Mögliche Alternative zu Batterie gespeister elektrischer Fahrzeug Technologie? https://www.voanews.com/a/cars-powered-by-new-fuel-type-tested-in-australia/4524288.html https://phys.org/news/2014-06-hydrogen-breakthrough-game-changer-future-car.html https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0378382009000241 https://www.businessinsider.com.au/australian-scientists-have-found-a-way-to-ship-hydrogen-fuel-cheaply-as-ammonia-2018-8 Wenn das nicht im Sand verläuft und kein unnötiger Hype ist könnten sich damit interessante Zukunftsmöglichkeiten eröffnen. Edit Mod: Titel korrigiert
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Das dauert ewig bis das kommt...wenn überhaupt.
Neu neu neu == Gelder ein sacken, so versickern denke ich, gut 80% der Forschungsgelder. Mich würde mehr die Kraftstoff-Herstellung interessieren.
Komisch, das eine gute Technologie die noch ziemlich in den Kinderschuhen steckt und noch nicht 100% des Mobilitätsbedarfs abdeckt so polarisiert. Die einen loben sie über den grünen Klee die anderen werden zu regelrechten E-Auto Hassern. Fragende Grüsse Michael
Michael O. schrieb: > Komisch,... Eher nicht komisch, gerade neue, wenig erprobte Technologien locken Risikokapital und damit einher allerlei Abschöpfer von einfachen Nutznießern bis Betrüger. Gerade macht Tesla mit enttäuschten Anlegern negative Erfahrungen, gleichwohl die Symbionten ja einander bedingen. ... Namaste
Bei so umfassenden Industrien wie der Autoindustrie kann die Idee noch so genial sein. Umgesetzt wird das was der Lobby in den Kram passt, alles andere hat keine Chance. Das hat man die letzten 100 Jahre immer wieder beobachten können und wird auch weiterhin so sein.
Ammoniak im Tank, vermutlich unter Druck flüssig, hat zumindest den Vorteil, daß kein Leck ungerochen bleibt.
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Carl D. schrieb: > Ammoniak im Tank, vermutlich unter Druck flüssig, hat zumindest > den Vorteil, daß kein Leck ungerochen bleibt. Verstopfte Nase? Kein Spray dabei? Einfach mal am Tankstutzen schnüffeln...
Bei nem Unfall brauchts dann vielleicht nicht mal mehr den Krankenwagen, kann man gleich den Leichenwagen bestellen. (sorry wenn zu makaber)
Ich meine, ich habe so was schon mal gelesen: https://www.fz-juelich.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/UK/DE/2017/2017-08-29-halber-aufwand-gleicher-ertrag.html oder ist das ganz was Anderes?
Carl D. schrieb: > Ammoniak im Tank, vermutlich unter Druck flüssig, hat zumindest den > Vorteil, daß kein Leck ungerochen bleibt. Zitat: "Ammonia can be stored on-board in vehicles at low pressures in conformable plastic tanks. "
Wikipedia als Maß aller Dinge sagt dazu: "Für die Ammoniakproduktion werden große Mengen fossiler Energieträger benötigt. Der Anteil der Ammoniakproduktion am weltweiten Verbrauch fossiler Energieträger beträgt etwa 1,4 %.[21] Pro Tonne produziertem Ammoniak werden etwa 1,87 Tonnen Kohlenstoffdioxid freigesetzt". Wird hier der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben? Was ist besser - Pest oder Cholera? Wieviel Ammoniak braucht man gegenüber Benzin bei gleicher Arbeit?
Route 6. schrieb: > Carl D. schrieb: >> Ammoniak im Tank, vermutlich unter Druck flüssig, hat zumindest den >> Vorteil, daß kein Leck ungerochen bleibt. > > Zitat: > "Ammonia can be stored on-board in vehicles at low pressures in > conformable plastic tanks. " Ja, im Vergleich zu Hydrogenium schon. Nur sollte der Tank unter allen Umständen ganz bleiben.
Wie stehts eigentlich um den Wirkungsgrad von Wasserstoff-verbrennenden Kolbenmotoren...ist das nicht soeiner ?
@ Bernd G. (Firma: LWL flex SSI) (berndg) >Wikipedia als Maß aller Dinge sagt dazu: >"Für die Ammoniakproduktion werden große Mengen fossiler Energieträger >benötigt. Der Anteil der Ammoniakproduktion am weltweiten Verbrauch >fossiler Energieträger beträgt etwa 1,4 %.[21] Pro Tonne produziertem >Ammoniak werden etwa 1,87 Tonnen Kohlenstoffdioxid freigesetzt". >Wird hier der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben? >Was ist besser - Pest oder Cholera? Man will ja die regenerative Energie nutzen, um den Prozess zu befeurn. Eben NICHT mit klassischen Primärenergien. >Wieviel Ammoniak braucht man gegenüber Benzin bei gleicher Arbeit?
Ich behaupte aber mal, daß die Zwischenstufe mit Amoniak nur dann sinnvoll und ökonomisch praktikabel ist, wenn sie fast nix kostet. Denn sonst kann man ja gleicht statt Amonika Methanol herstellen, denn kann man ebenso leicht lagern und transportieren und praktisch als 1:1 Benzinersatz nutzen. Power to Liquid, im Prinzip nix Neues, nur halt im Moment zu teuer. Wird erst bei 200 Dollar/Barrel Rohöl wieder interessant. ;-)
H-G S. schrieb: > Wie stehts eigentlich um den Wirkungsgrad von Wasserstoff-verbrennenden > Kolbenmotoren...ist das nicht soeiner ? Da ist der Wirkungsgrad auch nicht viel besser. Hubkolbenmotoren gehören zu beginn des 3. Jahrtausends eigentlich ins Museum! Hier ist aber die Rede von einer Brennstoffzelle (Fuel Cell). Wirkungsgrad je nach Bauart ca. 80% bis 90%. H-G S. schrieb: > Das dauert ewig bis das kommt...wenn überhaupt. Das ist schon längst wieder vorbei. Im Jahre 2002 sind sämtliche Aktienkurse von Brennstoffzellenfirmen abgestürzt (Ballard-Power-System, Fuel-Cell-Energie, Fuel-Cell-Technololgies) um einige zu nennen. Die haben sich bis Heute nicht mehr erholt bzw. existieren gar nicht mehr. Für die Herstellung der Brennstoffzellen benötigt man Platin, also sehr teuer und somit unrentabel. Man versuchte Ersatzmaterialien wie Graphit dafür einzusetzen, aber der Herstellungsprozess, wie das Fräsen der Graphitplatten, ist immer noch zu teuer. Die preiswerte Lithium-Batterietechnik hat die teure Brennstoffzellentechnik bereits vollständig abgelöst. In der Werbung versucht man teilweise dem zukünftigen Elektroautofahrer verzweifelt die Brennstoffzelle schmackhaft zu machen, damit er unsicher wird und so die Produktion des Elektroautos noch künstlich in die Länge gezogen werden kann.
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> Man will ja die regenerative Energie nutzen, um den Prozess zu befeurn. > Eben NICHT mit klassischen Primärenergien. Hmm, bin chemisch leider schlecht bewandert, 50 Jahre nach der Schule ist davon nicht mehr viel hängengeblieben. Also fragen wir wieder Wikipedia: "Im Solid State Ammonia Synthesis-Verfahren (SSAS-Verfahren) wird Ammoniak elektrolytisch direkt aus Wasser, Stickstoff (aus Luft) und Strom hergestellt. Diese Methode ist noch in der Erforschung.[2] Mit dieser Methode sollen nur noch 8,3 Kilowattstunden Strom pro Kilogramm Ammoniak benötigt werden." Ist das nun gut oder böse? Viel oder wenig? Effektiv oder eine Luftnummer? Wenn die Preise wie die Strompreise für das E-Auto sind, kostet das kg NH3 also auch mindestens 2,5 €, da man es ja wohl kaum unter dem Preis für den daraus gewinnbaren Strom verkaufen wird. Meine Voraussage als Schwarzseher: China, Russland, die USA und weitere Großhersteller werden riesige Ammoniakmengen aus konventioneller Haber-Bosch-Synthese auf den Markt werfen; nix öko. Der derzeitige Preis für 1 t flüssigen Ammoniaks aus konventioneller Synthese liegt unter 200 USD; also wird genau das passieren.
@bernd Wiki ist eine gute Quelle für altes, gängiges Wissen aber nur sehr bedingt für moderne Technologien an denen noch geforscht wird. Lies zum Anfang erstmal den Artikel im Startpost!
den daraus gewonnenen Wasserstoff will man also auch im Kolbenmotor verbrennen? Das NOx-Problem bleibt dabei bestehen. Max M. schrieb: > Bei nem Unfall brauchts dann vielleicht nicht mal mehr den Krankenwagen, > kann man gleich den Leichenwagen bestellen. > (sorry wenn zu makaber) da hat man nicht nur "Killer Kältemittel" in der Klimaanlage, sondern auch noch'n netten Killer im Tank. Ist schon interessant, was die Klima-Panik so für Blüten treibt.
@J-A V. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) >> Bei nem Unfall brauchts dann vielleicht nicht mal mehr den Krankenwagen, >> kann man gleich den Leichenwagen bestellen. >> (sorry wenn zu makaber) >da hat man nicht nur "Killer Kältemittel" in der Klimaanlage, >sondern auch noch'n netten Killer im Tank. Jaja, was wäre die Welt ohne Hysterie. Als ob 50l Benzin leichtes Mineralwasser wären. >Ist schon interessant, was die Klima-Panik so für Blüten treibt. "Ist schon interessant, was die Amoniak-Panik so für Blüten treibt."
> Wiki ist eine gute Quelle für altes, gängiges Wissen aber nur sehr > bedingt für moderne Technologien an denen noch geforscht wird. Nun ja, die Links sind sehr euphorisch und die Wikipedia muss auch nicht unbedingt zu 100% stimmen. Vllt kommt ja der ganz große Durchbruch mit Ammoniak. Klingt für mich nichtsdestoweniger wie Thermoselect- oder Chorenverfahren. Ist wohl beides irgendwie in die Hose gegangen, wenn ich mich recht erinnere.
Gibt leider in der Tat viele Techniken die schön klingen aber auf den Durchbruch noch warten... Li-Ion ist immerhin recht erprobt auch wenn man auch da die Technik natürlich noch stetig verbessern muss (wie einst beim Verbrenner auch, man erinnere sich nur an die Zeit vor der Bosch Zündung...).
Mein Senf zu synthetischen Kraftstoffen: Diese werden sich meines Erachtens niemals in breiter Masse durchsetzen. Das hat den Grund, dass diese im Gegensatz zu fossilen Kraftstoffen lediglich das Umweltproblem lösen. Trotzdem kutschiert man hoch entzündliche Flüssigkeit mit sich rum, es macht lärm, es vibriert, es ist technologisch aufwendiger, man benötigt ein Getriebe, man benötigt ein ausgeklügeltes und leistungsfähiges Kühlsystem, man muss alle 10tkm Öl wechseln, man muss regelmäßig teure Verschleißteile wechseln, man speist keine Energie beim Bremsen zurück, man kann das Auto nicht einfach über Nacht zuhause wieder voll tanken, man hat nicht den "Bumms" eines Elektroautos, man muss immernoch Kraftstoff in rießigen Tanklastern von A nach B kutschieren, man benötigt (wahrscheinlich) sehr viel Energie, um diesen herzustellen, so dass es effizienter wär, die Energie direkt in BEVs zu verfahren. etc. etc. Wobei letzteres ja schon bei fossilen Kraftstoffen der Fall ist. Na gut, man hat innerhalb weniger Minuten wieder die volle Reichweite. Und es macht weiterhin brumm brumm. Aber sonst? Batterieelektrische Fahrzeuge HABEN sich doch schon längst als Nachfolger der Verbrenner durchgesetzt. Die Alteingesessenen wollen das nur nicht begreifen, genau so wie die Leute, die auch heute noch bezweifeln, ob sich das Internet jemals durchsetzen wird (ok ein wenig übertrieben, aber geht in die Richtung...)
G. P. schrieb: > Die Alteingesessenen wollen das nur nicht begreifen, genau so wie die > Leute, die auch heute noch bezweifeln, ob sich das Internet jemals > durchsetzen wird (ok ein wenig übertrieben, aber geht in die > Richtung...) Da gibt es leider einen gewaltigen Unterschied. Das Internet wurde nicht politisch und ideologisch "von oben" durchgedrückt. Es sollte nicht eine bis dato recht praktische Technologie durch eine unpraktischere, teuerere, aber dafür ideologisch korrekte, Technologie ersetzen. Es verlangte keine bedeutenden Einschnitte der Bürger im Bezug auf Kosten, Alltagstauglichkeit und Praktikabilität. Der Vergleich hinkt also schon gar nicht mehr, er schleppt sich völlig ohne Beine so dahin.
warum brauchen wir Alternativen in Sachen Treibstoffe?
● J-A V. schrieb: > warum brauchen wir Alternativen in Sachen Treibstoffe? Vergößern und bis nach unten scrollen: https://www.dropbox.com/s/98u6ulseeeoexta/Earth%20temperature.png?dl=0
achso ...Erderwärmung... heisst: der Grund soll der Umweltschutz sein?
● J-A V. schrieb: > achso ...Erderwärmung... > > heisst: der Grund soll der Umweltschutz sein? Und dass die fossilen Brennstoffe nunmal irgendwann ausgehen werden. Besser "zu" früh davon los kommen als zu spät. Umweltschutz schließt zudem z.B. auch sauberere Städte mit ein, nicht nur die globalen Auswirkungen, aber letztere sind es weswegen uns die zukünftigen Generationen verfluchen werden. Davon abgesehen ist Alltagstauglichkeit und Praktikabilität (ist das nicht eigentlich das Selbe?) jetzt schon bei der Hauptalternative Elektro, für die meisten Menschen gegeben. Eigentlich nur im Nicht-Alltag wie besonders langen Reisen zeigen sich noch Nachteile bei der Nutzung. Hauptnachteil bleibt wohl vorerst der Preis (insbesondere auch für die Lademöglichkeit daheim).
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Cyblord -. schrieb: > Da gibt es leider einen gewaltigen Unterschied. Das Internet wurde nicht > politisch und ideologisch "von oben" durchgedrückt. Das stimmt. Halte ich auch für einen Fehler, dass Elektromobilität versucht wird politisch durchzudrücken. So wird der Gegenpol (vor allem seitens AfD, für die der Diesel "deutsches Kulturgut" ist, etc.) verstärkt. Meines Erachtens würden sich BEVs auch ohne politischen Druck auf Dauer durchsetzen. Siehe die Vorteile, die ich aufgelistet habe.
G. P. schrieb: > Meines Erachtens würden sich BEVs auch ohne politischen Druck auf Dauer > durchsetzen. Siehe die Vorteile, die ich aufgelistet habe. Finanzielle Subventionen müssen allerdings her. Blöderweise haben sich die meisten Menschen mit den Nachteilen von Verbrennern abgefunden weil sie nie was anderes ausprobiert haben.
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Alex G. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> achso ...Erderwärmung... >> >> heisst: der Grund soll der Umweltschutz sein? > Und dass die fossilen Brennstoffe nunmal irgendwann ausgehen werden. > Besser "zu" früh davon los kommen als zu spät. > > Umweltschutz schließt zudem z.B. auch sauberere Städte mit ein, nicht > nur die globalen Auswirkungen, aber letztere sind es weswegen uns die > zukünftigen Generationen verfluchen werden. Japp. Genau so wie wir heute entsetzt darüber sind, dass die Leute im Mittelalter ihre Sch**** einfach auf die Straße gekippt haben oder man noch vor ein paar Jahrzehnten im Flugzeug, Büro, Zug und einfach überall rauchen durfte, werden unsere Nachkommen darüber entsetzt sein, wie wir denn unsere Innenstädte so mit Abgasen verpesten konnten. > Davon abgesehen ist Alltagstauglichkeit und Praktikabilität (ist das > nicht eigentlich das Selbe?) jetzt schon bei der Hauptalternative > Elektro, für die meisten Menschen gegeben. So siehts aus. Zudem sieht man in jeder technologischen Weiterentwicklung eine Reduktion von mechanischer Komplexität, deren Funktionen in Elektronik und Software verlagert und damit dem Anwender abstrahiert werden. Und genau diese Entwicklung ist auch beim Übergang vom Verbrennungsmotor hin zum batterieelektrischen Fahrzeug zu sehen.
Alex G. schrieb: > Blöderweise haben sich die meisten Menschen mit den Nachteilen von > Verbrennern abgefunden weil sie nie was anderes ausprobiert haben. Kann natürlich sein, dass du einfach schlauer als die meisten Menschen bist. Die haben es einfach noch nicht kapiert. Nur du. Oder aber, für die Mehrheit der Menschne ist das E-Auto noch keine gute Alternative zum Verbrenner. Die Entscheidung dagegen ist also rational. Übrigens liste doch mal bitte die Nachteile von Verbrennern auf. > Meines Erachtens würden sich BEVs auch ohne politischen Druck auf Dauer > durchsetzen. Darauf scheint sich niemand verlassen zu wollen. Sehr merkwürdig... > Davon abgesehen ist Alltagstauglichkeit und Praktikabilität (ist das > nicht eigentlich das Selbe?) jetzt schon bei der Hauptalternative > Elektro, für die meisten Menschen gegeben. Träumer... Aber wir können ja auch einfach per Gesetz festlegen dass das E-Auto für 90% der Leute eine sehr gute Alternative ist und sie damit glücklich sind. Wie wär das?
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Cyblord -. schrieb: > Übrigens liste doch mal bitte die Nachteile von Verbrennern auf. Das hat gpnt doch schon getan! G. P. schrieb: > Trotzdem kutschiert man hoch entzündliche Flüssigkeit mit sich rum, > es macht lärm, > es vibriert, > es ist technologisch aufwendiger, > man benötigt ein Getriebe, > man benötigt ein ausgeklügeltes und leistungsfähiges Kühlsystem, > man muss alle 10tkm Öl wechseln, > man muss regelmäßig teure Verschleißteile wechseln, > man speist keine Energie beim Bremsen zurück, > man kann das Auto nicht einfach über Nacht zuhause wieder voll tanken, > man hat nicht den "Bumms" eines Elektroautos, > man muss immernoch Kraftstoff in rießigen Tanklastern von A nach B > kutschieren, > man benötigt (wahrscheinlich) sehr viel Energie, um diesen herzustellen, > so dass es effizienter wär, die Energie direkt in BEVs zu verfahren. > etc. > etc. > Wobei letzteres ja schon bei fossilen Kraftstoffen der Fall ist. >
Kappes. Das sind alles keine Nachteile für den Verbraucher. Und einiges davon trifft auf E-Autos genau so zu. Allein alle wirtschaftlichen Aspekte ziehen schon deshalb nicht, weil heute ein E-Auto insgesamt immer noch viel viel teurer kommt als ein Verbrenner. Man spart nichts. Trotz dieser ganzen angeblichen Aufwände die man beim Verbrenner hat.
Cyblord -. schrieb: > Übrigens liste doch mal bitte die Nachteile von Verbrennern auf. - macht lärm - stinkt - wird heiß (na gut, im Winter von Vorteil) - hoch entzündliche Flüssigkeit wird rumkutschiert - 1x im Jahr Wechsel sämtlicher Flüssigkeiten - Verschleißteile - Energie verpufft beim Bremsen -> höherer Bremsenverschleiß - Schmales Drehzahlband -> aufwändiges Getriebe nötig - lächerlicher Drehmomentverlauf - sehr viele bewegliche Teile - hohe Reibungsverluste - teurer Sprit - Abhängigkeit einiger weniger Großkonzerne (Shell, BP, ..., bei synthetischen Kraftstoffen dann evtl BASF und co?) - Bei fossilen: Abhängigkeit von Staaten mit denen man eigentlich weniger zu tun haben möchte - man muss extra zur Tankstelle fahren um voll zu tanken
Cyblord -. schrieb: > Kappes. Das sind alles keine Nachteile für den Verbraucher. Öhm doch, find ich als Verbraucher schon. Wie wär ich denn sonst auf die Liste gekommen?
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G. P. schrieb: > Japp. Genau so wie wir heute entsetzt darüber sind, dass die Leute im > Mittelalter ihre Sch**** einfach auf die Straße gekippt haben oder man > noch vor ein paar Jahrzehnten im Flugzeug, Büro, Zug und einfach überall > rauchen durfte, werden unsere Nachkommen darüber entsetzt sein, wie wir > denn unsere Innenstädte so mit Abgasen verpesten konnten. Nachfolgende Generationen werden sich vor allem fragen, warum wir dem Auto so viel Platz in den Innenstädten gewährt haben und warum wir so viel Zeit im Stau verschwendeten. Der drohende Verkehrskollaps und die Versiegelung der Stadtflächen inkl. Abriebfeinstaub wird leider auch durch E-Mobile nicht beseitigt. Übrigens sind auch E-Mobile nicht wirklich leise - die neuen Postwagen fahren hier auch rum und wenn einer mit 50 an mir vorbeifährt, dann ist das nicht wesentlich leiser als ein nachfolgender Verbrenner. Das Rollgeräusch ist offenbar dominierend. Aber zumindest an Ampeln oder im Stau wäre Ruhe :-) >> Davon abgesehen ist Alltagstauglichkeit und Praktikabilität (ist das >> nicht eigentlich das Selbe?) jetzt schon bei der Hauptalternative >> Elektro, für die meisten Menschen gegeben. Das sehen viele offenbar noch anders. Der Preis ist mir bspw. im Moment noch viel zu hoch, um mir dafür einige Nachteile einzuhandeln. Nimmt man nämlich den reinen Nutzwert der Fahrzeuge für ihre Besitzer, so schneiden Verbrenner einfach noch deutlich besser ab. Das beginnt damit, dass ich meine Urlaubsroute nicht anhand der Tankstellen planen muss und endet nicht damit, dass ich problemlos einen Transport per Anhänger durchführen kann - und zwar auch hier in der bergigen Eifel. All das kann ich mit einem einzigen (gebraucht gekauften) Verbrenner machen, der dann selbst mit Reparaturen noch deutlich weniger kostet. Wenn, dann wäre ein E-Mobil für uns als Zweitwagen interessant - aber dafür sind die Dinger einfach noch viel zu teuer.
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> Nachfolgende Generationen werden sich vor allem fragen, warum wir dem > Auto so viel Platz in den Innenstädten gewährt haben Das ist der eigentliche Knackpunkt. Ich kann das Auto hier in Berlin nur deshalb nutzen, weil - vor meiner Haustür immer noch Parkplätze verfügbar sind, - ich mir vor meiner Firma eine Parkfläche gemietet habe, - DPD und Post zum Paketewegschaffen eigene Parkflächen haben, - dito Selgros und Metro, - meine Zahnärztin ihre Praxis an der äußersten Peripherie hat, - einige Einkaufscenter freie Parkhausbenutzung anbieten. Alles andere wie kleine Läden in Nebenstraßen, Bürgerämter, Tierarztpraxis, Innenstadt, ist mit dem Auto fast nicht mehr erreichbar, zumal das Radwegenetz ausgebaut wird (Begrenzung auf eine Fahrspur) und Nebenstraßen für den Durchgangsverkehr mit diversen Hindernissen zugebastelt werden. In diesem Kontext nützt mir auch das E-Auto egalweg gar nichts.
G. P. schrieb: > - macht lärm Relativ. Es gibt heute sehr leise Autos. > - wird heiß (na gut, im Winter von Vorteil) Und wo ist der Nachteil? > - hoch entzündliche Flüssigkeit wird rumkutschiert Beim E-Auto wird ne hochentzündliche Batterie kutschiert. Und jetzt? > - 1x im Jahr Wechsel sämtlicher Flüssigkeiten Trotzdem noch billiger als ein E-Auto > - Verschleißteile Trotzdem noch billiger als ein E-Auto > - Energie verpufft beim Bremsen -> höherer Bremsenverschleiß Trotzdem noch billiger als ein E-Auto > - Schmales Drehzahlband -> aufwändiges Getriebe nötig Trotzdem noch billiger als ein E-Auto > - lächerlicher Drehmomentverlauf Nachteil? Vielleicht für Supersportwagen. > - sehr viele bewegliche Teile Trotzdem noch billiger als ein E-Auto > - hohe Reibungsverluste Trotzdem kommt man damit 1000km weit mit einem Tank > - teurer Sprit Ingesamt trotzdem billiger als ein E-Auto. > - Abhängigkeit einiger weniger Großkonzerne (Shell, BP, ..., bei Reine Ideologie. > synthetischen Kraftstoffen dann evtl BASF und co?) Spekulation. Und wenn schon? > - Bei fossilen: Abhängigkeit von Staaten mit denen man eigentlich > weniger zu tun haben möchte Ideologie. Woher dein Litium kommt ist dir auch egal. > - man muss extra zur Tankstelle fahren um voll zu tanken Müssten sehr sehr viele Menschen mit E-Autos auch, weil zuhause keine Lademöglichkeit. Dann brauchts aber min. ne Stunde Zeit.
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An den meisten deiner Konter sollte man das "noch" unterstreichen oder vorranstellen! ;) Laden an den richtigen Stationen dauert eigentlich nur ne halbe Stunde inzwischen. Was Lademöglichkeit zuhause angeht muss man die sich eben beschaffen (das ist nur NOCH teuer). Für über Nacht reicht ein 5Kw oder gar ein 3Kw Anschluss locker für normalen Arbeitsweg.
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Chris D. schrieb: > Nimmt man nämlich den reinen Nutzwert der Fahrzeuge für ihre Besitzer, Mit dem kleinen Anhang ist das Hauptproblem bei der ganzen Geschichte zusammengefasst. Solange die Besitzer keine Rücksicht auf die anderen nehmen brauchen, ist die Entscheidung klar. Eigentlich müsste man Abgase schlicht verbieten. Gruss Axel
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Axel L. schrieb: > Chris D. schrieb: > >> Nimmt man nämlich den reinen Nutzwert der Fahrzeuge für ihre Besitzer, > > Mit dem kleinen Anhang ist das Hauptproblem bei der ganzen Geschichte > zusammengefasst. > > Solange die Besitzer keine Rücksicht auf die anderen nehmen brauchen, > ist die Entscheidung klar. Eigentlich müsste man Abgase schlicht > verbieten. Jepp, insbesondere auch verbrennende Heizungen in Großstädten. Und das Bewegen von 80kg Mensch durch eine Tonne Fahrzeug. Ein völliger Wahnsinn. Und alle Fahrzeuge, die durch massiven Reifenabrieb Feinstaub erzeugen. Und alle Fahrzeuge, die durch ihren Lärm (Rollgeräusche) die Anwohner schädigen. Mal von der Gefährdung anderer, schwächerer Verkehrsteilnehmer durch solche tonnenschweren Fahrzeuge abgesehen. Vielleicht sollte man einen Quotienten einführen, der nicht überschritten werden darf: maximal gleiches Fahrzeuggewicht gegenüber der zu transportierenden Ladung, also alles über 1 ist böse :-} Ich hätte damit kein Problem, mein Quotient hier liegt meist bei 0,15 :-)
G. P. schrieb: > - macht lärm > - stinkt > - wird heiß (na gut, im Winter von Vorteil) > - hoch entzündliche Flüssigkeit wird rumkutschiert > - 1x im Jahr Wechsel sämtlicher Flüssigkeiten > - Verschleißteile > - Energie verpufft beim Bremsen -> höherer Bremsenverschleiß > - Schmales Drehzahlband -> aufwändiges Getriebe nötig > - lächerlicher Drehmomentverlauf > - sehr viele bewegliche Teile > - hohe Reibungsverluste > - teurer Sprit > - Abhängigkeit einiger weniger Großkonzerne (Shell, BP, ..., bei > synthetischen Kraftstoffen dann evtl BASF und co?) > - Bei fossilen: Abhängigkeit von Staaten mit denen man eigentlich > weniger zu tun haben möchte > - man muss extra zur Tankstelle fahren um voll zu tanken Stimmt, aber: - Die Energiedichte ist unübertroffen. - Wie von dir geschrieben: Innerhalb weniger Minuten kann man weiterfahren. Lange Urlaubsfahrt im Stromer mit Kindern sind ein Problem.. - Beim Stromer muss man halt irgendwann (Meine unbegründete Schätzung: >=10Jahren) eine neue Batterie kaufen, ob sich das rentiert ist noch offen. - Sämtliche Flüssigkeiten muss man nicht jedes Jahr tauschen (ok, Motoröl schon): Kühlflüssigkeit, Getriebeöl und Servoöl sind zum Teil Lebensdauerfüllungen. Bremsöl muss man alle X Jahre mal wechseln, dies gibt es beim Stromer aber auch.. - Wo kommt der Strom her? In DE momentan zu 70% aus CO2 generierenden Quellen. - Die "hoch entzündliche Flüssigkeit" ist relativ gut kontrollierbar, speziell wenn es sich um Diesel handelt. Ok, es gehen Autos in Flammen auf. Teslas brennen aber auch aus, laut Hörensagen sind Lithiumbatterien noch weniger löschbar als ein Benzinbrand. Die lokale Feuerwehr hier löscht die Elektroautos indem die in eine fahrbare Wasserwanne gesteckt werden... - Trotz der vielen beweglichen Teile und anderer Nachteile gibt es einen signifikanten Anteil von ~15 Jahren alten Autos. Ohne künstliche Einschränkungen (Fahrverbote) ist zu erwarten dass aktuelle Modelle auch alt werden Bei mir steht momentan der Kauf eines Autos an. Wird wahrscheinlich ein Diesel werden. Ein Stromer wäre für den täglichen Weg zur Arbeit ausreichend, allerdings fallen dann die Urlaubsfahrten aus und die Wochenendausflüge muss man einschränken. Wenn ich schon das Geld für einen Neuen ausgebe soll er das halt auch können..
G. P. schrieb: > - Abhängigkeit einiger weniger Großkonzerne (Shell, BP, ..., bei > synthetischen Kraftstoffen dann evtl BASF und co?) > - Bei fossilen: Abhängigkeit von Staaten mit denen man eigentlich > weniger zu tun haben möchte Cyblord -. schrieb: >> - Bei fossilen: Abhängigkeit von Staaten mit denen man eigentlich >> weniger zu tun haben möchte > > Ideologie. Woher dein Litium kommt ist dir auch egal. Das Schlüsselmaterial ist weniger das Lithium, eher Cobalt. Dies kommt meistens aus dem Kongo, verbunden mit allerlei Scheußlichkeiten. https://www.dw.com/de/kinderarbeit-f%C3%BCr-elektro-autos/a-40151803
Alex G. schrieb: > An den meisten deiner Konter sollte man das "noch" unterstreichen oder > vorranstellen! ;) Schade dass wir im hier und jetzt leben. Es mag ja sein dass die meisten Punkte in 10-20 jahren wegefallen sind (was nicht besonders wahrscheinlich ist übrigens). Aber für die Anschaffung eines Fahrzeuges HEUTE ist das ziemlich irrelevant. Das Problem ist ja gar nicht das E-Auto an sich. Das könnte doch schön koexistieren und sich weiterentwicklen. Und billiger werden. Und es könnten mehr Ladestationen entstehen. Alles schhön. Das Problem ist die Ideologie welche unbedingt und so schnell wie möglich den Verbrenner dadurch ersetzen möchte. Natürlich mit Gewalt und Verboten. Denn anders geht das heute nicht. Weil man die Zeit für obiges nicht einräumen will. Weil man eben nicht auf die beste Technolgie setzten will, sondern weil man mittels Technologie seine Ideologie durchsetzen will. Kostprobe? Gerne: > Eigentlich müsste man Abgase schlicht verbieten. > Jepp, insbesondere auch verbrennende Heizungen in Großstädten. > Und das Bewegen von 80kg Mensch durch eine Tonne Fahrzeug. Ein völliger > Wahnsinn.
Axel L. schrieb: > Eigentlich müsste man Abgase schlicht verbieten. eigentlich bräuchten wir eine komplett andere Wirtschaftsform. Eine, in der es nicht jedes Jahr immer mehr, immer grösser (weiter, schneller... such Dir was aus) heisst. eigentlich sollten die Menschen von EINEM Job leben können, damit man nicht ständig hierhin dahin dorthin fahren muss
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Cyblord -. schrieb: > Das Problem ist die Ideologie welche unbedingt und so schnell wie > möglich den Verbrenner dadurch ersetzen möchte. Natürlich mit Gewalt und > Verboten. Denn anders geht das heute nicht. Weil man die Zeit für obiges > nicht einräumen will. Weil man eben nicht auf die beste Technolgie > setzten will, sondern weil man mittels Technologie seine Ideologie > durchsetzen will. Woran machst Du das denn fest ? An den piffeligen Zuschüssen für E-Autos ? Gerade in Deutschland gib es doch nicht den Hauch von Gewalt oder Verboten die E-Autos wirksam fördern oder Verbrenner wirksam verbieten. Wo wird denn ideologisch das E-Auto durchgesetzt ? In Deutschland jedenfalls nicht. Gruss Axel
Das Problem ist das Auto an sich. Die Diskussionen um Verbrenner oder E-Auto oder LNG oder Alk oder Ammoniak oder sonstwas oder automnomes Fahren sind nur Ablenkungsmannöver von diesem Problem. Ein Ausweg ist jedoch leider erstmal nicht in Sicht, da der öffentliche Verkehr nicht aus der Falte kommt. Die Planung einer simplen Straßenbahnlinie bzw. Verlängerung dauert hier ewig und kostet hunderte Millionen. In fast dreißig (in Zahlen: 30) Jahren nach dem Einsturz der Mauer gab es hier drei poplige Linienverlängerungen: zum Virchow-Klinikum, vom S-Bf Adlershof auf der Rudower Chaussee und von der Invalidenstr. zum Hauptbahnhof. Zusammen nicht mal grob geschätzt 10 km. Die U5 zwischen dem U55-Stummel und Alexanderplatz wird auch schon seit gefühlt 20 Jahren gebaut. Von der U10-Planung (und schlimmer noch, dem Bau) nach Marzahn wollen wir gar nicht erst reden. Das wird nie was. BER ist zwar an S- und Fernbahn angeschlossen, was aber bekanntermaßen nichts nützt. Die S-Bahn befährt immer noch nicht wieder das komplette Streckennetz wie vor dem Mauerbau. Wie hat man es zu Kaisers Zeiten geschafft, so viele Straßenbahnlinien zu bauen? Wie hat man es Ende der 20er Jahre geschafft, neben der S-Bahn-Elektrifizierung auch noch schnell mal 800 S-Bahnzüge bauen zu lassen? Wie konnte man das U-Bahn-Netz bereits zu Wilhelms Zeiten so weit ausbauen? Wie konnte die Reichsbahn Mitte der 30er Jahre mal schnell den Nord-Süd-Tunnel der S-Bahn bauen? Warum geht heute, da eigentlich Unmassen an Geld verfügbar sind, überhaupt nichts mehr vorwärts? Herrschaften, hier klemmt doch was ganz gewaltig! Ich glaube, der Kapitalismus ist am Ende.
Bernd G. schrieb: > Ein Ausweg ist jedoch leider erstmal nicht in Sicht, da der öffentliche > Verkehr nicht aus der Falte kommt. Es ist unrealistisch anzunehmen dass es in absehbarer Zukunft möglich sein wird, Deutschland wirklich flächendeckend mit ÖPNV zu versorgen. Also eine wirklich eng getaktete Bahn, 24/7 bis ins letzte ländliche Dorf. Somit ist eben nicht der ÖPNV das Problem, sondern die Ansicht, der ÖPNV müsste oder könnte das Auto ersetzen.
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> Somit ist eben nicht der ÖPNV das Problem, sondern die Ansicht, der ÖPNV > müsste oder könnte das Auto ersetzen. Das ist völlig klar. Aber dort, wo es schon mal funktioniert hat, könnte man diesen Zustand jedoch wiederherstellen, oder es zumindest versuchen.
Bernd G. schrieb: > In fast dreißig (in Zahlen: 30) > Jahren nach dem Einsturz der Mauer gab es hier drei poplige > Linienverlängerungen: zum Virchow-Klinikum, vom S-Bf Adlershof auf der > Rudower Chaussee und von der Invalidenstr. zum Hauptbahnhof. Zusammen > nicht mal grob geschätzt 10 km. > Die U5 zwischen dem U55-Stummel und Alexanderplatz wird auch schon seit > gefühlt 20 Jahren gebaut. Von der U10-Planung (und schlimmer noch, dem > Bau) nach Marzahn wollen wir gar nicht erst reden. Das wird nie was. > BER ist zwar an S- und Fernbahn angeschlossen, was aber bekanntermaßen > nichts nützt. > Die S-Bahn befährt immer noch nicht wieder das komplette Streckennetz > wie vor dem Mauerbau. Du musst jetzt vom völlig maroden Berlin nicht unbedingt auf alles andere schließen. Und wir haben heute viel was es zu Kaisers Zeit eben nicht gab. Die ganze Aussage hinkt und ist rein populistisch.
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Michael M. schrieb im Beitrag #5521499: > Richtig. Also alle Privatfahrzeuge abschaffen (auch wenn es weh tut), > aber dafür kann der smarte Smartphonebesitzer per App sofort ein > autonomes Fahrzeug anfordern, das nur für ihn da ist. Nach Gebrauch > fährt es zu einem anderen Kunden. Das ist genau so unrealistisch. Schon mal den Rush Hour Verkehr von und zu den ländlichen Gebieten gesehen? z.B. Schwäbische Alb <--> Stuttgart? Schon mal überlegt wieviele autonome Fahrzeuge man da bräuchte? Genau. So viele wie es jetzt Privatwagen gibt. Mindestens. Und die müssen genauso irgendwo parken, tanken und gewartet werden. Man spart da gar nichts und hat am Ende noch oft viele Fahrten doppelt weil die Auslastung nicht symmetrisch ist.
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Hans G. schrieb: > - Wo kommt der Strom her? In DE momentan zu 70% aus CO2 generierenden > Quellen. > [...] Da wo der Strom herkommt, den du zur Herstellung von Benzin & Diesel nimmst. Ich meine, es sind um die 1,6kWh pro Liter. Ein Tesla Model S verbraucht laut ADAC um die 20kWh auf 100km. Das reicht gerade mal um 12,5 Liter Sprint herzustellen. Hans G. schrieb: > Bei mir steht momentan der Kauf eines Autos an. Wird wahrscheinlich ein > Diesel werden. Du hast mit deinen Ausführungen prinzipiell schon recht. In der Praxis sind Verbrenner momentan noch die vernünftigere Wahl. Ich persönlich würde mir wahrscheinlich nen gebrauchten Diesel (oder Benziner) kaufen, wenn ich JETZT ein neues Auto KAUFEN müsste. Trotzdem denke ich, dass die Preise für E-Autos in Zukunft fallen werden, so dass viele "Stadtmenschen" eher zum kleinen, kompakten E-Auto greifen werden, welches sie beim Aldi während dem Einkauf aufladen können. Der Knackpunkt ist halt der Preis. Damit sich das E-Auto durchsetzt muss es halt einfach billiger sein, als ein mindestens vergleichbarer(!) Verbrenner. > Cyblord -. schrieb: >> Ideologie. Woher dein Litium kommt ist dir auch egal. > Das Schlüsselmaterial ist weniger das Lithium, eher Cobalt. > Dies kommt meistens aus dem Kongo, verbunden mit allerlei > Scheußlichkeiten. Die seltenen Erden in den Batterien können theoretisch recycelt werden. Für den Katalysator werden ebenfalls Stoffe aus Krisenregionen benötigt und diese werden halt einfach auf die Straße rausgepustet. Aber klar - ganz "sauber" sind die Batterien auch (noch) nicht.
Wenn Lithium und die anderen Stoffe wirklich mal wertvoll sind, werden sich die produzierenden Länder freuen. Z.B. Saudi Arabien hat definitiv Menschenrechtsprobleme, aber das Öl wird nicht von Kindern oder so gefördert. Wenn man es aus ideologischen Gründen nicht grad so dermaßen vermasselt wie Venezuela, steht eher positive Entwicklung an.
Michael M. schrieb im Beitrag #5521525: > Cyblord -. schrieb: >> Schon mal den Rush Hour Verkehr von und >> zu den ländlichen Gebieten gesehen? z.B. Schwäbische Alb <--> Stuttgart? > > Ja hab ich. Es ist in der Tat unerträglich. Eine Bewusstseinsänderung > sollte dem vorangestellt sein (Stichwort: Home-Office), damit diese > (Auto)-Massenbewegung eingedämmt wird. Das wird auch nicht von heute auf > morgen klappen, es braucht seine Zeit und / oder diverse wirtschaftliche > Zusammenbrüche als Beschleuniger. Vielleicht sollten wir einfach das ganze Volk austauschen und eines suchen welches E-Auto kompatibel ist. Anscheinend passen wir entweder so gar nicht zum E-Auto oder das E-Auto nicht zu uns...
Cyblord -. schrieb: > Vielleicht sollten wir einfach das ganze Volk austauschen und eines > suchen welches E-Auto kompatibel ist. Anscheinend passen wir entweder so > gar nicht zum E-Auto oder das E-Auto nicht zu uns... Würde allerdings bedeuten dass wir auch mit der Erde nicht zusammenpassen... Eigentlich bin zumindest ich allerdings kein solcher Zyniker denn die letzten 30 Jahre haben durchaus gezeigt dass "wir" zu etwas Vernunft fähig sind. Zumindest in ein paar Bereichen. Die größte Hoffnung ist dass die letzte Generation die ohne das Wissen um unsere Umwelt aufgewachsen ist, in wenigen Jahrzehnten ausstirbt.
Bernd G. schrieb: > Nebenstraßen für den Durchgangsverkehr mit diversen Hindernissen > zugebastelt werden. > > In diesem Kontext nützt mir auch das E-Auto egalweg gar nichts. Dann steig um auf E-Roller. Schneller als Fahrrad, Innenstadt kein Problem, Akku kann man in der Wohnung laden.
Beitrag #5521604 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Dann steig um auf E-Roller. Schneller als Fahrrad, Innenstadt kein > Problem, Akku kann man in der Wohnung laden. Ich traue mich nicht, damit zur Arbeit zu fahren, da ich auf der benutzen Straße mit regem Schwerlastverkehr nach spätestens sechs Wochen plattgefahren worden wäre. Früher konnte ich laufen, 15 min Fußweg, dann hat jmd ein unbebautes Grundstück, an dessen Rande ich eine Trampelpfadabkürzung nehmen konnte, gekauft und abgesperrt. Seitdem muss ich einen Riesenumweg über den einzigen Zugang zum Gewerbegebiet fahren - 15 min mit dem Auto. Fahrrad oder Roller scheiden für mich somit aus Gefahrengründen aus. Das zuständige Bezirksamt hat sich dazu so geäußert, dass ihm kein Grundstück für eine kürzere Zuwegung gehört (man müsste dafür ca 100 m² enteignen). Also fahren hunderte Leute mit ihren Autos kilometerlange Umwege, statt 200 m von der nächsten Straßenbahnhaltestelle zu laufen. Vielleicht ist RRG auch keine zukunftsfähige Lösung für Verkehrsprobleme? Allerdings hatte ich auch keine andere Antwort vom Amt erwartet.
Bernd G. schrieb: > Ich traue mich nicht, damit zur Arbeit zu fahren, da ich auf der > benutzen Straße mit regem Schwerlastverkehr nach spätestens sechs Wochen > plattgefahren worden wäre. Was ist das für eine Straße? Warum sollte Dich jemand plattfahren solange Du Dich normal verhältst? * Du feinjustierst Dein Vmax von 45 auf 50 (ist noch in der Toleranz) * Du fährst immer in der Mitte deiner Fahrbahn und läßt Dich nicht verleiten Dich am Rand rumzudrücken damit die anderen gar nicht erst auf die Idee kommen sie könnten Dich innerhalb der Spur überholen. * Ein E-Roller beschleunigt stärker als ein durchschnittliches Auto, Du hast also innerorts immer die Oberhand und kannst souverän und frei manövrieren, Angst-Erfahrungen mit Fahrrad oder Benzinroller sind hier nicht anzuwenden. Es ist vollkommen anders. Du trittst als vollwertiger Verkehrsteilnehmer auf.
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Die halten die Brennstoffzelle bestimmt warm bis günstige Katalisierer entwickelt werden.
> Was ist das für eine Straße? Ostberlin, Rhinstr., eine von eineinhalb Nord-Süd-Querungen durch Ostberlin > * Du feinjustierst Dein Vmax von 45 auf 50 (ist noch in der Toleranz) geht schlecht, ist eine 60er Strecke, gefahren wird mindestens 70. Wenn du 50 fährst, winkt dich die Polizei raus. > Warum sollte Dich jemand plattfahren solange Du Dich normal verhältst? Warum bin ich auf ebendieser Straße als Fußgänger auf dem Gehweg! von einem Mercedes umgefahren worden und warum hat mir der Doktor im Krankenhaus dann eine Menge Schrauben und diverse Bleche ins Bein eingebaut? > * Du fährst immer in der Mitte deiner Fahrbahn und läßt Dich nicht > verleiten Dich am Rand rumzudrücken damit die anderen gar nicht erst auf > die Idee kommen sie könnten Dich innerhalb der Spur überholen. Das sollte man dort auf gar keinen Fall tun, das ist lebensgefährlich. Sogar militante Hardcore-Radfahrer benutzen auf dieser Straße den Radweg. Lass mal stecken, ist nett gemeint, aber leider nicht praktikabel :-)
Die Forschung überschlägt sich förmlich, gerade sah ich eine wo man nur das Elektrolyt wie an der Tanke auswechselt. Doch ich vermute dass die Faulheit siegt und der ideale Energiespeicher solide, leicht, sicher, geschlossen und schnellladbar sein muss...
H-G S. schrieb: > Die Forschung überschlägt sich förmlich, gerade sah ich eine wo man nur > das Elektrolyt wie an der Tanke auswechselt. Du meinst nanoFlowcell? Google mal nach dem Gründer...
G. P. schrieb: > H-G S. schrieb: >> Die Forschung überschlägt sich förmlich, gerade sah ich eine wo man nur >> das Elektrolyt wie an der Tanke auswechselt. > > Du meinst nanoFlowcell? Google mal nach dem Gründer... Das Problem ist die bisher sehr geringe Energiedichte der Elektrolyte. Ob da der Durchbruch geschafft wurde? Auf der Seite findet sich dazu wenig. Eine andere Möglichkeit wären einfache, luftatmende Primärzellen. Auch dort müsste man nur den verbrauchten Elektrolyten ersetzen, zusätzlich allerdings dann noch einen Leichtmetallblock. Dafür ist die Energiedichte auch deutlich höher. Es gibt also durchaus interessante Batteriekonzepte - ist eben alles noch in der Entwicklung. Aber das ist natürlich für Li-Fahrzeuge problematisch, denn wenn diese Typen funktionieren, werden sich Li-Akkus kaum noch (wieder-)verkaufen lassen. Die Vorteile bspw. der Magnesium-Luft-Batterie ("Auftanken" innerhalb von Minuten, so wie bisher auch, dazu deutlich höhere Energiedichten gepaart mit geringeren Kosten) dürften dann zu einem großen Wertverlust der Fahrzeuge führen. Ich bin gespannt, wie es sich weiter entwickelt.
Bernd G. schrieb: >> * Du fährst immer in der Mitte deiner Fahrbahn und läßt Dich nicht >> verleiten Dich am Rand rumzudrücken damit die anderen gar nicht erst auf >> die Idee kommen sie könnten Dich innerhalb der Spur überholen. Das ist in der Tat für Radfahrer wichtig, denn im Zweifel ist der Raum rechts daneben die eigene Sicherheitszone, wenn es links mal eng wird. Mal von parkenden Autos und deren Türen abgesehen. Es ist in der Stadt absolut regelgerecht, wenn man einen Meter Abstand zum Fahrbahnrand hat, ansonsten wohl 80cm. Und das gilt wohlgemerkt für das LenkerENDE. Die Reifenspur befindet sich also nochmal 30cm weiter links. Das ist in der Stadt sicherlich schon fast die Mitte eines Fahrstreifens (130cm vom Rand) und ohne parkende Autos sind das immer noch 110cm. Wir fahren ja nun viel Tandem und das ist wirklich eine goldene Regel für uns geworden - die Gefährdung durch andere ist deutlich geringer, wenn man sich nicht an den Rand drücken lässt. Dass der Abstand von Autos trotzdem meist noch zu gering ist, ist leider traurige Realität. Schlimmer sind aber die Motorräder, insbesondere Motorradgruppen, weil da die letzten immer noch mit "durchflutschen" wollen. > Das sollte man dort auf gar keinen Fall tun, das ist lebensgefährlich. > Sogar militante Hardcore-Radfahrer benutzen auf dieser Straße den > Radweg. Wobei ja nichts dagegen sprechen würde - dort einen Schutzstreifen für Zweiräder jeglicher Art einzurichten. Kostet die Stadt nur etwas Farbe.
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Cyblord -. schrieb: > Somit ist eben nicht der ÖPNV das Problem, sondern die Ansicht, der ÖPNV > müsste oder könnte das Auto ersetzen. Sehe ich ebenso. Man muss sich nur mal eine Landkarte (Straßenkarte) anschauen, dann wird klar, dass der Gedanke aberwitzig ist. Selbst in der Stadt bzw. dem Umland ist es befremdlich, wenn außerhalb der Hauptverkehrszeiten Bahn und Busse nahezu leer durch die Gegend fahren. Alex G. schrieb: > Die größte Hoffnung ist dass die letzte Generation die ohne das Wissen > um unsere Umwelt aufgewachsen ist, in wenigen Jahrzehnten ausstirbt. Diese Hoffnung ist eher trügerisch: Die jetzt wegsterbende Generation hat einen defekten Fahrradschlauch ab Kindertagen selbstverständlich geflickt, bei der nachwachsenden Generation kommt der Schlauch in die Mülltonne und ein neuer her. Ist ja sooo billig. Kette nach fetten? In die Tonne damit, eine neue Kette ist ebenfalls saubillig. Die nachwachsende Generation kennt die Zusammenhänge ganz genau, schert sich aber einen Dreck darum. Vereinzelte Ausnahmen bestätigen sicher die Regel. G. P. schrieb: > Die seltenen Erden in den Batterien können theoretisch recycelt werden. Klar, am Ende wird man den verbrauchten Dreck irgendwo abkippen. Kunststoffe können auch recycelt werden, seltsamerweise schwimmt heute in den Weltmeeren mehr Kunststoffdreck als Fische. Bernd K. schrieb: > * Du fährst immer in der Mitte deiner Fahrbahn ... Da würde ich aber an jeder Ampel den Rückspiegel im Auge behalten. Das Risiko ist groß, dass ein übel gelaunte Fahrer aus seiner Monsterkiste aussteigt und dir paar auf die Rübe gibt. Ob dir jemand helfen wird, wage ich ernsthaft zu bezweifeln.
Das NanoFlowcell Konzept soll ja eine riesen Reichweite haben pro Tank (1000km). Der Entwickler hat da eine geheime, noch nicht patentierte Elektrolytmischung gefunden, er hat sogar gesagt dass die am MIT usw. auch in die Richtung forschen. Dabei hat er sich selber Chemie beigebracht ...
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Gustav K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Somit ist eben nicht der ÖPNV das Problem, sondern die Ansicht, der ÖPNV >> müsste oder könnte das Auto ersetzen. > > Sehe ich ebenso. Man muss sich nur mal eine Landkarte (Straßenkarte) > anschauen, dann wird klar, dass der Gedanke aberwitzig ist. Selbst in > der Stadt bzw. dem Umland ist es befremdlich, wenn außerhalb der > Hauptverkehrszeiten Bahn und Busse nahezu leer durch die Gegend fahren. Jepp, das ist ein echtes Problem. Eine mögliche Lösung wäre eine Art Sammeltaxi, das keine feste Route fährt, und auch nur bei Bedarf. > Alex G. schrieb: >> Die größte Hoffnung ist dass die letzte Generation die ohne das Wissen >> um unsere Umwelt aufgewachsen ist, in wenigen Jahrzehnten ausstirbt. > > Diese Hoffnung ist eher trügerisch: Die jetzt wegsterbende Generation > hat einen defekten Fahrradschlauch ab Kindertagen selbstverständlich > geflickt, bei der nachwachsenden Generation kommt der Schlauch in die > Mülltonne und ein neuer her. Ist ja sooo billig. Kette nach fetten? In > die Tonne damit, eine neue Kette ist ebenfalls saubillig. Die > nachwachsende Generation kennt die Zusammenhänge ganz genau, schert sich > aber einen Dreck darum. Vereinzelte Ausnahmen bestätigen sicher die > Regel. Meiner Beobachtung sind es doch schon einige mehr - aber natürlich dauert so etwas einfach. Eine Generation wird da nicht reichen. > G. P. schrieb: >> Die seltenen Erden in den Batterien können theoretisch recycelt werden. > > Klar, am Ende wird man den verbrauchten Dreck irgendwo abkippen. > Kunststoffe können auch recycelt werden, seltsamerweise schwimmt heute > in den Weltmeeren mehr Kunststoffdreck als Fische. Das liegt u.a. daran, dass neues Kunststoffgranulat einfach erschreckend billig ist. > Bernd K. schrieb: >> * Du fährst immer in der Mitte deiner Fahrbahn ... > > Da würde ich aber an jeder Ampel den Rückspiegel im Auge behalten. Das > Risiko ist groß, dass ein übel gelaunte Fahrer aus seiner Monsterkiste > aussteigt und dir paar auf die Rübe gibt. Ob dir jemand helfen wird, > wage ich ernsthaft zu bezweifeln. Nö, die Leute sind nur in ihren Kisten die Größten. Außerhalb ist da schnell die Luft raus ;-) Wir hatten damit noch nie Probleme und fahren immer mit ordentlichem Abstand zum Fahrbahnrand.
Gustav K. schrieb: > Da würde ich aber an jeder Ampel den Rückspiegel im Auge behalten. Das > Risiko ist groß, dass ein übel gelaunte Fahrer aus seiner Monsterkiste > aussteigt und dir paar auf die Rübe gibt. Deshalb wurde die Helmpflicht eingeführt, ich trage einen Helm. Außerdem geht's um Kleinkraft-Elektroroller, nicht um lahme Benzinmofas, Bei E-Rollern mit ihrer brachialen Beschleunigung sind In der Regel die lahmen Autos in der Stadt das Hindernis, nicht umgekehrt.
G. P. schrieb: > Da wo der Strom herkommt, den du zur Herstellung von Benzin & Diesel > nimmst. Ich meine, es sind um die 1,6kWh pro Liter. > Ein Tesla Model S verbraucht laut ADAC um die 20kWh auf 100km. Das > reicht gerade mal um 12,5 Liter Sprint herzustellen. Ich bin mir ziemlich sicher dass der Energieverbrauch der Benzin/Dieselherstellung zum größten Teil in der Raffinerie entsteht. Dort wiederum wird zum Raffinieren meist Rohöl/Gas verbrannt. Bin mir ziemlich sicher dass das mit dem Stromverbrauch nicht stimmt. https://www.goingelectric.de/forum/allgemeine-themen/wieviel-strom-braucht-sprit-wirklich-t24455.html http://www.cbcity.de/ende-des-verbrennungsmotors-milchmaedchenrechnung-zum-energieerhaltungssatz
> Bin mir ziemlich sicher dass das mit dem Stromverbrauch nicht stimmt.
Warum wird eine Angabe in kWh immer mit Elektrizität gleichgesetzt?
Mein alter Passat hat eine Leistung von 74 kW und fährt trotzdem nicht
elektrisch.
Bernd G. schrieb: > Warum wird eine Angabe in kWh immer mit Elektrizität gleichgesetzt? Weil das in den Gehirnen von Klein auf so verankert wurde kW = Strom und PS = Flüssigkraftstoff. Im fünften Schuljahr standen wir auf dem Schulhof und haben Auto-Quartett gespielt. Vielleicht kennt das noch jemand. Es gab Spielkarten mit Autos (Motorräder, Schiffe, Panzer, Flugzeuge, Lkw, ...) und den dazugehörigen technischen Daten. Das Fahrzeug mit den besten Daten hat gewonnen.
Chris D. schrieb: > Eine mögliche Lösung wäre eine Art Sammeltaxi ... Das hört sich gut an, wird aber mit der Auslastung ähnliche Probleme mit sich bringen. Erinnert mich an einen Besuch am Münchner Oktoberfest (tagsüber): Das Fahrgeschäft hat 100 Sitzplätze und 3 Hansel sitzen seit 10 Minuten drin und warten. Und nu? Irgendwann startet das Fahrgeschäft eben mit 3 Hanseln. Die einzige brauchbare Lösung ist eben der Individualverkehr - mit all seinen unguten und schädlichen Nebenwirkungen. Deswegen gibt es selbigen auch seit Jahrzehnten. Chris D. schrieb: > Meiner Beobachtung sind es doch schon einige mehr - aber natürlich > dauert so etwas einfach. Eine Generation wird da nicht reichen. Ein großes Problem bei "den Jungen" ist, dass man das tun muss/möchte, was andere auch tun, machen oder haben. Dann ist es entscheidend, in welchem Umfeld man lebt/aufwächst. Darauf hat man als heranwachsender aber wenig/keinen Einfluss. Bernd K. schrieb: > Deshalb wurde die Helmpflicht eingeführt, ich trage einen Helm. Dann gibt es eben einen Tritt in den Hintern, hat die gleiche Wirkung. Chris D. schrieb: > Nö, die Leute sind nur in ihren Kisten die Größten. Darauf würde ich mich nicht verlassen: Wurde mal Zeuge einer solchen Auseinandersetzung, am Ende musste der Geschädigte seine Fahrt liegend im Krankenwagen fortsetzen. Die ringsrum in ihren Kisten sitzenden Mitmenschen glänzten durch Glotzen und Geschehen lassen. Ein Schlüsselerlebnis erster Klasse!
Michael M. schrieb: > Im fünften Schuljahr standen wir auf dem Schulhof und haben > Auto-Quartett gespielt. und EXAKT so wie auf dem Bild, so müssen Autos aussehen. vernünftige Stossstange, die der Bezeichnung auch gerecht wird. auch noch mit Gummi-Puffern dran. DAS war Nachhaltigkeit.
> Im fünften Schuljahr standen wir auf dem Schulhof und haben > Auto-Quartett gespielt. Bei uns im Osten hätte das Quartettspiel maximal acht Karten gehabt :-)
Gustav K. schrieb: > Bernd K. schrieb: >> Deshalb wurde die Helmpflicht eingeführt, ich trage einen Helm. > > Dann gibt es eben einen Tritt in den Hintern, hat die gleiche Wirkung. Dann gibt es eben eine Anzeige und seinen Lappen ist er dann wahrscheinlich auch los. Und was soll der Scheiß eigentlich überhaupt, welchen Grund sollte der überhaupt haben, ich habe schließlich nichts anderes getan als 50 zu fahren in der Stadt, das ist ja wohl noch erlaubt.
Gustav K. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Eine mögliche Lösung wäre eine Art Sammeltaxi ... > > Das hört sich gut an, wird aber mit der Auslastung ähnliche Probleme mit > sich bringen. Erinnert mich an einen Besuch am Münchner Oktoberfest > (tagsüber): Das Fahrgeschäft hat 100 Sitzplätze und 3 Hansel sitzen seit > 10 Minuten drin und warten. Und nu? Irgendwann startet das Fahrgeschäft > eben mit 3 Hanseln. Das Ganze müsste schon flexibler sein. Eine Möglichkeit wäre zwar eine feste Route von A nach B, allerdings wäre der Weg selbst nur grob festgelegt, d.h. bei Anforderung wird eben ein kleiner Umweg gefahren. Hier in der Eifel gibt es bereits kleine Busse, die das so ähnlich durchführen. Das wird recht gut angenommen. Anfordern kann man das Ding u.a. per App. > Die einzige brauchbare Lösung ist eben der Individualverkehr - mit all > seinen unguten und schädlichen Nebenwirkungen. Deswegen gibt es selbigen > auch seit Jahrzehnten. Allerdings wurde der zu Zeiten eingeführt, als die Kommunikation noch sehr dürftig war. > Chris D. schrieb: >> Nö, die Leute sind nur in ihren Kisten die Größten. > > Darauf würde ich mich nicht verlassen: Wurde mal Zeuge einer solchen > Auseinandersetzung, am Ende musste der Geschädigte seine Fahrt liegend > im Krankenwagen fortsetzen. Die ringsrum in ihren Kisten sitzenden > Mitmenschen glänzten durch Glotzen und Geschehen lassen. Ein > Schlüsselerlebnis erster Klasse! Ja, gibt es immer mal wieder, die Fälle sind aber verschwindend gering. Wie gesagt: wir hatten noch keinen einzigen Fall. Es wurde noch nicht einmal gehupt. Ob hinter uns jemand ins Lenkrad gebissen hat, wenn er im flotten Schritttempo schön hinter uns die kurvigen Steigungen hoch muss, weiss ich allerdings nicht ;-)
● J-A V. schrieb: > vernünftige Stossstange, die der Bezeichnung auch gerecht wird. > auch noch mit Gummi-Puffern dran. Die beste Erfindung der Autoindustrie seit geschnitten Brot war die Wegoptimierung der Stoßstangen bei den Autos. Ein Auto ohne Stoßstangen sieht ja sooo affengeil aus. Dummerweise kostet nun schon die bloße Berührung eines anderen Autos beim Ausparken 2.000 Euro (alternativ Rückstufung im Schadenfreiheitsrabatt um 6 Jahre, selbst so erlebt).
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Chris D. schrieb: > Ja, gibt es immer mal wieder, die Fälle sind aber verschwindend gering. Sicher richtig, das hilft dir aber wenig, wenn du zu dem verschwindend geringen Teil der Fälle gehörst. Ich habe es hautnah erleben dürfen - ich gehe solchen Situationen ganz konsequent aus dem Weg. Bernd K. schrieb: > Dann gibt es eben eine Anzeige und seinen Lappen ist er dann > wahrscheinlich auch los. Wahrscheinlich, wahrscheinlich, wahrscheinlich ... Eine Anzeige wird ausgehen wie das Nürnberger Schießen (Verfahren eingestellt), weil sich die Zeugen schneller aus dem Staub machen werden, wie du schauen kannst. Auf dem Tritt in den Arsch wirst du sitzen bleiben.
Gustav K. schrieb: > Auf dem Tritt in den Arsch wirst du > sitzen bleiben. Wie ich schon sagte, warum sollte ein Kraftfahrer aus heiterem Himmel ohne die geringste Veranlassung einen anderen Kraftfahrer in den Hintern treten, das hast Du noch nicht erklärt. Ich hab dergleichen auch noch nie live beobachten können, allerdings weiß ich nicht in welcher Gegend Du zuhause bist wo sowas vorkommt. Sollte das aber tatsächlich einer bei mir versuchen dann wird er das gründlich bereuen. Und wie der sich aus dem Staub machen sollte bevor die Polizei eintrifft ohne daß ich ihm das erlaube hast Du auch noch nicht schlüssig dargelegt.
Chris D. schrieb: >> Chris D. schrieb: >>> Eine mögliche Lösung wäre eine Art Sammeltaxi ... > > Das Ganze müsste schon flexibler sein. Eine Möglichkeit wäre zwar eine > feste Route von A nach B, allerdings wäre der Weg selbst nur grob > festgelegt, d.h. bei Anforderung wird eben ein kleiner Umweg gefahren. > Hier in der Eifel gibt es bereits kleine Busse, die das so ähnlich > durchführen. > Das wird recht gut angenommen. Anfordern kann man das Ding u.a. per App. Gibts bei uns auch. Mit App, telefonischer Anmeldung und am Bahnhof mit den Zügen getaktet. Nach einem halben Jahr wurden Zahlen veröffentlicht, es wurde als Erfolg verkauft. Wenn man sich die durchschnittlichen Passagiere pro Fahrt ausgerechnet hat (musste man natürlich selber machen...), dann ist man auf einen sagenhaften Wert von 1,1 gekommen! Ein Taxi hat vermutlich einen schlechteren Schnitt, wegen den Leerfahrten, weit weg davon ist man aber definitiv nicht, man fährt ja auch nicht immer allein Taxi. Wenn man sichs überlegt, kann das Konzept auch gar nicht im großen Stil funktionieren. Wenn ich auf die Bahn will, muss ich wissen wann das Fahrzeug kommt und wie schnell es den Bahnhof erreicht. Wenn dann noch 10 Leute abgeholt werden müssen, ist schnell eine halbe Stunde rum.
Die Lösung für Verkehrsprobleme wird es wohl nicht geben. Verkehr ist doch etwas extrem individuelles. Die Bedürfnisse, die Gewohnheiten, die Vorlieben, die persönlichen Einschränkungen usw. sind doch bei jedem anders. Wenn z.b. über mehr Fahrräder auf den Straßen geredet wird nutzt das weder der Großfamilie für den Einkauf etwas noch den Senioren an der Gehwagengrenze. Seit 40 Jahre betreibe ich meinen Individualverkehr Motorisiert. Seit mehr als 25 Jahren mit mehreren Fahrzeugen. Selbst mein Bedürfnisse wechseln nach Situation. Bahnfahren lasse ich seit der Technikerschule vor 35Jahren auch eher sein. ÖPNV alle paar Jahre mal wenn das wirklich besser geht. E-Auto, Weils mehr Spaß macht, viel billiger ist, ich in Hamburg umsonst Parken kann und dank vieler Ladesäulen an Stellen parken kann wo ich sonst nicht parken könnte. MfG Michael
1kg Lithium Ionen Akku kann 0,65kWh speichern 1kg Benzin/Diesel hat gut 11kWh Energie 1kg Wasserstoff hat 30kWh Energie wie kann man dann auf die Idee kommen, Autos mit Akkus zu bestücken?
Deine Schlussfolgerung aus dem Vergleich ist so doof dass einem die Worte fehlen...
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Alex G. schrieb: > Deine Schlussfolgerung aus dem Vergleich ist so doof dass einem > die > Worte fehlen... was genau findest Du an der Fragestellung doof? Nicht alles was nicht ins eigene -ach so bequeme- Weltbild passt, muss gleich diskreditiert und diffamiert werden! Man kann den Gedankengang auch noch fortsetzen: 1 kWh Strom verursacht in der BRD gut 500g CO2! 1 kWh aus Benzin oder Diesel macht 250g CO2 ! Die 500g CO2 beim Strom sind aktuelle Daten, also trotz flächendeckender Verunstaltung ganzer Landstriche für Windräder - und trotz der Rodung von tausender Hektar Wald für deren Aufstellung und Betrieb
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Hallo "E-Auto, Weils mehr Spaß macht, viel billiger ist,..." Wie bitte? Viel billiger...? Nein ganz bestimmt nicht - man bekommt schon für 3000 € und weniger ein Gebrauchtfahrzeug (Verbrenner versteht sich und eher Benziner und natürlich die entsprechende Klasse) das noch mit ein wenig Glück und ohne viel finanziellen Aufwand noch viele Jahre genutzt werden kann trotz der immer kleinlicheren Gesetzte und der 2 jährlichen HU. Gebrauchtautos in dieser Preisklasse bei den E-Autos? - Gibt es das? Ich glaube (bin mir fast sicher) Nein ! Zumindest nicht wenn der Akku auch noch einige Jahre bei der Nennkapazität (Reichweite) haben sollte. Und auch die Neuwagen sind rein vom Preis her nicht vergleichbar mit vom Komfort und Leistung vergleichbaren Verbrennern . Irgendwie scheint es der Gesetzgeber und die ganzen "Vereine" die den E-Antieb und anderen alternativen Antrieben pushen nicht verstehen zu wollen das sich nicht jeder ein neues Auto leisten (mit alternativen Antrieb - aber auch den ganz normalen Verbrenner) will oder kann aber trotzdem darauf angewiesen ist. Und gerade bei den schlechter verdienenden bzw. prinzipiell Gebrauchtfahrzeug kaufenden gibt es viele die darauf angewiesen sind. Ansonsten: Die anderen Argumente sind durchaus gut und wenn du Spaß daran hast, bzw. es dir ganz persönlich (ja genau nur dir, nicht der "Gesellschaft" oder die "Umwelt" denn die geht nicht für -dich- arbeiten und nur du ganz persönlich musst Lebenszeit investieren um an -mehr- Geld für ein -neues- Auto zu kommen)dann kauf dir und nutze ein neues und vergleichbar teures E-Mobil. Erik der Fahrer
Bernd G. schrieb: > geht schlecht, ist eine 60er Strecke, gefahren wird mindestens 70. > Wenn du 50 fährst, winkt dich die Polizei raus. Wo bitte gibts denn in einer geschlossenen Ortschaft eine Mindestgeschwindigkeit von 60?
Alex G. schrieb: > Laden an den richtigen Stationen dauert eigentlich nur ne halbe Stunde > inzwischen. Dass man mit brutalstes Schnellladen jeden Akku ruiniert, weiß eigentlich jedes Kind. Seit die lange Ladedauer aber negativ gesehen wird, wird diese Tatsache von der Autoindustrie ganz schamlos unter den Tisch gefegt. > Für über Nacht reicht ein 5Kw oder gar ein 3Kw Anschluss locker für > normalen Arbeitsweg. Möchte mal sehen, wie viele Alt-Installationen bei 3 oder 5kW Dauer zu brennen anfangen. Aber kein Problem, es gibt überall eine Feuerwehr. Eine runtergebrannte Hütte kurbelt zudem Konsum und Wirtschaft an. Chris D. schrieb: > Und das Bewegen von 80kg Mensch durch eine Tonne Fahrzeug. Ein völliger > Wahnsinn. Es gibt noch Fahrzeuge mit einer Tonne Leergewicht? Unser neuer Kleinwagen hat knapp 1,4 Tonnen in den Papieren stehen. 80kg Mensch benötigt übrigens durchschnittlich wieviel Pferdestärken, um den eigenen Hintern fort zu bewegen? > Vielleicht sollte man einen Quotienten einführen, der nicht > überschritten werden darf: maximal gleiches Fahrzeuggewicht gegenüber > der zu transportierenden Ladung, also alles über 1 ist böse :-} Oder besser einen bestimmten jährlichen kWh-Verbrauch pro Nase. Dann kann man ohne schlechtes Gewissen in den Urlaub jetten, Wohnung heizen oder warm duschen ist dann aber in diesem Jahr nicht mehr möglich. Dann müsste man sich auch keine blöden Kommentare anhören, wenn man unbedingt einen tonnenschweren SUV fahren will. Ganzjährige Hardcore-Radler dürfen dann ihr kWh-Guthaben meistbietend an die SUV-Fraktion verkaufen. G. P. schrieb: > Meines Erachtens würden sich BEVs auch ohne politischen Druck auf Dauer > durchsetzen. Sicher, bis dahin werden aber eine Menge Leute an Sommertemperaturen von 40-50° krepieren. Dass man diesen Geist niemals mehr in die Flasche zurück bekommt, sollte so langsam jedem klar sein. Denn 5 vor 12 ist es schon seit über 20 Jahren.
Marktwächter schrieb: > Wo bitte gibts denn in einer geschlossenen Ortschaft eine > Mindestgeschwindigkeit von 60? Auf manchen Hauptstraßen in Hamburg, natürlich offiziell 50km/h, wird man sofort angehupt, wenn man "grundlos" langsamer als 60km/h fährt. Und eine Freundin meiner Schwester wurde nachts auf einer fast leeren Landstraße bei Lübeck angehalten und musste sich gegenüber den Polizisten für ihre "auffällige" Einhaltung der Höchstgeschwindigkeit rechtfertigen. Mir selbst ist ähnliches vor wenigen Jahren passiert, als ich an der Ausfahrt einer größeren Gaststätte vorschriftsmäßig nach links abbog und nicht verkehrswidrig nach rechts. Außerhalb des einsehbaren Bereichs fand eine Alkoholkontrolle statt, und ich wurde zusätzlich von den Polizisten verhört, warum ich ausgerechnet diese Strecke fahren würde. Ich muss denen genau anhand des Straßenverlaufs vorrechnen, dass diese Strecke zu meinem Haus kürzer war als wenn ich nach rechts abgebogen wäre.
Das Zauberwort lautet "Redox Flow Battery" und einer der ersten (Konzept-) Anwender ist Quant FE. Der Austausch der Elketrolyte erfolgt an einer (beinahe) "üblichen" Tankstelle innerhalb von Minuten. Keine Batterie, die altert ... https://www.auto-motor-und-sport.de/fahrbericht/nanoflowcell-quantino-fe-im-fahrbericht-elektroauto-nachtanken/ Schade nur, dass die Firma unbedingt solche bekloppten Boliden bauen und verkaufen will, statt "normaler" PKW.
Öko-Ing. ohne Abschluß schrieb: > Ganzjährige Hardcore-Radler dürfen > dann ihr kWh-Guthaben meistbietend an die SUV-Fraktion verkaufen. Genau so etwas sollte dann nicht möglich sein, da dies Unmengen an Betrugsmöglichkeiten böte.
Öko-Ing. ohne Abschluß schrieb: > Chris D. schrieb: >> Und das Bewegen von 80kg Mensch durch eine Tonne Fahrzeug. Ein völliger >> Wahnsinn. > > Es gibt noch Fahrzeuge mit einer Tonne Leergewicht? > Unser neuer Kleinwagen hat knapp 1,4 Tonnen in den Papieren stehen. Die müssen gepanzert sein sonst zermatscht sie der SUV...
Öko-Ing. ohne Abschluß schrieb: > Dass man mit brutalstes Schnellladen 2C ist nicht "brutalst" sondern nur zügig.
Andreas S. schrieb: > Und > eine Freundin meiner Schwester wurde nachts auf einer fast leeren > Landstraße bei Lübeck angehalten und musste sich gegenüber den > Polizisten für ihre "auffällige" Einhaltung der Höchstgeschwindigkeit > rechtfertigen. Cool, dann zieh ich nach Lübeck. Hierzulande wird man nämlich geblitzt wenn man schneller als erlaubt fährt.
Andreas S. schrieb: > Außerhalb des > einsehbaren Bereichs fand eine Alkoholkontrolle statt, Warst Du nüchtern? Dann ist alles OK. > und ich wurde > zusätzlich von den Polizisten verhört, warum ich ausgerechnet diese > Strecke fahren würde. Ich muss denen genau anhand des Straßenverlaufs > vorrechnen, dass diese Strecke zu meinem Haus kürzer war als wenn ich > nach rechts abgebogen wäre. Überhaupt nichts mußtest Du vorrechnen. Du fährst wohin Du willst, Ende des "Verhörs". Diese elende vorauseilende Obrigkeitshörigkeit bringt uns alle noch dorthin wo wir schonmal waren! Das kotzt mich an!
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Bernd K. schrieb: > Cool, dann zieh ich nach Lübeck. Hierzulande wird man nämlich geblitzt > wenn man schneller als erlaubt fährt. Das Kontrollieren und Blitzen widerspricht sich nicht. Die einen animieren die Fahrer zur Geschwindigkeitsübertretung, und anderen kassieren dann ab. So wäscht eine Hand die andere.
Bernd K. schrieb: > Warst Du nüchtern? Dann ist alles OK. Die Polizistin war selbst erstaunt, als der Alkoholtest natürlich negativ ausfiel. Zuvor bezichtigte sie mich nämlich noch der Lüge, als ich wahrheitsgemäß den Konsum zweier Gläser Alsterwasser über den ganzen Abend verteilt nannte. > Überhaupt nichts mußtest Du vorrechnen. Du fährst wohin Du willst, Ende > des "Verhörs". Diese elende vorauseilende Obrigkeitshörigkeit bringt uns > alle noch dorthin wo wir schonmal waren! Das kotzt mich an! Es war keine vorauseilende Obrigkeitshörigkeit, sondern ich wurde hierzu aufgefordert. Hätte ich es nicht getan, hätten die Polizisten nach irgendeinen Grund gesucht, mir etwas anzuhängen. Schließlich müssen sie ja auch Erfolge vorweisen, und wenn an der genannten Stelle schon so wenige Fahrzeuge entlangfahren, können sie wohl schlecht Dienstschluss machen, ohne ihre Quote erfüllt zu haben. Ansonsten sieht es ziemlich mau aus mit der nächsten Beförderung.
Andreas S. schrieb: > hätten die Polizisten nach > irgendeinen Grund gesucht, mir etwas anzuhängen. Hätten sie nicht. Die sind viel zu faul um sich unnötige Arbeit zu machen wenn sie vorher schon ganz genau wissen daß absolut nichts dabei herauskommen wird. Und spätestens sobald der nächste aus der Einfahrt der Kneipe rausgefahren kommt bist Du schlagartig uninteressant denn dort lauert ein weitaus verlockenderer Fall.
Bernd K. schrieb: > 2C ist nicht "brutalst" sondern nur zügig. 2C wären bei einem markenpedelec mal eben schlappe 30A ladestrom. Das wird einen "zügigen" austausch des akkus zur folge haben. Aber kein problem, ein neuer akku kostet nur 899 euronen.
akkumann schrieb: > Bernd K. schrieb: >> 2C ist nicht "brutalst" sondern nur zügig. > > 2C wären bei einem markenpedelec mal eben schlappe 30A ladestrom. > Das wird einen "zügigen" austausch des akkus zur folge haben. > Aber kein problem, ein neuer akku kostet nur 899 euronen. Sind da keine 18650er Zellen drin (wie in den meisten E-Autos)? Solche sind in durchaus laut Hersteller auf 2C Ladestrom ausgelegt. Als großes Paket wie bei den E-Autos ist aber zugegeben, Kühlung notwendig. Öko-Ing. ohne Abschluß schrieb: > Alex G. schrieb: >> Laden an den richtigen Stationen dauert eigentlich nur ne halbe Stunde >> inzwischen. > > Dass man mit brutalstes Schnellladen jeden Akku ruiniert, weiß > eigentlich jedes Kind. Seit die lange Ladedauer aber negativ gesehen > wird, wird diese Tatsache von der Autoindustrie ganz schamlos unter den > Tisch gefegt. Du wirst in der Praxis, den Schnellader allerdings maximal 1-2 Dutzend mal im Jahr verwenden - für lange Reise in den Urlaub u.ä. Es geht aber darum was eben in diesen Ausnahmesituationen möglich ist. Somit ist der "Tank Zeit" Nachteil des E-Autos minimiert.
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Alex G. schrieb: > Sind da keine 18650er Zellen drin (wie in den meisten E-Autos)? In den meisten E-Cars sind keine 18650 drin. Nur bei Tesla. Und Smart und Benz, weil das Akkus von Tesla sind.
Alex G. schrieb: > Du wirst in der Praxis, den Schnellader allerdings maximal 1-2 Dutzend > mal im Jahr verwenden - für lange Reise in den Urlaub u.ä. > Es geht aber darum was eben in diesen Ausnahmesituationen möglich ist. > Somit ist der "Tank Zeit" Nachteil des E-Autos minimiert. Stimmt, im Normalbetrieb wirft man abends einfach die Kabeltrommel aus dem Küchenfenster und läd langsam über Nacht, darf halt nur kein Fußgänger übers Kabel stolpern.
Alex G. schrieb: > Sind da keine 18650er Zellen drin (wie in den meisten E-Autos)? > Solche sind in durchaus laut Hersteller auf 2C Ladestrom ausgelegt. Welches Herstellers? 18650 definiert lediglich die Bauform, nicht die Akkutechnologie oder sonstige Parameter. 2C verkraften i.d.R. nur LiFePo Zellen ohne Schaden zu nehmen, aber längst nicht alle. Schau dich mal in RC-Modellbau Foren um, die können ein Lied von singen.
Icke ®. schrieb: > Schau dich mal in > RC-Modellbau Foren um, die können ein Lied von singen. Im Modellbaubereich gibt es keine Lipos mehr, die nicht ohne Probleme 2C schaffen. LiFePO benutzt im Modellbaubereich keiner mehr. Und wenn doch, dann Restbestände von den A123 26650M1A.
ACDC schrieb: > Im Modellbaubereich gibt es keine Lipos mehr, die nicht ohne Probleme 2C > schaffen. Es geht nicht darum, ob sie grundsätzlich mit 2C oder mehr geladen werden können, sondern ob dies ohne nennenswerte Auswirkungen auf die Lebensdauer bleibt. RC-Akkus werden eher selten mehr als 100-200 Zyklen lang benutzt, dann fliegen sie wegen Leistungsabfall in die Tonne. Bei den mittlerweile lächerlichen Preisen ist es kein Verlust. Bei Autos kann man sich das aber nicht leisten. Ein mehrere 1000€ teurer Akku sollte schon länger halten.
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Um was geht es denn? Das E-Car schlecht zu machen? Wir fahren 20tkm im Jahr mit dem E-Car und das obwohl der nur 120 bis 140km Reichweite hat. Wir laden daheim mit 1/5C und selten Schnell (2,5C). Klar passt es nicht für alle und auch nicht alle können daheim laden. Aber gibt es überhaupt etwas, was für alle passt?
akkumann schrieb: > 2C wären bei einem markenpedelec mal eben schlappe 30A ladestrom. Wieviele Zellen sind denn im Akkuanhänger dieses Markenpedalec um auf 15000mAh zu kommen? Müssten dann ja über 40 Zellen sein.
Man braucht übrigens eine Wallbox denn die normalen Steckdosen kokeln durch.
test schrieb: > Wieviele Zellen sind denn im Akkuanhänger dieses Markenpedalec um auf > 15000mAh zu kommen? Müssten dann ja über 40 Zellen sein. Ja, üblich sind 40 bis 50 Zellen 18650er.
Sepp schrieb: > Man braucht übrigens eine Wallbox denn die normalen Steckdosen kokeln > durch. Nein. An Schuko ist die Ladeleistung begrenzt auf 8 bis 10A.
ACDC schrieb: > Um was geht es denn? > Das E-Car schlecht zu machen? > Wir fahren 20tkm im Jahr mit dem E-Car und das obwohl der nur 120 bis > 140km Reichweite hat. > Wir laden daheim mit 1/5C und selten Schnell (2,5C). > Klar passt es nicht für alle und auch nicht alle können daheim laden. > Aber gibt es überhaupt etwas, was für alle passt? Und was bringt das? Wenn Du das E-CAR in der BRD aufladen musst, dann produzierst Du ungefähr die doppelte Menge CO2 ( ca. 500g / kWh )- als wenn Du z.B. nen sparsamen Diesel oder Verbrenner fahren würdest! Wenn Du was für die Umwelt tun willst, solltest Du schon nach Frankreich zum Laden fahren - denn aufgrund des hohen Kernkraftanteils am französischen Strommix, wäre die CO2 Billanz dann wesentlich besser!
cvril schrieb: > Und was bringt das? Was ist das für eine Frage? Ich hab Spaß dran :) Was bringt es 10 LCD aus dem Schrott zu fischen und tagelang das Forum zu nerven (und Strom zu verschwenden) wie man das Display ohne Bezeichnung zum laufen bekommt, auch wenn ein neues 4x20 DOTM keine 2,50€ kostet und selbst für die 10 Stück garkein Einsatzgebiet geplant ist?
cvril schrieb: > ACDC schrieb: >> Um was geht es denn? >> Das E-Car schlecht zu machen? >> Wir fahren 20tkm im Jahr mit dem E-Car und das obwohl der nur 120 bis >> 140km Reichweite hat. >> Wir laden daheim mit 1/5C und selten Schnell (2,5C). >> Klar passt es nicht für alle und auch nicht alle können daheim laden. >> Aber gibt es überhaupt etwas, was für alle passt? > > Und was bringt das? > > Wenn Du das E-CAR in der BRD aufladen musst, dann produzierst Du > ungefähr die doppelte Menge CO2 ( ca. 500g / kWh )- als wenn Du z.B. nen > sparsamen Diesel oder Verbrenner fahren würdest! Du hast das da oben wirklich ernst gemeint? o.O'' Meine Güte wie doof kann man sein... Selbst ein sparsamer Diesel/Benziner hat nur 20-35% Wirkungsgrad! D.h. aus dem Energiegehalt des Treibstoffs kommt nur dieser Teil als Antriebsenergie raus! Beim E-Auto ist der Wirkungsgrad erstens erheblich höher, zweitens hat man die Abgase wenigstens nicht in der Stadt wo sie viele einatmen und drittens können in Kraftwerken, die ganzen anderen Schadstoffe besser gefiltert werden als im Auto. > Wenn Du was für die Umwelt tun willst, solltest Du schon nach Frankreich > zum Laden fahren - denn aufgrund des hohen Kernkraftanteils am > französischen Strommix, wäre die CO2 Billanz dann wesentlich besser! Dafür mit Risiko...
cvril schrieb: > Wenn Du das E-CAR in der BRD aufladen musst, dann produzierst Du > ungefähr die doppelte Menge CO2 ( ca. 500g / kWh )- als wenn Du z.B. nen > sparsamen Diesel oder Verbrenner fahren würdest! https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/energieversorgung/strom-waermeversorgung-in-zahlen?sprungmarke=Strommix#Strommix ca. 500g pro kWh. Bei 15kWh/100km macht das 75g CO2 pro km. https://lupo3l.dominikboessl.de/ Lupo 3L hat offiziell 81g/km CO2. Der 3L ist das sparsamste Auto. Weniger gibt es nicht. Macht nix. Ich hab nur Strom aus Laufwasserkraftwerken :)
cvril schrieb: > Wenn Du was für die Umwelt tun willst, solltest Du schon nach Frankreich > zum Laden fahren - denn aufgrund des hohen Kernkraftanteils am > französischen Strommix, wäre die CO2 Billanz dann wesentlich besser! Als ob Umweltschutz allein am CO2 Ausstoß beurteilt werden könnte...
ACDC schrieb: > Bei 15kWh/100km macht das 75g CO2 pro km. wobei 15kWh pro 100km sehr sportlich sein dürften! Im Winter, bei -10°C nimmt man dann doch eher den mit Standheizung veredelten 4x4 SUV heimlich aus der Garage ;-)
Mutti schrieb: > cvril schrieb: >> Wenn Du was für die Umwelt tun willst, solltest Du schon nach Frankreich >> zum Laden fahren - denn aufgrund des hohen Kernkraftanteils am >> französischen Strommix, wäre die CO2 Billanz dann wesentlich besser! > > Als ob Umweltschutz allein am CO2 Ausstoß beurteilt werden könnte... Das stimmt! Man sollte noch die Arbeitsbedingungen und Umweltschäden für die zur Akkuproduktion notwendigen Rohstoffe berücksichtigen.
cvril schrieb: > Mutti schrieb: >> cvril schrieb: >>> Wenn Du was für die Umwelt tun willst, solltest Du schon nach Frankreich >>> zum Laden fahren - denn aufgrund des hohen Kernkraftanteils am >>> französischen Strommix, wäre die CO2 Billanz dann wesentlich besser! >> >> Als ob Umweltschutz allein am CO2 Ausstoß beurteilt werden könnte... > > Das stimmt! Man sollte noch die Arbeitsbedingungen und Umweltschäden für > die zur Akkuproduktion notwendigen Rohstoffe berücksichtigen. Du bist allen ernstes nur hier im E-Autos schlecht zu reden? Bring echte, zuende gedachte Fakten oder troll dich woanders hin...
Alex G. schrieb: > Bring echte, zuende gedachte Fakten oder troll dich woanders hin... Du meinst also Fakten, die Dein Weltbild bestätigen?
cvril schrieb: > Das stimmt! Man sollte noch die Arbeitsbedingungen und Umweltschäden für > die zur Akkuproduktion notwendigen Rohstoffe berücksichtigen. Das stimmt! Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor werden aus Luft und Liebe gemacht....
ACDC schrieb: > Das stimmt! Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor werden aus Luft und Liebe > gemacht... ja schon klar - und das e-Autos z.B. in Innenstädten wesentlich günstiger sind, als Verbrenner ist unbestritten! Ich finde es übrigens schade, dass es kaum noch O-Busse ..alsoe Busse mit elektrischen Oberleitungen gibt. Aber für den privaten PKW-Bereich - z.B. in ländlichen Regionen, fände ich Wasserstoff genialer als Akkutechnik.
cvril schrieb: > Aber für den privaten PKW-Bereich - z.B. in ländlichen Regionen, fände > ich Wasserstoff genialer als Akkutechnik. Und warum? Weil es 400 Wasserstofftanktstellen in DE gibt? Oder weil ich daheim schon Strom aus der Steckdose habe? Wir sind hier auf dem Land und kommen mit dem E-Car klar.
ACDC schrieb: > Und warum? > > Weil es 400 Wasserstofftanktstellen in DE gibt? was aber daran liegt, dass ne Kanzlerin mal von 1.000.000 Elektroautos im Jahr 2020 geträumt hat - und dann die Autoindustrie den Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur fast gestoppt hat. Sei froh, dass dieses Ziel nicht erreicht wird, denn wenn in nen guten Jahr morgens um 4 Uhr 1000000 E-Autos sich aufwärmen und laden würden, müsstest Du zu Fuss gehen - weil auch Deine Steckdose dann wahrscheinlich spannungsfrei wäre
Echt jetzt. Troll dich. In Norwegen gibt es noch mehr E autos pro Einwohner als es 1 Mio in DE wären und es funktioniert. Wie kommst du auf die Idee man könnte einfacher ein Wasserstoffnetz aufbauen als das Stromnetz verstärken? Wie gesagt, nur undurchdachtes kommt von dir...
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Alex G. schrieb: > Wie kommst du auf die Idee man könnte einfacher ein Wasserstoffnetz > aufbauen als das Stromnetz verstärken? Weil man z.B. bei einem Wasserstoffnetz auch endlich einen annähernd sinnvollen Speicher für überschüssige elektrische Energie aus zehntausenden die Landschaft verschandelnden Windmühlen hätte!
Alex G. schrieb: > In Norwegen gibt es noch mehr E autos pro Einwohner als es 1 Mio in DE > wären und es funktioniert. in Norwegen werden über 50% E-Autos (incl. Hybrid) zugelassen - aber es sind nur 30.000 pro Jahr! Merkel wollte 1000000 im Jahr 2020!
cvril schrieb: > Alex G. schrieb: >> Wie kommst du auf die Idee man könnte einfacher ein Wasserstoffnetz >> aufbauen als das Stromnetz verstärken? > > Weil man z.B. bei einem Wasserstoffnetz auch endlich einen annähernd > sinnvollen Speicher für überschüssige elektrische Energie aus > zehntausenden die Landschaft verschandelnden Windmühlen hätte! Nuja, den überschüssigen Strom könnte man ja auch in Autoakkus speichern. Dass die ECars nicht für Vielfahrer geeignet sind (noch?) steht ja außer Frage, das sind aber nur sehr wenige.
Mein zweites E-Auto ist ein Kangoo ZE von der der französischen Post. Hat 60000km runter Akku ist bei 85% und gekostet hat der Spass 3450€. In Hamburg kommt man damit super zurecht. Hier haben sich aber auch Leute gegen die ganzen Dummschwätzer durchgesetzt und eine vernünftige Infrastruktur aufgebaut. MfG Michael
Guido B. schrieb: > cvril schrieb: >> Alex G. schrieb: >>> Wie kommst du auf die Idee man könnte einfacher ein Wasserstoffnetz >>> aufbauen als das Stromnetz verstärken? >> >> Weil man z.B. bei einem Wasserstoffnetz auch endlich einen annähernd >> sinnvollen Speicher für überschüssige elektrische Energie aus >> zehntausenden die Landschaft verschandelnden Windmühlen hätte! > > Nuja, den überschüssigen Strom könnte man ja auch in Autoakkus > speichern. Leider bedarf das wohl einen massiven Eingriff des Staates, denn von selbst haben sich keine Kooperationen zwischen den Energieversorgen und den E-Auto Herstellern bislang gebildet. Die Idee ist gut, erfordert aber eine Art Standard. Wasserstoff ist als Zwischenspeicher eher zu inefizient. Mehr Leitungen bauen dürfte erstmal sinnvoller sein und wird ja auch gemacht, auch wenn es dauert.
Alex G. schrieb: > Mehr Leitungen bauen dürfte erstmal sinnvoller sein und wird ja auch > gemacht, auch wenn es dauert. Das sehe ich genauso. Auch hier haben wir ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, dass diejenigen, die sich über den langsamen Ausbau aufregen, auch dieselben Leute sind, die den Ausbau blockieren(*). In Deutschland gibt es leider viel zu viele derartige Leute, sowohl im kleinen als auch großen Maßstab. Zu (*): z.B. Horst Seehofer
Alex G. schrieb: >> Das stimmt! Man sollte noch die Arbeitsbedingungen und Umweltschäden für >> die zur Akkuproduktion notwendigen Rohstoffe berücksichtigen. > Du bist allen ernstes nur hier im E-Autos schlecht zu reden? > > Bring echte, zuende gedachte Fakten oder troll dich woanders hin... https://www.energie-experten.ch/de/mobilitaet/mobilitaet/wie-stark-belastet-die-batterieherstellung-die-oekobilanz-von-elektroautos.html Ach ja, wie viel Energie braucht das recyclen der alten Akkus? Noch Fragen? Übrigens, das wird mein nächstes Auto: https://de.wikipedia.org/wiki/Dodge_Charger_SRT_Hellcat Der hat alle Vorteile eines anständigen Autos. es macht lärm, (Sicherheit für Füßgänger) es vibriert es ist technologisch aufwendiger (Hitech halt) man benötigt ein Getriebe ich brauche es nicht über Nacht volltanken BTW: Klimatisch sind wir seit ca. 9700 Jahre vor Christus am Anfang einer Warmzeit, darum wird es seit dem wärmer. https://de.wikipedia.org/wiki/Klimageschichte https://de.wikipedia.org/wiki/Holoz%C3%A4n Natürlich sollten wir den einzigen Planeten den wir haben nicht mit Gewalt kaputt machen, allerdings finde ich die Erderwärmungshysterie ziemlich überzogen. So, und jetzt dürfen die ganzen Öko-Hysteriker auf mich einschlagen.
NoE-Power schrieb: > Übrigens, das wird mein nächstes Auto: > https://de.wikipedia.org/wiki/Dodge_Charger_SRT_Hellcat Naja Al Bundy fuhr ja auch immer Dodge...
NoE-Power schrieb: > > Natürlich sollten wir den einzigen Planeten den wir haben nicht mit > Gewalt kaputt machen, allerdings finde ich die Erderwärmungshysterie > ziemlich überzogen. > > So, und jetzt dürfen die ganzen Öko-Hysteriker auf mich einschlagen. Passt gerade zum Thema: https://www.eike-klima-energie.eu/2018/09/18/kampf-der-menschengemachten-klimaerwaermung-freiburg-im-breisgau-hat-erfolg/
Walter K. schrieb: > 1 kWh Strom verursacht in der BRD gut 500g CO2! > > 1 kWh aus Benzin oder Diesel macht 250g CO2 ! Ist das bei "Benzin oder Diesel" 1 kWh Wärmeenergie oder wie beim Strom zum weitaus größten Teil in Bewegungsenergie umsetzbare Exergie?
Heribert Senf schrieb: > ACDC schrieb: >> Lupo 3L hat offiziell 81g/km CO2. > > VW-Angaben Ja hast ja Recht. Es sind real 92g
NoE-Power schrieb: > es macht lärm, (Sicherheit für Füßgänger) Ich würd halt einfach auf der Straße fahren und nicht auf dem Fußweg, dann spazieren da auch keine arglosen Fußgänger rum die nicht mit Autos rechnen. Diese alberne "gefährlich weil leise"-Argument ist so dermaßen bekloppt, da fällt einem eigentlich echt nichts mehr zu ein.
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NoE-Power schrieb: > es vibriert Das kannst Du billiger haben, dafür muß man nicht literweise Benzin verbrennen, 2 AA-Akkus reichen.
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Walter K. schrieb: > Passt gerade zum Thema: > > https://www.eike-klima-energie.eu/2018/09/18/kampf-der-menschengemachten-klimaerwaermung-freiburg-im-breisgau-hat-erfolg/ Denke der Schreiber da hat nicht grade fundiertes Wissen. "Abgesehen davon, dass keiner weiß, welche Durchschnittstemperatur die Erde oder Deutschland in vorindustrieller Zeit hatte." Ersteres ist jedenfalls nicht richtig: https://www.theguardian.com/environment/2012/mar/07/past-climate-temperature-proxies
Heribert Senf schrieb: > Ist das bei "Benzin oder Diesel" 1 kWh Wärmeenergie oder wie beim Strom > zum weitaus größten Teil in Bewegungsenergie umsetzbare Exergie? Es ist der „ Heizwert ” - Also die gespeicherte Arbeit bzw Energie
ACDC schrieb: > Lupo 3L hat offiziell 81g/km CO2. > Der 3L ist das sparsamste Auto. Weniger gibt es nicht. Der Lupo 3L hat gerade mal Euro 4 (die ersten Modelle sogar nur Euro 3), der darf nun wohl auch als sparsamstes Auto auf den Müll. Im Bild die Anzahl der Diesel-Fahrzeuge, die aktuell durch "Kaufanreize" in die Schrottpresse wandern sollen.
wenn Leute nicht mehr die "etablierten" Parteien wählen, kann ich das mittlerweile bestens verstehen. Arbeiten diese "etablierten" doch wirklich effektiv dahin.
● J-A V. schrieb: > wenn Leute nicht mehr die "etablierten" Parteien wählen, > kann ich das mittlerweile bestens verstehen. > > Arbeiten diese "etablierten" doch wirklich effektiv dahin. Dass Diesel verboten werden müssen, hat keine Regierung entschieden, sondern Gerichte! Die Regierung hat nur Gesetze erlassen dass unsere Gesundheit geschützt werden muss. Das ist auch ihre Aufgabe.
Was kommt bei den Leuten an? Worauf haben die Leute Einfluss? Per Wahlen auf eine Regierung. Auf ein Gericht nicht.
● J-A V. schrieb: > Was kommt bei den Leuten an? > Worauf haben die Leute Einfluss? > > Per Wahlen auf eine Regierung. > Auf ein Gericht nicht. Ja und? Du möchtest also dass die Regierung die Gerichte manipuliert? Oder besagte Gesetze aufhebt? Wird hoffentlich beides nicht passieren...
das ist ein Grossteil der Leute, die so denken. Und ich kann das nur allzugut verstehen. Alex G. schrieb: > Du möchtest also (...) was ich möchte, war da nie Thema. Lest doch einfach nur was da steht. Noch einmal: Ich verstehe es mittlerweile nur allzugut, wenn Leute nicht mehr die etablierten Parteien wählen. Den Menschen gefällt nicht, was ihnen widerfährt. Worauf hat man dann letztlich Einfluss? -Nicht etwa auf ein Gericht oder eine Behörde, sondern auf die zu wählenden Parteien im Land. Grundregeln der Demokratie, was gibts da nicht zu verstehen?
Alex G. schrieb: > Dass Diesel verboten werden müssen, hat keine Regierung entschieden, > sondern Gerichte! Also wenn Gerichte jetzt schon Urteile im Namen des Volkes gegen das Volk sprechen können dann wirds langsam komisch.
● J-A V. schrieb: > Alex G. schrieb: >> Du möchtest also (...) > > was ich möchte, war da nie Thema. > Lest doch einfach nur was da steht. > > Noch einmal: > > Ich verstehe es mittlerweile nur allzugut, > wenn Leute nicht mehr die etablierten Parteien wählen. Ach hör mir auf. Dass du mit deinem "Verständnis" implizierst, ist doch klar wie Kloßbrühe. Übrigens sind die Grünen im Moment ebenfalls auf Höhenflug bei den Umfragen. Bernd K. schrieb: > Alex G. schrieb: >> Dass Diesel verboten werden müssen, hat keine Regierung entschieden, >> sondern Gerichte! > > Also wenn Gerichte jetzt schon Urteile im Namen des Volkes gegen das > Volk sprechen können dann wirds langsam komisch. Du hast offenbar grundsätzlich missverstanden wieso die Urteile gefallen sind.
ACDC schrieb: > Heribert Senf schrieb: >> ACDC schrieb: >>> Lupo 3L hat offiziell 81g/km CO2. >> >> VW-Angaben > > Ja hast ja Recht. Es sind real 92g Allerdings sollte in eure Rechnung auch der Punkt, daß in einem E-Auto der Strom nicht zu 100% in mechanische Energie umgewandelt wird. Wirkungsgrad beim Laden/Entladen durch Chemie und Innenwiderstand der Akkus und der Leistungselektronik, Solche Dinge wie Licht, Eigenverbraucht der Elektronik, und vor allem Heizung und Klimaanlage.
Bernd K. schrieb: > Alex G. schrieb: >> Dass Diesel verboten werden müssen, hat keine Regierung entschieden, >> sondern Gerichte! > > Also wenn Gerichte jetzt schon Urteile im Namen des Volkes gegen das > Volk sprechen können dann wirds langsam komisch Komisch ist nur daß die regierung nicht endlich die bestraft die schuld sind. Nämlich die Autokonzerne. Aber wir brauchen hier ja kein Unternehmensstrafrecht. Die Gerichte haben aufgrund der geltenden Gesetzlage für die Menschen entschieden, die in den Städten den Abgasen ausgesetzt sind, verdrehe hier also nicht die Wahrheit!
Böser Diesel schrieb: > Im Bild die > Anzahl der Diesel-Fahrzeuge, die aktuell durch "Kaufanreize" in die > Schrottpresse wandern sollen. Komisch mein Golf 6 2l Diesel (EA189) hat Euro 5, Die erstzulassung ist aber 2009, also sind die Zahlen (mal wieder) schlecht recherchiert. Walter K. schrieb: > Passt gerade zum Thema: > > https://www.eike-klima-energie.eu/2018/09/18/kampf-der-menschengemachten-klimaerwaermung-freiburg-im-breisgau-hat-erfolg/ Ja komm Walter lass deine Alternative Wahrheiten, bitte in deiner Schublade. Das ist ja Trump Niveau, was du da bietest. Wer mal was über "Eike" wissen will: https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4isches_Institut_f%C3%BCr_Klima_und_Energie
Hallo "...ja schon klar - und das e-Autos z.B. in Innenstädten wesentlich günstiger sind, als Verbrenner ist unbestritten! Ich finde es übrigens schade, dass es kaum noch O-Busse ..alsoe Busse mit elektrischen Oberleitungen gibt. Aber für den privaten PKW-Bereich - z.B. in ländlichen Regionen, fände ich Wasserstoff genialer als Akkutechnik." Dazu mein Kommentar, vor allem weil man deine Argument immer wieder so ähnlich von allen möglichen Seiten hört: Günstiger für die direkte Umgebung - ja. Günstiger für das Klima allgemein - wohl kaum, wie viel MW (die Zahlen im kW Bereich würden schon zu unhandlich hoch werden) verbraucht wohl die komplette Produktion eines neuen Fahrzeugs, egal ob Verbrenner oder Alternativantrieb und wo werden denn viel Komponenten hergestellt bzw. die Grundstoffe gewonnen? Dort wo saubere Energieerzeugung (und die Arbeitnehmerfreundlich förderung und verarbeitung der Energieträger und Grundstoffe) noch ein Fremdwort ist, also China und zum Teil Osteuropa - auch wenn sich langsam da wohl was ändert (zumindest in einigen Regionen von China) - aber Indien steht schon in den Startlöchern wenn in der Werkbank der Welt "auf einmal" die tatsächlichen Arbeitermassen und vernünftigen echten Umweltschützer (nicht die überdrehten Fundis die wir in Europa, USA und Australien haben) sich durchsetzen. Günstiger für den privaten Nutzer, Betreiber, Eigentümer - nein: Einen guten und noch langlebigen Gebrauchtwagen als Verbrenner bekommt man für für wenige tausend Euro und wenn man diesen so lange fährt bis die Kosten zu hoch werden sind die Wartungskosten auch übersichtlich (Kratzer und Rempler kann man da übersehen, Klimaanlage nicht mehr ganz i.O. auch egal usw.) Ein echtes Elektroauto (also kein Hybrid oder besseres e-Bike) das noch mehr als 5 Jahre zuverlässig läuft und eine Akkukapazität von mindestens 90% der Nennkapazität hat wird es auf den Gebrauchtmarkt nicht, oder nur zu "fast neu" Preisen geben. Falls der Staat Zuzahlungen gewährt (gewähren sollte) ist es garantiert das es nur Neufahrzeuge betrifft - und falls der E-Fahrzeuganteil wirklich mal auf nennenswerte Anteile von >25% kommen sollte wird es garantiert "E-Autostrom" bzw. "Autowasserstoff" geben der stark mit Steuern belastet sein wird (Ähnlich Heizöl - Diesel die sich ja auch nur durch einige billige Zusätze unterschieden ansonsten das Gleiche sind) So wohl der Staat, als auch die verschiedensten Interessenverbände, trauriger Weise auch viele hier gehen wohl davon aus das Neuwagenkauf das normalste auf der Welt ist und es sich jeder leisten kann oder auch nur will. Und gerade die Leute für die Neufahrzeugkauf kein Thema ist (sein kann) sind überdurchschnittlich auf ein eigenes Fahrzeug angewiesen (typische Schichtarbeiterberufsgruppen, Mittel qualifizierte, Handwerker sowohl privat als auch im Beruf, Kleingewerbe...) Jemand
Der Andere schrieb: > Ja komm Walter lass deine Alternative Wahrheiten, bitte in deiner > Schublade. > Das ist ja Trump Niveau, was du da bietest. Trump Niveau, alternative Wahrheiten? Der Andere schrieb: > Ja komm Walter lass deine Alternative Wahrheiten, bitte in deiner > Schublade. > Das ist ja Trump Niveau, was du da bietest. > Wer mal was über "Eike" wissen will: Alternative Wahrheiten, Trump Niveau? Tja ... die ideologiefreie Darstellung von Klima- und Energiefakten ist ganz sicher für das eigene Weltbild unbequem, wenn man selbst die Welt nur durch die Brille der Ideologie betrachtet und somit seinen eigenen Horizont einschränkt!
Der Andere schrieb: > ACDC schrieb: >> Heribert Senf schrieb: >>> ACDC schrieb: >>>> Lupo 3L hat offiziell 81g/km CO2. >>> >>> VW-Angaben >> >> Ja hast ja Recht. Es sind real 92g > > Allerdings sollte in eure Rechnung auch der Punkt, daß in einem E-Auto > der Strom nicht zu 100% in mechanische Energie umgewandelt wird. > Wirkungsgrad beim Laden/Entladen durch Chemie und Innenwiderstand der > Akkus und der Leistungselektronik, Solche Dinge wie Licht, > Eigenverbraucht der Elektronik, und vor allem Heizung und Klimaanlage. Wohl wahr. Zur vollständigen Berechnung sollte man allerdings auch die Umweltfolgen der Gewinnung (insbesondere Rafinierung) und Transport des Benzins/Diesels mit einbeziehen. Fairerweise auch die der zusätzlich benötigten Stromleitungen im Falle der E Autos.
Alex G. schrieb: > Und dass die fossilen Brennstoffe nunmal irgendwann ausgehen werden. > Besser "zu" früh davon los kommen als zu spät. Ein Liter Heizöl kostet 75 Cent. 10kg Holz kosten 2EUR. Eine kWh Sonnenstrom aus der Steckdose (auch verlustbehaftet) kostet bereits knapp 30 Cent. Für Dich gibt es kein "zu" früh? > Umweltschutz schließt zudem z.B. auch sauberere Städte mit ein Den Weg der Fahrverbote noch etwas weiter gehen erledigt das Problem. Das kann jede Stadt machen wie sie möchte. Warum darf das Pedelec nur 25 fahren und nicht 30? Warum darf das S-Pedelec nur 45 fahren und nicht 50? Warum gibt es bei der Fahrzeugklasse L strikte Leistungsbegrenzungen für 4-rädrige Fahrzeuge, aber nicht für Zweirädrige? usw. > nur die globalen Auswirkungen, aber letztere sind es weswegen uns die > zukünftigen Generationen verfluchen werden. Abholzung der Wälder in Europa und Nordamerika, Reisanbau, Flächenversiegelung, erst Temp -> dann CO2, Überbevölkerung, Plastik-Kleidung, Abschaffung rechtsstaatlicher Errungenschaften, Fehlen von Importzöllen, um Massenproduktion mit schlechten Umweltstandards zu verhindern, Beschleunigung der Wegwerfgesellschaft
Ähm.. was genau ist der Sinn deines Beitrags? Ausser usn beiden 5 Minuten lebenszeit zu klauen? q_q ert schrieb: > Alex G. schrieb: >> Und dass die fossilen Brennstoffe nunmal irgendwann ausgehen werden. >> Besser "zu" früh davon los kommen als zu spät. > > Ein Liter Heizöl kostet 75 Cent. 10kg Holz kosten 2EUR. > Eine kWh Sonnenstrom aus der Steckdose (auch verlustbehaftet) kostet > bereits knapp 30 Cent. Für Dich gibt es kein "zu" früh? In diesem Zusammenhang nein, denn der Preis ist doch nicht das Argument weswegen wir vond en fossilen Brennstoffen loskommen sollen. Wenn wir weiter machen wie bisher wird es womöglichd as Argument sein wieso die meisten Bürger von loskommenw erden müssen. Sollten tun sie aber aus anderem Grund. >> Umweltschutz schließt zudem z.B. auch sauberere Städte mit ein > > Den Weg der Fahrverbote noch etwas weiter gehen erledigt das Problem. > Das kann jede Stadt machen wie sie möchte. So in der Art... Wobei ich natürlich zustimme dass man (von den herstellern bezahlte) Hardware-Nachrüstung bevorzugen sollte, denn möglich ist es. Jedenfalls für die bestehenden Fahrzeuge. Früher oder später werden Diesel womöglich schlicht unwirtschaftlich gegenüebr Benzinern wegen der Maßnahmen die man treffen muss. Außer die Technologie macht einen Sprung. > Warum darf das Pedelec nur 25 fahren und nicht 30? > Warum darf das S-Pedelec nur 45 fahren und nicht 50? Also das hat ziemlich sicher Sicherheitsgründe. Irgendwo musste man den Strich setzen. > Warum gibt es bei der Fahrzeugklasse L strikte Leistungsbegrenzungen für > 4-rädrige Fahrzeuge, aber nicht für Zweirädrige? Womöglich ist die Gesetzgebung da nicht auf dem Stand der Technik? Verstehe jedenfalls nichtw as das mit der Diskusion zutun hat... >> nur die globalen Auswirkungen, aber letztere sind es weswegen uns die >> zukünftigen Generationen verfluchen werden. > > Abholzung der Wälder in Europa und Nordamerika, Reisanbau, > Flächenversiegelung, erst Temp -> dann CO2, Überbevölkerung, > Plastik-Kleidung, Abschaffung rechtsstaatlicher Errungenschaften, Fehlen > von Importzöllen, um Massenproduktion mit schlechten Umweltstandards zu > verhindern, Beschleunigung der Wegwerfgesellschaft Naja, bis auf CO2 und Überbevölkerung ist das alles relativ gut umkehrbar. Co2 ist die globale Auswirkung die auch spätere generationen eben zu spüren bekommen könnten. An sich wie die Gesellschaft oder gar die Politik jetzt ist, wird eher irrelevant und nur Teil der Geschtsbücher sein, in 2 oder 3 Generationen.
Guido B. schrieb: >.. den überschüssigen Strom könnte man ja auch in Autoakkus > speichern. Dass die ECars nicht für Vielfahrer geeignet sind (noch?) > steht ja außer Frage, das sind aber nur sehr wenige. Und wo nimmst du die 524 Millionen an notwendigen LiIo-Akkusätze dafür her, die den vielen volatilen Überstrom (gemeinhin auch "Zappelstrom" genannt) in E-Autos speichern? Ab Minute 27 https://www.youtube.com/watch?v=rV_0uHP3BDY Oder wie im Vortrag angemerkt, wenn alle Deutschen einen dicken Tesla führen, wären immer noch 130 Millionen Autos (Modell Tesla) als Stromspeicher notwendig. Darüber denkt das Grün-Lieschen Müller natürlich nicht nach und die Vertreter unserer Grünkaste sind physikalisch-technischen Gegebenheiten ungefähr genauso aufgeschlossen, wie ein Alkoholiker für den Entzug seines Suchtmittels. Letzterer muss erst mal kräftig auf die Schnauze fallen, bevor seine Verständnisreife fürs eigentliche Problem so weit ist, dass er einer SINNVOLLEN Lösung offen gegenübersteht und keiner Scheinlösung anheim fällt.
Alex G. schrieb: > Umweltschutz schließt zudem z.B. auch sauberere Städte mit ein, nicht > nur die globalen Auswirkungen, aber letztere sind es weswegen uns die > zukünftigen Generationen verfluchen werden. Wie gut, dass die Landluft noch so sauber ist oder? https://www2.lba.de/data/fueldumping/fueldumping.pdf So mal eben 92 Tonnen hochgiftiges Kerosin über der Südpfalz verklappt und kein Grüner schreit auf? Seltsam! Die sind wohl alle gerade mal wieder mit anderen Themen abgelenkt ...
Fachkartoffel schrieb: > So mal eben 92 Tonnen hochgiftiges Kerosin über der Südpfalz verklappt > und kein Grüner schreit auf? Seltsam! Die sind wohl alle gerade mal > wieder mit anderen Themen abgelenkt ... Was soll der beknackte Seitenhieb? Schimpf lieber auf die Medien dass die sowas nicht im Fernsehen zeigen! Allerdings kann man da wohl zumindest meistens von Notwendigkeit sprechen. Alles auf einmal kann man nicht verbessern. Die Grünen haben in der Tat sehr vieles um abgelenkt zu werden. Das ist ja grad das traurige... Zum Thema Zappelstrom - ja das ist ein potentielles Problem. Es ist aber ein technisches, lösbares Problem. Mit der Durchsetzung von Smartmetern wird das bereits jetzt schon angegangen. Im äußersten Notfall baut man eben Drehmasse extra für diesen Zweck auf. Also Motoren die sich so reibungsfrei wie möglich drehen, aber nichts antreiben. Das reduzeirt den Wirkungsgrad der Solaranlagen ein wenig (weil eben doch etwas Reibung da ist), aber ist jedenfalls nicht schädlich wie ein Kohlekraftwerk. Auf jeden Fall reden wir aber bei den ernstesten Bemühungen, von 10-20 Jahren für den Wandel. Das ist genug Zeit damit sich auch das Stromnetz anpasst.
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Alex G. schrieb: > Fachkartoffel schrieb: >> So mal eben 92 Tonnen hochgiftiges Kerosin über der Südpfalz verklappt >> und kein Grüner schreit auf? Seltsam! Die sind wohl alle gerade mal >> wieder mit anderen Themen abgelenkt ... > Was soll der beknackte Seitenhieb? > Schimpf lieber auf die Medien dass die sowas nicht im Fernsehen zeigen! Da muss ich widersprechen. Der SWR machte mich auf das PDF aufmerksam https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/Rheinland-pfaelzische-Bundesratsinitiative-Buerger-sollen-kuenftig-schneller-vom-Kerosin-Ablass-erfahren,kerosin-bundesrat-100.html Unsere Regionalsender informieren schon noch. So was erfährt Lieschen Müller halt nur nicht vom Hofberichterstatter Seibert, der dem Zuschauer lieber die "Kausa Maaßen" eintrichtert .. > Allerdings kann man da wohl zumindest meistens von Notwendigkeit > sprechen. Alles auf einmal kann man nicht verbessern. Die Grünen haben > in der Tat sehr vieles um abgelenkt zu werden. Das ist ja grad das > traurige... Das Traurige an dem Haufen ist, sie versuchen den Eindruck zu erwecken man könne durch deutsches Handeln den Klimawandel stoppen. Dazu die einleitenden Sätze aus dem Vortrag: Zitat "Man kann über den Klimawandel reden. [..] Man kann reden über die Frage, was so ein kleines Land wie Deutschland beitragen kann [..] Wir tragen nicht nur wenig bei, sondern nichts und zwar deswegen, weil über die Mechanismen des europäischen Emissionshandels, das was wie hier nicht emittieren an fossilen Brennstoffen, anderswo emittiert wird, denn die Rechte gehen eins zu eins in andere Länder, die wir freisetzen und selbst Europa insgesamt kann ja gar nix bewirken, denn die fossilen Brennstoffe, die wir nicht auf den Weltmärkten kaufen, die kaufen dann halt andere und verbrennen sie." Zitat Ende > > Zum Thema Zappelstrom - ja das ist ein potentielles Problem. > Es ist aber ein technisches, lösbares Problem. > Mit der Durchsetzung von Smartmetern wird das bereits jetzt schon > angegangen. Ja, ja "das wird bereits jetzt schon angegangen". Alles klar, Herr Hofreiter.
Wir sind auf jeden Fall schon mal Vorbild bzw. arbeiten darauf hin! Das ist auch schon was, denn irgendjemand muss damit anfangen. Norwegen ist natürlich auch ein top Vorbild, allerdings werden sie wegen den eher selten anzutreffenden Bedingungen geringe Bevölkerungsdichte + viel Geothermie, weniger zum Vergleich hingezogen. So, nun aber gute Nacht.
Alex G. schrieb: > Ähm.. was genau ist der Sinn deines Beitrags? Ausser usn beiden 5 > Minuten lebenszeit zu klauen? q_q E-Auto-Technologie ist nicht zu teuer. Es wurde doch schon x-mal durch- und vor-gerechnet, wie viel einfacher ein E-Auto ist. Dh, es müsste bereits kleine, günstige E-Autos geben. Es braucht auch nicht noch einen neuen Treibstoff oder noch einen neuen Akku, für den wir ohne fossile Energieträger und ohne Kernfusion ohnehin nicht die Energie haben. Tatsächlich wird das leichte E-Auto von den Vorschriften verhindert und wer hat die wohl gemacht? Streng genommen: Wer E-Autos weiterhin verhindern will, der sollte ein E-Auto von einem europäischen Hersteller kaufen. >> Warum darf das Pedelec nur 25 fahren und nicht 30? >> Warum darf das S-Pedelec nur 45 fahren und nicht 50? > Also das hat ziemlich sicher Sicherheitsgründe. Irgendwo musste man den > Strich setzen. > >> Warum gibt es bei der Fahrzeugklasse L strikte Leistungsbegrenzungen für >> 4-rädrige Fahrzeuge, aber nicht für Zweirädrige? > Womöglich ist die Gesetzgebung da nicht auf dem Stand der Technik? > > Verstehe jedenfalls nichtw as das mit der Diskusion zutun hat... Das ist das Problem: Verfehlte, ideologisch geleitete Prioritäten, keine Verhältnismäßigkeit, kein eigenes Denken. Es kann keine leichten, kleinen KFZ geben (sei es als Verbrenner oder als E-Auto), wenn diese Klasse auf 15kW beschränkt wird, während Zweiräder und Dreiräder diese Beschränkung nicht haben. Japan hat für eine ähnliche Klasse 49kW. Geschwindigkeitsbegrenzungen liegen bei 30kmh und 50kmh, nicht bei 25 und 45. Es würde passen, wenn wir die Begrenzungen auf 25kmh und 45 kmh reduzierten. So aber darf das große KFZ jeweils 5kmh schneller fahren als das effizienteste Kleintransportmittel für diesen Geschwindigkeitsbereich. > Co2 ist die globale Auswirkung die auch spätere generationen > eben zu spüren bekommen könnten. CO2 ist nicht schädlich. Es war schon viel wärmer. (Mikro)-Plastik ist inzwischen überall und auch nicht mehr weg zu bekommen. Die Auswirkungen des Plastik auf Hormonhaushalt und wahrscheinlich auch Gene des gesamten Planeten sind drastisch.
Walter K. schrieb: > 1kg Lithium Ionen Akku kann 0,65kWh speichern > 1kg Benzin/Diesel hat gut 11kWh Energie > 1kg Wasserstoff hat 30kWh Energie > > wie kann man dann auf die Idee kommen, Autos mit Akkus zu bestücken? Und jetzt zeige dazu noch mal Gewicht und Volumen des Speichers/Tanks, um bspw. mit einem Fahrzeug mit 100kW Spitzenleistung auf eine Reichweite von 500km zu kommen.
ert schrieb: > Geschwindigkeitsbegrenzungen liegen bei 30kmh und 50kmh, nicht bei 25 > und 45. Es würde passen, wenn wir die Begrenzungen auf 25kmh und 45 kmh > reduzierten. So aber darf das große KFZ jeweils 5kmh schneller fahren > als das effizienteste Kleintransportmittel für diesen > Geschwindigkeitsbereich. Und die Sicherheit leidet enorm. Autos werden zu gefährlichen Überholvorgängen innerorts provoziert. Jeder der mal mit einem 45km/h Fahrzeug in der Stadt unterwegs war kann das bestätigen. Die Vermutung mit den "Sicherheitsgründen" die weiter oben ausgesprochen wurde ist also ein blanker Hohn. Der Wahre Grund für die 45km/h ist einer von diesen: * Inkompetenz höchsten Grades * versuchter Mord Und obwohl mittlerweile jeder das Problem kennt und es jeden Tag Tote oder Verletzte deswegen gibt wird es seit zig Jahren (seit damals Vmax für Kleinkrafträder grundlos von 50 auf 45 runtergesetzt wurde) einfach ignoriert und nichts daran geändert.
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ert schrieb: > (Mikro)-Plastik ist > inzwischen überall und auch nicht mehr weg zu bekommen. Die Auswirkungen > des Plastik auf Hormonhaushalt und wahrscheinlich auch Gene des gesamten > Planeten sind drastisch. Naja, nun wird nach der CO2-Hysterie, die anscheinend emotional nicht mehr genug zieht, weil sich der Zuhörer längst daran gewöhnt hat, eine neue Sau der Hysterie durchs Dorf getrieben "Causa Mikroplastik". Ein typisches "Verbotsforderer Hannes Jaenicke"-Thema, dem ein Ranga Yogeshwar sofort gerne beispringt, damit die Angstmache des Panikunterhalters Jaenicke auch einen pseudowissenschaftlichen und damit unterhaltsam fernsehtauglichen Touch bekommt. https://www.daserste.de/information/talk/maischberger/sendung/der-plastikfluch-billig-praktisch-gefaehrlich-102.html Da wird dann auch zielführend mit dem Elementaren herumgeängstelt, wie beispielsweise "längst vorhandenem Mikroplastik in unserem Mineralwasser". Wir saufen also täglich unser Wasser nicht nur AUS Kunststoffflaschen, sondern schlucken gleich den Kunststoff MIT herunter, der dann möglicherweise über die Darmwand in unser Blutsystem und damit in unsere Organe gelangt. Welche Auswirkungen das (möglicherweise) hat, darüber ist bisher überhaupt nix bekannt (noch nicht mal ob das überhaupt stattfindet). Aber mal eben als Effekthascherei die Plastetüte verbieten (fordert Jaenicke) hilft bestimmt, oder? Doch blöderweise sorgt auch der Reifenabrieb auf unseren Straßen offenbar für Plastikeintrag in die Abwässer und das schon seit Jahrzehnten. Also zurück zum Holz Rad mit Eisenbeschlag? Oder vielleicht das gesamte deutsche Straßennetz links und rechts des Straßenbelags mit filternden Auffangrinnen an Bordsteinkanten ausstatten? Da wäre ich mal auf eine Kostenprognose gespannt. Oder an der Reifenmischung was ändern, um ein paar Prozent weniger Abrieb zu erhalten, dafür aber dann einen neuen "Umweltreifen" in den Markt einführen (Industrie jault auf - neue Geschäfte winken, gleich nach Brüssel funken, EU-Vorschrift muss her) fürs gute grüne Gewissen? Wie viel würde das wohl statistisch an der Lebenserwartung des Bundesdeutschen verändern? Und ist die Lebenserwartung durch 50 Jahre (ab Zählung 1970) Reifenabrieb eigentlich gesunken? Und was ist eigentlich mit dem Ausgedienten (Fahrzeuge, Elektroschrott, Abfall etc.) unserer Industriegesellschaft, das per Export z.B. nach Afrika geschippert wird und dort emsig weiter emittiert? Kümmert das irgend jemand ERNSTHAFT? Während wir hier auf aller höchstem Niveau über etwas Mikroplaste im Peeling für Lisa-Marie entsetzt aufhyperventilieren, wird andernorts täglich um Nahrung gekämpft und jede Umweltsauerei in Kauf genommen, die Menschen halbwegs ihr Überleben sichert. Und nun gönn ich mir ne Nase Plastedämpfe aus dem 3D-Drucker. ;-)
Bernd K. schrieb: > Und obwohl mittlerweile jeder das Problem kennt und es jeden Tag Tote > oder Verletzte deswegen gibt wird es seit zig Jahren (seit damals Vmax > für Kleinkrafträder grundlos von 50 auf 45 runtergesetzt wurde) einfach > ignoriert und nichts daran geändert. Meine "kleine 50er" durfte nur 40km/h schnell sein. Hab ich nur deshalb überlebt, weil sie das auch 2mal konnte? Als mich die Polizei mal zum TÜV einlud, um die 40 nachzuweisen, war der Mann von TÜV sichtlich überrascht, das mir das wirklich gelungen war. ;-)
Fachkartoffel schrieb: > ert schrieb: >> (Mikro)-Plastik ist >> inzwischen überall und auch nicht mehr weg zu bekommen. Die Auswirkungen >> des Plastik auf Hormonhaushalt und wahrscheinlich auch Gene des gesamten >> Planeten sind drastisch. > > (möglicherweise) hat, darüber ist bisher überhaupt nix bekannt (noch > nicht mal ob das überhaupt stattfindet). Aber mal eben als > Effekthascherei die Plastetüte verbieten (fordert Jaenicke) hilft > bestimmt, oder? Es ist einiges bekannt. Zum Beispiel werden die Frösche gay. Das Plastik ist im Fisch. Der Strand besteht aus Plastik.... Nein, das war in den 70ern nicht so und Plastikkleidung in der heutigen Form gab es in den 70ern auch nicht. Männliche Fruchtbarkeit geht zurück: http://www.spiegel.de/gesundheit/schwangerschaft/fruchtbarkeit-maenner-produzieren-immer-weniger-spermien-a-1159643.html Zusammenhang unklar. Wird auch schwer nachzuweisen, wenn es niemanden mehr ohne Plastik gibt. Plastik gehört verbrannt. Dann ist es weg. Allerdings erzeugt das CO2... > Und was ist eigentlich mit dem Ausgedienten (Fahrzeuge, Elektroschrott, > Abfall etc.) unserer Industriegesellschaft, das per Export z.B. nach > Afrika geschippert wird und dort emsig weiter emittiert? Ich habe das nicht beschlossen.
Bernd K. schrieb: > (seit damals Vmax > für Kleinkrafträder grundlos von 50 auf 45 runtergesetzt wurde) Wo wurde das gemacht? Maximal im Osten. Im Westen waren Kleinkrafträder nur im Hubraum beschränkt. 50ccm. Die hatten bis zu über 7 PS und liefen bis über 100km/h. Mokicks waren auch bei 50ccm auf 40km/h beschränkt. Mofas auf 25. Der nachfrahre des Kleinkraftrads war dann die 80ger Klasse die 80ccm hatte und auf die Höchstgeschwindigkeit 80km/h beschränkt war. Obwohl ich "ert" in dem Sinn durchaus recht gebe daß 25 und 45km/h bescheuerte Grenzen sind. Daß die nicht angepasst wurden zeigt wie sehr sich Politik mit sich selbst beschäftigt und wie wenig es leider um sich Sache geht. Aber das wird definitiv nicht besser wenn man statt dessen die wählt die a la Trump alternative Wahrheiten in die Welt setzen und Extremismus und Hass predigen. Seht auch die USA an, die schrammt inzwischenan einer Autokratie entlang, oder die Türkei, dort es es passiert weil die Wähler dem mit der größten Schnauze auf den Leim gekrochen sind.
Fachkartoffel schrieb: > Naja, nun wird nach der CO2-Hysterie, die anscheinend emotional nicht > mehr genug zieht, weil sich der Zuhörer längst daran gewöhnt hat, eine > neue Sau der Hysterie durchs Dorf getrieben "Causa Mikroplastik". Das ist die dumme Meinung eines dummen Menschen. Eines technischen Forums unwürdig.
Der Andere schrieb: > Obwohl ich "ert" in dem Sinn durchaus recht gebe daß 25 und 45km/h > bescheuerte Grenzen sind. Daß die nicht angepasst wurden zeigt wie sehr > sich Politik mit sich selbst beschäftigt und wie wenig es leider um sich > Sache geht. Das ist nicht versehentlich. Nochmal detailiert: Jeder kann sich heute praktisch von Null weg ein elektrisches RC-Modell bauen, sogar Quadcopter. Jeder kann sich ein E-Bike bauen und darf damit auf der Straße fahren. Es gibt Zweiräder ohne Leistungsbegrenzung, usw. Aber dann: . Außer Solar soll niemand seinen Strom selbst zu Hause erzeugen. Warum? . Es gibt eine Fahrzeugklasse "Leichte 4rädrige Automobile". Aber diese Klasse ist auf 15kW leistungsbeschränkt. Warum? Die Zweiräder sind es doch auch nicht. Die Klasse heißt nicht "Leistungsbeschränkte 4-Rädler, sondern leichte 4-Rädler. 15kW ist viel zu wenig. Wie soll es da kleine leichte Autos geben? Ja es soll natürlich keine attraktiven, kleinen, leichten E-Autos geben, die jede Garagenfirma bauen könnte so wie bereits Quadcopter und eBike.
...Dienstfahrzeuge mit Ladestecker bekommen ab 2019 die 0,5 Prozent-Regelung. Das kommt aber jemandem entgegen. Wieder versehentlich ("Selbstbeschäftigung")? Warum nicht beschränkt auf reine E-Autos oder maximal Autos mit Extender.
Du mischst hier ine paar Wahrheiten mit vielen falschen Aussagen ert schrieb: > Jeder kann sich ein E-Bike bauen und darf damit > auf der Straße fahren. Das ist falsch. Wenn du mit dem selbstgebauten E Bike einen Unfall mit Personenschaden gibt wird richtig interessant. Und wenn das E Bike schneller als 25 fährt ist es illegal ert schrieb: > Es gibt Zweiräder ohne Leistungsbegrenzung Es gibt auch 4 räder ohne Leistungsbegrenzung aber die brauchen alle eine Zulassung und einen Versicherungsschutz. und das ist gut so! ert schrieb: > Jeder kann sich heute praktisch von Null weg ein elektrisches RC-Modell > bauen, sogar Quadcopter. Aber nicht mehr lange und das ist sehr verständlich wenn man sieht wie HIRNLOS manche Idioten damit umgehen. Die fliegen mit ihren Quadcoptern dann auch in der Nähe von Flugplätzen und wenn dann mal wirklich was passiert wills niemand gewesen sein. Und die Leicht-KFZ sind halt genauso beschränkt wie Mofas, Mopeds Roller usw. und zwar aus guten Grund weil sonst viele Idioten mit 100 unterwegs wären mit Fahrzeugen die von der Konstruktion und vor allem den Bremsen nur bis 50 geeignet sind. Wie du sagst es gibt viele die Fahrzeuge bauen können die eine bestimmte Geschwindigkeit fahren können, aber viel weniger die soe in Fahrzeug auch SICHER konstruieren können. Im Falle eines Unfalls bleibt dann der Querschnittsgelähmte dann allein. Aber dann rufst du auf einmal nach dem Staat der helfen soll!
Der Andere schrieb: > ert schrieb: >> Jeder kann sich ein E-Bike bauen und darf damit >> auf der Straße fahren. > > Das ist falsch. Wenn du mit dem selbstgebauten E Bike einen Unfall mit > Personenschaden gibt wird richtig interessant. Und wenn das E Bike > schneller als 25 fährt ist es illegal Ich darf mein Fahrrad selbst zu einem 25kmh-Pedelec umbauen und damit einfach so auf der Straße fahren. Keine TÜV-Abnahme. Richtig oder falsch? > ert schrieb: >> Es gibt Zweiräder ohne Leistungsbegrenzung > > Es gibt auch 4 räder ohne Leistungsbegrenzung aber die brauchen alle > eine Zulassung und einen Versicherungsschutz. und das ist gut so! Die Klasse "Leichte 4-Rädler" gibt es eben nicht ohne Leistungsbegrenzung. Warum denn nicht? Wollen wir nicht leichte, kleine Autos? Ständig heißt es, so kann es nicht weiter gehen, nur noch SUV, 2 Tonnen plus. Ein kleines leichtes Auto kann keine 12 Airbags haben und was sonst noch die normale M-Klasse erfordert. > Und die Leicht-KFZ sind halt genauso beschränkt wie Mofas, Mopeds Roller > usw. und zwar aus guten Grund weil sonst viele Idioten mit 100 unterwegs > wären mit Fahrzeugen die von der Konstruktion und vor allem den Bremsen > nur bis 50 geeignet sind. Wir können doch mit TÜV-Abnahme machen und auch mit Zulassung. Ist doch bei der leichten Klasse jetzt auch der Fall. Aber warum ist L7e auf 15kW beschränkt? > Wie du sagst es gibt viele die Fahrzeuge bauen können die eine bestimmte > Geschwindigkeit fahren können, aber viel weniger die soe in Fahrzeug > auch SICHER konstruieren können. Dann gibt es eben keine kleinen leichten Autos für Deutschland. Technisch unmöglich. Soll sich keiner über 2Tonnen-SUVs aufregen. mit 15kW und 500kg habe ich fast im 25kmh-Pedelec mehr Antritt.
Alex G. schrieb: > Dass du mit deinem "Verständnis" implizierst, ist doch klar wie > Kloßbrühe. kannst du auch ganze Sätze bringen?
Nuklearantrieb wäre cool. Keine Emissionen. Nur ein mal "tenken" - ein Würfel (1 x 1 x 1 cm) Uran oder Plutonium reicht, um 300 - 400 tkm damit zu fahren. Und wenn das Auto in der Garage vor sich strahlt, kann man damit sein Smartphone aufladen.
Peter King schrieb: > Nuklearantrieb wäre cool. Keine Emissionen. Nur ein mal "tenken" - ein > Würfel (1 x 1 x 1 cm) Uran oder Plutonium reicht, um 300 - 400 tkm damit > zu fahren. Und wenn das Auto in der Garage vor sich strahlt, kann man > damit sein Smartphone aufladen. Flugzeuge mit Nuklearantrieb hätte es beinahe gegeben :) https://en.wikipedia.org/wiki/Nuclear-powered_aircraft @J-A V. Sorry, das hätte so heissen sollen: > Was du mit deinem "Verständnis" implizierst, ist doch klar wie > Kloßbrühe.
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Alex G. schrieb: > Zum Thema Zappelstrom - ja das ist ein potentielles Problem. > Es ist aber ein technisches, lösbares Problem. > Mit der Durchsetzung von Smartmetern wird das bereits jetzt schon > angegangen. Versteh ich nicht. Wenn man ein analoges Meßinstrument durch ein elektronisches Meßinstrument ersetzt, warum soll damit das Problem angegangen werden?
Alex G. schrieb: > Wir sind auf jeden Fall schon mal Vorbild bzw. arbeiten darauf hin! Keine anderen gescheiten Argumente mehr? m.E. ist das immer das Argument derjenigen die nicht mehr wissen was sie sagen sollen (mein Chef sagt das dann auch immer...) > Das > ist auch schon was, denn irgendjemand muss damit anfangen. > Norwegen ist natürlich auch ein top Vorbild, allerdings werden sie wegen > den eher selten anzutreffenden Bedingungen geringe Bevölkerungsdichte + > viel Geothermie, weniger zum Vergleich hingezogen. Nicht zu vergessen das doppelte Durchschnittsgehalt in Norwegen begünstigt natürlich ebenfalls solche Entwicklungen!
xxx schrieb: > Alex G. schrieb: >> Zum Thema Zappelstrom - ja das ist ein potentielles Problem. >> Es ist aber ein technisches, lösbares Problem. >> Mit der Durchsetzung von Smartmetern wird das bereits jetzt schon >> angegangen. > > Versteh ich nicht. Wenn man ein analoges Meßinstrument durch ein > elektronisches Meßinstrument ersetzt, warum soll damit das Problem > angegangen werden Der Sinn der Smartmeter ist nicht das Messverfahren. Diese Geräte senden den Vebrauch an den Stromversorger. Dadurch kann der viel exakter bestimmen wieviel verbraucht wird. Im Moment muss er sich auf die Anlagen in den Umspannwerken verlassen die jeweils tausende Haushalte und gar Industrieanlagen zugleich umfassen. Des weiteren sind die Geräte auch für Einspeisung vorgesehen. Also für Haus-Solaranlagen. Bei zu viel Strom im Netz (laienhaft ausgedrückt) können dann automatisch ein paar Anlagen abgeschaltet werden bis trägere Energieproduzenten runterregeln können. Der Verlust in den Haushalten mit Solaranlage liegt nur bei Sekunden. Oder auch die Zellen mit 98% betreiben, damit man auch auf "zu wenig Strom" blitzschnell reagieren kann.
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Alex G. schrieb: > Diese Geräte senden den Vebrauch an den Stromversorger. Dadurch kann der > viel exakter bestimmen wieviel verbraucht wird. Im Moment muss er sich > auf die Anlagen in den Umspannwerken verlassen die jeweils tausende > Haushalte und gar Industrieanlagen zugleich umfassen. Und die Leitungsverluste? Also deine Erklärung ist nicht ausreichend.
ACDC schrieb: > Alex G. schrieb: >> Diese Geräte senden den Vebrauch an den Stromversorger. Dadurch kann der >> viel exakter bestimmen wieviel verbraucht wird. Im Moment muss er sich >> auf die Anlagen in den Umspannwerken verlassen die jeweils tausende >> Haushalte und gar Industrieanlagen zugleich umfassen. > > Und die Leitungsverluste? > > Also deine Erklärung ist nicht ausreichend. Die sind aber nicht veränderlich (oder maximal sehr träge temperaturabhängig) und addieren somit nicht zu den Schwankungen, oder? Das relevante sind die Änderungen, nicht die absoluten Werte.
Noch immer unklar, warum der Energieversorger die einzelnen Verbraucher selbst zusammen rechnen soll, wenn er das einfacher am Trafo machen könnte?
Mal wieder zurück zum Thema "Batterien für E-Fahrzeuge" ... Der E-Antrieb steht und fällt mit einem kostengünstigen und schnell zu ladenden Speicher für Elektroenergie - und der ist bei weitem noch nicht verfügbar. Alle chemischen Speicher haben ihre Grenzen und auch die derzeit effektivsten auf Li-Basis haben ihren Preis. Für PKWs im Stadtverkehr wird es sicherlich gehen, aber was wird mit den Tausenden von LKWs jeglicher Größenordnung? Eigenartigerweise werden die kaum oder gar nicht in Betracht gezogen, obwohl doch sie einen Großteil der CO2-Emissionen verursachen. Das Problem ist nämlich die Energiedichte, welche mit den derzeit verfügbaren Batterien erzielt werden kann. Die kommt bei weitem nicht an die von Benzin oder Diesel heran. Also werden vom Volumen und auch Masse weit größere benötigt, die dann auch wieder mit umhergefahren werden müssen. Die Sachlage sollte man m.E. etwas anders betrachten. Fossile Kohlenwasserstoffe zu verbrennen ist natürlich klimaschädlich und das haben wir diesen Sommer reichlich zu spüren bekommen. Aber wie wäre es, wenn aus dem ausgestoßenen CO2 wieder Energieträger erzeugt werden könnten? So etwas nennt man dann CO2-Kreislaufwirtschaft! Das geht auf natürlichem Wege z.B. über eine intensivierte Forstwirtschaft, oder auch mittels spezieller chemischer Verfahren, die schon im 2.WK erfunden worden sind. Vor Jahren hatte ich bereits in meinem Vortrag "Regenerative Energieerzeugung – eine Übersicht" (siehe http://www.ps-blnkd.de/Seite3.htm#RegEnergien und in http://www.biomasse-nutzung.de/energie-algen/ bzw. dessen Fortführung http://www.biomasse-nutzung.de/algenkultivierung-algenforschung-wildau/) u.a. auch dazu berichtet und dort auch weitere Alternativen aufgezeigt. Das betrifft insbesondere die so genannte Quantenbatterie, sowie auch das Problem der CO2-Kreislaufwirtschaft in Verbindung mit Bioenergie inform von Algen. Vielleicht fühlt sich ja doch noch jemand angesprochen die CO2-Kreislaufwirtschaft in Gang zu bringen ... Grüsse aus Berlin PSblnkd
ACDC schrieb: > Noch immer unklar, warum der Energieversorger die einzelnen > Verbraucher > selbst zusammen rechnen soll, wenn er das einfacher am Trafo machen > könnte? Es ist hip und modern und Stromversorgung-4.0 und smart und Internet of Things und all das. Das muß man haben weil modern und digital und überhaupt, ansonsten ist man veraltet. Und wer will schon veraltet sein. Eine rationale Begründung ist nicht erforderlich.
Bernd K. schrieb: > ACDC schrieb: >> Noch immer unklar, warum der Energieversorger die einzelnen >> Verbraucher >> selbst zusammen rechnen soll, wenn er das einfacher am Trafo machen >> könnte? > > Es ist hip und modern und Stromversorgung-4.0 und smart und Internet of > Things und all das. Das muß man haben weil modern und digital und > überhaupt, ansonsten ist man veraltet. Und wer will schon veraltet sein. > Eine rationale Begründung ist nicht erforderlich. Ja, mach mal Big-Data wenn du pro Umspannwerk genau eine Date hast.
Cyblord -. schrieb: > Ja, mach mal Big-Data wenn du pro Umspannwerk genau eine Date hast. Oh ja, ich vergaß: Big-Data hab ich vergessen zu erwähnen. Braucht man heute unbedingt wenn man als Stromversorger auf der Höhe der Zeit sein will, ohne gehts definitiv nicht. Wozu das gut ist weiß man zwar zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht aber ohne gehts jedenfalls heute keinesfalls mehr, soviel ist schonmal sicher.
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ACDC schrieb: > Noch immer unklar, warum der Energieversorger die einzelnen Verbraucher > selbst zusammen rechnen soll, wenn er das einfacher am Trafo machen > könnte? Damit man den Strom-Tarif minutengenau nach oben schrauben kann. Dafür bin ich auch. Das ist wenigstens gerecht. Im Winter morgens um sieben den Strompreis ordentlich rauf und im Hochsommer um 14:00Uhr schön billig. PSblnkd schrieb: > Der E-Antrieb steht und fällt mit einem kostengünstigen und schnell zu > ladenden Speicher für Elektroenergie - und der ist bei weitem noch nicht > verfügbar. Alle chemischen Speicher haben ihre Grenzen und auch die > derzeit effektivsten auf Li-Basis haben ihren Preis. Es gibt keinen Mangel an Energiespeicher. Es gibt einen Mangel an Energie. Insbesondere gibt es einen Mangel an Energie, wenn wir die Fossilen weg lassen. Gäbe es genügend Energie so würden wir einfach synthetische Kraftstoffe fahren UND nirgendwo mehr würde irgendwo (zB Heizung!) fossile Energieträger verbraucht. Und? Laufen schon alle Heizungen mit synthetischem Brennstoff? Warum zerbrichst Du Dir dann den Kopf ausgerechnet über das Auto? Lass es doch fossil und in der Stadt elektrisch.
PSblnkd schrieb: > Das Problem ist nämlich die Energiedichte... > oder auch mittels spezieller chemischer Verfahren, die > schon im 2.WK erfunden worden sind. > > http://www.biomasse-nutzung.de/algenkultivierung-algenforschung-wildau/) Jo. Die hatten damals schon erkannt, dass dafür in Deutschland der Raum nicht reicht...
ert schrieb: > Warum zerbrichst Du Dir dann den Kopf ausgerechnet über das Auto? Weil das gerade hip ist. 1 Euro Steuer auf den Liter Kerosin - und wir wären ruckzuck einen riesen Schritt weiter. Aber da halten selbst die Grünen seit Jahrzehnten die Füße still, dieses Eisen ist einfach zu heiß, da könnte man sich richtig die Nase anbrennen.
ert schrieb: > PSblnkd schrieb: >> Das Problem ist nämlich die Energiedichte... > >> oder auch mittels spezieller chemischer Verfahren, die >> schon im 2.WK erfunden worden sind. >> >> http://www.biomasse-nutzung.de/algenkultivierung-algenforschung-wildau/) > > Jo. Die hatten damals schon erkannt, dass dafür in Deutschland der Raum > nicht reicht... Da ist das Verständnis für eine CO2-Kreislaufwirtschaft (noch) nicht vorhanden. Es soll eben gerade der Vorteil des neuen Bioreaktors für Algen sein, dass dafür nicht so viel Fläche verbraucht wird, wie bei der konventionellen Biomasse-Herstellung mit z.B Mais. Außerdem: (Zitat) "Es gibt keinen Mangel an Energiespeicher. Es gibt einen Mangel an Energie. Insbesondere gibt es einen Mangel an Energie, wenn wir die Fossilen weg lassen. Gäbe es genügend Energie so würden wir einfach synthetische Kraftstoffe fahren UND nirgendwo mehr würde irgendwo (zB Heizung!) fossile Energieträger verbraucht." Diese Aussagen treffen m.E. nicht zu. In Deutschland könnte bereits jetzt zeitweise erneuerbare Energie im Überfluß erzeugt werden. Aber wenn es nicht genügend Abnehmer gibt, ist der Netzbetreiber genötigt verschiedene Anlagen vom Netz zu nehmen. Deshalb stehen u.a. manche Windräder still, obwohl ein "steife Briese" weht. Es fehlt eben an effektiven Energiespeichern größeren Ausmaße. Die Variante dazu die Batterien der eMobile nutzen zu wollen ist unrealistisch, weil gerade in der Nacht zum Laden keine PV zu Verfügung steht. Im EEG ist zwar festgelegt, dass die "Erneuerbaren" vorrangig eingespeist werden sollen, aber das ist die Theorie. Vertragliche Vereinbarungen mit den konventionellen Stromerzeugen verhindern das immer noch. Mit synthetischen Kraftstoffen wird schon lange gefahren - jedenfalls in geringen Mengen (E10). Die Mineralölwirtschaft hat es bisher erfolgreich geschafft den massenweisen Einsatz zu verhindern ... Es ist allerdings auch ein wirtschaftliches Problem. Solange fossile Energieträger "so billig sind", rechnet sich das mit Biosprit leider noch nicht. Grüsse aus Berlin PSblnkd
PSblnkd schrieb: > [...] Alle Energie, die in Deutschland von WKA und Solar im ganzen Jahr erzeugt wird, deckt im Moment <5% des deutschen Energiebedarfs. Dh, über die Speicherung von Sommer auf Winter brauchen wir gar nicht nachdenken. Auf 1000 Windräder mehr oder weniger kommt es nicht an und für die Algen ist auch kein Platz. Es ist ja nicht so, dass wir hier tausend Quadratkilometer Flächen dafür hätten. Das ist hier nicht die Mongolei und auch nicht die USA. Unter anderem letztere haben die Flächen dafür. Wir nicht. Deshalb ist auch der Aufbau derartiger Infrastruktur quatsch. Ist wohl noch nicht teuer genug...
PSblnkd schrieb: > Diese Aussagen treffen m.E. nicht zu. In Deutschland könnte bereits > jetzt zeitweise erneuerbare Energie im Überfluß erzeugt werden. Wenn etwas im Überfluss erzeugt wird, dann wird es billiger und nicht teurer. Ansonsten stimmt etwas mit der Begrifflichkeit nicht oder/und man sollte die eigene Wahrnehmung nachjustieren.
ert schrieb: > PSblnkd schrieb: >> [...] > > Alle Energie, die in Deutschland von WKA und Solar im ganzen Jahr > erzeugt wird, deckt im Moment <5% des deutschen Energiebedarfs. Dh, über > die Speicherung von Sommer auf Winter brauchen wir gar nicht nachdenken. > Auf 1000 Windräder mehr oder weniger kommt es nicht an und für die Algen > ist auch kein Platz. Es ist ja nicht so, dass wir hier tausend > Quadratkilometer Flächen dafür hätten. Das ist hier nicht die Mongolei > und auch nicht die USA. Unter anderem letztere haben die Flächen dafür. > Wir nicht. Deshalb ist auch der Aufbau derartiger Infrastruktur quatsch. > Ist wohl noch nicht teuer genug... So weit mir bekannt, liegt in D die Rate bei erneuerbaren Energien derzeit bei über 20%. Um den am Tage von großen PV-Anlagen (z.B. >1MW) produzierten Strom auch nachts nutzen zu können, bedarf es sehr großer Speicheranlagen, wie z.B. Pumpspeicherwerke. Aber die sind in D kaum noch realisierbar. Alternativen hatte ich in meinem Vortrag aufgezeigt. Von Langzeitspeichern war/ist gar nicht die Rede. Es geht auch nicht um Freiflächenanlagen (Teiche) für die Algenzucht, sondern um spezielle Bioreaktoren, in denen mit wesentlich geringerem Flächenbedarf bei optimalen Wachstumsbedingungen ein Maximum an Biomasse erzeugt werden kann - alles nachzulesen unter den angegebenen Links. Und dann: (Zitat) "Wenn etwas im Überfluss erzeugt wird, dann wird es billiger und nicht teurer." Das trifft möglicherweise auf viele Produkte der freien Wirtschaft zu, aber nicht auf den regulierten Strommarkt. Grüsse aus Berlin PSblnkd
PSblnkd schrieb: > ert schrieb: >> PSblnkd schrieb: >>> [...] >> > So weit mir bekannt, liegt in D die Rate bei erneuerbaren Energien > derzeit bei über 20%. Holz und Biogas/Öl/Benzin benötigen die teure Infrastruktur nicht. Die teure Infrastruktur wird nur für die 4-5% Solar+PV aufgebaut. Erneuerbare insgesamt sind es zwischen 15-20%. > Es geht auch nicht um Freiflächenanlagen (Teiche) für die Algenzucht, Algen benötigen Licht und auch noch Wärme (Im Gegensatz zum Wald). Ich verstehe schon den Ansatz nicht. Du kannst doch nicht beim Verbrennen von Algen mehr Energie herausbekommen, als Du zuvor für das Wachstum in Form von sichtbarem Licht und Wärme sowie für das Trocknen hineingesteckt hast. Wo sollte denn die Alge die Energie hernehmen? Bioreaktor ohne große Fläche? Künstliche Beleuchtung? Was soll man mit dem Teil? Wir haben nicht genug Energie, wie ich schon schrieb. Deshalb benötigen wir auch keine verlustbehaftete Herstellung von Synthese-Treibstoff, bei der am Ende weniger Energie herauskommt, als am Anfang rein gesteckt wird. > Und dann: > (Zitat) "Wenn etwas im Überfluss erzeugt wird, dann wird es billiger und > nicht teurer." > > Das trifft möglicherweise auf viele Produkte der freien Wirtschaft zu, > aber nicht auf den regulierten Strommarkt. Eben. Es ist gar kein Überfluss. Es will eben zu dem Preis keiner. Und warum sollte man das auch wollen, wenn die Energieträger Holz, Öl, Gas viel günstiger sind. Dabei treibt die Kosten nicht einmal der Kostenfaktor Solar-Anlage, sondern die Regulierung selbst.
...wenn diese Energie jetzt schon keiner zu dem Preis will (und lieber andere Energie kauft), warum sollte dann jemand die bereits jetzt zu teure Energie wollen, nachdem sie aufgrund von Zwischenspeichern oder über den zusätzlichen Schritt Alge noch teurer geworden ist?
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