Hallo Zusammen, ich möchte euch von meinem letzten Erfahrung mit Windows und Linux berichten. Vor 3 Wochen habe ich mir eine neues Notebook ( Thinkpad X121e ) ohne Betriebsystem gekauft. Eigentlich nutze ich Linux ganz gerne. Für bestimmte Programme brauch ich aber unbedingt Windows, also habe ich mir mit dem Notebook eine Win7 für 79 Euro dazu gekauft. Daheim habe ich dann gleich angefangen, das System zu installieren. Außer, dass das Windows 7 hochgefahren ist, funktionierte überhaupt nichts. Weder konnte ich die LCD-Auflösung richtig einstellen, noch funktionierte Lan und Wlan. Ein wenig genervt habe ich dann im Internet geforscht, und siehe da, es gibt ein Problem mit der Default Einstellung des Bios ( auf UEFI ). D.h. Bios umstellen, Windows neu installieren. Ergebnis: es geht wieder nicht. Dann habe ich einfach mal als Zweitsystem Ubuntu installiert. Und ... es hat alles auf Anhieb perfekt funktioniert. Bildschirmauflösung, Lan, Wlan alles bestens. Kann das sein? Ich muss sagen, die Zeiten haben sich wirklich geändert. Ging früher Windows auf Anhieb, ist es heute Linux. Habe ich früher mehrere Monate gebraucht um meine Linux-Treiber zusammen zu suchen, musste ich bei meinem Notebook ( nach der 3ten Windows Installation mit Neupartitionierung und Formatierung ) nur noch 400MByte Treberpakte von Lenovo herunterladen ( und ja, mein Win 7 läuft jetzt nach 3 Wochen endlich ) So haben sich die Zeiten im Jahr 2011 geändert.
> Außer, dass das Windows 7 hochgefahren ist, funktionierte überhaupt > nichts. Weder konnte ich die LCD-Auflösung richtig einstellen, noch > funktionierte Lan und Wlan. Hast du denn auch die Treiber für Win7 von Lenovo installiert? Du müsstest wenigstens die LAN Treiber installieren, den rest holt sich windows aus dem Netz. Woher soll den Windows7 was jetzt auch schon fast 2Jahre als ist, denn die aktuellen Treiber für deine Hardware haben? Nimm doch mal bitte ein 2 Jahre altes Linux und Teste damit.
Die Treiber sind bei Linux natürlich alle direkt im Kernel drin. Das ist aber gar nicht mal der größte Vorteil. Alle normalen Software Tools werden bei Linux zentral verwaltet - d.h. den ganzen Kleinkram zu installieren den man so braucht ist wenn mans einmal in ner Textdatei gespeichert hat genau EIN Aufruf in der Kommandozeile. Schwupps ist alles an Software Tools wieder installiert und das sogar in der jeweils aktuellen Version und nicht in der die man vor 3 jahren mal runtergeladen hatte. Ein paar Spezialanwendungen und kostenpflichtige Software die nicht in den Repos ist kommen dann eben noch hinterher - aber auch das könnte man automatisieren. Bei Windows muss jedes Programm einzeln neu installiert werden und jedesmal muss man sich durch den Installationsdialog durchklickern. Jaja mittel und wege sowas zu automatisieren gibts sicher aber nicht so ohne weiteres. Linux auf ne neue Distri Version updaten dauert daher nur ne halbe Stunde (effektiver Arbeitszeit - ich meine nicht das warten bis auf die platte kopiert ist...) Windows hingegen... ein ganzer Nachmittag geht schon dafür drauf bis alles wieder läuft und installiert ist. Gut - wenn man natürlich nur Office und Firefox braucht ist das was anderes ;-)
Eben aus diesen Gründen ist es für manche Leute besser ein System mit vorinstalliertem Win zu kaufen. Sehr viele Leute wissen nichtmal mehr was der Gerätemanager ist. Diese sind dann schon mit dem Suchen und Installieren der notwedigen Treiber überfordert. Thomas
> Alle normalen Software Tools werden bei Linux zentral verwaltet
OK etwas präziser: Jedenfalls bei Debian Ubuntu und Suse RedHat...
Zonk-8000 schrieb: > Linux auf ne neue Distri Version updaten dauert daher nur ne halbe > Stunde (effektiver Arbeitszeit - ich meine nicht das warten bis auf die > platte kopiert ist...) wenn alles gut geht ja. Ich wollte letztes ein 2Jahre alten Debian updaten - nichts ging. tar hat einen neuen Paramter bekommen. Die DEP packete haben diesen schon verwendet. tar konnte ich nicht updaten weil es selber schon als DEP packet kommt.
Es hat sich wirklich einiges geändert. Mein erstes Linux waren zwei Slackware CDs und jedes zweite Paket mußte selbst kompiliert werden. Hab' dadurch zwar viel gelernt, aber genervt hat's schon manchmal. Und heute kann ich mir unter Linux die LTSpice Installationsdatei herunterladen und per Doppelklick installieren. Mit Wine läuft das vollständig transparent. Schon beeindruckend. Ich hoffe nur, daß Viren und Trojaner sich mit der Migration noch etwas Zeit lassen...
> Ich wollte letztes ein 2Jahre alten Debian updaten
Ah sorry - eigentlich meinte ich mit "updaten" sogar die Partition
formatieren und neu draufbügeln (das ist für mich "updaten" ;-) ) -
mache ich schon immer so wenn ne neue LTS Version von Ubuntu rauskommt.
Die dazwischen kann man aber i.d.R. normal updaten das klappt meist
recht gut.
Zonk-8000 schrieb: > Ah sorry - eigentlich meinte ich mit "updaten" sogar die Partition > formatieren und neu draufbügeln (das ist für mich "updaten" ;-) ) - > mache ich schon immer so wenn ne neue LTS Version von Ubuntu rauskommt. sicherst du vorher das ganze etc oder wie bekommst du alle Einstellungen wieder hin. (DNS-Server, mail-server, samba, DHCP, firewalll, datenbanken, apacha2)?
>Hast du denn auch die Treiber für Win7 von Lenovo installiert? Klar, nach 30 Jahren Computernutzung hat man so seine Erfahrungen. Das Problem war im wesentlichen UEFI: http://forums.lenovo.com/t5/X-Serie-ThinkPad-Notebooks-inkl/X121e-30456RG-i3-Installationstipp-f%C3%BCr-Windows-7-64-Bit-inkl-SP1/td-p/524019 Das zweite Problem war wohl, dass trotz Umstellung des Bootvorgangs auf "Legacy" Windows die alten Sektoren auf der Platte erkennt und alles gleich installiert.
chris schrieb: > Das zweite Problem war wohl, dass trotz Umstellung des Bootvorgangs auf > "Legacy" Windows die alten Sektoren auf der Platte erkennt und alles > gleich installiert. wenn man bei setup formatieren wählt, dann wird nichts altes übernommen. UEFI musstest du doch auf jeden fall deaktvieren, denn linux kommt meines wissen damit noch weniger klar als windows.
@Peter: Ja ich sichere es vorsichtshalber komplett - picke jedoch nur ein zwei sachen raus die ich brauche. Aber von den genannten Dingen verwende ich so gut wie nix. Die paar Netzwerkeinstellungen neu machen geht in 5 minuten. Die anderen Programmconfigs liegen eh alle in ~ was verständlichselbst auf ner anderen Partition liegt.
> Daheim habe ich dann gleich angefangen, das System zu installieren. > Außer, dass das Windows 7 hochgefahren ist, funktionierte überhaupt > nichts. > Bios umstellen, Windows neu installieren. Ergebnis: es geht wieder > nicht. > Dann habe ich einfach mal als Zweitsystem Ubuntu installiert. Und ... es > hat alles auf Anhieb perfekt funktioniert. > die Zeiten haben sich wirklich geändert. Ging früher > Windows auf Anhieb, ist es heute Linux. Jo, is klar! Und wenn die Märchenstunde dann mal abgelaufen ist, kommen wir auch langsam wieder in den Garten der Realität zurück und erinnern uns, dass das alles nur ein schöner Traum war und die Wirklichkeit ganz anders ausschaut, nämlich so wie hier im gesperrten Thread zu lesen ist. Beitrag "Ubuntu feiert Geburtstag" Aber Hauptsache du hast mal deine Phantasie für einen Moment ausleben können. Das hilft bei der Bewältigung der Alltagsprobleme die Linux so mit sich bringt ungemein. ;)
... schrieb: > Jo, is klar! Und wenn die Märchenstunde[...]Realität zurück Beides ist die Realität, nur in ihren extremen Ausprägungen.
Lukas K. (Firma: carrotIndustries) (carrotindustries) schrieb: > Beides ist die Realität, nur in ihren extremen Ausprägungen. Findest du? Ich halte im Gegensatz zu dem Erfahrungsbericht über Ubuntu das Eingangsposting des Threadstarters für wenig glaubhaft noch dazu bei der verallgemeinernden Schlussfolgerung. Die Realität wird wohl eher durch Erfahrungen wie diese hier abgebildet Beitrag "Re: windows 8 schlimm schlimm" denn im allgemeinen funktioniert W7 auf Anhieb ganz vorzüglich. Die Erfahrung habe jedenfalls nicht nur ich sondern inzwischen viele andere ebenfalls machen dürfen. Deswegen muss man es nicht gleich in den Himmel loben, aber ein bisschen Ehrlichkeit bei der Bewertung des ganzen sollte das eigene Ego schon abkönnen. Sonst ist man eher ein Dogmatist, so wie einst der "gute" Erich, der sich seinen Staat immer schön selbst belobigen ließ und die realen Probleme einfach verdrängte. ;)
Windows ist und bleibt eine Katastrophe, besonders im Serverbereich. Wir booten bieslpielsweise IBM-Blades (HS22V) vom SAN und das ist offiziel von Microsoft nicht supported. EMC liefert den Treiber hierzu, aber unterstuetzt natuerlich nicht das OS. Also eine Fingerpointing-Session wenns klemmt. Gleichzeitig haben wir RHEL 5 auf baugleichen IBM-Blades installiert und Boot von SAN ist nicht nur von Redhat supported, sondern funktioniert auch meistens ohne Probleme. Das ist nur eines von vielen Beispielen, wo Windows im Vergleich zu Linux, Solaris und FreeBSD mies abschneidet.
olibert schrieb: > Windows ist und bleibt eine Katastrophe, besonders im Serverbereich. Wir > booten bieslpielsweise IBM-Blades (HS22V) vom SAN und das ist offiziel > von Microsoft nicht supported. Wenn man im Server bereich sachen macht die offizell nicht supported werden, dann ist mal jal wohl selber schuld. Wenn ihr Windows einsetzen wollt/müsst dann nehmt auch Hardware die supported wird und gut ist.
>Findest du? Ich halte im Gegensatz zu dem Erfahrungsbericht über Ubuntu >das Eingangsposting des Threadstarters für wenig glaubhaft noch dazu bei >der verallgemeinernden Schlussfolgerung. Das auf meinem X121e mit Uuntu auf Anhieb gleich alles funktioniert hat, ist aber Realität. Und dass auf Win7 so gut wie nichts ging auch. Ich habe diesen Post genau aus dem Grund eröffnet, weil ich das vorher so nicht erwartet hätte. Eine ganz Zeit lang war eine Linux-Istallation mit ziemlich vielen Problemen behaftet. Bei Ubuntu würde ich aber sagen, das seit etwa einem Jahr die Installationen erstaunlich problemlos verlaufen. Dass ich jetzt allerdings die Erfahrung machen musste, das mit der Win7 so gut wie nichts geht, hat micht dann doch schockiert. Aber tröste Dich, ich habe jetzt doch noch etwas gefunden, was unter Ubuntu erst mal nicht läuft: Mein X121e hat ein GSM Modem mit eingebaut, das taucht aber leider nirgends im Menue auf. Jetzt habe ich hier mal auf Win7 gewechselt ( das ich wie schon weiter oben erwähnt mit Mühen zum laufen gebracht habe ). Leider finde ich den Zugang via GSM hier auch nicht. Tja, ich sage mal: weniger als Pari für Windows.
Ist ja wie schon gesagt völlig erklärbar. Ubuntu ist ja immer aktualisiert, klar dass das die neue Hardware schon kennt. Windows 7 ist 2 Jahre alt, da muss man natürlich mal die Treiber installieren. Ich weiß nicht, was daran jetzt sein soll...
Das X121e gibt es in 2 Versionen: mit AMD oder Intel. Um welches handelt es sich ?
Hi Dirk, mein X121e ist mit AMD. Allerdings gibt es mehr als nur diese zwei Ausführungsformen. Meine ist ein X121e 3051. Das hat ein GSM-Modem mit eingebaut. Ich wusste das beim Kauf nicht und habe den Einsteckschlitz für die Karte erst beim Auspacken entdeckt. Gruß, Alfred
Alfred schrieb: > Das auf meinem X121e mit Uuntu auf Anhieb gleich alles funktioniert hat, > ist aber Realität. Freu' dich nicht zu früh. Das hat bei meinem Rechner auch mehrere Kernelversionen lang getaugt. Alle paar Monate hat sich Ubuntu automatisch und problemlos geupdatet - bis vor zwei Wochen, da hat sich am Bootmanager irgendwas geändert und das update hat mir den MBR zerschossen. Der ließ sich zwar wieder reparieren, aber seither ist nur noch Windows bootbar. Ich bin froh, dass ich Linux nicht wirklich brauche ...
Alfred schrieb: > Kann das sein? Ich möchte euch von meinem letzten Erfahrung mit Windows und Linux berichten. Ich habe einen Asus Laptop mit Linux gekauft. Daheim hochgefahren, nichts ging! Kein Netzwerk, kein WLan, keine LCD-Auflösung. XP installiert und alles ging sofort. Kann das sein? JA! Wir haben gerade zwei Beispiele genannt die mal für und mal gegen das eine oder andere Betriebssystem sprechen. Zwei Beispiele sind jedoch nicht repräsentativ. Damit taugen sie auch nicht zu der Diskussion welches Betriebssystem besser ist. Gut das wir darüber geredet haben.
>Alle paar Monate hat sich Ubuntu automatisch und problemlos geupdatet - >bis vor zwei Wochen, da hat sich am Bootmanager irgendwas geändert und >das update hat mir den MBR zerschossen. Das finde ich erstaunlich. Ich hatte bis jetzt einen Eeepc901 mit Ubuntu. Ich glaube er lief mit Ubuntu seit 3 Jahren, bis ich jetzt Kaffe über die Tastatur gekippt habe. Ich habe beim Ubdate immer die alte Ubuntu-Version behalten und nie auf die neue gewechselt.
Es ist nun mal noch nicht alles automatisiert bei Win7. Ich habe mein Lenovo (X201) auch ohne OS gekauft. Win7 installiert, dann mit anderem PC "Lenovo Aktualisierungen und Treiber" sowie den WLAN Treiber auf USB Stick heruntergeladen, auf Notebook installiert, der Rest ging dann fast von alleine.
>dann mit anderem PC "Lenovo Aktualisierungen und Treiber"
Pech für den, der keinen "anderen" PC am Netz am laufen hat...
Peter schrieb: > Pech für den, der keinen "anderen" PC am Netz am laufen hat... und woher hat er dann die linux CD?
Alfred schrieb: > Dann habe ich einfach mal als Zweitsystem Ubuntu installiert. Und ... es > hat alles auf Anhieb perfekt funktioniert. Bildschirmauflösung, Lan, > Wlan alles bestens. > > Kann das sein? > > Ich muss sagen, die Zeiten haben sich wirklich geändert. Ging früher > Windows auf Anhieb, ist es heute Linux. Bei mir wars immer Linux, das besser funktioniert hat - trotz etwas exotischerer Hardware. Durch fleissiges Nutzen der ppas waren Upgrades zwar immer etwas hakelig, aber notfalls ist Linux ja nach 30min neunistalliert und dann kann man sofort weiterarbeiten wie gewohnt. W7 muss ich auf Arbeit nutzen und während es mir zu Anfang gut gefallen hat, nervt es mittlerweile nur noch. Is halt Geschmackssache!
Peter schrieb: >>dann mit anderem PC "Lenovo Aktualisierungen und Treiber" > > Pech für den, der keinen "anderen" PC am Netz am laufen hat... und einen am Arbeitsplatz oder einen Freund der einem kurz das runterziehen kann? Daran wird es wohl nicht scheitern (zumindest in unseren Breitengraden) ...
Peter schrieb: > Pech für den, der keinen "anderen" PC am Netz am laufen hat... Zur Not kann man ja erst mal den Treiber von der mitgelieferten CD installieren und dann aktuelle Treiber aus dem Netz laden. ich hatte da noch nie Schwierigkeiten.
Peter II schrieb: > Wenn ihr Windows einsetzen > wollt/müsst dann nehmt auch Hardware die supported wird und gut ist. Du hast mich missverstanden. Nicht die Hardware ist nicht supported, sondern das Booten von SAN. Microsoft ist Gegensatz zu anderen Anbietern offensichtlich nicht in der Lage eine grundlegende Technologie selbst zu unterstuetzen.
olibert schrieb: > Du hast mich missverstanden. Nicht die Hardware ist nicht supported, > sondern das Booten von SAN. Microsoft ist Gegensatz zu anderen Anbietern > offensichtlich nicht in der Lage eine grundlegende Technologie selbst zu > unterstuetzen. http://support.microsoft.com/kb/305547 Zitat: "Microsoft unterstützt das Starten ("Booten") von einem SAN (Storage Area Network) aus, wenn der Anbieter des SAN die zugehörige Hardwareplattform für das Starten eines Servers mit Windows konzipiert hat." ... "Hauptansprechpartner für Fragen, die den Boot-Vorgang des Servers betreffen, ist unbedingt der Anbieter des SAN." http://technet.microsoft.com/en-us/library/ee619722%28WS.10%29.aspx Zitat: "Microsoft Internet SCSI (iSCSI) Boot enables you to start Windows Server®-based computers by using a network adapter or an iSCSI host bus adapter (HBA) as an alternative method of accessing block-level storage to local storage. This can help save both power consumption and heat generated by eliminating the need for local storage on each server or blade server."
Icke ®. schrieb: > Hauptansprechpartner für Fragen, die den Boot-Vorgang des Servers > betreffen, ist unbedingt der Anbieter des SAN Jau, und das ist der Riesenunterschied zu anderen Betriebssystemen. Microsoft schiebt es auf EMC, wenn es Probleme gibt. Redhat beispielsweise braucht ueberhaupt keinen externen Treiber, da der Kernel schon die entsprechenden Module mitbringt. Anderes Beispiel, Microsoft diskutitiert hin und her, ob sie einen kritischen Bug in IPv6 (router advertisement vulnerbility) als kritischen Bug anerkennen sollen: https://www.networkworld.com/news/2011/050311-microsoft-juniper-ipv6.html?page=3 Ich hatte hierzu schon einige Diskussionen mit unserem Microsoft-Ansprechparter. Er konnte jedenfalls nicht erklaeren, warum die meisten *nix -Betriebsysteme, das Problem nicht nur anerkannt haben, sondern auch schon behoben haben. Er versprach es "intern" weiterzuleiten. Das war vor 3 Monaten und seitdem haben wir nichts mehr davon gehoert.
olibert schrieb: > Jau, und das ist der Riesenunterschied zu anderen Betriebssystemen. > Microsoft schiebt es auf EMC, wenn es Probleme gibt. Redhat > beispielsweise braucht ueberhaupt keinen externen Treiber, da der Kernel > schon die entsprechenden Module mitbringt. und wer ist bei Linux dein Ansprechpartner wenn man eine Hardware nicht unterstützt wird?
> und wer ist bei Linux dein Ansprechpartner > wenn man eine Hardware nicht unterstützt wird? Linux Mailinglisten und Foren natürlich :-) Aber egal es gibt kaum noch Hardware (ausser irgendwelche exotischen Dinge von pösen Herstellern) die nicht unterstützt wird.
Peter II schrieb: > olibert schrieb: >> Jau, und das ist der Riesenunterschied zu anderen Betriebssystemen. >> Microsoft schiebt es auf EMC, wenn es Probleme gibt. Redhat >> beispielsweise braucht ueberhaupt keinen externen Treiber, da der Kernel >> schon die entsprechenden Module mitbringt. > > und wer ist bei Linux dein Ansprechpartner wenn man eine Hardware nicht > unterstützt wird? Wie wär's mit dem Distributor? In diesem Falle Redhat. Wer allerdings Debian oder eine ähnliche Distro einsetzt, ist auf sich selbst und auf die Unterstützung der 'Community' angewiesen.
Peter II schrieb: > und wer ist bei Linux dein Ansprechpartner wenn man eine Hardware nicht > unterstützt wird? Na Redhat natuerlich, da wir RHEL verwenden.
Alfred schrieb: > mein X121e ist mit AMD. Danke, das Teil hatte ich auch schon mal ins Auge gefasst.
Alfred schrieb: > Aber tröste Dich, ich habe jetzt doch noch etwas gefunden, was unter > Ubuntu erst mal nicht läuft: Mein X121e hat ein GSM Modem mit eingebaut, > das taucht aber leider nirgends im Menue auf. > > Jetzt habe ich hier mal auf Win7 gewechselt ( das ich wie schon weiter > oben erwähnt mit Mühen zum laufen gebracht habe ). Leider finde ich den > Zugang via GSM hier auch nicht. Tja, ich sage mal: weniger als Pari für > Windows. Was daran liegen kann, dass der SIM Karten Slot und die Antennen üblicherweise auch dann vorhanden sind, wenn das eigentliche GSM Modem nicht verbaut ist.
>Was daran liegen kann, dass der SIM Karten Slot und die Antennen >üblicherweise auch dann vorhanden sind, wenn das eigentliche GSM Modem >nicht verbaut ist. Nein, daran liegt es nicht, weil der x121e 3051 ein UMTS Modem hat. http://www.ok2.de/ThinkPad/X-Serie/X121e-11-6/ThinkPad-X121e-3051-5QG-NWS5QGE::487.html
Die Beschreibung in deinem Link, sagt da aber etwas anderes. Zitat:
1 | Netzwerk/Kommunikation: |
2 | 10/100/1000 Intel 82567LM Ethernetadapter |
3 | ThinkPad WLAN B/G/N |
4 | Bluetooth 3.0 |
5 | UMTS / HSDPA ready, Modul optional verfügbar |
6 | ^ |
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