Hallo miteinander ich brauche zuweilen Spannungen von etwa 15 bis 35V bei Strömen von 25 bis 27A. Fertige Netzteile in der Leistungsklasse sind recht teuer. Nun gibt es bei zwei großen Anbietern im Netz sowohl Festspannungsteile zu recht günstigen Preisen, zB: https://www.amazon.de/dp/B07FS4WMFN/ref=psdc_2076418031_t2_B077CJXD8Q?th=1 bis 42V bei 28A oder https://www.ebay.de/itm/DC-48V-20A-1000W-LED-Netzteil-Trafo-Schaltnetzteil-Adapter-Power-Supply-Driver/143304350764?hash=item215d9adc2c:g:sPAAAOSwrHBcy7Ns Und man findet Regelgeräte die anscheinend derartige Leistungen regeln können: https://www.amazon.de/Boost-Modul-Converter-Step-up-Netzteil/dp/B07DNH9SDS/ref=pd_sim_328_6/260-6182075-3912844?_encoding=UTF8&pd_rd_i=B07DNH9SDS&pd_rd_r=2ab79199-a269-11e9-af60-adc40eafed34&pd_rd_w=kyOmW&pd_rd_wg=7x8Nu&pf_rd_p=b0773d2f-6335-4e3d-8bed-091e22ee3de4&pf_rd_r=FDE70RMPX7JHFMY0A2EC&psc=1&refRID=FDE70RMPX7JHFMY0A2EC oder https://www.ebay.de/itm/DC-Buck-Converter-30A-800W-Step-down-Power-Supply-Module-IN-20-70V-OUT-2-5-58V/162730777981?_trkparms=aid%3D111001%26algo%3DREC.SEED%26ao%3D1%26asc%3D20160727114228%26meid%3D5d6a90d25d914e9982da898b4df9ce9b%26pid%3D100290%26rk%3D4%26rkt%3D4%26sd%3D153239660403%26itm%3D162730777981&_trksid=p2060778.c100290.m3507 Nun, Schaltnetzteile sind eigentlich nicht meins, ich komme noch aus der "guten alten Zeit". Daher die Frage, kann man mit diesen Geräten die gewünschte Leistung ordentlich geregelt zur Verfügung stellen, ohne das die eingestellten Spannungen gleich zusammen brechen?
Rainer D. schrieb: > ich brauche zuweilen Spannungen von etwa 15 bis 35V bei Strömen von 25 > bis 27A. > Fertige Netzteile in der Leistungsklasse sind recht teuer. ...aber immer noch billiger als selbstgebaute.
Harald W. schrieb: > Rainer D. schrieb: > >> Fertige Netzteile in der Leistungsklasse sind recht teuer. > > ...aber immer noch billiger als selbstgebaute. Wo? Das günstigste Gerät, das ich finden konnte, kostet 241€ https://www.amazon.de/Komerci-Labornetzger%C3%A4t-Stromversorgung-PS900W-Betriebsmodi-Grau/dp/B015T0CARG/ref=sr_1_20?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=netzteil+30a&qid=1562695292&s=gateway&sr=8-20
Rainer D. schrieb: > Nun, Schaltnetzteile sind eigentlich nicht meins, ich komme noch aus der > "guten alten Zeit". > Daher die Frage, kann man mit diesen Geräten die gewünschte Leistung > ordentlich geregelt Ob die Regelung ordentlich funktioniert ist auch vom geheimen Lastprofil abhängig. Eventuell kommt das Gerät in's Schwingen. > zur Verfügung stellen, ohne das die eingestellten > Spannungen gleich zusammen brechen? Das wäre ja gar nicht so schlimm. Das kleine regelbare Schaltznetzteilmodul asiatischer Provenienz, das Elektronikblogger Dave Jones testete, ist meines Wissens nach einfach abgebrannt.
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Rainer D. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Rainer D. schrieb: >> >>> Fertige Netzteile in der Leistungsklasse sind recht teuer. >> >> ...aber immer noch billiger als selbstgebaute. > Wo? > Das günstigste Gerät, das ich finden konnte, kostet 241€ > https://www.amazon.de/Komerci-Labornetzger%C3%A4t-Stromversorgung-PS900W-Betriebsmodi-Grau/dp/B015T0CARG/ref=sr_1_20?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=netzteil+30a&qid=1562695292&s=gateway&sr=8-20 Und wieviel kostet Dein Selbstgebautes? Bzw. zu welchem Preis meinst Du heute, es selber bauen zu können?
Rainer D. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Rainer D. schrieb: >> >>> Fertige Netzteile in der Leistungsklasse sind recht teuer. >> >> ...aber immer noch billiger als selbstgebaute. > Wo? > Das günstigste Gerät, das ich finden konnte, kostet 241€ > https://www.amazon.de/Komerci-Labornetzger%C3%A4t-Stromversorgung-PS900W-Betriebsmodi-Grau/dp/B015T0CARG/ref=sr_1_20?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=netzteil+30a&qid=1562695292&s=gateway&sr=8-20 Und du glaubst, du bringst das in weniger als 5 Arbeitsstunden hin? Denn 5h x 50€ = 250€. Oder ist deine Arbeitszeit wertlos? In dem Fall hätte ich ein paar Jobs für dich. Ich zahle 3€ die Stunde.
jemand schrieb: > Und du glaubst, du bringst das in weniger als 5 Arbeitsstunden hin? > Denn 5h x 50€ = 250€. > > Oder ist deine Arbeitszeit wertlos? > > In dem Fall hätte ich ein paar Jobs für dich. Ich zahle 3€ die Stunde. Ja, bevor ich Hobbymässig etwas bastel rechne ich auch erst immer nach ob es sich preislich für mich lohnt ein paar Stunden etwas zu lernen, oder ob es mir zu teuer ist.
jemand schrieb: > Oder ist deine Arbeitszeit wertlos? Ich habe kürzlich meine Lötstation repariert, und mir dafür 35€/h von meiner Frau auszahlen lassen. Zu billig?
jemand schrieb: > Oder ist deine Arbeitszeit wertlos Wer zahlt dir eigentlich diese 50€ für deine Zeit die du in diesem Forum dein dummes Gesabbel verbreitest ?
Hendrik schrieb: > jemand schrieb: >> Und du glaubst, du bringst das in weniger als 5 Arbeitsstunden hin? >> Denn 5h x 50€ = 250€. >> >> Oder ist deine Arbeitszeit wertlos? >> >> In dem Fall hätte ich ein paar Jobs für dich. Ich zahle 3€ die Stunde. > > Ja, bevor ich Hobbymässig etwas bastel rechne ich auch erst immer nach > ob es sich preislich für mich lohnt ein paar Stunden etwas zu lernen, > oder ob es mir zu teuer ist. WILLST du das Netzteil selber bauen? Dann mach es, lass aber die Rechnerei weg. Dagegen ist nichts zu sagen, wir alle tun unwirtschaftliche Dinge, weil wir sie gerne tun, oder weil wir etwas lernen wollen. Brauchst du nur das Netzteil, und willst es kostengünstig haben, dann muss die Arbeitszeit mit in die Rechnung einfließen. Entweder oder, eine Kombination ist Blödsinn. Eines ist sicher: Es ist sicher unwirtschaftlich, das Netzteil selber zu bauen. Das ginge im Höchstfall, wenn es mehrere tausend Euro kostet. Sicher ist auch: Beim Zusammenpappen von Modulen lernt man wenig. Leute, die die eigene Arbeitszeit nicht wertschätzen, tun das oft gegenüber Dritten auch nicht. Ich kämpfe immer gegen die deutsche Untugend an, die eigene und fremde Lebenszeit als wertlos zu betrachten. Ich wüsste wirklich gern, woher dieser Blödsinn kommt.
Also, wenn Du brauchst dann kauf Dir was! Wenn Du dabei was lernen möchstest, dann vergleiche passende Scbaltungen im Netz und fang an entsprechende Teile zu beschaffen (oder durchwühle Deine Bestände), schau, ob Du passende Messtechnik und auch Werkzeuge hast. Nächster Schritt: Festspannungsnetzteil oder in grenzen regelbar? Das regelbare stellt Dich dann vor deutlich größere Aufgaben als das feste. Und dann fang an.... Dabei stellst Du dann schnell fest, das es mehr braucht, als nur einen pfiffigen Schaltplan Bauteile und Platine. Man muss noch Gehäuse stricken, Stecker, Buchsen, Anzeigen und Gedöhns sollen auf eine Frontplatte, diese will auch beschriftet werden und und und. Spätestens an dem Punkt hört es bei 90% der Hobbybastler auf (auch ich kenne das gut). Wenn Du durchhälst, dann hast Du ein Netzteil Deiner Erwartung, hast viel Geld ausgegeben (so nach und nach), aber hast auch was gelernt und ein Erfolgserlebnis, von dem so manch ein Schwafler hier im Forum nur träumt. Tipp: Linearnetzteil in der Leistungsklasse ist einfacher zu konstruieren, doch mechanisch sehr anspruchsvoll, ein Schaltnetzteil in der Leistungsklasse würde ich nur als 1 zu 1 Nachbau eines fertigen Konzeptes angehen. Als Zwitter ginge noch ein fertiges Schaltnetzteil mit Eingenbaulinearstufe nachzurüsten. So, entscheiden musst Du selber, Konzepte finden sich im Netz einige. Ich habe auch viele abgespeichert, doch nicht in der Leistungsklasse. Old-Papa
Hendrik schrieb: > Ja, bevor ich Hobbymässig etwas bastel rechne ich auch erst immer nach > ob es sich preislich für mich lohnt ein paar Stunden etwas zu lernen, > oder ob es mir zu teuer ist. Genau. Rainer D. schrieb: > ich brauche zuweilen Spannungen von etwa 15 bis 35V bei Strömen von 25 > bis 27A. Rainer will nicht den Bau von Netzteilen lernen sondern ein Projekt mit 25 bis 27A versorgen. Ich lerne auch nicht einen Bohrhammer zu bauen, wenn ich eigentlich nur einen Küchenschrank aufhängen will. Hier gibt es genug Labornetzteilthreads, bei denen die ganze Zeit in das Netzteil gesteckt wird. Ob dann noch Zeit (und Lust) übrig bleibt, um mit dem Netzteil jemals etwas zu entwickeln, scheint mir fraglich. Ich baue auch gern mal ein Tool selbst, es darf aber nicht mehr Aufwand kosten (Zeit und Geld), als das, was ich mit dem Tool eigentlich machen will. MfG Klaus
Klaus schrieb: > Rainer D. schrieb: >> ich brauche zuweilen Spannungen von etwa 15 bis 35V bei Strömen von 25 >> bis 27A. > > Rainer will nicht den Bau von Netzteilen lernen sondern ein Projekt mit > 25 bis 27A versorgen. Ich lerne auch nicht einen Bohrhammer zu bauen, > wenn ich eigentlich nur einen Küchenschrank aufhängen will. Nein, nicht für ein bestimmtes Projekt, sondern "zuweilen..." (manchmal, gelegentlich) > Ich baue auch gern mal ein Tool selbst, es darf aber nicht mehr Aufwand > kosten (Zeit und Geld), als das, was ich mit dem Tool eigentlich machen > will. > > MfG Klaus Naja, ich habe mitunter auch schon Dinge gebaut, die im nachhinein eigentlich nicht mehr so dringend waren oder die geplante Verwendung abhandengekommen ist. Manchmal ist auch der Weg das Ziel. Doch wie ich schon schrieb: Wenn es (dringend) gebraucht wird, dann kauf ich lieber. Als Aufmunterung noch ein Foto: Netzteil (13,8V/50A) aus etwa 1994, E-Last aus 2015... ;-) Old-Papa
Old P. schrieb: > Tipp: Linearnetzteil in der Leistungsklasse ist einfacher zu > konstruieren, doch mechanisch sehr anspruchsvoll, ein Schaltnetzteil in > der Leistungsklasse würde ich nur als 1 zu 1 Nachbau eines fertigen > Konzeptes angehen. Nicht vergessen, bei annähernd 1000W geht es auf dem Basteltisch ganz schön rund wenn man einen Fehler macht. Da können sich schnell ein paar Euro in Rauch und umher fliegende Splitter auflösen. Bei den Fertiggeräten hat hoffentlich jemand anderes dieses Lehrgeld bezahlt.
Old P. schrieb: > Als Aufmunterung noch ein Foto: Netzteil (13,8V/50A) Pah, Betrug, aus einer 9V Blockbatterie (und dann noch von Ikea) kommen niemals 13.8V und 50A (und ein Netzkabel sieht man ja nicht).
Marten Morten schrieb: ... > Nicht vergessen, bei annähernd 1000W geht es auf dem Basteltisch ganz > schön rund wenn man einen Fehler macht. Nicht nur dort -) > Da können sich schnell ein paar > Euro in Rauch und umher fliegende Splitter auflösen. Kenne ich auch :-( Doch ungelogen: Das 50A-Monster (oben im Foto) habe ich damals unten in der mechanischen Werkstatt zusammengebosselt, hauptsächlich dickes Alublech und Kühlkörper, 2 Ringkerntrafos gestapelt, innen alles frei verdrahtet, keine Platine (die Anzeigen ja) und es hat ohne zu murren sofort "gespielt". Nur die Frontfolie kam dann erst Jahre später drauf, bis dahin zierte ein Edding.... > Bei den > Fertiggeräten hat hoffentlich jemand anderes dieses Lehrgeld bezahlt. Sind mir aber auch schon "explodiert" (Notebooknetzteil, Pedelec-Ladegerät, Monster-SNT vom Drohnen-Akkulader) Old-Papa
MaWin schrieb: > Old P. schrieb: >> Als Aufmunterung noch ein Foto: Netzteil (13,8V/50A) > > Pah, Betrug, aus einer 9V Blockbatterie (und dann noch von Ikea) kommen > niemals 13.8V und 50A (und ein Netzkabel sieht man ja nicht). Das sieht IKEA aber gaaaanz anders! Nur die Zusammenbauanleitung der IKEA-Batterie hatte ich verschlampt! War ohne diese eine elendige Fummelei (mit wahrscheinlich auch) Old-Papa PS: Die IKEA ist auch nicht angestöpselt, woher zum Geier kommt der Strom? ;-)
Puh, kaum hab ich ne Mütze Schönheitsschlaf genommen (in meinem Alter ist das wichtig!), gehts hier so richtig rund :-)) Zunächst, ich bin inzwischen Rentner, auf die Zeit kommts mir nicht wirklich an, und um die Entlohnung muss ich mir auch keine Gedanken mehr machen. Was will ich mit dem Netzteil? Nun, ich ersteigere gerne defekte Akkuwerkzeuge, defekte Akkustaubsauger udgl. Ausserdem repariere ich auch die Kinderspielzeuge meiner Enkel, Geräte für Nachbarn und Freunde usw.... All diese Geräte brauchen Strom, teilweise viel Strom. Zum Testen immer die Akkus zu benutzen wirkt im Fehlerfall oft sehr entgültig. Deswegen suche ich eine Lösung die nur im Bastelkeller funktionieren muss. Ob das Teil irgendwann "schön" gemacht wird, zB Gehäuse drumherum, Instrumente, Messgerätebuchsen usw bekommt, das ist ne ganz andere Frage. Also nochmal zur Eingangsfrage: Hat die genannten Komponenten schon mal jemand eingesetzt und funktinieren die wie gewünscht?
Old P. schrieb: > PS: Die IKEA ist auch nicht angestöpselt, woher zum Geier kommt der > Strom? ;-) Qi-Wireless. Ist doch ein alter Hut und IKEA Batterien koennen das, WENN man sie richtig zusammenbaut. Respekt alter Mann!
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Was die Reglergeräte angeht: Wenn ich mir den Buck ansehe, sehe ich auf den ersten Blick, dass diese Drossel niemals 30A Dauerstrom aushält. Ich schätze 10A, und das ist schon recht großzügig. Um den Reest der Schaltung wäre es vermutlich ähnlich bestellt. Die Specs wären also mit Vorsicht zu genießen. Für kurzschlussfest halte ich das Modul auch nicht, kann mich aber täuschen. Und was ist ein "LED Fahren Schaltnetzteil Die Industrielle Energieversorgung Monitor"? Ist das ein Haiku? PS: Wenn du deinen Lebenszeit als wertlos empfindest, dann kannst du gerne bei mir arbeiten. Ich habe viele (niedere) Tätigkeiten zu vergeben, und um Entlohnung mache ich mir auch ungern Gedanken ;-)
Rainer D. schrieb: >> ...aber immer noch billiger als selbstgebaute. > Das günstigste Gerät, das ich finden konnte, kostet 241€ > https://www.amazon.de/Komerci-Labornetzger%C3%A4t-Stromversorgung-PS900W-Betriebsmodi-Grau/dp/B015T0CARG/ref=sr_1_20?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=netzteil+30a&qid=1562695292&s=gateway&sr=8-20 Nun, allein Trafo, Gehäuse und Kühlkörper für ein solches Gerät kosten über 100€. Während ein einstellbares Netzteil für z.B. 2...20V und 1A eine nette Fingerübung zum Erlernen der Elektronik ist, ist zum Bau eines Netzteils in der von Dir gewünschten Größenordnung etwas mehr nötig. Das finden eines passenden Schaltplans ist dabei eins der kleinsten Probleme.
Rainer D. schrieb: > Also nochmal zur Eingangsfrage: > Hat die genannten Komponenten schon mal jemand eingesetzt und > funktinieren die wie gewünscht? Du hast kaum gesagt was gewünscht ist. Daher nur allgemein: Die Teile, die lose Platinen sind, würde ich nicht mit der Kneifzange anfassen. Da gibt es zu viele China-Bastelbuden, die mit komplett erlogenen Spezifikationen arbeiten. Die Teile in den Metallgehäusen würde ich nehmen WENN sie von einem renommierten Herstelle kämen. Zu renommierten Herstellen rechne ich mittlerweile auch die Firma Meanwell aus Thaiwan. Unbekannte Hersteller, No-Name, dubiose eBay- oder Aliexpress-Quellen etc. fasse ich bei 1000W auch nicht mit der Kneifzange an. Auch bei renommiertem Hersteller nicht vergessen vorher genau das Datenblatt zu studieren (und kein Datenblatt, kein Kauf). Vielleicht als letzter Tipp: Kleiner anfangen.
Rainer D. schrieb: > Puh, kaum hab ich ne Mütze Schönheitsschlaf genommen (in meinem Alter > ist das wichtig!), gehts hier so richtig rund :-)) > > Zunächst, ich bin inzwischen Rentner, auf die Zeit kommts mir nicht > wirklich an, und um die Entlohnung muss ich mir auch keine Gedanken mehr > machen. Gut so. > Was will ich mit dem Netzteil? > Nun, ich ersteigere gerne defekte Akkuwerkzeuge, defekte Akkustaubsauger > udgl. Ausserdem repariere ich auch die Kinderspielzeuge meiner Enkel, > Geräte für Nachbarn und Freunde usw.... All diese Geräte brauchen Strom, > teilweise viel Strom. Also ein Netzteil muss her. > Zum Testen immer die Akkus zu benutzen wirkt im > Fehlerfall oft sehr entgültig. Deswegen suche ich eine Lösung die nur im > Bastelkeller funktionieren muss. Ob das Teil irgendwann "schön" gemacht > wird, zB Gehäuse drumherum, Instrumente, Messgerätebuchsen usw bekommt, > das ist ne ganz andere Frage. Schön ist nicht nur "schön" sondern ein halbwegs zurecht gezimmertes Gehäuse schützt auch einigermaßen die Basteldinge. > Also nochmal zur Eingangsfrage: > Hat die genannten Komponenten schon mal jemand eingesetzt und > funktinieren die wie gewünscht? Das SNT sieht ordentlich aus, mehr kann man ja so nicht sagen. Das Reglerdingens kann ich nicht beurteilen, ich würde was anderes nehmen. Beim Ebay such mal nach DPS da findest Du diverse Module bis 50V und 20A nebst farbiger Anzeige und sogar Gehäuse dafür. So würde ich das zunächst angehen. Ebay: 183870489344 Gehäuse Ebay: 113694446763 Modul. Diese DPS sind nicht schlecht, wenn man sie etwas aufpeppt. Im Youtube gibt es diverse Videos dazu. Old-Papa
Marten Morten schrieb: > Zu renommierten Herstellen rechne ich > mittlerweile auch die Firma Meanwell aus Thaiwan. Meanwell kenne und nutze ich schon sehr lange. Die haben auch "programmierbare Schaltnetzteile". Ich finde nur gerade keine Preise.
Old P. schrieb: > Man muss noch Gehäuse > stricken, Stecker, Buchsen, Anzeigen und Gedöns sollen auf eine > Frontplatte, diese will auch beschriftet werden und und und. Hier hat das auch einer gemacht und das 13,8 Volt Netzteil bringt nur die Hälfte der geforderten Stromstärke von 30A und nur weniger als ein Drittel als das Netzteil von Old-Papa. Aber so war das Früher nun mal und das Bauen hat trotzdem Spaß gemacht. Beitrag "Re: Transistor nach Spannungsregler"
jemand schrieb: > die Reglergeräte angeht: > Wenn ich mir den Buck ansehe, sehe ich auf den ersten Blick, dass diese > Drossel niemals 30A Dauerstrom aushält. Ich schätze 10A, und das ist > schon recht großzügig. Die müssen nicht Dauerbetriebsfest sein. Defektes Gerät erhalten, defekte Bauteile (hoffendlich alle) finden, austauschen an Netzgerät anschliessen und testen. Wenn ok, dann Akku dran und nochmal testen - ggf freuen! Also nur zum Testen, nur Kurzzeitbetrieb! Ich weiss nicht ob ihr da anders arbeitet? Old P. schrieb: > Das SNT sieht ordentlich aus, mehr kann man ja so nicht sagen. > Das Reglerdingens kann ich nicht beurteilen, ich würde was anderes > nehmen. > Beim Ebay such mal nach DPS da findest Du diverse Module bis 50V und 20A > nebst farbiger Anzeige und sogar Gehäuse dafür. So würde ich das > zunächst angehen. > > Ebay: 183870489344 Gehäuse > Ebay: 113694446763 Modul. > > Diese DPS sind nicht schlecht, wenn man sie etwas aufpeppt. Im Youtube > gibt es diverse Videos dazu. > > Old-Papa Hi Old-Papa das ist doch schonmal ne brauchbare Antwort. Diese DPS hatte ich auch schon auf dem Schirm, allerdings die 20A Variante noch nicht entdeckt. Danke! Auf Deinen Bildern war mir schon Deine sehr professionelle Arbeit aufgefallen! Marten Morten schrieb: > Vielleicht als letzter Tipp: Kleiner anfangen. Hm, im Berufsleben war ich ua. für Anlagen mit einem Anschlusswert von über 25MW zuständig: +/- 250V gegen Erde bei 500kA (kiloA)! Die letzen 30 Jahre habe ich im Senderbetrieb mit Sendeanlagen von 1,2MW HF Leistung gearbeitet, war ua. für Antennentragwerke von über 300m zuständig, hab ua. die Hubschraubervermessungen mitgemacht usw usw.... Jetzt möchte ich was um die 1000W - wie klein solls denn noch werden? :-)))))
Rainer D. schrieb: > Jetzt möchte ich was um die 1000W - wie klein solls denn noch werden? > :-))))) Naja, das ist jetzt aber auch ein Vergleich als wenn ein Steinmetz seine Plattenspielernadeln selber macht. 1000W ist mal eben ein Wasserkocher, versuch den mal auf Raumtemperatur zu kuehlen.... Die hohen Stroeme sind kein Ding, das Regeln der Spannung bei diesen Stroemen aber schon.
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> Manchmal ist auch der Weg das Ziel.
Indem Fall sieht die Loesung folgender massen aus:
Bei Ebay ein defektes At-Netzteil fuer 5-10Euro kaufen. Dabei auf ein
gewisses Mass an Qualitaet achten.
Dieses Netzteil reparieren. Gerne Elkos! Dabei gleich mal das Schaltbild
grob aufnehmen. (z.b geht bei BQuiet gerne der kleine Anlaufkondensator
kaputt.)
Nach der Reparatur die ganzen Ausgangskabel abloeten, die Ausgangselkos
entfernen. Die 2-3 12V-Zweige des Netzteils zusammenfassen und dazu eine
passende Elkobestueckung einloeten. Das IC zur Spannungsueberwachung
betruegen damit es nicht abschaltet, eventuell noch eine Grundlast auf
3.3V oder 5V aufbringen. (so 1W, eventuell weniger -->testen)
Damit hat man dann Netzteil fuer 12V und 30-40A. Sowas nutze ich fuer
meinen 3D-Drucker.
Sollten 12V nicht reichen dann muss man entweder den Trafo da drin
umwickeln, moeglich aber nicht so einfach weil der verklebt ist oder
wenn man Glueck hat dann kann man auf die einzelnen 12V Zweige
auftrennen und seriell hintereinander schalten. Hab ich jetzt aber noch
nicht probiert. .-)
Und da man in dem Gehaeuse noch total viel Platz hat kann man da auch
noch gleich so ein Panelmeter fuer 3-5Euro einbauen.
Billiger wird man an diese Leistung nicht kommen. Nachteil ist
natuerlich das man keine einstellbare Strombegrenzung hat. Da aeussern
sich Fehler in der versorgten Schaltung sehr endgueltig.
Olaf
Rainer D. schrieb: > jemand schrieb: >> die Reglergeräte angeht: >> Wenn ich mir den Buck ansehe, sehe ich auf den ersten Blick, dass diese >> Drossel niemals 30A Dauerstrom aushält. Ich schätze 10A, und das ist >> schon recht großzügig. > Die müssen nicht Dauerbetriebsfest sein. Hmmhmm. bei Drosseln gibts zwecks Überlast mehrere Probleme: Problem 1 : Erwärmung Aufgrund des Drahtwiderstandes. Das sieht man gut am Draht, für 30A ist der zu dünn. Da kann man mal kurzzeitig auch drüberfahren, für ein paar Sekunden oder Minuten, je nach thermischer Zeitkonstante. Aber nicht mit dem vielfachen Strom - Faktor 3 Strom macht z.B. Faktor 9 Temperatur. Problem2 : Sättigungsstrom. Bei einem Buck fließt der Laststrom durch die Drossel. Wenn die in Sättigung geht, verliert die Induktivität mehr oder weniger schnell ihre Wirkung. Dann stirbt der Buck, wenn er den High-Side-FET einschaltet. Wenn das eine z.B. eine 10A Drossel ist, dann ist bei 30A dermasen Schicht im Schacht, da ist nichts mehr übrig. DIESE Drossel hat - relativ wahrscheinlich - keine >30A Sättigungsstrom. Also geht das Ding vermutlich hoch, wenn du es mit 30A belastest. Heißt auch: Das Ding ist nicht kurzschlussfest. Natürlich kann man das nur wegen eines Fotos nicht zu 100% sicher sagen, aber die Baugröße ist mehr als verdächtig...
Olaf schrieb: ... > Billiger wird man an diese Leistung nicht kommen. Nachteil ist > natuerlich das man keine einstellbare Strombegrenzung hat. Da aeussern > sich Fehler in der versorgten Schaltung sehr endgueltig. > > Olaf Nö, nicht nur die einstellbare Strombegrenzung fehlt, sondern es ist auch die Spannung weit jenseits von dem, was der TO wollte und sie ist ebenfalls nicht einstellbar. Diese Frickelkonzepte kenn ich auch, und als Festnetzteil kann man das durchaus so machen. Doch der TO wollte anders ;-) Wer damit allerdings Funktechnik betreiben will (so wie ich damals), ist mit einem Linearregler wesentlich besser bedient. Old-Papa
jemand schrieb: > Problem 1 : Erwärmung Aufgrund des Drahtwiderstandes. > > Problem2 : Sättigungsstrom. > Wenn das eine z.B. eine 10A Drossel ist, dann ist bei 30A dermasen > Schicht im Schacht, da ist nichts mehr übrig. > > DIESE Drossel hat - relativ wahrscheinlich - keine >30A Sättigungsstrom. > Also geht das Ding vermutlich hoch, wenn du es mit 30A belastest. > Heißt auch: Das Ding ist nicht kurzschlussfest. > > Natürlich kann man das nur wegen eines Fotos nicht zu 100% sicher sagen, > aber die Baugröße ist mehr als verdächtig... Jepp, verstehe. Wie Du selbst schon sagst, anhand der Fotos.... Ich hab schon einige solcher Drossel gesehen in denen ganze Drahtbündel parallel gewickelt waren (IGBT Schweissgerät). Ob das hier der Fall ist weiss ich natürlich nicht. Schade das offensichtlich noch niemand hier diese Dinger in den Händen gehabt hat. Ich denke über die Empfehlung von Old-Papa nach und baue zwei Netzteile mit je 20A auf, die ich ggf. parallel betreiben kann, wenn eines nicht reicht. Ob das geht? Seuftz, dieser moderne Kram ist toll, aber nicht meine Welt. In meinem Berufsleben hatte ich schwerpunktmäßig mit Transduktordrosseln, und bei HF mit Röhren zu tun. In den letzten Jahren musste ich mich natürlich auch mit Schaltnetzteilen, LDMOS, Power Mosfets und viel digitalem Zeug befassen, aber wirklich "warm" geworden bin ich damit nicht.
> Nö, nicht nur die einstellbare Strombegrenzung fehlt, sondern es ist > auch die Spannung weit jenseits von dem, was der TO wollte Wie man dahin kommt hab ich beschrieben... > und sie ist > ebenfalls nicht einstellbar. Auch das kann man innerhalb gewisser Grenzen noch an die Schaltung flicken. Ich denke der Weg ist das Ziel und es soll billig sein. :-) Olaf
Rainer D. schrieb: > Ich denke über die Empfehlung von Old-Papa nach und baue zwei Netzteile > mit je 20A auf, die ich ggf. parallel betreiben kann, wenn eines nicht > reicht. Ob das geht? Da Du die beiden dann leider nicht als Master-Slave betreiben kannst, geht das vielleicht, Du musst aber genau die gleichen Werte bei beiden einstellen. Wenn eins anfängt abzuregeln, übernimmt das andere mehr, das gleicht sich in engen Grenzen aber etwas aus. > Seuftz, dieser moderne Kram ist toll, aber nicht meine Welt. In meinem > Berufsleben hatte ich schwerpunktmäßig mit Transduktordrosseln, und bei > HF mit Röhren zu tun. In den letzten Jahren musste ich mich natürlich > auch mit Schaltnetzteilen, LDMOS, Power Mosfets und viel digitalem Zeug > befassen, aber wirklich "warm" geworden bin ich damit nicht. Also, selber am Hobbytisch entwickeln würde ich ein Labornetzteil als SNT auch nicht, daher greif ich noch immer lieber zum Linearkram. Allerdings habe ich schon einige Kleinversorgungen mit Standard-IC nach deren Standardschaltung gestrickt und die liefen. Bei SNT hat halt noch wesentlich mehr das Platinenlayout einen Einfluss auf eine gute Funktion. Old-Papa
Rainer D. schrieb: > Marten Morten schrieb: >> Vielleicht als letzter Tipp: Kleiner anfangen. > Hm, im Berufsleben war ich ua. für Anlagen mit einem Anschlusswert von > über 25MW zuständig: +/- 250V gegen Erde bei 500kA (kiloA)! > Die letzen 30 Jahre habe ich im Senderbetrieb mit Sendeanlagen von 1,2MW > HF Leistung gearbeitet, war ua. für Antennentragwerke von über 300m > zuständig, hab ua. die Hubschraubervermessungen mitgemacht usw usw.... > Jetzt möchte ich was um die 1000W - wie klein solls denn noch werden? > :-))))) Ok, du hast den Längsten. Nur, warum fragst du dann hier? Egal, ich bin dann raus.
Marten Morten schrieb: ... > Ok, du hast den Längsten. Nur, warum fragst du dann hier? Egal, ich bin > dann raus. Ich kann mich irren, doch nach "der Länge" hat er doch gar nicht gefragt... ;-) Ich kann seine Reaktion schon verstehen, wenn hier im Forum mitunter (meistens selbsternannte) VDE-Wächter ab 10A bzw. 42V Schnappatmung bekommen und alles verbieten wollen (oder zumindest den glühenden Finger in die Höhe recken). Old-Papa
jemand schrieb: > Wenn du deinen Lebenszeit als wertlos empfindest, dann kannst du gerne > bei mir arbeiten. Ich habe viele (niedere) Tätigkeiten zu vergeben, und Passt nicht: Damit würde er Wert schaffen, das widerspricht und zerstört die These, dass er seine Zeit als wertlos empfindet. Im Übrigen glaube ich nicht, dass er seine Zeit wertlos stellt, aber ich glaube schon, dass du grundlegende Dinge um das eigene Tunn (noch) nicht verstanden hast. Wieviel Wert hat eigentlich deine Zeit für dich? Ich meine, hier im Forum in diesen Thread abzuhängen ist - mit Verlaub - auch nicht so direkt werthaltig.
Old P. schrieb: > Also, selber am Hobbytisch entwickeln würde ich ein Labornetzteil als > SNT auch nicht, daher greif ich noch immer lieber zum Linearkram. > Allerdings habe ich schon einige Kleinversorgungen mit Standard-IC nach > deren Standardschaltung gestrickt und die liefen. Bei SNT hat halt noch > wesentlich mehr das Platinenlayout einen Einfluss auf eine gute > Funktion. Das würde ich auch gerne machen, aber es fängt schon mit einem geeigneten Trafo an. In der Firma hatte ich mal ein komplexes Netzteil mit 2 dicken Trafos gebaut, 2x32V 15A, parallel und seriell zu betreiben. Fast 30kg schwer, man konnte es nur noch zu zweit tragen. :-( Für zu Hause hab ich auch ein 24V10A-12V20A NT gebaut und den Trafo primär mit einem Thyristeor geregelt. Funktioniert als Festspannungsnetzgerät auch recht gut. Zudem, die SNTs sind schon ne tolle Sache, und so klein und leicht, das hat was! Dafür sind die Störeinflüsse halt schwerer zu eliminieren.
Rainer D. schrieb: > Zunächst, ich bin inzwischen Rentner, auf die Zeit kommts mir nicht > wirklich an das sage ich immer auf der Arbeit. Also das mit der Zeit meine ich. Auf die kommts mir da auch auch nicht so an. ;) zum Thema: wie lange müssen die ǵenannten Ströme denn so anliegen?
● J-A V. schrieb: > wie lange müssen die ǵenannten Ströme denn so anliegen? Wie ich oben schon schrieb, die müssen nicht dauerbetriebsfest sein. Defektes Gerät erhalten, defekte Bauteile (hoffendlich alle) finden und austauschen, an Netzgerät anschliessen und testen. Wenn ok, dann Akku dran und nochmal testen - ggf freuen! Also nur zum Testen, nur Kurzzeitbetrieb!
jemand schrieb: > bei Drosseln gibts zwecks Überlast mehrere Probleme: > Problem 1 : Erwärmung Aufgrund des Drahtwiderstandes. Das sieht man gut > am Draht, für 30A ist der zu dünn. Hi, ich hab da ein Bild gefunden, auf dem kann man erkennen das 4 Drähte parallel gewickelt sind: https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/61wrwDNBl9L._SL1001_.jpg
Rainer D. schrieb: > müssen nicht dauerbetriebsfest sein Das macht für die Auslegung einer Versorgung praktisch nur einen thermischen Unterschied. Bedeutet also z.B. kleineren Kühlkörper oder vielleicht noch z.B. eine Drossel, die erst nach XX Minuten ihre max. Temperatur überschreiten würde (minimale Ersparnis - in einer nur für Serienproduktion relevanten Größenordnung). Für die Auslegung der Leistungshalbleiter hingegen nahezu irrelevant, deren eigene therm. Kapazität ist ja minimal, und sie sind in Windeseile durchlegiert. Minuten sind für Silicium recht lange. Rainer D. schrieb: > Also nur zum Testen, nur Kurzzeitbetrieb! Ginge mit einer / mehreren variabel verschaltbaren Akkubatterie(n). Wieso nicht auf diese Weise lösen? Einfach einzeln (bzw. eben 1S) laden, und nach Bedarf verschalten. Für Schaltungen mit Bedarf exakter Spannung könnte man jedoch noch einen fetten Transistor im Linearbetrieb dazu schalten. Also sozusagen "ein Regler für alles". Noch etwas flexibler könnte man das Ganze umschaltbar zw. Spannungs- und Stromregelung machen. (Die Komplianz @ KSQ Betrieb müßte dabei oftmals gar nicht durch eine Regelung oder Begrenzung der Spannung eingestellt werden, weil das Akkupack nur begrenzte U hat... aber für CC+CV müßte hierbei eine zweite Regelung oder_aber zweite Linearstufe her. Das aber war's schon, hochflexibel, und mit allen Schikanen. Für kurze Tests reicht i.A. eben auch Akkubetrieb - gute Sache.) Ist Geld die Hauptsache, könnte man eventuell schon ein SNT mit einem CCCV Buck kombinieren - das Problem sind die >= 20A hier. Das geht über den max. Strom eines DPS5020 hinaus, welches halt bis 20A eine passende Lösung darstellen würde. (Ist sehr bekannt und hat viele "Tests" hinter sich - imho bis 15A brauchbar...) Man könnte aber 2 x DPS5020USB parallelschalten, die sind über Modbus steuerbar (steuert man sie simultan, sind also Ströme bis max. 40A drin - obwohl ich das nicht ausreizen würde...). Hieße: Deinen Strombedarf /2 kann so ein Modul schon liefern. Allerdings braucht man immer noch das SNT - dessen V_out müßte übrigens einige Volt (bei viel Strom mehr als bei wenig) über der gewünschten max. Spannung liegen, es "frißt" ein paar Volt. Einen Buck dieser Art selbst zu bauen, ist für Rookies utopisch. Dazu müßte man viel pauken und studieren, denn auch ein Forum mit mehreren Könnern ist nicht in der Lage, jemandem ohne jegliche Grundlagen (also Grundkurs Elektronik, dann Leistungselektronik, hier speziell Schaltregler, Kenntnisse über Funktion / Bauteile) ausreichend Hilfe zu bieten, um böse Katastrophen zu vermeiden. Ich würde Dir also die Kombination aus einem möglichst guten gebrauchten (aber in gutem Zustand befindlichen) Schaltnetzteil mit 2 der DPS5020 Module parallel (für >= 15A Dauerstrom) echt ganz nah ans Herz legen, denn anders kommt man ohne Kenntnise ja wirklich kaum an etwas, das die nötigen Anforderungen erfüllt. Ehrliche Empfehlung: Bei vielen anderen, sehr simpel aufgebauten China-Modulen hat man zumeist schlechteres - da reicht es eher selten, den Strom statt auf den versprochenen Wert auf 3/4 oder 2/3 zu begrenzen. Und so bequem wie mit den DPS Modulen kommt man auch nicht an eine solche Steuerung+Display (vergleichbar Labornetzteil). HTH, viel Erfolg
Rob Homebrew schrieb: ... > Das geht über den max. Strom eines DPS5020 hinaus, welches halt > bis 20A eine passende Lösung darstellen würde. (Ist sehr bekannt > und hat viele "Tests" hinter sich - imho bis 15A brauchbar...) > > Man könnte aber 2 x DPS5020USB parallelschalten, die sind über > Modbus steuerbar (steuert man sie simultan, sind also Ströme > bis max. 40A drin - obwohl ich das nicht ausreizen würde...). Oha, hast Du nähere Infos dazu? bei Modbus denke ich derzeit noch an Mondbus... ;-) Old-Papa
Rob Homebrew schrieb: > Das geht über den max. Strom eines DPS5020 hinaus, welches halt > bis 20A eine passende Lösung darstellen würde. (Ist sehr bekannt > und hat viele "Tests" hinter sich - imho bis 15A brauchbar...) > > Man könnte aber 2 x DPS5020USB parallelschalten, die sind über > Modbus steuerbar (steuert man sie simultan, sind also Ströme > bis max. 40A drin - obwohl ich das nicht ausreizen würde...). > > Hieße: Deinen Strombedarf /2 kann so ein Modul schon liefern. > Allerdings braucht man immer noch das SNT - dessen V_out müßte > übrigens einige Volt (bei viel Strom mehr als bei wenig) über > der gewünschten max. Spannung liegen, es "frißt" ein paar Volt. Danke, damit kommen wir der Lösung schon näher! Zum ModBus habe ich diese Beschreibung gefunden: https://de.wikipedia.org/wiki/Modbus Das erklärt mir aber noch nicht wie diese beiden DPS Module nun parallel zu schalten sind. Hast Du evtl. weitere Infos dazu?
Vielleicht reicht dem TO beteits nur eine Strombegrenzung fuer den Betrieb an Akkus, die den hohen Strom verkraftet? Die Stufe liesse sich fuer einen nachgeschalteten Linearregler nach einem Schaltwandler weiter verwenden.
Beitrag #5903298 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieter schrieb: > Vielleicht reicht dem TO beteits nur eine Strombegrenzung fuer den > Betrieb an Akkus, die den hohen Strom verkraftet? Pssst, das wäre zu einfach :-))) Allerdings, wenn ich nun zwei DPS kaufen muss, die dann zusammen mit etwa 90 Euronen zu Buche schlagen, statt einem Buck Konverter für 25 Euronen, dann lohnt sich der Eigenbau kaum noch. Aber der Reiz ist natürlich da!
Old P. schrieb: > Oha, hast Du nähere Infos dazu? bei Modbus denke ich derzeit > noch an Mondbus... ;-) Beitrag "STM32 / OpenDPS Firmware Ersatz - was geht damit?" Hier kommt die Info an sich her. Und hier weiteres: https://www.google.com/search?q=opendps&oq=opendps&aqs=chrome..69i57j69i61.16878j0j4&sourceid=chrome&ie=UTF-8 Leider habe ich keine praktische Erfahrung dazu (mir fehlt auch das nötige Wissen über µC im Allgemeinen), aber reicht gerade so, um zu wissen, daß es so ginge - halbwegs leicht. Bitte steinigt mich nicht gleich deswegen... wollte helfen. (Ehrlich gesagt würde mich selbst genaueres interessieren, für seltene Gelegenheiten könnte ich so etwas ebenfalls gut gebrauchen... sollte jemand mehr dazu sagen können: Bitte! :) 2 davon parallel gehen an einem beliebigen Schaltnetzteil mit passenden Ausgangswerten, oder 50Hz-Trafo + GR + Elkos. 2 davon seriell sind eine ganz andere Sache - zwar kann man die im Grunde auch seriell betreiben, aber dazu muß schon zuallermindest die jew. Versorgung voneinander galvanisch getrennt sein, und auch mind. eine der Datenleitungen. Seriell war hier nicht geplant, also schrieb ich dazu nichts. Rainer D. schrieb: > wenn ich nun zwei DPS kaufen muss, die dann zusammen mit > etwa 90 Euronen zu Buche schlagen Scheinbar etwas weniger hier: https://de.aliexpress.com/item/32821185351.html?storeId=923042&spm=a2g0x.12010612.8148356.4.18de4343kcVV2k > statt einem Buck Konverter für 25 Euronen Ich kenne kein Billig-Buck-Modul, das so oft gekauft wurde (und wo sich Betrieb ein Stück unterhalb angebl. max. Strom fast schon sicher als dauerhaft möglich herausstellte). Ich meine das ernst: bei max. 15A (meist weniger) und auch nur Kurzbetrieb, und den sogar nur gelegentlich... da sollte so ein DPS Modul wirklich relativ lange halten. Frag andere User, so übel wie typische Billigst Module sind die nicht. > dann lohnt sich der Eigenbau kaum noch. Von Eigenbau ist da kaum zu reden. Hauptarbeit Steuerung, außer Du betrachtest den Einbau in ein/zwei Böxchen als Arbeit... Eine bessere Lösung wirst Du zu dem Preis kaum finden, es sei denn, jemand kann Dir gebrauchten teuren Industrie-Buck vermitteln, oder Du setzt Zeit und Lernarbeit ein für einen wirklichen Selbstbau (so gut bedienbar, mit Display etc, würde das doppelte Arbeit, wie der Leistungsteil allein). HTH
Rainer D. schrieb: > Was will ich mit dem Netzteil? > Nun, ich ersteigere gerne defekte Akkuwerkzeuge, defekte Akkustaubsauger > udgl. Ausserdem repariere ich auch die Kinderspielzeuge meiner Enkel, > Geräte für Nachbarn und Freunde usw.... All diese Geräte brauchen Strom, > teilweise viel Strom. Zum Testen immer die Akkus zu benutzen wirkt im > Fehlerfall oft sehr entgültig. Dafür braucht es doch keine 30A. Bei 15 - 30V. Das wäre rund 1KW. Mit einem regelbaren NT 24V und 5 - 8A kann man doch fast alles erschlagen.
michael_ schrieb: > > Dafür braucht es doch keine 30A. Aber vielleicht beim nächsten Projekt? > Bei 15 - 30V. > Das wäre rund 1KW. > > Mit einem regelbaren NT 24V und 5 - 8A kann man doch fast alles > erschlagen. .. kannst Du... der TO vielleicht nicht, ich könnte das auch nicht. Wenn es sein Wunsch ist zum Mond zu fliegen, redet man ihm das auch nicht mit der Begründung aus, "dort ist es kalt"! Ich hatte früher ein Doppelnetzteil 2x 35V/5A (Eigenbau). Das habe ich nach Anschaffung meines Rigol DP832 A verschenkt und inzwischen schon mehrfach bereut. Manchmal fehlt einfach etwas Leistung. Old-Papa
michael_ schrieb: > Mit NT (0(oder z.B. 1,25)V bis) 24V und 5 - 8A kann > man doch fast alles erschlagen. Manchmal/teils: Ja. Aber @OldPapa hat auch recht, und das, was Rainer alles nannte, könnte durchaus mehr benötigen... Wenn Tests unter Vollast unnötig sind (manchmal), kann man Motoren auch über die Strom-Begrenzung (oder richtige -Regelung, also CC+CV Modus) daran hindern, beim Anlauf kurzzeitig ein Vielfaches des Nennstromes zu beanspruchen. Somit würde ein kleinerer max. Stromwert reichen. (Auch im Betrieb wird bei vielen Sachen Sanfanlauf benutzt - dabei reicht eben ein kleineres SNT, und oftmals ist sogar der sanfte Anlauf "mechanisch erwünscht".) Aber richtig: Ich war (unvorsichtigerweise) einfach davon ausgegangen, daß wirklich (vom TO dahingehend gedanklich geprüft) bis zu 27A unbedingt gebraucht werden. Das aber muß ja gar nicht stimmen... Vielleicht reicht ein solches DPS5020 (hierbei egal, ob "Kommunikationasversion" - und auch, ob USB und/oder Bluetooth oder sonst was...). @Rainer: Was sagst Du dazu? Bei wirklich stromhungrigen Verbrauchern könnte so allerdings zumindest deren Überstrom- bzw. Überlast-Abschaltung folglich nicht geprüft werden. Könnte also schon stören, das. (Falls es nur um therm. Sicherheitsabschaltung geht, könnte man einen etwas (!) unter dem max. erl. Wert des Verbrauchers liegenden max. Strom(/Buck) über_die_Dauer_ausgleichen ... allerdings meine ich hier relativ_geringe Differenz (I_max).) Ein Kompromiß könnte noch sein, zwar den Buck (z.B. dieses Modul, oder sonst einen) auf den maximalen Strom auszulegen - dazu ist man allgemein gezwungen bei Schaltreglern, es steht schon in einem meiner Posts, daß bei Halbleitern keine kurze Überlastung "drin ist" - jedoch mit einem 50Hz Trafo (+GR+C) zu versorgen, und diesen Trafo ein Stück kleiner auszulegen. (50Hz Trafos sind kurzzeitig extrem_stark überlastbar - wenn es sein muß. Brauchen dann aber Pausen oder wenigstens Betrieb unterhalb der max. Nennlast, um wieder abzukühlen.) Der Möglichkeiten sind viele, manches geht, anderes nicht. Willst Du es genauer wissen (also brauchst Du genauere Hilfe bei einer Entscheidung), mußt Du noch erneut berechnen bzw. ausknobeln, welche Werte nötig sind (das gerade besprochene Thema, das @michael anstieß, miteinbezogen). Wobei ich weiterhin eigenes Interesse an der Realisierung der Steuerung für automatisierten Parallel- (von mir aus auch Seriell-) Betrieb anmelde. ("Von Hand" geht das alles auch - man muß sie halt einzeln einstellen, und ein eventuell möglicher Abgleich könnte so vielleicht immerwieder auf's neue gemacht werden müssen. Bedeutsame Vorteile sehe ich schon bei "automatisiert". ;-)
Rob Homebrew schrieb: > Manchmal/teils: Ja. Aber @OldPapa hat auch recht, und das, > was Rainer alles nannte, könnte durchaus mehr benötigen... Quatsch. Er jammert seinem 5A/35V NT nach. Sag mir bitte, wozu man 35V und 30A braucht. Baugruppen aus einem LKW? Die haben auch nur 24V. Ich habe hier einen 12V PKW Lüfter, wo mein 5A Schaltnetzteil sofort in die Begrenzung geht. Deshalb schaffe ich mir aber kein NT-Monster an.
michael_ schrieb: > Sag mir bitte, wozu man 35V und 30A braucht. Z.B. für das, was er nannte: Rainer D. schrieb: > defekte Akkuwerkzeuge, defekte Akkustaubsauger udgl. Mobile Werkzeuge brauchen gern hohe Ströme. Welcher Höhe genau/wirklich, ist davon abhg., welche genau... Es gibt welche, für die nicht mal 30Amax. reichten. Selten, aber möglich. (Obwohl ich immer noch denke, daß man mit 2 parallelen DPS5020 auch den höheren Bereich abdecken könnte - und sei es mit CC, dabei max. Strom ein wenig unterhalb dessen, was sie an einem ausreichend fetten Akku ziehen würden, sollte praktisch (oder wenigstens nahezu) alles damit gehen. Und vielleicht reicht sogar eins davon - vielleicht. Das können wir nicht wissen, aber Deine Vermutung halte ich schon für etwas "mutig"... :) Kann mir eben nicht vorstellen, daß ihm 8A reichten. Was soll's, es könnten ja mehr Infos kommen... Rob Homebrew schrieb: > max. Nennlast Tautologisch. "Nennlast" bedeutet ja "max. Dauerlast". (Nennstrom eines 50Hz Trafos ist auch der max. erlaubte Dauerstrom an einem linearen Verbraucher - die genannte Gleichrichtung ist das jedoch nicht. Ein guter Richtwert insgesamt (incl. Scheitelfaktor 1,42) ist, <= 60% des angegebenen Nennstroms als DC-Ausgangsstrom anzusetzen. Dies nur nebenbei, denn da ich mehrfach "50Hz-Trafo" nannte, solltest Du auch wissen, daß (und wie stark) ein Trafo für Brückengleichrichtung überdimensioniert werden muß.) MfG P.S., @michael_: Allerdings geht es hier um Schaltregler, nicht Linearnetzteile. Und also auch nicht z.B. den Kauf extrem dicker Kühlkörper. Auch kostet das DPS5020 praktisch genausoviel wie sein Kollege DPS5015 (max. 15A). Betrachtet man das Ganze mal nur bzgl. dieser Module (sind ja tauglich so weit), kann man, falls man nicht sehr oft Verbraucher im Bereich 2-3A oder gar noch viel weniger betreiben will, auch bestens das "zu starke" verwenden. Also nur, falls Rainer da wirklich stark überzogene Werte nannte, könnte man sagen: "Es ist Quatsch, ein (viel) zu starkes Ding zu besorgen." (Bei sehr niedriger Last sinkt auch die Effizienz iwann ab.) Danach aber sieht es nicht aus imho. Ich bin aber gespannt, vielleicht reicht am Schluß ja wirklich ein solches Modul bzw. gar ein noch kleineres? ;) Der Einwand an_sich war schon gut, wenn ich auch denke, daß Du zu niedrig liegst. Man wird sehen (oder auch nicht). :)
michael_ schrieb: > Rob Homebrew schrieb: >> Manchmal/teils: Ja. Aber @OldPapa hat auch recht, und das, >> was Rainer alles nannte, könnte durchaus mehr benötigen... > > Quatsch. > Er jammert seinem 5A/35V NT nach. Falsch, er hatte ein 2x 35/5 Netzteil! (lesen bildet) Und ja, beim PA-Bau bzw. deren Reparatur geht es weit darüber hinaus. > Sag mir bitte, wozu man 35V und 30A braucht. Ich noch nicht, aber der TO vielleicht? Doch wenn ich meine große Fräsmaschine wirklich auf CNC umrüste (schwebt mir seit Jahren vor), dann sind 35V/30A genau in dieser Region. Warum glaubt immer jeder, dass die eigene Welt der Maßstab für alle anderen ist? Selbst das SNT von meinem Drohnenlader hat schon 15V/30A > Ich habe hier einen 12V PKW Lüfter, wo mein 5A Schaltnetzteil sofort in > die Begrenzung geht. > Deshalb schaffe ich mir aber kein NT-Monster an. Nein, den Rest speist Du mit dem Fahrraddynamo ein (oder?) Ok, Du nimmst vielleicht die Autobatterie.... Old-Papa
Ich habe mir ein altes AT(X) -Netzteil umgebaut zu 0-25A und 0-16V. Das ist mit dem 494 IC. Dazu gibts diverse Artikel im Netz. Für meine Zwecke in der Auto-/Mopedbastelwerkstatt reicht das. Die Höchstspannung hatte ich bei 16V belassen aufgrund der Siebelkos, die allesamt 16V hatten. Es ginge also noch mehr als 16V. Das könnte ein gangbarer Weg für den TS sein, auch wenn man nicht an 35V / 30A rankommen wird.
Martin L. schrieb: > Die Höchstspannung hatte > ich bei 16V belassen aufgrund der Siebelkos, die allesamt 16V hatten. da würde ich aber trotzdem spannungsfestere Elkos nehmen. Du fährst die Dinger noch mehr an der Grenze, als dass man das im regulären Netzteil eh schon macht.
Rob Homebrew schrieb: > @Rainer: Was sagst Du dazu? Nun, dann will ich mal genauer definieren was ich so repariere: Da sind zB Dyson Akkustaubsauger, 22V 350W, die laufen an meinem 2x 35V je 5A Labornetzteil an - oder auch nicht. Es sind 100A Mosfets verbaut. Ein Freund von mir kommt gelegentlich mit seiner 36V Akku Kettensäge zu mir, die zuckt nicht mal am Netzgerät. Einige Makita Elektrowerkzeuge werden zum Teil mit 2x 18V Akkus in Reihe betrieben, auch die laufen nicht an. Auch wenn manche Geräte einen Sanftanlauf bieten, anscheinend testen sie die Akkukapazität in dem sie ne kurze Last aufschalten. Beim Netzgerät meldet sich die Strombegrenzung, dabei sackt die Spannung kurz ab und die Geräte schalten ab. Besonders Werkzeuge mit bürstenlosen Motoren brauchen beim Anlaufen zum Teil viel Strom. Zu all diesen Geräten bekommt man keine Schaltpläne, das macht die Reparatur nicht leichter. Defekte Mosfets kann man idR recht einfach aufgrund des Kurzschlusses ausmessen. Manche Geräte haben auch einfach nur Kontaktprobleme am Batteriefach, manche haben defekte Bedienschalter. Sowas ist einfach. Was natürlich dumm ist, einige Geräte tauschen digitale Daten mit den Akkus aus. Da ist der Akku schwer ersetzbar. Dann setze ist in den Strompfad einen hochohmigen Widerstand und speise parallel mit dem Netzteil ein. Die modernen Geräte machen einem die Arbeit nicht einfach. Ich denke das ist genau so wie bei den Autos, die Hersteller wollen garnicht das extern repariert wird. Ach ja, was die Kühlerlüfter von Autos anbelangt, die habe ich früher mit meinem alten primär geregelten 12V 20A Netzteil getestet.
Man betreibt ja das Hobby nicht unbedingt um Geld zu sparen. Ich kaufe mir auch kein Spiegelteleskop für 10k-Euro um Deep Sky- aufnahmen vom Andromedanebel zu machen, in der annähme das es billiger ist. Aber die Belichtung und Aufnähme habe ich dann eben selber gemacht. Wenn ich “billige“ Bilder von dem Andromedanebel haben will, gehe ich einfach auf die Webseite der Nasa. Genauso ist das in der Hobbyelektronik. Selber bauen macht Spaß, und ich kann da wirklich entspannen und Stress abbauen. Wenn das Hobby keine Erholung ist, sollte man lieber die Finger davon lassen. Natürlich gibt es auch manchmal den Nebeneffekt zum Geld einsparen. Und man kann selbstgebautes immer reparieren. Bei einem gekauften China-Schaltnetzteil mit 30A habe ich da meine bedenken. Und bei leichtem Überstrom schalten die einfach ab.
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eine möglichst preiswerte Bastlerlösung für das was er vorhat wäre diese: 3x Bleigel Akku 12V 7Ah 1x Bleigel Akku 6V 7Ah 5x Brückengleichrichter mit mind. 50A Ein Kästchen mit Bananenbuchsen SICHERUNG. Die Brückengleichrichter, weil sie so preiswert sind ... , lassen sich dazu zweckentfremden einen Spannungsabfall von ca 1,1V pro Stück zu bewirken. Alles hintereinander, und nach Bedarf abgreifen. Für den 22V Staubsauger zB 2x12 + 2x Brücke. Da käm dann auch der nötige Strom zusammen. Laden müßte er die Akkus aber separat, nicht gemeinsam in Serie. Regelbare Netzteile in der Klasse egal wie und woher, das wird immer richtig teuer. Bei mir werkelt ein Rohde+Schwarz in dieser Leistungsklasse. Defekt ist billig, aber der Karton mit den Epcos LL Elkos (alles neu rein) hinterließ dann ein dreistelliges Loch in der Geldbörse. Ein Eigenbau wär noch teurer. lG Martin
Mist, wollte gerade meine Schreibfehler korrigieren. Wo kommt das “ä“ "N" weg? PS: Halogentrafos wäre auch eine Alternative. (Eisenschwein) Gibt’s bis 500W Leider AC nur 11,5V.
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Martin M. schrieb: > eine möglichst preiswerte Bastlerlösung für das was er vorhat wäre > diese: > 3x Bleigel Akku...... Hi Du, wie ich oben schon schrieb, Akkus für die Geräte sind nicht das Problem, allerdings die fehlende einstellbare Strombegrenzung. Martin M. schrieb: > Bei mir werkelt ein Rohde+Schwarz in dieser > Leistungsklasse. Diese über halben Zentner schwere 19" Kiste? Kenne ich, hatten wir im Betrieb auch. Hätte ich bei meiner pensionierung mitnehmen können da abgeschrieben. Ist aber für meinen Bastelbereich deutlich zu groß.
Rainer D. schrieb: > Martin M. schrieb: >> Bei mir werkelt ein Rohde+Schwarz in dieser >> Leistungsklasse. > Diese über halben Zentner schwere 19" Kiste? Kenne ich, hatten wir im > Betrieb auch. Hätte ich bei meiner pensionierung mitnehmen können da > abgeschrieben. Ist aber für meinen Bastelbereich deutlich zu groß. 723 und 10-12x2N3055 geht auch. Die meiste Arbeit ist aber Mechanik. Wird leider kein Wochenendprojekt. Wenn man dann noch Reste aufbrauchen kann, die sich über die Jahre angesammelt habe ist das doch super. Gewicht ist ja nicht wichtig. Es soll doch einfach nur dastehen und funktionieren. Gruß Thomas
bitte 60V bzw 60A 259,- oder so, vermutlich unter 10Kg https://www.litrade.de/shop/Ladegeraete-Netzteile/Labornetzteil-LNB-1990-Nachfolger-vom-MRGN-900-0-60V-0-60A-900Watt.html?listtype=search&searchparam=lbn%20900
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Tonja S. schrieb: > 60V bzw 60A 259,- oder so, vermutlich unter 10Kg > https://www.litrade.de/shop/Ladegeraete-Netzteile/Labornetzteil-LNB-1990-Nachfolger-vom-MRGN-900-0-60V-0-60A-900Watt.html?listtype=search&searchparam=lbn%20900 Ach, offensichtlich dasgleiche das ich oben schonmal verlinkt habe. Nur das Gehäuse ist anders: https://www.komerci.de/shop/stromversorgung/ps900w-labornetzgeraet-60v-15a-30v-30a-15v-60a
Peter M. schrieb: > Rainer D. schrieb: >> Nun, Schaltnetzteile sind eigentlich nicht meins, ich komme noch aus der >> "guten alten Zeit". >> Daher die Frage, kann man mit diesen Geräten die gewünschte Leistung >> ordentlich geregelt Hatte bei einem Schalt-NT mal den Fall: Bei den geringen Lasten ging alles super und bei den hohen Lasten auch. Aber in der Mitte hat das Schaltnetzteil (glaube, es war von Maxwell) Blödsinn gemacht (Ausgangsspannung oszillierte, NT hat sich abgeschaltet und so). Der Hersteller hatte zuerst freundlich Tipps gegeben. Als klar wurde, dass das Teil in der 'Mitte' nicht den Spezifikationen entsprach, hatte man dann dicht gemacht. (es wurde bei dem Projekt eine Hochleistungs-LED im CV-Modus mit PWM betrieben, lt. Datenblatt des NTs kein Problem). Ansonsten hat hier bis jetzt immer alles geklappt mit Schaltnetzteilen. Für meine Hobbybasteleien nehme ich eigentlich nur noch Stecker-Netzteile (Wandwarzen). Ausnahme: Audioverstärker - da kommen noch echte Trafos zum Einsatz :)
Rainer D. schrieb: > Da sind zB Dyson Akkustaubsauger, 22V 350W, die laufen an meinem 2x 35V > je 5A Labornetzteil an - oder auch nicht. Es sind 100A Mosfets verbaut. > > Ein Freund von mir kommt gelegentlich mit seiner 36V Akku Kettensäge zu > mir, die zuckt nicht mal am Netzgerät. Das sind aber auch noch nicht 30A/35V. Klar, du schaffst dir NT für hunderte EUR an, damit dir der Nachbar als Dank ein Bier für 0,50EUR hinstellt. Martin M. schrieb: > eine möglichst preiswerte Bastlerlösung für das was er vorhat wäre > diese: > > 3x Bleigel Akku 12V 7Ah Die einzige vernünftige Lösung.
michael_ schrieb: > > Martin M. schrieb: > >> 3x Bleigel Akku 12V 7Ah > > Die einzige vernünftige Lösung. Dann mach das doch so. Der TO macht was anderes und ich noch mal anders... Wie arm wäre die Welt, wenn sie sich nach ein paar Kleingeistern richten würde. Old-Papa
Du weinst doch immer noch deinen 2x 35V/5A (Eigenbau) NT nach. Er will aber 35V/30A. Eine vollkommen andere Kategorie. Rainer D. schrieb: > Hi Du, wie ich oben schon schrieb, Akkus für die Geräte sind nicht das > Problem, allerdings die fehlende einstellbare Strombegrenzung. Normale Menschen nehmen dafür (KfZ) Sicherungen.
michael_ schrieb: > Du weinst doch immer noch deinen 2x 35V/5A (Eigenbau) NT nach. > Er will aber 35V/30A. > Eine vollkommen andere Kategorie. "Weinen" scheint Deine Hauptbeschäftigung zu sein, schon der 2. Post, wo Du davon schreibst.... Und Ja, ich habe Netzteile in fast allen Kategorien, befasse mich ja seit frühester Jugend mit Funk, PA-Bau und auch Schweißtechnik. Nur ein Dual-LNT mit mehr als 2x 30/3 fehlt in der Tat zurzeit. Du hast Akkus, aha... > Normale Menschen nehmen dafür (KfZ) Sicherungen. Normale Menschen vielleicht, Leute vom Fach haben Stromversorgungen mit fein einstellbarer Strombegrenzung. Das spart Sicherungen und vor Stress gestorbene Bauteile, weil die Sicherung mal wieder Millisekunden zu spät ausgelöst hat. Du frickelst also mit irgendwelchen Akkus als Quelle und KFZ-Sicherungen an Leistungselektronik, tolle Wurst! (und erklärt auch den Hang zum Weinen) Old-Papa
Toll, über 70 Posts in diesem Fred. Die meisten sachlich gehalten und fachlich qualifiziert! Danke Euch allen! michael_ schrieb: > Rainer D. schrieb: >> Hi Du, wie ich oben schon schrieb, Akkus für die Geräte sind nicht das >> Problem, allerdings die fehlende einstellbare Strombegrenzung. > > Normale Menschen nehmen dafür (KfZ) Sicherungen. Ich fürchte das Akkus mit nachgeschalteten superträgen KFZ-Sicherungen als Strombegrenzung wenig zielführend sind. michael_ schrieb: > Klar, du schaffst dir NT für hunderte EUR an, damit dir der Nachbar als > Dank ein Bier für 0,50EUR hinstellt. Du kennst mich nicht, ich mache sowas. Ich hatte auch drei Kettensägen um mit und für diesen Nachbarn, mein bester Freund, Brennholz zu machen. Für mich brauche ich das nicht. Viele der ersteigerten defekten Geräte, die ich repariere, die verschenke ich in meinem Umfeld. Für Nachbarschaftsfeste betreibe ich einen Partykeller, usw usw. Natürlich ist das nicht ausschliesslich selbstlos. Die Leute helfen mir dafür bei Dingen die ich nicht alleine erledigen kann. ZB bei Reparaturen meiner Solaranlage auf dem Dach - seit einigen Jahren habe ich ausgeprägte Höhenangst, oder sie helfen bei Gartenarbeiten die mir aus altersgründen zu schwer fallen, uvam. Es ist in unserer Gemeinschaft ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Und ich habe einfach Spass daran den Menschen in meinem Umfeld Freude zu bereiten. Vielleicht sollten wir auch nicht soviel über den Sinn oder Unsinn meines Tuns nachdenken, sondern uns darauf beschränken das ich ein Netzteil für den Bereich von 10 - 35V und 5 - 30A suche. Das möchte ich aus verschiedenen Gründen mit geringem Aufwand selbst zusammen stellen.
Rainer D. schrieb: > Du kennst mich nicht, ich mache sowas. Ich hatte auch drei Kettensägen > um mit und für diesen Nachbarn, mein bester Freund, Brennholz zu machen. > Für mich brauche ich das nicht. Viele der ersteigerten defekten Geräte, > die ich repariere, die verschenke ich in meinem Umfeld. Für > Nachbarschaftsfeste betreibe ich einen Partykeller, usw usw. > Natürlich ist das nicht ausschliesslich selbstlos. Die Leute helfen mir > dafür bei Dingen die ich nicht alleine erledigen kann. ZB bei > Reparaturen meiner Solaranlage auf dem Dach - seit einigen Jahren habe > ich ausgeprägte Höhenangst, oder sie helfen bei Gartenarbeiten die mir > aus altersgründen zu schwer fallen, uvam. Es ist in unserer Gemeinschaft > ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Und ich habe einfach Spass daran den > Menschen in meinem Umfeld Freude zu bereiten. Also durchaus ähnlich diesem Tun: https://repaircafe.org/de/ https://www.reparatur-initiativen.de/
Rainer D. schrieb: > Martin M. schrieb: >> NGPE-4 > Oh, wir hatten noch das Vorgängermodell mit Drehknöpfen :-)) NGPE ist ein altes Schaltnetzteil. Es betreibt 2 kräftige Durchflußwandler im Parallelbetrieb und eine Stromsenke. Das ist schon heftiger Aufwand für ein Netzgerät. Dazu kommt IC Gruft (HPIB usw), die beiden DAC haben 12bit. Leistungs-Fet hat es 14 Stück, 12 davon arbeiten vorwärts, je drei parallel. Kommt mir extrem audwändig vor dieser Aufbau, typisch R+S. ich möchte garnicht wissen was das damals gekostet hat.. Für die großen Elkos hab ich 27,-€ das Stück legen müssen, die kleinen waren deutlich günstiger. Alles Epcos LL Typen, low ESR, 105°. Nach der großen Kur ist es wieder fit für die Zukunft, das hält eine Weile. Ist mein Hobby, hat Spaß gemacht :-) Ist ja auch ein beeindruckendes Erlebnis wenn ein 470µF im Ausgangsfilter in die Luft geht, damit fing alles an. Der eigentliche Fehler war ein kleiner, mit großen Folgen, eine -15V für die kleinen IC war ausgefallen durch einen kurzgeschlossenen Siebelko, die Folge davon war daß es es hochlief bis zum Knall. Alles wieder gut und frisch bestückt. lG Martin
Harald W. schrieb: > ...aber immer noch billiger als selbstgebaute. Vor allem aber auch SEHR viel billiger als selbst gebaute und selbst entwickelte. Das Zusammenlöten ist doch völlig zu vernachlässigen im Vergleich zum Entwicklungsaufwand. Vor allem wenn man von der Materie keine Ahnung hat und auch keine Erfahrung...
Martin M. schrieb: > Kommt mir extrem audwändig vor dieser Aufbau, typisch R+S. ich möchte > garnicht wissen was das damals gekostet hat. Jepp, typisch Rohde! Ich erinnere mich an die ersten RDS-Coder für unseren Betrieb. Intern etliche Kassetten mit Einzelrechnern für jede Funktion. Dafür gab es nichtmal ein Programm um die ganzen Daten in den Coder zu laden. Das habe ich später entwickelt. Ich müsste meine Nachfolger aktivieren um heraus zu bekommen was das mal gekostet hat. Wenn ich das Gerät so sehe dann wird es noch zur DM Zeit auf den Markt gekommen sein. Ohne das Gerät genau zu kennen, ich schätze es auf 10.000 - 15.000DM. Früher hatte R&S den Ruf, das Gerätegewicht in DM zu verlangen :-))) Martin M. schrieb: > Ist mein Hobby, hat Spaß gemacht :-) So soll es sein!
oben Netzfilter, der große Kasten hat die beiden Wandler, unten rechts, Ausgangsfilter (darunter Netztrafo für Eigenbedarf) drauf kommt der gelochte Blechdeckel, und dadrüber dann die Gehäuseschale. Somit hats dreimal Blech übereinander.
Martin M. schrieb: > oben Netzfilter, > der große Kasten hat die beiden Wandler, > unten rechts, Ausgangsfilter (darunter Netztrafo für Eigenbedarf) Jepp, das ist typisch für R&S, kenne die Geräte zum Genüge! In der Regel qualitativ über jeden Zweifel erhaben! Martin M. schrieb: > drauf kommt der gelochte Blechdeckel, und dadrüber dann die > Gehäuseschale. > Somit hats dreimal Blech übereinander. Das ist eben wegen des Gewichts, das dann in DM umgerechnet wurde. Du willst es vermutlich los werden, ich biete Dir mal 100€ ;-} Ach ja, aus meiner aktiven Zeit habe ich von R&S noch einen ZSKT und einen ZSK2 (beides analoge X-Y Schreiber), ne HP HF-Anneliese und einen Audioanalyser von Schmidt Zürich. Letzteres als Koffergerät, über 30kg schwer, und war mal doppelt so teuer in Kilomark.
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ZSK2 ist hier auch zuhause. Zum Ansteuern geht ein Tek 5223 Digitizing Oscilloscope (von der Rohde&Schwarz Vertriebs GmbH), das hat hinten X/Y und Pen Lift. Letzteres muß man dem ZSK2 aber spendieren, hat der keinen Eingang für. Stifte für den sind wenn zu haben unerträglich teuer, am besten Adapter machen für HP Pens. Aktuelle Baustelle ist ein FET2 (zum haareraufen) lG Martin
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Rainer D. schrieb: >> Normale Menschen nehmen dafür (KfZ) Sicherungen. > Ich fürchte das Akkus mit nachgeschalteten superträgen KFZ-Sicherungen > als Strombegrenzung wenig zielführend sind. > Damit dir nicht im Fehlerfall glühende Drähte um die Ohren fliegen. Bei solchen Elektromaschinen braucht es keine feinfühlige Strombegrenzung. Oder erkläre es. > michael_ schrieb: >> Klar, du schaffst dir NT für hunderte EUR an, damit dir der Nachbar als >> Dank ein Bier für 0,50EUR hinstellt. > Du kennst mich nicht, ich mache sowas. Ich hatte auch drei Kettensägen > um mit und für diesen Nachbarn, mein bester Freund, Brennholz zu machen. Du erzählst mir nichts neues. Ich mach das immer weniger, und nur für sehr enge Bekannte. Wegen der Sicherheit und Haftung. Wehe, wenn ein Schutzleiter nicht richtig angeschlossen ist oder bei der Kettensäge der Schnellstopp nicht richtig funktioniert. Man muß zwischen Nachbarschaftshilfe und Verantwortung abwägen. Wer zuletzt dran rumgebastelt hat, ist der Schuldige.
hallo Rainer, bezogen darauf daß du aus der guten alten Zeit kommst und keine Erfahrung mit Selbstbau SNT hast komm ich hier nun mit einem sehr unkonventionellen Vorschlag für den Selbstbau, er wär aber genau deine Schuhgröße :-) Konzept, einfach beschrieben. Konventionelles Trafonetzteil mit sekundärem Schaltregler und Strombegrenzung. Der kleine Unterschied zum linearen Netzteil ist wesentlich: Der Schaltregler stellt dir die nicht benötigte Leistung die beim linearen Netzteil auf dem Kühlkörper verheizt wird als zusätzlich verfügbaren Strom zur Verfügung. Hier mal im Detail. Würdest du einen Trafo mit 40V nehmen, also 40V DC am Siebelko, für 10A, dann könntest du dir holen: (Verluste ignorieren wir mal bitte, also ±10% ) 40V, max 10A 20V, max 20A 10V, max 40A usw.. einstellbar. Die Abwärme ist bezogen auf die Leistung die da geregelt wird gering, du hast eine hohe Effizienz. Der Stromverbrauch ist geringer, wenig Abwärmeverluste. Der Trafo liefert nur was gebraucht wird. Es gibt IC die das schon enthalten (kein SMD), vergleichbar mit einem Spannungsregler aber als Schaltregler. Ich denke hier an ein L296 von ST. Der kann bis etwa 4A liefern, läßt sich aber mit kräftigen Transistoren oder Fet auf ganz andere Ströme auslegen, vergleichbar mit dem PNP über einem Festspannungsregler um diesen zu entlasten. Eine Strombegrenzung ist ebenfalls realisierbar, dazu legt man ein kleines Shunt in die Leitung und nutzt es zum abregeln des L296. Der ist von Haus aus ein 5,1V Regler, ein Spannungsteiler am Sense Eingang ermöglicht jede höhere Spannung. Dadurch wird das Gerät auch kurzschlußfest. Anspruchsvolle Zutaten: Es benötigt eine Speicherdrossel, also einen dicken Ringkern oder ETD Trafo mit passender Bewicklung die den Strom aushält, und eine brutal kräftige Shottkydiode. Die Elkos sollten low ESR Typen sein, sie werden ziemlich beansprucht. Der Aufwand ist überschaubar und du bleibst mit deiner Baustelle auf der Sekundärseite vom Netztrafo. Zudem ist es nicht so kritisch was die Daten des Trafos anbelangt, da nimmt man was zu kriegen ist und nutzt es aus. lG Martin
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Die "kräftige" Schottkydiode könnte man in einem synchronomen Schaltregler mit zwei kräftigen MOSFETs ersetzen. Als Beigabe kann der Wirkungsgrad über 95% ansteigen weil der MOSFET nur wenige mOhm Flußwiderstand hat und an die 20W Verlustleistung in der Schottkydiode wegfallen können. Linear (Analog Devices) hat da einige nützliche Kontroller ICs. 30-40A ist dann kein Problem.
Danke Gerhard. Ich bin auch kein Spezialist für sowas, hab aber schon ein par L296 verarbeitet. Es wär ja auchnoch eine Absicherung vorzusehen die verhindert daß der Trafo überfordert wird, das sind aber einfach lösbare Aufgaben. lG Martin
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Martin M. schrieb: > Danke Gerhard. > Ich bin auch kein Spezialist für sowas, > hab aber schon ein par L296 verarbeitet. Es wär ja auchnoch eine > Absicherung vorzusehen die verhindert daß der Trafo überfordert wird, > das sind aber einfach lösbare Aufgaben. > lG Martin Hallo Rainer, Hier ist ein Beispiel so eines Designs: https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/38921fc.pdf Auf Seite 38 ist ein 12V 30A Regler beschrieben. Ich machte früher mal was auf der Basis für ein 5V 20A Design für 12-40V Eingangsspannung und funktionierte vorzüglich. Den L296 kenne ich momentan nicht. Gerade das Datenblatt angesehen. Sieht recht brauchbar aus. Design eines kompletten SNT würde ich mir nicht antun wollen weil es meistens am Anfang viel Kleinholz geben kann. Bekannte von mir sprachen von Kübeln voller Schaltransistoren als sie so ein NT für einen 200K Protokollanalyzer entwickeln mußten. Deinen Vorschlag finde ich sehr praktisch, vernünftig und machbar. Der Trafo läßt sich mit einer Übertemperatursicherung schützen. Den Hauptgleichrichter kann man auch synchron mit MOSFETs realisieren. Das erspart einige zehn Watt an Hitze. https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/4320fb.pdf Grüße, Gerhard
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hallo Gerhard, ich dacht an sowas: Man kann doch den Sense-Eingang vom IC über Diode ansteuern, das erlaubt Parallele Eingänge: einer kommt von der Spannungseinstellung, einer kommt von der einstellbaren Strombegrenzung, einer könnte jetzt von vorn kommen wenn die Nennlast vom Trafo erreicht ist, hier wär auch eine rote Lampe noch nett. Die drei kann man mit 1N4148 zusammenbinden und das IC dann damit füttern, sollte funzen. Der Spannungsabfall an den Dioden ist für den Zweck unerheblich. lG Martin
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Hi, danke für die vielen konstruktiven Vorschläge! Martin M. schrieb: > Hier mal im Detail. > Würdest du einen Trafo mit 40V nehmen, also 40V DC am Siebelko, für 10A, > dann könntest du dir holen: (Verluste ignorieren wir mal bitte, also > ±10% ) > > 40V, max 10A > 20V, max 20A > 10V, max 40A Hm, 35V 30A, das macht gut 1kW, die muss der Trafo bringen. Dann wird der deutlich über 10kg wiegen. Daher tendiere ich doch zu einem fertigen SNT. Dem einen Schaltregler nachschalten...... Hm, oder doch das fertige 900W NT von Komerci oder Litrade - aber die können über 30V (für Geräte mit 2x18V Akkus) nur noch 15A. Hm, seuftz. Ich bin noch hin und hergerissen. michael_ schrieb: > Damit dir nicht im Fehlerfall glühende Drähte um die Ohren fliegen. > Bei solchen Elektromaschinen braucht es keine feinfühlige > Strombegrenzung. > Oder erkläre es. Das erkläre ich Dir gerne! Du hast offensichtlich nicht mitgelesen, viele der betreffenden Geräte arbeiten mit BLDC Motoren die über Mosfets angesteuert werden. Die verrecken ohne schnelle Strombegrenzung im Fehlerfall in sekundenbruchteilen!
Rainer D. schrieb: > Hi, danke für die vielen konstruktiven Vorschläge! Bitte! > Hm, 35V 30A, das macht gut 1kW, die muss der Trafo bringen. Dann wird > der deutlich über 10kg wiegen. Daher tendiere ich doch zu einem fertigen > SNT. Dem einen Schaltregler nachschalten...... > Hm, oder doch das fertige 900W NT von Komerci oder Litrade - aber die > können über 30V (für Geräte mit 2x18V Akkus) nur noch 15A. Hm, seuftz. > Ich bin noch hin und hergerissen. Wenn Du dabei auch das Erfolgserlebnis haben möchtest, dann bau aus den weiter oben genannten Baugruppen selber. Potentes Festspannungs-SNT und dahinter eine Regelstufe, ich tendiere zur DPS... > Das erkläre ich Dir gerne! Du hast offensichtlich nicht mitgelesen, > viele der betreffenden Geräte arbeiten mit BLDC Motoren die über Mosfets > angesteuert werden. Die verrecken ohne schnelle Strombegrenzung im > Fehlerfall in sekundenbruchteilen! Dem michael_ kannst Du das nicht erklären, er lebt in einer bescheideneren Welt. Old-Papa
Old P. schrieb: > Wenn Du dabei auch das Erfolgserlebnis haben möchtest, dann bau aus den > weiter oben genannten Baugruppen selber. Potentes Festspannungs-SNT und > dahinter eine Regelstufe, ich tendiere zur DPS... Ich tendiere ebenfalls in diese Richtung! Leider hat meine Solaranlage mich wieder in die reale Welt zurück geholt. Wegen einer Leckage vor ein paar Tagen ging sie währen der sehr heissen Tage in Stagnation bei Kollektortemperaturen über 260 Grad. Die Heatpipes der Vacuumröhren haben offensichtlich Schaden genommen. Zumindest die Kollektoren werde ich erneuern müssen. Zwischendrin liegt noch Urlaub an. Ich werde das Projekt Netzteil wohl in den September oder Oktober zurück stellen müssen. Schade, hätte gerne alsbald losgelegt.
Old P. schrieb: > michael_ schrieb: > Und Ja, ich habe Netzteile in fast allen Kategorien, befasse mich ja > seit frühester Jugend mit Funk, PA-Bau und auch Schweißtechnik. > > Old-Papa Schweißtechnik!! Da könnte man doch mal drüber nachdenken! Einen Inverter hat ja wohl jeder bei sich zu Hause rumstehen? Mein Billiggerät begrenzt den Strom über einen Einsteller und schaltet bei Kurzschluß automatisch ab, zudem kommt da Gleichspannung raus. Wenn große Ströme gefordert sind, warum nicht damit?
Martin M. schrieb: > hallo Gerhard, > > ich dacht an sowas: > > Man kann doch den Sense-Eingang vom IC über Diode ansteuern, das erlaubt > Parallele Eingänge: > > einer kommt von der Spannungseinstellung, > einer kommt von der einstellbaren Strombegrenzung, > einer könnte jetzt von vorn kommen wenn die Nennlast vom Trafo erreicht > ist, hier wär auch eine rote Lampe noch nett. > > Die drei kann man mit 1N4148 zusammenbinden und das IC dann damit > füttern, sollte funzen. Der Spannungsabfall an den Dioden ist für den > Zweck unerheblich. > > lG Martin Ich nehme an, das bezieht sich auf das Konzept eines LNGs wo das Stellglied über ein OR Glied vom U und I Vergleicher das Steuersignal bekommt. Prinzipiell könnte man möglicherweiae ein 1000W PC Netzteil mit PFC umbauen (Sekundärwicklung ändern). Leider sind die Trafos meist geklebt und das ganze wird eine Sauerei. Wegen dem Skineffekt müßte allerdings die Sekundärwicklung aus vielen parallel geschalteten dünnen Drähten bestehen um die 30A liefern zu können (das wird auch im Original so gemacht). Auch müsste die Spannungsrückführung über den Opto angepasst werden. Auch die Gleichrichterdiode müßte sehr gut gekühlt werden, da bei Vollast an die 20W dort an Hitze abfallen. Ich hatte mal ein 28V 45A SNT für die Entwicklung eines HF CO2 Lasers ausgeborgt und das Ding war ziemlich groß und schwer und hatte ein Gebläse. Das Gehäuse war voll mit Leistungs Elektronik gestopft. Nicht unbedingt trivial. In Schaltnetzteilen steckt viel Spezialwissen das man sich meist erst (mit viel Lehrgeld) erarbeiten muß. Auch muß PFC beherrscht werden. Wenn nicht gerade der Weg das Ziel ist würde ich vom Bau eines SNT dieser Leistungsklasse abraten. Auch ist wegen der fehlenden Netztrennung der Primärseitenelektronik das Messen unbequem und gefährlich. Die Beschaffung vieler Spezialteile ist auch nicht unbedingt jedermanns Sache. Aber interessant ist die Entwicklung solcher Teile schon. Wer Freude an der Entwicklung von Leistungselektronik und mehrere Monate dazu hat, kommt da auf jeden Fall auf seine Kosten.
Beitrag "[V] Labornetzgerät 2x 30V 5A" Das kann zumindest schon mal 10A bei 30V. Fuer kleines Geld sind die ganz okay, habe ich auch eins von. Linear mit Ringkerntrafo Damit kann man zumindest testen ob das reparierte Geraet schon mal grundsaetzlich wieder geht. Ein Akku muss ja dann so oder so her. Evtl. geht der Verkaeufer ja noch etwas im Preis runter, denn neu kosten die 130.-
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Hi, so ca. 1300 W und hot swappable. Diese Art von Netzteilen haben aber ein nicht zu unterschätzendes Problem: Sie neigen gelegentlich zu sehr langsamen Regelschwingungen, sogenanntes gefürchtetes Bouncing. Dann geht immer der Alarm an, und wieder eine Störung, die nur durch Power cyclen (Netzschalter aus 5 Sekunden warten, Netzspannung wieder ein) gelöst werden kann. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Diese Art von Netzteilen haben aber ein nicht zu unterschätzendes > Problem: Noe, die haben mehre, naemlich keine Spannungsregelung und keine Strombegrenzung. Also unbrauchbar.
Hallo zusammen, vielleicht als Inspiration zu diesem Thema (und da grade Sommerloch ist) ein paar alte Bilder, über die ich kürzlich gestolpert bin. Vor ca. zwei Jahrzehnten hatte ich die Idee, ein Schaltnetzteil mit 1 kW zu bauen. Zweck und Benutzung war sekundär (grobe Idee war fettes Labornetzteil), es ging mir darum, eine Speicherdrossel und einen Stromwandler für diese Grössenordnung zu berechnen. Da ich nicht mit 230 V operieren wollte, habe ich mir einen Ringkern mit 900 VA und ca. 24 V sekundär wickeln lassen (war günstiger als von der Stange). Danach gleichrichten und per stepdown runter bis auf sagen wir 1-30 V. Schaltregler war ein UC3843. Den Leistungsteil habe ich um eine freihand gefräste Platine angeordnet, den Steuerteil auf einer Lochrasterplatine darüber. Als Last habe ich ein paar m Kupferlackdraht in einem Topf mit Wasser verwendet. Das hat eigentlich soweit funktioniert, ich hatte auch angefangen, das als Labornetzteil weiter zu bauen, habe es aber letztlich vor ein paar Jahren in den Elektroschrott geworfen. Natürlich ist das furchtbar old school und ineffizient, zeigt aber, wie man auch mit low tech (knapp) in den kW-Bereich kommen kann. Es ist dann halt weder klein noch sonderlich günstig. Grüsse - Martin
Wie wäre es mit so was : https://www.ebay.de/itm/Agilent-HP-6261B-1kW-50A-20V-DC-Power-Supply-With-Option-026/173741303331?epid=1125372437&hash=item2873c9e623:g:4xkAAOSwwPRcPPo4 Hat halt nur 20V...
juergen schrieb: > Einen Inverter hat ja wohl jeder bei sich zu Hause rumstehen Ähm, nein, in welcher Welt lebst du mit solchen Irrtümern ? Phantasiewelt ?
MaWin schrieb: > juergen schrieb: >> Einen Inverter hat ja wohl jeder bei sich zu Hause rumstehen > > Ähm, nein, in welcher Welt lebst du mit solchen Irrtümern ? > Phantasiewelt ? Vielleicht "uffm Land"? Er meint Schweißinverter, ich habe zwei, meine Nachbarn in weitem Umkreis keinen. Soviel zu "jeder"... ;-) Old-Papa
Old P. schrieb: > Er meint Schweißinverter.... Die gibt es ja in ganz billig und den Strom kann man begrenzt ja auch noch halbwegs "regeln". Was haben die denn allgemein so fuer Spannungen? Oder kann man die garnicht brauchen weil die zu schnell in der Spannung einbrechen? Ich meine beim Schweissvorgang selbst geht es ja um den Strom, ist ja ein "quasi" Kurzschluss. Was wuerde solch ein Schweissgeraet von sagen wir mal 200A fuer 50.- denn so bei 50A Last noch an Spannung haben?
Am Schweissgerät ist die Spannung sehr stark schwankend. Zum Zünden liegt die Spannung im Leerlauf bei 40 - 60V. Die Leerlaufspannung wird oft auf dem Typenschild angegeben. Schaust Du: http://www.geraetetester.ch/images/img_typenschild-schweisseinrichtung.png
Ja genau das meinte ich. Solche Billigstgeraete und dann vielleicht noch gebraucht bekommt man doch fuer 30-50.- nachgeworfen. Wenn man nun was nimmt was mit den hoeheren Stroemen und Spannungen in Deinem gewuenschten Bereich liegt, geht es doch garnicht mehr einfacher. Wenn Du also was findest was meinetwegen bei 36V 20A liefert und bei 18V meinetwegen 40A, dann ist das doch genau was Du brauchen kannst. Minimallast um die Leerlaufspannung zu "druecken" waere dann auch kein Ding. Und fuer alles unter 10A dann eben solch ein Billigst-Labornetzteil. Fuer einen ollen Staubsauger, Akkuschrauber oder Rasenmaeher wird das doch wohl reichen. Obwohl ich 100.- drauf legen wuerde und den oben vorgeschlagenen Billigheimer nehmen wuerde statt dem Gestricke. Rainer D. schrieb: > Tonja S. schrieb: >> 60V bzw 60A 259,- oder so, vermutlich unter 10Kg >> > https://www.litrade.de/shop/Ladegeraete-Netzteile/Labornetzteil-LNB-1990-Nachfolger-vom-MRGN-900-0-60V-0-60A-900Watt.html?listtype=search&searchparam=lbn%20900 > > Ach, offensichtlich dasgleiche das ich oben schonmal verlinkt habe. Nur > das Gehäuse ist anders: > https://www.komerci.de/shop/stromversorgung/ps900w-labornetzgeraet- > 60v-15a-30v-30a-15v-60a
Nö, Schweißgeräte (egal welches) haben einen relativ hohen Innenwiderstand. Das ist so gewollt, da zum Zünden eine hohe Spannung gut ist, zum Abschmelzen dann aber eine deutlich geringere. Bei Wig-Geräten geht es kontinuierlicher zu, allerdings zünden diese mit Hochspannung (zumindest die besseren) Also nö, als Netzteilquelle nur bedingt zu gebrauchen. Old-Papa
Old P. schrieb: > Also nö, als Netzteilquelle nur bedingt zu gebrauchen. Ja ne doch. Guck mal oben auf das Typenschild. Da steht doch 100A bei 14V, bis 160A bei 26,4V. (Ja den Umschalter habe ich gesehen, ist ja auch 'n WIG) Wenn man doch nun ein nicht SO leistungsstarkes Geraet nimmt was meinetwegen bei 30A auf 20V kommt dan passt das doch halbwegs. Also zumindest ist dann eine art Strombegrenzung geschaffen, die man mit dem Drehrad vorn ja auch noch beeinflussen kann. Man sich also den "einstellbaren" Ri des Schweissgeraetes zu nutzen macht. Ich rede jetzt von einem einfachen popeligen Elektroschweissgeraet mit Gleichspannung. Ich weiss nicht ob die alle einen Gleichrichter haben, meins hatte einen mit einem pipi-kleinen-Kondensator. https://www.amazon.de/Einhell-TC-EW-150-Lichtbogen-Schwei%C3%9Fmaschinen-Wechselstrom/dp/B07B4QGQJ9/ref=sr_1_4?keywords=Elektro-Schwei%C3%9Fger%C3%A4t&qid=1564057270&s=gateway&sr=8-4 Ich weiss, das ist jetzt nicht die mega Loesung, aber es soll ja Leute geben die haben sowas auf dem Schrotthaufen.
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Peter W. schrieb: > Wenn man doch nun ein nicht SO leistungsstarkes Geraet nimmt was > meinetwegen bei 30A auf 20V kommt dan passt das doch halbwegs. Also > zumindest ist dann eine art Strombegrenzung geschaffen, die man mit dem > Drehrad vorn ja auch noch beeinflussen kann. Man sich also den > "einstellbaren" Ri des Schweissgeraetes zu nutzen macht. Es ist aber auch eine mustergültige Spannungsreglung nötig. Wenn ich bei 10V nur mit 1A belaste, dann ist die Rohspannung irgendwo im Himmel! > Ich rede jetzt von einem einfachen popeligen Elektroschweissgeraet mit > Gleichspannung. Ich weiss nicht ob die alle einen Gleichrichter haben, > meins hatte einen mit einem pipi-kleinen-Kondensator. Die Inverter sind meistens Gleichstromgeräte. Einen Kondensator kann man sich bei den Strömen auch schenken. Wie groß soll der denn werden? > Ich weiss, das ist jetzt nicht die mega Loesung, aber es soll ja Leute > geben die haben sowas auf dem Schrotthaufen. Da gehört es dann im Zweifel auch hin. Wenns noch geht, dann bitte damit schweißen, wenn Schrott, dann Schrott! Oder man arbeitet einen Schrotthaufen auf, wie ich das vor Jahren gemacht habe (die waren damals noch teuer) Old-Papa Oha, ein Foto ist gleich 3x da....
Irgendwie reden wir aneinander vorbei. Du redest von WIG/MIG mit PWM und ich von einem Elektroschweissgeraet mit einstellbarem Trafo.
Peter W. schrieb: > Irgendwie reden wir aneinander vorbei. Du redest von WIG/MIG mit PWM und > ich von einem Elektroschweissgeraet mit einstellbarem Trafo. Wenn Du mich meinst, das gezeigte ist ein Elektrodenschweißgerät als Inverter. Darum ging es doch beim Vorschlag. Ich halte nichts davon. Ein MIG/MAG hat eine ganz ähnliche Kennlinie, nur ein WIG ist etwas anders. Wie kommst Du jetzt auf Trafo? Old-Papa
Old P. schrieb: > Peter W. schrieb: >> Irgendwie reden wir aneinander vorbei. Du redest von WIG/MIG mit PWM und >> ich von einem Elektroschweissgeraet mit einstellbarem Trafo. > > Wenn Du mich meinst, das gezeigte ist ein Elektrodenschweißgerät als > Inverter. Darum ging es doch beim Vorschlag. Ich halte nichts davon. Ein > MIG/MAG hat eine ganz ähnliche Kennlinie, nur ein WIG ist etwas anders. > Wie kommst Du jetzt auf Trafo? > > Old-Papa Bullshit! Wig und Elektrode sind stromgeregelt. Standard MIG/MAG ist eine Spannungsquelle. Die wird dann mit der Drosseleinstellung etwas schlechter gemacht damit es nicht so spritzt. 73
Hans W. schrieb: > Bullshit! Aha.... Na dann käre mich mal auf. Habe ich in den letzten 40 jahren falsch geschweißt? ;-) Dennoch, egal welche Schweißbüchse, als Powernetzteilersatz sind die eher schlecht. Doch keine Regel ohne Ausnahme, mit meinem alten Trafo Mig/Mag habe ich früher in der Not auch mal einen Autoakku "superschnellgeladen". Heute würden dabei sämtliche Steuergeräte sterben, früher gab es keine ;-) Old-Papa
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