Sorry, aber 11 Euro/h will ja schon meine Putzfrau haben.
So kann man auch die Preise im Markt kaputt machen.
Wen wunderts dann, dass man keine vernünftigen Stundensätze mehr
auhandeln kann. Selber schuld.
nachgerechnet
> Sorry, aber 11 Euro/h will ja schon meine Putzfrau haben
Bei den Putzfrauen kommen auf eine Stelle vielleicht 50 Bewerber , bei
den Ingenieuren 200 bis 500 , insofern kann es schon stimmen ..
Ich machs mal einfach
bei Stk III wurden in 2011 von mir 1133,44 € an Solidaritätszuschlag
bezahlt
wofür auch immer.
Grusz
achso 53 Jahre
Elektrotechniker
37,5h/w
Angestellt bei Multi mit ca 50000 FTE
Dipl Ing ( FH ) schrieb:> Bei den Putzfrauen kommen auf eine Stelle vielleicht 50 Bewerber , bei> den Ingenieuren 200 bis 500 , insofern kann es schon stimmen
Ach komm, so krass ist wird das nun doch nicht sein.
Wo gibt es eigentlich eine Quelle über die Anzahl der vorhandenen,
arbeitstätigen und kommenden (Anzahl der Studenten) Ings.?
>> Bei den Putzfrauen kommen auf eine Stelle vielleicht 50 Bewerber , bei>> den Ingenieuren 200 bis 500 , insofern kann es schon stimmen> Ach komm, so krass ist wird das nun doch nicht sein.
Bei dem 500 gibt es Spielraum nach oben , aber bei der 200 gibt es
weniger Spielraum nach unten
> Stimmt so schlimm ises auch nich ..> Aber manchmal bin ich einfach schlecht drauf und seh alles so negativ ..
das war nicht ich gewesen , ich bitte den Admin um einen Eingriff !!
Dipl Ing ( FH ) schrieb:> Bei dem 500 gibt es Spielraum nach oben , aber bei der 200 gibt es> weniger Spielraum nach unten
Ach komm, so krass ist wird das nun doch nicht sein.
Wo gibt es eigentlich eine Quelle über die Anzahl der vorhandenen,
arbeitstätigen und kommenden (Anzahl der Studenten) Ings.?
Ausbildung : (B Sc.) Mechanical Engineering
Alter : 27 Jahre
Erfahrung : 1 1.5 Jahre
Fachgebiet : FEM, Antriebstechnik
Gehalt : 55k bei 13,2 Gehältern in 2012
Region : Niedersachsen
Firma: 1000 MA
A.Zeit : 40 Std.
Ü.Stunden : Auf Gleitzeitkonto
Oh nein, geht das jetzt schon wieder los - ein weiterer unsinniger
Thread für 2012 mit größtenteils erfundenen Supergehältern?
Hier kann doch jeder posten, was er will, nachprüfen kann das sowieso
keiner. Und beim Einkommen wird ja noch mehr gelogen als bei der
Schwanzlänge. Wozu dann das Ganze?
Ausbildung : Dipl.-Ing. Energietechnik
Alter : 28 Jahre
Erfahrung : 4 Jahre
Fachgebiet : IBN
Gehalt : Ges. Brutto ~92k€ (2010) / Einkommenssteuer befreit
ATE/DBA
Region : BAY / weltweit
Firma : >100k Mitarbeiter
A.Zeit : 48 Std.
Ü.Stunden : Auf Gleitzeitkonto
Autor: Senfdazugeber (Gast)
Datum: 10.01.2012 02:30
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"Oh nein, geht das jetzt schon wieder los - ein weiterer unsinniger
Thread für 2012 mit größtenteils erfundenen Supergehältern?
Hier kann doch jeder posten, was er will, nachprüfen kann das sowieso
keiner. Und beim Einkommen wird ja noch mehr gelogen als bei der
Schwanzlänge. Wozu dann das Ganze?"
Falls obige Aussage fuer meinem Thread gilt, muss ich folgendes
hinzufuegen:
Mir is bewusst, dass mein Gehalt gemaess VDI im oberen Quartil
angesiedelt ist und sehe folgende Gruende dafuer, dass meiner
Gehaltsvorstellung entsprochen wurde:
-Ich habe in Deutchland und im Ausland studiert, und die letzten 1,5
Jahre im Ausland gearbeitet.
-Ich spreche fliessend englisch (was zugegeben heute nichts Besonderes
mehr sein sollte, leider in Dt. jedoch nicht so selbstversändlich ist)
-Meine noch aktuellen Position,hat mich mit Erfahrungswerten
ausgestattet (technisch wie auch soft skills), die fuer meine
zukuenftige Position notwendig sind
-Professionelles Auftreten und gute Selbst-Vermarktung
-möglicherweise war es schwer, Bewerber mit exakt den Qualifikationen zu
finden, die von meinem zukuenftigen Arbeitgeber verlangt wurden,
entsprechend werden bei sehr guter/perfekter Eignung auch die Gehälter
gezahlt.
"Und beim Einkommen wird ja noch mehr gelogen als bei der
Schwanzlänge."
Hier möchte ich noch hinzufuegen, dass ich weiblich bin.
Ausserdem denke ich, dass man als Frau zumindest in Deutschland noch
härter um berufliche Anerkennung und die eigene Karriere kämpfen muss
als das männliche Geschlecht. Wenn ein Unternehmen dies Kämpfernatur
fuer sich nutzen möchte und sich das letztenendes im Gehalt
wiederspiegelt, warum nicht????
Nelspruit schrieb:> "Und beim Einkommen wird ja noch mehr gelogen als bei der> Schwanzlänge."
Durchaus möglich bis wahrscheinlich, zumal keiner die Wahrheit auf den
Tisch legen möchte.
Fließendes Englisch setzt regelmäßiges Üben voraus, damit meine ich mehr
als nur Datenblätter auf Englisch ohne Probleme zu verstehen.
Nelspruit schrieb:> -Professionelles Auftreten und gute Selbst-Vermarktung
Wichtiger als Auslandaufenthalte.
Nelspruit schrieb:> -möglicherweise war es schwer, Bewerber mit exakt den Qualifikationen zu> finden, die von meinem zukuenftigen Arbeitgeber verlangt wurden,> entsprechend werden bei sehr guter/perfekter Eignung auch die Gehälter> gezahlt.
Um ein sehr gutes Gehalt zu bekommen, gehört eben auch Glück.
Nelspruit schrieb:> Wenn ein Unternehmen dies Kämpfernatur> fuer sich nutzen möchte und sich das letztenendes im Gehalt> wiederspiegelt, warum nicht????
In meinem Bekanntenkreis gibt es welche, die richtig gutes Geld
verdienen.
Die haben das netto, davon träumen viele brutto.
Nur, ich möchte mit denen nicht den Job tauschen wollen.
Ich schrieb:> Fließendes Englisch setzt regelmäßiges Üben voraus, damit meine ich mehr>> als nur Datenblätter auf Englisch ohne Probleme zu verstehen.
Richtig, daher muss man sich schon in englischsprachigen Ausland
aufhalten und regelmässig kommunizieren. Das setzt aber auch persönliche
Flexibilität voraus und zumindest im Studium ebenfalls die richtige
finanzielle Unterstuetzung. Beide Möglichkeiten habe ich gehabt und
ergriffen und dadurch möglicherweise den meisten Bewerbern gegenueber
einen klaren Vorteil (fuer Stellen, die Reisetätigkeit verlangen,
längere Auslandsaufenthalte, internationale Unternehmen....).
@Nelspruit
Bitte nicht falsch verstehen.
Tickt die biologische Uhr schon?
Wenn es/sie dann da ist/sind, wie gehts weiter?
Kommplett und für immer daheim oder halbtags?
-> kaum Ausland mehr möglich
-> betriebliche Position gefestigt?
-> Karriere beendet
-> ergo Schreibtischtäter mit halben Lohn
Leider mehrfach beobachtet. Die Damen können noch so gut seit.
Spätestens mit 30 werden die kribbelig. Dann ein paar Jahre Ausfall. Und
im technischen Beruf wars das dann. Dann kommen nämlich erstmal wieder
ein paar Jahre um Anschluss an neue Erkenntnisse zu fassen.
Zwischenzeitlich von männlichen Kollegen in der Hirarchie überholt
worden.
Momentan ist bei dir noch der Elan des Studiums vorhanden, man will noch
was "bewegen".
Nelspruit schrieb:> -Professionelles Auftreten und gute Selbst-Vermarktung
Das ist das Entscheidende.
Ich werde praktisch ausschliesslich aufgrund eines überzeugenden
Auftretens sowei meiner Referenzen gebucht. real produziere ich am Ende
Qualität auf einem Nieveau im oberen Drittel, Arbeitstempo eher im
unteren Drittel, bezahlt werde ich aber innerhalb der oberen 10%. Alles
eine Frage des Vermarktens!
Wer das nicht einsieht und für ungerecht hält:
Jamba-klingeltöne sind auch nichts wert, bringen aber Millionen.
Poschefahrzeuge sind wenigsten 30% zu teuer, aber der Name macht's.
Tommy Hilfinger - Moden sind mindestens Faktor 200% überteuert, Louis
Vuiton-Taschen um 1000%. Trotzdem wird der Scheiss gekauft. Warum wohl?
Nelspruit schrieb:> Richtig, daher muss man sich schon in englischsprachigen Ausland> aufhalten
Muss man nicht.
> und regelmässig kommunizieren.
Das macht man in internationalen Unternehmen ohnehin ständig.
Wenn supertolles Englisch eine absolute Voraussetzung wäre, dann müsste
man viele Abteilungsleiter und Firmenchefs sofort entlassen, bei deren
Grammatik und Aussprache. ;-)
an die Admins: dieses Thema gibt es schon. Sonst löscht Ihr doch auch
immer so schnell, nur jetzt nicht.
Stefan Helmert hat bei der Eröffnung des Threads vorher nicht gesucht.
Ich halte es nicht für sinnvoll, wenn es zwei gleiche Themen gibt.
Deshalb meine Bitte: löscht diesen hier oder schließt ihn.
@BB
> @Nelspruit>> Bitte nicht falsch verstehen.
Nein, sicherlich nicht, denn falsch liegst du mit deinen Kommentaren im
allgemeinen ganz bestimmt nicht. Leider ist dies die Welt in der der wir
leben. Es gibt Länder, die etwas fortschrittlicher denken, was die
Kinderbetreuung angeht ... und dann gibt es Deutschland und die
Mentalität der Deutschen (Männer und Frauen). Als Frau muss man sich
entweder fuer den Job und gegen die Familie entscheiden, oder umgekehrt.
Fuer die männlichen Personen unter uns stehen nach wie vor alle
Möglichkeiten offen. Fair? Nein. Aber hier macht auch die Politik Fehler
und hilft der traditionellen Rollenverteilung/dem traditionellen
Rollendenken ganz gehörig auf die Spruenge.
>> Tickt die biologische Uhr schon?> Nein.> Wenn es/sie dann da ist/sind, wie gehts weiter?>> Kommplett und für immer daheim oder halbtags?>> -> kaum Ausland mehr möglich>> -> betriebliche Position gefestigt?>> -> Karriere beendet>> -> ergo Schreibtischtäter mit halben Lohn>>>> Leider mehrfach beobachtet. Die Damen können noch so gut seit.>> Spätestens mit 30 werden die kribbelig. Dann ein paar Jahre Ausfall. Und>> im technischen Beruf wars das dann. Dann kommen nämlich erstmal wieder>> ein paar Jahre um Anschluss an neue Erkenntnisse zu fassen.>> Zwischenzeitlich von männlichen Kollegen in der Hirarchie überholt>> worden.
Sicherlich richtig, sehr schade, und fuer jede Firma ein Verlust. Kein
Wunder, dass Firmen daher möglicherweise Frauen eher auf Abstand halten.
Und welch ein Glueck fuer mich, dass es zumindest eine Firma in
Deutschland gibt, die Frauen nicht als potentielles Risiko einzustuft.
Aber liegst es nicht zumindest auch teilweise an der Firma und der
Vergabe von nur minimalen order keinen Verantwortungsbereichen fuer
Frauen mit Kindern, dass Frauen auf der Strecke bleiben?
>> Momentan ist bei dir noch der Elan des Studiums vorhanden, man will noch>> was "bewegen".
Wenn bei mir momentan noch der Elan des Studiums vorhanden ist, der
jedoch der Theorie nach später durch die Kinderkrippe ersetzt wird, was
passiert denn dann mit dem Elan der Männer? Wird der durch Faulheit
ersetzt?
Warum muessen die weiblichen Personen unter uns eigentlich immer gegen
Vorurteile kämpfen? Muesst ihr Männer das auch, oder wird euch alles in
den Schoss gelegt?
Nun möchte ich dir natuerlich Antworten, dass mir meine Karriere am
wichtigsten ist und ich mich entsprechend gegen Kinder entscheiden
werde. Aber macht dies Sinn, da bestimmte Vorurteile sich durch
Erfahrungen verfestigt haben?
Ich möchte mich jedoch bei dir dafuer bedanken, dass du deine
Erfahrungen mit mir teilst. Interessante Perspektive! Nun weiss ich
wenigstens aus erster Quelle auf welche Vorurteile ich mich in Zukunft
einlassen muss.
Uebrigens: in Singapur, Rwanda, Frankreich und Schweden wird das
Frauen-Kinder und insbesondere Thema etwas anders angegangen. Meiner
Meinung nach sollte jeder, der gewisse Vorurteile pflegt sich hier ein
wenig einlesen... oder besser noch, in diesen Ländern ein wenig Zeit
verbringen.
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@Thomas
Pfui.
@Nespruit
Momentan biste gegen Kinder, aber wenn deine ganze Bekanntschaft um dich
rum hecken tut, stehst du unter Zugzwang oder verlierst den Kontakt weil
sich einfach die Gesprächsthemen und Interessen ändern. Wir (35 und
40)haben selber zwei Kinder (2 und 8) und wir haben beide studiert.
Kannst mir also glauben was ich schreibe. Meine Frau hatte eine
Führungsposition, die sie aber jetzt nach dem zweiten Kind nicht wieder
haben will, da dort eine 50+ Woche dranhängt.
Such dir Freundinnen mit dem gleichen Lebenswandel und Umgang.
Und Tschüß
(muss die Kinder ins Bett bringen)
Nelspruit schrieb:> "Und beim Einkommen wird ja noch mehr gelogen als bei der> Schwanzlänge."> Hier möchte ich noch hinzufuegen, dass ich weiblich bin.
Na und, auch da wird dimensioniert und zwar in Körbchengröße,
egal ob mit oder ohne Silikon.
typisch deutsche diskutieren und streiten wo es nur geht -> falsches
forum
mögen doch bitte die leute ihre gehaelter darlegen oder zuhause weiter
diskutieren!
@BaWü Gastarbeiter:
Firmennamen möchte ich hier lieber nicht nennen, sry.
Aber wenn du dich bei den namhaften Zulieferern und OEMs bewirbst, sind
Gehälter >60k üblich. Vorausgesetzt natürlich, du bringst einschlägige
Erfahrung mit, als Quereinsteiger hat man eher keinen so großen
Verhandlungsspielraum.
Wie es bei Dienstleistern aussieht kann ich leider nicht einschätzen,
ich vermute aber daß man dort Gehaltlich ca. 10k unter Festangestellten
liegt.
Wenn ich mir die Gehälter anschau, die Ing. mit Dr.-Titel bei Intel
(wohlgemerkt mit 10 Jahren BE bei Intel, also schon senior designer...)
bekommen, sind die Gehaltsangaben in diesem Forum so echt wie die Möpse
von Daniela Katzenberger... Mir wird einfach nicht begreiflich, wie sich
manche an einer fiktiven Zahl so aufgeilen können...
BB schrieb:> Momentan biste gegen Kinder, aber wenn deine ganze Bekanntschaft um dich> rum hecken tut, stehst du unter Zugzwang oder verlierst den Kontakt weil> sich einfach die Gesprächsthemen und Interessen ändern.
In meinem Bekanntenkreis, weil ich ja auch schon Ü50 bin, gibt es eine
Menge gleichaltriger störrischer Stuten, Lehrerinnen ohne Anhang. Die
standen gelegentlich auch noch mit allem und jedem vor Gericht, ich war
teilweise sehr erstaunt. Sehr streitsam. Denn bei mir ist es nicht so,
ich liebe mehr meinen inneren Frieden.
Länger als 2 Wochen konnte ich da auch nichts weiter machen, wenn
überhaupt. Die Stuten mal bespringen. Aber OK, der Fokus liegt bei mir
inzwischen nicht mehr darauf. Man wird zu alt für jeden Scheiß. Das ist
sehr schwierig, sie sind irgendwann fest in ihrem Single-Leben
verschroben, und total verkrampft. ;-)
Ratgeber schrieb:> Wie es bei Dienstleistern aussieht kann ich leider nicht einschätzen,> ich vermute aber daß man dort Gehaltlich ca. 10k unter Festangestellten> liegt.
Sofern die nicht AT bezahlen, haben die ihre Tarife BZA oder IGZ o.a.
an denen die sich orientieren. Kann man ergooglen.
Bei den Ingenieurstellen kommen die da aber nicht weit mit, daher
geben die das in den Stellenanzeigen erst gar nicht an, um Bewerber
nicht zu verschrecken.
Michael S. schrieb:> Bei den Ingenieurstellen kommen die da aber nicht weit mit, daher> geben die das in den Stellenanzeigen erst gar nicht an, um Bewerber> nicht zu verschrecken.
Wieso? BZA und IGZ gelten auch für Ingenieure. Aber die strecken denen
öfter mal den unteren Rückenfortsatz entgegen. Den geteilten, meine ich,
den mit den zwei Backen, und dem Loch in der Mitte.
Bolle schrieb:> Wilhelm Ferkes schrieb:>> Wieso? BZA und IGZ gelten auch für Ingenieure.>> Hä was is denn BZA und IGZ?
Das sind die Tarife bei der Zeitarbeit. Sind ein klein wenig anders, als
z.B. IGM. Das kannst du aber sicher ergoogeln.
array schrieb:> Wilhelm Ferkes schrieb:>> Das sind die Tarife bei der Zeitarbeit.>> Da kennt er sich aus der Willi!!!
Wir hatten doch hier im Forum schon mal den Haustarifvertrag von
Perschau. Ich muß da mal nach suchen...
> netto ca. 2000,-
Wer bei einer Gehaltsumfrage sein Nettoeinkommen angibt.
dem fehlehn jegliche Grundlagen in Allgemeinwissen
und ist auch als Hilfsarbeiter nicht zu gebrauchen,
insofern kann der Betrag schon hinkommen.
Ausbildung : Dr. rer. nat. Physik
Alter : 35 Jahre
Erfahrung : 0J
Fachgebiet : F&E
Mitarbeiter : 300.000
Arbeitszeit : 39h/Woche
Gehalt : 60k 12x5k€ ohne UG WG
Urlaub : 30
Tätigkeiten : Technologe in FuE
Region : GER
>Wer bei einer Gehaltsumfrage sein Nettoeinkommen angibt.>dem fehlehn jegliche Grundlagen in Allgemeinwissen
Oder er hat einfach vergessen, Stkl. I anzugeben, ach ja, und
Kirchensteuer zahle ich auch ;-)
Dass Du mir allerdings nur wegen einer fehlenden Angabe von
Nebenbedingungen gleich das fehlen jeglichen Allgemeinwissens
unterstellst, macht mich allerdings stutzig.
Wie Du vielleicht auch gelesen hast, bin ich selbstständig. Es wäre
deshalb kaum zielführend gewesen, wenn ich hier den Unternehmensgewinn
angegeben hätte. Angabe der Steuerklasse und Nettogehalt bieten hier
bessere Vergleichsmöglichkeiten.
Ausbildung : Techniker (Datenverarbeitung)
Alter : 52
Erfahrung : 32 Jahre
Tätigkeit : Reparatur/Korrektur der von der Industrie gelieferten
Karten
Branche : -geheim-
Mitarbeiter : ∞ (?)
Gehalt : 89 KEuro
Monatsgeh. : 13
Urlaub : 35 Tage (incl. gemittelter Krankheitstage, u.a. wg.
Aufregung über den Mist, den manche jüngeren deutschen möchte-gern Ings
so abliefern, wenn sie mal richtig gefordert werden)
Arbeitszeit : 38h5 pro Woche (Gleitzeit)
Region : Nirwana (Mutti weiß bescheid)
Ausbildung : Dipl.-Inf.
Alter : 26
Erfahrung : 0
Tätigkeit : Entwicklung
Branche : Automobil
Mitarbeiter : 200
Gehalt : 100k€
Monatsgeh. : 12
Urlaub : 30 Tage
Arbeitszeit : 40h Vertrag
Region : Bayern
Tja, selber Schuld, wenn man nicht mehr fordert.
Ausbildung : Dipl.-Inf.
Alter : 25
Erfahrung : 0
Tätigkeit : Entwicklung
Branche : Automobil
Mitarbeiter : 200
Gehalt : 500k€
Monatsgeh. : 12
Urlaub : 30 Tage
Arbeitszeit : 40h Vertrag
Region : Bayern
Tja, selber Schuld, wenn man nicht mehr fordert.
Irgendwie artet das hier grade in einen sehr seltsamen Vergleich aus.
100k€ mit 0 Jahren BE, 112k€ bei einer 35h Woche... Das geht nicht nach
Tarif. Und Führungspositionen bekleidet man nicht mit einem 35h Vertrag.
Also entweder selbstständig oder ... Ich vermute eher zweiteres.
Das manche Leute hier nicht einfach ernst bleiben können.
Die einen glauben nichts was ihnen zu hoch erscheint und contern mit
absurden Angaben.
Die Anderen posten von vornheren irgendwelche Fantasieangaben.
Schade.
P.S.: Nicht jedes Gehalt das einem zu hoch erscheint muss gleich gelogen
sein...;-)
Die meisten Gehälter hier sind total unglaubwürdig. Ich arbeite in einem
DAX Konzern, der mit Sicherheit nicht dafür bekannt ist, schlecht zu
bezahlen. Da ich schon etlichen Vorstellungsgesprächen dabei war, kann
ich gut abschätzen, was realistisch ist.
Aber mit < 5 Jahren BE schon Gehälter deutlich über 70k zu bekommen,
halte ich für total unrealistisch, das gilt selbst für Topleute.
traveler schrieb:> Ausbildung : Dipl.-Ing. Energietechnik> Alter : 28 Jahre> Erfahrung : 4 Jahre> Fachgebiet : IBN> Gehalt : Ges. Brutto ~92k€ (2010) / Einkommenssteuer befreit> ATE/DBA> Region : BAY / weltweit> Firma : >100k Mitarbeiter> A.Zeit : 48 Std.> Ü.Stunden : Auf Gleitzeitkonto
mal gerechnet
gehalt nach era10: 3700 euro
leistungszulage: ca. 300 euro
ueberstunden auf 48 stunden: 1500 euro
gesamt im monat: 5500 euro
gesamt im jahr: 72875
Plus bonus und Ausloese: 92k€
Tom schrieb:> Die meisten Gehälter hier sind total unglaubwürdig. Ich arbeite in einem> DAX Konzern, der mit Sicherheit nicht dafür bekannt ist, schlecht zu> bezahlen. Da ich schon etlichen Vorstellungsgesprächen dabei war, kann> ich gut abschätzen, was realistisch ist.>> Aber mit < 5 Jahren BE schon Gehälter deutlich über 70k zu bekommen,> halte ich für total unrealistisch, das gilt selbst für Topleute.
Ob ein verlinkter Scan der Gehaltsabrechnung Abhilfe schüfe?
Ich könnte z.B. ohne Probleme mein Gehalt beweisen.
Ich verstehe auch nicht, wie in anderen threads in einer Tour von
Niedriglöhnen berichtet wird, vom Entgeltrahmenabkommen gesprochen wird,
dessen Zahlen sich in Sekunden per Google zu finden lassen, ich ständig
von diversen Gestalten angefeindet werde und mich belehren lassen muß,
wie schlecht es mir doch in den USA ginge, und hier werden Gehälter
genannt, die weder zur validen, offiziellen Gehaltsstatistik passen,
noch zu den Zahlen, die ich von meinen Freunden höre, noch zu den
Debatten im Forum.
Ist die Neidkultur in der BRD echt dermaßen schlimm?? :-/
(Noch ein Grund, Gott sei Dank ausgewandert zu sein.)
Dipl.-Gott schrieb:> Ist die Neidkultur in der BRD echt dermaßen schlimm?? :-/> (Noch ein Grund, Gott sei Dank ausgewandert zu sein.)
Nein, das hat nichts mit Neidkultur zu tun. Aber in den Forum hier
tummeln sich viele, die wahrscheinlich gar nicht arbeiten, sondern noch
studieren. Ich kann nach ein paar Jahren im Beruf gut abschätzen, was
realistische Gehälter sind, zumal ich in einem Dax Konzern arbeite und
ich auch viel mit Zulieferen zu tun habe.
Dipl.-Gott schrieb:> Ob ein verlinkter Scan der Gehaltsabrechnung Abhilfe schüfe?> Ich könnte z.B. ohne Probleme mein Gehalt beweisen.
Ja dies wäre ganz gut wenn es der ein oder andere anfügen würde.
Ausbildung : (B Sc.) Elektronik
Alter : 23 Jahre
Erfahrung : 2 Jahre
Fachgebiet : Prüfstände/Software
Gehalt : 44k, erwarte Steigerung ab 06/12
Region : Bayern
Firma: klein
A.Zeit : 40 Std.
Ü.Stunden : projektbezogen viele, dann aber wieder ruhigere Phasen.
Schön, dass es hin und wieder auch realistische Angaben gibt wie die
letzten Beiden zeigen.
Gefühlte 99% aller Beiträge in solchen Threads sind aber, finde ich,
Wunschdenken.
Ausbildung : Diplom Informatiker (FH)
Alter : 37 Jahre
Erfahrung : 11 Jahre
Fachgebiet : Projektleitung und Produktmanagement
Gehalt : 87k (2011)
Region : Bayern
Firma : >100.000 MA
A.Zeit : 40 Std. Vertrauensarbeitszeit
Ü.Stunden : können falls die Terminsituation es erlaubt abebaut
werden
noch ein realistisches Beispiel von mir:
Ausbildung : Diplom Ingenieur (FH)
Alter : 32 Jahre
Erfahrung : 6 Jahre
Fachgebiet : Entwicklung
Gehalt : 56k
Region : Bayern
Firma : < 100 MA
A.Zeit : 40 Std. Vertrauensarbeitszeit
Ü.Stunden : kommen nie vor
2004 bei Dienstleister in NRW mit Festanstellung angefangen, seit 2005
als Freiberufler für Dienstleister in Bayern mit Stundensatz ab 42€,
Grund für Wechsel war das geringe Einstiegsgehalt als Angestellter und
ich im Projekt unterfordert war.
Ausbildung : Dip.-Ing. Elektrotechnik (FH) 2004
Alter : 37 Jahre
Erfahrung : 7 Jahre als Freiberufler
Fachgebiet : Entwicklung beim OEM/Automobil
Gehalt : zuletzt 48 € Stundensatz, ca. 77k
Region : Bayern
Firma : Dienstleister
A.Zeit : ca. 37-38 Std./Woche
Urlaub : 30 Tage
Wegen Heirat und Kinder Wechsel wieder in die Festanstellung. Die letzte
Firma konnte mir keine anderen Projekte bieten und gefordertes Gehalt
nicht zahlen. Wurde über Jobbörsen von Dienstleistern mit sehr vielen
Anfragen kontaktiert und habe für mich ein Angebot entschieden. Hatte
als Wunschgehalt 60-65k angegeben.
Seit 1.1.2012
Ausbildung : Dip.-Ing. Elektrotechnik (FH) 2004
Alter : 37 Jahre
Erfahrung : 7 Jahre
Fachgebiet : Entwicklung beim OEM/Automobil
Gehalt : 70k (Fixgehalt)
Region : Bayern
Firma : Dienstleister
A.Zeit : 40 Std.
Urlaub : 30 Tage
Ü.Stunden : Abbau über Gleitzeit
Wer als Berufsanfänger flexibel ist, von sich und seinem Können
überzeugt ist, bereit ist das höhere Risiko als Freiberufler zu tragen,
kann als Berufsanfänger ohne weiteres über 75k verdienen. Habe als
Freiberufler sogar zuletzt ein Angebot mit 108k abgelehnt, da mir die
Tätigkeit zu öde war und ich die Bezahlung eher mehr als Schmerzensgeld
gesehen habe.
Wer Gehaltssprünge bei Dienstleistern machen will muss die Firmen alle
2-3 Jahre wechseln.
Eisbär schrieb:> Wer Gehaltssprünge bei Dienstleistern machen will muss die Firmen alle> 2-3 Jahre wechseln.
???
Karriere und Gehaltssprünge bei Dienstleistern?
Wo leben wir hier eigentlich? B-(((
Eisbär schrieb:> Gehalt : zuletzt 48 € Stundensatz, ca. 77k> A.Zeit : ca. 37-38 Std./Woche
Bei dem Datensatz scheinen mir 77k Einkommen zu hoch gegriffen,
außerdem arbeiten Freiberufler meist länger in der Woche um auf
einen grünen Zweig zu kommen. Ich hab an den Zahlen Zweifel.
Panzer H. schrieb:> Eisbär schrieb:>> Wer Gehaltssprünge bei Dienstleistern machen will muss die Firmen alle>> 2-3 Jahre wechseln.>> ???> Karriere und Gehaltssprünge bei Dienstleistern?> Wo leben wir hier eigentlich? B-(((
Noch nichts von den "Gehaltsdienstleistern" gehört?
Nö? Ich auch nicht :D
Michael S. schrieb:> Bei dem Datensatz scheinen mir 77k Einkommen zu hoch gegriffen,
Sind sie aber nicht. Einfach mal nachrechnen:
77k€/((52Wochen - 10 Wochen Urlaub/frei)*38h) ≈ 48€/h Bruttolohn ;)
Werte erscheinen zumindest mir realistisch. ;)
Michael Köhler schrieb:> Werte erscheinen zumindest mir realistisch. ;)
Ja stimmt, hier ist alles total authentisch, niemand würde je auf die
Idee kommen, in diesem Gehaltsthread sein Einkommen zu schönen, um damit
anzugeben, oder das tatsächliche mit seinem Wunschgehalt verwechselt...
Die Erklärung für die vielen hohen Gehälter ist auch ganz einfach:
In diesem Forum gibt es eben fast nur High-Performer, hier trifft sich
die Ingenieurselite zum Austausch!
Senfdazugeber schrieb:> Ja stimmt, hier ist alles total authentisch, niemand würde je auf die> Idee kommen, in diesem Gehaltsthread sein Einkommen zu schönen, um damit> anzugeben, oder das tatsächliche mit seinem Wunschgehalt verwechselt...
Lesen ist nicht deine Stärke, oder?
Ein Dienstleister bekommt in der Automobilbranche nicht wenig für einen
Ingenieur vom Auftraggeber. Da das Risiko und der Werkvertrag vom
Freiberufler zu tragen ist, der Dienstleister keine Sozialabgaben und
Krankheitsausfälle zahlen muss, kann er mal so eben 20-30k ohne Risiko
erwirtschaften.
Und wer als Freiberufler sich wie ein "Angestellter" mit
Betriebshaftpflicht und andere Versicherungen absichert muss diese Summe
angeboten bekommen, sonst würde kein Freiberufler dieses
unternehmerische Risiko tragen.
Freiberufler werden nach Leistung bezahlt, Urlaub und Krankheit = kein
Einkommen. Deshalb kann nicht jeder als Freiberufler arbeiten, dazu
fehlt auch unternehmerisches Denken.
Ein Dienstleister zahlt mir ohne weiteres mit 7 Jahren Berufserfahrung
als Freiberufler die geforderten 70k, denn er bekommt dafür Erfahrung,
effiziente Leistung und richtige Prioritätensetzung in der
Projektarbeit.
Eisbär schrieb:> Ein Dienstleister zahlt mir ohne weiteres mit 7 Jahren Berufserfahrung> als Freiberufler die geforderten 70k, denn er bekommt dafür Erfahrung,> effiziente Leistung und richtige Prioritätensetzung in der> Projektarbeit.
Egal wie hoch die Summe sein mag - eher bring ich mich um, bevor ich zu
einem "Dienstleister" gehe, um mich versklaven zu lassen. So ein
Schmarotzer verdient an mir aus Prinzip keinen Cent! Entweder ein
richtiger Job in Festanstellung mit 35h-Woche oder gar keinen!
Also Fakten auf den Tisch
53 Jahre
Elektrotechniker
37, 5h/w
Gz
Überstunden Bezahlt oder Freizeit
30 Tage Urlaub
16 Tage Fr per anno
Firmen Aktien
Deputat für interne Produkte ca. 1100€
Rest siehe scann
Angestellt bei Multi mit ca 65000 Festangestellten
Ausbildung : Dr.-Ing. Elektrotechnik
Alter : 31 Jahre
Erfahrung : 1 Jahr USA als Postdoc, 0 Jahre BE
Fachgebiet : Entwicklung Halbleiter
EinstiegsGehalt : 81k all-in (EG12A + 14%ERA, + 6%GB 40h)
Region : Bayern
Firma : OEM
A.Zeit : ca. 40 Std./Woche
Urlaub : 30 Tage
Dipl.-Ing. schrieb:> Entweder ein richtiger Job in Festanstellung mit 35h-Woche oder gar keinen!
Ein richtiger Job hat eine 40-Stunde-Woche, darunter ist was für
Weicheier. ;-)
Ausbildung : Diplom Ingenieur (FH)
Alter : 26 Jahre
Erfahrung : 2 Jahre
Fachgebiet : Entwicklung
Aufgaben : Schaltpläne und PCB-Layouts, Prototypenaufbau, Tests, EMV
Gehalt : 38k
Region : NRW
Firma : < 100 MA
A.Zeit : 40 Std./Woche
jam jam schrieb:> Also Fakten auf den Tisch
Betriebszugehörigkeitsdauer?
Mit wie viel bist du eingestiegen?
Zuschläge gleich mit drin?
Tätigkeit?
Region?
Sieht ja toll aus und kann auch stimmen, aber ein Beweis ist das nicht.
Michael S. schrieb:> Sieht ja toll aus und kann auch stimmen, aber ein Beweis ist das nicht.
Man kann jeden Beweis anzweifeln, seine Angaben erscheinen realistisch,
auch vor dem Hintergrund seines Alters.
Michael Köhler schrieb:> Michael S. schrieb:>> Sieht ja toll aus und kann auch stimmen, aber ein Beweis ist das nicht.>> Man kann jeden Beweis anzweifeln, seine Angaben erscheinen realistisch,> auch vor dem Hintergrund seines Alters.
Diskussion mit Michael S. = Verschwendung von Lebenszeit
Beiträge von Michael S. = Verschwendung von Speicherplatz
Person Michael S. = Chronischer Jammerlappen, unfähig auf eigenen Beinen
zu stehen, unfähig einen Job als Straßenkehrer zu finden. Lebensmotto:
"Schuld sind immer die anderen!" & "Ich mülle jeden Thread mit
unsachlichen Beiträgen zu!".
Einfach ignorieren, mit Psychos diskutiert man nicht.
da isser nochmal
@ Michael S. (technicans)
also im Betrieb seit 39 Jahren
Bereich EDV Systempflege Projektmanagement
Eingestiegen mit 240 DM im ersten Lehrjahr
Bereich NRW aber Standortunabhängige Entlohnung da Haustarif
Das ist ein Jahresbruttoauszug mit ca 16 Monatsgehältern durch Prämien
und
einigen Überstunden kleiner 100 in 2011.
Beweis was willst du noch Kontoeinblick?
glaubs oder lass es
Ausbildung : Diplom Ingenieur (FH)
Alter : 41 Jahre
Erfahrung : 14 Jahre
Fachgebiet : Entwicklung
Aufgaben : HW-Konzepte, Prototypenaufbau
Gehalt : 54k
Region : Hessen
Firma : < 100 MA
A.Zeit : 30 (!!) Std./Woche
Stunden in 2011: 1338
"Stundenlohn" = 40,35€ Brutto
Helmut Peters schrieb:> A.Zeit : 30 (!!) Std./Woche
Das ist doch mal was anständiges! Etwa 1985 sagten noch einige
Zukunftsforscher die 20-Stunden-Woche für heute voraus. Man ist in der
Entwicklung sicherlich mit 30 Stunden nicht signifikant weniger
produktiv als mit 40 Stunden.
Die ganzen Vergleiche sind wie Äpfel mit Birnen vergleichen.
Ich z.B. rechne den Stundenlohn übers Jahr. Als Arbeitszeit zählt für
mich die Abwesenheit von zu Hause.
Also insgesamt (1h Fahrzeit + 8h knechten +1h Pause) = 10h/Tag.
Das macht 50h pro Woche um das Geld auf's Konto zu bekommen.
Das sind ca. 2230h im Jahr(2011).
Ein deutlicher Vorteil einer 30h Woche (hätte ich auch gerne) ist der
6h-Tag. Denn es entfällt die Pausenzeit, die erst nach 6h gesetzlich
vorgeschrieben ist!
Mein Vorgesetzter (das arme Schwein) verdient zwar ein höhere Summe, ist
aber immer vor mir da und auch noch am Schächten, wenn ich schon mit
meinen Kindern spiele. Hab's mal ausgerechnet; Den höheren Stundenlohn
habe ich.
Aber irgendwie steckt die Jahresendsumme als "Statusvergleich" tief
tief in den Schwachköpfen drin. Wo bleibt da denn die Lebensqualität?
Horst schrieb:> Ein deutlicher Vorteil einer 30h Woche (hätte ich auch gerne) ist der> 6h-Tag. Denn es entfällt die Pausenzeit, die erst nach 6h gesetzlich> vorgeschrieben ist!
Ich finde, daß man mit 30 Stunden auch mehr Elan an der Arbeit
entwickelt. Besonders, weil man weiß, daß man schon 2 Stunden täglich
früher aus dem Laden raus ist.
Als Entwickler schaltet man ja sowieso auch nie komplett ab, viele gute
Ideen kommen in der freien Zeit. Die ja auch nicht bezahlt ist. Man
hängt also auf diese Art auch dauerhaft an seinem Projekt. Was der
Bandarbeiter so keinesfalls hat.
Jedenfalls drohte ich vor dem PC nach 8 Stunden einzuschlafen. Es ist
oft sehr monoton. Bin sicher keine Ausnahme. Ich suche auch noch die
30-Stunden-Woche.
Wenn das hier zu Offtopic wird, dann sag mal einer was. Vielleicht kann
man zu dem Thema ja einen neuen Thread eröffnen.
@ Jam Jam
Respekt! Es ist schon krass, was man verdienen kann.
Gerade in den Konzernen gibt es landesweit wohl Tausende, die ähnlich
verdienen wie du. Das ist die Gnade der frühen Geburt. Früher war noch
wirklich was drin.
Abschluß : Dipl.-Ing., Universität
Fachgebiet : Energietechnik
Alter : 28
Erfahrung : 2
Branche : Hochenergieprüftechnik
Mitarbeiter : < 50
Tätigkeit : Prüfingenieur
Gehalt : 72,493$ (2011)
Abzüge : 20.1%
Gehälter : 24 (bi-monthly, d.h. zweimal im Monat)
Urlaub : 10 Tage
Arbeitszeit : 40h
Gegend : Vereinigte Staaten von Amerika
Betriebliche Sonderleistungen
Overtime : fully paid
hourly rate = annual income divided by 2080 hours
at the moment 34.85$ per hour (2011)
100% for overtime on weekdays and Saturdays (34.85$/hr)
150% for overtime on Sundays (52.28$/hr)
200% for overtime on company holidays (69.70$/hr)
Bonuses : profit share (min. 1.35%, max. 4% des Jahresgehaltes)
performance bonus (max. 5% des Jahresgehaltes)
special bonus (fixed amount/ max. 10%)
health insurance (100% vom Betrieb gedeckt);
dental insurance (100% vom Betrieb gedeckt);
Schutz bei kurzzeitiger Erwerbsunfähigkeit (short term disability);
Schutz bei langfristiger Erwerbsunfähigkeit (long term disability);
Betriebsrente (Unternehmen investiert in Höhe von 5% des Jahresgehaltes
in ein konservatives Rentenmodell);
Beteiligung an der privaten 401(k)-Altersvorsorge (Unternehmen gibt 50%
des Arbeitnehmerbeitrags hinzu, maximal 3% des Jahresgehaltes);
Kann mir jemand sagen, wieso die Gehaltsunterschiede zu den USA so
gravierend sind. Hab von einem Bekannten gehört, der ein Praktikum bei
dem Chip-Hersteller gemacht hat..der hätte knapp $100k im Jahr verdienen
können(hat aber nur 1/2 gemacht)!?
Was haben die denn da sonst noch für Abgaben? KV, SV, RV ?
Mitleser schrieb:> Kann mir jemand sagen, wieso die Gehaltsunterschiede zu den USA so> gravierend sind
Die soziale Komponente ist da ein wenig anders als bei uns. In den USA
haben gibts quasi die freie Marktwirtschaft, in D die soziale
Marktwirtschaft. Während du hier bei Arbeitslosigkeit vom Staat
definitiv aufgefangen wirst kannst du in den USA bei Arbeitslosigkeit
bis ganz nach unten fallen...ohne Netz und ohne doppelten Boden.
Mitleser schrieb:> Was haben die denn da sonst noch für Abgaben? KV, SV, RV ?
Musste alles selbst bezahlen, soviel ich weiß.
Allerdings ohne Solie(woher auch).
Außerdem gibts da keinen Kündigungsschutz und im großen und ganzen
sind die Gesetze doch völlig anders als bei uns.
Jam Jam schrieb:> Beweis was willst du noch Kontoeinblick?
Nö.
> glaubs oder lass es
Jetzt glaub ich es dir, Respekt.
Zuckerlä schrieb:> Diskussion mit Michael S. = Verschwendung von Lebenszeit
Mit dir? Volle Zustimmung
> Beiträge von Michael S. = Verschwendung von Speicherplatz
Im Zeitalter von Terabyte-Festplatten kann man das wohl verschmerzen.
> Person Michael S. = Chronischer Jammerlappen, unfähig auf eigenen Beinen> zu stehen, unfähig einen Job als Straßenkehrer zu finden.
Genau, die wollen mir nämlich zu viel zahlen dafür.
> Lebensmotto:> "Schuld sind immer die anderen!" & "Ich mülle jeden Thread mit> unsachlichen Beiträgen zu!".
Sprich mal nur für dich und in JEDEM Thread bin ich ja gar nicht
unterwegs.
> Einfach ignorieren, mit Psychos diskutiert man nicht.
Wer sorgt denn erst dafür, das man zum Psycho wird?
Also die Gehaltsangaben scheinen bei den meisten doch eher unrealistisch
zu sein. Was solls...
Ausbildung : Dipl.Ing. E-Technik (FH)
Alter : 26
Erfahrung : weniger als 1Jahr
Branche : Automotive
Mitarbeiter : etwa 4000 in D
Gehalt : all in für 46k (Einstiegsgehalt)
Urlaub : 30 Tage
Arbeitszeit : 35h Gleitzeit
Region : Großraum Bremen
Sorry wenn ich hier ein wenig off Topic gehe aber ich hätte eine Frage
bezügl. KV in Österreich. Ich bin Berufseinsteiger, suche einen Job als
Softwareentwickler nach der HTL und mir wurde ein Job angeboten,
allerdings mit KV fürs Gewerbe und nicht für IT. Könnte mir vielleicht
jemand erläutern was das für Vorteile bzw. Nachteile mit sich bringt?
Bin leider noch etwas planlos was das Thema angeht
mfg
Peter
Michael S. schrieb:> Sprich mal nur für dich und in JEDEM Thread bin ich ja gar nicht> unterwegs.
Benutzername technicans
Vorname Michael
Nachname S.
Firma
Angemeldet seit 31.01.2011 12:42
Beiträge 3297 !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
KEIN WEITERER KOMMENTAR !!!
Michael Köhler schrieb:> Mitleser schrieb:>> Kann mir jemand sagen, wieso die Gehaltsunterschiede zu den USA so>> gravierend sind>> Die soziale Komponente ist da ein wenig anders als bei uns. In den USA> haben gibts quasi die freie Marktwirtschaft, in D die soziale> Marktwirtschaft. Während du hier bei Arbeitslosigkeit vom Staat> definitiv aufgefangen wirst kannst du in den USA bei Arbeitslosigkeit> bis ganz nach unten fallen...ohne Netz und ohne doppelten Boden.
Und ergänzend:
Bekannte von uns lebt mit 2 Kindern und Ehemann in USA. Ein paar
Arztbesuche mit den Kindern beim Onkel Doktor und das Jahresbudget ist
weg.
ing schrieb:> Michael S. schrieb:>> Sprich mal nur für dich und in JEDEM Thread bin ich ja gar nicht>> unterwegs.>> Benutzername technicans> Vorname Michael> Nachname S.> Firma> Angemeldet seit 31.01.2011 12:42> Beiträge 3297 !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!>>> KEIN WEITERER KOMMENTAR !!!
Kleine Ergänzung:
> Benutzername technicans> Vorname Michael> Nachname S.> Firma> Bezahlter Urlaub: 365 Tage> Angemeldet seit 31.01.2011 12:42> Beiträge 3297 !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!>>> KEIN WEITERER KOMMENTAR !!!
Nach einem Jahr ein Stellenwechsel wegen den besseren aussichten
Ausbildung : Dipl.Ing. Elektrotechnik (FH)
Alter : 26
Erfahrung : 1Jahr
Gehalt : 3.700€/monat * 13
Urlaub : 30 Tage
Arbeitszeit : 40h Gleitzeit
Region : Norddeutschland
vorher 2200€
Stellenwechsel schrieb:> vorher 2200€
Welche Firma zahlt denn so lausig?
Bei sowas Unverschämtem muss man einfach Ross und Reiter nennen.
Solche Lohndrücker ruinieren mit Billigpreisen die anderen Firmen (es
sei denn, der Chef wirtschaftet den Profit komplett in die eigene
Tasche)und das Gehaltsgefüge von Ingenieuren und anderen.
Ross und Reiter schrieb:> Stellenwechsel schrieb:>> vorher 2200€>> Welche Firma zahlt denn so lausig?> Bei sowas Unverschämtem muss man einfach Ross und Reiter nennen.> Solche Lohndrücker ruinieren mit Billigpreisen die anderen Firmen (es> sei denn, der Chef wirtschaftet den Profit komplett in die eigene> Tasche)und das Gehaltsgefüge von Ingenieuren und anderen.
Hast du für die drei Sätze wirklich sechs Minuten gebraucht?
Allgemein:
dieser foruminhalt sollte sich eher auf sachliche dinge beschränken.
Dieses rumgestichel hat nix mit dem thema zu tun und ist auch nicht
angebracht! Davon mal abgesehen nervt es!
Stellenwechsel schrieb:> Allgemein:> dieser foruminhalt sollte sich eher auf sachliche dinge beschränken.> Dieses rumgestichel hat nix mit dem thema zu tun und ist auch nicht> angebracht! Davon mal abgesehen nervt es!
Du bist noch nicht lange hier, wie? Merkt man! ;)
Ich verstehe nicht wie manche sich hier ständig über angeblich zu hohe
Angaben beschweren. Ich verstehe ja wenn man mit >50 Jahren in seinem
Beruf fest hängt und der Neid auf andere groß ist, die noch flexibler
sind bzw vlt eine gefragtere Fachrichtung gewählt haben. Auch wenn viele
hier sagen, der Fachkräftemangel wäre eine Lüge, nur weil ihre Firma
gerade niemanden sucht oder sie selbst keinen Job finden.
Ich für meinen Teil bekomme in Bayern als WERKSTUDENT bereits 17€/h ohne
großes Fachwissen zu benötigen, einfach aus dem Grund weil man die
Stelle nicht mit einem Ingenieur besetzen konnte. Es wird aber weiterhin
versucht neue Mitarbeiter zu finden und die Bezahlung ist sicher nicht
die schlechteste.
Blaaang schrieb:> Ich für meinen Teil bekomme in Bayern als WERKSTUDENT bereits 17€/h ohne> großes Fachwissen zu benötigen, einfach aus dem Grund weil man die> Stelle nicht mit einem Ingenieur besetzen konnte.
17 € sind für einen Werkstudenten sehr gut.
Doch du solltest mal über deinen Tellerrand hinaus blicken:
17 €/h sind bei 40-h-Woche rund 3000 brutto (17*4,33*40). Das ist ein
Gehalt, wie es viele Absolventen beim Dienstleister oder Mittelständler
kriegen (~40k p. a.).
Wenn du dein Studium mal abschließen solltest, kann es dir durchaus auch
passieren, mit 3000 p. M. einzusteigen. Die meisten Absolventen werden
von Mittelständlern und Dienstleistern eingestellt, nicht von den
Konzernen.
Also: Ball schön flach halten!
Mitleser schrieb:> Was haben die denn da sonst noch für Abgaben? KV, SV, RV ?
Wirf 'nen Blick auf die Gehaltsabrechnungen oben.
Dort siehst Du sämtliche Abzüge.
federal tax
state tax
state unemployment insurance (SUI)
local tax
local emergency and medical services (EMS)
Meine Abzüge belaufen sich auf 20.1% respektive etwas mehr wegen
Überstunden und steigendem Bruttogehalt.
Freiwillig zahle ich weitere 5% meines Gehaltes in den sogenannten
401(k) plan ein, d.h. in eine zusätzliche private Altersvorsorge.
Es hängt vom Unternehmen ab, ob beziehungsweise wieviel die
Krankenversicherung kostet. Ich werde 100% von meinem Betrieb abgedeckt,
co-paymemts/deductibles (Praxisgebühr, Selbstbeteiligung)
selbstverständlich ausgeschlossen.
Ahoi
Dipl.-Ing. schrieb:> Michael Köhler schrieb:>>> Die soziale Komponente ist da ein wenig anders als bei uns. In den USA>> haben gibts quasi die freie Marktwirtschaft, in D die soziale>> Marktwirtschaft. Während du hier bei Arbeitslosigkeit vom Staat>> definitiv aufgefangen wirst kannst du in den USA bei Arbeitslosigkeit>> bis ganz nach unten fallen...ohne Netz und ohne doppelten Boden.>> Und ergänzend:>> Bekannte von uns lebt mit 2 Kindern und Ehemann in USA. Ein paar> Arztbesuche mit den Kindern beim Onkel Doktor und das Jahresbudget ist> weg.
Ich kann den Schwachsinn nicht mehr hören.
Mehrere meiner Arbeitskollegen haben 4 Kinder, einer hat 6, und dort
geht es auch gut. Deren Jahresbudget ist nicht enfach "weg", wenn die
"ein paar Arztbesuche beim Onkel Doktor" haben.
Ich würde Deinen angeblichen Bekannten raten, sich 'nen vernünftigen Job
bei 'nem ordentlichen Unternehmen zu suchen, wo der Versicherungsschutz
besser ist. Beziehungsweise den Job wechseln und einfach mehr verdienen.
Wir sprechen von den USA, nicht von der lahmarschigen BRD.
Ahoi
Dipl.-Gott schrieb:> Ich würde Deinen angeblichen Bekannten raten, sich 'nen vernünftigen Job> bei 'nem ordentlichen Unternehmen zu suchen, wo der Versicherungsschutz> besser ist. Beziehungsweise den Job wechseln und einfach mehr verdienen.> Wir sprechen von den USA, nicht von der lahmarschigen BRD.
In den USA muss man sich also auch bei der Krankenversicherung auf den
Arbeitgeber "verlassen". Toll! So wird man erpressbar und zum perfekten
Opfer. Die Arbeitswelt in den USA ist ja nicht gerade bekannt dafür,
besonders "human" mit ihren Beschäftigten umzugehen.
Und wenn man entlassen wird und 4 Wochen später eine Krebs-Diagnose
bekommt, was ist dann mit der KV?
"einfach mehr verdienen"
Super Tipp! Das würde wohl jeder machen, wenn es so einfach wäre. Und
komm bloß nicht mit so lächerlichen Aussagen wie "man muss sich besser
verkaufen" oder "man hat eben die falsche Fachrichtung gewählt". Das
sind die Standard-Sätze der Etablierten und Verwöhnten.
Ich kann die Leute nicht ab, die meinen, alles wäre schlecht in
Deutschland und im Ausland alles so viel besser. (Die Leute im Ausland
sehen es übrigens oft genau umgekehrt.) Das Gras ist woanders immer
grüner.
Ich bin jedenfalls sehr zufrieden, in einem Land wie Deutschland zu
leben, in dem auch noch ein paar soziale Komponenten und in gewissem
Maße auch noch Solidarität (z.B. in der gesetzlichen
Krankenversicherung) vorherrschen.
Natürlich ist auch hier das System alles andere als perfekt (Leiharbeit
etc.), aber ich lebe und arbeite noch 1.000 mal lieber hier in
Deutschland als in so einem Kack-Land wie den USA. Die sollen sich ihren
Turbo-Kapitalismus von mir aus in den Hintern schieben. Nach allem, was
ich darüber gelesen und von Freunden gehört habe, verspüre ich nicht
einmal die Lust, dorthin in den Urlaub zu fliegen, da bleibe ich lieber
in "good ol' Europe".
Dipl.-Gott schrieb:> Ich würde Deinen angeblichen Bekannten raten, sich 'nen vernünftigen Job> bei 'nem ordentlichen Unternehmen zu suchen, wo der Versicherungsschutz> besser ist. Beziehungsweise den Job wechseln und einfach mehr verdienen.> Wir sprechen von den USA, nicht von der lahmarschigen BRD.>>> Ahoi
Tja, wenn das immer so einfach wäre, mit dem Superjob und dem
ausreichenden Gehalt. Der Mann ist übringens US-Amerikaner, die Frau
Deutsche. Und was die "lahmarschige BRD" angeht, wünschten sich die
Amis, unsere Probleme zu haben.
Insofern: kann deinen Quatsch vom Traumland USA auch nicht mehr hören.
Vom Tellerwäscher zum Millionär schafft's dort lange nicht jeder.
Ahoi.
@Senfdazugeber:
Sehe ich auch so. Für den typisch deutschen Jammerlappen und
Schwarzseher ist hier eben alles nur schlecht. Sollen sie mal woanders
leben und dort Normalität erfahren, dann relativiert sich Vieles von
selbst.
> Ich bin jedenfalls sehr zufrieden, in einem Land wie Deutschland zu> leben, in dem auch noch ein paar soziale Komponenten und in gewissem> Maße auch noch Solidarität (z.B. in der gesetzlichen> Krankenversicherung) vorherrschen.
Kann ich zu 100% unterschreiben. Ich habe für ein halbes Jahr in den USA
gelebt und gearbeitet und wurde mehrfach gefragt, ob ich denn nicht da
bleiben wollen würde um dort zu arbeiten. Ich für meinen Teil mag
Deutschland aber und möchte definitiv nicht in den USA leben.
Politische Einschränkungen gibt es dort auch zur Genüge. Außerdem sieht
man wirklich ein paar Totalabstürze, da es eben kein endgütliges
Auffangnetz gibt. Ich sage nicht, dass es in den USA schlecht ist, aber
auch nicht unbedingt besser als in Deutschland. Wer auswandern möchte:
Gern! Aber man muss auch akzeptieren können, dass es einige besser in
Deutschland finden.
45455 schrieb:> In den USA muss man sich also auch bei der Krankenversicherung auf den> Arbeitgeber "verlassen". Toll! So wird man erpressbar und zum perfekten> Opfer. Die Arbeitswelt in den USA ist ja nicht gerade bekannt dafür,> besonders "human" mit ihren Beschäftigten umzugehen.
Wie gesagt, ich bemühe mich redlich, Fakten darzustellen und
differenzierte Urteile abzugeben. Und trotzdem kommen immer wieder die
gleichen dümmlichen, oberflächlichen Sprüche von einigen Gestalten hier.
"Ich kenne da jemanden, der erzählte mir, daß..." - erstklassig!
Ja, es ist eine grundverschiedene Philosophie, die soziale Versorgung
streng an die Werktätigkeit zu binden. Daß muß auch niemandem gefallen.
Ich sehe das schließlich auch sehr kritisch. Dennoch sind Kommentare wie
"da ist das Jahresbudget mit 2 Kindern weg" eine schiere Beleidigung für
den gesunden Menschenverstand. Ich sehe außerdem mehr als genug
Gegenbeispiele auf Arbeit. Siehe oben.
Warum man "erpreßbar" sein soll oder das "perfekte Opfer", weiß der
Teufel, denn betriebliche Zusatzleistungen sind neben dem Gehalt der
ausschlaggebende Faktor bei der Jobsuche und werden von den Unternehmen
aktiv zur Anwerbung genutzt.
Mehr noch, über den "Fachkräftemangel" wird sich echauffiert ohne Ende,
und da ist dieses Thema Propaganda und jenes Thema ist Falschdarstellung
und das nächste Thema ist Klagen auf hohem Niveau usw. usw. usw.
Gleichzeitig kommen dümmliche, ungebildete Sprüche zur Werktätigkeit im
Ausland auf genau diesem Niveau. Lächerlich so etwas. Wer sich nicht
auskennt, soll sich informieren, nachfragen oder einfach die Klappe
halten.
Ich habe nie behauptet, die USA z.B. sei das gelobte Land. Dennoch
empfinde ich gewisse Dinge schlichtweg als besser organisiert.
Es paßt auch nicht, daß das Forum fleißig jammert, ach wie schlecht die
Bezahlung in der BRD sei, doch einer (wie ich), der ein hohes Gehalt
bekommt und wo sich für deutsche Verhältnisse superbe Nettosummen
ergeben, rigoros niedergemacht wird.
Da ist sie wieder, die typisch (west-)deutsche Arroganz. Egal wie
schlecht es uns geht und egal wie dumm wir uns anstellen, das Ausland
kann nichts auf die Reihe kriegen, schon gar keine besseren Ansätze und
Ideen finden, denn nur das überlegene deutsche Volk kann die Maßstäbe
für die Welt setzen.
Bestes Beispiel neben der Gehaltsdebatte ist die dämliche
Auseinandersetzung über das Schulsystem. Wenn die rundrum verdummten
onservativen nicht mehr weiter wissen, heißt es dann eben "Die
Verhältnisse in Finnland lassen sich nicht auf die Bundesrepublik
übertragen." oder "In der DDR gab es nur politische Indoktrination und
nur die Linientreuen durften Abitur ablegen.".
Klassische Textbausteine der intellektuellen Kapitulation. Es kann nicht
sein, was nicht sein darf. Und wenn es mir hier in den USA gut geht, muß
irgendwas vollkommen schieflaufen, so daß es definitiv minderwertiger
ist als das deutsche System.
Ich kann diesen Wessi-Scheiß einfach nicht mehr hören. Ein Grund, warum
ich ausgewandert bin. Larmoyant auf der einen Seite, kleinkariert und
mäkelig auf der anderen Seite -- geht nicht zur gleichen Zeit. Entweder
oder!
> "einfach mehr verdienen">> Das würde wohl jeder machen, wenn es so einfach wäre.
In den USA ist dies sehr viel leichter zu bewerkstelligen. Hier wird es
einem nicht negativ ausgelegt, wenn man öfter den Job wechselt. Der
Arbeitsmarkt ist wesentlich flexibler und Können wird mehr belohnt als
in der BRD. Rasche, signifikante Gehaltsssteigerungen ergeben sich
hauptsächlich über die Jobwechsel.
Soviel zu dieser undifferenzierten Salbaderei "Den Mehrverdienst frißt
mein Arzt.". Mir geht es hier sehr viel besser im Vergleich zu den
Jobaussichten, die ich in der BRD gehabt habe. Von der Management- und
Kommunikationskultur sprach ich schon einmal und auch davon, daß der
Mittelstand und die Kleinunternehmen sehr gut mit ihren Arbeitern
umgehen. Mit den Pseudoargumenten "Sozialsystem BRD" oder "Bidungssystem
BRD" lockt mich niemand hinter dem Ofen vor, denn ich bin von
finanzschwacher gesellschaftlicher Herkunft und durfte die Hürden
höchstpersönlich erleben, die einem da in der BRD mit verächtlichstem
Zynismus in den Weg gestellt werden.
Ahoi
P.S. Hier sollen Gehälter gepostet werden. Die Mäkel- und Neiddebatte
über Zustände in fremden Ländern möge bitte in einem separaten thread
zelebriert werden, ja?
Wem es in Deutschland nicht gefällt, weil er meint, in den USA gibt es
mehr Geld und es alles wäre "viel besser organisiert", der soll gerne
auswandern und seine Erfahrungen sammeln. Deutschland ist im Gegensatz
zur ehemaligen DDR ein freies Land, da darf man das. Aber bitte später
nicht jammern oder reumütig zurückkommen, wenn man alt oder krank ist.
Die USA sind schon lange kein Vorbild mehr für andere Länder - im
Gegenteil, sie sind abschreckendes Beispiel.
P.S. Ich bezahle gerne Steuern.
Ausbildung : Zerspanungsmechaniker
Weiterbildung: Industriemeister Metall
Alter : 26
Erfahrung : Zerspanungsmechaniker 2,5 Jahre
Industriemeister 0 Jahre
Region : NRW
Guten Tag Zusammen,
meine Weiterbildung hab ich erfolgreich abgeschloßen und ich frage mich
nun was ich realistisch als Industriemeister Metall NEULING verdienen
bzw verlagen kann. Ich möchte ungern bei den Gehaltsverhandlung zu hoh
oder zu niedrig Pokern.
Ich würde mich freuen wenn mir jemand weiter helfen kann. :-)
Peter N. schrieb:> Ausbildung : Zerspanungsmechaniker> Weiterbildung: Industriemeister Metall> Alter : 26> Erfahrung : Zerspanungsmechaniker 2,5 Jahre> Industriemeister 0 Jahre> Region : NRW>>> Guten Tag Zusammen,>> meine Weiterbildung hab ich erfolgreich abgeschloßen und ich frage mich> nun was ich realistisch als Industriemeister Metall NEULING verdienen> bzw verlagen kann. Ich möchte ungern bei den Gehaltsverhandlung zu hoh> oder zu niedrig Pokern.>> Ich würde mich freuen wenn mir jemand weiter helfen kann. :-)
siehe auch:
http://www.metallnrw.de/download/METALL%20NRW-Entgelttabellen%202010-2012.pdf
M1 liegt also bei 2766€ Monatlich, mal 13,3, demnach 37.000€ pro Jahr.
Wenn du dich bei keinem Konzern bewirbst würde ich vorsorglich ein
bischen abziehen. (also je nach Größe 30k bis 40k hinschreiben).
Kommt aber auch drauf an was du erwartest...
Chizlack schrieb im Beitrag #2519318:
> Ausbildung : Elektrotechnik (Univ)> Alter : 35 Jahre> Erfahrung : 8J> Fachgebiet : F&E> Mitarbeiter : 2000> Arbeitszeit : 40h/Woche> Gehalt : 39k> Urlaub : 30> Region : BaWü
Wow, ein waschechter Ossilohn im tiefsten Westen. :-O
C. Helwani schrieb im Beitrag #2519365:
> Ausbildung : BA Energietechnik> Alter : 25> Erfahrung : 0.5 Jahre> Fachgebiet : Programieren> Gehalt : 25k€> Region : NRW> Firma : 100 Mitarbeiter> A.Zeit : 40 Std.> Ü.Stunden : ja
Ich bin in der gleichen Brance tätig, Energietechnik. Darf ich fragen,
was ihr da so macht und was Du als Bachelor so programmierst in der
Energietechnik? Wie sieht die Überstundenvergütung aus?
> Ausbildung : (B Sc.) Electrical Engineering> Alter : 26 Jahre> Erfahrung : 1 Jahr> Fachgebiet : Automotive> Gehalt : 84.000€ Brutto bei 13 Gehältern/Jahr + Prämien> Region : Bayern> A.Zeit : 35 Std.> Ü.Stunden : Auf Gleitzeitkonto> Urlaub : 42 Tage / Jahr
Schwer zu glauben , aber mit BEZIEHUNGEN ist hierzulande eigentlich
alles möglich ..
Bis 29.02.2012
Ausbildung : Dipl. Ing. Elektro- und Informationstechnik
Alter : 29 Jahre
Erfahrung : 3,5 Jahr
Fachgebiet : Maschinenbau
Gehalt : 53200
Region : Hessen
A.Zeit : 38,75 Std.
Urlaub : 30 Tage / Jahr
Neu ab 1.03.2012
Ausbildung : Dipl. Ing. Elektro- und Informationstechnik
Alter : 29 Jahre
Erfahrung : 3,5 Jahr
Fachgebiet : Maschinenbau
Gehalt : 58000 ab 1.03.2013 60000
Region : Hessen
A.Zeit : 38,75 Std.
Urlaub : 31 Tage / Jahr
>Ausbildung : (B Sc.) Electrical Engineering>Alter : 26 Jahre>Erfahrung : 1 Jahr>Fachgebiet : Automotive>Gehalt : 84.000€ Brutto bei 13 Gehältern/Jahr + Prämien>Region : Bayern>A.Zeit : 35 Std.>Ü.Stunden : Auf Gleitzeitkonto>Urlaub : 42 Tage / Jahr
Hm, damit wärst Du ja AT angestellt. Frage mich, wie Du auf 42
Urlaubstage kommst.
Tom schrieb:>>Ausbildung : (B Sc.) Electrical Engineering>>Alter : 26 Jahre>>Erfahrung : 1 Jahr>>Fachgebiet : Automotive>>Gehalt : 84.000€ Brutto bei 13 Gehältern/Jahr + Prämien>>Region : Bayern>>A.Zeit : 35 Std.>>Ü.Stunden : Auf Gleitzeitkonto>>Urlaub : 42 Tage / Jahr
Troll... na wenigstens zahlt das Amt die Internet-Flat...
Michael schrieb im Beitrag #2519785:
> Ausbildung : Dipl.-Wirtsch.-Ing.> Alter : 29 Jahre> Erfahrung : 5 Jahre> Fachgebiet : Automotive> Gehalt : 36.000€ Brutto> Region : Bayern> A.Zeit : 40 Std.> Ü.Stunden : Auf Gleitzeitkonto> Urlaub : 20 Tage / Jahr
es gibt auch Untertreibungen !!!
Dipl.-Gott schrieb:> C. Helwani schrieb:>> Ausbildung : BA Energietechnik>>> Alter : 25>>> Erfahrung : 0.5 Jahre>>> Fachgebiet : Programieren>>> Gehalt : 25k€>> Region : NRW>> Firma : 100 Mitarbeiter>> A.Zeit : 40 Std.>> Ich bin in der gleichen Brance tätig, Energietechnik. Darf ich fragen,>> was ihr da so macht und was Du als Bachelor so programmierst in der>> Energietechnik? Wie sieht die Überstundenvergütung aus?
halo ich programier deinen schaltschrank. ich mache ville überstunde
weil ich vill lerne muss
>Ausbildung : Prof. Dr.-Ing.>Alter : 42 Jahre>Erfahrung : 18 Jahre>Fachgebiet : Luft- und Raumfahrt>Gehalt : 124.000€ Brutto>Region : Bayern>A.Zeit : 32 Std.>Ü.Stunden : Auf Gleitzeitkonto>Urlaub : 52 Tage / Jahr
Wow, ich wusste garnicht, dass wir solche Arbeitszeitmodelle bei uns im
Unternehmen haben...in welcher Abteilung bist Du?
Cheers
Ausbildung : Staatlich gepr. Elektrotechniker
Alter : 38 Jahre
Erfahrung : <5 Jahre
Fachgebiet : Luftfahrtentwicklung
Tätigkeit : Projektkoordination+Projektleiter+Entwickler+viel
Organisation
Gehalt : <52k€ Brutto + jährliche Steigerung + minimalste Zulagen
Region : Bayern
Mitarbeiter : 80-120 (fluktuierend)
A.Zeit : 40 Std. (Gleitzeitregelung)
Ü.Stunden : Gleitzeitkonto oder Auszahlung mit 25% Aufschlag
Urlaub : 30 Tage / Jahr
Habe mich mit meinem Chef unterhalten und er wollte/konnte heuer nicht
mehr raus rücken. Bin am überlegen zu wechseln, solange es noch geht.
Nicht nur des Geldes wegen, sondern weil auch manche "weichen Faktoren"
nicht mehr stimmen. Wenn ich so sehe, was manche hier verdienen, dann
sollte ich wirklich wechseln....oder?
Wilhelm Ferkes schrieb:> Nein. Und man muß nicht mal in den Osten schauen.
Willst du den Fokus wieder auf die Eifel lenken?
Big brother is watching you schrieb:> was manche hier verdienen, dann> sollte ich wirklich wechseln....oder?
Finde erst mal was und du wirst dich wundern was die dir bieten.
Uns gibts wie Sand am Meer. Höchstens in spezialisierten Branchen
und Nischen könnte es klappen, aber die Nadel im Heuhaufen...
Dipl Ing ( FH ) schrieb:> Hier wird auch ziemlich viel GELOGEN , warum auch immer ..
Über Neid sollten Ingenieure eigentlich erhaben sein.
Hannes schrieb im Beitrag #2520431:
> Gehalt : 12.000€ Brutto
Knapp über H4. Wofür arbeitest du überhaupt?
C. Helwani schrieb:> weil ich vill lerne muss
Aber nicht Programmieren, sondern die deutsche Rechtschreibung.
Michael S. schrieb:> Wilhelm Ferkes schrieb:>>> Nein. Und man muß nicht mal in den Osten schauen.>> Willst du den Fokus wieder auf die Eifel lenken?
Was soll denn der blöde Spruch?
Wilhelm Ferkes schrieb:> Was soll denn der blöde Spruch?
So blöd ist der gar nicht. Außerdem erwähnst du die desolate Lage
in deiner Wohngegend ja mehr als oft genug. Ein vernünftiger Mensch
wäre längst umgezogen, Heimatliebe hin oder her. Mit in der Ferne
arbeiten haste doch eh schon Erfahrung.
Michael S. schrieb:> Ein vernünftiger Mensch> wäre längst umgezogen,
Schau mal in einen Spiegel! Da siehst du sicher solch einen vernünftigen
Menschen.
Wilhelm Ferkes schrieb:> Schau mal in einen Spiegel! Da siehst du sicher solch einen vernünftigen> Menschen.
Den einzigen Vernünftigen überhaupt weit und breit.
Tom schrieb:> Hm, damit wärst Du ja AT angestellt. Frage mich, wie Du auf 42> Urlaubstage kommst.
30 Tage Urlaub und 12 Ausgleichstage (für unsere Feiertage in D)...42
Tage klingt schwer nach Schichtdienst. ;)
Ausbildung : Dipl.-Ing. (FH) Elektrotechnik
Alter : 26
Erfahrung : <1 Jahr
Fachgebiet : Automatisierung
Tätigkeit : Versuchsingenieur
Organisation : Automobildienstleister
Gehalt : 46 k€ + 1k€ Zulagen
Region : München
Mitarbeiter : <5k
A.Zeit : 38 Std.
Urlaub : 30 Tage / Jahr
Spiele mit dem Gedanken mich jetzt schon bei einem OEM zu bewerben-
wollte eigentlich 2 Jahre warten, da mir der jetzige Job nicht wirklich
Spass macht.
Schade, dass der Thread in 2012 schlechter geworden ist. Ich habe mir
immer gerne den 2011er-Thread angeschaut. Ich hoffe, dass er jetzt
wieder etwas besser wird...
Ich finde den Austausch zwischen den Gehältern von Ingenieuren sonst
super wichtig. Er kann bei Gehaltsverhandlungen von großem Vorteil sein.
Hier nun meine ehrlichen Daten:
Erster Job nach dem Studium mit 40h Vertrag lag im Jahr 2003 bei 42k.
Der Bereich war SW-Entwicklung (C/C++) von Embedded Systems im BW.
Im Jahr 2007 lag ich dann bei 50h/Woche und ca. 55k.
Nach ca. 5 Jahren SW-Entwicklung, dann Wechsel zu einem OEM nach Bayern.
Das ist auch mein aktueller Job...
Ausbildung : Dipl.-Ing. (FH) Elektrotechnik
Alter : 37 Jahre
Erfahrung : 9 Jahre
Tätigkeit : Projektleiter
Branche : OEM
Mitarbeiter : > 10.000
Gehalt : 76k + Überstunden + Prämie
Monatsgeh. : 13,5
Urlaub : 30 Tage
Arbeitszeit : 40h + 5h / Woche bezahlte Überstunden
Region : Bayern
Insgesamt ca. 45h-50h/Woche (5 bezahlt, die andern 5 zum abfeiern)
Wenn alle Überstunden im Jahr ausgeschöpft werden und die Prämie gut
ausfällt, kann das Gehalt auf 90k kommen. Allerdings zerren die vielen
Stunden auch ganz schön an der Gesundheit ;(
Naja, wenn ich die seriösen Angaben aus dem 2011er Thread vergleiche,
habe ich wohl ein sehr gutes Gehalt.
Ich frage mich, ob ein weiterer Wechsel noch etwas brinden kann oder, ob
das Ende der Gehaltsskala bereits erreicht ist?
Grüße, JoJo
> 10k Matarbeiter, Bayern> gehe ich recht in der Annahme das du bei der Schlüter AG agestellt bist?> ;)> du bist am ende der fahnenstange angekommen. wer mehr will muss ins> management aufsteigen.
Nein, ich bin nicht bei Schlüter AG.
Ich möchte meinen Arbeitgeber hier auch nicht nennen.
Grüße - JoJo
JoJo schrieb:> Ich finde den Austausch zwischen den Gehältern von Ingenieuren sonst> super wichtig. Er kann bei Gehaltsverhandlungen von großem Vorteil sein.>> Hier nun meine ehrlichen Daten:>> Erster Job nach dem Studium mit 40h Vertrag lag im Jahr 2003 bei 42k.> Der Bereich war SW-Entwicklung (C/C++) von Embedded Systems im BW.> Im Jahr 2007 lag ich dann bei 50h/Woche und ca. 55k.>> Nach ca. 5 Jahren SW-Entwicklung, dann Wechsel zu einem OEM nach Bayern.> Das ist auch mein aktueller Job...
Deine Gehaltsangaben nehme ich Dir auch ab. Ist durchaus realistisch,
wenn man Tätigkeit, BE, Bundesland, Unternehmensgröße und Arbeitszeit
sieht. Das passt ins Bild diverser Gehaltsstatistiken, auch wenn nicht
das Gehalt sicherlich überdurchschnittlich ist.
JoJo schrieb:> Ich finde den Austausch zwischen den Gehältern von Ingenieuren sonst> super wichtig.
Stimmt, deswegen ist es schade, dass es manche hier nicht ernst nehmen.
Dabei meine ich keine aufgrundeten Angaben, sondern diese offensichtlich
nicht ernsthaften Angaben.
JoJo schrieb:> Ich frage mich, ob ein weiterer Wechsel noch etwas brinden kann oder, ob> das Ende der Gehaltsskala bereits erreicht ist?
Ein bisschen was kann schon noch gehen.
WT schrieb:> Stimmt, deswegen ist es schade, dass es manche hier nicht ernst nehmen.> Dabei meine ich keine aufgrundeten Angaben, sondern diese offensichtlich> nicht ernsthaften Angaben.
Mir geht das auch auf den Keks, zumal ich oben diverse Gehaltszettel
beigegeben hatte, um mein hohes Gehalt (Brutto wie Netto) nachzuweisen.
Ich möchte mir aber den Spott über unrealistische Ossigehälter nicht
nehmen lassen. :-P
Dipl.-Gott schrieb:> Mir geht das auch auf den Keks, zumal ich oben diverse Gehaltszettel> beigegeben hatte,
tja, hättest du dir denken können. Die Spinner unter den Diskutanten
zweifeln alles an, wo's anderen besser geht.
Dipl.-Gott schrieb:> um mein hohes Gehalt (Brutto wie Netto) nachzuweisen.
dein "hohes" Gehalt haut mich ehrlich gesagt nicht um, dein Bonus auch
nicht, bei nur 10 Tagen Urlaub, was ja in Nordamerika in den
Anfangsjahren nicht unüblich ist, haut's mich noch weniger vom Hocker.
Absolut glaubhaft, was du nennst.
Wieso auch hoch?
vielleicht ist die damit erreichbare Lebensqualität hoch, weil die
Abzüge aufgrund fehlender Sozialausgleiche niedrig sind, aber rein
rechnerisch kostet der Mitarbeiter die Firma nicht mehr als ein
vergleichbarer in D.
Das was hoch erscheint wird durch Nachteile erkauft, wie fehlende
(garantierte) Krankenversicherung, Sozialabsicherung,
Generationenvertragsrente (statt in 20 Jahren vielleicht wertloser
Kapitalgedeckter) usw.
Und das die Kosten für einen Ami niedriger sind ist auch kein Wunder bei
der großen Anzahl an armen Schluckern dort. Ist logisch: bekommt z.b.
ein Kellner nur ein Witzgehalt, dann kann man auch günstiger Essen
gehen.
Kann jeder mal in D vergleichen mit München und Hintertupfingen in
Brandenburg, da ist das Verhältnis auch locker 1:3.
Man muss immer alle Seiten sehen bevor man das beurteilen kann.
jkl schrieb:> Das was hoch erscheint wird durch Nachteile erkauft, wie fehlende> (garantierte) Krankenversicherung, Sozialabsicherung,> Generationenvertragsrente (statt in 20 Jahren vielleicht wertloser> Kapitalgedeckter) usw.>
Hmm, lass mal überlegen...
- Krankenversicherung:
-> man zahlt solidarisch ein und die KV lehnt solidarisch viele
Leistungen ab und weil alles so solidarisch ist, heben alle KV
solidarisch und regelmäßig die Beiträge
-> in den USA kann man sich privat versichern und für >600€ bekommt man
da sicher eine verdammt gute Versicherung ;)
- Sozialabsicherung:
Ergo H4 gibt es nur, wenn das private Vermögen verbraucht wird. Wer kein
Idiot ist, privat Vermögen aufbaut, kann sowohl in DE als auch in den
USA, 1-2 Jahre Arbeitslosigkeit ohne Sozialabsicherung überstehen. Die
Frage ist dann, wo findet man schneller einen Job? In den USA mag die
Arbeitslosigkeit sehr hoch sein, aber der Bürokratieschwanz ist auch
kürzer. D.h. man kann jederzeit fliegen, aber auch jederzeit etwas
finden.
- Generationenvertragsrente
Wer das heutzutage noch als Pro-Argument bringt, hat einfach nicht mehr
alle Tassen im Schrank. Ich darf noch 40J. einzahlen und da wird eine
ganz schön hohe Summe zusammen kommen. Ich kann dann aber sehr froh
sein, noch etwas zu bekommen im Rentenalter. Auf meiner Vorsorgebilanz
rechne ich die staatl. Rente mit 0€, Hauptsache ich muss da im
Rentenalter nichts nachzahlen :D (wobei die Steuern auf Vermögen werden
sicher noch gut steigen :()
Generell jedoch wird das System in den nächsten Jahrzehnten so oder so
zusammenbrechen. Wenn die DRV auch für Angestellten freiwillig wäre,
würde ich mir ggf. sehr überlegen noch weiter in das sinkende Schiff zu
investieren. Lieber wäre es mir dann, wenn das Geld an die Tafel oder
andere gemeinnützige Organisationen gehen würde.
Interessant ist auch, dass die DRV die Inflation komplett ignoriert.
Naja, das dicke Ende wird noch kommen. Die Blauäugigkeit bei diesem
Thema ist leider ziemlich erschreckend. Vor allem wissen das die
Politiker und die DRV genau, aber es traut sich einfach keiner es
anzusprechen und anzupacken. Man hofft wohl, dass es "irgendwie" klappen
wird :(
> Und das die Kosten für einen Ami niedriger sind ist auch kein Wunder bei> der großen Anzahl an armen Schluckern dort. Ist logisch: bekommt z.b.> ein Kellner nur ein Witzgehalt, dann kann man auch günstiger Essen> gehen.
Das ist mal eine SO GEILE Argumentation. Sicher kannst du mir dann auch
erklären, wieso man in Rumänien im Restaurant auf ähnliche Preise kommt
wie hier (nicht Bukarest! Da ist es so teuer wie in DE Städten)?
Verdienen die im Schnitt so viel wie wir? Falls ja, wieso wollen viele
dann nach DE? Sicher nicht wegen dem Generationenvertrag ;)
Es gibt Dinge, die in den USA teils deutlich günstiger sind (z.B.
Kleidung), aber im Vergleich ist es dort auch nicht so günstig. Das
Essen empfand ich trotz Währungsvorteil alles andere als günstig und ich
war nicht gerade in einer Metropole.
Der Preis ist eben von der Nachfrage abhängig. Essen ist dort sehr
begehrt, Markenklamotten hingegen konnte ich bei vielen Amis eher selten
erkennen ;)
Jlagreen schrieb:> -> in den USA kann man sich privat versichern und für >600€ bekommt man> da sicher eine verdammt gute Versicherung ;)
habe Du mal eine Vorerkrankung, dann zahlt zahlt man erheblich mehr als
600 Euro. Die Frau und jedes Kind muss auch noch extra versichert
werden. Außerdem verweigern die gelegentlich auch gerne mal, aus
deutscher Sicht, selbstverständliche Leistungen, teils mit
abenteuerlichen Begründungen.
Andere fliegen aus ihrer Versicherung raus weil sie zu teure Krankheiten
haben. Wer arbeitslos wird, verliert oft die Krankenversicherung mit,
bei einigen Konzernen behält man diese zumindest noch bis zu 18 Monate
danach.
Allerdings zahlt man in Deutschland keine 600 Euro Krankenversicherung,
die Hälfte zahlt immer der Arbeitgeber.
Moment. Ich hole noch schnell das Popcorn. Die nächste Runde "deutsche
Herrenmenschen gegen asoziales Yankee-Pack" scheint loszugehen. Ich bin
gespannt, welche fakten-, bildungs- und erfahrungsfreie Erläuterungen
ich diesmal lesen darf, wie die Gesundheitsversorgung hier in den
Staaten funktioniert und wie schlecht es mir geht. :D
Leute Leute, zurück zum Thema bitte!
Ausbildung : Master (BA)
Alter : 33
Erfahrung : 1 Jahr
Fachgebiet : Operations Research
Tätigkeit : Logistiker
Organisation : Luftfahrt
Gehalt : 220.000€ /Jahr
Region : Bayern
Mitarbeiter : <100
A.Zeit : 31,5 / Woche
Urlaub : ca. 50 Tage pro Jahr mit Gleitzeit
Dipl.-Gott schrieb:> GottDipl.-Ing. (TH) schrieb:> Dipl.-Gott schrieb:>> Mir geht das auch auf den Keks, zumal ich oben diverse Gehaltszettel>> beigegeben hatte,>> tja, hättest du dir denken können. Die Spinner unter den Diskutanten> zweifeln alles an, wo's anderen besser geht.>> Dipl.-Gott schrieb:>> um mein hohes Gehalt (Brutto wie Netto) nachzuweisen.>> dein "hohes" Gehalt haut mich ehrlich gesagt nicht um, dein Bonus auch> nicht, bei nur 10 Tagen Urlaub, was ja in Nordamerika in den> Anfangsjahren nicht unüblich ist, haut's mich noch weniger vom Hocker.>> Absolut glaubhaft, was du nennst.
Glaubhaft? Er behauptet, 350k im Jahr als Staubsaugervertreter zu
verdienen...offensichtlicher kann ein Scherz nicht sein.
Markus78 schrieb:> Leute Leute, zurück zum Thema bitte!>> Ausbildung : Master (BA)> Alter : 33> Erfahrung : 1 Jahr> Fachgebiet : Operations Research> Tätigkeit : Logistiker> Organisation : Luftfahrt> Gehalt : 220.000€ /Jahr> Region : Bayern> Mitarbeiter : <100> A.Zeit : 31,5 / Woche> Urlaub : ca. 50 Tage pro Jahr mit Gleitzeit
wow, wahnsinn....das ist ne Menge Geld, allerdings ist das Preisniveau
in Bayern auch recht hoch, aber insgesamt dürfte da nen Eckchen von
übrig bleiben.
>> Ausbildung : Master (BA)>> Alter : 33>> Erfahrung : 1 Jahr>> Fachgebiet : Operations Research>> Tätigkeit : Logistiker>> Organisation : Luftfahrt>> Gehalt : 220.000€ /Jahr>> Region : Bayern>> Mitarbeiter : <100>> A.Zeit : 31,5 / Woche>> Urlaub : ca. 50 Tage pro Jahr mit Gleitzeit> wow, wahnsinn....das ist ne Menge Geld, allerdings ist das Preisniveau> in Bayern auch recht hoch, aber insgesamt dürfte da nen Eckchen von> übrig bleiben.
Ob es auch stimmt ??
Wäre da nicht 100 % sicher ..
@Enis schrieb:
Ich bezog mich auf den Beitrag vom 19.01.2012, wo er seine Gehaltszettel
veröffentlicht hat und unten rund 72k US$ pro Jahr angegeben hat. Das
ist durchaus glaubhaft.
Alles andere scheine Fakes anderer Leute zu sein, keine Ahnung.
Markus78 schrieb:> Ausbildung : Master (BA)> Alter : 33> Erfahrung : 1 Jahr> Fachgebiet : Operations Research> Tätigkeit : Logistiker> Organisation : Luftfahrt> Gehalt : 220.000€ /Jahr> Region : Bayern> Mitarbeiter : <100> A.Zeit : 31,5 / Woche> Urlaub : ca. 50 Tage pro Jahr mit Gleitzeit
Ich glaub, er hat sich da um eine Null vertan.
... soll bestimmt 2.220.000 €/Jahr heißen.
IRONIE AUS
Markus78 schrieb:
> Ausbildung : Master (BA)> Alter : 33> Erfahrung : 1 Jahr> Fachgebiet : Operations Research> Tätigkeit : Logistiker> Organisation : Luftfahrt> Gehalt : 220.000€ /Jahr> Region : Bayern> Mitarbeiter : <100> A.Zeit : 31,5 / Woche> Urlaub : ca. 50 Tage pro Jahr mit Gleitzeit
Ich glaub, er hat sich da um eine Null vertan.
... soll bestimmt 2.220.000 €/Jahr heißen.
Ich glaube das stimmt. Und als Dienstwagen gibt es einen Rolls Royce
sowie einen Ferrari für die Frau und drei Porsche für die Kinder. Der
Gärtner muss sich leider mit einem BWM M5 abfinden.
Was macht man bitte so lange um mit 33 gerade 1 Jahr Erfahrung als BA
Master zu haben?
Markus78 schrieb:> Ausbildung : Master (BA)> Alter : 33> Erfahrung : 1 Jahr> Fachgebiet : Operations Research> Tätigkeit : Logistiker> Organisation : Luftfahrt> Gehalt : 220.000€ /Jahr> Region : Bayern> Mitarbeiter : <100> A.Zeit : 31,5 / Woche> Urlaub : ca. 50 Tage pro Jahr mit Gleitzeit
Oder befindest du dich gerade aus der ISS ? ;-)
Wink mal !!!
Ausbildung : Dipl.-Ing. Computational Engineering (TU)
Alter : 29
Erfahrung : 1,5 Jahr
Fachgebiet : Research
Tätigkeit : Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Organisation : Anlagentechnik
Gehalt : ca. 43450/Jahr (inkl. WG)-> TVöD, E13 II, bleibt ca.
2100,-Netto/Monat+1x Auszahlung (WG) ca. 1000,- Netto/Jahr
Mitarbeiter : >17.000
Arbeitszeit : ca. 39/ Woche (meistens aber mehr ca. ~43)
Urlaub : 29 Tage pro Jahr + Gleitzeit
Ich hatte vor 3 Monaten ein Angebot aus der Industrie ca. 50k/Jahr für
35 Stunden/Woche bekommen, habe es aber abgelehnt.
Entweder promoviere ich noch hier, wenn sich ein gutes Thema finde lässt
oder mach ab dem nächsten Semester, sattdessen einen MBA (Teilzeit)!.
Dr. med schrieb:> Gott sei Dank Zweitstudium Medizin !>>> Ausbildung : Dr. med/ Dipl.-Ing.>> Alter : 46>> Erfahrung : 17 Jahre>> Fachgebiet : Neuroradiologie>> Tätigkeit : Arzt>> Gehalt : 290.000€ /Jahr>> Region : Bayern>> Mitarbeiter : 13>> A.Zeit : 40-50 / Woche
Interessante Kombi. Mich würde mal die Hintergrundgeschichte/ Motivation
für das Medizinstudium interessieren. "Warum tut man sich das nach dem
Dipl-Ing noch an"?
"Young Professionel" schrieb:> "Warum tut man sich das nach dem> Dipl-Ing noch an"?
Gar nicht. Weil es einfach erstunken und erlogen ist, wie 95% der
Beiträge in diesem Thread (außer meinem hier natürlich).
Waveguide schrieb im Beitrag #2529617:
> Wenn man nicht mal das> Wort "Professional" richtig schreiben kann ist man wohl für alles offen> :-)
Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein.
@Administrator
Ich schlage vor diesen Thread langsam zu schliessen. Der ursprüngliche
Gedanke ist nicht mehr erkennbar - also uninteressant - nur nutzloses
BlaBla
Mitleser schrieb:> Der ursprüngliche> Gedanke ist nicht mehr erkennbar - also uninteressant - nur nutzloses> BlaBla
Das ist wohl war. Sinnvoller wäre es aber, den Thread zu bereinigen, un
so den ursprünglichlich Zweck wieder herzustellen, nämlich Posts nach
den Schema:
Ausbildung : xxx
Alter : yy Jahre
Erfahrung : zz Jahre
Fachgebiet : xxxx
Gehalt : yyk
Region : zzzzzzzz
Firma: xxx MA
A.Zeit : zz Std.
Und jede Diskussion, die dazüber hinausgeht, zu unterbinden. Aber dann
müssten die Moderatoren hier ja mal ihrer Aufgabe nachkommen und das
Forum moderieren.
Hallo zusammen,
Habe erst kürzlich mein jährliches MA-Gespräch gehabt und kann euch nun
meine Gehaltsdaten für das Jahr 2012 mitteilen.
Ausbildung : Dipl.-Ing. (Fh) Fahrzeugtechnik
Alter : 29 Jahre
Erfahrung : 2 Jahre
Fachgebiet : Automotiv (Eingesetzt beim OEM über Dienstleister)
Gehalt : 53 k€ (inkl. Urlaubs- und Weihnachtsgeld)
Region : Bayern
Firma : 1000 MA
A.Zeit : 40 Std.
Hoffe die Angaben helfen dem einen oder anderen.
> Das ist wohl war. Sinnvoller wäre es aber, den Thread zu bereinigen, un> so den ursprünglichlich Zweck wieder herzustellen, nämlich Posts nach> den Schema:
Absolut richtig. Der 2011 Thread hat mir enorm bei meinen Berufseinstieg
geholfen. Ich wusste, was ich in einem VG vom potentialen Arbeitgeber
verlangen kann, eben weil ich die Daten hier im Forum als Richtwert
hatte.
Und nur weil ein paar frustrierte Typen meinen sich hier auskotzen zu
müssen, soll der Thread tot sein? Finde ich nicht akzeptabel. An der
Stelle sind mal die Admins gefordert aggressiver zu löschen!
heinzhorst schrieb:> Und jede Diskussion, die dazüber hinausgeht, zu unterbinden. Aber dann> müssten die Moderatoren hier ja mal ihrer Aufgabe nachkommen und das> Forum moderieren.
Das tun sie durchaus, nur habe ich den Eindruck dass die wenigen
Moderatoren sehr viel zu tun haben und daher manchmal nicht so recht
hinterherkommen, bei der Menge an Unsinns-Posts.
Hi
Ausbildung : Dipl.-Inf. (FH) / Elektroniker
Alter : 31 Jahre
Erfahrung : 5 Jahre
Fachgebiet : Hardwarenahe Software
Gehalt : 80 k€ (all in)
Region : BaWü
Firma : 40 MA
A.Zeit : 40 Std (+ Gleitzeitkonto)
Urlaub : 30 Tage
Auch wenn der ein oder andere das nicht glaubt: Auch kleinere Firmen
zahlen gute Gehälter bei brauchbaren Bedingungen.
Kleinfirmensofti
Kleinfirmensofti schrieb:> Auch wenn der ein oder andere das nicht glaubt: Auch kleinere Firmen> zahlen gute Gehälter bei brauchbaren Bedingungen.
Dass es das geben kann glaub ich schon, nur dürfte es wohl eher die
Ausnahme als die Regel sein.
Ausbildung : B.Eng. Elektrotechnik
Alter : 28 Jahre
Erfahrung : 2 Jahre
Fachgebiet : Softwareentwicklung SPS und NC für Werkzeugmaschinen
Gehalt : ~51k€ (inkl. Urlaubs-/Weihnachtsgeld)
Region : Bayern
Firma : 4000 MA
A.Zeit : 35 Std / Überstunden werden mit Zuschlägen ausbezahlt
Urlaub : 36 Tage
Ausbildung : B.Eng. Elektrotechnik (BA)
Alter : 35 Jahre
Erfahrung : 2 Jahre
Fachgebiet : Softwareentwicklung
Gehalt : ~81k€
Region : Sachsen
Firma : Automotive
A.Zeit : 32 Std / Überstunden werden mit Zuschlägen ausbezahlt
Urlaub : 42 Tage
Inus schrieb:> Ausbildung : B.Eng. Elektrotechnik (BA)> Alter : 35 Jahre> Erfahrung : 2 Jahre> Fachgebiet : Softwareentwicklung> Gehalt : ~81k€> Region : Sachsen> Firma : Automotive> A.Zeit : 32 Std / Überstunden werden mit Zuschlägen ausbezahlt> Urlaub : 42 Tage
Ja ne is klar.
Ausbildung : Dipl.Ing. Elektrotechnik
Alter : 34 Jahre
Erfahrung : 5,5 Jahre
Fachgebiet : Entwicklung
Gehalt : ~36k€
Region : Niedersachsen
A.Zeit : 42 Std
Urlaub : 27 Tage
Marko schrieb:> dung : Dipl.Ing. Elektrotechnik> Alter : 34 Jahre> Erfahrung : 5,5 Jahre> Fachgebiet : Entwicklung> Gehalt : ~36k€> Region : Niedersachsen> A.Zeit : 42 Std> Urlaub : 27 Tage
das ist aber echt wenig. Da würde ich schauen was anderes zu finden. Das
wäre sogar für nen Absolventen nicht wirklich gut, zumal keine 30 Tage
Urlaub und auch noch 42 h Woche.
Helmut schrieb:> Marko schrieb:>> dung : Dipl.Ing. Elektrotechnik>> Alter : 34 Jahre>> Erfahrung : 5,5 Jahre>> Fachgebiet : Entwicklung>> Gehalt : ~36k€>> Region : Niedersachsen>> A.Zeit : 42 Std>> Urlaub : 27 Tage>> das ist aber echt wenig. Da würde ich schauen was anderes zu finden. Das> wäre sogar für nen Absolventen nicht wirklich gut, zumal keine 30 Tage> Urlaub und auch noch 42 h Woche.
Enercon ??
Helmut schrieb:> das ist aber echt wenig. Da würde ich schauen was anderes zu finden. Das> wäre sogar für nen Absolventen nicht wirklich gut, zumal keine 30 Tage> Urlaub und auch noch 42 h Woche.
und wenn es ihm dort spaß macht?
gstanis schrieb:> Helmut schrieb:>> das ist aber echt wenig. Da würde ich schauen was anderes zu finden. Das>> wäre sogar für nen Absolventen nicht wirklich gut, zumal keine 30 Tage>> Urlaub und auch noch 42 h Woche.>> und wenn es ihm dort spaß macht?
gute Bezahlung und Spaß an der Arbeit schließen sich doch nicht aus.
Mein Job macht mir super viel Spaß und ich werde deutlich besser
bezahlt, zumal ich weniger BE habe, mehr Urlaub und eine 35 h Woche.
Die ich "Spaßarbeiter" Fraktion, die sich wegen Spaß an der Arbeit vom
Arbeitgeber über den Tisch ziehen lässt bezüglich des Gehalts versauen
die Gehälter von allen. 36 k mit 5 Jahren BE bekommt in einer
westdeutschen Großstadt auch schon ein kaufmännischer Angestellter ohne
Studium.
Ausbildung : Dipl.Ing. Elektrotechnik
Alter : 30 Jahre
Erfahrung : 4,5 Jahre
Fachgebiet : Planung
Gehalt : ~49k€ (=Netto etwas mehr als 31k€)+Zulagen brutto ca.52k€
Region : Österreich
A.Zeit : 38,5 Std
Urlaub : 25 Tage
Hätte mal gerne ernsthaften Vergleich.
Bin gerade eingestiegen, hatte 3 angebote. hier sind sie:
Dr.-Ing. e-technik, 27jahre, auslandserfahrung
technologiekonzern: ca. 65k/jahr und 59k/jahr je nach arbeitsort, 40h
"Vertrauen" (also mehr) bzw. echte 40h
dienstleister, ohne tarif: 55k/jahr, echte 40h, aussicht auf
führungsposition + vorteilhafter arbeitsort
automobilzulieferkonzern tarif metall süd-west: echte 35h(!), 61k/jahr,
aussicht auf Führungsposition (<- hier aber nicht die Regel)
hatte ca. 15 absagen auf ca. 25 bewerbungen (viele initiativ), 4
Gespräche, 4 Angebote, rest hat nicht geantwortet/ Gespräche habe ich
abgesagt weil ich bereits nen anderen Job angenommen habe.
mein Tipp: Bewerbungsgespräch vorher mit nem BWLer aus nem Großkonzern
üben. Die wissen wie man sich vermarktet.
Jul schrieb:> Hätte mal gerne ernsthaften Vergleich.
Und für welchen hast du dich entschieden?
> automobilzulieferkonzern tarif metall süd-west: echte 35h(!), 61k/jahr,> aussicht auf Führungsposition (<- hier aber nicht die Regel)
Hätte wohl den hier genommen. Mit DL versaut man sich nur den
Lebenslauf.
Ausbildung : Dipl.-Ing.(FH) Elektrotechnik/Nachrichtentechnik
Alter : 30 Jahre
Erfahrung : 3 Jahre
Fachgebiet : Hardware- und hardwarenahe Softwareentwicklung
Gehalt : Ges. Brutto 40.800€ (keine Lohnerhöhung seit Eintritt)
Region : Bremen
Firma : <60 Mitarbeiter
A.Zeit : 40h / real ca. 48h
Ü.Stunden : Auf Gleitzeitkonto
Wechsel zum 1. April von Bremen nach Hessen zu einem großen
Automobilzulieferer. Das Gehalt erhöht sich dann um ca. 12k€ im Jahr,
bei 35h/Woche. Mal schauen wie die Kollegen dort drauf sind.
Mr.T schrieb:> Mit DL versaut man sich nur den Lebenslauf.
Werden wir jemals erleben, dass es für diese Aussage auch einen Beleg
gibt, oder ist es nur dummes Geschwätz?
Mark Brandis schrieb:> Mr.T schrieb:>> Mit DL versaut man sich nur den Lebenslauf.>> Werden wir jemals erleben, dass es für diese Aussage auch einen Beleg> gibt, oder ist es nur dummes Geschwätz?
Wieder einer, der die Wahrheit nicht verträgt. Sowas landet hier Ablage
rund.