Hi, Ich will gerade einen Dimmer für 4x 4m LED-Streifen als Wohnzimmerbeleuchtung bauen. Das Bedienteil soll dabei in einer Unterputzdose unter den anderen Lichtschaltern und Steckdosen installiert sein. Die eigentliche Controllerplatine ist davon ca. 5m über ein CAT7 Kabel durch ein Leerrohr abgesetzt. Auf dem Bedienteil kann: -Über einen 230V Taster das gesamte System an/ausgeschaltet werden -Dimmen über Drehpoti -Selektieren welche der 4 LED-Streifen gedimmt werden sollen über 4 Druckschalter. Mein Schaltplan ist jetzt soweit fertig. Besonders geholfen haben mir bei der Anbindung des abgesetzten Bedienfeldes die Forummitglieder im Thread Beitrag "Maximale Entfernung/Kabellänge TasterPotis zu µC" & Beitrag "Funktioniert diese MOSFET-Schaltung, so wie ich mir das Vorstelle?" Falls Ihr euch wundert, wieso gerade ein ATmega32 oder der LM2575-5, die liegen halt noch in meiner Kiste rum. Außerdem mag ich einfach JTAG zum programmieren. Ist das ok so, dass ich die Abschirmung des CAT7 Kabels mit GND der beiden Platinen verbinde? Wäre toll, wenn Ihr drüberschauen würdet und mir Feedback gebt. Lieben Dank Thomas
Welchen Sinn hat C12, 14, 16 und C18? Wieso hast Du das Poti nicht klassischen Sinne (Enden auf Vcc und GND, Schleifer liefert Spannung) eingebaut, oder soll das eine Art Leitungsbrucherkennen werden? Auch würde ich die Schaltereingänge extern mit etwas niderohmigeren Pullup-Widerständen beschalten, um das Ganze störunempfindlicher zu machen.
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Roland ... schrieb: > Welchen Sinn hat C12, 14, 16 und C18? Wieso hast Du das Poti nicht > klassischen Sinne (Enden auf Vcc und GND, Schleifer liefert Spannung) > eingebaut, oder soll das eine Art Leitungsbrucherkennen werden? > > Auch würde ich die Schaltereingänge extern mit etwas niderohmigeren > Pullup-Widerständen beschalten, um das Ganze störunempfindlicher zu > machen. Guck mal in Beitrag "Maximale Entfernung/Kabellänge TasterPotis zu µC" Da wird erklärt wieso ich das so machen soll ;-)
das gibt es fix und fertig für 6,75$ incl. IR-Fernbedienung bei China-buy, wofür also noch den Aufwand ? mfg
Thomas Burkhart schrieb: > Guck mal in Beitrag "Maximale Entfernung/Kabellänge TasterPotis zu µC" > Da wird erklärt wieso ich das so machen soll ;-) Erklärt die Beschaltung des Potis, ob Vorteilhaft oder nicht. Erklärt überhaupt nicht die 5 zusätzlichen 100µF Kondensatoren. Erklärt auch garnicht, wie der µC jemals einen Tastendruck erkennen soll: Die Taster schalten gegen Masse. Zusätzlich hängen an den Eingängen in Summe 2k gegen Masse. Wie soll jeder der Pin jemals etwas anderes als (nahezu) Masse sehen?
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holger schrieb: > AVCC mit 1k Widerstand angebunden: > > Buhahahah. Sorry, hab vergessen den Wert zu ändern, sollte 47Ohm sein.
NaNa_JaJa schrieb: > http://www.chinabuye.com/dc-12v-infrared-remote-control-dimmer-for-led-rgb-light-strip-white Bitte richtig lesen. Das Bedienelement soll in eine UNterputzdose und ich will 4 Stränge selektieren können.
Roland ... schrieb: > Thomas Burkhart schrieb: >> Guck mal in Beitrag "Maximale Entfernung/Kabellänge TasterPotis zu µC" >> Da wird erklärt wieso ich das so machen soll ;-) > > Erklärt die Beschaltung des Potis, ob Vorteilhaft oder nicht. Was wäre Dein Vorschlag als Beschaltung? >Erklärt > überhaupt nicht die 5 zusätzlichen 100µF Kondensatoren. Guck mal Beitrag "Re: Maximale Entfernung/Kabellänge TasterPotis zu µC" folgende. Ich wahr ja auch etwas skeptisch was es bringen soll. Du würdest sie einfach weglassen ? Erklärt auch > garnicht, wie der µC jemals einen Tastendruck erkennen soll: Die Taster > schalten gegen Masse. Zusätzlich hängen an den Eingängen in Summe 2k > gegen Masse. Wie soll jeder der Pin jemals etwas anderes als (nahezu) > Masse sehen? UUps!!! Vielen Dank, da ist mir ein echter Lapsus passiert. Jetzt schalten Sie gegen 5V
Nun, ich denke mit dem Kondensator C1 meinte joquis, dass die Spannung halt stabil sein sollte, darum zeichnete er diesen ein. Ich denke jedoch nicht, dass er diesen für jede Schalterstufe verwenden wollt. Klar, schaden tut es nicht, man kann auch noch 5 weitere anschließen, nur den Mehrwert sehe ich nicht. Auch soll das ganze ja in einer Dose Platz finden, wo diese gehäuften Kondensatoren eher stören. Nein, Fehler ist die Beschaltung des Potis keiner, nur ob es dadurch wirklich Störunempfindlicher wird, dass glaube ich auch nicht ganz. Bezüglich der Entkoppelung der Analogversorgung des µCs, wurde Dir auch nur die halbe Wahrheit verkauft. Wenn man eine höhere Messgenauigkeit benötigt, dann kann man die Beschaltung des Analogpins auch gleich richtig machen, wie im Datenblatt skizziert, nämlich über ein LC-Filter entkoppeln.
Hi, die Schaltung für die Bedienelemente wurde noch mal überarbeitet. Das Layout ist auch fertig. Die Platine wird in drei Platinen zerlegt. Die noch unfertigen Signale zwischen den kleinen Platinen werden später durch Litze miteinander verbunden. Ist mit sicherheit keine Schönheit, aber sehr Ihr da noch irgendwelche Probleme? Gruß Tom
Thomas Burkhart schrieb: > Ist mit sicherheit keine Schönheit, aber sehr Ihr da noch irgendwelche > Probleme? Ich hab ne "China" IR Ferbedienung genommen und die einzelnen Tasten in meine Steuerung integriert. Somit kann man das schön von der Couch aus bedienen ;-) Darüber hinaus kann man die Farben "vorwählen" So ein IR Sensor würde gut zwischen die Tasten passen. Gruß Steffen
Da das Bedienelement ja komplett passiv ist, wäre ein IR-Sensor problemetisch. Außerdem kommt in der Mitte der Potiknopf rein und das ganze in eine normale Unterputzdose zu den anderen Lichschaltern. Gruß Tom
Hallo, warum schaltest Du mehrere PWM Ausgänge parallel? Da musst Du aber sehr aufpassen, dass diese nicht gleichzeitig aktiv sind. Gruß
Sorry, hab ich vergessen das zu erklären. Durch die 0Ohm-Widerstände will ich die Möglichkeit haben zu wählen, ob ich alle alle MOSFETS mit einer PWM oder jeden mit einer getrennten PWM ansteuern möchte. Derzet will ich ja nur 4 weiße Ketten anschließen, aber vielleicht kommt später mal ne Anwedung mit RGB-Streifen z.B.
Wieso hast Du so eine große (Bauform) Spule gewählt? Es fließen doch nur wenige Milliampere.
Hab ich grd noch rumliegen. Aber hast natürlich prinzipiell recht. Ich benötige ne Spule zwischen 680µH - 220µH. Aber hast eigentlich recht. Spule mit 580mA, das sollte ja eigentlich für das was ich hier mache dicke reichen. http://www.reichelt.de/Power-Induktivitaeten-SMD/L-PIS4720-470-/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=3709&ARTICLE=73179&SHOW=1&OFFSET=500& Dank Dir für den Hinweis! Gruß Tom
Soo, jetzt hab ich die Induktivität ausgetauscht und zum Glück noch mal kurz nachgerechnet, welche Leiterbahnbreite ich für 120W bei 12V = 10A brauche. Da hätte die ursprüngliche Breite nie und niemmer gereicht. Jetzt sind es 7,5mm von +12V an die MOSFETS und von jedem MOSFET 2,5mm nach GND. Das sollte reichen. Falls euch noch was auffällt. Bitte melden.
Thomas Burkhart schrieb: > Da hätte die ursprüngliche Breite nie und niemmer gereicht. Bei leistungselektronischen Schaltungen ist es praktisch unmöglich die Leiterbahnen so dick zu wählen, dass sie dem Strom gerecht werden. Um dennoch den nötigen Strom leiten zu können werden die Leiterbahnen durch Aufbringen von Lötzinn und oder Auflöten von Kupfer vestärkt. Das wäre Dir immer noch als option geblieben ;-). Obwohl, mit der Lötstoppmaske wirds dann ungut...
Der ausgewählte Mosfet wird's wohl nicht lange überleben. Bei 4,5 Volt Gate-Source Spannung, hat der fast 3 Ohm RDSon (worst-case), bei sagen wir mal 2,5A pro LED-Strang macht das einen Verlust von 18,75Watt (pro Mosfet). Hinzukommen die Verluste während des Umladens der Kapazitäten im PWM Betrieb. Auch betreibst du deine LED-Streifen dann nur noch mit 4,5V und nicht mehr mit 12V. Evtl. überlebts der Mosfet, dann doch, und die LEDs gehen garnicht erst an. Entweder musst du für eine höhere Gate-Source Spannung sorgen, am Besten mit ordentlich Leistung für's schnelle laden/entladen des Mosfet-Gates, oder du musst dir einen Mosfet suchen, der auch bei niedrigerer GS-Spannung voll durchschaltet (LL-Mosfets). Alle anderen Bauteile hast du derbe überdimensioniert, aber da wo's drauf ankommt, wird geknausert ;)
Hi Maik, danke für den Hinweis, hast Recht. Da müsste der IRLZ34N besser passen oder? http://www.irf.com/product-info/datasheets/data/irlz34n.pdf Der hat bei Vgs = 4V nur 0,06Ohm oder verstehe ich das Datenblatt falsch? Meinst Du mit Überdimensioniert die Spannungsversorgung? Gruß Tom
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> Bei leistungselektronischen Schaltungen ist es praktisch unmöglich die > Leiterbahnen so dick zu wählen, dass sie dem Strom gerecht werden. Um > dennoch den nötigen Strom leiten zu können werden die Leiterbahnen durch > Aufbringen von Lötzinn und oder Auflöten von Kupfer vestärkt. Ich habe erst vor kurzem gelesen, dass das Aufbringen von Lötzinn so gut wie nichts bringt, da Lötzinn deutlich schlechter leitet als Kupfer.
Thomas Burkhart schrieb: > Ich habe erst vor kurzem gelesen, dass das Aufbringen von Lötzinn so gut > wie nichts bringt, da Lötzinn deutlich schlechter leitet als Kupfer. Klar leitet es schlechter (etwa Faktor 8), aber dafür kannst du beispielsweise 1mm Lötzinn aufbringen gegenüber typisch 35µm Kupfer - der Rest ist Mathematik. Im professionellen Bereich wird es nicht gemacht, weil man den Auftrag erstens kaum automatisieren kann und damit auch nicht reproduzierbar bekommt. Da ist es einfacher, dickeres Kupfer zu nehmen, Kupferdraht einzubetten, Schienen aufzubringen, etc.
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