Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Das Ingenieurstudium hat ein Imageproblem


von Chris (chriwu)


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Quelle:
www-punkt-smarterworld-punkt-de

Bachelorarbeit an der TU München
Das Ingenieurstudium hat ein Imageproblem

Warum erscheint der Ingenieurberuf vielen jungen Menschen außerhalb 
unserer Blase derart dröge, dass sie sich lieber in Jura oder BWL 
einschreiben? Und kann man das ändern? Das hat Julian Becker in einer 
Bachelor-Arbeit am Lehrstuhl für Datenverarbeitung an der TU München 
untersucht.

Wie passt das zusammen: Einerseits bilden Ingenieure das Rückgrat der 
Industrie und sind, wie wir wissen, der Motor für Top-Themen wie 
Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Und auf der anderen Seite wählen 
Abiturienten lieber vermeintlich attraktivere Studiengänge wie BWL und 
Jura. »Ist der Ingenieurberuf wirklich so unattraktiv oder hat er 
schlicht und ergreifend ein Imageproblem?«, fragt Becker in der 
Einführung zu seiner Bachelor-Arbeit und geht der Frage in der Folge 
nach.

Vor allem Jugendliche assoziieren demnach Begriffe wie „schwer, 
einseitig, altbacken und abstrakt“, wenn sie den Beruf des Ingenieurs 
beschreiben sollen. Da verwundert es nicht, dass die Anfängerzahlen in 
den letzten fünf Jahren sogar zurückgegangen sind – will man so etwas 
wirklich studieren? Offenbar ist der Ingenieurberuf für viele eine Art 
Black Box: Die meisten Menschen haben »nur eine sehr diffuse Vorstellung 
davon, was ein Ingenieur (…) überhaupt macht«, schreibt Becker in seiner 
Analyse des aktuellen Forschungsstandes zum Berufsbild, in der er unter 
anderem eine »hohe Abstraktheit des Ingenieurberufs« feststellt: »Ein 
Drittel der Kinder im Alter von 12 bis 16 Jahren geht (…) davon aus, 
dass die Tätigkeit eines Elektroingenieurs darin bestehe, Deckenlampen 
anzubringen.«

Von denen, die es angesichts solcher Info-Desaster dennoch in einen 
Ingenieurstudiengang zieht, brechen über die Hälfte (53 Prozent) ihr 
Studium in Elektrotechnik oder Maschinenbau wieder ab. Offensichtlich 
»sind die Anforderungen unerwartet« hoch, viele Studierende 
»überfordert«, zitiert Becker aus aktuellen Forschungsarbeiten. Umso 
bedauerlicher, weil das Arbeitsleben dann in der Folge diejenigen, die 
durchgehalten haben, mit einem Praxisschock überrascht: Nur 10 bis 20 
Prozent des Lehrstoffes würden später im Berufsalltag für die jeweilige 
Tätigkeit benötigt, schätzten die Teilnehmer einer Umfrage, die Becker 
zur Begründung heranzieht. Klar, dass da laut Becker »viele 
hinterfragen, warum sie im Studium so schwierige Themen überhaupt lernen 
mussten«.

MINT-Berufe bieten aussichtsreiche Chancen für das Berufsleben – dann 
muss es folglich am Image liegen, dass die Studiengänge trotzdem nicht 
gewählt werden? Gibt es diesen Zusammenhang? Das war ebenfalls Teil von 
Beckers Arbeit. Tatsächlich zieht Becker Forschungsarbeiten heran, die 
»fehlende intrinsische Motivation« der Jugendlichen als Hindernis 
feststellen. Was nachvollziehbar erscheint: Warum sollte man sich das 
schwere Studium antun, um am Ende nur Deckenlampen anzuschrauben?
Eine Imagekampagne als Lösung des Problems setzt allerdings eine 
Kausalität zwischen Image eines Berufes und der Berufswahl voraus, die 
Becker in seiner Arbeit erst untersuchte. Und bestätigt hat. Seine 
Schlussfolgerung: »Das Image von Ingenieurberufen zahlt auf die 
Problematik des Fachkräftemangels ein.« Ein verbessertes, in Wahrheit 
realitätsnahes Image könne zu mehr Ingenieuren am Arbeitsmarkt führen, 
weil sich im Vorfeld mehr Jugendliche angesprochen fühlen und mit 
realistischeren Erwartungen das Studium beginnen – und dann auch eher 
durchhalten.

Beckers erstes Zwischenfazit auf Seite 20 der insgesamt 88 Seiten 
umfassenden Arbeit: Die Komplexität scheint ein Hindernis zu sein. »Die 
Tatsache, dass es oft unklar ist, was Ingenieure machen, und sich viele 
in der von den Medien porträtierten Rolle selbst nicht wiederfinden, 
wirkt abschreckend.« Gerade in Kombination mit der eigenen 
Selbsteinschätzung sei das Image ein wichtiger Entscheidungsfaktor für 
die eigene berufliche Laufbahn. Becker leitet daraus ab, »dass eine 
Imagekampagne nötig ist und einen wertvollen Beitrag zur Bekämpfung des 
Fachkräftemangels leisten kann.«

Im zweiten Teil der Arbeit zeigt Becker Handlungsempfehlungen auf, wie 
man das Bild des Ingenieurberufs gerade rücken und Kampagnen entwickeln 
kann, die Jugendliche emotional ansprechen. Es gelte herauszustellen, 
wie kreativ, kommunikativ und abwechslungsreich der Ingenieurberuf »in 
Wahrheit sei«, vorzugsweise über den von Jugendlichen meistgenutzten 
Kanal: Video. Display- und Video Advertising würden aktuell aber nur von 
9 Prozent der Unternehmen genutzt. Das liege laut Becker »möglicherweise 
(…) daran, dass es auch die aufwändigste Art der Produktion von Inhalten 
ist«.

Beckers Fazit am Schluss: »Die Ergebnisse meiner Forschung zeigen die 
mögliche Gestaltung einer Imagekampagne für Ingenieurberufe und welche 
positiven Wirkungen diese erzielen kann. (…) Die teilweise mit negativen 
Assoziationen behaftete Wahrnehmung in der Gesellschaft wird der 
tatsächlicher Ausprägung des Ingenieurberufes nicht gerecht. (…) Wer an 
dieser Stelle Vermittlungsarbeit leistet und die Attraktivität von 
Ingenieurberufen mithilfe einer Imagekampagne präsentiert, kann 
langfristig das vorherrschende Bild in der Gesellschaft verbessern. (…) 
Es empfiehlt sich transparent, mutig und authentisch darüber zu 
kommunizieren, was der Ingenieurberuf bietet, (um) vorherrschende 
Falschannahmen über die Ausprägungen des Berufsbildes zu korrigieren und 
weitere positive Aspekte des Ingenieurberufs zu präsentieren.«

:
von JA N. (hotfoam)


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Dazu fällt mir folgendes ein:

https://www.youtube.com/watch?v=dPjwLGJaKp4

;-)

von Jim (Gast)


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Christian W. schrieb:
> Warum erscheint der Ingenieurberuf vielen jungen Menschen außerhalb
> unserer Blase derart dröge, dass sie sich lieber in Jura oder BWL
> einschreiben?

Vielleicht weil Fragestellungen zum Beispiel in der "Datenverarbeitung" 
mittlerweile scheinbar genau so gut nach einem Soziologiestudium 
beantwortet werden können:

Christian W. schrieb:
> Das hat Julian Becker in einer
> Bachelor-Arbeit am Lehrstuhl für Datenverarbeitung an der TU München
> untersucht.

von Unfug (Gast)


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Kann mal jemand diese Werbung für diese dubiose Intersetseite löschen.
Da dreht sich einem ja der Magen um, eine angeblicher Julian Becker, 
gerade mal beim Vordiplom und noch keinen Plan von der Welt will uns 
allen in einer soziologischen "Arbeit" an einem technischen Lehrstuhl 
die Welt erklären.

Klar, mein Hamster macht ja auch für uns die Aktienkursvorhersagen ...

von IQ 130+ (Gast)


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Beckers Fazit am Schluss: »Die Ergebnisse meiner Forschung zeigen die
mögliche Gestaltung einer Imagekampagne für Ingenieurberufe und welche
positiven Wirkungen diese erzielen kann. (…)

Positive Folgen?!? obwohl vorher das da steht:

"Von denen, die es angesichts solcher Info-Desaster dennoch in einen
Ingenieurstudiengang zieht, brechen über die Hälfte (53 Prozent) ihr
Studium in Elektrotechnik oder Maschinenbau wieder ab."

Also ich schätze, jeder der wegen einer Kampagne Interesse an einem 
ET-Studium heuchelt, wird  auch nur bei den Abrechern enden.

Es gibt all nur eine begrenzte Anzahl die für den Ing-beruf geeignet 
ist. Will man daran was ändern, muss man die Geburtenraten ankurbeln. 
Intelligenz ist halt ein rares Gut.

von Nope! (Gast)


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Und wieder mal die "legendäre" TU München!

Mit andren Worten: Die blöde Jugend  soll gefälligst MINT studieren, 
auch wenn die Aussichten schlecht sind.

von Brühpolnische (Gast)


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Kein Wort zur anschliessenden Karriere bei Ferchau,...

Ist nat. alles nur ein Imageproblem und mit der passenden 
Verarschungskampagne läuft es wieder. Oh je. Naja TU-München halt, da 
will man es sich mit der Industrie vor Ort nicht verscherzen.
Da wird die übliche Story der Industrie runtergeleiert und alles was 
arbeitgeberkritisch wäre komplett ausgeblendet.

Der letzte BWL-Depp bekommt ne Direktanstellung, nur der noch grössere 
Depp namens Inschenöhr soll erst mal beim Sklavenhändler anfangen, dabei 
sind die doch so gesucht und gefragt! Warum gibts dann nur für diese 
dermassen viele Sklavenfirmen? Solche Fragen darf der "Forscher" sicher 
nicht stellen, da gibts gleich eines vom Betreuer aufs Dach.

von Unfug (Gast)


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Brühpolnische schrieb:
> Der letzte BWL-Depp bekommt ne Direktanstellung

Der nächste Dummschwätzer ohne Ahnung, geh einfach dein Hatrz4 Geld 
versaufen.

Beitrag #6362754 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Baldrum (Gast)


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Nope! schrieb:

> Und wieder mal die "legendäre" TU München!

Warum geht der TO nicht auf das weitere Schicksal von Jussuf ein? Wieso 
werden hier mir wichtige Informationen vorenthalten?

von Pandur S. (jetztnicht)


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Es ist sicher schwer gegen
- Influencer
- Gametester
- Hartzempfaenger
- ..

zu bestehen. Da kann man leider nichts machen.

von AffeMitWaffe (Gast)


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Christian W. schrieb:
> Warum erscheint der Ingenieurberuf vielen jungen Menschen außerhalb
> unserer Blase derart dröge, dass sie sich lieber in Jura oder BWL
> einschreiben? Und kann man das ändern?

Warum sollte man das überhaupt ändern? Angebot und Nachfrage regeln den 
Markt. Da ist gar kein Eingriff nötig. Die Leute wissen Ärzte verdienen 
ein Schweinegeld, also ist der Andrang entsprechend hoch.

von Karl Egon (Gast)


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Ich denke eher das ist ein gesellschaftlicher Trend. Dem Konsumenten 
steht so ein (klassischer) Ingenieur, der eher Dinge hinterfragen und 
analysieren soll doch schon ein wenig im Weg. Nutz das Gerät so, wie es 
dir verkauft wurde. "Geplante Obsoleszenz" und "Bastler und Tüftler" 
passen nicht so gut zusammen.

So wie die Kinder heute mit Werbung & Konsum vollgedröhnt werden (über 
das Medium Internet-Video, neudeutsch Youtube) braucht man sich da 
eigentlich nicht zu wundern. Am Ende entscheiden sie eigentlich auch 
nicht blöd: BWL ist einfach nur eine Form der gesellschaftlichen 
Anpassung...

von อวัยวะเพศชายใหญ่ (Gast)


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Karl Egon schrieb:
> Dem Konsumenten
> steht so ein (klassischer) Ingenieur, der eher Dinge hinterfragen und
> analysieren soll doch schon ein wenig im Weg.

Man merkt doch in der aktuellen Corona Krise, dass eh nichts mehr 
hinterfragt wird. Stimmt also.

von TUM Student (Gast)


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Ich studiere aktuell gerade Informatik an der TU München und kann nur 
gegenteiliges berichten. Tatsächlich sind Ingenieure, insbesondere von 
der TUM sehr hoch angesehen!

von BWL Bitch (Gast)


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TUM Student schrieb:
> Ich studiere aktuell gerade Informatik an der TU München und kann nur
> gegenteiliges berichten. Tatsächlich sind Ingenieure, insbesondere von
> der TUM sehr hoch angesehen!

Glaub mir, für uns BWLer seid ihr nichts weiter als Fußabtreter mit 
einem lächerlichen Gehalt. Leider brauchen wir ein paar von euch Nerds 
:-(

Beitrag #6362907 wurde von einem Moderator gelöscht.
von อวัยวะเพศชายใหญ่ (Gast)


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Genießer schrieb im Beitrag #6362907:
> Bei mir wohnen die Ingenieure in Hundehütten.

Bei dir wohnen Ingenieure? Hier sitzen die alle auffer Straße.

von TUM Student (Gast)


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BWL Bitch schrieb:
> Glaub mir, für uns BWLer seid ihr nichts weiter als Fußabtreter mit
> einem lächerlichen Gehalt. Leider brauchen wir ein paar von euch Nerds
> :-(

Das glaube ich nicht.
Fast alle BWLer die ich kenne sind Looser und verdienen deutlich weniger 
als die Informatiker. Kein Wunder, bei den hohen Studienanfängern kann 
ja nicht jeder Chef werden und das bisschen Exelschubsen wird natürlich 
nicht fürstlich belohnt.

Was dich schockieren wird, Forscher sagen schon heute vorraus, dass HR 
zukünftig von KI übernommen wird.

von Beobachter (Gast)


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Wow, Yussuf hat doch noch eine Bachelorarbeit fertig bekommen!
Jetzt ist es vorbei mit Enten füttern...

von Nichts ist sicher (Gast)


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TUM Student schrieb:
> Was dich schockieren wird, Forscher sagen schon heute vorraus, dass HR
> zukünftig von KI übernommen wird.

Es ist noch viel schlimmer. Forscher sagen auch voraus, dass sogar KI 
künftig von KI übernommen wird.

von TUM Student (Gast)


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Nichts ist sicher schrieb:
> TUM Student schrieb:
>> Was dich schockieren wird, Forscher sagen schon heute vorraus, dass HR
>> zukünftig von KI übernommen wird.
>
> Es ist noch viel schlimmer. Forscher sagen auch voraus, dass sogar KI
> künftig von KI übernommen wird.

Wird deine Trollerei dann auch von einer KI übernommen oder wurde sie 
das bereits?

Beitrag #6362943 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Abrissbirne (Gast)


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Imageproblem?!
es hat sich (endlich) rumgesprochen, dass man mit deutlich weniger 
Aufwand (BWL zB.) deutlich mehr verdient

von Claus W. (Gast)


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Die Hälfte des Geldes der Hochschulen wird für die Humanmediziner 
verbraucht, ein weiteres Viertel für die Veterinärmediziner. Ein 
technisches Studium plus Hartz 4 Zahlung minus Rückzahlungsteil 
verursacht Kosten weniger als Hartz 4 (pro Person). Dafür habe ich 
berücksichtigt, dass das Bafög vom Netto rückgezahlt wird. Um das dafür 
notwentige Geld zu verdienen erwirtschaftet der Graduierte gleichzeitig 
Steuern. In manchen Zeiten reichen die vorhandenen Stellen gerade dazu 
aus, um 12 Jahre in dem Beruf zu arbeiten. Das ist genau die Zeit um das 
Bafög rückzuzahlen. Später ist man über 40 und kriegt nur noch schwer 
eine Stelle. Und frage nicht nach Teilzeit. Nachdem sich Britannien 
wieder China zuwendet könnte Deutschland die Entwicklungstätigkeit ja 
auch dorthin verlagern. Panasonic hat viel mehr Entwickler als Loewe 
(sagt der Inhaber von Loewe). Ein ruckartiger Exit aus der inländischen 
Entwicklung würde zu hohe Verluste der Investitionen  bedeuten. Man muss 
es langsam auslaufen lassen und die sinkenden Einnahmen kassieren.

Beitrag #6363014 wurde von einem Moderator gelöscht.
von TUM Student (Gast)


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LaberDochNichtDuSpast schrieb im Beitrag #6363014:
> Das ist absolut nicht der Fall. Die BWLer oder Wings die nachher gut
> verdienen kann man aus einem Jahrgang mit einer Hand abzählen

Sag ich doch!

von Marx W. (Gast)


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Christian W. schrieb:
> Wie passt das zusammen: Einerseits bilden Ingenieure das Rückgrat der
> Industrie und sind, wie wir wissen, der Motor für Top-Themen wie
> Digitalisierung und Nachhaltigkeit.

Echt wirklich?

Rückgrad?
Eher das Kanonenfutter würd ich sagen!
der Motor für Top-Themen?
Verschleißteil, triffts besser!

von Marx W. (Gast)


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Brühpolnische schrieb:
> Kein Wort zur anschliessenden Karriere bei Ferchau,...
Muß da an den Campus der  FH Deggendorf denken, bei denen hat Ferchau 
eine Dependance direckt gegenüber der Straße aufgemacht.
> Ist nat. alles nur ein Imageproblem und mit der passenden
> Verarschungskampagne läuft es wieder.
Jo, mußte halt nur bei Hupfdohlen bei den Abi-Abschlußklassen hüpfen 
lassen
> Oh je. Naja TU-München halt, da
> will man es sich mit der Industrie vor Ort nicht verscherzen.
Das Image der TUM ist ja auch nicht mehr so "doole" der Hermann 
(TUM-Präsi) hat ja auch sein Millionen (Nebeneinkünfte) auch ned dem 
Finazamt gemeldet.
Hat dafür einen Strafbefehl kassiert und das Ministeramt sausen lassen 
müssen.

> Da wird die übliche Story der Industrie runtergeleiert und alles was
> arbeitgeberkritisch wäre komplett ausgeblendet.
War aber noch nie anders!
> Der letzte BWL-Depp bekommt ne Direktanstellung, nur der noch grössere
> Depp namens Inschenöhr soll erst mal beim Sklavenhändler anfangen, dabei
> sind die doch so gesucht und gefragt!
In D-land studieren ca. 235000 BWl, dagegen studieren 1100000 in Mint 
Fächern.
> Warum gibts dann nur für diese
> dermassen viele Sklavenfirmen?
Weil`s genügend Doofe gibt die nicht BWL studieren!
> Solche Fragen darf der "Forscher" sicher
> nicht stellen, da gibts gleich eines vom Betreuer aufs Dach.
Ach, reg dich ab!

von Nullenzähler (Gast)


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Marx W. schrieb:
> In D-land studieren ca. 235000 BWl, dagegen studieren 1100000 in Mint
> Fächern.

Interessant!
also insgesamt sind 2.9 Mio Studenten eingeschrieben, da scheint mir die 
Angabe von 1.1 Mio MINT studenten etwas geschönt aber nicht völlig 
daneben.
Da ne Auflistung:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/3246/umfrage/anzahl-der-studenten-nach-faechergruppen/

BWL erscheinen leider nur zusammen mit Sozial- und Rechts- bei ca. 1.1 
Mio und die Ings bei 0.8 Mio und die Naturwissenschaftler+Mathe bei 0.3 
Mio

Also Ings liegen etwa gleichauf mit den nichttechnischen Berufswegen 
(Jura, BWL,Psychologie)

von Qwertz (Gast)


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Ich bin Ingenieur in einem IGM Konzern in der höchsten Tarif Stufe. 
Zudem bin ich euch moralisch überlegen!

von IQ130+ (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Ich bin Ingenieur in einem IGM Konzern in der höchsten Tarif Stufe.

Billigheimer, ich bin AT.


> Zudem bin ich euch moralisch überlegen!
Sagt jeder Terrorist.

von ohne Account (Gast)


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Christian W. schrieb:
> Warum erscheint der Ingenieurberuf vielen jungen Menschen außerhalb
> unserer Blase derart dröge, dass sie sich lieber in Jura oder BWL
> einschreiben?
sag mal, geht es Dir eigentlich zu gut?

> Das hat Julian Becker in einer
> Bachelor-Arbeit am Lehrstuhl für Datenverarbeitung an der TU München
> untersucht.
jo, wenn man nix kann, schreibt man sich eine Sozialpädagogik-Arbeit 
zusammen und hat seinen BA Abschluß erreicht, prima :-)

von ohne Account (Gast)


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Marx W. schrieb:
> In D-land studieren ca. 235000 BWl, dagegen studieren 1100000 in Mint
> Fächern.

3 mal darfst Du raten, warum das wohl so ist.
Es gibt mehrere Gründe und einer davon ist, daß hier das freie 
Green-Card-Prinzip gilt. Anders als in Amiland muß sich dann hier jeder 
Absolvent noch zusätzlich mit den 'besseren' Menschen aus dem Ausland 
konkurrieren.
Besser deshalb, weil die noch schneller mit der Quali fertig sind und 
Altersfragen im Vordergrund stehen bei den Firmen auch wenn sie das 
niemals zugeben werden.
BWL geht eben schneller und ist vermeintlich einfacher.

von Percy N. (vox_bovi)


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Wie umfangreich war eigentlich die untersuchte Stichprobe, und wo wurde 
sie gezogen? Wofür war sie repräsentativ?
Wenn ein Drittel der befragten Kinder und Jugendlichen den E-Ing für 
eine Art Installateur hält, dann wirkt das so befremdlich, dass die 
Frage angebracht erscheint, ob diese Stichprobe für die gesamte BRD 
repräsentativ sein kann.

Beitrag #6364047 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Gehört Wirtschaftsinformatik zu MINT?
Gehört Finanzmathematik zu MINT?
Gehört Sensorik und kognitive Psychologie zu MINT?
Gehört Astrophysik zu MINT?
Gehört Chemie zu MINT?
Gehört Biologie zu MINT?
Gehört Biotechnologie zu MINT?
Gehört Biochemie zu MINT?

Es ist eben alles eine Definitionsfrage...

von Elektrofan (Gast)


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> Das Ingenieurstudium hat ein Imageproblem

Ja klar.
Um heute noch Karriere machen zukönnen, müssen die verbliebenen
Kandidaten/Innen/Ixxe ganz OHNE Migrationshintergrund
irgendetwas, -egal was-,

GEGEN Verschwörungspraktiker, Ewiggestrige u.ä.
bzw.

irgendetwas, -egal was-,

MIT "Medien, Sozial-ArbeitXXX, uvm.
studieren.

Als für die weitere Karriere förderlich eignen sich dann z.B. 'Ergüsse'
von Dr.-Arbeiten à la:

"Person und Gewissen. Studien zu Voraussetzungen, Notwendigkeit und 
Erfordernissen heutiger Gewissensbildung"

https://de.wikipedia.org/wiki/Annette_Schavan#Plagiatsvorw%C3%BCrfe,_Aberkennung_des_Doktorgrads_und_R%C3%BCcktritt

Mit etwas Glück kommt man dann zumindest zeitweise in päpstliche
Nähe, sodass man jeder Gefahr des Fegefeuers ablassfrei entkommt ...

https://de.wikipedia.org/wiki/Annette_Schavan#Botschafterin_beim_Heiligen_Stuhl

von ohne Account (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Wenn ein Drittel der befragten Kinder und Jugendlichen den E-Ing für
> eine Art Installateur hält, dann wirkt das so befremdlich, dass die
> Frage angebracht erscheint,

dann wäre die Frage angebracht, ob der TE nicht doch recht hat mit dem 
Imageproblem - wenn es denn so ist.

von ohne Account (Gast)


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Elektrofan schrieb:
> MIT "Medien, Sozial-ArbeitXXX, uvm.
> studieren.

das liegt daran, daß das viel schneller geht und genauso gut bezahlt 
wird!
Das Imageproblem resultiert aus a) der Bezahlung und b) aus der 
Diskriminierung der Quali an sich - wenn ich z.B. Sabattical feiere als 
Arzt kann ich jederzeit wieder einsteigen, ebenso als Sozialfuzzi; das 
geht als Ing./Informatiker, etc. überhaupt nicht, einmal raus, immer 
raus.
Du wirst wie der letzte Idiot behandelt, das ist leider Fakt.

von Wühlhase (Gast)


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Als Sozialfuzzi mußt du erstmal Arbeit finden.
So ziemlich alle Arbeitsgebiete, wo man mit so einer Schwafelausbildung 
untergekommen ist (z.B. Journalismus, Universitätsangestellter, 
Professor) sind völlig abgefressen und nur noch mit massiver staatlicher 
Subvention zu halten.

Oder was meinst du, warum man immer mehr Bullshitjobs schafft und wo die 
ganzen Gelder gegen Rrrrächts hingehen...

Die Zeiten, wo ein Ingenieursabschluß automatisch ein Gehalt von >80kDM 
zum Einstieg zur Folge hatte, sind (durchaus bedauerlicherweise) vorbei, 
aber das ist auch kein Wunder wenn so viele Leute ins Studium gedrückt 
werden.

Wer meint sich hier mit Rechtsanwälten oder Medizinern vergleichen zu 
müssen - ja Leute, warum habt ihr nicht Jura oder Medizin studiert? Oder 
sattelt gleich um?
Macht doch mal eine Woche Praktikum bei einem Arzt oder Anwalt. Mal 
sehen ob ihr den Job wirklich so geil findet. Und das Gehalt wird euren 
Vorstellungen dann garantiert auch nicht entsprechen. Auch da wird man 
ganz schnell sehen, daß in der Branche niemand etwas zu verschenken hat, 
jeder sparen und ja nicht zuviel ausgeben will und Überstunden auch dort 
nicht ungewöhnlich sind.

von Percy N. (vox_bovi)


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ohne Account schrieb:
> dann wäre die Frage angebracht, ob der TE nicht doch recht hat mit dem
> Imageproblem - wenn es denn so ist.

Solche Umfrageergebnisse kann selbst ich produzieren. Dafür muss ich 
lediglich die Interviewten auf dem Schulhof einer Förderschule 
rekrutieren.

Dann stellt sich allerdings die Frage, ob es sinnvoll sein kann, gerade 
diesen Personenkreis für ein Ing-Studium begeistern zu wollen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Wühlhase schrieb:
> Wer meint sich hier mit Rechtsanwälten oder Medizinern vergleichen zu
> müssen - ja Leute, warum habt ihr nicht Jura oder Medizin studiert? Oder
> sattelt gleich um?
> Macht doch mal eine Woche Praktikum bei einem Arzt oder Anwalt. Mal
> sehen ob ihr den Job wirklich so geil findet. Und das Gehalt wird euren
> Vorstellungen dann garantiert auch nicht entsprechen.

Das kommt darauf an. Es ist recht auffällig, wie schlecht Mediziner im 
öffentlichen Dienst bzw in Krankenhäusern bezahlt werden, wenn man deren 
Bezüge mit denen von Richtern und Staatsanwälten vergleicht.
Nein, der in diesen Bereichen bestehende Mangel an Fachkräften (Ärzte) 
bzw Stellen (Justizbereich) sollte hier nicht erörtert werden; 
Kopfschütteln muss reichen.

von Niko (Gast)


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Warum denken eigentlich alle immer Juristen würde gut verdienen?

von Senf D. (senfdazugeber)


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Niko schrieb:
> Warum denken eigentlich alle immer Juristen würde gut verdienen?

Vermutlich haben viele Leute das Klischee von reichen Anwalt vor Augen, 
der im Porsche vorfährt. Fernsehen und Kino befeuern das seit langem.

von Michael (Gast)


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Bei den Piloten sieht’s ähnlich aus. Auch bei denen gibt es unglaublich 
gut bezahlte stellen wie zB bei Lufthansa, Emirates, Qatar Airways usw. 
dann gibt es die sklaventreiber wie Ryan Air, Eurowings, bei denen man 
auch nicht mehr als 6k brutto bekommt. Diese zweitgenannten Airlines 
sind wie bei uns Ferchau, Bertrandt, Akka. Einziger unterschied die 
nackten Zahlen 6k brutto vs 4K brutto.

Aber Lufthansa Piloten werden ab jetzt 50 % weniger verdienen. Also nur 
noch 6k netto statt 12k netto.

von HR-Mensch (Gast)


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Senf D. schrieb:
> Vermutlich haben viele Leute das Klischee von reichen Anwalt vor Augen,
> der im Porsche vorfährt. Fernsehen und Kino befeuern das seit langem.

Also bei meinem Nachbarn stehen unter der Woche fünf 911 in der 
Einfahrt,  der hat seine Kanzlei im EG seines Wohnhauses.

von Neinwirklich! (Gast)


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Niko schrieb:
> Warum denken eigentlich alle immer Juristen würde gut verdienen?

Was glaubst du, in welcher Entgeltgruppe die Juristen in einem Konzern 
landen?

von AVR (Gast)


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Senf D. schrieb:
> Vermutlich haben viele Leute das Klischee von reichen Anwalt vor Augen,
> der im Porsche vorfährt. Fernsehen und Kino befeuern das seit langem.

Und nicht vergessen, wie die Sekretärin auf der Rückbank des Bentleys 
vernascht wird.

von Percy N. (vox_bovi)


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Neinwirklich! schrieb:
> Was glaubst du, in welcher Entgeltgruppe die Juristen in einem Konzern
> landen?

Dann schau Dir mal bei kununu die Übersicht zu PwC an.

von Niko (Gast)


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Es gibt eine kleine Elite bei den Juristen die sehr gut verdient.

Beitrag #6364943 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Percy N. (vox_bovi)


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Ingenieure sind bloß bessere Handwerker schrieb im Beitrag #6364943:
> Jeder Pantentanwalt verdient deutlich mehr als 90% der geminen
> Ingenieure.

Wie viele Juristen sond Patentanwälte? Wie viele Patentanwälte sind 
Juristen?

von Detlef (Gast)


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Man sollte auch nicht vergessen das die meisten deutlich mehr Stunden 
leisten wie der normale Ing.. 40 Stunden oder sogar 35 Stunden sind da 
doch nicht mal annähernd möglich. Ich kenne nur einen Anwalt und der 
"darf" Mo-So arbeiten, in der Woche locker 70h. Rechne ich mein 
ehemaliges Gehalt bei der 40h Woche auf die 70h um würde ich im Monat 
auch knapp 10k bekommen (brutto).
Wer wirklich Geld verdienen will der muss entweder eine Art von Glück 
haben und bei einem großen Unternehmen eine Stelle bekommen die einer 
von 1000 oder noch mehr bekommt oder sich selbstständig machen.
Als Selbstständiger sind die Chancen wahrscheinlich um ein vielfaches 
höher...
Ein großer Vorteil von selbständigen im Rechtswesen. Der Wissensstand 
ist nicht ganz schnelllebig wie in der Technik.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Percy N. schrieb:
> Ingenieure sind bloß bessere Handwerker schrieb:
> Jeder Pantentanwalt verdient deutlich mehr als 90% der geminen
> Ingenieure.
>
> Wie viele Juristen sond Patentanwälte? Wie viele Patentanwälte sind
> Juristen?

Guter Punkt. Patentanwälte sind nämlich in erster Linie Ingenieure.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Michael schrieb:
> Diese zweitgenannten Airlines
> sind wie bei uns Ferchau, Bertrandt, Akka. Einziger unterschied die
> nackten Zahlen 6k brutto vs 4K brutto.

das sind dann aber 2k Brutto mehr im Monat - und daraus kann man schon 
was machen.
Daran siehst Du aber, daß bei Piloten die Bezahlung besser.
Wieso man sich hier auf dem Juristen-Vergleich einpendelt, bleibt mir 
ein Rätsel

von Neinwirklich! (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Neinwirklich! schrieb:
> Was glaubst du, in welcher Entgeltgruppe die Juristen in einem Konzern
> landen?
>
> Dann schau Dir mal bei kununu die Übersicht zu PwC an.

Juristen haben AT und bei pwc dürfte es keine Ings. geben!

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Wühlhase schrieb:
> Als Sozialfuzzi mußt du erstmal Arbeit finden.
das mußt Du als Mint-Absolvent aber auch erst mal schaffen ;-)

> So ziemlich alle Arbeitsgebiete, wo man mit so einer Schwafelausbildung
> untergekommen ist (z.B. Journalismus, Universitätsangestellter,
> Professor) sind völlig abgefressen und nur noch mit massiver staatlicher
> Subvention zu halten.
und davon gibt es immer noch sehr viele.

> Oder was meinst du, warum man immer mehr Bullshitjobs schafft und wo die
> ganzen Gelder gegen Rrrrächts hingehen...
tja, jetzt widerlegst Du Dich gerade selbst!
Wer profitiert davon? Die Sozialfuzzis - also kann man da locker einen 
Job finden und als Ing. eben nicht.

> Die Zeiten, wo ein Ingenieursabschluß automatisch ein Gehalt von >80kDM
> zum Einstieg zur Folge hatte, sind (durchaus bedauerlicherweise) vorbei,
> aber das ist auch kein Wunder wenn so viele Leute ins Studium gedrückt
> werden.
daran liegt es nicht, sondern an der relativ kleinen Stellenanzahl bzw. 
daran, daß nur Bewerber mit 5 bis 10 Jahre BE genommen werden und die 
hast Du natürlich als Absolvent, hahaha :-)
Die Firmen sind nämlich sehr bequem und anderx als im Amiland kann man 
sich hier die besseren Absolventen aus dem Ausland ziehen.
Ergo, forget it - und das machen ja immer mehr, wenn man den Zahlen 
glauben darf.

>
> Wer meint sich hier mit Rechtsanwälten oder Medizinern vergleichen zu
> müssen - ja Leute, warum habt ihr nicht Jura oder Medizin studiert? Oder
> sattelt gleich um?
Witzbold!
Jura ist sehr schwierig und kann sehr lange dauern.
Medizin erfordert immer noch NC!
Und außerdem, bist Du dann zu alt ... wie kann man nur so dämliche 
Fragen stellen?!

> Macht doch mal eine Woche Praktikum bei einem Arzt oder Anwalt. Mal
> sehen ob ihr den Job wirklich so geil findet. Und das Gehalt wird euren
> Vorstellungen dann garantiert auch nicht entsprechen. Auch da wird man
> ganz schnell sehen, daß in der Branche niemand etwas zu verschenken hat,
> jeder sparen und ja nicht zuviel ausgeben will und Überstunden auch dort
> nicht ungewöhnlich sind.
Jura ist ein schlechter Vergleich - bei Medizin sieht es anders, da 
kannst Du auch zehn Jahre Pause machen, fachfremd arbeiten und dann 
immer noch als Arzt durchstarten ... das geht als Ing., Informatiker und 
auch als Jurist, BWLer eben nicht! Null Chance!
Nur Leute wie Du werden selbst das nicht begreifen, fürchte ich.

von Detlef (Gast)


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Robert K. schrieb:
> das sind dann aber 2k Brutto mehr im Monat - und daraus kann man schon
> was machen.
> Daran siehst Du aber, daß bei Piloten die Bezahlung besser.
> Wieso man sich hier auf dem Juristen-Vergleich einpendelt, bleibt mir
> ein Rätsel

Allerdings steht da eine Ausbildung mit knapp 100k dahinter die man 
selbst tragen muss?
Zumindest mal gehört

Beitrag #6365230 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Viatorem (Gast)


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Sehr gute Gehälter gibt es auch in europäische Filialen von den 
sogenannten "White Shoe" Anwaltskanzleien. 250k p.A. ist bei denen keine 
Ausnahme.

von Manfred (Gast)


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GoodLuckHaveFun schrieb im Beitrag #6365230:
> mein nachbar ist anwalt

Legasthenischer Spinner

Im Gegensatz zu Dir kann er sich wenigstens eine Assistentin leisten, 
die lesbare Texte schreibt.

von Percy N. (vox_bovi)


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Detlef schrieb:
> Allerdings steht da eine Ausbildung mit knapp 100k dahinter die man
> selbst tragen muss?

Jein.
Der damalige Herzallerliebste einer Bekannten von mir wollte gern, dass 
ihm das Arbeitsamt die Ausbildung finanziert. Die hatten aber keine 
rechte Lust, weil er durchxsein abgeschlossenes Medizinstudium schon 
eine berufsqualifizierende Ausbildung abgeschlossen hatte. Also haben 
sie ihm gesagt, sie würden ihm die Ausbildung zum Verkehrspiloten 
fonsnzieren, wenn er zuvor auf eigene Kosten die Privatpilotenlizenz für 
Strahlflugzeigführer erwirbt; sie waren wohl fest überzeugt, dass er das 
nicht packt. Hat er aber; war nicht ganz billig, aber der Löwenanteil 
wurde hinterher vom Steuerzahler getragen. Als er fertig war, hatte er 
keinen rechten Bock, weil seine Wunschstandorte nicht verfügbar waren. 
Vielleicht hatte er auch keine Lust auf Luftfracht, wer weiß?
> Zumindest mal gehört
Naja, für die PPL bist Du wohl mit 20k dabei. Der Rest könnte von der 
Airline abhängen.  Wenn Du sowieso in Djakarta anheuern musst, könnte 
die Ausbildung etwas schmaler ind kostengünstiger ausfallen, vermute 
ich...

von Niko (Gast)


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Das durschnittliche Bruttoeinkommen eines angestellten Rechtsanwaltes 
lag 2016 bei 66000 Euro (bei Männer: 74.000 Euro, bei Frauen: 54.000 
Euro).
Ich denke der durschnittliche Stundenlohn eines Ingenieur ist deutlich 
besser.

von Inginör (Gast)


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Wie hoch war denn laut der gleichen Statistik das durchschnittlich 
Gehalt eines Ingenieurs?

von Zeit (Gast)


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> Naja, für die PPL bist Du wohl mit 20k dabei. Der Rest könnte von der
> Airline abhängen.  Wenn Du sowieso in Djakarta anheuern musst, könnte
> die Ausbildung etwas schmaler ind kostengünstiger ausfallen, vermute
> ich...

dafür hat er dort jeden Tag ne andere...die lieben europäische Männer 
aufgrund der großen Nase und des großen ... sehr!

von Detlef (Gast)


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Hinzu kommt das Pilot alles in allem als nicht sonderlich 
erstrebenswerten Beruf erachte. Klar ist es schön über den Wolken zu 
fliegen, klar ist es schön alle paar Tage in der Karibik zu sein und 
vielleicht ist es auch cool als Frachtpilot irgendwo in Sibirien ein 
paar Tage mit den Russen zu hausen.
Allerdings sehe ich da immer die Problematik das kaum vorhanden 
Soziallebens. Kann mir auch keiner erzählen das die Lebensgefährtin mit 
einem Mann der "nie" da ist sonderlich glücklich wird. Da weiß man doch 
schon vorher das die früher oder später einen anderen hat, selbst wenn 
man das beste Leben finanzieren kann.
Ich finde das sind dann wieder Dinge die in Geld nicht zu bezahlen sind.
Wer sich das nicht vorstellen kann und auf ewig den Single lifestyle 
leben will ist natürlich absolut fein raus. Reichlich Geld zur Verfügung 
für reichlich Schabernack.

Zurück zum Image. Pilot, Arzt, Anwalt, Architekt, 
Raketenwissenschaftler, Bänker sind auch heute noch Berufe wo Mutti und 
Co. ins staunen kommen. Da braucht man nicht drumherum reden. Das war 
früher wohl nicht anders. Wer lässt sich schon von Ingenieur 
beeindrucken? Das sind Berufe bei denen jeder weiß das man kein Idioten 
vor sich hat und das für ein gutes Leben genug Geld rein kommt. Mehr 
Image ist da aber auch nicht zu holen.
Liegt aber auch daran das sich die wenigsten in der breiten Bevölkerung 
vorstellen können was man macht. Wie will man schon groß beeindrucken, 
in dem man sagt man hat die Schaltung entworfen hat welche nun 
millionenfach in einem KFZ verbaut wird?
Kapiert doch niemand was da Sache ist und wird auch in Zukunft keiner 
verstehen.
Gutes Image muss auch der letzte Dödel direkt sehen und wahrnehmen 
können.

von AVR (Gast)


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Detlef schrieb:
> und das für ein gutes Leben genug Geld rein kommt

Oh Junge.....wenn du mal wüsstest :(

von Percy N. (vox_bovi)


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Detlef schrieb:
> Wie will man schon groß beeindrucken, in dem man sagt man hat die
> Schaltung entworfen hat welche nun millionenfach in einem KFZ verbaut
> wird? Kapiert doch niemand was da Sache ist und wird auch in Zukunft
> keiner verstehen.

Ja, da klingt das schon viel toller, wenn der Knabe erzählt, er habe am 
Nachmittag eine Bilanz ausgewertet, einen Schriftsatz doktiert oder 
einen Darm gespiegelt. Grenzenlose Bewunderung allerseits!

Detlef schrieb:
> Kann mir auch keiner erzählen das die Lebensgefährtin mit einem Mann der
> "nie" da ist sonderlich glücklich wird. Da weiß man doch schon vorher
> das die früher oder später einen anderen hat, selbst wenn man das beste
> Leben finanzieren kann.

Da sind zB Fernfahrer wohl deutlich eher in Gefahr.  Ings auf 
Inbetriebnahme allerdings auch.

von Niko (Gast)


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Laut VDI 66000 Euro in der Elektrobranche im Jahr 2019.

von Gargamel (Gast)


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Detlef schrieb:
> Pilot, Arzt, Anwalt, Architekt, Raketenwissenschaftler, Bänker sind auch
> heute noch Berufe wo Mutti und Co. ins staunen kommen.

Piloten und Ärzte zugegeben, aber die wenigsten Ingenieure haben 
ausreichend gute Noten, um sich im Kampf und die sehr wenigen Stellen 
dieser beiden Berufe durchzusetzen.

Anwälte und Architekten verdienen als Angstellte nicht mehr als 
angestellte Ingenieure. Selbständig kann jeder mehr haben als ein 
Angestellter, auch die Frittenbude macht da teilweise mehr Gewinn als 
der Oberarzt in der Klinik verdient. Solche Vergleiche sind unsinnig.

Wie viele Raketenwissenschaftler kennst du? Ich nicht einen.

Bänker? Ernsthaft? Da werden im Zuge der Digitalisierung seit einem 
Jahrzehnt Filialen und damit auch Stellen zusammengestrichen. Sparkasse 
und Volksbank überlegen sogar gemeinsame Filialen zu betreiben. Da muss 
man schon herrlich an der Realität vorbei leben, um Bänker zu beneiden. 
Außer du sprichst von den sehr wenigen Investmentbankern, die ebenfalls 
überall sehr gute Noten und einen perfekten Lebenslauf brauchten, um an 
so eine Stelle zu kommen. Manche arbeiten sich in so einer Stelle dann 
auch zu Tode.

Bei uns ist der Respekt vom Ingenieur groß, mit dem Neid einhergehend. 
Vielleicht liegt das aber auch am OEM.

von ChezzPlaya (Gast)


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Wer seinen Beruf nach Image, Gehalt, etc. aussucht ist selbst Schuld. 
Und wer sich darüber Gedanken macht, ob der Beruf ein Image Problem hat 
und sich darüber in einer Bachelorarbeit austoben muss, hat den Bezug 
zur Realität verloren!!!

Solche Typen wie der Becker sind es doch die nach dem Studium erstmal 
eine Auszeit benötigen, um „die Welt zu bereisen und sich kennen zu 
lernen“. Das ach so tolle BWL Image Studium hat den Herrn Becker ja so 
überfordert...

von A. S. (Gast)


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Detlef schrieb:
> Klar ist es schön über den Wolken zu fliegen, klar ist es schön alle
> paar Tage in der Karibik zu sein und vielleicht ist es auch cool als
> Frachtpilot irgendwo in Sibirien ein paar Tage mit den Russen zu hausen.

Üblich ist doch eher: Malle, hin und sofort zurück. Also eher wie Arzt 
im Krankenhaus im Schichtdienst. Mit ab und zu 24h Schicht. Und wenn er 
Mal 17h fliegt, am nächsten Tag zurück, dann ist er für die Woche durch.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Ich sehe bei Ingenieuren gar kein Image-Problem. Da muss man schon 
extrem oberflächlich sein, weil man damit vielleicht keine Miezen im 
Club aufreißen kann (wegen Corona eh geschlossen).

Wenn man von seinem Beruf erzählt, weiß jeder Gesprächspartner sofort: 
Du bist intelligent und verdienst überdurchschnittlich viel Geld mit 
ehrlicher Arbeit. Das alles ist für mich positiv konnotiert.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Detlef schrieb:
> Hinzu kommt das Pilot alles in allem als nicht sonderlich
> erstrebenswerten Beruf erachte.
welcher Beruf ist das schon?
Jeder Beruf hat eben auch Schattenseiten - deswegen nennt sich das auch 
'Arbeit'.
Fakt ist, daß Du sogar besser verdienst bei gleicher Ausbildungsdauer, 
in der Regel jedenfalls und die Jobsuche ist für Piloten nun mal 
einfacher.

Detlef schrieb:
> Allerdings sehe ich da immer die Problematik das kaum vorhanden
> Soziallebens. Kann mir auch keiner erzählen das die Lebensgefährtin mit
> einem Mann der "nie" da ist sonderlich glücklich wird.
für einem arbeitslosen Ing. gibt's erst gar keine Lebensgefährtin, ohne 
Moos nichts los. Du darfst das gerne selbst mal testen, wenn Du es nicht 
glaubst.

> Da weiß man doch
> schon vorher das die früher oder später einen anderen hat, selbst wenn
> man das beste Leben finanzieren kann.
Du hast vielleicht Probleme, kaum zu glauben.

Detlef schrieb:
> Ich finde das sind dann wieder Dinge die in Geld nicht zu bezahlen sind.
> Wer sich das nicht vorstellen kann und auf ewig den Single lifestyle
> leben will ist natürlich absolut fein raus. Reichlich Geld zur Verfügung
> für reichlich Schabernack.
Hallo Traumtänzer, geht's noch?
Seit wann ist Arbeit immer ein Hobby? ... das trifft vielleicht auf 10% 
Glückliche zu.

Detlef schrieb:
> Zurück zum Image. Pilot, Arzt, Anwalt, Architekt,
> Raketenwissenschaftler
Raketenwissenschaftler, was ist das denn für ein Beruf?
Am Ende sowas wie Schaltschrankverdrahter?
Bist Du von der Perso? Die kreieren gerne solche 'Berufe'.
Deine Ausbildung oder vielleicht auch Dein Allgemeinwissen scheint nicht 
die Beste gewesen zu sein ):
Dich kann man ja noch nicht mal Ernst nehmen.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Detlef schrieb:
> Wie will man schon groß beeindrucken,
> in dem man sagt man hat die Schaltung entworfen hat welche nun
> millionenfach in einem KFZ verbaut wird?
Als Angestellter wirst Du nun mal nur dafür bezahlt.

> Kapiert doch niemand was da Sache ist und wird auch in Zukunft keiner
> verstehen.
Du bekommst dafür eine Entlohnung, das ist die Anerkennung.
Offenbar hast Du es nicht ganz verstanden - kann das sein?

> Gutes Image muss auch der letzte Dödel direkt sehen und wahrnehmen
> können.
Leer Worte; Du hast es einfach nicht kapiert und wirst es auch niemals 
kapieren.

von qwertz (Gast)


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Robert K. schrieb:

> Seit wann ist Arbeit immer ein Hobby? ... das trifft vielleicht auf 10%
> Glückliche zu.

Ich gehöre dazu!

von Thomas1 (Gast)


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ChezzPlaya schrieb:
> Wer seinen Beruf nach Image, Gehalt, etc. aussucht ist selbst Schuld.



Das machen Medizinstudenten nur. Image und Geld ist das was Leute in den 
Beruf zieht.

von Wühlhase (Gast)


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Detlef schrieb:
> Zurück zum Image. Pilot, Arzt, Anwalt, Architekt,
> Raketenwissenschaftler, Bänker sind auch heute noch Berufe wo Mutti und
> Co. ins staunen kommen. Da braucht man nicht drumherum reden. Das war
> früher wohl nicht anders. Wer lässt sich schon von Ingenieur
> beeindrucken?

Sehr viele, meiner Erfahrung nach. Wenn ich auf die Frage nach meinem 
Beruf mit "Ich bin Ingenieur" antworte, gibt es nicht selten mehr 
Bewunderung als mir angenehm ist. Vor allem gilt gerade 
"Elektroingenieur" bei vielen als sehr schwieriges Studium, selbst bei 
Zahnärzten wie ich unlängst festgestellt habe.

Auf jeden Fall weiß der letzte Dödel, daß Ings den technischen Teil der 
modernen Zivilisation erschaffen. Ich verstehe nicht, wie man sich da 
über zu wenig Anerkennung oder ein schlechtes Image beklagen kann.

Die, die neidisch zum Piloten schauen weil der in ihrer Wahrnehmung jede 
Frau haben kann, haben wohl eher ein anderes Problem als ihren Beruf.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Thomas1 schrieb:
> ChezzPlaya schrieb:
>> Wer seinen Beruf nach Image, Gehalt, etc. aussucht ist selbst Schuld.
>
> Das machen Medizinstudenten nur. Image und Geld ist das was Leute in den
> Beruf zieht.

Interesse am Fach und Talent sind die wichtigsten Kriterien für ein 
bestimmtes Studium. Daher wusste ich bereits als Jugendlicher relativ 
sicher, dass ich mal Ingenieur werde. Von den Noten im Abitur her hätte 
ich zwar auch Medizin studieren können, der Beruf hat mich aber nicht 
interessiert. Ich meide lieber kranke Menschen und beschäftige mich 
gerne mit Technik.

: Bearbeitet durch User
von Michael (Gast)


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Ich kenne auch viele Ings die nur wegen dem Geld den Dr. gemacht haben 
und das geben die auch zu.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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qwertz schrieb:
> Ich gehöre dazu!
dann gehörst Du eben zu den Ausnahmen - die soll es ja auch geben.

Wühlhase schrieb:
> Vor allem gilt gerade
> "Elektroingenieur" bei vielen als sehr schwieriges Studium, selbst bei
> Zahnärzten wie ich unlängst festgestellt habe.
Ist es ja auch - oder siehst Du das anders?

Wühlhase schrieb:
> Ich verstehe nicht, wie man sich da
> über zu wenig Anerkennung oder ein schlechtes Image beklagen kann.
Das Image nützt Dir nichts, wenn das Geld nicht stimmt ... und Ing. beim 
Dienstleister als Dauerlösung (weil sonst nix läuft) ist eine tolle 
Anerkennung?
Vielleicht gehörst Du auch zu obigen Ausnahmen wie qwertz :-)

von Percy N. (vox_bovi)


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Wühlhase schrieb:
> Die, die neidisch zum Piloten schauen weil der in ihrer Wahrnehmung jede
> Frau haben kann, haben wohl eher ein anderes Problem als ihren Beruf.

Das auch. Ich habe btw noch nie von einem Piloten auf Hausbesuch im 
Schwesternwohnheim gehört ...

von Detlef (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Ja, da klingt das schon viel toller, wenn der Knabe erzählt, er habe am
> Nachmittag eine Bilanz ausgewertet, einen Schriftsatz doktiert oder
> einen Darm gespiegelt. Grenzenlose Bewunderung allerseits!

Es geht doch nur ums Image... Keiner stellt sich die Tätigkeiten als 
Arzt im Detail vor. Da denken alle wow ein Arzt, wie toll. Das der 
wahrscheinlich vorrangig Dinge erledigt die einen gewissen Ekel haben 
blenden alle aus...

---
Zum Rest... Wurde überhaupt verstanden das Image etwas sehr 
oberflächliches ist das keines Falls im Detail betrachtet wird? Was 
wollt ihr?
Hier geht es darum wie man das Image des Ingenieurs in der breiten 
Bevölkerung ausbauen kann bzw. wie es generell ist. Es wurde darüber 
diskutiert wie ein Ing. im Vergleich zu anderen Berufen angesehen wird 
usw.
Natürlich sieht bei allen Berufen der Alltag anders aus. Das 
interessiert Max und Moritz in der siebten Klasse aber nicht. Genau so 
wenig interessiert es Helga und Anke aus der Disko und Mama wie auch 
ihre Freundinnen interessiert es auch nicht. Es kommt nur auf die ersten 
Schlagworte an, mehr nicht.
Die müssen beeindrucken und damit ist das gute Image schon vorhanden.
Wenn ich sage ich bin Raketenwissenschaftler denken sofort alle an die 
tollen Bilder wie eine Rakete startet. Das man in Wahrheit wohl 8h am 
Tag vor dem Rechner sitzt und mit irgend einem Programm etwas entwickelt 
wird ausgeblendet oder ist keinem bewusst... Das ist eben Image

von Funkorter (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Ich habe btw noch nie von einem Piloten auf Hausbesuch im
> Schwesternwohnheim gehört ...

Aber ich:
https://de.wikipedia.org/wiki/Absturz_einer_MiG-21_in_Cottbus_1975

von AVR (Gast)


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Meine Fresse. Was habt ihr nur mit eurem Image? Ich gehe nur zur Arbeit, 
um meine Brötchen zu verdienen. Eine andere Absicht steckt nicht 
dahinter.

Wie kaputt sind einige im Kopf?

von Senf D. (senfdazugeber)


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Wenn das Image noch besser wäre, dann würden womöglich noch mehr junge 
Leute MINT-Fächer studieren. Das muss bei der aktuellen 
Absolventenschwemme nun wirklich nicht sein. Allein durch die 
Corona-Krise und die dadurch nicht erfolgten Neueinstellungen stapeln 
sich die Leute bereits in der beruflichen Warteschleife.

von Immitschberater (Gast)


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AVR schrieb im Beitrag #6365732:
> Meine Fresse.

Was ist damit? Ist sie zu groß?

Beitrag #6365788 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Senf D. (senfdazugeber)


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GoodLuckHaveFun schrieb im Beitrag #6365788:
> Die 1-2 Jahrgänge müssen halt was anderes machen. Gibt ja genug arbeit

An was hast du da gedacht?
Arbeit sollte schließlich auch Spaß machen und den eigenen Interessen 
entsprechen.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Detlef schrieb:
> Zum Rest... Wurde überhaupt verstanden das Image etwas sehr
> oberflächliches ist das keines Falls im Detail betrachtet wird? Was
> wollt ihr?
Die Frage ist was Du willst bzw. mit dem Thread bezwecken willst!
Darum geht es und nicht um Imagepflege - die kannst Du getrost dem VDI 
überlassen, nicht Deine Aufgabe.

> Hier geht es darum wie man das Image des Ingenieurs in der breiten
> Bevölkerung ausbauen kann bzw. wie es generell ist.
Wozu soll das notwendig sein?

> Es wurde darüber
> diskutiert wie ein Ing. im Vergleich zu anderen Berufen angesehen wird
> usw.
zurecht

> Natürlich sieht bei allen Berufen der Alltag anders aus. Das
> interessiert Max und Moritz in der siebten Klasse aber nicht.
Aha, Max und Moritz in die berufliche Sackgasse treiben ist also Dein 
Ziel?
Halte Dich aus dem Leben anderer besser heraus.

> Genau so
> wenig interessiert es Helga und Anke aus der Disko und Mama wie auch
> ihre Freundinnen interessiert es auch nicht. Es kommt nur auf die ersten
> Schlagworte an, mehr nicht.
> Die müssen beeindrucken und damit ist das gute Image schon vorhanden.
Warum sollte man das Image aufnorden, wenn es monetäre Defizite und 
etliche andere Risiken wie Arbeitslosigkeit gibt ?

> Wenn ich sage ich bin Raketenwissenschaftler denken sofort alle an die
> tollen Bilder wie eine Rakete startet. Das man in Wahrheit wohl 8h am
> Tag vor dem Rechner sitzt und mit irgend einem Programm etwas entwickelt
> wird ausgeblendet oder ist keinem bewusst... Das ist eben Image
Raketenwissenschaftler ist kein Beruf, merk Dir das mal!
Du vermengst Dinge und klitterst Dir irgendwas zusammen genau wie dieser 
Bachelor - nur bei dem macht es Sinn, weil er damit sein Bachelor-Diplom 
mit Summa cum laude erhält und Du fällst auf den Mist nur rein.

von Detlef (Gast)


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lol

von Jo S. (Gast)


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Neinwirklich! schrieb:
> Niko schrieb:
>> Warum denken eigentlich alle immer Juristen würde gut verdienen?
>
> Was glaubst du, in welcher Entgeltgruppe die Juristen in einem Konzern
> landen?

Bei uns am dt. Stammsitz eines internat. Konzerns:
1. Berufsjahr EG14 40h (BaWü)
2.            EG15
3.            EG16
5. AT

Das ist vergleichbar mit einem Doktor in der Forschung.

Schwerpunkte und Referendariat beziehen sich auf die Aufgaben im 
Unternehmen.

von Jo S. (Gast)


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Niko schrieb:
> Es gibt eine kleine Elite bei den Juristen die sehr gut verdient.

So klein ist diese Gruppe nicht.

Diese Leute können sich darstellen und ihre Interessen durchsetzen.
Wir nicht.

von Gerd (Gast)


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Senf D. schrieb:
> GoodLuckHaveFun schrieb:
>> Die 1-2 Jahrgänge müssen halt was anderes machen. Gibt ja genug arbeit
>
> An was hast du da gedacht?
> Arbeit sollte schließlich auch Spaß machen und den eigenen Interessen
> entsprechen.

Die wenigsten Leute machen den Job, der ihnen Spaß macht. Man muss froh 
sein, überhaupt einen Job zu finden, auch als Ingenieur!

von Jo S. (Gast)


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Viatorem schrieb:
> Sehr gute Gehälter gibt es auch in europäische Filialen von den
> sogenannten "White Shoe" Anwaltskanzleien. 250k p.A. ist bei denen keine
> Ausnahme.

Den Horizont von 250.000€ sehen die oberen 10%, vielleicht 20% in 
gesamten Berufsleben als Angestellte. Anders sieht es bei den Partnern 
oder Inhabern einer Kanzlei aus.

Üblich ist: Die ersten 5 J. Berufserfahrung als Angestellter in einer 
Kanzlei. Man erreicht die Grenze bei 120.000 oder 150.000€. Dann wir 
eine Beteiligung an der Kanzlei verlangt. Das freut den/Die Inhaber 
nicht, weil der neue Partner einen Anteil am hohen Gewinn und Mitsprache 
haben will. Das Hauptüben aber ist, daß der ehemalige Angestellte 
erfährt, wieviel die Kanzlei an ihm bereits verdient hat - das ist 
enorm.

Die Juristen sind aus hartem Holz geschnitzt. (beneidenswert)

Wir Ing./Inf./NatWiss. hingegen aus weichem Holz. Wir lassen uns gerne 
ausnutzen. (leider)

von Jo S. (Gast)


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Inginör schrieb:
> Wie hoch war denn laut der gleichen Statistik das durchschnittlich
> Gehalt eines Ingenieurs?

Wahrscheinlich 42.000

von Dr. Yes (Gast)


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Besser als Ing ist Bauer oder Elektriker mit eigenem laden. Steckdosen 
für die Neubauten bringen es; -)

von Jo S. (Gast)


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Robert K. schrieb:
> Vielleicht gehörst Du auch zu obigen Ausnahmen wie qwertz :-)

"Qwertz" hat viele Namen.  :))

von Existenzkrise (Gast)


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Meine Gedanken passen eigentlich auch hier zu diesem Thema, die ich seit 
einiger Zeit (leider) hege.

Kurz zu mir: Ich habe Elektrotechnik an einer TU studiert, 28 Jahre alt, 
Regelstudienzeit, Werkstudententätigkeit, seit ca. 3 Jahren im Beruf 
(Konzern) und obwohl die Studienzeit großen Spaß gemacht hat (sowohl der 
Bachelor als auch Master haben mir inhaltlich sehr gefallen), fange ich 
langsam an in meinem Beruf zu verzweifeln. Sei es wegen der fehlenden 
Perspektiven, sei es wegen verschenktem Potential, sei es wegen des 
langweiligen Alltages.

> fühle mich unterfordert, schaffe meinen Workload in kürzester Zeit
> bin mittlerweile bei EG15, in den nächsten 4-6 Jahren wird mir EG16 schmackhaft 
gemacht
> bei meinen Kollegen ist bei EG15/16 Schluss ohne Führungsverantwortung
> Tag für Tag arbeite ich an der x-ten Iteration eines Produkts mit sinnlosen 
Neuerungen bloß, um höhere Gewinne zu erzielen - im Prinzip arbeite ich nur für 
die Shareholder
> meine Liebe und Leidenschaft für mein Fachgebiet (die ich im Studium hatte) sind 
mittlerweile verflogen und alles ist nur noch sinnlose Arbeit bis zur Rente

Ich hatte im Prinzip dank guter Noten die Möglichkeit alles zu 
studieren, was ich wollte. In der Auswahl standen Medizin, Jura, 
Elektrotechnik/Informatik und Physik.
Niemals hätte ich auf Familie, Freunde und Lehrer hören sollen - 
niemals.
"Tu das, was dir Spaß macht."
"Geh nach deinen Interessen."
"Was in ein paar Jahren sein wird kann keiner wissen."
Während der Oberstufe war ich in einer Nerdphase: Computer, Elektronik, 
Programmieren alles toll, alles geil.
Dabei war mein Kindheitswunsch irgendwann einmal Arzt, Richter oder 
Wissenschaftler zu werden.
Es war ein großer Fehler mein Hobby zum Beruf zu machen und ich bereue 
diese Entscheidung.

> Paralleluniversum
> habe erfolgreich Medizin studiert, habe meinen Dr. Titel
> bin Radiologe, Neurologe oder Psychiater
> habe im Krankenhaus jahrelang geschuftet
> habe endlich meine eigene Praxis
> bin mein eigener Chef
> verdiene 250k - 500k€ nach allen Abzügen
> ich helfe anderen Menschen, habe ein gutes Gefühl
> ich kann nebenbei immer noch in der Forschung mitmischen
> werde von der Gesellschaft hoch angesehen

Am liebsten würde ich die Zeit zurückdrehen, es geht aber leider nicht.
Meine Perspektiven:
In meinem Bereich eine Promotion anfangen (obwohl ich eigentlich zu viel 
Industrieerfahrung dafür habe und das mein ursprüngliches Problem später 
im Arbeitsleben nicht löst)
MBA starten und Führungsverantwortung übernehmen.
In einer US Firma anfangen und versuchen in die USA zu wechseln.
Tatsächlich ein großes Risiko eingehen und Medizin studieren - obwohl 
man da in dem Alter nicht mehr reinkommen sollte.

von Heiko (Gast)


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Mit 28 kannst Du noch erfolgreich Medizin studieren und später eine 
Praxis gründen. Wenn das wirklich Dein Ding sein sollte. Kohle kannst Du 
im Studium als Ing. Freelancer verdienen. Danach interessiert es keine 
Sau, wie alt Du beim Studienabschluss warst. Mitte 30 ist kein Alter, 
ausserdem. Anders natürlich bei den Mangelhänderingendinschänieuren, da 
ist eine “Lücke” im CV eine Zumutung für die IGM Firmen. Zum Glück kann 
man dann noch beim DL anfangen.

von Dr. Yes (Gast)


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Medizin kann auch ganz anders laufen, endlose schichten im Krankenhaus, 
danach Praxis als Angestellter der noch ein bisschen hingehalten wird , 
dann Teilhaber und corona schickt dich mit 100k heim brutto trotz 
selbständig und vollem Risiko mit Bankkrediten und Angestellten. Ich 
würde im Konzern bleiben und später an eine Uni oder Hochschule 
wechseln.

Beitrag #6367515 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Heiko (Gast)


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HomoIstBesser schrieb im Beitrag #6367515:
> Ich wollte schon immer mal im Darm eines Boomers wühlen um die
> Kacke der letzten Woche zu analysieren

Schön für Dich.

Übrigens kann man sich beim Fach Medizin unterschiedlich spezialisieren, 
falls dich die Innere Medizin nicht zusagt.

Außerdem wünsche ich Dir einen Internisten, der seinen Beruf mit 
Leidenschaft, solltest Du mal gesundheitliche Probleme mit dem Darm 
haben.

Du kannst Auch das Buch "Darm mit Charme" lesen, hoffentlich wird Dir 
dann klar, was für ein Wunderwerk und wie wichtig der Darm ist.

Zum Schluss möchte ich noch bemerken, daß der Darm bei der Spiegelung 
frei von Kacke ist.

Dr. Yes schrieb:
> Medizin kann auch ganz anders laufen, endlose schichten im
> Krankenhaus,
> danach Praxis als Angestellter der noch ein bisschen hingehalten wird ,
> dann Teilhaber und corona schickt dich mit 100k heim brutto trotz
> selbständig und vollem Risiko mit Bankkrediten und Angestellten. Ich
> würde im Konzern bleiben und später an eine Uni oder Hochschule
> wechseln.

dr. qwertz

Wie es als Ingenieur laufen kann, brauchen wir hier nicht zu 
diskutieren. Risiko gehört zum Leben dazu, als Ingenieur und auch als 
Arzt.

von Dr. Yes (Gast)


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Man kann auch gleich die königsdisziplin studieren : physik

von mulder (Gast)


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verstehe dich @Existenzkrise! mir geht es kaum anderes und ich suche 
ebenfalls einen Ausweg. der ist aber Anfang 30 kaum mehr zu machen.
Allein die Gehaltseinbußen während eines neuen Studiums lassen diesen 
Weg in die Abstrusität wechseln.
Was bleibt einem noch ist die Frage... Führungskraft, wird wohl noch so 
kommen, aber besser wird's dadurch auch nicht.
Den Beruf als gegeben hinnehmen und den Fokus auf andere Dinge legen 
fällt mir auch schwer. Immerhin bin ich täglich 8h arbeiten...

von AVR (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Wir Ing./Inf./NatWiss. hingegen aus weichem Holz. Wir lassen uns gerne
> ausnutzen. (leider)

Deswegen sollte man bei der Arbeit auch nur das notwendigste machen. 
Sprich Dienst nach Vorschrift. Ich werde nach 20 Jahren 
Hardwareentwicklung aufhören. Dann kann diese verkackte Gesellschaft 
selbst zu sehen, wie sie ihren Scheiß selbst entwickelt.

Vielleicht werden sie von den Juristen, die aus harten Holz geschnitzt 
sind, gerettet.

von mulder (Gast)


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oder vom Betriebsrat. hahahaha

von Senf D. (senfdazugeber)


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mulder schrieb:
> verstehe dich @Existenzkrise! mir geht es kaum anderes und ich suche
> ebenfalls einen Ausweg.

Ich verstehe ihn dagegen überhaupt nicht. Mein Beruf als 
Elektroingenieur ist interessant und gut bezahlt. Eigentlich ist es 
sogar so, dass er seit Berufsstart nach dem Studium immer besser wird. 
Man dringt mit der Zeit als Experte tiefer in die Materie ein und auch 
das Gehalt steigt entsprechend auf ein hohes Niveau.

: Bearbeitet durch User
von Kommentar (Gast)


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Es hätte gereicht, den Artikel zu linken, statt in einzukopieren. So nue 
sind die Erkenntnisse des Herrn Becker nicht. Neu ist auch nicht der 
Rat, dass man mehr werben muss. Nur frage ich mich, wozu?

Wir haben genug Leute, die Ingenieur werden und sich dann mangels 
Angeboten umorientieren (müssen).

von Kastanie (Gast)


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AVR schrieb im Beitrag #6367578:
> Ich werde nach 20 Jahren
> Hardwareentwicklung aufhören. Dann kann diese verkackte Gesellschaft
> selbst zu sehen, wie sie ihren Scheiß selbst entwickelt.

Du bist übrigens Teil dieser Gesellschaft.
Ob diese dann nach 20 Jahren schlechter dasteht, wenn du großer Meister 
dann aus selbsloser Güte deine Weisheit und unersetzbare Arbeit nicht 
mehr für das dümmliche Restvolk opferst, das wird man dann sehen.
Meine Panik vor deinem drohenden Ausscheiden hält sich in Grenzen.

von Teddy (Gast)


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Kastanie schrieb:
> AVR schrieb im Beitrag #6367578:
>> Ich werde nach 20 Jahren
>> Hardwareentwicklung aufhören. Dann kann diese verkackte Gesellschaft
>> selbst zu sehen, wie sie ihren Scheiß selbst entwickelt.
>
> Du bist übrigens Teil dieser Gesellschaft.
> Ob diese dann nach 20 Jahren schlechter dasteht, wenn du großer Meister
> dann aus selbsloser Güte deine Weisheit und unersetzbare Arbeit nicht
> mehr für das dümmliche Restvolk opferst, das wird man dann sehen.
> Meine Panik vor deinem drohenden Ausscheiden hält sich in Grenzen.

Wenn er ausgesorgt hat, dann betrifft ihn das nicht. Meine Meinung.

von Dr. Yes (Gast)


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Aussorgen kann man nur auf Basis der Restgesellschaft. Niemand ist 
autark auch wenn manche das beim Blick in ihr aktiendepot denken.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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AVR schrieb im Beitrag #6367578:
> Deswegen sollte man bei der Arbeit auch nur das notwendigste machen.
> Sprich Dienst nach Vorschrift. Ich werde nach 20 Jahren
> Hardwareentwicklung aufhören. Dann kann diese verkackte Gesellschaft
> selbst zu sehen, wie sie ihren Scheiß selbst entwickelt.
das ist nachvollziehbar und deswegen verstehe auch nicht den ganzen 
Thread mit dem 'Imageproblem'.
Klar kann man das aus Interesse studieren und wenn man nochmals Glück 
hat klappt es auch mit einer adäquaten Stellung - ich würde es aus 
heutiger Sicht nicht mehr machen.

AVR schrieb im Beitrag #6367578:
> Vielleicht werden sie von den Juristen, die aus harten Holz geschnitzt
> sind, gerettet.
Es herrscht kein Mangel an Mint - eher ein absoluter Überfluß und es 
wird immer genug Dumme (war ich damals auch) geben, die darauf 
reinfallen werden.
Der Bundestag soll ja ein Abbild der Gesellschaft sein ... und wie sieht 
dieses Abbild aus? Soviel zum Image.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Dr. Yes schrieb:
> Niemand ist
> autark auch wenn manche das beim Blick in ihr aktiendepot denken.
Natürlich ist man dann autark - aber das beweist nur, daß Du von Aktien 
bzw. Wirtschaft keinerlei Ahnung hast.

von Dr. Yes (Gast)


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Du Depp!

von Percy N. (vox_bovi)


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Robert K. schrieb:
> Natürlich ist man dann autark - aber das beweist nur, daß Du von Aktien
> bzw. Wirtschaft keinerlei Ahnung hast.

Dann lass Dich mal von Deinem Depot pflegen und füttern; vielleicht 
melken die Aktien ja auch die Kühe für Dich ...

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Existenzkrise schrieb:
> Kurz zu mir: Ich habe Elektrotechnik an einer TU studiert, 28 Jahre alt,
> Regelstudienzeit, Werkstudententätigkeit, seit ca. 3 Jahren im Beruf
> (Konzern) und obwohl die Studienzeit großen Spaß gemacht hat (sowohl der
> Bachelor als auch Master haben mir inhaltlich sehr gefallen), fange ich
> langsam an in meinem Beruf zu verzweifeln. Sei es wegen der fehlenden
> Perspektiven, sei es wegen verschenktem Potential, sei es wegen des
> langweiligen Alltages.
Das hast Du in fast allen Berufen - es tritt Routine ein und an 
bestimmten Stellschrauben 'darfst Du' nicht drehen - das dürfen nur die 
Entscheider ... das ist dann eben bitter aber unvermeidlich, finde Dich 
damit ab.

>
>> fühle mich unterfordert, schaffe meinen Workload in kürzester Zeit
>> bin mittlerweile bei EG15, in den nächsten 4-6 Jahren wird mir EG16
>> schmackhaft
>> gemacht
>> bei meinen Kollegen ist bei EG15/16 Schluss ohne Führungsverantwortung
>> Tag für Tag arbeite ich an der x-ten Iteration eines Produkts mit sinnlosen
> Neuerungen bloß, um höhere Gewinne zu erzielen - im Prinzip arbeite ich
> nur für
> die Shareholder
>> meine Liebe und Leidenschaft für mein Fachgebiet (die ich im Studium hatte) 
>sind
> mittlerweile verflogen und alles ist nur noch sinnlose Arbeit bis zur
> Rente
das ist Wirtschaft, arbeite Dich doch privat selbst in diesen Bereich 
ein, dazu solltest Du in der Lage sein.
Etechnik allein wird immer zu Grenzen führen.

>
> Ich hatte im Prinzip dank guter Noten die Möglichkeit alles zu
> studieren, was ich wollte. In der Auswahl standen Medizin, Jura,
> Elektrotechnik/Informatik und Physik.
> Niemals hätte ich auf Familie, Freunde und Lehrer hören sollen -
> niemals.
> "Tu das, was dir Spaß macht."
> "Geh nach deinen Interessen."
> "Was in ein paar Jahren sein wird kann keiner wissen."
Fasche Ratschläge führen leider häufig in die spätere Sackgasse.
Hätte, hätte, Fahrradkette ... Du hast noch viel Glück gehabt; es hätte 
auch wesentlich schlechter kommen können.
Du mußt eine sinnvolle Schadensbegrenzung vornehmen - Dienst nach 
Vorschrift ist eine Möglichkeit von vielen.

> Es war ein großer Fehler mein Hobby zum Beruf zu machen und ich bereue
> diese Entscheidung.
Tja, nachher ist man immer schlauer, aber Du hast noch Glück im Unglück 
gehabt - dessen solltest Du Dir bewußt sein.

> Meine Perspektiven:
> In meinem Bereich eine Promotion anfangen (obwohl ich eigentlich zu viel
> Industrieerfahrung dafür habe und das mein ursprüngliches Problem später
> im Arbeitsleben nicht löst)
lohnt also nicht

> MBA starten und Führungsverantwortung übernehmen.
mach das doch, wenn die Energie noch reicht.

> In einer US Firma anfangen und versuchen in die USA zu wechseln.
wozu, wennn Du hier schon gut verdienst?

> Tatsächlich ein großes Risiko eingehen und Medizin studieren - obwohl
> man da in dem Alter nicht mehr reinkommen sollte.
richtig, dann bist Du schon zu alt und verdienst weniger.

Die Lösung sollte eigentlich klar sein - sie ist Dir aber nicht klar und 
darüber solltest Du mal nachdenken.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Percy N. schrieb:
> Dann lass Dich mal von Deinem Depot pflegen und füttern;
bei mir geht das, ich habe mich intensiv damit befaßt und es war sehr 
aufschlußreich.

> vielleicht melken die Aktien ja auch die Kühe für Dich ...
tun sie - Geld ist nun mal das Tauschmittel für jeden wirtschaftlichen 
Prozeß, auch wenn Du das mangels Wirtschaftskenntnissen nicht gecheckt 
hast; ein sehr bedauerliche Einstellung, die sehr häufig anzutreffen 
ist.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Robert K. schrieb:
> tun sie - Geld ist nun mal das Tauschmittel für jeden wirtschaftlichen
> Prozeß, auch wenn Du das mangels Wirtschaftskenntnissen nicht gecheckt
> hast; ein sehr bedauerliche Einstellung, die sehr häufig anzutreffen
> ist.

Du übergehst zwei wesentliche Prämissen Deiner im Übrigen unsachlichen 
Einlassung:
1. Du setzt voraus, dass irgend jemand Dirxfür,Deine Aktien Geld gibt
2. Du setzt voraus, dass irgend jemand bereit ist, Dir Vorteile im 
Tausch gegen Dein Geld zuzuwenden.

Das ist alles andere als Autarkie.

Merke: es reicht nicht aus, dumm zu sein, man muss es auch überzeugend 
darstellen können.

von Teddy (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Robert K. schrieb:
>> tun sie - Geld ist nun mal das Tauschmittel für jeden wirtschaftlichen
>> Prozeß, auch wenn Du das mangels Wirtschaftskenntnissen nicht gecheckt
>> hast; ein sehr bedauerliche Einstellung, die sehr häufig anzutreffen
>> ist.
>
> Du übergehst zwei wesentliche Prämissen Deiner im Übrigen unsachlichen
> Einlassung:
> 1. Du setzt voraus, dass irgend jemand Dirxfür,Deine Aktien Geld gibt
> 2. Du setzt voraus, dass irgend jemand bereit ist, Dir Vorteile im
> Tausch gegen Dein Geld zuzuwenden.
>
> Das ist alles andere als Autarkie.
>
> Merke: es reicht nicht aus, dumm zu sein, man muss es auch überzeugend
> darstellen können.

Die ganze Geschichte mit den Dividendeneinnahmen etc. funktioniert 
natürlich nur, wenn ein Aktienunternehmen ein Überschuss erzielen. Und 
wann passiert dies? Richtig, wenn konsumiert wird.

Also KONSUMIERT!

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Percy N. schrieb:
> Du übergehst zwei wesentliche Prämissen Deiner im Übrigen unsachlichen
> Einlassung:
> 1. Du setzt voraus, dass irgend jemand Dirxfür,Deine Aktien Geld gibt
bei freier Marktwirtschaft ist genau diese Situation immer gegeben.

> 2. Du setzt voraus, dass irgend jemand bereit ist, Dir Vorteile im
> Tausch gegen Dein Geld zuzuwenden.
?
Der Käufer kauft, weil er sich selbst einen Vorteil erhofft oder in 
Zukunft erwartet - insofern ein Tauschgeschäft zum Vorteil beiderseits.
Du hast Wirtschaft nicht begriffen.

> Das ist alles andere als Autarkie.
Das hängt u.a. von der Menge bzw. Kapitalvolumen ab, sowie von den 
persönlichen Beschränkungen, die Autarkie so mit sich bringt ;-)

von Realist (Gast)


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Teddy schrieb:
> Die ganze Geschichte mit den Dividendeneinnahmen etc. funktioniert
> natürlich nur, wenn ein Aktienunternehmen ein Überschuss erzielen. Und
> wann passiert dies? Richtig, wenn konsumiert wird.
>
> Also KONSUMIERT!

Nicht nur dann, Aktien Handeln die Hoffnungen und Träume an die Zukunft, 
siehe Tesla. 250 Mrd Marktkapitalisierung, mehr als alle deutschen 
Hersteller zusammen, und knapp über 100 Mio Quartalsgewinn, obwohl VW 
alleine letztes Jahr fast 20 Mrd Gewinn hatte.

von Percy N. (vox_bovi)


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Robert K. schrieb:
> Der Käufer kauft, weil er sich selbst einen Vorteil erhofft oder in
> Zukunft erwartet - insofern ein Tauschgeschäft zum Vorteil beiderseits.
Das habe ich nie bestritten.
> Du hast Wirtschaft nicht begriffen.
Nein, Du hast Autarkie nicht begriffen..
Die beruht nämlich darauf, dass gerade nicht getauscht wird. Das läuft 
zwar auf Subsistenzwirtschaft hinaus, aber wenigstens hast Du was zu 
Essen im Haus.
>
>> Das ist alles andere als Autarkie.
> Das hängt u.a. von der Menge bzw. Kapitalvolumen ab, sowie von den
> persönlichen Beschränkungen, die Autarkie so mit sich bringt ;-)

Dann knabber mal schön an Deinen Depotauszügen, oder lass Dir lieber die 
Stücke schicken. Ist vielleicht nahrhafter ...

: Bearbeitet durch User
von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Percy N. schrieb:
> Das habe ich nie bestritten.
doch hast Du, indem Du Deinen Autarkie-Begriff in eine Nullbeziehung mit 
Geld stellst

> Nein, Du hast Autarkie nicht begriffen..
ohne Moos nix los. Dein Begrifflichkeit ist schlicht falsch.

> Die beruht nämlich darauf, dass gerade nicht getauscht wird. Das läuft
> zwar auf Subsistenzwirtschaft hinaus, aber wenigstens hast Du was zu
> Essen im Haus.
lächerlich - nach Deiner Definition hättest Du gar kein Haus, weil 
Baustoffe, Energie, usw. ja irgendwo herkommen müssen und wenn Du 'nur' 
Landwirtschaft zur Eigenversorgung betreibst, hast Du noch lange kein 
Haus geschweige denn die Betriebskosten bedeckt.
Die Zeit um ein Haus in Eigenregie zu bauen, rechnest Du offenbar nicht 
und die laufenden Kosten sowieso nicht ... Dein Autarkie-Begriff ist 
'so' schlicht falsch.

> Dann knabber mal schön an Deinen Depotauszügen, oder lass Dir lieber die
> Stücke schicken. Ist vielleicht nahrhafter ...
Geld kann man gegen Lebensmittel tauschen ... aber das bestreitest Du ja 
angeblich nicht oder jetzt doch oder was eigentlich ?!

von Percy N. (vox_bovi)


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Robert K. schrieb:
>> Nein, Du hast Autarkie nicht begriffen..
> ohne Moos nix los. Dein Begrifflichkeit ist schlicht falsch.
>
https://m.bpb.de/nachschlagen/lexika/lexikon-der-wirtschaft/18742/autarkie
Welcher Teil von
"die vollständige oder teilweise Selbstversorgung eines Haushalts, 
einer Region oder eines Staates mit Gütern und Dienstleistungen. "
übersteigt Deine Leseverständniskompetenz?

>> Die beruht nämlich darauf, dass gerade nicht getauscht wird. Das läuft
>> zwar auf Subsistenzwirtschaft hinaus, aber wenigstens hast Du was zu
>> Essen im Haus.
> lächerlich - nach Deiner Definition hättest Du gar kein Haus, weil
> Baustoffe, Energie, usw. ja irgendwo herkommen müssen und wenn Du 'nur'
> Landwirtschaft zur Eigenversorgung betreibst, hast Du noch lange kein
> Haus geschweige denn die Betriebskosten bedeckt.
Wenn Du das nicht selbstxerzeugen kanbst, bist Du nicht autark. Dumm 
gelaufen.
> Die Zeit um ein Haus in Eigenregie zu bauen, rechnest Du offenbar nicht
> und die laufenden Kosten sowieso nicht ... Dein Autarkie-Begriff ist
> 'so' schlicht falsch.
Nö. Selbst ist der Mann.
Ich habe nie behauptet, das ichcdas alkein stemmen könnte; andere 
scheinen es im Rahmen ihrer Bedürfnisse auf die Reihe zu bekomnen.
Nur bist Du halt nicht autark, sofern Du von Gütern und 
Dienstleistungen anderer abhängig bist.
Das ist ja nicht weiter schlimm, wenn Du Dritte mit dem passenden 
Angebot findest, die Dein Angebot annehmen wollen. Wfnn nicht, dann 
nicht.
Und dann hast Du ein Problem, falls Du nicht autark bist ...
>
>> Dann knabber mal schön an Deinen Depotauszügen, oder lass Dir lieber die
>> Stücke schicken. Ist vielleicht nahrhafter ...
> Geld kann man gegen Lebensmittel tauschen ... aber das bestreitest Du ja
> angeblich nicht oder jetzt doch oder was eigentlich ?!
Ich bestreite lediglich, dass Tauschhandel, oder vornehmer, 
Leistungsaustausch, einerseits und Autarkie andererseits parallel 
praktiziert werden können; sie sind begrifflich gegensätzlich.

: Bearbeitet durch User
von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Percy N. schrieb:
> Welcher Teil von
> "die vollständige oder teilweise Selbstversorgung eines Haushalts, einer
> Region oder eines Staates mit Gütern und Dienstleistungen. "
> übersteigt Deine Leseverständniskompetenz?
nochmal: Ohne Moos nix los und das gilt auch bei Deiner 
Autarkie-Definition.
Bestreitest Du das nun oder hast Du das nie behauptet?
Ja was denn nun?

>
>>> Die beruht nämlich darauf, dass gerade nicht getauscht wird. Das läuft
>>> zwar auf Subsistenzwirtschaft hinaus, aber wenigstens hast Du was zu
>>> Essen im Haus.
es wird immer getauscht und das Tauschmittel ist Geld in der Regel!
Sonst hättest Du zwar Essen aus dem Eigenanbau, aber eben kein Haus, 
geschweige denn Strom - denn einen Generator in Eigenregie wirst Du 
allein ohne Hilfsmittel schlecht selber bauen können.
Ergo: Es wird immer getauscht.
Aber jetzt kommt wieder Dein Einwand: 'Habe ich ja nie gesagt.'
Doch hast Du und dann gib es wenigstens zu statt drumrum zu reden.

> Wenn Du das nicht selbstxerzeugen kanbst, bist Du nicht autark. Dumm
> gelaufen.
Nach Deiner Definition ist dann absolut niemand autark!


> Nö. Selbst ist der Mann.
> Ich habe nie behauptet, das ichcdas alkein stemmen könnte; andere
> scheinen es im Rahmen ihrer Bedürfnisse auf die Reihe zu bekomnen.
mit Tauschhandel eben!
> Nur bist Du halt nicht autark, sofern Du von Gütern und
> Dienstleistungen anderer abhängig bist.
wieder nichts begriffen!
Du bist immer von Gütern und Dienstleistungen abhängig.
Die große Frage ist, ob Du Dir diese Güter und Dienstleistungen ohne 
eigene Arbeit auch monetär leisten kannst.
Wenn dieser Zustand eintritt, dann ist das Autarkie.

> Und dann hast Du ein Problem, falls Du nicht autark bist ...
Dein Autarkie-Begriff ist schlicht falsch, denn ohne Geld oder von mir 
aus Tauschhandel (es gibt ja auch Aussteiger, die das per Tauschhandel 
machen) ist Autarkie schlicht nicht möglich.

> Ich bestreite lediglich, dass Tauschhandel, oder vornehmer,
> Leistungsaustausch, einerseits und Autarkie andererseits parallel
> praktiziert werden können; sie sind begrifflich gegensätzlich.
verquertes Denken, da kann man nix machen.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Robert K. schrieb:
> Dein Autarkie-Begriff ist schlicht falsch, denn ohne Geld oder von mir
> aus Tauschhandel (es gibt ja auch Aussteiger, die das per Tauschhandel
> machen) ist Autarkie schlicht nicht möglich.

Es ist nicht meiner, sondern der allgemein übliche. Bisher hat die 
Bundeszentrale für politische Bildung davon abgesehen, Definitionen von 
mir zu beziehen, und das unabhängig davon, ob das dem einen oder anderen 
Zeitgenossen im Einzelfall erforderlich erschienen sein mag.
Du hingegen bist deutlich reicher, als selbst Du bisher angenommen 
hattest, bist Du doch Alleineigentümer eines Autarkiebegriffs, der in 
einem unauslöslichem Widerspruch zum allgemein üblichen steht.

Möglicherweise verwechselst Du Autarkie mit "wirtschaftlicher 
Unabjängigkeit"; eine leider verbreitete, wenngleich begrifflich 
unzutreffende Beteichnung für "Unabhängigkeit von eigener 
Erwerbstätigkeit".

Ebenfalls Dir zu eigen ist ein wenig erfreulicher Umgangston; Du 
scheinst Invektiven mit Argumenten zu verwechseln:

Robert K. schrieb:
> wieder nichts begriffen!

Robert K. schrieb:
> lächerlich

Robert K. schrieb:
> Du hast Wirtschaft nicht begriffen.

Robert K. schrieb:
> aber das beweist nur, daß Du von Aktien bzw. Wirtschaft keinerlei Ahnung
> hast.

Robert K. schrieb:
> verquertes Denken, da kann man nix machen.

Robert K. schrieb:
> auch wenn Du das mangels Wirtschaftskenntnissen nicht gecheckt hast; ein
> sehr bedauerliche Einstellung, die sehr häufig anzutreffen ist.

Insoweit bist Du allerdings nicht alleiniger Eigentümer ...

: Bearbeitet durch User
von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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> Es ist nicht meiner, sondern der allgemein übliche. Bisher hat die
> Bundeszentrale für politische Bildung davon abgesehen, Definitionen von
> mir zu beziehen, und das unabhängig davon, ob das dem einen oder anderen
> Zeitgenossen im Einzelfall erforderlich erschienen sein mag.
> Du hingegen bist deutlich reicher, als selbst Du bisher angenommen
> hattest, bist Du doch Alleineigentümer eines Autarkiebegriffs, der in
> einem unauslöslichem Widerspruch zum allgemein üblichen steht.
es ist schön, daß Du Dich auf einen amtlichen Verweis der Definition 
zurückziehst ... bist Du eigentlich Beamter?
Übrigens auch Behörden sind nicht fehlerfrei.
Deine Deutung des Begriffs ist jedenfalls nicht amtlich!

Percy N. schrieb:
> Möglicherweise verwechselst Du Autarkie mit "wirtschaftlicher
> Unabjängigkeit"; eine leider verbreitete, wenngleich begrifflich
> unzutreffende Beteichnung für "Unabhängigkeit von eigener
> Erwerbstätigkeit".
Offenbar bist Du Beamter - jedenfalls über-penibel ...
ja worum geht es denn hier?
Um Begriffskaspereien und endlose Diskussion darum? oder um 
'wirtschaftliche Unabhängigkeit' GENERELL ???!

Percy N. schrieb:
> Ebenfalls Dir zu eigen ist ein wenig erfreulicher Umgangston
das liegt auch an Deiner pedantischen Art der Begrifflichkeiten, die 
eine Diskussion extrem erschwert, weil man schlicht aneinander vorbei 
redet.
Du hängst Dich auf an Begrifflichkeiten bis ins TZ und blendest die 
eigentliche Substanz der Anfangsdiskussion völlig aus.

Deine eigentliche Aussage fern der Begriffskaspereien ist doch:
Von Aktien kann man nicht leben.
Kurz und schlicht!

von Dr. Yes (Gast)


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Robert K erkläre uns doch allen mal bitte die Wirtschaft. Wir kapieren 
es einfach nicht.
Ließen sich die Hunnen mit römischen Münzen milde stimmen? Ich glaube 
damals hat der Tausch nicht funktioniert. Danach war überspitzt gesagt 
keiner mehr da zum Tauschen. Römisches Depot wertlos.

von Percy N. (vox_bovi)


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Dr. Yes schrieb:
> Wir kapieren es einfach nicht.

Die größten Schwierigkeiten bereitet manchen dabei die Tatsache, dass 
Ökonomen Autarkie weitgehend für nachteilig halten, weil sie letztlich 
ein Handelshemmnis darstellt,  jedenfalls aber das Bedürfnis des Handels 
zumindest teilweise beseitigt.

Das ist aber auch schwierig, wenn  man nicht kapiert, was Autarkie 
bedeutet.

von Jo S. (Gast)


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Existenzkrise schrieb:
> Kurz zu mir:
> Elektrotechnik TU
> 28 Jahre alt
> 3 Jahren im Beruf
> Studienzeit großer Spaß
> im Beruf verzweifeln
> fehlende Perspektiven
> verschenktes Potential
> langweiliger Alltag
>
Problem: fachlich unterfordert und zeitlich nicht ausgelastet.

Unerfüllte Wünsche nach gesellschaftl. Anerkennung und hohem Einkommen.
-------------------
Du interessierst dich für ET und IT --> bleib in diesem Bereich!
Wenn du dich zusätzlich für wirtschaftliche Themen interessierst, dann 
mach nebenbei den MBA (oder vlt. VWA) und bemühe dich in ein 
Führungskräftenachwuchsprogramm zu kommen. Oder konzerninterner 
Auslandsaufenthalt (2-4 J.) bevorzugt USA wegen der höheren 
Verdienstmöglichkeiten und weil du evtl. dort dauerhaft bleiben 
möchtest.

> In meinem Bereich eine Promotion anfangen (obwohl ich eigentlich zu viel
> Industrieerfahrung dafür habe und das mein ursprüngliches Problem später
> im Arbeitsleben nicht löst)

Industriepromotion in enger Zusammenarbeit mit der aktuellen Firma in 
Vollzeit oder nebenberuflich.

> Tatsächlich ein großes Risiko eingehen und Medizin studieren - obwohl
> man da in dem Alter nicht mehr reinkommen sollte.

Kann ich nicht empfehlen: Du verschenkst 8 J. deiner besten Lebenszeit 
und brauchst nochmal 10 J. bis du eine eigene Goldgrube eröffnen kannst.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Dr. Yes schrieb:
> Robert K erkläre uns doch allen mal bitte die Wirtschaft. Wir kapieren
> es einfach nicht.
darum ging es hier nicht - Percy reitet auf Begriffen rum, die ganz weit 
weg vom eigentlichen Thema sind, um Recht zu behalten.
Dabei kommt am Ende meistens 'Hab ich nie behauptet' wenn er mal nicht 
weiter weiß - den Satz bringt er sehr oft.


Dr. Yes schrieb:
> Ließen sich die Hunnen mit römischen Münzen milde stimmen? Ich glaube
> damals hat der Tausch nicht funktioniert. Danach war überspitzt gesagt
> keiner mehr da zum Tauschen. Römisches Depot wertlos.
Geschichtsklitterung vermengt mit Dummheit

Percy N. schrieb:
> Das ist aber auch schwierig, wenn  man nicht kapiert, was Autarkie
> bedeutet.
Deine Deutung der Autarkie ist doch, daß sie Tauschhandel ausschließt ?
'Ja' oder 'Hab ich nie behauptet?'
Beachte mal die amtliche Definition:
die vollständige oder teilweise Selbstversorgung eines Haushalts, einer
Region oder eines Staates mit Gütern und Dienstleistungen.

Da lese ich nix, daß Tauschhandel ausgeschlossen ist, was ja Deine 
'erweiterte' Schlußfolgerung ist!
Es kann so sein, muß aber nicht so sein und in einer arbeitsteiligen 
Gesellschaft ist Überschuß die Regel ... was mach ich wohl mit 
Überschuß?
Ach ja, also doch Tauschhandel neben der Selbstversorgung.
Somit ist Deine Schlußfolgerung mehr als vage.

von Jo S. (Gast)


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mulder ebenfalls in der Existenzkrise

Der naheliegendste Weg ist, sich eine andere Tätigkeit innerhalb des 
Unternehmens oder außerhalb zu suchen. Nach 3 J. ist es Zeit für den 
ersten Stellenwechsel.

Denkanregung: Es gibt viele Ing., die ihre Aufgaben mit Begeisterung 
erledigen. Diese Glücklichen haben für sich das richtige Tätigkeitsfeld 
gefunden. Wer suchet, der findet.   ;)

von Percy N. (vox_bovi)


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Robert K. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Das ist aber auch schwierig, wenn  man nicht kapiert, was Autarkie
>> bedeutet.
> Deine Deutung der Autarkie ist doch, daß sie Tauschhandel ausschließt ?
> 'Ja' oder 'Hab ich nie behauptet?'
Du hast es immer noch nicht begriffen
> Beachte mal die amtliche Definition:
> die vollständige oder teilweise Selbstversorgung eines Haushalts, einer
> Region oder eines Staates mit Gütern und Dienstleistungen.
Jupp, soweit die Selbstversorgung reicht, besteht Autarkie. Was zur 
eigenen Bedürfnisbefriedigung nicht selbst erwirtschaftet (=produziert) 
werden kann, muss ertauscht werden.
Das scheiinst auch Du verstanden zu haben.

Deine von mir beanstandete Behauptung war aber:

Robert K. schrieb:
> Dr. Yes schrieb:
>> Niemand ist
>> autark auch wenn manche das beim Blick in ihr aktiendepot denken.
> Natürlich ist man dann autark - aber das beweist nur, daß Du von Aktien
> bzw. Wirtschaft keinerlei Ahnung hast.

Und das ist Blödsinn. Deine Aktien ermöglichen es Dir vielleicht, ohne 
Selbstversirgung (=Autarkie) auszukommen, Deine Autarkie selbst hingegen 
wird hierdurch nicht gefördert, schon gar nicht ermöglicht.
Darauf bezog sich
Percy N. schrieb:
> Dann lass Dich mal von Deinem Depot pflegen und füttern; vielleicht
> melken die Aktien ja auch die Kühe für Dich ...

Trotz weiterer Erläuterungen hast Du das in fünf Stunden immer noch 
nicht kapiert.
Wenn nicht so lustig wäre, wäre es traurig.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Jo S. schrieb:
> Nach 3 J. ist es Zeit für den
> ersten Stellenwechsel.
Das ist auch eine Binsenweisheit, die in Ihrer Richtigkeit nicht stimmt.
Was bringt Dir denn der Stellenwechsel, wenn Du diesen aufgrund dieser 
schwachsinnigen Richtlinie vollziehst?
Zero, wenn er Dir keinerlei Vorteile bringt!

Jo S. schrieb:
> Es gibt viele Ing., die ihre Aufgaben mit Begeisterung
> erledigen. Diese Glücklichen haben für sich das richtige Tätigkeitsfeld
> gefunden. Wer suchet, der findet.
Offenbar gehst Du von einem unendlichen Stellenreservoir aus mit lauter 
Fluktuation?
Gerade wenn der Job supi ist, werde ich wohl kaum den Job wechseln?
Die Stelle ist und bleibt dann besetzt und wird bestenfalls intern 
besetzt.
Zwischen Schrottjobs kannst Du beliebig wechseln, da gibt es immer 
vakante Stellen.
Ob das das Zufriedenheitsproblem löst, darf man getrost bezweifeln ):

So das war jetzt mal Arbeitskunde für Anfänger & against 
Fairytale-People ... den Mist kann man ja nicht mehr hören ):

von Dr. Yes (Gast)


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Man Robert du weißt aber viel! Toll!

von Dr. Yes (Gast)


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Ist bei dir im Team noch eine stelle frei?

von A. S. (Gast)


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Dr. Yes schrieb:
> Besser als Ing ist Bauer

Als Bauer verdienst Du kein Geld. Die ganze Familie arbeitet und leben 
tust Du davon, dass Dir der Hof gehört. Für jeden ha müsstest Du sonst 
1000€ abdrücken, pro Jahr.

Das ist oft mehr als über bleibt.

von Facts (Gast)


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ich esse gerade einen 3 tage alten joghurrt von ehrmann #thuglife #allin 
#wernichtswagtdernichtsgewinnt

von Den O. (denon)


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Fehlt nur noch ein Bild vom Laptop mit paar Codezeilen. Allerdings muss 
man sehen können das man gerade am See sitzt und was kühles zu trinken 
bei hat

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Robert K. schrieb:
> Jo S. schrieb:
>> Nach 3 J. ist es Zeit für den
>> ersten Stellenwechsel.
> Das ist auch eine Binsenweisheit, die in Ihrer Richtigkeit nicht stimmt.
> Was bringt Dir denn der Stellenwechsel, wenn Du diesen aufgrund dieser
> schwachsinnigen Richtlinie vollziehst?
> Zero, wenn er Dir keinerlei Vorteile bringt!

Naja, es heisst ja "Es ist Zeit" - nicht "du musst jetzt". Also sollte 
man aller drei Jahren drüber nachdenken und analysieren, auf welcher 
Sprosse man auf der Karriereleiter steht und welche Sprossen grad 
erreichbar sind.  Freier Fall nach unten ist immer drin, deshalb 
verschwendet man keinen unnötigen Gedanken daran.

Persönlich würde ich den "ersten" Jahren aber schon einen 
Schwerpunktwechsel fast verpflichtend sehen. So wie die Handwerker auf 
der Waltz. Das bringt insbesonders beiBranchenwechsel den enormen 
Vorteil Erfahrungen auf mehreren Domainen vorzuweisen. Dann kann man 
später bei den Konjunkturzyklen locker zwischen gut- und 
schlechtgehenden branchen wechseln (Medizintechnik, Automobil, 
Sondergerätebau, Automatisierungstechnik).

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Dr. Yes schrieb:
> Man Robert du weißt aber viel! Toll!
später weiß man einiges mehr ... und das ist dann ein bitterer Moment ):
Fakt ist (wenn man den Posts glauben darf), daß eben nicht alles so 
rosig ist!
Hätte ich das bloß nicht gemacht, nur noch Dienst nach Vorschrift, usw. 
sind doch eigentlich ganz neue Töne hier? - für mich nachvollziehbar, 
weil ich auch derlei Erfahrungen gemacht habe ... vielleicht kommt das 
Erwachen ja noch bei dem ein oder anderen, ist wohl auch eine 
Altersfrage.

von Katzenfreund Miau (Gast)


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Robert K. schrieb:
> Dr. Yes schrieb:
>> Man Robert du weißt aber viel! Toll!
> später weiß man einiges mehr ... und das ist dann ein bitterer Moment ):
> Fakt ist (wenn man den Posts glauben darf), daß eben nicht alles so
> rosig ist!
> Hätte ich das bloß nicht gemacht, nur noch Dienst nach Vorschrift, usw.
> sind doch eigentlich ganz neue Töne hier? - für mich nachvollziehbar,
> weil ich auch derlei Erfahrungen gemacht habe ... vielleicht kommt das
> Erwachen ja noch bei dem ein oder anderen, ist wohl auch eine
> Altersfrage.

ich mache immer nur dienst nach vorschrift. Es wird nur das gemacht 
wofür ich bezahlt werde. Wer mehr Leistung will muss drauflegen. 
Kündigen kann man mich eh nicht mehr wirklich ohne dass es für den AG 
verdammt teuer wird hehe
So jetztt erstmal ab ins Freibad ein paar Bahnen schwimmen - Leben 
genießen ihr Vollsklaven!

von Thomas1 (Gast)


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Katzenfreund Miau schrieb:
> ich mache immer nur dienst nach vorschrift. Es wird nur das gemacht
> wofür ich bezahlt werde. Wer mehr Leistung will muss drauflegen.


Einige Firmen von ständige Erreichbarkeit ihrer Mitarbeiter. Da würde 
ich nicht mitmachen. Sowas kostet.

von It's getting hotter and hotter (Gast)


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Frage mich, wie das Ingenieurstudium ein Imageproblem haben kann, 
nachdem der VDI über 10 Jahre lang mit einer regelrechten Medienbazookaa 
das Ingenieurstudium im schönsten Licht dargestellt hat.
Das Ingenieurstudium hat eher ein Beschäftigungsproblem, nach dem 
Studium dauert es für viele lange bis sehr lange, bis die Unternehmem 
sich mal Erbarmen, einen Arbeitsvertrag vorzulegen, weil ihnen ständig 
ein Furz quersitzt oder sie noch auf Mr. Perfect für die schmale Mark 
hoffen. Etliche landen nach dem Ingenieurstudium in der Arbeitslosigkeit 
und dann notgedrungen in Alternativbeschäftigung, die oft noch mieser 
vergütet wird als die Ingenieure bei einem Krauter.

von Dr. Yes (Gast)


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Also doch statt EFH einen Bauernhof kaufen und loslegen. 100k sollte man 
mit den richtigen Produkten hinbekonmen. Eigener Chef, und man muss 
nicht das Fake-Food von Aldi fressen.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Dr. Yes schrieb:
> Also doch statt EFH einen Bauernhof kaufen und loslegen.

Nö, sicher nicht. Viel zu viel körperliche Arbeit!

von Reinhard S. (rezz)


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It's getting hotter and hotter schrieb:
> Frage mich, wie das Ingenieurstudium ein Imageproblem haben kann,
> nachdem der VDI über 10 Jahre lang mit einer regelrechten Medienbazookaa
> das Ingenieurstudium im schönsten Licht dargestellt hat.

Weil das halt die Deppen sind, die immer schlechtere (Haltbarkeit, 
Bedienbarkeit) Produkte entwickeln.

Nein, das machen die sicher nicht freiwillig, aber sie machen es halt. 
Ich wünsch mir jedenfalls öfters, das die Ings mal ihre eigenen Produkte 
verwenden/montieren sollen.

von Katzenfreund Miau (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> It's getting hotter and hotter schrieb:
>> Frage mich, wie das Ingenieurstudium ein Imageproblem haben kann,
>> nachdem der VDI über 10 Jahre lang mit einer regelrechten Medienbazookaa
>> das Ingenieurstudium im schönsten Licht dargestellt hat.
>
> Weil das halt die Deppen sind, die immer schlechtere (Haltbarkeit,
> Bedienbarkeit) Produkte entwickeln.
>
> Nein, das machen die sicher nicht freiwillig, aber sie machen es halt.
> Ich wünsch mir jedenfalls öfters, das die Ings mal ihre eigenen Produkte
> verwenden/montieren sollen.

Lol du Heini. Der Ingenieur richtet sich nach dem Budget, das von der 
BWL-Fratzen festgelegt wird. Das meiste Geld fließt ins Marketing. Die 
Entwicklung wird billig gehalten. Man kriegt was man zahlt.

von Percy N. (vox_bovi)


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Reinhard S. schrieb:
> Nein, das machen die sicher nicht freiwillig, aber sie machen es halt.
> Ich wünsch mir jedenfalls öfters, das die Ings mal ihre eigenen Produkte
> verwenden/montieren sollen.

Beim Anblick so mancher "hochmodernen" Neubausiedlung wünscht man auch 
dem Städteplaner und dem Architekten, dass sie dort wohnen müssten.

von Flo (Gast)


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Katzenfreund Miau schrieb:
> Der Ingenieur richtet sich nach dem Budget, das von der
> BWL-Fratzen festgelegt wird.

Mein Vater führt ein Elektronik-KMU. Der Master Elektrotechnikingenieur 
von der Uni steigt mit 40k€/a ein. Der BWLer (Bachelor) mit 52k€/a. Das 
sind dann BWLer, die nicht im Konzern unterkommen.

Bei Ingenieuren ist es wie mit Pflegekräften. Harte, wichtige, 
schwierige Arbeit, schlechte Bezahlung.

Habe meine Kumpels schon gewarnt, so was beruflich! zu studieren! 
Hobbymäßig aber sehr gutes Fach.

Flo

von AffeMitWaffe (Gast)


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Flo schrieb:
> Der BWLer (Bachelor) mit 52k€/a.

Unsinn. In Buden die Ingenieuren nur 40k bezahlen, kriegen BWLer noch 
weniger. Warum? Angebot und Nachfrage. Als BWLer würdest du das 
verstehen. Es gibt vergleichsweise sehr wenige Elektroingenieure, aber 
haufenweise Maschinenbauer und BWLer.

von Flo (Gast)


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AffeMitWaffe schrieb:
> Unsinn. In Buden die Ingenieuren nur 40k bezahlen, kriegen BWLer noch
> weniger. Warum? Angebot und Nachfrage. Als BWLer würdest du das
> verstehen. Es gibt vergleichsweise sehr wenige Elektroingenieure, aber
> haufenweise Maschinenbauer und BWLer.

Bei meinem Vater ist es so. Ingenieure sind nichts wert.

von BabaIzDa (Gast)


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Flo schrieb:
> AffeMitWaffe schrieb:
>> Unsinn. In Buden die Ingenieuren nur 40k bezahlen, kriegen BWLer noch
>> weniger. Warum? Angebot und Nachfrage. Als BWLer würdest du das
>> verstehen. Es gibt vergleichsweise sehr wenige Elektroingenieure, aber
>> haufenweise Maschinenbauer und BWLer.
>
> Bei meinem Vater ist es so. Ingenieure sind nichts wert.

BWLer, wie du sind leider noch weniger wert.

von Flo (Gast)


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BabaIzDa schrieb:
> BWLer, wie du

In der Tat, ich bin BWLer. Was ich bei Ingenieuren übel finde ist, das 
sie nur im Konzern angemessen verdienen.
Der BWLer kann erst mal in jedem HInterhof-KMU mit >50k€/a sich neu 
sammeln. Ihr rutsch auf Mindestlohn ab.

PS: Habe noch mal gefragt: War falsch, ein BWL-Master ist bei 52k im 
KMU, bei 45k ist der BWL-Bachelor. Sorry.

Flo

von Florians Papa (Gast)


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Flo schrieb:
> BabaIzDa schrieb:
>> BWLer, wie du
>
> In der Tat, ich bin BWLer. Was ich bei Ingenieuren übel finde ist, das
> sie nur im Konzern angemessen verdienen.
> Der BWLer kann erst mal in jedem HInterhof-KMU mit >50k€/a sich neu
> sammeln. Ihr rutsch auf Mindestlohn ab.
>
> PS: Habe noch mal gefragt: War falsch, ein BWL-Master ist bei 52k im
> KMU, bei 45k ist der BWL-Bachelor. Sorry.
>
> Flo

Sofort Hausaufgaben machen Florian! Ich komme gleich hoch und mach das 
Internet aus!

von Horst (Gast)


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Flo schrieb:
> BabaIzDa schrieb:
>> BWLer, wie du
>
> In der Tat, ich bin BWLer. Was ich bei Ingenieuren übel finde ist, das
> sie nur im Konzern angemessen verdienen.
> Der BWLer kann erst mal in jedem HInterhof-KMU mit >50k€/a sich neu
> sammeln. Ihr rutsch auf Mindestlohn ab.
>
> PS: Habe noch mal gefragt: War falsch, ein BWL-Master ist bei 52k im
> KMU, bei 45k ist der BWL-Bachelor. Sorry.
>
> Flo

Naja, das gibt es für Ings nur bei großen Mittelständlern wie z.B. der 
Datev als Einstiegsgehalt.

Die meisten kleineren Klitschen liegen darunter und wundern sich dann, 
wieso sie ihre Mitarbeiter nicht halten können.

von Flo (Gast)


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Horst schrieb:
> Die meisten kleineren Klitschen liegen darunter und wundern sich dann,
> wieso sie ihre Mitarbeiter nicht halten können.

Wieso bezahlen KMUs dann euch nicht besser. Wenn ich die Buchhaltung 
sehe, kriege ich das Kotzen. Mein Vater könnte jedem in dem Kasten 2000€ 
mehr brutto bezahlen ohne das er das merken würde!

Flo

von Percy N. (vox_bovi)


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Flo schrieb:
> Bei meinem Vater ist es so. Ingenieure sind nichts wert.

Ein BWLer, der die Ings im Laden auf 40 k drückt, ist seine 50 k locker 
wert.

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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Flo schrieb:
> PS: Habe noch mal gefragt: War falsch, ein BWL-Master ist bei 52k im
> KMU, bei 45k ist der BWL-Bachelor. Sorry.

Ich bin als Informatiker mit 63k im KMU. Was sagt dein Papa jetzt?

von Flo (Gast)


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Weich W. schrieb:
> Ich bin als Informatiker mit 63k im KMU. Was sagt dein Papa jetzt?

In der IT-Abteilung? Kann sein. Wenn das IT-System von dir abhängt. 
Informatiker sind aber in KMUs wiederum gut angesehen.

Flo

von Woanders ist das Gras immer grüner (Gast)


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Bei BWL kommt es extrem darauf an, was für einen Lebenslauf man hat, wie 
man sich verkauft und in welchem Bereich man tätig ist. Es gibt BWLer 
die arbeiten bei einer KMU im Marketing und kriegen 20-30k im Jahr, in 
Vollzeit. Es gibt BWLer, die verkaufen Versicherungen und 
"Finanzprodukte" als Selbständige, manche schaffen es damit kaum zu 
überleben, andere machen damit 200k im Jahr. Wieder andere steigen als 
Assistent der Geschäftsführung in einem Mittelständler ein und sind nach 
5 Jahren selbst Chef dort und verdienen sechstellig plus Bonus und 
Firmenwagen. Verallgemeinern kann man nicht. Ein Ingenieur mit 
Managementfähigkeiten kann genauso Geschäftsführer oder Unternehmer 
werden.

von Flirty (Gast)


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Haltet alle eure Klappen ihr Lowperformer. Keiner kommt an mein 
Jahresgeahlt von 100k Direkteinstieg beim BIG4

von Long dong silver (Gast)


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Flo schrieb:
> Der BWLer kann erst mal in jedem HInterhof-KMU mit >50k€/a sich neu
> sammeln. Ihr rutsch auf Mindestlohn ab.
Ne so richtig mies zahlt der ÖD. Ne winzige IT Bude aufm Land hat mehr 
geboten als der ÖD, plus Erfolgsprämie, plus Handy, plus kleine Extras 
wie Fitnesstudio ...

ÖD ist so richtig Megascheisse. Habe aktuell wieder mal ne Bewerbung in 
zwei Behörden am laufen. Bei der ersten wollte man mich gleich mal zwei 
Stufen tiefer als üblich eingruppieren, wenn es schon so anfängt dann 
weiss man wo man nicht arbeiten will. Bei der anderen gab es eine 
Extrazulage um ITler anzulocken, der Zuschlag ist ein Witz. Und immer 
erst mal auf 2 Jahre befristet, "ja das läuft automatisch weiter, ist 
nur Formsache", warum ist dann die Stelle nicht gleich unbefristet? Nach 
zwei Jahren kannst du im schlimmsten Fall wieder umziehen. Die 
Personalpolitk ist dort nicht Leute anzulocken sondern fernzuhalten.

von Percy N. (vox_bovi)


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Long dong silver schrieb:
> Bei der ersten wollte man mich gleich mal zwei Stufen tiefer als üblich
> eingruppieren, wenn es schon so anfängt dann weiss man wo man nicht
> arbeiten will

Wer es nicht auf die Reihe bekommt, nach angemessener Zeit seine 
rückwirkende Höhergruppierung durchzusetzen, der ist sein Geld 
vermutlich nicht wert.

von Vegane Rohpolnische (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Wer es nicht auf die Reihe bekommt, nach angemessener Zeit seine
> rückwirkende Höhergruppierung durchzusetzen, der ist sein Geld
> vermutlich nicht wert.

Wer sein Geld wert ist, fängt dort gar nicht erst an.

von It's getting hotter and hotter (Gast)


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Dr. Yes schrieb:
> Also doch statt EFH einen Bauernhof kaufen und loslegen. 100k
> sollte man mit den richtigen Produkten hinbekonmen. Eigener Chef, und
> man muss nicht das Fake-Food von Aldi fressen.

Maschinenbauer haben es da einfach, sie streichen auf ihrem 
Bachelorlappen vorne das "Maschinen" und sind damit schon zum Bauer 
umgeschult. Ein Maschinenbauerstudium ist durch diese Zweigleisigkeit 
damit das zukunftsicherndste Ingenieurfach. Aber selbst Heiko Mell ist 
noch nicht auf diesen Trichter gekommen, wenn er den zehntausendsten 
Maschinenbauer mit 500 und mehr Absagen belehrt, was denn schiefgelaufen 
ist.

von nur Nivea is geiler (Gast)


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It's getting hotter and hotter schrieb:
> Maschinenbauer haben es da einfach, sie streichen auf ihrem
> Bachelorlappen vorne das "Maschinen" und sind damit schon zum Bauer
> umgeschult. Ein Maschinenbauerstudium ist durch diese Zweigleisigkeit
> damit das zukunftsicherndste Ingenieurfach. Aber selbst Heiko Mell ist
> noch nicht auf diesen Trichter gekommen, wenn er den zehntausendsten
> Maschinenbauer mit 500 und mehr Absagen belehrt, was denn schiefgelaufen
> ist.
Zehnpacken weniger Neunpacken is Einpacken ... höhöhö

von ObdaTrivial (Gast)


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It's getting hotter and hotter schrieb:
> Dr. Yes schrieb:
>> Also doch statt EFH einen Bauernhof kaufen und loslegen. 100k
>> sollte man mit den richtigen Produkten hinbekonmen. Eigener Chef, und
>> man muss nicht das Fake-Food von Aldi fressen.
>
> Maschinenbauer haben es da einfach, sie streichen auf ihrem
> Bachelorlappen vorne das "Maschinen" und sind damit schon zum Bauer
> umgeschult. Ein Maschinenbauerstudium ist durch diese Zweigleisigkeit
> damit das zukunftsicherndste Ingenieurfach. Aber selbst Heiko Mell ist
> noch nicht auf diesen Trichter gekommen, wenn er den zehntausendsten
> Maschinenbauer mit 500 und mehr Absagen belehrt, was denn schiefgelaufen
> ist.

korrekt. Der Maschinenbauer, ist der moderne Bauer. Nur Elektrotechniker 
sind noch ein echter Ingenieur!

von Marx W. (Gast)


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Niko schrieb:
> Warum denken eigentlich alle immer Juristen würde gut verdienen?

Ach, weil halt es eine öffentliche Meinung gibt die sowas propagiert!

Aber es stimmt wer kein guten Verbindungen hat sollte Jura meiden, aber 
wenn die gesell. Vernetzung gegeben ist. Ist Jura sehr zu empfehlen!

von Marx W. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Dann schau Dir mal bei kununu die Übersicht zu PwC an.

PwC?
"
PricewaterhouseCoopers (PwC) ist ein deutsches Unternehmen mit Sitz in 
Frankfurt am Main. ... Kerndienstleistungen sind die Wirtschaftsprüfung 
und prüfungsnahe Dienstleistungen, die Steuerberatung sowie die 
klassische Unternehmens- bzw. Managementberatung, Transaktionsberatung 
und Corporate Finance.
"
Also ein Berater, dort werden immer nur junge Leute mit guten Noten 
genommen und richtig "ran" genommen. Nach 3-6 Jahren sind die aber für 
die normalen Firmen aber echte Perlen, für die dann locker das 3-4 fache 
was der IGM-Nerd SW-Ing. bekommr,  an Gehältern drin!

von Marx W. (Gast)


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Senf D. schrieb:
> Guter Punkt. Patentanwälte sind nämlich in erster Linie Ingenieure.

Irtum die sind MINT`ler plus einen Jurastudium (1.staatsexamen).

von Marx W. (Gast)


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Niko schrieb:
> Das durschnittliche Bruttoeinkommen eines angestellten Rechtsanwaltes
> lag 2016 bei 66000 Euro (bei Männer: 74.000 Euro, bei Frauen: 54.000
> Euro).
> Ich denke der durschnittliche Stundenlohn eines Ingenieur ist deutlich
> besser.

ÖÖÖÖÖÖÖÖÖHHHHHHHHH!
durschnittliche Stundenlohn eines Ingenieur > 74k!!!!!

von Cyblord -. (cyblord)


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Flo schrieb:
> In der Tat, ich bin BWLer. Was ich bei Ingenieuren übel finde ist, das
> sie nur im Konzern angemessen verdienen.

Das ist doch völlig falsch herum betrachtet. Alles was taugt arbeitet im 
Konzern. Alles was nicht taugt muss zum KMU und dann ist natürlich das 
Gehalt auch angemessen.

Beitrag #6370997 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6371046 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Marx W. (Gast)


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Senf D. schrieb:
> GoodLuckHaveFun schrieb im Beitrag #6365788:
>> Die 1-2 Jahrgänge müssen halt was anderes machen. Gibt ja genug arbeit
Nur dumm, dass sie dann fast für "immer" was anderes machen werden!
> An was hast du da gedacht?
Kabel ziehen auf dem Bau z.B.!
> Arbeit sollte schließlich auch Spaß machen und den eigenen Interessen
> entsprechen.
Och, sowas wäre mir auch recht.
Aber mir reicht auch schon, das der Kühlschrankt am Abend voll ist!

von Marx W. (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Diese Leute können sich darstellen und ihre Interessen durchsetzen.
> Wir nicht.

Was auch Inhalt der Ausbildung ist, den schließlich muß der Mandant vor 
Gericht in besten Licht dargestellt werden!

von Marx W. (Gast)


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Dr. Yes schrieb:
> Besser als Ing ist Bauer oder Elektriker mit eigenem laden. Steckdosen
> für die Neubauten bringen es; -)

Jo, der Sub vom Balkan baut die für 10Cent (vllt. auch 80Cent) pro Stück 
dann ein!

von Marx W. (Gast)


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Existenzkrise schrieb:
> Am liebsten würde ich die Zeit zurückdrehen, es geht aber leider nicht.
Is immer schon so gewesen!
> Meine Perspektiven:
> In meinem Bereich eine Promotion anfangen (obwohl ich eigentlich zu viel
> Industrieerfahrung dafür habe und das mein ursprüngliches Problem später
> im Arbeitsleben nicht löst)
Der Dr. bringt dir fast nix!
> MBA starten und Führungsverantwortung übernehmen.
Ja, aber dann einen sehr guten MBA, am besten in den USA studieren (aber 
auch sau teuer)!
> In einer US Firma anfangen und versuchen in die USA zu wechseln.
Öh, eher würde ich mich von deiner jetzigen Firma in die USA versetzen 
lassen.
> Tatsächlich ein großes Risiko eingehen und Medizin studieren - obwohl
> man da in dem Alter nicht mehr reinkommen sollte.
Naja, ich hab mal von einen Dozenten einer Technikerschule sowas gehört. 
E-Ingenieure die noch ein Medizinstudium draufsattelten. Die gingen dann 
zu Siemens um dort Entwicklung in der Medizintechnik tätig zu sein.

von Marlo (Gast)


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Marx W. schrieb:
> durschnittliche Stundenlohn eines Ingenieur > 74k!!!!!

Wo bekommt man 74k Stundenlohn als Ingenieur? Haste da Mal einen Link?

von Holzmindener (Gast)


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In der Schweiz natürlich, leider kostet dort ein Döner 5k und die 
Krankenversicherung 30k pro Stunde

von PaulRettetDiesenThread (Gast)


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Holzmindener schrieb:
> In der Schweiz natürlich, leider kostet dort ein Döner 5k und die
> Krankenversicherung 30k pro Stunde

Ihhhhh holzminden, das riecht nach lowperformer

von Senf D. (senfdazugeber)


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Marx W. schrieb:
> E-Ingenieure die noch ein Medizinstudium draufsattelten. Die gingen
> dann zu Siemens um dort Entwicklung in der Medizintechnik tätig zu sein.

Vielleicht war einer davon ja Qwertz.

von Assembler (Gast)


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Klein Susi muss kein MINT können, von Klein Andreas wird es automatisch 
erwartet. Man lässt vermutlich viel Nachwuchs liegen, in dem Frauen von 
solchen Berufen kaum angesprochen werden. Dabei können es die doch.

Afug-Info
https://www.youtube.com/c/Afug-Info

Sophia
https://www.youtube.com/c/transistorSophia/videos

Fran Blanche
https://www.youtube.com/c/FranBlanche/videos

Jeri Ellsworth
https://www.youtube.com/c/jeriellsworth/featured

von HalloBoomer (Gast)


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Assembler schrieb:
> Klein Susi muss kein MINT können, von Klein Andreas wird es
> automatisch
> erwartet. Man lässt vermutlich viel Nachwuchs liegen, in dem Frauen von
> solchen Berufen kaum angesprochen werden. Dabei können es die doch.

Also, Frauen sind am Besten in der Küche aufgehoben. Hmm, tasty!

von Assembler (Gast)


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HalloBoomer schrieb:
> Assembler schrieb:
>> Klein Susi muss kein MINT können, von Klein Andreas wird es
>> automatisch
>> erwartet. Man lässt vermutlich viel Nachwuchs liegen, in dem Frauen von
>> solchen Berufen kaum angesprochen werden. Dabei können es die doch.
>
> Also, Frauen sind am Besten in der Küche aufgehoben. Hmm, tasty!

Das erklärt, warum du keine hast.

Beitrag #6372375 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6372405 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Die meisten Menschen wissen doch nicht einmal, was ein Ingenieur macht. 
Viele Menschen stellen sich unter einem Ingenieur jemanden vor, der mit 
wahlweise gelbem oder blauen Bauhelm auf der Baustelle herumsteht und 
grinsend auf eine Grundriss-Zeichnung schaut. [1]

[1] 
https://www.ingenieur.de/wp-content/uploads/2014/12/panthermedia_B5497863_1000x667-980x654-1.jpg

: Bearbeitet durch User
von Dr. Schnabeltier (Gast)


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Dabei kann man auch wie ein junger Boris Becker freudestrahlend vor 
einem Laboraufbau stehen:

https://www.ulmato.de/bilder/ingenieur-ausbildung.jpg

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Hat eine Eiche ein Imageproblem, wenn sich eine Wildsau an ihr reibt?

SCNR,
WK

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Niemand will sich an einem Ing reiben.
Und wenn er nichts von Wirtschaft versteht ist er auch für die andere 
Hälfte der Menschheit uninteressant.

: Bearbeitet durch User
von Sportauspuff (Gast)


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Sagt der Boomer

von Percy N. (vox_bovi)


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Winfried J. schrieb:
> Niemand will sich an einem Ing reiben.
> Und wenn er nichts von Wirtschaft versteht ist er auch für die andere
> Hälfte der Menschheit uninteressant.

Versteh ich nicht.
> Niemand will sich an einem Ing reiben.
Ok soweit.
> Und wenn er nichts von Wirtschaft versteht
Der Ing, vermute ich. Oder doch niemand?
> ist er auch für die andere
> Hälfte der Menschheit uninteressant.
Hm, wohl doch niemand. Denn für den Ing interessiert sich ja schon 
dieser Niemand, und sicht sich sogar an ihm zu reiben.

Was es nicht alles gibt ...

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Verliebte_Jungs_(Lied)
Verliebte Jungs
Tanzen auf den Straßen
Reiben ihre Nasen an den Frauen
Die sich das gefallen lassen

von AVR (Gast)


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Winfried J. schrieb:
> Und wenn er nichts von Wirtschaft versteht ist er auch für die andere
> Hälfte der Menschheit uninteressant.

Von Wirtschaft nichts verstehen? Dann wäre ja fast die gesamte 
Menschheit uninteressant.

von Jo S. (Gast)


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Holzmindener schrieb:
> In der Schweiz natürlich, leider kostet dort ein Döner 5k und die
> Krankenversicherung 30k pro Stunde
3.000€ pro Jahr

von Sportauspuff (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Holzmindener schrieb:
>> In der Schweiz natürlich, leider kostet dort ein Döner 5k und die
>> Krankenversicherung 30k pro Stunde
> 3.000€ pro Jahr

bleib mal locker

von Woanders ist das Gras immer grüner (Gast)


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Kann uns doch recht sein, wenn das Ingenieurstudium ein Imageproblem 
hat. Weder Nachwuchs heisst weniger Konkurrenz für uns und eine bessere 
Position am Arbeitsmarkt.

von AVR (Gast)


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Woanders ist das Gras immer grüner schrieb:
> Weder Nachwuchs heisst weniger Konkurrenz für uns und eine bessere
> Position am Arbeitsmarkt.

Als ob man viele von heute als Konkurrenz bezeichnen könnte xD. Was ich 
da schon für Witzfiguren gesehen habe.

Beitrag #6374144 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dipl.-Ing. (Gast)


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Marx W. schrieb:
> E-Ingenieure die noch ein Medizinstudium draufsattelten. Die gingen dann
> zu Siemens um dort Entwicklung in der Medizintechnik tätig zu sein.

Warum sollten sie zu Siemens gehen wenn die als Arzt das doppelte 
verdienen können? Und das standortunabhängig...

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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Dipl.-Ing. schrieb:
> Warum sollten sie zu Siemens gehen wenn die als Arzt das doppelte
> verdienen können? Und das standortunabhängig...

Weil sie da auch die doppelte Arbeitszeit haben?

von Jo S. (Gast)


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Weich W. schrieb:
> Weil sie da auch die doppelte Arbeitszeit haben?

In einer Klinik oder in der eigenen Praxis?

von Percy N. (vox_bovi)


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Dipl.-Ing. schrieb:
> Warum sollten sie zu Siemens gehen wenn die als Arzt das doppelte
> verdienen können? Und das standortunabhängig...

Wer sagt Dir, dass das auch nur halbwegs befähigte Ärzte waren?

von 师傅 (Gast)


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Jo S. schrieb:
> In einer Klinik oder in der eigenen Praxis?

Nur Ahnungslose vergleichen einen Selbständigen mit einem Angestellten. 
Da steckt nicht ohne Grund das Wort "ständig" im Namen. Viele 
Frittenbuden oder Gas-Wasser-Scheiße Installateure machen auch mehr 
Gewinn als der Oberarzt in der Klinik netto verdient.

von Percy N. (vox_bovi)


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师傅 schrieb:
> Viele Frittenbuden oder Gas-Wasser-Scheiße Installateure machen auch
> mehr Gewinn als der Oberarzt in der Klinik netto verdient.

Und wenn der Laden mit Schwertern und Brillanten den Bach hinuntergeht, 
dann macht man halt den  nächsten auf. Methode Lars Windbeutel.
Zwei bis drei Insolvenzen sind auch eine satte Kreditunterlage!

von ABCD (Gast)


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Wenn ich mir anhöre, welchen Müll manche Ingenieure von sich geben, 
wundert mich das nicht. Die promovierten Doktoren sind i.d.R. die 
schlimmsten.
Die können nur mit viel Geld durchs Studium gekommen sein, anders gibt 
es das nicht.

von ABCD (Gast)


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AVR schrieb im Beitrag #6374128:
> Als ob man viele von heute als Konkurrenz bezeichnen könnte xD. Was ich
> da schon für Witzfiguren gesehen habe.

Ja, diese Witzfiguren meine ich auch.

von Percy N. (vox_bovi)


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ABCD schrieb:
> Die promovierten Doktoren sind i.d.R. die schlimmsten.

Nee, nee, die nichtpromovierten Doktoren sind noch viel schlimmer, diese 
Schummler!

von Jo S. (Gast)


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师傅 schrieb:
> Jo S. schrieb:
>> In einer Klinik oder in der eigenen Praxis?
>
> Nur Ahnungslose vergleichen einen Selbständigen mit einem Angestellten.

Ich habe nicht verglichen, sondern gefragt. Das Zeichen am Satzende ist 
ein Fragezeichen.

> Da steckt nicht ohne Grund das Wort "ständig" im Namen.

Das "ständig" kommt von Stand. Ein Selbständiger steht (Stand) auf 
eigenen Füßen - im Gegensatz zu abhängig Beschäftigten. Ich bin 
hauptsächlich Angestellter und auch nebenbei Selbständiger - ich kenne 
beide Seiten.

> Viele Frittenbuden oder Gas-Wasser-(Scheiße)-Sanitär-Installateure
> machen auch mehr Gewinn als der Oberarzt in der Klinik netto verdient.

Das stimmt deshalb, weil Oberärzte Angestellte sind und grundsätzlich 
keinen Gewinn erzielen, sondern ein Gehalt beziehen.

Installateure verdienen zwar angemessen, aber nicht viel. 17€/h brutto 
ist selbst in Süd-D. recht viel. Du meinst aber vielleicht einen Inhaber 
eines G-W-S-Betriebs, dann sieht die Sache schon besser aus. Aber der 
Unternehmer trägt auch Risiken, für die er oft nichts kann. Trotzdem 
haftet er - wenn man fair ist, muß man immer beide Seiten betrachten.

Bei den "Frittenbuden" sieht die Sache wiederum anders aus: Die schonen 
die Registrierkassen (falls vorhanden bzw. als Attrappe) und kassieren 
die virtuelle Einkommenssteuer/Körperschaftssteuer und Gewerbesteuer und 
die Umsatzsteuer/Mehrwertsteuer selbst ein. So kann man an mittelmäßigen 
Standorten 10.000€ p.M. Gewinn machen oder an guten 20 bis 50.000€.

von AffeMitWaffe (Gast)


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Sportauspuff schrieb im Beitrag #6374144:
> AVR schrieb:
>> Woanders ist das Gras immer grüner schrieb:
>>> Weder Nachwuchs heisst weniger Konkurrenz für uns und eine bessere
>>> Position am Arbeitsmarkt.
>> Als ob man viele von heute als Konkurrenz bezeichnen könnte xD. Was ich
>> da schon für Witzfiguren gesehen habe.
>
> Ja, dich. Wer sich nach einem Mikrocontroller benennt ist safe noch
> Jungfrau

+1

von Viatorem (Gast)


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Ingenieurtätigkeiten lohnen sich nur gegen IGM Tarif. Alles anderes ist 
wirklich unterbezahlt, und leider der Lohndumping ist noch nicht zu 
Ende. Ings sollten entweder für Konzern arbeiten, oder als selbständige. 
Die Sklavenhändler (Bexcellence , Prunel, Barschau,...) muss man 
aushungern lassen.

von pOpel (Gast)


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Viatorem schrieb:
> Die Sklavenhändler (Bexcellence , Prunel, Barschau,...) muss man
> aushungern lassen.

Aber...aber... Da erwarten einen doch "spannende" Tätigkeiten in einem 
"dynamischen" Umfeld :))

von AffeMitWaffe (Gast)


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Viatorem schrieb:
> Ings sollten entweder für Konzern arbeiten, oder als selbständige. Die
> Sklavenhändler (Bexcellence , Prunel, Barschau,...) muss man aushungern
> lassen.

Dienstleister sollte man tatsächlich meiden, aber es gibt auch viel 
dazwischen. Manche KMU zahlen schlecht, manche aber auch sehr gut. Nicht 
nur IGM, sondern z.B. IG BCE zahlt auch gut.

von Cyblord -. (cyblord)


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Viatorem schrieb:
> Die Sklavenhändler (Bexcellence , Prunel, Barschau,...) muss man
> aushungern lassen.

Vorher vielleicht mal damit anfangen deren Namen richtig hinzuschreiben. 
Was sollen eigentlich immer diese hirntoten Begriffe?

von Senf D. (senfdazugeber)


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Cyblord -. schrieb:
> Viatorem schrieb:
>> Die Sklavenhändler (Bexcellence , Prunel, Barschau,...) muss man
>> aushungern lassen.
>
> Vorher vielleicht mal damit anfangen deren Namen richtig hinzuschreiben.
> Was sollen eigentlich immer diese hirntoten Begriffe?

Das hat Zuckerle hier vor Jahren so eingeführt. Der Sinn dahinter 
erschließt sich mir allerdings auch nicht.

Ansonsten gilt: Finger weg von Zockerbuden!

von Urlauber (Gast)


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Viatorem schrieb:
> Ingenieurtätigkeiten lohnen sich nur gegen IGM Tarif.

Zusammen wegen der Kapitalmärkte, steigender Rohstoffkosten und der 
deutschen Bürokratie gibt es das fast nur noch in größeren Firmen, die 
noch Macht haben, die Produktpreise dementsprechend anzupassen. 
Beispielsweise mal die jährlich regelmäßig saftigen Preissteigerungen 
inkl. Aftermarkt im Automotive verfolgen und das trotz riesiger 
Massenproduktion.
Oft bewusst noch verschleiert, durch Änderungen der Ausstattungslinien 
nach unten oder Verschlechterung der vesteckten internen Komponenten. 
Ein mittelständischer Anlagen-oder Maschbauer kann heutzutage seine 
Preise nicht so erhöhen. Da geht der Kunde zur zahlreichen Konkurrenz.

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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Ich sehe 3 Möglichkeiten:

- Gehälter astronomisch erhöhen
- Immobilienpreise in Großstädten senken (aka astronomisch viel mehr 
Wohnungen bauen)
- Astronomisch viel mehr Firmen in die Pampa locken

Dann wäre doch alles gut. Der Ingenieur soll sich auch weiterhin ein 
Haus in der Näher seiner Arbeit leisten können.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6376949 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Cyblord -. (cyblord)


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AbschlussKaufen schrieb im Beitrag #6376949:
> Ferchau zahlt bei einem Kommilittion nahe OEM oder T1 Zulieferer Niveau.

Aber nur in dessen feuchten Träumen.

Beitrag #6377165 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Viatorem (Gast)


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Beim Dienstleister hat man das schlechteste von beide Seiten: örtliche 
Flexibilität und niedrige Gehälter (falls man dieses Taschengeld 
überhaupt als Lohn bezeichnen kann).

Ein Klassenkamerad von mir hat ein solches Angebot genommen. 36K p.A. 
durch Alten. Aus 5(!) Projekt Mitarbeiter war er der einzige mit einem 
inländischen Abschluss. Die andere waren Inder, die bereits nach drei 
Monate durchgefallen sind. Angeblich, es ist günstiger Inder in 
Deutschland durch Alten zu beschäftigten, als Inder aus der indische 
Tochtergesellschaft.

Ich kenne sonst kein andere Berufsgruppe die solchen Bedienungen 
akzeptiert. Von den Fakten kann ich feststellen, dass die Deutsche 
Industrie versucht die kosten zu senken durch externe Entwicklung, und 
interne Spezifikation. Sowas funktioniert bis ein Konkurrent das bessere 
Wert fürs Geld liefern kann, wegen niedriger Overhead.

von Kinder statt Inder (Gast)


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Viatorem schrieb:
> Ein Klassenkamerad von mir hat ein solches Angebot genommen. 36K p.A.
> durch Alten.

Und davon gehen dann noch Steuern ab... dein Kollege ist wohl aus dem 
Irrenhaus ausgebrochen.

Beitrag #6377604 wurde von einem Moderator gelöscht.
von der große Dienstleister (Gast)


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Viatorem schrieb:
> Ein Klassenkamerad von mir hat ein solches Angebot genommen. 36K p.A.
> durch Alten.
das ist doch klasse, winwin für beide Seiten!
Der Dienstleister gewährt dem Anfänger-Absolventen einen gutbezahlten 
Job, den er sonst als Anfänger gar nicht bekommen würde.
Studium fertig machen kann heute jeder Depp, das beweist gar nichts.
Und der Anfänger-Absolvent erwirbt immer mehr BE beim Dienstleister und 
kommt dann später mal wenn er groß ist ganz groß raus mit 80 oder 100k 
Jahr - also ganz toll so ein Dienstleister; reguläre Firmen stellen ja 
nicht ein, weil es hier kein Hire&Fire gibt und bei Überschuß kann man 
sich auch Zeit lassen mit einer unbefristeten Einstellung.
Freut Euch doch über Dienstleister, Werksverträge, Befristung, usw. 
besser als arbeitslos abhängen Ihr Jammerlappen.

von Cyblord -. (cyblord)


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AbschlussKaufen schrieb im Beitrag #6377165:
> why ein kollege ist mit 55k eingstiegen. das ist nicht mehr so weit weg

Mal ganz abgesehen von den ganzen Nachteilen durch den Sklavenhändler 
und ein eventuelles rumreisen durch die Republik.
Wer bei IGM mit 55k einsteigt hat nach 6 Monaten einen guten Batzen 
mehr. Da kommen dann direkt LZ, UG,WG drauf. Beim Sklavenhändler zahlt 
man noch Spesen drauf.

von Ken (Gast)


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1. Hats in MINTFächern zu wenig Weiber,
2. Hats zuviele Kerle, da fühlen sich die Frauen auch nicht wohl,
3. das sich die TechnischeUniGarching (mit Stammgelände in München) 
erdreistet etwas über Image Probleme von MINT zu schreiben, wobei sie 
doch alles außer E-tech in die Pampa nach Garching abgeschoben haben, 
ist halt auch wieder sowas von dämlich bis weltfremd.
Info,Math,Physik,Maschbau kann man nur an TUG studienen.

von Jo S. (Gast)


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Kinder statt Inder schrieb:
> Viatorem schrieb:
>> Ein Klassenkamerad von mir hat ein solches Angebot genommen. 36K p.A.
>> durch Alten.
>
> Und davon gehen dann noch Steuern ab... dein Kollege ist wohl aus dem
> Irrenhaus ausgebrochen ...

... oder in ein Irrenhaus eingebrochen.   :)

Das ist der dramatische Fachkräftemangel. Die verzweifelt händeringenden 
Unternehmen haben im März 2020 zusammen mit euerer Regierung 
(CDU/CSU/SPD)  beschlossen, weitere 250.000 Fachkräfte aus aller Welt 
aufzunehmen.

von Jo S. (Gast)


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Die Zeiten werden aufregender werden, nicht nur für Absolventen, sondern 
auch für Berufserfahrene.   ;)

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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Ken schrieb:
> 1. Hats in MINTFächern zu wenig Weiber,
> 2. Hats zuviele Kerle, da fühlen sich die Frauen auch nicht wohl

Ja und, bei den meisten Ings. würde so oder so nix laufen, die wären nur 
frustriert. Da sollen sie sich lieber aufs Studium konzentrieren um 
danach nicht mit 35k beim DL zu landen. Mit dem Gehalt können sie sich 
dann nämlich nicht mal ne Frau kaufen.

: Bearbeitet durch User
von Senf D. (senfdazugeber)


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Jo S. schrieb:
> Die Zeiten werden aufregender werden, nicht nur für Absolventen,
> sondern auch für Berufserfahrene.   ;)

Ach was, ich sehe das mit meinem mir selbst erarbeiteten Vermögen in der 
Hinterhand (nicht geerbt) sehr entspannt und mache mir keinerlei Sorgen 
für meine berufliche Zukunft.

von Jo S. (Gast)


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Qwertz, das hättest du dir sparen können, das wissen wir alle.  ;)

Beitrag #6378617 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Merkels Sommerraute (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Kinder statt Inder schrieb:
>> Viatorem schrieb:
>>> Ein Klassenkamerad von mir hat ein solches Angebot genommen. 36K p.A.
>>> durch Alten.
>>
>> Und davon gehen dann noch Steuern ab... dein Kollege ist wohl aus dem
>> Irrenhaus ausgebrochen ...
>
> ... oder in ein Irrenhaus eingebrochen.   :)
>
> Das ist der dramatische Fachkräftemangel. Die verzweifelt händeringenden
> Unternehmen haben im März 2020 zusammen mit euerer Regierung
> (CDU/CSU/SPD)  beschlossen, weitere 250.000 Fachkräfte aus aller Welt
> aufzunehmen.

Habt alternativloses Vertrauen, wir wissen schon, was wir tun. Alles 
wird gut in der EU. Guckt doch mal wie gut ihr es heute schon habt, 
beispielsweise im Vergleich zu den 90ern. Die heutige Mischung aus 
Elitensozialismus und angelsächsischem Kapitalismus für den Rest hat 
unglaublichen Wohlstand und Bildung über Europa gebracht. Wenn das so 
weitergeht, gibt es hier in 25 Jahren nur noch Flüsse aus Honig, 
Regenbogenbrücken und darunter in den saftigen Tälern grasen überall die 
Einhörnerinnen.

Beitrag #6378810 wurde von einem Moderator gelöscht.
von LappenPappen (Gast)


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Genau! Es gibt nämlich Fachkräftemangel in D.

LOOOOOL

von butwhy (Gast)


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Nebenbei: Als Ingenier kann man auch Karriere im Knast machen:

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Abgas-Skandal-Ingenieur-belastet-Audi-Vorstand-3808506.html

Das können Ärzte und Juristen nicht kaum erreichen!

von Freigänger (Gast)


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butwhy schrieb:
> Nebenbei: Als Ingenier kann man auch Karriere im Knast machen:
>
> 
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Abgas-Skandal-Ingenieur-belastet-Audi-Vorstand-3808506.html
>
> Das können Ärzte und Juristen nicht kaum erreichen!

Im Prinzip haben die deutschen OEMs an ihren Verbrennern seit 2005 nix 
mehr entwickelt außer Softwarecheats und fleißig die Kunden abkassiert. 
Kohle dann dem Management, den Aktionären, den Betriebsräten und den 
IGM-Drohnen zugeführt. Resultat heute, riesiger Schuldenberg trotz 
langer beispielloser Boomphase und völlig unbeweglich wegen Dicksucht 
und Rasterei geworden.

von AffeMitWaffe (Gast)


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Freigänger schrieb:
> Im Prinzip haben die deutschen OEMs an ihren Verbrennern seit 2005 nix
> mehr entwickelt außer Softwarecheats und fleißig die Kunden abkassiert.

Falsch. Die neuen Diesel erfüllen sogar die noch schärferen Grenzwerte. 
Auch in Tests auf realen Straßen fernab vom Rollenprüfstand. Zuvor 
wollte man dem Kunden nur keinen zu großen AdBlue Tank vorschreiben. 
Hätte man das getan, wäre alles gut gegangen. Extrem dämlich, im 
nachhinein betrachtet.

von Verbrenner-Penner (Gast)


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So ein Schwachsinn: Man hat nur betrogen, weil man dem Fahrer keinen 
AdBlue-Tank "zumuten" wollte. Also wollte man quasi nur das Beste für 
die Kunden :-)
Es zeigt sich halt, dass der Diesel ohne immer aufwändigere 
Abgasnachbehandlung nicht mehr geht. Welchen Sinn macht eine 
ineffiziente Verbrennung mit anschließender kleiner Chemiefabrik, wenn 
man das auch smart elektrisch lösen kann?

Is ja jetzt auch egal. Verbrenner is over. Wird zum Nischenprodukt für 
Militär, Laster und Landmaschinen bis ihn dort auch die Brennstoffzelle 
wegfegt.
Kannste mir dann im Elektroauto erklären, wie sauber der Diesel geworden 
wäre, wenn nicht alle sooo böse zu ihm gewesen wären...

von Verbrenner-Penner (Gast)


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dass die Mentalität bei den OEMs immer noch die gleiche ist sieht man 
jetzt schön wieder an den plug in hybriden. ÜBERRASCHEND wurde jetzt 
festgestellt, dass dadurch der CO2 Ausstoß sogar steigt, weil niemand 
den Akku auflädt.
Aber man kann mal wieder schön STEURGELDER abzocken über elektroprämie, 
0,5% regelung für Dienstwagen usw.
das heißt: Mit Steuergeld wird alte Verbrennertechnik gekauft, weil man 
kein E-fahrzeug kann. ohne steuersubvention könnte man die eigenen 
produkte hierzulande nicht verkaufen, so toll ist man. man fühlt sich 
aber gleichzeitig als high performer. finde den fehler.

von SysIngMue (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Dipl.-Ing. schrieb:
>> Warum sollten sie zu Siemens gehen wenn die als Arzt das doppelte
>> verdienen können? Und das standortunabhängig...
>
> Wer sagt Dir, dass das auch nur halbwegs befähigte Ärzte waren?

Medizinstudium ist intellektuell gesehen DEUTLICH einfacher als ein 
Bachelor an einer FH. Du musst nur diszipliniert auswendig lernen. 
Deswegen studieren das gerne Frauen. Und wenn man sich so manche 
Ärzte*innen anschaut, bekommt man auch einen Abschluss selbst wenn man 
völlig ungeeignet als Arzt ist.

von SysIngMue (Gast)


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Verbrenner-Penner schrieb:

> Is ja jetzt auch egal. Verbrenner is over. Wird zum Nischenprodukt für
> Militär, Laster und Landmaschinen bis ihn dort auch die Brennstoffzelle
> wegfegt.

Hast du deine Infos vom RTL II News Center für Grüne Jugend?

> Kannste mir dann im Elektroauto erklären, wie sauber der Diesel geworden
> wäre, wenn nicht alle sooo böse zu ihm gewesen wären...

Genau, Strom kommt aus der Steckdose.

von Verbrenner-Penner (Gast)


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ja is schon schwer das alte loszulassen, ich weiß. muss aber trotzdem 
sein das lernst du auch noch.

von Deppenwender (Gast)


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SysIngMue schrieb:
> Medizinstudium ist intellektuell gesehen DEUTLICH einfacher als ein
> Bachelor an einer FH.

Nein,

denn warum braucht man wohl für Medizin ein 1,0 Abi, während man den 
bac.-Abschuß auch ohne Abi machen kann:
https://studiengaenge.zeit.de/studienangebote?abschluss%5B%5D=bachelor&studienfeld%5B%5D=elektrotechnik&riasec-code=

von WerWieWas (Gast)


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Deppenwender schrieb:
> Nein,
>
> denn warum braucht man wohl für Medizin ein 1,0 Abi, während man den
> bac.-Abschuß auch ohne Abi machen kann:

Du hast wohl selber nicht studiert, sonst wüsstest du was ein NC ist und 
wieso es diesen gibt. Mit intellektueller Anforderung hat das nur wenig 
zu tun.

von Hybridius (Gast)


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Ganz großes Problem für ne fast reine E-Flotte wäre in Deuselland die 
Bereitstellung der Laternenladeinfrastruktur für die vielen Außenparker. 
Dazu die Gewährleistung der Stabilität des Strommnetzes bei vielen 
öffentlichen Schnellladern. Da müssen Ressourcen in die Hand genommen, 
die Deuselland einfach nicht mehr hat und auch in 15 Jahren nicht haben 
wird. Dieses Land ist selbst bei der Instandhaltung der reinen 
Straßeninfrastruktur ne Schildkröte geworden. 1 km Sanierung dauern 
heute im Schnitt 2 Jahre (Brückensanierung mit eingerechnet). Straßen 
bei denen Kommunen oder Kreise zuständig sind, werden wegen 
Ressourcenmangel oft überhaupt nicht mehr saniert, da wird gewartet bis 
Mondkrater entstanden sind und dann wegen UVV zwangsweise in ner Nacht- 
und Nebelaktion ne Bitumenladung reingekippt. Deuselland ist sowas von 
unbeweglich geworden, dagegen haben Konzerne die Agilität von Ninjas.
CDU/SPD/Grüne/FDP in Bonn und Berlin haben dieses Land mehr als ein 
Vierteljahrhundert lang versaut.

von AffeMitWaffe (Gast)


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Verbrenner-Penner schrieb:
> dass die Mentalität bei den OEMs immer noch die gleiche ist sieht man
> jetzt schön wieder an den plug in hybriden. ÜBERRASCHEND wurde jetzt
> festgestellt, dass dadurch der CO2 Ausstoß sogar steigt, weil niemand
> den Akku auflädt.
> Aber man kann mal wieder schön STEURGELDER abzocken über elektroprämie,
> 0,5% regelung für Dienstwagen usw.
> das heißt: Mit Steuergeld wird alte Verbrennertechnik gekauft, weil man
> kein E-fahrzeug kann.

Willst du die 1 Mio Kurzarbeiter in BW und Bayern lieber direkt 
rauswerfen? Denn die kann man den nicht mehr mit Arbeit versorgen, wenn 
KURZFRISTIG nur noch Elektroautos gebaut werden sollen. Die PHEVs werden 
übergangsweise erlaubt, damit die Hersteller sich vorbereiten können. 
Weder die EU weite Ladeinfrastruktur noch die Rohstoffversorgung und 
auch nicht die Produktionslinien der OEMs würden es erlauben von einem 
Jahr auf das andere nur noch BEV zu produzieren. Außer man will ne 
Million oder zwei mehr Arbeitslose generieren. Das kann nur jemand ohne 
das geringste technische Verständnis glauben.

Wer glaubt dass es kurz- bis mittelfristig in Zentralasien, Afrika, Süd- 
und Mittelamerika, Südostasien oder Osteuropa eine Marktführerschaft vom 
BEV gibt, der hat die Welt noch nicht gesehen. Weite Teile der 
Bevölkerung in diesen Regionen haben weder fließend Wasser noch ein 
stabiles Stromnetz. Total naiv. Und das sage ich als jemand der im 
Bereich Elektromobilität arbeitet und sich bald ein BEV anschaffen will 
(eigenes Haus, also kein Problem beim Laden).

von Deppenwender (Gast)


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WerWieWas schrieb:

>> denn warum braucht man wohl für Medizin ein 1,0 Abi, während man den
>> bac.-Abschuß auch ohne Abi machen kann:
>
> Du hast wohl selber nicht studiert, sonst wüsstest du was ein NC ist und
> wieso es diesen gibt. Mit intellektueller Anforderung hat das nur wenig
> zu tun.

ist aber ein guter indikator denn der NC dient dazu intellektuellen 
Flachpfeifen die die Lerndisziplin nicht aufbringen davon abzuhalten, 
denen mit dem richtigen Schiss unter der Schädeldecke die 
Studienmöglichkeit zu verbauen um dann doch abzubrechen. Und neben dem 
NC wäre da noch der mediziner-Eignungstest:
https://www.sueddeutsche.de/bildung/medizinertest-oesterreich-medizinstudium-nc-1.5006051

Bei den Bac-Studenten gibts doch etliche die es ohne goggeln im Internet 
nicht schaffen, bspw. Grundwerte wie typische Flussspannungen von LED's, 
Akku Zellspannungen, elektrische Leitwerte Alu, Cupfer, Silber, 
Lot-Schmelztemperatur, ...
zu nennen

von Hierbl (Gast)


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AffeMitWaffe schrieb:
> Willst du die 1 Mio Kurzarbeiter in BW und Bayern lieber direkt
> rauswerfen? Denn die kann man den nicht mehr mit Arbeit versorgen, wenn
> KURZFRISTIG nur noch Elektroautos gebaut werden sollen. Die PHEVs werden
> übergangsweise erlaubt, damit die Hersteller sich vorbereiten können.

Ich will gar niemanden rauswerfen und ich werde auch nicht gefragt, aber 
auch in der Kohle oder bei Kodak oder bei Nokia haben mal viele, viele 
gearbeitet. Vorbei. Es ist nicht die Aufgabe des Staates/der 
Gesellschaft die Leute mit Arbeit zu "versorgen". Die Leute werden von 
Privatunternehmen eingekauft, solange sie nützlich sind. Nicht mehr, 
nicht weniger.
Wer jetzt subventionierte PEHVs braucht ist wie ein Schüler, der die 
Klassenarbeit verpennt hat. Für den macht man auch nicht einen 
Extratermin, sondern es gibt die 6 oder wenn er gut ist schafft er noch 
aus dem Stand die 3.
Mein Punkt ist: Jahrelang fehlte bei den OEMs der Wille, neues mit 
Nachdruck zu entwickeln (gute Batterien, Brennstoffzellen etc.) Diesen 
Schlendrian (Arroganz) will ich nicht noch mit Steuergeld belohnt 
wissen.

von Engstirnige FH Kelleringenieure (Gast)


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Deppenwender schrieb:
> Bei den Bac-Studenten gibts doch etliche die es ohne goggeln im Internet
> nicht schaffen, bspw. Grundwerte wie typische Flussspannungen von LED's,
> Akku Zellspannungen, elektrische Leitwerte Alu, Cupfer, Silber,
> Lot-Schmelztemperatur, ...
> zu nennen

Ja und?
Gibt auch Ärzte, die nie eine eigene Praxis haben werden und richtige 
Flachpfeifen sind.
Genauso wie oben genannte Deppen beim Sklavenverleih oder direkt in 
Hartz enden, falls die überhaupt den Abschluss schaffen.

In jedem Bereich gibt es hervorragende und schlechte Leute.

von SysIngMue (Gast)


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Deppenwender schrieb:
> SysIngMue schrieb:
>> Medizinstudium ist intellektuell gesehen DEUTLICH einfacher als ein
>> Bachelor an einer FH.
>
> Nein,
>
> denn warum braucht man wohl für Medizin ein 1,0 Abi, während man den
> bac.-Abschuß auch ohne Abi machen kann:
> 
https://studiengaenge.zeit.de/studienangebote?abschluss%5B%5D=bachelor&studienfeld%5B%5D=elektrotechnik&riasec-code=

Weil alle wohlhabenden Töchterchen unbedingt Medizin studieren wollen 
und es nur begrenzte Plätze gibt. Ingenieur will aufgrund der unsicheren 
und teilweise recht schmalen finanziellen Möglichkeiten kaum jemand 
werden.

Abi 1.0 haben immer gerne Leute mit Deutsch und Kunst als Leistungskurs. 
Abitur bekommt eh jeder Depp hinterher geschmissen.

Beitrag #6437518 wurde vom Autor gelöscht.
von deniz_12 (Gast)


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Man sollte mal differenzieren, kenne etliche gute Absolventen 
(einschließlich mich selbst) die besser in der Uni waren als so manch 
anderer, die trotzdem die besseren Jobs haben. Ein Experte in meinem 
Fachbereich bin ich auch jedoch ebenfalls an Hartz 4 angewiesen. 
Manchmal ist es einfach nur Schicksal in meinem Vorherigem post hatte 
ich detailliert beschrieben über mein Laufbahn berichtet

von SysIngMue (Gast)


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Deppenwender schrieb:
> Bei den Bac-Studenten gibts doch etliche die es ohne goggeln im Internet
> nicht schaffen, bspw. Grundwerte wie typische Flussspannungen von LED's,
> Akku Zellspannungen, elektrische Leitwerte Alu, Cupfer, Silber,
> Lot-Schmelztemperatur, ...
> zu nennen

Das sind ja auch keine Techniker, Bac-Studenten kümmern sich um andere 
Sachen. Bac-Studenten googeln schnell und können das dann, wozu du 
wahrscheinlich ganz hart und doll für lernen musstest. Ein Arzt muss 
auch nicht wissen, wie das OP-Besteck normgerecht gereinigt werden muss.

von Deppenwender (Gast)


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Engstirnige FH Kelleringenieure schrieb:
> In jedem Bereich gibt es hervorragende und schlechte Leute.

Quantifizieren kannst wohl nicht, aber groß den MINT'ler raushängen 
lassen ...

Im Medizinerbereich ist die 'Flachpfeifenquote' unter den Studenten 
deutlich geringer als bei den bac's; was man nicht zuletzt an der 
deutlich geringen Abbrecherquote trotz des brutalen Pensums sieht.

https://www.aerztezeitung.de/Wirtschaft/Warum-Medizinstudenten-ihr-Studium-seltener-abbrechen-310940.html

von Cyblord -. (cyblord)


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deniz_12 schrieb:
> in meinem Vorherigem post hatte
> ich detailliert beschrieben über mein Laufbahn berichtet

Es gibt hier keinen weiteren Post mit deinem Namen.

von Deppenwender (Gast)


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SysIngMue schrieb:
> Ein Arzt muss
> auch nicht wissen, wie das OP-Besteck normgerecht gereinigt werden muss.

Doch muss er, er ist auch verantwortlich dafür, das in seinem bereich 
die Hygienevorschriften eingehalten werden, sonst ist  er wegen 
Köperverletzung dran.

https://www.iww.de/zp/archiv/aktuelle-rechtsprechung-arzt-haftet-fuer-hygienemaengel-in-der-praxis-f8572

von SysIngMue (Gast)


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Deppenwender schrieb:
> Im Medizinerbereich ist die 'Flachpfeifenquote' unter den Studenten
> deutlich geringer als bei den bac's; was man nicht zuletzt an der
> deutlich geringen Abbrecherquote trotz des brutalen Pensums sieht.

Ja, weil das Medizinstudium eher einer Lehre gleicht und intellektuell 
zwei Etagen tiefer angelegt ist als ein Ingenieursstudium (ET, 
Informatik, usw.).

von SysIngMue (Gast)


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Deppenwender schrieb:
> SysIngMue schrieb:
>> Ein Arzt muss
>> auch nicht wissen, wie das OP-Besteck normgerecht gereinigt werden muss.
>
> Doch muss er, er ist auch verantwortlich dafür, das in seinem bereich
> die Hygienevorschriften eingehalten werden, sonst ist  er wegen
> Köperverletzung dran.
>
> 
https://www.iww.de/zp/archiv/aktuelle-rechtsprechung-arzt-haftet-fuer-hygienemaengel-in-der-praxis-f8572

Genau, ein Chirurg geht täglich dreimal in den Keller des Krankenhauses 
und kontrolliert dort von Hand die Reinigung des OP-Bestecks.

von Deppenwender (Gast)


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SysIngMue schrieb:
> Genau, ein Chirurg geht täglich dreimal in den Keller des Krankenhauses
> und kontrolliert dort von Hand die Reinigung des OP-Bestecks.

Nenn er prüft vor der OP ob er einwandfreies (versiegeltes) Besteck 
bekommt oder nimmt es gleich frisch aus dem Sterilisator. Und natürlich 
prüft der verantwortliche Arzt regelmäßig auf Einhaltung aller 
Hygienemassnahmen und qualifiziert sein personal dementsprechend.
Falls er im Busch operieren muss, weiss er wie man mit Abkochen behelfs 
desinfiziert und bringt das nötigenfalls seinem Personal bei.

Bei den Bacs heute steht zu befürchten das sie nur noch eine ungenaue 
Bedarfsmeldung "Bring alles was ich brauche (n könnte) aber Zack)" am 
telefon zusammenknurren, wenn sie es nicht gleich mit Referenz auf ihren 
"Abschluss" verweigern irgendetwas praktisches zu tun oder auch nur die 
verantwortung für Ihren Job zu übernehmen.

von SysIngMue (Gast)


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Deppenwender schrieb:
...
> Bedarfsmeldung "Bring alles was ich brauche (n könnte) aber Zack)" am
> telefon zusammenknurren, wenn sie es nicht gleich mit Referenz auf ihren
> "Abschluss" verweigern irgendetwas praktisches zu tun oder auch nur die
> verantwortung für Ihren Job zu übernehmen.

Kann es sein, dass du nie studiert hast?

von Deppenwender (Gast)


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SysIngMue schrieb:
> Deppenwender schrieb:
>> Im Medizinerbereich ist die 'Flachpfeifenquote' unter den Studenten
>> deutlich geringer als bei den bac's; was man nicht zuletzt an der
>> deutlich geringen Abbrecherquote trotz des brutalen Pensums sieht.
>
> Ja, weil das Medizinstudium eher einer Lehre gleicht und intellektuell
> zwei Etagen tiefer angelegt ist als ein Ingenieursstudium (ET,
> Informatik, usw.).

Irgendwie haste eine sehr eigene Definition von "intellektuell" im 
Zusammenhang von 'Ingenieur', irgendwie verwechselst du das mit Dr. rer 
nat. oder gar "Autistischer Fachidiot". Ein Ingenieur ist aber in erster 
Linie kein Wissenschaftler sondern ein 'Techniker'. Der muß "Produktion" 
und "Mitarbeiter anlernen können". Auch das ist intellektuell 
anspruchsvoll.

von Deppenwender (Gast)


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SysIngMue schrieb:
> Deppenwender schrieb:
> ...
>> Bedarfsmeldung "Bring alles was ich brauche (n könnte) aber Zack)" am
>> telefon zusammenknurren, wenn sie es nicht gleich mit Referenz auf ihren
>> "Abschluss" verweigern irgendetwas praktisches zu tun oder auch nur die
>> verantwortung für Ihren Job zu übernehmen.
>
> Kann es sein, dass du nie studiert hast?


Kann es sein das Du keine gescheiten Fragen stellen kannst und keine 
Möchtegern von einem alten Hasen unterscheiden kannst?

von AffeMitWaffe (Gast)


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Hierbl schrieb:
> Wer jetzt subventionierte PEHVs braucht ist wie ein Schüler, der die
> Klassenarbeit verpennt hat.

Auch Elon Musk geht davon aus dass es 2022 einen extremen Mangel an 
Batteriezellen gibt. Das hat nichts mit Klassenarbeit verpennt zu tun. 
Die Ressourcen für einen flächendeckenden Umstieg sind einfach nicht da. 
Was denkst du wo die langen BEv Lieferzeiten bei fast allen Marken 
herkommen? Das wird jetzt mit der ID-Familie viel schlimmer, denn vorher 
hat VW nur Zellen für eGolf und eUp eingekauft, aber jetzt kommt richtig 
Masse.

Hierbl schrieb:
> Ich will gar niemanden rauswerfen und ich werde auch nicht gefragt, aber
> auch in der Kohle oder bei Kodak oder bei Nokia haben mal viele, viele
> gearbeitet.

Jaja, Tesla gibt es seit 2004 und Toyota versucht den Hybrid sogar noch 
länger zu etablieren. Die Leute vergessen dabei immer nur eine Tatsache: 
Fahrzeuge sind für wie Häuser für 2/3 der Bevölkerung nichts was man 
einfach so austauscht. Viele können sich nur Gebrauchtwagen leisten und 
fahren die dann etwa 7 Jahre. Die Flottenbetreiber werden einen Teufel 
tun nur BEV zu kaufen, bevor es halbwegs Ladeinfrastruktur gibt. Bis 
dahin sind die einzigen realistischen Käufergruppen: Lieferdienste, 
Handwerker und Eigenheimbesitzer. Was schon genug ist, aber nicht für 
eine kurzfristige Marktführerschaft reicht.

Hierbl schrieb:
> Es ist nicht die Aufgabe des Staates/der Gesellschaft die Leute mit
> Arbeit zu "versorgen".

Es ist aber Aufgabe des Staates für stabile Rahmenbedingungen zu sorgen. 
Wenn 2020 Gesetze beschlossen wurden, dass die Verbrenner noch 10 oder 
15 Jahre laufen können, dann muss das auch gelten. Die OEMs können nicht 
alle 2 Jahre die weltweite Infrastruktur umbauen. Dann wird niemand mehr 
in solchen Ländern investieren.

von Percy N. (vox_bovi)


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Deppenwender schrieb:
> der NC dient dazu intellektuellen Flachpfeifen die die Lerndisziplin
> nicht aufbringen davon abzuhalten, denen mit dem richtigen Schiss unter
> der Schädeldecke die Studienmöglichkeit zu verbauen um dann doch
> abzubrechen.

Nein. Der nc dient dazu, Studiengänge, in denen regelmäßig viele 
Bewerber um wenige Studienplätze konkurrieren, nicht überzubelegen.
Hintergrund ist, dass sich das Lehrangebot nicht beliebig erhöhen lässt. 
Bei Medizinern kommt hinzu, dass jede*r(sic!) einzelne Studierende 
ordentlich Geld kostet. Theologen und Juristen sind vergleichsweise 
billig zu unterhalten; für die benötigt man lediglich ein paar Bücher 
mehr, dem entsprechend werden bei denen auch die meisten Bücher geklaut 
...

Man könnte den nc durch eine Anpassung der Studiengebühren sicherlich 
zumindest teilweise umgehen, indem man am Vergabeverfahren vorbei 
Studienplätze zu kostendeckenden Gebühren anbietet. Zum Glück will das 
keiner.

von LappenPappen (Gast)


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AffeMitWaffe schrieb:
> Freigänger schrieb:
>> Im Prinzip haben die deutschen OEMs an ihren Verbrennern seit 2005 nix
>> mehr entwickelt außer Softwarecheats und fleißig die Kunden abkassiert.
>
> Falsch. Die neuen Diesel erfüllen sogar die noch schärferen Grenzwerte.
> Auch in Tests auf realen Straßen fernab vom Rollenprüfstand. Zuvor
> wollte man dem Kunden nur keinen zu großen AdBlue Tank vorschreiben.
> Hätte man das getan, wäre alles gut gegangen. Extrem dämlich, im
> nachhinein betrachtet.

Dein Beitrag kommt aus Absurdistan. Da sind deutsche Dieselmotoren noch 
Weltklasse. Daumen nach oben. oder unten..

von Percy N. (vox_bovi)


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Engstirnige FH Kelleringenieure schrieb:
> Gibt auch Ärzte, die nie eine eigene Praxis haben werden und richtige
> Flachpfeifen sind.

Lass das "nie " und das "werden" weg, und schon stimmt's. Die 
Flachzangen können sich im Krankenhausbetrieb nicht halten. Ein 
niedergelassener Arzt kann notfalls mit gelben Urlaubsscheinen die Miete 
einspielen.

Beitrag #6437631 wurde von einem Moderator gelöscht.
von SysIngMue (Gast)


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Deppenwender schrieb:
> SysIngMue schrieb:
>> Deppenwender schrieb:
>> ...
>>> Bedarfsmeldung "Bring alles was ich brauche (n könnte) aber Zack)" am
>>> telefon zusammenknurren, wenn sie es nicht gleich mit Referenz auf ihren
>>> "Abschluss" verweigern irgendetwas praktisches zu tun oder auch nur die
>>> verantwortung für Ihren Job zu übernehmen.
>>
>> Kann es sein, dass du nie studiert hast?
>
> Kann es sein das Du keine gescheiten Fragen stellen kannst und keine
> Möchtegern von einem alten Hasen unterscheiden kannst?

Also nein! Das erklärt auch, warum du z.B. die Lot-Schmelztemperatur als 
supermegakrass wichtiges Wissen ansiehst. In einer KFZ-Werkstatt würdest 
du wahrscheinlich Maschinenbauer mit Doktortitel einstellen, um ein 
Radlager reparieren zu lassen.

von SysIngMue (Gast)


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Deppenwender schrieb:

> Irgendwie haste eine sehr eigene Definition von "intellektuell" im
> Zusammenhang von 'Ingenieur', irgendwie verwechselst du das mit Dr. rer
> nat. oder gar "Autistischer Fachidiot". Ein Ingenieur ist aber in erster
> Linie kein Wissenschaftler sondern ein 'Techniker'. Der muß "Produktion"
> und "Mitarbeiter anlernen können". Auch das ist intellektuell
> anspruchsvoll.

Das ist dann aber eine Techniker-Tätigkeit, die man von einem Ingenieur 
ausführen lässt. Was meinst du, wie viele Ingenieure in die Forschung 
gehen.

von Durchblicker (Gast)


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Kybernetiküberlord 1337 schrieb im Beitrag #6437631:
> AffeMitWaffe schrieb:

>
> Falsch. Die neuen Diesel erfüllen sogar die noch schärferen Grenzwerte.
> Auch in Tests auf realen Straßen fernab vom Rollenprüfstand. Zuvor
> wollte man dem Kunden nur keinen zu großen AdBlue Tank vorschreiben.
> Hätte man das getan, wäre alles gut gegangen. Extrem dämlich, im
> nachhinein betrachtet.
>
> Korrekt. Die Konstruktion war bereits in einer fortgeschrittenen Phase
> und als man bemerkte, dass die Berechnungen für den ADBlue Verbrauch zu
> optimistisch waren, konnte der Tank nicht ohne weiteres vergrößert
> werden ohne die gesamte Konstruktion auf den Kopf zu stellen. Ohne
> Mogelsoftware hätte der Kunde alle paar Monate in einer
> Vertragswerkstatt den AdBlue Tank auffüllen müssen - eine Zumutung.

Mogelsoftware die bei meinem Neuwagen eine satte Wertminderung darstellt 
ist auch eine größere Zumutung. Siehe Absurdistan

von Deppenwender (Gast)


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SysIngMue schrieb:
> Was meinst du, wie viele Ingenieure in die Forschung
> gehen.

ca. 0.1%,  weil Ingenieur ist ein Technikberuf. Entwicklung (PCB-Design, 
Serienüberleitung, Firmware-erstellung) zählt dabei nicht zur Forschung.

Bei Bauingenieur wahrscheinlich noch weniger und was sich dort 
Forschungsingineur nennt, ist meist dann doch temporärer Doktorand und 
nach 5 jahren auf der baustelle. vielleicht noch Bauamt, aber 
Immobilienverwaltung zählt auch nicht zur Forschung.

Machinenbau mag höher sein, wenn man Materialforschung mitzählt.

Aber wenn man in die Forschung will darf mein keine 
Ingenieurswissenschaften studiern, eher Physik und Co - da kommt man 
vielleicht an der MPG u.ä. zum 'Forschen'.

von Percy N. (vox_bovi)


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Deppenwender schrieb:
> ,  weil Ingenieur ist ein Technikberuf.

Reicht es nicht, derartige Sprachverschandelungen hören zu müssen; muss 
man das jetzt auch noch lesen?

von Hierbl (Gast)


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AffeMitWaffe schrieb:
> Jaja, Tesla gibt es seit 2004 und Toyota versucht den Hybrid sogar noch
> länger zu etablieren.

Toyota hat den Hybrid real etabliert, z.B. schon lange in den USA. Die 
Antwort der göttlichen deutschen OEMs darauf war nicht etwa einen 
besseren eigenen Hybriden zu entwickeln (nein, dafür müsste man ja 
wissen, was Elektrochemie ist), sondern...tata: der "Clean Diesel". 
Ergebnis ist bekannt. Jetzt schreit man nach dem Staat. Armselig. Ich 
würde denen nix geben.

von Deppenwender (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Deppenwender schrieb:
>> ,  weil Ingenieur ist ein Technikberuf.
>
> Reicht es nicht, derartige Sprachverschandelungen hören zu müssen; muss
> man das jetzt auch noch lesen?

Solange es Hochdeutsch ist, ist es keine Verschandelung ... aber wer 
masochistisch veranlagt ist, kann ja Dialekt verlangen:

https://www.youtube.com/watch?v=aoqORos_1WA
https://www.youtube.com/watch?v=xqnj2BCyIRY
https://www.youtube.com/watch?v=2_GbLyt3P5E

von MeierKurt (Gast)


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Woanders ist das Gras immer grüner schrieb:
> Kann uns doch recht sein, wenn das Ingenieurstudium ein Imageproblem
> hat. Weder Nachwuchs heisst weniger Konkurrenz für uns und eine bessere
> Position am Arbeitsmarkt.

Das Ingenieurstudium hat "schon immer" ein "Imageproblem". Das habe ich 
schon Ende der Siebziger gehört, dass jenseits des eiserenen Vorhangs 
(also im Westen) das Ingenieurstudium wenig beliebt war (zu schwer, 
lieber BWL, wenn es schon nicht mit Medizin oder Jura geklappt hat, aber 
Hauptsache irgendwas studieren, besser als arbeiten - alles Originalton 
eines Gleichaltrigen ausm Westen aus jener Zeit - hierzulande sah man 
das damals grundlegend anders).
Das "Problem" ist also nicht neu.
Nun, und dass heutzutage ingenieurtechnische Studienrichtungen nicht von 
Hinz und Kunz nur um des Studierens Willen belegt werden, läßt hoffen, 
dass die Qualität letztendlich nicht den Bach runter geht.

Uns kann es recht sein wenn weniger Nachwuchs vorhanden ist?
Eher nicht.
Denn dann wandern endgültig ingenieurlastige Arbeitsplätze ab, oder 
Firmen siedeln solche gar nicht erst in D an.

von Besserwessi (Gast)


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MeierKurt schrieb:
> ass jenseits des eiserenen Vorhangs
> (also im Westen) das Ingenieurstudium wenig beliebt war (zu schwer,
> lieber BWL, wenn es schon nicht mit Medizin oder Jura geklappt hat, aber
> Hauptsache irgendwas studieren, besser als arbeiten

Warum hat dann die Ostzone den Kampf der Systeme verloren? Offenbar ist 
es nicht zielführend möglichst schwierig zu studieren und möglichst früh 
zu arbeiten. Das Thema Produktivität lassen wir jetzt mal außen vor...

von Deppenwender (Gast)


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MeierKurt schrieb:
> - alles Originalton
> eines Gleichaltrigen ausm Westen aus jener Zeit - hierzulande sah man
> das damals grundlegend anders).

Ja da hatte der Ingenieur einen grundlegend schlechteren Stand als der 
(Fach-)Arbeiter, weil er (legal) weniger verdiente, aber mehr 
Politbrimborium (gesellschaftliche Arbeit, Parteigekasper, 3 Jahre 
'freiwilliger' Militärdienst, ...) abzuliefern hatte.

Zitat:
Ein Arbeiter in der DDR (Handwerker in Tagschicht - Lohnempfänger) hatte 
ein Bruttoeinkommen von um 1000 Mark, da waren Zulagen drin und an 
Abzügen waren 60 Mark SV und Lohnsteuer, die für einen Arbeiter zum 
großen Teil nur 5% betrugen. Ein Gehaltsempfänger (Ingenieur nach dem 
Studium) hat in der Großchemie auch so 1000 Mark bekommen, auch bei ihm 
wurde der SV-Beitrag abgezogen, der Steuersatz betrug aber 20% .

Arbeiter konnten sich über Schichtzulagen ne goldenen Nase verdienen, 
Ingenieure eher nicht. Selbstständig machen kam finanziellen Suizid 
gleich, weil da schnellte die Steuer auf 90%. Man musste in der DDR 
schon ganz schön behämmert sein, wenn man sich für ein Ingenieursstudium 
entschloss. Eigentlich gab es nur einen Ingenieur der in der DDR gut 
leben konnte, Manfred v. Ardenne, und der hat nichmal bis zum Abschluss 
studiert, Abi hatte er auch nicht.

von Deppenwender (Gast)


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Besserwessi schrieb:
> Offenbar ist
> es nicht zielführend möglichst schwierig zu studieren und möglichst früh
> zu arbeiten.

Doch wäre es gewesen, aber das haben die Commies jahrzehntelang 
versäumt.
An der Hoschschule war das das Studium von Marx wichtiger ist als das 
von Maxwell, Verdienste beim Schwenken der roten Fahne waren mindestens 
genauso 'wertvoll' wie Verdienste beim Improvisieren dank 
Materialmangel. Und vorm Start ins Berufsleben lagen 5 Jahre Studium und 
3 Jahre Wehrdienst...

Beitrag #6437856 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Deppenwender (Gast)


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Chillen und Shisha schrieb im Beitrag #6437856:
> ich studiere seit 10 jahren und mache jetzt langsam den
> bachelor^^ danach gibts erstmal den master und so mit mitte 30 dann
> langsam ins berufsleben einsteigen. Wenns nicht klappt gibts halt hartz4
> :)

ja und damit wäre der Wunschtraum aller Sozies Wirklichkeit geworden.

von Dr.-Ing. A. Fissur (Gast)


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Chillen und Shisha schrieb im Beitrag #6437856:
> hartz4

Hartz 4 und der Tag gehört Dir :)

von Besserwessi (Gast)


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Deppenwender schrieb:
> 3 Jahre Wehrdienst...

Geil. Das waren noch Zeiten. Hat man heute schon ganz vergessen. Sollte 
man dem ein oder anderen wieder als Perspektive anbieten, wenn er die 
Vergangenheit zu sehr glorifiziert. BTW: Nach 3 Jahren Stechschritt sind 
die 5 Jahre Studium gründlich kompensiert und man fängt wieder bei null 
an.

von LappenPappen (Gast)


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MeierKurt schrieb:
> Woanders ist das Gras immer grüner schrieb:
>> Kann uns doch recht sein, wenn das Ingenieurstudium ein Imageproblem
>> hat. Weder Nachwuchs heisst weniger Konkurrenz für uns und eine bessere
>> Position am Arbeitsmarkt.
>
> Das Ingenieurstudium hat "schon immer" ein "Imageproblem". Das habe ich
> schon Ende der Siebziger gehört, dass jenseits des eiserenen Vorhangs
> (also im Westen) das Ingenieurstudium wenig beliebt war (zu schwer,
> lieber BWL, wenn es schon nicht mit Medizin oder Jura geklappt hat, aber
> Hauptsache irgendwas studieren, besser als arbeiten - alles Originalton
> eines Gleichaltrigen ausm Westen aus jener Zeit - hierzulande sah man
> das damals grundlegend anders).
> Das "Problem" ist also nicht neu.
> Nun, und dass heutzutage ingenieurtechnische Studienrichtungen nicht von
> Hinz und Kunz nur um des Studierens Willen belegt werden, läßt hoffen,
> dass die Qualität letztendlich nicht den Bach runter geht.
>
> Uns kann es recht sein wenn weniger Nachwuchs vorhanden ist?
> Eher nicht.
> Denn dann wandern endgültig ingenieurlastige Arbeitsplätze ab, oder
> Firmen siedeln solche gar nicht erst in D an.

In China kommen jedes Jahr 1.000.000 neue Ingenieure zu den Betrieben. 
Mag von denen nur 10% wirklich gut sein, so sind das schon jährlich 
100.000 gute neue Ingenieure!!!!

China walzt den Westen gerade schön platt wie ne Planierraupe.

von LappenPappen (Gast)


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Besserwessi schrieb:
> MeierKurt schrieb:
>> ass jenseits des eiserenen Vorhangs
>> (also im Westen) das Ingenieurstudium wenig beliebt war (zu schwer,
>> lieber BWL, wenn es schon nicht mit Medizin oder Jura geklappt hat, aber
>> Hauptsache irgendwas studieren, besser als arbeiten
>
> Warum hat dann die Ostzone den Kampf der Systeme verloren? Offenbar ist
> es nicht zielführend möglichst schwierig zu studieren und möglichst früh
> zu arbeiten. Das Thema Produktivität lassen wir jetzt mal außen vor...

China gehört auch zur Ostzone und die reißen dem Westen gerade schön den 
Arsch auf!

von Cyblord -. (cyblord)


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LappenPappen schrieb:

> China gehört auch zur Ostzone und die reißen dem Westen gerade schön den
> Arsch auf!

Bisher haben die es noch nicht mal geschafft auch nur EIN erfolgreiches 
Auto für den Export zu bauen.

Das Projekt eines Airliners, immerhin zusammen mit Papa Rußland, ist am 
scheitern. Und jetzt kommt raus Rußland liefert dafür so gut wie alle 
Teile und Know How.

Also da zittere ich ja mächtig vor den Chinesen.

von Deppenwender (Gast)


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LappenPappen schrieb:
> In China kommen jedes Jahr 1.000.000 neue Ingenieure zu den Betrieben.
> Mag von denen nur 10% wirklich gut sein, so sind das schon jährlich
> 100.000 gute neue Ingenieure!!!!

Die sich aber dank Hormonstau kaum auf ihre Arbeit konzentrieren können.
https://www.zeit.de/2010/05/WOS-Chinesinnen

von Deppenwender (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Das Projekt eines Airliners, immerhin zusammen mit Papa Rußland, ist am
> scheitern. Und jetzt kommt raus Rußland liefert dafür so gut wie alle
> Teile und Know How.

Selbst zu 400 km entfernten Raumstation haben sie keine stabile 
Funkverbindung halten können: 
https://www.nzz.ch/wissenschaft/chinesische-raumstation-stuerzt-auf-die-erde-ld.1363859

die können halt nur billig

von LappenPappen (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> LappenPappen schrieb:
>
>> China gehört auch zur Ostzone und die reißen dem Westen gerade schön den
>> Arsch auf!
>
> Bisher haben die es noch nicht mal geschafft auch nur EIN erfolgreiches
> Auto für den Export zu bauen.
>
> Das Projekt eines Airliners, immerhin zusammen mit Papa Rußland, ist am
> scheitern. Und jetzt kommt raus Rußland liefert dafür so gut wie alle
> Teile und Know How.
>
> Also da zittere ich ja mächtig vor den Chinesen.

Ins selbe selbstverliebte Horn wie du, stößt auch die FAZ hier: 
https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/buero-co/ingenieure-in-china-viel-masse-wenig-klasse-1412163.html

Wenn in Zehn Jahren dann die chinesische Marine ca. 12 Flugzeugträger 
flotten aufgebaut hat, dann kann die NATO BLut und Wasser schwitzen um 
die Heerscharen aus Fernost aufzuhalten. Aber Trump will die NATO ja 
eigentlich auch abschaffen. USA brauchen die NATO nicht wirklich aber D 
braucht die NATO mehr denn jeh.

von LappenPappen (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> LappenPappen schrieb:
>
>> China gehört auch zur Ostzone und die reißen dem Westen gerade schön den
>> Arsch auf!
>
> Bisher haben die es noch nicht mal geschafft auch nur EIN erfolgreiches
> Auto für den Export zu bauen.
>
> Das Projekt eines Airliners, immerhin zusammen mit Papa Rußland, ist am
> scheitern. Und jetzt kommt raus Rußland liefert dafür so gut wie alle
> Teile und Know How.
>
> Also da zittere ich ja mächtig vor den Chinesen.

Der deutsche Markt ist ja auch schon tot für wahre Investitionen. 
Nachdem die Chinesen Kuka und Konsorten aufgekauft haben, haben sie 
gesehen dass die Deutsche Gesellschaft dank demographischem Wandel nie 
wieder konsumieren wird. Danach haben die jedwede Investition in D 
einfach abgesagt.

von Kastanie (Gast)


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LappenPappen schrieb:
> Wenn in Zehn Jahren dann die chinesische Marine ca. 12 Flugzeugträger
> flotten aufgebaut hat, dann kann die NATO BLut und Wasser schwitzen um
> die Heerscharen aus Fernost aufzuhalten.

Ohje, ein Déjà-vu.
Und ich dachte noch, das wäre gestern nur ein kurzer Vollsuff gewesen:

Beitrag "Re: Lohnt es sich in IGM Betrieb zu wechseln?"
LappenPappen schrieb:
> Das war kein Spaß mit den Chinesen. Die wollen expandieren und brauchen
> LEBENSRAUM für 1,4 Milliarden Chinesen. Die marschieren bald durch ganz
> Europa und die ganze Welt.

und alle folgenden von "LappanPappen"

von Teddy (Gast)


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Deppenwender schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Das Projekt eines Airliners, immerhin zusammen mit Papa Rußland, ist am
>> scheitern. Und jetzt kommt raus Rußland liefert dafür so gut wie alle
>> Teile und Know How.
>
> Selbst zu 400 km entfernten Raumstation haben sie keine stabile
> Funkverbindung halten können:
> 
https://www.nzz.ch/wissenschaft/chinesische-raumstation-stuerzt-auf-die-erde-ld.1363859
>
> die können halt nur billig

Du tust ja so, als hätten die Amis zu Beginn ihrer Weltraumforschung 
noch nie irgendwelche Verluste zu beklagen.
Warte ab.

> Also da zittere ich ja mächtig vor den Chinesen.

Solltest du auch.

von (prx) A. K. (prx)


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Besserwessi schrieb:
> BTW: Nach 3 Jahren Stechschritt sind
> die 5 Jahre Studium gründlich kompensiert und man fängt wieder bei null
> an.

Das liess sich auch ganz praktisch kombinieren, indem man in 
Aserbeidschan im Stechschritt studierte.

von Deppenwender (Gast)


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LappenPappen schrieb:
> Ins selbe selbstverliebte Horn wie du, stößt auch die FAZ hier:
> 
https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/buero-co/ingenieure-in-china-viel-masse-wenig-klasse-1412163.html
>
> Wenn in Zehn Jahren dann die chinesische Marine ca. 12 Flugzeugträger
> flotten aufgebaut hat, dann kann die NATO BLut und Wasser schwitzen um
> die Heerscharen aus Fernost aufzuhalten.

Die haben in den letzten 70 jahren trotz Atommacht nicht geschafft in 
Ihrem Hinterhof aufzuräumen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Chinesisch-Vietnamesischer_Krieg
https://de.rbth.com/geschichte/81627-streit-damanski-insel-china-russland-konflikt-1969
https://www.spiegel.de/geschichte/china-taiwan-konflikt-wie-die-insel-kinmen-zum-schlachtfeld-wurde-a-1281704.html



Auch die chinesischen U-Boote haben sich als Selbstversenker erwiesen:

https://www.ksta.de/chinesisches-u-boot-gesunken---alle-matrosen-tot-14170674
https://www.blick.ch/news/ausland/news-chinesisches-u-boot-gesunken-id1490184.html
https://www.sueddeutsche.de/politik/china-u-boot-gesunken-1.652198

Vielleicht ein inherentes Problem, das man zuviele Soldaten hat; das 
wird zu einer Doktrin des akzeptablen Masseverlustes, der letzlich die 
Mobilität des überlebenden eines Prozentes fördert.

von LappenPappen (Gast)


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Kastanie schrieb:
> LappenPappen schrieb:
>> Wenn in Zehn Jahren dann die chinesische Marine ca. 12 Flugzeugträger
>> flotten aufgebaut hat, dann kann die NATO BLut und Wasser schwitzen um
>> die Heerscharen aus Fernost aufzuhalten.
>
> Ohje, ein Déjà-vu.
> Und ich dachte noch, das wäre gestern nur ein kurzer Vollsuff gewesen:
>
> Beitrag "Re: Lohnt es sich in IGM Betrieb zu wechseln?"
> LappenPappen schrieb:
>> Das war kein Spaß mit den Chinesen. Die wollen expandieren und brauchen
>> LEBENSRAUM für 1,4 Milliarden Chinesen. Die marschieren bald durch ganz
>> Europa und die ganze Welt.
>
> und alle folgenden von "LappanPappen"

Du bist ja richtig säuerlich für eine kleine Kastanie aus Absurdistan.

von LappenPappen (Gast)


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Deppenwender schrieb:

>
> Die haben in den letzten 70 jahren trotz Atommacht nicht geschafft in
> Ihrem Hinterhof aufzuräumen.
> https://de.wikipedia.org/wiki/Chinesisch-Vietnamesischer_Krieg
> 
https://de.rbth.com/geschichte/81627-streit-damanski-insel-china-russland-konflikt-1969
> 
https://www.spiegel.de/geschichte/china-taiwan-konflikt-wie-die-insel-kinmen-zum-schlachtfeld-wurde-a-1281704.html
>
> Auch die chinesischen U-Boote haben sich als Selbstversenker erwiesen:
>
> https://www.ksta.de/chinesisches-u-boot-gesunken---alle-matrosen-tot-14170674
> 
https://www.blick.ch/news/ausland/news-chinesisches-u-boot-gesunken-id1490184.html
> https://www.sueddeutsche.de/politik/china-u-boot-gesunken-1.652198
>
> Vielleicht ein inherentes Problem, das man zuviele Soldaten hat; das
> wird zu einer Doktrin des akzeptablen Masseverlustes, der letzlich die
> Mobilität des überlebenden eines Prozentes fördert.

Während du deinen Spaß im Netz hast hat China dir eine Covid19 
Behandlung verordnet. Laut Darwin verschwinden manche Arten aber auch 
einfach spurlos. :)

von Kastanie (Gast)


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LappenPappen schrieb:
> Du bist ja richtig säuerlich für eine kleine Kastanie aus Absurdistan.

Nein, verstehe mich nicht falsch mein guter Lappen!
Ich amüsiere mich wirklich kräftigst über deine Satire.
Ich verneige mich vor dieser Kunst!

von Deppenwender (Gast)


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Teddy schrieb:

>> Selbst zu 400 km entfernten Raumstation haben sie keine stabile
>> Funkverbindung halten können:
>>
> 
https://www.nzz.ch/wissenschaft/chinesische-raumstation-stuerzt-auf-die-erde-ld.1363859
>>
>> die können halt nur billig
>
> Du tust ja so, als hätten die Amis zu Beginn ihrer Weltraumforschung
> noch nie irgendwelche Verluste zu beklagen.

Eben, zu Beginn, als Elektronik neu Neuland war. Das ist aber 50 Jahre 
her und die Chinesen haben es immer noch nicht drauf ausfallsichere 
Systeme zu bauen, wenn es darauf ankommt. Und das obwohl sie als 
Nachzügler von den USA, von Russland, von Japan oder von Europa lernen 
könnten. Und was dank kleiner Elektronik ein leichtes ist, mehrfach 
redundante system zu bauen. Aber das wäre ja nicht mehr billig ...

von LappenPappen (Gast)


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Kastanie schrieb:
> LappenPappen schrieb:
>> Du bist ja richtig säuerlich für eine kleine Kastanie aus Absurdistan.
>
> Nein, verstehe mich nicht falsch mein guter Lappen!
> Ich amüsiere mich wirklich kräftigst über deine Satire.
> Ich verneige mich vor dieser Kunst!

Was laberst du von Satire oder bist du vielleicht der Böhmermann, der 
gerne Politiker nachäfft und beleidigt. Dann wärst du unten raus bei 
mir.

von Deppenwender (Gast)


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LappenPappen schrieb:
>>
>> Vielleicht ein inherentes Problem, das man zuviele Soldaten hat; das
>> wird zu einer Doktrin des akzeptablen Masseverlustes, der letzlich die
>> Mobilität des überlebenden eines Prozentes fördert.
>
> Während du deinen Spaß im Netz hast hat China dir eine Covid19
> Behandlung verordnet. Laut Darwin verschwinden manche Arten aber auch
> einfach spurlos. :)

An der Chinagrippe sterben nur Evolutionsbremsen. Und gerade in Sachen 
Evolutionäre Selbstauslöschung sind die Chinesen Spitze, man erinnere 
sich an "Ein-Kind-Ehe" und "Frauenmangel". Dazu kommt extremer 
Tabakmissbrauch und Umweltschäden. Auch ne Variante das Wohnungsproblem 
zu lösen.

von LappenPappen (Gast)


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Deppenwender schrieb:
> Teddy schrieb:

>>
>> Du tust ja so, als hätten die Amis zu Beginn ihrer Weltraumforschung
>> noch nie irgendwelche Verluste zu beklagen.
>
> Eben, zu Beginn, als Elektronik neu Neuland war. Das ist aber 50 Jahre
> her und die Chinesen haben es immer noch nicht drauf ausfallsichere
> Systeme zu bauen, wenn es darauf ankommt. Und das obwohl sie als
> Nachzügler von den USA, von Russland, von Japan oder von Europa lernen
> könnten. Und was dank kleiner Elektronik ein leichtes ist, mehrfach
> redundante system zu bauen. Aber das wäre ja nicht mehr billig ...

Die Chinesen kopieren und kopieren alles was nicht niet und Nagelfest 
ist. Dadurch lernen sie mit schnellen Schritten und wenn der Westen 
nichts mehr bereit hällt zum kopieren dann wird der Westen einfach mit 
Panzern überrollt.

von Kastanie (Gast)


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LappenPappen schrieb:
> Dann wärst du unten raus bei
> mir.

Du bist ein Gigant!
Hoffentlich sieht man es in deiner Redaktion genauso.

von Qwertz (Gast)


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In Deutschland sollte man sich allgemein besser für eine 
Parasiten-Karriere entscheiden. Das ist deutlich lukrativer!

von LappenPappen (Gast)


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Kastanie schrieb:
> LappenPappen schrieb:
>> Dann wärst du unten raus bei
>> mir.
>
> Du bist ein Gigant!
> Hoffentlich sieht man es in deiner Redaktion genauso.

Und du bist ein kleiner Zwerg. Und bist bei mir unten raus du 
verschimmelte Kastanie.

:)))

von LappenPappen (Gast)


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cOVID19 ist doch erst die Kriegserklärung Chinas an den Westen. Der 
Krieg folgt dann mit 5G und Cyberwarfare seitens Chinas das in allen 
Systemen des Westens drin steckt. Es war sehr clever von Jobs das Apple 
i phone in China produzieren zu lassen, hat ihm ne goldene Nase verdient 
und den Deutschen bringt es den chinesischen Geheimdienst grad ganz nah.

von Deppenwender (Gast)


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LappenPappen schrieb:
> Die Chinesen kopieren und kopieren alles was nicht niet und Nagelfest
> ist. Dadurch lernen sie mit schnellen Schritten

Typischer Ost-Fehler,

dagegen sollte doch schon vom Abschreiben in der Schule bekannt sein, 
das man beim Kopieren nichts lernt.

https://antwortenhier.me/q/war-nach-dem-entkappen-kyrillischer-text-auf-intel-386-chips-sichtbar-59811325083

"Überholen, ohne Einzuholen" wie Ulbricht tönte, ist doch kein Östliche 
weisheit, sondern nur Bockmist

https://www.saechsische.de/ueberholen-ohne-einzuholen-2004374.html

von Deppenwender (Gast)


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LappenPappen schrieb:
> Es war sehr clever von Jobs das Apple
> i phone in China produzieren zu lassen, hat ihm ne goldene Nase verdient

Nee die hatte er sich schon vorher mit prodution in den USA verdient. 
Zur Hoch-zeiten des iphones war Steve Jobs schon todkrank und mit 
Einführung des iphone 4 kompostiert.

von LappenPappen (Gast)


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Deppenwender schrieb:
> LappenPappen schrieb:
>> Die Chinesen kopieren und kopieren alles was nicht niet und Nagelfest
>> ist. Dadurch lernen sie mit schnellen Schritten
>
> Typischer Ost-Fehler,
>
> dagegen sollte doch schon vom Abschreiben in der Schule bekannt sein,
> das man beim Kopieren nichts lernt.
>
> 
https://antwortenhier.me/q/war-nach-dem-entkappen-kyrillischer-text-auf-intel-386-chips-sichtbar-59811325083
>
> "Überholen, ohne Einzuholen" wie Ulbricht tönte, ist doch kein Östliche
> weisheit, sondern nur Bockmist
>
> https://www.saechsische.de/ueberholen-ohne-einzuholen-2004374.html

In der Schule abschreiben ist doch kein kopieren im Sinne von Reverse 
engineering, du hirni.

China und DDR nicht verwechseln. die chinesen sind nicht so faul wie die 
DDR säcke. Du Lappen.

von Deppenwender (Gast)


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LappenPappen schrieb:
> die chinesen sind nicht so faul wie die
> DDR säcke. Du Lappen.

Ah, wenn einem die Argumente ausgehen, wird man ausfällig ... naja 
Kindergartenniveau ... und "Kopieren" und "reverse engineering" 
verwechseln.
Und 'reverse engineering' ist auch nur ein Eingeständnis selber nichts 
Eigenständiges auf die Reihe zu kriegen. Und wenn, dann entpuppt sich 
als Betrug:

https://www.stern.de/auto/news/chinas-schwebe-bus-war-nur-eine-betrugsmasche--7528258.html

Und die durchschnittliche Wochenarbeitszeit in China ist tatsächlich 
kürzer als die der DDR; 43,3h > 43,75h.

von Kastanie (Gast)


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LappenPappen schrieb:
> Und du bist ein kleiner Zwerg. Und bist bei mir unten raus du
> verschimmelte Kastanie.

LappenPappen schrieb:
> China und DDR nicht verwechseln. die chinesen sind nicht so faul wie die
> DDR säcke. Du Lappen.

Herrlich, genau so funktioniert ausgefeilte Satire.
Spitze! Weiter so!
Ich hoffe das wird niemals gelöscht. Das muss der Nachwelt unbedingt 
erhalten bleiben!

von (prx) A. K. (prx)


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Ob die hier angenommene politische Strategie, die Kundschaft der eigenen 
Produkte zahlungsunfähig zu machen, wohl geeignet ist, den Wohlstand der 
eigenen Bevölkerung zu mehren?

: Bearbeitet durch User
von Lappenpappen (Gast)


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Das Alles ändert nix an der Tatsache dass der dritte Weltkrieg bereits 
begonnen hat mit Covid 19 welches das nächste Jahrzehnt im Westen 
zugrunde richten wird.

Danach wird China marschieren und alle im Westen versklaven.

Laut chinesischem Kommunismus gibt es Chinesen und dann gibt es 
westliche weiße Teufel die China zerstören wollen.

von (prx) A. K. (prx)


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Lappenpappen schrieb:
> und alle im Westen versklaven

Und was macht sie dann dann mit all den Sklaven? Ruderer für Galeeren 
braucht man heute keine mehr und Baumwolle pflücken Maschinen.

: Bearbeitet durch User
von Freigänger (Gast)


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Lappenpappen schrieb:
> Laut chinesischem Kommunismus gibt es Chinesen und dann gibt es
> westliche weiße Teufel die China zerstören wollen.

Selbst Schuld, wenn die weißen Teufel, speziell die mit den 
angelsächsischen Genen, dieses
Chinagebiet aus purem kurzfristigem Renditestreben so stark mittels dem 
Finanzkapitalismus gemanaged von der selbsternannten Weltpolizei gemacht 
haben, dass es bald zur Wachablösung kommt und damit das schöne alte 
westliche Wohlstandsleben bald vorbei ist.

von F. B. (Firma: Finanzberater) (thomas1112)


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"Damit starten im Studienjahr 2017 40 % aller Studienanfängerinnen und 
-anfänger ihr Studium in einem MINT-Fach. Im Studienjahr 2008 waren es 
noch 36 %."

Der Thread ist leider eine Themaverfehlung. Das Gegenteil ist der Fall. 
Alle Scharzseher in diesem Thread haben zur Themaverfehlung beigetragen. 
Setzen 6!

Beitrag #6438098 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Lappenpappen (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Lappenpappen schrieb:
> und alle im Westen versklaven
>
> Und was macht sie dann dann mit all den Sklaven? Ruderer für Galeeren
> braucht man heute keine mehr und Baumwolle pflücken Maschinen.

China steckt seine Feinde in Konzentrationslager siehe uighur en in Ost 
turkistan.

Ich denke wirklich China hat dem Westen mit Covid 19 den Krieg erklärt 
aber der Westen hat es dank Frau Merkel verschlafen zu antworten wie es 
president Trump eigentlich vorgehabt hat.

von I'm the baus (Gast)


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Blödsinn.
Unser Problem sind nicht die Chinesen sondern daß solche 
vollpfostenAnsichten immer mehr werden.

von Lappenpappen (Gast)


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I'm the baus schrieb:
> Blödsinn. Unser Problem sind nicht die Chinesen sondern daß solche
> vollpfostenAnsichten immer mehr werden.

In einem Jahrzehnt werden wir ja sehen wer recht hat. Die kommunistische 
Partei Chinas besteht bereits Heute aus Schwerverbrecher. Siehe 
tiananmen Platz Massaker.

von Freigänger (Gast)


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Lappenpappen schrieb:
> Ich denke wirklich China hat dem Westen mit Covid 19 den Krieg erklärt
> aber der Westen hat es dank Frau Merkel

Zahlen wir denen eigentlich immer noch Entwicklungshilfe, nur um unserer 
Exportindustrie steuerzahlersubventionierte Absatzmärkte analog zu dem 
Euro-Desaster zu bieten?

von (prx) A. K. (prx)


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Lappenpappen schrieb:
> In einem Jahrzehnt werden wir ja sehen wer recht hat.

Du schickst uns dann eine Ansichtskarte aus dem Internierungslager?

von LappenPappen (Gast)


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vermutlich werden die chinesen die verhassten weißen teufel zu SOILENT 
GREEN verarbeiten und an ihre Schweine verfüttern.

Lang lebe das große China mit dem Schwer und Schwerstverbrechern als 
Staatslenker!

von Kastanie (Gast)


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Sabberlappen schrieb:
> Ich denke wirklich China hat dem Westen mit Covid 19 den Krieg erklärt
> aber der Westen hat es dank Frau Merkel verschlafen zu antworten wie es
> president Trump eigentlich vorgehabt hat.

Heute läufst du wirklich zur Höchstform auf - und ich fand's gestern 
schon super.
Das nenne ich Spannungsbogen aufbauen, bis es schmerzt!
Genial, ich bin gespannt, was da noch kommt. Ist eine Steigerung noch 
möglich?

von LappenPappen (Gast)


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Kastanie schrieb:
> Sabberlappen schrieb:
>> Ich denke wirklich China hat dem Westen mit Covid 19 den Krieg erklärt
>> aber der Westen hat es dank Frau Merkel verschlafen zu antworten wie es
>> president Trump eigentlich vorgehabt hat.
>
> Heute läufst du wirklich zur Höchstform auf - und ich fand's gestern
> schon super.
> Das nenne ich Spannungsbogen aufbauen, bis es schmerzt!
> Genial, ich bin gespannt, was da noch kommt. Ist eine Steigerung noch
> möglich?

Habe mir gerade das Ende des Hollywoodfilms SOYLENT GREEN angesehen. 
Echt übel wie Charlton Heston blutverschmiert ruft: "SOYLENT GREEN IS 
MADE OF PEOPLE!"

Echt üble scheixxe ist am kommen liebe Kastanie. Du wirst langfristig 
auf deine Satire verzichten müssen wenn diese Welt dank COVID19 und 
drittem Weltkrieg zur Dystopie wird.

Kein schlemmern mehr bei ALDI und CO. zum kleinstpreis. Dann sind die 
Läden und zukunft leer und der Bauer muss seine Ernte gegen Plünderer 
verteidigen.

von I'm the baus (Gast)


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Ach Gott jetzt kommt der dritte Weltkrieg wieder. Dieses mal von den 
Chinesen nicht von den Russen. Bald sind wir einmal um den Globus rum 
und landen wieder bei uns selbst.

von LappenPappen (Gast)


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I'm the baus schrieb:
> Ach Gott jetzt kommt der dritte Weltkrieg wieder. Dieses mal von
> den
> Chinesen nicht von den Russen. Bald sind wir einmal um den Globus rum
> und landen wieder bei uns selbst.

Alles zu seiner Zeit. Für Trolle wie dich gibt es nix mehr zu essen in 
der neuen Weltordnung. NEW WORLD ORDER. dann kannst du soylent green 
essen, gemacht aus deinem Opa. LOL

Beitrag #6438167 wurde von einem Moderator gelöscht.
von I'm the baus (Gast)


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Nee ich komm dann bei dir vorbei und hole was aus deinem Prepper Bunker

von I'm the baus (Gast)


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Bin ja schließlich der Baus.

von LappenPappen (Gast)


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Früher:

Die Russen kommen durch den Keller!

Heute:

Die Chinesen kommen durch das I Phone!!!

covid19 hat begonnen und es wird niemehr wieder verschwinden. bis die 
gesamte Wirtschaft in D zugrunde gerichtet ist.

Muahahahaha (finsteres chinesen lachen)

Beitrag #6438199 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Cyblord -. (cyblord)


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Teddy schrieb:
> Du tust ja so, als hätten die Amis zu Beginn ihrer Weltraumforschung
> noch nie irgendwelche Verluste zu beklagen.

Verluste im Weltraum hatten sie auch nicht viele. Vorallem nicht am 
Anfang. Das Challenger Unglück 1986 hatte die ersten Verluste an 
Menschen während einer Mission.
Danach kam noch Columbia.

In der Pionierzeit allerdings nix. Da hatten die Russen schon lange 
Gagarin auf dem Gewissen.

von Lappenpappen (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Teddy schrieb:
> Du tust ja so, als hätten die Amis zu Beginn ihrer Weltraumforschung
> noch nie irgendwelche Verluste zu beklagen.
>
> Verluste im Weltraum hatten sie auch nicht viele. Vorallem nicht am
> Anfang. Das Challenger Unglück 1986 hatte die ersten Verluste an
> Menschen während einer Mission.
> Danach kam noch Columbia.
>
> In der Pionierzeit allerdings nix. Da hatten die Russen schon lange
> Gagarin auf dem Gewissen.

Im Gegensatz zu den Amis haben die Russen tatsächlich Menschen ins All 
geschossen. Bei der NASA wurde das im Hollywoodstudio nachgedreht und 
mit Puppenspieler und Modellen umgesetzt.

von (prx) A. K. (prx)


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Lappenpappen schrieb:
> Im Gegensatz zu den Amis haben die Russen tatsächlich Menschen ins All
> geschossen.

Das dürft freilich darauf zurück zu führen sein, dass nur Hollywood über 
Kubrick und die dazu erforderliche Kinotechnik verfügte, und die Soviets 
es deshalb einfacher fanden, das real durchzuziehen.

: Bearbeitet durch User
von Lappenpappen (Gast)


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Die Mondlandung wurde im Studio gedreht. Es gibt nämlich einen tödlichen 
Strahlungsgürtel genau zwischen Erde und Mond. Da herrscht eine 
Strahlung von tausendmal Tschernobyl und ist für jeden Menschen tödlich.

von Prof. Shlomo Shekelgeyer (Gast)


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Lappenpappen schrieb:
> Da herrscht eine
> Strahlung von tausendmal Tschernobyl und ist für jeden Menschen tödlich.

Gerüchten zufolge kann man dieser Strahlung mit einer speziellen 
Metallbeschichtung entgehen, die aus einem extrem seltenen Material 
hergestellt wird. Um dieses zu gewinnen, müssen weiße männliche Föten 
getötet und ihr Blut aufbereitet werden.

von (prx) A. K. (prx)


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Lappenpappen schrieb:
> ist für jeden Menschen tödlich

Dann solltest du unbedingt deine guten Beziehungen zur KPCh spielen 
lassen und die darüber aufklären, damit es keine Toten gibt. Die Trottel 
wollen genau da durch!

: Bearbeitet durch User
von Thomas1 (Gast)


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Deppenwender schrieb:
> Eben, zu Beginn, als Elektronik neu Neuland war. Das ist aber 50 Jahre
> her und die Chinesen haben es immer noch nicht drauf ausfallsichere
> Systeme zu bauen, wenn es darauf ankommt. Und das obwohl sie als
> Nachzügler von den USA, von Russland, von Japan oder von Europa lernen
> könnten. Und was dank kleiner Elektronik ein leichtes ist, mehrfach
> redundante system zu bauen. Aber das wäre ja nicht mehr billig ...


Wie gut läuft es denn hier? Mercedes ist zu blöd, um E-Autos zu bauen. 
Technik bei der Bundeswehr funktioniert nicht. Andere Beispiele sind 
auch noch da.

von I'm the baus (Gast)


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BER geht in Betrieb. Läuft für uns.

von Percy N. (vox_bovi)


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Cyblord -. schrieb:
> Verluste im Weltraum hatten sie auch nicht viele. Vorallem nicht am
> Anfang. Das Challenger Unglück 1986 hatte die ersten Verluste an
> Menschen während einer Mission.

1967-01-27: Apollo 1 brennt ab, drei Astronauten sterben
1967-11-15: X-15 A gerät außerhalb der Atmosphäre außer Kontrolle und 
uerbirst beim Wiedereintritt; der Pilot kommt ums Leben.

Apollo 13 war ein klassischer Fall von "Glück der Idioten".

von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Das dürft freilich darauf zurück zu führen sein, dass nur Hollywood über
> Kubrick und die dazu erforderliche Kinotechnik verfügte

Ja, das war wahrscheinlich der Grund dafür, dass sowohl 2001 als auch Dr 
Strangelove in UK gedreht wurden.

von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Dann solltest du unbedingt deine guten Beziehungen zur KPCh spielen
> lassen und die darüber aufklären, damit es keine Toten gibt. Die Trottel
> wollen genau da durch!

Kein Problem; die fliegen einfach nachts, wenn die Strahlung nicht so 
stark ist.

von Aalpaule (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Kein Problem; die fliegen einfach nachts, wenn die Strahlung nicht so
> stark ist.

Mit Strahler 80 passiert nix.

von Qwertz (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Qwertz, das hättest du dir sparen können, das wissen wir alle.  ;)

Das kann nicht oft genug wiederholt werden!
Mit IGM und der ganzen Kohle kann mir nichts passierten.
Das fühlt sich richtig angenehm an, wenn ich das wieder schreiben. Ich 
glaube, ich Qwertze mir jetzt eins runter!

von Aalpaule (Gast)


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Qwertz = Arbeitet gegenüber von einem IGM-Konzern, inner Wurschtbude, 
Tanke oder so und träumt vom dicken IGM-Gehalt wenn er an der Fritöse 
steht und die Fritten für IGM-Konzernangestellte richtet die in der 
Mittagspause mal schnell vorbeischauen weils es heute nur veganen Frass 
in der Edelkantine gibt und die alte daheim auch nix in der 60k€ Küche 
zustande bekommt ausser Fertigveganfrass.

Beitrag #6438349 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Fpgakuechle K. (Gast)


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Cyblord -. schrieb:

> Verluste im Weltraum hatten sie auch nicht viele.

Sehr spitzfindige Formulierung, auch Sojus-1 und Sojus-11 waren keine 
Verluste im Weltraum, sondern am Boden/Landung.

> In der Pionierzeit allerdings nix. Da hatten die Russen schon lange
> Gagarin auf dem Gewissen.

Grmh, der ist aber nicht als Kosmonaut verunglückt, sondern als Jetpilot 
mit mangelhafter Ausbildung und Risikobewusstsein.

Das Problem bei der Russen-/Chinatechnik ist im Gegensatz zu anderen 
Vorgehensweisen der Mangel an Redundanz, mangelnde Sachkenntniss beim 
Bedienpersonal und der laxe Umgang mit Sicherheitsregeln.

Sehr bezeichnen der wiederholte Kontrollverlust eine Raumstation. So hat 
sich Saljut-7 zwar ordnungsgemäß in den Reservemodus geschaltet, aber 
die Idioten von der Nachtwache mussten unbedingt die Helden spielen und 
maximierten den Schaden durch unnötiges 'Och lass uns einfach mal die 
Sicherung wieder einschalten' ...

Bei Apollo-13 dagegen wurde erstmal gründlich diskutiert und simuliert:
https://youtu.be/Tid44iy6Rjs?t=85

von HeinrichWiePeinlich (Gast)


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Habt ihr nichts besseres zu tun als so einen Schwachsinn in einem 
Elektronik Forum zu posten? Fast nur Verrückte hier.

Beitrag #6438450 wurde vom Autor gelöscht.
von Cyblord -. (cyblord)


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Percy N. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Verluste im Weltraum hatten sie auch nicht viele. Vorallem nicht am
>> Anfang. Das Challenger Unglück 1986 hatte die ersten Verluste an
>> Menschen während einer Mission.
>
> 1967-01-27: Apollo 1 brennt ab, drei Astronauten sterben

Ich schrieb: "Während einer Mission". Apollo 1 gab es nicht. Es handelte 
sich um einen Bodentest. Die Rakete war nicht mal betankt. Wurde später 
aus Respekt vor den Toten umbenannt.

Es kamen auch Astronauten bei Flugzeugabstürzen in ihren Kampfflugzeugen 
um, während des Mondprogrammes. Zähle ich auch nicht dazu. Wenn da einer 
auf der Treppe in die Kantine stolpert ist das auch kein Unfall im 
Weltraum oder?


> 1967-11-15: X-15 A gerät außerhalb der Atmosphäre außer Kontrolle und
> uerbirst beim Wiedereintritt; der Pilot kommt ums Leben.

War ein Flugzeug (wenn auch mit Raketenantrieb) kein Raumschiff. Gehörte 
auch nicht zum Weltraumprogramm.
Willst du jetzt alle Flugzeugabstürze reinrechnen?

> Apollo 13 war ein klassischer Fall von "Glück der Idioten".

Glück war da sicher dabei. Warum das Idioten waren wirst du uns sicher 
erklären.

> Sehr spitzfindige Formulierung, auch Sojus-1 und Sojus-11 waren keine
> Verluste im Weltraum, sondern am Boden/Landung.

Nö es geht darum ob es während einer Weltraummission passiert ist oder 
nicht. Natürlich zählt Start und Landung dazu. Sonst würde man Columbia 
und Challenger auch rausrechnen müssen.

Aber Bodentests, Jetunfälle (das mit Gagarin war mein Fehler) usw. zählt 
halt nicht.

: Bearbeitet durch User
von SysIngMue (Gast)


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Lappenpappen schrieb:
> Die Mondlandung wurde im Studio gedreht. Es gibt nämlich einen
> tödlichen
> Strahlungsgürtel genau zwischen Erde und Mond. Da herrscht eine
> Strahlung von tausendmal Tschernobyl und ist für jeden Menschen tödlich.

Erzähle hier nicht so einen Unfug. Die Astronauten sind ja nicht nackt 
durch den Weltraum geflogen.

von Kastanie (Gast)


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SysIngMue schrieb:
> Erzähle hier nicht so einen Unfug. Die Astronauten sind ja nicht nackt
> durch den Weltraum geflogen.

Eben.
Er schreibt ja selber etwas von einem Gürtel.
Also hatten die zumindest Hosen an!

von Marx W. (Gast)


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Dipl.-Ing. schrieb:
> Marx W. schrieb:
>> E-Ingenieure die noch ein Medizinstudium draufsattelten. Die gingen dann
>> zu Siemens um dort Entwicklung in der Medizintechnik tätig zu sein.
>
> Warum sollten sie zu Siemens gehen wenn die als Arzt das doppelte
> verdienen können? Und das standortunabhängig...

War  ja auch in den guten alten Zeiten der BRD (vor 1989!)

von (prx) A. K. (prx)


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Kastanie schrieb:
> Er schreibt ja selber etwas von einem Gürtel.
> Also hatten die zumindest Hosen an!

Ok, bei sehr viel Phantasie könnte das als Hose durchgehen:
http://www.sternwarte-eberfing.de/Aktuell/2015/Juli/Bilder/Magnetfeld.gif

von Deppenwender (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Aber Bodentests, Jetunfälle (das mit Gagarin war mein Fehler) usw. zählt
> halt nicht.

Soso die 100+ Kohlköppe der Nedelin-Katastrophe haste auch nicht auf den 
Zettel?!

https://de.wikipedia.org/wiki/Nedelin-Katastrophe

von Marx W. (Gast)


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Viatorem schrieb:
> Ich kenne sonst kein andere Berufsgruppe die solchen Bedienungen
> akzeptiert.
Berufsgruppe, was meisnte damit?
> Von den Fakten kann ich feststellen, dass die Deutsche
> Industrie versucht die kosten zu senken durch externe Entwicklung, und
> interne Spezifikation. Sowas funktioniert bis ein Konkurrent das bessere
> Wert fürs Geld liefern kann, wegen niedriger Overhead.
Äh, wo ist jetzt der Sinn in deiner Aussage?

Oder hast du bis jetzt noch nicht mitbekommen, das wir eine 
globalisierte Weltökonomie haben?
Also:
EINEM Markt!
Wo für Güter nur EIN Preis gilt!
Wer da seinen Gewinn erhöhen will kann die nur durch Kostensenkungen!

von Marx W. (Gast)


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AffeMitWaffe schrieb:
> Extrem dämlich, im
> nachhinein betrachtet.

Genau!
Saublöd das NOX und der Harnstoff.
"how dare you" würde Klima Gretel brüllen!

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Marx W. schrieb:
> Oder hast du bis jetzt noch nicht mitbekommen, das wir eine
> globalisierte Weltökonomie haben?
> Also:
> EINEM Markt!
> Wo für Güter nur EIN Preis gilt!

Nein. Es gibt eine Anzahl an Faktoren, die Preise beeinflussen und die 
für verschiedene Preise in verschiedenen Regionen für ein und dieselbe 
Ware sorgen.

Als da bspw. wären:

- Transportkosten
- Lieferzeit
- Zölle
- verschiedene Zulassungsverfahren
- Service vor/während/danach
- Kaufkraft vor Ort
- Kundenbindung

: Bearbeitet durch Moderator
von Marx W. (Gast)


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Deppenwender schrieb:
> SysIngMue schrieb:
>> Medizinstudium ist intellektuell gesehen DEUTLICH einfacher als ein
>> Bachelor an einer FH.
>
> Nein,
>
> denn warum braucht man wohl für Medizin ein 1,0 Abi, während man den
> bac.-Abschuß auch ohne Abi machen kann:
> 
https://studiengaenge.zeit.de/studienangebote?abschluss%5B%5D=bachelor&studienfeld%5B%5D=elektrotechnik&riasec-code=


LOL, "Einser-ABI", wer glaubt sowas noch!
UvdL hat Medizin Studiert, aber zuvor noch win bißchen VWL in Göttingen 
und dann an der "London School of int. Economics" rumstudiert. Danach 
hatte sie dann Medizin studiert.
Gibt genügend die über die Wartezeit ins Studium kammen oder sich 
einfach einen Studienplatz in der Pampa zuweisen liesen um dann besser 
an die "angesagte" Uni zu wechseln.
Zur Zeit der Wehrpflichtarmee in der BRD konnte man auch sich 
verpflichten Als Offizier (Sanitätsdoienst)auf Zeit um dann einen 
Stufiumplatz zu bekommen.
Der NC in Medizin  als "Hürde" war oft nur ein Mythos um die 
"einfältigen" Arbeiterkinder abzuschrecken.
Wer zu den "informierten" Kreisen gehörte der auch mit einem mäßigedn 
Abi ins MED-Studium!

von Marx W. (Gast)


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AffeMitWaffe schrieb:
> Willst du die 1 Mio Kurzarbeiter in BW und Bayern lieber direkt
> rauswerfen? Denn die kann man den nicht mehr mit Arbeit versorgen, wenn
> KURZFRISTIG nur noch Elektroautos gebaut werden sollen.

Ach, wart`s ab was nach der Bundestagswahl 2021 passieren wird.

von Marx W. (Gast)


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SysIngMue schrieb:
> Weil alle wohlhabenden Töchterchen unbedingt Medizin studieren wollen
> und es nur begrenzte Plätze gibt.
 Ach die  "wohlhabenden Töchterchen" haben ganz anderes vor als totes 
Gewebe zu schnippeln!

> Ingenieur will aufgrund der unsicheren
> und teilweise recht schmalen finanziellen Möglichkeiten kaum jemand
> werden.

Da liegst du aber ziemlich falsch.
Die Allgemeinheit ist halt immer noch Mediengläubig wie zu Kohl`s Zeiten 
in den 80´zigern!

von Marx W. (Gast)


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Deppenwender schrieb:
> Im Medizinerbereich ist die 'Flachpfeifenquote' unter den Studenten
> deutlich geringer als bei den bac's; was man nicht zuletzt an der
> deutlich geringen Abbrecherquote trotz des brutalen Pensums sieht.

Wer schon man als Angestellter in einem Krankenhaus gearbeit hat, der 
weis aber auch wie die Herrschaften Dr. med, ticken.
Da sehe ich ned so die "Malocher" die "ranklotzen" am werkeln!

von Marx W. (Gast)


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Deppenwender schrieb:
> SysIngMue schrieb:
>> Genau, ein Chirurg geht täglich dreimal in den Keller des Krankenhauses
>> und kontrolliert dort von Hand die Reinigung des OP-Bestecks.
>
> Nenn er prüft vor der OP ob er einwandfreies (versiegeltes) Besteck
> bekommt oder nimmt es gleich frisch aus dem Sterilisator.

Ihr seid wohl aus der Disney-world ausgebrochen!

von Marx W. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Zum Glück will das
> keiner.

Wei die die "keiner" sind, wissen wie es wirklich läuft"

von Marx W. (Gast)


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LappenPappen schrieb:
> Dein Beitrag kommt aus Absurdistan. Da sind deutsche Dieselmotoren noch
> Weltklasse. Daumen nach oben. oder unten..

gibt`s sowas noch "deutsche Dieselmotoren"?

von Percy N. (vox_bovi)


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Cyblord -. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Cyblord -. schrieb:
>>> Verluste im Weltraum hatten sie auch nicht viele. Vorallem nicht am
>>> Anfang. Das Challenger Unglück 1986 hatte die ersten Verluste an
>>> Menschen während einer Mission.
>> 1967-01-27: Apollo 1 brennt ab, drei Astronauten sterben
>
> Ich schrieb: "Während einer Mission". Apollo 1 gab es nicht. Es handelte
> sich um einen Bodentest. Die Rakete war nicht mal betankt. Wurde später
> aus Respekt vor den Toten umbenannt.
>
Ja, das ist natürlich ein Beweis für gute Planung und ordentliche 
Sicherheit, wenn bereits bei Trockenübungen am Boden die Leute gegrillt 
werden. In Peenemünde hat von Braun das wimre nicht hinnbekommen, und 
Mittelwerk ist eine andere Geschichte.
> Es kamen auch Astronauten bei Flugzeugabstürzen in ihren Kampfflugzeugen
> um, während des Mondprogrammes. Zähle ich auch nicht dazu. Wenn da einer
> auf der Treppe in die Kantine stolpert ist das auch kein Unfall im
> Weltraum oder?
>
>> 1967-11-15: X-15 A gerät außerhalb der Atmosphäre außer Kontrolle und
>> uerbirst beim Wiedereintritt; der Pilot kommt ums Leben.
>
> War ein Flugzeug (wenn auch mit Raketenantrieb) kein Raumschiff. Gehörte
> auch nicht zum Weltraumprogramm.
War aber außerhalb der Atmosphäre,  wodurch überhaupt die Probleme 
entstanden. Du hattest höchstselbstxauf "Weltrsum" abgestellt

>> Sehr spitzfindige Formulierung, auch Sojus-1 und Sojus-11 waren keine
>> Verluste im Weltraum, sondern am Boden/Landung.
>
Magst Du vielleicht davon absehen, mir fremde Texte als Zitat 
unterzuschieben? Danke!

von Marx W. (Gast)


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MeierKurt schrieb:
> Uns kann es recht sein wenn weniger Nachwuchs vorhanden ist?
Der Nachwuchs ist in Hülle und Fülle da!
> Eher nicht.
> Denn dann wandern endgültig ingenieurlastige Arbeitsplätze ab, oder
> Firmen siedeln solche gar nicht erst in D an.
Bei dir steht wohl noch immer der "antifaschistische Schutzwall"!
Nur so kann ich mir deine Unkenntnis erklären!

von Marx W. (Gast)


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Besserwessi schrieb:
> Deppenwender schrieb:
>> 3 Jahre Wehrdienst...
>
> Geil. Das waren noch Zeiten. Hat man heute schon ganz vergessen. Sollte
> man dem ein oder anderen wieder als Perspektive anbieten, wenn er die
> Vergangenheit zu sehr glorifiziert. BTW: Nach 3 Jahren Stechschritt sind
> die 5 Jahre Studium gründlich kompensiert und man fängt wieder bei null
> an.

Ja!

von Marx W. (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Also da zittere ich ja mächtig vor den Chinesen.

Wer keine Angst kennt, der hat auch keinen Verstand!

von Cyblord -. (cyblord)


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Marx W. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Also da zittere ich ja mächtig vor den Chinesen.
>
> Wer keine Angst kennt, der hat auch keinen Verstand!

Es gibt einen Unterschied zwischen "grundsätzlich keine Angst" und keine 
Angst vor etwas spezifischen vor dem man keine Angst haben muss. Daher 
macht dein Zitat hier keinen Sinn.
Das könntest du auch auf jemanden Anwenden der keine Angst vor Kaninchen 
hat.

von Marx W. (Gast)


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F. B. schrieb:
> "Damit starten im Studienjahr 2017 40 % aller Studienanfängerinnen und
> -anfänger ihr Studium in einem MINT-Fach. Im Studienjahr 2008 waren es
> noch 36 %."
>
> Der Thread ist leider eine Themaverfehlung. Das Gegenteil ist der Fall.
> Alle Scharzseher in diesem Thread haben zur Themaverfehlung beigetragen.
> Setzen 6!

Die GEZ holt sie ALLE!

von Marx W. (Gast)


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Lappenpappen schrieb:
> In einem Jahrzehnt werden wir ja sehen wer recht hat. Die kommunistische
> Partei Chinas besteht bereits Heute aus Schwerverbrecher. Siehe
> tiananmen Platz Massaker.

?????
"tiananmen Platz Massaker" is schon 30 Jahre her!
Alles verjährt!

von Marx W. (Gast)


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Freigänger schrieb:
> Zahlen wir denen eigentlich immer noch Entwicklungshilfe, nur um unserer
> Exportindustrie steuerzahlersubventionierte Absatzmärkte analog zu dem
> Euro-Desaster zu bieten?

Ja!

von Marx W. (Gast)


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Chris D. schrieb:
> Als da bspw. wären:
>
> - Transportkosten
Muß jeder Produzent tragen.
Oder der Kunde sitzt auf der Weihnachtsinsel, dann zahlt er die aber 
"selbst"!
> - Lieferzeit
Äh, wer eine Lieferzeit als Produzent hat, der hat morgen keine 
Nachfrage mehr und ist ökonomisch "tot"!
> - Zölle
Wir haben Freihandel, "nix mit TAXES!"
> - verschiedene Zulassungsverfahren
sind auch niveliert, weil es dann nichttarifäre handelshemmnisse wäre 
laut WTO (https://de.wikipedia.org/wiki/Welthandelsorganisation) nicht 
zulässig.
> - Service vor/während/danach
Homogene Güter! Der Service für heute extra bezahlt. Oder Zahlt dir der 
Hersteller den Service an deiner Rumpelkiste?
> - Kaufkraft vor Ort
Dafür gibt`s zum Ausgleich frei floatenden Wechselkurse.
> - Kundenbindung
??????? Dann haste keine homogenen Güter mehr. Was kann ich dafür wenn 
einer für einen Audi A3 mehr zahlt als für eien Seat Leon, obwohl beide 
Fahrzeuge die gleiche Plattform nutzen!
Markenfetischisten leben halt "teuerer" als aufgeklärte Käufer wie ich 
es einer bin!

von (prx) A. K. (prx)


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Marx W. schrieb:
> Die Allgemeinheit ist halt immer noch Mediengläubig wie zu Kohl`s Zeiten
> in den 80´zigern!

Die Elite hingegen orientiert sich an QAnon-Gruppen in Telegram.

von Marx W. (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Marx W. schrieb:
>> Cyblord -. schrieb:
>>> Also da zittere ich ja mächtig vor den Chinesen.
>>
>> Wer keine Angst kennt, der hat auch keinen Verstand!
>
> Es gibt einen Unterschied zwischen "grundsätzlich keine Angst" und keine
> Angst vor etwas spezifischen vor dem man keine Angst haben muss. Daher
> macht dein Zitat hier keinen Sinn.
> Das könntest du auch auf jemanden Anwenden der keine Angst vor Kaninchen
> hat.

Die Chinesen, China und der Überwachungsstaat der KPC kann/muß man 
auseinaderhalten.
Chinesen sind meist freundlich und nett.
China ist ein großes Land mit einer landen Tradition und Kultur.
Der  Überwachungsstaat der KPC und der Machthunger der KPC sollte einen 
aber Furcht einflösen!

von Marx W. (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Die Elite hingegen orientiert sich an QAnon-Gruppen in Telegram.

Äh????

von Percy N. (vox_bovi)


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Marx W. schrieb:
> Chinesen sind meist freundlich und nett.

Hörtipp: Monty Python: I like Chinese

... they're always ready to please ...
 .. they only come up to your kness ...
etc
https://youtu.be/7DqvweTYTI0

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Marx W. schrieb:
> Äh????

Früher wars Marx K., aber der ist derzeit nicht angesagt.

: Bearbeitet durch User
von Lappenpappen (Gast)


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SysIngMue schrieb:
> Lappenpappen schrieb:
> Die Mondlandung wurde im Studio gedreht. Es gibt nämlich einen tödlichen
> Strahlungsgürtel genau zwischen Erde und Mond. Da herrscht eine
> Strahlung von tausendmal Tschernobyl und ist für jeden Menschen tödlich.
>
> Erzähle hier nicht so einen Unfug. Die Astronauten sind ja nicht nackt
> durch den Weltraum geflogen.

Hä wiebitte? Aus welchem Loch bist du denn gekrochen?!

von Lappenpappen (Gast)


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Natürlich lässt sich harte Gammastrahlung nur mit meterdicken Bleiwänden 
abschirmen und nicht mit Kleidung. Kein Wunder dass euch die Inder 
verdrängen, die hätten es gewusst!

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Marx W. schrieb:
> Chris D. schrieb:
>> Als da bspw. wären:
>>
>> - Transportkosten
> Muß jeder Produzent tragen.
> Oder der Kunde sitzt auf der Weihnachtsinsel, dann zahlt er die aber
> "selbst"!

Oder der Produzent sitzt im Land seiner Kunden. Und schon kostet das 
Produkt weniger als das importierte.

>> - Lieferzeit
> Äh, wer eine Lieferzeit als Produzent hat, der hat morgen keine
> Nachfrage mehr und ist ökonomisch "tot"!

Nein, absolut nicht. Aber wenn ich etwas sofort benötige, dann hat der 
lokale Produzent einen klaren Vorteil, den er sich monetär vergüten 
lassen kann und lässt.

>> - Zölle
> Wir haben Freihandel, "nix mit TAXES!"

Das ist Unsinn. In China produzierte Ware ist hier mitnichten generell 
zollfrei importierbar.

>> - verschiedene Zulassungsverfahren
> sind auch niveliert, weil es dann nichttarifäre handelshemmnisse wäre
> laut WTO (https://de.wikipedia.org/wiki/Welthandelsorganisation) nicht
> zulässig.

Nein, auch das ist falsch. Du benötigst hier in der EU andere 
Zertifizierungen als bspw. in den USA oder Indonesien.
Diese Unterschiede gibt es schon lange.

>> - Service vor/während/danach
> Homogene Güter! Der Service für heute extra bezahlt. Oder Zahlt dir der
> Hersteller den Service an deiner Rumpelkiste?

Auch das ist falsch. Niemand kauft eine Werkzeugmaschine, ohne dass der 
Hersteller entsprechenden Service anbietet. Auch da ist ein heimischer 
Hersteller im Vorteil: ein Muttersprachler wird natürlich lieber 
genommen als ein gebrochen englisch sprechender Techniker - am besten 
noch in einer anderen Zeitzone.

>> - Kaufkraft vor Ort
> Dafür gibt`s zum Ausgleich frei floatenden Wechselkurse.

Auch das ist falsch. Und genau deswegen kosten gleiche Automobil-Modelle 
im Euro-Ausland weniger als hier. Hier kann man es machen, woanders eben 
nicht.

>> - Kundenbindung
> ??????? Dann haste keine homogenen Güter mehr. Was kann ich dafür wenn
> einer für einen Audi A3 mehr zahlt als für eien Seat Leon, obwohl beide
> Fahrzeuge die gleiche Plattform nutzen!
> Markenfetischisten leben halt "teuerer" als aufgeklärte Käufer wie ich
> es einer bin!

Das meinte ich nicht: wenn ich einen guten Kunden habe, der oft und 
gerne etwas bei mir kauft, dann bekommt der gerne mal auch bei einem 
neuen Produkt einen geringeren Preis.

Es ist also mitnichten so, dass identische Ware überall dasselbe kostet.

: Bearbeitet durch Moderator
von Markus (Gast)


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AffeMitWaffe schrieb:
> Flo schrieb:
>> Der BWLer (Bachelor) mit 52k€/a.
>
> Unsinn. In Buden die Ingenieuren nur 40k bezahlen, kriegen BWLer noch
> weniger. Warum? Angebot und Nachfrage. Als BWLer würdest du das
> verstehen. Es gibt vergleichsweise sehr wenige Elektroingenieure, aber
> haufenweise Maschinenbauer und BWLer.

Mein Chef hat letztens und vorletztens eine Stelle ausgeschrieben. 
Zuerst ein BWLer-Posten. Es haben sich 4 Ingenieure und auch BWLer 
(genau weis ich das nicht mehr). Einer der Ingenieure hat den Job 
bekommen, und da er wohl fachfremd ist (er ist kein BWLer) bekommt er 
nur 40k im Jahr. Aber besser als keinen Job in Coronazeiten. Dann hat 
mein Chef eine Ingenieursstelle ausgeschrieben und es haben sich wieder 
Ingenieure beworben als auch BWLer. Natürlich hat er nen BWLer genommen 
für 35k. Der Ingenieur hat ihn gefragt ob er die STelle haben kann und 
mein Chef sagte er müsste ihn dazu erst kündigen und dann wieder 
einstellen, das sei mit enormen Kosten verbunden. Na klar, ein 
Ingenieursgehalt ist nun mal höher als der eines BWLer ;-)

Beitrag #6438964 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Senf D. (senfdazugeber)


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Marx W. schrieb:
> Ach, wart`s ab was nach der Bundestagswahl 2021 passieren wird.

Bis dahin ist Corona dank eines verfügbaren Impfstoffs vorbei, und die 
deutsche Wirtschaft steht wieder in voller Blüte, sagt meine Glaskugel.

von Kastanie (Gast)


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Lappenpappen schrieb:
> Natürlich lässt sich harte Gammastrahlung nur mit meterdicken Bleiwänden
> abschirmen und nicht mit Kleidung. Kein Wunder dass euch die Inder
> verdrängen, die hätten es gewusst!

Dein Repertoire an Stilmitteln ist wirklich unerschöpflich, mein großer 
Satiremeister.
Jetzt bedienst du dich auch noch dem feisten Mittel des generellen 
"euch", so wie wir es von unserem F.B. gewöhnt sind.
Es ist äußerst klug, nebenher noch solche Seitenhiebe zu verteilen.
Ich bin immer noch mehr begeistert!

Beitrag #6439000 wurde von einem Moderator gelöscht.
von LappenPappen (Gast)


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Kastanie schrieb:
> Lappenpappen schrieb:
>> Natürlich lässt sich harte Gammastrahlung nur mit meterdicken Bleiwänden
>> abschirmen und nicht mit Kleidung. Kein Wunder dass euch die Inder
>> verdrängen, die hätten es gewusst!
>
> Dein Repertoire an Stilmitteln ist wirklich unerschöpflich, mein großer
> Satiremeister.
> Jetzt bedienst du dich auch noch dem feisten Mittel des generellen
> "euch", so wie wir es von unserem F.B. gewöhnt sind.
> Es ist äußerst klug, nebenher noch solche Seitenhiebe zu verteilen.
> Ich bin immer noch mehr begeistert!

Mit euch meine ich 2 Leute aber du dachtest wohl ich meine Alle hier, 
weil du nicht artikulieren kannst. Kastanie setzen 6!

von LappenPappen (Gast)


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Kastanie schrieb:
>.
> Ich bin immer noch mehr begeistert!

Du wirst noch viel begeisterter sein wenn du endlich deine erste Portion 
Soylent Green essen darfst. So ein Menschenfresser wie du der wird das 
Zeug lieben.

von LappenPappen (Gast)


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Dinge die Kastanie mag:

Schnitzel vom Schwein
Weißbier
Satire
Soylent Green

von LappenPappen (Gast)


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Dinge die Kastanie nicht kennt:

Chinesisch Kommunistische Partei
Soylent Green Herstellung
Covid19 Ursache

von LappenPappen (Gast)


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Dinge die Kastanie liebt:

Satire vom Böhmermann
Noch mehr satire vom Böhmermann
Noch noch viel mehr satire vom Böhmermann.

von LappenPappen (Gast)


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Kastanienhirn, du bist so talentiert, darum rülps dochmal uns ein Lied 
vor. Am Besten äffst du den Böhmermann nach wie er deine so geliebte 
Satire vollführt.

:))

von (prx) A. K. (prx)


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Lappenpappen schrieb:
> Natürlich lässt sich harte Gammastrahlung nur mit meterdicken Bleiwänden
> abschirmen und nicht mit Kleidung.

Mit einem Gürtel folglich auch nicht. Auch nicht mit dem von Van Allen.

von I'm the maus (Gast)


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LappenPappen schrieb:
> Dinge die Kastanie nicht kennt:
>
> Chinesisch Kommunistische Partei
> Soylent Green Herstellung
> Covid19 Ursache

Dann klär uns auf über die Ursachen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Lappenpappen schrieb:
> SysIngMue schrieb:
>> Lappenpappen schrieb:
>> Die Mondlandung wurde im Studio gedreht. Es gibt nämlich einen tödlichen
>> Strahlungsgürtel genau zwischen Erde und Mond. Da herrscht eine
>> Strahlung von tausendmal Tschernobyl und ist für jeden Menschen tödlich.
>> Erzähle hier nicht so einen Unfug. Die Astronauten sind ja nicht nackt
>> durch den Weltraum geflogen.
>
> Hä wiebitte? Aus welchem Loch bist du denn gekrochen?!

Magst Du einmal versuchen, vernünftig zu zitieren?
Danke!

von LappenPappen (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Lappenpappen schrieb:
>> Natürlich lässt sich harte Gammastrahlung nur mit meterdicken Bleiwänden
>> abschirmen und nicht mit Kleidung.
>
> Mit einem Gürtel folglich auch nicht. Auch nicht mit dem von Van Allen.

der Begriff Strahlengürtel bezog sich übrigends auf die Erde. Van Allen 
belt genannt.

Hier scheinen einige bei Kastanie studiert zu haben.

LOL

von LappenPappen (Gast)


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die Erde besitzt demnach einen Strahlengürtel durch den man nicht 
durchfliegen kann.

Kastanienhirne aufgespitzt. Was bedeutet das für die bemannte Raumfahrt?

von Percy N. (vox_bovi)


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LappenPappen schrieb:
> die Erde besitzt demnach einen Strahlengürtel durch den man nicht
> durchfliegen kann.

Ach, wenn es dich nur das wäre! Man kann ja nicht einmal unbesorgt mit 
der Eisenbahn fahren, da man oberhalb von 35 km/h unausweichlich 
ersticken wird, weil in den Waggons rin Vakuum entsteht ...

von Lappenpappen (Gast)


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Percy N. schrieb:
> LappenPappen schrieb:
> die Erde besitzt demnach einen Strahlengürtel durch den man nicht
> durchfliegen kann.
>
> Ach, wenn es dich nur das wäre! Man kann ja nicht einmal unbesorgt mit
> der Eisenbahn fahren, da man oberhalb von 35 km/h unausweichlich
> ersticken wird, weil in den Waggons rin Vakuum entsteht ...

Das hast du wohl aus dem Kindergarten wo du der Clown vom Dienst warst.

von (prx) A. K. (prx)


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LappenPappen schrieb:
> der Begriff Strahlengürtel bezog sich übrigends auf die Erde. Van Allen
> belt genannt.

Wer das Sprachspiel nicht kapiert, hat eben Pech gehabt. ;-)

Dieser Gürtel interessiert sich nicht stärker für Gammastrahlen, als 
jener, der Van Allens Hose hielt. Dafür ist die Atmosphäre zuständig. 
Weshalb Dauerinsassen der Raumstation viel mehr Gammastrahlung abkriegen 
als Mondfahrer in gute Zeiten.

: Bearbeitet durch User
von Kastanie (Gast)


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LappenPappen schrieb:
> Mit euch meine ich 2 Leute aber du dachtest wohl ich meine Alle hier,
> weil du nicht artikulieren kannst. Kastanie setzen 6!

So genial, mir gefällt's wirklich.
WIRKLICH!

von Lappenpappen (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> LappenPappen schrieb:
> der Begriff Strahlengürtel bezog sich übrigends auf die Erde. Van Allen
> belt genannt.
>
> Wer das Sprachspiel nicht kapiert, hat eben Pech gehabt. ;-)
>
> Dieser Gürtel interessiert sich nicht stärker für Gammastrahlen, als
> jener, der Van Allens Hose hielt. Dafür ist die Atmosphäre zuständig.
> Weshalb Dauerinsassen der Raumstation viel mehr Gammastrahlung abkriegen
> als Mondfahrer.

Somit fällt die gesamte bemannte Raumfahrt ins Wasser du Blitzmerker.

Wo ist dann die ISS wenn nicht im All?! Ich kann dir sagen, im Hallenbad 
der NASA Zentrale. Da wird nur per CGI bisschen das Wasser im Pool 
wegretuchiert. Und schon glaubt der deutsche Inschenör dass Menschen auf 
dem Mond und im All spazieren.

von Lappenpappen (Gast)


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Kastanie schrieb:
> LappenPappen schrieb:
> Mit euch meine ich 2 Leute aber du dachtest wohl ich meine Alle hier,
> weil du nicht artikulieren kannst. Kastanie setzen 6!
>
> So genial, mir gefällt's wirklich.
> WIRKLICH!

Rülps uns doch was nettes kastanienhirn. Dieweiber fahren bestimmt voll 
ab auf deine weißbierfahne.

LoL

von (prx) A. K. (prx)


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Lappenpappen schrieb:
> Somit fällt die gesamte bemannte Raumfahrt ins Wasser du Blitzmerker.

Nur die amerikanische, als krönender Abschluss der Reise.

: Bearbeitet durch User
von Lappenpappen (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Lappenpappen schrieb:
> Somit fällt die gesamte bemannte Raumfahrt ins Wasser du Blitzmerker.
>
> Nur die amerikanische, als krönender Abschluss der Reise.

Du bist einfach zu beschränkt. DeinHirn hat Kastanienformat.

Hier schrieb einer die Amis hätten bei den Funkverbindung in den 50ern 
keinerlei Fehler gemacht. Ich sage ist ja auch einfach wenn das Studio 
in dem die Mondlandung gefaked wurde gleich im selben Bundesstaat wie 
die NASA Zentrale liegt.

Die Amis haben den deutschen Michel nach allen Kunstformen richtig 
verarscht.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Lappenpappen schrieb:
> Die Amis haben den deutschen Michel nach allen Kunstformen richtig
> verarscht.

Soll das Satire sein?
Wenn ja, dann ganz schlecht gemacht.
Wenn nein, ganz schlecht getrollt.

von (prx) A. K. (prx)


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Lappenpappen schrieb:
> DeinHirn hat Kastanienformat.

Zu viel der Ehre, aber 22m gross ist es nicht.
https://www.monumentaltrees.com/de/baeume/edelkastanie/rekorde/

von AVR (Gast)


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Lappenpappen schrieb:
> Die Amis haben den deutschen Michel nach allen Kunstformen richtig
> verarscht.

Jeder verarscht den deutschen Michel. Nur die meisten kapieren es nicht.

von Lappenpappen (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Lappenpappen schrieb:
> DeinHirn hat Kastanienformat.
>
> Zu viel der Ehre, aber 22m gross ist es nicht.
> https://www.monumentaltrees.com/de/baeume/edelkastanie/rekorde/

Ihr seidzu blödund vielzusehr ich fixiert.

Ich ich ich bin der deutsche Michel und zu blöd dass mich USA verarschen 
und mich China vergiftet ohne dass ich es merke.

Ihr habt das ich Syndrom. Ganz schlimm und im Endstadium.

von Percy N. (vox_bovi)


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Lappenpappen schrieb:
> Das hast du wohl aus dem Kindergarten wo du der Clown vom Dienst warst.

Nein, das wurde im 19. Jh ernsthaft behauptet, von Leuten, die genau so 
ernst zu nehmen waren wie Du es derzeit bist.
Und hör bitte endlich auf, falsch zu zitieren!

: Bearbeitet durch User
von I'm the maus (Gast)


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Wenn man das so liest ist völlig klar warum das Ingenieur Studium ein 
Image Problem hat.
Jeder normale rennt schreiend davon.

von Senf D. (senfdazugeber)


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I'm the maus schrieb:
> Wenn man das so liest ist völlig klar warum das Ingenieur Studium
> ein Image Problem hat. Jeder normale rennt schreiend davon.

Spinner gibt es überall. Das ist nicht besonders typisch für Ingenieure.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Lappenpappen schrieb:

> Hier schrieb einer die Amis hätten bei den Funkverbindung in den 50ern
> keinerlei Fehler gemacht. Ich sage ist ja auch einfach wenn das Studio
> in dem die Mondlandung gefaked wurde gleich im selben Bundesstaat wie
> die NASA Zentrale liegt.
>
> Die Amis haben den deutschen Michel nach allen Kunstformen richtig
> verarscht.

So ne Äußerung kann man unter Verfolgungswahn zusammenfassen. Mehr 
dazu dort:
https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/stoerungen-erkrankungen/psychosen/krankheitsbild/

von Marx W. (Gast)


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Chris D. schrieb:
> Es ist also mitnichten so, dass identische Ware überall dasselbe kostet.


Um deine Argumentationskette in deinem Sinne  vollständig zu machen:
Die Erde ist eine platte Scheibe, der Nobelpreis für 
Wirtschaftswissenschaften gehört dir verliehen und  das wertvollste 
Unternehmen der Welt kommt von
Kiribati, das 33 1/3 kokosnüsse produziert und die komplett nur zur dir 
per Segelbott versand werden. Dort wird draus Hornochsen-KooO-Milch 
gewonnen. Was jedem bekannterweise Weis&Dünkel macht.

von Marx W. (Gast)


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Markus schrieb:
> Na klar, ein
> Ingenieursgehalt ist nun mal höher als der eines BWLer ;-)

Logo, wg. den "Kündigungskosten"!

von Marx W. (Gast)


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Senf D. schrieb:
> Marx W. schrieb:
>> Ach, wart`s ab was nach der Bundestagswahl 2021 passieren wird.
>
> Bis dahin ist Corona dank eines verfügbaren Impfstoffs vorbei, und die
> deutsche Wirtschaft steht wieder in voller Blüte, sagt meine Glaskugel.

Wenn nicht, schmeiß deine Glaskugel in den Altglaskontainer.

von Kastanie (Gast)


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Lappenpappen schrieb:
> Ihr seidzu blödund vielzusehr ich fixiert.

Da hast du sicher recht.
Du bis mein Held.
Ganz großes Kino hier. Verdammt gut!

von Sustanon300 (Gast)


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Imageproblem?!
einfach mal die Themen im WIWI forum und Mikrocontroller vergleichen

von SysIngMue (Gast)


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Lappenpappen schrieb:
> SysIngMue schrieb:
>> Lappenpappen schrieb:
>> Die Mondlandung wurde im Studio gedreht. Es gibt nämlich einen tödlichen
>> Strahlungsgürtel genau zwischen Erde und Mond. Da herrscht eine
>> Strahlung von tausendmal Tschernobyl und ist für jeden Menschen tödlich.
>>
>> Erzähle hier nicht so einen Unfug. Die Astronauten sind ja nicht nackt
>> durch den Weltraum geflogen.
>
> Hä wiebitte? Aus welchem Loch bist du denn gekrochen?!

Bist du echt zu d**f richtig zu zitieren?

von Deppenwender (Gast)


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Sustanon300 schrieb:
> Imageproblem?!
> einfach mal die Themen im WIWI forum und Mikrocontroller vergleichen

Die, die sich im mikrocontroller.net zum Fremdschämen peinlich benehmen 
sind i.d. keine Ingenieure, zumindest keine die 100% geistig gesund 
sind.

Daher ist es nicht zulässige, von den Abteilungen "Kindergarten", 
"Troll-Boxring" oder "Suppenkasperbühne" hier auf das generelle Image 
einer Berufsgruppe zu schließen.

von Sustanon300 (Gast)


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Deppenwender schrieb:
> Die, die sich im mikrocontroller.net zum Fremdschämen peinlich benehmen
> sind i.d. keine Ingenieure, zumindest keine die 100% geistig gesund
> sind.

ich stimme Dir zu aber wo sind denn 100% geistig gesunde 
"Vollingenieure" ?
vermutlich arbeiten die wirklich und haben keine Zeit für 
mikrocontroller scnr

von Deppenwender (Gast)


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Sustanon300 schrieb:
> Deppenwender schrieb:
>> Die, die sich im mikrocontroller.net zum Fremdschämen peinlich benehmen
>> sind i.d. keine Ingenieure, zumindest keine die 100% geistig gesund
>> sind.
>
> ich stimme Dir zu aber wo sind denn 100% geistig gesunde
> "Vollingenieure" ?

Na, das sind bspw. die, die sich nicht peinlich in diesem Forum 
benehmen. Muß man garnicht lange suchen zumindest nicht in den 
Unterforen wo es auf Fach-KnowHow ankommt und nicht auf 
Laber-'Qualitäten'.
Handwerk, nicht Mundwerk ;-).

von Elektrofan (Gast)


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> Das Ingenieurstudium hat ein Imageproblem

Wer noch nicht mal eine Ahnung davon hat, dass Kobolde nix lieber
tun, als Energie im Stromnetz zu speichern

https://www.focus.de/auto/elektroauto/gruenen-chefin-im-sommerinterview-best-of-baerbock-die-gruenen-loesen-endlich-das-kobold-problem-bei-elektroautos_id_10972692.html

Und noch nie was davon gehört hat, dass wir mittags
"80 Gigabytes verbrauchen"

https://www.youtube.com/watch?v=UzZXnNV4SoM

sollte 'proaktiv' entweder gleich seinen Asylantenstatus kreieren
oder wenigstens auf Hartz-4 umschulen ...     SCNR

von Kastanie (Gast)


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Elektrofan schrieb:
>....

Ohje, da ist er wieder. Unser hetzfreudiger HobbyPolitiker. Kein Thread 
ohne seine Thesen. So 'isser' eben!

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Deppenwender schrieb:
> Na, das sind bspw. die, die sich nicht peinlich in diesem Forum
> benehmen. Muß man garnicht lange suchen zumindest nicht in den
> Unterforen wo es auf Fach-KnowHow ankommt und nicht auf
> Laber-'Qualitäten'.
> Handwerk, nicht Mundwerk ;-).
och ne, mimimi läßt grüßen.
Wahrscheinlich sind das dann auch die Helden der Arbeit, lieb und artig 
und immer nett, scnr :-))

von Flup (Gast)


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Wenn dieses Forum einen Querschnitt des Charakters von (Elektro) 
Ingenieuren wiederspiegelt, so hat das Ingenieursstudium zu Recht ein 
Imageproblem. Entweder macht der Beruf verbittert, respektlos und 
schlecht gelaunt, oder es zieht diesen Menschenschlag besonders an.

Im Ernst: Warum behandelt ihr euch nicht mit mehr Respekt? Ich habe 
mittlerweile das Gefühl in jedem Thread wird nur noch aufeinander 
rumgehakt.

Ehrlich. Warum ist das so? Ist das wo anders auch so? Woher kommt diese 
angestaute Agression? :-(

Beitrag #6442086 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Freigänger (Gast)


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Ingenieur sein abseits eines Konzerns oder TVÖD ist halt steinhartes 
Brot. Man muss sich immer vergegenwärtigen, diese abseits von 
Erstgenannten sind Deutschlands Öl und sichern damit den Ressourcenfluss 
von rohstoffreichen Ländern in die sehr rohstoffarme  Bundesrepublik. 
Das geht nur, wenn man besser oder günstiger als die anderen ist. Jeder 
Tag aufs Neue wird dieser Kampf ausgefochten. Unseren Politikern ist das 
anscheinend auch nicht bewusst, bei den Fehlentscheidungen, die die 
treffen und wie leichtfertig sie Steuergeld aus dem Fenster schmeißen.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Freigänger schrieb:
> Ingenieur sein abseits eines Konzerns oder TVÖD ist halt steinhartes
> Brot.

Ist das wirklich so? Das erscheint mir aber arg übertrieben. Was soll 
denn so steinhart daran sein? Die Bezahlung ist halt nicht so gut wie im 
Konzern, aber worin sollen sonst die grundlegenden Unterschiede liegen? 
Die Frage ist nicht rhetorisch, sondern ernst gemeint.

Beitrag #6442234 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Wolkenkuckuck (Gast)


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Qwertz tut mal wieder so als wäre ihm Geld egal und als wüsste er von 
nichts, während um ihn herum alles zusammenbricht.

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Senf D. schrieb:
> Ist das wirklich so? Das erscheint mir aber arg übertrieben. Was soll
> denn so steinhart daran sein? Die Bezahlung ist halt nicht so gut wie im
> Konzern, aber worin sollen sonst die grundlegenden Unterschiede liegen?

Na, in der realen Welt muss irgendwann einmal ein Projekt erfolgreich 
fertig werden.

Beitrag #6443933 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Flup schrieb:
> Im Ernst: Warum behandelt ihr euch nicht mit mehr Respekt? Ich habe
> mittlerweile das Gefühl in jedem Thread wird nur noch aufeinander
> rumgehakt.
>
> Ehrlich. Warum ist das so? Ist das wo anders auch so? Woher kommt diese
> angestaute Agression? :-(

Das ist hier eben nicht das Friede-Freude-Eierkuchen Land so wie 
Politiker das vermitteln und quasi verbeamtete Ings., etc. es auch 
empfinden.
Die Realität ist Sch... in diesem Land.

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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Dann haut doch ab. USA soll sehr schön sein, oder Spanien. Dann aber 
bitte nicht mehr angekrochen kommen, wenn ihr ohne Kündigungsschutz von 
heute auf morgen rausfliegt und die 3000$ Miete nicht mehr zahlen könnt.

: Bearbeitet durch User
von F.B.'s Schnegge (Gast)


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Weich W. schrieb:
> Dann aber bitte nicht mehr angekrochen kommen, wenn ihr ohne
> Kündigungsschutz von heute auf morgen rausfliegt und die 3000$ Miete
> nicht mehr zahlen könnt.

Das eine Jahr Arbeitslosengeld rettet dich in Deutschland auch nicht 
wirklich. Bei 3000$ Miete reichen die 60% vom Gehalt als 
Arbeitslosengeld auch kaum um über die Runden zu kommen.

Man wiegt sich in DE nur allzu gerne in einer Sicherheit, die es gar 
nicht gibt. Siehe z.B.: 
https://www.express.de/koeln/nach-18-jahren-koelner-autobauer-ford-trifft-entscheidung--die-hunderte-jobs-kostet-37501520

Beitrag #6445419 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Flup (Gast)


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Robert K. schrieb:
> Flup schrieb:
>> Im Ernst: Warum behandelt ihr euch nicht mit mehr Respekt? Ich habe
>> mittlerweile das Gefühl in jedem Thread wird nur noch aufeinander
>> rumgehakt.
>>
>> Ehrlich. Warum ist das so? Ist das wo anders auch so? Woher kommt diese
>> angestaute Agression? :-(
>
> Das ist hier eben nicht das Friede-Freude-Eierkuchen Land so wie
> Politiker das vermitteln und quasi verbeamtete Ings., etc. es auch
> empfinden.
> Die Realität ist Sch... in diesem Land.

Wir leben in einem der reichsten Länder der Welt zu einer der 
kofortabelsten Zeiten der Menschheitsgeschichte. Das ist die Realität 
:-)

Unabhängig davon geht es mir um den Umgangston und die Würde mit der 
miteinander umgegangen wird. Warum nicht mal etwas gelassener, lockerer 
und freundlicher? Ich glaube die Agression wird gar nicht mehr 
wahrgenommen, weil sie mittlerweile allgegenwärtig ist und sich als 
standard etabliert hat. Wollen wir das? Wozu leben wir eigentlich? Wir 
sind soziale Lebewesen, die auf Kooperation, Gemeinschaftlichkeit und 
gemeinsame Zukunftsvisionen angewiesen sind.

Manchmal ist es schon etwas Wert einmal am Tag einen anderen Menschen 
anzulächeln, oder einer alten Dame einen Sitzplatz anzubieten. Oder im 
Straßenverkehr einfach mal die Hand von der Hupe zu lassen und etwas 
gleichmütiger zu sein.

Leute chillt doch einfach mal ein bischen. Auch hier im Forum :-)

von (prx) A. K. (prx)


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Stefan H. schrieb:
> Na, in der realen Welt muss irgendwann einmal ein Projekt erfolgreich
> fertig werden.

Sogar für die Unendlichkeit angelegte Projekte werden hierzulande 
irgendwann fertig. So in 2 Wochen etwa - die Fertigstellung aller 
Fertigstellungen. Zwar braucht das Produkt nun niemand mehr und die 
Feier wird Corona zu Dank dementsprechend ausfallen, aber eröffnet wird! 
Wieviel Ings hat dieses Projekt wohl in Lohn und Brot gehalten? Was 
machen die danach?

von (prx) A. K. (prx)


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Flup schrieb:
> Wir leben in einem der reichsten Länder der Welt zu einer der
> kofortabelsten Zeiten der Menschheitsgeschichte. Das ist die Realität

Und gleichzeitig das Problem. Wenn du im Tal stehst, gehts überall 
aufwärts, das gibt Hoffnung. Wenn du am Gipfel angekommen bist, und 
merkst, dass es überall abwärts geht...

von (prx) A. K. (prx)


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Flup schrieb:
> oder einer alten Dame einen Sitzplatz anzubieten

Manchmal habe ich das Gefühl, die hiesigen Insassen sind es noch nicht 
gewohnt, dass immer mehr Leute ihnen einen Sitzplatz anbieten. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Abrissbirne (Gast)


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Robert K. schrieb:
> Die Realität ist Sch... in diesem Land.

kannst ja nach Nordkorea oder Kuba auswandern, niemand hält Dich hier

von Ingenieur (Gast)


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Christian W. schrieb:
> Warum erscheint der Ingenieurberuf vielen jungen Menschen außerhalb
> unserer Blase derart dröge, dass sie sich lieber in Jura oder BWL
> einschreiben?

Weil sie keine Lust haben, in Zeitarbeit zu landen. Junge Ingenieure 
werden heute entweder beim OEM verheizt oder landen als Arbeitstier beim 
Dienstleister, weil wir zuviele Ingenieure haben und Entwicklung ins 
Ausland geht.

Jura kann man aber nicht so leicht auslagern. Würde ich heute auch 
machen.

Am Besten ist wohl nach wie vor Arzt.

von Abrissbirne (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Arzt

Pharmareferent ist geiler, man hat die sch* Kunden nicht die man auch 
noch heilen muss :<

von Ingenieur (Gast)


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Abrissbirne schrieb:
> Pharmareferent ist geiler, man hat die sch* Kunden nicht die man auch
> noch heilen muss :<

das stimmt, aber als Referenten werden junge dynamische eingestellt. 
Besonders Frauen tummeln sich da. Das sind fortgebildete 
Krankenschwestern, die statt 1.800,- oder als Erfahrene 2.500,- nunmehr 
3.000 kassieren und einen Dienstwagen haben. Mit Über 40 sind da aber 
nicht mehr gefragt. Jung und Hübsch, damit der Abnehmer was zum Gucken 
hat. Danach ist Abstieg.

Als Arzt kannst du auch mit 70 noch arbeiten, wenn du willst. Kann dich 
keiner entlassen. Das Beste ist Radiologe: Die machen im Schnitt 300.000 
Euro Gewinn im Jahr, einzelne über 400.000. Es reicht also, wenn man mit 
35 seine eigene Praxis aufbaut, bis dahin muss man buckeln und hat es 
geschafft.

Auch die normalen Ärzte haben Gewinne > 100.000 im Jahr, wenn sie in 
Gemeinschaftspraxen arbeiten und andere anstellen auch gerne Richtung 
200.000. Die angestellten Ärzte haben zwischem 50.000 und 80.000 Euro 
Gehalt, je nachdem, was sie machen.

Und wenn man Ü60 ist und nicht mehr gefragt, kann man auch mit einer 
einfachen Bildung in Allgemeinmedizin nochmal bei einem Krankenhaus 
arbeiten. Ein Bekannter macht Ersatzdienst und teilt sich eine Stelle: 
Der hat immer 35.000 Euro im Jahr für eine 25h-Woche. Das ist deutlich 
besser, also 80.000 für 50 (weil die 40er Überstunden schieben),

Beitrag #6445633 wurde von einem Moderator gelöscht.
von (prx) A. K. (prx)


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Ingenieur schrieb:
>> dass sie sich lieber in Jura oder BWL einschreiben?

Bei Juristen in Grosskanzleien wär es es praktischer, wenn sie dort auch 
übernachten...

> Am Besten ist wohl nach wie vor Arzt.

...wie es bei Krankenhausärzten im Bereitschaftsdienst sowieso üblich 
ist.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Ingenieur schrieb:
> Kann dich keiner entlassen.

Die Krankenkasse wirft dich mit 68 raus.

von (prx) A. K. (prx)


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Ingenieur schrieb:
> Das Beste ist Radiologe

Gerätekosten schon abgezogen? Die haben ziemlich teures Equipment 
rumstehen.

von Finanzberaters Feindbild (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Ingenieur schrieb:
> Das Beste ist Radiologe
>
> Gerätekosten schon abgezogen? Die haben ziemlich teures Equipment
> rumstehen.

Ja, da gibt's nämlich den Trick mit dem 3-Schichtbetrieb.

von (prx) A. K. (prx)


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Finanzberaters Feindbild schrieb:
> Ja, da gibt's nämlich den Trick mit dem 3-Schichtbetrieb.

Seltsam. Mir wurde noch nie ein Radiologen-Termin nachts um 2 angeboten.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Weich W. schrieb:
> Dann haut doch ab. USA soll sehr schön sein, oder Spanien. Dann aber
> bitte nicht mehr angekrochen kommen, wenn ihr ohne Kündigungsschutz von
> heute auf morgen rausfliegt und die 3000$ Miete nicht mehr zahlen könnt.

Ja Meister der Auswanderung - kostet ja auch nichts mal eben auswandern!
Vielleicht sollte ich Asyl beantragen wie die anderen Armuts-people, die 
es dann irgendwie ohne Kohle bis nach Deutschland schaffen?
Aber ich glaube nicht, daß irgendein ein anderer Staat außer Deutschland 
mir den roten Teppich ausrollen wird - Null Chance.
Stell Dir vor, bei jedem anderen Land außer Deutschland mußt Du satt 
Geld mitbringen - sonst geht's gleich mit dem Flieger zurück!
Nur in Deutschland gibt's keine Vorangprüfung (ganz anders in Deinen 
geliebten USA, wo mir die Luft zu bleihaltig wäre):
Du kannst auch ruhig erst mal hier ankommen in Deutschland ohne gleich 
arbeiten zu müssen, paar Monate Orientierung das geht.
Mach das mal in Amiland!
In Amiland, Australien, usw., usw.: falsches Visum:
sofort zurück und Einreisesperre noch dazu
Asyl: Werf z.B. mal einen Blick nach Australien, die Asylanten kommen 
gar nicht bis zum Festland, no way!
Die werden eingefercht und können da versauern wie auf Guantanamo.

Schlaf mal weiter und mach Dich mal kundig was anderswo in der Welt so 
abläuft. Wie kann man nur so dumm sein ):
Nur in der hiesigen Bananenrepublik ist jeder willkommen - und 
Kriminelle, wenn sie nicht ganz doof sind, erst recht!

von Finanzberaters Feindbild (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Finanzberaters Feindbild schrieb:
> Ja, da gibt's nämlich den Trick mit dem 3-Schichtbetrieb.
>
> Seltsam. Mir wurde noch nie ein Radiologen-Termin nachts um 2 angeboten.

Google: Radiologe nachts.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Flup schrieb:
> Wir leben in einem der reichsten Länder der Welt zu einer der
> kofortabelsten Zeiten der Menschheitsgeschichte. Das ist die Realität
> :-)
geht's Dir noch gut oder geht's Dir noch besser?
Deine Wahlpropaganda a la Roth kannst Du Dir bitte sparen!
Sie entspricht nicht der Wahrheit ... das war mal 60er Jahre.

>
> Unabhängig davon geht es mir um den Umgangston und die Würde mit der
> miteinander umgegangen wird. Warum nicht mal etwas gelassener, lockerer
> und freundlicher? Ich glaube die Agression wird gar nicht mehr
> wahrgenommen, weil sie mittlerweile allgegenwärtig ist und sich als
> standard etabliert hat. Wollen wir das? Wozu leben wir eigentlich? Wir
> sind soziale Lebewesen, die auf Kooperation, Gemeinschaftlichkeit und
> gemeinsame Zukunftsvisionen angewiesen sind.
Friede, Freude, Eierkuchen als Lösung ... bist Du Prediger?
Welche Fraktion denn?
Ich möchte weiterkommen im Leben und wenn der Staat mir Hindernisse in 
den Weg räumt, dann kann man sehr wohl sehr sauer werden!

>
> Manchmal ist es schon etwas Wert einmal am Tag einen anderen Menschen
> anzulächeln, oder einer alten Dame einen Sitzplatz anzubieten. Oder im
> Straßenverkehr einfach mal die Hand von der Hupe zu lassen und etwas
> gleichmütiger zu sein.
>
> Leute chillt doch einfach mal ein bischen. Auch hier im Forum :-)
es geht um Verbesserung im Leben und um die Möglichkeit der Verbesserung 
im Leben - insbesondere letztere (also die Möglichkeit) wird hier immer 
weiter egalisiert.
Okay, wenn Du ein H4-Leben oder knapp darüber als auskömmlichen Standard 
für alle ansiehst, dann ist Deine These ja richtig.

von (prx) A. K. (prx)


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Robert K. schrieb:
> bei jedem anderen Land außer Deutschland mußt Du satt
> Geld mitbringen

Wenn du nicht vorhast, sogleich dem Staat auf der Tasche zu liegen, 
kannst du als Deutscher in jeden Staat der EU plus Island, 
Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz migrieren.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Seltsam. Mir wurde noch nie ein Radiologen-Termin nachts um 2 angeboten.

Privatpatient oder Kasse?  ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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Percy N. schrieb:
> Privatpatient oder Kasse?  ;-)

Die Privaten dürfen nur nachts? ;-)

von Percy N. (vox_bovi)


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Robert K. schrieb:
> es geht um Verbesserung im Leben und um die Möglichkeit der Verbesserung
> im Leben -

Wie viele Steaks kannst Du denn so verdrücken, bevor Dir schlecht wird?

von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Die Privaten dürfen nur nachts? ;-)

Sie dürfen. Da haben sie Ruhe vor dem Pöbel. Frag den Phrasendrescher im 
PKV-Thread ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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Mancher schafft 75 Hotdogs in 10 Minuten.

Beitrag #6445700 wurde von einem Moderator gelöscht.
von (prx) A. K. (prx)


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Im Homeoffice? Hier rumlabern kann man auch in der Zoom-Konferenz.

von Finanzberaters Feindbild (Gast)


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Percy N. schrieb:
> (prx) A. K. schrieb:
> Die Privaten dürfen nur nachts? ;-)
>
> Sie dürfen. Da haben sie Ruhe vor dem Pöbel. Frag den Phrasendrescher im
> PKV-Thread ;-)

Schau dir mal die Sprechzeiten von deinem Radiologen an.

Die GKV zahlt die Kosten so, als wäre es ein 8-Stundentag,  wenn die 
Kiste länger läuft steigt der  Gewinn.

von (prx) A. K. (prx)


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Finanzberaters Feindbild schrieb:
> Schau dir mal die Sprechzeiten von deinem Radiologen an.

Mo-Fr 08:00-18:00.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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> Weich W. schrieb:
>> Dann haut doch ab.
auswandern werde ich noch - darauf kannst Du Gift nehmen, so beknackt 
wie hierzulande die Mehrheits-Denkweise ist :(
Deutschland, das dümmste Land auf Erden :(

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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(prx) A. K. schrieb:
> Wenn du nicht vorhast, sogleich dem Staat auf der Tasche zu liegen,
> kannst du als Deutscher in jeden Staat der EU plus Island,
> Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz migrieren.
Unsinn:
Die Schweiz gehört nicht zur EU, Norwegen ebenfalls nicht!
Falsche Behauptungen.
Dort (Schweiz) kommst Du nur mit viel Geld rein (permanent) oder wenn Du 
Experte bist, den sie dort verzweifelt suchen (und dann auch nur nach 
verschiedenen Aufenthaltstiteln - Du kannst da auch ganz schnell wieder 
rausfliegen, wenn das nur ein 3 Jahres Visum war).
EU-Staaten wie Niederlande, Frankreich, Italien, Spanien, usw.,usw. geht
 - aber auch da geht nichts ohne Geld und der Aufenthalt kann da auch 
noch teurer als in Deutschland sein, weil die Leute dort eben 
vermögender als irgendein Otto-Normal-Deutscher sind (Armer Staat, aber 
reiche Inländer pro Kopf gerechnet).
Deswegen zieht es die meisten Deutschen ja nicht mehr nach Malle, 
sondern nach Bulgarien oder Polen, weil es da billiger ist und der dumme 
Deutsche gar nicht so viel Geld hat (reicher Staat, verarmte Bevölkerung 
- außer der Beamtenklasse und sonstigen privilegierten Klassen).
Also alles nicht so einfach und außerhalb der EU wird es eben noch 
schwieriger; mal ganz abgesehen davon, daß Du als Deutscher eben nicht 
so unbedingt willkommen bist in anderen EU-Ländern ... sehr 
verständlich!

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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(prx) A. K. schrieb:
> Wenn du nicht vorhast, sogleich dem Staat auf der Tasche zu liegen,
was heißt hier auf der Tasche liegen?
Hier muß man mitnehmen was man kriegen kann.
Insofern vollste Solidarität mit den armen Menschen aus Mori, etc. - 
sollen sie doch alle kommen und hier Geld mitnehmen.
Ein Staat, der so dumm ist, hat es nicht anders verdient.

Beitrag #6445735 wurde von einem Moderator gelöscht.
von (prx) A. K. (prx)


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Robert K. schrieb:
> (prx) A. K. schrieb:
>> Wenn du nicht vorhast, sogleich dem Staat auf der Tasche zu liegen,
>> kannst du als Deutscher in jeden Staat der EU plus Island,
>> Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz migrieren.
> Unsinn:
> Die Schweiz gehört nicht zur EU, Norwegen ebenfalls nicht!
> Falsche Behauptungen.

Es sind zwar nicht alle Schweizer darüber glücklich und haben auch schon 
mal mehrheitlich dagegen gestimmt, aber die sogenannte Freizügigkeit 
gilt auch dort, immer noch. Es gibt Verträge mit der EU, die sogenannten 
Bilateralen. Die übrigen genannten sind im Europäischen Wirtschaftsraum 
EWR und für den gilt das ebenfalls.

Also: Dein Bauchgefühl in Ehren, aber vorsichtshalber mal kontrollieren, 
ob der Bauch auch mit den Fakten in Einklang steht, kann sich lohnen.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Robert K. schrieb:
> (prx) A. K. schrieb:
>> Wenn du nicht vorhast, sogleich dem Staat auf der Tasche zu liegen,
>> kannst du als Deutscher in jeden Staat der EU plus Island,
>> Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz migrieren.
> Unsinn:
> Die Schweiz gehört nicht zur EU, Norwegen ebenfalls nicht! Falsche
> Behauptungen.

Brille beschlagen, BAK zu hoch oder Leseverstehensschwäche?
Welchen Teil von "plus" hast Du nicht verstanden?

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Robert K. schrieb:
> daß Du als Deutscher eben nicht
> so unbedingt willkommen bist

Das kann schon sein. Wobei das auch ein wenig an bestimmten deutschen 
Eigenheiten liegt. So ist der Umgang hierzulande ziemlich direkt und 
ruppig. Widerspruch wird vorzugsweise frei von jeder Diplomatie 
ausgedrückt. Also nicht mit "Ja, schon, aber ich gebe zu bedenken...", 
sondern als "Das ist doch Unsinn!".

Damit fällt man als Deutscher nicht nur im deutschsprachigen Ausland 
mitunter unangenehm auf. Angesichts dessen wünsche ich dir viel Spass 
beim Auswandern.

: Bearbeitet durch User
von Marx W. (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Am Besten ist wohl nach wie vor Arzt.

100% RICHTIG!

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Flup schrieb:
> Wir leben in einem der reichsten Länder der Welt zu einer der
> kofortabelsten Zeiten der Menschheitsgeschichte. Das ist die Realität

Und genau das ist ja so bedenklich: Alles andere ist schlechter. Wenn 
wir hier wegmüssen, weil in Deutschland Atomkrieg herrscht, dann wird 
unser Lebensstandard erheblich sinken.

(prx) A. K. schrieb:
> Mancher schafft 75 Hotdogs in 10 Minuten.

Ich auch, aber danach könnte ich kotzen!

Flup schrieb:
> Ich glaube die Agression wird gar nicht mehr
> wahrgenommen, weil sie mittlerweile allgegenwärtig ist und sich als
> standard etabliert hat. Wollen wir das?

JA! Wir müssen den Wohlstand verteidigen!

von (prx) A. K. (prx)


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Stefan H. schrieb:
> wir hier wegmüssen, weil in Deutschland Atomkrieg herrscht,

Wohin? Beim Mars ist man noch nicht ganz so weit.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Stefan H. schrieb:
>> Mancher schafft 75 Hotdogs in 10 Minuten.
>
> Ich auch, aber danach könnte ich kotzen!

Respekt. Ich müsste das schon vorher.

von Kastanie (Gast)


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Robert K. schrieb:
> auswandern werde ich noch - darauf kannst Du Gift nehmen, so beknackt
> wie hierzulande die Mehrheits-Denkweise ist :(
> Deutschland, das dümmste Land auf Erden :(

Das wäre super!

Aber ich prophezeihe:
Leeres Gelaber.

Denn dafür bräuchte man Engagement und Energie. Aber Jammerer kommen 
nirgends zurecht.
Ist leider so.

von (prx) A. K. (prx)


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Kastanie schrieb:
> Aber Jammerer kommen nirgends zurecht.

Doch. In D. Da gehört Gejammer zur Kultur.

: Bearbeitet durch User
von Kastanie (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Doch. In D. Da gehört Gejammer zur Kultur.

Stimmt!
Darum wird er auch nicht gehen. Denn nur hier findet er so viele 
Gleichgesinnte.

von Aalpaule (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Ingenieur schrieb:
>> Das Beste ist Radiologe
>
> Gerätekosten schon abgezogen? Die haben ziemlich teures Equipment
> rumstehen.
Fernsehtechniker haben kein teures Equipment.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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(prx) A. K. schrieb:
> Also: Dein Bauchgefühl in Ehren, aber vorsichtshalber mal kontrollieren,
> ob der Bauch auch mit den Fakten in Einklang steht, kann sich lohnen.

es wird immer dümmer - Tip: mach einfach mal vier Wochen Urlaub in der 
Schweiz, dann sprechen wir uns wieder, vorher macht das gar keinen Sinn.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Kastanie schrieb:
> Stimmt!
> Darum wird er auch nicht gehen. Denn nur hier findet er so viele
> Gleichgesinnte.

im Moment seid Ihr als Beamte aber in der Mehrheit :-))

von Percy N. (vox_bovi)


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Robert K. schrieb:
> es wird immer dümmer - Tip: mach einfach mal vier Wochen Urlaub in der
> Schweiz, dann sprechen wir uns wieder, vorher macht das gar keinen Sinn.

Habe ich früher häufiger, und es war weitgehend unauffällig. Nur 
seltsam, wenn mitten im Sommer Silvester gefeiert wird ...

Beitrag #6445916 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Finanzfürst (Gast)


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Robert K. schrieb:
> (prx) A. K. schrieb:
>> Also: Dein Bauchgefühl in Ehren, aber vorsichtshalber mal kontrollieren,
>> ob der Bauch auch mit den Fakten in Einklang steht, kann sich lohnen.
>
> es wird immer dümmer - Tip: mach einfach mal vier Wochen Urlaub in der
> Schweiz, dann sprechen wir uns wieder, vorher macht das gar keinen Sinn.

Warum?

von Aalpaule (Gast)


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Finanzfürst schrieb:
> Warum?
Danach biste pleite. Für 4 Wochen Schweiz kann man 10-20x an 
Spanischen/bulgarischen Ballermann.

von SysIngMue (Gast)


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Flup schrieb:
> Wenn dieses Forum einen Querschnitt des Charakters von (Elektro)
> Ingenieuren wiederspiegelt, so hat das Ingenieursstudium zu Recht ein
> Imageproblem. Entweder macht der Beruf verbittert, respektlos und
> schlecht gelaunt, oder es zieht diesen Menschenschlag besonders an.
>
> Im Ernst: Warum behandelt ihr euch nicht mit mehr Respekt? Ich habe
> mittlerweile das Gefühl in jedem Thread wird nur noch aufeinander
> rumgehakt.
>
> Ehrlich. Warum ist das so? Ist das wo anders auch so? Woher kommt diese
> angestaute Agression? :-(

Vielleicht liegt das an deinem Mimimi oder deiner Rächtschraipunk.
Ingenieure sind oft frustriert, weil sie die Arbeit machen aber nicht 
das Geld verdienen. Früher war das anders, heutzutage sind 50% der 
Ingenieur hoffnungslos unterbezahlt. Für die jüngere Generation ist das 
quasi Standard geworden.

von Senf D. (senfdazugeber)


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SysIngMue schrieb:
> Ingenieure sind oft frustriert, weil sie die Arbeit machen aber nicht
> das Geld verdienen.

Das ist die Minderheit an Ingenieuren, aber sie jammert eben sehr laut, 
vor allem hier im Forum. Normalerweise verdient ein Ingenieur nach wie 
vor gutes Geld in Deutschland, sogar außerhalb vom IG Metalltarif ist 
der Verdienst meistens ziemlich gut.

von WerWieWas (Gast)


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Senf D. schrieb:
> Normalerweise verdient ein Ingenieur nach wie vor gutes Geld in
> Deutschland, sogar außerhalb vom IG Metalltarif ist der Verdienst
> meistens ziemlich gut.

Definiere "ziemlich gut".

von Sustanon300 (Gast)


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Senf D. schrieb:
> Normalerweise verdient ein Ingenieur nach wie vor gutes Geld in Deutschland
warum nur "gutes Geld" verdienen wenn man "sehr gutes Geld" mit deutlich 
weniger Aufwand verdienen kann?!

von Thomas1 (Gast)


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Senf D. schrieb:
> Normalerweise verdient ein Ingenieur nach wie
> vor gutes Geld in Deutschland, sogar außerhalb vom IG Metalltarif ist
> der Verdienst meistens ziemlich gut.


Bei den Ings in Zeitarbeit ganz sicher nicht.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Thomas1 schrieb:
> Senf D. schrieb:
>> Normalerweise verdient ein Ingenieur nach wie
>> vor gutes Geld in Deutschland, sogar außerhalb vom IG Metalltarif ist
>> der Verdienst meistens ziemlich gut.
>
>
> Bei den Ings in Zeitarbeit ganz sicher nicht.

In jedem Berufsstand gibt es auch Leute, die es nicht drauf haben. Dass 
diejenigen nicht so gut verdienen, geht doch durchaus in Ordnung.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Sustanon300 schrieb:
> Senf D. schrieb:
>> Normalerweise verdient ein Ingenieur nach wie vor gutes Geld in Deutschland
> warum nur "gutes Geld" verdienen wenn man "sehr gutes Geld" mit deutlich
> weniger Aufwand verdienen kann?!

In welchem Beruf verdient man denn erheblich besser mit weniger Aufwand? 
Gerade bei Ingenieuren ist die Work-Life-Balance sehr, sehr gut. In 
Berufen, wo man besser verdient, muss man in aller Regel aber auch viel 
mehr ranklotzen.

von SysIngMue (Gast)


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Senf D. schrieb:

> In welchem Beruf verdient man denn erheblich besser mit weniger Aufwand?
> Gerade bei Ingenieuren ist die Work-Life-Balance sehr, sehr gut. In
> Berufen, wo man besser verdient, muss man in aller Regel aber auch viel
> mehr ranklotzen.

Du hast anscheinend noch nicht viel gesehen von der Arbeitswelt in 
Deutschland. Kann es sein, dass du noch sehr grün hinter den Ohren bist?

Beitrag #6450128 wurde von einem Moderator gelöscht.
von SysIngMue (Gast)


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Murmeltier schrieb im Beitrag #6450128:

>
> korrekt, das forum ist der beste beweis hierfür :)

Arbeitslose zählen nicht! ;-)

von Deppenwender (Gast)


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SysIngMue schrieb:
> Murmeltier schrieb:
>
>>
>> korrekt, das forum ist der beste beweis hierfür :)
>
> Arbeitslose zählen nicht! ;-)

Erwischt!

von Senf D. (senfdazugeber)


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SysIngMue schrieb:
> Kann es sein, dass du noch sehr grün hinter den Ohren bist?

Nö, bin schon ein alter Sack mit mehr als 10 Jahren Berufserfahrung. 
Aber natürlich kann ich nicht für alle Berufe sprechen, die es so gibt. 
Auf jeden Fall kann ich aber bestätigen, dass meine Arbeit als Ingenieur 
nicht sehr anstrengend ist, und ich auch keine 50h+ Wochen schieben 
muss.

von Siemensfanboy (Gast)


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Senf D. schrieb:
> ich ich ich
> IGM IGM IGM
> ich ich ich

Ich vermute immer noch, dass Qwertz und F.B. ein und dieselbe Person 
sind.
Zwei total gegensätzliche Trollcharaktere, die sich im Stile von These 
und Antithese (aber ohne Synthese) im Forum austoben und so versuchen, 
alle Versager (FH-Deppen, Dienstleistersklaven, Arbeitslose, 
Klitschenabsteiger) ins unermessliche zu triggern.
Da gefielen mir die Zocker Geschichten über Schlägereien in mongolischen 
oder sibirischen Bordellen deutlich besser.

von Deppenwender (Gast)


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Senf D. schrieb:

> Nö, bin schon ein alter Sack mit mehr als 10 Jahren Berufserfahrung.

Also noch keine Dreißig - Jungspund, alter Sack geht frühestens ab 50 
eher sechzig los. Hast also höchstens Halbzeit zum Al. Sa. .
Wobei, Berufserfahrung ,isst man eher nach Firmenwechsel als nach 
Standjahren.

von IGM Gewinner (Gast)


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Deppenwender schrieb:
> Wobei, Berufserfahrung ,isst man eher nach Firmenwechsel als nach
> Standjahren.

Behalte deine Handwerkerweisheiten doch bitte für dich

von Senf D. (senfdazugeber)


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Siemensfanboy schrieb:
> Ich vermute immer noch, dass Qwertz und F.B. ein und dieselbe Person
> sind.

Nein, zum Glück ist das nicht der Fall, da müsste ich mir sonst die 
Kugel geben. Mich gibt es wirklich und ich schreibe im Forum entweder 
Fakten oder meine ehrliche Meinung. Keine Trollerei.

Deppenwender schrieb:
> Also noch keine Dreißig

Nein, natürlich schon weit über 30 Jahre alt. Wie soll man auch mit 
unter 20 Jahren schon einen Hochschulabschluss haben?

von WerWieWas (Gast)


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Ich habe immer noch keine Definition von dir gehört, was du als "Gut" 
erachtest.

von Hospitant (Gast)


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Siemensfanboy schrieb:
> Senf D. schrieb:
>> ich ich ich
>> IGM IGM IGM
>> ich ich ich
>
> Ich vermute immer noch, dass Qwertz und F.B. ein und dieselbe Person
> sind.
> Zwei total gegensätzliche Trollcharaktere, die sich im Stile von These
> und Antithese (aber ohne Synthese) im Forum austoben und so versuchen,
> alle Versager (FH-Deppen, Dienstleistersklaven, Arbeitslose,
> Klitschenabsteiger) ins unermessliche zu triggern.
> Da gefielen mir die Zocker Geschichten über Schlägereien in mongolischen
> oder sibirischen Bordellen deutlich besser.

Interessante Theorie.
Zocker fehlt, da gebe ich Dir recht.

von Auch mal Ingenieur gewesen (Gast)


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Hospitant schrieb:
> Interessante Theorie.
> Zocker fehlt, da gebe ich Dir recht.

Der wird finanziell ausgesorgt haben, sich von Luxusprostituierten 
mindestens 3-mal täglich irgendwo in Hawaii den Sack melken lassen 
fahren und den Rest der Zeit mit dem barbezahlten Porsche und Maserati 
der oberen Leistungsklassen seine Spaßrunden drehen. Da bleibt keine 
Zeit für Forengeschichten.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Senf D. schrieb:
> Siemensfanboy schrieb:
>> Ich vermute immer noch, dass Qwertz und F.B. ein und dieselbe Person
>> sind.
>
> Nein, zum Glück ist das nicht der Fall, da müsste ich mir sonst die
> Kugel geben. Mich gibt es wirklich und ich schreibe im Forum entweder
> Fakten oder meine ehrliche Meinung. Keine Trollerei.
>
> Deppenwender schrieb:
>> Also noch keine Dreißig
>
> Nein, natürlich schon weit über 30 Jahre alt. Wie soll man auch mit
> unter 20 Jahren schon einen Hochschulabschluss haben?

Und warum sollte man erst nach dem Hochschulabschluß anfangen 
Berufserfahrung zu sammeln, Stichworte Werkstudent und Duale 
Ausbildung?!

Wir hatten doch kürzlich ein Rechenbeispiel, mal ein anders.
Ab der 7.Klasse Wirtschaftsschule, nach der Zehnten Wechsel auf die 
Berufsoberschule BOB. Dort nach der 13./14. Jahrgamgsstufe Abitur und 
Berufsabschluss, also mit 19/20 Berufabschluss bspw. Elektroniker und 
Hochschulzulassung. Dann gleichzeitig Beruf und Studium. Manche Unis 
bieten Teilzeitstudium an beispielsweise TUM mit 50% Teilastmodell.
https://www.in.tum.de/fuer-studierende/master-studiengaenge/informatik/teilzeitstudium/

Dann brauchts 8 Semester für den Master, vorher natürlich den Bac auch 
in teilzeit. Sagen wir mal somit das Gesamt-Studium auf 8 Jahre 
gestreckt, die wegen der Werksstudenten/Teilzeitberufstätigkeit voll auf 
die Berufserfahrung zählen. Also mit 27 Masterabschluß, Berufsabschluß, 
BWL-Erfahrung aus dem "Übungsunternehmen" der Wirtschaftschule und 8 
Jahre Berufserfahrung.

Prominentes Beispiel wäre Ilse Aigner, bei dieser war zwar schon mit dem 
Technikerabschluß Schluß mit tertitärer Ausbildungsstufe, aber der mit 
26 plus 5 Jahren Berufserfahrung im elterlichen Betrieb als Rundfunk-, 
Fernsehtechnikerin.
Ja, manche Madels haben es eben drauf.

von Jo S. (Gast)


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Siemensfanboy schrieb:
> Ich vermute immer noch, dass Qwertz und F.B. ein und dieselbe Person
> sind. Zwei total gegensätzliche Trollcharaktere, die sich im Stile
> von These und Antithese (aber ohne Synthese) im Forum austoben ...

Hm, diese Vermutung habe ich auch oft.

von Zockerexperte_55 (Gast)


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Auch mal Ingenieur gewesen schrieb:
> Hospitant schrieb:
>> Interessante Theorie.
>> Zocker fehlt, da gebe ich Dir recht.
>
> Der wird finanziell ausgesorgt haben, sich von Luxusprostituierten
> mindestens 3-mal täglich irgendwo in Hawaii den Sack melken lassen
> fahren und den Rest der Zeit mit dem barbezahlten Porsche und Maserati
> der oberen Leistungsklassen seine Spaßrunden drehen. Da bleibt keine
> Zeit für Forengeschichten.

Er promoviert gerade über Operative Dynamik und hat keine Zeit fürs 
Forum.

von Jo S. (Gast)


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Sustanon300 schrieb:
> warum nur "gutes Geld" verdienen wenn man "sehr gutes Geld" mit deutlich
> weniger Aufwand verdienen kann?!

Nenn mal ein paar Beispiele!

Beitrag #6450660 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6450666 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Deppenwender (Gast)


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IGM Gewinner schrieb:
> Deppenwender schrieb:
>> Wobei, Berufserfahrung misst man eher nach Firmenwechsel als nach
>> Standjahren.
>
> Behalte deine Handwerkerweisheiten doch bitte für dich

Ist aber bei den Akademikern auch nicht anders, da zählen auch nicht die 
Jahre, sondern das, was man da abschließen/neu lernen konnte. Soll ja 
einige geben, die nach 29 Jahren Bildungssystem auch nicht mehr als 
Magister erreicht haben.

Und mit neu lernen ist im Job schnell nach den ersten/zwei Jahren 
Schluß, dann nur noch Routine und die Hoffnung, das man als erste am 
Chefsessel ist, wenn der aus Altersgründen vom selbigen kippt.

von Resthirnverstärker (Gast)


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Zockerexperte_55 schrieb:
> promoviert gerade über Operative Dynamik

...wieder ein Modeforscher. Mode vorbei Forschung vorbei...

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Senf D. schrieb:
> Nö, bin schon ein alter Sack mit mehr als 10 Jahren Berufserfahrung.
> Aber natürlich kann ich nicht für alle Berufe sprechen, die es so gibt.
> Auf jeden Fall kann ich aber bestätigen, dass meine Arbeit als Ingenieur
> nicht sehr anstrengend ist, und ich auch keine 50h+ Wochen schieben
> muss.
na, dann glauben wir das alle mal!
Dann bist Du eben eine Party-Ing. und vielleicht auch noch am Ende 
quasi-verbeamtet wir Qwertz, etc. - jedenfalls offenbar überhaupt nicht 
ausgelastet mit Deiner Arbeit!
Wahnsinn, ein super Mensch!
Natürlich muß es auch solche 'Überflieger'-Ings. geben, wenn Du 
überhaupt einer bist, was ich bezweifle!

Oh, was hätte nur aus Ihnen werden können, wenn sie doch nach eigenen 
Empfinden soviel Energie und geradezu übermenschliche Brillianz haben!

Ganz ehrlich, wenn Du schon so super brilliant bist und das ganze Leben 
für Dich so locker easy bzw. Ponyhof ist, dann würde ich vielleicht mal 
anfangen einige vorhandene geistige Defizite zu beheben - in Deinem Fall 
dringend notwendig als Grünschabel mit einer großen Klappe.

Gerade in dieser Rubrik liest man ja sehr oft die Jammer-Frage:
Ist Dienstleister xy gut?
Tja, logisch ist der Dienstleister immer gut, weil es nämlich nix 
anderes gibt ohne Vitamin B - heute kann sich mit Bachelor jeder Ing. 
nennen, das ist keine Kunst mehr ... die Kunst ist dann nur einen 
Party-Job möglichst mit Verbeamtung, so wie Du ihn zu haben scheinst, zu 
finden ;-)
Den haben nämlich nur in der Regel die regimekonformen Ja-Sager ohne 
Gehirn ... und damit schließt sich der Kreis.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Fpgakuechle K. schrieb:
> Prominentes Beispiel wäre Ilse Aigner, bei dieser war zwar schon mit dem
> Technikerabschluß Schluß mit tertitärer Ausbildungsstufe, aber der mit
> 26 plus 5 Jahren Berufserfahrung im elterlichen Betrieb als Rundfunk-,
> Fernsehtechnikerin.
> Ja, manche Madels haben es eben drauf.
mit Vitamin B geht eben alles ;-)

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Senf D. schrieb:
> Nein, zum Glück ist das nicht der Fall, da müsste ich mir sonst die
> Kugel geben. Mich gibt es wirklich und ich schreibe im Forum entweder
> Fakten oder meine ehrliche Meinung. Keine Trollerei.
Du bist kein richtiger Ing., bestenfalls Techniker, vielleicht 
journalistische Abteilung, würde gut passen  ... wer soviel Unsinn ohne 
jegliche Selbstreflektion schreibt, der kann nix ;-)

von Nürnberger Bratwürschte (Gast)


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Robert K. schrieb:
> Du bist kein richtiger Ing., bestenfalls Techniker, vielleicht
> journalistische Abteilung, würde gut passen  ...

Natürlich bin ich ein richtiger Ingenieur, und übe auch einen 
entsprechenden Beruf aus, den ich ohne den akademischen Grad nicht 
bekommen hätte. Mindestens meine Führungskraft ist der Meinung, dass ich 
meine Arbeit sehr gut mache. Aber glaub ruhig, was du willst, es ist 
dein gutes Recht.

> wer soviel Unsinn ohne
> jegliche Selbstreflektion schreibt, der kann nix ;-)

Tipp: Nicht immer von sich selbst auf Andere schließen.

von Deppenwender (Gast)


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Robert K. schrieb:
> Senf D. schrieb:
>> Nein, zum Glück ist das nicht der Fall, da müsste ich mir sonst die
>> Kugel geben. Mich gibt es wirklich und ich schreibe im Forum entweder
>> Fakten oder meine ehrliche Meinung. Keine Trollerei.

Excessive Selbstbeweihräucherung wird aber auch zur Trollerei gezählt.
Und auch 'ehrliche' Selbstgerechtigkeit bleibt Selbstgerechtigkeit (ob 
jetzt die Termini Bigotterie, Hochmut oder Gutmenschentum treffender 
sind, sei grad ohne Belang).

von Deppenwender (Gast)


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Nürnberger Bratwürschte schrieb:

> Natürlich bin ich ein richtiger Ingenieur, und übe auch einen
> entsprechenden Beruf aus, den ich ohne den akademischen Grad nicht
> bekommen hätte.
> Mindestens meine Führungskraft ist der Meinung, dass ich
> meine Arbeit sehr gut mache.

Würg, Hust, kann bitte mal einer diese Weihrauchkanone ins Freie fahren 
- I can't breath !

Na, vielleicht erschlägt sich der Tor vom vielen selber auf die Schulter 
kloppen irgendwann mal selbst.

von Nürnberger Bratwürschte (Gast)


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Robert K. schrieb:
> Dann bist Du eben eine Party-Ing. und vielleicht auch noch am Ende
> quasi-verbeamtet wir Qwertz, etc.

Das könnte in der Tat der Fall sein.

> - jedenfalls offenbar überhaupt nicht
> ausgelastet mit Deiner Arbeit!

Ist das denn so schlimm?
Besser als überlastet, oder etwa nicht?
So kann man sich noch mit anderen Dingen beschäftigen.

> Wahnsinn, ein super Mensch!
> Natürlich muß es auch solche 'Überflieger'-Ings. geben, wenn Du
> überhaupt einer bist, was ich bezweifle!

Was soll das? Ich bezeichne mich doch gar nicht als Überflieger. Ich 
habe lediglich geschrieben...
Senf D. schrieb:
> dass meine Arbeit als Ingenieur nicht sehr anstrengend ist, und ich auch
> keine 50h+ Wochen schieben muss.

Ist das aus deiner Sicht wirklich so etwas Besonderes, dass man dafür 
gleich ein Überflieger sein muss?!

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Nürnberger Bratwürschte schrieb:
> Was soll das? Ich bezeichne mich doch gar nicht als Überflieger. Ich
> habe lediglich geschrieben...
> Senf D. schrieb:
>> dass meine Arbeit als Ingenieur nicht sehr anstrengend ist, und ich auch
>> keine 50h+ Wochen schieben muss.
normalerweise müßte der Thread geschlossen werden bzw. Dein Post 
gelöscht werden, weil Du jetzt innerhalb des Threads mit 2 Accounts 
schreibst.
Nun gut, sei es wie es ist.
Du kommst als 'Überflieger' rüber und merkst es selbst nicht mehr ):

Nürnberger Bratwürschte schrieb:
>> dass meine Arbeit als Ingenieur nicht sehr anstrengend ist, und ich auch
>> keine 50h+ Wochen schieben muss.
>
> Ist das aus deiner Sicht wirklich so etwas Besonderes, dass man dafür
> gleich ein Überflieger sein muss?!
Du stellst den Ing.-Beruf als Ponyhof dar und das ist er wenn, dann nur 
für sehr wenige wie z.B. Qwertz (der ist Ing,, Du nicht)  ... eine 
absolute Frechheit was Du machst bzw. offenbar keine Erfahrung in der 
Berufswelt.
Und genau deshalb kauf ich Dir auch nicht ab, daß Du überhaupt ein Ing. 
bist, vielleicht noch Grünschnabel ... das könnte sein.
Wenn Du aber wirklich Überflieger bist, was ja durchaus sein kann ... 
warum bist Du dann überhaupt noch Ing. mit einem lächerlichen Gehalt?!
Sorry, aber einiges paßt einfach nicht zusammen bzw. die übliche 
Trollstory.

Beitrag #6451475 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Hospitant (Gast)


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> Du stellst den Ing.-Beruf als Ponyhof dar und das ist er wenn, dann nur
> für sehr wenige wie z.B. Qwertz (der ist Ing,, Du nicht)  ... eine
> absolute Frechheit was Du machst bzw. offenbar keine Erfahrung in der
> Berufswelt.
> Und genau deshalb kauf ich Dir auch nicht ab, daß Du überhaupt ein Ing.
> bist, vielleicht noch Grünschnabel ... das könnte sein.
> Wenn Du aber wirklich Überflieger bist, was ja durchaus sein kann ...
> warum bist Du dann überhaupt noch Ing. mit einem lächerlichen Gehalt?!
> Sorry, aber einiges paßt einfach nicht zusammen bzw. die übliche
> Trollstory.

Du machst hier einen Fehler, Senf D. ist das neue Pseudonym von Qwertz.

Weiter oben haben wir ja schon die Theorie gehört, dass Qwertz alias 
"Senf D." und der Finanzberater ein und die selbe Person sind, quasi 
These und Antithese vereint als ultimativer Trigger.

von Auch mal Ingenieur gewesen (Gast)


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Das geht doch nur so gut, weil das Ingenieurdasein immer mehr zu einem 
Sauleben, jedenfalls in Deutschland, führt. Dann sind die meisten 
Ingenieure und Informatiker noch unsolidarisch untereinander und hacken 
bei Zeigen von Schwäche auf sich gegenseitig rum.
Da kann man leicht triggern und die Arbeitgeber lohndumpen.
Bei Juristen und BWLer ist das anders, und bei denen klappt damit auch 
die Karriere. Es gibt momentan mehr Ingenieure zu umgeschulten 
Taxifahrern und Imbissverkäufern als das bei den Juristen der Fall ist. 
Die Zeit für eine Gewerkschaft der Ingenieure wäre längst überfällig.

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Senf D. schrieb:
> In welchem Beruf verdient man denn erheblich besser mit weniger Aufwand?

als Verkaufstrainer, Motivationstrainer, public Speaker, Finanzberater, 
Steuerberater im Bereich Cum-Ex, Fitness-/Wellness-Guru, 
Day-Trading-Trainer...

von IGM Gewinner (Gast)


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Stefan H. schrieb:
> als Verkaufstrainer, Motivationstrainer, public Speaker, Finanzberater,
> Steuerberater im Bereich Cum-Ex, Fitness-/Wellness-Guru,
> Day-Trading-Trainer...

Alles Berufe wo ich nicht mehr in den Spiegel schauen könnte

von Alter Hase (Gast)


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Hospitant schrieb:
> Weiter oben haben wir ja schon die Theorie gehört, dass Qwertz alias
> "Senf D." und der Finanzberater ein und die selbe Person sind, quasi
> These und Antithese vereint als ultimativer Trigger.

Wenn das so wäre, dann hätte das Ingenieurstudium ein echtes 
Imageproblem;-)

von Senf D. (senfdazugeber)


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Alter Hase schrieb:
> Hospitant schrieb:
>> Weiter oben haben wir ja schon die Theorie gehört, dass Qwertz alias
>> "Senf D." und der Finanzberater ein und die selbe Person sind, quasi
>> These und Antithese vereint als ultimativer Trigger.
>
> Wenn das so wäre, dann hätte das Ingenieurstudium ein echtes
> Imageproblem;-)

Ja. Aber die Theorie ist falsch.

von Theoretiker (Gast)


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Senf D. schrieb:
> Alter Hase schrieb:
>> Hospitant schrieb:
>>> Weiter oben haben wir ja schon die Theorie gehört, dass Qwertz alias
>>> "Senf D." und der Finanzberater ein und die selbe Person sind, quasi
>>> These und Antithese vereint als ultimativer Trigger.
>>
>> Wenn das so wäre, dann hätte das Ingenieurstudium ein echtes
>> Imageproblem;-)
>
> Ja. Aber die Theorie ist falsch.

Senf D. und Qwertz sind die selbe Person.

Beitrag #6452551 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6452619 wurde von einem Moderator gelöscht.
von deniz_12 (Gast)


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mein Bruder verdient in ner IGM-Bude als normaler Arbeiter mit 
schulischer lehre (direkt übernommen über zeitarbeit, nach 12 monaten 
fest) ca. 5500 Euro Brutto, den 3200 euro Netto ist immer drin. Wer 
beweise sehen möchte kann mir ne pn schreiben, ansonsten fleißig ingenör 
werden oder ingeniör studieren ;)

von WerWieWas (Gast)


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Glaub ich dir sofort. Habe ich leider selber so gesehen + nen 
Kontoauszug als ich der Person gesagt hab das ich ihm das nicht abkaufe.
Selbst als Ing verdient man da kaum mehr. Zugegeben, keine Schichterei 
und quasi keine körperliche Anstrengung.

Ich sage bewusst nicht, dass das unfair ist. Stellt sich doch eher die 
Frage, wieso es weniger gebildete Menschen auf die Reihe bekommen, sich 
ein gutes Stück vom Kuchen zu organisieren und die "hoch studierten" es 
nicht gebacken bekommen, an einem Strang zu ziehen oder sich in Form von 
moderner Zuhälterei (aka Dienstleister) prostituieren zu lassen.

Exportweltmeister und auf der anderen Seite dann wieder Europas größter 
Niedriglohnsektor, vermutlich genau deshalb

von IGM Gewinner (Gast)


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deniz_12 schrieb:
> mein Bruder verdient in ner IGM-Bude als normaler Arbeiter mit
> schulischer lehre (direkt übernommen über zeitarbeit, nach 12 monaten
> fest) ca. 5500 Euro Brutto, den 3200 euro Netto ist immer drin.

Bei IGM auch kein Wunder. Bei uns auf dem Land hat auch ein großer 
IGM-Konzern seine Niederlassung und hier in der ganzen Region bist du 
nur jemand wenn du dort arbeitest. Es gibt eine richtige 
Zweiklassengesellschaft, Läden geben teilweise auch Rabatt für 
Mitarbeiter von dem Konzern und die Nachbarn lästern wenn bloß ein VW 
Polo in deiner Einfahrt steht. Vermieter sind skeptisch wenn du woanders 
arbeitest. Richtig krank.

Beitrag #6452717 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Moderator,! (Gast)


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Resthirnverstärker schrieb im Beitrag #6452619:
> Hallo Moderator,!

Hallo Resthirnverstärker!

von Alles cool (Gast)


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IGM Gewinner schrieb:
> Bei IGM auch kein Wunder. Bei uns auf dem Land hat auch ein großer
> IGM-Konzern seine Niederlassung und hier in der ganzen Region bist du
> nur jemand wenn du dort arbeitest.

Das Phänomen kenne ich.
Selbst der 08/15 Bandarbeiter (aka Türgummifestklopfer) trägt die Nase 
dann ganz weit oben. Sogar seine Verwandten, die ganz woanders arbeiten 
(oder gar nicht), geben damit an.

Es bieten sich folgende, alt bewährte Bewältigungsstrategien an:

1. Take it
2. Change it
3. Leave it

Solchen IGM Angebern, die gern mit dem Firmenausweis am Gürtel oder 
Arbeitskleidung zum Einkaufen gehen, sollte man direkt und auf 
humorvolle Art mitteilen, dass es hier keine Ausweispflicht gibt.

Wer gerne provoziert und sich an dem Thema abarbeiten will, kann besagte 
Personen auch auf den weitverbreiteten Stellenabbau bzw. die Verlagerung 
nach Osteuropa ansprechen und fragen, ob er deswegen bald umzieht ;).

Am besten ist es noch immer, alle Angebereien zu ignorieren und gar 
nicht darauf einzugehen. Mach dein eigenes Ding. Neid ist keine schöne 
Sache.

Ich bin selber im IGM Konzern und schäme mich teilweise für die 
Kollegen. Hier im Forum gibts ja auch einige davon...

von Auch mal Ingenieur gewesen (Gast)


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Der neue Wolf möchte den IGMlern deshalb in den nächsten Jahren auch mal 
das richtige Arbeiten näher bringen und verordnen. Ob das jedoch klappt 
bei solanger Entwöhnung, ist fraglich.

Beitrag #6453186 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6453250 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Alles cool schrieb:
> Selbst der 08/15 Bandarbeiter (aka Türgummifestklopfer) trägt die Nase
> dann ganz weit oben. Sogar seine Verwandten, die ganz woanders arbeiten
> (oder gar nicht), geben damit an.

Warum eigentlich? Haben die Minderwertigkeitskomplexe? Bandarbeiter im 
IGM-Konzern werden vmtl. gerade 150k€/Jahr nach 5 Jahren erreichen, bei 
35h/Woche.

Aus Sicht von Ray Dalio ist dieses Keinkommen sicher lächerlich...

Beitrag #6453449 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Qwertz (Gast)


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Alles cool schrieb:
> Ich bin selber im IGM Konzern

Ich auch! Lass uns treffen, dann können wir uns ein paar Stunden schön 
über die Vorteile von IGM austauschen! Dann fahren wir zu einem 
bestimmten Automotive Zulieferer hier im Dorf und können so vom Auto 
aus, aus dem Fenster, die Leihingenieure verarschen, die da arbeiten 
gehen!

von Auch mal Ingenieur gewesen (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Dann fahren wir zu einem bestimmten Automotive Zulieferer hier im Dorf
> und können so vom Auto aus, aus dem Fenster, die Leihingenieure
> verarschen, die da arbeiten gehen!

Anderswo müsstet ihr in der aktuellen wirtschaftlichen Situation bei der 
Arbeitsagentur vorfahren. Dort werden Leih-Ings nämlich gerne als erste 
geparkt, wenn man sie nicht mehr braucht oder sie selber verbraucht 
sind.

Beitrag #6454536 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6454552 wurde von einem Moderator gelöscht.
von AVR (Gast)


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Alles cool schrieb:
> Ich bin selber im IGM Konzern und schäme mich teilweise für die
> Kollegen. Hier im Forum gibts ja auch einige davon...

Ich habe eine solche peinliche IGM- Gestalt im Bekanntenkreis. Was der 
manchmal von sich gibt🤦🏼‍♂️.
So ein richtiger Ruhrpott Assi wie aus dem RTL Fernsehen.

von Senf D. (senfdazugeber)


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AVR schrieb im Beitrag #6454648:
> So ein richtiger Ruhrpott Assi wie aus dem RTL Fernsehen.

Du meinst Atze Schröder?

von AVR (Gast)


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Senf D. schrieb:
> Du meinst Atze Schröder?

Nein. Sogar Atze wäre mir als Gesprächspartner lieber.

von Hospitant (Gast)


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AVR schrieb im Beitrag #6454648:
> Alles cool schrieb:
>> Ich bin selber im IGM Konzern und schäme mich teilweise für die
>> Kollegen. Hier im Forum gibts ja auch einige davon...
>
> Ich habe eine solche peinliche IGM- Gestalt im Bekanntenkreis. Was der
> manchmal von sich gibt🤦🏼‍♂️.
> So ein richtiger Ruhrpott Assi wie aus dem RTL Fernsehen.

Im Ruhrpott gibt es IGM-Buden?

Beitrag #6454689 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Percy N. (vox_bovi)


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Womit reagieren die denn so?

Beitrag #6454822 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6454862 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6454865 wurde von einem Moderator gelöscht.
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