Hallo, ums kurz zu machen wollte ich mal nach ein paar einfache Schaltungs-Ideen für ein Tischnetzteil (Labornetzteil wäre übertrieben) mit variabler Spannung und Strombegrenzung suchen. Nachdem mein altes Netzteil den Geist aufgegeben hat (Trimmer und Potis oxidiert, Elkos trocken, IC defekt, Drehspulmesswerk kaputt), wollte ich mal was neues bauen. Im alten Netzteil stecken noch ein UA723CN zusammen mit nem 3055, da wäre natürlich das Einfachste einfach einen LM317 an den 3055 (noch original RCA und intakt) zu flanschen und fertig, ich wollte aber mal nachhören ob es da mittlerweile bessere Ideen für ein einfaches regelbares Netzteil gibt. Eckdaten wären: Ausgang DC (0)3-24V, max. 3,5A (begrenzbar), wenig Rippel (sonst könnte ich auch ein PC-Netzteil modden).
Tim T. schrieb: > bessere Ideen für ein einfaches > regelbares Netzteil gibt. z.B. eines der 39,99 euro 0-30V 3 bzw. 5A China Netzteile bei 1-2-3 kaufen, und ggfs noch anpassen (z.B. nach Tips im uC.net). Ist zur Zeit das ökonomischte, was man zu Deiner Suche empfehlen kann.
Moin, Ich wuerd' stark vom Selbstbau abraten. Beim Pollin wird auch grad' wieder ein 18V / 3A Netzteil fuer 30.-- verramscht. Mit Gehauese, Netzkabel und Karton aussenrum. Dafuer kann man's nicht selbermachen. Jaja, ich weiss: "Bastelspass" und "was lernen" fehlen dann...schnarch... Gruss WK
Danke schonmal für die Antworten, aber einfach irgendeine Chinagurke kaufen ist wirklich nicht meine Intention, dann würde ich einfach meinen unrsprünglichen Plan mit dem 317er und 2 DVM Modulen aus der Grabbelkiste im Original Gehäuse umsetzen. Dafür müsste ich dann garnichts kaufen.
Ein Netzteil baut sich am einfachsten, wenn man ein funktionierendes zweites Netzteil hat, um das erste in der Entwicklungsphase sauber und strombegrenzt zu speisen. Ist deutlich billiger sich einmalig eine "Chinagurke" zu kaufen als mehrmals die durchgebrannten Leistungshalbleiter zu ersetzen. Dein Selberbau-Linearnetzteil kannst du dann in aller Ruhe immer noch bauen und, wenn es mal stabil läuft, als primäres Netzteil verwenden.
Dergute W. schrieb: > Dafuer kann man's nicht selbermachen. Das sollte klar sein. Falls die Werte nicht passen, könnte man auch noch so ein oled Modul vom ali in betracht ziehen. Die mit dem Step-Down drin meine ich, DPS... Zu füttern über DC-Netzteil oder Trafo (+GR+Siebung). Wenn man allerdings etwas selbst bauen will und dazu auch schon gut kann - läßt sich auch nichts dagegen sagen, außer daß es nicht die preisgünstigste Methode ist. Aber: Was sollte es denn parametrisch genau können, das Gerät? Hätte auch Einfluß, logisch.
> unrsprünglichen Plan mit dem 317er und 2 DVM Modulen aus der > Grabbelkiste im Original Gehäuse umsetzen. Dafür müsste ich dann > garnichts kaufen. So ja, das Budget ist sonst sehr schnell beim bodenlosen Fass. ABER: ist dies dann dein einziges NT? Mindestens ein gekauftes, betriebsbereites soll und darf schon da sein. Eigenbauten laufen Gefahr "nie fertig" zu werden oder zur "Wartungsfalle" zu mutieren. (muss nicht... Aber ich kenne solche Fälle ZU genau ;-)
Und natürlich jegliche Wünsche an Ausstattung.
Tim T. schrieb: > dann würde ich einfach meinen > unrsprünglichen Plan mit dem 317er und 2 DVM Modulen das passt aber bei weitem nicht zu: Tim T. schrieb: > Ausgang DC (0)3-24V, max. 3,5A (begrenzbar) Mehr als 20-25W Verlustleistung kann der nicht abführen, egal wie gut dein Kühlkörper ist.
Die eigentliche Frage, was denn eine gute Grundlage / Anleitung wäre ... steht noch immer im Raum - auch wenn vorher erstmal n China - Kracher oder Gebrauchtes DDR Netzgerät ( Straton ) beschafft würde
Tim T. schrieb: > Danke schonmal für die Antworten, aber einfach irgendeine Chinagurke > kaufen ist wirklich nicht meine Intention, Das was Du Chinagurke nennst, versorgt dich für wenig Geld mit einem 50Hz Trafo mit passender Sekundärspannung. Einem fertig bearbeiten Gehäuse (i.d.R. Metall). Leistungsendstufe und Kühlung. diverse nützliche Kleinteile Wenn Du mal schlicht überlegst, wie teuer Dich allein diese Komponenten der Zeilen eins und zwei kommen, und wieviel Zeit Du für's bearbeiten eines Metallgehäuses brauchst: Wirst Du diese hier im Forum gefühlt alle 10 Tage gestellte Frage nach Netzteilbau beantworten können. Ist halt Deine Entscheidung. > dann würde ich einfach meinen > unrsprünglichen Plan mit dem 317er und 2 DVM Modulen Erfüllt bei weitem nicht Deine eingangsgestellte Forderung 30V/3.5A. WAS willst Du also wirklich?
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Tim T. schrieb: > ums kurz zu machen wollte ich mal nach ein paar einfache > Schaltungs-Ideen für ein Tischnetzteil (Labornetzteil wäre übertrieben) > mit variabler Spannung und Strombegrenzung suchen. Ein Doppelnetzteil hätte den Vorteil, dass man für einen höheren Strombedarf die beiden Ausgänge parallel schalten könnte und für eine Dual-Supply in Reihe. Hier ein Link zu einem einfachen Doppelnetzteil. Die Diode D3 sollte eine Schottky-Diode sein, damit man die Strombegrenzung bis auf Null Ampere runter stellen kann. Beitrag "Re: Labornetzgerät - Fragen zum Schaltplan"
Der Andere schrieb: > Tim T. schrieb: >> Ausgang DC (0)3-24V, max. 3,5A (begrenzbar) > > Mehr als 20-25W Verlustleistung kann der nicht abführen, egal wie gut > dein Kühlkörper ist. Und genau das hat das alte Netzteil mit dem 3055 knapp 30 Jahre lang gemacht, einzig hab ich nen Lüfter auf den Kühlkörper gesetzt weil der doch ziemlich warm (heiß) wurde. Andrew T. schrieb: >> dann würde ich einfach meinen >> unrsprünglichen Plan mit dem 317er und 2 DVM Modulen > > Erfüllt bei weitem nicht Deine eingangsgestellte Forderung 30V/3.5A. Doch tut es ohne Probleme, wenn ich den 317 vor den 3055 schalte wie bereits eingangs erwähnt.
Walter K. schrieb: > Die eigentliche Frage, was denn eine gute Grundlage / Anleitung wäre ... > steht noch immer im Raum - auch wenn vorher erstmal n China - Kracher > oder Gebrauchtes DDR Netzgerät ( Straton ) beschafft würde Das ist schon richtig, aber so lange man nicht weiß, was gefordert ist, sind konkrete Tipps eher Vorbeischuß/Glückstreffer Möglichkeiten. Tim T. schrieb: > Doch tut es ohne Probleme, wenn ich den 317 vor den 3055 schalte wie > bereits eingangs erwähnt. Du willst eine etwas ungenau geregelte Spannungsquelle mit oder ohne Strombegrenzung, ganz egal? Einfach nur variable Gleichspannung? Komm doch mal mit allem raus. Tim T. schrieb: >> Erfüllt bei weitem nicht Deine eingangsgestellte Forderung 30V/3.5A. > > Doch tut es ohne Probleme, wenn ich den 317 vor den 3055 schalte wie > bereits eingangs erwähnt. Ja - und? Sind das nun die absoluten Wunschwerte? Sag doch was. :)
aeiou schrieb: > Tim T. schrieb: >> Doch tut es ohne Probleme, wenn ich den 317 vor den 3055 schalte wie >> bereits eingangs erwähnt. > > Du willst eine etwas ungenau geregelte Spannungsquelle mit oder ohne > Strombegrenzung, ganz egal? Einfach nur variable Gleichspannung? > Dachte das wäre schon geklärt, aber dann nochmal: Ich suche eine einstellbare Spannungsquelle 3-24V (schöner wären 0-30V) mit einstellbarer Strombegrenzung (0-3,5A) und wenig Rippelspannung. > Komm doch mal mit allem raus. > > Tim T. schrieb: >>> Erfüllt bei weitem nicht Deine eingangsgestellte Forderung 30V/3.5A. >> >> Doch tut es ohne Probleme, wenn ich den 317 vor den 3055 schalte wie >> bereits eingangs erwähnt. > > Ja - und? Sind das nun die absoluten Wunschwerte? Sag doch was. :) Suche halt noch alternative Vorschläge die zumindest die im Eingangsposting erwähnten Forderungen erfüllen, aber eventuell noch was besser machen. Das Forum ist sich sonst doch auch nicht zu schade jede Idee zu zerreißen weil es hier und da noch nen Quentchen besser geht.
Tim T. schrieb: > Doch tut es ohne Probleme, wenn ich den 317 vor den 3055 schalte wie > bereits eingangs erwähnt. Dann hast du keinen SOA Schutz mehr und die Forderung ist auch nicht mehr gegeben: Tim T. schrieb: > begrenzbar Dieter schrieb: > Einfachst mit dem L200 realisiert? Der hat genauso ein Rth junction-case von 3 oder 4K/W
Ach Du grüne Neune schrieb: > Ein Doppelnetzteil hätte den Vorteil, dass man für einen höheren > Strombedarf die beiden Ausgänge parallel schalten könnte und für eine > Dual-Supply in Reihe. Hier ein Link zu einem einfachen Doppelnetzteil. > Die Diode D3 sollte eine Schottky-Diode sein, damit man die > Strombegrenzung bis auf Null Ampere runter stellen kann. > Beitrag "Re: Labornetzgerät - Fragen zum Schaltplan" Ach herrje ... Lektüre ohne Ende in dem Thread ;-)
Tim T. schrieb: > Suche halt noch alternative Vorschläge die zumindest die im > Eingangsposting erwähnten Forderungen erfüllen Dann schau dir den Thread an: Beitrag "Nachbausicheres Klein Labornetzgeraet"
Tim T. schrieb: > Doch tut es ohne Probleme, wenn ich den 317 vor den 3055 schalte wie > bereits eingangs erwähnt. Dann zeige mal wie Du das machen willst. Schaltplan bitte. Danach überlegst Dir, warum der Mehraufwand hier Beitrag "Nachbausicheres Klein Labornetzgeraet" wirklich Sinn macht -- und Du darfst sicher sein, er macht Sinn.
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Tim T. schrieb: > Ich suche eine > einstellbare Spannungsquelle 3-24V (schöner wären 0-30V) mit > einstellbarer Strombegrenzung (0-3,5A) und wenig Rippelspannung. Dazu reicht ein Step-Down Modul das CC und CV kann. Oder flexibler bzgl. Eingangsspannung: https://www.ebay.de/itm/38V-6A-DC-DC-Converter-Digital-Boost-Buck-Step-Up-Step-Down-Module-CC-and-CV-/162753294246 LC-Filter nachschalten, fertig. (Oder doch nicht? ;) Ja, bitte zeig mal den Schaltplan Deines LM317 Geräts.
Andrew T. schrieb: > Tim T. schrieb: >> Doch tut es ohne Probleme, wenn ich den 317 vor den 3055 schalte wie >> bereits eingangs erwähnt. > > Dann zeige mal wie Du das machen willst. > Schaltplan bitte. > Auf die schnelle hab ich gerade keinen zur Hand, aber eben ne Standard Beschaltung vom 317 ausm Datenblatt und dann über nen 2. Poti vom Ausgang des 317 an die Basis des 3055 als Kollektorschaltung, eventuell über 2 Dioden oder so um ne Regelung der Spannung von 0 an zu ermöglichen und an die Basis des 3055 noch nen Widerstand gegen Masse. > Danach überlegst Dir, > warum der Mehraufwand hier > Beitrag "Nachbausicheres Klein Labornetzgeraet" > wirklich Sinn macht -- und Du darfst sicher sein, er macht Sinn. Werde ich mir mal ansehen, danke.
Der Andere schrieb: > Tim T. schrieb: >> Doch tut es ohne Probleme, wenn ich den 317 vor den 3055 schalte wie >> bereits eingangs erwähnt. > > Dann hast du keinen SOA Schutz mehr und die Forderung ist auch nicht > mehr gegeben: > Tim T. schrieb: >> begrenzbar Wahrscheinlich hat Tim es so oder so ähnlich gemacht? Aber mit einem LM350T hätte er auch noch einen Temperaturschutz und das sogar ohne 2N3055.
Ich mache einfach mal den Vorschlag ein 2-Kanal-Netzteil (0-15V) auf Basis mehrerer parallel geschalteter LT3045 (je 500mA) zu realisieren. Das ist dann mal etwas anderes. Ich mache das selbst gerade: http://www.eevblog.com/forum/projects/ultra-low-noise-lab-power-supply-add-on-for-your-existing-lab-supply/ Gehäuse lässt sich mit Proma-Profilen und dem Frontplatten Designer individualisiert gestalten. -branadic-
Tim T. schrieb: > da wäre natürlich das Einfachste einfach einen LM317 an den 3055 (noch > original RCA und intakt) zu flanschen und fertig Nein, ein LM317 kann keinen 2N3055 bedienen und bietet keine einstellbare Strombegrenzung. Deine 3.5A bei 24V führen auch, wenn man die 3.5A mal bei 3V ziehen will, zu 84 Watt Verlust im 2N3055, so gut kann man den seriös nicht kühlen. Du siehst, für ein in Strom und Spannung einstellbares Netzteil muss man mehr nachdenken. LM317_3A.png erfüllt nicht deine Anforderung nach einstellbarer Strombegrenzung, "Aber mit einem LM350T hätte er auch noch einen Temperaturschutz und das sogar ohne 2N3055." aber ein LM350T bringt nicht mal ansatzweise 3.5A bei 3V wenn er mit (mehr als) 24V versorgt wird, sondern mit Glück 1A (Figure 8. Current Limit) diese Spielzeug-TO220-Regler können nur so 28 Watt abführen. Tim T. schrieb: > Im alten Netzteil stecken noch Na, im wesentlichen wohl Trafo und Gehäuse und Kühlkörper, das sind die teuren Teile, die sollte man wiederverwenden. Ob man noch ein Zeigermessintrument will, wäre zu überlegen. Kläre also erst mal, welche Spannung und welchen Strom dein Trafo liefert, eventuell hat er sogar mehrere Wicklungen. Dann kann man überlegen, wie man dazu passend eine Netzteilschaltung dimensioniert. und ja, es kommt auf 1V an welche ICs man verwenden kann und welche nicht. Miss also die Netzspannug und die Lerlaufspannung nach Trafo, Gleichrichter und Siebelko, und rechne diese Leerlaufspannung auf maximale 253V~ Netzspannung um. Belaste dann den Siebelko mit vollem Strom (3.5A hatte dein Netzteil ?) und miss mit einem Oszilloskop nach, wie weit die Spannung jede 1/100 Sekunde einbricht, und rechne diesen Wert auf 207~ Netzspannung um. Dann weiss man, mit welchen Schwankungen die Schaltung klarkommen muss, unter Verwendung der teuren Bauteile deines Netzteils. Eventuell kann man den Siebelko vergrössern z.B. auf doppelten Wert, wenn man vom Strom etwas nachgibt (nur noch 3A). Und sag, welche weiteren Wicklungen oder Anzapfungen der Trafo hat, und welcher Kühlkörper zur Verfügung steht. GGf. ist eine Trafoumschaltung erforderlich damit der KK ausreicht. Grundschaltungen findest du in http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9.1
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Michael B. schrieb: > Tim T. schrieb: >> da wäre natürlich das Einfachste einfach einen LM317 an den 3055 (noch >> original RCA und intakt) zu flanschen und fertig > > Nein, ein LM317 kann keinen 2N3055 bedienen und brietet keine > einstellbare Strombegrenzung. Doch geht. > Deine 3.5A bei 24V führen auch, wenn man die 3.5A mal bei 3V ziehen > will, zu 84 Watt Verlust im 2N3055, so gut kann man den seriös nicht > kühlen. 30 Jahre hatt es problemlos funktioniert. > Du siehst, für ein in Strom und Spannung einstellbares Netzteil muss man > mehr nachdenken. > Bleibt nicht viel von übrig wenn man die ersten 2 Sätze kassiert hat. > LM317_3A.png erfüllt nicht deine Anforderung nach einstellbarer > Strombegrenzung, In oben genannter Schaltung schon. > "Aber mit einem LM350T hätte er auch noch einen Temperaturschutz und das > sogar ohne 2N3055." aber ein LM350T bringt nicht mal ansatzweise 3.5A > bei 3V wenn eer mit (mehr als) 24V versorgt wird, sondernb mit Glück 1A > (Figure 8. Current Limit) diese Spielzeuig-tTO220 regler können nur so > 28 Watt abführen. > Darum bin ich auch nicht auf den TO220 eingegangen. > Tim T. schrieb: >> Im alten Netzteil stecken noch > > Na, im wesentlichen wohl Trafo und Gehäuse und Kühlkörper, das sind die > teuren Teile, die sollte man wiederverwenden. Ob man noch ein > Zeigermessintrument will, wäre zu überlegen. > Da wollte ich 2 DVM einsetzen, einfach die Front ausschneiden und ne Aluplatte mit den neuen Instrumenten und Elementen davorschrauben. > Kläre also erst mal, welche Spannung und welchen Strom dein Trafo > liefert, eventuell hat er sogar mehrere Wicklungen. Dann kann mann > überlegen, wie man dazu passend eine Netzteilschaltung dimensioniert. > und ja, es kommt auf 1V an welche ICs man verwenden kann und welche > nicht. Er hat 25V bei 4A und ne 2. Wicklung 9V bei 200mA. > > Miss also die Netzspannug und die Lerlaufspannung nach Trafo, > Gleichrichter und Siebelko, und rechne diese Leerlaufspannung auf > maximale 253V~ Netzspannung um. > > Belaste dann den Siebelko mit vollem Strom (3.5A hatte dein Netzteil ?) > und miss mit einem Oszilloskop nach, wie weit die Spannung jede 1/100 > Sekunde einbricht, und rechne diesen Wert auf 207~ Netzspannung um. > > Dann weiss man, mit welchen Schwankungen die Schaltung klarkommen muss, > unter Verwendung der teuren Bauteile deines Netzteils. Eventuell kann > man den Siebelko vergrössern z.B. auf doppelten Wert, wenn man vom Strom > etwas nachgibt (nur noch 3A). > Ja, danke, Siebelkos und Stromflusswinkel kann ich berechnen. > Und sag, welche weiteren Wicklungen oder Anzapfungen der Trafo hat, und > welcher Kühlkörper zur Verfügung steht. GGf. ist eine Trafoumschaltung > erforderlich damit der KK ausreicht. Kühlkörper ist ausreichend dimensioniert da er genau in dem Anwendungsfall mit nem 3055 (genau der dann auch weiter benutzt werden soll) seit 30 Jahren seinen Dienst tut, seit etwa 25 Jahren von nem Lüfter (genauer der 3. oder so) bei der Arbeit unterstützt. > Grundschaltungen findest du in > http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9.1 Ist bekannt.
Tim T. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Grundschaltungen findest du in >> http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-fa... > > Ist bekannt. Wobei ich zugeben muss das ich an den Unterpunkt F.9.1 vor meiner Frage nicht gedacht hab^^
Tim T. schrieb: >> Grundschaltungen findest du in >> http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9.1 > > Ist bekannt. Das les dir dort mal durch warum du mit dem Trafo Tim T. schrieb: > Er hat 25V bei 4A nur ein max. 2,5A und nicht 3,5A linear geregeltes Netzteil realisieren kannst.
Der Andere schrieb: > Tim T. schrieb: >>> Grundschaltungen findest du in >>> http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9.1 >> >> Ist bekannt. > > Das les dir dort mal durch warum du mit dem Trafo > > Tim T. schrieb: >> Er hat 25V bei 4A > > nur ein max. 2,5A und nicht 3,5A linear geregeltes Netzteil realisieren > kannst. Da kann ich so viel lesen wie ich will, Fakt ist exakt DIESER Trafo hat 30 Jahre lang eben genau das gemacht. Egal wielange man daran noch rum diskutieren will, es ging und wird genauso wieder gehen. Punkt.
Tim T. schrieb: > ums kurz zu machen wollte ich mal nach ein paar einfache > Schaltungs-Ideen für ein Tischnetzteil (Labornetzteil wäre übertrieben) > mit variabler Spannung und Strombegrenzung suchen. ... > Eckdaten wären: Ausgang DC (0)3-24V, max. 3,5A (begrenzbar), wenig > Rippel (sonst könnte ich auch ein PC-Netzteil modden). So? Ja was soll es denn nun werden? Übertreibe es nicht, guck in den ellenlangen Thread, der vor einiger Zeit hier gelaufen ist und bescheide dich mit 0..15V/0..1A, für ein Tischnetzteilchen reichen auch 800 mA. Besorg dir dafür zu allererst einen passenden Netztrafo. Auch hier wieder erstmal Hände weg von Ringkerntrafos, nimm dir nen vergossenen und vollisolierten Leiterplattentrafo, wo du wenigstens einigermaßen sicher sein kannst, daß du dir oder deiner Schaltung nicht eins überbrätst. Und laß die Finger von PC-Netzteilen! Es sei denn, du kennst dich damit genauestens aus und weißt, was für Tücken die haben. W.S.
Tim T. schrieb: >> Tim T. schrieb: >>> Er hat 25V bei 4A >> >> nur ein max. 2,5A und nicht 3,5A linear geregeltes Netzteil realisieren >> kannst. > > Fakt ist exakt DIESER Trafo hat > 30 Jahre lang eben genau das gemacht. Du hast das Netzteil 30 Jahre lang mit 4A belastet? Das glaube ich nicht.
W.S. schrieb: > So? Ja was soll es denn nun werden? > > Übertreibe es nicht, guck in den ellenlangen Thread, der vor einiger > Zeit hier gelaufen ist und bescheide dich mit 0..15V/0..1A, für ein > Tischnetzteilchen reichen auch 800 mA. Besorg dir dafür zu allererst > einen passenden Netztrafo. Auch hier wieder erstmal Hände weg von > Ringkerntrafos, nimm dir nen vergossenen und vollisolierten > Leiterplattentrafo, wo du wenigstens einigermaßen sicher sein kannst, > daß du dir oder deiner Schaltung nicht eins überbrätst. Danke das du dir zumindest hier mehr als die Überschrift durchgelesen hast. Wenn du noch was weiter gekommen wärst, wüsstest du das ich kein totaler Anfänger bin, einen Trafo, Gehäuse, etc hab und durchaus in der LAge bin mir dafür ne Schaltung einfallen zu lassen. > > Und laß die Finger von PC-Netzteilen! Es sei denn, du kennst dich damit > genauestens aus und weißt, was für Tücken die haben. > Genau, bloß nicht zu genau werden, da könnte sich dann zeigen das man selber eventuell mehr Lücken als der TO hat. So schwer das Widerstandsnetzwerk zwischen 12V, 5V und dem Pin 1 vom KA7500 bzw. TL494 (der PWM Controller der sehr oft verbaut wird) entsprechend anzupassen, die Zenerdiode für die Überspannung zu entfernen und evtl. die Kondensatoren gegen größere zu tauschen ist es nicht. Nur ist es eben nicht das was ich diesmal brauche... > W.S.
John schrieb: > Tim T. schrieb: >>> Tim T. schrieb: >>>> Er hat 25V bei 4A >>> >>> nur ein max. 2,5A und nicht 3,5A linear geregeltes Netzteil realisieren >>> kannst. >> >> Fakt ist exakt DIESER Trafo hat >> 30 Jahre lang eben genau das gemacht. > > Du hast das Netzteil 30 Jahre lang mit 4A belastet? > Das glaube ich nicht. Oh mann, langsam wirds echt dämlich. Aber nun gut noch ein versuch: Nein natürlich nicht. Aber INNERHALB der letzten 30 Jahre habe ich das Netzteil gelegentlich mit 3-3,5A bei sowohl 5V als auch bei 20-24V (hab leider nicht exakt für dich Buch geführt) belastet. Die MITTLERE TÄGLICHE Benutzung dürfte dabei irgendwo unter 5 Minuten gelegen haben und auch oft ganz einfach nur bei 12V und nem knappen Ampere...
Möglicherweise findest Du ja dort ein paar Anregungen: Beitrag "Re: „Darlington mit Opamp“-Schaltung zum Schwingen bringen/Verständnisfrage" Am günstigsten kommst Du sicher weg, wenn Du das vorhandene Netzteil reparierst. Mit einer neuen Schaltung kommst Du mit der maximalen Ausgangsspannung näher an die Spannung vom Ladekondensator ran. Das ist mir wichtig. Und die Option das Netzteil mit einem Arduino zu steuern hat auch was. LG old.
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