Ich hab das Ding von Aldi/"Rex". Nicht der Rollenabstand ist umschaltbar, sondern die Vorschubgeschwindigkeit (im Prinzip eine billige Gangschaltung). Die ist etwas fummelig und verhakt sich gerne mal beim Umschalten. Dann ist aufschrauben angesagt. Die Rollen sind aber gefedert gelagert, eine 1,5mm Platine geht durch, allerdings muss man dazu das Ding offen betreiben oder den Schlitz groesser machen. Die "Elektronik" beschraenkt sich auf 2 LEDs, 2 Dioden, 3 Widerstaende und einen 105 Grad Thermoschalter.
Der vom Aldi ist nun auch mein, ob die 160°C mit dem Conrad Bimetall reichen? Oder in eine Kleine OP Schaltung mit Relais investiern....
Dieser Tage habe ich meinen Rexel LP30 Laminator gehimmelt. Nachdem ich dem NTC einen 5k6 Widerstand vorgeschaltet hatte, wurde es dem Ding wohl etwas zu warm: Die Thermo-Schmelzsicherung war durch. Die hab ich nun durch einen 160 Grad Bimetallschalter ersetzt. Allerdings war dann, vielleicht durchs Auseinandernehmen, doch noch was anderes im Eimer: Das Ding heizte nicht, und die LEDs blieben aus. Deshalb hab ich mir mal den Schaltplan zusammengefummelt, und dann auch den Übeltäter gefunden: R2 hatte sich verabschiedet, das ist so ein 2W/54 Ohm Bräter. Ich hab jetzt nen neuen bestellt, mal sehen ob dann wieder alles im Lot ist. Jedenfalls hab ich den Schaltplan mal angehängt, vielleicht nützt er ja dem ein oder anderen was. Garantien übernehme ich aber keine.
Hier mal meine Ergebnisse mit meinem Aldi-Laminator und nem 2-Punkt-Regler aus nem kaputten Bügeleisen. Temperatur ca. 200°C. Die Geschwindigkeit der Walzen sind Standart geblieben. Die gezeigt Platine ist mein aller erster Versuch mit dem Laminator. Nach acht Durchläufen und ner halben Stunde im Seifebad musste ich nicht mal rubbeln. Zusammenfassung: Aldi Laminator --> 15€ Bügeleisen --> 3€ Arbeitszeit --> 30 Minuten Prospekt --> Conrad Katalog, kann ich nur empfehlen Drucker --> Canon ir2018 mit standart Toner; einstellung OH-Folie; max Kontrast Durchgänge --> 8 Platine in Seifenbad --> 30 Minuten Papier abmachen --> in einem Zug, keine Probleme! Das Ergebnis seht ihr oben. Es ist 1000 mal besser als meine Bügeleisenversuche. Keine Line ist verschwommen oder berührt eine andere. Jedem zu empfehlen. Bei uns im Markt gibts die Laminatoren sogar noch, weil die keiner kauft. (stand 06.01.2011)
Ich hab für mich auch eine neue "Methode" entwickelt da ich z.Z. keine Fixiereinheit zur Verfügung habe die ich zum Platinenlaminator umbauen kann. Also ich hab das so gemacht und ne fast perfekte Platine hinbekommen: - erstmal Bügeleisen und einen Laminator auf höchste Stufe aufheizen. - nun mit dem Bügeleisen das Layout mit soviel Druck wie möglich für paar Sekunden (vlt 5 oder so) auf die Platine bügeln, das ganze dann Sofort durch den Laminierer, dann noch 2-3 mal durch den Laminator. - leicht abkühlen lassen und dann das ganze nochmal, und dann vlt nochmal, is bei mir iwie zur Gefühlssache geworden. - Dann unter fließendes Wasser halten und das Papier abrubbeln So ungefähr hab ich jetz schon 2 Platinen gemacht, keine Lösung auf Dauer aber es funktioniert. Der Laminator gleicht das Problem des Bügeleisens, nämlich der nicht überall gleichmäßig vertilte Druck schon relativ gut aus.
so da la ich bin auch Fertig geworden, kleine OP Schaltung für die Sache mit der Diode, Netzteil und ein Poti. Max ist ~210°C Hysterese des Systems so um die 20°C gemessen mit einem IR Thermometer, die Heizung kann man über einen Schalter deaktivieren damit die Walzen beim Abkühlen weiterlaufen. 12V Ralais schaltet die Heizung... Kosten 14,- der Rest kam aus der Bastelkiste :D
Hallo, der Vollständigkeit halber noch ein Bild mit der OP Schaltung von Beitrag "Re: Modifizierter Laminator - 1A Ergebnis" Das Funktioniert bei mir gut aber wie im Anhang zu sehen schwankt das etwas so das der OP nicht immer sauber schaltet! Das Relais klackert dann beim anziehen etwas :). Kommt jedes dritte mal in etwa vor das er nicht sauber einschaltet beim abschalten ist alles in Ordnung. Leider ist mir das zu spät aufgefallen so das ich es erstmal so lasse :).
Ou beim Abschalten hatte ich den Effekt nun auch einmal :)
Vermutlich ändert sich durch die Belastung des Relais die Versorgungsspannung die Schaltschwelle des Komparators, was diesen dazu veranlaßt, wiederum zu schalten. Der einfachste Weg ist der Einbau einer Hysterese.
Ja Hysterese würde das Problem lösen, nur wird das gemacht wenn das Relais seine Schaltzyklen abgearbeitet hat un dich noch mal an die Schaltung muss :)
Das Problem habe ich gelöst, in dem ich einen 200 µf Elko, je nach Relaistyp parallel an die Erregerspule gelegt habe um so das klackern zu unterdrücken. Funktioniert bei mir wunderbar.
Also ich bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden :). Das ist der Test Chart vom Roboternetz. http://www.rn-wissen.de/index.php/Bild:LeiterplattenHerstellen-Belichtungsteststeifen.gif
Hallo, angeregt durch diesen Thread habe ich meinen Laminator, welchen ich für einen Umbau vor zwei Jahren gekauft habe, wieder herausgekramt. Ich bin gestern soweit mit dem Umbau fertig geworden. Umgebaut habe ich den LA46 von Genie. Jedoch kann ich diesen Laminierer nicht weiter empfehlen. Die Wellen sind starr im Kunststoff gelagert. Wenn man ohne Umbau versucht eine Leiterplatte hindurchlaufen zu lassen, verbiegen sich die Wellen sehr und liefern bei größeren Platinen in der Mitte keinen Anpressdruck mehr. Daraufhin bearbeitet ich ich die "Lager" an der unteren Welle ein wenig. Jetzt hat diese soviel Spiel, dass die Wellen sich nicht mehr durchbiegen, jedoch noch genug Anpressdruck vorhanden ist. Außerdem muss drauf geachtet werden, dass die Welle nicht so viel Spiel bekommt, dass sie das Heizelement berührt. Die Temperaturregelung erfolgte mit einem Bimetallschalter. Dieser wurde entfernt. Das Gehäuse des Temperaturschalters wurde dann zur Halterung für den Temperatursensor KTY 84-130 umfunktioniert. Die Temperatursicherung wurde gegen einen Typ mit 240°C getauscht. Die Temperaturregelung übernimmt jetzt ein Mega8, zwar überdimensioniert lag aber grad rum. Auf einem HD44780 kompatiblen Display werden die Ist- und die Solltemperatur angezeigt. Momentan ist nur eine Zweipunktregelung impementiert, ich werde den Temperaturverlauf mal über RS232-Schnittstelle mitloggen und mal sehen, ob dies ausreichend ist. Die Heizung wird über das Solid-State-Relais S202 S02 geschaltet. Ich kann heute Abend ein paar Fotos machen, falls es gewünscht ist. Grüße Christian
Mich erschlägt leider die Vielfalt und der Umfang des Themas. Ich habe jetzt über die Hälfte gelesen, aber trotzdem eine Frage: Gibt es günstige und empfehlenswerte Laminatoren, die ohne Umbau bzw. nur mit minimalen Aufwand geeignet sind für die Toner-Transfer Methode? Bekomme nächste Woche endlich meinen Laserdrucker, da würde ich gerne Test mit einem Laminator durchführen. Die Bügeleisenmethode liefert nur bedingt reproduzierbare Ergebnisse. Wenn es so einen Laminator geben würde, wäre vielleicht ein Eintrag im Wiki nicht verkehrt.
Florian F. schrieb: > Gibt es günstige und empfehlenswerte Laminatoren, die ohne Umbau bzw. > nur mit minimalen Aufwand geeignet sind für die Toner-Transfer Methode? Ja, den, den es bei Aldi gab. Vielleicht hast du Glück und findest noch einen. Ansonsten wirst du wohl testen müssen. Umbauen musst du allerdings alle weil die alle so auf 100-110 °C begrenzt sind und für die Toner-Transfer-Methode braucht man mehr Hitze. Für Lötstoplaminat schauts da besser aus, da ist kein Umbau nötig (100°C reichen völlig zum Laminieren), da braucht man nur einen, dessen Rollen "beweglich" gelagert sind.
Wie muss ich denn denn zB den Aldilaminator modifizieren? Kann mir evtl jemand einen Schaltplan und oder Anleitung zukommen lassen? Aus den Bildern bzw der Beschreibung von mr.x kann ich das leider nicht nachvollziehen.
Ich habe das Ding komplett auseinander gepflügt, also alles ab außer das Herzstück. Dann diese Schaltung aufgebaut... Beitrag "Re: Modifizierter Laminator - 1A Ergebnis" Mit einem 12V Netzteil + 12V Relais das über einen Transistor angesteuert wird und die Heizung schaltet. Die Werte von den Widerständen habe ich etwas angepasst (Grundlagen OP Schaltung) http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0311261.htm Erstmal auf dem Steckbrett mit dem Lötkolben getestet, ein IR Thermometer ist später praktisch beim ermitteln der Temp. Das ist eigentlich keine Hexerei und ich wüsste nicht was ich da noch zu sagen sollte :(. Genauer möchte ich es nicht beschreiben da man schon wissen sollte was da 230V seitig passiert. Einen Schlater noch an die Heizung damit die Rollen weiterlaufen können beim abkühlen. Die Diode sitzt in einem Profil wo die Thermosicherung drin steckte, ich hatte hier von defekten pt100 fühlern noch ummantelte Leitung liegen die ich dafür genutzt habe... Das einfachste ist so einen zu verbauen http://www.conrad.de/ce/de/product/525220/ bei den Geräten gibt es nicht den Tipp da die Produkte häufig wechseln. Einfach schauen das da dicke so wie dünne Folien durchpassen ohne das man was umstellen muss außer die Geschwindigkeit. Dann sollten die Rollen federnd gelagert sein... lg
@Florian: Guck mal hier: Beitrag "Re: Modifizierter Laminator - 1A Ergebnis" Das Ding ist immer noch verfügbar. Bei mir seit Wochen im Einsatz... Funktioniert top!
@JJ Ich habe gerade mal online geschaut, da ich jetzt erst deinen Beitrag gesehen habe. Leider ist der Laminator schon vergriffen. Jetzt heißt es wohl weitersuchen. Mir wäre es wirklich lieb, dass man nur paar Widerstände oder einen Bimetallschalter integriert, um die Temperatur zu erhöhen. So oft stelle ich keine Platinen her. Habe erst damit begonnen und finde es für manche Sachen ziemlich praktisch. Danke dir trotzdem!
> Umbauen musst du allerdings alle weil die alle so auf 100-110 °C begrenzt > sind
und für die Toner-Transfer-Methode braucht man mehr Hitze.
Man könnte die Kupferseite des Basismaterials auch vorher erhitzen (mit
Heißluftpistole,etc.), dann klappt es vielleicht auch ohne Umbau, oder
täusche ich mich da?
Eine andere Variante, die in dem Thread ja auch anklang ist die
Veränderung der Vorschubgeschwindigkeit - aber wie kann ich die ändern?
Ich muß mir auch noch einen einen Laminator kaufen und experimentieren
;-)
ich hab einen Laminator von Sigma (EL242HC) umgebaut. Mit eigener Temperatursteuerung bei etwa 220-230°C und dem Reicheltpapier klappt es sehr zuverlässig mit dem übertragen auf die Platine. Man braucht doch schon gut Temperatur damit es vernünftig klappt. Unter 200°C ist bei mir nicht viel passiert. Leider scheint mein Laserdrucker nicht dafür geeignet zu sein. Der macht zu viele Lücken im Ausdruck was auf der geätzten Platine deutlich zu sehen ist. Hat wer Erfahrung ob der Tonerverdichter vom Conrad da helfen würde? Kann man das Zeug direkt aufs Reicheltpapier ausgedruckte Layout sprühen, oder besser auf die Platine? Gruß Sebastian
Sebastian H. schrieb: > Kann man das Zeug direkt aufs Reicheltpapier ausgedruckte Layout > sprühen, oder besser auf die Platine? Der Tonerverdichter besteht zum Teil aus Orangenöl, der Toner wird dadurch weich und löst sich darin, also solltest du es auf die Platine sprühen und dann gut trocknen lassen bis es wieder fest ist.
Ich bin restlos begeistert! Bin durch Zufall auf die Seite "Laminator-Temperatur-Regelung" gestoßen - und hatte noch zufällig einen Aldi-Laminator ungenutzt (da für Einsatz im Sinne des Erfinders kaum zu gebrauchen) im Schrank liegen. Sechs Schrauben und einen Stunde später war das gute Stück entkernt und von unnötigem Ballast befreit (eigentlich alles, außer den Walzen, Gestell Heizung und Motor.) Dann noch schnell (na ja...) eine Zweipunktregelung nach Thomas Pfeifer auf Lochstreifenplatine (ab heute nie wieder!!!) mit Overkill-ATMega8 aufgebaut und über ein Relais statt Triac die Heizung angesteuert. Der Dioden-Temperatursensor ist preislich und genialitätstechnisch nicht zu schlagen. Es hat auf Anhieb funktioniert! Dann Gerät ausgeschaltet, schön auf Brett geschraubt, etc., eingeschaltet ..... und kein Mucks mehr. Beide Walzen bleiben kalt. Nach etwas Zerren und Messen habe ich dann auch die 192-Grad Temperatursicherungen gefunden. Schnell raus damit. Erste Versuche waren dann schon vielversprechend (Reichelt-Katalog 01/2011, Seiten 721 - 728 gingen gut!) aber Toner ließ sich noch abkratzen. Deshalb habe ich noch eine Start-Stopp-Automatik mit Opto-Triac für den Motor nachgerüstet. Jetzt optimale Haftung mit Laserjet 4000 (Tonerdichte 4), weiterhin auf Reichelt-Papier, S. 729ff. Im Anhang ein paar Bilder zur Maschine und der ersten Platine. Vielen Dank für die umfangreichen Vorarbeiten hier im Forum und auf thomaspfeifer.net!
Ihr seid die besten :-) Meinereiner war so krank und hat diese Seite ganz gelesen !!! *boing... aber ich hab mich nun doch für die sichere Seite entschieden da ein bekannter Geräte besitzt die aus dem Profisektor kommen habe ich mich nach Metall Laminiergeräten umgekuckt und siehe da http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=280615849149&ssPageName=STRK:MEWNX:IT#ht_3416wt_929 79EUR incl. laminiergerät hd-320 das findet man übrigens unter mehreren Namen im Netz , die Techdaten gehen da auch teils ein wenig auseinander was aber wichtig ist , die super temperatur ,4 gummiwalzen(wie bei den Profigeräten) , 2 beheizt , alles aus metall und es kommt dann noch ein anderer motor mit geschwindigkeitsregelung rein wanns kein Gleichstrommotor ist. Da kann man auch schön mit Zahnrädern hantieren , viel Platz! Habe ich schon gemacht für den bekannten , dachte nur nicht daß ich diese Erafhrung nochmals brauch kann :-) schönen Gruß an den Toner ! Klaus
:-) feine sache , hab heut das gerät bekommen, voll aufgedreht, gewartet ... , Platine 2mal nackt durchziehen lassen, Platine mit layout einziehen lassen und mit dem vorwärts , rückwärts schalter gespielt während es durchlief ! Ergebnis : Cool :-) war aber kein reichelt papier , sondern transferfolie "Trans royal Inneo" mit silikonfreiem Drucker bedruckt Das einizige was man beachten muss gleich nachm drauflaminieren in heissem Zustand die weisse folie in einem rutsch abziehen perfekt!
Bitte nur einen Durchlauf machen aber eben mit grosselter geschwindigkeit oder mit vorwärts rückwärts(unmodifiziert) gemeint war :HD-320 Laminiergerät mit trans royal inneo Folie
Hier mal die Bilder vom inneren - synchron motor mit 4 kabel - verstellbarer walzenabstand(4schrauben) bild9(1schraube zu sehen) - das thermostat kann man mit federschrauben einstellen (weiter...näher zur walze) d akönnt mans denk ich noch heisser kriegen :-) aber nun zum syncron motor , wie bekomm ich den langsamer ohne die schrittsteuerung wie in diesem Thread beschrieben auch ohne Frequenzumrichter, evtl. ein getriebe anbauen ?
Ahh ich habe den richtigen Freuenzumrichter gefunden , für Lami http://cgi.ebay.de/Rittal-Schaltschrank-2x2m-Lenze-Frequenzumrichter-Trafo-/230584250881?pt=Motoren_Getriebe&hash=item35afe47201#ht_500wt_1156
Zerlegter Motor von dem hd-320 übrigens motoren des selben hersteööers mit andere umdrehungszahl hab i hier gfunden :-) http://www.kysanelectronics.com/product_class_search.php?search=60KTYZ&submit=Search
Sinusgenerator, Audio Power OpAmp, Trafo umgekehrt betreiben. fertig.
@Abdul K. ja genau, können vor lachen soll i mir da glein Strick geben ?
@ klaus Wenn es nur langsamer sein soll kannst du dir einen Triac + MOC nehmen, den steuerst du dann mit Software PWM an. Du lässt eine Halbwelle durch und die nächste nicht usw. das sollte so funktionieren.
@mike Danke, das werd ich versuchen , sind schon mal gute stichpunkte um da ne schaltung zu suchen , obwohl das mit der Schrittsteuerung ja schon mal hier im Thread erläutert wurde , habs aber verworfen da ich dachte , is schädlich für den Motor. Grüße Klaus
achos ganz vergessen, ich hab mich desbezüglich schon auf die suche begeben und bin dann letztendlich am Drehzahlsteller hängengeblieben, dann hab ich noch gesucht mit welcher technologie die betrieben werden . Ganz schlau bin ich da nicht drausgeworden da es ein für und wider gibt Preis/technik(wider). Drehzahlsteller sollen ja nur die spannung runterdrossen , nicht aber die frequenz also brummt der motor weil er überlastet wird. Also wieder die falsche Lösung ? Freuenzumrichter hab i mir a schon angschaud aber des is ja echt daneben , viel zu überdimensioniert die geräte die da in der Bucht zu finden sind und höchst warscheinlich auch untaugl. um ein 14wW Motor zu verlangsamen. Naja letztendlich werd ich einfach ne schraubzwinge um die achse des motors befestigen und schööön zudrehen! WERD Scho langsamer! hehe ... nich wirklich *g werd jetzt mal auf die suche nach triac , moc & Co gehen bis dann klaus
Ach das mit dieser Triac, MOC Schaltung kann ich wogl in meinem Fall auch vergessen . Da ich gerade was über meinen Sysnronmotor (der ja schwerer gebaut ist als bei den übliche supermarktgeräten) gelesen habe . Und zwar ich hab den Motor ja schon zerlegt und weiß daher ich habe 2 magnetspulen darin . In dem Artikel über den Syncronmotr steht wann 2 Spulen vorhanden sind wird die drehrichtung über einen Kondensator bestimmt und siehe da ... is auf meiner Platine. Die normalen kleinen Sysncronmotoren haben einen Anker um die falsche Drehri chtung zu verhindern. Faktum denke ich ist nun : Wann ich diese Triac Schaltung verwende müßte ich ja die Spannung von der Platine nehmen um die richtige Drehrichtung zu bestimmen, aber der impuls wird wohl kaum richtig durch die Schaltung fließen, also müsste ich da auch schon wieder ummodeln,!!! ? neee ... Getriebe oder Frequenzumrichter muß es werden ! gruß Klaus
Ich habe mich vor ein paar Monaten ausführlich mit dem Drosseln von Synchronmotoren für einen Tonertransfer-Laminator beschäftigt: - PWM klappt nicht: Damit der Motor überhaupt einigermaßen sauber dreht, muss die Einschaltdauer im Bereich über 1s liegen - evtl. geht noch ein bisschen darunter. Bei einem üblichen Vorschub von 4,5mm/s gibt das kein gleichmäßiges Ergebnis mehr, weil die Platine alle paar mm zwischen den Walzen stehenbleibt. Außerdem ist das Ganze auch für's Ohr keine Freude... - Ansteuern mit Sinusgenerator (wie von ehydra skizziert) halbwegs, hat aber auch Probleme: - Je geringer die Frequenz, desto enger geringer muss auch die Ansteuerspannung des Motors sein. Bei den üblichen 50/60Hz sind es etwa 80...300VAC, damit der Motor sauber läuft. bei 30Hz mußten es bei meinem Motor 60...80VAC sein. Mit der Spannung darüber und darunter geht nichts. Bei weniger als 30Hz ist es kaum noch möglich, den Motor zum sauberen Anlaufen zu bewegen. Er hat dann auch kaum noch Kraft und droht zu blockieren. - Die genannten Werte gelten bei Sinus. Mit einer Rechteckspannung, ggf. leicht gefiltert, sind die erreichbaren Werte deutlich schlechter. Es muss also wirklich einigermaßen sauberer Sinus sein. Eine Drosselung auf 70% der Solldrehzahl ist also das höchste der Gefühle! Und selbst dafür ist der Schaltungsaufwand enorm. Ich empfehle deshalb, den Motor gegen einen mit geringerer Umdrehungszahl auszutauschen. Die Bauformen sind halbwegs standardisiert, so dass man mit etwas Recherche entweder was direkt passendes findet oder einen einfachen Adapter basteln kann. In der Bucht gibt es solche Motoren z.B. aus Asien. Aber Achtung: Die Drehrichtung muss stimmen und fix sein! Anbei ein Foto von meinem Laminator: Er hat sowohl einen Austauschmotor (mit mechanischem Adapter, weil die Achse zu lang war) als auch einen Sinusgenerator. Die Durchlaufgeschwindigkeit ist digital einzustellen, ich lasse sie aber eigentlich fix auf 1,5mm/s. Der Sinus (inklusive Amplitudenanpassung an die Frequenz) kommt per integriertem (aber schrottigem) DAC aus dem PIC18F14K22, wird über zwei OpAmps impedanzgewandelt und geglättet, wird über zwei TDA2003 verstärkt und über einen Trafo auf Sollspannung gebracht. Temperaturmessung erfolgt über zwei 1N4148, Einstellungen von Temperatur und Geschwindigkeit über einen Drehencoder inkl. Anzeige von Ist/Soll auf LCD. Der Laminator funktioniert super, ist aber absoluter Overkill und nicht zum Nachahmen empfohlen! Für mich war's mal interessant, so tief in die Materie der Ansteuerung von Synchronmotoren einzusteigen. Ach ja: Das Ganze basiert auf einem Olympia A290. Den Abstand der Walzen habe ich mittels durchsägen der seitlichen Halterungen und Fixieren mit Alu-Winkeln um 1mm erweitert, so dass ich für Platinen eien super gleichmäßigen Anpressdruck erziele, ohne die Hardware über Gebühr zu quälen. Und zu guter Letzt: Genauso wichtig wie der Laminator ist der richtige Toner. Die Schmelztemperaturen unterscheiden sich enorm. Mit einem HP LaserJet 4250 und Originaltoner erziele ich bei 2fachem Durchlauf bei 150°C super Ergebnisse. Mit einem aktuellen OKI zum Beispiel ging gar nichts. Gruß Markus
Ok , Danke dann fällt bei auch der Freuqenzumrichter weg , weil ich müsste bis auch 20% runter drosseln und das geht ja gar nicht mehr . Basst... Motor mit 3RPM (der derzeitige hat 10(50Hz)-12RPM(60Hz)) der ins Laminiergerät HD-320 reinpasst habe ich auch schon vom gleichen Hersteller gefunden aber die verkaufen daß nur mit der Vorraussetzung von 100$ Mindesteinkauf! Motor auch erst mal ade :-) also bastel ich n getriebe 2,5:1 oder 3:1 , ein 40er und ein 16er Zahnrad auf ein U drauf und das dann zwischen Motorzahnrad und Walzenantriebszahnrad grüße Klaus
klaus schrieb: > Ok , Danke > dann fällt bei auch der Freuqenzumrichter weg , weil ich müsste bis auch > 20% runter drosseln und das geht ja gar nicht mehr . > Basst... Motor mit 3RPM (der derzeitige hat 10(50Hz)-12RPM(60Hz)) der > ins Laminiergerät HD-320 reinpasst habe ich auch schon vom gleichen > Hersteller gefunden aber die verkaufen daß nur mit der Vorraussetzung > von 100$ Mindesteinkauf! > Motor auch erst mal ade :-) > > also bastel ich n getriebe 2,5:1 oder 3:1 , ein 40er und ein 16er > Zahnrad auf ein U drauf und das dann zwischen Motorzahnrad und > Walzenantriebszahnrad > > grüße Klaus Entschuldigung für die Rechtschreibfehler
An meinem habe ich einen Schrittmotor rangebastelt, man kann die Geschwindigkeit gut einstellen und die Walzen vor und zurück laufen lassen.
Klaus, ich wollte dich nicht ärgern. Nur die meisten Anfragen hier verlaufen eh im Sande. Daher fasse ich mich zunehmend nur noch kurz. Wenn du auf 20% runter willst, kannst du den umgekehrten Trafo mit Sinusgenerator vergessen. Vor allem wegen dem Trafo. Das wurde ja bereits dargelegt. Ich dachte, es wäre doch erheblich weniger von der Nennfrequenz entfernt. Also entweder Getriebe oder Schrittmotor bzw. beides. Der nächste defekte Tintenpisser am Straßenrand oder Wertstoffhof wird deine Quelle sein. Viel Spaß!
@Abdul K. Keine Sorge , habe ich auch nicht so aufgefasst. Bin ja schliesslich froh dass Vorschläge kommen. Konnt nur nicht auf deinen Vorschlag eingehen , da ich zu wenig Ahnung davon hab. Per Ausschlußverfahren habe ich mir jetzt jede Menge Frust erspart :-) Dankeschön @all :-)
Hallo Am Anfang dieser Serie war hier die Rede von einem Conrad Laminiergerät, das besonders gut umzurüsten war. Widerstand am OPV tauschen. Ich würde gerne auch mit dem tonertransfer anfangen aber das oben empfohlene Modell gibt es leider bei Conrad nicht mehr. Könntet Ihr mir vielleicht noch einmal ein geeignetes Modell empfehlen ? Danke Torsten
Ich habe mich nach den Posts von Klaus entschieden, mir die A4 Version des Laminators zu bestellen: http://www.amazon.de/FOTO-Laminierger%C3%A4t-HD220-PRO-Vollmetallausf%C3%BChrung-Unsere-Empfehlung/dp/B003XV57AG/ref=sr_1_9?ie=UTF8&qid=1305040576&sr=8-9 Falls der Link nicht richtig geht: Es ist ein Pavo HD220-Pro, bei Amazon für 60€ bestellt. Dieser Vollmetall-Laminator hat eine Regelbare Temperatur bis 160°C (der 320-Pro von Klaus bis 200°C). Ich dachte mir, vielleicht stelle ich einfach den Temperatursensor was weiter von der Walze weg, doch das ist gar nicht nötig! :D Ich erziele unmodifiziert beste Ergebnisse (älterer OKI drucker mit Pelikan Toner). Da der Laminator ebenfalls einen Rückwärtslauf beherrscht, lasse ich die Platine einfach ein paar mal hin und her fahren und fertig ists. :D Also wer derzeit einen guten Laminator sucht bekommt mit dem Pavo HD220-Pro ein hochqualitiatives Gerät zu einem Vernünftigen Preis, das nicht oder nur wenig modifiziert werden muss.
Hi, nach vielem Lesen und Hin und Her-überlegen habe ich mir nun auch einen Laminator zugelegt. Zuerst wollte ich mir bei der Bucht den gleichen Laminator wie er in Thomas Pfeifers Blog beschrieben war zulegen, aber als der dann bei 20€ war habe ich mich eines Besseren besonnen und bei ama*on zugeschlagen. Dort kann ich den "HAMA Laminator DIN A4 A 40" für alle Neulinge empfehlen. Er hat zwei beheizte Rollen, und intern als Regelung nur zwei Thermoschalter für 105° und 135°C sowie eine Thermo-sicherung bei 192°C. Entfernt man das alles bleibt nur der AC-anschluss für Motor und Heizung übrig die man entweder manuell oder bevorzugt per uC über Relais (mit NTC) schaltet. Der Preis liegt bei 17€ rum. Tatsächlich laminiert habe ich noch nicht damit, aber da er fast baugleich zu den anderen Laminatoren ist, sollte das problemlos gehen. Ein Kalt-durchlauf mit Platine ging problemlos. Grüße
Hotzenplotz schrieb: > oder bevorzugt per uC über Relais (mit NTC) schaltet Hast du da einen NTC, der die Tonertransfertemperatur verträgt? Spezifiziert sind die meist nur bis 125°C. MfG
Hi, so habe gerade meinen ersten Test-Transfer durchgeführt :-) Grandios! Nie wieder Bügeleisen! Super-gestochen Scharf! auf Anhieb 0.07mm pitch und 0.13mm Leiterbahnen hinbekommen :-) (Reichelt-Papier) Habe ja schon öfters gelesen das Reichelt nicht das Beste sein soll, aber hey, bei den Ergebnissen habe ich nicht gerade viel Besserungs-bedarf :-) Als Info, benutze einen Samsung ML-1865 mit alles auf dunkel und fein. @ Michael A. ich hab irgendeine x-beliebige Glas-diode aus einem ausgeschlachteten CRT genommen und die über ein Arduino ausgelesen. Lötkolben dran, von 150 bis 250°C in 25°C Schritten gemessen, der Verlauf war sehr linear. Das ganze mit ein wenig Alu dicht umwickelt und in die kleinere der runden Schienen in den Laminator gefummelt. noch mit etwas Wärmeleitpaste beschmiert und hin und her gewackelt (drehen lässt sich das ganze nicht mehr da drin). Im Moment noch mit manuellem Schalter für die Heizung, aber bald komplett uC gesteuert. falls dir die Glas-diode nicht behagt, schau mal bei reichelt im Sensoren-segment gibt da ne riesen Auswahl auch mit -150 bis +450°C Grüße!
Hotzenplotz schrieb: > Dort kann ich den "HAMA Laminator DIN A4 A 40" für alle Neulinge > empfehlen. Er hat zwei beheizte Rollen, und intern als Regelung nur zwei > Thermoschalter für 105° und 135°C sowie eine Thermo-sicherung bei 192°C. Danke für Deine Empfehlung. Ein paar Details wüsste ich noch gerne: - Wieviele Rollen sind da insgesamt drin? Nur die beiden beheitzen oder 2 beheizte und 2 unbeheizte? - Wie sieht es mit dem Abstand der Rollen und dem Anpressdruck aus? Ist der Rollenabstand festgelegt oder wird eine Seite der Rollen per Feder angedrückt? - Wie schnell zieht der Motor die Platine druch? Kann man das evtl. über Vorwärts-/Rückwärtslauf verlangsamen? Vielen Dank.
Gerd E. schrieb: > - Wieviele Rollen sind da insgesamt drin? Nur die beiden beheitzen oder > 2 beheizte und 2 unbeheizte? 2 Beheizte, mit Heizelementen die jeweils gegenüber der Rollen liegen. > - Wie sieht es mit dem Abstand der Rollen und dem Anpressdruck aus? Ist > der Rollenabstand festgelegt oder wird eine Seite der Rollen per Feder > angedrückt? Beide Seiten der oberen Rolle werden per Klammer nach unten gedrückt. Zum Anpressdruck kann ich dir nicht viel sagen außer das er reicht und man ihn potentiell über eine stärkere Feder modifizieren kann. Der Abstand der Rollen reicht für ein PCB mit dickem Papier drauf, also auch mit zweiseitig und reichelt Papier, die Platinen sind die von reichelt. > - Wie schnell zieht der Motor die Platine druch? Kann man das evtl. über > Vorwärts-/Rückwärtslauf verlangsamen? max. 300mm/min Wüsste nicht wie, der Motor ist netz-ac und hat das gegen den Uhrzeigersinn schon aufgedruckt. Ich lasse die Platine einfach 5 bis 7 mal durchlaufen. Man könnte vielleicht per PWM den Motor verlangsamen(jede 2. Phase?) aber ich glaube nicht das das den Aufwand wert ist. Für den ultra-fancy-PCB-bedürftigen, empfiehlt es sich einfach 5 Laminatoren in geringem Abstand hintereinander zu Montieren ;-) (Inklusive IR-vorwärmung und abschließendem Wasserbad mit sanfter Bürsten-Papierentfernung :-D ) Welch cooles DIY projekt eigentlich ;-) Grüße!
Marco F. schrieb: > Ich habe mich nach den Posts von Klaus entschieden, mir die A4 Version > des Laminators zu bestellen: > http://www.amazon.de/FOTO-Laminierger%C3%A4t-HD220... > Falls der Link nicht richtig geht: Es ist ein Pavo HD220-Pro, bei Amazon > für 60€ bestellt. > > Dieser Vollmetall-Laminator hat eine Regelbare Temperatur bis 160°C (der > 320-Pro von Klaus bis 200°C). > Ich dachte mir, vielleicht stelle ich einfach den Temperatursensor was > weiter von der Walze weg, doch das ist gar nicht nötig! :D > > Ich erziele unmodifiziert beste Ergebnisse (älterer OKI drucker mit > Pelikan Toner). > Da der Laminator ebenfalls einen Rückwärtslauf beherrscht, lasse ich die > Platine einfach ein paar mal hin und her fahren und fertig ists. :D Hallo Marco, kannst du noch von deinem ergebnise weiter erzählen? bzw. paar Fotos posten? möchte auch so was kaufen wo man nichts (oder sehr wenig) ändern muß Gruß
Hallo, würde mich auch interessieren, bin auch am überlegen ob der A4 ohne Umbau reicht. Da ich nur ganz gelegentlich mal eine Platine bastele bin ich bestrebt den Aufwand in grenzen zu halten. Gruß wusel
Hallo Hotzenplotz, bin Anfänger und möchte langsam auch bei Platinen Ätzen einsteigen hab auch alles hier gelesen, kannst du mir erklären was genau meinst du hier: Hotzenplotz schrieb: > Er hat zwei beheizte Rollen, und intern als Regelung nur zwei > Thermoschalter für 105° und 135°C sowie eine Thermo-sicherung bei 192°C. > Entfernt man das alles bleibt nur der AC-anschluss für Motor und Heizung > übrig die man entweder manuell oder bevorzugt per uC über Relais (mit > NTC) schaltet. Hotzenplotz schrieb: > Hi, so habe gerade meinen ersten Test-Transfer durchgeführt :-) Wie hast du es gemacht, hast du alles entfernt und dann manuell was?? manuell die Platine rein?
Hallo Wusel, ich habe mir auch den Pavo HD220 gekauft und bin bis jetzt sehr zu frieden. Die Aufwärmphase dauert etwas länger als in der Anleitung beschrieben. Die Walzen könnten vielleicht etwas langsamer laufen, aber die Platine wird gut durchgezogen und kann schön vor und zurück gefahren werden. Bei meinem Gerät liegt die max. Temperatur bei ca. 165°C, das reicht um den Toner meines HP LJ 1010 zum Schmelzen zu bringen. Ich verwende bunte Reichelt Katalogseiten als Transfer- medium. Leider habe ich noch keine Fotos, die ich hochladen kann. Gruß Arne
Hallo Arne, hast du etwas am Laminiergerät modifiziert? Oder ging der problemlos ohne Umbauten? Grüße Florian
Hallo Florian, bis jetzt habe ich noch keine Modifikationen vorgenommen. Die Temperatur von ca. 165° ließ sich so einstellen. (Poti auf Anschlag nach rechts gedreht) Wie groß hier die Tolleranz des Hersteller ist, kann ich nicht sagen. Die Beschaltung der Heizung habe ich mir noch nicht angesehen. Mein alter Laminator war auf 195° eingestellt (Leider fand die Plastikhalterung der Walzen das nicht so toll :-(( ), bei dieser Temperatur war es eigentlich egal, welche Seite ich aus dem R...-Katalog verwendet habe. Die bisherigen Versuche mit dem neuen Laminator haben ergeben, dass ich jetzt mit den etwas dickeren, bunten Seiten bessere Ergebnisse bekomme. Gruß Arne
Hallo, habe mich so ne "HAMA Laminator DIN A4 A 40" gekauft (was Hotzenplotz empfohlen hat) jetzt brauche eure Hilfe. Hotzenplotz schrieb: > Er hat zwei beheizte Rollen, und intern als Regelung nur zwei > Thermoschalter für 105° und 135°C sowie eine Thermo-sicherung bei 192°C. genau so ist meine auch aber: Hotzenplotz schrieb: > Entfernt man das alles bleibt nur der AC-anschluss für Motor und Heizung > übrig die man entweder manuell oder bevorzugt per uC über Relais (mit > NTC) schaltet. So, wie ich es verstehe, entferne ich alles (Thermoschalter usw.) dann kann los gehen? Hotzenplotz schrieb: > @ Michael A. ich hab irgendeine x-beliebige Glas-diode aus einem > ausgeschlachteten CRT genommen und die über ein Arduino ausgelesen. > Lötkolben dran, von 150 bis 250°C in 25°C Schritten gemessen, der > Verlauf war sehr linear. Das ganze mit ein wenig Alu dicht umwickelt und > in die kleinere der runden Schienen in den Laminator gefummelt. wie genau oder wo muß ich der Diode einsetzen (egal welche?) wäre sehr dankbar für die Hilfe. Gruß. PD: wenn jemand interesse hat, kann paar Fotos posten
Hallo, so nachdem ich etwas Hardware angeschafft habe, hier mal zwei Bilder was raus kam. Als Drucker kam ein Samsung ML-2851DN (gibt es auch in einer einfachen Ausführung ohne LAN und Duplex) und ein billiger Laminator von Thomas Thomas Philipps baugleich mit http://www.hobbys24.com/img/geha-laminator-home-office-a4-basic-sp_17804_500.jpg zum Einsatz. Als Info Fixiertemperatur des Druckers beträgt laut Beschreibung 180 Grad also wird der Toner wohl so zwischen 160-170 Grad schmelzen. Der Laminator wurde mit je zwei Glimmerscheiben unter den Temperatursensoren modifiziert, wie warm es genau wird kann ich leider nicht sagen. Als Papier wurde ein dünner Werbekarton ca. 0,5mm dick von einer ERGO Werbung benutzt weil er gerade da lag, einziger Nachteil das A4 Blatt ist zweimal gefaltet. Gedruckt wurde mit 600dpi, Tonerauftrag normal, dickes Papier. Werde mir aber doch noch den HD-320 hohlen da der jetzige nach den paar Versuchen schon sehr komische Geräusche macht. Jetzt muss die Testplatte erst mal aggressiv baden, mal schaun was dann ist. mfg wusel
Wusel schrieb: > also wird der Toner wohl so zwischen 160-170 Grad schmelzen. Ich drucke mit einem HP Laserdrucker und laminiere mit einer umgebauten Kaffeemaschine. Der Toner schmilzt bei mir in etwa 85 bis 90 Grad. Über 90 Grad verläuft alles, bei so 85 Grad wird alles so weich dass es auf der Platine haftet.
Hallo mitanander Hat sich ja richtig was getan in der Zwischenzeit :-) Ich bin der mit : HD-320 Laminiergerät(PAVO) mit trans royal inneo Folie Also ich hab jetzt schon lang nix mehr gebastelt aber bals is ja WEIHNACHTEN :-). Der Motor mit 2RPM liegt auch schon länger rum für den Einbau. Aber wie weiter oben schon beschrieben beim Pavo gehts auch ohne modifikation. (vorwärts rückwärts). Falls Ihr die Tonertransfermethode verwenden wollt ist es wichtig einen silikonfreien Toner zu haben um mit der trans royal inneo Folie professionelle Platinen herstellen zu können. Ich muss noch zugeben ich hatte viel Hilfe von einem Künstler der da schon sehr viel Erfahrung damit hat, weil selbst glaubt das sowieso nie ;-). Er hat mir einfach seoine Hilfe aufgezwungen :-) , da konnte er sich dann gleich auch mal profilieren *grins grüße Klaus
Hallo, nach dem Lesen dieses Threads, vor allem der Beiträge von Martin, Arne und Klaus, habe ich mir das PAVO DIN A3 FOTO-Laminiergerät HD320-PRO in Vollmetallausführung bei eBay für ca 80€ geholt und bin sehr begeistert davon. Das Gerät wiegt 8kg und die Verarbeitung ist sehr gut und robust. Ohne Modifikationen am Laminator konnte ich ein Layout auf eine Platine mit den Maßen 200x150mm und einer Dicke von weniger als 1mm transferieren. Ich verwendete dazu, wie überall empfohlen, Papier aus einem Reichelt-Katalog und stellte den Laminator auf 200°C. Nachdem der erste Versuch mit 4maligen hin und her fahren der Platine fehlschlug und keinerlei Toner auf die Platine aufgebracht wurde, machte ich einen zweiten Versuch, bei dem ich die Platine ca. 20 mal hin und her gefahren habe. Das Ergebnis war echt toll. Für den Test habe ich das Layout des Atmel-USB-Programmiergerätes von Thomas Pfeifer genommen: http://thomaspfeifer.net/atmel_usb_programmer.htm Ich werde die Tage noch einige Platinen "bedrucken" und darüber mit einigen Bildern berichten. Ich bin gespannt, wie das Gerät mit dickeren Platinen zurechtkommt. Gruß, Mars
Hallo zusammen, nachdem ich den Thread jetzt schon 2 Jahre verfolge hab ich mich jetzt endlich auch dazu entschlossen das Ganze anzugehen. Vorab hab ich versucht mich schlau zu machen und alle möglichen Infos zusammengetragen. Die teile ich mal hier mit Euch, in der Hoffnung, dass es dem ein oder anderen Anfänger eine Hilfe ist. ============================================================== A) Welche Arten von Laminatoren gibt es I) MECHANISCHER AUFBAU: 1.)Plattengeräte: 2 Platten sind paralell vor den Rollen angebracht. Diese erwärmen nur das Laminiergut. Die Rollen selber werden nur nebenbei erhitzt. Beispielbild siehe unten bei TCM-Gerät. ->NICHT bzw. sehr schlecht GEEIGNET 2.) Rollen Aussenheizung. Heizung heizt die Rollen von aussen. ->Geeignet für Umbau mit Thermoschalter oder eigene Steuerung 3.) Rollen Innenheizung Die Heizung ist in den Rollen drin. Bei übermässig schneller erwärmung kann hier der Gummi-Rollenbelag Blasen bilden und Platzen. http://www.kuspbv.de/projects/electronics/laminator.html ->Geeignet für Umbau mit eigener Steuerung -------------------------------- B) ELEKTRONISCH/ELEKTRISCHE STEUERUNG: Es gibt es im Grund 3 Verschiedenen Steuerungen: 1. Elektromechnisch: Es existieren nur Bimetall Thermoschalter 2. OpAmp mit NTC und Triac 3. Mikrokontrollergesteuert (Bisher nur bei einem sehr teuren für den Firmeneinsatz gesehen.) -------------------------------- C) UMSCHALTER LAMINIERSTÄRKE: 1. Mechanisch durch "GangschaltunG" die das Laminiergut langsamer durchlaufen lässt 2. Elektrisch/Elektronisch: Hitzesteuerung (Über zwei unterschiedliche Bimetallschalter oder elektronisch über OpAmp ============================================================== D) Wie messe ich die Temperatur extern: a) K-Thermofühler des Multimeters (Funktioniert auf Metallteilen supi. b) Infrarot-Thermometer ( Funktioniert auf dem Alu/Edalstahlteilen der Heizung bei mir gar nicht auf den Gummirollen hingegen perfekt.) ============================================================== ============================================================== Was bei mir jetzt rumliegt: Selber hab ich mir letztens beim Aldi ein Gerät gekauft UND jetzt aktuell noch ein Laminiergerät aus dem Online Shop von Lidl. Dazu kommt ein urlates von Tchibo/TCM I) Aus dem LIDL Online-Shop 01.02.2012 kommt: UNITED OFFICE Laminiergerät A4 ULG 350 A1 (14,99€ + 3,95€ Versand) http://www.pic-upload.de/view-12862573/united-office-laminiergeraet-a4-ulg-350-a1--2.jpg.html http://www10.pic-upload.de/05.02.12/4rzu2chseaq.jpg ->Rollen Aussenheizung ->Elektromechanisch gesteuert. 1 Temperaturschalter mit 120 C schaltet die Bereitschafts-LED 2. Temperaturschalter mit 145 Grad schaltet die Heizung. KLeines LED-Board, das nicht anderes als 2 Dioden(1N4007), 2 Widerstände[51kOhm 0,5% (Grün Braun Orange Grün)] und 2 LED hat)Sonst keine Elektronik vorhanden. Unmodifiziert heizen sich die Rollen auf ca. 100 Grad auf(Gemessen mit Temperaturfühler eines Multimeter und zur Kontrolle mit einem Infrarot- Thermometer. Auf der Heizung sitzt eine 216Grad Temperatursicherung. -> Dickenumschaltung über unterschiedliche Zahnräder ("GangschaltunG") http://www.pic-upload.de/view-12862609/DSC00578---Kopie.jpg.html http://www10.pic-upload.de/05.02.12/2cuysly26sg.jpg II) ALDI 27.11.2011 Rex Office Laminator A4 OL289 (14,99€) http://www.pic-upload.de/view-12862864/REX-OFFICE-Laminiergeraet.jpg.html http://www10.pic-upload.de/05.02.12/n2j8jfu4avp.jpg http://www.pic-upload.de/view-12862862/DSC00603.jpg.html http://www.pic-upload.de/view-12862844/DSC00601.jpg.html ->Rollen Innenheizung ->Gesteuert über OpAmp (SMD) und TRIAC. Beschriftung auf OpAmp nicht vorhanden aber über die Beschaltung der Platine ersichtlich. http://www.pic-upload.de/view-12862825/DSC00598.jpg.html III) Aldi von vor zig Jahren http://www10.pic-upload.de/05.02.12/9i7xpud6pq1h.jpg ->Plattengerät http://www10.pic-upload.de/05.02.12/uoy9t9r4d7n.jpg ->OpAmp (LM314) gesteuert (Through-Hole Platine) http://www10.pic-upload.de/05.02.12/4qjwk7uagf9r.jpg (Den weissen Sticker hab ich drauf geklebt um die Schaltung besser verstehen zu können. ============================================================== So jetzt gehts ans Umbauen. Der Erste Versuch mit dem ULG 350 A1 Bügeleisen Bimetallschalter auf die Aussenheizung schrauben. Mal sehen ob das klappt. Als zweites ist mir aufgefallen, dass die Synchronmotoren zwar alle unterschiedlich sind aber im Wesentlichen die selbe Baugröße und Schraubmöglichkeiten haben. Will mal versuchen den langsameren Motor aus dem TCM Gerät http://www10.pic-upload.de/05.02.12/h275b68fdqr8.jpg in das Gerät von Lidl einzubauen. http://www10.pic-upload.de/05.02.12/yieprhbcn1i.jpg Sobald ich damit weitergekommen bin meld ich mich. Leider hab ich gerade nicht viel Zeit zum basteln. Esrt im zweiten Schritt will ich mir eine eigene Steuerung bauen, da ich momentan noch am Verstehen des OpAmps sowie der Originalplatine des TCM Geräts bin und mich noch nie mit den erwähnten Kondensatornetzteilen beschäftigt hab. Die Fotos mit Internas kann gerne jemand verwenden, wenn er damit einen Übersichtsthread oder eine Anleitung für dieses Forum basteln will.
1. Korrektur: "III) Aldi von vor zig Jahren" soll heissen "III) Tchibo/TCM von vor zig Jahren" 2. Erste Ergebnisse In gestern spät Abend hab ich noch die Modifikation des LIDL Online-Shop UNITED OFFICE Laminiergerät A4 ULG 350 A1 mit dem Bügeleisen-Bimetallschalter vorgenommen. (Glücklicherweise wollte meine Holde sowieso ein Neues Bügeleisen und wir waren Samstag im Geizmarkt. ;-) ) Befestigt wurden die Teile in der Schiene welche für Verschraubungen gedacht ist. Blechschrauben waren das Mittel der Wahl, die ich mit einem Seitenschneider entsprechend gekürzt habe, damit sie die maximale Länge nicht überschreiten. ACHTUNG LEBENSGEFAHR - 230 Volt Netzspannung an nicht isolierten und frei zugänglichen Metallteilen!!! Ansonsten: -Funktioniert astrein. -Hysterese an der Metall-Aussenheizung ca. 20 Grad(Mit Multimeter gemessen). Die Walzen selber haben dabei eine Hysterese von ca. 10 Grad (Infrarot-Thermometer). Alles jedoch erst, nachdem sich die Temperatur einige Minuten eingependelt hat. -Ab ca. 200 Grad fängt die Sache an zu rauchen. -Ein erstes Proto-Board mit eine modifizierten USBasp Through-Hole Platine ist gestern Abend auf die Schnelle ganz gut gelungen. Jedenfalls ums tausendfache besser als vorher mit dem Bügeleisen. Als Drucker kam ein Kyocera FS-1800 mit Original-Toner zum Einsatz. Dessen Toner braucht aber anscheinend kräftig Temperatur, mit 150 Grad ging da gar nix, erst ab 190 Grad hat es funktioniert. -Hab die Platine gut 10mal durchgelassen. Vorteil des ULG 350 A1: Da er Kalt- und Heißlaminieren kann, kann man die Kaltlamination(=ausgeschaltete Heizung) nutzen um die Walzen während des laufens langsam abkühlen zu lassen. Vermnute, dass die Walzen das nicht so gut aufnehmen, wenn man das Gerät mit 200 Grad an der Heizung einfach ausschaltet und die Walzen schön gebruzelt werden. Wie handhabt ihr das mit dem Ausschalten? Als nächstes gibts erstmal Bilder vom Aufbau aktuellen Zustand. Sobald ich ein paar Probeläufe hatte und mit Papier experimentieren konnte gibts Bilder von Musterplatinen. Als nächstes schraub ich das Ganze auf ein Brett und versuch den Synchronmotor aus dem TCM einzubauen. Btw.: Gibts irgendwo ein gutes Muster mit der sich die Ergebnisse Aller hier modifizierten und unmodifzierten Lamis vergleichen lassen könnten? Z.B. die Spiralen oben mit 3mil, 6mil, 10mil, usw. direkt nebeneinander?? Link?
Danke für die aktuellen Vergleichstests. Interessant ist auch noch, wie die Walzen gelaget sind. 1. Starr in Bohrungen, dies ist nicht optimal, da sie die Walzen in der Mitte hochbiegen und der Druck v.a. bei grösseren Platinen ungleichmässig ist. 2. In Langlöchern, mit einer Feder herunter gedrückt, dann kann sich die gesamte Walze bei dickerem Material nach oben sich verschieben. Leider ist das auf Deinen Bildern nicht erkennbar.
Ich habe mir dieses Gerät: >>> nach dem Lesen dieses Threads, vor allem der Beiträge von Martin, Arne >>> und Klaus, habe ich mir das PAVO DIN A3 FOTO-Laminiergerät HD320-PRO in auch bestellt. Mist: Das Teil ist lebensgefährlich -> Metallgehäuse aber nur zweipoliger Konturenstecker - also kein Schutzleiter. Wechselt bitte wenigstens die Zuleitung gegen eine Versorgung mit Schutzleiter aus. Ich habe es auch getan. Wenn ich sehe, das die Platine mit dem bescheidenen Kondensatornetzteil ohne jegliche Vorsorgemaßnahme nur 5 Millimeter vom Metallboden des Gerätes entfernt angebracht ist muß ich sagen - der Hersteller (und auch der Verkäufer) hat einen an der Waffel. Des weiteren - der Witz des Jahrhunderts -> Das Messinstrument zeigt nicht die Ist - sondern die Soll-Temeratur an. Ich fühle mich hinters Licht geführt! Mit meinem Digi - Thermometer gemessen - komme ich (nur) auf ca. 170 Grad Maximum. Die eingebaute Elektronik kann man vergessen. Es ist kein Triac drin sondern ein Relais. Die Lagerung der Rollen ist aus Plastik. Ich hatte vor das Teil auf 220 Grad zu tunen. (Weil mein Brother HL2030 gestochen scharfe echte 1200 DPI Ausdrucke macht, aber leider bei einem Toner-Schmelzpunkt von 217 Grad.) Immerhin der Motor scheint robust zu sein, und die (Plastik) Zahnräder scheinen weit genug entfernt von den Heizungen zu sein. Wenn man das Gerät alo mit einer vernünftigen Steuerung auf 220 Grad bringt und nicht überflüssig laufen lässt, kann die Machanik etwas länger durchhalten. Generell noch zwei Tipps. 1. Lasst das Gerät nach dem Transfervorgang laufen und im Betrieb abkühlen. Sonst kann es zu Hitzestaus kommen und die Silikon - Rollen geben den Geist auf. 2. Toleranz schreibt sich mit nur einem "l" - das Wort ist nicht nicht von "Toll" abgeleitet. In diesem Forum schreibt es fast jeder falsch! Gruß Thilo
Hallo zusammen, -@Mechaniker: Alle oben aufgeführten Geräte haben eine Feder, mal mehr mal weniger gut ausgeführt. Anbei ein Bild der recht primitiven Federlagerung des A4 ULG 350 A1 in rot eingekreist -Ein Bild zeigt den Anschluß des Bügeleisenthermostat. Die Zuleitungen des Bügeleisens sind SEHR weiches Eisen und waren mit einen Seitenschneider wie Butter in Form zu bringen, so dass man die bereits vorhandenen Kabelschuhe des Laminators einfach aufstecken konnte. Primitiver gings schon gar nicht mehr.....keep it simple. -Das grün eingekreiste ist die Temperatursicherung, die ich einfach mal von der Heizung abgezogen hab. Ein Ersatz mit 240 Grad liegt hier rum, sehe ich aber eher als Kosmetik an und nicht als ernsthafte Absicherung. 240 Grad ist schlicht zu viel des Guten. Ohne ständige Aufsicht geht jedenfalls gar nichts. -Ebenso anbei das Bild der allerersten Platine. Ohne große Vorbereitung ohne Tests mit der Temperatur, einfach an dem Abend an dem ich den Umbau vornahme aus brennender Neugierde eine Reichelt-Seite mit einem modizizierten USBasp Layout und einem alten Platinenrest gemacht. Man verzeihe mir die Dateigröße aber ich dachte der ein oder andere möchts sich die Strukturen genauer ansehen. Das auflaminierte Layout hat zwar noch ein paar kleinere Macken aber wenn die "richtige" Platine mit ein paar Tests zu Temperatur, Papier und einem nicht so hektischen Abrubbeln noch ein bisschen besser wird UND sich dann genauso schön ätzen lässt bin ich vollkommen zufrieden. Sobald ich eine geätzte Platine hab gibts davon Bilder. FAZIT: Für mich ist es die perfekte Lösung. Ich mach aber auch nur so 10 Platinen im Jahr, meist einseitig, vielleicht teste ich - dank Lami - mal zweiseitig. Jetzt wird ein Brett zum Aufschrauben besorgt und dann teste ich noch den alternativen Synchronmotor aus dem TCM und versuche das Thermostst etwas zu isolieren damit nicht zu viel 230V freiliegt. Dann Spielen mit Temp, Papier & Co und dann hab ich vermutlich mein Ideal erreicht. Vielleicht bau ich aus reinem Spieltrieb und Interesse mal die Pfeifersche Steuerung versorge den Aldi-Lami mit Innenbeheizten Rollen damit. Da müsste man nur noch die Aufwärmphase etwas verlangsamen, damit die Rollen keine Blasen bilden. @Thilo: Danke für den Bericht zum HD320. Das mit der Erdung war auch mein erster Gedanke als ich die Bilder weiter oben hab. Gruß Harald
Ich habe heute auch ein Bügeleisen zerlegt. Und ich kann nur sagen das funktioniert einfach perfekt. Einfach den Thermostat vom bügeleisen Statt dem alten Bimetallschalter und 1mal eingestellt und alles läuft perfekt. So gute Ergebnisse hatte ich mit dem Bügeileisen noch nie erreicht. Laminator ist übrigens ein Olympia A-290 nicht perfekt da ohne federung (also nur das Gummi der Rollen federt) aber die ergebnisse sind trotzdem ideal.
@Philipp Bigott (frickelfreak) -Hast Du vielleicht Bilder vom Innenleben (Rollenlagerung, Synchronmotor-Daten, Heizungstechnik, Umschaltemöglichkeit&Technik Heiß/Kalt?)? -Kannst Du ein paar Infos zum technischen Aufbau geben (siehe oben Datum: 05.02.2012 13:37 und Datum: 07.02.2012 13:06) Wäre interessant für eine Geräteliste und den Vergleich.
Hallo und Dank an alle Forenuser. Ich finde nicht oft ein über 6 Jahre langen Thread, den durchzuarbeiten ist durchaus lehrreich. Meine letzten Erfahrungen zu Lamis: Die z.Z von Pollin verkaufen Geräte halte ich für ungeeignet. Rollen nicht gefedert, schlecht umbaubar. 94-890385 Laminiergerät "A41", DIN A4, 17,95 EUR 94-890570 Laminiergerät LERVIA KH 4412 14,95 EUR Ich möchte mit ATmega´s basteln und dafür LP herstellen. Da die Erfolge noch ausstehen hier meine Idee als Frage: Den Syncronmotor durch einen Schrittmotor ersetzen um mit einem Durchlauf auszukommen. Der notwendige µC könnte die Walzen mit einer optimalen Aufheizstrategie auf die gleichzeitig angezeigte Arbeitstemperatur bringen und während des Durchlaufens die Geschwindigkeit verringern. Das ganze für 7,95 (94-810 148 Bausatz Pollin Spiel I) und Kleinkram, man müsste programmieren können... Mein Druckertip zu Schluß: Lexmark E120n, scheint aber selbst in der Bucht kaum aufzutauchen.Tiefstes schwarz, sonst nur HP Typen getestet. CYL Uwe
Nimm aus einem alten Farblaser die Fixiereinheit. Innenbeheizt, federnd (wegen Papierstau entfernen) und dicke weiche Silikongummischicht - ideal ! Ich drucke mit einem Samsung CLP-315, der Toner haftet da wo er es soll . Dreimal durch den Laminator bei ca. 200 Grad und gut ist. Ich reinige die Platinen vorher lediglich mit Azeton. Mein Vorrat an Rohmaterial reicht über mein Ende hinaus. Und immer wieder wird hier von dem Reicheltpapier erzählt, die Mär läßt sich nicht ausmerzen... ich hatte es woanders schon mal erwähnt, das Lidl-Kataloge für mich das nonplusultra darstellen. Nach 5 Minuten im Spüliwasser fällt faktisch das Papier allein vom Toner ab...
Hardy F. schrieb: > Und immer wieder wird hier von dem Reicheltpapier erzählt, die Mär läßt > sich nicht ausmerzen... > ich hatte es woanders schon mal erwähnt, das Lidl-Kataloge für mich das > nonplusultra darstellen. > Nach 5 Minuten im Spüliwasser fällt faktisch das Papier allein vom Toner > ab... hat eigentlich schon jemand ausprobiert ob und wie der transfer auch mit laserdruck-folie funktioniert?
c. m. schrieb: > hat eigentlich schon jemand ausprobiert ob und wie der transfer auch mit > laserdruck-folie funktioniert? Gar nicht. Im Thread wird es lang und breit erklärt, WELCHES Papier WIE und WARUM im Tonerverfahren funktioniert !
@THaala Nach Betrieb laufenlassen, bis abgekühlt...! Sehr richtig , aber daß sollte klar sein . Übrigens hab ich keine Plastikzahnräder, diese sind bei meinem Pavo aus Guss. Die Temperatur ist mei mir allerdings die Ist Temperatur, musst nur den Fühler richtig justieren(federschräubchen) in Verbindung mit deinem Messgerät. Hab inziwschen auch schon Erfahrung mit einigen Tonertransfer Jobs gemacht. Zu diesen schreibe ich mir immer auf das Eagle layout , wie oft und wie heiss ich das durchs Lami laufen lassen muss . z.B: Einstellung Drucker: Druck Ultraschwer (Tonertransfer Royal Inneo) Laminator Einstellung bei Platine GSM Modem Adapter (0,5mm): - Temperatur : volle Pulle vorheizen dann zurück auf 195Grad - 1,5 mal längs (einmal vor , einmal zurück, einmal vor) und schon hab ich perfekte Ergebnisse Geätzt wird mit Natriumpersulfat bei 50 Grad gruß Klaus
Hallo, ich habe das Laminiergerät LERVIA KH 4412 (Pollin) im offenen Zustand durchgemessen: eim eingeschwungenen Zustand schwankt die Temperatur der Alu-Schiene für die Rollenheizung zwischen 128 und 151°C. Die Oberfläche der (roten) Walze zeigt bei IR-Messung eine Schwankung von 150-180°C. Für einen sinnvollen Betrieb sind die Ein/Aus-Zyklen viel zu lange und eine elektronische Ansteuerung ist auf jeden Fall erforderlich. Für meinen aktuellen mechanisch ähnlichen Laminator verwende ich eine handgestrickte Elektronik auf Lochraster-Platine. Diese heizt im Sekundentakt mit von der Differenztemperatur abhängigen Tastverhältnis. Dadurch schwingt die Temperatur asymtodisch ein, ohne daß wegen Überhitzung die Walze gegrillt wird. Der Motor wird o,5 s ein und 1,5s aus geschaltet. Ein Durchlauf genügt dann. Das Handbuch erlaubt eine Dicke von 1mm. Schiebt man eine schmale Leiterplatte mit 1mm in der Mitte durch, biegen sich die Walzen leicht. Schiebt man diese am Rand durch, öffnen sich die Walzen auch neben der Leiterplatte auf 1mm. Wer Probleme mit Tonerhaftung oder ungleichmäßiger Flächendeckung hat, dem empfehle ich den "Tonerverdichter LF-A" (Reichelt), den ich vor kurzem erstmalig probiert habe. Karl-Anton
Karl-Anton D. schrieb: > Wer Probleme mit Tonerhaftung oder ungleichmäßiger Flächendeckung hat, > > dem empfehle ich den "Tonerverdichter LF-A" (Reichelt), Leute, so ises! Vergiß einfach euren Laminator, Tintenstrahldrucker. Alle nur Sauerei! Bloß nicht den Tonerverdichter bei Conrad kaufen, der gibt nur in Flachenform, verdunst selbt schon bei Lagern und teuer. Mit einem HP drucker und LF-A habe ich Leiterbahnbreite von 5 mil problemlos und jede Zeit nachvollziehbar herstellen können. Die Vorlage ist so Lichtdicht, daß ich die Belichtungszeit ohne Gefahr überziehen können.
Hallo, den Tonerverdichter verwende ich für die Leiterplatte, nachdem ich mit dem Laminator den Toner aufgebracht habe und das Papier im Wasser abgelöst habe. Gut trocknen lassen. Für Belichtungs-Folien ist er sicher auch hilfreich. Karl-Anton
Evtl. interessant für Olympia A230 Besitzer und andere: Die Schwellwertschaltung wurde auch bei diesem Laminiergerät, wie auch bei vielen anderen mit zwei Bimetallschaltern realisiert. Man nehme Schalter 1 (120° Öffner) und tausche diesen gegen Schalter 2 (145° Öffner). Schalter 2 wird nun ersetzt durch z.B.Microtherm 52N oder R25V mit gewünschter Öffnertemperatur. Automatische Rückstellung! Datenblätter Microtherm: http://www.microtherm.de/upload/mediapool/datenblatt__r28_dt3.pdf http://www.microtherm.de/upload/mediapool/datenblatt_r25_dt2.pdf Alles über 190° ist jedoch nicht empfehlenswert. Es gilt auch die Temperatursicherung im weißen Textilschlauch zu beachten. Beim A230 ist diese auf etwa 190-200°C ausgelegt. Leider sind die Microthermschalter nicht sonderlich einfach zu bekommen.
Hallo Wie genau funktioniert das mit dem Tonerverdichter ?? Ich habe das Problem das meine Folien mit dem LaserDrucker nicht richtig schwarz werden und ich so extrem auf die Belichtungszeit aufpassen muss. Kann ich das damit verbessern.
Falscher thread... Wir belichten hier absolut nichts. Warum auch ...
trotzdem noch eine Frage. Welche Laminator ist momentan für die Toner-Transfer Methode zu empfehlen ( bez. Umbau) Hat jemand schon den Genie LA46 zuhause?
Christoph B. schrieb: > Welche Laminator ist momentan für die Toner-Transfer Methode zu > empfehlen > ( bez. Umbau) 1. Kommt auf die Umbaumethode an. 2. Frage: Hast Du Dir die Mühe gemacht den Thread durchzulesen? Zumindest die Postings aus diesem und letztem Jahr? Mehr Infos gibt's nicht. Up to you hier für weiteren Content und Infos zu sorgen.
ja hab ich Das Problem ist das es viele der alten Laminatoren nicht mehr gibt. Daher meine Frage. Der Umbau sollte für die Toner-Transfer Methode sein. Kenn mich mit Trias und so nicht aus. Will auserdem ungern einen Laminator killen. Auserdem ist mit 240V nicht zu spaßen. Daher meine Frage.
Hallo Christoph, wenn der Umbau sehr einfach sein soll, achte darauf,dass der Laminator eine Schwellwertschaltung mit Bimetallschaltern hat. Habe ich vor kurzem kurz angerissen für den Olympia A230. Bei dieser Methode musst du lediglich diese Schalter tauschen und einen neuen kaufen. Ergo: 3 Schrauben und 4 Kabel umstecken. Einfacher geht es wirklich nicht. Problem beim A230 und einigen anderen: Die Rollen sind nicht federgelagert, d.h. bei einer 1,5mm Leiterplatte drückt es die Rollen stark auseinander, was die Lagerung zerstören kann oder zu einem ungleichmäßigen Ergebnis führt. Beim A230 kann man die Lagerung etwa 0,5mm aufpfeilen mit einer Rundpfeile oder man nutzt einen Heissschneider, dann nimmt er 1,5mm Platten ohne Probleme durch. Hoffe das hilft zumindest ein wenig weiter. Grüße!
noch eine kurze Frage. Wie lange kann man so einen umgebauten Laminator verwenden?? @Richard Hast du Bilder vom Umbau des Olympia A230?
Die Frage ist nicht so leicht zu beantworten, da es zuviele Faktoren gibt. + Die Qualität des Gerätes (besonders Rollen & Halterung) + Die Temperatur mit welcher man das Gerät laufen lässt + Lässt man das Gerät auch immer im Betrieb anständig abkühlen An Bildern kann ich nur das obige liefern. Man sieht beide Bimetallschalter, wie sie ab Werk verbaut sind. Diese sind eigentlich an der Metallschiene mit 3 Schrauben befestigt. Wie schon gesagt, den Schalter mit der höheren Temperatur gegen den mit der niedrigeren tauschen. Den 120° Öffner auf halde packen und gegen die Microtherm tauschen. Für den Freilauf der Rolle sorgen, fertig. Dafür reicht ne Pfeile, denn viel Material kann beim A230 nicht entfernt werden. Bleibt halt jedem überlassen noch die Geschwindigkeit des Motors zu senken, was ich allerdings noch nicht getan habe. Somit erhöht sich die Anzahl der Durchläufe.
so habe nun einen Laminator geschenkt bekommen. Es ist ein Olympia A 296. Habe ihn mal geöffnet und Fotos gemacht. Vieleicht kann man den ja auch umbauen. Alles auf Original zieht er mir zumindest eine 1.5mm Platine ein. Es scheinen 2 Temperatursicherungen vorhanden zu sein. Einmal in einem Weisen Schlauch hinten auf dem 2 Bild und einmal auf einer kleinen Platine. Würde mich über eine nette Diskusion freuen. Gruß Christoph
Einbau - Thermostat für Heizgeräte usw, 10 A/250 V AC, 1 Öffner, Temperaturbereich einstellbar 0- 250° C Typ GRW 511304 1 St. 1,02 € http://www.oppermann-electronic.de/html/body_sonstiges.html hallo das scheint ja einer für Bügeleisen zu sein ? ob der für den Umbau eines Laminators geeignet ist ? gruß
Hallo, sehr interessant! Ich werde mich auch mal an den Olympia A230 zu schaffen machen. Schalter 2 auf 180°C, mal sehen ob man noch irgendwie Federlagerung reinbekommt... PS: Wie oft muss eine Platine durchlaufen? Mfg
der Olympia A 296 nimmt die 1.5mm dicken Platinen ohne Umbau.
Hallo, kann jemand einen aktuellen Farblaser (zur Not auch sw) empfehlen, der für die Toner-Aufbügelmethode gut geeignet ist? Vielen Dank!
Samsungs CLP-315 Original-Toner ist ideal geeignet zum Transfer auch fuer Bestueckungsdruck
Ich kann folgendes erfolgreiches Ergebnis vermelden: Laminator Olympia A2020 (~35 Euro) - Temp.regelung bis 180°C ab Werk, was bei meinem Toner (orig. für HP LJ 9040MFP) ausreicht - 10x durchgezogen - entgegen anderer Meldungen ist der Einzug groß genug für 1,5mm Platinen - keine Modifikationen Papier - Seiten des IT-Magazins der IG-Metall - nach dem Laminieren ist kein Toner mehr auf dem Papier - ist kostenlos, liegt bei unserer Arbeit überall rum Ergebnis - 1a mit 15mil Bahnen, siehe Foto - erfolgreich geätzt
Marko B. schrieb: > Ergebnis > - 1a mit 15mil Bahnen, siehe Foto > - erfolgreich geätzt erstmal graz :) aber 1.6mb für das halbunscharfe bild? echt jetzt. und 9040mfp.... hast du den privat? ^^
Marko B. schrieb: > Ergebnis > - 1a mit 15mil Bahnen, siehe Foto > - erfolgreich geätzt Hm, ich sehe sehr viele Kurzschlüsse. Da musst du aber nochmal etwas besser werden. Gruß HF-Papst
Hallo zusammen, ich habe mir einen A230 Laminator und entsprechenden Microtherm Schalter besorgt und nach Anleitung umgebaut. Jetzt gibt es allerdings eine leichte Rauchentwicklung am Heizelement (auf der linken Seite, nicht auf der Seite wo die Schalter und Motor sind). Hat jemand von euch ähnliche Rauchentwicklungen feststellen können? Werde Laminator heute noch einmal auseinander nehmen um die Stelle mit der Rauchentwicklung zu finden.
Marko B. schrieb: > Ich kann folgendes erfolgreiches Ergebnis vermelden: > > Laminator Olympia A2020 (~35 Euro) > - Temp.regelung bis 180°C ab Werk, was bei meinem Toner (orig. für HP LJ > 9040MFP) ausreicht > - 10x durchgezogen > - entgegen anderer Meldungen ist der Einzug groß genug für 1,5mm > Platinen > - keine Modifikationen hab ich bestellt, ist heute angekommen. der zieht neu und unmodifiziert keine 1,5mm platine ein, ja, der einzug ist hoch genug, aber die walzen sind so eng beisammen das der motor es nicht schafft eine ankommende platine durchzuziehen. durch*drücken* und hinten rausziehen, mit ordentlich verve, geht. also muss das ding modifiziert werden, oder ich verwende in zukunft nur 0,5mm platinen.
c. m. schrieb: > hab ich bestellt, ist heute angekommen. und auseinander genommen. soll das verschmullerte plastik normal sein? der laminator war ~30min in betrieb, ein paar mal a4 papier, laserfolie+papier und einmal eine platine durchgequetscht. irgendwie hätte ich, abgesehen davon das eine platine nicht durchgeht, mehr erwartet. auf jeden fall nicht das mir beim aufschrauben geschmolzenes plastik entgegengrinst.
Mit Euch bekommt man wirklich die Zeit rumm, wenn man das alles liest ! Hab mich gekringelt vor Lachen ! Aldi und Conrad machen das Geschäft ihres Lebens mit Euch. Und das alles für 1-2 Platinen im Jahr ? Na danke !
hech41 schrieb: > Und das alles für 1-2 Platinen im Jahr ? Woher hast du diese Zahlen ? Ich benutze meine zum Platinen-Laminator umgebaute Fixiereinheit eines alten Colorlaser jede Woche, vom fertigen Layout zur doppelseitigen Platine in 10 Minuten. Nur bohren muss meine kleine CNC dann noch, wenn es viele Löcher sind. Sonst mach ich es schnell selbst. Wie lange kringelst du dich, bis deine Privat-PCBs vom Dienstleister zurückkommen ? Und wie lachhaft ist der Preis, den du abdrücken mußt ?
sodele. heute ist der nächste bestellte laminator angekommen - ein pavo (oder falambi, je nach distributor). mit dem teil ist es ab werk kein problem 1.5mm platinen durchzuziehen. ~200°C sind nach etwa 4 min erreicht. nachteile: - hoher preis. aber wenn man gar nichts hat kann man sich ja gleich "was richtiges" zulegen, also ein gerät das ohne bastelei macht was es soll. - blechgehäuse, aber kein schutzleiter am stromkabel. - das analoge temperaturangeigeinstrument zeigt die soll-temperatur, nicht den ist-wert. der blöde olympia lami geht morgen zurück
Hast du schon die ersten Platinen gemacht und wie sind die Erfolge und wie sieht das Ergebnis aus? Ich denke das dieses Gerät eher etwas ist, alles andere ist nur rumgebastel und funktioniert am Ende doch nicht so, ich habe mir mal den lami von aldi umgebaut und nach dem zweiten Versuch war es das auch gewesen, Heizelement defekt und einen Haufen Zeit investiert für nichts.
Hallo camikusch. Wie kommst Du auf 1,5 mm ab Werk ? In den amazon Beschreibungen wird das Gerät mit 1mm angepriesen. ..... Mögliche Gesamtstärke des Laminiergutes inkl. Folie: max. 1.000 mic (= 1mm) ..... Grüsse
zonk007 schrieb: > Hast du schon die ersten Platinen gemacht und wie sind die Erfolge und > wie sieht das Ergebnis aus? ich belichte normalerweise, hab also keine erfahrung mit tonertransfer. unten im youtube link habe ich kurz was zusammengestümpert. drucker: hp laserjet 3005dn druckdichte: höchste (massig toner) druckmedium: folie kein RET, konturenkontrast hoch (mehr toner an schwarzen rändern). nach dem druck habe ich die folie noch mit tonerverdichter besprüht um eine gleichmäßigere deckung zu erhalten. die platine habe ich mit 2propanol gereinigt, aber glatt gelassen, also aus ermangelung an geeignetem schmirgelmedium (stahlwolle) nicht aufgerauht. im endergebnis hat sich der toner fast vollständig von der folie auf die platine übertragen. jedoch ist die verwendung von folie wohl blöd weil sich der toner zwischen platine und folie plattdrückt, also die leiterbahnen breiter werden. "reichelt papier" sollte bessere ergebnisse liefern. kleingedrucktesleser schrieb: > Wie kommst Du auf 1,5 mm ab Werk ? > In den amazon Beschreibungen wird das Gerät mit 1mm angepriesen. > ..... > Mögliche Gesamtstärke des Laminiergutes inkl. Folie: max. 1.000 mic (= > 1mm) mit "ab werk" meinte ich das 1.5mm platinen ohne modifikation durchgehen, nicht das 1500 "mic" den spezifikationen entsprechen. die platinen gehen ganz locker flockig durch, siehe video. http://youtu.be/cwZm4GXD2_4 (macht audio leise. wegen persönlicher dummheit ist al bundy zu hören. laut.)
c. m. schrieb: > http://youtu.be/cwZm4GXD2_4 (macht audio leise. wegen persönlicher > > dummheit ist al bundy zu hören. laut.) @camikusch wo ist denn hier der like button ;-)
Habe mir auch ein Laminiergerät zugelegt. Alte Thermoschalter weg und Bimetallschalter aus Bügeleisen angeschraubt. Temperatur liegt bei 160°C - 180°C. für genauere Temperaturmessungen ist der Bimetallschalter zu ungenau. Aber zum Platinen herstellen im Tonertransferverfahren genau richtig. Bekomme viel bessere Ergebnisse als mit der Bügeleisenmethode. Gruß
Das HD-320-PRO ist überall ausverkauft. LOL Dieses Forum hat offenbar eine gewisse Kaufkraft.
Ich habe heute in einem anderen Zusammenhang vielleicht ein gutes Material zum Bedrucken gefunden. Vielleicht gabs das hier schon vorher im Thread, aber der ist mittlerweile doch ein klein wenig unübersichtlich geworden ;-) Für eine Airbrush-Arbeit habe ich eben Maskierfilm mit meinem Farblaser bedruckt. Der Toner hält ausgezeichnet, und ist auch mit dem Fingernagel kaum abzukriegen. Wenn man das Trägermaterial abzieht, ist der Film leicht klebend wunderbar auf Platinen anzubringen, wenn man z.B. klassisch belichten möchte. Will man einen Laminator einsetzen, müsste man die Folie anders herum auf die Platime legen und das Trägermaterial drauf lassen. Da ich aktuell meine Ätzutensilien nicht im Zugriff habe, kann ich nicht prüfen wie gut das geht, aber vielleicht will das ja mal jemand ausprobieren. Ich habe 'Hansa Maskierfilm' verwendet, ohne das mein Laser verklebt wurde. Für andere Laserdrucker kann ich dabei keine Aussage machen, aber der Film kam völlig unbeeindruckt aus meinem Dell 3115cn. Man kann sehr feine Stukturen drucken, die Kanten sind scharf, die Flächen satt schwarz. Vielleicht nützt das dem ein oder anderen ja was. In jedem Fall wäre es nett, wenn hier die Ergebnisse veröffentlicht würden.
Nachtrag: Präzise heisst der Film: "Hasa Maskierfilm matt". In meiner Konfektionierung ist es die Artikelnummer 40404.
Hallo ! Ich möchte es auch mal mit diser Technik probieren ! Leider gibt's hier bei uns auf Korsika keine Möglichkeit etwas zu kaufen, also muss es über Internet sein. Wer kann mir einen Laminator empfehlen denn ich leicht finden kann ? Ich habe den GEHA A4, EDNET A4 und bei Conrad den Olympia A296 gefunden. Im voraus Danke,
E. Hermanns schrieb: > Nachtrag: Präzise heisst der Film: "Hasa Maskierfilm matt". In meiner > Konfektionierung ist es die Artikelnummer 40404. Ähm, Tippfehler: "Hansa Maskierfilm matt" So ist es noch präziser ;-)
Patrick E. schrieb: > Wer kann mir einen Laminator empfehlen denn ich leicht finden kann ? kannst du den hier leicht finden? http://www.amazon.de/FOTO-Laminierger%C3%A4t-HD320-PRO-Vollmetallausf%C3%BChrung-Unsere-Empfehlung/dp/B003XV1GD8/
Ich möchte die Methode ausprobieren und habe ich einige Fragen: 1. Muss das eine spezielle Sorte vom Papier sein (Eigenschaften…)? 2. Zum Drucken habe ich den KYOCERA FS-1300D. Wie (oder wo…) kann ich die Tonerdichte einstellen? 3. Darf ich zum Ätzen FeCl3 verwenden oder etwas anderes?
c. m. schrieb: > Patrick E. schrieb: > >> Wer kann mir einen Laminator empfehlen denn ich leicht finden kann ? > > kannst du den hier leicht finden? > http://www.amazon.de/FOTO-Laminierger%C3%A4t-HD320-PRO-Vollmetallausf%C3%BChrung-Unsere-Empfehlung/dp/B003XV1GD8/ Danke für die Antwort, Leider nicht... Gibt's bei Amazon in Frankreich nicht...
kann den Olympia A296 nur Empfehlen. Habe die Steuerung ausgebaut und eine neue Platine ( nur den Leistungsteil ) eingebaut. Von dieser Platine für ein Stecker zu meinem Externen Board mit Display und Atmega. So kann ich die Temperatur genau Regeln.
Christoph B. schrieb: > kann den Olympia A296 nur Empfehlen. Habe die Steuerung ausgebaut und > eine neue Platine ( nur den Leistungsteil ) eingebaut. Von dieser > Platine für ein Stecker zu meinem Externen Board mit Display und Atmega. > So kann ich die Temperatur genau Regeln. Danke für die Antwort. Werden in diesen A296 Lami die Rollen geheizt oder eine alu Plate ? Zieht der die 1.6mm Platinen ohne Probleme ? Ich konnte Gestern bei uns auf der Arbeit einen alten profi Lami "erwerben"... Der ist aus Metal, hat 4 Rollen. 2 for 2 Aluplaten die bis auf 200°C aufgewärhmt werden und 2 hinter. Leider werden die Rollen nie warm und das Ding bringt nichts... Ich vermute man braucht Druck auf dem Papier sobald es warm wird... Das PCB ist aber sehr warm wenn es aus dem Lami raus kommt... Komisch. Eine Heizplatine ist drin und könnte eventuell in einem anderen Lami eingebaut werden. Dann kann mit mir die Arbeit für eine externe Atmega Platine sparen ? Und um eine Platien zu bauen braucht man einen Lami, der aber eine Platine braucht.. Was war das Erste ? Der Lami oder die Platine ? :-))
wenn ich nicht ganz falsch liege werden beide Rollen ( oben und unten ) von innen Beheizt
Christoph B. schrieb: > wenn ich nicht ganz falsch liege werden beide Rollen ( oben und unten ) > von innen Beheizt unwahrscheinlich. viel zu aufwändig. bei dem hier ( Beitrag "Re: Modifizierter Laminator - 1A Ergebnis" ) war die heizung extern, ein ir strahler der die rollen von außen aufgeheizt hat. Patrick E. schrieb: > http://www.amazon.de/FOTO-Laminierger%C3%A4t-HD320-PRO-Vollmetallausf%C3%BChrung-Unsere-Empfehlung/dp/B003XV1GD8/ > Leider nicht... Gibt's bei Amazon in Frankreich nicht... such mal nach "falambi", die scheinen von der äußeren anmutung her baugleich zu sein.
Christoph B. schrieb: > kann den Olympia A296 nur Empfehlen. Habe die Steuerung ausgebaut und > eine neue Platine ( nur den Leistungsteil ) eingebaut. Von dieser > Platine für ein Stecker zu meinem Externen Board mit Display und Atmega. > So kann ich die Temperatur genau Regeln. Wie regelst du die Temperatur? Mit einer PWM-Spannung? Was für einen Treiber-IC verwendest du?
Ich habe zum Steuern einfach einen S202SE2 verwenden. Damit schalte ich die Heizung ein und sobald der Soll Wert erreicht ist schalte ich im 1 sec Takt. ( 1 sec ein, 1 sec aus).... So bleibt die Temperatur konstant
Welchen Laminator könnt ihr empfehlen? Ist grundsaetzlich jeder fuer den Umbau geeignet? Gruß
Luke schrieb: > Welchen Laminator könnt ihr empfehlen? Ist grundsaetzlich jeder fuer den > Umbau geeignet? Gruß Wenn Du DIE Frage stellst solltest Du es gleich lassen. Den Umbau nimmt Dir nämlich niemand ab, den müsstest Du auch selber machen.
skorpionx schrieb: > 1. Muss das eine spezielle Sorte vom Papier sein (Eigenschaften…)? ja, "Glanzpapier gummiert" aus dem Bastelladen. Auf die gummierte Seite drucken. Das Toner Transfer paper von electrodragon.com geht nicht zu bedrucken. (HL2030) Werbeblätter sind sehr ungleichmäßig, wegen der Druckfarbe. Außerdem zerfusselt das Papier. Bei meinem werden die Rollen von außen beheizt, Heizung sieht fast so aus, wie beim Toaster. Temperatur messen mit Thermoelement am DMM. Soll=200 C bei 220 gehen die Rollen kaputt. Vor die Heizung habe ich einen Lichtdimmer geschaltet zur Leistungseinstellung. Motor natürlich ohne Dimmer. Das Ganze ohne Gehäuse auf ein Holzbrett geschraubt. Es wäre gut, das dann nur am Trenntrafo zu betreiben.
Hallo, ich habe heute mir den Laminator marke "Elite" bei Galeria Kaufhof gekauft und möchte ihn mit der Schaltung vom Thomas Pfeifer umbauen, dazu habe ich eine Frage. In der Schaltung wurde erwähnt dass sie mit 5v betrieben werden muss. Wie versorge ich diese Spannung? kann es sein dass sie über das Relais reinkommt oder muss ich noch dafür eine externe 5v Stromquelle (z.B. PC Netzteil) besorgen? Danke.
Hallo Nicole, über das Relais kommt nichts. Ein externes Netzteil ist OK, wobei PC-Netzteile selten 5V haben. Alternativen wären - Akku-Block bis maximal 6V (Maximum für ATmega8) - zusätzlich Spannungs-Controller eindesignen, z.B. 78L05 - USB-Spannung von PC benutzen (Strom ist für diese Schaltung mehr als ausreichend) Gruß, Uwe
Der Thread ist dermaßen überladen, er gehört seit Jahren geschlossen. Sicherlich ist das Thema zeitlos, aber was Neues wird praktisch kaum mehr genannt, stattdessen der Server und die Geduld der User gestresst.
Wie kann das Gäste jucken? Die bekommen doch gar keine Benachrichtung ?
Hallo, habe hier den Olympia A290. Vorteil: Die obere Walze ist mit etwas Spiel und federdruck "gelagert", das klappt dann auch ohne Schäden mit 1,5mm-Platinen. Hat schon jemand die Schaltung rekonstruiert (Platine siehe Bild)? Scheint ähnlich zu sein wie beim Aldi KL380: Wohl zwei Temeperaturfühler, zwei einstellbare Temperaturen (125/80um), Hebel zum Abhehen des Motors von den Walzen, SMD-Schaltung aus 2 LM324, ein Triac und dazu ein Transi, ein 9V-Regler und jede Menge Kleinzeug.
Habe mich jetzt selbst rangesetzt und versucht, die Schaltung zu rekonstruieren. Liegt bei. Sollte im wesentlichen richtig sein, aber meine Hand möchte ich dafür nicht ins Feuer legen. Die Beschriftung einiger Bauteile fehlt bzw. ist nicht zu erkennen. ZD1 im Netzteil sieht aus wie ein Metallfilmwiderstand, liegt aber so ungünstig, daß der Code nicht zu erkennen ist; wegen der Parallelschaltung zu C1 bringt Messen auch kein sinnvolles Ergebnis. Aber egal. Ganz erstaunlich der Aufwand, der für die blöde und letztlich wenig nützliche grüne Bereit-LED betrieben wird - der ganze erste LM324, 1/4 des zweiten LM324 und ein Transi werden allein dafür verwendet, wobei ich die Funtkionsweise deren Be- und Verschalten im Detail nicht verstehe. Die eigentlich Temperaturregelung erfolgt allein bei A7. A8/A5 agieren offenbar nur als Sicherung für den Fall, daß der maßgebliche Heißleiter D5 (ist wirklich so bezeichnet) bei A2 defekt wird oder dessen Kabel bricht. Auch der zweite Heißleiter R13 (bei Q1) zusammen mit Q1/A5 scheint nur für den äußersten Notfall da zu sein. Im Normalbetrieb steigt die Spannung an der Basis von Q1 nicht über ca. 0,4V. An der Buchse für den Anschluß des "Temperatur"schalters S2 (links oben) sind nur 3 von 5 Anschlüssen belegt: RL und RM, die zu R mit 120k und 6k8 (die zu wesentlich niedrigeren Temperaturen führen würden) sind offen. Für eine höhere Temperatur wäre R an HH auf 1k zu verringern oder zu brücken. Kommentare, Hilfen, Anregungen?
Ich habe gute Ergebnisse erreicht, indem ich die Platine in einem Backofen auf etwa 150 °C vorgeheizt habe, und es dann mit den Ausdruck auf dem Trägermaterial von Aufklebern einmal durch den aufgeheizten Laminator laufen ließ. Angehängt ist ein Ausschnitt eines Bildes, dass mit 300 DPI ausgedruckt und dann auf die heiße Leiterplatte gewalzt wurde.
Synchronmotor regeln: mmmmhhh mist , hab meine hier geschriebenen Erkenntnisse vergessen und mir nen Frequenzrichter gekauft , ummpppff sobald der da war und ausprobiert wurde , grummel wurde gleiche ein synchronmotor mit 2,5 umdrehungen 14w (derzeit 12umdr. 14w) bestellt, die dinger mit 14w , gleiche Bauform gibts seit kurzem bei ebay :-) gruß Klaus
2,5 /min synchronmotor http://www.ebay.de/itm/170942732555?ssPageName=STRK:MEWNX:IT&_trksid=p3984.m1439.l2649
Mark schrieb: > Hallo, > habe hier den Olympia A290. Vorteil: Die obere Walze ist mit etwas Spiel > und federdruck "gelagert", das klappt dann auch ohne Schäden mit > 1,5mm-Platinen. Hallo Mark, möchte wissen, ob Du inzwischen schon einen Erfolg hast mit dem Olympia A290? Dann würde ich den auch kaufen. Leider gibt es manche der zu Beginn des Threads angeführten Geräte inzwischen nicht mehr im Handel. Oder kann mir sonst wer sagen, welche derzeit erhältliche und einigermaßen günstige Laminiergeräte sich für diesen Zweck eignen? Habe den HP Laser Jet CP1525nw color mit Original Toner.
Thomas Bremer schrieb: > Okay, hat mich ein paar Versuche gekostet. Doch schließlich hat's > geklappt. Und zwar mit einem Olympia E-290. Möchte wissen ob der Olympia A-290 baugleich zu Deinem ist? Denn E-290 gibt es nicht mehr. Oder weiß sonst wer, welche heute erhältlichen und nicht zu teuren Geräte für diesen Zweck brauchbar sind. Ähnliches Innenleben wie in Deiner Beschreibung. Möchte es genau wie Du angehen, vielleicht mit Reichelt-Papier wenns geht. Bin von Deinem Ergebnis überzeugt. Gruß Dieter
ich habe einen Laminator vom Galeria-Kaufhof (kostet etwa 19 Euro) umgebaut und er funktioniert bestens.
nicmon schrieb: > ich habe einen Laminator vom Galeria-Kaufhof (kostet etwa 19 Euro) > umgebaut und er funktioniert bestens. Hallo nicmon, kannst mir bitte das Gerät genauer beschreiben? Wann hast Du es gekauft? Kannst mir einen Laminator von amazon.de vorschlagen welcher auch ähnlich ist? Dort habe ich schon öfter was gekauft. Glaubst geht der Olympia A-290 auch für den Zweck?
hier ist ein Link dazu: http://www.galeria-kaufhof.de/store/p/elite-Laminiergeraet-Starter-Set/1000307538 dazu bekommt man auch ein Schneidgerät, welches das schneiden von bedruckten Schaltung enorm leichter und sauberer macht. Ich habe wie Thomas Pfeifer das Steuergerät entfernt und mit von ihm vorgeschlagene Steuerung ersetzt.
nicmon schrieb: > hier ist ein Link dazu: > http://www.galeria-kaufhof.de/store/p/elite-Laminiergeraet-Starter-Set/1000307538 Dieser Artikel ist leider nicht mehr verfügbar! Deshalb bitte einen anderen Vorschlag. Was hältst Du vom Olympia A290 im Amazon-Angebot. Oder einem anderen welcher dort aufscheint unter Laminiergeräte. Wäre Dir dankbar für einen Tipp! MfG Dieter
Ich habe die Sache aus Zeitgründen und mangels Bedarf derzeit nicht weiterverfolgt, aber schon mal einen baugleichen Synchronmotor mit 1upm (glaube ich) gekauft; die Übersetzung beim A290 ist nicht ganz so niedrig wie bei anderen Geräten. Erforderlich wird auch ein Hochdrehen der Temperatur sein; diese ist doch recht niedrig. An welcher Stelle ich da drehe weiß ich nocht nicht, aber ich fürchte, daß es nicht auf der mit dem Schalter einstellbaren Seite gehen wird sondern ich am fest eingestellten Vergleichswert herumdrehen muß. Ich habe ein "Bauchgefühl", daß bei diesen Geräten, bei denen nicht die Walze direkt erhitzt wird sondern nur über die Blecke oben und unten allein eine Verringerung der Drehgeschwindigkeit nicht genügen wird.
Christoph B. schrieb: > der Olympia A 296 nimmt die 1.5mm dicken Platinen ohne Umbau. Hallo Christoph, Was hast Du sonst noch für Änderungen gemacht! Geht das mit dem Bügeleisen-Thermostat? Wie oft ziehst Du die Platine durch? Wie ist das Ergebnis? Kannst vielleicht einige Fotos dazu rein stellen? Möchte mir den A 296 bestellen. Den gibt es noch bei Amazon. Bitte um eine Antwort. Gruß Dieter
Ich möchte diesen Motor testen in der Bucht: Spiegelkugelmotor Motor f. Spiegelkugel Getriebemotor Modellbau 230 V 1 rpm. Nummer: 151016132043 Mal sehen wie ich die Achse des Motors abflachen kann. Einsatz allerdings im CL-90.
hallo Ich habe leider seit ca 1 Jahr keine Platine mehr damit gemacht. Mit dem neuen Laser Drucker klappt das nicht mehr so gut. Ich habe auf ein zweites SSR den Motor gehängt und habe ihn dann für ca 1 sec laufen lassen dann wieder eine 1 sec Gestoppt .....
lutz h. schrieb: > Spiegelkugel Getriebemotor Modellbau Die Achse des Motors ist weich und gut zu bearbeiten. Leider hat der von mir gekaufte Motor keine definierte Drehrichtung oder zum Glück nicht die Falsche. Da muss ich manchmal zwei mal einschalten, bis der Laminator in der richtigen Drehrichtung läuft. Den Drucktest mache ich wenn ich etwas mehr Zeit habe. Sieht erst mal gut aus. Gruß Lutz
Allgemeiner Nachtrag: Ich habe natürlich den A296 gekauft und nicht den A290. Keine Ahnung, wieso ich dauernd vom A290 geschrieben habe .... sorry, lutz h. schrieb: >Ich möchte diesen Motor testen in der Bucht: Spiegelkugelmotor Motor f. >Spiegelkugel Getriebemotor Modellbau 230 V 1 rpm. Nummer: 151016132043 Den gleichen Motor hatte ich auch gekauft. > Die Achse des Motors ist weich und gut zu bearbeiten. Das hört man gern. > Leider hat der von mir gekaufte Motor keine definierte Drehrichtung > oder zum Glück nicht die Falsche. Da muss ich manchmal zwei mal > einschalten, > bis der Laminator in der richtigen Drehrichtung läuft. Muß ich leider bestätigen, zufällige Drehrichtung. Schlecht. Das Gehäuse würde sich ja öffnen lassen ... läßt sich die Drehrichtung nicht fixieren?
warum zeit, geld und mühe für einen umbau investieren? siehe: Beitrag "Re: Modifizierter Laminator - 1A Ergebnis"
c.m. schrieb: > warum zeit, geld und mühe für einen umbau investieren? Weil es Spaß macht und ich wissen möchte, ob ich so ein Gerät improvisieren kann. Aktuelle Daten: Geschwindigkeit: 48mm/min bei einem Durchlauf mit Papier maximale Temperatur 160° C Zeit über 150° C: 10s Maximale Temperatur mit Material doppelseitig, 1,5mm 120 °C. Die kalte Platine kühlt die Walzen zu stark. Der Transfer auf eine heiße Platine scheint ein interessanter Weg zu sein. Die 3D Plastikdrucker haben interessante Heizplatten oder doch lieber ein Waffeleisen zum Aufheizen nehmen? Gruß Lutz
lutz h. schrieb: > Maximale Temperatur mit Material doppelseitig, 1,5mm > 120 °C. > Die kalte Platine kühlt die Walzen zu stark. > Der Transfer auf eine heiße Platine scheint ein interessanter Weg zu > sein. > Die 3D Plastikdrucker haben interessante Heizplatten oder doch lieber > ein Waffeleisen zum Aufheizen nehmen? Ich hatte bei dem bislang verwendeten Laminator (Aldi-Teil, 1,5mm paßten nur mit Gewalt durch) zunächst die nackten Platinen einige Male durchlaufen lassen und erst danach mit Papier, und auch dies mehrfach.
Hallo zusammen, ich weiß der Beitrag ist jetzt schon was älter aber ich brauche euren Rat. Ich habe mir heute mal 2 Laminatoren gekauft. Einmal einen von hama den KHL 46 der auch einen Temperaturregler hat. Ich meine zu meinem Teil das dieses Gerät die Platine auch ziemlich erhitzt nach einigen durchläufen. Allerdings scheint hier der Toner nicht zu haften. Nur an einer Stelle hat es einen kleinen Punkt zum haften bekommen. Ich musste damit die Platine nicht verklemmt auch bisschen was entfernen um genau zu sein ein Blech. Tja ich weiß leider jetzt nicht was da los sein könnte. Dann habe ich mir einen glaube Olympia A230 Laminator gekauft. Der ist für Kalt und heiß. Allerdings habe ich den noch nicht auseinander genommen. Ich habe den im Wiki aufgeführten 2020 leider da nicht gefunden und frage mich halt ob er sich trotzdem vielleicht besser eignet. Hat vielleicht schon jemand Erfahrung damit ? Tja hoffe das man mir hierzu was sagen kann denn ich denke das mit dem Laminator ist besser als mit Bügeleisen. Bügeleisenmäßig konnte ich nur gute Erfahrung machen mit Overhead Folie.
Hallo, so ein Ergebnis hatte ich auch. Deine Beobachtung zeigt, dass der Toner zu kalt bleibt. Ein Versuch mit normalen Papier wird das sicherlich bestätigen, der Toner geht nicht in das Papier. Mein Toner wird erst bei 180 °C flüssig und so musste ich den Temperatur -regler des Laminators verändern. Normal schallte es nur 120°C. Gruß
Tja die Frage für mich ist jetzt letzten Endes was ich machen kann bzw. wie ich umbauen kann. Also ich habe das ganze bei dem hama mal mit Folie versucht was auch relativ gut geht. Aber Reichelt Fehlanzeige. Ich hab keinen Plan ob man da bei den Geräten überhaupt modifizieren kann. Und wenn dann wüsste ich nicht wie ;( Hab mal Bilder jetzt dabei und hoffe das ist hilfreich. Sorry Quali ist leider etwas mieß. Die ersten drei Bilder zeigen den hama Lami mit Tempregelung. Die anderen den normalen Olympia Kalt und Heißlami.
Hallo Leute. Ich weiß der Tread ist recht alt und es stehen viele viele Methoden hier. Wie ich gestern schrieb habe ich 2 Lamis. Wobei ich den von hama wohl ehr wieder zusammen schraube und umtausche ^^ Der Olympia A230 ist natürlich schön kompakt. Aber ich finde keinen Microtherm. Für mich ist also nun die Frage wie kann ich den noch umändern ? Reicht es schon ggf. nur die Kabel der Bimetall zu tauschen ? Was kann ich noch machen ? Hab zwar nen AtTiny84 und nen AtMega328 hier aber das wäre mir jetzt auch etwas zu kompliziert. Bin schon am überlegen mir den Olympia A2020 zu besorgen denn der kann ja bis 180 Grad. Hoffe ihr könnt mir helfen.
Kevin Paffrath schrieb: > Bin schon am überlegen mir den Olympia > A2020 zu besorgen denn der kann ja bis 180 Grad. Hoffe ihr könnt mir > helfen. Beitrag "Re: Modifizierter Laminator - 1A Ergebnis"
um nicht wieder oberschalu zu tun und eienn link auf diesen thread zu posten bestätige ich dir hiermit offiziel der A2020 geht - kauf ihn dir kein rumgebaue und gefummle der ausgabeschlitz könnte noch etwas greiter sein damit man auch kurze platinen leicht wieder aus bekommt das werde ich die nächste tage noch machen ansonsten top ich denke es ist auch das günstigste gerät mit temp regelung hab ca 35€ dafür bezahlt vom b-ware anbieter aus der bucht
bernte schrieb: > bestätige ich dir hiermit offiziel der A2020 geht - kauf ihn dir bei mir ging ein a2020 nicht, siehe (ff) Beitrag "Re: Modifizierter Laminator - 1A Ergebnis" vielleicht gibts da verschiedene modelle unter der gleichen bezeichnung.
bei mir zieht ein kuerzlich auf Amazon gekaufter A2020 problemlos 1.5mm FR4 doppelseitig durch. Keine Modifikationen am Laminator notwendig.
Nachdem ich mir einen günstigen A4 Aldi Laminator gekauft hatte, und das ohne Umbau garnicht funktioniert hatte, habe ich diesem Threat glauben geschenkt, und ein wenig mehr Geld ausgegenben, da ich nicht an den Dingern herrumschrauben wollte.Denn letztentlich ist das ein Werkzeug mit dem man seinen "Platinentraum" verwirklichen möchte. Abgesehen davon hätte es wohl auch Spass gemacht dafür etwas zu bauen.Allerdings etwas schwierig wenn man nichts hat um Platinen mit Toner zu beschichten.Rasterplatinen sind meiner Meinung nach ja nur eine vorrübergehende Lösung. Daher habe ich mir einen Pavo HD320 bei Ebäh gekauft.Hat etwa 89€ gekostet. Unter dem Gerät ist ein kleines Poti verbaut, an dem man die Heiztemperatur einstellen kann. Trotz meiner Bedenken, ob ein 4 Rollengerät funktionieren würden, ohne das Layout über die Platine zu schieben, wurde ich positiv überrascht, und das Ergebenis ist wirklich hervorragend. Wieviele Durchgänge man wirklich braucht bis das Layout komplett auf der Platine ist kann ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen, ausser das sich alles von der Folie abgelöst hat. Ausserdem macht es mit Sicherheit Sinn sich ein A3 Gerät zu kaufen, da sich der Anpressdruck besser auf die Platine verteil, als bei einem A4 Gerät(Wölbung der Walzen). Die Heizleistung steht momentan auf Maximum, lässt sich sicherlich aber noch nach unten hin anpassen.Leider fehlt mir ein Thermometer zum prüfen. Der Pavo HD320 ist wirklich zu empfehlen.Auspacken, Poti hochdrehen, anschalten und schon gehts los. Gruß Rudi Hier der Link: http://www.ebay.de/itm/PAVO-DIN-A3-FOTO-Laminiergerat-HD320-PRO-PLUS-Vollmetall-Profi-Laminator-TOP-/271326154755?pt=Laminierger%C3%A4te&hash=item3f2c4c9003
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Hallo zusammen, vielen Dank für eure Hilfe. Mein A2020 sollte heute abend ankommen und ich werde das ganze dann mal ausprobieren. Um die Platinen besser durch zu bekommen da recht klein musste ich die Geräte auf machen. Naja mal schauen. Mir ist da allerdings noch so eine Idee gekommen wo ich jetzt aber nicht wüsste wie es realisierbar wäre. Man nehme eine billige Lötstation mit Display und Temp Ist und Soll Anzeige. Den Lötkolben könnte man nun doch eigentlich abklemmen und an den Lami anschließen. Also meine Station hat im Lötkolben glaube 5 Kabel. 4 Kabel gehen in den Heißstab. Ein Kabel ist an einem runden Metallkreis. Dies wird wohl der Fühler ist Wert sein. Das sollte doch irgendwie klappen können oder. Wenn ja wie ? Wo müssen welche Kabel dran ? So erspart man sich ein bisschen was und hat gleich einiges mit drin. Temp Regeln und Temp Soll und ist. Wo der Motor dran kommt weiß ich grade nicht genau. Wäre nett von den Profis hier Feedback zu bekommen.
Falls der Fühler überhaupt nahe genug am Heizelement ist, um der Regelcharakteristik der Lötstation entgegen zu kommen, wird es mit ziemlicher Sicherheit nicht der richtige Fühler-Typ sein. Da gibt es keinen einheitlichen Standard.
Für die Temperaturmessung gilt es kleine Temperaturfühler an einem Kabel, die an ein Multimeter angeschlossen werden können. Das Anschlusskabel hat einen Durchmesser von etwa 2 mm, kann mit durchlaufen und vorsichtig zurückgezogen werden. Um die Temperatur zu testen habe eich heute einfach einen schwarzen Klecks auf ein Blatt normales Papier gemacht. Ein zweites Blatt Papier habe ich um den Klecks geschlagen und durch den Laminator laufen lassen. Wenn die Temperatur hoch genug ist, wird der Toner wieder flüssig und ein Teil des Kleckes wird auf den Umschlag übertragen.
Kevin schlug vor: >Man nehme eine billige Lötstation mit Display und Temp Ist und Soll >Anzeige. Nehme man nicht, weil deren Lötkolben mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mit der Netzspannung betrieben werden. >Das sollte doch irgendwie klappen können oder. Oder. >Wenn ja wie ? Wo müssen welche Kabel dran ? Das sind keine Kabel, sondern Adern einer Leitung. > Wo der Motor dran kommt weiß ich grade nicht genau. Na, dann warte doch noch 1/12 Stunden, eventuell weißt Du es dann.
Netter Beitrag Einarmiger Stehgeiger. Sehr hilfreich und sinnvoll.
So Leute. Kann mich echt denjenigen die den Olympia A2020 mit 2 Rollen empfohlen haben anschließen. Ich habe bislang noch nie ein besseres Ergebnis erzielt wie hier. Ich habe die Platine allerdings 20 mal durch laufen lassen. Sicher ist sicher. Ich nutze einen HP Laserjet Pro 1415fnw und hatte mit Bügelmethode und Reichelt Katalog sehr schlechte Ergebnisse. Was einiger maßen mit bügeln ging war Overhead Folie. Aber da hats meist den Toner zu sehr verteilt. Mit dem A2020 wirklich perfekt für mich geworden. Musste dem allerdings ein Blech entfernen (Bild 2)weil für kleine Platinen ist das nix. Bilder hab ich dabei. Leicht an glaube 1-2 stellen der Toner weg (Kratzer) vermutlich durch mit Zahnbürste reinigen. Sind auch noch leichte Papierfetzen vorhanden ;) Aber alles in einem finde ich das Ergebnis sehr gut.
Super Erdenis, ist in der Küche etwas Backpapier vom letzten Kuchenbacken vorhanden? Dann würde mich interessieren, wie es wird, wenn das Backpapier auf A4 zurechtgeschnitten bedruckt wurde und nach dem Durchlauf ohne Wasserpanscherei abgezogen wird. Danke
Super Ergenis, ist in der Küche etwas Backpapier vom letzten Kuchenbacken vorhanden? Dann würde mich interessieren, wie es wird, wenn das Backpapier auf A4 zurechtgeschnitten bedruckt wurde und nach dem Durchlauf ohne Wasserpanscherei abgezogen wird. Danke
Super Ergebis, ist in der Küche etwas Backpapier vom letzten Kuchenbacken vorhanden? Dann würde mich interessieren, wie es wird, wenn das Backpapier auf A4 zurechtgeschnitten bedruckt wurde und nach dem Durchlauf ohne Wasserpanscherei abgezogen wird. Danke
Sorry, ich wollte "Ergebnis" korrigieren und bin auf die Absenden Taste gekommen.
hallo kevin siehst du sag ich doch geht wenn du jetz noch das gelbe transferpapier aus der bucht verwendest musst du die platine nicht mal einweichen einfach nach dem auflaminieren ins gefrierfach packen und abkühlen lassen danach apier einfach abheben der vorteil dieses papieres ist dass die kunstoffbeschichtung an den stellen wo der toner ist mit abgeschmolzen wird kannman ruhig mal probieren 10 blätter für ca 1,50€ inkl. vers. sind nicht viel und einen test allemal wert viel spaß noch
Ich habe früher auch mit Backpapier experimentiert. Sosolala. Die Laminatormethode mit passendem Papier (Reichelt, Spiegel, Focus) brachte aber bessere Ergebnis. Einen Vorteil der Papiermethode sehe ich darin, daß evtl. Lücken im Toner durch die mit übertragene dünne Papierschicht abgedeckt werden.
hallo markf die bedeckung des toners mit papierfasern ist nachteilig da die säure durch die fasern in oder durch den toner gezogen wird besser ist beschichtetes paier da die beschichtung vom papier beim aufschmelzen gelöst wird und diese zusätzlich noch versiegelt
Hallo, ich habe gerade ein gelbes Papier aus der Bucht und nun möchte ich einen kleinen Ätztest machen. Das Blatt hat zwei Seiten ich werde die glänzende Seite bedrucken. Mein Interesse gilt jetzt einer Eigenschaft des bisher verwendeten Toners, der fast leer ist. Dadurch entstehen verstärkt auf dem Ausdruck kleine Löcher (ca 1/10 mm). Es wäre schön wenn das Papier so intelligent wäre, die kleinen Löcher im Leiterzug zu schließen.
Hallo zusammen, um es nochmals anzumelden ;) Der A2020 von Olymia ist wirklich gut. Wie gesagt bei sehr kleinen Platinen sollte man das Blech vom hinteren Teil entfernen. Und die Abdeckung muss halt offen bleiben. Man könnte sich das ja auch komplett in Eigenkonstruktion bauen ^^ Das Bild von der Laminierten Platine zeigt mit Reichelt Katalog bedruckte Platine. Hat super geklappt und ich habe keine Probleme damit gehabt das irgend welche Papierfasern die Platine beschädigt hätten beim ätzen. Demnächst möchte ich auch noch mal das ganze mit Overhead versuchen denn da spart man sich in der tat diese Papierentfernerei ;)
bernte schrieb: > besser ist beschichtetes paier da die beschichtung vom papier beim > aufschmelzen gelöst wird und diese zusätzlich noch versiegelt Was für eine Beschichtung, was für ein Papier meinst Du?
Kevin Paffrath schrieb: > um es nochmals anzumelden ;) Der A2020 von Olymia ist wirklich gut. Wie > gesagt bei sehr kleinen Platinen sollte man das Blech vom hinteren Teil > entfernen. Und die Abdeckung muss halt offen bleiben. Man könnte sich > das ja auch komplett in Eigenkonstruktion bauen ^^ Du stellet also die Temperatur auf 180° und läßt die Platine mit dem Layout 20 x durchlaufen?
MarkF schrieb: > Du stellet also die Temperatur auf 180° und läßt die Platine mit dem > Layout 20 x durchlaufen? Das ist richtig. Es gibt hier irgendwo ein Wiki da drüber in dem verschiedene Papiersorten, Laminatoren und Umbauten stehen. Da ist auch der A2020 mit aufgeführt. Hier wird 10 mal durchlaufen lassen geschrieben. Ich bin aber auf nummer sicher gegangen und hab es 20 mal durchlaufen lassen ;)Ich hatte ja bereits erwähnt das ich den KHL 46 von Hama auch hatte. Diesen hatte ich auch auf volle pulle. Aber ich konnte hier noch so oft durch ziehen es klappte nicht. Hier hab ich auch nichts über die Temp gefunden. Der A230 von Olympia war leider ja auch nicht das wahre eben weil man den hätte modifizieren müssen. Daher hatte ich mich daran gehalten und mir die Vorschläge zu herzen genommen. Auch wenn er mich nun über 50 Euro gekostet hat die Investition war es wert.
Ehe ich einen Frequenzumrichter für den Motor bauen soll, würde ich erst einmal einen ollen NF-IC wie den A210K mit einem Trafo dahinter ausprobieren. (Printtrafo verkehrt herum). Das geht allerdings wegen fehlender Induktivität nicht bis 0Hz.. der Trafo braucht schon einen etwas größeren Eisenkern damit er bei 20-30Hz nicht in die Sättigung gerät. Ein 400/12V Trafo wäre dafür nicht schlecht. Ich habe mal mit der Alufolie als Träger experimentiert ... bei mir unbrauchbar. Der Drucker ist ein EPSON Acculaser C4100 (Farblaser mit 1200 DPI), die Alufolie knittert (wie üblich) und die Tonerdeckung ist mies. Ich habe aber hier Zweckform-Laserfolie (irgendwas -1394?, habe ich mal von Jörg, DL8DTL) bekommen. Wenn man die laminierte Platine ordentlich abkühlen läßt geht das fusselfrei in einem Zug runter. Auch hier macht der Drucker weniger Toner drauf als auf Papier und beim bedrucken der Folie alleine nörgelt er beim Einzug "Folie überprüfen!" und weigert sich zu drucken. Er merkt selber das das Folie ist. Möglicherweise gibts da einen Punkt in den Menüs bei dem man Folie auswählen muß. Ich betreibe den Drucker als Postscriptdrucker über das Netzwerk von FreeBSD aus und habe die Epson-übliche Treiberorgie nicht auf dem Rechner. Mit einem Stückchen Folie auf Papier mittels Klebestreifen fixiert klappt es aber. Ich habe aber ab und an Lücken im Toner auf der Platine, muß noch weitere Untersuchungen machen (Platine vor dem Abziehen in den Kühlschrank?) Ausprobiert habe ich auch das Trägerpapier von GLS Versandettiketten, also das glatte Zeuch auf dem der Aufkleber klebt..geht gar nicht. Der Drucker macht da gar keinen Toner drauf bzw. dieser haftet da nicht. Der Toner landet dann später auf der Seite wo sich normales Papier befindet und verschmiert... Habt Ihr zu dem gelben Transferpapier aus der Bucht mal ne Auktionsnummer? Ich finde nur deutlich hochpreisigeres Zeuch.. Gruß, Holm
tipp mal ein: pcb transfer das gestrichene papier aus DE ist aber etwas besser einige drucker die ich getestet habe hatten probleme mit dem fixieren des toners auf dem gelben papier toner haftet teilweise nur leicht an und wird nicht richtig aufgeschmolzen wenn der drucker passt ist das gelbe paier aber sehr gut für den transfer und leicht zu lösen beim gestrichenen papier musst du vor dem entfernen noch einweichen wenn du es mit dem daumen abrubbelst und die paltine kurz trocknest ist noch ein heller film auf dem toner (beschichtung vom papier) diese schütz noch zusätlich beim ätzen wenn du den bestückungsdruck auf diese art machst kannst du den belag durch sanftes schrubbern mit dem küchenschwamm entfernen wird dann schön schwarz
Holm Tiffe schrieb: > Habt Ihr zu dem gelben Transferpapier aus der Bucht mal ne > Auktionsnummer? Ich finde nur deutlich hochpreisigeres Zeuch.. > > Gruß, > > Holm Hallo Holm, zwei Links für Dich. http://www.ebay.de/itm/161217807571?clk_rvr_id=683579359448 Hier hatte ich bestellt. Oder zwei mal hier von bestellen -günstiger-. http://www.ebay.de/itm/50Pcs-Neuf-A4-Sheets-Heat-Toner-Transfer-Papier-Jaune-pour-DIY-PCB-Board-/321482294310?pt=FR_YO_MaisonJardin_Bricolage_ElectroniqueComposants&hash=item4ad9d68426 Gruß Rudi
ich würde auch gerne das Tonertransferverfahren probieren. Aber mir ist noch nicht so recht klar, wie ich die Leiterbahnen für doppelseitige Platinen genau genug zueinander justiert kriege. Kann mir jemand ein paar Hinweise geben?
Als Neuling habe ich mich jetzt auch dem Platinenätzen zugewandt und will hier auch nochmal kurz Hilfestellung geben, was man denn nun kaufen kann. Bei Amazon habe ich einen Olympia A230 Laminator geordert. Die Temperatur wird da über 2 Bimetallschalter (KSD 301) auf ~120°C gesteuert. Die Heizpads haben 2x 130W. Hab mir noch jeweils 2x KSD 301 für 170°C und 180° bestellt, kommen aber aus China, dauert noch und ich bin ja ungeduldig. Aus der Bastelkiste habe ich eine Adafruit Trinket und ein SSR genommen, und damit die Heizung gesteuert: 2 sec heizen, 4 sec abschalten, das reicht für ungefähr 180°C (Bimetall einfach abschrauben). Die Thermosicherung löst erst bei 198°C (Soll) aus. Die Temperatur kann man ganz einfach mit Multimeter und Thermofühler messen, das hab ich zwischen Thermosicherung und Aluprofil geklemmt, in welchem geheizt wird. Im Prinzip reicht auch nur der A230 und ein Thermometer (0815-Multimeter ~10€ zB Peaktech 1070 von reichelt). Beide Bimetalle abschrauben, und dann einfach heizen lassen. Bei ~175°C abschalten, die Restwärme reicht aus, um die Platine paar mal durchzuschieben, sollte die Temperatur zu sehr fallen, einfach nochmal den Heißschalter für paar Sekunden anschalten. Hab die Platine 5mal durchgeschoben, war für den ersten Versuch sehr zufriedenstellend. Gedruckt mit Samsung ML2850 und irgend ein Billig-Toner auf reichelt-Kalalog. PS: Nach dem Laminieren lass ich den Laminator noch ~5 Minuten nachlaufen (Kalt - nicht heizen), damit die Silikonwalzen abkühlen und nicht einseitig aufgeheizt werden und möglichicherweise Schaden nehmen. Nach 5 Minuten sind es ca. 100°C. Den Rest dazu alles nach Thomas Pfeiffer: http://thomaspfeifer.net/platinen_aetzen.htm
Die KSD-Bimetalle sind nun da. Passen nicht ganz, mit Zange und Seitenschneider bekommt man das aber passend gebogen. Habe aus China das gelbe PCB-Papier bestellt, da es mir immer wieder Reichelt-Seiten im Drucker zerknüllt hat. Das PCB-Papier ist dicker, damit passiert das nicht. Habe 2 Platinen mit 170°C-Bimetallschaltern gedruckt und geätzt. Das ist wohl aber etwas zu kalt, es war noch Toner am PCB-Papier. Auch mehrmaliges Durchschieben hat nicht gereicht. Soeben habe ich auf 180°C-Bimetallschalter umgerüstet. Mal schauen was da raus kommt. Beim Anheizen werden knapp über 190°C erreicht, könnte grenzwertig für die Thermosicherung werden, habe mir aber sicherheitshalber schon bei Reichelt Ersatz bestellt. Danach werden aber ganz gut um die 180°C gehalten. Wichtig: Nach dem Ausschalten noch ca. 15Min nachlaufen lassen, damit die Silikonwalzen gleichmäßig abkühlen. Kostenpunkt: A230 Laminator 15€ KSD 301 Bimetall 2Stück ca. 2-3€ (ebay) PCB Papier 10 Stück 1-2€ (ebay) PSS: Am besten bei den Bimetall-Schaltern 170°C, 175°C und 180°C bestellen, es kann durchaus sein, dass man da je nach Toner andere Temperaturen benötigt, und jedes mal 2 Wochen warten, bis Post aus China kommt, zieht sich.
Hallo Leute, ich verzweifel hier noch am Laminator :-( In der Tabelle http://www.mikrocontroller.net/articles/Platinenlaminator habe ich mir den OLYMPIA A 2020 rausgesucht, da hier mehrere Personen gute Erfahrungen gemacht hatten. Leider klappt es bei mir garnicht. Ich habe ihn auf volle Leistung eingestellt und komplett aufgeheizt. Dann die Platine 10 mal durch (immer um 90° gedreht). Platine ist 70mm x 100mm. Leider haftet der Toner garnicht. Weder beim heiß noch beim kalt abziehen. Der Toner auf dem Träger ist ganz glatt und glänzend. Habe Reicheltpapier und Overheadfolien getestet. Platine ist ganz frisch. Auch anrauen bringt nix. Ist der Laminator zu kalt? Auch 30 mal durchziehen führt zum selben Ergebnis.
Meine ersten sinnvollen Versuche hatte ich mit dem Backpapier aus der Küche, bei anderen Papieren drang der Toner in das Papier ein und blieb nicht nur auf der Oberfläche haften. Für das Ergebnis kann es zwei Ursachen geben: - Toner wird vom Papier aufgesaugt und bleibt dort auch bei erneuter Erhitzung. - Temperatur des Laminators zu niedrig, mit Bügeleisen testen ob der Toner flüssig wird. Möglicherweise könnte es auch Hochleistungsdrucker geben, deren Toner bei viel höheren Temperaturen verarbeitet wird.
Arbeite mit dem gleichen Laminator und habe den Thread eingestellt, dass es mit diesem unmodifiziert geht. Drucker war ein Brother 5170DN und das ganze dann auf Reicheltkatalog. Kann es nur weiter bestätigen das ich kein Troll bin :-D
Jens schrieb: > Hallo Leute, > ich verzweifel hier noch am Laminator :-( > In der Tabelle http://www.mikrocontroller.net/articles/Platinenlaminator > habe ich mir den OLYMPIA A 2020 rausgesucht, da hier mehrere Personen > gute Erfahrungen gemacht hatten. > Leider klappt es bei mir garnicht. > Ich habe ihn auf volle Leistung eingestellt und komplett aufgeheizt. > Dann die Platine 10 mal durch (immer um 90° gedreht). Platine ist 70mm x > 100mm. Leider haftet der Toner garnicht. Weder beim heiß noch beim kalt > abziehen. Der Toner auf dem Träger ist ganz glatt und glänzend. > Habe Reicheltpapier und Overheadfolien getestet. Platine ist ganz > frisch. Auch anrauen bringt nix. > Ist der Laminator zu kalt? > Auch 30 mal durchziehen führt zum selben Ergebnis. macht den Anschein als wäre es nicht heiß genug wenn die Platine aus dem Laminator kommt kannst du die einige Sekunden in den Händen halten oder ist sie dir zu heiß dafür? wenn meine rauskommen kann ich die nur ganz kurz 1-2sek anfassen um die nochmal reinzupacken, wenn ich sie nach dem laminieren ins kalte wasser packe gibt kurz sowas wie in zisch geräusch mit einem IR Thermometer hatte ich die Oberflächentemperatur der Platine nach dem herausfahren aus dem Lami auf über 140Grad Celsius (Erinnerungswert)
Hi, also die Platine hat beim rausfahren etwa 70°C. (IR Thermometer) Habe das Gerät mal geöffnet, da sind relativ große Bleche drinnen welche die Platine nach den Rollen führen und sicher auch abkühlen. Wenn ich die Walzen anpeile komme ich auf etwa 120°C. Aufgefallen ist mir auch das der Laminator nach etwa 3 Minuten die mittlere Stufe erreicht und dann nur noch 20 Sekunden bis zur höchsten braucht. Habe mir extra einen zweiten lokal gekauft, welcher aber exakt die gleichen Werte liefert :(
hast du inzwischen bereits so viel geld und zeit investiert das sich die anschaffung eines Beitrag "Re: Modifizierter Laminator - 1A Ergebnis" (preis: http://www.amazon.de/FOTO-Laminierger%C3%A4t-HD320-PRO-Vollmetallausf%C3%BChrung-Unsere-Empfehlung/dp/B003XV1GD8/ ) gelohnt hätte? will dich nicht ärgern, nur darauf hinweisen :)
leichte Modifikation des Olympia A2020: wenn man das Gehäuse öffnet kann man auf der Regler Platine einen kleinen Trimmer sehen den kann man noch etwas hochregeln. Ggfs muss man auch die Temperatur-Sicherung (das Teil in dem weißen Schlauch) wechseln wenn diese den neuen Spitzenwert nicht aushält. Wie schon richtig erkannt die Führungsbleche sollten eh raus. Zudem ist es besser kleine und mittlere Platinen links oder rechst am Gerät durchlaufen zu lassen, die Walzen scheinen dort etwas heißer und der Anpressdruck ist besser. Ich ätze die Platine vorher kurz an - die Tonerhaftung ist besser als vorher wo ich lediglich mit Schleifvließ angeraut hatte. Durchlaufen muss das ganze dann weniger als 10-mal.
bernte schrieb: > Durchlaufen muss das ganze dann weniger als 10-mal Aufregend. Meine umgebaute Fixiereinheit eines alten Farb-Laserdruckers hat nichts gekostet, hat zwei bestens regelbare innenbeheizte Rollen und nach zwei- dreimal Durchlauf ist der Toner auf der Platine...
Laminierer schrieb: > Meine umgebaute Fixiereinheit eines alten Farb-Laserdruckers hat nichts > gekostet, hat zwei bestens regelbare innenbeheizte Rollen und nach zwei- > dreimal Durchlauf ist der Toner auf der Platine.. Nicht jeder ist in der Lage, so etwas (um)zubauen. Ich auch nicht. Eine nachvollziehbare Beschreibung/Anleitung würde (sicher nicht nur) mich daher freuen.
Mick (accountname gerade vergessen) schrieb: > Nicht jeder ist in der Lage, so etwas (um)zubauen. Stimmt wohl... Gehoert bisschen Phantasie und Talent zu Mechatronik dazu. Dann halt Laminator kaufen. Frueher (TM) konnten Hobby-Bastler noch Waschmaschinen, Digitaluhren und Fernseher reparieren. Sogar am Auto wurde geschraubt. Wie war das nur moeglich ?
Laminierer schrieb: > Meine umgebaute Fixiereinheit eines alten Farb-Laserdruckers hat nichts > gekostet, hat zwei bestens regelbare innenbeheizte Rollen und nach zwei- > dreimal Durchlauf ist der Toner auf der Platine... Nicht nur den Mund spitzen -auch pfeifen! -Welches Fabrikat? -Welcher Typ? -Bilder der Konstruktion mfG Paul
Laminierer schrieb: > Frueher (TM) konnten Hobby-Bastler noch Waschmaschinen, Digitaluhren und > Fernseher reparieren. Sogar am Auto wurde geschraubt. > > Wie war das nur moeglich ? früher (tm) hatten waschmaschinen steuer µc, digitaluhren waren keine pu-harz vergossene chip-on-pcb geräte und autos hatten keine 10-100mio zeilen code ( http://www.informationisbeautiful.net/visualizations/million-lines-of-code/ )
Laminierer schrieb: > Frueher (TM) konnten Hobby-Bastler noch Waschmaschinen, Digitaluhren und > Fernseher reparieren. Sogar am Auto wurde geschraubt. > > Wie war das nur moeglich ? früher (tm) hatten waschmaschinen keine steuer µc, digitaluhren waren keine pu-harz vergossene chip-on-pcb geräte und autos hatten keine 10-100mio zeilen code ( http://www.informationisbeautiful.net/visualizations/million-lines-of-code/ )
Laminierer schrieb: > Frueher (TM) konnten Hobby-Bastler noch Waschmaschinen, Digitaluhren und > Fernseher reparieren. Sogar am Auto wurde geschraubt. Heute geben dafür einige Leute mit Sachen an, die nur in ihrer Phantasie existieren. Das sind die gefürchteten Mundwerker.... MfG Paul
Hey Laminator ein gutes Beispiel für : "ich hab den falschen Thread angeklickt" hier geht's um Modifizierter Laminator - 1A Ergebnis gerade für die Einsteiger hier ist es doch wichtig, mit möglichst wenig Einarbeitungszeit und dem was frei verfügbar ist reproduzierbare Ergebnisse zu bekommen es freut mich wenn du eine Lösung für dich gefunden hast, und noch eine sinnvolle Verwendung für Material was sonst in den Schrott gewandert wäre. Auch wenn du unsere / speziell meine Lösung nicht so aufregend findest so kann man der Rest meiner Familie den Laminator weiterhin nutzen trotz meines Umbaus.
Laminierer schrieb: > Frueher (TM) konnten Hobby-Bastler noch Waschmaschinen, Digitaluhren und > Fernseher reparieren. Sogar am Auto wurde geschraubt. > Wie war das nur moeglich ? Nun, ich habe bei unserer früherer Waschmaschine den mechanischen "Programmschalter" repariert und ausgetauscht; ebenso die nicht-uC-Teile einer Spülmaschine repariert. Auch bei einem älteren Fernseher habe ich zielsicher den defekten Elko des Netzteils erkannt und ausgetauscht. Auch meine Autos und Motorräder bearbeite und repariere ich, soweit meine Kenntnisse reichen. Was nicht heißt, daß ich ein Fachmann für alles sei und jeden Defelt reparieren oder alles mögliche umbauen könnte. Hinzu kommt, daß die aktuellen Geräte zentral aus uC-Scheiß bestehen und man da faktisch nicht mehr machen kann (ich habe aktuelle ines Nachrüst-Alarmanlage in einer für meinen Anwendungaszweck wesentlichen Fehlfunktion aufgrund einer für das konkrete Layout falschen Programmierung (das Auslöten der Teile würde die Platine zerstören). Was soll ich mit dem OTP machen? Einen irgendwie pinkompatiblen uC auftun, ersetzen und eine eigenes Programm neu entwickeln? Nicht jeder ist Semi-Profi in uC-Programmierung. Als das und meine 40jährige Elektronik-/Bastler- und Heimwerkererfahrung hilft mir aber nichts bei dem Projekt, aus einem defekten Laserdrucker einen tauglichen Platinen-Layout-Laminator zu fummeln, was vielleicht wirklich die bessere Lösung wäre (übrigens habe ich schon meinen normalen Laminator zum Transferieren der Platinenlayouts verwendet, bevor dies im Netz publiziert wurde, als nämlich die Bügeltransfermethode aufgrund nur eingeschränkter Reproduzierbarkeit zu nervig wurde und irgendwann der Geistesblitz kam, es einmal mit dem Laminator auszuprobieren), weil ich mit mit dieser Technik und Ansteuern usw. von Laserdruckern überhaupt nicht auskenne, keine weitere Veranlassung habe, dies zu lernen, und schon Jahrzehnte aus dem Alter heraus bin, allein aus Neugier und mit entsprechenden zeitlichen Ressourcen gesegnet herumzuexperimentieren. Also bitte nicht ganz so sehr von oben herab. Zufälligerweise steht hier ein LJ1100 herum, bei dem überalteter oder sonstwie untauglicher Toner die Fixiereinheit bis zur Untauglichkeit für normale Druckaufgaben versifft hat und wäre ein taugliches Objekt für einen entsprechenden versuchsweisen Umbau.
Mick (accountname gerade vergessen) schrieb: > Zufälligerweise steht hier ein LJ1100 herum Uh ... solch einen habe ich mir auch modífiziert. Ich habe die Fixiereinheit entfernt und jetzt drucke ich mir meine Layout-Bilder unfixiert aus. Diesen Tonerstaub auf den Bildern fixiere ich dann mit einer 150W Halogenlampe, ich gehe mit der Lampe (ohne Glasscheibe) langsam über das Papier. Auf den Rand vom Papier lege ich etwas dünnes, schweres damit sich das Papier nicht aufwölbt und zu nahe an die Halogenlampe gerät. Der Toner ist dann nur so fest damit er nicht beim zusammenklappen von Papier und Platine durch die Luftverdrängung (die Luft drückt sich zu den Seiten hin weg) quer über die Platine gepustet wird. Diese Folie (silikonisiertes Papier mit dem Toner-Bild) kann man jetzt auf die Platine mit einem Stück Tesafilm kleben und durch einen Laminator schicken. Ich mache das so weil sich der Toner bei mir teilweise beim fixieren gelöst hat und an der Fixiereinheit hing. Der Ausdruck auf dem Silikonisiertem papiers wurde somit sehr oft zerstört. Später hatte ich dann das mit der Tonerpresse irgendwo gelesen und solch eine Presse gebaut. Im wesentlichen zwei Aluplatten mit zwei Heizungen von Kaffeemaschinen und einem dicken Stahlgestell mit dem ich viel Druck auf die Platine ausüben kann. Das mit den Aluplatten (gibt es bei eBay) und der Heizung war leicht, aber das Gestell hab ich mir von einem Freund schweißen lassen.
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Einfachst-Umbau eines "Olympia-Laminiergerät-A-2020" zum 200°C-Toner-Laminator: Die meisten Probleme ergeben sich meiner Erfahrung nach durch eine zu niedrige Temperatur im Laminator. 180°C (im Idealfall) genügen einfach nicht! Auch ein zehnmaliges Durchschieben bringt keine guten Ergebnisse. Mit diesem leicht modifizierten Laminator hier kann man aber bei nur 3-4 Durchgängen mit Reichelt-Katalogpapier o.a. einwandfreie Ergenisse als Kompromiss zwischen Toner-Haftung und "Zerfließen" des Toners erzielen! Ich hatte mir vor Jahren einen Aldi-Billiglaminator umgebaut und mit einer Einfach-Schaltung bestückt (LM358 + KTY-84-Sensor) und lange Zeit recht erfogreich damit Platinen ge"tonert". Nun ist der Synchron-Motor defekt (läuft nicht mehr an...). Da ich mit der Schaltung aber sehr viele + gute Ergebnisse erzielt hatte, möchte ich diese Erfahrungen hier weitergeben, wie oben gebeten. Daher hier ein Umbau mit Einfachst-Modifikation des geringfügig teuereren "Olympia-Laminiergerät-A-2020" von Conrad, und -je nach Anspruch- ein weiterer Ausbau davon zum "Profi"-Laminiergerät mittels Alu-Träger. Beim Nachmessen der Temperatur dieses Laminators stellte sich zunächst heraus, dass die angeblich per Poti einstellbaren "180°C" in der Praxis maximal nur ca. 140°C an den Gummi-Walzen ergaben - damit kann kein Toner richtig "haftbar" gemacht werden! ;-) Ich habe daher die Platine abfotografiert, ausgelesen und den Schaltplan + Board-Layout hier in Eagle nachgezeichnet. (Für weniger Versierte ist auch eine Erklärung dieser Elektronik im Schaltplan anbei). Der Clou: Bei dieser Laminator-Platine (des o.g. "Olympia-A-2020") muss man nur einen Widerstand etwas verringern (der "unter" dem NTC-Sensor, in meinem Laufplan: R13) - bzw. einfach nur einen kleinen 100k-Trimmer parallel-löten. Die Temperatur kann dann damit bzw. mit dem Laminator-Poti bis über 200°C eingestellt werden! - aber vorsichtig eintrimmen!, denn das Plastik der Walzen-Träger schmilzt bei Erhöhung über 200°C recht schnell (Tipp: Temperatur an den Walzen / Alu-Heizschienen beim Trimmen mehrfach nachmessen!) Zur Mechanik: Wie schon oben in diesem Forum beschrieben, sollte bei diesem Laminator das innere Einschub-Blech abmontiert werden, um auch kleine Platinen durchschieben zu können: An der oberen Gehäuse-Schale den Poti-Knopf außen + Schalter (innen) abziehen, die Leds abschrauben. um Um das obere Einschub-Blech herauszunehmen die 7 tiefgelegenen Schrauben unten lösen, eine Seite der Führungsrollen-Träger (den linken Plastik-Träger) abschrauben, diesen Träger etwas aus den Walzenlagern herausziehen, das Blech rausnehmen, um es gleich wieder vorn als Auflage/Führungsblech an der äußeren Plastik-Schale anzubringen bzw. -z.B. mit Heißkleber- anzukleben (umgedreht, obere Seite nach unten!). Die obere Plastik-Gehäuseschale kann danach entsorgt werden. Umbau zum "Profi"-Gerät mit Alu-Träger: (etwas mehr Arbeit...) Wer will, kann zur Haltbarkeit auch noch die beiden o.g. Plastik-Träger ausbauen und mit Alu-Trägern ersetzen. Dazu mit der beigelegten "Schablone" aus #6mm-Alublech (z.B. mit einer Bügelsäge) die Träger-Form rechteckig ausschneiden. Zur Lagerung der Walzen kann man vier Buchsen aus Messing (ø10/7 x L:10mm) in die 10mm-Löcher einschieben. (Messingrohr 10/7mm vom Baumarkt oder auf eb.. etc., auf je ca. 10mm Länge abschneiden und in der Bohrmaschine seitlich planfeilen). Die beiden oberen 10mm-Löcher in den Alu-Trägern müssen zur Aufnahme der Messing-Buchsen/Gummiwalzen zu Langlöchern ca. 0,5mm vertikal aufgefeilt (oder -gefräst) werden, damit die Walzen ausweichen können, wenn eine Platine hindurchläuft (vertikales 1,5mm-Spiel, den Rest"Weg" von je ca.-0,5mm oben und unten nimmt das Gummi der Walzen auf). Dazu kann man die hier beigelegte Skizze per Laserdrucker auf Papier ausdrucken und mit Aceton und einem Blatt Saugpapier (="Wisch-&-Weg") auf ein Vlies-poliertes 6mm-Alublech abdrücken, aussägen und mit einer Feile die Kanten bis auf die Linien glattfeilen. Die beiden oberen Messing-Buchsen (ø10/7 x L:10mm) kann man in der Bohrmaschine einkerben: Mit einer Bügelsäge auf ca. 2,5mm ab Kante ca. 0,8mm tief ansägen, so daß die Spannfedern sie in Position halten. Evtl. diese Nut noch mit einer Rundfeile nachfeilen. Die beiden unteren Buchsen können durch einen angelöteten Kupferdraht (ø1mm), auf beiden Seiten der Buchse als Begrenzer angelötet, in Position gehalten werden. Geht aber auch mit zwei aufgebohrten Unterlagscheiben. Zur Aufhängung der beiden Spann-Federn einfach M5-Schrauben in die Alu-Träger an den markierten Stellen bis auf "3mm frei" eindrehen (4,0mm vorbohren + M5-Gewindebohrer + Öl). Der Motor wird genauso mit einer weiteren Messing-Buchse (ø12/8 x L:11mm + Innenbolzen ø8 x 21mm) und einer M5-Schraube lagernd aufgehängt und mit einer M3-Schraube im Messing-Bolzen befestigt. Das vordere 0,8mm-Führungs-Blech kann man aber -einfacher als im Plastik-Original- mit zwei M3-Schrauben fixieren (ø3,5mm Löcher ins Blech bohren + M3-Gewinde ins Alu, ca. 5mm tief). Die beiden Alu-Heizkörper werden mit den Originalschrauben fixiert (= ø3mm-Alu-Löcher in den Trägern). Zur oberen Fixierung der Heizkörper kann man zwei #410xmm-Alu-Streifen, L:26mm absägen und mit je zwei M3-Schrauben vertikal fixieren. Auch das vorhandene Hitze-Schutzblech kann damit mittig festgeklemmt werden. Die M3-Gewinde im Alu vorsichtig mit ø2,5mm-Bohrer vorbohren/schneiden. Achtung: Gewinde-Bohren in Alu immer manuell und mit Öl-Zusatz, und immer stückweit hin- und zurück, sonst bricht der Gewinde-Bohrer ab/bleibt drin stecken! 3D-Ansichten der Teile sowie eine Schablone der hier beschriebenen Alu-Walzen-Träger sind im SKP- und STL-Format dabei. (Auch ein freier STL-Viewer...) => www.nlohrmann.de/download/Toner-Laminator-2016.zip Viel Erfolg!
Hier noch eine weitere Alternative, falls man Geld sparen und einen billigeren (ALDI/ebay...)-Laminator "verwenden" will, mit einer Diode als Sensor (1N4148) und dem LM358-OP. Die für das Vorhaben relevanten Teile -die Gummiwalzen- sind wohl bei allen Laminatoren gleich oder zumindest (verdächtig) ähnlich, nur die Heizelemente sind hire ein wenig schwächer (135 Watt anstatt 165W beim Olympia). Achtung: Der NTC-Sensor (hier die Diode) muß auf jeden Fall auf die Alu-Heizelemente fixiert bzw. geschraubt werden und darf nicht wie beim Olympia-Laminator auf den Gummiwalzen anliegen, da die Temperatur an beiden Walzen mit "Verspätung" und wesentlich niedriger (ca. 30°C) ankommt und damit das Heizelement und die Plastik-Halterungen überfordern würde: Die (Zeit-)Hysterese wäre zu groß, die "angeforderte" Heiztemperatur würde die eingebaute Temperatursicherung von 223°C sicher zum Schmelzen bringen, während die Temperatur an den Walzen zuerst zu niedrig ist (140-160°C), dann aber -trotz elektronischer Abschaltung- weit über 200°C überschießt... Ich habe die Temp.-Sicherung daher (im Versuch ld. durchgebrannt) ausgebaut, (man muss eh' beim Laminieren dabeibleiben!) und die Halteklammer davon anstelle benutzt, um die 1N4148-Diode mit Schrumpfschlauch (hält bis ca. 300°C aus!) und Wärmeleitpaste auf die obere Alu-Schiene zu schrauben. Falls Jemand noch keinen Laminierer hat: Das Layout kann man mit Aceton und einem "Wisch&Weg"-Tuch auf die (fein+blank geschmirgete) leere Platine auftragen und danach die Leiterbahnen mit einem wasserfesten 1,5mm-Markierstift nachzeichnen. Geht zwar nicht so gut wie mit einem Laminator, funktioniert hier aber auch, da die Leiterbahnen auf diesem Board alle mindestens 50mil breit sind. Downloads: http://www.nlohrmann.de/download/Toner-Laminator-2016_Olympia.zip (für die Modifizierung nur mit einem 100k-Trimmer, siehe oben) und http://www.nlohrmann.de/download/Toner-Laminator-2016_Neu.zip (komplett neue Platine zur Modifikation eines "Billig"-Laminators). Beide Umbauten sind von mir in der Praxis erprobt und funktionstüchtig. Trotzdem - ein Nachbau geht NUR auf eigenes RISIKO (230VAC kann tödlich enden!). Also: immer nur mit dem nötigen Respekt (vor Starkstrom), und genügend Zeit und Ruhe! Diese Warnung gilt vor Allem für die Profis unter uns. Laien haben meist noch den nötigen "Respekt" (und trauen sich eh' nicht an Hochspannung) - oder doch? ;-) Achtung Umweltverschmutzung: Tipp zum Ätzen: Ich benutze Natriumpersulfat, da dies nach dem Erhitzen von selbst wieder "trocknet" (das Wasser verdampft nach max. 1-2 Tagen) und man kann ohne große Gefahr (von Salzsäure o.a. "Stinkezeug" rate ich ab!) den Rest im Einmachglas zum Recyclinghof bringen: Die nehmen's umsonst! Vorher aber noch draufschreiben: "NaPS + Cu", so kann der "Abfall" tatsächlich wiederverwendet/recycelt werden. Tipp-2: Man sollte einmal verwendetes Salz nicht weiter verwenden, da das Resultat schechte Ergebnisse liefert: Das Kupfer wird damit nicht mehr gleichmäßig abgeäzt, die Platine ist damit fast sicher nur noch Schrott...
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