Hallo Leute, ich möchte mit einem Atmega88 einen klassischen Aufwärtswandler bauen. Das heißt ich steuere den Schalter von meinem Atmega88 über PWM und Regle die gewünschte Zielspannung über einen Spannungsteiler an. Das einzige Problem was ich jetzt noch habe ist eben die Ansteuerung meines Schalters vom Atmega. Der MOSFET IRF530 muss mit einem Gate Treiber von den 5V PWM Impulsen des Atmegas angesteuert werden. Ich habe leider keine Ahnung habe wie ich das mache. Könnt ihr mir erklären welche Gate Treiber variante ich verwenden soll? Hier noch mein Schaltplan: http://picpaste.de/pics/26b9d66b4aa98d5f23f2bd12b8d828de.1380897415.png Die Gelbe Linie ist der fragliche Teil, was da noch "dazwischen muss". MfG HyP3r
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Das ist ganz einfach. Du verbindest den Gate Anschluss des Transistors direkt mit dem Ausgang des AVR. Zusätzlich packe noch einen Pull-Down Widerstand (zwischen Gate und Gnd) dazu, damit der Transistor sicher abschaltet, soldange der I/O Pin des AVR noch nicht initialisiert ist. PS: Du weisst schon, dass es dafür fertige IC's mitsamt Überstrom und Temperatur-Schutz gibt?
Hi, prinzipiell ist es schon möglich den Aufwärtswandler so aufzubauen. Allerdings rate ich dir einen Logic-Level-Mosfet, also ein MOSFET der schon bei 5 V schaltet, statt des IRF530 zu nehmen. Zwischen Batterie und Induktivität muss auch noch eine geeignete Kapazität rein. Ich würde mir auch Gedanken über den Fehlerfall "MOSFET dauerhaft an" durch Programmfehler machen. D.h. du solltest mindestens eine passende Sicherung zwischen Batterie und Eingangskapazität einbauen. Viel Spaß beim Basteln Markus
Japp, genau so wirds gemacht. Schau dir bitte auch den Schaltplan zum AVR-Doper an: http://www.obdev.at/products/vusb/avrdoper.html Dort wird nach diesem Prinzip die HV-Programmierspannung erzeugt. Auch den Quellcode wirst du evtl. verwerten können. Beste Grüße, Marek
> Das einzige Problem was ich jetzt noch habe ist eben die Ansteuerung > meines Schalters vom Atmega. Na dann siehst du noch nicht viel. Der AVR ist mit seinem A/D-Wandler VIEL langsamer als jede Analogelektronik. Daher muss der Schaltwandler VIEL langsamer arbeiten als wenn er mit einem echten Schaltrgler-iC aufgebaut wird. Es gibt den kontinuierlichen Betrieb und den diskontinuierlichen Betrieb. Im kontinuierlichen Betrieb steigt der Strom in der Spule immer weiter und muss durch eine Strombegrenzung INNERHALB des Zyklus gestoppt werden. Der MC34063 beispielsweise braucht dafür 1us. Da der AVR nur 75ksps macht, und man schon so 10 Samples während des steigenden Stroms in einem Impuls haben sollte, bedeutet das unter 5kHz Schaltreglerfreqequnz statt 25 bis 50kHz die der MC34063 schafft. Und das wiederum heisst, eine 10 mal so grosse Spule damit der Strom entsprechend langsamer steigt. Das macht die Schaltung gross und teuer. Zwar ist das ein step down und kein step up, aber lies dir mal durch, was deine (digitale) Regelstrecken beachten muss, wenn sie keine Stromregelung beherrscht´: Beitrag "Re: Verdammte Regelung eines 200W Buckwandlers!" Du merkst, du weisst noch GAR NICHTS über Schaltregler, und es ist auch kein sinnvoller Weg, einfach alle Bauteile wegzulassen, bei denen du noch nicht wiesst, zu sie gut sind. Daß ein IRF530 sich nicht von den 5V eines Atrmels durchschalten lässt, ist da noch das kleinste Problem, es könnte mit einem LogicLevel MOSFET gelöst werden.
Stefan schrieb: > Das ist ganz einfach. Du verbindest den Gate Anschluss des > Transistors > direkt mit dem Ausgang des AVR. > > Zusätzlich packe noch einen Pull-Down Widerstand (zwischen Gate und Gnd) > dazu, damit der Transistor sicher abschaltet, soldange der I/O Pin des > AVR noch nicht initialisiert ist. > > PS: Du weisst schon, dass es dafür fertige IC's mitsamt Überstrom und > Temperatur-Schutz gibt? Bist du dir sicher das ich diesem MOSFET direkt mit meinem Atmega verbinden darf? Ich dachte der MOSFET Schaltet nicht bei 5V. Ich weiß das es fertige IC's gibt, mir geht es in diesem Fall mehr darum diesen Regelungsprozes zu entwickeln und um zu basteln. Das geht so nie in Serie oder wird irgendwo dauerhaft eingebaut. Markus schrieb: > Hi, prinzipiell ist es schon möglich den Aufwärtswandler so > aufzubauen. > Allerdings rate ich dir einen Logic-Level-Mosfet, also ein MOSFET der > schon bei 5 V schaltet, statt des IRF530 zu nehmen. Zwischen Batterie > und Induktivität muss auch noch eine geeignete Kapazität rein. Ich würde > mir auch Gedanken über den Fehlerfall "MOSFET dauerhaft an" durch > Programmfehler machen. D.h. du solltest mindestens eine passende > Sicherung zwischen Batterie und Eingangskapazität einbauen. > Viel Spaß beim Basteln > Markus Leider habe ich jetzt schon diesen MOSFET gekauft. Ist es denn nicht möglich diesen mit der passenden Gate Treiber Schaltung zu betreiben? Die Kapazität zwischen Batterie und Induktivität, sowie die Sicherung werde ich mir merken danke. Marek N. schrieb: > Japp, > > genau so wirds gemacht. > Schau dir bitte auch den Schaltplan zum AVR-Doper an: > http://www.obdev.at/products/vusb/avrdoper.html > Dort wird nach diesem Prinzip die HV-Programmierspannung erzeugt. Auch > den Quellcode wirst du evtl. verwerten können. > > Beste Grüße, Marek Bei dieser Aktion werden aus 5V, 12V mit einem Atmega gemacht. Ich möchte zum einem eine höhere Spannung erreichen, und habe auch schon eine höhere Eingangsspannung. Desweiteren schalte ich auch mit einem MOSFET und nicht mit einem Transistor. MaWin schrieb: >> Das einzige Problem was ich jetzt noch habe ist eben die > Ansteuerung >> meines Schalters vom Atmega. > > Na dann siehst du noch nicht viel. > > Der AVR ist mit seinem A/D-Wandler VIEL langsamer als jede > Analogelektronik. > > Daher muss der Schaltwandler VIEL langsamer arbeiten als wenn er mit > einem echten Schaltrgler-iC aufgebaut wird. > > Es gibt den kontinuierlichen Betrieb und den diskontinuierlichen > Betrieb. > > Im kontinuierlichen Betrieb steigt der Strom in der Spule immer weiter > und muss durch eine Strombegrenzung INNERHALB des Zyklus gestoppt > werden. > > Der MC34063 beispielsweise braucht dafür 1us. > > Da der AVR nur 75ksps macht, und man schon so 10 Samples während des > steigenden Stroms in einem Impuls haben sollte, bedeutet das unter 5kHz > Schaltreglerfreqequnz statt 25 bis 50kHz die der MC34063 schafft. > > Und das wiederum heisst, eine 10 mal so grosse Spule damit der Strom > entsprechend langsamer steigt. Das macht die Schaltung gross und teuer. > > Zwar ist das ein step down und kein step up, aber lies dir mal durch, > was deine (digitale) Regelstrecken beachten muss, wenn sie keine > Stromregelung beherrscht´: > > Beitrag "Re: Verdammte Regelung eines 200W Buckwandlers!" > > Du merkst, du weisst noch GAR NICHTS über Schaltregler, und es ist auch > kein sinnvoller Weg, einfach alle Bauteile wegzulassen, bei denen du > noch nicht wiesst, zu sie gut sind. > > Daß ein IRF530 sich nicht von den 5V eines Atrmels durchschalten lässt, > ist da noch das kleinste Problem, es könnte mit einem LogicLevel MOSFET > gelöst werden. Wie bereits oben erwähnt, geht es mir primär darum diesen Regelungsprozess abzubilden und das ganze zu testen. Ich möchte hier nichts für den robusten dauereinsatz bauen. Dafür gibts IC's wie z.B. den MC34063, das ist mir schon klar. Mir geht es jetzt eigentlich nur darum das MOSFET von dem Atmega88 aus anzusteueren. Welche Schaltung sollte ich dafür verwenden? Den Transistor BC183 habe ich, mit dem habe ich mir folgende Schaltung zusammengebaut: http://picpaste.de/pics/Schaltplan-CR2BxBk8.1380904186.png wie findet ihr die?
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MaWin schrieb: > Der AVR ist mit seinem A/D-Wandler VIEL langsamer als jede > Analogelektronik. > > Daher muss der Schaltwandler VIEL langsamer arbeiten als wenn er mit > einem echten Schaltrgler-iC aufgebaut wird. Schon wieder dieser Blödsinn. Nein, das stimmt schlicht und einfach nicht. Es ist nämlich erstens überhaupt nicht unbedingt nötig, überhaupt eine AD-Wandlung durchzuführen (praktisch alle gängigen Schaltregler-ICs machen auch keine, sondern benutzen schlicht und einfach ein paar Komparatoren). Und zweites reicht es auch bei Benutzung des ADC völlig aus, eine Wandlung pro Zyklus zu machen. > Es gibt den kontinuierlichen Betrieb und den diskontinuierlichen > Betrieb. Richtig und bei geringen Leistungen (so im Bereich bis etwa 2W) bleibt man einfach immer mit großzügigem Sicherheitsabstand im diskontinuierlichen Bereich und schon ist der Drops ist gelutscht. Das Ergebnis ist sowohl Kurzschluß- als auch Überlast- und Nulllastfest. Nur die Induktivität ist geringfügig größer als nötig. Das ist aber auch schon der einzige Nachteil. > Im kontinuierlichen Betrieb steigt der Strom in der Spule immer weiter > und muss durch eine Strombegrenzung INNERHALB des Zyklus gestoppt > werden. > Der MC34063 beispielsweise braucht dafür 1us. Selbst im Bereich höherer Leistungen (bis etwa 20W), wo es sinnvoll wird, zumindest bei Volllast in den kontinuierlichen Betrieb zu gehen, um die Induktivität kleiner halten zu können, hat man mit dem AVR noch kein Problem. Da benutzt man für die Überstrom-Sicherung einfach den ohnehin vorhandenen AC. 1µs Reaktionszeit? Lächerlich. Fazit: man muß einfach nur programmieren können, am besten in einer richtigen Sprache, also einer, die ein exaktes Timing gewährleisten kann. Dann kann man nämlich schon im Entwurf zweifelsfrei ermitteln, ob genug freie Resourcen zur Verfügung stehen werden, um einen dedizierten PWM-IC sparen zu können. Und wenn man es kann, wäre man doch irgendwie doof, wenn man es nicht tut, oder?
@ MaWin Da ist viel (Halb)Wahres dran. Dadurch daß es immer und immer wieder rausgekramt wird, wird es aber nicht richtiger. Du magst eventuell wissen wie man so etwas richtig bauen kann, aber offensichtlich kennst auch Du nicht alle richtigen Möglichkeiten, ich übrigens auch noch nicht. MaWin schrieb: > Na dann siehst du noch nicht viel. mal sehen > > Der AVR ist mit seinem A/D-Wandler VIEL langsamer als jede > Analogelektronik. Na ja, man kann analog auch langsam bauen. Aber es ist ein leichtes schnellere analoge Schaltungen zu bauen. Aber auch das ist uninteressant. Die Frage lautet: Ist der A/D-Wandler ausreichend schnell? > Daher muss der Schaltwandler VIEL langsamer arbeiten als wenn er mit > einem echten Schaltrgler-iC aufgebaut wird. falsch. Es gibt keinen Grund alles über den A/D-Wandler zu machen. Da gibt es noch den Komparator und andere Alternativen und man kann sich die Eigenschaften der Schaltungen ebenfalls zu Nutze machen. Der Strom fließt ja nicht irgendwie und muß überwacht werden, sondern er folgt gewissen Regeln, die man bei Kenntnis der Schaltung zumindest teilweise vorhersagen kann. > Es gibt den kontinuierlichen Betrieb und den diskontinuierlichen > Betrieb. richtig > Im kontinuierlichen Betrieb steigt der Strom in der Spule immer weiter > und muss durch eine Strombegrenzung INNERHALB des Zyklus gestoppt > werden. falsch. Er steigt in der ON-Zeit und fällt in der OFF-Zeit. Das gilt aber auch für den diskontinuierlichen Betrieb, abgesehen von der Lücke. Falls Du den mittleren Strom im Verlauf über mehrere Zyklen meinst, so gilt: Er kann steigen, fallen oder einigermaßen stabil sein. Die Regelschleife hat dann erst die Aufgabe den Strom gemäß des Bedarfes nachzuregeln. Und ob es innerhab eines Zyklus sein muß, hängt von der Konstruktion und Auslegung ab. Trotzdem sollte man eine schnelle Überstromabsicherung einbauen falls sich der µC mal aufhängt. Dazu würde eine einfache diskrete Schaltung OPV oder Komparator genügen. Ferner hat ein Step-Up-Wandler ein paar Eigenschaften die man ausnutzen kann. > Der MC34063 beispielsweise braucht dafür 1us. Das heißt nicht daß alle das so machen müssen, zumal gerade dieser eigenwillige Chip ein sehr sehr schlechtes Beispiel für den kontinuierlichen Betrieb ist. Gerade da offenbaren sich seine Eigenwilligkeiten. > Da der AVR nur 75ksps macht, und man schon so 10 Samples während des > steigenden Stroms in einem Impuls haben sollte, bedeutet das unter 5kHz > Schaltreglerfreqequnz statt 25 bis 50kHz die der MC34063 schafft. Abgesehen von den ca 75 ksps ist in diesem Satz alles falsch. > Und das wiederum heisst, eine 10 mal so grosse Spule damit der Strom > entsprechend langsamer steigt. Das macht die Schaltung gross und teuer. richtige Schlußfolgerung basierend auf falscher Annahme ergibt: falsch. > Zwar ist das ein step down und kein step up, aber lies dir mal durch, > was deine (digitale) Regelstrecken beachten muss, wenn sie keine > Stromregelung beherrscht´: > > Beitrag "Re: Verdammte Regelung eines 200W Buckwandlers!" Ja das Thema Regelschleifen ist sehr interessant und komplex. Für eine Regelschleife ist der ADC prinzipiell schnell genug, solange man es nicht ohne Sinn und Verstand zusammenschustert. So ist beispielsweise beim TOPswitch der Eingang des Reglers bewußt mit einem Filter mit einer Grenzfrequenz von 7 kHz ausgestattet. Und es funktioniert trotzdem oder gerade deswegen. > Du merkst, du weisst noch GAR NICHTS über Schaltregler, und es ist auch > kein sinnvoller Weg, einfach alle Bauteile wegzulassen, bei denen du > noch nicht wiesst, zu sie gut sind. Das ist voreilig für die Aussage "GAR NICHTS". Es fehlt noch einiges aber prinzipiell ist es möglich mit einem AVR. Die Frage ist ob man kopiert oder selber baut. Bei Kopien würde ich auch nicht ohne nachzudenken Baugruppen entfernen. Ist es kein (modifizierter) Nachbau, sondern ein echter Eigenbau, so fange ich ohnehin per Definition bei Null an und baue Teile ein bei denen ich weiß wozu sie da sind und fliege bei den ersten Gehversuchen natürlich auf die Nase weil ich was vergesen habe und muß dann nachbessern. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Man fragt sich natürlich warum man das mit einem AVR machen sollte, wo es dazu doch spezielle ICs gibt. Aber wenn man seine Gründe hat... Prinzipiell ist es machbar. > Daß ein IRF530 sich nicht von den 5V eines Atrmels durchschalten lässt, > ist da noch das kleinste Problem, es könnte mit einem LogicLevel MOSFET > gelöst werden. Oder mit einem geeigneten Treiber für den FET. http://www.mikrocontroller.net/articles/Treiber
@ c-hater Ich bin genau deiner Meinung. Manches ist nun doppelt. Das liegt daran daß Dein Beitrag kam während ich noch schrieb ;-) @ Andreas Fendt Was Du bauen willst ist mit Treiber ohne weiteres machbar (siehe artikel). Da es ums Lernen geht ist das auch kine so schlechte Idee. Ich empfehle aber eine Überstromschutzschaltung. Und da nicht sicher ist, daß man das zu Beginn alles richtig macht würde ich mit ein paar Batteriehalterungen in verschiedenen Größen holen und die Schaltung je nach Strombedarf mit Zink-Kohle-Batterien (hoher Innenwiderstand) versorgen, (Eingangskondensator bei der Schaltung nicht vergessen.) Bei kleinen Lasten würde ich auch kleine Zellen nehmen. Dann hat man eine billige Strombegrenzung. Das ist zwar weder professionell noch garantiert ausreichend, kann aber manchmal schon ein paar Bauteile retten wenn die Schutzschaltung und Sicherung versagt und kostet nicht die Welt. Alternativ geht auch ein bezüglich Ohm und Strombelastbarkeit passender Lastwiderstand zwischen Spannungsquelle ud Schaltung. Ein echtes Labornetzteil mit schneller Strombegrenzung, nicht irgendein Ding das Strom macht und Labornetzteil getauft wurde, wäre natürlich besser, ist aber wahrscheinlich nicht vorhanden.
> Wie bereits oben erwähnt, geht es mir primär darum diesen > Regelungsprozess abzubilden und das ganze zu testen. Na ja, dann sollte dir Frallas Berechnung ja gefallen. > Ich möchte hier nichts für den robusten dauereinsatz bauen. Vielleich soll der step up aber wenigstens das Aufladen des Ausgangselkos durchhalten, denn der ist erst mal ein Kurzschluss und wenn die Schaltung dagegen nichts tut... > Mir geht es jetzt eigentlich nur darum das MOSFET von dem Atmega88 aus > anzusteueren. Welche Schaltung sollte ich dafür verwenden? > Den Transistor BC183 habe ich, Ui, wann hast du das letzte Mal mit Elektronik gebastelt ? Der BC183 ist 40 Jahre alt. Deine Schaltung ist lediglich ein Prinzipschaltbild, das schon mit den angegebenen Werten nicht funktioniert: Die Spule hat eine zu geringe Induktivität, um so langsam zu arbeiten, wie der MOSFET vom Transistor geschaltet wird. > Richtig und bei geringen Leistungen (so im Bereich bis etwa 2W) bleibt > man einfach immer mit großzügigem Sicherheitsabstand im > diskontinuierlichen Bereich und schon ist der Drops ist gelutscht. Das sind die Wandler, die man im Web so findet und die dem Naiven vorspiegeln, man könne doch einen Schaltregler einfach mit einem uC aufbauen. Nur stellen sie dann mit Erschrecken fest, daß ihr Regler doch in den kontinuierlichen Betrieb geht und abraucht. Es sei denn, die Spule oder die Stromquelle ist so hochohmig daß gar nicht mehr Strom fliessen und die 2W zu 100% in Verlust verwandelt werden können. > Die Regelschleife hat dann erst die Aufgabe den Strom > gemäß des Bedarfes nachzuregeln. Die Regelschleife kennt den Strom überhaupt nicht, wenn sie ihn nicht misst. Deine Argumentation hat also fette Löcher. Zwar ist es möglich, durch den Komparator eine Überstromsicherung einzubauen, die wesentlich schneller reagiert, aber immer nch viel langsamer als ein Schaltrehler-IC benötigen würde.
MaWin schrieb: > Zwar ist es möglich, > durch den Komparator eine Überstromsicherung einzubauen, die wesentlich > schneller reagiert, aber immer nch viel langsamer als ein > Schaltrehler-IC benötigen würde. Nein. Bei z.B. 20MHz Takt und folgender (minimalen) ISR kann die Abschaltung innerhalb von maximal 9*50=450ns erfolgen: .ORG ACIaddr out PWMDDR,NULL reti Dabei geht ein Takt drauf für den AC, bis zu drei Takte für die variable Latenz, vier Takte für die konstante Latenz und einer für die Ausgabe des "STOP". 1+3+4+1=9 Selbst bei nur 10MHz sind wir immer noch 10% unterhalb der 1µs deiner "Referenz-Hardware". Und das ist nur der primitive Ansatz. Carsten hat es ja bereits angedeutet: ein Sample relativ früh im Zyklus bei bekannten Eigenschaften der Induktivität reicht bereits, um den Stromverlauf für den Rest des Zyklus mit guter Treffsicherheit zu extrapolieren. Mit diesem Mechanismus kann eine Abschaltung sogar sozusagen "prophetisch" erfolgen, also noch bevor überhaupt irgendwas in den kritischen Bereich gerät. Das machen viele moderne PWM-ICs übrigens ganz ähnlich.
MaWin schrieb: >> Die Regelschleife hat dann erst die Aufgabe den Strom >> gemäß des Bedarfes nachzuregeln. > > Die Regelschleife kennt den Strom überhaupt nicht, wenn sie ihn nicht > misst. Deine Argumentation hat also fette Löcher. Und habe ich irgendwo behauptet daß gar nicht gemessen werden soll? Es geht darum ob ein AVR ausreichend schnell messen und oder Vergleichen kann. Und da lautet die Antwort: Ja Man muß nur wissen was man tut. Eine A/D-Wandung mit extrem hoher Samplingrate ist nicht erforderlich. Das machen Schaltregler-ICs auch nicht. Erstens schrieb ich auch: Carsten R. schrieb: > Für eine > Regelschleife ist der ADC prinzipiell schnell genug, solange man es > nicht ohne Sinn und Verstand zusammenschustert. So ist beispielsweise > beim TOPswitch der Eingang des Reglers bewußt mit einem Filter mit einer > Grenzfrequenz von 7 kHz ausgestattet. Und es funktioniert trotzdem oder > gerade deswegen. Es geht hier also um die Regelschleife. Zweitens ist es wie gesagt nicht einmal immer und überall für eine Messung erforderlich dies über den A/D-Wandler laufen zu lassen. Oftmals reicht ein analoger Vergleich. Es wäre nicht einmal erforderlich kontinuierlich zu überwachen wenn man ein paar ganz grobe Bedingungen festlegt. Der Strom in der Spule springt nicht. Es reicht zu wissen wann der Strom einen bestimmten Wert hat oder welchen Wert der Strom zu einem bestimmten Zeitpunkt hat. Wenn dann noch Eingangs- und Ausgangsspannung bekannt sind, so ist eine Prognose möglich. Ersteres erreiche ich einfach mit einem Vergleich und Zweiteres mit einer getimten / synchronisierten Messung pro Zyklus. Solange nun die Ein- und Ausgänge nich völlig Amoklaufen, ist der Strom sehr gut vorhersagbar, da wir den Wert der Induktivität kennen. Es braucht nicht perfekt zu sein. Es kommt ohnehin zu Schwankungen da der Bedarf ja schwanken darf. Dann wird im nächsten Zyklus nachgeregelt. Es macht keinen Unterschied ob "Zulauf" vom Soll abweicht oder der "Ablauf" durch Bedarfsschwankung von der Prognose abweicht. Nun habe ich aber nicht einmal gesagt daß der Komparator nur diskontinuierlich laufen soll, wodurch die Möglichkeiten noch erweitert werden. Dazu sei noch einmal betont daß es hier nicht um ein Gerät geht welches unter allen Umtänden trotz aller Widrigkeiten perfekt funktionieren muß. Unter definierten Bedingung ist so etwas Lauffähig zu bekommen. Kein Gerät muß jenseits der Specs lauffähig sein. Es reicht wenn es gegen die zu erwartenden Störungen vor Zerstörung angemessen abgesichert ist. Bei Blitzschlag wird es ohnehin Haarig, egal ob ein Schaltregler-IC oder ein AVR das Ruder in der Hand hat. > ....Zwar ist es möglich, > durch den Komparator eine Überstromsicherung einzubauen, die wesentlich > schneller reagiert, aber immer nch viel langsamer als ein > Schaltrehler-IC benötigen würde. Das ist doch Unsinn. Das war in den Schaltregler-ICs verwendet wird SIND Fehlerverstärker oder Komparatoren oder OPV. Abgesehen von Details sind die einander sehr ähnlich und es gibt keinen Grund warum die plötzlich viel langsamer sein sollten, bloß weil kein Schaltregler im selben Gehäuse zusätzlich mit drin sitzt. Diese Schaltung greift dann ein wenn es zu Störungen kommt.
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Hat der TO eigentlich schon angedeutet welche Anforderungen er an seinen Schaltregler hat? Welche Last er anschließen will? Vielleicht sollte man sich das zuerst fragen bevor man sich darum Gedanken macht in wie fern eine Regelung über den AVR geeignet ist oder nicht. Ich würde das ganze nur für quasi ohmsche Verbraucher verwenden wo keine großen Ansprüche an die Regelung vorhanden sind. Habe sowas schon mehrmals aufgebaut und mir ist noch nie was dabei abgeraucht (ohne irgendwelche Schutzmaßnahmen). Wenn die Spule anfängt zu qualmen muss man den Stecker ziehen und das Programm nochmal überdenken ;-) Wenn es nur darum geht eine ohmsche Last zu Versorgen kann ein AVR das mit seinem ADC doch ganz gemütlich erledigen. Die PWM Frequenz kann doch einiges höher sein als die ADC Wandlerfrequenz des AVRs. Damit hätte sich das "Problem" mit der größeren Spule erledigt. Der Wandler könnte trotzdem im kontinuierlichen bereich arbeiten. Letztendlich wird doch nur der Mittelwert des Stroms geregelt. Man muss doch für die Regelung nicht für jede PWM Periode einen ADC-Wert haben, oder? Hängt die Geschwindigkeit der Regelung nicht viel mehr mit der ADC-Wandlerfrequenz als der PWM-Frequenz zusammen? Der Analog-Komparator wäre natürlich schneller, aber durch den ADC hat man ein Maß für die Abweichung vom Sollwert und kann einen richtigen Regler (PID) konstruieren. Viel interessanter als die Frage ob das mit dem AVR langsamer als mit reiner Analogschaltung ist fände ich die Frage, wie man eine Regelung dafür auslegt um auf Lastsprünge richtig zu reagieren (was für einen Reglertypen sollte man verwenden? Wie ermittelt man die Regelparameter? etc.) Ich habe als Regler immer nur einfach die Abweichung genommen, mit einem Faktor beaufschlagt und damit den PWM duty-cycle gesteuert (also nur P-Regler). Habe das z.B. für Nixie-Röhren verwendet und für ein OLED-Display. Zum Experimentieren hatte ich beim OLED als Schutz noch eine Zener-Diode parallel zur Begrenzung der Ausgangsspannung. Gemessen habe ich leider nix, aber das OLED-Display hat es überlebt (auch ohne Zener-Diode).
> > Für eine Regelschleife ist der ADC prinzipiell schnell genug, > > solange man es nicht ohne Sinn und Verstand zusammenschustert. > > So ist beispielsweise beim TOPswitch der Eingang des Reglers > > bewußt mit einem Filter mit einer Grenzfrequenz von 7 kHz > > ausgestattet. Und es funktioniert trotzdem oder gerade deswegen. > Es geht hier also um die Regelschleife. Es geht was anderes, nämlich - die notwendigerweise schnelle Überstromabschaltung und nicht - die deutlich langsamere Spannungsregelschleife Ich rede nicht von der Spannungsregleife, sondern von der Überstromabschaltung, die beispielsweise bei in Sättigung gehender Spule wegen hoher Kerntemperatur notwendig wird. > Zweitens ist es wie gesagt nicht einmal immer und überall für eine > Messung erforderlich Schön. > Es reicht zu wissen wann der Strom einen bestimmten Wert hat oder > welchen Wert der Strom zu einem bestimmten Zeitpunkt hat. Wenn dann noch > Eingangs- und Ausgangsspannung bekannt sind, so ist eine Prognose > möglich. Jetzt hast du schon 3 Messungen - Eingangsspannung - aktueller Strom - Ausgangsspannung und wenn man alle kennt, reicht auch ein Festfrequenz-NE555-PWM. Der regelt zwar nicht, ist aber genau so klug, wie dein AVR es jetzt ist. Wenn Andreas Fendt digitale Umsetzung der analogen Regelschleifen von Schaltwandlern will, dann kann er das tun, wenn er mit der Schaltfrequenz deutlich niedriger bleibt als aktuelle Schaltregler-ICs und entsprechend grössere Bauteile einbaut. Aber ein Schaltregler-IC ist nicht doof, der berücksichtigt aktuelle Ausgangsspannung und dessen Ableitung (Veränderung), den Spulenstrom zumindest gegen eine Grenze, und ist mehr als ein simpler ein/aus Regler schon um Schwebungen mit hörbar niedrigen Frequenzen zu vermeiden.
Für ein Lernprojekt ist der Regler per µC OK. Es muss ja keine High End Version werden. Gerade an einem langsameren Regler kann man ggf. noch etwas besser messen und hat weniger Problem mit parasitären Effekten. Für die eigentliche Regelschleife ist der ADC schon OK. Gerade weil die Software nicht von Anfang an perfekt sein wird ist ein zusätzlicher Schutz vor Überstrom und Überspannung aber sinnvoll. Eines kann dabei ggf. der analoge Komparator übernehmen. Als Überspannungsschutz reicht ggf. auch schon eine Zenerdiode/Transsob-Diode, denn die Überspannung gibt es vor allem bei fast Leerlauf. Ehe man einen extra Gatetreiber besorgt kann man auch einen anderen MOSFET (z.B: IRLZ34 oder ähnliches) besorgen, das ein günstiger und einfacher.
MaWin schrieb: > Ich rede nicht von der Spannungsregleife, sondern von der > Überstromabschaltung, die beispielsweise bei in Sättigung > gehender Spule wegen hoher Kerntemperatur notwendig wird. Wie c-hater oben vorgerechnet hat, ist die Überstromabschaltung per integriertem Komparator gar nicht so schlecht und dürfte wirklich für die meisten Fälle reichen. Wenn Dir das dennoch nicht reicht, kann man - nen schnellen externen Komparator nehmen und auf nen Interrupt-Eingang legen - nen schnellen externen Komparator nehmen, den Ausgang an das Reset von nem RS-Flipflop hängen und dessen Ausgang per AND mit dem PWM-Ausgang verbinden. Wenn der Komparator auf Low geht, wird der PWM-Zyklus quasi sofort abgeschaltet und bleibt aus bis der Atmega ihn über Set wieder freigibt
Ulrich schrieb: > Für ein Lernprojekt ist der Regler per µC OK. Nein, ist er nicht. Zumindest nicht wenn man etwas über Schaltregler lernen will. Dann ist es in etwa vergleichbar mit dem Versuch, mit Omas altem Damenrad mit Rücktritt und Stempelbremse ein Downhill-Rennen mitfahren zu wollen. Auch wenn es möglicherweise Streckenabschnitte gibt, wo man mit Omas Rad "nur" in den Dreck fällt ohne sich gleich die Knochen zu brechen, ist das kein Argument für dieses Rad. Und es gibt ja schon mit dem alten MC34063 genug über Schaltregler zu lernen: - die Dimensionierung an sich - wie man den Schalttransistor schnell genug ein- und ausschaltet - die Wichtigkeit von Eingangskondensatoren - was ein gutes von einem schlechten Layout unterscheidet - Parameter von Drosseln (und wenn man sie selber wickelt: von Kernmaterialien und -Formen) und wenn man möchte, kann man beliebig tiefer eintauchen: - Kompensation der Regelschleife für maximale Regelgeschwindigkeit (langsam kann jeder, zB die Rennstrecke auf dem Ar*** runter rutschen) - Synchrongleichrichtung - Snubber - besonders hohe oder niedrige Ein- oder Ausgangsspannung - besonders hoher Wirkungsgrad etc. pp Wenn man hingegen "nur" lernen will, wie man einen µC programmiert und analoge Signale erfaßt, dann vielleicht doch lieber ein Hygrometer oder ein von Musik/Temperatur/Umgebungshelligkeit gesteuertes RGB-Licht. Wenn man anspruchsvoller ist: einen Carrerabahn-Autopiloten oder eine Quadrokoptersteuerung. XL
Carsten R. schrieb: > MaWin schrieb: >>> Die Regelschleife hat dann erst die Aufgabe den Strom >>> gemäß des Bedarfes nachzuregeln. >> >> Die Regelschleife kennt den Strom überhaupt nicht, wenn sie ihn nicht >> misst. Deine Argumentation hat also fette Löcher. > > Und habe ich irgendwo behauptet daß gar nicht gemessen werden soll? Es > geht darum ob ein AVR ausreichend schnell messen und oder Vergleichen > kann. MaWin schrieb: > Es geht was anderes, nämlich > - die notwendigerweise schnelle Überstromabschaltung > und nicht > - die deutlich langsamere Spannungsregelschleife Was denn nun? Regelschleife oder nicht Regelschleife. Sortiere Dich mal. Du zitierst meinen Kommentar zur Regelschleife und läßt dazu eine Bemerkung ab, ich antworte und dann geht es plötzlich nicht mehr um die Regelschleife. Zusätzlich habe ich für die Prognose noch den Komparator. Neben dem Prognosekonzept hatte ich JEDES mal eine zusätzliche diskrete Schaltung Empfohlen, da ein µC auch mal hängen kann. Das Tema Überstronm ist also erledigt. MaWin schrieb: >> Es reicht zu wissen wann der Strom einen bestimmten Wert hat oder >> welchen Wert der Strom zu einem bestimmten Zeitpunkt hat. Wenn dann noch >> Eingangs- und Ausgangsspannung bekannt sind, so ist eine Prognose >> möglich. > > Jetzt hast du schon 3 Messungen > - Eingangsspannung > - aktueller Strom > - Ausgangsspannung > > und wenn man alle kennt, reicht auch ein Festfrequenz-NE555-PWM. > Der regelt zwar nicht, ist aber genau so klug, wie dein AVR es jetzt > ist. Nö. Das bezieht sich doch auf den Satz davor. Darum steht es im selben Absatz mit der "punktartigen" Messung oder Vergleich. Carsten R. schrieb: > Nun habe ich aber nicht einmal gesagt daß der Komparator nur > diskontinuierlich laufen soll, wodurch die Möglichkeiten noch erweitert > werden. Dazu sei noch einmal betont daß es hier nicht um ein Gerät geht > welches unter allen Umtänden trotz aller Widrigkeiten perfekt > funktionieren muß. > > Unter definierten Bedingung ist so etwas Lauffähig zu bekommen. Damit erweitere ich das Prognosekonzept. Wozu nun 3 Messungen? Die Eingansspannung ist doch vom TO mit 12 Volt angegeben und die Ausgansspannung wird vom ADC im langsamen Tempo der Regelschleife kontrolliert. Für den Spulenstrom gibt es verschiedene Methoden wie beschrieben (messen oder Vergleich). Ein Wert pro Zyklus reicht. Es sind keineswegs mindestens 10 A/D-Wandlungen notwendig. Die Prognose muß nicht perfekt sein. Die Erklärung hatte ich dazu auch schon geliefert. Wenn also die Eingangsspannung etwas abweicht und daher die Prognose etwas abweicht ist es ok. Ich kann auch am Ende des Ladezyklus den Spulenstrom messen und damit den nächsten Dutycycle vorausberechnen. Da die Ausgangsspannung bekannt ist, ist damit auch die Entladung der Spule bekannt. Wenn die Ausgangsspannung schnell und stark schwankt, so ist die Ausgangsstufe zur Last unpassend ausgelegt. Damit weiß man wieviel in die Spule geladen wurde. Daraus kann man sogar die Eingangsspannung über den Spulenstrom zurückrechnen. Ferner wird sie wohl kaum von Zyklus zu Zyklus hochfrequent gravierend schwanken. Wenn doch, so kommt ein Filter davor. Es gibt so viele Möglichkeiten das zu realisieren. Ohne die genauen Anforderungen zur Eingrenzung kann man mit allen Möglichkeiten Bücher füllen. Es reichen also schon ein bis zwei Messungen pro Zyklus: Spulenstrom + nicht immer Ausgangsspannung. Den Spulenstrom kann man aber auch bei geeigneter Schaltung mit dem Komparator überwachen anstatt durch den ADC zu messen. Es gibt so viele Möglichkeiten. Bei 76 ksps ergibt das eine Frequenz von 38 khz für den Regler wenn der Spulenstrom und die Ausgangsspannung in jedem Zyklus gemessen wird. Verwendet man den Komparator für die Spule, so entfällt diese Beschränkung und allein der Timer gibt die Grenze vor. MaWin schrieb: > Aber ein Schaltregler-IC ist nicht doof, der berücksichtigt aktuelle > Ausgangsspannung und dessen Ableitung (Veränderung), den Spulenstrom > zumindest gegen eine Grenze, und ist mehr als ein simpler ein/aus Regler > schon um Schwebungen mit hörbar niedrigen Frequenzen zu vermeiden. Das bestreitet auch niemand. Nur ist es auch mit einem AVR möglich. Und hier steht nicht die Aufgabe der Aufwärtswandlung alleine im Vordergrund. Wenn es nur das wäre, würde ich auch einen Regel-IC nehmen. Für einen Versuchsaufbau bietet ein AVR andere Möglichkeiten. Und daher stellte sich die Frage der prinzipiellen Machbarkeit. Es sind noch ganz andere Varianten denkbar.
Axel Schwenke schrieb: > Nein, ist er nicht. Zumindest nicht wenn man etwas über Schaltregler > lernen will. Dann ist es in etwa vergleichbar... Völlig unbrauchbarer Vergleich mit dem Fahrrad. Gerade weil ein µC keine Fertiglösung darstellt ist der Lerneffekt größer. Zusätzlich eröffnen sich weitere Möglichkeiten. Es wäre eher ein Vergleich zwischen Fertigbausatz vs. Eigenbau mit teilweise improvisierten Materialien, wobei der Fertigbausatz für ein Rennrad ist, ich aber ein BMX-Rad bauen will. Man braucht etwas mehr Wissen und Verständnis um ans Ziel zu kommen. Das ist es ja gerade. Es geht nicht darum am Ende einen Wandler zu haben, sondern ihn verstanden zu haben. Axel Schwenke schrieb: > Wenn man hingegen "nur" lernen will, wie man einen µC programmiert Darum geht es nicht. Es geht darum den Step-Up-Konverter-Mechanismus zu verstehen. Axel Schwenke schrieb: > Und es gibt ja schon mit dem alten MC34063 genug über Schaltregler zu > lernen: Warum ausgerechnet immer das Teil? Wenn man lernen will, dann doch eher etwas wie einen TL494. Der hat zwar ein paar Pins mehr und es sind bei Vollausbau ein paar Kleinteile mehr, aber dafür ist das was er macht nachvollziehbar und man kann damit sowohl Current-Mode- als auch Voltage-Mode-Regler bauen. Der MC34063 ist nicht einmal ein echter PWM-Regler. http://www.mikrocontroller.net/articles/MC34063 Vergleiche da mal die Diagramme und versuche mal nachzuvollziehen warum die Diagramme beim MC34063 so verrückt aussehen. Viel Spaß dabei. Bei einem echten PWM-Regler wie dem LM2575 der da verglichen wird sehen die Diagramme viel verständlicher aus. Leider ist das aber fast eine Fertiglösung. Bei dem gibt es nicht so viel zu lernen was das Konzept angeht. Fast alles ist intern. Man kann höchstens, falls vorhanden, ein Oszilloskop dranhalten. Und es ist auch kein Step-up-Regler, was hier aber das Thema ist.
Carsten R. schrieb: > Axel Schwenke schrieb: >> Nein, ist er nicht. Zumindest nicht wenn man etwas über Schaltregler >> lernen will. Dann ist es in etwa vergleichbar... > > Völlig unbrauchbarer Vergleich mit dem Fahrrad. Gerade weil ein µC keine > Fertiglösung darstellt ist der Lerneffekt größer. Trotzdem falsch. Denn ein µC der ATmega Klasse ist nun mal kein geeigneter Bestandteil eines Schaltreglers. Außer für grenzwertige Bedeutungen von Schaltregler a'la "Eingangsspannung konstant", "Last konstant", "Regeldynamik egal", "Wirkungsgrad egal". > Es geht nicht darum am Ende einen Wandler > zu haben, sondern ihn verstanden zu haben. > Es geht darum den Step-Up-Konverter-Mechanismus zu > verstehen. Und warum nimmt mann dan nicht ein Schaltregler IC? Sogar ein 555 mit Poti wäre besser geeignet dafür. Weil der interessante Teil ja nicht die Erzeugung eines Rechtecksignals mit variablem Tastverhältnis ist. Nein, der wahre Grund warum hier so viele darauf bestehen, alles und jedes mit einem µC zu machen, ist daß sie nix anderes kennen und können. >> Und es gibt ja schon mit dem alten MC34063 genug über Schaltregler zu >> lernen: > > Warum ausgerechnet immer das Teil? Weil jeder Schaltregler besser geeignet ist als ein ATmega. Der genaue Typ ist vollkommen egal. Es war ein Beispiel. > dann doch eher etwas wie einen TL494. Meinetwegen auch den. Eigentlich beide. Es kann ja nicht schaden die verschiedenen Prinzipien (duty cycle modulation vs. oneshot) jeweils mal angesehen zu haben. Es ging doch ums Lernen, oder? XL
Axel Schwenke schrieb: > Nein, der wahre Grund warum hier so viele darauf bestehen, alles und > jedes mit einem µC zu machen, ist daß sie nix anderes kennen und können. Genau. Das gleiche beobachte ich auch bei verschiedenen anderen Projekten hier im uC-Net. Wer nur einen Hammer hat, für den sehen alle Projekte wie Nägel aus. :-) Zum Thema: Warum soll ich unbedingt einen uC für einen Schaltregler nehmen, wo doch ein analoges Konzept wesentlich einfacher und zuverlässiger ist. Gruss Harald
Axel Schwenke schrieb: > Es ging doch ums Lernen, oder? Jup. Und genau deswegen mag ich den MC34063 nicht wenn es ums Verstehen geht. Sein dynamisches Regelverhalte ist sehr unübersichtlich. Ich stimme da zu daß man sich mehrere Anschauen sollte. Es geht doch nicht darum unbedingt alles mit einem µC machen zu wollen sondern darum, daß ein AVR nicht prinzipiell ungeeignet ist und das er bei Testaufbauten andere Perspektiven ermöglicht. Man muß es nicht mit einem AVR machen aber man kann es, zumindest wenn man es als Vrsuchsaufbau betrachtet. Dann ist auch der Wirkungsgrad icht so kritisch. Axel Schwenke schrieb: > Denn ein µC der ATmega Klasse ist nun mal kein > geeigneter Bestandteil eines Schaltreglers. Das ist viel zu pauschal. Wenn es um die Lösung der Aufgabe DC/DC-Wandlung get gibt es natürlich besere und einfachere Möglichkeiten. So gesehen ist ein AVR eher suboptimal. Aber die DC/DC-Wandlung an sich steht hier nicht im Vordergrund! Andreas Fendt schrieb: > Wie bereits oben erwähnt, geht es mir primär darum diesen > Regelungsprozess abzubilden und das ganze zu testen. Der Regelungsprozess eies MC34063 ist chaotisch. Ein AVR ist eine von mehreren Möglichkeiten damit zu experimantieren. Axel Schwenke schrieb: > Und warum nimmt mann dan nicht ein Schaltregler IC? Sogar ein 555 mit > Poti wäre besser geeignet dafür. Weil der interessante Teil ja nicht die > Erzeugung eines Rechtecksignals mit variablem Tastverhältnis ist. Doch genau das ist aber der interessante Teil. Axel Schwenke schrieb: > Außer für grenzwertige > Bedeutungen von Schaltregler a'la "Eingangsspannung konstant", "Last > konstant", "Regeldynamik egal", "Wirkungsgrad egal". Alles völlig übertrieben. Niemand sagt das der hier projektierte Regler eine Eierlegende Wollmilchsau sein soll. Eingangsspannung in einem definierten Fenster und nicht hochfrequent zwischen Gut und Böse springend. Es gibt genügend echte Wandler die für 12/5Volt Wandlung ausgelegt sind. Da verlangt auch niemand daß der och korrekt arbeitet wenn die Eingangsspannung zwischen 50% (6 Volt) ud 200 % (24 Volt) springt. Ebenso gibt es auch Step-UP-Wandler die für 12 Volt Eingang ausgelegt sind und auch ungefähr 12 Volt erwarten. Konstante Last ist Unfug. Eine AVR-Lösung kann man sehr wohl so konstruieren, daß sie mit wechselnden Lasten klar kommt. Sie muß nur einigermaßen Spezifiziert sein. Das hat man auch beispielsweise bei ATX-Netzteilen so. Die brauchen auch nicht korrekt und perfekt zu regeln wenn sie schnelle Lastsprünge zwischen Kleinstlast/Nullast und Überlast weit jenseits der Specs bis hin Zum Kurzschluß fressen soll. Nicht einmal innerhalb des Leistungsfensters sind beliebige Lastsprünge erlaubt. Sprünge von 1% bis 100% der Maximallast und umgekehrt innerhalb einer Mikrosekunde sind da nicht erlaubt. Wirkungsgrad? Hier widersprichts Du dir selbst. Wäre das steuernde Rechtecksignal nicht der interessante Teil, so ginge es vorrangig um die anderen Komponenten die den Wirkungsgrad ausmachen. Dann ist es egal woher das Rechteckignal kommt. Der AVR könnte gar keinen Einfluß auf die Effizienz nehmen. Tatsächlich hat aber beides Einfluß und wäre sehr interessant zu betrachten. Den MC34063 kann man auch so verbauen daß er nur das Rechteck liefert. Er ist trotzdem nicht maximal Effizient weil er so merkwürdig regelt. Das teil ist deswegen nicht unbedingt generell schlecht, aber für den Einstieg schwer nachvollziehbar bezüglich der Regeldynamik. Ein AVR-Netzteil würde ich auch nicht in erster Linie als Netzteil betrachten sondern als Lehrmaterial und Werkzeug. Man kann damit Experimente fahren. Niemansd sagt daß das nicht auch anders ginge. Bei einem analogen Labornetzteil steht die Effizienz auch nicht im Vordergrund. Da gibt es auch andere Prioritäten.
Hallo Zusammen, also als erstes finde ich es irgendwie nervig das hier nun eine Diskussion entstanden ist über etwas um das es gar nicht gegangen ist. Bzw. gehen wird. Bitte konzentriert euch auf meine Frage. Carsten R. schrieb: > Was Du bauen willst ist mit Treiber ohne weiteres machbar (siehe > artikel). Da es ums Lernen geht ist das auch kine so schlechte Idee. Ich > empfehle aber eine Überstromschutzschaltung. > > Und da nicht sicher ist, daß man das zu Beginn alles richtig macht würde > ich mit ein paar Batteriehalterungen in verschiedenen Größen holen und > die Schaltung je nach Strombedarf mit Zink-Kohle-Batterien (hoher > Innenwiderstand) versorgen, (Eingangskondensator bei der Schaltung nicht > vergessen.) Bei kleinen Lasten würde ich auch kleine Zellen nehmen. Dann > hat man eine billige Strombegrenzung. Das ist zwar weder professionell > noch garantiert ausreichend, kann aber manchmal schon ein paar Bauteile > retten wenn die Schutzschaltung und Sicherung versagt und kostet nicht > die Welt. Alternativ geht auch ein bezüglich Ohm und Strombelastbarkeit > passender Lastwiderstand zwischen Spannungsquelle ud Schaltung. > > Ein echtes Labornetzteil mit schneller Strombegrenzung, nicht irgendein > Ding das Strom macht und Labornetzteil getauft wurde, wäre natürlich > besser, ist aber wahrscheinlich nicht vorhanden. Ich habe ein Labornetzteil mit schneller Strombegrenzung, das ist nicht das Problem. Wenn ich da einen Kurzschluss oder ähnliches habe merke ich das. Das bedeutet auch, dass ich nicht unbedingt nun meine TEST (!) Schaltung 100-mal absichern muss. So wie ihr das jetzt über ellenlange Posts unter anderem herausgefunden habt. Mir geht es nur darum, was ich für Transistoren, Widerstände und Kapazitäten brauche diesen IRF530 mit PWM von meinem Atmega antreiben zu können. Kann das hier einer beantworten ohne einen Doktortitel zu schreiben? Und diesen BC187 habe ich aus einer Bastelkiste aus alter Zeit gefunden.
Sorry, das ist dann wohl etwas ausgeufert. Andreas Fendt schrieb: > Kann das hier einer beantworten ohne einen Doktortitel zu schreiben? Carsten R. schrieb: > http://www.mikrocontroller.net/articles/Treiber Das ist dann wohl untergegangen. Dies ist auch eine Möglichkkeit http://www.mikrocontroller.net/attachment/28900/FET_Treiber.gif Den kann man auch mit BC547 bauen. Es muß ja nicht wahnsinnig schnell sein, aber je nach Frequenz sollte man die Temperatur des FET mal kontrollieren. Die benötigten Teile sind sehr gängig, das heißt bevor man extra bestellen muß, kann man auch mal schauen ob man sie nicht irgendwo auslöten kann. Ich benutze die Schaltung daher ganz gern. Da Du 12 Volt Versorgungsspannung hast geht es damit recht einfach. Damit kann man sowohl Highside P-FET also auch Lowside N-FET schalten bei 12 Volt Versorgungsspannung. Laß dich nicht dadurch irritieren, daß da links zwei Fets sind. Die gehören nicht mehr zum eigentlichen Treiber, sondern sind die zu steuernden FETs.
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Carsten R. schrieb: > Axel Schwenke schrieb: >> Es ging doch ums Lernen, oder? > > Jup. Und genau deswegen mag ich den MC34063 nicht Toll wie du mich so zitierst als ob ich das behauptet hätte. >> Und warum nimmt mann dan nicht ein Schaltregler IC? Sogar ein 555 mit >> Poti wäre besser geeignet dafür. Weil der interessante Teil ja nicht die >> Erzeugung eines Rechtecksignals mit variablem Tastverhältnis ist. > > Doch genau das ist aber der interessante Teil. Und wieder aus dem Zusammenhang gerissen. Hier war ich extra auf dein Argument eingegangen daß es doch nur darum ginge, die Funktionsweise eines Stepup-Wandlers zu verstehen. Toll wie du immer den relevanten Teil wegschnippelst. Weißt du was, wenn du gar nicht diskutieren willst, dann können wir das auch lassen. Du hast Recht und ich hab meine Ruhe. EOD für mich. XL
Axel Schwenke schrieb: > Toll wie du mich so zitierst als ob ich das behauptet hätte. Der MC34063 ist einfach ein schlechtes Beispiel in diesem Kontext Axel Schwenke schrieb: >>> Und warum nimmt mann dan nicht ein Schaltregler IC? Sogar ein 555 mit >>> Poti wäre besser geeignet dafür. Weil der interessante Teil ja nicht die >>> Erzeugung eines Rechtecksignals mit variablem Tastverhältnis ist. >> >> Doch genau das ist aber der interessante Teil. > > Und wieder aus dem Zusammenhang gerissen. Hier war ich extra auf dein > Argument eingegangen daß es doch nur darum ginge, die Funktionsweise > eines Stepup-Wandlers zu verstehen. Toll wie du immer den relevanten > Teil wegschnippelst. Ach da gehört ein Ironie Tag hin? Ok dann ergibt das einen Sinn. Es paßt zwar überhaupt nicht zu mir. Ich messe dem Rechtecksignal eine sehr sehr hohe Bedeutung zu um Schaltregler wirklich zu verstehen. Genau darum ist eine leicht manipulierbare Konstruktion lehrreich. Wie auch immer, der TE hat sich für diese Konstruktion entschieden und sie ist realisierbar. Die angedichteten Probleme sind bei weitem nicht so gravierend wie unterstellt.
Carsten R. schrieb: > Vergleiche da mal die Diagramme und versuche mal nachzuvollziehen warum > die Diagramme beim MC34063 so verrückt aussehen. Viel Spaß dabei. Das Lustige ist: Wenn man's mit einem AVR effizient umsetzen will (also so, daß nicht allzu viel Rechenzeit für das draufgeht, was i.A. nur eine Nebenaufgabe darstellt), dann kommt ein Design raus, dessen Verhalten sehr stark an das des 34063 erinnert.
Harald Wilhelms schrieb: > Zum Thema: Warum soll ich unbedingt einen uC für einen Schaltregler > nehmen "Unbedingt" ist Unsinn. Nur wenn es sinnvoll ist, wenn nämlich ein µC im Projekt sowieso vorhanden sein muß und dieser noch genug freie Resourcen hat, um z.B. noch irgendeine blöde Hilfsspannung zu erzeugen.
> dann kommt ein Design raus, dessen Verhalten sehr stark an > das des 34063 erinnert. Und zwar die Schaltungen des MC34063, bei denen man Rsc "vergessen" hat und die bei Kurzschluss oder Überlastung explodieren.
Oh, ich wußte gar nicht, daß "explodieren" eine Standarsfunktion der MC34063 ist. Da fällt mir folgendes aus einem meiner liebsten Filme ein: Eins, Zwei, Drei -"Ah, Raketenspezialist -hier sind wir den Amerikanern voraus. Wenn in Amerika Rakete geht schief haben sie einen Knopf um zu sprengen Rakete -aber in Russland wir haben zwei Knöpfe !!"- -"Zwei Knöpfe???"- -"Ja zwei, einen zu sprengen Rakete und einen zu sprengen Spezialist"
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MaWin schrieb: > Und zwar die Schaltungen des MC34063, bei denen man Rsc "vergessen" hat > und die bei Kurzschluss oder Überlastung explodieren. Bist du völlig lernresistent? Ich habe doch weiter oben bereits beschrieben, wie man auch den Überstromsensor abbilden kann (wenn es mal nötig ist). Namlich ganz genau so, wie es auch der MC34063 macht: mit Shuntwiderstand und Komparator. Was genau hast du daran immer noch nicht verstanden?
c-hater schrieb: > Bist du völlig lernresistent? Im Gegensatz zu dir: Nein, ich habe die unsäglichen Schaltungen kennengelernt. Beitrag "Fehlersuche Nixienetzteil MC34063" Beitrag "Probleme mit Schaltnetzteil MC34063 für Nixi Clock" ...
c-hater bezieht sich doch offensichtlich auf den Vergleich der AVR-Lösung im Allgemeinnen generell mit explodierenden Schaltungen. Niemand bezweifelt daß man eine Schaltung zum Rauchen bringen kann. daß heißt aber noch lange nicht, daß man es nicht auch richtig machen kann. Hier muß man den Leuten mal wieder das Wort im Munde umdrehen. Es darf ja nicht sein daß jemand ein funktionierendes µC-gesteuerts Netzteil bauen kann das nicht riesig, plump, und ineffizient und nicht explodirt. Das geht doch nicht. Man sah es nur noch Rauchen, der Rest war nicht mehr zu gebrauchen.
Carsten R. schrieb: > Hier muß man den Leuten mal wieder das Wort im Munde umdrehen. Ja, das kannst du gut. Aber anscheinend sonst nix. XL
Wie kommst Du darauf? Für jede Kritik am Prinzip habe ich eine technische Lösung geboten. Es ist machbar wenn man sich mit der Matrie auskennt.
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