Heute eingebaut. Weinlagerregal für max. 1,2 Tonnen Flaschen. Gewicht leer ca. 400 kg. Elektronikfrei? Na ja: 1250 Leds + Netzteil+ ein Poti. Grüße Bernd
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Warum ich das jetzt poste? Mir fehlen hier die Erfolgsmeldungen mit Foto. So nach dem Motto: Schau mal, ich habe es gebaut, es funktioniert und es ist fertig. Fragen zu Details sind ja legitim, aber wie selten wird das fertige Stück gezeigt? Ob es das Lager der Fräse, oder ein Problem mit der Elektrik- Elektronik ist, so ein Abschlussfoto wäre doch ganz nett. Da sollte dann aber auch nicht von vorn die Diskussion über den optimalen Weg gestartet werden. Das ist jetzt fertig. Grüße Bernd
Falk Brunner schrieb: > Und wo sind die LEDs? Du interessierst dich für die LEDs? WO IST DER WEIN? (noch wichtiger: WOHER ist der Wein?)
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Falk Brunner schrieb:
> Und wo sind die LEDs?
Du denkst aber auch immer nur an das eine ;)
Ich vermisse eher die 1.2 Tonnen Flaschen mit den gelben und roten
Fruchtsäften.
Bernd Funk schrieb: > Gewicht leer ca. 400 kg. Es ist schon so mancher von seinem vollen Bücherregal erschlagen worden. Das Teil tuts auch leer...
Uhu Uhuhu schrieb: > Bernd Funk schrieb: >> Gewicht leer ca. 400 kg. > > Es ist schon so mancher von seinem vollen Bücherregal erschlagen worden. > Das Teil tuts auch leer... Das Regal ist mit Hilti- Klebedübel an der Wand befestigt. ( Wenn das umfällt, schneidet es dich in Scheiben :) Der Wein ist von Dr. Wehrheim- Birkweiler. Da musst du lange suchen, um was Besseres zu finden. Aber darum geht es mir doch nicht. Ich will hier jeden Tag überbordende Erfolgsmeldungen lesen:) Fragen ist ja in Ordnung, aber mal so ein Endergebniss? ( mit Foto und ein paar Details? ) Bei den Fragen können die User ihren Foto ja auch bedienen. Grüße Bernd
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Bernd Funk schrieb: > Mir fehlen hier die Erfolgsmeldungen mit Foto. Die letzte Erfolgsmeldung im Beitrag "Zeigt her eure Kunstwerke (2017-2019)" war sm 22.06.2015 um 04:19 Uhr.
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Torsten C. schrieb: > Bernd Funk schrieb: >> Mir fehlen hier die Erfolgsmeldungen mit Foto. > > Die letzte Erfolgsmeldung im > Beitrag "Zeigt her eure Kunstwerke (2017-2019)" > war sm 22.06.2015 um 04:19 Uhr. Es ist aber fast eine Ausnahme, das wirklich fertige Projekt nochmal zu sehen. Obwohl der Aufwand für den User gering wäre. Ich bin im Pocket-watch-Forum unterwegs. Da ist die Sache abgeschlossen, wenn die Uhr wieder tickt und in die Vitrine kann. Dazu gibt es Fotos der fertigen Uhr. Das vermisse ich hier oft. Dieses Abschlussfoto. Grüße Bernd
Bernd Funk schrieb: > Torsten C. schrieb: >> Bernd Funk schrieb: >>> Mir fehlen hier die Erfolgsmeldungen mit Foto. >> >> Die letzte Erfolgsmeldung im >> Beitrag "Zeigt her eure Kunstwerke (2017-2019)" >> war sm 22.06.2015 um 04:19 Uhr. > > Es ist aber fast eine Ausnahme, das wirklich fertige Projekt > nochmal zu sehen. > > Obwohl der Aufwand für den User gering wäre. > > Ich bin im Pocket-watch-Forum unterwegs. Da ist die Sache > abgeschlossen, wenn die Uhr wieder tickt und in die Vitrine kann. > Dazu gibt es Fotos der fertigen Uhr. > > Das vermisse ich hier oft. Dieses Abschlussfoto. ( Wobei ich diese Zurückhaltung manchmal verstehen kann, dann geht all das Geschwätz von vorne los, obwohl das Teil wunder- bar funktioniert) > > Grüße Bernd
Bernd Funk schrieb: > Es ist aber fast eine Ausnahme, das wirklich fertige Projekt > nochmal zu sehen. Aber guck dir exemplarisch die Beiräge von T.d.B. an. Der wird für seine Fragen zur Sau gemacht und wenn er dann stolz zeigt, dass er es geschafft hat, kriegt er nochmal auf die Fresse. Irgendwie motiviert das viele wohl nicht, irgendwas zu zeigen. mfg.
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@ Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite >> Und wo sind die LEDs? >Auf der Rückseite, strahlen die Wand an. Dann sollte man aber versuchen, ein passendes Bild zu schießen, wo eben diese LEDs ihre optische Wirkung zeigen. Ich weiß, gerade sowas ist nicht einfach, aber so ist das Bild arg unspektakulär, um nicht zu sagen häßlich.
Ahh, jetzt sehe ich de LEDs, die nach hinten an die Wand strahlen. Aber das Umgebungslicht ist zu hell, um den Effekt wirkungsvoll darzustellen.
Thomas Eckmann schrieb: > und wenn er dann stolz zeigt, > dass er es geschafft hat, kriegt er nochmal auf die Fresse. Und sei es, dass nur beim Foto zuviel Umgebungslicht war. Irgendwas ist halt immer! ;-) * scnr * Sorry, Falk!
Ich möchte jetzt nicht pingelig sein, aber für Wein würde ich mir ein Regal wünschen, in dem die Flaschen LIEGEN können. Zumindest wenn es ums lagern geht. Vielleicht steht das Regal ja in einem Verkaufsraum wo die Flaschen nicht lange drinstehen?
J. Ad. schrieb: > Ich möchte jetzt nicht pingelig sein, aber für Wein würde ich mir ein > Regal wünschen, in dem die Flaschen LIEGEN können. Zumindest wenn es ums > lagern geht. > > Vielleicht steht das Regal ja in einem Verkaufsraum wo die Flaschen > nicht lange drinstehen? Natürlich liegen die Flaschen. Dafür gibt es die Abtrennstäbe. Die stehenden Flaschen sind eher zufällig auf dem Bild. Grüße Bernd
Bernd Funk schrieb: > Die stehenden Flaschen sind eher zufällig auf dem Bild. Die hat er nach getaner Arbeit geleert, damit sie nicht so lange stehen. :-)
Uhu Uhuhu schrieb: > Es ist schon so mancher von seinem vollen Bücherregal erschlagen worden. > Das Teil tuts auch leer... Bernd Funk schrieb: > Das Regal ist mit Hilti- Klebedübel an der Wand befestigt. > ( Wenn das umfällt, schneidet es dich in Scheiben :) Dann ist so ein LED-beleuchtetes Regal ja auch gut als Eier- oder Brotschneider brauchbar. Aber jetzt bitte keine Fotos von LEDierten Eiern oder Brötchen! Kann sich ja jeder vorstellen, wie sowas aussieht.
Rainer V. schrieb: > Aber jetzt bitte keine Fotos von LEDierten > Eiern Ach zeig doch mal deine LEDierten Eier :)
Hallo Bernd, optisch ein ansprechendes Design, aber für eine normale Blechbude kein Hinderniss zum Nachbauen. Oder anders ausgedrückt: "Nichts weltbewegendes." OK, der Teufel liegt im Detail, d.h. der Zusammenbau und spätere Erweiterungen sollten möglich sein. Nenne doch mal den Preis für das Regal, dann kann man auch abschätzen ob wirklich effizient konstruiert und hergestellt wurde. >> 1250 Leds + Netzteil+ ein Poti. ----------------------------------- Schön aber es ist nix anderes als eine normale LED-Beleuchtung, so wie man es von der "Stange" kauft. Das Poti reisst es auch nicht raus. Und wir sind in einem Elektronik-Forum. ======================================== Also dann etwas mehr Schmackes! Wie wäre es mit einer uC-gesteuerten Beleuchtung? Grundprinzip: --------------- Jedes Fach bekommt eine Nummer und wird bei Auswahl mit einer anderen Farbe beleuchtet. Der Benutzer hat einen Terminal zur Ein- oder Auslagerung der Flaschen. Beispiel: ========= 1. Flaschen-Entnahme: ---------------------- Benutzer fragt an: Wo liegt die Weinflasche "Merlot von 1897?". Oder: "Zeige mal alle Fächer mit Flaschen die älter als 50 Jahre sind. Der uC beleuchtet das Fach in einer grünen Farbe, gibt es keinen Treffer dann wird das ganze Regal mit weiß beleuchtet. 2. Flaschen-Einlagerung: ------------------------- Benutzer fragt an: Habe hier einen Merlot von 1897 -> wohin?". uC beleuchtet das Fach "Merlot" in einer roten Farbe, gibt es keinen Treffer, dann sollte ein neues leeres Fach vorgeschlagen werden oder eine manuelle Auswahl möglich sein. Das alles kannst Du noch kombinieren mit einer Aufzeichnung der Keller- / Lagertemperatur, dem durchschnittlichen Weinverbrauch pro Woche oder denke Dir was aus... Gruß stevko
Stevko R. schrieb: > Und wir sind in einem Elektronik-Forum. > ======================================== > Also dann etwas mehr Schmackes! > > Wie wäre es mit einer uC-gesteuerten Beleuchtung? Warum wohl heisst die Ueberschrift "fast Elektronikfrei" ? Ich kann mir kaum vorstellen das der "Nutzer" des Weinregals sich vorschreiben laesst, welchen Wein er heute zu "geniessen" hat. Das wird er wohl nach Tageszeit/Mondstand etc. selbst entscheiden. Gruss Asko.
Stevko R. schrieb: > Oder: "Zeige mal alle Fächer mit Flaschen die älter als 50 Jahre sind. ...das sogenannte Selfie... :-) Aber im Ernst: ne app wäre schon nicht schlecht, also QR-Code auf die Buddel und beim rein- und rausholen aus dem Keller scannen. Aber klar, irgendeiner von der Versicherung greift sich die Daten ab und schon haben wir ein Datenschutz-Problem. Insbesondere wenn bei der Scheidung dann rauskommt, dass man den Lafitte von 1934 an einem Tag getrunken hat, an dem man angeblich auf Dienstreise in Travemünde war...
Asko B. schrieb: > Ich kann mir kaum vorstellen das der "Nutzer" des Weinregals > sich vorschreiben laesst, welchen Wein er heute zu "geniessen" hat. > Das wird er wohl nach Tageszeit/Mondstand etc. selbst entscheiden. Bei so vielen Flaschen kann es vorkommen, dass man die Übersicht verliert, wann welche Weine am besten trinkbar sind. Insofern wäre was elektronisches da gar nicht schlecht. Könnte man nicht einen RFID in den Überzug über den Korken montieren? Dann könnte man in Echtzeit die vorhandene Menge bestimmen so wie es in den USA ja schon Supermärkte gibt, wo man den Einkaufwagen nur durch so ein Kassier-Tor schiebt. Ähnlich ist es bei uns in der Bücherei, da kann man gleich 5 Bücher auf einmal auf den Entleitisch legen und der Sensor erkennt, welches Bücher das sind und sorgt für die Ausleihfreigabe (ansonsten: Piepston beim Verlassen mit einem nicht ausgeliehenen Buch).
J. Ad. schrieb: > Insofern wäre was elektronisches da gar nicht schlecht. Da wird doch nur der µC besoffen...
Wie schwer sind denn die Flaschen? Bei sagen wir mal 0,7l Inhalt mit 0,5kg Flasche sind das ja ummenum rund 1,5 Kilogramm. 1,2 Tonnen in Kilo 1200kg durch 20 Fächer sind 60 kg pro Fach. 60 / ~ 1,5 = 40 Passen da 40 Flaschen stehend rein? Ich als nicht-Trinker hab da keine Ahnung/Relation. Gehoben Klassen an Wein sind ja sicher auch in Größeren Portionen. Champus gibts ja in auch in solchen 20 Liter-Flaschen. Nebukadnezar und Co. Die passen aber von der Höhe sicher nicht stehend in ein Fach. Und für so 5 Liter Ballons oder "Panscher's Bestes" im Tetrapak sicher auch nicht.
Dave B. schrieb: > Wie schwer sind denn die Flaschen? > Bei sagen wir mal 0,7l Inhalt mit 0,5kg Flasche sind das ja ummenum rund > 1,5 Kilogramm. > 1,2 Tonnen in Kilo 1200kg durch 20 Fächer sind 60 kg pro Fach. > 60 / ~ 1,5 = 40 > > Passen da 40 Flaschen stehend rein? > > Ich als nicht-Trinker hab da keine Ahnung/Relation. > Gehoben Klassen an Wein sind ja sicher auch in Größeren Portionen. > Champus gibts ja in auch in solchen 20 Liter-Flaschen. Nebukadnezar und > Co. > Die passen aber von der Höhe sicher nicht stehend in ein Fach. > > Und für so 5 Liter Ballons oder "Panscher's Bestes" im Tetrapak sicher > auch nicht. Nicht stehend, liegend. Der Korken sollte immer umspült sein. Die großen Flaschen sind reine Schau. Jeder halbwegs passable Wein wird mit 0,75 l abgefüllt. Selbst Literflaschen wird man beim Weinkenner kaum finden. 1,2 Tonnen ist rechnerisch möglich, dann funktioniert die Abtrennung mit den Stäben aber nicht und jedes Fach ist randvoll bestückt. Die Statik des Regals ist für das doppelte ausgelegt. Grüße Bernd
Bernd Funk schrieb: > Das vermisse ich hier oft. Dieses Abschlussfoto. Doch, das gibt es hier schon - bspw. von mir :-) Beitrag "Älteres MIG/MAG-Gerät "upgraden"" Beitrag "Re: Mini-Autogenschweissgerät?" Offtopic im offtopic: Bernd Funk schrieb: > Nicht stehend, liegend. Der Korken sollte immer umspült sein. Warum? Schraubverschluss oder Glaskorken und gut is ... <duck und wech> ... oder doch nicht? Ich glaube, dass Naturkork mehr kaputtmacht als dass er den Wein in irgendeiner Art und Weise positiv verändert. Man hatte damals halt nichts anderes. Heute hat man.
Chris D. schrieb: > > Bernd Funk schrieb: >> Nicht stehend, liegend. Der Korken sollte immer umspült sein. > > Warum? Schraubverschluss oder Glaskorken und gut is ... > > <duck und wech> ... oder doch nicht? > > Ich glaube, dass Naturkork mehr kaputtmacht als dass er den Wein in > irgendeiner Art und Weise positiv verändert. > > Man hatte damals halt nichts anderes. > > Heute hat man. Da hast du völlig recht. Die Verluste ( schmeckt nicht mehr ), durch Naturkorken sind ein Anachronismus. Die modernen Flaschenverschlüsse setzen sich bei den hochpreisigen Weinen aber auch so langsam durch. Grüße Bernd
Bernd Funk schrieb: > Die Statik des Regals ist für das doppelte ausgelegt. > > Grüße Bernd Prima, dann kann man auch mal ein paar Flaschen "schweren" Rotwein einlagern. Vielleicht kommentiert ja auch noch jemand die Frage, ob schwerer Wein gleich träger Wein ist. Oder ob man aus der Tatsache, dass man von schwerem Wein auch träge werden kann (am nächsten Morgen) folgern kann, dass träge und schwere Masse immer gleich sind...
Bernd Funk schrieb: > So nach dem Motto: Schau mal, ich habe es gebaut, es funktioniert > und es ist fertig. Japp, find ich gut! Wobei du mit deinen Konstruktionen natürlich einer der Stars hier bist ;-)
J. Ad. schrieb: > Stevko R. schrieb: > >> Oder: "Zeige mal alle Fächer mit Flaschen die älter als 50 Jahre sind. > > ...das sogenannte Selfie... :-) > > Aber im Ernst: ne app wäre schon nicht schlecht, also QR-Code auf die > Buddel und beim rein- und rausholen aus dem Keller scannen. > > Aber klar, irgendeiner von der Versicherung greift sich die Daten ab und > schon haben wir ein Datenschutz-Problem. > > Insbesondere wenn bei der Scheidung dann rauskommt, dass man den Lafitte > von 1934 an einem Tag getrunken hat, an dem man angeblich auf > Dienstreise in Travemünde war... Ich hatte mal ein Projekt, wo wir solche Gedanken durchgespielt haben. Ein ganz großes Weingut in Deidesheim hat eine enorme " Schatzkammer ". In über hundert Regale ( ca. 400 Fächer ) lagern Tausende Flaschen. Da wird auch mal die ein- oder andere Flasche verkauft. Natürlich sind alle Flaschen in einer Datenbank erfasst und diese muss aktualisiert werden. Was uns dann von modernen Lösungen abgehalten hat: Im Keller ist eine extrem hohe Luftfeuchte ( Gut für den Wein, schlecht für jegliche Elektronik), dazu kommt der schwarze " Kellerschimmel", ein Pilz der optimale Lagerung zeigt, jeden Aufkleber aber bald unleserlich macht. Nächstes Kriterium war ein mindestens 50-jähriger Bestand der Lösung. ( Keine Chance mit Elektronik ) Das Ergebniss war dann auch sehr profan: Jedes Fach hat eine Metall- Plakette mit großer Nummer. Obwohl sich die Schatzkammer über mehrere Gewölbekeller verteilt , ist es für die Personen, die Flaschen raussuchen müssen recht einfach, da jede Nummer nur einmal existiert. Die Codenummern der Flaschen zeigen an den letzten drei Stellen den Lagerplatz. Die Zugänge und Abgänge sollte halt immer im System eingetragen werden. Grüße Bernd
Also mir gefällts. Walta Und noch was: Flaschen mit Naturkork werden liegend gelagert, mit Schraubverschluss stehend. Ob Kork oder Schraubverschluss sagt nichts über die Qualität des Weines aus.
Walta Sonnie schrieb: > Und noch was: Flaschen mit Naturkork werden liegend gelagert, mit > Schraubverschluss stehend. Was hat das für einen Hintergrund?
Liegend damit der Korken feucht und somit auch dicht bleibt. Stehend weil der Schraubverschlussdichtung aus Kunststoff ist. Der ist zwar dicht, aber bei langer, liegender Lagerung kann der Wein den Kuststoff angreifen. Dadurch wird er zwar nicht undicht und der Wein auch nicht giftig aber bei hochwertigen Wein kann es durchaus zu Geschmacksveränderungen kommen. Heuzutage werden immer mehr Schraubverschlüsse verwendet weil diese um einiges zuverlässiger als Korken sind. Bei Korken hat man eine relativ hohe Ausfallsquote durch Luftkontak (hab die Zahl gerade nicht im Kopf). Bei Schraubverschlüssen geht sie gegen Null. Walta
Walta Sonnie schrieb: > bei langer, liegender Lagerung kann der Wein den > Kuststoff angreifen. Seit einiger Zeit werden ja auch viele Weine mit Kuststoff-Korken verkauft. Lagert man die dann aus den gleichen Gründen auch stehend?
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Torsten C. schrieb: > Walta Sonnie schrieb: >> bei langer, liegender Lagerung kann der Wein den >> Kuststoff angreifen. > > Seit einiger Zeit werden ja auch viele Weine mit Kuststoff-Korken > verkauft. > > Lagert man die dann aus den gleichen Gründen auch stehend? Ja, kann man. Diese geschäumten Korken trocknen nicht aus, müssen also auch nicht feucht gehalten werden. Wer Angst vor bösem Kunststoff hat, der nimmt einen Wein mit Glasverschluss. Dort gibt es dann nur noch eine dünne Silikondichtung. Diese Stopfen passen auch auf die meisten anderen Weinflaschen - sehr praktisch als Verschluss. Also aufheben! :-)
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Chris D. schrieb: > Wer Angst vor bösem Kunststoff hat, der nimmt einen Wein mit > Glasverschluss. Warum eigentlich nicht diese Keramikstopfen mit Bügel, wie sie bei manchen Bierflaschen drauf sind? Ist das zu proletenhaft?
Oder halt aus dem Tetrapak, oder ist da die Innenverkleidung (Alu) nicht dem Geschmack zuträglich? Lässt sich ja auch besser stapeln und die Etiketten verblassen nicht so schnell. Moment, die Aussenhülle ist ja zumindest noch eine Art Papierverbundsstoff, der wird die Jahrzehnte und länger im dunklen, feuchten Keller nicht sang- und klanglos überstehen. Waren dass dann eigentlich Sekt oder Wein die in Flaschen mit Hefe gelagert werden und gedreht und geschüttelt werden müssen damit es nicht zu sehr am Korken klebt?
Bernd F. schrieb: > Mir fehlen hier die Erfolgsmeldungen mit Foto. Nicht immer nur im OT rumhängen ;-) --> Beitrag "Zeigt her eure Kunstwerke (2017-2019)"
Walta S. schrieb: > Liegend damit der Korken feucht und somit auch dicht bleibt. > Stehend weil der Schraubverschlussdichtung aus Kunststoff ist. Der ist > zwar dicht, aber bei langer, liegender Lagerung kann der Wein den > Kuststoff angreifen. Dadurch wird er zwar nicht undicht und der Wein > auch nicht giftig aber bei hochwertigen Wein kann es durchaus zu > Geschmacksveränderungen kommen. > Heuzutage werden immer mehr Schraubverschlüsse verwendet weil diese um > einiges zuverlässiger als Korken sind. Bei Korken hat man eine relativ > hohe Ausfallsquote durch Luftkontak (hab die Zahl gerade nicht im Kopf). > Bei Schraubverschlüssen geht sie gegen Null. > > Walta Kurzfassung: Stimmt Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Keller, dürfte die stehende Lagerung besser sein: "Allerdings haben zahlreiche Untersuchungen in den letzten Jahren gezeigt, dass eine stehende Lagerung deutliche Vorteile hat. So sind zum Beispiel die Weinverluste während der Lagerung wesentlich geringer und damit auch die Flaschen sauberer. Ein Austrocknen der Korken findet nicht statt. Im Gegenteil, auch bei stehenden Flaschen nimmt der Kork während der Lagerung Wein auf. Die gesättigte Atmosphäre im Leerraum ermöglicht dieses. Bei sensorischen Vergleichen von stehend und liegend gelagerten Weinen wurden die stehend gelagerten Weine oft als reintöniger bevorzugt." http://www.badische-zeitung.de/fragen-sie-nur/sollte-man-wein-besser-stehend-oder-liegend-lagern--36597250.html http://forum.weinfreaks.de/showthread.php?tid=1232 Laut Wikipedia soll PE-Folie reichen, um den Korkgeschmack wieder rauszubekommen https://en.wikipedia.org/wiki/Cork_taint
@ Bernd Funk (metallfunk): Wie immer schick! Du koenntest mal einen "Plog" (Projekt Log) gebrauchen, wo schlicht die neusten Werke zu sehen sind (ohne suchen und zwischen Diskussionen)...
Reine Glaskorken sind in der gefordeten Qualität zu teuer. Keramikkorken mit Bügelverschluss haben eine Gummidichtung - die hält nicht lange genug. Glas mit Silikon haben, soweit ich weis, das gleiche Problem (und sind zu teuer). Wobei die Dinger für Kurzzeitanwendung an sich toll sind. Das mit stehenden Wein und Naturkorken weiss ich jetzt nicht, werd mich aber schlau machen. Allerdings gibt es echte Naturkorken ohnedies nur noch selten. Die erkennt man übrigens an der Länge. Kunststoffkorken sind kürzer. Walta
Walta S. schrieb: > Reine Glaskorken sind in der gefordeten Qualität zu teuer. > Keramikkorken mit Bügelverschluss haben eine Gummidichtung - die hält > nicht lange genug. > Glas mit Silikon haben, soweit ich weis, das gleiche Problem (und sind > zu teuer). Wobei die Dinger für Kurzzeitanwendung an sich toll sind. > Das mit stehenden Wein und Naturkorken weiss ich jetzt nicht, werd mich > aber schlau machen. Allerdings gibt es echte Naturkorken ohnedies nur > noch selten. Die erkennt man übrigens an der Länge. Kunststoffkorken > sind kürzer. > > Walta Nachher ist man immer schlauer. Da ist ja noch die " Kapsel ", heute meistens aus Kunststoff. Die lässt erst mal keinen Blick auf den " Korken " zu. Natürlich kann ich bei 80% Luftfeuchte und konstant 10 Grad super lagern. Aber nur wenige haben den tief in der Erde liegenden Gewölbekeller. Es gibt aber auch nur selten Weine ( Sekt überhaupt nicht ), die besser werden, wenn sie 20 Jahre rumliegen :) Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Es gibt aber auch nur selten Weine ( Sekt überhaupt nicht ), die > besser werden, wenn sie 20 Jahre rumliegen :) > > Grüße Bernd Drum werden die Jahrgänge 1953 ja nun auch endlich aufgetrunken: http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/der-wein-jahrgang-1953-46179332-41516810/2,w=559,c=0.bild.jpg Gabs bei der Queen: http://www.bild.de/regional/frankfurt/queen-elizabeth/so-war-das-essen-mit-der-queen-41515812.bild.html
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Bernd F. schrieb: > ...selten Weine ( Sekt überhaupt nicht ), die > besser werden, wenn sie 20 Jahre rumliegen Ist dem Weinhändler egal, solange es nicht selten Konsumenten gibt, deren Verstand mit dem Alter schlechter wird. Solche Kunden bezahlen auch gerne mal ein paar 100 Euro für ein uraltes, trübes Gesöff, das muffig riecht, am Gaumen klebt und letztlich im Hals stecken bleibt.
J. A. schrieb: > Gabs bei der Queen: > http://www.bil... Hmpf! Verlinkung auf die Bildzeitung ohne Warnhinweis! Eine Strafrunde um den Kasernenhof und 20 Kniebeuge! Zackzack!
Timm T. schrieb: > J. A. schrieb: >> Gabs bei der Queen: >> http://www.bil... > > Hmpf! Verlinkung auf die Bildzeitung ohne Warnhinweis! > > Eine Strafrunde um den Kasernenhof und 20 Kniebeuge! Zackzack! :-) Da hab ich ja noch Glück gehabt! Ich dachte schon es würden eher Bemerkungen kommen weil die Pulle so aussieht wie soeben im Führerbunker geklaut...
Walta S. schrieb: > Heuzutage werden immer mehr Schraubverschlüsse verwendet weil diese um > einiges zuverlässiger als Korken sind. Wieso heute? Stellte doch ein großer Künstler schon 1985 fest: "Das ist doch 'n Schrottwein, hat nichtmal 'n Schraubverschluß." https://www.youtube.com/watch?v=e-UpKmIEJe0 Chateau Reibach 1902... 1901... 1899.
Einen hundert Jahre alten Wein trinkt man ja auch nicht. Das ist eine Wertanlage - man wartet hundert Jahre und verkauft ihn um den doppelten Preis. Walta
Walta S. schrieb: > man wartet hundert Jahre und verkauft ihn Soweit klar. Unklar ist m.E. nur, was der Käufer dann damit macht: Trinken oder nochmal 100 Jahre aufbewahren?
Torsten C. schrieb: > Trinken oder nochmal 100 Jahre aufbewahren? Wohl eher eine schöne und teure Vinaigrette machen.
@ Walta Sonnie (walta) >Einen hundert Jahre alten Wein trinkt man ja auch nicht. Das ist eine >Wertanlage - man wartet hundert Jahre und verkauft ihn um den doppelten >Preis. ;-) Wenn ich 100 Jahre warten muss, um eine Ware zum doppelten Preis zu verkaufen, dann mache ich 100% miese, denn die Inflation (1-10% / Jahr) ist DEUTLICH höher als die Preis/Wertsteigerung deiner Ware (0,7% / Jahr).
Ich hab ja auch nicht behauptet, dass es eine kluge Art der Geldanlage ist :-) walta
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