Hallo zusammen, das Forum wurde mir empfohlen, daher versuche ich mein Glück als absoluter Anfaenger bei Euch: Ich möchte eine vorhandene Schatztruhe (Holzkästchen) mit einem geheimen Code sichern. Nun kam der Vorschlag, mit einem Makey Makey (Standardpaket) und einem Minicomputer zu arbeiten. In die Truhe ganz viele kleine Nägel zu hauen und diese mit dem Makey Makey an den Minicomputer anzuschließen. Wenn man mit den Fingern in einem bestimmten Muster über die Nägel fährt, würde sich die Truhe öffnen. Nun meine Frage: 1. Problem: Ich kann keine Programmiersprache und 2. ich verstehe leider auch nicht, wie genau die Truhe verschlossen und dann durch diesen "Muster-Code" geöffnet wird. Könnt ihr mir mit einer genauen Anleitung helfen? Oder habt ihr eine unkompliziertere Idee für einen Geheimcode, um eine Holztruhe zu verschließen/öffnen? Toll waere, wenn sich dieser Mechanismus wiederholen laesst, um die Truhe spaeter nochmal verschließen und oeffnen zu koennen. Es soll ein besonderes Geburtstagsgeschenk für einen Hobbytüfftler werden. Dieser soll den Mechanismus zum Öffnen der Truhe selbst herausfinden und in der Truhe ist dann das eigentliche Geburtstagsgeschenk. Leider habe ich nur noch wenige Wochen Zeit und bin für jeden Tipp dankbar. Viele Grüße, euer Nachwuchs-Tüftler
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eventuell gibt das ja ein paar Anregungen..... Beitrag "Zauberkiste (mit Bild): Batterie entlädt sich in wenigen Tagen- WIESO?!"
http://www.atmel.com/products/TouchSolutions/bsw/qtouch.aspx Nachwuchs schrieb: > Ich kann keine Programmiersprache Dann wirds wohl nix. Nachwuchs schrieb: > ich verstehe leider auch nicht, wie genau die Truhe verschlossen Z.B. mit nem Zugmagneten, wie Deine Haustür. Nachwuchs schrieb: > Könnt ihr mir mit einer genauen Anleitung helfen? Nö.
ich musste g**geln weil ich nicht wusste was ein MaKeyMakey ist vlt. ist das schon die Antwort -> •MaKey MaKey ist mit der Open Source-Hardware Arduino kompatibel, wodurch es sich unter anderem mit dem Computer so programmieren lässt, dass ein beliebiger Anschluss mit einer beliebigen Taste gekoppelt werden kann, dass Lampen eingeschaltet werden kann oder sogar dass ein Motor angetrieben wird. http://www.coolstuff.de/MaKey-MaKey
Nachwuchs schrieb: > Ich kann keine Programmiersprache Damit hast du verloren. > Könnt ihr mir mit einer genauen Anleitung helfen? Nein. Das Problem ist der Stromverbrauch. Was soll man mit einer Kiste mit Netzanschluss ? Ein Magnetschloss oder Modellbauservo der innendrin einen Riegel herauszieht braucht zwar keinen Strom wenn es nicht bewegt wird, aber deine "Fingerauswertung" muss dauernd auf Berührung lauschen. Daher sind Taster besser, wie sie jeder kleine Tresor hat, die brauchen nur Strom wenn sie gedrückt werden. Bei dem machen sich die Hersteller übrigens Gedanken, wie man ihn auf bekommt, wenn die Batterie alle ist. Bei dir kann man dann das Holzkästchen zerschlagen.
Nachwuchs schrieb: > Könnt ihr mir mit einer genauen Anleitung helfen? Hallo Nachwuchs, Keine Ahnung, was du deinem Hobbytüftler in die Truhe legen willst. Aber wenn es flach ist, würde vllt. sowas hier für deine Zwecke taugen: http://www.geldgeschenkbox.de/
Hallo Lochrasterfan, vielen Dank für die ersten Antworten. Die Geldgeschenkbox ist viel zu simpel für den Beschenkten, da dieser ja - im Gegensatz zu mir - Erfahrung mit Programmieren (Grundkenntnisse) etc. hat. Es soll ja eine Herausforderung für ihn sein. Und daher waere es auch ok, wenn die Truhe an Strom angeschlossen werden müsste. Wenn es mit einer anderen Mechanik ginge, mache ich das auch gerne. Der Ehrgeiz hat mich schon gepackt!
ganz einfache Idee ohne Programmieren oder sonstige große Erfahrung mit Schaltungen: nimm dünnes Sperrholz für die Wände und Versteck irgendwo dahinter zwei Reedschalter, die schließt du in Reihe zu dem Zugmagneten der die Klappe freigibt.
Klar dazu musst ihm dann halt noch 2 kleine Magnete schenken. ;)
Nachwuchs schrieb: > Nun meine Frage: 1. Problem: Ich kann keine Programmiersprache Dann wäre der LS7220 eine Möglichkeit. Im Anhang das Datenblatt. Eine Beispielschaltung ist auch enthalten.
Gerd schrieb: > Klar dazu musst ihm dann halt noch 2 kleine Magnete schenken. ;) Die dann als Geschenk in der Box liegen :-))))
Hallo Gerd, das klingt machbar. Allerdings fehlt das Rätsel, also die Herausforderung. Er bekommt eine Truhe und zwei kleine Magnete. Damit kann er problemlos die Truhe öffnen --> keine Herausforderung für ihn, das hat er ja in einer Sekunde verstanden ;) Daher fand ich die Idee mit dem Muster und den Nägeln so toll, weil es was anderes ist und er ja das Muster erst einmal herausfinden muss, was ja durchaus etwas dauern kann...
Das Problem sehe ich in der Auswertung der Nägel. Den Rest erachte ich als nicht so schwer. Ich riskiere mal zu sagen, dass man die benötigten Grundlagen für die Programmierung in 'wenigen Wochen' lernen kann, wenn man sich reinhängt. Die Programmierung muss ja nicht effizient und wartbar sein. Das Energieproblem würde ich mechanisch lösen. Entweder man baut einen Taster ein, der zuerst gedrückt werden muss, um das Gerät zu aktivieren, oder man versteckt die Aktivierung ein bisschen, indem man einen Schutzdeckel über die Nägel baut, der den Controller erst aufweckt, wenn der Deckel geöffnet wird. Mit der Lösung hätte der Beschenkte sogar noch den Anreiz, die Programmierung selber besser zu machen. :-)
naja du siehst die Schalter ja nicht von Außen, es ist also Rätselraten. Er muss die Magneten ja gleichzeitig genau an die zwei Punkte halten, das kann u.U. schon dauern bis die gefunden sind. ;) Ansonsten könnte man das ganze noch von außen Markieren und ein "externes" Rätsel als Tipp beilegen. Komplett analog ginge deine Idee auch, du könntest zB. sowas hier abwandeln: http://dieelektronikerseite.de/Circuits/Codeschloss.htm anstatt der Taster würdest du halt deine Nägel plus "Treiberstufe" nehmen. Ist halt die Frage was du genau willst und auch was du dir zutraust.
So eine Box baue ich gerade. Der Servo wird nur mit Strom versorgt wenn er gerade benötigt wird, er ist stehend eingebaut und verschließt indem er in einen kleinen Schlitz in den Deckel fährt. Es sind drei Taster verbaut, 0,1, und Öffnen. Es muß zuerst ein Binärcode (Taster 0,1) eingegeben werden, danach der Öffnen Taster betätigt werden. Damit könnte man z.B. das Geburtsdatum als Code verwenden. Gegen das Problem der leeren Batterien kann man einfach vor dem Schließen die Spannung messen. Verbrauch inaktiv liegt bei wenigen µA.
Wo ist das Rätsel, wenn er nur zufällig das richtige "Muster" wie du es bezeichnest finden muss. Da kannst du auch ein einfaches Zahlenschloss nehmen. Ein Rätsel hätte man wenn man durch logisches Überlegen weiterkommt und durch Teilerfolge einen Feedback erhält, der einem dann weiterhilft.
Weiß eigentlich jemand, in welcher Größenordnung die Kapazität eines Nagels (gegen Erde) liegt und wie stark die sich durch einen Finger verändert?
Eine einfache und sichere Methode: Eine geschlossene Kiste. In einer Vertiefung, von innen, damit "magnetisch" erreichbar, ein Reed-Relais. Die Position soll von außen nicht sichtbar sein. Ein Verschluss mit einem Hubmagneten - Türschlossähnlich. Stromlos zu! Eine Vertiefung, von außen erreichbar, in die die nötigen Batterien passen. Nur ein paar hauchdünne Bohrungen für Drähte, führen von innen ins Batteriefach. Der Magnet wird in den Batteriefachdeckel eingelassen. Verkleben und mit etwas Furnier überkleben. Man muss also den Deckel abnehmen und damit über die Kiste fahren um Magnetposition und Reed-Relais-Position zur Deckung zu bringen. Da das Batteriefach von außen erreichbar ist, gibt es auch keine Probleme wenn selbige mal leer sind. Da das Reed-Relais von außen nicht sichtbar ist, der Magnet unter dem Furnier versteckt ist, sollte etwas Spannung gegeben sein. Vor allem, wenn Du Dich nicht allzu sehr über das Vorgehen auslässt.
Einen simplen Magnetschalter wollte ich auch gerade vorschlagen, aber da bleibt das Problem, den Magneten irgendwo zu verstecken. Der Vorschlag mit dem Deckel ist ok. Der LS7720 ist eine Möglichkeit, sowas lässt sich aber auch ohne Programmierkenntnisse mit TTL-Logik aufbauen. Als "state-machine" dargestellt muss man in der richtigen Reihenfolge vom Ruhe-Zustand bis zum "Offen"-Zustand vorankommen, alle anderen Eingaben springen wieder zum Ruhezustand zurück. Also ein ziemlich einfaches Verhalten. Ein Zähler mit Reset-Eingang und irgendwelche Gatter die den momentanen Zählerstand mit der richtigen Eingabetaste verknüpft als Takt zum weiterzählen verschalten. Wenn man die Zahlen z.B. auf "jede Ziffer nur einmal" einschränkt wird das einfacher.
Die Truhe mit Heißkleber verschließen und einen Fön verschenken.
Statt der Reed-Relais: Man nimmt mehrere Schalter in Reihe und baut sie mal in Normallage und mal um 180 Grad verdreht ein. Nur die richtige Stellung aller Schalter läßt den Strom dann durch.
Dann braucht man aber auch mehrere Magneten gleichzeitig an der richtigen Stelle. In der neuen c't ist ein bluetooth-gesteuertes Fahrradschloss beschrieben. Notfallöffnung über "Morsecode" mit Taster am Schloss. Wenn allerdings der Akku leer ist geht vermutlich nichts mehr.
Einfachste elektrische Variante: Wired-And mit reedkontakten. Batterieanschluss aussen. Wenn noch ein cmos ic mit drauf darf, kann man auch noch ein paar reed-Kontakte einbauen die nicht geschlossen sein dürfen. Oder nur ein taster + Avr. Den Öffnungscode muss man morsen. (Muss man programmieren) Oder öffnen nur mit der "richtigen" ir-Fernbedienung. Oder viele andere Ideen - kommt darauf an wie viel Zeit an einarbeitung man investieren will. Andere Idee ganz ohne Strom: Riegel und Sperrmechanismus a'la zylinderschloss, sperrstifte & federn durch schütteln oder magnetisch bewegt.
Dussel schrieb: > Weiß eigentlich jemand, in welcher Größenordnung die Kapazität > eines > Nagels (gegen Erde) liegt und wie stark die sich durch einen Finger > verändert? Einfacher wäre es wohl Nagelpaare zu verwenden. Dahinter einen Transistor zur Verstärkung, und schon hat man einen Taster der durch gleichzeitiges Berühren beider Nägel geschlossen wird. Bei einer Matrix aus 10x10 Nägeln sollte es reichen sich 10 Nagelpaare herauszusuchen und nur diese anzuschließen; man müsste dann lediglich prüfen ob die Kontakte in der richtigen Reihenfolge geschlossen werden. Das Ganze soll ja in erster Linie eine "Geschenkverpackung" werden und einen Abend lang durchhalten. Da würde ich jetzt nicht viel Geld + Arbeit in eine besonders raffinierte Schaltung investieren.
Besucher schrieb: > Bei einer Matrix aus 10x10 Nägeln sollte es reichen sich 10 Nagelpaare > herauszusuchen und nur diese anzuschließen; man müsste dann lediglich > prüfen ob die Kontakte in der richtigen Reihenfolge geschlossen werden. Genau, richtige Reihenfolge. Aber das ist nicht so trivial wie du das darstellen willst, denn dazu müsste für jedes falsche Paar ein Reset der Zählelektronik erfolgen. Und das hiesse wiederum, dass alle Nagelpaare einen impuls generieren müssten.
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Man sollte allerdings auch ein paar Nägel für eine alternative Stromversorgung einbauen. Denn sonst bleibt die Kiste endgültig zu, wenn Batterie alle. Nachwuchs schrieb: > und einem Minicomputer zu arbeiten Wenn die Kiste gross genug ist, dann könnte sogar einer reinpassen, von der klassischen Definition dieses Begriffs ausgehend. Nur mit Batterieversorgung wirds damit sicher nichts. ;-)
Udo S. schrieb: > denn dazu müsste für jedes falsche Paar ein Reset der > Zählelektronik erfolgen. Ich würde den betätigten Knopf (Nagel oder wie auch immer) in einem FIFO-Speicher speichern und öffnen, sobald der richtige Code im Speicher steht. Sonst ist es ja praktisch unmöglich das zu knacken, insbesondere, da der Beschenkte ja gar nicht wissen soll, dass die Nägel die Lösung des Rätsels sind.
Udo S. schrieb: > Genau, richtige Reihenfolge. Aber das ist nicht so trivial wie du das > darstellen willst, denn dazu müsste für jedes falsche Paar ein Reset der > Zählelektronik erfolgen. > Und das hiesse wiederum, dass alle Nagelpaare einen impuls generieren > müssten. Für einen Partygag finde ich das übertrieben. Die 10 richtigen Nagelpaare und ihre Reihenfolge herauszufinden dürfte schon zeitaufwendig genug werden. Wenn ein versehentliches Berühren eines anderen Nagels gleich zu einem Reset führt - ohne das man's mitgeteilt bekommt - könnte das Öffnen der Kiste eine frustrierende Angelegenheit werden...
Dussel schrieb: > Ich würde den betätigten Knopf (Nagel oder wie auch immer) in einem > FIFO-Speicher speichern und öffnen, sobald der richtige Code im Speicher > steht. Gute Idee, aber auch dazu muss jede falsche Eingabe erkannt werden und einen Impuls generieren. Besucher schrieb: > Für einen Partygag finde ich das übertrieben. Die 10 richtigen > Nagelpaare und ihre Reihenfolge herauszufinden dürfte schon > zeitaufwendig genug werden. Wenn falsche Kombinationen nichts bewirken, muss ich nur 10 mal alle Nägel anfingern, dann habe ich die 10 Kombinationen. Die Zehn war nur dem Beispiel des Besuchers geschuldet.
Udo S. schrieb: > Wenn falsche Kombinationen nichts bewirken, muss ich nur 10 mal alle > Nägel anfingern, dann habe ich die 10 Kombinationen. Da missverstehen wir uns wohl. Sicher bewirken falsche Kombinationen (also eine falsche Reihenfolge in der die 10 Taster betätigt werden) etwas, halt wie bei jedem normalen Codeschloss. Aber dafür muss man nicht alle 50 Nagelpaare anschließen.
MakeyMakey mit Nägeln für Kombination und Reed Relais in der Spannungsversorgung und Induktionsspule zum laden von Außen.
Danke euch, das sind ja einige Hinweise. Vielen Dank an Amateur für die verständliche Anleitung. Ich werde mich erst einmal schlau machen, wo ich die Reed-Relais herbekomme und welches Werkzeug ich für das Anschließen benötige. Gerd, du hast Recht, wenn man die Punkte von außen nicht sieht, muss man rumprobieren. Man könnte darum noch ein Rätsel drum bauen, um Hinweise auf den genauen Ort der Magnete zu geben... Danke!
Ein Reed-Relais und einen kräftigen Magneten verkaufen Dir "C", "R", "RS" oder "FA" sicher gerne.
Dussel schrieb: > Das Problem sehe ich in der Auswertung der Nägel. Ne, das ist nicht so schwer... Prinzip alte Sensortaste: Einfach hochohmig genug machen, sobald man den berührt hat man ausreichend Netzbrumm drauf zum Auswerten. Also Gate eines FET an den Nagel mit 10M gegen Masse. Sobald einer der FETs ein Signal liefert klassisch mit Dioden verodern und den µC aufwecken, der sowieso nur auf 32 kHz läuft. Braucht µA im Ruhezustand.
Schalte 5 Reedkontakte irgendwo in Reihe und schenke ihm 6 Magnete dazu. Dann kann er lange genug fummeln. Aufwand und Nutzen sollte im Verhältnis sein.
Muß es denn "elektrisch" sein ? Es gibt z.B. rein mechanische Holzboxen (kommen glaube ich original aus Japan) wo Du in einer bestimmten Reihenfolge Schieber aufmachen mußt damit der Deckel aufgeht. Funktionweise in einfacher Schreibweise Du klebst kleine Holzklötzchen unter die Schieber so das ein 3D Muster entsteht und ein Schieber der falsch ist den nächsten blockiert. Ist auch eine nette Aufgabe für den Bastler selber ;-)
Das geht mit ein paar Tastern recht gut wo man bestimte halt drücken muß damit ein Reedrelais in Selbsthaltung aktiv wird. Das gemeine ist ,wenn man das so macht, dass jede falsche Eingabe die richtigen wieder zurücksetzt. Welchen Zuhaltemechanismus man benutzt ist eine Frage der Phantasie ...E-Motor mit Spindel. E-Magnet mit Anker...etc. Zwei leitende Verbindungen von außen für die Stromversorgung verlängert die "Spieldauer auf "ewig und drei Tage ":-)
Nachwuchs schrieb: > Ich möchte eine vorhandene Schatztruhe > (Holzkästchen) mit einem geheimen Code sichern. Wie wäre es mit der drahtlosen Ladeschaltung aus einer alten elektrische Zahnbürste? Damit lädst du dann einen Akku/Kondensator so lange auf bis der genug Energie hat einen Hubmagneten zu betätigen.
wie wäre es mit einer rein mechanischen Lösung? Du hast eine Röhre mit zwei Zylindern, nur wenn die Zylinder an je einer Wand liegen, kann man die Box öffnen. Das Problem ist, dass die Zylinder durch hin und her bewegen immer an der gleichen Wand sind. Der Trick ist, die Box schnell um die eigene Achse zu drehen, durch die Fliehkraft geht die Box auf.
Kennt noch jemand diese Kugelspielchen von Seifenblasendosen? Mit einem versteckten Kugellabyrinth ließe sich auch ein Mechanismus bauen - die Kiste muss halt dann richtig gedreht werden. Geht natürlich auch in 3D. Außen kann man noch einen Code drqufschreiben wie die Kiste zu drehen ist. Wenn die Kugel aus Metall ist kann man mit der Kugel zwei Kontakte überbrücken und mit einem Transistor stehen einem alle Möglichkeiten offen. Braucht keinen Strom. Und man kann "Zwischenstationen" ins Labyrinth einbauen und zum Beispiel durch einen Summer signalisieren. Nachteil: Das Labyrinth zu bauen ist wahrscheinlich sehr fummelig und braucht mit Sicherheit mehr Platz als ein Mikrocontroller. Dafür brauchts weder Strom noch Programmierung noch geätzte Platine, das bisschen Leiterplatte kriegt man mit Streifenraster hin.
inspiriert von "MacGyver: Lost Treasure of Atlantis" ein magnetschlüssel für eine schatztruhe, ... einen (einfachen) magnetverschluss müsste man doch auch selber bauen können - eine scheibe mit (z.b.) vier magneten: 1x zentrierung/fixierung sobald der schlüssel "steckt" 1x als zug-/druckmagnet zur entrieglung des schlosses 2x als "angriffspunkte" zum drehen, alternativ auch durch zwei stifte für besseren kraftschluss ersetzbar, höherer reibungswiderstand im schloss möglich
Ein Arduino plus billiger gps empfänger..dann geht die kiste nur an einem bestimmten ort auf...dann kommt der hobbytüftler wenigstens an die frische luft und kann suchen
@Max Da schleppst du aber ganz schön, ein Arduino ist jetzt nicht so sehr stromsparend und verlangt nach einer dicken Batterie wenn das Teil noch nach ein paar Tagen aufgehen soll.
Nachwuchs schrieb: > Hallo Lochrasterfan, vielen Dank für die ersten Antworten. > Die Geldgeschenkbox ist viel zu simpel für den Beschenkten, da dieser ja > - im Gegensatz zu mir - Erfahrung mit Programmieren (Grundkenntnisse) > etc. hat. > > Es soll ja eine Herausforderung für ihn sein. Und daher waere es auch > ok, wenn die Truhe an Strom angeschlossen werden müsste. > > Wenn es mit einer anderen Mechanik ginge, mache ich das auch gerne. Der > Ehrgeiz hat mich schon gepackt! Einen kleinen Tresor (für den Anfänger: Normale Box mit gutem Vorhängeschloss) und ein Lockpickingset verschenken?!
Schreiber schrieb: > Einen kleinen Tresor (für den Anfänger: Normale Box mit gutem > Vorhängeschloss) und ein Lockpickingset verschenken?! Heutzutage rechechieren die jungen Leute im Netz und finden sofort pragmatische, zeitsparende Lösungen zum Nachschliessen eines Vorhängeschlosses. Ich denke da etwa an Schlagschlüssel oder einen "Polenschlüssel" für Grobmotoriker.
Soll das Ganze noch etwas schwieriger werden, so kann man auch mehrere Reed-Relais und Magnete platzieren. In dem obigen Bild geht das Ganze nur dann auf, wenn die Platte auf der richtigen, unbekannten Seite, in der richtigen Richtung (0°, 90°, 180° oder 270°) positioniert wird.
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