Hallo zusammen, ich habe ein Netzteil, welches 3000 W liefert und laut Beschriftung bei 200 - 250 V zieht es bis 22 A. Jetzt bin ich verwirrt, weil ich dachte, dass es eigentlich nur so 13 A ziehen kann, weil ich es bei 230 V betreibe. Was hat es mit diesen 22 A auf sich und wie kann ich das Gerät anschließen? Das Datenblatt ist hier zu sehen: https://www.vertiv.com/globalassets/products/critical-power/dc-power-systems/r48-3000e3-data-sheet.pdf Gruß Sarah
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Ohne mich näher damit zu beschäftigen: Eventuell hoher Einschaltstrom? Unter Last 3000W /(200V * 0,9) sind schon 16,6A Eingangsstrom.
Sarah E. schrieb: > Jetzt bin ich verwirrt, weil ich dachte, dass es eigentlich nur so 13 A > ziehen kann, weil ich es bei 230 V betreibe. Dann hast Du wohl nicht bedacht, das der Wirkungsgrad < 100% ist bei Netzteilen. Die Angabe des Herstellers "22A" schließt zusätzlich die +/-15% Netzspannungstoleranz ein, wie immer gilt hier: Höherer Strom bei kleinerer Netzspannung.
Du kannst es mit den üblichen B16A Versicherungen probieren und schauen ob sie rausfliegen. Ansonsten eventuell ein Sicherung mit trägerem Verhalten. Solltest du kein Fachmann/-Frau sein, solltest du das überprüfen lassen.
Kabel mit Stecker dran. Wo ist das Problem? Schweißgeräte ziehen bis 25-30A kurzzeitig. Mein Hochruckreiniger dauerhaft 14-5A und in der Spitze auch mal 20... 16A der Üblichen Netzabsicherung ist kein Todesurteil für solche Geräte. MfG
Armin X. schrieb: > 16A der Üblichen Netzabsicherung wird es aber schwierig mit einphasigen Steckdosen und Netzstecker! Eine "normale" Kombination mit 3,5kW Pumpe hat mehrfach die passenden Gummistecker 16A spez. und Dosen verkokelt! Erst ein CEE Stcker mit einer Phase belegt hat Abhilfe geschaffen. Also CEE oder Festanschluß wäre mein Tipp
Na ja, 3000 Watt sind 3000 Watt sind 3000 Watt. Bei 230V und einem Wirkungsgrad von (angeblich) > 90% sind es knapp 15 A. Da das Gerät aber auch mit deutlich geringeren Eingangspannungen betrieben werden kann, und bis runter zu 150V die 3000 Watt am Ausgang liefert, wären es dann 22 A. Steht so im Datenblatt, mit Kurve, muß man nur lesen. Das übliche Problem der (nicht vorhandenen) Dauerbelastbarkeit >10 A von Schukodosen und -steckern ist bekannt. Markenware verwenden, oder halt doch CEE-Stecker einsetzen. Ist aber nur für Dauerbetrieb nötig. Oliver
Sarah E. schrieb: > Was hat es mit diesen 22 A auf sich Wenn man zuverlässig 3kW ziehen will, sollte die Stromzuführung mit 24A abgesichert sein. ABER: Wirst du dem Netzteil überhaupt dauernd 3000W abverlangen ? Wohl kaum, also wird es an 16A funktionieren, eventuell wegen Einschaltstromstoss C16 statt B16.
Ein Anschluss mit 16A dürfte in einem 230V-Netz ausreichen. Rechnen kann man das so: Der Wirkungsgrad bei 3kW ist angegeben mit 94%. Also ist die Leistungsaufnahme Primärseitig: 3000W/0,94= 3200W. Das ist ein Strom von 3200W/230V= 13,9A. Nun kann die Spannung natürlich niedriger sein, dann zieht es mehr Strom, aber selbst bei 200V reden wir von 16A. 200V hast du aber hoffentlich nicht! Eine Absicherung mit 16A ist knapp, sollte aber ausreichen. Aber: Eine Schuko-Steckdose könnte aber problematisch werden, also nimm eine CEE-Dose und 2,5mm². Es kann sein, dass im Überlastfall mehr Strom fließt. Aber selbst da sollte die 230V-Sicherung nicht allzu schnell fliegen. PS: Ich gehe davon aus, dass der Leistungsfaktor 1 ist. Das sollte auch so sein, weil für solche Leistungen eine PFC vorgeschrieben ist.
Name: schrieb: > Ein Anschluss mit 16A dürfte in einem 230V-Netz ausreichen. Sogar mehr als das. Elektroherde und Kochfelder haben eine Nennleistung von sogar 3.7kW pro Phase. Abgesichert mit 16A. Backöfen, die separat angeschlossen werden, haben einen hundsgewöhnlichen Schukostecker am Kabel. Das Schlüsselwort aus dem Datenblatt ist das "Max" bei "Max Input Current". Denn das Netzteil liefert bei 154V Eingangsspannung immerhin schon 95% der Nennleistung. Wenn man das mal überschlägt, kommen die 22A dann gut hin.
Axel S. schrieb: > Elektroherde und Kochfelder haben eine Nennleistung > von sogar 3.7kW pro Phase. und wo stecken die in Steckdosen? Soweit ich das kenne werden die fest in Herdanschlußdosen angeklemmt! Da wären wir wieder bei: Joachim B. schrieb: > Also CEE oder Festanschluß wäre mein Tipp alternativ, regelmäßig Stecker und Steckdosen tauschen!
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Joachim B. schrieb: > Axel S. schrieb: >> Elektroherde und Kochfelder haben eine Nennleistung >> von sogar 3.7kW pro Phase. > > und wo stecken die in Steckdosen? > Soweit ich das kenne werden die fest in Herdanschlußdosen angeklemmt! Wie ich bereits sagte: Axel S. schrieb: > Backöfen, die separat > angeschlossen werden, haben einen hundsgewöhnlichen Schukostecker Kochfelder, freistehende Herde und Kombinationen aus Backofen und Kochfeld werden fest angeklemmt. Einzeln verwendbare Backöfen nicht. Backöfen werden heute nicht mehr zwingend unter dem Kochfeld eingebaut. Sehr viel komfortabler für die Benutzung (und vor allem: das Putzen) ist der Einbau in Brusthöhe. Ich weiß das genau. Ich habe gerade meine Küche umgebaut und mußte dabei für den Backofen eine extra Steckdose installieren. Alternativ hätte ich den Schukostecker vom Anschlußkabel abschneiden können. Allerdings ist das ein Spezialkabel mit proprietärem Gerätestecker. Das wollte ich nicht ohne Not zerstören.
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Axel S. schrieb: > Kochfeld werden fest angeklemmt. Einzeln verwendbare Backöfen nicht. > > Ich weiß das genau. Ich habe gerade meine Küche umgebaut und mußte dabei > für den Backofen eine extra Steckdose installieren. Schuko oder CEE ? Welche Anschlußleistung? Axel S. schrieb: > Allerdings ist > das ein Spezialkabel mit proprietärem Gerätestecker der wird mit Sicherheit besser sein für die Leistung, trotzdem interessiert mich wann dein Stecker oder deine Steckdose aufgibt! Wie geschrieben ich durfte einige Male den 16A Stecker tauschen weil der in der Dose langsam kokelte! (Jedesmal wurde auch in eine neue Dose umgezogen, aber das konnte keine Dauerlösung sein)
Axel S. schrieb: > Einzeln verwendbare Backöfen nicht. > Backöfen werden heute nicht mehr zwingend unter dem Kochfeld eingebaut. > Sehr viel komfortabler für die Benutzung (und vor allem: das Putzen) ist > der Einbau in Brusthöhe. voll d'accord. > > Ich weiß das genau. Ich habe gerade meine Küche umgebaut und mußte dabei > für den Backofen eine extra Steckdose installieren. Kann ich ebenfalls bestätigen. > Alternativ hätte ich > den Schukostecker vom Anschlußkabel abschneiden können. Sollte man lieber nicht tun, da gerne die Händler dann auf "Verletzung der Garantie" plädieren. So zumindest hier am Ort. Kann man rechtlich drüber streiten, aber warum sich sowas antun wenn man es durch schlichte Installation einer Steckdose vermeiden kann...
boaa..wenn man den Kack hier wieder Liest.. Wieso antworten hier immer wieder welche die absolut keine Ahnung haben!!? Du kannst es ganz normal an einer 16A Haussicherung Betrieben Einschaltstoßstrom ist bei solchen Netzteilen kein Problem, die fahren auch sanft hoch. Nur wenn du wirklich 100% Vollast fährst wird halt eng.das ginge dann nicht wenn die Spannung an der Primärseite absinkt z.B Abgesehen davon das Schuko dauerhaft sowiesoo keine 16A verträgt, mal kann man es machen auf Dauer brutzelt die die Buchse Weg..da müsste du dann z.B. cee16 verwenden
Axel S. schrieb: > Kochfelder, freistehende Herde und Kombinationen aus Backofen und > Kochfeld werden fest angeklemmt. Einzeln verwendbare Backöfen nicht. > Ich weiß das genau. Na ja, genau weißt du nur, daß es so sein kann, aber nicht, daß es immer so ist. Es gibt auch Herde mit Schuko... Und genausowenig weißt du genau, daß deine Steckdose nicht auch auf Dauer verschmort. Nicht ganz ohne Grund begrenzen die meisten E-Auto-Hersteller ihre Schuko-Ladekabel auf 10A, weils eben bei Dauerbelastung mit 16A an einer x-beliebigen Steckdose (und der ganzen Elektroinstallation dahinter) trotz regulärer 16A-Auslegung und -absicherung zu Problemen kommen kann. Oliver
ach ja und die 22A rühren daher das es sich um Servernetzteile handelt, da wo die eingesetzt werden sind halt keine 16A Sicherungen verbaut
ach und wenn du noch welche benötigst..ich habe noch 6 3KW 48V Netzteile hier rumliegen je 8Kg schwer
jeder gast schrieb: > Abgesehen davon das Schuko dauerhaft sowiesoo keine 16A verträgt, mal > kann man es machen auf Dauer brutzelt die die Buchse Weg..da müsste du > dann z.B. cee16 verwenden Die Erfahrung machte ich ja, schön das andere das auch bestätigen, schon deswegen wundert mich ein Backofen mit 16A Stecker bei Leistungen von 3-4kW. Axel S. schrieb: > dabei > für den Backofen eine extra Steckdose installieren nochmal die Frage, Schuko? und welche Anschlußleistung?
Joachim B. schrieb: > Axel S. schrieb: >> Kochfeld werden fest angeklemmt. Einzeln verwendbare Backöfen nicht. >> >> Ich weiß das genau. Ich habe gerade meine Küche umgebaut und mußte dabei >> für den Backofen eine extra Steckdose installieren. > > Schuko oder CEE ? > Welche Anschlußleistung? Schrieb ich doch. Schuko und 3.7kW (genau: 3650W). Hast du schon mal eine CEE Steckdose in einer Küche gesehen? Überhaupt in einem Wohnraum? Alle Geräte aus dieser Kategorie werden so angeschlossen: https://www.amazon.de/Backofen-Herde-Back%C3%B6fen-Elektro-Gro%C3%9Fger%C3%A4te-Haushaltsger%C3%A4te/b/ref=dp_bc_aui_C_3?ie=UTF8&node=111544011 Konkret ist es dieser hier: https://www.amazon.de/Siemens-HB634GBS1-Backofen-Edelstahl-Hei%C3%9Fluft/dp/B00QRWZQ68 >> Allerdings ist >> das ein Spezialkabel mit proprietärem Gerätestecker > > der wird mit Sicherheit besser sein für die Leistung Das Kabel sieht aus wie ein gewöhnliches Kaltgerätekabel. Nur daß der Stecker am geräteseitigen Ende ein bißchen anders ist. U.a. rastet er im Gerät ein. Sicher nicht verkehrt, aber knapp 30 EYPO für ein Ersatzkabel sind schon etwas unverschämt. > interessiert mich wann dein Stecker oder deine Steckdose aufgibt! Warum sollten sie? Stecker und Dose sind für 16A spezifiziert. Stecken unter Last kommt auch nicht vor. > Wie geschrieben ich durfte einige Male den 16A Stecker tauschen weil der > in der Dose langsam kokelte! (Jedesmal wurde auch in eine neue Dose > umgezogen, aber das konnte keine Dauerlösung sein) Wer weiß was das für Schrott war. Speziell bei Steckdosen muß man auch aufpassen. Es gibt welche für 16A und welche für 10A Nennstrom.
SCHUKO KANN KEINE 16A dauerhaft!!! Kurzzeitig geht es, vielleicht nutzen diese Herdplatten eine Turbo Funktion um schneller aufheizen zu können und regeln dann runter Das hat NICHTS mit der Qualität vom Schuko zu tun!! Auch ich habe ausreichend praktische Erfahrungen mit unterschiedlichsten Schuko!! verschiedener Qualitäten
Axel S. schrieb: > Wer weiß was das für Schrott war. Speziell bei Steckdosen muß man auch > aufpassen. Es gibt welche für 16A in einer UV und die Schuko Steckdosen waren blau und eben mit 16A Prägung, genau wie die Gummischukostecker. Aber es wird ja auch Schrottmaterial verbaut wenn nur die Aufdrucke (CE 16A~ usw.) passen. Ich bin aber wirklich nicht mit der Lupe in die Steckdose gekrochen und habe die UV geöffnet um einen Hersteller auszumachen, nur eben 3x Stecker tauschen dürfen und die Kokelspuren in der Dose gesehen. Ergänzend nur soviel, die VakuumPumpe (einphasig 3,5kW) lief aber eher im Dauerbetrieb, anders als vermutlich ein Backofen.
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zu deinem Herdbeispielen. "Anschlusswert: 2500 W"
jeder gast schrieb: > zu deinem Herdbeispielen. > "Anschlusswert: 2500 W" Du solltest nicht auf die Sklaven vertrauen, die bei Amazon die Artikelbeschreibungen verfassen. Ich sehe da sogar nur 220W. Aber bei dem Siemens-Backofen ist das Datenblatt direkt verlinkt. Und der Hersteller wird es ja wohl wissen.
Axel S. schrieb: > Schrieb ich doch. Schuko und 3.7kW (genau: 3650W). Hast du schon mal > eine CEE Steckdose in einer Küche gesehen? Überhaupt in einem Wohnraum? Konsumer-Backöfen haben zwar nominell 3,68kW, brauchen die aber so gut wie nie im Dauerbetrieb. Mal 10 Minuten beim hochheizen, danach wird es deutlich weniger. Die Alternative wäre Festanschluß, nicht CEE. Und ersteres findet man durchaus häufig bei Geräten die mal länger Dauerlast ziehen, z.B. bei Warmwasserspeichern. jeder gast schrieb: > SCHUKO KANN KEINE 16A dauerhaft!!! Doch, kann es. Es muß dazu nur alles richtig ausgeführt sein. Wie gesagt, die Diskussion wird in den E-Auto-Foren seit Jahren mit ausführlichster Heftigkeit geführt (und natürlich letzendlich ohne Ergebnis). Dem einen verkokelt regelmässig seine Waschmaschinensteckdose, obwohl da nur 10A fliessen, der andere lädt problemlos über viele Stunden sein Auto mit vollen 3,7kW. Oliver
jeder gast schrieb: > SCHUKO KANN KEINE 16A dauerhaft!!! Du brauchst nicht zu schreien. Wer schreit, hat deswegen noch lange nicht Recht. > Kurzzeitig geht es, vielleicht nutzen diese Herdplatten eine Turbo > Funktion um schneller aufheizen zu können und regeln dann runter Es ist ein Backofen. Ein Backofen hat keine Herdplatten. Ich schrieb oben bereits weitläufig, daß Kochfeld und Backofen heute gern mal getrennte Geräte sind. Und warum man das so macht. > Das hat NICHTS mit der Qualität vom Schuko zu tun!! > Auch ich habe ausreichend praktische Erfahrungen mit unterschiedlichsten > Schuko!! verschiedener Qualitäten Tja. Dann müssen die Hersteller dieser Geräte, von AEG über Bosch und Neff hin zu Siemens anscheinend alle keine Ahnung haben, wenn sie ihre Geräte mit Schukosteckern ausstatten. Biete ihnen doch deine fachkundige Beratung an. Da kommst du sicher groß raus damit! </ironie>
selbst mit 2,5mm² Anschlusskabel, Anderendhülsen etc pp geht so was mit Schuko nur wenig Stunden gut. ' Ich schätze mal 50Stunden, dann werden bereits erste Ausfallerscheinungen sichtbar "Spannung und Strom Mit der Nutzung des Steckersystems Schuko wird davon ausgegangen, dass eine Spannung von 207 V bis 253 V (Nennspannung: 230 V, Toleranz ±10 %) bei 50 Hz (Toleranz ±2,5 Hz) zur Verfügung steht. Schutzkontaktsteckdosen üblicher Bauart dürfen mit höchstens 16 Ampere abgesichert werden.[5] Für hohe Dauerströme (ebenfalls bis höchstens 16 A) sind die blauen, umgangssprachlich „Camping- oder Caravanverbinder“ genannten Steckverbinder nach IEC 60309 besser geeignet, da deren Kontakte größer ausgeführt sind und ein höherer Kontaktdruck möglich ist. "
Oliver S. schrieb: > Axel S. schrieb: >> Schrieb ich doch. Schuko und 3.7kW (genau: 3650W). Hast du schon mal >> eine CEE Steckdose in einer Küche gesehen? Überhaupt in einem Wohnraum? > > Konsumer-Backöfen haben zwar nominell 3,68kW, brauchen die aber so gut > wie nie im Dauerbetrieb. Mal 10 Minuten beim hochheizen, danach wird es > deutlich weniger. Das ist sicher richtig. Hast du Grund zu der Annahme, daß die TE die 3000W dauerhaft aus dem Netzteil ziehen wird? Ich glaube das nicht.
"Tja. Dann müssen die Hersteller dieser Geräte..:" hast du eigentlich gelesen und auch VERSTANDEN was ich geschrieben habe?!? Jemand anderes hat es auch bereits erklärt..die Herdplatte braucht nicht dauerhaft 3,5KW sondern nur beim Start dann nur noch Impulsweise
Axel S. schrieb: > Tja. Dann müssen die Hersteller dieser Geräte, von AEG über Bosch und > Neff hin zu Siemens anscheinend alle keine Ahnung haben die haben bestimmt im Kleingedruckten "Achtung nicht für Dauerbetrieb" und wenn die Steckdose abkokelt ist bestimmt nicht der Stecker Schuld, beweise dann das Gegenteil! Ich bleibe halt skeptisch, selbst wenn ein Backofen oder Kochfeld mit 16A Stecker daher kommt für 3,5kW glaube ich daran das es nie im Dauerbetrieb funktioniert weil das ein unrealistischer Einsatzfall wäre und wenn alle paar Jahre es irgendwo kokelt wird man dem Verursacher Steckdose oder Stecker keine "Schuld" zuweisen können, damit ist der Hersteller der Geräte halt aus dem Schneider!
https://www.ladefoxx.com/e-mobility-wissen/blog/87-ladezeiten "Die klassische Haushaltssteckdose (Schuko 230 V, 16A) ist zur Betankung aller zwei- und vierrädrigen Elektrofahrzeuge geeignet. Es dauert nur lange. Da eine Schuko-Steckdose nicht für den Dauerbetrieb ausgelegt ist, wird einphasig nur mit 12 A gedrosselt getankt. Ein Tankvorgang dauert zwischen 6 – 8 Stunden oder sogar deutlich länger bei einem Sportwagen (z.B. Tesla Model S)."
jeder gast schrieb: > boaa..wenn man den Kack hier wieder Liest.. > > Wieso antworten hier immer wieder welche die absolut keine Ahnung > haben!!? Die Frage ist eher, warum antwortet hier jemand, der genau das selbe sagt die die Poster vor ihm, aber behauptet er alleine wäre der Nabel der Welt und das Gehirn der Menschheit.
Gähn schrieb: > Die Frage ist eher die Frage ist eher warum glauben die Menschen das ein 16A Aufdruck dauerhaft auf Schuko funktioniert? (nur weil es Hersteller behaupten?) Dann hätte ich gerne die Bauteile genannt bekommen damit ich sie kaufen kann ohne regelmäßig zu tauschen, schliesslich habe ich nicht bei Chinesen und nicht billigst gekauft sondern im Elektrofachhandel, nur bessere Teile wurden mir nicht angeboten. Lt. Aufdruck muss es funktionieren, neue Steckdose, neuer Stecker und trotzdem hielt es nicht.
Die Summe der Übergangswiderstände in Stecker und Dose ergeben die Temperatur. Da kannst du eine noch so gute Dose kaufen, wenn die Zuleitungen in Stecker und Dose zu dünn sind, oder schlecht geklemmt, oder beides, klappt es halt nicht. Das gilt nicht nur für die Steckdose, sondern für die ganze Elektroinstallation. Was nutzt es, wenn die Stckdose hält, aber irgendwo dahinter die Drähte mit Lüsterklemmen zusammengefrickelt wurden. Daher gehen die E-Auto-Anbieter lieber auf Nummer sicher. Oliver
jeder gast schrieb: > SCHUKO KANN KEINE 16A dauerhaft!!! Wenn schon ein doch recht klobiger Schukostecker keine 16A schafft, wieso sind dann diese recht kleinen Stecker für 16A geeignet? https://catalog.belden.com/index.cfm?event=pd&p=PF_STAS2
Axel S. schrieb: > Hast du Grund zu der Annahme, daß die TE die > 3000W dauerhaft aus dem Netzteil ziehen wird? Ich glaube das nicht. glauben ist nicht wissen, ich durfte mal ein 2V 1000A Netzteil anschlußfertig machen, sind ja nur 2kW. Aber wie lange sowas in Betrieb ist k.A. möglich ist alles. Wie bei der TO, die ist ja erst mal weit weg von Backofen, deswegen sind E-Auto- und Backofen-vergleiche nicht zielführend. Die -48V mit 62A output sehe ich eher im universitären oder industriellen Bereichen, wer kann daheim damit was anfangen?
"warum antwortet hier jemand, der genau das selbe sagt die die Poster vor ihm" Weil man nach dem 10 dummen Post aufhört zu lesen..und es schadet nicht wenn mehrfach etwas richtig gestellt wird, aber es schadet wenn nur eine Richtigstellung in etlichen dummen Beiträgen zu finden ist..der Rest denkt das das die dummen Kommentare die richtigen sind..verstanden?!
" wer kann daheim damit was anfangen?" #Modellbauer z.B. oder Elektroautos/Roller etc
"wieso sind dann diese recht kleinen Stecker für 16A geeignet?" Mating Cycles: max. 50 Auch mit Schuko geht es..aber die Dose ist wie gesagt sehr schnell verschlissen! und wird nicht 10 oder 5 Jahre halten, bei täglichem Ntuzen für lange Zeit, nicht mal 1 oder 2 Jahre
jeder gast schrieb: > #Modellbauer z.B. oder Elektroautos/Roller etc mag sein aber die Fragestellerin bei all ihren Fragen vermute ich eher im Joachim B. schrieb: > universitären Bereich, einfach mal schauen. Kann natürlich auch "klein Fritzchen" sein der sein E-Bike Akku schnell laden möchte :)))
Andrew T. schrieb: > wie immer gilt hier: Höherer Strom bei kleinerer Netzspannung. Bei geregelten AC-DC-Konvertern (zumeist ist das so bei Netzteilen) - aber bei ungeregelten (meist) nicht. (Es sei denn mit letztgenannten wird eine Last mit negativ differentieller Charakteristik betrieben.) Immer ... nicht ganz, ist allein eine legitime Anfänger-Merkhilfe. Harald W. schrieb: >> SCHUKO KANN KEINE 16A dauerhaft!!! > > Wenn schon ein doch recht klobiger Schukostecker keine 16A schafft, Vermutlich ist sogar die Mehrzahl der SchuKoStecker für nur 10A dauerhaft ausgelegt... wieso sollten auch bei Geräten mit weit weniger Leistung überspezifizierte Teile verbaut werden? Das passiert immer seltener, daß etwas mehr kann, als es muß... Wieso ein mechanisch weit kleinerer Stecker das offensichtlich kann? Weil der Stecker darauf optimiert ist, diesen Zweck zu erfüllen. Was auf SchuKo nicht in dem Maße (jaja, doppeldeutig) zutrifft, da dieses System eben auch bei <= 10A Dauerstrom verwendet wird. Größe ist halt nicht alles. (Hier ist das auch wirklich 100%ig ernst gemeint... ,) Joachim B. schrieb: > jeder gast schrieb: >> #Modellbauer z.B. oder Elektroautos/Roller etc > > mag sein aber die Fragestellerin bei all ihren Fragen vermute ich eher > im > > Joachim B. schrieb: >> universitären > > Bereich, einfach mal schauen. Aktuell und hier ist das Punkt numero drei zu dieser Thematik. 1.) war: Beitrag "Induction heater gekauft. Warum schwingt dieser nicht immer ein?" 2.) war: Beitrag "Induktionserwärmer gekauft" Schon im zweiten Thread empfahl ich a.) Campingstecker (da braucht man nicht lange nach SchuKo mit echten 16A Dauerbelastbarkeit suchen - diese haben diese) b.) Stromregler-Buck (Vorteilhaft wäre stellbarer Sollwert. Und da man auch eine sinnvolle Untergrenze festlegen kann, (immerhin hat es kaum Sinn, zu demonstrieren, daß trotz eines existenten Stromflusses und umgesetzter Leistung das Metall- teil nicht sichtbar glühen oder vielleicht nicht mal richtig heiß werden muß - sondern zuerst mal wichtig/praktisch ist es, die Leistung variieren zu können - aus mehreren Gründen) könnte - je höher gelegt, z.B. 5A oder was - auch die Drossel- Induktivität evtl. sehr viel kleiner ausfallen dürfen als bei "bis 0,1A" (Extrembeispiel), was kein Mensch brauchen würde.) -o- Wie gesagt aber auch sinnvolle Obergrenze(n) einrichten: - Mehrzahl/variabel gestalt-/schalt-bar... 50A(dauer) würde ich dem Royer eh nicht zumuten, max. 40A Dauer- und evtl. für ein paar wenige Sekunden mehr (je kürzer, je mehr möglich) - das Netzteil ist bzgl. Leistung also mehr als gebraucht wird. - Und mit (schaltbarer) Obergrenze des Ausgangsstromes kann auch z.B. auf 13A Anschluß angepaßt werden... (wobei der Buck aber auch zur Anpassung an ganz diverse (also mehrere verschiedene) Arbeitsspulen benutzt werden könnte (aber in Richtung weniger Windungen, nicht umgekehrt), falls gewünscht. Nur ist so etwas leider kaum zu schmalen Preisen zu haben: Ein dedizierter, passender variable CC (+ evtl sogar var. CV) Buck könnte kundenspezifisch gebaut werden müssen? Zweite Möglichkeit, Umbau/Mod existenten U-Reg. - Modules - aber auch hier findet man nur schwerlich passendes... Mehrere schwächere CCCV Module parallel - möglich, aber... und Eigenbau - den müßten schon eher WIR bauen... ;-)
hjklasdf schrieb: > wird eine Last mit negativ differentieller Charakteristik betrieben.) Und/oder bei nachgeschaltetem geregelten Konverter (Last dann egal). Weitere Möglichkeit: Passiv. Zwar nicht (oder nur mit ziemlich viel Aufwand, und dann auch nur "Stückchenweise", Stückchenanzahl und auch Größe/wert je nach Anzahl und Art der induktiven BE) variabel, doch... ...zumindest eine Begrenzung des Eingangsstromes auf gewisse max. Werte könnte man mit ausreichend hoher Induktivität schon erreichen. Allerdings bestimmt nicht ganz klein, vor allem auch nicht "leicht" (halbwegs nennenswert Gewicht zu erwarten)... aber wenigstens für etwas (/oder wesentlich - #) geringeres Budget erreichbar, als via Auftrag "Firma (bzw. Einzelprofi) @ kundenspezifisch CC(CV) Buck". (#: Könnte auch selbst auf Ferritkern mit Luftspalt oder auch einen dicken Eisenpulver-Toroid gewickelt werden - je nach Lust und Geld.)
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