Mr.T schrieb: > Wieder einer, der die Wahrheit nicht verträgt. Sowas landet hier Ablage > rund. Die Wahrheit ist, dass es heute in Großkonzernen etliche nach Tarif festangestellte Mitarbeiter gibt, die vorher extern über einen Dienstleister angestellt waren.
Mark Brandis schrieb: > Mr.T schrieb: >> Wieder einer, der die Wahrheit nicht verträgt. Sowas landet hier Ablage >> rund. > > Die Wahrheit ist, dass es heute in Großkonzernen etliche nach Tarif > festangestellte Mitarbeiter gibt, die vorher extern über einen > Dienstleister angestellt waren. Ja nee, is klar! Beitrag "Re: Dienstleister, Brunel GmbH"
Mr.T schrieb: > Ja nee, is klar! > Beitrag "Re: Dienstleister, Brunel GmbH" Du kennst den Unterschied zwischen "allen Jobs" und "technischen Jobs für die man ein Hochschulstudium braucht"?
Ausbildung : Dipl.-Inf.(FH) Technische Informatik Alter : 32 Jahre Erfahrung : 6 Jahre Fachgebiet : Hardware- und hardwarenahe Softwareentwicklung Gehalt : Brutto 60.000€ (ERA EG13N36 + Zulagen) Region : NRW Firma : > 10.000 A.Zeit : 35h Ü.Stunden : Auf Gleitzeitkonto
******************************************************************** Ausbildung : Dipl. Ing. Elektrotechnik und Informationstechnik Alter : 26 Erfahrung : ~3/4 Jahre Position : Hardware Entwicklung Bereich Leistungselektronik Tätigkeit : Hardware Entwicklung und Simulation Branche : Automotive (E-Mobility und Rennsport) Mitarbeiter : >160 Gehalt : 27.540,00 GBP Brutto (ca. 32.900,00 EUR Brutto) Urlaub : 25 Tage Arbeitszeit : 37,5 h pro Woche Region : England *********************************************************************
Entwickler schrieb: > Wechsel zum 1. April von Bremen nach Hessen zu einem großen > Automobilzulieferer. Das Gehalt erhöht sich dann um ca. 12k€ im Jahr, > bei 35h/Woche. Mal schauen wie die Kollegen dort drauf sind. ich arbeite als Ing in Stuttgart, und überlege mir nach Bremen zu gehen. Habe echt keinen Bock mehr auf das scheiss teure Stuttgart. was sind bitte lumpige 12 k BRUTTO mehr ? in Bremen bekomme ich ein schönes Reihenhaus für 100 k, was gleiches kostet in Stuggi locker 400 k UND NEIN VERDAMMT NICHT IN LUXUSGEGEND ! ganz ehrlich ich habe die Nase sowas von voll. In Städten wie Stuttgart oder München können sich nur Top Verdiener sich eine Familie mit Haus leisten.
Ausbildung : Diplom Ingenieur Alter : 42 Jahre Erfahrung : 12 Jahre Fachgebiet : Nachrichtentechnik/ Hochfrequenztechnik Gehalt : 58k Region : Bremen Firma : Raumfahrt A.Zeit : 40 Std. Überstunden : Gleitzeitkonto @Inflation: Das Reihenhaus für 100k in HB mußt Du mir mal zeigen, vielleicht im Ghetto.
gut, aber für 150 oder gar 200 gibt es schon was schönes in guter Lage. Davon kann man in München oder Stuttgart nur von träumen und bekommt dafür vllt ne 2 Zimmer Wohnung.
>Ausbildung : Diplom Ingenieur >Alter : 42 Jahre >Erfahrung : 12 Jahre >Fachgebiet : Nachrichtentechnik/ Hochfrequenztechnik >Gehalt : 58k >Region : Bremen >Firma : Raumfahrt >A.Zeit : 40 Std. >Überstunden : Gleitzeitkonto Tach Kollege, AST oder OHB?
Ausbildung : Dipl.Ing. Alter : 30 Erfahrung : 4 Jahre Vollzeit + davor 3 Jahre Teilzeit neben dem Studium Branche : Recht Mitarbeiter : <200 Tätigkeit : Software-Entwicklung Gehalt : 46k (inkl. 13. und 14.) Urlaub : 25 Tage Arbeitszeit : 38,5 Gleitzeit Region : Wien Ich fühle mich unterbezahlt wenn ich die Beiträge hier lese! :[
Ausbildung : Dr. Ing. (Informatik) Alter : 32 Erfahrung : 2 Jahre Vollzeit + 4 Jahre Promotion in der Industrie Branche : Automotive Mitarbeiter : > 500 Tätigkeit : Forschung/Entwicklung Gehalt : 73k inkl. Zulagen Urlaub : 30 Tage Arbeitszeit : 40h (Gleitzeit) Region : BW
Ausbildung : Dipl.Ing. Alter : 45 Erfahrung : 13 Jahre Vollzeit, davor kfm. Ausbildung Branche : TK & IT Mitarbeiter : 500 Tätigkeit : Controlling Gehalt : 12 Grundgehälter zzgl. Tantieme = 66k; kein Weihnachtsgeld. Dienstwagen Urlaub : 30 Tage Arbeitszeit : 40h ohne Anspruch auf Ausgleich von Überstunden Region : Niedersachsen
Ausbildung : Dipl.-Ing. Maschinenbau Alter : 36 Erfahrung : 10 Jahre Branche : Automobilhersteller Mitarbeiter : >10000 Tätigkeit : Fachreferent Antriebsentwicklung Gehalt : >100k€ + Vergünstigungen Urlaub : 30 Tage Arbeitszeit : 40h +x Region : Stuttgart
Ausbildung : Dipl.-Ing. Alter : 27 Erfahrung : 3 Jahre Branche : Automotive Mitarbeiter : 500 Tätigkeit : Entwicklung Gehalt : 36000€ Urlaub : 25 Tage Arbeitszeit : 40h Region : BW
Guten Abend zusammen, ich habe vor ca. 8 Monaten (direkt nach dem Studium) bei einem internationalen Konzern in der Konstruktion angefangen. Ausbildung : Dipl.-Ing.FH Maschinenbau Alter : 28 Erfahrung : 0.8 Jahre Branche : Anlagenbau Mitarbeiter : lokal 300, weltweit >100000 Tätigkeit : Konstruktion Gehalt : 48900€ ( 13,2 Gehälter, Grundgh. 3700€)AT Urlaub : 30 Tage plus Ausgleichstage über GLZ Konto Arbeitszeit : 40h Region : NRW Wie bewertet ihr meinen Einstieg, und die Entwicklungsmöglichkeiten. Danke Peet.
>Wie bewertet ihr meinen Einstieg, und die Entwicklungsmöglichkeiten.
Moin,
das ist sicherlich ganz gut als Einstiegsgehalt. Aber, AT dürfte in NRW
bei min. 78k€/Anno bei 35h/Woche beginnen. Daher ist, wenn dein AG nach
Tarif zahlt das kein AT Gehalt.
Cheers
Also hier ma was zu meiner Situation. Staatlich geprüfter techniker maschinenbau 5 jahre erfahrung in der konstruktion sehr gutes englisch in wort und schrift sehr gute inventor kenntnisse Angebote in Berlin zwischen 30000 und 32000 brutto absoluter witz auch bei siemens siehts net viel besser aus Angebote in der Schweiz zwischen 60000 und 65000 euro alles bei jetztigem kurs. Was geht denn eigentlich in Deutschland ab??
Ausbildung : Maschinenschlosser Alter : 49 Jahre Erfahrung : ~20 Jahre Fachgebiet : Konstruktion Maschinenbau Tätigkeit : Entwicklung und Konstruktion von Spritzgussformen Gehalt : 61.000 €/Jahr, all-incl. Region : BaWü Firma : ~2000 A.Zeit : 40h Ü.Stunden : Auf Gleitzeitkonto Bin kein Dipl.-Ing., arbeite aber bereits seit über 20 Jahren in diesem Bereich. Bei den Gehaltsverhandlungen bei einem Jobwechsel merke ich natürlich den fehlenden akademischen Grad, werfe aber meine langjährige Erfahrung auf den Tisch. Mit Titel wären vllt. nochmal 10.000€/Jahr mehr drin. Die Kollegen in meiner letzten Firma waren bei gleichem Alter durchaus schlechter besoldet, trotz Diplom!
Berla schrieb: > Ausbildung : Maschinenschlosser > Alter : 49 Jahre > Erfahrung : ~20 Jahre > Fachgebiet : Konstruktion Maschinenbau > Tätigkeit : Entwicklung und Konstruktion von Spritzgussformen > Gehalt : 61.000 €/Jahr, all-incl. > Region : BaWü > Firma : ~2000 > A.Zeit : 40h > Ü.Stunden : Auf Gleitzeitkonto > > Bin kein Dipl.-Ing., arbeite aber bereits seit über 20 Jahren in diesem > Bereich. Bei den Gehaltsverhandlungen bei einem Jobwechsel merke ich > natürlich den fehlenden akademischen Grad, werfe aber meine langjährige > Erfahrung auf den Tisch. Mit Titel wären vllt. nochmal 10.000€/Jahr mehr > drin. Die Kollegen in meiner letzten Firma waren bei gleichem Alter > durchaus schlechter besoldet, trotz Diplom! Klar, wenn ein einfacher Maschinenschlosser solche Gehälter verdient, dann wird eben an den Ingenieure gespart. Und ich muss dich enttäuschen: mit einem akad. Grad wärest du ruck-zuck unter den 61k, die du jetzt hast. Also, beschwer dich besser nicht, denn dein Gehalt ist gemessen am Status Quo der meisten Ingenieure zu hoch, du hast weder deren Ausbildung noch den Druck eines Entwicklers, wo Routine die Ausnahme als die Regel ist und permanentes Lernen gemessen am aktuell benötigten Fachwissen locker mehr als einen "normalen" Arbeitstag bedeuten. Echt der Hammer, was Schlosser hier verdienen, kein Wunder, dass keiner mehr Ingenieur werden will.
Master schrieb im Beitrag #2564182: > Dipl.-Ing.(TH) schrieb: >> Echt der Hammer, was Schlosser hier verdienen, kein Wunder, dass keiner >> mehr Ingenieur werden will. > > Du glaubst auch alles was hier jeder x-beliebige posten kann oder? Sicher nicht. Habe in den letzten 20 Jahren in einigen AGs gearbeitet, meistens größeren. Glaub mir mal eines, du wirst dich wundern, wie oft solche Zahlen stimmen, da brauchst du nur genug Kontakte zum Betriebsrat und kannst die Gehälter einsehen. Glaub mal ja nicht, dass das alles Fake ist, das o.g. Gehalt passt schon und ist für einen spezialisierten Facharbeiter durchaus drin. Kein Problem damit, nur wird es zu einem, wenn spezialisierte Ingenieure zu weit drunterliegen oder kaum drüber.
Boris Eller schrieb: > Angebote in der Schweiz > > zwischen 60000 und 65000 euro > alles bei jetztigem kurs. das ist aber wenig für die Schweiz, für einen erfahrenen Maschinenbauer. Welche Region ist das den genau ? wären ja nur so um die 70 - 75 k CHF. In Zürich kriegt das mancher normale Arbeiter / Angestellte mit normaler Berufslehre und etwas BE. Schau lieber mal bei lohnrechner.ch
> Das Reihenhaus für 100k in HB mußt Du mir mal zeigen Unfähig als angeblicher Ing. dich selber zu informieren ? http://www.immobilienscout24.de/expose/63636491 http://www.immobilienscout24.de/expose/63636491 http://www.immobilienscout24.de/expose/55776752 http://www.immobilienscout24.de/expose/63173126 http://www.immobilienscout24.de/expose/63034425 63801547 63720382 Und bevor du jammerst: In allen von denen lässt sich's wohnen, auch mit quietschrosafarbenen Fliesen.
krass. Ich glaub ich ziehe um. Für sowas zahlst in einem Münchner Vorort mind. 300 - 400 tsd Aufwärts. Dafür hat man in Bremen auch noch die Nordsee vor der Türe. Mit einem normalen Ing. Gehalt ist die Bude schnell abbezahlt und man hat mehr vom leben, als der Münchner der bis zu 50 % von seinem Gehalt fürs wohnen ausgibt und sich bis zur Rente verschulden muss. Dafür lebt er ja in München, suuuper.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2564615: > Jetzt ist es amtlich du permanent Hartzer. Vertrag für China ist > gekommen. > Zum Jahresgehalt : sechs Stellen vorm Komma sind es schon, Auslößung > geht > separat. > > Da rollt der Rubel wieder, Zuffenhausen freut sich. für die Kohle würd ich da auch machen. Egal welche Nachteile China hat. Bin Informatiker, aber nicht im Bereich Industrieautomation. Gibt es da doch iwie Möglichkeiten ?
Manni schrieb: > für die Kohle würd ich da auch machen. Egal welche Nachteile China hat. > Bin Informatiker, aber nicht im Bereich Industrieautomation. Gibt es da > doch iwie Möglichkeiten ? Hi, bin auch Informatiker (Dipl) aber genau im Bereich Industrieautomation beschäftigt (Hochregallager und der ganze Bullshit). Und mich nerven die Arbeitsbedingungen immens. Arbeite aber schon in der CH. Welche Verdienstmöglichkeiten gibts für einen wie mich (Diplom, einige Jährchen Berufserfahrung) im Raum Zürich - will mich auf Softwareentwicklung (am besten objektorientiert - Java) spezialisieren und weg von der IBN?? lg Marc
Zuckerle schrieb im Beitrag #2565061: > Du must dir aber darüber klar sein das du die Kohle nicht umsonst > bekommst. Hartz-IV gibt es umsonst, über technische Einzelheiten können > dir Dipl.-Ing.(TH) (Gast) und ingenieur (?) (Gast) sicher ein paar > brauchbare Tips geben. natürlich muss ich was tun dafür. So paar Jahre IBN würd ich gern machen. Für den Schotter, sofort ! auch wenn es mal 70 H Wochen sind. Geht das auch als Informatiker, der eher so Richtung ERP Systeme unterwegs ist / war ? bin ja gegenüber neuem Lernbereit und aufgeschlossen, kann auch C++, Java, C#, ABAP, C, Pascal, PHP, J2EE usw. leider keine Erfahrung in Industrieautomation. Lediglich was Geschäftsprozessuatomation angeht.
> Mit Internetzensur und allem was dazugehört ?
Weniger als hier.
In China musst du nicht aufpassen wie ein Luchs,
damit Anwälte sich an Abmahnungen bereichern,
weil die Musik die du hörtest angeblich nicht von
den Musikkonzernen sondern von einem Menschen ohne
die Erlaubnis der Verbretung ins Netz gestellt wurde,
weil du in deinem Urlaubsblog die Postleitzahl deines
Wohnorts im Impressum vergessen hast,
oder weil dein iPhone irgendwelche Seiten im Hintergrund
aufgerufen hat für die du nun zur Kasse gebeten werden
sollst.
Wenn du nicht gerade Prnoseiten zum Leben brauchst oder
in Wikipedia was nachschlagen musst, dann fällt dir die
Zensur in China nur angenehm auf: Es gibt nicht so viel
Idiotenwerbung am Bildschirmrand, weil die schon dem
staatlichen Werbefilter zum Opfer fällt.
Zuckerle, du führst das sorgenlose Leben, von dem wir alle träumen! Leb auch von der Stütze kann aber noch nicht so große Sprünge machen und eine grosse Klappe aufreissen, da ich erst Anfang 30 bin. Da wollen sie dir noch Knöpfe an die Backen nähen, die so gross wie Toilettendeckel sind - harhar ;) Egal, ich wohn noch daheim bei Mutti, mach ein paar Nebenjobs (Programmierarbeiten über Werksverträge) , verdien zwar nicht soviel, aber es geht sich damit locker der Thailandaufenthalt 2x im Jahr aus ;-) So, genug der Worte, werde mich wieder der Xbox zuwenden. Have a nice day.
:
Wiederhergestellt durch Moderator
Zuckerle schrieb im Beitrag #2565469: >> Autor: doppeling (Gast) >> Datum: 24.02.2012 21:26 > > Schön das es dich noch gibt. Lange schon keine Sprüche mehr geklopft ! > Derartige Leistungsträger wie du sind mit Sicherheit eine Bereicherung > des tristen Forumsalltages. Die Freude kann ich Dir nur weitergeben. Auch ich genieße deine geistigen Ergüsse. > >> aber es geht sich damit locker der Thailandaufenthalt 2x im Jahr aus > > So schätze ich dich auch ein ! Na, na, nur nicht immer von sich selbst auf andere schließen ;) Aber warum nicht, jeder Mensch braucht ein bisschen Abwechslung. Ich könnt mir zB nie vorstellen einen 9-to-5 Job zu haben, jeden Tag das gleiche "Team" (wenn ich das Wort schon höre, kommt mir das kotzen) zu sehen, ich brauche einfach immer neue Herausforderungen, sei es beruflicher oder akademischer Natur. Will nun bei einer neuen Stelle min. 50k/Jahr € bekommen, 30 Tage Urlaub. Evtl wär auch die Schweiz was für mich, aber da müssten min. 90-100k CHF rausspringen, dort zahlst du für nen Döner umgerechnet 8-9 € hab ich mir sagen lassen..
Zuckerle schrieb im Beitrag #2565109: > Auto habe ich auch nicht, fahre mit dem Zweitwagen meiner Frau > die Stütze abholen. Läuft übrigens als Combi-Van, regelt deshalb > bei 250 ab, obwohl mehr drin währe. > > Na, kommt dir schon die Galle hoch ? wie machst du das ? hast Du für IBN immer nur befristete Verträge oder Werkverträge ? so dass Du dich zwischen den Verträgen arbeitslos melden und ALG1 kassieren kannst ^^ ? wenn das so leicht geht find ich es nur zu geil
Dipl.-Ing.(TH) schrieb: > Und ich muss dich enttäuschen: > mit einem akad. Grad wärest du ruck-zuck unter den 61k, die du jetzt > hast. Muss nicht sein, warum auch, wäre recht unlogisch. ia schrieb im Beitrag #2564330: > Aber lustig das die untere Klasse (Und dazu zählt jeder der malochen > geht, ob Fließbandarbeiter oder Projektleiter) sich gegenseitig > zerfleischt und dem anderen das Geld neidet. Du bezeichnest Projektleiter als untere Klasse? Stimmt, Projektleiter ist ein etwas "dehnbarer" Begriff...:) Dipl.-Ing.(TH) schrieb: > Glaub mal ja nicht, dass das alles Fake ist, Stimmt, nur die Personen, die solche Gehälter nicht kennen, denken dass alles was etwas höher liegt gleich ein Fake ist. Aber dem ist definitiv nicht so. :) Auch bei dem ob Schlosser sollte man ein paar DInge mit berücksichtigen bevor man mit dem Hammer drauf losgeht.
mist, dann hab ich wohl die falschen Schwerpunkte im Studium gesetzt. Sowas wäre für mich ein Traumjob. Paar Jahre hart knüppeln auf IBN, danach wieder zurück in einen Entwicklerjob oder so.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2565782: > Auf IBN warst du der König. Dein Wort war Gesetz und jetzt einen Clown > als Vorturner, ne das geht so nicht mehr. ok aber trotzdem gibt es da Randalle, Suff und Schlägereien ?
WT schrieb: > ia schrieb: >> Aber lustig das die untere Klasse (Und dazu zählt jeder der malochen >> geht, ob Fließbandarbeiter oder Projektleiter) sich gegenseitig >> zerfleischt und dem anderen das Geld neidet. > > Du bezeichnest Projektleiter als untere Klasse? > Stimmt, Projektleiter ist ein etwas "dehnbarer" Begriff...:) Wieso, stimmt doch. Jeder der für sein Geld arbeiten muss (als PL oftmals >>40h/Woche) ist der letzte Hans Wurst gegen die oberen 1% die sich von unserer Arbeit jede Woche ein neues Haus kaufen könnten, obwohl sie keinen Finger rühren. Frag mal deinen PL ob er schon ein eigenes Haus hat. Meiner nicht. Trotz 120k Brutto macht das mit Familie mal eben 5-10 Jahre lang abbezahlen hier in der Gegend. Also folgt ganz einfach: er ist definitiv in der unteren Klasse. Der Unterschied vom Kloputzer zum PL ist VIIIIEL kleiner als der Unterschied vom PL zum Goldlöffel-Baby.
ia schrieb: > Jeder der für sein Geld arbeiten muss (als PL oftmals >>40h/Woche) ist > der letzte Hans Wurst gegen die oberen 1% die sich von unserer Arbeit > jede Woche ein neues Haus kaufen könnten, obwohl sie keinen Finger > rühren. > > Frag mal deinen PL ob er schon ein eigenes Haus hat. Meiner nicht. Trotz > 120k Brutto macht das mit Familie mal eben 5-10 Jahre lang abbezahlen > hier in der Gegend. > Also folgt ganz einfach: er ist definitiv in der unteren Klasse. lustig lustig. Rate doch mal, ab wann ist man obere 1 % ? richtig, ab deinem PL Gehalt nämlich ! dein Beitrag ist typisch linke Polemik und das Ziel soll wohl der Sozialismus sein. Von wegen Proletarier ( vom PL zum Klomann ) vereinigt euch. Wer sich bei 120 k Einkommen ( + ggf. Gehalt der Frau, wir leben nicht mehr in den 50ern ) kein Haus leisten kann, macht sogar in teuren Städten gehörig was falsch ! so als Gedankenanstoss : von der Reichensteuer sind in Deutschland gerade mal 44000 tsd Menschen betroffen. Das zahlt man wenn man alleine veranlagt mehr als 250 tsd und zusammenveranlegt mehr als 500 tsd im Jahr verdient. Und selbst bei 500 tsd Brutto pro Jahr kann man sich nicht jede Woche ein Haus kaufen ! ich bin kein Neoliberaler, bin aber fan einer sozialen Marktwirtschaft. Ich bin Ingenieur, gerade mal Ende 20 und lebe in einer schönen Eigentumswohnung, die ich mit einer soliden Eigenkapitaldecke gekauft habe und monatlich mit einem, im Verhältnis zu meinem Einkommen, sehr geringen Betrag abzahle. Was wäre deine Alternative ? zurück in den Sozialismus ? und meine schöne Wohnung wäre weg und ich dürfte im tristen DDR Plattenbau leben, vor der Türe steht ein stinkender Trabbi statt ein schicker BMW wie in meinem Fall ? nein danke, dann lieber unser System ( was nicht perfekt ist ) statt zurück in den Sozialismus.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2566096: > Ständig ! Und dann noch die Damen und die Kippen nicht zu vergessen. > Kleiner Knastaufenthalt muss eingeplant werden, nicht weiter schlimm. und wo bist dann im Knast ? In China, Saudi-Arabien oder im Bangok Hilton ;-) ? also das wär es mir nicht wert. Sonst aber klingt das was du über IBN schreibst ganz interessant. Bin übrigens kein tyischer Entwickler, sondern reise innerhalb Deutschlands auch viel rum, verdiene daher auch mehr als ein Entwickler. Soviel wie auf IBN ist es aber leider nicht.
Hi Zuckerle ich bins wieder. Mann, das klingt wirklich spannend, will auch mal gerne in die IBN. Immer nur entwickeln, wie gesagt so 9-to-5 Jobs, das ist einfach nix für mich. Ich bin Nomade, will herumkommen, fremde Länder sehen, brauch einfach die Action. Will kein langweiliges 0815 Leben führen. Was könntest du mir empfehlen? :)
Horst schrieb: > ia schrieb: >> Jeder der für sein Geld arbeiten muss (als PL oftmals >>40h/Woche) ist >> der letzte Hans Wurst gegen die oberen 1% die sich von unserer Arbeit >> jede Woche ein neues Haus kaufen könnten, obwohl sie keinen Finger >> rühren. >> >> Frag mal deinen PL ob er schon ein eigenes Haus hat. Meiner nicht. Trotz >> 120k Brutto macht das mit Familie mal eben 5-10 Jahre lang abbezahlen >> hier in der Gegend. >> Also folgt ganz einfach: er ist definitiv in der unteren Klasse. > > lustig lustig. > > Rate doch mal, ab wann ist man obere 1 % ? richtig, ab deinem PL Gehalt > nämlich ! dein Beitrag ist typisch linke Polemik und das Ziel soll wohl > der Sozialismus sein. Von wegen Proletarier ( vom PL zum Klomann ) > vereinigt euch. > > Wer sich bei 120 k Einkommen ( + ggf. Gehalt der Frau, wir leben nicht > mehr in den 50ern ) kein Haus leisten kann, macht sogar in teuren > Städten gehörig was falsch ! Blödsinn, das sind gerade mal 70k Netto. Mit Frau und 2 Kindern gerade mal 1500€ Netto pro Person. Das hat eine gute Kloputzerfamilie auch, darum gehts nicht. Haus kostet hier 300k aufwärts. Mit 70k Netto - typische Ausgaben bleiben kaum 40k übrig, das macht dann locker 8 Jahre abbezahlen. Und das für angeblich obere 1%. Ein einfaches Beispiel für dich: Bei Apple arbeiten 60000 Menschen. Apple machte einen Jahresgewinn von 25,9 Milliarden Dollar. D.h. für jeden Mitarbeiter wurde ein Überschuss von 430.000 Dollar erwirtschaftet. Selbst bei einem Hypotetischen Durchschnittgehalt von 100.000 Dollar verdient die AG (Und damit die obersten) an jedem Mitarbeiter 5 mal soviel wie sie für ihn ausgibt. D.h. das durchschnittliche(!!!) Gehalt könnte locker 400.000 liegen. Oder z.b. 100.000 für den Kloputzer und 1 Mio für den PL. Ist aber nicht so. Bei deutschen Unternehmen sieht es ähnlich aus. BMW könnte im Schnitt JEDEM der 95.000 Mitarbeiter weltweit über 30k mehr zahlen. Beim heutigen Gehaltsschlüssel würde sich damit wohl jedes Gehalt mehr als verdoppeln. VW bringt es immerhin auf 16k (für jeden von 435.000 Leuten!) und Porsche liefert immerhin 12.000 Menschen durchschnittlich 100.000 mehr. Ich muss wohl nicht die Frage beantworten wo dieses ganze Geld landet, oder? Das hat mit Sozialismus schlichtweg garnix zu tun sondern ist die gleiche Ausbeutung wie schon immer in der Menschheit. Der Arbeiter muss mindestens die doppelte Leistung bringen die er selbst erhält. In vielen Fällen sogar viel mehr. Die Differenz erhalten die Mächtigen, die selber die zusätzliche Arbeit einstreichen.(und damit ist nicht die Staatsquote gemeint, die kommt danach!) Anhand der Beispiele sollte klar sein wie viel das ist, welche Arbeitsleistung insgesamt versandet. Und ein Ing. Depp beschwert sich darüber das ihm der Facharbeiter eventuell 10k € im Jahr wegnimmt. Lächerlich, wenn man bedenkt das die obere Klasse ihm wohl eher das Zehnfache jedes Jahr wegnimmt. Aber das ist ja legitim, war nie anders. Gruß vom Ing mit 60k/a, nach Unternehmenszahlen könnten es locker 200k für alle(auch für die Klofrau) sein und den Aktionären ginge es immer noch blendend. Leider gibts genug Dumme die den Job auch für 60k machen würden, deswegen wirds nicht mehr und irgentwas muss die Familie nunmal essen.
ia schrieb: > Bei deutschen Unternehmen sieht es ähnlich aus. BMW könnte im Schnitt > JEDEM der 95.000 Mitarbeiter weltweit über 30k mehr zahlen. Beim > heutigen Gehaltsschlüssel würde sich damit wohl jedes Gehalt mehr als > verdoppeln. > VW bringt es immerhin auf 16k (für jeden von 435.000 Leuten!) und > Porsche liefert immerhin 12.000 Menschen durchschnittlich 100.000 mehr. > > Ich muss wohl nicht die Frage beantworten wo dieses ganze Geld landet, > oder? Das ist doch Blödsinn. Die jetzigen Gewinnzahlen sind doch nur eine Momentanaufnahme. Es ist noch gar nicht lange her, da gab es in der Automobilindustrie eine sehr tiefe Krise. 1. Deshalb kann das derzeitige Niveau nicht als Maßstab dafür dienen, was ein MA an Gehalt verdienen sollte. 2. Diese Industrie braucht auch die Leiharbeit. Von heute auf morgen können die Umsatzzahlen wieder um 10-20% zurückgehen. Der Puffer an Flexibilität ist absolut notwendig. Oder sollen in Zukunft dann die Stammbelegschaft entlassen werden? Ist das im Sinne der Gewerkschaften? (Die Gewerkschaften sind einfach nur zum Ko.., siehe auch das Beispiel Flughafen Frankfurt)
Dipl Ing ( FH ) schrieb im Beitrag #2568211: >> Gruß vom Ing mit 60k/a, nach Unternehmenszahlen könnten es locker 200k >> für alle(auch für die Klofrau) sein und den Aktionären ginge es immer >> noch blendend. > > Warum nicht 1 000 000 € Pro Nase ? > >> Leider gibts genug Dumme die den Job auch für 60k machen >> würden, deswegen wirds nicht mehr und irgentwas muss die Familie nunmal >> essen. > > Als Erweiterungshorizont würde ich Dir mal 1 Jahr Hartz IV unter > verschärften Bedingungen gönnen .. eben. Das sind nur die Zahlen, wenn das Jahr wirklich sehr gut ist. Und das geht auch nur bei einigen großen Firmen. Viele mittelständischen IT Firmen die ich so kenne, machen pro Mitarbeiter ( vom der Klofrau zum Call Center Agent, über den Buchhalter zum Entwickler bis zum Geschäftsführer ) 100 tsd Euro Umsatz. Davon zieht man mal Kosten für die Miete ab, Nebenkosten, Strom, Rechner, Lizensen, Gehälter + Gehaltszusatzkosten ( ein erfahrener Entwickler hat da so seine 50 - 60 k, Anfänger so 35 - 40 k, Abteilungsleiter so 60 - 80 k ) bleibt da nicht mehr zuviel übrig ! die Mehrheit der Menschen arbeitet nun mal nicht in Konzernen sondern im Mittelstand.
Ausbildung : Staatl. gepr. Techniker Datenverarbeitung & B.Eng. E-Technik Alter : 31 Jahre Erfahrung : 15 Jahre Fachgebiet : Eingebettete Systeme, LabView, Projektleitung, ect.. Gehalt : 42k + ~6k Zulagen Region : Bayern Firma : >250.000 MA A.Zeit : 37 Std. Vertrauensgleitzeit Ü.Stunden : kommen in den Bunker oder werden ausbezahlt
Was für eine dümmliche Polemik. Horst schrieb: > ich bin kein Neoliberaler, bin aber fan einer sozialen Marktwirtschaft. > Ich bin Ingenieur, gerade mal Ende 20 und lebe in einer schönen > Eigentumswohnung, die ich mit einer soliden Eigenkapitaldecke gekauft > habe und monatlich mit einem, im Verhältnis zu meinem Einkommen, sehr > geringen Betrag abzahle. Woher kommt denn die solide Eigenkapitaldecke? Ich werde noch bis schätzungsweise 35 meine Altschulden bezahlen - Arbeiterklassekind. Entgegen der landläufigen Meinung ist die Bildung in der BRD überhaupt nicht kostenlos, sondern mit vielen versteckten Kosten verbunden. Wenn Du von 0 anfängst respektive im tiefen Minus wie unsereins, sieht die Welt mit den lächerlichen deutschen Gehältern und der immer mehr zurückgehenden sozialen Versorgung in der BRD schnell ganz anders aus. Dagegen dümmlichst (!) die DDR in Stellung bringen zu wollen, ist lächerlich. > Was wäre deine Alternative? Zurück in den Sozialismus? Warum "zurück". Sozialismus gehört gesellschaftsphilosophisch zu den hochwertigen Gesellschafts- und Wirtschaftsformen. Du glaubst doch nicht wirklich, daß das damals "Sozialismus" war. Stalinismus paßt eher. > meine schöne Wohnung wäre weg und ich dürfte im tristen > DDR-Plattenbau Im Westen gab und gibt es wesentlich mehr und wesentlich häßlichere Plattenbausiedlungen als im Osten. Mir ist es bis heute ein Rätsel, wie dies der DDR angehaftet werden konnte, obwohl es im Westen nicht besser aussah. > vor der Türe steht ein stinkender Trabbi Dir ist schon klar, daß von Wissenschaftlern im Automobilwesen der Trabant gar nicht so negativ eingeschätzt wird? Die verfolgen heute Ideen, die der Trabant damals schon - in der Primitivheit der 50er und 60er Jahre selbstverständlich - umsetzte. Zum Beispiel alternative Karosseriestrukturen, Zweitaktmotortechnik usw. Dieses ideologische Brandmarken jedenfalls ist doch lächerlich und versperrt den Blick auf das Wesentliche. Du solltest Dir den Schaum vom Mund wischen und Dich weniger mit politisch aufgeladenen Kampfbegriffen aufregen. Außerdem geht es um Gehälter. Wo ist denn Dein Verdienst + Lohnzettel?
Dipl.-Gott schrieb: >> vor der Türe steht ein stinkender Trabbi > > Dir ist schon klar, daß von Wissenschaftlern im Automobilwesen der > Trabant gar nicht so negativ eingeschätzt wird? Die verfolgen heute > Ideen, die der Trabant damals schon - in der Primitivheit der 50er und > 60er Jahre selbstverständlich - umsetzte. Zum Beispiel alternative > Karosseriestrukturen, Zweitaktmotortechnik usw. > Dieses ideologische Brandmarken jedenfalls ist doch lächerlich und > versperrt den Blick auf das Wesentliche. All deinen Punkten kann ich nur zustimmen. Besonders diesem hier. @Horst Klar ist der Trabant kein High End Produkt (mehr). Man darf den Trabant und alles was man sonst noch so vergleichen möchte, nicht mit Dingen vergleichen, die es in der heutigen BRD gibt. Klar, der Trabant wurde im wesentlichen in den 50ern und 60ern entwickelt. Damals war er up to date. Oder zumindest ein gleichwertiger alternativer Entwurf zu den westlichen Lösungen. Später wurde zwar viel experimentiert, siehe alternative Antriebsformen, aber in die Serie kam halt immer nur einfachste Standardlösungen. Damit konnte auch der Trabant 1.1 nicht mehr mithalten. Das aber ist so nicht systemimmanent. Denn im Gegensatz zur freien Marktwirtschaft wird in der Planwirtschaft nicht durch Konkurrenz und Angebot/Nachfrage die Produktentwicklung gesteuert, sondern durch Räte. Und somit hätte man sich auch für andere Lösungen die deutlich moderner sind, entscheiden können. Siehe als Beispiel der P610. Desweiteren ist die Planwirtschaft nicht die einzige mögliche Wirtschaftsform im Sozialismus. Ich plädiere generell dafür, die Begrifflichkeiten in einer sachlichen Diskussion nicht durcheinander zu werfen. Sozialismus ist nicht gleich Kommunismus und diese Gesellschaftsformen sind auch nicht gleich Wirtschaftsformen wie die Planwirtschaft. Es gilt also Kommunismus ≠ Sozialismus ≠ Planwirtschaft. Sozialismus muss also nicht zwangsläufig darauf hinaus laufen, dass ein stinkender Trabant vor der Tür steht. Und selbst wenn, der laute Zweitakter war nicht das Problem der DDR und der Grund warum sie scheiterte. Es war die in diesem System immanente Menschenrechtsverletzungen, die genommene Wahl- und Reisefreiheit, der Psychoterror und das ewig hängende Damoklesschwert durch die Stasi und die billigend in Kauf genommenen Mauertoten. Glaube mir. Da ist einem der Trabant scheiß egal. Gruß Fabian _ Lest so schnell Ihr könnt. Ich bin mir sicher, dass der Post und andere bald wieder raus fliegen, da das längst nicht mehr zum Thema passt. ;)
ia schrieb: > Frag mal deinen PL ob er schon ein eigenes Haus hat. Meiner nicht. Trotz > 120k Brutto macht das mit Familie mal eben 5-10 Jahre lang abbezahlen > hier in der Gegend. > Also folgt ganz einfach: er ist definitiv in der unteren Klasse. Na 5 - 10 JAhre is auf jeden Fall gut. Wenn jeder warten würde, bis er das Haus bar bezahlen kann, dann hätten wir auf jeden Fall einige weniger. :) ia schrieb: > Blödsinn, das sind gerade mal 70k Netto. Mit Frau und 2 Kindern gerade > mal 1500€ Netto pro Person. Das hat eine gute Kloputzerfamilie auch, > darum gehts nicht. So ein Schwachsinn. Da musst aber schon viele Klos putzen oder ne eigene Klofirma betreiben, asonsten völliger Schwachsinn. Wer mit 120k nicht klarkommt sollte sich über seinen Lebensstil Gedanken machen. Sowohl als Single als auch als Familie kann man sehr gut davon leben. KLar wirds mit der Familie keine Villa, riesiger Garten mit See und Segelboot, zwei Luxusautos, Ferienhaus, 2 oder 3 Mal Luxusurlaub, usw. Aber ein gehobenerer Lebensstandard ist auf jeden Fall drinnen.
Manni schrieb: > die Mehrheit der Menschen arbeitet nun mal nicht in Konzernen sondern im > Mittelstand. Das stimmt nicht, die Mehrheit der Menschen arbeitet sehr wohl in Konzernen, weil sie es da viel besser haben als im Mittelstand. Ein Konzern bietet sehr gutes Einkommen, angenehme Arbeitskonditionen nach Tarifvertrag wie 35h-Woche, gute Aufstiegschancen und ein interessantes Arbeitsumfeld mit netten Kollegen (Dumpfbacken werden nicht eingestellt). Für die unangenehmeren Arbeiten gibt es immer ein paar externe Kollegen, die das gerne machen, in der aussichtslosen Hoffnung übernommen zu werden.
KT schrieb: > (Dumpfbacken werden nicht eingestellt) Bis hierhin wollte ich Dir zustimmen. Aber Dumpfbacken haben eher im Mittelstand oder gar in 10 Mann unternehmen kaum eine Chance. In der Menge eines Konzernes haben sie bessere Karten unter zu gehen. Gruß Fabian
Ausbildung: Dipl. Ing. Maschinenbau Uni Alter: noch 40 BE: 15 Jahre Fachgebiet: Energiekonzern Gehalt: 6600 €/Mon. (13 fix., 2 var.) + Deputat + Betriebsrente Region: NRW Firma: gross Arbeitszeit: 38h Soll, 45-50 Ist, Überstunden nicht bezahlt, auch nicht abfeierbar, also quasi Geschenk an die Firma
Ausbildung : Dipl.-Ing. (FH), vorher techn. Berufsausbildung Alter : 29 Jahre Erfahrung : 2 Jahre Fachgebiet : Qualitätssicherung Mitarbeiter : ca. 5k Arbeitszeit : 40 Std. / Woche Gehalt : 45.000 / Jahr (all inclusive) Urlaub : 30 Tage Tätigkeiten : Sachbearbeiter Qualitätssicherung, angestellt beim Dienstleister, aber Einsatz beim Kunden (Automotive) Region : Niedersachsen Bei vielen Angaben hier im Thread kann man teilweise nur staunen, vorausgesetzt sie stimmen auch. Mein Gehalt reicht zwar gut zum Leben, aber im Vergleich zu den festangestellten Kollegen schneide ich bedeutend schlechter ab.
Ausbildung : Dipl.-Ing. (FH) Alter : 44 Jahre Erfahrung : 15 Jahre Fachgebiet : Qualitätssicherung Mitarbeiter : ca. 12k Arbeitszeit : 40 Std. / Woche Gehalt : 5150 / Monat 13,2Gehälter Urlaub : 30 Tage Tätigkeiten : techn. Freigabe Region : BW
Ich bin durch Zufall auf diesen Beitrag bekommen. Hier meine Angaben - bevor es jemand anzweifelt - es ist die Wahrheit! Ausbildung : Dipl. Informatiker Alter : 37 Jahre Erfahrung : 12 Jahre Fachgebiet : Elektro - Projektleitung Mitarbeiter : große Firma Arbeitszeit : 40 Std. Vertrag - meist allerdings mehr Gehalt : ~ 88.000 Euro in 2011 Urlaub : 30 Tage Region : Bayern Das absolute Gehalt sagt für mich aber eigentlich nicht viel aus. Es kommt klar auf die Lebensumstände des Einzelnen an. Ich hab das Glück, einen gut bezahlten Job zu haben, der mir wirklich Spaß macht. Dessen bin ich mir bewusst! Die Kollegen sind super und der Job ist fordernd - was will ich also mehr. Überstunden sehe ich nicht so kritisch weil die einfach zum Job dazu gehören. Ich wohne auf dem Land in den eigenen vier Wänden. Muss daher nicht jeden Cent umdrehen und hab wirklich alles was ich brauche. Hatte nach dem Studium auch einige Angebote im Bereich Dienstleistung und Consulting im Umland von München. Rückblickend bin ich wirklich froh das nicht gemacht zu haben. Habe absolut keine Lust auf ein halbes Leben im Hotel, Großstädte, deren Oberflächlichkeiten und das überteuerte Leben dort. Meine Lebenszeit ist dafür einfach zu kostbar! Habe auch einige Zeit gebraucht das für mich zu schnallen - aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Hi Leute, hab nach meinem Studium (Diplomarbeit+Praktikum bei einem großen Automobilzulieferer) einen Job in der Entwicklung/Software-Inbetriebnahme in der Schweiz angenommen, und da steh ich jetzt: Ausbildung : Dipl. Informatiker Alter : 29 Jahre Erfahrung : 3 Jahre Fachgebiet : SW-Entwicklung+Inbetriebnahme Mitarbeiter : ca. momentan 10k ? Arbeitszeit : 40h, Überstd in Zeitausgleich abgegolten Gehalt : ~ca. 80k CHF in 2011 (exkl. Reisespesen) Urlaub : 25 Tage Region : Schweiz finde mom, dass ich hier als Deutscher zuwenig verdiene, andere Kollegen ohne Studium, die dasselbe machen wie ich verdienen auch so um die 75k CHF.. Ich denke, große Firmen wie ABB, IBM etc. zahlen sicher viel besser, was meint ihr? Ich möchte auf 100k CHF kommen in meinem nächsten Job.
Ausbildung : Dipl.Ing. Mechatronik (Uni) Alter : 24 Erfahrung : 0 Fachgebiet : SW-Engineer Mitarbeiter : ~130 Arbeitszeit : 40h, Gleitzeit, Überstundenkonto Gehalt : 45k in 12 Gehältern Urlaub : 30 Tage Region : Bayern
Ausbildung : Dipl. Ing. (FH) Maschinenbau Alter : 31 Jahre Erfahrung : 3 Jahre Fachgebiet : Projekt Management Gehalt : 50k (nicht tarifgebunden...noch nicht)+ Auslandszulagen Urlaub : 30 Tage Region : S.-H. Firma : 62 MA A.Zeit : 40 Std.und mehr, aber Gleitzeit
WT schrieb: > Wer mit 120k nicht klarkommt sollte sich über seinen Lebensstil Gedanken > > machen. Sowohl als Single als auch als Familie kann man sehr gut davon > > leben. > > KLar wirds mit der Familie keine Villa, riesiger Garten mit See und > > Segelboot, zwei Luxusautos, Ferienhaus, 2 oder 3 Mal Luxusurlaub, usw. > > Aber ein gehobenerer Lebensstandard ist auf jeden Fall drinnen. Ich bekomme 50k Brutto, bin Alleinverdiener, habe drei Kinder, ein Pferd, einen Kater, ~40 Fische, zwei Kaninchen, ein Haus mit 1000 m² Grund (was in 27 Jahren mir gehört), großes Auto, teure Hobbies und komme trotzdem sehr gut klar.
Ausbildung : Bachelor of Engineering Alter : 24 Jahre Erfahrung : 1,5 Jahre Fachgebiet : Projektingenieur Mitarbeiter : 1200 MA Arbeitszeit : 37,5 Std. Gleitzeit Gehalt : Tarif, 50k 13,x Gehälter Urlaub : 30 Tage Region : BaWü Noch jmd da in vergleichbarer Situation?
Also gleich drei auf einmal: 1) Ich: Dipl.-Ing. E-Technik (Uni), Alter: 49, 12 Jahre Industrie, ab 2002 Öffentlicher Dienst/NRW. Aufgaben: IT-Administration, Fortbildung, Abteilungsleiterebene Arbeitszeit: 41h/Woche Gehalt: 67.000€ 2) Studienkollege 1: Dipl.-Ing. E-Technik (Uni), Alter: 49, 16 Jahre selbstständig, ab 2006 Autozulieferer BW. Aufgaben: Projektleitung mit Projektverantwortung > 50 Millionen Arbeitszeit: 50h/Woche Gehalt: 85.000€ 3)Studienkollege 2: Dipl.-Ing. Maschbau(Uni) + Diplom-Wiwi-Ing, Alter: 47, seit 1991 bei überregionalem Energieversorger (Einer von den 4 Großen) Aufgaben: Erstellung sinnfreier Power-Point-Präsentationen bzw. von Gutachten mit vorgegebenen Ergebnissen Arbeitszeit: früher 60h/Woche jetzt 45h/Woche Gehalt: 140.000€ Wenn jetzt wieder einer meint, dass könne alles gar nicht sein, oder woher will der das denn wissen, die angegeben Daten STIMMEM!!!!!!!!
Ergegeka schrieb: > Wenn jetzt wieder einer meint, dass könne alles gar nicht sein, oder > woher will der das denn wissen, die angegeben Daten STIMMEM!!!!!!!! Ist ja auch realistisch. Ab 40-45 Jahren kann man in diese Gehaltsregionen vorstoßen, je nach persönlichem Einsatz bzw. Ehrgeiz. Unrealistisch ist aber, wenn man mit Anfang 30 bereits 80k und mehr mit 35h verdient, wie hier manchmal gepostet wird.
Ausbildung : Dipl. Ing. (FH) E-Technik Alter : 23 Jahre Erfahrung : 0 Jahre Fachgebiet : Produkt Manager Gehalt : ~120k AT Urlaub : 30 Tage Region : BY Firma : >100k MA A.Zeit : regulär 40 Std.
Luis Berger schrieb: > Hi Leute, hab nach meinem Studium (Diplomarbeit+Praktikum bei einem > großen Automobilzulieferer) einen Job in der > Entwicklung/Software-Inbetriebnahme in der Schweiz angenommen, und da > steh ich jetzt: > > Ausbildung : Dipl. Informatiker > Alter : 29 Jahre > Erfahrung : 3 Jahre > Fachgebiet : SW-Entwicklung+Inbetriebnahme > Mitarbeiter : ca. momentan 10k ? > Arbeitszeit : 40h, Überstd in Zeitausgleich abgegolten > Gehalt : ~ca. 80k CHF in 2011 (exkl. Reisespesen) > Urlaub : 25 Tage > Region : Schweiz > > finde mom, dass ich hier als Deutscher zuwenig verdiene, andere Kollegen > ohne Studium, die dasselbe machen wie ich verdienen auch so um die 75k > CHF.. > > Ich denke, große Firmen wie ABB, IBM etc. zahlen sicher viel besser, was > meint ihr? Ich möchte auf 100k CHF kommen in meinem nächsten Job. Sofern die anderen Kollegen die selbe Arbeit machen, sollten sie auch gleich viel verdienen. Da stehst du mit 5k mehr für die selbe Arbeit plötzlich nicht mehr schlecht da... Andere Firmen wie die IBM bezahlen wohl besser, eine ABB ist aber nicht bekannt für ihre grossen Löhne. Gr
da hast Du dich aber eeeeextrem über den Tisch ziehen lassen ! genau das sind die Deutschen, über die die SVP immer hetzt ! nämlich solch die die Löhne massiv drücken !!!! 80 k CHF ist ein EINSTIEGSGEHALT in der Schweiz bei durchschnittsfirmen .... kann man sich den noch mehr über den Tisch ziehen lassen ich fass es nicht.... ich kenen Maurer die kriegen 75 k in der Schweiz .....
Ludwig schrieb: > da hast Du dich aber eeeeextrem über den Tisch ziehen lassen ! genau das > sind die Deutschen, über die die SVP immer hetzt ! nämlich solch die die > Löhne massiv drücken !!!! Nicht Arbeitnehmer drücken Löhne, sondern die Arbeitgeber tun es.
Mark Brandis schrieb: > Ludwig schrieb: >> da hast Du dich aber eeeeextrem über den Tisch ziehen lassen ! genau das >> sind die Deutschen, über die die SVP immer hetzt ! nämlich solch die die >> Löhne massiv drücken !!!! > > Nicht Arbeitnehmer drücken Löhne, sondern die Arbeitgeber tun es. bist nen Ossi ? oder wie kommst auf diese Meinung ? es liegt JEDEM Arbeitnehmer frei an Angebot anzunehmen oder nicht DAS nennt man freie Marktwirtschaft. Aber ich habe schon in andere Bereichen gemerkt., dass viele Ostdeutsche das nicht verstanden haben.
Ich bin so sehr Ossi wie Du kein Dummschwätzer bist, also gar nicht :-)
Mark Brandis schrieb: > Ich bin so sehr Ossi wie Du kein Dummschwätzer bist, also gar nicht dann halt Sozialist, das ist das gleiche. Sozialisten sind Spassverderber.
Dirk schrieb: > Unrealistisch ist aber, wenn man mit Anfang 30 bereits 80k und mehr mit > 35h verdient, wie hier manchmal gepostet wird. Ich glaube, mein Vorgesetzter (um die 30) verdient das. Ohne Studium und Ausbildung. Ob dieses Gehalt gerechtfertig ist, ist eine andere Frage. Er kann sich halt gut verkaufen und der Chef und viele andere lassen sich dadurch blenden. Es fällt ihnen inzwischen aber auch langsam auf, dass die tatsächlichen Ergebnisse weit hinter den Versprechen zurückbleiben. Und damit meine ich, dass der tatsächliche Umsatz um 90-99% unter dem geplanten Umsatz liegt.
Unterbezahlter Berufseinsteiger schrieb: > Ich glaube, mein Vorgesetzter (um die 30) verdient das. Ohne Studium und > Ausbildung. Ob dieses Gehalt gerechtfertig ist, ist eine andere Frage. > Er kann sich halt gut verkaufen und der Chef und viele andere lassen > sich dadurch blenden. Es fällt ihnen inzwischen aber auch langsam auf, > dass die tatsächlichen Ergebnisse weit hinter den Versprechen > zurückbleiben. Und damit meine ich, dass der tatsächliche Umsatz um > 90-99% unter dem geplanten Umsatz liegt. ich kenne Fließbandarbeiter, die NICHT am Band arbeiten sondern nur paar Maschinen überwachen die kriegen ihre 70 k und lachen sich fast kaputt was Ingenieure verdienen. Diese Jungs sind teils gerade mal 24 .... Ich dagegen lache jedesmal wenn solche Leute durch Leiharbeiter ersetzt werden. Ist doch nicht mehr NORMAL WENN STINK PFURZ NORMALE Arbeiter solche Gehälter kassieren !!!!!!!!!!!!!!
> > ich kenne Fließbandarbeiter, die NICHT am Band arbeiten sondern nur paar > Maschinen überwachen die kriegen ihre 70 k und lachen sich fast kaputt > was Ingenieure verdienen. Diese Jungs sind teils gerade mal 24 .... > > Ich dagegen lache jedesmal wenn solche Leute durch Leiharbeiter ersetzt > werden. > > Ist doch nicht mehr NORMAL WENN STINK PFURZ NORMALE Arbeiter solche > Gehälter kassieren !!!!!!!!!!!!!! Und die lachen, wenn irgendwelche abgehobenen Hochschulabsolventen mit durchschnittlichen (oder schlechteren Leistungen) mit Mitte zwanzig ihre 2300€ brutto beim Dienstleister verdienen. Genau durch diese Mentalität ist es überhaupt möglich, dass Angestellte (fest angestellt und über Zeitarbeit) auf selben Posten sehr unterschiedlich verdienen. Das gibt es nur in Deutschland (im Vergleich zu unseren Nachbarländern). Achso: Solche Gehälter (und natürlich höhere entsprechend der Qualifikation) waren (inflationsbereinigt) mal normal. Daher kommt ja der Irrglaube, das eine gute Ausbildung guten Verdienst gerantiert.
hansfirlefanz schrieb: > Und die lachen, wenn irgendwelche abgehobenen Hochschulabsolventen mit > durchschnittlichen (oder schlechteren Leistungen) mit Mitte zwanzig ihre > 2300€ brutto beim Dienstleister verdienen. 2300 netto ist exakt mein Nettogehalt ohne 13. Gehalt und Prämien. Für 2300 Brutto kann ich mich gleich bei der nächsten Hauptschule einschreiben und danach ne Lehre machen wo U = R mal I schon höhere Mathematik ist ......
Hotte schrieb: > hansfirlefanz schrieb: >> Und die lachen, wenn irgendwelche abgehobenen Hochschulabsolventen mit >> durchschnittlichen (oder schlechteren Leistungen) mit Mitte zwanzig ihre >> 2300€ brutto beim Dienstleister verdienen. > > 2300 netto ist exakt mein Nettogehalt ohne 13. Gehalt und Prämien. > > Für 2300 Brutto kann ich mich gleich bei der nächsten Hauptschule > einschreiben und danach ne Lehre machen wo U = R mal I schon höhere > Mathematik ist ...... Da hast du doch schon fast so viel wie der Bandarbeiter. Warum regst du dich da auf?
hansfirlefanz schrieb: > Da hast du doch schon fast so viel wie der Bandarbeiter. Warum regst du > dich da auf? ja hab in etwa soviel wie ein Bandarbeiter. Aber für ein Job in der Schweiz, worum es im Post ja ging, ist das viel zu wenig
TKB schrieb: > Ich bekomme 50k Brutto, bin Alleinverdiener, habe drei Kinder, ein > Pferd, einen Kater, ~40 Fische, zwei Kaninchen, ein Haus mit 1000 m² > Grund (was in 27 Jahren mir gehört), großes Auto, teure Hobbies und > komme trotzdem sehr gut klar. NA das ist doch schön, ist aber sicher nicht Standard. Aber gut wenn du so gut damit klar kommst.:) Unterbezahlter Berufseinsteiger schrieb: > Dirk schrieb: >> Unrealistisch ist aber, wenn man mit Anfang 30 bereits 80k und mehr mit >> 35h verdient, wie hier manchmal gepostet wird. > > Ich glaube, mein Vorgesetzter (um die 30) verdient das. Ohne Studium und > Ausbildung. Ja je nach Job ist es nicht unrealistisch. Aber da muss natürlich auch der Job entsprechend sein. ;-) Ludwig schrieb: > ich kenne Fließbandarbeiter, die NICHT am Band arbeiten sondern nur paar > Maschinen überwachen die kriegen ihre 70 k und lachen sich fast kaputt > was Ingenieure verdienen. Diese Jungs sind teils gerade mal 24 .... > > Ich dagegen lache jedesmal wenn solche Leute durch Leiharbeiter ersetzt > werden. > > Ist doch nicht mehr NORMAL WENN STINK PFURZ NORMALE Arbeiter solche > Gehälter kassieren !!!!!!!!!!!!!! Nein es ist nicht normal, ist mir auch noch nie untergekommen und habe ich bisher noch nicht gehört. Es ist wohl genauso normal wie ein Ing. der zum Einstieg 70k hat. :) Dass sich durch Schichtarbeit ganz gut verdienen lässt stimmt, also arbeitet jemand ständig nachts und Feiertags bekommt er echt gutes Geld. Allerdings muss man auch sehen was dafür aufgegeben wird. Ich persönlich finde es auch nicht in Ordnung, dass diese Zuschläge steuerfrei sind. Hotte schrieb: > Für 2300 Brutto kann ich mich gleich bei der nächsten Hauptschule > einschreiben und danach ne Lehre machen wo U = R mal I schon höhere > Mathematik ist ...... Also wenn du dafür erst nochmal in die Hauptschule musst... ;-)
Ausbildung : Bachelor FH Elektrotechnik Fachrichtung Kommunikationselektronik(2011); Facharbeiter Kommunikationselektronik (2000) Alter : 32 Jahre Erfahrung : 8 Jahre(Luftfahrzeug/Marine) Fachgebiet : Hard- und Softwaretesting für Luftfahrzeuge Gehalt : 40tsd all-in ab 1.2.2011 Tätigkeiten : Hard- und Softwaretesting für Luftfahrzeuge beim Kunden Region : Hamburg
Dipl.-Gott schrieb: > Woher kommt denn die solide Eigenkapitaldecke? Ich werde noch bis > schätzungsweise 35 meine Altschulden bezahlen - Arbeiterklassekind. > Entgegen der landläufigen Meinung ist die Bildung in der BRD überhaupt > nicht kostenlos, sondern mit vielen versteckten Kosten verbunden. > > Wenn Du von 0 anfängst respektive im tiefen Minus wie unsereins, sieht > die Welt mit den lächerlichen deutschen Gehältern und der immer mehr > zurückgehenden sozialen Versorgung in der BRD schnell ganz anders aus. > > Dagegen dümmlichst (!) die DDR in Stellung bringen zu wollen, ist > lächerlich. darauf wollte ich noch antworten ich bin auch ein Arbeiterklassenkind und habe meine Bafögschulden durch einen klugen Schachzug auf einmal getilgt. Man zahlt nämlich nur ein Drittel ( von max 10 tsd Euro ) wenn man ein Drittel der Schulden in bar hat. Da ich vom ersten Semester an immer etwas auf die Seite getan habe, auch durch Nebenjobs und bezahlte Diplomarbeit, konnte ich so die Schulden auf einmal tilgen. Wann wurdest Du den fertig, dass du bis 35 Schulden zahlen musst ? mehr als 10 k Euro kann niemand Bafög Schulden haben. Mit einem normalen Ingenieur Gehalt zahlt man sowas doch schnell ab. Zu meiner soliden Eigenkapitaldecke : ja diese erlangte ich durch sparen ! ich bekam nach meinem Studium ein durchschnittliches Einstiegsgehalt, maximal etwas überm Schnitt, waren bei Stk1, keine Kirchensteuer, so 2200 netto pro Monat. Ich lebte die ersten 3 Jahre sehr sparsam, kleine 1 Zimmerwohnung, kein Auto usw, so blieb von dem Gehalt einiges übrig für eine solide schöne Eigentumswohnung ! man muss halt sparen und schauen wo man was für sich erreichen kann. Im Sozialismus ist es so, da macht der Staat alles für einen. Da muss man nichts denken, kriegt einen Beruf zugewiesen, eine Wohnung, darf 10 Jahre auf seinen stinkenden, langsamen, spritschluckenden Trabi warten. Hier in der freien Marktwirtschaft ist es mir erlaubt selber kluge finanzielle Schachzüge durch zu führen, dafür aber trage ich auch die Verantwortung. Sozialismus ist was für Menschen, die nicht gerne Verantwortung tragen sondern lieber abgeben. Mein Wort zum Montag.
Manni schrieb: > ich bin auch ein Arbeiterklassenkind und habe meine Bafögschulden durch > einen klugen Schachzug auf einmal getilgt. Man zahlt nämlich nur ein > Drittel ( von max 10 tsd Euro ) wenn man ein Drittel der Schulden in bar > hat. Da ich vom ersten Semester an immer etwas auf die Seite getan habe, > auch durch Nebenjobs und bezahlte Diplomarbeit, konnte ich so die > Schulden auf einmal tilgen. Kluger Schachzug? Wenn man das Bafög nicht nötig hat und es sparen kann, um es dann auf einmal abzuzahlen?
echter Bafögler schrieb: > Kluger Schachzug? Wenn man das Bafög nicht nötig hat und es sparen kann, > um es dann auf einmal abzuzahlen? kleine Rechnung : Max. Bafögschulden sind 10 tsd Euro, mehr geht gar nicht egal wieviel man Bafög bekam. Wer 3300 cash hat nach dem Studium, bekommt den Rest erlassen ! um 3300 nach 4 Jahren zu haben, muss man pro Jahr 3300 / 4 =825 Euro pro Jahr, bzw.knapp 69 Euro pro Monat. Ein 400 Euro Job ist ja auch bei Bafög erlaubt oder ggf. mal Ferienarbeit Dennoch war es mir und es sollte jedem Bafögempfänger es wert sein, 69 Euro im Monat auf die Seite zu bringen. Ich ging so schuldenfrei aus dem Studium.
Manni schrieb: > Dennoch war es mir und es sollte jedem Bafögempfänger es wert sein, 69 > Euro im Monat auf die Seite zu bringen. Ich ging so schuldenfrei aus dem > Studium. nein, wenn man Bafög wirklich nötig hat, ist es definiv nicht möglich 69 Euro im Monat für die Rückzahlung zu sparen! Miete, Studiengebühren, Fahrtkosten usw. fressen das Bafög auf. Ich werde meine Schulden auch auf einmal zurückzahlen, aber nur weil ich NACH dem Studium und durch ein sehr gutes gehalt gespart habe.
echter Bafögler schrieb: > nein, wenn man Bafög wirklich nötig hat, ist es definiv nicht möglich 69 > Euro im Monat für die Rückzahlung zu sparen! Miete, Studiengebühren, > Fahrtkosten usw. fressen das Bafög auf. falsch. Studiengebühren, sind ja mitterlweile fast überall wieder abgeschafft worden, kommen auch in die Höchstgrenze von 10 tsd Euro mit rein. Also Schulden für Bafög + Studiengebühren können nie grösser sein als 10 tsd Euro. Und 69 Euro kann man sparen, wenn man vllt paar Stunden im Monat Nachhilfe gibt. 400 Euro pro Monat darf man als Bafög Empfänger ohne Abzug hin zu verdienen. Oder man jobbt mal in den Semesterferien etwas. Dann ist das möglich, war doch bei mir auch so ! nun oder man macht es wie du es getan hast, mit den ersten Gehältern ist man dann auch schuldenfrei, man musss jedenfalls nicht bis 35, so wie Dipl.-Gott das sagte, abzahlen. Ausser man wurde mit 34 erst fertig ;-) Dipl.-Gott ist wohl halt ein Sozialist und möchte unser System schlecht reden. Wenn ich nicht mehr in unserem System leben dürfte, sondern im Sozialismus wäre, würde ich ja auch die soziale Marktwirtschaft loben. Ganz krass war er ja, als der lobte wie toll doch der Trabi sei, da hat es bei mir echt aufgehört mit dem Spass.
NENA ==== Hast du einen Job für mich singe ich ein Lied für dich von 39 000 k innerhalb von einem Jahr...
Hallo, hier anonym, aber dafür ehrlich meine Daten: Situation: Zu Beginn dieses Monats endlich nach 2-3Jahren den Sprung vom Ing-Dienstleister zur Festanstellung beim OEM geschafft. Ausbildung : Dipl Ing Alter : 27 Jahre Tätigkeit : Automotive Elektronik Erfahrung : 2-3 Jahre Arbeitgeber : Automobilhersteller Mitarbeiter : >10000 Arbeitszeit : 35 Std. Gleitzeit Gehalt : IGM-Tarif, All-In 55k (Natürlich kein Dienstwagen o.ä) Urlaub : 30 Tage Region : Bayern
Ausbildung : Dipl Ing Alter : 24 Jahre Tätigkeit : Gießereiingenieur Erfahrung : 0 Jahre (1Jahr 3Monate Praktikum) Arbeitgeber : Automobilzulieferer Mitarbeiter : >1000 Arbeitszeit : 38 Std. Gleitzeit Gehalt : IGM-Tarif E10, All-In 54k/Jahr, im ersten 1/2 Jahre Probezeit . 10% weniger Urlaub : 30 Tage Region : Sachsen
Ausbildung : Dipl. Ing. (FH) Automatisierung Alter : 31 Jahre Erfahrung : 4,5 Jahre Fachgebiet : Abteilungsleitung Gehalt : 64k€ + Dienstwagen + Handy Urlaub : 30 Tage Region : Nord Firma : 90 MA A.Zeit : 40 Std, Überstunden bezahlt oder abbummelbar
Das ist jetzt zwar schon von 2006, aber dafür dürfte die Quelle ganz glaubwürdig sein: http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Publikationen/Fachveroeffentlichungen/VerdiensteArbeitskosten/VerdiensteBerufe/VerdienstenachBerufe z.B.: Maschinenbautechniker: 55956 €/a Datenverarbeitungsfachleute: 57552 €/a Übrige Fertigungsingenieure: 68310 €/a
Ausbildung : Dipl-Ing (FH) Chemieingenieurwesen Alter : 27 Jahre Tätigkeit : Teamleiter Instandhaltung Erfahrung : 3 Jahre Arbeitgeber : Chemie Mitarbeiter : >100000 Arbeitszeit : 37,5 Std. Gleitzeit Gehalt : All-In: 60000€/a (inkl. 13 Jahresgehalt, Bonus, Urlaubsgeld) Urlaub : 30 Tage Region : Rheinland-Pfalz Gehalt ist ausbaufühig - ab 2013 aller Vorraussicht nach ~ 70T€
Ausbildung : Staatl. gepr. Techniker Alter : 30 Jahre Erfahrung : 5 Jahre in der Verfahrenstechni Fachgebiet : Inbetriebnahmen, Service Branche : Anlagenbau Gehalt : >48K (5-15% Bonus) Tätigkeiten : Inbetriebnahmen, Service in der Verfahrenstechnik Region : NRW Arbeitszeit : all inn von 25-75 h/Woche Urlaub : 30 Tage Sonstiges : Home Office, Dienstwagen zur privaten Nutzung Reisezeit : Unregelmäßig üblicherweise max.2 Wochen am Stück weg Bin eingestiegen für 38 k und in 5 Jahren bis 48 k Festgehalt. Habe gerade einige Vorstellungsgespräche gehabt, war mir sehr unsicher was an Gehältern gefordert werden kann - auch durch meinen Chef ("ihr seid schon so überbezahlt")- und habe das, da ich keine Not habe zu wechseln, auch so gesagt. Geld war mit 50k Gehalt bei 40 h/Woche bei keinem AG ein Problem "übliche Gehälter für Techniker im Moment - darunter wechselt keiner mehr"
Was glaubt Ihr, stimmen diese Daten des deutschen statitschen Bundesamtes? http://www.sebastianviereck.de/stundenlohn-gehaltstabelle-wieviel-verdient/lohn_gehalt_verdienst.php
> Was glaubt Ihr, stimmen diese Daten des deutschen statitschen > Bundesamtes? Eher nicht ..
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Was glaubt Ihr, stimmen diese Daten des deutschen statitschen >> Bundesamtes? > > Eher nicht .. zu niedrig?
Stimmt es , dass die Arbeitszeiten eines Entwicklungsingenieurs mehr als 45h/Woche betragen oder ist es im Bereich 35-40 h. Muss man als Entwicklungsingenieur viele Überstunden machen ?
Zuckerle schrieb im Beitrag #2598049: >> Autor: nrw90 (Gast) >> Datum: 17.03.2012 20:12 > > Endwiggler werden ausgequetscht wie Zitronen, werden ausgepresst bis > Blut kommt, das ganze bei mieser Bezahlung, nicht mal Gehalt ja so ist das. Da lacht sich mancher Bandarbeiter ohne Schulabschluss bei nem OEM oder Zulieferer den Allerwertesten ab, wenn der erfährt was nen normalo Entwickler im Mittelstand kriegt.
Ich hab gerade angefangen und komme auf ca 47 Stunden, weil ich mit dem Einarbeiten nicht nach komme :). Vlt. zu dumm für den job...
Ausbildung : Dipl.Ing (FH) Alter : 29 Jahre Erfahrung : Abschluss '11 Gehalt : 39K - 43K je nach Bonus Tätigkeiten : Software-Entwicklung Betrieb : < 100 Region : BW Arbeitszeit : 40h/W Urlaub : 28 Tage ÜStunden : Gleitzeitkonto
IT_Gehalt schrieb: > Was glaubt Ihr, stimmen diese Daten des deutschen statitschen > > Bundesamtes? > > > > http://www.sebastianviereck.de/stundenlohn-gehalts... Das kommt schon hin, wobei ich nicht ganz sicher bin wie man die Stufen 1..5 auf Ingenieure anwenden soll.
So da ich in meinem ursprünglichen Beitrag "Gehaltseinschätzung Java/JEE Entwickler" nicht mehr posten kann und es einige vielleicht interessiert. Trete demnächst meine neue Stelle im Raum Nürnberg an. Gehalt: 42k fix, 4.5k (bei Kundeneinsatz von min. 200 Tagen, sonst prozentual), 1.5k wenn Unternehmen "schwarze 0" schreibt => 48k Gesamtgehalt, bei entsprechenden Unternehmensgewinnen bis zu 50k Wochenarbeitszeit: 40h (Freizeitausgleich)
Wie kann man dagegen "ankämpfen", dass man nicht "ausgebeutet " wird. Bei welchen Firmen muss man mit vielen Überstunden rechnen ? Große? Kleine ?
Jop Überstunden sind normal in JEDEM Betrieb, den ich bisher erleben durfte (>400 000 MA, 2000 MA und aktuell knapp 250 MA).
Ich habe nichts gegen Überstunden, sondern gegen unbezahlte Überstunden, bzw die man nicht abfeiern kann. Was kann man dagegen tun oder auf was soll man bei der Firma achten ?
Manni schrieb: > ich bin auch ein Arbeiterklassenkind und habe meine Bafögschulden durch > einen klugen Schachzug auf einmal getilgt. Da kannst Du von Glück reden, daß das Amt keine Schritte eingeleitet hat. Wer direkt nach dem Studium seine BaföG-Schulden tilgt, gerät in den Verdacht, Einkünfte verschwiegen zu haben. Offenkundig bist Du keine Arbeiterklasse, wenn Du Schulden auf BaföG-Schulden reduzierst. Oder bei euch ist Arbeiterklasse etwas anderes. Beitrag "Re: Wie viel Geld habt ihr auf der Seite?" > zahlt nämlich nur ein Drittel (von max 10 tsd Euro), wenn > man ein Drittel der Schulden in bar hat. Das halte ich für ein Gerücht. Ich werde ab Frühjahr 2013 zahlen müssen und mir wurde schon signalisiert, daß es höchstens 10-15% Erlaß geben wird, wenn ich die 10,000 € in einem Rutsch bezahle könnte. Ein Drittel von 10,000 €? Wo lebst Du bitte? Nicht einmal meine hohe Abschlußnote von 1,8 brächte mir Ermäßigungen ein, obschon ich mit 1,8 zu den besten des Matrikels zählte. Die Studiendauer überwiegt sämtliche sonstigen Faktoren und ich mußte leider auf Grund diverser Geschehnisse 14 Semester studieren. Auch wenn ich hieb- und stichfest nachweisen könnte, daß sich die Professoren wie die Axt im Walde benahmen und es nicht durch studentische Faulheit dazu kam, interessiert das niemanden. Auf dem Papier stehen 14 Semester und 14 Semester sind 14 Semester. Das Amt verlangt 10,000 € ohne Widerrede. Und weil ich keine Lust habe, meine geringen, im Aufbau befindlichen finanziellen Rücklagen auszugeben und vom $-€-Kurs verbrennen zu lassen, werde ich meine monatliche bzw. dreimonatliche Rate bezahlen und hin und wieder Sondertilgungen durchführen. Ich bekomme schließlich Boni und Gewinnbeteiligung. Mein Leben hat aber Priorität, denn Armut und Entbehrung hatte ich lange genug in der BRD. > Mit einem normalen Ingenieur Gehalt zahlt man sowas doch schnell ab. Ich möchte nicht noch länger wie ein Student leben, sondern nach den Jahren der Entbehrung wenigstens etwas vom Leben haben. Davon abgesehen ist ein übliches Ingenieurgehalt in Ostdeutschland 35-39k. Steuerklasse 1, die teuren Lebenshaltungskosten (außer Miete) und der Zwang zum Auto lassen den realen Nettolohn unendlich verdampfen. In der BRD würde ich noch länger zurückzahlen als hier in den USA und hätte keinesfalls den gleichen Lebensstandard. > Im Sozialismus macht der Staat alles für einen. Schwachsinn. Nicht einmal auf die DDR traf das zu. Mehr lesen, mehr Bildung, weniger Phrasen nachplappern. > Sozialismus ist was für Menschen, die nicht gerne Verantwortung tragen > sondern lieber abgeben. Unfug. Sozialismus gehört gesellschaftstheoretisch zu den hochwertigen Lebensweisen, die Bildung, Verantwortungsbewußtsein, Gesellschaftsinteresse, positive Tugenden usf. erfordern. Aber wähle ruhig weiterhin die rechten Rattenfänger (CDU/CSU, FDP). Ahoi
@Dipl.-Gott : du lebst in den USA aber glorifizierst gleichzeitig den Sozialismus ? interessant. Also du bist auch aus unserem Sozialstaat geflüchtet, findest den Sozialismus aber toll ? Dipl.- Gott schrieb: > (CDU/CSU, FDP). also die CDU kann man doch nicht als rechte Partei bezeichnen. Die sind in vielen Fragen mir viel zu links. Z.B. fordern die eine Frauenquote, sind für Abschaltung von AKWs usw.
Mein Gott, wenn man das alles liest, tränen einem ja die Augen! Ein Biologe kriegt nur einen Bruchteil von den Ingenieursgehältern - und wer Forstwirt ist (fast Ing.!) bleibt man direkt arbeitslos. Inzwischen bin ich promoviert und kriege nach 4 Jahren Berufserfahrung im Außendienst (Medizintechnik!) 60 T€. Was würde mir wohl der TÜV bezahlen???
-Ausbildung als Energieelektroniker 1994 -Techniker Vollzeit 2-Jahre in Karlsruhe 2003-2005 alt 2005-2005 Firma A ( Mikrosystemtechnik und Mikroelektronik ) -------------- Ausbildung : Staat.geprüfter Techniker - Elektrotechnik Alter : 33-33 Jahre Erfahrung : Abschluss 2005 Gehalt : 15,0K Tätigkeiten : Applikationtechniker Betrieb : < 10 Region : BW Arbeitszeit : 43h/W Urlaub : 24 Tage ÜStunden : Gleitzeit Habe nach 4 Monaten gekündigt, da die mündliche Abmachungen nicht eingehalten wurden Versprochen war ein Dienstwagen und Fortbildungsmaßnahmen alt 2005-2008 Firma B ( Kanalsanierungsroboterhersteller ) -------------- Ausbildung : Staat.geprüfter Techniker - Elektrotechnik Alter : 33-36 Jahre Erfahrung : Abschluss 2005 Gehalt : 32,5K (13.Mon) Tätigkeiten : Produktion und Qualitätskontrolle Robotersteuerungen Betrieb : < 100 Region : BW Arbeitszeit : 40h/W Urlaub : 30 Tage ÜStunden : ausbezahlt aktuell 2009-2011 Firma C (2-Jahre Probezeit) ( Spezialfabrik für Galvanotechnik ) -------------- Ausbildung : Staat.geprüfter Techniker - Elektrotechnik Alter : 36-38 Jahre Erfahrung : Abschluss 2005 Gehalt : 38K (inkl.UG + WG ) Tätigkeiten : Automatisierung - Elektrokonstruktion + Programmierung Betrieb : < 50 Region : BW Arbeitszeit : 40h/W Urlaub : 30 Tage ÜStunden : Gleitzeit aktuell 2011-2011 Firma C (nach Probezeit) ( Spezialfabrik für Galvanotechnik ) -------------- Ausbildung : Staat.geprüfter Techniker - Elektrotechnik Alter : 38-39 Jahre Erfahrung : Abschluss 2005 Gehalt : 44K (inkl. UG + WG ) Tätigkeiten : Automatisierung - Elektrokonstruktion + Programmierung Betrieb : < 50 Region : BW Arbeitszeit : 40h/W Urlaub : 30 Tage ÜStunden : Gleitzeit Fernstudium (2006-2011) Seit 12-2011 Dipl.-Ing.Mechatronik - Automation Abschlußnote 1.8 ; Diplomarbeitsnote 1.3 2012-aktuell Firma C (nach Probezeit) ( Spezialfabrik für Galvanotechnik ) -------------- Ausbildung : Dipl.-Ing Mechatronik Alter : 39 Jahre Erfahrung : Abschluss 2011 Gehalt : 44K (inkl. UG + WG ) Tätigkeiten : Automatisierung - Elektrokonstruktion + Programmierung Betrieb : < 50 Region : BW Arbeitszeit : 40h/W Urlaub : 30 Tage ÜStunden : Gleitzeit
EngineerLU schrieb: > Ausbildung : Dipl-Ing (FH) Chemieingenieurwesen > Alter : 27 Jahre > Tätigkeit : Teamleiter Instandhaltung > Erfahrung : 3 Jahre > Arbeitgeber : Chemie > Mitarbeiter : >100000 > Arbeitszeit : 37,5 Std. Gleitzeit > Gehalt : All-In: 60000€/a (inkl. 13 Jahresgehalt, Bonus, > Urlaubsgeld) > Urlaub : 30 Tage > Region : Rheinland-Pfalz > > Gehalt ist ausbaufühig - ab 2013 aller Vorraussicht nach ~ 70T€ du gehörst bestimmt zum "BASF-Adel" ?
> Ausbildung : Dipl-Ing (FH) Elektronik und Informationstechnik > Alter : 29 Jahre > Tätigkeit : Teamleiter Entwicklung > Erfahrung : 2 Jahre > Arbeitgeber : Elektonikindustrie > Mitarbeiter : >250 > Arbeitszeit : 40h (real 50) > Gehalt : 48K(inkl. UG + WG )(hoffentlich bald mehr) > Urlaub : 30 Tage > Region : BaWü >
Ausbildung : B.Sc. Maschinenbau Alter : 24 Jahre Tätigkeit : Entwicklung Erfahrung : 1 Jahre Arbeitgeber : Automotive Zulieferer Mitarbeiter : >5.000 Arbeitszeit : 39h Gehalt : 49K(inkl. UG + WG ) Urlaub : 30 Tage Region : BaWü
Ich habe den Verdacht, dass Ingenieure vor lauter Liebe zur Technik vergessen oder zu scheu sind, mehr Lohn zu fordern. So sind hier doch einige verwundert, ob der Löhne von andere. Jede andere Berufsgattung würde den Mangel an qualifizierten Fachkräften - beispielsweise im Embedded Bereich - besser ausnutzen. Umgekehrt: Warum herrscht eigentlich ständiger Mangel im Embedded Bereich? Wahrscheinlich weil die Löhne nicht attraktiv gesetzt sind... Vermutlich setzen Ingenieure die selber einen ungenügenden Lohn haben jene Löhne.
flipbit schrieb: > Ich habe den Verdacht, dass Ingenieure vor lauter Liebe zur Technik > vergessen oder zu scheu sind, mehr Lohn zu fordern. So sind hier doch > einige verwundert, ob der Löhne von andere. > > Jede andere Berufsgattung würde den Mangel an qualifizierten Fachkräften > - beispielsweise im Embedded Bereich - besser ausnutzen. > > Umgekehrt: Warum herrscht eigentlich ständiger Mangel im Embedded > Bereich? Wahrscheinlich weil die Löhne nicht attraktiv gesetzt sind... > Vermutlich setzen Ingenieure die selber einen ungenügenden Lohn haben > jene Löhne. Ein Großteil der Ingenieure ist verklemmt, brav, untertänig und lässt sich verarschen. Und wenn man dann mal einer die Klappe aufmacht, ziehen sich die anderen schnell in ihr Schneckenhaus zurück, jammern dann lieber den ganzen Tag in Foren rum, statt mal da die Schnauze aufzumachen, wo's nötig wäre. War auf der Uni so, ist im Beruf auch so. Deshalb gehen sie dann meist mit einem Hungerlohn nach Hause. Am besten sind die, die das dann mit aller Gewalt auch noch als richtig manifestieren wollen, ist ja auch einfacher, als beim Chef mal die Klappe aufzumachen, mal auf die Straße zu gehen und gegen Fachkräftelüge, 33.000€-Zuwanderungsgrenze und Lohndumping zu demonstrieren. Und wenn dann mal ein Ingenieur einiges mehr verdient, wird er aus den eigenen Reihen angegriffen - da hier dann der Sozialneid greift und die Tatsache, dass der Eine mit Mehr einfach nicht einer von vielen blöden Schafen ist, die sich ausnutzen lassen, wo jeder Facharbeiter mehr verdient als der, der die Produkte schafft und die Grundlage für all das legt. Tja, selber schuld halt. Ein Gro der Ingenieure ist fachlich genial, aber zu blöd, um sich das bezahlen zu lassen. Schaue ich mir die Manager in unserer AG an, wie selbstverständlich diese Nieten in Nadelstreifen ein hohes Gehalt erwarten, den Dienstwagen inklusive, wo deren (Blind-)Leistung in der Masse der kaufmännischen Vollidioten untergeht und der Erfolg am Jahresende zu fetten Boni führt, wundert man sich, dass Ingenieure oft berechtigterweise mit gutem Geld und Gewissen verdienen könnten, sich aber dummdämlich nicht trauen, mehr zu fordern, sich zu organisieren. Nur der Gedanke des Widerstands lässt die meisten Fachtrottel zusammenschrecken. Na dann, liebe Kollegen, lasst euch auch noch mit 50 von Mama jeden Morgen ein lauwarmes Glas Milch servieren und abends ins Bettchen bringen. Gruß Elektroingenieur, 72k brutto und 40Stunden-Woche ohne Leitungsfunktion.
Es ist schon ein Paradoxon: Selbstlob als Ingenieur ziemt sich nicht. Ingenieure neigen deshalb dazu, durch Taten zu demonstrieren wie gut sie sind und spielen die Leistungen anderer (und damit auch den Lohn) herunter, was zu einer neiderfüllten Abwärtsspirale führt. Will ein Ingenieur einen höheren Lohn, ist das ein Zeichen, dass ihm die Arbeit keinen Spass mehr macht - ein Tabu unter Ingenieuren. Zudem ist ja jeder ersetzbar. Demgegenüber stehen jene, die eigentlich wissen, dass sie nichts können, ausser sich und ihre Kollegen gut verkaufen - Aufwärtsspirale garantiert.
Bisher: Ausbildung : Dipl.Ing.(FH) Informatik Alter : 33 Jahre Erfahrung : 8 Jahre Tätigkeit : Teamleiter Software-Entwicklung Arbeitgeber : IT-Dienstleister Mitarbeiter : ca. 100 Arbeitszeit : 40h ohne Überstundenausgleich Gehalt : 55K (inkl. UG + WG + Prämie), zusätzlich Firmenwagen Urlaub : 28 Tage Region : BaWü Zukünftig: Tätigkeit : Teamleiter Software-Entwicklung Arbeitgeber : Standard-Produkt-Entwicklung Mitarbeiter : ca. 250 Arbeitszeit : 40h ohne Überstundenausgleich Gehalt : 70K (inkl. Prämie), zusätzlich Firmenwagen Urlaub : 30 Tage Region : BaWü
hallo, in den nächsten monaten hab ich mein diplom in der hand und es stehtn jetzt die ersten bewerbungsgespräche an. eckdaten: diplom(uni), endnote 1,9-2,2, informationstechnik, NRW branche: mobilfunk(4G), entwicklung, system-test ing. hab bisher keider im netz wenig vergleichbares gefunden, was wäre denn da ein realistisches einstiegsgehalt bei einem soliden mittelständler mit vielleicht 100 mitarbeitern z.b.?
flipbit schrieb: > Ingenieure neigen deshalb > dazu, durch Taten zu demonstrieren wie gut sie sind Diese Taten können die Nichttechniker aber aufgrund mangelnden Wissens gar nicht beurteilen. flipbit schrieb: > und spielen die > Leistungen anderer (und damit auch den Lohn) herunter, was zu einer > neiderfüllten Abwärtsspirale führt. Das gibts in anderen Berufen, wie bei Ärzten, gar nicht. In den Verwaltungsabteilungen der Firmen (wo sich viele BWLer rumtreiben) hält man auch zusammen und es geht ruhig zu. Sozialkompetenz und Kommunikation ist leider nicht das Steckenpferd der meisten Ings.
Um den ganzen Kritikern etwas zu entgegnen: Ich war auf der Suche nach meiner Stelle sehr froh, dass solche Threads existieren. Selbst wenn der ein oder andere Fake-Post dabei ist, man bekommt doch einigermaßen einen Überblick, in welchen Regionen sich die Gehälter ungefähr befinden. Ausbildung : B.Sc. Technische Informatik Alter : 25 Erfahrung : 0 Branche : Embedded Bereich Mitarbeiter : 170 Tätigkeit : Embedded SW Entwicklung Gehalt : 46150 p.a. (13 Gehälter) Urlaub : 30 Tage Arbeitszeit : 40h Region : Bodensee
Ausbildung : Dipl.-Ing. Elektrotechnik, Automation, Verfahren Alter : 46 Erfahrung : 19 Branche : Industrieautomation mit embedded Modulen Mitarbeiter : 490 + 250 in China Tätigkeit : Planung von embedded Systemem, Koordination Entw. Gehalt : 88.400 p.a. zzgl Dienstwagen Sonstiges : Gewinnbeteiligung, ca 3k p.a. Urlaub : 33 Tage Arbeitszeit : 40h GLZ Region : Frankfurt Resumee: - Null Aufstiegschancen - Null Weiterentwicklung - Ende droht, denn die Firma baut jedes Jahr >10% Leute ab ... und in China auf
Hajo schrieb: > Resumee: > > - Null Aufstiegschancen > - Null Weiterentwicklung > - Ende droht, denn die Firma baut jedes Jahr >10% Leute ab ... und in > China auf Ich sehe Deine Chancen zur Weiterentwicklung in China... B-)
Hajo schrieb: > - Null Aufstiegschancen > - Null Weiterentwicklung > - Ende droht, denn die Firma baut jedes Jahr >10% Leute ab ... und in > China auf Das sieht böse aus. In der Höhe wirste wohl nix mehr finden, zumindest in FFM.
> Gehalt : 88.400 p.a. zzgl Dienstwagen > - Ende droht, denn die Firma baut jedes Jahr >10% Leute ab ... und in > China auf Würde es auch tun , Dein Gehalt ist einfach zu hoch würde mal schon die Hartz IV Anträge ins augenschein nehmen ..
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Gehalt : 88.400 p.a. zzgl Dienstwagen >> - Ende droht, denn die Firma baut jedes Jahr >10% Leute ab ... und in >> China auf > > Würde es auch tun , Dein Gehalt ist einfach zu hoch würde mal schon die > Hartz IV Anträge ins augenschein nehmen .. Wow, bist Du ein Kleverli! Erstens gäbe es ALGI vor ALGII, zweitens eine Kündigungsfrist und drittens ist das Verhandlungssache zwischen AG und AN. Ich denke nicht, dass der Firma erst durch dich jetzt auffällt, wie viel er bekommt. Und zu guter Letzt weißt Du doch gar nicht, was exakt er macht und wie wichtig seine Tätigkeit für die Firma ist im Gegensatz zur reinen Fertigung, die vermutlich ausgelagert wird. Diese Trolle immer.
Fabian Hoemcke schrieb: > Dipl Ing ( FH ) schrieb: >>> Gehalt : 88.400 p.a. zzgl Dienstwagen >>> - Ende droht, denn die Firma baut jedes Jahr >10% Leute ab ... und in >>> China auf >> >> Würde es auch tun , Dein Gehalt ist einfach zu hoch würde mal schon die >> Hartz IV Anträge ins augenschein nehmen .. > > Wow, bist Du ein Kleverli! > Erstens gäbe es ALGI vor ALGII, zweitens eine Kündigungsfrist und > drittens ist das Verhandlungssache zwischen AG und AN. Ich denke nicht, > dass der Firma erst durch dich jetzt auffällt, wie viel er bekommt. > > Und zu guter Letzt weißt Du doch gar nicht, was exakt er macht und wie > wichtig seine Tätigkeit für die Firma ist im Gegensatz zur reinen > Fertigung, die vermutlich ausgelagert wird. > > Diese Trolle immer. Du hast recht, ignorier ihn einfach. Wenn er so viel Kompetenz wie Sozialneid besäße, wäre es selbst wohl kaum den ganzen Tag im Forum unterwegs. ;-)
Hajo schrieb: > Gehalt : 88.400 p.a. zzgl Dienstwagen > Sonstiges : Gewinnbeteiligung, ca 3k p.a. > Urlaub : 33 Tage Kein Wunder, dass deine Stelle nach China ausgelagert wird.
Beobachter schrieb: > Hajo schrieb: >> Gehalt : 88.400 p.a. zzgl Dienstwagen >> Sonstiges : Gewinnbeteiligung, ca 3k p.a. >> Urlaub : 33 Tage > > Kein Wunder, dass deine Stelle nach China ausgelagert wird. Warum? 90k Brutto bei 19 Jahren BE ist nicht besonders viel. :/
Dipl.-Gott schrieb: > Warum? 90k Brutto bei 19 Jahren BE ist nicht besonders viel. :/ Ach, da kommt wieder unser USA-Auswanderer und will hier Neid schüren. Anscheinend vergleichst du Dollargehälter mit Eurogehältern. Wenn er 1993 mit 56,5k € (also etwa 110k DM) einsteigen wäre und jedes Jahr 2,5% Gehaltserhöhung bekommen hätte, dann käme man nach 19 Jahren auf ca. 90k €. Dazu kommen aber noch Dienstwagen und 33 Tage Urlaub. Wieviel Urlaub hast du denn da drüben?
Beobachter schrieb: > Dazu kommen aber noch Dienstwagen und 33 Tage Urlaub. > Wieviel Urlaub hast du denn da drüben? Nimm ihm doch nicht all seine Illusionen ;-)
90K bei 19 Jahren ist sehr realistisch. Bin Produktmanager, habe 87K bei 11 Jahre BE - und nein, das ist nicht gelogen.
Beobachter schrieb: > Wenn er 1993 mit 56,5k € (also etwa 110k DM) 1993 ist man nicht mit >100k eingestiegen. Da gab es 50.000, vielleicht mal 60.000 für einen Abgänger von der Uni. Das Gehalt steigt aber nicht 3% im Jahr sondern in Sprüngen, wenn man die Position verändert.
zitat So gebe es sicherlich Fälle, in denen sich Chefs längst für einen Bewerber entschieden hätten, aber die Förderung der Arbeitsagentur nutzten, um die Probezeit zu verlängern oder einen Bewerber eine gewisse Zeit lang ohne Entlohnung zu beschäftigen.
aucheinBeobachter schrieb: > 90K bei 19 Jahren ist sehr realistisch. > Bin Produktmanager, habe 87K bei 11 Jahre BE - und nein, das ist nicht > gelogen. Ja ja, ist klar. Die Frage ist nur, wie lange man in einer solchen Firma arbeitet, die solch hohen Gehälter zahlt? Problematisch wird es immer, wenn der Marktwert nicht zum aktuellen Gehalt passt. Im Bereich von > 80k ist man in einer Gehaltsliga angelangt, die man immer mit Leistung rechtfertigen muss. Man sollte sich z.B. Gedanken machen, was ich mit 20 Jahren BE besser kann als jemand mit 5 Jahren BE, der um ein Drittel günstiger ist.
aucheinBeobachter schrieb: > Bin Produktmanager, habe 87K bei 11 Jahre BE Produkmanager = Führungskraft, nehme ich an. Von Führungskraft hat Hajo nichts geschrieben.
xxx schrieb: > 1993 ist man nicht mit >100k eingestiegen. Da gab es 50.000, vielleicht > mal 60.000 für einen Abgänger von der Uni. Das Gehalt steigt aber nicht > 3% im Jahr sondern in Sprüngen, wenn man die Position verändert. 60.000 DM = ca. 30000 €. Demnach hat Hajo sein Gehalt in 19 Jahren um 200 Prozent gesteigert. Mit Dienstwagen noch mehr. Gut, ich sage ja nicht, dass das völlig unrealistisch ist. Ich sage nur, dass es 1. nicht der Normalfall ist und 2. er sich nicht wundern braucht, wenn seine Stelle bei dem Gehalt wegrationiert wird (falls er nur ein einfacher Entwickler und keine Führungskraft ist oder irgendwelche seltenen Spezialkenntnisse hat).
aucheinBeobachter schrieb: > Bin Produktmanager, habe 87K bei 11 Jahre BE - und nein, das ist nicht > gelogen. Halte ich übrigens durchaus für realistisch. Denke dass mein ehemaliger Vorgesetzter (ebenfalls Produktmanager) ein ähnliches Gehalt bekommt bei ebenfalls 11 Jahren BE, wenn nicht noch mehr. Ob sein Gehalt gerechtfertigt ist, ist wieder eine andere Frage. Vor allem ist es scheinbar so, dass in der Firma ein völlig absurdes Ungleichgewicht bei den Gehältern zu herrschen scheint. Denke daran wird sie noch zu Grund gehen. Gibt auch eine gigantische Fluktuation in der Firma.
Beobachter schrieb: > Ach, da kommt wieder unser USA-Auswanderer und will hier Neid schüren. Ich schüre keinen Neid; ich wiederhole nur den berechtigten Einwand, daß der deutsche Arbeitsmarkt wie eine einsame Insel wirkt, die iner Steinzeit gefangen ist. > Anscheinend vergleichst du Dollargehälter mit Eurogehältern. Selbstverständlich, denn in den USA heißt die Währung "Dollar". Ich tue dies aber korrekt und auf faire Weise, im Gegensatz zu bestimmten Gestalten hier im Forum, die wild rumrechnen und die Gehälter künstlich kleiner machen. > Wieviel Urlaub hast du denn da drüben? Mit 19 Jahren Berufserfahrung hätte ich 20 Tage/ 4 Wochen. Aber ich sagte schon einmal, die tollwütige Besessenheit der Deutschen auf Urlaub ist kein schlagkräftiges Gegenargument in der Gehaltsdebatte. Ich finde es eine Frechheit, wenn ein berufserfahrener Ingenieur zynisch ins Gesicht gesagt bekommt, er brauche sich nicht wundern, wenn vor allem er wegrationalisiert würde. Solche geistig kaputten Sprüche sind nur in Deutschland möglich. Da muß man sich echt wundern. Ahoi
Dipl.-Gott schrieb: >> Anscheinend vergleichst du Dollargehälter mit Eurogehältern. > > Selbstverständlich, denn in den USA heißt die Währung "Dollar". So, und als es noch die Lira gab, hättest du Lira-Gehälter mit DM-Gehältern verglichen, oder wie? >> Wieviel Urlaub hast du denn da drüben? > > Mit 19 Jahren Berufserfahrung hätte ich 20 Tage/ 4 Wochen. > Aber ich sagte schon einmal, die tollwütige Besessenheit der Deutschen > auf Urlaub ist kein schlagkräftiges Gegenargument in der Gehaltsdebatte. 90k € pro Jahr = ca. 400 € pro Tag. Wenn du in USA also 10 Tage im Jahr mehr arbeiten musst, dann entspricht das schon mal 4.000 €, die du von deinem Gehalt abziehen musst, um einen realistischen Vergleich zu haben. > Ich finde es eine Frechheit, wenn ein berufserfahrener Ingenieur zynisch > ins Gesicht gesagt bekommt, er brauche sich nicht wundern, wenn vor > allem er wegrationalisiert würde. Ja nun, das ist Prinzip von Angebot und Nachfrage. Er wird sicher einen neuen Job finden, nur wahrscheinlich nicht zum selben Gehalt. Habe auch einen Kollegen, der trotz gestiegener Berufserfahrung und größerer Verantwortung hohe Gehaltseinbußen hinnehmen musste, sonst hätte er wohl keinen neuen Job gefunden.
...mal zurück zum Boden Ausbildung : Meß und Regelungsmechaniker / Meister Mechatronik Alter : 39 Jahre Erfahrung : 18 BE Gehalt : 28,5K (inkl. UG + WG ) Tätigkeiten : Instandhaltung - Elektrotechnik; Mikrocontrollerprogrammierung Betrieb : < 180 Region : Sachsen Arbeitszeit : 40h/W Urlaub : 29 Tage ÜStunden : Gleitzeit muss reichen, wird sich aber hoffentlich durch Wechsel ändern. Gruß
Bisher 01.09.2010: Berufserfahrung: 0 Jahr Ausbildung : Dipl.Ing. Verfahrenstechnik Arbeitszeit : 38h Jahreseinkommen brutto : 43k € + FK Zuschuss + VWL Urlaub : 30 Tage Bereich : Automobil-Dienstleister Aufgaben : Berechnungsingenieur Betriebsgröße : >250 Ort: Großraum Stuttgart Ende 2011: Berufserfahrung: 1 Jahr Ausbildung : Dipl.Ing. Verfahrenstechnik Arbeitszeit : 38h Jahreseinkommen brutto: 45k € + FK Zuschuss + VWL + Leistungszulage 9,9 k Urlaub : 30 Tage Bereich : Automobil-Dienstleister Betriebsgröße : >300 Ort: Großraum Stuttgart Auf den ersten Blick Supergehalt -> 55 k € p.a. aber leider : - keine Aufstiegsmöglichkeiten - keine Zukunftaussichten - nur Aufgaben, die sonst keiner machen will. Daher suchte ich weiter und habe nach einer langen Suche endlich ersten Angebot erhalten: Berufserfahrung: 1,5 Jahr Ausbildung : Dipl.Ing. Verfahrenstechnik Arbeitszeit : 35h Jahreseinkommen brutto : 55k € (12,95 Gehälter + LZ im 1 Jahr), mit einer kontinuierlicher Steigerung auf 64 k € p.a.. Urlaub : 30 Tage Bereich : Automobilzulieferer Betriebsgröße : > 300.000 Aufgaben : Berechnungsingenieur Ort: Großraum Stuttgart Zwei weitere Vorstellungsgespräche sind vor kurzem beim gleichen Unternehmen gelaufen. Das Ergebnis steht noch aus. Wenn positiv, dann kann ich auch etwas bessere Angebote erwarten. Wobei ich auch mit diesem Angebot schon sehr zufrieden bin.
Beobachter schrieb: > Hajo schrieb: >> Gehalt : 88.400 p.a. zzgl Dienstwagen >> Sonstiges : Gewinnbeteiligung, ca 3k p.a. >> Urlaub : 33 Tage > Kein Wunder, dass deine Stelle nach China ausgelagert wird. Mein Job wird nicht nach China ausgelagert, es wird nur nichts weiter aufgebaut, jedenfalls nicht hier. Erwischen tut es auch in erster Linie die Produktion. Und ein, ich bin keine Führungskraft. Ich halte nur den Laden zusammen, mehr nicht.
Wie ich sehe, gibt es große unterschiede in den Gehältern. Ich bin Maschinenbautechniker und bin seit Oktober 2007 als Techniker in der Fahrzeugforschung tätig. Als Angestellter in einen münchner Ing - Büro, arbeite ich seit meiner Einstellung als externer MA in der Fahrzeugforschung des münchner PKW - Herstellers. Hier war ich 4 Jahre lang in der Akustik und Schwingung und bin seit 1 Jahr in der Überwachung und Koordination der Dauerlauffahrzeuge tätig. Ich habe zuvor eine Ausbildung zum Industriemechaniker (1996) gemacht und habe zudem auch im Flugzeugbau gearbeitet. In diesen Ing - Büro, habe ich ein Bruttolohn von 2500,- Euro, Prämie wurde gestrichen, Urlaubsgeld von 500,- Brutto, Weihnachtsgeld (???)und arbeite 40 Stunden pro Woche. Anmerkung: Ich frage mich noch, wieso ich für dieses Geld arbeite. Lebensqualität ist auf den minimalsten Stand und muss jeden Monat kämpfen, das ich über die Runden komme. Wo ist der Sinn? Ich werde mich jetzt wieder bewerben, aber mit wenig Chancen auf Verbesserung. Die Frage - "ob es noch Sinn macht, in Deutschland zu bleiben" - stelle ich mir jeden Tag.
> Wie ich sehe, gibt es große unterschiede in den Gehältern. Es wird auch nicht wenig hier ganz einafach GELOGEN .. > Ich bin Maschinenbautechniker und bin seit Oktober 2007 als Techniker in > der Fahrzeugforschung tätig. Als Angestellter in einen münchner Ing - > Büro, arbeite ich seit meiner Einstellung als externer MA in der > Fahrzeugforschung des münchner PKW - Herstellers. Hier war ich 4 Jahre > lang in der Akustik und Schwingung und bin seit 1 Jahr in der > Überwachung und Koordination der Dauerlauffahrzeuge tätig. Also schon was anspruchsvolleres .. > In diesen Ing - Büro, habe ich ein Bruttolohn von 2500,- Euro, Prämie > wurde gestrichen, Urlaubsgeld von 500,- Brutto, Weihnachtsgeld (???)und > arbeite 40 Stunden pro Woche. Für München ist das zu wenig .. > Ich frage mich noch, wieso ich für dieses Geld arbeite. > Lebensqualität ist auf den minimalsten Stand und muss jeden Monat > kämpfen, das ich über die Runden komme. > Wo ist der Sinn? Überleben .. > Ich werde mich jetzt wieder bewerben, aber mit wenig Chancen auf > Verbesserung. > Die Frage - "ob es noch Sinn macht, in Deutschland zu bleiben" - stelle > ich mir jeden Tag. Es wird nicht besser ..
ja eine sehr anspruchsvolle Arbeit ist es wirklich und es hat auch riesen Spaß gemacht, aber wenn dabei das Soziale auf den Weg bleibt, hat niemand etwas davon. Eigentlich müßten die Firmen ihre MA als ihr Kapital ansehen, aber in Wirklichkeit ist der MA nur eine Inventars - Nr., mehr nicht. Ich habe es in den letzten Jahren gesehen, wie oft und wie viele MA gekündigt haben, weil sie wegen des Geldes sehr unzufrieden waren und wenn dann noch dazu kommt, dass der Abteilungsleiter sich nicht um seine MA kümmert - dann stimmt das ganze System nicht. Sogar der Arbeitgeber, der "uns" externe MA beschäftigt, hat große Probleme, weil das Kow-How mit der ständigen Fluktuation der "externen MA" verloren geht. IST DAS DENN EIN WUNDER!!!
Man beauftragt nur Externe, um Knowhow zu gewinnen. Für mache Tätigkeiten geht das nicht, daher funktionieren da Externe nicht. Komischerweise verstehen das die Abteilungsleiter sehr genau und handeln dennoch dagegen.
Ich denke mal das hier erklaert, warum solche "Gehaltsumfragen" immer vollkommen unrealistische Bilder liefern. Genausogut koennte man "Wieviele Fahrstunden haben sie zum Ewerb des Fuehrerscheins gebraucht?" umfragen. Als Beispiel 90kEUR fuer einen Techniker mit relativ wenig BE? Ja ja, und morgen kommt der Weihnachtsmann.
Eine Analyse von Gehalt.de bei ET-Tutorials: http://et-tutorials.de/5876/wie-viel-verdient-ein-ingenieur-elektrotechnik/
Michael G. schrieb: > Als Beispiel 90kEUR fuer einen Techniker mit relativ wenig BE? Solche Ausreißer kann man freilich auch ignorieren.
90k sind nur für gute, erfahrene und spezialisierte Ingenieure machbar, oder in der Schweiz wo die Lebenshaltungskosten hoch sind, bzw in den Metropolen Österreichs, wo die Steuern höher sind (und weniger bei über bleibt). Einige Beispiele zurückliegender jüngster Verhandlungen: 1) Softwareentwickler für komplexe Steuerungen in C#, Python, München geboten 70k, verhandelt 75k, der Mann hat abgesegt, hat offenbar jetzt schon mehr oder München war ihm zu teuer 2) Medizintechnikerfahrener Entwickler in der Bildverarbeitung, Stuttgart geboten 70k@35h, verhandelt 90k@40h (der Mann war viel erfahrener, als verlangt), der Vertrag kam zustande, Gehalt warscheinlich irgendwo in der Mitte , geschätzt 85k - (zuvor hatte er 77k.) 3) Medizintechnikingenieur im Bereich Software-Sicherheit und QM geboten 80k, verhandelt 100k, Kunde erhöhte auf 90k, Mann hat abgesagt, da von Konkurrenz überboten > Berater für Datenbanktechnik Access und Internet MED, geboten 100k, verhandelt 90k (der Mann hatte weniger Erfahrung, als verlangt) Er wurde genommen. Hatte laut eigenen Angaben 78k. > Informatiker, Spezialist für Linux, OOP, mit Kentnissen in MPG, MedVO Geboten 65k@35h für einen Bewerber mit 5J BE, später erhöht auf 70k, es fand sich aber kein Bewerber der dafür wechseln wollte, > Pharma- Medizin- / Kunststoffingenieur mit Kenntn in Mechanik Geboten 70k@40h, Bewerber forderten alle um die 80k, Stelle wurde anders besetzt Das sind sind jetzt natürlich Abwerbebeispiele, die 10% höher ausfallen, als das, was jemand in der Position im Mittel hat. Wer aber in solchen Feldern aktiv ist und mehr als 10 Jahre BE hat und immer noch bei 65k klebt, macht was falsch. 10% sind immer drin. Im Zweifel Gehaltszettel mitbringen. Manche Firmen machen es so, dass sie einfach pauschal 15% draufhauen und die Summe dann so lange konstant lassen, bis der Arbeitnehmer von dem Mittel der anderen eingeholt wurde.
Viele Ingenieure sind Nerd-Opfer die sich willig auspressen lassen. Unter 60k mit 3-5 Jahren Erfahrung hat kein Ing zu arbeiten, fertig.
Ömer schrieb: > Viele Ingenieure sind Nerd-Opfer die sich willig auspressen lassen. > Unter 60k mit 3-5 Jahren Erfahrung hat kein Ing zu arbeiten, fertig. Die Realität sieht eindeutig anders aus. Meiner Meinung nach tragen die Dienstleister eine große Mitschuld an dem niedrigen Lohnniveau für Ingenieure. Das zeigt sich an den Standort wo die OEMs sitzen.
Klugscheißer schrieb: > Die Realität sieht eindeutig anders aus. Meiner Meinung nach tragen die > Dienstleister eine große Mitschuld an dem niedrigen Lohnniveau für > Ingenieure. Das zeigt sich an den Standort wo die OEMs sitzen. > Ja, das ist ein guter Punkt. Momentan beziehen sich ja die ermittelten Durchschnittsgehälter immer auf alle Altersgruppen. Ich habe den Eindruck, dass die Gehälter für Neueinsteiger in den Firmen nicht mehr so hoch sind, wie vor einigen Jahren-ich arbeite in einen DAX30 Konzern. Die Umfragen der IG Metall deuten ja auch darauf hin: http://www.igmetall-itk.de/index.php?article_id=1250 Trotz Aufschwung, Fachkräftemangel sind die Gehälter nicht mal um die Inflationsrate gestiegen.
Ömer schrieb: > Viele Ingenieure sind Nerd-Opfer die sich willig auspressen lassen. > Unter 60k mit 3-5 Jahren Erfahrung hat kein Ing zu arbeiten, fertig. Ich denke wenn man z.B. im Job seine Privillegien hat, die nicht kostenbehaftet sind, wenn man freundliche Kollegen und eine gute PL hat, wenn man nicht staendig unter Feuer gehalten und als Mensch geschaetzt wird, dann ist das auch einen "Abschlag" im Gehalt wert. Was bringt es mir, ein Spitzengehalt zu haben, aber jeden Tag dieser Arbeit zu hassen? Wer macht das lange durch und ist nicht nach wenigen Jahren ausgebrannt? Man sollte das schon in Relation sehen. Ich persoenlich bin da nicht so geldgeil dass das Gehalt als einziges Kriterium zu sehen ist. Und ich glaube auch nicht dass ich grad viel zu wenig verdiene, auch wenn ich mehr haette heraushandeln koennen, soviel steht fest oO" Aber so Dinge wie 38kEUR fuer einen Absolventen mit Diplom (bei nem Studienkollegen erlebt) mit relativ viel Erfahrung schon neben dem langen Studium sind halt auch ne Frechheit. Und dann noch schoen Druck machen die ganze Zeit und wenig attraktive Aufgaben bieten. Es gibt halt immer zwei Seiten. Greets, Michael
WARUM NUR DIE STÄNDIGE BESCHEIDENHEIT? Es wird immer erzählt, man müsse mit weniger zufrieden sein und man solle doch bitte nicht aufs Gehalt schauen. Das ist doch alles faule Taktik. Früher hatten wir auch gute Kollegen, obwohl gut verdient wurde und auch jetzt habe ich gute und nette Kollegen und das Abteilungsklima stimmt, obwohl wir gut verdienen. Es ist doch eher so, dass mit dem Trick Unbedarfte gefangen werden sollen, wie damals bei Warwick, als man "Ingenieure mit Herzblut" suchte, die für 1700,- arbeiten sollten. Was denken sich die Typen eigentlich? Ich habe auch Herzblut in meinen Projekten und um so mehr Geld es gibt um so mehr habe ich in Reserve für schlechte Zeiten. Viele Jungingenieure arbeiten für einen Appel und ein Ei und finanzieren den Bossen die dicken Autos - vor allem bei den Zeitarbeitsfirmen. Die Ferchaus stinken vor Geld! Siemens und Konsorten hauen es Zehntausendeweise raus und die Parasiten in Nürnberg und Erlangen stauben kräftig ab, weil es dumme Menschen gibt, die zwar super Mathe können und ein Elektronikstudium packen, aber in eigener Sache nicht richtig rechnen und keinen Arsch in der Hose haben, zum Verhandeln. Lasst euch keinen Scheiss erzählen, den Firmen geht es prächtig. Die Gewinne sind in den letzten 3 Jahren extrem gestiegen und die Boni werden nur so rausgehauen!
Also, ich bin mit meinen gediegenen 30 nimmer so "jung" wie es manche gerne haetten. Ich hab mir halt grad auch mit dem Studium die Zeit gelassen, die ich gebraucht habe. Zweitens ist das keine Einstellung, die mir "ans Herz" gelegt wurde sondern ich verdiene jetzt das, was ich selber verlangt habe. Dass das mehr haette sein koennen war mir in dem Moment klar, als ich nach ca. 10 Sekunden das "koennen wir machen" als Antwort hatte. Ich haette nicht so ehrlich sein sollen... :P Aber das heisst nicht dass es das Ende aller Tage ist und kommt Zeit, werd ich auch hoehere Forderungen stellen. Greets
Ausbildung : Dipl.-Ing(FH)Maschinenbau Alter : 32 Jahre Tätigkeit : Sachbearbeiter Erfahrung : 1 Jahr (davor in anderer Branche tätig) Arbeitgeber : öffentlicher Dienst Mitarbeiter : >10.000 Arbeitszeit : 39h Gehalt : 35k Urlaub : 30 Tage Region : NRW
Ausbildung : Dipl.-Ing. NT Alter : 38 Jahre Tätigkeit : Qualitätsmanagement, vor 4 Jahren noch Entwicklung Erfahrung : 12 Jahre Arbeitgeber : Firma mit dem grossen S. Mitarbeiter : 1.100 am Standort Arbeitszeit : 35h+5 Tarifstunden Gehalt : 82.700k Urlaub : 30 Tage + GLZ Region : Hessen
>Ausbildung : Dipl.-Ing. NT >Alter : 38 Jahre >Tätigkeit : Qualitätsmanagement, vor 4 Jahren noch Entwicklung >Erfahrung : 12 Jahre >Arbeitgeber : Firma mit dem grossen S. >Mitarbeiter : 1.100 am Standort >Arbeitszeit : 35h+5 Tarifstunden >Gehalt : 82.700k >Urlaub : 30 Tage + GLZ >Region : Hessen Moin, damit dürftest Du einen AT Vertrag haben, richtig? Oder ist deine Leistungszilage derart bemessen? Cheers
Ausbildung : Fachinformatiker (IHK) Alter : 30 Jahre Erfahrung : 6 Jahre Gehalt : 61 k + PKW (1%)/ Handy Tätigkeiten : Produktmanagment - SW Consulting Betrieb : 10000 + Region : Bayern Arbeitszeit : 40h/W Urlaub : 30 Tage ÜStunden : Gleitzeit Glück gehabt im internen Stellenmark wie ich finde.
Silke K. schrieb: > Wer aber in solchen > Feldern aktiv ist und mehr als 10 Jahre BE hat und immer noch bei 65k > klebt, macht was falsch. Nicht meine Fachgebiete (Medizin etc.), aber meine BE und mein Gehalt. Muss ich wohl was falsch machen ;) > 10% sind immer drin. Glaube ich gut und gerne, aber für 10% wechseln. Weiss nicht... da muss es einem schon dreckig gehen. Vorallem, wenn man von außerhalb in eine (teure) Großstadt ziehen muss (Stuttgart, München). Wäre für mich auch ein Verlust an Lebensqualität. Irgendwie will man die ja ersetzt bekommen. Gruß, Arne
Tja, was soll ich sagen, arbeite in ein Ing - Büro für 2500,- Brutto!!! (siehe Beitrag weiter oben von mir) und dazu wohne ich in München. Die Arbeit macht wirklich Spass, aber wenn der Lohn nicht stimmt und ich Monat für Monat ums überleben kämpfen muss, dann ist es ganz logisch, das die Arbeitsmoral irgendwo im Keller ist. Aber hoffe doch nicht mehr lange, denn ich habe mich jetzt wo anders beworben und werde sehen, was die Vorstellungsgespräche so bringen. Natürlich habe ich diese Woche eine Bewerbung auch nach Kanada geschrieben und wenn es klappen würde, würde ich ohne große Überlegung auswandern. Es ist immer wieder traurig, wenn die Firmen behaupten, sie bekommen keine quali. Arbeitskräfte - alles totaler Müll, es gibt genug. (das Lustige ist immer wieder, die Firmen wollen Leute haben, die 20 Jahre alt sind, tausende Titel haben und dazu noch 40 Jahre Berufserfahrung haben). Es gibt genug Arbeitskräfte, aber unsere Firmen, wie auch der PKW - Hersteller im süden von Bayern, wollen soviel Geld wie möglich sparen - also greifen sie zu den Ing. - Büros und Zeitarbeitsfirmen zurück, wo es "billige" Arbeitskräfte gibt. Das dann die externen MA unzufrieden sind, weil sie die gleiche Arbeit wie interne MA machen und das für viel weniger Geld, auch die Chancen einer Übernahme ist sehr gering. Außer man ist wieder ein Bekannter von ... oder man kann gut schleimen. Da kann mir jetzt keiner kommen, das dies nicht stimmt - ich habe es leider schon so oft erleben müssen. Ich liebe Deutschland, aber heute sollte man die Chance nutzen, das Beste aus seinen Leben zu machen - eben auch, wenn es im Ausland ist. Schade um Deutschland und die rückständige Firmenpolitik (wenn es um die MA geht).
H.B. schrieb: > Ausbildung : Dipl.-Ing. NT > Alter : 38 Jahre > Tätigkeit : Qualitätsmanagement, vor 4 Jahren noch Entwicklung > Erfahrung : 12 Jahre > Arbeitgeber : Firma mit dem grossen S. > Mitarbeiter : 1.100 am Standort > Arbeitszeit : 35h+5 Tarifstunden > Gehalt : 82.700k > Urlaub : 30 Tage + GLZ > Region : Hessen Hallo, darf man fragen in welchem Sektor und in welcher NL das in Hessen ist? Grüße
Berufserfahrung: 3 Jahre in Elektronik-Fertigung (siehe Ausbildung), HiWi an HS (Softwareentwicklung in C) Ausbildung : 3 Jahre Berufsausbildung (EGS), 3 Semester an HS (FH) in E-Technik eingeschrieben Arbeitszeit : 40h, Vertrauensbasis Jahreseinkommen brutto : 32.400 € + (eventuell "Gewinnbeteiligung", mündlich) Urlaub : 30 Tage Bereich : Elektronik-Entwicklung Aufgaben : "Entwicklung" vom Konzept über Schaltplan und Layout bis hin zur Softwareentwicklung und Prototypenaufbau Betriebsgröße : < 10 Ort: Großraum Stuttgart Probezeit: 6 Monate (vertraglich kein höheres Gehalt für danach festgehalten) doof von mir?
Ausbildung : M.Sc. Wirtschaftsinformatik (Univ.), IT-Systemkaufmann Alter : 28 Jahre Erfahrung : 0 Jahre Gehalt : 51 k + PKW/Handy/VWL/Betriebssport/usw. Tätigkeiten : IT-Analyst (International tätig) Betrieb : >100.000 Region : NRW Arbeitszeit : 40h/W Urlaub : 30 Tage ÜStunden : Vergütet
rest79 schrieb: > Es gibt genug Arbeitskräfte, aber unsere Firmen, wie auch der PKW - > Hersteller im süden von Bayern, wollen soviel Geld wie möglich sparen - > also greifen sie zu den Ing. - Büros und Zeitarbeitsfirmen zurück, wo es > "billige" Arbeitskräfte gibt. Ist bei uns auch so. Habe meine Job gekündigt, u.a. wegen der schlechten Bezahlung. Ein Kollege wird wohl ebenfalls bald kündigen, u.a. ebenfalls wegen der schlechten Bezahlung. Da die Firma einerseits in der Pamapa liegt und andererseits schlecht bezahlt, findet sie keine qualifizierten Entwickler, sondern nur Leute, die entweder aus der Gegend kommen und nicht umziehen wollen, oder sonst ein Handicap haben wie Alter, mangelnde Berufserfahrung, fehlende Ausbildung und/oder Sprachkenntnisse, Lücken im Lebenslauf etc. etc. Bisher hat die Firma immer Leiharbeiter aus dem Osten engagiert, aber da deren Codequalität unter aller Sau war und die Firma am Ende draufgezahlt hat, wollen sie es jetzt mit deutschen Leiharbeitern versuchen. Bin gespannt was die zustande bringen.
Jobwechsler schrieb: > oder sonst ein Handicap haben wie Alter, Da kommst Du auch noch hin, Alter! Leider kann man sich dagegen nicht versichern lassen...
Ausbildung : Dipl.-Ing. (BA) Elektrotechnik / Automatisierungstechnik Alter : 29 Jahre Erfahrung : 3 Jahre Gehalt : 62 k Tätigkeiten : Prozessentwicklung /-betreuung Betrieb : > 3000 Region : Bayern Arbeitszeit : 40h/W Urlaub : 30 Tage ÜStunden : Gleitzeit
Ausbildung : (B Eng.) Wirtschaftsingenieur Alter : 29 Jahre Erfahrung : 1.5 Jahre Fachgebiet : Projekmanagement Gehalt : 44k bei 13 Gehältern Region : Niedersachsen Firma : >1000 Kundeneinsatz Dienstleister A.Zeit : 40 Std. Ü.Stunden : Auf Gleitzeitkonto oder Auszahlung
Es gibt mehr Gehalt. http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/recht-und-gehalt/umstrittener-fachkraeftemangel-der-preis-fuer-ingenieure-steigt-11723852.html
Jobwechsler schrieb: > rest79 schrieb: >> Es gibt genug Arbeitskräfte, aber unsere Firmen, wie auch der PKW - >> Hersteller im süden von Bayern, wollen soviel Geld wie möglich sparen - >> also greifen sie zu den Ing. - Büros und Zeitarbeitsfirmen zurück, wo es >> "billige" Arbeitskräfte gibt. das ist ja die Ungerechtigkeit. Da wird manchem Frischling fast 60 k inkl. Prämien in den Hintern geblasen, der noch grün hinter den OHren ist und den man erstmal lange und teuer einarbeiten muss. Während der Leihing mit 5Jahren BE und noch mehr dann die eigentliche Arbeit macht, vllt 50 k bekommt und dafür 40 h + Überstunden + Reisezeit malochen muss.
Heinz schrieb: > Jobwechsler schrieb: >> rest79 schrieb: >>> Es gibt genug Arbeitskräfte, aber unsere Firmen, wie auch der PKW - >>> Hersteller im süden von Bayern, wollen soviel Geld wie möglich sparen - >>> also greifen sie zu den Ing. - Büros und Zeitarbeitsfirmen zurück, wo es >>> "billige" Arbeitskräfte gibt. > > > > das ist ja die Ungerechtigkeit. Da wird manchem Frischling fast 60 k > inkl. Prämien in den Hintern geblasen, der noch grün hinter den OHren > ist und den man erstmal lange und teuer einarbeiten muss. > > Während der Leihing mit 5Jahren BE und noch mehr dann die eigentliche > Arbeit macht, vllt 50 k bekommt und dafür 40 h + Überstunden + Reisezeit > malochen muss. Ja, die Extreme auf dem Arbeitsmarkt werden immer größer. Das Traurige ist: Es wird noch schlimmer! Trotz Wirtschaftsbooms und (angeblichen) Fachkräftemangels breiten sich Dienstleister immer weiter aus. Die Automobilindustrie machts vor und immer mehr Branchen machen es nach. Irgendwie komisch, dass ausgerechnet die stark gesuchten techn. Fachkräfte von dieser AÜ- und Dienstleister-Geschichte so betroffen sind.
Heinz schrieb: > das ist ja die Ungerechtigkeit. Da wird manchem Frischling fast 60 k > inkl. Prämien in den Hintern geblasen, der noch grün hinter den OHren > ist und den man erstmal lange und teuer einarbeiten muss. > > Während der Leihing mit 5Jahren BE und noch mehr dann die eigentliche > Arbeit macht, vllt 50 k bekommt und dafür 40 h + Überstunden + Reisezeit > malochen muss. Da stinkt der Fisch doch vom Kopf her...
Heinz schrieb: > Während der Leihing mit 5Jahren BE und noch mehr dann die eigentliche > Arbeit macht Gibt es diese Situation eigentlich tatsächlich? Ich habe es bisher immer so erlebt, das Leihings weniger produktiv beitragen, was nicht an ihren Fähigkeiten liegt, sondern vielmehr dem Umstand geschuldet ist, dass sie oftmals viel später in das Projekt einsteigen und sich dann aufwändig einarbeiten sollen. Zudem scheint mir die Motivation in einigen Fällen, unabhängig vom Gehalt, bedingt durch die langfristige Perspektive, deutlich geringer zu sein. Konkrek: der Frischling von der Uni der in ein neues Projekt startet und auch motiviert ist(!), ist mir wesentlich lieber als Projektpartner, als ein Externer der vielleicht nach 6 Monaten wieder fort ist und wo ich etwa so viel Zeit zum anlernen reinstecke, wie ich selbst gebraucht hätte für die übernommenen Aufgaben. Plus, das ich hinterher das Zeug doch wieder übernehmen und pflegen muss. Insgesamt nutzt das wohl höchstens dem Chef, der behaupten kann er hätte alles getan. Weder Firma noch Mitarbeiter haben echt was davon. Betrifft aber wie gesagt kurzzeitig Externe. Bei Leuten die 2 Jahre oder mehr im Unternehmen bleiben siehts anders aus, wobei die wohl, wenn sie gut sind, nicht mehr als Leihing. arbeiten müss(t)en. Entweder übernommen oder längst weg.
Ausbildung : Dipl.-Ing. Mechatronik (Uni) Alter : 24 Jahre Erfahrung : 0 Jahre Gehalt : 45 k / Jahr auf 12 Gehälter Tätigkeiten : Software- und Elektronikentwicklung Betrieb : ~ 140 Region : Bayern Arbeitszeit : 40h/W Urlaub : 30 Tage ÜStunden : bereits abgegolten Ist das ok als Einstieg in Bayern (NICHT München!)?
Das ist ein gutes Einstiegsgehalt in deinem Alter! Da war ich erst nach einem Jahr.
Manni schrieb: > Also Schulden für Bafög + Studiengebühren können nie grösser sein > als 10 tsd Euro. Um das Bafögthema nochmal aufzugreifen. Für Bayern ist das schonmal falsch, nimmt man das Studienbeitragsdarlehen in Anspruch steigt die Grenze auf 15k € Dann noch zum auf einmal Rückzahlen: Du musst nicht mehr als 10k€ Schulden zurückzahlen ABER hast trotzdem einen höheren Verschuldungsbetrag, schau auf deinen Bafögbescheid. Weiterhin, alle Rabatte die man erhalten kann werden auf den Verschuldungsbetrag gerechnet und NICHT auf den Rückzahlbetrag. Also nichts mit 3300€ ist man aus dem Schneider. Es gibt im Wesentlichen folgende Rabatte: - Auf einmal bezahlen - Zu den Besten gehören - In Regelstudienzeit oder schneller fertig werden Jemand wie ich der 10 Semester (= Regelstudienzeit) Höchstsatz (~580€ bei Familienversicherung) bekommen hat landet damit schonmal bei 10 x 6 x 580€ = 34800€ Die Hälfte wird erlassen, also hat man eine Verschuldung von ~17000€. Auf DIESEN Betrag werden nun die Rabatte gerechnet. Landet man damit immer noch über 10000€ muss man nur 10000€ zurückzahlen. In meinem Fall, der alle 3 Rabatte nutzen könnte (sobald genug in 5 Jahren gespart wurde), schaffe ich es auf grandiose 9800€ Rückzahlungsbetrag. Aber ich beschwere mich da nun nicht immerhin habe ich knapp 35k erhalten und bin damit von der Last befreit gewesen während des Studiums arbeiten zu MÜSSEN (war trotzdem seit dem 3. Semester HiWi für 380€ / Monat). Hätte ich den Arbeitsdruck gehabt nebenbei arbeiten zu müssen hätte ich mein Studium nicht in Regelstudienzeit und auch nicht mit dem jetzigen Ergebnis geschafft. Dafür zahle ich jetzt die Zeche und ich finde 10k von 35k ist ein gutes Geschäft. Auch von einem TV-L E13 Gehalt bleibt noch was hängen so dass man das in 5 Jahren zurückzahlen kann ;)
Ausbildung : Diplom-Informatiker Alter : 32 Erfahrung : 5 Jahre Branche : Automotive Mitarbeiter : ca. 100 Tätigkeit : Softwareentwicklung Embedded Gehalt : 69k inkl. Bonus Urlaub : 30 Tage Arbeitszeit : 40h (Überstunden abgegolten) Region : Raum Stuttgart
Momentan: Ausbildung : Dipl.-Ing. (FH) Alter : 29 Jahre Tätigkeit : Kundenprojekte durchführen (Spez., Systementwurf, Impl, ...) inkl. Steuerung von externen Mitarbeitern (ich würde es jedoch nicht Mitarbeiterverantwortung nennen) Erfahrung : 3-4 Jahre (kommt drauf an was man zur Erfahrung zählt ...) Mitarbeiter : mehr als 40.000 weltweit Arbeitszeit : 40h (Tarif) Gehalt : ca. 48.000 (13 Gehälter) Urlaub : 30 Tage + GLZ Region : BW Bald (Arbeitsvertrag A): Tätigkeit : gleiche Tätigkeit Mitarbeiter : ca 200 Arbeitszeit : 40h Gehalt : ca. 56.000 (13 Gehälter) + Bonus Urlaub : 30 Tage + Gleitzeit oder Auszahlung der Überstunden Region : BW oder (Arbeitsvertrag B): Tätigkeit : gleiche Tätigkeit Mitarbeiter : > 1000 Arbeitszeit : 40h (laut Arbeitgeber jedoch im Schnitt 45-47h) Gehalt : ca. 64.000 (12 Gehälter) + Bonus (max. 15.000) Urlaub : 30 Tage ohne Gleitzeit (Überstunden verfallen) Region : BW
Ausbildung : Diplom-Ingenieur Alter : 32 Jahre Tätigkeit : Entwicklungsingenieur Erfahrung : 6 Jahre Mitarbeiter : mehr als 5000 Arbeitszeit : 40h (Tarif) Gehalt : ca. 71.000 (12 Gehälter) + Bonus Urlaub : 30 Tage + GLZ Region : Stuttgart
Heinz schrieb: > das ist ja die Ungerechtigkeit. Da wird manchem Frischling fast 60 k > inkl. Prämien in den Hintern geblasen, der noch grün hinter den OHren > ist und den man erstmal lange und teuer einarbeiten muss. > > Während der Leihing mit 5Jahren BE und noch mehr dann die eigentliche > Arbeit macht, vllt 50 k bekommt und dafür 40 h + Überstunden + Reisezeit > malochen muss. Das nennt man Marktwirtschaft. Es gibt eben wenige Frischlinge, die das Richtige können und solche Gehälter beziehen können und es gibt massenhaft dumme Ingenieure, die zwar Programmieren, aber sich nicht vernüftige drastellen können und zu den Zeitarbeitern rennen, von denen sie sich bequatschen lassen
Thomas schrieb: > as nennt man Marktwirtschaft. Es gibt eben wenige Frischlinge, die das > Richtige können und solche Gehälter beziehen können > und es gibt massenhaft dumme Ingenieure, die zwar Programmieren, aber > sich nicht vernüftige drastellen können und zu den Zeitarbeitern rennen, > von denen sie sich bequatschen lassen Es gibt auch einen Haufen Ings die nichts Besonders können. Die Zeiten, wo ein Abschluss allein hohes Gehalt garantierte sind zum Glück vorbei. Woher nehmen mmche das Recht, für weit zurückliegende Lernleistungen (Studium) mehr zu fordern, obwohl sie nur durchscnittliche Jobs wahrnehmen?
horst2 schrieb: > Es gibt auch einen Haufen Ings die nichts Besonders können. Die Zeiten, > wo ein Abschluss allein hohes Gehalt garantierte sind zum Glück vorbei. > Woher nehmen mmche das Recht, für weit zurückliegende Lernleistungen > (Studium) mehr zu fordern, obwohl sie nur durchscnittliche Jobs > wahrnehmen? Vielleicht weil sie ohne dieses Studium diesen durchschnittlichen Job nicht machen könnten?
Ausbildung : BSc. Informatik (FH) Alter : 29 Jahre Tätigkeit : Softwareentwicklung Erfahrung : 0,5 Jahre Mitarbeiter : <100 Arbeitszeit : 40h Gehalt : 40.000 (12 Gehälter), kein Bonus Urlaub : 30 Tage + GLZ Region : Südbayern
Ausbildung : staatl. geprüfter Informatiker Alter : 31 Jahre Tätigkeit : Softwareentwicklung Erfahrung : >4 Jahre Mitarbeiter : ca. 120 Arbeitszeit : 40h (eher 45, Ü-Stunden sind mit dem Gehalt abgegolten) Gehalt : 36.000 (12 Gehälter), kein Bonus Urlaub : 24 Tage Region : Baden-Württemberg
Jetzt: Ausbildung : Msc Informatik (FH) Alter : 31 Jahre Tätigkeit : Softwareentwicklung Erfahrung : ca. 2 Jahre Mitarbeiter : ca. 50 Arbeitszeit : 40h GLZ Gehalt : ca. 41k (Gehalt + Weihnachtsgeld + Bonus) Urlaub : 30 Tage Region : Hamburg Angebot neue Firma: Tätigkeit : Softwareentwicklung Mitarbeiter : ca. 4000 Arbeitszeit : 38.5h GLZ Gehalt : ca. 50k (Gehalt + Urlaubsgeld) Urlaub : 30 Tage Region : Hamburg Noch am überlegen, ob ich das zweite Vorstellungsgespräch noch abwarte, aber ein gutes Angebot mit netten Tarifdetails.
Ausbildung : Dipl. Ing (FH) Elektronik Alter : 26 Tätigkeit : Vertrieb/Tech. Service Erfahrung : ca. 2 Jahre Mitarbeiter : <10 Arbeitszeit : 40h + unbezahlte Überstunden Gehalt : 40k (12Monate) minus Spritkosten 200€/Monat Urlaub : 25 Tage Region : Hessen Gehalt noch wie Einstiegsgehalt. Derzeit auf Jobsuche...
Ausbildung : Diplom Informatik (Uni) Alter : 32 Tätigkeit : SW-Entwicklung Branche : Automotive (Dienstleister) Erfahrung : ca. 4 Jahre Mitarbeiter : > 8000 Arbeitszeit : 40h Gehalt : 55k (12Monate + Urlaubs- und Weichnachtsgeld) + x (Prämie) Urlaub : 30 Tage Region : Bayern Prämie liegt zwischen 0 und 1000 €. Reisetätigkeit nur im Kundenauftrag, die natürlich bezahlt wird.
Ausbildung : B. Eng. Alter : 31 Jahre Tätigkeit : Head of Quality and Regulatory Affairs Erfahrung : >2 Jahre Mitarbeiter : ca. 5200 Arbeitszeit : 40h AT Gehalt : 85.200 EUR Gehalt Firmenwagenzulage: 5000 EUR Wohnungsbeihilfe : 500 EUR netto / Monat Pensionskasse: 3200 EUR p.a. Homeoffice und freie Zeiteinteilung Businessclassflüge = 99.400 EUR all in Urlaub : 30 Tage Region : Hessen / Chemie- Pharmabranche
Qualitätsprüfung im Home Office? Wie soll das denn gehen? Werden die Chemieproben nach Hause geschickt? :)
QM-fuzzi schrieb: > Ausbildung : B. Eng. > Alter : 31 Jahre > Tätigkeit : Head of Quality and Regulatory Affairs > Erfahrung : >2 Jahre > Mitarbeiter : ca. 5200 > Arbeitszeit : 40h > > AT Gehalt : 85.200 EUR Gehalt > Firmenwagenzulage: 5000 EUR > Wohnungsbeihilfe : 500 EUR netto / Monat > Pensionskasse: 3200 EUR p.a. > > Homeoffice und freie Zeiteinteilung > Businessclassflüge > > = 99.400 EUR all in > > > Urlaub : 30 Tage > Region : Hessen / Chemie- Pharmabranche TROLL! Als QM´ler Homeoffice - das ist der Witz der Woche. Als QM´ler ist man an der Front in der Firma, hat Kunden- und Lieferantengespräche, usw. Noch dazu bist du erst 31 J. Und dann auch noch 500 € netto Zuschlag. Sehr dick aufgetragen. Wenn du es schon nötig hast zu trollen, dann übertreib es doch nicht gleich.
Qualitätsmanagement ist nicht gleich Qualitätssicherung und warum kann man nicht QM Dokumente z.B. SOPs oder auch CE Produktakten von Zuhause aus verfassen ??? Kunden- und Lieferantengespräche... 1 Woche pro Monat Audits...
Du könntest solche Angaben auch mit einer (anonymisierten) Kopie deiner Lohnsteuerbescheinigung glaubhafter machen. Ich kann mir gut vorstellen, dass solche Summen in der Chemiebranche drin sind. Ich kann mir schwer vorstellen, dass jemand in Hessen 500 Euro netto Wohnungsbehilfe bekommt. Was ich mir überhaupt nicht vorstellen kann ist, dass jemand mit 31 Jahren, weniger als 3 Jahren Berufserfahrung und einem lumpigen Bachelor (ist keine Beleidigung, hab selbst nen Bachelor) in einer Firma mit mehr als 5000 Mitarbeitern zu einem "Head-of"-irgendwas aufsteigt. Von daher wäre es super wenn du uns mit so einer Kopie überzeugen könntest - sonst hört sich das nämlich sehr nach Trollerei an.
> Hört sich das nämlich sehr nach Trollerei an.
Dürfte eher eine LÜGE sein ..
Hallo, ich bin von dieser Firma abgeworben worden und trete die Stelle ab dem 01.08.2012 an. Anbei die Nebenabreden. Ich möchte nur ungern den gesamten Arbeitsvertrag hier hochladen. MfG
> ich bin von dieser Firma abgeworben worden und trete die Stelle ab dem > 01.08.2012 an. Anbei die Nebenabreden. Falls es stimmt habe ich echt Mitleid mit Deinem zukünftigen Arbeitgeber ..
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Falls es stimmt habe ich echt Mitleid mit Deinem zukünftigen Arbeitgeber > > .. warum hast du dann Mitleid ?
schade, dass Dipl Ing (FH) nichts mehr schreibt..... zudem hab ich noch gar nicht dein Gewhalt hier gelesen..... Vielleicht sollte ich mit deinem Arbeitgeber Mitleid haben !!!
QM-fuzzi schrieb: > Autor: > > QM-fuzzi (Gast) > Datum: 09.05.2012 11:47 > > Ausbildung : B. Eng. > Alter : 31 Jahre > Tätigkeit : Head of Quality and Regulatory Affairs hört sich sehr nach basf-town an? nur mal so
max schrieb: > hört sich sehr nach basf-town an? Glaub eher Merck in Darmstadt oder Industriepark Höchst.
FYI BASF ist in Rheinland Pfalz / Ludwigshafen Merck... ich weiss nicht, ob Merck bzw. Darmstadt zum Rheim MAin Gebiet schon zählt ?!? Zudem ist es auch egal... die Angaben, die ich euch gemacht habe stimmen !
Ja, wenn du schon einen Teil des Arbeitsvertrages online stellst (sollte das stimmen, wirklich ein feiner Zug seitens des Arbeitgebers), dann hättest du doch lieber Passagen über deinen Lohn oder dein Aufgabengebiet kopieren können. Sollte das wirklich stimmen, frag ioch mich trotzdem, wie so eine Firma überleben kann, in der 31jähriger mit wenig Berufserfahrung zum "Head-of-QM" gemacht werden. In normalen Firmen werden verantwortungsvolle Jobs auch von Leuten erledigt, die Erfahrung haben.
Was ist daran so unglaubwürdig? Die Wohnungsbeihilfe kann man eh knicken, außer man bleibt ewig bei der Zweitwohnung oder lügt, also ist die schon mal irgentwann weg. Altersvorsorge bieten andere auch, kann man meiner Ansicht nach nicht mitrechnen. Bleiben 85k + Firmenwagendings (was auch immer das sein soll...übernahme der 1% durch die Firma oder was?) Das ganze bei 40h in einer großen Firma mit >2 Jahren. Kucken wir uns nun die typischen Era Einsteiger an im Rhein-Main Gebiet (nehme mal NRW, von Hessen habe ich grad keine Tabelle zur hand) EG13 gibt nach 36 Monaten immerhin 4174€ Brutto. Dazu kommen im Schnitt 10%, macht 4591€. Das ganze gibt es dann mal 13,3. Also 61065€ im Jahr. Das ist aber für eine 35h Woche. Mit 40h sind es 69789€. Also rund 15k weniger und das für jeden stinknormalen Entwickler im Konzern. Wer gut ist rutscht eine Stufe höher und hat dann 84268€ ohne Führungsverantwortung bei echten(!) 40h. Dazu kommen Firmeninterne Boni. Warum sollte das gleiche Gehalt also für einen Head of irgentwas nicht passen? Nur weil viele sich ihr Gehalt beim Mittelstand schön reden? Mehr als 80k haben bei uns(Konzern) einige langjährige(8-10 Jahre) Mitarbeiter als ATler bei 35h Woche und das als normale Entwickler. Einstieg sind ~55k bei 35h. Wer gut ist und was kann, der kann es sich auch erlauben nur für derartige Gehälter anzuheuern. Drunter würde ich höchstens noch als Absolvent anfangen wenn man sehr viel Pech hat, ansonsten ist man ja selbst als schlecht ausgelasteter Selbständiger besser dran.