Hallo, möchte die Ausgangsspannung eines LM2577-ADJ mit Feedback durch einen Mikrocontroller steuern. Wie funktioniert dies? Gruß Matthias
Du musst die Feedbackspannung (im Datenblatt nachlesen) mit dem uC erzeugen, z.B. mittels PWM und einem Tiefpass
Lass das besser, für solche Tricks ist dieser Spannungsregler nicht ausgelegt. Man kann das irgendwie mit einem externen OP-Amp machen, der quasi di interne Referenz des Chips durch eine externe (vom µC erzeugte) vergleicht. Aber das ist wegen diverser Seiteneffekte nicht einfach. Da kannst du eher nach Schaltplänen von µC gesteuerten Schaltreglern suchen.
Matthias schrieb: > möchte die Ausgangsspannung eines LM2577-ADJ mit Feedback > durch einen Mikrocontroller steuern. Du könntest R2 durch einen digital steuerbaren Widerstand ersetzen. asdf schrieb: > Du musst die Feedbackspannung (im Datenblatt nachlesen) mit dem uC > erzeugen, z.B. mittels PWM und einem Tiefpass Nein, das funktioniert natürlich nicht.
Stefan U. schrieb: > Lass das besser, für solche Tricks ist dieser Spannungsregler nicht > ausgelegt. Man kann das irgendwie mit einem externen OP-Amp machen, der > quasi di interne Referenz des Chips durch eine externe (vom µC erzeugte) > vergleicht. Aber das ist wegen diverser Seiteneffekte nicht einfach. Ja, genau so hatte ich es vor zu machen. Wo gibt es einen Schaltplan für einen digital gesteuerten Widerstand?
Matthias schrieb: > > Wo gibt es einen Schaltplan für einen digital gesteuerten Widerstand? Schaltplan? IC, direkt per SPI an den µC angeschlossen. Davon gibt es eine Menge. Ein billiger: http://www.digikey.at/product-detail/de/MCP4017T-502E%2FLT/MCP4017T-502E%2FLTTR-ND/2059659
Stefan U. schrieb: > Da kannst du eher nach Schaltplänen von µC gesteuerten Schaltreglern > suchen. Hallo, nun habe ich leider keinenn gefuunden. Was wäre ein µC gesteuerter Schaltregler? Gruß Matthias
Stefan U. schrieb: > Aber das ist wegen diverser Seiteneffekte nicht einfach. Weshalb das mit der beschriebenen Einkopplung einer Steuerspannung in den Feedback-Pin auch deutlich sicherer funktioniert. An der OPA-Version hingegen haben sich hier im Forum schon Leute die Zähne ausgebissen. War zwar bei Step-Downs mit LM2576&Co, aber das Prinzip ist vergleichbar. Beitrag "Re: Lüftersteuerung PWM + Clock Signal"
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Eine Lösung scheint so zu funktionieren wie im Bild zu sehen. Ausgangsspannung wird aber nicht unterhalb Vfb fallen. Mit dem LM2577 sollte es so auch funktionieren. V2 durch einen geeigneten DAC ersetzen.
Felix Adam schrieb: > Eine Lösung scheint so zu funktionieren wie im Bild zu sehen Ich würde wie schon angeführt einfach mit einer PWM 0..5V erzeugen und über einen Widerstand als "Verfälschung" direkt am Feedback einkoppeln. Wer nicht rechnen will, der kann das mit 2 Potis ausprobieren... Man sieht dann bei diesem Test auch gleich, ob das Ding noch stabil ist.
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Hallo ähnliches mit einem LM2596ADJ gemacht. R FB-| | µc -> Tiefpass -> Transistor | Masse Problem ist nur das bei erreichen der Endspannung die Sprünge zu groß werden von 1,23- ca 7V sind es so um 0,1V Schritte und ab da werden die Steps deutlich größer.
Matthias schrieb: > möchte die Ausgangsspannung eines LM2577-ADJ mit Feedback > durch einen Mikrocontroller steuern. > > Wie funktioniert dies? Am einfachsten mit einem Digitalpotentiometer, z.B. MCP41HVX1 (Reichelt). Lothar M. schrieb: > Ich würde wie schon angeführt einfach mit einer PWM 0..5V erzeugen und > über einen Widerstand als "Verfälschung" direkt am Feedback einkoppeln. chris schrieb: > µc -> Tiefpass -> Transistor Taugt nichts. Die Regelschleife wird dadurch zu ihren Ungunsten beeinflusst.
MaWin schrieb: > chris schrieb: >> µc -> Tiefpass -> Transistor > > Taugt nichts. Die Regelschleife wird dadurch zu ihren Ungunsten > beeinflusst. kann bisher nicht bestätigen, hält die eingestellte Spannung wie vorgegeben und das Ausgangssignal ist sauber.
MaWin schrieb: > Taugt nichts. Die Regelschleife wird dadurch zu ihren Ungunsten > beeinflusst. Und es funktioniert doch! (in freier Anlehnung an einen Spruch, der Galilei zugesprochen wird) Das Digipot greift ja auch in die Regelschleife ein. Und es ändert sogar deren Impedanz...
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Kinder, wenn ihr bei der Theorie in der Vorlesung aufgepasst hättet (ihr wart nie in einer Vorlesung, ok), dann wüsstet ihr, daß ein Schaltregler eine komplexe Regelstrecke ist, dessen Kompensation vom Verstärkungsfaktor abhängt, und somit der Steilheit des Spannungsanstiegs an FB. Die verändert ihr mit den Modifikationen, die wird jedoch nicht durch ein elektronisches Poti verändert, das verhält sich vollkommen identisch zum normalen Spannungsteiler laut Datenblatt. In manchen Anwendungen ist die Reserve eines LM2577 ausreichend damit es TROTZ eurer Unkenntnis nicht zu Problemen kommt, aber es ist nicht sinnvoll, die Regeleigenschaften zu verschlechtern weil es auch eine einfache und gute Lösung gibt statt dem Hingemurkse. So viel steckt hinter der Auslegung des Feedback eines Schaltreglers: Beitrag "Re: Verdammte Regelung eines 200W Buckwandlers!"
Also grade wenn man einfach nur ein paar Fest-Spannungen braucht (vom to kam ja keine angabe zu schritten oder sowas), dann kann man (mit mosfets, Uce vom transi is hier böse) einfach passende Widerstände in die negative Seite vom Teiler schalten.
Theorie ist wenn nichts klappt und jeder weiß warum. Praxis ist wenn alles klappt und keiner weiß warum. Wir vereinen Theorie und Praxis: Nichts klappt und keiner weiß warum.
Hallo, also ich möchte eine Spannung von 5 Volt mittels eines LM2976 verringern. Diesen eben mit dem µC ansteuern. Er soll 50 Leds betreiben und eben die Helligkeit regulieren. Hab mir mal einen Schaltplan gezeichnet. Würde es so funktionieren? Pin A kommt eine PWM vom Microcontroller.
Matthias schrieb: > Er soll 50 Leds betreiben und eben die Helligkeit regulieren. LEDs werden nicht parallel geschaltet und mit Konstantspannung betrieben. Das machen nur Chinesen. Und die Teile fallen nach 10 Stunden aus... > Er soll 50 Leds betreiben und eben die Helligkeit regulieren. Das ist ein überaus triviales und alltägliches Problem. Jeder Schaltreglerhersteller hat heute steuerbare Konstantstromschaltregler, die GENAU für solche Aufgaben geschaffen sind. Spiel einfach mal dort damit herum, dann kannst du sehen, was da ein Profi vorschlägt: http://www.ti.com/lsds/ti/analog/webench/led.page > mittels eines LM2976 Was ist das? Nur mit genauen und brauchbaren Angaben bekommt man auch solche Antworten... > eine Spannung von 5 Volt Ein LM2576 (wie es der Schaltplan nahelegt) funktioniert laut Datenblatt erst ab 6..7V am Eingang.
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OK, dann erläutere ich genau meine Anwendung. Ich habe 50 Leds, jede Led soll mittels Transistor und Vorwiderstand an einen Atmel Pin angeschlossen werden, so dass ich jede einzeln ansteuern kann. Nun benötige ich an der anderen LED Seite eine Spannung, die jede angeschlossen wird und die eben variable ist.
Matthias schrieb: > Nun benötige ich an der anderen LED Seite eine Spannung, die jede > angeschlossen wird und die eben variable ist. Mit welcher Absicht?
Matthias schrieb: > Nun benötige ich an der anderen LED Seite eine Spannung, die jede > angeschlossen wird und die eben variable ist. Ja, schon verstanden. Das macht die Sache trotzdem nicht besser... > Ich habe 50 Leds, jede Led soll mittels Transistor und Vorwiderstand an > einen Atmel Pin angeschlossen werden, so dass ich jede einzeln ansteuern > kann. Jetzt fehlen ein paar ganz wichtige Informationen: WAS für LEDs? Mit WELCHEM Strom sollen die betrieben werden (wie gesagt: LEDs werden mit Strom betrieben, weil der Strom das Licht macht)? Und WELCHE Versorgung hast du zur Verfügung? WAS ist die Quelle dieser Versorgung? > Nun benötige ich an der anderen LED Seite eine Spannung, die jede > angeschlossen wird und die eben variable ist. Du kannst mit einer simplen PWM jede einzelne LED in ihrer Helligkeit ändern, wenn du sowieso jede an einem uC-Pin hast... BTW: Was soll denn das Ganze letztlich werden? Warum diese Salamitaktik? Aus https://de.wikipedia.org/wiki/Salamitaktik:
1 | Im Zusammenhang mit Software- oder Hardwareprojekten wird unter |
2 | Salamitaktik das unerwünschte Verhalten des Kunden bezeichnet, immer |
3 | wieder neue Anforderungen an ein Projekt zu stellen. |
4 | Die Situation ist in diesem Fall gekennzeichnet durch mangelhafte Planung |
5 | und unkoordinierte sowie fehleranfällige Umsetzung. |
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Ich habe PLCC6 LEDs. (3x20ma parallel geschalten) Also 60ma pro Gehäuse. Davon 50 Stück in einer Matrix. Ich benötige 20ma pro LED Ich habe Tests mit dem MAX7219 gemacht -> zu dunkel. Wenn ich die LEDs multiplexe ebenfalls zu dunkel. Meine Stromquelle ist 5 Volt.
Ich hätte gerne noch ein paar Scheiben Salami: Matthias schrieb: > Meine Stromquelle ist 5 Volt. Woher kommt die? Wie konstant ist die? Packt die Spannungquelle den Gesamtstrom? Werden die 5V aus irgendwas anderem "gemacht"? Falls ja: womit? > Ich benötige 20ma pro LED Hast du das ausprobiert, oder ist das diese "Naturkonstante" aus dem Datenblatt? > Ich benötige 20ma pro LED Farbe? Uf? > Ich habe PLCC6 LEDs. Haben die auch einen Namen, Typ oder eine Bestellbezeichnung?
Matthias schrieb: > Dann kaufen Sie sich eine! Hach. Dann mach selber weiter. Du wirst viel Lernen dabei. Und du wirst die Antworten auf meine Fragen brauchen.
Lothar M. schrieb: > Matthias schrieb: >> Meine Stromquelle ist 5 Volt. > Woher kommt die? Wie konstant ist die? Packt die Spannungquelle den > Gesamtstrom? Werden die 5V aus irgendwas anderem "gemacht"? Falls ja: > womit? > >> Ich benötige 20ma pro LED > Hast du das ausprobiert, oder ist das diese "Naturkonstante" aus dem > Datenblatt? > >> Ich benötige 20ma pro LED > Farbe? Uf? > >> Ich habe PLCC6 LEDs. > Haben die auch einen Namen, Typ oder eine Bestellbezeichnung? Die Stromquelle wollte ich mit einem LM2576 realisieren. da er aber ein input von 6 volt hat fällt er wohl flach. Leds liegen diese hier af meinem Tisch: http://www.ebay.de/itm/10x-LED-SMD-Weis-PLCC-6-3-Chip-Hi-Power-/141539121643?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item20f46399eb Ist es besser jede LED mit einer software PWM anzusteuern und eine Stromquelle mit Festspannungsreglern zu bauen?
Matthias schrieb: > Ist es besser jede LED mit einer software PWM anzusteuern ....das hat Dir Lothar bereits vorgeschlagen...die beste Hilfe die Du bekommen konntest hast Du ja gerade erfolgreich vergrault ;-)
...es ist nicht nur besser, sondern liegt direkt auf der Hand eine PWM zum dimmen zu benutzen und die LED´s mit Konstantstrom zu betreiben. Mir scheint aber als wäre Dir der Unterschied zwischen Konstantstrom und Konstantspannung nicht geläufig?
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