Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Motor Sound Design fürs Auto


von Tom W. (Gast)


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Mein Thema ist Sound Design fürs Auto und zwar möchte ich den Schall vom 
Motor unterdrücken und ihn möglichst effektiv durch einen satten 
Motorklang ersetzen. Hat sich damit schon mal jemand befasst?

BMW rühmt sich dessen, dies als erst erfunden zu haben. Gehört habe ich 
es noch nicht.

Wie stehen die Chancen, das zu schaffen?

Ich habe mich schon durch diese Threads durchgelesen:

Beitrag "Wer kennt sich mit Akustik aus?"
Beitrag "DSP-Plattform für Audio"
Beitrag "Echounterdrückung durch Gegenschall"

Das Ganze soll mit einem DSP steigen, der den Motor vermisst, den Schall 
abzieht und dann mit einem Lautsprecher den eigenen Klang draufgibt.

Frage: Wie erzeugt man einen eigenen Klang? Ähnlich wie beim Synthesizer 
mit gesameplten Loops?

von holger (Gast)


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>Das Ganze soll mit einem DSP steigen, der den Motor vermisst, den Schall
>abzieht und dann mit einem Lautsprecher den eigenen Klang draufgibt.

Vergiss es.

von Frank L. (hermastersvoice)


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von brumm (Gast)


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einfach je nach Gaspedalstellung "brumm" oder "brummbrumm" oder "röööhr" 
machen. Der Sound ist dadurch völlig unabhängig vom Motor abgekoppelt 
;-)

von Agent_P (Gast)


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Wer braucht sowas?
Wenn ich einen 3-Zylinder habe, dann ist dem so.
Da hilft auch kein Sound vom V12-er, oder "töff töff", "brumm brumm" 
oder ähnliches.
Das Ganze dürfte jedenfalls für einen echten Lacher gut sein oder für 
echte Poser die ausgelacht werden wollen.

Merke: Hubraum ist durch nichts zu ersetzen - als durch mehr Hubraum.

Agent_p

von Brenner (Gast)


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Einen anständigen (!) Motorsound synthetisch zu generieren ist eine 
schwierige Sache. Irgendwelche Samples zu verwenden funtioniert da 
nicht, da sich ja die Drehzahl kontinuierlich ändert.

Ich würde mich mal an die Entwickler von Rennspielen wenden. Die haben 
so ziemlich die gleiche Problematik zu bewältigen. Mittlerweile arbeitet 
man auch für Elektrofahrzeuge an Motorensounds, da könnte man auch 
ansetzen.

Bei Verbrennungsmotoren läuft das Sounddesign rein "mechanisch" ab. Für 
den "sportlichen" Sound gibt es bei manchen Modellen ein T-Stück mit 
Membran im Ansaugtrakt, das das Ansauggeräusch über ein Rohr in die 
Fahrgastzelle leitet. Wenn ich mich richtig erinnere, hat Ford oder 
irgendein Franzose das ganze sogar einstellbar konstruiert.

von MaWin (Gast)


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> Für den "sportlichen" Sound

Niemand will,
daß sein Auto so kränklich jammerig
wie ein Formel-1 Bolide oder ein Ferrari klingt.

Dann schon eher Big Block oder Harley,
was nun eher nicht so sportlich ist.

von schitzlmax (Gast)


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Agent_P schrieb:
> Merke: Hubraum ist durch nichts zu ersetzen - als durch mehr Hubraum.

sehr schön gesagt!!

von Max G. (l0wside) Benutzerseite


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Thomas Werner schrieb:
> Das Ganze soll mit einem DSP steigen, der den Motor vermisst, den Schall
> abzieht und dann mit einem Lautsprecher den eigenen Klang draufgibt.

Wenn du den Sound deines gewünschten Zwölfzylinders im Leerlauf 
aufnimmst und entsprechend der Drehzahl dann komprimiert abspielst, 
solltest du in erster Näherung schon ein halbwegs brauchbares Ergebnis 
erzielen. Du kannst es ja ohne größeren Aufwand mal ausprobieren. Der 
Motorsound ergibt sich weitgehend aus den Verbrennungsgeräuschen. Die 
Drehzahl ist ohne größeren Aufwand über die OBD-Schnittstelle zu 
bekommen, bei manchen Fahrzeugen auch über einen entsprechenden 
Steuergerätepin.
Ich meine aber, dass es das schon gäbe, frage mal Google.

Das mit dem Schall abziehen dagegen fällt unter "vergiss es". Du 
müsstest dazu wissen, was genau an den Ohren ankommt und das 
kompensieren.

Schon eine minimale Kopfbewegung wird das völlig verändern, weil dein 
Gegenschall an beiden Ohren jeweils genau phasenrichtig um 180° versetzt 
ankommen müsste, um den bestehenden Schall zu kompensieren. Dazu 
müsstest du zu einen das konkrete Signal am Ohr kennen, zum anderen die 
Übertragungspfade von den Lautsprechern zu den Ohren, diese in Echtzeit 
invertieren (wenn das denn überhaupt geht und nicht die 
Übertragungsfunktion Nullstellen hat) und dann das Kompensationssignal 
ausstrahlen.

Und selbst dann funktioniert es nur teilweise - von Bose gibt es 
Kopfhörer mit Umgebungsschallkompenstion, probiere mal so einen aus, um 
zu wissen, was Stand der Technik mit Kopfhörer ist.

Wenn das ginge, wäre es in vielen Autos schon eingebaut - wäre sicher 
billiger als pfundweise Dämmmaterial in die Fahrzeuge zu stopfen.

Max

von Fuerst-Rene (Gast)


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von Juergen G. (jup)


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Max G. schrieb:
> von Bose gibt es
> Kopfhörer mit Umgebungsschallkompenstion, probiere mal so einen aus

Ich habe solche, sind echt der Hit und seit Jahren unschlagbar,
aber, da muss man 1300 Euronen hinblaettern um das mal eben 
auszuprobieren.

Ju

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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MaWin schrieb:
> Niemand will,
> daß sein Auto so kränklich jammerig
> wie ein Formel-1 Bolide oder ein Ferrari klingt.
>
> Dann schon eher Big Block oder Harley,
> was nun eher nicht so sportlich ist.

Also eher nach Landmaschine? Naja, ich weiß nicht ...

@Thomas Werner:

Ich finde, ein Auto sollte sich soundmäßig immer in der Nähe der
Erwartungen bewegen, denn ein VW Polo mit dem Sound eines Ferraris oder
eines amerkanichen Straßenkreuzers wirkt ähnlich befremdlich wie eine
Afrikanerin oder Asiatin mit blonden Haaren.

Für halbwegs akzeptabel halte ich allenfalls, bestimmte Frequenzen des
Motorgeräuschs etwas zu verstärken oder abzuschwächen, um den Sound
"satter" zu machen. Das geht aber leichter durch einen entsprechend
ausgelegten Auspuff (und evtl. auch Luftfilter) als durch Elektronik.

Bei der elektronischen Lösung musst du ja, wie du schon geschrieben
hast, erst einmal das Originalgeräusch nahezu komplett eliminieren. Das
ist nicht leicht (sonst gäbe es superleise Autos) und geht auch nur
mechanisch/akustisch.

Dann brauchst du einen Verstärker und Schallwandler mit sehr hoher
Leistung, um adäquaten Lärm zu erzeugen. Gerade beim Schallwandler wirst
du die Leistung bei akzeptabler Baugröße nur mit einem Resonanzwandler
hin bekommen, da bei einem breitbandigen Lautsprecher der Wirkungsgrad
viel zu gering ist. Durch die Wandlerresonanz bist du aber wieder stark
eingeschränkt in den möglichen Klangbildern.

Wahrscheinlich ist bei all dem die Softwareentwicklung für den DSP das
mit Abstand kleinste Problem.

PS: Vielleicht habe ich dich auch falsch verstanden: Soll der neue Sound
von den Passanten auf der Straße gehört werden oder nur vom Fahrer?
Letzteres wäre natürlich etwas leichter, aber vermutlich will so etwas
keiner.

von Dogbert (Gast)


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Juergen G. schrieb:
> Ich habe solche, sind echt der Hit und seit Jahren unschlagbar,
> aber, da muss man 1300 Euronen hinblaettern um das mal eben
> auszuprobieren.

Sind das auch so Dinger mit einem Mikrofon & Opamp & Batterie drin?

Die bringen zwar etwas, aber auch nicht viel und bei tiefen Frequenzen 
unter 300Hz wieder nix und die hohen Frequenzen werden durch die 
Ohrmuschel und das Dämmaterial geschwächt.

von gfhf (Gast)


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für den innenraum gibts sowas ....

sogar als zigarettenanzünderstöpsel der sich über die boardspannung die 
drehzahl holt
das bisschen ripple reicht dem gerät scheinbar

das signal wird dann per FM transmitter zum Radio übertragen
je nach soundsystem

von Dogbert (Gast)


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gfhf schrieb:
> für den innenraum gibts sowas ....

Ja, so erfüllt sich der Chinese (oder Inder) in seiner Heimat den Traum 
von einem fetten V8, der Türke bei uns hat ja schon eine korregde 
dreiern bememwe mit krasse sound.

von Udo S. (urschmitt)


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MaWin schrieb:
> Dann schon eher Big Block oder Harley,

Wer will schon solche Kraftstoff-Lärm-Wandler?

Wenn schon Moped, dann was richtiges und keine überteuerte Low-Tech mit 
maximal schlechter Fahrdynamik.

Und Big Block. Na ja wenn du auf historische Motoren von vor 50 Jahren 
stehst. Dann würde ich aber einen Bulldog von Lanz oder Fendt oder 
Porsche bevorzugen.

von ArnoR (Gast)


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> Mein Thema ist Sound Design fürs Auto und zwar möchte ich den Schall vom
> Motor unterdrücken und ihn möglichst effektiv durch einen satten
> Motorklang ersetzen. Hat sich damit schon mal jemand befasst?

Ja, wohl alle Autohersteller. Hier mal ein Auszug aus einer 
Pressemitteilung von VW zum Golf6GTD:

"Und zwar mit einem speziellen Soundgenerator, der besonders im unteren 
Drehzahlbereich des Motors für einen sonoren Klang sorgt. Der 
elektromagnetische Soundgenerator wertet dazu via CAN-Bus die Drehzahl 
sowie die jeweilige Leistungsanforderung und Geschwindigkeit aus und 
stimmt den im Innenraum hörbaren Motorsound darauf ab."

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Wie krank ist das denn? Schlimm genug, wenn Stoßstangen keine mehr sind 
und man bei jedem Bordstein schon Angst haben muß.

von Joachim D. (Firma: JDCC) (scheppertreiber)


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Das ist doch nur Mimikri. Neben meinem Schreibtisch steht eine
100er Guzzi mit Lafranconi Competizione ... Das fetzt. Im
Gegensatz zu einer Harley-schieb-mein-Sohn fahren die auch.

Porsche hat extra ein Team für das Sounddesign im Innenraum.
Bei Elektroautochens gibt es auch bald die ersten "Klingeltöne".

Im Ernst: Ich würde den Innenraum bestmöglichst abdämmen damit
das Gewinsel der 3-Zylinderchens nicht mehr zu hören ist.

Dann eine fette Anlage a la 3er BMW aussem Pott einbauen und
dann probieren. Die Idee mit dem drehzahlabhängigen Geräusch
einer großen Motors wäre mal ein Ansatz.

von Axel R. (Gast)


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Sehr nette Idee ;))

Elm Chan hat doch da was mit seiner Spieldose. da gibt es einen 1k 
großen Bereich im Flash für das "Anschlagen der Saite", dann einen 1K 
großen Sample (dort wurde ein sauberer Sinus gewählt) und nach 
beliebigen Durchläufen wird im Nulldurchgang noch mal gegen Null 
gefadet. Samplefrequenz war 33 Khz. Klanglich durchaus akzeptabel.
Das kann man doch verwenden und statt dem Sinus andere Waveformen 
vorhalten. Über den DDS lässt sich die Tonhöhe der Drehzahl anpassen.

Im Tiny45 passt jetzt nicht so viel rein, aber in einem Tiny861 oder in 
einem größeren kann man mehrere Samples für jeden Abschnitt des ADSR ( 
Anstieg, Dynamik, Abklingverhalten) -Verlaufs vorhalten.

Von DSP habe ich keinen Plan, scheint aber predestiniert zu sein dafür.

Gruß
Axelr.

von Olaf B. (omb)


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Kauf dir nen Audi A6 mit ActiveSound und schon hast du die fertige 
Lösung. OK DIY macht mehr Spaß, aber das wird wohl zu aufwendig.

http://www.all-electronics.de/texte/anzeigen/44830/Elektronik-formt-Auspuff-Sound

von Tom W. (Gast)


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Ui, da hat sich aber was getan! Danke für die ganzen Anregungen. Gleich 
einen A6 kaufen würde ich jetzt nicht in Erwägung ziehen, auch die 
Boseidee ist etwas teuer.

Was mir angenehm klingt, ist der Vorschlag mit der Leerlaufaufnahme. Das 
werde ich mal machen. Jetzt suche ich mir erstmal eine
Beitrag "DSP-Plattform für Audio".

Eine Spielefirma habe ich auf den Hinweis hin auch angeschrieben. 
Schauen wir ob etwas kommt.

von Georg A. (georga)


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Eigentlich sollte sowas verboten werden. Aktive Schallauslöschung Ok, 
aber für alles andere gehören die Entscheider ausgepeitscht. Und wer 
sowas noch freiwillig gegen Aufpreis kauft, dem sollte man die Ohren 
abschneiden. Die Ingenieursarbeit sollte viel besser in die Sparsamkeit 
gesteckt werden.

Ich verstehs sowieso nicht, wie einige der Motorräder und Autos mit 
ihrem massiven Auspufflärm überhaupt durch den TÜV kommen. Jedes dumme 
Birnchen braucht eine ABE, aber der Lärm ab Werk scheint erlaubt...

von Tom W. (Gast)


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Den Lärm ab Werk genehmigt das KBA. Die Motoren, Auspuffen und Reifen 
haben immer tiefere Limits. Auch durch EU-Verordnungen. In den letzten 
Jahren ist ja das alles viel leiser geworden.

Ich stimme aber zu: Es ist immer mehr üblich, am Sound des Autos 
herumzubasteln, um zu verkaufen. Porsche ist da Spitzenreiter. Die tunen 
nicht nur die Auspuffrohre und Motoren sondern auch die Türen und alles 
andere Innen. Und zwar auf satten Klang und nicht etwas auf "leise".

Sowas verkauft sich eben. Gegen Lärmdämmung bildet sich regelmässig eine 
breite Autolobby, die um den Absatz der deutschen Autos fürchtet.

Das Lauteste am Auto sind eh die Bassboxen!

Und so seltsam das ist, für die braucht man keine ABE obwohl sie 2x mal 
mehr Krach machen, als der ganze Rest.

von Anja (Gast)


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von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Zu unserer damaligen 'Hühnerhaltung'(1) vor 30 Jahren kam mal ein 
Leichenwagen vorgefahren. Als der Mann fertig war, zum Auto ging und los 
fuhr und vom Weg auf die breite Straße einbog, gab er richtig Stoff. 
Hatte vielleicht einfach mal kurz Bock drauf. Was soll ich sagen! Das 
Auto war ein Traum!! Die Kiste bäumte sich auf und zischte ab, aber es 
war fast nichts zu hören! DAS war CarAudioDesign nach meinem Geschmack. 
Den hätte ich gerne für meine letzte Fahrt, wie bekannt: Der letzte ist 
immer ein Kombi :-)))

(1): Hochhaus in Kastenbauweise, aka Hühnerstall für Menschen


Für die Unterhaltung diesbezüglich: Harold and Maude

von Tom W. (Gast)


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Ja, ja - die Bosch. Selber machen sie kaum noch was und wenn dann mit 
"Praktikanten".

von amateur (Gast)


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Richtiges Sounddesign ist nur während der Konstruktionsphase eines 
Fahrzeugs möglich.
Natürlich gehen auch die finanziellen Möglichkeiten in Krach oder 
Nichtkrach ein, aber viele Kleinwagen zeigen: Es geht auch leise!

Aus diesem Grunde sollte man jemandem, mit einem lauten Auto, die 
Fensterscheiben einschmeißen. Die einfache Begründung: Der Krach ist 
unnötig.
Wie kommt es denn, dass man das BMW-Motorrad eher sieht als hört, die 
Harley sich aber schon zwei Querstraßen vorher bemerkbar macht.

Die Idee, durch Gegenschall irgendwas zu erreichen ist ein beliebtes 
Thema in Vorträgen, vor allem von Leuten, die in den letzten zehn Jahren 
nicht mehr außer Haus waren.
Übrigens: Theoretisch geht es sogar – auf winzigem Raum.

von Tom W. (Gast)


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amateur schrieb:
> Aus diesem Grunde sollte man jemandem, mit einem lauten Auto, die
> Fensterscheiben einschmeißen. Die einfache Begründung: Der Krach ist
> unnötig.

Ich stimme Dir bedingt zu, wenngleich ich keine derartigen Handlungen 
unterstütze. Besser wäre eine politische Lösung, wo sich Bürger 
zusammentun und gegen den Strassenlärm kämpfen.

>Gegenschall
Es geht mir um das Unterbinden des Störschalls, am Ort der Entstehung. 
Also im Motor.

von holger (Gast)


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>>Gegenschall
>Es geht mir um das Unterbinden des Störschalls, am Ort der Entstehung.
>Also im Motor.


Und noch ein "Vergiss es". Zwecklos.

von Tom W. (Gast)


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Inzwischen wurden Messungen gemacht und so "zecklos" ist es nicht. Mit 
zwei Lautsprechern im Bereich der Front, die auf Fahrer und Beifahrer 
gerichtet sind, lässt sich das Motorbrummen >100 Hz um 9dB reduzieren, 
bei einem Fahrer mit Fokussierung sogar um fast 12dB.

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