Andauernd list man hier, dass sich E-Technik oder Maschinenbau nicht lohnen. Welches Studienfach lohnt sich in euren Augen mehr als E-Technik?
Einfache Antwort: Humanmedizin oder Zahnheilkunde. Aber bringt dir das jetzt was? Wählst du deinen Studiengang aus rein finanzieller Sicht? Dann ist dir nicht mehr zu helfen, und du wirst nie richtig gut sein in dem, was du beruflich ausübst.
E-Ing schrieb: > Welches Studienfach lohnt sich in euren Augen mehr als E-Technik? In meinen Augen keines. Was kannst du denn besonders gut? Viel besser als andere?
Beitrag #5138804 wurde vom Autor gelöscht.
Qwertz schrieb: > Dann ist dir nicht mehr zu helfen, und du wirst nie richtig gut sein in > dem, was du beruflich ausübst. Wieviele Ingenieure sind denn "richtig gut" und was bedeutet das eigentlich? Ich kenne haufenweise Ingenieure die weit unterdurchschnittlich in ihren Abteilungen sind, aber dank Tarif aehnlich viel bekommen wie alle anderen auch. Ein Arzt mit 1.x Abitur haette sicher auch kein Problem ein ingenieurwissenschaftliches Studium zu packen. Wir reden hier ja nicht ueber Mathe oder Physik. Ihr tut immer so als ob alle Etechnik-Absolventen Bastler waeren. Es ist Quatsch anzunehmen, dass nur die Leute, die Etechnik aus Leidenschaft gewaehlt haben, den Studiengang packen und einen Job finden. Es gibt Menschen die sich fuer vieles interessieren und die einfach in allem gut sind. Es macht keinen Sinn Person basierend auf einem Forumsbeitrag zu beurteilen.
1337ing schrieb: > Ein Arzt mit 1.x Abitur haette sicher auch kein Problem ein > ingenieurwissenschaftliches Studium zu packen. Wir reden hier ja nicht > ueber Mathe oder Physik. Das glaube ich eher weniger. Ich studiere Medizintechnik und wir haben ein Ex Medizinstudenten hier sitzen. Der Typ hat von nichts eine Ahnung. Sachen wie Elektrotechnik sind für ihn eine Qual. MfG
1337ing schrieb: > Wieviele Ingenieure sind denn "richtig gut" und was bedeutet das > eigentlich? Richtig gut sind diejenigen, die mit Herzblut bei der Sache sind, für die es eine innere Befriedigung ist bestimmte fachliche Aufgaben zu lösen (dass dabei nicht immer alles Spaß macht, ist da schon eingerechnet). Also eine Mischung aus hoher Qualifikation und großem Engagement für die Sache, beides ist aus meiner Erfahrung heraus etwa gleich wichtig.
Millionär, Geldschäffler oder Schlossknacker. Oder lass' es ganz und geh' in die Politik. Da heißt es: "Schmieren und salben, hilft allenthalben". Und dass, ohne das Du etwas gelernt hast.
1337ing schrieb: > Ich kenne haufenweise Ingenieure die weit unterdurchschnittlich in ihren > Abteilungen sind, aber dank Tarif aehnlich viel bekommen wie alle > anderen auch. Das hat nichts mit dem Tarif zu tun, sondern weil man den Betriebsfrieden wahren will. Oder meinst du, die unterdurchschnittlichen Ings. sind sich ihrer Unterdurchschnittlichkeit bewusst und würden deshalb ein niedrigeres Gehalt akzeptieren? War einer der Gründe, dass ich zum Zocker geworden bin, weil ich diese Wichtigtuer und Abseiler nicht mehr mit durchfüttern wollte.
Qwertz schrieb: > Also eine Mischung aus hoher Qualifikation und großem Engagement für die > Sache, beides ist aus meiner Erfahrung heraus etwa gleich wichtig. Und die Intelligenz oder das Talent spielt überhaupt keine Rolle? Wo würdest du dich denn selbst einordnen?
F. B. schrieb: > Qwertz schrieb: >> Also eine Mischung aus hoher Qualifikation und großem Engagement für die >> Sache, beides ist aus meiner Erfahrung heraus etwa gleich wichtig. > > Und die Intelligenz oder das Talent spielt überhaupt keine Rolle Doch, natürlich. Beide Dinge sind im Wesentlichen in der hohen Qualifikation enthalten, welche man ohne Intelligenz und Talent nur schwer erreichen dürfte. > Wo würdest du dich denn selbst einordnen? Bei den guten, aber nicht bei den sehr guten Ingenieuren.
Lothar M. schrieb: > Was kannst du denn besonders gut? Viel besser als andere? Die Frage stellt sich nicht beim Geld verdienen.
1337ing schrieb: > Qwertz schrieb: >> Dann ist dir nicht mehr zu helfen, und du wirst nie richtig gut sein in >> dem, was du beruflich ausübst. > > Wieviele Ingenieure sind denn "richtig gut" und was bedeutet das > eigentlich? > > Ich kenne haufenweise Ingenieure die weit unterdurchschnittlich in ihren > Abteilungen sind, aber dank Tarif aehnlich viel bekommen wie alle > anderen auch. Ein Arzt mit 1.x Abitur haette sicher auch kein Problem > ein ingenieurwissenschaftliches Studium zu packen. Falsch, 90% würden sang- und klanglos im Ing-Studium untergehen. Medizin ist ein anstrengendes Studium, aber intellektuell deutlich(!) einfacher, hängt nur von der eigenen Disziplin ab. Das Abitur ist nun wirklich kein Gradmesser.
Es gilt immer noch der alte Grundsatz: Wer mit viel Geld zu tun hat, der verdient viel Geld. Man kann dazu auch etwas leichtes studieren. 1. BWL-Studium dann Steuerberater 2. BWL-Studium dann Unternehmensberater, erst angestellt, dann selbständig 3. BWL-Studium dann zur größtmöglichen Bank wechseln. Nach drei Jahren zur nächsten Bank mit Investment-Banking. 4. Physik, E-Technik oder Informatik Studium. Anständige Noten! Nach einem Jahr sich in der eigenen Firma um verantwortungsvollere Aufgaben bemühen. Nach zwei bis drei weiteren Jahren unbedingt zu einem größeren Unternehmen oder einem Spezialunternehmen wechseln. 5. Grundsätzlich nach drei bis fünf Jahren eine neue Aufgabe suchen, ggf. auch im eigenen Unternehmen. 6. Grundsätzliche jährlich ein Entwicklungsgespräch führen. Viel Erfolg! ;-) und dann auch noch die Tochter des Firmenchefs heiraten.
Hello schrieb: > Das glaube ich eher weniger. Ich studiere Medizintechnik und wir haben > ein Ex Medizinstudenten hier sitzen. Der Typ hat von nichts eine Ahnung. > Sachen wie Elektrotechnik sind für ihn eine Qual. Wegen einer Person schliesst du alle anderen? Macht keinen Sinn... Ich habe noch nie einen Spitzen-Absolventen in Schule oder Uni gesehen, der nicht auch noch in vielen anderen Dingen weit ueberdurchschnittlich war. Ueberschaetzt mal ein Ingenieursstudium nicht. Das geht vom Mathe-Level nur minimal ueber einen guten LK hinaus. Ich habe damals eig nicht einen einzigen am Ingenieursstudium aus Dummheit scheitern sehen. Alle die rausgeprueft wurden, waren einfach zu faul. Das kann man von jemanden der ein Medizin Studium gepackt hat definitiv nicht sagen.
Oh je die Kinder fabulieren wieder heftig was zusammen. Jeder Inhaber eines Kleinbetriebes macht mehr Kohle als die IGM-Konzerningeneursnieten, ohne Studium. Geld verdient man wenn man genug Leute hat die für einen Arbeiten, entweder als Dienstleisung oder produzierendes Gewerbe, ja das funktioniert auch noch in Deutschland mit eher trivialem Zeug wie Plastikkleinteilen, halbfertiger Billigkrempel den 400€-Kräfte zusammenschrauben und via Discounter vertickert werden,... Ich kann hier ein Dutzend solche Betriebe aufzählen, alle im Umkreis von 10km, kennt keine Sau weil keine "Weltmarktführer" oder Konzern aber DIE machen RICHTIG Geld, die produzieren stinknormale Gebrauchs und Verbrauchsartikel oder Lebensmittel, alles kein Hightech sondern langweiligstes Zeug das einfach immer wieder gebraucht wird. Ein Ingenieur hat das vielleicht geschafft als er vor 50-60 Jahren anfing, mit nem eigenen Büro, die Zeiten sind halt vorbei, die haben sich die Butter vom Brot nehmen lassen und die Parasiten Dienstleister sich einnisten lassen. Heute arbeitet der Grossteil der Ingenieurshonks beim Dienstleister und hat den feuchten Traum über diesen in einem Konzern unterzukommen. Und hier im Forum träumt er vom grossen Geld, da verdient jeder Handwerksmeister mehr, weil ER der Sklavenhalter ist, die schlecht bezahlten Angestellten für ihn das Geld erarbeiten. Der Ingenieur IST der Sklave, hat er aber bis heute noch nicht begriffen und träumt weiterhin vom "gutbezahlten" Angestelltenjob. Es gibt ja viele Idioten in diversen Berufen aber was Geld verdienen angeht stellen sich Ingenieure am dümmsten an, das sieht man schon wieder an dieser Frage. Und so blöd den Sklaven für andere zu machen und auch noch stolz darauf zu sein sind auch nur Ingenieure, selbst jede Putzfrau in der Reinigungsfirma weiss wie scheisse ihr Job ist, der Ingenieur ist noch stolz darauf beim roten Ferchl oder Bertl zu arbeiten, denn der zahlt ja so "gut", "Tarif", uiuiui!
1337ing schrieb: > Ueberschaetzt mal ein Ingenieursstudium nicht. Das geht vom Mathe-Level > nur minimal ueber einen guten LK hinaus. Oje, auf was für einer Wald-und-Wiesen-FH warst du denn dann? Das ist ja peinlich, was du hier vom Stapel lässt. Ich bilde mir auf mein Elektrotechnik-Studium wirklich nicht viel ein, aber so tiefstapeln braucht man nun auch nicht. Und alle Studienabbrecher waren einfach nur zu faul, alles klar. Das wird auf Einige zutreffen, aber Manchen fehlen auch einfach die geistigen Fähigkeiten, zumal Elektrotechnik als Studienrichtung keinen NC hat.
1337ing schrieb: > Ueberschaetzt mal ein Ingenieursstudium nicht. Das geht vom Mathe-Level > nur minimal ueber einen guten LK hinaus. Sage doch gleich, dass du keine Ahnung hast. Mit dem Mathe LK kannst du nicht mal eine einzige Aufgabe in der ersten Matheprüfung bestehen.
Wieso überhaupt studieren? Wenn es nur ums Geld geht ist ein Handwerksberuf mit Meister und eigener Firma und vielleicht 2-3 Mitarbeitern (darüber wird der organisatorische Aufwand zu groß) fast unschlagbar. Die Fachrichtung ist dann auch fast egal. Das funktioniert bei Elektrikern genauso gut wie bei KFZler.
1337ing schrieb: > Wegen einer Person schliesst du alle anderen? Macht keinen Sinn... > > Ich habe noch nie einen Spitzen-Absolventen in Schule oder Uni gesehen, > der nicht auch noch in vielen anderen Dingen weit ueberdurchschnittlich > war. > > Ueberschaetzt mal ein Ingenieursstudium nicht. Das geht vom Mathe-Level > nur minimal ueber einen guten LK hinaus. > > Ich habe damals eig nicht einen einzigen am Ingenieursstudium aus > Dummheit scheitern sehen. Alle die rausgeprueft wurden, waren einfach zu > faul. Das kann man von jemanden der ein Medizin Studium gepackt hat > definitiv nicht sagen. Keine Sorge. Diese Geschichte mit dem Ex-Medizinstudenten habe ich mir nicht ausgedacht. Die betroffene Person muss sogar in manchen Wahlmodulen vom Rest der Studenten mitgezogen werden, weil er in technischen Sachen Null Ahnung hat. Und das mit dem LK....ja wenn du vielleicht an einer Waldorfschule studiert hast. Dann hast du recht. MfG
E-Ing schrieb: > Andauernd list man hier, dass sich E-Technik oder Maschinenbau nicht > lohnen. Welches Studienfach lohnt sich in euren Augen mehr als > E-Technik? Dieter Bohlen hat BWL studiert (nicht unter den 500 reichsten), Hasso Plattner Nachrichtentechnik (Nr 13 der reichsten Deutsche),Andreas von Bechtolsheim Elektrotechnik (30), Curt Engelhorn Chemieing. (51), Artur Fischer -kein Studium-Flugzeugmechaniker (ca. 231), Erich Sixt BWL abgebrochen (250)... Arbeite einfach mal die Liste der reichsten Deutschen ab und lass Dich überraschen: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_500_reichsten_Deutschen
E-Ing schrieb: > Andauernd list man hier, dass sich E-Technik oder Maschinenbau nicht > lohnen. Welches Studienfach lohnt sich in euren Augen mehr als > E-Technik? E-Technik ist eine Hilfsdisziplin in der Technik. Ohne die läuft nix, aber werden tun die E-Ing aber trotzdem nix! Mein Tipp: Wirtschaft-Informatik.
Cha-woma M. schrieb: > Mein Tipp: > Wirtschaft-Informatik. Du meinst Frauen-informatik? ;-) Oh nö... SCNR Allgemein halte ich wenig von den Bindestrich-Studiengängen, von allem ein wenig und nichts richtig.
A bisserl Statistik: http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/welches-studium-bringt-welches-einkommen-vergleich-fuer-studenten-a-969164.html a bisserl Forums-Archiv: Beitrag "Lohnt sich ein Studium?" Beitrag "studium lohnt nicht - hochqualifizierte in deutschland bestraft" Beitrag "Technische Informatik, lohnt sich das Studium?" Beitrag "Gehaltsaussichten mit Master in Elektrotechnik"
> Andauernd list man hier, dass sich E-Technik oder Maschinenbau nicht > lohnen. Welches Studienfach lohnt sich in euren Augen mehr als > E-Technik? Das ist der falsche Ansatz. Wenn du was technisches studierst, wirst du wohl erst einmal gut durchs Leben kommen. Studierst du z.B. Wirtschafts Informatik und wirst Planer oder BWL und wirst Sachbearbeiter oder ETechnik und wirst ein kleiner Entwickler/Programmierer, so bleibst du einfach auf einem bestimmten Level stehen. Das ist auch das, was die Leute hier im Forum nicht verstehen. Nicht das Studium ist ausschlaggebend, sondern die Einstellung und der Mut auch Jobs mit Verantwortung zu übernehmen. ETechnik usw. erleichtert dir da den Einstieg in solche Jobs, da man nach einem solchen Studium davon ausgeht, dass du logisch denken kannst. Aber die Schritte musst du selber gehen.
Falscher Ansatz schrieb: > Das ist der falsche Ansatz. Wenn du was technisches studierst, wirst du > wohl erst einmal gut durchs Leben kommen. Studierst du z.B. Wirtschafts > Informatik und wirst Planer oder BWL und wirst Sachbearbeiter oder > ETechnik und wirst ein kleiner Entwickler/Programmierer, so bleibst du > einfach auf einem bestimmten Level stehen. > > Das ist auch das, was die Leute hier im Forum nicht verstehen. Nicht das > Studium ist ausschlaggebend, sondern die Einstellung und der Mut auch > Jobs mit Verantwortung zu übernehmen. Du widersprichst dir selbst. > ETechnik usw. erleichtert dir da den Einstieg in solche Jobs, da man > nach einem solchen Studium davon ausgeht, dass du logisch denken kannst. Selbstverständlichkeiten erwartet keiner explizit. > Aber die Schritte musst du selber gehen. Dein Kommentar wirkt wie von einem Lehrer: Von nix ne Ahnung aber sinnfreie Ratschläge geben.
E-Ing schrieb: > Andauernd list man hier, dass sich E-Technik oder Maschinenbau > nicht > lohnen. Welches Studienfach lohnt sich in euren Augen mehr als > E-Technik? Radiologe, verdient am meisten von den Fachärzten und hat am wenigsten mit seinen Patienten direkt zu tun.
Klomann schrieb: > Es gibt ja viele Idioten in diversen Berufen aber was Geld verdienen > angeht stellen sich Ingenieure am dümmsten an volle Zustimmung! ... leider
Klomann schrieb: > Dein Kommentar wirkt wie von einem Lehrer: Von nix ne Ahnung aber > sinnfreie Ratschläge geben. dto.
Informatik. Meine Geschichte dazu: Dipl. Inf. Einstieg bei kleiner Medienagentur 44 000 € / Jahr, 3 Jahre dort Wechsel zur Telekom. 59.000 € / Jahr, 2.5 Jahre dort Wechsel, 72.000 € / Jahr, 2.5 Jahre dort Wechsel 88.000 € / Jahr Alles ohne Personalverantwortung
Klomann schrieb: > Dein Kommentar wirkt wie von einem Lehrer: Von nix ne Ahnung aber > sinnfreie Ratschläge geben. dto. ----------------- zum Thema: Auch ein Technik-Studium kann sich finanziell gut lohnen. Als Angestellter: Z.B. Gruppenleiter, AT, 40h/W, 120.000€ p.a. Das entspricht dem Gehalt eines angestellten Oberarztes (=Gruppenleiter) an einer Klinik. Nur im Vergleich zu einem Abteilungsleiter (=Chefarzt) kann der Ing./Inf. nicht mithalten. Als Selbständiger / Unternehmer: Da haben´s die Ärzte viel leichter, aber auch als Ing./Inf. kann man in die Ärzteliga aufsteigen. Anwälte liegen auch auf dem Einkommensniveau der Ärzte. Fazit: Jammern gilt nicht! Machen! Wünsche allen einen angenehmen Neustart nach dem langen Urlaub. ;) Habt ihr euren Arbeitsplatz wieder gefunden? :)) Beste Grüsse aus dem sonnigen Bayern Jo S.
Nee unrealistisch - der Wechsel ist zu frisch. Klingt blöd, aber Kohle ist irgendwann auch nicht alles
Qwertz schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Mein Tipp: >> Wirtschaft-Informatik. > > Du meinst Frauen-informatik? ;-) Oh nö... SCNR > Allgemein halte ich wenig von den Bindestrich-Studiengängen, von allem > ein wenig und nichts richtig. Das ist aber den Wirtschafts-Informatikern egal, was so ein "echter" Studienabgänger von Ihnen hält - der Gehaltszettel gibt ihnen meist recht ;-) Humanmediziner ist keine schlechte Voraussetzung um gut zu leben - wenn einem die berufliche Ausrichtung nur des Geldes wegen wichtig ist. Privatpatienten, am besten noch als Promi-Hausarzt,...
Ein Freund ist Abdomenchirurg im Krankenhaus. Die werden da auch gut ausgebeutet, haben ganz üble Schichtzeiten und besonders gut verdient er nicht. Mit einer eigenen Praxis sieht es dann aber schon anders aus.
Oder eine gute Partie heiraten - Schönheit vergeht, Tagwerk besteht ;-)
G. L. schrieb: > Das ist aber den Wirtschafts-Informatikern egal, was so ein "echter" > Studienabgänger von Ihnen hält - der Gehaltszettel gibt ihnen meist > recht ;-) Mag sein, dass es ihnen egal ist, aber die meisten Wirtschafts-Informatiker jammern über zu wenig Gehalt, wenn sie denn einen Job finden. Ist halt so ein komischer Zwitter aus Informatik und BWL, den kaum eine Firma braucht.
Ingenieur schrieb: > Mag sein, dass es ihnen egal ist, aber die meisten > Wirtschafts-Informatiker jammern über zu wenig Gehalt, wenn sie denn > einen Job finden. Ist halt so ein komischer Zwitter aus Informatik und > BWL, den kaum eine Firma braucht. Tja, und hier jammern Ingenieure, selbst wenn sie Top-Gehälter bekommen. Ist eben eine typisch deutsche Eigenschaft.
yy schrieb: > Ein Freund ist Abdomenchirurg im Krankenhaus. Die werden da auch gut > ausgebeutet, haben ganz üble Schichtzeiten und besonders gut verdient er > nicht. Wie ausgebeutet - Privatklinik? "üble Schichtzeiten" --> ? "besonders gut verdient er nicht" kannst du das etwas näher quantifizieren
G. L. schrieb: > Oder eine gute Partie heiraten - Schönheit vergeht, Tagwerk besteht Oder: Schönheit bleibt, Tagwerk wird Bauland ;) :))
Ingenieur schrieb: > Ist halt so ein komischer Zwitter aus Informatik und > BWL, den kaum eine Firma braucht. "komischer Zwitter" Auch Wirtschafts-Ingenieur ist ein Schnittstellenberuf und WiIng. ist die gefragteste Ing.-Disziplin. Die Kombination aus Wirtschaft und Technik bzw. Informatik ist für die Modernisierung der Geschäftsprozesse wichtig.
Ich würde mal mit 'nem Volkshochschul-Kurs zur deutschen Rechtschreibung oder - falls dies schon zu aufwängig ist - evtl. mit Anleitungen zur Online-Rechtschreibung beginnen. Damit könnte man schon einmal einen (eventuell unterdurchschittlichen) Sachbearbeiter-Job ergattern :-) Kopfschüttelnde Grüße
Es hängt gar nicht so sehr am Beruf, es gibt Ing. die verdienen Millionen im Jahr, und es gibt arme Schlucker mit 40k. Genauso ist es in fast allen anderen Berufen mit Mat-Nat Hintergrund auch. Letzlich hängt es an Dir selbst, was DU aus Deinem Leben machst. Und vor allem (was viele verkennen) ist bei den wirklich Erfolgreichen auch eine große Portion Glück dabei. Wobei bei manchen Mama und Papa auch ganz schön nachhelfen (mit dem richtigen Internat (Salem et al.) Aber oft ist es einfach auch Glück zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, oder einen Trend zu erkennen (und natürlich zu nutzen). Du kannst als Immobilienmakler Millionen scheffeln, aber wenn Du in diesem Haifischbecken nicht mitschwimmen kannst, wirst Du gefressen. Du kannst als Börsenmakler "master of the Universe" werden, aber wenn Du es nicht packst (oder zuviel von diesem weissen Pülverchen schnupfst um die Tage/Nächte durchzustehen) dann bist Du ganz schnell wieder draussen. Einen Tipp hätte ich noch: Wer ein wirklich guter Verkäufer ist, der steht beruflich eigentlich immer auf der Sonnenseite. Ein guter Verkäufer vermarketet sich auch selbst gut. Und da ist das Produkt oder die Branche oder die berufliche Stellung (angestellt oder selbständig) fast schon egal.
Klomann schrieb: > Jeder Inhaber eines Kleinbetriebes macht mehr Kohle als die > IGM-Konzerningeneursnieten, ohne Studium. Richtig. Und als Aktienbesitzer bin ich ebenfalls Miteigentümer eines Unternehmens. > Geld verdient man wenn man genug Leute hat die für einen Arbeiten Ganz genau. Für meine Dividenden und Kursgewinne lasse ich andere arbeiten. Das Problem dabei ist nur, dass man ein gewisses Anfangskapital benötigt. Also wenn man nicht gerade reich geboren ist, dann kommt man leider weder als Unternehmer noch als Investor darum herum, anfangs doch selbst zu arbeiten. Entweder um selbst eine Firma aufzubauen oder um Anfangskapital zu erwirtschaften und sich damit an einem Unternehmen zu beteiligen. Aber wenn man diese Hürde genommen hat, ist man der Sieger.
F. B. schrieb: > Aber wenn man diese Hürde genommen hat, ist man der Sieger. Warum heisst es dann immer wieder, als Privatanleger ist man der Verlierer am Markt der gierigen professionellen Anleger und spezialisierten Investmentfirmen? Las dabei, dass man eher in ETFs, Fonds usw investieren sollte.
klausi schrieb: > Warum heisst es dann immer wieder, als Privatanleger ist man der > Verlierer am Markt der gierigen professionellen Anleger und > spezialisierten Investmentfirmen? Weil 75 % der Investoren zum emotionalen, ahnungslosen Typ gehören, der die schlechteste Rendite erzielt. Leider finde ich den Link zum Artikel nicht mehr, aber am erfolgreichsten sind die emotionslosen, wissenden Investoren, d.h. diejenigen, die sich informieren. Ist aber auch der prozentual kleinste Anteil. Und nein: Profis sind im Durchschnitt nicht besser als der Privatanleger: http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/profis-gegen-amateure-fondsmanager-erzielen-keine-hoehere-rendite-als-privatanleger/10906686.html > Las dabei, dass man eher in ETFs, Fonds usw investieren sollte. Ach ja, das wurde hier auch immer behauptet. Schau dir mal die Renditen von diesem ETF-Fuzzy an, der früher auch in diesem Forum gepostet hat: https://etf-status.blogspot.de/ Wer immer nur das macht, was alle anderen auch machen, der kann auch nicht besser sein als der Durchschnitt. Aber wenn man zu den 75 % gehört, die am schlechtesten abschneiden, dann wäre man natürlich besser beraten, in ETFs zu investieren als Stock Picking zu betreiben.
@F.B., eine kurze Frage: Kannst du dir von deiner Rendite keinen Friseur leisten, dem du das alles erzählen kannst?
Jo S. schrieb: > Anwälte liegen auch auf dem Einkommensniveau Naja, abgesehen von den Anwälten, die eher arbeitslose Juristen sind.
F. B. schrieb: > Weil 75 % der Investoren zum emotionalen, ahnungslosen Typ gehören, der > die schlechteste Rendite erzielt. Du gehörst zu diesen 75%. Nur hast du das noch nicht gemerkt.
Als Angestellter verdienst du niemals astronomisch viel. Das Stichwort ist Selbständigkeit/eigene Firma. Damit kannst du wirklich Geld verdienen und jeden Chefarzt mal eben in die Tasche einstecken.
Ich hab da auch so ein Beispiel. Ich habe mal in einer Firma kurzzeitig gearbeitet, die sich nur mit der Betreuung von Aufzugsanlagen beschäftigt. Als Betreiber einer Aufzugsanlage konntest du die sozusagen damit beauftragen, dass die sich um deine Anlage für dich kümmern (bei Störungsfällen usw.). Das ist ein Randgebiet, an das kaum jemand jemals in seinem Leben einen Gedanken dran verschwenden wird. Die Gründer hatten sich da nen Laden mit ca. 20 Leuten über die Jahre aufgebaut. And guess what? Die hatten inzwischen ein richtig schickes Büro, haben sich locker 10.000€ jeden Monat als Gehalt überwiesen. Und das waren einfach nur normale Typen, die BWL studiert haben (BA). Natürlich ist das alles nicht so spannend wie eine Herz-OP durchzuführen, aber die haben mehr Geld verdient als die meisten Ärzte. ;)
Computer Science schrieb: > Als Angestellter verdienst du niemals astronomisch viel. Das > Stichwort ist Selbständigkeit/eigene Firma. Damit kannst du wirklich > Geld verdienen und jeden Chefarzt mal eben in die Tasche einstecken. Warum sollte man das denn wollen? Stress und Burnout als neues Statussymbol?
Qwertz schrieb: > Computer Science schrieb: >> Als Angestellter verdienst du niemals astronomisch viel. Das >> Stichwort ist Selbständigkeit/eigene Firma. Damit kannst du wirklich >> Geld verdienen und jeden Chefarzt mal eben in die Tasche einstecken. > > Warum sollte man das denn wollen? Stress und Burnout als neues > Statussymbol? Wenn man es richtig anstellt ist es sogar stressfreier. Der alte Spruch mit "selbst und ständig" ist Unsinn. Man kann sich nach kurzer Zeit quasi selbst aus der Firma heraus rationalisieren und dann nur noch die Dinge tun, die Spaß machen. Klar, ein bis zwei Jahre wirklich harte Arbeit muss man vielleicht reinstecken, wenn man mit Null Startkapital anfängt. Aber das ist immer noch besser als die Aussicht auf 40 Jahre Quälerei zu miesen Konditionen.
Qwertz schrieb: > Computer Science schrieb: >> Als Angestellter verdienst du niemals astronomisch viel. Das >> Stichwort ist Selbständigkeit/eigene Firma. Damit kannst du wirklich >> Geld verdienen und jeden Chefarzt mal eben in die Tasche einstecken. > > Warum sollte man das denn wollen? Stress und Burnout als neues > Statussymbol? In der Firma lief es so: Die Chefs kamen später als alle anderen, waren zur Mittagspause oft Stundenlang weg (oder hatten im Terminkalender Dinge eingetragen wie Personaltrainer, Massage etc.) und gingen dann früher als alle anderen wieder in den Feierabend. Ich hab dagegen einen Einlauf bekommen, wenn ich mal ein paar Minuten zu spät mich eingestempelt hatte.
Claidheamh schrieb: > Aber das ist immer noch besser als die Aussicht auf 40 Jahre Quälerei zu > miesen Konditionen. Quälerei? Wohl eher 30 Jahre angenehmes Arbeiten im Konzern, dann hat man seine Schäfchen sicher im Trockenen und kann jederzeit aufhören, wenn man denn möchte.
Qwertz schrieb: > Quälerei? Wohl eher 30 Jahre angenehmes Arbeiten im Konzern, dann hat > man seine Schäfchen sicher im Trockenen und kann jederzeit aufhören, > wenn man denn möchte. Das geht natürlich auch, wenn man auf Konzern steht. Bei vielen läuft es aber anders. Die müssen sich beim Mittelständler oder Kleinklitsche oft mit 45h pro Woche oder mehr quälen. Und auch wenn die Gehälter bei Ingenieuren nicht so schlecht sind, ist das nichts was man 40 Jahre oder länger machen muss.
E-Ing schrieb: > Andauernd list man hier, dass sich E-Technik oder Maschinenbau > nicht > lohnen. Welches Studienfach lohnt sich in euren Augen mehr als > E-Technik? Überall dort wo man nichts leisten muss... Am besten irgend ein Genderquatsch.
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