Hallo an alle Experten! Vielleicht könnt ihr mir bei meinem Problem helfen. Bei mir zu Hause hätte ich gerne WLAN Empfang im gesamten Garten. Da dieser recht groß ist (Gesamtfläche ca. 2500m²) stehe ich nun vor der Frage aller Fragen: Was nehme ich hierfür am besten? Das Gelände liegt am Hang, Wohnhaus oben mit Dachgeschoss. Vorgestellt habe ich mir eine Art Antenne die ich unter meinem Hausdach montiere und den gesamten Garten damit "bestrahle". Kennt jemand entsprechende - vor allem auch bezahlbare - Lösungen? Der Garten ist etwa 100 Meter lang und es sind mittlerweile keine Hindernisse mehr vorhanden (Bäume gefällt). Wichtig wäre mir ein Top Empfang auch bei schlechtem Wetter (Regen/Schnee). Mein derzeitiger Router (eine FritzBox) schafft gerade mal 30-40 Meter bei gutem Wetter. Sobald es regnet nur etwa 20 Meter. Hoffe jemand hat eine Idee :) Danke!
Hallo, witzigerweise überlege ich auch gerade, wie ich meinen Garten mit WLAN abdecke. Ich hab zwar keine 2500 m², aber die Fritzbox schafft es auch bei mir nicht. Habe z.B. bei Amazon nach Outdoor Wifi gesucht. Für dich könnte der TP-Link Pharos passend sein, der hat eine Richtcharakteristik: https://amzn.to/3hhyU3F
Hast du denn überall Strom im Garten? Ansonsten Acces Point für draußen installieren https://www.amazon.de/TP-Link-Au%C3%9Fenbereich-wetterfestem-MIMO-Technologie-omnidirektionalen/dp/B079YSQGT2/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=wlan+garten&qid=1594899876&s=computers&sr=1-3 soll bis 200-300m sein.
Ich habe auf meinem Fachboden einen Unifi ap Lite montiert und jetzt eine gute abdeckung im Garten. Den Unifi habe ich so montiert das die Ausleuchtung in Richtung Garten zeigt also nicht wie sonst flach an der Decke.
Eine Antenne allein macht noch keine Verbindung. Dazu gehören immer 2. Was bedeutet, ich denke du musst mit Repeater arbeiten. Aber mal eine Nebenfrage. Hast du die Funkleistung deiner Fritzbox auf Maximum gestellt. ?? 20-40 Meter über freie Fläche finde ich sehr wenige. Klingt irgendwie nach ECO-Mode.
Martin schrieb: > Hallo, > witzigerweise überlege ich auch gerade, wie ich meinen Garten mit WLAN > abdecke. Ich hab zwar keine 2500 m², aber die Fritzbox schafft es auch > bei mir nicht. > > Habe z.B. bei Amazon nach Outdoor Wifi gesucht. Für dich könnte der > TP-Link Pharos passend sein, der hat eine Richtcharakteristik: > https://amzn.to/3hhyU3F An sowas habe ich auch schon gedacht. Hat da jemand Erfahrung mit? Sind die Dinger zu gebrauchen? Rainer S. schrieb: > Hast du denn überall Strom im Garten? > Ansonsten Acces Point für draußen installieren > > https://www.amazon.de/TP-Link-Au%C3%9Fenbereich-wetterfestem-MIMO-Technologie-omnidirektionalen/dp/B079YSQGT2/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=wlan+garten&qid=1594899876&s=computers&sr=1-3 > > soll bis 200-300m sein. Leider keinen Strom im Garten. Deswegen suche ich ja eine Möglichkeit etwas im Haus zu montieren und den Garten damit zu bestrahlen. Schlaumaier schrieb: > Eine Antenne allein macht noch keine Verbindung. > > Dazu gehören immer 2. > > Was bedeutet, ich denke du musst mit Repeater arbeiten. > > Aber mal eine Nebenfrage. Hast du die Funkleistung deiner Fritzbox auf > Maximum gestellt. ?? 20-40 Meter über freie Fläche finde ich sehr > wenige. Klingt irgendwie nach ECO-Mode. Meine Fritzbox steht im Flur und muss durch mehrere Wände strahlen. Darum die magere Ausbeute.
Aufgrund der abzudeckenden Fläche wirst Du wahrscheinlich mit einem einzigen AP nicht auskommen, sondern musst mehrere auf der Fläche so verteilen, dass sie das gesamte Gebiet abdecken, die gleiche SSID haben und eine Roamingfunktionalität haben. Dazu müssen die APs über Outdoor-LAN-Kabel mit einem zentralen Controller verbunden sein, der über alle Clients Buch führt und weiß, über welchen AP diese zu erreichen sind. Über diese Kabel läuft auch die Stromversorgung der APs (PoE gemäß 802.3af/at). Unify bietet solche Systeme an - schau Dich da mal um. Und nein, Du wirst nicht umhin kommen, Kabel zu verlegen. Und billig wird das auch nicht. fchk
Hast du Bäume im Garten? Du könntest einen Fritz-Repeater nehmen, weil der mit der Fritzbox ein Mesh bildet, dem das eingebaute Netzteil lahm legen und durch Akku mit Solarzelle ersetzen und das ganze Gebilde im Garten aufhängen.
Frank K. schrieb: > Aufgrund der abzudeckenden Fläche wirst Du wahrscheinlich mit einem > einzigen AP nicht auskommen, sondern musst mehrere auf der Fläche so > verteilen, dass sie das gesamte Gebiet abdecken, die gleiche SSID haben > und eine Roamingfunktionalität haben. Dazu müssen die APs über > Outdoor-LAN-Kabel mit einem zentralen Controller verbunden sein, der > über alle Clients Buch führt und weiß, über welchen AP diese zu > erreichen sind. Über diese Kabel läuft auch die Stromversorgung der APs > (PoE gemäß 802.3af/at). > > Unify bietet solche Systeme an - schau Dich da mal um. > > Und nein, Du wirst nicht umhin kommen, Kabel zu verlegen. Und billig > wird das auch nicht. > > fchk Das hört sich für mich doch stark übertrieben an... Eine Art "Richtfunk" würde ausreichen...
Miro V. schrieb: > Hoffe jemand hat eine Idee :) Ja, schau ins Forumsarchiv! Beitrag "WLAN Dämpfung durch Holzwand sehr stark" Beitrag "WLAN Repeater mit großer Abdeckung" Beitrag "WLAN Kabel - Was eignet sich am Besten?" Beitrag "WLAN-Sendebereich der FritzBox mit Extender vergrößern" Beitrag "guter WLAN-Router gesucht" Beitrag "Haus mit WLAN Repeater von au0ßen bestrahlen sinnvoll?"
Frank Flink schrieb: > Miro V. schrieb: >> Hoffe jemand hat eine Idee :) > > Ja, schau ins Forumsarchiv! > > Beitrag "WLAN Dämpfung durch Holzwand sehr stark" > Beitrag "WLAN Repeater mit großer Abdeckung" > Beitrag "WLAN Kabel - Was eignet sich am Besten?" > Beitrag "WLAN-Sendebereich der FritzBox mit Extender vergrößern" > Beitrag "guter WLAN-Router gesucht" > Beitrag "Haus mit WLAN Repeater von au0ßen bestrahlen sinnvoll?" Hilft mir alles nicht weiter...
Wie schon geschrieben wurde, braucht WLAN für eine stabile Verbindung guten Empfang in beide Richtungen. Ein dicker Sender an einem Ende ist da nur die halbe Miete. Wenn die Empfangsstärke der Dachstation nicht im gleichen Maße wie die Sendestärke verbessert wird, bring das gar nichts. Die Handys und sonstigen Gegenstellen senden nämlich unverändert mit 100mW, ohne Richtung. Oliver
Miro V. schrieb: >> Und nein, Du wirst nicht umhin kommen, Kabel zu verlegen. Und billig >> wird das auch nicht. >> >> fchk > > Das hört sich für mich doch stark übertrieben an... Eine Art "Richtfunk" > würde ausreichen... Nein. Wird es nicht. Du kannst zwar bei einem AP die Antennen tauschen, aber nicht bei einem Phone oder Notebook. Diese Art von Produkten gibt es nicht ohne Grund. https://www.ui.com/unifi/unifi-ap/ fchk
Eine gute Antenne erhöht natürlich die Sende- und Empfangsstärke. https://www.wlan-shop24.de/Cyberbajt-V-LINE-17dBi-24GHz-WLAN-Sektor-Antenne-120-Horizontal Versuch macht kluch... Oliver
Phasenschieber S. schrieb: > Hast du Bäume im Garten? Was an > es sind mittlerweile keine Hindernisse mehr vorhanden (Bäume gefällt) hast Du nicht verstanden?
Coronianer schrieb: > Was an >> es sind mittlerweile keine Hindernisse mehr vorhanden (Bäume gefällt) > > hast Du nicht verstanden? Sonst hast du nichts zum Thema beizutragen?
Ich habe es wie Phasenschieber (weiter oben) gemacht. Einen Fritz-WLAN-Repeater direkt vor der Terassentür eingesteckt. Dann bin ich mit einem Wemos D1 mini, der eine Arduino-SW mit WLAN-Suche und serieller Ausgabe ans Laptop macht, den Garten abgelaufen. Die Größe des Gartens (viereckiger Grundriss) liegt auch im gewünschten Bereich. Gruss aus dem Vogelsberg.
Ok nochmal mehr Infos zu den Gegebenheiten: Mein Grundstück ist 100x25 Meter groß. Das Grundstück liegt auf einem Berg (also Gefälle). Das Haus steht oben am Grundstücksanfang. Es muss also nur nach unten gestrahlt werden und nicht in "alle" Richtungen.
Miro V. schrieb: > Ok nochmal mehr Infos zu den Gegebenheiten Wieviel willst du investieren? Macht ja keinen Sinn, dass wir die bestmögliche Unifi-Outdoor-Mesh-Profilösung vorschlagen, die dir dann aber um den Faktor 10 zu teuer ist. Billig: Fritz-(Mesh-)Repeater in wetterfestem Plastikcase möglichst weit oben am Haus anbringen. Testen. 14-Tage Rückgaberecht, wenn die Abdeckung nicht reicht.
Miro V. schrieb: > Ok nochmal mehr Infos zu den Gegebenheiten: > > Mein Grundstück ist 100x25 Meter groß. Das Grundstück liegt auf einem > Berg (also Gefälle). Das Haus steht oben am Grundstücksanfang. Es muss > also nur nach unten gestrahlt werden und nicht in "alle" Richtungen. Funkwellen unterliegen nicht der Schwerkraft, also ist es egal, ob Du von oben oder von unten strahlst. Bau an dem gewählten WLAN-AP-Standort eine Glühbirne. Da wo Schatten ist, hast Du keinen Empfang. Faktor 1: Irgendwelches Gewächs. Die enthalten viel Wasser, und Wasser dämpft hervorragend. Faktor 2: Fresnelzone. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Fresnelzone Von irgendwelchen Repeatern solltest Du Abstand nehmen, vor allem im 2.4 GHz Bereich. Die reduzieren die zur Verfügung stehende Bandbreite. Kabelgebundene APs haben diesen Nachteil nicht und funktionieren besser. fchk
Hallo, Lass dir von den Experten nicht zu viel Angst machen. 100m wlan ist mit einem guten AP (und wenig störern) durchaus möglich. Die Situation hört sich nicht nach innenstadtlage mit vielen wlans an. Meine Situation ist ähnlich: weitester Punkt im Garten ca 90m vom Haus entfernt. Meinen indoor AP empfange ich bis ca 50m so gerade eben. Außen habe ich einen uap-ac-lr, den empfange ich im kompletten Garten. Mit AVM hab ich eher schlechte Erfahrungen gemacht. Die habe viele Features (und gute updatepolitik) aber die Qualität ist eher mäßig. Früher hatte ich d-link Business APs. Da war ich meist zufrieden mit. Mittlerweile verbaue ich nur noch ubiquity. Wie gesagt, ich habe den "ubiquity uap ac lr". Ich würde dir den "Ubiquiti UniFi AC Mesh" empfehlen. Aber nicht als mesh Netz, sondern als verkabelter AP.
Frank K. schrieb: > Funkwellen unterliegen nicht der Schwerkraft, https://de.wikipedia.org/wiki/Gravitationslinseneffekt
Zugegeben, mein Garten ist kleiner, aber ich habe meine Easybox mit einer Antennenbuchse ausgestattet und daran dann über 5m Kabel eine 'Hochantenne' ans Haus montiert. Für mein Grundstück reicht ein Sperrtopf mit Rundstrahlcharakteristik, bei dir lohnt sich evtl. eine kleine Bi-Quad oder die 'Styropor-Yagi': https://www.heise.de/ct/artikel/Die-0-Euro-Antenne-223704.html?seite=all https://m.heise.de/make/artikel/Bauanleitung-fuer-WLAN-Quadantennen-2440854.html?seite=all Vor allem die kleine Quadantenne sollte genau das richtige sein, denn sie straht bevorzugt in eine Richtung, aber nicht zu eng.
Matthias S. schrieb: > eine 'Styropor-Yagi' Besser würde mir ein Fritz-Repeater gefallen, der 2,4 und 5 GHz kann, wie der Fritz2400. Der Trick bei der Sache ist: der RICHTIGE!!!! Standort und eine Wifi-Analyzer-App um das zu prüfen/optimieren. Da Dachziegel bei Nässe dämpfen sollte man ein anderes, hohes trockenes Plätzchen suchen. Der Vorteil von Fritz und Mesh ist, dass man kein neues WLAN suchen muß wenn man das alte verlässt die Fritzbox mit neuem Betriebssystem managt das. https://avm.de/service/fritzwlan/fritzrepeater-2400/uebersicht/
100 Meter im Freien dazu noch das Haus ganz oben sind doch ideale Bedingungen du brauchst einen AP mit abschraubbarer Antenne und klemmt sowas drauf. https://www.wlan-shop24.de/alfa-networks-aga-2424t-wlan-grid-antenne-24dbi? Die Sendeleistung kannst du wegen der Richtwirkung extremst verringern. Dieser Antennentyp ist sehr empfangsstark so das er die schwachen Clients (Handy, Laptop...) empfängt.
Miro V. schrieb: > Meine Fritzbox steht im Flur und muss durch mehrere Wände strahlen. > Darum die magere Ausbeute. Du könntest mal ausprobieren wie der Empfang ist, wenn du die Fritzbox innen im Haus möglichst nahe an der Außenwand und möglichst an einem hohen Punkt plazierst. Vielleicht reicht das schon. Falls das reicht, dann kannst du an dieser Stelle auch eine AP innen drin aufstellen und den dann mit der Fritzbox verbinden. Der Grund warum ich das so ausprobieren würde ist der Faktor Sicherheit. Einen AP der außen angebracht ist, oder gar am Baum hängt, wie es hier schon einer vorgeschlagen hat, ist nämlich ein Sicherheitsrisiko. Den solltest du dann nämlich gut vor Fremdzugriff schützen, immerhin ermöglicht er den Zugriff zu deinem LAN und somit Internet.
Thomas O. schrieb: > Die Sendeleistung kannst du wegen der Richtwirkung extremst verringern. Ein Nachteil von zu großer Richtwirkung ist leider, dass rundherum der Empfang zugunsten der einen Richtung schlechter wird. Ob diese Antenne für 2,4 UND 5GHz brauchbar ist??? Nano schrieb: > gut vor Fremdzugriff schützen Das ist ein Argument. Wegen besserer WLAN-Ausleuchtung und mechanischer Manipulationssicherheit deshalb möglichst hoch aufstellen und optimal ausrichten. Ein guter Antennenstandort ist der billigste Verstärker.
Schlaumaier schrieb: > Eine Antenne allein macht noch keine Verbindung. > Dazu gehören immer 2. Ja, der Schlaumeier, sein Name ist Programm. Eine gerichtete Antenne wirkt in beide Richtungen! oszi40 schrieb: > Ein Nachteil von zu großer Richtwirkung ist leider, dass rundherum > der Empfang zugunsten der einen Richtung schlechter wird. Leuten, die mit HF keine Erfahrung haben, habe ich immer den Luftballon als Beispiel erklärt: Dessen Volumen ist die zur Verfügung stehende Sendeleistung, per Antenne kann man den verformen, es wird aber niemals mehr. In dem genannten Fall kommt mir die 10°/14° Antenne etwas eng vor, beim gleichen Anbieter unter Sektorantennen käme mir eher die 60°/60° Planarantenne in den Sinn. > Ob diese Antenne für 2,4 UND 5GHz brauchbar ist??? Das ist nicht machbar, entweder oder.
> Ob diese Antenne für 2,4 UND 5GHz brauchbar ist??? Manfred schrieb: > Das ist nicht machbar, entweder oder. Genau deswegen schlug ich den Fritz2400 vor. Er kann beides und schaltet automatisch um. Er muß jedoch an einen optimalen Platz. Weiterer Vorteil von AVM ist, daß die sich um ihre Software kümmern und öfter Updates bereitstellen wenn das mal nötig sein sollte. Wer allerdings der Werbung glaubt, daß 1x Knopf drücken reicht, um den Repeater anschließen, ist ein Optimist. Man sollte schon mal gründlicher durch die Menüs gehen.
Thomas O. schrieb: > 100 Meter im Freien dazu noch das Haus ganz oben sind doch ideale > Bedingungen du brauchst einen AP mit abschraubbarer Antenne und klemmt > sowas drauf. > > https://www.wlan-shop24.de/alfa-networks-aga-2424t-wlan-grid-antenne-24dbi? Aber nicht für das Geld! Ein kleiner Regenschutz darüber, und sowas hält 100 Jahre. https://www.ebay.de/itm/3-9dBi-Antenne-Kabel-RP-SMA-u-FL-2-4G-5Ghz-WLAN-Dualband-fur-Fritz-Box-Pigtail/163761623417?_trkparms=aid%3D1110006%26algo%3DHOMESPLICE.SIM%26ao%3D1%26asc%3D225078%26meid%3Deab85150ed3a45dbbe042bb5a6bf47e4%26pid%3D100005%26rk%3D5%26rkt%3D12%26mehot%3Dag%26sd%3D181358241383%26itm%3D163761623417%26pmt%3D1%26noa%3D0%26pg%3D2047675%26algv%3DSimplAMLv5PairwiseWebWithBBEV2bDemotionZeroArw%26brand%3DMarkenlos&_trksid=p2047675.c100005.m1851 Nano schrieb: > Du könntest mal ausprobieren wie der Empfang ist, wenn du die Fritzbox > innen im Haus möglichst nahe an der Außenwand und möglichst an einem > hohen Punkt plazierst. > Vielleicht reicht das schon. > > Falls das reicht, dann kannst du an dieser Stelle auch eine AP innen > drin aufstellen und den dann mit der Fritzbox verbinden. Innen ist immer Unsinn. > Der Grund warum ich das so ausprobieren würde ist der Faktor Sicherheit. > > Einen AP der außen angebracht ist, oder gar am Baum hängt, wie es hier > schon einer vorgeschlagen hat, ist nämlich ein Sicherheitsrisiko. > > Den solltest du dann nämlich gut vor Fremdzugriff schützen, immerhin > ermöglicht er den Zugriff zu deinem LAN und somit Internet. Wieso das denn? Ist doch sowieso verschlüsselt.
Und hier. https://www.reichelt.de/wlan-access-point-2-4-ghz-300-mbit-s-outdoor-tplink-wbs210-p181354.html?&trstct=pol_11&nbc=1 Geht bis 30Km.
michael_ schrieb: > Thomas O. schrieb: >> 100 Meter im Freien dazu noch das Haus ganz oben sind doch ideale >> Bedingungen du brauchst einen AP mit abschraubbarer Antenne und klemmt >> sowas drauf. >> >> https://www.wlan-shop24.de/alfa-networks-aga-2424t-wlan-grid-antenne-24dbi? > > Aber nicht für das Geld! > Ein kleiner Regenschutz darüber, und sowas hält 100 Jahre. Der sollte UV beständig sein. Eine normale Einkaufstüte reicht da nicht. > Nano schrieb: >> Du könntest mal ausprobieren wie der Empfang ist, wenn du die Fritzbox >> innen im Haus möglichst nahe an der Außenwand und möglichst an einem >> hohen Punkt plazierst. >> Vielleicht reicht das schon. >> >> Falls das reicht, dann kannst du an dieser Stelle auch eine AP innen >> drin aufstellen und den dann mit der Fritzbox verbinden. > > Innen ist immer Unsinn. Nicht wenn die Sicherheit wichtig ist. Deine Tüte bietet keine Sicherheit. Nimmst du Stahlblech, dann hast du zwar Sicherheit, aber ein noch schlechteres Ergebnis als die Steinwand. > >> Der Grund warum ich das so ausprobieren würde ist der Faktor Sicherheit. >> >> Einen AP der außen angebracht ist, oder gar am Baum hängt, wie es hier >> schon einer vorgeschlagen hat, ist nämlich ein Sicherheitsrisiko. >> >> Den solltest du dann nämlich gut vor Fremdzugriff schützen, immerhin >> ermöglicht er den Zugriff zu deinem LAN und somit Internet. > > Wieso das denn? > Ist doch sowieso verschlüsselt. So mancher AP hat Ethernetanschlüsse, da schließt man sein Notebook an und wenn dann keine weiteren Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden, ist man dann auch schon im lokalen Netz inkl. Internetzugriff. Ebenso wäre es bei physischem Zugriff denkbar, einfach den Flashspeicher auszulesen und auszuwerten. Und gespeicherte Passwörter sind, wenn sie unverschlüsselt gespeichert wurden, nie sicher. Das wäre hier für das WLAN PW der Fall, denn verschlüsselt kann man es nicht speichern, weil man dann einen Schlüssel zum Entschlüsseln bräuchte. Also liegt es im Klartext auf dem Flashbaustein vor. Weitere Möglichkeiten sind Manipulation und Veränderung des AP. Sowohl bezüglich der darauf laufenden Software als auch der Hardware. Kurz, das Ding muss man vor physischem Zugriff schützen, wenn es außen angebracht ist. Dass es in großer Höhe kaum erreichbar ist, wäre das allermindeste. Aber selbst dafür gibt es Leiter. Möglichkeiten gibt es also mehr als genug.
Besorge Dir die US Version des AP CAP300-Outdoor von tp-link. Und gut ist. Das Ding ist super, darf direkt im Regen hängen weil IP 65.
mach den garten nass, dann haste gute ground plane https://www.hb9f.ch/bastelecke/pdf/Bern_Antennenpraesentation_Teil_2.pdf S. 23
Nano schrieb: >> Aber nicht für das Geld! >> Ein kleiner Regenschutz darüber, und sowas hält 100 Jahre. > > Der sollte UV beständig sein. > Eine normale Einkaufstüte reicht da nicht. Nicht Tüte, sonden ein kleines Brettchen darüber. Oder Dachüberhang, Fensterlaibung usw. Nano schrieb: >> Innen ist immer Unsinn. > > Nicht wenn die Sicherheit wichtig ist. > Deine Tüte bietet keine Sicherheit. Nimmst du Stahlblech, dann hast du > zwar Sicherheit, aber ein noch schlechteres Ergebnis als die Steinwand. Man soll ja auch nur die Antenne nach draußen machen. Nano schrieb: >> Wieso das denn? >> Ist doch sowieso verschlüsselt. > > So mancher AP hat Ethernetanschlüsse, da schließt man sein Notebook an > und wenn dann keine weiteren Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden, > ist man dann auch schon im lokalen Netz inkl. Internetzugriff. Ins Internet vielleicht, aber sonst nichts. Vielleicht ein Schwer-Krimineller.
Miro V. schrieb: > Mein derzeitiger Router (eine FritzBox) schafft gerade mal 30-40 Meter > bei gutem Wetter. Sobald es regnet nur etwa 20 Meter. > > Hoffe jemand hat eine Idee :) ein Raspi als LAN wlan Brücke wobei der Raspi besser plaziert werden kann als die Fritzbox? Habe ich im Wohnzimmer gemacht, da kommt zwar ein Kabel aus der FB an zum switch aber für wlan Empfang aus der FB reicht es nicht.
Nano schrieb: > Den solltest du dann nämlich gut vor Fremdzugriff schützen, immerhin > ermöglicht er den Zugriff zu deinem LAN und somit Internet. MAC-Filter sind dir bekannt? Ich weiß, dass das nicht der sicherste Weg ist, aber es ist shonmal ein Hindernis. Wenn man den AP auch noch so aufhängt, dass man schlecht hinkommt ist das son recht sicher.
OldMan schrieb: > Besorge Dir die US Version des AP CAP300-Outdoor von tp-link. > Und gut ist. > Das Ding ist super, darf direkt im Regen hängen weil IP 65. Die US Version wird kaum der hiesigen gesetzlichen Norm entsprechen und bspw. mit einer höheren und somit illegalen Sendeleistung senden. Das kann also auch noch teuer werden.
michael_ schrieb: > Nano schrieb: >>> Aber nicht für das Geld! >>> Ein kleiner Regenschutz darüber, und sowas hält 100 Jahre. >> >> Der sollte UV beständig sein. >> Eine normale Einkaufstüte reicht da nicht. > > Nicht Tüte, sonden ein kleines Brettchen darüber. > Oder Dachüberhang, Fensterlaibung usw. Kann man machen, wer es aber im Baum aufhängen will, der braucht da andere Lösungen. Z.b. ein oben abgedichtetes UV beständiges PVC Rohr. > Nano schrieb: >>> Wieso das denn? >>> Ist doch sowieso verschlüsselt. >> >> So mancher AP hat Ethernetanschlüsse, da schließt man sein Notebook an >> und wenn dann keine weiteren Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden, >> ist man dann auch schon im lokalen Netz inkl. Internetzugriff. > > Ins Internet vielleicht, aber sonst nichts. Das reicht völlig für höchstkriminelle Machenschaften. Wenn dann jemand kommt, kommens sie zum Anschlussinhaber.
TR.0LL schrieb: > Nano schrieb: >> Den solltest du dann nämlich gut vor Fremdzugriff schützen, immerhin >> ermöglicht er den Zugriff zu deinem LAN und somit Internet. > > MAC-Filter sind dir bekannt? > Ich weiß, dass das nicht der sicherste Weg ist, aber es ist shonmal ein > Hindernis. Für einen Hacker ist das überhaupt kein Hindernis. Die zulässigen MACs kann man per arp abfragen, dann nimmt man die gleiche MAC und schon ist man drin. Wenn du also schon schlau daherreden willst, dann sag wenigstens ein verschlüsseltes VPN und so Sachen wie Kerberos im eigenen LAN. Aber auch das habe ich oben schon abgedeckt, siehe mein Satz: "So mancher AP hat Ethernetanschlüsse, da schließt man sein Notebook an und wenn dann keine weiteren Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden, ist man dann auch schon im lokalen Netz inkl. Internetzugriff." > Wenn man den AP auch noch so aufhängt, dass man schlecht > hinkommt ist das son recht sicher. Sinnvoller wäre eine Gartenhüte im Garten, die dann auch verschlossen wird. Die Antenne darf durchaus nach draußen reichen, aber das Gerät muss sollte sich in der Hütte befinden. Ebenfalls würde sich anbieten, das Gerät im Haus innen drin zu montieren und dann mit einem Loch durch die Wand nur die Antenne nach außen zu führen.
Martin schrieb: > Habe z.B. bei Amazon nach Outdoor Wifi gesucht. Für dich könnte der > TP-Link Pharos passend sein, der hat eine Richtcharakteristik: > https://amzn.to/3hhyU3F Die CPE210 hat ja in der Hauptrichtung 9dBi Gewinn. Reichen die Nebenzipfel der Antennen aus um in 5-10m Abstand und 70°..90° aus der Hauptrichtung noch etwas zu empfangen? (Z.B. CPE210 an Hauswand und Terrasse ist 5m entfernt)
Nano schrieb: > Das reicht völlig für höchstkriminelle Machenschaften. Wenn dann jemand > kommt, kommens sie zum Anschlussinhaber. Du hast schlimme Träume. Und ich habe auch nichts gelesen, dass der TO den AP in einem Gartenhäuschen plazieren will. Sondern nur den "Garten", der ans Haus angrenzt, auszuleuchten. Also einen AP am Wohnhaus anbringen. Wer paranoid ist, steckt eben bei Abwesenheit das LAN-Kabel ab.
michael_ schrieb: > Und hier. > https://www.reichelt.de/wlan-access-point-2-4-ghz-300-mbit-s-outdoor-tplink-wbs210-p181354.html?&trstct=pol_11&nbc=1 > Geht bis 30Km. Der michael_ läuft wieder zur Höchstform auf und kann leider keine Datenblätter lesen: Der tplink erfordert externe Antennen!
michael_ schrieb: > Nano schrieb: >> Das reicht völlig für höchstkriminelle Machenschaften. Wenn dann jemand >> kommt, kommens sie zum Anschlussinhaber. > > Du hast schlimme Träume. > Und ich habe auch nichts gelesen, dass der TO den AP in einem > Gartenhäuschen plazieren will. > Sondern nur den "Garten", der ans Haus angrenzt, auszuleuchten. > Also einen AP am Wohnhaus anbringen. > Wer paranoid ist, steckt eben bei Abwesenheit das LAN-Kabel ab. Du hast eine Leseschwäche: Beitrag "Re: WLAN im gesamten Garten"
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