Letzte Woche gab es bei Lidl 1900 Watt Handkreissäge für 44,95€ - also als Ersatz gekauft, und heute mal mit 15 80cm Schnitten in 3,2cm Fichte getestet. Ja, sie roch schon bei den 20 Sekunden Leerlauf, aber das soll anscheinend normal sein. War dann eigentlich rund zufrieden, aber bei den letzten Schnitten kam doch tatsächlich dieses typische "Bruzeln" vom Bürstenfeuer, wenn im Anker die Spulen zusammengeschmolzen sind :-( Das Bürstenfeuer selbst kann ich wohl nicht beobachten. Die Säge wird dann auch schwächer, und als sie sogar stoppte, frohlockete ich fasst, dass ich sie gleich die 800m zurück zu Lidl bringe. Allerdings funktioniert sie beim nächsten Schnitt dann doch wieder ohne das "bruzeln", und das ist mir neu. Denn mit meiner Erklärung oben bedeutet ja einmal bruzeln, immer bruzeln. Ist das am Ende doch eine elektronische Schutzschaltung ?? Das Bruzeln tritt auch im Zusammenhang mit stärkerer Belastung auf. Allerdings sollte 3,2cm Fichte mit neuem Sägeblatt ja nun wirklich kein Problem für eine 1900 Watt HKS sein. Ziehe sie auch nicht mit Gewalt durchs Holz. Bin mir nicht sicher ob ich das "Bruzeln" neben dem normalen Lärm auf Video bannen kann. Als defekt zurückgeben ? Muss erwähnen, dass ich die Sägen/Fräsen am 5000W Hybrid-Wechselrichter betreibe. Der macht aber sauberen Sinus und 14 kWh 48V Akku ist danke Sonne und Solar voll. Hatte da bis jetzt keine Probleme mit solchen Geräten. Roland und :-/
Das R. schrieb: > und heute mal mit 15 80cm Schnitten in 3,2cm Fichte > getestet. Prima, die billigste vom billigen Kreissäge gekauft, bei der die ganze Säge soviel kostet wie ein gescheites Hartmetall Sägeblatt. Und dann das beiliegende für maximal Quer-Schnitte geeignete Sägeblatt für Längs-Schnitte benutzen. Und dann wundern wenn der Mist abraucht. Was dein "Bruzzeln" sein soll weißt nur du. Wenn du wissen willst ob die Säge einen Schlag hat, hättest du die Leerlaufaufnahme bei neuer Säge mit einem Energiemonitor messen sollen und jetzt nachdem sie "vielleicht" kaputt ist. Leider wieder ein typischer "Das R." Beitrag.
Ich hab vor ein paar Jahren meine alte Gartenhütte abgebaut und ofengerecht zersägt (30mm Bretter). Dabei hab ich 2 Handkreissägen (Bosch!) und eine Kappsäge (Güde) vernichtet. Also auch Markengeräte sind nicht immer der Weisheit letzter Schluss. 😉
Danke für den Tip, beim nächsten Mal die Leerlaufleistung zu messen. Hätte ich ja problemlos über die bluetooth-app vom bms machen können :-/ Wenn man die 90% Negativität ausblendet, bleibt doch was positives übrig :-) Ich dachte Ihr kennt dieses typsiche Brutzelgeräusch, wenn das Bürstenfeuer fast wirklich wie Feuer aussieht !! Wenn ich so wenig Widerstand mit der Säge habe dass ich sie problemlos einhändig mit Parallelanschlag führen kann, dann sollte das 190er Blatt mit 24 Zähnen auch für diese kurzen Längsschnitte geeignet sein.
Crazy Harry schrieb: > Ich hab vor ein paar Jahren meine alte Gartenhütte abgebaut und > ofengerecht zersägt (30mm Bretter). Dabei hab ich 2 Handkreissägen > (Bosch!) und eine Kappsäge (Güde) vernichtet. Also auch Markengeräte > sind nicht immer der Weisheit letzter Schluss. 😉 Güde war früher mal ganz ordentlich und preiswert. Inzwischen ist es reine Glückssache ob ein Produkt von denen brauchbar oder Müll ist. Bei Bosch habe ich mit den Blauen eigentlich gute Erfahrungen gemacht, die Grünen sind wohl nicht /kaum besser als Güde oder Lidl/Aldi. Da ist es einfach Glückssache ob eine Maschine was taugt oder eine Designschwäche hat oder irgendwo minderwertige Teile verbaut sind. Meine Meinung
Crazy Harry schrieb: > Ich hab vor ein paar Jahren meine alte Gartenhütte abgebaut und > ofengerecht zersägt (30mm Bretter). Dabei hab ich 2 Handkreissägen > (Bosch!) und eine Kappsäge (Güde) vernichtet. Also auch Markengeräte > sind nicht immer der Weisheit letzter Schluss. 😉 Ja, wenn Du gegen die Betriebsanleitung verstößt dann mußt du damit leben. Das geht so: 10 cm sägen, dann 5 Minuten Pause...
Wer billig kauft, kauft zweimal. Geht doch nichts über die gute alte Kreissäge mit 7,5kW Asychronmaschine, das kriegt man so schnell nicht kaputt.
Ben B. schrieb: > das kriegt man so schnell nicht kaputt Als Handkreissäge? :-) Nachtrag: Den Rücken kriegt man schnell kaputt wenn man die von Baustelle zu Baustelle wuchten muss :-)
Das R. schrieb: > Letzte Woche gab es bei Lidl 1900 Watt Handkreissäge für 44,95€ - also > als Ersatz gekauft, und heute mal mit 15 80cm Schnitten in 3,2cm Fichte > getestet. Du hast also falsch gelesen. Die Säge hat nur 1800W, wenn Du ihr da nun 1900W abgefordert hast, waren das natürlich 100W zuviel, also klare Überlastung. :-))
Ralf X. schrieb: > Das R. schrieb: >> Letzte Woche gab es bei Lidl 1900 Watt Handkreissäge für 44,95€ - also >> als Ersatz gekauft, und heute mal mit 15 80cm Schnitten in 3,2cm Fichte >> getestet. > > Du hast also falsch gelesen. > Die Säge hat nur 1800W, wenn Du ihr da nun 1900W abgefordert hast, waren > das natürlich 100W zuviel, also klare Überlastung. :-)) 100 Watt tut richtig weh! Teste das einmal mit einer 100 Watt Glühbirne die brennt.
Mal sehen, wer sich hier noch so alles als MGM* outet... Hersteller betreiben einigen Aufwand, Geräte gegen strunzdumme Bediener zu schützen. Gegen so manchen Experten ist allerdings kein Kraut gewachsen. Solche Typen bringen die Geräte üblicherweise dreist zurück, wir alle dürfen das also bezahlen. Da sie dadurch ungestraft davon kommen, gibt es auch keine Einsicht, der Vorgang wiederholt sich also schon bald... *Maschinen- und Geräte-Mörder
Uwe S. schrieb: > wir alle > dürfen das also bezahlen das heißt, eigentlich wären die noch billiger, wenn die nicht mit den Retouren rechnen würden?
Uwe S. schrieb: > Mal sehen, wer sich hier noch so alles als MGM* outet... Ich! > Solche Typen bringen die Geräte üblicherweise dreist zurück, wir alle > dürfen das also bezahlen. Habe ich nicht getan, Garantie/Gewährleistung waren knapp rum, außerdem war's Blödheit meinerseits. Eine Aldi-Kappsäge vor > 20 Jahren, habe hier viele Fußleisten u.a. gesägt, Holzreste zu Brennholz zerkleinert und einem Kumpel geliehen, der hat damit das gesamte Holz für einen Schuppen zugeschnitten. Und dann habe ich die abgenutzten Kohlen nicht rechtzeitig bemerkt. Zwischenzeitlich habe ich eine Metabo-Kappsäge von einem verstorbenen Freund geerbt. Die ist bisher allerdings nicht ernsthaft geschunden worden. Also die Aldi-Kappsäge hat ihre Schuldigkeit getan. Trotzdem vertraue ich inzwischen nur in Qualitätswerkzeuge.
Also ganz ehrlich: Das gehate hier kann einem echt auf den Sack gehen. Ja, das ist eine billige Säge und nein, man darf keine Wunder erwarten, aber wenn ich sehe, was ich so an Metabo, Bosch blau, oder Makita zwischen den fingern habe, bei denen die Produkte auch nur aus irgendwelchen chinesischen Werken kommen, und dabei auch kaum "gehaltvoller" sind, dann ist das Gefluche über Parkside fast schäbig. Inzwischen wird bei allen gespart, wo immer es nur geht. ich habe einen sau teuren Tefal Fleischwolf, der beim Blockieren der Schnecke den sofortigen Schneckentot stirbt, indem das Metall lautstark zerreist. Ich habe einen WMF Handrührer, bei dem mir nach vielleicht 5 Betriebsstunden die Besen um die Ohren geflogen sind. Einen Kenwood Zerkleinerer, bei dem nach vllt. 2 Betriebsstunden die Zahnräder auf der Welle durchgerutscht sind. Mein Metabo Akkuschrauber (120 Euro Klasse) hatte sich bei 6x120 Holzschrauben rauchend verabschiedet. Wie endlos soll ich weiter machen? Bei dieser Handkreissäge hat man offenbar weder eine Überstromerkennung noch einen Temperaturfühler verbaut. Ein paar cent weggespart. Die Metabo Kreissäge von meinem Vater ist 40 Jahre alt (oder älter) und hat das auch nicht. Nur eine Rutschkupplung, die aber nur vor Blockieren schützt. Gut, damals hatte man keine Elektronik, wie Sanftanlauf und Schnellstopp. Da wäre ein Thermoschalter ein recht großer Zusatzaufwand gewesen. Aber das gilt heute längst nicht mehr. Wenn die Hersteller es nicht 2 Euro teurer machen wollen, dann kann man das dem Kunden nicht anlasten. Denn auch Heimwerker sägen mal eine 4cm Buche. Oder schneiden mit der Parkside Kettensäge einen ganzen Baum zusammen.
Martin S. schrieb: > Also ganz ehrlich: Das gehate hier kann einem echt auf den Sack gehen. Oh Gott, wie kann man sich blos so outen. > Ja, das ist eine billige Säge und nein, man darf keine Wunder erwarten, > aber wenn ich sehe, was ich so an Metabo, Bosch blau, oder Makita > zwischen den fingern habe, bei denen die Produkte auch nur aus > irgendwelchen chinesischen Werken kommen, und dabei auch kaum > "gehaltvoller" sind, dann ist das Gefluche über Parkside fast schäbig. Oh Gott, wie kann man sich blos so outen. > Inzwischen wird bei allen gespart, wo immer es nur geht. ich habe einen > sau teuren Tefal Fleischwolf, der beim Blockieren der Schnecke den > sofortigen Schneckentot stirbt, indem das Metall lautstark zerreist. Ich > habe einen WMF Handrührer, bei dem mir nach vielleicht 5 Betriebsstunden > die Besen um die Ohren geflogen sind. Einen Kenwood Zerkleinerer, bei > dem nach vllt. 2 Betriebsstunden die Zahnräder auf der Welle > durchgerutscht sind. Mein Metabo Akkuschrauber (120 Euro Klasse) hatte > sich bei 6x120 Holzschrauben rauchend verabschiedet. Oh Gott, wie kann man sich blos so outen. > Wie endlos soll ich weiter machen? Oh Gott, wie kann man sich blos so outen. > Bei dieser Handkreissäge hat man offenbar weder eine Überstromerkennung > noch einen Temperaturfühler verbaut. Ein paar cent weggespart. Die > Metabo Kreissäge von meinem Vater ist 40 Jahre alt (oder älter) und hat > das auch nicht. Oh Gott, wie kann man sich blos so outen. >Nur eine Rutschkupplung, die aber nur vor Blockieren > schützt. Gut, damals hatte man keine Elektronik, wie Sanftanlauf und > Schnellstopp. Da wäre ein Thermoschalter ein recht großer Zusatzaufwand > gewesen. Aber das gilt heute längst nicht mehr. Oh Gott, wie kann man sich blos so outen. > Wenn die Hersteller es nicht 2 Euro teurer machen wollen, dann kann man > das dem Kunden nicht anlasten. Denn auch Heimwerker sägen mal eine 4cm > Buche. Oder schneiden mit der Parkside Kettensäge einen ganzen Baum > zusammen. Oh Gott, wie kann man sich blos so outen. Das Beste für Dich ist: Pack blos keine Werkzeuge an.
Esmu P. schrieb: > Oh Gott, wie kann man sich blos so outen. Warum machst Du es dann aber doch alle naslang und immer wieder?
>> [7,5kW Kreissäge] > Als Handkreissäge? :-) Schwierig. > Nachtrag: Den Rücken kriegt man schnell kaputt wenn > man die von Baustelle zu Baustelle wuchten muss :-) Sowas gibt's auch mit Rädern dran. So eine Handkreissäge ist nun mal nicht für Brennholz schneiden da. Schon gar nicht von 'ner Billigmarke. Der Motor in solchen Geräten ist vergleichbar mit dem, was in einer (großen) Flex drin ist. Sowas sollte eigentlich dauerlauffest sein wenn man das Gerät nicht quält. Ich hab mit 'ner großen Bosch-Flex schon ganze Autos zerschnitten, dabei ist jedenfalls nichts heiß geworden oder abgeraucht. Wenn so ein Gerät das nicht aushält, dann ist es Müll.
Mein Name ist Esmu P., ich hätte gern die Rabattpreise für "ß" gewusst...
Udo S. schrieb: > Als Handkreissäge? :-) Zum Herumtragen gibt es den Witwenmacher HS013G von Makita. Akku betriebene Handkreissäge, 415mm Sägeblatt, 158 mm Schnitttiefe https://www.youtube.com/watch?v=82UwPgf-cbQ
Hannes J. schrieb: > HS013G von Makita. Akku > betriebene Handkreissäge, 415mm Sägeblatt, 158 mm Schnitttiefe Uff! Das nenn ich eine ordentliche Zimmermanns-Säge. Wir hatten mal eine 230V 2200W Skil, die hatte eine max. Schnitttiefe von 110mm. Ist übrigens auch bei einem Längsschnitt (eines Balkens) abgeraucht, obwohl mein Vater eigentlich viel Gefühl dafür hatte Maschinen nicht zu überlasten.
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Gefühl allein nützt wenig, wenn das billige Blatt nach 5 Minuten Hartholzschnitt stumpf ist. Es kommt auch auf das Sägeblatt an. Ich liebe Hartmetallsägeblätter. Die halten etwas länger durch.
Dann bin ich auch Maschinen- und Gerätemörder. Das Zeug soll aber auch für gewöhnlichen Gebrauch geeignet sein. Sonst müssen sie ganz groß die verringerte Einschaltdauer draufschreiben. So eine ähnlich schnell kaputte Mauernutfräse hatte ich dann auch nach grademal 3..5m Schnittlänge zum Hirnbach zurückgebracht und der Mitarbeiter der Werkzeugabteilung wollte dann noch das Diskutieren anfangen mit Abkühlpausen. Ich habe ihm dann klipp ind klar erklärt, dass in der Anleitung keine diesbezüglichen Einschränkungen aufgeführt waren - und er die Dinger gern so oft zurückbekommt wie es die gesetzlichen Möglichkeiten hergeben und er sonst gerne den Filialleiter herholen solle. (Dad Problem schien also bekannt) Es gibt ja nun klare Kennzeichnungsmöglichkeiten für die Einschaltdauer. Und ich kaufe ja nunmal kein Werkzeug, um Zwangspausen mit Däumchendrehen zu machen, weil der Hersteller an Motorkühlung gespart und bezüglich der Einschaltdauer gelogen hat. Um meiner Nerven Willen mache ich jetzt halt ein paar Pausen, brauch das Dingen aber auch kaum.. Und hab halt mein alle 5 Jahre stattfindenden Update bekommen, dass Billigelektrowerkzeug oft Glücksspiel mit einem Haufen Mist als Hauptpreis ist.
Martin S. schrieb: > Die > Metabo Kreissäge von meinem Vater ist 40 Jahre alt (oder älter) und hat > das auch nicht. Nur eine Rutschkupplung, die aber nur vor Blockieren > schützt. Solche Geräte bekommt man nur mehr gebraucht, meine Quelle ist da immer Kleinanzeigen.de!
Das richtige Monstrum wird wohl nicht mehr hergestellt: Die Zweimann-Handkreissäge Mafell FSG 240 K mit 640mm Sägeblatt.
Lidl kommt von liederlich, so ist auch die Ware. Meine alte Ulmia Tischkreissäge frisst sich auch durch 70mm Esche, ohne Probleme!
🍅🍅 🍅. schrieb: > Lidl kommt von liederlich, so ist auch die Ware. Hier muss ich Dir leider widersprechen: - privat Lidl-Bandsäge gekauft knapp 100€ - total begeistert - so was brauche ich in der Firma auch, aber nicht gut beim Kunden mit Lidl-Zeug aufzutauchen Leider gibt es so was kompaktes kaum vom etablierten Marken, also zum fast doppelten Preis eine Scheppach --> seitliche Sicherung lässt sich nicht arretieren, man braucht zun Sägen oft 3 Hände - und das Kabel ist viel kürzer - aus Spass und Neugierde da Akku und Ladegerät wegen Tacker schon vorhanden den kleinen 20€-Lidl-Akkuschrauber mitbestellt - nicht schlechter als die kleinen vorhandenen Bosch blau oder Makita-Maschinen -Für ein kleines Renovierungsprojekt die Lidl-Schlitzfräse bestellt, wollte die Metabo vom Kumpel nicht mehr ausleihen, aber auch keine 500€ ausgeben Fazit: das 70€-Teil erfüllt problemlos seinen Job - Eine Aldi/Lidl Kappsäge und Oberfräse, werkeln hier seit 15 Jahren problemlos, Lagerspiel war und ist ok Andererseits: Heute mal wieder einen 3 Jahre alten, kaum genutzten Bosch blau Akku entsorgt - nicht der erste ... Bosch blau Kreuzlinienlaser für 800€ gekauft - funktioniert mit 18V oder 12V-Akkus Nur, wo kommt der 12V-Akku rein? Ach, da muss man dann noch für 30€ einen Adapter kaufen? - mehrere 18V Bosch blau Schrauber riechen bereits bei Ersteinsatz extrem nach Strom / Bürstenfeuer
Udo S. schrieb: > Prima, die billigste vom billigen Kreissäge gekauft, bei der die ganze > Säge soviel kostet wie ein gescheites Hartmetall Sägeblatt. > Und dann das beiliegende für maximal Quer-Schnitte geeignete Sägeblatt > für Längs-Schnitte benutzen. > > Und dann wundern wenn der Mist abraucht. Jo, das ist so. Und dann noch die Maschine nicht arbeiten lassen, sonder gewürgt bis nix mehr geht. Man weiss doch was man gekauft hat. Dann muss man der Maschine eben auch zwischendurch mal Ruhe gönnen. Dann funktioniert auch das preiswertere Produkt. IdR ist der User das Problem, und nicht die Maschine! Crazy Harry schrieb: > Ich hab vor ein paar Jahren meine alte Gartenhütte abgebaut und > ofengerecht zersägt (30mm Bretter). Dabei hab ich 2 Handkreissägen > (Bosch!) und eine Kappsäge (Güde) vernichtet. Der letzte Satz gilt auch hier: IdR ist der User das Problem, und nicht die Maschine!
Wäre ja nicht so, als dass es auf kleinanzeigen etc. keine brauchbare Gebrauchtware gäbe. Bevor ich mir den Lidl-Kram antun würde, lieber 1-2 gebrauchte Metabo etc Sägen auf Reserve von kleinanzeigen, da weiss man wenigstens, dass nicht der billigste Direktimport-Ramsch aus China. Und dass die beim Vorbesitzer ein paar Jahre gelaufen sind, ohne abzurauchen.
Das R. schrieb: > Letzte Woche gab es bei Lidl 1900 Watt Handkreissäge für 44,95€ - also > als Ersatz gekauft, > > Ja, sie roch schon bei den 20 Sekunden Leerlauf, Du hast doch erst vor 4 Wochen nach Handkreissägen gefragt: Beitrag "Re: blauer Bosch Winkelschleifer geht plötzlich aus - tot ?" Beitrag "Re: blauer Bosch Winkelschleifer geht plötzlich aus - tot ?" Beitrag "Re: blauer Bosch Winkelschleifer geht plötzlich aus - tot ?" Jetzt hast du die allerbilligste gekauft und wunderst dich dass sie nicht für Dauerbetrieb geeignet ist? Okay, nix gelernt. Kauf am besten noch ein paar billige. Oder einfach diese: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/handkreissaege-mafell-ms-55-zimmerei-schreinerei-holzbearbeitung/3017773514-84-24681 Die kannst du bis an dein Lebensende nutzen.
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Heinz R. schrieb: > - mehrere 18V Bosch blau Schrauber riechen bereits bei Ersteinsatz > extrem nach Strom / Bürstenfeuer Ich habe nicht genügend Erfahrungen, weil ich nicht mehr so viel schraube/säge/bohre/flexe wie früher. Bekomme aber mit, dass bei den jungen Handwerkern heute Makita angesagt ist. Eigene Erfahrungen kann ich leider nicht beisteuern. Aber die Jungs werden's wissen.
Rainer Z. schrieb: > Bekomme aber mit, dass bei den > jungen Handwerkern heute Makita angesagt ist. Eigene Erfahrungen kann > ich leider nicht beisteuern. Aber die Jungs werden's wissen. Dieses Akkuschrauberpaket: https://www.lidl.de/p/parkside-20-v-2in1-akku-bohrschrauber-starterset-pabs-20-li-g8-mit-akku-und-ladegeraet/p100385509 gab es Ende 2020 bei Kaufland im roten MyProjekt-Design für 39,-€, bei lidl als grünes Parkside für 60,-€ und bei Obi als Makita in türkisblau als Megasonderangebot für schlappe 190,-. 100%ig identisch. Die Jungs scheinen es eben nicht zu wissen...😊
Hier geht es um Handkreissägen, nicht Tischkreissägen! Die haben immer Asynchronmotor der unkaputtbar ist. (Naja, eine günstige Lidl-Tischkreissäge mit internem Getriebe ist mir auch schon abgeraucht) Handkreissäge mit asynchron gibt es nur uralt von Mafell: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/mafell-vs-80-handkreissaege/2255055525-84-8727 Ja ich hab die ganze Zeit nach Makita 2000W für 50€ Ausschau gehalten. Die wiegen aber 9 kg ! Und alte Metabo mit 65cm Schnittiefe hab ich für 20€ abgeholt. Muss noch neues Sägeblatt kaufen.. Diese 1800W Lidl mit x Jahre Garantie gleich nebenan, wollt ich halt mal ausprobieren. Bastel gerade Video für Euch: 1800W Parkside kaputt und danach alte gebrauchte 1350 Parkside die klaglos (wenn auch ratternd) ihren Dienst noch tut. Dazwischen 1200W Parkside Oberfräse mit Monster Nut-Feder Fräser :-) Roland Ist schon peinlich, wie dieses ewige Marken-Gelaber die HDKs zum Schwadronieren triggert..
Thomas F. schrieb: > Oder einfach diese: > https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/handkreissaege-mafell-ms-55-zimmerei-schreinerei-holzbearbeitung/3017773514-84-24681 > Die kannst du bis an dein Lebensende nutzen. wozu braucht man in der heutigen Zeit überhaupt noch eine Handkreissäge ausser für Brennholz und um sich in die Hand zu sägen? Zum Ablängen gibt es Kappsägen Für saubere gerade Schnitte gibt es Tauchsägen mit passender Führungsschiene
Heinz R. schrieb: > wozu braucht man in der heutigen Zeit überhaupt noch eine Handkreissäge > ausser für Brennholz und um sich in die Hand zu sägen? Zum ein Brett präzis entlang einer Linie gerade durchzusägen, vor allem wenn es zu breit für den Anschlag an der Tischkreissäge ist. Einmal gerades Lineal auf betreffendes Brett schrauben, Handkreissäge entlang, fertig.
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Heinz R. schrieb: > wozu braucht man in der heutigen Zeit überhaupt noch eine Handkreissäge > ausser für Brennholz und um sich in die Hand zu sägen? > > Zum Ablängen gibt es Kappsägen Da sprichst Du wahr! Und zum Bäume-Fällen habe ich eine alte Dolmar-Kettensäge (Benzin).
Udo S. schrieb: > Sägeblatt für Längs-Schnitte benutzen. Das ist der Trick an der Sache. Heinz R. schrieb: > Handkreissäge ... für Brennholz Wer tut sich sowas an? Da tut einem ja schon nach einem Ster das Handgelenk weh. Brennholz sägt man mit der Kettensäge oder der Wippsäge. Das R. schrieb: > Bastel gerade Video für Euch Wie wäre es, wenn du das nicht hier postest, sondern in einem Heimwerkerforum? Und wäre nicht dein ganzer Selbstversuch ebenfalls in irgendeinem Heimwerkerforum an der richtigeren Stelle gewesen? Ich tu mir beim geplanten Zerstören von Elektrogeräten echt schwer, irgendeinen elektronischen oder wissenschaftlichen Bezug zu erkennen.
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So hier meine neue schon kaputte Parkside 1800W und am Ende meine für 25€ gebraucht gekauft Parkside 1350W. Hatte vor dem Video ein paar 80cm Latten gesägt, weil das Beruzeln ein paar Schnitte gebraucht hatte. Als es dan bruzelte, ging die Säge aus und diesmal roch es extrem metallisch. Wie beim Schweißen ? Ich glaube so roch das Bürstenfeuer meiner Ferm Handkreissäge, also fast schon Flammen bei den Bürsten herauskamen. Dann Video aufgebaut aber nun kein Bürstenfeuer mehr :-( Dafür schaltet die Säge schon bei kleiner Belastung ab :-(( Bin mir also sicher, dass da Windungen im Anker zusammengeschmolzen sind und nun die Säge mehr Strom zieht. Die Leistungsanzeige stammt von meinem 16s BMS. Der 5000 Watt Hybrid-Wechselrichter hat wohl eher Wirkungsgrad von 80%. Wenn da also 2000W angezeigt wird, dann kommen eher nur 1600W an der Säge/Oberfräse an. Da die 1800W HKS also Leistungsschutz hat verstehe ich nun erst recht nicht, wie das bruzelnde Bürstenfeuer überhaupt entstehen konnte. Wäre nicht abgeneigt, die Säge morgen gegen ein noch vorhandenes Exemplar einzutauschen (mit dem Hinweis dass meine Defekt hat). Vielleicht hatte ich ja wirklich nur Pech mit schlecht gewickeltem Anker. Will hoffen dass Lidl die Rücknahme nicht wegen Garantiefall verweigert und sagt, die müsse ich einschicken :-( das Roland Ideen zu mir. Und klar, Lästert nur ab von wegen Arbeitsschutz: https://youtu.be/iAh7DBa-t-4
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Lothar M. schrieb: > Ich tu mir beim geplanten Zerstören von Elektrogeräten echt schwer, > irgendeinen elektronischen oder wissenschaftlichen Bezug zu erkennen. Großstadtmensch?
Crazy Harry schrieb: > Ich hab vor ein paar Jahren meine alte Gartenhütte abgebaut und > ofengerecht zersägt (30mm Bretter). Dabei hab ich 2 Handkreissägen > (Bosch!) und eine Kappsäge (Güde) vernichtet. Teures Feuerholz 🔥 Ich habe im letzten Sommer für eine ähnliche Aufgabe einen elektrischen Fuchsschwanz von Bosch genommen. Die scheinen sehr robust zu sein, lediglich das Sägeblatt musste ich tauschen. Ging bei der Menge an Brettern allerdings ganz schön in die Arme mit dem Teil zu arbeiten.
🍅🍅 🍅. schrieb: > Zum ein Brett präzis entlang einer Linie gerade durchzusägen, vor allem > wenn es zu breit für den Anschlag an der Tischkreissäge ist. > Einmal gerades Lineal auf betreffendes Brett schrauben, Handkreissäge > entlang, fertig. Das mag mit Echtholzmöbeln funktionieren, aber hast Du schon mal eine KS-beschichtete SPanplatte mit einer vernünftigen Tauchsäge mit passender Schiene gesägt? das bekommst mit normaler Kreissäge und "Lineal" nie so hin Lothar M. schrieb: > Heinz R. schrieb: >> Handkreissäge ... für Brennholz > Wer tut sich sowas an? Da tut einem ja schon nach einem Ster das > Handgelenk weh. Brennholz sägt man mit der Kettensäge oder der Wippsäge. sorry, falsch ausgedrückt, dachte jetzt eher an die Fraktion die abends nach Dienstschluss die Paletten im Altholzolzcontainer Kofferraumgerecht zersägen - für Buchenscheite ist das natürlich nichts Das absolute Highlight zum Thema Kreissäge sind in meinen AUgen übrigens Akku-Kreissägen ein präziser nicht ausgefranster Schnitt ist damit quasi unmöglich
Tim 🔆 schrieb: > Ich habe im letzten Sommer für eine ähnliche Aufgabe einen elektrischen > Fuchsschwanz von Bosch genommen. Die scheinen sehr robust zu sein, > lediglich das Sägeblatt musste ich tauschen. Ging bei der Menge an > Brettern allerdings ganz schön in die Arme mit dem Teil zu arbeiten. Ist das dieses Teil, das auch "Säbel-Säge" heißt?? Habe ich auch, Bosch blau. Ist für die Drecksarbeiten, z.B. an Baumwurzeln. Taugt auch! Die Sägeblätter sind günstig.
Am Video sieht man, was wir alle schon vermutet hatten: Du weißt offensichtlich nicht, wie du mit einer Handkreissäge umzugehen hast. Sei daher so gut: Bring die Säge zurück und kauf dir vom Geld ausreichend Verbandmaterial. Ein paar Hinweise für die Nachwelt: Werkstücke sicher einspannen. Handschuhe nicht bei Arbeiten mit rotierenden Maschinen tragen. Nicht hinter die Säge greifen, Rückschlaggefahr. Insgesamt sind deine Sägearbeiten problematisch, da dein Werkstück nicht eingespannt ist und da es beim Umgreifen auch nicht gehalten wird. Nicht an Werkzeug rumspielen, das eingesteckt ist.
Das R. schrieb: > Und klar, Lästert nur ab von wegen Arbeitsschutz: > > https://youtu.be/iAh7DBa-t-4 Lebensmüde und hat zu viele Finger... Nur eine Frage der Zeit bis er mal ausrutscht...
nicht böse gemeint - aber kann es sein das Du in dem Video nur Deine PV-Stromanzeige zeigen und demonstrieren wolltest das Du das auch als PIP ins Video einblenden kannst? Respekt vor dieser Leistung - aber Holz sägen, was willst mit den Stückchen? Bekommst Du Geld als Youtube-Influencer?
Jaja, die Neinsager denen selbst nie etwas einfällt.. Da hab ich mir jetzt doch mal die Zeit dafür genommen und nach 5 Sekunden entschieden, die 80cm Schwarten einfach immer mit zwei 35mm Torx Bohr-Versenkschrauben zu fixieren, dann kann ich mit der HKS trotzdem noch drüber sägen und bin auch schneller. Die zwei Schrauben müssen aber ziemlich am Rand seind, und spalten die Versenkschrauben die dort dünne Schwarte. Und Druck ausüben geht auch kaum, wenn die Schwarte so 8 cm frei rausragt damit man gleich 4 Streifen hintereinander sägen kann. Ist nicht so einfach, so ein Brett zu fixieren. Das Umgreifen hingegen klappt gut, da ich das Brett ja nach vorne gegen das mit Schraubzwinge fixierte Brett drücke. Aber korrekt, man sollte nie mit der Hand hinter der Säge zupacken :-( Klar nimmt man dafür normalerweise eine Tischkreissäge. Mag so eine aber nicht wirklich frei auf meiner Wiese lagern..
Rainer Z. schrieb: > Großstadtmensch? Absolut diametral. Hier liegen grade einige fm Buche vor der Tür. Mit den Brüchen, die draufstehen, tun sich Großstädter eher schwer: 4/46, 5/38, 4,5/55, 5/29. Denn tendenziell gilt: je kleiner das Ergebnis dieses Bruches, umso mächtiger der Stamm ;-) Rainer Z. schrieb: > Ist für die Drecksarbeiten, z.B. an Baumwurzeln. Stubbenfräse oder Bagger ist da noch besser. Tim 🔆 schrieb: > Teures Feuerholz 🔥 In der Tat. Wo man hier den fm Buche für 70-80€ bekommt. Das R. schrieb: > Dafür schaltet die Säge schon bei kleiner Belastung ab Lass die mal an einem anständigen Netz (mit nem Kraftwerk vornedran) laufen. Nicht, dass doch noch unerwarteterweise der WR rumzickt.
Heinz R. schrieb: > wozu braucht man in der heutigen Zeit überhaupt noch eine Handkreissäge > ausser für Brennholz und um sich in die Hand zu sägen? Es gibt da schon Anwendungen, für die meisten Leute sind aber tatsächlich andere Sägen besser geeignet. Der Vorteil einer Handkreissäge ist eben die relativ gute Flexibilität kombiniert mit günstigem Preis durch einfacheren mechanischen Aufbau. Das erkauft man sich natürlich durch oftmals schlechtere Präzision und weniger ausgefeilte Anwendungsmöglichkeiten. > Zum Ablängen gibt es Kappsägen Aber nur, wenn man das Werkstück zur Kappsäge bekommt. Zum Ablängen sind Handkreissägen mit Kappschienen wirklich großartig, das geht enorm schnell und ziemlich gut. Natürlich nicht extrem genau, aber außerhalb des Möbelbaus ist Sub-Millimeter-Genauigkeit auch üblicherweise nicht notwendig. > Für saubere gerade Schnitte gibt es Tauchsägen mit passender > Führungsschiene Die Tauchsäge ist natürlich die bessere Handkreissäge, aber sie ist eben ein Präzisionswerkzeug mit allen Problemen, die das nach sich zieht. Ich mag meine Tauchsäge, aber für Gipskarton oder Fermacell (wenn man es nicht ritzen und brechen kann) nehme ich dann doch lieber die Handkreissäge ;). Eine Führungsschiene sollte man einfach heutzutage bei jeder Säge vorsehen, die macht das Leben direkt einfacher. Aber natürlich kostet brauchbares Werkzeug eben auch Geld. Irgendwann leiden Leistung und Präzision, zumal die günstigen Sägen auch mit Universal-Sägeblättern geliefert werden, die einerseits beim Längsschnitt schon ein bisschen überfordert sind, andererseits aber auch keinen wirklich sauberen Querschnitt machen. 🍅🍅 🍅. schrieb: > Zum ein Brett präzis entlang einer Linie gerade durchzusägen, vor allem > wenn es zu breit für den Anschlag an der Tischkreissäge ist. > Einmal gerades Lineal auf betreffendes Brett schrauben, Handkreissäge > entlang, fertig. Das ist die Lowtech-Lösung, außerdem hast du dann hässliche Schraublöcher in deinem Brett. Eine passende Führungsschiene mit dazu passender Säge macht wesentlich weniger Aufwand und einen relativ guten Schnitt.
Das R. schrieb: > Da hab ich mir jetzt doch mal die Zeit dafür genommen und nach 5 > Sekunden entschieden, die 80cm Schwarten einfach immer mit zwei 35mm > Torx Bohr-Versenkschrauben zu fixieren, dann kann ich mit der HKS > trotzdem noch drüber sägen und bin auch schneller. > > Die zwei Schrauben müssen aber ziemlich am Rand seind, und spalten die > Versenkschrauben die dort dünne Schwarte. > Und Druck ausüben geht auch kaum, wenn die Schwarte so 8 cm frei > rausragt damit man gleich 4 Streifen hintereinander sägen kann. > > Ist nicht so einfach, so ein Brett zu fixieren. > > Das Umgreifen hingegen klappt gut, da ich das Brett ja nach vorne gegen > das mit Schraubzwinge fixierte Brett drücke. Dein Beitrag ist ziemlich unsinnig. Lass ihn mich zusammenfassen: Es ist mir zu kompliziert, sicher zu arbeiten, also arbeite ich eben unsicher. Schuld daran ist mein kompliziertes Material etc. Es ist natürlich möglich, da sicher zu arbeiten, es dauert eben ggf. länger. Dass du dir aber nicht die Zeit nehmen willst, die das nun einmal braucht, ist irgendwie klar, du willst ja auch das Werkzeug nicht arbeiten lassen, sondern drückst es durch das Material, was dann dazu führt, dass das Werkzeug aussteigt. Das mitgelieferte Sägeblatt wird nicht für deine Schnitte geeignet sein, die Sägen sind nicht für das Zersägen von unverarbeitetem Massivholz ausgerichtet, sondern für die Arbeit mit Plattenmaterial. Das ist das, was man im Baumarkt kaufen kann, das ist das, was der Kunde, der sich so eine Säge bei Lidl kauft, benutzen wird. Als Allererstes musst du, wenn du davon großartig abweichen willst, das Sägeblatt gegen ein geeignetes Sägeblatt austauschen. Das mitgelieferte Sägeblatt wird vielleicht durchaus "okay" sein, aber es ist einfach für deine Anwendung ungeeignet. Ich habe jetzt keine Lust, nach deiner Säge zu suchen, aber ich spekuliere, dass das mitgelieferte Sägeblatt für deine Längsschnitte zu viele Zähne hat und wahrscheinlich auch zu dünn ist. Du brauchst ein Sägeblatt mit sehr wenigen Zähnen, das gerne ein bisschen dicker und stabiler sein darf, wenngleich das natürlich deine Vorschubgeschwindigkeit reduziert; das Material muss ja erst einmal entfernt werden. Andererseits kann sich das Sägeblatt aber auch nicht so leicht verbiegen, was bei deinem Material zweifelhafter Qualität und Trockenheit wahrscheinlich das größere Problem darstellen dürfte.
F. schrieb: > Die Tauchsäge ist natürlich die bessere Handkreissäge, aber sie ist eben > ein Präzisionswerkzeug mit allen Problemen, die das nach sich zieht. als ich hier vor knapp 20 Jahren das Haus um- und ausgebaut habe - eine Tauchsäge, eine Führungsschien, Luxus, hatte niemand Die meisten Arbeiten habe ich mit - einer Aldi-Oberfräse - einer Lamello-Fräse jeweils mit passendem Anschlag ausgeführt So eine Handkreissäge mit einem 230mm-Blatt - alleine durch die Zentrifugalkraft bekommt man das nicht sauber hin
Wie ist den die Drehrichtung des Motors ? Entweder ist das Bild auf dem Karton falsch oder das Sägeblatt verkehrt eingespannt.
Lächerlich was hier alles als Expertenwissen schwadroniert wird.. Ob und wie ich die Säge morgen bei Lidl zurückgeben kann ist übrigens das eigentliche Thema. Übrigens, dass Ihr die Hände über den Kopf zusammenschlagt liegt vielleicht einfach daran, dass Ihr nur linke Hände habt. Und dass ich so locker mit der HKS umgehe liegt vielleicht ja daran, dass ich handwerklich begabt bin, und jahrzehntelange Erfahrung mit Handkreissägen habe. Hab mir mein Video nochmal angeschaut. Ich greife erst mit der Hand nach hinten um, wenn meine Führungshand ziemlich gestreckt ist. Und da ich damit die Säge halte, ist dieser rechte Arm konzentriert angespannt. Mit Erfahrung kann man sich da ziemlich sicher sein, dass die Säge nicht zurückschlägt. Was sie eh nur tun kann, wenn sie aus versehen ein Stück zurückzieht. Grundsätzlich sollte man sowas natürlich nicht machen. Mit Erfahrung geht das aber durchaus. Ich werde mir morgen abend auch für 10€ eine defekte (Bürstenfeuer) Makita 5704R in 12km Entfernung abholen (MopedElektroLaster mit kostenlosem Strom von der Sonne). Die baue ich mir dann auch auf 24V oder 48V BLDC um. Wie ich im letzten Thread schon sagte, Alle HKS mit Bürsten sind zum Abbrennen verurteilt, weil bei 60% Wirkungsgrad nunmal 40% Wärme entstehen. Beim BLDC nur 20%. Und das hat entgegen aller Unkenrufe der Neinsager prima mit meiner Makita Kettensäge geklappt (nachdem ich das Messing Gleitlager vom billigen hobbyking bldc durch 12mm Kugellager ersetzt hatte), in der nun schon seit Jahren ein 15€ Hubschrauber Modellbaumotor bei 24V satte 2000W macht - und das unzählige Ster und Stämme: https://www.youtube.com/watch?v=ESXQNod02BM https://www.youtube.com/watch?v=xJoCaXcNBmw Gutenacht. P.S. das Starship 8 soll ab 0:00 starten! Absolut sehenswert !! https://www.spacex.com/launches/mission/?missionId=starship-flight-8
Das R. schrieb: > Übrigens, dass Ihr die Hände über den Kopf zusammenschlagt liegt > vielleicht einfach daran, dass Ihr nur linke Hände habt. > Und dass ich so locker mit der HKS umgehe liegt vielleicht ja daran, > dass ich handwerklich begabt bin, und jahrzehntelange Erfahrung mit > Handkreissägen habe. Ja, Du bist ein Held!
Heinz R. schrieb: > So eine Handkreissäge mit einem 230mm-Blatt - alleine durch die > Zentrifugalkraft bekommt man das nicht sauber hin Gerade die engen Kurvenschnitte sehen damit nicht besonders gut aus.
Ralf X. schrieb: > Gerade die engen Kurvenschnitte sehen damit nicht besonders gut aus. Wenn er doch jahrzehntelange Erfahrung und noch alle Finger hat...
Das R. schrieb: > Ich werde mir morgen abend auch für 10€ eine defekte (Bürstenfeuer) > Makita 5704R in 12km Entfernung abholen (MopedElektroLaster mit > kostenlosem Strom von der Sonne). MopedElektroLaster - das sagt leider alles Ich verabschiede mich aus diesem Thread
Heinz R. schrieb: > als ich hier vor knapp 20 Jahren das Haus um- und ausgebaut habe - eine > Tauchsäge, eine Führungsschien, Luxus, hatte niemand Es gibt tolles Werkzeug, was garnichts hilft, wenn man damit nicht umgehen kann. Es gibt anderes, mit dem der Fachmann tolle Ergebnisse erzielt. Ich hatte mal einen Zimmermann hier, der ein Vordach mit Ziegeln gebaut hat. Der hat mit der Handkreissäge einen dicken Balken sauber geteilt und Winkel per Zollstock konstruiert. Der hatte kaum mehr an Werkzeug, aber er verstand eben sein Handwerk, ich war beeindruckt! So '93/'94 war Lidl noch nicht so weit, aber z.B. hat sich der Kress-Bohrhammer seine letzte Ruhe redlich verdient. Der hat besser geschlagen als Nachbars teurere Bosch. Ein Bandschleifer von Kress hat sich als Spielzeug für die Tonne qualifiziert. Zwei Bosch-Stichsägen sind abgelebt, Schwachstelle sind deren Exzenterrad. Ich bekam Erstzteile zu sehr günstigen Mitarbeiterkonditionen, aber irgendwann war Schluß mit reparieren. Drei Akkuschrauber von Karstadt wurden verabschiedet, ich bin überzeugt davon, dass die in Summe billiger als ein Markengerät waren. Auch die Handkreissäge wurde ein wichtiges Gerät, kam von Skil und hat sich als sehr robust erwiesen, zuletzt um Dachbalken zuzusägen. Ich könnte noch mehr aufzählen, aber das Fazit bleibt - mit Augenmaß eingekauft und vernünftig benutzt ist der Zauber. Die Markengläubigkeit einiger Leute bringt auch niemanden vorwärts. Der Thread bezieht sich auf Lidl, da weiß man, dass man sich im unteren Preissegment bewegt. Aber ebenso kann man sich darauf verlassen, dass eine Reklamation problemlos abgewickelt wird, im Gegensatz zum "Fachhandel". Ob der (verlierer) nun die Maschine überfordert hat oder sie tatsächlich nichts taugt, wird er mit der Kassiererin nicht diskutieren müssen. Die stellt den Karton zur Seite, clickt an ihrer Kasse "Gerät defekt" und fertig.
Also Brennholz haben wir früher immer über die gute alte Tischkreissäge gezogen. Die konnte man stundenlang laufen lassen, ohne daß was abraucht. Was für die Tischkreissäge zu groß ist, geht mit der Kettensäge und Spaltaxt. Früher war's aber auch normal, irgendwelches Restholz mitzuverbrennen. Also man hat recht oft irgendwelche alten Balken und Bretter gehabt, deren Holzwurmpopulation dann im Ofen schnell und zuverlässig beseitigt wurde. Wippsäge wäre aus heutiger Sicht zwar besser und das Thema Arbeitsschutz sieht sowieso ganz anders aus, aber sowas kam ja praktisch erst so richtig auf, als das Thema Brennholz schon stark rückläufig war.
Lothar M. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Großstadtmensch? > Absolut diametral. Hier liegen grade einige fm Buche vor der Tür. Mit > den Brüchen, die draufstehen, tun sich Großstädter eher schwer: 4/46, > 5/38, 4,5/55, 5/29. Denn tendenziell gilt: je kleiner das Ergebnis > dieses Bruches, umso mächtiger der Stamm ;-) Na dann sind wir uns bezüglich Großstadtmenschen ja einig, auch wenn ich Dich irrtümlich für einen solchen gehalten habe. Sorry. :)) > Rainer Z. schrieb: >> Ist für die Drecksarbeiten, z.B. an Baumwurzeln. > Stubbenfräse oder Bagger ist da noch besser. Ganz sicher wahr, aber das willst Du für einen ollen Baumstumpf nicht bezahlen. Es gibt Problemfälle, doch ich habe normalerweise nicht mehr als ein bis zwei Nachmittage gebraucht, um die Baumstümpfe zu besiegen (da war ich allerdings noch etwas jünger).
Heinz R. schrieb: > wozu braucht man in der heutigen Zeit überhaupt noch eine Handkreissäge Sind halt billiger als Kapp- oder Tauchsägen!
Lothar M. schrieb: > Brennholz sägt man mit der Kettensäge oder der Wippsäge. Die Wippsäge ist das Werkzeug der Wahl für den Hobby Holzmacher!
Das R. schrieb: > Lächerlich was hier alles als Expertenwissen schwadroniert wird.. > https://www.youtube.com/watch?v=ESXQNod02BM Toller Youtube-Kanal: "Die Corona-Lüge" " Alle Autofahrer sind Mörder, schlimmer noch als die Nazis !" "Die Demokratie ist eine Lüge" Alles klar, du bist Experte. Aber jetzt: Plonk!
> P.S. das Starship 8 soll ab 0:00 starten! Absolut sehenswert !!
Ja, total... wenn man gecancelte Starts sehen möchte.
Sorry, aber für mich sind die Amis die nächsten vier Jahre gestorben,
bei dem riesen Haufen Scheiße, den sich die drei Herren da drüber
derzeit erlauben. Da interessieren mich auch noch so tolle Raketenstarts
nicht mehr, kann ich gut drauf verzichten. Mal schauen, was in vier
Jahren zu reparieren ist - oder auch nicht, das finde ich viel
sehenswerter.
Ob sich der Ärger mit einer Handkreissäge vermeiden ließe? Vielleicht.
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Kleiner Tip, ein sparsamer Kollege hat sich eine Stichsäge gekauft um Paletten Ofengerecht zuzubereiten. Manchmal gings auf Garantie, manchmal hielt das Gerät überraschend lange, aber es kostete nie mehr wie ein Profigerät und handwerklich hat er sonst nix gemacht.
Das Video ist wirklich der Brüller. Dieser Mensch scheint noch nie den Rückschlag einer Handkreissäge erlebt zu haben. Sonst würde er sicher nicht so mädchenhaft damit herumfuchteln. Und das schreibe ich bereits als einer, dem Arbeitsschutz herzlich egal ist, der sämtliche unbequemen Schutzeinrichtungen an seinen Geräten sofort entfernt... Aber wirklich niemand schneidet so eine wacklige Schwarte! Das wäre schon bei nem geraden Brett grenzwertig. Davon, daß er sämtliche Maschinen mit doppelter Nennleistung quält, reden wir gar nicht erst. Und daß das locker die 5fache Verlustleistung bedeutet, auch nicht. Es ist genau, wie oben schon vermutet. Heute wird die von ihm zerstörte Säge auf unser aller Kosten zurück gebracht. Incl. dem negativen Feedback hier, ganz weit oben in der Google-Suche, für diese eigentlich einwandfreie Säge. Das ist einfach unfair allen anderen gegenüber.
Uwe S. schrieb: > Das Video ist wirklich der Brüller. > Davon, daß er sämtliche Maschinen mit doppelter Nennleistung quält, > reden wir gar nicht erst. Und daß das locker die 5fache Verlustleistung > bedeutet, auch nicht. Das ist der Fehler der Hersteller die diese Überlastung erst möglich machen. > Es ist genau, wie oben schon vermutet. Heute wird die von ihm zerstörte > Säge auf unser aller Kosten zurück gebracht. Incl. dem negativen > Feedback hier, ganz weit oben in der Google-Suche, für diese eigentlich > einwandfreie Säge. Das ist einfach unfair allen anderen gegenüber. Das zeigt die Kompetenz der User und Hersteller hier deutlich. Aber das wird leider nicht erkannt
Christian M. schrieb: > ein sparsamer Kollege hat sich eine Stichsäge gekauft um > Paletten Ofengerecht zuzubereiten. Na, das ist aber auch ein Gegnaggel, wa?
Esmu P. schrieb: > Das ist der Fehler der Hersteller die diese Überlastung erst möglich > machen. Das ist Quatsch! Jeder Elektromotor ist kurzzeitig deutlich überlastbar. Und das ist sehr sinnvoll. Wenn du das "verbieten" wolltest hätte jeder kleine Akkuschrauber 3kg Gewicht und eine Flex 10kg. Man muss halt sein Hirn benutzen wenn man mit Elektrowerkzeugen umgeht. Eine Handkreissäge ist dafür gemacht ein paar Bretter quer oder mal eine Platte zu schneiden. Danach ist man erst mal wieder mit dem Verarbeiten der Platte oder dem Anreißen des neuen Schnitts beschäftigt und man benutzt die Maschine maximal 10-15% der Zeit. Wenn man eine andere Anwendung mit deutlich mehr Einschaltdauer hat, dann sollte man wissen dass man da die Maschine überlasten kann und ihr entsprechend Zeit geben wieder abzukühlen. Die besseren Maschinen haben inzwischen Temperatursensoren oder Schalter die vor dem Durchbrennen abschalten. Aber das hat lange genug gedauert.
Udo S. schrieb: > Esmu P. schrieb: >> Das ist der Fehler der Hersteller die diese Überlastung erst möglich >> machen. > > Das ist Quatsch! Jeder Elektromotor ist kurzzeitig deutlich überlastbar. > Und das ist sehr sinnvoll. > Wenn du das "verbieten" wolltest hätte jeder kleine Akkuschrauber 3kg > Gewicht und eine Flex 10kg. > Du scheinst ein junger Bengel zu sein und kannst daher auch keine Ahnung haben. Dafür kannst Du nichts. > Die besseren Maschinen haben inzwischen Temperatursensoren oder Schalter > die vor dem Durchbrennen abschalten. Aber das hat lange genug gedauert. Nach dem 2. WK war fast alles zerstört im 3.Reich. Daher waren Werkzeuge so kostbar das man damit sehr sorgsam umgegangen ist und in der Fertigung solche Sicherheitsmaßnahmen eingebaut hat. Als dann die BWLer das Sagen hatten wurden diese Dinge im Geiz ist Geil Stil wegoptimiert.
Christian M. schrieb: > Kleiner Tip, ein sparsamer Kollege hat sich eine Stichsäge gekauft um > Paletten Ofengerecht zuzubereiten. Nur frieren wäre noch billiger gewesen!
Esmu P. schrieb: > Du scheinst ein junger Bengel zu sein und kannst daher auch keine Ahnung > haben. Dafür kannst Du nichts. Wer keine Argumente hat nimmt Beleidigungen. Ob das einer der ersten Schrauber mit integrierter Vollwellenelektronik aus den 1970gern war, oder eine 2,2 KW Flex im Ganzmetallgehäuse aus den 60gern, zwei Metabo Schlagbohrmaschinen aus den 80ger und 90ger, eine große Skil Handkreissäge aus den frühen 80gern oder sogar eine gerade mal 5 Jahre alte Makita GA9050R KEINE dieser Elektromaschinen hatte eine Temperaturüberwachung drin! Die kenne ich erst in den letzten 10-20 Jahren bei Hilti, Metabo, Festool, usw. Aber auch da nicht in jeder Maschine. Aber du hast bestimmt Gegenbeispiele?
Udo S. schrieb: > Esmu P. schrieb: >> Du scheinst ein junger Bengel zu sein und kannst daher auch keine Ahnung >> haben. Dafür kannst Du nichts. > > Wer keine Argumente hat nimmt Beleidigungen. Geh, Du bist unwissend! E s reicht... > Die kenne ich erst in den letzten 10-20 Jahren bei Hilti, Metabo, > Festool, usw. Aber auch da nicht in jeder Maschine. > Es darf gelacht werden, Du Greenhorn.
Genau! Das ist ja scheuslich mit diesen ganzen Halbautomaten, auf Temperaturüberwachung ist nur bedingt Verlaß. Habe mal in den 80ern einige wichtige Erfahrungen im Holzbau gesammelt. Der Maschinenbestand wie Handkreissägen, -hobel oder Stemmmaschinen war teils noch aus der Vorkriegszeit. Was alle Handwerker zuerst weitergaben war die Info die Maschinen nach intensivem Gebrauch einige Zeit zwecks Kühlung leer weiterlaufen zu lassen um die Temperatur runterzukriegen. Das mach ich heut noch so und auch Billigmaschinen gehen selten hinüber.
Udo S. schrieb: > Die kenne ich erst in den letzten 10-20 Jahren bei Hilti, Metabo, > Festool, usw. Aber auch da nicht in jeder Maschine. Tja. Die DDR-Bohrmaschine [1] meines Vaters hatte schon einen Bimetall-Schalter aka "Knackfrosch". Deutlich zu sehen unten im Griff als roter Knopf. [1] https://www.ddr-museum.de/de/objects/1023249
Uwe S. schrieb: > Hersteller betreiben einigen Aufwand, Geräte gegen strunzdumme Bediener > zu schützen. Echt jetzt ? Ich habe in meinem Leben noch kein Elektrogerät gesehen dass per Prozessor der die Leistungsaufnahme über die Zeit misst und daraus die Erwärmung des Motors ermittelt um vor Schädigung abschalten zu können. Hingegen bekam ich dutzendweise die Geräte zur Reparatur mit durchgebrannten Motoren. Doch, der Staubsauger hatte einen Bimetall an einer Kohlebürste.
Marek N. schrieb: > Tja. Die DDR-Bohrmaschine [1] meines Vaters hatte schon einen > Bimetall-Schalter aka "Knackfrosch". Deutlich zu sehen unten im Griff > als roter Knopf. > > [1] https://www.ddr-museum.de/de/objects/1023249 Da unten im Griff dürfte die Motortemperatur kaum eine Auswirkung haben. Dementsprechend stelle ich mir dort eher eine Überstromabschaltung vor.
Ralf X. schrieb: > Da unten im Griff dürfte die Motortemperatur kaum eine Auswirkung haben. > Dementsprechend stelle ich mir dort eher eine Überstromabschaltung vor. Eben wie bei einem Motorschutzschalter.
Die Bosch, oder AEG meines Vaters hatte auch so einen Bimetall Schalter. Ob die in der Ostzone gefertigt wurde wie so manches andere kann ich nicht sagen.
Motoren in Handwerkzeugen gehen nicht durch zu hohe Ströme kaputt, sondern durch zu schlechte Kühlung. Ein Überstromschalter kann helfen, den Motor schnell abzuschalten, wenn er blockiert. Er hilft aber relativ wenig, wenn das Werkzeug mit Gewalt durch ein Werkstück geführt wird, die Motordrehzahl und damit auch dessen Kühlung sinkt und immer mehr Leistung gefordert wird. Dagegen helfen entweder die hier bereits angesprochene mikroprozessorgesteuerte Modellierung der Motorbelastung oder "einfache" Heuristiken (dann beschwert sich aber wieder jemand, dass das Werkzeug sofort abschaltet, sobald es mal etwas schwergängiger wird). Oder, und das ist ganz zentral, Leute, die mit dem Werkzeug umgehen können und es nicht mit noch mehr Kraft und Gewalt durch das Material würgen, wenn es sich bereits hörbar quält. Kurzum: Der Bediener muss minimal Ahnung haben, was er da macht. Dass diese Ahnung erschreckend wenig verbreitet ist, dafür aber jede Menge Selbstüberschätzung, ist natürlich schade.
Ralf X. schrieb: > Da unten im Griff dürfte die Motortemperatur kaum eine Auswirkung haben. > Dementsprechend stelle ich mir dort eher eine Überstromabschaltung vor. Das müsste ein ETA (elektrothermischer Auslöser/Abschalter) sein, den es auch bei den Hilti-Bohrhämmern gab oder immer noch gibt. Hatte schon lange keine Hilti mehr in der Hand. Ich arbeite mit einem Parkside-Bohrhammer, und der hat schon einiges überlebt. Allerdings habe ich den vor ca 20 Jahren bekommen, da war die Qualität vielleicht noch anders, und da waren sogar noch Ersatzschleifkohlen mit dabei, welche ich bisher noch nicht brauchte. OK, beim Bohrhammer begrenzt die Rutschkupplung die Überlastung, bei einer Handkreissäge eher nicht. Aber wenn man eine Handkreissäge vortreibt, dass man die Drehzahl auf 75...50 % runtertreibt, die Späne keine Chance haben, aus dem Schnitt rauszukommen, und dann zu Kohle werden, dann lebt der Motor nicht lange. Ob das der TE so gemacht hat, vermag ich jedoch nicht zu wissen.
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Bearbeitet durch User
Thomas S. schrieb: > Ob das der TE so gemacht hat, vermag ich jedoch nicht zu wissen. Schaue sein erstelltes Video an, dann wirst Du erhellt.
Udo S. schrieb: > Eine Handkreissäge ist dafür gemacht ein paar Bretter quer oder mal eine > Platte zu schneiden. Wieso hat dann hier der Zimmermann diese mißbraucht und einen dicken Balken längs geteilt? Und er hat auch quer geschnitten, keine dünnen Bretter. > Danach ist man erst mal wieder mit dem Verarbeiten > der Platte oder dem Anreißen des neuen Schnitts beschäftigt und man > benutzt die Maschine maximal 10-15% der Zeit. Über nur 10..15% kann man streiten, für ein Flachdach oder ähnlich schneidet man schon etliche Bretter auf einmal zu, da schleppt niemand eine Tischkreissäge an. Natürlich sind 65mm Schnittiefe nur Werbelügen, mehr als 20mm-Platten darf man nicht sägen? Erkenne Deinen Unfug! Gustav schrieb: > Was alle Handwerker zuerst weitergaben > war die Info die Maschinen nach intensivem Gebrauch einige Zeit zwecks > Kühlung leer weiterlaufen zu lassen um die Temperatur runterzukriegen. Ich habe zwei 115mm-Billig-Winkelschleifer heftig gequält, 'zig Meter Schlitze ins Mauerwerk geschnitten. Nach gefühlt zu warm im Schraubstock leer laufen lassen und den anderen genommen, ist ihnen gut bekommen. Wie ich das mit meiner Handkreissäge machen sollte, fällt mir nicht ein.
Manfred P. schrieb: > Wie ich das mit meiner Handkreissäge machen sollte, fällt mir nicht ein. Einfach in der Hand halten und leer durchlaufen lassen. Normal kann da keinem was passieren, weil ja die Sägeblätter mit dem Schutzblech abdeckt sind!
Manfred P. schrieb: > Wieso hat dann hier der Zimmermann diese mißbraucht und einen dicken > Balken längs geteilt? Und er hat auch quer geschnitten, keine dünnen > Bretter. Mit einer 40 Euro Geiz ist geilst Handkreissäge?
Mani W. schrieb: > Wenn er doch jahrzehntelange Erfahrung und noch alle Finger hat... Dann holt mal schnell den Holzpflock.
Leute, wartet doch einfach mal ab! Demnächst in diesem Forum: das Teil hat mir die Finger abgesägt obwohl es doch nur für Holz geeignet sein soll...
Udo S. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Wieso hat dann hier der Zimmermann diese mißbraucht und einen dicken >> Balken längs geteilt? Und er hat auch quer geschnitten, keine dünnen >> Bretter. > Mit einer 40 Euro Geiz ist geilst Handkreissäge? Er hatte eine große Marken-Maschine. Das tut hier aber nichts zur Sache, weil man es laut Deiner Behauptung ja mit einer Handkreissäge generell nicht machen darf.
Manfred P. schrieb: > Er hatte eine große Marken-Maschine. Das tut hier aber nichts zur Sache, > weil man es laut Deiner Behauptung ja mit einer Handkreissäge generell > nicht machen darf. Ja klar, wie schön, dass du den nächsten Satz von mir bewusst nicht zitierst: Udo S. schrieb: > Wenn man eine andere Anwendung mit deutlich mehr Einschaltdauer hat, > dann sollte man wissen dass man da die Maschine überlasten kann und ihr > entsprechend Zeit geben wieder abzukühlen. Aber wenn du nicht mehr zum Thema zu sagen hast dann mach so weiter. :-p
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