Hallo Paul, da ich selbst erst vor kurzem mit Mikrocontrollern und so angefangen hab, wollt ich mich nun mal mit ADCs beschaeftigen. Also hab ich mir als Projekt einen Laminatorumbau ausgesucht. Wegen dem Lerneffekt will ich natuerlich alles selber machen. Deswegen hab ich dein Programm merfach durchgelesen, und mit dem ADC Tutorial aus dem Forum verglichen. In der Zeile ADMUX = (0 << REFS1) | (1 << REFS0) | (0b00010); ist mir aber aufgefallen, dass du einmal eine 0 bei Refs1 und eine 1 bei Refs0 "eingestellt" hast. Laut Tutorial ist das doch dann AVCC als Referenz. Du moechtest doch aber AREF als Referenz. Dann muesste da doch aber eine 0 und eine 0 eingestellt sein. Ist das jetzt von mir ein Denkfehler, oder ist da was im Tut, bzw. in deinem Programm falsch? Was ich dann noch nicht verstehe ist das mit dem Sendbuffer. Wieso machst du das? (nicht als Kritik gedacht, nur weil ich es halt nicht weiss, und es mich viel weiterbringen wuerde, wenn ich das verstehen koennte). Gruss, Steffen
Ach ja, was ich noch vergessen hatte: Wozu sind measurement_divisor, motorcontrol_divisor und timer_divisor gut? (sorry fuer Doppelpost) Vielen Dank schon einmal im Voraus!!!!! Gruss, Steffen
So, hab mir mein eigenes Projekt grad nochmal angeschaut. Laut dem Datenblatt ist mit dieser Konfiguration am ATtiny26 der externe AREF Pin aktiviert (siehe Anhang). Die Geschichte mit dem sendbuffer ist nur eine Bin²ASCII umwandlung damit ich gleich die Dezimalzahl in meinem Terminalprogramm sehen kann :-) lg PoWl
Hallo, ach so, dann hab ich mich getaeuscht, weil im Tutorial steht eben dass bei 0 und 0 AREF als Referenz genutzt wird, aber das ist ja allgemein, und dann kann es schon mal sein, dass bei den jeweiligen Controllern andere Sachen eingestellt werden muessen. Kommen beim ADC eigentlich Binaerzahlen raus, weil du da eine Umrechnung machst? Sorry, wenn ich so bloed frag, aber ich kenn mich mit ADCs noch gar nicht aus........ Vielen Dank schon einmal im Voraus. Gruss, Steffen
nunja, der ganze µC rechnet in nix anderem als binär, schließlich gibt es in der Digitaltechnik nur zwei elektrische Zustände. Die Umrechnung ist eignetlich nicht notwendig sofern das Terminalprogramm Binär- auch als Dezimalwerte darstellen kann aber ich hab es sowieso schon auf ASCII eingestellt gehabt und kriege daher sowas wie "138°" angezeigt. Warum auch nich :-)
Vielen Dank erstmal fuer deine schnellen Antworten! Es ist ja auch nur von Vorteil, wenn du dann gleich deine ASCII Zahlen ablesen kannst, dann musst du nicht immer von Hand umrechnen oder so! Welches Terminalprogramm verwendest du eigentlich? Hast du die 5V Pegel, die dein uC ausgibt mit einem MAX232 auf 12V Pegel fuer deinen PC umgewandelt? Vielen Dank schon einmal im Voraus! Gruss, Steffen
Steffen wrote: > Vielen Dank erstmal fuer deine schnellen Antworten! Bitte bitte. Während den Ferien hat man ja viel Zeit für den PC, erstrecht wenn man noch dabei ist seine Homepage neu aufzusetzen und sich stundenlang mit der Zicke Internet Explorer rumquält. > Es ist ja auch nur von Vorteil, wenn du dann gleich deine ASCII Zahlen > ablesen kannst, dann musst du nicht immer von Hand umrechnen oder so! > Welches Terminalprogramm verwendest du eigentlich? http://www.der-hammer.info/terminal/index.htm Hat glaub ich sogar jemand hier aus dem Forum geschrieben, geniales Teil :-) > Hast du die 5V Pegel, die dein uC ausgibt mit einem MAX232 auf 12V Pegel > fuer deinen PC umgewandelt? Genau :-) Hab mir da gleich einen Adapter gebastelt den ich nur an 5V und den Com-Port anstecken muss. Da kann ich dann gleich mit dem µC rein. lg PoWl
dumme Frage zum Prinzip, ihr macht doch sicherlich alle ne art Zweipunktregelung. Also bei Überschreiten einer Schwelltemperatur die Heizung aus und beim Unterschreiten einer Schwelltemperatur die Heizng an. Natürlich noch mit einer Hysterese zwischen den Schwelltemperatur (also nicht nur eine Schwelltemperatur, z.B. <190°C an >200°C aus)
Ich hab keine Hysterese in meiner Software. Die Hardwarebedingte Hysterese ist ja schon schlimm genug, bei mir schwankt die Temperatur um +-4 also insgesamt 8°. Bessere wäre es, die Heizung gepulst zu steuern. Leider hatte ich noch keine Zeit mir Gedanken über Methoden zu machen, mit der man die Temperatur trotz der Trägheit des Sensors möglichst konstant bekommt. Dass sie sich quasi möglichst schnell an den Wert annähert und die Heizleistung so geregelt wird, dass sich die Temperatur dort hält. Bei äusseren Einwirkungen muss dann nachgeregelt werden. lg PoWl
hallo, weil es den oben genannten Laminator mit der Conrad-Bestellnummer 774192 für 25 Euro nicht mehr hab hab ich mir den 774654 (auf dem Typenschild steht: Conrad Electronik KLA-3306) für 18 Euro besorgt und hat sich als Goldstück herauskistallisiert. Platinen gingen ohne mechanische Modifikationen durch. beide Walzen werden mit je einer Heizung beim vorbeistreifen geheizt. Temperatursicherung mit darunterliegenden NTC Widerstand an der oberen Walze: http://img234.imageshack.us/my.php?image=58919767tr3.jpg (der schwarze Griff mit gelben Kabel ist nur meine Temperaturmessung gewesen) an der unteren Walze wird ein zweiter NTC mit Federkraft an die zweite Walze gedrückt: http://img234.imageshack.us/my.php?image=50155761dj4.jpg der Synconmotor läuft immer sobald man den Laminator einschaltet: http://img84.imageshack.us/my.php?image=41608942pe8.jpg die untere Walze ist nicht starr gelagert sondern wird per Federkraft an die obere Walze gedrückt: http://img135.imageshack.us/my.php?image=33330393ln7.jpg das Beste - der Laminator hat eine Temperaurregelung mit einem LN393 und Triac BT 137. ohne Veränderungen macht er so um die 110 Grad: http://img144.imageshack.us/my.php?image=87757683uf4.jpg bei den 2 eingekreisten Widerständen (4,7K) war komischerweise eine Drahtbrücke eingelötet. diese sind in Reihe zu den NTCs. ich habe jeweils die Drahtbrücke rausgelötet und einen 8,45k Ohm Widerstand eingelötet und nun regelt er auf 190 bis 200 Grad. bei einem höherem Widerstand hat er nicht mehr geregelt und die Temperatur ging auf ueber 230 Grad. kurz gesagt, ich brauche keine eigene neue Temperaturregelung einbauen. mit den zwei zusätzlichen Widerständen schwankt er nun so um die 190-200 Grad. ist das okay für die Tonertransfermethode?
Das ist ja n Ding, d.h. sie haben jetzt das komplette Ding umgebaut. Bei mir war das noch wesentlich einfacher. Ich hab nur einen Thermoschalter mit ner riesigen Hysterese drin und einen kleinen Timer, der die Ready LED nach ner bestimmten Zeit anschaltet. Total billig also. Und die untere Walze ist bei mir total schlecht gelagert und wird durch 4 normale Federn von unten gegen die obere gedrückt. lg PoWl
Hallo, @ Longshine: Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht über den Lami von Conrad. Und was das beste dabei ist: Ich hab den mir bestellt, und werde ihn voraussichtlich morgen in der Filiale abhohlen freu. Wenn meiner genau so ist, wie deiner, dann muss ich nur die zwei Drahtbrücken durch die zwei 8,45 kOhm Widerstände ersetzen. Kann ich da diese aus dem Conradsortiment nehmen: 411248-93? Ich werde dann berichten, wenn ich meinen Lami habe. Gruß, Steffen
ja, den kannste nehmen - hab ich auch. aber sobald ich ein bisschen höheren Wert genommen hab (zb. 8,7k) hat er einfach nicht mehr regeln wollen und ist mit der Temperatur hoch geschossen, bei 230 Grad hab ich ihn dann ausgeschaltet. bei dem Manöver ist mir dann auch die eingebaute Temperatursicherung (steht 192 Grad drauf) rausgeflogen. im Moment ist sie testweiße noch überbrückt, aber ich mach noch eine neue rein. entweder 216 Grad 524276 oder 229 Grad 524288, weiß grad noch nicht genau welche. würd dir empfehlen eine von den beiden beim Conrad mit zu nehmen
@Steffen: Hast Du inzwischen Deinen Lami vorliegen? Und ist es auch der Gleiche wie der von Longshine? Ich war gestern beim großen C (in Hamburg) und habe mir auch den Laminator geholt, doch leider hat der ne andere Elektronik. Da ist nichts zu sehen von nem LN393 oder nem BT137. Dafür gibts nen Zähler-IC (HCF4060BE). Habe leider keine Digi-Cam hier, sonst würde ich nen Bild machen. Momentan bin ich dabei die Schaltung zu analysieren, doch darin bin ich nicht gut, deswegen dauert das etwas (die Zeit fehlt auch meistens). Das gute ist das die Mechanik die gleiche ist, die Platinen also ohne Probleme durchgehen. Mal schauen ob ich herausbekomme wie ich die Temperatur hochtreiben kann. Grüße, Jay
hm.. bei meinem letzten laminator den ich gekauft hatte sind die platinen immer so seltsam rausgeschnappt :-(
Ich habe gestern auch den Lami von Conrad erhalten und bei mir ist auch die von Longshine beschrieben Platine eingebaut. Allerdings ist kein LN393 sondern ein LM393 (Doppelkomperator) integriert. (Datenblatt: http://www.ortodoxism.ro/datasheets/nationalsemiconductor/DS005709.PDF) Eigentlich wollte ich die Schaltung von Gonze (weiter oben in diesem Thread) einbauen, doch wenn die Temperaturregelung durch die Modifikation von Longshine mit den 8,45kOhm Widerständen gut funktioniert, erspare ich mir das. Eventuell baue ich nur noch die Synchronmotoransteuerung von Gonze ein. Im Anhang mal ein Scan von der Rückseite der Platine.
Hallo, ich könnt verrückt werden!!! Am Montag wollte ich zum Conrag gehen, bis heute bin ich noch nicht hingekommen. Ich hoff dass es am Freitag mal klappt. Der Lami muss eben bis 30. abgeholt werden, weil der nur so lange für mich reserviert ist, ab da ist er wieder frei zum Verkauf. Ich geh übrigends in die Stuttgarter Filiale. Hoffentlich ist das schon einer von den neuen Lamis hoff. Ich berichte dann, wenn ich das Teil vor mir hab. Gruß, Steffen
sorry, Tippfehler von mir ich meinte natürlich LM393. das scheint wohl doch keine perfekte Lösung von mir zu sein. ich habe herrausgefunden, dass wenn man den modifizierten Laminator kalt hochheizt er erstmal mit der Temperatur hochschießt. habe bei 220 Grad ausgeschaltet und kurz danach wieder eingeschaltet. dann hat er sich auf 190 Grad eingependelt. liegt das an der geänderten Schaltung oder ist das die Trägheit von dem dem NTC? so ist das ja nicht perfekt. vielleicht findet jemand mit der Platine/Schaltung eine bessere Lösung... weil mir die Standart-Temperatursicherung durchgebrannt ist habe ich sie ja überbrückt. habe da mit losen Drähten rumhandiert und habe nun einen gewaltigen Kurzschluss gemacht, weil der Draht an die falsche Stelle gekommen ist und nun ist meine Platine hinüber :-(
siehs positiv, immerhin hat der draht den kurzschluss verursacht und nicht dein finger! aber das ist natürlich ärgerlich :-( vielleicht kannst du noch ein paar Teile verwenden. Ich hab mir ja komplett ne eigene Steuerung gebastelt, leider wurden meine Platinen trotzdem nix. Hab wohl pech mit meinem Drucker :-( wollen wir ein mega gemeinschaftsprojekt starten?^^ jeder versucht seinen drucker umzubauen, der ders schafft stellt eine anleitung online und wir kaufen bei ebay sämtliche Drucker diesen Typs auf^^ </scherz>
@Longshine Das ist natürlich ärgerlich :-( Ich würde dann glaube ich die ganze Schaltung rausschmeißen und die von Gonze auf- und einbauen. Wenn ich Zeit habe werde ich das wohl auch machen.
ja, zum Glück wars nicht der Finger. ich hatte noch keinen Laserdrucker, also hab ich mir kostenlos einen uralten von Verwandten schicken lassen. er druckt sogar noch - aber keine Ahnung wie er sich bei Platinen macht. ich hätte jetzt aber auch keine Idee, wie man den umbauen könnte... die Schaltung hab ich schon rausgeschmissen aus dem Laminator. ich glaub ich steuer das jetzt über den PC. hab ich das jetzt hier richtig gelesen, dass der Toner bei 180-190° schmilzt und damit 200 Grad an den Walzen optimal ist?
ich glaub ich werd mir mal ne vorrichtung überlegen wie ich den tempsensor an die walzen drandrücken kann, oder noch idealer: Den Sensor direkt in die Walzen integrieren^^ werd ich leider nicht hinbekommen, dazu müsste ich den Silikonmantel abkriegen und der sitzt fest :-) Dann noch die Heizung per Schwingungspaketsteuerung regeln, nicht nach dem Thermostatprinzip regeln => perfect lg PoWl
Hallo, ich wollte nun am Samstag meinen Laminator abholen, und fahr ca. 1 Stunde mit Bus und Bahn nach Stuttgart zur nächsten Filiale. Normalerweiße ham die Filialen ja Samsatgs bis 19 Uhr geöffnet. Ich steh um 18:15 also vorm Conrad, und was muss ich da sehen: Ein Schild auf dem steht, dass heute Inventur gemacht wird, und so die Filiale ab 18Uhr geschlossen ist. Denk ich erst mal Sche***, und fahr wieder eine geschlagene Stunde nach Hause. Toll! Nun war mein Lami aber nur bis Samstag für mich reserviert in der Filiale, d.h. die ham den aus ihrer Hauptzentrale hergeholt, und bis Samstag für mich reserviert oder so. Nun kann ich aber vorraussichtlich erst am Donnerstag kommen, und den abholen. Kann es sein, das die vom Conrad irgendwelche Gebühren verlangen, weil ich ihn erst ein paar Tage später abhol? Oder wird der Lami einfach frei zum Verkauf angeboten? @ Longshine: Das mit deinem Lami ist ja schade.....Und ja, 200 Grad an den Walzen müssten eigentlich perfekt sein. Gruß, Steffen
Ja, aber bitte nicht höher! Sonst brutzelt euch der Glasfaserverbundwerkstoff ab. Ausserdem den Motor beim Aufheizen schön laufen lassen und die Walzen immer schön Bewegung halten, ansonsten brutzeln diese euch ebenfalls zusammen :-) (ich spreche aus eigener Erfahrung) lg PoWl
@ Christoph Lechner Du hast geschrieben dass dein Laminator nun hinüber ist. Wie hast du deine DRAM-Platine mit dem Laminator hergestellt? Laminator offen? -> Heizung regelt auf 100% um die Temp. an der Platine zu erreichen? Bei meinem neuen sind auch die Seiten aus Plastik. Das Gehäuse des Laminators hab ich vollständig entfernt. Allerdings brauch ich die Temperatur an der Heizung nicht so extrem zu erhöhen, da ich eine Haube (30x30cm) gebaut habe. Jedenfalls hoffe ich das, da die Luft jetzt nicht mehr so leicht weg kann. Da die Platine dann auch nicht mehr abkühlen kann erhoffe ich mir so einiges davon. Funktionsweise meines Laminators: - vorheizen, Rolle dreht sich zügig - Haube abnehmen - Die Platine wird eingezogen - die beiden Positionen zwischen denen sich die Platine hin und her bewegen soll werden eingestellt -> Haube wieder hoch - weiter heizen + Platine bewegt sich immer (langsam) hin und her - Haube öffnen, Platine ausfahren, abkühlen lassen Sehr gute Erfahrungen habe ich mit silikonisiertem Papier gemacht. Nach dem auflaminieren einfach abziehen und man hat ein perfektes Layout. Den Toner bekommt man nur auf das Silikon-Papier wenn man beim Drucken "Pappe" oder "dickes Papier" einstellt, dann heizt die Rolle des Laserdruckers mehr und der Toner haftet richtig.
@ Atmega8, kannst du zum vergleich mal was ausprobieren? An so etwas dachte ich ja auch schon. Bisher war das bei mir so, dass ich Laminatormotor im Pulsbetrieb laufen lies. Ich glaub 2s aus, 0.5s an. Bis die Platine durchgelaufen ist. Dann einfach abkühlen lassen. Leider haftete der Toner nicht wirklich. Mich würde nun interessieren ob das bei dir auch so ist. Mit Reicheltpapier ging es garnicht gut. Mit meinem ultrasuperledrigen plastikpapier waren die Konturen zwar gestrochen scharf aber stellenweise haftete der Toner trotzdem nicht.. Meine Vorbehandlung: Mit Scheuermilch und der schwarzen Seite des Küchenschwamms "abgeschmirgelt". Wenn dein Verfahren besser klappt wollte ich mir das auch so einbauen. Ansonsten etwas in der Richtung 3 Schritte vor, 2 zurück, bis es durchgelaufen ist. lg PoWl
Was soll ich ausprobieren? Wenn du meinst: 2s Schrittmotor aus, 0.5s an würde ich nicht machen. Die Walze muss sich doch ständig drehen, damit die Wärme von der Heizung auf die Walze übertragen werden kann. Meine Vootrbehandlung: - manchmal feines Schleifpapier, aber meist nutze ich Stahlwolle > Mit Reicheltpapier ging es garnicht gut. Mit dem Reicheltpapier hatte ich auch nur kleine Erfolge bei "nicht-SMD-Layout" > Mit meinem ultrasuperledrigen > plastikpapier waren die Konturen zwar gestrochen scharf aber > stellenweise haftete der Toner trotzdem nicht.. Das sagt mir dass die Temperatur nicht hoch genug war. Wenn ich es diese Woche testen kann werde ich ersst mal sehen ob die Haube etwas bringt. Theoretisch müsste die Haube super dämmen und keine Luftnach oben wegziehen lassen.
Nunja, die Walze wird ja von der Heizung umschlossen, die Temperatur kann also garnicht weg. Trotz langsamem Lauf. Selbst bei 230° hat der Toner nicht gehaftet :-( und dabei hat sich mein Laminator zerstört und das Papier hat sich schon beim Einschieben komisch verzogen so dass es garnicht gescheit eingezogen wurde. lg PoWl
Ich denk mal es hängt nicht unbedingt von der Temperatur ab, sondern von der Anzahl der Durchläufe, und des Drucks, mit dem das Papier auf die Platine gepresst wird. Ich bügle nämlich bei ca. 130 Grad, und ziemlich hohem Druck, und bei mir haftet eigentlich immer der ganze Toner auf der Platine. Ich denke ca. 190 Grad müssten ausreichen, wenns dann immer noch nicht klappt, stimmt irgendwas mit der Vorbehandlung, den Platinen, dem Papier oder dem Toner nicht. Zu meiner Vorbehandlung: Ich fahr ein paar mal mit einem 400-er Schleifpapier drüber, und anschliessend putz ich die Platine noch ordentlich mit Aceton ab. Bei mir klappt das sehr gut. Gruß, Steffen
Hallo, ich habe nach der Idee von Longshine einen Conrad Laminator umgebaut und damit sehr gute Ergebnisse erzielt: http://picasaweb.google.at/designer2k2/Aetzn/photo#5211394511302389810 Bei mir heizt sich der Laminator auf 210°C auf, dann schaltet die grüne LED an und danach pendelt er zwischen 170°C und 200°C. Als Träger verwende ich eine Hochtemperaturfeste Folie, damit genügen 2 Durchläufe und sogut wie der gesamte Toner ist auf der Platine: http://picasaweb.google.at/designer2k2/Aetzn/photo#5211392739236103266 mehr Fotos dazu auf meiner Website: http://www.designer2k2.at.tf/platinen.php
Hallo, habe mir den Conrad Laminator 774654 gekauft. Nun stelle ich fest, dass er nicht exakt so ist, wie im Forum beschrieben. Ich habe auch einen LM 393. Einen Temperatursensor mit Feder an die Walze gedrückt und einen Temperatursensor im Schlauch ins Laminatorgehäuse gesteckt. Bei mir gibts auch zwei Drahtbrücken. Nun wollte ich fragen ob die Umbaumaßnahme von 2x 8,4k Ohm auch funktioniert? Ich fragen, weil ich mir nicht sicher bin obs NTCs sind oder Dioden. Für mich haben die Teile die Form einer Diode... Ausserdem sind sie rötlich und mit einem Strich in der Mitte... Da ich noch keine "hochtemperatur" bauteile gesehen habe, frage ich lieber nach bevor ich was abschiesse ;) Danke. http://img148.imageshack.us/img148/3627/dscn0291io8.4cef181763.jpg http://img337.imageshack.us/img337/1892/dscn0290yq0.jpg http://img292.imageshack.us/img292/1175/dscn0292gt4.jpg http://img292.imageshack.us/img292/2760/dscn0297vu6.jpg
Hallo, ich denke schon, dass das ein NTC ist. Habe schon von Conrad einen NTC gekauft, und der sah auch so aus. Rot, mit einem Strich in der Mitte. Gruß, Steffen
Hat hier eigentlich schonmal jemande eine Bügelpresse probiert? Die Dinger lassen sich ja meist temperaturregeln und erreichen auch 300°C, hört sich soweit also ideal an. Bei Ebay tauchen gebrauchte hin und wieder für 20..40€ auf.
Hallo, haben die Laminierer eine Temperatursicherung? Bei meinem Laminator funktioniert die Heizung wohl nicht mehr. Ich habe ihn umgebaut 2 mal benutzt und heute springt die Heizung nicht an. Die Rolle läuft noch. Die Sicherung drinne ist nicht durch. Der Schalter für Warm/kalt ist ok und alle Kabel sind augenscheinlich eingesteckt. Auf Motorseite Baumelt nen Kunststoff teil rum mit 2 Kabels. Kann das die Temperatursicherung sein? Irgendwas ist da nicht in Ordnung... . VIelleicht hat das ja schonmal wer gehabt :)
So habe die besagte Sicherung gefunden. Ist auf der Rückseite Montiert und in weißen und schwarzen schlauch eingepackt. Hat leider keinen durchgang mehr.... Kann man die notfalls brücken?
@ Oliver D. Ja, du kannst die überbrücken. (hab ich auch so gemacht) Da ich aber eine gut funktionierende Temperaturregelung gebaut habe (Temp. messen mit 1N4148) bin ich mir sicher dass mein Laminator nicht irgendwann zu brennen anfängt. Ein Tip für dich: - rup die Elektronik raus (alles) - schnap dir einen neuen schönen Triac, einen MOC3063 und ein kleines Atmega-Board und bau dir eine einfache Regelung. Wichtig ist dass die Diode nicht mechanisch belastet wird. (verfälscht die Werte) Halte als Referenz einen Lötkolben mit viel Blei-Lötzinn an die Beinchen der Diode, bring das Lötzinn dann gerade so zum schmelzen (180°C) und speichere dir den Spannungswert. (so tief solltest du nie kommen)
Also meiner bringt erst jenseits der 200°C brauchbare Ergebnisse.
Hi, alles klar. Ich schaue mal ob ich mir selber so eine "phasenanschnitts" platine bastel. Ich habe nur angst wegen der netzspannung und der tatsache, sowas noch nie gemacht zu haben... Ausserdem habe ich mal eine an ner steckdose gewischt bekommen und seitdem habe ich gehörigen respekt (was vielleicht garnicht mal so schlecht ist). Jedenfalls habe ich die Sicherung rausgenommen. Es war eine 192° C Sicherung- Jetzt ist sie gebrückt... Ich denke eine "ordentliche" Steuerung währe langsam mal nötig. Das Gerät riecht beim "Laminieren" etwas komisch und der Keller riecht danach. Qualmen tuts nicht. Die Ergebnisse sind aber sehr gut! Habe schon 3 Platinen gemacht und alle 3 sind prima was geworden. Momentan drucke ich auf Ikea papier. Quelle Katalog hat nicht so gut geklappt ;)
@ I_ H. Ich habe mir extra eine Abdeckung für meinen Laminator gebaut. Es ist ja ineffizient und unangenehm wenn die Wärme nach oben aufsteigt. Nun bleibt die heiße Luft unter der Haube und erwärmt die Platine. 200 Grad sind zu viel (an der Rolle) da würden sich die Walzenhülsen schon in das ABS-Plastik schmelzen. > Das Gerät riecht beim "Laminieren" etwas komisch War bei mir zum Anfang genau so, geht aber langsam weg. > ob ich mir selber so eine "phasenanschnitts" platine bastel Am besten ist immer wenn du im Nulldurchgang schaltest, deshalb der MOC ! Ich lege den Pin des Optokopplers auf einen Ausgang des µC und setze den auf High wenn die Temperatur zu niedrig (Spannungsabfall an der Diode zu hoch) ist ... fertig. Zur Sicherheit (um ihn unbeobachtet aufheizen lassen zu könne) solltest du später noch eine zusätzliche analoge (opamp) Regelung anbauen. Also noch einen zusätzlichen Temperatursensor, aber diesmal nicht an die Rolle sondern an die Heizung. (an meinem kommt auch sowas ran)
Hab mit'm Multimeter auf dem Metall oben drauf gemessen, 220°C bringt brauchbare Ergebnisse. Meiner ist nicht aus ABS, das ehemalige Gehäuse schon (und wurde auch weich).
Was macht ihr denn so gegen die Hitze? Also im Bezug aufs Originalgehäuse? Habt ihr das alles Ausgebaut in ein anderes gehäuse? Oder oben ein paar Luftlöcher eingebohrt und unten nen Lüfter drangebappt oder sowas?
Alles raus und auf einem kleinen Holzbrett (aus'm Baumarkt) befestigt. Riecht jedesmal wie im Kiefernwald wenn der Laminator läuft, aber sonst keine Probleme.
@ Oliver D. Luftlöcher will ich ja gerade vermeiden. Wenn die Walze oder gar die Platine zu schnell abkühlt muss ich die Heizung weiter aufdrehen damit ich brauchbare Ergebnisse erziele. Ich hab versucht das ursprüngliche Gehäuse zu nutzen, hat aber eher Probleme gemacht als mit bauliche Zeitvorteile zu verschaffen. Der Boden ist eine Preßspan-Platte, die verzieht sich nicht wenn sie trocken wird. Zum entzünden oder vergasen der Platte wird es nicht kommen, weil sie sich unten befindet und es da vielleicht 50 Grad wird. (Ich drücke während des Vorganges von unten auf das Plastik der oberen Rolle, dieses Plastik liegt in der nähe der Platine) Wenn mir nichts passiert, dann passiert dem Holz ganz sicher nichts. - Die Ränder sind auch aus Holz, da hab ich ein "Hitzeschutzband aus Keramikgewebe" von http://wiltec.info/ angetackert. - Für ganz oben habe ich Blech gewählt, ebenfalls mit dem Band überspannt (am linken zum rechten Rand angetackert) und dann noch mal ein ganz dünnes Alublech angetackert. (wird aber kaum warm, merkt man fast nicht)
Ich hab den Laminator von Conrad gekauft und mit zwei Widerständen modifiziert. Mangels verfügbarkeit beim C hab ich anstelle der 8K45 zwei 8K2 Widerstände verwendet. Mit nem 10K NTC hab ich dabei Temperaturen gemeßen die eigentlich genau um die Solltemperatur des Gerätes schwanken. Sollte die Temperatur nicht eigentlich wenigstens etwas höher liegen? Ich muss allerdings sagen, dass mir bei ersten Tests sehr gut gefällt wie die Platine durch das Gerät gleitet. Ist wohl ein echt guter Kauf der kleine. P.S.: Beim ersten versuch mit den neuen Widerständen hat die Temperatur auf jeden Fall gereicht um die Temperatursicherung zu killen. Hab die dann durch eine neue ersetzt (229°C). Ich hab das Gefühl die Temperaturen die er da erreicht hat kriegt er jetzt nicht mehr. Mysteriös. Vielleicht kann mir ja jemand helfen wenn er mag. Grüße Felix
Felix schau mal etwas höher da steht dass er bei 200 Grad in die Knie geht! Es reichen scheinbar auch relativ niedrige Werte um die 160 Grad damit du mit dieser Methode 1A Ergebnisse bekommst. Stichwort: länger drin lassen, langsam durchlaufen lassen, isolieren Steht alles oben drüber! Musst dir das nur mal ordentlich durchlesen, genau wie bei einem Datenblatt.
Mein Problem ist nicht, dass ich keine 200° erreiche sondern, dass ich trotz Modifikation der Widerstände nicht über 125° komme. - Gemessen mit einem 10K NTC von hinten an der rolle... Ob das für ein einwandfreies Ergebnis reicht muss ich noch feststellen. Mir ging es in dieser Frage auch weniger um die Funktionsfähigkeit zur Platinenherstellung als um die Tatsache, dass ich mit dieser Modifikation Temperaturen erreicht hab, die eine mit 192° gekennzeichnete temperatursicherung geplättet haben. Nun aber erreiche ich kaum noch 120°. Ohne das weitere Änderungen gemacht wurden - von der ersetzten Sicherung mal abgesehen. Auch möchte ich darauf hinweisen, dass ich den Thread gelesen habe. Damit auch alle Diskussionen zum Thema langsamer Vorschub oder hohe Temperatur usw. Deinen irgendwie angreifend formulierten Schlusssatz finde ich deshalb etwas unfair. Felix
Kinder bitte, diese Laminierkacke geht doch mal gar nicht. 1A Ergebnisse. Ja sicher. Und wie sieht es bei doppelseitig mit 30 mil routing aus? Trübe? Dann isses nicht 1 a sondern 3 b. Ich versteh net warum ihr mit diesem Quatsch rummacht wenn Belichten mit dem Assitoaster doch so viel einfacher und präziser geht...
Eben weil Belichten nicht soviel einfacher und präziser geht und 30 mil ohne Probleme möglich sind?
Zum Verständniss: 0.0254mm = 1mil 0.2540mm = 10mil Da die Walzen-Temperatur von meinem Laminator noch zu hoch (150°C) ist verläuft der Toner immer noch! Zum Druck: Bei 0.0254mm habe ich Leiterbahnunterbrechungen. Bei 0.127mm muss ich die Drucker-Rolle vorher ordentlich durchheizen. Bei 0.2540mm kommt es bei größeren Papierstücken manchmal zu Fehlern. Die 0.4mm werden immer sauber gedruckt! Zu dem Bild im Anhang: - Das sind 16mil (0.4mm) - Ich habe die Platine etwas unterätzen lassen weil sich in den kleinen runden Toner-(Bohr)löchern Luftbläschen festgesetzt hatten und ich die noch frei ätzen wollte, hab es dann aber lieber bleiben gelassen. - Unten auf den linken Bild ist so eine Stelle wo das Bohrloch mit einer Luftblase verstopft war.
Wenn ich schon mal dabei bin ... Dieses Bild zeigt in etwa die obige Qualität, aber eben mit dem Toner auf der nicht weggeätzten Kupferschicht. Und zu dem "alles mies macher": Das sind alles 2-Seitige Platinen. Meine ganze Belichterausrüstung steht auch hier ...
Welchen Widerstand muss ich denn bei einem Levira Lidl Gerät Modifizieren? Hab leider nicht wirklich was dazu gefunden... Danke ;)
Schau mal in dem Thread, da habe ich meine Modifikation beschrieben: Beitrag "Toner Transfer - Platinen Layout ätzen" Viele Grüße Gigal
Sorry das ich das einmal mehr aufwärme, aber nach einigen mäßigen Ergebnissen mit der Tonertransfermethode hatte ich gestern ein Erfolgserlebnis. Verwendet habe ich einen HP Laserjet 4050, und gedruckt habe ich aus "silikonisiertes Papier", da war ein Bogen bei einem Tshirt-Folien Set zum Aufbügeln dabei, den man zwischen Bügelmotiv und Bügeleisen legen soll. Der Druck auf das Papier war zwar nicht einfach (Toner bröselt manchmal ab), aber nach ein paar Versuchen hatte ich einen perfekten Ausdruck. Dann kurz aufbügeln, und das Papier lässt sich sofort wie einen Aufkleber abziehen, der Toner bleibt zu 100% auf der Platine (Denke das Papier kann man direkt wiederverwenden. Jetzt muss ich mal sehen woher ich mehr von dem Papier bekommen kann, im Zweifel halt wieder im bundle mit Tshirt-Folien... Grüße!
Ich hab mir den Laminator von Pollin gekauft (SIGMA) und will kurz berichten wie der Umbau lief. Mechanisch nich so doll, die Rollen sind fest montiert ohne Feder, aber er schluckt die Platinen ohne zu murren. Regelung über Thermoschalter (ca. 120 °C), erster Versuch ohne Umbau ging schon einigermassen. Mit obiger Temperaturregelung ( zwei 1N4148 als Fühler) regele ich auf 170 °C mit 5 °C Toleranz. Klappt hervorragend auch mit Masseflächen (HP LJ). Auch Bestückungsaufdruck funzt toll, alles mit Reichelt Papier.
To "mgbgt" Hello. Ich bin auch habe gekauft laminator Sigma . Wo sind du Diode situiert halten aus hier Temperatur? Geht regulieren Temperatur von 170 c an 180 c? Entschuldigen sich zu schlimm germanischen Sprachen Tschüß Api
Hallo Api, die beiden Dioden sitzen in der Spalte (siehe Foto) mit Wärmeleitpaste, als Kabel hab ich Kabel von den Thermoschaltern genommen (hitzefest) und noch Silikonschlauch drüber. Ein bisschen Kupferblech noch da hinein gedrückt und zwei Schrauben (von einem der Thermoschalter). 180 Grad ist auch kein Problem einzustellen. nette Grüße Hauke
To "mgbgt" Super danke. 180°C Temperatur modifizieren Resistor R1 oder R2 ? Api
Sorry, dass ich nicht die zeit habe, mir alle posts durchzulesen. Gibt es denn einen billigen einfach zu midifizierenden laminator z.b. von conrad?
Nabend! Hab mal den ganzen Thread jetzt verfolgt. War ebenfalls auf der Suche nach einem Laminator der günstig ist ( will damit eig. nur Tentin und Dynamask auflaminieren. Wie der zufall es will war ich in der Metro und mich Traf der Blitz: einen A6 Laminator von Sigma für 5,99EUR! Mehrwertsteuer inklusive! Habe das Gehäuse geöffnet und so ein kleines Blech ausgebaut (dauert 5mins, ist ein Teil der Führung) und siehe da: zieht FR4 1,5mm ohne Probleme durch! Druck wird mittels Feder aufgebaut, 2 Rollen, davon jede Beheizt. Europlatine passt (ohne Gehäusedeckel) ohne Probs durch Erster versuch mit Tentin und funktionierte 1a! Ich kann jedem diesen Laminator nur empfehlen jedenfalls, was Tentin angeht. Ob es Tuning möglichkeiten gibt keine Ahnung hab mir die Platine bislang nicht näher angeschaut. Auf wunsch mache ich jedoch Foto's davon. Es ist das Model Sigma EL 262 wird in der Bucht für ca. 12eur + 7eur versand angeboten. Grüße (ps. 10 Laminiertaschen sind auch noch dabei ^^)
Poste doch mal (falls möglich) ein paar Bilder von innen. Gruß
Modifikation LAMINATOR SIGMA EL 242 HC Ergebnisse - Super nette Grüße Api
kann ich den hier gut modifizieren? SIGMA EL 132 - Nr. 890 270 vom pollin?
Das sind echt gute Ergebnisse die man bekommen kann! Auf der rechten Seite sind Widerstandspads und unter den Widerständen verläuft Kupferfläche. Zwischen ihnen sind kleine Streben entstanden (nicht absichtlich). Ich weiß nicht wie dünn die sind, ich tippe aber mal auf < 0.1mm so wie das aussieht.
Hallo Leute! mit großem Interesse verfolge ich schon die diskusion über die thermotransfer methode... Dabei ist mir die idee eines kleinen Pizza Ofens gekommen, mit dem man nichtnur das Layout auf das kupfer bekommen sollte, sondern auch zusätzlich als SMD ofen funktionieren solle.... http://cgi.ebay.de/Edelstahl-Minibackofen-1200W-Timer-Miniofen-Pizzaofen_W0QQitemZ290287916566QQcmdZViewItemQQptZDE_Computer_Elektronik_Haushaltsger%C3%A4te_Back%C3%B6fen_Herde_PM?hash=item290287916566&_trksid=p3286.c0.m14&_trkparms=72%3A1230|66%3A2|65%3A12|39%3A1|240%3A1308 was meint ihr? vielleicht müsste man das ganze noch etwas modifizieren (temperaturschwankungen etc.) aber wenn die angaben dort stimmen sollten (240°C) müsste es doch zumindest für den thermotransfer reichen oder?
Ich denke nicht dass du damit das Layout auf das Kupfer bekommen wirst. Zum SMD-Ofen taugt er, aber etwas umbauen solltest du schon. Ein kleiner Lüfter (Umluft) rentiert sich durchaus, allerdings sollte der Motor dann außerhalb des Gehäuses sein und die Luft-Schraube aus Metall.
Hab mir auch den Laminator bei Conrad gekauft. Und die 2 Widerstände getauscht. Danke für den Tipp, schon die 1. Platine ist super geworden... Viel besser als mitm Bügeleisen :) Wie lang braucht euer Conrad Laminator bis er auf Temp ist ?
> Hab mir auch den Laminator bei Conrad gekauft.
Da gibt es mehrere, welchen genau hast dir denn geholt?
Den hier wurde auch weiter oben in Thread genannt: 774654 - 62 HEIß-LAMINATOR A4, SILBER
> Den hier wurde auch weiter oben in Thread genannt: > 774654 - 62 HEIß-LAMINATOR A4, SILBER ah ja, der der Conrad hat halt auch noch ein paar andere in ähnlicher Preislage, deshalb meine Frage Danke dir!
Hi, ich selbst kenn mich mit der elektronik noch nich soooo gut aus, v.a. was eben spannungsteiler angeht etc... könntest du (christoph) nich n paar photos posten (oder jemand andres :D) welche widerstände man genau durch was austauschen muss? ich hab das noch nich so ganz geblickt.... LG Roland ps: auch laminator 774654 - 62 von conrad
Hat schon jemand den Schaltplan des Conrad Laminator http://www.mikrocontroller.net/link/conrad/774654 aufgenommen? Bei meinem Umbau bekomme ich keine Anzeige durch die grüne LED. Die R´s habe ich durch 2x10k trimmer ersetzt. So ist eineb Justage möglich.
@Roland Weiter oben in Thread hat Longshine Bilder gepostet. Beitrag "Re: Modifizierter Laminator - 1A Ergebnis" @ringos Wieviel Ohm hast eingestellt ? Gruß Christoph
lammi bestellt mit zeugs :D erfahrungsbericht mit fotos falls für irgendwas interressant kommt LG Roland ps: wenn es nicht die gleiche schaltung iss müsst ihr mir helfen :D
@Christoph Wieviel Ohm hast eingestellt ? ca. 4,9k am Sensor im Aluprofil + 8,2k an dem Walzensensor. Ist auch logisch, das beide different sein müssen, weil direkt an der Walze die Temperatur höher ist. Die Hysterese geht jetzt von 180 - 205 Grad. Bei Gelegenheit werde ich noch einen Feinabgleich vornehmen.
Hab den Olympia A290 bestellt. Müsste das nachfolger Modell von A260 sein. Hat jemand dieses Gerät umgebaut und wenn ja was muss ausgetauscht werden ? Gruß
Sooo... also mein Lammi iss da und GLÜCK, die Tempsteuerung iss die gleiche wie oben mit photos beschrieben Jetzt hab ich die Widerstände ausgetauscht hab aber ein Problem damit rauszufinden was ich denn jetz mit der Temperatursicherung machen soll xD könntet ihr mir das bitte noch erklären? ich bin da nich so der crack drin als 15-jähriger :D naja, damit ich auch was hilfreiches beisteuere: es wär gut die Platine nicht zu sehr am Rand durchzuschieben, da bleibt sie hängen grummel naja, nach 20 mins hatt ich sie wieder draußen :D LG Roland ps: wie oft schiebt ihr die Platine durch bei 190-200°?
so leute, ich bin langsam echt ratlos, ich hab keine ahnung was ich mit der temperatursicherung die ich mitbestellen sollte laut dem post gaaaaanz viel weiter oben machen soll :-D wenn ihr mir nich weiter helfen könnt dann mach ich einfach mal n paar platinen und wenn irgendwo qualm herkommt weiß ich dass da die alte temp-sicherung war LG Roland
so, endlich hab ich sie gefunden... ich depp ey... naja trotzdem danke!! LG Pr0gm4n
So, ich muss sagen, die resultate sind ERSTAUNLICH GUT!! ich hätte nie gedacht dass ich das so schnell so gut hinbekomme, die 20 euro die ich für den lammi ausgegeben hab sind jetz schon wieder drin weil ich meine platine selber machen konnte und nicht platinenbelichter gebraucht hab xD werde morgen oder demnächst mal schaun möglichst dünne sachen damit zu machen, dann fotografieren und posten LG Roland
So, nachdem meiner jetzigen tests perfekt verlaufen sind hier der bericht, allerdings ist der akku der cam leer... naja, ich hab etwa 3 mil noch super hingekriegt als vollkommener anfänger und bin grad ziemlich glücklich den lammi gewählt zu haben xD ich wünsch euch allen noch viel spaß beim nachbauen, der von conrad iss echt am einfachsten zu verwenden xD LG Roland
Hallo zusammen, habe bisher immer mit der Bügelmethode geätzt und auf die Dauer wurde das nervig und ich hab mal wieder mit dem Gedanken gespielt, diese Sache mit dem Laminierer in Angriff zu nehmen. Nur dieses Mal hab ichs auch gemacht. Zunächst mal vielen Dank an alle, die an diesem Monsterthread mitgewirkt haben. Habe ihn die letzten Tage mal durchforstet und mir auch den besagten Laminierer vom großen C gekauft. Besagte Drahtbrücken durch 2 10k Potis ersetzt und n bisschen probiert. Natürlich hat sich auch bei mir die Thermosicherung gleich beim ersten Mal verabschiedet. Hat auch n bisschen gequalmt an der Seite. Also kurzgeschlossen. Geht wieder. Hab die Potis n bisschen runtergedreht (wegen dem Qualm) und wieder eingeschalten. Hat nich gequalmt. kann aber auch daran liegen, dass der Laminierer noch warm war, weil das kurzschließen nich so lang gedauert hat. Auf jeden Fall hab ich die Platine ca. 5-6mal durchgeschoben. War vielleicht n bisschen zu viel, Toner war ein wenig verlaufen, aber halb so wild in Anbetracht der Strukturgröße (10mil und mehr) kein Problem. Das Teil 5min in Badreiniger (danke Thomas für den Tipp, funzt auch einwandfrei zum reinigen alter Platinen, wie du gesagt hast), n bisschen abgerubbelt, nochmal 3min Badreiniger, alles bestens, also ab ins Bad (Natriumpersulfat in Glasauflaufform auf Herd und ab und zu n bisschen geheitzt, aber bisher nur nach Gefühl). Auf jeden Fall könnt ihr oben das Ergebnis sehen. Die Platine war schon ziemlich alt und is in so ner Kiste rumgeflogen, wo ganz viel anderer Schrott drin war, deshalb so verkratzt. Ich schätze aufgrund des allgemein schlechten Platinenzustands gab es ein winziges Problemchen in der dritten Bahn von unten im linken Bereich. Könnte aber auch an meinem alten Laserdrucker liegen (HP Lj 2100). Auf jeden Fall bin ich mit dem Ergebnis voll zufrieden dafür, dass das die erste Platine mit Laminierer ist. Da kann man bestimmt noch mehr rausholen. Das mit dem starken Hochheizen und auch Überheizen am Anfang liegt glaub ich einfach an der Regelstrecke. Ich denke mal, dass das Gerät das im Urzustand auch macht, aber die Amplitude is eben von der Sprunghöhe abhängig und die is bei der Modifikation fast doppelt so groß und reicht eben aus, um die Thermosicherung zu schmoren. Irgendwer hatte doch glaub ich ein Bild von dem Einschwingvorgang... Lösungsmöglichkeit is glaub ich entweder zwischendurch mal kurz ausschalten und nach 1-2min wieder einschalten oder (in meinem Fall) die Potis erst auf nen kleineren Wert stellen und dann so richtung 8kOhm. Ach nochwas. Das mit den Potis erlaubt mir auch, das Teil noch als normalen Laminierer zu verwenden, wenn ich die Potis auf null drehe. So dann nochmal dank an alle und Grüße Robert
Hallo zusammen! Wenn jemand noch Thermostat für 200 Grad sucht, hier ist die Link: http://www.mercateo.com/p/139-732450/THERMOSCHALTER_BIMETALL_200_C_FFNER_Typ_52N12T944_200_160_.html Gibt es noch für 225 Grad http://www.mercateo.com/p/139-732461/THERMOSCHALTER_BIMETALL_225_C_FFNER_Typ_52N12T044_225_175_.html
hallo habe mir auch ein Laminiergerät gekauft, dass von monolith baugleich wie ALDI, die steuerung habe ich mit ein mega8 und optotriac gelösst jetzt sind noch fragen offen wie hoch die Temperatur sein muss um die Platinenen zu erstellen und wie viel die rollen aushalten? Danke
So habe es schon selber geschafft, ich kann nur sagen schönes resultat, kann ich nur empfehlen
Hallo Funktioniert der MOC ohne zusätzlichen Triac für den Motor? Anbei die Schaltung vom 2.5.2008 http://www.mikrocontroller.net/attachment/34727/circuit.png Sollte man den etwas kühlen, oder hat er bei Euch bis jetzt überlebt? Wieviel Watt kann der MOCxxx direkt treiben? Sollte demnächst wieder einige Platinen erstellen (hoffentlich ohne Bügeleisen).
Ruben Küker wrote: > Hallo Leute! > mit großem Interesse verfolge ich schon die diskusion über die > thermotransfer methode... > > Dabei ist mir die idee eines kleinen Pizza Ofens gekommen, mit dem man > nichtnur das Layout auf das kupfer bekommen sollte, sondern auch > zusätzlich als SMD ofen funktionieren solle.... > > http://cgi.ebay.de/Edelstahl-Minibackofen-1200W-Timer-Miniofen-Pizzaofen_W0QQitemZ290287916566QQcmdZViewItemQQptZDE_Computer_Elektronik_Haushaltsger%C3%A4te_Back%C3%B6fen_Herde_PM?hash=item290287916566&_trksid=p3286.c0.m14&_trkparms=72%3A1230|66%3A2|65%3A12|39%3A1|240%3A1308 > > was meint ihr? vielleicht müsste man das ganze noch etwas modifizieren > (temperaturschwankungen etc.) aber wenn die angaben dort stimmen sollten > (240°C) müsste es doch zumindest für den thermotransfer reichen oder? ich benutze den T962 und nciht den pizzaofen, allerdings geeigent sind diese dinger nciht wirklich zum thermotransfer, es fehlt einfach mechanischer druck, nach mehreren versuchen habe mit dem prg 8 und einer walze eine brauchbare platine bekommen, muss aber sagen mit einem bügeleisen waren die ergebnisse schon besser - einfach zu ungenau der druck und die hitzeverteilung - was natürlich klar ist - eigentlich müsste ich eine walze in dem T962 einbauen - so mache ich lieber weiter mit bügeleisen.
Ich habe den aktuellen Berliner LIDL-Laminator "Lervia KH 4412" gekauft und bereits inspiziert. Er arbeitet anders als das Modell KH 4410 mit einem Bimetallschalter, also kein LM324 mehr :( Zusätzlich gibt es einen Reglerhebel für die Folienstärke "125/80mic", der aber nichts weiter bewirkt als dass das Getriebe des Synchronmotors verschwenkt wird - bei dickerer Folie wird mit größerer Untersetzung, also langsamer durchgezogen. Habe gerade kein Basismaterial zu Hand, aber ein normales Blatt Kopierpapier 4 mal gefaltet (16 Lagen) hat er super durchgezogen. Nun muss ich entweder den anderen Thermostatschalter einbauen - oder eine elektronische Regelung einbauen.
Hallo, ich habe auch den Laminator von Conrad bei dem man die beiden Widerstände austausche musste. Leider hatte ich keine 8,45KOhm-Widerstände und im Conrad hatten sie auch keine da und deswegen habe ich 8,2KOhm genommen. Nach ca. 20 min hat die grüne LED immer noch nicht geleuchtet und ich hatte das Gefühl, dass das sehr lange ist. Wie lange dauert bei euch das Aufheizen bei euch? Danke schonmal, Matthias
> Hab den Olympia A290 bestellt. > Müsste das nachfolger Modell von A260 sein. > Hat jemand dieses Gerät umgebaut und wenn ja was muss ausgetauscht > werden ? > Gruß Und, war der Umbau erfolgreich? Oder gibts Fotos vom Innenleben?
Hier sind noch eine Videoanleitung mit dem Laminator (nicht meins) http://easyelectronics.ru/izgotovlenie-pechatnyx-plat-videourok-nomer-dva.html Man muss nicht mehrmals die Platine durlaufen lassen und es geht sogar bei 160 Grad. Die Hauptsache ist die Unterlge vom selbstklebendes Papier. Der Drucker ist hp laserjet 1020. Auf dem 2. Video ist das Verzinnen mit dem Rose Metall. Es wird noch Zitronensaeure verwendet. An dieser Stelle wuerde ich meine Methode nutzen. Dafuer braucht man Glyzerin und einen gebrauchten Wasserkocher mit der Heizplatte (keine Spiral). Der obere Plastickrest wird entfernt, so dass von unten noch 3cm bleibt. Und es kommt noch Thermoschaltung fuer ca 150 Grad, was hier fuer den Lammi entfworfen wurde. Den Rose Metall habe ich gestern bei ebay fuer 10,- 250g gekauft. Der Laminator A4 - EVADO LM 100 ist noch nicht angkomen. Werde spaeter noch einen Artikel mit Fotos schreiben und gebe hier den Link.
Was soll der Vorteil der Methode mit Glycerin sein? Die Videos sind teils wirklich geil.
Hallo Habe mir auch den Lami vom C geholt und wie von Longshine gepostet umgebaut. Muss dazu sagen,daß ich das ganze für Ätzbilder verwenden will.Mit Elektronik kenne ich mich nicht sonderlich aus.Also nachdem ich den Lami umgebaut hatte und die Temp.sicherung getauscht hatte (216°)ist mir diese abgeraucht.jetzt hab ich ne 229° eingelötet,hab aber Angst,die könnte wieder kaputt gehen.Wenn ich die beiden Wiederstände 8,45ohm gegen 4,5ohm tauschen würde?bringt das dann was? Also etwas weniger Temperatur?Hab halt Angst, daß ich den Lami töte. Noob freut sich über jede Antwort Lg Niki
Jup Kohm! Hab mich verschrieben.Die Teile waren ja auch direkt verlinkt Wenn ich die beiden Wiederstände 8,45 Kohm gegen 4,5 Kohm tauschen würde?bringt das dann was? Also etwas weniger Temperatur?
Vielen Dank erstmal allen Beteiligten für Eure Mühe. Habe mich hier stundenlang in die Problematik der Direkt-Toner-Methode mittels Laminator-Umbau (bzw. deren Lösungsmöglichkeiten ;-) einarbeiten und so von Euren Vorerfahrungen profitieren können und inzwischen auch erste eigene Erfahrungen gemacht. Die Brücken wurden bei mir durch 4,2k- bzw. 8,2k-Widerstände ersetzt. Der erste Versuch endete erwartungsgemäß mit dem Aufgeben der Thermosicherung, aber einer ersten vielversprechenden Layout-laminierten Platine. Die Thermosicherung wurde inzwischen durch eine solche mit 229°C ersetzt, die leider gestern abend auch das Zeitliche segnete. Zumindest verabschiedete sich die Heizung vernehmlich. Leider kann ich momentan noch nicht die erreichten Temperaturen nachmessen, um hier gezielt eingreifen zu können. Die Toleranzen scheinen ja doch etwas größer. Habe bei der Gelegenheit aber mal den Stromlaufplan aufgenommen und reiche ihn hier mal zur Nachnutzung weiter. Im eingesetzten Zustand konnte ich allerdings nicht alle Widerstandswerte exakt erkennen bzw. messen. Die Widerstandsdaten der NTC's habe ich dem Text entnommen. Hoffe, das hilft wiederum Euch bei Euren Umbau-Projekten weiter.
Moin, Ich habe aus einer Wohnungsauflösung dieses Teil: Laminiergerät_Backloader >--- QUIGG 80 und 125 mic kann man da etwas umrüsten? Bisher immer gebügelt... Dank für Antworten Dirk
Moin, Habe das Laminiergerät_Backloader >--- QUIGG einmal zerlegt. Könnte auch ein Aldi-Clone sein. 3 Bimetallschalter, und die Schalter auf dem Gehäuse sehen auch gleich aus. Reicht es nicht einfach aus den Bi-Schalter Cold gegen diesen auszutauschen? http://german.alibaba.com/product-cgs/snap-action-thermostat-50281456.html Auf der Platine sehe ich nichts, das für Temp-Überwachung zuständig wäre. LG Dirk
Es wurde in den letzten 499 Beitraegen ausfuehrlich dargelegt, wie man sich ein vernuenftiges Laminiergeraet selbst baut... Vielleicht findet bald noch jemand ein altes Buegelgeraet auf dem Heuboden und fragt hier an, ob man nicht damit mit kleineren Umbauten vollautomatisch doppelseitige Platinen in Finepitch herstellen kann.
> ...ob man nicht damit mit kleineren Umbauten > vollautomatisch doppelseitige Platinen in Finepitch herstellen kann. Das ist gar nicht mal so abwegig, ich plane gerade so etwas in der Art. Allerdings mach ich das mit einer Kaffeemaschine und werde das Ergebnis dann hier posten.
Basti B. schrieb: > > Es ist das Model Sigma EL 262 wird in der Bucht für ca. 12eur + 7eur > versand angeboten. Hallo, animiert von Bastis Beitrag und dem billigen Absteuben o.g. Laminators habe ich mich auch mal an den Umbau gemacht. Zuerst mal den Lami zerlegt und die Schaltung rückwärts gelesen. Ist so ziemlicher Standard. Kondensatornetzteil mit 5V Versorgung für die Elektronik. Motor, der immer läuft und 2 Heizungen, die über ein Triac gezündet werden. Tempregelung über einen NTC und LM358. Übertemp-Sicherung bei 172°. Im Anhang seht ihr den Teil der Tempregelung, den ich modifiziert habe: Der NTC hatte bei 20° einen Wert von ~13k. Da sich der Lami so bei 100° mit einer Hysterese von 10° eingeregelt hat, hab ich um den Arbeitspunkt zu verstellen zum Widerstand R7 noch ein 25k-Poti in Reihe geschaltet. Damit bring ich den Lami locker auf 200°. (Das ist so bei ca. R7 von ca. 18-20k) Leider habe ich dann eine Hysterese von über 50° ????? Alles auf der Oberseite der "Trommeleinheit" gemessen Wer weiss da weiter? Hab ich am falschen Ende gedreht? Oder ist da die Kurve vom NTC zu flach? PS: Platinen sind bei 200° 5x durchschieben und Reichelt Papier fast zu heiss gebraten. Toner hält zwar wie Sau, aber ein Anflug von der farbigen Katalogseite findet sich auch auf der Platine wieder. bei 160° wars nicht heiss genug, da hat sich der Toner teilweise wieder abgelöst. Vllt mal weniger oft durchschieben. Seltsam (aber erfreulich) ist, daß die Übertemperatursicherung von 172° noch nicht geflogen ist.
Hallo, wollte bei Conrad einen Laminator bestellen, doch leider gibts den wohl nicht mehr. Oder hat sich die Bestellnumer geändert? Weiß da jemand was darüber? Danke Freddy
@ Freddy OLYMPIA LAMINIERGERÄT A 290 25eur Bei Conrad gibt es eine Suche, gib da mal "Laminator" ein und du bekommst 20 Ergebnisse.
Ja klar :-) Ist aber die Bestellnumer 776783 - 62 Hier ist immer die Rede von dieser Bestellnummer 774192 Will nur nicht den Falschen bestellen. Gruß Freddy
Moin, ein Blick bei eBay lohnt. Das Laminiergerät gibt es dort NEU für rund 17-18€
Für Leute mit Interesse: http://cgi.ebay.de/Olympia-Laminiergeraet-a290-A-290-Folien-Din-A4-57-Teile_W0QQitemZ380166112486QQcmdZViewItemQQptZLaminiergeräte?hash=item5883aa84e6
Bei Lidl gibts wieder einen Laminator: http://www.lidl-shop.de/de/Gemuetliche-Feiertage/United-Office-Laminiergeraet Wäre der geeignet? Danke für eure Antworten. mfg
Hallo zusammen, den o. g. Conrad heiß Lami gibt es leider nicht mehr. Auch Conrad AT und ebay ohne Erfolg. Würde mir bei Conrad das OLYMPIA LAMINIERGERÄT A 290 für 19,95 kaufen. Dieses Gerät ist laut Herstellerdatenblatt zwischen 110 - 140°C geregelt. Kann mir jemand sagen ob diese Gerät allgemein für Platinen geeignet ist bzw. was ich umbauen muss um auf höhere Temperaturen zu kommen. Vielen Dank für eure Hilfe
Hi, hab ich auch gekauft..... nachdem ich eine Platine 3-4 mal durchgelassen hatte, war das Getriebe defekt ---> Zahnbruch. Der Durchlass ist viel zu klein und die Rollen verbiegt es in alle Richtungen. Temperaturregelung geht über ein Bi-Metalschalter. Umbau für höhere Temperaturen siehe Regelung ala Pfeiffer ... Gruß
Danke für die Warnung. Gibt es irgendeine Kaufempfehlung. Gruß
gibt es irgendwelche Kaufempfehlungen für Laminatoren momentan ? Welche Produkte und so ? Villeicht steht bei den Conrad Laminatoren noch ein richtiger Hersteller drauf oder so ? oder steht da nur A4 Laminator? Ging der A260 von Olympia? Gruß
Hi Gibt es irgendwo eine gute schaltung für den Laminator?
Das abgekündigte Conrad Modell ist original von Shenzhen Kello Science Technology Development Co., Ltd. und hat die Modellbezeichnung KLA-3306. Ich suche auch nach einer Alternative.
Hat jemand Erfahrung mit dem PEACH PL713 Gerät? Das sieht dem Conrad KLA-3306 ziemlich ähnlich. http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=89070;PROVID=2402
habe einen Evado LM 100 gekauft, der Heißt bis 160 oC welche anscheint noch zu wenig ist, der Abdruck auf der Platine ist sehr schlecht und löst sich mit dem Finger leicht ab, für die Schaltung sieht bitte die Fotos, würde bitte jemand mir helfen die Schaltung zu ändern um eine höhere Temperatur bekommen? Danke.
Auf beiden Fotos ist keine Regelelektronik für die Heizung enthalten! Mit Tipps wird´s also daher nichts...
Den Evado LM100 habe ich auch. Ich habe meinen modifiziert, indem ich die Schrauben der drei Bimetallschalter gelockert und je ein Stück 3mm-Eichenholz zwischen Schalter und Aluschiene geklemmt habe. Die an die Aluschiene links angeschraubte Sicherung (192°)habe ich abgeschraubt und einfach nach hinten gedrückt. Bewährt haben sich bei mir die Bestellkarten aus Wenz- oder sonstigen Modekatalogen; die bedruckten Karten mit Platine (vorzugsweise verwende ich 0,5er-Material) lasse ich 15mal durch den Laminator laufen und dann abkühlen. Nach 10 Minuten wässern kann man mit einer weichen Bürste das angeklebte Papier entfernen. Das Ergebnis ist absolut klasse. Meine ersten Versuche mit "Xerox 3R96002 Laserfolien" waren der totale Reinfall. Der Toner wollte sich partout nicht von der Folie trennen, weil diese viel zu rauh ist. Mit einer anderen Laserfolie, deren Name ich aber nicht weiß, ging es halbwegs, weil sie sehr glatt war; trotzdem kann sie mit den erstgenannten Bestellkarten nicht mithalten. ACHTUNG: das Plastik mit den Lüftungsschlitzen wird nach dem Umbau sehr weich! Ohne Aufsicht würde ich das Ding in diesem umgebauten Zustand nicht mehr benutzen! Viele Grüße Roland
Vielen Dank Roland, die Bügeln Methode hat bei mir auch nicht funktioniert und ich war echt am Zweifeln ob ich es überhaupt hinkriegen kann einen Board, ich habe es genau so getan wie du gesagt hast, die Sicherung abgeschraubt und ein Stück Holz (etwa 4mm, keine Ahnung was für eine es war) Zwischen die Thermoschaltern und Alu geklemmt, nachher war das Gerät richtig heiß und mit 15 Durchgänge habe ich eine gute Ergebnis gehabt, nur ich muss noch daran arbeiten und die perfekte Kombination von meinem Laser Drucker (HP Laserjet 5P) und zu verwendeten Papier (erstmal Reichelt Katalog) zu finden.
Moinmoin Nicmon, sieht doch sehr gut aus, was Du fabriziert hast. Die Holzart bei Deinem Patent kann ich zwar nicht erkennen, aber Hartholz (nicht so leicht brennbar) sollte es schon sein. Fichtenholz oder sonstiges Weichholz wäre nicht mein Favorit. Wie schon gesagt: laß das Ding nach dem Umbau keine Sekunde ohne Aufsicht! Falls Du eine bessere Hälfte hast, werden sich sicherlich auch irgendwelche Modekataloge in eurem Haushalt befinden; versuch's mal mit den genannten Bestellkarten, die sind bisher bei meinen Versuchen qualitätsmäßig mit einem Brother 5140 ungeschlagen. Übrigens war ein Test mit der Umschlagseite der ADAC-Motorwelt ein Flop: das Blatt warf Blasen ohne Ende. Die nächsten Tests mache ich mit der Umschlagseite der "promobil". Inzwischen denke ich über die Anschaffung eines Postscript-fähigen Druckers wie z.B. Brother 5170 o.ä. nach, weil man die Schwarzgenerierung beeinflussen kann. In den nächsten Tagen werde ich mal testen, wieviel mil der frisierte Laminator bei Leiterbahnen maximal hergibt ;-) Bei 1206ern gehen bislang zwei Leiterbahnen problemlos dazwischen, mein Ziel sind jedoch vier (ohne manuelle Nachbehandlung mit Edding und Co)... Viele Grüße Roland
Olympia Laminiergerät A 290 Das A4-Gerät gab es letzte Woche beim Netto-Markt für ca. 17,-Euro. Nach dem Öffnen zeigte sich, daß es keine Regelelektronik hat, sondern nur einen Temperaturschalter an der ALU-Rückseitenschiene. Trotzdem eignet er sich ganz gut für die Tonertransfermethode. Den Temperaturschalter kann man nach Lösen von 2 Schrauben am rechten Lagerschild und dem Abziehen der Anschlußleitung nach rechts aus der Führung schieben. zum Test habe ich ihn dann nur mit einer Kante wieder in die Führung eingesetzt und wieder angeschlossen. Die geringere Wärmekopplung ist zufälligerweise genau richtig zum starken Aufheizen der Walzen, so daß 1 bis 2 Durchgänge der Leiterplatte ausreichen, um den Toner sauber aufzuschmelzen. Nach einer halben Stunde Betriebszeit wurde das über der Walze befindliche Kunststoffgitter weich und sichtbar dünner. Das habe ich dann komplett entfernt, der Berührungsschutz ist ja weiterhin durch das Metallgitter gewährleistet. Mit ein wenig Silikonpaste hält der Schalter auch sicher an seiner Position - alles funktioniert wie gewünscht.
@Bussard wie sieht es bei dem A290 jetzt mit dem Getriebe aus? Das hatte sich doch mal wer beklagt, dass das gleich kaputt ging: Beitrag "Re: Modifizierter Laminator - 1A Ergebnis" Gruss David
hab gestern Abend das Gerät noch ca. 1h laufen gehabt und nur zum Test Platinen durchlaufen lassen (mit und ohne Bedruckung), keine Probleme. Da eine Platine (üblicherweise) deutlich stärker ist als das vorgesehene Papier in Laminierfolie, muß man natürlich beim Einschieben etwas vorsichtig sein. Das ist aber sicherlich bei allen "missbrauchten" Laminiergeäten so. Gruß Bussard
.. noch als Ergänzung: meine Testplatinen sind etwa 90mm breit, ich habe sie auch immer etwa mittig eingeschoben. Der beschriebene Zahnradbruch kann sicherlich am Rand leichter eintreten, aber werd ich wohl nicht nur so zum Test probieren ;-) Gruß Bussard
Hallo Suche ebenfalls nach einem geeigneten Laminiergerät. Habe hier was gefunden. Am Gerät selber soll keine Umbau nötig sein. http://www.artemlive.com/cgi-bin/news?c=v&id=756 Das Video dazu auf Youtube: http://www.youtube.com/watch?v=dS4HQfceK88 Scheint allerdings ein Modell zu sein welches in Deutschland nicht erhältlich ist. Hat sonst noch jemand einen Tipp, welches Gerät nutzbar ist? Gruß Dominik
Hallo zusammen, Ein Versuch... ich habe mir einen Lidel-Laminator A4 (€ 14,99) besorgt. Er besitzt keine Regelungselektronik und wir durch einen Bimetall-Sensor gesteuert. Es können zwei Geschwindigkeiten über das Getriebe, je nach Laminierstärke (80/125 Mikron), eingestellt werden. Die obere Rolle wird durch Federn gegen die untere Rolle gepresst. Im unteren Alu-Rahmen befindet sich noch ein Sicherung gegen Übertemperatur (216°C). Die Federn lassen sich leicht durch Schwächere austauschen, so dass eine Platine gut eingezogen werden kann. Leider hat das Geräteinnere nur zwei einfache Kunststoffseitenteile, die die Heizungen und die Rollen, sowie das Getriebe mit zwei Blechschrauben zusammen halten. Nach kurzer Zeit, bei einer Temperatur von etwa 170°C, schmelzen sich die heißen Metallteile in den Kunststoff! Fazit: Nicht brauchbar, oder hat jemand andere/bessere Erfahrung gemacht? Gruß wemau
Übrigens: Statt Laminator kann man auch die Fixiereinheit aus einem (defekten) Laserdrucker verwenden. Das ist auch nix Anderes als zwei Walzen. Die obere Walze ist aus Metall und beheizt, die untere ist dick (so 5mm) mit Silikon überzogen und nicht beheizt. Mit einem Motor kann man die Walzen antreiben (naja, wer hätte das gedacht...). Ein Temperaturfühler steckt auch drin. Das ist (zumindest bei meiner Fixiereinheit) ein NTC, der eine sehr steile Kennlinie hat: Bei 17°C hat der 410kOhm, bei 25°C 300kOhm, bei 100°C sind es noch 28kOhm und bei 220°C 3,5kOhm. Die Heizung ist fast immer ein Halogen-Heizstab. Der sieht so ähnlich aus wie eine große Stab-Halogenlampe. Bei mir hat der 875 Watt Nennleistung. Aber Vorsicht: Im kalten Zustand haben diese Heizstäbe einen sehr geringen Widerstand, bei meinem sind es knapp 4 Ohm. Bei direktem Anschluss an 230V würden anfangs etwa 60A (13,8kW) fließen und vermutlich würde die Sicherung (im Sicherungskasten) rausfliegen. Habe ich aber nicht gestestet, und das verlängert auch nicht unbedingt die Lebensdauer des Heizstabs... Also muss man ihn per Phasenanschnitt erstmal mit wenig Leistung (ich nehme so 70 Watt) ein paar Sekunden vorheizen, dann kann man die Leistung erhöhen. Vorteile gegenüber dem Laminator: Die Fixiereinheit ist für Dauer-Temperaturen von 180...210°C konstruiert, ist umsonst zu bekommen (aus defektem Laserdrucker) und heizt schnell auf (bei mir in ca. 1 Minute auf 180°C, obwohl ich die Heizung nur mit 500W statt der spezifizierten 875W laufen lasse) Wenn Interesse besteht (und mein Aufbau wirklich fertig ist und ich damit mal erfolgreich eine Platine gemacht habe), kann ich ja noch einen Thread dazu aufmachen.
bin sehr interessiert. Schreib mir mal ne PM wenn du soweit bist
Hört höert, da scheint was neues zu geben :) Aus was für ein Laser kommt die Fixiereinhaeit? Und die Platine passt auch durch ? Wenns soweit ist stelle den Link zum Thread hierein, ja? Ich bin mal gespannt. AVRNix
> Aus was für ein Laser kommt die Fixiereinhaeit? Aus einem Lexmark T632. Ist ein ziemlich großer Drucker. Im Prinzip müsste aber jede Fixiereinheit gehen. > Und die Platine passt auch durch ? Man muss sie mit etwas Kraft reinschieben, von selbst kann die nicht eingezogen werden. Dann geht es aber prima. Das Silikon der unteren Walze ist von sich aus schon recht elastisch, außerdem ist sie über Hebel an ziemlich starken Federn aufgehängt. Sie gehen aber mehrere Millimeter auseinander, und die Andruckkraft ist auch ordentlich. Eine 200mm breite 1,5mm Epoxy-Platine geht jedenfalls problemlos durch. Das habe ich natürlich getestet, ehe ich mit weiterem Basteln daran begonnen habe... Das ganze hat sich übrigens folgendermaßen ergeben: Ich habe von meiner Schule zwei angeblich defekte Laserdrucker geschenkt bekommen. Einen Lexmark T632 und einen HP LaserJet 4. Der LaserJet 4 ist aber vollkommen intakt, ist eben nur alt (von 1992). Der Lexmark war aber kaputt, und ich konnte den Fehler nicht finden. Da solche Geräte gebraucht und funktionsfähig auch nur noch 50...100€ kosten, wäre der Kauf einiger Ersatzteile "nur mal so zum Ausprobieren" oder gar eine Reparatur von einer Fachwerkstatt vollkommen unrentabel. Also wurde der Drucker eben ausgeschlachtet. Als ich die Fixiereinheit ausgebaut hatte, kam mir eigentlich gleich die Idee, dass mandie ja evtl. zur Platinenherstellung verwenden könnte. Sah jedenfalls sehr geeignet aus, und das ist sie anscheinend auch.
@Markus F: hallo, habe mir aus einem hp2100 eine fixiereinheit besorgt und würde diese nun gerne verwenden. bist du schon weiter gekommen?
Okay, hat mich ein paar Versuche gekostet. Doch schließlich hat's geklappt. Und zwar mit einem Olympia E-290. Umgebaut? Nur ein bisschen. Gehäuse geöffnet (Schauben unter den Gummifüßen) und den Temperaturschalter überbrückt. Die Stecker ließen sich leicht abziehen. Einfach etwas Draht dazwischen gesteckt und zusammengeklebt. Vorsicht! Kann jetzt überhitzen und unbeaufsichtigt Brände verursachen! Das offene Gerät wird vorgeheizt, bis ein billiges Infrarotthermometer an mehreren Stellen der Walzen 150°C anzeigt. Dann Karte + Papier sechsmal hintereinander durchgeschoben. Temperatur erhöht sich dabei auf etwa 180°C. Den Laminator lasse ich anschließend noch ein paar Minuten im Kaltbetrieb laufen, bis er wieder cool wird. Unter 90°C, dass nichts wegen Überhitzung verklebt. Als Papier nehme ich Hello Gloss von Deutsche Papier mit 100 g/qm. Ist ein glänzend gestrichenes weißes Papier. Toner haftet drauf, dringt aber nicht wirklich ein. Ergebnis ist, dass man es nach dem Einweichen einfach in einem Stück abziehen kann. Es blieben nur wenige winzige Reste. Jawoll, fast kein rubbeln oder kratzen. Aber Vorsicht, wenn die Reste neben den Leiterbahnen sind, dann können sie beim Ätzen stören. Werde mich beim nächsten Mal drum kümmern. Am besten nur an den betroffenen Stellen kratzen, der Toner ist nicht so fest wie an anderer Stelle behauptet. Vielleicht geht's mit 'nem Lösungsmittel, was Papier ab- und den Toner nicht auflöst. Die Bahnen auf dem Foto sollten 16 mil (0,4 mm) breit sein. Sind sie auch. Die schmale Linie darüber ist eine Markierung von nur 5 mil (0,13 mm) Breite. Und die ist auch super gelungen! Okay, man erkennt an den Leiterbahnen und Pads teilweise leicht ausgefranste Ränder. Ist aber im Rahmen, wenn man mit 10 mil oder mehr arbeitet. Wenn die Zwischenräume eng sind - mehrere Bahnen dicht nebeneinander (Bus) - dann muss man aufpassen, wie oben geschrieben. Howie
Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen, die Ausfransungen sind eher weil der Toner auf die Platine gedrückt wird und dabei leicht verläuft. Noch eine Anmerkung: Du hast keine Massefläche (Polygon) auf der Platine, das bedeutet viel Ätzmittelverbrauch und zusätzlich GND-Leitungen auf der Platine.
Mike J. schrieb: > Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen, die Ausfransungen sind > eher weil der Toner auf die Platine gedrückt wird und dabei leicht > verläuft. Was aus dem Laserdrucker gekommen ist habe ich mir nicht unter der Lupe angesehen. Möglich, dass die Fransen normale Toleranzen sind. Ich war sowieso total überrascht, dass mein Billiglaser fast keine Verzerrungen produziert. Nachgemessen - und auf 10cm gobt's in alle Richtungen Abweichungen von weniger als 0,1 mm auf 10 cm. Sofern das Lineal überhaupt so genau war. > Noch eine Anmerkung: > Du hast keine Massefläche (Polygon) auf der Platine, das bedeutet viel > Ätzmittelverbrauch und zusätzlich GND-Leitungen auf der Platine. Ja, ich weiß, ich arbeite noch dran. Diese Platine ist für den ersten Prototyp. So wenig Arbeit wie möglich. Dann sehen wir weiter. Was den Laminator angeht, wenn sich das Gerät bewährt, dann baue ich noch eine kleine Bremse und einen Thermostat um einen PIC10F2XX und zwei TRIACs drumrum...
http://thomaspfeifer.net/laminator_temperatur_regelung.htm Kennst Du diese Seite? Thomas misst die Temperatur mit einer 1N4148, geht super. Du brauchst dann allerdings einen PIC mit ADC, z.B. 12F675
Stephan_ schrieb: > http://thomaspfeifer.net/laminator_temperatur_regelung.htm > > Kennst Du diese Seite? Thomas misst die Temperatur mit einer 1N4148, > geht super. Du brauchst dann allerdings einen PIC mit ADC, z.B. 12F675 Ja, kenne ich. Hatte ich direkt verworfen, weil ich die Diode nicht im "overtemp Mode" betreiben wollte. Aber: Wer lesen kann ist klar im Vorteil. In ein paar Datenblätter geguckt - und die 1N4148 verträgt je nach Hersteller bis zu 175°C oder gar 200°C. Brauche also gar keinen KTY84, der bis 300°C verträgt. Und ADC gibt's auch bei PIC10, Comparator reicht auch, wenn man noch 'nen Kondensator und 'nen Widerstand dazu nimmt. Aber dazu brauche ich etwas Zeit. Und davon habe ich momentan nicht genug.
Karl Koch schrieb: > @Markus F: > hallo, habe mir aus einem hp2100 eine fixiereinheit besorgt und würde > diese nun gerne verwenden. bist du schon weiter gekommen? Jain. Auf jeden Fall muss der Anpressdruck reduziert werden. Im Originalzustad ist der nämlich schätzungsweise 500N. Da wird der Toner einfach plattgewalzt und das Ergebnis wird recht unbrauchbar (Leiterbahnen viel zu breit und rissig). Ich habe die Federn, die für den Anpressdurck sorgen dann an Schrauben aufgehängt, um den Druck einstellbar zu machen. Ich habe ihn auf grob geschätzt 100N eingestellt. Damit ist das Problem mit den ausgefransten Leiterbahnen gelöst. Dafür entstehen neue Probleme: Zumindest bei mir liegt die Platine scheinbar nicht exakt plan an der Metall-Heizwalze an. Damit werden einzelne Bereiche der Platine nicht so toll fixiert. Insbesondere war der Bereich am Rand der Platine betroffen. Das kann allerdings auch daher kommen, dass sich die Platine dürch das Zurechtsägen etwas verzogen hat. Also habe ich es mal anders probiert: Die Temperatur habe ich sehr hoch gestellt (so 225°C). Und dann die Platine anders herum reingeschoben, also mit der Kupferseite und dem bedruckten Papier Richtung Silikonwalze. Das Ergebnis war nun bedeutend besser, allerdings hatte der Toner immer noch Poren. Ich habe aber auch den Tonerauftrag am Drucker nicht auf Maximum gestellt. Damit versuche ich es nochmal. Bei den vorherigen Versuchen war es mit maximalem Tonerauftrag eher schlechter, daher habe ich den etwas runtergestellt. Als Drucker verwende ich übrigens einen HP LaserJet 4. Hilfreich wäre wohl, eine Silikon-Wärmeleitfolie auf die Platine zu legen. Z.B. sowas hier: http://www.reichelt.de/?ARTICLE=35416 Das könnte auch gut mit Laminator oder Bügeleisen gut funktionieren: Die Folie gleicht den Höhenunterschied aus, der durch den Toner entsteht und sorgt so für einen gleichmaßigeren Anpressdruck. Zudem leitet sie die Wärme gut weiter, und zwar auch an die Platine, nicht nur an den Toner, So kann der Toner sich gut an das Kupfer heften, weil der flüssige Toner am auch heißen Kupfer nicht sofort wieder erstarrt. Ob es was bringt, weiß ich aber nicht. Das müsste man versuchen...
Hallo Leute, ich habe nun schon eine weile dieses Treat verfolgt, und war sehr überrascht das es mit ein Laserdrucker funktionieren soll, darauf hin kaufte ich eine Kyocera FS-1010 und probierte es sofort aus. Bei dem ersten Test funktionierte es soweit ganz gu,t es war eine kleine Testplatine, darauf hin wollte ich etwas größeres versuchen, eine 100 x 80 mm platte mit sehr kleinen Verbindungen. Nach dem Bügeln sah es eigentlich sehr gut aus, wie gedruckt, aber nach dem Ätzen waren die kleinen Linien verschwunden und die breiteren von der seite her stark angefressen. Woran kann das liegen, das nach dem Ätzen die Leitungen so aus sahen, habe ich zu wenig oder zu kalt gebügelt ? Zum Ätzen verwende ich 4 teile Wasser 1 teil Salzsäure und 1 teil Wasserstoffperoxid. Gruß Migelito
Klingt nach Unterätzung, eventuell zu lange im Bad gelegen. Mit Deiner Mixtur habe ich allerdings keine Erfahrungen, bin eher für´s Konventionelle.
Hallo, ja httest recht, ich habe mich noch einmal im netz umgeschaut und eine andere müschung zum ätzen probiert, nun ist es fast perfekt geworden. gruß
Hallo, wollte nur von meinem Erfolgserlebnis berichten. Konnte eine 1A einseitige Platine herstellen mit folgender Kombination: Laminator Peach PL 717 (unmodifiziert) HP Laserjet 5L (mit neuem Toner) Reichelt Katalog Den Laminator konnte ich unmodifiziert benutzen, habe die Platine mehrmals (ca 8mal) mit verschiedenen Seiten zu erst durchgeschoben. Den Ausdruck habe ich mit Tesastreifen auf der Platine befestigt. Der Laminator war übrigens ein Schnäppchen: druckerzubehoer.de hatte neulich eine Aktion mit 9,67 € für das Gerät. Was glaube ich auch sehr wichtig ist, das Papier auf der Platine erst abzulösen, wenn es richtig nass ist. Also gut 10 minuten einweichen lassen.
Also ich habe jetzt mit dem Laminator vom großen "Zeh" ca.60-70 Platinen gemacht.Mittlerweile ist das Teil völlig Fertig.Die Rollen lagern einfach im Kunststoff,der sich imermehr verzogen hat,(trotz vieler verstärkungen aus Alublech).Auch der Antrieb rattert durch(alles Kunststoff.Werde mir was neues suchen am liebsten mit Metallzahnrädern.Lagerböcke werd ich dann evntl. aus Alu fräsen.Hat schon jemand ähnliche Erfahrungen und wer kennt ´n neuen guten Laminator,der sich gut eignet.Der 77xxx ist ja leider ausverkauft LG
Also ich hab hier noch die Fixiereinheit von nem HP Laserjet 6L. Hier ist allerdings die etwas modernere Technik drin - keine Halogenröhre mehr die ewig aufheizen muss sondern nur ein flaches Peltier-Element unter einer Folie - und nur eine Walze mit Silikon. Vorteilhaft ist, dass ich den Druck eigentlich komplett Variabel einstellen kann - nur glaube ich, dass ich keine Erfolge hiermit wegen den Kanten der Platine haben werde - oder was denkt ihr? Wenn ihr Bilder braucht - mach ich stell ich dir morgen mal rein.... Weitere Idee - Wenn man nur relativ kleine Platinen braucht - Wäre ein Glätteisen geeignet? Die gehen normal auch so bis 200°C - oder zumindest beinahe ... Grüße Tobi
Tobias B. schrieb: > Also ich hab hier noch die Fixiereinheit von nem HP Laserjet 6L. Hier > ist allerdings die etwas modernere Technik drin - keine Halogenröhre > mehr die ewig aufheizen muss. "ewig"? Wie schnell benötigst Du denn Deine Platinen? Hier z.B. heizen zwei 450W-Halogenstäbe die Rolle in 10 Sekunden auf locker über 200°C auf. Wieviel Watt hat Dein Peltierelement? > muss sondern nur ein flaches Peltier-Element > unter einer Folie - und nur eine Walze mit Silikon. > Vorteilhaft ist, dass ich den Druck eigentlich komplett Variabel > einstellen kann - nur glaube ich, dass ich keine Erfolge hiermit wegen > den Kanten der Platine haben werde - oder was denkt ihr? Ist hier kein Problem. Man muss nur einmal die Temperatur und Geschwindigkeit sauber einstellen. Wir arbeiten hier nur mit Etikettenträgern, auf die das Layout gedruckt wird. Das kann man nach dem Auflaminieren sauber abziehen und muss nicht mit Wasser etc. Papier abrubbeln. Für "mal eben schnell" ist das wirklich eine feine Sache. > Weitere Idee - Wenn man nur relativ kleine Platinen braucht - Wäre ein > Glätteisen geeignet? Die gehen normal auch so bis 200°C - oder zumindest > beinahe ... Ob da die Heizleistung ausreicht? Bei Fixiereinheiten hast Du doch schon praktisch alles (Rollen, Sensoren, Heizung), was du benötigst. Dann noch ein paar saubere Aufnahmen gefräst, µC-Programm gestrickt - fertig. Mit dem Plastikmist von den Laminatoren würde ich gar nicht erst anfangen. Chris D.
Chris D. schrieb: > Wir arbeiten hier nur mit Etikettenträgern, auf die das Layout gedruckt > wird. Das kann man nach dem Auflaminieren sauber abziehen und muss nicht > mit Wasser etc. Papier abrubbeln. Kannst du genauer sagen, welche Etikettenträger es sind und womit du sie bedrucktst? Jedes Etikettelpapier, das ich bisher ausprobiert habe, war zu glatt, so dass der Toner beim Bedrucken gar nicht erst richtig darauf haftete. Er zog bereits im Drucker Fäden und löste sich schon bei leichten Berührungen vom Träger.
Alex H. schrieb: > Jedes Etikettelpapier, das ich bisher ausprobiert habe, war > zu glatt, so dass der Toner beim Bedrucken gar nicht erst richtig > darauf haftete. Der Toner haftet wirklich nur auf dem Papier und schmilzt nicht in die Papierfasern. > Er zog bereits im Drucker Fäden und löste sich schon bei > leichten Berührungen vom Träger. Fäden zeugen von einer zu niedrigen Walzentemperatur im Drucker. Du kannst sie erhöhen indem du z.B. von normal auf Rau oder Pappe stellst. (je nach Auswahl in deinem Druckertreiber) Noch einen Link: http://www.mikrocontroller.net/articles/Platinenlaminator Ich habe hier gesagt dass ich eine neue Methode zeigen möchte: Beitrag "Re: Modifizierter Laminator - 1A Ergebnis" Ist fast fertig. Für diese Methode habe ich die Fixiereinheit aus dem Drucker entfernt. Ich lasse nur den Toner auf das Silikonpapier übertragen.
Mike J. schrieb: >> Er zog bereits im Drucker Fäden und löste sich schon bei >> leichten Berührungen vom Träger. > Fäden zeugen von einer zu niedrigen Walzentemperatur im Drucker. > Du kannst sie erhöhen indem du z.B. von normal auf Rau oder Pappe > stellst. > (je nach Auswahl in deinem Druckertreiber) Klar, die Einstellungen sind bereits durchprobiert. Auch bei den "besten" Ergebnissen fehlen wohl die entscheidenden paar Kelvin in der Fixiereinheit. Einen Umbau des Temperatursensors habe ich bisher nicht in Angriff nehmen wollen, auch wenn das Service Manual zum Lexmark Optra S1855 schon mal zeigt, wo das Ding zu finden ist. Daher meine Frage, welche Etikettenträger du genau verwendest. Hier hat es bisher mit DHL-Paketaufklebern und diversen Klebefolien nicht klappen wollen.
@ Chris D. : Das mit dem ewig war nicht auf das benutzen als Platinenlaminator gemeint sondern in der normalen Funktion im Drucker - hierdurch ist im Drucker eine schnellere Reaktion auf Druckaufträge möglich und auch eine nicht unbeachtliche Energieeinsparung. Es ist eine gute Frage, was für eine Leistung das Element hat - laut einer Homepage müsste es 450Watt haben, laut gemessener Stromaufnahme bei 230V etwa 20-30Watt. Hier bin ich aktuell noch etwas "verwirrt" was da falsch läuft. Nunja das mit dem Tonertransfer hatte ich bisher recht gut im Griff mit einem umge"murxten" Laminator von Pollin. Hatte auch recht gute Ergebnisse. Leider sind mir letztens die Zahnräder ausgebrochen - noch läuft das ganze halbwegs - aber ich schau gerade, dass ich schleunigst etwas stabiles neues finde. Das mit der Heizleistung beim Glätteisen klingt irgendwo logisch - und daran, dass die Dinger wirklich lang zum aufheizen brauchen hatte ich auch nicht bedacht - dachte halt, dass hier kleinere Platinen doppelseitig mit einmal zudrücken gemacht werden könnten.... Nunja ^^ Soweit mal Grüße und Frohe Ostern zusammen Tobi B.
> dachte halt, dass hier kleinere Platinen > doppelseitig mit einmal zudrücken gemacht werden könnten.... Nunja ^^ Ja ... also wieso nicht? Keine so schlechte Idee.
B.A. schrieb: > Ja ... also wieso nicht? > Keine so schlechte Idee. Ja, dass dachte ich anfangs auch - bis der Kommentar mit der niedrigen Heizleistung kam - und nun ja - die Aufwärmzeit von Glätteisen ist (laut Freundin) schon ziemlich lang ... von daher irgendwo auch wieder nicht so geeignet da es ja schnell mal so eben machbar sein soll ... Ansonsten denke ich müsste es schon Funktionieren - Glatt sind die Flächen von den teilen jendenfalls ... Zu der Fixiereinheit vom Laserjet 6L - hab die Platine nun mal durchgeschoben. Geht sogar einwandfrei durch - und das schöne ist, dass eigentlich jede Dicke gehen müsste (ich habs mal bis 5mm getestet) - weil der Druck und der Abstand wirklich sehr gut einstellbar sind ... Weitere Tests folgen aber erst noch - Nachteil den ich aber schon jetzt sehe - wieder nur Single-Layer oder mindestens zweimal durchschieben... Aber egal dafür kostet es mich nichts ;) Soweit Grüße
Kurze Info zwischendurch: Bei Galeria Kaufhof gibt es das hier (Platinenlaminator) empfohlene Laminiergerät EL142 der "Marke" Sigma bzw. Elite für 12,95 EUR. Auch online bestellbar unter: http://www.galeria-kaufhof.de/sales/Aktionen/productdetail.asp?FLEXID=0&Sub=1&Sub1=36523&Sub2=103737&Sub3=104686&ProdID=165317
Also ich hab hervoragende Ergebnisse mit Katalogpapier von IGEPA erziehlt. Das Papier hat c.a.200g fast schon Karte,also schön fest,nix mit abrubbeln(löst sich beim einweichen von alleine und wird au von meinem Drucker Hp colorlaserjet(MAC) gerne genommen.Der Katalog ist ein Ringordner,den man wenn man evntl bei Mediengestaltungsfirmen bekommt(altes exemplar)oder direkt bei IGEPA anfragen.Zum Glück, ist meiner noch halb voll :-)Ich lass meine Platienen übrigens 5-6x durch,bis das layout durch das papier schimmert. greez
So eine sch**** Hab gerade mal wieder bisschen Toner-Laminieren geübt. Platine mit der Folie drum in Laminator und... oh verdammt er zieht nur die Folie ein ohne Platine... Das wäre ja nicht das Problem - nur hinten kommt nichts mehr raus! Also Laminator abkühlen lassen halbwegs und auf gemacht (siehe Anhang!). Die Folie habe ich jetzt runter wickeln können nur sind von dem verwendeten Tesa der das über ein paar Minuten wohl nicht aushält jetzt Spuren auf der Walze. Meine Frage: Wie Reinige ich die Walze am Besten? Die Walze ist aus Silikon. Da kann ich ja mit Spiritus warscheinlich nicht einfach ran gehn oder? Grüße Tobi
Also ich benutzte auch Tesafilm um die Platine mit dem Papier zu fixieren. Man kann auch zwei Papierstücke zusammentackern und die Platine dazwischen legen. Silikon ist glaube ich nicht Benzin beständig, aber Spiritus sollte es aushalten.
Servus Leute, muss hier mal evtl eine neue Idee einbringen. Hab mir aber ehrlich gesagt nicht alles durchgelesen, kann also durchaus sein das dass schon geschrieben wurde. Was haltet ihr davon eine alte Heizung von einem Laserdrucker zu nehmen? Vorteile: - Temperatur ~ 200Grad (sowieso schon für Toner ausgelegt) - Thermistoren für die Temperatur meistens in mehrfacher Ausführung vorhanden. - Motoren lassen sich in der Regel leicht regeln - Andruck sehr variabel da so gut wie immer "Entspannhebel" fürs Papierstau beheben vorhanden sind Grüße Sebastian
Die Heizung ist meistens fest und das Blatt wird mittels der flexiblen Silikonrolle gegen die Heizung gedrückt. Wenn du dir eine Platine dazwischen denkst liegt die harte Seite der Platine an der harten Heizung, da beide leicht uneben sind kann der Toner nicht ordentlich an die Platine gedrückt werden. Das Silikon muss schon warm sein damit es funktioniert, aber keine 200 Grad heiß. Bei mir wird der Toner bei 80 Grad weich und bei 90 Grad ist er schon so flüssig dass er verläuft und die Leiterbahnen verschwimmen.
Moin moin! Wir ham grad mit ner Fixiereinheit aus nem Laserdrucker experementiert, kommt locker auf 200°C, allerdings wollen wir uns keine Steuerung basteln, auserdem hat das Ding kein Motor, das müsst ich auchnoch bauen. Also hab ich mich an den Thread hier erinnert, aber die im ersten Beitrag genannte Artikelnummer für das Conrad Teil gibts nichmehr. Da ich morgen in Stuttgart bin könnt ich mir schön bequem son Ding holen. Gibts das Teil denn noch, oder nen anderen der sich auch so einfach Umbauen lässt? Freu mich schon auf Antworten, allerdinsg geh ich schon um 8 morgen Früh, sonst schau ich mal mittem Handy rein. Gruss David
@David S: Das hier erwähnte Gerät ist immer noch verfügbar: Beitrag "Re: Modifizierter Laminator - 1A Ergebnis" Bei Conrad gibt es passende Bimetallschalter dazu, um die Temperatur zu erhöhen. Z.B. hier: 525220
Erstmal danke für die Antworten. Hab mir am Samstag dann bei Galaria nen Laminator geholt weils bei Conrad nur einen in nem Set mit lauter Schnick-Schnack gab, für 30€. Der Beim Kaufhof hat nur 15€ gekostet, allerdings hatten wir irgendwie keine Lust das ding total auseinanderzunehmen und sind dann wieder bei ner Fixiereinheit gelandet. Ich mach gleich den Antrieb fertig, und die Temp-Steuerung, und heut Abend sollts dann den ersten Testlauf geben. Bericht dann dadrüber. Gruss David
Hallo David, hat der Test geklappt ? Falls Ja, wäre ein kleines Cookbook für jeden Neuling und Verzweifelten sehr hilfreich. Gerät ist billig, zur Zeit verfügbar und das nicht nur in Stuttgart :-) Gruß
Ich glaub du hast das Falsch verstanden, den Laminator hab ich garnicht verwendet ;) Dafür aber eine Fixiereinheit mit ner total simplen Steuerung, einfach Walzentemperatur messen, und jenachdem das Relais für die Heizung ein oder aus schalten. Ich mach dazu demnächst noch nen Wiki Artikel, weil das kann man wirklich mit sehr wenig aufwand eigentlich mit jeder Fixiereinheit machen, nur nen motor hab ich nochnicht dran, aber hat bis jetzt auch so wunderbar geklappt. Gruß David
Ich hatte weiter oben gelesen, dass einer den Laminator Peach PL 717 (unmodifiziert) verwendet hat. Daraufhin hab ich mir den auch zugelegt. Die Platine scheint jedoch nicht durch die Führung zu passen. Wie macht ihr das?
Ich habe den Laminator Peach PL 717 aufgeschraubt, dort eine kleine Metallspange entfernt, die den Abstand zwischen den Walzen bestimmt hat. Mit meinem Samsung ML-1610 auf Bonprix-Prospekt das Layout ausgedruckt. Das ganze durch den Laminator geschickt, allerdings alle paar mm den Motor gestoppt und die Platine für 20-30 sek. erwärmt. Vom Ergebnis bin ich echt begeistert. Lediglich kleine Fehler sind auf der Platine zu sehen. Vermutlich habe ich die Fehler selbst beim Abrubbeln des Papiers verursacht.
Es ist doch warscheinlich möglich, mit einem M 028 Leistungsregler 110...240V, max. 2600VA von Reichelt bestimmte Temperatur an einer Heizeinheit vom Laserdrucker einzustellen. Oder?
Ich denke, das rumhantieren wegen der Beheizung eines Laminators kann man sich leicht schenken wenn man gleich ein Gerät kauft, das höhere Temperaturen liefert, wie z. B. das Olympia A 2020. Das gibt's schon ab 39,90 EUR und die Temperatur ist obendrein auch noch regelbar (von von 100°C - 180°C). Einziges Problem dürfte auch bei dem Gerät die Platinenstärke sein, aber das ist ja bei den anderen Geräten nicht viel besser und trotzdem haben es etliche hier ganz gut hinbekommen. Gibt auch Geräte, bei denen die Temperatur regelbar ist UND stärkeres Einzugsmaterial möglich ist, z. B. das Foto Laminiergerät "FALAMBI LM 260". Das ist allerdings nicht gerade günstig. Hab noch keines gefunden, das günstig ist, eine großzügigere Stärke zulässt UND eine adäquate Temperatur bietet. Mal sehen... Andere Frage hab ich noch: Hier wurde ein russisches Video verlinkt, bei dem offenbar recht easy fertig geätzte Platinen verzinnt wurden. Irgendwo war hier im Thread weiter oben die Rede von Roses-Metall und Zitronensäure. Weißt jemand näheres dazu? Ich hab nirgendwo das Roses-Metall gefunden, noch eine Ahnung, wie das ganze funktionieren soll. Wer kennt sich damit aus oder hat Erfahrungen???
Meine ersten Ergebnisse mit dem leicht modifizierten (s.o.) Laminiergerät für 12,95 EUR (immer noch aktuell, Link s.o.). Ich bin echt begeistert. :-D Mit der Platinendicke scheint das Gerät keine Probleme zu haben. Für 40 EUR kann man drei Stück haben...
Roses-Metall ist ein Weichlot mit niedriger Löttemperatur. Rose Zinn hat folgende Zusammensetzung: Blei (32,0±0,5)% Zinn (18,0±0,5)% Wismut (50,0±0,5)% lötbar bei 94 Grad http://de.wikipedia.org/wiki/Roses_Metall http://www.google.de/#hl=de&q=Roses+Metall&aq=f&aqi=g1&aql=&oq=Roses+Metall&gs_rfai=&gs_upl=&fp=7763c3759ac5a17 http://crystalgrowing-shop.com/shop/article_902-00200/Roses-Metall,-niedrigschmelzende-Legierung,-95-%C2%B0C,-200-g.html?pse=coa
Ronny schrieb: > Ich denke, das rumhantieren wegen der Beheizung eines Laminators kann > man sich leicht schenken wenn man gleich ein Gerät kauft, das höhere > Temperaturen liefert, wie z. B. das Olympia A 2020. Das gibt's schon ab > 39,90 EUR und die Temperatur ist obendrein auch noch regelbar (von von > 100°C - 180°C). Einziges Problem dürfte auch bei dem Gerät die > Platinenstärke sein, aber das ist ja bei den anderen Geräten nicht viel > besser und trotzdem haben es etliche hier ganz gut hinbekommen. Ich war mal so frei und hab das mal am Laminiergerät in der Arbeit (was zufällig ein ebensolches ist) ausgetestet. In der Anleitung steht max. 0,8mm, und das Ergebnis: 1,6mm starkes Platinenmaterial kriegt man praktisch nur gewaltsam rein und wieder raus. ;) Sicher, man könnte die Mechanik auf dickere Gegenstände umbasteln, aber das kann man auch mit billigeren Geräten.
Moin, da es den SIGMA EL262 z.Z. günstig in der Bucht gibt, habe ich mal zugeschlagen. Johann Meier schrieb: (4.12.2009) > Zuerst mal den Lami zerlegt und die Schaltung rückwärts gelesen. > Ist so ziemlicher Standard. Beim Anlesen der Schaltung für "ready to laminate" (Anhang) mußte ich allerdings zwei Mal hingucken. Das kann doch nicht wahr sein - wozu hat das Ding denn einen Temperatursensor??? > Leider habe ich dann eine Hysterese von über 50° ????? Alles auf > der Oberseite der "Trommeleinheit" gemessen Könnte es sein, dass der OP nicht mehr richtig arbeitet, weil die Spannung von Pin 2 zu dicht an Vcc liegt? Der Widerstand bei 200°C dürfte weniger als 1/10 gegenüber 140°C bzw. 0.4 % vom 25°C Wert betragen. Noch ein paar Daten zum Gerät: Rollen: Anzahl 2, Breite 117 mm, Durchmesser: 20 mm Antrieb: Synchronmotor 230V 4W mit Getriebe auf 5 U/min (@ 50 Hz) Geschwindigkeit (original): 31.5 cm/min max. Materialstärke (original): > 1.6 mm Die obere Rollen wird durch zwei Federn angedrückt, die ausreichend Hub haben. Ohne irgendetwas am Gerät zu verändern paßt 1.6 mm Material locker durch.
ACHTUNG ACHTUNG ACHTUNGG Das Gerät KLA-3306 von Conrad neigt zum selbst endlöten des NTC (nach umbau)an der heitzung . Temperatursicherung mit darunterliegenden NTC Widerstand an der oberen Walze: http://img234.imageshack.us/my.php?image=58919767tr3.jpg Wenn der ab ist , ist nix mit thermoschalten ;-) Tip: Es ist leicht zu lösen , in dem man nen Messingröhchen (aus dem Baumarkt 2x0,3mm das ist da Meterware)als Quetschverbindung vergewaltigen . Also 2 Stücke a 5-7 mm vom Messingröchen abtrenne , eine Seite Kabel rein und mit dem Seitenschneider zwei mal zuquetschen andere Seite draht vom NTC rein und wie gerade qutschen , Teflonschlauch wieder drauf und das gleiche Spiel mit dem anderen ende des NTC , Alles wieder zusammen und gut ist .
>> Leider habe ich dann eine Hysterese von über 50° ????? Alles auf >> der Oberseite der "Trommeleinheit" gemessen > Könnte es sein, dass der OP nicht mehr richtig arbeitet, weil die > Spannung von Pin 2 zu dicht an Vcc liegt? Der Widerstand bei 200°C > dürfte weniger als 1/10 gegenüber 140°C bzw. 0.4 % vom 25°C Wert > betragen. Das genau ist das Problem, ich habe mal eine Kurve Widerstand vs. Temperetaur aufgenommen, da sieht man sehr schön, dass der verwendete NTC für 200° nicht mehr geeignet ist. Kennt jemand einen NTC, der bei 200° noch eine steile Kurve hat oder muss man auf die Methode mit der 1N4148 Dioede umsteigenm wie hier beschrieben: http://thomaspfeifer.net/laminator_temperatur_regelung.htm
stephan_ schrieb: > Kennt jemand einen NTC, der bei 200° noch eine steile Kurve hat oder > muss man auf die Methode mit der 1N4148 Diode umsteigen Das funktioniert mit der Diode doch sehr gut, ich mach das auch so. Die Schaltung ist einfach. 5V-------Widerstand----------Diode------GND | | OpAmp-Eingang(+) 0.6V--------Poti-----Widerstand------GND | | OpAmp-Eingang(-) OpAmp-Ausgang----Widerstand------MOC3063------Triac
Ich werde das mit der 1N4148 mal ausprobieren und dann hier darüber berichten. Von der mechanischen Seite ist der EL262 jedenfalls sehr gut geeignet, stabiler Aufbau, beidseitige Beheizung (ohne Regelung bis mindestens 240°C [da habe ich abgeschaltet], ohne dass die Zusatzsicherung auslöst !), federnd gelagerte Rolle oben, sodass auch Platinen mit 1,5 mm Dicke locker durchgehen.
Ich habe jetzt mal die forward voltage der 1N4148 in Abhängigkeit von der Temperatur ermittelt und den modifizierten Schaltplan als Anhang beigefügt. Damit kann ich sehr gut die Temperatur einstellen, Hysterese ist ca 10°C
Hallo Stephan, das mit der Diode sieht sehr vielversprechend aus. Die Frage ist, wie eine 1N4148 die Temperatur wegsteckt. Aber ein NTC ist wahrscheinlich auch nicht weniger gestreßt. Bei mir habe ich mal den Duty Cycle von der Heizung des ungeänderten EL262 gemessen. Die Heizung ist arg kräftig, so dass im eingeschwungenen Zustand der Duty Cycle unter 15% liegt (Periode rund 150 s). Bei 180° sieht das wahrscheinlich nicht so viel anders aus. Mit einer über PWM verringerten Heizungleistung im stationären Zustand, d.h. mit einem vernünftigen PI-Regler, müsste sich die Schwingung noch kräftig reduzieren lassen. Rainer
Die 1N4148 macht das gut mit, an der o.a. Kurve Uf vs. T ändert sich gar nichts, obwohl ich heute schon den ganzen Nachmittag messe, die 1N4148 hat nach wie vor präsise bei 200°C ihre 390 mV (allerdings nur, wenn man den Temperatursensor des Messgerätes in die Hülle an der Unterseite des Alublockes verpackt, in der auch die 1N4148 steckt; messe ich an der Oberseite des Alublockes, dann sind es schon 20°C weniger). Bei 200°C an der 1N4148 wird der Toner aber zuverlässig eingebrannt. Dei 200°C ist der Duty Cycle aber deutlich grösser, gefühlt sind es 50%, gemessen habe ich das nicht, mir fehlt das Equipment für eine Aufzeichnung.
Bei der Diode fürchte ich eher Langzeiteffekte (Diffusion im Halbleiter). Die Kurve habe ich klassisch von Hand gemessen: Uhr, Multimeter und Bleistift... Das geht manchmal auch ;-)
Hallo liebe Forumgemeinde Ich habe diesen Thread schon seit sehr langer Zeit verfolgt weil ich mir selber auch eine Laminiergerät umbauen wollte. Jedoch dachte ich mir immer das es schon einen Aufwand darstellt eine eigene Regelung zu bauen also fing ich an zu überlegen... Dann kamn mir der Gedanke das man ja konventionell Platinen mit einem Bügeleisen Bügeln kann was ja mehr als 200°C erreicht. Also wieso geht man nicht einfach hin, kauft sich ein Billigbügeleisen, baut das Thermostat auf das Laminiergerät und siehe da. Gesagt getan. Ich kaufte mir aus dem Saturn das billigste Bügeleisen was sie hatten (6,99€), baute es auseinander, und befestigte das Thermostat und die Temperatursicherung am Laminiergerät. Ich sag euch das ist meine brillianteste Idee die ich bisher hatte. Das Ergebnis ist bis auf 10 mil 1A. Alles was unter den 10 mil liegt ist noch feineinstellung der Temperatur und der Platinen/Papierbeschaffenheit. Ergebnis seht ihr oben. Also Tipp für alle die eine Temperatursteuerung nicht selber bauen wollen... MfG René
@ René O. Genial! Fantastisch! Wow! Welche Hysterese haste denn damit? Zur Zeit bin ich noch mit der Diode, einem Relais und einem Komparator unterwegs. Leider hat mein Motor im Laminator den Geist aufgegeben, warscheinlich wegen der Hitze die er zu lange bekam. Er klappert eine Zeit lang, und dann dreht er sich schön stark in die andere Richtung. Dadurch öffnet sich das Not-Entriegel-Zahnrad, und alles bleibt stehen (ausser Motor). Wo krieg ich jetzt einen neuen Motor mit Getriebe her? Kann man so ein Ding eigentlich reparieren? Der Laminator ist ein Rex Laminiergerät A4 ( Modell: EzL4-01Premium)
Besorg dir doch am einfachsten den selben Laminierer nochmal. Ich weis nicht ob dein Laminator so "leichtgängig" ist dass man wenn man den Motor ausbaut die Platine einfach von Hand durchschieben kann, so mach ich dass seit nem halben jahr an meiner Fixierinheit, geht genau so gut wie ein automatisches Durchlaufen.
René O. schrieb: > Also wieso geht man nicht einfach hin, kauft sich ein > Billigbügeleisen, baut das Thermostat auf das Laminiergerät und siehe > da. Gute Idee. Diesbezüglich kann ich auch den Temperaturbegrenzer (180°C, Öffner,Bestellnr. 260136)) oder den Temperaturschalter (198°C, Bestellnr. 260504) von Pollin empfehlen. Die haben zwar ein feste Temperatur, aber wenn einmal alles eingestellt ist, will man die ja eh nicht mehr ändert.
Hallo, habe mir den oben erwähnten Laminator ELI 142 von "Elite" bei Galeria Kaufhof gekauft. Dieser ist auch unter http://www.mikrocontroller.net/articles/Platinenlaminator in einer als funktionierend beschriebenen Konfiguration eingetragen. Nach dem öffnen des Gehäuses stellte ich jedoch fest, dass sich die sichtbare Elektronik nur auf den Motor, 2 Bauteile am Walzengehäuse und 2 Platinchen für die LEDs bestand. Hat jemand dieses Modell schonmal umgebaut und kann mir auf die sprünge helfen, wie ich da für einen erfogleichen Umbau vorgehen muss? mfg
Einfach einen der Bimetallschalter tauschen, s. mein Beitrag weiter oben: Beitrag "Re: Modifizierter Laminator - 1A Ergebnis"
@ René Ich denke das ist ein Peach photo laminator A4. Stimmts? Ich hab mir nämlich grade gleiches gekauft. Ist schon interressant, wenn es heitzt, daß die Heizspiralen rot aufleuchten (von der Seite reinschauen). Fast wie im Toaster. Was ist das für eine lange Schraube die du da noch dazugebastelt hast? (Bild 2 unten) Fällt das Ding sonst auseinander? Wieviel Hysterese hast du mit dem Bimetallschalter des Bügeleisens?
Hi Leutz Was ist mit Hysterese gemeint? @ Martin Gyurkó Nein der Lamityp wars bestimmt nicht. weiss zwar nicht mehr genau welche marke und welcher typ es war.... aber die war es nich und das einzige rote bei mir ist die silikonbeschichtung der walzen. die Walzen selber leuchten nicht rot auf. Die "schraube" ist eine M4 Gewindestange die ich befestigt habe um den Lami zu stabilisieren da er mir sonst zu labelig war.... jetzt ist er schön fest und laminiert munter vor sich hin :) ACHTUNG! Eine Sache muss gesagt werden: wenn ihr das versucht nachzubauen macht 1. unbedingt überall den PE (schutzleiter) dran und 2. isoliert den Schalter und alle offennen Kontakte gegen berührung sonst bekommt ihr einen Stromschlag! LEBENSGEFAHR! Ich übernehme keine Haftung! Wie gesagt das funzt wunderbar. alles über 10 mil is 0 Problemo nur drunter ist noch feineinstellungssache. MfG René
Hi, ich würde das auch gern (vorerst mit Bügeleisen) probieren. Meine Frage dazu: Wie bekomme ich aus meinem Eagle layout ein schwarzweiß und gespiegeltes layout zum drucken? Wäre nett wenn ihr mir das erklären könntet. Oder womit macht ihr die Layouts zum selbstätzen?
Frage_frage schrieb: > Meine Frage > dazu: Wie bekomme ich aus meinem Eagle layout ein schwarzweiß und > gespiegeltes layout zum drucken? Kannst du alles unter Datei -> Drucken... einstellen.
Ah danke. Alle reden immer davon das man auf Reicheltseiten drucken soll weil das das beste ergebnis liefert. Leider hab ich keinen Reichelt da, würde ein ELV auch gehen? Die Kataloge haben doch alle ähnliches Papier. Hat das schon einer mit ELV getestet?
Frage_frage schrieb: > Wie bekomme ich aus meinem Eagle layout ein schwarzweiß und > gespiegeltes layout zum drucken? Zunächst musst du die richigen Layer einstellen. Das machst du über den "Display" Knopf (der 2. von oben in der ersten Spalte der Werkzeugleiste - gleich unter dem "i" Symbol. Im Folgen Dialog Kannst du dann die entsprechenden Zeichnungsebenen wählen. Für eine einseiteige Platine benötigst du eigentlich nur "Top" und "Pads". Anschließend Kannst du im Druckdialog ein Häkchen bei "Schwarz" und eines bei "Spiegeln" setzen. mfg
Remote One schrieb: > Diesbezüglich kann ich auch den Temperaturschalter (198°C, > Bestellnr. 260504) von Pollin empfehlen. Hast du dir mal die Abmessungen des Fühlers angeschaut? 91x16 mm! Wie soll man so ein Monstrum denn halbwegs temperaturschlüssig in ein Laminiergerät einbauen? ;-) Gruß, Volker
El_Mejor schrieb: > Ja, aber manche reden hier von anätzen damit der Toner besser haftet. Ich benutze den Seno Polibloc (Conrad Best.-Nr. 529419) zum Trockenreinigen der Platinen vor dem Tonertransfer. Die werden so blank, dass man sich fast drin spiegeln kann. Danach haftet der Toner bestens auf dem Kupfer :). Gruß, Volker
Das mit dem Poliblock kann ich bestätigen. Ich muss hier mal wieder berichten, und zwar habe ich bis vor kurzem eine Fixiereinheit aus nem Oki 58-iwas verwendet, ging eig perfekt nur dass sich irgendwann die Oberfläche der einen Walze verabschiedet hat (bekam risse usw.) da ich das Teil wahrscheinlich mit zuviel Temperatur befeuert hab. Also hab ich mich dann im Schrott nach nem neuen "Opfer umgeschaut und auch das perfekte gefunden. Allerdings waren die Lager der Heizrolle aus Plastik, deshalb kam die Drehung zum stehen -> Walzen backen zusammen -> Müll Eigentlich finde ich das Tonerverfahren super, nur nach diesem zweiten "Zwischenfall" geht mir das ganze so auf die Nerven das ich nun umsteigen möchte bzw. werde, es seidenn mir fällt mal wieder so ein Oki Teil in die Hände :) Das sind mal meine neusten Erfahrungen dazu.
So, nochmal zu dem von "Remote One" empfohlenen Pollin Thermoschalter (Bestellnr. 260504). Ich glaube nicht, dass du dir vor deiner Empfehlung schon mal so einen Schalter bestellt hast, oder? Ich habe es mal getan. Ein Abenteuer, kann ich sagen! Wer auf historische Originalteile steht und einen Panzer oder eine Mondrakete regeln will, muss sich den unbedingt bestellen! Der Prüfingenieur, der das Teil kalibriert hat, lebt vermutlich gar nicht mehr. Für einen Laminator ist das Monstrum völlig unbrauchbar. Es kommt in einem mit Aluminium ausgekleideten, versiegelten Gewebebeutel. Nachdem man den aufgeschnitten hat, kommt ein in brauen Stoff eingewickeltes Paket zum Vorschein. In diesem befindet sich eine Riesepackung Desiccant gegen Feuchtigkeit von "Davison Chemical Company" in Baltimore, Maryland. Der Gewebebeutel selbst ist schon so dick und dicht, dass das eigentlich völlig überflüssig wäre. Beim Desiccant liegt ein Kontrollzettel mit farbigen Feldern, die anzeigen, ob der Inhalt noch absolut trocken ist. "Danger if pink" steht da drauf :-). Der Druck auf den Verpackungen und das Papier ließen mich sofort auf die 50er Jahre tippen. In die innere Verpackung eingewickelt war dann der in Krepp-Papier gewickelte, riesige Temperaturschalter von "Fenwal Incorporated" in Ashland, Massachusetts. Zum Größenvergleich habe ich auf dem zweiten Bild unten mal eine Mignon-Batterie dazu gelegt. Der Temperaturschalter hat ein mit Bundfaden befestigtes Zettelchen mit der Unterschrift des Prüfingenieurs und dem Prüfdatum "21.10.1959". Da war ich noch lange nicht geboren :-). Dieses Teil war sicher mal für Industrieanlagen, Militär oder Raumfahrt gedacht und damals bestimmt schweineteuer. Ob damals wohl jemand gedacht hat, dass es mal ein deutscher Bastler 51 Jahre später erst wieder auspacken wird? Irgendwie schon sehr lustig das Ganze... Unbrauchbar ist der Thermoschalter übrigens auch deswegen, weil er nur für 110 Volt und maximal 1 Ampere zugelassen ist. Schöne Grüße, Volker
Ich habe inzwischen so viele Platinen fast durchgescheuert, dass ich wieder zur Belichtungs-Methode zurückgekehrt bin: ich nehme nur noch Repro-Filme, mache allerfeinste Leiterbahnen (auch für SSOP, TQFP, QFN etc) und habe keinerlei Stress mehr. Nachteil: ich muss 1 Tag auf den Film warten, aber das ist kein Problem, die Bauteile brauchen länger.
Hallo alle zusammen! Nach dem ich so ziemlich alles durchgelesen habe, bin ich mir nicht sicher, welches Laminiergerät sich derzeit eignet. Eines habe ich schon ausprobiert aber dieses funktioniert definitiv nicht, da die Walzen zu groß dh. auch dementsprechend zu kalt sind, so das die aufgeheizte Platine zu schnell an Temperatur verliert und deshalb der toner fast komplet wieder runter geht bzw. gar nicht erst hängen bleibt. Vieleicht hat jemand einen Tip welches Laminiergerät sich derzeit beschaffen lässt und auch eignet.
Volker schrieb: > Prüfdatum "21.10.1959". Da > war ich noch lange nicht geboren :-). Oha, ich kenn ein paar Bastler, da trifft das auch auf deren Eltern zu. Das nenn ich mal ne Lieferzeit. Ich würde ja dazu ne Spaß-Seite erstellen, vielleicht noch irgend ein witziges Projekt dazu "erfinden". So als Abschlussatz dann in etwa: "Wer also 51 Jahre warten kann wird daran seine wahre Freude haben" xD Aber mal was zum Thema: Aldi hat ja derzeit einen Laminator im Angebot, dessen Rollenabstand auch einstellbar ist. Hat den schon jemand erprobt? Ich interessiere mich bei dem Teil für das Aufbringen von Lötstoplaminat, Dynamask von Bungard z.B.
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