Hallo, ich bin 38 und habe 2004 eine PKV abgeschlossen. Nun - mit Frau und Kindern - muss ich rückblickend feststellen, dass die damalige PKV-Entscheidung nicht schlau war. Daher möchte ich die PKV verlassen. Ich liege mit meinem Einkommen knapp über der JAEG und könnte in Teizeit gehen. Somit müsste ich wieder versicherungspflichtig werden. Hat hier jemand aktuelle Erfahrungen mit Wechsel in die GKV?
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Tino schrieb: > Somit müsste ich wieder versicherungspflichtig werden. es ist eine Frechheit, dass so etwas überhaupt möglich ist...
Man hat doch die Rückkehr von der PKV in die GKV vor Jahren bereits ausgeschlossen. Dafür wurden extra Tarife mit GKV Leistungen angeboten. Im Prinzip korrekt. Warum soll die Gemeinschaft bezahlen, wenn sie von 2004-heute keine Beiträge von Dir gesehen hat?
https://media.giphy.com/media/iDJuQR0UmiqOI/giphy.gif Schön, dass sich mal wieder ein PKVler ins Whack-A-Mole Spiel traut und in die GKV zurück möchte wie ein asozialer Penner.
Beitrag #5386638 wurde von einem Moderator gelöscht.
Abradolf L. schrieb: > und > in die GKV zurück möchte wie ein asozialer Penner. Meine Güte, jetzt wird auch noch auf den armen Tino drauf rum gehackt. tnzs schrieb: > Warum soll die Gemeinschaft bezahlen, wenn sie von > 2004-heute keine Beiträge von Dir gesehen hat? Von daher ist das 'drauf rum hacken' zwar berechtigt, aber damals konnte man ja noch nicht wissen, dass es mit der Wirtschaft bergab geht.
Ach Du grüne Neune schrieb: > dass es mit der Wirtschaft bergab geht Du glaubst also daß das jährlich steigende Bruttosozialprodukt fake news sind?
Hallo Tino, ich habe mit 53 gerade noch die Kurve gekriegt und bin wieder in der GKV. Du musst auf jeden Fall unter die Jahresentgeltgrenze, und das für eine gewisse Zeit. Geh zur GKV Deines Vertrauens und lass Dich beraten. Viele Grüße, Arno
tnzs schrieb: > Man hat doch die Rückkehr von der PKV in die GKV vor Jahren bereits > ausgeschlossen. Dafür wurden extra Tarife mit GKV Leistungen angeboten. > Im Prinzip korrekt. Warum soll die Gemeinschaft bezahlen, wenn sie von > 2004-heute keine Beiträge von Dir gesehen hat? So hart das ist, aber Ich muss mich dem anschließen! Ich habe von Anbeginn an praktisch immer den vollen Satz bezahlt. Es ist eine Sauerei, dass das jetzt gewechselt werden soll!
Tino schrieb: > Hat hier jemand aktuelle Erfahrungen mit Wechsel in die GKV? Tipp 1: Hier erst gar nicht weiter fragen. Tipp 2: Verbraucherschutzzentrale, Abtl. Krankenversicherungsberatung
1. Job unterhalb der Jahresentgeltgrenze suchen und mindestens N (musst
du selbst ermitteln) Jahre drunter bleiben. Ob Teilzeit hilft, k.A.
2. Im Moment gilt die 9/10-Regel (selbst gugln!), damit du nicht bei
Erreichen des Rentenalters in die PKV zurück musst. Die wird aber bis
zum Erreichen deines Rentenalters grantiert noch gekippt - zu deinen
Ungunsten natürlich.
3. Frau arbeiten schicken, damit sie selbst Beiträge berappt, sonst kann
es bei Renteneintritt noch viel teuerer werden - siehe Pkt 2
> Geh zur GKV Deines Vertrauens und lass Dich berate
Schlechter Tipp. Es gibt genügend Literatur im Netz dazu.
Hast du das Kleingedruckte nicht gelesen? Ehrlicherweise hat meine PKV
ebenda empfohlen, die in jungen Jahren eingesparten Beiträge
zurückzulegen, damit im Alter genug Kohle zum Bezahlen da ist. Meine
Versicherung bietet dafür sogar eine Extraversicherung/Geldanlage bei
ihrem Tochterunternehmen an, die Schlitzohren, die verdammten :-)
Vllt schaffst du gerade noch den Absprung. Was treibt abhängig
Beschäftigte in die PKV? Bei Selbständigen und Beamten gibt es
nachvollziehbare Gründe, ansonsten nicht.
> Tipp 1: Hier erst gar nicht weiter fragen.
Das ist ein sinnvoller Hinweis.
Bürovorsteher schrieb: > Was treibt abhängig > Beschäftigte in die PKV? Die billigen Beiträge und das gesparte Geld!!!
> Schön, dass sich mal wieder ein PKVler ins Whack-A-Mole Spiel traut und > in die GKV zurück möchte wie ein asozialer Penner. wieso, ist doch eine legitime Frage? Ich glaub allerdings nicht, daß die GKV völlig verblödet ist. Je nach Alter wird es wohl eine Rückkehrchance geben - wirst aber ein paar Euro nachzahlen müssen, kannst ja schon mal einen 5 oder 6 stelligen Betrag einplanen, dann klappt das :-) Frag einfach mal bei der GKV Deiner Wahl nach und teil uns mal das Ergebnis mit, okay?
> Je nach Alter wird es wohl eine Rückkehrchance geben Bis 55, dann ist der Drops endgültig gelutscht. > wirst aber ein paar Euro nachzahlen müssen Nein, muss er nicht.
Alternativ: Im Ausland arbeiten für 1 Jahr (Das war mal ein volles Kalender, vosicht!). Dann kann man ohne finanziellen Verlust raus! Klappt z.B. auch mit einer Niederlassung im Ausland.
Tipp 3: Bei einem Wechsel von der PKV in die GKV, kann du u. U. bei der PKV eine Zusatzversicherung abschließen in der die Rücklage einfließt. Das ergibt min. drei Vorteile der Kombination PKV & GKV: 1. die bis jetzt geringen Beiträge in der PKV und damit gutes Geld gespart 2. die bist jetzt erstklassige Behandlung bei Ärzten & Fachärzten 3. jetzt gibt es noch eine günstige Zusatzversicherung mit (siehe 2) Es gilt nach wie vor, beraten lassen und vor allem nicht voreilig kündigen.
Beitrag #5386774 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo Tino, schau mal hier: https://www.vdek.com/vertragspartner/mitgliedschaftsrecht_beitragsrecht/abschlussversicherung/_jcr_content/par/download/file.res/Grunds%C3%A4tze%20Hinweise%20vom%2017.06.2014.pdf Stichwort obligatorische Anschlussversicherung Wenn dein AG dich auf Teilzeit setzt, muss er dich bei der GKV melden, sofern dein TZ-Brutto auf 12 Monate hochgerechnet unter der Entgeltgrenze liegt. Solltest du nach einiger Zeit (kürzer als 12 Monate) wieder auf Vollzeit gehen, kommt die obligatorische Anschlussversicherung ins Spiel -so zumindest mein Verständnis der Sache. Interessant in dem Zusammenhang ist auch das Mahnrundschreiben des Bundesversicherungsamtes an die Versicherungen: https://www.bundesversicherungsamt.de/fileadmin/redaktion/Krankenversicherung/Rundschreiben/Anschlussversicherung_KV.pdf
Bürovorsteher schrieb: > 2. Im Moment gilt die 9/10-Regel (selbst gugln!), damit du nicht bei > Erreichen des Rentenalters in die PKV zurück musst. Ist aber nicht ganz richtig. Evtl. kommst Du nicht in die Pflichtversicherung für Rentner, kannst Dich als Rentner aber trotzdem freiwillig in der GKV versichern. Eine Rückkehr in die PKV wäre also nicht zwingend notwendig. /regards
> kannst Dich als Rentner aber trotzdem freiwillig in der GKV versichern
Ja diese Option gibt es, aber damit kann man dann auch komplett vom
Regen in die Traufe kommen. Also vorher informieren.
Das kann sich in den kommenden Jahren noch erheblich ändern. Im Moment hat sich Lage ja wieder ein wenig beruhigt. Also flott handeln und die jetzigen Regelungen nutzen, bevor alles noch viel schlimmer wird.
Reine Neugier, wie viel macht das bei dir aus? Was ich so an Hochrechnungen gesehen habe ist man unterm Strich auch mit Kindern noch günstiger als die ganze Zeit GKV zahlen. Bin noch unter 30 und schon am überlegen zu wechseln...
Leute: immer aufpassen - das dicke Ende kommt zum Schluß... Ich kenne die montatlichen PKV Rechnungen meines Vaters mit über 70 Jahren. Das waren !pro Monat! knapp 1000 Euro. Dazu kenne ich den einen oder anderen ehemaligen Selbstständigen im Rentenalter der im Ruhestand ans Eingemachte muß. Dann bezahle ich lieber weiterhin freiwillig in die gesetzliche Krankenversicherung. Grundsätzlich muß aber aufgepasst werden, dass nicht zuviele Bittsteller von wo auch immer - die nie eingezahlt haben - in das von uns aufgebaute und bezahlte Krankenversicherungssystem einfallen. Das geht nicht unendlich. Das schaffen wir nicht.
Maik .. schrieb: > Das waren !pro Monat! knapp 1000 Euro. Das ist doch nicht viel. In der GKV zahlt ein gesunder 20-Jähriger schon ~800€. Pro Monat.
Sebastian H. schrieb: > Bin noch unter 30 und schon am > überlegen zu wechseln... Was dir kein PKV-Vertreter sagt: 1. Wenn deine Ehefrau nicht arbeitet, musst du sie über die PKV mitversichern 2. Wenn deine Kinder ins Zahnspangenalter kommen, zahlst du in der PKV leicht 7T€ pro Kind dazu. 3. wie oben schon gesagt: im Alter wirds richtig teuer. Da sind die vermeintlichen Kostenvorteile der PKV ganz schnell wieder weg. PKV lohnt nur in jungen Jahren, unverheiratet. Kannst du machen, solltest aber unbedingt einen Plan B für Rückzug in die GKV haben sobald duheiratest oder das erste Kind da ist. Und immer dran denken, dass sich die Gesetzeslage ändern könnte und der Weg zurück in die GKV verschlossen wird.
Weder Frei noch Willig schrieb: > Maik .. schrieb: >> Das waren !pro Monat! knapp 1000 Euro. > > Das ist doch nicht viel. > > In der GKV zahlt ein gesunder 20-Jähriger schon ~800€. Pro Monat. Davon zahlt der Arbeitgeber aber die Hälfte und im Rentenalter eben die Rentenversicherung. Das Problem bei der PKV ist, das der Anteil der Rentenversicherung eben wegfällt, daher muss der PKV Rentner die komplette Summe zahlen.
Weder Frei noch Willig schrieb: > In der GKV zahlt ein gesunder 20-Jähriger schon ~800€. Pro Monat. Dafür muss er erstmal 4,5k Einkommen haben
Wenn die Ärzte von Privatpatienten mehr kassieren, sollte man dann als GKV-Kunde nicht eben deshalb eine PKV empfehlen? Denn dann müssen die Ärzte - gleiches Gesamteinkommen vorausgesetzt - weniger von der GKV kassieren. ;-)
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JJ schrieb: > Dafür muss er erstmal 4,5k Einkommen haben Wenn man die nicht hat, braucht man auch nicht über pkv nachdenken. Merkste was? Maik .. schrieb: > Grundsätzlich muß aber aufgepasst werden, dass nicht zuviele Bittsteller > von wo auch immer - die nie eingezahlt haben - in das von uns aufgebaute > und bezahlte Krankenversicherungssystem einfallen. Nur passt da keiner auf. Die sind doch schon da. Im Rahmen der Reformen der aktuellen Regierung wird der GKV Maximal-Beitrag sukzessive auf 1500 im monat steigen.
A. K. schrieb: > sollte man dann als > GKV-Kunde nicht eben deshalb eine PKV empfehlen, um die GKV-Kosten zu > dämpfen? Da man nur dann in eine PKV wechseln kann wenn man über der Gehaltsgrenze liegt ist in den meisten Fällen davon auszugehen, daß die GKV mit diesem Mitglied kein Minusgeschäft macht. Ausser er hat 7 Kinder oder mehr oder wird unheilbar krank, oder .... Aber so oder so gilt dann das Solidaritätsprinzip, bei der PKV gilt nur das Gewinnmaximierungsprinzip, vor allem für die PKV.
Claus M. schrieb: > Im Rahmen der Reformen > der aktuellen Regierung wird der GKV Maximal-Beitrag sukzessive auf 1500 > im monat steigen. Quellen?
Der Andere schrieb: > Claus M. schrieb: >> Im Rahmen der Reformen >> der aktuellen Regierung wird der GKV Maximal-Beitrag sukzessive auf 1500 >> im monat steigen. > > Quellen? Schau dir die Entwicklung der Beitragsbemessungsgrenze an. Irgendwann ist es so weit. Allerdings hoffe ich, dass die Regierung bis dahin doch noch mal ausgewechselt wird, allein schon altersbedingt. https://de.wikipedia.org/wiki/Beitragsbemessungsgrenze#Gesetzliche_Kranken-_und_Pflegeversicherung
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Claus M. schrieb: > JJ schrieb: >> Dafür muss er erstmal 4,5k Einkommen haben > > Wenn man die nicht hat, braucht man auch nicht über pkv nachdenken. > Merkste was? Exakt darum geht es. Der Beitrag richtet sich nach dem, was der Versicherte leisten kann, nicht nach arbiträren Faktoren wie dem Alter.
Claus M. schrieb: > wird der GKV Maximal-Beitrag sukzessive auf 1500 > im monat steigen. Auch das ist nicht viel. Unabhängig von irgendwelchen Änderungen durch die Politik: Mit ~3% Steigerung pro Jahr ist das in 25 Jahren sowieso soweit. und 3% ist sehr niedrig angesetzt, die letzten Jahre war das im Schnitt mehr, und wird noch anziehen sobald es wieder Inflation gibt. Bei der PKV startest du in jungen Jahren viel günstiger, hast dann aber (je nachdem wie schlimm dein Lockvogel-Tarif war) eine Steigerung von vielleicht 7% p.a., d.H. irgendwann überholen die PKV-Beiträge die der GKV. ==> Zum "Geld sparen" braucht man nicht in eine PKV wechseln. Wenn man den monatlichen Differenzbetrag aber immer konsequent anlegt (Langfristig ==> Aktien/ETF), muss man sich auch keine großen Sorgen über die Beiträge im Alter machen. Einfach mal ein Excel-Blatt aufmachen, und eine Modellrechnung mit verschiedenen Beiträgs-Steigerungssätzen, Inflation und Depot/Zins-Erträgen aufziehen. Zwischen 1 Mio Erspartes bis zum Renteneintritt und Bankrott ist alles drinnen.. :) JJ schrieb: > Der Beitrag richtet sich nach dem, was der > Versicherte leisten kann, nicht nach arbiträren Faktoren wie dem Alter. Genau das macht das System assozial. Versicherungsfremde Leistungen (Kinder-Mitversicherung, Versorgung von Bedürftigen etc) werden von anderen Versicherten gezahlt, obwohl es sich um Aufgaben des Staates handelt. Fairer wäre: KV als reiner Risikoausgleich zwischen Gesund und Krank, alles was darüber hinaus geht kommt aus Steuermitteln. Und damit werden dann auch Kapitalerträge, Firmengewinne, Erbschaften usw. zur Finanzierung herangezogen.
Weder Frei noch Willig schrieb: > Genau das macht das System assozial. Versicherungsfremde Leistungen > (Kinder-Mitversicherung, Versorgung von Bedürftigen etc) werden von > anderen Versicherten gezahlt, obwohl es sich um Aufgaben des Staates > handelt. Vielleicht solltest du den Begriff "asozial" im Zusammenhang mit eindeutig sozialen Massnahmen noch einmal überdenken. ;-)
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Weder Frei noch Willig schrieb: > ==> Zum "Geld sparen" braucht man nicht in eine PKV wechseln. Wenn man > den monatlichen Differenzbetrag aber immer konsequent anlegt > (Langfristig ==> Aktien/ETF), muss man sich auch keine großen Sorgen > über die Beiträge im Alter machen. UND die Geldanlage nicht den Bach runtergeht. Weder Frei noch Willig schrieb: > Genau das macht das System assozial. Versicherungsfremde Leistungen > (Kinder-Mitversicherung, Versorgung von Bedürftigen etc) werden von > anderen Versicherten gezahlt, obwohl es sich um Aufgaben des Staates > handelt. > Fairer wäre: KV als reiner Risikoausgleich zwischen Gesund und Krank, > alles was darüber hinaus geht kommt aus Steuermitteln. Und damit werden > dann auch Kapitalerträge, Firmengewinne, Erbschaften usw. zur > Finanzierung herangezogen. Korrekt. Aber die Politik hält es eben wie beim Rupfen von Gänsen, mit möglichst wenig Geschrei möglichst viele Federn bekommen. Und das geht eben besser bei kleinen Gänsen. afgcj
Bürovorsteher schrieb: >> Je nach Alter wird es wohl eine Rückkehrchance geben > > Bis 55, dann ist der Drops endgültig gelutscht. Nein, das geht auch für Ältere noch. Das ist allerdings komplizierter, hier bleibt dann allerdings nur noch der Weg in die Landwirtschaftliche Krankenkasse...
Weder Frei noch Willig schrieb: > Versicherungsfremde Leistungen > (Kinder-Mitversicherung, Versorgung von Bedürftigen etc) werden von > anderen Versicherten gezahlt, obwohl es sich um Aufgaben des Staates > handelt. Solche Massnahmen über Steuern zu finanzieren mag die Finanzströme etwas verschieben, ändert aber zunächst nichts am Volumen. Wo es aber deutlich etwas ändert ist der Staatsanteil an der Gesamtwirtschaft, denn Versicherungsbeiträge zählen nicht dazu, Steuern aber schon. Also ohne substantiell etwas an der Gesamtfinanzierung zu ändern, steigt dann der Staatsanteil. Eine irgendwann zu erwartende Gegenbewegung (Tenor "Staatsanteil massiv gestiegen, viel zu hoch") führt dann direkt in die Verschlechterung der Lage der unteren Einkommensschichten, und damit zu höherer Ungleichheit. Das ist ein altes neoliberales Spiel. Erst werden soziale Massnahmen zum Staat hin umgeschichtet, zunächst kostenneutral, dann wird Jahre später dieser staatliche Teil abgebaut, weil zu teuer.
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Arno Nym schrieb: > Hallo Tino, > > ich habe mit 53 gerade noch die Kurve gekriegt und bin wieder in der > GKV. Wie lange warst du unter der Bemessungsgrenze, um in die GKV zurück zu kommen?
Beitrag #5387084 wurde vom Autor gelöscht.
> Reine Neugier, wie viel macht das bei dir aus? 64 Jahre, nur ich selbst: 538 € pro Monat nur KV; bei der TK müsste ich als Selbständiger 659 € löhnen. Solange ich arbeite, bin ich also auch in den nächsten Jahren immer noch im Plus. > Was ich so an Hochrechnungen gesehen habe ist man unterm Strich auch mit > Kindern noch günstiger als die ganze Zeit GKV zahlen. Bin noch unter 30 und > schon am überlegen zu wechseln... Lass den Scheiß, wenn du Angestellter bist. Suche dir lieber einen besser bezahlten Job, im Gehaltsthread nebenan hat ja schließlich auch jeder Hans-Franz ein Gehalt deutlich über 100 k€ plus Boni, plus Aktien etc.
Und wenn ich als Rentner weiterarbeite, würde ich bei der TK außer den 659 € auch obendrauf noch Beiträge für meine Rentenbezüge (gesetzlich und privat) abführen müssen...
Pete K. schrieb: > Weder Frei noch Willig schrieb: >> ... >> In der GKV zahlt ein gesunder 20-Jähriger schon ~800€. Pro Monat. > > Davon zahlt der Arbeitgeber aber die Hälfte ... Und bei der PKV beteiligt sich der Arbeitgeber nicht?
K.V. schrieb: > Pete K. schrieb: >> Weder Frei noch Willig schrieb: >>> ... >>> In der GKV zahlt ein gesunder 20-Jähriger schon ~800€. Pro Monat. >> >> Davon zahlt der Arbeitgeber aber die Hälfte ... > Und bei der PKV beteiligt sich der Arbeitgeber nicht? Doch, aber der Zuschuss ist begrenzt auf den Arbeitgeberanteil in der gesetzlichen Krankenversicherung. Kann dann also auch deutlich weniger als die Hälfte sein.
Eine PKV ist wie jede Risikoversicherung kundenorientiert: Steigt das Risiko, orientieren sie dich gerne weg...
BlaBla schrieb: > Du glaubst also daß das jährlich steigende Bruttosozialprodukt fake news > sind? Im Prinzip ja. Das BSP steigt, wenn Löhne sich verdoppeln und Preise sich verdoppeln, dabei ist aber kein Mensch wohlhabender geworden oder kann sich mehr leisten, nur die Infaltion hat mit 100% die Ersparnisse entwertet. Derzeit klettern die Preise für Immobilien gigantisch, bar jeder faktischen Grundlage sondern nur als Spekulationsergebnis, und treibt damit den Umsatz in Deutschland in die Höhe, schliesslich ist die Immobilie die gewaltigste Ausgabe im Leben von Privatpersonen. Auf Grund der steigenden Preise werden aber kleinere Immobilien auf kleineren Grundstücken verkauft mit spartanischerer Ausstattung, also im Endeffekt sinkt der Wohlstand der Leute dadurch. Für Firmen sieht es in Deutschland natürlich super aus, der entwertete Euro macht Exporte billig, die Arbeitnehmer bekommen weitgehend noch den Lohn von 2000, und alles was an Werten erschaffen wurde und als Gewinn in die Firmen geht wird an der Steuer vorbei ins Ausland verschifft, damit dort Gelder versenkt werden, man denke an VW in den USA. Das spielt aber keine Rolle, denn Steuernsparen ist wichtiger als den Arbeitnehmern Wohlstand zu verschaffen. Immerhin: Die Telekom mit ihrem Lohnabschluss von 5% zeigt, daß bei den aktuellen Preissteigerungen der Lohn auch angehoben werden muss, die Hyperinflation, auf die man seit den Billionen an frisch gedruckten Euros schon lange wartet, legt allmählich los. Das Probelm: Wohlhabender wird erneut wieder niemand.
Michael B. schrieb: > Das Probelm: Wohlhabender wird erneut wieder niemand. Jene Immobilienbesitzer beispielsweise, die auf Pump finanziert haben. Die Schulden sind dann weggeblasen, die Immobilie nicht.
Michael B. schrieb: > Immerhin: Die Telekom mit ihrem Lohnabschluss von 5% zeigt, daß bei den > aktuellen Preissteigerungen der Lohn auch angehoben werden muss, die > Hyperinflation, auf die man seit den Billionen an frisch gedruckten > Euros schon lange wartet, legt allmählich los. Es wurde auch langsam Zeit, dass hier im Forum jemand über zu hohe statt zu niedrige Löhne jammert. ;-)
A. K. schrieb: > Die Schulden sind dann weggeblasen, die Immobilie nicht. Nichts, was sich nicht mit einer ordentlichen Zwangshypothek regeln lässt, ein bewährtes und erprobtes Modell.
Ich verstehe die ganze Jammerei nicht. Wenn Euch Immobilien zu teuer sind, dann schafft Euch doch einfach keine an und wohnt weiterhin günstig zur Miete. Problem gelöst.
Weder Frei noch Willig schrieb: > Maik .. schrieb: >> Das waren !pro Monat! knapp 1000 Euro. > > Das ist doch nicht viel. > > In der GKV zahlt ein gesunder 20-Jähriger schon ~800€. Pro Monat. Es geht aber nicht um die 20-jährigen. Es geht um die 70-jährigen. Wenn man als 70-jähriger noch die 4,5k Einkommen hat, ist ja alles in Ordnung, dann hat man sowieso keine Probleme. Aber zumindest die gesetzliche Rentenversicherung zahlt max. um die 2500€/Monat, da ist der GKV-Krankenkassenbeitrag erheblich niedriger als die 800€. Gruss Axel
Hallo Es geht bis 55 eigentlich ganz einfach. Man geht auf Teilzeit, sodaß der monatliche Lohn so gering wird, daß man unter die Bemessungsgrenze kommt. Dann muß einen der Arbeitgeber ab dem ersten Tag wieder bei der gesetzlichen anmelden. Gruß Ulf
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A. K. schrieb: > Vielleicht solltest du den Begriff "asozial" im Zusammenhang mit > eindeutig sozialen Massnahmen noch einmal überdenken. ;-) Ach, du findest es in Ordnung, wenn soziale Kosten (Für Kinder, Familie, Bedürftige, Flüchtlinge usw) nur von einem Teil der Bevölkerung gezahlt wird, dem schwächeren/ärmeren Teil? Und sich Bankster, Vermieter, Privatiers, Ärzte, Anwälte, erfolgreiche Selbständige usw. sich einfach davor drücken können? So nach dem Motto: Lass die Unterschichtler mal ihre Probleme selber lösen?
Qwertz schrieb: > Ich verstehe die ganze Jammerei nicht. Wenn Euch Immobilien zu teuer > sind, dann schafft Euch doch einfach keine an und wohnt weiterhin > günstig zur Miete. Problem gelöst. Das klappt halt nur, wenn man nie umziehen muss und nicht luxussaniert wird (10% der Umbaukosten pro Jahr auf Miete aufschlagbar...). Denn bei Neuvermietung werden natürlich die hohen Kaufpreise auch hohe Mieten bedingen. Im Gegenteil, die Mieten steigen bei einer Neuvermietung auch, wenn das Haus gar nicht teuer den Besitzer gewechselt hat.
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Hallo Das Rückkehrer und asozial Gerede ist eigentlich ein ziemlcher Schmarrn. Der Rückkehrer zahlt doch dann wieder in der "soziale" System ein, also wo ist da eigentlich das Problem ? Gruß Ulf
Weder Frei noch Willig schrieb: >> Vielleicht solltest du den Begriff "asozial" im Zusammenhang mit >> eindeutig sozialen Massnahmen noch einmal überdenken. ;-) > > Ach, du findest es in Ordnung, wenn soziale Kosten (Für Kinder, Familie, > Bedürftige, Flüchtlinge usw) nur von einem Teil der Bevölkerung gezahlt > wird, dem schwächeren/ärmeren Teil? Mir ging es um den Begriff. Schwarz als weiss zu bezeichnen bringt nicht weiter, selbst wenn man bloss auf rosa steht.
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Andreas H (heute nur als Gast) schrieb: > Bürovorsteher schrieb: >> 2. Im Moment gilt die 9/10-Regel (selbst gugln!), damit du nicht bei >> Erreichen des Rentenalters in die PKV zurück musst. > > Ist aber nicht ganz richtig. > Evtl. kommst Du nicht in die Pflichtversicherung für Rentner, kannst > Dich als Rentner aber trotzdem freiwillig in der GKV versichern. > Eine Rückkehr in die PKV wäre also nicht zwingend notwendig. Und seit August 2017 zählt jedes Kind als 3 Jahre Pflichtversicherung zur 9/10 Regelung. Gilt für Frauen unf Männer jeweils einzeln. Somit ist es in der 9/10 Regelung einfacher in die GKV für Rentner zu kommen.
Ulf L. schrieb: > Das Rückkehrer und asozial Gerede ist eigentlich ein ziemlcher Schmarrn. Ist es nicht, du hast dich ja jahrelang vor den Beiträgen gedrückt. Ulf L. schrieb: > Der Rückkehrer zahlt doch dann wieder in der "soziale" System ein, also > wo ist da eigentlich das Problem ? Es wäre ok, wenn derjenige als Eintrittsgeld zumindest die versäumten Beiträge reinballert.
Abradolf L. schrieb: > Ulf L. schrieb: >> Das Rückkehrer und asozial Gerede ist eigentlich ein ziemlcher Schmarrn. > > Ist es nicht, du hast dich ja jahrelang vor den Beiträgen gedrückt. Man hat sich nicht gedrückt, sondern wo ander eingezahlt > > Ulf L. schrieb: >> Der Rückkehrer zahlt doch dann wieder in der "soziale" System ein, also >> wo ist da eigentlich das Problem ? > > Es wäre ok, wenn derjenige als Eintrittsgeld zumindest die versäumten > Beiträge reinballert. Warum sollte man das machen. Man hat, wie schon gesagt, woanders eingezahlt und auch nur von dort die Leistungen bezogen.
Abradolf L. schrieb: > Es wäre ok, wenn derjenige als Eintrittsgeld zumindest die versäumten > Beiträge reinballert. Die ballert er automatisch rein, wenn er ein Direktversicherung hat. Die (nicht) gesparten Steuern kassiert der Staat seit 2004 10 Jahre als 18% der Auszahlung der Versicherung.
Ulf L. schrieb: > Warum sollte man das machen. Man hat, wie schon gesagt, woanders > eingezahlt und auch nur von dort die Leistungen bezogen. Nicht wirklich, aufgrund der prinzipiellen Unterschiede. In der PKV spart man fürs Alter an. Sowohl seitens der Versicherung, man sollte das aufgrund der Beitragsentwicklung aber auch selbst tun. In der GKV werden mit den "überhöhten" Beiträgen in jungen Jahren die Alten quersubventioniert. Wenn bei einem Wechsel von PKV zu GKV dieses Geld bei der PKV oder dem Versicherten verbleibt, dann fehlt es in der GKV.
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> In der GKV werden mit den "überhöhten" Beiträgen in jungen Jahren die Alten > quersubventioniert. Nennt sich Umlageverfahren.
Michael B. schrieb: > Immerhin: Die Telekom mit ihrem Lohnabschluss von 5% zeigt, daß bei den > aktuellen Preissteigerungen der Lohn auch angehoben werden muss Das stimmt so nicht ganz. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit von 26 Monaten. Also kommt da pro Jahr etwa 2,2% rum.
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Anbei eine Grafik über die Gesundheitskosten eines Menschen über die Jahre gesehen. Das dicke Ende kommt zum Schluß..
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A. K. schrieb: > Ulf L. schrieb: >> Warum sollte man das machen. Man hat, wie schon gesagt, woanders >> eingezahlt und auch nur von dort die Leistungen bezogen. > > Nicht wirklich [...] Doch, ganz wirklich ;-).
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Michael B. schrieb: > Für Firmen sieht es in Deutschland natürlich super aus, der entwertete > Euro macht Exporte billig, Gegen welche Währung ist denn der Euro neuerdings gefallen? Gegen UK-Pfund und US-Dollar jedenfalls mal nicht.
Ulf L. schrieb: > Doch, ganz wirklich ;-). Nein, du hast die letzten Beiträge nicht verstanden bzw. willst sie nicht verstehen.
Ulf L. schrieb: > Man hat sich nicht gedrückt, sondern wo ander eingezahlt Du hast dich in jungen Jahren für ein System entscheiden, wo es billiger (bei sogar besserer Leistung) ist. Im Alter, wenn dieses private System überproportional teuer wird, möchtest du aber gerne ins gesetzliche System wechseln, wo der Höchstbetrag gedeckelt ist, und man im Alter im Vergleich zur PKV Geld spart. Das nenne ich asozial. Du willst für deinen persönlichen finanziellen Vorteil Rosinenpickerei betreiben, und zwar zu Lasten der Versichertengemeinschaft. Ist das so schwer zu verstehen, oder willst du es einfach nur nicht wahrhaben?
Qwertz schrieb: > Das nenne ich asozial. Du willst für deinen persönlichen finanziellen > Vorteil Rosinenpickerei betreiben, und zwar zu Lasten der > Versichertengemeinschaft. Ist das so schwer zu verstehen, oder willst du > es einfach nur nicht wahrhaben? Und was ist mit dem Typen in Pinneberg der 2 Ehefrauen und 6+ Kinder vom Staat versorgen lässt (oder genauer gesagt sich ein Haus und das Leben in der Nähe von Hamburg zahlen lässt)? Der hat keine Zeit zum arbeiten. Na da hackt man lieber auf den Leuten rum die in der privaten Krankenkasse sind und auch gehörig Steuern zahlen. Ein paar Leute in Deutschland fehlt wirklich ein gewisser Teil im Hirn ... vor allem der Teil der für Hausverstand zuständig ist. Freut euch doch wenn der private weniger einzahlt, dann kann er mehr für die Wirtschaft ausgeben (aber soweit denken auch wieder viele nicht). Die Abzocke vom Staat hingegen scheint ja vollkommen in Ordnung zu sein.
FamilyGuy schrieb: > Na da hackt man lieber auf den Leuten > rum die in der privaten Krankenkasse sind und auch gehörig Steuern > zahlen. Nein man hackt nur auf denjenigen PKVlern rum, die rumjammern, dass es mit 38, Frau und Kind schon teuer wird und wieder zurück wollen. Die die in der PKV sind und bleiben, da hab ich kein Problem mit.
Tino schrieb: > Hat hier jemand aktuelle Erfahrungen mit Wechsel in die GKV? Du kannst nur dann in die GKV zurück wenn du unter die Bemessungsgrenze kommst. Und da hilft nur eins: Weniger verdienen für eine gewisse Zeit!
FamilyGuy schrieb: > Und was ist mit dem Typen in Pinneberg der 2 Ehefrauen und 6+ Kinder vom > Staat versorgen lässt (oder genauer gesagt sich ein Haus und das Leben > in der Nähe von Hamburg zahlen lässt)? Und du willst jetzt ein Haus bei Hamburg von uns allen? Oder die 2 Ehefrauen? Oder sollen wir dir helfen die Kinder zu zeugen? Tolle Logik. Genauso wie: "Was der andere fährt 130 in der Autobahnbaustelle, dann kann ich 140 fahren!" Ja es gibt Sozialschmarotzer, und ja es gibt auch welche die sich Flüchtlinge nennen und es eigentlich gar nicht sind, aber wie die Diskussion zeigt gibt es hier ganz viele TEUTSCHE die ihre Mitbürger über die Krankenversicherung bescheißen wollen. Was mal wieder zeigt daß die Flüchtlinge nur ein kleinen Teil der Probleme ausmachen!
Abradolf L. schrieb: > FamilyGuy schrieb: >> Na da hackt man lieber auf den Leuten >> rum die in der privaten Krankenkasse sind und auch gehörig Steuern >> zahlen. > > Nein man hackt nur auf denjenigen PKVlern rum, die rumjammern, dass es > mit 38, Frau und Kind schon teuer wird und wieder zurück wollen. Die die > in der PKV sind und bleiben, da hab ich kein Problem mit. Deutschland hat bei weitem größere Probleme als die PKV. Beamte werden finanziell gesehen bei der PKV z.B anders behandelt als der dumme Otto-Normal-Steuerzahler. Und jetzt scheisst ihr euch an wenn ein paar PKV'ler zurück in die GKV wollen? Mir ist das absolut egal da es in Deutschland ganz andere gravierende Probleme gibt. Andere studieren eine Ewigkeit und zahlen auch nur Mindestsätze ein. Während die in der PKV selbst da mehr zahlen. Zudem habe ich auch erwähnt dass diese PKV Leute das mehr an Geld ja wahrscheinlich erst wieder in die Wirtschaft stecken. Ich finde diese Diskussion extrem ekelhaft, wer sich bezüglich den PKVlern aufregt kann zurecht als Spiesser und Teil der N E I D-Gesellschaft betrachtet werden. Solche Deppen seh ich hier in Fernost zum Glück nicht in meiner Umgebung.
Abradolf L. schrieb: > FamilyGuy schrieb: >> Na da hackt man lieber auf den Leuten >> rum die in der privaten Krankenkasse sind und auch gehörig Steuern >> zahlen. > > Nein man hackt nur auf denjenigen PKVlern rum, die rumjammern, dass es > mit 38, Frau und Kind schon teuer wird und wieder zurück wollen. Die die > in der PKV sind und bleiben, da hab ich kein Problem mit. Im Moment bin ja ich der auf dem rumgehackt wird. Die Kollegen wissen auch viel besser was ich gezahlt habe, wie lang ich in der Gesetzlichen war und dann in der privaten und was weis ich noch alles. In meinem Fall stimmen die gemachten Annahmen schlicht nicht. Aber an einer sachlichen Diskussion sind diese Bedarfskommunisten ja eh nicht interessiert.
FamilyGuy schrieb: > Ich finde diese Diskussion extrem ekelhaft, wer sich bezüglich den > PKVlern aufregt kann zurecht als Spiesser und Teil der N E I > D-Gesellschaft betrachtet werden. Niemand ist neidisch auf asoziale Egoisten, die werden nämlich verachtet. Da du dich so angegriffen fühlst, solltest du dich fragen, ob du vielleicht zu dieser Gruppe dazugehörig fühlst?
Axel L. schrieb: > Aber zumindest die > gesetzliche Rentenversicherung zahlt max. um die 2500€/Monat Wenn du irgendwann in den Genuss einer Rente kommst, lernst du eine völlig neue Mathematik. € 2000.- im Monat sind schon extrem viel. Wenn du mehr willst, musst du Beamter werden oder kräftig Betriebsrente beziehen. Bei der Betriebsrente zahlst du dann (weil du dann ja besonders gut da stehst) den vollen Krankenkassenbeitrag und auch den Aufschlag für Krankengeld (das du als Rentner aber nie bekommen kannst). Schröder und seinen Spezialdemokraten sei Dank.
Qwertz schrieb: > FamilyGuy schrieb: > Ich finde diese Diskussion extrem ekelhaft, wer sich bezüglich den > PKVlern aufregt kann zurecht als Spiesser und Teil der N E I > D-Gesellschaft betrachtet werden. > > Niemand ist neidisch auf asoziale Egoisten, die werden nämlich > verachtet. Da du dich so angegriffen fühlst, solltest du dich fragen, ob > du vielleicht zu dieser Gruppe dazugehörig fühlst? Und nochmal, wie auch schon Abradolf schrieb: Gemeint sind nicht die PKV-versicherten an sich, sondern diejenigen, die im Alter mit allen Tricks (zurück) in die GKV wechseln wollen.
Für VGSD Mitglieder gibt es ganz frisch einen Beitrag unter: https://www.vgsd.de/ergebnisse-der-vgsd-experten-telko-wege-zurueck-von-der-privaten-in-die-gesetzliche-krankenversicherung-unter-55-und-darueber/ Darin wird auf Jörg Somborns Youtube Kanal verlinkt: https://www.youtube.com/user/JoergSomborn/videos Vielleicht sind da noch ein paar interessante Informationen mit drin? Ich habe mir es selbst noch nicht angeschaut, da das Thema auf mich nicht zutrifft.
Qwertz schrieb: > FamilyGuy schrieb: >> Ich finde diese Diskussion extrem ekelhaft, wer sich bezüglich den >> PKVlern aufregt kann zurecht als Spiesser und Teil der N E I >> D-Gesellschaft betrachtet werden. > > Niemand ist neidisch auf asoziale Egoisten, die werden nämlich > verachtet. Da du dich so angegriffen fühlst, solltest du dich fragen, ob > du vielleicht zu dieser Gruppe dazugehörig fühlst? Ach ich bin schon weg, habe viel zu hohe Steuern bezahlt in Deutschland. Ich denke halt etwas nach über die Gesellschaft und lehne Staaten ab welche Leistungsträger bis auf's letzte Hemd --- LEISTUNGSLOS -- ausnehmen wollen. Der Staat überlegt auch nicht ob man den kleinen gutverdienenden Unternehmer (die global unterwegs sind) nicht auch mal was zurückgeben sollte - vor allem wenn dieser Staat auch nichts in die Bildung der jeweiligen Person investiert hat. Für mich sind Leute welche die PKV'ler so negativ ansehen Idioten und wie erwähnt Teil einer Neidgesellschaft die ich ablehne. Wer arbeitet soll Netto ordentlich verdienen (dass verhindert der deutsche Staat an sich ja schon). Geh doch mal in verschiedenen Ortschaften in Deutschland in Restaurants. Gibt genug wo man keine ordentliche Rechnung bekommt und das wissen in wirklich viele Leute. Nicht umsonst werden auch vielerorts auch gerne die billigeren Ausländer engagiert da die Deutschen in diesen Berufen keine Zukunft sehen (dank des deutschen Staates welcher diese übermäßig ausnimmt). Die Schuld schiebt man dann gerne dem Arbeitgeber zu der verglichen mit anderen Ländern wirklich ein übermäßiges Risiko zu tragen hat. Und auch ich gönne es dem Wirt' wenn er mal mehr Geld zur Verfügung hat das er dann wieder anderswo ausgeben kann. Dem Staat gönne ich die hohen Zahlungen nicht das hat auch nichts mit asozial zu tun sondern mit entkommen aus dem Sklaventum.
Tino schrieb: > Hallo, > > ich bin 38 und habe 2004 eine PKV abgeschlossen. Nun - mit Frau und > Kindern - muss ich rückblickend feststellen, dass die damalige > PKV-Entscheidung nicht schlau war. > Daher möchte ich die PKV verlassen. > Ich liege mit meinem Einkommen knapp über der JAEG und könnte in Teizeit > gehen. Somit müsste ich wieder versicherungspflichtig werden. > Hat hier jemand aktuelle Erfahrungen mit Wechsel in die GKV? Du solltest alle GKV Beiträge plus 50% Aufschlag der Jahre in der GKV navhzahlen müssen.
> Du solltest alle GKV Beiträge plus 50% Aufschlag der Jahre in der GKV > navhzahlen müssen. Lasst doch bitte mal eure Hassbeiträge beiseite. Ich gehe davon aus, dass sich bei der Festlegung der Altersobergrenze von derzeit 55 Jahren für die Rückkehrmöglichkeit in die GKV nebst 9/10-Regel vorher ein Versicherungsmathematiker der Sache angenommen hat, um Verluste bei der GKV zu vermeiden und eventuellen Verfassungsbeschwerden von PK-Versicherten aus dem Wege zu gehen. Dafür dürfte es eine gewisse Wahrscheinlichkeit geben, sonst hätte das wohl keinen Eingang ins SGB gefunden. Also bitte einen Gang herunterschalten.
Wenn die GKV einen (gesunden) PKV-ler wieder aufnimmt, wäre das meistens (95%) eine gute ökonomische Entscheidung. Denn ein ex-PKV-ler verdient meistens immer noch gut (sonst hätte er ja nie die Beitragsbemessungsgrenze überschritten) und ist gesund (sonst hätte er den Gesundheitstest nicht bestanden). Warum meckern dann die GKV-ler hier??? Wirtschalftlich schlecht für die GKV sind Geringverdiener, mit Großfamilie, die alle regelmäßig zum Doc rennen. Also, ich denke, GKV-ler sollten sich freuen, wenn ein PKV-ler seine Versicherung verlassen will und zurück in die GKV kommt. Weil er dazu beträgt, dass die Beträge sinken.
J. W. schrieb: > Also, ich denke, GKV-ler sollten sich freuen, wenn ein PKV-ler seine > Versicherung verlassen will und zurück in die GKV kommt. Was meistens dann geschieht, wenn der PKV-ler feststellt, dass seine Entscheidung "doch nicht so schlau war" (siehe Threadersteller), weil er mit Alter und Familie nun wesentlich mehr blechen darf. Die Vorteile der GKV mitnehmen wollen, aber in jungen Jahren nicht einzahlen wollen. Daher wird gemeckert.
sorry..das ist wohl eher ein Problem des Systems!! Ich bin auch privat versichert, dennoch wäre ich für eine Versicherung für ALLE!! Anstatt hier runzukacken, solltet ihr euch lieber bei denen beschweren die diesen dämliche System in die Welt gerufen haben. Das ihr den Privatversicehreten etliche Kernspin <geräte verdankt und so in den Genus dieser kommt..entgeht den merkbefreiten hier völlig. Dann hätte nur die örtliche Uni ein gerät und ihr hättet eine geile lange Warteliste.# Aber wie bekannt..dieses Forum ist für sachlice Diskussionen ungeeignet, da ich nur "helle<" Köpfe sind...
David S. schrieb: > Die Vorteile der GKV mitnehmen wollen, aber in jungen Jahren nicht > einzahlen wollen. Wer schlau ist macht das halt so. Die Angsthasen und neidhammel Jammern dann hier, weil sie selber zu blöd dafür waren. Der Staat kassiert schon genug, da muss man optimieren, wo man kann, sonst ist man der gearschte. Dann muss man sich noch beschimpfen lassen, obwohl gleichzeitig Konzerne hier Milliarden an der Steuer vorbeischieben und keiner der simplen geister sagt was. Lieber schimpfen auf pkv und h4.
lol, ja aber selbst das peilen dei hier nicht. Apple verarscht alle, spart Steuern wo es geht, aber alle rennen mit Apple Geräten rum....aber die Privtversicherten sind Ais...haha..köstlich
Soll ich was verraten, aus der Kirche ausgetreten bin ich auch noch! Ich Asi. Jetzt muss der tebartz van elzt ohne goldenen Wasserhahn auskommen!
Claus M. schrieb: > Dann muss man sich noch beschimpfen lassen, obwohl > gleichzeitig Konzerne hier Milliarden an der Steuer vorbeischieben und > keiner der simplen geister sagt was. Lieber schimpfen auf pkv und h4. Nur handelt der Thread genau von Krankenkassen und die (asoziale) Denke, die GKV genießen zu können, nachdem man sich vor Beiträgen gedrückt hat.
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David S. schrieb: > Nur geht es hier um Krankenkassen und nicht über Gott und die Welt. Ja, und wie schon erwähnt leisten die pkv en einen erheblichen Beitrag zur Finanzierung des Gesundheitswesens. Ohne diese würden die GKV Patienten erst recht in der Holzklasse sein, ohne die quersubventionierung durch pkv.
Ich habe nichts gegen die Existenz von PKVs per se gesagt. Wobei deine Behauptung fragwürdig ist. PKVs subventionieren häufig auch unnötige Leistungen oder kaufen dieselbe Leistung vom Arzt teuer.
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Hallo, schade, dass bisher kaum handfeste Infos aber viel Gemecker gekommen ist. Ich habe ehrlich gesagt kein schlechtes Gewissen bei meiner Entscheidung zurück in die GKV zu gehen. Im Gegenteil: Ich bin es mir und vor allem meiner Familie schuldig, mich ökonomisch gesehen optimal zu verhalten. Aus dem selben Grund setze ich alles, was irgend geht von der Steuer ab. Wenn ihr meckern wollt, dann bitte über die Gesetze. Aber nicht über die, die diese Gesetze so weit es eben geht zu ihrem Vorteil nutzen. Lasst also euer scheinheiliges Neidgeblubber, wenns geht sein. Gesetze werden bis an die Grenze ausgenutzt. Da fließt einfach mal ein 150Mio Kredit geräuschlos an die Lufthansa - ups die Sicherheit ist plötzlich nix mehr Wert naja Pech gehabt. Amazon und Co zahlen in Deutschland kaum Steuern, Autobahnen werden privatisiert und Versicherungen bessern dadurch ihre Renditen auf - egal. Alles Gezeter über einzelne Vorgänge - mein vermeintl.assoziales Verhalten inbegriffen - geht am Kern vorbei Leute!!. Alles geschieht so, weil es legal ist. Man darf es. Daher wird es gemacht. Lobbyverbände sorgen geziehlt für Schlupflöcher und Unklarheiten in den Gesetzen. Euer Unmut muss bei Regierung und Gesetzgeber ankommen. Da bewirkt er etwas. Da gehört er hin. Alles andere ist sinnlos.
Timo schrieb: > sowas verstehen die hier nicht..völlig sinnlos Weiß ich, kenne den Laden hier und das Gemecker ist mir auch egal. Ich wollte einfach nochmal was dazu sagen.
Klar ist es asozial, weil man sich gekonnt aus der Gemeinschaft ausgeklinkt hat um Geld zu sparen und jetzt, wo es doch nicht billiger ist, will man zurück. Das ist per Definition antisozial und unfair gegenüber Gemeinschaft. Ich kann schon verstehen, warum man sich dafür entscheidet und letztlich ist auch der Gesetzgeber verantwortlich. Trotzdem sollte man schon einsehen, dass es nicht um Neid sonder um Unfairness geht.
Claus M. schrieb: > Jetzt muss der tebartz van elzt ohne goldenen Wasserhahn auskommen! Hmm, vllt tut`s einer aus Silber auch?
Pete K. schrieb: > Davon zahlt der Arbeitgeber aber die Hälfte und im Rentenalter eben die > Rentenversicherung. > Das Problem bei der PKV ist, das der Anteil der Rentenversicherung eben > wegfällt, daher muss der PKV Rentner die komplette Summe zahlen. Und wo bekommt die GRV die finanziellen Mittel für die Zahlung der Krankenkassenbeiträge her? Claus M. schrieb: > Ja, und wie schon erwähnt leisten die pkv en einen erheblichen Beitrag > zur Finanzierung des Gesundheitswesens. Ohne diese würden die GKV > Patienten erst recht in der Holzklasse sein, ohne die > quersubventionierung durch pkv. Die gesetzlichen Krankenversicherungen stecken rund das Achtfache ins Gesundheitswesen wie die privaten Krankenversicherungen (bei rund achtfach so vielen Mitgliedern wohlgemerkt). Würde es morgen keine PKV Patienten mehr geben, hätten wir nur ein paar Ärzte zu viel...
Karsten B. schrieb: > Und wo bekommt die GRV die finanziellen Mittel für die Zahlung der > Krankenkassenbeiträge her? Gute Frage, weist du das? Denn Karsten B. schrieb: > Die gesetzlichen Krankenversicherungen stecken rund das Achtfache ins > Gesundheitswesen wie die privaten Krankenversicherungen (bei rund > achtfach so vielen Mitgliedern wohlgemerkt). Würde es morgen keine PKV > Patienten mehr geben, hätten wir nur ein paar Ärzte zu viel... Woher haste die Info? Also, gib Quelle her!
Karsten B. schrieb: > gesetzlichen Krankenversicherungen stecken rund das Achtfache ins > Gesundheitswesen wie die privaten Krankenversicherungen (bei rund > achtfach so vielen Mitgliedern wohlgemerkt). Das kann ja gar nicht sein. Dazu müsste die pkv genausowenig leisten wie die GKV.
Claus M. schrieb: > Das kann ja gar nicht sein. Dazu müsste die pkv genausowenig leisten wie > die GKV. Ja, manche nehmen`s bei ihren Argumenten mit der Logik ned so genau!
Anja zoe C. schrieb: > Gegen welche Währung ist denn der Euro neuerdings gefallen? Gegen > UK-Pfund und US-Dollar jedenfalls mal nicht. Seit der Finankrise 2007: Gegen jede stabile Währung, die nicht ebenfalls mit Billionen frisch gedrucktem FIAT Geld aufgeblasen wurde, wie der US$ und GBP. Chinesischer RMB, Gold, Schweizer Franken...
Claus M. schrieb: > Karsten B. schrieb: >> gesetzlichen Krankenversicherungen stecken rund das Achtfache ins >> Gesundheitswesen wie die privaten Krankenversicherungen (bei rund >> achtfach so vielen Mitgliedern wohlgemerkt). > > Das kann ja gar nicht sein. Dazu müsste die pkv genausowenig leisten wie > die GKV. die PKV zahlt zwar in der gleichen Situation mehr als die GKV, aber vielleicht werden die Privatversicherten nicht so oft krank. Zum einen picken sich die PKV schon mal die Rosinen raus, indem sie Menschen mit Vorerkrankungen schon gar nicht aufnehmen. Zum anderen haben Menschen mit höherem Einkommen statistisch gesehen eine gesündere Lebensweise, sowohl privat (Rauchen, Alkohol, Ernährung), als auch beruflich (weniger krankmachende Arbeitsplätze)
Michael B. schrieb: > Gegen jede stabile Währung, die nicht > ebenfalls mit Billionen frisch gedrucktem FIAT Geld aufgeblasen wurde Alle Währungen der Welt sind Fiat-Währungen, Laberkopp. Und beim Yuan wird zur Zeit sogar eine absichtliche Abwertung geprüft.
SW I. schrieb: > Klar ist es asozial, weil man sich gekonnt aus der Gemeinschaft > ausgeklinkt hat um Geld zu sparen und jetzt, wo es doch nicht billiger > ist, will man zurück. Das ist per Definition antisozial und unfair > gegenüber Gemeinschaft. Wenn ich mir so anschaue wer alles von außerhalb der BRD in unsere solidarischen Sozialkassen eindringt, ohne je ein Cent einbezahlt zu haben - (es sei den der Staat macht das - da hab ich aber Zweifel) so gesehen ist unser TO ein kleines Würstchen. Man muss ihm aber auch zugutehalten dass er Kinder hat die er wahrscheinlich dazu anhalten wird in die GKV einzuzahlen - quasi als Buse. Also seit nicht so streng mit eurem Urteil!
Gesundheitsapostel schrieb: > (es sei den der Staat macht das - da hab ich aber Zweifel) Naja, für jeden Refugee (wenn er in H-IV) zahlt der Staat 100€ an die Krankenkasse. Die Kassen selbst bräucheten für aber ca. 290€ pro Hartzie um Kostendeckend arbeiten zu können. http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2017-12/krankenversicherung-hartz-4-empfaenger-krankenkassen-pauschale-staat-kosten Macht also eine Unterdeckung von 190€ für die die restlichen Kassenmitglieder aufkommen müssen. Anonsten muß der Staat (Beamte) die Krankheitskosten von 290€ voll tragen solange die Refugees nicht den Arbeitsmarkt zur "Verfügung" stehen!
Cha-woma M. schrieb: > Macht also eine Unterdeckung von 190€ für die die restlichen > Kassenmitglieder aufkommen müssen Nun, genau das nennt sich Solidargemeinschaft. Ich gehöre auch einer an und ich bin ehrlich gesagt lieber gegenüber Flüchtlingen und Hartzern solidarisch als gegenüber Gutverdienern die sich bewusst aus persönlichen Interessen von dieser Gemeinschaft verabschiedet haben und dann wieder angekrochen kommen. Gottseidank sieht der Gesetzgeber das ähnlich und hat Hürden installiert (die durchaus noch etwas höher liegen dürften).
Le X. schrieb: > Gottseidank sieht der Gesetzgeber das ähnlich und hat Hürden installiert > (die durchaus noch etwas höher liegen dürften). Richtig so. Wir haben großes Glück, eine zugängliche gemeinsame Krankenversicherung zu haben (vgl. USA) - wer das nicht wertzuschätzen weiß, soll auch im Alter und mit Kindern zu seiner Entscheidung stehen.
Le X. schrieb: > Nun, genau das nennt sich Solidargemeinschaft. > Ich gehöre auch einer an und ich bin ehrlich gesagt lieber gegenüber > Flüchtlingen und Hartzern solidarisch als gegenüber Gutverdienern die > sich bewusst aus persönlichen Interessen von dieser Gemeinschaft > verabschiedet haben und dann wieder angekrochen kommen. Das sehe ich genauso. Lieber für die Schwachen einstehen als für Leute, die bewusst egoistisch handeln. Mir geht es finanziell blendend, da gebe ich indirekt über meine Sozialversicherungsbeiträge auch gerne etwas an Bedürftige ab. Aber nicht an opportunistische PKV- nach GKV-Wechsler. Interessanterweise werden ja in der Gesellschaft gerne arme Leute als Asoziale oder Asi beschimpft, dabei sind manche Gutverdienende oft die wahren Asozialen von ihrer charakterlichen Einstellung her.
Also, was schon gesagt wurde: Du musst unter die Beitragsbemessungsgrenze kommen (Stunden reduzieren, Gehalt reduzieren, ...?), dann muss dich dein Arbeitgeben automatisch in der GKV anmelden. Du verlierst die Altersrücklagen, die die PKV für dich aufsparen musste. Was noch nicht gesagt wurde: Wenn du jünger als 55 Jahre bist und ein Jahr in der GKV warst - kannst du drin bleiben - selbst wenn dein Gehalt wieder über die Beitragsbemessungsgrenze steigt. Du bist dann freiwillig versichert und zahlst den Höchstsatz von momentan ca. 800,- €. Hab das genau so erfolgreich praktiziert. Gerhard
Früher, als ich mir ums Geld keine Gedanken machen musste, wäre mir so ein Thread wurscht gewesen! Da ich mir heute aber viel weniger leisten kann, möchte ich meinen Unmut und Neid zum Ausdruck bringen: 1.) Ich hoffe der TE muss Strafe zahlen 2.) Ich hoffe die Spritpreise steigen exponentiell 3.) Ich hoffe der TE bekommt eine Steuerforderung aufgebrummt 4.) Ich hoffe der TE muss irgendwelche Zuschläge zahlen Wenn mir noch was einfällt, werde ich wieder posten! PS: sobald der TE am Boden liegt, werde ich wohl nach treten, auch wenn ich nichts zu sagen habe...
Horst schrieb: > Wenn mir noch was einfällt, werde ich wieder posten! > PS: sobald der TE am Boden liegt, werde ich wohl nach treten, auch wenn > ich nichts zu sagen habe... Soll das eine "lustige" Satire sein? Wenn ja, Ziel komplett verfehlt.
Qwertz schrieb: > Soll das eine "lustige" Satire sein? Wenn ja, Ziel komplett verfehlt. Ich fands lustig.
Qwertz schrieb: > Soll das eine "lustige" Satire sein? Wenn ja, Ziel komplett verfehlt. Was soll man von einen Neider mehr erwarten?
Cha-woma M. schrieb: > Claus M. schrieb: >> Ich fands lustig. > > Bist auch ned besser! Ich glaube du hast die Ironie nicht verstanden. Es war doch nur eine Parodie auf einen Neider.
Horst schrieb: > 1.) Ich hoffe der TE muss Strafe zahlen > 2.) Ich hoffe die Spritpreise steigen exponentiell > 3.) Ich hoffe der TE bekommt eine Steuerforderung aufgebrummt > 4.) Ich hoffe der TE muss irgendwelche Zuschläge zahlen Sozialneid par Excellence :-) - natürlich schön anonym ... bäh :-)
Dieter F. schrieb: > Sozialneid par Excellence :-) - natürlich schön anonym ... bäh :-) Leute, der meinte das ironisch, lest doch mal den letzten satz
Claus M. schrieb: > Leute, der meinte das ironisch, lest doch mal den letzten satz Sehe ich nicht so!
Was soll eigentlich ständig der Vorwurf des Neides? Niemand ist neidisch auf jemanden, der sich wie ein asozialer Egoist verhält. Und es geht hier auch nicht um PKV gegen GKV allgemein, sondern nur um Sytemwechsler.
Egal, ob hier alle hoch oder tief im Rechteck springen: die gesetzlichen Regelungen sind eindeutig und als legal anerkannt. > dabei sind manche Gutverdienende oft die > wahren Asozialen von ihrer charakterlichen Einstellung her. Alleine ich bin der Gute, wolltest du sagen? Sozusagen ein Bestmensch? In deinem Fall würde ich dafür plädieren, die Bemessungsgrenzen für die GKV und RV komplett aufzuheben und die ca. 15% auf das Gesamtgehalt zu erheben. So, ich hoffe, die Diskussion damit angeheizt zu haben.
Cha-woma M. schrieb: > Naja, für jeden Refugee (wenn er in H-IV) zahlt der Staat 100€ an die > Krankenkasse. > Die Kassen selbst bräucheten für aber ca. 290€ pro Hartzie um > Kostendeckend arbeiten zu können. @ Qwertz; Le X.; David S. Das hat aber nichts aber schon gar nichts mit Solidargemeinschaft zu tun. Das kann nicht sein dass sich der Staat davon schleicht - der Staat das sind alle auch die REICHEN. Wenn jemand die Kassen der Solidargemeinschaft in Anspruch nimmt, dann muss aber gewährleistet sein das die VOLLEN Beitragssätze gezahlt werden! So gesehen sind die Rückkehrer wie der TO das kleinere Problem. Macht euch mal ein paar Gedanken warum die Renten im Vergleich zu Österreich so niedrig sind, anstatt auf dem TO rumzuhacken - der ist mit seinen 38 Lenzen noch gar nicht so alt und aus meiner Sicht ein Zugewinn.
Es ließe sich ganz einfach regeln wenn man per Gesetz bei einem Wechsel die alte Versicherung zwingen würde der neuen den bisher angesparten unverbrauchten Betrag (kann auch aus statistisch ermittelten Durchschnittswerten errechnet sein) zu überweisen. Gleichzeitig müsste man dann hin und her wechseln dürfen wie man lustig ist und die Versicherungsbeiträge würden sich automatisch angleichen und extreme Vor- oder Nachteile auf der jeweils anderen Seite würden schwinden weil der freie Wettbewerb sie dazu zwingt.
Schon lustig, daß die Schmarotzer den Spiess umdrehen wollen und denen, die das aus gutem Grund kritisieren dann Neid unterstellen. Das Schema wendet auch Trump an.
Lach schrieb: > Schon lustig, daß die Schmarotzer den Spiess umdrehen wollen und > denen, > die das aus gutem Grund kritisieren dann Neid unterstellen. > Das Schema wendet auch Trump an. +1
Gesundheitsapostel schrieb: > So gesehen sind die Rückkehrer wie der TO das kleinere Problem. Und? Selbst wenn, hat das "kleinere" Problem dazu ein Thema eröffnet, daher spricht man darüber. Die Österreicher haben höhere Renten, weil Arbeitgeber mehr einzahlen und weil sie eine bessere Demographie haben (auch durch mehr Zuwanderung).
David S. schrieb: > und weil sie eine bessere Demographie haben (auch durch mehr > Zuwanderung). Was für ein Quatsch, hahaha hahaha. Erstens stimmt das nicht. Zweitens immer noch einer der glaubt, die Höhe der Rente hätte mit der Demografie zu tun.
Claus M. schrieb: > Zweitens > immer noch einer der glaubt, die Höhe der Rente hätte mit der > Demografie zu tun. Du weißt, wie ein umlagefinanziertes System funktioniert? In Österreich kommen auf einen Rentner mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte.
Bernd K. schrieb: > zwingen würde der neuen den bisher angesparten > unverbrauchten Betrag (kann auch aus statistisch ermittelten > Durchschnittswerten errechnet sein) zu überweisen. Es würde schon reichen wenn die PKV die Altersrückstellungen an die GKV überweisen würde. Den diese Rückstellungen bleiben bei der PKV!
Cha-woma M. schrieb: > Den diese Rückstellungen bleiben bei der PKV! Weil die Politik das so will! Die GKV sind zur Ausbeutung freigegebene Lämmer
David S. schrieb: > Die Österreicher haben höhere Renten, weil Arbeitgeber mehr einzahlen > und weil sie eine bessere Demographie haben (auch durch mehr > Zuwanderung). Also die Demographie, die bessere möchte ich aber mal plausibel dargestellt sehen! Und diehöheren Renten werden sie auch in Austria nicht mehr lange halten können. Mag sein dass die niedrigen €-Zinsen das noch hinauszögern. Aber der den D-Land gegangen ist, wird auch für Austria und noch manch anderem EU-Land die Richtung vorgeben!
Claus M. schrieb: > Weil die Politik das so will! Die GKV sind zur Ausbeutung freigegebene > Lämmer Und was sind die Versicherten der PKV?
Claus M. schrieb: > die Höhe der Rente hätte mit der > Demografie zu tun. Vulgo: "Je mehr ich poppe, desto fetter wird meine Pension!" Schließlich kommt ja auch das Kindergeld vom Arbeitsamt, wegen der Arbeit mit den Kids! Man muß nur einen IQ unterhalb eines Ameisenbären besitzen, dann ist alles "glasklar"!
Claus M. schrieb: > Weil die Politik das so will! Die GKV sind zur Ausbeutung freigegebene > Lämmer Die hellste Leuchte scheinst du nicht zu sein? PKVs funktionieren, weil Kunden mehr einzahlen als sie rausbekommen. GKVs zahlen ihre Überschüsse, falls Sie welche haben, aus.
Incheon schrieb: > GKVs zahlen ihre Überschüsse, falls Sie welche haben, aus. Das wäre mir neu. Ganz im Gegenteil bedienen sie sich nach belieben, wenn das aufkommen nicht reicht.
Cha-woma M. schrieb: > Schließlich kommt ja auch das Kindergeld vom Arbeitsamt, wegen der > Arbeit mit den Kids! Auch du weißt nicht, wie ein umlagefinanziertes System funktioniert? Cha-woma M. schrieb: > Also die Demographie, die bessere möchte ich aber mal plausibel > dargestellt sehen! Und ich möchte gerne einen Lamborghini. Google ist dein Freund: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/383412/umfrage/erwerbstaetige-pro-rentner-in-ausgewaehlten-laendern/ Cha-woma M. schrieb: > Und diehöheren Renten werden sie auch in Austria nicht mehr lange halten > können. Das ist richtig. Sowohl in Deutschland, als auch in Österreich werden die Rentenkassen massivst mit Steuergeld aufgepäppelt.
Cha-woma M. schrieb: > Claus M. schrieb: >> Weil die Politik das so will! Die GKV sind zur Ausbeutung freigegebene >> Lämmer > > Und was sind die Versicherten der PKV? Selbstbestimmte, stolze Menschen.
David S. schrieb: > Auch du weißt nicht, wie ein umlagefinanziertes System funktioniert? Mann oben, Frau unten?
Claus M. schrieb: > Selbstbestimmte, stolze Menschen. Die im Alter wie eine Weihnachtsgans ausgenommen werden! Claus M. schrieb: > Das wäre mir neu. Ganz im Gegenteil bedienen sie sich nach belieben, > wenn das aufkommen nicht reicht. Wann haben die GKVs letztes Mal den Beitrag um 40% auf einmal erhöht? Die zweitgrößte PKV hat das letztes Jahr gemacht.
David S. schrieb: > Das ist richtig. Sowohl in Deutschland, als auch in Österreich werden > die Rentenkassen massivst mit Steuergeld aufgepäppelt. Sicher? Ist es nicht eher so, dass die Steuerkassen durch Rentenbeiträge aufgepäppelt werden, weil man gesamtgesellschaftliche Ausgaben aus RV-Beiträgen finanziert und nicht ausreichend Steuermittel als Ausgleich bereit stellt (in Deutschland, Österreich keine Ahnung)?
Cha-woma M. schrieb: > David S. schrieb: >> Auch du weißt nicht, wie ein umlagefinanziertes System funktioniert? > > Mann oben, Frau unten? und was ist mit Mann hinten, Mann vorne?
Incheon schrieb: > Wann haben die GKVs letztes Mal den Beitrag um 40% auf einmal erhöht? Einzelfälle. Im Schnitt erhöht die GKV mehr. Siehe https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2016/11/22/wie-entwickeln-sich-die-beitraege 2007 bis 2017 GKV 37% pkv 35%.
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Pete K. schrieb: > daher muss der PKV Rentner die komplette Summe zahlen. Nein das stimmt so nicht. Habe mich bei der BfA diesbezüglich erkundigt und dort hat mir es so erklärt: Wenn man als Angestellter in der PKV versichert ist, bekommt man eine Zuzahlung zur Krankenversicherung. Der Zuschuß berechnet sich aus der Bruttorente und dem aktuellen Betragssatz zur GKV. Beispiel: Bruttorente = 2000€ Betragssatz GKV = 14% Zuschuß = 2000€ * 0,14 / 2 = 140€ Sollte der so berechnete Zuschuß über 50% des PKV Beitrages liegen, werden max. 50% gezahlt.
> Der Zuschuß berechnet sich aus der Bruttorente
Sofern du Ansprüche aus der gesetzlichen RV hast.
Zeno schrieb: > Sollte der so berechnete Zuschuß über 50% des PKV Beitrages liegen, > werden max. 50% gezahlt. Toll, wenn der Zuschuß unter den 50% liegt, kann man also den Rest selber zusätzlich von der Rente bestreiten. Und 2000€ Rente? Da muß einer ja min 64 Beitragspunkte beisammen haben! Nehmen wir mal an die PKV kostet 360€ (absolute Basisleistung) Dann muß man aus der eigenen Tasche ca. 220€ Zahlen. In der GKV bei gleicher Leistung zahlt man aus eigener Tasche dagegen ca. 130€.
> Nehmen wir mal an die PKV kostet 360€ (absolute Basisleistung) > Dann muß man aus der eigenen Tasche ca. 220€ Zahlen. > In der GKV bei gleicher Leistung zahlt man aus eigener Tasche dagegen > ca. 130€. Die PKV ist eben nicht für Leute gemacht, die ständig am Rande der Insolvenz entlangtaumeln.
> Re: private Krankenversicherung verlassen
Geht ganz einfach.
Arbeitslos, Stütze beantragen und die Krankenkasse wechseln.
Fertig.
Cha-woma M. schrieb: > Nehmen wir mal an die PKV kostet 360€ (absolute Basisleistung) > Dann muß man aus der eigenen Tasche ca. 220€ Zahlen. > In der GKV bei gleicher Leistung zahlt man aus eigener Tasche dagegen > ca. 130€. So what ? Wenn die 360 EUR PKV 100 EUR teurer ist als die GKV mit 260 EUR dann zahlt man eben 100 EUR mehr, das überrascht jetzt nicht wirklich. Du bist überrascht ? Du wolltest in die PKV weil die behauptete billiger als die GKV zu sein ? Internet&Telefon Flat kostet auch nur 1 EUR ... in den ersten Monaten.
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Michael B. schrieb: > Du bist überrascht ? Du wolltest in die PKV weil die behauptete billiger > als die GKV zu sein ? Meinst du wirklich, es gibt noch so dumme Leute, die darauf hereinfallen? Es hat sich doch mittlerweile herumgesprochen, dass die PKV auf lange Sicht für Angestellte immer teurer ist als die GKV.
> Nehmen wir mal an die PKV kostet 360€
Wobei das eine absolute Milchmädchenrechnung ist. Wie ich bereits
schrieb,
in meinen Fall werden das bei Renteneintritt ca. 550 EUR sein. Die
Beihilfe aus der RV wird sich auf ca. 90 EUR belaufen.
Die PKV funktioniert also nur für Selbständige, die im Rentenalter
weiterschindern (wie z.B. ich), weil es in der GKV noch viel teuerer
wäre, Beamte, denen ihr Dienstherr großzügige Beihilfen gewährt oder
Leute, die Schotter ohne Ende haben.
Wenn jemand anderes in die PKV eintritt, dann aus purer Angeberei oder
totaler Ignoranz gegenüber den frei zugänglichen Quellen im Internet. Im
übrigen weist auch die PKV selbst auf die Beitragssteigerungen mit
steigendem Alter hin, wenn auch verklausuliert.
Was bei der PKV am Anfang gespart wird, wird am Ende wieder einkassiert.
In meinem Fall hatte ich durch die Einsparungen am Anfang genügend
Eigenkapital zum Kauf einer Wohnung zur Verfügung bzw. soviel, dass ich
ohne Probleme den Bankkredit für die Rest zur Kaufsumme bekommen habe.
Damit entfällt jetzt der unkalkulierbare Posten namens Miete.
Man kann es rauf oder runter rechnen, irgendwie wird das Geld immer
alle.
Bürovorsteher schrieb: > schrieb, > in meinen Fall werden das bei Renteneintritt ca. 550 EUR sein. Die > Beihilfe aus der RV wird sich auf ca. 90 EUR belaufen. Ich hab den absoluten Min-Betrag angesetzt! Was bedeutet das auch ganz ordenlich noch Selbstbeteilig nötig ist!
> Ich hab den absoluten Min-Betrag angesetzt! Dafür schaffst du es beim Arzt nicht mal bis ins Wartezimmer. > Was bedeutet das auch ganz ordenlich noch Selbstbeteilig nötig ist! Poplige 300 EUR im Jahr, ein Schnäppchen geradezu.
Bürovorsteher schrieb: > Poplige 300 EUR im Jahr, ein Schnäppchen geradezu. NeNe, 300€ pro Krankheitsfall!
Cha-woma M. schrieb: > NeNe, 300€ pro Krankheitsfall Welche PKV soll denn sowas machen? Normal ist eine Selbstbeteiligung immer pro Jahr wirksam.
Claus M. schrieb: > Welche PKV soll denn sowas machen? Normal ist eine Selbstbeteiligung > immer pro Jahr wirksam. Es gilt Vertragsfreiheit! Allgemein: Die PKV mußte aufgrund der Reform der KV und der Pflicht jedes Bundesbürgers sich KV zu versichern die Mitgliedschaft für jeden öffnen. Da sind halt zuhauf auch Leute in die PKV reingekommen die nach ein paar Monaten keine Beiträge mehr zahlten. Folge, diese Versicherten müssen von den Rest "mitfinanziert" werden. Was wiederum zur Folge hatte das die Beiträge massiv anstiegen.
Aus der Welt online: https://www.welt.de/finanzen/article157600119/Fuer-Nicht-Beamte-wird-die-PKV-zum-finanziellen-Risiko.html Schon 2016 wurde offenbar, dass nur mehr Beamte in die PKV eintretten. Deshalb sind die auch so wild auf die "Bürgerversicherung", wuste ich doch gleich das denen es nur um ihren Vorteil geht!
> Folge, diese Versicherten müssen von den Rest "mitfinanziert" werden. Nein, die landen stehenden Fußes im Notlagentarif. Da werden nur ganz akute Sachen geradegebogen, die dann vom Versicherten jahrzehntelang abgestottert werden müssen. > Was wiederum zur Folge hatte das die Beiträge massiv anstiegen. Kann ich bei mir nicht erkennen, ich hatte in den vergangenen Jahren Beitragserhöhungen so um die 10 - 15 EUR, also eher unterdurchschnittlich. > NeNe, 300€ pro Krankheitsfall! Du solltest dich vllt nur zu Dingen äußern, von denen du Ahnung hast.
Tino schrieb: > ich bin 38 und habe 2004 eine PKV abgeschlossen. Nun - mit Frau und > Kindern - muss ich rückblickend feststellen, dass die damalige > PKV-Entscheidung nicht schlau war. > > Daher möchte ich die PKV verlassen. > Ich liege mit meinem Einkommen knapp über der JAEG und könnte in Teizeit > gehen. Somit müsste ich wieder versicherungspflichtig werden. JAEG unterschreiten -> pflichtversichert in GKV - zeitweise Teilzeitarbeit vereinbaren - temporäre Gehaltsabstufung - später nachzahlen lassen - Boni u. Weihnachtsgeld später ausbezahlen lassen Man muß eine bestimmte Dauer pflichtversichert gewesen sein, um in der GKV verbleiben zu können. Erkundige dich bei mehreren GKV. Bei der PKV eine Anwartschaftsversicherung vereinbaren. Damit lassen sich 10 Jahre lang der Versicherungsstatus und die Alterungsrückstellungen bewahren. Allgemein: Eine PKV rentiert sich in den meisten Fällen nicht. Auch nicht für lebenslang kinderlose Singles.
Wie jedem klar sein sollte, ist die GKV Versicherung eine ökonomisch furchtbar schlechte Institution, die nur darauf aus ist minimale Ausgaben auszuweisen. Und da man keine Gewinne erzielen darf, nennt man das Kind einfach Rücklagen. Dem Versicherten dagegen werden nur solche Leistungen angeboten, die im Leistungskatalog niedergerschrieben sind. Um diesen herrscht ein reger Kampf. So ist es nicht verwunderlich, dass es heute für verschiedene Krankheitsbilder teure "Lösungen" z.B. in Form von Einmaloperationen gibt, die, über die Lebensjahre des Erkrankten hochgerechnet, dem System jedoch Kosten in signifikanter Höhe einsparen würde. Das ist aber zu langfristig gedacht und passt nicht zum System am Jahresende enorme Rücklagen auszuweisen. Stattdessen erhält der Erkrankte eine "Lösung" aus dem Leistungskatalog, die oftmals noch nicht einmal das Mindestmaß der notwendigen Behandlung abdeckt und meist auch nur die Sympthome bekämpft. Möchte er mehr, muss er dafür selbst aufkommen (z.B.: Physiotherapie). Möchte man als GKV die Einmallösung, die tatsächlich die Krankheit statt nur die Sympthome bekämpft, muss man dafür erst recht selbst aufkommen. Auf diesen Kosten bleibt er meist vollständig sitzen, da z.T. noch nicht einmal steuerlich absetzbar. Was für ein System. Ärzte rechnen unverschämt hohe Kosten für Tätigkeiten ab, bei denen man mit gesundem Menschenverstand nicht mehr folgen kann. Wer hier auf den kleinen Arbeitnehmer rumhackt, der das kranke System zu seinen Gunsten nutzt, verschließt die Augen vor dem großen Ganzen. Wie fair ist es jungen Menschen zu erzählen ein Leben lang in eine Rentenversicherung zu zahlen, sich gleichzeitig noch privat absichern zu müssen, weil er im Alter von seinen eingezahlten Beiträgen nicht leben können wird? Diese ganze Rumhackerei ist ebenso eine Rosinenpickerei wie es hier dem TO vorgeworfen wird, weil sie den Gesamtzusammenhang verkennt. Ich kann den TO bei seinem Vorhaben nur ermutigen, denn solange Unternehmen Gewinne privatisieren und Verluste auf die Allgemeinheit umlasten, seien es Banken oder Fahrzeughersteller, solange der Staat den kleinen Mann regelmäßig schröpft und solange Giganten Gelder verschieben um sich der Steuer zu entziehen, sind solche Aktionen wie die des TO nur Tropfen auf dem heißen Stein. -branadic-
branadic schrieb: > Dem Versicherten dagegen werden nur solche Leistungen angeboten, die im > Leistungskatalog niedergerschrieben sind. Und das ist sehr gut so, dadurch wird auch nur das erwiesenmaßen medizinisch Sinnvolle und Notwendige geleistet. Wer mehr will, kann jederzeit auf eigene Kosten upgraden. Ein vernünftiger Ansatz. branadic schrieb: > Wie fair ist es jungen Menschen zu erzählen ein Leben lang in eine > Rentenversicherung zu zahlen, sich gleichzeitig noch privat absichern zu > müssen, weil er im Alter von seinen eingezahlten Beiträgen nicht leben > können wird? Falscher Ansatz, seine eingezahlten Beiträge sind ja nicht für ihn, sondern für die aktuellen Rentner. Wieder jemand, der das Umlageverfahren offensichtlich nicht verstanden hat. branadic schrieb: > Ich kann den TO bei seinem Vorhaben nur ermutigen, denn solange > Unternehmen Gewinne privatisieren und Verluste auf die Allgemeinheit > umlasten, seien es Banken oder Fahrzeughersteller, solange der Staat den > kleinen Mann regelmäßig schröpft und solange Giganten Gelder verschieben > um sich der Steuer zu entziehen, sind solche Aktionen wie die des TO nur > Tropfen auf dem heißen Stein. Ein moralisch verwerfliches Handeln wird nicht dadurch besser, dass Andere sich auch oder noch schlimmer falsch verhalten. Dieser Grundsatz gilt im Übrigen auch bei Ordnungswidrigkeiten und Straftaten. Das ist wie bei einem kleinen Steuerhinterzieher, der sich auf Uli Hoeneß beruft.
Qwertz schrieb: > Und das ist sehr gut so, dadurch wird auch nur das erwiesenmaßen > medizinisch Sinnvolle und Notwendige geleistet. Wer mehr will, kann > jederzeit auf eigene Kosten upgraden. Ein vernünftiger Ansatz. Und das es sich dabei um das medizinisch Notwendige handelt kannst du beurteilen? Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass das nicht der Fall ist, denn wie bei jedem System versucht jeder bei der Verhandlung des Leistungskataloges seinen Profit/Bakschisch herauszuschlagen. Da geht es nicht um die Patienten, denn die eine Seite will nichts zahlen, die andere Seite nichts verschenken. Die vermeintlich menschliche Moral hat bei diesen Diskussionen keinen Ort, denn wie gesagt, es geht nicht um das Wohl des Erkrankten. Qwertz schrieb: > Falscher Ansatz, seine eingezahlten Beiträge sind ja nicht für ihn, > sondern für die aktuellen Rentner. Wieder jemand, der das > Umlageverfahren offensichtlich nicht verstanden hat. Hab ich schon verstanden, aber hier kam das Stichwort Fairness auf. An welcher Stelle ist das System in Deutschland fair? Qwertz schrieb: > Ein moralisch verwerfliches Handeln wird nicht dadurch besser, dass > Andere sich auch oder noch schlimmer falsch verhalten. Dieser Grundsatz > gilt im Übrigen auch bei Ordnungswidrigkeiten und Straftaten. Das ist > wie bei einem kleinen Steuerhinterzieher, der sich auf Uli Hoeneß > beruft. Dazu kann ich nur sagen, der Fisch stinkt vom Kopf her. Wenn ein Autokonzern mit der Unterstützung der Regierung tausende Autofahrer verprellt und der Privatmann auf den Kosten sitzen bleibt regt sich das Volk zwei Tage lang auf. Wenn hier aber der kleine Mann das ihm gegebene System zu seinen Gunsten nutzt, startet ein tagelanger Shitstorm. Da appeliere ich doch mal an den gesunden Menschenverstand und die Verhältnismäßigkeit. -branadic-
branadic schrieb: > Wenn ein Autokonzern mit der Unterstützung der Regierung tausende > Autofahrer verprellt und der Privatmann auf den Kosten sitzen bleibt > regt sich das Volk zwei Tage lang auf. Wenn hier aber der kleine Mann > das ihm gegebene System zu seinen Gunsten nutzt, startet ein tagelanger > Shitstorm. Anderes Thema, du kannst die zwei Sachen nicht gegeneinander aufrechnen. Hier im Thread geht es ausschließlich um Letzteres und nicht Volkswagen. branadic schrieb: > Hab ich schon verstanden, aber hier kam das Stichwort Fairness auf. An > welcher Stelle ist das System in Deutschland fair? Beim Thema Rente und Umlageverfahren ganz einfach: es wird anteilig das umverteilt, was gerade erwirtschaftet wird. Das ist fair. branadic schrieb: > Und das es sich dabei um das medizinisch Notwendige handelt kannst du > beurteilen? Nein, aber dafür gibt es Institutionen und Gutachter, dem muss ich als Laie eben glauben.
Qwertz schrieb: > branadic schrieb: >> Hab ich schon verstanden, aber hier kam das Stichwort Fairness auf. An >> welcher Stelle ist das System in Deutschland fair? > > Beim Thema Rente und Umlageverfahren ganz einfach: es wird anteilig das > umverteilt, was gerade erwirtschaftet wird. Das ist fair. alles Andere wäre eine kapitalgedeckte Altersvorsorge... In die zahlst Du Dein Leben lang ein, um dann im Alter davon leben zu können. Blöd dabei ist nur, dass sehr wahrscheinlich der Beitrag, den Du irgendwann am Anfang mal eingezahlt hast aufgrund von Inflation nichts mehr Wert ist. Rendite gibt es auch nicht mehr und als es sie mal gegeben hat, was glaubst Du, wo die herkam? Richtig. Von Leuten die Kredite aufnehmen mussten und dafür von ihrem Einkommen viel höhere Zinsen zahlen mussten... also wieder von der Allgemeinheit. Davon abgesehen kann Dir bei einer kapitalgedeckten Altersvorsorge keiner garantieren, was in 10, 20 oder gar 40 Jahren mal sein wird. Ob das Geld dann überhaupt noch was wert ist, ob ganz andere gesetzliche Rahmenbedingung vorherrschen, geschweige denn welche Regierung gerade was beschliesst...
Guten abend, ich wollte mich nochmal zurückmelden. Ich bin zum 31.5. aus der PKV ausgeschieden indem ich meine Arbeitszeit auf 70% reduziert habe. Somit liege ich knapp unter der JAEG. Seit 1.6. bin ich glückliches GKV-Mitglied. Glücklicherweise kann meine Frau zum 1.8. ihre Arbeitszeit anheben, was sie sowieso vor hatte. Damit haben wir etwa das gleiche Familieneinkommen wie zuvor. In einem Jahr wird meine Arbeitszeit wieder auf 100% gesetzt. Der Umstieg zur GKV lief letztendlich problemlos. Tip für alle, die Ähnliches vorhaben: Falls euer AG mitspielt, lasst euch unbegrenzt auf < JAEG setzen, wartet nach Umstieg in die GKV 2-3 Monate und lasst euch dann wieder auf 100% Arbeitszeit setzen. Funktioniert genauso, nur leider macht mein AG da nicht mit - ich muss ein ganzes Jahr kürzer treten ;)
Hans schrieb: > Schmarotzer! Kann man so sehen, aber wenn ich lese, dass der durchschnittliche GKV Patient 180€ im Monat kostet und ich und mein AG 700€ einzahlen, dann ist Tino ganz sicher nicht der größte Schmarotzer. Und wenn ich dann sehe wie wenig man verdienen muss um die 180€ bereits abgeknöpft zu bekommen Frage ich mich, wofür die 520€ die ich zu viel zahle draufgehen. Da muss es eine ganze Reihe Leute geben die nicht nur "wenig" verdienen sondern "sehr sehr wenig" oder "nichts". Und dann ist die Frage: können die nicht mehr oder sind sie Schmarotzer? Wenn man als Gutverdiener in der GKV nicht ein Vielfaches der Durchschnittskosten begleichen müsste sondern nur 30% oder 50% mehr dann gäbe es die PKV gar nicht (bzw. nur für Selbstständige), das ist also ein rein hausgemachtes Problem.
Sebastian H. schrieb: > Und wenn ich dann sehe wie wenig man verdienen muss um die 180€ bereits > abgeknöpft zu bekommen Frage ich mich, wofür die 520€ die ich zu viel > zahle draufgehen. Die Krankenversicherung gehört nun einmal zu den Versicherungen, die man unbedingt haben muss, aber nur ungern in Anspruch nimmt. Oder bist du etwa gerne krank? Also ich bin heilfroh, wenn ich meiner gesetzlichen Krankenkasse mal wieder ein Jahr lang fast gar nichts gekostet habe, auch wenn ich den Höchstsatz einzahle. Das mache ich gerne.
Sebastian H. schrieb: > Hans schrieb: >> Schmarotzer! Der Hansi ist halt ein Neider! > > Kann man so sehen, aber wenn ich lese, dass der durchschnittliche GKV > Patient 180€ im Monat kostet und ich und mein AG 700€ einzahlen, dann > ist Tino ganz sicher nicht der größte Schmarotzer. Du vergißt aber das bei "Durchnitt" auch die ganzen Rentner drunter fallen. Vorallem vergißt du auch, dass im System der GKV auch die "Mitversicherten" Familienangehörigen drunter fallen. Und ich möcht auch nicht`s von den vielen Versicherten wissen die zwangsweise "krankenversichert" sind und keine Beiträge entrichten, entweder weil sie nicht können, oder aber auch nicht wollen. Zur Lage: https://www.welt.de/wirtschaft/article173828837/GKV-Viele-Selbststaendige-koennen-Mindestbeitrag-nicht-zahlen.html "Mittlerweile gebe es aber auch viele Selbstständige ohne Beschäftigte und mit sehr kleinen Einkünften. Knapp zehn Prozent der Erwerbstätigen hierzulande arbeiten auf eigene Rechnung. Fast 60 Prozent sind Solo-Selbstständige, die zum Teil als IT-Kräfte oder Consultants einen hohen Verdienst haben, zum Teil aber auch als Pflegekräfte, Tagesmütter, Taxifahrer oder Marktstandbetreiber über wenig Geld verfügen. In der GKV sind derzeit mehr als 1,3 Millionen vollzeiterwerbstätige Selbstständige versichert – Tendenz steigend." Von den 1,6 Mio sind 1 Mio Solo Selbständige. Da sind aber aber auch diejenigen Aufstocker dabei die als EU-Bürger hier beruflich tätig sind. Und wenn man schon bei "Durchschnitt" sind: Die Gesundheits_Kosten der "Refugee`s", die der "Staat" "vulgo Beamte" der GKV auf`s Auge drückt, da sollte man sich auch mal schlauf machen. Den Beamten sind die Schutzsuchenden offenbar zu teuer, deshalb wollen die die in die GKV mitversichern. 90€ zahlt der Staat für Refugee`s dann. Dafür gibt`s dann den Vollschutz der GKV. Wie die Hütchen-Spieler am Bahnhof wird von der politischen Funktionärskaste die Situation in den Sozialkassen verschleiert. > Und wenn ich dann sehe wie wenig man verdienen muss um die 180€ bereits > abgeknöpft zu bekommen Frage ich mich, wofür die 520€ die ich zu viel > zahle draufgehen. Da muss es eine ganze Reihe Leute geben die nicht nur > "wenig" verdienen sondern "sehr sehr wenig" oder "nichts". Und dann ist > die Frage: können die nicht mehr oder sind sie Schmarotzer? Willst du dich auf das NIveau von "Hansi" dich begeben? > Wenn man als Gutverdiener in der GKV nicht ein Vielfaches der > Durchschnittskosten begleichen müsste sondern nur 30% oder 50% mehr dann > gäbe es die PKV gar nicht (bzw. nur für Selbstständige), das ist also > ein rein hausgemachtes Problem. Ähh, haste jetzt nur mehr den Milchmädchen Rechner zur Hand? Die PKV gib`s weil man es politisch Wollte. In der BRD der 70´er war es halt so, das die Wirtschaft noch stärker (persönlich) mit der Politik verflochten war. War hat alles noch mehr "lokal" damals. Globalisierung? Da hat keiner gewust was es bedeutet! Globalisierung der -Finanzmärkte, -Investitionsströme, -Gütermärkte -Arbeitsmärkte bedeutet Auflösung der nationalen Märkte. Und wer in dem Forum mal so manche Meinung von manchen "Experten" zu Augen bekommt. Der kann nur ein´s sagen: It`s the Globalition stupit`s! Hier leben offenbar noch viele in einer Welt in der Nena noch von 99 L-Ballons trillert oder die Nicole auf der Klippe "ein bisschen Frieden" schmachtet.
Tino schrieb: [...]> Tip für alle, die Ähnliches vorhaben: > Falls euer AG mitspielt, lasst euch unbegrenzt auf < JAEG setzen, wartet > nach Umstieg in die GKV 2-3 Monate und lasst euch dann wieder auf 100% > Arbeitszeit setzen. Funktioniert genauso, nur leider macht mein AG da > nicht mit - ich muss ein ganzes Jahr kürzer treten ;) Genau so geht's :-). Die GKV fand das übrigens gar nicht so asozial, sondern hat mir da noch kräftig mit Rat und Tat zur Seite gestanden.
Sebastian H. schrieb: > Frage ich mich, wofür die 520€ die ich zu viel > zahle draufgehen. Da muss es eine ganze Reihe Leute geben die nicht nur > "wenig" verdienen sondern "sehr sehr wenig" oder "nichts". Nein muss es nicht. Was meinst du was passiert wenn du Krebs oder eine andere behandlungsintensive Krankheit bekommst? Dann liegen deine monatlichen Behandlungskosten auch schnell über 700€, die sind dann schnell mal eher 5-stellig. Dann bist du auch darauf angewiesen dass andere in der Solidargemeinschaft mehr Einzahlen als sie an Kosten verursachen weil sie dich mitfinanzieren müssen. Das ist nun mal das Prinzip dahinter. @ Tino: Schade dass du es geschafft hast, auch wenn ich die (asoziale) Triebkraft hinter deinem Handeln gut verstehen kann. Vielleicht haben ja andere weniger Glück.
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Das Grundproblem ist nicht Tino (der Threadersteller), sondern die eigenartige Vermischung zwischen privaten und gesetzlichen Krankenversicherungen. Man sollte sich endlich für ein System entscheiden: Entweder nur eine verpflichtende Bürgerversicherung oder nur private Versicherungen, die dann aber keinen Versicherungsnehmer -z.B. wegen Vorerkrankungen- ablehnen dürfen.
Le X. schrieb: > @ Tino: Schade dass du es geschafft hast, auch wenn ich die (asoziale) > Triebkraft hinter deinem Handeln gut verstehen kann. Vielleicht haben ja > andere weniger Glück. Da ist er wieder, der typische deutsche Neider. Ekelhaft!
ich schrieb es weiter oben schon: mit eurer Kritik seid ihr bei mir an der falschen Adresse. Gründet eine Bürgerinitiative, wirkt auf eure Abgeordneten ein, dass die Gesetzte geändert werden. Da wäre euer Unmut an der richtigen Stelle, aber mäkelt bitte nicht scheinheilig an Leuten rum, die sich nach Recht und Gesetzt ökonomisch verhalten!
Le X. schrieb: > Sebastian H. schrieb: >> Frage ich mich, wofür die 520€ die ich zu viel >> zahle draufgehen. Da muss es eine ganze Reihe Leute geben die nicht nur >> "wenig" verdienen sondern "sehr sehr wenig" oder "nichts". > > Nein muss es nicht. > Was meinst du was passiert wenn du Krebs oder eine andere > behandlungsintensive Krankheit bekommst? > Dann liegen deine monatlichen Behandlungskosten auch schnell über 700€, > die sind dann schnell mal eher 5-stellig. Du hast es nicht kapiert. Die Kosten pro Person für die GKV liegen bei 180 pro Person im Durchschnitt, da sind die schwerkranken schon eingepreist
Justus S. schrieb: > Tino schrieb: >> Somit müsste ich wieder versicherungspflichtig werden. > > es ist eine Frechheit, dass so etwas überhaupt möglich ist... Sofern der Versicherte dem Privatversicherer ein "Plus" beschert hat, sollte man mindestens einen Teil der eingezahlten Beiträge aus der Privaten rausziehen können und dann dem Sozialtopf zuführen können. ...können? MÜSSEN! die privaten Krankenversicherer machen schliesslich Plus auf Kosten der Sozialkassen.
Das Geschimpfe verstehe ich nicht. Das Problem ist doch, dass das Zurückwechseln mit ein paar Tricks völlig legal möglich ist. Das Problem liegt im Gesetz, nicht bie den Leuten, die es nutzen. Ich persönlich würde private Krankenversicherungen gesetzlich verbieten, und jeder müsste in die GKV einzahlen.
Sebastian H. schrieb: > Und wenn ich dann sehe wie wenig man verdienen muss um die 180€ bereits > abgeknöpft zu bekommen Frage ich mich, wofür die 520€ die ich zu viel > zahle draufgehen. Da muss es eine ganze Reihe Leute geben die nicht nur > "wenig" verdienen sondern "sehr sehr wenig" oder "nichts". Und dann ist > die Frage: können die nicht mehr oder sind sie Schmarotzer? Kinder, nicht arbeitende Ehefrauen/-männer, Arbeitslose Und ja, auch gering Verdienende und Studis gehören dazu. Man kann denen natürlich allen sagen: seht zu, wie Ihr zu medizinischer Versorgung kommt. Oder man kümmert sich um die Leute - auch um die, die es nicht so gut wie man selbst erwischt haben. > Wenn man als Gutverdiener in der GKV nicht ein Vielfaches der > Durchschnittskosten begleichen müsste sondern nur 30% oder 50% mehr dann > gäbe es die PKV gar nicht (bzw. nur für Selbstständige), das ist also > ein rein hausgemachtes Problem. Nein, das liegt nur an der Mindestbemessungsgrenze. Würde man von jedem proportional zum Einkommen Beiträge verlangen (nach unten und, ja, auch nach oben hin ungedeckelt!), dann würden auch die Rattenfängerangebote der PKVs ("ab 99€!) nicht mehr verfangen. Wer €500 verdient, zahlt €75, wer €10000 verdient, zahlt €1500. So wäre das korrekt. Dazu ist das eine ist eine Versicherung für handverlesene Mitglieder, die andere ist solidarisch. Eine für alle zugängliche Krankenkasse ist für mich und glücklicherweise offenbar auch viele andere einer, wenn nicht der Grundpfeiler einer sozialen Gesellschaft. Für mich war es immer eine Selbstverständlichkeit und aus obigen Gründen ganz bewusst gewählt, dass ich auch als Selbstständiger in der GKV bleibe.
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achso schrieb: > Ich persönlich würde private Krankenversicherungen gesetzlich verbieten, > und jeder müsste in die GKV einzahlen. nö, man könnte eine Basisversicherung als Pflicht für ausmahmslos ALLE über die Sozialkassen machen. wer dann meint, dass das nicht reichen würde, kann sich dann privat "weiter"versichern. Wer sich ausschliesslich nur vom Chefkoch bedienen lassen kann, bitteschön, der kann dann dafür zusatzversicherungen abschliessen. Ich verstehe nicht, warum man damit in D so ein Problem hat, wirklich ALLE Menschen in die Sozialkassen zu zwingen. Da soll keine über die USA schimpfen, wo man es auch oft nicht einsieht: iiich wieso ich denn... warum soll ich denn für andere mitbezahlen.
Chris D. schrieb: > Nein, das liegt nur an der Mindestbemessungsgrenze. Würde man von jedem > proportional zum Einkommen Beiträge verlangen (nach unten und, ja, auch > nach oben hin ungedeckelt!), dann würden auch die Rattenfängerangebote > der PKVs ("ab 99€!) nicht mehr verfangen. Wer €500 verdient, zahlt €75, > wer €10000 verdient, zahlt €1500. So wäre das korrekt. Fände ich ungerecht, viel einzahlen und dann kaum Leistungen bekommen. Beim Zahnersatz komische Regelungen, usw... Denn, auch wenn man viel verdient, bedeutet das nicht das man Netto viel zur Verfügung hat um noch einmal alles selber zu bezahlen. Außerdem kassieren die GKV (besonders wenn es !keine! Obergrenze gibt) nochmal bei jeder anderer Einnahmequelle ab: - Zinsen - Mieteinahmen - Wenn (Lebens-)Versicherungen ausbezahlt werden - Gewinne bei Aktien/Dividenten - usw. GKVs sind da richtige Schmarotzer
achso schrieb: > Das Problem liegt im Gesetz, nicht bie den Leuten, die es nutzen. Nein. Nicht alles, was laut Gesetz irgendwie möglich ist, ist auch (moralisch) vertretbar. Es liegt also an beidem, dem Gesetz und den Leuten. Findest du etwa auch Abzockanwälte sympathisch, oder Steuerhinterzieher, die Gesetzeslücken ausnutzen?
Chris D. schrieb: > Für mich war es immer eine Selbstverständlichkeit und aus obigen Gründen > ganz bewusst gewählt, dass ich auch als Selbstständiger in der GKV > bleibe. Das ist eine sehr vorbildliche Einstellung: Nicht immer nur egoistisch an sich selbst und seinen Vorteil zu denken. Ich bin auch ganz bewusst in der GKV (allerdings nicht selbständig).
Qwertz schrieb: > Findest du etwa auch Abzockanwälte sympathisch, oder Steuerhinterzieher, > die Gesetzeslücken ausnutzen? Wenn jemand Gesetzeslücken ausnutzt, dann ist das kein Steuerhinterzieher (ist ja schließlich legal). Im Grunde ist Geld beim Staat sowieso schlecht angelegt, die können mit Geld nicht umgehen. Sieht man doch jeden Tag...
xxx schrieb: > Außerdem kassieren die GKV (besonders wenn es !keine! Obergrenze gibt) > nochmal bei jeder anderer Einnahmequelle ab: > - Zinsen > - Mieteinahmen > - Wenn (Lebens-)Versicherungen ausbezahlt werden > - Gewinne bei Aktien/Dividenten > - usw. > > GKVs sind da richtige Schmarotzer Du hast hier sehr schön dein Unwissen zur Schau gestellt. Peinlich für dich! Das stimmt nicht während der Zeit der Erwerbstätigkeit, und auch als Rentner nicht, wenn man in der Krankenversicherung der Rentner (KVdR) pflichtversichert ist. Dann fallen auf Mieteinnahmen, Zinsen, Dividenden, sowie private Renten keine Krankenkassenbeiträge an.
Qwertz schrieb: > achso schrieb: >> Das Problem liegt im Gesetz, nicht bie den Leuten, die es nutzen. > > Nein. Nicht alles, was laut Gesetz irgendwie möglich ist, ist auch > (moralisch) vertretbar. Es liegt also an beidem, dem Gesetz und den > Leuten. > Findest du etwa auch Abzockanwälte sympathisch, oder Steuerhinterzieher, > die Gesetzeslücken ausnutzen? Noch so ein Loser, der es anderen neidet, wenn sie klug sind, geistig flexibel und das beste für sich und die ihren herausholen.
Harald schrieb: > Noch so ein Loser, der es anderen neidet, wenn sie klug sind, geistig > flexibel und das beste für sich und die ihren herausholen. Das hat nichts mit Neid zu tun. Auch wenn ihr asozialen Schmarotzer euch das noch so oft einreden mögt.
Harald schrieb: > Noch so ein Loser, der es anderen neidet, wenn sie klug sind, geistig > flexibel und das beste für sich und die ihren herausholen. Ich wiederhole es gerne noch einmal: Niemand, wirklich niemand ist neidisch auf asoziale Egoisten und Schmarotzer, die nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind. Solche Leute braucht niemand! Und du nennst das auch noch "klug", das sagt bereits viel über dich aus.
Ich zitiere hier mal Herrn Qwertz aus einem Nachbarthread (Arbeitszeit): > Tom schrieb: > > Ich frage mich stetig wie kann man mit so wenig Aufwand da durch kommen > > aber anscheinend ist das im Konzern so. > Ja, das muss man auch nicht hinterfragen. Einfach so hinnehmen und es > sich in der Komfortzone gemütlich einrichten. Das Leben ist hart genug. Echt goil, unsere Wutbürger!
Qwertz schrieb: > Du hast hier sehr schön dein Unwissen zur Schau gestellt. Peinlich für > dich! Selber unwissend: Hier ein Ausschnitt: Wer freiwillig in der gesetzlichen KV versichert ist, zahlt auf alle ihre Einkünfte den vollen Beitragssatz. Zu den sonstigen Einkünften gehören u.a. Kapitalerträge, Zinsen, Betriebliche Altersvorsorge, Mieteinnahmen aus Immobilienbesitz usw.. Die Beitragsberechnung in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) erfolgt bei allen freiwillig Versicherten *1) in der GKV nach dem Gesamteinkommen, also einschließlich der Mieteinnahmen. https://www.deutsche-anwaltshotline.de/rechtsberatung/112653-auswirkungen-von-mieteinnahmen-fuer-die-krankenkasse -------------------------- Wenn es keine Obergrenzen mehr geben würde (wie oben gefordert), dann muss von all dem 15% abgegeben werden. Ich würde das nur akzeptieren können, wenn es dafür eine "First-Class" Versorgung - für alle - dann gibt.
Qwertz schrieb: > achso schrieb: >> Das Problem liegt im Gesetz, nicht bie den Leuten, die es nutzen. > > Nein. Nicht alles, was laut Gesetz irgendwie möglich ist, ist auch > (moralisch) vertretbar. Es liegt also an beidem, dem Gesetz und den > Leuten. > Findest du etwa auch Abzockanwälte sympathisch, oder Steuerhinterzieher, > die Gesetzeslücken ausnutzen? Wenn ausreichende wirtschaftliche Zwänge (z.B. Mehrausgaben von hunderten Euro pro Monat) vorliegen, dann würde ich ganz bestimmt nicht aus der Güte meines Herzens beschließen, auf den Wechsel zu verzichten. Und weil das völlig legal ist, würden alle so handeln, ob sie bereit sind es zuzugeben oder nicht. Und darum muss die Lücke im Gesetz geschlossen werden.
> Und darum muss die Lücke im Gesetz geschlossen werden.
Das ist keine Lücke im Gesetz, das ist so gewollt. Solange der Staat
seine Beamten in die PKV entsorgt, weil die GKV für selbigen offenbar zu
teuer ist, bleibt das so.
Chris D. schrieb: > Kinder, nicht arbeitende Ehefrauen/-männer, Arbeitslose > > Und ja, auch gering Verdienende und Studis gehören dazu. > > Man kann denen natürlich allen sagen: seht zu, wie Ihr zu medizinischer > Versorgung kommt. > > Oder man kümmert sich um die Leute - auch um die, die es nicht so gut > wie man selbst erwischt haben. Der Staat zahlt für Arbeitslose (vermutlich auch Rentner), Flüchtlinge, und hoffentlich auch Familienmitglieder eine Pauschale in die GKV (die natürlich auch indirekt von den >JAEG Verdienern bezahlt wird). Diese ist nur viel zu gering (knapp 100€ statt "bis zu" 290€ die zur Deckung nötig wären) und die Differenz darf von den übrigen Versicherten aufgebracht werden. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/hartz-iv-empfaenger-staat-zahlt-krankenkassen-zehn-milliarden-euro-zu-wenig-a-1183423.html Werfe ich jetzt einen Brutto-Netto-Rechner an, komme ich bei einem monatlichen Einkommen von 1700€ brutto auf 142€ Krankenversicherung. Mit AG-Anteil ist man also ab ~1220€ netto kostenneutral (wenn die "bis zu 290€" von oben stimmen, anderswo habe ich mal von 180€ gelesen). Wenn jemand Vollzeit arbeitet und <1200€ netto verdient, dann habe ich kein Problem damit wenn dieser dann weniger einzahlt und ich mehr, das macht den Sozialstaat aus. Aber wäre es nicht sozialer, das bei nicht-Vollzeit Arbeitenden, Arbeitslosen, Kindern, Rentnern usw. der Staat die Kosten für diese nicht zu 60-70% auf die GKV-Versicherten abwälzt, sondern auf alle? Müsste dann halt aus dem Bundestopf bezahlt werden, aber da zahlen wenigstens alle ein (sogar Beamte!). Im Endeffekt sieht es doch momentan so aus: Gutverdiener PKV: bezahlt für sich und den Porsche des Arztes Gutverdiener GKV: bezahlt für sich (<300€/Monat); bezahlt außerdem für Geringverdiener (mit <1700€ brutto) sowie H4-Verdiener, Familien etc. (2/3 der Kosten) (insgesamt >400€/Monat) Normalverdiener: bezahlt für sich und etwas für die o.g. Gruppen Wenigverdiener: bezahlt für sich H4, Familien, etc.: werden 35% vom Staat (und damit Gutverdiener GKV UND Gutverdiener PKV) und 65% von Gut- und Normalverdienern (GKV) finanziert Würde der Staat jetzt statt den <100€ für Bezuschusste einen realitätsnäheren Betrag (>200€) bezahlen (von ALLEN finanziert, nicht nur GKV Versicherten) könnte im Gegenzug die JAEG-Grenze abgesenkt werden. Dann läge der Gutverdiener nicht mehr bei >700€ KV-Beitrag sondern vielleicht eher bei 500€. Der PKV-Versicherte hätte nicht mehr die Wahl zwischen "für mich + Allgemeinheit" oder "für mich + Porsche des Arztes" sondern "für mich + Allgemeinheit" oder "für mich + Allgemeinheit + Porsche des Arztes". Und plötzlich wäre der Drang in die PKV zu wechseln weitaus geringer. Chris D. schrieb: > Nein, das liegt nur an der Mindestbemessungsgrenze. Würde man von jedem > proportional zum Einkommen Beiträge verlangen (nach unten und, ja, auch > nach oben hin ungedeckelt!), dann würden auch die Rattenfängerangebote > der PKVs ("ab 99€!) nicht mehr verfangen. Wer €500 verdient, zahlt €75, > wer €10000 verdient, zahlt €1500. So wäre das korrekt. Dann könnte man auch einfach die GKV-Beiträge abschaffen, in die Einkommensteuer mit einrechnen und alle bezahlen dafür. Gebe ich dir Recht. Aber: Ich finde die PKV gut, sie sind wenigstens ein bisschen Konkurrenz zur GKV. Wie würden wohl die Kosten in die Höhe schießen und die Qualität den Bach runtergehen, wenn es keine Alternative mehr gäbe? Die Vergangenheit lehrt doch immer wieder das ein staatliches Monopol seltenst funktioniert. Manchmal auf Landkreis- oder Gemeindeebene, aber niemals auf Bundesebene. Man schaue sich nur die Bundeswehr an..
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Ist die neue Beitragsgrenze für die GKV ab 2019 nun nicht sowas um die 175 EUR? Autor: Qwertz (Gast) Seine Beiträge kann man getrost ignorieren im Forum, die Antworten spiegeln zu sehr seine Situation wieder und das natürlich aus seiner Sicht. Es gibt aber deutlich mehr da draussen als nur seine Situation. Typisch blinder Uni Abgänger der gerade erst in's Leben eintaucht.
OEG schrieb: > Autor: Qwertz (Gast) > Seine Beiträge kann man getrost ignorieren im Forum Kannst du gerne machen. Ich finde meine Beiträge gut. ;-) Aber auch von Anderen habe ich schon positive Rückmeldungen erhalten. OEG schrieb: > Typisch blinder Uni Abgänger der gerade erst in's Leben eintaucht. Typische Fehleinschätzung.
● J-A V. schrieb: > die privaten Krankenversicherer machen schliesslich > Plus auf Kosten der Sozialkassen. Was auch politisch gewollt ist!
Cha-woma M. schrieb: > Was auch politisch gewollt ist! Quark, das ergibt sich daraus, daß wir in einem freien Land leben und Du einem Unternehmen das Anbieten von Krankenversicherungen nicht ohne weiteres verbieten kannst.
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