Wilhelm Ferkes schrieb: > Abdul K. schrieb: > >> Genau deswegen bist du nun Elektro-Helfer. > > Nein, bin ich nicht. Erst, wenn es erfolgreich umgesetzt werden kann. > > Das ist für mich genau so fachfremd, wie Klofrau oder Pommesbuden-Brater > oder Kellner oder Putzfrau. Nur weil Elektro in meiner Berufsbezeichnung > steht. > Mußt du nicht jede 'zumutbare' Arbeit annehmen. Bin da nicht so auf dem neuesten Stand. > > >> Hm?? > > Sei froh, daß du keine Elektroingenieurin als Chefin hast, die mehr > Ahnung als du hat. Das meinte ich damit. Ehrlich gesagt, bin ich in meinem Leben nur einmal einer Frau begegnet, die ich als besser als mich einstufen würde. Damals! Das war eine Professorin an der Uni. Die sind sicherlich extrem dünn gesät.
Abdul K. schrieb: > Mußt du nicht jede 'zumutbare' Arbeit annehmen. Bin da nicht so auf dem > neuesten Stand. Ich muß erst dann, wenn ich H4 beziehe, alles annehmen, was ich gesagt bekomme. Erst dann können sie mit Geldsperren drohen. Vorher, kann ich mich noch relativ frei bewegen. Womit will mir denn dann auch jemand drohen, wenn kein Geld gesperrt werden kann???
@ Stefan L. Du schreibst hier 20 mal das Gleiche und müllst einen an sich sinnvollen Thread komplett zu. Hast du sonst nichts zu tun? Deine trivialen Aussagen mal zusammengefasst: - Jede sollte versuchen, sich Arbeit zu suchen. ==> Trivial, ist geschenkt. Das bestreitet wohl auch keiner ernsthaft. - Wer gut ist, findet eine gute Arbeit als ing. ==> Das ist leicht abgewandelt: "Wer Arbeit will, kriegt auch welche." Das war duraus richtig, vor 30 Jahren. Mittlerweile gilt das nicht mehr. Warum Stefan, akzeptiert du nicht, dass eben nicht jeder Arbeit finden kann oder auch will. Diese Leute hat es schon immer gegeben. Du wirst sie nicht ändern können. Dieses krankhafte, "Jeder muss arbeiten, egal was", nervt mich sehr. Außerdem ist es von dir anmaßend zu sagen, dass wer keine gute Arbeit findet, eben ein schlechter Ing zwangsweise sein muss. (Denn genau das ist die Komplementäraussage zu deiner 20 mal wiederholten Aussage, dass jeder gute Ing auch gute Arbeit findet.) Dienstleister stellen in der Tat ein großes Risiko da. Die verarschen einen nicht nur komplett, das große Problem heisst Arbeitszeugnis. Wer schreibt da dein Arbeitszeugnis? Eine 22 jährige Germanistin? Ich kenne einen Fall, wo jemand vom Dienstleister ein Zeugnis mit "hat sich bemüht" (= 5) reingedrückt bekommen hat. Der arbeitet jetzt nicht mehr als Ing. Aber was willst du sagen außer, dass jeder Arbeit suchen sollte? Das ist doch leeres Stroh dreschen. Ich kann jeden verstehen, der nicht beim Dienstleister unterschreibt. S. B. schrieb: > Zum Abschluß nochwas: Wäre SimSim kein Migrant, sondern "normaler" > Deutscher würde hier ganz anders gepostet - dann würde es heißen; mit 37 > fertig geworden? Geh mal weiter Zeitungen austragen. Das ist in der Tat ein Punkt. SimSim hat von 27 bis 37 Jahren studiert. Das wären 20 Sem, meinetwegen die angegeben 18 Sem. Nach 18 Sem Note 2,6. Als ich eine ähnliche Situation geschildert habe (aber noch ca. 10 Jahre "besser"), kam Kritik ohne Ende, eine kleine Auswahl: - Selber schuld! - Du bist einfach zu dumm, faul, komplett unfähig. - Du bist naiv. Deine Eltern sind dumm und naiv. - Du bist ein Säufer und Dauer-Party Typ. - Das Leben ist eben kein Wunsch-Konzert. - Es kann eben nicht jeder Ing-Absolvent auch als Ing. arbeiten. Du bist selber Schuld! - Du bist einfach schlecht. - Deine Bewerbungsunterlagen müssen gravierende Fehler / Schwächen enthalten. - Was erwartest du denn bei deinen Leistungen. - Du hast bestimmt nie (richtig) für Klausuren gelernt. - Du hast wesentliches Basiswissen für den Ing-Beruf einfach nicht verstanden. - Du bist bestimmt psychisch krank. - So schlecht wie du bist, will kein Arbeitgeber das Risiko tragen dich einzustellen. - usw. usw. usw. Ich wurde richtig fertig gemacht. Jetzt kommt jemand, der rein formal noch deutlich schlechter dasteht, und der wird auch noch hoch gelobt. Auch als Deutscher hat man es schwer: Nicht jeder hat reiche Eltern. Bei einem mathelastigen Studium ist das Argument, dass jemand die deutsche Sprache nicht so gut kann, auch nicht wirklich überzeugend. Ich habe z.B. teilweise in den USA studiert und dort auch nur sehr geringe Probleme mit der Sprache gehabt. Außerdem, wenn man mit 27 Jahren in D. ein Studium anfängt sollte man schon hinreichend gut die Sprache können. ==> Der Philosoph ist ganz offenbar im eigenen Land nix Wert. Das bestärkt mich nur bei meinen Auswanderplänen. Chris D. schrieb: > Würde ich nicht sagen - es kommt darauf an, was er vorher gemacht hat. > Seine Fremdsprachenkenntnisse sprechen jedenfalls ganz klar für ihn. Und mit 37 Jahren sprechen seine stark mängelhafte Deutschkenntinnse ganz klar gegen ihn. Zudem Englisch sollte jeder können. Französisch können auch einige. Arabisch ist vlt. für 1 aus 5.000 Stellen von Vorteil. Die nächste Frage wäre, wie gut er Englisch und Französisch kann. Wenn es auf dem gleichen Level wie sein Deutsch ist, ist es eher wenig nutzbringend beim Bewerbungsprozess. @ SimSim: Das soll dich nicht entmutigen. Auch ich wünsche dir viel Erfolg bei deinen Bewerbungsversuchen. Um aber mittel- und lamgfristig eine weitaus größere Anzahl an Stellen formal zu erfüllen, wäre eine Aufbesserung deiner deutschen Sprachkenntnisse schon sehr sinnvoll. Besonders wenn du in D. bleiben willst, wie du selber sagst.
> ==> Der Philosoph ist ganz offenbar im eigenen Land nix Wert. Das > bestärkt mich nur bei meinen Auswanderplänen. kann ich Dir, sofern Du hier keine Sach- und Vermögenswerte bzw. keinen bombensicheren Job hast auch empfehlen. Wichtig sind auch dort Kontakte - am besten eine Einheimische im Zielland heiraten, die man schon länger kennt ... sofern Du noch Single bist.
Robert schrieb: > Ich wurde richtig fertig gemacht. Nimmst Du Dir das wirklich so zu Herzen? Wenn man sich schon hier fertigmachen lässt, dann hat man ein Problem. Es ist nur ein Forum ... Von der Art der Kommuniktion und ihren ganz eigenen Problemen in Foren mal abgesehen: da kommt viel anders rüber als es sollte. > Jetzt kommt jemand, der rein formal > noch deutlich schlechter dasteht, und der wird auch noch hoch gelobt. > Auch als Deutscher hat man es schwer: Nicht jeder hat reiche Eltern. Bei > einem mathelastigen Studium ist das Argument, dass jemand die deutsche > Sprache nicht so gut kann, auch nicht wirklich überzeugend. Ich habe > z.B. teilweise in den USA studiert und dort auch nur sehr geringe > Probleme mit der Sprache gehabt. Außerdem, wenn man mit 27 Jahren in D. > ein Studium anfängt sollte man schon hinreichend gut die Sprache können. Ich habe das so interpretiert, dass er vorher nur kurz in DE war. Und ich finde, er drückt sich ganz ordentlich aus. Sicher sind ein paar Fehler drin, aber er kann sich verständigen. > ==> Der Philosoph ist ganz offenbar im eigenen Land nix Wert. Das > bestärkt mich nur bei meinen Auswanderplänen. Lass Dich nicht vom Ausland blenden. Das ist weder für jeden etwas noch ist es da einfacher oder gar unbürokratischer (ganz im Gegenteil). Meine Erfahrung ist: wer es hie rnicht schafft, hat meist auch dort Probleme. Zusätzlich kommen noch soziale Einschnitte (Freunde, Familie) usw. hinzu. > Chris D. schrieb: >> Würde ich nicht sagen - es kommt darauf an, was er vorher gemacht hat. >> Seine Fremdsprachenkenntnisse sprechen jedenfalls ganz klar für ihn. > > Und mit 37 Jahren sprechen seine stark mängelhafte Deutschkenntinnse > ganz klar gegen ihn. Sehe ich anders. > Zudem Englisch sollte jeder können. Französisch > können auch einige. Die Frage ist: wie gut? Ich denke nicht, dass der TO das bißchen Schulfranzösisch meint. > Arabisch ist vlt. für 1 aus 5.000 Stellen von Vorteil. Ich denke, es sind deutlich mehr. Bei diesen Stellen hat er eben deutliche Vorteile gegenüber anderen, die er auch nutzen sollte. Und der arabische Raum ist schon richtig groß. Da nimmt man gerne jemanden, der außer technischem Knowhow auch die Sprache in Wort und Schrift versteht. > @ SimSim: > Das soll dich nicht entmutigen. Auch ich wünsche dir viel Erfolg bei > deinen Bewerbungsversuchen. Um aber mittel- und lamgfristig eine weitaus > größere Anzahl an Stellen formal zu erfüllen, wäre eine Aufbesserung > deiner deutschen Sprachkenntnisse schon sehr sinnvoll. Besonders wenn du > in D. bleiben willst, wie du selber sagst. Was mir an ihm besonders gefallen hat (sofern man das eben in einem Forum beurteilen kann): da blickt endlich mal jemand mit Zuversicht, positiv und mit Willen nach vorne - trotz der Probleme. Das unterscheidet ihn von vielen anderen und das wäre für mich eines der Hauptkriterien für eine Einstellung bei mir (neben dem fachlichen Knowhow natürlich). Es ist immer auch die Frage: wie komme ich rüber? Chris D.
Simsim H. schrieb: > Auf euren Rat werde ich mich freuen Mein Rat ist dass du dich in der ersten Linie durch Andere (vor allem durch dieses Forum) nicht verunsichern lässt. Bewerbe dich weiter, frage dich in in deinem Bekanntenkreis um ob jemand irgendwo eine Firma kennt, suche gezielt nach Firmen selbst wo du dich bewerben kannst.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ich muß erst dann, wenn ich H4 beziehe, alles annehmen, was ich gesagt > bekomme. Das ist nur Gesetz-bla-bla. Wenn ein Arbeitgeber, der eine Hilfsstelle zu besetzen hat, deinen Lebenslauf sieht, wird es dankend ablehnen (der darf das nämlich folgenlos)weil du überqualifiziert bist. Du musst halt nur gute Miene zu dem bösen Spiel machen und Bemühen zeigen. Solange du dich nicht zu einer Blockadehaltung verleiten lässt, wird dir auch keine Sperre auferlegt. Nach einiger Zeit lassen die dich dann ohnehin in Ruhe. Dann unterschreibste nur noch die halbjährlich EGV und du hast dann deine Ruhe. Natürlich wünsche ich dir, das du das findest was du suchst, aber ohne Vitamin B wird das nichts.
Robert schrieb: > Ich wurde richtig fertig gemacht. Ach du liebe Güte. Hast du wirklich so wenig Selbstbewusstsein, dass du dich hier fertigmachen lässt? Robert schrieb: > Jetzt kommt jemand, der rein formal > noch deutlich schlechter dasteht, und der wird auch noch hoch gelobt. Er hat es a) schwerer, weil er aus einer anderen Kultur kommt, b) die Sprache lernen musste und noch immer verbessern muss, c) weil er jobben muss/musste, um hier studieren zu können, denn BAFÖG steht ihm als Ausländer nicht ohne Weiteres zu, d) einem Studium zu folgen, das in deutsch abgehalten wird, e) seine Familie so weit weg ist, dass alleine die Einsamkeit in der Fremde ein Problem darstellen kann, besonders dann, wenn man mal richtig down ist. Also ich hatte da immer noch meine Eltern, wo ich mich mal hinbewegen konnte, auch wenn sie zu Studienzeiten 100km weit entfernt wohnten. Würde also schon behaupten, dass es für ihn schwerer war/ist, man muss sich nur mal die Mühe machen, sich in ihn hineinzuversetzen, was Viele oft unterlassen und gleich lospoltern. Was dich angeht: hätte dich nicht fertig gemacht, weil Studienzeiten und Noten nicht repräsentativ sind. Nach vorne schauen, und sich von denen, die anderen den Erfolg nicht gönnen, den sie selbst nicht haben, nicht fertig machen lassen. Nicht umsonst charakterisiert man die deutsche Gesellschaft als Neidgesellschaft. Wäre ich Unternehmer, würde ich sowohl einem Langzeitstudenten, wie auch einem Ausländer, Top-Absolventen oder 50 Jährigen eine Chance geben - eine Chance hat jeder verdient. Wenn jemand nichts taugen würde, flöge er raus, wenn doch, dann nicht. So einfach wäre das. Schönen Tag noch. Gruß Gunb
Michael S. schrieb: > Das ist nur Gesetz-bla-bla. Wenn ein Arbeitgeber, der eine Hilfsstelle > zu besetzen hat, deinen Lebenslauf sieht, wird es dankend ablehnen > (der darf das nämlich folgenlos)weil du überqualifiziert bist. Das ist deren voller Ernst beim Amt, die Sache mit dem Helfer. Der Berater meinte doch zu mir, in meinem alten Fach würde es nichts mehr (hat vielleicht sogar Recht), ich solle mir solche Stellen suchen, wo ich mich persönlich oder telefonisch bewerben kann, ohne den Papierkram. Also wie ein Analphabet. Jeden Laden im Umkreis telefonisch oder besser persönlich abklappern, und fragen, ob jemand eine Arbeit hat. ;-) > Nach einiger Zeit lassen die dich > dann ohnehin in Ruhe. Nöö, ich muß neuerdings alle 3 Monate antanzen, mit Nachweisen der Bemühungen. Vorher waren es mal 6 Monate. Auch die EGV gibt es dann stets neu. Aber allen Ernstes, wenn man doch 30 Jahre Bildung hat, bis hin zum Entwickler, was macht man denn dann ab 50 auf einmal auf dem Bau? Ein Bekannter, stieg als Informatiker mit 50 in die Dachdeckerei ein, weil es für ihn nichts mehr gab. OK, er beherrscht zwar sein Fach mittlerweile, aber mit 53, klagt er über kaputtene Kniescheiben, und ich sage mal, warten wir ab, der macht das bis 56 nicht mehr. Wer auf dem Bau ist, muß das mit 16 beginnen, mit 50 ist das zu spät. Ich sehe diesen Dingen gelassen entgegen, keine Panik. Mir können sie noch nicht echt ans Bein pinkeln.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Das ist deren voller Ernst beim Amt, die Sache mit dem Helfer. Der > Berater meinte doch zu mir, in meinem alten Fach würde es nichts mehr > (hat vielleicht sogar Recht), Ja, weil vom Amt rein gar nichts zu erwarten ist. Müssten die was leisten wäre die Behörden-Fuzzis wohl schon verhungert. > ich solle mir solche Stellen suchen, wo > ich mich persönlich oder telefonisch bewerben kann, ohne den Papierkram. Das du dann aber noch mehr Konkurrenz hast sagt dir dein Berater nicht, denn Ungelernte gibts noch mehr als nur arbeitslose Ingenieure. Gehaltsmäßig ist das dann ohnehin freier Fall wenn man ohne Qualifikation Jobs sucht, denn Mindestlohn gibt in D bekanntlich nicht (mit Ausnahmen). > Also wie ein Analphabet. Jeden Laden im Umkreis telefonisch oder besser > persönlich abklappern, und fragen, ob jemand eine Arbeit hat. ;-) Und wie hat sich dein Berater da den Nachweis vorgestellt? >> Nach einiger Zeit lassen die dich >> dann ohnehin in Ruhe. > > Nöö, ich muß neuerdings alle 3 Monate antanzen, mit Nachweisen der > Bemühungen. Vorher waren es mal 6 Monate. Auch die EGV gibt es dann > stets neu. Die EGV ist doch das Papier nicht wert und auch nur einem Verwaltungsakt geschuldet damit dein Berater seinen Job selbst behält. > Aber allen Ernstes, wenn man doch 30 Jahre Bildung hat, bis hin zum > Entwickler, was macht man denn dann ab 50 auf einmal auf dem Bau? Gar nichts, weil du dafür nicht ausgebildet bist und selbst wenn, ist die Ausbildung sicherlich schon Jahrzehnte her und nicht mehr Up to Date. > Ein > Bekannter, stieg als Informatiker mit 50 in die Dachdeckerei ein, weil > es für ihn nichts mehr gab. OK, er beherrscht zwar sein Fach > mittlerweile, aber mit 53, klagt er über kaputtene Kniescheiben, und ich > sage mal, warten wir ab, der macht das bis 56 nicht mehr. Na ja, wie die Kniescheiben kaputt gingen brauchen wir hier ja nicht diskutieren. Wenn man eine kniende Tätigkeit ausübt und keine Knieschützer benutzt, passiert das eben, aber in dem Alter würde ich auf so einen Schutz schon achten, denn meine Gesundheit ist mir wichtiger. Viel problematischer ist das man als Quereinsteiger nie mit den ausgebildeten Kollegen konkurrieren kann, wie auch? > Wer auf dem Bau ist, muß das mit 16 beginnen, mit 50 ist das zu spät. Mit 50 ist alles zu spät, außer...aber das interessiert dich ja nicht, so mein Eindruck. > Ich sehe diesen Dingen gelassen entgegen, keine Panik. Mir können sie > noch nicht echt ans Bein pinkeln. Solange du keinen Fehler machst. Haben die dich schon mit der Ü50-Betreuung gesegnet?
Gab es ab Ü50 nicht auch Zuschüsse für Arbeitgeber? Ich meine, ich hätte da mal etwas von bis zu 70% über maximal drei Jahre gehört? Chris D.
Chris D. schrieb: > Gab es ab Ü50 nicht auch Zuschüsse für Arbeitgeber? > Ich meine, ich hätte da mal etwas von bis zu 70% über maximal drei Jahre > gehört? Richtig, /nur bis50%) scheint aber nur wenige AG zu interessieren, weil man eh nix mit Behörden zu tun haben will und wohl auch noch Auflagen erfüllen muss, in der Art das das Arbeitsverhältnis Bestand haben muss. Muss man im Einzelfall eh abklären. Infos sind im Netz nur schwer auffindbar. Damit es keine Betrügereien oder Mitnahmeeffekte gibt, ist man da wohl zur Vorsicht gezwungen. Außerdem ist die Frage: 50% von was? Stell dir mal einen Manager Ü50 mit mehreren Millionen Vergütung pro Jahr vor? Da zahlt die Behörde sicherlich nur bis Tarif oder so. Außerdem wird die Zeit (Tage, Wochen, Monate...)die die Behörde für die Entscheidung benötigt nicht jedem Arbeitgeber gerecht werden. Angeblich soll der Topf recht gut genutzt werden, aber dazu muss man einen AG erst mal finden der sich dafür erwärmt. Natürlich ist das nur Schwarzmalerei, aber du kannst da ja mal in dem Jobcenter deiner Region anrufen und dich über den aktuellen Förderstand informieren wenn du Personal aufstocken willst.
Michael S. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Gab es ab Ü50 nicht auch Zuschüsse für Arbeitgeber? >> Ich meine, ich hätte da mal etwas von bis zu 70% über maximal drei Jahre >> gehört? > > Richtig, /nur bis50%) Stimmt, bis 70% gab es bei entsprechendem Behinderungsgrad. > scheint aber nur wenige AG zu interessieren, > weil man eh nix mit Behörden zu tun haben will und wohl auch noch > Auflagen erfüllen muss, in der Art das das Arbeitsverhältnis > Bestand haben muss. Muss man im Einzelfall eh abklären. > Infos sind im Netz nur schwer auffindbar. Es muss wohl ein unbefristeter Vertrag sein. > Damit es keine Betrügereien oder Mitnahmeeffekte gibt, ist man > da wohl zur Vorsicht gezwungen. > Außerdem ist die Frage: 50% von was? Stell dir mal einen Manager Ü50 > mit mehreren Millionen Vergütung pro Jahr vor? Da zahlt die Behörde > sicherlich nur bis Tarif oder so. Außerdem wird die Zeit (Tage, Wochen, > Monate...)die die Behörde für die Entscheidung benötigt nicht jedem > Arbeitgeber gerecht werden. Ich hab gerade mit einem bekannten Unternehmer getelt, der das auch gemacht hat. Bei ihm zumindest flossen die Mittel sofort. Das scheint also recht unbürokratisch zu funktionieren. > Angeblich soll der Topf recht gut genutzt werden, aber dazu muss man > einen AG erst mal finden der sich dafür erwärmt. Eigentlich seltsam. Der AA ist es doch lieber, das Geld an den AG zu überweisen, als es demjenigen direkt zu geben und dafür eine Karteikarte weniger zu haben. Dem AG dürfte es auch Recht sein und dem AN sowieso. Ist vermutlich immer noch das Vorurteil gegenüber Ü50: krankheitsanfällig, nicht mehr so flexibel usw. Für mich ist Ü50 durchaus positiv zu werten: die Leute möchten meist nicht mehr groß wechseln, sind natürlich glücklich, einen Job zu haben und sicherlich loyaler und heutzutage auch nicht soooo anfällig. Das ist eine ganz andere Generation (außerdem gibt es ja noch die Umlage 1 :-). Und: ich bekomme jemanden mit (Lebens-)Erfahrung! Sollen sie alle die Ü40-Ings rauswerfen - ich nehme die dann mit Kusshand :-) > Natürlich ist das nur Schwarzmalerei, aber du kannst da ja mal in > dem Jobcenter deiner Region anrufen und dich über den aktuellen > Förderstand informieren wenn du Personal aufstocken willst. Ja, eventuell hätte ich da jemanden Ü50, der hier reinpassen würde. Wenn es dafür auch noch eine Förderung gibt, wäre das natürlich eine tolle Sache. Damit könnte ich ihn schon im Herbst einstellen (zumindest halbtags). Unbefristet wäre die Anstellung aber sowieso - ich mache keine Zeitverträge. Schließlich möchte ich die Leute ja langfristig haben. Es geht schließlich um recht spezielles Knowhow. Außerdem sollte ein AN auch planen können. Chris D.
Chris D. schrieb: > Michael S. schrieb: >> Chris D. schrieb: > Es muss wohl ein unbefristeter Vertrag sein. Was der Wert sind, insbesondere bei Klitschen(nicht persönlich nehmen), weißt du? > Ich hab gerade mit einem bekannten Unternehmer getelt, der das auch > gemacht hat. Bei ihm zumindest flossen die Mittel sofort. Das scheint > also recht unbürokratisch zu funktionieren. Hängt von dem Sachbearbeiter ab und ob beide Seiten Geduld haben. > Eigentlich seltsam. Der AA ist es doch lieber, das Geld an den AG zu > überweisen, als es demjenigen direkt zu geben und dafür eine Karteikarte > weniger zu haben. Dem AG dürfte es auch Recht sein und dem AN sowieso. Dafür muss man ja erst mal einen Fuß in der Tür haben. Da müssen dann erst mal Vorurteile ausgeräumt werden und ob man überhaupt zusammen passt. Irgendwann hilft auch das nichts mehr, vor allem wenn früher schon ein Kandidat nicht den Erwartungen entsprach. Dann ist der Zuschuss dann Zucker auf bitterer Medizin so das man dann nicht mehr mag und das kann ich sogar verstehen. Wer dagegen gute Erfahrung mit gemacht hat, wird das auch öfter nutzen, aber anscheinend will damit keiner werben, wegen der unnötig scharfen und missverständlichen Gesetze. > Ist vermutlich immer noch das Vorurteil gegenüber Ü50: > krankheitsanfällig, nicht mehr so flexibel usw. Na, das im Alter häufiger so Sachen wie Bandscheibengeschichten oder Ernährungsbedingte Probleme auftreten ist Naturgegeben. Das kann auch später einen Unternehmer treffen und ist dann froh wenn der Laden auch mal einige Wochen ohne ihn läuft weil da Leute mit Lebenserfahrung sind. Diesen Vorteil bieten die Jungen nicht. Im schlimmsten Fall braucht der AG nur bis zu 6 Wochen am Stück den halben Lohn bezahlen und danach übernimmt das die Krankenkasse. > Für mich ist Ü50 durchaus positiv zu werten: die Leute möchten meist > nicht mehr groß wechseln, sind natürlich glücklich, einen Job zu haben > und sicherlich loyaler und heutzutage auch nicht soooo anfällig. Das ist > eine ganz andere Generation (außerdem gibt es ja noch die Umlage 1 :-). Das hängt doch stark vom Individuum ab. Der eine raucht, der andere säuft und wieder andere tun keins von beiden. > Und: ich bekomme jemanden mit (Lebens-)Erfahrung! Wenn die nutzbar gemacht wird ist das sicher für alle ein enormer Gewinn. Leider denken viele (erfahrene) Selbständige gar nicht so weit. Die wollen über alles und jeden die Kontrolle haben und das ist mit Lebenserfahrung meiner Einschätzung nach kaum zu vereinbaren. > Sollen sie alle die Ü40-Ings rauswerfen - ich nehme die dann mit > Kusshand :-) Gibts für die denn Fördermittel? > Ja, eventuell hätte ich da jemanden Ü50, der hier reinpassen würde. Doch wohl nicht Wilhelm Ferkes? Kommt der nicht aus der selben Gegend? > Wenn > es dafür auch noch eine Förderung gibt, wäre das natürlich eine tolle > Sache. Damit könnte ich ihn schon im Herbst einstellen (zumindest > halbtags). Ohne Pferdefuß gehts wohl nicht? Wenn dann macht das nur Sinn mit Vollzeit. Teilzeit ist nur sinnvoll wenn die Tätigkeit das auch zulässt, aber mit halben Lohn bei gleichen Unkosten auszukommen kann und will nicht jeder hinnehmen. > Unbefristet wäre die Anstellung aber sowieso - ich mache keine > Zeitverträge. Schließlich möchte ich die Leute ja langfristig haben. Von deinen Wünschen ist das weniger abhängig, sondern das du dich mit dem Kandidaten auf gleicher Augenhöhe triffst und ein ausführliches Beschäftigungskonzept hast. Das haben nämlich die meisten Arbeitgeber nicht und dann gibts später Frust. > Es > geht schließlich um recht spezielles Knowhow. Z.B.Protokoll für CAN-BUS? Auch bei geförderten Jobs gilt, das man fachlich zueinander passen muss oder man lässt durch das Amt eine Fortbildung finanzieren. Das wird man doch alles planen können. > Außerdem sollte ein AN auch planen können. Dann musst du das Thema auch ansprechen. Wenn du allerdings nur einen Ja-Sager vor dir hast wird das nicht viel bringen. Da musste einen Bewerber haben der auch Feuer und Leidenschaft zeigt. Das zu erkennen ist nicht so einfach.
Michael S. schrieb: >> Es muss wohl ein unbefristeter Vertrag sein. > Was der Wert sind, insbesondere bei Klitschen(nicht persönlich nehmen), > weißt du? Keine Ahnung. Ich weiss nur, was der bei mir wert ist: Arbeitsverhältnis bis zur Rente (oder Pleite ;-) Das mit der "Klitsche" macht mir nichts aus - im Gegenteil: ich bin durchaus stolz darauf, in der Garage angefangen zu haben (der Betrieb nur hier im Haus wird sich natürlich bald nicht mehr aufrechterhalten lassen). >> Ich hab gerade mit einem bekannten Unternehmer getelt, der das auch >> gemacht hat. Bei ihm zumindest flossen die Mittel sofort. Das scheint >> also recht unbürokratisch zu funktionieren. > Hängt von dem Sachbearbeiter ab und ob beide Seiten Geduld haben. Klar. Schaun mer ma. >> Und: ich bekomme jemanden mit (Lebens-)Erfahrung! > Wenn die nutzbar gemacht wird ist das sicher für alle ein enormer > Gewinn. > Leider denken viele (erfahrene) Selbständige gar nicht so weit. > Die wollen über alles und jeden die Kontrolle haben und das ist mit > Lebenserfahrung meiner Einschätzung nach kaum zu vereinbaren. Eben. Ich will Mitarbeiter, die eigenständig denken und auch selbst Entscheidungen treffen können. In kreativen Bereichen geht das sowieso nicht anders. >> Sollen sie alle die Ü40-Ings rauswerfen - ich nehme die dann mit >> Kusshand :-) > Gibts für die denn Fördermittel? Ich denke nicht - aber die Erfahrung ist da auch schon vorhanden und hier wird ja oft 40 als die magische Grenze genannt, aber der altersbedingt entlassen wird. Mir soll es Recht sein. >> Ja, eventuell hätte ich da jemanden Ü50, der hier reinpassen würde. > Doch wohl nicht Wilhelm Ferkes? Kommt der nicht aus der selben Gegend? Wenn ich das richtig mitgekriegt habe, dann wohnt er ziemlich weit westlich in der Eifel, wir ganz östlich. Nein, ich hätte da schon jemanden hier aus der Gegend, den ich jetzt auch schon persönlich kenne. >> Wenn >> es dafür auch noch eine Förderung gibt, wäre das natürlich eine tolle >> Sache. Damit könnte ich ihn schon im Herbst einstellen (zumindest >> halbtags). > Ohne Pferdefuß gehts wohl nicht? Wenn dann macht das nur Sinn mit > Vollzeit. Teilzeit ist nur sinnvoll wenn die Tätigkeit das auch zulässt. Warum Pferdefuß? Er weiss, dass ich ihn erstmal nur halbtags benötige, ich weiss das. Für ihn ist es ok, für mich auch. Es ist bei den derzeitigen Wachstumsraten abzusehen, dass ich ihn bald auch ganztags benötige. Im Moment reicht die Arbeit aber eben noch nicht für Vollzeit und ich könnte mir das nicht leisten. Die Tätigkeit lässt sich durchaus halbtags durchführen, das ist also kein Problem. Bei kleinen Unternehmen ist es so, dass die Einstellung eines neuen Mitarbeiters immer ein großer Sprung ist. Am größten ist er bei der Einstellung des ersten Angestellten - danach nimmt das ab. (Einfach, weil es meist schon zu viel Arbeit für einen selbst ist, aber noch nicht genug für zwei (oder drei)). Die "Alternative" wäre, dass er noch ein Jahr arbeitslos ist und hier viel an Arbeit liegen bleibt. Wenn das mit der Förderung klappt, könnte ich mir durchaus auch mehr als 1/2 Stelle vorstellen. Das muss man aber abwarten. >> Es geht schließlich um recht spezielles Knowhow. > Z.B.Protokoll für CAN-BUS? Nein, das wäre nicht wirklich speziell ;-) Hier geht es um chemische Verfahrenstechnik in Verbindung mit Elektronik. Da kann ich z.B. keinen reinen E-Techniker gebrauchen. Wenn ich demjenigen erst noch SN1-Reaktionen erklären muss, ist er nicht der richtige Mann für uns. >> Außerdem sollte ein AN auch planen können. > Dann musst du das Thema auch ansprechen. Wenn du allerdings nur einen > Ja-Sager vor dir hast wird das nicht viel bringen. Da musste einen > Bewerber haben der auch Feuer und Leidenschaft zeigt. Das zu erkennen > ist nicht so einfach. Genau. Wie geschrieben: ich kenne denjenigen schon etwas länger und weiß, wie er tickt (und er natürlich, wie wir hier ticken) :-) Er denkt unkonventionell und hat fachübergreifend viele eigene Ideen - das gefällt mir :-) Chris D.
Chris D. schrieb: > Michael S. schrieb: >>> Es muss wohl ein unbefristeter Vertrag sein. >> Was der Wert sind, insbesondere bei Klitschen(nicht persönlich nehmen), >> weißt du? > > Keine Ahnung. Ich weiss nur, was der bei mir wert ist: Arbeitsverhältnis > bis zur Rente (oder Pleite ;-) Man kann auch einen Betrieb so beenden, da muss es nicht das eine oder andere Extrem sein. > Das mit der "Klitsche" macht mir nichts aus - im Gegenteil: ich bin > durchaus stolz darauf, in der Garage angefangen zu haben (der Betrieb > nur hier im Haus wird sich natürlich bald nicht mehr aufrechterhalten > lassen). Platzmangel? >>> Und: ich bekomme jemanden mit (Lebens-)Erfahrung! >> Wenn die nutzbar gemacht wird ist das sicher für alle ein enormer >> Gewinn. >> Leider denken viele (erfahrene) Selbständige gar nicht so weit. >> Die wollen über alles und jeden die Kontrolle haben und das ist mit >> Lebenserfahrung meiner Einschätzung nach kaum zu vereinbaren. > > Eben. Ich will Mitarbeiter, die eigenständig denken und auch selbst > Entscheidungen treffen können. In kreativen Bereichen geht das sowieso > nicht anders. Da würde ich dann aber Grenzen setzen, nicht das plötzlich die Firma deswegen kurz vor dem Abgrund steht. >>> Sollen sie alle die Ü40-Ings rauswerfen - ich nehme die dann mit >>> Kusshand :-) >> Gibts für die denn Fördermittel? > > Ich denke nicht - aber die Erfahrung ist da auch schon vorhanden und > hier wird ja oft 40 als die magische Grenze genannt, aber der > altersbedingt entlassen wird. Mir soll es Recht sein. Wenn du die dann auch bezahlen kannst und willst? Da wird die Erwartungshaltung beim Gehalt wohl noch hoch angesetzt sein. >>> Ja, eventuell hätte ich da jemanden Ü50, der hier reinpassen würde. > Nein, ich hätte da schon > jemanden hier aus der Gegend, den ich jetzt auch schon persönlich kenne. Naja, Beziehungen sind manchmal nicht verkehrt, aber wenn das in allzu großer Vertraulichkeit übergeht, ist das auch nicht immer so vorteilhaft. Irgend einer muss eben das Sagen haben und das auf Dauer. Ü50 haben nämlich den Nachteil das man dann nicht mehr so geschmeidig und fügsam ist. Das wird aber oft gewünscht oder sogar als selbstverständlich angesehen. > Warum Pferdefuß? Er weiss, dass ich ihn erstmal nur halbtags benötige, > ich weiss das. Für ihn ist es ok, für mich auch. Es ist bei den > derzeitigen Wachstumsraten abzusehen, dass ich ihn bald auch ganztags > benötige. Im Moment reicht die Arbeit aber eben noch nicht für Vollzeit > und ich könnte mir das nicht leisten. Die Tätigkeit lässt sich durchaus > halbtags durchführen, das ist also kein Problem. Nicht jeder sucht eine Halbtagsstelle. Wenn dein Kandidat das selbst will, sei froh, dann bist du nicht auf den Arbeitsmarkt angewiesen. Außerdem würde ich mehr Aufträge akqurieren und hier nicht so viel posten. Das kostet nämlich deine Zeit die du nicht bezahlt bekommst. > Bei kleinen Unternehmen ist es so, dass die Einstellung eines neuen > Mitarbeiters immer ein großer Sprung ist. Am größten ist er bei der > Einstellung des ersten Angestellten - danach nimmt das ab. Na, mach erst mal nachhaltig deine Erfahrung und wenn du über zehn kommst, kommen andere Probleme im Personalmanagement und dann reden wir weiter. > (Einfach, weil es meist schon zu viel Arbeit für einen selbst ist, aber > noch nicht genug für zwei (oder drei)). Daher sollst du ja auch expandieren. Ein Selbständiger allein kann nicht viel schaffen. Aber mit der Anzahl der Beschäftigten kann man die Produktivität potenzieren. > Die "Alternative" wäre, dass er noch ein Jahr arbeitslos ist und hier > viel an Arbeit liegen bleibt. Musst du wissen, aber erwarte da mal nicht zu viel. Selbst wenn es fachlich und vom Nasenfaktor stimmt, kann ja trotzdem noch ein Problem auftreten. Schließlich sind wir keine Maschinen. > Wenn das mit der Förderung klappt, könnte ich mir durchaus auch mehr als > 1/2 Stelle vorstellen. Das muss man aber abwarten. Kann man nichts gegen sagen. >>> Es geht schließlich um recht spezielles Knowhow. >> Z.B.Protokoll für CAN-BUS? > > Nein, das wäre nicht wirklich speziell ;-) Hier geht es um chemische > Verfahrenstechnik in Verbindung mit Elektronik. Da kann ich z.B. keinen > reinen E-Techniker gebrauchen. Wenn ich demjenigen erst noch > SN1-Reaktionen erklären muss, ist er nicht der richtige Mann für uns. Na, ein wenig Bereitschaft, Wissen weiter zu geben, sollte schon drin sein und sonst kann man ja das Internet bemühen. Ein Mädchen für alles, das alles kann und weiß, wird man schwerlich bekommen. So mancher Unternehmer ist schon durch die Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau pleite gegangen und hats nicht mal gemerkt. > Genau. Wie geschrieben: ich kenne denjenigen schon etwas länger und > weiß, wie er tickt (und er natürlich, wie wir hier ticken) :-) Was dann aber unangenehmer wird, muss man denjenigen dann wieder entsorgen, z.B. aus betrieblichen Gründen. > Er denkt unkonventionell und hat fachübergreifend viele eigene Ideen - > das gefällt mir :-) Hat aber nur einen Nutzen wenn es auch nachhaltig ist. Nur Ideen generieren noch keinen Profit. Die Summe aller Entscheidungen dagegen schon.
Michael S. schrieb: >> Das mit der "Klitsche" macht mir nichts aus - im Gegenteil: ich bin >> durchaus stolz darauf, in der Garage angefangen zu haben (der Betrieb >> nur hier im Haus wird sich natürlich bald nicht mehr aufrechterhalten >> lassen). > Platzmangel? Ja, es wird eng. Muss mich mal nach einer Halle umsehen. >> Eben. Ich will Mitarbeiter, die eigenständig denken und auch selbst >> Entscheidungen treffen können. In kreativen Bereichen geht das sowieso >> nicht anders. > Da würde ich dann aber Grenzen setzen, nicht das plötzlich die Firma > deswegen kurz vor dem Abgrund steht. Natürlich - letztendlich muss eine Sache Gewinn abwerfen. Aber man muss auch mal etwas riskieren, die leute auch mal machen lassen. Bisher bin ich damit immer sehr gut gefahren. >>>> Ja, eventuell hätte ich da jemanden Ü50, der hier reinpassen würde. >> Nein, ich hätte da schon >> jemanden hier aus der Gegend, den ich jetzt auch schon persönlich kenne. > Naja, Beziehungen sind manchmal nicht verkehrt, aber wenn das in allzu > großer Vertraulichkeit übergeht, ist das auch nicht immer so > vorteilhaft. > Irgend einer muss eben das Sagen haben und das auf Dauer. Ü50 haben > nämlich den Nachteil das man dann nicht mehr so geschmeidig und > fügsam ist. Das wird aber oft gewünscht oder sogar als > selbstverständlich angesehen. Stimmt - letztendlich bestimme ich, was gemacht wird. Es kommt aber auf die Art und Weise an, wie man das rüberbringt: eine schriftliche Arbeitsanweisung wird weniger akzeptiert als eine Entscheidung, bei der der AN vorher zu seiner Meinung gefragt wurde. Bisher setzen wir uns dann bei ner Tasse Tee zusammen und besprechen die zukünftigen Projekte - und das klappt wunderbar. > Nicht jeder sucht eine Halbtagsstelle. Wenn dein Kandidat das selbst > will, sei froh, dann bist du nicht auf den Arbeitsmarkt angewiesen. > Außerdem würde ich mehr Aufträge akqurieren und hier nicht so viel > posten. Das kostet nämlich deine Zeit die du nicht bezahlt bekommst. (Davon abgesehen, dass es nicht soooo viele Beiträge sind): Das macht nichts, denn ich poste immer dann, wenn im Kopf eh gerade nichts geht. Wenn ich nicht poste, würd ich vielleicht den Rasen mähen oder die Tomaten gießen. Erholungsphasen fördern die Kreativität und Belastbarkeit. Und das eine oder andere nimmt man hier im Forum ja doch mit. Ich betreibe mein Hobby als Beruf und werde da nicht nach Stunden rechnen. >> Bei kleinen Unternehmen ist es so, dass die Einstellung eines neuen >> Mitarbeiters immer ein großer Sprung ist. Am größten ist er bei der >> Einstellung des ersten Angestellten - danach nimmt das ab. > Na, mach erst mal nachhaltig deine Erfahrung und wenn du über zehn > kommst, kommen andere Probleme im Personalmanagement und dann > reden wir weiter. Möglich - die Frage ist aber eher: will ich wirklich so groß werden? Ich verdiene mittlerweile ein Schweinegeld, das Unternehmen brummt mehr und mehr und ich möchte eigentlich bis zur Rente weiter entwickeln und Zeit für Forschung haben. Je mehr Mitarbeiter, desto mehr Energie muss man in deren Koordinierung stecken. Ich weiss nicht, ob ich dazu Lust haben werde. >> (Einfach, weil es meist schon zu viel Arbeit für einen selbst ist, aber >> noch nicht genug für zwei (oder drei)). > Daher sollst du ja auch expandieren. Ein Selbständiger allein kann > nicht viel schaffen. Aber mit der Anzahl der Beschäftigten kann man die > Produktivität potenzieren. Glaube ich weniger. Je mehr Mitarbeiter, desto größer wird der Aufwand an Verwaltung etc. - das sieht man schön bereits bei kleinen Mittelständlern. Der Zugewinn nimmt mit jedem Mitarbeiter ab, weil immer mehr Energie und Zeit für die Koordinierung aufgewendet werden müssen. Für ideal halte ich Deine angesprochenen 10 Mitarbeiter. >> Die "Alternative" wäre, dass er noch ein Jahr arbeitslos ist und hier >> viel an Arbeit liegen bleibt. > Musst du wissen, aber erwarte da mal nicht zu viel. Selbst wenn es > fachlich und vom Nasenfaktor stimmt, kann ja trotzdem noch ein Problem > auftreten. Schließlich sind wir keine Maschinen. Das ist so, wenn Menschen aufeinandertreffen :-) Das ist in einer Beziehung so, dass ist mit einem neuen AN so. Nichts, was einem Sorgen machen sollte - ich bin sogar angenehm überrascht, wie problemlos es zwischen mir und meinem AN jetzt funktioniert. > Na, ein wenig Bereitschaft, Wissen weiter zu geben, sollte schon > drin sein und sonst kann man ja das Internet bemühen. Argh, bitte nicht dieses "Wikipediawissen" - ich benötige jemanden, der das Wissen durch Praxis/Theorie verinnerlicht hat. Heutzutage wird das Nachschlagen gerne mit echtem Wissen verwechselt. Mit "dann lesen wir uns mal einen Monat ein" ist uns hier nicht geholfen. > Ein Mädchen für alles, das alles kann und weiß, wird man schwerlich > bekommen. So mancher Unternehmer ist schon durch die Suche nach der > eierlegenden Wollmilchsau pleite gegangen und hats nicht mal gemerkt. Natürlich. Hier kommt noch genug Wissen hinzu. Wir werden schon so 3-6 Monate benötigen, um ihn halbwegs einzuarbeiten. Aber für irgendwelche Grundlagen fehlt uns Zeit und Geld. Die müssen einfach da sein. >> Genau. Wie geschrieben: ich kenne denjenigen schon etwas länger und >> weiß, wie er tickt (und er natürlich, wie wir hier ticken) :-) > Was dann aber unangenehmer wird, muss man denjenigen dann wieder > entsorgen, z.B. aus betrieblichen Gründen. Das wird immer schwer und davor habe ich ehrlich gesagt auch etwas Schiss. Wenn man Jahre in einem kleinen Unternehmen zusammenarbeitet, dann lernt man sich sehr persönlich kennen und schätzen, das bleibt nicht aus. Dann jemandem sagen zu müssen, dass er gehen muss, ist schon arg schlimm und ich hoffe, dass ich es nie muss. Ein Grund mehr, gut und solide zu wirtschaften :-) >> Er denkt unkonventionell und hat fachübergreifend viele eigene Ideen - >> das gefällt mir :-) > Hat aber nur einen Nutzen wenn es auch nachhaltig ist. > Nur Ideen generieren noch keinen Profit. Die Summe aller Entscheidungen > dagegen schon. So isses :-) Chris D.
Simsim warum machst du nicht ein Doktorat so wie ich? Du bist dann sehr spezialisiert und hast dann was auf dem Kasten, du kannst dann denke ich evtl bis zur Vorstandsebene aufsteigen.
Chris D. schrieb: > Michael S. schrieb: > Ja, es wird eng. Muss mich mal nach einer Halle umsehen. Stellt sich natürlich die Frage ob Miete oder Eigentum? Bei Miete(Gewerbe) haste keinen Kündigungsschutz, so das der Vermieter dich fristgerecht rausschmeißen kann wenn er einen kapitaleren Mieter hat. Kommt halt auf den Vertrag an. Eigentum ist was solides, kostet aber und ist eine relativ sichere Investition wenn man Überbedarf anschafft und vermietet mit den schon erwähnten Vorteilen; z.B. bei Eigenbedarf/Expansion. Geh mal zu deine Gemeinde, Dezernat Wirtschaftsförderung und Liegenschaften, ob die dir ein günstiges Terrain/Objekt anbieten können. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten haste dann ne schöne Sicherheit je nach dem wie belastet das ganze dann ist. >>> Eben. Ich will Mitarbeiter, die eigenständig denken und auch selbst >>> Entscheidungen treffen können. In kreativen Bereichen geht das sowieso >>> nicht anders. >> Da würde ich dann aber Grenzen setzen, nicht das plötzlich die Firma >> deswegen kurz vor dem Abgrund steht. > > Natürlich - letztendlich muss eine Sache Gewinn abwerfen. > Aber man muss auch mal etwas riskieren, die leute auch mal machen > lassen. Bisher bin ich damit immer sehr gut gefahren. Extra riskieren musst du nicht, das machst du schon Tag für Tag. Ich meinte, das du Verantwortung delegierst und budgetierst, also sinnvolle Strukturen aufbaust. >>>>> Ja, eventuell hätte ich da jemanden Ü50, der hier reinpassen würde. >>> Nein, ich hätte da schon >>> jemanden hier aus der Gegend, den ich jetzt auch schon persönlich kenne. >> Naja, Beziehungen sind manchmal nicht verkehrt, aber wenn das in allzu >> großer Vertraulichkeit übergeht, ist das auch nicht immer so >> vorteilhaft. >> Irgend einer muss eben das Sagen haben und das auf Dauer. Ü50 haben >> nämlich den Nachteil das man dann nicht mehr so geschmeidig und >> fügsam ist. Das wird aber oft gewünscht oder sogar als >> selbstverständlich angesehen. > > Stimmt - letztendlich bestimme ich, was gemacht wird. Es kommt aber auf > die Art und Weise an, wie man das rüberbringt: Ja, letztendlich und hoffentlich nicht wegen jeder Kleinigkeit. Stichwort - schlanke Hierarchien. > eine schriftliche > Arbeitsanweisung wird weniger akzeptiert als eine Entscheidung, bei der > der AN vorher zu seiner Meinung gefragt wurde. Bisher setzen wir uns > dann bei ner Tasse Tee zusammen und besprechen die zukünftigen Projekte > - und das klappt wunderbar. Im kleinem Rahmen mit wenig Leuten sehe ich das auch so, aber wenn mehr Aufwand betrieben werden soll, dann sind schriftliche Anweisungen durchaus sinnvoll weil das weniger missverständlich ist, ähnlich wie Lasten/Pflichtenhefte. >> Nicht jeder sucht eine Halbtagsstelle. Wenn dein Kandidat das selbst >> will, sei froh, dann bist du nicht auf den Arbeitsmarkt angewiesen. >> Außerdem würde ich mehr Aufträge akqurieren und hier nicht so viel >> posten. Das kostet nämlich deine Zeit die du nicht bezahlt bekommst. > > (Davon abgesehen, dass es nicht soooo viele Beiträge sind): Na, immerhin schon über 2000 und das mal 15 bis 30 Minuten fürs schreiben. Da kommt schon ne menge Zeit zusammen die dann dem Betrieb an unternehmerischer Produktivität fehlt. Irgendwann macht sich das bemerkbar. > Das macht nichts, denn ich poste immer dann, wenn im Kopf eh gerade > nichts geht. Wenn ich nicht poste, würd ich vielleicht den Rasen mähen > oder die Tomaten gießen. Kann man machen, ist aber stilvoller wenn es dafür eine elektronische Lösung gibt. > Erholungsphasen fördern die Kreativität und Belastbarkeit. Dafür hat man ja die Pausen und Nachts den Schlaf. > Und das eine oder andere nimmt man hier im Forum ja doch mit. Da wird das Forum sich aber freuen über so viel Lob. > Ich betreibe mein Hobby als Beruf und werde da nicht nach Stunden > rechnen. Das sowieso. Ich würde es als Lebenswerk sehen. >>> Bei kleinen Unternehmen ist es so, dass die Einstellung eines neuen >>> Mitarbeiters immer ein großer Sprung ist. Am größten ist er bei der >>> Einstellung des ersten Angestellten - danach nimmt das ab. >> Na, mach erst mal nachhaltig deine Erfahrung und wenn du über zehn >> kommst, kommen andere Probleme im Personalmanagement und dann >> reden wir weiter. > > Möglich - die Frage ist aber eher: will ich wirklich so groß werden? Das entscheidest du gar nicht. Das entscheidet der Markt. Im Moment boomt es ja überall, aber du musst, wenn du als Selbständiger auch in Rezessionsphasen bestehen willst die Boomperiode nutzen um kräftig Geld zu verdienen und Rücklagen für schlechtere Zeiten zu bilden. > Ich verdiene mittlerweile ein Schweinegeld, das Unternehmen brummt mehr > und mehr und ich möchte eigentlich bis zur Rente weiter entwickeln und > Zeit für Forschung haben. Forschung verdient aber kein Geld, sondern es kostet Geld. Geld wird mit der Fertigung und dem Vertrieb verdient, also dürfte klar sein wo man künftig investieren muss. > Je mehr Mitarbeiter, desto mehr Energie muss man in deren Koordinierung > stecken. Gute Mitarbeiter kann man irgendwann auch alleine machen lassen. Dann muss man sich nur noch ums Projektmanagement, die Buchhaltung und die Urlaubsplanung kümmern. Will man sich um alles selbst kümmern kriegt man nur ne Macke und ist irgendwann reif für die Klapse. > Ich weiss nicht, ob ich dazu Lust haben werde. Das Unternehmersein ist kein Erholungs- oder Abenteuerurlaub. Der Wettbewerb kann knallhart sein. Wenn du Neuheiten entwickelst und auf den Markt bringst, hast du nur einen Zeitvorteil bis irgend jemand mit was besserem kommt. >>> (Einfach, weil es meist schon zu viel Arbeit für einen selbst ist, aber >>> noch nicht genug für zwei (oder drei)). Dann planst du nur in kleinen Dimensionen, womit man aber nicht weit kommt, weil wie schon gesagt die Zeit drängt. >> Daher sollst du ja auch expandieren. Ein Selbständiger allein kann >> nicht viel schaffen. Aber mit der Anzahl der Beschäftigten kann man die >> Produktivität potenzieren. > > Glaube ich weniger. Je mehr Mitarbeiter, desto größer wird der Aufwand > an Verwaltung etc. - das sieht man schön bereits bei kleinen > Mittelständlern. Ja , aber auch die Stabilität der eigenen Existens wird solider und kann kleine Katastrophen besser verkraften. Hängt aber auch stark von der Art des Geschäfts ab. > Der Zugewinn nimmt mit jedem Mitarbeiter ab, weil immer mehr Energie und > Zeit für die Koordinierung aufgewendet werden müssen. Jeder Mitarbeiter sollte mindestens seine Unkosten erwirtschaften, aber bei entsprechender Produktivität kann das natürlich viel höher sein. > Für ideal halte ich Deine angesprochenen 10 Mitarbeiter. Ab zehn Mitarbeiter biste dann personell nicht mehr flexibel, weil dann der Kündigungsschutz kommt. >>> Die "Alternative" wäre, dass er noch ein Jahr arbeitslos ist und hier >>> viel an Arbeit liegen bleibt. >> Musst du wissen, aber erwarte da mal nicht zu viel. Selbst wenn es >> fachlich und vom Nasenfaktor stimmt, kann ja trotzdem noch ein Problem >> auftreten. Schließlich sind wir keine Maschinen. > > Das ist so, wenn Menschen aufeinandertreffen :-) > Das ist in einer Beziehung so, dass ist mit einem neuen AN so. > Nichts, was einem Sorgen machen sollte - ich bin sogar angenehm > überrascht, wie problemlos es zwischen mir und meinem AN jetzt > funktioniert. > >> Na, ein wenig Bereitschaft, Wissen weiter zu geben, sollte schon >> drin sein und sonst kann man ja das Internet bemühen. > > Argh, bitte nicht dieses "Wikipediawissen" - ich benötige jemanden, der > das Wissen durch Praxis/Theorie verinnerlicht hat. Heutzutage wird das > Nachschlagen gerne mit echtem Wissen verwechselt. > Mit "dann lesen wir uns mal einen Monat ein" ist uns hier nicht > geholfen. Solche Experten zu finden ist dann aber ein Glücksfall. >> Ein Mädchen für alles, das alles kann und weiß, wird man schwerlich >> bekommen. So mancher Unternehmer ist schon durch die Suche nach der >> eierlegenden Wollmilchsau pleite gegangen und hats nicht mal gemerkt. > > Natürlich. Hier kommt noch genug Wissen hinzu. Wir werden schon so 3-6 > Monate benötigen, um ihn halbwegs einzuarbeiten. Aber für irgendwelche > Grundlagen fehlt uns Zeit und Geld. Die müssen einfach da sein. > >>> Genau. Wie geschrieben: ich kenne denjenigen schon etwas länger und >>> weiß, wie er tickt (und er natürlich, wie wir hier ticken) :-) >> Was dann aber unangenehmer wird, muss man denjenigen dann wieder >> entsorgen, z.B. aus betrieblichen Gründen. > > Das wird immer schwer und davor habe ich ehrlich gesagt auch etwas > Schiss. > Wenn man Jahre in einem kleinen Unternehmen zusammenarbeitet, dann lernt > man sich sehr persönlich kennen und schätzen, das bleibt nicht aus. > > Dann jemandem sagen zu müssen, dass er gehen muss, ist schon arg schlimm > und ich hoffe, dass ich es nie muss. Ein Grund mehr, gut und solide zu > wirtschaften :-) Man kann ja auch Arbeitgeberseits seine Beziehungen spielen lassen, das ein Ausscheiden nicht ganz so tränenreich abläuft und der MA dann wieder sofort wieder unterkommt, wenn er das möchte. Leider ist das eher selten.
Das Alter der Mitarbeiter ist doch sehr relativ. Als ich meine Firma gegründet habe, war ich 24. Ein 30jähriger wäre als "alter Sack " nicht in Frage gekommen. Heute gehe ich auf die 60 zu, und ein 40jähriger ist ein junger Bursche. :)
Bernd Funk schrieb: > Heute gehe ich auf die 60 zu, und ein 40jähriger ist ein > junger Bursche. :) In dem Alter hat man gewöhnlich bereits einen Nachfolger, meist eins der eigenen Kinder, die ja dann so 20-30 Jahre sind und dann kehrt sich das Altersproblem wieder um. Mahlzeit.
Michael S. schrieb: > Geh mal zu deine Gemeinde, Dezernat Wirtschaftsförderung und > Liegenschaften, ob die dir ein günstiges Terrain/Objekt anbieten können. > In wirtschaftlich schwierigen Zeiten haste dann ne schöne Sicherheit Ja, da habe ich schon Kontakt - es muss ja auch nicht direkt etwas Neues sein. Hier steht schon einiges leer, was micht interessieren würde. >> (Davon abgesehen, dass es nicht soooo viele Beiträge sind): > Na, immerhin schon über 2000 und das mal 15 bis 30 Minuten fürs > schreiben. Oh, das wäre zuviel der Ehre :-) Die meisten meiner Beiträge schreibe ich in durchschnittlich fünf Minuten. Und ich bin ja auch schon einige Jährchen dabei. Im Schnitt ist es vielleicht ein Beitrag pro Tag und etwa 15 Minuten im Forum insgesamt. > Da kommt schon ne menge Zeit zusammen die dann dem > Betrieb an unternehmerischer Produktivität fehlt. > Irgendwann macht sich das bemerkbar. Wie gesagt: das sind einfach meine Pausen. Ich bin auch nicht dafür, meinen Tag über eine gewisse Grenze hinaus zu organisieren und im Hinterkopf immer "jetzt hast Du wieder 10 Minuten verschwendet" zu haben. Ich lasse während eines Arbeitstages durchaus öfter mal die Seele einfach nur baumeln und da ... >> Das macht nichts, denn ich poste immer dann, wenn im Kopf eh gerade >> nichts geht. Wenn ich nicht poste, würd ich vielleicht den Rasen mähen >> oder die Tomaten gießen. > Kann man machen, ist aber stilvoller wenn es dafür eine elektronische > Lösung gibt. ... wäre so etwas genau das Gegenteil von dem, was ich möchte. Ich pflege gerne meine Tomaten oder auch den Garten und bin grundsätzlich sehr gerne in der Natur. Das inspriert mich und dabei kommen mir die besten Ideen (so wie auch beim Laufen). Das zu Automatisieren ... nein, das geht gar nicht :-) >> Erholungsphasen fördern die Kreativität und Belastbarkeit. > Dafür hat man ja die Pausen und Nachts den Schlaf. Genau - und Pausen muss man sich gerade als Selbstständiger gönnen - und, ja, das musste ich auch erst lernen. Ich sehe Pausen im Gegensatz zu vermutlich vielen anderen nicht als vertane Zeit. >> Und das eine oder andere nimmt man hier im Forum ja doch mit. > Da wird das Forum sich aber freuen über so viel Lob. ;-) >> Ich betreibe mein Hobby als Beruf und werde da nicht nach Stunden >> rechnen. > Das sowieso. Ich würde es als Lebenswerk sehen. >> Möglich - die Frage ist aber eher: will ich wirklich so groß werden? > Das entscheidest du gar nicht. Das entscheidet der Markt. > Im Moment boomt es ja überall, aber du musst, wenn du als Selbständiger > auch in Rezessionsphasen bestehen willst die Boomperiode nutzen um > kräftig Geld zu verdienen und Rücklagen für schlechtere Zeiten zu > bilden. Die habe ich glücklicherweise schon lange - Rücklagen waren das erste, was ich aufgebaut habe. Die sind enorm wichtig, denn so kann ich ohne Probleme Entscheidungen treffen, die vielleicht erst in fünf Jahren Gewinn abwerfen. Im Moment bewege ich mich auf 18-Monate-zu-100% zu, d.h. ich kann alles genau so weiterlaufen lassen, selbst wenn ab sofort kein einziger Euro mehr fließen würde. Davon abgesehen reagiert unsere Kundschaft eher nicht auf Krisen: 2009 sind wir einfach "durchgewachsen". Warum das so ist, weiss ich noch nicht, aber ich versuche das herauszufinden. Ich denke auch nicht, dass ich wachsen muss, weil der Markt es so will. Es macht mir nichts aus, Aufträge abzulehnen. Im Gegenteil hilft mir das, mich auf die wesentlichen Produkte zu konzentrieren und mittlerweile so weit zu sein, dass wir nicht im Auftrag von Kunden entwickeln, sondern wir uns Produkte suchen, die wir selbst für sinnvoll halten. Wenn diese fertig entwickelt sind, bieten wir diese an. Das hat den Vorteil, dass es keine Deadline gibt, keinen Zeitdruck. Das Produkt ist fertig, wenn es fertig ist. Dazu gehört natürlich auch ein gewisses Bauchgefühl ("Was könnten Kunden benötigen?") - und eine Liste mit den gesammelten Anregungen aus Nebensätzen unserer Kunden ;-) >> Ich verdiene mittlerweile ein Schweinegeld, das Unternehmen brummt mehr >> und mehr und ich möchte eigentlich bis zur Rente weiter entwickeln und >> Zeit für Forschung haben. > Forschung verdient aber kein Geld, sondern es kostet Geld. Einzig aus der Forschung entsteht aber Neues, das dann hier: > Geld wird mit der Fertigung und dem Vertrieb verdient, also dürfte klar > sein wo man künftig investieren muss. zu Geld gemacht wird. >> Ich weiss nicht, ob ich dazu Lust haben werde. > Das Unternehmersein ist kein Erholungs- oder Abenteuerurlaub. Für mich schon. Für mich ist das in der Tat ein großes Abenteuer, das mich jeden Tag vor Neues stellt und in dem ich vor allem jeden Tag interessante Menschen kennenlerne. Das hat mich allerdings auch selbst überrascht. Ich hätte es nicht erwartet - aber mittlerweile ist der Umgang mit Menschen ein ganz wesentlicher Aspekt geworden, warum ich so gerne Unternehmer bin. Ich genieße es wirklich, Unternehmer zu sein. Aber ich fühle mich jetzt nicht als der "King", weil ich wöchentlich 60 oder 70 Stunden "arbeite" - ich definiere mich nicht darüber. Ich mache das, was ich tue, einfach unheimlich gern und ich beneide eigentlich niemanden. Solche Floskeln wie "Leistungselite" oder "Führungskraft" finde ich abgehoben und einfach nur peinlich. Sollen sie führen und leisten und langweilige Beziehungen führen - wirklich wichtig sind im Leben für mich ganz andere Dinge. > Der Wettbewerb kann knallhart sein. Wenn du Neuheiten entwickelst > und auf den Markt bringst, hast du nur einen Zeitvorteil bis irgend > jemand mit was besserem kommt. Klar, deswegen darf man ja auch nicht stehenbleiben. Man muss sich immer selbst schlagen wollen und sein schäfster Konkurrent sein. Das kann aber eben auch Freude machen. Und: alle anderen kochen auch nur mit Wasser. >>>> (Einfach, weil es meist schon zu viel Arbeit für einen selbst ist, aber >>>> noch nicht genug für zwei (oder drei)). > Dann planst du nur in kleinen Dimensionen, womit man aber nicht > weit kommt, weil wie schon gesagt die Zeit drängt. Ich plane vor allem langfristig und kontinuierlich. Mir ist ein konstantes, gesundes Wachstum wichtiger als Geld zu investieren, damit ich später machen muss, was ich nicht machen möchte :-) >> Argh, bitte nicht dieses "Wikipediawissen" - ich benötige jemanden, der >> das Wissen durch Praxis/Theorie verinnerlicht hat. Heutzutage wird das >> Nachschlagen gerne mit echtem Wissen verwechselt. >> Mit "dann lesen wir uns mal einen Monat ein" ist uns hier nicht >> geholfen. > Solche Experten zu finden ist dann aber ein Glücksfall. Man muss schon danach suchen, ja :-) Aus meiner Erfahrung heraus: das sind sehr häufig Typen, die in der Uni angeeckt sind. Gerne auch mal ganz ohne Abschluss. Gibt man ihnen entsprechende Möglichkeiten, blühen diese Rohdiamanten richtig auf (dazu gehört eben auch, ihnen pausen zu geben, wenn sie es möchten, nicht dann, wenn es die Uhr sagt) Manchmal hängt meiner hier noch um 21 Uhr im Labor, weil es ihn gepackt hat - dafür ist er dann eben am nächsten Tag erst um 14 Uhr wieder da. Und wenn er ein paar Tage länger Urlaub haben möchte, dann kriegt er die. Im Gegenzug ist er dann auch morgens schonmal vor mir hier, weil er eine Idee hatte, die ihn nicht loslies usw. Ich weiss, dass er sich voll reinkniet und seine ganze Leidenschaft und Herzblut in das Produkt steckt. So jemand akzeptiert keine zweitklassige Lösung und genau solche Leute will ich haben. In normalen Vorstellungsgesprächen größerer Firmen würden diese Leute alle durch den Rost fallen - das ist sicher. Das ist ein Vorteil, wenn man selbst einstellt und vom Fach ist :-) >> Dann jemandem sagen zu müssen, dass er gehen muss, ist schon arg schlimm >> und ich hoffe, dass ich es nie muss. Ein Grund mehr, gut und solide zu >> wirtschaften :-) > Man kann ja auch Arbeitgeberseits seine Beziehungen spielen lassen, das > ein Ausscheiden nicht ganz so tränenreich abläuft und der MA dann wieder > sofort wieder unterkommt, wenn er das möchte. > Leider ist das eher selten. Ja. Also bleibt nur: gut vorbeugen und solide wirtschaften :-) Chris D. (ja, das waren jetzt mehr als fünf Minuten ;-)
Hallo alle zusammen, ich habe in der letze Zeit viel Vorstellungsgespräche gehabt und habe bis jetzt nur eine Absage sonst keine Antwort von der anderen. Soll ich vielleicht anrufen und fragen vielleicht? Ist das normal? Viel Grüße Simsim
Simsim H. schrieb: > Soll ich vielleicht anrufen und fragen vielleicht? Natürlich und wenn die noch deine Unterlagen haben und sich bereits entschieden haben, sollen die den Papierkram wieder zurückschicken (natürlich auf deren Kosten). Die Unterlagen gehören nämlich dir. > Ist das normal? Leider macht das immer mehr Schule, aber das muss man sich nicht bieten lassen. Spätestens nach zwei Monaten frage ich nicht mehr höflich, sondern ich verlange meine Papiere zurück, die sind nämlich, wie bei allen anderen auch, Persönlichkeitssensitiv. Man kann in das Bewerbungsschreiben eine Bitte um Rücklauf mit reinschreiben, aber das kann auch als Zumutung verstanden werden. Dann kann es leider passieren das die Bewerbung einfach auf die Ablage P gelangt. Einmal hatte ich mich bei einer Firma beworben und nach einem halben Jahr auf eine andere Stelle bei der selben Firma nochmal. Die erste Bewerbung hatte ich schon vergessen als ich mich nach der zweiten Bewerbung mal erkundigte. Danach hab ich dann nach wenigen Wochen beide Bewerbungsmappen wieder bekommen. Jedenfalls bewerbe ich mich da nie wieder. Drecksladen. Es sollte ein Gesetz geben, das eindeutig regelt das der Betrieb gegenüber dem Bewerber eine Verantwortung und Bringschuld tragen sollte, aber so wie unser Berliner Führungselite kenne, wird schon der Gedanke da verhungern.
Simsim H. schrieb: > ich habe in der letze Zeit viel Vorstellungsgespräche gehabt und habe > bis jetzt nur eine Absage sonst keine Antwort von der anderen. Hallo Simsim, du lebst ja noch. Mir geht es nicht anders. Ich bin kein Afrikaner, sondern Deutscher, aber über 50. Mittlerweile auch über 3 Jahre arbeitslos. Möglicherweise muß man was ganz anderes beginnen. Aber du kannst ja mal noch 3 Monate versuchen, und wenn es dann nichts wird, sagen, OK, da muß was anderes her.
Simsim H. schrieb: > Hallo alle zusammen, > > > ich habe in der letze Zeit viel Vorstellungsgespräche gehabt und habe > bis jetzt nur eine Absage sonst keine Antwort von der anderen. > > Soll ich vielleicht anrufen und fragen vielleicht? > Ist das normal? > > Viel Grüße Simsim Warte ein paar Wochen, dann kannst du ja mal anrufen und fragen, ob sich schon etwas ergeben hätte. Wenn nicht, dann kannst du freundlich fragen, wann mit dem Ergebnis zu rechnen sei. Gruß Gunb
Wilhelm Ferkes schrieb: > Aber > du kannst ja mal noch 3 Monate versuchen, und wenn es dann nichts wird, > sagen, OK, da muß was anderes her. Er ist 37, war bis dato keine 3 Jahre vom Markt, das ist der feine Unterschied. Deshalb sollte er es probieren, bis es klappt.
Lieber Simsim, warum nicht einfach mit einer Doktorarbeit spezialisieren. Einfach deinen ehem. Professor fragen. Ich finde ja Berufserfahrung wird einfach überbewertet. Mit einem schönen Doktorgrad solltest du dich auch leichter tun nen Job zu finden.
Hi, Marc2410,
> warum nicht einfach mit einer Doktorarbeit spezialisieren.
Hi, Marc,
beachte sein Alter. "Ewiger Student", "flüchtet vor der Arbeit in die
Promotion" - das wären schlimme Gedanken.
Nein. In dem Alter muss man sofort das Einkommen suchen. Ohne
vermeidbare Verzögerungen.
Besondere Umstände, wie sie hier vorliegen, rechtfertigen durchaus eine
Verspätung des Abschlusses. Sprechen sogar für geschätzte Merkmale wie
Engagement, Zielstrebigkeit und Durchhaltevermögen.
Hi, Simsim,
je "gewühnlicher" ein Absolvent, desto leichter und schneller passt er
in die "gewöhnlichen" Suchraster der Personaler.
Je spezieller jedoch der Absolvent, desto nachteiliger ist für ihn die
"gewöhnliche" Taktik, sich auf Stellengesuche zu bewerben, die "das
Billigste des Gewöhnlichen" suchen.
Angenommen, Simsim, Du wärst Schauspieler. Wie groß wären Deine Chancen,
gecastet zu werden bei Agenturen, die "das Gewöhnliche" suchen, sprich
"blond, blauäugig, männlicher Bimbo"? Null.
Wie könntest Du da eher zum Treffer kommen? Indem Du alle Agenturen
links liegen läßt und diejenigen Arbeitgeber suchst, die genauso Exot
sind wie Du selbst.
Indem Du Dich eben nicht in die Warteschlange der "Gewöhnlichen"
einreihst, sondern "den Exoten" selbst ansprichst. Mit einem Ziel wie
"gut, wir sind uns einig, aus formalen Gründen schreiben sie bitte noch
eine Bewerbung, ich sorge schon dafür, dass die durchgeht... der
Betriebsrat wird auch kein Problem sein..."
Diese Bewerbungstaktik der "Außergewöhnlichen" erfordert jedoch sehr
viel mehr Eigeninitiative - als "Außergewöhnlicher" musst Du "die
Außergewöhnlichen" selbst suchen, die an Dir besonders interessiert sein
könnten. Musst Marketing in eigener Sache betreiben - Marketing-Bücher
stehen in Bibliotheken in Überfülle herum.
Ciao
Wolfgang Horn
P.S. Sag mal, habe ich die Begriffe "Konsul" und "Botschaft" bisher
überlesen, oder könntest Du vielleicht eine Erfolgsgeschichte sein für
Dein Heimatland? Könnte Dein Konsul, Deine Botschaft einen Vorteil davon
haben, wenn sie Dir weitere Kontakte vermitteln?
W.H.
Wolfgang Horn schrieb: > ...rechtfertigen... Ich frage mich langsam mit welchem Recht Arbeitgeber eigentlich so einen Zirkus veranstalten. Die vertreten nur ihre eigenen Interessen und nicht wie die Gerichte, die der Allgemeinheit. Einzig die in der Ausbildung erreichten Leistungen sollten von Belang sein und da auch nur ob das Lernziel erreicht wurde oder nicht. Ansonsten werden die Menschen nämlich nicht gleich behandelt, ganz egal, was für ein passabler Mensch der Arbeitgeber ist. Ich finde es immer lustig wie sich der Herr Grupp von der Textilfirma Trigema im Fernsehen in Talkshows gern ins rechte Licht rückt, aber auch bei dem wird nicht alles so rund laufen wie er leidenschaftlich behauptet. Arbeitszeugnisse sind z.B. völlig überflüssig weil in anderen Betrieben in aller Regel ganz anders gearbeitet wird, als da wo man vorher war. Was ich wirklich kann, können meine Papiere ohnehin nicht sagen, aber ich kann das auf der Grundlage ausreichender Informationen zum neuen Arbeitsplatz. Daher schließe ich ja auch eine Willenserklärung (Vertrag) mit dem Arbeitgeber ab und nicht meine Bewerbung. Selbständige machen so einen Aufwand nicht und daher sind die auch frei im Wettbewerb um Kunden, bzw. Vertragspartnern.
Ach, Michael, Du Sozialträumer, wir haben Dissens! Hurra. „Tragfähiger Konsens entsteht nicht aus allgemeinem Harmoniestreben, sondern nur aus ausgetragenem Dissens.“ (Prof. Malik) > Ich frage mich langsam mit welchem Recht Arbeitgeber eigentlich > so einen Zirkus veranstalten. Wer zahlt, schafft an. Oder platter: Das Recht auf Eigentum schließt das Recht ein, dieses auf die Art und Weise zu verschleudern, die der Eigentümer für die Beste hält. Dafür darf er auch das Personal einstellen, das er dabei für die größte Hilfe hält. Auch mit dem Zirkus, der ihm recht dünkt. Natürlich darf er sein Eigentum auch zu mehren versuchen. Das ist auch besser, als wenn die Unverantwortlichen die Verantwortung hätten. Daran passt man sich besser an, als dagegen zu rebellieren. > Die vertreten nur ihre eigenen Interessen... Klar. Wessen denn sonst? Wo kämen wir hin, wenn jeder nur die Interessen eines anderen vertreten dürfte? Und was sollte dieser andere dann von dieser Bevormundung halten? Nee, nee. > und nicht wie die Gerichte, die der Allgemeinheit. Die Volksvertreter haben sich schon vor Bismarck tüchtig gekümmert um eine Art Straßenverkehrsordnung für den Umgang miteinander, es würden dafür auch Schiedsrichter und Richter gefunden. Aber schon die simple Entscheidung, welcher Boxer nun besser geboxt hätte, findet kaum die volle Unterstützung beider Fanlager. > Einzig die in der Ausbildung erreichten Leistungen sollten > von Belang sein und da auch nur ob das Lernziel erreicht wurde > oder nicht. Ja, dieser "objektive" Vergleich ist vermutlich älter als die römischen Legionen. Ich halte das für richtig - wer so genial ;-) und in der Schule so ein Faulpelz war wie ich, der sollte sich besser nicht für einen Job bewerben, wo es überwiegend auf Fleiß uns Sturheit ankommt. Weiß irgendwer ein besseres Auswahlkriterium - und kann dessen überlegene Qualität glaubhaft begründen? Allerdings schränke ich mit meinem ceterum censeo ein: „Aber über 70% aller Change-Projekte scheitern an Soft-Fact-Risiken!“ (Entschuldigung eines Change Managers) Wo solche Entschuldigungen vorgebracht - und akzeptiert! - werden, da ist ein eklatanter Mangel an Aufklärung. „Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen.“ (Immanuel Kant) Wo ein Personaler die eben genannte Entschuldigung akzeptiert, weil er nichts besseres gelernt hat, oder sich geweigert hat, Besseres zu lernen, da sind auch seine Personalentscheidungen von einer gewissen Unmünsigkeit getrübt und fehlerhaft. Also, Michael, mach den Personaler nicht verantwortlich für die Versäumnisse seiner Professoren. > Ich finde es immer lustig wie sich der Herr Grupp von der > Textilfirma Trigema im Fernsehen in Talkshows gern ins > rechte Licht rückt, aber auch bei dem wird nicht alles so > rund laufen wie er leidenschaftlich behauptet. In welches Licht sollte er sich denn sonst rücken? Du fühlst Dich im Recht? Fein, wer nicht. Aber wer wäre bereit, Dich aus allen Bundesbürgern hervor zu heben und vor der Kamera auftreten zu lassen? Auch Herr Grupp nimmt seine Rechte an seinem Vermögen wahr, allerdings besonders deutlich und klar. Ich halte das auch für besser als schwammige Aussagen, die jede These gleich wieder negieren. Deshalb habe ich das Zitat von Malik vorn eingeführt, weil er in vielen wichtigen Fragen ähnlich klar formuliert. Aber bevor wir weiter machen, Michael, eröffne bitte einen eigenen Thread dafür und lass diesen bei Simsim. Ciao Wolfgang Horn
Hallo alle zusammen, ich habe immer noch nichts neues. Ich bin diese Woche von München, Stuttgart, Wolsburg und Mainz eingereizt. Ich habe in die gennanten Städte Vorstellungsgespräche gehabt. Es war teilweise sehr sehr anstrengen. Es wurde alles gefragt von A bis Z. Eine Antwort kriege ich noch in der nächsten Tagen. Wie ist eure Erfahrungen bezogen auf Vorstellungsgespräche ? Darf man sich alle mögliche Fragen erlauben ? Es ist sehr hart manchmal: wie geht es ihr mit ungewöhnliche Fragen um ? Danke in Voraus Simsim
Simsim H. schrieb: > Darf man sich alle mögliche Fragen erlauben ? > Es ist sehr hart manchmal: wie geht es ihr mit ungewöhnliche Fragen um ? Fragen darf man alles, im Zweifel ein Stresstest, ob man sich alles gefallen lässt. Was für ungewöhnliche Fragen? Nenne mal ein oder zwei Beispiel.
ja z.B: 1- Warum sollen wir Sie nehmen, der so alt und nicht einen der 25? 2- Denkst du, dass Sie der richtige für uns? wenn ja warum ? 3- Sie sind 37 Jahre, wie planen Sie ihre Zukunft mit unsere Firma? und .... In Stuttgart saß ich mit noch 4 Leute an einem kleinen Tisch und dann geht es los Fragen Fragen mehr als 2 Stunden ohne Pause ...
Simsim H. schrieb: > 1- Warum sollen wir Sie nehmen, der so alt und nicht einen der 25? > 2- Denkst du, dass Sie der richtige für uns? wenn ja warum ? > 3- Sie sind 37 Jahre, wie planen Sie ihre Zukunft mit unsere Firma? Das sind eher normale Fragen. 1- Etwas Provokation, solange du dich nicht rechtfertigst, warum du erst relativ spät deinen Abschluss gemacht hast, geht das. Du hast halt mehr Erfahrung im Leben und - paar Beispiele aus dem Leben nennen. 2- Standardfrage - Du kennst die Anforderungen der Stelle, du kennst deine Stärken (Hartnäckigkeit, Durchsetzungsvermögen, Beisserqualitäten, ...) 3- Du solltest Deine Ziele kennen, also ob eher der große Projektleiter (Personalführung etc.) oder eher der fachliche Spezialist. Simsim H. schrieb: > In Stuttgart saß ich mit noch 4 Leute an einem kleinen Tisch und dann > geht es los Fragen Fragen mehr als 2 Stunden ohne Pause ... Ich hoffe du hast auch zurückgefragt. 2 Stunden, uii, zumindest hatten die nach 2 Stunden noch Fragen. Sehe ich eher als gutes Zeichen, sonst wäre nach spätestens 1 Stunde daa Gespräch vorbei.
Ich schrieb: > Hartnäckigkeit, Durchsetzungsvermögen, Beisserqualitäten Das sind exakt 3 Dinge, die man nur nennen sollte, wenn sie wirklich stimmen.
Oh Mann was für ein Affenzirkus. Immer noch diese sinnlosen Standardfragen. Wenn ich fertig bin werde ich mir diesen Blödsinn vermutlich erst gar nicht antun und es gleich im Ausland versuchen. Verstehe nicht warum Bewerber jeden Blödsinn mitmachen, bald muss man noch Männchen machen um genommen zu werden. "Braver Bewerber und jetzt sitz!"
92920tsag schrieb: > Wenn ich fertig bin werde ich mir diesen Blödsinn vermutlich erst gar > nicht antun und es gleich im Ausland versuchen. Stellen die im Ausland keine 92920tsag schrieb: > ... sinnlosen Standardfragen ... oder gibt es sowas nur in Deutschland?
Ich schrieb: > oder gibt es sowas nur in Deutschland? In allen Ländern, die ein signifikantes Überangebot an Bewerbern haben und zudem sich riesengroße Wasserköpfe in der Personalabteilung leisten. Da muss dann Bullshitbingo gespielt werden. Ist in Deutschland am stärksten verbreitet.
Wolfgang Horn schrieb: > Also, Michael, mach den Personaler nicht verantwortlich für die > Versäumnisse seiner Professoren. Ne, sind schuldig in Sinne der Anklage und zwar wie die Hölle. Wolfgang Horn schrieb: > Weiß irgendwer ein besseres Auswahlkriterium - und kann dessen > überlegene Qualität glaubhaft begründen? Beamtenlaufbahn, da macht man einen Kurs, Prüfung und wird dann befördert. In der freien Wirtschaft ist das meist anders. Simsim H. schrieb: > 1- Warum sollen wir Sie nehmen, der so alt und nicht einen der 25? Weil sie keinen unter 50 sonst bekommen, eher sogar nicht unter 60. > 2- Denkst du, dass Sie der richtige für uns? wenn ja warum ? Natürlich denkst du das, denn du bist der Mittelpunkt des Universums, deines Universums. Alle anderen kreisen nur wie Planeten um einen rum. Einer muss ja das Zentrum des Systems sein sonst würde es im Chaos enden. > 3- Sie sind 37 Jahre, wie planen Sie ihre Zukunft mit unsere Firma? Ich kam, sah, siegte und dann schmeiß ich erst mal die unfähigen Deppen hochkant raus die so dämliche Fragen stellen. Die werden dann auf halbe H4-Ration gesetzt damit sie mal merken wie das Leben richtig ist. 92920tsag schrieb: > Verstehe nicht warum > Bewerber jeden Blödsinn mitmachen, bald muss man noch Männchen machen um > genommen zu werden. "Braver Bewerber und jetzt sitz!" Weil die Personaler hirnamputierte Deppen sind die nur ihre alten angestaubten Privilegien kennen und pflegen. Wenn der Markt jetzt langsam zum Vorteil der Bewerber umkippt, wird sich der eine oder andere sicher das Leben nehmen, weil es die Welt nicht mehr versteht. Mir solls recht sein. Da würde ich sogar Hilfestellung leisten. Zu schön um wahr zu sein schrieb: > Ist in Deutschland am > stärksten verbreitet. Das machen eh die, die nichts anderes gelernt haben. Sieht man wenn die mal nen Schraubendreher benutzen sollen. Schaffst du nicht den Elektriker, Klempner oder Maler, werde Personaler.
Hi Leute, ich bekomme nur Absage nach der andere .....so ein sch..............
Simsim H. schrieb: > ich bekomme nur Absage nach der andere .....so ein sch............. Mit oder ohne Vorstellungsgespräch?
Oh, Michael, ich entdecke Deine Antwort erst jetzt, > Ne, sind schuldig in Sinne der Anklage und zwar wie die Hölle. Würdest Du über Ingenieure reden, hättest Du Recht. Würde ein Ingenieur eine Brücke konstruieren und dabei Pi mit 3,2 rechnen, dann könnte er wegen Totschlag durch grobe Fahrlässigkeit im Kittchen landen. Weil er aufgrund der Qualität seiner Ausbildung es besser hätte besser wissen müssen. Ich betone: "Müssen", und wer kennt die Zahl Pi nicht auf 4 Stellen nach dem Komma genau? „Aber über 70% aller Change-Projekte scheitern an Soft-Fact-Risiken!“ (Entschuldigung eines Change Managers) (Mein ceterum censeo) Aber wo die Fachleute für die Soft-Facts nicht mal diese schreckliche Bilanz so verbessern, wie wir mit Qualitätsdenken unsere Fehlerrate zielstrebig (und gelegentlich zähnebeissend) minimieren, da kann man ihnen den Vorwurf "sie hätten es besser wissen müssen" eben nicht machen. Eher muss man sie bemitleiden mit "denn sie wissen nicht, was sie tun." Wer sich nicht einigen kann, welches "Menschenbild" denn nun wahr sei, der sollte keines für wahr halten. "Ich kenne kein Buch und keine Theorie, die ein wirklich erfolgreiches Führungskonzept für ein Unternehmen hergeben könnte - kein einziges." (Helmut Werner, einst Mercedes-Benz) „Die Managementliteratur selbst ist in so hohem Maße wertlos, daß es sich, von wenigen Ausnahmen abgesehen, praktisch nicht lohnt, sie durchzuarbeiten“ (Prof. Fredmund Malik, St. Gallen) Nun könnten wir wieder Ingenieurdenken anwenden und mit der 8D-Methode die möglichen Ursachen diagnostizieren. Besser im privaten Rahmen statt in der Öffentlichkeit, wegen der Peinlichkeit. Diese aber weniger für den braven Personaler, der täglich meterweise Bewerbungen abarbeitet. Sondern für dessen "Wissenschaftler", welche das Menschliche und Zwischenmenschliche "Soft Facts" genannt und damit offenbart haben "wir haben es nie verstanden." Also, Michael, wenn Du schon beschuldigen willst, dann die wirklich verantwortlichen. >> Weiß irgendwer ein besseres Auswahlkriterium - und kann dessen >> überlegene Qualität glaubhaft begründen? > > Beamtenlaufbahn, da macht man einen Kurs, Prüfung und wird > dann befördert. In der freien Wirtschaft ist das meist anders. Tja, das Beamtenrechtliche hat seine eigenen Fehlentwicklungen, deretwegen schon bald ein Politiker wird beteuern müssen: "Die Pensionen sind sicher!" Bei der Berufswahl hat jede Alternative ihre eigenen Vorteile, Risiken und Unwägbarkeiten. Ciao Wolfgang Horn
Mit Vorstellungsgespräch habe ich 3 Absage von 9. Ohne Vorstellungsgespräche : 30% klare Absage
Wolfgang Horn schrieb: > Oh, Michael, ich entdecke Deine Antwort erst jetzt, Tja, man sollte bei der Stange bleiben. Jetzt hat sich die Diskussion abgekühlt. >> Ne, sind schuldig in Sinne der Anklage und zwar wie die Hölle. > Würdest Du über Ingenieure reden, hättest Du Recht. Zum größten Teil sind das ja Ingenieure. > Würde ein Ingenieur eine Brücke konstruieren und dabei Pi mit 3,2 > rechnen, dann könnte er wegen Totschlag durch grobe Fahrlässigkeit im > Kittchen landen. Ganz so einfach wird es nicht sein weil es Kontrollmechanismen geben wird, sowohl abhängig wie auch unabhängig. So einfach ist das nicht. Zusätzlich rechnet man Sicherheitsfaktoren mit ein. (Ich hab auch Mechanik und Festigkeitslehre erfolgreich absolviert). > Weil er aufgrund der Qualität seiner Ausbildung es besser hätte besser > wissen müssen. Ich betone: "Müssen", und wer kennt die Zahl Pi nicht auf > 4 Stellen nach dem Komma genau? Braucht keiner im Computerzeitalter, selbst jeder Taschenrechner zeigt wenigsten 9 Stellen hinter dem Komma an, vom rechnen mit erheblich mehr Stellen intern ganz abgesehen. > „Aber über 70% aller Change-Projekte scheitern an Soft-Fact-Risiken!“ > (Entschuldigung eines Change Managers) (Mein ceterum censeo) Das ist deine Welt, nicht meine. Ich versuche mich möglichst immer verständlich zu machen, weil geschwollene Reden wenig zielführend sind, eher Angeberei. > Aber wo die Fachleute für die Soft-Facts nicht mal diese schreckliche > Bilanz so verbessern, wie wir mit Qualitätsdenken unsere Fehlerrate > zielstrebig (und gelegentlich zähnebeissend) minimieren, da kann man > ihnen den Vorwurf "sie hätten es besser wissen müssen" eben nicht > machen. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Ist zwar eine uralte Binsenweisheit, aber immer noch gültig, auch in Zukunft. > Eher muss man sie bemitleiden mit "denn sie wissen nicht, was sie tun." > Wer sich nicht einigen kann, welches "Menschenbild" denn nun wahr sei, > der sollte keines für wahr halten. Wenn sie nicht "Wissen..." dann hat auch jemand dafür gesorgt das sie es auch nicht erfahren. Ganz so einfach ist es nämlich nicht. > "Ich kenne kein Buch und keine Theorie, die ein wirklich erfolgreiches > Führungskonzept für ein Unternehmen hergeben könnte - kein einziges." > (Helmut Werner, einst Mercedes-Benz) Glaube ich dir unbenommen. Man gut das du nicht behauptest, du würdest alle Bücher zu diesem Thema kennen. > „Die Managementliteratur selbst ist in so hohem Maße wertlos, daß es > sich, von wenigen Ausnahmen abgesehen, praktisch nicht lohnt, sie > durchzuarbeiten“ (Prof. Fredmund Malik, St. Gallen) Das scheint dein Lieblingsautor zu sein. Wenn das man nicht ne Art Hassliebe ist. > Nun könnten wir wieder Ingenieurdenken anwenden und mit der 8D-Methode > die möglichen Ursachen diagnostizieren. Besser im privaten Rahmen statt > in der Öffentlichkeit, wegen der Peinlichkeit. Solange ich nicht visuell online bin, ist mir das ohnehin Wumpe. Nobody ist perfect und andere sind das auch nicht. > Diese aber weniger für den braven Personaler, der täglich meterweise > Bewerbungen abarbeitet. Das kannst du gar nicht wissen, eh weil dir dazu die Fakten fehlen, wie viele mit welche Qualifikation sich überhaupt auf welche Stellen beworben haben. Klar muss erst mal eine Verlese vorgenommen werden, vor allem wenn mehrere Stellen angeboten werden. Darum gehts mir aber nicht, sondern darum, das man als abgewatschter Bewerber nicht begreift warum das so ist, also für dumm verkauft wird. > Sondern für dessen "Wissenschaftler", welche das > Menschliche und Zwischenmenschliche "Soft Facts" genannt und damit > offenbart haben "wir haben es nie verstanden." > > Also, Michael, wenn Du schon beschuldigen willst, dann die wirklich > verantwortlichen. Ich denke, das ich meinen Fokus schon auf die richtigen ausgerichtet habe. Und daraus ziehe ich eben meine Konsequenzen. > >>> Weiß irgendwer ein besseres Auswahlkriterium - und kann dessen >>> überlegene Qualität glaubhaft begründen? >> >> Beamtenlaufbahn, da macht man einen Kurs, Prüfung und wird >> dann befördert. In der freien Wirtschaft ist das meist anders. > Tja, das Beamtenrechtliche hat seine eigenen Fehlentwicklungen, > deretwegen schon bald ein Politiker wird beteuern müssen: "Die Pensionen > sind sicher!" Logisch, du bezahlst mit deinen Steuern genauso dafür wie für H4er, über die du so gern herziehst. Was kommt als nächstes? Schelte gegen Beamte? Das wird die schön kalt lassen und wäre auch gar nicht zielführend. > Bei der Berufswahl hat jede Alternative ihre eigenen Vorteile, Risiken > und Unwägbarkeiten. Was nicht sein müsste wenn die Konzepte dafür ehrlich vor der Wahl auf den Tisch kämen. Ich wusste schon immer, das ich kein Bäcker werden wollte, denn nachts um 4 Uhr aufstehen, damit du um 7 Uhr deine frischen Brötchen frühstücken kannst, wäre nicht so mein Ding. Das man durch den Beruf auch krank werden kann, z.B. durch eine Mehlstauballergie wurde in der postschulischen Berufsberatung nie erwähnt wie so vieles andere auch nicht. Jetzt hat man den erwählten Beruf wie eine chronische Krankheit und nun muss man das Beste daraus machen, ohne dabei zu viel aufzugeben und da kommen dann die bösen Arbeitgeber wieder ins Spiel. Entweder man ist ein Täter oder man ist ein Opfer und ich hab schlicht keine Lust mehr ein Opfer zu sein nur damit du es bequem und angenehm hast. Ich hab das nämlich auch ganz gerne.
Simsim H. schrieb: > Mit Vorstellungsgespräch habe ich 3 Absage von 9. > > Ohne Vorstellungsgespräche : 30% klare Absage Das ist eine bessere Bilanz als wie bei mir. 95% Absagen. Grund weiß ich natürlich. Daher tue ich mir das nicht mehr an und steigere das einfach auf 100% und fertig. Ich hab schon lange damit abgeschlossen und werde wohl was anderes machen um wieder die Kurve zu kriegen. Wenn deine Vorstellungsgespräche nicht funzen würde ich mal ein Bewerbungstraining absolvieren. Dann kann man wenigsten von der Seite ausschließen das es daran liegt, denn deine fachlichen Leistungen und Nachweise finden ja Anklang. Vorstellungsgespräche werden von den Entscheidern wie eine heilige Zeremonie zelebriert und wenn da was nicht stimmt, dann funzt es auch nicht. Beispielsweise sollte man sich erst setzen wenn man dazu aufgefordert wird. Ist bescheuert, aber das kommt eben bei solchen Leuten so oder so an, wenn man das verpatzt. Ich würde dir raten deine Bemühungen zu verdoppeln und auch in einem weiteren Umkreis zu suchen weil der Job sehr Flexibilitätslastig ist. Kann schon mal passieren wenn das ganze erst nach mehreren Dutzend Versuchen klappt, aber Hauptsache, es klappt.
> und wer kennt die Zahl Pi nicht auf 4 Stellen nach dem Komma genau? PI?? Nö lieber 6,2831853071 ;-) http://tauday.com/images/figures/tauism_rotated.png http://www.youtube.com/watch?v=jG7vhMMXagQ
Simsim H. schrieb: > Hi Leute, > > > ich bekomme nur Absage nach der andere .....so ein sch.............. Das bestätigt das, was ich immer sage. Ing werden gesucht, aber lange nicht so stark wie in den Massenmedien beschrieben. Natürlich kann man immer Schwachstellen beim Bewerber finden, aber wenn echt Bedarf besteht, würde man auch einstellen. Auch hier wieder eine deutliche Aussage. Aber in den Augen mancher Leute alles nur Einzelfälle ... .
Robert schrieb: > aber wenn echt Bedarf > besteht, würde man auch einstellen. Dann würden die Anzeigen ganz anders lauten, tun sie aber nicht. Und wenn ein Unternehmen lange braucht ist entweder ein Haken dran oder die Stelle ist gar nicht echt oder konkurriert nur mit Firmen die eine vergleichliche Tätigkeit auf Rechnung anbietet. Bin schon ein paar mal auf die Nase gefallen, weil den Firmen entweder die Zeitarbeit oder Dienste von Lieferanten zu teuer waren. Bei einer ganzen Anzahl von Firmen konnte ich durch geschickte Fragen den Trick enttarnen und verhindern wieder auf die Nase zu fallen. Konzeptionell waren das alles Bluffs. Junge Leute fallen da mangels Erfahrung sicherlich eher rein als alte Hasen die die Tricks schon kennen.
Hi alle zusammen, es ist ätzend Absage nach der andere. Ich verliere langsam die Nerven. Moral ist im Keller. Von wegen Fachkräfte sind gesucht. Ich bekomme nicht mal die Chance. Warum habe ich den studiert? Habt ihr eine Ahnung wo man am besten sich bewerben kann?
Simsim H. schrieb: > es ist ätzend Absage nach der andere. > Ich verliere langsam die Nerven. > > Moral ist im Keller. Von wegen Fachkräfte sind gesucht. > Ich bekomme nicht mal die Chance. Warum habe ich den studiert? Was meinst du, wie das hier bei mir ist!!! Nicht viel anders. > Habt ihr eine Ahnung wo man am besten sich bewerben kann? Simsim, du bist doch Afrikaner. Habe da vergangene Woche was gesehen, was für dich interessant sein könnte: Beitrag "Re: Consulter im Haus - was machen?" Da kannst du mal weiter lesen. Ganz im Ernst: Ich bin Deutscher, hier auch arbeitslos, und möchte auch nicht um die halbe Welt, aber ich dachte ernsthaft über die Sache nach.
Wilhelm Ferkes schrieb: > aber ich dachte ernsthaft über die Sache nach. Denk mal laut, Wilhelm. Simsim H. schrieb: > Moral ist im Keller. Von wegen Fachkräfte sind gesucht. Tja, ist bei dir noch nicht der Groschen gefallen, das du dafür eigentlich zu alt bist? Mitte/-Ende zwanzig ist das gewünschte Alter was die Personaler von einem Berufsstarter erwarten. Mitte 30 sollten dann schon fünf bis zehn Jahre Erfahrung vorliegen. Sind eben ziemlich verwöhnt die hohen Herren hier. Natürlich ist das diskriminierend, aber das war schon immer so und wird sich auch kaum ändern. Nur die Sanktionsgesetze dazu sind etwas schärfer geworden. Der einzige Effekt den man da registrieren kann, ist, das die Firmen vorsichtiger geworden sind und sich mehr abschotten. Bewerben darfst du dich aber weiter wie blöde. Haste es schon mal bei Provinzfirmen versucht? Wichtig ist, da erst anzurufen, Fragen zu stellen und wenn der Kontakt weitergehen soll, bewerben. Wenn du nur bundesweit Bewerbungsmappen verstreust, dann wird das kaum funktionieren, jedenfalls nicht bei deinem Background. Das ist keine Kritik an deiner Qualifikation, sondern eine über das bedingungsfeindliche System in dem wir hier leben. Ich glaube, außerhalb von D wären deine Chancen deutlich besser, aber wissen tue ich es natürlich nicht.
Mit 37 Absolvent. Meiner Meinung nach vollkommen ok, die allermeisten anderen kochen auch nur mit Wasser - wenn überhaupt. Und von den 10 Jahren Erfahrung sind viele nur Routine - immer wieder das Gleiche machen.
Hi, Michael, >> Würde ein Ingenieur eine Brücke konstruieren und dabei Pi mit 3,2 >> rechnen,... >> „Aber über 70% aller Change-Projekte scheitern an Soft-Fact-Risiken!“ >> (Entschuldigung eines Change Managers) (Mein ceterum censeo) Mir ging es nicht um die Ausrüstung mit Taschenrechnern. Sondern ich meinte und meine den entscheidenden Gegensatz zwischen Nachkommastelle und 70% Scheitern. Der Unterschied in den Qualitäten der Schulungs- und Seminarunterlagen zwischen Mathematik und Change Management ähnelt nun mal dem zwischen Silber und Schrottmetall. Schön, wenn die 70& Scheitern nicht Deine Welt sind. Ich hoffe für Dich, dass Dein Bereich von Change Management verschont bleibt - denn sie wissen nicht, was sie tun! > Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Klar. Der gewöhnliche Weg ist eben der Auflösungsvertrag - für den Mitarbeiter vielleicht der soziale Tod, für die Führungskraft nur ein Verlust in der Bilanz. >> Wer sich nicht einigen kann, welches "Menschenbild" denn nun wahr sei, >> der sollte keines für wahr halten. > Wenn sie nicht "Wissen..." dann hat auch jemand dafür gesorgt das > sie es auch nicht erfahren. Ganz so einfach ist es nämlich nicht. Das Gegenargument "jemand hat dafür gesorgt" ist abwegig, weil Freud, Adler, Jung und Reich sich ernsthaft bemüht haben - und wer hätte sie darin behindern sollen? Der Teufel vielleicht? >> "Ich kenne kein Buch und keine Theorie, die ein wirklich erfolgreiches >> Führungskonzept für ein Unternehmen hergeben könnte - kein einziges." >> (Helmut Werner, einst Mercedes-Benz) > Glaube ich dir unbenommen. Bitte versuch gar nicht, mir zu glauben. Sondern prüfe mein Gegenargument mit Logik, und diese Prüfung ist besser als Glaube: Laut Kognitionspsychologen können wir Menschen 7+-2 Gedanken gleichzeitig fassen, mehr nicht. Das Geschehen in einem Betrieb ist aber zu vielfältig für jede Lehre, die mit dem begrifflich denken Verstand verstanden werden soll. In den Lücken jeder Lehre blühen dann deren "Risiken und Nebenwirkungen". > Nobody ist perfect und andere sind das auch nicht. Natürlich ist "errare humanum est" wahr. Auch in der Technik. Da aber haben wir und unsere Ahnen großartige Erfolge gehabt im ständigen Streben nach Minimmierung der Streuung. Wir haben ein Qualitätswesen, wo andere Berufsgruppen unter Qualität noch die Zahl der Zeilen je Vortragsfolie verstehen statt der Verständlichkeit dessen, was in den Zeilen steht. Nimm die aktuelle "Schuldenkrise". Wie unsere Politiker sich da gerade von den Abzockern an der Nase herum führen läßt - welche Berufsgruppen haben denn die Gelder erwirtschaftet, die da gerade abgezockt werden? >> Diese aber weniger für den braven Personaler, der täglich meterweise >> Bewerbungen abarbeitet. > Das kannst du gar nicht wissen, eh weil dir dazu die Fakten fehlen, Nun, man hat auch den einen oder anderen Personaler in seinem Bekanntenkreis. > Darum gehts mir aber nicht, sondern darum, das man als abgewatschter Bewerber nicht begreift warum das so ist, also für dumm verkauft wird. Meine Interpretation: 1. Wegen Krisenlage und Kündigungsfristen stellen Unternehmen vermehrt nur noch projektbezogen Kräfte auf Zeit ein und kaufen Arbeitskraft von Zeitarbeitsfirmen ein, deren Pleite keine TV-Schlagzeile wert wäre. 2. Wo das Arbeitsamt noch eine Dienstleistungsorganisation war, da ist die ARGE ein profitorientierter Betrieb. Auch wenn "Profit" Minimierung der Subventionen heißt und Minimierung der Arbeitslosenzahlen. 3. Entsprechend stellt die ARGE Arbeitslose ein, macht sie also zu Arbeitnehmern der ARGE, hetzt sie, Bewerbungen zu schreiben und entledigt sich der Maklertätigkeit, die ein Kerngeschäft des Arbeitsamtes war. Wer nicht genügend Bewerbungen schreibt, der kriegt die Leistungen gekürzt. Meine Interpretation ist sicher nicht die Beste. Wer bessere hat, möge sich melden. > Was kommt als nächstes? Schelte gegen Beamte? Weniger. Sondern die Ursachenforschung hangelt sich an den Ursachen der Ursachen entlang, statt sich mit der Geißelung der Personen einer Ursache zu begnügen. >> Bei der Berufswahl hat jede Alternative ihre eigenen Vorteile, Risiken >> und Unwägbarkeiten. > Was nicht sein müsste wenn die Konzepte dafür ehrlich vor der Wahl > auf den Tisch kämen. Michael, das ist doch kein Gegenargument! Die SED hielt es für geraten, Schulabgängern ihren Beruf zu diktieren gemäß dem aktuellen Fünfjahresplan oder so. Wer statt dessen die Freiheit der eigenen Wahl geniessen will, der muss mit den Risiken und Nebenwirkungen rechnen wie der Bäckerlehrling mit der Mehlstauballergie. > Jetzt hat man den erwählten Beruf wie eine chronische Krankheit Natürlich könnte jemand das Leben selbst eine Krankheit nennen, die irgendwann zu Ende geht. Solch eine Definition halte ich aber selbst für krankmachend zum Leiden der Verbitterung und Lethargie. Sind wir geboren, werden wir wohl mehr erreichen, wenn wir uns bemühen, aus der jeweiligen Situation das Beste zu machen. > ...und da kommen dann die bösen Arbeitgeber wieder ins Spiel. Am Schachbrett gibt es keine bösen Gegenspieler, allenfalls welche, die einen oder mehrere Züge weiter schauen. "Böse Arbeitgeber" gibt es genau so wenig wie "böse Gewerkschaftler". Die Personen beider Gruppen versuchen jeweils, aus ihrer Position heraus das Beste zu erreichen. Schuldzuweisungen an Personen haben die nachteilige Wirkung, im Stillstand des Glaubenskrieges zu enden. > Entweder man ist ein Täter oder man ist ein Opfer und ich hab schlicht > keine Lust mehr ein Opfer zu sein Nun, dann errichte eine Barrikade, steige drauf und lass Dich ablichten für die Cover der Weltzeitschriften. Du hast schon Recht, nachdem die Bevölkerung "Atomkatastrophe" als die größte Gefahr erkannt und nun die Atomkraft abgestellt hat, gehören die "Soft Facts" (Mobbing, Burn Out) zu den Kandidaten für die nun größte Gefahr für Leib und Leben, wo was zu tun ist. Ciao Wolfgang Horn
Hallo alle zusammen, ich habe endlich mal einen Arbeitsvertrag (45000/Jahr)unterschrieben. Also meine Zusammenfassung : nicht aufgeben nicht aufgeben nicht aufgeben .... Schöne Grüße
Simsim H. schrieb: > ich habe endlich mal einen Arbeitsvertrag (45000/Jahr)unterschrieben. Gratulation!
Simsim H. schrieb: > Hallo alle zusammen, > > > > ich habe endlich mal einen Arbeitsvertrag (45000/Jahr)unterschrieben. > Also meine Zusammenfassung : > > nicht aufgeben nicht aufgeben nicht aufgeben .... > > Schöne Grüße Herzlichen Glückwunsch! Kannst du vielleicht noch etwas zur Branche und Größe des Arbeitgebers sagen?
Arbeitsbereich: SW/HW Entwicklung (Automotive) Ort : Hessen Beginn: in 2 Wochen
Logiker schrieb im Beitrag #2327761: > Er hatte aber umfangreiche Sprachkenntnisse und konnte > gut mit Menschen. Aber rein fachlich war er eine Katastrophe. Dann hat er ja das nötige Rüstzeug für den Vertrieb. ;-) @Simsim H. Glückwunsch.
Hallo Simsim H. Würde gern mit dir tauschen, wenn du nichts dagegen hast. Bin auch ein Ausländischer Absolvent aus Afrika. Hier meine Email beno7575@live.de Melde dich mal Bis dann
Fein, Simsim, > > ich habe endlich mal einen Arbeitsvertrag (45000/Jahr)unterschrieben. Dann sind Deine ärgsten finanziellen Sorgen erst mal erledigt. Viel Freude bei der Arbeit! Ciao Wolfgang Horn P.S. > nicht aufgeben nicht aufgeben nicht aufgeben .... Im Prinzip ja. Allerdings wäre Deutschland wohl besser dran, hätte Adolf Hitler nicht so lange durchgehalten in seinem Glauben an seine Bestimmung und an seine Wunderwaffen. Deutschland ist seit dem nicht mehr das Land des blinden Glaubens, sondern eher das der Kritik. Je konstruktiver, desto besser. W.H.
@Wolfgang Horn Für Unternehmer gilt: Herrenrasse bleibt Herrenrasse Dagegen hilft gar nichts, außer ziviler Ungehorsam.
> Im Prinzip ja. Was bleibt einem denn als Alternative zum nicht aufgeben übrig? > Allerdings wäre Deutschland wohl besser dran, hätte Adolf Hitler nicht > so lange durchgehalten in seinem Glauben an seine Bestimmung und an > seine Wunderwaffen. was wäre, wenn die Wunderwaffen tatsächlich zum Einsatz gekommen wären ... hätte, wäre, wennn ... fiktionale Geschichte ist genauso überflüssig wie try and error Politik. > Deutschland ist seit dem nicht mehr das Land des blinden Glaubens, > sondern eher das der Kritik. Je konstruktiver, desto besser. > W.H. seitdem ist Deutschland zum Satellitenstaaten der USA geworden. Ob dieser Weg richtig ist, wird sich noch erweisen.
okay, sorry war jetzt wohl mehr als offtopic (weil Deine Schlußfolgerungen eine Antwort provozieren?) und gehört nicht hier hin ... müßten wir dann mal in einem Politikforum weiter diskutieren.
Simsim H. schrieb: > ich habe endlich mal einen Arbeitsvertrag (45000/Jahr)unterschrieben. > > Also meine Zusammenfassung : > > > > nicht aufgeben nicht aufgeben nicht aufgeben .... Und die üblen Dinge immer schön abwehren. Auch von mir einen Herzlichen Glückwunsch, und viel Erfolg! Deinem Unternehmen scheint es ja gut zu gehen, wenn man als Absolvent trotz den 37 Jahren schon bei 45k€ einsteigt.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Deinem Unternehmen scheint es ja gut zu gehen, wenn man als Absolvent > trotz den 37 Jahren schon bei 45k€ einsteigt. Oder es war von Anfang an ein Fake und er will die Sache beenden, weil die Semesterferien sich dem Ende zu neigen. Seine Grammatik u. Rechtschreibung ist fast einwandfrei, ab und zu mal ein kleiner Fehler eingestreut, speziell immer kurz drauf, wenn er mal erwähnt, dass er ein Ausländer ist. Die Sache riecht dezent nach Troll.
Er hat ja auch immerhin 10 Jahre hier in Deutschland studiert, da kann man von einem (intelligenten) Menschen erwarten, dass er die Sprache beherrscht.
Hmm schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Deinem Unternehmen scheint es ja gut zu gehen, wenn man als Absolvent >> trotz den 37 Jahren schon bei 45k€ einsteigt. > > Oder es war von Anfang an ein Fake und er will die Sache beenden, weil > die Semesterferien sich dem Ende zu neigen. Wieso? Im Nachbarthread ließt man gerade: Es brummt. Brummmmmm, brummmm, ....... ;-) Beitrag "Re: Wirtschaft : Fachkräftemangel steigt rasant" Obwohl, bei mir brummt nur der Kühlschrank. ;-)
Hallo zusammen, es ist schon mittlerweile fast 7 Jahre her als ich diese Beitrag geschrieben habe. Ja ich bin der jenige, der das Studium mit 37 Jahre erfolgreich abgeschlossen hat. Ich arbeite seit meinen ersten Job und war ne arbeitslos. Ich wohne mittlerweile in der Schweiz und bin als SW Architekt tätig obwohl ich ET bin. Die SW Entwicklung war meinen Schicksal und ich muss ehrlich sagen in meinen Beruf bin sehr erfolgreich. Ich habe die Arbeitsstelle 3 mal gewechselt. Bis hier ist immer meine karriere besser gelaufen immer nach Oben. Was ich eigentlich sagen möchte ist: ne aufgeben... ne aufgeben. Man muss immer an sich arbeiten und versuchen von sich eine bessere Mensch zu machen. Bessere mensch heisst nicht nur technisch sondern auch die menschliche Seite. Besten dank an allen In diesem Sinne ....
Simsim H._Gast schrieb: > Ich habe die Arbeitsstelle 3 mal gewechselt. > Bis hier ist immer meine karriere besser gelaufen immer nach Oben. > > Was ich eigentlich sagen möchte ist: > ne aufgeben... ne aufgeben. > Man muss immer an sich arbeiten und versuchen von sich eine bessere > Mensch zu machen. > Bessere mensch heisst nicht nur technisch sondern auch die menschliche > Seite. Holy crap, das ist ja der erste Beitrag den ich lese, der nicht vom Defätismus handelt. Von wegen, nur 10% der Besten werden erfolgreich sein, die 25-jährige Master sind mit jahrelanger Berufserfahrung, sportlich, attraktiv, schöner Freundin und beneidenswertem Auftreten. Alle anderen seien der Fachkräftelüge der VDI/VDE/BDI-Mafia auf den Leim gegangen und könnten jetzt nur noch sich die Busfahrt zum Amt leisten, um die Stütze abzuholen. Und dieser Vorgang überfordere auch noch die Kompetenzen des minderleistenden Möchtegerningenieurs noch bei Weitem.
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Simsim H._Gast schrieb: > Ich habe die Arbeitsstelle 3 mal gewechselt. > Bis hier ist immer meine karriere besser gelaufen immer nach Oben. Cool, dann läufts ja doch, nur halt nicht in DE. In CH sind gewisse Ausländer noch eher gewöhnlich als in DE. Darf ich fragen, wieviel da Brutto im Jahr herausschaut?
Weasels schrieb im Beitrag #5331960: > Warum schreibst du als Gast und nicht als registrierter User, wie vor 7 > Jahren? Der wird wohl kaum noch seine Logindaten parat haben nur weil er hier einmal eine Frage gestellt hat, die Emailaddresse wird sich auch geändert haben oder einfach nur zu bequem extra die Daten zur Anmeldung rauszukramen.
Hallo zusammen, Grund warum ich mich nicht eingeloggt habe ist dass ich die logdaten vergessen habe. Mit diesem Beitrag möchte ich nur die jenigen sagen die vielleicht am aufgeben waren egal in welchem Zusammenhang, dass es nicht unmöglich ist. Es ist nicht nur heisse wörte. Man muss auch was tun.wenn du dich nicht selber helfen kann erwarte von nehmenden dich zu helfen. Ich wünsche euch einen schönen Abend
Simsim H._Gast schrieb: > Hallo zusammen, > ... > In diesem Sinne .... Kannst du dich mit deinem Nick anmelden und das nochmals posten, damit wir sicher sein können, dass du kein Troll bist.
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