Hallo Enrik, ich habe mir auch den Aldi Lami geholt. Unmodifiziert habe ich den Toner nicht auf die Platine gebracht, egal wie oft oder Langsam ich die Platine+transfehrpapier durchgezogen habe. Deswegen möchte ich meine lami jetzt auch modifizieren. Welche Thermosicherungen hast du genau verwendet? Hast du schon erste Ergebnisse nach deiner Modifikation? Viele Grüße Daniel
Ich habe den Aldilaminierer gekauft. Dann habe ich entweder an r15 oder r17(weiß ich nicht auswendig wurde in einem anderen Thread erwähnt. Beeinflusst irgendeine Referenzspannung für die OPs) parallel dazu einen zu kleinen Widerstand dazugelötet. Nach einer Weile hat das ganze ding dann angefangen zu rauchen und die obere Thermosicherung war durch. Dann habe ich die obere Thermosicherung überbrückt und ein 10k poti dazugelötet. Damit kann ich jetzt fast jede Temperatur einstellen. Ab 270° rauchts allerdings. Deshalb bin ich bei 210° geblieben. Damit gehts relativ gut.... Was wahrscheinlich noch zu schlecht ist, ist die Geschwindigkeit der Rollen. Wenn ich von Hand das pulse dann verläuft der Toner an den stellen an dem die Rolle gerade steht. Also auch nicht so gut. Mit PWM soll des wegen dem Motor angeblich auch nicht gehen........Aber ich bin gerade noch dabei ein paar versuche zu fahren...
Hallo Enrik, hast Du zum neuen Aldi Laminator (KL380) vielleicht einen Schaltplan? Ich würde gerne den Laminator mit einen weiteren Schalter für den Tonertransfer ausrüsten! Gruß Alex
Meine Erfahrungen zum Aldi-Laminierer KL380 09/2006 - Thermosicherung schmilzt bei 190°C (Toner schmilzt bei ca. 180°C -> also kein wirkliches Problem) - Laminator fängt bei ca. 200°C an zu gasen (stinken + rauchen :-)) - NTC1 steuert die Solltemperatur der Walzen - NTC2 steuert die max. Temperatur der Heizung Modifikationen: - NTC1 abziehen -> R=oo - zu NTC2 einen 650Ohm Widerstand in Reihe geschaltet Resultat: - Temperatur an Walzen stellt sich bei ca. 175°C ein (Schalterstellung 125) - Temperatur bei Schalterstellung 80: ca. 150°C - Temperatur bei Schalterstellung kalt: ca. 35°C Ergebnisse mit Direkttonermethode: - gedruckt mit HP LJ4 auf Reicheltpapier - Platine mit Azeton gereinigt und 20Sekunden angeätzt (angerauht) - Platine mit Layout 4-5x durch den Laminierer geschoben (als Anheizzeit dem Laminierer ca. 5 Minuten gelassen) - Platine mit warmen Spüliwasser und leichtem Rubbeln vom Reicheltpapier befreit - geätzt - Druckerschwärze mit Azeton entfernt - Platine mit Spühlack (für Platinen) überzogen -> Resultat: 1a Ergebnis (keine Löcher, keine Unterätzungen) Gestestet mit dem AVR910-Projekt von http://www.mikrocontroller-projekte.de (um einen Eindruck vom Layout zu bekommen) ... sogar die Schrift der Platine hats geschafft :-) Resumé: für mich ein sehr schneller Weg um zu Prototyp-Platinen zu kommen
Hallo zusammen, ich beschäftige mich auch mit dem Aldi-Laminator. Dabei ist der Schaltplan entstanden. Vielleicht hifts ja jemandem. Leider schlechte Qualität,hab keinen Scanner nur alte Diggicam. Lesen kann man das aber trotzdem, denk ich. Mein Umbau ist noch nicht abgeschlossen, also auch noch keine Ergebnisse...
Hallo roquema, denmach kann man die Temperatur prima über R17 oder R19 steuern und muss nix in Reihe zu NTC2 schalten. Was mir unlogisch aussieht ist der Teil mit der Bereit-LED... Hat sich da evtl. ein Fehlerchen eingeschlichen?
Hallo roquema Wie bereits bemerkt(von Platinenlaminierer) Der BEREIT Bereich hat keine TEMP Abhängigkeit, soll wohl ein simpler Timer sein? Wenn mann die Spannung hinter D&,D7,D8 hochohmig abgreift, sieht man ob geheizt (auch nachgeheit)wird. Also Schalter+C2 weg und R12 auf D6,D7,D8. Dann gleich noch den Transistor Pfeil zu R7 zeichnen. 2. Die Komteratoren nach NTC1, NTC2 brauchen am anderen Zweig auch noch einen Widerstand gegen 12V (nicht direkt auf 12V). Sonst funktionierts nicht. 3. Bin mir nicht sicher aber C1//R5: Sollten die nicht in Serie anstatt parallel sein??? Vorsicht!!!! An Masse kann 220V anliegen!!! (Kommt drauf an wie der Stecker in der Steckdose sitzt.) Was misst NTC1/2 ?? Der eine schaltet ein, der andere aus?? AND verknüpft(D/D&) also immer aus?? Bitte meine Tips sebst noch mal gegenchecken. Hoffe aber alles richtig bedacht zu haben. Dann neue Revision wieder posten. Wünsche gutes gelingen.
Moin, hier ein korigierter Plan. -Pin 2 ist natürlich der invertierte Eingang, im Plan waren + und - vertauscht. -Ich wollte den Plan ursprünglich garnicht so ausfürlich machen, beim 2. zeichnen hab ich dann den Pull-up (R3) vergessen. -Richtig, die Bereit-Anzeige ist ein simpler Timer, ich konnte es erst auch nicht glauben, ist aber so wie im Plan. C2 wird über den (hochomigen) R12 geladen und nach einer Weile schaltet der Komarator durch. (Bereit-LED leuchtet) Für eine Heiz-Anzeige kann man das so machen wie oben geschrieben. -Schalter 1 und 2 sind ja beide in dem Wippschalter mit Mittelstellung. Schalter 1 ist in Mittelstellung (Cold) geöffnet und in den beiden anderen Stellungen geschlossen. -Wechsler 2 schaltet die Referenzspannung um. Hier kann man ansetzen.R17 durch z.B. 3k3 ersetzen und in Reihe ein 10k Poti. Dann lässt sich die Temeratur einstellen. -C1//R5 sind wirklich parallel. C1 wirkt als kapazitiver Widerstand (Trafoloses Netzteil) und R5 (hochomig) entläd C1 wenn das Gerät abgeschaltet ist.(Ist meistens so evtl. sogar vorgeschrieben?!) so weit...so gut...
Hallo, habt ihr schon Lebensdauerprobleme mit der Diode bei 200°C? Wollte auch sowas bauen, habe da aber bedenken, wo kann man denn was zur Theorie nachlesen?
Hallo, ich bin neu hier :) Ich hab gestern auch mal die Dirket- Toner Methode ausprobiert, allerdings nur mit mäßigem Erfolg (gebügelt). Jetzt hab ich die Idee, ob man nicht einen Laserdrucker so modifizieren könnte, dass er direkt auf Platinen druckt, das würde das ganze ja wesentlich vereinfachen... Eigentlich muss man es doch nur hinkriegen, dass der "Papier"- Einzug grade verläuft, und die Platinen nicht umgelenkt werden... Ist das möglich? Oder wird die Fixiereinheit nicht heiß genug? LG Flaxx
Oh, sorry... da gibt's ja wirklich schon einiges... mea culpa
Hallo an Alle!Ich habe mit auch ein Laminiergerät zugelegt und wollte es umbauen.Hat schon jemand Erfahrungen mit dem ednet. Economy?Wäre schön wenn Ihr mit helfen könntet.MFG Syrko
hier meine Erfahrung: Laminator für 12€ reduziert im Lidl. Scheint der gleiche zu sein wie der von Aldi. In Reihe zum NTC ein 5,6K Widerstand. Im Gegensatz zu Alexander komme ich dabei je nach Schalterstellung aber auf 200 oder 220°C. Die beiden Alubleche, wo die Rollen drin laufen, musste ich aufschleifen, damit eine Platine durchpasst. Den Motor habe ich versucht mit der Schaltung im Anhang mit halber Geschwindigkeit laufen zu lassen. Das geht auch aber er dreht ziemlich zickig. Platinen habe ich noch nicht gemacht. Wichtig ist übrigens, dass der Motor ständig läuft, weil die Rollen nur von einer Seite beheizt werden und der Fühler auf der anderen Seite sitzt.
Super Schaltung. Ich glaub zwischen c3/d2 musst Du noch GND einsetzen(Condensatornetzteil für NE555). Damit der Motor nicht so zickt die Frequenz heruntersetzen, also 1:1sec, oder 0,5:0,5. Weiters MOC3020m durch MOC3041/TLP3041(oder ähnlich) ersetzen, schaltet im Nulldurchgang(zum testen nicht notwendig). Ich habs neulich nochmal getestet, aber nur mit Stecker in/aus Steckdose. Damit haftet mein Toner etwas auf dem Kupfer, weil die Heizung auch ausgeschaltet wird.
Das ist fast die Schaltung, die ich vor 4 Monate in mein Lami eingebaut habe. Allerdings mit der 10% Rate und über ein Poti einstellbar. Also ca. 10 mal langsamer. Funktioniert. 12V für die 555 bekomme ich von der IC, die im Lami eingebaut ist (hab schon vergessen, irgendein Timer).
welcher MOC ist ziemlich egal, aber R4 muss an den LED-Strom des MOC angepasst werden. Ich habe einen MOC3041 drin, nur gerade in Eagle nicht gefunden. Im Moment habe ich etwa 0,5 : 0,5 Sekunden. Damit zickt der Motor. Man kann aber statt R1 zwei Trimmer und jeweils eine Diode einbauen (antiparallel) um das genau auszutesten. Eine saubere Methode wäre ein kleineres Ritzel auf dem Motor, falls da jemand Bezugsquellen hat...
Hallo zusammen, Conrad bietet mittlerweile einen anderen Laminator für 19,95 EUR (Bestell Nr. 774654) an. Funktioniert die Speedregelung und/oder die Temp.-Regelung mit diesem Gerät ??? Viele Grüße, Thomas
Mich würde auch interessieren ob man irgendwo noch den alten Conrad Laminator bekommt. Oder wo man sonst ein anderes geeignetes Gerät bekommt.
mal wieder den Dauerbrenner aufwärmen :) Ich habe noch den alten Lammi vom Conrad (d.h. den der ganz oben diskutiert wird). Wie hoch geht ihr denn da mit der Temperatur? Bei mir zumindest fängt die linke Halterung, d.h. die wo nicht der Motor dran ist bei ca. 153°C Walzentemperatur leicht an zu rauchen. Mit "leicht" meine ich, sie raucht bei weitem nicht wie ein lötbereiter Lötkölben, aber man sieht schon bisschen Rauch aufsteigen. Glücklicherweise hat mein Fön eine Kalttaste :) - cl
Bin mittlerweile auf 170°C Walzentemperatur (bei geöffnetem Gehäuse) angelangt. Die Temperatur wurde ohne permanente Schäden am Gerät für eine halbe Stunde gehalten. Nachwievor leichte Rauchentwicklung ... Als nächstes baue ich in meine Firmware (und PC-Software) noch die Möglichkeit ein, die Motorgeschwindigkeit zu halbieren. Vermutlich wird der Lammi ja doch irgendwo eine Temperatursicherung haben und ich will den Bogen jetzt mal nicht überspannen! - cl
Hi, hat jemand schon versucht den Reichelt Laminator (LAMINATOR ECO) für 16,95 EUR umzubauen ? Hersteller ist wohl die Firma Pavo. Mich würde die Speed Reduction Technik eher interessieren als die Temp.-Erhöhung. GG
Hab ihn vor einer Woche bestellt - nur die Post ist gerade schweinelahm hier, bisher noch nicht angekommen, obwohl Reichelt am Dienstag versandt hat. Ich bin auch eher für die Speed-Reduction-Technik... MfG, Heiko
Nur die Geschwindigkeit zu reduzieren halte ich für nicht praktikabel (auch wenn ich es nicht ausprobiert habe). Der Grund ist ganz einfach: der Toner schmilzt ca. bei 180 bis 190°C, die Laminierer arbeiten bei ca. 130°C. Demnach wird der Toner nicht richtig auf der Platine haften, da er einfach weit entfernt von seinem Schmelzpunkt auf die Platine "gedrückt" wird.
Das Reichelt Gerät (pavo) sieht interessant aus, aber wenn ich das Bild so sehe mach ich mir um die Platinen Dicke sorgen.
Hallo, der neue Conrad Laminator für 19,95EUR erscheint mir sinnvoll. Ist innen wirklich gut aufgebaut. Das wichtigste für mich ist aber, dass die Heizkörperhalterungen bei dem neuen Conrad Laminator IMHO aus irgendwas Glasfaserverstärkten bestehen. Und 1.0mm Dicke des Laminiergutes ist auch nicht schlecht. Beim alten Conrad-Laminator bestanden die Heizkörperhalterungen aus hitzebständigen, unverstärkten Kunststoff und sind dann auch irgendwas geschmolzen. Ich musste die Temperatur auch mit reduzierter Geschwindigkeit ziemlich hoch halten. Ist halt gut, dass man dann weniger Durchläufe durch den Laminator braucht. Ist für SMD wichtig, weil dann die Leiterbahnen nicht so breitgewalzt werden. Habe ein paar Photos vom neuen Conrad-Laminator gemacht. Die stelle ich jetzt mal ins Netz. - cl
hier ein Link auf die Bilder vom neuen Conrad-Laminator. http://www.cl-projects.de/projects/laminator/laminator2.phtml -cl
Hallo Leute, hab heute erstmals die Bügeleisenvariante ausprobiert (bevor ich den Laminator meiner Frau zerstöre) und bin am verzweifeln. Ich drucke mit 'nem MFC7420 (Laser) von Brother und 'nem originalen TN2000 Toner. Alles wie beschrieben ausgeführt, Tonerdichte auf 999, Auflösung 1200dpi, Original-Reichelt Katalogpapier, Basismaterial supersauber und garantiert fettfrei. Bügeleisen langsam hochgefahren und selbst bei voller Leistung und langem Bügeln wurde lediglich das dazwischengelegte (dünne) Leinentuch braun. Der Toner blieb bombenfest am Papier. Woran kann das liegen? Toner, Papier, ...? Hilfe???
probiers mal mit butterbrotpapier (pergament) statt leinentuch. ging bei mir besser. gruß fabian
@fabs ich würde es auch mal mit anderem Papier oder auch mal mit anderem Toner (Freund/Arbeit) probieren. @ChristopU Danke für den Link, ich werde mir den wohl auch mal bestellen. Weist du schon wann du dazu kommt die restlichen Downloads Bereitzustellen? Und kannst du einen bestimmten NTC empfehlen? Und was hat das "Elektor 04C026" auf dem Schaltplan zu bedeuten? Und der "Totmann-Schalter", warum 250V?
@Tim: Das Elektor 04C026 ist nur eine Gedächtnisstütze für mich, welche PDF-Datei von der Elektor-Jahrgangs-CD '04 den Schaltungsausschnitt mit den Opto-Triacs enthält. :) Der Totmann-Schalter sollte 250V Spannungsfestigkeit haben wg. der Schutzisolierung. Könnte ja ein Fehler in der Schaltung auftreten und dann ist auf den Drähten zum Schalter Netzspannung drauf. Habe ich aber mittlerweile begraben. Ist geplant, das Feature stattdessen mit Software umzusetzen. Die Software ist aber noch nicht fertig. Als NTC werde ich einen von Epcos verwenden. Temp.-festigkeit 300°C. Gibt u.a. beim Bürklin, http://www.buerklin.de/, Best-Nr. 80E6694. Der hat AFAIK die gleiche T_0 und den gleichen B-Wert wie der NTC im alten -- mittlerweile durchgeschmorrten -- Conrad-Laminator. "Normale" NTCs mit Epoxy-Harz-Umhüllung gehen nur bis max. 150°C, die meisten nur bis 125°C. Ich habe mit dem Umbau vom neuen Conrad-Laminator noch nicht begonnen, hab' grade zu viel zu tun. Die Temp.-Sicherung ist auch noch zu finden .... Die Downloads schaffe ich vielleicht noch diese Woche, aber die Software ist leider nicht fertig geworden, weil der alte Conrad-Laminator vorher abgeraucht ist. Es macht keinen Sinn, ein Hex-File einer nicht fertigen Software zu veröffentlichen, aber die Sourcen kann man ja reinstellen. Die Platine, die ich damit gemacht habe ist aber dafür super geworden. Also ein Einmal-Laminator :) - cl
Hi Christoph, also ich hätte auch Interesse an dem Umbau. Bitte gleich posten wenn das was neues hast ... Grüß, Thomas
Moin moin, ...also: Der Laminator Eco ist heute angekommen. Mechanisch kann es 1.5mm-Platinen durchziehen (auch wenn maximale Dicke in der Anleitung mit 0.6mm gegeben ist) Alles weitere später, wenn meine Klausur vorbei ist :) MfG, Heiko
Viel glück mit der Klausur. Wie gut gehen den die 1,5mm Platinen, ist der drück noch gleichmässig?
Hab ich noch nicht ausführlich getestet, wollte nur erstmal wissen, ob die Mechanik überhaupt 1.5mm-Platinen frisst. MfG, Heiko
So, ich konnte natürlich doch nicht bis zu meiner Klausur warten :) Mit dem Reichelt-Laminator scheint es ganz gut zu funktionieren, 15x durchschieben und Ätzen mit NaPS. Für meinen ersten Versuch bin ich ganz zufrieden, auch wenn die Platine noch etliche Fransen hat. Das liegt aber wohl in erster Linie daran, dass die Ätzmitteltemperatur zu niedrig war (Warmwasser mit 50°C aus der Leitung im Waschbecken bleibt nicht lange bei 50°C) Probiere gerade das ganze nochmal mit Thermometer und Aquarienheizstab, um die Ätzmitteltemperatur über 40°C zu halten... Außerdem kann mein Drucker (HP Laserjet 4L, 300dpi) wirklich feine Strukturen nicht mehr sauber drucken. Und die Trommel wäre mal fällig - Masseflächen werden schon im Ausdruck löchrig. Erster Versuch war http://generalguitargadgets.com/pdf/ggg_its8_lo.pdf und die bessere der beiden Versuche ist im Anhang zu sehen. Noch nicht wirklich berauschend (wenn auch für das einfache Layout brauchbar). Lag zum Teil sicherlich auch an der Ätzmitteltemperatur (die am Ende vielleicht noch 30°C war - Ätzdauer damit 20Min) und außerdem ist wohl doch mal ein neuer Drucker fällig... einen neuen Toner hatte ich noch herumliegen, damit starte ich gerade einen weiteren Versuch, wie gesagt auch mit passender Temperatur. Das wird dann die Geschwindigkeitsdrosselung für den Laminator... MfG, Heiko
Guten Tag, der Reichelt-Eco laminiert prima(ot) Temperaturregelung über einen KSD301-Bimetallschalter 102°, Temperaturbegrenzer ist um 19x°. Bin daher auf der Suche nach einem Backofenthermostat zur Regelung. 1,5mm Platine wird ohne Probleme eingezogen. Soll sogar bis 2,6 mm gehen, wenn mein Polnisch mich nicht trügt http://209.85.135.104/search?q=cache:c1tdOjYBWX0J:forum.pcarena.pl/showthread.php%3Ft%3D13581+%2Bpavo+%2BECOMASTER&hl=de&ct=clnk&cd=8&gl=de Bis die Tage, ich komm wieder, keine Frage.
Frage: Wie stehst mit den Massenflächen ? klappen die auch ?
Schwarze Flächen sehen bei allen Laserdruckern die ich kenne nicht gut aus. Entweder die Flächen mit einem Marker-Stift nachfärben(nach dem Transfer auf er Platine) oder keine Flächen sondern mit Gitter füllen. Gitter sind elektisch anscheinend besser und sehen cooler aus. MFG, T. A.
Also mit dem HP Laserjet 4000 kann man Masseflächen tatsächlich einigermaßen machen. Manchmal gibt's halt ein Loch, aber das ist für Prototypen-Platinen ja egal, hauptsache man hat keine Unterbrechungen in den Leiterbahnen :) Es geht mir tatsächlich nur darum, Ätzmittel (Na2S2O8) zu sparen. Mit dem alten Conrad-Laminator hab ich es tatsächlich geschafft, ein Layout mit 10mil Leiterbahnbreite an Engstellen (z.B. zwischen SMD-Pads durch), sonst 15mil und 10mil Bahnabstand ohne einen Fehler zu ätzen. Leider ist der Laminator dabei kaputtgegangen :(((, hatte an beiden Seiten nur Kunststoffhalterungen. Der neue Conrad-Laminator (den ich noch immer nicht umgebaut habe) hat jetzt ein Glasfaser-Material bei den Halterungen. Er überzeugt auch in seiner sonstigen Ausführung, da die Metallteile der Heizkörper mit dem Schutzleiter verbunden sind, etc. - cl
Poste noch ein Bild der Platine. Geätzt mit Natriumpersulfat in einer Glas-Wanne und mit Seno Glanzzinn verzinnt. Die Löcher von denen ich sprach, sind links oben vor allem zu sehen. Man beachte den DRAM-Chip (von einem 30poligen Modul), dort gehen zwischen den Beinchen je noch eine weitere Leiterbahn durch. Die zwei Kupferlackdrähte beim MAX232 sind auf einen Layout-Fehler zurückzuführen, habe RX und TX vertauscht :( Was es wird, verrate ich noch nicht. Erst, wenns fertig ist :)
Christoph, hast du das mit deinem alten Conrad Lami gemacht oder mit einem anderen ? Welcher ? Bitte mehr Details. Schaut richtig gut aus ! Heiko, hast du den Reichelt Eco Lami bzgl. Temp. oder Zeit manipuliert ? Gruß, Thomas
Die abgebildete Platine habe ich mit dem alten Conrad-Laminator gemacht. Die Walzentemperatur betrug 190°C, ich habe nur einen Durchlauf gebraucht. Die Motor-Geschwindigkeit war auch langsamer als Normal. Das war wichtig, weil schon beim zweiten Durchlauf (mit geringerer Temp.) hats den Toner an den krassesten Stellen beim DRAM-Chip 10mil Bahn /10mil Abstand zu den PADs zusammengewaltzt. Als Drucker habe ich den HP Laserjet 4000 verwendet, Tonerdichte auf 4 gestellt (Skala von 1 .. 5, Standard 3), Druckeinstellungen für Normalpapier. Papier aus dem Reichelt-Katalog. Das Laminator hats aber leider nicht überlebt. Wenn ich diese Platine endlich mal fertig programmiert habe (Firmware!) dann werde ich ggf. den neuen -- noch erhältlichen -- Conrad-Laminator modden. Zu den Masseflächen: Da liegt eben ein für alle Laserdrucker prinzipbedingtes Problem vor. Bei meinen Druckern (beide von HP) ist der in Durchlaufrichtung gesehene Anfang der geschwärzten Fläche noch richtig satt, danach lässt er nach. Wie oben schon geschrieben kann man das Problem mit dem Gitter umgehen. Mit den richtigen Parametern des Gitters kann man auch da ne Menge Säure sparen. - cl
Thomas, nein, überhaupt nicht manipuliert (nur einmal geöffnet, um zu schauen, wie der von innen aussieht - die LED wird über Bimetallschalter angesteuert, ist also keine Timer-Lösung wie bei Conrad) Dafür eben 15x durchgeschoben. Habe jetzt eine Schaltung entworfen, die den Motor entsprechend takten soll (das übliche: Kondensatornetzteil, NE555, Triac) - mal sehen, was das wird, im Moment warte ich mal wieder auf Reichelt bzw. DHL... MfG, HeRo
Hallo Heiko, kannst du die Schaltung hier posten wenn sie fertig ist ? Mein Reichelt Lami kam heute an und wartet quasi auf den Umbau :-) Gruß, Thomas
Heizt der Reichelt eco beide Rollen oder nur eine (doppelseitige Platinen)
Ich habe gerade den pavo Ecomaster von Reichelt modifiziert. Das Gerät sieht aus als ob es in den tiefsten tiefen der Mandschurei gefertigt worden ist. "Zhao-qing-long-tou Electronic & Electrifty" steht auf dem Synchronmotor. Bei höheren Temperaturen fängt es an wie eine chinesische Müllverbrennungsanlage zu reichen. Die Ursache sind Verunreinigungen in Isolationmaterial der Heizwendeln. Nach Zweistündigen ausheizen im Freien hat sich das etwas gelegt. Bei 170°C fängt die Abdeckung an zu schmelzen. Die Halterahmen halten mindestens 200°C aus. Höhere Temperaturen habe ich nicht getestet. Ich verwende das gerät bei 125°C mit getaktetem Antrieb und erhalte eine gute anhaftung. Mechanisch verkraftet das Gerät anscheinend 1,5mmm Material obwohl sich die Rollen reichlich biegen. Wie lange, das wird sich noch zeigen. Die Regelelektronik habe ich aus einem quad OP TL084 und ein paar teilen aus der grabbelkiste aufgebaut. Mein Sensor ist eine BY229 Diode die ich auf dem unteren Heizelement befestigt habe. Das ganze Regelt auf 2°C genau. @sami: Die Rollen sind oben und unten beheizt. Die Metallteile sind nicht geerdet, sind aber zumindest gegen Netzpotential isoliert. Ich konnte Erdungen anbringen ohne das der FI auslöst.
Ja, der Laminator heizt beide Rollen. Ich habe heute nochmal ein wenig herumprobiert - einen anderen Druckertreiber, der etwas mehr Toner auf das Papier zu bringen scheint, endlich genug Ätzmittel (danke an Reichelt, die zwei Tage nach der Originalsendung schon eine Ersatzsendung auf den Weg bringen, weil DHL das Original verschlurt hat) und es funktioniert fast perfekt - siehe Anhang, selbst die 6mil-Spirale hat Durchgang. Den Schaltplan zur Dimmung hänge ich an das nächste Posting... MfG, Heiko
So, und jetzt noch der Schaltplan... ich bin nicht besonders stolz auf dieses zusammengeschnippelte Werk - u.a. ist es recht albern, einen Optokoppler und ein Kondensatornetzteil zusammen einzusetzen schäm Mangels Erfahrung mit Triacs und weil ich wenig Lust hatte, mir Gedanken darum zu machen, wann der Triac das richtige Zündpotential hat und wann nicht, habe ich das trotzdem so zusammengesetzt. Getestet ist die Geschichte auch noch nicht, Garantie gibts also selbstverständlich nicht. Ich habe die Platine aber heute auch geätzt, werde sie wohl am Wochenende zusammenbauen. Bisher habe ich gute Erfahrungen mit 15 Durchgängen gemacht, also werde ich den Dimmer auf ungefähr 14:1 einstellen - ich weiß gerade nicht mehr genau, wie ich die Bauteile im Schaltplan dimensioniert hatte. MfG, Heiko
Guten Tag, das Backofenthermostat allein hat nichts gebracht, die nachgerüstete Temp-Sicherung(240°C) hats dabei entschärft. Dann kam ein neuer Motor mit 1 U/min rein(ebay, Welle muß mit Säge und Feile bearbeitet werden) Der Motor ist etwas eigensinnig und dreht manchmal falsch rum, öfter ein/aus-schalten hilft. Mit Reichelt-Papier gings nicht, dann Conrad-Beilage und Platine vorher anätzen mit 4mal durchschieben rel. gut( Drucker Brother HL-1450) Temperatur um 185°C, gemessen mit DMM in Nut der Temp-Sicherung. Conrad-Papier ist sehr anhänglich...grrr Der Reichelt-Eco läuft für weitere Tests als Cabrio(etwas weniger Gehäusegestank.
Probier mal Butterbrotpapier. Ich hab als ersten Versuch ein zweiseitge Flachspule aus 0,5mm Bahnen gemacht. Hatte viele Fehlschläge bis ich das Butterbrotpapier versucht habe.
@ He Ro 26.04.2007 @ Stefan Gemmel 13.03.2007 Hab Eure Schaltung nachgebaut, aber funkt nicht. Motor steht. Hab aber einen MOC3021 Wiederstand Triac: BTA06-600. Hab die LED vom MOC auch mit einem RegelNT angesteuert, aber keine Reaktion. Damit ich was sehe hab ich eine 25W Glühbirne parallel zum Motor geklemmt. Jetzt dreht der Motor, die Birne ist aus, sobald ich die Birne rausdrehe steht der Motor???? Wie kann ich den MOC oder Triac am einfachsten testen?? (ob sie TOT sind). Werd mal den ISP-244 Adapter bügeln, dort klemmt mein Elektronikwissen auch total. Mit der JCU10(ELV) hab ich einen Messverstärker(INA126+Offset-OPV) ohne Probleme auf Steckbrett und Platine hinbekommen. Gruss T.A.
@T.A. : Triacs benötigen einen Mindeststrom um nach dem Zünden durchgesteuert zu bleiben. Ist die Last zu klein oder zu Induktiv bleibt dein Triac gesperrt. Ein Synchronmotor ist ziemlich Induktiv. Eventuell hilft eine Reihenschaltung uas 22Ohm Widerstand und 0.1uF - 0.22uF Kondensator parallel zum Motor. Dadurch veringert sich der induktive Blindanteil und der Strom im Zündzeitpunkt ist höher. Wenn das nicht hilft muss ein Triac mit kleinerem Haltestrom verwendet werden. Es gibt mehrere BTA06-600 mit unterschiedlichem Haltestrom. BTA06-600T hat 5mA und BTA06-600A hat 20mA. Ein Synchronmotor hat etwa 23mA also liegt das Problem wahrscheinlich im hohen induktiven Blindanteil deiner Last.
Hey Currywurst, der Tipp mit dem Butterbrotpapier ist perfekt !!! Das Zeug löst sich ja von alleine nach 30 sec Wasserbad. Meine Reichelt Kataloge wandern jetzt ins Altpapier :-) Gruß, Thomas
Morgen... Sagt mal, wie bedruckt ihr denn Butterbrotpapier ? Mein Drucker (Brother HL2030) faltet das Butterbrotpapier immer zu schönen Motiven und wickelt das ganze dann um die Rollen in der Toner/Trommeleinheit. :-( Auch das Reichelt-Papier hat öfter eine Falte in der Mitte. Gibts nen Trick dafür ??? Danke Dirk
@Dirk Einfach oben mit GUTEM TESA Film auf 80g/m²Papier ankleben. Je nach Drucker ganze Breite ich kleb nur noch oben mittig und in vorderen Einzug einlegen(HP LJ5). Zieht gerade durch, erst nach der Fixiereinheit wird das Papier gebogen. Ich hab das Butterbrotpapier sogar ohne Wasser wegbekommen(einfach lange Laminieren, sieht aber nicht mehr toll aus). @Currywurst Hab den Lami jetzt mit Relais Schaltung modifiziert. Triac werde ich später testen. (Hatte doch eine 25W Glühbirne parallel -> Blindanteil klein, aber Motor lief, Lampe aus). Vielleicht wars auch ein Verdrahtungsfehler, ich hasse Lochraster, aber jetzt kann ich ja schöne Platinen fertigen. Brauch sie auch für Phasenanschnitt. T.A.
Hi, muss meine Aussage zum Teil revidieren: Mein Laserjet 4 verschmiert seit neustem einen kleinen Teil des Toners vom Printout auf dem Butterbrotpapier. Habt ihr das auch bzw. was kann man dagegen machen ? Gruß, Thomas
Guten Tag, mit Butterbrotpapier gehts bei mir schlecht, löst sich von der Platine samt Toner, trotz anätzen. Backpapier löst sich sehr gut von der Platine und es bleibt kaum Toner am Papier, aber auch relativ wenig auf der Platine. Wie bekomm ich mehr Toner aufs Papier?Brother HL-1450 Im Druckertreiber hab ich schon viel versucht, gibts nen Trick? Zum Drucken mit dünnem Papier. Das zu bedruckende Papier am oberen Rand mit Prittstift beschmieren und auf Standardkopierpapier kleben, Einzelblatteinzug.
>Backpapier löst sich sehr gut von der Platine und es bleibt kaum Toner >am Papier, aber auch relativ wenig auf der Platine. Zauberzauber : )
Guten Tag,
1 | >Backpapier löst sich sehr gut von der Platine und es bleibt kaum Toner |
2 | >am Papier, aber auch relativ wenig auf der Platine. |
3 | |
4 | Zauberzauber : ) |
hab schon untern Tisch geschaut, da sitzt aber kein tonerfressender Wichtel
Kann mir jemand einen günstigen Laminierer nenn, den es bei Ebay gibt und der einfach mittels Widerstandstausch oder ähnlichem modifiziert werden kann?
Mein Butterbrotpapier fühlt sich auf einer Seite glatt an. Es hat eindeutig eine Art Beschichtung die gut zu meinem Toner, meiner Prozesstemperatur und dem Drucker passt. Bis jetzt ist mir noch nichts verschmiert oder abgeblättert. Für so etwas gibt es keine generelle Empfehungen. Einfach viele Materialien ausprobieren, und wenn es klappt bleibt man dabei. Das Basismaterial gut zu reinigen und etwas aufzurauhen verbessert übrigens die Anhaftung.
@CurryWurst: was für einen Laserdrucker verwendest du? Bisher habe meine Platinen mit einem HP LaserJet 4000 gemacht. Einfach auf Reicheltpapier gedruckt und fertich. Butterbrotpapier erscheint mir aber auch sinnvoller, weil es ja eine Beschichtung hat.
Habe heute mal einen Versuch mit Butterbrotpapier gemacht. Ergebnis negativ. Ich habe das Papier mit Pritt-Stift auf eine DINA4-Seite geklebt und in den Drucker reingelassen, es ist auch wieder rausgekommen. Auf den Seiten danach waren allerdings schwarze Punkte drauf, also hat der Toner nicht gehalten. Also bleibe ich vorerst beim Reichelt-Papier, es hat ja einigermaßen funktioniert. Bis auf die Löcher in den Masseflächen, aber das ist eher ein prinzipielles Problem der Laserdrucker, dass die Schwärzung in der Mitte von großen Flächen abnimmt. Siehe die Bilder oben in dem Thread. Beitrag "Re: Modifizierter Laminator - 1A Ergebnis"
Hallo, also das Problem mit den Masseflächen umgehe ich, indem ich die Fläche nicht voll fülle, sondern als Gitter ausführe. Die Gitterabstände kann man in Eagle so einstellen, daß dann auch eine "gefüllte Fläche" entsteht. Und ein Gittermuster sieht auch nicht schlecht aus. Gruß LazyBee
@LazyBee: Ja schon, aber die Platine ist letztenendes ein Prototyp der möglichst unverändert von einem PCB-Hersteller gefertigt werden soll. Sonst hast du schon recht, die Ätzmitteleinsparung mit Gittern ist ja fast so groß wie die mit Masseflächen. - cl
>>was für einen Laserdrucker verwendest du? Canon LBP2900. Das Papier ist Melitta Toppits. Ich werde es wohl nicht weiterempfehlen da ich bis jetzt der einzige bin der damit gute Ergebnisse erzielt hat. Ich werde mal aus Neugierde weitere Materialien aus probieren. >>Ergebnis negativ. Also werde ich es dann besser nicht weiterempfehlen. >>Bis auf die Löcher in den >>Masseflächen, aber das ist eher ein prinzipielles Problem der >>Laserdrucker, dass die Schwärzung in der Mitte von großen Flächen >>abnimmt. Das scheint ein rein physikalisches Problem zu sein das bei allen Druckern und bei allen Papieren auftritt. Je grösser die Fläche desto kleiner der Elektrostatische Spitzeneffekt. Die Fläche kann somit nicht soviel Toner anziehen wie eine dünne Linie. Das Papier kann darauf keinen Einfluss nehmen da der Effekt auf der Tonerwalze entsteht. Schnapsidee: Doppelt drucken mit verkleinerten Masseflächen im zweiten Durchgang? Wohl nicht ganz praktisch da man ein extra Layout dafür anlegen müsste. Egal, Gitter sehen auch ganz hübsch aus.
Hallo! Ich hab vor einigen Tagen diesen Treath entdeckt und wollt das auch mal testen zumal man so ganz leicht und schnell Platinen herstellen kann. Also bin ich in n Gebraucht PC shop hab mir n alten Laserdrucker (HP Laserjet5L gekauft) und gleich mal getestet. Als Träger hab ich ne ganz normal Seite ausm Reicheltkatalog genommen. Zuerst hab ich das Layout ausgedruckt und dann die Platine mal gereinigt (Schmiergelpapier und Aceton). Dann Laminiergerät (Laminator KL300/XII/28/2005) (glaub auch son Aldi/Lidlteil) aufgeheizt (Gerät habe ich nicht umgebaut ist also im Orginalzustand!!) und die Platine 8 mal durchgelassen. Nach dem Auflösen des Papiers mit Wasser hab ich dann festgestellt das es eigentlich fürs erste mal richtig gut aussieht =) (Die dünnsten Bahnen waren 5mil Breit) Also ich kann diese Methode auch nur Weiterempfehlen.
>>Schnapsidee: Doppelt drucken mit verkleinerten Masseflächen im zweiten >>Durchgang? Ich drucke meistens einfach ganz normal doppelt. Das braucht zwar einige Versuche (für jede Platine), bis der Drucker 2 mal exakt übereinander gedruckt hat aber dann gibt's überhaupt keine Löcher mehr.. Getestet mit HP Laserjet 4MV und Laserjet 4P auf Normalpapier.
So, hab das Abenteuer Laminiertransfer auch mal gewagt. Hab mir einfach mal ins Blaue einen Laminator gekauft der schon einen Einstellknopf für die Temperatur hatte. Mit Freude stellte ich fest, das es nach dem Bereich der fürs Warm-Laminiern verwendet wird noch weiter geht und wenn ich voll aufdreh wirds dem Toner aus meinem HP LJ 5P (allerdings mit Kyocera Toner nachgefüllt) schon ein bisschen zu warm. Temperatur kann ich nicht messen, aber ich denke mal deutlich heißer als 150°C. Is auch ne andere Mechanik drin, die Heizung erfolgt durch zwei Aluplatten und danach kommen erst die Rollen, die variabel einstellbar sind. Hab damit gute Ergebnisse erzielt, lediglich das einziehen ist etwas kompliziert, weil sich die Heizung vor den Rollen befindet, da muss ich noch experimentieren, aber erste Versuche verliefen erfolgreich. Laminator ist der Lamirel Maxiplast 240E, wird scheinbar auch durch Fellowes vertrieben.
Ach ja, kleiner Tip noch. Der Toner hält wunderbar wenn man vor dem Behandeln mit Aceton noch mit Stahlwolle drüber geht . Ich hatte jedenfalls noch nie Probleme mit nicht haftendem Toner...
@El_Mejor: Also ich bin noch nie mit Stahlwolle über eine Platine gegangen! Bei mir funktioniert hat es auch so ganz gut geklappt.
Ja, aber manche reden hier von anätzen damit der Toner besser haftet. Denk nicht jeder Toner haftet ohne Probleme. Und nur so als zusätzlicher Tip falls jemand Probleme damit hat. Ich machs nach der Usrprungsanleitung und da stand das drin, müsste mal antesten wie s ohne klappt.
wenn die masseflächen nicht ganz ausgefüllt sind bzw kleine löcher haben kann doch zur not auch mit nem lack edding nachgearbeitet werden... der hält das ätzbad auch aus und macht nich die mühe, dass man 5 mal drucken muss bis die flächen aufeinander liegen. wenn die platine geätzt ist muss man den je nach art des stiftes mit schmirgel entfernen aber das sollte auch machbar sein.
Ich hab mal auf den Link oben geklickt, aber auf der Conrad-Seite stand dass das Produkt nicht in der Online Datenbank gelistet war. Kann mir jemand sagen welches modell dass war. Danke im vorraus ;-) Conrad is trotzdem gut Conrad
Hab die Laminator+Toner Methode auch mal probiert. Funktioniert wirklich :) Finde den Fehler! Hab am Anfang gleich mal probiert, das Papier runterzuziehen. Bin dann aber doch auf Seifenlauge gewechselt. Jetzt fehlt zwar ein Stück von einer Leiterbahn, aber für was gibts denn nen Draht. mfg W.K.
Hallo, ich will das auch mal probieren mit dem Tonertransfer. Ich hab fast den ganzen Beitrag durchgelesen. Zur Motorregelung,wenn nötig: könnte man nicht auch eine wechselspannung niedriger Frequenz erzeugen? Ich dachte wenn ich eine einfache regelbare astabile Kippstufe auf den symetrischen Sekundärausgang eines Trafos loslasse kommt am Primäreingang eine Wechselspannung entsprechender Frequenz heraus.Für so einen schwachen Synchronmot wie im Lami müßte das doch machbar sein,oder? Spielt eigentlich nicht auch die Temperatur der Platine (wahrscheinlich 22°C) eine Rolle? Die könnte man doch auch vorher anwärmen um den Wärmeabtransport zu verringern... viel Grüße der Versuchte
Hi zusammen! Hat jemand schon konkrete Erfahrungen mit dem "neuen" Conrad Lammi gemacht (Umbau möglich ja/nein? Aufwand?) Bei LIDL gibt es nächste Woche auch einen Laminator im Angebot : http://www.lidl.de/de/home.nsf/pages/c.o.20070628.p.Laminiergeraet.ar13 Weiß vielleicht jemand ob das Gerät mit einem anderen baugleich ist, und sich zum Umbau eignet ? Viele Grüße Lutjanus
Also die Heizleistung ist ggf. mit 300W etwas niedrig. Da braucht der Lammi ewig, um auf Touren zu kommen! - clechner
Also meiner hat am Typenschild 230V 0,9A als ca. 200W Heizleistung. Ich hab noch keine optimale Regelung, aber mit gedrosseltem Speed gets fast zu gut. Die Leiterbahnen werden etwas breiter. Das Aufheizen dauert aber wirklich etwas lange. Ich lass die Heizung permanent laufen(hab die Tempschalter abgebaut). Und takte den Motor über ein Relais. Hatte beim "Laminieren" eine kleine Falte, hab ich mit Faber-Castell 1523permanent übermalt. War wohl nicht NaPerSu-Säuere fest :-( .
@ T.A. : Zm Übermalen von Leiterbahnen und Masseflächen kannst Du auch einfach einen edding - marker verwenden. Ich hab einen edding 143 b - klappt prima. Säurefeste Grüsse Lutjanus
Hier ist mal ein Foto einer Platine mit Bügeleisen (Stufe **). Der Rand ist ein wenig schmutzig, da ich vorher schon 3-4 Versuche mit der Platine gemacht habe.Aber bis auf ein paar kleine Löcher im GND-Bereich und ein paar unsauberen Lötaugen doch schon recht brauchbar. Gedruckt übrigens mit HP Laserjet 1020 auf dem guten "Spiegel"-Papier. Aber auf die Frage zurückzukommen : Wie siehts denn jetzt mit dem Lammi von big "C" aus ? Hat jemand schon konkrete Erfahrungen damit gemacht (Umbau möglich ja/nein? Aufwand?) Laminierte Grüsse Lutjanus
Hallo, also ich hab mal angefangen, den neuen Conrad-Laminator umzubauen, habs leider noch nicht fertig gemacht, weil das Studium im Moment wenig Freizeit lässt. Der neue Conrad-Laminator hat auf jeden Fall eine Menge Heizleistung. Das hat halt zur Folge, dass eine simple Ein-/Aus-Regelung des Laminators nicht möglich ist, weil er dann kurzzeitig bis zu 30°C über die Zieltemp hinausschießt und dann mit "e hoch minus irgendwas"-Kurve wieder zur Wunschtemperatur abfällt. Die Mechanik ist IMHO gut, weil die untere Walze mit Federn an die obere gedrückt wird. Beim "alten"/ersten Conrad-Laminator hat das noch Platinendurchlassen noch mit Durchbiegen der Walze funktioniert! Nicht optimal, weil ja dann der Druck in der Mitte sehr klein ist und unmittelbar am Rand ziemlich hart. Ich poste nochmal den Link mit den Bildern, die ich von dem Gerät gemacht habe. http://www.cl-projects.de/projects/laminator/laminator2.phtml - cl
Soo, der Conrad-2 Lammi steht jetzt bei mir auf der Werkbank. Ich kann @C.Lechner nur zustimmen - die Mechanik macht für knapp 20 Euronen einen wirklich guten Eindruck. Beim gleichen Laden gibts Temp_Sicherungen mit höherer Auslösetemp (z.B.229 Grad C). Auch Bimetallschalter sind erhältlich (leider nur bis 145 Grad). Sollte der Austausch der beiden Komponenten ausreichen ?
-Nachtrag- Den Bimetallschalter gibts bis 160 Grad - den mit ein wenig Abstand montiert,... mal sehen...
@lutjanus wenn du die temperatur einigermassen genau und damit reproduzierbar einstellen willst,mußte mit dem Termostaten ran an die Heizung und nicht wech. Ich selbst hab ja noch nix probiert,aber- wenns mit bügeln geht müßte doch ein Bügeleisentermostat funktionierne,oder? Gruß Andi
@andi Der Bimetallschalter für 160 Grad öffnet bei (logisch) 160 Gad, und schließt wieder bei ca. 110 Grad. Somit ist eine Temperaturschwankung von 50 Grad im Regelbereich. Aber wenn ich für jeden Durchlauf warte, bis die 160 Grad erreicht sind, und der Bimetallschalter öffnet (Kontroll-LED leuchtet dann grün) dann sollte ein doch recht gleichmäßig reproduzierbares Ergebnis rauskommen ?! Und ein Bügeleisen hat auch nur einen Bimetallschalter: http://de.wikipedia.org/wiki/Temperaturschalter Ich hab einen Bimetallschalter bestellt und werde ein wenig experimentiern. Sollte es klappen, würde es ja gegenüber der Präzisions PIC-Regelung wesentlich schneller und kostengünstiger sein. Ich poste meine Versuchergebnisse in jedem Fall hier. Temperaturgeregelte Grüße Lutjanus
Hallo Lutjanus > Der Bimetallschalter für 160 Grad öffnet bei (logisch) 160 Gad, und > schließt wieder bei ca. 110 Grad. Somit ist eine Temperaturschwankung > von 50 Grad im Regelbereich. Aber wenn ich für jeden Durchlauf warte, > bis die 160 Grad erreicht sind, und der Bimetallschalter öffnet > (Kontroll-LED leuchtet dann grün) dann sollte ein doch recht gleichmäßig > reproduzierbares Ergebnis rauskommen ?! Im ersten Beitrag vom Dominik steht was von 210-230°C und 1A Ergebnis. > > Und ein Bügeleisen hat auch nur einen Bimetallschalter: Der Elektromeister Andi weiß das,will dir aber sagen,dass das Bügeleisentermostat einstellbar ist. Da kann man dann halt mit der Temperatur experimentieren. > Ich hab einen Bimetallschalter bestellt und werde ein wenig > experimentiern. > Sollte es klappen, würde es ja gegenüber der Präzisions PIC-Regelung > wesentlich schneller und kostengünstiger sein. Das seh ich auch so,wenn auch ein microFraek alles mit nem micro macht, würde ich auch ein einfachen Regler vorziehen. Ich denke alles in Allem ist es eine Sache von Heiztemperatur/Durchlaufgeschwindigkeit Die Platine nimmt mit Ihrer Kupferfläche ordendlich Energie auf. Dies kann man ausgleichen in dem man die Heiztemperatur erhöht oder die Geschwindigkeit reduziert,oder beides ;-) Gruß an alle Andi
Hallo, ich will auch mal meinen Senf dazugeben: Habe mir einen DinA6-Laminator für 1 Euro ersteigert (LG110) und gleich beim Verkäufer um die Ecke abgeholt. Den wollte sonst keiner und ich war neugierig wie es drinnen aussieht - siehe Foto! Das Gerät heizt nur bis ca. 120 Grad und es hat ÜBERHAUPT keine Elektrokik drin, nur 2 Heizpatronen (insgesamt 40W) an den Metallteilen über und unter den Walzen (die obere ist sichtbar). Der Benutzer soll lt. Handbuch bis zu einer halben Stunde warten, damit er laminieren kann.. :-) Auf dem Gehäuse ist eine Anzeige, auf der READY steht, wenn das Gerät warm genug ist. Da ist aber keine LED drunter (ich hab erst mal verwundert gesucht), sondern es ist eine temperaturabhängige farbige Folie. Ein Versuch mit dem Deckel im Backofen bestätigte dies. Die Extrem-Spar-Variante! Der Motor selbst läuft schön langsam, so 1 cm in 4 Sekunden etwa. Jetzt hab ich mir überlegt, ich werde einfach eine zweite, leistungsfähige Heizung oben mit dazuschrauben und diese steuern, mit einem Relais oder solid state Relais wie das schon einige gemacht haben, einem KTY84-130 (der geht wohl bis 300 Grad) und einem AVR, dann noch ein schönes Display 'ran.. wenn alles gut geht und nichts schmilzt, kann ich das Gehäuseunterteil gleich verwenden. Mir gefällt das Ding weil es so klein und fein ist, in der Breite wie gemacht für eine 10x16 Platine. ICh hab auch nicht den Eindruck, daß sich die Walze durchbiegt, sondern daß der Gummi nachgibt, wie es sein soll. Meine Frage: Wo kriege ich als Bastler so eine Art Heizpatrone her?
Ach na klar.. sorry für die überflüssige Frage.. ich hab noch einen alten Lötkolben ohne passende Spitzen 'rumliegen.. der wird sich so noch nützlich machen.
Mich würde auch interessieren ob jemand eine Adresse kennt wo man Heizungelemente findet die so bis 250°C gehen. Ich habe vor mir meinen eigenen Laminator zu bauen (Da muss ich mir dann keine sogen um die Platinen dicke machen). Passende Walzen und einen passenden Motor habe ich bereits nur eine Heizung fehlt.
Hallo Laminierfreunde, ich hab heute mal meinen Laminator (Liedl oder Norma, schimpft sich Profi Laminator,360W) umgebaut. Gereglet war dieser mit 2 mechanischen Festtemperaturregler 95°C für 80Mic 110°C für 100-125Mic Temperaturbegrenzer schaltet bei 145° ab und 54° wieder ein und eine Temperatursicherung 192° Nachersten Versuchen stellte ich fest,daß die Temperatur wohl zu niedrig ist. Also hab ich die Regelungen rausgeschmissen und durch ein Backofentermostat ersetzt.Nach Versuch hab ich noch die Temperatur- sicherung gegen eine 240° Sicherung ersetzt. Ich meß die Teperatur mit NiCr-Ni element. Eingestellt auf 200° WALZENtemperatur. Nach ersten Durchlauf löste sich das Papier gleich wieder. Ich hab dann die Platine ohne Papier 3 mal durchgelassen (Heisssss) nach 1. Durchlauf 52° nach 2. Durchlauf in die 60° nach 3. Durchlauf ca 73° Papier drauf ... und durch! Das Ergebnis siehe Anhang. Ich hab fürs erste zu stark gerubbelt,da sind ein paar striche mit weg:-( Nicht wundern,daß ich einen Schaltplan statt Layout drauf hab. Hatte grade keinen parat ;-) Es geht ja nur ums Prinzip. O! Ich seh grade die obere Abdeckung hat sich total verzogen,naja da kommt ein Lochblech drauf! nette Grüße und.. viieeel Erfolg Andi
Zum Thema Heizung: Ich überlege, ob ich mir einfach aus einer alten Herdplatte, einem alten Heizstrahler oder aus einem alten Fön die Heizung ausbaue.. leider hab ich nicht so ein Kapton-Band und Keramik zur Hand.. Eine gute Wärmeübertragung müßte man dann eben noch hinbekommen. Ich hab auch noch so alte Widerstände (sieht aus wie eine kleiner Betonblock) mit so 1kOhm - wenn ich den an 22V anschließe (natürlich mit der nötigen Vorsicht, Isolierung und Crimpverbindungen) - bringt der dann theoretisch gut 50 Watt?
Was mir gerade noch einfällt - ein passend geformter Tauchsieder, evtl. aus einem alten Wasserkocher tut es sicher auch :-)
Keramik "Betonklotz" hochlast Widerstände habe in der Regel eine Beschriftung, das größte was ich hier habe ist 10W und das wird nicht reichen. Ich tendiere inzwischend dazu mir einen billigen zu kaufen, das ganze Plastik Zeugs raus und alles in eine Ordentliche Metallaufhängung zu bauen. Hat noch jemand einen Überblick welche Modell noch beschaffbar sind und sich zum Umbau gut eignen?
Auch mal ein kleiner Bericht von mir, da ich jetzt auch stolzer Besitzer eines Direkt-Toner-Laminators geworden bin. Dazu habe ich mir am Donnertag den Laminator vom Lidl geholt (Lervia 4410). Dann konnt ich es Gestern natürlich nicht aushalten und hab mich gleich an den Umbau gewagt. Nach kurzem studieren der Schaltung ließ sich schnell herausfinden, dass die Überwachung mit einer üblichen LM324-Fensterschaltung aufgebaut ist (wie oben auch schon mehrmals erwähnt). Die Temerpatur läßt sich daher ganz einfach über Spannungsteiler VCC-?-10k-GND varieren. Das tolle an diesem Laminiergerät ist, dass es 2 Stufen hat (für 125 Mikron und 80 Mikron). Somit kann man das Gerät immernoch für das laminieren von Folien benutzen. Dazu hab ich einfach nur den Spannungsteiler-Widerstand im 80 Mikron-Modus verringert auf 3.9K (auch 4,7K wären denkbar) statt vorher 11K. Es handelt sich dabei um Widerstand R19, wenn jemand direkt an den Nachbau denkt. Bei den Angaben, solltet ihr ein wenig aufpassen, ich will nicht Schuld sein, dass eure Laminiergeräte durchschmoren. Bei mir, hat die Rolle kurzeitig ein wenig geraucht, sollte aber nicht weiter schlimm sein. Ansonsten scheint das Stativ zu halten. Den Widerstand des 125 Mikron-Modus hab ich so gelassen. Eure Frauen wird es freuen, das ihr das Ding nicht vollkommen zerheizt habt ;-) Außerdem hat man dann doch nochmal eine richtige Laminierfunktion im Haus. Noch kurz zum Umbau. Es sollte natürlich klar sein, dass die Temperatursicherung (in 2 Schläuchen am Heizelement) entfernt werden müssen. Wenn jemand fragen hat, steh ich euch gerne zur Verfügung. Viel Erfolg Marcus Drobisch
Also ich "laminier" meine Platinen mit nem Laminator ohne Umbau. Funktioniert eigentlich ganz gut so (Lass so 8 mal immer durch). Nur gehen dünne Leiterbahnen (10mil) beim Papier wegrubbeln ab. Könnte das an einer zu niedrigen Temperatur liegen oder würds dann garnet gehen?
Hallo, also wenn Ihr ne Temperatursicherung entfernt dürft ihr das gerät nicht mehr aus den Augen lassen. Ein Brand ist schnell enstanden. Ich hab ne 240° reingebaut und da gibt oben das Gehäuse schon nach. Was wenn es auf die heizung tropft.... Ist natürlich prktisch für nen Elektroniker wenn der Lami ne Schaltung mit lm324 drin hat ;-) zu den Micronen... meine Laminierfolien(glaub Liedl) wollen alle die 80 Mic haben. @ KArl-J glaub ohne Umbau ist zu wenig Teperatur. Allerdings könnte es auch gut gehen wenn man die Platine ohne PApier vorheizt. Ich meine so ohne Papier drauf auf die Herdplatte legen und auf 80-100° vorheizen. Dann mit Handschuhen Papier drauf und 1x durch den Laminator schieben. @all ich stelle beim Durchlaufen immer fest,daß am Plantinenende der Laminator der Platine einen ruckartigen Stoß verpaßt. Das paßiert in dem Moment, in dem Rollen von derPlatine springt. Steht hier am unteren Ende Papier über,kommt es zu einer Art Zupfen, durch dem sicherlich dünne Leiterbahnen vom Kupfer abgerissen werden könnten. Man muß also das Papier zumindes am Ende (bezogen auf die Durchlaufrichting) bündig abschneiden. Ich hab mir auch schon überlegt,ob man auf einem Metallstativ 2-3 Laminatoren hintereinander montiert betreiben kann. Das Papier würde dann vor dem Letzten Laminator zurechtgefaltet auf die Platine warten und dann gemeinsam durchgezogen werden. Oder eine Vorheizung mit Infrarotstrahlung. Oben und unten eine dimmbaren 500W Halogenlampe anbringen. Für einseitige Platinen eine abschaltbar. Naja...Ideen gibts da genug.. Gruß Andi
@ dR.oBISCH habe mir gerade auch noch das Lidl Gerät besorgt. Schein ja sehr gut zum Basteln geeignet zu sein. Schon allein das alles auf der Platine gesteckt ist und nicht fest verlötet :) Mir ist aufgefallen das die untere Alu Halterung an einer Stelle anscheinend leicht verbogen ist und auf die untere Rolle drückt. Sieht nicht gewollt aus, ist das bei dir auch so?
hab ihn jetzt auch mal umgebaut. Was für eine Walzentemperatur bekommst du hin? ich komme nicht über 150°C, bin zurzeit runter auf 3,7k für R19
hab ihn jetzt dochnoch auf 200°C bekommen. Die erste Platine ist fertig, ein super Ergebnis! Das Ding ist praktisch zum Platinen Lammnieren gebaut, die obere Walze ist flexibel aufgehangen, da biegt sich also nix durch. Anfange hat es auch bei mir einwenig gebracht, das hat sich jetzt aber gelegt. Also wer noch einen braucht, man sollte noch beim Lidl vorbeifahren, gucken ob noch einer da ist, bei uns waren noch 8 Stück da :)
Soo, Nachtrag zum Conrad-lami Typ 2 : Nach Austausch der Sicherung gegen eine 219 Grad Sicherung und Wechsel des 85 Grad Bimetallschalters gegen einen mit 160 Grad ist der Lami immer noch ein wenig zu kalt. Den Temperaturschalter einfach mit etwas Abstand (zus. Alublech) montiert - prima Ergebnis (siehe Foto).Der Kunststoff der Mechanik wird ab ca 190 Grad weich (mit geregeltem Lötkolben probiert). Was ich auch noch festgestellt habe : Das A und O ist wirklich das Papier. Auf Platz Nr.1 mit weitem Abstand vor dem "Spiegel" - das Premium Papier der Firma Reichelt (Katalog). Ich klebe eine Katalogseite immer mit ganz wenig Pritt (Klebestift) am oberen Rand auf einer DinA4 Seite fest, und jage das ganze dann durch den Laser-Kumpel. Gebruzzelte Grüsse Lutjanus
Hallo Tom, ich hab mir jetzt auch das Teil vom Liedl geholt. Du hast recht, er ist der geborene Platinenlaminator :-D Mein erstes Gerät(glaub von N...a)war mechanisch geregelt. Ich mußte feste drücken,damit er die Platine erfaßte. Die walzen sind bei beiden gleich befestigt(federnd). Allerdings. Der Lervia ist geerdet! Schließlich hat man eine Metallschicht in den Händen. Mein Phasenprüfer leuchtete als ich die Heizung des sogenannten Profilaminators von N.... berührte. Weiterer Vorteil: wie's aussieht nimmt er die Temperatur von der austrittseitig. ist echt genial. kannst du mir bitte deine Änderungen posten? 3k7 auf R19 hat ja noch nicht gereicht,oder? Gruß Andi
wieviel kostet denn das LIDL-Teil? und - wie hoch muß denn jetzt die Temperatur sein? 180 190 oder 200 Grad?
Hallo hobby hab heute 15 euro dafür gezahlt die temperatur so um die 200 . es kommt auch drauf an wie die kalttemperatur der platine ist. wenn du die ein paar mal ohne Papier durchschiebst,dann nimmt sie nicht mehr so viel Energie weg und die Temp muß nicht ganz so hoch sein. Ist aber Theorie. Ich hab meine Backofentermostatversion auf ca 200 eingestellt. siehe Beitrag oben. Gruß Andi
@dR.oBISCH Hallo! Hab gestern durch Zufall bei Lidl den Lami gesehen & hab den einfach just 4 fun mitgenommen & dann deinen Beitrag gefunden! Deine Infos haben mir schonmal einiges an Arbeit abgenommen THX! R19 hab ich durch einen 10K Poti ersetzt, den ich momentan auf ~4k eingestellt habe. Wenn ich den Lami frisch einschalte, dann steigt die Temperatur kontinuirlich bis auf ca. 220°C bis die LED angeht. Danach steigt die Temperatur noch um wenige Grad um dann aber nach kurzer Zeit auf ca. 155-165°C ab zu fallen. Den Wert hält das Gerät dann auch über gut 15min hinweg konstant. Schiebe ich gleich nach aufleuchten der LED die Platine durch funktioniert das umfixieren des Toner sehr gut. Nur wenn der Lami dann die Endtemperatur erreicht hat geht das natürlich nicht mehr sauber. Jetzt is die Frage, ob es noch eine Möglichkeit gibt die Endtemperatur an zu heben. Mir sieht das nach einer Art Hysterese aus?!? Hat sich schon jemand den NTC2 angeschaut? NTC1 ist ja diese Temperaturdiode die man gleich nach dem Öffnen des Gerätes zu sehen bekommt. NTC2 liegt irgendwo unter der Heizeinheit - die wollte ich noch nicht herausnehmen. Ist NTC2 auch eine Diode? Liebe Grüße! Max
Hallo, Also bei mir im Starterpack sind 80mic Folien und der Nachfüllpack hatte auch 80 Mic. Ich werd desswegen R17 tauschen,welcher für 125 mic zuständig ist. Gruß Andi
Hallo nochmal, ich hab gestern den Lervia 4410 zum Laufen gebracht. Bei R17 oder R19 je nach MIC-Schalterstellung 3,5kOhm eingestellt regelt er bei abgesteckten Walzen-NTC auf ca 200°ein. Bei mir hat die Mechanik bereits deutlich nachgegeben. Wenn ich so in die Walzen schaue,dann sieht man zyklisch einen Spalt,will heißen die laufen exzentrisch. Wie's aussieht gibt auch die weiße Kunststoffbefestigung an beiden Seiten der Hitze nach! :-( Dies macht sich vorallem dann bemerkbar,wenn man das Teil als Caprio betreit,weil in der oberen Abdeckung nochmal Halterungen für die beiden Seitenteile sind. Diese driften oben auseinander. Ein erstes Platinenergebnis war schon mal nicht so schlecht,wenn auch einige Leiterbahnstücke mit weggerubbelt wurden.Liegt aber nicht am Laminator,denk ich.
@max der am Heizelement ist auch ne Diode. ich hab den an der Walze (dummerweise)gehimmelt.Da er nu hochohmig ist hab ich einfach ne 1N4148 parallel angelötet. Jetzt regelt er auf 65° ein. Wenn ich den walzen-ntc abstecke, dann regelt er bei 3,5k auf 200° ein. Gruß Andi
Ich bin bei 3,7k geblieben, nach erneutem einschalten bin ich auf 200°C gekommen, hatte vorher den Widerstand on-the-fly getauscht ;) Habe mal einen 600dpi Scan angehängt. Bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden, sind alles 10mil Leiterbahnen und alles ist da wo es sein soll, nichts fehlt. Habe lediglich beim Drucken irgendwie gepennt, die Bohrungen fehlen ;) Mit Reichelt 01/2007 Papier bei 200°C auf Pollin Restposten Material (Das ist schon ziemlich versaut), 6 mal durchgeschoben.
Hi! Passend zum Lidl Laminierer hab ich gleich einige Lidl Werbeprospekte mitgenommen. Nur leider verschluckt die jeder meiner Laserdrucker (NEC Silentwriter 2 S60 LaserJet 4 Plus LaserJet 5). Aber der Tonerstaub war ja schon auf dem Papier - also hab ich das einfach mal so durchgehauen & es lief überraschend perfekt! Der Toner hat sich förmlich auf das Kupfer gesogen. Wenn man die Platine vorgeheizt hat ging es beinahe noch besser. jetzt steht nur noch der Versuch aus was besser funktioniert - mit Tonerstaub oder mit fixiertem Toner ^^ Gruß! TKS
Ich bin gerade dabei, eine Temperatursteuerung für meinen kleinen Lami (s.o.) zu bauen. Auf dem Steckbrett funktioniert sie schon wunderbar, mit Display in Grad-Celsius-Anzeige und Halbleiterrelais für die Heizung, so wie das oben schon einige gemacht haben. Nun habe ich ein Problem: den Temperatursensor (sieht aus wie ne kleine Diode, KTY84) muß ich ja irgendwie isoliert in die direkte Nähe der Heizung / Heizplatten bringen. zum anklemmen werde ich Crimphülsen benutzen (Löten ist ja schlecht :-) Aber als Isolierung drumherum und auch Fixierung paßt da gerade keine Schraube. Jetzt habe ich überlegt, ob nicht Modelliermasse oder Gips geeignet wäre - das Loch wo es 'rein soll bischen ausfüllen - Sendor 'reingedrückt, eine weile backen lassenn und fertig? Was meint Ihr? Hält das der Temperatur stand (<=200Grad - ich meine, die Modelliermasse wird ja im Ofen auch gebacken..? Wie wäre das bei Gips / Rotband? (Also was man so da hat zum Dübellöcher zumachen) Habt Ihre andere Ideen, was man nehmen könnte?
Hallo Zusammen, hab mir gadacht, dass es vielleicht den ein oder anderen interessiert. Hab mir den Pavo Eco von Reichelt gekauft (der Günstigste) ihn aufgeschraubt und festgestellt, dass keine extra Schlatung mit Timer etc. vorhanden ist. Alles läuft an 230V und mit einem Bimetallschalter wird die Temperatur geregelt. Der Motor läuft mit 5/6 r/min und entspechender Übersetzung. Die Rollen sind aus irgendeinem weichen Kunststoff, sodass die Platinen ohne Probleme durchgehn. Hab in Anlehnung an Thomas P's Schaltung auch eine Schaltung mit Optokoppler und AVR gebaut die das Ganze nun steuert. Die Hitzesicherung war mit Stoff umhüllt in der unteren Schiene des Laminators untergebracht welche ich prima durch einen Temperatursensor ersetzen konnte. Leider ist bei 200 - 210°C auch Ende mit der Temperatur, denn mehr bringt die Heizung nicht. Die Kunststoffhalterungen der Rollen scheinen die hohen Temperaturen jedoch gut zu vertragen. Das angehängte Bild (ja die Qualtität ist nicht besonders) zeigt meine erste Platine mit dem Gerät. Einmal durchgeschoben, mit HP Laserjet 4000 und Billigtoner gedruckt, mit Natriumpersulfat geätzt. Achso und die Platine vorher mit der blauen Seite von so nem Faber Radierer angeraut, da ich keine Stahlwolle zur Hand hatte. (Das soll keine Werbung sein, ich bin Student und habe mit Reichelt nicht das geringste zu tun. Es soll nur den Leuten die vielleicht überlegen sich einen Laminator zu kaufen die Entscheidung erleichtern.) Gruß Flo PS: Wenn gewünscht kann ich auch Bilder vom Laminator hochladen.
Ich hab versucht, den kleinen Lami (siehe oben) auf 190 Grad zu heizen - Ergebnis: der Gummi von der oberen Rolle kam mir entgegen :-( Naja das Gerät war nicht geeignet. Jetzt hab ich aber einen anderen kleinen (A6)-Laminator (der hat das Vierfache, also 4 Euro gekostet :-), und der geht super. Ich hab genau wie pavo eco die Temperatursicherung gegen den Sensor getauscht (Befestigung und Isolierung super weiterverwendbar) und den Bimetallschalter gegen die Heizungssteuerung. Die hätte ich gar nicht gebraucht (weiß ich jetzt) - Das Gerät heizt "ungebremst", wenn es offen ist, aufgrund der begrenzten Leistung bis ca. 175 Grad. Ich hab mehrere Temperaturen getestet (immer 3-4mal durchlaufen lassen), selbst bei 150 Grad erfolgt schon ein Transfer. Also 160 bis 170 Grad waren bei mir mehr als ausreichend - So brauchte ich gar keine Heizung dazubauen, wie ich das erst vorhatte - höchstens um schneller aufzuheizen (derzeit ca. 12 Minuten). Als Papier habe ich - weil mir das mit der Aufkleberei zu fummelig war - Farblaserdrucker-Spezialpapier verwendet (two side double coated paper with matt surface) - das lag hier gerade 'rum und geht super. Weil ich nicht extra Aceton kaufen wollte, habe ich Pinselreiniger (Terpentinersatz) verwendet zum Reinigen und die Oberfläche auch nicht speziell behandelt (das Platinenmaterial war gerade gekauft). Der Toner haftet so fest, daß man nach Abkühlung die überstehenden Papierränder abreißen könnte, ohne daß der auflaminierte Bild leidet. Dann warmes Spülwasser, 'ne Weile stehen lassen, abrubbeln - super!
Ich hatte mal wieder ein bisschen Zeit und habe den Conrad-Laminator ein wenig ausgemessen. Mit der Heizleistung scheint er keine Probleme zu haben, denn die 430Watt reichen allemal. Im Anhang habe ich einen Chart angehängt, Heizleistung gegen erreichte Temperatur. Die Heizleistung ist in Einheiten des Duty-Cycles aufgetragen, d.h. die wirkliche Heizleistung beträgt dc/256*430W, wobei dc der Duty Cycle auf x-Achse ist. Bei ca. 195°C ist eine leichte Rauchentwicklung festzustellen, höher gehe ich auf keinen Fall, um meine Gesundheit (und auch den Laminator) nicht zu gefährden. @pavo eco: Der LJ4000 scheint mir jeden Fall ein geeigneter Drucker fürs Laminieren. Die Platine im Post Beitrag "Re: Modifizierter Laminator - 1A Ergebnis" habe ich auch mit dem LJ4000 (Original Toner) und Reichelt-Papier hergestellt, dabei habe ich jedoch nicht einmal die höchste Tonerdiche verwendet, da es bei dem DRAM-Speicherchip Pins im 50mil (1.27mm) Abstand gibt, zwischen denen jeweils noch eine Leiterbahn durchgeht. - cl
Hi Ich verfolge den Thread schon eine ganze Weile. Habe einige Lötprojekte geplant u.a. SMD Lötaufgaben. Daher wollte ich mir Platinen in Zukunft selbst ätzen. Erste Versuche mit Photobeschichteten Platinen und einem UV Strahler (Gesichtsbräuner) schlugen aber jämmerlich fehl (bereits die Belichtungsreihe). Bin daher zur Toner-Transfer Methode umgestiegen. Erste Versuche mit Bügeleisen und einem Wasserglas voll Natriumpersulfat überzeugten mich schon eher (sehr behelfsmässig, aber waren lediglich Tests - Später soll noch eine beheizte, geregelte Ätzküvette folgen). Problematisch waren bei diesen Tests immer die Bügelgeschichten, es hat oft mehrere Anläufe gebraucht. Deshalb habe ich diesen Thread verfolgt. Allerdings habe ich mich nie überwunden bei Conrad ein Laminiergerät zu kaufen. Heute hab ich zufällig bei Tchibo ein Laminiergerät für 20euro gesehn. Hätte zuvor aber gern gewusst ob jemand dieses Gerät vom Aussehn identifizieren kann und mir sagen kann ob dieses Umbaufähig ist, falls ja wie? (Bild hängt an) Das Conradgerät lässt sich ja allem Anschein nach sehr einfach umbauen (austauschen eines Widerstands). Vielleicht weiß jemand was zum Tchibogerät. Vielen Dank
Hi, @ alle mitLaminierenAnfänger Laminator ist nicht gleich Laminator!! Es gibt eine Unzahl solcher geräte, 50 Prozent davon sind reif für die Tonne, zum Dokumente einlaminieren gehen die Dinger zwar, aber für elektronische Zwecke nicht. Das ist dadurch begründet, das einige Geräte eine Plattenheizung haben, diese also erst mal ein ganzes Stück Laminat aufheizen, bevor es unter die Rolle kommt. Durch das großflächige Aufheizen klebt das Laminat aber bereits auf der Platine fest, samt eingeschlossener Luft, und die Rolle gibt dann noch den Rest in Form von Knitterfalten dazu. Also Augen auf beim Kauf! Ihr müsst unbedingt darauf achten, das der entsprechende Laminator direkt oder indirekt beheizte Rollen hat, damit geht das Laminieren wirklich falten und blasenfrei. Grund ist hier: es wird das Laminat nur an der Kontaktfläche der Walzen erhitzt und sofort angepresst. Ihr dürft aber das Laminat nicht andrücken, nur oben etwa 5mm andrückenund den Rest locker auflegen, nicht ziehen oder den Papiertrick machen. Ich habe auch mal den fehler gemacht, einen Plattengeheizten laminator zu kaufen... Versuch und Irrtum, hab es unter Lehrgeld verbucht. Jetzt verwende ich einen Olympia A260 (Ibäh) der hat mich noch nicht in den 3 Jahren enttäuscht. Gruß Platinenbauer Nachtrag: Mein Post bezieht sich auf laminieren mit Tentingresist bzw Lötstoppresist. Für das Aufbügeln von Reichelt-Katalogen gehen die anderen plattengeheizten Geräte auch.
tbabik wrote: > Deshalb habe ich diesen Thread verfolgt. Allerdings habe ich mich nie > überwunden bei Conrad ein Laminiergerät zu kaufen. > Heute hab ich zufällig bei Tchibo ein Laminiergerät für 20euro gesehn. > Hätte zuvor aber gern gewusst ob jemand dieses Gerät vom Aussehn > identifizieren kann und mir sagen kann ob dieses Umbaufähig ist, falls > ja wie? (Bild hängt an) das conrad gerät kostet doch auch 20€! ich habe meinen noch nicht umgebaut, da ich sowieso da stehen muss heize ich mit der heißluftpistole die platine, geht auch gut
Hab nur leider keinen Conrad in der Gegend und es wär wirklich nur das Laminatgerät was ich bei Conrad bestellen würde - Preis und Versandkosten stehn da einfach in einem schlechten Verhältnis. Ich werd mir wohl auf gut Glück den Tchibo Laminator besorgen und schauen was sich machen lässt. Ich berichte dann. Cu Cu
So, hab mir nun kurzerhand den Tchibolaminator geholt. Leider ist das Gerät sehr einfach gehalten, 2 Gummirollen (fix montiert), 230V Motor 5/6 r/min und ein Bimetallschalter. Nun werd ich mir entweder auch einen Bimetallschalter für höhere Temperaturen besorgen oder ich werde das Gerät wie Thomas umbauen. PS: Bei Plus gibts z.Z. auch einen Laminator. Den darf aber jemand anders umbauen :) Cu Cu
Ich bin gerade auf der Suche nach einem Laminiergerät, dass sich ziemlich leicht modifizieren lässt, wie das von Conrad! Wer kann mir sagen welches Laminiergerät durch verändern von 2 Widerständen verändert werden kann und woher ich es bekommen kann?
Der Lervia 4410 von Lidl ist super, hat inswischend beteits ~20 Platinen hinter sich, die sind alle super geworden und auch alle direkt auf Anhieb gelungen. Ich bin inswischend dazu übergegangen die Platine ruhig etwas öfter durchzuschieben (10-15 mal). Danach sitzt der Toner Bombenfest! Dank der flexiblen Aufhängung hatte ich auch noch keine Probleme mit verlaufenen/zerquetschten Leiterbahnen. Nach der ~15ten Platine hab ich ihn auch nochmal aufgeschraubt, da hatte sich noch nichts verzogen oder ähnliches :) Das Ding ist für Platinen gebaut worden!
Moin, ich würde gern demnächst einige Platinen erstellen. Meine letzte liegt jetzt schon eine Weile zurück und nun finde ich, dass sich die Methode mit dem Laminiergerät sehr nett anhört. Heute morgen war ich bei Teegut und habe bei denen für 17,99 Euro ein Genie LA46 gesehen. Bei Ebay gibt es das gleiche Gerät: http://short4u.de/46dd0ca76351b Hat jemand Erfahrung mit diesem Gerät? Vielleicht gibt es ja auch ein Baugleiches? Danke! Frank
Moin Frank, Ja, den kannste ordern! In der Beschreibung steht: 2 Heizrollen, das ist genau das richtige zum Platinenmachen. Eventuell müsstes du am Auslass etwas abfeilen, damit 1,5er Platinen durchpassen, bei fragen ->Mail. Lamis mit Heizplatten funktionieren nicht zum laminieren von Resist und oder Lötstopp. da klebt alles an und es gibt Blasen ohne Ende. Platinenbauer
Platinenbauer .. wrote: [...] > Ja, den kannste ordern! > In der Beschreibung steht: 2 Heizrollen, das ist genau das richtige zum > Platinenmachen. > Eventuell müsstes du am Auslass etwas abfeilen, damit 1,5er Platinen > durchpassen, bei fragen ->Mail. [...] Danke für die schnelle Antwort. Dann werde ich mir gleich mal einen kaufen gehen. Frank PS: Werde dann wohl nochmal per Email auf Dich zukommen.
Hallo ! Ich habe bisher alle Beiträge mit großem Interesse verfolgt. Ich möchte auch gerne einen Laminator zum "bügeln" benutzen. Aus den Beiträgen ergaben sich für mich diese beiden möglichen Kandidaten: 1. Conrad Laminator 2. Lidl Laminator (Lervia 4410) Tendieren würde ich probeweiser mal zum Lidl-Laminator, bin mir aber nicht sicher welcher Umbau (Modifizierung) die beste ist (langsamer laufen lassen, höhere Temperatur, welche Modifiaktion wo nötig) ? Welche Lidl-Laminator Experte kann mir da weiterhelfen ? Gruß Timo
So... Habe nun den Genie LA46 erstanden. Kostenpunkt: 17,99 Euro bei Teegut. Ich habe gestern mal versucht, ob er mein Platinenmaterial anstandslos schluckt und er macht es. Jetzt werde ich in den nächsten Tagen mal das Gerät aufschrauben und mal schauen, wie die Elektrik im Inneren aufgebaut ist. Später kann ich auch noch Fotos nachreichen, wenn es denn gewünscht wird. Bis bald, Frank
Hi Timo grob gesagt, müsstes du dich erkundigen, welches Heizsystem der entsprechende laminator hat. Es gibt da 2 varianten: Plattenheizung: dH das zu laminierende material wandert durch 2 heizplatten, bevor es unter die Rollen kommt. Ideal zum Bügeln, aber ungeeignet zum laminieren von Resist und Lötstoppmasken. (viele Luftblasen und Knitterfalten im laminat) Rollenheizung: 2 direkt oder indirekt beheizte Rollen, welche das material erwärmen und gleichzeitig anpressen. Super geeignet für blasenfreies laminieren von Lötstopp oder Fotoresist, weniger zum Bügeln von Katalogpapierausdrucken geeignet.( Wärmeabgabe erfolgt streifenförmig, Kontaktfläche der heizrollen) Hoffe dir geholfen zu haben. Platinenbauer
Hallo, wo bekommt man bei LIDL noch den Laminator. Bei uns ist der schon lange (seit Monaten) ausverkauft. Gruß LazyBee
So... habe jetzt die erste Platine mit dem neuen Conrad Laminator gemacht. Leider ist es so, dass die Platinenbahnen ein wenig unterätzt erscheinen. Kann aber auch sein, dass der Toner einfach nicht genug gehaftet hat. Daten: Temperatur 200°C 4 mal durchgeschoben Drucker: HP LaserJet 4000, mit Pro1200 (d.h. gute Auflösung), mit voller Tonerdichte auf Reicheltpapier. ca. 30min in Spüliwasser eingeweicht, dann Papier abgeribbelt. Das Ätzen habe ich mit Natriumpersulfat gemacht. 125g auf 500ml Wasser, in einer Schale. Für meine Begriffe hat halt das Ätzen mit ca. 25 Minuten ein wenig lange gedauert. Ist klar, dass Schalenätzen nicht der Hit ist, normalerweise würde ich in einer Ätzmaschine ätzen, aber die Küvette ist momentan kaputt. Vielleicht sollte ich einfach mal die Geschwindigkeit des Laminators reduzieren... Hab zum Glück in meine Schaltung einen zweiten Triac für den Motor eingebaut. Dann kann man ja z.B. 20 Phasendurchgänge Motor an, 20 Phasendurchgänge Motor aus oder so machen. Hat mich halt den letzen Laminator gekostet, deswegen würde ich das lieber nicht machen. Im Anhang der Temperaturverlauf beim Laminieren, das Laminieren begann nach dem ersten Overshot. Auf der x-Achse ist die Zahl der Nulldurchgänge der Netzspannung aufgetragen, auf der y-Achse die Temp in °C. Ideas? - C. Lechner
Sieht aus als ob du unterätzungen hast. Entweder weils zu lange drin lag oder weil dein Toner nicht so gut gehalten hat. Hast du die Platine gereinigt ?
Ja nach dem Ätzen habe ich die Platine mit Aceton und einem Lappen mit glatter Oberfläche gereinigt. Dannach habe ich die Platine verzinnt. Habe ich bei meiner letzten Platine, die noch mit dem "alten" Conrad-Laminator gemacht wurde auch so gemacht. Da gabs aber solche Probleme nur minimal. Aber ich denke, man muß die Fehlersuche aufs Ätzmittel konzentrieren, weil 25min sind für meine Maßstäbe sogar mit Natriumpersulfat ein wenig viel. Da sieht man, dass man das Ätzen während eines Semesters verlernen kann :( - C. Lechner
Hm ich frag mich auch was ich falsch mache bei mir dauerts Ätzen mit Natrium acuh ziemlich lange. Machst du die Säure warm oder bei Zimmertemp?
Ich stell die Säure in einer (feuerfesten) Glasschale auf eine elektrische Heizplatte. Ca. 45°C Endtemperatur! Stimmt die Konzentration so? Aber ich glaube fast, man sollte da einen neuen Thread aufmachen, damit sich die Ätzologen angesprochen fühlen :) Ist hier auch ein wenig OT.
Habe mir heute beim Rossmann einen GENIE LA46 für 13€ gekauft. Er hat wie schon gesagt zwei Walzen, die 1,5mm Platinen ohne Probleme durchziehen. Bis ich das Layout dann aber auf der Platine hatte ist einige Zeit vergangen. Erfolg hatte ich schließlich mit Seite 104 des aktuellen Pollinkatalogs :). Der Toner haftet sehr gut, die Bahnen sind an den Rändern aber etwas wellig. Habe die Platine etwa zehn mal durchschieben müssen weil die Temperatur nicht ganz ausreicht. Werde die Tage mal nachsehen ob man die Kiste etwas heißer bekommt. Ätzen kann ich leider nicht. H²O² gibts in der Apotheke nur nach ganz ganz höflicher Nachfrage mit extra Sahne obendrauf in der Literflasche für 17€ (vor zwei Jahren wurde mir für 2€ etwas abgefüllt) - da bestelle ich mir lieber irgendetwas fertiges. Marco
Habe heute den zweiten Versuch gestartet. Diesmal mit einer leicht aufgerauten Kupferauflage. Das Ergebnis ist etwas besser als der erste Versuch, aber ganz bin ich noch nicht überzeugt :). Leider gibt's im Moment kein Ätzmittel...
Wäre es nicht einen Versuch und eine Überelgung wert den Toner nach dem Ätzen einfach als kostenlose Alternative zum Lötstopplaminat draufzulassen und nur die Pads und Vias freizukratzen? Hat das schon mal jemand getestet?
> H²O² gibts in der Apotheke
Geh mal in ein Aquarienfachgeschäft, dort gibts das Zeug auch...
Oder im Baumarkt mit Aquariumabteilung :) Da bekomme ich mein H2O2 her (Hornbach-Baumarkt) 19%, 1l Pulle kostet dort ca. 6€. Man erkennt die für Ätzmittel interessanten Substanzen sowieso immer am Reizend Symbol oder am Ätzend Symbol auf der Verpackung. HCl ca. 25% gibts normalerweise auch im Baumarkt, wird IMHO zum Pinselreinigen etc. hergenommen.
Aber ich setze grade ein CuCl Ätzbad an, da braucht man kein H2O2 und soll eine 35um Platine in weniger als 3 Minuten ätzen. Man muß immer nur die HCl Konzentration richtig einstellen und das spez. Gewicht muß auch in einem gewissen Bereich sein. http://members.optusnet.com.au/~eseychell/PCB/etching_CuCl/index.html
Ich hab heute auch endlich meine Temperaturreglung ala Thomas Pfeifer fertig bekommen. Leider sind mir gleich beim ersten Versuch die Kunststoffteile total verschmolzen von den Seiten wo die Rollen des Laminators halten und die ich nenne sie mal Thermo Schienen. Jetzt werd ich welche aus Alu bauen... Gut das ich gelernter Maschinenbauer bin ;-) Ich frag mich warum die bei Thomas halten. Vom Aussehen hab ich genau das selbe Gerät gehabt... Die Idee mit der 1N 4148 als Sensor ist aber echt eine geniale Idee. Wie Mann auf sowas kommt *schmunzel Ich poste mal Bilder wenn ich die Seitenteile dann neu habe.
Hi Das kenn ich. Danach habe ich mich zu einem Totalumbau entschlossen: Die Seitenteile aus 6mm GFK. Den Motor durch einen Schrittmotor mit nachgeschalteten Getriebe ersetzt. Dazu noch eine passende Steuerung mit LCD-Anzeige für Geschwindigkeit (0..400 mm/s),Solltemperatur,Heizertemperatur und Walzentemperatur. Wenn du die Möglichkeit hast, solltest du die Lager für die Walzen aus Teflon machen. MfG Spess
Ich habs ertstmal ohne Lager probiert, nur passende Löcher in 3 mm Alu und Grafit hinein zur Schmierung. Macht ja nicht viele Umdrehungen unter Last. Auch den Antrieb umzubauen ist mir zu viel aufwand. So sieht er aus ;-) Grüße Jörg
Hi Ich habe das eigentlich nur gemacht, weil ich evtl. auch mal Lötstop- /Bestückungsdrucklaminat einsetzen will. Die Teile stammen alle aus dem Fundus.Anbei mal ein Bild. MfG Spess
Warum sollte es mit den laminaten denn nicht ohne Motorregelung gehen? ich hatte das auch vor, vor allem Lötstop. Sonst hätte ich den Umbau auch nicht gemacht. Belichten ist mir bisher dann doch sympatischer gewesen... Also wenn du noch so einen Antrieb im Fundus hast würd ich den natürlich auch nehmen, ich mail dir dann meine Adresse ;-) Grüße Jörg
Warum sollte es mit den laminaten denn nicht ohne Motorregelung gehen? ich hatte das auch vor, vor allem Lötstop. Sonst hätte ich den Umbau auch nicht gemacht. Belichten ist mir bisher dann doch sympatischer gewesen... Also wenn du noch so einen Antrieb im Fundus hast würd ich den natürlich auch nehmen, ich mail dir dann meine Adresse ;-) Grüße Jörg
Warum sollte es mit den laminaten denn nicht ohne Motorregelung gehen? ich hatte das auch vor, vor allem Lötstop. Sonst hätte ich den Umbau auch nicht gemacht. Belichten ist mir bisher dann doch sympatischer gewesen... Also wenn du noch so einen Antrieb im Fundus hast würd ich den natürlich auch nehmen, ich mail dir dann meine Adresse ;-) Grüße Jörg
ups, sorry das war keine Absicht. Ich hab mich bei der Messwertumrechnung wohl etwas verhauen... darum ist mir alles weg geschmolzen.... 300° war doch etwas viel. Nun muß ich ganz sicher neue Buchsen drehen lassen... *ärger
Hi Sicher geht das auch mit fester Drehzahl. Aber da ich einmal beim bauen war, wollte ich mir diese Option offen lassen. Die hier mehrmals beschriebene 'Ruckelmethode' hat mir allerdings nicht so richtig zugesagt. Das Getriebe ist mehr wegen des Drehmomentes, als wegen der Drehzahl drin. Die Zahnräder stammen noch aus DDR-Zeiten (kläglich gescheitertes Plotterbauprojekt). Und meine 'Bastelkiste' steht nicht zur Disposition. MfG Spess
Hallo, etwas unübersichtlich hier ;-) Kann mir freundlicherweise jemand sagen wie ich den "neuen" Conrad-Laminator einfach umbauen kann ? Tut mir leid bei den ganzen Beiträgen weis ich nicht mehr welcher Mod zu welchem Gerät (Lidl/Conrad/Reichelt ...) gehört. Tschö DanDon
Hallo, habe hier auch den "Neuen Conrad" rumliegen.... Bin Elektronik Noob und kann mich DanDon nur anschließen. Ich bastel nur selten ne Platine nach, würde aber auch gern meinen Conrad umbauen. Danke und Gruß nase
Hallo, Ich habe mir auch den neuen Conrad Lamminator zugelegt und habe aus den ganzen einzelenen Schaltungen eine gebaut. Allerdings ist das noch alles Theorie. Die Tage wollte ich die Bauteile bestellen und die Leiterplatte anfertigen. Temperaturregelung: da die gängigen NTC´s nur Temperaturen bis 150°C vertagen, habe ich mich für die verwendung des PTC KYT-84-130 entschieden. Dieser ist preiswert, überall zu bersogen und ist bis 300°C spezifiziert. Ich muss die wiederstandswerte für die Temeraturregelung noch bestimmen. Motorsteuerung: Die Taktzeiten für den Motor will ich mit dem Timer "NE555" regeln. Bei den vorhandenen werten sollte aus dem Timer eine Impulspause von ca. 0,522 sekunden und eine Impulsdauer von ca. 2,662 sekunden ergeben. Um die werte umzudrehen verwende ich den Operationsverstärker "LM358" als Inverter, da dieser sowieso vohanden ist. Daraus folgt : Der Motor sollte eine Impulsdauer von ca. 0,552s und eine Impulspause von ca. 2,622s haben. Als Leistungsschalter habe ich Solid-State-Relais von Sharp vorgeshen, das hat den Vorteil das weniger Bauteile Benötigt werden und durch den integrierten Nullspannungsschalter wenig Störungen auftreten. Habe die Schaltung mal angehängt vieleicht enteckt ja noch jemand einen Fehler. Gruß Gonze
Ich habe noch eine kleinigkeit in der Schaltung geändert, sodass der Motor beim einschalten von "S1" sofort anfängt zu arbeiten. Gruß Gonze
Hallo Gonze, ich habe mit grossen Interesse Deine Schaltung zur Steuerung des Laminators verfolgt. Hast Du schon die Widerstandswerte für die Temparatur ermitteln können? Würde eigentlich gerne in nächster Zeit mal losstürmen und die Bauteile besorgen. Gruss Newbie
Nein, der NE und der LM liegen nicht an 230V, sondern an ca. 5V Gleichspannung, die aber galvanisch NICHT vom Netz getrennt sind. Dazu verwendet der Autor den Blindstrom durch C9, der dann durch D3 gleichgerichtet und mit D1/C5 auf ca.5,6V stabilisiert wird. Sowas ist durchaus gängige Praxis, aber man muss sich ABSOLUT darüber im Klaren sein, dass JEDES Bauteil nun Netzpotential führen kann, auch z.B. Potis und Schalter, die vielleicht nicht ausreichend dafür isoliert sind. Jochen Müller PS: @Autor: R14 schreibt sich ohne "ie" = "Widerstand" ;-)
Hallo alle miteinander! Hab den Thread mit großem Interesse gelesen, da ich selbst auf der Suche nach einer reproduzierbaren Methode für PCB's ohne Chemie bin. Für einen perfekten Ausdruck glaube ich die ideale Lösung gefunden zu haben. Da ich selbst bei einem Druckerhersteller beschäftigt bin, konnte ich auch schon so einiges ausprobieren. Mein Fazit: BW-Laserducker liefern ein mehr oder weniger gutes Ergebnis, das auch stark vm Abnutzungsgrad der Bildtrommel ist. Das Problem mit "Pinholes" auf großen Masseflächen tritt unabhängig vom Modell und Fabrikat bei allen Druckern gleich stark auf. Dies ist wie schon weiter oben vermutet durch physikalische Grenzen des Druckprozesses (hat was mit der elektrostatischen Aufladung der Trommel zu tun) begründet. Hinaufdrehen der Tonerdichte kann in vielen Fällen helfen. Wirklich oprimal gelingt's mit einem Farblaserdrucker mit folgendem Trick: Man nehme eine Vektor- oder Pixelgraphik un konvertiere sie ins CMYK Farbmodell. Dann stelle man für jeden Fabkanal die Dichte auf 100%. Manchmal reichen schon 2 der 4 Farbkanäle. Aber achtung! Wirklich 100% einstellen, sonst gibt's unschöne Rastereffekte und ausgefranste Leiterbahnen! Beim Drucken dann unbedingt sämtliche Optionen für Farbmanagement im Treiber und Programm deaktivieren, dann werden die vorgegebenen Dichten auch wirklich 1:1 im Drucker umgesezt. Bei vollen 400% Farbauftrag (alle 4 Grundfarben) ergibt das dann schon fast eine reliefförmige Oberfläche. Es wird wirklich satt schwarz glänzend ohne die geringsten Defekte!! Wie sich das ganze dann beim Laminieren verhält kann ich nicht wirklich beurteilen. Hab zwar schon Versuche mit einem Profilaminergerät bei uns in der Firma gemacht, die Richtung stimmt aber die Ergebnisse waren nicht 100% überzeugend. Dieses Gerät hat zwar eine Regelung bis 200° aber die Durchlaufgeschwindigkeit ist für mein Empfinden viel zu hoch. Liegt wahrscheinlich daran, dass Laminate und Papier viel weniger Wärme aufnehmen als Platinenmaterial. Experimente mit einer ausgeschlachteten Druckerheizung hab ich dann auch aufgegeben, weil die gummiartige Beschichtung der mechanischen Belastung durch Platinenmaterial nicht lange stand hielt, sonst hätte es aber super funkitoniert. Mein Plan für die Zukunft wäre, es mit dem neueren Laminator vom großen C zu versuchen kostet aktuell bei uns glaub ich 19,95. Auf Synchronmotor und integrierte Temp-Steuerung würde ich verzichten. Stattdessen würde ich einen Gleichstromgetriebemotor und eine simple Komparator- temperatursteuerung (alles schon fertig aus einem alten schlactreifen Laserdrucker) zurückgreifen Schreibt mir eure Meinung zu meinen Ausführungen! LG aus Wien, Thomas
Hallo Thomas, und natürlich alle anderen auch. Die Variante mit dem "Farbdruck" um mehr Toner auf's Papier zu bekommen, finde ich schon ziemlich interessant. Kannst du vielleicht verraten wie man ne cmyk-Grafik aus einem PDF, Gerber oder dxf macht? Kann mit Mentor-Pads leider nicht als bmp o.ä. exportieren. Oder ne andere Idee wie man mehr Toner drauf bekommt? Achim
Hallo, Ich habe jetze die Bauteile bei mir aufm Tisch liegen und werde demnächst anfangen diese auf der Platine einzulöten und zu testen. Wenn alles läuft stelle ich mal eine komplette Doku zusammen. PS: ich habe nur einen einfachen Schwarz-Weiß Drucker mit max. 600 DPI und funktioniert damit einwandfrei. Gruß Gonze
Hallo, Ich habe die Schaltung erfolgreich getestet. Für alle diejenigen die schon mal mit dem Basteln beginnen wollen, habe ich noch mal die aktuellste Version meiner Schaltung angehängt. Wichtig ist das die Werte genau eingehalten werden, da es sonst passieren kann, daß die Spannung zusammenbricht. Die PWR LED?s müssen LOW-Current LED?s sein; die roten LED?s dürfen nicht durch eine andere Farbe ersetzt werden, ansonsten streikt die Schaltung, weil zu viel Strom verbaucht wird. Bei der ZD5V6 hadelt es sich um einen 1Watt Typ. Bei einer Heiztemperatur von 170° bekomme ich immer noch 1A Ergebnisse, allerdings sollte man die Federn ein wenig kürzen da sich sonst der Motor manchmal etwas schwer tut. ----------------------------------------- Hier schon mal einen Teil meiner Doku der Rest wird nachgereicht: Die Schaltung besteht im wesentlichen aus den Blöcken Kondensatornetzteil, Temperaturregelung, Motorsteuerung und der Leistungsstufe. Als Widerstände kommen vorzugsweise Metallfilmausführungen in Frage, da diese geringere Toleranzen aufweisen und sich die Werte bei Temperaturänderungen, - die wir im Laminator ja zur Genüge haben - nicht so stark verändern. Kondensatornetzteil =================== Die Spannungsversorgung der Schaltung wird wegen des geringen Platzbedarfs über ein Kondensatornetzteil hergestellt. Es besteht aus R13, R14, C9 sowie D1 und D3. Der Kondensator C5 dient zur Glättung der Spannung und versorgt die Schaltung während einer Halbwelle mit Strom. Der Nachteil einer solchen Lösung ist, daß an der gesamten Schaltung Netzspannung anliegt und somit bei unsachgemäßen Umgang Lebensgefahr besteht. Daher sollte eine Schaltung mit Kondensatornetzteil nur von erfahrenen Fachleuten unter Verwendung eines Trenntrafos überprüft werden. Für Testzwecke kann man die Schaltung auch mit einer niedrigen Wechselspannung (ca. 12V) aus einem Trafo versorgen. Diese muss dann zwischen R13 und R14,sowie an Pad 8 eingespeist werden. Allerdings kann damit die Funktion der Leistungsstufen nicht getestet werden. Die Leistungsfähigkeit eines Kondensatornetzteils wird im wesentlichen durch den Kondensator und die Zenerdiode bestimmt. Da ein Kondensatornetzteil nur geringe Ströme liefern kann, ist darauf zu achten, das nur die genannten Bauteile verwendet werden, da ansonsten die Spannung zusammenbrechen kann und damit die Schaltung instabil wird, oder erst gar nicht funktioniert. Insbesondere dürfen als Kontroll-LED's nur Low-Current Versionen eingesetzt werden. Mit 2 normalen LED's funktioniert die Schaltung bereits nicht mehr zuverlässig, da der Stromverbrauch um mindestens 10 mA (und damit um ca. 20%) ansteigt. Weitere Informationen sowie Berechungsgrundlagen findet man z.B. hier: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/cpowsup.htm Vereinfacht errechnet sich die Kapazität des Kondensators nach dieser Formel: C = 3180 / ( Uac / Iac ) (C in µF, Uac in V und Iac in A) Temperaturregelung ================== Der zweite Teil der Schaltung besteht aus der Temperaturregelung, die rund um das IC 2B, einem LM358 Operationsverstärker aufgebaut ist. Hintergründe zur Funktion eines OpAmp's gibt es ebenfalls bei 'dasElko' http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0209092.htm. Vereinfacht gesagt handelt es sich um einen Verstärker, der die Differenz zwischen seinem invertierten (-) und seinem nicht invertierten (-) Eingang mit einem extrem hohen Faktor verstärkt. Entgegen vieler anderer Schaltungen, die mit einem NTC aufgebaut sind, wird hier ein PTC vom Typ KTY84-130 verwendet. Ein PTC weist im kalten Zustand einen niedrigen Widerstand auf. Er vergößert sich mit steigender Temperatur. Der verwendete PTC ist preiswert, leicht zu beschaffen und besonders wichtig, bis zu einer Temperatur von 300 Grad Celsius spezifiziert. Damit sind auch nach längerem Betrieb keine Probleme mit dem PTC zu erwarten. Mit Hilfe der Widerstände R8 und R9 wird der invertierte (-) Eingang des OpAmp's mit der halben Versorgungsspannung versorgt. Wenn der Schalter für den Heizbetrieb (S2) geöffnet ist, wird der nicht invertierte (+) Eingang über die Widerstände R4 und R7 auf Masse gezogen, so daß der Ausgang des OpAmp's ebenfalls sicher auf Masse liegt. Wird der Schalter geschlossen, so steigt die Spannung am nicht invertierten (+) Eingang an, da jetzt ein Strom durch den PTC und R10 sowie R7 und R4 fließt. Damit springt der Ausgang des OpAmp's schlagartig auf high und die Heizung wird angesteuert. Bedingt durch das Verhalten des PTC's sinkt die Spannung am Eingang des (+) OpAmp's mit steigender Temperatur. Wenn die Spannung am nicht invertierten (+) Eingang unter die Spannung am invertierten (-) Eingang sinkt, schaltet der OpAmp seinen Ausgang wegen der hohen Differenzverstärkung schlagartig um. Die Heizung ist aus. Mit Hilfe der Trimmers R7 kann die gewünschte Schalttemperatur in gewissen Grenzen eingestellt werden. Motorsteuerung ============== Die Motorsteuerung ist als astabiler Multivibrator mit einem NE555 aufgebaut. http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0310131.htm Die Impulsdauer ti entspricht der Ladezeit des Kondensators C1 über die Widerstände R1 und R2. Die Impulspause tp entspricht der Entladezeit des Kondensators C1 über den Widerstand R2. Mit Kondensator C2 wird lediglich die Schwingneigung der Schaltung unterdrückt. ti = 0,69 * ( R1 + R2 ) * C1 = 0,69 x ( 180KOhm + 80KOhm ) x 0,01F = 1,794s tp = 0,69 R2 C1 = 0,69 x 80KOhm x 0,01F = 0,552s Aus der Formel kann man schnell erkennen, daß die Impulsdauer niemals kleiner als die Pausendauer werden kann. Schließlich ist R1 + R2 immer größer als R2. Wir möchten für unseren Anwendungsfall aber genau das Gegenteil erreichen. Der Motor soll nur kurz laufen soll, um dann eine längere Zeit zu verharren. Das Ausgangssignal des Timers invertieren wir kurzerhand, indem wir den brach liegenden Teil des OpAmps nutzen. Dei Funktion gleicht der bereits in der Temperaturregelung beschriebenen. Allerdings muss hier der invertierte (-) und der nicht invertierte (+) Eingang quasi vertausch werden, um die Invertierung zu erreichen. Während der Tests hat sich herausgestellt, das es schön wäre, wenn der Motor die Leiterplatte auch mit normaler Geschwindigkeit transportieren kann. Da aber kein Raum für einen zusätzlichen Schalter vorhanden war, musste eine andere Lösung her. Diese wurde mit Hilfe von S2 und R5 realisiert. Wenn der Schalter S2 geöffnet ist, zieht R5 den Eingang des OpAmp's auf Masse, so daß dieser durchschaltet und den Motor dauerhaft ansteuert. Der Timer wird während dieser Zeit nicht mit Spannung versorgt, so daß er auch keine Impulse generiert werden. Erst wenn die Heizung mit S2 eingeschaltet wird, erhält der Timer seine Betriebsspannung und der Motor läuft im Taktbetrieb. Wenn eine längere Pause gewünscht wird, kann R1 vergrößert werden. Er sollte aber nicht zu groß gewählt werden, da es dann vorkommen kann, daß die Schaltung nicht sauber anläuft. Wir hatten mit einem Wert von 330K Probleme. Leistungsstufe ============== Die Leistungsstufen wurden mit Solid State Relais der Firma Sharp realsiert. Diese sind im Vergleich zu einer reinen Triac-Stufe zwar nicht ganz so billig, weisen aber auch einige Vorteile auf. So sind die gewählten Versionen mit Nullspannungsschaltern ausgestattet. Dadurch wird quasi leistungslos geschaltet. Es entstehen keine Störungen, die dann wieder aufwendig gefiltert werden müssen. Außerdem benötigt man nur ein Bauteil für eine komplette Relaisstufe. Abweichend von der Schaltung können problemlos auch nur S202S02 Typen verbaut werden.Die Leiterplatte ist dann entsprechend anzupassen. Im Steuerzweig befindet sich jeweils eine 'normale' rote LED, die zur Anzeige des Betriebszustandes dient. Hier dürfen keine Low-Current Versionen eingesetzt werden. Auch mit anderen Farben funktioniert die Ansteuerung nicht mehr, da die entsprechenden LED's abweichende Spannungen bzw. Ströme verwenden.
hi gonze, gute arbeit hast ja richtig weiterentwickelt.. was mich wundert ist daß R11 und R12 unterschiedlich sind. laut meiner datenblatt-interpretation sind die eingangsstufen der sharps gleich. (auch wenn das bei reichelt & conrad mit unterschiedlichen I-forward nicht so ausstieht.) sharp muß das ja richtig angeben. 1,2V / 20mA sollten die ss-relais durchschalten. du hängst noch ne rote standard led vor (2V / 20mA) 5V dürften aus den 358 rauskommen, dann bin ich bei 90R für R11 & auch für R12. das gibt einen ein wenig geringeren stromverbrauch & macht mir mehr sinn. vielleicht wird dadurch auch das schalten stabiler. 8A für die heizung gut, aber 2A für den 3W-motor, reicht da nicht S26MD02 mit 0,6A locker? dann kann ich alles zusammen bei reichelt bestellen. zu conrad gehe ich nur zur not - oder um mir einen laminator zu holen.. ;-) gebaut habe ich noch nix - deshalb ist das ja auch nur theorie.. gibts auch schon ne platine? gruß tob
Hallo tob, Ich hatte bei R11 zunächst auch einen 150 Ohm Wiederstand eingesetzt, allerdings hat das Relais nicht sauber geschaltet, deswegen habe ich den Wiederstand experimentell soweit verringert. Man kann selbstverständlich das S202T02 auch gegen ein S26MD02 austauschen, da ich die T02 version aber liegen hatte, habe ich diese verwendet. Das Board habe ich für den T02 und S02 ausgelegt. Du kannst auch vom Typ S202S02 2 Stück einsetzen. Evtl kann dann auch R11 wieder vergrößert werden!? Für das Relais S26MD02 muss das boared neu layoutet werden (was ich schon gemacht habe ^^) da es sich hier um einen 8DIP-IC handelt. Folge dessen wird es dann 3 verschiedene Board-layouts geben. Bei dem ersten Board was ich erstellt habe passt nur leider der Deckel nicht mehr drauf ... ich werde Heute noch mal eine neue Platine anfertigen wo die Bauteile anders angeordnet sind. Gruß gonze
Hallo Zusammen, super Projekt. Ich hantiere im Moment noch mit dem Bügeleisen aber ich hoffe das ändert sich bald. Wie ist eigentlich die Qualität des Conrad Modells : Artikel-Nr.: 774654 - 62 ? Ich möchte ihn gerne Umbauen. Danke für eure Hilfe. Gruss Eugen
Hallo, leider konnte ich die Doku hier im Forum nicht hochladen da die Datei zu groß war. Die ZIP-Datei mit Dokumentation, Bestückungsplan, Boardlayouts und Schaltbildern im Eagle Format findet ihr hier: http://www.die-rylls.de Schon mal vorweg, IE Anwender, die keinen IE7 nutzen, werden an einigen Stellen Darstellungsprobleme haben. Wer dies vermeiden möchte sollte die Homepage mit einem Firefox, Seamonkey oder einem Opera betrachten.
Wieso sind alle Leiterbahnen auf der Platine ( Rot -Top-Layer ) ist das so gewollt? Wird die Platine im Gerät eingebaut? www.comwebnet.de - Tonertransferverfahren mit Folie
Bei einem einseitigen layout ist es im Prinzip egal, ob man mit dem Top- oder mit dem Bottom Layer arbeitet. Formal wäre natürlich Bottom Layer korrekt ... Die fertige Schaltung wird in den Lami eingebaut. Sie Bild in der Doku. Gonze
Hi, hab mal eine Frage an die Besitzer vom Lervia KH 4410: welcher Typ von NTC ist im Gerät eingebaut? Meiner ist durchgeknackst, war ein wenig zu unvorsichtig beim Zusammenbau, nachdem ich die Temperatur-Sicherungen ersetzt hatte. Jetzt weiß ich nicht, welchen Ohm-Wert das Ding bei 25°C hatte. 10K? 50K? oder noch mehr? Könnte das der M87-Typ sein oder G350? Vielleicht könnt ihr mir da weiter helfen und das Ding mal bei eurem Gerät durchmessen. Gruß Marco
Hi, schön ausgearbeitet und fein Dokumentiert gonze! Hab mir grade die passenden Bauteile bei Reichelt bestellt. Wollte dann noch eben den Laminator bei Conrad ordern und musste leider feststellen, dass die Ausverkauft sind. Die Lieferbarkeits-Ampel steht zwar auf Grün, schieb ich das Teil aber in den Warenkorb kommt der Hinweis "Leider ist dieser Artikel ausverkauft."... ach Menno
hab vor 2 Wochen den letzten im C-Store in meiner Gegend ergattert jubel muss ihn nur noch umbauen
Eugen Machold wrote: > Hallo Zusammen, > super Projekt. Ich hantiere im Moment noch mit dem Bügeleisen aber ich > hoffe das ändert sich bald. > Wie ist eigentlich die Qualität des Conrad Modells : Artikel-Nr.: 774654 > - 62 > ? > Ich möchte ihn gerne Umbauen. > Danke für eure Hilfe. > > Gruss > Eugen Ist zwar schon etwas her, dein Post, aber falls du noch Interesse hast kannst du ja mal in meinem Thread vorbeischauen. @ Gabriel Wegschneider, den Billiglami von Conrad? Ich muss den leider komplett umbauen, bei mir war die Qualität nicht so überragend. Der erste war in Ordnung, ist mir aufgrund zu hoher Temperaturen leider kaputt gegangen. Der zweite dann hat die Platinen irgendwie rausgeschossen und sich komplett durchgebogen (ja, der ganze Laminator) wenn man ne Platine reingeschoben hat. War absolut ungeeignet fürs Platinen laminieren. Jetzt darf ich mir erstmal gedanken machen wie ich ne geeignete Konstruktion herstelle :-/ lg
@Pe Fi: Bei mir auch, man das kann doch nicht sein, war vorhin in der Filiale und da konnte man mir nichtmal sagen ob der nochmal reinkommt. Weiß irgendjemand wo man was baugleiches herbekommt oder hat einer Erfahrungen mit dem "Ersatzartikel" den Conrad vorschlägt?
Hallo, Ich hab bei Conrad angerufen, und die Frau sagte mir, der Laminator sei ab 1. Mai wieder in der Zentrale erhältlich. Wann er indie bestimmten Filialen kommt konnte sie mir auch nicht sagen............ Vielleicht hilfts euch ja weiter.......... Grüße, Steffen
Hi, Ich habe nochmal eine Frage an die Besizer des neuen Conrad Laminators. So wie ich das sehe sind zur Regelung der Temperatur ein bimetallschalter (~80°) und eine Temperatursicherung (~160°) mit der Heizung in Reihe geschalten. Die Elektronik dient anscheinend nur zur timergesteuerten Anzeige der LED. Nun: 1. Ist das soweit richtig? 2. Wie kann das mit der Reihenschaltung funktionieren? Wenn der 80° Schalter öffnet kann die Heizund doch nichtmehr heizen... Gruß Philipp
Hallo, Wofür ist diese Temperatursicherung eigentlich da? Die Regelung regelt doch die Heizung. Sorgt die Sicherung nur für die Abschaltung im Notfall?
Hallo das mit der Reihenschaltung muss doch so sein: Wenn die Temperatur zu hoch ist, öffnet der Bimetallschalter, die Heizung bekommt keinen Saft mehr und kann nicht mehr heizen --> die Temperatur sinkt so lange, bis der Bimetallschalter wieder schließt, und die Heizung wieder heizen kann. Dann ist noch die Temp. Sicherung drin, die einfach bei zu hohen Temperaturen rausfliegt, und somit die Heizung auch nicht mehr heizen kann. Es ist also alles korrekt in dem Laminator ;-). Ist im Conrad Laminator eigentlich eine Walze federgelagert? Ist der so gebaut, dass man Platinen durchschieben kann, ohne dass sich die Walzen durchbiegen oder so? Ich überleg mir nämlich auch zur Zeit den Conradlami zu kaufen. Gruß, Steffen
ja das geht. meinen 1. conradlami hab ich durch überhitzung gekillt, mein 2. war irgendwie seltsam gebaut so dass die platinen seltsam rausgeschossen kamen. platinen passen aber rein. die obere rolle steht fest, die untere is gefedert
Hallo, würdest du den Lami also empfehlen, oder einen anderen nehmen?. Die Steuerung würd ich entweder mit einem Bimetallschalter vom Conrad machen, oder ich bau ne Steuerung mit einem Atmega8. Wieviel Grad hattest du, als dein Lami kaputt ging? Weißt du wegen was die Platinen bei deinem 2. rausgeschossen kamen? Gruß, Steffen
Ja, ich denk er ist weder mehr noch weniger geeignet als andere Laminatoren. Man kann ihn also nehmen. Ich hab einen AVR für die Steuerung benutzt. Als Der lami putt ging hatte ich glaub ich so 220° eingestellt. Also mehr als 200 sollte man ihm glaub ich nicht zumuten. Jetzt mach ich einen kompletten neuaufbau. Warum die Platine beim 2. herausgeschossen kam, da bin ich mir selbst noch nicht drüber im klaren. Es ist wie als würden die beiden Rollen die Platine rausquetschen, aber das hat der alte ja auch nicht gemacht. Zudem biegt sich beim 2. Lami das ganze Gehäuse irgendwie durch wenn ich ne Platine reinstecke. lg PoWl
Hallo, zu deinem 2. Lami: Entweder waren die Federn zu stark, und die Platine wurde zu stark gepresst, und somit kam sie so "herausgeschossen". Oder bei deiner Platine stand noch ein wenig Papier über, und dieses hat das herausschiessen verursacht. Wie hast du deine AVR Steuerung gemacht (Schaltplan?). Noch eine Frage: Hat der Lami eine ordentliche Verarbeitungsqualtität? Gruß, Steffen
ja ist alles recht solide gebaut für die 18€ die er nur kostet. da kann man nicht meckern. Btw: für die Tempsteuerung würde ich ein Kondensatornetzteil empfehlen. Extra n Trafo, das muss nicht sein. Für die RS232-Kommunikation kann man ja hinter dem Gleichrichter trotzdem noch 5V einschleifen. lg PoWl
Hey, Danke für die Antwort. Ich lass die Sicherung drin und ersetz den Bimetallschalter durch nen Sensor und steuer das ganze dann mit Atmega8. Beim Orginal Laminator ist die Temperatur durch die Reihenschaltung von Sicherung, Bimetallschalter und Heizung gemacht, der Motor hängt direkt an 230V. Die Elektronik ist ne Art Timer der die Bereitschaftsled schaltet. Als maximalgröße ist zwar 1mm angegeben, aber ich bekomme auch 3mm Platinen problemlos durch. Im zweifel kann man ja die Federn etwas schwächer machen (ablängen). Gruß, Philipp
Hallo, vielen Dank für doe Antwort und den Schaltplan! Ich werde mal schauen, vielleicht mach ich das einfach so, dass ich nen neuen Bimetallschalter einbaue, oder wenn das zu ungenau ist, verwende ich nen ATMega 8. Dass 3mm Platten problemlos durchpassen, freut mich ja sehr!!! Dass die Elektronik nur für die BereitschaftsLED ist, ahb ich auch schon gelesen. Gruß, Steffen
Also mit meiner Diode schwankt das ding schon mit +-4° um die eingestellte Temperatur rum. Mit dem Bimetallschalter wird das noch weitaus schlimmer sein. lg PoWl
Hallo, ja das denk ich auch, mit dem Bimetallschalter schwankt der garantiert ca.+-15 Grad. Hast du den Code für deine Steuerung selbergeschrieben, und könntest du den mal posten? Gruß, Steffen
There it is :-) Lässt den Lami durchlaufen bis er aufgeheizt ist und schaltet dann für den Motor in den Puls-Betrieb. ich sage schonmal im vorraus dass das ergebnis bei mir nicht gut war! lg PoWl
Aha, vielen Dank für den Code!!! Meinst du mit Ergebnis, wie die Platine am Schluss aussah, oder dass die Steuerung nicht gut war? Ich werd mich warsch. an dem Code orientieren, aber ich will ihn nicht einfach übernehmen, da ich ja auch noch was lernen will ;-). Ach ja: Woher hast du eigentlich deinen AVR Dragon, und wieviel hast du für den bezahlt? Würdest du den empfehlen? Gruß, Steffen
Hey, Warum benutzt ihr eigentlich alle Glasdioden zur Temperaturmessung? Beim Reichelt gibt es doch für wenig Geld (55Cent) Temperatursensoren bis 300°. Ich hab mit denen bisher gute Messungen bekommen. Mit Reichelt Bestellnummer KTY 84-130 klappt es recht gut, ich denke das ist genauer als mit der 1N4148er Diode. Gruß Philipp
Gast wrote: > Aha, vielen Dank für den Code!!! > Meinst du mit Ergebnis, wie die Platine am Schluss aussah, oder dass die > Steuerung nicht gut war? > Ich werd mich warsch. an dem Code orientieren, aber ich will ihn nicht > einfach übernehmen, da ich ja auch noch was lernen will ;-). > Ach ja: Woher hast du eigentlich deinen AVR Dragon, und wieviel hast du > für den bezahlt? Würdest du den empfehlen? > Gruß, Steffen Der Toner haftete mit Reicheltpapier nicht richtig fest auf der Platine. Habe einen Brother HL-1250 Drucker. Deshalb spiele ich auch mit dem Gedanken, einen Getriebemotor anzubauen und die Platine mehrmals hin und herzuschieben. Den AVR-Dragon hab ich für 60€ bekommen, kann mich grad leider nicht mehr genau entsinnen wo, aber wirst den sicher nochmal wieder finden. Empfehlen oder nicht, ich hab noch nicht viel damit gearbeitet. Also von den Features her natürlich Top, aber hat soweit ich das mitbekommen hab keine Schutzbeschaltungen also muss man höllisch aufpassen beim Basteln, ein gravierender Fehler und der Dragon stirbt. Bei mir wärs besonders tragisch weil ich dem Drachen so eine aufwändige Behausung gebaut habe :-) http://powl.dyndns.org/elektronik/avrdragon/ elayne wrote: > Hey, > Warum benutzt ihr eigentlich alle Glasdioden zur Temperaturmessung? Beim > Reichelt gibt es doch für wenig Geld (55Cent) Temperatursensoren bis > 300°. Ich hab mit denen bisher gute Messungen bekommen. > Mit Reichelt Bestellnummer KTY 84-130 klappt es recht gut, ich denke das > ist genauer als mit der 1N4148er Diode. Ich weiß nicht, so ein PTC ist halt nicht linear, die Diode gagegen schon. Ausserdem kostet die Diode nur 2cent und der Sensor eben 55 wobei der Preis hier so oder so zweitrangig ist. Wie genau das ganze ist, hängt von der Kalibrierung ab. Die Diode verändert ihre Durchlassspannung linear mit der Temperatur, wenn man das ganze gut abstimmt hat ist die nicht ungenauer als der PTC, dessen nichtlinearität sowieso nicht so leicht auszubügeln ist.
Hallo, warum verwendest du eigentlich dieses Reicheltpapier? Versuch das ganze mal mit irgendeinem hochwertigerem Papier. Bei Obi gibts einen katalog, in dem es um Acrylbadewannen und so geht, mit dem hab ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Zu dem Dragon: Wenn ich mir einen kauf, bau ich den warsch. auch in ein Gehäuse ein, das ist einfach komfortabler zum arbeiten und so. Ist dann halt einach schade, wenn der den Geist aufgibt, und die 60 Euro sind auch nicht gerade wenig! Gruß, Steffen
ich möchte mir gerne eine Platinenherstellungsmethode aneignen die auf Dauer funktioniert und Reicheltpapier hat man mir eben empfohlen, mit bügeln ging es bereits aber da wurde das halt nicht so schön. Mit hochwertigem, fast kunststoffartigem Papier hab ich es schon versucht aber da wollte der Toner auch nicht an allen Stellen so 100%ig haften. Die 60€ sind schon gerechtfertig wenn man bedenkt dass man dafür nicht nur ISP sondern auch DebugWire (praktisch zum Debuggen und nur 3 Pins zum Programmieren) und einen HV-Programmer (verfusede AVRs retten) krigt. lg PoWl
Hallo, das mit dem Reicheltpapier ist so eine Sache: Mir wurde gesagt, dass das nur mal ein Test von irgendeinem Forenteilnehmer war, der gerade nichts besseres zur Hand hatte, und dami einigermaßen guten Ergebnisse ereicht hat. Dann ging das wie so eine Lawine durch die Foren, und bei manchen klappts mit dem Reicheltpapier eben, aber bei vielen eben auch nicht (mich eingeschlossen ;-). Mir hat ein sehr netter Mensch hier aus dem Forum ein paar gute Kataloge zugesendet, und seitdem schaff ich 0,1mm problemlos, was für mich auch vollig ausreicht. Und ich bügle noch immer! Allerdings ist mein Lami vom Conrad, wie gesagt schon bestellt, ich muss ihn nur noch abholen. Ja, ich halte die 60 Euro schon für ok, ich mein nur, wenn man den Dinger eben schrottet, ist es halt sehr schade ums Geld. Wie gesagt, ich überleg mir den auch zu kaufen. Ach ja, was ich noch fragen wollte: Man misst bei der Diode doch die Duchlassspannung, oder? Laut dem Bild von Thomas Pfeifer (Anhang), ist die doch aber nur zwischen 100 und 600 mV groß! Wie misst man das? Gruß, Steffen
10kOhm Widerstand + Diode in Reihe gegen Masse und dann mit dem ADC vor der Diode die Spannung messen. lg PoWl
Hallo, Meinst du so: 5V ------- 10KOhm ------ 1N4148 ------ Masse / hier messen Stimmt das so? Ich hab da bei ca.200 Grad eine Durchflußspannung von 450 mV gemessen. In dem Schaubild von Thomas Pfeifer sind aber für 200Grad ca. 250 mV angegeben. Ist eine solche Toleranz normal, oder hab ich irgendeinen Mess, bzw. Denkfehler gemacht? Gruß, Steffen
Also das müsste so schon stimmen. In meinem C-Programm ist die Berechnung der Temperatur aus dem ADC-Wert schon mit drin wobei Aref 2V beträgt. Wer möchte kann ja nochmal zurückrechnen :-) lg PoWl
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