Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Gedankenexperiment - Fluktuationsstrom in Hughes-Spannungsteiler


von Hajo K. (plurimi)


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Ein Fluktuationsstrom schrotrauschender Natur wird in einen Hughes 
4-fach Stromteiler geschickt...
www.google.com/patents/US4973857
Current divider circuit - John B. Hughes

der BEKANNTLICH*g* den hineingeschickten fluktuierenden Gesamtstrom von 
z.B. 2mA in 4 Ströme mit vorher definiertem Verhältnis teilen kann, z.B. 
Pfad 1 und 2 0,75mA, und Pfad 3 und 4 jeweils 0,25mA...
UND DAS BEI VERÄNDERLICHEN Teilwiderständen!

hier steigt der Nichtelektrotechniker schonmal zum ersten Mal aus, da 
ich mir kein 'hydrodynamisches Analogon' dazu ausmalen kann...

Hier bei mir um die Ecke gibt es ein kleines Wasserkraftwerk...
Ein Rohr von ca. 1,5m Druchmesser bei einer Fallhöhe von sagen wir 300m 
Höhe..

Falls ich das Patent richtig verstehe, tut die Schaltung etwas, was 
ungefähr dem folgenden entspräche:

zur Vereinfachung sei angenommen dass der herunterfallende Wasserstrom 
in 4 gleiche Teile aufgeteilt werden soll...

nehmen wir also an das Rohr teilt sich in 4 kleinere Rohre die die exakt 
gleiche Durchflußmenge bewältigen können...

Falls nun aber plötzlich ein Rohr den Querschnitt um 2/3 vermindert, da 
die Impedanz aufgrund schlechter Kontaktqualität whatever zunimmt, so 
müßte jetzt an exakt dieser Stelle des Rohres dementsprechend die 
Spannung zunehmen, um durch den verminderten Querschnitt die exakt 
gleiche Wassermenge befördern zu können...

der Punkt ist jetzt der, dass ja ein und derselbe große Hauptstrom 
aufgespaltet werden soll... was das Patent behauptet zu tun falls ich es 
soweit überhaupt verstehe...

und hier beginnen so richtig die Verständnisschwierigkeiten...
oder muss ich mir das so vorstellen, als ob jetzt etwas oberhalb des 
Stromteilers im Hauptrohr noch eine extra Hochgeschwindigkeits- bzw. 
Hochdruckspumpe angebracht wird, die mir einen Teil des herabströmenden 
Wassers 'auf Touren' bringt um für den verminderten Rohrquerschnitt zu 
kompensieren???

falls das so geht, entstehen natürliche hunderte Fragen nach dem genauen 
Vorgang dessen...

aber noch interessanter ist die Überlegung nun, wie es um die 
aleatorischen Fluktuationen des vom Hauptstrom abgezweigten Teilstromes 
im um 2/3 verminderten Rohr nach dieser aktiven Pumpaktion durch den 
mosfet -oder was auch immer da schaltungstechnisch vor sich gehen mag- 
aussieht.


wie im Titel schon angesprochen.. GEDANKENMODELL!
bitte keine Anworten ala miss den Gesamstrom durchs Hauptohr und nimm 4 
steuerbare Stromquellen...  (und jede wohl noch mit einer 
Energieversorgung aus einem jeweils andren Kontintent)

über erhellende Antworten wär ich wirklich dankbar!

von Na Sowas (Gast)


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So ganz nebenbei... ein Patent muss nicht funktionieren. Es beinhaltet 
im Wesentlichen eine Beanspruchung, einen Claim. Der kann aber voelliger 
Muell sein. Man muesste alles lesen...

von herbert (Gast)


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Ich beschäftige mich nur mit Dingen ,Themen die mir nützlich sind. 
Manches theoretische was es so zum zerkauen gäbe schmeckt nicht und hat 
auch keinen Nährwert.
Manches verhält sich auch wie Esoterik. Da sollte man daran glauben oder 
nicht ,aber nie versuchen hinter die Kulissen zu blicken....ist nämlich 
vergeudeten von Zeit in  einem eh so kurzen Leben.;-)
Wie komme ich zu dieser Ansicht? Habe ich beim aufstehen lernen müssen 
,nachdem ich arg hingefallen war.

von Bananen Joe (Gast)


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Sag mal muellst du jetzt das Forum voll?
Hier Beitrag "passive stromteiler (emitter scaling)" hast du doch schon 
einmal nach so was gefragt. Die Antwort "Stromspiegel" bzw. "Current 
mirror" hat dir nicht gepasst, darum jetzt ein neuer Anlauf?
Die Løsung ist eine Stromquelle pro Impedanz, fertig. Diese wird in 
gewissen Grenzen den Strom durch verschiedene Impedanzen treiben in dem 
sie, wie du richtig erkannt hast, die Spannung erhøht oder reduziert. 
Und diese Stromquellen lassen sich halt mich Stromspiegeln realisieren.

von UR-Schmitt (Gast)


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Vieleicht solltest du mit deinen Hochgeschindigkeits-Wasserpumpen und 
Reduzierstücken in Hydrauliker Forum gehen?

von Andreas D. (rackandboneman)


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Spontan fällt mir Pascals Fassversuch ein, der ist auch 
konterintuitiv....

von Christian L. (cyan)


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Bananen Joe schrieb:
> Sag mal muellst du jetzt das Forum voll?
> Hier Beitrag "passive stromteiler (emitter scaling)" hast du doch schon
> einmal nach so was gefragt

Auch hier:
Beitrag "'Konstantstromquelle' mit extremen Schrotrauschfluktuationen"
hat er schon gefragt.

Und nach, wie vor werde ich nicht schlau daraus, was er eigentlich will.

LG Christian

von Stefan M. (derwisch)


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What the f... sind Schrotrauschfluktuationen?
Ich glaub manche hören sich nur gern reden bzw. sehen sich gern 
schreiben...

Wenn ich in einem pyroklastischen sulfatierungs Holokopter eine 
rechtsdrehende Retikulumreaktion auslöse, wird dann der polygonale 
Abbrationsfaktor in zirkulare Fehlströmungen umgewandelt, oder erhält 
sich durch die potkletnov´schen Theoreme die Gesamtströmung in linearen 
Abwandlungen der Gesamtenergie?

von Hajo K. (plurimi)


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herbert schrieb:

> Ich beschäftige mich nur mit Dingen ,Themen die mir nützlich sind.
> Manches theoretische was es so zum zerkauen gäbe schmeckt nicht und hat
> auch keinen Nährwert.
> Manches verhält sich auch wie Esoterik. Da sollte man daran glauben oder
> nicht ,aber nie versuchen hinter die Kulissen zu blicken....ist nämlich
> vergeudeten von Zeit in  einem eh so kurzen Leben.;-)
> Wie komme ich zu dieser Ansicht? Habe ich beim aufstehen lernen müssen
> ,nachdem ich arg hingefallen war.

danke für den ehrlichen input...
ich weiss schon dass DENKEN systematisch unterbunden wird.
und einem die größte inkompetenz sowie korrumpierbarkeit den höchsten 
nährwert veschafft...   in dieser mosaischen matrix

von Hajo K. (plurimi)


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UR-Schmitt schrieb:
> Vieleicht solltest du mit deinen Hochgeschindigkeits-Wasserpumpen und
> Reduzierstücken in Hydrauliker Forum gehen?

vielleicht solltest du einfach nur mitdenken wenn ich schon solch ein 
analogon zusammenbringe

von Hajo K. (plurimi)


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Bananen Joe schrieb:
> Sag mal muellst du jetzt das Forum voll?
> Hier Beitrag "passive stromteiler (emitter scaling)" hast du doch schon
> einmal nach so was gefragt. Die Antwort "Stromspiegel" bzw. "Current
> mirror" hat dir nicht gepasst, darum jetzt ein neuer Anlauf?

exakt!

> Die Løsung ist eine Stromquelle pro Impedanz, fertig.

NEIN ist es eben nicht! Es ist EIN Strom anteilsmäßig aufzuteilen...
anstelle der euch so aufregenden Fluktuationen hätt ich vielleicht als 
Analogon schreiben sollen gefärbtes Wasser...

und ich will das eine speziell gefärbte Wasser anteilsmäßig aufteilen.
und es hilft mir frei wenig, wenn du die die Durchflußmenge des 
gefärbten Wassers bestimmst, und dieses durch 4 kleinere Ströme ersetzt, 
jeweils gepseist aus verschiedenen Quellen/Bächen..

ist das so schwer zu überzuckern?


> Diese wird in
> gewissen Grenzen den Strom durch verschiedene Impedanzen treiben in dem
> sie, wie du richtig erkannt hast, die Spannung erhøht oder reduziert.
> Und diese Stromquellen lassen sich halt mich Stromspiegeln realisieren.

von Hajo K. (plurimi)


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UR-Schmitt schrieb:
> Vieleicht solltest du mit deinen Hochgeschindigkeits-Wasserpumpen und
> Reduzierstücken in Hydrauliker Forum gehen?


sollte ich offenbar, um eine Antwort auf diese triviale Frage zu 
bekommen!
hier jedenfalls rechne ich mit keiner kompetenten Antwort mehr!!!!

von Hajo K. (plurimi)


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Stefan M. schrieb:
> What the f... sind Schrotrauschfluktuationen?
> Ich glaub manche hören sich nur gern reden bzw. sehen sich gern
> schreiben...
>
> Wenn ich in einem pyroklastischen sulfatierungs Holokopter eine
> rechtsdrehende Retikulumreaktion auslöse, wird dann der polygonale
> Abbrationsfaktor in zirkulare Fehlströmungen umgewandelt, oder erhält
> sich durch die potkletnov´schen Theoreme die Gesamtströmung in linearen
> Abwandlungen der Gesamtenergie?


ich soll mich gern reden hören?
wer von uns beiden bröckelt so etwas heraus?

> Wenn ich in einem pyroklastischen sulfatierungs Holokopter eine
> rechtsdrehende Retikulumreaktion auslöse, wird dann der polygonale
> Abbrationsfaktor in zirkulare Fehlströmungen umgewandelt, oder erhält
> sich durch die potkletnov´schen Theoreme die Gesamtströmung in linearen
> Abwandlungen der Gesamtenergie?


dazu hätte ich die Zeit schon gar nicht

von Nachtaktiver (Gast)


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Hajo K. schrieb:
> sollte ich offenbar, um eine Antwort auf diese triviale Frage zu
> bekommen!
> hier jedenfalls rechne ich mit keiner kompetenten Antwort mehr!!!!

Was können wir dafür, das du an solchen trivialen Inhalten scheiterst. 
;)

von Hajo K. (plurimi)


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Nachtaktiver schrieb:
> Hajo K. schrieb:
>> sollte ich offenbar, um eine Antwort auf diese triviale Frage zu
>> bekommen!
>> hier jedenfalls rechne ich mit keiner kompetenten Antwort mehr!!!!
>
> Was können wir dafür, das du an solchen trivialen Inhalten scheiterst.
> ;)


na dann gib mal die antwort ...  wie sieht es mit den fluktuationen im 
dünner gweordenen rohr aus?
und ich frag eh schon nicht wie es damit aussieht währenddessen sich die 
impedanz verändert....


also raus mit der sprache oberschlaumeier

von Stefan M. (derwisch)


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Mein Beitrag war schon a bisserl scherzhaft gemeint, wenngleich nicht 
ganz ohne Zynismus.

Was ich sagen wollte:
Du haust Deine Frage in´s Forum, alsob jeder gleich wüsste wovon Du 
sprichst!
Wenn Du von Schrotrauschen und Hughes Stromteilern schreibst, solltest 
Du der Allgemeinheit ( dem Forum ) evtl. doch mal mitteilen, was das 
alles eigentlich ist.
Ich weiß es bis jetzt nicht... und werde auch nicht danach googlen, um 
zu schauen ob ich eine Antwort auf Deine Frage basteln kann.

Daher habe ich das Gefühl, dass solche Fragen nur ein Testballon sind, 
um mal zu schauen, wer hier eigentlich schon weiss wovon Du redest...
evtl. habe ich da ja eine Bildungslücke, aber ich vermute, dass <<< 1% 
wissen, wovon Deine Frage handelt...

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Man erkennt es bereits am sturen Dauerkleinschreiben. Das war vor 30 
Jahren mal in, heute ist es out!

von Ha (Gast)


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Schrotrauschen wird durch den Stromteiler zusätzlich erzeugt!
In wie weit gibt sich eine Relavanz in deinem gedanklichem Experiment?
Und warum kommst du zu uns mit einem Hydraulischem Analogon, wenn du 
direkt in der Stromwelt bleiben könntest.

Jeder der Ahnung von Schrotrauschen und dem von dir verlinkten Patent 
hat steigt aus, wenn es um Wasserkraft geht, weil er davon soviel Ahnung 
hat wie der Hydrauliker von Schrotrauschen und dem Patent.

Die Ellis fangen an zu lesen und hören dann auf und die Hydris fangen 
gar nicht erst an.

Ich selbst stell mir Hydraulik immer als Spannung und Strom da, sehr zum 
Leidwesen der Maschinenbauer.

von B e r n d W. (smiley46)


Angehängte Dateien:

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> zur Vereinfachung sei angenommen dass der herunterfallende
> Wasserstrom in 4 gleiche Teile aufgeteilt werden soll...
Schlechtes Beispiel!

Nehmen wir mal an, das Wasser wird durch eine Drehschieberpumpe mit 
konstanter Drehzahl gefördert und Wasser sei nicht kompressibel. Der 
Gesamtvolumenstrom wäre dann konstant.

Wird jetzt der Querschnitt von Rohr 1 verringert, erhöht sich der Druck 
vor dem Wasserteiler, bis der Wasserstrom erneut den Gesamtwiderstand 
der vier Rohre überwindet. Dadurch fließt durch die drei anderen Rohre 
jetzt mehr Wasser als zuvor, aber die Summe ist nach wie vor gleich.

von Na Sowas (Gast)


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Ich denk mit einem Fluxkompensator sollte es gehen. Der kann noch 
einiges mehr.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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B e r n d W. schrieb:
> Wird jetzt der Querschnitt von Rohr 1 verringert, erhöht sich der Druck
> vor dem Wasserteiler, bis der Wasserstrom erneut den Gesamtwiderstand
> der vier Rohre überwindet. Dadurch fließt durch die drei anderen Rohre
> jetzt mehr Wasser als zuvor, aber die Summe ist nach wie vor gleich.

Es geht ganz einfach: Das Produkt von Fließgeschwindigkeit mal Druck ist 
an jeder Stelle konstant.

von B e r n d W. (smiley46)


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> Es geht ganz einfach: Das Produkt von Fließgeschwindigkeit
> mal Druck ist an jeder Stelle konstant.

Hallo Falk

Ich bin mir nicht sicher, ob das für diesen Fall hier gilt. Stell Dir 
jeweils eine Blende auf halber Strecke in jedem der vier Röhren vor. Die 
Strömungsgeschwindigkeit ist nur genau innerhalb der Blende höher, die 
Fließgeschwindigkeit vor und nach der Blende ist identisch, der Druck 
aber nicht.

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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>Es geht ganz einfach: Das Produkt von Fließgeschwindigkeit mal Druck
>ist an jeder Stelle konstant.

Sieh dir besser mal die Bernoulli-Gleichung an:

http://de.wikipedia.org/wiki/Bernoullische_Energiegleichung

von B e r n d W. (smiley46)


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> Hallo Falk
Falscher Fehler, eigentlich wollte ich "Hallo Abdul K." schreiben.

von Hajo K. (plurimi)


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Abdul K. schrieb:
> Man erkennt es bereits am sturen Dauerkleinschreiben. Das war vor 30
> Jahren mal in, heute ist es out!

in - out... wer diktierts grad???
bibi netanyahu ???

von Hajo K. (plurimi)


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Ha schrieb:
> Schrotrauschen wird durch den Stromteiler zusätzlich erzeugt!
> In wie weit gibt sich eine Relavanz in deinem gedanklichem Experiment?
> Und warum kommst du zu uns mit einem Hydraulischem Analogon, wenn du
> direkt in der Stromwelt bleiben könntest.

aber in einem bereich der gegenüber den +/-10% fluktuationsschwankungen 
vernachlaessigbar klein ist....
behaupte ich jetzt mal wider bessren wissens...
ob überhaupt eine stromquelle in einem guß mit diesem großen rauschen 
erzeugt werden kann, ohne an einen halbleiterphysiker heranzutreten um 
ein extrem unsauberes bauteil zu erhalten, ist halt fraglich...
(antwort darauf wär super übrigens... )


> Jeder der Ahnung von Schrotrauschen und dem von dir verlinkten Patent
> hat steigt aus, wenn es um Wasserkraft geht, weil er davon soviel Ahnung
> hat wie der Hydrauliker von Schrotrauschen und dem Patent.


ich bade halt eher in wasser als in strom... insofern ist mir das halt 
am nächsten dann... unter der dynamischen natur des elektrischen stromes 
kann ich mir nicht sehr viel vorstellen...
mit wasser kanns halt auch der laie nachvollziehen


> Die Ellis fangen an zu lesen und hören dann auf und die Hydris fangen
> gar nicht erst an.
>
> Ich selbst stell mir Hydraulik immer als Spannung und Strom da, sehr zum
> Leidwesen der Maschinenbauer.

;-)

von Hajo K. (plurimi)


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B e r n d W. schrieb:
>> zur Vereinfachung sei angenommen dass der herunterfallende
>> Wasserstrom in 4 gleiche Teile aufgeteilt werden soll...
> Schlechtes Beispiel!
>
> Nehmen wir mal an, das Wasser wird durch eine Drehschieberpumpe mit
> konstanter Drehzahl gefördert und Wasser sei nicht kompressibel. Der
> Gesamtvolumenstrom wäre dann konstant.
>
> Wird jetzt der Querschnitt von Rohr 1 verringert, erhöht sich der Druck
> vor dem Wasserteiler, bis der Wasserstrom erneut den Gesamtwiderstand
> der vier Rohre überwindet. Dadurch fließt durch die drei anderen Rohre
> jetzt mehr Wasser als zuvor, aber die Summe ist nach wie vor gleich.


danke erstmal für die beteiligung am gedankenexperiment...
dessen ziel es eigentlich ist eine spezifikation zu erstellen...
mit der man sich dann an jemanden von der elektrotechnikfakultät wenden 
kann und sagen BAU MIR! und die spezifikation lässt schonmal keine 
diskussionen zu... wie z.b. die summe ist doch nach wie vor gleich etc.

stell dir vor du musst in gewissen arealen eine bestimmte ladungsmenge 
durchtreiben....
sprich am ende der sich dynamisch aendernden rohrdurchmesser hast du für 
jedes ein extra wasserbecken...
und der füllstand sollte in jedem dann exakt gleich hoch sein...
und das wasser muss desselben ursprunges sein...

darum gehts
und das patent spricht von einem signalstrom, im gegensatz zu einem 
bloss versorgungsstrom... bei dem es egal ist, von wo her du ihn 
hinzubringst...


danke auch fürs rauskopieren der schaltung...
wenn mir jetzt noch jemand erklärte was das ding täte, bzw. ob der hier 
angesprochene signalstrom tatsächlich der analogie mit dem gefärbten 
wasser entspricht... dann wär ich eigentlich schon zufrieden...
denn dann wäre es genau das was ich suchte...

von Hajo K. (plurimi)


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Na Sowas schrieb:
> Ich denk mit einem Fluxkompensator sollte es gehen. Der kann noch
> einiges mehr.

wie...  unkreative einträge verhindern?

von Udo S. (urschmitt)


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Hajo K. schrieb:
> sollte ich offenbar, um eine Antwort auf diese triviale Frage zu
> bekommen!
> hier jedenfalls rechne ich mit keiner kompetenten Antwort mehr!!!!

Was im Umkehrschluss heisst, daß du so inkompetent bist daß du dir die 
triviale Frage nicht mal selbst beantworten kannst.

Hajo K. schrieb:
> wie...  unkreative einträge verhindern?

Indem du deine geistigen Ergüsse für dich behältst?

Cola und Popcorn

von Helmut S. (helmuts)


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Das Patent beschreibt einen Stromteiler mit Mosfets. Da diese sehr 
genaue und stabile Größenverhältnisse W/L haben müssen, lässt sich das 
Prinzip praktisch nur auf einem IC anwenden. Durch die Entkopplung der 
Last mittels nachgeschalteten Stromspiegel(untere Transistoren) wird der 
Stromteiler der oberen Transistoren unabhängig von der Last. Das war es. 
Da alle Transistoren Rauschen addieren ist das SNR am Ausgang natürlich 
schlechter als das des Eingangsstrom.

Nachtrag: Vergleiche mit Wasser in Röhren sind da völlig untauglich. Das 
einzig sinnvolle ist es Literatur über Mosfets zu studieren.

von Ha (Gast)


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In einer einfachen Näherung kann man Strom und Spannung dem Fluss und 
dem Druck gleichsetzen.
Sobald aber Felder eine Rolle spielen ist Ende mit dem Analogon. Strom 
fließt z.B. lieber am Rand eines Leiters, Wasser in der Mitte des 
Rohres. Stell dir mal Wechselwasser mit 50Hz schwappen vor ;)

von Hajo K. (plurimi)


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Ha schrieb:
> In einer einfachen Näherung kann man Strom und Spannung dem Fluss und
> dem Druck gleichsetzen.
> Sobald aber Felder eine Rolle spielen ist Ende mit dem Analogon. Strom
> fließt z.B. lieber am Rand eines Leiters, Wasser in der Mitte des
> Rohres. Stell dir mal Wechselwasser mit 50Hz schwappen vor ;)

inkompressible vorstellen und weiter gehts

von Hajo K. (plurimi)


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Helmut S. schrieb:
> Das Patent beschreibt einen Stromteiler mit Mosfets. Da diese sehr
> genaue und stabile Größenverhältnisse W/L haben müssen, lässt sich das
> Prinzip praktisch nur auf einem IC anwenden. Durch die Entkopplung der
> Last mittels nachgeschalteten Stromspiegel(untere Transistoren) wird der
> Stromteiler der oberen Transistoren unabhängig von der Last. Das war es.
> Da alle Transistoren Rauschen addieren ist das SNR am Ausgang natürlich
> schlechter als das des Eingangsstrom.
>
> Nachtrag: Vergleiche mit Wasser in Röhren sind da völlig untauglich. Das
> einzig sinnvolle ist es Literatur über Mosfets zu studieren.


danke helmut...
aber jetzt ohne von die funktionsweise nachvollziehen zu können, bin ich 
doch des lesens und wenigstens noch einiger syllogistischer figuren 
fähig.

man lernt eben dass das geometrische verhältnis in mikrometer im 
analogen chipdesign direkt die SD impedanz des mosfets bestimmt...
und diese geometrisch variiert dahingehend skaliert werden könne, um 
eben das gewüsnchte verhältnis zu ergeben.
bloss steht im selben satz noch, dass identische transitoren parallel 
geschaltet werden könnten..

und obendrein beieht sich das patent nicht auf mosfets... da steht 
bipolar, FETs, etc.

man kann alles nehmen

das beispiel mit den 4 rohren hatte ich deshalb genommen, da es von 
ALD1107 einen matched quad baustein gibt.. der leider nur bis 12volt 
oder so geht .... aber egal..  es müssen ja eh keine mosfets sein...


also im prinzip wenigstens müsste sich das diskret aufbauen lassen.


die frage die sich mir jetzt auftut... ist das nur eine 
prinzipschaltung?
das heisst gibt es noch jede menge bauteile drum rum..????

oder sind die paar p channel mosfets alles was nötig ist dazu?

von Helmut S. (helmuts)


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Mit N gleich großen Transistoren geht das nur dann, wenn man entweder 
überall genau 1/N Aufteilung haben will oder man muss an einer Stelle 
mehrere parallel schalten, wenn man M/N haben will. Das Bild im Patent 
ist mehr als nur eine Prinzipschaltung sondern schon gleich eine 
praktikable Möglichkeit der Realisierung über das Verhältnis W/L. Dabei 
macht man bei allen Mosfets die Breite L gleich und stellt über die 
Länge W des Gates das Verhältnis W/L ein.

von Hajo K. (plurimi)


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Helmut S. schrieb:
> Mit N gleich großen Transistoren geht das nur dann, wenn man entweder
> überall genau 1/N Aufteilung haben will

das ist exakt was ich benötige....  es handelt sich um eine spezielle 
geometrische elektrodenanordnung, bei der gewährleistet sein muss, dass 
jedes areal unterm strich die exakt gleiche elektrizitätsmenge erhielt.

stell dir z.b. ein quadrat mit 7cm kantenlänge vor, an den ecken und in 
der mitte jeweils eine ringelektrode, die in der mitte sei die kathode.

der spezielle signalstrom soll jetzt geteilt werden auf die 4 
aussenelektroden.



> oder man muss an einer Stelle
> mehrere parallel schalten, wenn man M/N haben will. Das Bild im Patent
> ist mehr als nur eine Prinzipschaltung sondern schon gleich eine
> praktikable Möglichkeit der Realisierung über das Verhältnis W/L. Dabei
> macht man bei allen Mosfets die Breite L gleich und stellt über die
> Länge W des Gates das Verhältnis W/L ein.


das bild ist für den fachfremden jetzt weniger leicht zu verstehen...
alles rechts von T0', also T1',T2' etc. ist uninteressant da es sich auf 
das teilen bei gleicher impedanz handelt... eben ein 'einfacher' 
stromspiegel ist nach fig.1 (prior art)

mich hat also nur der linke teil davon, also current mirror circuit 32, 
zu interessieren...

wobei ich dann aber sogleich feststellen muss, dass obige 
elektrodenplazierung damit gar nicht möglich ist... da die variable 
impedanz zwischen punkt 22 und source des mosfets liegt....

ich nun aber, wollte ich die 4 teilströme mit einer kathode aufnehmen, 
an den ausgang(drain) von z.b. 36-1 bis 36-4 die elektroden hängen 
müßte...
was bestimmt nicht zulässig ist...
korrekt?????

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