Guten Abend, ich möchte in eine Metalltür eine Keystonehalterung für Geräteeinbau einbauen: http://www.reichelt.de/Keystone-Technik/DELOCK-86213/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=135972&GROUPID=5996&artnr=DELOCK+86213&SEARCH=KEYSTONE Die Öffnung muss ein viereckiges Profil haben. Wie bekommt man am besten eine solche Öffnung in eine Blechtüre rein (Wandstärke 0,8mm)? Könnt Ihr mir ein paar Tipps geben?
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Verschoben durch Moderator
Kleine Löcher bohren entlang des Ausschnitts und gradfeilen!
Mit kleinen Bohrern (3mm), mit ca. 1mm Abstand (je nach Mut und Material auch weniger), die Kontur nachbohren also so: -------- |oooooo| |o o| |o o| |o o| |oooooo| -------- Den Rest von Hand wegfeilen oder wegdremeln. Einfach und präzise...
Alternativ: Vielleicht ein Blech-"Knabber". Gibt es z.B. bei Pollin. Lohnt aber fast nicht.
Anreißen, innen grob bohren und den Rest feilen. Die Konstruktion hat einen Rand, der ein paar Schludereien verdeckt.
Loch in die Türe und mit Schneideeisen 'stanzen' Das Teil für 1,95, das Schneideeisen etwa für 195 Euro !
Vielen Dank für die Tipps. Ich werde das mal mit den vielen kleinen Löchern an einem Probestück ausprobieren, muss mir dazu aber erst noch einen kleinen Betallbohrer kaufen,und dann das ganze ein bißchen nachfeilen. Slow Mo schrieb: > Mit kleinen Bohrern (3mm), mit ca. 1mm Abstand (je nach Mut und Material > auch weniger), die Kontur nachbohren also so: > > -------- > |oooooo| > |o o| > |o o| > |o o| > |oooooo| > --------
Das kennen hier vieleicht einige nicht: http://www.youtube.com/watch?v=L5AzbDJ7KYI http://www.youtube.com/watch?v=ghp8CdzHUWY Ähnliche Videos gibt es schon seit Jahrzehnten im Netz
Peter Berkinot schrieb: > Vielen Dank für die Tipps. Ich werde das mal mit den vielen kleinen > Löchern an einem Probestück ausprobieren, muss mir dazu aber erst noch > einen kleinen Betallbohrer kaufen,und dann das ganze ein bißchen > nachfeilen. Respekt. Für diesen Tipp hast du also ein Forum gebraucht.
Paul M. schrieb: > Youtube-Video "How to Drill a Square Hole" > Youtube-Video "Viereckige Löcher bohren !!!!!" Am Thema vorbei, lies den ersten Post damit du weißt um was es geht. Einen rechteckigen Ausschnitt in Blech bekommt man z.B. in dem man Löcher an den Ecken bohrt, das Blech in den Schraubstock spannt (Abfallseite nach oben) und mit einem kleinen, scharfen Flachmeisel das Teil rauskloppt. Funktioniert eigentlich wie eine Blechschere, nur ohne Schere. Alternativ mit einem Dremel und einer kleinen Trennscheibe raussägen (voerher wieder die Ecken bohren).
Na dann klemme mal die Tuere in den Schraubstock. Schon mal das Blech eines Schaltschrankes getestet ?
Arsenico schrieb: > Na dann klemme mal die Tuere in den Schraubstock. Er hat nirgendwo geschrieben wie groß das Teil ist. Das die Methode ihre Grenzen hat ist klar. Arsenico schrieb: > Schon mal das Blech eines Schaltschrankes getestet ? Nullachter Stahlblech ist kein Problem, weder für Blechschere noch für die "Meiseltechnik".
Hallo, das Vorgehen ist bekannt und das mache ich auch so (Löcher +Feilen), ist aber ab einer bestimmten Blechstärke und Material (Stahlblech) sehr mühsam und anstrengend. Gibt es wirkliche keine Möglichkeit mit "Alltagswerkwerkzeug" einfach und schnell hochwertige Rechteckige Ausschnitte herzustellen (also nicht mit Werkzeugen die mehrere 100 bis einige 10000 -der auch 100000 Euro kosten) ? Wahrscheinlich nicht :-(. Aber wenn es einer schafft sowas zu entwickeln und zu einen guten Preis zu verkaufen wäre ihn (ihr) wohl nicht nur mein ewiger Dank gewiss. Nebenbei - zu dünn und zu weich (billige Kunststoffe sehr weiche Alusorten) sind fast noch undankbarer - einen wirklich geraden und genau rechtwinkeligen Ausschnitt herzustellen ist eine Kunst die nur wenige beherschen (ich und die meisten anderen Elektronikbastler können das nicht wirklich gut). Bastler
Paul M. schrieb: > Respekt. Für diesen Tipp hast du also ein Forum gebraucht. Ja, ich bin halt noch nicht so erfahren wie Du und deshalb waren die Vorschläge alle sehr lehrreich für mich.
Konrad S. schrieb: > http://www.digikey.de/product-detail/de/12-1806-0000/GC395-ND/258502 Und ich sag noch. Knabberzange.
Es gibt für Stichsägen auch Metall-Sägeblätter - wenn die Öffnung groß genug ist, so dass sich das lohnt (ab etwa 3...4 cm Kantenlänge). Also zuerst in den Ecken z.B. 1mm-Löcher bohren, dann jeweils 2 oder 3 weitere dicht an dicht pro Seite/Richtung, so dass man das Sägeblatt hineinbekommt und dann kanns losgehen ...
Hallo, aber wie getanzt, oder sonstwie mittels industiell hergestellte Ausschnitte sieht es trotzdem nicht aus - und ab >=1mm Stahlblech ist es auch ein Quälerei. Bastler
Es gibt da Stanzwerkzeuge. Als Set oder einzeln wie dieses hier. ebay 120952103985 Meines Wissens gibt es die auch für rechteckige und Normausschnitte. Die sind aber nicht billig.
Bastler schrieb: > aber wie getanzt, Man kann zwar seinen Namen tanzen, aber damit kriegt man auch kein Loch ins Blech. :-)
Tippfehler sind doch etwas Herrliches ... immer ein wenig Spaß in der ach so ernsten Welt. Habe ich mal in einem Roma gelesen: "Zum Abschied drückte er Ihr einen Fuß auf die Stirn." Schönen Sonntag noch ...
Stanz heut' Nacht mit mir... https://www.youtube.com/watch?v=ly02ab0wAyY Früher(tm) hatte man in der Lehre auch eine grundlegende Metallausbildung. Das war keine schlechte Idee, denn man konnte sich selbst helfen und mußte sich nicht in Foren "Volley nehmen" lassen. ;-) MfG Paul
Wenn ich jetzt rauskrieg, wie ich meinen Namen tanze, versuch ich das mal auf der Bank. Statt Unterschrift :D
Helge A. schrieb: > Wenn ich jetzt rauskrieg, wie ich meinen Namen tanze, versuch ich das > mal auf der Bank. Statt Unterschrift :D http://de.wikipedia.org/wiki/Eurythmie
Michael_ schrieb: > Es gibt da Stanzwerkzeuge. > Die sind aber nicht billig. Da gibt es richtig nette Sachen. Als Beispiel: http://www.cimco.de/images/cimco/schraublocher.pdf Grüße Stefan
Frank schrieb: > Habe ich mal in einem Roma gelesen: "Zum Abschied Wie bist du nur in den armen Menschen reingekommen?
>> Habe ich mal in einem Roma gelesen: "Zum Abschied Michael frog: >Wie bist du nur in den armen Menschen reingekommen? ...und vor Allem: Was hat eine Litfaßsäule mit der Beschriftung im Inneren für einen Sinn? ;-) MfG Paul
Ich steh ja mehr auf die og "Meiseltechnik", sollte das Blech etwas dicker sein, so greift man halt zur Raben- oder Geiertechnik!
Autor: Paul Baumann (paul_baumann)
Datum: 23.03.2014 13:41
>Michael frog:
Deinen krampfhaften schrob-Konjugationswitz, den du mittlerweile tot
geritten hast, hättest du in diesem Falle mit "frug" sogar
grammatikalisch korrekt absondern können.
Germanist schraubte im Beitrag #3586709: > hättest du in diesem Falle mit "frug" sogar > grammatikalisch korrekt absondern können. Sowas tut man aber nicht, wenn man Germanisten ärgern will. ;)
>Sowas tut man aber nicht, wenn man Germanisten ärgern will.
Das ist mittlerweile einfach nur langweilig. Aber es gibt offenbar
Leute, die meinen, daß ein fader Witz besser wird, je öfter man ihn
erzählt.
Germanist schrieb: > Das ist mittlerweile einfach nur langweilig. Na, das klang mir aber doch eher aggressiv: Germanist schrieb: > Deinen krampfhaften schrob-Konjugationswitz, den du mittlerweile tot > geritten hast, hättest du ... absondern können. Es gibt halt Leute, die Originalität nicht mögen. Jeder Mensch wird als Original geboren, aber die meisten sterben als Kopie. Paul Baumann nicht, und das find ich gut.
>Es gibt halt Leute, die Originalität nicht mögen.
Einfach mal das "Große Heinz Erhardt Buch" lesen. Das dürfte es
mindestens antiquarisch noch geben. Danach können wir uns über Kopie und
Original noch einmal unterhalten.
Germanist schrieb: > Einfach mal das "Große Heinz Erhardt Buch" lesen. Oder Georg Kreisler hören: »Kennst du das Land, wo die Schablonen blühn?"
Peter Berkinot schrieb: > Guten Abend, > > ich möchte in eine Metalltür eine Keystonehalterung für Geräteeinbau > einbauen: > > http://www.reichelt.de/Keystone-Technik/DELOCK-862... > > Die Öffnung muss ein viereckiges Profil haben. > > Wie bekommt man am besten eine solche Öffnung in eine Blechtüre rein > (Wandstärke 0,8mm)? > > Könnt Ihr mir ein paar Tipps geben? kopfkratz Also neben den erwähnten und erprobten Methoden gibt es noch Fräßbohrer aus HSS mit Titannitrit beschichtet oder wenn's unkaputtbar werden soll aus Hartmetall. Und für Drehmel&Co. gibt es ebenfalls Trennscheiben aus Hartmetall bzw. Diamantbestückt. Es ist klar das man an die Qualität einer professionellen Stanze damit nicht herankommt, ist aber sauberer als nachzufeilen. Kommt auch immer darauf an wie oft man so etwas braucht. Die Meißelmethode geht auch wenn man ein dickeres Brett mit Schraubzwingen hinter das Blech klemmt, darauf achten das da nirgends Spiel ist.
O.T. Da taucht er auf, der Germanist und seine Laune, die ist übel... Schnapp Dir die Bohrmaschine, Mensch und setz' im Hausflur Dübel! So manches Rindvieh geilt sich auf an Rechtschreibfehlern (schlimmen) kann trotzdem nicht auf Wasser gehn' muß wie die And'ren schwimmen! Ist Dir der Humor vergällt und kannst Du nicht mehr lachen? Dann geh' doch einfach in den Wald und grunz mit Hirsch und Bachen. MfG Paul
>Da taucht er auf, der Germanist http://mundmische.de/bedeutung/20568-Reim_dich_oder_ich_fress_dich Zur Anregung: http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_ss_i_1_11/277-4554265-1833835?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&url=search-alias%3Daps&field-keywords=reimlexikon%20f%C3%BCr%20profis&sprefix=reimlexikon%2Caps%2C350
> Reimlexikon für Profis Wie ich schon sagte: > Jeder Mensch wird als Original geboren, aber die meisten sterben als > Kopie. @Germanist: Bei Dir muß nach Schablone gereimt werden. Originalität ist verpönt.
>Originalität ist verpönt. Ein klasse Beispiel für Originalität: Beitrag "Re: Druckluftkessel Materialstärke??" Herr Baumann sollte mit seinen wertvollen Humor-Ressourcen daher vielleicht etwas haushalten: http://www.stern.de/gesundheit/interview-mit-buettenredner-marc-metzger-mit-witzen-am-fliessband-in-den-burnout-2098153.html
Die Fragestellung hier hat ein ähnliches Niveau wie Beitrag "FRITZ!Box 7390 an ein Brett hängen" Am schlimmsten dabei ist immer noch, dass überhaupt jemand auf solche Banalitäten ernsthaft antwortet.
kopfkratzer schrieb: > Es ist klar das man an die Qualität einer professionellen Stanze damit > nicht herankommt, ist aber sauberer als nachzufeilen. Wenn man feilen kann, ist ein gefeiltes Loch normalerweise sauberer als ein gestanztes Loch. Da die Keystonehalterung aber den Lochrand abdeckt, spielt das keine grosse Rolle. Ich würde zwei grosse, nebeneinander liegende Löcher bohren und den Rest ausfeilen. Dauer: 5...10min Gruss Harald
Paul M. schrieb: > Am schlimmsten dabei ist immer noch, dass überhaupt jemand auf solche > Banalitäten ernsthaft antwortet. Bevor das Geschwamme über Rechtschreibung losging, hatte ich noch einen Hinweis auf Lochstanze. Hier nochmal: Michael_ schrieb: > Es gibt da Stanzwerkzeuge. > Als Set oder einzeln wie dieses hier. > ebay 120952103985 > Meines Wissens gibt es die auch für rechteckige und Normausschnitte. > Die sind aber nicht billig. Vielleicht wird es wieder etwas sachlicher.
Für quadratische Ausbrüche habe ich mir mal diesen Hand-Nibbler gekauft: http://shop.strato.de/epages/61433551.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61433551/Products/m81477 (Shop nennt sich GB-Modellbau) Durch diese Bauform kann man sehr einfach und genau eckige Ausbrüche herstellen. Und das selbst bei dünnem Stahlblech, z.B. wie beim PC Gehäuse.
Metallbaumeister sagt: Loch bis 10x 15 mm, Bohren und feilen, 1-3 Minuten. 10x 30 mm Bohren + Dremel mit Trennscheibe, 1-3 Minuten. 30 x 50 mm, Dremel mit Trennscheibe, 1- 2 Minuten. Größer, dann Flex mit dünner Trennscheibe. Spezialwerkzeug- brauch ich nicht. 0,8 mm Stahlblech ist doch nix. Grüße Bernd
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