Hallo alle zusammen. ich suche nach einer Möglichtkeit meine Junkers-Therme mit meiner Hausautomatisierung zu verbinden um Betreibsdaten mitzuloggen. Hat vielleicht jemand etwas ähnliches am laufen? Auf der Seite http://jucan.reissberg.com/index.htm wurde mal eine anbindung über den CAN-Bus der Regelung angefangen, leider ist der Autor mittlerweile verstorben. Im Forum hier gab es auch mal einen Thread wo jemand ähnliches vor hatte: Beitrag "Ceracontrol/Heatronic Protokoll" Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen. Danke und Gruß, Thorsten Weiss
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Hallo allerseits, bei unserer Heizungsanlage möchte ich nicht nur die Daten auf dem CAN Bus loggen, sondern auch einige Optimierungen der Steuerung einbringen. In unserem EFH wurde eine Junkers ZBS 22/120 MRA21 mit witterungsgeführter Regelung installiert. Prinzipiell darf an der Regelung des Heizkessels nicht eingegriffen werden, aber meiner Auffassung nach ist noch Optimierungspotenzial vorhanden. Dieses Potenzial liegt in der Steuerung der Heizungsanlage, denn die Parametrierung der Regelung kann weitreichend über die Servicefunktionen der Heatronic vorgenommen werden. Damit dieses Potential genutzt werden kann, reicht es nicht aus, die CAN Nachrichten zu protokollieren und decodieren, sondern es müssen auch CAN Nachrichten auf den Bus versandt werden. Mit den Nachrichtenversandt können entsprechende Busteilnehmer gesteuert werden. Zur Realisierung könnte ich mir einen Mikrocontroller mit Userinterface vorstellen, welcher auch als Datenlogger fungiert. Der Datenlogger könnte mittels CF-Card aufzeichnen, damit nicht kontinuierlich ein PC für die Datenerfassung eingeschaltet sein muss. Eine Anbindung ans Internet zur Parametrierung des Mikrocontrollers möchte ich aus Sicherheitsgründen nicht forcieren, jedoch wären Benachrichtigungen bestimmter Ereignisse mittels SMTP-Client (Email) denkbar. Damit hier eine Grundeinschätzung der Thematik getroffen werden kann, benötigt man einen Mitschnitt der Kommunikation auf den CAN Bus. Zuvor gilt es jedoch zu klären, ob eine Adaption (BUS-Modul an der Heatronic) benötigz wird. Aus den bisherigen Recherchen und den somit zusammengetragen Informationen, konnte keine CAN Schnittstelle an der Heatronic ermittelt werden. Vielmehr verweisst der Hersteller für die CAN-Bus Kommunikation auf die Busmodule BM1 und BM2. Haben Sie diesbezüglich schon andere Erkenntnisse gesammelt? Gruss Besi
Hallo nocheinmal, habe mir die Mühe gemacht, ein Busmodul für die Heatronic zu entwickeln, dieses an die Anlage adaptiert und mittels einen CAN-Analyser die Nachrichten auf den CAN-BUS über einige Tage aufgezeichnet. Mittels der Aufzeichnungen konnten einzelne Sequenzen analysiert werden und Dank des CAN- Analysers wieder auf den BUS geschickt werden. Das Ergebnis ist, das die Heatronic und somit die Heizungssteuerung sowie der Kessel exakt, die gleichen Prozesse durchlaufen haben. Somit kann nun die Dekodierung der Nachrichten erfolgen. Gruss Besi
Hallo ihr beiden, ich habe heute meine Cerastar mit einem BM1 und TA270 aufgerüstet, bin begeistert was man dem Teil entlocken kann. Es wäre ja schade wenn die Daten ungenutzt bleiben, ich würde die gerne mit meinem Hausbus-PC verbinden um die Daten auszuwerten und Anzeigen zu lassen. Wie weit sind eure Fortschritte?. Als CAN-Bus Interface habe ich mir das CAN200 ausgeguckt. Ich habe bis jetzt mit einem CAN-Bus keine Erfahrung und leider auch kein CAN-Bus Analyser zur Verfügung. Mir würde es reichen lesend auf dem CAN-Bus zuzugreifen um die Temperaturen bzw. Zustand der Therme (Brenner an, Pumpe an u.s.w.) mitzuloggen. Wäre schön wenn Ihr mir weiterhelfen könntet. Viele Grüße Sven
Hello I'm, also trying to find some more info about building some kind of datalogger for my Junkers heating system, but the best source page on the net: (http://jucan.reissberg.com/index.htm), does not have more info. Did someone continued development of this software? Where can it be found? Which CAN/USB dongle is suitable, available on the market? Thanks in advance. Kiki
Hallo Besi, das hört sich ja gut an. Sorry das ich mich jetzt erst wieder Melde... Ich hatte auch mal einen CAN-Monitor angeschlossen, nur leider konnte ich mit den Empfangenen Daten nicht soviel anfangen... Konntest Du schon Werte den Can ID's zuordnen? Ich hatte auch junkers mal angefragt bezüglich des Protokolls, aber wie nicht anders zu erwarten gibt es keinerlei infos... Gruß, Thorsten
Hallo, ich habe mir die Teile für einen PC Can-Bus Interface besorgt brauche bloß ein wenig Zeit um das ganze zusammen zu löten. Hast du die mitgeloggten Daten noch und könntest du sie mir zur Verfügung stellen, damit ich schon mal sehen kann was und in welchen Format dort gesendet wird?. Viele Grüße Sven
Anbein mal ein mitschnitt von mir im CSV-FOrmat. Ich habe auch schon einige Kommentare eingetragen, aber keine Ahnung ob davon irgend etwas stimmt... Baudrate ist 10kbit Wenn Du was herausbekommen hast melde dich mal. Gruß, Thorsten.
Wie ist das überhaupt so allgemein beim CAN-Bus... Ich vermute mal ein reines umwandeln der HEX-Werte in Dezimal bringt mich nicht unbedingt weiter, oder? Hat jemand so einen bud reverseeingeniered (oder so..) und kann mir ein paar tips geben? Bin was das angeht nicht so die leuchte.... Gruß, Thorsten.
Die Daten alleine bringen nicht so viel. Man brauch ein paar weitere Infos zu dem Zeitpunkt, an dem die Daten auf dem CAN-Bus mitgeloggt wurden. Wenn man dann z. B. die Aussentemperatur, Vor- und Rücklauftemperatur usw. kennt, schaut man sich zu genau diesem Zeitpunkt den CAN-Trace an. Dann lassen sich die CAN-IDs auch evtl. zuordnen und man kann mit den Daten etwas anfangen.
Das klingt logisch... Leider hat der CAN-Monitor den ich benutzt habe (TiN CAN von Ixxat mit Cananalyzer light) nicht die Möglichkeit die Daten mit einem Echtzeitstempel zu versehen, zumindestens habe ich nix gefunden. So konnt ich leider nicht die Daten die Ich aufgeschrieben habe mit den geloggten CAN-messages in einklng bringen... Ich werde das interface mir nochmal ausleihen und einen Neuen Versuch wagen... Hat jemand evtl eine andere Software-Alternative ? Möglichts als free oder Shareware natürlich. Gruß, Thorsten.
moin moin, ich habe hier auch eine junkers im keller und ein can-interface im rechner. wie weit ist das ganze den nun gediehen? würde mich gern beteiligen.
Sorry, bin im moment beruflich ziemlich eingespannt... komme nicht wirklich weiter. Gruß, Thorsten.
Vielleicht könnte jemand, der ein Ceracontrol TA 270 sein Eigen nennt, mal bestimmte Aktionen mitloggen. Das dürfte das Reverse Engineering beschleunigen.
Hallo hab auch ne Junkers im Keller. Komme ich ohne Busmodul an die Heizung??? Wie?? Hätte ich einen Schaltplan, köönte ich gerne ein Platinenlayout machen. Hab da einige Erfahrung. Grüße Martin
Hallo zusammen, hat den schon jemand das Protokoll entschlüsselt? Ich bin ebenfalls seit ein paar Tagen dran mir die CAN Kommunikation zwischen meiner Cerasmart und einem TA270 etwas näher anzuschauen. Leider kann ich im Moment nicht so viel Zeit investieren wie ich gerne möchte. Anbei trotz allem die Erkenntnisse die ich bisher gewonnen habe: CAN ID 0x0200 / max. Vorlauftemperatur / Halbgradschritte (120 dez. -> 60°C) 0x0201 aktuelle Vorlauftemperatur Halbgradschritte (120 dez. -> 60°C) 0x0204 / max. Vorlauftemperatur / Halbgradschritte (120 dez. -> 60°C 0x0205 / max. Vorlauftemperatur / Halbgradschritte (120 dez. -> 60°C) 0x0256 Uhrzeit 4 dezimal Werte: Tagesnummer (1=Mo...7=So) ; Stunde ; Minute ; "4" - (was die 4 am Schluss bedeutet weiss ich noch nicht) Soweit mein aktueller Stand.... Gruss Dietmar
Das sieht doch schonmal ganz gut aus, mein problem istt das ich im moment einfach keine Zeit finde um da weiter zu machen. Leider habe ich auch kein eigenes CAN-Interface - sodass ich mir immer eins leihen muss, das leider auch nicht immer spontan verfügbar ist. Im August habe ich drei wochen urlaub, vielleicht geht dann ja was... @ mschleicher: imho ist der CAN-Bus ohne das Busmodul nicht verfügbar, ohne wird es nicht gehen... @Dietmar: Ich muss mal sehen wo meine Protokolle abgeblieben sind, hatte kürzlich einen PC-Defekt. @all: Schön das ich nicht mehr alleine bin, jetzt dürften wir das hinbekommen. Sooo schwer kann das ja nicht sein... ;-)) Gruß, Thorsten
Sooo, habe meine CAN-Logs wiedergefunden. Leider habe ich meine Zettel nicht mehr was ich wann an der Regelung eingestellt habe.... Ich werde mir jetzt erstmal irgendwo ein CAN-Interface besorgen... Ein CAN-Log habe ich mal angehängt. Gruß, Thorsten.
So, werde mich das Wochenende auch mal ransetzen. Regelung bleibt, wie sie ist. Ich will nur im 1.Stock ein Display haben mit ein paar Infos und einen Taster, um die Zirkulationspumpe kurz einzuschalten, wenn man duschen will. CAN ID 0x0200 / max. Vorlauftemperatur / Halbgradschritte (120 dez. ->60°C) 0x0201 aktuelle Vorlauftemperatur Halbgradschritte (120 dez. ->60°C) 0x0204 / max. Vorlauftemperatur / Halbgradschritte (120 dez. ->60°C 0x0205 / max. Vorlauftemperatur / Halbgradschritte (120 dez. ->60°C) 0x0256 Uhrzeit 4 dezimal Werte: Tagesnummer (1=Mo...7=So) ; Stunde ; Minute ; "4" - (was die 4 am Schluss bedeutet weiss ich noch nicht) wobei sich 0x200 und 0x201 auf den Heizkreis beziehen, 0x204,0x205 auf den WW-Kreis (Specherladung) beziehen. 0x205 ist die aktuelle Speichertemperatur. zus. kommen noch folgende IDs vor: 0F9h DL 0 207h DL 2 208h DL 1 209h DL 1 20Ah DL 1 20Bh DL 1 20Ch DL 1 20Dh DL 1 250h DL 1 252h DL 1 253h DL 1 254h DL 1 255h DL 1 258h DL 1 25Ah DL 2 404h DL 2 405h DL 2 0x252 ist der aktuelle Heizungsvorlauf-Sollwert, gebildest im TA270 aus diversen Parametern, selbes Schema wie oben (0,5°-Schritte) 0x255 ist der aktuell gültige Warmwassersollwert. Jetzt fehlt mir nur doch die Aussentemperatur, werde ich auch gleich noch finden. Der Rest interessiert mich im Moment nicht, bei Gelegenheit werde ich das hier vervollständigen.
schwupp, noch ein paar Infos: Aussentemperatur liegt auf 0x207, Wert in 1/100°. Also Anzeigewert 20°, CAN 0x07E2=2018=20,18° (wobei die Nachkommastellen eher philosophischen Charakter haben :-) 0x209 ist Status Brenner: 00: Flamme aus 01: Flamme ein Vielleicht hat noch jemand Lust, das fortzuführen, ich habe erst mal alles, was ich brauche.
Hallo zusammen, da ich auch eine Junkers samt TA 270 habe und diese gerne per PC-Steuerung optimieren/kontrollieren möchte, habe ich mit Freude gelesen dass auch andere an diesem Thema dran sind. Derzeit überwache ich die Temperaturen per 1-Wire-Bus am PC. Schön wäre wenn ich die Auswertung der Messwerte nutzen könnte, um die Heizung selbst optimierter zu steuern. Dazu brauche ich zunächste erstmal ein CAN-Bus-Interface ... ich dachte an dieses hier: http://www.ehitex.de/p_info.php?xPD=113_117&products_id=264 Wäre das ausreichend? Kann man überhaupt dann aktiv über den Bus gewisse Aktionen triggern oder wäre es nur das Analysieren/Auslesen möglich? Gruß Sascha
Sorry, was du da gefunden hast ist kein "CAN-USB-Adapter". Das ist ein kleines Eva-Kit für den Controller in dem Stick. Suche einfach nach "CAN Interface". Dann findest du genug Produkte mit denen man mit dem PC/Laptop auf den CAN-Bus zugreifen kann. Hast freie Wahl in der Form. USB-Box, PCI-Karten, RS232 Interface oder PCMCIA Karte, sogar CAN-Ethernet Gateways gibt es. Ein einfacher "CAN-USB-Stick" ist mir im Moment nicht bekannt. Am besten du schaust dich mal dort um wo sich die Leute rumtreiben die im Auto mitlauschen (Stichwort CAN-Hack). Du kannst natürlich auch, den Artikel aus deinem Link nehmen. Musst dir dann nur noch passende PC-Programm schreiben oder einen Treiber damit die verfügbaren Programme damit umgehen können.
Hallo. Ich habe eine Junkers Wärmepumpe und ähnliches vor. Schau dir doch mal dieses Modul an http://www.mhs-elektronik.de/cgi-bin/mhs.pl?id1=2&id2=0 ich will mir das kaufen. Christian
@Christian: Die Tiny-CAN Teile sind eine Möglichkeit. Wenn es erst einmal um das Lauschen geht, kann man sich im ersten Schritt auch ein kleines Program für seinen Kontroller (mit dem man dann auch die Heizung steuern möchte) schreiben, welches dann einfach die Bytes von CAN auf RS232 weitergibt. Man muss halt eine relativ hohe Übertragungsrate auf der Seriellen wählen. Wie groß die sein muss musst du selber ausprobieren. PS: ich baue an keiner Heizungssteuerung. Ich habe nur auf anderen Gebiet mit CAN zu tun und wollte eigentlich nur den Fehler von Sascha richtig stellen bevor es zuspät ist.
naja, Junkers arbeitet mit moderaten 10kBit, abzüglich CAN-Overhead ist man mit 19200 schon auf der sicheren Seite.
Einen eigenen Kontroller zu Programmieren ist mir auch schon in den Sinn gekommen, da es auch gleich eine gute Übung ist um die Funktion zu lernen, die man später sowieso in einem Kontroller braucht. Einen MCP2515 hab ich mir dafür schon besorgt, allerdings hatte ich noch keine Zeit zum Programmieren. Christian
Jetzt muss ich mich auch mal wieder melden. ich komm im moment leider überhaupt nicht weiter meine Steuerung anzuzapfen... Ich bekomme demnächst allerdings eine neue Therme, ich weiss aber noch nicht welche regelung dabei ist... Wahrscheinlich eine von den neuen Junkers Reglern FW100 - FW500. Angeblich werden die nun über einen 2-Draht-Bus angeschlossen. ich befürchte das das kein CAN-Bus mehr ist? Kann das jemand bestätigen?? Ich hoffe ich kann meine TA250 behalten.... Gruß, Thorsten.
hallo habe auch ein paar ID entschlüsselt 200H 1 Byte max.Vorlauftemperatur in Halbgradschritten Dez.120 = 60°C 201H 1 Byte aktuelle Vorlauftemperatur in Halbgradschritten Dez.120 = 60°C 204H 1 Byte max.Warmwassertemperatur in Halbgradschritten Dez.120 = 60°C 205H 1 Byte aktuelle Speichertemperatur Warmwasser in Halbgradschritten 206H 1 Byte Störungsmeldungen Hex Wert siehe ( Bedienungsanleitung ) 00=Heizung ok 207H 2 Byte Außentemperatur in °C Hexadezimal Wert / 100 = 1/100 stel 208H 1 Byte ????????? 209H 1 Byte Flamme EIN / AUS Wert 00 = Flamme AUS, Wert 01 = Flamme EIN 20AH 1 Byte Heizungspumpe EIN / AUS 20BH 1 Byte Speicherladung EIN / AUS 20CH 1 Byte Sommer / Winterbetrieb Wert=00 Sommer Wert 01=Winter 20DH 1Byte ????????? 250H 1 Byte ?????? 252H 1 Byte Sollwert von TA270 Heizungssollwert in Halbgradschritten 253H 1 Byte Sollwert von TA270 Warmwassersollwert in Halbgradschritten 254H 1 Byte ????????? 255H 1 Byte ????????? 256H Uhrzeit 4 HEX Werte 1 Byte = Tag 1Montag / 7 Sonntag 2 Byte = Stunde 3 Byte = Minute 4 Byte = ???? 404H 2 Byte Mischermodul ( Fußbodenheizung ) Bedeutung ????? 405H 2 Byte Mischermodul ( Fußbodenheizung ) Bedeutung ????? 417H 2 Byte Mischermodul ( Fußbodenheizung ) Bedeutung ????? 440H 2 Byte Mischermodul ( Fußbodenheizung ) Bedeutung ????? 441H 2 Byte Mischermodul ( Fußbodenheizung ) Bedeutung ????? 4F9H 1 Byte Mischermodul ( Fußbodenheizung ) Bedeutung ?????
Hallo ! Ich hoffe, dass hier noch jemand mitliest. Ich habe mich dazu entschlossen ebenfalls dem Datenstrom zwischen meiner Junkers Therme, dem TA270 und dem HSM und dem HMM zu lauschen. Nach umfangreicher Internetrecherche werde ich wohl dieses Teil hier (http://elmicro.com/de/canusb.html) kaufen. Die Software für 39,- € sollte auch nicht zu teuer sein. Hinterher möchte ich mit Excel auswerten. Jetzt meine Frage, da ich absoluter Frischling in puncto AN-Bus bin. Gibt es Dinge zu beachten ? Gibt es Erfahrungen ? Kann mich sonst irgendwie jemand "an die Hand" nehmen ? Danke ! Gruß, Bernd
Hallo Bernd, wenn ich das richtig sehe hast Du unterschiedliche Erdpotentiale ? Oder hängen da alle CAN Baugruppen an einer Steckdose ? Das bedeutet Du benötigst ein Modul mit galvanischer Trennung! Sonst kann das böse Überraschungen geben. Das canusb Modul und das Tiny-CAN I haben keine galvanische Trennung! Es schadet auch nicht wenn das Modul den "listen only Mode" kann, damit kannst Du unbemerkt einfach mal mit horchen :-) Wenn Du ein Modul von mir kaufen willst musst Du das Tiny-CAN II-XL oder größer nehmen. Von den "canusb" kann ich dir wegen der fehlenden galvanischen Trennung nur abraten. Gruß Klaus
Hallo, ich habe ein ZWR 18-6 KE 21 Kombitherme kann aber keinen Bus Anschluß finden... Da wo der Stecker sein sollte ist nicht...??? Habe mir eine TA 270 inkl. HSM und HMM (gebraucht) gekauft... Wenn es nicht möglich ist diese an meine Thermeanzuschliessen würde ich die Bauteile wieder verkaufen... LG Franz
Hallo, ich habe ein ZWR 18-6 KE 21 Kombitherme kann aber keinen Bus Anschluß finden... Da wo der Stecker sein sollte ist nicht...??? Habe mir eine TA 270 inkl. HSM und HMM (gebraucht) gekauft... Wenn es nicht möglich ist diese an meine Thermeanzuschliessen würde ich die Bauteile wieder verkaufen... LG Franz
Guten Morgen, habe mittlerweile einige Dinge aus dem CAN eingelesen und speichere diese nun in einer mySQL DB. Hat jemand eine Idee, wie die Innentemperatur über den CAN übertragen wird? Mfg Björn
Soweit ich mich erinnere gar nicht, wird nur vor Ort angezeigt. Wird reglerintern mit allen anderen Parametern (Aussentemperatur, Heizkurve etc) zu einer Sollvorlauftemperatur verwurstet. Ich habe ihn jedenfalls nicht gefunden, und letzten Endes interessiert das die Therme ja auch gar nicht.
Hi, das habe ich auch befürchtet. Konnte auch bisher im gesamten CAN log nix dazu finden.
Hallo, obwohl der thread schon alt ist, probier ich es trotzdem.. Kann mir jemand sagen, welche CAN-Einstellungen ich benötige um die Daten zu loggen? Hat jemand in der Zwischenzeit weitere Ids identifiziert? MfG und Danke im Voraus, Roland
supr schrieb: > Kann mir jemand sagen, welche CAN-Einstellungen ich benötige um die > Daten zu loggen? Thorsten Weiss schrieb: > Baudrate ist 10kbit > > Wenn Du was herausbekommen hast melde dich mal. > > Gruß,
Vielen Dank für die Hilfe. Mein Raspberry Pi hängt jetzt an der Therme und empfängt die Can-Messages. Dank der Hilfe hier konnte ich die meisten Messages entschlüsseln. Ein paar sind mir leider noch unbekannt. Hat jemand noch weitere Ids entschlüsselt? Die folgenden fehlen mir noch: 20171111 16:11:21.609 31486:31515 INFO ### unknown ### id=0000020D [24] 20171111 16:11:23.851 31486:31515 INFO ### unknown ### id=00000258 [1] 20171111 16:11:25.843 31486:31515 INFO ### unknown ### id=00000417 [1, 1] 20171111 16:11:27.848 31486:31515 INFO ### unknown ### id=00000251 [255] 20171111 16:11:28.867 31486:31515 INFO ### unknown ### id=00000253 [0] 20171111 16:11:30.841 31486:31515 INFO ### unknown ### id=00000254 [1] 20171111 16:11:32.868 31486:31515 INFO ### unknown ### id=000000F9 [0] 20171111 16:11:33.848 31486:31515 INFO ### unknown ### id=00000250 [0] 20171111 16:11:42.308 31486:31515 INFO ### unknown ### id=00000208 [1] Grüße und Danke, Roland
Hi, ich bin auch dankbar über diesen Thread und wäre an weiteren Details interessiert. Ich schreibe gleich mal Junkers an in der Hoffnung, dass ich/wir von dort evtl. direkt Infos bekommen. Auf der anderen Seite interessiert mich auch, welche Register beschrieben werden können, um Elemente zu steuern. Hat da jemand Erfahrung? P.S.: RPi3 mit MCP2515 (3,3v Mod) mit can-utils und Python Skript (import fhem)
Nicholas John K. schrieb: > Ich schreibe gleich mal Junkers an in der Hoffnung, dass > ich/wir von dort evtl. direkt Infos bekommen. Viel Erfolg :-) Da wirst du exakt nichts bekommen.
H.Joachim S. schrieb: > Viel Erfolg :-) > Da wirst du exakt nichts bekommen. Da hast du vollkommen recht :-) Weiß einer von euch, welche Werte aus der Therme und welche aus der Steuereinheit kommen? Leider habe ich nur einen Bus-Adapter, ansonsten könnte man einen Sniffer/Proxy zwischen den beiden Einheiten einsetzen und dann die Steuerung beeinflussen.
Nicholas John K. schrieb: > Weiß einer von euch, welche Werte aus der Therme und welche aus der > Steuereinheit kommen? Leider habe ich nur einen Bus-Adapter, ansonsten > könnte man einen Sniffer/Proxy zwischen den beiden Einheiten einsetzen > und dann die Steuerung beeinflussen. Ich habe etwas gefummelt. Mir scheint, dass die TA270 "nur" Sollwerte (Heizung/WW) an die Therme sendet. Nachdem ich die TA-Einheit entfernt habe und nur meinen Pi am Bus hatte, habe ich lediglich die Codes 252/253 mal per CAN beeinflusst/gesendet und die Therme hat entsprechend reagiert. Ansonsten würde nach einiger Zeit die Fehlermeldung A8 (Kommunikation unterbrochen) kommen. Wenn ich jetzt noch die Außentemperatur mit benutze und eine Art Heizkurve berücksichtige, kann ich doch eine eigene Steuerung programmieren (quasi das Rad neu erfinden ;-). Oder was meint ihr? Die Fußbodenheizungsventile werden (leider) direkt durch die Wandthermostate gesteuert.
Moin Zusammen, mittlerweile bin ich weiter mit meinem Projekt. Ich habe jetzt einen RPi laufen, an dem zwei CAN-Module angeflanscht sind. Das eine Modul hängt ist mit der Heizung und das andere Modul mit der TA270 verbunden. Ich empfange also die CAN-Bus Meldungen im RPi und sende sie dann an den jeweils anderen Bus weiter. In dem Zustand ist dann alles wie gehabt. Ich setzte allerdings noch einen „Panikschalter“ ein (verbindet den Bus dann wieder physisch), damit meine Frau ggf. alles wieder auf normal stellen kann, wenn ich mal nicht greifbar bin :-) Jetzt können die Werte beliebig verändert werden. Erfolgreich konnte ich der Heizung bereits manuell Vorgaben für die Vorlauf- und Warmwassertemperatur machen. Viel mehr macht die TA270 auch nicht. Auf dem Bus ist auch die Außentemperatur und den Wert für die Zimmertemperatur bekomme ich von extern. Ich denke damit lässt sich relativ leicht eine Logik für eine Steuerung realisieren. Weiterhin binde ich dann noch einen Kalender ein und kann dann auch Feiertage berücksichtigen (was die TA270 nicht kann). Interessant ist auch, dass ich die Heizung jetzt unter Berücksichtigung der Wetterverhältnisse steuern kann. Ist viel Sonnenschein vorhergesagt, fahre ich die Heizung morgens früher runter, denn unser Haus nimmt die Wärme gut auf. Ist es draußen hingegen kühl und windig, muss ich etwas gegensteuern. Bleibt also noch etwas Arbeit für die Software :-)
HBW auch eine Junkers Heizung mit einem BM1 Modul und im Wohnzimmer den TA250 Würde gerne meine Heizung auch Smart steuern. Daher die Frage wenn man das hier so liest dann haben es ja einige geschafft. Was brauche ich? Wie funktioniert das ? Würde mich echt freuen wenn das hier weiter lebt und wir alle die Heizubg über FHEM oder IOBroker steuern können.
Hallo an alle, Ich verfolge dieses Thema mit großem Interesse. Ich spreche Niederländisch (aus Belgien), daher wird diese Übersetzung nicht perfekt sein. Ich selbst habe eine Junkers-Wärmepumpe (Split-Air-Water) mit der Inneneinheit ASE 120. Dazu habe ich einen Raspberry Pi mit PiCAN2-Modul angeschlossen, um das CAN-Protokoll zu lesen und zu interpretieren. Der CAN-Bus ist also angeschlossen: * Innenthermostat * Bedienfeld am Innengerät. Dieser enthält den Prozessor und die Firmware, die die Wärmepumpe steuern. * 2 Leiterplatten (PCB) in der Inneneinheit, die eine Schnittstelle bieten (Ablesen der Temperaturen, Signale von und zur Außeneinheit) * Raspberry-Pi mit PiCAN2-HAT. Bis heute kann ich aus den CAN-Nachrichten nicht viel Bedeutung gewinnen. Entgegen den Erwartungen gibt es viele verschiedene CAN-IDs, die Nachrichten auf dem CAN-Bus veröffentlichen. Anbei ein Screenshot des "Cansniffer", der auf dem CAN-Bus 20 Sekunden gelesen hatte. Die Liste der IDs wird länger, wenn der Cansniffer länger liest. Hat jemand mehr Einblick in das CAN-Protokoll, als Junkers es anwendet? Was bedeuten die vielen verschiedenen CAN-IDs? Wie sind die CAN-Nachrichten aufgebaut? Vielen Dank im Voraus
Guten Tag! Dieses Thema existiert nun seit 2007 und immer wieder gibt es neue Beiträge. Mich würde zum einen interessieren, wie weit ihr mit der Entwicklung einer Junkers-Spezifischen Software gekommen seid... ... zum Anderen welche Interfaces Ihr verwendet. Z.B. dieses https://www.antratek.de/usb-can-v7-00-analyzer ist zumindest mal preiswert, im Gegensatz zu all den anderen. Galvanische Trennung war mal ein Thema, das wird dieses Ding wohl nicht bieten. Erfahrungen mit/ohne diese Art von Sicherheit? Hat jemand sein BM1 oder den TR/TA geschrottet? Ich möchte nicht in die Steuerung eingreifen, sondern lediglich etwas Analyse betreiben, Anzahl der Brennerstarts, die jeweiligen Laufzeiten, Ruhezeiten entsprechen Taktsperre/Schaltdifferenz, vorgegebene und tatsächliche sowie über den Zeit gemittelte durchschnittliche Vorlauftemperaturen etc. Bin für alle Erfahrungen dankbar... Der Trabant aus dem Norden Deutschlands
Moin Trabant, mit dem ISO1050 kannst du eine galvanische Trennung herstellen. Das ist ein CAN Tranceiver, den du dann z.B. mit dem MCP2515 benutzen kannst. Ich habe mich ohne galvanische Trennung an den Bus gehängt und seit dem keine Ausfälle, bzw. Zerstörungen gesehen. Ich nutze immer noch zwei Breakout Boards.
Auch ich betreibe meinen Lauschapparat (https://elmicro.com/de/canusb.html) bereits seit acht Jahren ohne galvanische Trennung und meine Heizung schnurrt wie ein Kätzchen. ;-)
...was mich allerdings interessieren würde, ob jemand mittlerweile eine funktionsfähige Software für Linux-Systeme (speziell Synology-NAS) sein Eigen nennt...
Gut, dann werde ich mir bzgl. der galvanischen Trennung mal keine Gedanken machen. Wie wertet Ihr die empfangenen Pakete denn aus? Ich könnte sie z.B. mit einem Skript (wie Perl) verarbeiten und dann mittels eines CSV-Formates in Excel importieren... mein Ziel wäre eine Grafik mit verschiedenen Kurven... Heizung ein/aus (Pumpe), Brenner ein/aus, Vorlauftemperaturen etc. Sendet die Therme denn nur bei Statusänderungen z.B. ein BRENNER EIN oder werden die Werte in festgelegten Zeiträumen übermittelt? Eine Tabelle mit den IDs und deren Bedeutung/Umrechnung wäre schön, findet sich aber im Grunde auch schon etwas weiter oben im Thread. Wenn Ihr da schon was Eigenes entwickelt habt müsste ich nicht ganz von Vorne anfangen - was die Plattform und verwendete Software betrifft bin ich da flexibel... Windows oder etwas Unix-artiges. Oft wird z.B. der Rasperry erwähnt, damit habe ich bislang noch keine Erfahrungen. Danke schonmal für alle Inputs.
Raspberry hat ja (fast nur) Linux drauf. Hol dir einen - macht Laune. Das Anklemmen der Breakout Boards geht recht einfach. Es muss nur eine kleine Änderung bzgl. der Spannung vorgenommen werden. Die eigentliche Herausforderung ist das Aufsetzen der Schnittstelle. Da wäre ich behilflich. Im Netz gibt es dazu auch reichlich Anleitungen. Die Werte werden i.d.R. nur bei Änderung übermittelt. Remote Requests bringen leider keine Antworten. Auch ich nutze nur eigene Skripte (Python), die u.a. eine Brüche zu FHEM herstellen. Durch die Verwendung von zwei CAN Modulen hänge ich mich zwischen die TA und der Heizung und kann so (gesteuert über einen Kalender u.ä.) Einfluss nehmen (Schnellaufheizen [Warmwasser-Soll], manuelle Vorlauftemperatur). Eine fertige Software kenne ich nicht. Falls du dich mit Einsen und Nullen gut auskennst schlage ich vor, selbst Hand anzulegen. Perl geht da sicher auch.
Nicholas John K. schrieb: > Die Werte werden i.d.R. nur bei Änderung übermittelt. Aus der Erinnerung heraus: glaube ich nicht, die plappern die ganze Zeit. Könnte aber noch mal nachschauen.
Nicholas John K. schrieb: > Das Anklemmen der Breakout Boards geht recht einfach. Es muss nur eine > kleine Änderung bzgl. der Spannung vorgenommen werden. Die eigentliche > Herausforderung ist das Aufsetzen der Schnittstelle. Da wäre ich > behilflich. Welchen Can Boards hast Du denn in Einsatz? Und wie sind sie am Raspberry angeschlossen... ich vermute mal nicht über USB...
Das Board und eine Anleitung sind hier beschrieben: https://www.raspberrypi.org/forums/viewtopic.php?t=141052
So, ich habe mir einen Raspberry 3B+ und ein PiCan2 Board samt einem für beides passenden Gehäuse zugelegt... siehe http://skpang.co.uk/catalog/pican2-canbus-board-for-raspberry-pi-23-p-1475.html Hat alles auf Anhieb funktioniert, ich importiere die Werte jetzt mittels eines Skriptes in den Volkszähler (https://www.volkszaehler.org/). Ich habe noch zwei zusätzliche Werte gefunden: 202H 1 Byte max. Warmwassertemperatur in Halbgradschritten 203H 1 Byte aktuelle Warmwassertemperatur in Halbgradschritten Die weiter oben genannten 204 und 205 sind wohl für den Speicherbetrieb. Meine ZWR-18-6 bereitet das WW im Durchlaufprinzip, in diesem Fall werden dann dann die IDs 202 und 203 benutzt.
Folgende Werte meines Reglers konnte ich noch ermitteln, unter Vorbehalt. Ich habe einen TR220 Raumtemperaturregler, ob sich dessen Ausgaben mit den TA Modellen decken, weiss ich nicht... 250H 1 Byte Sollwert von TR: Heizbetrieb 00=Aus 01=Ein 251H 1 Byte Sollwert von TR: Heizleistung gleitend (00-FF) 252H 1 Byte Sollwert von TA/TR: Heizungssollwert(VLT) in Halbgradschritten 253H 1 Byte Sollwert von TA/TR: Speichersollwert in Halbgradschritten --> der Vollständigkeit halber mit aufgeführt 254H 1 Byte Sollwert von TR: WW-Sofort 00=Aus 01=Ein 255H 1 Byte Sollwert von TR: WW-Sollwert in Halbgradschritten --> bei einer ZWx Therme mit WW-Bereitung im Durchlaufprinzip, im Normalfall identisch mit 202H 256H Uhrzeit 4 HEX Werte 1 Byte = Tag 1 Montag / 7 Sonntag 2 Byte = Stunde 3 Byte = Minute 4 Byte = ???? Die 208, von der Heizung kommend, ist in früheren Beiträgen 24, bei mir 18. Mag das die max. Heizleistung des Gerätes sein, ich habe eine ZWR 18-6?
Trabant schrieb: > Die 208, von der Heizung kommend, ist in früheren Beiträgen 24, bei mir > 18. Mag das die max. Heizleistung des Gerätes sein, ich habe eine ZWR > 18-6? Entschuldigt, ich meinte die 20D. Nicht die 208.
Nochmal eine Frage... habt Ihr Euren Can-Bus an beiden Enden terminiert? Oder ist im BM1 und TR/TA schon eine entsprechende (120Ohm?) Terminierung enthalten? Ich vermute bei den niedrigen Übertragungsgeschwindigkeit und der kurzen Leitung ist das so und so nicht kritisch... Das von mir verwendete PiCan2 hat einen entsprechenden Widerstand auf der Platine, der jedoch standardmässig nicht aktiv ist.
Hallo, ich verfolge dieses Thema auch schon seit einigen Jahren, habe aber nie die Zeit gehabt meine Therme ZBS 22/120 auf CAN_Bus umzubauen. Hätte diesbezüglich auch mal einige Fragen, vielleicht habt Ihr sie ja schon gelöst. Der Canspeed ist 10Kbit angegeben, somit Lowspeed. Lowspeed hat aber andere Übertragungsparameter als Highspeed. Habt Ihr noch Widerstände(CANH&CANL) nach Ub5V gesetzt oder hattet Ihr keine Probleme damit? Habt Ihr vielleicht auch umgebaut und überlegt wo durch wird die Freigabe von BM1 bzw. TA250 zu TA211E(Analogteil)der Elektronik mitgeteilt wird. z.B ein Pin oder so. Weil Schaltpläne oder Info's bekommt man nicht. Würde mich freuen über eine Info. danke
Peter schrieb: > Widerstände(CANH&CANL) nach Ub5V gesetzt oder hattet Ihr keine Probleme > damit? Keine Probleme. Ich habe den MCP2551 drin. > Habt Ihr vielleicht auch umgebaut und überlegt wo durch wird die > Freigabe von BM1 bzw. TA250 zu TA211E(Analogteil)der Elektronik > mitgeteilt wird. Es reicht, das BM1 anzustecken.
Hi, danke. Erstaunt mich doch, ist wohl schon Jahre her das ich mit Lowspeed (100) gearbeitet habe, aber ohne zusätzlichen Adapter hatten wir Probleme. Aber Automotive ist halt etwas anders. Der letzte Treiber ist bei mir MCP2562 (Watterott)allerdings für FD soll besser sein ~~.Übrigens eine Terminierung über Rg<60 Ohm (2x120) wird kritisch. Zu meinen Anliegen zurück. Bin etwas verwirrt, wenn ich Eure einzelnen ID's und deren Zuordnung lese.Ich kann doch nicht den Status, hier Info, anfordern und gleichzeitig diese ID auf dem Bus als Heizungsinfo(<--TA...) haben.Der gültige Status muss doch immer von der Heizung kommen (IDx) und einige Daten vom TA..für die Heizung, bzw. evtl. mit gleichen Inhalts. Und ich sehe nur 1,2 oder 3 Bye lange Telegramme und ein mal vom WERT. Sehr ungewöhnlich, ist das so richtig? Weil Statusanfragen können auch im CAN-Bus(normal) größer als 8 Byte werden(next 21, 22....). Werde wohl erst mal eine Trockenübung mit dem TA.. durchführen müssen, wenn das geht. Entwirrt mich mal, muss ich umdenken. danke
Ich verstehe dein Problem nicht - das ist doch wirklich CAN auf einfachster Stufe. Da wird nichts angefordert, jeder twittert so vor sich hin. Im Normalbetrieb ist der TA270 Chef der Sache, der sagt was zu tun ist, die Therme liefert nur Daten (Temperaturen, Brennerstaus u.ä.) und führt aus (Warmwasser bitte auf xx Grad, Heizungsvorlauf bitte auf yy Grad), abhängig von eingestelltem Zeitprogramm, aktuellen Temperaturen, Heizkurve, Aussentemperatur, manuellen Eingriffen. Doppelte IDs sind mir nicht aufgefallen, die machen auch nie Sinn.
Hallo, sorry,...ich verstehe Dich wirklich, H.Joachim S. schrieb: > Ich verstehe dein Problem nicht - das ist doch wirklich CAN auf > einfachster Stufe. aber.. ich habe evtl. vor auf ein sicherheitsrelevantes Gerät über CanBus zu zugreifen ob Aktiv oder Passiv.-->Gefährlich, teuer und ich friere evtl.. Wie weit die Systemsicherheit vor 13 Jahren war, weiß ich nicht. Ich habe nicht einmal eine Beschreibung der Hauptplatine gefunden noch der Pinbelegungen der Stecker( bis auf Can_Bus),noch der Software. Aber es ist ein Bus_System von Bosch. Bosch ist der Erfinder des CAN-Buses und ich bin mir sicher das der übereinstimmt mit der Norm. Die Beschreibung vom MCP2515 wird Dir bekannt sein, dann weist Du auch was alles unternommen wird das der Busverkehr geregelt ist. H.Joachim S. schrieb: > Da wird nichts angefordert, jeder twittert so vor sich hin. Frage, wie wird dann ein Fehler in der Kommunikation festgestellt?-->evtl. durch Timeout der "zyklischen" Information. Das kann im ms bis s Bereich stattfinden und das sind Daten die die Hauptplatine immer benötigt!....Wenn ich am Drehschalter Info einschalte bekomme ich alle 3s laut Beschreibung andere Daten.--> ID(Botschaft "Info")wird gesendet an Hauptplatine, angefordert und zugestellt durch die Hauptplatine, aber im Hintergrund läuft das Heizungsprogramm weiter. Gezielt bekommst Du deine Daten und nicht aus einem Sammelbecken mit evtl. uralten Daten. H.Joachim S. schrieb: > Im Normalbetrieb ist der TA270 Chef der Sache, der sagt was zu tun ist, > die Therme liefert nur Daten (Temperaturen, Brennerstaus u.ä.) und führt > aus Sorry, sehe ich anders, der Chef ist, wer die höhere Priorität und die Entscheidungsgewalt hat. Das ist ganz sicher die Hauptplatine, das ist ja keine dumme PID. Auch weil TA211E und eine Uhr, Ta 270 ersetzen kann. Ta270 ist ein Ein- und Ausgabe gerät. Bezogen auf CAN-Bus gibt es kein Chef(Lin-Bus) nur die Priorität in der ID. Ansonsten sehe ich hier ein CAN-Bus System zur Bedienung und Info. Ich persönlich würde gerne auf dieses System zugreifen ohne schnickschnack also TA250. Weil ich brauche keinen Raumfühler, noch verstelle ich meine Heizung ständig, weil die Raumtemperatur nicht stimmt, dafür ist die neuere Heizkörpersteuerung im Raum zuständig.Aber eine Optimierung mit der Heizkörpersteuerung würde was bringen und dafür möchte ich gerne auch mal tiefer ins geschehen schauen. Wie zum Beispiel meine Frage ob eine Botschaft vom Einstellgerät kommt und evtl. nur Rohdaten behaltet oder vom Steuergerät mit überarbeiten Daten kommt sollte doch bekannt sein. Vielleicht erreicht man ja auch einen Mitarbeiter der Firma Bosch Junker um an ganz andere Daten zukommen, wie Service- oder Entwicklerbotschaften.
Du siehst das viel zu kompliziert :-) Sicherheitsrelevante Sachen laufen natürlich im inneren der Therme autonom ab (Gasdruck, Flammenüberwachung, Überdruckschutz, Überhitzungsschutz, Frostschutz), damit hat der Regler und auch die Kommunikation nichts zu tun. Aber ansonsten bestimmt ausschliesslich der TA270, was der Wärmeblock machen soll. Und wenn da die Anforderung kommt: Vorlauftemperatur 80° macht der das und fängt nicht an zu überlegen: draussen hat es 25°, das macht keinen Sinn, bekommst keine 80° Grad von mir. Und natürlich werden die eingehenden Daten auch mit Grenzen versehen. Einmal absolute (vielleicht 95°? - weiss ich nicht) und dann noch vom Nutzer programmierte. Da weiss ich allerdings nicht aus dem Kopf, ob die schon im TA270 als Grenzwert behandelt werden oder erst in der Therme, ist aber auch egal. Und ja, es gibt mit Sicherheit auch ein Stück Programm, was im Fall des Kommunikationsausfalls zu tun ist. Und das wird nicht sein: heize was geht bis eine Sicherung anschlägt. Auch mit deinem 3s-Info-Intervall liegst du falsch. Die werden nicht angefordert wenn sie angezeigt werden sollen, sondern liegen ständig auf dem Bus und damit im Speicher des TA270. Ob die dann tatsächlich angezeigt werden ist ne ganz andere Geschichte. Wenn der Benutzer auf Info schaltet wird eben alle 3s eine andere Information im Display angezeigt. Meine Anzeige zeigt z.B. u.a. immer die Warmwassertemperatur an, egal ob jemand am TA270 auf Info geschaltet hat. Und wenn man jetzt mal bei der Heizung bleibt, kann und macht die Therme nichts anderes, als eine gewünschte Vorlauftemperatur bereitzustellen und nach Möglichkeit selbständig zu halten. Wie intelligent nun die Vorlauftemperatur an den tatsächlichen momentanen Wärmebedarf angepasst wir ist Sache des Reglers. Bei uns funktioniert das Prinzip des Raumreglers im Wohnzimmer(also hier der TA270) hervorragend. Das ist der grösste Raum im Haus und umfasst fast das ganze Erdgeschoss. DIe Heizkörperthermostate in diesem Raum stehen auf Maximum, Führungsgrösse für die Vorlauftemperatur ist also die Temperatur im Wohnzimmer. Alle anderen Zimmer werden mit den Heizkörperthermostaten geregelt. Ich habe keine Ahnung was du da noch mit geheimen Botschaften erreichen willst, das ist alles wirklich so simpel. Mit den Infos hier im thread kannst du dir deinen eigenen Regler/Bediener bauen.
oh...sorry Mag sein, das ich es anders sehe oder vielleicht nur aus einer anderen Richtung, aber es ist sicher nicht mein Anliegen etwas hier zu erstreiten... Es währe Unsinnig...ok. Ich suche Wissen, dass für mich logisch erscheint und das ich verstehe. Aber äußere mich auch über andere Meinungen mit einem Fragezeichen, wenn es nicht so ist oder ich es für sehr fraglich halte. Danke für Deine Info und Meinung
Ich würde trotzdem gerne verstehen, was du eigentlich suchst und erreichen willst. Das ist und bleibt nur ne Kiste mit ner Flamme drin, die warmes Wasser macht und nebenbei auf sich selbst aufpasst. Die Pumpenleistung/Drehzahl kann man soweit ich weiss nicht steuern, geht nur an oder aus. Fällt also weg als Ziel. Die Brennerleistung/Gasdurchsatz ist variabel - willst du da ran? Vielleicht geht das mit "geheimen Botschaften". Macht aber auch keinen Sinn, da du dann die Rücklauftemperatur (und damit den aktuellen Wärmebedarf) aus der Regelung nimmst. Kurz: was willst du mehr von einem Wärmeerzeuger, der dir im Idealfall mehr oder weniger stationär genau die Wärmemenge (bei konstantem Durchfluss der Pumpe ist das die Vorlauftemperatur) liefert, die gerade benötigt wird und dabei auf wilde Regelschwingungen verzichtet. Welches Wissen suchst du?
Hi, nun Wissen, erarbeitet man sich und dann kann man rum spinnen, was mach ich damit? Als ich mein Haus sanierte bzw. auch die Heizung, habe sie ganz herausgerissen, berechnet und neu installiert, wusste ich sehr schnell warum diese Junkers_Heizung nur halb so viel kostete, wie andere. Regelungstechnisch sehr einfach, das ist sie auch, aber sie funktioniert. Bis auf diese sch...EA Fehler. Sicher ist es ein Ziel Fehler zu erkennen bevor sie zum Problem werden (Betriebsdaten ohne Ende) und natürlich auch die Infos (" alles ok") und evtl. bessere einfachere Bedienung zum Beispiel über irgend einen Tablet oder besser Fernsehn. Mehrere Stufungen der Nacht- Tagsabsenkungen oder der Warmwassersteuerung, das ist fürchterlich was angeboten wird. Ich bin kein Software_Spezi, aber eine selbstlernende Heizung währe doch ok. :-) Was bei mir zeitlich und technisch mit der alten Junkers möglich ist steht noch in den Sternen. Ich habe schon 2013 die TA211E versucht zu analysieren Eagle_Schaltplan( habe ihn nicht mehr gefunden). Grund war -->Ein NTC als Temperaturfühler das geht genauer und zwar mit Feuchtigkeit und kann man das ändern?-> eher nicht. Entwicklerbotschaften sind oft zusammengefügte wichtige Information in einem Schub Ich will sicher die Therme nicht vergewaltigen in irgend einer Form oder eingreifen in die Hardware evtl. aber anders führen. Deshalb suche ich momentan Wissen über diese Kiste mit der Flamme. Übrigens habe ich mir heute die BM1 Karte angesehen, die besitzt scheinbar eine CPU mit 6MHz und I2C Speicher. Vermute, auf der Hauptplatine existiert einen zweiter Bus?? Der sowohl mit der TA211 (k.CPU)als auch mit der TA250 kommunizieren kann? Werde mal versuchen in den nächsten Tagen besser Wochen nur die TA250 zum reden zu bringen.
Keiner zwingt dich, einen Junkers-Regler zu verwenden. Ich habe die auch schon via Peak-CAN und paar Zeilen VB vom PC aus gesteuert. Das einzige, was du dafür definitiiv brauchst ist das BM1 und og. Infos über die verwendeten CAN-Botschaften. Dann läuft die Kiste. Keine Uhr, keinen TA250, keinen TA211, keinen TA270, nix. Kannst du völlig frei fremd regeln im Rahmen der physikalischen Grenzen und evtl. in der Therme gesetzten Grenzwerten. Welche E/A-Fehler meinst du? Habe noch keine bemerkt. Meine läuft seit 15 Jahren fast störungsfrei, einmal hats das BM1 grundlos zerlegt. Beitrag "Junkers TA270 CAN-Fehler 1" Wenn du der sagst: "mach Warmwasser 70° jetzt" macht die das. Wenn gerade kein Warmwasser benötigt wird (hat Vorrang), liefert sie ziemlich genau das was du an Heizungsvorlauf haben willst. Das kannst du tun und zum letzten Mal: mehr kann die Kiste nicht. Es fällt mir auch nichts ein, was sie noch können sollte, wenn ich mir was wünschen könnte und was mir bösartigerweise vorenthalten wird und da nur mit Insiderwissen rankäme. Und jetzt bin ich auch fertig hier, wir reden anscheinend aneinander vorbei.
>Meine Anzeige zeigt z.B. u.a. immer die Warmwassertemperatur an, egal ob >jemand am TA270 auf Info geschaltet hat. Ich bin ja auch relativ neu dabei und habe etwas mitgelesen. Ein paar Erfahrungen von mir: Die Ist-VLT sowie Brenner-An und Heizung/Pumpe-An werden von meiner ZWR 18-6 genau alle 6 Sekunden übermittelt. Die maximale VLT sowie die WW-Ist-Temperatur alle 30 Sekunden. VLT Soll vom Regler kommt im Heizbetrieb alle 5 Sekunden, im "Schlafmodus", also wenn die Heizleistung abgeschaltet ist, nur noch alle 30 Sekunden. Interessant ist, dass manchmal die Brenner und Pumpe an/aus Meldungen (Can-ID 209 und 20A von der Heizung) sporadisch ausbleiben, während die anderen genannten Werte weiter von der Therme gesendet werden. Dies - und da es ja nur sporadisch auftritt kann ich nur orakeln - meiner Beobachtung nach dann, wenn ebendieser Schalter am Regler NICHT auf Info steht. Schaue ich dann am TR ob der denn die entsprechende Info anzeigen kann und drehe dazu den Schalter auf Info, dann sendet (wohl der Regler) eine Nachricht mit ID 0F9 Wert 00 auf den Bus, direkt und reproduzierbar von der Anforderung 250 (Heizung/Pumpe an/aus). Genau ab dann kommen von der Heizung wieder die fehlenden 209/20A. So als ob genau die Meldungen, welche wirklich nur rein zu Infozwecken für den Benutzer übermittelt werden, durch den Info-Schalter aktiviert werden.
Hi, @ Trabant, wenn ich mir das erlauben darf: super arbeit! @ H.Joachim S. sehe ich gar nicht so verbissen und unterschiedlich, nur momentan habe ich auch noch andere Baustellen. "Deshalb suche ich momentan Wissen über diese Kiste mit der Flamme." mehr nicht und ich danke Dir sehr für die Info, deiner Meinung und deiner Arbeit hier. alles ok? Ich meine "EA" Junkers_fehler: Flamme nicht erkannt. Tritt der ~3 mal auf, steht die Heizung. Beinhaltet viele Fehler in Grau_Zone, Gas, Ionenstrom, Elektroden und so weiter, wird immer teuer. Halt... in der Kiste nix für Besitzer der Heizung.Ich habe den immer, aber Heizung läuft. Frage: existiert eine ID in der gespeicherte Fehler mit geteilt werden?
Hallo zusammen, nachdem ich hinreichend und intensiv aus den Beiträgen hier zum Thema “CAN Bus“ und “Junkers“ profitiert habe, möchte auch ich meinen Beitrag leisten. Zunächst habe ich meine Junkers ZBS 3-16 von TA211 auf BM1 mit TA250 umgerüstet, was generell einen Zugewinn in der Bedienung darstellt (keine Ahnung, warum ich damit 15 Jahre gewartet habe!?). Im Anschluss habe ich mich in dem für mich völlig unbekannten Thema “CAN Bus“ angenähert -> Zielsetzung: Junkers goes WLAN Bei der Umsetzung habe ich mich des ESP-32 und dem CAN-Bus-Shield für den Arduino entschieden. Vorteile des ESP-32 gegenüber dem Arduino sind: - schnellerer Prozessor - mehr Speicher - WiFi & BT on board - geringer Preis - mehr oder weniger identisch Programmierung Grundlegend ist zu beachten, dass der ESP-32 mit 3,3 Volt an den GPIOs arbeitet und der CAN-Bus mit 5,0 Volt. Daher habe ich den Treiberbaustein (TJA1050) von der generellen Spannungsversorgung (Vcc = 3,3V) getrennt und separat mit 5,0V versorgt. Wenn der ESP-32 mit 5V (via USB-Port) betrieben wird, können beide Spannungen am ESB-Board abgegriffen werden. Die Daten am CAN Bus können relativ schnell über eines der Demo-Programme zum MCU-Shield im Seriel-Monitor sichtbar gemacht werden. Die Verkabelung von MCU-Shield und ESP-32 findet ihr in der beigefügten Datei. Die Pin-Belegung am ESP-Dev-Baord variieren von Hersteller zu Hersteller. Im nächsten Schritt habe ich dann die WiFi-Übertragung mittels MQTT-Broker gemacht. Der Broker läuft auf einem Raspberry Pi4, der als Zentrale meiner Gebäudeautomation läuft. Über diese Plattform bekomme ich die Daten der Heizung in beliebige Formate und Darstellungsformen gebracht. Aktuell nutze ich NodeRed zur Visualisierung, um die Betriebszustände von Brenner, Pumpen und Temperaturen zu sehen und um einen 24-Stunden-Report zu generieren. Mittelfristig werde ich über den IO Broker gehen, da ich weitere Komponenten (z.B. HomeMatic) in Visualisierung einbeziehen möchte. FAZIT: CAN-Bus kann gelesen werde, Daten werden per WiFi übertragen und Dashboards arbeiten stabil Nächste Schritte: - Programm für ESP optimieren (ich bin kein Programmierer) - Platine fräsen - Gehäuse bauen – resp. drucken - IO Broker einbinden Viele Grüße - Kay
Ich frage mich nur warum du nicht einfach einen 3.3V CAN Tranceiver benutzt und extra noch einen MCP2515, wo doch der ESP32 ein internes CAN-Interface hat.
Das liegt daran, dass ich ursprünglich mit einem Arduino gestartet bin und das MCU-Shield schon hatte. Aber Du hast natürlich Recht damit, dass der Aufbau noch vereinfacht werden könnte. Gruß, Kay
Hallo Kay, Super Arbeit!! ... Seit langen mal wieder etwas Zeit hier für. Hast Du in diesem Zusammenhang die Belegung des ST1 bzw. ST9 TA Modul analysieren können, wird mich interessieren. Weil Ta211E und BM1 benutzen den gleichen Stecker somit wahrscheinlich auch eine Schnittstelle. Rxd/Txd Zum letzten Eintrag: Wemos hat eine ESP Platine D1 R32 auf Uno Basis und Watterott hat die aufsteckbare CAN-Bus Platine (15Euro, ICSP ändern und auf 3,3V einstellen mit 5V, fertig in passenden Arduino_Gehäuse.Die SW, die funktioniert, bekommst Du inzwischen überall bzw. hast Du ja. Schau Dir das mal an. Eine Frage: Funktioniert der CAN-Bus beim ESP32 überhaupt? Gruß Peter
Hallo, zur Info: Hauptplatinen Stecker ST9 TA Modul bzw. BM1.ST1 oder TA211E.ST1 auf den Pkt. gebracht Junkers bzw. Bosch gibt keine Steckerbelegung preis. Schade das sich Bosch so verschließt. Gruß Peter
Hallo zusammen, ich habe eine ZSBR 7-25 mit TA270 und einem gemischten Kreis (HMM) und möchte die CAN-Botschaften mitlesen, zur Info und weils mich einfach interessiert :) Hat jemand von euch einen gemischten Kreis? Gibts dazu schon CAN-Ids? VL soll und ist im gemischten Kreis, Umwälzpumpe gemischter Kreis? sg, bleibts gesund Martin
Hallo, ..habe ich nicht...aber, schau mal weiter zurück in der Zeit. Sofern Du diese Daten über das Bedienteil sendest (Vorgabe), werden sicher auch Daten(Ist_Werte) zurück gemeldet. Ich meine aber gelesen zu haben, dass in diesem Fall 2 Bedienteile TA270 vorhanden sind~~. ..um das Scannen wirst Du nicht herumkommen. Gruß Peter
Danke, werde ich machen CAN-Modul ist schon bestellt. Gefundene IDs werde ich hier für die Allgemeinheit posten. Ich muss nochmal was fragen, hat nicht wirklich was mit dem CAN-Bus zu tun, ich frag trotzdem an der Stelle mal :) Seit kurzem habe ich das Problem, der Drehknopf „Heizen“ macht nichts mehr, sprich die VL-Soll Temperatur ändert sich nicht? Bei Außentemp=4°C ergibt sich rein aus der Heizkurve eine Soll-VL Temp von 33.5°C. Und das ist auch genau was der (die, das) TA270 weitergibt. Im Menü unter Info ist beim gemischten HK die VL Solltemp genau diese 33.5°C. Ich habe die Raumtemperaturaufschaltung deaktiviert, also sollte wenn ich den Drehknopf auf wärmer stelle (ganz rechts), dann sollte laut Bedinungsanleitung die VL Soll Temp um 25K erhöt werden. Das tuts aber nicht. Der Drehknopf hat da keinen Durchgriff? Wenn ich allerdings den Drehknopf auf aus stelle, dann kommt soll-VL Temp = 10°C raus. Das passt ja so. Hab ich irgend eine Einstellung übersehen oder warum wird die Soll-VL Temp nicht erhöht? PS: Die Einstellung der HK: Fusspunkt=20°Cm Endpunkt=-15°C HK_Fusspunkt=10 M_Fusspunkt=20 HK_Endpunkt=10 M_Endpunkt=50
Hallo Martin, nun so richtig kann ich Dir nicht folgen. Deine Heizkurve liegt bei 20/10 und -15/10 [°C]? Deine M-Punkte stimmen schon eher. Ich bin gerade dabei den "Regler Einschubmodul" TA 211E zu untersuchen sehe Dir bitte mal die PDF an. Das Modul wird noch "analog" mit Poti eingestellt. Hier wird noch erklärt was Du machst. Bild 15 stellt die Erklärung zur Heizkurve und die einzelnen Parameter. Du solltest auch die Einstellung am Ofen kontrollieren. Du solltest E oder 5 haben bei älteren Häusern. Gruß Peter
HAllo Peter, laut Bedinungsanleitung vom TA270, sollte die Heizkurve auf 10 gestellt werden, wenn der Kreis nicht vorhanden/verwendet wird. Ich verwende nur den gemischten Heizkreislauf. ICh glaub der Drehregler hat einen Fehler, weil wenn ich auf "aus" drehe, geht manchmal auch die Heizung nicht aus. Werd ich nachmessen. Zum Thema CAN. Ich habe mir dieses Modul gekauft : http://spotpear.com/index/study/detail/id/137.html Leider sehe ich nichts am BUS :( Ich habe mich an den HMM gehängt (PIN2 = High, Pin4=GND, PIN6=Low), Bitrate auf 10k, leider keine einzige Botschaft. Ich hab mich an die Anleitung im Link gehalten, der Test (senden von Can0 auf Can1 funktioniert), häng ich mich aber an die Heizung, sehe ich leider nichts :( Aus der Ferne schwer, ich weiß, aber irgendeine Idee was ich da falsch gemacht haben könnte?
Zur Info, ich hab alles nochmal installiert und diesen Teil weg gelassen, keine Ahnung was die Zeile bewirken soll : sudo ifconfig can0 txqueuelen 65536 Jetzt klappts :) Nachrichten werden alle empfangen, jetzt gehts ans decodieren der Mischer-Nachrichten. Vielen Dank Martin
Hallo Martin, Frohes neues sorry, bin momentan auf anderem Gebiet voll eingespannt. Gib jetzt Sinn. 10°C ist halt keine sinnvolle Einstellung, für Frostschutz zu hoch. Mir steht halt auch nur eine TA250 zur Verfügung, die ich auch noch nicht eingebaut habe, aus verschieden Gründen. Habe wohl auch seit Jahren hier Pi 3 rumliegen. Ist aber nicht mein Ding. Verstehe auch nicht, das Ihr es Euch so schwer macht. Hatte beruflich mit Can zutun und da reichen bei 10k 8Mhz vollkommen aus um zu lesen. Erst wenn Du im Zeitrahmen [<50 ms] arbeitest und schreibst solltest Du dich vom Ardunio Uno verabschieden.[dann Due, ST32 und Teensy] Jahrelang den Arduino Uno mit 500k als Restbus im Fahrzeugbau benutzt, wo bei MCP2515 notwendig ist. ESP32 macht natürlich wieder Sinn. Aber evtl. ohne Can-bus aber über I2C Bus. Ist inzwischen mein Ziel, fehlt mir aber noch viel Info. Schau mal bitte auf Störungen auf dem Bus. Kay hat scheinbar einige Can-Busfehler auf dem Bild, 0 Stellen. Der Can-bus braucht übrigens immer GND. Hatte bei den wenigen Messungen an meinen Ofen wahnsinnige Störungen festgestellt beim schalten der Ventile und was sonst noch geschaltet wird. Bleibt gesund Peter
Hallo Peter und restliche Community, wünsche ebenfalls eine gutes neues Jahr! Die Einstellung der Heizkurven ist für mich trotzdem noch komsich, in der Bedienungsanleitung steht, wird ein Kreis nicht benötigt, sollen 10°C eingestellt werden. Ich habe jetzt beide Heizkurven gleich eingestellt und jetzt funktionierts:) Einlesen aller Nachricht klappt jetzt sehr gut und stabil. Ich verwende den Pi Zero, weil ich damit auch andere Dinge damit im Heizhaus mache und da passt das einfach gut zusammen (Temperaturen einlesen, etc..). Aber Hauptgrund war der iobroker, als Slave liefert mir der die Daten direkt in meine Hausautomatisierungs-Welt :) Die Daten können dann mit dem CAN-BUS Adapter in den iobroker integriert werden, parsen der Daten geht auch sehr einfach und komfortabel. (Ging natürlich auch mit ESP und z.B. MQTT, aber in meiner Konfiguration find ich es einfach praktischer). Folgende IDs habe ich "entschlüsselt" : 440 ist VL Mischkreis 404 Pumpe Mischer 405 soll VL Mischkreis 407 Sparbetrieb aktiv 441 ist interessant, hat irgendwas mit dem Mischer selbst zu tun, aber ich hab noch nicht herausgefunden was genau. Stellgröße? schöne Grüße Martin
Hallo zusammen, ich bin gerade dabei meine existierende Therme von 1-2-4 analog und raumtemperaturgesteuert auf CAN-Bus mit eigener Steuerung auf Basis des BM1 umzubauen. Leider habe ich daher nicht den Luxus, einem funktionierendem System zuzuhören zu können und muss direkt korrekt mit der Therme sprechen. Die Therme ist als Durchlauferhitzer mit Heizkreislauf ausgelegt (ZWN) und funktioniert daher ähnlich wie bei Trabant. Ich kann die Therme auf der Basis der hier veröffentlichten Informationen steuern. Leider bleibt die Umwälzpumpe selbst bei deaktiviertem Heizbetrieb ([0x250, 0]) weit in Betrieb. Weiß jemand wie ich die Umwälzpumpe für die Nachtabsenkung zur Ruhe legen kann? Bezüglich der CAN-ID, so kann ich Trabands Vermutung bestätigen, dass 0x20d vermutlich die nominelle maximale Heizleistung der Therme ist. Ich vermute, dass CAN-ID 0x258 anzeigt, ob es sich um einen Raumthermostat oder eine witterungsgeführte Steuerung handelt. Send ich [0x258, 1], so sendet die Therme die Außentemperatur (0x207), wirft dann aber auch den Fehler, dass kein Temperaturfühler anschlossen ist. Mit [0x258, 0] wird diese Fehlermeldung unterdrückt.
Hallo Leute, vielleicht hilft euch das weiter: ID256=Uhrzeit 4 HEX Werte (1 Byte = Tag 1Montag / 7 Sonntag, 2 Byte = Stunde, 3 Byte = Minute, 4 Byte = ????) ID200=max.Vorlauftemperatur in Halbgradschritten Dez.120 = 60°C ID201=aktuelle Vorlauftemperatur in Halbgradschritten Dez.120 = 60°C ID204=max.Warmwassertemperatur in Halbgradschritten Dez.120 = 60°C ID205=aktuelle Speichertemperatur Warmwasser in Halbgradschritten ID206=Störungsmeldungen Hex Wert siehe ( Bedienungsanleitung ) 00=Heizung OK ID207=Außentemperatur in °C Hexadezimal Wert / 100 = 1/100 stel ID209=Flamme EIN / AUS Wert 00 = Flamme AUS, Wert 01 = Flamme EIN ID20A=Heizungspumpe EIN / AUS ID20B=Speicherladung EIN / AUS ID20C=Sommer / Winterbetrieb Wert=00 Sommer Wert 01=Winter ID252=Sollwert von TA270 Heizungssollwert in Halbgradschritten ID255=Sollwert von TA270 Warmwassersollwert in Halbgradschritten ID404=Mischermodul ( Fußbodenheizung ) Bedeutung ????? ID405=Mischermodul ( Fußbodenheizung ) zweites Byte ist immer 1 (Adresse HMM/HSM), erstes Byte Temperatur in Halbgradschritten ID415=Mischermodul ( Fußbodenheizung ) Bedeutung ????? ID416=Mischermodul ( Fußbodenheizung ) zweites Byte ist immer 1 (Adresse HMM/HSM), erstes Byte Temperatur in Halbgradschritten ID417=Mischermodul ( Fußbodenheizung ) Bedeutung ????? ID418=Mischermodul ( Fußbodenheizung ) Bedeutung ????? ID440=Mischermodul ( Fußbodenheizung ) erstes Byte ist immer 1 (Adresse HSM), zweites Byte Mischertemperatur Istwert in Halbgradschritten ? ID441=Mischermodul ( Fußbodenheizung ) erstes Byte ist immer 1 (Adresse HMM), zweites Byte Reglerausgangssignal in Prozent ? ID4F9=Mischermodul ( Fußbodenheizung ) Bedeutung ????? ID25A=erstes Byte ist immer 1 (Adresse HMM/HSM), zweites Byte Temperatur in Halbgradschritten ID220=zweites Byte ist immer 1 (Adresse HMM/HSM), erstes Byte Temperatur in Halbgradschritten
Hallo, @Matthias: ich bin mir sicher, dass die nicht abgeschaltet werden kann. Genau so wie die Tatsache, dass Du keine moderne Pumpe einbauen kannst. Der große Stromverbraucher und Krachmacher!! Gruß Peter
Hallo nochmals, den letzten Absatz verstehe ich nicht? Du hast BM1 eingesteckt und kein Außenfühler, kein Bedienteil nur eine externe Beschaltung über den Can-Bus und schickst alle wichtigen Daten an die Therme? Ich sehe allgemein "eine witterungsgeführte Steuerung" als Ta211E bzw. TA250 und TA270 beziehen sich natürlich auch auf diese Führung. Du benutzt diese aber nicht? Die Selektion der einzelnen Schaltungen TA211 bzw. BM1 wird meiner Meinung über verschiedene Spannungsversorgungen im Stecker ST1 realisiert und bleibt auf der Hauptplatine bzw. der Servicefunktion. TA211 kommuniziert über eine 8/1 kanalige Spannungs/Frequenz Schnittstelle und BM1 über I2C in ein gemeinsames RAM des BM1. Da ist nichts gemeinsames. Zur Info: In diesem Ram müsste eigentlich ein Daten_Abbild der Therme liegen. Ich sehe hier 0x258 in einer anderen Funktion gebunden. Vielleicht Selektion der Temperaturwerte. [0...1-x]. Peter
Hallo Peter, vielen Dank für deine Infos, das ist ja auch sehr spannend mit dem RAM. Du hast das richtig verstanden, ich wollte die Therme komplett steuern, ohne ein Bedienteil. Die interne Pumpe in der Therme hatte sich aber mit der alten Regelung sehr wohl abgeschaltet. Ich habe inzwischen für 20Euro einen TA270 erstanden und dazwischen einen RaspberryPi mit zweikanaligem CAN Ports dazwischen geklemmt [1]. Da es sich dabei um einen witterungsgeführten Regler handelt, sendet er wie postuliert die [0x258, 0x1], was denn aufgrund des nicht angeschlossen Außenfühlers den Fehler CC hervorruft. Ich modifiziere daher die Nachricht zu [0x258, 0x0], wodurch der Fehler an der Therme verschwindet. Die aktuelle Temperatur berichte ich dem TA270 per 0x207 und einer Abfrage der Temperatur im Internet. Das funktioniert prächtig. Der Regler schaltet auch die Pumpe aus, z.B. wenn die Heizung auf "Aus" steht. In diesem Fall wird [0x253, 0x1] gesendet. Ist die Heizung in Betrieb, so sendet der Regler [0x253, 0x0]. Der Befehl war zuvor hier als Speichertemperatur dekodiert worden, was an meiner Durchlauf-Therme natürlich nicht sinnvoll war und ich daher natürlich nicht versucht hatte. Das Kommando 0x253 ist also eher ein "Interne Pumpe deaktivieren" Kommando. [1] https://www.waveshare.com/2-ch-can-hat.htm
Hallo, für 20 Euro....ahhh. Natürlich, wenn ich die Heizung ausschalte wird auch die Pumpe ausgeschaltet. Telegrammtechnisch sieht es aber so aus, das so ein "an" "aus" Telegramm entsteht (evtl. ein flattern v. induktiven Lasten). Du bist wahrscheinlich noch innerhalb des Timeouts, das es so funktioniert. Ich halte es für sehr gefährlich die Pumpe auszuschalten. Ich habe es noch nicht kontrolliert, aber ich meine gelesen zu haben das die Pumpe auch beim Warmwasserdurchlauferhitzer also höchste Leistung zur Kühlung läuft. Ich hatte ähnliche Gedanken wie Du und wollte auch nur BM1 benutzen, aber TA211 weit benutzen, als Ausfallschaltung und glaubte das beide eine gemeinsame Schnittstelle haben was aber nicht der Fall ist. So glaubte ich auch das TX RX die gemeinsame Schnittelle ist. Die ist sogar vorhanden, aber nur zwischen CPU und Treiber. Die eigentliche Schnittstelle ist aber I2C für BM1. Ich glaube H.Joachim S. hat diesbezüglich mal separat was geschrieben. Er hatte ein RAM defekt, vielleicht weis er noch die Geschwindigkeit der Schnittstelle. Aber über WLAN währe das der direktere Weg. Aber halt viel messen, "am offenen Herz" und viel Zeit notwendig. Es wird hier immer von Regler gesprochen. Ich habe weder in der Beschreibung noch in der Funktion den Regler gesehen. Der TA...und BM1 ist nur ein Bedienteil bzw. eine Schnittstelle zum Regler (Außenfühler--Hauptplatine). Die Can-Bus Karte find ich nicht schlecht, kannte ich nicht. Leider etwas überholt. MCP2517/18 beinhaltet 2.0 und FD, Fifo und 32 Filter. Aber hierfür vollkommend ausreichend. ! Hast Du schon mal überlegt einen Außenfühler zu simulieren, der für deine Funktion sinnig ist. Ein Widerstand! Gruß Peter
Peter schrieb: > Es wird hier immer von Regler gesprochen. Ich habe weder in der > Beschreibung noch in der Funktion den Regler gesehen. Der TA...und BM1 > ist nur ein Bedienteil bzw. eine Schnittstelle zum Regler > (Außenfühler--Hauptplatine). Doch, der TA270 ist ein Regler. Der ermittelt aus Aussentemperatur, Heizkurve und Raumtemperatur die erforderliche Vorlauf(Soll)temperatur. Die Heizungsthermostate in dem Raum in dem sich der Regler befindet sind komplett geöffnet. Das funktioniert sehr gut, solange der Kamin als zusätzliche Heizquelle nicht in Betrieb ist. Brennt der Kamin, geht durch steigende Raumtemperatur die Vorlauftemperatur runter, was dann im Rest des Hauses zu mangelnder Wärme führt. Dann stell ich die Raumtemperatur auf 23° und alles passt wieder.
Hallo, nun ich will mich gerne belehren lassen, aber Du beschreibst hier nur den Regelprozess nicht den Beweis, dass der TA211, TA250 oder TA270 Regler sind und das der nur "eine.." Stellgröße an die Therme weiter gibt. H.Joachim S. schrieb: > Doch, der TA270 ist ein Regler. Der ermittelt aus Aussentemperatur, > Heizkurve und Raumtemperatur die erforderliche Vorlauf(Soll)temperatur. > Die Heizungsthermostate in dem Raum in dem sich der Regler befindet sind > komplett geöffnet. Die verschiedenen Temperaturen sind alles Führungsgrößen und der "Regler" folgt der Leittemperatur(Solltemperatur) im Raum des Bediensungsteil des TA 270 falls vorhanden. Eine Ermittlung der Temperatur gehört nicht allgemein zum Regelprozess. Du gibst nur die Führungsgrößen und Sollgrößen weiter--> Eingangsgrößen. Eine Heizkurve kannst Du auch mit dem TA211E vorgeben, genau so als ob Du den TA270 benutzt und auch die Raumtemperatur!! Halt, nicht so bequem wie beim TA270. Aber suche dort mal nach einem Regler, ok es könnte auch nur ein OP sein. Aber der TA 211 besitzt keinen Regler in diesem Sinne. Er übergibt genau so seine Daten an die Hauptplatine wie ein TA270. Nur über eine andere Schnittstelle und einige Impulse. Weiterhin hat das Bedienteil TA250 und TA270 nur noch die Möglichkeit Einstell_Daten zurückzugeben (anzeigen INFO). H.Joachim S. schrieb: > Das funktioniert sehr gut, solange der Kamin als zusätzliche Heizquelle > nicht in Betrieb ist. Brennt der Kamin, geht durch steigende > Raumtemperatur die Vorlauftemperatur runter, was dann im Rest des Hauses > zu mangelnder Wärme führt. Dann stell ich die Raumtemperatur auf 23° und > alles passt wieder. Deine Beschreibung sagt, dass deine Therme (Regler) funktioniert und die Störgröße Kamine nicht erkennen kann. Deine Manipulation der Soll Raumtemperatur kann nur höher als normal sein, darf ich das so verstehen, ansonsten kann es nicht hinhauen. Vielleicht kannst Du bei Kaminbetrieb den Raumfühler ausschalten oder von wo anders zuführen (CAN-Bus). Nochmals zurück zur Annahme: Wenn der TA270 oder TA250 ein Regler ist wo ist das Regler_Telegramm Stellgröße keiner hat es bis jetzt aufgezeichnet. Es sollte schnell und regelmäßig kommen und sicher mehrere Byte haben. Wenn BM1 der Regler ist wieso funktioniert die Therme auch ohne TA250 oder TA270 nur mit Arduino..RaspberryPi bzw. nur mit TA211E. Nein, das überzeugt mich nicht, der eigentliche Regler ist hier auf der Hauptplatine. Aber nur meine Meinung und der endgültige Beweis währe dann der Telegrammverkehr Hauptplatine <--I2C--> BM1. Aber 50% davon ist der Beweis das der TA211 "kein" Regler ist und die Therme funktioniert. wie auch immer bleibt gesund!! Peter
Ich glaube, wir haben grundlegend unterschiedliche Auffassungen vom Regler. Der Knackpunkt, der deine Argumentation ins Nirwana befördert: die aktuelle Raumtemperatur als eigentliches und einziges Regelziel wird überhaupt nicht zur Therme geschickt. Das wäre ja wohl Grundvoraussetzung für eine irgendwo anders sitzende Heizungsregelung. Aber nein - es wird nur eine aktuell erforderliche Vorlauftemperatur als Sollwert an die Therme geschickt. Natürlich befindet sich da auch wieder ein Regler, der aber nichts anderes macht, als zu versuchen die extern angeforderte Temperatur zu liefern. Peter schrieb: > Es sollte schnell und > regelmäßig kommen und sicher mehrere Byte haben. Gibts irgendeinen nachvollziehbaren Grund, warum das so sein sollte? Peter schrieb: > Wenn BM1 der Regler ist wieso funktioniert die Therme auch ohne TA250 > oder TA270 nur mit Arduino..RaspberryPi bzw. nur mit TA211E. Kein Mensch hat je behauptet, das BM1 sei ein Regler. Die Therme möchte von irgend jemandem auf irgendeinem Weg einen plausiblen Sollwert, und dieser jemand sollte ein Regler sein, damit das Ziel einer Heizung (irgendwas sinnvoll beheizen) erreicht werden kann. Ich könnte es dir vormachen: die CAN-Botschaft vom TA270 "Sollwert Vorlauf = xyz" rausfischen und durch "Sollwert Vorlauf = 60°" ersetzen, weiter nichts ändern. Sommer oder Winter, Heizkurven, Raumtemperatur - alles egal: die Therme liefert 60° warmes Wasser (so es denn physikalisch möglich ist und keine Sicherheitsbedenken entgegen stehen).
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Hi, keine Sorge es gibt Hilfe, Scherz. :-) H.Joachim S. schrieb: > Ich glaube, wir haben grundlegend unterschiedliche Auffassungen vom > Regler. Ja...https://de.wikipedia.org/wiki/Regler dem folge ich. H.Joachim S. schrieb: > Der Knackpunkt, der deine Argumentation ins Nirwana befördert: die > aktuelle Raumtemperatur als eigentliches und einziges Regelziel wird > überhaupt nicht zur Therme geschickt. Wer hat denn das gesagt?, du hast doch das beste Beispiel gebracht, dass die Raumtemperatur aufgeschaltet werden kann. Hmmm... meine Heizung ist nur dafür da mich warm zu halten bzw. die nötige Raumtemperatur zu erbringen. Zitat: TA270 Betriebsanleitung: "Mit Raumtemperaturaufschaltung wird den Drehknöpfen „Heizen“ (k) und „Spartemperatur“ (m) ein Raumtemperaturwert als Sollwert zugeordnet." oder H.Joachim S. schrieb: > Brennt der Kamin, geht durch steigende > Raumtemperatur die Vorlauftemperatur runter, was dann im Rest des Hauses > zu mangelnder Wärme führt. Dann stell ich die Raumtemperatur auf 23° und > alles passt wieder. Was ist eine Witterungsgeführte Heizungsanlage! oder Regler!! Witterungsgeführte: Heizkurve, Kennlinie oder früher Kennfeld genannt wenn es so war. Junkers hat eine Heizlinie aber keine Kurve. Sie wird von Hand festgelegt aus dem Fußpunkt min. und der max. Vorlauftemperatur max. zur Außentemperatur. Parallelverschoben durch den, nennen wir ihn, Hauskoeffizienten oder dem "Raumbedarf". Aus dieser Tabelle oder diesem Graf wird ein evtl. zutreffender Wert zur Außentemperatur der aktuellen Vorlauftemperatur entnommen und an den Regler "gesendet". Ich lasse mal den Ort, von wo das geschieht, unerwähnt. Dieser oder diese Regler mit Stellglieder und Temperaturfühler stellen die Vorlauftemperatur ein. H.Joachim S. schrieb: > Kein Mensch hat je behauptet, das BM1 sei ein Regler. > Die Therme möchte von irgend jemandem auf irgendeinem Weg einen > plausiblen Sollwert, und dieser jemand sollte ein Regler sein, damit > das Ziel einer Heizung (irgendwas sinnvoll beheizen) erreicht werden > kann. Unter TA270 kannst Du beides zusammen kaufen! ..Nein, ich habe den BM1 damit auch ausgeschlossen. Der BM1 ist eine 3fach Schnittstelle und mit Außenfühlereingang. Nein,... der Sollwert ist doch die Vorlauftemperatur aus der Heizkurve. f(Außentemperatur)+ des Hauskoeffizienten... H.Joachim S. schrieb: > Ich könnte es dir vormachen: die CAN-Botschaft vom TA270 "Sollwert > Vorlauf = xyz" rausfischen und durch "Sollwert Vorlauf = 60°" ersetzen, > weiter nichts ändern. Sommer oder Winter, Heizkurven, Raumtemperatur - > alles egal: die Therme liefert 60° warmes Wasser (so es denn > physikalisch möglich ist und keine Sicherheitsbedenken entgegen stehen). Nun, auch wenn es jetzt nicht hierhingehört, wie machst Du das einen Wert herausfischen und einen anderen senden. Hast Du wirklich eine CAN-Bus Relay-Station aufgebaut? Nochmals Du schickst dem Regler den Sollwert 60°C über Can und sollte er nicht schon 60°C haben wird er tätig in der Therme. Frage: Was passiert, wen er nicht wiederholt wird. Wird er wieder überschrieben?! Peter
Ich merk schon, du willst nicht. Vielleicht kannst du auch nicht. Desqwegen mag ich auch nicht mehr versuchen dir das beizubringen. Kläre für dich nochmal ganz neutral 3 einfache Überlegungen: -wie schafft es die Therme in meinem Leitraum die gewünschte Temperatur einzustellen und zu halten, ohne weder die gewünschte Temperatur noch die aktuelle Temperatur zu kennen? -warum geht die Vorlauftemperatur in den Keller wenn ich den Kamin anzünde? -warum geht die Vorlauftemperatur hoch, wenn ich lüfte? (nein, ich drehe die Heizung nicht runter dafür, auch wenn das Energiesparfüchse empfehlen) Die Antwort auf diese 3 Fragen wird dich dahin führen: der TA270 ist der eigentliche Regler des Systems. Angeforderte Vorlauftemperatur als Ergebnis aller bekannten und relevanten Daten. Peter schrieb: > Nun, auch wenn es jetzt nicht hierhingehört, wie machst Du das einen > Wert herausfischen und einen anderen senden. Hast Du wirklich eine > CAN-Bus Relay-Station aufgebaut? Nicht dafür, aber sowas benutze ich oft. Kann man im Auto und auch sonst öfters gebrauchen. Peter schrieb: > Frage: Was passiert, wen er nicht wiederholt wird. Wird er wieder > überschrieben?! Natürlich gibts dann irgendwann einen Eingriff seitens der Therme a la timeout. Das ist aber nicht Teil der Temperaturregelung sondern übergeordnete Sicherheit wie vieles andere auch, was im störungsfreien Normalbetrieb aber niemals zur Auslösung kommt. Und jetzt habe ich fertig hier.
Schade!! Schade der erste Satz ist Beleidigend! Der Zweite ist im höchsten Maße arrogant! Kenne ich ja schon!! Daran solltest Du arbeiten. Vielleicht klappt es es ja irgendwann mal. --------------------------------------------------------------------- H.Joachim S. schrieb: > -wie schafft es die Therme in meinem Leitraum die gewünschte Temperatur > einzustellen und zu halten, ohne weder die gewünschte Temperatur noch > die aktuelle Temperatur zu kennen? Ich gehe mal davon aus, das Du den Beitrag von gestern gelesen hast oder zu mindestens überflogen. Da steht der Hinweis Betriebsanleitung TA270 Seite 37 3.7.11 Raumtemperaturaufschaltung wählen (RA-Mode aus +/- oder MRA-Mode aus +/-) Mit anderen Worten Du stelltest die Temperatur mit Heizen (k) ein. Der Raumfühler ist im TA270 und hast Du die Parallelverschiebung verstanden wirst Du auch den Satz der Bedienanleitung verstehen, der lautet: Mit Raumtemperaturaufschaltung wird den Drehknöpfen „Heizen“ (k) und „Spartemperatur“ (m) ein Raumtemperaturwert "als Sollwert" zugeordnet. Die Parallelverschiebung in Plus wenn es wärmer wird und minus wenn es kälter werden soll [Sollwert!!!]. Da zu brauchst Du kein Regler, sondern es ist "die" neue VLT für den Regler. Die neue VLT wird über CAN-Bus und BM1 "an" den Regler der Terme geschickt . Schalte den Temp-Sensor doch aus und prüfe die VLT!!! H.Joachim S. schrieb: > -warum geht die Vorlauftemperatur in den Keller wenn ich den Kamin > anzünde? Weil die Vorlauftemperatur durch den Raumfühler reduziert wird. (Minus) und dieser Wert wird wiederum über CAN an die Therme geschickt. H.Joachim S. schrieb: > -warum geht die Vorlauftemperatur hoch, wenn ich lüfte? (nein, ich drehe > die Heizung nicht runter dafür, auch wenn das Energiesparfüchse > empfehlen) Weil die Vorlauftemperatur durch den Raumfühler addiert wird. (PLus) und dieser Wert wird wiederum über CAN an die Therme geschickt. Da ist ein NTC in einer Brücke zu +5V, ein ADC der das liest und den Wert addiert oder subtrahiert von der ermittelten Vorlauftemperatur der Heizlinie.(einfach) Frage Dich doch mal warum werden Daten auf den CAN-Bus gelegt??? !! Damit alle Spinner wie wir sie abgreifen können? Kennst Du Bosch??? !! Damit die Therme unnötige Daten bekommt, die sie gar nicht braucht und Bosch schon immer sowas bauen wollten und sich bezahlen lässt. !! Oder weil die Therme sie braucht. H.Joachim S. schrieb: > Nicht dafür, aber sowas benutze ich oft. Kann man im Auto und auch sonst > öfters gebrauchen. Nun, ein CAN-Bus Telegramm bekommen grundsätzliche alle Teilnehmer!! Eine Relay-Station ist möglich, aber eher nicht mit Arduino und Co. Sorry..aber Du schickst nun mal zwei Telegramme der gleichen ID mit unterschiedlichem Inhalt. aber egal, das letzte wird evtl. aktiv oder er verwirft beide. Querdenker finde ich gut, aber der Respekt sollte schon im Geist verankert sein. Danke Peter
Peter schrieb: > Weil die Vorlauftemperatur durch den Raumfühler reduziert wird. (Minus) > und dieser Wert wird wiederum über CAN an die Therme geschickt. Peter schrieb: > Weil die Vorlauftemperatur durch den Raumfühler addiert wird. (PLus) und > dieser Wert wird wiederum über CAN an die Therme geschickt. Nicht so einfach addiert/subtrahiert, aber im Prinzip ja. Und genau das ist die Regelfunktion. Und wie man sich korrekt in einen CAN-Bus einklinkt und dort nach Belieben werkeln kann kannst du mir schon zutrauen. Und das ist absolut entspannt mit einem ATMega + 2x MCP2515 zu machen, Langeweile pur. So was habe ich vor 10 oder 15 Jahren mal hier vorgestellt. Inzwischen nehme ich dafür natürlich Controller mit 2 CAN-Einheiten. Aber um die Sache hier zu beenden: ich gebe dir in allen Punkten zu 100% recht.
Leider nein. PID, Totzeit usw. schon mal gehört, das ist Heizung regeln nicht plus minus. Ja... schau Peter
Ein schönes Beispiel einer Regelung und Einfluss deren Werte https://en.wikipedia.org/wiki/PID_controller#/media/File:PID_Compensation_Animated.gif
Oh je, da ist man einmal kurz weg, und schon schlagt ihr euch die Köpfe ein. Hier einige Fakten, aus eigener direkter Beobachtung und basierend auf öffentlicher Dokumentation: * Die Therme hat natürlich intern auch eine Regelung, so dass die über CAN vorgegebene Vorlauftemperatur im Mittel gehalten wird. Ein typisches Regelverhalten, wie ich es auch beobachte, findet sich in [1]. Die Therme intern will hier aber wirklich keiner direkt beeinflussen, soweit ich das sehe ist das auch über CAN nicht möglich. Es geht vielmehr darum die Vorlauftemperatur etc. zu setzen, auf welche die Terme dann ihre Heizleistung regelt. * Natürlich schaltet ein „Pumpe aus“-Befehk, die Pumpe nicht direkt und unumstößlich aus. Vielmehr ist es ein „Kein Zirkulationspumpenbedarf“ Meldung. Sollte die Therme aus irgendwelchen Gründen die Pumpe benötigen, so läuft diese natürlich weiter. Es bringt natürlich nichts, den Heizkreis weiter zu zirkulieren, falls die Heizanforderung ausgeschalten ist, und damit nicht auf die Vorlauftemperatur geregelt wird. In diesem Fall kann die Zirkulation mit dem Befehl 0x253 deaktiviert werden. Ein reines Deaktivieren der Heizanforderung deaktiviert nicht die Zirkulationspumpe. Ich nehme an, das eine getrennte Steuerung auch für den Frostschutz benötigt wird. * Der TA270 berechnet die Vorlauftemperatur der Heizung auf Basis der Außenwerte und optional eines Innenraumfühlers. Die Außentemperatur bekommt er dazu durch den BM1 per CAN Telegramm gemeldet. Am Ende kommt aus dem TA270 eine Vorlauftemperatur – und gut ist. (Okay etwas mehr wie Warmwasser, Mischer und optional Speicher, aber ihr versteht schon.) * Natürlich könnte man auch einfach einen Widerstand für den Außenfühler simulieren, aber meine Lösung ermöglicht auch das Mitschneiden der Heizungsparameter in eine InfluxDB Datenbank mit Visualisierung in Grafana. Da kann man dann auch einfach noch die Außentemperatur mitsenden und gut ist. Die Fehlermeldung, dass kein Außenfühler angeschlossen ist, lässt sich dann wie benannt unterdrücken. [1] https://wiki.volkszaehler.org/_detail/hardware/channels/heating_control/can-vz.png?id=hardware%3Achannels%3Aheating_control%3Agastherme_junkers_can_bus
Nö, nix Kopf einschlagen. Wir sprechen nur unterschiedliche Sprachen, deswegen ist Verständigung nicht möglich. Ist aber egal.
Hi, ich sehe es wohl auch nicht so, aber er hätte wohl mal wieder für mehrere Monate geschmollt. Nun, die Sprache der Technik ist halt nicht jedermanns Sache. Verlangt ja auch keiner. Tolle Arbeit.. Aber das ""auch" eine Regelung" habe ich durchaus mit Interesse gelesen. Wir reden hier über die Therme und dessen Regelung und ob die Regelung durch das TA270 geschieht oder nicht. Eine Regelung bezogen auf die Therme existiert in der TA270 nicht. Ein Spannungsregler 24V auf 5V ok..... Die Zuweisung der Vorlauftemperaturvorgabe an die Therme ist die Sollvorgabe des Reglers der Therme und die Vorlauftemperaturwert ist der Wert der Rückkopplung des Reglers. Was bitte soll sonst noch geregelt werden. Medium : Wasser Soll: VLT Vorgabe ist: VLT_Sensor Regelung-> Wassertemperatur Stellglied Brenner (P).... Ist das aus meinen Sätzen so schwer zu verstehen? Die TA 270 ist bleibt ein Bedien_Eingabe_teil für den Kunden. Peter
Hallo zusammen! Zunächst möchte ich mich bei allen Beteiligten für die Vorarbeit bedanken! Ich habe inspiriert durch diesen Thread meine ZSR 24-6 mit BM1 und TA270 aufgerüstet. In diesem Schritt natürlich dann auch gleich den Außentemperaturfühler mit nachgerüstet. Die Vorbesitzer haben bei allem gespart... Ich muss zugeben dieses Upgrade hätte ich schon viel früher machen sollen. Jetzt hoffe ich natürlich auch zusätzlich zu der "Spielerei" eine entsprechende Ersparnis zu erzielen... Angezapft habe ich die Therme mit einem ESP32 und einem MCP2515 + TJA1050 Can-Bus Modul ("NiRen"), welches ich auf 16MHz "geupgraded" habe. Leider schlug die Kommunikation mit dem eingebauten Can-Bus und einem SN65HVD230 fehl - es kam nichts an. Übrigens ist es nicht notwendig bei dieser Kombination aus MCP2515 und TJA1050 5v von 3v3 zu trennen. Der Transceiver auf diesem Modul arbeitet mit der Spannung des Bus während der MCP immer mit dem Signalpegel von VCC arbeitet. So setze ich das in meinem Auto mit einem Arduino Due schon jahrelang ein und es zerfetzt nicht den IO. Seltsamerweise arbeitet der CAN von meiner Therme allerdings mit 3v3. Kabellänge ist ca 1.5 Meter - habe CAT6 Verlegekabel benutzt. Ich kann bestätigen, dass 20D die Leistungsstufe, so nenne ich sie mal, angibt. Bei mir ist dieser Wert nämlich konstant 24. Das Programm habe ich dann mit etwas MQTT, NTP und WiFi aufgepeppt. Ich melde mich die Tage nochmal zurück mit dem Github Repository wo alles drin liegt. Muss vorher noch etwas aufräumen und optimieren...
Hallo, willkommen! berichtige mich, aber wie kommst Du an die Daten, wenn es nicht funktioniert? Dave schrieb: > Übrigens ist es nicht notwendig bei dieser Kombination aus MCP2515 und > TJA1050 5v von 3v3 zu trennen. Der Transceiver auf diesem Modul arbeitet > mit der Spannung des Bus während der MCP immer mit dem Signalpegel von > VCC arbeitet. So setze ich das in meinem Auto mit einem Arduino Due > schon jahrelang ein und es zerfetzt nicht den IO. Seltsamerweise > arbeitet der CAN von meiner Therme allerdings mit 3v3. Kabellänge ist ca > 1.5 Meter - habe CAT6 Verlegekabel benutzt. NiRen hat doch nur VCC und der TJA1050 ist nicht für 3,3 V zugelassen. DUE & ESP32 ist 3,3 V; MCP2515 verträgt beides und CAN-Bus würde ich nicht unter 5V betreiben. Die Möglichkeit ist eher für unterschiedliche CPU's gedacht. Bei 10k ist CAT6 super, allerdings sollten "beide" Kabel (+ GND) umeinander verdrillt sein. Aber bei 10 k ist hier nichts zu befürchten. Hier gibt es auch Vorschriften wie Umdrehung pro Länge (im Automotivbereich). BM1 funktioniert sogar mit nur CAN-High mein BM1 hat auch den TJA1050 und 5V. Vielleicht stimmen aber auch deine Zeiten nicht mehr von 8 auf 16MHZ ohne Abgleich. Warum bei 10k? geht der ESP schlafen. Peter
Danke, Peter! > berichtige mich, aber wie kommst Du an die Daten, wenn es nicht > funktioniert? Es funktioniert leider nicht mit dem SN65HVD230. Das wäre viel eleganter gewesen aber ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass aufgrund irgendwelcher seltsamer Zusammenhänge der ESP eh nicht niedriger als 10k takten kann. Das ist aber reine Spekulation. Tatsächlich funktioniert das alles super über SPI mit dem ESP32, MCP2515 und TJA1050. Damit hab ich mir auch schon selbst Platinen gelötet. Witzigerweise verbaut auch BMW genau dieses Gespann in manchen Geräten - beispielsweise im iDrive Knopf in der Mittelkonsole. Ich hätte vielleicht noch vor schicken sollen, dass ich Informatiker bin und reiner Hobbyist, wenn es um Elektronik geht. Ich kriege ein paar Sachen selbst hin und Datenblätter verstehe ich auch ausreichend um nicht zu viel Geld durch hochgejagte Komponenten zu verbraten :) Daher habe ich natürlich auch zum Netzwerkkabel gegriffen, weil man das so herumliegen hat und da auch die Spannung sehr gut in den Spezifikationen liegt. > NiRen hat doch nur VCC und der TJA1050 ist nicht für 3,3 V zugelassen. > DUE & ESP32 ist 3,3 V; MCP2515 verträgt beides und CAN-Bus würde ich > nicht unter 5V betreiben. Genau... VCC vom TJA sollte zwischen 4,75 und 5,25 liegen. Gibt man ihm 3,3 arbeitet er trotzdem zuverlässig. Irre oder? Aktuell und in meinen sonstigen Designs fahre ich dieses Gespann wie ... papierraschel ... nach Vorschrift - siehe Anhang :) > BM1 funktioniert sogar mit nur CAN-High mein BM1 hat > auch den TJA1050 und 5V. Also wie beim CAN im Auto. Interessant. Muss aber dafür das gleiche Potenzial haben oder? Was ich mit meinem begrenzten Arsenal nicht herausfinden kann ist warum der Bus nur 3-4v liefert aber da alles sauber funktioniert bin ich erstmal arglos. Vielleicht hat auch der TA einen weg und zieht die Leitung runter... oder mein Multimeter misst Mist. Mehr als das habe ich ohnehin nicht zum Diagnostizieren. Naja...werde jetzt erstmal weiter den Code organisieren und auch mal testen ob das vielleicht ohne TA270 überhaupt läuft. Bei den aktuellen Außentemperaturen kann man ja ruhig mal die Heizung kurz lahm legen ;)
Hallo Dave, Dave schrieb: > Es funktioniert leider nicht mit dem SN65HVD230. Das wäre viel eleganter > gewesen aber ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass aufgrund > irgendwelcher seltsamer Zusammenhänge der ESP eh nicht niedriger als 10k > takten kann. Der ESP hat damit überhaupt nichts zu tun. Der MCP2515 ist dein Kontroller und nicht der ESP. Das sind zwei verschiedene Schuhe. Deine Einstellung des MCP (lib)und dessen Quarz (Datenblatt) gegeben darüber Auskunft ob es hinhaut. Dein CAN-Bus Platine war NiRen Du musst weg von deiner 3V3 Einstellung die ist falsch. 5V für den CAN-Bus Treiber, 5V oder auch 3V3 für CPU & MCP, schau Dir das CAN-Bus Signal mal an WIKI. Und Du hast teilweise eine Masseverschiebung besonders im Fahrzeug, aber auch wenn ein Ventil,... in der Therme schaltet. Verstehe das mit dargestellten Schaltung nicht, ist das deine eigene Schaltung? Es fehlt der Abschlusswiderstand, der wird wohl nicht immer benötigt, wenn Du 2 hast (je nach Aufbau, manchmal ist es besser einen 3. zu berücksichtigen). Dave schrieb: > Witzigerweise verbaut auch BMW genau dieses Gespann in manchen Geräten - > beispielsweise im iDrive Knopf in der Mittelkonsole. Ich glaub der SN65HVD230 ist mir während meiner früheren Arbeit nur einmal untergekommen. Meine Erfahrung mit BMW ist das ganze Gegenteil. Ein MCP nie, viel zu viel Aufwand. Der CPU_Port& CanTreiber & ESD beschaltung fertig. Das ein CAN-Bus im Automotiv. Ein TJA1050 vielleicht bis 2005, ist uralt und so auch deine Heizungselektronik. Davon musst Du ausgehen. Ich habe immer Netzwerkkabel benutzt, weil ich auch immer Watterott Platinen benutze. Einfach, aber solide und einstellbar. Nun das, mit dem einen CAN-Bus Kabel möchte ich so nicht stehen lassen das klappt hier bei mir unter bestimmten Voraussetzung (lesen), aber nicht unbedingt im Fahrzeug. Dave schrieb: > Genau... VCC vom TJA sollte zwischen 4,75 und 5,25 liegen. Gibt man ihm > 3,3 arbeitet er trotzdem zuverlässig. Irre oder? > Aktuell und in meinen sonstigen Designs fahre ich dieses Gespann wie ... > papierraschel ... nach Vorschrift - siehe Anhang :) Nun, zu bedenken ist! Es klappt doch nicht oder? Mit einen Multimeter exakt VSS messen?? https://wolles-elektronikkiste.de/dso-138-ein-einsteiger-oszilloskop Eine zusätzliche Diagnose hast Du noch, deine TA der sagt Dir ob Du ein CAN-Bus Fehler hast. Ein Fehler der Pegel ändert ganz sicher. Peter
Da liegt ein Missverständnis vor. Ich habe Kommunikation mit dem MCP+TJA trotz "nur" 3,3v. Keine Busfehler. Ich hätte es aber gerne mit dem SN65HVD230 Transceiver und dem internen Controller des ESPs gelöst. Stört mich aber nicht also werde ich eine Platine dafür entwerfen, damit das nachher sauber aussieht. Neue Erkenntnisse: 0x0F9 wird nach 0x255 spätestens alle 30 Sekunden ohne Daten gesendet. Das ist eine Nachricht die vom "Bedienteil", so nenne ich es mal, kommt. Ich vermute hier das Ende der Schrittkette. Außerdem sendet der Controller in der Heizung die Daten in einem Rutsch raus während das Bedienteil anscheinend so etwas wie eine Schrittkette durchläuft. Ich bin gerade dabei das Programm so weit auszubauen, dass beispielsweise Home Assistant als Leitsystem die Vorgaben macht anhand dann die Temperaturen vom MC auf den Bus gebracht werden. Kaputt machen kann man ja nix, da die Steuerung der Heizung offensichtlich immer die Oberhand hat und man nur Wünsche an diese äußern kann...
Hallo, dann ist ja gut. ICH habe mir das Datenblatt mal kurz angesehen, ich nehme an das sind unterschiedlichen Pegel. Wenn es interessiert.[TA250] Ein Scan ohne Heizung und begrenzt auf 13.. leider. ID; ext; RTR; len; Data1...8; z-Time Letzte Spalte sind Zykluszeiten. hoffe die Datei wird angezeigt. Peter
Wunderbar - Danke Peter! Also das war jetzt ein Versuchsaufbau wo der TA alleinig am Bus hing? Das würde ja bedeuten, dass deutlich mehr Parameter zur Heizung geschickt werden als angenommen... Das ging nicht so ganz klar aus den verteilten Informationen hier aus dem Thread hervor. Um etwas Ordnung in das Konvolut zu bringen habe ich die folgende Tabelle erstellt, an der sich jeder frei beteiligen kann: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1JzmhEbFY_GSk0Dl_e5pb2zmsy9EPlQU7bUpb9bXKxCM/edit?usp=sharing Hinweis: - Controller: Damit ist der Controller im Heizgerät gemeint - RC: TA/TR "Remote Control" nenne ich es.
Hallo, genau, der Schreibtischtest! Allerdings ohne Abschluss des I2C und ich würde das "noch nicht" so behaupten können. Weil ich nehme an, wie schon mal geschrieben, dass der I2C Speicher Übergabepunkt ist. Das BM1 und das TA250 ihre eigene Sache machen und die aktuellen Daten im Speicher stehen und das die Heizung sich die Daten holt wann immer sie die benötigt. Das heißt aber auch das Daten aus dem Speicher auf dem CAN-Bus sich befinden die normaler weise von der "Heizung" sind. Die unterschiedlichen ID's sagen hier evtl. über den Ursprung aus. Niedrige ID's haben auf dem CAN-Bus die höhere Priorität. [Annahme, auch hier?] Passt alles mit dem, das Du auch dargelegt hast (super). Mir fehlt aber irgend etwas noch, was?? TA initialisiert sich beim Start und ich bekomme hiervon nichts mit. Ich konnte auch nichts spontanes feststellen. Ablaufsteuerung? Vielleicht, fehlen aber auch noch Informationen von der Heizung direkt an BM1 über I2C. Ich kenne dieses "Hin und Her schaukeln" der Daten auch nicht. Sondern Anfrage <---> Antworten ->Ruhe. Peter
Interessant... Ich gehe hier wirklich davon aus, dass diese Steuerung nach dem SPS Prinzip arbeitet und dort werden Informationen einfach ohne Frage rausgeschickt aber dafür zyklisch. Das heißt wenn mal etwas verloren geht, ist es nicht wild, da ja ein paar Augenblicke später wieder der Wert erneut gesendet wird. Von meinem BMW weiß ich, dass es auf dem Karosserie-CAN eine Frage-Antwort Kommunikation gibt aber die meisten Daten einfach auf den Bus gelegt werden. Die TA wird wohl einfach beim Einschalten die Werte der Heizung entgegennehmen und damit arbeiten und wenn keine Werte kommen, einen Fehler auslösen? Ist das richtig? So wie ich das verstanden habe ist das BM1/2 nur ein Interface, was vom I2C auf CAN und zurück übersetzt. Okay also ich habe mich jetzt gewundert wie die Heizung denn es mitbekommt, dass sie nun die Pumpe ausschalten soll und im Sparbetrieb sich befinden soll. Das ist ja etwas, was definitiv vom TA/TR kommen muss. Dabei ist mir eine Diskrepanz aufgefallen. Laut Berichten sollte die 0x253 für die WW Soll-Temperatur stehen. Ich meine aber herausgefunden zu haben, dass es bei meiner ZSR24-6 im reinen Heizbetrieb das Byte für den Sparbetrieb ist.
1 | [24-Feb-21 17:47:19.407] - CAN: [0252] Data: 36 (54) >> Soll: 27°C |
2 | [24-Feb-21 17:47:21.008] - CAN: [0201] Data: 54 (84) |
3 | [24-Feb-21 17:47:22.508] - CAN: [020D] Data: 18 (24) |
4 | [24-Feb-21 17:47:23.378] - CAN: [0253] Data: 00 (0) >> Sparmodus aus? |
5 | >> Sparknopf gedrückt = Sparmodus AN |
6 | [24-Feb-21 17:47:47.508] - CAN: [0209] Data: 00 (0) >> Brenner aus |
7 | [24-Feb-21 17:47:48.008] - CAN: [020A] Data: 01 (1) >> Pumpe an |
8 | [24-Feb-21 17:47:48.509] - CAN: [0258] Data: 01 (1) |
9 | [24-Feb-21 17:47:49.402] - CAN: [0252] Data: 14 (20) >> Soll: 10° (Frostschutz) |
10 | [24-Feb-21 17:47:51.008] - CAN: [0201] Data: 54 (84) |
11 | [24-Feb-21 17:47:51.385] - CAN: [0256] Data: 03 (3) 11 (17) 31 (49) 04 (4) |
12 | [24-Feb-21 17:47:52.508] - CAN: [020D] Data: 18 (24) |
13 | [24-Feb-21 17:47:53.363] - CAN: [0253] Data: 01 (1) >> Sparmodus an? |
14 | [24-Feb-21 17:47:53.508] - CAN: [0209] Data: 00 (0) >> Brenner aus |
15 | [24-Feb-21 17:47:54.008] - CAN: [020A] Data: 01 (1) >> Pumpe an |
16 | [24-Feb-21 17:47:54.355] - CAN: [0252] Data: 14 (20) |
17 | [24-Feb-21 17:47:55.344] - CAN: [0254] Data: 01 (1) |
18 | [24-Feb-21 17:47:56.334] - CAN: [0255] Data: 8C (140) |
19 | [24-Feb-21 17:47:57.008] - CAN: [0201] Data: 54 (84) |
20 | [24-Feb-21 17:47:57.324] - CAN: [00F9] Data: |
21 | [24-Feb-21 17:47:58.314] - CAN: [0250] Data: 01 (1) |
22 | [24-Feb-21 17:47:58.508] - CAN: [020D] Data: 18 (24) |
23 | [24-Feb-21 17:47:59.402] - CAN: [0252] Data: 14 (20) |
24 | [24-Feb-21 17:47:59.508] - CAN: [0209] Data: 00 (0) >> Brenner aus |
25 | [24-Feb-21 17:48:00.008] - CAN: [020A] Data: 00 (0) >> Pumpe aus |
26 | >> Sparknopf erneut gedrückt = Sparmodus AUS |
27 | [24-Feb-21 17:47:23.378] - CAN: [0253] Data: 00 (0) >> Sparmodus aus? |
28 | [24-Feb-21 17:47:23.508] - CAN: [0209] Data: 00 (0) |
29 | [24-Feb-21 17:47:24.008] - CAN: [020A] Data: 01 (1) |
Hi, Dave schrieb: > Ich gehe hier wirklich davon aus, dass diese Steuerung nach dem SPS > Prinzip arbeitet und dort werden Informationen einfach ohne Frage > rausgeschickt aber dafür zyklisch. Das heißt wenn mal etwas verloren > geht, ist es nicht wild, da ja ein paar Augenblicke später wieder der > Wert erneut gesendet wird. Ja/ nein so lange sie im Speicher sind. Vielleicht ist die Zykluszeit größer in der Heizung. Dave schrieb: > Von meinem BMW weiß ich, dass es auf dem Karosserie-CAN eine > Frage-Antwort Kommunikation gibt aber die meisten Daten einfach auf den > Bus gelegt werden. Kann ich nicht bestätigen die Fehlerreaktion ist unterschiedlich und es existieren nur weniger bedeutende Telegramme.(Fehler hoch zählen) Timeout ist von wenigen ms bis zweistellige Sekunde. Die nächste Generation der Hardware wird sicher "nicht mehr" analysiert werden können. Soviel...!! Die Heizung wird erstmal die Hardware erkennen müssen. TA211 | TA250--301; Dann die Karte BM1 oder auch und den TA freigeben oder auch nicht, CAN Fehler. Irgendetwas muss passieren wie ein Ack. Dave schrieb: > So wie ich das verstanden habe ist das BM1/2 nur ein Interface, was vom > I2C auf CAN und zurück übersetzt. Noch schlimmer: Heizung I2C<---> BM1 {TX/RX<--->TJA1050} CAN<--->TA250..301 Dave schrieb: > Dabei ist mir eine Diskrepanz aufgefallen. Laut Berichten sollte die > 0x253 für die WW Soll-Temperatur stehen. Ich meine aber herausgefunden > zu haben, dass es bei meiner ZSR24-6 im reinen Heizbetrieb das Byte für > den Sparbetrieb ist. Dazu kann ich Dir momentan gar nichts sagen. Dazu müsste man alles nochmals überprüfen und in Frage stellen ob hier was falsch gedeutet wurde. In diesem Zusammenhang habe ich mich auch gefragt wie die Uhr den Schaltpunkt mitteilt. Es kann nur die "4" sein, die sich ändert. Was ich heute auch bei mir festgestellt habe das unterschiedliche CAN-Bus Platinen unterschiedliche Reaktion bis zum Can Fehler verursachen, selbst ohne Abschluss. Hatte den TA250 bei ebay gekauft und hatte immer den Verdacht das der LOw Pin empfindlicher war. Im Betrieb ist es halt besser, man hat mehr Möglichkeiten. Vielleicht im Sommer.:-( Peter
Hi, habe die Adresse 0x256 ein wenig untersucht: 256 4 4 16 29 4 256 4 4 16 29 6 256 4 4 16 29 13 256 4 4 16 29 18 256 4 4 16 29 40 256 4 4 16 29 49 256 4 4 16 30 0 256 4 4 16 30 4 Durch umschalten von Urlaub auf Info (z.B.:) wird ein fortlaufender Wert angezeigt(im Telegramm). Ruht die Aktion wird der Wert wieder mit 0x04 angezeigt. Gehe davon aus, das dann Sekunden angezeigt werden. Allerdings bleibt der Sinn mir verborgen. Während des Mitschnitts der Daten von etwa 5 Stunden wurden keine Sollvorlauftemperaturen, trotz Heizkurve, vom TA gesendet. Das bestätigt wohl noch nicht meine Annahme dass das TA weniger intelligent ist als ich glaubte, aber es ähnelt der Funktion des TA211E. Vorgaben bereitstellen Eingabemodul. Peter
Peter schrieb: > 256 4 4 16 29 4 > 256 4 4 16 29 6 > 256 4 4 16 29 13 > 256 4 4 16 29 18 > 256 4 4 16 29 40 > 256 4 4 16 29 49 > 256 4 4 16 30 0 > 256 4 4 16 30 4 Womöglich werden dann die Sekunden(?) mitgeschickt, damit sich der Wert fortlaufend ändert um so den Controller "wach" zu halten. Bei sich nicht ändernden Werten nehme ich an wird die Heizung nämlich keine neuen Parameter umsetzen. Könnte ein Workaround sein um für die Programmierfunktionen aktuelle Werte anzeigen zu können oder es ist einfach ein dummer Bug in der Firmware der TAs :) Ich probiere es mal am Lebendobjekt einfach aus dauerhaft die vermeintlichen Sekunden mitzuschicken. Mal schauen was passiert. Peter schrieb: > Während des Mitschnitts der Daten von etwa 5 Stunden wurden keine > Sollvorlauftemperaturen, trotz Heizkurve, vom TA gesendet. Das bestätigt > wohl noch nicht meine Annahme dass das TA weniger intelligent ist als > ich glaubte, aber es ähnelt der Funktion des TA211E. Vorgaben > bereitstellen Eingabemodul. So sehe ich das auch. Deswegen nenne ich diese Geräte schlichtweg "Fernsteuerung" denn eigentlich tun sie nichts anders als einem den Weg in den Keller sparen, wenn es etwas einzustellen oder zu kontrollieren gibt.
Update: Ich habe heute mal meine Steuerung getestet und -überraschung- es klappt natürlich nicht. - Sende ich die Vorlauftemperatur, so juckt das die Therme überhaupt nicht. Sie regelt autark ihre Standardkurve - Lasse ich den ESP verstummen, kommt "A8" - CAN Kommunikation unterbrochen Naja dann muss die TA ja doch irgendwas senden, damit die Therme das tut was man will. Mit abgeklemmter TA schickt die Therme die folgenden IDs:
1 | 200 |
2 | 201 |
3 | 204 |
4 | 206 |
5 | 207 |
6 | 208 |
7 | 209 |
8 | 20C |
9 | 20D |
10 | 20A |
Mit TA:
1 | F9 |
2 | 250 |
3 | 252 |
4 | 253 |
5 | 254 |
6 | 255 |
7 | 25A |
8 | 258 |
9 | 404 |
10 | 405 |
Ich denke man kann ganz sicher sagen, dass alle Telegramme über 0x250 vom Regler kommen und alles darunter vom Heizungscontroller. Ich habe ohne TA die folgenden Frames gesendet:
1 | F9 |
2 | 252 |
3 | 253 > 0/1 |
4 | 258 |
Muss jetzt die Tage mal schauen was meine Heizung an Nachrichten braucht, damit sie das frisst was ich ihr diktiere...
Hallo! Es ist wirklich hochinteressant bei euch mitzulesen, ich würde dennoch gerne das Thema noch einmal auf die Hardware lenken. Wie in meinem der älteren Posts geschrieben, verwende ich einen "Lawicel CANBUS Interfaceadapter für USB-Anschluss" und logge mit einer Software (CANHacker 2.0) am PC. Das Problem ist, dass de PC andauernd laufen muss und die Software nicht automatisch die Logs speichert. Deswegen bin ich seit geraumer Zeit daran das Modul an meiner Synology NAS zu laufen zu bringen, wozu ich aber offensichtlich nicht die Skills besitze. Mein Ziel ist es die Logdaten in eine SQL-Datenbank zu schreiben, woraus ich sie dann weiterverarbeiten kann. Jetzt lese ich über RaspberryPI und Arduino.... Wie genau muss ich mir das vorstellen? Laufen die autark, ohne weiteren PC? Was muss ich dafür kaufen? Kann mich da vielleicht jemand an die Hand nehmen? Was ist, wenn meine Junkers-Therme das Zeitliche segnet? Wie arbeiten die Busprotokolle moderner Thermen? Kann man das dann anpassen? Sorry, dass ich hier Eure Diskussion etwas abschweifen lasse. ;-) Gruß, Bernd
@Bernd: Wenn man mit einem ESP32 arbeitet, kann man die Daten über entsprechendes CAN-Modul lesen und dann über frei verfügbare Bibliotheken in eine SQL Datenbank (z.B. auf Synology) schreiben. Dafür braucht es dann natürlich keinen extra PC. Ich schreibe beispielsweise über MQTT auf Home Assistant auf einem Raspberry Pi 4. Der Aufbau sieht so aus: Therme <-CAN-> MCP2515+TJA1050 Modul <-SPI-> ESP32 <-WIFI-> <-MQTT-> Home Assistant OS auf Raspi 4 Bei dir könnte das so aussehen: Therme <-CAN-> MCP2515+TJA1050 Modul <-SPI-> ESP32 <-WIFI-> <-SQL-> SQL Datenbank auf Synology Wie fit bist du denn in Sachen C/C++-Programmierung? Zukunftssicher ist das übrigens keinesfalls. Neue Thermen werden sicher komplexere und obskurere Protokolle sprechen. Die gute Nachricht ist, dass eine Therme bei guter Wartung auch entsprechend lange hält. Zu meinem "Problem": Ich habe übrigens noch nicht probiert mal das Modul auf 5v laufen zu lassen. Vielleicht klappts ja dann mit dem Setzen von Werten....
Erfolg! Folgendes: Der Heizung ist es vollkommen egal ob Nutzdaten über den Bus geschickt werden. Solange es eine gültige ID ist ohne Daten, wird nicht der Fehler A8 gesendet. Mein Fehler lag darin nicht vorher die CAN Nachricht in der Länge zu definieren. Dadurch wurde ein leeres Paket verschickt. Das sorgte dafür, dass die Heizung nichts tat aber auch keinen Fehler warf. Nun läuft alles. Nachtabsenkung klappt wie folgt: - 0x252 auf beispielsweise 10° stellen - 0x253 auf 1 stellen Nach kurzer Zeit stoppt dann auch die Pumpe. Source Code folgt!
@Dave Leider habe ich von C/C++ Programmierung keine Ahnung. Ich habe mich mal vor 40 Jahren mit der Thematik auseinandergesetzt, aber nie wirklich weiter verfolgt. Mir würde es ja schon reichen, wenn ich irgendwo eine fertige Anwendung für Linux finden würde, die man auf ARM-Linux kompilieren könnte und die einen einfachen Textlog erzeugt. Zum Import aus dem Textlog in meine SQLDatenbank könnte ich ja dann eine PHP-Script schreiben. Im Moment mache ich es ja genauso, nur dass mein Sniffer nicht automatisch die Logs in eine Textdatei schreibt, sondern diese manuell gespeichert werden müssen. Außerdem (ich hatte es erwähnt) läuft er unter Windows, was es unabdingbar macht, dass der PC andauernd läuft. ;-( Die Synology läuft eh immer, also wäre es die beste Lösung. Was du jedoch hiermit meinst: Therme <-CAN-> MCP2515+TJA1050 Modul <-SPI-> ESP32 <-WIFI-> <-SQL-> SQL Datenbank auf Synology sagt mir nichts. :-( Gruß, Bernd
by the way: du solltest den Sensor für die Vorlauftemperatur auf die Rücklaufseite klemmen, das Ding taktet ja wie ein Hundeschwanz. Und dann die Temperaturen entsprechend runtersetzen. Ggf. muss man dann die Pumpe auch etwas höher einstellen, damit die Therme auch mal etwas arbeiten kann. Oft empfehlen die "Profis" die Pumpe runterzudrehen was nicht immer richtig ist. Die Schwankungen deiner Vorlauftemperatur sprechen nämlich genau vom Gegenteil. Der große Vorteil bei der Messung im Rücklauf ist eben auch dass man einen direkte Rückmeldung des Bedarfs hat.
Hallo, Dave schrieb: > Folgendes: > Der Heizung ist es vollkommen egal ob Nutzdaten über den Bus geschickt > werden. Solange es eine gültige ID ist ohne Daten, wird nicht der Fehler > A8 gesendet Fehler habe ich genug, aber A8 habe noch nicht gesehen. Ist das ein eigenes Telegramm? Leider habe nicht den Erfolg bei mir gesehen. Ich habe immer ein vollständiges Telegramm gesendet aber keine Reaktion. Aber egal super Ergebnis tolle Oberfläche. Werde erstmal alles neu überprüfen. Simulation klappt schon. Peter
Thomas O. schrieb: > by the way: du solltest den Sensor für die Vorlauftemperatur auf > die > Rücklaufseite klemmen, das Ding taktet ja wie ein Hundeschwanz. Und dann > die Temperaturen entsprechend runtersetzen. Ggf. muss man dann die Pumpe > auch etwas höher einstellen, damit die Therme auch mal etwas arbeiten > kann. > > Oft empfehlen die "Profis" die Pumpe runterzudrehen was nicht immer > richtig ist. Die Schwankungen deiner Vorlauftemperatur sprechen nämlich > genau vom Gegenteil. > > Der große Vorteil bei der Messung im Rücklauf ist eben auch dass man > einen direkte Rückmeldung des Bedarfs hat. Danke für den Tipp! Das stört mich schon die ganze Zeit aber konnte es mir nie so wirklich erklären. ich hatte bereits zig Heizungsbauer zur Wartung im Haus und jeder stellt was anderes ein. So wie sie jetzt läuft kann das nicht im Sinne des Erfinders sein... So wie ich es sehe Taktet die Heizung gerade so, dass im Mittelwert die eingestellte Vorlauftemperatur resultiert. Dabei geht der Brenner alle 3 Minuten an. Kann ja auch nicht gut für den Zünder sein... Peter schrieb: > Fehler habe ich genug, aber A8 habe noch nicht gesehen. Ist das ein > eigenes Telegramm? > Leider habe nicht den Erfolg bei mir gesehen. Ich spreche von dem Fehler-Byte das auf 0x206 kommt. Es beinhaltet "A8", wenn die Kommunikation nicht statt findet, taucht aber nicht auf, wenn leere Nachrichten geschickt werden ;)
Die Temperatur im Vorlauf steigt zu schnell und dann schaltet der Brenner wieder ab. Eine Möglichkeit wäre wie schon gesagt die Pumpe schneller laufen zu lassen, dann muss aber auch die Abnahme der Fußbodenheizung passen wenn da alle Ventile zu sind, bringt das höherschalten der Pumpe nichts. Und im Rücklauf steigt die Temperatur viel langsamer da die Fußbodenheizung da ja Energie rauszieht. Hier kannst du die Temp schon außengeführt auf 21-23 °C einstellen und dein Brenner fährt lange Takte.
Thomas O. schrieb: > Die Temperatur im Vorlauf steigt zu schnell und dann schaltet der > Brenner wieder ab. Eine Möglichkeit wäre wie schon gesagt die Pumpe > schneller laufen zu lassen, dann muss aber auch die Abnahme der > Fußbodenheizung passen wenn da alle Ventile zu sind, bringt das > höherschalten der Pumpe nichts. Und im Rücklauf steigt die Temperatur > viel langsamer da die Fußbodenheizung da ja Energie rauszieht. Hier > kannst du die Temp schon außengeführt auf 21-23 °C einstellen und dein > Brenner fährt lange Takte. Ich habe mir gerade mal das Servicehandbuch durchgelesen. Die Takte und Pumpenkennfelder werden vom externen Regler angepasst. Mit externem Regler ist hier noch nicht mal die TA gemeint sondern das BM1/2. Im Handbuch steht dazu folgendes: > 2.7 Autom. Taktsperre > Beim Anschluss eines witterungsgeführten Reglers > wird die Taktsperre automatisch angepasst. Mit der > Servicefunktion 2.7 kann die automatische Anpassung > der Taktsperre ausgeschaltet werden. Dies kann bei > ungünstig dimensionierten Heizungsanlagen notwendig > sein. > Bei ausgeschalteter Anpassung der Taktsperre ist die > Taktsperre über die Servicefunktion 2.4 Taktsperre > einzustellen. > B Wurde die automatische Anpassung der Taktsperre > ausgeschaltet, dies auf dem dem Gerät beigelegten > Inbetriebnahmeprotokoll eintragen. > 2.4 Taktsperre > Die Funktion ist nur bei ausgeschalteter Servicefunktion > 2.7 Autom. Taktsperre aktiv. > Im Lieferzustand ist die Taktsperre auf 3 Minuten eingestellt. > Der kürzestmögliche Schaltabstand beträgt 1 Minute > (empfohlen bei Einrohr- und Luftheizungen). > Bei 0 ist die Taktsperre ausgeschaltet. > > Bei Anschluss eines witterungsgeführten > > Heizungsreglers ist keine Einstellung am > > Gerät notwendig. > > Die Taktsperre wird vom Regler optimiert. > Taktsperre auf dem dem Gerät beigelegten Inbetriebnahmeprotokoll > eintragen. Zur Pumpe steht folgendes: > 2.2 Pumpenschaltart > > i Beim Anschluss eines witterungsgeführten > > Reglers wird automatisch die Pumpenschaltart > > 3 eingestellt. > Mögliche Einstellungen sind: > • Schaltart 1 (in Deutschland nicht zulässig) > für Heizungsanlagen ohne Regelung. > Der Temperaturregler für Heizungsvorlauf schaltet > die Pumpe. > • Schaltart 2 (Werkseinstellung) für Heizungsanlagen > mit Raumtemperaturregler. > Der Temperaturregler für Heizungsvorlauf schaltet > nur das Gas, die Pumpe läuft weiter. Der externe > Raumtemperaturregler schaltet Gas und Heizungspumpe. > Die Pumpe läuft 3 Minuten nach. > • Schaltart 3 für Heizungsanlagen mit witterungsgeführtem > Heizungsregler. Der Regler schaltet die [...] Etwaige Nachrichten bezüglich Pumpensteuerung oder Taktsperre werden nämlich nicht verschickt. Das muss im Busmodul ablaufen. Schaue ich mir die Takte von vorgestern (TA270) und heute (Meine Steuerung) an, sehe ich da auch keinen Unterschied.
Hallo, @Dave könntest Du mal die dargelegten Adressen("update") mit Daten füllen durch den Mitschnitt. Will deine Daten als Referenz nehmen. Danke. .. Wenn ich nur die Rücklauftemperatur messe, pflege ich mir die ganzen Bedarfsanforderungen der Räume (Thermostat-->Störungen Tem_abfall)) in die Regelung ein und habe weder eine Bedarfsregelung noch eine witterungsgeführte Regelung und ich verändere die Effizienz der Heizung. Weiterhin nimmst die Trägheit der Heizung mit ins Boot, das sind sicher bis zu 15 min. Meiner Meinung nur die Taktung ändern, hat auch nach teile. Peter
witterungsgeführt bleibt es ja trotzdem das läuft über die Außentemp. man stellt anstatt z.b. 32°C Vorlauftemp auf 22°C ein und misst die Rücklauftemperatur, die Heizkurve kann auch flacher einstellen. Über den Abgleich kann man die Räume wie gewünscht einstellen. Den Hinkefuß mit den Raumthermostaten braucht man nur wenn die hydraulischen Verhältnisse so mies sind das einzelne Räume nicht bedient werden, wenn andere Räume nicht beim erreichen abgestellt werden. Angenommen ich habe eine Rücklauftemp von 16° dann ist das ein Maß dafür, dass ein hoher Bedarf besteht, wenn die Rücklauftemp 21-22°C ist, weiß ich das der Bedarf gegen 0 geht. Bei der Vorlauftemperatur weiß ich nicht was benötigt wird, das muss ich rein von der Außentemp. ableiten, die aber viel schneller Fallen kann als es sich im Gebäude auswirkt.
Hallo, ich will hier nicht wieder etwas nebensächliches aufmachen. Wir haben hier alle eine Heizungen die mindestens 10 Jahre alt und nicht die High_End ist. Sehe das mal so, wie eine elektrische Schaltung mit Spannung und ~Strom_ Stabilisierung mit Widerstandsnetzwerke (Heizkörper) bei Belastung von Außen, das Du regeln willst. Der hier erwähnte hydraulische Abgleich einer Heizung würde nur eine Rolle spielen in Bezug mit einer Hocheffizienzpumpe. In unseren Heizungen nicht verbaut, noch einbaubar. Ich habe hierfür automatische Strangregulierungsventile pro Strang ein Satz. Wenn du durch Vorteile siehst oder hast ok. Eine Witterungsgeführte Regelung sieht halt anders aus !! Peter
Peter schrieb: > könntest Du mal die dargelegten Adressen("update") mit Daten füllen > durch den Mitschnitt. Will deine Daten als Referenz nehmen. Danke. Ich hatte in dieses Excel was ich auf Google Docs erstellt habe auf einem Blatt meine Kommunikation eingefügt. Mittlerweile rennt meine Heizung zuverlässig über die eigene Steuerung aber ich kann da gerne nochmal die TA anklemmen und etwas mehr schnüffeln. @Thomas: Das ist ja alles richtig aber ich sehe hier vorallem Probleme durch Verluste wegen nicht isolierter Leitungen, fehlender Isolierung generell, da Bruchsteinmauerwerk von 1800-irgendwas. Ich muss an das Thema erstmal mit einem Haufen Isoliermaterial und meinem Installateur des Vertrauens ran rücken. Egal was ich einzustellen Versuche, es resultiert im gleichen Ergebnis. Die Rücklauftemperatur ist sogar nahezu stabil bei 34° und schwankt nur minimal. @Bernd: Bernd Rehlinger schrieb: > Leider habe ich von C/C++ Programmierung keine Ahnung. > Ich habe mich mal vor 40 Jahren mit der Thematik auseinandergesetzt, > aber nie wirklich weiter verfolgt. > > Mir würde es ja schon reichen, wenn ich irgendwo eine fertige Anwendung > für Linux finden würde, die man auf ARM-Linux kompilieren könnte und die > einen einfachen Textlog erzeugt. Ich denke ich kann dir dabei helfen. Wenn du nur die Daten aufzeichnen möchtest und in eine DB haben willst, kriegen wir da sicher etwas hin. --- Soooo jetzt aber zum Eingemachten: Die Steuerung kann jetzt im Grunde alles was das Original auch kann - eben nur durch MQTT gesteuert. Sie erkennt auch anhand der Telegramme auf dem Bus ob sich bereits eine Steuerung dort befindet und regelt selbstständig ob sie eingreift oder nicht. Eine Boostfunktion haut für x Sekunden das maximale an VLT raus und die Schnellaufheizung macht das was das Original auch macht: Sie heizt, wenn aktiv, mit aller Gewalt auf die Ziel-Raumtemperatur aber bremst auch etwas ab, wenn der Wert sich nähert. Die VLT Kennlinie ist selbst definierbar und richtet sich nicht nach den hartkodierten Werten wie "Tiefpunkt" bei -15° sondern nach dem Prinzip bei welcher Außentemperatur das maximale an Heizleistung abgerufen werden soll und bei welcher Temperatur sie sich praktisch ausschaltet. Ich finde das etwas intuitiver. Source liegt hier öffentlich: https://github.com/Neuroquila-n8fall/JunkersControl
Hallo, @Dave Bin erschlagen von deiner Software, verstehe momentan davon nichts.:-( Meine Hochachtung!!!! ziehe mich in die Ecke zurück..... Ok Benutze leider die übergeordnete Software nicht. Vielleicht... ACAN2517FD kenne ich auch und Pierre ist auch super. Was ich fragen wollte, wenn durch das TA eine Vorlauftemperatur vorgegeben wird und Du steuers eine andere nach. Wird die neue im TA übernommen? Oder wird, kann die eingestellt Zeit durch die Software gesetzt werden. Das Ziel was ich mir gegeben habe ist nicht nur die Visualisierung der Heizung sondern, die Optimierung (hat wohl jeder), die auch Thomas fast im Sinn hat, allerdings über den Ventilstand der Heizkörperventile in jedem Raum und zur Temperatur. Sozusagen ein Hauskennfeld zur Temperatur. Fällt mir so ein,.. eine hohe Taktung ist aber auch eine hohe sichere Nachführung der Temperatur. Peter
Peter schrieb: > Bin erschlagen von deiner Software, verstehe momentan davon nichts.:-( > > Meine Hochachtung!!!! > > ziehe mich in die Ecke zurück..... Ok > > Benutze leider die übergeordnete Software nicht. Vielleicht... > > ACAN2517FD kenne ich auch und Pierre ist auch super. Danke! Muss dazu aber sagen die Steuerung in meinem Auto ist da noch viel deftiger :) Für die Geschichte braucht man eigentlich nur Visual Studio Code und Platform.io Add-In. Der Rest passiert schon fast automatisch ;) Peter schrieb: > Was ich fragen wollte, wenn durch das TA eine Vorlauftemperatur > vorgegeben wird und Du steuers eine andere nach. Wird die neue im TA > übernommen? > Oder wird, kann die eingestellt Zeit durch die Software gesetzt werden. Das habe ich nicht ausprobiert. Meine Steuerung erkennt die TA anhand der Telegramme und schaltet sich auf reinen Lauschbetrieb. Fehlen für 30 Sekunden die Nachrichten der TA, schaltet sich meine Steuerung wieder aktiv. Naja die Zeit ist völlig irrelevant fürchte ich... aber die letzte Ziffer, die meist "4" ist muss eine besondere Bedeutung haben. Ich vermute schon fast da liegt die Taktsperre drin. Peter schrieb: > Das Ziel was ich mir gegeben habe ist nicht nur die Visualisierung der > Heizung sondern, die Optimierung (hat wohl jeder), die auch Thomas fast > im Sinn hat, allerdings über den Ventilstand der Heizkörperventile in > jedem Raum und zur Temperatur. Sozusagen ein Hauskennfeld zur > Temperatur. Das ist ja auch durchaus machbar. Allerdings muss man sich dann fragen wo das "Leitsystem" steckt, was dann die ganzen Daten zusammenführt, auswertet und runter zur Steuerung schickt. Da kann ich wirklich nur MQTT als "Interface" (es ist ein Broker) empfehlen. Ich werde im nächsten schritt die restlichen Thermostate durch entsprechende Homematic IP Geräte austauschen und kann dann auch auf die Wärmeforderung des gesamten Hauses reagieren. Ein entsprechendes Adaptionsfeld mit dem man die VL-Temperatur künstlich an- und absenken kann ist bereits im Code drin. So kann man dann bei besonders hoher Anforderung noch eine extra Schippe drauf legen und bei besonders wenig eben reduzieren.
Hallo, Dave schrieb: > Danke! Muss dazu aber sagen die Steuerung in meinem Auto ist da noch > viel deftiger :) Kann ich mir durch aus vorstellen, BMW, VW, Porsche, Daimler, RR.... gehörten zu unseren Auftragsgebern um für Sie Fahrzeugelektronik herzustellen und zu "testen". Und die Testsystem mussten auch zum Teil das Fahrzeug simulieren und diese mit Arduino und Co. Der Umfang der ständigen Telegramme ist enorm ( um die Vectoroberfläche sich zu sparen)) Dave schrieb: > Naja die Zeit ist völlig irrelevant fürchte ich... aber die letzte > Ziffer, die meist "4" ist muss eine besondere Bedeutung haben. Ich > vermute schon fast da liegt die Taktsperre drin. Kann ich nicht nachvollziehen, weil ich habe keine Heizung angeschlossen und glaube das auch der I2C dicht gemacht hat. Somit kommt die Information, die scheinbar alle habe, nur vom TA. Die Taktzeit kannst Du aber, nur über in die Fachmannsebene einstellen (am Ofen). Irrelevant würde ich nicht gerade sagen, ...ist halt ein Steuerpunkt. Dave schrieb: > Allerdings muss man sich dann fragen > wo das "Leitsystem" steckt, was dann die ganzen Daten zusammenführt, > auswertet und runter zur Steuerung schickt. Da stimme ich Dir auch voll zu. Es sind noch viele Punkte zu klären und der Plan stand schon relative früh fest etwas daran zu schrauben. Ich sehe hier den CAN-Bus als ein Fehler an und das hat ja Bosch auch so gesehen. Von I2C auf WLAN ist der Plan, der noch nicht verworfen wurde von mir. Der zweit Punkt ist natürlich die Raumsteuerung ich halte die alte ELV Lösung für die beste. Leider nur noch wenig Information im Netz. Aldi hat die Jahren für 12 oder 15Euro komplett, verschenkt. Habe jeden Heizkörper damit bestückt. Der dritte Punkt ist natürlich die Datenaufarbeitung, gebe ich Dir wie gesagt vollkommen recht. Ich hätte es dann auch ins Fernsehen gerne geschoben. mit selbst Meldung. Mal sehen. Muss jetzt erstmal meinen Fehler suchen. Peter
Hi, nochmals. Habt Ihr mal die aktuelle Versorgungspannung des TA250/270 für mich. BM1 Stecker Pin 1 bzw. 4, habe hier 14,40V? Vielleicht habt Ihr die Möglichkeit hier zu messen. Danke Peter
Peter schrieb: > BM1 Stecker Pin 1 bzw. 4, habe hier 14,40V? > Vielleicht habt Ihr die Möglichkeit hier zu messen. > Danke > Peter Habe 17v aber laut Handbuch sind 14-24V okay.
Danke Dave, der TA akzeptiert einfach die zweite CAN-Bus Leitung(Anzapfung) nicht und der Can-Bus schwankt bei Belastung. Einer hat eine Macke. So klappt es ja, bei Belastung....nicht so Scheint wohl mal schlechtere Zeiten gesehen zu haben. Es existieren scheinbar 2 Versionen von der BM1 Karte. Die eine hat im CAN Bus 2 Widerstände mehr laut Bild. Peter
Nachtrag: ohne Abschlusswiderstand lässt sich das TA steuern, korrektes Signal? Peter
Peter schrieb: > Nachtrag: > > ohne Abschlusswiderstand lässt sich das TA steuern, korrektes Signal? > > Peter Das heißt die TA übernimmt die Werte, wenn man den Widerstand raus lässt oder was genau hast du getestet?
Hi, genau, zu mindestens das TA funktioniert so. Die Werte aus den Telegrammen werden in InFo eingeschrieben. Allerdings habe ich erstmal die 0x200 bis 0x20F gesendet. Das gibt ja Sinn, kommen ja vom BM1 und sind IST-Daten. Das Oszilloskop_Bild in auch Ok. Aber es kann durch aus sein das die zweite Variante (R5/R6) mit Abschluss arbeitet, bzw. meine defekt sind. Peter
Ich habe nochmal ein wenig Hirnschmalz reingesteckt und ein paar Funktionen hinzugefügt: - Externe Temperatursensoren, welche mit dem OneWire Protokoll kompatibel sind (bsp.: DS18B20), können in friedlicher Koexistenz mit dem System ausgelesen werden. Ich habe Sensoren am VL, NL, frei im Raum hängend und im Rauchrohr sitzen. Wer gerne Daten sammelt, der versteht mich ;) - Anpassung der Vorlauftemperatur basierend auf der Rücklauftemperatur (externer Sensor, Dallas): Fährt die VLT runter, wenn die NLT zu hoch ist. Ich nenne das einfach mal "Dynamische Adaption" und sollte für Fußbodenheizungen besonders interessant sein, da es quasi wartet bis die NLT Temperatur unter einen gewissen Wert wandert um somit praktisch die Restwärme aus dem NL zu ziehen. Klappte bei mir sogar ganz gut bevor ich den hydraulischen Abgleich durchgeführt hatte. Jetzt eher so minderprächtig. Ein Feature was ganz besonders Interessant ist, wenn man eh überall Smarte Thermostate hat: - Anpassung der VLT anhand der Ventilöffnung: Man berichtet einfach das am weitesten geöffnete Ventil an die Steuerung und diese regelt entsprechend die VLT anhand von min-max werten. Ich nenne das Ventilskalierung. Natürlich könnte man hier auch den Mittelwert aus x Thermostaten rein füttern - völlig frei. -- Anpassung der VLT unter Berücksichtigung der Außentemperatur. Die Basistemperatur wird angehoben, wenn zusätzlich die Dynamische Adaption an ist. In diesem Modus wird anhand der Ventilöffnung geregelt und zusätzlich zu einem gewisser Anteil der sich aus dem statischen Adaptionswert errechnet, angehoben. - Stumpfes setzen der Vorlauftemperatur über MQTT. Wenn man bereits Berechnungen in einem Smarthome System gesammelt hat, kann man einfach den gewünschten Wert an die Steuerung senden. Damit wird ach alles andere natürlich überschrieben. Zuvor hatte ich mal den kompletten Code auf den Kopf gestellt und da es sich nicht mehr um einen Prototyp handelt nun alles sauber in einzelne Codedateien aufgegliedert. Es könnte sein, dass jetzt der ein oder andere Probleme beim Lesen hat. Sorry - war aber notwendig da es zu komplex geworden ist :( https://github.com/Neuroquila-n8fall/JunkersControl Ein kompaktes PCB mit Can Controller, Receiver und Spannungsversorgung ist auch in der Mache und kommt am Donnerstag. Wenn ich nicht gerade Mist gebaut habe, kommt das auch nochmal ins Repository dazu.
der hydraulische Abgleich stellt nur sicher das alle Kreise gleich durchströmt werden, wenn der Heizi allerdings in manchen Räumen nicht genug Heizflächen installiert hat (meistens in kleinen Räumen wie Bädern), dann muss die VLT höher eingestellt werden um diese Warm zu bekommen. Und genau deswegen gibt es die Pflicht in der EneV für Raumthermostate, weil man schon davon ausgeht das es die wenigsten Heizis hinbekommen. Nun schaltet die Räume ab, die ihre Solltemp erreicht haben, und dann bekommen die anderen Räume mehr Durchfluss die zuvor unterversorgt waren, das funktioniert aber nur mit einer höheren VLT. Wenn es richtig gemacht wird, wird der Heizbedarf jedes Raumes berechnet, die Heizflächen entsprechend ausgelegt(z.B. mit Heizrohren in der Wand) und um die hydraulischen Verhältnisse nicht aus dem Ruder laufen zu lassen müssen dann eben auch mehr Kreise installiert werden. Beispiel 11 Kreise a 60 Meter und ein Kreis a 120 Meter, nun müssen alle "guten/kurze" Kreise auf die Druckverluste des "schlechten" Kreisen gedrosselt werden damit über all gleich viel Durchfließt. Man hat dann also hydraulisch 12 Kreise a 120 Meter. Und doppelter Druckverluste erfordert 4fache Pumpenleistung statt 25W wären das dann auch 100W. Das schreibe ich nicht um dir eine schlechte Auslegung zu unterstellen, sondern nur damit andere Bauwillige die dass Lesen berücksichtigen und sich nicht einfach auf den Heizi verlassen, der dann eben mit einer hohen VLT zwar alles warm bekommt, die erhöhten Verbrauchskosten aber der Kunde zahlt.
Genau. Nachdem jetzt die Verteilung richtig eingestellt ist, läuft das ganze super gut mit der Ventilabhängigen Steuerung. Ich hab dem Installateur gesagt ich steuere selbst und brauche einfach einen Abgleich anhand der Entfernung und Raum. Er wusste direkt was ich machen kann und hat noch gesagt dass grundsätzlich die Heizung selbst genau weiß was an Wärme zugefügt werden muss selbst wenn die Spreizung zu niedrig scheint. Allerdings meinte er auch der Kessel ist viel zu "groß" für den Kreislauf ausgelegt. Die Pumpe läuft jetzt auf dem niederen proportionalen Modus "4". Dadurch hat sich die Taktung leicht verbessert.
Hi, ich kämpfe momentan mit dem alten I2C Ram und deren Ansteuerung, neben bei. Da lass ich hier die Ausführung vom Thomas. Was hast Du für ein Haus mit Strängen von 60m. Habe selbst etwa um 200 m Rohre verbaut, aber 11 ..12 mal 60 m. Wahnsinn. Sorry, aber woher hast Du denn diese Weisheit. Wie ich schon geschrieben habe, und erst recht für ein Haus deiner Größe sind Strangregulierungsventile ja regelrecht eine Pflicht um eine gute Steuerung hin zu bekommen. Ob es einen Sinn ergibt mit der Pumpenleistung oder auch nicht. Aber ich habe auch die Erfahrung gemacht das sich "keiner" der Fachleute sich mit dieser Technik auseinandersetz hat(wollte). Übrigens bei mir ist immer das Bad der wärmste Ort, absichtlich, Taupunkt! @ Dave Vielleicht Bilder zeichnen, hört sich schlimm an, aber man versteht es am schnellsten. Peter
Von meiner Kreislänge habe ich nichts geschrieben. War nur ein Beispiel das man mit einem schlechten Kreis alles kaputt machen kann. Ich selber habe 12 Kreise pro Stockwerk die Kreislänge müsste ich nachschauen, liegt aber definitiv unter 90 Meter Kreis und sehr konstant sehr konstant +- 5 Meter.
Ich muss ehrlich sagen das hat nichts mit Weisheiten zu tun sondern mit schrittweisem Steuern und Beobachtung. Es ist wie mit allem: Frag 100 Leute, bekomme 100 unterschiedliche Antworten... Am Ende habe ich versucht irgendwie etwas sinnvolles mit den Infos anzustellen. Da ich keine wirkliche Besserung erzielen konnte habe ich mich an einen Heizungsbauer gewendet. Derjenige, der 2004 das gesamte System von der Planung bis zur Inbetriebnahme in der Hand hatte, existiert leider nicht mehr. Und selbst wenn ist fraglich ob dieser überhaupt noch wüsste, was vor 17 Jahren war. Zuvor war scheinbar eine Ölheizung installiert - vermutlich in den 80ern eingebaut. Davor scheint mir hier mit mehreren Kohle- oder sogar vielleicht Koksöfen geheizt worden zu sein. Das erklärt auch den winzigen kleinen Kellerraum. Der ist verkapselt also gehe ich davon aus, dass es vorher ein Kohlelager und danach der Raum für die Öltanks war. Ansonsten steht die Hütte direkt auf dem Felsen. Ich gehe mal grundsätzlich davon aus, dass ein Heizungsbauer weiß wie ein Heizkreis funktioniert. Die Heizung funktioniert ja auch zweifelsohne. Ich dagegen kann nur anhand von Beobachtungen der Temperaturen in den Räumen und vom Vorlauf sagen wo es ein Problem gibt sprich wo eventuell zu viel Energie reingesteckt wird, die eh niemals ankommt oder gar umgekehrt. Auf dem Weg zur besseren und intelligenteren Steuerung sind verschiedene Regelmodelle entstanden die nun weiterhin im "Paket" enthalten sind. Ob diese Sinnvoll oder nicht sind kann ich nicht beantworten. Ich fahre jetzt mit der Steuerung nach dem am weitest geöffneten Ventil am besten. Das ist auch ungefähr das, was Bosch mit den smarten Thermostaten in Verbindung mit diesen sogenannten smarten Brennwertkesseln verkauft. Vielleicht etwas raffinierter mit einem Durchschnitt der "Top 3 Ventile" oder sogar unter Berücksichtigung der Entfernung zum Kessel (siehe Marketing-gebrabbel im Anhang). Ich würde gerne das System mal genauer unter die Lupe nehmen aber kenne niemanden, der es besitzt... Fakt ist alle Räume werden warm und wenn gerade kein oder kaum Bedarf besteht, wird die Vorlauftemperatur etwas abgesenkt und damit die Taktung weiter gestreckt und weniger Energie verplempert. Dabei sinkt die gemittelte Vorlauftemperatur nie unter 40°, was bei der durchschnittlichen Öffnung von 10% ausreicht um die Räume auch bei den zurückliegenden Minusgraden auf der Zieltemperatur zu halten. Für mich bedeutet das, dass die Steuerung auf das System passt. Sicherlich wird das so nicht auf jede Umgebung passen. Vielleicht war das ganze Unterfangen ja auch komplett sinnlos und ich habe eine fette Nachzahlung im nächsten Zyklus...? Ich konnte jedenfalls die durchschnittliche Vorlauftemperatur um ungefähr 10° senken ohne weniger Komfort. Auf dem Papier sollte das eine Ersparnis bringen... Dummerweise sitzt der Gaszähler in diesem Kellerraum und ehrlich gesagt bin ich zu faul da täglich runter zu klettern. Selbst wöchentlich ist mir zu viel. Kann mir an dieser Stelle vielleicht jemand ne gute Lösung zeigen einen solchen Zähler auszulesen? Im Übrigen gibt es hier zwei Stränge mit jeweils VL und NL, die parallel angeschlossen sind (Siehe Skizze im Anhang. Sind die Anzahl der Kreise gleich Anzahl der Heizkörper mal zwei?) . EG mit einer Fläche von ca 90m² und OG mit der gleichen. Oben wie unten sind jeweils 6 Heizkörper mit der exakt gleichen Größe verbaut worden. Es läuft alles schön brav in U-Form entlang der Außenwände und komme so auf ungefähr 70m Leitung. Der Kessel sitzt am Fuß des Us im EG. Außer 80er Mauerwerk gibt's hier keine Isolierung. Selbst die Rohrisolierung der Heizung musste ich nachholen. Die Kupferrohre lagen bis dato einfach blank in der Luft und teilweise wegen den krummen Wänden auch an der Wand und/oder aneinander. Rohrhalterung, die dann die Leitungen voneinander endlich trennen, in einer Mischung aus Kalk- und Sandstein, Kuhmist, Mörtel, Sandputz und Gipskartonplatten zu befestigen ist übrigens kein Spaß... Elsässisches Bauernhaus eben ;) Ich bin jedenfalls sehr gespannt was Peter für Erkenntnisse aus dem BM gewinnen kann. Wenn das komplett Zurückentwickelt ist erlangt man, laut dem was das Handbuch sagt, nochmals eine völlig andere Möglichkeit der Steuerung, da ganz klar gesagt wird, dass manche Funktionen wie die Taktsperre vom Regler übernommen werden, wenn dieser angeschlossen ist. Tatsächlich arbeitet die Heizung mit den exakt gleichen Vorgaben, wenn man den TA abklemmt und einfach nur die Kommunikation aufrecht erhält also leere Telegramme sendet. Die Taktsperre allerdings bleibt variabel. In meinem Fall mal 5 Minuten, mal 3, manchmal 1. Das BM ist leider auch recht teuer, von dem was ich sehe immer schlechter verfügbar und daher wäre eine Eigenentwicklung ohne CAN, nur mit I2C, sicherlich deutlich günstiger.
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Hi, ist schon seltsam wie unterschiedlich doch die Häuser sind. Bei mir werden die Heizkörper in jeder Etage im Paar angesprochen und nicht insgesamt. Hatte ich aber auch mal dran gedacht, weniger Arbeit. Bauvorschriften sagen heute aber, das die Mauer nicht geschwächt werden darf auch bei der Installation nicht. Stränge hatte ich genug. Hatte damals alles in Eagle gezeichnet und es geht super damit. Zur Info: hatte den TA nur mit dem CAN_Arduino laufen gelassen und den Telegrammen des BM1, wie geschrieben. Zeige ab einer gewissen Zeit( n. bekannt) Fehler F8 Anlage überprüfen. Habe hier zu nichts gefunden. Scheinbar wird im Hintergrund auch noch der Sinn der Funktion überwacht, durch den TA. Teuer, da sagst Du was, hatte mich mal umgeschaut. Unverschämt was die noch gehandelt werden und nicht mal vollständig. Hatte mir ja aus China einige Ram's (256 Byte!!!) kommen lassen und leider aber auch immer meine Zweifel, wenn ich Bauteile bekomme die kaum beschriftet sind. So diese, nicht mal eben ein Programm suchen und starten, nee. Lesen schreiben funktioniert wohl aber auch wirklich?? Noch überprüfen und dann, mit dem BM1 weiter. Peter
Hallo, habe die BM1 Platine etwas genauer betrachtet, natürlich im Schreibtischtest. Die I2C Frequenz liegt bei etwa 30kHz. SCL nicht symmetrisch (Takt <20%). Der PCF 8570 kann natürlich auch mit höheren Frequenz angesprochen und gelesen werden. Hatte erwartet das sich eine zweite Adresse zeigt, ist aber nicht der Fall. Der CPU onboard meldet sich nicht. Vielleicht der Grund, der zur Zeit fehlenden Frequenz über Einstimmung. Zyklisch (~10 bis 30s)liegt ein Signal an. Beim Start schreibt er einige Daten ins Ram, bis jetzt konnte ich diese dem TA nicht direkt zu ordnen. Da sich die Daten nicht durch Vorgabe verändern, gehe ich nun davon aus das der Speicher nur in eine Richtung gedacht ist. Von der Heizung zum BM1 alle anderen Einstellungen gehen zyklisch direkt auf dem Bus. Seltsamerweise habe ich ein CAN-Busfehler(1) erhalten durch den offenen i2C Bus. Abschlusswiderstände (4k7) müssen auf der Hauptplatine sein. Leider ist mit dem Arduino ein zeitliches (*genaues) Senden und der Interrupt Empfang nicht möglich. Wodurch alles etwas verschoben wird. *) habe festgestellt das die korrekte Sendezeit keine Änderung bewirkt. Hingegen zyklische kürzere Sendezeiten ändern die Einträge(!TA). Werde jetzt versuchen auf 30kHz i2C zu kommen um zu sehen was gesendet wird. Peter
Erinnert mich irgendwie an das defekte BM1 was ich zuerst erhalten hatte. CAN Fehler auf TA und Heizung. Ich glaube fast es gibt sehr viele "faule" BM1 Module auf dem Markt...
Hi, gebe ich Dir vollkommen Recht. Obwohl das Packet vollständig war bin ich überzeugt, das es schon mal eingebaut war und bessere Zeiten gesehen hat. Aber auch das Bosch in den Jahren nachgebessert hat. Ein CAN Bus ohne Abschluss und ist ganz sicher ein Strahler, trotz nur 6MHz. 30kHz war kein Problem allerdings bei 50%. Mein kleiner Scanner (12Euro) sagte mir das vom BM1 nur das Ram angesprochen wird. Einige wenige Adressen werden zyklisch gelesen, mit 0 können sie scheinbar nichts anfangen.... Peter
So wie es scheint muss man doch noch etwas anders machen damit auch bei der Nachtabsenkung die Pumpe ausgeht. Wenn man die TA anklemmt und danach auf den eigenen wechselt, klappt es. Startet man die Heizung mit dem eigenen, schaltet sie nicht ab. Muss ich mal genauer protokollieren....
Hallo Dave, die letzte Woche war sehr ernüchternd. Zwar habe ich im RAM eine Zelle gefunden, die einen gewissen Schlüssel besitzen muss, da sie beim Start vom BM1 abgefragt wird und Daten auch im RAM der eigenen Simulation TA übernimmt, aber nach ~60s von Daten überschrieben wird (immer) ohne einen Einfluss des TA's. Diese Einstellung bleibt dann auch unverändert, auch wenn Änderungen im TA vorhanden sind. Aus Projekten kenne ich das "ALIVE" Telegramm ein erwartetes einfaches hochzählen zum Beispiel von 0 bis 0x0E, bzw. ein ständiger Bitwechsel. Bei mir fehlt auf jeden Fall noch was und der Aufwand wird immer größer und zeitraubender, die Heizung fehlt halt. Weiterhin habe ich jetzt die Simulation TA bzw. BM1 bei mir erweitert und Lese auch immer mit, was da vom andern verbleibenden Gerät (TA oder BM1) kommt. Hier wird scheinbar bei einigen Telegrammen eine erheblich verkürzte Zykluszeit gesetzt. Ursache unbekannt, interessant ist nicht die Zykluszeit sondern warum kommt es dazu.(Kontrolle: Lesespeicher wird immer wieder zurückgesetzt folglich sendet der BM1 dies auch)) Mehr Fragen als Antworten. Peter
Hi, Nachtrag. Ich hatte hier mal die Frage gestellt woher man denn weis welches Telegramm denn nicht "nur" den Status darlegt sondern ein Befehl anstößt. Weis ich noch immer nicht komplett. Mich wundert es immer wieder selbst, das hier Erfolge zu verbuchen sind. Das hier die Vorlauftemperatur und einige andere Telegramme (Soll) die Funktion ausfüllen liegt in der Sache. Aber I/O Befehle sehe ich hier nicht und Rückwärts funktionieren solche Befehle doch eigentlich nicht (Indikator). Wenn ich deine Funktionseinschränkung hier richtig sehe, dann schaltest Du doch die ganze Heizung aus was nützt Dir stehendes Wasser. Frostschutz usw. das Du deine Räume überwachst weis deine Heizung nicht.
Ich gehe davon aus, dass alle Adressen > 0x200 von der Ta sind und Steuerbefehle sind. Alles darunter sind Werte und Zustände der Heizung. Offenbar muss man auch die Warmwassertemperatur mitgeben, damit es klappt, wenn auch nur ein einziges Mal. Ansonsten schaltet die Heizung nicht vollständig aus, da der Default-Wert dann gilt und dieser muss dann folglich über 10° sein. Bei Temperaturen unter diesem Schwellwert springt laut Handbuch die Pumpe vollkommen selbständig ein. Außerdem springt sie alle 24 Stunden von selbst an, wenn die Heizung im Sparbetrieb sich befindet. Man hat also von der Regelung aus keine Kontrolle über den Pumpenbetrieb. Man kann es, wie bei den anderen Sachen, nur "suggerieren". Zusammengefasst: Warmwasser, Speicher und Mischkreistemperatur müssen wenigstens ein einziges Mal gesetzt werden, damit die Heizung vollständig abschaltet. Dabei ist es wichtig, dass diese Temperaturen dann auf 10° gesetzt werden. 10° ist so der Schwellwert für Frostschutz und "Aus".
Hallo, Dave G. schrieb: > Ich gehe davon aus, dass alle Adressen > 0x200 von der Ta sind und > Steuerbefehle sind. Alles darunter sind Werte und Zustände der Heizung. Hier bin ich etwas verwirrt, weil Du schreibst doch in deiner Excel_Ausführung das die Werte von 0x200 bis 0x20F von der Heizung kommen und die darüber ab 0x250 von der Ta sind. Das kann ich auch so voll bestätigen ohne angeschlossener Heizung. Werte darunter habe ich nur eine Adresse 0x0F9 gescannt. Ja je nachdem was ersetzt wurde habe ( TA oder BM1) ich immer eine zyklischen Sendung vorgenommen. Die wider rum mal im exakten Zeitfenster agierte oder schneller, mein Ergebnis war das die schnellere Variante zuverlässiger war bei der Übernahme der Daten. Allerdings wie beschrieben bei mir nicht ins RAM. Deine Pumpeneinstellung wird aber schon sehr komplex. Ich verstehe noch nicht den großen Gewinn durch das abschalten der Pumpe. Zu laut oder aus Kosten Gründe. Peter
Ja korrekt - das habe ich falsch ausgedrückt. Natürlich sind die Nachrichten ab 0x250 von der TA.
Hallo Experten, auch wenn es ein wenig off-topic ist... Warum schaltet der Brenner immer noch über den Temperaturfühler am Heizblock, wenn doch eine HSM mit angeschlossenem Vorlauftemperaturfühler existiert. Ich bin total am verzweifeln, weil ich diese verdammte Taktung nicht wegbekomme. Gruß, Bernd
Hallo, bin kein Experte, als Experte versteht man das System, kann ich n. behaupten. Deine Taktung würde ich erstmal vergessen. Hier liegt eher ein Notlauf der Heizung vor. Ab 16:00 Uhr verabschiedet sich deine Heizung und danach ist der Brenner aus und die Temperatur stagniert kurz statt zu fallen. Vergleiche doch mal die Max. Vorgaben mit den gemessenen Werten. Wird der TA 270 denn mit einen weiteren Heizkreis betrieben. Ich glaube ich hatte mal gelesen das der TA250 die bessere Steuerung ist für "einfache Heizungen" ist. Übrigens nach 17:00 Uhr sieht doch alles korrekt aus! Und die Werte werden doch eingehalten. Wen du das System öffnest und längere Taktzeiten hast wirst Du zwangsweise auch größere Temperaturschwankungen haben. Meine Familie hatte mal Ende der 80er Jahre eine E_Zentralheizung gebaut mit etwa 1000 Liter Buffer als Nachtspeicher und 2 Durchlauferhitzer. Gesteuert mit Commodore 16 bzw. später mit CCBasic von Conrad. Währe das dann deine ultimative Löschung, einmal am Tag, nee..., zu viel Verluste. Peter
das Ding macht 6 Takte in der Stunde rechnet das mal auf den Tag hoch. Man muss hier die Pumpen hochdrehen, damit die Wärme abgenommen wird, dann läuft das Ding auch mal ne Stunde durch ohne an/aus/an/aus...... und unbedingt mal die Rücklauftemperatur aufzeichnen, zur Not einfach mal nen Sensor auf den Rücklauf setzen.
Hallo und danke für die Antworten. Der Peak um 16:00 Ur ist die Warmwasserbreitung. ...also kein Notlauf. Ich habe jetzt alle Pumpen auf Vollast gestellt und das Bild sieht etwas besser aus. Ich hänge euch nochmal eine Skizze der Hydraulik an. So wie es aussieht, scheint die hydraulische Weiche falsch angeschlossen zu sein. Ich werde das wohl mal umbauen lassen müssen... Gruß, Bernd
Hi, ja, weiterhin sehr interessant was Ihr da anstrebt. Höhere Temperaturen längere Brennzeiten? {wenn ich da durchschaue) Würde den Darstellungsbereich eher verkleinern (einzelne Regelbereiche) als den Kurvenbereich zu erhöhen. Schau doch da mal rein. https://www.haustechnikdialog.de/ dort sind wohl eher die Fachleute. Peter
Was heißt hsm und hmm wenn nur ein Verbraucher an der hydraulischen Weiche hängt kannst du diese weglassen. Wenn mehrere dranhängen kann es dir sonst rückwärts in einen anderen Verbraucher drücken.
Was heißt hsm und hmm wenn nur ein Verbraucher an der hydraulischen Weiche hängt kannst du diese weglassen. Wenn mehrere dranhängen kann es dir sonst rückwärts in einen anderen Verbraucher drücken. Mehr Abnahme = längere Brenndauer. Wenn nichts abgenommen wird schaltet der Brenner gleich wieder ab weil die Temp zu schnell steigt. Du kannst die Sensoren in den Rücklauf bauen und die Temperatur niedriger einstellen da sind die Temperaturschwankungen viel langsamer
Hallo, weis jemand wie der Stecker des BM1 heißt bzw. der Hersteller. Gemeint ist übrigens die schwarze Kabelverbindung zur Hauptplatine. Bin auch auf der Suche nach dem Gerät mit dem 4 poligen Anschluss ST7 auf der Hauptplatine. Finde keine Kennzeichnung. Peter
Hallo, ein kleines Update über Bosch Junkers Service und Wartungsfirmen!! Es ist wohl jeden inzwischen bekannt, dass der Bosch "Service" gegen über den Endkunden gleich Null ist. Aber, dass man nicht einmal eine Bestellnummer mitgeteilt bekommt damit dies über die Wartungsfirma bestellen kann, war mir bis jetzt neu. Weiterhin habe ich dann meine Wartungsfirma angesprochen um die Info zubekommen. Was dann wieder abgelehnt wurde, weil Sie glauben, dass ich Ihre Arbeiten machen könnte, was ich natürlich vorher mitgeteilt hatte das es nicht der Fall wäre. Wahnsinn!! Jetzt suche auch noch eine neue Wartungsfirma. Fazit: Kauf (k)ein Bosch Teil!? Habe mich entschieden einen Sub-D Stecker über Kabel anzulöten. Hoffe alle gesund! Peter
Hallo Dave, Nachfrage: Hast Du eine Möglichkeit gefunden deinen Gaszähler "auszulesen". Es gibt ja einige Möglichkeiten in zwischen auch für ältere Zähler. Versuche schon seit Wochen von Westnetz eine Genehmigung zu bekommen den Schacht zu nutzen. 10 Liter Impuls. Habe mir sagen lassen, das es da Ärger geben könnte. Der CAN-Bus und I2C Bus ruht mal wieder. Gruß Peter
Peter schrieb: > Hallo Dave, > > Nachfrage: > Hast Du eine Möglichkeit gefunden deinen Gaszähler "auszulesen". Es gibt > ja einige Möglichkeiten in zwischen auch für ältere Zähler. > > Versuche schon seit Wochen von Westnetz eine Genehmigung zu bekommen den > Schacht zu nutzen. 10 Liter Impuls. Habe mir sagen lassen, das es da > Ärger geben könnte. > > Der CAN-Bus und I2C Bus ruht mal wieder. > > Gruß Peter Moin! Ich überlege via Photosensor und Led die Impulse direkt an der Scheibe auszulesen. Bin aber momentan noch dran die Steuerung in eine solide Platine zu verwandeln damit ich das Kabelgestrüpp loswerde, was momentan da rumgeistert...
Hi, hört sich gut und einfach an. Hatte mal von einer ESP Kameramessung gehört https://github.com/jomjol/AI-on-the-edge-device Ich wollte es mit einem ADXL213 realisieren, eine kleine Platine von Daimler Lageerkennung (Diebstahlschutz) bzw. Magnetfelder. Muss erstmal die Freigabe haben, das ich den Blindstopfen für den Impulsgeber entfernen darf um es auszuprobieren. Bin mal wieder hängenblieben an andere Aufgaben, aber bau mir eine separate Heizung für den Schreibtisch auf, bzw. lege mir so Ersatzteile auf Lager. So kann dann der Can-Bus besser zum I2C betrachtet werden. War einfach zu Zeitraubend. Peter
Das mit dem ESP CAM-Modul klingt echt vielversprechend aber in meinen Augen doch etwas "überverkompliziert" dafür, dass man einfach nur Impulse messen muss. Werde ich aber sicher mal ausprobieren.... danke für den Tipp! Ich wollte eigentlich das auch für die Stromzähler umsetzen aber da ich demnächst neue Zählerplätze bekomme mit EHZ, bleibt wirklich nur Gas und Wasser offen. Wasser kann man nen eigenen Zähler nachschalten, bei Gas isses halt nun mal unmöglich... Ich habe allerdings große Probleme den Gaszähler zu digitalisieren da ich noch ein paar Problemchen lösen muss: 1) Kriechkeller ohne Steckdosen 2) sehr schlechter WLAN Empfang 3) nicht beheizt und mehr oder weniger offen - also schwankende Temperaturen und Luftfeuchtigkeit
Hallo, auch meine Gedanken. Vom Preis umsetzbar, aber sehr umfangreich. Kameras habe ich wohl, aber ich muss es auch verstehen. Die Freigabe, zur Montage des Impulsgebers, habe ich inzwischen vom Netzbetreiber, aber Sie wollen Fotos haben, ob er korrekt ohne "Schaden" eingebaut wurde. Der Originalgeber kostet 100 Euro, für ein Reed_Kontakt. Das ist Wucher und ist unverschämt, mit mir nicht! Werde mich mal schlau machen über LINEAR IMAGE Sensoren wie IC-LF1401 allerdings einfache, ist eine alternative. Ja eHZ, vorarbeiten habe auch schon durchgeführt, bzw. die Machbarkeit. Allerdings habe ich noch einen alten Haupt_Zähler (69). Habe mir für jede Etage einen eigenen Zähler emMe4.0 gekauft (a.60€), 2 davon konnte ich in den Zählerkasten einbauen und einen Vorort. Geeicht und wichtig mit Pin. Funktioniert mit Arduino. In NRW wurde meines wissend der Einbau eHZ vorerst gestoppt. Habe es auch über SDM xxxM Zähler getestet funktioniert auch sehr gut. Dein Installateur baut Dir auch einen zweiten Gas-Zähler ein, bekommst Du "auch günstig" im Netz. Da hatte ich Glück, 2Meter Deckenhöhe, Nachbar hatte dies auch nicht. Aber auch schon 2 mal Wasser, jetzt endlich dicht. Obwohl die neue Fritzbox nur 10 Meter im Erdgeschoss montiert ist, auch kaum Empfang. Habe die alte Fritzbox 7390 in den Keller gestellt, nicht super aber geht. Jeder Meter zählt. Langfristig wird hier (Keller) wohl wieder auch der CAN-Bus oder Modbus seinen Dienst tun. Das hört sich nach sehr viel Arbeit an, kenne ich nur zu Gut. Habe schonmal mit eine Haushälfte unterkellert. Da treten grundsätzlich immer Spielerein in den Hintergrund.
Ja das ist alles nicht so einfach... aber ich denke für den Gaszähler werde ich tatsächlich dann nochmal Strom in den Keller legen und ggf. gleich Ethernetkabel, was ich dann ja direkt am ESP32 "konsumieren" kann. Kabel ist sowieso charmanter als Wifi. Aber...ich werde hier noch bekloppt. Bin gerade dabei eine Platine zu bauen damit der ganze Kabelsalat mal verschwinden kann. Der CAN-Bus macht mich aber wahnsinnig. Disclaimer: Alles was ich über Schaltungen und Elektrik weiß hab ich mir irgendwie selbst angeeignet durch viel lesen und rumprobieren aber so wie es aussieht habe ich meinen Endgegner gefunden. Ich habe das kleine CAN-Modul 1:1 nachgebaut, mit MCP2515 und TJA1050. Skizze hängt an. Auf dem Schreibtisch zwischen anderen Modulen (auch selbst gebaut) funktioniert das wunderbar aber am Lebendobjekt empfange ich nur Nachrichten, kann aber keine senden. Aktuell läuft das ganze mit dem Modul auf 3V3 aber der Transceiver sollte ja schon seine 5V bekommen um die Pegel richtig ausgeben zu können. So wurde es mal jedenfalls an vielen Stellen gesagt. Das seltsame ist, dass das fertig gekaufte Modul bis jetzt auf jedem BUS funktioniert hat - egal ob am Auto oder an der Heizung und das trotz 3V3... Ich vermute ja schon fast die Heizung erwartet da ganz andere Pegel als offiziell beschrieben... Ich bau das jetzt nochmal auf 3v und teste das. Wenn das geht versteh ich erstens die Welt nicht mehr und bin kein Deut schlauer geworden aber wenigstens könnte es dann so klappen. Wäre nur sehr hilfreich zu verstehen warum in diesem Fall das Senden nicht funktioniert.
Hi, ich denke auch, das die Pegel vom PCA82c250 (BM1) nicht richtig erkannt werden, oder verfälscht werden. Meldet der TA den Fehler oder dein Programm. Kannst Du den Pegel messen? Oder ziehe mal den Abschluss 120 Ohm auf deiner Platine. Hast Du eine gemeinsame Masse GND, BM1 ---> Platine (Masseversatz!) 3Leitungen! Ich hatte ähnliche Probleme, die auch nicht gelöst habe, funktionierte nur ohne Abschluss. Der Pegel brach total zusammen.
Hallo Dave, verstehe deine Logik nicht. Der MCP2515 arbeitet im 3V3 Bereich mit dem Esp und scheinbar auch mit dem TJA--alles gut. Die Can-Bus Versorgung ist 5,0 V, da ist "nichts zu ändern"~ und wenn Du sendest belastest Du auch den Bus und dies scheint doch nicht einheitlich zu sein. Hier kommt der Sender als auch der Empfänger als Ursache in Frage. Alle anderen verstehen dein Senden (wie Du sagst) nur der BM1 nicht. Can-Bus ohne und mit deiner Schaltung messen, bzw. passiv aktiv mein Vorschlag. Da muss was zu sehen sein und warum dann noch weiter heruntergehen in der Vorfeldkommunikation? Und wenn ein Neuaufbau !nach! der "Fehlerbeseitigung" bzw. Anpassung auf der evtl. der "alten Platine".
Ahhhh...danke Peter! Das macht dann alles Sinn. Naja gut ich probiere das jetzt nochmal mit der Eigenentwicklung ohne Abschluss. Irgendeine Kombination muss ja wohl funktionieren.
Hallo, ich möchte das Projekt von Dave auf Github aufgreifen und umsetzen. ich habe einen Junkers Brennwertkessel ZB 7-22 A23 mit einem BM1 und einer TA250 Die Anlage wurde wohl nie richtig eingestellt. Ich habe 2 Kreisläufe, einen im Keller mir normalen Heizkellern, die eigentlich nur bei Parties benutzt werden und ich normaler weise gerne auf Frostschutz schalten würde. Das EG und OG sind komplett mit Fussbodenheizung ausgestattet, allerdings nur im OG eine Einzelraumsteuerung. Das EG wird aktuell nur mit festen Drehreglern bedient, wobei keiner weis wie die denn einzustellen sind und es wird munter dran rumgeschraubt. Meine Idee wäre es jetzt das EG mit mehreren Aquara Temp sensoren auszustatten und über die Messung der Rücklauftemp die Bodenheizung abzugleichen. die Raumtemp des EG (eigentlich komplett offen) über die Vorlauftemp zu steuern. Was mir fehlt ist, die Anleitung der Verkabelung der Komponenten. Kann ich zu dem ESP32 diese Modul von Amazon für den Can-Bus nutzen? https://www.amazon.de/gp/product/B07MY2D7TW/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o02_s00?ie=UTF8&psc=1 Wenn ja, wie genau schliesse ich es an den ESP32 und die Anlage an? Wäre schön, wenn ihr mich bei meinen Projekt unterstützen könntet. Vielen Dank im voraus. Gruß Hans
Hallo, ich persönlich halte von dieser Can-Bus Platine nichts, such Dir eine, die den Can Kontroller mit 3,3V versorgt (oder kann) und den Treiber mit 5V versorgt. Meine Empfehlung Watterott Can-Bus Version 2, die kannst Du auf ESP32 UNO aufstecken und den SPI vervollständigen. So hast Du keine SPI BUS- oder Gehäuse- (Mega_Gehäuse) noch Verdrahtungsprobleme. Du solltest Dich doch etwas genauer mit SPI und CAN-Bus auseinandersetzen. Auch als Bastler für Arduino und ESP ist SPI ein muss. Die Verdrahtung sollte Dir dann keine Probleme machen. (10min) Der Can-Bus sollte immer mit Masse betrieben werden. Der Masseversatz ist oft die Fehlerquelle. Kein Abschlusswiderstand auf Can_Platine im direkten Bereich des Bedienteils, der Heizung oder des Kabels. Die alten Junkersheizungen existieren nach wie vor..... Peter
Nachtrag: von Kay (Gast)15.07.2020 15:07 hat auf gezeigt wie die Sache zu verkabeln ist. ganz einfach nur lesen??--Hans
Die Verkablung steht im Wiki. Das Modul wird funktionieren. Ich habe das gleiche im Einsatz. Doch Achtung: Die kommen immer mit 8MHz Kristallen - wir brauchen aber 16MHz damit es ohne Sourceanpassung läuft. Ansonsten muss nämlich nebst der Frequenz die Datenrate verdoppelt werden, damit es wieder stimmt. https://github.com/Neuroquila-n8fall/JunkersControl/wiki/Cabling Melde dich einfach, wenn's klemmt ;)
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Hallo Experten So habe es endlich auch geschafft den Aufbau zu realisieren. Ich habe mich hier mal von oben ab wirklich dem Thema angenähert und mir beide Komponeten zuerst organisiert. 1. BM1 2. TA250 Danach habe ich die beiden an die CeraSmart angeschlossen und um das CAN Interface erweitert. Allerdings verwende ich ein CAN Interface von PEAK als USB Version. Das lag hier noch herum. Als System Basis wurde dieses CAN Modul einfach an den Raspi mit Volkszähler Image angeschlossen. Die Doku dazu ist ja unter: https://wiki.volkszaehler.org/hardware/channels/heating_control/gastherme_junkers_can_bus zu finden. Leider bekomme ich aber mit dem Beispiel Script, welches dort von "Trabant" freundlicherwise abgelegt ist, eine Fehlermeldung im Terminal, welche ich absolut nicht interpretieren kann, außer das ich mir die dazugehörigen Zeilen dazu im Code anschauen kann. Leider kenne ich mich mit bash nicht aus. Daher die Farge hier:
1 | Jan 06 19:07:38 volkszaehler can-vz.sh[703]: /home/pi/bin/can-vz.sh: Zeile 63: bc: Kommando nicht gefunden. |
2 | Jan 06 19:07:38 volkszaehler can-vz.sh[703]: /home/pi/bin/can-vz.sh: Zeile 68: bc: Kommando nicht gefunden. |
3 | Jan 06 19:07:40 volkszaehler can-vz.sh[703]: /home/pi/bin/can-vz.sh: Zeile 42: bc: Kommando nicht gefunden. |
4 | Jan 06 19:07:41 volkszaehler can-vz.sh[703]: /home/pi/bin/can-vz.sh: Zeile 42: echo: Schreibfehler: Datenübergabe unterbrochen (broken pipe). |
5 | Jan 06 19:07:41 volkszaehler can-vz.sh[703]: /home/pi/bin/can-vz.sh: Zeile 63: bc: Kommando nicht gefunden. |
6 | Jan 06 19:07:41 volkszaehler can-vz.sh[703]: /home/pi/bin/can-vz.sh: Zeile 68: bc: Kommando nicht gefunden. |
7 | Jan 06 19:07:41 volkszaehler can-vz.sh[703]: /home/pi/bin/can-vz.sh: Zeile 42: bc: Kommando nicht gefunden. |
8 | Jan 06 19:07:41 volkszaehler can-vz.sh[703]: /home/pi/bin/can-vz.sh: Zeile 42: echo: Schreibfehler: Datenübergabe unterbrochen (broken pipe). |
9 | Jan 06 19:07:41 volkszaehler can-vz.sh[703]: /home/pi/bin/can-vz.sh: Zeile 63: bc: Kommando nicht gefunden. |
10 | Jan 06 19:07:41 volkszaehler can-vz.sh[703]: /home/pi/bin/can-vz.sh: Zeile 68: bc: Kommando nicht gefunden. |
Das wären dann im script folgende Zeilen:
1 | in Zeile 42: VAL="$( echo -e "ibase=16;obase=A;$( echo -e ${LINE} | cut -c14-15 )" | bc )" |
2 | |
3 | in Zeile 68: elif [[ $(echo "$VALUE > 80" | bc) -eq 1 ]] |
4 | |
5 | in Zeile 63: VALUE="$( echo "scale=1 ; ${VAL} / 2" | bc )" |
Vielleicht hat ja jemand von Euch auch ein lauffähiges script für Volkszähler oder kann mir einen Denkanstoß geben wo ich suchen muss. Vielen Dank vorab. Grüße Denny
Das gehört eigentlich in ein Linux Forum hehe... Dir fehlt der commandline-calculator "bc". Dadurch schlagen alle folgenden Kommandos auch fehl. Müsste Debian sein, daher versuche mal
1 | sudo apt-get install bc |
...danach müsste es klappen.
Hallo Dave Danke für den Tipp das hatte ich zwischenzeitlich schon nachinstalliert. Leider erhalte ich nicht die Daten die ich dachte. Obwohl die CAN ID's am Bus sind. Das wäre z.B die ID(207) welche für die Außentemperatur steht. Auf dem Bus ist diese da und ich kann diese auch plausibel umrechnen nur leider wird diese im VZ nicht angezeigt. Ich verwende allerdings auch eine andere CAN Schnittstelle als hier beschrieben. Aber da ich die Daten am BUS sehe gehe ich nicht davon aus, dass es an der Hardware liegt außer es gäbe Unterschiede bei den BM1 & T250 Modulen in Kombination mit der jeweiligen Therme. Vielleicht kann da jemand weiterhelfen der sich auskennt. Vg denny
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Hallo, ich habe einen geregelten Kreis (mit HMM), auf der Thermenseite hängt nur das Warmwasser drauf. Meine eigene Steuerung läuft seit Monaten ohne Probleme. Ich hänge mit einem Raspi zwischen TA270 und dem Rest (HMM und Therme), lese die Can-IDs ein und schicke die geänderten Daten dann an den Rest weiter. Das klappt wunderbar, jetzt gehts ans optimieren. Die Therme, bzw. der HMM bekommt jeweils eine Soll-Temperatur. 0x405: #Soll Mischkreis 0x252: #Soll Heizungs VL Aktuell ist es so umgesetzt, wünsche ich eine Solltemperatur im Mischkreis von z.B. 35°C, gebe ich das so aus und als Soll-Temperatur des Heizkreises gebe ich einfach 5°C mehr aus, also 40°C. Wie macht ihr das? Die beiden Temperaturen hängen ja zusammen? Da kann es doch zu Problemen kommen wenn die Vorgaben nicht einregelbar sind? Ich hab da noch einen Knopf im Hirn. Hat so ein Setup schon jemand von euch umgesetzt? sg Martin
Hallo Martin, beachtlich hohe Ziele, optimieren geht das noch oder macht das noch Sinn? Bei einer 21%igen Gaspreiserhöhung im West Bereich. Zumal die 11% Kondensationswärme, die jeder bezahlt, selbst die Fußbodenheizer nur zum Teil nutzen können und vor Allem das tiefe tiefe schwarze Loch der Gasanlieferung. Das Gas, das nur einmal im Monat auf seine Parameter und Bestandteile untersucht werden braucht!! Sowie das Gerücht der erloschenen Gasflamme, das nicht versiegt. Das sind alles reale negative Punkte die in die andere Richtung gehen, da liegt deine Optimierung eher im Bereich der eigenen Herausforderung und trotzdem hat sie hier jeder...blabla. Wieso Du hast Du einen ganzen Regelkreis ungenutzt, oder erfordert die Fußbodenheizung diese Maßnahme? Martin R. schrieb: > Ich hänge mit einem Raspi zwischen TA270 und dem Rest (HMM und Therme), Sicher meinst Du das "mit am CAN-Bus" hängst. Das der Rest bzw. Ofen, sowohl Ta270 Daten als auch die Raspi Daten "neu" empfängt ist dir sicher auch bewusst. Genau so wie die Tatsache das Du ein Außenfühler hast und ein Regelkreis mit Ausgang Vorlauftemperatur hierfür. Statische Daten sind eher Eckpunkte, genau so wie Temperaturunterschiede zwischen Ofen und einem weiteren Regelkreis (Beschreibung). Vielleicht solltest Du beim Dave SW mal reinschauen und verstehen. Nach richtig regeln kommt dann optimal auf dein Haus bezogen. Gruß
Hallo Peter, den ersten Teil verstehe ich nicht, optimieren bedeutet für mich eher meinen inneren Trieb hinsichtlich technischer Spielerein (ob sinnvoll oder nicht sei dahingestellt - jeder braucht Hobbys :)) zu befriedigen. Peter schrieb: > Wieso Du hast Du einen ganzen Regelkreis ungenutzt, oder erfordert die > Fußbodenheizung diese Maßnahme? Ja die Fußbodenheizung erfordert das vermutlich, der Volumenstrom ist für die Therme alleine zu groß, deshalb ist eine hydraulische Weiche + Zusatzpumpe notwendig. 100% kann ich das aber nicht sagen, da ich das Haus samt Heizung gebraucht gekauft habe und somit keine Planungsunterlagen zur Heizungsauslegung habe. So ist die Heizung zumindest aufgebaut, mit der Hoffnung der Erbauer hat sich dabei was gedacht :) So wie ich geschrieben habe, ich hänge dazwischen, sprich, ich lese die CAN Botschaften (die von der TA270) mit einem Kanal ein und leite diese Nachrichten an den Rest (über einen zweiten CAN-Kanal) weiter und vice versa. Der Ofen bekommt also nicht 2 Nachrichten, sondern natürlich nur eine, alles andere macht ja null Sinn. Also soweit bin ich schon :) "dazwischen" werden die Nachrichten dahingehend geändert, als dass ich die Vorlauftemperaturen selbst vorgebe und nicht wie "normal" der/die/das TA270. Das funktioniert auch ohne Probleme, die tatsächliche Regelung der Vorlauftemperatur macht ja die Therme und HMM, da pfusche ich nicht rein, ich will nur die Sollwerte sinnvoll vorgeben! Peter schrieb: > Genau so wie die Tatsache das Du ein Außenfühler > hast und ein Regelkreis mit Ausgang Vorlauftemperatur hierfür. Ich will hier keine Diskussion mit "Regelkreis Außenfühler und Vorlauftemperatur" starten. Wo ist eigentlich der Regelkreis mit Ausgang Vorlauftemperatur? Das ist nichts anders als eine Sollwertvorgabe mit Eingang Außentemperatur und hat mit Regelung nichts zu tun. Peter schrieb: > Statische Daten sind eher Eckpunkte, genau so wie Temperaturunterschiede > zwischen Ofen und einem weiteren Regelkreis (Beschreibung). Verstehe ich nicht? Was heißt das? Ich würde gerne wissen, gibts hier jemanden der einen geregelten Heizkreis hat (hydr. Weiche und HMM) und ebenfalls die Sollwerte selbst vorgibt. Und konkret wie? Mit "wie" meine ich nicht die technische Lösung (die klappt bei mir problemlos), sondern wie löst ihr das Problem, dass die beiden Sollwerte zusammenhängen - der Zusammenhang interessiert mich. sG Martin
Hallo, der erste Teil war vielleicht die wichtigste Aussage. Mit dem Volumenstrom usw. sehe ich genau umgekehrt egal... Can-Bus okkkk, und wenn er ausfällt? Martin R. schrieb: > ch will hier keine Diskussion mit "Regelkreis Außenfühler und > Vorlauftemperatur" starten. Wo ist eigentlich der Regelkreis mit Ausgang > Vorlauftemperatur? Das ist nichts anders als eine Sollwertvorgabe mit > Eingang Außentemperatur und hat mit Regelung nichts zu tun. Hast Du vollkommen Recht, falsch ausgedrückt, meine Worte hier :-( , habe im Block gedacht. Wenn der nicht genutzt wird müssen die Werte per Telegramm versendet werden. Aber, wirst sicher die Lösung finden.. Gruß
Hallo Martin, habe mir die Beschreibung TA270 & HMM mal kurz vorgenommen. Genauer Bild 3:HMM und 3.7.12 Heizkurve festlegen TA270: Hast Du ein TF20? Du hast 2 unterschiedliche Kreise! Der 2. wird vom 1. gespeist. Mehr Gemeinsamkeiten dürfte es nicht geben. Scheinbar 0x252 >= 0x405 (MF1) Zwei Heizkurven. Martin R. schrieb: > sondern wie löst ihr das > Problem, dass die beiden Sollwerte zusammenhängen - der Zusammenhang > interessiert mich. Du hast doch auch nur ein Ofen! Die Heizkurve 2 muss immer kleiner als die Heizkurve 1 sein, also auch der Soll. Sehe hier kein Problem. Du hast doch auch so gehandelt, nur annähernd (save) identisch gibt doch nur Sinn.
Hallo, ich bin jetzt soweit, das ich mir das Projekt von Github ansehe und den CanBus als erstes abhören möchte. Ich habe das Projekt als Zip runtergeladen, entpackt, in den Projektordner verschoben und in Visual studio geöffnet. Nun habe ich die ArduinoSecret.h_template in Arduino_Secret.h umbenannt und dort meine Daten eingegeben. In der Platformio.ini habe ich aus m5ez/ezTime@^0.8.3 --> ropg/ezTime@^0.8.3 gemacht, das er erstes wohl nicht findet. upload_protocol = espota upload_port = 10.0.0.6 habe ich entfernt, da er den ESP32 für den Upload nicht gefunden hat. In der Main.cpp habe ich bool Override auf false gesetzt, damit ich erstmal nur abhören kann. Wenn ich nun build drücke , bekomme ich folgende Fehlermeldungen: src\mqtt.cpp: In function 'void callback(char*, byte*, unsigned int)': src\mqtt.cpp:255:9: warning: unused variable 'i' [-Wunused-variable] int i = s.toInt(); ^ src\main.cpp: In function 'void loop()': src\main.cpp:188:150: warning: format '%i' expects argument of type 'int', but argument 4 has type 'long int' [-Wformat=] sprintf(printbuf, "DEBUG STEP CHAIN #%i: Date and Time DOW:%i H:%i M:%i", currentStep, myTZ.dateTime("N").toInt(), myTZ.hour(), myTZ.minute()); ^ src\main.cpp:188:150: warning: format '%i' expects argument of type 'int', but argument 4 has type 'long int' [-Wformat=] und .pio\libdeps\az-delivery-devkit-v4\OneWire\OneWire.cpp: In member function 'uint8_t OneWire::reset()': .pio\libdeps\az-delivery-devkit-v4\OneWire\OneWire.cpp:167:24: warning: unused variable 'reg' [-Wunused-variable] volatile IO_REG_TYPE *reg IO_REG_BASE_ATTR = baseReg; ^ .pio\libdeps\az-delivery-devkit-v4\OneWire\OneWire.cpp: In member function 'void OneWire::write_bit(uint8_t)': .pio\libdeps\az-delivery-devkit-v4\OneWire\OneWire.cpp:201:24: warning: unused variable 'reg' [-Wunused-variable] volatile IO_REG_TYPE *reg IO_REG_BASE_ATTR = baseReg; ^ .pio\libdeps\az-delivery-devkit-v4\OneWire\OneWire.cpp: In member function 'uint8_t OneWire::read_bit()': .pio\libdeps\az-delivery-devkit-v4\OneWire\OneWire.cpp:229:24: warning: unused variable 'reg' [-Wunused-variable] volatile IO_REG_TYPE *reg IO_REG_BASE_ATTR = baseReg; ^ und C:\Users\hanse\.platformio\packages\framework-arduinoespressif32\cores\e sp32\esp32-hal-spi.c: In function 'spiTransferBytesNL': C:\Users\hanse\.platformio\packages\framework-arduinoespressif32\cores\e sp32\esp32-hal-spi.c:922:39: warning: initialization from incompatible pointer type [-Wincompatible-pointer-types] uint8_t * last_out8 = &result[c_longs-1]; ^ C:\Users\hanse\.platformio\packages\framework-arduinoespressif32\cores\e sp32\esp32-hal-spi.c:923:40: warning: initialization from incompatible pointer type [-Wincompatible-pointer-types] uint8_t * last_data8 = &last_data; ^ und Linking .pio\build\az-delivery-devkit-v4\firmware.elf .pio\build\az-delivery-devkit-v4\src\heating.cpp.o:(.data.mqttPASSWORD+0 x0): multiple definition of `mqttPASSWORD' .pio\build\az-delivery-devkit-v4\src\can_processor.cpp.o:(.data.mqttPASS WORD+0x0): first defined here .pio\build\az-delivery-devkit-v4\src\heating.cpp.o:(.data.mqttUSERNAME+0 x0): multiple definition of `mqttUSERNAME' .pio\build\az-delivery-devkit-v4\src\can_processor.cpp.o:(.data.mqttUSER NAME+0x0): first defined here .pio\build\az-delivery-devkit-v4\src\heating.cpp.o:(.data.mqttSERVER+0x0 ): multiple definition of `mqttSERVER' .pio\build\az-delivery-devkit-v4\src\can_processor.cpp.o:(.data.mqttSERV ER+0x0): first defined here .pio\build\az-delivery-devkit-v4\src\heating.cpp.o:(.data.SECRET_PASS+0x 0): multiple definition of `SECRET_PASS' .pio\build\az-delivery-devkit-v4\src\can_processor.cpp.o:(.data.SECRET_P ASS+0x0): first defined 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.pio\build\az-delivery-devkit-v4\src\can_processor.cpp.o:(.data.SECRET_S SID+0x0): first defined here .pio\build\az-delivery-devkit-v4\src\wifi_config.cpp.o:(.data.mqttPASSWO RD+0x0): multiple definition of `mqttPASSWORD' .pio\build\az-delivery-devkit-v4\src\can_processor.cpp.o:(.data.mqttPASS WORD+0x0): first defined here .pio\build\az-delivery-devkit-v4\src\wifi_config.cpp.o:(.data.mqttUSERNA ME+0x0): multiple definition of `mqttUSERNAME' .pio\build\az-delivery-devkit-v4\src\can_processor.cpp.o:(.data.mqttUSER NAME+0x0): first defined here .pio\build\az-delivery-devkit-v4\src\wifi_config.cpp.o:(.data.mqttSERVER +0x0): multiple definition of `mqttSERVER' .pio\build\az-delivery-devkit-v4\src\can_processor.cpp.o:(.data.mqttSERV ER+0x0): first defined here collect2.exe: error: ld returned 1 exit status *** [.pio\build\az-delivery-devkit-v4\firmware.elf] Error 1 ======================================================================== = [FAILED] Took 10.19 seconds ======================================================================== = Der Terminalprozess "C:\Users\hanse\.platformio\penv\Scripts\platformio.exe 'run'" wurde mit folgendem Exitcode beendet: 1. Hier komme ich einfach nicht weiter. Ich verstehe den Code nur rudimentär, aber vielleicht. kann mir ja hier einer helfen. Zudem habe ich von Telnet keinen Plan, und weis nicht wie ich das einrichten soll. Danke und Gruß Hans
Hans-Jürgen Ehls schrieb: > ich bin jetzt soweit, das ich mir das Projekt von Github ansehe und den > CanBus als erstes abhören möchte. Zum CAN-Bus ablauschen gibt es kleine CAN-USB Module. Eine Seite CAN-Bus anschließen und andere Seite in den USB-Port stöpseln und dann mit einem Terminal für serielle Schnittstelle die Daten absaugen. Wenn ich mich nicht ganz vertue, kann man mit den Teilen auch ein paar Daten auf den CAN-Bus senden. Und wenn ich mich nicht ganz vertue habe ich sowas schonmal gemacht mit einen Python Skript, das auf eine andere UART was ausgibt und das kommt dann auf dem CAN. So ein CAN-USB Teil kostet nur ein paar Euros. Hans-Jürgen Ehls schrieb: > warning: unused variable > [...] > warning: initialization from incompatible pointer type [-Wincompatible-pointer-types] Diese Warnung könnte man erstmal ignorieren. Hans-Jürgen Ehls schrieb: > multiple definition of `mqt...' > blabla\can_processor.cpp.o:(.data.mqt... > WORD+0x0): first defined here Da wurde das Projekt falsch zusammengestellt bzw. die Konfiguration des Projekts ist schief. Irgendwelche Files sind doppelt drin bzw. gehören da nicht rein oder ein Compiler-Parameter ist zuviel (Projekt Konfigurationsfehler). > Ich verstehe den Code nur rudimentär, aber vielleicht. kann mir ja hier > einer helfen. Nochmal genau hinkucken, wo was definiert wird und wo was doppelt definiert ist und dann die richtigen Files rauswerfen bzw. irgendwo in den Compiler-Einstellungen irgendwelche "-Include ..." rauswerfen bzw. richtig setzen. Vllt. ist auch ein Ordner im Projekt, der da nicht hingehört. Jedenfalls ist das mit "multiple definition of ..." ein Fehler, den man lösen muss.
Hallo, sorry,... aber was hat das mit dem Thema zu tun. bitte--->ADMIN /verlegen/neu.
Peter schrieb: > sorry,... > > aber was hat das mit dem Thema zu tun. > > bitte--->ADMIN /verlegen/neu. Hallo, na ja das Thema hier verweist ja auf das Github Projekt. Wenn man das dann nicht hinbekommt, fand ich schon das es hier hin gehört. Ggf. könnte man hier, oder auch im Guthub Projekt selber eine Installionsanweisung / - erklärung hinterlegen, für die nicht ganz so fitten Programmierer. Wir können das aber gerne auch in einem separaten Thema behandeln. Gruß Hans
Hallo Leute, ich werde wahnsinig. Ich betreibe einen esp32 mit den Can-Bus Modulen MCP2515 mit TJA1050. Die Spannungsversorgung für das TJA1050 ist unterbrochen und auf 5V gelegt. Ich benutze die Libary MCP_can. Ich kann Pakete senden und empfange diese auch. Jetzt mein Problem. Sobald ich dir Rate auf 10KBs stelle klappt das Senden und empfangen nicht mehr. Mit 500KBs geht es wieder. Ich habe diverse Module ausprobiert. Das gleiche Phänomen habe ich auch wenn ich einen Wemos D1 mini als Conroller nehme. Ich habe auch andere Libarys ausprobiert. Sobald ich auf 10KBs kann ich nichts mehr empfangen. Ich komme nicht mehr weiter. Kann mir einer helfen? Für Tips und Tricks wäre ich sehr dankbar. Ich nutze den Code von dieser Website:https://www.mittns.de/thread/558-selbstbau-canbus-verbindung-zwischen-2-oder-mehreren-arduinos/?postID=3411#post3411 Viele Grüße Michael
TJA1050 kann nur bis 60 kbaud runter, der MCP2551 müsste bis 16 kbaud runter können. Hängt mit einem fest eingestelltem time-out zusammen damit nicht zu lange dominant anliegen kann, dann steigt der Transceiver aus um den Bus nicht zu belegen. MCP2551 http://ww1.microchip.com/downloads/en/devicedoc/21667e.pdf Seite 5 Punkt 1.5 TJA1050 https://www.nxp.com/docs/en/data-sheet/TJA1050.pdf Seite 4
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Komisch... Ich betreibe den tja1050 und mcp2515 auf 3v auf 10kbit ohne Probleme mit einem esp32. Welche library benutzt du und wie viel MHz hat der oszi?
Hallo, danke für die Antwort. Ich benutze die MCP-Can Libary. https://github.com/coryjfowler/MCP_CAN_lib Welche benutz du? Auf dem Oszi steht eine undefinierte Bezeichnung. Ich habe aber noch zwei wo 8 Mhz draufsteht. Mit denen geht es aber auch nicht. Kannst du mir deinen Code einmal zukommen lassen? Viele Grüße Michael
Michael schrieb: > Hallo, > danke für die Antwort. > Ich benutze die MCP-Can Libary. > https://github.com/coryjfowler/MCP_CAN_lib > Welche benutz du? > Auf dem Oszi steht eine undefinierte Bezeichnung. Ich habe aber noch > zwei wo 8 Mhz draufsteht. Mit denen geht es aber auch nicht. > Kannst du mir deinen Code einmal zukommen lassen? > > Viele Grüße > > Michael @ Michael schrieb: > Hallo, > danke für die Antwort. > Ich benutze die MCP-Can Libary. > https://github.com/coryjfowler/MCP_CAN_lib > Welche benutz du? > Auf dem Oszi steht eine undefinierte Bezeichnung. Ich habe aber noch > zwei wo 8 Mhz draufsteht. Mit denen geht es aber auch nicht. > Kannst du mir deinen Code einmal zukommen lassen? > > Viele Grüße > > Michael Michael schrieb: > Hallo, > danke für die Antwort. > Ich benutze die MCP-Can Libary. > https://github.com/coryjfowler/MCP_CAN_lib > Welche benutz du? > Auf dem Oszi steht eine undefinierte Bezeichnung. Ich habe aber noch > zwei wo 8 Mhz draufsteht. Mit denen geht es aber auch nicht. > Kannst du mir deinen Code einmal zukommen lassen? @kosmos: Danke für die Links der Datenblätter. Ich vestehe nur nicht, dass hier all den Junkers Can Bus mit dem MCP2515 mit 10KBs mitschneiden. Siehe den Beitrag von Kay. Das Bild war er gepostet ist doch eindeutig. > > Viele Grüße > > Michael
Die fowler lib wird nicht zuverlässig gehen und wenn du 8mhz benutzt musst du auf 20kbit gehen. Benutze am besten die Acan lib hier: https://github.com/pierremolinaro/acan2515 Schau mal in mein repo rein. Da kannst du dir ein paar Sachen abschauen 😉 https://github.com/Neuroquila-n8fall/JunkersControl
Michael schrieb: > Ich vestehe nur nicht, > dass hier all den Junkers Can Bus mit dem MCP2515 mit 10KBs > mitschneiden. Was bitte sollte dagegen sprechen? Läuft seit 5 Jahren bei mir.
Hallo Crazyhorse, der Post von Kosmos sagt das dies nicht technisch funktioniert. Deswegen habe ich mich gewundert das hier alle diese Konstalation betreiben. Ich wäre ja froh wenn es bei mir auch klappt. Ich habe jetzt die ACAN2515 Lib. getestet und die ersten Versuche scheinen mit 10KBS zu funktionieren. Welche Libary benutzt du denn? Viele Grüße Michael
Hallo, es muss mit MCP-Can funktionieren, sollte sogar mit CAN FD klappen (lesen). Peter
Hallo Leute, ich bin ratlos. Mein Code zum Senden: /——————————————————————————————————————————————————————————————————————— ——————— // ACAN2515 Demo in loopback mode //—————————————————————————————————————————————————————————————————————— ———————— #include <ACAN2515.h> //—————————————————————————————————————————————————————————————————————— ———————— // MCP2515 connections: // - standard SPI pins for SCK, MOSI and MISO // - a digital output for CS // - interrupt input pin for INT //—————————————————————————————————————————————————————————————————————— ———————— // If you use CAN-BUS shield (http://wiki.seeedstudio.com/CAN-BUS_Shield_V2.0/) with Arduino Uno, // use B connections for MISO, MOSI, SCK, #9 or #10 for CS (as you want), // #2 or #3 for INT (as you want). //—————————————————————————————————————————————————————————————————————— ———————— // Error codes and possible causes: // In case you see "Configuration error 0x1", the Arduino doesn't communicate // with the 2515. You will get this error if there is no CAN shield or if // the CS pin is incorrect. // In case you see succes up to "Sent: 17" and from then on "Send failure": // There is a problem with the interrupt. Check if correct pin is configured //—————————————————————————————————————————————————————————————————————— ———————— static const byte MCP2515_CS = 5 ; // CS input of MCP2515 (adapt to your design) static const byte MCP2515_INT = 26 ; // INT output of MCP2515 (adapt to your design) //—————————————————————————————————————————————————————————————————————— ———————— // MCP2515 Driver object //—————————————————————————————————————————————————————————————————————— ———————— ACAN2515 can (MCP2515_CS, SPI, MCP2515_INT) ; //—————————————————————————————————————————————————————————————————————— ———————— // MCP2515 Quartz: adapt to your design //—————————————————————————————————————————————————————————————————————— ———————— //static const uint32_t QUARTZ_FREQUENCY = 8UL 1000UL 1000UL ; // 16 MHz static const uint32_t QUARTZ_FREQUENCY = 16UL 1000UL 1000UL ; // 16 MHz //—————————————————————————————————————————————————————————————————————— ———————— // SETUP //—————————————————————————————————————————————————————————————————————— ———————— void setup () { //--- Switch on builtin led pinMode (LED_BUILTIN, OUTPUT) ; digitalWrite (LED_BUILTIN, HIGH) ; //--- Start serial Serial.begin (115200) ; //--- Wait for serial (blink led at 10 Hz during waiting) while (!Serial) { delay (50) ; digitalWrite (LED_BUILTIN, !digitalRead (LED_BUILTIN)) ; } //--- Begin SPI SPI.begin () ; //--- Configure ACAN2515 delay(500); Serial.println ("Configure ACAN2515") ; //ACAN2515Settings settings (QUARTZ_FREQUENCY, 125UL * 1000UL) ; // CAN bit rate 125 kb/s ACAN2515Settings settings (QUARTZ_FREQUENCY, 10UL * 1000UL) ; // CAN bit rate 125 kb/s settings.mRequestedMode = ACAN2515Settings::NormalMode ; // Select loopback mode //settings.mRequestedMode = ACAN2515Settings::LoopBackMode ; // Select loopback mode const uint16_t errorCode = can.begin (settings, [] { can.isr () ; }) ; if (errorCode == 0) { Serial.print ("Bit Rate prescaler: ") ; Serial.println (settings.mBitRatePrescaler) ; Serial.print ("Propagation Segment: ") ; Serial.println (settings.mPropagationSegment) ; Serial.print ("Phase segment 1: ") ; Serial.println (settings.mPhaseSegment1) ; Serial.print ("Phase segment 2: ") ; Serial.println (settings.mPhaseSegment2) ; Serial.print ("SJW: ") ; Serial.println (settings.mSJW) ; Serial.print ("Triple Sampling: ") ; Serial.println (settings.mTripleSampling ? "yes" : "no") ; Serial.print ("Actual bit rate: ") ; Serial.print (settings.actualBitRate ()) ; Serial.println (" bit/s") ; Serial.print ("Exact bit rate ? ") ; Serial.println (settings.exactBitRate () ? "yes" : "no") ; Serial.print ("Sample point: ") ; Serial.print (settings.samplePointFromBitStart ()) ; Serial.println ("%") ; }else{ Serial.print ("Configuration error 0x") ; Serial.println (errorCode, HEX) ; } } //---------------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------ static uint32_t gBlinkLedDate = 0 ; static uint32_t gReceivedFrameCount = 0 ; static uint32_t gSentFrameCount = 0 ; //—————————————————————————————————————————————————————————————————————— ———————— void loop () { CANMessage frame ; if (gBlinkLedDate < millis ()) { gBlinkLedDate += 2000 ; digitalWrite (LED_BUILTIN, !digitalRead (LED_BUILTIN)) ; frame.ext = true ; frame.id = 0x10101010 ; frame.len = 8 ; frame.data [0] = 0x11 ; frame.data [1] = 0x22 ; frame.data [2] = 0x33 ; frame.data [3] = 0x44 ; frame.data [4] = 0x55 ; frame.data [5] = 0x66 ; frame.data [6] = 0x77 ; frame.data [7] = 0x88 ; const bool ok = can.tryToSend (frame) ; if (ok) { gSentFrameCount += 1 ; Serial.print ("Sent: ") ; Serial.println (gSentFrameCount) ; } else { Serial.println ("Send failure") ; } } } Mein Code zum Empfangen: //—————————————————————————————————————————————————————————————————————— ———————— // ACAN2515 Demo in loopback mode //—————————————————————————————————————————————————————————————————————— ———————— #include <ACAN2515.h> //—————————————————————————————————————————————————————————————————————— ———————— // MCP2515 connections: // - standard SPI pins for SCK, MOSI and MISO // - a digital output for CS // - interrupt input pin for INT //—————————————————————————————————————————————————————————————————————— ———————— // If you use CAN-BUS shield (http://wiki.seeedstudio.com/CAN-BUS_Shield_V2.0/) with Arduino Uno, // use B connections for MISO, MOSI, SCK, #9 or #10 for CS (as you want), // #2 or #3 for INT (as you want). //—————————————————————————————————————————————————————————————————————— ———————— // Error codes and possible causes: // In case you see "Configuration error 0x1", the Arduino doesn't communicate // with the 2515. You will get this error if there is no CAN shield or if // the CS pin is incorrect. // In case you see succes up to "Sent: 17" and from then on "Send failure": // There is a problem with the interrupt. Check if correct pin is configured //—————————————————————————————————————————————————————————————————————— ———————— static const byte MCP2515_CS = 5 ; // CS input of MCP2515 (adapt to your design) static const byte MCP2515_INT = 26 ; // INT output of MCP2515 (adapt to your design) //—————————————————————————————————————————————————————————————————————— ———————— // MCP2515 Driver object //—————————————————————————————————————————————————————————————————————— ———————— ACAN2515 can (MCP2515_CS, SPI, MCP2515_INT) ; //—————————————————————————————————————————————————————————————————————— ———————— // MCP2515 Quartz: adapt to your design //—————————————————————————————————————————————————————————————————————— ———————— //static const uint32_t QUARTZ_FREQUENCY = 8UL 1000UL 1000UL ; // 16 MHz static const uint32_t QUARTZ_FREQUENCY = 16UL 1000UL 1000UL ; // 16 MHz //—————————————————————————————————————————————————————————————————————— ———————— // SETUP //—————————————————————————————————————————————————————————————————————— ———————— void setup () { //--- Switch on builtin led pinMode (LED_BUILTIN, OUTPUT) ; digitalWrite (LED_BUILTIN, HIGH) ; //--- Start serial Serial.begin (115200) ; //--- Wait for serial (blink led at 10 Hz during waiting) while (!Serial) { delay (50) ; digitalWrite (LED_BUILTIN, !digitalRead (LED_BUILTIN)) ; } //--- Begin SPI SPI.begin () ; //--- Configure ACAN2515 delay(500); Serial.println ("Configure ACAN2515") ; //ACAN2515Settings settings (QUARTZ_FREQUENCY, 125UL * 1000UL) ; // CAN bit rate 125 kb/s ACAN2515Settings settings (QUARTZ_FREQUENCY, 10UL * 1000UL) ; // CAN bit rate 125 kb/s settings.mRequestedMode = ACAN2515Settings::NormalMode ; // Select loopback mode //settings.mRequestedMode = ACAN2515Settings::LoopBackMode ; // Select loopback mode const uint16_t errorCode = can.begin (settings, [] { can.isr () ; }) ; if (errorCode == 0) { Serial.print ("Bit Rate prescaler: ") ; Serial.println (settings.mBitRatePrescaler) ; Serial.print ("Propagation Segment: ") ; Serial.println (settings.mPropagationSegment) ; Serial.print ("Phase segment 1: ") ; Serial.println (settings.mPhaseSegment1) ; Serial.print ("Phase segment 2: ") ; Serial.println (settings.mPhaseSegment2) ; Serial.print ("SJW: ") ; Serial.println (settings.mSJW) ; Serial.print ("Triple Sampling: ") ; Serial.println (settings.mTripleSampling ? "yes" : "no") ; Serial.print ("Actual bit rate: ") ; Serial.print (settings.actualBitRate ()) ; Serial.println (" bit/s") ; Serial.print ("Exact bit rate ? ") ; Serial.println (settings.exactBitRate () ? "yes" : "no") ; Serial.print ("Sample point: ") ; Serial.print (settings.samplePointFromBitStart ()) ; Serial.println ("%") ; }else{ Serial.print ("Configuration error 0x") ; Serial.println (errorCode, HEX) ; } } //---------------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------ static uint32_t gBlinkLedDate = 0 ; static uint32_t gReceivedFrameCount = 0 ; static uint32_t gSentFrameCount = 0 ; //—————————————————————————————————————————————————————————————————————— ———————— void loop () { CANMessage frame ; if (can.receive (frame)) { gReceivedFrameCount ++ ; Serial.print (" id: ");Serial.println (frame.id,HEX); Serial.print (" ext: ");Serial.println (frame.ext); Serial.print (" rtr: ");Serial.println (frame.rtr); Serial.print (" len: ");Serial.println (frame.len); Serial.print (" data: "); for(int x=0;x<frame.len;x++) { Serial.print (frame.data[x],HEX); Serial.print(":"); } Serial.println (""); Serial.print ("Received: ") ; Serial.println (gReceivedFrameCount) ; } } 2 x ESP32 Mini und 2 x MCP2515 mit TJA1050 Mit 125KBs geht es, wenn ich auf 10KBs umstelle kann ich nichts mehr empfangen. Ich glaube es gibt unterschiedliche Module mit dem MCP2515. Bei mir auf dem Osci steht D0695629C. Hat noch jemand einen Lösungsvorschlag? Bitte nicht müsste gehen. Eventuell hat ja jemand einen Democode für mich. Viele Grüße Michael
Morgen, mir sind die Can_Module nur als 8MHz bekannt!? Kauf als xx MHz? Die Datei hätte gereicht, sehr unübersichtlich "//..." !? Welche Fehler treten auf!? Die Code gibt Fehler aus!? Peter
Bitte sei so nett und formatiere deinen code entsprechend mit den code tags oder hänge die Datei an (noch besser). Das ist so schwer bis absolut nicht lesbar. Mal ganz allgemein: - Da die Oszis keine Angabe haben würde ich vermuten, dass diese mit 8MHz ausgeliefert wurden. Google spuckt ja auch nix zu aus. Schade. Dementsprechend, wenn du mit 16MHz anrückst, klappt das nur bis zu einer gewissen Bitrate aber kommst dann irgendwann nicht mehr tiefer. - Prüfe auf der Konsolenausgabe ob die Initialisierung überhaupt funktioniert. Ich wette das tut sie nämlich nicht. Was zu prüfen ist: - Initialisiere mit 8MHz und 10Kbit:
1 | static const uint32_t QUARTZ_FREQUENCY = 8UL * 1000UL * 1000UL; |
2 | ACAN2515Settings settings(QUARTZ_FREQUENCY, 10UL * 1000UL); // CAN bit rate 10 kb/s |
Dann prüfe ob die Initialisierung überhaupt funktioniert:
1 | SPI.begin(MCP2515_SCK, MCP2515_MISO, MCP2515_MOSI); //SPI Pin Config ohne Interrupt |
2 | const uint16_t errorCode = can.begin(settings, [] { can.isr(); }); |
3 | if (errorCode == 0) |
4 | {
|
5 | Serial.print("Bit Rate prescaler: "); |
6 | Serial.println(settings.mBitRatePrescaler); |
7 | Serial.print("Propagation Segment: "); |
8 | Serial.println(settings.mPropagationSegment); |
9 | Serial.print("Phase segment 1: "); |
10 | Serial.println(settings.mPhaseSegment1); |
11 | Serial.print("Phase segment 2: "); |
12 | Serial.println(settings.mPhaseSegment2); |
13 | Serial.print("SJW: "); |
14 | Serial.println(settings.mSJW); |
15 | Serial.print("Triple Sampling: "); |
16 | Serial.println(settings.mTripleSampling ? "yes" : "no"); |
17 | Serial.print("Actual bit rate: "); |
18 | Serial.print(settings.actualBitRate()); |
19 | Serial.println(" bit/s"); |
20 | Serial.print("Exact bit rate ? "); |
21 | Serial.println(settings.exactBitRate() ? "yes" : "no"); |
22 | Serial.print("Sample point: "); |
23 | Serial.print(settings.samplePointFromBitStart()); |
24 | Serial.println("%"); |
25 | }
|
26 | else
|
27 | {
|
28 | Serial.print("Configuration error 0x"); |
29 | Serial.println(errorCode, HEX); |
30 | }
|
Wenn die Initialisierung fehlschlägt, dann hat es sehr wahrscheinlich was mit dem Oszi zu tun. SPI sieht jedenfalls gut aus. Da das Teil nicht gelabelt ist und man nicht weiß wie viel er nun hat, würde ich pauschal einfach diese durch einen Austauschen von dem man den Wert kennt ;) In dem Codebeispiel von mir verzichte ich gezielt auf Interrupt und gehe über den Buffer. Um Nachrichten auszulesen liest man jeden Zyklus über den Buffer, prüft ob es was gibt und verarbeitet dann:
1 | CANMessage Message; |
2 | if (can.receive(Message)) |
3 | {
|
4 | //Schau, was in "Message" drin ist.
|
5 | }
|
Wenn das dann klappen sollte kannst du weiter deinen code benutzen... Aber wie gesagt: Es steht und fällt mit dem verbauten Oszi. Gibt man Grütze dann beim Initialisieren an, kommt auch Grütze raus ;)
Hallo Dave, danke für die konstruktive Hilfe. Ich habe die beiden Files angehängt. Die initialisierung klappt. Hier die Augabe auf der Console: Empfänger: 11:01:24.692 -> Configure ACAN2515 11:01:24.692 -> Bit Rate prescaler: 16 11:01:24.692 -> Propagation Segment: 8 11:01:24.692 -> Phase segment 1: 8 11:01:24.739 -> Phase segment 2: 8 11:01:24.739 -> SJW: 4 11:01:24.739 -> Triple Sampling: yes 11:01:24.739 -> Actual bit rate: 10000 bit/s 11:01:24.739 -> Exact bit rate ? yes 11:01:24.739 -> Sample point: 64% Sender: Configure ACAN2515 Bit Rate prescaler: 16 Propagation Segment: 8 Phase segment 1: 8 Phase segment 2: 8 SJW: 4 Triple Sampling: yes Actual bit rate: 10000 bit/s Exact bit rate ? yes Sample point: 64% Sent: 1 Sent: 2 Sobald ich die Bit Rate auf 125KBs stelle empfange ich etwas. Ich hatte noch 2 MCP2515 mit TJA1050 Modulen wo auf dem Osci 8MHz steht. Auch hier das gleicher Ergebnis. Ich bin ratlos. Viele Grüße Michael
Hallo, vergesse nicht den Pullup_Widerstand. sowohl Cs als erst recht wenn Du mit INT arbeitest. // [INT] total überflüssig!! Habe auch den SPI, wie auch beschrieben gehändelt!! ESP32 ACAN2515.... hier CAN-Bus FD beschrieben. Warum nicht so wie es Pierre beschreibt?? //---------------------------------------------------------------------- ------ static const byte MCP2517_SCK = 18 ; // SCK input of MCP2517 static const byte MCP2517_MOSI = 23 ; // SDI input of MCP2517 static const byte MCP2517_MISO = 19 ; // SDO output of MCP2517 static const byte MCP2517_CS = 5 ; // CS input of MCP2517 static const byte MCP2517_INT = 27 ; // INT output of MCP2517 ACAN2517FD can (MCP2517_CS, SPI, MCP2517_INT) ;
Hallo, versuch es bitte mal mit einer anderen ID (11 Bit) bzw. lade Dir die neue SW herunter von ACAN2515 falls Du sie nicht innerhalb der letzten 6 Tage heruntergeladen hast. 2.1.0 : fixed extended frame reception Michael schrieb: > Sobald ich die Bit Rate auf 125KBs stelle empfange ich "etwas". Frage "etwas", das was Du sendest?? ist der Empfang korrekt. Vielleicht auch mal einen Schritt zurückgehen und wieder die loopback mode ausprobieren.(beide Module) Peter
Aloha, ich habe auf den Bildern gesehen, dass der Bus auf beiden Seiten terminiert ist. Entferne mal die Terminierung auf der einen Seite. Laut Spezi ist es nur vorgesehen am "Ende" zu Terminieren. Das wird vermutlich das Problem mit der niedrigen Bitrate nicht beheben aber ein sauberes Fundament ist wichtig ;) Ich meine mich zu erinnern, dass manche ESP32s stark vereinfacht ausgedrückt nicht in der Lage sind die Frequenz so niedrig zu drücken, dass es für 10kbit/s reicht. Ich habe grundsätzlich nur Wroom32 Module im Einsatz mit Devkit 4 Layout (diese haben eine stabilere Spannungsversorgung, die nicht gleich bei jedem Spike in die Knie geht). Mit denen funktioniert es. Habe einen dieser im Auto verbaut für 100kbit/s und einen an der Heizung mit 10kbit/s. Leider sehe ich auf den Bildern das exakte Modell deiner Chips nicht. Außerdem betreibe ich die Module ausschließlich ohne Interrupt, da das sonst MQTT oder andere Peripherie zum "laggen" bringen kann (meine Beobachtung - "Your milage may vary"). Kleine große Randnotiz: Wenn man nach Möglichkeiten sucht CAN-Bus mit dem ESP32 zu verwenden, stößt man unweigerlich auch auf einen Transceiver (SN65HVD230), den man direkt an die CAN-Fähigen Pins des ESPs anklemmen kann. Finger weg davon, denn damit kommt man auch nicht auf 10kbit/s und meine Tests mit 100kbit/s am Auto verliefen auch fruchtlos und dabei sei gesagt, dass der CAN-Bus im Auto außerordentlich stabil und Fehlertolerant läuft. Auch das Nachbauen des Moduls auf eine Platine hat nie wirklich funktioniert. Auch wenn die beiden Platinen miteinander kommunizieren konnten funktionierte das weder an der Heizung noch am Auto. Dabei waren die Komponenten 1:1 identisch mit dem gekauften Modul. Es gibt also anscheinend dramatische Unterschiede bei den Chips die dazu führen, dass etwas nicht sauber funktioniert. Ich habe auch hierzu mal einen Controller aus dem Auto auseinander genommen und gecheckt, was der Hersteller da gemacht hat und festgestellt, dass auch hier der MCP2515 und TJA1050 zum Einsatz kommen. Ferner gibt es auch noch dramatische Unterschiede zwischen den Frameworks. Ich benutze nun das "offizielle" ESP32 Framework zum kompilieren, statt das was extra für das AZ-Delivery Ding bereitgestellt wurde. Vorher gab es nämlich dabei auch Probleme. Ich habs mir leider nicht notiert aber ich erinnere mich damit auch das Sendeproblem behoben zu haben, was mit den älteren Wroom32 aufgetreten war (Das Devkit, wo die Antenne nicht über das Board herausragt) Zusammengefasst: Wroom32[U] + "NiRen" gelabeltes CAN-Modul mit 16MHz Oszi funktioniert in meinen Umgebungen tadellos mit dem exakten Code der in meinem Repo drin ist sowie des Beispielcodes von ACAN2515.
Hallo Dave, ich habe mir gerade genau dein Setup bestellt. Danke für die Unterstützung. Ich gebe Rückmeldung sobald die HW da ist. In der Zwischenzeit teset ich mit der vorhandenen HW weiter. Viele Grüße Michael
Hallo, nun hatte mir gestern ebenfalls die Bilder nochmals angeschaut, aber hatte eher an den nicht gesetzten Abschluss geglaubt bzw. gehofft. Ein !Can-Bus! hat zwei Enden und zwei Abschlüsse zu je ~120 Ohm (bzw. insgesamt !! ~60 Ohm Belastung). Das ist die Vorgabe, habe gerade im Automotiv_Bereich Geräte gesehen, die hier eingestellt werden konnten (>2). Halte Micheals Einstellung, in diesem Fall ohne BM1, aber für richtig und notwendig. Mir ist aber aufgefallen das eine Masseverbindung zwischen den Teilnehmern, wohl vorhanden war, aber nicht angeschlossen wurde (sw Leitung). Muss nicht, aber kann zum Fehler führen. Weiterhin existiert so eine gewisse Sicherheit. Ein späterer Masseversatz zum BM1 kann sehr teuer werden. Was bitte hat die Can-bus Bitrate mit der SPI Frequenz zu tun? Der MCP2515 ist ein eigenständiger Controller. Nun in wie weit die SW von Pierre die HW bei der Installation wirklich kontrolliert, ist mir nicht bekannt. Aber die hat doch geklappt. "No error" ... oder? beide. Michael schrieb: > }else{ > Serial.print ("Configuration error 0x") ; > Serial.println (errorCode, HEX) ; Daraus folgt doch, das mit der HW Unsicherheit des Can-Bus Moduls, nur noch 3 Punkte existieren die zum Fehler führen. Der Interrupt von der ACAN_SW hat mich nie überzeugt. Ich sehe bei Michael auch keine Widerstände verbaut!! noch hat er darauf geantwortet. Das gleich gilt für CS. Der 5V Voltanschluss ist vielleicht nicht korrekt bzw. Teil geschrottet.... 2 mal wurde gesendet "Sent" oder? Kein Antwort...? Funktionieren denn beide Modul noch in der loopback Mode, keine Aussage! nicht kontrolliert!?? Wie schon mal erwähnt habe ich ein andere Can-bus Module verwendet. Das Can-Modul lief bis auf einen Massefehler, der das Can-Modul geschrottet hat, mit UNO, STM32, ESP8266 d1 bzw.(R2) und ESP32 (von bis-irgendwas) problemlos. Das auf dem Markt die Qualität der Module sehr unterschiedlich, ja sogar teilweise unmöglich ist, kann ich nur bestätigen, aber.. Michael hat wie er schrieben hat doch die Can Module schon ausgetauscht. Doch, sehr unwahrscheinlich . Qualität: Nun bevor ich allerdings ein Texas Bauteile anzweifele würde ich eher auf MCP und ESP tippen, hier werden Daten erhoben die einfach nicht vorhanden sind oder nicht stimmen. Der MCP2515 hat jahrelang im Datenblatt Einstellungen aufgeführt, die gar nicht funktionierten. Habe 20 Jahre im Automotiv gearbeitet und habe nicht einmal mit MCP Can-Controller zutun gehabt, außer in der Can-Bus Karte der Firma zur Steuerung des Testsystems. Beurteilung lasse ich hier lieber. Mein Ratschlag an Michael: Vereinheitliche deine Installation Sender Empfänger mit 8MHz kein INT, CS mit 10 K Widerstand an 3,3V. 5 Volt Anschluss Kontrolle, Module mit Loopback Mode testen. Dann auf Normalmode Can Bus richtig anschließen. evtl. messen. GND1 an GND2. Peter
Peter, ich weiß dein Wissen in dem Bereich zu teilen wirklich sehr zu schätzen. Natürlich hast du Recht mit der Terminierung. Ich habe hier was mit meinem Auto verwechselt, wo ich mich ja einfach nur anflansche und der Bus ja bereits durch die vorhandene Infrastruktur korrekt terminiert ist. Jedoch gibt es Hinweise drauf, dass der ESP32 nicht in der Lage ist den Can-Controller richtig zu initialisieren, wenn die interne Taktung da nicht passt. Den genauen technischen Hintergrund weiß ich gerade auch nicht mehr, hat aber sicher was mit der SPI Schnittstelle zu tun und wie die internen Oszis geschaltet sind. Ich erinnere mich dass es da sogar Konflikte gab, wenn Wifi noch mit angesteuert wurde und dass da eine gewisse Chiprevision nicht mit klar kam. Meine Tests wie gesagt haben ergeben, dass nicht nur der Controller manchmal in Schieflage gerät, obwohl die Konfigurationsregister korrekt angenommen werden, sondern auch das verwendete Framework zum Kompilieren erheblichen Einfluss auf die Sende- und Empfangsstabilität nimmt. Mit dem "falschen" Framework musste ich teils eine Seite neu starten, damit die Kommunikation wieder funktioniert. Wir sind hier natürlich eindeutig in der Domäne des ESPs und dessen SPI Interface und ich denke hier liegt auch ultimativ der Hund begraben. Diese "Wemos" ähnlichen Module sind anscheinend nicht wirklich zuverlässig. Aus einem anderen Fall weiß ich, dass diese nicht zuverlässig funktionieren. Ich vermute hier wurden alte Revisionen mit Firmware Bugs verbaut. Das würde dann auch den teils sehr niedrigen Preis erklären. Was ich allerdings sicher mittlerweile weiß ist, dass es massive Unterschiede gibt bei den ESP "Wroom32" Modellen und deren zickigkeit in Bezug auf Peripherie - und natürlich wie die Module bestückt worden sind. Das führt dann auch zu unerklärlichen Phänomenen. Deswegen beziehe ich mich da einfach auf meine Konfigurationen, die reibungslos funktionieren und benutze diese als "Richtwert". Ich vermute mal ganz stark, dass beide ESPs im Fall von Michael über USB mit dem Rechner verbunden wurden. Damit teilen sich beide das gleiche Potenzial, sofern die am gleichen Hub hängen oder der PC Hersteller faul war ;)
Hi, danke, aber wir sind in dieser Problematik da weitgehend übereinstimmend. Ich glaube, das die fehlenden HW Timer im ESP viel ausmachen. Allerdings,.. das Michael in dieser Phase des Aufbaues schon solche Probleme hat lässt mich vermuten das er das Mitlesen der Daten (Heizung) vergessen kann. Weil ich hatte Probleme mit zu fahrlässigen Can-Bus Modulen und Arduino. Vielleicht auch mal ein Versuch starten, mit einem Arduino Uno/Mega/Due...u.a.(!!5V) falls die oder einer vorhanden ist. Als Ersatz, WLan ist noch nicht gefragt oder? Ansonsten sollte man nach der Stromhalm der Methode gehen. Vielleicht... Mal eine Frage an Dich, Du arbeitest doch mit den neueren ELV Ventilsteller. Ermittelst Du die Ventilwerte selbst oder aus anderen Programmen. Hast Du hier Einblick auf die 868MHz Telegramme, Aufbau usw. Meine sind schon einige Jahre alt und ich werde sie irgendwann mal wechseln müssen. Es wird diesbezüglich nichts mehr veröffentlicht noch glaube ich das die Telegramme identisch sind mit den alten FHT Telegrammen oder FS20. Danke Peter
Hallo Zusammen, hier ein kurzes Update. Beide Modulen laufen im Loop-Modus. Inzwischen habe ich auch die Kommunikation zwischen zwei ESP´s hinbekommen. Ich hatte noch ein paar 16MhZ Quarze. Nachdem ich diese auf die Module gelötet habe und den IRQ deaktivuert habe klappte auch die Kommunikation zwischen zwei ESP´s bei 10KBs. Was ich aber nicht verstehe, ist der Loop- Modus. Wenn der Loop-Modus ohne Modifikation funktioniert kan es nur noch am TJA1050 liegen, den der wird im Loop-Modus nicht benutzt. Da ich inzwischen fast 10 Module hier liegen habe kann ich einen defekt ausschliessen. Eine stabile 5V Verbindung zum TJA1050 besteht. Was ich auch merkwürdig finde, ist das die Kommunikation nur klappt wenn ich die Frequenz auf 8Mhz im Code setze. Wenn ich auf 16Mhz stelle klappt es wieder nicht. Die beiden ESP´s hängen nicht an einem Hub. Der eine hängt am Desktop PC und der andere an einem Notebook wo ich mich per RDP verbinde. Das hat für mich den Vorteil, dass ich bei beiden ESP´s ein logging sehe. Die offene Masseverbindung stammt aus den Tests. Ich werde weiter testen und berichten. Vielen Dank für die Unterstützung.
Hallo, ich habe weder einen vollständigen Schaltplan von deinem CAN Modul gefunden noch habe ich ein Wechsel des Quarz je in Betracht gezogen, weil zu unsicher und wer hat schon die notwendigen Geräte zu Hause. Der Wechsel des Quarz beinhaltet auch den Wechsel der Kondensatoren, normal. Es gab mal eine SW, Excelliste oder so, die weiter helfen könnte. Aber was willst Du damit erreichen 8MHz funktioniert, schreibst Du und ACAN2515 beinhaltet soweit ich weis diesen Quarz und die Einstellungen der Register!! Datenblatt(ab S.39.) und 10 Kbit!.. passt. Glaube kaum, das das die spätere SW stört. Nimm was funktioniert. Peter
Peter schrieb: > > Mal eine Frage an Dich, Du arbeitest doch mit den neueren ELV > Ventilsteller. Ermittelst Du die Ventilwerte selbst oder aus anderen > Programmen. Hast Du hier Einblick auf die 868MHz Telegramme, Aufbau usw. > Meine sind schon einige Jahre alt und ich werde sie irgendwann mal > wechseln müssen. Es wird diesbezüglich nichts mehr veröffentlicht noch > glaube ich das die Telegramme identisch sind mit den alten FHT > Telegrammen oder FS20. Ich habe die hmip-etrv-2 an Raspberrymatic laufen (als Addon in Home Assistant) und ziehe darüber die Ventilstellung und andere Parameter über MQTT auf den ESP. Als OCCU Variante finde ich den Kram richtig gut aber als Cloud-geraffel überhaupt nicht. Ständig ist der Rotz offline...
@Michael Retour, habe ich falsch verstanden. :-( Nee dat verstehe ich auch nicht mehr... wie geht Das. Die Wert cfg1-3 können doch nicht stimmen! @ Dave die alte Variante funktioniert. Ich beziehe über ein ELV Empfänger alle Ventilwerte fast immer komplett, von 3 mindestens 1 Sendung. Leider sieht ein Regelverlauf doch etwas anders aus und die Tage sind gezählt. Danke Dave Peter
Hallo, Michael habe tatsächlich ein NIREN Modul bei mir gefunden. Habe es an meine BM1 Simulation (10K) angeschlossen mit einem Uno bzw. MCP_Can Programm betrieben. Kein Problem, funktioniert auch mit Int. Allerdings mit einer kleinen Änderung in der Lib. CAN.begin(CAN_10KBPS,MCP_8MHz) bzw. in der mcp_can.h byte begin(byte speedset, const byte clockset); -->// init can, alt =MCP_16MHz oder MCP_8Mhz schreiben. Auch "ohne" Abschluss an beiden Modulen, vielleicht etwas schlechter~. Nun die Module funktionieren somit auch mit 10k. Werde keine HW_Änderung vornehmen 3,3V bzw. 5V, aber auf ACAN 2515 wechseln vielleicht morgen. Nehme an Du hast die VCC_Leistung (3,3V) gekappt auf der Platine!? Vielleicht liegt es am Programm bzw. auch an einer unnötigen Festlegung. Peter
Ich habe mit esp und acan2515 mit int null Erfolg im Auto aber an der bm1 klappt es sowohl mit 8 als auch 16mhz. Mcp_can bereitete mir nur Probleme aber das hing wohl mit der falschen Plattform zusammen. Esp32!=Esp32 sag ich nur... Canbus ist dann wohl doch sehr unterschiedlich obwohl es ja Standards gibt...
hallo, der Test vom Interrupt, noch der fehlende Anschlusses war geplant, halt ein einfaches Prog. Aber durch den Interrupt kannst Du mit Filter schneller gezielt mit Body_Id auf die Platine im Verbund zugreifen. Nun mit der ACAN2515_Sw habe ich nie wirklich gearbeitet immer mit MCP_Can, aber mit ACAN2517 schon und der Interrupt hat mich dabei überhaupt nicht überzeugt. Nehme aber an, das Du den ESP int_Unterschied kennst. Das ist wieder so eine Frickelei, die "~Ankündigung" des Int durch void IRAM_ATTR RTCISR(); z.B. Der Standard existiert, er muss nur eingehalten werden, oder würdest Du mit 6 bis 8KV auf deine Eingänge schießen können. Man sieht kaum irgendwelchen Schutz und fingert ständig an den Platinen herum ohne ESDschutz. Peter
Hi, wie angesagt..ACAN2515 gleicher aufbau 16:17:36.411 -> Bit Rate prescaler: 16 16:17:36.457 -> Propagation Segment: 8 16:17:36.457 -> Phase segment 1: 8 16:17:36.457 -> Phase segment 2: 8 16:17:36.457 -> SJW: 4 16:17:36.457 -> Triple Sampling: yes 16:17:36.457 -> Actual bit rate: 10000 bit/s 16:17:36.457 -> Exact bit rate ? yes 16:17:36.457 -> Sample point: 64% ......Auszug 16:17:36.785 -> id:0x 202 16:27:34.827 -> id:0x 204 ext: 0 rtr: 0 len: 1 data: :0x45 Rec.: 145 16:27:34.827 -> id:0x 206 ext: 0 rtr: 0 len: 1 data: :0x0 Rec.: 146 16:27:35.483 -> id:0x 207 ext: 0 rtr: 0 len: 2 data: :0x3:0xF8 Rec.: 147 Testaufbau: BM1_Simulation über Canbus an Arduino Uno NiRen mit ACAN2515 mit Interrupt (Funktion nicht überprüft). Funktioniert. ok? Abschließend folgt: ESP32 D2 mit ACAN2515 an Can-Bus Modul Watterott V2 (3V3 mit 5V) Peter
Hallo Peter, danke für die Tests. Ich werde es ausprobieren. Leider bin ich zur Zeit etwas frustiert, dass nichts klappt. Werde mich aber in den nächsten Tagen wieder dransetzten. Viele Grüße Michael
Hallo, leider muss ich den letzten Test verschieben. Bei mir lässt sich kein ESP32 mehr installieren es fehlen angeblich 2 Datei, die aber vorhanden sind. Scheint bekannt zu sein, ändert sich aber nichts?? Aber mein Problem hat nichts mit Michaels zu tun. Da Dave und Crazyhorse langjährige Erfahrung mit dem Aufbau dargelegt haben bestätigt dies meine Versuche das es funktionieren muss, sowohl von der Sw als auch von der HW. Ich halte allerdings den Treiber TJA1050 für veraltet. Alle Bauteile sind beständig mit einander, aber das heißt nicht das der Potenzialunterschied zwischen MCP2515 und TJA sich nicht vereinzelt bemerkbar macht. Der MCP2562 ist hier besser geeignet, aber ist meine Meinung. Genau so würde ich keinen Quarz für diese Aufbau wechseln halte ich auch für unnötig bei 10K. Bleibt eine eventuelle Schädigung deiner Module. Es sieht so aus als ob Du die 5V_Leitung auf der Bottom_seite gelötet hast, warum nicht am IC direkt ? Da hast Du mehr Platz. Peter
So, erledigt. ESP 32 Neuinstalliert Wenn ich es richtig eingestellt habe waren es 240Mhz ESP 2core und 10K Can-Bus. Funktioniert wie die anderen auch, zu mindestens für den Zeitraum des Testes. ok Zur Info. Die Kabel am Aufbau sind erforderlich weil der Can-Bus über ICSP (SPI) normal gesteuert wird der ist nicht vorhanden beim ESP. Inzwischen hat Pierre ACAN2515(17) scheinbar über SW den Pin CS und Int mit Pullup belegt. Es sollten somit keine Gründe geben, das Michael nicht bald seine Heizung mal untersuchen kann. Frieden! Peter
Hi, noch ein kleiner Nachtrag zur SW der ACAN2515 Da die Setting Infos auch beim fehlenden SCLK_Anschlusses des SPI angezeigt werden ist davon auszugehen, das diese unabhängig von der Hardware berechnet werden und nicht über die HW ermittelt werden. Entscheidend ist hier also anscheinend nur der Error Code, leide hier ohne Text. Der Interrupt funktioniert auch und die Impulsbreite ist ~ok sie bewegt sich zwischen 40 und 70µS.(?) @Michael Ein Ratschlag von mir. Alles einfach mal auseinander Ruppen und ein anderes Programme aufspielen z.B. WiFiScan oder so.. und danach erneut mit Ruhe und Sorgfalt aufbauen...ESP !SPI! Auch hier... ein Gedanke mit Abscheu an den Verbrecher Putin! Peter
Hallo Zusammen, es klappt bei mir. Ich habe mir einen Can-Bus Analyzer von Seed bestellt und diesen an die Heizung geklemmt und Daten mitgeschnitten. Dann habe ich diese Daten mit dem Seed Analyzer als Test an den ESP32 mit MCP2515 gesendet. Und was soll ich sagen, es klappt. Danach habe ich den ESP 32 an die Heizung geklemmt und es geht auch. Ich kann leider nicht sagen warum es die ganze Zeit nicht geklappt hat. Ich kann nur vermuten das bei meinen Tests ein Rien Modul defekt ist, oder das die Kombination von zwei Modulen als Sender und Empfänger nicht geht. Ich werde weiter berichten. Danke an alle die mich Unterstützt haben. Viele Grüße Michael
Hallo zusammen, klinke mich auch mal hier ein, nachdem gestern die Junkers das erste Mal per MQTT einen "mach aus"-Befehl akzeptiert hat (und evtl. die Uhr gestellt?!?). Vorab mal ein fettes Dankeschön an alle, die hier (und an anderer Stelle) mit daran gearbeitet haben, dass es auch für Hobbyisten wie mich möglich ist, Zugriff auf die Therme zu bekommen - speziell auch an Dave G., dessen Beiträge hier (und Doku zu seiner Firmware) mich sehr ermutigt haben, nochmal in der "Grabbelkiste" zu suchen, was denn nicht schon alles an verwertbaren Bauteilen da ist... Junkers-Setup hier: - ZBS 7-22 MR A 23 (Jahrgang ca. 2003) - BM2 (!*) (eingebaut statt TA 211 E) - TA250 Can2Automation - (No-Name-) ESP32 mit der Firmware von Dave G. - "NiRen" mit 8.000-er Quartz (via 3.3V-Anschluss vom ESP-Board versorgt) Heim-Automatisierung - FHEM - Thermostate (Homematic HM-CC-RT-DN und Z-Wave (Spirit Z)) liefern (gewichtbare) Infos zum aktuellen Öffnungsgrad aus praktisch allen Räumen. - Diverse Temperaturen werden bereits auf anderem Weg an FHEM gesendet, insbes. außen, am Kesselausgang, WW- und Heizung je Vor- und Rücklauf, alle Wohnräume, etc. TA250 und BM2* sind erst die Tage (aus der Bucht) eingetroffen, und gestern abend war dann Gelegenheit, beides mal an die Therme anzuschließen. Ein passender Stecker für das BM2 lag auch noch rum - und siehe da, die Therme meckert nicht darüber, dass es keinen Teilnehmer mit BM1 am Bus gibt, sondern ist mit dem daran angeschlossenen Außenfühler und dem TA250 bereits rundherum glücklich. Das BM2 gab es - im Unterschied zu BM1 - in der Bucht zu einem akzeptablen Preis. "Leider" habe ich erst gekauft und dann in die Doku geschaut, und da steht, man würde unbedingt ein BM1 benötigen. Optisch kann man jedenfalls auf den im Web zu findenden Bildern beide aber (bis auf den Stecker) nicht unterscheiden, v.a. (offene) Lötpunkte für einen Abschluss-Widerstand habe ich auch nicht gefunden. Sieht irgendwie so aus, als wäre "alles dasselbe" und würde dann eben seine Funktionalität schlicht danach annehmen, welchen Widerstandswert es an AF vorfindet? Werde das jedenfalls jetzt erst mal ohne den ESP ein paar Tage so vor sich hintuckern lassen, nicht, dass eines der Junkers-Teile einen Hau hat oder doch ein BM1 oder ein R à 120 Ohm vermißt wird... Fragen bis dahin: - Aus https://github.com/Neuroquila-n8fall/JunkersControl#automatic-controller-detection ergibt sich, dass der TA250 "eigentlich" gar nicht zwingend benötigt wird, sondern eventuell eher "stört" bzw. sinvollerweise nur für den Notfall bereit gehalten werden müßte. Soweit korrekt? Davon dürfte nämlich im wesentlichen abhängen, wo das alles seinen Platz findet. Wenn man den TA250 eigentlich nicht braucht, würde ich den (bzw. die Konsole davon) nämlich einfach neben der Therme installieren und überlegen, ob es ggf. sinnvoll ist, noch einen NTC in den "Leitraum" zu führen... - Sonst würde ich eben Kabel verlegen, das Teil direkt dort verbauen, den ESP in eine größere Hohlraumdose hinter den TA250 setzen und aus der 24V-Leitung via DC-DC-Konverter mit versorgen. Unabhängig vom Ort des Verbaus: Hat das mit der Versorgung schon mal jemand gemacht, oder sind da Probleme zu erwarten? - An sich wäre ich gerne "mutig" und direkt "alles" über den ESP in Richtung Heatronic schicken. In https://github.com/Neuroquila-n8fall/JunkersControl#external-temperature-sensors ist zu finden, dass externe Sensoren genutzt werden. Ist das zwingend? Oder könnte man das (vorläufig) auch über den "parameters"-Topic lösen? Jedenfalls manche Werte lassen sich doch über diesen Weg einspeisen, oder? Gibt es sonst was, was "zwingend" erforderlich ist, damit das läuft? Bis hierhin erst mal, Jörg R.
Hallo, Du kannst über die Servicefunktion, lass mich nicht Lügen ~1.9 das Gerät grob ermitteln welches angeschlossen, besser erkannt wird. [3] BM2 Hier ist scheinbar die FD ausschlaggebend, bis ab. Ansonsten habe ich "oder" gelesen. Wird identisch zu BM1 sein. Glaube das bei vielen, einschließlich meiner Person, nach dem anschließen Probleme auftauchten. Evtl. wird der Eingang genauer vermessen und Bosch unterbindet dann die Kommunikation mit Fremdgeräten. Die Preise sind teilweise unverschämt, die sind nicht einmal komplett. TAxxx. Nun wie ich schon öfters angemerkt habe das TA250...TAxxx ist in der einfachsten Form ein Bedien- und Informationsteil und weiterführend benutzt man den CAN-Bus. Kann mich an keine Telegramme verrinnen die eine besondere Absprache zwischen BM1 und TA250 beinhalteten. Allerdings waren meine Versuche. Schreibtisch-versuche ohne Heizung. Der weiterführende Bus ist über RAM, I2C....Somit es vom Programm abhängig ob alle Daten im RAM hinterlegt wurden. Probiere es vor dem Winter aus und Du ja sollst sowieso Gas sparen. :-)
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/junkers-regelung-ta270-unbenutzt/2132806964-84-5219 gerade gesehen.
Du kannst den ESP mit der 24v Leitung von der Therme betreiben. Achte aber drauf, dass der Spannungsregler von der Therme nicht gleichzeitig TAxxx und ESP in der Bootphase versorgen kann. ESPs (32er) sind leider sehr hungrig beim Start... Ansonsten sind die Temperaturfühler, die ich mit eingebaut hatte, nur dazu da um auf dem Dashboard von HA oder FHEM oder wie auch immer noch zusätzlich Temperaturen anzuzeigen, die sonst nicht zur Verfügung stehen würden bzw. nicht in der Granularität. Einfach Ignorieren, falls nicht benötigt. Allerdings braucht "meine" Steuerung eine Idee was als Vorlauf eingestellt werden soll und das kommt dann von deinem "Leitsystem" also FHEM, oder HA oder was auch immer :) Übrigens hat meine Hauptplatine den Geist aufgegeben. Die sendet nur noch Müll über den Bus. Oftmals 50 Mal hintereinander die Vorlauftemperatur. Sie fährt auch nicht mehr runter, weckt sich selbstständig auf und haut die VLT in den Begrenzer. Ich muss jetzt erstmal ein neues Board besorgen und jemanden finden, der mir das verbaut und ggf. anlernt... Wenn ich überhaupt diesen Winter angesichts der Gaspreise die Heizung einschalten werde....
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Vorab mal Danke für eure Rückmeldungen! (Irgendwie muss ich mich erst an diese Foren-SW gewöhnen, die macht gefühlt komische Sachen). Peter* schrieb: > Probiere es vor dem Winter aus und Du ja sollst sowieso Gas sparen. :-) Das war der Plan, wobei das Einsparpotential vermutlich nicht mehr soooo groß ist, wir sind durch andere Maßnahmen schon recht "ok" (und die letzten 20% und so...). Dave G. schrieb: > Du kannst den ESP mit der 24v Leitung von der Therme betreiben. Achte > aber drauf, dass der Spannungsregler von der Therme nicht gleichzeitig > TAxxx und ESP in der Bootphase versorgen kann. ESPs (32er) sind leider > sehr hungrig beim Start... DANEK! Sowas hatte ich schon vermutet... > Ansonsten sind die Temperaturfühler, die ich mit eingebaut hatte, nur > dazu da um auf dem Dashboard von HA oder FHEM oder wie auch immer noch > zusätzlich Temperaturen anzuzeigen, die sonst nicht zur Verfügung stehen > würden bzw. nicht in der Granularität. Einfach Ignorieren, falls nicht > benötigt. Wie gesagt: Die Temperaturen an sich sind da, aber dann deaktiviere ich den 1-wire-Teil erst mal. > Allerdings braucht "meine" Steuerung eine Idee was als Vorlauf > eingestellt werden soll und das kommt dann von deinem "Leitsystem" also > FHEM, oder HA oder was auch immer :) Dass das der "kitzelige" Punkt ist, ist soweit klar. Wenn ich es richtig verstanden habe, hast du auch mehr oder weniger ausschließlich normale Heizkörper mit elektronischen Thermostaten, die die Ventilstellung preisgeben, und bei dir ist das "meistgeöffnete" Ventil (neben der Wunschtemperatur) die eigentliche Stellgröße. Ich plane im ersten Schritt mal, mit einer Art "gewichteten Durchschnittsgröße" zu arbeiten, eventuell noch mit der (zu interpretierenden) Tendenz als Hilfsgröße. In FHEM gibt es dazu "schon ewig" ein Hilfstool, das dann auch z.B. immer die "letzten 4" ignorieren kann usw.. > Übrigens hat meine Hauptplatine den Geist aufgegeben. Die sendet nur > noch Müll über den Bus. Das klingt nicht lustig, hoffe, du bekommst Ersatz und mußt nicht frieren, falls uns nicht sowieso das Gas abgedreht wird.... (Sorry for OT).
Jörg R. schrieb: > Werde das jedenfalls jetzt erst mal ohne den ESP ein paar Tage so vor > sich hintuckern lassen, nicht, dass eines der Junkers-Teile einen Hau > hat oder doch ein BM1 oder ein R à 120 Ohm vermißt wird.. So, mal ein aktueller Zwischenstand: - TA250 und BM2 verstehen sich prächtig, ist jetzt einige Wochen ohne den ESP ohne "Mucken" gelaufen. - Die Wiederinbetriebnahme des ESP32-NiRen-Gespannes war dagegen zunächst recht ernüchternd - ich hatte "ordnungsgemäß" auf 3.3V umgestellt, was dazu geführt hatte, dass schlicht keine Daten vom Bus mehr kamen und wohl auch nichts mehr geschrieben wurde... Erst überlegt, was man alles tun könnte, aber da der ESP ggf. eh' hinüber gewesen wäre, ging's halt einfach zurück auf 5V und es kamen wieder Daten rein. Mittelfristig will ich den ESP sowieso gegen ein Modell mit externer Antenne tauschen (miese WLAN-Verbindung im Keller), stellt sich die Frage, ob dann ein Spannungsteiler vor MISO Sinnvoll wäre? (Bisher war die Versorgung noch via Laptop-USB, jetzt hängt ein Steckernetzteil vor dem ESP und es geht immer noch). Jetzt Wird erst mal eine Weile mitgelauscht, was da so über den Bus geht.In dem Zuge werde ich wohl mal versuchen zu verstehen, wie wohl die Datenpunkte aus den subscriptions zu den übermittelten Daten vom Bus passen könnten und hau mal eine Weile per MQTT die gemessene Temperatur aus meinem "Leitraum" auf den Bus (?). Der TA250 darf einstweilen im Keller bleiben, ich habe aber Zweifel, ob sich der für diese Temperatur-Info interessiert (falls sie denn überhaupt auf dem Bus ankommt und nicht nur dem ESP helfen würde; ein TW2 lag hier zwar noch rum, aber das taugt nicht wirklich als Temperaturfühler für den TA250)... Vielleicht noch interessant: auf dem NiRen ist ein R120 verbaut, der per J1 zugeschaltet werden kann. Aktiviert man den, geht der TA250 auf Busfehler 2, aktiviert man ihn ohne angeschlossenes TA250, zeigt die Therme irgendwann einen Busfehler an (bei letzterem Punkt bin ich aber noch nicht sicher, ob das eine zutreffende Interpretation ist, oder ob dem ESP Daten/Vorgaben fehlen und der deswegen einfach zu inaktiv ist).
Nachdem die ersten paar tausend Zeilen durch minicom gerauscht waren, habe ich beschlossen, ein Kabel von der Therme ins Wohnzimmer zu ziehen. Tendenziell wird wohl erst mal ein Parallelbetrieb stattfinden müssen, schon alleine deswegen, weil der ESP32 mit JunkersControl bislang ausschließlich den Heizungssteuerungsteil abdeckt, und der Plan eigentlich auch gewesen war, die Warmwasserbevorratung zu optimieren (und z.B. mit PV-Überschussstrom elektrisch zuzuheizen, um Brennerstarts zu sparen). Die erste Aktion für die Firmware war daher, die Bauchwassertemperatur per MQTT zu versenden. Soweit so gut, aber mir kommen nun gewisse Zweifel, ob ich zur "intended autience" (https://github.com/Neuroquila-n8fall/JunkersControl#intended-audience) gehöre... Dass m.E. standardisierte und "essenzielle" Dinge nachzurüsten sind, entspricht nicht ganz meinen Erwartungen. Wie dem auch sei, dabei ist mir jedenfalls aufgefallen, dass das spreadsheet bzgl. 0x253 für meine Hardware nicht ganz paßt: Dave schrieb: > Um etwas Ordnung in das Konvolut zu bringen habe ich die folgende > Tabelle erstellt, an der sich jeder frei beteiligen kann: > https://docs.google.com/spreadsheets/d/1JzmhEbFY_GSk0Dl_e5pb2zmsy9EPlQU7bUpb9bXKxCM/edit?usp=sharing Da kam bei mir bisher nur "01", und das dürfte ein boolscher Wert (an/aus) sein? Bisher ist es mir aber noch nicht gelungen, den TA250 dazu zu bewegen, den auf "0" zu setzen... Generell wundert es mich, dass das zum einen relativ wenige Adressen sind, die da aufgeführt werden, und, dass es "nirgendwo" eine vollständige Liste zu geben scheint (?). Denn eigentlich ist diese CAN-Variante ja auch "nur" eine ganz bestimmte Option, wie die Daten physisch übertragen werden, die dann wohl irgendwann mitte der 2000er durch den "ems-bus" (? oder ebus?) abgelöst worden ist. Die Adressen/Adressräume scheinen aber im großen und ganzen doch konstant geblieben zu sein? Das war zumindest mein Eindruck zu dem, was ich mir im Lauf der Zeit zu diesen Themen so angelesen habe. Wenn das stimmt, sollten ggf. auch weitere "anfragbare" Adressen in Projekten wie https://github.com/norberts1/hometop_HT3 und https://github.com/emsesp/EMS-ESP32 zu finden sein. bzgl: Dave G. schrieb: > Allerdings braucht "meine" Steuerung eine Idee was als Vorlauf > eingestellt werden soll und das kommt dann von deinem "Leitsystem" also > FHEM, oder HA oder was auch immer :) Hast du auf die Schnelle eine Idee, welche Infos der ESP mindestens braucht, um eine "Idee" zu haben? Reichen Solltemperatur und ein Ventil-Öffnungswert? Denn vor diesem Hintergrund > Du kannst den ESP mit der 24v Leitung von der Therme betreiben. Achte > aber drauf, dass der Spannungsregler von der Therme nicht gleichzeitig > TAxxx und ESP in der Bootphase versorgen kann. muss ich entscheiden, ob ich doch relativ schnell den Versuch unternehme, den TA250 zu deaktivieren und nur via (weiterzuentwickelndem) ESP zu steuern, oder ob das parallel laufen muss. Wenn parallel, stellt sich die Frage nach der optimalen Verbindung - der ESP braucht dann eine externe Versorgung, und das mit der gemeinsamen Masse wird dann schwierig (oder übersehe ich da was?!?). *@all*: Was mich interessieren würde: lest ihr nur mit, was da so auf dem Bus abgeht, oder greift ihr aktiv in die Steuerung ein? Wie verträgt sich das mit der TA250 (oä)? Oder werden die Werte in den Speicher der TA250 übernommen, wenn "jemand" was auf den Bus schreibt? Braucht es dazu die "richtige" Adresse, oder ist das einfach die, unter der die selbst die Telegramme abschickt? Sorry, bestimmt hat das schon irgendjemand irgendwo geschrieben, und ich habe es nur nicht gefunden...?
Hallo, schönes Projekt hatte die gleichen Gedanken für die Zukunft. Pufferspeicher mit elektrischer Heizung bzw. Warmwasserheizstab durch PV-Anlage, aber etwas verschoben ins nächste Jahr da momentan die Preise explodieren. Nun eine öffentliche Junkers oder Bosch-Liste mit sämtlichen verfügbaren Adressen wird es ganz sicher nicht geben. Ob die bekannten Adressen evtl. mehrfach vergeben wurden ist aber auch nicht auszuschließen. Der Aufbau der Heizung ist hier entscheidend. Hast Du einen Mischer werden hier weitere Adressen freigeschaltet. HT3 ist eine ganz andere Generation von Heizung. Scan dein Can-Bus auf vorhandene Adressen und rufe die einzelnen möglichen Befehle auf bzw. schau im Service_Handbuch für Fachleute oder Servicefunktionen-Kompass nach, was an Planung noch möglich war. Dadurch hast Du noch ein Überblick über die Heizung. "Leitsystem", hatte das so verstanden das der Außenfühler nach wie vor seine Arbeit erledigt und somit gar nicht die Frage gestellt wird, wo fange ich an. Sondern nur die Optimierung durch die Ventilstellung [Last] erbracht wird. Achtung! Bei mir ist es so, dass jeder Raum seine Temperatur einhält, aber die Heizung (22kw-->~10kW) taktet mir zu schnell, deshalb auch der Pufferspeicher in der Zukunft, ein muss. Nun dein Problem mit der Versorgung, --> ein Steckernetzteil GND verbinden. Can.-Bus immer 3adrig. Ja, die Schreibtischtests habe ich hier auch veröffentlicht ohne Heizung. Du schreibst die gleichen Telegramme[ID's] wie auch der TAxxx, aber der Ta schreibt seine auch, aber in einem längerem Zyklus. Ja, nicht optimal. Bin aber überzeugt das wenige Telegramme über CAN-Bus ausreichen um den TA zu ersetzen. Ich kann mich aber nicht daran erinnern das ein Telegramm vom TA übernommen wurde. Bei mir war aber ein defekt vom BM1 nicht auszuschließen und habe vor kurzem erst ein TA270 komplett bekommen.
Peter* schrieb: > Hallo, > > schönes Projekt hatte die gleichen Gedanken für die Zukunft. > Pufferspeicher mit elektrischer Heizung bzw. Warmwasserheizstab durch > PV-Anlage, aber etwas verschoben ins nächste Jahr da momentan die Preise > explodieren. Na ja, ich habe eher begrenzte PV-Kapazität und dachte vorrangig daran, den (eher kleinen) Brauchwasserspeicher ggf. tagsüber so nachzuheizen, dass laufende Verluste über die Zirkulation oder kleine Entnahmen kompensiert werden. Für einen "großen" Puffer, der den Namen verdient, ist eigentlich kein Platz da... > Nun eine öffentliche Junkers oder Bosch-Liste mit sämtlichen verfügbaren > Adressen wird es ganz sicher nicht geben. Ob die bekannten Adressen > evtl. mehrfach vergeben wurden ist aber auch nicht auszuschließen. Der > Aufbau der Heizung ist hier entscheidend. Hast Du einen Mischer werden > hier weitere Adressen freigeschaltet. Soweit so klar. Wenn ich den Code aus EMS-ESP32 richtig interpretiere, ist es aber schon so, dass die Adressen (mehr oder weniger allgemein) bekannt sind und nur von "Generation zu Generation" ggf. einem Wandel unterworfen sind. > HT3 ist eine ganz andere Generation von Heizung. Jein. In der Vergangenheit bin ich auch mehrfach durcheinandergekommen, weil in meinem Handbuch explizit steht, dass die Heizung eine "Heatronic 3" hätte. Man kann jetzt darüber streiten, was das genau bedeuten soll, eine Bus-Schnittstelle hatte ich jedenfalls vor dem Einbau des BM2 nicht gefunden... Irgendwo hier in diesem Forum gab es auch ein paar "Aha"-Beiträge in manchen Threads zum Thema, welche Codeteile bei der Auswertung der Telegramme diverser Bus-Varianten diverser Hersteller überraschenderweise doch irgendwie kompatibel zu sein scheinen. Letztlich ist das aber egal, ich will ja nur eine funktionierende Variante haben und eine gewisse Sicherheit, dass ich in 3 Jahren wieder Ersatz hinbekomme, falls der ESP aussteigt oder ich mal das WLAN-Kennwort ändern muss... > Scan dein Can-Bus auf vorhandene Adressen und rufe die einzelnen > möglichen Befehle auf bzw. schau im Service_Handbuch für Fachleute oder > Servicefunktionen-Kompass nach, was an Planung noch möglich war. Dadurch > hast Du noch ein Überblick über die Heizung. Der EMS-ESP32-Code scheint genau das zu machen und erst mal nachzuschauen, welche ihm bekannten Baugruppen da sind. Mir ist das im Prinzip egal, weil ich nur "den Ofen" steuern will, wofür die paar bekannten Adressen ja reichen (wie Dave G. gezeigt hat). Was ich ggf. sonst noch brauche (z.B. die Zuheizung am Puffer), läuft sowieso extern, es muss nur sichergestellt sein, dass sich das nicht in die Quere kommt.... > "Leitsystem", hatte das so verstanden das der Außenfühler nach wie vor > seine Arbeit erledigt und somit gar nicht die Frage gestellt wird, wo > fange ich an. Sondern nur die Optimierung durch die Ventilstellung > [Last] erbracht wird. Jein. Wenn ich das richtig verstanden habe, gibt der ESP die Vorlauftemperatur vor, und berücksichtigt dabei neben der Außentemperatur (die er ggf. vom BM1/2 bekommt) nur noch die Ventilöffnung als (alleinigen?) Indikator für die Wärmeanforderung. Da die Pumpe nur 3 hart einzustellende Stufen kennt, ist die einzige Variable auf der Seite des Ofens dann die Brennerleistung, und es ist dann bestenfalls möglich, die schneller nach unten zu nehmen, als der Ofen das autonom täte. Oder eben erst etwas länger zu warten, bis wieder eingeschaltet wird (und ggf. länger umwälzen, um die im Wasser vorhandene Restwärme (ohne zusätzlichen Puffer) besser zu verteilen?). > Nun dein Problem mit der Versorgung, --> ein Steckernetzteil GND > verbinden. Can.-Bus immer 3adrig. Bisher ging das mit dem Lesen auch mit nur 2 Adern, der ESP hing am Laptop, und da war es mir zu "heiß" auszutesten, wo ggf. Potentialunterschiede landen... > Bin aber überzeugt das wenige Telegramme über CAN-Bus ausreichen um den > TA zu ersetzen. Werde jetzt aber doch vermutlich versuchen, die ESP-only-Variante zum Laufen zu bringen, nachdem das mit den doppelt genutzten Adressen klar ist. Dann hängt der ESP eh' auf der 24V-Leitung der Therme und GND ist gemeinsam. Beides kommt dann ins Wohnzimmer, der ESP hinter den TA250, und dazu einen Umschalter, der "entweder oder" mit der Versorgungsspannung verbindet. Dann bekommt der ESP mal ein paar Daten und darf lostuckern, und das mit der Wasserbereitungssteuerung kann eigentlich auch nicht allzu schwer sein...
Peter* schrieb: > Nun, > > dann sind ja alle Zweifel von Dir beantwortet. > > viel Erfolg. Du bist lustig... Ist eher erst mal ein Startpunkt, lach. Hier wäre die nächste - zum Code: In SetFeedTemperature() in can_processor.cpp wird eine can-Message vorbereitet, ein abschließendes "can.tryToSend(msg);" fehlt aber. Soll das so? Überhaupt: Wenn die Initialisierung des Can-Moduls via SPI fehlschlägt, bekommt man zwar direkt nach dem Start sehr schnell einen Satz Infos dazu, aber an der Konsole sieht es später so aus, als würde brav gesendet. Ist natürlich kein Problem, wenn die Verbindung ok ist, lenkt aber beim debuggen ab, wenn man in das Thema einsteigt...
Die Nachricht wird vorbereitet und dann in der Schrittkette gesendet um nicht den Bus zu fluten. Wir können gerne mal ne Telco machen und die ganzen offenen Fragen klären.
Danke sowohl für die Klarstellung wie auch das Angebot! Das mit der Telco wäre super, vielleicht am WE? Ansonsten habe ich vor einigen Minuten mal im laufenden Betrieb den TA250 abgeklemmt - die Therme läuft ohne "A8"-Meldung weiter. Schreiben auf den Bus (nur 2 Adern angeschlossen, J1 am NiRen offen) klappt demnach auch freu (wenn ich jetzt wüßte, ob die Therme so Warmwasser bereitstellt, würde ich das glatt erst mal so weiterlaufen lassen, aber jetzt darf der TA250 wieder). Der hat übrigens die Taktung schon positiv beeinflusst: "Früher" heizte die Therme alle Stunde einmal hoch - warum auch immer (DS18B20-Messung). Jetzt nur noch ca. alle 3h.
Sehr gut. Die Therme wird sich niemals beschweren, solange im regelmäßigen Abstand bestimmte Nachrichten ausgetauscht werden. Sie wird erst zickig, wenn für einen gewissen Zeitraum zum Beispiel keine Daten angefordert wurden. Es gibt auch Nachrichten, die die Warmwassertemperatur setzen. Das können wir gerne dann gemeinsam mal durchgehen. Ich denke da kommen auch noch interessante Infos bei raus die dem Projekt helfen ;) Ich bin grundsätzlich zeitlich sehr flexibel und bevorzuge Discord, bin da aber auch flexibel. Meine ID: Dave aka FntX#5439
Habe dann doch das Risiko in Kauf genommen, dass heute morgen vielleicht kein WW bereitgestellt ist (und dann eben sehr kurz geduscht...): Das Ding lief stressfrei durch ohne TA250, und bis der Rest auf den Beinen war, war wohl auch wieder Wasser verfügbar (zumindest keine Klagen bisher). Dave G. schrieb: > Es gibt auch Nachrichten, die die Warmwassertemperatur setzen. Das > können wir gerne dann gemeinsam mal durchgehen. Die Nachrichtentype(n) für's Lesen und Setzen sind in der Liste drin, lesend wird der Wert auch schon per MQTT an FHEM versandt. Soweit ich das überflogen habe, gibt es auch hart vercodete Zeiten auf dem ESP, mir hatte nur die Zeit nicht gereicht, auch die subscription noch zu ergänzen, um das von FHEM aus zu machen und auch nicht klar, inwieweit sich das ggf. mit dem Zeitplan beißt. War vermutlich ganz gut, denn wenn die Logik ähnlich ist wie beim soll-Wert für die Vorlauftemperatur, wird das ja nur einfach zwischengespeichert und dann einfach im Rahmen des "Stufenplans" abgearbeitet (?). > Ich denke da kommen auch > noch interessante Infos bei raus die dem Projekt helfen ;) An grundlegende neue Infos glaube ich grade nicht recht, es wird bestenfalls eben "noch einer", der Erfahrung mit dieser Art der Steuerung beitragen kann. Aber es reicht ja, wenn wir ggf. das ganze soweit bringen können, dass jemand einfach ein binary runterlädt, das flasht und dann nur seine WiFi-Daten und MQTT-Spezifika eintragen muss... Und vielleicht findet sich dann auch jemand, der einen Webserver integrieren will, mit dem man das Ding autonom als verbesserten TA250+-Klon betreiben kann, ganz ohne Heimautomatisierungslösung dahinter ("morgen ist Feiertag", oder Ferienmodus etc.). (Das ist nicht meine persönliche Zielrichtung oder Kompetenz). > Ich bin grundsätzlich zeitlich sehr flexibel und bevorzuge Discord, bin > da aber auch flexibel. > Meine ID: Dave aka FntX#5439 Ja nun, bisher habe ich nicht mal einen Account da. Braucht man wohl, heutzutage, oder?
Jörg R. schrieb: > Ja nun, bisher habe ich nicht mal einen Account da. Braucht man wohl, > heutzutage, oder? ...ja..leider...wie überall wo es kein Geld kostet :(
So, meine Schnittstelle ist soweit jedenfalls hardwaremäßig fertig, Bild anbei. Per Steckpfostenleiste kann man umstellen zwischen TA-Betrieb + Sniffen (nur die beiden CAN-Adern gehen an die Schnittstelle), oder ESP-only-Betrieb, bei dem dann der TA komplett weg ist und der ESP etc. über einen Step-Down versorgt wird. Das ganze kann dann mittelfristig im Regal hinter die Kulissen, und wenn es Probleme gäbe, kann man ohne große Probleme umjumpern. Jetzt geht's dann erst mal wieder an die Software-Seite, der Betrieb mit einem WW-Speicher war in der firmware bisher nicht vorgesehen. Da müssen wir also nochmal etwas rumtüfteln, das dürfte etwas dauern.
Hallo, naja, wenn es funktioniert! Solltest Du "längere Wege" zur Therme haben! Das Can-Bus Kabel wird (ist) grundsätzlich verdrillt, auch bei 10k, wenn Du schon kein Potenzialausgleich mit verlegen willst. Eine weitere mögliche Fehlerquelle.
Bis dato funktioniert es, ja. Das Haupt-Kabel ist <10m und in der Tat verdrillt, wenn auch nicht so extrem wie bei Ethernet-Verlegekabeln üblich. Nur zwei Adern sind nur dann verbunden, wenn der ESP im Sniffer-Betrieb läuft, was die Ausnahme sein sollte. (Nur) dann gibt es eine Verbindung zu dem kurzen 4-Adrigen (unverdrillt, ja...), das zum TA250 weitergeht. PS: Während der ersten Tests waren die Kabel nur 4-Adrig, nicht verdrillt und deutlich länger - wobei der nach dem TA250 (Busende?) angeschlossene ESP auch da die ganzen Tests über nur mit 2 Adern am Bus war... Sicher nicht automotive-konform, aber ich will ja auch keine Zertifizierung dafür beantragen.
Hallo zusammen. Ich wollte mich auch mal wieder zu Wort melden. Mittlerweile habe ich mir ein RaspberryPI zugelegt und lasse dort den HomeAssistant laufen. Da ich diesen aufgrund der Räumlichen Anordnung leider nicht an mein CANUSB-Interface anschließen kann, habe ich bis dato eine andere Variante etabliert. Ich habe eine kleine Windows-Maschine, an der das CANUSB-Interface angeschlossen ist. Dort logge ich den CAN-BUS-Stream mit der Software CAN-Hacker und speichere diesen Log alle fünf Minuten in eine Textdatei. Über meinen Homeserver (eine Synology DS) führt ein cronjob ebenfalls alle fünf Minuten ein PHP-Script aus, das die Daten aus dem Log in eine SQL-Datenbank und an meinen Mosquitto-Broker im HomeAssistant. Das funktioniert zwar ganz gut, aber der Delay, der durch das Zwischenspeichern entsteht, geht mir etwas auf den Keks. Auf der Suche nach einer Lösung, den CANBUS-Datenstrom in Echtzeit an meinen Mosquitto-Broker zu senden, bin ich auf "c3re/can2mqtt"(https://github.com/c3re/can2mqtt) gestoßen. Hat jemand Erfahrung mit diesem Paket (oder vielleicht etwas anderem, das den gleichen Zweck erfüllt und unter Windows läuft) und mag mir bei der Umsetzung etwas Hilfestellung geben? Liebe Grüße, Bernd
Damit hatte ich vor einiger Zeit auch geliebäugelt aber im Rahmen von einem Projekt am Auto aber habe es dann als zu kompliziert verworfen. Ich muss jetzt daher eine ketzerische Frage stellen und zwar warum du einen "Fat Client" für das Lesen und Übermitteln der Daten verwendest. Ich habe bereits eine fertige Lösung zum Loggen und Setzen von Parametern der Heizung, die genau das macht. Allerdings läuft das Ganze auf einem ESP32 mit einem CAN-Modul. Kontext: Beitrag "Re: Junkers CAN-Bus Protokoll" Ich kann dir gerne zeigen wie das funktioniert, was du brauchst und sogar wie du danach deine Heizung mit HomeAssistant lenken kannst. Alles in allem eine Sache von wenigen Minuten - und das dank dem Input und Denkanstößen von Jörg auch ganz ohne Codeanpassungen.
Dave G. schrieb: > warum du > einen "Fat Client" für das Lesen und Übermitteln der Daten verwendest Nun, ich will schlicht und ergreifend keine neue Hardware kaufen. Der "Fat Client" ist ein Z83-II Mini-PC, der mit meinem vorhandenem LAWICEL-CANUSB alle notwendigen Schnittstellen mitbringt.
Bernd R. schrieb: > Nun, ich will schlicht und ergreifend keine neue Hardware kaufen. Na ja, einerseits verständlich, andererseits ist der Invest jetzt nicht umwerfend. Ein USB-Netzteil vorausgesetzt sind das um die 10 Euro, die die Bauteile in Fernost kosten...
@Peter: Du hattest doch mal versucht den I2C auseinander zu nehmen. Hast du die Pinbelegung? Ich würde wegen anhaltender Frustration wegen nicht sauber funktionierenden CAN-Modulen gerne eine Ebene tiefer gehen mit dem Projekt und mich einfach mal dranheften und mitlesen während alles an der Therme hängt und in Betrieb ist.
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Hallo Dave, ja, hatte ich über das Speicher IC PCF8570 versucht. Allerdings im Schreibtischtest, "ohne" Heizung selbst. Einige Daten konnte ich wiedersehen, aber nicht an einer Adresse festmachen. Der I2c Bus ist nur an den Steckern zur Hauptplatine vorhanden. Weißer Stecker zu schwarzem Kabel. Pin Belegung, leider bei mir nicht mehr aufgebaut.(!) BM1 -Stecker Pin1 VCC, Pin2 NC, Pin3 GND, Pin4 "5Volt", Pin5 "SDA", Pin6 "SCL" Kontrolliere bitte die letzten drei Pin's und denke an die Pindrehung an der Hauptplatine Pin1 wird zu Pin6 usw. Da ist der Abgriff möglich. Der Can ist sicherer als der I2C, lesen ja, aber.... (!)
Besten Dank, Peter. Ich werde mal was basteln und einfach scannen und sniffen und das mit den Werten vom Can vergleichen. Habe mittlerweile das Board getauscht und alles läuft wieder super. Jetzt bin ich mal mutig und hefte mich direkt im laufenden Betrieb an den I2c. Bei vielen Can-Modulen gibt es gerade das Problem, dass das Senden nicht funktioniert. Ich habe nur ein Modul mit 16Mhz wo es wunderbar klappt. Selbst die selbstgebauten Varianten empfangen nur aber senden nicht. Meiner Meinung nach ist das alles zu unsicher und wenig reproduzierbar oder es ist einfach nur Pech. Also es funktioniert zwar aber irgendwie nicht, wenn die Planeten gerade ungünstig stehen oder sowas.... Jetzt ist es glaube ich an der Zeit die letzte Quelle der Unsicherheit zu entfernen und direkt ans Board zu gehen. @Bernd: Mit etwas Geduld gibt's bald fertige Boards, wo man einfach einen esp aufsteckt und das einfach nur an die Therme pappt. Momentan ist das aber mit dem can interface so eine Unschärfe...
Bernd Rehlinger schrieb: > @Jörg: > Jetzt bin ich doch etwas neugierig geworden... Na ja, wenn du Glück hast, brauchst du nur ein "NiRen" Arduino-CAN-Modul, einen ESP32 und ein paar Kabel und Widerstände. So war es bei mir. Ich hatte noch zwei NiRen aus Altbeständen rumliegen und habe die einfach direkt an den ESP32 gehängt. Mit ein paar kleineren Änderungen am Code von Dave G. war die Verbindung da. So kann es laufen, wenn es gut läuft.... Ich habe dann ein paar Fehler gemacht, angefangen damit, alles 1:1 auf eine Platine zu verdrahten und einen Spannungswandler davor zu hängen, der aus den 24V die (knapp unter) 5V gemacht hat, die für den Betrieb erforderlich sind. Das klappte dann auch soweit. Dann bin ich auf den "development"-Zweig von Dave's Code gegangen, habe aber nicht beachtet, dass die PIN-Belegung etwas anders ist als in meinem geänderten Code => keine Verbindung. Was ich bis dato nicht wußte: Bei fehlender Verbindung setzt die Therme die Spannung hoch (32V). Daraus hat dann der verbaute DC-DC-Konverter etwas mehr gemacht als nur 5V, was für die beiden NiRen-Module nicht gut war. Habe dann Ersatz in Fernost bestellt und auch ein Modul in D. Damit war dann aber (im Unterschied zu den teilzerstörten NiRen) keine Verbindung über SPI möglich, so dass ich grade darauf warte, funktionierende Module zu bekommen. Ich hatte aber scheinbar sehr viel Glück, gleich zwei unmittelbar funktionierende Module in der Hand zu haben: die Erfahrungen scheinen insgesamt eher gemischt zu sein, und es ist überhauot nicht transparent, warum manche Module funktionieren und andere nicht, obwohl eigentlich "nichts" auf diesen Modulen verbaut ist.... Wir hatten auch schon überlegt, eine eigene Platine zu designen, aber die bei Dave G. vorhandenen "alten" Versuche funktionieren aus unerfindlichen Gründen leider auch nicht zufriedenstellend. Falls du jetzt also einsteigen wolltest, benötigst du die o.g. Bauteile und kannst versuchen, ob das klappt!
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@Jörg und Dave: Das klingt für mich alles wie chinesisch, sorry. Bleibe dann wohl erst einmal bei der MiniPC Lösung. seufz
Wegen des I2C-Ansatzes: Wenn meine bescheidenen Kenntnisse mich nicht täuschen, ist das doch eine Master-Slave-Geschichte, bei der auch wieder alle TN am selben Bus hängen? Welcher TN ist denn dann der Master? Die Therme oder das BM1/2? Würde auf die Therme tippen. Dann sollte es doch möglich sein rauszufinden, was für Anfragen über I2C kommen und wie die beantwortet werden. Wir düften doch noch eine zweite Schnittstelle am Board haben, über die man das rausbekommen könnte: Die "doofe Uhr" (in der Regel rechts vom BMx verbaut und bei BM1-Nutzung abzustöpseln) kommuniziert doch auch irgendwie mit dem Mainboard... Oder ist das zu einfach gedacht?
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Jörg R. schrieb: > [...] ist das doch eine Master-Slave-Geschichte, bei der auch wieder > alle TN am selben Bus hängen? Welcher TN ist denn dann der Master? Die > Therme oder das BM1/2? Genau und wenn Junkers sich an die Architektur gehalten hat, dann ist die Therme der Master. "Plug-In" Module sollten immer Slaves sein. > [...] Die "doofe Uhr" (in der Regel > rechts vom BMx verbaut und bei BM1-Nutzung abzustöpseln) kommuniziert > doch auch irgendwie mit dem Mainboard... Das denke ich auch ... Ich tippe mal auf papierraschel I2C! :) Übrigens verstehe ich das nicht mit dem Uhr abstöpseln. In der Anleitung steht man solle das Textdisplay entfernen, das BM1 einbauen und das Textdisplay dann wieder einbauen. Wie soll man auch ansonsten die Parameter der Heizung einstellen. Das geht nämlich nicht über die TA. @Bernd: Bevor du dir auch noch den Frust daran holst, versuchen wir doch besser eine Lösung zu bauen, die mit wenig Aufwand überall funktioniert. Ich denke wir sind der Lösung sehr, sehr nahe. Irgend ein dummer Fehler muss es sein, der uns den Erfolg verwehrt. Ich habe noch einen Test im Raum stehen aber je länger ich über der Sache sitze, desto mehr habe ich Lust den blöden CAN-Bus zu umgehen, zumal das BM1/2 ja auch wieder ein Fehlerfaktor ist. Ein kostspieliger dazu. Die niedrige Übertragungsrate macht die Sache nicht einfacher.
Hallo, @Bernd lass Dich nicht abschrecken, die meisten Fehler sind eigenproduziert... Aber.. was nimmt dein Mini Pc auf. Habe in der Nacht fast 100W momentan an Kleinkram und das stört mich schon gewaltig. Ein paar Info's noch zum I2C, hatte ~30KHz festgestellt: TWBR =65; // 0 TWBR Bitrate Teiler 65 TWSR|=bit(TWPS0); // 0 Prescaler TWSS0 gesetz 4 Das RAM hat eine Adresse von 0x50, bin gespannt ob sich dann der BM1 nochmals meldet mit einer anderen Adresse. Eine Anregung: Vielleicht den Can Bus parallel zum I2C scannen.
Peter* schrieb: > @Bernd lass Dich nicht abschrecken, die meisten Fehler sind > eigenproduziert.. ...sehe ich ähnlich - in beiden Aspekten! Dave G. schrieb: > Übrigens verstehe ich das nicht mit dem Uhr abstöpseln. In der Anleitung > steht man solle das Textdisplay entfernen, das BM1 einbauen und das > Textdisplay dann wieder einbauen. Wie soll man auch ansonsten die > Parameter der Heizung einstellen. Das geht nämlich nicht über die TA. Das verstehe nun ich wieder nicht. In meinen Unterlagen wird das Bauteil "422" als "Digitaluhr" bezeichnet, und soweit ich mich entsinne, kann man darüber nur Wochenprogramme einstellen für WW-Bereitung und Heizen, also genau das, was die TA250 auch kann. "Abklemmen" nur für die Montage? Das wäre dann nur eine Vorsorgemaßnahme für elektrostatische Effekte, oder? Macht für mich eher Sinn in der Interpretation: Man braucht keine Digitaluhr (in der TA-Anleitung "Textdisplay" genannt) mehr... Bisher hat sich meine Therme auch nicht beschwert (im reinen TA-Betrieb), dass ihr irgendwelche Parameter fehlen würden. PS: Habe mir die ausgebaute TA 211 E mal angesehen, über die vorher die Parameter zur Heizkurve eingestellt wurden. Da sind 2 von den 6 PINs ohne Widerstand zum Stecker 1-3-4-A-F, (die PINs 2 und 3, wenn man von der Seite ohne die Verpolungssicherungsnippel her zählt). Die 24V werden also erwartungsgemäß nur durchgeschleift, der Rest scheint mit Bauteilen auf der TA 211 E verbunden zu sein.
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Hallo, meine Heizung hat kein "Textdisplay", also eine ältere Version, hierbei stellst Du mit den beiden "Poti's" (Heizung & Warmwasser) und den Bedientasten einige Grundparameter ein. Die Uhr ist soweit ich festgestellt habe kein I2C sondern hat zwei Ports, sie werden nur abgefragt. Wird der CAN-Bus installiert muss sie entfernt werden. Hier existiert eine Gerätekodierung, wahrscheinlich durch die 5Volt auf Pin4. Hast ein Textdisplay ist das alles etwas einfach Kundenfreundlicher.(Vermutung) Nun TA211 hat die Parameter die Du nur brauchst. Genau so ist der Ta250 und TA xx ein Bedienteil, wie die Uhr. Meine Heizung hat eine I2C Schnittstelle nur den Stecker bekommst Du nicht. TA211: wenn ich mich recht erinnere werden hier die beiden i2C Pinne benutzt um die sequentielle Übertragung der U/F Umsetzung der 8Kanäle zu realisieren.
Peter* schrieb: > stellst Du mit den beiden "Poti's" (Heizung & Warmwasser) und den > Bedientasten einige Grundparameter ein. Die großen Potis sind wohl bei allen Geräten dieser Klasse da. Fragt sich nur, wie die sich auswirken, wenn die Vorgaben digital kommen (also erst mal über CAN/TA250/TA270). Dann scheint es eher sowas wie eine Art Notfallvorgabe zu sein, wobei es wohl dann auch noch einen Unterschied macht, ob man für WW ein Durchlauferhitzersystem hat oder einen Vorratsbehälter. > Die Uhr ist soweit ich festgestellt habe kein I2C sondern hat zwei > Ports, sie werden nur abgefragt. Das klingt auch plausibel, zumal die intern nur Zeitpunkte für "CH1" und "CH2" kennt... > Wird der CAN-Bus installiert muss sie entfernt werden. Für mich klingt auch das logisch. Sicherheitshalber für unsere Skeptiker: gibt es dafür eine "offizielle" Quelle/Doku? Wenn es wirklich nur 2x an/aus ist, stellt sich die Frage, warum man überhaupt eine Uhrzeit auf den Bus schreiben sollte, wie es die TA250 scheinbar hin und wieder macht. (Na ja, es mag durchaus denkbar sein, dass sich doch in bestimmten Konfigurationen irgendein Bauteil für eine aktuelle Uhrzeit interessiert). > Hier existiert eine Gerätekodierung, wahrscheinlich > durch die 5Volt auf Pin4. Klingt nach einem wichtigen Punkt. > Hast ein Textdisplay ist das alles etwas einfach > Kundenfreundlicher.(Vermutung) Na ja, ich fand das Ding immer schon hoffnungslos antiquiert (und dazu noch ärgerlich ungenau), aber ja, es ist komfortabler wie Drehknöpfe oder was analoges... Im Prinzip ist es genauso "komfortabel" wie die Eingabe der Schaltzeitpunkte im TA250, nur dass man bei der nicht auch noch im kalten Keller davor in die Hocke gehen muss... > Nun TA211 hat die Parameter die Du nur brauchst. Genau so ist der Ta250 > und TA xx ein Bedienteil, wie die Uhr. Der TA211 hat (v.a. iVm. einem TW2) wohl hinsichtlich des Heizungsteils dieselben Infos für die Therme zu bieten wie der TA250 (+BMx für die Außentemperatur), und er scheint auch einen der beiden Kanäle des "Textdisplays" abzugreifen (jedenfalls bei mittlerer Stellung des Drehknopfs für den Heizungsmodus). > Meine Heizung hat eine I2C Schnittstelle nur den Stecker bekommst Du > nicht. Na ja, eine extra Schnittstelle mit eigenem Stecker wäre zwar wünschenswert, aber wenn wir sowieso simulieren müssen, dass ein BMx angestöpselt ist, muss man eh an diese Schnittstelle ran, und da hat man ja ein Kabel, das man aus dem TA 211 E wegstöpseln kann. Beide Enden sind im wesentlichen gleich gestaltet und dafür gedacht, sie über ein etwas dickeres PCB zu schieben. Abgesehen vom fehlenden Verpolungsschutz (wünschenswert, ja), kommt man so zumindest an die Schnittstelle ran, ohne an den Kabeln direkt rumzuschnitzen. > TA211: wenn ich mich recht erinnere werden hier die beiden i2C Pinne > benutzt um die sequentielle Übertragung der U/F Umsetzung der 8Kanäle zu > realisieren. Über diesen Satz muss ich vermutlich noch eine Weile nachdenken, bis mir klar ist, was mit "U/F Umsetzung der 8Kanäle" genau gemeint sein könnte.
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(ahhh... Ich glaube hier muss man grundsätzlich zwischen Zeitschaltuhr und Textdisplay unterscheiden, dann macht das auf einmal auch Sinn 😉)
Hallo, Jörg R. schrieb: > Über diesen Satz muss ich vermutlich noch eine Weile nachdenken, bis mir > klar ist, was mit "U/F Umsetzung der 8Kanäle" genau gemeint sein könnte. Nun, ein Spannungsfrequenz/ Frequenz_umsetzer (U/F) mit 8 Kanal wird Serial über eine Leitung versendet. Die einzelne Frequenz entspricht der Einstellung an den einzeln Messpunkten: char* Messpunkt[]={" 01 UB-5V [ V]:", " 02 Grenztemperatur [°C]:", " 03 Fußpunkt [°C]:", " 04 Absenkung N [°C]:", " 05 Punkt 4 [ x]:", " 06 Fernbedienung [°C]:", " 07 Betriebsarten [Sw]:", " 08 Außentemperatur [°C]:"}; "!schon etwas älter" i2C Schnittstelle: Sehe hier evtl. zwei verschiedene Ausgänge der I2C Schnittstelle, evtl. intern bzw. extern, auch zweckentfremdet (TA211). Müsste untersucht werden.
Eine Frage zur Therme selbst, vielleicht habt ihr einen Tipp. Ich beobachte seit ein paar Wochen folgendes: Die Solltemperatur der Therme wird nicht immer auf Anhieb sauber eingeregelt, sondern die Therme tacket einige Male bis sie sich fängt und dann die Temp sauber hält. Habt ihr eine Idee was da sein könnte?
Dave G. schrieb: > (ahhh... Ich glaube hier muss man grundsätzlich zwischen Zeitschaltuhr > und Textdisplay unterscheiden, dann macht das auf einmal auch Sinn 😉) Weiß nicht recht. In dem Handbuch zur Therme ist das Bauteil "422" eben als "Digitaluhr" bezeichnet, die Abbildung ist aber 1:1 die, die in der Einbauanleitung zum BM2 als "Textdisplay" bezeichnet wird. Hätte daraus geschlossen, dass es keinen Unterschied gibt, v.a. dann nicht, wenn die Schnittstelle keine "Datenschnittstelle" ist, sondern nur an/aus auf 2 Kanälen hinten rauskommt... Peter* schrieb: > Nun, ein Spannungsfrequenz/ Frequenz_umsetzer (U/F) mit 8 Kanal wird > Serial über eine Leitung versendet. Die einzelne Frequenz entspricht der > Einstellung an den einzeln Messpunkten: > [...] > "!schon etwas älter" Danke für die Erhellung. Klingt danach, als wäre das nicht so einfach mit einem "simplen Mikrocontroller" umzusetzen, zumindest müßte man wissen, wie die einzelnen Abschnitte dann aussehen müßten. > i2C Schnittstelle: Sehe hier evtl. zwei verschiedene Ausgänge der I2C > Schnittstelle, evtl. intern bzw. extern, auch zweckentfremdet (TA211). > Müsste untersucht werden. "Viel Steine gab's, und wenig Brot"... Vielleicht ist der CAN-Weg dann für den Moment doch der, der am ehesten umsetzbar ist... Martin R. schrieb: > Eine Frage zur Therme selbst, vielleicht habt ihr einen Tipp. Kann es sein, dass die Flamme zwischendurch erlischt und die Therme dann nochmal starten muss? Hatte sowas irgendwann auch mal, da mußte - soweit ich mich entsinne - die Brennkammer gesäubert werden. Kann aber natürlich auch ganz was anderes sein...
Jörg R. schrieb: > Klingt danach, als wäre das nicht so einfach > mit einem "simplen Mikrocontroller" umzusetzen, zumindest müßte man > wissen, wie die einzelnen Abschnitte dann aussehen müßten. (OK, sorry, wir brauchen ja das auch gar nicht, sondern wollen die "echte" I2C-Funktionalität nachbilden, wie sie (hoffentlich) in BM1/2 implementiert ist).
Jörg R. schrieb: > n es sein, dass die Flamme zwischendurch erlischt und die Therme dann > nochmal starten muss? Lässt sich das irgendwie kontrollieren? Sieht man die Flamme, oder wie könnte ich das überprüfen?
Martin R. schrieb: > Lässt sich das irgendwie kontrollieren? Sieht man die Flamme, oder wie > könnte ich das überprüfen? Es müßte ein Sichtfenster geben, wenn die äußere Abdeckung weg ist. Das Problem dürfte aber sein, da zum richtigen Zeitpunkt reinzuschauen... Nachtrag: Aber es sollte auch ohne Flamme erkennbar sein, wenn der Brennraum verschmutzt ist.
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Hallo, Martin R. schrieb: > Die Solltemperatur der Therme wird nicht immer auf Anhieb sauber... Verstehe Deine Sollkurve überhaupt nicht, bei Nachtabsenkung 10° oder Frostschutz? Jörg R. schrieb: > Spannungsfrequenz/ Frequenz_umsetzer (U/F) sorry heißt Spannungs/ Frequenz_Umsetzer; Einige CPU's können das, halt billiger damals. Jörg R. schrieb: > wie die einzelnen Abschnitte dann aussehen müssten. Unterschiedlichen Frequenzen je nach Messwert(~100 bis ~500Hz) werden hart im Takt zusammen gefügt. Warte doch Dave's Messungen ab, heißt doch noch Garnichts. Hier ist doch dadurch eine weitere Möglichkeit gegeben im Notfall (Ausfall der eigenen Elektronik) auf TA211 oder auf TAxxx umzuschalten. Jörg R. schrieb: > dass die Flamme zwischendurch erlischt Habe dies mal in einem anderen Zusammenhang (Gaskontrolle durch die Versorger bzw. Brennwertermittlung) im Netz gelesen. Dort wurde ein Gerücht dargelegt, dass die Versorger Fremdgas bzw. Luft einblasen könnten oder tun und da dann die Flamme evtl. erlöscht. "??!!!" Martin R. schrieb: > Lässt sich das irgendwie kontrollieren? Sieht man die Flamme, oder wie > könnte ich das überprüfen? Ein Ionenstrom fließt über die Flamme bzw. Du könntest über eine Fotodiode dies nochmals für dich registrieren bzw. es kommt eine Fehlermeldung. Also Ofen oder evtl. Can-Bus.
Hallo, möchte den CAN-Bus nochmals ins Gespräch bringen. Hat jemand schon mal den HSM bzw. den HMM protokolliert und kann den Telegrammkatalog erweitern. Weiterhin habe ich den TF20 überflogen, ab TA270 bzw. <TAxxx ist scheinbar bei einer Codierung "0" die Übernahme (&Löschung) der größeren Daten ins TAxxx möglich. Hintergrund: evtl. nur Änderungsprogrammierung des TAxxx über schein TF20 und danach nur Lesen. &Martin Wenn ich das richtig deute kannst Du beide SOLL10 Gradpunkte verbinden ohne Temperaturverlust, ohne zu heizen. Die Abkühlung sieht doch identisch aus!? Hier fehlt was, stehende Wärme (WW). Nimm mal ein Zyklus auf.
Hallo, Danke für die vielen Antworten. Ich werde mir die Flamme mal anschauen, hoffe ich sehe da was. Hab auch einen Termin mit dem Installateur, weil die letzte Wartung is auch schon wieder a Zeitl aus. Er meinte auch, dass die Elektroden sich abnutzen und das dann schon sein kann das die Flamme irgendwie ausgeht. Ich habe HSM und HMM protokoliert und weiß aber leider nicht mehr NAchrichten. Wenn ich Heizen will, dann überschreibe ich die Solltemperaturen der Therme und des Mischkreises. Mischkreis mach ich immer 5K kleiner als Thermentemperaturen. (weiß eigentlich nicht warum, aber soweit funktionierts :) ) und aktiviere die Mischerpumpe. Ansonsten schreibe ich auf die Sollwerte 10°C und schalte die Pumpe aus. (deshalb die langsame Abkühlung der Ist-Temperatur). @Peter : Ich verstehe deine Frage leider nicht ganz. Kannst du mir das bitte nochmal erklären, dann kann ich alle Daten bereitstellen :)
Hallo Martin, bin mit nicht sicher welche Frage Du meintest. Wenn Du den TF20 hast, möchte ich Dich nicht ins Unglück stürzen, in dem Du die Codierung auf "0" änderst. Vielleicht kann dein Installateur dazu was sagen. Es währe interessant, wie sich der TF20 meldet um den Ta270 zu programmieren. Dieses Telegramm könnte man dann über Can-Bus senden und somit ist kein Stress mehr auf dem Bus mit abweichenden Daten. anders: Die Daten des Junkers_System werden indirekt geändert (Pseudo_TF20) und es werden nicht zusätzlich ständig Eigene_Daten auf den Bus gesetzt. Auf dem Bus ist somit dann Ruhe. Mit HSM bzw. HMM Telegrammen könnte man dann auch diese ersetzen.
Kleines Entwicklungs- und Erkenntnisupdate: Diese "NiRen"-ähnlichen Module sind ziemlich fleckig was Zuverlässigkeit angeht. Ich hatte jetzt großen Erfolg mit einem Modul von "Joy-It" wo als Transceiver nicht der TJA1050 sondern der MCP2562 eingesetzt wird. Darauf basierend werde ich jetzt wohl auch entsprechend PCBs designen... Dazu habe ich große Anstrengungen unternommen das Projekt so einfach wie möglich für alle zu gestalten. Herausgekommen ist nebst der Konfiguration über eine Datei nun auch die Möglichkeit das Projekt über einen integrierten Webserver zu konfigurieren. Damit ist es nun möglich ohne Programmierkenntnisse einen ESP32 zu bespielen und an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Um den Fortschritt am Reverse-Engineering der Adressen und Daten zu beschleunigen habe ich eine erste Version eines Analysetools mit integriert, dass es zunächst auf rudimentäre Art erlaubt die Nachrichten und deren Veränderung visuell zu verfolgen. Siehe: https://github.com/Neuroquila-n8fall/JunkersControl Ich freue mich wie immer über Kommentare, Verbesserungsvorschläge und evtl. auch Beteiligung am Projekt!
Hallo Experten Ich habe heute mal alle über den CAN-Bus kommenden Signale meiner Junkers-ZSB betrachtet und da ist mir einer aufgefallen, den ich so vorher noch nicht auf dem Schirm hatte. 0x222 liefert drei Zustände: #0100 #0110 #0111 Da bei Signal #0110 auch der Brenner an ist, vermute ich die Speicherladung. Hat jemand von euch ähnliche Beobachtungen gemacht? Gruß, Bernd
Hallo, ZSB?? nun ein Can-Bus und eine Junkers müsste ZBS sein, die ZSB sollte HT3 oder höher~~ sein. Ich hatte damals die Adresse nicht mal gescannt. Es könnte ein Mischer Telegramm sein HSM oder HMM. Glaub Dave hatte mal eine DOC ins Leben gerufen. Vielleicht kannst Du sie erweitern. https://docs.google.com/spreadsheets/d/1JzmhEbFY_GSk0Dl_e5pb2zmsy9EPlQU7bUpb9bXKxCM/edit?usp=sharing
Hallo, inzwischen war der Heizungservice da, jedoch hat der keinen Hardwaremangel gefunden, laut seiner Aussage tut die Therme was sie soll und funktioniert auch. Ich habs dann versucht ihm zu erklären, dass die Soll-Temperatur nicht eingeregelt wird, der Brenner immer abstellt etc. Aber da stieß ich auf taube Ohren, er hat die Taste mit dem Schornsteinfeger gedrückt, die Therme lief los und somit war dann für ihn alles ok. Er sagt die Elektroden etc. da ist alles ok. Ich habe jetzt meine Sollwertvorgabe deaktiviert, es ist nur die TA270 dran. Die Therme kann die Vorlauftemperatur nicht einregeln (so bei Uhrzeit 5:40). Man hört auch das Gebläse kaum. Drücke ich jetzt die Schornsteintaste dreht das Gebläse hoch, jetzt hört man schon, dass die Therme Leistung liefert. Nach 5Sekunden kann ich dann nochmal drücken, ab diesen Zeitpunkt regelt die Therme die Temperatur wie zu erwarten ein. Also es braucht initial diesen Impuls von der Schornsteintaste? Ich kanns schwer erklären, und verstehen tu ich es sowieso nicht :) Aber was könnte da los sein? Ich bin schon kurz davor die Schornsteintaste auch remote "schaltbar" zu machen, also ein Relais parallel zu schalten. Würde das Problem aber vorher schon gerne verstehen. Irgendwelche Ideen?
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Nach den vollkommen unerklärbaren Phänomenen die ich bis jetzt an diesen Heizungen erlebt habe kann ich auch hier eventuell nur auf das Mainboard tippen, was einen weg hat. Die "Schornsteinfegertaste" ist ja die Taste, die u.A. das Kennfeld auf Emissionsprüfung stellt. Kein Wunder, dass es damit richtig anläuft.
Hallo Martin, in der Aufzeichnung wird wohl die Pumpe aktiv erwähnt, aber nicht gezeichnet? Hast Du die Pumpen_Aufzeichnung deaktiviert. Oder hörst Du die Pumpe? Hast Du evtl. zwei Pumpen, Mischer? Ohne Pumpe arbeite die ganze Regelung mehr als schlecht. Die Zeiten der "Schwerkraftheizung" sind vorbei.
Hallo, die Werte für die Pumpen habe ich ausgeblendet, sorry für die Verwirrung. Beide Pumpen (Heizung und Mischerkreis) laufen. Heute hatte ich auch wieder was Interessantes gesehen. Wieder das übliche Takten und dann wurde Warmwasser gemacht und danach wurde die VL-Temperatur erfolgreich eingeregelt. Die Therme treibt mich noch in den Wahnsinn, diese Saison sollte sie noch durchhalten, dann kommt was neues. Falls jemand ein gebrauchtes Mainboard herumliegen hat, ich würds nehmen und mit dem probieren :) sG Martin
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Hallo, Martin R. schrieb: > ...Wieder das übliche Takten und dann wurde Warmwasser gemacht und danach > wurde die VL-Temperatur erfolgreich eingeregelt. Takten heißt nach meiner Erfahrung Wärme wird nicht abführt. Warmwasser hat mit dem Dreiwegeventil zu tun, vielleicht funktioniert das Ventil nicht einwandfrei und klemmt. Seltsam ist das die Takt_Temperatur immer unterhalb der Solltemperatur ist, somit dürfte er doch gar nicht Takten. Die Taktung findet ja, wenn ich es richtig sehe, zwischen 25 und 35 Grad statt. Ich glaube nicht das dein Board defekt ist, leider nur ein Gefühl.
Hi, takten ist vermutlich der falsche Ausdruck, die Solltemperatur wird nicht eingeregelt weil der Brenner vor erreichen der Solltemperatur schon abstellt. Warum auch immer?
Nun, wird allgemein als "Takten" bezeichnet und zwar aufgrund des letzten Bildes sogar ein sehr schnelles Takten. Deine Bilder zeigen hierbei ein konstantes Temperaturverhalten. Eine Regelung findet nur zwischen den beiden Temperaturwerten statt. Scheinbar ungeachtet des Sollwertes, bis zur Unterbrechung. Vermutung, evtl. sind hier im Hintergrund Heizung spezifische Werte im Eingriff bzw. Grenzwerte werden verletzt. Habe ich richtig verstanden das Du HSM und HMM, also mindestens 2 evtl. sogar 3 Kreise(WW) hast.
Hallo, es sind ein gemischter Kreis, der Mischerkreis geht direkt zur Fußbodenheizung. Der heizkreis ist über eine hydraulische Weiche an den Mischer gehängt, dort wird sonst keine Energie abgeführt. Wurde vom Vorbesitzer so gemacht, vermutlich wegen zu kleinem Volumenstrom der Therme. sG Martin
Ich hab noch ein wenig im Internet gesucht, im HTD-Forum hab ich folgendes gefunden : https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/173576/Junkers-ZSBR-7-25-A23-Probleme-mit-Regelung " Was war nun der Fehler? Nach der Reinigung des Wärmetauschers hat mein erster Heizungsexperte die Abgasmessung durchgeführt und festgestellt, dass der CO2-Wert zu hoch war und die Gasmenge an der Gasarmatur CE 427 verändert. Er hatte Schwierigkeiten den CO2-Gehalt unter 10 % zu bekommen. Da er auch den quietschenden Lüfter hörte hätte er den Fehler eigentlich erkennen müssen. Er sagte nur, "Der Lüfter muss mal ausgetauscht werden". Durch die geringere Brennluft (defekter Lüfter) und der demzufolge angepassten Gasmenge war die Kleinlast in die der Brennwertkessel ZSBR 7-25 A23 durch Modulation fährt so klein, dass der minimale Ionisationsstrom von ca. 1 µA unterschritten wurde und der Brenner ohne Fehlermeldung abschaltete. Dass der Ionisationsstrom den Brenner abschaltet, war bei der Messung des Ionisationsstroms nicht direkt ersichtlich, da der Vorgang sehr schnell abläuft. Nach der Reparatur des Lüfters und der damit höheren Brennluft war der Fehler nicht weg, da die Gasmenge weiterhin klein war. Erst als ich als Heizungsleihe verbotenerweise die Gasmenge um zwei Schraubendrehungen erhöht habe war der Fehler behoben und der Kessel arbeitet nun wieder ohne ewiges Takten. " Ich verstehe zwar den Zusammenhang nicht ganz, aber die Symptome waren exakt wie bei mir, denke da muss nochmal der Installateur zu mir kommen. Vor 2 Monaten wurde bei mir auch der defekte Lüfter durch einen neuwertig (aber gebrauchten) getauscht, vielleicht hängt das alles zusammen?
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Hallo Martin, muss noch mal auf deine Anordnung deiner Hydraulischen Weiche zurück kommen. Den Einbauort verstehe ich nicht ganz. Ist dieser identisch mit dem in der HMM Doc beschreibenden Beispiel. Hört sich seltsam an. Es muss auch eine separate Pumpe im aktiven Mischerkreis vorhanden. Dazu findest Du eine gute Beschreibung unter bosy-online.de/hydraulische_weiche.htm. Vielleicht liegen hier deine Probleme.
Hallo, wie haben hier eine gut 20 Jahre alte Cerapur (ZSBR 3-16 A 21) im Keller. Die würde ich gern mit meinem HomeAssistant bekannt machen. Langt für den CAN-Bus ein Junkers BM2 oder muss es ein BM1 sein? Von da über einen NiRen an den D1 mini, richtig? Oder brauchts auch noch eine Steuereinheit/Fernbedienung? Wenn ja (glaub gelesen zu haben, ohne ist nicht alles steuerbar): wäre eine TA 271 passend? Danke für die Hilfe und nebenbei auch Respekt für eure Arbeit und das erarbeitete Know-How! Thomas
Hallo, die Frage kommt mir bekannt vor? ...vielleicht etwas mehr lesen. Nun Du benötigst ein HT_Board, nach meiner neusten Erkenntnis hat auch dein Ofen dies. BM1 und BM2 ist (soll &Jörg) weitgehend identisch sein. Wenn Du nicht "der" Softwerker bist, solltest Du als Zugang zu deinem System noch ein TA250 oder TA27x haben. !kein Ta211 oder Uhr im Ofen. NiRen und D1 Mini (warum nicht D1 R3 R32) sollte gehen, aber NiRen neee .... CANdiy-Shield V2 -Watterott zur Zeit verfügbar.
@Peter: Ja, hydraulisch schaut das genauso aus wie in der Doku, eine zusätzliche Pumpe für den gemischten Kreis ist vorhanden. Das System hat letztes Jahr ohne Probleme funktioniert. Aber aktuell tut sich die Therme schwer die VL Temp zu erreichen. Der Installateur meinte, die Steuerplatine ist defekt und muss getauscht werden, kostet 600€ ohne MwSt und Einbau :) Ich mach jetzt folgendes, extrem quick&dirty, aber die Therme muss diesen Winter noch durchhalten, nächstes Jahr kommt eine LWWP. Wenn die VL-Temperatur nach 15 Minuten nach einschalten des Heizbetriebs nicht erreicht wurde, dann wird die Schornstein-Taste gedrückt, 10Sekunden gewartet und dann wieder gedrückt. "Drücken" erfolgt mittels Relais, parallel zum Taster. Damit klappts soweit problemlos, wenn auch sehr sehr "hingebastelt" :)
Hallo Martin, nun, Du bist vor Ort und kannst das sicher besser beurteilen...??? Aber bei eBay und...Kleinanzeigen sind momentan ein paar Heizungen günstiger als !600 Euro +++! zu haben. Handeln, kaufen...Sommer abwarten und evtl. einbauen oder lassen und in der Zwischenzeit weiter suchen. Weil,...ich glaub nicht an einen so großen Fehler.
Tja, wie bei mir. Ich habe kurzerhand einfach die Platine ausgebaut, die exakte Teilenummer notiert und habe dann nach dieser Teilenummer ein Ersatzboard gekauft. Damit lief dann wieder alles wie gewohnt und die Taktung steht jetzt mit durchschnittlich 5 mal die Stunde auch voll im Bereich des Vertretbaren. Das Board auszutauschen ist echt einfach aber man muss natürlich vorher die Therme komplett spannungsfrei schalten. Für absolute Sicherheit noch den Gashahn zudrehen. Danach ist prinzipiell sämtliches Risiko ausgeschlossen. Wenn man sich das nicht zutraut, dann steht's halt doch leider bei den mehreren hundert € für eine Reparatur. Für den Tausch habe ich übrigens ca 10 Minuten gebraucht und das neue, gebrauchte Board kostet um die 100€.
Hab mich auf das Abenteuer eingelassen ;-) In der Cerapur steckt jetzt ein BM2, daran erstmal nur die TA 271 (bevor ich einen ESP dazwischenhänge, wollte ich erstmal die Standardfunktion sehen). Klappt so enigermaßen: die beiden rechten PINs am Busmodul brauchts zur Kodierung per Widerstand (ohne kommt der Fehler CC, läuft jetzt also als "Modul 2"). Damit habe ich aber nicht nur ein kosmetisches Problem (Anzeige "Modul 1 fehlt"), sondern auch keinen Außentemperaturfühler mehr. Der war (bzw. ist noch immer) direkt an der Cerapur angeschlossen; wenn ich das richtig verstehe, sollte er eigentlich "umziehen" auf das Busmodul - allerdings sind die Anschlüsse da ja vom Kodierwiderstand belegt. Jetzt also dauerhaft -20°C und entsprechend fehlende Regelung. Was tun (und sagt jetzt bitte nicht: BM1 kaufen)?
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Hallo, Thomas schrieb: > Klappt so enigermaßen: die beiden rechten PINs am Busmodul brauchts zur > Kodierung per Widerstand (ohne kommt der Fehler CC, läuft jetzt also als > "Modul 2"). Woher hast Du diese Weisheit? Steht da zufällig AF drauf. Wie Außenfühler. Fehler CC: CC blinkt. Außentemperatur-NTC nicht erkannt. (Heizgerät heizt entsprechend Außentemperatur von -20°C.) Da scheint der Außenfühler nicht richtig kontakt zu haben. Thomas schrieb: > Der war (bzw. ist noch immer) direkt an der Cerapur angeschlossen; wenn > ich das richtig verstehe, sollte er eigentlich "umziehen" auf das > Busmodul - allerdings sind die Anschlüsse da ja vom Kodierwiderstand > belegt. Wo war der Außenfühler angeschlossen, doch am TA211 oder?
Hallo, wie alt ist deine Heizung und hast Du ein Textdisplay? Passt alles irgendwie nicht.
Hallo und vielen Dank für die Unterstützung! Die Cerapur ist vom Typ ZSBR 3-16 A 21, installiert 2001; sie hat ein Textdisplay, der Außenfühler ist "unten rechts" angeschlossen (Beschriftung A/F) und wird erkannt solange kein Busmodul mitspielt. Die Klemmen A/F am Busmodul sind laut Anleitung/Serviceheft beim BM1 zum Anschluss des Außenfühlers, beim BM2 aber für den Kodierwiderstand. Wenn ich A/F am BM2 offen lasse oder da den Außenfühler anschließe, kommt der Fehler CC - ist genau so dokumentiert. Mit dem richtigen Kodierwiderstand wird das BM2 als Modul Nummer 2 erkannt und prinzipiell funktioniert der CAN-Bus inkl. TA 271, nur wird halt angezeigt "Busmodul 1 fehlt" und es gibt natürlich keinerlei Daten vom Heizkreis 1 - und auch keine Außentemperatur. Demnach fürchte ich, der Gedanke "egal ob BM1 oder BM2, die sind eh baugleich" ist nicht so ganz richtig ...
Hallo, muss Dir leider Recht geben. Habe gestern noch BM2 Doku (6720610043.pdf) heruntergeladen, hier steht eindeutig: https://www.bosch-thermotechnology.com/de/de/wohngebaeude/service-und-support/dokumente/bedienungsanleitungen/ Zitat BM2: Das BM 2 ist nur bei Kaskadenschaltung von mehreren Heizgeräten mit busfähiger Bosch Heatronic zu verwenden. Hier werden auch die Widerstände aufgelistet als Beipack. Kodierwiderstand Ω BM 2/2 7870 BM 2/3 10000 BM 2/4 14700 BM 2/5 30100 Es ist seltsam, das diesbezüglich noch keine Info kam, es wurde doch schon BM2 verbaut. Vielleicht kannst Du über eine andere Stelle die Außentemperatur einpflegen oder das Manko auf andere Weise beseitigen.
Hallo Thomas, ein Gedankenspiel von mir, vielleicht hast Du sogar eine bessere Variante mit dem BM2. Dadurch das Bosch hier ein CAN-Bus_System zum Master/Slave System degradiert hat. Hast Du evtl. den Vorteil Dich als Master (!der ja fehlt) auszugeben. Ein ESP_Can könnte diese Aufgabe evtl. einfacher übernehmen als in der herkömmlichen Vorgehensweise, immer wieder dazwischen funken. Die Werte des Slave's werden zum Ist-Wert Master. Ich kenne die Telegramme zwischen Master und Slave nicht, aber die könntest Du ja scannen. Die "fehlende" Außentemperatur könnte trotzdem vorhanden sein, nur nicht ausgewertet werden. Da im Service Pkt. 1.9 die BM1/BM2 die gleiche Kennung hat, sollte sie andere Karten (Textdisplay-AF) trennen. Vielleicht einfach mal ursprünglichen Steckplatz mit Fühler messen. Sollte so unter 5V bzw. evtl. <24V liegen. Auswerten! nur ein Gedanke.
Das mit dem BM2 ist strange... Es gibt jedenfalls mind. 2 Generationen von BM1 bzw. BM2, einmal recht schlank bestückt, und einmal mit einem "großen" CAN-Transceiver, der auch fehlertolerant ausgelegt ist (würde letzteres mal als V2 bezeichnen). Bei mir hat jedenfalls die "neue" Variante von BM2 erst mal funktioniert, allerdings sind dann die Spannungen irgendwann in Regionen verschoben worden, in denen dann erst mal nichts mehr ging (mit dem ESP+Transceiver). Daher habe ich auch ein BM1 daliegen, das aber auch nicht funktioniert. Bin grade noch an ein paar anderen Themen dran (und mit dem einigermaßen einverstanden, was die TA250 grade so vorgibt), daher die derzeit etwas spärliche Rückmeldung. Seltsamerweise machen beide Module aus der von der Therme kommenden Spannung von 24V was anderes außerhalb der Spec, nämlich einmal knapp 15V (BM1, alt) und einmal knapp 30V (BM2 neu, aber nach Verschiebung, das hatte erst saubere 24V geliefert!). Die TA funktioniert mit beiden... Nachtrag: Am BM2 habe/hatte ich "ganz normal" den Außentempfühler angeschlossen, keinen Kodierwiderstand...
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Hallo, kann ich auf ganz Linie bestätigen, kenne schon alleine zwei BM1 Bestückungsvarianten ohne jemals etwas darüber gelesen zu haben, warum weshalb hier Unterschiede gemacht wurden. Vermute allerdings, das die Änderung zur Stabilität des CAN-Bus führen sollte oder zur Erkennung von Fremdgeräten. Allerdings habe ich auch Zweifel, das alle BM2 bei ebay auch BM2 sind. Ein BM2 benötigt (so PDF) keinen LM317 (To-220) für die Stromquelle des Außenfühlers und sind währen somit identisch mit BM1!?? Hier liegt evtl. auch eine zu knappe Stromversorgung im BM1, gewollt?? Die Probleme mit dem CAN-Bus hat wohl jeder schon erfahren und mein BM1 hat damals 14,40V und Dave's 17V. Diese Unterschied sprechen schon für sich. Entweder ist fast jedes Modul defekt oder einfach schlechte Hardware. In deinem Zusammenhangt mit der Benutzung des TA250 und BM2 fiel mir ein, das TA 250 nur einen Kreis steuern kann und dies auch nur vorgesehen ist. TA270/271 bzw. 300/301 ist vorgesehen für Kaskaden und mehrere Heizkreis (mit TF20, HSM und HMM). Somit hast Du scheinbar eine Benutzung (TA250) ohne Fehler, aber auch kein AF oder ? Nun, kommt es für Thomas noch schlimmer TA271! War für mich halt nur eine Weiterentwicklung, aber! TA271. pdf Dieses Zubehör kann nur an ein Heizgerät CERAPUR MAXX angeschlossen werden. Für Kaskaden sind Heizgeräte ab Fertigungsdatum FD 584 zu verwenden! zu lesen in der TA271 Beschreibung.
Dann hab ich wohl gleich an mehreren Stellen Probleme ... und falsche Hardware. Mein BM2 ist tatsächlich mit dem kleinen Chip bestückt; ich halte das allerdings eher für das neuere Modell, günstigere Bauteile, dafür evtl. eingeschränkter Funktionsumfang (z.B. nicht kompatibel mit BM1?). Die TA271 hat übrigens keine Probleme bereitet - abgesehen vom fehlenden "System 1". Da die Heizung nach dem Tausch der Hauptplatine (bzw. der gesamten Bedieneinheit) jetzt aber auch bei mir zufriedenstellend funktioniert (bis auf die fehlende nächtliche Pumpenabschaltung, aber das ist wohl ein anderes Thema), werde ich meine Bemühungen diebezüglich auch erst mal einstellen. Ich hab aber mal die Spannung am AF gemessen - bei 0..3°C waren das 1,80..1,76 V , vielleicht hilft es jemandem. Nochmal vielen Dank euch allen und weiterhin viel Erfolg! Thomas
Hallo, Schade.., nun Du hast eine defekte Steuereinheit, die aber weitgehend funktioniert, Du hast ein CAN-Bus Adapter BM2 und ein Bedienteil TA271 und siehst nicht die Möglichkeit dein Problem zu lösen!?? Gerade jetzt kann das Spiel beginnen. Na Gut, die Zeit..?? Die Zeit ist aber auch dein Vorteil die Du hast, deine Heizung läuft. Mein aufgezeigter Vorschlag mal ausprobieren.?? Vorsichtig am Pumpenausgang (Lampen montieren und an der Hochspannung (alte Elektroden montieren Zur Masse)..... @BM2 > eingeschränkter Funktionsumfang : nein, glaube ich nicht, die Größe der CPU: evtl. Möglichkeit die garantiert nicht genutzt werden. PORT's....usw. Aber ohne Schaltplan kann man nur Vermutungen tätigen. @Pumpen > bis auf die fehlende nächtliche Pumpenabschaltung: Warum??? evtl. Stromverbrauch ja/nein!!; Hast Du ein isoliertes Haus, wenn ja muss es sehr schlecht isoliert sein. Das Du die Heizung abschalten willst... Energie kontrolliert erhalten statt auskühlen. Ich gebe Dir Recht... hier gibt es Schwellen die berücksichtigt werden müssen und schwer bzw. nur langfristig zu ermitteln sind. Was übrig bleibt ist der hohe Stromverbrauch unserer Pumpen. Junkers hat inzwischen eine Hocheffizienzpumpe als Ersatz UPMO 15-50 TTAO (130), alte Pumpen sind scheinbar nicht mehr zulässig. 350 Euro für 60W max,... besser Alpha2 15-60 (130) bzw. evtl. Wilo Stratos-PICO "-plus 15/1-6" oder so. Natürlich kommt es auch auf die Anlage an. @AF Wenn Du mit CAN-Bus (BM2) gemessen hast, ist der Temperaturzweig doch bestromt. Somit kannst Du die Temperatur/Widerstandswerte (Beschreibung) als Stützpunkte zur Berechnung der Temperatur nutzen und interpolieren und per CAN_Bus unter 0x207 mitteilen.
Hallo, ich les' hier schon noch mit, wahrscheinlich packt's mich doch irgendwann wieder ;-) bzgl. Nachtabschaltung: die verbaute Pumpe braucht halt um die 80 W, was nicht wenig ist, vor allem wenn keine Wärme zu verteilen ist. Das Haus ist schon ganz ordentlich gedämmt und nachts wird - natürlich - eher nicht geheizt; aber die nicht smarten Thermostatventile (an den Raumkreisen der Fußbodenheizung) werden halt weiterhin fordern. Das war einer der Gründe, warum ich mich in die Steuerung einklinken wollte. bzgl. BM2-Hardware(-Generation): ich meinte nicht "kleiner = weniger Features", eher "kleiner weil neuer" (ganz früher gab's mal einzelne Transistoren), die Annahme (stimmt: Spekulation) war: es wurden beim Redesign Features weggelassen (evtl. noch nicht einmal bewusst), die nicht zwingend erforderlich waren ... Gruß, Thomas
Thomas schrieb: > bzgl. BM2-Hardware(-Generation): > ich meinte nicht "kleiner = weniger Features", eher "kleiner weil neuer" Die Rechnung haut mAn. so nicht hin. Lt. FD-Nummer ist das "BM2" mit dem großen IC das neuere... Das andere wurde als "BM1" verkauft. Wenn man in der Bucht sucht, findet man zu beidem auch beide Versionen.
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Hallo, nun BM2 (großer CPU) beinhaltet ein komplettes "80C51 System mit integriertem CAN-Bus" mit ROM (extern)und den Feinheiten der damaligen Zeit..16bit Adressbus usw. Beschreibungen des BM2 System liegen nur mit großem CPU vor. Weiterhin wird BM2 als kompatibel zu BM1 angepriesen von Firmen die BM2 ohne großen CPU verkaufen!?? Dies, stimmt wieder nicht mit der Beschreibung überein. Neuere Hardware sehe ich nicht. Wie schon geschrieben währe dies interessant mal durchzutesten, aber wann ist HT3 (~2006-09) herausgekommen? Seit dem wird bei Bosch sicher auch keine Hardware HT2 weiterentwickelt. Man kann sich freuen wenn es noch funktioniert.
Nunja um da die letzten Zweifel auszuräumen hätte ich eine Idee. Ich hätte ein funktionierendes BM1 zum Testen abzugeben, falls das Klarheit in die Probleme bringen könnte. Falls gewünscht kann ich das dann auch stark vergünstigt überlassen.
Hallo Dave, Frage, hast Du mal deine Optimierung der Vorlauftemperatur über den Ventil_Status kontrolliert. Ehrlicherweise habe ich ein Problem mit dem Prinzip aus deiner Formel heraus. Eine grafische Unterstützung währe hier vielleicht hilfreich. Mein ähnliches bestreben den jeweiligen Ventilstatus zu nutzen die Last zu reduzieren erwies sich als Fehleinschätzung. Es kann nur daraus entschieden werden ob eine Reduzierung der Vorlauftemperatur im System möglich ist. Die Reduzierung bringt aber nichts nennenswertes an Einsparung. Zu mindestens habe ich kein Unterschied festgestellt. Eine Einteilung in 3 Zonen, zu heiß richtig, zu kalt sehe ich als zweckmäßig. Hast ein Regelsystem am Heizkörper und stellst eine Temperatur ein, fängt er anfangs an zu Takten, "an" "aus" mit kleinen Öffnungen (P). Reduzierst Du die Vorlauftemperatur mit gleicher Temperatureinstellung versucht er mit einer größeren Öffnung die fehlende Energie auszugleichen (Durchflusserhöhung). Einfach eine Verschiebung von Temperatur auf Masse, die Energie bleibt scheinbar gleich.. Bis es nicht mehr klappt " zu Kalt" (zur Temperatureinstellung).
Ich habe auf Ebay einen BM2 gekauft (mit kleinem chip). Habe keinen Can Bus Regler. Therme läuft nur mit Kodierwiderstand - sonst Fehler CC. Habe Gerät 2 eingestellt. Scannen des Can Busses liefert die gleichen Updates von der Therme, die sonst unter 0x20x geschickt werden, aber statt dessen unter 0x23x. Das ergibt Sinn - in einer Kaskade müssen alle Thermen unterschiedliche IDs verwenden. Mein Problem: die Therme reagiert nicht auf 0x25x oder 0xf9 und geht nach kurzer Zeit auf Error A8. Meine Hypothese: Geräte die an einer BM2 hängen müssen genauso über einen anderen Id Bereich vom Regler gesteuert werden. Nur welcher? Einige Versuche liefern bisher keinen Erfolg. Wahrscheinlich hat bisher keiner eine Kaskade belauscht, oder? Kann die Therme aus dem A8 Zustand wieder aufgeweckt werden durch Senden eines korrekten Codes? Falls ja könnte ich den ID Bereich einfach durchtesten.
Zum Thema BM2: es gibt offenbar zwei Klassen. Geräte der ersten lassen sich durch Anschluss des Aussenfühlers zu BM1 machen. Die anderen blockieren die Therme in diesem Fall mit Error CC. Für diesen 2. Fall ist es wichtig den BM2 mit anderen can bus Adressen zum laufen zu bekommen. Da der BM1 ja unbezahlbar ist.
Hallo Joe, nun nach den letzten Beiträgen über BM2 (hoffe doch gelesen) kann ich nur sagen deine freie Entscheidung. Aber,... sollte man doch nutzen und wo sind die guten Bild von beiden Seiten BM2. :-). Was heißt Du hast kein CAN-Bus Regler? Joe Lucid schrieb: > in einer Kaskade müssen alle Thermen unterschiedliche IDs > verwenden. Woraus leitest Du das ab?, ID heißt nicht unbedingt Gerät. Hier wird weitgehend mit einem Daten_Byte gearbeitet. Also stehen dir theoretisch 7 byte zur Codierung der Routine zur Verfügung. Aber egal. Joe Lucid schrieb: > Mein Problem: die Therme reagiert nicht auf 0x25x oder 0xf9 Nun was sagen denn diese Routinen aus, 0xF9 war nach wie vor bei mir unbekannt, vielleicht ein Marker für xx. 0x25x sind Routinen die vom Ta250 versendet werden. Ein TA250 ist aber nicht fähig mit anderen Geräten zu arbeiten!! evtl. dein Error A8 Also musst Du, mindestens laut Bosch Junkers, einen TA270 oder > haben und dann werden sicher auch hier die Routinen ID's sich ändern. Joe Lucid schrieb: > Meine Hypothese:.... Dein TF20 und HMM im Kreis x: Scannen Im System?? wie gesagt deine Entscheidung BM2 viel Arbeit aber evtl. lösbar. Joe Lucid schrieb: > Zum Thema BM2: es gibt offenbar zwei Klassen. Geräte der ersten lassen > sich durch Anschluss des Außenfühlers zu BM1 machen. Bin sicher, hier werden einige auf den Beweis warten. Joe Lucid schrieb: > Für diesen 2. Fall > ist es wichtig den BM2 mit anderen can bus Adressen zum laufen zu > bekommen. Da der BM1 ja unbezahlbar ist Verstehe ich nicht ganz,.. ersetze Therme 0 ! durch einen Arduino/Can oder so.. und mache Ihn zum Master der Kaskade. Kein BM1 kein Ta270... BM2 an deiner Therme. Alles erstmal Theorie!!! Winter ist kalt. Master gibt Slave vor, in der Kaskade.
Peter* schrieb: > Hallo Dave, > > Frage, hast Du mal deine Optimierung der Vorlauftemperatur über den > Ventil_Status kontrolliert. > > Ehrlicherweise habe ich ein Problem mit dem Prinzip aus deiner Formel > heraus. Eine grafische Unterstützung währe hier vielleicht hilfreich. > > Mein ähnliches bestreben den jeweiligen Ventilstatus zu nutzen die Last > zu reduzieren erwies sich als Fehleinschätzung. Es kann nur daraus > entschieden werden ob eine Reduzierung der Vorlauftemperatur im System > möglich ist. > Die Reduzierung bringt aber nichts nennenswertes an Einsparung. Zu > mindestens habe ich kein Unterschied festgestellt. Eine Einteilung in 3 > Zonen, zu heiß richtig, zu kalt sehe ich als zweckmäßig. > > Hast ein Regelsystem am Heizkörper und stellst eine Temperatur ein, > fängt er anfangs an zu Takten, "an" "aus" mit kleinen Öffnungen (P). > Reduzierst Du die Vorlauftemperatur mit gleicher Temperatureinstellung > versucht er mit einer größeren Öffnung die fehlende Energie > auszugleichen (Durchflusserhöhung). Einfach eine Verschiebung von > Temperatur auf Masse, die Energie bleibt scheinbar gleich.. Bis es nicht > mehr klappt " zu Kalt" (zur Temperatureinstellung). Benutzt werden daher bei mir Raumthermostate an der Wand und die geben auch die Leistung an, die benötigt wird. Ich setze ausschließlich Homematic IP ein und anscheinend sind die Teile lernfähig genug, wenn überhaupt, dass es wunderbar klappt. Das System balanciert sich relativ schnell ein. Ich habe dazu Bilder angehängt und erkläre die im folgenden Text. Ich habe mittlerweile eine etwas komplexere Steuerung laufen. EG und OG werden prozentual gewichtet. Die resultierende Durchschnittsventilöffnung wird dann als Vorgabe für die maximale VLT benutzt. Derzeit fahre ich zwischen 70/30 +/- 5: 70% Gewichtung EG gegen 30% Gewichtung OG. Die VLT beträgt nun im Schnitt bei -5°C bis 0° ca 45°C, war vorher 60-70°C. Vor dem Mainboardtausch taktete die Heizung auch fröhlich gegen 85°, auch wenn ich nur 40° haben wollte. Der Durchschnitt machts. Dazu später mehr... Da die Thermostate selbst schon mit Hysterese (3K meine ich) arbeiten und die Ventilöffnung daher schon selbst eine Toleranz mitbringt, sah ich das als sinnvollen Steuerwert an, musste aber sehen, dass zu viel Energie im OG angerechnet wird. Da die Wärmeanforderung im EG größer ist als im OG, müsste daraus eine höhere VLT resultieren. In der Realität war die Taktung bei zu hoher VLT einfach zu groß. Es wurden kleine Schübe hoher Energie in die Heizkörper gepumpt. Ich habe die Heizleistung meiner Therme auf das absolute Minimum reduziert, dadurch braucht diese auf Sparflamme deutlich länger um die Energie zuzuführen, benötigt aber eine deutlich geringere VLT um die Räume aufzuheizen, da jetzt ein konstanter(er) Energiestrom an den Heizflächen ankommt. Ich sehe auf was du hinaus willst und ich verstehe auch die Problematiken eines so eng an einer Kennziffer geführten Systems. Man könnte argumentieren, dass eine höhere VLT effizienter ist, da nun nur ein mal kräftig Energie zugeführt wird und dann nur noch gering nachgeheizt werden muss. Das klappt aber nur in isolierten Häusern. Bei dem Bruchsteinmauerwerk hier von Anno 18xx klappt das nicht. Ich habe mal eine Grafik angehängt von einem normalen, kalten Tag wie heute: Außentemperatur um 0°C +/- 5°. Gewichtung ist 75/25 aktuell. Gestartet wird die Heizung um 5:30 und lasse sie schon auf Betriebstemperatur fahren. Wenn dann um 6:00 die Ventile sich öffnen, beginnt das eigentliche spektakel und das System regelt sich selbstständig ein. Man sieht hier schön wie die Ventilöffnung die VLT regelt und es sich dann einpendelt. Alle Räume haben dann irgendwann im Verlauf des Morgens die nun hust *hust* verbotenen 21°C hust *hust* Interessant ist hier auch auf die RLT zu schauen (Bild #3). Hier sieht man schön was der Delta-Wert in Kelvin zu bedeuten hat. Dieser steht bei mir auf 10K. Heizt man heißer, steigt auch die RLT selbstredend und wir wissen alle, dass hohe Temperatur gleich viel Energie bedeutet und jedes K weniger heißt auch eine Zugabe von weniger Energie. Also sparen wir hier den Sockelwert von sagen wir mal 10K VLT ein. Inwiefern das Kosten spart, kann ich leider erst nächstes Jahr bei der Abrechnung sagen. Kleine Randnotiz dazu: Eventuell verkaufe ich das Haus hier auch demnächst und mein nächstes Projekt wird dann wohl eine Ölheizung von 2016 werden, aber das steht noch in den Sternen... dementsprechend werde ich Fallabhängig keinerlei Aussagen mehr dazu treffen können. Wenn alles Spruchreif ist, würde ich mich freuen, wenn jemand das Projekt aktiv weiter betreuen könnte. Ich kann da dann nur noch beratend zur Seite stehen. Wie gesagt, Zukunftsmusik.
Hallo Dave, wie immer beeindruckend. > Benutzt werden daher bei mir Raumthermostate Habe mir erst vor kurzen einen Temp /Feuchte Sensor gewünscht, so groß wie eine alte 10DM Münze selbstklebend 10 Jahre betriebsbereit usw..... aber mit Energiebedarfsangabe wauuu. Ja, ohne Wandsensor ist es mehr als schwer. Aber wir uns einig es kann nur ein Schätzwert sein. ELV? EG und OG: bin ich mir nicht sicher, ob nicht eher der Raum als das System die Priorität erhalten sollte. In der momentanen Zeit ist es ganz sicher das System Sparsam. > Heizleistung Habe die gleiche Erfahrung gemacht, auch die Erfahrung das sich die Wärme ändert. Habe in einigen Bereichen des Haues Heizkörper mit glatter Oberfläche Design_heizkörper sie verlieren einfach ~Leistung, die angenehme Strahlungswärme. Meine Heizleistung habe ich von 22KW auf 10 beschränkt, angeblich kann meine 7KW aber füllt dann ständig den Siphon auf?? Hatte den Hintergedanken die Taktung zu reduzieren. Von wegen, die blieb. Nun ich habe wohl keine Fußbodenheizung, aber konnte ich bis 0°C noch fahren. Die Heizkörper hatte ich aber auch vor 15 Jahren auf 45 ausgelegt, bis aufs Bad. Nun 3 Grad Differenz,...ist viel, habe schon auf die alten ELV FHT geschimpft, die geben 0,5 Grad an sind aber auch mal 1,2°C und das merkt man. > absolute Minimum Ja genau, Türen schließen und selbst Lüften war ein Temperaturverlust. > dass eine höhere VLT effizienter ist Nein, verfechte ich auf keinen Fall, möglichst optimal heißt alle ~Möglichkeiten abdecken. > Gestartet wird die Heizung Seltsam, bei mir werden die Heizkörper als erstes aktiviert, warum... weil ich die Wärme schnell abführen will. Ein geschlossener Heißkreis führt zur Taktung.(es ist kein Bypass_System vorhanden). Man sieht auch bei Dir das der Brenner sofort wieder abschaltet. Block! >Bild 3 super, die Effiziens der Brennwerttechnik kommt zum tragen. > Kleine Randnotiz dazu: Hatte mich schon gewundert, das Du dein BM1 so einfach abgeben willst. ÖL :-( --> Sanierung - Pflicht--> Wärmepumpe wird kommen. Nimm die Heizung lieber mit :-).. Hier wird wohl bald jeder eine andere Heizung haben oder ergänzen. Hoffe die Preise sinken wieder. Meine Heizung sieht aus wie neu, wenigstens von außerhalb der Rohrleitung(WW Behälter?? meistens das Aus). Hybrid, Pufferspeicher(um die Taktung zu unterbinden) und Solar ist bei mir angesagt. > wenn jemand das Projekt aktiv weiter betreuen könnte ?? Schade :-(
Peter* schrieb: > Hallo Joe, > > nun nach den letzten Beiträgen über BM2 (hoffe doch gelesen) kann ich > nur sagen deine freie Entscheidung. > Aber,... sollte man doch nutzen und wo sind die guten Bild von beiden > Seiten BM2. :-). Ja - ich hab alles gelesen. Ich hatte den BM2 schon vor einiger Zeit gekauft, wo noch im wesentlichen Erfolgsmeldungen gepostet wurden. > > Was heißt Du hast kein CAN-Bus Regler? Na - ich hab ursprünglich den TA 211 E als Regler, der ohne CAN bus arbeitet. Der BM2 ersetzt diesen. Von daher kann ich nicht auf Basis einer Paketaufzeichnung sehen, welche Kommandos die Therme erhalten muss. Es sind jedenfalls nicht die 0x25x ... - und den eigenen Status meldet die Therme auch unter 0x230 folgende. > > Joe Lucid schrieb: >> in einer Kaskade müssen alle Thermen unterschiedliche IDs >> verwenden. > > Woraus leitest Du das ab?, ID heißt nicht unbedingt Gerät. Hier wird > weitgehend mit einem Daten_Byte gearbeitet. Also stehen dir theoretisch > 7 byte zur Codierung der Routine zur Verfügung. Aber egal. Na jedes Can Bus Paket hat ja eine ID und dann gegebenenfalls payload. Und ich habe beim Mitschnitt meiner die 0x230 und folgende als IDs gesehen. Die Therme reagierte nicht auf 0x250 folgende. 0x200 ist schon mehr als ein byte - ich glaube der Adressraum ist 16 bit. > > Joe Lucid schrieb: >> Mein Problem: die Therme reagiert nicht auf 0x25x oder 0xf9 > Nun was sagen denn diese Routinen aus, 0xF9 war nach wie vor bei mir > unbekannt, vielleicht ein Marker für xx. > 0x25x sind Routinen die vom Ta250 versendet werden. Ein TA250 ist aber > nicht fähig mit anderen Geräten zu arbeiten!! evtl. dein Error A8 > > Also musst Du, mindestens laut Bosch Junkers, einen TA270 oder > haben > und dann werden sicher auch hier die Routinen ID's sich ändern. Also TA xxx hab ich gar nicht. Ich möchte die Therme nur mit dem esp32 fernsteuern statt der TA 211 E. > Joe Lucid schrieb: >> Für diesen 2. Fall >> ist es wichtig den BM2 mit anderen can bus Adressen zum laufen zu >> bekommen. Da der BM1 ja unbezahlbar ist > > Verstehe ich nicht ganz,.. ersetze Therme 0 ! durch einen Arduino/Can > oder so.. und mache Ihn zum Master der Kaskade. Kein BM1 kein Ta270... > BM2 an deiner Therme. Alles erstmal Theorie!!! Winter ist kalt. Ich sende mit Dave's firmware das, was ein TAxxx sonst senden würde. Aber meine Therme geht eben sofort in A8 - auch wenn sie ihren eigenen Status a'la 0x200 folgende kommuniziert.
3k Hysterese ist natürlich katastrophal. Ich habe mir einen Satz HR20 gekauft und bin ziemlich zufrieden damit. Werde aber eine neue Firmware dafür schreiben und die drahtlos machen - ähnlich wie OpenHR20. (a) Für mich ist das konstante Regeln einer Zimmertemperatur die erste grosse Priorität. Wenn das schwankt wird es im Tiefpunkt zu kalt und man stellt wärmer -> höhere Durchschnittstemperatur. (b) Die zweite Priorität ist, Zimmer so schnell wie möglich von einer niedrigen Abwesenheitstemperatur auf behaglich zu bekommen. Meistens stehen viele unserer Zimmer leer - wenn man das in 15 min warm bekäme könnte man alles auf 17 Grad lassen bis Wärme benötigt wird. (c) Dritte Priorität ist minimale VL Temp damit die Basisheizleistung effizient erbracht wird. Wenn man es durchspielt merkt man schnell wie sich die Punkte widersprechen: bringt man den VL auf maximale Temp um ein Zimmer zu boosten, so wird es überall sonst wärmer - bis die Thermostate merken dass der Vorlauf heiss geworden ist. Es müssen also die Thermostate die VL Temp kennen, um antizipierend gegenzusteuern. Die Zeit ein Zimmer ohne überschiessen warm zu bekommen ist deutlich durch die Abkühlung des Heizkörpers limitiert. Man muss schon deutlich vor Zieltemperatur gegensteuern, damit es nicht zu warm wird. Das Problem will ich so angehen, dass ich bei Zieltemperatur das Ventil des nächsten zu erwärmenden Raums öffne, die Soll VL Temp unterstelle und so den VL aktiv abkühle. Also als erstes die Küche warm, dann währende gefrühstückt wird, die Bäder hochziehen, dann die Büros usw. Für a) ist es essenziell Abweichungen der Raumdynamik sofort zu bemerken. Ich denke das geht gut indem man die Differenz zwischen Heizkörper- und Raumtemperatur mit der Ableitung der Raumtemperatur vergleicht. So wird man eine Kerze, mehrere Personen oder Sonneneinstrahlung sehr schnell bemerken und kann entsprechend gegensteuern BEVOR die Temperatur überschiesst - ggf mit aktiver Heizkörperabkühlung wie oben. Ich denke der HR20 arbeitet im Rahmen seiner Möglichkeiten schon so. Da muss man nur in den Raum kommen da dreht der schon zu. Mal sehen alles so klappt wie ich denke. Wird jedenfalls sicher ein interessantes Projekt - wenn ich denn je die Therme zu steuern schaffe :).
Je besser das Modell des Systems, desto weniger muss getaktet werden. Wenn ich weiss, dass ich die Küche von 16 auf 20 Grad bekomme indem ich den Heizkörper einmal auf 70 Grad bringe und ihn dann abkühlen lasse während das Zimmer aufheizt, so kann die Therme eine Weile durchgehend laufen und dann abschalten. Der Tod ist niedrige VL Temp zur Erwärmung eines einzelnen Raums. Das kann nicht ohne Takten gehen. Leider habe ich bisher nirgendwo echte Daten zur Ineffizienz des Takten gesehen. Es ist alles nur Spekulation. Wenn man die Daten hätte könnte man weiter optimieren - zb. die leeren Zimmer mit mehr Hysterese fahren und damit Taktzyklen auf Kosten höherer Durchschnittstemperaturen einsparen.
Hallo, nur kurz >Kommandos nun hatte ich erst vor kurzem nochmals erwähnt. Dave hatte unter der Adresse https://docs.google.com/spreadsheets/d/1JzmhEbFY_GSk0Dl_e5pb2zmsy9EPlQU7bUpb9bXKxCM/edit?usp=sharing die "bekannten ID's" zusammengefasst. Bitte selektieren, was Du senden (TA250...) kannst und was Du empfängst (BM1). In Dave's Programm ist ganz sicher auch eine ID Liste. Die ID'S sind dem System entsprechend unterschiedlich (s.BM2).. Der gebräuchliche ID Bereich des CAN Bus 11 bit (0x7FF) ext. Bereich ID ist 29 bit mit jeweils 1-8 Byte max. Es existieren aber auch Transportprotokolle die wesentlich mehr Bytes haben "scheinbar".... CAN Bus Grundwissen auffrischen. ..next
Peter* schrieb: > die "bekannten ID's" zusammengefasst. Bitte selektieren, was Du senden > (TA250...) kannst und was Du empfängst (BM1). In Dave's Programm ist > ganz sicher auch eine ID Liste. > > Die ID'S sind dem System entsprechend unterschiedlich (s.BM2).. Ja schon klar -- das hab ich mir alles angeschaut. Nur bin ich offenbar der erste, der ein System nur mit BM2 und Kaskadengerät 2 versucht zu steuern. Das BM2 sendet alles, was im Spreadsheet unter 0x200 ... 0x20f beschrieben ist, allerdings mit um 0x30 erhöhten Ids, also 0x230 ... 0x23f. Es reagiert leider nicht auf die Kommandos 0x250 ... 0x25f und geht statt dessen innerhalb von wenigen Minuten auf Fehler A8. Es liegt nahe, dass weitere Kaskadengeräte dann unter 0x260 ..., 0x290 ..., 0x2c0 ... senden. Jedes Gerät braucht ja seinen eigenen Kommandobereich damit es separat zugeschaltet werden kann - insofern passt 0x250 ... etwas schräg in den Id Bereich. Aber es mag auch sein dass 0x250 ... für die Führungstherme ist und andere Kaskadengeräte anders gemapped sind. Jedenfalls funktioniert der naheliegende Bereich 0x280 ... leider nicht. Da ich den Fehlercode der Therme über den Can Bus auslesen kann, könnte ich den gesamten Adressraum automatisch testen, falls die Therme nach Empfang eines gültigen Befehls wieder aus A8 herauskommt. Mir wäre also sehr geholfen, wenn mir jemand sagen könnte ob die Therme aus A8 wieder herauskommt (ohne Neustart) und was das minimale Kommando ist um A8 zu verhindern. Wie gesagt kann ich leider nicht den gültigen Kommandobereich aufzeichnen, da ich über keine TAxxx verfüge.
BTW - es ist möglich dass ein TA270 oder TA300 die Kaskadeninstanz 2 mit Kommandos versorgt die A8 verhindern, selbst wenn Kaskadeninstanz 1 fehlt. Wenn also jemand einen BM2 erfolgreich mit Aussenfühler und TA270 oder TA300 betreibt, könnte man durch Ersetzen des AF mit Kodierwiderstand 2/2 auf dem Can Bus möglicherweise sofort sehen, was der richtige Bereich ist. Kann aber auch sein, dass auch in diesem Fall A8 auf dem Kaskadengerät 2 angezeigt wird - weswegen ich mir für den Test ungern eine TAxxx kaufen möchte.
Ich lasse die Heizung schon anspringen weil es immer einen Heizkörper gibt, der 100% geöffnet ist und das ist der in der Diele im EG. Da ist es bitterkalt aber das ist auch kein Wohnraum. Über diesen Heizkörper lasse ich überschüssige Energie abfließen, damit mir keine Eisbahn entsteht. Diese halbe Stunde "vorglühen" sorgt auch dafür, dass es weniger Geräusche im Haus gibt. Die Vorbesitzer haben einfach die Rohre durch die Wand gequetscht. Das klackert und Tackert recht hübsch, wenn man morgens gleich auf Zieltemperatur heizt. Auf die Diskussionen mit meiner besseren Hälfte hatte ich dann einfach keine Lust mehr, warum wochenends man von der Heizung geweckt wird. Mit Blick in die Zukunft: Wenn das alles so klappt wie ich mir das vorgestellt habe, landet ohnehin umgehend Solar + PV auf dem Dach und dazu dann später eine Pumpe. Ich überlege sogar noch mehr Geld dann später in die Hand zu nehmen und auf Erdwärme zu gehen. Eine gut dimensionierte und effiziente Wärmepumpe kann nunmal bei arktischen Temperaturen nichts mehr ausrichten und kostet nicht deutlich weniger als eine Erdbohrung + Pumpentechnik etc. Ich habe mir sagen lassen, dass die gängigsten WP-Modelle bereits bei -10°C zu kämpfen haben. Finde ich nicht so toll. Zum Thema raumgeführte Steuerung: Das geht wirklich nur effizient mit Elektroheizkörpern oder Infrarot. Wasser ist zu träge dafür. Zum Thema BM2, Kaskade, etc.: Fakt ist wir brauchen hier eine TAxxx am Can-Bus. Ohne kriegen wir kein reverse engineering zustande. Das heißt dann wohl auch Umbaumaßnahmen bzw. Umrüstung an der Therme selbst. Alternativ: In den sauren Apfel beißen und BM1 (das "echte") anschaffen, zusammen mit Ta270 oder so als Backup. Das kostet Geld, was einem natürlich die, wie man es so schön nennt, "ROI" verhageln kann. Man gibt 100€ und mehr für Umrüstung aus und am Ende spart man nichts ein weil die Heizung bereits optimal eingestellt wurde. Das kann auch passieren! Habe jetzt zum Beispiel eine Nachzahlung von über 300€ anstehen, weil das Mainboard kaputt war und die Therme 90% der Zeit auf volle Pulle lief. Da half meine tolle Steuerung auch nichts... Shit in, Shit out!
Dave G. schrieb: > Zum Thema BM2, Kaskade, etc.: > Fakt ist wir brauchen hier eine TAxxx am Can-Bus. Ohne kriegen wir kein > reverse engineering zustande. Das heißt dann wohl auch Umbaumaßnahmen > bzw. Umrüstung an der Therme selbst. > Alternativ: In den sauren Apfel beißen und BM1 (das "echte") anschaffen, > zusammen mit Ta270 oder so als Backup. Am Ende mag das das Ergebnis sein - aber nicht zwangsläufig. Angesichts der Tatsache dass die Statusmeldungen meiner Therme 1:1 mit denen mit einer BM1 übereinstimmen (bis auf die Verschiebung von 0x30) halte ich es für nicht unwahrscheinlich (auch im Sinne der Annahme einer möglichst einfachen Implementierung der Firmware im BM2) dass die Kommandos ebenfalls bis auf eine Verschiebung übereinstimmen. Durchaus denkbar dass das automatische Abscannen funktioniert - wenn denn der A8 Code reversibel ist. Das muss doch einem von Euch schon aufgefallen sein, ob A8 einen Neustart der Therme erfordert oder einfach nach Senden von gültigen Kommandos wieder verschwindet, oder? Und welche Kommandos A8 unterdrücken. In einem vorherigen Beitrag sagte jemand ein beliebiges Kommando mit gültiger ID ohne payload würde A8 verhindern. In dem Fall wäre das Scannen trivial und schnell von mir zu implementieren.
Um es kurz zu skizzieren - sagen wir eine gültige ID ohne payload ist genug um die Therme aus A8 rauszuholen. Dann würde ich einfach von 0x0 bis 0x7ff0 in 0x10 Abständen ein Paket ohne payload senden und jeweils warten welchen Errorcode die Therme zurück liefert. Das sind ganz 128 Versuche. Die Therme liefert nämlich selbst im A8 Zustand den Fehlercode auf 0x236. Ich könnte es auch einfach so versuchen - aber bei den Temperaturen kommen schnell Beschwerden von den Mitbewohnern :). Und ich kann mir nicht sicher sein ob die Can Bus Kommunikation zu dem BM2 überhaupt funktioniert. Wenn Ihr mal in Eurem Erfahrungsschatz sucht komme ich wahrscheinlich schneller zum Ziel. Meine Mitbewohner würden es Euch danken!
Dave G. schrieb: > Zum Thema raumgeführte Steuerung: > Das geht wirklich nur effizient mit Elektroheizkörpern oder Infrarot. > Wasser ist zu träge dafür. Ich habe ganz gute Erfahrungen mit PC Lüftern als Verstärker der Heizleistung traditioneller Heizkörper gemacht. Da kommt jede Menge mehr raus als bei natürlicher Konvektion. Mit 88 Grad Vorlauf könnte man denke ich eine deutlich schnellere Erwärmung erreichen - mit oder ohne Lüfter. Und meine Therme ist deutlich überdimensioniert so dass die Erwärmung der Heizkörper sehr schnell erfolgen kann. In den Büros sind ausserdem die Schreibtische direkt an der Heizung - d.h. der Komfort steigt schneller als die Zimmertemperatur über Strahlungswärme (ähnlich wie Infrarot). Das echte Trägheitsproblem ist ein mögliches Überschiessen der Zieltemperatur. Aber da bin ich optimistisch das mit feed forward Regelung und ggf aktiver Kühlung des Heizkörpers durch Mischen mit Wasser aus kalten Zimmern in den Griff zu bekommen. Natürlich will man den Vorlauf nicht immer auf 88 Grad fahren, um die Effizienz passabel zu halten. Deswegen der Wunsch nach einer integrierten Steuerung der Therme und Ventile. Am Ende wird man eine deutliche Verbesserung erreichen. Natürlich in Grenzen, die dann die praktisch nutzbare Absenktemperatur bei Nichtnutzung nach unten beschränken. Je nach Heizkörperausstattung und Voraussagbarkeit der Nutzung wird man die Absenktemperatur für jeden Raum individuell festlegen müssen - auch tageszeitabhängig.
Dave G. schrieb: > Das kostet Geld, was einem natürlich die, wie man es so schön nennt, > "ROI" verhageln kann. Man gibt 100€ und mehr für Umrüstung aus und am > Ende spart man nichts ein weil die Heizung bereits optimal eingestellt > wurde. Das kann auch passieren! Habe jetzt zum Beispiel eine Nachzahlung > von über 300€ anstehen, weil das Mainboard kaputt war und die Therme 90% > der Zeit auf volle Pulle lief. Da half meine tolle Steuerung auch > nichts... Shit in, Shit out! Na komm - das echte ROI ist der Spass an der Sache! Aber beim BM1 ist's wirklich vorbei mit dem Spass. Das Ding kostet gerne ca. 300 Euro zur Zeit. Versuche ständig ein günstiges Exemplar zu ergattern.
Hallo Dave,
> Ich lasse die Heizung schon anspringen...
Einen kalten Raum besitze ich auch und gleiches Problem. Meine
Heizkörpereinstellung ist da momentan die einfache Funktion 15,5°C ohne
Programm. Auch hier steigt der Ventilstatus in der Nacht, aber keine 90%
mehr.
Erdwärme hatte ich mal ein Angebot, als ich ein Musterhaus besichtigt
hatte.
"Ein Angebot, das Sie nicht ausschlagen können 20000Euro...."ist auch
fast 20 Jahre her. einfach zu teuer.
@Joe
Wenn Du die Information hast, das dein BM2 zum BM1 werden kann, wo bitte
ist das Problem noch? Kleinanzeigen Ebay TA270 ~~45 bis 80Euro.
Du schreibst Du hast keine Kommunikation (A8), dann musst Du auch eine
Kommunikation aufbauen. Das geht nicht ohne, die BM1 und TA250...
Junkers Bosch geben ganz sicher keine Infos darüber heraus und erst
Recht nicht was sich der Softwerker sich so gedacht hat.
Das nur ein herumstochern, ein Restbus zu entwickeln ohne zu wissen was
gesendet werden soll!!!??
Währe schön wenn Du ein paar Bilder des BM2 senden könntest. danke
Peter* schrieb: > @Joe > > Wenn Du die Information hast, das dein BM2 zum BM1 werden kann, wo bitte > ist das Problem noch? Kleinanzeigen Ebay TA270 ~~45 bis 80Euro. Meiner kann es eben nicht - aber wenn Du die vorherigen Beiträge durchliest dann funktioniert es bei manchen indem einfach statt Kodierungswiderstand der Aussenfühler angehängt wird. Meine Therme startet dann nicht mit Fehler CC. Es gibt offenbar unterschiedliche Versionen. > Du schreibst Du hast keine Kommunikation (A8), dann musst Du auch eine > Kommunikation aufbauen. Das geht nicht ohne, die BM1 und TA250... > Junkers Bosch geben ganz sicher keine Infos darüber heraus und erst > Recht nicht was sich der Softwerker sich so gedacht hat. Man kann den Regler (TAxxx) mit Dave's Software und einem esp32 ersetzen. Das ist es, was ich machen möchte. Ich brauche nur den passenden ID Bereich. > Das nur ein herumstochern, ein Restbus zu entwickeln ohne zu wissen was > gesendet werden soll!!!?? Meine Hypothese ist, dass die Kommandos die gleichen sind wie bei dem BM1 - nur an einen anderen ID Bereich gemapped. Wenn das richtig ist, muss ich den nur finden und das wäre einfach wenn der Fehlercode A8 reversibel ist. > Währe schön wenn Du ein paar Bilder des BM2 senden könntest. danke Siehe Anhänge
Jedenfalls meine Therme kommt wieder aus "A8", wenn man "irgendwas" dranhängt, das (irgend?) eine gültige Info sendet, ich würde das vorrangig mit der Raumtemperatur versuchen. Das "nicht funktionierende" BM2 scheint ein "altes" zu sein (mit kleiner Bestückung), und ich würde annehmen, dass ein "2." in einer Kaskade eigentlich schon "glücklich" ist, wenn es eine Außentemperatur sieht. Die kommt nach meinem Verständnis ausschließlich von einem BM1. Es kann aber auch sein, dass die "Position" BM1 auch die eines Art "Busmaster" ist, der die Adressabfrage eintaktet, das müßte man dann in die firmware integrieren, aber dazu müßte man wissen, wie die betreffende Logik ist (also falls jemand das in einer echten Kaskade hat...?). @Dave: Ich würde gerne dein überzähliges Interface nehmen und stelle gerne auch willigen Testern mein(e) überzählige(n) zur Verfügung, sobald ich selbst wieder aktiv an dem Thema dran bin und ggf. auch weiß, wie man die effektiv nutzen kann (das Spannungsproblem...). Meine derzeitige Prio liegt derzeit allerdings noch woanders, das wird vermutlich erst in ein paar Wochen weitergehen. Würde auch den "Notfallmaintainer" für die Firmware machen, falls sich niemand findet mit besseren C/C++-Skills (ich bin eigentlich DAU...).
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Joe Lucid schrieb: > Meiner kann es eben nicht - aber wenn Du die vorherigen Beiträge > durchliest dann funktioniert es bei manchen indem einfach statt > Kodierungswiderstand der Aussenfühler angehängt wird. Meine Therme > startet dann nicht mit Fehler CC. Es gibt offenbar unterschiedliche > Versionen. Gibt es, siehe auch meine Bilder weiter oben. Du hast das alte mit der "kleinen" Bestückung. Das kann offenbar die Außentemperatur nicht selbst ermitteln, von daher würde ich diese vom ESP her auf den Bus schieben, und zwar unter der Adresse, die in Dave's Spreadsheet zu finden ist (keine Verschiebung). > Meine Hypothese ist, dass die Kommandos die gleichen sind wie bei dem > BM1 - nur an einen anderen ID Bereich gemapped. Wenn das richtig ist, > muss ich den nur finden und das wäre einfach wenn der Fehlercode A8 > reversibel ist. Könnte sein, dass das mit dem Mapping hinhaut. Wie geschrieben: Bei meiner Therme reicht es, wenn irgendeine gültige Info kommt, und das war auch das, was Dave immer berichtet hatte (da war es lange die Uhrzeit?). Nach dem was du schilderst, klingt es aber danach, als wäre der ESP nicht in der Lage, was auf den Bus zu schreiben. Kannst du mal die Spannungspegel ausmessen? Und/oder auch die Widerstandswerte (evtl. ist auf dem alten BM1 noch ein Abschlusswiderstand?).
Jörg R. schrieb: > Jedenfalls meine Therme kommt wieder aus "A8", wenn man "irgendwas" > dranhängt, das (irgend?) eine gültige Info sendet, ich würde das > vorrangig mit der Raumtemperatur versuchen. Super! Vielen Danke! Das hilft doch schon mal weiter. Jörg R. schrieb: > Das "nicht funktionierende" BM2 scheint ein "altes" zu sein (mit kleiner > Bestückung), und ich würde annehmen, dass ein "2." in einer Kaskade > eigentlich schon "glücklich" ist, wenn es eine Außentemperatur sieht. > Die kommt nach meinem Verständnis ausschließlich von einem BM1. Das ist keine schlechte Idee. Ich bin aber etwas skeptisch weil die BM? ja nicht regeln sondern nur die Kommandos der TA??? umsetzen. Also brauchen die gar keine Aussentemperatur. > Es kann aber auch sein, dass die "Position" BM1 auch die eines Art > "Busmaster" ist, der die Adressabfrage eintaktet, das müßte man dann in > die firmware integrieren, aber dazu müßte man wissen, wie die > betreffende Logik ist (also falls jemand das in einer echten Kaskade > hat...?). Wenn jemand eine Kaskade hätte wäre das natürlich perfekt. Ich denke der TA??? würde eher den Busmaster spielen. Falls das überhaupt notwendig ist. Der Can Bus ist ja so konzipiert dass Kollisionen erkannt werden können. Jedenfalls schickt mein BM2 brav alle Statuspakete ohne aufgefordert zu werden. Man kann wohl mit hoher Wahrscheinlichkeit vermuten dass die Kommando-IDs der Geräte 2-5 auf andere IDs als 0x250 - 0x25f gemapped sind, damit der Regler sie einzeln kontrollieren kann. Vielleicht noch an Dave: unterbindet beim BM1 nur 0xf9 den Fehler A8 oder reichen Pakete an andere gültige Adressen?
Jörg R. schrieb: > Gibt es, siehe auch meine Bilder weiter oben. Du hast das alte mit der > "kleinen" Bestückung. > Das kann offenbar die Außentemperatur nicht selbst ermitteln, von daher > würde ich diese vom ESP her auf den Bus schieben, und zwar unter der > Adresse, die in Dave's Spreadsheet zu finden ist (keine Verschiebung). Funktioniert der BM2 mit grossem Chip immer? Die gibt es einigermassen günstig - das wäre noch eine Alternative. > >> Meine Hypothese ist, dass die Kommandos die gleichen sind wie bei dem >> BM1 - nur an einen anderen ID Bereich gemapped. Wenn das richtig ist, >> muss ich den nur finden und das wäre einfach wenn der Fehlercode A8 >> reversibel ist. > Könnte sein, dass das mit dem Mapping hinhaut. Wie geschrieben: Bei > meiner Therme reicht es, wenn irgendeine gültige Info kommt, und das war > auch das, was Dave immer berichtet hatte (da war es lange die Uhrzeit?). Sehr cool. Dann mach ichs mit der Uhrzeit! > Nach dem was du schilderst, klingt es aber danach, als wäre der ESP > nicht in der Lage, was auf den Bus zu schreiben. Kannst du mal die > Spannungspegel ausmessen? Und/oder auch die Widerstandswerte (evtl. ist > auf dem alten BM1 noch ein Abschlusswiderstand?). Die Pegel sehen ok aus und die Therme sendet auch das Ack bit wenn ich was schicke. Aber gerade durchgemessen: keine Seite terminiert den Bus. Das könnte also in der Tat Teil des Problems sein. Das teste ich beim nächsten Versuch durch. Wie ist die Terminierung bei BM1/TA??? aus? 120 Ohm auf beiden Seiten?
Joe Lucid schrieb: > Das ist keine schlechte Idee. Ich bin aber etwas skeptisch weil die BM? > ja nicht regeln sondern nur die Kommandos der TA??? umsetzen. Also > brauchen die gar keine Aussentemperatur. Der BMx braucht die Außentemperatur auch nicht, aber die Therme. Hatten wir hier weiter oben schon nette Diskussionen darüber, wie man "TA" und Therme jeweils "einordnen" soll. Fakt ist afaik: Die Therme läuft los, sobald sie eine Außentemperatur hat. Ganz egal, ob die vom "211" kommt oder vom physischen Außenfühler via BM1 "alt" oder BM2 "neu". Von daher wäre es nur logisch, dass die "alten" BM2 halt über den Bus diese essentielle Info beziehen, und "gut ist". > Wenn jemand eine Kaskade hätte wäre das natürlich perfekt. Ich denke der > TA??? würde eher den Busmaster spielen. Falls das überhaupt notwendig > ist. Der Can Bus ist ja so konzipiert dass Kollisionen erkannt werden > können. Jedenfalls schickt mein BM2 brav alle Statuspakete ohne > aufgefordert zu werden. Na ja, die Umsetzung des Bus-Konzepts in diesen Thermen ist jedenfalls einigermaßen "speziell", von daher erlebt man immer wieder Überraschungen... Und die Thermen nehmen die übermittelten Vorgaben nicht sklavisch an, sondern verarbeiten die. Kommt was "zu komisches" raus, geht die Therme in eine Art "Notbetrieb" und regelt autonom. > Man kann wohl mit hoher Wahrscheinlichkeit vermuten dass die > Kommando-IDs der Geräte 2-5 auf andere IDs als 0x250 - 0x25f gemapped > sind, damit der Regler sie einzeln kontrollieren kann. Jeder Teilnehmer ein eigener Adressbereich (bzw. eine eigene "Normalverschiebung" klingt für mich logisch. Wir hatten eine Lücke zwischen 0x25x und 0x300. Würde also für einen 2. TN dann mal auf 0x26x tippen. > Vielleicht noch an Dave: unterbindet beim BM1 nur 0xf9 den Fehler A8 > oder reichen Pakete an andere gültige Adressen? Aus den Diskussionen mit ihm hatte ich im Hinterkopf mitgenommen, dass einfach überhaupt nur eine passende Adresse kommen muss, auch leere Payloads reichen aus, um die Therme aus dem Fehlerzustand zu holen.
Joe Lucid schrieb: > Funktioniert der BM2 mit grossem Chip immer? Die gibt es einigermassen > günstig - das wäre noch eine Alternative. Das kann ich nicht sagen, weil meiner nach den ersten Tests dann nicht mehr mit dem ESP kommunizieren wollte (da ist die Versorgungsspannung plötzlich auf ca. 30V hoch). Mit der TA250 funktioniert der BM2 aber problemlos (in der Funktion als BM1). > Sehr cool. Dann mach ichs mit der Uhrzeit! Nimm' aus den genannten Gründen die Außentemperatur. Damit sollte auch die Therme ordnungegemäß laufen, wenn dieser Wert immer ok ist! > Die Pegel sehen ok aus und die Therme sendet auch das Ack bit wenn ich > was schicke. Aber gerade durchgemessen: keine Seite terminiert den Bus. > Das könnte also in der Tat Teil des Problems sein. Das teste ich beim > nächsten Versuch durch. > > Wie ist die Terminierung bei BM1/TA??? aus? 120 Ohm auf beiden Seiten? Jedenfalls ich war nicht in der Lage, da sinnvoll was zu messen. Die Widerstandswerte schwanken zwischen spannungslos und in Betrieb gemessen... Wenn du das Ack siehst, dürfte alles ok sein. Wir sehen mehr, wenn du erst mal was passendes auf dem Bus geschrieben hast.
Ich habe an meinem BM1 Joe Lucid schrieb: > Meiner kann es eben nicht - aber wenn Du die vorherigen Beiträge > durchliest dann funktioniert es bei manchen indem einfach statt > Kodierungswiderstand der Aussenfühler angehängt wird. Meine Therme > startet dann nicht mit Fehler CC. Es gibt offenbar unterschiedliche > Versionen. Ich betreibe mein BM1 ohne Außenfühler mit diesem branch von Daves Firmware: https://github.com/Neuroquila-n8fall/JunkersControl/tree/feature-outside-temp Der Fehler CC läßt sich bei mir folgendermaßen unterdrücken: In main.cpp hier msg.data[0] = 1 in msg.data[0] = 0 ändern.
1 | // Temperature regulation mode |
2 | // 1 = Weather guided | 0 = Room Temperature Guided |
3 | case 1: |
4 | msg = PrepareMessage(configuration.CanAddresses.Heating.Mode, 1); |
5 | msg.data[0] = 0; |
6 | break; |
Vielleicht hilft das auch in deiner Konstellation.
gradius-v schrieb: > Vielleicht hilft das auch in deiner Konstellation. Coole Idee! Damit sollte sich rausfinden lassen, unter welcher Adresse der 2. TN diese Angabe erwartet, oder habe ich das Prinzip missverstanden?
Jörg R. schrieb: > Der BMx braucht die Außentemperatur auch nicht, aber die Therme. Hatten > wir hier weiter oben schon nette Diskussionen darüber, wie man "TA" und > Therme jeweils "einordnen" soll. Fakt ist afaik: Die Therme läuft los, > sobald sie eine Außentemperatur hat. Ganz egal, ob die vom "211" kommt > oder vom physischen Außenfühler via BM1 "alt" oder BM2 "neu". Von daher > wäre es nur logisch, dass die "alten" BM2 halt über den Bus diese > essentielle Info beziehen, und "gut ist". Ah ok - danke. > Jeder Teilnehmer ein eigener Adressbereich (bzw. eine eigene > "Normalverschiebung" klingt für mich logisch. Wir hatten eine Lücke > zwischen 0x25x und 0x300. Würde also für einen 2. TN dann mal auf 0x26x > tippen. Ich werde die Therme beim nächsten Mal auf Gerät 3 kodieren. Mal sehen wo sie dann sendet. Man würde erwarten 0x260 - mal sehen. > Aus den Diskussionen mit ihm hatte ich im Hinterkopf mitgenommen, dass > einfach überhaupt nur eine passende Adresse kommen muss, auch leere > Payloads reichen aus, um die Therme aus dem Fehlerzustand zu holen. Ja so erinnere ich es auch.
gradius-v schrieb: > Vielleicht hilft das auch in deiner Konstellation. Hervorragende Idee! Vor allem weil es im Adressbereich der Regler->Therme Kommandos liegt (im Gegensatz zu Aussentemperatur). Damit werde ich es probieren.
gradius-v schrieb: > Der Fehler CC läßt sich bei mir folgendermaßen unterdrücken Meinst Du A8 oder wirklich CC? Das ist ja sonst noch ein ganz neuer Ansatz: BM2 ohne Kodierwiderstand und damit CC unterbinden. Vielleicht präsentiert sie sich dann ganz normal an 0x20x.
Hallo, Joe Lucid schrieb: > Es reagiert leider nicht auf die Kommandos 0x250 ... 0x25f und > geht statt dessen innerhalb von wenigen Minuten auf Fehler A8 das darf er auch nicht!!, weil er nicht BM1/TA270 ist, durch die Codierung hat er seine Aufgabe bekommen und die heißt, mit timeout der Masterheizung "bei bedarf" zu folgen (VLT). A8 keine Kommunikation zum Bediengerät. BM1/Ta270 muss ersetzt werden und was Heizung 2 mitgeteilt bekommt oder wie er es weiter sendet steht erstmal in den Sternen, weil du kein fehlerfreies System hast. Kann.. muss nicht... BM2 muss die Id Gruppe (Soll) 0x25x ignorieren. !! Ich würde vorsichtig sein.. mit Abschlusswiderständen 120Ohm die werden nicht einmal erwähnt. Überlastung Zerstörung !!
Sobald die Therme ein Paket vom TA-Bereich sieht, springt sie eigenständig aus A8 wieder raus. Man sieht schon vorher ob Kommunikation funktioniert, wenn der Außentemperaturfühler angeschlossen ist und die Temperatur im Infodisplay angezeigt wird. Verschwindet die Temperatur nun, ist die Kommunikation hinüber, kurz darauf kommt A8. Ich empfehle so oder so diesen Fühler anzubringen, falls noch nicht vorhanden. Dadurch hat man die Option auf einen guten Notbetrieb, wenn der ESP mal kaputt geht und grad keine Lösung bereit liegt. Ohne Fühler läuft das Gerät einfach ineffizient. Sobald die Kommunikation wieder steht, taucht die Außentemperatur wieder auf und es bleibt nur der Eintrag im Fehlerspeicher übrig. Ich habe sehr viele schlechte Erfahrungen gemacht mit diesem Thema. Am Ende vom Tag, und entschuldigt wenn ich das Gebetsmühlenartig wiederhole, kann auch wenn alles perfekt aussieht einfach das Mainboard von der Therme kaputt sein. Ich habe hier so viele Konstrukte ausprobiert die alle den A8 geschmissen haben zuletzt, dass ich bald wahnsinnig geworden bin.
Dave G. schrieb: > Man sieht schon vorher ob Kommunikation funktioniert, wenn der > Außentemperaturfühler angeschlossen ist und die Temperatur im > Infodisplay angezeigt wird. Meine ZWR - 18/5 hat gar kein Infodisplay. Du meinst an der Therme, richtig? Denn für diese Tests ist der TA??? ja gar nicht verbunden. Dave G. schrieb: > Sobald die Therme ein Paket vom TA-Bereich sieht, springt sie > eigenständig aus A8 wieder raus. Dave G. schrieb: > Ich habe hier so viele Konstrukte > ausprobiert die alle den A8 geschmissen haben zuletzt, dass ich bald > wahnsinnig geworden bin. Wie passen diese beiden Sätze zusammen? Wenn jedes Paket vom TA-Bereich A8 verhindert, warum bist Du dann immer wieder dort gelandet?
Wenn man Nachrichten schickt aber die Therme trotzdem auf A8 springt und das CAN Modul nachweislich in Senderichtung funktioniert, dann muss das nicht heißen, dass man etwas falsches schickt. Es kann auch bedeuten, dass das Mainboard der Therme oder das Busmodul einen Schaden hat. Die Raumregler kommen mit solchen Diskrepanzen wunderbar klar.
Peter* schrieb: > BM1/Ta270 muss ersetzt werden und was Heizung 2 mitgeteilt bekommt oder > wie er es weiter sendet steht erstmal in den Sternen, weil du kein > fehlerfreies System hast. Kann.. muss nicht... Ich denke es ist wahrscheinlich dass die TA??? die Steuerung im wesentlichen übernimmt. Du siehst es daran dass die TA270 3 Geräte und eine feste Führungstherme unterstützt, während der TA300 5 Geräte regelt und die Führungstherme konfigurierbar ist. Kann natürlich sein dass das Folgen der untergeordneten Geräte fest im bm? kodiert ist und die einzelnen Thermen nicht separat gesteuert werden. Dann würde die Steuerung nur die Rollen zuweisen. So hätte ich das allerdings nicht gelöst, um Flexibilität für zukünftige Steuerungen zu erhalten.
Dave G. schrieb: > Wenn man Nachrichten schickt aber die Therme trotzdem auf A8 > springt und > das CAN Modul nachweislich in Senderichtung funktioniert, dann muss das > nicht heißen, dass man etwas falsches schickt. Es kann auch bedeuten, > dass das Mainboard der Therme oder das Busmodul einen Schaden hat. > > Die Raumregler kommen mit solchen Diskrepanzen wunderbar klar. Ein Alptraum - vor allem wenn die Raumregler damit klarkommen. Da muss ja doch noch irgendetwas instabil sein in unserem Ansatz.
Joe Lucid schrieb: > Meinst Du A8 oder wirklich CC? Das ist ja sonst noch ein ganz neuer > Ansatz: BM2 ohne Kodierwiderstand und damit CC unterbinden. Vielleicht > präsentiert sie sich dann ganz normal an 0x20x. Wirklich CC. Und die Message 0x258 = 0 unterdrückt den Fehler. Ich habe auch einen TA300, der sendet 0x258 = 1 und die Therme geht ohne Außenfühler am BM1 sofort auf CC. Man kann am TA300 auch einen Raumfühler anschließen, ich schätze dann würde er auch 0x258 = 0 senden (nicht getstet!).
Hallo, Joe Lucid schrieb: > Ich denke es ist wahrscheinlich dass die TA??? die Steuerung Es ist schon so wie ich geschrieben (BM1/TA...)habe und vielleicht noch wesentlich komplexer. TA270<... ist nur ein "Bedienteil" (Soll) aber (Ist) ist BM1 bzw. evtl. Regelungsparameter der Thermen mit BM2. Die normale Heizung mit BM2 ist ausgeblendet, sie wird geführt. Ich verstehe nicht, das Du in deiner geschilderten Situation (Mieter mit Bewohner.) dich auf eine solche Erkundung wagst. Schon mal überlegt, statt ein Außenfühler einen Widerstand anzuschließen evtl. ist das Hardwareproblem (Erkennung AF) gelöst und dann per SW selektieren. Der AF muss doch vorhanden sein (TA211E oder?).... aber nicht einen HW Fehler ignorieren. ...oder einfach überlegen... eine BM1/Ta270 zuzulegen. Man kann BM2 noch verkaufen noch. Habe mir erst im Sommer eine alte Heizung ZBS22 gekauft für 150Euro bis vor die Tür kam der freundliche Mann. verstehe ich nicht, Euer drumherum reden.
So - neue Erkenntnisse: - Bm2 ohne Kodierwiderstand und mit 0x238 = 0 oder 0x208 = 0 bringt die Therme nicht aus dem CC Error raus. - Mit Kodierwiderstand hab ich mir die logs nochmal im Detail angesehen und festgestellt dass ein zusätzliches byte für jedes update von der Therme gesendet wird - nämlich die Instanz die man mit dem Widerstand eingestellt hat. Das ist natürlich sinnvoll - so passt alles auf einen Satz IDs. Leider gelingt es mir nach wie vor nicht auch nur ein einzelnes Paket erfolgreich an die Therme zu schicken. Ich bekomme Acks aber komme die aus A8 raus. So kann das Problem immernoch auf der Id Seite oder der hardware Seite liegen.
Peter* schrieb: > Hallo, > > Joe Lucid schrieb: >> Ich denke es ist wahrscheinlich dass die TA??? die Steuerung > > Es ist schon so wie ich geschrieben (BM1/TA...)habe und vielleicht noch > wesentlich komplexer. TA270<... ist nur ein "Bedienteil" (Soll) aber > (Ist) ist BM1 bzw. evtl. Regelungsparameter der Thermen mit BM2. Ich glaub wir haben da keinen Konflikt. Der TA??? regelt die Solltemperatur, und der BM? zusammen mit der Therme implementiert das, was natürlich auch eine Regelleistung ist. TA??? implementiert selber Heizkurve, Timer, Raumgeführte Steuerung usw usf. > Die normale Heizung mit BM2 ist ausgeblendet, sie wird geführt. Der TA300 kann jede Maschine in der Kaskade zur Führungstherme machen. Ist halt die Frage wie das implementiert ist. Gibt es einen Befehl zur Zuordnung der Führungsrolle - oder schaltet der TA??? einfach manuell eine Therme primär an und dann wenn der Vorlauf 3K unter soll hinkt eine weitere? Hast Du da spezifische Einsichten? > > Ich verstehe nicht, das Du in deiner geschilderten Situation (Mieter mit > Bewohner.) dich auf eine solche Erkundung wagst. Naja die Mitbewohner sind meine Familie. Und ich bin nicht besonders ängstlich. > > Schon mal überlegt, statt ein Außenfühler einen Widerstand anzuschließen > evtl. ist das Hardwareproblem (Erkennung AF) gelöst und dann per SW > selektieren. Der AF muss doch vorhanden sein (TA211E oder?).... aber > nicht einen HW Fehler ignorieren. Ja das mach ich doch die ganze Zeit so weil der Aussenfühler sofort zu CC führt.
Wäre natürlich wirklich möglich, dass die geführten Geräte auf Vorlauf Soll und Ist des Masters schauen und selbständig einspringen. Aber das erscheint mir unflexibel und beschränkt und deswegen die weniger wahrscheinliche Implementierung.
Hallo, es gäbe unter den vielen Möglichkeiten (Spielereien) der Sonderfunktion "Kaskade" auch evtl. die Möglichkeit die Masterheizung nur als Sollformation TA... zu nutzen und die Heizung x nur in der SW umzuschalten und seine Werte selbst zu berechnen. Deshalb vielleicht erst BM2. ("nur entgegengesetzte Spinnereien") Zur Info: TA270 ... wird auch so mit BM10 und BM20 benutzt unter HT3. Hast Du denn schon mal die erst Heizung BM1/TAxxx simuliert(ESP/Can) (mit AF Id) in dem Du alle IDs auf den Bus legst zeitlich korrekt.
Joe Lucid schrieb: > - Bm2 ohne Kodierwiderstand und mit 0x238 = 0 oder 0x208 = 0 bringt die > Therme nicht aus dem CC Error raus. Und mit 0x258 = 0 ?
gradius-v schrieb: > Joe Lucid schrieb: >> - Bm2 ohne Kodierwiderstand und mit 0x238 = 0 oder 0x208 = 0 bringt die >> Therme nicht aus dem CC Error raus. > > Und mit 0x258 = 0 ? Geht auch nicht. Das hab ich als erstes probiert, weil es schon in Dave's Code drin ist und ich nur den Parameter auf 1 setzen musste. Habe inzwischen noch eine weitere Theorie: seht Euch mal den Anhang an. Alle Kaskaden benötigen einen HSM um die gemeinsame Vorlauftemperatur zu bestimmen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Therme 1 anhand des Vorhandenseins der vom HSM gemeldeten VL Temp selber auf Kaskadengerät umschaltet (dh dann auch auf 0x23? meldet mit erstem payload byte 1). Und dass dann die einzelnen Thermen auf 0x28? (0x25? + 0x30, gleicher Offset wie 23? ggü 20?) wieder mit führendem payload byte als Kaskadenadresse konfigurierbar sind. Das wäre ein flexibler Ansatz. Es würde dem TA300 ermöglichen, das Führungsgerät einfach dadurch zu wählen, dass es als erstes aktiviert wird. Und er könnte so auch die zugeschalteten Thermen zufällig auswählen um Abnutzung zu verteilen (wie das die TA300 kann). Fragt sich nur unter welcher Id der HSM die Vorlauftemperatur meldet.
Auch interessant (siehe Anhang): Im TA300 lassen sich die Infos der einzelnen Kaskadengeräte auslesen und zusätzlich globale Parameter: - Aussentemperatur - Gemeinsamer Vorlauf Soll - Gemeinsamer Vorlauf Ist - Nachlauf Offset Möglich dass einfach 0x20? für diese Parameter bei Kaskadenschaltung benutzt wird und die Therme 1 anhand einer auf 0x20? gesendeten Vorlauftemperatur auf Kaskadenmodus umschaltet. Aber das ist alles Spekulation. Zweiter Anhang zeigt die flexiblen Kaskadenparameter der TA300 die es mir wahrscheinlich erscheinen lassen dass die TA300 selber die Kaskade implementiert.
Joe Lucid schrieb: > Fragt sich nur unter welcher Id der HSM die Vorlauftemperatur meldet. Ich glaub ich habs gefunden: Beitrag "Re: Junkers CAN-Bus Protokoll" 0x25a/0x220.
Hallo, vielleicht interessant für Dich: habe hier noch ein Schreibtischaufbau (BM1/TA250/AF/Netzteil). Es juckt überhaupt nicht ob AF angeschlossen ist oder nicht (-20). Sicher kann der Fehler noch unbemerkt über I2C der Heizung mit geteilt werden. ~~Vielleicht hilft es aber den Bereich einzugrenzen. Wird BM2 im Gerät erkannt? Service in deiner Heizung.
Jörg R. schrieb: > Thomas schrieb: >> bzgl. BM2-Hardware(-Generation): >> ich meinte nicht "kleiner = weniger Features", eher "kleiner weil neuer" > > Die Rechnung haut mAn. so nicht hin. Lt. FD-Nummer ist das "BM2" mit dem > großen IC das neuere... > Das andere wurde als "BM1" verkauft. Wenn man in der Bucht sucht, findet > man zu beidem auch beide Versionen. Habe gerade mal etwas recherchiert - mir scheint das sind beides BM1. Produktnummern für BM1: 8744501086, 8748300289, 87472071490, 8748300370 (kleiner chip) BM2: 8748300379, 8748300347 Das würde ja dann auch dazu passen dass nicht alle BM2 funktionieren. Nur die, die in Wirklichkeit BM1 sind.
mein BM2 (mit kleinem Chip) war ein 8748300379, also demnach nur eingeschränkte Funktion, würde passen
Hallo, Zweifel hatte ich ja schon geäußert. HW: wo für braucht ein BM2 eine Stromquelle LM317 to220 und die andere nicht; Beschreibung sind nur mit großen Aufbau. Ich besitze zwei BM1 mit gleichen Junkers Bosch Nr....370 und gleichen "Front_Nr. ....227" die aber unterschiedlich in der HW sind. Zwei weitere Nr. sind aufgefallen 0002 zu 0019 (~Layout_Nr.)und neben dem Strecke SK1 (~Versions_Nr.)im Kreis 0.2 zu 0.3. Ich kenne solch eine Kennzeichnung nicht. Aber was hilf Dir das alles, dann müsste doch dein BMx funktionieren.
Joe Lucid schrieb: > Habe gerade mal etwas recherchiert - mir scheint das sind beides BM1. > > Produktnummern für BM1: 8744501086, 8748300289, 87472071490, 8748300370 > (kleiner chip) > BM2: 8748300379, 8748300347 > > Das würde ja dann auch dazu passen dass nicht alle BM2 funktionieren. > Nur die, die in Wirklichkeit BM1 sind. Das halte ich nicht für korrekt. Zum einen: Warum sollte jemand ein BM1 als BM2 verkaufen, wenn er für ein BM1 mehr erlösen könnte? (OK, Fehler passieren; ist aber nicht unbedingt die Regel). Zum anderen: Die beiliegende Bedienungsanleitung war für BM2, und die Abbildungen passen... Würde behaupten, dass da jemand schlicht und ergreifend gemerkt hat, dass das Design von BMx alt nicht optimal war, eine neue HW-Revision gemacht hat und dann eben einen ausreichend potenten Chip genommen hat, der beides abdecken kann. Dann wurde nach und nach die SW so angepaßt, dass die selbständig erkennen kann, welche Funktion gewünscht ist... Bei der Bestückung hat man dann halt "Einheitsware" aufgebaut, warum auch immer, vielleicht, um die intern vorhandenen Spannungspegel besser im Griff zu haben. (Es ist aber nach wie vor komisch, dass mein MBx-alt nur ca. 15V liefert, und das BMx neu eben neuerdings 30V. Beides außerhalb der spec...
Es gibt aber BM2 mit grossem Chip auch mit den BM2'er Produktnummern - z.b. https://www.ebay.de/itm/185128652217. Ich denke es ist möglich dass die HW identisch ist aber die Funktion über spezielle Firmware selektiert wird. Man siehts an den firmware Sockeln und den aufgeklebten letzten drei Ziffern der Produktnummer. Solange wir kein Beispiel eines BM2 mit großem Chip und BM2 Produktnummer haben, welcher nachgewiesenerweise als BM1 funktioniert, würde ich auch die boards mit grossem Chip nur mit den BM1 Produktnummern kaufen. Hab mir gestern einen 8748300289 mit grossem Chip gekauft (BM1 oder 2 nicht näher bestimmt). Bei dem bin ich relativ optimistisch. Mein Eindruck ist dass der 8748300289 mit grossem Chip derjenige ist der am häufigsten ohne nähere Kennzeichnung als BM1 oder 2 verkauft wird. Möglicherweise ists eine Spezialität dessen FW dass er in beiden Funktionen verwendet werden kann.
Jörg R. schrieb: > (Es ist aber nach wie vor komisch, dass mein MBx-alt nur ca. 15V > liefert, und das BMx neu eben neuerdings 30V. Beides außerhalb der > spec... Ich hab in irgendeiner Junkers Anleitung gelesen dass man das Bus Modul ersetzen soll wenn die gelieferte Spannung nicht im Referenzbereich ist. Scheint also ein häufiges Problem zu sein. Leider finde ich die Quelle gerade nicht mehr.
Joe Lucid schrieb: > Jörg R. schrieb: >> (Es ist aber nach wie vor komisch, dass mein MBx-alt nur ca. 15V >> liefert, und das BMx neu eben neuerdings 30V. Beides außerhalb der >> spec... > > Ich hab in irgendeiner Junkers Anleitung gelesen dass man das Bus Modul > ersetzen soll wenn die gelieferte Spannung nicht im Referenzbereich ist. > Scheint also ein häufiges Problem zu sein. Leider finde ich die Quelle > gerade nicht mehr. Hier: https://www.heizungfehlermeldung.de/fehler.php?merk=6&ketel=89&storing=2471&subcode=0
Hallo, angesteckt von diesen ganzen Spekulationen, die hier neuerdings vertreten werden, habe ich mir mal "ein" !!Verkäuferbild BM2 (kleine Bestückung)!! genauer angeschaut. Alle Bezeichnungen auf dieser Platine waren identisch mit meiner BM1 nur der Klebestreifen war halt BM2. Ich habe nicht ein BOSCH Junkers Verzeichnis, Dokument gefunden das mehr als 2 Platinen darlegt für beide Versionen. Man kann am "sichersten" davon ausgehen das Bosch oder Auftragsfirmen auch vor 20 Jahren den Entwicklungsstandard eingehalten hat und nicht so ein durcheinander produziert haben. Letztlich nochmals auf den HW_Stand des angeblichen "BM2 (kleine Bestückung)". Warum sollte ein Kaskaden_Modul mit einer Versorgung des TAxxx versehenen werden und Led's weggelassen werden, vielleicht so verständlich. Es geht in der Entwicklung, Herstellung und dem Verkauf nicht um 100te von Euros sondern um Cent Beträge oder damals Pfennige. @Versorgungsspannung am BM1 liegt bei max. 24V die Versorgung des TAxxx hingegen bei 17-24V (Ta250; an gesteckt) dies liegt an der Stromquelle (eine Art Sicherung) auf dem BM1 (LM317). 30V....eine höhere Spannung als 24V beinhaltet doch automatisch das vor dem Stecker SK1 der defekt liegt. --> Spannungsversorgung auf der Hauptplatine. evtl. mal den Wechselstromanteil messen /belastet/unbelastet/??. @Joe warum Du noch immer nicht einfachsten Weg gehen willst...?????? Du verrennst Dich.
Peter* schrieb: > warum Du noch immer nicht einfachsten Weg gehen willst...?????? Du > verrennst Dich. Na mach ich doch. Deswegen habe ich ja jetzt den 8748300289 gekauft. Einen Versuch war es wert mit dem BM2 mit kleinem Chip. Aber bei diesen Temperaturen kann ich einfach nicht längere Tests fahren ohne mir hier eine Ehekrise einzufahren.
Hallo, kleine Korrektur, Peter* schrieb: > 30V....eine höhere Spannung als 24V beinhaltet doch automatisch das vor > dem Stecker SK1 der defekt liegt. --> Spannungsversorgung auf der > Hauptplatine. es muss natürlich ST1 heißen.
Joe Lucid schrieb: > Wenn man es durchspielt merkt man schnell wie sich die Punkte > widersprechen: bringt man den VL auf maximale Temp um ein Zimmer zu > boosten, so wird es überall sonst wärmer - bis die Thermostate merken > dass der Vorlauf heiss geworden ist. Es müssen also die Thermostate die > VL Temp kennen, um antizipierend gegenzusteuern. Hab heute nacht mal gemessen wie gross dieses Problem ist. Heizkörperventile sind nachts auf 16 C gestellt, VL Temp Absenkung von 20 C nachts. Temperatur fällt schön auf 16 C - kein Problem. Aber wenn die Heizung wieder anspringt überschiesst die Zimmertemperatur auf 18.3 C - miserable Regelleistung. Wenn die Ventilregelung nicht die VL Temp kennt ist es nicht möglich eine konstante Temperatur einzuregeln. Das zweite Problem mit der Nachtabsenkung ist die Temperatur der Möbel, Fussboden etc im Raum. Die folgt der Zimmertemperatur mit Verzögerung und morgens fühlt es sich deswegen kälter an die Lufttemperatur. Eine gute Steuerung würde das kompensieren, indem es die aktuelle Temperatur der trägen Massen im Zimmer modelliert und eine konstante gefühlte Temperatur liefert, indem die Lufttemperatur erhöht wird, bis die trägen Massen auf Zieltemperatur aufgeheizt sind. Das bedeutet natürlich wiederum mehr Energie als sonst, so dass die Ersparnisse der Nachtabsenkung teilweise aufgehoben werden. Es folgt, dass die eigentlichen Ersparnisse der Nachtabsenkung zu den Zeiten eingefahren werden, wenn die Zielabsenkungstemperatur erreicht ist und konstant gehalten wird. Hab gestern um 19:00 mein Büro auf 16 C gestellt und der Fall von 20 auf 16C dauerte ca 5h - schon die Grössenordnung der Nachtabsenkung von 23:30 - 5:30. Man kann ableiten, dass komplette Absenkung mit Heizen bei Bedarf viel, viel mehr bringt als Nachabsenkung, die hier wahrscheinlich nur auf ca 18 grad erfolgen dürfte um überhaupt was zu sparen - jedenfalls bei gleichem Komfort über Ausgleich der subjektiven Kühlung über träge Massen durch höhere Lufttemperaturen.
Das coole an einer integrierten Steuerung wird sein, dass die träge Masse jeden Raumes automatisch bestimmt werden kann, sowie die durchschnittlichen Nutzungsintervalle. Damit kann die optimale Absenktemperatur automatisch gewählt werden. Hier spielt natürlich auch die Aussentemperatur zur Abwesenheit eine grosse Rolle: ist es z.b. nachts 10 C kälter als tagsüber, so spart die Absenkung nachts deutlich mehr ein als bei konstanten Aussentemperaturen. Auch das kann man über Wettervorhersage voraussehen und bei der Wahl der Absenktemperatur berücksichtigen.
Wenn man sich diesen Chart ansieht, wird klar dass die Aussentemperatur natürlich der Sonneneinstrahlung folgt. Die grössten Einsparungspotentiale liegen also in den frühen Morgenstunden. Das Wohnzimmer nur von Mittags bis Mitternacht zu heizen sollte eine massive Einsparung bedeuten. Und zumindest in der Woche sollte man vor mittags auch nicht "wohnen" :).
Dave G. schrieb: > Ich habe die Heizleistung meiner Therme auf das absolute Minimum > reduziert, dadurch braucht diese auf Sparflamme deutlich länger um die > Energie zuzuführen, benötigt aber eine deutlich geringere VLT um die > Räume aufzuheizen, da jetzt ein konstanter(er) Energiestrom an den > Heizflächen ankommt. Da ich ja auf die Lieferung meines BM warte, habe ich mir dieses Wochenende mal angeschaut, was die Therme so macht. Ich hatte einen relativ hohen Vorlauf um on demand hochheizen zu können und das Ding taktete in einem durch. Dein Kommentar deckt sich mit meinen Erfahrungen, wenn es auch auf den ersten Blick absurd erscheint: eine höhere durchschnittliche VL Temp sollte natürlich zu besserem Heizen führen, tut es aber nicht unbedingt. Die Therme springt nur wild an und aus. Ich denke der Hintergrund ist folgender: bei höherer VL Temp stellen sich die Ventile weitgehend zu und so zirkuliert nur wenig Wasser durch den Heizung/Therme Kreislauf. Das meiste Volumen zirkuliert durch den internen Bypass in der Therme. Letzteres heizt sich natürlich schnell massiv auf, was die Therme dann ausschaltet - bevor die Heizkörper viel von dem warmen Wasser sehen. Daher sollte die Steuerung die Vorlauftemperatur so steuern, dass die Ventile möglichst weit offen sind. Mit der Heizkurve lässt sich einiges machen, aber der Clou auf den ich gekommen um das Problem ohne eigene Steuerung anzugehen ist in Zimmern mit zwei Heizkörpern ein Ventil komplett offen zu stellen und das andere alleine steuern zu lassen. So ist auch in Zeiten in denen die Thermostate die Heizkörper zu machen wollen zumindest ein guter Grundkreislauf gegeben. Habe also dazu die Heizkurve sehr weit runtergedreht und habe jetzt ein viel, viel gutmütigeres Verhalten. Nach der Erkenntnis, dass die gefühlte Temperatur (Strahlungstemp + Lufttemp) / 2 ist und ich (noch) keine Steuerung habe, die das berücksichtigt, hab ich die Nachtabsenkung mal ganz raus genommen. Es ist erstaunlich wie viel besser sich das anfühlt. Hab die Zieltemperatur jetzt auf 19 C runtergefahren und egal ob das Thermometer auf Möbeln steht oder in der Luft hängt - ich bekomme 19 C. Und es fühlt sich viel wärmer und angenehmer an als 20 C vorher. Einsparpotential ist allerdings schon vorhanden. Die Wärmeleitung nach draussen ist durch die durchschnittliche Aussenflächentemperatur bestimmt. Und wenn man nachts (oder bei Nichtnutzung) absenkt ist diese natürlich deutlich geringer selbst wenn die gleiche gefühlte Temperatur durch höhere Lufttemperatur eingestellt wird. Zu viel in der Richtung kann man aber nicht machen, weil der Komfort darunter leidet.
Peter* schrieb: > @Versorgungsspannung am BM1 liegt bei max. 24V die Versorgung des TAxxx > hingegen bei 17-24V (Ta250; an gesteckt) dies liegt an der Stromquelle > (eine Art Sicherung) auf dem BM1 (LM317). > > 30V....eine höhere Spannung als 24V beinhaltet doch automatisch das vor > dem Stecker SK1 der defekt liegt. --> Spannungsversorgung auf der > Hauptplatine. > evtl. mal den Wechselstromanteil messen /belastet/unbelastet/??. Danke für den Hinweis. Hatte bisher immer nur ohne laufendes BMx am Stecker gemessen, und da lagen dann auch tatsächlich die 24V an. Das schaute also OK aus, ABER: Mit angestecktem BM2 liegt auch an diesem Stecker dann deutlich mehr an als die Spec sagt (um die 28V), und der Versuch, die Wechselspannung dort zu messen zeigte um die 58V an. Weiß zwar nicht, wie genau diese Messung ist (billiges Multimeter), aber vermutlich ist es in der Tat so, dass der Fehler doch auf der Hauptplatine zu suchen ist. Stellt sich die Frage, wie am besten weiter machen. Mal (bei moderateren Außentemperaturen) das MB rausholen und die Nummer abpinnen ist sicher eine gute Idee, vielleicht bekomme ich ja was passendes gebrauchtes (stellt sich dann nur die Frage, ob das besser ist). Aber immerhin könnte man dann ggf. einen Reparaturversuch starten. Vielleicht ist es auch "nur" ein ausgetrockneter Kondensator... (Falls jemand eine Idee hat beim Blicken auf eine ausgebaute Hauptplatine: Gerne her damit, ich bin fachlich nicht qualifiziert...).
Hallo, in der Tat solltest Du ein Messgerät verwenden das auch richtig misst!! Wenn am Stecker ST1 bzw. ST9 eine Spannung von 24 V anliegt ist das ok, aber die Logik verfällst Dich wenn bei aufgestecktem Stecker BM2 die Spannung steigt. Woher soll die Spannung kommen, leitest Du die über CAN-Bus ein. (3te Leitung GND---> Masseversatz) Die Spannungsversorgung auf der Platine regelt hier maximal die 5,0 V Versorgung und BM1 TAxxx auch ~BM2 (!! besitze kein BM2, keines der angeblichen beiden Bestückungsvarianten und werde mir auch keins kaufen !!) . 28V werden die 78L05 noch verkraften können, aber ~58V ganz sicher nicht!! hier würde nichts mehr laufen. Mein Vorschlag, ein besseres Messgerät leihen und die richtigen Messpunkte suchen ST1(1,3 VB<->GND) oder ST9(Spiegelverkehr) und nochmals messen. "Vorsichtig" Deine Therme läuft doch scheinbar... sonst gar nichts, Sommer abwarten immer besser. Vor eineinhalb Jahren hatte ich die Platine TA211 vermessen und habe beim schalten der Gasarmatur erhebliche Störspitzen gemessen. Ich glaube das dies der Killer der Hauptplatinen ist, aber nur eine Vermutung. Denke an deine Eigenverantwortung!!
Ich bin mir bei dem Thema Nachtabsenkung auch noch nicht vollends einig. Ich denke es ist besser die Thermostate per Zeitplan auf 17° einzustellen und die Heizung entsprechend laufen zu lassen, statt komplett abzuschalten. So wird auch noch die Restwärme im Kreislauf für eine gewisse Zeit benutzt. Hätt ich nur eine gute Möglichkeit den Gaszähler dabei zu betrachten... aber geht bei mir leider so garnicht. Mit meiner Steuerung sollte das absenken auf 17° bewirken, dass eine VLT von vielleicht maximal 30° resultiert und verhindert, dass das Delta zum morgentlichen aufheizen zu groß wird. Ich weiß nur nicht, ob man dadurch etwas spart oder das Gegenteil bewirkt. //EDIT: Ich deaktiviere das einfach mal für eine Nacht und schaue, was so passiert.
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Inzwischen ist meine Meinung wie gesagt dass die potentielle Ersparnis bei echter Nachtabsenkung komplett aus der Reduzierung der durchschnittlichen Temperatur der Wände, Decken, Böden etc resultiert. Dem gegenüber steht der Mehrverbrauch durch höhere Vorlauftemperatur beim Aufheizen. Da die Aussenflächen und Möbel mit Nachtabsenkung durchschnittlich kälter sind als ohne, fühlt sich eine feste Zimmertemperatur kälter an. Der Körper erfährt nicht nur die Abkühlung durch die Luft, sondern zusätzlich die Wärmestrahlung von Aussenflächen und Möbeln - und wenn diese kälter sind als die Luft so wird dem Körper zusätzlich Wärme entzogen. Deswegen ist sicher ein signifikanter Teil der Einsparung bei traditioneller Nachtabsenkung einfach in der niedrigeren operativen Temperatur (= 1/2 * (Strahlungstemp + Lufttemp) gegeben. Man toleriert über den Tag, aber besonders morgens, eine kältere operative Temperatur. Das ist natürlich gemogelt. Ich denke man müsste die eingeregelte Temperatur entsprechend kompensieren. Je grösser die Absenkung desto mehr können sich Flächen und Möbel entsprechend ihrer thermischen Masse und ihrer Wärmeleitung unterschiedlich stark abkühlen. Das hab ich bei mir stark beobachtet - es ist nicht angenehm und Teile des Zimmers werden unangenehm kalt. Hier möchte ich aber noch mehr experimentieren. Wir haben einen riesigen Wohnbereich, der am teuersten zu heizen ist, aber eigentlich erst an Nachmittag gebraucht wird. Man könnte den komplett auskühlen lasst und dann ab Mittag deutlich wärmer als Zieltemperatur aufheizen, so dass sich Kaltflächen aufwärmen können. Und dann ab 14:00 normal weiter heizen, mit etwas erhöhter Temperatur wg immer noch kühlerer Flächen und Möbel. Ob dass aber dann noch was spart - wer weiss. Bei Deinen Charts oben fiel mir auf wie häufig die Therme taktet (ca alle 6 Minuten?) - so wie das bei mir war. Nachdem ich jetzt viele Ventile annähern komplett offen habe, die Taktsperre ausgeschaltet und statt dessen 30 C Schaltdifferenz eingestellt habe, taktet mein Therme ca alle 11 Minuten. Dabei sieht man, dass sie am unteren Ende auf ein echtes Abkühlen des Nachlaufs wartet und sie heizt längere Zeit am oberen Ende. Insgesamt scheint mir das positiv zu sein.
Ich denke man muss die Vorlauftemperatur als Steuergrösse nehmen und als Steuerziel die Ventile möglichst weit zu öffnen - dabei von Deinem Flurventil abgesehen. Die 10kw minimale Leistung die diese Thermen erzeugen brauchen einfach eine Menge Durchfluss um bei Erhitzung des Nachlaufs abzuschalten (statt der internen Soße).
Gut wäre auch den hydraulischen Abgleich über die Ventile zu machen - so dass man auch mit nur einem geöffneten Ventil guten Durchfluss bekommt. Falls das geht. Für das Boosten eines Raumes ist das wohl die einzige Möglichkeit ein Takten der Therme zu vermeiden.
Das mit der Taktsperre und Delta muss ich auch mal ausprobieren. Vorher taktete die Heizung übrigens auf jeden Fall alle 3 Minuten, blieb der Brenner für ein paar Sekunden an und ging dann wieder aus.
3 Minuten ist die voreingestellte Taktsperre. Da warst Du also am Limit.
Hallo, ...ernsthaft? Man sollte sich doch noch in der Realität bewegen, wenn schon nicht mehr im Thema..? Verschachtelte Regelkreise, der dynamischer Abgleich über Thermostatventile mit einer Heizung die vielleicht 10-20 Jahre hinter sich hat. Vorlauftemperaturreduzierung und gleichzeitige Taktzeiterhöhung und das soll noch funktionieren. Dave's Gedanken und dessen Gebäude kann ich noch in Einklang bringen, aber... Sorry, ist nicht böse gemeint. Aber ich denke auch an Leute die mitlesen oder die vielleicht den Schritt ebenfalls wagen mit Ihrer alten Heizung zu kommunizieren und von solchen nicht nachvollziehbaren Gedankenspielereien abgeschreckt werden. Danke
Naja gut irgendwann wird der Thread hier sowieso so lang werden, dass Informationen unweigerlich verloren gehen, weil niemand Lust hat sich hunderte Beiträge durchzulesen. Daher würde ich auch gerne irgendwie die Erkenntnisse (also die fundierten zumindest) in ein Wiki auf Github oder so schreiben, damit erstens nichts verloren geht und zweitens Struktur drin ist. Was haltet ihr davon?
Hier sind übrigens noch meine Erkenntnisse von gestern auf heute bzgl. Nachtabsenkung an/aus. Ich lass das einfach mal kommentarlos stehen und frage euch nach eurer unverfälschten Meinung dazu.
Hallo, was ich sehe, eine 3/4 Stunde weniger aufheizen zu ~16 kurze Starts in der Nacht. Nehme an im ersten oberen Bild ist die Pumpe auch nicht aktiv. Der Gaszähler könnte natürlich hier das wirkliche Ergebnis erbringen. Für dein Gebäude finde ich sieht es gut aus mit aktiver Heizung. Lese auch noch am Morgen zur gleichen Zeit immer den Zählerstand ab. Projekt Gaszähler mit Mouse_Sensor liegt noch auf Eis, keine Zeit.
Dave G. schrieb: > Hier sind übrigens noch meine Erkenntnisse von gestern auf heute > bzgl. > Nachtabsenkung an/aus. Man kann sehen, dass der Raum tiefer auskühlt mit Nachtabsenkung - die Therme läuft noch mittags wesentlich länger, da nicht nur der Wärmeverlust sondern auch das Wiederaufheizen der trägen Massen erfolgt -> sollte sich heute weniger kalt angefühlt haben. Aber so gross ist der Unterschied nicht, da Du ja über die Ventile indirekt absenkst. Ich heize zur Zeit mit einer konstanten Zimmertemperatur durch - aber BM heute angekommen. Leider bin ich jetzt erstmal mit anderem Kram beschäftigt. Bäh.
Peter* schrieb: > Aber ich denke auch an Leute die mitlesen oder die vielleicht den > Schritt ebenfalls wagen mit Ihrer alten Heizung zu kommunizieren und von > solchen nicht nachvollziehbaren Gedankenspielereien abgeschreckt werden. Ach was, da mach Dir mal keine Sorge. Ein bisschen Brain-Storming inspiriert oft! Und wo Du so häufig sagtest: "warum so kompliziert, häng doch einfach eine TA 270 dran" - das ist der Grund: Wenn ich mir die Mühe mache, meine Heizung neu zu steuern dann möchte ich auch die Grenzen austesten. Ich finde die haustechnikdialog.de Foren unterhaltsam. Da prallen Welten aufeinander - Heizungstechniker und Tech-Menschen. Und zwar genau weil das übliche Setup von überdimensionierter Therme und abwürgenden Digital-Thermostaten (wie bei Dave und mir) ein prinzipielles Problem darstellt. Die haben sogar einem Namen für die Konstellation: http://www.bosy-online.de/Kuhschwanzheizung.htm. Das ist schade - denn im Prinzip könnte man viele spezielle Probleme dieser Konstellation mit Digital-Thermostaten viel besser lösen. Also offen bleiben.
Die Idee ist immer mindestens einen Heizkörper als Pufferspeicher zu benutzen indem jegliche Drosselung bei angeschaltetem Brenner rausgenommen wird.
Das mit dem Kuhschwanz kenne ich sogar. Wenn man versucht nur durch digitale Raumthermostate das System einzuregeln, dabei aber nicht den Kessel an die Gegebenheiten einstellt, dann geht das schief. Da wir hier versuchen eine total alte aber immernoch perfekt funktionierende Regeltechnik ins moderne Zeitalter des Smarthomes zu heben, entstehen da sicher tolle Situationen. Die meisten Heizungstechniker werden das was wir hier machen als totalen Quatsch abstempeln aber ich habe bereits eine Einsparung erfahren, also ist das was ich hier mache besser als das was die Heizung bis dato alleine gemacht hatte. Meiner Einschätzung nach macht es allerdings kaum einen Unterschied die Nachtabsenkung abzuschalten. Die Temperaturdifferenz kommt ganz klar von der Außentemperatur, die nun weit über 0° liegt. Ich werde das nun weiter beobachten. Wenn die Temperaturen wieder ins negative fallen, werde ich weitere Vergleichsdiagramme ziehen. Übrigens wurde ich auf einen Bug aufmerksam gemacht. Irgendwo beim Refactoring ist da ein INT zu einem UINT geworden. Die Außentemperatur ist jetzt stets positiv. Das werde ich noch fix beheben.
Dave G. schrieb: > Meiner Einschätzung nach macht es allerdings kaum einen Unterschied die > Nachtabsenkung abzuschalten. Die Temperaturdifferenz kommt ganz klar von > der Außentemperatur, die nun weit über 0° liegt. Ich werde das nun > weiter beobachten. Wenn die Temperaturen wieder ins negative fallen, > werde ich weitere Vergleichsdiagramme ziehen. Ich habe eine Wochenendhütte, die ich diesen Sommer mit Solar und einer Klimaanlage ausgestattet habe. Habe da eine Gastherme aber kann die Klimaanlage auch zum heizen verwenden. In der Woche heize ich nicht - Temperatur geht also vielleicht 10 C runter. Folgendes ist mir aufgefallen: Die Klimaanlage läuft auf 100% und die Temperatur steigt sehr langsam - über viele Stunden. Aber Sonntag, wenn die Hütte aufgeheizt ist, fängt sie an zu Takten wenn sie nur noch die Temperatur hält. Und die AC kann auf 25% drosseln. Mit anderen Worten: das Aufheizen der trägen Massen kostet viel mehr, als ein Haus bei konstanter Hitze als Verlust an die Aussenwelt abgibt. Du kannst es Dir auch an Deinem Haus klarmachen: bei tiefen Temperaturen macht für den Energieaustausch nach draussen keinen so grossen Unterschied ob die Innentemperatur bei 21 oder 17 C liegt. Wenn Du 8h die Heizung aus hast dann musst Du am nächsten Tag zusätzlich zum normalen heizen die Energie zuführen um die Massen wieder aufzuheizen. Und wir wissen wieviel das ist: Die normale Heizlast über 8h, die Du unterdrückt hast. Also zb fahre die Heizung doppelt sich stark wie sonst für 8h. Aber die gute Nachricht ist - das ist nicht nötig. Man kann weniger heizen und die Massen bei tieferen Durchschnittstemperaturen lassen solange die Luft warm genug ist. Und da der Energietausch mit der Aussenwelt proportional zur Differenz zwischen Aussentemperatur und Temperatur der Wände, Decken usw ist reduziert das die Heizlast.
Gute Nachrichten: bin endlich dazu gekommen den BM? (8748300289) mit Dave's Firmware zu installieren und alles läuft tadellos! Also ein weiterer Beleg für die Hypothese dass Bus Module mit der Produktnummer 8748300289 unabhängig von der Kennzeichnung als BM1 mit analogem Aussentemperaturfühler an AF funktionieren.
Hab noch eine neue Idee für Installationen, die (wie ich noch) keine drahtlosen Heizkörperthermostate habe: regele die Vorlauftemperatur so dass sich die Taktungsfrequenz auf einem vernünftigen Niveau einstellt. Insoweit die Taktungsfrequenz als Indikator für die Ventilstellung gesehen werden kann, könnte das vernünftige Resultate bringen - jedenfalls ohne Nachtabsenkung.
Tja - nur ignoriert die Therme die Vorlauftemperatur, die ich ihr sende. Ich bekomme keinen A8 - aber sie taktet immer um die manuell eingestellte maximal VT. Ideen?
So - jetzt funktioniert es. Hab noch 0x250 = 1 zu den zyklisch gesendeten Werten dazugefügt. Das scheint den Erfolg gebracht zu haben. Vorlauf temp optimierte Taktperiode von 10 Minuten scheint auch ganz gut hinzuhauen. Aber jetzt dann mal auf zur ernsthaften Steuerung.
Angehängt ist die erste Nacht Probelauf meiner raumgeführten Vorlauftemperatursteuerung für den Wohnbereich. Ich benutze zwei Thermometer - eins auf dem Couchtisch was sehr träge reagiert und eins hängt in der Luft und reagiert schneller. Orange ist der Mittelwert zwischen beiden, der die gefühlte Temperatur annähert. Blau ist die Vorlauftemperatur. Beide Heizkörperventile sind komplett offen. Maximalabweichung über die Nacht: 0.05 C. Durchschnittliche Taktperiode ist ca 15 Minuten. So hatte ich mir das ganze vorgestellt.
Hallo Leute, heute ist mein Mini-PC, mit dem ich mittels eines Lawicel CANUSB am BUS meiner Heizungsanlage gehorcht und per MQTT an meinen HomeAssistant geschickt habe, bedauernswerterweise abgeraucht. Hier (Beitrag "Re: Junkers CAN-Bus Protokoll") wurde erwähnt, dass dies einfacher mit einem Arduino und noch ein paar anderen Komponenten einfacher und stromsparender geht. Wärt ihr bitte so freundlich und würdet mir erklären, was ich genau brauche und wie ich es machen muss? Ich habe z.B. keine Ahnung was ein NiRen ist. :-/ Das wäre super nett von euch. Gruß, Bernd R
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Hallo, fangen wir hinten an "NiRen". Hier ein Link. https://www.electronicshub.org/arduino-mcp2515-can-bus-tutorial/ wie immer mein Rat: a) CANdiy-Shield-V2-CAN-Bus-Shield --Watterott nun das zweite Problem ist, wie bindest Du diese Information in dein bestehendes System ein. dann wirst Du evtl. den Arduino durch den ESP32 oder ESP8266 ersetzen mit geringer SW oder HW Anpassungen. b) ESP32 NodeMCU D1 R32 WLAN Entwicklungsboard mit CH340G und WiFi + Bluetooth IoT mit Mikro USB kompatibel mit Arduino; Anpassung des SPI an CANdiy Shield evtl. über ICSP. Probleme sind hier beschrieben; kein Abschluss CAN auf der Platine, muss gehen.
@Peter Okay, ich kaufe also das hier (https://shop.watterott.com/CANdiy-Shield-V2-CAN-Bus-Shield) und das hier https://www.az-delivery.de/products/esp32-d1-r32-board. Was bedeutet "Anpassung des SPI an CANdiy Shield evtl. über ICSP" ...und wie geht es dann weiter? Gruß, Bernd
Hallo, nun das sollte deine Entscheidung sein, was Du kaufst, es ist nur ein Rat von mir. Was halt bei Dir passt. Die SW Anpassung, nun ...die wirst Du nur alleine bewältigen können. Von ESP32 (WLAN...) auf MQTT bzw. dein System bzw. Dave's Programm. Die Can-Bus Platine ist für Arduino Uno bis Due vorgesehen die Anbindung setzt die ICSP Schnittstelle voraus. Die ESP32 Platine hat die nicht, Du musst über die ESP SPI_Pinne gehen an CAN_Bus_ICSP. Löten oder stecken, lass mich nicht lügen, glaube nur 3 Leitungen. SW für Can-bus ist hier oder bei Dave behandelt worden.
Also, ich folge gerne deinem Rat, weil ich nämlich keinen Plan habe was ich sonst machen soll und habe die beiden genannten Komponenten jetzt gekauft. Peter* schrieb: > Du musst über die ESP SPI_Pinne gehen an CAN_Bus_ICSP. Löten oder > stecken, lass mich nicht lügen, glaube nur 3 Leitungen. Gibt es dazu irgendwo eine bebilderte Anleitung, bzw. geht es ein bisschen genauer für Idioten wie mich. ;-) Wie geht es dann weiter. Ich brauche eine Anleitung. LG, Bernd
Hallo, oh Mann..., hoffe Du hast ein Lötkolben oder kennst ein mit Lötkolben. Platine CAN-Bus Draufsicht Lan Stecker links: Level_Jumper mit SMD_Brücke von 5 V auf 3V3 um löten. Es ist etwas Feinmotorig gefragt. Einlöten der Jumper JP1...JP3. Arduino Steckerleisten einlöten, wenn Du die Platine nicht noch für andere "Arduino" versuche benutzen willst...(Bild), brauchst Du den ICSP_Stecker nur einlöten, wenn Du keine separaten 3 Pinhead's (SPI-Schnittstelle) hast und "dann" auf der Bestückungsseite statt auf der Bottom_Seite. Als letztes wird "der" oder die Lan_Stecker aufgelötet.(Bild) Man braucht normal nur ein aber... Halbdefektes Lan-Kabel defekten Stecker abschneiden und... Kabelbelegung(GND nicht vergessen)) findest Du bei Watterott. Solltest Du das anständig machen wollen kannst die nachfolgenden Leitungen auch auf der Can-Bus Platine, schön mit Draht verlöten. !! ICSP Leitungen auf Can-Bus Platine: (Bild) SPI_Schnittstelle: Pin_SCK an PIN13 (braun); Pin_MOSI an Pin11(rot); Pin_MISO an Pin12(blau), Achtung!! Pin11...13 sind abhängig von der Wahl der Schnittstelle in der SW Natürlich alles ohne Gewähr!! Eigenverantwortung usw.
Hallo und ich danke dir sehr für die Anleitung. Peter* schrieb: > oh Mann..., hoffe Du hast ein Lötkolben oder kennst ein mit Lötkolben. Selbstverständlich bin ich nicht ganz unbeleckt, was Elektronikbastelleien und Löten angeht, aber mit Arduino, bzw. dessen Derivate habe ich mich bisher noch nicht auseinandergesetzt. Peter* schrieb: > Level_Jumper mit SMD_Brücke von 5 V auf 3V3 um löten. Es ist etwas > Feinmotorig gefragt. Kein Problem, ich hoffe nur, dass ich die besagte Brücke erkenne, wenn das Board vor mir liegt. ;-) Peter* schrieb: > Halbdefektes Lan-Kabel defekten Stecker abschneiden und... > Kabelbelegung(GND nicht vergessen)) findest Du bei Watterott. Nicht nötig, ich crimpe einfach einen RJ45 Stecker auf die vorhandene Busleitung. ;-) Peter* schrieb: > Achtung!! Pin11...13 sind abhängig von der Wahl der Schnittstelle in der > SW SW heißt vermutlich Software... Wobei wir beim Thema wären: Wie geht es dann mit der SW weiter? Gibt es irgendwo ein Tutorial? Welche SW benötige ich? Bitte bedenke, dass ich vorrangig das Ding zum Laufen bekommen möchte und keinen Grundlagenkurs im Umgang mit Arduinos brauche. Das ist etwas womit ich mich vielleicht im Nachgang beschäftige. Peter* schrieb: > Natürlich alles ohne Gewähr!! Eigenverantwortung usw. Ist klar, dennoch bin ich bester Hoffnung, dass deine Anleitung korrekt ist. LG, Bernd
Hallo, Link https://github.com/watterott/CANdiy-Shield/blob/master/hardware/CANdiy-Shield_v21.pdf dort findest Du auch Logic_Level_JP. Bild etwas unscharf. SW [nur CAN-Bus Kommunikation] findest Du dort auch. ACAN2515 und MCP_Can ist das was an einfachsten funktioniert. Dave's Programm findest Du hier unter Github. Netzteilspannung sollte nicht höher als 9V sein. GND ist wichtig!! nicht vergessen auch bei CAN-Bus. Lesen vorletztes und letztes Jahr wichtig!!! Habe gesehen inzwischen gibt es die V2.1 Version, hoffe Du hast die bestellt. Hinweis: !!BM1!! und BM2! sind sehr teuer, unverschämt teuer.
Peter* schrieb: > Lesen vorletztes und letztes Jahr wichtig!!! > Irgendwas spezielles was du meinst? Lese eigentlich immer mit. > Habe gesehen inzwischen gibt es die V2.1 Version, hoffe Du hast die > bestellt. Bestellt v2, bekommen v2.1 Wo ist der Unterschied? Was muss ich beachten? > Hinweis: !!BM1!! und BM2! sind sehr teuer, unverschämt teuer. Ist klar. Verstehe den Hinweis nicht. Gruß, Bernd
Hallo, mit lesen ist immer gut.... das wurde schon mal behandelt. Ich meine der Treiber [FD] vom CAN-Bus wurde gewechselt, hat aber keine Auswirkung direkt bei 10k. Nun..., für 15 Jahre alte Hardware Unsummen zu bezahlen ist ein Unding. ...Du hast mitgelesen.... dann ist Dir das Problem doch bekannt. Fast jeder hat hier schon Probleme gehabt und durch eigene Fehler oder ???? die BM1 gewechselt. Einmal Überspannung , Masseversatz..... Noch ein kleiner Hinweis zur Verkabelung (bzw. der Software) die SPI_Pin Nr. sind nicht die Pin's des ESP_Platine bzw. zur Software. static const byte MCP2515_SCK = 18 ; // SCK input of MCP2515 static const byte MCP2515_MOSI = 23 ; // SDI input of MCP2515 static const byte MCP2515_MISO = 19 ; // SDO output of MCP2515 static const byte MCP2515_CS = 5 ; // CS Wie mitgeteilt zum erwähnten Aufbau.
Peter* schrieb: > Noch ein kleiner Hinweis zur Verkabelung (bzw. der Software) die SPI_Pin > Nr. sind nicht die Pin's des ESP_Platine bzw. zur Software. > > static const byte MCP2515_SCK = 18 ; // SCK input of MCP2515 > > static const byte MCP2515_MOSI = 23 ; // SDI input of MCP2515 > > static const byte MCP2515_MISO = 19 ; // SDO output of MCP2515 > > static const byte MCP2515_CS = 5 ; // CS Sondern? Sorry, aber das klingt wie chinesisch für mich.
Hallo, hast Du schon mal mit einem Arduino oder einem ESP32 herumgespielt?? Wenn nicht, dann solltest Du schnellstens damit anfangen ohne diese Kenntnisse wirst Du hiermit scheitern .... wie hast Du mit MQTT gearbeitet. Wichtig für die SW: Das ist ein Auszug aus der Definition vom ESP32 mit der SW ACAN2515. Die Deklaration der SPI Schnittstelle zur Hardware. Pin 18,23,19,5 wird bei diesem Aufbau benutzt. Vielleicht meldet sich noch ein SW Spez. zur Hilfe.
Peter* schrieb: > hast Du schon mal mit einem Arduino oder einem ESP32 herumgespielt?? Nein > Wenn nicht, dann solltest Du schnellstens damit anfangen ohne diese Kenntnisse wirst Du hiermit scheitern Wie gesagt, ich will das Ding jetzt primär erst einmal zum Laufen bringen und mich im Anschluss damit auseinandersetzen. Da es hier, dich eingeschlossen, Leute gibt, die das erfolgreich zum Laufen gebracht haben, war und bin ich der Hoffnung, dass ich ordentlich angeleitet werde, ohne dabei meine Heizung zu schrotten. > .... wie hast Du mit MQTT gearbeitet. Ich habe, wie bereits hier im Thread mehrfach erwähnt, einen kleinen Linux-Rechner und lasse dort can2mqtt (https://github.com/c3re/can2mqtt) laufen. Auf meinem HomeAssistant (PI4) läuft dann der MQTT-Broker > Vielleicht meldet sich noch ein SW Spez. zur Hilfe. Ich habe auch bereits Dave um Hilfe gebeten, der hat aber offensichtlich viel zu tun.
Hallo, sorry, sehe das bitte als konstruktive Kritik. aber die Definition von Hilfestellung sieht in meinen Augen etwas anders aus, man muss es selber wollen und tun und nicht einfach einen Auftrag vergeben. > ... dass "ich ordentlich angeleitet" werde, ohne dabei meine Heizung zu > schrotten..... abgesehen von der Aussage des Satzes besteht die Gefahr immer. Nun..., "Du" machst scheinbar keine Fehler mit Null_Wissen ! wenn Du nur ordentlich angeleitet wirst? Wissen vor lernen, wie geht das. Zum Lernen braucht man Zeit und die Zeit willst Du "Dir" erstmal gar nicht geben, sondern andere [wie gesagt Eigenverantwortung] sollen Dich blind leiten!! und diese Zeit für Dich investieren "." Löte die Can-Bus_Platine zusammen und mach Dich mit der Arduino IDE vertraut.
Peter* schrieb: > sorry, sehe das bitte als konstruktive Kritik. damit kann ich umgehen. ;-) > aber die Definition von Hilfestellung sieht in meinen Augen etwas anders > aus, man muss es selber wollen und tun und nicht einfach einen Auftrag > vergeben. offensichtlich hast du mich falsch verstanden. Ich werde hier keine Fragen stellen, wie ich die Platine zusammen löten muss oder das Ding flashen muss. Das werde ich mir schon anlesen. Wahrscheinlich werden sich mir dabei die einen oder anderen kryptischen Hinweise von dir erschließen. Ich erwarte lediglich Hilfestellung dahingehend, dass ich hier poste wie weit ich bin und dann frage, was ich als nächstes tun muss, um das Ding erfolgreich in Betrieb zu nehmen ohne dabei meine Heizung zu schrotten. Ich sehe nämlich keinen Sinn darin, Fehler, die bereits schon einmal von sonstwem gemacht wurden, noch einmal zu machen, nur damit ich es "selbst getan" habe. Das ist in meinen Augen Schwachsinn. > > Nun..., "Du" machst scheinbar keine Fehler mit Null_Wissen ! wenn Du nur > ordentlich angeleitet wirst? > > Wissen vor lernen, wie geht das. Nun, es gibt Wissen und Wissen. Ich brauche Wissen von denen, die genau das, was ich vorhabe und nicht weiß wie es geht, schon erfolgreich hin bekommmen haben. Was ist daran verwerflich und falsch? > Zum Lernen braucht man Zeit und die Zeit willst Du "Dir" erstmal gar > nicht geben, sondern andere [wie gesagt Eigenverantwortung] sollen Dich > blind leiten!! Es leuchtet mir eben einfach nicht ein, warum ich Zeit für "Experimente" mit einem Arduino inverstieren soll, wenn ich doch genau weiß, was es am Ende tun soll und ich weiß, das genau dieses Wissen hier im Forum abzuschöpfen ist. Zumal ich erst durch den Hinweis hier im Forum auf die Möglichkeit, das mit einem Arduino zu machen, hingewiesen wurde. > Löte die Can-Bus_Platine zusammen und mach Dich mit der Arduino IDE > vertraut. Das werde ich tun. Heute sind alle Teile mit der Post gekommen. ...und verstehe mich bitte nicht falsch: Ich bin bereits sehr dankbar dafür, dass du dich überhaupt so weit mit mir befasst hast und ich habe die Hoffnung, dass du die Lust an mir nicht verlierst. Ich verspreche auch ein gelehriger "Schüler" zu sein und keine Fragen zu stellen, die ich mir nicht auch durch etwas lesen selbst erarbeiten kann. ...aber gerade in der Hinsicht, dass die Junkers-Busmodule sehr fragil und teuer sind, wünsche ich mir absolute Sicherheit, bevor ich das Teil dann endgültig in Betrieb nehme. In diesem Sinne melde ich mich wieder, wenn ich alles zusammengelötet, den Jumper auf 3,3V umgelötet, die Verkabelung nach deinen Bildern vorgenommen und Daves Software auf den Arduino geflasht habe. Liebe Grüße, Bernd
Hallo, der Punkt wurde von mir gesetzt und damit ist die Sache erledigt. Soweit mir bekannt ist hat Dave ACAN2515 benutzt und hier würde ich raten nach der Fertigstellung einen Kommunikationstest auf unterster Ebene zu starten. Ob Daten empfangen oder gesendet werden können. Da gibt es Programme unter Github ACAN2515 und die Funktion vor dem Anschluss an deiner Heizung sicherstellen. Bei Dave's Programm bin ich leider bin nicht die Hilfe.
So, Platine ist zusammengelötet und gemäß deinen Anweisungen gejumpert und verdrahtet. Ich habe ein wenig mit Arduino IDE herumgespielt, habe aber das Problem, dass ich mit den mitgelieferten Beispielen keinerlei Ausgaben bekomme. Das Blinken der LED ging noch, aber beispielsweise der "WiFi-Scan" gibt nichts aus. @Dave: Ich werde leider aus deiner Software nicht ganz schlau. Muss ich da jetzt tatsächlich noch in PlatformIO einarbeiten? @Peter: Du sprachst den Masseversatz an, den ich (man) vermeiden soll. Wie gehe ich da bei der Verkabelung am besten vor? Laut Wetterott liegt an der RJ45-Buchse des CANdiy-Shield an Pin 3 und 7 jeweils Masse an. Was kommt an Pin 8 (V+) Muss ich beide benutzen? Reicht einer? Gruß, Bernd
Hallo, muss mich zeitlich bedingt etwas kurz halten. Zum Bild: Du musst die JP 1-3 einlöten die brauchst Du! Wenn Du Dir den Schaltplan in Pdf anschaust, siehst Du warum. Du kannst bzw. musst den GND Jumpern (JP3, Pin3,7)) bestücken und wenn Du zufällig Vin (JP2, Pin8), ungefähr 9V Gleichstrom außerhalb hast, kannst Du die auch freigeben. Mach es nicht, nicht notwendig. Versorgung besser über Stecker oder USB. JP1 ist der Abschlusswiderstand vielleicht ist der nötig für Test's oder anderen Geräten außerhalb deiner Heizung. Hast das Board "ESP32 DEV Module" eingestellt, richtige Port (COM)? Welche Datei hast Du geladen.
Peter* schrieb: > hast du inzwischen Erfolg gehabt? Konnte die Änderungen an der Platine noch nicht vornehmen. Bin gerade beruflich etwas eingespannt. Melde mich, wenn ich so weit bin. Gruß, Bernd
Peter* schrieb: > Hast das Board "ESP32 DEV Module" eingestellt, richtige Port (COM)? Ich habe sowohl "ESP32 Dev Module", als auch "ESP32vn IoT Uno" (letzteres wird in der Anleitung von az-delivery.de verwendet) --> https://www.az-delivery.de/blogs/azdelivery-blog-fur-arduino-und-raspberry-pi/d1-r32 Der Port stimmt, das Hochladen zum Board funktioniert einwandfrei und ohne Fehler. Im Seriellen Monitor bekam ich zuerst nur kryptische Zeichen als Ausgabe. Erst als ich an der Übertragungsrate herumgespielt und diese auf 115200 baud eingestellt habe, bekam ich dann auch Klartext. > Welche Datei hast Du geladen. Was meinst du genau mit "Datei"? Gruß, Bernd
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Bernd R. schrieb: > @Dave: > Ich werde leider aus deiner Software nicht ganz schlau. > Muss ich da jetzt tatsächlich noch in PlatformIO einarbeiten? Eigentlich sollte das zwischenzeitlich auch ohne die PlatformIO gehen, indem man die beiden bin mit dem esptoolkit hochlädt wie unter https://github.com/Neuroquila-n8fall/JunkersControl#installation-quick-start beschrieben. Dann muss/kann man eben die Konfigurationsdaten (als JSON encodiert) über das web-Interface hochladen und vorher woanders editieren. Wenn noch ein anderer "Controller" (TA2xx) im Spiel ist, lauscht der ESP prinzipiell nur mit.
Hallo, unter Datei meinte ich eigentlich, welches Textprogramm (ACAN2515) Du benutzt. Ja..., die Baudprobleme hatte ich mir schon gedacht. Funktioniert jetzt das scannen? Bei den Board_Einstellungen schreibt jeder etwas anders, es müssen aber auch alle Port's funktionieren und ich meine ESP32vn IoT Uno ist dies nicht der Fall. Auf dem CAN-Bus Board sind zwei LED's, ich benutze die als Sende- bzw. Empfangs_Led die unabhängig vom Can-Controller arbeiten, leider, da funktionierten sie nicht. Auszug Programm: uint8_t Tx = 12; // Sende_LED_D03 uint8_t Rx = 14; // Empfangs_LED_D02 unter Setup: pinMode(Tx, OUTPUT); digitalWrite(Tx, HIGH); // Ausgang; Tx_Led out, pinMode(Rx, OUTPUT); digitalWrite(Rx, HIGH); // Ausgang; Rx_Led out, Hast Du schon den Can-Bus bzw. Platine getestet? Du schriebst Du hast noch einen USB Canbus zur Verfügung. Vielleicht nutzt Du diesen zum testen mit der Karte. Einer sendet der andere empfängt. Als Start der Testreihe, würde ich anfangen mit \LoopBackDemoESP32\LoopBackDemoESP32.ino. Dafür musst ACAN2515 "installieren". Das ein Test mit sich Selbst, ACAN2515 zeigt schon an ob grob, alles ok ist. Danach könntest Du auf "Normalmode" gehen und empfangen. Dafür gibt es allerdings kein Demo. Sicher kriegen wir das auch hin. Das sind Tests, die würde ich vor Dave's Programm absolvieren!!
Peter* schrieb: > Hallo, > > unter Datei meinte ich eigentlich, welches Textprogramm (ACAN2515) Du > benutzt. Ja..., die Baudprobleme hatte ich mir schon gedacht. > > Funktioniert jetzt das scannen? Mit der angepassten Baudrate funktioniert es. > Bei den Board_Einstellungen schreibt jeder etwas anders, es müssen aber > auch alle Port's funktionieren und ich meine ESP32vn IoT Uno ist dies > nicht der Fall. Okay, das kann ich (noch) nicht beurteilen. Du hast sicher Recht. > Auf dem CAN-Bus Board sind zwei LED's, ich benutze die als Sende- bzw. > Empfangs_Led die unabhängig vom Can-Controller arbeiten, leider, da > funktionierten sie nicht. > > Auszug Programm: > > uint8_t Tx = 12; // Sende_LED_D03 > uint8_t Rx = 14; // Empfangs_LED_D02 > > unter Setup: > > pinMode(Tx, OUTPUT); digitalWrite(Tx, HIGH); // Ausgang; Tx_Led out, > pinMode(Rx, OUTPUT); digitalWrite(Rx, HIGH); // Ausgang; Rx_Led out, > Das sagt mir leider noch gar nichts. .-( > Hast Du schon den Can-Bus bzw. Platine getestet? Nein, weil ich nicht weiß wie. Ich hatte gedacht, dass ich einfach das Teil an den vorhandenen BUS hänge und schaue was passiert. Mut zur Lücke. ;-) Kann ich eigentlich unendlich viele Geräte an den BUS hängen? > Du schriebst Du hast noch einen USB Canbus zur Verfügung. Vielleicht > nutzt Du diesen zum testen mit der Karte. Einer sendet der andere > empfängt. Verbinde ich die einfach miteinander und tue dann was? > Als Start der Testreihe, würde ich anfangen mit > \LoopBackDemoESP32\LoopBackDemoESP32.ino. Dafür musst ACAN2515 > "installieren". > Das ein Test mit sich Selbst, ACAN2515 zeigt schon an ob grob, alles ok > ist. ACAN2512 habe ich in Version 2.1.1 installiert Die Installation der Demo scheitert leider daran, dass ich eine Fehlermeldung bekomme: `error: 'LED_BUILTIN' was not declared in this scope` > Danach könntest Du auf "Normalmode" gehen und empfangen. Dafür gibt es > allerdings kein Demo. Sicher kriegen wir das auch hin. ich bin guter Dinge > Das sind Tests, die würde ich vor Dave's Programm absolvieren!! Bin dabei! (y)
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Peter* schrieb: > Noch ein kleiner Hinweis zur Verkabelung (bzw. der Software) die SPI_Pin > Nr. sind nicht die Pin's des ESP_Platine bzw. zur Software. > > static const byte MCP2515_SCK = 18 ; // SCK input of MCP2515 > static const byte MCP2515_MOSI = 23 ; // SDI input of MCP2515 > static const byte MCP2515_MISO = 19 ; // SDO output of MCP2515 > static const byte MCP2515_CS = 5 ; // CS > > Wie mitgeteilt zum erwähnten Aufbau. Ich nehme an, dass wir jetzt an diesem Punkt angekommen sind. Die vier Zeilen habe ich im LoopBackDemoESP32.ino (Zeilen 30-34) angepasst. Was ist aber mit diesen hier? static const byte MCP2515_INT = 23 ; // INT output of MCP2515 (adapt to your design) static const byte MCP2515_RESET = 27 ; // RESET input of MCP2515 (adapt to your design) 23 ist doch offensichtlich MOSI und nicht gleichzeitig INT. INT ist am MCP2515 an 13 RESET an 19 ...oder sehe ich da irgendetwas falsch? Ich bin verwirrt
Hallo, > Ich hatte gedacht, dass ich einfach das Teil an den vorhandenen BUS > hänge und schaue was passiert. > Mut zur Lücke. ;-) Neee..., Lücke zahlt sich nicht aus. >> pinMode(Tx, OUTPUT); digitalWrite(Tx, HIGH); // Ausgang; Tx_Led out, >> pinMode(Rx, OUTPUT); digitalWrite(Rx, HIGH); // Ausgang; Rx_Led out, > Das sagt mir leider noch gar nichts. .-( Das sind Feinheiten brauchen wir momentan noch nicht. >> Du schriebst Du hast noch einen USB Canbus zur Verfügung. Vielleicht >> nutzt Du diesen zum testen mit der Karte. Einer sendet der andere >> empfängt. > Verbinde ich die einfach miteinander und tue dann was? Nein. > Die Installation der Demo scheitert leider daran, dass ich eine > Fehlermeldung bekomme: > `error: 'LED_BUILTIN' was not declared in this scope` Richtig, die Led ist nicht definiert static const uint8_t LED_BUILTIN =2; setze den Satz über Setup. > static const byte MCP2515_INT = 23 ; keine Ahnung warum der Skript ohne Interrupt plötzlich hier einen Port für Interrupt bekommt. static const byte MCP2515_INT = 26 ; > static const byte MCP2515_RESET = 27 ; Es gibt kein bedienbaren Reset_Pin. Würde diesen Befehl erstmal ausklammern. // static const byte MCP2515_RESET = 27 ; /*--- RESET MCP2515 pinMode (MCP2515_RESET, OUTPUT) ; digitalWrite (MCP2515_RESET, LOW) ; delay (10) ; digitalWrite (MCP2515_RESET, HIGH) ; */ > Ich bin verwirrt..... das ist ESP!
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Das hat offensichtlich funktioniert. freu Wie geht es nun weiter? ;-) Gruß, Bernd
Hallo, erstmal ein kleinen Schritt noch. Du hast keine 20Mhz und die Datenrate von 125kbit/s! ist auch falsch. static const uint32_t QUARTZ_FREQUENCY = 20UL 1000UL 1000UL ; // 20 MHz ist falsch! Du hast ein 16MHz Quarz auf der Can-bus Platine. Eintrag ersetzen durch. static const uint32_t QUARTZ_FREQUENCY = 16UL 1000UL 1000UL ; Weiterhin: ACAN2515Settings settings (QUARTZ_FREQUENCY, 125UL * 1000UL) ; ersetzen durch: ACAN2515Settings settings (QUARTZ_FREQUENCY, 10UL * 1000UL) ; Dann sollte es klappen: Abspeichern unter anderen Namen.
Erledigt. In meinen Augen macht das Ding das gleiche wie vorher. Es sendet und empfängt. ;-)
Hallo, ja,... nur die werte haben sich geändert. Er sendet sich selbst~~. Hast Du Möglichkeit mit mit dem USB Can was senden.?
Hallo, der Anhang muss etwas verändert werden #include "ACAN2515.h" in #include <ACAN2515.h>, ich arbeite immer mit LIB Der Skript arbeitet bei mir mit Vorgängerversion ACAN2515 2.1.0 sollte aber auch mit der Neusten funktionieren. Er empfängt nur. Can_High mit Can_High Can_Low mit Can_Low GND mit GND (Jumper setzen) 10kbit/s evtl. muss Du zum USB_Can Abschlüsse setzen. 120 Ohm. Der Adressbereich ist momentan begrenzt auf Junkers_Ebene. 0xF9 bis 0x55F !!! Bei Verwendung an der Therme rate ich Dir dich zwischen BM1 und TA250 (oder höher), einzukoppeln (ohne Jumper). Dann sollte er alle Daten anzeigen.
Peter* schrieb: > Hast Du Möglichkeit mit mit dem USB Can was senden.? Eigentlich nicht, zumindest wüsste ich nicht wie. Das Ding lauscht nur. > Bei Verwendung an der Therme rate ich Dir dich zwischen BM1 und TA250 (oder höher) Mein Junkers-Bus sieht momentan so aus: BM1-TA2x-HSM-HMM-CANUSB Ich hatte jetzt vor, den ESP32 mit dem CANUSB zusammen an die Klemmen des HMM anzuschließen. Das sollte doch eigentlich kein Problem sein, oder? Wenn das neue Teil dann läuft, nehme ich den CANUSB außer Betrieb.
hallo,
> Das Ding lauscht nur
schlecht.
Ok, überspringen wir das.
Ist ok so.
Wenn es läuft sag bescheid, vielleicht scannen wir deinen Bus dann noch
mal um die Protokolle zu vervollständigen.
Peter* schrieb: > Wenn es läuft sag bescheid, vielleicht scannen wir deinen Bus dann noch > mal um die Protokolle zu vervollständigen. Leider ist es mir aus platztechnischen Umständen heraus nicht möglich an die Ausgabe des Moduls zu kommen, wenn es am CAN-Bus angeschlossen ist. Ich versuche daher direkt die Software von Dave zu verwenden, da diese dann per WiFi an den MQTT-Broker sendet und ich mir von dort aus die Ergebnisse anschauen kann. Die Anpassung der SPI-Schnittstelle und der Frequenzen habe ich bereits mit Daves Hilfe anpassen können. Die Software ist auch bereits auf dem Board und läuft. Lediglich mit der Konfiguration des Webinterfaces habe ich noch Probleme, habe aber auch da bereits eine Anfrage an Dave laufen. Ich melde mich, wenn ich Neuigkeiten habe. Gruß, Bernd
Hallo, > Leider ist es mir aus platztechnischen Umständen heraus nicht möglich an > die Ausgabe des Moduls zu kommen, wenn es am CAN-Bus angeschlossen ist. nun eine Arduino_Oberfläche hätte man auch mit einem Laptop gehabt. > Ich versuche daher direkt die Software von Dave zu verwenden, da diese > dann per WiFi an den MQTT-Broker sendet und ich mir von dort aus die > Ergebnisse anschauen kann. sind ja so weniger Hürden zu bewältigen um zu wissen ob der Aufbau wirklich funktioniert!!? ...nehme zwei Schritt und fall aufs M.... > Die Anpassung der SPI-Schnittstelle und der Frequenzen habe ich bereits > mit Daves Hilfe anpassen können Welche Abpassung der SPI Schnittstelle?, die funktioniert nur so wie ich sie Dir mitgeteilt habe? > Die Software ist auch bereits auf dem Board und läuft. ...und wie siehst Du das??? .
Peter* schrieb: > nun eine Arduino_Oberfläche hätte man auch mit einem Laptop gehabt. Auch wieder wahr. Melde mich. ;-) > Welche Abpassung der SPI Schnittstelle?, die funktioniert nur so wie ich sie Dir mitgeteilt habe? Ja, genau so habe ich sie konfiguriert. Hatte nicht gewusst, wo ich diese Einstellungen in Daves Software vornehmen muss. > ...und wie siehst Du das??? Nun, sie wurde erfolgreich auf das Board übertragen und gibt das aus, was sie zu diesem Zeitpunkt ausgeben soll.
Ich bin momentan etwas arg schwer beschäftigt und leiste daher Unterstützung via Discord, falls sich Leute wundern warum hier mein Name fällt aber keinerlei Reaktion erfolgt ;) Viele projektspezifische Dinge kläre ich nun auch dort um diesen Thread hier nicht unnötig mit Troubleshooting von meinem Code zuzumüllen...
Hallo, sieht so aus. Wenn Du noch deine Kommunikation einmal Scannen willst schicke ich Dir ein anders Programm. Das läuft einige Minuten und zeichnet innerhalb von 3 Minuten (reicht immer) alle Telegramme auf. Sortiert sie nach der Adressen, löscht doppelte Anträge, zeigt die Zykluszeit an und jeweils ein Daten Paket pro Adresse, Momentaufnahme. Diese Datei (*.txt) könntest Du dann hier hinterlegen mit deinem Anlagen (Ofen; Taxxx; BMx; HSM; HMM;...?) Hinweis. Für die Allgemeininformation.
Peter* schrieb: > Diese Datei (*.txt) könntest Du dann hier hinterlegen mit deinem Anlagen > (Ofen; Taxxx; BMx; HSM; HMM;...?) Hinweis. > Für die Allgemeininformation. Klar, warum nicht. Dann würde ich aber langfristig auf Daves Software umschwenken. Habe die zwar schon draufgebügelt und seltsamerweise empfängt die rein garnichts, aber umprogrammiert ist das Teil ja schnell. ;-) Liebe Grüße, Bernd
Seit gestern Abend, so gegen 23:00 Uhr lauscht mein ESP32-Modul an meiner Heizung. Erstaunlicherweise erscheinen jetzt an dem anderen Modul (Lawicel CANUSB), das parallel mithört und aktuell noch meinen HomeAssistant mit Daten versorgt, irgendwelche Störungen. (siehe Bild) Was könnte die Ursache hierfür sein und wie Stelle ich das ab? Gruß, Bernd
Peter* schrieb: > Diese Datei (*.txt) könntest Du dann hier hinterlegen mit deinem Anlagen > (Ofen; Taxxx; BMx; HSM; HMM;...?) Hinweis. > Für die Allgemeininformation. Hier übrigens meine Daten: Junkers ZSB 3-16 A 23 TA270 BM1 (vermutlich) HSM HMM
Hallo, bin erstaunt, das bei Dir doch noch einige Adressen mehr auftauchen. Vielleicht darf man hier mal eine Aufgabe / Anregung an alle Besitzer und interessierten vergeben zur Überprüfung der "Funktionen der Adressen" und Dave's Excels Datei zu erweitern und zu vervollständigen. Hierzu noch eine Info: Habe festgestellt das sich je nach Anlage (HSM;HMM bzw. TF20, HKx) die Daten_Länge (Heizkreis_Info) ändern kann. Vielleicht eine eigene Seite mit Info hinzufügen. Wenn man einen kleinen Beitrag ;-) leisten möchte bzw. zurückgegeben will. Habe inzwischen zwei Adressen im 0x600_Bereich ausgemacht. @Bernd bin etwas verwirrt, welche Fehler?... beschreibe diese doch etwas genauer. Für mich ist es schon ein Fehler ein Heizkreissoll von 10°C, das ist Frostschutz bzw. 90 °C ist wiederum max. VL oder WW_Zeitraum. Wahrscheinlich ist eher der rechte Raum im Bild zu bewerten?
Peter* schrieb: > bin etwas verwirrt, welche Fehler?... beschreibe diese doch etwas > genauer. Für mich ist es schon ein Fehler ein Heizkreissoll von 10°C, > das ist Frostschutz bzw. 90 °C ist wiederum max. VL oder WW_Zeitraum. > Wahrscheinlich ist eher der rechte Raum im Bild zu bewerten? Man sieht, dass die übermittelten Werte ab ca. 23:00 Uhr anfangen zu "schmieren". Für mich sieht das nach einer Störung im CANBUS-Protokoll aus. Vorher kommen saubere Werte rein, keine Ausreißer Um diese Zeit hatte ich Daves Software so weit, dass die Werte empfängt. Es muss also irgendetwas damit zu tun haben. Wie steuere ich nochmal alle eingebauten LED's auf diesen beiden Boards an? Gruß, Bernd
Eine der LED-Ausgaben von Daves Software zeigte auf GPIO 26. Ich glaube, dass das das "Schmieren" verursacht hat. GPIO 26 ist ja eigentlich INT ...oder täusche ich mich?
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Hallo, nein. Ihr solltet hier ein anderen LED Pin suchen bzw. benutzen( ~Pin17). Es ist der Ausgang vom MCP2515 Interrupt und ist direkt verbunden! INT wird doch benutzt. Vorsorglich nochmals durchsehen was Pierre über /INT schreibt evtl. R10K an 3,3V Pullup. can_processor.cpp: was habt Ihr denn hier eingetragen? müsste doch 26 sein und nicht 17.
Nachdem ich gegen 12:00 Uhr die Einstellungen für die LEDs verändert habe, ist das "Schmieren" zwar besser geworden, aber immernoch da. Habe jetzt 2, 12, 14 und 25 in den LED Einstellungen der configuration.json stehen.
Hallo, wenn ich das richtige sehe ist es WiFi Led die hier angeschlossen war oder ist die gewechselt werden muss. Versuche nicht die Rx Tx Pin's zu belegen. Könnte ja mal gut sein für ein Display. versuch der Analyse: Was sehen wir? Alles Aufzeichnungen von deinem CANUSB und was sieht das Gerät: alle Telegramme Hk_Soll auf dem Bus TA270/HMM (ausgewertete Adresse mir unbekannt) "und" die Vorgabe vom Programm. Oberflächlich sieht das eher wie eine widersprechende Vorgabe aus. Mal einen kürzeren Zeitraum aufnehmen. Was sagt den Dave's Programm dazu.
Hallo, Löschungsmöglichkeit: Telegramme aufzeichnen ESP_R32_REC_V01.ino -> Telegramme auf Sollvorgabe (ID) beschränken: und zwar diese Zeile if (frame.id>=0xF9 && frame.id<=0x55F) zu if (frame.id==0x252) // Sollwert Vorlauftemperatur !! 0x252 Heizkreislauf Sollwert Vorlauftemperatur
Kennt jemand den Error Code AC? Meine Steuerung funktioniert inzwischen ziemlich gut. Zur Zeit steuere ich Raumtemperatur geführt und fahre die Taktung so, dass auf eine maximale Raumtemperaturschwankung hingesteuert wird um Taktungsverluste zu minimieren. Gestern kam ich so ziemlich nah an einen Takt pro Stunde - sehr gute Ergebnisse. Allerdings bekomme ich von Zeit zu Zeit nicht von mir veranlasste Brennerstarts, die die Vorlauftemperatur hochschnellen lassen und an der Therme mit Fehlercode AC angezeigt werden (laut Anleitung "Keine Signalerkennung zwischen TA 211 E bzw. RAM und Leiterplatte. Kabel prüfen". Siehe 20:10 zweite Graphik. Kabel scheint soweit in Ordnung. Hat jemand das schon mal gesehen?
moin, mal ne frage an die profis. ich habe eine ksbr3-16a21 ohne busmodul. wie kann ich aus der daten abgreifen?
Hallo, Horst S. schrieb: > moin, > mal ne frage an die profis. ich habe eine ksbr3-16a21 ohne busmodul. wie > kann ich aus der daten abgreifen? Ohne Busmodul oder Schnittstelle dürfte Dir nur das Textmodul überbleiben. Könnte mir aber vorstellen, dass das Textmodul über I2C kommuniziert. BM1; TAxxx sind auch hier für vorgesehen.
moin peter, danke für die antwort. wo finde ich da infos zum "textmodul"?
Hallo, versuche es erst ein mal bei Junkers selbst. Bedienanleitung, Installation selbst, möglichst bei den Fachmännern... genaue Suchvorgaben sind nötig. https://www.bosch-thermotechnology.com/de/de/wohngebaeude/service-und-support/dokumente/bedienungsanleitungen/ Von Bosch selbst, wirst Du nichts bekommen. viel Suchen; selber messen; Bauteile auf der Platine..... der einfachere Weg ist Can-bus wie hier immer beschrieben.
Hallo, Joe Lucid schrieb: > Kennt jemand den Error Code AC? nun..., mit dem TA211 wird es ja wohl nichts zu tun haben... wenn Du weiter gelesen hast bzw. geprüft hast,.. steht als letztes Modul ... erneuern?? Als ich das erste mal deine Fehlermeldung gelesen habe, fiel mir der WW Heizprozess ein. Hier steigt bei mir auch die VL Temperatur extrem angeblich an. Das ist ein Fehler der Firma Junkers Bosch, das 3 Wegeventil ist noch geschlossen und die Wärme kann nicht abfließen, wenn der HK_Strang geschlossen ist. Öffnet man einen Heizkörper in der Nähe passiert das nicht. Kann dein Fehler sein,.. muss aber nicht... da wirst Du selber durch müssen.
Joe Lucid schrieb: > Allerdings bekomme ich von Zeit zu Zeit nicht von mir veranlasste > Brennerstarts So - den Fehler an der Therme sehe ich inzwischen nicht mehr. Scheint als wären die Spikes durch Fehler im Warmwasserspeicher Temp Sensor / Regelkreis begründet. Jedenfalls bekomme ich sie nicht, wenn ich die WW Soll Temp auf 0 setze. So steuere ich jetzt auch die WW Temp dynamisch. Hat auch den Vorteil, dass ich am Ende jeden Heiztaktes die WW Temp checke und falls zu kühl WW aufheize ohne den Brenner dazwischen abzuschalten. Spart eine Zündung und ein Auskühlvorgang.
Joe Lucid schrieb: > So - den Fehler an der Therme sehe ich inzwischen nicht mehr. Alles zurückgenommen. Nach ein paar Stunden kamen die AC Fehler zurück. Dieses Auftreten in Clustern brachte mich dann auf den wahrscheinlichen Grund: Die Therme mag es nicht, wenn zu viele Pakete zu Unzeiten ankommen. Da Dave's Code in Mehrfachen von 1000ms sendet und die Therme ihre Sendeslots auf Mehrfachen von 100ms hat - und die Uhr der Therme driftet - kommt es zu Problemen, wenn die Sendeslots überlappen. Ich habe jetzt die Periode zwischen Paketen auf 1013ms verlängert und ausserdem die Sendefrequenz untergedreht (zb nur Änderungen der Soll VL oder WW Temp alle 5s und sonst alle 15s) und bisher läufts den gesamten Tag ohne Spikes oder Error AC. Hoffentlich war es dann jetzt auch wirklich. Schöner wäre noch die esp32 Pakete genau zwischen den Paketen der Therme zu senden. Das versuche ich als nächstes falls wieder Probleme auftreten.
Peter* schrieb: > Hier steigt bei mir auch die VL Temperatur extrem > angeblich an. Das ist ein Fehler der Firma Junkers Bosch, das 3 > Wegeventil ist noch geschlossen und die Wärme kann nicht abfließen, wenn > der HK_Strang geschlossen ist. Meine Steuerung ist ja raumgeführt und insofern sind immer wenigstens zwei Heizkörper voll geöffnet. Trotzdem führt WW Bereitung zu Spikes -locker 20 C in 5 Sekunden. Viel mehr als die gleiche Leistung im Heizkreis bewirken würde. Meine Hypothese: der WW Wärmetauscher braucht sehr hohe Temperaturen um effizient Wärme übertragen zu können. Deswegen kocht die Therme bewusst den Brenner hoch bis das Wasser >70C hat - und pumpt erst dann durch den Tauscher. Auf jeden Fall stimmt, dass nach der WW Bereitung die Vorlauftemp im Heizkreis deutlich ansteigt - wahrscheinlich einfach durch den heissen Brenner. Wenn man hier keinen Abweg hätte, würde es wohl länger dauern bis die Vorlauftemp wieder notmal ist.
Beitrag #7354247 wurde von einem Moderator gelöscht.
BTW - wollte Euch mal den Einfluss meiner PC Lüfter auf den Heizkörpern zeigen (siehe Screenshot). Schaut Euch die Vorlauftemp im Rechteck an. Während dieser Zeit hat meine Frau die Lüfter abgeschaltet. Frappierend wie viel höher die Vorlauftemperatur geregelt werden musste. Grund für die Abschaltung ist dass der Luftzug als unangenehm empfunden wird, wenn die Lufttemperatur niedrig ist. So schalte ich die Ventilatoren seit heute nur noch an, wenn die Heizungstemp > 25.5 C ist.
Joe Lucid schrieb: > Ich habe jetzt die Periode zwischen Paketen auf 1013ms verlängert und > ausserdem die Sendefrequenz untergedreht (zb nur Änderungen der Soll VL > oder WW Temp alle 5s und sonst alle 15s) und bisher läufts den gesamten > Tag ohne Spikes oder Error AC. Wo genau hast du das verändert?
Bernd schrieb: > Wo genau hast du das verändert? Tja gestern Nacht ging's doch wieder los - und auch heute tagsüber wieder einer dabei (siehe Anhang). Habs also noch verfeinert: greife im interrupt handler des can busses die Systemzeit ab und bilde einen laufenden Mittelwert deren Offset von der vorherigen 100ms Grenze. Das ist relativ stabil (siehe letzte Spalte zweiter Anhang, Einheit uS). Pakete schicke ich etwa um 40ms versetzt (siehe Anhang 3, letzte Spalte in ms). Ausserdem halte ich mindestens 500ms nach Empfang eines Paketes Stille und lasse mindestens 450ms zwischen zwei Paketen die ich sende. Ich sag Euch morgen ob das funktioniert.
Hallo, sorry, aber versteht das noch jemand?? ich leider nicht. Du protokollierst Diagramme ohne Benennungen und ID'S die hier noch nie dargelegt wurden,... noch die der Therme zu zuordnen sind. WW ist TA... Nochmals ein Hinweis (wurde schon mal besprochen), jedes Telegramm das Du verschickst steht einem System_Telegramm gegenüber mit einem anderen Dateninhalt. Fakt, je länger Du wartest nach dem System Telegramm um so stärker wirkt sich evtl. die Störung aus. (z.B: Relais xy: an/aus) Wird während der Zykluszeit des System_Telegramms ( die zu berücksichtigen sind, 5s bis 60s) ein Feuerwerk an Telegrammen gestartet, um eine gewünschte Änderung zu erzielen, ist das nur eine unnötige Busbelastung und Störung des Bus's. Zumal wahrscheinlich alle Daten im I2C Ram im BM1 oder auch TextDisplay(falls vorhanden) zwischengespeichert werden, auch als zeitliche Schnittstelle. Die Überschreibung ist an sich schon ein Fehler, hier sollte eher eine Filterung stehen (Relais_Station); TA...trennung oder eine Fernbedienung evtl. TF20. Bin überzeugt das eine Überschreibung nur synchron ablaufen darf.
Jedenfalls scheint das Paket Timing doch nichts mit Error AC zu tun zu haben. Ich sehe nach wie vor diese spontanen WW Bereitungen mit Error AC. Während der Fehler angezeigt wird empfange ich weiterhin erfolgreich Pakete, allerdings nicht den Fehlercode AC auf dem CAN Bus. Also sieht es so aus dass Bus und BM1 in Ordnung sind, aber während der Störung die Therme nicht auf den BM1 zugreifen kann. Vielleicht liegt es auf der elektrischen Seite? Vielleicht ist das Netzteil, welches den esp32 speist zu verrauscht und die GND Verbindung bringt das auf den BM1? Werde mal versuchen das ganze batteriegespeist zu betreiben.
Hallo, schlage Dir vor dein System mit einfachster Einstellung ein paar Tage laufen zu lassen und zwar ohne ESP32 Anbindung. Eine ganz normale Heizungs- und Warmwassereinstellung ohne null oder sonstige besonderen Parameter aber mit Außenfühler. Auf dieser Grundlage kannst Du dann aufbauen. Wenn dann noch immer ein Fehler auftritt hast Du ein Problem.
Ich glaub ich habs jetzt - warte jetzt bis 800 ms seit letztem Paket von der Therme vergangen sind. Bei meiner 18-5 habe ich dann immer mindestens 700 ms bis das nächste von der Therme kommt. In der Zeit kann ich locker alle Parameter schicken - also kein round robin oder definierter Sekunden Takt pro Paket Typ. Schicke jetzt alle 5s alles. Und zumindest heute gab es keinen AC Fall mehr seit der Änderung.
Hallo, zur Anmeldung gezwungen, Gründe Spam wer es glaubt! Nun, was verstehst Du unter Paket? Sieht man sich die Zykluszeiten der einzelnen Telegramme an kann der ESP schlafen gehen bei 10K. Frage wieviel Telegramme willst Du denn eigentlich verändern?? Warum, nicht so, Filter setzen und Interrupt oder halt per normaler SW :if Id==xx dann sende Meine_Daten, evtl. mit einer kleinen Verzögerung. Statt den Bus zu blockieren und wieder AC (keine Verbindung -> evtl. Timeout) zu bekommen. Joe L. > Schicke jetzt alle 5s alles. Und zumindest heute gab es keinen AC Fall > mehr seit der Änderung. Das ist eine Bestätigung, Ihr füllt den Can-Bus mit Daten
War wieder mal eine Ente. 10h funktionierte es ohne Fehler AC - dann kam der wieder dazu. Scheint überhaupt nichts mit der Sendefrequenz der Telegramme zu tun zu haben. Ich werde wohl nicht drum rum kommen mal den i2c Datenverkehr aufzuzeichnen. Vermutlich ist das als Multi-Master System ausgelegt und Therme sowie BM1 fungieren beide als Master. Vielleicht behandelt eine Seite Kollisionen nicht korrekt. Ich habe hier noch ein paar Moteinos (https://lowpowerlab.com/shop/product/99) rumliegen. Den BM1 durch einen solchen zu ersetzen und dann über 433mhz kommunizieren - das wäre traumhaft. Aber so wie ich sehe war bisher niemand erfolgreich beim reverse Engineering des i2c Austauschs, richtig?
Hallo, Du weißt aber, das Du nur herumstocherst. Den Fehler finden heißt auch wirklich die Grenzen woher der Fehler kommt immer enger zu ziehen. Und der erste Schritt währe nun, ob Du ein HW_Fehler wirklich vorliegt. > Scheint überhaupt nichts mit der Sendefrequenz der > Telegramme zu tun zu haben. Woraus schließt Du das? > Ich werde wohl nicht drum rum kommen mal den i2c Datenverkehr > aufzuzeichnen. Vermutlich ist das als Multi-Master System ausgelegt und > Therme sowie BM1 fungieren beide als Master. Vielleicht behandelt eine > Seite Kollisionen nicht korrekt. Ganz sicher nicht! Die Therme ist der Master, fügst Du zum Textdisplay (i2C) ein BM1 hinzu bekommst Du keine Möglichkeit der Eingabe durch das Textdisplay. (so die Beschreibung, ..noch nicht nachgeprüft). Daten fließen dann zum BM1. Therme <--> Bedienteil(TA...) Dieser I2C hat etwa 25 bis 30KHz? (wird immer wieder von mir gemessen ??) warum SCL auch nicht symmetrische ausgelegt ist auch noch eine offene Frage. Würde Dir auch empfehlen nicht ohne optische Trennung I2C. (glaube bei Reichelt habe ich sie neulich gesehen) Bin mir ganz sicher das Du hier mehr Fragen stellen wirst, die weder jemand beantworten kann, noch das man die Zeit hat dem nach zugehen. Die Übergabe dann an eine unsichere 433 MHz Kommunikation muss man dann,... erst mal verstehen. Mein Stromzähler läuft auch über 2,4 MHz (Kanal 101) und mindestens einmal am Tag ist hier ein Fehler dabei, der nicht abgefangen wird. Ärgerlich...
Peter* schrieb: > Hallo, > > Du weißt aber, das Du nur herumstocherst. Den Fehler finden heißt auch > wirklich die Grenzen woher der Fehler kommt immer enger zu ziehen. > Und der erste Schritt währe nun, ob Du ein HW_Fehler wirklich vorliegt. Meine Möglichkeiten sind da etwas beschränkt, weil ich kein Bedienteil TA??? habe. Es funktioniert ja alles prima bis auf die AC Fehler, die bedeuten dass die Therme sporadisch nicht auf das i2c ram zugreifen kann. Von daher sollte ich mir sowieso mal die i2c Signale anschauen. Kabel und Connector sind es nicht - Kabel hab ich getauscht und Connector gereinigt. > >> Scheint überhaupt nichts mit der Sendefrequenz der >> Telegramme zu tun zu haben. > > Woraus schließt Du das? Daraus dass die Fehler unabhängig von vielen unterschiedlichen Sendealgorithmen auftreten. Sie sind zb nicht häufiger wenn ich Datum, F9, WW temp, Vorlauf Soll, Heizbetrieb, Witterungssteuerung alle zusammen in 500ms sende. Und treten auch auf wenn ich den Rhythmus der TA??? verwende. > >> Ich werde wohl nicht drum rum kommen mal den i2c Datenverkehr >> aufzuzeichnen. Vermutlich ist das als Multi-Master System ausgelegt und >> Therme sowie BM1 fungieren beide als Master. Vielleicht behandelt eine >> Seite Kollisionen nicht korrekt. > > Ganz sicher nicht! > > Die Therme ist der Master, fügst Du zum Textdisplay (i2C) ein BM1 hinzu > bekommst Du keine Möglichkeit der Eingabe durch das Textdisplay. (so die > Beschreibung, ..noch nicht nachgeprüft). Daten fließen dann zum BM1. > > Therme <--> Bedienteil(TA...) Ich denke Therme und BM1 sind Master und das i2c ram ist der Slave. I2C unterstützt das und es ist die einzige vernünftige Möglichkeit die ich sehe ein geteiltes I2C Ram zu implementieren. Ich meine auch Du hast nur eine I2C Adresse gesehen - das passt auch, weil beide Master unter der gleichen Adresse auf das Ram zugreifen. > Dieser I2C hat etwa 25 bis 30KHz? (wird immer wieder von mir gemessen > ??) warum SCL auch nicht symmetrische ausgelegt ist auch noch eine > offene Frage. I2C bietet die Möglichkeit für Slaves, den Takt zu verlangsamen indem der Slave die untere Flanke verlängert. Das könnte der Grund sein. Zwei Master könnten mit unterschiedlichen Frequenzen arbeiten. > Würde Dir auch empfehlen nicht ohne optische Trennung I2C. (glaube bei > Reichelt habe ich sie neulich gesehen) Ich würde das ganze von der Stromversorgung der Therme her betreiben um mit gleichem GND zu arbeiten. Aber als erstes kommt einfach mal mein logic analyzer dran. > Bin mir ganz sicher das Du hier mehr Fragen stellen wirst, die weder > jemand beantworten kann, noch das man die Zeit hat dem nach zugehen. Die > Übergabe dann an eine unsichere 433 MHz Kommunikation muss man dann,... > erst mal verstehen. In meiner Wohnung ist leider 2.4mhz wifi super unzuverlässig und ich habe mit dem esp32 häufig Probleme damit. Setze 433 MHz für home automation mit sehr hoher Zuverlässigkeit ein. Z.b sind die Thermometer für die Raumsteuerung alle basiert auf dieser Technologie. Das ganze wird dann über einen esp8266 nach wifi geroutet. Ich würde die Steuerung dann in diesen esp8266 mit einbauen. Damit wäre die Heizungssteuerung komplett unabhängig vom Internet/Wifi - ein grosses plus. Und die Heizungsventile können dann am gleichen 433mhz Netz teilnehmen.
Wahrscheinlich wäre es am einfachsten, den atmega 328p im Moteino einfach als i2c slave zu betreiben und das Ram zu simulieren. Der PCF8570 hat 256 byte RAM - das würde passen. 5V haben wir auch. Es ist also im Bereich des Möglichen dass ein Moteino für ~10 Euro den BM1 vollwertig für unsere Zwecke ersetzen könnte.
Peter* schrieb: > warum SCL auch nicht symmetrische ausgelegt ist auch noch eine > offene Frage. Ich kann die CPU auf der Hauptleiterplatte leider nicht identifizieren - ausser dass sie von NEC ist (siehe foto). Auch möglich dass i2c per bitbang implementiert ist da nicht nativ unterstützt. Das externe RAM vermutlich, da die CPUs so wenig Speicher haben. Die grosse auf dem BM1 hat 512 byte total.
Hallo, ich habe die Software von Dave auf den ESP32 geflascht (die beiden BIN-Files per ESPTool) und komme nicht auf den Access Point Cerasmarter 192.168.4.1. Mit dem Access Point kann ich mich verbinden aber wie komme ich auf das WebUI? Hardware ist ESP32 mit CANdiy-Shield 2.1, Jumper 1-3 sind eigelötet, Jumper ist auf 3,3V umgelötet. CAN-Bus wurde erfolgreich mit LoopBackDemoESP32 getestet. VG Xander
Hallo, > Meine Möglichkeiten sind da etwas beschränkt,.... sorry, aber ich werde mir die einzelnen Aufbauten nicht merken können, auch wenn momentan nur noch Bernd ab und zu auftaucht. Das ist momentan hier nur "eben mal draufschauen". Die Zeit habe ich gar nicht zur Verfügung. ... das ändert doch die Problematik, Du hast keinen Mischer in der Anlage, also Pur und woher kommen dann die 500ter und sogar 600 Id's her in deiner Aufzeichnung die Du neulich dargelegt hast? > Es funktioniert ja alles prima bis auf die AC Fehler,... ja, genau deshalb.... dein System meldet Dir,...mir fehlt was oder es kommt nicht in der richtigen Reihenfolge oder nicht zum richtigen Zeitpunkt. Das ist auf dem Can-Bus durchaus üblich. Du schickst ein Telegramm das evtl. die Anwesenheit eines HMM oder HSM meldet und dann sind sie nicht mehr da. > dass die Therme sporadisch nicht auf das i2c ram zugreifen Glaube mir, das hat nichts damit zutun, es ist jetzt ungefähr 1 1/2 Jahre her das ich den i2C aufgegriffen habe und zeitlich war das ein Fass ohne Boden. > Sendefrequenz die Sendefrequenz ist 10k vom Can-Bus, du meinst die Zykluszeit der Telegramme > Ich würde das ganze von der Stromversorgung der Therme her betreiben um > mit gleichem GND zu arbeiten. Am Stecker des zum BM1 sind 5 V vorhanden am Textdisplay nur 24V. Ich rate Dir aber trotzdem ab, modifiziere lieber deine Anlage mit dem Can-Bus und vereinfache deine Kommunikation auf das nötige und zeitliche korrekte Telegramm. Simuliere hier das TA... das ist einfacher als Du glaubst vom zeitlichen und erst recht mit einem ESP32 (....240Mhz)
> ... das ändert doch die Problematik, Du hast keinen Mischer in der > Anlage, also Pur und woher kommen dann die 500ter und sogar 600 Id's her > in deiner Aufzeichnung die Du neulich dargelegt hast? Das war mit dem BM2 - mit dem BM1 sieht alles genau so aus wie es soll. > Ich rate Dir aber trotzdem ab, modifiziere lieber deine Anlage mit dem > Can-Bus und vereinfache deine Kommunikation auf das nötige und zeitliche > korrekte Telegramm. Simuliere hier das TA... das ist einfacher als Du > glaubst vom zeitlichen und erst recht mit einem ESP32 (....240Mhz) Na das habe ich jetzt bis ins Extreme getan. Ich habe genau wie die TA's gesendet und auf viele anderen Weisen. Das ist nicht das Problem. > es ist jetzt ungefähr 1 1/2 > Jahre her das ich den i2C aufgegriffen habe und zeitlich war das ein > Fass ohne Boden. Du hast nur relativ wenig zu dem Thema hier geschrieben und das war nicht so recht klar (für mich). Hast Du den I2c Bus belauscht während die Hauptplatine mit BM1 verbunden war? Waren alle Daten auf dem BM1/Hauptplatine Bus I2c Packete an die Adresse 0x50 oder gab es noch anderen Austausch (möglicherweise direkt zwischen BM1 und Platine)? Mir scheint die Architektur mit dem geteilten i2c RAM darauf hinzudeuten, dass die Prozessoren durch den asynchronen Austausch über das RAM entlastet werden sollten. Wenn das eine Motivation ist, würde man wohl alles darüber laufen lassen. Aber dann hätte ich erwartet, dass man Lese- und Schreizugriffe auf Adresse 0x50 sehen würde, die die Informationen auf dem Can Bus reflektieren. Der Prozessor auf dem BM1 kann übrigens DMA von Can Bus direkt ins RAM - ein Grund zu spekulieren, dass das Timing der Can Bus Pakete keine Rolle spielt. Wie es sich in allen meinen Versuchen bisher gezeigt hat.
Auch interessant (https://www.nxp.com/docs/en/data-sheet/P8XC592.pdf): The main differences between P8xC592 and P8xC552 are: • 16 kbytes programmable ROM (P8xC552 has 8 kbytes) • Additional 256 bytes RAM • A CAN-controller instead of the I2C-serial interface. Mit anderen Worten die I2C Implementierung auf dem BM1 erfolgt in Software. Wie oben erwähnt ist das wahrscheinlich der Grund für das von Dir beobachtete asymmetrische SCL.
Hallo, > Na das habe ich jetzt bis ins Extreme getan. Ich habe genau wie die TA's > gesendet und auf viele anderen Weisen. Das ist nicht das Problem. Hast du nicht geschrieben das Du alle Telegramme hintereinander verschickst? Ich habe hier ein Programm hinterlegt das die Zykluszeiten ans Telegramm heftet. Baust Du Dir hieraus ein Array mit Struktur und sendest deine Telegramme zur Zykluszeit ist es richtig. > Hast Du den I2c Bus belauscht... Das war ein Schreibtischtest ohne Hauptplatine, eher TA250 <--> Speicher, des halb habe ich es auch nicht weiter veröffentlicht. Meine Vermutung war das alle Daten (notwendige) vom TA.. in den Speicher geschrieben werden sowie Umgekehrt und das der Speicher als Bindeglied benutzt wird zur zeitlich Entkopplung. Das konnte ich nicht belegen, aber es gab besondere Zellen die wohl von der Platine als Daten gültig benutzt werden. Handshake. Vom BM1 oder Speicher gingen keine anderen Adressen ab. > dass > man Lese- und Schreizugriffe auf Adresse 0x50 sehen würde Das ist auch der Fall, nur die Zellen ändern sich zum Teil? Der Versuch einer Analyse war mehr als schwierig. Hier mal ein Versuch Datei. ohne Anspruch das es wirklich so war, im Schreibtischtest.
> Ich habe hier ein Programm hinterlegt das die Zykluszeiten ans Telegramm > heftet. Baust Du Dir hieraus ein Array mit Struktur und sendest deine > Telegramme zur Zykluszeit ist es richtig. Das habe ich alles schon versucht. Dave's Timing, Timing nach Deiner Analyse, alles zusammen, sogar in zu festen Offsets in ms von empfangenen Paketen. >> Hast Du den I2c Bus belauscht... > Das war ein Schreibtischtest ohne Hauptplatine, eher TA250 <--> > Speicher, des halb habe ich es auch nicht weiter veröffentlicht. > > Meine Vermutung war das alle Daten (notwendige) vom TA.. in den Speicher > geschrieben werden sowie Umgekehrt und das der Speicher als Bindeglied > benutzt wird zur zeitlich Entkopplung. Das konnte ich nicht belegen, > aber es gab besondere Zellen die wohl von der Platine als Daten gültig > benutzt werden. Handshake. Vom BM1 oder Speicher gingen keine anderen > Adressen ab. > >> dass >> man Lese- und Schreizugriffe auf Adresse 0x50 sehen würde > > Das ist auch der Fall, nur die Zellen ändern sich zum Teil? Der Versuch > einer Analyse war mehr als schwierig. Hier mal ein Versuch Datei. Ah ok, danke. Ich vermute man muss schon mit der Hauptplatine testen. Kann gut sein dass der BM1 sich beim Beschreiben des RAMs auf die Therme einstellen muss und deswegen drauf wartet eine Kennung der Therme im RAM zu finden. Der BM1 mag Teile des RAMs für eigene Zwecke nutzen - dann würden die sich ändern aber ohne offensichtliche Relation zu Can Bus Paketen. Naja wenn ich etwas Zeit habe probiere ich es mal aus. Funktioniert so auch schon gut genug aber die gelegentlichen Spikes stören mich gewaltig auch wenn die Energieverschwendung gering ist und mehr als überkompensiert wird durch mein ~45 minütiges Takten. Ich habe ziemlich frappierende Einsparungen dieses Jahr - siehe Anhang. Da kann man zufrieden sein.
Marco schrieb: > Hallo, > ich habe die Software von Dave auf den ESP32 geflascht (die beiden > BIN-Files per ESPTool) und komme nicht auf den Access Point Cerasmarter > 192.168.4.1. > Mit dem Access Point kann ich mich verbinden aber wie komme ich auf das > WebUI? > Hardware ist ESP32 mit CANdiy-Shield 2.1, Jumper 1-3 sind eigelötet, > Jumper ist auf 3,3V umgelötet. > CAN-Bus wurde erfolgreich mit LoopBackDemoESP32 getestet. Hast du vorher auch ein Filesystem geflasht?
Hallo, abschließend I2C. Joe L. > Der BM1 mag Teile des RAMs für eigene Zwecke nutzen - dann würden die > sich ändern aber ohne offensichtliche Relation zu Can Bus Paketen. nein, reine Kommunikation,...bei 256 Byte? die Excel_Datei zeigt ja das Soll Daten vom TA.. abgelegt wurden. Ist_Daten werden von der Therme... dort abgelegt. So ist jeder zeitlich unabhängig im Rahmen der zyklischen Protokolle. Könnte mir vorstellen das hier ein ALive_byte oder Bits existiert die hochgezählt werden und zum Fehler führen... Spekulation Der Beitrag Junkers TA270 CAN-Fehler 1 von crazyhorse bestätigt die Annahme der Kommunikation. > Ich habe ziemlich frappierende Einsparungen dieses Jahr - siehe Anhang nun gewagte Durchschnittsberechnung. 365Tage?
Peter* schrieb: > Hallo, > > abschließend I2C. > > nein, reine Kommunikation,...bei 256 Byte? die Excel_Datei zeigt ja das > Soll Daten vom TA.. abgelegt wurden. Ist_Daten werden von der Therme... > dort abgelegt. > So ist jeder zeitlich unabhängig im Rahmen der zyklischen Protokolle. Na dann scheint doch alles ganz einfach zu sein - sorry hatte Dein spreadsheet nicht ganz richtig gelesen. Dann müssen wir doch lediglich ein i2c ram slave auf der Adresse 0x50 simulieren und unsere soll Werte an den richtigen Stellen ablegen uns sind fertig. > > Könnte mir vorstellen das hier ein ALive_byte oder Bits existiert die > hochgezählt werden und zum Fehler führen... Spekulation Da die Fehler so selten sind und in Clustern auftauchen vermute ich dass es sich um Kollisionen handelt. Multi Master i2c ist ja etwas tricky falls beide Master gleichzeitig auf den Slave zugreifen und gerade da der BM1 i2c offenbar in Software implementiert kann man sich leicht vorstellen dass dieser Spezialfall gelegentlich in die Hose geht. Dieses Problem wäre mit einem simulierten i2c RAM gelöst weil der BM1 Master wegfällt. > > Der Beitrag Junkers TA270 CAN-Fehler 1 von crazyhorse bestätigt die > Annahme der Kommunikation. Ja - danke für den Pointer. >> Ich habe ziemlich frappierende Einsparungen dieses Jahr - siehe Anhang > nun gewagte Durchschnittsberechnung. 365Tage? Keine Ahnung wie die das schätzen. Ich denke das Resultat wird noch besser sein. Wenn wir aus der Heizsaison raus sind brauche ich nicht mehr als vielleicht 12 kWh pro Tag für WW. Jedesmal wenn ich einen neuen Zählerstand hoch lade sinkt die Schätzung. Ich hatte den WW Speicher früher auf 60 C für das Baden. Jetzt halte ich den auf um die 37 C und habe ein Frontend über das sich Mitbewohner 45 C zum Duschen oder 60 C zum Baden anfordern können. Das spart locker 10 kWh am Tag. Und die raumgeführte Steuerung wird gerade jetzt in der Übergangszeit die Solargewinne (wir wohnen 4. Stock und Dachgeschoss) optimal nutzen. Du kannst es am heutigen Tag schön sehen (angehängt). Die Taktfrequenz zwischen 13 und 15 Uhr lag bei < 1 Takt pro Stunde und es gab so gut wie kein Ueberschiessen der Temperatur.
Hier ein Mitschnitt von i2c bei laufender Therme. Es könnte simpler nicht sein. Wie vermutet ist es ein Multimaster setup - dh Therme und BM1 sind master und schreiben/lesen das RAM unter i2c Adresse 0x50. Es gib Lese- und Schreibzugriffe. Zum lesen wird erst in einem write an 0x50 die RAM Adresse geschrieben und dann mit einem 2. read request an 0x50 der Inhalt ausgelesen. Zum Schreiben ist es nur ein i2c write an 0x50 mit einer folge von Bytes - erstes ist die RAM Adresse und dann folgen die Daten. Die Therme schreibt an 0x20 ... und liest von 0x90 ... . An den Adressen 0x10 und 0x11 wird handshake betrieben: 0x10 == 1 bedeutet es liegen Daten von der Therme für den BM1 vor. 0x11 = 1 bedeutet es liegen Daten vom BM1 für die Therme vor. 0x91 ist Vorlauf soll - mehr hab ich noch nicht abgeglichen. Zusätzlich wird RAM Adresse 0xfe-0xff noch gelesen und beinhaltet immer 0xfc 0x03. Habe nicht gesehen dass das je geschrieben würde. Keine Ahnung was das ist. Pull-ups ziehen auf 5v. Zusätzlich zum Moteino braucht man also eine Level shifter. Ansonsten ist das ganze trivial.
Ok - Anfang der Kommunikation war abgeschnitten. 0xfe und noch ein paar andere werden am Anfang geschrieben. Muss ich nochmal im Detail anschauen.
Hallo,
na super!
Bestätigt ja sogar meine Excel_Liste 10/11 und 90 Adressen im Bereich
TA... und Speicherende dazu hatte ich auch eine Ahnung, aber zu lange
her und noch nix schriftlich.
Vielleicht parallel, noch das Can Bus Protokoll und direkt im 16ner
block darlegen um feste Adressen zu bestätigen.
Habe leider keine Zeit hier mit fest einzusteigen, zumal mir nur ein
Saleae logic Analyzer zur Verfügung steht. Ein Hauptplatine und ein
Textdisplay liegen bei mir schon ein Jahr herum, um hier eine
aussagefähige Lösungen zu finden.
> Ansonsten ist das ganze trivial..
Sorry, aber so würde ich es noch nicht sehen. Der Beitrag hier ist von
2007 und eine optimale Lösung ist noch nicht auf dem Tisch, teils
funktioniert es, dann gibt es wieder Probleme. Die Schnittstelle nutzen
zu können heißt nicht das dein Problem gelöst ist, aber eine Kostenfrage
währe gelöst, aber auch wieder gefährlich. Optische Trennung ist ein
muss.
Vielleicht kann Marco jemand mit Dave's Programm weiterhelfen, einer
mehr im Boot.
Peter* schrieb: > Optische Trennung ist ein > muss. Warum das denn? Pegelwandler auf die i2c Leitungen auf die 5V vom Board und Moteino mit den 5v vom Board betreiben. Dann ist das super safe. Was soll denn bei i2c passieren, wo der output aller pins immer aktiv 0 oder floating ist.
Hallo, Sicher, es ist jeder selbst verantwortlich! Aber man muss drauf hinweisen. Die Hauptplatine kostet "noch(lieferbar)" 300 bis 500Euro plus, deine I2C Platine kostet ~10Euro. Ein HW defekt ist eher bei der I2C Platine möglich als bei der Hauptplatine unter der Einbaubedingung, aber zerstört evtl. auch die Hauptplatine. Nimm ein Oszilloskop und messe mal an deiner Therme und Du wirst beim schalten der Ventil(Gas)usw. Spannungsspitzen sehen die sehr bedenklich sind. Viele haben hier schon HW ersetzt und hier war auch nur Can-Bus Aktivität vorhanden. Natürlich geht es einfacher, aber sicher ist sicher.
Hallo, habe mir die Daten mal angeschaut. Kannst Du die Beschriftung ändern in TA lesen /schreiben und Therme lesen/ schreiben währe einfacher und wie Du schon erwähntes die Start Sequenz ist sehr wichtig. Währe einfacher zu analysieren.
Kommt leider so aus Logic 2, was ich auch benutze. Hier ist eine andere Ansicht mit Startsequenz. Der ziemlich letzte Knackpunkt für mich ist das letzte Byte der Schreibsequenzen auf 0x90. Das ist eine Checksumme, die ich noch nicht erkenne. Hatte gehofft dass wir der Therme vielleicht noch die Nachlauftemperatur entlocken können - aber so sieht es nicht aus. Dafür verändern sich einige flags wenn der Brenner anläuft. Ich schätze, Ventilation, Zündung und vielleicht sogar Zustand des 3-wege Ventil sind abgreifbar.
Marco ist mittlerweile bei Dave und mir auf Discord. Ich kümmere mich um ihn. ;-)
Joe L. schrieb: > Das ist eine Checksumme, > die ich noch nicht erkenne. Done: laux@macbook-14 reveng-3.0.5 % ./reveng -w 8 -s FF00100100010200000000000000FFEE FF02120100010200000000000000FF17 FF04140100010200000000000000FF25 FF04140100010300000000000000FF35 FFB4000100010200000000000000FF1D FFB4000100010300000000000000FF0D FFB4020100010200000000000000FF15 FFB4020100010300000000000000FF05 FFB4040100010200000000000000FF0D FFB4040100010300000000000000FF1D FFB4060100010200000000000000FF05 FFB4080100010200000000000000FF3D FFB4080100010300000000000000FF2D FFB40A0100010200000000000000FF35 FFB40A0100010300000000000000FF25 FFB40C0100010200000000000000FF2D FFB40C0100010300000000000000FF3D FFB40E0100010200000000000000FF25 FFB40E0100010300000000000000FF35 FFB4060100010200000000000000FF05 FFB4080100010200000000000000FF3D FFB40A0100010200000000000000FF35 FFB40C0100010200000000000000FF2D FFB40E0100010200000000000000FF25 FFB4100100010200000000000000FF5D FFB4120100010200000000000000FF55 FFB4140100010200000000000000FF4D FFB4160100010200000000000000FF45 FFB4160100010300000000000000FF55 width=8 poly=0x39 init=0x00 refin=false refout=false xorout=0x00 check=0x8f residue=0x00 name=(none)
Hallo, nun so viele Daten benötigen wir erstmal nicht, es reichen die normalen Sequenzen zu interpretieren. Das sind zwei, die Start- und die Daten Austausch_Sequenz.(ohne TA... mit neue Daten) die letzte Datei bringt wohl die Pause als auch eine i2C Adresse 49 aber ist eher ungeeignet. Hast Du die Sw von der vorherigen Datei, müsste ja Arduino sein.
Hallo, Joe L. schrieb: > Hatte gehofft dass wir der Therme vielleicht noch die Nachlauftemperatur > entlocken können - aber so sieht es nicht aus. Dafür verändern sich > einige flags wenn der Brenner anläuft. Ich schätze, Ventilation, Zündung > und vielleicht sogar Zustand des 3-wege Ventil sind abgreifbar. Nachlauftemperatur? -->Rücklauftemperatur, woher soll die kommen meine Heizung hat kein Fühler hierfür. Nun hatte in einer Information zum Textdisplay gelesen das hier, auch die Einstellung und Service dargestellt wird.??
Peter* schrieb: > Hallo, > > nun so viele Daten benötigen wir erstmal nicht, es reichen die normalen > Sequenzen zu interpretieren. Das sind zwei, die Start- und die Daten > Austausch_Sequenz.(ohne TA... mit neue Daten) > > die letzte Datei bringt wohl die Pause als auch eine i2C Adresse 49 aber > ist eher ungeeignet. Die letzte Datei hat die start Sequenz und dann den laufenden traffic. Es ist eigentlich wirklich alles banal einfach. Am Anfang schreibt einer von beiden die zwei bytes an 0xfe und eine Sequenz an 0xe0 (die nie wieder gelesen wird). Dann läuft der Austausch wie vorher beschrieben. Dabei testet die Therme die zwei bytes an 0xfe ab bevor sie liest/schreibt. Die Implementierung des neuen Adapters braucht nichts anderes zu tun als alle writes von der Therme zu speichern und bei Anfrage zurückzuliefern. Und periodisch den 0x90 ... Bereich intern (nicht über i2c) gemäss der Vorgaben der Steuerung updaten und die Handshake bytes checken/updaten. Ausserdem sendet sie einfach periodisch die Infos in 0x20 ... an die Steuerung. Das ist wirklich nicht mehr als 50 Zeilen Code. > > Hast Du die Sw von der vorherigen Datei, müsste ja Arduino sein. Das war auch Logic 2 Saleae mit i2c Analyzer. Aber da hatte ich aus dem Terminal output per cut&paste kopiert. Das sind leider nur die Daten der letzten paar Minuten.
Peter* schrieb: > Nachlauftemperatur? -->Rücklauftemperatur, woher soll die kommen meine > Heizung hat kein Fühler hierfür. Tomeito - Tomahto ja ich meinte Rücklauf. Hab gerade nochmal das Manual angeschaut und es gibt noch einen Brennertemp Fühler. Aber Du hast Recht es ist kein Rücklaufsensor drin. > > Nun hatte in einer Information zum Textdisplay gelesen das hier, auch > die Einstellung und Service dargestellt wird.?? Da bin ich aussen vor. Ich bin noch eine Generation vor Textdisplay (18-5).
spannend...das sollte doch auch alles problemlos mit der integrierten Schnittstelle von den Arduinos und ESPs funktionieren...?
Dave G. schrieb: > spannend...das sollte doch auch alles problemlos mit der integrierten > Schnittstelle von den Arduinos und ESPs funktionieren...? Ja - Du brauchst nur einen Pegelwandler wie die hier: https://www.amazon.de/dp/B082F6BSB5?psc=1&ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details
Hallo, ich dachte Du hast mit deiner Schaltung die SW ausgewertet. Es gibt kaum wirklich funktionierende SW für Arduino, zu langsam? Nun, wenn Du SW hast zur Auswertung bitte ich Dich diese darzulegen. > Ich bin noch eine Generation vor Textdisplay Habe ich auch nicht, aber der Stecker passt auch dort. Uhrstecker hat mehrere Kodierungen und die Endabnahme von Bosch/Junkers wird sicher über I2C durchgeführt. > Brennertemp Fühler Ist ein Sicherungsschalter. > Letzte Hürde war die Checksumme - aber die hab ich ja nun geknackt. Habe ich leider nicht verstanden, noch gesehen.
Am Anfang schreibt einer > von beiden die zwei bytes an 0xfe und eine Sequenz an 0xe0 (die nie > wieder gelesen wird). Btw man kann an SCL sehen welcher Master schreibt. Die erste Initialisierung kommt vom BM1. BM1 ist daran erkennbar dass SCL asymmetrischer und unregelmässiger ist und die low Seite länger. All das liegt daran dass wie oben gesagt der BM1 keine i2c Funktionalität in HW hat und das in SW simulieren muss. Siehe Anhang.
Peter* schrieb: > Nun, wenn Du SW hast zur Auswertung bitte ich Dich diese darzulegen. Ich habe das alles mit Saleae Logic 2 und einem Logic Pro 16 gemacht. Das Ding ist super - kann ich nur jedem empfehlen.
Peter* schrieb: > Habe ich leider nicht verstanden, noch gesehen. Es ist ein 8 bit CRC mit folgenden Parametern: width=8 poly=0x39 init=0x00 refin=false refout=false xorout=0x00 check=0x8f residue=0x00
Peter* schrieb: > Nun, wenn Du SW hast zur Auswertung bitte ich Dich diese darzulegen. Ich kann Dir die Logic Capture Datei schicken - Du hast doch auch Logic? Dann kannst Du das wie ich in der Applikation analysieren.
Joe L. schrieb: > BM1 ist daran erkennbar dass SCL > asymmetrischer und unregelmässiger ist und die low Seite länger. So sieht ein Zugriff von der Therme aus. Das ist im Gegensatz zum BM1 i2c in HW.
Und hier sieht man mal wie lange der BM1 den I2C Bus belegt. Volle 80 ms - SCL bleibt zwischen den einzelnen Sequenzen low. Zweiter screenshot zeigt die Kollision zwischen beiden Mastern. Das verursacht denke ich die Fehler AC. Und da es mit dem neuen Ansatz nur noch einen Master gibt wird das AC Problem wahrscheinlich gelöst sein.
Ach sieh an: https://www.qworqs.com/2021/05/19/are-the-esp32-and-esp8266-5v-tolerant-yes-they-officially-are/ Wir brauchen noch nicht einmal die Pegelwandler mit den Esps.
Hallo, bin kein I2C Spezi, aber ich sehe kein CRC, aber erstmal egal. Erstaunlicherweise ist in der letzten Datei I2C.csv, 3 Zeile Speicheradresse 0xE0 identisch mit meiner Excel_Liste 0xE0...0xE7. Hier wird scheinbar etwas beschrieben, Aufbau... > Zweiter screenshot zeigt die Kollision zwischen beiden Mastern. Das > verursacht denke ich die Fehler AC. Und da es mit dem neuen Ansatz nur > noch einen Master gibt wird das AC Problem wahrscheinlich gelöst sein. ? willst auf den Speicher verzichten oder wie soll das funktionieren.
Letztes Byte in der 0x90 … Sequenz ist ein CRC der vorangehenden Bytes. Und ja klar - wozu ein RAM? Deswegen schreibe ich doch immer wir simulieren das RAM für die Therme auf dem Arduino.
Hallo, na klar, Bosch/Junker hat mal wieder übertrieben und baut mal eben einen Speicher ein, der ja gar nicht benötigt wird. Da bist Du aber sehr weit von der Realität weg, auch wenn sich die Frequenz der Controller in laufe der Jahre geändert hat. Für ein Cent/Pfennig hätten die auch vor 20 Jahre das Bauteil gewechselt oder mit nc gekennzeichnet. Und welche Aufgabe hatte der Speicher noch? und diese ist nicht mehr vorhanden? Weitergedacht, ganz grob nach deiner Aufzeichnung hast Du etwa 20ms zeit deine anderen geplanten Aufgaben zu erfüllen. Vorschlag, CRC über Tabelle ist schneller. Hauptsache, der dein AC-Fehler ist nicht mehr da.
Peter* schrieb: > Da bist Du aber sehr weit von der Realität weg, auch wenn sich die > Frequenz der Controller in laufe der Jahre geändert hat. Für ein > Cent/Pfennig hätten die auch vor 20 Jahre das Bauteil gewechselt oder > mit nc gekennzeichnet. > > Und welche Aufgabe hatte der Speicher noch? und diese ist nicht mehr > vorhanden? > > Weitergedacht, ganz grob nach deiner Aufzeichnung hast Du etwa 20ms zeit > deine anderen geplanten Aufgaben zu erfüllen. Da sehe ich nicht das geringste Problem. Daten werden natürlich vorbereitet und CRC vorher berechnet. Am besten mit double buffering - d.h. die Bereiche im RAM die der BM1 schreibt gibt es zweimal: einmal aktuell zum Zugriff per i2c. Und ein 2. mal zur Aufbereitung der neuen Daten. Sind die Daten fertig und der Bus frei werden die Sektionen getauscht. 30khz is super lahm. So um die 0.3 ms per byte - das sind 2400 Taktzyklen eines 8 MHz Arduino. In der Zeit schaffe ich es schon ein Byte vom RAM in den i2c buffer zu schreiben :-). Sinn des Speichers ist es die alten langsamen Prozessoren vor exzessiver Kommunikation zu bewahren. Die Therme ist weiter bewahrt. Aber der Arduino muss davor nicht bewahrt werden.
Bedenke auch dass sich durch diesen Ansatz jegliches Schreiben der Soll Daten per I2C ins Ram erübrigt. Was der BM1 ja per software bitbang macht. Da Arduinos HW I2C haben muss nur der Buffer per interrupt byteweise gefüttert werden, den Rest erledigt der 328p (oder was auch immer). Und 3khz interrupt load traue ich dem 328p allemal zu. Ansonsten könnte man beim Senden auch pollen - die 10 bytes oder so die maximal übertragen werden dauern 3ms. Kein Problem aber wahrscheinlich nicht notwendig da keine exzessive Interrupt load. Und Can Bus fällt auch noch weg. Wie gesagt - das ganze ist äusserst banal und simpel.
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Joe L. schrieb: > Für ein >> Cent/Pfennig hätten die auch vor 20 Jahre das Bauteil gewechselt oder >> mit nc gekennzeichnet. Ich kann nur vermuten dass es damals keine Microcontroller mit integriertem Can bus und I2C gab. Jedenfalls - wenn ich mir die Kollisionen anschaue zweifle ich doch ein bisschen an der Expertise der damaligen Entwickler. Möglicherweise ist genau das der Grund für die Aufgabe des Can Bus. Dass es keine HW gab die i2c & Can konnte und sie nicht in der Lage waren das ordentlich in SW hinzubekommen.
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Hallo, > Ich kann nur vermuten dass es damals keine Microcontroller mit > integriertem Can bus und I2C gab. suche,...so wirst Du finden und es gibt Leute in der Entwicklung die Schreiben Dir das in Maschinensprache und erst recht damals da gab es noch keine großartigen Speicher IC. Du amputierst ein System und beschwerst Dich dann über Kollisionen...? Hast schon mal überlegt ob Du ohne eine Beschreibung der HW das System verstehst. Simulieren heißt nicht vergewaltigen... > Was der BM1 ja per software bitbang > macht. Da Arduinos HW I2C haben muss nur der Buffer per interrupt > byteweise gefüttert werden, den Rest erledigt der 328p Das scheint immer in aller Munde zu sein um eine Abwertung der SW zu rechtfertigen. Sicher beim Arduino laden sich alle Register durch eine Ki. Die SW ist offengelegt. > wenn ich mir die > Kollisionen anschaue zweifle ich doch ein bisschen an der Expertise der > damaligen Entwickler. Es gibt sicher einige Unschönheiten, aber solche Aussagen sind ganz sicher nicht tragfähig...Dann müsste ich es besser können. und ich lasse mich gerne überraschen und zieh mein Hut.
Joe L. schrieb: > Peter* schrieb: >> und ich lasse mich gerne überraschen und zieh mein Hut. > > Prepare to be amazed ;-). So - den esp32 konnte ich tatsächlich ohne Pegelwandler anschliessen und er hat auch empfangen. Allerdings hat der chip i2c-slave Limitationen, die ihn für unsere Zwecke untauglich machen. Jedenfalls so der Stand nach ein paar Stunden hacken. Also hab ich den Moteino mit Pegelwandler angeschlossen und siehe da - funktioniert hervorragend. Angehängt ist ein Schreibvorgang der Therme auf 0x10 und 0x11 mit nachfolgendem Lesen. Jetzt das ganze nur noch per 433mhz network zum esp8266 gateway schicken, dort die Steuerung machen und die Soll Daten zurückschicken.
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Hallo, nun...wie immer provokant und "über selbst bewusst" und nichts ist nachvollziehbar , schade..! Joe L. > Allerdings hat der chip i2c-slave Limitationen, > die ihn für unsere Zwecke untauglich machen. Und... die sind!!! > ein paar Stunden hacken. ? Daten | im Garten Das Ausspähen von Daten ist gemäß § 202a dem deutschen Strafgesetzbuch (StGB) ein Vergehen, welches mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft wird. sorry. > Also hab ich den Moteino mit Pegelwandler angeschlossen und siehe da - > funktioniert hervorragend. Angehängt ist ein Schreibvorgang der Therme > auf 0x10 und 0x11 mit nachfolgendem Lesen. ohne SW, einfach so? Was hat denn funktioniert, der Pegel? Zitatauszug Google: "In der Kommunikationswissenschaft wird Kommunikation als der Austausch von Informationen zwischen einem Sender und einem oder mehreren Empfängern bezeichnet"... und nicht deinem Scanner an der Therme! Sorry, ich sehe hier nicht einmal... eine Vorbereitung zum Kommunikationsaustausch. Noch, die Antwort eines Empfängers wäre doch einfach gewesen. Kommuniziere doch einfach erstmal mit dem BM1, !!Achtung 5V!! ISO1540 bzw. AVUM1250 sind sowohl Pegelwandler als auch Isolatoren. Vor allem würde mich interessieren, wie das zeitliche Problem (I2C) angeblich von Dir gelöst wurde ...? besonders beim ESP.
So - ich habs jetzt komplett am Laufen. Moteino (= Arduino mit rfm69hw 433mhz transceiver) über Pegelwandler direkt am Thermenstecker. BM1 ist nicht mehr mit im Spiel. Moteino simuliert das I2C RAM und schickt die Thermeninformationen (i2c Adresse 0x20 ...) über den rfm69hw weiter. Auf der Rückrichtung schickt die Steuerung wieder über 433mhz die Solldaten zurück und der Moteino schreibt sie ins RAM (i2c Adresse 0x90 ...). Weiterhin managed der Moteino das Handshaking mit der Therme über das i2c RAM (Adressen 0x10 - 0x11). Mal sehen ob damit die AC Fehler ausgemerzt sind. Peter - sorry ich verstehe nicht ganz was Dein Problem ist. Ich hätte gedacht dass Du in der Lage bist ein i2c trace zu lesen - wo Du doch anscheinend seit Jahren da dran bist. Die Graphik zeigte einen erfolgreichen Schreib- und Lesevorgang der Therme auf den simulierten i2c Speicher. Jedenfalls wäre jetzt in Tagen erreicht, was Du hier immer als unmöglich dargestellt hast weil Du Dir jahrelang die Zähne dran ausgebissen hast. Sei es drum - schönen Abend allerseits!
Angehängt ist der Aufbau. Ignoriert das Steckbrett - das ist Teil des alten Can Bus Aufbaus. Es ist in der Tat nicht mehr als ein Arduino und ein Pegelwandler.
Peter* schrieb: >> Allerdings hat der chip i2c-slave Limitationen, >> die ihn für unsere Zwecke untauglich machen. > > Und... die sind!!! Der esp32 unterstützt kein i2c clock stretching - dh wenn er als Slave betrieben wird, kann er den Master nicht drosseln während er Daten bearbeitet. Angeblich ist das bei neueren Versionen des esp32 gelöst. Ich bin nicht ganz überzeugt, dass es nicht auch mit der ursprünglichen Version möglich ist, da ich vermute dass der Chip schnell genug ist, dass kein stretching erforderlich ist. Aber nach ein paar Stunden hatte ich keine Lust mehr - da ich sowieso den Moteino einsetzen wollte und die esp32 Arbeit nur für Dave's Projekt geplant hatte. Das nervige an den esp???? Chips ist die schlechte Dokumentation. Ein atmega 328p ist zwar Grössenordnungen langsamer - aber immerhin weiss man was man hat und die Doku ist gut. Auch mit dem Moteino hatte ich zunächst Probleme bei einem Lesevorgang, der i2c technisch durch ein Schreiben der Adresse mit folgendem Lesen der Daten realisiert wird. Beim Übergang zwischen dem Schreib- und Lesezugriff unterstützt die Therme kein Clock Stretching (genauer vor dem Start bit des Lesezugriffs). Deswegen muss ich für diesen Übergang im interrupt pollen. Wer es nochmal mit esp32 probieren möchte: beste Chance ist ohne jeglichen Fifo, so dass die Datenaufbereitung byteweise erfolgt. Und möglicherweise auch hier pollen.
Was natürlich verloren geht ist das Aussenthermometer. Aber das ist ohnehin nicht sehr wichtig für meine Anwendung. Behelfsweise ziehe ich die aktuelle Temp von openweathermap.com. Übrigens: die Therme weiss nichts von der aktuellen Zeit. Und die Aussentemperatur bekommt sie nur in ganzen C übermittelt. Soviel zum Thema die Therme steuert und die TA??? sind nur "Fernbedienungen".
Hallo, Nun.. keine Zähne verloren, ich kann Dich beruhigen. Vielleicht bleibst Du einfach mal bei der Wahrheit in allen Bezügen. Wer bitte wird das hier nachbauen wollen, mehr Bauteile als vorher, wenn es funktionieren würde. Danke
Joe L. schrieb: > Mal sehen ob damit die AC Fehler ausgemerzt sind. Erste Nacht ohne jegliche Datenprobleme! Es scheint gelöst. Ich hänge mal den source an falls jemand das auch probieren möchte. twi* sind aus der Wire library - modifiziert für das schnellere Timing und direktes Lesen/Schreiben ins RAM ohne callback. junkers.cpp hat die Logik - 182 Zeilen also waren 50 doch etwas untertrieben. Die Radio calls müssen natürlich ersetzt werden - zb. mit Serial. Esp32 + Arduino + Pegelwandler wäre ein Ansatz, die Klippen des esp32 i2c zu umschiffen. Schönen Sonntag!
Joe L. schrieb: > 182 Zeilen also waren 50 doch etwas untertrieben Es sind allerdings ein paar Zeilen Tiefpassfilter zum säubern der sehr verrauschten Daten aus der Therme drin:
1 | static uint16_t vlTempX; |
2 | static uint16_t wwTempX; |
3 | if (!vlTempX) vlTempX = pBoiler->vlTemp2 << 5; |
4 | if (!wwTempX) wwTempX = pBoiler->wwTemp2 << 9; |
5 | vlTempX -= (vlTempX + 16) >> 5; |
6 | vlTempX += pBoiler->vlTemp2; |
7 | wwTempX -= (wwTempX + 256) >> 9; |
8 | wwTempX += pBoiler->wwTemp2; |
9 | avgBoilerState = *pBoiler; |
10 | avgBoilerState.vlTemp2 = (vlTempX + 16) >> 5; |
11 | avgBoilerState.wwTemp2 = (wwTempX + 256) >> 9; |
Also eher 171 Zeilen. Jedenfalls bis auf die kleine Timingproblematik wie vorhergesehen ein banales Projekt.
Peter* schrieb: > Vielleicht bleibst Du einfach mal bei der Wahrheit in allen Bezügen. > > Wer bitte wird das hier nachbauen wollen, mehr Bauteile als vorher, wenn > es funktionieren würde. Darf ich Dich daran erinnern, dass dieser Ansatz genau Dein Ziel war? Bauteile: 1 Moteino für ca 12 Euro und ein Pegelwandler (https://www.amazon.de/dp/B082F6BSB5?psc=1&ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details) für 50c. Statt ein unzuverlässiger BM1 für > 100 Euro, ein CAN Bus Adapter und jede Menge Kopfschmerzen wegen Kommunikationsproblemen. Wenn jemand sich die Zeit nimmt, das auf dem esp32 zum laufen zu bringen, braucht man nur noch den, da er bei Open Drain Konfiguration 5v tolerant ist.
Joe L. schrieb: > Darf ich Dich daran erinnern, dass dieser Ansatz genau Dein Ziel war? Übrigens: Credit where credit is due, Peter ohne Deine Pionierarbeit bei der Analyse der Funktionsweise des BM1 und insbesondere der Nutzung eines geteilten i2c Rams wäre ich nie auf die Idee gekommen, das zu implementieren. Danke für Deine Arbeit!
Hier die fertige Montage klein und fein. Btw - nicht so stark auf das Plastik drücken. Unglaublich wie spröde das wird nach ein paar Jahrzehnten.
Angehängt ein Mitschnitt der Kommunikation zwischen Boiler und Steuerung. Eine ganze Menge habe ich noch nicht entschlüsselt. Das 8. und die letzten beiden Bytes des Boilers (0x20 ...) enthalten Flags, die sich verändern, wenn der Brenner startet oder stoppt. Im vorletzten Byte kann man zb beim Zünden sehen, wie einzelne bits nacheinander angehen. Ich vermute, dass man da noch Details wie Lüften, Zündung und evtl Zustand 3 Wege Ventil auslesen kann. Die beiden 0xff am Anfang und Ende des Controller Pakets (0x90 ...) könnten den angeforderten Leistungslevel des Brenners bedeuten. Ich habe meine Therme auf das Minimum (ca 10kw) fürs Heizen beschränkt, da das auch bei -10 Grad mehr als genug ist. Warmwasser ist anders - wir haben einen Speicher so dass auch niedrigere Leistungen zum Duschen möglich wären. Zum Baden braucht man aber 100%. 50% Leistung sind deutlich effizienter als 100% zum Heizen. Zum Warmwasser bin ich mir allerdings nicht sicher, weil der Wärmetauscher viel besser bei hohen Temperaturen funktioniert. Ich habe die 18-5 mit Warmwasserspeicher. Die Thermen mit Durchlauferhitzer benutzen scheinbar die bytes 3 und 4 des Boilers für max und ist Durchlauferhitzertemperatur. Mir ist noch nicht ganz klar, wie die Steuerung herausbekommt um welches System es sich handelt. Als es noch zu Überschreibungen des RAMs durch nicht erkannte Lese/Schreibübergänge kam habe ich gesehen, dass die Therme dann anfing statt auf 0x20 ... auf 0x30 ... und 0x40 ... zu schreiben. Da hat sich wohl der Kaskadenmodus ausgelöst.
Hallo, bin kein Sw_Werker, so das ich deine SW sofort verstehe noch möchte ich mich auf ein anderes System einschießen. Zumal ich den Speicher belassen möchte. Deshalb passe ich erstmal, da mir einfach die Zeit in diesem Monat ganz sicher fehlt. Was mir allerdings auffiel ist die fehlende CAN-Bus_karte BM1, na klar. Was wird denn als Gerät eingetragen, zu mal TA211 kein I2C mehr ist und die 5V evtl. auch als Kennung benutzt wird. ohne Gerät? > 50% Leistung sind deutlich effizienter als 100% zum Heizen.... Der Wärmetauscher verkalkt mit der Zeit und muss gereinigt oder ersetzt werden. > Ich habe die 18-5 mit Warmwasserspeicher Der Aufbau ist doch anders, zu mindestens bei mir.(SW) > dass die Therme dann anfing > statt auf 0x20 ... auf 0x30 ... und 0x40 ... zu schreiben. > Kaskadenmodus? Ähnliches Verhalten habe ich beim Schreibtischtest BM1/TA250 festgestellt? Dann müssten auch die Adresse 90 schwimmen. Glaube eher das hier der regelmäßige Handshake evtl. nicht stimmt.10/11 Datenmitschnitt, ungeachtet des Inhaltes herrscht hier eine sehr große Unregelmäßigkeit?
Peter* schrieb: > Was mir allerdings auffiel ist die fehlende CAN-Bus_karte BM1, na klar. > Was wird denn als Gerät eingetragen, zu mal TA211 kein I2C mehr ist und > die 5V evtl. auch als Kennung benutzt wird. ohne Gerät? Wenn die Therme anspringt dann probed sie auf den i2c Leitungen rum - erst versucht sie 0x48, dann 0x50. Und so wie sie da einen Speicher findet, der auf 0xfe - 0xff die richtigen Daten hat versucht sie den Handshake zu beginnen. Dann denkt die Therme sie hätte einen BM1 - auch wenn es statt dessen der Moteino ist. Peter* schrieb: > Datenmitschnitt, ungeachtet des Inhaltes herrscht hier eine sehr große > Unregelmäßigkeit? Ja - deswegen auch das Filtern: ich möchte nicht alle 200ms ein Paket senden, sondern nur wenn sich die Daten ändern. Also filtere ich die verrauschten Daten und sende nur wenn sich etwas ändert aber mindestens alle 30s. Die Unregelmässigkeit wird durch den schnellen Abfall des Vorlaufs nach ausschalten des Brenners verursacht (= häufige Pakete). Übrigens habe ich gerade gemerkt dass der Moteino sogar mit 8mhz statt der üblichen 16mhz läuft. Man braucht wirklich nicht viel CPU um den i2c bus zu bedienen - jedenfalls mit clock stretching.
Thorsten L. schrieb: > Ich vermute, dass man da noch Details wie Lüften, Zündung und evtl > Zustand 3 Wege Ventil auslesen kann.
1 | 19:09:40 - junkers/remote: FF 28 000100010000000000000000FF00 // VL Soll 20C |
2 | 19:10:14 - junkers/boiler: 8C3E7400784400 28 01 00 01 42 07 // VL Soll 20C |
3 | 19:10:31 - junkers/remote: FF B4 000100010000000000000000FF00 // VL Soll 90C |
4 | 19:10:32 - junkers/boiler: 8C3E7400784400 8C 01 00 01 42 07 // VL Soll 70C (8C) nach Max VL Limitierung |
5 | 19:10:32 - junkers/boiler: 8C3E7400784400 8C 01 00 01 62 07 // Gas? |
6 | 19:10:32 - junkers/boiler: 8C3E7400784400 8C 01 00 01 63 07 // Zündung? |
7 | 19:10:36 - junkers/boiler: 8C3E7400784400 8C 01 01 01 63 0F // Flamme |
Hier ist diese Sequenz. Habe jetzt das 8. Byte raus - das ist VL Soll von der Therme zurückgeliefert nach Begrenzung auf das eingestellte Maximum. Danach gibt es 3 Schritte bis die Flamme brennt. Was immer die sein mögen.
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https://github.com/Winkelkatze/ESP32-Bare-Metal-AppCPU Eine Core nur für i2c reservieren und dort die i2c Interrupt flags pollen statt mit der miserablen interrupt latency des standard frameworks zu arbeiten. Das könnte der 2x 240 MHz Core CPU helfen es mit einem alten atmega328p als i2c slave aufzunehmen.
So - also für mich sind mit dem i2c RAM Simulator tatsächlich alle Probleme behoben. Zur Feier des Tages habe ich mal eine schönere Graphik mit Legenden angefertigt (Anhang). Es gibt keine Spikes mehr und keine Fehler AC. Die Steuerung fährt manuell das Takten der Therme indem sie den Boiler durch Anforderung einer Vorlauftemperatur von 90 bzw. 20 Grad an- bzw. ausschaltet. Dabei wird auf eine Abweichung der gefühlten Temperatur von +- 0.15 C gegenüber der Solltemperatur von 19 C hingesteuert um die Taktfrequenz und damit die Auskühlungsverluste zu senken. Die Warmwasserbereitung wird ebenfalls manuell gesteuert: tagsüber wird die Temperatur um die 37 Grad gehalten. Dusch-/Badetemperaturen müssen über Handy angefordert werden. Weicht die Wassertemperatur nicht zu stark von der gewünschten Temperatur ab, so erfolgt die Erwärmung direkt um Anschluss an einen Heiztakt ohne die Flamme erlöschen zu lassen. Ebenso wird nach jeder Warmwasserbereitung ein Heiztakt gefahren. Diese Massnahmen dienen der Minimierung der Auskühlzeiten des Kessels. Ein Problem des Algorithmus ist, dass die Heizvorlauftemperatur während einer Warmwasserbereitung nicht gemessen werden kann. Hier wird die integrative Komponente der Steuerung pausiert, was zu Ungenauigkeiten führt. Das werde ich in Zukunft durch eine Modellierung der Vorlauftemperatur während der Warmwasserbereitung lösen. Insgesamt bin ich jetzt ziemlich zufrieden mit dem System. Nächster Schritt: Einbindung der digitalen Thermostate und automatische Übernahme der Vorlauftemperatursteuerung vom Raum mit dem derzeit höchsten Heizbedarf. Dabei soll auch der hydraulische Abgleich komplett aus dem Heizsystem genommen werden und durch einen dynamischen hydraulischen Abgleich mithilfe der digitalen Thermostate ersetzt werden. Leider kann die Heizleistung meiner Therme nicht direkt über i2c gesteuert werden. Das wäre von Vorteil für Schnellaufheizung selten genutzter Räume. Vielleicht ist das aber über die Sollvorlauftemperatur machbar.
H.Joachim S. schrieb: > Das Peterle eiert ja immer noch hier rum :-) Sonst leider wohl keiner mehr :). Naja die Thermen sind auch uralt. Das Plastik zerfällt zu Staub wenn man mal stärker drauf drückt.
Hallo, oh Mann..., das verrückte Pferd, wie eh.. und jeh.., ohne soziale Kompetenz. @Thorsten L. > Plastik zerfällt zu Staub kann ich nicht bestätigen. > keine > Fehler AC. du hast doch auch kein Gerät angeschlossen, oder ist im Service ein Gerät eingetragen. Übrigens, bitte nachlesen, in Deutschland nicht zulässig. > Dabei soll auch der hydraulische Abgleich komplett aus dem > Heizsystem genommen werden und durch einen dynamischen hydraulischen > Abgleich mithilfe der digitalen Thermostate ersetzt werden. Das, mit dem Hydraulischen Abgleich würde ich mir nochmals durchlesen. > Leider kann die Heizleistung meiner Therme nicht direkt über i2c > gesteuert werden. Du musst auch die Neugier entwickeln, diese Möglichkeit zu finden. Du hast die Adresse 0x48 gefunden, was steht da hinter??? Ein Textdisplay hat die Möglichkeit den Service einzustellen!!! Es hat die I2C Adresse 0x51 und hat ein doppelt so großen Speicher. !! Kennt deine Therme diese Adresse??? "Es gibt keine direkte Beschreibung des Textdisplay's, --->in Therme mit Display"
Peter* schrieb: >> keine >> Fehler AC. > > du hast doch auch kein Gerät angeschlossen, oder ist im Service ein > Gerät eingetragen. > > Übrigens, bitte nachlesen, in Deutschland nicht zulässig. Häh? Mein Problem war doch dass ich periodisch diese Fehler AC mit VL Temp Spikes bekam wenn ich die Therme per CAN Bus gesteuert habe. Die 18-5 kann einfach nicht zuverlässig mit meiner BM Version. Das ist jetzt gelöst mit dem I2C Ansatz. Peter* schrieb: > Das, mit dem Hydraulischen Abgleich würde ich mir nochmals durchlesen. Nee - das Konzept ist schon hinreichend bekannt. Der statische hydraulische Abgleich stellt ja die Durchflussmengen so ein, dass bei maximaler Heizlast alle Zimmer genau die Wassermengen bekommen, die die Zielzimmertemperatur herstellt. Das ist aber nicht das beste für den allgemeinen Fall. Sagen wir alle Zimmer sind abgeregelt und ich will nur mein Arbeitszimmer warm bekommen. Dann möchte ich den maximalen Wassertransport durch die Heizung dort damit die Therme ihre Wärme los wird (Stichwort Kuhschwanzheizung). Also muss die Drosselung überall raus und statt dessen über die Ventile gemacht werden. Peter* schrieb: > Du musst auch die Neugier entwickeln, diese Möglichkeit zu finden. > Du hast die Adresse 0x48 gefunden, was steht da hinter??? > > Ein Textdisplay hat die Möglichkeit den Service einzustellen!!! > Es hat die I2C Adresse 0x51 und hat ein doppelt so großen Speicher. > !! Kennt deine Therme diese Adresse??? Ich habe nur die i2c ram addressen 0x90 und 0x9e versucht. Die haben normalerweise 0xff und scheinen deshalb prädestiniert die Leistung zu übermitteln. Aber damit kann ich die Therme nicht regeln. 0x51 fordert meine Therme nicht an. 0x48 könnte natürlich was sein - aber ohne das Protokoll belauschen zu können habe ich da keine Chance.
Hallo, es ist schon lange her das ich mich mit dem Hydraulischen Abgleich auseinandergesetzt habe und zwar bei der Plan meiner Heizung. Bei Inbetriebnahme brauchte ich keinen Heizkörper drosseln und zwar habe ich 4 Stränge die alle druckgesteuert werden und bis heute fehlerfrei trotz Junkers Uraltpumpe funktionieren. > Nee - das Konzept ist schon hinreichend bekannt. Der statische > hydraulische Abgleich stellt ja die Durchflussmengen so ein, dass bei > maximaler Heizlast alle Zimmer genau die Wassermengen bekommen, die die > Zielzimmertemperatur herstellt. Nein, Zielzimmer (?)... woher kommt das denn, es muss heißen, die der einzelne Raum benötigt. Hier steht das Gesamtobjekt im Mittelpunkt. > Das ist aber nicht das beste für den allgemeinen Fall. Sagen wir alle > Zimmer sind abgeregelt und ich will nur mein Arbeitszimmer warm > bekommen. Wenn der Abgleich richtig durchgeführt wurde wird dieser Raum warm, das ist doch das Paradebeispiel des Abgleichs. Aber,... deine alte Heizungspumpe wird Dir evtl. den Strich durch die Rechnung machen, weil sie damit nicht klar kommt. Habe ich schon mal erwähnt.., es wird (es muss) eine Hocheffiziente Pumpe (300+) eingebaut werden, im Fehlerfall. Seit bei mir e_Ventile in den Heizkörpern verbaut sind findet auch bei mir eine ständige Taktung statt. Sowas kann man nur lösen mit Wassermenge und Mischkreis. Die VL Temperatur soweit herunterfahren, das das Ventil die eingestellte Temperatur nie erreicht und somit nie schließt ist doch nicht zielführend. Aber das haben wir schon mal durchgekaut. Zurück auf die Heizleistung, natürlich ist hiermit die max. Heizleistung gemeint und nicht Möglichkeit Einflussnahme auf die Regelung der Leistung zu nehmen (PWM). gottseidank Bei 10kW ist das nicht mehr FF, sondern evtl. max
Peter* schrieb: > Seit bei mir e_Ventile in den Heizkörpern verbaut sind findet auch bei > mir eine ständige Taktung statt. Sowas kann man nur lösen mit > Wassermenge und Mischkreis. Ja das ist doch der Punkt. Du willst die Wassermenge bei Betrieb nur einer Heizung in einem Raum nicht auf das gleich Mass beschränken, was nötig ist um gleichmässige Erwärmung aller Zimmer beim Betrieb aller Heizungen zu erreichen. Und mit digitalen Ventilen kann man das eben prinzipiell situationsabhängig steuern.
Hallo, doch,.. wo liegt das Problem, meinen Heizungkörper eine halbstunde vorher zu starten. Es können mehrere m3/h Heizungswasser fließen. Ich sehe nur meine Heizung, die Wassermenge ist der Pufferspeicher. Hiermit ist der kontinuierliche betrieb der Heizung gewährleistet und nicht das Takten. Das Mischen ist losgelöst vom erzeugen der Wärme. Je nach Größe des Puffers ist die Heizung dann 2mal in 24Stunden aktiv.~ Das ist kein Abgleich, sondern Du steuerst das Wasser in den Rohrleitungen. Der Hydraulische Abgleich ist der Versuch, der in Waage setzen.
Peter* schrieb: > Ich sehe nur meine Heizung, die Wassermenge ist der Pufferspeicher. > Hiermit ist der kontinuierliche betrieb der Heizung gewährleistet und > nicht das Takten. Das Mischen ist losgelöst vom erzeugen der Wärme. Je > nach Größe des Puffers ist die Heizung dann 2mal in 24Stunden aktiv.~ Klar ein Pufferspeicher hilft - hat aber den Nachteil dass Du Auskühlverluste hast. Und das viele keinen haben. Wenn ich meinen Warmwasserspeicher auf 60 C stelle statt auf 37 C ist es im Bad (wo der steht) schön warm aber das kostet mich ca 12 kWh am Tag. Die Frage ist was ist der beste Ansatz, wenn man wie viele keinen Speicher aber eine überdimensionierte Therme hat. Und ich denke die Lösung ist ein dynamischer hydraulischer Abgleich: so dass zum aktuellen Moment zum einen alle Zimmer die Wärmemenge bekommen, die sie gerade brauchen. Und das zweitens der Volumenstrom durch alle Heizungen bei Einhaltung dieses Gleichgewichts maximiert wird, so dass die Vorlauftemperatur und die Taktfrequenz minimiert werden kann. Unter diesen Umständen kann die Heizung dann mit niedriger Frequenz Takten und die Heizungsventile brauchen während des Taktes nicht verstellt zu werden. Meine Heizung taktet zur Zeit ungefähr 1x pro Stunde mit meiner raumgesteuerten Regelung. Peter* schrieb: > Das ist kein Abgleich, sondern Du steuerst das Wasser in den > Rohrleitungen. Der Hydraulische Abgleich ist der Versuch, der in Waage > setzen. Doch - es ist ein dynamischer Abgleich: die Waage halten unter den zur Zeit bestehenden Bedingungen.
Hallo, Thorsten L > Klar ein Pufferspeicher hilft... ja, der Wärmeverlust [Energieeffizienz A...D] ist ein Thema des Geldbeutels und der Größe, aber bei weitem kein Grund der Ablehnung. Außerdem die Möglichkeit der Hybridheizung und die [wird] kommt ja. > 60 C stelle statt auf 37 C... es ist eine Einstellungssache [ECO...gewollte Hysterese] oder ein Sensorfehler > schön warm aber das kostet mich ca 12 kWh am Tag... Hoffe nicht der Verlust und Du kannst auch kalt duschen, baden... dann weißt Du was 12KW wert sind.:-). Wärme...Verluste hast Du dadurch nicht, warme Luft im Bad ist immer gut für eine hohe Aufnahme von Feuchtigkeit [sonst Betauung], Lüften weg. 12KW ~1m3/24h Gas. Wir 120l Sommer 0,3 bis 0,5m3, Winter 0,7 bis 1m3, natürlich abhängig von der Wassermenge.[->Wärmerechner] > eine überdimensionierte Therme hat... Das ist das eigentliche Problem der alten Heizungen 10Kw ist bei mir Schluss. Ab da wird der Siphon ständige bewässert.--> also Pufferspeicher und dann aus. Auch in Wohnungen möglich. > dynamischer hydraulischer Abgleich... nun vielleicht nochmals wiki durchlesen. Was machst Du, wenn alle Heizkörper fordern? Dann ist dein System nicht abglichen! Wenn Räume Temperaturregelung benötigen. Dein Heizkörperventil ist doppelt belegt und woher bekommst du die Hydraulischen Werte zum Einstellen des Ventils. Hier geht es um Drücke Volumenströme und um Temperatur.
Peter* schrieb: >> 60 C stelle statt auf 37 C... > > es ist eine Einstellungssache [ECO...gewollte Hysterese] oder ein > Sensorfehler > >> schön warm aber das kostet mich ca 12 kWh am Tag... > > Hoffe nicht der Verlust und Du kannst auch kalt duschen, baden... dann > weißt Du was 12KW wert sind.:-). Wärme...Verluste hast Du dadurch nicht, > warme Luft im Bad ist immer gut für eine hohe Aufnahme von Feuchtigkeit > [sonst Betauung], Lüften weg. 12KW ~1m3/24h Gas. Wir 120l Sommer 0,3 bis > 0,5m3, Winter 0,7 bis 1m3, natürlich abhängig von der > Wassermenge.[->Wärmerechner] Na klar sind das Verluste. Mein Bad muss nicht den ganzen Tag >23 C warm sein. Und im Winter habe ich insgesamt eher zu wenig als zu viel Luftfeuchtigkeit. Schau Dir den unteren Chart in der angehängten Graphik an - da kannst Du sehen wie schnell der Speicher auskühlt. Bei 60 C noch viel schneller. > nun vielleicht nochmals wiki durchlesen. Was machst Du, wenn alle > Heizkörper fordern? Dann ist dein System nicht abglichen! Wenn Räume > Temperaturregelung benötigen. Dein Heizkörperventil ist doppelt belegt > und woher bekommst du die Hydraulischen Werte zum Einstellen des > Ventils. Hier geht es um Drücke Volumenströme und um Temperatur. Irgendwie geht Dir scheinbar der Wille zum lesen/verstehen ab. Der Wärmebedarf in unterschiedlichen Zimmern ist nicht immer relativ konstant - deswegen ist ein statischer Abgleich nicht optimal. Andere sind auch schon auf die Idee gekommen. Lies Dir vielleicht mal https://www.danfoss.com/de-de/markets/buildings-commercial/dhs/hydronic-balancing-and-control/hydronic-balancing-static-dynamic-automatic/#tab-automatic durch.
Peter* schrieb: > Hoffe nicht der Verlust Schau es Dir an. Das war der WW Verbrauch mit ww setpoint auf 60 C: 23-01-08, 30.89 23-01-09, 23.47 23-01-10, 46.38 23-01-11, 28.23 23-01-12, 43.25 23-01-13, 36.54 Angaben in kw. Hier ist mit ww setpoint auf 37 C und 45 C on demand zum Duschen, 60 C zum baden: 23-03-04, 34.30 23-03-05, 9.43 23-03-06, 10.15 23-03-07, 14.45 23-03-08, 10.98 Der Unterschied ist schon frappierend.
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Hallo,
nun, das die Heizung und der WW_Behälter nicht nur sehr teuer waren als
auch schlecht isoliert waren bzw. sind, brauchen wir nicht zu
diskutieren. Da stimme ich Dir voll zu.
> Irgendwie geht Dir scheinbar der Wille zum lesen/verstehen ab.
Ach...,
sorry, aber Blödsinn... "statischer" Abgleich mal weiterdenken und
suchen.
meine Heizung ist 15+Jahre alt und ich habe von Danfoss das damalige
"automatische" Strangregulierungssystem (diff-druck) eingebaut und
eingestellt. Wenn Du mal etwas mehr lesen würdest außer die Werbung über
das neue System, in dem alle anderen Systeme schlecht ja sogar falsch
beschrieben werden. Dann würdest Du, die Beurteilung meines
Nachfolge_Systems (gleicher Aufbau) finden mit "ausgezeichnet" und Du
würdest auch finden den Hinweis das dein bevorzugtes System nicht ohne
herkömmlichen Abgleich betrieb werden sollte und schaffe Dir alles
Pumpen mit Kommunikation und Sensoren an, die Dir die Daten senden.
Ich muss es wohl gelesen als auch verstanden haben!!
Ist auch egal - so werde ich es jedenfalls machen und die Ergebnisse werden dann wie bisher für sich sprechen.
Hallo, wenn deine Heizung so unwirtschaftlich ist, vielleicht solltest Du eher versuchen eine neuere Heizung (gebraucht) zu bekommen, die die Leistungs_Modellierung auf 2-3 kW beherrscht. Statt viel Geld in eine neue Pumpe z.B.: zu investieren die Junkers nicht gestattet usw. Aber Du hast recht, ist egal.
Peter* schrieb: > wenn deine Heizung so unwirtschaftlich ist Die Therme ist super und nicht unwirtschaftlich. Habe gar keine Probleme damit. Klar könnte ich evtl ein paar Prozent mit einer stärker modulierenden sparen. Aber ich miete und allein die Einbaukosten wären immens. Nee - es ist ideal: ich habe Probleme, die ein grosser Anteil von Leuten mit älteren (und auch teilweise neueren) Thermen haben. Neue Thermen dürfen bald nicht mehr eingebaut werden. Die Probleme lassen sich mit Software weitgehend lösen -> also für viele Leute interessant. Wenn's so gut wird wie ich denke, gibts also auch einen Markt dafür, falls ich darauf Lust hab. Übrigens: Wochenendhütte mit ATAG 5000 HR genau das gleiche Problem. Megaüberdimensioniert und taktet wie verrückt. 20kw und moduliert runter auf 6 meine ich. Aber startet immer auf voller Leistung und regelt dann runter - bei hohen Aussentemp zu spät und die Takte sind keine Minute lang. Die ist als nächstes dran.
Hallo, > Aber startet immer auf voller Leistung und regelt dann > runter Ob es die volle Leistung ist, ist mir nicht bekannt, aber das Vorgehen ist durch aus logisch, um eine sichere Zündung zu gewährleisten. > Neue Thermen > dürfen bald nicht mehr eingebaut werden Aber noch!, deshalb der Hinweis... und die Preise werden auch bei Klein... fallen. Ein Ventil aus Systemdaten zusteuern sagt nichts über die machbare Funktionsweise aus. Ich sehe aber schon ein Problem, die Batteriesteuerung. Die können gar nicht jede Betriebsänderung mit machen. Einmal im Monat Batteriewechsel? Es gab auch mal, vor Jahren eine Zukunftsplanung, die besagte das sich jeder Raum die erforderlich Wärme durch Kleinpumpen sich selbst holt. Nie wieder davon was gehört. Das wird auch nicht mein Thema.
Thorsten L. schrieb: > H.Joachim S. schrieb: >> Das Peterle eiert ja immer noch hier rum :-) > > Sonst leider wohl keiner mehr :). Doch doch, ich lese hier immer mal wieder interessiert mit, und die Therme via i2c anzusteuern klingt sehr interessant, v.a. nachdem es mit der (sw-) CAN-Lösung hakt, und ich sowieso vor dem "Problem" stehe, dass die Gesamtheizungsanlage demnächst noch ein paar Komponenten mehr hat wie nur die Therme (Pufferspeicher+Solarthermie, zwei Wärmetauscher für WW+Heizungsunterstützung und so weiter...). Dauert nur noch etwas, bis ich dazu kommen werde, das intensiver zu beleuchten!
Hallo, I2C ist eine Kommunikation über kurze Distanz. Über längere Distanz ist der Can-Bus um vieles besser. HSM und HMM haben kein I2C, sind also nur über Can-Bus ansteuerbar. Ein System mit Pufferspeicher usw. mit I2C ist wohl ~ eher nicht umsetzbar, noch zweckmäßig. Hier steht wohl noch die Suche nach dem direkten Einstieg ohne überschreiben der CAN-Bus Befehle im Vordergrund. Man muss schon nicht mehr Heizungsanlage sagen sondern Hausanlage. Inzwischen kommt bei mir sogar ein Pufferspeicher außerhalb des Hauses in Frage. Viel Arbeit und wenig Zeit.
Peter* schrieb: > Ein Ventil aus Systemdaten zusteuern sagt nichts über die machbare > Funktionsweise aus. Ich sehe aber schon ein Problem, die > Batteriesteuerung. Die können gar nicht jede Betriebsänderung mit > machen. Einmal im Monat Batteriewechsel? Na die hr20 stellen sich doch sowieso ständig aktiv ein. Batterielaufzeit soll trotzdem > 1 Jahr sein. Und mit dynamischem Abgleich wird es weniger: während des Taktens müssen die Ventile dann nicht geregelt werden - es sei denn der relative Wärmebedarf ändert sich. Hab noch ein neues Feature: Abschalten der Pumpe während der Brenner aus ist. Siehe Anhang. Das wird vor allem in der Übergangszeit was bringen wenn die Takte längere Auszeiten haben.
Peter* schrieb: > HSM und HMM haben kein I2C, sind also nur über Can-Bus ansteuerbar. Ein > System mit Pufferspeicher usw. mit I2C ist wohl ~ eher nicht umsetzbar, > noch zweckmäßig. Richtig. Wenn andere Can Bus Teilnehmer mitspielen wird der Can Bus benötigt. Man könnte trotzdem den BM1 ersetzen und i2c mit der Therme sprechen solange man zusätzlich ein Can Bus Modul am Mikrocontroller für Kommunikation mit der Peripherie hat. Aber dann ist es nicht mehr so schön simpel.
Peter* schrieb: > ja, der Wärmeverlust [Energieeffizienz A...D] ist ein Thema des > Geldbeutels und der Größe, aber bei weitem kein Grund der Ablehnung. Hast Du mal gemessen, wie gross die Bereitschaftsverluste Deines Speichers sind? Für die Wirtschaftlichkeit müsste man diese ja dem Auskühlverlust der Therme beim Takten gegenüberstellen (jedenfalls wenn der Speicher nicht sowieso zum Hybridheizen gebraucht wird). Mein WW Speicher verliert schon sehr viel. Vielleicht sollte ich da mal bessere Isolierung anbringen. Jetzt im Winter mit der Bedarfsanforderung ist es kein Problem, da der Speicher einfach das Bad heizt. Aber im Sommer ist das reine Verschwendung.
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Btw was ich in diesem Zusammenhang richtig cool finde ist http://www.rio12.com/rio9/programme/Book_of_Proceedings/9_ST_Buchholz.pdf. Mit chemischer Wärmespeicherung könnte man sogar Solarenergie vom Sommer in den Winter transportieren - ohne Verluste. Und die Freigabe der Wärme bindet Feuchtigkeit. Dh ideal um im Winter die Wochenendhütte vor Einfrieren und Schimmel in einem schützen.
Hallo, > Na die hr20 stellen sich doch sowieso ständig aktiv ein. > Batterielaufzeit soll trotzdem > 1 Jahr sein. Und mit dynamischem > Abgleich wird es weniger: während des Taktens müssen die Ventile dann > nicht geregelt werden - es sei denn der relative Wärmebedarf ändert > sich. Was ist denn HR20, nicht etwa der von Honeywell. Habe hier noch 5x HR40, nie eingebaut. Warum, weil sie die Temperatur (am | in der Nähe des Heizkörper) messen bzw. !sogar! über separates Messkabel (opt.) messen konnten. Habe mich damals, weil günstig (gleichen Preis HR40) für die von ELV / Conrad bzw. schließlich von Lifetec entschieden. Steuergerät/e-Ventil/Fenstersignal (20Euro) 868 MHz. heute Standard. Steuereinheit sendet alle 2 Minuten die Sollöffnung, aber bevor der Motor angesteuert wird vergehen (Diagramm 5->8%) z.B: 90min) natürlich je nach Temperatur und Raum (kältest beheizte Raum). Da ist nichts ständig aktiv!! > Abschalten der Pumpe während der Brenner aus > ist. Ja und... dein ganze System steht, die Zeit der Schwerkraftheizung kommt vielleicht wieder aber so nicht. Vielleicht sogar als grobfahrlässig einzustufen bei Schaden an der Heizung. -->Bosch/Junkers > Man könnte trotzdem den BM1 ersetzen und i2c mit der Therme > sprechen solange man zusätzlich ein Can Bus Modul am Mikrocontroller für > Kommunikation mit der Peripherie hat. Peter* > eher nicht umsetzbar, > noch zweckmäßig. > Hast Du mal gemessen, wie groß die Bereitschaftsverluste Deines > Speichers sind? Für die Wirtschaftlichkeit müsste man diese ja dem > Auskühlverlust der Therme beim Takten gegenüberstellen (jedenfalls wenn > der Speicher nicht sowieso zum Hybridheizen gebraucht wird). Nun, erstmal ist das eine Planung, ich hoffe dies in diesem Jahr umsetzen zu können. (Preis, Lieferzeiten sehen aber hier sehr schlecht aus.) Aber selbstverständlich, es kommt auf die Größe der Einheiten und die Isolierung an. Ein Beispiel Energie[B] 1000L ~90W/h; 300L [A] ~40-50W/h Das brauche ich nicht gegenüberstellen, ich weis es einfach das es anders unwirtschaftlich ist!! Es ist E-Solar als auch Wärmepumpe ... bzw. Hybrid in Zukunft geplant. > Mit chemischer Wärmespeicherung könnte man sogar Solarenergie vom Sommer > in den Winter transportieren - ohne Verluste Sicher..., wer es glaubt ohne Verlust.... Es werden schon riesige Wasserspeicher gebaut die ähnlich genutzt werden sollen. Es sollte auch mal eine Pipeline mit Flüssigkeit Metall errichtet werden...um Energie zu transportieren. Kann ich alles nicht nutzen, habe Strom 49 Cent/kW und Gas 19,15 Cent/KW.
> Was ist denn HR20, nicht etwa der von Honeywell. Habe hier noch 5x HR40, > nie eingebaut. Warum, weil sie die Temperatur (am | in der Nähe des > Heizkörper) messen bzw. !sogar! über separates Messkabel (opt.) messen > konnten. Genau die von Honeywell ja. Und zwar hauptsächlich weil die bereits komplett reverse engineered sind (https://github.com/OpenHR20/OpenHR20). Wie gesagt habe ich schon ein selbst entwickeltes Home automation System basierend auf dem atmega 328p mit rfm69 Radio. Komplett mit Wireless bootloader usw. Die hr20 benutzen den atmega 169p - da kommt dann ein rfm69 ran und ich kann dann meine Infrastruktur nutzen - wie auch schon beim BM1 Ersatz. Deswegen geht das dann bei mir alles so schnell. Natürlich bekommt jeder größere Raum zwei Thermometer: eins für Lufttemp und eins für Strahlungstemp. Aber auch die eingebauten Thermometer funktionieren nicht schlecht - die Arbeiten mit einem Offset um die Nähe zum Heizkörper auszugleichen. > > Habe mich damals, weil günstig (gleichen Preis HR40) für die von ELV / > Conrad bzw. schließlich von Lifetec entschieden. > Steuergerät/e-Ventil/Fenstersignal (20Euro) 868 MHz. heute Standard. > Steuereinheit sendet alle 2 Minuten die Sollöffnung, aber bevor der > Motor angesteuert wird vergehen (Diagramm 5->8%) z.B: 90min) natürlich > je nach Temperatur und Raum (kältest beheizte Raum). > > Da ist nichts ständig aktiv!! Genauso wird es bei mir auch funktionieren - aber besser: ich kenne ja die Vorlauftemperatur und das Taktverhalten und kann deswegen viel besser ansteuern. In meiner jetzigen Steuerung folgt die Lufttemperatur der Vorlauftemperatur mit vielleicht 4 Minuten Verzögerung. Es ist also viel zu spät wenn man es daran festmacht. > >> Abschalten der Pumpe während der Brenner aus >> ist. > > Ja und... dein ganze System steht, die Zeit der Schwerkraftheizung kommt > vielleicht wieder aber so nicht. Vielleicht sogar als grobfahrlässig > einzustufen bei Schaden an der Heizung. -->Bosch/Junkers Nee - ich zirkuliere noch 5 min nach dem ausschalten und hab dann 6 Minuten aus, 3 an usw. Das machen einige kommerzielle Regelungen auch so. Das ist schon ok. Stelle es Dir einfach wie eine geregelte Pumpe vor und sei nicht immer so negativ. > >> Man könnte trotzdem den BM1 ersetzen und i2c mit der Therme >> sprechen solange man zusätzlich ein Can Bus Modul am Mikrocontroller für >> Kommunikation mit der Peripherie hat. > > Peter* >> eher nicht umsetzbar, >> noch zweckmäßig. Umsetzbar: absolut ja. Zweckmäßig? Hängt eben davon ab ob der BM1 korrekt mit der eigenen Therme funktioniert. Bei mir war das nicht der Fall deswegen musste ich ihn ersetzen. > Aber selbstverständlich, es kommt auf die Größe der Einheiten und die > Isolierung an. Ein Beispiel Energie[B] 1000L ~90W/h; 300L [A] ~40-50W/h > > Das brauche ich nicht gegenüberstellen, ich weis es einfach das es > anders unwirtschaftlich ist!! > > Es ist E-Solar als auch Wärmepumpe ... bzw. Hybrid in Zukunft geplant. Hängt natürlich auch noch mit der Temperatur zusammen. Und was dann die realen Verluste sind ggü. dem versprochenen. Wie gesagt mit hybrider Heizung - klar da macht es Sinn. Aber nur um das Takten zu verringern - 20 Takte am Tag vs 2 mit Speicher plus Speicherverluste. Ich glaub nicht dass man da besser mit Speicher fährt. > >> Mit chemischer Wärmespeicherung könnte man sogar Solarenergie vom Sommer >> in den Winter transportieren - ohne Verluste > > Sicher..., wer es glaubt ohne Verlust.... Na das besondere ist dass die Speicherung chemisch durch die Entfernung von Wasser aus der Lösung passiert. Du hast also keine Abkühlverluste und kannst deutlich mehr pro Volumen speichern. > > Es werden schon riesige Wasserspeicher gebaut die ähnlich genutzt werden > sollen. > > Es sollte auch mal eine Pipeline mit Flüssigkeit Metall errichtet > werden...um Energie zu transportieren. Mann - Du bist aber auch echt der typische Neinsager. Ist Dir schon mal aufgefallen dass Du überall nur Probleme siehst und keine Chancen? Alles was von anderen kommt ist für Dich nicht machbar, fahrlässig, idiotisch und lächerlich. Versuch doch mal etwas positiver ans Leben ranzugehen! > > Kann ich alles nicht nutzen, habe Strom 49 Cent/kW und Gas 19,15 > Cent/KW. Ich empfehle neue Verträge abzuschließen. Habe gerade Gas mit 10.5 c/kWh auf zwei Jahre abgeschlossen.
Thorsten L. schrieb: > Warum, weil sie die Temperatur (am | in der Nähe des >> Heizkörper) messen bzw. !sogar! über separates Messkabel (opt.) messen >> konnten. Btw - ich denke Raumtemperatursensoren kombiniert mit den Sensoren in der Nähe der Heizung sind eigentlich optimal: die Thermometer in der Nähe der Heizung geben schnell Information über die Richtung der Veränderung (muss nicht erst auf Konvektion zum Raumthermometer warten) und das Raumthermometer gibt die korrekte absolute Temperatur. Ich plane beides einzusetzen - plus Vorlauftemperatur. Wenn alles so funktioniert wie ich plane dann wird an allen Ventilen der aktuell passende hydraulische Abgleich eingestellt und dann bei konstanter Ventilstellung getaktet. So hat man dann in allen Räumen die gleiche minimale Schwankung um das Ziel der gefühlten Zimmertemperatur.
Das grösste Problem bei standalone Thermostaten ist die Schnellaufheizung eines Zimmers. Dafür muss die Vorlauftemperatur stark angehoben werden. Und wenn die Raum/Thermostatsensoren in den anderen Zimmern das merken ist es bereits zu spât. Ich kann in einem Radiopaket neue Ventilstellungen gleichzeitig an alle Ventile schicken und die bereits richtig auf die neue Vorlauftemperatur einstellen bevor die Zimmertemperatur Überschiesst.
Hallo, > Mann - Du bist aber auch echt der typische Neinsager. Ist Dir schon mal > aufgefallen dass Du überall nur Probleme siehst und keine Chancen? Alles > was von anderen kommt ist für Dich nicht machbar, fahrlässig, idiotisch > und lächerlich. Versuch doch mal etwas positiver ans Leben ranzugehen! Ach....wie war das neulich mit der Danksagung I2C noch...das war lächerlich. Probleme wo Probleme sind und wo eine Möglichkeit existiert kann man sie auch erwähnen so lange sie einfach umsetzbar sind. Aber das Rad neu erfinden werde ich ganz sicher nicht. Auch zurück in 80er und hierum basteln obwohl es fertige Einzelteile zu kaufen sind, neee. Und ich bin noch jemand der Smart Home weit von sich schiebt bzw. geschoben hat!! HR20 und die neusten e-Ventil kein Vergleich neee. Ich habe fast 2 Jahrzehnte im Versuch bzw. der Produktvalidierung im Automotivbereich gearbeitet und ich glaube ein bisschen ist hängen geblieben. Und da wurde alles auf 15 Jahre getestet, sicher ist sicher. Beleidigungen sind ganz sicher nicht erstmalig aus meiner Feder, aber Leute die glauben sie haben die Weisheit mit Löffeln zu sich genommen gibt es überall und konstruktive Kritik sollte hilfreich sein. Aber ich denke dein Vorwurf ist unbegründet!!! Aber ich bin ehrlich, bin wirklich gespannt ob ich das noch verstehe was Du da baust bzw. wie Danfoss das aufgebaut hat? Ich kenne nicht mal das Prinzip. Eine Hydraulik ohne zu messen?
Wenn ich mal darauf zurückkommen darf: Thorsten L. schrieb: >>> Man könnte trotzdem den BM1 ersetzen und i2c mit der Therme >>> sprechen solange man zusätzlich ein Can Bus Modul am Mikrocontroller für >>> Kommunikation mit der Peripherie hat. >> >> Peter* >>> eher nicht umsetzbar, >>> noch zweckmäßig. > > Umsetzbar: absolut ja. Zweckmäßig? Hängt eben davon ab ob der BM1 > korrekt mit der eigenen Therme funktioniert. Bei mir war das nicht der > Fall deswegen musste ich ihn ersetzen. Der Gedanke, den BM1 zu ersetzen gefällt mir sehr gut. Meine BM1 (bzw. "2") funktionieren zwar, aber es gelingt mir nicht, die TA250 durch Dave's Code auf einem ESP32 zu ersetzen, _u.a._ weil die damit gelieferten Pegel nicht passen (evtl. ist was an der Hauptplatine kaputt). Aber selbst wenn: Für einen "Notbetrieb" mit TA250 müßte man umstöpseln, und das ist für meinen Anwendungsfall der Haken bei der Sache, da nicht (Familien-Mit-) Userfreundlich. Ein Setup, bei dem der TA250 für die "defaults" weiter aktiv bleibt, aber von einem BM1-Ersatz (befehlsmäßig) ignoriert wird, solange auf einer anderen Schnittstelle regelmäßig Anweisungen kommen, wäre mir im Moment sehr viel sympatischer. Das hätte auch den Vorteil, dass man ggf. unbekannte Telegramme "durchstellen" könnte. Der TA sollte zufrieden sein, wenn er regelmäßig Infos aus der Therme bekommt sowie eine Außentemperatur. Dafür einen DS18B20 vorzusehen, wäre aber wohl kein großes Ding, oder?
Hallo, Jörg R. schrieb: >>> >>> Peter* >>>> eher nicht umsetzbar, >>>> noch zweckmäßig. Hier, ist der "richtige" Zusammenhang und sicher ist es bei "nur" der Therme machbar, es ist ja aus meiner Feder und Thorsten hat sich die Arbeit gemacht und es umgesetzt. Peter* schrieb: > HSM und HMM haben keinen I2C, sind also nur über Can-Bus ansteuerbar. Ein > System mit Pufferspeicher usw. mit I2C ist wohl ~ eher nicht umsetzbar, > noch zweckmäßig. ein bisschen mehr lesen. > _u.a._ weil die damit > gelieferten Pegel nicht passen Nun, u.a ist ein weites Feld?...welcher Pegel? > Aber selbst wenn: Für einen "Notbetrieb" mit TA250 müßte man umstöpseln, > und das ist für meinen Anwendungsfall der Haken bei der Sache, da nicht > (Familien-Mit-) Userfreundlich. Dave's Programm fließt doch über den Can-Bus in das System ein und hebt den TA250 über die SW aus! Schalte ein Relais (2.facher Wechsler Can High/Low) über die Schließerkontakte vor deinem Can-bus Anschluss ESP32 und schalte es ein per SW, im Notfall bleibt es aus. ---> TA... ist im Notfall aktiv!! > Ein Setup, bei dem der TA250 für die "defaults" weiter aktiv bleibt,.... Sorry, nicht nur TA... Befehle ignorieren dann auch noch verschiedene Schnittstellen. Bosch/Junkers macht es über Kartenwechsel. z.B.: Ta211 /Ta250 /RAM. Wenn Du eine Lösung findest ich höre Dir ganz sicher zu..., aber wahrscheinlich kommt erst der Weltfrieden, sorry,... konnte mir jetzt nicht verkneifen und den! können wir gebrauchen!
Beim Weltfrieden sind wir uns einig, und zu meinen Pegeln hatte ich hier schon mal was geschrieben (Stichwort 30V statt 24V kommen von der Therme, den CAN-Teil spare ich mir, denn vermutlich ist einfach meine hauptplatine teilweise hinüber). Und ja, mag sein, dass mein Verständnis zum Ganzen - nennen wir es verbesserungsfähig - ist. Jedenfalls: Dave's firmware hatte mal bei mir funktioniert, aber wenn man da den CAN-Bus vom TA nicht wirklich wegschaltet, dominiert die TA und der ESP lauscht nur. Seit die 30V da sind, klappt es eben über (ESP-) CAN nicht mehr, mit der TA versteht sich die Hauptplatine weiter prächtig, warum auch immer. Vor diesem Hintergrund wäre mir ein BM-"neu" auf open-source-MCU-Basis eben sympatisch, v.a., wenn das dann (mangels anderer zeitnaher Anweisungen von woanders her) dann automatisch einfach die Anweisungen vom TA entgegennehmen würde und wie ein BM1 in den Speicher schreiben könnte. Mittelfristig wäre es dann wünschenswert, wenn ein BM-"neu" dann selbstredend "mit der ganzen Welt" reden könnte und die von HMS&Co kommenden Infos auch zutreffend in "Speicher-Aktionen" umschreiben könnte (also vermutlich dann auch Funktionen übernimmt, die heute eigentlich die TA übernimmt). Andererseits scheint mir der Bedarf dafür im Moment auch nicht eben groß zu sein... (im Unterschied zu einem gewissen Bedarf für BM1). 80/20 würde es für den Standardfall vermutlich ausreichen, wenn man das "übliche Duett" aus BM1 und TA250 durch was Intelligenteres ersetzen würde, das sich (über eine 2. MCU?) dann von einer Hausautomatisierungslösung fernsteuern ließe, und eben im Notfall auch im "Duett" BM-"neu"+TAxxx funktioniert... Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Hallo, Jörg R... > und zu meinen Pegeln hatte ich hier > schon mal was geschrieben (Stichwort 30V statt 24V kommen von der > Therme, den CAN-Teil spare ich mir, denn vermutlich ist einfach meine > hauptplatine teilweise hinüber). Sorry, erinnere mich und gefunden.. zur Sicherheit, denke Du hast die Möglichkeit des Fehlers in der Messung ausgeschlossen und festgestellt das es auch kein Wechselspannungsanteil in den 30V vorhanden ist [Multimeter ->DC AC Messung]?! keine Mischspannung. { Vermutung: Schaden durch Überlastung; Kondensator, Diode...} > Seit die 30V da sind, klappt es eben über > (ESP-) CAN nicht mehr, mit der TA versteht sich die Hauptplatine weiter > prächtig, warum auch immer. Das ist evtl. logisch, da BM1 mit 5V arbeitet. Auf der Platine BM1 ist ein Stabi 5V, der scheinbar hierfür auch benutzt wird. Das dürfte aber dem Can-Bus nicht stören. Ab einen Masseversatz über 1V kann es Schwierigkeiten geben. Messe mal beide Leitungen CAN-High und Can-Low zur Masse [GND].[0 bis 5v] Hast Du dein Can-Bus-Adapter mit GND vom BM1 verbunden? Wie wird der ESP versorgt, evtl. Fremdversorgung, mit.. auf jeden Fall GND Anschluss an BM1. > Mittelfristig wäre es dann wünschenswert... Von meiner Seite her, werde ich Dir leider sagen müssen, die Zeit habe ich bei weitem nicht. I2C Version ist nicht mehr in meinem Fokus und ein defekt der etwas aus dem Rahmen fällt wird jeden demnächst zwingen über eine Neuanschaffung nach zudenken. Zwangssanierung steht schon lange im Raum. I2C steht nur noch im Rahmen eines Textdisplay auf der Liste. Servicefunktionen. Um die SW zu verfeinern zu können, wird wohl Dave kaum noch zeit haben und wollen. Ich denke, das der Markt nicht mehr da ist und man kann sich evtl. bald mit Bm1 eindecken (gebrauchte) oder "f[w]indige Fachleute" werden die Preise hochhalten als Rarität.--- wie schon seit sehr lange Zeit.
> Der Gedanke, den BM1 zu ersetzen gefällt mir sehr gut. Meine BM1 (bzw. > "2") funktionieren zwar, aber es gelingt mir nicht, die TA250 durch > Dave's Code auf einem ESP32 zu ersetzen, _u.a._ weil die damit > gelieferten Pegel nicht passen (evtl. ist was an der Hauptplatine > kaputt). > Aber selbst wenn: Für einen "Notbetrieb" mit TA250 müßte man umstöpseln, > und das ist für meinen Anwendungsfall der Haken bei der Sache, da nicht > (Familien-Mit-) Userfreundlich. > > Ein Setup, bei dem der TA250 für die "defaults" weiter aktiv bleibt, > aber von einem BM1-Ersatz (befehlsmäßig) ignoriert wird, solange auf > einer anderen Schnittstelle regelmäßig Anweisungen kommen, wäre mir im > Moment sehr viel sympatischer. Das hätte auch den Vorteil, dass man ggf. > unbekannte Telegramme "durchstellen" könnte. Der TA sollte zufrieden > sein, wenn er regelmäßig Infos aus der Therme bekommt sowie eine > Außentemperatur. Dafür einen DS18B20 vorzusehen, wäre aber wohl kein > großes Ding, oder? Die Aussentemperatur hole ich mir inzwischen einfach von einem web service. Im Prinzip ist das alles machbar. Du brauchst nur einen Microcontroller mit CAN Bus Interface, der mit dem TA und dem Mischer spricht. Und der dann ein i2c RAM als I2c Slave simuliert und die über den Can Bus empfangenen Informationen dort reinschreibt bzw von I2c auf den Can Bus bringt. Da Dein Setup nicht identisch mit meinem ist, wirst Du einen I2c logic analyzer brauchen um mitzuprotokollieren, was im RAM landet. Jedenfalls ist das der einfachste Weg. Ich habe zum Glück diesen Saleae Analyzer, der wirklich gut ist, aber auch einiges kostet. Ich glaube man kann die Software (Logic 2) aber auch mit sehr billigen Clones verwenden (<50 Euro wenn ich mich richtig erinnere). Vielleicht mal Googeln.
Thorsten L. schrieb: > Ich glaube man kann die > Software (Logic 2) aber auch mit sehr billigen Clones verwenden (<50 > Euro wenn ich mich richtig erinnere). Vielleicht mal Googeln. Sowas in der Art: https://www.amazon.de/KeeYees-Logic-Analyzer-Farben-Arduino/dp/B07K6G55WG/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=20PF408I3Q35H&keywords=saleae+clone&qid=1678917616&sprefix=saleae+clone%2Caps%2C99&sr=8-1
Thorsten L. schrieb: > Mann - Du bist aber auch echt der typische Neinsager. Ist Dir schon mal > aufgefallen dass Du überall nur Probleme siehst und keine Chancen? Alles > was von anderen kommt ist für Dich nicht machbar, fahrlässig, idiotisch > und lächerlich. Versuch doch mal etwas positiver ans Leben ranzugehen! Psychoanalyse mit dem Skalpell, herrlich. Treffender geht's nicht. Vielleicht machen wir noch mal einen trööt zu dem Thema ohne Peter*nochgast auf. Aber wahrscheinlich hängt er sich dann in vermeintlicher Kompetenz auch wieder rein...
Hallo, es gibt Leute die haben was zu sagen und dann kommen die Leute, die !!nur rumpöbeln können. Herzlich Willkommen Verrücktes Pferd. H.Joachim S. > Vielleicht machen wir noch mal einen trööt zu dem Thema ohne > Peter*nochgast auf. Nicht reden machen!
Jörg R. schrieb: > Jedenfalls: Dave's firmware hatte mal bei mir funktioniert, aber wenn > man da den CAN-Bus vom TA nicht wirklich wegschaltet, dominiert die TA > und der ESP lauscht nur. Seit die 30V da sind, klappt es eben über > (ESP-) CAN nicht mehr, mit der TA versteht sich die Hauptplatine weiter > prächtig, warum auch immer. Eine Sache die mir aufgefallen war ist dass esp32 + can bus adapter nur ohne Terminierungsbrücke mit der Therme sprechen konnte. Bin der Sache nicht gross weiter nachgegangen aber komisch ists schon. Als wenn das mit 3.3v betriebene can bus Modul der Therme nicht genug Differenz zwischen Can H und Can L auf die Leitung bringt. Btw da schon zwei Leute ihre HW hier beim experimentieren zerlegt haben (oder die einem natürlichen Tod erlegen ist?): ich würde empfehlen den Mikrocontroller von der Therme mit Strom zu versorgen, damit GND auf gleichem Potential ist. Man weiss ja in einer Altbauwohnung nie ganz genau was passiert, wenn man gnd aus zwei Steckdosen mit separaten Netzteilen verbindet.
Hallo, Thorsten L. > Im Prinzip ist das alles machbar... Na Ja, nur den Fehler im CAN-Bus zu finden nicht.... man siehe unten > Du brauchst nur einen Microcontroller > mit CAN Bus Interface, der mit dem TA und dem Mischer spricht. Und der > dann ein i2c RAM als I2c Slave simuliert und die über den Can Bus > empfangenen Informationen dort reinschreibt bzw von I2c auf den Can Bus > bringt. Jörg, was funktioniert bei Dir nicht mehr? ... CAN-Bus?.... > Eine Sache die mir aufgefallen war ist dass esp32 + can bus adapter nur > ohne Terminierungsbrücke mit der Therme sprechen konnte. Bin der Sache > nicht gross weiter nachgegangen aber komisch ists schon. Als wenn das > mit 3.3v betriebene can bus Modul der Therme nicht genug Differenz > zwischen Can H und Can L auf die Leitung bringt. Alle 3 -4 Monate kommt das Thema auf [warum liest das keiner oder informiert sich selbst!!], wir haben einen 5V Can-Bus und das ist in der Praxis fast immer der Fall, auch wenn der CAN Controller mit 3,3V gespeist wird. Eine bessere Schaltung z.B.: Watterott unterstützt das. Link: CAN-Bus Pegel !!Ein Abschluss am CAN-Bus Adapter ist zu unterlassen!!, es wird nur an den Enden [TA2xx / BM1] terminiert, evtl. bei Stern neu berechnen, alle Abschlüsse. Es ist auch gängig ohne Abschluss zu arbeiten oder nur ein Abschluss zu setzen. Parameter sind immer hierbei Geschwindigkeit und Leitungslänge nur im Drill. > Man weiss ja in einer Altbauwohnung nie ganz genau was passiert, wenn > man gnd ""aus"" zwei Steckdosen mit separaten Netzteilen verbindet. Achtung!!: PE ist nicht GND Das ist der Anschluss der in Frage kommt. • 4 = GND Man schaue sich mal die "Aufgabe" des Moduls mit dem Namen RAM an und dann die kurzzeitige max. Belastung des ESP32 an. negativ ist nur die Sichtweise und nicht verstehen. Wenn es hilft...+
> Na Ja, nur den Fehler im CAN-Bus zu finden nicht.... man siehe unten Du - mein Ansatz ist da einfach etwas anders: wenn jemand etwas machen möchte und nach Details fragt dann gebe ich die. Meine Mission im Leben ist es nicht anderen vorzuschreiben was sie zu tun oder lassen haben. > !!Ein Abschluss am CAN-Bus Adapter ist zu unterlassen!!, es wird nur an > den Enden [TA2xx / BM1] terminiert, evtl. bei Stern neu berechnen, alle > Abschlüsse. Es ist auch gängig ohne Abschluss zu arbeiten oder nur ein > Abschluss zu setzen. Parameter sind immer hierbei Geschwindigkeit und > Leitungslänge nur im Drill. Ich hatte ja gar keinen TA dran (zum 20. mal). Aber das Setup funktionierte nicht mit Terminierung. Das ist schon erstaunlich. >> Man weiss ja in einer Altbauwohnung nie ganz genau was passiert, wenn >> man gnd ""aus"" zwei Steckdosen mit separaten Netzteilen verbindet. > > Achtung!!: PE ist nicht GND Ach nee. > > Das ist der Anschluss der in Frage kommt. > > • 4 = GND > > Man schaue sich mal die "Aufgabe" des Moduls mit dem Namen RAM an und > dann die kurzzeitige max. Belastung des ESP32 an. > > negativ ist nur die Sichtweise und nicht verstehen. Wenn es hilft...+ In der Tat - diesen Absatz kann ich rein semantisch/grammatisch nicht verstehen. Ungeachtet der Polarität der Sichtweise.
moin, ich habe eine KSBR 3-16 a21 mit DT1 und TA211e im keller. komme ich da auch ohne BM1 an die daten der heizung? beim lesen habe ich was von i2c gesehen. wo wäre der? bisher loge ich mit ds18b20 und einem teensy4.1. das läuft seit einigen jahren recht zufriedenstellend. mfg horst
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Hallo Horst, Du hattest ja schon mal angefragt, eine witterungsgeführte Heizung ist dein Eigen und Du hast die gleichen Möglichkeiten des Ausbaues wie hier mehrfach schon beschrieben. Ohne einen Schritt zu wagen wirst du nicht weiter kommen. Durch den TA211E verlierst Du zu mindestens den i2C Anschluss an der "Vorderseite" (TA211E). Ob der multicodierter Stecker bei der Uhr, auch noch bei der Installation des TA211E die I2C Funktion bei behält, ist mir nicht bekannt, noch ab wann das Textdisplay überhaupt möglich war. Hier müsste mal ein Scan durchgeführt werden bzw. vielleicht hat ja ein Mitleser einen ähnlichen Aufbau mit Textdisplay. FD daten sind wichtig. TA211E und Textdisplay eine Variante??? Die Frage was willst Du überhaupt mit lesen, Rechenleistung hast Du ja genug nur ob praktisch? Vom TA211E kannst Du nur die Einstelldaten und die Außentemperatur wandeln. Ich habe mich schon mal dazu geäußert, wie das funktioniert. ~Seiten[2]
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moin, danke für die antwort. wie ist die steckerbelegung am ta211e? wenn dort i2c drauf ist könnte ich doch dort mit einem sniffer die daten anbgreifen. da ich nicht steuern will würde mir das reichen. liege ich da richtig?
Thorsten L. schrieb: > Du - mein Ansatz ist da einfach etwas anders: wenn jemand etwas machen > möchte und nach Details fragt dann gebe ich die. Danke! Hast du irgendwo ein Repo, auf dem dein Code für "Funk-to-i2c" zu finden ist? Bzw. du scheinst dich ja intensiver auch mit Dave ausgetauscht zu haben. Discord? Wie bereits geschrieben, wird es noch etwas dauern, bis ich die Heizung dann wirklich mal auseinandernehme und dann auch mal versuchen will, ein paar aktuelle Messdaten zu meinen komischen Pegeln zu liefern. Im Moment läuft die eben möglichst ungestört, damit ich mir ggf. nicht zum falschen Zeitpunkt ein zusätzliches Problem einfange. Ansonsten kenne ich das Risiko... Es ist meins! Was diese ständige Gnd-Diskussion bei CAN angeht: Ich kenne das Thema, ja, und ich weiß v.a. auch, was passiert, wenn man was in die Richtung an der falschen Stelle versucht. Ob die Therme einen Hau davon hat, dass der ESP mal (mit verbundenem GND bzw. u.A. auch aus diesem Grund) über die Therme versorgt gewesen war - ich weiß es nicht, kann sein. Ist jedenfalls ein anderer Fehler auf dem Board, als das, was Dave hatte (wohl schon vor dem Kauf des Objekts!). Ansonsten kenne ich mich auch nicht allzugut aus, aber soweit ich den TA211E vor meinem geistigen Auge hatte, sind da einfach ein paar verstellbare Widerstände drin. Ob das dann wirklich über die i2c-Schnittstelle abfragbar ist: keine Ahnung, für mich sieht das ziemlich analog aus. Auch die Uhr scheint nur analoge Ein-/Aus-Infos zu liefern, so jedenfalls das, was mir aus der diesbezüglichen Diskussion (u.a.) mit Dave in Erinnerung geblieben ist (daher: alles ohne Gewähr). Mein Schluss: Der "Ofen" braucht ein paar (wenige!) Eckdaten, dann tut er, was er soll. Um ihm diese zu geben, paßt für mich die "standalone-Eigenbau-" i2c-Schnittstelle (mit TA250-Fallback über CAN) nach jetzigem Kenntnisstand deutlich besser in mein künftiges Gesamt-Setup wie BM1. Von daher würde ich das gerne dann angehen und mich freuen, wenn mich joelucid da etwas "an der Hand" nehmen könnte, und ich bin auch gern bereit, das so zu machen, dass andere auch was davon haben (und z.B. per serieller Schnittstelle einen Arduino aus jedweder Heimautomatisierungslösung (oder von mir aus auch Tasmota-scripting) raus mit den notwendigen Soll- und ist-Daten füttern könnten.
Hallo, nochmals.. da Du deine Anlage so wie sie ist,... beibehalten willst!!! Was bleibt Dir auch anders über. Also mit Ta211E und DT2 sind diese beiden Leitungen (I2C ->BM1) vom TA211E benutzt!! Kein I2C mehr!! Peter* > Ich habe mich schon mal dazu geäußert, wie > das funktioniert. ~Seiten 1[2]3 ja mehrfach--> suchen lesen! Horst S. > wenn dort i2c drauf ist könnte > ich doch dort mit einem sniffer die daten anbgreifen Ja...,aber nicht am TA211E Stecker, sondern evtl. am Hauptplatinen Stecker Umfeld DT2 und an einem evtl. Servicestecker neben den TA211E Stecker an Hauptplatine. Meine Urteilung: Es besteht nur eine geringe Möglichkeit hier noch I2C zu finden, da Du nicht das richtige Gerät [~BM1] angeschlossen hast. Selbst wenn, werden angeblich keine Datenwerte mehr geliefert sondern nur noch Text Info's. Das Textdisplay ist eine "evtl." Sonderausstattung Premium und ersetzt !TA211 und DT2! Benutzung Baujahrabhängig! Denke daran hier wird mit 24V gehandelt und jeder ist selbst verantwortlich! Vielleicht helfen Dir die Bilder noch, ansonsten lasse die Finger weg.
Hallo, Thorsten L. schrieb: > Du - mein Ansatz ist da einfach etwas anders: wenn jemand etwas machen > möchte und nach Details fragt dann gebe ich die. > Meine Mission wau! > im Leben > ist es nicht anderen vorzuschreiben was sie zu tun oder lassen haben. Na super. Es wird immer seltsamer hier. Wer bitte hilft hier nicht? und ich verbreite hier kein Unsinn. Wenn man hier auf Fehler hinweist und das dies schon so oft diskutiert wurde, wird behauptet man schreibt jemanden was vor. ... und plötzlich ist alles halb so schlimm und funktioniert wieder alles trotz des Fehlers??? Sorry...nee schau
moin peter, so recht verstehe ich das noch nicht. der 6polige stecker an dem der ta211e hängt ist doch der selbe wie für das bm1. wie redet den die hauptplatine mit dem bm1, geht das nicht per i2c? ich lese mich gerade durch die listen....... hut ab was ihr da schon alles gemacht habt. gilt das noch? BM1 -Stecker Pin1 VCC, Pin2 NC, Pin3 GND, Pin4 "5Volt", Pin5 "SDA", Pin6 "SCL" da könnte ich doch mit meinem sniffer ran gehen.
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Hallo Horst, weil Du es bist! Ja und Nein, der I2C wird abgeschaltet, aufgrund des Gerätes TA211E. Die Pinne 5 und 6 sind nun ein Takt/Freigabe_Signal [->] bzw. ein Daten Signal [<-] bestehend aus 8 Frequenzpakete hart umgeschaltet im Bereich von ~100 bis ~450Hz im Takt von wenigen Hz. Lass mich nicht Lügen 1 oder 2Hz. TA 211E ist nichts anders als ein VCO mit 8 Eingängen mit zyklischer codierter Umschaltung. Das was die Heizung (& DT2) nur braucht!! TA211E könnte man auch simulieren. Hier werden die Ports anders verwendet, ob eine generelle I2C Schnittstelle existiert ist mir noch nicht bekannt. Textdisplay, evtl. Serviceschnittstelle sind evtl. ein Indiz. hierfür. ...EOF
Jörg R. schrieb: > Danke! Hast du irgendwo ein Repo, auf dem dein Code für "Funk-to-i2c" zu > finden ist? Bzw. du scheinst dich ja intensiver auch mit Dave > ausgetauscht zu haben. Discord? Ich hab meinen Code weiter oben gepostet. Mit Dave habe ich mich nicht weiter ausgetauscht als hier und in dem Forum seines Projekts. Jörg R. schrieb: > Mein Schluss: Der "Ofen" braucht ein paar (wenige!) Eckdaten, dann tut > er, was er soll. Um ihm diese zu geben, paßt für mich die > "standalone-Eigenbau-" i2c-Schnittstelle (mit TA250-Fallback über CAN) > nach jetzigem Kenntnisstand deutlich besser in mein künftiges > Gesamt-Setup wie BM1. Genau so ist das. Im Grunde braucht die Therme nur Vorlauf soll, WW soll und Pumpe an/aus. Mehr ist da nicht einzustellen. Aber interessant ist natürlich das Auslesen der Infos der Therme. Sonst könntest Du es auch über die 1-2-4 Schnittstelle machen - da musst Du nur die passende Spannung für Vorlauf soll anlegen.
Tag zusammen, ich habe ein BM1 und einen TR220 (Raumtemperaturregler ohne Aussenfühler, ansonsten wie TA250), die Daten lese ich an einem Raspberry mit Can Modul mit. Seit Jahren bis vor ein paar Wochen war das Heizgerät eine Junkers -6 Therme, dabei kam es sehr selten zu falschen Werten, z.B. Hex 255 für den Parameter 209, also den Brennerstatus, wo ja nur 0 und 1 zulässige Werte sind. Jetzt habe ich dasselbe TM1, denselben Regler, den selben Raspberry an einer anderen Therme (ZWR 18-5), mit anderer Verkabelung. Nun bekomme ich häufig falsche Werte, entweder 255 oder ein Bruchteil davon, wie z.B. bei den Temperaturen 127.5, 65.5, 31.5. Der Großteil der Werte stimmt aber. Ich filtere das derzeit mit einem Programm am RPi raus... das sieht dann so aus: 10:09:59 - Vorlauf Max: Value 63.5, ignoring 10:13:34 - Vorlauf Ist: Value 127.5 larger than 90, ignoring 10:14:16 - Vorlauf Ist: Value 63.5, ignoring 10:18:01 - Brenner Ein: Value 255 larger than 90, ignoring 10:19:37 - Heizung Ein: Value 255 larger than 90, ignoring Die Temperaturwerte sind dabei schon umgerechnet. Jetzt frage ich mich natürlich, was die Ursache ist. Liegt es an der Kommunikation zwischen TM1 und Therme, oder können solche Werte durch fehlerhafte Verkabelung kommen? Es gibt keine Error-Frames auf dem Bus, nur eben regelmäßig falsche Werte. Hat jemand von Euch so etwas schon mal gesehen, oder eine Idee wo das herkommen könnte? Es betrifft ausschließlich Übertragungen vom BM1, die Werte vom TR220 sind 100% korrekt. Danke & Gruß, A.
Hmmm, die Verkabelung noch einmal komplett überprüft, den Raspi testweise direkt am BM1 angeschlossen ==> selbes Problem. BM1 erneuert (naja gegen eine ältere gebrauchte Version getauscht) ... selbes Problem. Fraglich ob der TR220 auch die falschen Werte bekommt und darauf reagiert... ich werde es im Auge behalten. Merkwürdig, sehr merkwürdig. Derselbe Aufbau hat an einer anderen Therme bislang fehlerfrei funktioniert... Gruss, A.
Ich bin am Verzeifeln. Ich dachte durch meinen Umbau hätte sich am Problem nichts geändert. In der Tat sind die regelmäßigen 255-Werte für 20A und 209 (Status Pumpe & Brenner) unverändert, die filtere ich raus. Zusätzlich habe ich jetzt noch mehr (quantitativ) und noch weniger vorauszusagende Ausreißer (qualitativ) bei den Werten für 200 und 201, also die Vorlauftemperaturen von Seiten der Therme. Es ist also schlimmer geworden... ich füge mal ein Bild bei... Für den Bus habe ich ein 2x2x0.25mm Datenkabel verwendet, verdrillte Adern, geschirmt. Durch das Ganze rumprobieren habe ich leider das ursprünglich verwendete BM1 (Junkers Version 0.3 mit FD von 2003) geschrottet, die 0.5A Feinsicherung der Therme war dann auch durch. Vermutlich einen Kurzschluss gebaut. Verdammt... Das was ich jetzt in Benutzung habe ist hat die Version 0.2 mit FD Mitte 2000. Ich wäre für jeden Input dankbar. A.
Hallo, traurig, das Du scheinbar keinen Vorname hast! Checke als erstes deine Heizung ohne zusätzlichen Can-Bus Anschlusses oder Versorgung deines Raspberry's über die Therme. Daten über den Service und dem Tr kontrollieren. Spannungen prüfen. Wenn Du hier Fehler aufgezeigt bekommst hat sich die Sache hier erledigt. Wie hast Du einen Kurzschluss verursacht mit einem Kabel mit codiertem Stecker.
Hallo Peter, der Name ist Alex... ich bin im Internet immer etwas vorsichtig... Den Raspberry habe ich nie über den Bus mit 12V versorgt, er hat ein eigenes Netzteil, nur GND, Bus-High und Bus-Low sind angeschlossen. Ohne den Raspberry sieht der Aufbau (nur BM1 un TR) erst einmal gut aus. Da die "Ausreisser" bei den Werten jedoch nicht ständig da sind, kann ich es ohne den Raspberry nicht gut überprüfen. Was ich sagen kann ist dass ich (mit Raspberry dran) zweimal am TR kurzzeitig eine rote Lampe und "Fehler FF" angezeigt bekam, das entsprechende 206 Telegram konnte ich dann auch im Can-Log des Pi finden. Die Therme "wusste" laut Service-Adresse .0 auch nichts von diesem Fehler, den es nach Liste auch nicht gibt. Ich habe, um das Problem etwas einzugrenzen, ein gebrauchtes BM1 0.3 bestellt, sowie ein neues PiCAN Board für den Raspberry. Anfang kommender Woche kann ich dann mehr sagen. Das mit dem (Can-seitigen) Kurzschluss war nur eine Vermutung. Das alte (ursprüngliche und definitiv defekte) BM1 hat dann (in einem weiteren Test ohne can-seitige Verdrahtung) die Feinsicherung auf der Hauptplatine umgehend noch einmal geschmolzen. Ich fürchte, dass durch diese Aktion die Hauptplatine einen Schaden haben könnte, auch wenn nach Sicherungstausch erst einmal alles gut aussieht. Die Therme läuft derzeit ohne Modul und TR. Grüße, Alex
Hallo Alex, der Fehler kann momentan ja überall sein. Die Wahrscheinlichkeit, das die Hauptplatine einen Schaden genommen hat ist leider sehr hoch. Auf der anderen Seite hast Du geschrieben das es schon früher zu vereinzelten Fehler kam, was ja auf die BM1 Karte bzw. dein Aufbau schon eher schließen lässt. Wiederum, kann ich den defekt der Sicherung (313 5V) noch nicht richtig einordnen. Einfach wäre es mit einem Schaltplan und so weit, bin ich nicht mehr im Thema, glaube der Bm1 hat eine eigene 5V Versorgung aus 24V (Bs7). Also woher kommt der Kurzschluss? ~~TA211 hat 5V. !! weitere Tests mit defekten Teilen in deiner Therme solltest Du vielleicht einstellen!! Falls die Möglichkeit besteht untersuche mal die defekte BM1 ohne Einbau. Ohne das Du weist was zum Kurzschluss führte bzw. der CAN-Bus Fehler würde ich kein "neues" BM1 einsetzen. Fehlersuche ist angesagt. Warum muss es ein Raspberry sein, ein Pi micro w würde ich noch verstehen aber.... je nach weiteren Einsatz ist Arduino, ESPxx angesagt und besser? Aufbau, So einfach wie möglich halten!! ohne weitere Aufgaben.
Hallo Peter, Peter* schrieb: > der Fehler kann momentan ja überall sein. Ja, leider. > Die Wahrscheinlichkeit, das die Hauptplatine einen Schaden genommen hat > ist leider sehr hoch. Auf der anderen Seite hast Du geschrieben das es > schon früher zu vereinzelten Fehler kam, was ja auf die BM1 Karte bzw. > dein Aufbau schon eher schließen lässt. Der Aufbau an sich hat bereits jahrelang so funktioniert, nur eben mit einer anderen Therme. Hier habe ich nach einem langen Tag (Can-Bus-Kabel quer durch die Wohnung neu verlegt, inkl. Entfernung von viel unschöner Altbau-Verkabelung und Renovierungsarbeiten) nicht mehr die nötige Sorgfalt walten lassen und alles schnell zusammengeklemmt. Soweit ich es noch nachvollziehen kann habe ich dabei 12V Versorgungsspannung von der Therme an GND vom Raspberry-Modul gelegt. Das Modul hat nachher auf den ersten Blick noch funktioniert, so dass ich keinen Sachschaden vermutet habe. Deshalb der bestellte Ersatz für dieses Modul. > Wiederum, kann ich den defekt der Sicherung (313 5V) noch nicht richtig > einordnen. Einfach wäre es mit einem Schaltplan und so weit, bin ich > nicht mehr im Thema, glaube der Bm1 hat eine eigene 5V Versorgung aus > 24V (Bs7). Also woher kommt der Kurzschluss? ~~TA211 hat 5V. Wie ich es geschafft habe, das BM1 zu zerstören, weiss ich wirklich nicht. Es ist klar, dass ich dieses Modul ganz gar keinesfalls wieder anschliesse. Ich habe einen Kurzschluss vermutet, deshalb die Can-Verkabelung entfernt und noch einmal ohne getestet. Vor dem Schmelzen der Feinsicherung fing das LED Display der Hauptplatine an zu flackern, vermutlich hängt es an derselben Versorgung. Schaltplan habe ich leider keinen. > Falls die Möglichkeit besteht untersuche mal die defekte BM1 ohne > Einbau. > Ohne das Du weist was zum Kurzschluss führte bzw. der CAN-Bus Fehler > würde ich kein "neues" BM1 einsetzen. Fehlersuche ist angesagt. Leider fehlt mir zu so einer Fehlersuche (Messen sowohl des BM1 als auch insbesondere des Grundmoduls) sowohl die Messtechnik, als auch - ehrlich gesagt - das Fachwissen. Da eine neue Hauptplatine über 300 Euro kostet, bleibt mir eigentlich nur im Ausschlussverfahren die anderen Komponenten zu ersetzen und zu hoffen... > Warum muss es ein Raspberry sein, ein Pi micro w würde ich noch > verstehen aber.... je nach weiteren Einsatz ist Arduino, ESPxx angesagt > und besser? Naja, die Software darauf (selbstverbrochener canlogger und Volkszähler DB) hat sich seit Jahren für mich bewährt. Ich möchte da das Rad nicht noch einmal erfinden, zumal ich ja weiss dass es grundsätzlich funktioniert. Ich habe das "neue" BM1 sowie das Raspberry Board frühestens kommende Woche beisammen und bin gerne offen für bessere Methoden der Fehlersuche... Grüße, Alex
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Hallo Alex, habe schon ähnliches vermutet. Zwei Dinge solltest Du wissen, es gibt keine 12 V Versorgung an der Therme nur 24V. An der Verbindungsleitung Hauptplatine/ BM1 "kann" auch 5V anliegen an einem PIN. GND Verbindungen ist auch bei Can-Bus ein muss, besser Pflicht. Keine Belastung der Therme durch äußere Schaltungen, nur GND Ein Schaltplan hat wohl keiner außerhalb von Bosch. Wünscht sich hier wohl jeder. Den Can-Bus wie schon oft gesagt kein zusätzlicher Abschluss. Obwohl lange Querleitungen auch bei 10k evtl. Störungen auftauchen können. Evtl. Can-Busfehler CRC... abfragen falls möglich. Nun gelegentlich kann man auch ein Hauptplatine als Schnäppchen für unter 100Euro bekommen. Alex @ SW > noch einmal erfinden, zumal ich ja weiss dass es grundsätzlich > funktioniert. Ja, aber evtl. auch nicht immer!! Dann kann ich Dir vielleicht noch raten einen Kabelbaum herzustellen, den Du nicht verändern musst, der funktioniert.
Peter* schrieb: > Zwei Dinge solltest Du wissen, es gibt keine 12 V Versorgung an der > Therme nur 24V. Ja, da hast Du Recht... eigentlich wusste ich das, ist mir aber irgendwie abhanden gekommen. Das macht die mögliche Zerstörung des PiCan noch wahrscheinlicher... > GND Verbindungen ist auch bei Can-Bus ein muss, besser Pflicht. > Keine Belastung der Therme durch äußere Schaltungen, nur GND [ ... ] > Den Can-Bus wie schon oft gesagt kein zusätzlicher Abschluss. Soweit klar. Eine Frage noch: Würdest Du die Abschirmung der Can-Leitungen a) erden? (möglich bei mir entweder über die Gasleitung oder PE/N) b) mit dem Bus/GND verbinden (habe ich gelesen fände ich aber riskant, da ja z.B. eine induktive Beeinflussung durch naheliegende 230V Leitungen stattfinden kann) c) nichts von beidem (habe ich bislang so und hat in der letzten Wohnung auch funktioniert) Ich glaube nicht dass das mit meinem Fehler zu tun hat, da ich ja testweise die Wohnungsverkabelung ausgelassen und alles vor Ort an der Therme angeschlossen habe... Peter* schrieb: > Alex @ SW >> noch einmal erfinden, zumal ich ja weiss dass es grundsätzlich >> funktioniert. > Ja, aber evtl. auch nicht immer!! Was die "Software" betrifft - es ist eigentlich nur ein Shellskript, das candump laufen lässt und in einer Dauerschleife die Pakete auswertet. Es ist nicht schön, aber funktional und seit 2019 - zum Umzug auch stabil ... Peter* schrieb: > Dann kann ich Dir vielleicht noch raten einen Kabelbaum herzustellen, > den Du nicht verändern musst, der funktioniert. Werde ich so machen. Ich melde mich wenn sich Neues ergibt. Grüße, Alex
Hallo, zur Stromversorgung älteren Junkers Thermen. Diese sind so ausgelegt, das sie nur die Therme versorgen. Wird mehr Strom benötigt werden hier spezielle Bausteine benötigt, selbst im analogen Bereich. Ein Pi gehört ganz sicher nicht an die Therme, dies bezüglich. Abschirmung des Can-Bus ist gar nicht notwendig, eine gute Verdrillung (kurzer Schlag, wenige Zentimeter pro Schlag) beider Leitungen reicht vollkommen aus. Erst recht bei 10k, hat aber nichts mit der GND Leitung selbst zu tun, ein muss. Wenn aber der Schirm da ist würde ich ihn evtl. einseitig anschließen. Auf keinen Fall an die PE Leitung. Wiederum würde ich ein mehradriges Kabel verlegen das alles beinhaltet, somit ein Netzwerkkabel bzw. Verlegekabel. Netzwerkkabel: Wie schon öfters beschrieben halte ich die Watterott Can-Bus Platine für die Bessere, nicht das man sie nicht verbessern kann, aber vieles ist berücksichtigt. Kommunikationsleitungen gehören nicht neben Wechselstromleitungen. Vielleicht machst Du mal ein Foto von deinem Aufbau PI Can-Bus. Gruß
Hallo Peter, mal wieder am verzweifeln... ich erzähle es jetzt einfach so wie es passiert ist, vielleicht übersehe ich hier irgendwas. Am Wochenende habe ich meine Bus-Leitungen überprüft. Multimeter mit Widerstandsmessung. Alle Adern auf Durchgängigkeit und auch Kurzschlüsse überprüft. Alles in Ordnung befunden. Nochmal zur Vollständigkeit - ich habe ein Kabel mit zwei 0.25mm verdrillten Adernpaaren, eines für Can-High/Low, eines für GND und 24V, sowie eine Schirmung die nirgends angeschlossen ist. Diese Leitung kreuzt ein einer Stelle im 90 Grad Winkel eine darunterliegende 230V Leitung. Heute dann mit "neuem" Busmodul (diesmal ein 0.4 mit dem großen IC drauf) sowie wirklich fabrikneuem PiCan 2 Board auf dem Raspberry. Der Raspberry wird nicht über den Bus versorgt. Am PiCan sind GND, Bus-High und Bus-Low angeschlossen. Erstmal schien alles zu laufen. Da ich aber weiß, dass der Fehler auch erst nach ein paar Minuten auftreten kann, ging ich außer Haus, Einkaufen. Als ich zurück kam: die üblichen Fehler in der Aufzeichnung (falsche Temperaturwerte, gelegentliche 255 für Brenner und Pumpe ein) sowie Fehlermeldung AC an der Therme (Fehler in der Kommunikation zwischen Leiterplatte und Busmodul). Aber das Busmodul sendete noch. Mit dem Busmodul hatte ich auch einen TA250 bekommen. Um auszuschliessen, dass mein TR220 einen Fehler hat, den TR gegen der TA getauscht. Therme an. Nur Datagramme vom TA auf dem Bus, nicht vom BM1. TA gegen TR zurückgetauscht - nur Datagramme vom TR, nicht vom BM1. Nochmal die Therme aus und eingeschaltet - Feinsicherung 0.5A wieder geschmolzen. Ich bin mir sicher, dieses Mal keine Fehlverdrahtung, keinen Kurzschluss verursacht zu haben. Also: Hauptplatine defekt? - oder übersehe ich hier irgendwas... Grüße, Alex
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Hallo Alex, schau erstmal hier, vielleicht Erste Hilfe https://www.fehlerhelfen.de/category/heizung/junkers/cerastarzwr246ke/ac mit deinem Service vergleichen Gruß
Hallo, nun... habe das Gefühl das Du die zweite oder sogar die dritte Runde eingeleitet hast und immer weniger vom Erfolg gekrönt bist. Was bleibt Dir noch anders übrig als die Hauptplatine zu wechseln. Wiederum spricht der Kurzschluss nicht unbedingt für ein Fehler auf der Platine. Das Schlimme, Du bist nicht ein Schritt weitergekommen, die neuen Teile sind alle nicht mehr vertrauenswürdig. Können geschädigt sein. Ich erlaube mir mal zu fragen, warum alle Neuteile auf einmal?? Mit viel Zeit dazwischen, ein Schritt nach dem Anderen, in deiner Situation. Ohne zu messen, wirst Du nicht weiter kommen, hol Dir direkte Hilfe. Gruß
Hallo Peter, ja, ich sehe dass ich nicht weiterkomme! Ich habe Aufbau und Anwendung eigentlich nur (aus meiner letzten Wohnung) übernommen, die ich 2019 auch mit Hilfe des Forums (damals habe ich als Gast unter dem Namen "trabant" geschrieben) zusammengestellt habe, und nachdem alles ein halbes Jahr stabil lief, auch via VZ-Wiki veröffentlicht habe. Das war lang bevor es quasi fertige und hochentwickelte Anwendungen wie z.B. die von Dave hier im Forum gab. Und ich weiß, dass einige Leute genau meinen Aufbau nachgebaut haben und Erfolg damit hatten. Mir wurde nie etwas zurückgemeldet, was auf einen grundsätzlichen Fehler im Aufbau hätte schließen lassen. -- Was nicht heißt, dass es nicht doch einen geben könnte... Ja, es ist die zweite oder dritte Runde. Das Raspberry Modul als Fehlerquelle schien mir wahrscheinlich, da ich es ja anfangs falsch angeschlossen hatte und nochmal ein Can-Modul anzuschließen, mit dem die Sicherung geschmolzen war, erschien mir fahrlässig. Wo sollte ich externe Hilfe holen, wenn nicht durch Inputs aus dem Forum? Ich könnte den Junkers Werkskundendienst beauftragen, der dann auf Verdacht vermutlich alles tauscht. Am Ende habe ich dann keine Kontroll- und Aufzeichnungsmöglichkeit mehr und wäre vermutlich > 1000 € ärmer. Ja, ich würde auf einen Fehler im Grundmodul tippen, aber ich sehe auch dass die geschmolzenen Sicherungen auf etwas Anderes deuten. Was könnte ich mit meinen beschränkten Möglichkeiten noch messen, will meinen mit Multimeter, kein Oszilloskop o.ä. vorhanden...? Ich überlege, um eine kostenmäßige Explosion zu vermeiden, das Can-Kabel wieder rauszureissen und wieder 3x0.75mm für einen vorhandenen 1-2-4-Regler (TR200) zu verlegen. Das wäre der Schritt zurück von der modernen Datenverarbeitung in die 70er Jahre. Und gäbe es regelungsttechnische Fehler aufgrund eines defekten Grundmoduls, würde ich sie nicht mehr sehen können. Wie würdest Du weiter vorgehen? Grüße, Alex
Hallo, was soll ich Dir noch raten, rette deine Heizung und schau ob sie noch funktioniert(das 2 mal!) und überprüfe nochmals bei der Deinstallation(can...) ob Du Fehler findest (nur registrieren). Ich glaub das Du da einen Fehler ständig wiederholst. Anschlussbelegung prüfen, nur im Bereich der Heizung ein kurzes Kabel zum TR220(TR200) legen, es sind 4 bzw. 3 Kabel!! nicht blind nur nach Plan. Es werden hier 2 Sicherungen zerstört, obwohl Du andere Teile benutzt hast.??? Die Grundfunktion der Heizung testen und sonst nichts. Kein Can, kein Pi kein Schnickschnack. Fertig. Was ich machen würde? Ich habe nie an meiner Heizung herum gespielt, sondern immer an separaten Aufbauten (Schreibtischtest) getestet usw. ...war nicht billig, aber billiger als eine defekte Heizung. Ein Multimeter sollte jeder besitzen, es brauch kein super teil sein. Ich finde deine Veröffentlichung in VZ-Wiki(?)nicht. Gruß
Hallo Peter, ich habe mich da falsch ausgedrückt, ich habe ein Multimeter, jedoch kein Oszi... der Aufbau ist dieser... https://wiki.volkszaehler.org/hardware/channels/heating_control/gastherme_junkers_can_bus Ja ich werde mir mal die Zeit nehmen das was ich kann an der Heizung zu überprüfen. Gruß, Alex
Hallo, ja,... hast eigentlich alles beschrieben damals. Die Pi_SW kann ich nicht beurteilen. messe bitte mal die Versorgungsspannung der Therme 24V zu GND, falls BM1 noch in der Therme ist an den Anschlussklemmen (24V Pin1--GND Pin4). Messe auch den Wechselspannungsanteil an den Punkten, die müssen null sein. Gruß
Peter* schrieb: > messe bitte mal die Versorgungsspannung der Therme 24V zu GND, falls BM1 > noch in der Therme ist an den Anschlussklemmen (24V Pin1--GND Pin4). > Messe auch den Wechselspannungsanteil an den Punkten, die müssen null > sein. Interessant. 24V zu GND am Anschluss für den Analogregler (1-2-4) sind 24V. Am BM1 v.04 etwa 34V. Etwas früher im Thread habe ich etwas über abweichende Versorgungsspannungen gelesen... Beitrag "Re: Junkers CAN-Bus Protokoll" - wie würdest Du das einschätzen? Mögliche Fehlerquelle? Wechselspannungsanteil in beiden Fällen knapp 2V, kann aber eine Ungenauigkeit meines Multimeters sein. Dann habe ich noch in meiner abgeklemmten Can-Wohnungsverkabelung die nach einer möglichen Induktionsspannung gemessen (gegen Erde/Gasleitung) - Stichwort 230V. Über 30V im Schirm, unterschiedliche Werte (zwischen 10 und 25V) in den einzelnen Adern. Nach Entfernung meiner einen Kreuzung (bzw. 230V Leitung stromlos gemacht) immer noch so. Nach Abschaltung der gesamten Stromversorgung war es weg. Ich habe dann leider herausgefunden (Leitungsfinder), dass quasi überall kreuz und quer irgendwelche Leitungen verlaufen. Altbau, original mit Gasbeleuchtung, nachträglich elektrifiziert. Kann ich also nicht ganz vermeiden. Wenn ich den Schirm erde (an der Gasleitung) ist logischerweise die induzierten Spannungen auch in den einzelnen Adern weg. Ob diese Induktionsspannung ursächlich sein kann, ggfs. auch was kaputtgemacht hat? Ich weiss nicht wie viel Strom in den Can-Bus Adern fließt, sprich was der "schlucken" kann...
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Hallo, Alex > Interessant. 24V zu GND am Anschluss für den Analogregler (1-2-4) sind > 24V. Am BM1 v.04 etwa 34V. Etwas früher im Thread habe ich etwas über > abweichende Versorgungsspannungen gelesen... > Beitrag "Re: Junkers CAN-Bus Protokoll" - wie > würdest Du das einschätzen? Mögliche Fehlerquelle? ja,..Das sollte ein und die selber Versorgung sein (unbelastet), also auch die Werte.~~ Am BM1_Stecker ST1 (Kabel vom BM1 zur HP) sollte Am Pin 1 (24V) bzw. Pin 3(GND) 24V sein... auch an der HP vorhanden, allerdings vorsichtig spiegelbildlich, nicht Pin identisch. Alex > Wechselspannungsanteil in beiden Fällen knapp 2V, kann aber eine > Ungenauigkeit meines Multimeters sein. habe kein gutes Gefühl bei 2V unbelastet. Alex > Dann habe ich noch in meiner abgeklemmten Can-Wohnungsverkabelung die > nach einer möglichen Induktionsspannung gemessen (gegen Erde/Gasleitung) > - Stichwort 230V. Über 30V im Schirm, unterschiedliche Werte (zwischen > 10 und 25V) in den einzelnen Adern. Nach Entfernung meiner einen > Kreuzung (bzw. 230V Leitung stromlos gemacht) immer noch so. Nach > Abschaltung der gesamten Stromversorgung war es weg. Das hört sich sehr abenteuerlich an, aber unbelastete Leitungen ist möglich. Mach Dich nicht unglücklich, die Gasleitung sollte mit PE verbunden sein, aber nicht als PE_Leitung missbraucht werden. Alex > Ich habe dann leider herausgefunden (Leitungsfinder), dass quasi überall... Sieht nach Jahresauftrag aus. Alex > Ob diese Induktionsspannung ursächlich sein kann, ggfs. auch was > kaputtgemacht hat? Ich weiss nicht wie viel Strom in den Can-Bus Adern > fließt, sprich was der "schlucken" kann.. Sicher ist das möglich ob es allerdings hier der Fall war...der CAN ist relative sicher. In den meisten CAN-Adaptern fehlen die Eingangssicherungsdioden hier. Ich tippe eher auf die Versorgungsspannung bzw. auf die Mischspannung. Alles nur wage Vermutungen, leider. Schau ob deine Heizung fehlerfrei funktioniert. Gruß
Gestern noch habe ich den TR220 direkt ans Busmodul angeschlossen, mit kurzem Kabel, ohne Raspi, erstmal sah es ok aus. WW hat an der Heizung immer funktioniert, dann habe ich noch ein paar Tests im Heizbetrieb gemacht. Prinzipiell läuft der auch. Kann modulieren, die Zieltemperatur erreichen, die Pumpe steuern. Aus irgendeinem Grund ignoriert die Heatronic teilweise die von mir eingestellten Werte zur Taktsperre und Schaltdifferenz und schaltet zu früh den den Brenner wieder ein. Leider kann ich nicht sagen, ob die Therme das Problem schon früher hatte, ich hatte sie ja im letzten Winter noch nicht. Es ist eine der ersten -5 Geräte aus dem Jahr 1998. Dann, gestern Abend noch Fehler AC an der Therme und heute morgen FF am TR - also ein fehlerhaftes 206 Datagramm. Ich habe dann die Therme ausgeschaltet, das Kabel vom Busmodul abgesteckt, um die Spannung zu messen. Therme wieder an, ein lautes Klacken wie von einem Relais oder einem platzenden Kondensator, Fehler E0. Ich war da noch nirgends mit dem Multimeter auch nur in der Nähe. Resetschalter gedrückt, Display dunkel. 0.5A Feinsicherung durch. Sicherung ersetzt, seitdem scheint es wieder zu laufen, zumindest ein paar Mal WW und ein kurzer Test im Heizbetrieb. Ich fürchte, ich komme da um eine neue Hauptplatine nicht herum. Ich könnte noch testen, ob die Analogregelung mit dem TR200 noch funktioniert. Die Busschnittstelle rühre ich bei dieser Platine nicht mehr an... Gruß, Alex
hallo Alex
> Es ist eine der ersten -5 Geräte aus dem Jahr 1998...
Ganz ehrlich... 25 Jahre, schau mal das Du eine "neue" gebrauchte billig
bei Klein... bekommst. Das würde sich eher lohnen als in deine alte noch
Geld zu pumpen.
Gruß
So, ich habe die Hauptplatine getauscht. Meine -5 ist in einem sehr guten, sauberen und gewarteten Zustand, so dass ich sie schon behalten will. Ähm, beim Wechsel des Mainboards wurde der Grund für die dauernden Kurzschlüsse offensichtlich. Murks von meiner Seite. Da hatte sich eine Ader des Abschirmgeflechts der Can-Leitung unter den Modul-Anschluss 314 verirrt. Und deshalb auch ohne BM1 die Sicherung fliegen lassen. Ich traue mich jetzt nicht, eines meiner beiden BM1 an das neue Board anzuschliessen, auch wenn sie vielleicht noch gingen. Zumindest Busmodul werde nochmal eins besorgen. Ich habe da jetzt also 2 Busmodule, einen TA250 (der mit einem Busmodul mitkam allerdings ziemliche Gebrauchsspuren aufweist) und 1 PiCan übrig. Theoretisch auch noch die alte Hauptplatine. @Peter - Kannst Du mit irgendwas davon was anfangen? Z.B. irgendwie herausfinden, ob die Busmodule defekt sind und sie ggfs. reparieren? Ich würde sie Dir schicken, wenn Du magst. Ich melde mich dann nochmal wenn das neue BM1 da ist, dann nochmal die Spannungen kontrollieren und sehen ob es das jetzt war. Grüße, Alex
Hallo Alex, Alex > So, ich habe die Hauptplatine getauscht. Meine -5 ist in einem sehr > guten, sauberen und gewarteten Zustand, so dass ich sie schon behalten > will. Verstehe ich, meine Heizung ist jetzt nicht ganz so alt, aber von innen fast wie neu. Allerdings nach 2008 sind die Heizungen schon besser geworden und vor allem regelbarer. Hast Du den Kodierstecker überprüft muss die gleiche "Nummer" haben. Es schon mal Gut, das Du einen Fehler gefunden hast der die Kurzschlüsse erklärt. Alex > Ich traue mich jetzt nicht, eines meiner beiden BM1 an das neue Board > anzuschließen, auch wenn sie vielleicht noch gingen. Zumindest Busmodul > werde nochmal eins besorgen. Das würde ich auch sein lassen, die Empfindlichkeit des BM1 hat jeder schon mal erfahren. Alex > @Peter - Kannst Du mit irgendwas davon was anfangen? Z.B. irgendwie > herausfinden, ob die Busmodule defekt sind und sie ggfs. reparieren? Ich > würde sie Dir schicken, wenn Du magst. Danke, aber zeitlich bekomme ich das momentan überhaupt nicht hin und eine Reparatur, nee sowas lohnt sich nicht (zur Zeit) und eine Verantwortung zu übernehmen für 10 bis 20 Jahre alte Teile ist eher ausgeschlossen. Wenn Du sie mir zuschicken willst ohne retour und der Option der Entsorgung, werde mal kurz drüber schauen und Du kannst dann evtl. den TR freisprechen nach einer Strommessung an einer separaten 24V Stromquelle. Hoffe es klappt alles. Gruß
Hallo Peter, > Hast Du den Kodierstecker überprüft muss die gleiche "Nummer" haben. Ja, ich habe die Werte des Kodiersteckers sowie ein paar Sensoren und Einstellungen vorher ausgelesen und mit den neuen Platine überprüft bzw. eingestellt. Das sieht alles gut aus und läuft. > Wenn Du sie mir zuschicken willst ohne retour und der Option der > Entsorgung, werde mal kurz drüber schauen ... Klar, ich wollte ohnehin nichts davon zurückhaben. Wenn Du dir was davon ansehen willst, schreib mir doch noch was genau (oder alles) und deine Adresse per privater Nachricht. > ... und Du kannst dann evtl. den TR freisprechen nach einer > Strommessung an einer separaten 24V Stromquelle. 24V Netzteil habe ich leider nicht, und mir fällt auch gerade kein Gerät ein wo ich die abzweigen könnte. Ich habe aber ein regelbares Netzteil, was bis 16V geht. Testweise habe ich den (übriggebliebenen) TA250 angeschlossen, er scheint auch mit 16V zu funktionieren und zieht dabei 20mA. Spricht etwas dagegen den TR derselben Prozedur zu unterziehen? Grüße, Alex
Hallo, mit 16 V laufen die auch. Der Stromverbrauch liegt zu mindestens im annehmbaren Bereich. Bis um die 40mA bei 24V. Der Can-Bus ist natürlich auch noch mal eine Belastung. Test: !!!! BM1 nur an 16V; Strom messen! Pin 1 +, Pin 3 GND "Stecker ST1" --> TA250 an 16V bzw. über Can-Bus an BM1(versorgt) Strommessung. --> Alter CAN-Bus Adapter noch ok??? (Selbsttest) wenn ja verbinden mit (BM1 und TA250). GND nicht vergessen von PiCan-Adapter Spannung und Strommessung Kommunikation vorhanden? Dauerbetrieb. dein Netzteil sollte um 200mA können und am besten den Strom begrenzen. oder TR200 statt TA Dann sehen wir weiter!
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Hallo Peter, > Test: !!!! BM1 nur an 16V; Strom messen! Pin 1 +, Pin 3 GND "Stecker > ST1" Ok. BM1 (Nr. 1, das ursprüngliche) 16V Input, nur 13V Output an Kl. 1 und 4, dabei 20mA Stromaufnahme ohne irgendetwas dran. BM1 (Nr. 2 das neulich gekaufte) 16V Input, 16V Output, keine messbare Leistungsaufnahme ohne was dran. Ergo vermute ich, dass das 1. Modul defekt ist. > --> TA250 an 16V bzw. über Can-Bus an BM1(versorgt) Strommessung. TA direkt über das BM1 (2) angeschlossen - läuft bei 20mA > --> Alter CAN-Bus Adapter noch ok??? (Selbsttest) Hmm... aus irgendeinem Grund kann ich den nicht konfigurieren, wenn beim Einschalten des Raspberry der Bus schon angeschlossen ist. Konfiguriere ich ihn erst und schliesse dann den Bus (BM1 und TA) an, geht es. Könnte ein Defekt am Modul sein oder auch damit zu tun haben, dass es ein anderer Raspberry ist (mein Pi 4 Desktop anstelle des Volkszähler-Pi3). > wenn ja verbinden mit (BM1 und TA250). Der TA fängt dann an Datagramme zu senden, vom BM1 sehe ich nichts. Ich vermute das ist normal, er bekommt ja seinerseits keine Daten über I2C. > GND nicht vergessen von PiCan-Adapter Spannung und Strommessung Das Labornetzteil bleibt bei 20mA. Die Spannung zwischen Can-Low und Can-High liegt lediglich bei 2.2V, ähnlich Can-to-GND. Als ich zuletzt bei laufendem Bus an der Therme gemessen habe, waren es über 4V. Könnte an der zu geringen Versorgungspannung liegen (16V anstelle von 24V)? > Kommunikation vorhanden? Dauerbetrieb. Der TA sendet und das PiCan kann es lesen... auch kann ich vom Raspberry Datagramme aus dem Bereich der Therme senden (z.B. Vorlauftemperatur) und der TA zeigt es korrekt an. Je nachdem was ich sende kann ich vom TA auch ein sinnvolles Regelverhalten sehen... z.B. durch "Absenken" der Aussentemperatur. Der TA zeigt jedoch wechselnde Can-Fehler an... Ich werde den Test wohl in ähnlicher Form mit dem "richtigen" TR, PiCan und der Hausverkabelung wiederholen, nur eben ohne die Verbindung zur Therme... Grüße, Alex
Alex schrieb: > Ergo vermute ich, dass das 1. Modul defekt ist. Da habe ich wohl falsch vermutet... Nach etwas Nachdenken (ein funktionierendes Modul muss ja auch selbst Leistung aufnehmen) habe ich dann den Test mit dem BM1(1) wiederholt. Die Gesamt-Leistungsaufnahme liegt jetzt bei 100mA und das Modul sendet Werte wenn auch "leere", meist 00. Der Can-Fehler am TA ist weg. Die Spannungen am Bus scheinen wieder plausibler, um die 4.6V wie auch an der Therme. Die Versorgungsspannung an Kl. 1 und 4 sinkt unter last auf 12V ab. Wirklich traue ich keinen von beiden Modulen. Morgen bekomme ich ein "neues". Grüße, Alex
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Hallo, die Stromaufnahme muss sich addieren! Alex: > BM1 (Nr. 2 das neulich gekaufte) 16V Input, 16V Output, keine messbare > Leistungsaufnahme ohne was dran. nicht logisch! evtl. defekt > Ergo vermute ich, dass das 1. Modul defekt ist. Nein Alex > Der TA fängt dann an Datagramme zu senden, vom BM1 sehe ich nichts. Ich > vermute das ist normal, er bekommt ja seinerseits keine Daten über I2C. Ja, es sollte aber F9 und Außentemperatur (Widerstand (Tabelle) am Stecker) kommen evtl. noch andere mit null Wert. Es geh hier um die Telegramme nicht um den Inhalt, erst mal. So richtig befriedigend hört sich das nicht an. Vermische jetzt nicht Teile die ein ? haben mit neuen Teilen, dann hast Du bald wieder das Große ?. Gruß
Hallo Peter, ich habe nach dem Beitrag den Du zitierst gleich noch einen geschrieben, und meinen Fehler erkannt... ... jetzt gerade läuft der Testbetrieb mit BM1(1), Hausverkabelung, TR und Pican-2. Mal sehen was da bis morgen an Daten zusammenkommt. Schönen Abend, Alex
Alex schrieb: > Die Gesamt-Leistungsaufnahme liegt jetzt bei 100mA und das Modul > sendet Werte wenn auch "leere", meist 00. > Der Can-Fehler am TA ist weg. Die Spannungen am Bus scheinen wieder > plausibler, um die 4.6V wie auch an der Therme. > ... jetzt gerade läuft der Testbetrieb mit BM1(1), Hausverkabelung, TR > und Pican-2. Mal sehen was da bis morgen an Daten zusammenkommt. Über Nacht stabil gelaufen, keine falschen Werte in der DB von insgesamt fast 4000, nur eben mit Wert 00 in den Datagrammen vom BM1, korrekte Werte vom TR220. Keine Paketfehler im Interface des Raspberry. Stromaufnahme bleibt bei 100mA lt. Labornetzteil. Damit bin ich jetzt schon einen Schritt weiter. Wäre der Fehler im PiCan, im TR, oder in der Verkabelung, hätten sich die berüchtigten Ausreißer in der Werten auch übernacht zeigen müssen. Mein Plan wäre: Denselben Test nochmal mit dem für heute erwarteten "neuen" BM1 wiederholen, wenn keine Auffälligkeiten -> BM1 an die Therme anschliessen, ggfs. vor Anschluss des Bussteckers nochmal die Spannung messen. @Peter - sind die 100mA bei 16V im Rahmen? Der Logik nach müssten es ja mit 24V dann etwas weniger sein. Grüße, Alex
Hallo, zum Stromverbrauch meines Schreibtischtest bestehend aus BM1 V0.2 und TA270 einschließlich des NTC kann ich Dir folgende Werte mitteilen. Hierbei wird wird keine Kommunikation überwacht noch auf Fehler geachtet. Ab 12 V ist das Display vom TA 270 sicher aktiv, etwa 130 mA, aber zu realistischen Werten von 16V, der Stromverbrauch beträgt bei mir 93 bis 95 mA. 17V---90mA; 18V---87mA; 19....23V---85...70mA; und schließlich 24V mit 68mA. Meine Stromwerte sollten eine Toleranz +-1 mA haben, Labornetzteil. Bei Kommunikation können nochmals ein paar mA dazu kommen. Hatte früher immer um 80mA bei 24V. Was ist mit dem 2.BM1 bis Du sicher das es sich hier um ein BM1 handelt und nicht um ein BM2. Gruß
Hallo Peter, dann gehe ich mal davon aus, dass mein Stromverbrauch im Rahmen ist. Was meinen Fehler betrifft. Ich hatte ja immer wieder falsche Werte geloggt, wie z.B. 255 bei 209 oder 20A. Wenn die nicht so vom BM gesendet worden wären sondern erst durch einen Busfehler entstanden, dann müsste ich ja solche verfälschten Datagramme jetzt - ohne Therme - ebenso aufzeichnen. Aber die sind immer gleich, im Zweifelsfall 00. Peter* schrieb: > Was ist mit dem 2.BM1 bis Du sicher das es sich hier um ein BM1 handelt > und nicht um ein BM2. Das ist eines aus der Zeit bevor zwischen BM1 und BM2 unterschieden wurde, FD Oktober 1998. Ich frage mich für diese Ausführung evtl. die Spannung von 16V zu niedrig ist? Gruß, Alex
Hallo, sieht zu mindestens so aus. Nun zum BM1, ich kenne Beschreibung von Bosch für diese Art und das müsste ja die letzte sein? Aber eine Kaskadensteuerung BM2, wurde hier schon mal behandelt. Dein BM1 weist auch auf keine Stromsteuerung hin. Die BM2 hingegen braucht diese nicht. Alex > Das ist eines aus der Zeit bevor zwischen BM1 und BM2 unterschieden > wurde, FD Oktober 1998. Ich frage mich für diese Ausführung evtl. die > Spannung von 16V zu niedrig ist? Glaube ich weniger das die Spannung nicht ausreicht. 5V ist nur der Arbeitsbereich. So wie ich es gelesen habe ist ab 2002 BM2. Gruß
Hallo, solltest Du immer noch die Möglichkeit in Betracht ziehen mir das defekte BM1(2.) mir zu zusenden,.. würde mich gerne mal mit dem Aufbau beschäftigen. Kenne nur Bilder. Hoffe auch weiterhin das alle anderen Test ok sind. Gruß
Hallo Peter, > solltest Du immer noch die Möglichkeit in Betracht ziehen mir das > defekte BM1(2.) mir zu zusenden,.. würde mich gerne mal mit dem Aufbau > beschäftigen. > Kenne nur Bilder. Na klar, schick' mir doch einfach Deine Adresse.. > Hoffe auch weiterhin das alle anderen Test ok sind. Noch läuft das Ganze mit BM1(1) am Labornetzteil... ich war gestern nicht da als DHL mit dem BM1(3) kam. Grüße, Alex
Es ist wirklich ein Krimi. Heute habe ich das "aufgearbeitete" BM1 (das 3.) bekommen. Man sieht, dass zumindest zwei von den Kondensatoren ausgetauscht wurden. Die Sekundärspannung schwankt stark. Das Multimeter springt zwischen 14 und 0 Volt und allen möglichen Werten dazwischen hin und her. Ich gehe davon aus dass das nicht so sein soll und habe den Verkäufer gebeten, es zurückzunehmen. Da nun mein ursprüngliche BM1(1) zwei Tage fehlerfrei mit am Labornetzteil lief, habe ich es gewagt, es an die Therme anzuschliessen. Unbelastet messe ich am Ausgang 16V, belastet 13,5. Die Busspannung liegt bei 4,7V. Bislang sieht alles gut aus. Seit Stunden keine Fehler am Bus, keine falschen Werte. Habe den Heizmodus und das Regelverhalten erfolgreich getestet. Auch Taktsperre und Schaltdifferenz greifen jetzt - keine Ahnung ob das mit der alten Hauptplatine ein Fehler der Software (eine der ersten HT-2 von 98) war oder schon ein Fehler, der durch den Kurzschluss ausgelöst wurde. Ich grübele wegen der 16V am Busmodul-Ausgang. So wie ich es verstehe sollten es 24 sein... richtig? Allerdings habe ich weiter oben im Thread gelesen, dass so etwas durchaus sein kann... Jörg R. schrieb: > Seltsamerweise machen beide Module aus der von der Therme kommenden > Spannung von 24V was anderes außerhalb der Spec, nämlich einmal knapp > 15V (BM1, alt) und einmal knapp 30V (BM2 neu, aber nach Verschiebung, > das hatte erst saubere 24V geliefert!). Die TA funktioniert mit > beiden... @Peter - meinst Du, ich sollte mir da Sorgen machen und doch nochmal nach einem anderen Modul Ausschau halten? Grüße, Alex
Hallo, kann ich bestätigen hatte ähnliche Werte, nur unterhalb von 24V ist richtig. Habe mir leider damals keine Notizen gemacht warum dies überhaupt möglich ist. Aber der LM317 (Bauteilgehäuse To220) ist als Stromquelle geschaltet könnte sein das hier eine Variabel verborgen ist. Trotzdem sollte am Pin1 von Stecker ST1 zur GND 24V sein. Vorsichtig!!! wenn Du das messen willst am Ofen. Die aufbereiteten Module würde ich nicht kaufen. Die Unsicherheit kann ich Dir nicht nehmen, vielleicht hätte ich noch etwas länger getestet. Du siehst aber auch das Du halt nur gebrauchte Module bekommst und die teuer bezahlen sollst. Der Zustand bleibt halt verborgen, dein Modul hat wohl ein Fragezeichen es funktioniert aber. Vielleicht nochmals den Strom vom TA und TR messen am Labornetzteil. Gruß
Nachtrag Spannungsausgang BM1 an meinem Tischaufbau liegt bei mir bei 14.45V
Hallo, kennt jemand den Steckertyp für ST7 ("I2C") bzw. ST9 TA ("Busmodul")? Geht wohl in Richtung Weald Edgecard (2.54mm), Lumberg RAST-2.5 (2.50mm...), oder angesägte TE 7-5530843-5 (2.54mm pitch)? Das offizielle Kabel könnte Bosch 87144041510 sein. Auch sau teuer. Hat jemand sein eigenes Kabel basteln können? Übrigens: Pinout vom Kartenrand für ST7 folgt den direkt darüber liegenden Testpads "GND 5V SDA SCL". D.h. auf der Oberseite 1=GND, 2=5V, 3=SDA, 4=SCL. Pins 3 und 4 haben jeweils einen 10 kOhm pull-up auf 5V. Auf der Unterseite sind die pins unter 3(SDA) und 4(SCL) nicht direkt zu SDA bzw SCL durchkontaktiert. Es sind 100 Ohm dazwischen. Etwas unerwartet. Frage mich ob der Stecker die 100 Ohm quasi überbrücken soll. And ST9 hatte ich noch nicht gemessen, evtl. ist es dort ähnlich. Das Kabel für BM1 ist auch nur 6-polig, obwohl die PCB beidseitig insg. 12-polig wäre.
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Steckertyp: RAST-2.5 Original: Lumberg 2351 RAST-2.5 6-pos https://www.lumberg.com/de/produkte/produkt/3521 Alternativ: AMP Duoplug Mk II Digikey 17-5-1534796-6-ND
Guten Abend zusammen, ich habe eine Junkers Therme ZSB 7-22 A21 mit TA211E und DT1, Konfiguration wie hier: https://www.heizungsforum.de/attachments/20201208_195930411_ios-jpg.14023/ Ich habe im Flur eine DUO LED zur Signalisierung ob Tag oder Nachtbetrieb. Die hängt momentan direkt an der DT1. Wenn man nun am TA211E auf dauerhaft Tag stellt, sieht man das im Flur nicht - das hätte ich gern anders. Ich habe gesehen dass es anscheinend ein Flag in einem Datenstrom dafür zu geben scheint. https://docs.google.com/spreadsheets/d/1JzmhEbFY_GSk0Dl_e5pb2zmsy9EPlQU7bUpb9bXKxCM/edit#gid=0 0x250 0x95 Heizkreislauf Heizbetrieb RC 1 = An | 0 = Aus Kann das sein. gibt es eine einfache Möglichkeit da ran zu kommen und dann zwei Pins so zu steuern dass ich dort die DUO LED dran basteln kann? Danke
Hat denn der TA211 überhaupt einen CAN-bus? Falls ja, brauchst du ein beliebiges Mikrocontrollerboard mit CAN und ein paar Zeilen Programm.
Hallo Daniel, mit dem TA211E hast Du kein CAN-Bus! Über die Karte TA211E werden deine Einstellungen(in Spannung) sequentiell als Frequenzpakete(8 an Zahl) im Takt zur Hauptplatine übertragen. Schau mal Seite 1 26.09.2022 07:11. Wenn Du das richtige Paket mittels Arduino oder so... selektierst und die Frequenz dazu bestimmst und zuordnest (TAG, Programm, Nacht), kannst Du die entsprechende LED ansteuern. Sollte auch funktionieren. Attiny sollte auch funktionieren. Muss allerdings gestehen, das mir hier der Sinn fehlt.
Ich hab meinen ESP32 bestimmt 20 geflashed, aber ich bekomme keine Response. Ich habe firmware.bin und littlefs.bin aus dem Internet genommen, ich habe aber auch die firmware selbst compiliert mit angepasster configuration.json Datei. Was auch immer ich versuche, ich bekomme weder einenAP, noch einen Verbindung zum wifi. Ich gehe davon aus das irgendetwas grundsätzlich falsch mache... Muss ich noch irgend einen bootloader installieren? oder ein Standard Betriebssystem? ./esptool --after no_reset --chip esp32 --baud 115200 --port /dev/cu.usbserial-0001 write_flash --verify 0x10000 /Users/zodiac/Downloads/firmware.bin Connecting.... Chip is ESP32-D0WD-V3 (revision 3) Features: WiFi, BT, Dual Core, 240MHz, VRef calibration in efuse, Coding Scheme None Crystal is 40MHz MAC: fc:b4:67:f5:98:a0 Uploading stub... Running stub... Stub running... Configuring flash size... Flash will be erased from 0x00010000 to 0x0010cfff... Compressed 1032416 bytes to 652001... Wrote 1032416 bytes (652001 compressed) at 0x00010000 in 57.7 seconds (effective 143.2 kbit/s)... Hash of data verified. ./esptool --after hard_reset --chip esp32 --baud 115200 --port /dev/cu.usbserial-0001 write_flash 0x307000 /Users/zodiac/Downloads/littlefs.bin Connecting.... Chip is ESP32-D0WD-V3 (revision 3) Features: WiFi, BT, Dual Core, 240MHz, VRef calibration in efuse, Coding Scheme None Crystal is 40MHz MAC: fc:b4:67:f5:98:a0 Uploading stub... Running stub... Stub running... Configuring flash size... Flash will be erased from 0x00307000 to 0x003f6fff... Compressed 983040 bytes to 367008... Wrote 983040 bytes (367008 compressed) at 0x00307000 in 33.4 seconds (effective 235.4 kbit/s)... Hash of data verified.
Hallo, bist Du sicher, das Du hier richtig bist? Es fehlt wohl noch etwas was Du vor hast?! Die Version Wlan zu Can-Bus wird sicher auch funktionieren, aber nur mit ESP-CAN Driver-Junkers eher unwahrscheinlich.
Peter* schrieb: > Hallo, > > bist Du sicher, das Du hier richtig bist? Es fehlt wohl noch etwas was > Du vor hast?! > > Die Version Wlan zu Can-Bus wird sicher auch funktionieren, aber nur mit > ESP-CAN Driver-Junkers eher unwahrscheinlich. Danke Peter, genau da meine ich ja. Ich wollte die Firmware von Dave benutzen, habe aber bisher nur die beiden Dateien auf den ESP geladen. Muss man vorher ein bootloader oder ein Standard Betriebssystem flashen und dann Firmware.bin und Mittlers.bin?
Hallo, Dave ist schon längere Zeit nicht mehr aktiv. Bin selber kein Freund von der ESP_Programmierung und habe auch Dave's Programm nie direkt genutzt und somit auch keine Hilfe. Aber evtl. besteht das Problem im neueren Prozessortyp. -->Elektronik Zum Programm selber glaube ich, wie damals auch mitgeteilt habe, dass es so nicht richtig funktionieren kann. Nur Kurz ... die Ventilsteuerung_Raum (ELV oÄ.) ist ein eigenständiger Regelprozess (2.Pkt: 0 Wert Temperatur erreicht) und kann nur bedingt benutzt werden zur Heizungsteuerung allgemein, bzw. der Vorlauftemperatur. Weiterhin muss TA250...270 ersetzt oder ausgeklammert (Telegramm) werden, weil sonst unterschiedliche Werte der Vorlauftemp. auf dem CAN-Bus liegen.
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