Kann mir eventuell jemand helfen ? Ich versuche mir auch einen Styroporschneider zubauen. Ich habe einen Bogen aus Latten gebaut und von Proxxon den Draht jeweils über eine Feder gespannt . Dazu habe ich ein altes Netzteil genommen . Der Draht bleibt leider kalt ( 110 cm gespannt) An der Feder sind es noch ca 12V und zur Mitte des Drahts sind es dann nur noch 2-3V . Ich bin leider kein Elektriker und Versuche nur ein umzusetzen was das Internet mir vorgibt. Vielen Dank im vorraus. Gruß Christian
Zum Glück gibt es nur ein Internet auf dem dein Styroporschneider beschrieben wird. Wir könne nicht in deinen Kopf hineinschauen, also bring die notwendigen Infos. Link auf diese Seite Welchen Draht hast du verwendet? Welche Daten hat dein Netzteil? <Glaskugel ein> Wahrscheinlich misst du Mist und dein Netzteil schaltet zyklisch ab weil es durch den zu niedrigen Drahtwiderstand überlastet wird. <Glaskugel aus>
Hi, Draht zu Niederohmig, Netzteil zu schwach. Netzteil sollte einstellbar sein. Bei meinem Schneider brauche ich 10.5 ... 11.1 V. Schneider gibt's bei eBay für ca. 70€. LG, Dieter
Oder umgekehrt, der Draht ist zu hochohmig. Ist ja auch eine beachtliche Länge. Kannst Du mit einem Multimeter den Strom messen, der durch den Draht fließt?
Christian C. schrieb: > An der Feder sind es noch ca 12V und zur Mitte des Drahts sind es dann > nur noch 2-3V Dann hat die Zuleitung keinen ordentlichen Kontakt zum Heizdraht. Wenn am Anfang des Heiz-/Widerstandsdrahts wirklich 12V anliegen, muss man in der Mitte noch 6V messen können. Oder Du hast die 12V gar nicht inm Betrieb gemessen, sondern nur vom NT-Aufdruck übernommen.
Ich habe es im Betrieb gemessen . Wenn ich mit dem Multimeter direkt an den Federn auf dem Draht Messe habe ich 12 Volt . 20 cm weiter sind es dann noch 6 und relativ mittig 2-3 Volt . Bild vom Netzteil ist dabei . Das ist der Draht von Proxxon siehe Bild . Also funktioniert das ganze nur mit einem Labornetzteil? Das Kabel ist direkt am Draht abgeklemmt. Ich habe auch diverse andere 5v u. 12V Netzteile ausprobiert. Würde das hier funktionieren len ? https://www.amazon.de/NANKADF-Labornetzteil-4-stelliger-Gebereinstellknopf-Ausgangsschalter/dp/B09C8MT4KM/ref=asc_df_B09C8MT4KM?mcid=7cbbca7e5ae0365c8816e552035f5620&th=1&psc=1&tag=googshopde-21&linkCode=df0&hvadid=696321262709&hvpos=&hvnetw=g&hvrand=7024131448355997953&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=m&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=1003854&hvtargid=pla-1456275915309&psc=1&gad_source=1
H. H. schrieb: > Christian C. schrieb: >> von Proxxon den Draht > > 1,5cm/V Hallo hhinz , was möchtest du mir damit sagen ? Ich brauche die Infos auf LKW Fahrer Deutsch
Pro 1,5 cm brauchst Du 1 V, für 30 cm Draht also 20 V.
Christian C. schrieb: > Hallo hhinz , was möchtest du mir damit sagen ? Ich brauche die Infos > auf LKW Fahrer Deutsch Seit wann können LKW Fahrer Rückfragen nicht beantworten?
Christian C. schrieb: > H. H. schrieb: >> Christian C. schrieb: >>> von Proxxon den Draht >> >> 1,5cm/V > > Hallo hhinz , was möchtest du mir damit sagen ? Ich brauche die Infos > auf LKW Fahrer Deutsch Ich finde die info auf proxxon.com/de selbst nicht aber für das eigentliche gerät werden wohl nur ca 10cm schneidlänge genutzt und ca 10V 1,5cm/1V bedeutet, dass du pro 1,5cm drahtlänge 1Volt benötigst. Also wenn du dort z.b. 150cm hast benötigst du 100Volt... das wäre sehr gefährlich. Du brauchst also einen anderen Draht. Und dein Netzteil wird von der Leistung bestimmt auch nicht reichen. Fazit kauf dir einen fertigen und gut
H. H. schrieb: > 1,5cm/V Danke für die Info. Wenn ich mir dann sein Konstrukt anschaue, hat er zwar kaum Ausladung aber über einen Meter Länge, braucht also irgendwas zwischen 75 und 100V Dann gibt es ggf. nicht nur Brandblasen beim Dranfassen.
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Daniel S. schrieb: > Ich finde die info auf proxxon.com/de selbst nicht aber für das > eigentliche gerät werden wohl nur ca 10cm schneidlänge genutzt und ca > 10V Der Proxxonschneider hat eine Arbeitshöhe von 14 cm, die benutzte Drahtlänge dort also etwas mehr, nämlich eher 15 cm bei 10 Volt. > 1,5cm/1V bedeutet, dass du pro 1,5cm drahtlänge 1Volt benötigst. Also > wenn du dort z.b. 150cm hast benötigst du 100Volt... das wäre sehr > gefährlich. Du brauchst also einen anderen Draht. Und dein Netzteil wird > von der Leistung bestimmt auch nicht reichen. Fazit kauf dir einen > fertigen und gut Der Proxxonschneider/Draht arbeitet mit maximal 1 Ampere.
https://www.proxxon.com/de/micromot/27080.php Den von Proxxon habe ich auch, leider geben die nicht die Ohm pro Meter an. Ich könnte das mal messen "Ersatz-Schneidedraht Für THERMOCUT 230/E und andere Heißdraht-Schneidegeräte. Material: NiCr 8020. Spule mit 30 m x 0,2 mm." Sodele, knapp 44 Ohm pro Meter (zappelt etwas, vielleicht HF-Einstreuungen). Multimeter-Zuleitungen direkt verbunden etwa 0,4 Ohm. Ich habe das Röllchen in den Schraubstock gespannt und etwa einen Meter abgewickelt. Das waren dann 97cm, mein Augenmaß ist also einigermaßen kalibriert. "Aufpassen-Aufpassen" (A. Engelke) https://www.obi.de/p/5401385/proxxon-heissdraht-schneidegeraet-thermocut-12-e Drahtstärke 0,85 mm den meine ich nicht, sondern das Tischgerät.
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OK ich denke das Projekt ist dann wohl zum scheitern verurteilt. Vielen Dank für die Zahlreichen Antworten.
mit einem ähnlichen Draht habe ich vor 20 Jahren XPS geschnitten: https://www.conrad.de/de/p/thomsen-widerstandsdraht-widerstand-m-5-65-m-10-m-421201.html Mein altes Labornetzteil war mit 3A am Anschlag, damit dürften es bei 1m Drahtlänge 17V bzw. 51W gewesen sein. Gruß Peter
Welchen Widerstand hat denn der Draht? Ist es der hier? Für THERMOCUT 230/E und andere Heißdraht-Schneidegeräte. Material: NiCr 8020. Spule mit 30 m x 0,2 mm. NO 28 080 0,2mm CrNi hat so 35R/m https://evek.top/nickel/514-nichrom-005-5mm-widerstandsdraht-24869-nicr-80-20-cronix-heizdraht-1-500-meter.html Das wären dann 38R/1,1m. Bei 12V heizen da keine 4W. Zum schneiden braucht man 40-60W/m. Bei 38R braucht man für 44W ein Netzteil mit 41V. Um das 12V 3A Netzteil zu verwenden: 2,80€ für 3m 0,6mm mit 4,38R/m https://www.ebay.de/itm/253349283035 91cm davon haben 4,02R, macht 2,98A bei 12V entsprechend so 39W/m Für 1,1m Schneidlänge reicht das Netzteil nicht.
Also erstens: geht es um den Proxxon-Draht für das Tischgerät oder das Handgerät? Zweitens: Tischgerät "Die Heizelemente arbeiten mit 10 V bei 1,0 A" das sind nur 10 Watt, damit wird der Draht fast glühend heiß. Die 10V sind aber einstellbar. Es ist Wechselspannung, das Gleichspannungsnetzteil ist unnötiger Luxus. "140 mm Höhendurchlass" daraus berechnen sich max. 1,4V/cm (oben auf 1,5 gerundet. Außerdem gibt es unter dem Tisch noch eine kurze Strecke, die zu den 14cm dazukommt).
Noch eine blöde Frage zum Schluss. Ich habe noch massenweise Satkabel hier rumliegen . Was für ein Draht ist in den Kabeln drin ? Ist der zugebrauchen? Ich weiß wie schwierig das ist wenn jemand wie ich kommt der gar keine Ahnung hat . Ich bitte da um Verständnis das ich nicht alles verstehe was ihr so schreibt . Ich habe auch kein Problem damit wenn mir jemand sagt" Kauf dir das , das und das und dann kannst du was bauen " . Ich möchte mir nur kein fertiges Gerät kaufen. Geht mir nicht um das Geld . Ich möchte es einfach selber machen
Christian C. schrieb: > Ich habe noch massenweise Satkabel > hier rumliegen . Was für ein Draht ist in den Kabeln drin ? Kupferdraht, aber selbst StaCu Innenleiter sind zu niederohmig. Die dünnen Schirmdrähtchen sind nicht stabil genug. Was gefällt denn an meiner 2,80€ Lösung nicht? Welche Mindestlänge muss der Schneiddraht haben? Welche Netzteile sind vorhanden? Ist ein Multimeter vorhanden? > wenn jemand wie ich kommt der gar keine Ahnung hat Hier die wichtigsten Forrmeln: U = R x I P = U x I
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Christian C. schrieb: > Noch eine blöde Frage zum Schluss. Ich habe noch massenweise Satkabel > hier rumliegen . Was für ein Draht ist in den Kabeln drin ? Ist der > zugebrauchen? Ich weiß wie schwierig das ist wenn jemand wie ich kommt > der gar keine Ahnung hat . Ich bitte da um Verständnis das ich nicht > alles verstehe was ihr so schreibt . Ich habe auch kein Problem damit > wenn mir jemand sagt" Kauf dir das , das und das und dann kannst du was > bauen " . Ich möchte mir nur kein fertiges Gerät kaufen. Geht mir nicht > um das Geld . Ich möchte es einfach selber machen Mach Dir erst einmal Gedanken, welche Schneiddrahtlänge Du absehbar wirklich brauchst. Eine Gleichspannung gilt auch offiziell bis 60 Volt ohne Berührungsschutz als sicher, mit 60 VDC kannst Du rund 90 cm von Deinem Proxxondraht beheizen. (Bei Wechselspannung gilt das nur bis 25 Volt!)
Dafür nimmt man eher Kanthaldraht, wenn der Heiß wird dann erhöht sich der Widerstand und so schützt der sich quasi selber vor dem Durchbrennen. Gibts reichlich bei Ebay oder AliExpress. Die Dicke des Drahtes hängt davon ab wie lang der sein soll. Lang und dünn ist schlecht weil der Draht bei Hitze weicher wird und sich verformt, dicker Draht kann mehr gespannt werden, braucht dann aber auch mehr Strom. Ein regelbares Labornetzteil macht das noch einfacher.
Wolf17 schrieb: > Christian C. schrieb: >> Ich habe noch massenweise Satkabel >> hier rumliegen . Was für ein Draht ist in den Kabeln drin ? > Kupferdraht, aber selbst StaCu Innenleiter sind zu niederohmig. > Die dünnen Schirmdrähtchen sind nicht stabil genug. > > Was gefällt denn an meiner 2,80€ Lösung nicht? > Welche Mindestlänge muss der Schneiddraht haben? > Welche Netzteile sind vorhanden? > Ist ein Multimeter vorhanden? Die Lösung für 2,80 ist super . Ich habe diverse alte Netzteile , Multimeter ist vorhanden ich brauche 110 cm Breite . Ich habe auch noch das Teil hier auf dem Bild. Ich habe nur gedacht das ich eventuell heute noch irgendwie dazu kommen kann etwas von den Platten zuschneiden. Steht alles im Weg rum. Und sägen ist auf der Terrasse eher unschön da meine Nachbarn dann auch den Hof voll haben mit dem Styropor.
Christian C. schrieb: > Und sägen ist auf der Terrasse eher unschön da > meine Nachbarn dann auch den Hof voll haben mit dem Styropor. Nur bei Schneefall sägen!
Christian C. schrieb: > Ich habe diverse alte Netzteile , Auch das gezeigte ist zu schwach. Ist eines mit >50W dabei? > Und sägen ist auf der Terrasse eher unschön da > meine Nachbarn dann auch den Hof voll haben mit dem Styropor. Eine Heißdrahtsäge krümelt nicht, sondern stinkt. Wie dick sind die kleinzuschneidenden Platten? 10cm? 20cm? Dafür reicht 25cm Schneiddrahtlänge an einem <1,1m tiefen Bügel.
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Hier glüht 1 m Draht mit 300 W. Für Styropor natürlich zu viel, war ein Test was geht und ob das Netzteil auch diese Leistung liefert. So kann man das auch zum Plexiglas biegen nutzen.
Wolf17 schrieb: > Christian C. schrieb: >> Ich habe diverse alte Netzteile , > Auch das gezeigte ist zu schwach. Ist eines mit >50W dabei? > >> Und sägen ist auf der Terrasse eher unschön da >> meine Nachbarn dann auch den Hof voll haben mit dem Styropor. > Eine Heißdrahtsäge krümelt nicht, sondern stinkt. > > Wie dick sind die kleinzuschneidenden Platten? 10cm? 20cm? Dafür reicht > 25cm Schneiddrahtlänge an einem <1,1m tiefen Bügel. Die sind 10 cm Stark. Einen anderen Bügel zubauen um dann nur die 10 cm Stärke schneiden zu können hatte ich auch schon im Kopf. Allerdings keine Lösung wie ich damit einen geraden Schnitt über die ganze Breite hinzubekommen . Aber ich Versuch das jetzt mal .
Warum muss der Schneiddtaht 1,1m sein. Für 0,5x1m Platten reicht 65cm für alle rechteckigen Schneidaufgaben, selbst mit seitlichen Führungsschienen. Da langt dann auch das 12V 3A Netzteil. Oder sollen Tragflächenprofile geschnitten werden?
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Im Imkerladen gibt es Edelstahldraht, den benutzen die
Imker für ihre Rähmchen. Der ist gut zum Styroporschneiden
geeignet. Vielleicht hast du einen Imker in deiner Nähe.
von Christian C. schrieb:
>Der Draht bleibt leider kalt
Dann mußt du eben eine höhere Spannung benutzen,
irgendwann wird er schon anfangen zu glühen.
12V sind zu wenig, 24V oder mehr nehmen.
Einen Trafo besorgen der viele Anzapfungen und
genug Leistung hat, wenigstens 100W. Dann probierst
du aus welche Spannung am besten ist.
Es muß keine Gleichspannung sein, einfach nur
ein Trafo ohne Gleichrichtung. Aber keinen
Spartrafo benutzen, daß ist gefährlich.
Ich wusste, dass das nur zur Einmalmontage gebaut ist. Es widersetzt sich dem ingenieursmäßigen Vorgehen "1. das ist ja interessant - 2. das muss doch irgendwie aufgehen" Den Poti-Knopf sollte man vorher nach außen abziehen und die LED ist nur durchgefädelt. Der Netzschalter ist eingeklebt (Heißkleber o.ä.).
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1. Styropor kann man gut mit heißem Draht schneiden, er sollte aber nicht zu dünn sein, wenn er länger halten soll (ca. 0,5mm). 2. Jeder Draht dehnt sich bei Wärme aus. Deswegen habe ich keine Feder, sondern ein Gewicht am Ende zur mechanischen Spannung benutzt. 3. Man kann entweder die Spannung U ändern oder die Temperatur über die Drahtlänge mit Krokoklemme optimieren, sofern der gelieferte Strom ausreicht. Obiges, kleines Schaltnetzteil scheint mir ungeeignet.
Christian C. schrieb: > Allerdings > keine Lösung wie ich damit einen geraden Schnitt über die ganze Breite > hinzubekommen . Einen mechanischen Anschlag. Gerade Leiste oder eine Wasserwaage oder eine Richtlatte, Tisch und 2 Schraubzwingen.
4. Geraden Schnitt wird er üben müssen, da die Temperatur zur Schneidegeschwindigkeit passen muss! Kürzerer Draht ist natürlich besser zu beherrschen, weil der kaum einen Bogen macht bei Schub.
ich hatte letztens erst einen Styroporschneider gebaut mit ca 70cm Drahtlaenge. Gespeist von einem 11.5V/110VA Halogentrafo (nicht elektronisch, sondern noch richtig oldscool mit echtem 50Hz Trafo). Um den richtigen Draht zu finden habe ich ein wenig rumexperimientiert. Am Ende war es eine 0.1er Gitarrensaite. Das Teil glueht noch nicht sichtbar, schneidet aber das Styropor sauber durch. Zu weiteren Auswahl standen Blumenbindedraht unterschiedlicher Dicke und einzelne Draehte aus diversen Fahrrad-Bowdenzuegen und auch aus einem Spannseil fuer eine Gardine. Widerstand des Drahts und der sich einstellende Strom wurde von mir selbstverstaendlich jeweils akribisch gemessen und anschliessend leider schnell wieder vergessen. Zumindest habe ich die entsprechenden Aufzeichnungen jetzt nicht mehr gefunden. Ich erinnere mich noch daran, dass es gar nicht so leicht war, den Draht so zu kontaktieren, dass auch nur der Draht heiss wird und nicht nur die Kontaktstelle. Das gilt es also evtl noch zu beachten.
von Christian C. schrieb: >Die sind 10 cm Stark. Einen anderen Bügel zubauen um dann nur die 10 cm >Stärke schneiden zu können hatte ich auch schon im Kopf. Allerdings >keine Lösung wie ich damit einen geraden Schnitt über die ganze Breite >hinzubekommen . Aber ich Versuch das jetzt mal . Wenn der Draht nur 10cm lang ist, brauchst du auch nur entsprechend weniger Spannung, 6V oder weniger kann dann schon ausreichen. Aber der Trafo sollte genügend Strom liefern können, 5A oder auch mehr. Den Draht senkrecht spannen, ein Loch durch ein Tisch und von unten mit einen Gewicht straff halten. Wenn du einen Anschlag wie bei einer Kreissäge machst, werden die Schnitte auch gerade.
Hier mal ein Aufbau von mir als Beispiel. Geschnitten wurden 8cm XPS. Gerader Schnitt, wie oben geschrieben über einen Anschlag.
Christian C. schrieb: > Noch eine blöde Frage zum Schluss. Ich habe noch massenweise Satkabel > hier rumliegen . Was für ein Draht ist in den Kabeln drin ? Ist der > zugebrauchen? Ich weiß wie schwierig das ist wenn jemand wie ich kommt > der gar keine Ahnung hat . Ich bitte da um Verständnis das ich nicht > alles verstehe was ihr so schreibt . Ich habe auch kein Problem damit > wenn mir jemand sagt" Kauf dir das , das und das und dann kannst du was > bauen " . Ich möchte mir nur kein fertiges Gerät kaufen. Geht mir nicht > um das Geld . Ich möchte es einfach selber machen Gehst du da von 75 Ohm/m aus, da du Satkabel nennst? Dann liegst du da falsch. 75 Ohm Impedanz sind nicht 75 Ohm Widerstand.
von Lu schrieb: >1. Styropor kann man gut mit heißem Draht schneiden, er sollte aber >nicht zu dünn sein, wenn er länger halten soll (ca. 0,5mm). Dann braucht man weniger Spannung, aber der Trafo muß dann mehr Strom liefern können, bei 0,5mm vielleicht schon 10A oder mehr.
J. S. schrieb: > So kann man das auch zum Plexiglas biegen nutzen. Magst Du dazu noch etwas mehr sagen? Wie und welches Plexiglas biegst Du?
Gunnar F. schrieb: > J. S. schrieb: >> So kann man das auch zum Plexiglas biegen nutzen. > > Magst Du dazu noch etwas mehr sagen? Wie und welches Plexiglas biegst > Du? Da gibt es sehr viele Anleitungen auf YouTube. Der Draht liegt in einem Alu U-Profil und das Material wird dann in einer einfachen Biegevorrichtung in den gewünschten Winkel gebogen. Habe damit Hart PVC von 6 mm gebogen.
Hab vor langer Zeit viel Styro u. Roofmate geschnitten. Jetzt nachgemessen: Federstahldraht 0,3mm DM 1m lang (Modellbaugeschäft) Für langsames schneiden: ca 7,5 V ca 2,3 A Hat man kein einstellbares Netzteil kann man einen weiteren Draht als Vorwiderstand nehmen. (z.B. mit Krokoklemme passende Länge abstimmen.) Stärkere Drähte hab ich nicht verwendet weil ich vor langer Zeit kein Geld für einen stärkeren Trafo hatte. Ein vorhandener "Kleinbahn" Trafo (mit 30VA) erhielt eine Zusatzwicklung.... Auch mit einer Einzellitze aus einem Fahrradbowdenzug (0,25mm DM) kann man schneiden. Damit der gerade wird: Aufheizen zur schwachen Rotglut und zwischen 2 Hartholzklötzchen ziehen. Empfehlen kann ich das aber nicht.
> Plexiglas biegen
Hab ich vor langer Zeit mal gemacht, ich meine, es stand in Elektor
beschrieben. Ein Widerstandsdraht an der Tischkante entlang gespannt.
Das ist mein einziges Ergebnis, ein Quarztester, schon ziemlich
angestaubt.
Hans schrieb: > (z.B. mit Krokoklemme passende Länge abstimmen.) Da nimmt man dann aber am Besten die günstigen Krokokabel im 10er-Pack. Die kann man falls es nix wird ab 2A auch als Nebelmaschine einsetzen. Ich würd da mit Hausmitteln eher 50-100% mehr Draht nehmen und dann zumindest mit ordentlichen Klemmen rantasten. Geeignete Drähte finden sich eigentlich schnell. Aber zumindest zum Vermessen wäre halt ein Labornetzteil schon ganz sinnvoll. Und man sollte auch wissen, wie man solche kleinen Widerstände messen kann. Drum wirds hier eher ne Glücksfrage sein.
Oder 160cm Schneidedraht nehmen und direkt an 240V angeschlossen. Wäre das keine Option?
Dieter D. schrieb: > Oder 160cm Schneidedraht nehmen und direkt an 240V angeschlossen. Das ist ein typischer "Dieter".
Den heißen Draht faßt eh niemand an, denn wer will sich schon die Finger verbrennen. Falls doch, gibt es immer noch den FI.
Dieter D. schrieb: > Oder 160cm Schneidedraht nehmen und direkt an 240V angeschlossen. > Wäre das keine Option? Dumme Idee, da Strom keine Freunde kennt und ein recht langer Draht einen Bogen bildet. Scheinbar hast Du noch nie geübt damit.
Lu schrieb: > einen Bogen bildet Der Draht muss auch ordentlich gespannt werden, wie bei einer großen Harfe. Wenn das Teil 10cm dick ist, schneidet man nicht in der Mitte des Drahtes, sondern unmittelbar oberhalb der unteren Fixierung des Drahtes. Und dieser Teil liegt auf N-Potential. Die unteren 40cm des Drahtes sind noch im Rahmen von 60V Berührspannung.
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Eine Brett etwa 110cm, eine alte Bettlatte halbiert an die Enden gespaxt (gleich als Federspanner) Als Draht Blumendraht (stahl), ca 0,6 er , der so auf Vierkantholz gewickelt daher kommt. Glatt ziehen ist hilfreich. Alten Batterielader als Netzteil Aus alten Schrankwänden 90° Führung... Hat Styroklötze 100x50x30 cm in Scheiben gewünschter Stärke geschnitten.
Dieter D. schrieb: > Und dieser Teil liegt auf N-Potential Ja, aber leider die andere Seite an L. Hoffentlich werden nicht irgendwann metallischen Führungsschienen beim schneiden verwendet... Das wären mir die gesparten 10€ für ein stärkeres Netzteil nicht wert: https://www.ebay.de/itm/326402035639 Oder lieber gleich in ein einfaches Labornetzteil investieren 30V 6A 47€? https://www.ebay.de/itm/355819352271
Labornetzteil 10A od. dicker Trafo+Stelltrafo wären meine Varianten.
Lu schrieb: > Labornetzteil 10A od. dicker Trafo+Stelltrafo wären meine Varianten. Ab Aschermittwoch nur noch mit Trenntrafo und sicherer Begrenzung auf maximal 60V. Die elektrischen Sicherheitsvorschriften wollen das so.
Bei Lidl gibt es eine Kreissäge,die nach fünf Minuten heiß wird: Beitrag "Parkside 1900W Handkreissäge "brutzelt" schon nach 5 Minuten :-/" Vielleicht lässt sich damit was basteln.
Thomas E. schrieb: > Bei Lidl gibt es eine Kreissäge,die nach fünf Minuten heiß wird: > > Beitrag "Parkside 1900W Handkreissäge "brutzelt" schon nach 5 Minuten > :-/" > > Vielleicht lässt sich damit was basteln. Ein Grill! https://wiesenhof-bruzzzler.de/
Man könnte natürlich auch einen Hochstromtrafo nehmen (Aus MOT selbst basteln?) und z.B. mit diesem Palettenumreifungsband aus Stahl schneiden. Du könntest auch zig von den Bändern parallel legen, da kannste dann auch wirklich gleich drauf grillen. Lässt sich viel einfacher anklemmen und der "Draht" reisst dann nicht so leicht.
Das eskaliert hier ja schon wieder.... In meiner Jugend habe ich so etwas aus Konstantandraht gebastelt (damals im Ladengeschäft von Völkner gekauft). Angeschlossen mit den 2,6mm Steckerchen an einen Modellbahntransformator, der verschiedene Spannungen (2-24 AC) und max. 2A liefern konnte. Den "Bügel" habe ich aus einem Alu-V-Profil gebogen. Die "Isolation" bestand aus Klebeband. Damit konnte man Styroporplatten schneiden für die Modellbahn. Das hat funktioniert - billig und simpel. :)
Für solche Spielerein nehme ich als Stromquelle ein kleines billiges Schweißgerät - die schweren Dinger mit Eisentrafo drin. Zum einstellen einen einfachen Dimmer. Damit krieg ich jeden Draht auf die gewünschte Temperatur. Von 0,5 bis 1,5mm, Eisen, Heißleiter, Kupfer wenn sein muss. 15cm bis 1,5m. Auch ein Eisenstab von einem Autowischerblatt war mal dabei. Walta
Svensson schrieb: > In meiner Jugend habe ich so etwas aus Konstantandraht gebastelt (damals > im Ladengeschäft von Völkner gekauft). Angeschlossen mit den 2,6mm > Steckerchen an einen Modellbahntransformator, der verschiedene > Spannungen (2-24 AC) und max. 2A liefern konnte. Du hattest entweder Glück oder konntest es schon damals rechnen. Besser als Konstantan wäre Eisen oder zumindest Kupfer, was durch seinen positiven Tk-Koeffizienten einen Selbstregeleffekt bekommt. Das ist kein Hexenwerk, aber solange Widerstand und Länge des Drahtes nicht bekannt sind, kann man nicht konkret helfen. Walta S. schrieb: > Für solche Spielerein nehme ich als Stromquelle ein kleines billiges > Schweißgerät - die schweren Dinger mit Eisentrafo drin. Eine selten dämliche Idee, sowas hat ja bekanntlich jeder unter dem Küchentisch. > Zum einstellen einen einfachen Dimmer. Ich kann mir viele Dimmer vorstellen, die dabei einfach aufdampfen. > Damit krieg ich jeden Draht auf die gewünschte Temperatur. Ich auch, sogar 3,25 mm-Stahlstäbe zum Abtropfen.
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