Quelle: www-punkt-smarterworld-punkt-de Bachelorarbeit an der TU München Das Ingenieurstudium hat ein Imageproblem Warum erscheint der Ingenieurberuf vielen jungen Menschen außerhalb unserer Blase derart dröge, dass sie sich lieber in Jura oder BWL einschreiben? Und kann man das ändern? Das hat Julian Becker in einer Bachelor-Arbeit am Lehrstuhl für Datenverarbeitung an der TU München untersucht. Wie passt das zusammen: Einerseits bilden Ingenieure das Rückgrat der Industrie und sind, wie wir wissen, der Motor für Top-Themen wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Und auf der anderen Seite wählen Abiturienten lieber vermeintlich attraktivere Studiengänge wie BWL und Jura. »Ist der Ingenieurberuf wirklich so unattraktiv oder hat er schlicht und ergreifend ein Imageproblem?«, fragt Becker in der Einführung zu seiner Bachelor-Arbeit und geht der Frage in der Folge nach. Vor allem Jugendliche assoziieren demnach Begriffe wie „schwer, einseitig, altbacken und abstrakt“, wenn sie den Beruf des Ingenieurs beschreiben sollen. Da verwundert es nicht, dass die Anfängerzahlen in den letzten fünf Jahren sogar zurückgegangen sind – will man so etwas wirklich studieren? Offenbar ist der Ingenieurberuf für viele eine Art Black Box: Die meisten Menschen haben »nur eine sehr diffuse Vorstellung davon, was ein Ingenieur (…) überhaupt macht«, schreibt Becker in seiner Analyse des aktuellen Forschungsstandes zum Berufsbild, in der er unter anderem eine »hohe Abstraktheit des Ingenieurberufs« feststellt: »Ein Drittel der Kinder im Alter von 12 bis 16 Jahren geht (…) davon aus, dass die Tätigkeit eines Elektroingenieurs darin bestehe, Deckenlampen anzubringen.« Von denen, die es angesichts solcher Info-Desaster dennoch in einen Ingenieurstudiengang zieht, brechen über die Hälfte (53 Prozent) ihr Studium in Elektrotechnik oder Maschinenbau wieder ab. Offensichtlich »sind die Anforderungen unerwartet« hoch, viele Studierende »überfordert«, zitiert Becker aus aktuellen Forschungsarbeiten. Umso bedauerlicher, weil das Arbeitsleben dann in der Folge diejenigen, die durchgehalten haben, mit einem Praxisschock überrascht: Nur 10 bis 20 Prozent des Lehrstoffes würden später im Berufsalltag für die jeweilige Tätigkeit benötigt, schätzten die Teilnehmer einer Umfrage, die Becker zur Begründung heranzieht. Klar, dass da laut Becker »viele hinterfragen, warum sie im Studium so schwierige Themen überhaupt lernen mussten«. MINT-Berufe bieten aussichtsreiche Chancen für das Berufsleben – dann muss es folglich am Image liegen, dass die Studiengänge trotzdem nicht gewählt werden? Gibt es diesen Zusammenhang? Das war ebenfalls Teil von Beckers Arbeit. Tatsächlich zieht Becker Forschungsarbeiten heran, die »fehlende intrinsische Motivation« der Jugendlichen als Hindernis feststellen. Was nachvollziehbar erscheint: Warum sollte man sich das schwere Studium antun, um am Ende nur Deckenlampen anzuschrauben? Eine Imagekampagne als Lösung des Problems setzt allerdings eine Kausalität zwischen Image eines Berufes und der Berufswahl voraus, die Becker in seiner Arbeit erst untersuchte. Und bestätigt hat. Seine Schlussfolgerung: »Das Image von Ingenieurberufen zahlt auf die Problematik des Fachkräftemangels ein.« Ein verbessertes, in Wahrheit realitätsnahes Image könne zu mehr Ingenieuren am Arbeitsmarkt führen, weil sich im Vorfeld mehr Jugendliche angesprochen fühlen und mit realistischeren Erwartungen das Studium beginnen – und dann auch eher durchhalten. Beckers erstes Zwischenfazit auf Seite 20 der insgesamt 88 Seiten umfassenden Arbeit: Die Komplexität scheint ein Hindernis zu sein. »Die Tatsache, dass es oft unklar ist, was Ingenieure machen, und sich viele in der von den Medien porträtierten Rolle selbst nicht wiederfinden, wirkt abschreckend.« Gerade in Kombination mit der eigenen Selbsteinschätzung sei das Image ein wichtiger Entscheidungsfaktor für die eigene berufliche Laufbahn. Becker leitet daraus ab, »dass eine Imagekampagne nötig ist und einen wertvollen Beitrag zur Bekämpfung des Fachkräftemangels leisten kann.« Im zweiten Teil der Arbeit zeigt Becker Handlungsempfehlungen auf, wie man das Bild des Ingenieurberufs gerade rücken und Kampagnen entwickeln kann, die Jugendliche emotional ansprechen. Es gelte herauszustellen, wie kreativ, kommunikativ und abwechslungsreich der Ingenieurberuf »in Wahrheit sei«, vorzugsweise über den von Jugendlichen meistgenutzten Kanal: Video. Display- und Video Advertising würden aktuell aber nur von 9 Prozent der Unternehmen genutzt. Das liege laut Becker »möglicherweise (…) daran, dass es auch die aufwändigste Art der Produktion von Inhalten ist«. Beckers Fazit am Schluss: »Die Ergebnisse meiner Forschung zeigen die mögliche Gestaltung einer Imagekampagne für Ingenieurberufe und welche positiven Wirkungen diese erzielen kann. (…) Die teilweise mit negativen Assoziationen behaftete Wahrnehmung in der Gesellschaft wird der tatsächlicher Ausprägung des Ingenieurberufes nicht gerecht. (…) Wer an dieser Stelle Vermittlungsarbeit leistet und die Attraktivität von Ingenieurberufen mithilfe einer Imagekampagne präsentiert, kann langfristig das vorherrschende Bild in der Gesellschaft verbessern. (…) Es empfiehlt sich transparent, mutig und authentisch darüber zu kommunizieren, was der Ingenieurberuf bietet, (um) vorherrschende Falschannahmen über die Ausprägungen des Berufsbildes zu korrigieren und weitere positive Aspekte des Ingenieurberufs zu präsentieren.«
:
Christian W. schrieb: > Warum erscheint der Ingenieurberuf vielen jungen Menschen außerhalb > unserer Blase derart dröge, dass sie sich lieber in Jura oder BWL > einschreiben? Vielleicht weil Fragestellungen zum Beispiel in der "Datenverarbeitung" mittlerweile scheinbar genau so gut nach einem Soziologiestudium beantwortet werden können: Christian W. schrieb: > Das hat Julian Becker in einer > Bachelor-Arbeit am Lehrstuhl für Datenverarbeitung an der TU München > untersucht.
Kann mal jemand diese Werbung für diese dubiose Intersetseite löschen. Da dreht sich einem ja der Magen um, eine angeblicher Julian Becker, gerade mal beim Vordiplom und noch keinen Plan von der Welt will uns allen in einer soziologischen "Arbeit" an einem technischen Lehrstuhl die Welt erklären. Klar, mein Hamster macht ja auch für uns die Aktienkursvorhersagen ...
Beckers Fazit am Schluss: »Die Ergebnisse meiner Forschung zeigen die mögliche Gestaltung einer Imagekampagne für Ingenieurberufe und welche positiven Wirkungen diese erzielen kann. (…) Positive Folgen?!? obwohl vorher das da steht: "Von denen, die es angesichts solcher Info-Desaster dennoch in einen Ingenieurstudiengang zieht, brechen über die Hälfte (53 Prozent) ihr Studium in Elektrotechnik oder Maschinenbau wieder ab." Also ich schätze, jeder der wegen einer Kampagne Interesse an einem ET-Studium heuchelt, wird auch nur bei den Abrechern enden. Es gibt all nur eine begrenzte Anzahl die für den Ing-beruf geeignet ist. Will man daran was ändern, muss man die Geburtenraten ankurbeln. Intelligenz ist halt ein rares Gut.
Und wieder mal die "legendäre" TU München! Mit andren Worten: Die blöde Jugend soll gefälligst MINT studieren, auch wenn die Aussichten schlecht sind.
Kein Wort zur anschliessenden Karriere bei Ferchau,... Ist nat. alles nur ein Imageproblem und mit der passenden Verarschungskampagne läuft es wieder. Oh je. Naja TU-München halt, da will man es sich mit der Industrie vor Ort nicht verscherzen. Da wird die übliche Story der Industrie runtergeleiert und alles was arbeitgeberkritisch wäre komplett ausgeblendet. Der letzte BWL-Depp bekommt ne Direktanstellung, nur der noch grössere Depp namens Inschenöhr soll erst mal beim Sklavenhändler anfangen, dabei sind die doch so gesucht und gefragt! Warum gibts dann nur für diese dermassen viele Sklavenfirmen? Solche Fragen darf der "Forscher" sicher nicht stellen, da gibts gleich eines vom Betreuer aufs Dach.
Brühpolnische schrieb: > Der letzte BWL-Depp bekommt ne Direktanstellung Der nächste Dummschwätzer ohne Ahnung, geh einfach dein Hatrz4 Geld versaufen.
Beitrag #6362754 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nope! schrieb: > Und wieder mal die "legendäre" TU München! Warum geht der TO nicht auf das weitere Schicksal von Jussuf ein? Wieso werden hier mir wichtige Informationen vorenthalten?
Es ist sicher schwer gegen - Influencer - Gametester - Hartzempfaenger - .. zu bestehen. Da kann man leider nichts machen.
Christian W. schrieb: > Warum erscheint der Ingenieurberuf vielen jungen Menschen außerhalb > unserer Blase derart dröge, dass sie sich lieber in Jura oder BWL > einschreiben? Und kann man das ändern? Warum sollte man das überhaupt ändern? Angebot und Nachfrage regeln den Markt. Da ist gar kein Eingriff nötig. Die Leute wissen Ärzte verdienen ein Schweinegeld, also ist der Andrang entsprechend hoch.
Ich denke eher das ist ein gesellschaftlicher Trend. Dem Konsumenten steht so ein (klassischer) Ingenieur, der eher Dinge hinterfragen und analysieren soll doch schon ein wenig im Weg. Nutz das Gerät so, wie es dir verkauft wurde. "Geplante Obsoleszenz" und "Bastler und Tüftler" passen nicht so gut zusammen. So wie die Kinder heute mit Werbung & Konsum vollgedröhnt werden (über das Medium Internet-Video, neudeutsch Youtube) braucht man sich da eigentlich nicht zu wundern. Am Ende entscheiden sie eigentlich auch nicht blöd: BWL ist einfach nur eine Form der gesellschaftlichen Anpassung...
Karl Egon schrieb: > Dem Konsumenten > steht so ein (klassischer) Ingenieur, der eher Dinge hinterfragen und > analysieren soll doch schon ein wenig im Weg. Man merkt doch in der aktuellen Corona Krise, dass eh nichts mehr hinterfragt wird. Stimmt also.
Ich studiere aktuell gerade Informatik an der TU München und kann nur gegenteiliges berichten. Tatsächlich sind Ingenieure, insbesondere von der TUM sehr hoch angesehen!
TUM Student schrieb: > Ich studiere aktuell gerade Informatik an der TU München und kann nur > gegenteiliges berichten. Tatsächlich sind Ingenieure, insbesondere von > der TUM sehr hoch angesehen! Glaub mir, für uns BWLer seid ihr nichts weiter als Fußabtreter mit einem lächerlichen Gehalt. Leider brauchen wir ein paar von euch Nerds :-(
Beitrag #6362907 wurde von einem Moderator gelöscht.
Genießer schrieb im Beitrag #6362907:
> Bei mir wohnen die Ingenieure in Hundehütten.
Bei dir wohnen Ingenieure? Hier sitzen die alle auffer Straße.
BWL Bitch schrieb: > Glaub mir, für uns BWLer seid ihr nichts weiter als Fußabtreter mit > einem lächerlichen Gehalt. Leider brauchen wir ein paar von euch Nerds > :-( Das glaube ich nicht. Fast alle BWLer die ich kenne sind Looser und verdienen deutlich weniger als die Informatiker. Kein Wunder, bei den hohen Studienanfängern kann ja nicht jeder Chef werden und das bisschen Exelschubsen wird natürlich nicht fürstlich belohnt. Was dich schockieren wird, Forscher sagen schon heute vorraus, dass HR zukünftig von KI übernommen wird.
Wow, Yussuf hat doch noch eine Bachelorarbeit fertig bekommen! Jetzt ist es vorbei mit Enten füttern...
TUM Student schrieb: > Was dich schockieren wird, Forscher sagen schon heute vorraus, dass HR > zukünftig von KI übernommen wird. Es ist noch viel schlimmer. Forscher sagen auch voraus, dass sogar KI künftig von KI übernommen wird.
Nichts ist sicher schrieb: > TUM Student schrieb: >> Was dich schockieren wird, Forscher sagen schon heute vorraus, dass HR >> zukünftig von KI übernommen wird. > > Es ist noch viel schlimmer. Forscher sagen auch voraus, dass sogar KI > künftig von KI übernommen wird. Wird deine Trollerei dann auch von einer KI übernommen oder wurde sie das bereits?
Beitrag #6362943 wurde von einem Moderator gelöscht.
Imageproblem?! es hat sich (endlich) rumgesprochen, dass man mit deutlich weniger Aufwand (BWL zB.) deutlich mehr verdient
Die Hälfte des Geldes der Hochschulen wird für die Humanmediziner verbraucht, ein weiteres Viertel für die Veterinärmediziner. Ein technisches Studium plus Hartz 4 Zahlung minus Rückzahlungsteil verursacht Kosten weniger als Hartz 4 (pro Person). Dafür habe ich berücksichtigt, dass das Bafög vom Netto rückgezahlt wird. Um das dafür notwentige Geld zu verdienen erwirtschaftet der Graduierte gleichzeitig Steuern. In manchen Zeiten reichen die vorhandenen Stellen gerade dazu aus, um 12 Jahre in dem Beruf zu arbeiten. Das ist genau die Zeit um das Bafög rückzuzahlen. Später ist man über 40 und kriegt nur noch schwer eine Stelle. Und frage nicht nach Teilzeit. Nachdem sich Britannien wieder China zuwendet könnte Deutschland die Entwicklungstätigkeit ja auch dorthin verlagern. Panasonic hat viel mehr Entwickler als Loewe (sagt der Inhaber von Loewe). Ein ruckartiger Exit aus der inländischen Entwicklung würde zu hohe Verluste der Investitionen bedeuten. Man muss es langsam auslaufen lassen und die sinkenden Einnahmen kassieren.
Beitrag #6363014 wurde von einem Moderator gelöscht.
LaberDochNichtDuSpast schrieb im Beitrag #6363014: > Das ist absolut nicht der Fall. Die BWLer oder Wings die nachher gut > verdienen kann man aus einem Jahrgang mit einer Hand abzählen Sag ich doch!
Christian W. schrieb: > Wie passt das zusammen: Einerseits bilden Ingenieure das Rückgrat der > Industrie und sind, wie wir wissen, der Motor für Top-Themen wie > Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Echt wirklich? Rückgrad? Eher das Kanonenfutter würd ich sagen! der Motor für Top-Themen? Verschleißteil, triffts besser!
Brühpolnische schrieb: > Kein Wort zur anschliessenden Karriere bei Ferchau,... Muß da an den Campus der FH Deggendorf denken, bei denen hat Ferchau eine Dependance direckt gegenüber der Straße aufgemacht. > Ist nat. alles nur ein Imageproblem und mit der passenden > Verarschungskampagne läuft es wieder. Jo, mußte halt nur bei Hupfdohlen bei den Abi-Abschlußklassen hüpfen lassen > Oh je. Naja TU-München halt, da > will man es sich mit der Industrie vor Ort nicht verscherzen. Das Image der TUM ist ja auch nicht mehr so "doole" der Hermann (TUM-Präsi) hat ja auch sein Millionen (Nebeneinkünfte) auch ned dem Finazamt gemeldet. Hat dafür einen Strafbefehl kassiert und das Ministeramt sausen lassen müssen. > Da wird die übliche Story der Industrie runtergeleiert und alles was > arbeitgeberkritisch wäre komplett ausgeblendet. War aber noch nie anders! > Der letzte BWL-Depp bekommt ne Direktanstellung, nur der noch grössere > Depp namens Inschenöhr soll erst mal beim Sklavenhändler anfangen, dabei > sind die doch so gesucht und gefragt! In D-land studieren ca. 235000 BWl, dagegen studieren 1100000 in Mint Fächern. > Warum gibts dann nur für diese > dermassen viele Sklavenfirmen? Weil`s genügend Doofe gibt die nicht BWL studieren! > Solche Fragen darf der "Forscher" sicher > nicht stellen, da gibts gleich eines vom Betreuer aufs Dach. Ach, reg dich ab!
Marx W. schrieb: > In D-land studieren ca. 235000 BWl, dagegen studieren 1100000 in Mint > Fächern. Interessant! also insgesamt sind 2.9 Mio Studenten eingeschrieben, da scheint mir die Angabe von 1.1 Mio MINT studenten etwas geschönt aber nicht völlig daneben. Da ne Auflistung: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/3246/umfrage/anzahl-der-studenten-nach-faechergruppen/ BWL erscheinen leider nur zusammen mit Sozial- und Rechts- bei ca. 1.1 Mio und die Ings bei 0.8 Mio und die Naturwissenschaftler+Mathe bei 0.3 Mio Also Ings liegen etwa gleichauf mit den nichttechnischen Berufswegen (Jura, BWL,Psychologie)
Ich bin Ingenieur in einem IGM Konzern in der höchsten Tarif Stufe. Zudem bin ich euch moralisch überlegen!
Qwertz schrieb: > Ich bin Ingenieur in einem IGM Konzern in der höchsten Tarif Stufe. Billigheimer, ich bin AT. > Zudem bin ich euch moralisch überlegen! Sagt jeder Terrorist.
Christian W. schrieb: > Warum erscheint der Ingenieurberuf vielen jungen Menschen außerhalb > unserer Blase derart dröge, dass sie sich lieber in Jura oder BWL > einschreiben? sag mal, geht es Dir eigentlich zu gut? > Das hat Julian Becker in einer > Bachelor-Arbeit am Lehrstuhl für Datenverarbeitung an der TU München > untersucht. jo, wenn man nix kann, schreibt man sich eine Sozialpädagogik-Arbeit zusammen und hat seinen BA Abschluß erreicht, prima :-)
Marx W. schrieb: > In D-land studieren ca. 235000 BWl, dagegen studieren 1100000 in Mint > Fächern. 3 mal darfst Du raten, warum das wohl so ist. Es gibt mehrere Gründe und einer davon ist, daß hier das freie Green-Card-Prinzip gilt. Anders als in Amiland muß sich dann hier jeder Absolvent noch zusätzlich mit den 'besseren' Menschen aus dem Ausland konkurrieren. Besser deshalb, weil die noch schneller mit der Quali fertig sind und Altersfragen im Vordergrund stehen bei den Firmen auch wenn sie das niemals zugeben werden. BWL geht eben schneller und ist vermeintlich einfacher.
Wie umfangreich war eigentlich die untersuchte Stichprobe, und wo wurde sie gezogen? Wofür war sie repräsentativ? Wenn ein Drittel der befragten Kinder und Jugendlichen den E-Ing für eine Art Installateur hält, dann wirkt das so befremdlich, dass die Frage angebracht erscheint, ob diese Stichprobe für die gesamte BRD repräsentativ sein kann.
Beitrag #6364047 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gehört Wirtschaftsinformatik zu MINT? Gehört Finanzmathematik zu MINT? Gehört Sensorik und kognitive Psychologie zu MINT? Gehört Astrophysik zu MINT? Gehört Chemie zu MINT? Gehört Biologie zu MINT? Gehört Biotechnologie zu MINT? Gehört Biochemie zu MINT? Es ist eben alles eine Definitionsfrage...
> Das Ingenieurstudium hat ein Imageproblem Ja klar. Um heute noch Karriere machen zukönnen, müssen die verbliebenen Kandidaten/Innen/Ixxe ganz OHNE Migrationshintergrund irgendetwas, -egal was-, GEGEN Verschwörungspraktiker, Ewiggestrige u.ä. bzw. irgendetwas, -egal was-, MIT "Medien, Sozial-ArbeitXXX, uvm. studieren. Als für die weitere Karriere förderlich eignen sich dann z.B. 'Ergüsse' von Dr.-Arbeiten à la: "Person und Gewissen. Studien zu Voraussetzungen, Notwendigkeit und Erfordernissen heutiger Gewissensbildung" https://de.wikipedia.org/wiki/Annette_Schavan#Plagiatsvorw%C3%BCrfe,_Aberkennung_des_Doktorgrads_und_R%C3%BCcktritt Mit etwas Glück kommt man dann zumindest zeitweise in päpstliche Nähe, sodass man jeder Gefahr des Fegefeuers ablassfrei entkommt ... https://de.wikipedia.org/wiki/Annette_Schavan#Botschafterin_beim_Heiligen_Stuhl
Percy N. schrieb: > Wenn ein Drittel der befragten Kinder und Jugendlichen den E-Ing für > eine Art Installateur hält, dann wirkt das so befremdlich, dass die > Frage angebracht erscheint, dann wäre die Frage angebracht, ob der TE nicht doch recht hat mit dem Imageproblem - wenn es denn so ist.
Elektrofan schrieb: > MIT "Medien, Sozial-ArbeitXXX, uvm. > studieren. das liegt daran, daß das viel schneller geht und genauso gut bezahlt wird! Das Imageproblem resultiert aus a) der Bezahlung und b) aus der Diskriminierung der Quali an sich - wenn ich z.B. Sabattical feiere als Arzt kann ich jederzeit wieder einsteigen, ebenso als Sozialfuzzi; das geht als Ing./Informatiker, etc. überhaupt nicht, einmal raus, immer raus. Du wirst wie der letzte Idiot behandelt, das ist leider Fakt.
Als Sozialfuzzi mußt du erstmal Arbeit finden. So ziemlich alle Arbeitsgebiete, wo man mit so einer Schwafelausbildung untergekommen ist (z.B. Journalismus, Universitätsangestellter, Professor) sind völlig abgefressen und nur noch mit massiver staatlicher Subvention zu halten. Oder was meinst du, warum man immer mehr Bullshitjobs schafft und wo die ganzen Gelder gegen Rrrrächts hingehen... Die Zeiten, wo ein Ingenieursabschluß automatisch ein Gehalt von >80kDM zum Einstieg zur Folge hatte, sind (durchaus bedauerlicherweise) vorbei, aber das ist auch kein Wunder wenn so viele Leute ins Studium gedrückt werden. Wer meint sich hier mit Rechtsanwälten oder Medizinern vergleichen zu müssen - ja Leute, warum habt ihr nicht Jura oder Medizin studiert? Oder sattelt gleich um? Macht doch mal eine Woche Praktikum bei einem Arzt oder Anwalt. Mal sehen ob ihr den Job wirklich so geil findet. Und das Gehalt wird euren Vorstellungen dann garantiert auch nicht entsprechen. Auch da wird man ganz schnell sehen, daß in der Branche niemand etwas zu verschenken hat, jeder sparen und ja nicht zuviel ausgeben will und Überstunden auch dort nicht ungewöhnlich sind.
ohne Account schrieb: > dann wäre die Frage angebracht, ob der TE nicht doch recht hat mit dem > Imageproblem - wenn es denn so ist. Solche Umfrageergebnisse kann selbst ich produzieren. Dafür muss ich lediglich die Interviewten auf dem Schulhof einer Förderschule rekrutieren. Dann stellt sich allerdings die Frage, ob es sinnvoll sein kann, gerade diesen Personenkreis für ein Ing-Studium begeistern zu wollen.
Wühlhase schrieb: > Wer meint sich hier mit Rechtsanwälten oder Medizinern vergleichen zu > müssen - ja Leute, warum habt ihr nicht Jura oder Medizin studiert? Oder > sattelt gleich um? > Macht doch mal eine Woche Praktikum bei einem Arzt oder Anwalt. Mal > sehen ob ihr den Job wirklich so geil findet. Und das Gehalt wird euren > Vorstellungen dann garantiert auch nicht entsprechen. Das kommt darauf an. Es ist recht auffällig, wie schlecht Mediziner im öffentlichen Dienst bzw in Krankenhäusern bezahlt werden, wenn man deren Bezüge mit denen von Richtern und Staatsanwälten vergleicht. Nein, der in diesen Bereichen bestehende Mangel an Fachkräften (Ärzte) bzw Stellen (Justizbereich) sollte hier nicht erörtert werden; Kopfschütteln muss reichen.
Warum denken eigentlich alle immer Juristen würde gut verdienen?
Niko schrieb: > Warum denken eigentlich alle immer Juristen würde gut verdienen? Vermutlich haben viele Leute das Klischee von reichen Anwalt vor Augen, der im Porsche vorfährt. Fernsehen und Kino befeuern das seit langem.
Bei den Piloten sieht’s ähnlich aus. Auch bei denen gibt es unglaublich gut bezahlte stellen wie zB bei Lufthansa, Emirates, Qatar Airways usw. dann gibt es die sklaventreiber wie Ryan Air, Eurowings, bei denen man auch nicht mehr als 6k brutto bekommt. Diese zweitgenannten Airlines sind wie bei uns Ferchau, Bertrandt, Akka. Einziger unterschied die nackten Zahlen 6k brutto vs 4K brutto. Aber Lufthansa Piloten werden ab jetzt 50 % weniger verdienen. Also nur noch 6k netto statt 12k netto.
Senf D. schrieb: > Vermutlich haben viele Leute das Klischee von reichen Anwalt vor Augen, > der im Porsche vorfährt. Fernsehen und Kino befeuern das seit langem. Also bei meinem Nachbarn stehen unter der Woche fünf 911 in der Einfahrt, der hat seine Kanzlei im EG seines Wohnhauses.
Niko schrieb: > Warum denken eigentlich alle immer Juristen würde gut verdienen? Was glaubst du, in welcher Entgeltgruppe die Juristen in einem Konzern landen?
Senf D. schrieb: > Vermutlich haben viele Leute das Klischee von reichen Anwalt vor Augen, > der im Porsche vorfährt. Fernsehen und Kino befeuern das seit langem. Und nicht vergessen, wie die Sekretärin auf der Rückbank des Bentleys vernascht wird.
Neinwirklich! schrieb: > Was glaubst du, in welcher Entgeltgruppe die Juristen in einem Konzern > landen? Dann schau Dir mal bei kununu die Übersicht zu PwC an.
Es gibt eine kleine Elite bei den Juristen die sehr gut verdient.
Beitrag #6364943 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ingenieure sind bloß bessere Handwerker schrieb im Beitrag #6364943: > Jeder Pantentanwalt verdient deutlich mehr als 90% der geminen > Ingenieure. Wie viele Juristen sond Patentanwälte? Wie viele Patentanwälte sind Juristen?
Man sollte auch nicht vergessen das die meisten deutlich mehr Stunden leisten wie der normale Ing.. 40 Stunden oder sogar 35 Stunden sind da doch nicht mal annähernd möglich. Ich kenne nur einen Anwalt und der "darf" Mo-So arbeiten, in der Woche locker 70h. Rechne ich mein ehemaliges Gehalt bei der 40h Woche auf die 70h um würde ich im Monat auch knapp 10k bekommen (brutto). Wer wirklich Geld verdienen will der muss entweder eine Art von Glück haben und bei einem großen Unternehmen eine Stelle bekommen die einer von 1000 oder noch mehr bekommt oder sich selbstständig machen. Als Selbstständiger sind die Chancen wahrscheinlich um ein vielfaches höher... Ein großer Vorteil von selbständigen im Rechtswesen. Der Wissensstand ist nicht ganz schnelllebig wie in der Technik.
Percy N. schrieb: > Ingenieure sind bloß bessere Handwerker schrieb: > Jeder Pantentanwalt verdient deutlich mehr als 90% der geminen > Ingenieure. > > Wie viele Juristen sond Patentanwälte? Wie viele Patentanwälte sind > Juristen? Guter Punkt. Patentanwälte sind nämlich in erster Linie Ingenieure.
Michael schrieb: > Diese zweitgenannten Airlines > sind wie bei uns Ferchau, Bertrandt, Akka. Einziger unterschied die > nackten Zahlen 6k brutto vs 4K brutto. das sind dann aber 2k Brutto mehr im Monat - und daraus kann man schon was machen. Daran siehst Du aber, daß bei Piloten die Bezahlung besser. Wieso man sich hier auf dem Juristen-Vergleich einpendelt, bleibt mir ein Rätsel
Percy N. schrieb: > Neinwirklich! schrieb: > Was glaubst du, in welcher Entgeltgruppe die Juristen in einem Konzern > landen? > > Dann schau Dir mal bei kununu die Übersicht zu PwC an. Juristen haben AT und bei pwc dürfte es keine Ings. geben!
Wühlhase schrieb: > Als Sozialfuzzi mußt du erstmal Arbeit finden. das mußt Du als Mint-Absolvent aber auch erst mal schaffen ;-) > So ziemlich alle Arbeitsgebiete, wo man mit so einer Schwafelausbildung > untergekommen ist (z.B. Journalismus, Universitätsangestellter, > Professor) sind völlig abgefressen und nur noch mit massiver staatlicher > Subvention zu halten. und davon gibt es immer noch sehr viele. > Oder was meinst du, warum man immer mehr Bullshitjobs schafft und wo die > ganzen Gelder gegen Rrrrächts hingehen... tja, jetzt widerlegst Du Dich gerade selbst! Wer profitiert davon? Die Sozialfuzzis - also kann man da locker einen Job finden und als Ing. eben nicht. > Die Zeiten, wo ein Ingenieursabschluß automatisch ein Gehalt von >80kDM > zum Einstieg zur Folge hatte, sind (durchaus bedauerlicherweise) vorbei, > aber das ist auch kein Wunder wenn so viele Leute ins Studium gedrückt > werden. daran liegt es nicht, sondern an der relativ kleinen Stellenanzahl bzw. daran, daß nur Bewerber mit 5 bis 10 Jahre BE genommen werden und die hast Du natürlich als Absolvent, hahaha :-) Die Firmen sind nämlich sehr bequem und anderx als im Amiland kann man sich hier die besseren Absolventen aus dem Ausland ziehen. Ergo, forget it - und das machen ja immer mehr, wenn man den Zahlen glauben darf. > > Wer meint sich hier mit Rechtsanwälten oder Medizinern vergleichen zu > müssen - ja Leute, warum habt ihr nicht Jura oder Medizin studiert? Oder > sattelt gleich um? Witzbold! Jura ist sehr schwierig und kann sehr lange dauern. Medizin erfordert immer noch NC! Und außerdem, bist Du dann zu alt ... wie kann man nur so dämliche Fragen stellen?! > Macht doch mal eine Woche Praktikum bei einem Arzt oder Anwalt. Mal > sehen ob ihr den Job wirklich so geil findet. Und das Gehalt wird euren > Vorstellungen dann garantiert auch nicht entsprechen. Auch da wird man > ganz schnell sehen, daß in der Branche niemand etwas zu verschenken hat, > jeder sparen und ja nicht zuviel ausgeben will und Überstunden auch dort > nicht ungewöhnlich sind. Jura ist ein schlechter Vergleich - bei Medizin sieht es anders, da kannst Du auch zehn Jahre Pause machen, fachfremd arbeiten und dann immer noch als Arzt durchstarten ... das geht als Ing., Informatiker und auch als Jurist, BWLer eben nicht! Null Chance! Nur Leute wie Du werden selbst das nicht begreifen, fürchte ich.
Robert K. schrieb: > das sind dann aber 2k Brutto mehr im Monat - und daraus kann man schon > was machen. > Daran siehst Du aber, daß bei Piloten die Bezahlung besser. > Wieso man sich hier auf dem Juristen-Vergleich einpendelt, bleibt mir > ein Rätsel Allerdings steht da eine Ausbildung mit knapp 100k dahinter die man selbst tragen muss? Zumindest mal gehört
Beitrag #6365230 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sehr gute Gehälter gibt es auch in europäische Filialen von den sogenannten "White Shoe" Anwaltskanzleien. 250k p.A. ist bei denen keine Ausnahme.
GoodLuckHaveFun schrieb im Beitrag #6365230:
> mein nachbar ist anwalt
Legasthenischer Spinner
Im Gegensatz zu Dir kann er sich wenigstens eine Assistentin leisten,
die lesbare Texte schreibt.
Detlef schrieb: > Allerdings steht da eine Ausbildung mit knapp 100k dahinter die man > selbst tragen muss? Jein. Der damalige Herzallerliebste einer Bekannten von mir wollte gern, dass ihm das Arbeitsamt die Ausbildung finanziert. Die hatten aber keine rechte Lust, weil er durchxsein abgeschlossenes Medizinstudium schon eine berufsqualifizierende Ausbildung abgeschlossen hatte. Also haben sie ihm gesagt, sie würden ihm die Ausbildung zum Verkehrspiloten fonsnzieren, wenn er zuvor auf eigene Kosten die Privatpilotenlizenz für Strahlflugzeigführer erwirbt; sie waren wohl fest überzeugt, dass er das nicht packt. Hat er aber; war nicht ganz billig, aber der Löwenanteil wurde hinterher vom Steuerzahler getragen. Als er fertig war, hatte er keinen rechten Bock, weil seine Wunschstandorte nicht verfügbar waren. Vielleicht hatte er auch keine Lust auf Luftfracht, wer weiß? > Zumindest mal gehört Naja, für die PPL bist Du wohl mit 20k dabei. Der Rest könnte von der Airline abhängen. Wenn Du sowieso in Djakarta anheuern musst, könnte die Ausbildung etwas schmaler ind kostengünstiger ausfallen, vermute ich...
Das durschnittliche Bruttoeinkommen eines angestellten Rechtsanwaltes lag 2016 bei 66000 Euro (bei Männer: 74.000 Euro, bei Frauen: 54.000 Euro). Ich denke der durschnittliche Stundenlohn eines Ingenieur ist deutlich besser.
Wie hoch war denn laut der gleichen Statistik das durchschnittlich Gehalt eines Ingenieurs?
> Naja, für die PPL bist Du wohl mit 20k dabei. Der Rest könnte von der > Airline abhängen. Wenn Du sowieso in Djakarta anheuern musst, könnte > die Ausbildung etwas schmaler ind kostengünstiger ausfallen, vermute > ich... dafür hat er dort jeden Tag ne andere...die lieben europäische Männer aufgrund der großen Nase und des großen ... sehr!
Hinzu kommt das Pilot alles in allem als nicht sonderlich erstrebenswerten Beruf erachte. Klar ist es schön über den Wolken zu fliegen, klar ist es schön alle paar Tage in der Karibik zu sein und vielleicht ist es auch cool als Frachtpilot irgendwo in Sibirien ein paar Tage mit den Russen zu hausen. Allerdings sehe ich da immer die Problematik das kaum vorhanden Soziallebens. Kann mir auch keiner erzählen das die Lebensgefährtin mit einem Mann der "nie" da ist sonderlich glücklich wird. Da weiß man doch schon vorher das die früher oder später einen anderen hat, selbst wenn man das beste Leben finanzieren kann. Ich finde das sind dann wieder Dinge die in Geld nicht zu bezahlen sind. Wer sich das nicht vorstellen kann und auf ewig den Single lifestyle leben will ist natürlich absolut fein raus. Reichlich Geld zur Verfügung für reichlich Schabernack. Zurück zum Image. Pilot, Arzt, Anwalt, Architekt, Raketenwissenschaftler, Bänker sind auch heute noch Berufe wo Mutti und Co. ins staunen kommen. Da braucht man nicht drumherum reden. Das war früher wohl nicht anders. Wer lässt sich schon von Ingenieur beeindrucken? Das sind Berufe bei denen jeder weiß das man kein Idioten vor sich hat und das für ein gutes Leben genug Geld rein kommt. Mehr Image ist da aber auch nicht zu holen. Liegt aber auch daran das sich die wenigsten in der breiten Bevölkerung vorstellen können was man macht. Wie will man schon groß beeindrucken, in dem man sagt man hat die Schaltung entworfen hat welche nun millionenfach in einem KFZ verbaut wird? Kapiert doch niemand was da Sache ist und wird auch in Zukunft keiner verstehen. Gutes Image muss auch der letzte Dödel direkt sehen und wahrnehmen können.
Detlef schrieb: > und das für ein gutes Leben genug Geld rein kommt Oh Junge.....wenn du mal wüsstest :(
Detlef schrieb: > Wie will man schon groß beeindrucken, in dem man sagt man hat die > Schaltung entworfen hat welche nun millionenfach in einem KFZ verbaut > wird? Kapiert doch niemand was da Sache ist und wird auch in Zukunft > keiner verstehen. Ja, da klingt das schon viel toller, wenn der Knabe erzählt, er habe am Nachmittag eine Bilanz ausgewertet, einen Schriftsatz doktiert oder einen Darm gespiegelt. Grenzenlose Bewunderung allerseits! Detlef schrieb: > Kann mir auch keiner erzählen das die Lebensgefährtin mit einem Mann der > "nie" da ist sonderlich glücklich wird. Da weiß man doch schon vorher > das die früher oder später einen anderen hat, selbst wenn man das beste > Leben finanzieren kann. Da sind zB Fernfahrer wohl deutlich eher in Gefahr. Ings auf Inbetriebnahme allerdings auch.
Laut VDI 66000 Euro in der Elektrobranche im Jahr 2019.
Detlef schrieb: > Pilot, Arzt, Anwalt, Architekt, Raketenwissenschaftler, Bänker sind auch > heute noch Berufe wo Mutti und Co. ins staunen kommen. Piloten und Ärzte zugegeben, aber die wenigsten Ingenieure haben ausreichend gute Noten, um sich im Kampf und die sehr wenigen Stellen dieser beiden Berufe durchzusetzen. Anwälte und Architekten verdienen als Angstellte nicht mehr als angestellte Ingenieure. Selbständig kann jeder mehr haben als ein Angestellter, auch die Frittenbude macht da teilweise mehr Gewinn als der Oberarzt in der Klinik verdient. Solche Vergleiche sind unsinnig. Wie viele Raketenwissenschaftler kennst du? Ich nicht einen. Bänker? Ernsthaft? Da werden im Zuge der Digitalisierung seit einem Jahrzehnt Filialen und damit auch Stellen zusammengestrichen. Sparkasse und Volksbank überlegen sogar gemeinsame Filialen zu betreiben. Da muss man schon herrlich an der Realität vorbei leben, um Bänker zu beneiden. Außer du sprichst von den sehr wenigen Investmentbankern, die ebenfalls überall sehr gute Noten und einen perfekten Lebenslauf brauchten, um an so eine Stelle zu kommen. Manche arbeiten sich in so einer Stelle dann auch zu Tode. Bei uns ist der Respekt vom Ingenieur groß, mit dem Neid einhergehend. Vielleicht liegt das aber auch am OEM.
Wer seinen Beruf nach Image, Gehalt, etc. aussucht ist selbst Schuld. Und wer sich darüber Gedanken macht, ob der Beruf ein Image Problem hat und sich darüber in einer Bachelorarbeit austoben muss, hat den Bezug zur Realität verloren!!! Solche Typen wie der Becker sind es doch die nach dem Studium erstmal eine Auszeit benötigen, um „die Welt zu bereisen und sich kennen zu lernen“. Das ach so tolle BWL Image Studium hat den Herrn Becker ja so überfordert...
Detlef schrieb: > Klar ist es schön über den Wolken zu fliegen, klar ist es schön alle > paar Tage in der Karibik zu sein und vielleicht ist es auch cool als > Frachtpilot irgendwo in Sibirien ein paar Tage mit den Russen zu hausen. Üblich ist doch eher: Malle, hin und sofort zurück. Also eher wie Arzt im Krankenhaus im Schichtdienst. Mit ab und zu 24h Schicht. Und wenn er Mal 17h fliegt, am nächsten Tag zurück, dann ist er für die Woche durch.
Ich sehe bei Ingenieuren gar kein Image-Problem. Da muss man schon extrem oberflächlich sein, weil man damit vielleicht keine Miezen im Club aufreißen kann (wegen Corona eh geschlossen). Wenn man von seinem Beruf erzählt, weiß jeder Gesprächspartner sofort: Du bist intelligent und verdienst überdurchschnittlich viel Geld mit ehrlicher Arbeit. Das alles ist für mich positiv konnotiert.
Detlef schrieb: > Hinzu kommt das Pilot alles in allem als nicht sonderlich > erstrebenswerten Beruf erachte. welcher Beruf ist das schon? Jeder Beruf hat eben auch Schattenseiten - deswegen nennt sich das auch 'Arbeit'. Fakt ist, daß Du sogar besser verdienst bei gleicher Ausbildungsdauer, in der Regel jedenfalls und die Jobsuche ist für Piloten nun mal einfacher. Detlef schrieb: > Allerdings sehe ich da immer die Problematik das kaum vorhanden > Soziallebens. Kann mir auch keiner erzählen das die Lebensgefährtin mit > einem Mann der "nie" da ist sonderlich glücklich wird. für einem arbeitslosen Ing. gibt's erst gar keine Lebensgefährtin, ohne Moos nichts los. Du darfst das gerne selbst mal testen, wenn Du es nicht glaubst. > Da weiß man doch > schon vorher das die früher oder später einen anderen hat, selbst wenn > man das beste Leben finanzieren kann. Du hast vielleicht Probleme, kaum zu glauben. Detlef schrieb: > Ich finde das sind dann wieder Dinge die in Geld nicht zu bezahlen sind. > Wer sich das nicht vorstellen kann und auf ewig den Single lifestyle > leben will ist natürlich absolut fein raus. Reichlich Geld zur Verfügung > für reichlich Schabernack. Hallo Traumtänzer, geht's noch? Seit wann ist Arbeit immer ein Hobby? ... das trifft vielleicht auf 10% Glückliche zu. Detlef schrieb: > Zurück zum Image. Pilot, Arzt, Anwalt, Architekt, > Raketenwissenschaftler Raketenwissenschaftler, was ist das denn für ein Beruf? Am Ende sowas wie Schaltschrankverdrahter? Bist Du von der Perso? Die kreieren gerne solche 'Berufe'. Deine Ausbildung oder vielleicht auch Dein Allgemeinwissen scheint nicht die Beste gewesen zu sein ): Dich kann man ja noch nicht mal Ernst nehmen.
Detlef schrieb: > Wie will man schon groß beeindrucken, > in dem man sagt man hat die Schaltung entworfen hat welche nun > millionenfach in einem KFZ verbaut wird? Als Angestellter wirst Du nun mal nur dafür bezahlt. > Kapiert doch niemand was da Sache ist und wird auch in Zukunft keiner > verstehen. Du bekommst dafür eine Entlohnung, das ist die Anerkennung. Offenbar hast Du es nicht ganz verstanden - kann das sein? > Gutes Image muss auch der letzte Dödel direkt sehen und wahrnehmen > können. Leer Worte; Du hast es einfach nicht kapiert und wirst es auch niemals kapieren.
Robert K. schrieb: > Seit wann ist Arbeit immer ein Hobby? ... das trifft vielleicht auf 10% > Glückliche zu. Ich gehöre dazu!
ChezzPlaya schrieb: > Wer seinen Beruf nach Image, Gehalt, etc. aussucht ist selbst Schuld. Das machen Medizinstudenten nur. Image und Geld ist das was Leute in den Beruf zieht.
Detlef schrieb: > Zurück zum Image. Pilot, Arzt, Anwalt, Architekt, > Raketenwissenschaftler, Bänker sind auch heute noch Berufe wo Mutti und > Co. ins staunen kommen. Da braucht man nicht drumherum reden. Das war > früher wohl nicht anders. Wer lässt sich schon von Ingenieur > beeindrucken? Sehr viele, meiner Erfahrung nach. Wenn ich auf die Frage nach meinem Beruf mit "Ich bin Ingenieur" antworte, gibt es nicht selten mehr Bewunderung als mir angenehm ist. Vor allem gilt gerade "Elektroingenieur" bei vielen als sehr schwieriges Studium, selbst bei Zahnärzten wie ich unlängst festgestellt habe. Auf jeden Fall weiß der letzte Dödel, daß Ings den technischen Teil der modernen Zivilisation erschaffen. Ich verstehe nicht, wie man sich da über zu wenig Anerkennung oder ein schlechtes Image beklagen kann. Die, die neidisch zum Piloten schauen weil der in ihrer Wahrnehmung jede Frau haben kann, haben wohl eher ein anderes Problem als ihren Beruf.
Thomas1 schrieb: > ChezzPlaya schrieb: >> Wer seinen Beruf nach Image, Gehalt, etc. aussucht ist selbst Schuld. > > Das machen Medizinstudenten nur. Image und Geld ist das was Leute in den > Beruf zieht. Interesse am Fach und Talent sind die wichtigsten Kriterien für ein bestimmtes Studium. Daher wusste ich bereits als Jugendlicher relativ sicher, dass ich mal Ingenieur werde. Von den Noten im Abitur her hätte ich zwar auch Medizin studieren können, der Beruf hat mich aber nicht interessiert. Ich meide lieber kranke Menschen und beschäftige mich gerne mit Technik.
:
Bearbeitet durch User
Ich kenne auch viele Ings die nur wegen dem Geld den Dr. gemacht haben und das geben die auch zu.
qwertz schrieb: > Ich gehöre dazu! dann gehörst Du eben zu den Ausnahmen - die soll es ja auch geben. Wühlhase schrieb: > Vor allem gilt gerade > "Elektroingenieur" bei vielen als sehr schwieriges Studium, selbst bei > Zahnärzten wie ich unlängst festgestellt habe. Ist es ja auch - oder siehst Du das anders? Wühlhase schrieb: > Ich verstehe nicht, wie man sich da > über zu wenig Anerkennung oder ein schlechtes Image beklagen kann. Das Image nützt Dir nichts, wenn das Geld nicht stimmt ... und Ing. beim Dienstleister als Dauerlösung (weil sonst nix läuft) ist eine tolle Anerkennung? Vielleicht gehörst Du auch zu obigen Ausnahmen wie qwertz :-)
Wühlhase schrieb: > Die, die neidisch zum Piloten schauen weil der in ihrer Wahrnehmung jede > Frau haben kann, haben wohl eher ein anderes Problem als ihren Beruf. Das auch. Ich habe btw noch nie von einem Piloten auf Hausbesuch im Schwesternwohnheim gehört ...
Percy N. schrieb: > Ja, da klingt das schon viel toller, wenn der Knabe erzählt, er habe am > Nachmittag eine Bilanz ausgewertet, einen Schriftsatz doktiert oder > einen Darm gespiegelt. Grenzenlose Bewunderung allerseits! Es geht doch nur ums Image... Keiner stellt sich die Tätigkeiten als Arzt im Detail vor. Da denken alle wow ein Arzt, wie toll. Das der wahrscheinlich vorrangig Dinge erledigt die einen gewissen Ekel haben blenden alle aus... --- Zum Rest... Wurde überhaupt verstanden das Image etwas sehr oberflächliches ist das keines Falls im Detail betrachtet wird? Was wollt ihr? Hier geht es darum wie man das Image des Ingenieurs in der breiten Bevölkerung ausbauen kann bzw. wie es generell ist. Es wurde darüber diskutiert wie ein Ing. im Vergleich zu anderen Berufen angesehen wird usw. Natürlich sieht bei allen Berufen der Alltag anders aus. Das interessiert Max und Moritz in der siebten Klasse aber nicht. Genau so wenig interessiert es Helga und Anke aus der Disko und Mama wie auch ihre Freundinnen interessiert es auch nicht. Es kommt nur auf die ersten Schlagworte an, mehr nicht. Die müssen beeindrucken und damit ist das gute Image schon vorhanden. Wenn ich sage ich bin Raketenwissenschaftler denken sofort alle an die tollen Bilder wie eine Rakete startet. Das man in Wahrheit wohl 8h am Tag vor dem Rechner sitzt und mit irgend einem Programm etwas entwickelt wird ausgeblendet oder ist keinem bewusst... Das ist eben Image
Percy N. schrieb: > Ich habe btw noch nie von einem Piloten auf Hausbesuch im > Schwesternwohnheim gehört ... Aber ich: https://de.wikipedia.org/wiki/Absturz_einer_MiG-21_in_Cottbus_1975
Meine Fresse. Was habt ihr nur mit eurem Image? Ich gehe nur zur Arbeit, um meine Brötchen zu verdienen. Eine andere Absicht steckt nicht dahinter. Wie kaputt sind einige im Kopf?
Wenn das Image noch besser wäre, dann würden womöglich noch mehr junge Leute MINT-Fächer studieren. Das muss bei der aktuellen Absolventenschwemme nun wirklich nicht sein. Allein durch die Corona-Krise und die dadurch nicht erfolgten Neueinstellungen stapeln sich die Leute bereits in der beruflichen Warteschleife.
Beitrag #6365788 wurde von einem Moderator gelöscht.
GoodLuckHaveFun schrieb im Beitrag #6365788:
> Die 1-2 Jahrgänge müssen halt was anderes machen. Gibt ja genug arbeit
An was hast du da gedacht?
Arbeit sollte schließlich auch Spaß machen und den eigenen Interessen
entsprechen.
Detlef schrieb: > Zum Rest... Wurde überhaupt verstanden das Image etwas sehr > oberflächliches ist das keines Falls im Detail betrachtet wird? Was > wollt ihr? Die Frage ist was Du willst bzw. mit dem Thread bezwecken willst! Darum geht es und nicht um Imagepflege - die kannst Du getrost dem VDI überlassen, nicht Deine Aufgabe. > Hier geht es darum wie man das Image des Ingenieurs in der breiten > Bevölkerung ausbauen kann bzw. wie es generell ist. Wozu soll das notwendig sein? > Es wurde darüber > diskutiert wie ein Ing. im Vergleich zu anderen Berufen angesehen wird > usw. zurecht > Natürlich sieht bei allen Berufen der Alltag anders aus. Das > interessiert Max und Moritz in der siebten Klasse aber nicht. Aha, Max und Moritz in die berufliche Sackgasse treiben ist also Dein Ziel? Halte Dich aus dem Leben anderer besser heraus. > Genau so > wenig interessiert es Helga und Anke aus der Disko und Mama wie auch > ihre Freundinnen interessiert es auch nicht. Es kommt nur auf die ersten > Schlagworte an, mehr nicht. > Die müssen beeindrucken und damit ist das gute Image schon vorhanden. Warum sollte man das Image aufnorden, wenn es monetäre Defizite und etliche andere Risiken wie Arbeitslosigkeit gibt ? > Wenn ich sage ich bin Raketenwissenschaftler denken sofort alle an die > tollen Bilder wie eine Rakete startet. Das man in Wahrheit wohl 8h am > Tag vor dem Rechner sitzt und mit irgend einem Programm etwas entwickelt > wird ausgeblendet oder ist keinem bewusst... Das ist eben Image Raketenwissenschaftler ist kein Beruf, merk Dir das mal! Du vermengst Dinge und klitterst Dir irgendwas zusammen genau wie dieser Bachelor - nur bei dem macht es Sinn, weil er damit sein Bachelor-Diplom mit Summa cum laude erhält und Du fällst auf den Mist nur rein.
Neinwirklich! schrieb: > Niko schrieb: >> Warum denken eigentlich alle immer Juristen würde gut verdienen? > > Was glaubst du, in welcher Entgeltgruppe die Juristen in einem Konzern > landen? Bei uns am dt. Stammsitz eines internat. Konzerns: 1. Berufsjahr EG14 40h (BaWü) 2. EG15 3. EG16 5. AT Das ist vergleichbar mit einem Doktor in der Forschung. Schwerpunkte und Referendariat beziehen sich auf die Aufgaben im Unternehmen.
Niko schrieb: > Es gibt eine kleine Elite bei den Juristen die sehr gut verdient. So klein ist diese Gruppe nicht. Diese Leute können sich darstellen und ihre Interessen durchsetzen. Wir nicht.
Senf D. schrieb: > GoodLuckHaveFun schrieb: >> Die 1-2 Jahrgänge müssen halt was anderes machen. Gibt ja genug arbeit > > An was hast du da gedacht? > Arbeit sollte schließlich auch Spaß machen und den eigenen Interessen > entsprechen. Die wenigsten Leute machen den Job, der ihnen Spaß macht. Man muss froh sein, überhaupt einen Job zu finden, auch als Ingenieur!
Viatorem schrieb: > Sehr gute Gehälter gibt es auch in europäische Filialen von den > sogenannten "White Shoe" Anwaltskanzleien. 250k p.A. ist bei denen keine > Ausnahme. Den Horizont von 250.000€ sehen die oberen 10%, vielleicht 20% in gesamten Berufsleben als Angestellte. Anders sieht es bei den Partnern oder Inhabern einer Kanzlei aus. Üblich ist: Die ersten 5 J. Berufserfahrung als Angestellter in einer Kanzlei. Man erreicht die Grenze bei 120.000 oder 150.000€. Dann wir eine Beteiligung an der Kanzlei verlangt. Das freut den/Die Inhaber nicht, weil der neue Partner einen Anteil am hohen Gewinn und Mitsprache haben will. Das Hauptüben aber ist, daß der ehemalige Angestellte erfährt, wieviel die Kanzlei an ihm bereits verdient hat - das ist enorm. Die Juristen sind aus hartem Holz geschnitzt. (beneidenswert) Wir Ing./Inf./NatWiss. hingegen aus weichem Holz. Wir lassen uns gerne ausnutzen. (leider)
Inginör schrieb: > Wie hoch war denn laut der gleichen Statistik das durchschnittlich > Gehalt eines Ingenieurs? Wahrscheinlich 42.000
Besser als Ing ist Bauer oder Elektriker mit eigenem laden. Steckdosen für die Neubauten bringen es; -)
Robert K. schrieb: > Vielleicht gehörst Du auch zu obigen Ausnahmen wie qwertz :-) "Qwertz" hat viele Namen. :))
Meine Gedanken passen eigentlich auch hier zu diesem Thema, die ich seit einiger Zeit (leider) hege. Kurz zu mir: Ich habe Elektrotechnik an einer TU studiert, 28 Jahre alt, Regelstudienzeit, Werkstudententätigkeit, seit ca. 3 Jahren im Beruf (Konzern) und obwohl die Studienzeit großen Spaß gemacht hat (sowohl der Bachelor als auch Master haben mir inhaltlich sehr gefallen), fange ich langsam an in meinem Beruf zu verzweifeln. Sei es wegen der fehlenden Perspektiven, sei es wegen verschenktem Potential, sei es wegen des langweiligen Alltages. > fühle mich unterfordert, schaffe meinen Workload in kürzester Zeit > bin mittlerweile bei EG15, in den nächsten 4-6 Jahren wird mir EG16 schmackhaft gemacht > bei meinen Kollegen ist bei EG15/16 Schluss ohne Führungsverantwortung > Tag für Tag arbeite ich an der x-ten Iteration eines Produkts mit sinnlosen Neuerungen bloß, um höhere Gewinne zu erzielen - im Prinzip arbeite ich nur für die Shareholder > meine Liebe und Leidenschaft für mein Fachgebiet (die ich im Studium hatte) sind mittlerweile verflogen und alles ist nur noch sinnlose Arbeit bis zur Rente Ich hatte im Prinzip dank guter Noten die Möglichkeit alles zu studieren, was ich wollte. In der Auswahl standen Medizin, Jura, Elektrotechnik/Informatik und Physik. Niemals hätte ich auf Familie, Freunde und Lehrer hören sollen - niemals. "Tu das, was dir Spaß macht." "Geh nach deinen Interessen." "Was in ein paar Jahren sein wird kann keiner wissen." Während der Oberstufe war ich in einer Nerdphase: Computer, Elektronik, Programmieren alles toll, alles geil. Dabei war mein Kindheitswunsch irgendwann einmal Arzt, Richter oder Wissenschaftler zu werden. Es war ein großer Fehler mein Hobby zum Beruf zu machen und ich bereue diese Entscheidung. > Paralleluniversum > habe erfolgreich Medizin studiert, habe meinen Dr. Titel > bin Radiologe, Neurologe oder Psychiater > habe im Krankenhaus jahrelang geschuftet > habe endlich meine eigene Praxis > bin mein eigener Chef > verdiene 250k - 500k€ nach allen Abzügen > ich helfe anderen Menschen, habe ein gutes Gefühl > ich kann nebenbei immer noch in der Forschung mitmischen > werde von der Gesellschaft hoch angesehen Am liebsten würde ich die Zeit zurückdrehen, es geht aber leider nicht. Meine Perspektiven: In meinem Bereich eine Promotion anfangen (obwohl ich eigentlich zu viel Industrieerfahrung dafür habe und das mein ursprüngliches Problem später im Arbeitsleben nicht löst) MBA starten und Führungsverantwortung übernehmen. In einer US Firma anfangen und versuchen in die USA zu wechseln. Tatsächlich ein großes Risiko eingehen und Medizin studieren - obwohl man da in dem Alter nicht mehr reinkommen sollte.
Mit 28 kannst Du noch erfolgreich Medizin studieren und später eine Praxis gründen. Wenn das wirklich Dein Ding sein sollte. Kohle kannst Du im Studium als Ing. Freelancer verdienen. Danach interessiert es keine Sau, wie alt Du beim Studienabschluss warst. Mitte 30 ist kein Alter, ausserdem. Anders natürlich bei den Mangelhänderingendinschänieuren, da ist eine “Lücke” im CV eine Zumutung für die IGM Firmen. Zum Glück kann man dann noch beim DL anfangen.
Medizin kann auch ganz anders laufen, endlose schichten im Krankenhaus, danach Praxis als Angestellter der noch ein bisschen hingehalten wird , dann Teilhaber und corona schickt dich mit 100k heim brutto trotz selbständig und vollem Risiko mit Bankkrediten und Angestellten. Ich würde im Konzern bleiben und später an eine Uni oder Hochschule wechseln.
Beitrag #6367515 wurde von einem Moderator gelöscht.
HomoIstBesser schrieb im Beitrag #6367515: > Ich wollte schon immer mal im Darm eines Boomers wühlen um die > Kacke der letzten Woche zu analysieren Schön für Dich. Übrigens kann man sich beim Fach Medizin unterschiedlich spezialisieren, falls dich die Innere Medizin nicht zusagt. Außerdem wünsche ich Dir einen Internisten, der seinen Beruf mit Leidenschaft, solltest Du mal gesundheitliche Probleme mit dem Darm haben. Du kannst Auch das Buch "Darm mit Charme" lesen, hoffentlich wird Dir dann klar, was für ein Wunderwerk und wie wichtig der Darm ist. Zum Schluss möchte ich noch bemerken, daß der Darm bei der Spiegelung frei von Kacke ist. Dr. Yes schrieb: > Medizin kann auch ganz anders laufen, endlose schichten im > Krankenhaus, > danach Praxis als Angestellter der noch ein bisschen hingehalten wird , > dann Teilhaber und corona schickt dich mit 100k heim brutto trotz > selbständig und vollem Risiko mit Bankkrediten und Angestellten. Ich > würde im Konzern bleiben und später an eine Uni oder Hochschule > wechseln. dr. qwertz Wie es als Ingenieur laufen kann, brauchen wir hier nicht zu diskutieren. Risiko gehört zum Leben dazu, als Ingenieur und auch als Arzt.
Man kann auch gleich die königsdisziplin studieren : physik
verstehe dich @Existenzkrise! mir geht es kaum anderes und ich suche ebenfalls einen Ausweg. der ist aber Anfang 30 kaum mehr zu machen. Allein die Gehaltseinbußen während eines neuen Studiums lassen diesen Weg in die Abstrusität wechseln. Was bleibt einem noch ist die Frage... Führungskraft, wird wohl noch so kommen, aber besser wird's dadurch auch nicht. Den Beruf als gegeben hinnehmen und den Fokus auf andere Dinge legen fällt mir auch schwer. Immerhin bin ich täglich 8h arbeiten...
Jo S. schrieb: > Wir Ing./Inf./NatWiss. hingegen aus weichem Holz. Wir lassen uns gerne > ausnutzen. (leider) Deswegen sollte man bei der Arbeit auch nur das notwendigste machen. Sprich Dienst nach Vorschrift. Ich werde nach 20 Jahren Hardwareentwicklung aufhören. Dann kann diese verkackte Gesellschaft selbst zu sehen, wie sie ihren Scheiß selbst entwickelt. Vielleicht werden sie von den Juristen, die aus harten Holz geschnitzt sind, gerettet.
mulder schrieb: > verstehe dich @Existenzkrise! mir geht es kaum anderes und ich suche > ebenfalls einen Ausweg. Ich verstehe ihn dagegen überhaupt nicht. Mein Beruf als Elektroingenieur ist interessant und gut bezahlt. Eigentlich ist es sogar so, dass er seit Berufsstart nach dem Studium immer besser wird. Man dringt mit der Zeit als Experte tiefer in die Materie ein und auch das Gehalt steigt entsprechend auf ein hohes Niveau.
:
Bearbeitet durch User
Es hätte gereicht, den Artikel zu linken, statt in einzukopieren. So nue sind die Erkenntnisse des Herrn Becker nicht. Neu ist auch nicht der Rat, dass man mehr werben muss. Nur frage ich mich, wozu? Wir haben genug Leute, die Ingenieur werden und sich dann mangels Angeboten umorientieren (müssen).
AVR schrieb im Beitrag #6367578: > Ich werde nach 20 Jahren > Hardwareentwicklung aufhören. Dann kann diese verkackte Gesellschaft > selbst zu sehen, wie sie ihren Scheiß selbst entwickelt. Du bist übrigens Teil dieser Gesellschaft. Ob diese dann nach 20 Jahren schlechter dasteht, wenn du großer Meister dann aus selbsloser Güte deine Weisheit und unersetzbare Arbeit nicht mehr für das dümmliche Restvolk opferst, das wird man dann sehen. Meine Panik vor deinem drohenden Ausscheiden hält sich in Grenzen.
Kastanie schrieb: > AVR schrieb im Beitrag #6367578: >> Ich werde nach 20 Jahren >> Hardwareentwicklung aufhören. Dann kann diese verkackte Gesellschaft >> selbst zu sehen, wie sie ihren Scheiß selbst entwickelt. > > Du bist übrigens Teil dieser Gesellschaft. > Ob diese dann nach 20 Jahren schlechter dasteht, wenn du großer Meister > dann aus selbsloser Güte deine Weisheit und unersetzbare Arbeit nicht > mehr für das dümmliche Restvolk opferst, das wird man dann sehen. > Meine Panik vor deinem drohenden Ausscheiden hält sich in Grenzen. Wenn er ausgesorgt hat, dann betrifft ihn das nicht. Meine Meinung.
Aussorgen kann man nur auf Basis der Restgesellschaft. Niemand ist autark auch wenn manche das beim Blick in ihr aktiendepot denken.
AVR schrieb im Beitrag #6367578: > Deswegen sollte man bei der Arbeit auch nur das notwendigste machen. > Sprich Dienst nach Vorschrift. Ich werde nach 20 Jahren > Hardwareentwicklung aufhören. Dann kann diese verkackte Gesellschaft > selbst zu sehen, wie sie ihren Scheiß selbst entwickelt. das ist nachvollziehbar und deswegen verstehe auch nicht den ganzen Thread mit dem 'Imageproblem'. Klar kann man das aus Interesse studieren und wenn man nochmals Glück hat klappt es auch mit einer adäquaten Stellung - ich würde es aus heutiger Sicht nicht mehr machen. AVR schrieb im Beitrag #6367578: > Vielleicht werden sie von den Juristen, die aus harten Holz geschnitzt > sind, gerettet. Es herrscht kein Mangel an Mint - eher ein absoluter Überfluß und es wird immer genug Dumme (war ich damals auch) geben, die darauf reinfallen werden. Der Bundestag soll ja ein Abbild der Gesellschaft sein ... und wie sieht dieses Abbild aus? Soviel zum Image.
Dr. Yes schrieb: > Niemand ist > autark auch wenn manche das beim Blick in ihr aktiendepot denken. Natürlich ist man dann autark - aber das beweist nur, daß Du von Aktien bzw. Wirtschaft keinerlei Ahnung hast.
Robert K. schrieb: > Natürlich ist man dann autark - aber das beweist nur, daß Du von Aktien > bzw. Wirtschaft keinerlei Ahnung hast. Dann lass Dich mal von Deinem Depot pflegen und füttern; vielleicht melken die Aktien ja auch die Kühe für Dich ...
Existenzkrise schrieb: > Kurz zu mir: Ich habe Elektrotechnik an einer TU studiert, 28 Jahre alt, > Regelstudienzeit, Werkstudententätigkeit, seit ca. 3 Jahren im Beruf > (Konzern) und obwohl die Studienzeit großen Spaß gemacht hat (sowohl der > Bachelor als auch Master haben mir inhaltlich sehr gefallen), fange ich > langsam an in meinem Beruf zu verzweifeln. Sei es wegen der fehlenden > Perspektiven, sei es wegen verschenktem Potential, sei es wegen des > langweiligen Alltages. Das hast Du in fast allen Berufen - es tritt Routine ein und an bestimmten Stellschrauben 'darfst Du' nicht drehen - das dürfen nur die Entscheider ... das ist dann eben bitter aber unvermeidlich, finde Dich damit ab. > >> fühle mich unterfordert, schaffe meinen Workload in kürzester Zeit >> bin mittlerweile bei EG15, in den nächsten 4-6 Jahren wird mir EG16 >> schmackhaft >> gemacht >> bei meinen Kollegen ist bei EG15/16 Schluss ohne Führungsverantwortung >> Tag für Tag arbeite ich an der x-ten Iteration eines Produkts mit sinnlosen > Neuerungen bloß, um höhere Gewinne zu erzielen - im Prinzip arbeite ich > nur für > die Shareholder >> meine Liebe und Leidenschaft für mein Fachgebiet (die ich im Studium hatte) >sind > mittlerweile verflogen und alles ist nur noch sinnlose Arbeit bis zur > Rente das ist Wirtschaft, arbeite Dich doch privat selbst in diesen Bereich ein, dazu solltest Du in der Lage sein. Etechnik allein wird immer zu Grenzen führen. > > Ich hatte im Prinzip dank guter Noten die Möglichkeit alles zu > studieren, was ich wollte. In der Auswahl standen Medizin, Jura, > Elektrotechnik/Informatik und Physik. > Niemals hätte ich auf Familie, Freunde und Lehrer hören sollen - > niemals. > "Tu das, was dir Spaß macht." > "Geh nach deinen Interessen." > "Was in ein paar Jahren sein wird kann keiner wissen." Fasche Ratschläge führen leider häufig in die spätere Sackgasse. Hätte, hätte, Fahrradkette ... Du hast noch viel Glück gehabt; es hätte auch wesentlich schlechter kommen können. Du mußt eine sinnvolle Schadensbegrenzung vornehmen - Dienst nach Vorschrift ist eine Möglichkeit von vielen. > Es war ein großer Fehler mein Hobby zum Beruf zu machen und ich bereue > diese Entscheidung. Tja, nachher ist man immer schlauer, aber Du hast noch Glück im Unglück gehabt - dessen solltest Du Dir bewußt sein. > Meine Perspektiven: > In meinem Bereich eine Promotion anfangen (obwohl ich eigentlich zu viel > Industrieerfahrung dafür habe und das mein ursprüngliches Problem später > im Arbeitsleben nicht löst) lohnt also nicht > MBA starten und Führungsverantwortung übernehmen. mach das doch, wenn die Energie noch reicht. > In einer US Firma anfangen und versuchen in die USA zu wechseln. wozu, wennn Du hier schon gut verdienst? > Tatsächlich ein großes Risiko eingehen und Medizin studieren - obwohl > man da in dem Alter nicht mehr reinkommen sollte. richtig, dann bist Du schon zu alt und verdienst weniger. Die Lösung sollte eigentlich klar sein - sie ist Dir aber nicht klar und darüber solltest Du mal nachdenken.
Percy N. schrieb: > Dann lass Dich mal von Deinem Depot pflegen und füttern; bei mir geht das, ich habe mich intensiv damit befaßt und es war sehr aufschlußreich. > vielleicht melken die Aktien ja auch die Kühe für Dich ... tun sie - Geld ist nun mal das Tauschmittel für jeden wirtschaftlichen Prozeß, auch wenn Du das mangels Wirtschaftskenntnissen nicht gecheckt hast; ein sehr bedauerliche Einstellung, die sehr häufig anzutreffen ist.
:
Bearbeitet durch User
Robert K. schrieb: > tun sie - Geld ist nun mal das Tauschmittel für jeden wirtschaftlichen > Prozeß, auch wenn Du das mangels Wirtschaftskenntnissen nicht gecheckt > hast; ein sehr bedauerliche Einstellung, die sehr häufig anzutreffen > ist. Du übergehst zwei wesentliche Prämissen Deiner im Übrigen unsachlichen Einlassung: 1. Du setzt voraus, dass irgend jemand Dirxfür,Deine Aktien Geld gibt 2. Du setzt voraus, dass irgend jemand bereit ist, Dir Vorteile im Tausch gegen Dein Geld zuzuwenden. Das ist alles andere als Autarkie. Merke: es reicht nicht aus, dumm zu sein, man muss es auch überzeugend darstellen können.
Percy N. schrieb: > Robert K. schrieb: >> tun sie - Geld ist nun mal das Tauschmittel für jeden wirtschaftlichen >> Prozeß, auch wenn Du das mangels Wirtschaftskenntnissen nicht gecheckt >> hast; ein sehr bedauerliche Einstellung, die sehr häufig anzutreffen >> ist. > > Du übergehst zwei wesentliche Prämissen Deiner im Übrigen unsachlichen > Einlassung: > 1. Du setzt voraus, dass irgend jemand Dirxfür,Deine Aktien Geld gibt > 2. Du setzt voraus, dass irgend jemand bereit ist, Dir Vorteile im > Tausch gegen Dein Geld zuzuwenden. > > Das ist alles andere als Autarkie. > > Merke: es reicht nicht aus, dumm zu sein, man muss es auch überzeugend > darstellen können. Die ganze Geschichte mit den Dividendeneinnahmen etc. funktioniert natürlich nur, wenn ein Aktienunternehmen ein Überschuss erzielen. Und wann passiert dies? Richtig, wenn konsumiert wird. Also KONSUMIERT!
Percy N. schrieb: > Du übergehst zwei wesentliche Prämissen Deiner im Übrigen unsachlichen > Einlassung: > 1. Du setzt voraus, dass irgend jemand Dirxfür,Deine Aktien Geld gibt bei freier Marktwirtschaft ist genau diese Situation immer gegeben. > 2. Du setzt voraus, dass irgend jemand bereit ist, Dir Vorteile im > Tausch gegen Dein Geld zuzuwenden. ? Der Käufer kauft, weil er sich selbst einen Vorteil erhofft oder in Zukunft erwartet - insofern ein Tauschgeschäft zum Vorteil beiderseits. Du hast Wirtschaft nicht begriffen. > Das ist alles andere als Autarkie. Das hängt u.a. von der Menge bzw. Kapitalvolumen ab, sowie von den persönlichen Beschränkungen, die Autarkie so mit sich bringt ;-)
Teddy schrieb: > Die ganze Geschichte mit den Dividendeneinnahmen etc. funktioniert > natürlich nur, wenn ein Aktienunternehmen ein Überschuss erzielen. Und > wann passiert dies? Richtig, wenn konsumiert wird. > > Also KONSUMIERT! Nicht nur dann, Aktien Handeln die Hoffnungen und Träume an die Zukunft, siehe Tesla. 250 Mrd Marktkapitalisierung, mehr als alle deutschen Hersteller zusammen, und knapp über 100 Mio Quartalsgewinn, obwohl VW alleine letztes Jahr fast 20 Mrd Gewinn hatte.
Robert K. schrieb: > Der Käufer kauft, weil er sich selbst einen Vorteil erhofft oder in > Zukunft erwartet - insofern ein Tauschgeschäft zum Vorteil beiderseits. Das habe ich nie bestritten. > Du hast Wirtschaft nicht begriffen. Nein, Du hast Autarkie nicht begriffen.. Die beruht nämlich darauf, dass gerade nicht getauscht wird. Das läuft zwar auf Subsistenzwirtschaft hinaus, aber wenigstens hast Du was zu Essen im Haus. > >> Das ist alles andere als Autarkie. > Das hängt u.a. von der Menge bzw. Kapitalvolumen ab, sowie von den > persönlichen Beschränkungen, die Autarkie so mit sich bringt ;-) Dann knabber mal schön an Deinen Depotauszügen, oder lass Dir lieber die Stücke schicken. Ist vielleicht nahrhafter ...
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Das habe ich nie bestritten. doch hast Du, indem Du Deinen Autarkie-Begriff in eine Nullbeziehung mit Geld stellst > Nein, Du hast Autarkie nicht begriffen.. ohne Moos nix los. Dein Begrifflichkeit ist schlicht falsch. > Die beruht nämlich darauf, dass gerade nicht getauscht wird. Das läuft > zwar auf Subsistenzwirtschaft hinaus, aber wenigstens hast Du was zu > Essen im Haus. lächerlich - nach Deiner Definition hättest Du gar kein Haus, weil Baustoffe, Energie, usw. ja irgendwo herkommen müssen und wenn Du 'nur' Landwirtschaft zur Eigenversorgung betreibst, hast Du noch lange kein Haus geschweige denn die Betriebskosten bedeckt. Die Zeit um ein Haus in Eigenregie zu bauen, rechnest Du offenbar nicht und die laufenden Kosten sowieso nicht ... Dein Autarkie-Begriff ist 'so' schlicht falsch. > Dann knabber mal schön an Deinen Depotauszügen, oder lass Dir lieber die > Stücke schicken. Ist vielleicht nahrhafter ... Geld kann man gegen Lebensmittel tauschen ... aber das bestreitest Du ja angeblich nicht oder jetzt doch oder was eigentlich ?!
Robert K. schrieb: >> Nein, Du hast Autarkie nicht begriffen.. > ohne Moos nix los. Dein Begrifflichkeit ist schlicht falsch. > https://m.bpb.de/nachschlagen/lexika/lexikon-der-wirtschaft/18742/autarkie Welcher Teil von "die vollständige oder teilweise Selbstversorgung eines Haushalts, einer Region oder eines Staates mit Gütern und Dienstleistungen. " übersteigt Deine Leseverständniskompetenz? >> Die beruht nämlich darauf, dass gerade nicht getauscht wird. Das läuft >> zwar auf Subsistenzwirtschaft hinaus, aber wenigstens hast Du was zu >> Essen im Haus. > lächerlich - nach Deiner Definition hättest Du gar kein Haus, weil > Baustoffe, Energie, usw. ja irgendwo herkommen müssen und wenn Du 'nur' > Landwirtschaft zur Eigenversorgung betreibst, hast Du noch lange kein > Haus geschweige denn die Betriebskosten bedeckt. Wenn Du das nicht selbstxerzeugen kanbst, bist Du nicht autark. Dumm gelaufen. > Die Zeit um ein Haus in Eigenregie zu bauen, rechnest Du offenbar nicht > und die laufenden Kosten sowieso nicht ... Dein Autarkie-Begriff ist > 'so' schlicht falsch. Nö. Selbst ist der Mann. Ich habe nie behauptet, das ichcdas alkein stemmen könnte; andere scheinen es im Rahmen ihrer Bedürfnisse auf die Reihe zu bekomnen. Nur bist Du halt nicht autark, sofern Du von Gütern und Dienstleistungen anderer abhängig bist. Das ist ja nicht weiter schlimm, wenn Du Dritte mit dem passenden Angebot findest, die Dein Angebot annehmen wollen. Wfnn nicht, dann nicht. Und dann hast Du ein Problem, falls Du nicht autark bist ... > >> Dann knabber mal schön an Deinen Depotauszügen, oder lass Dir lieber die >> Stücke schicken. Ist vielleicht nahrhafter ... > Geld kann man gegen Lebensmittel tauschen ... aber das bestreitest Du ja > angeblich nicht oder jetzt doch oder was eigentlich ?! Ich bestreite lediglich, dass Tauschhandel, oder vornehmer, Leistungsaustausch, einerseits und Autarkie andererseits parallel praktiziert werden können; sie sind begrifflich gegensätzlich.
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Welcher Teil von > "die vollständige oder teilweise Selbstversorgung eines Haushalts, einer > Region oder eines Staates mit Gütern und Dienstleistungen. " > übersteigt Deine Leseverständniskompetenz? nochmal: Ohne Moos nix los und das gilt auch bei Deiner Autarkie-Definition. Bestreitest Du das nun oder hast Du das nie behauptet? Ja was denn nun? > >>> Die beruht nämlich darauf, dass gerade nicht getauscht wird. Das läuft >>> zwar auf Subsistenzwirtschaft hinaus, aber wenigstens hast Du was zu >>> Essen im Haus. es wird immer getauscht und das Tauschmittel ist Geld in der Regel! Sonst hättest Du zwar Essen aus dem Eigenanbau, aber eben kein Haus, geschweige denn Strom - denn einen Generator in Eigenregie wirst Du allein ohne Hilfsmittel schlecht selber bauen können. Ergo: Es wird immer getauscht. Aber jetzt kommt wieder Dein Einwand: 'Habe ich ja nie gesagt.' Doch hast Du und dann gib es wenigstens zu statt drumrum zu reden. > Wenn Du das nicht selbstxerzeugen kanbst, bist Du nicht autark. Dumm > gelaufen. Nach Deiner Definition ist dann absolut niemand autark! > Nö. Selbst ist der Mann. > Ich habe nie behauptet, das ichcdas alkein stemmen könnte; andere > scheinen es im Rahmen ihrer Bedürfnisse auf die Reihe zu bekomnen. mit Tauschhandel eben! > Nur bist Du halt nicht autark, sofern Du von Gütern und > Dienstleistungen anderer abhängig bist. wieder nichts begriffen! Du bist immer von Gütern und Dienstleistungen abhängig. Die große Frage ist, ob Du Dir diese Güter und Dienstleistungen ohne eigene Arbeit auch monetär leisten kannst. Wenn dieser Zustand eintritt, dann ist das Autarkie. > Und dann hast Du ein Problem, falls Du nicht autark bist ... Dein Autarkie-Begriff ist schlicht falsch, denn ohne Geld oder von mir aus Tauschhandel (es gibt ja auch Aussteiger, die das per Tauschhandel machen) ist Autarkie schlicht nicht möglich. > Ich bestreite lediglich, dass Tauschhandel, oder vornehmer, > Leistungsaustausch, einerseits und Autarkie andererseits parallel > praktiziert werden können; sie sind begrifflich gegensätzlich. verquertes Denken, da kann man nix machen.
:
Bearbeitet durch User
Robert K. schrieb: > Dein Autarkie-Begriff ist schlicht falsch, denn ohne Geld oder von mir > aus Tauschhandel (es gibt ja auch Aussteiger, die das per Tauschhandel > machen) ist Autarkie schlicht nicht möglich. Es ist nicht meiner, sondern der allgemein übliche. Bisher hat die Bundeszentrale für politische Bildung davon abgesehen, Definitionen von mir zu beziehen, und das unabhängig davon, ob das dem einen oder anderen Zeitgenossen im Einzelfall erforderlich erschienen sein mag. Du hingegen bist deutlich reicher, als selbst Du bisher angenommen hattest, bist Du doch Alleineigentümer eines Autarkiebegriffs, der in einem unauslöslichem Widerspruch zum allgemein üblichen steht. Möglicherweise verwechselst Du Autarkie mit "wirtschaftlicher Unabjängigkeit"; eine leider verbreitete, wenngleich begrifflich unzutreffende Beteichnung für "Unabhängigkeit von eigener Erwerbstätigkeit". Ebenfalls Dir zu eigen ist ein wenig erfreulicher Umgangston; Du scheinst Invektiven mit Argumenten zu verwechseln: Robert K. schrieb: > wieder nichts begriffen! Robert K. schrieb: > lächerlich Robert K. schrieb: > Du hast Wirtschaft nicht begriffen. Robert K. schrieb: > aber das beweist nur, daß Du von Aktien bzw. Wirtschaft keinerlei Ahnung > hast. Robert K. schrieb: > verquertes Denken, da kann man nix machen. Robert K. schrieb: > auch wenn Du das mangels Wirtschaftskenntnissen nicht gecheckt hast; ein > sehr bedauerliche Einstellung, die sehr häufig anzutreffen ist. Insoweit bist Du allerdings nicht alleiniger Eigentümer ...
:
Bearbeitet durch User
> Es ist nicht meiner, sondern der allgemein übliche. Bisher hat die > Bundeszentrale für politische Bildung davon abgesehen, Definitionen von > mir zu beziehen, und das unabhängig davon, ob das dem einen oder anderen > Zeitgenossen im Einzelfall erforderlich erschienen sein mag. > Du hingegen bist deutlich reicher, als selbst Du bisher angenommen > hattest, bist Du doch Alleineigentümer eines Autarkiebegriffs, der in > einem unauslöslichem Widerspruch zum allgemein üblichen steht. es ist schön, daß Du Dich auf einen amtlichen Verweis der Definition zurückziehst ... bist Du eigentlich Beamter? Übrigens auch Behörden sind nicht fehlerfrei. Deine Deutung des Begriffs ist jedenfalls nicht amtlich! Percy N. schrieb: > Möglicherweise verwechselst Du Autarkie mit "wirtschaftlicher > Unabjängigkeit"; eine leider verbreitete, wenngleich begrifflich > unzutreffende Beteichnung für "Unabhängigkeit von eigener > Erwerbstätigkeit". Offenbar bist Du Beamter - jedenfalls über-penibel ... ja worum geht es denn hier? Um Begriffskaspereien und endlose Diskussion darum? oder um 'wirtschaftliche Unabhängigkeit' GENERELL ???! Percy N. schrieb: > Ebenfalls Dir zu eigen ist ein wenig erfreulicher Umgangston das liegt auch an Deiner pedantischen Art der Begrifflichkeiten, die eine Diskussion extrem erschwert, weil man schlicht aneinander vorbei redet. Du hängst Dich auf an Begrifflichkeiten bis ins TZ und blendest die eigentliche Substanz der Anfangsdiskussion völlig aus. Deine eigentliche Aussage fern der Begriffskaspereien ist doch: Von Aktien kann man nicht leben. Kurz und schlicht!
Robert K erkläre uns doch allen mal bitte die Wirtschaft. Wir kapieren es einfach nicht. Ließen sich die Hunnen mit römischen Münzen milde stimmen? Ich glaube damals hat der Tausch nicht funktioniert. Danach war überspitzt gesagt keiner mehr da zum Tauschen. Römisches Depot wertlos.
Dr. Yes schrieb: > Wir kapieren es einfach nicht. Die größten Schwierigkeiten bereitet manchen dabei die Tatsache, dass Ökonomen Autarkie weitgehend für nachteilig halten, weil sie letztlich ein Handelshemmnis darstellt, jedenfalls aber das Bedürfnis des Handels zumindest teilweise beseitigt. Das ist aber auch schwierig, wenn man nicht kapiert, was Autarkie bedeutet.
Existenzkrise schrieb: > Kurz zu mir: > Elektrotechnik TU > 28 Jahre alt > 3 Jahren im Beruf > Studienzeit großer Spaß > im Beruf verzweifeln > fehlende Perspektiven > verschenktes Potential > langweiliger Alltag > Problem: fachlich unterfordert und zeitlich nicht ausgelastet. Unerfüllte Wünsche nach gesellschaftl. Anerkennung und hohem Einkommen. ------------------- Du interessierst dich für ET und IT --> bleib in diesem Bereich! Wenn du dich zusätzlich für wirtschaftliche Themen interessierst, dann mach nebenbei den MBA (oder vlt. VWA) und bemühe dich in ein Führungskräftenachwuchsprogramm zu kommen. Oder konzerninterner Auslandsaufenthalt (2-4 J.) bevorzugt USA wegen der höheren Verdienstmöglichkeiten und weil du evtl. dort dauerhaft bleiben möchtest. > In meinem Bereich eine Promotion anfangen (obwohl ich eigentlich zu viel > Industrieerfahrung dafür habe und das mein ursprüngliches Problem später > im Arbeitsleben nicht löst) Industriepromotion in enger Zusammenarbeit mit der aktuellen Firma in Vollzeit oder nebenberuflich. > Tatsächlich ein großes Risiko eingehen und Medizin studieren - obwohl > man da in dem Alter nicht mehr reinkommen sollte. Kann ich nicht empfehlen: Du verschenkst 8 J. deiner besten Lebenszeit und brauchst nochmal 10 J. bis du eine eigene Goldgrube eröffnen kannst.
Dr. Yes schrieb: > Robert K erkläre uns doch allen mal bitte die Wirtschaft. Wir kapieren > es einfach nicht. darum ging es hier nicht - Percy reitet auf Begriffen rum, die ganz weit weg vom eigentlichen Thema sind, um Recht zu behalten. Dabei kommt am Ende meistens 'Hab ich nie behauptet' wenn er mal nicht weiter weiß - den Satz bringt er sehr oft. Dr. Yes schrieb: > Ließen sich die Hunnen mit römischen Münzen milde stimmen? Ich glaube > damals hat der Tausch nicht funktioniert. Danach war überspitzt gesagt > keiner mehr da zum Tauschen. Römisches Depot wertlos. Geschichtsklitterung vermengt mit Dummheit Percy N. schrieb: > Das ist aber auch schwierig, wenn man nicht kapiert, was Autarkie > bedeutet. Deine Deutung der Autarkie ist doch, daß sie Tauschhandel ausschließt ? 'Ja' oder 'Hab ich nie behauptet?' Beachte mal die amtliche Definition: die vollständige oder teilweise Selbstversorgung eines Haushalts, einer Region oder eines Staates mit Gütern und Dienstleistungen. Da lese ich nix, daß Tauschhandel ausgeschlossen ist, was ja Deine 'erweiterte' Schlußfolgerung ist! Es kann so sein, muß aber nicht so sein und in einer arbeitsteiligen Gesellschaft ist Überschuß die Regel ... was mach ich wohl mit Überschuß? Ach ja, also doch Tauschhandel neben der Selbstversorgung. Somit ist Deine Schlußfolgerung mehr als vage.
mulder ebenfalls in der Existenzkrise Der naheliegendste Weg ist, sich eine andere Tätigkeit innerhalb des Unternehmens oder außerhalb zu suchen. Nach 3 J. ist es Zeit für den ersten Stellenwechsel. Denkanregung: Es gibt viele Ing., die ihre Aufgaben mit Begeisterung erledigen. Diese Glücklichen haben für sich das richtige Tätigkeitsfeld gefunden. Wer suchet, der findet. ;)
Robert K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Das ist aber auch schwierig, wenn man nicht kapiert, was Autarkie >> bedeutet. > Deine Deutung der Autarkie ist doch, daß sie Tauschhandel ausschließt ? > 'Ja' oder 'Hab ich nie behauptet?' Du hast es immer noch nicht begriffen > Beachte mal die amtliche Definition: > die vollständige oder teilweise Selbstversorgung eines Haushalts, einer > Region oder eines Staates mit Gütern und Dienstleistungen. Jupp, soweit die Selbstversorgung reicht, besteht Autarkie. Was zur eigenen Bedürfnisbefriedigung nicht selbst erwirtschaftet (=produziert) werden kann, muss ertauscht werden. Das scheiinst auch Du verstanden zu haben. Deine von mir beanstandete Behauptung war aber: Robert K. schrieb: > Dr. Yes schrieb: >> Niemand ist >> autark auch wenn manche das beim Blick in ihr aktiendepot denken. > Natürlich ist man dann autark - aber das beweist nur, daß Du von Aktien > bzw. Wirtschaft keinerlei Ahnung hast. Und das ist Blödsinn. Deine Aktien ermöglichen es Dir vielleicht, ohne Selbstversirgung (=Autarkie) auszukommen, Deine Autarkie selbst hingegen wird hierdurch nicht gefördert, schon gar nicht ermöglicht. Darauf bezog sich Percy N. schrieb: > Dann lass Dich mal von Deinem Depot pflegen und füttern; vielleicht > melken die Aktien ja auch die Kühe für Dich ... Trotz weiterer Erläuterungen hast Du das in fünf Stunden immer noch nicht kapiert. Wenn nicht so lustig wäre, wäre es traurig.
Jo S. schrieb: > Nach 3 J. ist es Zeit für den > ersten Stellenwechsel. Das ist auch eine Binsenweisheit, die in Ihrer Richtigkeit nicht stimmt. Was bringt Dir denn der Stellenwechsel, wenn Du diesen aufgrund dieser schwachsinnigen Richtlinie vollziehst? Zero, wenn er Dir keinerlei Vorteile bringt! Jo S. schrieb: > Es gibt viele Ing., die ihre Aufgaben mit Begeisterung > erledigen. Diese Glücklichen haben für sich das richtige Tätigkeitsfeld > gefunden. Wer suchet, der findet. Offenbar gehst Du von einem unendlichen Stellenreservoir aus mit lauter Fluktuation? Gerade wenn der Job supi ist, werde ich wohl kaum den Job wechseln? Die Stelle ist und bleibt dann besetzt und wird bestenfalls intern besetzt. Zwischen Schrottjobs kannst Du beliebig wechseln, da gibt es immer vakante Stellen. Ob das das Zufriedenheitsproblem löst, darf man getrost bezweifeln ): So das war jetzt mal Arbeitskunde für Anfänger & against Fairytale-People ... den Mist kann man ja nicht mehr hören ):
Dr. Yes schrieb: > Besser als Ing ist Bauer Als Bauer verdienst Du kein Geld. Die ganze Familie arbeitet und leben tust Du davon, dass Dir der Hof gehört. Für jeden ha müsstest Du sonst 1000€ abdrücken, pro Jahr. Das ist oft mehr als über bleibt.
ich esse gerade einen 3 tage alten joghurrt von ehrmann #thuglife #allin #wernichtswagtdernichtsgewinnt
Fehlt nur noch ein Bild vom Laptop mit paar Codezeilen. Allerdings muss man sehen können das man gerade am See sitzt und was kühles zu trinken bei hat
Robert K. schrieb: > Jo S. schrieb: >> Nach 3 J. ist es Zeit für den >> ersten Stellenwechsel. > Das ist auch eine Binsenweisheit, die in Ihrer Richtigkeit nicht stimmt. > Was bringt Dir denn der Stellenwechsel, wenn Du diesen aufgrund dieser > schwachsinnigen Richtlinie vollziehst? > Zero, wenn er Dir keinerlei Vorteile bringt! Naja, es heisst ja "Es ist Zeit" - nicht "du musst jetzt". Also sollte man aller drei Jahren drüber nachdenken und analysieren, auf welcher Sprosse man auf der Karriereleiter steht und welche Sprossen grad erreichbar sind. Freier Fall nach unten ist immer drin, deshalb verschwendet man keinen unnötigen Gedanken daran. Persönlich würde ich den "ersten" Jahren aber schon einen Schwerpunktwechsel fast verpflichtend sehen. So wie die Handwerker auf der Waltz. Das bringt insbesonders beiBranchenwechsel den enormen Vorteil Erfahrungen auf mehreren Domainen vorzuweisen. Dann kann man später bei den Konjunkturzyklen locker zwischen gut- und schlechtgehenden branchen wechseln (Medizintechnik, Automobil, Sondergerätebau, Automatisierungstechnik).
Dr. Yes schrieb: > Man Robert du weißt aber viel! Toll! später weiß man einiges mehr ... und das ist dann ein bitterer Moment ): Fakt ist (wenn man den Posts glauben darf), daß eben nicht alles so rosig ist! Hätte ich das bloß nicht gemacht, nur noch Dienst nach Vorschrift, usw. sind doch eigentlich ganz neue Töne hier? - für mich nachvollziehbar, weil ich auch derlei Erfahrungen gemacht habe ... vielleicht kommt das Erwachen ja noch bei dem ein oder anderen, ist wohl auch eine Altersfrage.
Robert K. schrieb: > Dr. Yes schrieb: >> Man Robert du weißt aber viel! Toll! > später weiß man einiges mehr ... und das ist dann ein bitterer Moment ): > Fakt ist (wenn man den Posts glauben darf), daß eben nicht alles so > rosig ist! > Hätte ich das bloß nicht gemacht, nur noch Dienst nach Vorschrift, usw. > sind doch eigentlich ganz neue Töne hier? - für mich nachvollziehbar, > weil ich auch derlei Erfahrungen gemacht habe ... vielleicht kommt das > Erwachen ja noch bei dem ein oder anderen, ist wohl auch eine > Altersfrage. ich mache immer nur dienst nach vorschrift. Es wird nur das gemacht wofür ich bezahlt werde. Wer mehr Leistung will muss drauflegen. Kündigen kann man mich eh nicht mehr wirklich ohne dass es für den AG verdammt teuer wird hehe So jetztt erstmal ab ins Freibad ein paar Bahnen schwimmen - Leben genießen ihr Vollsklaven!
Katzenfreund Miau schrieb: > ich mache immer nur dienst nach vorschrift. Es wird nur das gemacht > wofür ich bezahlt werde. Wer mehr Leistung will muss drauflegen. Einige Firmen von ständige Erreichbarkeit ihrer Mitarbeiter. Da würde ich nicht mitmachen. Sowas kostet.
Frage mich, wie das Ingenieurstudium ein Imageproblem haben kann, nachdem der VDI über 10 Jahre lang mit einer regelrechten Medienbazookaa das Ingenieurstudium im schönsten Licht dargestellt hat. Das Ingenieurstudium hat eher ein Beschäftigungsproblem, nach dem Studium dauert es für viele lange bis sehr lange, bis die Unternehmem sich mal Erbarmen, einen Arbeitsvertrag vorzulegen, weil ihnen ständig ein Furz quersitzt oder sie noch auf Mr. Perfect für die schmale Mark hoffen. Etliche landen nach dem Ingenieurstudium in der Arbeitslosigkeit und dann notgedrungen in Alternativbeschäftigung, die oft noch mieser vergütet wird als die Ingenieure bei einem Krauter.
Also doch statt EFH einen Bauernhof kaufen und loslegen. 100k sollte man mit den richtigen Produkten hinbekonmen. Eigener Chef, und man muss nicht das Fake-Food von Aldi fressen.
Dr. Yes schrieb: > Also doch statt EFH einen Bauernhof kaufen und loslegen. Nö, sicher nicht. Viel zu viel körperliche Arbeit!
It's getting hotter and hotter schrieb: > Frage mich, wie das Ingenieurstudium ein Imageproblem haben kann, > nachdem der VDI über 10 Jahre lang mit einer regelrechten Medienbazookaa > das Ingenieurstudium im schönsten Licht dargestellt hat. Weil das halt die Deppen sind, die immer schlechtere (Haltbarkeit, Bedienbarkeit) Produkte entwickeln. Nein, das machen die sicher nicht freiwillig, aber sie machen es halt. Ich wünsch mir jedenfalls öfters, das die Ings mal ihre eigenen Produkte verwenden/montieren sollen.
Reinhard S. schrieb: > It's getting hotter and hotter schrieb: >> Frage mich, wie das Ingenieurstudium ein Imageproblem haben kann, >> nachdem der VDI über 10 Jahre lang mit einer regelrechten Medienbazookaa >> das Ingenieurstudium im schönsten Licht dargestellt hat. > > Weil das halt die Deppen sind, die immer schlechtere (Haltbarkeit, > Bedienbarkeit) Produkte entwickeln. > > Nein, das machen die sicher nicht freiwillig, aber sie machen es halt. > Ich wünsch mir jedenfalls öfters, das die Ings mal ihre eigenen Produkte > verwenden/montieren sollen. Lol du Heini. Der Ingenieur richtet sich nach dem Budget, das von der BWL-Fratzen festgelegt wird. Das meiste Geld fließt ins Marketing. Die Entwicklung wird billig gehalten. Man kriegt was man zahlt.
Reinhard S. schrieb: > Nein, das machen die sicher nicht freiwillig, aber sie machen es halt. > Ich wünsch mir jedenfalls öfters, das die Ings mal ihre eigenen Produkte > verwenden/montieren sollen. Beim Anblick so mancher "hochmodernen" Neubausiedlung wünscht man auch dem Städteplaner und dem Architekten, dass sie dort wohnen müssten.
Katzenfreund Miau schrieb: > Der Ingenieur richtet sich nach dem Budget, das von der > BWL-Fratzen festgelegt wird. Mein Vater führt ein Elektronik-KMU. Der Master Elektrotechnikingenieur von der Uni steigt mit 40k€/a ein. Der BWLer (Bachelor) mit 52k€/a. Das sind dann BWLer, die nicht im Konzern unterkommen. Bei Ingenieuren ist es wie mit Pflegekräften. Harte, wichtige, schwierige Arbeit, schlechte Bezahlung. Habe meine Kumpels schon gewarnt, so was beruflich! zu studieren! Hobbymäßig aber sehr gutes Fach. Flo
Flo schrieb: > Der BWLer (Bachelor) mit 52k€/a. Unsinn. In Buden die Ingenieuren nur 40k bezahlen, kriegen BWLer noch weniger. Warum? Angebot und Nachfrage. Als BWLer würdest du das verstehen. Es gibt vergleichsweise sehr wenige Elektroingenieure, aber haufenweise Maschinenbauer und BWLer.
AffeMitWaffe schrieb: > Unsinn. In Buden die Ingenieuren nur 40k bezahlen, kriegen BWLer noch > weniger. Warum? Angebot und Nachfrage. Als BWLer würdest du das > verstehen. Es gibt vergleichsweise sehr wenige Elektroingenieure, aber > haufenweise Maschinenbauer und BWLer. Bei meinem Vater ist es so. Ingenieure sind nichts wert.
Flo schrieb: > AffeMitWaffe schrieb: >> Unsinn. In Buden die Ingenieuren nur 40k bezahlen, kriegen BWLer noch >> weniger. Warum? Angebot und Nachfrage. Als BWLer würdest du das >> verstehen. Es gibt vergleichsweise sehr wenige Elektroingenieure, aber >> haufenweise Maschinenbauer und BWLer. > > Bei meinem Vater ist es so. Ingenieure sind nichts wert. BWLer, wie du sind leider noch weniger wert.
BabaIzDa schrieb: > BWLer, wie du In der Tat, ich bin BWLer. Was ich bei Ingenieuren übel finde ist, das sie nur im Konzern angemessen verdienen. Der BWLer kann erst mal in jedem HInterhof-KMU mit >50k€/a sich neu sammeln. Ihr rutsch auf Mindestlohn ab. PS: Habe noch mal gefragt: War falsch, ein BWL-Master ist bei 52k im KMU, bei 45k ist der BWL-Bachelor. Sorry. Flo
Flo schrieb: > BabaIzDa schrieb: >> BWLer, wie du > > In der Tat, ich bin BWLer. Was ich bei Ingenieuren übel finde ist, das > sie nur im Konzern angemessen verdienen. > Der BWLer kann erst mal in jedem HInterhof-KMU mit >50k€/a sich neu > sammeln. Ihr rutsch auf Mindestlohn ab. > > PS: Habe noch mal gefragt: War falsch, ein BWL-Master ist bei 52k im > KMU, bei 45k ist der BWL-Bachelor. Sorry. > > Flo Sofort Hausaufgaben machen Florian! Ich komme gleich hoch und mach das Internet aus!
Flo schrieb: > BabaIzDa schrieb: >> BWLer, wie du > > In der Tat, ich bin BWLer. Was ich bei Ingenieuren übel finde ist, das > sie nur im Konzern angemessen verdienen. > Der BWLer kann erst mal in jedem HInterhof-KMU mit >50k€/a sich neu > sammeln. Ihr rutsch auf Mindestlohn ab. > > PS: Habe noch mal gefragt: War falsch, ein BWL-Master ist bei 52k im > KMU, bei 45k ist der BWL-Bachelor. Sorry. > > Flo Naja, das gibt es für Ings nur bei großen Mittelständlern wie z.B. der Datev als Einstiegsgehalt. Die meisten kleineren Klitschen liegen darunter und wundern sich dann, wieso sie ihre Mitarbeiter nicht halten können.
Horst schrieb: > Die meisten kleineren Klitschen liegen darunter und wundern sich dann, > wieso sie ihre Mitarbeiter nicht halten können. Wieso bezahlen KMUs dann euch nicht besser. Wenn ich die Buchhaltung sehe, kriege ich das Kotzen. Mein Vater könnte jedem in dem Kasten 2000€ mehr brutto bezahlen ohne das er das merken würde! Flo
Flo schrieb: > Bei meinem Vater ist es so. Ingenieure sind nichts wert. Ein BWLer, der die Ings im Laden auf 40 k drückt, ist seine 50 k locker wert.
Flo schrieb: > PS: Habe noch mal gefragt: War falsch, ein BWL-Master ist bei 52k im > KMU, bei 45k ist der BWL-Bachelor. Sorry. Ich bin als Informatiker mit 63k im KMU. Was sagt dein Papa jetzt?
Weich W. schrieb: > Ich bin als Informatiker mit 63k im KMU. Was sagt dein Papa jetzt? In der IT-Abteilung? Kann sein. Wenn das IT-System von dir abhängt. Informatiker sind aber in KMUs wiederum gut angesehen. Flo
Bei BWL kommt es extrem darauf an, was für einen Lebenslauf man hat, wie man sich verkauft und in welchem Bereich man tätig ist. Es gibt BWLer die arbeiten bei einer KMU im Marketing und kriegen 20-30k im Jahr, in Vollzeit. Es gibt BWLer, die verkaufen Versicherungen und "Finanzprodukte" als Selbständige, manche schaffen es damit kaum zu überleben, andere machen damit 200k im Jahr. Wieder andere steigen als Assistent der Geschäftsführung in einem Mittelständler ein und sind nach 5 Jahren selbst Chef dort und verdienen sechstellig plus Bonus und Firmenwagen. Verallgemeinern kann man nicht. Ein Ingenieur mit Managementfähigkeiten kann genauso Geschäftsführer oder Unternehmer werden.
Haltet alle eure Klappen ihr Lowperformer. Keiner kommt an mein Jahresgeahlt von 100k Direkteinstieg beim BIG4
Flo schrieb: > Der BWLer kann erst mal in jedem HInterhof-KMU mit >50k€/a sich neu > sammeln. Ihr rutsch auf Mindestlohn ab. Ne so richtig mies zahlt der ÖD. Ne winzige IT Bude aufm Land hat mehr geboten als der ÖD, plus Erfolgsprämie, plus Handy, plus kleine Extras wie Fitnesstudio ... ÖD ist so richtig Megascheisse. Habe aktuell wieder mal ne Bewerbung in zwei Behörden am laufen. Bei der ersten wollte man mich gleich mal zwei Stufen tiefer als üblich eingruppieren, wenn es schon so anfängt dann weiss man wo man nicht arbeiten will. Bei der anderen gab es eine Extrazulage um ITler anzulocken, der Zuschlag ist ein Witz. Und immer erst mal auf 2 Jahre befristet, "ja das läuft automatisch weiter, ist nur Formsache", warum ist dann die Stelle nicht gleich unbefristet? Nach zwei Jahren kannst du im schlimmsten Fall wieder umziehen. Die Personalpolitk ist dort nicht Leute anzulocken sondern fernzuhalten.
Long dong silver schrieb: > Bei der ersten wollte man mich gleich mal zwei Stufen tiefer als üblich > eingruppieren, wenn es schon so anfängt dann weiss man wo man nicht > arbeiten will Wer es nicht auf die Reihe bekommt, nach angemessener Zeit seine rückwirkende Höhergruppierung durchzusetzen, der ist sein Geld vermutlich nicht wert.
Percy N. schrieb: > Wer es nicht auf die Reihe bekommt, nach angemessener Zeit seine > rückwirkende Höhergruppierung durchzusetzen, der ist sein Geld > vermutlich nicht wert. Wer sein Geld wert ist, fängt dort gar nicht erst an.
Dr. Yes schrieb: > Also doch statt EFH einen Bauernhof kaufen und loslegen. 100k > sollte man mit den richtigen Produkten hinbekonmen. Eigener Chef, und > man muss nicht das Fake-Food von Aldi fressen. Maschinenbauer haben es da einfach, sie streichen auf ihrem Bachelorlappen vorne das "Maschinen" und sind damit schon zum Bauer umgeschult. Ein Maschinenbauerstudium ist durch diese Zweigleisigkeit damit das zukunftsicherndste Ingenieurfach. Aber selbst Heiko Mell ist noch nicht auf diesen Trichter gekommen, wenn er den zehntausendsten Maschinenbauer mit 500 und mehr Absagen belehrt, was denn schiefgelaufen ist.
It's getting hotter and hotter schrieb: > Maschinenbauer haben es da einfach, sie streichen auf ihrem > Bachelorlappen vorne das "Maschinen" und sind damit schon zum Bauer > umgeschult. Ein Maschinenbauerstudium ist durch diese Zweigleisigkeit > damit das zukunftsicherndste Ingenieurfach. Aber selbst Heiko Mell ist > noch nicht auf diesen Trichter gekommen, wenn er den zehntausendsten > Maschinenbauer mit 500 und mehr Absagen belehrt, was denn schiefgelaufen > ist. Zehnpacken weniger Neunpacken is Einpacken ... höhöhö
It's getting hotter and hotter schrieb: > Dr. Yes schrieb: >> Also doch statt EFH einen Bauernhof kaufen und loslegen. 100k >> sollte man mit den richtigen Produkten hinbekonmen. Eigener Chef, und >> man muss nicht das Fake-Food von Aldi fressen. > > Maschinenbauer haben es da einfach, sie streichen auf ihrem > Bachelorlappen vorne das "Maschinen" und sind damit schon zum Bauer > umgeschult. Ein Maschinenbauerstudium ist durch diese Zweigleisigkeit > damit das zukunftsicherndste Ingenieurfach. Aber selbst Heiko Mell ist > noch nicht auf diesen Trichter gekommen, wenn er den zehntausendsten > Maschinenbauer mit 500 und mehr Absagen belehrt, was denn schiefgelaufen > ist. korrekt. Der Maschinenbauer, ist der moderne Bauer. Nur Elektrotechniker sind noch ein echter Ingenieur!
Niko schrieb: > Warum denken eigentlich alle immer Juristen würde gut verdienen? Ach, weil halt es eine öffentliche Meinung gibt die sowas propagiert! Aber es stimmt wer kein guten Verbindungen hat sollte Jura meiden, aber wenn die gesell. Vernetzung gegeben ist. Ist Jura sehr zu empfehlen!
Percy N. schrieb: > Dann schau Dir mal bei kununu die Übersicht zu PwC an. PwC? " PricewaterhouseCoopers (PwC) ist ein deutsches Unternehmen mit Sitz in Frankfurt am Main. ... Kerndienstleistungen sind die Wirtschaftsprüfung und prüfungsnahe Dienstleistungen, die Steuerberatung sowie die klassische Unternehmens- bzw. Managementberatung, Transaktionsberatung und Corporate Finance. " Also ein Berater, dort werden immer nur junge Leute mit guten Noten genommen und richtig "ran" genommen. Nach 3-6 Jahren sind die aber für die normalen Firmen aber echte Perlen, für die dann locker das 3-4 fache was der IGM-Nerd SW-Ing. bekommr, an Gehältern drin!
Senf D. schrieb: > Guter Punkt. Patentanwälte sind nämlich in erster Linie Ingenieure. Irtum die sind MINT`ler plus einen Jurastudium (1.staatsexamen).
Niko schrieb: > Das durschnittliche Bruttoeinkommen eines angestellten Rechtsanwaltes > lag 2016 bei 66000 Euro (bei Männer: 74.000 Euro, bei Frauen: 54.000 > Euro). > Ich denke der durschnittliche Stundenlohn eines Ingenieur ist deutlich > besser. ÖÖÖÖÖÖÖÖÖHHHHHHHHH! durschnittliche Stundenlohn eines Ingenieur > 74k!!!!!
Flo schrieb: > In der Tat, ich bin BWLer. Was ich bei Ingenieuren übel finde ist, das > sie nur im Konzern angemessen verdienen. Das ist doch völlig falsch herum betrachtet. Alles was taugt arbeitet im Konzern. Alles was nicht taugt muss zum KMU und dann ist natürlich das Gehalt auch angemessen.
Beitrag #6370997 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6371046 wurde von einem Moderator gelöscht.
Senf D. schrieb: > GoodLuckHaveFun schrieb im Beitrag #6365788: >> Die 1-2 Jahrgänge müssen halt was anderes machen. Gibt ja genug arbeit Nur dumm, dass sie dann fast für "immer" was anderes machen werden! > An was hast du da gedacht? Kabel ziehen auf dem Bau z.B.! > Arbeit sollte schließlich auch Spaß machen und den eigenen Interessen > entsprechen. Och, sowas wäre mir auch recht. Aber mir reicht auch schon, das der Kühlschrankt am Abend voll ist!
Jo S. schrieb: > Diese Leute können sich darstellen und ihre Interessen durchsetzen. > Wir nicht. Was auch Inhalt der Ausbildung ist, den schließlich muß der Mandant vor Gericht in besten Licht dargestellt werden!
Dr. Yes schrieb: > Besser als Ing ist Bauer oder Elektriker mit eigenem laden. Steckdosen > für die Neubauten bringen es; -) Jo, der Sub vom Balkan baut die für 10Cent (vllt. auch 80Cent) pro Stück dann ein!
Existenzkrise schrieb: > Am liebsten würde ich die Zeit zurückdrehen, es geht aber leider nicht. Is immer schon so gewesen! > Meine Perspektiven: > In meinem Bereich eine Promotion anfangen (obwohl ich eigentlich zu viel > Industrieerfahrung dafür habe und das mein ursprüngliches Problem später > im Arbeitsleben nicht löst) Der Dr. bringt dir fast nix! > MBA starten und Führungsverantwortung übernehmen. Ja, aber dann einen sehr guten MBA, am besten in den USA studieren (aber auch sau teuer)! > In einer US Firma anfangen und versuchen in die USA zu wechseln. Öh, eher würde ich mich von deiner jetzigen Firma in die USA versetzen lassen. > Tatsächlich ein großes Risiko eingehen und Medizin studieren - obwohl > man da in dem Alter nicht mehr reinkommen sollte. Naja, ich hab mal von einen Dozenten einer Technikerschule sowas gehört. E-Ingenieure die noch ein Medizinstudium draufsattelten. Die gingen dann zu Siemens um dort Entwicklung in der Medizintechnik tätig zu sein.
Marx W. schrieb: > durschnittliche Stundenlohn eines Ingenieur > 74k!!!!! Wo bekommt man 74k Stundenlohn als Ingenieur? Haste da Mal einen Link?
In der Schweiz natürlich, leider kostet dort ein Döner 5k und die Krankenversicherung 30k pro Stunde
Holzmindener schrieb: > In der Schweiz natürlich, leider kostet dort ein Döner 5k und die > Krankenversicherung 30k pro Stunde Ihhhhh holzminden, das riecht nach lowperformer
Marx W. schrieb: > E-Ingenieure die noch ein Medizinstudium draufsattelten. Die gingen > dann zu Siemens um dort Entwicklung in der Medizintechnik tätig zu sein. Vielleicht war einer davon ja Qwertz.
Klein Susi muss kein MINT können, von Klein Andreas wird es automatisch erwartet. Man lässt vermutlich viel Nachwuchs liegen, in dem Frauen von solchen Berufen kaum angesprochen werden. Dabei können es die doch. Afug-Info https://www.youtube.com/c/Afug-Info Sophia https://www.youtube.com/c/transistorSophia/videos Fran Blanche https://www.youtube.com/c/FranBlanche/videos Jeri Ellsworth https://www.youtube.com/c/jeriellsworth/featured
Assembler schrieb: > Klein Susi muss kein MINT können, von Klein Andreas wird es > automatisch > erwartet. Man lässt vermutlich viel Nachwuchs liegen, in dem Frauen von > solchen Berufen kaum angesprochen werden. Dabei können es die doch. Also, Frauen sind am Besten in der Küche aufgehoben. Hmm, tasty!
HalloBoomer schrieb: > Assembler schrieb: >> Klein Susi muss kein MINT können, von Klein Andreas wird es >> automatisch >> erwartet. Man lässt vermutlich viel Nachwuchs liegen, in dem Frauen von >> solchen Berufen kaum angesprochen werden. Dabei können es die doch. > > Also, Frauen sind am Besten in der Küche aufgehoben. Hmm, tasty! Das erklärt, warum du keine hast.
Beitrag #6372375 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6372405 wurde von einem Moderator gelöscht.
Die meisten Menschen wissen doch nicht einmal, was ein Ingenieur macht. Viele Menschen stellen sich unter einem Ingenieur jemanden vor, der mit wahlweise gelbem oder blauen Bauhelm auf der Baustelle herumsteht und grinsend auf eine Grundriss-Zeichnung schaut. [1] [1] https://www.ingenieur.de/wp-content/uploads/2014/12/panthermedia_B5497863_1000x667-980x654-1.jpg
:
Bearbeitet durch User
Dabei kann man auch wie ein junger Boris Becker freudestrahlend vor einem Laboraufbau stehen: https://www.ulmato.de/bilder/ingenieur-ausbildung.jpg
Moin, Hat eine Eiche ein Imageproblem, wenn sich eine Wildsau an ihr reibt? SCNR, WK
Niemand will sich an einem Ing reiben. Und wenn er nichts von Wirtschaft versteht ist er auch für die andere Hälfte der Menschheit uninteressant.
:
Bearbeitet durch User
Winfried J. schrieb: > Niemand will sich an einem Ing reiben. > Und wenn er nichts von Wirtschaft versteht ist er auch für die andere > Hälfte der Menschheit uninteressant. Versteh ich nicht. > Niemand will sich an einem Ing reiben. Ok soweit. > Und wenn er nichts von Wirtschaft versteht Der Ing, vermute ich. Oder doch niemand? > ist er auch für die andere > Hälfte der Menschheit uninteressant. Hm, wohl doch niemand. Denn für den Ing interessiert sich ja schon dieser Niemand, und sicht sich sogar an ihm zu reiben. Was es nicht alles gibt ... https://de.m.wikipedia.org/wiki/Verliebte_Jungs_(Lied) Verliebte Jungs Tanzen auf den Straßen Reiben ihre Nasen an den Frauen Die sich das gefallen lassen
Winfried J. schrieb: > Und wenn er nichts von Wirtschaft versteht ist er auch für die andere > Hälfte der Menschheit uninteressant. Von Wirtschaft nichts verstehen? Dann wäre ja fast die gesamte Menschheit uninteressant.
Holzmindener schrieb: > In der Schweiz natürlich, leider kostet dort ein Döner 5k und die > Krankenversicherung 30k pro Stunde 3.000€ pro Jahr
Jo S. schrieb: > Holzmindener schrieb: >> In der Schweiz natürlich, leider kostet dort ein Döner 5k und die >> Krankenversicherung 30k pro Stunde > 3.000€ pro Jahr bleib mal locker
Kann uns doch recht sein, wenn das Ingenieurstudium ein Imageproblem hat. Weder Nachwuchs heisst weniger Konkurrenz für uns und eine bessere Position am Arbeitsmarkt.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.