Hallo, kaum zu glauben, ein E-Bike Akku sei in einer Wohnung explodiert: "Durch die Druckwelle sei die Tür samt Rahmen aus dem Mauerwerk gerissen und auf den Flur geflogen." Brennen ja, aber seit wann explodieren denn die E-Bike Akkus? Hersteller wäre interessant, weiß jemand mehr? Markus
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Das ist ja wirklich interessant. Ich lade meinen Aldi-E-Bike-Akku (Bj. 2013) nämlich auch immer in der Wohnung auf! 😯
Markus R. schrieb: > > Brennen ja, aber seit wann explodieren denn die E-Bike Akkus? > Hersteller wäre interessant, weiß jemand mehr? > https://deutsche-pruefservice.de/akku-ladegeraet-explodiert-welche-gefahren-birgt-ein-lithium-ionen-akku
Ich meine solche Akkus haben einen Überdruck Schutz. (Schon mal einen aufgeblähten Handy Akku gesehen?) Vermutlich hat der versagt.
Möglicherweise hat sich in der Badewanne ein zündfähiges Gasgemisch angesammelt und die Gasexplosion hat die verheerende Auswirkung gehabt.
Vielleicht war das Gesamtgehäuse um das Zellpack herum gutgemeint zu dicht. da hilft dann der Überdruckschutz der einzelnen Zellen auch nur noch bedingt. Sowas gab es vor Jahrzehnten mal bei den ersten Bau-Vermessungslasern mit eigebauter (NiCd?) Batterie. Bauarbeiter- und Strahlwasserfestes Aluminiumgussgehäuse. Wurden dann ganz schnell aus dem Markt zurückgeholt, da das ganze wohl auch das Potential zur unbeabsichtigten R*hrb*mbe hatte. Also- ein hoch auf das Gore-Membranventil und das extra Akkukompartement.
Die Lösung für das Problem wäre LiFePO4. Die explodieren nicht. Im Gegensatz zum Auto fliegt so ein Fahrrad schnell mal um, oder man kann einen Akku mal fallenlassen. Warum wird das nicht gemacht? Ich finde zwar Umrüstsätze, aber es scheint nicht Standarad zu sein. Passt die Energiedichte nicht? So wie ich das sehe, sollte man z.B. 36V/10Ah problemlos auf einem Fahrrad unterbekommen. Wo harkts?
Blumpf schrieb: > Wo harkts? bei den Finnen! https://www.stern.de/politik/ausland/finnland--lustige-finnen-zeigen-trump--wie-man-waelder-harkt-8453098.html
Klaus schrieb: > (Schon mal einen aufgeblähten Handy Akku gesehen?) Das macht dann Pfffffff... Das Pfffffff reißt aber sicher nicht eine Türe samt Angel aus der Wand. Bernd K. schrieb: > Möglicherweise hat sich in der Badewanne ein zündfähiges Gasgemisch > angesammelt und die Gasexplosion hat die verheerende Auswirkung > gehabt. DAS wird die Erklärung sein!
Wegstaben V. schrieb: > bei den Finnen! Ach Mist, der war aufgelegt ;-) Hakt meinte ich. Und dann ist auch noch Standard falschgeschrieben...
Markus R. schrieb: > Brennen ja, aber seit wann explodieren denn die E-Bike Akkus? Ich glaube nicht wirklich das der so viel Bums hat. Ich denke der hat die Gastherme getroffen, dann macht es wirklich BUMS. 200.000 Euro Schaden kann ich mir sonst nur vorstellen wenn da ein Rembrand auf den Klo hing. Aber das Akkus explodieren ist nicht wirklich was neues. Nur das der So fett explodiert ist selten. Der Akku meines Ei-fon-3gs ist ca 1 Jahre nach dem er das letzte mal eine Ladegerät gesehen hat, auseinander gegangen wie eine Hefekuchen. Mein Nokia-Akku damals auch. Allerdings waren das "kleine" Akkus, wenn es so ein billigen China-Akku gelüstet zu Platzen kann ich mir durchaus vorstellen, das der mit BUMS auseinander fetzt. Ich persönlich würde übrigens das Teil in die Badewanne mit viel Wasser legen. 1. Wasser kühlt. 2. Wasser fängt die Druckwelle ab 3. Die Badewanne kann ein Bums ab.
Blumpf schrieb: > Wegstaben V. schrieb: >> bei den Finnen! > > Ach Mist, der war aufgelegt ;-) > > Hakt meinte ich. Und dann ist auch noch Standard falschgeschrieben... ....Standarad.... is`doch Finnisch für Fahrradständer.....;-)
Schlaumaier schrieb: > wenn da ein Rembrand auf den Klo hing. Seit wann werden die denn so verramscht?
Blumpf schrieb: > Wo harkts? Ich habe einen 500er Akku mit LiFePo. Macht 6kg. Du willst dir so ein Teil ans Bike schrauben? Außerdem driften die Zellen wie der Teufel. Ohne ausgewachsenen Balancer (der paar Ampere kann) bringst du beim Balancieren kein Fuß in die Türe.
Erwin D. schrieb: > Seit wann werden die denn so verramscht? k.a. mir fiel auf die Schnelle kein andere "alter Meister" ein in der richtigen Preisklasse. Ich hab nämlich 0 Ahnung von Kunst.
Markus R. schrieb: > Ich habe einen 500er Akku mit LiFePo. Macht 6kg. > Du willst dir so ein Teil ans Bike schrauben? Das ist etwa das doppelte eines 500Wh-Akku von Bosch. Als Beispiel. Also reduzieren wir die halt Kapazität auf 300 oder 400Wh, was im Normalfall auch reicht. 4-5kG ist jetzt für ein E-Bike kein totales KO-Kriterium. Für ein High-Performance Mountainbike ist das natürlich nichts, aber fürs Standard-Stadtradl wäre das ok. Man gewinnt nicht nur Sicherheit, sondern auch Lebensdauer.
könnt Ihr mir mal glauben... solange ich gesunde Beine hab, kommt mir kein E-Bike ins Haus.
Schlaumaier schrieb: > Markus R. schrieb: >> Brennen ja, aber seit wann explodieren denn die E-Bike Akkus? > > Ich glaube nicht wirklich das der so viel Bums hat. Ich denke der hat > die Gastherme getroffen, dann macht es wirklich BUMS. 200.000 Euro > Schaden kann ich mir sonst nur vorstellen wenn da ein Rembrand auf den > Klo hing. > > Aber das Akkus explodieren ist nicht wirklich was neues. Nur das der So > fett explodiert ist selten. > > Der Akku meines Ei-fon-3gs ist ca 1 Jahre nach dem er das letzte mal > eine Ladegerät gesehen hat, auseinander gegangen wie eine Hefekuchen. > Mein Nokia-Akku damals auch. > > Allerdings waren das "kleine" Akkus, wenn es so ein billigen China-Akku > gelüstet zu Platzen kann ich mir durchaus vorstellen, das der mit BUMS > auseinander fetzt. > > Ich persönlich würde übrigens das Teil in die Badewanne mit viel Wasser > legen. > > 1. Wasser kühlt. > 2. Wasser fängt die Druckwelle ab > 3. Die Badewanne kann ein Bums ab. wenn er am Anfang nur ein zündfähiges Gas "abbläst" und dann im Bad ein offenes Gerät einschaltet .. ?! https://www.dieversicherer.de/versicherer/haus---garten/news/akkubraende-51648
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Auch wenn die Explosion sehr heftig war, ist der hohe Sachschaden wohl eher auf den anschliessenden Brand zurückzuführen. https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43526/4757247
Markus R. schrieb: > Hersteller wäre interessant, weiß jemand mehr? Bosch. Ort des Geschehens: 49525 Lengerich. Der Geschädigte hat das Teil in die (gefüllte) Badewanne gelgt, und dank Wasser mit Zusatz bildete sich durch Elektrolyse (das Teil hat 36V Nennspannung) Wasserstoff & Sauerstoff. a.k.a Knallgas. Dies macht genau das, was der Name sagt.
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https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43526/4757247 Das klingt etwas seltsanm: "Er nahm den Akku und legte ihn im Badezimmer in die Badewanne. Dann forderte er seine Frau auf, mit ihm die Wohnung zu verlassen. Als sie an der Wohnungstür standen, explodierte der Akku. Durch die Druckwelle wurde die Tür samt Rahmen aus dem Mauerwerk gerissen und flog auf den Flur. Daraufhin verständigte er alle übrigen Bewohner des Hauses und forderte sie auf, ihre Wohnungen zu verlassen und sich in Sicherheit zu begeben." Da wird die Tür samt Rahmen aus dem Mauerwerk gedrückt und die Leute, die direkt daneben stehen, sind noch handlungsfähig? Erstaunlich! Oder waren die schon draußen?
Percy N. schrieb: > Da wird die Tür samt Rahmen aus dem Mauerwerk gedrückt und die Leute, > die direkt daneben stehen, sind noch handlungsfähig? Erstaunlich! > Oder waren die schon draußen? Ist halt nicht wie im Kino, wo spektakuläre Explosionen Menschen durch die Luft wirbeln. Und Panzerplatten meterweit fliegen. Überleg doch mal: Wohnungsabschlußtüren in einem (offensichtlich) Mehrfamilienhaus haben fast immer Pappe-Qualität: Billige Wabenkonstruktion mit minimalem Belastungswert. Anders als ein Hauseingangstür.
Hans schrieb: >>(gefüllte) > > woher weißt du, dass sie gefüllt war?? Steht doch oben, lesen hilft ,-)
Andrew T. schrieb: > Billige Wabenkonstruktion mit minimalem Belastungswert. Percy N. schrieb: > Durch die Druckwelle wurde die Tür samt Rahmen aus dem Mauerwerk > gerissen und flog auf den Flur. Immerhin war die billige Wabenkonstruktion anscheinend/angeblich kräftig genug, um die Rahmenkonstruktion aus dem Mauerwerk zu reißen. Welchen Druck muss eigentlich ein Sprengkörper freisetzen, um in einer, sagen wir mal, 50 m² großen Wohnung mit einer Deckenhöhe von 2,25 m die Tür aus der Mauer zu blasen? Welches Volumen mit welchem Druck ist dafür erforderlich?
Andrew T. schrieb: > Wohnungsabschlußtüren in einem (offensichtlich) Mehrfamilienhaus haben > fast immer Pappe-Qualität: Bauvorschriften sind sehr unterschiedlich. Hier müssen solche Türen 30 Minuten Brand aushalten. Nicht zu vergleichen mit den windigen Zimmertüren vom Baumarkt.
Percy N. schrieb: > https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43526/4757247 > > Das klingt etwas seltsanm: > > "Er nahm den Akku und legte ihn im Badezimmer in die Badewanne. Dann > forderte er seine Frau auf, mit ihm die Wohnung zu verlassen. Als sie an > der Wohnungstür standen, explodierte der Akku. Durch die Druckwelle > wurde die Tür samt Rahmen aus dem Mauerwerk gerissen und flog auf den > Flur. Daraufhin verständigte er alle übrigen Bewohner des Hauses und > forderte sie auf, ihre Wohnungen zu verlassen und sich in Sicherheit zu > begeben." > > Da wird die Tür samt Rahmen aus dem Mauerwerk gedrückt und die Leute, > die direkt daneben stehen, sind noch handlungsfähig? Erstaunlich! > Oder waren die schon draußen? Es ist nicht wirklich eindeutig, ob es die Badezummer- oder Wohnungstür betraf.
Hallo Markus R., Markus R. schrieb: > Brennen ja, aber seit wann explodieren denn die E-Bike Akkus? > Hersteller wäre interessant, weiß jemand mehr? > > Markus E-Bike-Akkus sind Abenteuerspielzeuge für erlebnishungrige Yuppies. :) https://www.kn-online.de/Nachrichten/Panorama/E-Bike-Akku-explodiert-Brand-in-Parkhaus Ich war im Gebäude daneben. Die Fotos aus dem verlinkten Beitrag sind sehr spät entstanden. Die ganze Straße war in undurchsichtigem grauen Rauch eingehüllt. So viel Rettungskraftpräsenz wie bei den explodierenden Akkus im Fahrradgeschäft gab es ansonsten nur bei der U-Bahn-Rettungsübung an der Haltestelle Altenbekener Damm.
Ralf X. schrieb: > Es ist nicht wirklich eindeutig, ob es die Badezummer- oder Wohnungstür > betraf. Ja, das wird es sein. Das klingt bei Weitem nicht so abenteuerlich.
In der Pressemitteilung steht nichts davon, dass die Wanne gefüllt war!?
● Des I. schrieb: > könnt Ihr mir mal glauben... solange ich gesunde Beine hab, > kommt mir kein E-Bike ins Haus. Dazu fällt mir eine Begebenheit aus dem vorletzten Urlaub ein: Mosel. Weinprobe beim Winzer. Anwesend waren u.A. zwei 'mittelalte', recht selbstbewusste Pärchen aus dem Norden die mit E-Bikes unterwegs waren. Dann natürlich auch das Thema E-Bike. "Alles unter 8oooEuros ist totaler Schrott". (!!!) Nachdem ich meiner Frau vernehmlich folgendes gesagt habe "Wenn wir mal richtig alt sind, kaufen wir uns auch E-Bikes", war das Thema für diesen Abend schlagartig beendet.
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Schlaumaier schrieb: > Ich persönlich würde übrigens das Teil in die Badewanne mit viel Wasser > legen. > > 1. Wasser kühlt. > 2. Wasser fängt die Druckwelle ab > 3. Die Badewanne kann ein Bums ab. Das ist kein guter Rat. Durch den Strom zersetzt sich das Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff und im Badezimmer sammelt sich das als "Knallgas". Wenn dann ein Zündfunke hinzukommt - rumms! Ich vermute, dass genau das passiert ist. Das Teil in die trockene Badewanne, Duschwanne oder ein trockenes Waschbecken legen. Die sind nicht brennbar. Darüber sollten sich natürlich keine brennbaren Gegenstände (Handtücher) sein. Dann möglichst einen Blecheimer mit Sand füllen und den Akku in den Sand packen und das Ganze ins Freie bringen.
Günni schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Ich persönlich würde übrigens das Teil in die Badewanne mit viel Wasser >> legen. >> >> 1. Wasser kühlt. >> 2. Wasser fängt die Druckwelle ab >> 3. Die Badewanne kann ein Bums ab. > > Das ist kein guter Rat. Durch den Strom zersetzt sich das Wasser in > Wasserstoff und Sauerstoff und im Badezimmer sammelt sich das als > "Knallgas". Wenn dann ein Zündfunke hinzukommt - rumms! Ich vermute, > dass genau das passiert ist. Das Teil in die trockene Badewanne, > Duschwanne oder ein trockenes Waschbecken legen. Die sind nicht > brennbar. ... Hoffentlich hast du keine Wanne aus Acryl! Sonst schweißt sich der Akku zur Nachbarin unter dir durch! 😎
Günni schrieb: > Das ist kein guter Rat. Durch den Strom zersetzt sich das Wasser in > Wasserstoff und Sauerstoff und im Badezimmer sammelt sich das als > "Knallgas". Wenn dann ein Zündfunke hinzukommt - rumms! https://www.deutschlandfunk.de/brandrisiko-elektroauto-wenn-der-akku-brennt-hilft-nur-sehr.676.de.html?dram:article_id=484297 Die versenken E-Autos in Wassertanks und ich würde die Akkus in der VOLLEN Badewanne versenken. Ich hab im TV sogar schon so ein Auto-Wassertank gesehen. Das Problem werden die Feuerwehrleute demnächst öfters haben denke ich. Viel Feind - Viel Ehre. Aber ich sag ja immer, die Brandmelder sind die direkte Wirkung auf die Masse an Akkus die man in der Wohnung hat.
Schlaumaier schrieb: > Die versenken E-Autos in Wassertanks und ich würde die Akkus in der > VOLLEN Badewanne versenken. Und den Teil, dass du damit direkt ’ne Elektrolyse in Gang setzt, die aufgrund der hohen erreichbaren Stromstärken enorme Mengen Knallgas in den geschlossenen Raum, den ein Badezimmer in der Regel darstellt, entlässt, ignorierst du dabei einfach mal eben, oder was? Hast du eigentlich eine Vorstellung von Knallgas? Auf der beliebten Videoplattform sind Videos von dem Zeug in Müllsäcken – da könntest du dir mal ’nen Eindruck abholen, und dann nochmal drüber nachdenken, ob du damit ’n Badezimmer fluten möchtest. Ich halte die Theorie, dass eben solches Knallgas für die Explosion im eingangs geschilderten Fall verantwortlich ist, für eine der wahrscheinlicheren Varianten. Eine andere wäre, dass sich eine ausreichende Konzentration des Elektrolytdampfs in eben diesem geschlossenen Raum angesammelt hat, und die untere Explosionsgrenze erreicht wurde. Auch das ginge in einer gefüllten Wanne – das Wasser macht da erstmal gar nix, sondern gelangt nicht mal in ausreichendem Maß in das Gehäuse an die Zellen, und schon gar nicht gibt es einen ausreichenden Austausch, um die verbliebenen intakten Zellen ausreichend schnell runterzukühlen.
>Auch das ginge in einer gefüllten Wanne
und wo ist deine Quelle, ob die Wanne gefüllt war oder nicht?
Hans schrieb: > und wo ist deine Quelle, ob die Wanne gefüllt war oder nicht? Ich bezog mich mit meinem gesamten Beitrag in erster Linie auf: Schlaumaier schrieb: > ich würde die Akkus in der > VOLLEN Badewanne versenken. Und für die Explosion des Akkupacks im Eingangsbeitrag gibt’s halt nur diese beiden Varianten: Knallgas oder Elektrolytdampf – entsprechend halte ich die Variante, dass die Wanne eben gefüllt war, und es sich um eine Knallgasexplosion handelte, nicht für zu unwahrscheinlich. Dass ich es nicht weiß, sollte die Verwendung des Konjunktivs angezeigt haben. So ein Akkupack selbst besteht aus um die vierzig einzelnen Zellen; dass die alle auf einmal platzen, und damit eine Druckwelle erzeugen, die Türen aus den Angeln drückt, ist zwar nicht unmöglich, aber doch äußerst unwahrscheinlich.
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Normales Leitungswasser und ein „Menge zündfähigen Wasserstoff“... Naja, wer das schon mal probiert hat mit 12-24V - das dauert bis mal ein Reagenzglas voll ist zum „Plopp!“. Das passt einfach nicht zusammen mit „kurz darauf explodierte der Akku“. Wahrscheinlicher ist eher ein defektes BMS oder ein Kurzschluss durch schlampige Verarbeitung (vielleicht noch in Kombination mit einem bescheidenen Ladegerät). Die Mär von massenhaft aufgeblähten LiPos nach einem Jahr Liegezeit teile ich nur bedingt. Von den Teilen habe ich aktuell wenigstens 50-60 Stück gleichzeitig im Umlauf, einige liegen auch schon mal ein Jahr. In den letzten 15 Jahren waren da vielleicht 2, 3 Stück mit Wampe...
Auch ich vermisse die Quelle für die angeblich gefüllte Wanne. Sollte sie aber tatsächlich gefüllt gewesen sein, dürfte auch die Reaktion des Lithiums in den womöglich schon aufgeplatzt Zellen mit dem Badewasser recht kräftig gewesen sein...
Hauke Haien schrieb: > Sollte sie aber tatsächlich gefüllt gewesen sein, dürfte auch die > Reaktion des Lithiums in den womöglich schon aufgeplatzt Zellen mit dem > Badewasser recht kräftig gewesen sein. Nein, weil in Akkus kein metallisches Lithium enthalten ist.
Jack V. schrieb: > Und für die Explosion des Akkupacks im Eingangsbeitrag gibt’s halt nur > diese beiden Varianten: Knallgas oder Elektrolytdampf Wenn er noch Zeit hatte, den knisternden Akkupack in die Badewanne zu legen, wird wohl Elektrolyse und Knallgas im Spiel gewesen sein. Wahrscheinlich wäre der beherzte Wurf aus dem Badfenster die harmlosere Variante gewesen? Man kennt die Einzelheiten nicht.
Uwe D. schrieb: > Normales Leitungswasser und ein „Menge zündfähigen Wasserstoff“... Naja, > wer das schon mal probiert hat mit 12-24V - das dauert bis mal ein > Reagenzglas voll ist zum „Plopp!“. Es kommt da weniger auf die Spannung an. Wenn das Wasser ausreichend schmutzig ist, um hohe Leitfähigkeit zu haben (und eine bereits aufgeplatzte Zelle, die ihren Kram in die Umgebung drückt, dürfte eine prima Quelle dafür sein), dann hast du 40x 20…30A (wobei sich die Zellen selbst noch weiter aufheizen, was der Reaktionsgeschwindigkeit in der Regel sehr zuträglich ist). Und da kann in kurzer Zeit einiges zusammenkommen. oszi40 schrieb: > Man kennt die Einzelheiten nicht. Ja, leider. Ich finde das immer schade – gerade aus solchen Sachen, so traurig sie sind, könnte man viel lernen – nicht zuletzt, um künftig besser handeln zu können.
Mann mann.... Früher kannte jeder irgendwen in seinem Umfeld, der den berühmten Motoradfahrer ohne Kopf noch hunderte Meter fahren gesehen hatte (Hintergrund: ein Blech flog von einem Auto und köpfte den Biker, so die Mär) Heute schreibt jeder Dödel was von "explodierten" Akkus und die Druckwellen werden immer größer ("Tür flog aus Mauerwerk"). Oder gar "Akku schoss mitten ins Herz"! Natürlich sollte man nicht mit dem Hintern drauf sitzen und falsch behandeln auch nicht, doch eine Pulle Spiritus in der Küche oder der volle Benzinkanister im Schuppen haben mehr Gefahrenpotential. Selbst das Fläschen Nagellackentferner (Aceton) im Bad ist gefährlicher. Old-Papa
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Old P. schrieb: > Heute schreibt jeder Dödel was von "explodierten" Akkus und die > Druckwellen werden immer größer ("Tür flog aus Mauerwerk"). Solange nicht jeder Dödel Pressemitteilungen schreiben darf, würde ich das dann doch mal in Frage stellen. Old P. schrieb: > Selbst > das Fläschen Nagellackentferner (Aceton) im Bad ist gefährlicher. Das Fläschchen Aceton fängt garantiert nicht von sich aus ’ne exotherme Reaktion an, wie’s Li-Akkus halt unter bestimmten Voraussetzungen machen. Aber ich versteh’ das schon: bevor ich meinen ersten „ohne ersichtlichen Grund“¹ durchgehenden Akku gesehen habe, fand ich das Szenario auch eher abstrakt. Vielleicht sollte man Vorführungen organisieren, um die Leute zu sensibilisieren? --- ¹) für Außenstehende hätte es so ausgesehen: Akku normal im Ladegerät, wie man’s jeden Tag macht. War aber ’ne verschlissene Zelle, bei welcher der Strom gegen Ladeschluss wieder stieg und in Wärme umgesetzt wurde. Immerhin waren in meinem Fall keine Flammen sichtbar, aber dennoch eine Sauerei, die man in der Wohnung nicht sehen möchte. Ich denke auch, dass der dichte Dampf entzündbar war, hab aber aus Feigheit lieber Abstand gehalten, statt mit dem Streichholz zu prüfen …
Jack V. schrieb: > Solange nicht jeder Dödel Pressemitteilungen schreiben darf, würde ich > das dann doch mal in Frage stellen. Ich sah nur ein Bildchen, Pressemitteilungen sehen anders aus (habe viele geschrieben) > Das Fläschchen Aceton fängt garantiert nicht von sich aus ’ne exotherme > Reaktion an, wie’s Li-Akkus halt unter bestimmten Voraussetzungen > machen. Da hast Du Recht! > Aber ich versteh’ das schon: bevor ich meinen ersten „ohne ersichtlichen > Grund“¹ durchgehenden Akku gesehen habe, fand ich das Szenario auch eher > abstrakt. Vielleicht sollte man Vorführungen organisieren, um die Leute > zu sensibilisieren? Vielleicht liegt es auch an den tausenden Fakevideos im Netz, wo absichtlich Akkus mit völlig absurden Ladespannungen/.-strömen zum abbrennen oder platzen gebracht werden. Doch selbst bei denen wurde noch keine Tür aus dem Mauerwerk gerissen. > ¹) für Außenstehende hätte es so ausgesehen: Akku normal im Ladegerät, > wie man’s jeden Tag macht. War aber ’ne verschlissene Zelle, bei welcher > der Strom gegen Ladeschluss wieder stieg und in Wärme umgesetzt wurde. > Immerhin waren in meinem Fall keine Flammen sichtbar, aber dennoch eine > Sauerei, die man in der Wohnung nicht sehen möchte. Das sicher, doch Deine Türen sind noch drin? ;-) > Ich denke auch, dass > der dichte Dampf entzündbar war, hab aber aus Feigheit lieber Abstand > gehalten, statt mit dem Streichholz zu prüfen … Bin kein Chemiker, kann sein, kann nicht sein... Old-Papa
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Old P. schrieb: > Ich sah nur ein Bildchen, Pressemitteilungen sehen anders aus (habe > viele geschrieben) ⇩ Ralf X. schrieb: > https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43526/4757247 Old P. schrieb: > Das sicher, doch Deine Türen sind noch drin? ;-) Wie geschrieben: vom Akku selbst wird so eine Explosion nicht ausgehen können. Von den Begleitumständen (brennbare Gase als zündfähiges Gemisch mit Luft in ’nem geschlossenen Raum, oder tatsächlich Knallgas: mit O₂ im passenden Verhältnis zum Brennstoff) hingegen durchaus. Old P. schrieb: > Bin kein Chemiker, kann sein, kann nicht sein... Isso.
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Wenn Lithium mit Wasser in Berührung kommt, entstehen Wasserstoff und Lithiumhydroxid. Der Wasserstoff entzündet sich bei der ersten sich bietenden Gelegenheit. Um ein explosives Wasserstoff-Sauerstoff-gemisch zu erzeugen, ist kein stöchiometrisches Gemisch nötig. Wasserstoff knallt fast immer. Das ist auch der Grund, warum brennende E-Autos nicht gelöscht werden können. Dieser Unfall hätte vermieden werden können! Der Akku ist nicht Schuld, sondern die Unwissenheit und die mangelnde Informationspolitik über die Gefahren und den sicheren Umgang mit lithiumhaltigen Akkus.
Matthias F. schrieb: > Wenn Lithium mit Wasser in Berührung kommt, entstehen Wasserstoff und > Lithiumhydroxid. Nochmal zum Mitmeißeln: in den gängigen Li-Akkus befindet sich im Normalfall kein metallisches Lithium.
Jack V. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43526/4757247 Und nun? Eine "News aktuell GmBh" steht für die Wahrheit? Ich vermute eher: "steht für Klickzahlen..." > Wie geschrieben: vom Akku selbst kann so eine Explosion nicht ausgehen > können. Von den Begleitumständen (brennbare Gase als zündfähiges Gemisch > mit Luft in ’nem geschlossenen Raum, oder tatsächlich Knallgas: mit O₂ > im passenden Verhältnis zum Brennstoff) hingegen durchaus. Also doch die Pulle Spiritus und die noch dazu ausgekippt ;-) > Old P. schrieb: >> Bin kein Chemiker, kann sein, kann nicht sein... > > Isso. Na dann will ichs mal glauben ;-) Old-Papa
Auch hier steht nichts von einer gefüllten Wanne https://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Steinfurt/Lengerich/4310098-Einsatz-in-Lengerich-E-Bike-Akku-loest-Explosion-aus
Old P. schrieb: > nd nun? Eine "News aktuell GmBh" steht für die Wahrheit? > Ich vermute eher: "steht für Klickzahlen..." Das ist die Meldung, wie sie von „Polizei Steinfurt, Pressestelle“ kam: „Original-Content von: Polizei Steinfurt“ – https://steinfurt.polizei.nrw/presse-und-oeffentlichkeitsarbeit-28 → Pressemitteilungen verlinkt direkt zu presseportal.de. Ich bin zugegebenermaßen Laie, und Meldungen, die von der Polizei auf ihrer Seite unter „Pressemitteilungen“ verlinkt werden, hielt ich naiverweise für Pressemitteilungen der Polizei. Sorry, wenn ich da die Begrifflichkeiten falsch interpretiert haben sollte. Die Tatsache, dass unsere Mitteilungen von der FFw auch in der Form erscheinen, hat mich wohl glauben lassen, dass das generell so wäre. Old P. schrieb: > Also doch die Pulle Spiritus und die noch dazu ausgekippt ;-) Nein, der Elektrolyt, und ’n Haufen chemisch lose gespeicherter Energie, sowie das zersetzte Wasser. Deinen Smileys zum Trotz ist das kein Thema, über das man herziehen sollte, wenn man die schlagartige Entladung derartiger Energiemengen nicht mal selbst aus erster Hand erlebt hat. Denn wenn man’s nämlich hat, wird man’s nicht so runterspielen, wie du es gerade versuchst …
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Matthias F. schrieb: > Wenn Lithium mit Wasser in Berührung kommt, entstehen Wasserstoff und ... Das Lithium reagiert nicht mit Wasser, da es nicht elementar ist. Natriumchlorid auch nicht.
hielt ich naiverweise für Pressemitteilungen der Polizei. Das stimmt ja auch Der alte Mann erzählt mal wieder Unsinn und versteht es selbst nicht. In der Pressemitteilung steht nichts von Wasser. Das haben forumsteilnehmer in Bild Manier dazu gedichtet, damit es spektakulärer wird. Anderweitige Quellen wurden nicht genannt. Also ist es Spekulationen und müßig. Immer auf die Presse schimpfen es aber selbst noch heftiger übertreiben ...
Hans schrieb: > hielt ich naiverweise für Pressemitteilungen der Polizei. Kann sein, kann nicht sein.... Wer weiß? > In der Pressemitteilung steht nichts von Wasser. Das haben > forumsteilnehmer in Bild Manier dazu gedichtet, damit es spektakulärer > wird. Anderweitige Quellen wurden nicht genannt. Nö, Wasser hat auch niemand zur Polizeimeldung gedichtet. Zumindest las ich das nirgends. > Also ist es > Spekulationen und müßig. Immer auf die Presse schimpfen es aber selbst > noch heftiger übertreiben ... Presse und selbsternannte "Presse" sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Old-Papa
Steuerfehler haben mich nicht nur ein Akkupack (3S oder 4S) gekostet, als die Schaumwaffel (Modellflieger) auf dem Boden einschlug. Es sind auch mal 2 oder 3 Zellen puffend abgeraucht. Das war nur Qualm, kein Feuer. Möglicherweise zerreißt es auch ein mechanisch festes 14S Pack auch völlig. Es gibt schon Videos dazu auf YT, da ist die Bude im Eimer... Die Elektrolyse halte ich nach wie vor für sehr unwahrscheinlich, denn wie soll das Wasser einen weitgehend dichten Fahrradakku „fluten“? Es spricht viel dafür, dass die Ventile ihren Job nicht tun konnten und/oder lokale Überhitzung für eine Kettenreaktion gesorgt hat.
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Um diese unsinnige Diskussion um "woher weiß man ob die Wanne gefüllt war bla bla bla" mal zu beenden: ich stamme aus 49525 Lengerich, habe daher Verwandtschaft dort. Mein Schwager wohnt im durch die Explosion betroffenen Haus. Er hat mit deme Geschädigten gesprochen. So, ich hoffe das reicht jetzt um diesen Punkt final abzuhaken. Wer jetzt noch Fotos direkt aus der Wohnung, vereidigte Zeugenausaussagen über Art und Menge des Wassers, Fresenius-Analyse etc. möchte: Möge bitte selber dorthin fahren. Insbesondere die hier anonym postenden nicht angemeldeten Gäste sollten das tun. Was das Vorgehen der Feuerwehr (Akku in gefüllte Wassertanks werfen angeht: Diese Tanks stehen im Freien, d.h. da kann sich nicht wie in einem geschlossenen Badezimmer/Raum Gas im Raum ansammeln. Also Leute, Hirn einschalten! Ist seid der Wahl von Biden wieder erlaubt.
Uwe D. schrieb: > Die Elektrolyse halte ich nach wie vor für sehr unwahrscheinlich, denn > wie soll das Wasser einen weitgehend dichten Fahrradakku „fluten“? Wenn der angefangen hat, zu brennen, ist da nix mehr weitgehend dicht. Dann kann das Wasser theoretisch auch schon rein durch die thermische Energie zersetzt werden. Interessant zu wissen wäre, wie alt der Akkupack war – Bosch ist ja nun nicht direkt dafür bekannt, Schrott zu verbauen (abgesehen von Schälbohrern – scnr), und die heute verwendeten Zellen sind eigentlich auch nicht mehr als so extrem reaktiv bekannt, wie die früher™ verwendeten ICR-Akkus.
Jack V. schrieb: > Interessant zu wissen wäre, wie alt der Akkupack war – Bosch ist ja nun > nicht direkt dafür bekannt, Schrott zu verbauen (abgesehen von > Schälbohrern – scnr), Und Antrieben von E-Bikes. (gibt es ein auch Thread hier). ;) ich erinnere mich an ca. 160 Euro für ein paar Plastikzahnräder und nur mit Registierung.
Ich halte es auch für völlig unmöglich, dass von dem Akku alleine die Explosionswirkung ausgeht! Die Zellen selber bestehen jeweils aus einem Metallröhrchen welches eine Wandstärke von vielleicht 0,2 - 0,3mm aufweist. Um das zum Platzen zu bringen brauchts einige wenige Bar Druck. Der verbleibende Raum für eine Gasansammlung ist mnimal so dass es bestenfalls Paff macht. Eine Explosion des genannten Ausmaßes muss durch andere Umstände ausgelöste werden.
Was wäre denn der wahrscheinlichste Fehler in dem Li Akkupack? Unterspannung? Überspannung? Waren das die normalen 18650er oder hat Bosch auch mal die leichten Pouch-Zellen verbaut? Die Rundzellen haben ja eine 'Sicherung' im Plus-Pol.
Armin X. schrieb: > Eine Explosion des genannten Ausmaßes muss durch andere Umstände > ausgelöste werden. Ich tippe auf eine Kombi = Kettenreaktion. Bei meiner Wohnung hängt über der Badewanne eine Gastherme. Ich habe zwar ein modernes Modell mit Elektrischer Zündung. Da ist keine offene Flamme. Meine Nachbarin hat noch das ältere Modell mit einer offenen Mini-Flamme. Wenn die Flamme also die 1. Explosion ausgelöst hat, und die so stark war das die Gasleitung zerfetzt ist, kann eine 2. GAS-Explosion durchaus ein solchen Bums auslösen. Das ist keine Phantasie sondern eine reale Möglichkeit. Davon abgesehen. Wenn man den Akku ins Wasser legt und er ist NOCH NICHT offen, würde das Wasser die Wand von außen Kühlen und so den Brand gegensteuern. Es würde also gar kein echter Brand entstehen, da der Sauerstoff den man braucht irgendwann nicht mehr da ist. Das raten auch viele Links im Netz von seriösen Quellen.
Schlaumaier schrieb: > Ich denke der hat die Gastherme getroffen, dann macht es wirklich BUMS. Dann wäre aber das ganze Haus hinüber. Zudem müsste dann ein Gasleck vorhanden sein. Moderne Brennwerttherme haben eine geschlossene Brennkammer, da dürfte sich nichts durch externe Zündquellen entzünden.
Andrew T. schrieb: > Um diese unsinnige Diskussion um "woher weiß man ob die Wanne gefüllt > war bla bla bla" > mal zu beenden: > ich stamme aus 49525 Lengerich, habe daher Verwandtschaft dort. > Mein Schwager wohnt im durch die Explosion betroffenen Haus. Er hat mit > deme Geschädigten gesprochen. Physik/Chemie ist universell und hat nix mit Bla-Bla zu tun. Wahrscheinlichkeiten helfen da weiter und kein Hörensagen. > Was das Vorgehen der Feuerwehr (Akku in gefüllte Wassertanks werfen > angeht: Diese Tanks stehen im Freien, d.h. da kann sich nicht wie in > einem geschlossenen Badezimmer/Raum Gas im Raum ansammeln. Ja, da geht es um Kühlung. > Also Leute, Hirn einschalten! > Ist seid der Wahl von Biden wieder erlaubt. Ja, und das bedeutet das Du alles richtig gemacht hast?
René H. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Ich denke der hat die Gastherme getroffen, dann macht es wirklich BUMS. > > Dann wäre aber das ganze Haus hinüber. Zudem müsste dann ein Gasleck > vorhanden sein. Moderne Brennwerttherme haben eine geschlossene > Brennkammer, da dürfte sich nichts durch externe Zündquellen entzünden. Vor drei Jahren hat es in der Nähe eine Gasexplosion gegeben, da war es Lackspray in Kombination mit einer Therme. Das Haus steht nicht inzwischen mehr. https://www.focus.de/panorama/welt/frau-verletzt-haus-schwer-beschaedigt-weinboehla-gas-aus-spraydosen-verursachte-veheerende-explosion-in-wohnhaus_id_7472993.html Die Gastherme war mit der offenen Flamme der "Zünder" und es gab danach keinen Brand durch abgerissene Leitungen....
>> ich stamme aus 49525 Lengerich, habe daher Verwandtschaft dort.
ja und nächste Woche eröffnet der Papst mit meiner Oma eine
Herrenboutique
Günni schrieb: > Das ist kein guter Rat. Durch den Strom zersetzt sich das Wasser in > Wasserstoff und Sauerstoff und im Badezimmer sammelt sich das als > "Knallgas". Wenn dann ein Zündfunke hinzukommt - rumms! Ich vermute, > dass genau das passiert ist. Das Teil in die trockene Badewanne, > Duschwanne oder ein trockenes Waschbecken legen. Die sind nicht > brennbar. Darüber sollten sich natürlich keine brennbaren Gegenstände > (Handtücher) sein. Dann möglichst einen Blecheimer mit Sand füllen und > den Akku in den Sand packen und das Ganze ins Freie bringen. Praktisch ist die Leitfähigkeit von Leitungswasser arg begrenzt, bei einer Spannung von z.B. 48V fließt wenig Strom. Probiers aus, nimm ein Labornetzteil und ein Glas Wasser. Es blubbert, aber nur sehr wenig. Das kann nur dann zu einer Explosion führen, wenn das Knallgas sich sammeln kann. Also wenn man das in einem schlecht belüfteten Raum über Stunden oder Tage laufen lässt. Das ist schon vorgekommen, aber nicht beim Löschen von Lithium-Akkus (AFAIK). Der deutsche Feuerwehrverband empfiehlt zum Löschen von Lithiumakkust Wasser: https://publikationen.dguv.de/widgets/pdf/download/article/3907 "Versuche haben gezeigt, dass Wasser als Lösch-mittel geeignet und empfehlenswert ist."
Vor Jahren, als 17-jähriger Lehrling habe ich von nur(!) einem Streichholz den Phosphor-Kopf zerbröselt und in einen M4-Gewindebolzen hineingetan, beidseitig verschraubt - und auf ein Zinnbad (c.a. 250-300C°) gelegt. Ich ging unter die Werkbank in Deckung und harrte der Dinge die da kommen. Nach etwa 2 Min. glaubte ich dass nichts passiert und stand auf. Kurz danach gab's einen ungeheuren Knall, mein Gesicht und meine Augen waren voller Lötzinn und ich war blind. Gottseidank hat der Augenarzt feinsäuberlich den Lötzinn aus meinen Augen entfernt und ich war wieder sehend. Zurück in der Firma, konnte ich die Belegschaft sehen, welche damit beschäftigt war, die Lötzinnspritzer aus den Versandbereiten elektronischen Geräten zu entfernen. Der aufgerissene Gewindebolzen steckte in der Decke.- Warum erzähle ich das? Ich habe am eigenen Leib erfahren, welche Gewalt sich in einem geschlossenen Behälter enwickeln kann. Ich kann mir gut vorstellen, dass ein Akkupack, welches brennen will, sich in einem Metallbehälter (wie bei manchen e-bikes) in eine regelrechte Rohrbombe verwandeln kann.
Man muss sich vielleicht 'mal klarmachen was nötig ist um eine Zimmertür zu zerstören. Ich hab das auch schon mit einer kleinen Verpuffung hinbekommen. Ergebnis: Fenster mit Rahmen in den Garten geflogen, Zimmertür zwischen Werkstatt und Flur in > 100 Teile zersplittert. Nächste Glastür auf der anderen Flurseite vom Glas befreit (Glassplitter steckten in den Möbeln). Ich stand in der Werkstatt und habe vom Druckanstieg nichts gemerkt. Lass den Druck im geschlossenen Raum um vielleicht 300 mBar schlagartig ansteigen. Dann wirkt auf die Tür eine Kraft von ~ 60000 N. Das hält sie nicht aus. Es ist also gar nicht so viel Wumms notwendig um eine Tür aus der Wand zu hauen.
Andrew T. schrieb: > herba schrieb: >> Warum erzähle ich das? > > Donald, du tweetest jetzt hier? WOW! Na,dann bist du wohl ein Jünger von DT.... Im Gegensatz zu dir bin ich beim Thema geblieben.
Einhart P. schrieb: > Lass den Druck im geschlossenen Raum um vielleicht 300 mBar schlagartig > ansteigen. passend dazu ein Experiment, das man mit einem DOSEN-Barometer mal machen sollte, wenn gerade tiefer Luftdruck herrscht. Man nehme ein solches Barometer, stecke es in einen durchsichtigen Plastikbeutel und drehe diesen luftdicht zusammen. Dann drücke man einmal so lange immer mehr zusammen, bis das Barometer ein "Hoch" z.B. von 1040 mBar anzeigt. Das wird umso eindrucksvoller, je tiefer der momentane Luftdruck ist. Z.B. im Sturm bei 960 mBar geht Dir durchaus auch erst der Beutel kaputt, als dass das Baro die 1040 anzeigt.
● Des I. schrieb: > Das wird umso eindrucksvoller, je tiefer der momentane Luftdruck ist. > > Z.B. im Sturm bei 960 mBar geht Dir durchaus auch erst der Beutel > kaputt, > als dass das Baro die 1040 anzeigt. Also Rennradreifen kann man bis 9 Bar oder noch mehr aufpumpen, und diesen Druck kann man bequem manuell mit einer Standpumpe, ohne Hebel, erzeugen. Bis 6 Bar oder so kann man das Ventil der Pumpe mit dem Daumen zuhalten ohne dass selbiger desintegriert. Bringt man so einen Reifen drinnen zum Platzen passiert wahrscheinlich gar nichts. So beeindruckend ist das jetzt nicht...
● Des I. schrieb: > Einhart P. schrieb: >> Lass den Druck im geschlossenen Raum um vielleicht 300 mBar schlagartig >> ansteigen. > > passend dazu ein Experiment, > das man mit einem DOSEN-Barometer mal machen sollte, > wenn gerade tiefer Luftdruck herrscht. > > Man nehme ein solches Barometer, > stecke es in einen durchsichtigen Plastikbeutel > und drehe diesen luftdicht zusammen. > > Dann drücke man einmal so lange immer mehr zusammen, > bis das Barometer ein "Hoch" z.B. von 1040 mBar anzeigt. > > Das wird umso eindrucksvoller, > je tiefer der momentane Luftdruck ist. > > Z.B. im Sturm bei 960 mBar geht Dir > durchaus auch erst der Beutel kaputt, > als dass das Baro die 1040 anzeigt. Anfang der 2000er habe ich mit meinem Sohn "Wasserraketen" gebaut, ungefähr so in der Art wie hier: https://www.dlr.de/next/portaldata/69/resources/images/2_raumfahrt/2_1_weg-ins-all/2_1_9_flaschen-rakete/2_1_9_flaschen-rakete.pdf allerdings "optimiert", um es vorsichtig auszudrücken. Also wurden die Einweg-PET Flaschen mit dem 15bar Kompressor darauf getestet, was sie aushalten und wann/ob sie platzen, wozu sie im Badezimmer (ca. 20m³ freier(!) Raum) mit geschlossener Tür mit Druck beaufschlagt wurden. Die ersten (1,5l) gingen schon bei ~7bar hoch und ich hatte ernsthafte Sorge um den Glaseinsatz der Tür. Danach ging es mit weit geöffneten Fenster weiter, aber die Tür schepperte dennoch ganz(!) gewaltig, wenn es knallte, noch viel schlimmer bei den 2l Flaschen. :-)
Programmierer schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Das wird umso eindrucksvoller, je tiefer der momentane Luftdruck ist. >> >> Z.B. im Sturm bei 960 mBar geht Dir durchaus auch erst der Beutel >> kaputt, >> als dass das Baro die 1040 anzeigt. > > Also Rennradreifen kann man bis 9 Bar oder noch mehr aufpumpen, und > diesen Druck kann man bequem manuell mit einer Standpumpe, ohne Hebel, > erzeugen. Bis 6 Bar oder so kann man das Ventil der Pumpe mit dem Daumen > zuhalten ohne dass selbiger desintegriert. Bringt man so einen Reifen > drinnen zum Platzen passiert wahrscheinlich gar nichts. So beeindruckend > ist das jetzt nicht... Du hast den Sinn so gänzlich garnicht verstanden...
Programmierer schrieb: > . Bringt man so einen Reifen drinnen zum Platzen passiert wahrscheinlich > gar nichts. Warum sollte der platzen? Solange der von Reifen ind Felge umfangen ist, herrschst doch allenthalben derselbe Druck!
Programmierer schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Das wird umso eindrucksvoller, je tiefer der momentane Luftdruck ist. >> >> Z.B. im Sturm bei 960 mBar geht Dir durchaus auch erst der Beutel >> kaputt, >> als dass das Baro die 1040 anzeigt. > > Also Rennradreifen kann man bis 9 Bar oder noch mehr aufpumpen, und > diesen Druck kann man bequem manuell mit einer Standpumpe, ohne Hebel, > erzeugen. Bis 6 Bar oder so kann man das Ventil der Pumpe mit dem Daumen > zuhalten ohne dass selbiger desintegriert. Bringt man so einen Reifen > drinnen zum Platzen passiert wahrscheinlich gar nichts. So beeindruckend > ist das jetzt nicht... Haut auf kleinem(!) Raum kann verdammt viel aushalten, mit meinem Daumen halte ich auch noch das 1mm Loch der Ausblaspistole bei 10bar zu, zumindest kurzzeitig, aber dann versagt der Muskel.. Wenn ein Rennradreifen mit 8bar platzt, braucht der Grossteil der komprimierten Luft sehr lange, um die Platzstelle zu erreichen und es ist auch relativ wenig. Andersrum ist mal neben mir ein LKW-Reifen mit ~6bar(?) geplatzt, hat mich fast von der Überholspur in die Leitplanke gedrückt und rein durch den Druck eine Tür und Kotflügel eingedrückt. Schwarzpulver hat einen bedeutend höheren Energieinhalt, als z.B. TNT, Nitro auch C4, lasse mich aber gerne verbessern. Dennoch habe ich kein Problem, ein Häufchen freies Schwarzpulver mal eben mit der Hand anzuzünden. Explosions-/Reaktionsgeschwindigkeit ist hier mit(!) ein Zauberwort.
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Programmierer schrieb: > Bringt man so einen Reifen > drinnen zum Platzen passiert wahrscheinlich gar nichts. So beeindruckend > ist das jetzt nicht... Darfs auch ein Bar mehr sein? https://www.youtube.com/watch?v=uE2TERJNzZQ Truck tire explosions
Nick M. schrieb: > Programmierer schrieb: >> Bringt man so einen Reifen >> drinnen zum Platzen passiert wahrscheinlich gar nichts. So beeindruckend >> ist das jetzt nicht... > > Darfs auch ein Bar mehr sein? > https://www.youtube.com/watch?v=uE2TERJNzZQ > Truck tire explosions Es geht nicht um MEHR bar (Druck) in diesem(!) Beispiel, sondern welche Energie sich in welcher Zeit entläd. Daraus ergibt sich ein Leistungsmaximum. Der Rennradreifen hat oft mehr Druck, als ein Schwerlast-LKW-Reifen. Nur wenn ein LKW-Reifen platzt, ist der Zeitablauf i.d.R. bedeutend schneller, als bei einem Rennradreifen. Und dass der Energieinhalt aufgrund des Volumens um Potenzen über dem des Rennrades liegt, sollte auch klar sein. Insb. ist in solchen Fällen wichtig, ab wann sich eine Druckwelle ausbildet, wie man diese definiert, welche Geschwindigkeit diese erreicht, ob sie gerichtet ist, usw..
Wenn eine geblähte Zelle noch andere geblähten Zellen aufreisst, vielleicht sogar in einer Lawine - dann könnten alle gleichzeitig Druck ablassen.
Nach all den Spekulationen sollte man mal bei der Polizei nachfragen was da genau los war
In Hannover ist vor einiger Zeit wegen einem defekten E-Bike Akku ein ganzes Fahrradgeschäft ausgebrannt. Und auch E-Zigaretten sind gefährlich. Ein explodierender Akku hat schon Leuten den halben Kopf weggesprengt.
So macht das der Louis Rossman mit seinen Fahrrad-Akkus: Die Einführung ist nur kurz ... https://www.youtube.com/watch?v=JCaDz_2YcGQ
GeraldB schrieb: > Und auch E-Zigaretten sind gefährlich. Ein explodierender Akku hat schon > Leuten den halben Kopf weggesprengt. Bitte nicht diese Leier. Wenn sowas passiert, hat irgendwer richtig Mist gebaut. Es wurde falsch mit den Akkus umgegangen (tiefentladen, überladen, überhitzt, …) und der Akkuträger wurde fahrlässig konstruiert (nämlich ohne Möglichkeit, sicher abzublasen). Ist auch schon mit Taschenlampen passiert, aus gleichen Gründen. Dabei ist aber jeweils nicht der Akku explodiert, sondern das Gerät – so dass die Behauptung, ein explodierender Akku hätte dieses und jenes gemacht, schlicht falsch ist. Ansonsten ist bereits alles Mögliche mit Li-Akkus in Brand geraten, von kleinen Kinderspielzeugen bis hin zu ausgewachsenen Verkehrsflugzeugen. Deswegen muss man nun aber auch nicht direkt Panik schüren – man sollte schon auch die Gesamtzahl (besser noch: der Gesamtkapazität – denn die hat’s in der Geschichte so noch nie gegeben) der im Umlauf befindlichen Akkus mit in das Bild bringen, damit man sich nicht von so Horrormeldungungen von Einzelfällen auf BILD-Niveau (für Leute, die’s nicht kennen: das ist ganz unten) manipulieren lassen, und fortan die Mär vom bösen Li-Akku verbreiten muss.
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Schlaumaier schrieb: > Markus R. schrieb: >> Brennen ja, aber seit wann explodieren denn die E-Bike Akkus? > > Ich glaube nicht wirklich das der so viel Bums hat. Bums scheint ja nicht dein Spezialgebiet zu sein, es haben schon unschuldige Blondinen und explodierende Luftmatratzen Steinhäuser in rauchende Ruinen verwandelt: https://www.tz.de/welt/luftmatratze-explodiert-verwuestet-haus-hoher-schaden-zr-3069306.html https://www.spiegel.de/panorama/explodierende-haarspraydosen-eine-unterschaetzte-gefahr-a-1165048.html Ja wer noch gedient hat, weiss das auch unschuldig aussehende Dinge wie ne Eiergranade töten können. Auch laptops sind tickende Zeitbomben: https://www.youtube.com/watch?v=2aOICtMyKTk Und das ist der Grund für den verbreiteten Kurzhaarschnitt unter E-Bikern ... https://youtu.be/CUgbmCSmSNY?t=316
Karl Knall schrieb: > Bums scheint ja nicht dein Spezialgebiet zu sein, es haben schon > [...] explodierende Luftmatratzen Steinhäuser in > rauchende Ruinen verwandelt: > https://www.tz.de/welt/luftmatratze-explodiert-verwuestet-haus-hoher-schaden-zr-3069306.html Na ja, wenn man die Luftmatratze vorher mit Gas befüllt - kein Wunder. Ungut diese Art der Berichterstattung, wo die wirkliche Ursache nicht erwähnt wird. Einen Tag später treibt man bereits eine neue Sau durchs Dorf mit der Folge, dass man die wirkliche Ursache nie erfährt.
Markus R. schrieb: > Na ja, wenn man die Luftmatratze vorher mit Gas befüllt - kein Wunder. Mit einem Reifendichtmittel! Wenn du "Gas" schreibst, denk ich an Acetylen, Propan, oder sonst was offensichtlich dummes. Markus R. schrieb: > Ungut diese Art der Berichterstattung, wo die wirkliche Ursache nicht > erwähnt wird. Hättest halt Reifendichtmittel geschrieben, ...
Carlo schrieb: > PackPower battery hot ride ;-) > https://www.youtube.com/watch?v=JCaDz_2YcGQ Das Video widerlegt eindrucksvoll die Mär von der Sprengkraft eines LiIon-Akkus. Es macht zwar vielfach piff und paff, aber niemals so mächtig Bumm, dass eine Tür aufgestoßen würde, geschweige denn aus dem Rahmen gerissen.
Jack V. schrieb: > GeraldB schrieb: >> Und auch E-Zigaretten sind gefährlich. Ein explodierender Akku hat schon >> Leuten den halben Kopf weggesprengt. > > Bitte nicht diese Leier. Wenn sowas passiert, hat irgendwer richtig Mist > gebaut. oder wollte man etwa die E-Zigarette mit nem Feuerzeug anzünden? :D
GeraldB schrieb: > Und auch E-Zigaretten sind gefährlich. Ein explodierender Akku hat schon > Leuten den halben Kopf weggesprengt. Ein schönes Gschichterl. Gibts dazu einen Link? Oder meinst du das: https://www.youtube.com/watch?v=NuTWg7TqVt8 Das war aber ein (chinesischer) Iphone-Akku, kein Akku für E-Zigaretten. Merke: Akkus nicht ins Müsli mischen!
Blumpf schrieb: > Ein schönes Gschichterl. Gibts dazu einen Link? Ist Google kaputt? Suche doch mal nach "e-zigarette explodiert im mund".
... so wird richtig gelöscht ..... egal ob Auto ... ;-) https://publikationen.dguv.de/widgets/pdf/download/article/3907
Und auch bei der E-Zigarette ist die LiIon-Zelle nur indirekt der Verursacher. Wenn Du mir einen Fahrradakku zeigst der ähnlich Metallummantelt gebaut ist UND in dem das Aufplatzen einer einzelnen Zelle einen vergleichbaren Überdruck erzeugen kann fange ich an dir zu glauben.
zwischen dem was wirklich passiert und was daraus für Nachrichten gestrickt werden, liegen oft Welten... Blumpf schrieb: > Ein schönes Gschichterl. Jupp, mehr als (bisweilen auch heitere) Geschichten sind das alles oft nicht.
In dem verlinkten Video ist doch tatsächlich eine LiIon-Zelle so richtig explodiert. Aber ob man das als Maßstab nehmen kann? :-) https://www.youtube.com/watch?v=UA6TznUOpM8
Solche Akkus sind sehr gefährlich. Nicht umsonst laden einige Modellbauer (Hubschrauber-Flieger) ihre Akkus in einer mit Sand gefüllten Metall-Kiste. Ich habe mal im Fernsehen einen Bericht über eine Firma gesehen welche eben solche Akku Packs aufarbeiten. Denen ist die komplpette Firma niedergebrannt, die Bilder waren grausam. Also: Diese Bikeakkus haben in der Wohnung ohne Schutzmassnahmen nichts verloren. Gibt sogar Vermieter die untersagen das. Außerdem müsste man seine Hausratversicheung darüber in Kenntnis setzen.
herbert schrieb: > Diese Bikeakkus haben in > der Wohnung ohne Schutzmassnahmen nichts verloren. Was meinst du denn wieso Brandmelder gesetzlich Pflicht sind. Als "Grundschutzmaßnahme" weil es kaum noch einen gibt der keine Akkus in der Wohnung ladet. Allerdings habe ich noch nie Waschmaschine oder Küchengeräte oder Ladegeräte ohne Aufsicht betrieben. Ein gesundes Misstrauen kann oft dein Leben retten.
Armin X. schrieb: > In dem verlinkten Video ist doch tatsächlich eine LiIon-Zelle so richtig > explodiert. > Aber ob man das als Maßstab nehmen kann? :-) > https://www.youtube.com/watch?v=UA6TznUOpM8 Selbstverständlich ist DAS der Maßstab! Es laufen doch alle E-Zigarrettenraucher immer mit Autoakku, Schraubzwinge und Gedöhns im Gesicht herum. Wobei nicht sicher ist, ob da ein Autoakku oder irgendeine andere Spannung (auch AC) dran war. Das Netz ist doch voll von solchen Fake-Videos. Old-Papa
Old P. schrieb: > Wobei nicht sicher ist, ob da ein Autoakku oder irgendeine andere > Spannung (auch AC) dran war. Das Netz ist doch voll von solchen > Fake-Videos. Kondensatoren. 90000uF, aufgeladen auf ca 700VDC.... Sind etwa 22000Ws = 6,1Wh. So eine 20700 Zelle mit 3,2A beinhaltet rechnerisch etwa 12Wh. Ja, es wurden wohl einige wichtige Parameter außer Acht gelassen. :-)
Percy N. schrieb: > Welchen Druck muss eigentlich ein Sprengkörper freisetzen, um in einer, > sagen wir mal, 50 m² großen Wohnung mit einer Deckenhöhe von 2,25 m die > Tür aus der Mauer zu blasen? Welches Volumen mit welchem Druck ist dafür > erforderlich? Das kommt darauf an. Unsere Wohnung ist Baujahr 1980. Da haben unsere Handwerker schon berücksichtigt, dass es 2020 Ebikes mit Lithiumakkus geben wird. In weiser Voraussicht haben sie deshab alle Türzargen mit eingen wenigen Bauschaumpunkten im Mauerwerk befestigt, um wie in der Sprengverordnung vorgesehen, einen Druckausgleich über eine Front/Seite zu ermöglichen. Wir haben nicht schlecht gestaunt, als wir einmal einen Polizisten wegen Einbruchsprävention in der Wohnung hatten, und der unsere Wohnungstür öffnete, in dem er sich in die Türzarge stellte (quer, mit dem Rücken an die Zargeninnenseite) und einfach kräftig drückte. Die Handwerker hatten also auch daran gedacht, dass man vielleicht einen Notzugang zur Wohnung braucht, wenn gerade kein Schlüssel parat ist. Es gibt wohl auch Handwerker, die all diese Situationen nicht bedacht haben, und die Zargen vollflächig eingeschäumt haben...
> Percy N. schrieb: >> Welchen Druck muss eigentlich ein Sprengkörper freisetzen, um in einer, >> sagen wir mal, 50 m² großen Wohnung mit einer Deckenhöhe von 2,25 m die >> Tür aus der Mauer zu blasen? Welches Volumen mit welchem Druck ist dafür >> erforderlich? Guckst du hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Detonationswelle
Percy N. schrieb: > Welchen Druck muss eigentlich ein Sprengkörper freisetzen, um in einer, > sagen wir mal, 50 m² großen Wohnung mit einer Deckenhöhe von 2,25 m die > Tür aus der Mauer zu blasen? Welches Volumen mit welchem Druck ist dafür > erforderlich? Wenn ein Bar ungefähr einem kg/cm² entspricht, und dir die Fläche deiner Tür bekannt ist, kannst du ausrechnen, welche Kraft auf die oft nur drei Befestigungspunkte bei nur einem Bar statischem Überdruck einwirkt. Das ist schon erheblich viel, weswegen der Kommentar weiter oben mit „aber aber aber – aber in Rennradreifen sind auch 9bar, und da passiert überhaupt nix!!k“ in diesem Kontext völlig irrelevant ist – die Fläche ist von Bedeutung. Der zweite Punkt ist, dass in der konkreten Situation kein statischer Überdruck vorhanden ist, sondern eine Druckwelle mit einem viel höheren dynamischen Überdruck auf die starre Tür trifft – und das ist der Grund, warum vielleicht 100ℓ in einem geschlossenen Raum durchzündendes Gas-/Luft-Gemisch problemlos eine Tür aus dem Rahmen blasen können.
Ralph hatte ja schon darauf hingewiesen, dass wahrscheinlich die Tür des Badezimmers gemeint war und nicht die Wohnungstür; dafür spricht insbesondere auch, dass sie auf den Flur gedrückt wurde, nicht etwa in das Treppenhaus. Bei dieser Betrachtung steht sehr viel weniger Volumen zum Druckabbau zur Verfügung; man kommt also mit deutlichcgeringerer Energie aus.
herbert schrieb: > niedergebrannt, die Bilder waren grausam. Also: Diese Bikeakkus haben in > der Wohnung ohne Schutzmassnahmen nichts verloren. Gibt sogar Vermieter > die untersagen das. Ja nee is klar. Am besten im Garten ein 1x1x1m großes Loch graben und rein damit. Und mit Sand auffüllen und mit großer Metallplatte abdecken. Fast vergssen: Dein Notebook muss auch da hinein. Enthält ja ein halbes Dutzend oder mehr von diesen brandgefährlichen 18650 Li-Ion Akkus, identisch mit diesen Bikeakkus. Und richtig, schau mal in deiner LED-Taschenlampe nach. Da könnte auch so eine 18650er Zelle stecken. Rein damit. Nur blöd, wenn man dann im Dunkeln eine Taschenlampe braucht...
Bernd K. schrieb: > Und richtig, schau mal in deiner LED-Taschenlampe nach. … dazu noch in nahezu sämtlichen Powertools, vom Akkuschrauber über Staubsauger über Heißklebepistole über Kompressor über Stichsäge über […]
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Bernd K. schrieb: > Am besten im Garten ein 1x1x1m großes Loch graben und rein damit. > Und mit Sand auffüllen und mit großer Metallplatte abdecken. Jetzt weiß ich, warum plötzlich alle Bagger ausverkauft sind. Die braucht man, um die schwere Metallplatte abzuheben und die Akkus auszugraben, wenn man mal wieder radeln will.
Tja, da wird auch weil Ersatzakkus fürs E-bike teuer sind oft genug rumgebastelt. Die leute haben keinen blasen Schimmer wie gefährlich das sein kann. Wenn einer renomierten Firma die genug Ahnung haben von der Materie mit tauschen von Lithium Inerereien die firma niederbrennt , weil sich ein Akku entschlossen hat in Flammen aufzugehen, dann ist das keine bastelarbeit für gleichgültige Geizhälse. Was glaubst du warum mein Kumpel ...Modellbauer für "Hubis" seine Akkus nur in der Sandkiste aufladen tut? Ein großer moment des Schreckens hat in da hingebracht. Andere Modellbauer auch, Gerade diese Lithium Sachen mit hoher Kapazität und entsprechenden Strömen sind riskant. Ist nicht erst ein Tesla niedergebrannt auf der Autobahn?
herbert schrieb: > Was glaubst du warum mein Kumpel ...Modellbauer für "Hubis" seine Akkus > nur in der Sandkiste aufladen tut? Weil Modellflieger, gerade mit Helis oder 3D-Flugzeugen, die LiPos extrem belasten. Die sind zwar nominell dafür freigegeben (45-90C steht auf einem, der hier gerade liegt), aber natürlich unterliegen sie unter den Bedingungen einem erheblichen Verschleiß. Dazu kommt, dass viele Modellflieger es mit der Entladeschlussspannung auch nicht so genau nehmen. Fahrradakkus hingegen werden üblicherweise nicht derart überlastet, zudem unterbindet die Elektronik eine Tiefentladung (während der Benutzung – mit einem leeren Akku über den Winter bekommt man es natürlich trotzdem hin). Entsprechend: nette Geschichte, aber hier nicht relevant.
Jack V. schrieb: > Dazu kommt, dass viele > Modellflieger es mit der Entladeschlussspannung auch nicht so genau > nehmen. Du meinst, Modellflieger stehen auf gschrottete Hubschrauber die wenn es dumm läuft Menschen auch töten können? Für deine alternative Fakten ist das Thema unter Modellfliegern zu ernst und zu teuer.
herbert schrieb: > Was glaubst du warum mein Kumpel ...Modellbauer für "Hubis" seine Akkus > nur in der Sandkiste aufladen tut? Was macht dein Kumpel nach einem Autounfall? Wird er nur noch mit Panzer fahren? Wir haben in Deutschland jedes Jahr ca. 2.6 Mio. Verkehrsunfälle. Davon ca. 300.000 mit Personenschaden. Dein Kumpel geht zu Fuß? Aber Vorsicht, es verunfallen jedes Jahr ca. 30.000 Fußgänger ... Und ja, Akkus brennen eben ab und zu. So wie Flugzeuge ab und zu aus dem Himmel fallen und Leichenteile überall rum liegen. Daran stört sich auch niemand. Sondern die Leute können es kaum erwarten, den nächsten Flieger zu besteigen. Unfälle, Brände usw. sind der Preis der Technik und des Fortschritts. Wieso also bei den Akkus die Hosen einnässen?
mann-o-mann schrieb: > Unfälle, Brände usw. sind der Preis der Technik und des Fortschritts. > Wieso also bei den Akkus die Hosen einnässen? Wie ich sehe, stehst du auch auf 3D Druck...
herbert schrieb: > Du meinst, Modellflieger stehen auf gschrottete Hubschrauber die wenn es > dumm läuft Menschen auch töten können? Ich meine, dass ich genug von ihnen kenne – weil ich das Hobby selbst eine Zeit lang betrieben habe. Daher sind mir auch die Leistungsdaten der da verwendeten Systeme bekannt, sowie die Auswirkungen davon. Alternative Fakten wären hier also nur, dass du dich damit auskennen würdest. Modellflug-LiPos sind einfach eine ganz andere Sache, als Akkupacks für elektrifizierte Fahrräder. Sehr viel höhere Ströme pro Zelle, sowohl rein, als auch raus, und damit ein weit höherer Verschleiß und eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit, dass sich der Akku zumindest irgendwann mal aufblähen wird, und unter Umständen auch mit Flammenerscheinung platzen kann – demgemäß werden vernünftige Modellflieger entsprechende Vorkehrungen treffen, die allerdings für Fahrradakkus übertrieben sind. Wie etwa das Laden in ’ner Metallkiste voll Sand. Aber mit Fakten hattest du’s ja bislang eh nicht so, also … laber halt weiter.
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Jack V. schrieb: > Aber mit Fakten hattest du’s ja bislang eh nicht so, also … laber halt > weiter. Deine Fakten sind aber von dir belegt? Gut dann bitte einen Link das würde mich erhellen. Zufällig fliege ich ja auch Hubis, kleinere halt und billigere und natürlich kleinere Akkus. Wenn da der Heli nur noch im Schwebeflug zu halten ist mit tendenz nach unten, dann hört man normalerweise auf und schaltet den Heli ab. Da ist er aber noch nicht tiefentladen. Kann man ja nachmessen. Ein Helipilot wird ganz sicher sein sauteures Fluggerät vorher schon landen. Was Bikeakkus anbelangt kann ich nur sagen was in den Foren zu lesen ist, dass da viel gebastelt wird wenn das Original hin ist weil es ja billiger ist. Wenn einem professionellem "Akkudocktor" die Firma niederbrennt, und das Ergebnis konnte ich im Fernsehen (Bayern 3 Abendschau ) ja sehen,dann ist das keine "nette Geschichte"...ohne Versicherungsschutz. Wer E- Bike hat und in der Wohnung den Akkus voll macht sollte auf alle Fälle mal seine Hausratversicherung kontaktieren...
herbert schrieb: > Wenn da der Heli nur noch im > Schwebeflug zu halten ist mit tendenz nach unten, dann hört man > normalerweise auf und schaltet den Heli ab. … dann miss mal die Spannung zu genau diesem Zeitpunkt. Nicht nach dem Landen. Hilfreich dafür sind diese LiPo-Wächter mit gut sichtbarer Anzeige. Wenn die Leistung nicht mehr reicht, um das Ding steigen zu lassen, ist es deutlich zu spät. herbert schrieb: > Deine Fakten sind aber von dir belegt? Gut dann bitte einen Link das > würde mich erhellen. Welche genau? Dass die Modellflugakkus mit deutlich über den 2…3C gefahren werden, die bei Radakkus üblich sind, ist kein Geheimnis. Dass sie tiefentladen werden, hast du ja oben selbst gerade aufgezeigt. Dass ich das Hobby ’ne Zeit lang betrieben habe, lässt sich teilweise im rc-network nachlesen (ähnlicher Nick, wie hier).
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Schlaumaier schrieb: > Allerdings habe ich noch nie Waschmaschine oder Küchengeräte oder > Ladegeräte ohne Aufsicht betrieben. Du stehst 1 1/2 Stunden neben der Waschmaschine? > Ein gesundes Misstrauen kann oft dein Leben retten. Oder zumindest Sachschaden vermeiden/minimieren. Wenn du aus dem Haus gehst ist die Waschmaschine oder der Akku auch keine Gefahr mehr für dein Leben ;)
Reinhard S. schrieb: > Du stehst 1 1/2 Stunden neben der Waschmaschine? Man sollte nur unter Aufsicht waschen. Einem Nachbarn im Haus meiner Mutter ist der Ablauf-Schlauch von der Badewanne gerutscht. Ergo hat die Maschine daneben abgepumt. Die Brühe ist vom dritten Stock runtergelaufen durch alle Wohnungen bis in das Speiselokal im Paterre. Hat die Hausratversicherung nicht bezahlt.Mein über mir hatte ein Problem mit dem Zulaufschlauch, und eine Überschwemmung die er sehr schnell bemerkt hat. Ist nicht viel passiert ,meine Decke war leicht feucht. Kann aber auch ganz anders verlaufen. Ich selber kam mal vom einkaufen heim und stellte eine unangnehmen Geruch in meiner Wohnung fest. Ich hatte vier AA Nimh in einem Prozessor-Lader drinnen zum laden. Leider hat das Ding nicht abgeschaltet (-delta U) und meine Akkus ware so heiß , dass sie schon geraucht haben. War mir eine Lehre,mach ich nicht mehr. Entweder ,ich bin dabei oder ich lade mit 1/20 des Nennstromes in einer alten Blechkassette.
herbert schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Du stehst 1 1/2 Stunden neben der Waschmaschine? > > Man sollte nur unter Aufsicht waschen. Einem Nachbarn im Haus meiner > Mutter ist der Ablauf-Schlauch von der Badewanne gerutscht. Ergo hat die > Maschine daneben abgepumt. Die Brühe ist vom dritten Stock > runtergelaufen durch alle Wohnungen bis in das Speiselokal im Paterre. > Hat die Hausratversicherung nicht bezahlt. Das wundert nicht, dafür ist ja auch die Haftpflichtversicherung da. Hat meine anstandslos bezahlt.
Schlaumaier schrieb: > 2. Wasser fängt die Druckwelle ab Das ist wohl eine der falschesten, gefährlichsten Zeilen in diesem Thread. Das Experiment ist anschaulicher als die Theorie: https://www.youtube.com/watch?v=8Qt95KUOX_8
herbert schrieb: > Man sollte nur unter Aufsicht waschen. Aufsicht ist sicher falsch, aber man sollte anwesend sein. Hier ist mal um Haaresbreite die Gastherme explodiert. Hat jemand schon mal "Dampfschläge" erlebt? Da wackelt das ganze Haus. Eine anfahrende Dampflok ist Kinderkram dagegen. Konnte das Ding gerade noch abschalten. Und ja, ALLE großartigen Sicherheitseinrichtungen in der Therme haben versagt. Und das war ein Markengerät aus deutscher Produktion. Schon mal überlegt, wieso jeder Ort eine eigene Feuerwehr unterhält? Weil die Leute mit besoffenem Kopf und Kippe in der Gosch einpennen?
mann-o-mann schrieb: > Hier ist mal um Haaresbreite die Gastherme explodiert. Hat jemand schon > mal "Dampfschläge" erlebt? Was genau hat das Eine mit dem Anderen zu tun? Passiert mir öfter mal, dass so Geräte bei 120°C Vorlauf seltsame Geräusche von sich geben – auch solche, dass man die Befürchtung hat, wasserseitig wird gleich was reißen. Aber unter „Gastherme explodiert“ stellt man sich landläufig dann doch was anderes vor.
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Reinhard S. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Allerdings habe ich noch nie Waschmaschine oder Küchengeräte oder >> Ladegeräte ohne Aufsicht betrieben. > > Du stehst 1 1/2 Stunden neben der Waschmaschine? Nein, aber alle meine Geräte dieser Art sind mit eine Arduino mit Feuchtigkeitsmelder ausgestattet. Einfach gesagt, gibt es am Boden Wasser heult der los. Ich kann dann schnell Gegenmaßnahmen einleiten und einen größeren Schaden verhindern. Der Rest dürfte dann nix sein, was ein paar mal mit den Wischtuch nicht behoben werden kann. (Vom Gerät mal abgesehen). Ich weiß aber von Bekannten das den der Schlauch geplatzt ist, und der halbe Keller unter Wasser stand. Passiert halt wenn man im Keller das Fenster im Winter nicht zu macht.
Schlaumaier schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Schlaumaier schrieb: >>> Allerdings habe ich noch nie Waschmaschine oder Küchengeräte oder >>> Ladegeräte ohne Aufsicht betrieben. >> >> Du stehst 1 1/2 Stunden neben der Waschmaschine? > > Nein, aber alle meine Geräte dieser Art sind mit eine Arduino mit > Feuchtigkeitsmelder ausgestattet. Einfach gesagt, gibt es am Boden > Wasser heult der los. Ich kann dann schnell Gegenmaßnahmen einleiten und > einen größeren Schaden verhindern. > > Der Rest dürfte dann nix sein, was ein paar mal mit den Wischtuch nicht > behoben werden kann. (Vom Gerät mal abgesehen). Deine üblichen Phantasien? Deine auf dem Boden liegende Matratze wendest Du doch auch nur einmal in der Woche, um die Schimmelbildung abzumildern, so Deine Aussage, da ja jedes Bett unter Dir zusammen bricht.. Da hast Du keinen Feuchte-, Schimmel- und Bakterien an einem Arduino? Hast Du eine Alarmanlage, Heizungssteuerung, etc., die Du auch alle abschaltest, wenn Du mal die Wohnung/Haus verlässt? Da eiferst Du nach Deinen Worten den Japanern nach, die sich angeblich so verhalten. > > Ich weiß aber von Bekannten das den der Schlauch geplatzt ist, und der > halbe Keller unter Wasser stand. Passiert halt wenn man im Keller das > Fenster im Winter nicht zu macht. Anschlussschläuche für WaMa, etc. sind für 10bar Nenndruck ausgelegt, Platzdruck ist i.d.R. mit >90bar angegeben. Meine Aussenwasserhähne hat es noch nie gestört, wenn ich die Innenhähne im Winter nicht abgedreht habe, die ich mit handelsüblichen WaMa-Anschlussschläuchen angeschlossen habe. Wenn die mal eingefroren sind (bei ca. 1m im Freien), kommt lediglich kein Wasser. Und bei meinen 350 Jahre alten unbeheizten Kellerraum gab es niemals Frost, auch wenn die ersten 10 Jahre in meinem Besitz die drei offenen Licht-/Luftöffnungen nach aussen völlig offen waren. Es passiert tatsächlich vieles im Leben, an das jemand nicht (rechtzeitig) gedacht hat, auch mei mir und meiner Umgebung und Kundschaft. Aber Dir glaube ich kein Wort (mehr), sondern vermute wenig Wissen/Erfahrung gepaart mit einer grossartigen Phantasie.
Ralf X. schrieb: > Deine üblichen Phantasien? https://www.conrad.de/de/p/abus-hswm10000-wassermelder-mit-externem-sensor-batteriebetrieben-752961.html Was meinst du eigentlich wieso Conrad so Teile verkauft. ??? Denkst du eigentlich das ich das Teil nicht mal eben selbst bauen kann. ??? Meins ist zwar nicht so schön, das gebe ich ehrlich zu aber in Tests hat es genau so funktioniert. Ralf X. schrieb: > Anschlussschläuche für WaMa, etc. sind für 10bar Nenndruck ausgelegt, > Platzdruck ist i.d.R. mit >90bar angegeben. Meinst Spülmaschine hat sogar ein Lebenslangen Garantie auf den Wasserzulauf. Da ist ein sehr großer Kasten direkt am Zulauf. Trotzdem hat die eine Alarmanlage von mir verpasst bekommen. Die hat sogar mal ausgelöst. Ich hatte nämlich den Wasserkran nicht richtig abgedreht weil mich einer angerufen hat. Der Überlaufschutz war irgendwie verdreckt (Mietwohnung muss der Vorgänger gewessen sein) und der Alarm wurde Ausgelöst. Resultat : Telefongespräch abgebrochen, aufgeputzt, Problem hielt sich in Grenzen. Da die Badewanne die selbe Technik hat, liebe ich mein Alarmsystem im Badezimmer. Nach deiner Aussage brauch man auch keine Rauchmelder. Wieso denn, ist doch alles gesichert, TÜV Geprüft und Menschen machen keine Fehler.
herbert schrieb: > Jack V. schrieb: >> Aber mit Fakten hattest du’s ja bislang eh nicht so, also … laber halt >> weiter. > > Deine Fakten sind aber von dir belegt? Gut dann bitte einen Link das > würde mich erhellen. Zufällig fliege ich ja auch Hubis, kleinere halt > und billigere und natürlich kleinere Akkus. Wenn da der Heli nur noch im > Schwebeflug zu halten ist mit tendenz nach unten, dann hört man > normalerweise auf und schaltet den Heli ab. Also ehrlich, die Akkuüberwachung am ESC lässt sich doch in 95% der Fälle einstellen. Mag sein, das BNF-Modelle das nicht können. Und der Tipp von @Jack V. mit dem extra LiPo-Wächter am Balancer-Anschluss kostet 5€....
Bad Waldsee, same procedure, akku ex. Schlechte Akku-Serie im Umlauf ?!
Hab ich in Bild-am-Sonntag auch gelesen. Da hat der Typ das pfeifende Teil auf den Balkon geschleppt und da ist er still vor sich hin verreckt. Irgendwie erinnert mich das an die Rückrufaktionen der Discouter und der Silikonimplantate mit komischen Zeug drin. Passt doch und wenn man es merkt geht die Firma halt zu Not pleite. .... ;)
Hier der Artikel dreier zerlegter Akkus: https://www.swp.de/blaulicht/ulm-neu-ulm/brand-bad-waldsee-e-bike-akku-explodiert-beim-laden-zwei-verletzte_-feuer-und-grosser-schaden-53145966.html Nur für zahlende Leser, aber das Bild des Corpus Delicti ist zu sehen. https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-ravensburg/bad-waldsee_artikel,-e-bike-akku-explodiert-in-wohnung-_arid,11294703.html
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Genau was ich gedacht habe. Auf den Foto sehe ich 2 Netzteile und ein Stecker in den Verteiler. Wer einen Hochleistungsakku an einer Verteilersteckdose aufläde braucht sich nicht zu wundern wenn das Teil anfängt abzurauchen. Ich vermute sogar das die anderen Netzteile das Ladeteil gestört haben. So was gehört in meinen Augen ein eine eigene Abgesicherte Steckdose OHNE Verteiler.
Schlaumaier schrieb: > Wer einen Hochleistungsakku an einer > Verteilersteckdose aufläde braucht sich nicht zu wundern wenn das Teil > anfängt abzurauchen. Na ja, klingt eher unwahrscheinlich, und ist auch so. Oliver
Schlaumaier schrieb: > Genau was ich gedacht habe. Auf den Foto sehe ich 2 Netzteile und ein > Stecker in den Verteiler. Wer einen Hochleistungsakku an einer > Verteilersteckdose aufläde braucht sich nicht zu wundern wenn das Teil > anfängt abzurauchen. Egal was Du (ab)rauchst, es ist kein gutes Zeug... > Ich vermute sogar das die anderen Netzteile das Ladeteil gestört haben. > So was gehört in meinen Augen ein eine eigene Abgesicherte Steckdose > OHNE Verteiler. Du gehörst eigentlich auch abgesichert, bei solchem Schwachsinn Old-Papa
Schlaumaier schrieb: > Wer einen Hochleistungsakku an einer Verteilersteckdose aufläde > braucht sich nicht zu wundern wenn das Teil anfängt abzurauchen. Nicht dein Ernst - oder doch? Mein "Hochleistungsakku" wird eben geladen, ich sehe auf dem Display 145 Watt. Dafür braucht es ganz sicher und zwingend eine eigene und eigens abgesicherte Steckdose OHNE Verteiler. Der Sicherheitswahn des deutschen Michls kennt offensichtlich keine Grenzen. Du solltest allen Ernstes mal deinen Nick überprüfen.
mann-o-mann schrieb: > Du solltest allen Ernstes mal deinen Nick überprüfen. Und du die Anleitung lesen. Da steht das was ich gesagt habe klar drin. Und das (meist schlechte) Netzteile sich gegenseitig stören ist allseits bekannt. Warum schreiben die das den da rein in die Anleitung. mann-o-mann schrieb: > Der Sicherheitswahn des deutschen > Michls kennt offensichtlich keine Grenzen. Doch, wenn die Wohnung in die Luft fliegt. Aber dann ist es meist zu spät. Aber das Thema ist ja überall in der Bevölkerung und in allen Phasen gang + gebe. Handy am Steuer = Ich kann damit umgehen um nur mal ein Beispiel zu nennen was mir gerade einfällt. Fakt ist. Bei mir würde JEDER Akku der mehr als 5 KW Leistung bringen muss an eine eigenen Steckdose kommen zum Laden. Besonders wenn er "Schellladetechnik" benutzt. Ganz einsam und allein.
Diese Lithiumakkus sind wie Lotto spielen - ein paar trifft es.
Genau schrieb: > Diese Lithiumakkus sind wie Lotto spielen - ein paar trifft es. Naja, das ist nur die Marktvorbereitung für die "Schutzkammer mit Löschmittel zum Laden der Akkus" die dann als Zubehör für 500 Euro extra verkauft wird. kicher
Schlaumaier schrieb: > Bei mir würde JEDER Akku der mehr als 5 KW Leistung bringen > muss an eine eigenen Steckdose kommen zum Laden. Seit wann muss ein Pedelec-Akku 5 KW Leistung bringen? Der Gesetzgeber hat die Leistung auf 250 Watt begrenzt. Du kannst die Zeit während des Ladens auch im Handstand verbringen. Wenn es denn dein Gemüt beruhigt eine gute und sichere Sache.
Schlaumaier schrieb: > Bei mir würde JEDER Akku der mehr als 5 KW Leistung bringen > muss an eine eigenen Steckdose kommen zum Laden. Besonders wenn er > "Schellladetechnik" benutzt. Ganz einsam und allein. Natürlich wird für jede Steckdose die Leitung einzeln vom Umspannwerk, oder besser noch vom Kraftwerk, bis zu dir gelegt, weil’s ja sonst doch wieder irgendwie verbunden wäre, nicht wahr? Sicherheitshalber nutzt du auch für jedes dieser Ladegeräte (mit weniger Leistung, als ’n Toaster) ein separates Kraftwerk – oder? Oder sind’s doch nur die beiden Steckdosen an der Wand direkt nebeneinander, in die du deine Ladegeräte reinsteckst, und dir dann ausmalst, dass diese nun völlig sicher getrennt voneinander in verschiedenen Stromkreisen hängen würden? … Leute gibt das. Du warst nicht zufällig mal unter dem Nick „Pucki“ oder so unterwegs? Der hat auch nur Quatsch geschrieben, und das nicht weniger exzessiv, als du.
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Jack V. schrieb: > jedes dieser Ladegeräte (mit weniger Leistung, als ’n Toaster) Also ich habe noch nie gehört das ein Toaster explodiert ist. mann-o-mann schrieb: > Der Gesetzgeber hat die Leistung auf 250 Watt begrenzt. mann-o-mann schrieb: > Seit wann muss ein Pedelec-Akku 5 KW Leistung bringen? > Der Gesetzgeber hat die Leistung auf 250 Watt begrenzt. OK. Hab ich mit den Akkus für ein Roller verwechselt. Ich denke nämlich drüber nach mir ein E-Roller zu kaufen. Aber es ist auch nirgends geschrieben das es sich um Pedelec-Akkus handelt. Davon abgesehen. https://www.lucky-bike.de/blog/akkus-fuer-e-bikes-was-sie-ueber-akkus-wissen-sollten/ Hier reden die von bis zu 600 W/h für e_Bikes.
Schlaumaier schrieb: > Also ich habe noch nie gehört das ein Toaster explodiert ist. Dafür nimmt er mehr Leistung, als jedes mir bekannte Ladegerät für den Consumerbereich (ausgenommen Ladestationen für „richtige“ E-Fahrzeuge – da sollte in der Tat geprüft werden, ob die einen eigenen Anschluss bekommen sollten). Schlaumaier schrieb: > Hier reden die von bis zu 600 W/h für e_Bikes. Angenommen, du meintest 600Wh als Kapazitätsangabe für den Akku (denn W/h ist keine sinnvolle Einheit für irgendwas), dann kannst du den Akku theoretisch mit einem Ladegerät mit 110W Leistungsaufnahme in sechs Stunden vollladen. Oder mit 220W in drei Stunden – das wäre dann Schnellladung. Praktisch dauert’s etwas länger, dafür fließt einen Teil der Zeit deutlich weniger Strom – das ist dem Ladeverfahren für Li-Akkus geschuldet. Davon ausgehend, dass auf den üblichen Steckdosenleisten was von einer Belastbarkeit von 3,7kW steht, könnte man von diesen Schnelladern mit 220 aufgenommener Leistung über zehn Stück an eine handelsübliche Steckdosenleiste hängen, ohne Probleme befürchten zu müssen. Die eigentliche Frage ist also: Was faselst du da überhaupt die ganze Zeit über, Mann?
Schlaumaier schrieb: > mann-o-mann schrieb: >> Der Gesetzgeber hat die Leistung auf 250 Watt begrenzt. > > mann-o-mann schrieb: >> Seit wann muss ein Pedelec-Akku 5 KW Leistung bringen? >> Der Gesetzgeber hat die Leistung auf 250 Watt begrenzt. > > OK. Hab ich mit den Akkus für ein Roller verwechselt. Ich denke nämlich > drüber nach mir ein E-Roller zu kaufen. Aber es ist auch nirgends > geschrieben das es sich um Pedelec-Akkus handelt. Sorry, auch wenn es etwas OT ist: Du schläft zuhause auf dem Boden, weil unter Dir schon jede Menge Betten zusammengekracht sind und Du kein für Dich passendes Bettgestell und Feder-/Lattenrost finden kannst? Und damit überlegst Du, Dir einen E-Roller anzuschaffen? Hast Du mal nachgesehen, welche geringen zulässigen Gesamtgewichte die haben? Aber bei jemand, der seine defekte Dichtung der Spülmaschine nicht austauscht, sondern (angeblich) nie aus dem Haus geht, wenn irgendein Gerät läuft und überall Feuchtesensoren auf dem Boden liegt, die an mehreren µC angeschlossen sind, die Dich im Schadensfall aus einem anderen Raum alamieren, wundert an sich nur noch eins.
Dieter D. schrieb: > Hier der Artikel dreier zerlegter Akkus: > https://www.swp.de/blaulicht/ulm-neu-ulm/brand-bad-waldsee-e-bike-akku-explodiert-beim-laden-zwei-verletzte_-feuer-und-grosser-schaden-53145966.html > > Nur für zahlende Leser, aber das Bild des Corpus Delicti ist zu sehen. > https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-ravensburg/bad-waldsee_artikel,-e-bike-akku-explodiert-in-wohnung-_arid,11294703.html solchen Akkus fehlt noch ein besonderes * Warnzeichen ;-)
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Schlaumaier schrieb: > OK. Hab ich mit den Akkus für ein Roller verwechselt. Ich denke nämlich > drüber nach mir ein E-Roller zu kaufen. Die sollen ja genau 45km/h fahren und den Verkehr behindern.
Genau schrieb: > Die sollen ja genau 45km/h fahren und den Verkehr behindern. Die haben an Steigungen wenigstens noch Reserven, wo einem S-Pedelec längst die Puste ausgeht. Alles, was eine Tretkurbel hat, hat auf der Straße nicht wirklich was verloren.
Jack V. schrieb: > Angenommen, du meintest 600Wh als Kapazitätsangabe für den Akku Ich meine garnix, lies den Link. Nach den Link und deiner Aussage, muss der Akku 500 Std. ans Netz. Genau schrieb: > Die sollen ja genau 45km/h fahren und den Verkehr behindern. Fahre ich 45 Km/h wird mir mein nicht vorhandener Führerschein entzogen. Max S. schrieb: > Die haben an Steigungen wenigstens noch Reserven, Glaub es oder nicht, ich versuche seit fast 1 Jahr festzustellen wie hoch diese "Reserven" sind. Einfach gesagt : offiziell 17% Steigung, 160 Kg Zuladung (ich + Wocheneinkauf), 25 Km Erlaubte Geschwindigkeit = Kommt die Kiste auf den Berg an. Ich habe mit 2 Importeuren gesprochen, aber die haben keine Erfahrung. Einer hat mir Erzählt das die Kiste in der Nähe des Drachfels NICHT den Berg hoch kommt. Ich brauche ein Roller mit Akkus zum Mitnehmen weil kein Strom in der Garage. Sonst wäre die Alternative übrigens eine LIZZY die darf ich mit 25 Km/h fahren und werde nicht nass. Und ich habe noch nie gehört das ein Roller explodiert ist, wegen seiner Akkus.
Max S. schrieb: > Alles, was eine Tretkurbel hat, hat auf der > Straße nicht wirklich was verloren. Fahrräder gibt es schon länger als Autos, also haben wenn schon die Tretkurbel-bewehrten Fahrräder das Vorrecht auf der Straße... Schlaumaier schrieb: > Einer hat mir Erzählt das die Kiste in der Nähe des Drachfels NICHT den > Berg hoch kommt. Läppsch, den Drachenfels kommt man auch ohne Motor hoch, und mit dem Pedelec (die ohne S-) erst recht. Oder einfach mit der Drachenfelsbahn. Das größte Hindernis sind die Heerscharen an Touris...
Schlaumaier schrieb: > 60 Kg Zuladung (ich + Wocheneinkauf), Nachdem ein Kasten Bier 20 kg wiegt: Wo willst du die 4 Kästen Bier denn bitte unterbringen?
Schlaumaier schrieb: > Und ich habe noch nie gehört das ein Roller explodiert ist, wegen seiner > Akkus. Akkus von Handys, E-Scootern, E-Autos etc. explodieren, aber der Akku deines Rollers natürlich nicht: https://efahrer.chip.de/news/heftiges-video-e-auto-explodiert-beim-laden-waehrend-die-feuerwehr-loescht_103063 Heute ist doch erst Donnerstag, oder? merciless
Nick M. schrieb: > Nachdem ein Kasten Bier 20 kg wiegt: Wo willst du die 4 Kästen Bier denn > bitte unterbringen? Echt jetzt? Mit meinem Forca E-Roller transportiere ich in einem kleinen Fahrradanhänger locker 2 Kisten Bier, im Rucksack den einkauf und sitze bequem auf meinem sattel bei 30% Steigung und 22-25kmh bergauf. Macht alles in allem um 120Kg. Verbaut Ist ein 36V (42V Voll geladen) 20Ah LiIon. Wenn ich bock hätte würde der dritte Kasten noch auf dem trittblech und der vierte mit spanngurt auf den Anhänger gehen. Ist allerdings nur ein 40kmh Modell, weil es ein sehr sehr frühes Modell auf dem Markt war.
Schlaumaier schrieb: > Und ich habe noch nie gehört das ein Roller explodiert ist, wegen seiner > Akkus. Weil die ja ganz anders sind. ;) Es gibt sie noch nicht zu lange um das sagen zu können.
Kilo S. schrieb: > > Ist allerdings nur ein 40kmh Modell, weil es ein sehr sehr frühes Modell > auf dem Markt war. Du parkst damit also mitten im 'fliessenden' Verkehr? Ist das Ding zur allgemeinen Entschleuuunigung gedacht? 😎
Kilo S. schrieb: > Verbaut Ist ein 36V (42V Voll geladen) 20Ah LiIon. Sag mir lieber wie viel Watt der Motor auf die Strasse bringt, und ob die Kiste gedrosselt werden kann. Und damit meine ich NUR !!! Die Geschwindigkeit nicht den Power. Nick M. schrieb: > Nachdem ein Kasten Bier 20 kg wiegt: Wo willst du die 4 Kästen Bier denn > bitte unterbringen? Gar nicht. Ich trinke kein Bier, aber ich habe immer 12 Flaschen a 1.5 Liter Blubberwasser mit Geschmack mir zwischen die Beine gestellt. Dazu das Helmfach + der große Koffer"raum" hinter mir. Nur hat mein aktueller Roller nach 67.000 Km ein Kurbelwellenschaden lt Werkstadt und die Reparatur (600 Euro) Lohnt nicht mehr. Also muss (nach Corona) was neues her. Aktuell brauch ich gar kein Fahrzeug, ich kann ja eh nirgends mehr hin wo es Spaß macht. Aber planen kann ich es. Was das trinken angeht. Da bin ich auf Sodastream (Mit Glasflaschen) umgestiegen. Werde ich sehr wahrscheinlich auch nach Corona beibehalten. Ist echt viel weniger Schlepperei.
Günni schrieb: > (Handtücher) sein. Dann möglichst einen Blecheimer mit Sand füllen und > den Akku in den Sand packen und das Ganze ins Freie bringen. Deshalb habe ich immer mehrere Blecheimer und einen Sandhaufen im Badezimmer und in der Küche... Ideen haben manche Leute. Dafür ist wohl "weltfremd, total" die richtige Schublade.
Kilo S. schrieb: > Echt jetzt? Mit meinem Forca E-Roller transportiere ich in einem kleinen > Fahrradanhänger locker 2 Kisten Bier, im Rucksack den einkauf und sitze Ja, so kleine Bierkästen hatten wir auch mal. Hat sich nicht bewährt. Eine Frage treibt mich um: Warum der ganze Zirkus? Transport der Einkäufe als Selbsterfahrungs-Challenge? Normalerweise geht das so: Klappe vom Kombi auf, alles rein werfen, Klappe zu, nach Hause fahren (oder wohin auch immer), dort wieder Klappe auf (ach, hatten wir schon)... zu einfach? Ja, und zu schnell auch noch.
Schlaumaier schrieb: > Und ich habe noch nie gehört das ein Roller explodiert ist, wegen seiner > Akkus. Hörschaden kommt also auch noch hinzu. Das sieht nicht gut aus.
Schlaumaier schrieb: > Sag mir lieber wie viel Watt der Motor auf die Strasse bringt 1300W Schlaumaier schrieb: > und ob die Kiste gedrosselt werden kann. Klar, Steuergerät wechseln bzw. Shunt umbauen. Schlaumaier schrieb: > Und damit meine ich NUR !!! Die Geschwindigkeit nicht den Power. Jein! Bei dem Modell nicht am steuergerät. Der arbeitet mit einer stromregelung und nicht mit einer Geschwindikeitsregelung. Es gibt keine Sensorik mit der man das an diesem Modell umsetzen könnte. Aber wenn du die Übersetzung ändern würdest könnte das klappen. Aber ob man die Ritzel dafür noch bekommt... die neuen forca haben fast alle bürstenlose Motoren in der Radnabe. Thomas U. schrieb: > Du parkst damit also mitten im 'fliessenden' Verkehr? Ist das Ding zur > allgemeinen Entschleuuunigung gedacht? 😎 Aha... das ich mit dem immer noch schneller bin als jeder 25'er und mit wenigen Handgriffen (Shunt) auch locker 50 oder mehr aus der Kiste holen könnte... das Teil ist für die Stadt gedacht! Da ist oft eh nicht mehr als 50 drin. Und ich hab in den vielen vielen Jahren den ich den nun schon habe noch NIE den Stadtverkehr blockiert. Im Gegenteil. Ich beschleunige an der Ampel sogar schneller als ein Auto und werd meist mit verwunderten Blicken angesehen wenn ich an der Kreuzung vor jedem Auto losfahre. Immerhin hat mein Fahrzeug auch nur 35kg Eigengewicht. Rainer S. schrieb: > Es gibt sie noch nicht zu lange um das sagen zu können. Ne, E-Roller gibts seit ~18-20 Jahren. Damals aber noch mit Bleiakku und ohne Zulassung. Meinen hab ich auch nur zugelassen bekommen weil ich das nötigste nachgerüstet habe. Eigentlich war der ein Offroad ohne Zulassung. Neue Reifen, Blinker, Spiegel Kennzeichenhalterung, vernünftige Scheinwerfer und Bremslicht... aber billiger als ein neuer zugelassener war es auf alle fälle. Der Umrüstungssatz hat 180€ gekostet. Angebracht habe ich alles in zwei Tagen Arbeit selbst. Inklusive Überarbeitung des Steuergerät (bessere Fets) und Überarbeitung des Kabelbaum der in der lenkstange verläuft. Heidenarbeit! Dafür fahre ich mittlerweile 50km (eine strecke) mit einer Akkuladung zum Spottpreis. Versicherung ist günstig und Steuern entfallen komplett. Das Ding passt zusammengeklappt sogar in die kleinsten Autos.
Kilo S. schrieb: > Echt jetzt? Mit meinem Forca E-Roller transportiere ich in einem kleinen > Fahrradanhänger locker 2 Kisten Bier, im Rucksack den einkauf und sitze > bequem auf meinem sattel bei 30% Steigung und 22-25kmh bergauf. > Macht alles in allem um 120Kg. Zulassungsfreie Fahrradanhänger sind in DE nur an Fahrrädern und Pedelecs erlaubt. An Mofas an sich nur früher mal, dann aber auch nur mit TÜV-Abnahme und Eintragung in die Betriebserlaubnis.
Ich brauche ein Roller der folgende Bedingungen erfüllt. 1.) mind. 2000 Watt Leistung besser 3000 2.) Gesetzliche Zulassung auf 25 km/h OHNE Leistungsverlust 3.) Akku-Wechsel mit 1 Griff und EXTERNES Laden. Mein Garage hat kein Strom und ich wohne im 3. Stock. Akku-Schleppen JA, Rollerschleppen = Nein. 4.) Steigrate bei min. 20 % Berg (lt Verkehrsschild) und 160 KG zuladung (Ich und Einkauf). Kleiner Tipp am Rande. Mein Alter Roller war ein 50 Km/h 2-Takter-Roller mit Drosselsatz völlig nach Herstellerangaben eingebaut, nur die Düsse war die alte. Die Düsse des Drosselsatz hat die Kiste immer absaufen lasen den Berg hoch. Geschwindigkeit 28 Km/h bei Rückenwind. Einfach gesagt : Ich bin zu alt für Rennen aber ich will von A nach B kommen. Davon abgesehen kann ich an einen E-Roller mehr selbst reparieren von Verbrennern verstehe ich 0,nix.
Nachtrag: Und der Akku soll lange halten und nicht Explodieren oder abfackeln. !!! Das ist wichtig.
Schlaumaier schrieb: > Nachtrag: Und der Akku soll lange halten und nicht Explodieren oder > abfackeln. !!! Das ist wichtig. Die Angabe, ob der Akku ab und zu explodiert oder abfackelt oder nicht, findest Du in den Beschreibungen der unterschiedlichen Modelle.
Schlaumaier schrieb: > Nachtrag: Und der Akku soll lange halten und nicht Explodieren oder > abfackeln. !!! Das ist wichtig. Das geht zwar, aber nur mit Bleiakkus oder LiFePo4. Alles was LiIon ist bleibt eben das Restrisiko das der Hersteller für die Zellen angibt. 2000/3000W? Wüsste ich gerade nichts in der Bauart wie bei meinem. Heißt Aber nicht das es die nicht gibt. 160Kg? Bei meinem sind es Maximal 120Kg. Mehr wird auch entsprechend teurer und größer. Das Problem.wird sein das du halt einen "Echten" E-Roller brauchst. Also keine Klappvariante wie meiner. Ein Griff Akkuausbau hat meiner auch nicht. Sitz abnehmen (gesteckt) trittblech Hochklappen, Kabel lösen, Akku raus. Steigrate 20% ist dagegen eine Frage von Gewicht und Übersetzung. Aber mit "Bergritzel" geht dir halt Beschleunigung verloren. Ralf X. schrieb: > An Mofas an sich nur früher mal, dann aber auch nur mit TÜV-Abnahme und > Eintragung in die Betriebserlaubnis. Genau das, mein Hänger ist noch aus der Zeit und wird gepflegt und regelmäßig beim Tüv geprüft. Alles so wie es sich gehört. Sogar eine auflaufbremse ist dran. Zwar nur bis 80Kg zugelassen. (20Kg eigengewicht) also für 60Kg zuladung geeignet. Das war aber alles nur dank sonderzulassung möglich! Ich bin übrigens seit dem Hersteller des ganzen und eigenverantwortlich.
Schlaumaier schrieb: > 4.) Steigrate bei min. 20 % Berg (lt Verkehrsschild) und 160 KG zuladung > (Ich und Einkauf). Bei 20km/h wären 1,1kW/100kg notwendig. Glaube da wäre etwas mehr Sport angebracht, dann wären es nur noch 120kg. Also übergangsweise empfehle ich da ein Pedelec. ;) ;o) ;) Akku 3kg/500Wh, da gibt es einiges zu schleppen, aber das ist noch nicht genug Sport für Dich. Mache dafür einen eigenen Thread auf, anstatt diesen hier zu kapern.
Schlaumaier schrieb: > 1.) mind. 2000 Watt Leistung besser 3000 > 2.) Gesetzliche Zulassung auf 25 km/h OHNE Leistungsverlust Was soll das dann für eine Fahrzeug-Klasse sein? - Pedelec wohl nicht, diese sind auf 250W limitiert und man muss treten - Kleinkraftrad auch nicht, diese dürfen zwar 4kW, können aber auch bis 45 km/h und brauchen einen Führerschein Ich denke das was du willst ist in DE schlicht nicht vorgesehen und nicht legal (ohne Lappen), daher kann man das auch nicht kaufen. Kleinkrafträder gibt's natürlich, die sind dann auch schneller. Für >250W Dauerleistung braucht's wohl einfach einen Führerschein, Klasse AM. Schlaumaier schrieb: > 4.) Steigrate bei min. 20 % Berg (lt Verkehrsschild) und 160 KG zuladung > (Ich und Einkauf). Was kaufst du für Mengen ein? Ich hab meinen Wocheneinkauf (für 2 Personen, alles täglich frisch gekocht, kein Kantinen/Restaurant-Besuch o.ä.) mal aus Spaß gewogen: ca 20kg, geht sogar auf einen 0815-Fahrrad-Gepäckträger. Das geht auch mit Muskelkraft. Ganz sicher dass dir kein gewöhnliches Lasten-Pedelec reicht? Die kann man in manchen Städten auch leihen.
Programmierer schrieb: > Ich denke das was du willst ist in DE schlicht nicht vorgesehen und > nicht legal (ohne Lappen), daher kann man das auch nicht kaufen. Quatsch. https://www.otto.de/p/greenstreet-e-motorroller-seed-1200-w-45-km-h-1098462201#variationId=1098462202 Den gibt es auch mit 25 km/h. Hat alles was ich will. War so eng in der Auswahl das ich mit fast 30 Min. mit den Generalimporteur unterhalten habe. Allerdings stammt von ihn auch die Aussage das der meine Berg mit mir drauf vermutlich nicht schafft. 2./Ersatzakku. https://www.otto.de/p/greenstreet-lithium-ionen-akku-seed-elektroroller-akku-20800-mah-1098462571#variationId=1098462572 Kann man sogar unterwegs mechanisch umstecken da 2 Plätze im Roller vorhanden. Wieso bauen die so ein lausigen Motor da ein. ?!?!?!?!!? grrrrr
Schlaumaier schrieb: > Ich meine garnix, lies den Link. Nach den Link und deiner Aussage, muss > der Akku 500 Std. ans Netz. Hab ich nun getan. Der Artikel weist keine groben Fehler (à la „W/h“) auf – die hast du dazugedichtet. Du hast nicht verstanden, dass die Angabe der Kapazität in Wh nichts über die Leistung des Ladegeräts aussagt, mit dem der Akku geladen wird. Grundkurs Physik abgewählt? Traurige Sache :(
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Schlaumaier schrieb: > Den gibt es auch mit 25 km/h. Hat alles was ich will. Spannend. Welche Leistung hat der dann? Welche Fahrzeugklasse ist das? Sicher dass man dafür keinen Führerschein braucht? Quelle für diese Informationen? Schlaumaier schrieb: > Allerdings stammt von ihn auch die Aussage das der meine Berg mit mir > drauf vermutlich nicht schafft. Probier doch einfach mal ein Pedelec oder ein Lasten-Pedelec aus. Damit kommt man durchaus ziemliche Steigungen hoch, man muss halt ggf. etwas mit den Pedalen nachhelfen. Auch kein Beinbruch.
Das hier scheint er zu sein: https://www.alpha-mobil.com/motorroller/greenstreet-elektroroller-ecity-25-1500-schwarz.html da steht auch: Erforderliche Führerscheinklasse: ab 15 Jahren mit Mofaprüfbescheinigung, oder führerscheinfrei, wenn vor dem 01.04.1965 geboren oder mit jedem Führerschein für Personen mit Geburtsdatum nach dem 01.04.1965 Also genau wie bei allen anderen Kleinkrafträdern, inklusive den ganzen "normalen" Motorrollern mit 45km/h.
Programmierer schrieb: > Das hier scheint er zu sein: > > https://www.alpha-mobil.com/motorroller/greenstreet-elektroroller-ecity-25-1500-schwarz.html > > da steht auch: > > Erforderliche Führerscheinklasse: ab 15 Jahren mit > Mofaprüfbescheinigung, oder führerscheinfrei, wenn vor dem 01.04.1965 > geboren oder mit jedem Führerschein für Personen mit Geburtsdatum nach > dem 01.04.1965 > > Also genau wie bei allen anderen Kleinkrafträdern, inklusive den ganzen > "normalen" Motorrollern mit 45km/h. Blödsinn! Für 45er braucht man in JEDEM Fall einen Führerschein in DE. Und dabei auch einen anderen, als für Mofas.
Programmierer schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Allerdings stammt von ihn auch die Aussage das der meine Berg mit mir >> drauf vermutlich nicht schafft. > > Probier doch einfach mal ein Pedelec oder ein Lasten-Pedelec aus. Damit > kommt man durchaus ziemliche Steigungen hoch, man muss halt ggf. etwas > mit den Pedalen nachhelfen. Auch kein Beinbruch. Welches normale Pedelec soll den Vorforisten alleine tragen können, geschweige denn mit Gepäck? Lasten-Pedelecs können mit Last zwar mehr, aber i.d.R. nicht auf dem Sattel zentriert.
Ralf X. schrieb: > Blödsinn! > Für 45er braucht man in JEDEM Fall einen Führerschein in DE. Ach stimmt. Die Mofa-Ausnahme gilt tatsächlich nur bis 25km/h: https://de.wikipedia.org/wiki/Mofa-Pr%C3%BCfbescheinigung Okay, kein richtiger Führerschein, aber trotzdem bräuchte der Schlaumeier das für sein gewünschtes Fahrzeug. Auch für eben den genannten Greenstreet eCity.
Programmierer schrieb: > Welche Leistung hat der dann? Das ist nur dann wichtig wenn die Regelung nicht bei 25 dicht macht. Ein normales pedelec darf durchaus Motoren mit 1KW haben. Aber die Regelung muss ihn auf 25 begrenzen.
Kilo S. schrieb: > Ein normales pedelec darf durchaus Motoren mit 1KW haben. Aber die > Regelung muss ihn auf 25 begrenzen. Also hier steht: https://de.wikipedia.org/wiki/E-Bike Alles, was mit Motorunterstützung (mit maximal 250 Watt Dauerleistung) höchstens 25 km/h fährt und ab 6 km/h eigenes Treten voraussetzt, wird laut § 1 Abs. 3 StVG genauso behandelt wie ein Fahrrad: Also selbst wenn der Motor 1kW kann , muss die Elektronik ihn auf 250W begrenzen. Ist halt dann unnötig schwer und teuer. Wenn mehr als 250W möglich sind, ist's ein Kleinkraftrad, was dann diesen Mofa-Schein braucht.
... der nächste :-( .. Leider noch keine Zahlen zur Quote gefunden ... https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.vorfall-in-kornwestheim-pedelec-akku-explodiert-31-jaehriger-handelt-gedankenschnell.html mit Empfehlungen ... ?! https://www.todayonline.com/singapore/e-bike-catches-fire-while-charging-yishun-flat-1-person-taken-hospital
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Programmierer schrieb: > Also selbst wenn der Motor 1kW kann , muss die Elektronik ihn auf 250W > begrenzen. Ist halt dann unnötig schwer und teuer. Japp. Programmierer schrieb: > Wenn mehr als 250W möglich sind, ist's ein Kleinkraftrad, was dann > diesen Mofa-Schein braucht. Jain. Mofa reicht dann nicht mehr. Das ist dann nur eine prüfbescheinigung. Du brauchst für alles über 25 die Klasse AM (unter die u.a auch die prüfbescheinigung fällt.) Das ist dann aber trotzdem etwas anderes als der "Mofaschein". Anderes Mindestalter usw..
Programmierer schrieb: > Spannend. Welche Leistung hat der dann? > Welche Fahrzeugklasse ist das? > Sicher dass man dafür keinen Führerschein braucht? > Quelle für diese Informationen? 1) Genau die selbe Leistung jedenfalls wird der Motor (wie bei Verbrennern auch) gedrosselt. Die Frage ob Speed o. Leistung konnte keiner beantworten :) 2.) Normale Roller-Klasse. 3.) bei 25 Km/h brauch ICH keinen, Du brauchst bei 25 + 45 km/h einen nämlich Klasse M o. höher. 4.) Siehe Link Quelle (Rechtshinweis) Das ist nix anders wie ein normaler 2-Takter-Roller, nur das er ein E-Motor hat. Die Rechtslage ist absolut identisch. Die machen bei der Versicherung nur den Haken an der anderen Stelle, Kosten und Rechtslage ist gleich.
Programmierer schrieb: > Ach stimmt. Die Mofa-Ausnahme gilt tatsächlich nur bis 25km/h: > > https://de.wikipedia.org/wiki/Mofa-Pr%C3%BCfbescheinigung > > Okay, kein richtiger Führerschein, aber trotzdem bräuchte der > Schlaumeier das für sein gewünschtes Fahrzeug. Auch für eben den > genannten Greenstreet eCity. NEIN. Ich darf Zweiräder bis 25 km/h OHNE Prüfbescheinigung fahren. !!!!
Schlaumaier schrieb: > 2.) Normale Roller-Klasse. Diese Klasse gibt es nicht. Sei doch mal präziser. Schlaumaier schrieb: > NEIN. Ich darf Zweiräder bis 25 km/h OHNE Prüfbescheinigung fahren. > !!!! Warum? Vor 1965 geboren? Warum die Salamitaktik?
Programmierer schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> 2.) Normale Roller-Klasse. > > Diese Klasse gibt es nicht. Sei doch mal präziser. Wie denn. Ich hab doch geschrieben welche Rechtsgrundlagen du erfüllen muss. Ergo bei 45 km/h Klasse M. Programmierer schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> 2.) Normale Roller-Klasse. > > Diese Klasse gibt es nicht. Sei doch mal präziser. > > Schlaumaier schrieb: >> NEIN. Ich darf Zweiräder bis 25 km/h OHNE Prüfbescheinigung fahren. >> !!!! > > Warum? Vor 1965 geboren? Warum die Salamitaktik? JA, aber ich mag es inzwischen wie die Besserwisser hier auf die Nase fallen, wenn sie Dinge voraussetzen die nicht stimmen.
Schlaumaier schrieb: >> Diese Klasse gibt es nicht. Sei doch mal präziser. > > Wie denn. Ich hab doch geschrieben welche Rechtsgrundlagen du erfüllen > muss. Ergo bei 45 km/h Klasse M. Das ist immer noch keine Fahrzeug-Klasse sondern der Name der Mofa-Prüfbescheinigung. Eine Fahrzeugklasse wäre sowas wie L1e. Schlaumaier schrieb: > JA, aber ich mag es inzwischen wie die Besserwisser hier auf die Nase > fallen, wenn sie Dinge voraussetzen die nicht stimmen. Ah, sympathisch! Na, dann kann man dir nur raten: Weniger Bierkästen transportieren und weniger Bier trinken, dann reduziert sich wie von Geisterhand sowohl das Fahrer-Gewicht als auch die nötige Traglast auf ein für gewöhnliche E-Bikes oder gedrosselte Kleinkrafträder handhabbares Maß.
Programmierer schrieb: > Eine Fahrzeugklasse wäre sowas wie L1e. Ich habe 30 Jahre Roller gefahren, und weiß bis heute die Fahrzeugklasse von meiner Kiste nicht. Also Sorry da musst du googlen.
Programmierer schrieb: > Weniger Bierkästen > transportieren und weniger Bier trinken, Schlaumaier schrieb: > Gar nicht. Ich trinke kein Bier, aber ich habe immer 12 Flaschen a 1.5 > Liter Blubberwasser mit Geschmack mir zwischen die Beine gestellt. Das korrekte Lesen einen Textes ist klar von Vorteil.
Schlaumaier schrieb: > Also Sorry da musst du googlen. Warum soll ich googlen was du willst? Da du ja bis eben nichtmal dazu in der Lage warst zu benennen welcher spezielle Ausnahmefall (1965) für dich gilt... Schlaumaier schrieb: > Gar nicht. Ich trinke kein Bier, aber ich habe immer 12 Flaschen a 1.5 > Liter Blubberwasser mit Geschmack mir zwischen die Beine gestellt. Dann lass halt den Geschmack weg. Zucker ist noch schlimmer als Bier.
Programmierer schrieb: > Warum soll ich googlen was du willst? Sollst du ja nicht. ICH will die Fahrzeugklasse nicht wissen. Wie gesagt ich weiß nicht einmal die meines aktuelle 2-Takter-Roller. Wenn DU die wissen willst, sollst DU für DICH googlen. Ich will die Zulassungsklasse der E-Roller auch nicht wissen. Und ich habe keine Lust dir die Arbeit zu erleichtern für Sachen die mich nicht interessieren. Wenn sie mich Interessieren dann google ich und Teile das Ergebnis mit, falls andere danach fragen. So einfach ist das.
Programmierer schrieb: > Dann lass halt den Geschmack weg. Zucker ist noch schlimmer als Bier. Wieder eine falsche Voraussetzung. Ich kaufe immer ZERO also Zuckerfrei. So langsam macht es Spaß euren Behauptungen absurdum zu führen. ;)
Schlaumaier schrieb: > Sollst du ja nicht. ICH will die Fahrzeugklasse nicht wissen. Sehr praktisch für den Fahrzeugkauf. Schlaumaier schrieb: > Und ich habe keine Lust dir die Arbeit zu erleichtern für Sachen die > mich nicht interessieren. Wenn sie mich Interessieren dann google ich > und Teile das Ergebnis mit, falls andere danach fragen. "Hallo, ich hätte gerne eine Schraube, aber ich habe keine Lust dir die Größe zu nennen. Google sie dich einfach selber! Für welches exotische Gerät sie ist verrate ich dir auch nicht! So einfach ist das." Schlaumaier schrieb: > Wieder eine falsche Voraussetzung. Ich kaufe immer ZERO also Zuckerfrei. Zuckerersatz ist sogar noch ungesünder. Schlaumaier schrieb: > So langsam macht es Spaß euren Behauptungen absurdum zu führen. ;) Dann hab ich jetzt auch mal Spaß: Auf der anderen Straßenseite parkt ein grünes Auto. Welche Marke hat es?
Wieso zu Hölle muss ich bei einen Roller die Fahrzeugklasse wissen. Ich bestelle das Teil beim OTTO. Gehe mit den Papieren zu meiner Versicherung zahle BAR meine Prämie, bekomme ein kleines Stück Blech, das schraube ich an die passende Stelle. Steige auf und Fahre los. FERTIG. Das habe ich mit den anderen 3 Roller'n auch so gemacht. Nur waren die vom Händler der leider im Ruhestand ist. Und wenn die Herrn von der Polizei mal Lust auf ein Schwätzchen haben, zeige ich Fahrzeugschein, Versicherungsschein und vielleicht mal mein Perso., falls sie an meinen jugendlichen Aussehen mein Alter falsch schätzen. Das habe ich in den letzten 30 Jahren ca. 20 x gemacht. Was ich bei ca. 280.000 Km Fahrleistung ein guten Schnitt sehe.
Programmierer schrieb: > Zuckerersatz ist sogar noch ungesünder. Sterben müssen wir alle. Ich genieße halt gerne vorher mein Leben. Wenn ich brav und gesund mich ernähre, und jeden Sonntag in die Kirche gehe, kann ich auch von einen Besoffenen mit 2 "Damen des Horizontalen Gewerbe" im Arm überfahren werden. Und oh Staun ich bin dann auch tot. ;(
Schlaumaier schrieb: > Ich bestelle das Teil beim OTTO. Dann mach das doch einfach. Wenn du hier noch wen anders fragst, ist es mindestens ein Gebot der Höflichkeit zu sagen was du willst. Insbesondere dass du vor 1965 geboren bist und daher gedrosselte Kleinkrafträder ohne Führerschein fahren darfst, anstatt alle raten zu lassen. Schlaumaier schrieb: > Sterben müssen wir alle. Ich genieße halt gerne vorher mein Leben. > > Wenn ich brav und gesund mich ernähre Fettleibigkeit reduziert erwiesenermaßen die Lebensqualität und macht unglücklich. Fahrradfahren hingegen macht (wissenschaftlich bewiesen) glücklich, fit und verlängert das Leben, denn die Reduktion des Risikos für Herz-Kreislauf-Erkrankung macht das Verletzungsrisiko mehr als wett. Also in allen Punkten besser als seinen fetten Ar* mit dem Roller durch die Gegend schieben zu lassen.
Programmierer schrieb: > Fettleibigkeit reduziert erwiesenermaßen die Lebensqualität und macht > unglücklich. Du nervst. Und laberst Mist den eine Lobby-Arbeit herum erzählt, die alle Top-Schlanke Modells geil finden. Lebensqualität ist nur dann gemindert o. Eingeschränkt wenn derjenige es so empfindet. Das selbe gilt für den Begriff Glück. Ein aktuelles Beispiel : Mein Freund bekommt wegen Corona und Lookdown langsam die Krise. Ich würde es nicht einmal merken wenn die Presse mich nicht damit volltextet. Wieso : Ich bin gerne in meiner sehr gemütlichen Wohnung, brauch keine Leute zum Besaufen und die mich Angrabschen. Ich habe vorher schon Pfötchen geben wie ein Hund gehasst. Bin ich jetzt unglücklich. ??? Antwort : Nein. Solange meine Technik funktioniert und mir andere Leute nicht auf die Nerven fallen und meine Zeit stehlen bin ich glücklich. Und ich mag Home-Office !!! Wenn ich wirklich ein Transport-Problem hätte was ich mit meinen Roller nicht gelöst bekomme, mache ich einen Führerschein und kaufe mir ein Auto. Nur wollte ich nie ca. 300-500 Euro pro Monat (Anschaffungskosten/Raten /Versicherung/Wartung etc.) für ein Auto ausgeben. Mein Roller hat 1900 Euro gekostet, gekauft, bezahlt, Nummernschild darn, Sprit und Öl rein und das war's. Und dann Kat + Benzin sogar gut für die Umwelt. Also außer das ich gerne die ein o. andere Mio. auf den Konto hätte für lausige Zeiten kann ich nicht klagen. Und das wars zu den Thema mit dir. Denn wie ich schon sagte du nervst
Schlaumaier schrieb: > Du nervst. Und laberst Mist den eine Lobby-Arbeit herum erzählt, die > alle Top-Schlanke Modells geil finden. Hä? Satzbau? Es gibt einen Unterschied zwischen Mager-Model und gesund. Schlaumaier schrieb: > Lebensqualität ist nur dann gemindert o. Eingeschränkt wenn derjenige es > so empfindet. Empfinden kommt durch Hormone, und bestimmte Hormone werden durch bestimmte Tätigkeiten ausgelöst. Schlaumaier schrieb: > Ich bin gerne in meiner sehr gemütlichen > Wohnung So klingt das. Naja, manche haben es sich in ihrem Elend gemütlich gemacht und reden sich ein dass es ihrem Empfinden nach gut ist. Gerade Radfahren ist ein Sport den man auch super alleine machen kann, und der wenig Zeit kostet indem man ihn mit Transport verbindet. Schlaumaier schrieb: > brauch keine Leute zum Besaufen und die mich Angrabschen. Ich > habe vorher schon Pfötchen geben wie ein Hund gehasst. Was hat das mit irgendwas zu tun? Schlaumaier schrieb: > Und dann Kat + > Benzin sogar gut für die Umwelt. Ja, die Umwelt freut sich über Benzin was nach einer halben Weltreise dann die Luft verpestet. Schlaumaier schrieb: > Und das wars zu den Thema mit dir. Denn wie ich schon sagte du nervst Und du nicht? :)
Schlaumaier schrieb: > Programmierer schrieb: >> Zuckerersatz ist sogar noch ungesünder. > > Sterben müssen wir alle. Ich genieße halt gerne vorher mein Leben. > > Wenn ich brav und gesund mich ernähre, und jeden Sonntag in die Kirche > gehe, kann ich auch von einen Besoffenen mit 2 "Damen des Horizontalen > Gewerbe" im Arm überfahren werden. > > Und oh Staun ich bin dann auch tot. ;( Um gesund essen zu lernen muss man fast ne Ausbildung machen ... und selbst danach sieht man nur dass unsere Lebensmittel-Geschäfte nicht dafür ausgelegt sind uns gesund zu ernähren. Aber man kann den Zucker weglassen und sich vielleicht den Diabetes-Schmarrn ersparen, es ist aber sauschwer dann noch brauchbare Lebensmittel zu finden.
Genau schrieb: > Um gesund essen zu lernen muss man fast ne Ausbildung machen ... Ein gutes Kochbuch reicht. Genau schrieb: > Aber man kann den Zucker > weglassen und sich vielleicht den Diabetes-Schmarrn ersparen Fertiggerichte/Convenience Food enthalten viel Zucker, damit es auch nach dem Konservieren noch schmeckt, und weil Fett ja verpönt ist ("light"). Dummerweise ist Zucker halt noch schlimmer als Fett; daher sind "Light"-Produkte gerne mal schlimmer als "Normal"-Fetthaltige Produkte. Durch frisches selber kochen kann man den Zucker ganz weglassen und moderate Mengen an Fett verwenden, wodurch es immer noch schmeckt. Das in Kombination mit Zucker-Vermeidung in Getränken und sonstigen Nahrungsmitteln spart eine riesige Menge an Kalorien. Dadurch nimmt man ganz von selbst ab, ohne irgendwelche Diäten, insbesondere, wenn man dann auch noch möglichst viele Wege mit dem Rad zurücklegt. Genau schrieb: > es ist > aber sauschwer dann noch brauchbare Lebensmittel zu finden. Nur wenn es um Convenience geht. Die Gemüseregale und Wochenmärkte sind voll mit guten Lebensmitteln. Aller Anfang ist schwer, was dabei helfen kann ist... der Thermomix: Dank der riesigen Rezepte-Sammlung ist es narrensicher und praktisch, leckere und gesunde Rezepte täglich frisch zuzubereiten, ohne den Frust dass ständig was misslingt. Der Nachteil ist natürlich der hohe Preis, aber das Auslaufmodell TM5 ist günstiger gebraucht zu haben.
Genau schrieb: > Aber man kann den Zucker > weglassen und sich vielleicht den Diabetes-Schmarrn ersparen, es ist > aber sauschwer dann noch brauchbare Lebensmittel zu finden. Eben, ich stimme dir voll zu. Frage dazu : Sind Erdbeeren die auf eine Feld neben einer Straße geerntet werden BIO oder nicht. Ist Obst gesund wenn der Bauer mit seinen Traktor seine Dieselpartikel auf die Ernte bläst gesund. !?! In einen anderen Thread hier, hat man gelästert weil ich Milch frisch von der Kuh kaufe. Die ist ja nicht "Behandelt" was aber heutzutage heißt, die wird in ihre Einzelteile zerlegt und neu zusammen gebaut. Oder hat mal einer eine Kuh auf den Laufband gesehen, weil sie 3.95 % fetthaltige Milch abgibt. ?!?! Fakt ist. Die gesamten Lebensmittel heutzutage sind verseucht. Die Frage ist nur wie gut unser Körper damit umgehen kann. Und die Ersatzstoffe für Zucker haben genau so ihre Nebenwirkungen wie alle anderen Stoffe auch. Was mich persönlich angeht. Ich trinke kein Alkohol, Habe noch nie geraucht, aber ich Essen gern Fleisch und trinke gern Cola. Die Light habe ich nie gemocht, die ZERO ist o.k. Und wie oben gesagt. Sterben müssen wird eh. Wird eh zu voll auf den Plani. Oder wie ein sehr weiser Chinese mal gesagt hat. : "Lebe jeden Tag als wäre es dein letzter"
Schlaumaier schrieb: > Fakt ist. Die gesamten Lebensmittel heutzutage sind verseucht. Die Frage > ist nur wie gut unser Körper damit umgehen kann. Ausrede. Das hat nichts mit Übergewicht zu tun. Schlaumaier schrieb: > aber ich Essen gern Fleisch und trinke gern Cola. Das ist das Problem. Schlaumaier schrieb: > Und wie oben gesagt. Sterben > müssen wird eh. Na dann, geht einfach gar nicht mehr einkaufen, ist ja egal wenn du verhungerst. Schlaumaier schrieb: > "Lebe jeden Tag als wäre es dein letzter" Ziemlich dummer Spruch, nach der Logik gäbs ein ziemliches Chaos und die Wahrscheinlichkeit dass dein letzter Tag viel früher kommt steigt.
Das ist so ein typischer µC-Thread-Verlauf. Herrlich schön der Freitag wa?
Rainer S. schrieb: > Das ist so ein typischer µC-Thread-Verlauf. Herrlich schön der Freitag > wa? Jo, vom explodierenden Akku ist man beim Für und Wider der Fettleibigkeit angelangt. Schon krass!
Kilo S. schrieb: > Programmierer schrieb: >> Wenn mehr als 250W möglich sind, ist's ein Kleinkraftrad, was dann >> diesen Mofa-Schein braucht. Bau mal ein Wattmeter in die Leitung zwischen Akku und Controller. Da steht dann nicht selten was zwischen 700 und 800 Watt auf der Uhr. Wohlgemerkt bei einem 25er PEDELEC. Und wer glaubt, das geht nur kurzzeitig, der täuscht sich gewaltig. Als Eigenbauer würde ich mir allerdings solche Späße verkneifen. Denn während man bei den großen Herstellern beide Augen zu drückt, reißt man den Eigenbauern den Arsch auf.
Bei den E-Zigarettenfans gibt/gab es wohl eine Modeerscheinung namens "Mech-Mod", Batterieträger die bewusst ohne jede Stromregelung oder Schutzschaltung arbeiten - Schalter, Lithiumakku ohne Schutz, und die am besten noch selbst hingezwirbelte Widerstandswicklung. Was auch immer das soll. Was soll da schon schiefgehen....
Andy D. schrieb: > Bei den E-Zigarettenfans gibt/gab es wohl eine Modeerscheinung namens > "Mech-Mod", Batterieträger die bewusst ohne jede Stromregelung oder > Schutzschaltung arbeiten - Schalter, Lithiumakku ohne Schutz, und die am > besten noch selbst hingezwirbelte Widerstandswicklung. Was auch immer > das soll. Hab ich selbst jahrelang genutzt, nun bin ich aber schon länger ganz weg. Diese Dampfen (E-Zigaretten nennt’s eigentlich keiner, der es mal in der Hand hatte) haben den Vorteil, unheimlich robust und dabei kompakt zu sein. > Was soll da schon schiefgehen... Im Grunde besteht die einzige Gefahr darin, dass man den Akku tiefentlädt. Ist mir einige Male passiert – daher weiß ich auch aus erster Hand, wie sich so Akkus anschließend verhalten können – mit der Zeit hat man aber ein Gefühl dafür entwickelt, wann man den Akku wechseln sollte. Heute würde ich mich nach Akkus mit einer Schutzschaltung gegen Tiefentladung umsehen; die damaligen haben bei 3..5A zugemacht, und waren daher wenig brauchbar.
>E-Bike Akku explodiert (statt abzubrennen)
Reklamieren!
Sehr geehrte Damen und Irren,
mit Entsetzen musste ich feststellen, daß die Akkus neuerer Fertigung
statt wie gewohnt abzubrennen, nun explodieren. Ich bitte darum, mir
entsprechenden Ersatz zuzusenden, der das gewohnte Verhalten aufweist
und nach einiger Zeit kontrolliert abbrennt. Böller sind in dieser Stadt
untersagt, so daß ich dringend auf Akkus mit dem gewohnten Verhalten
bestehen muß.
MfG (Mit fettem Gesäß)
E-Bikes sind gefährlich, hier wieder zu sehen: BILD: Wolpertshausen – Akku leer: E-Bike-Fahrer (20) erfroren. https://www.bild.de/regional/stuttgart/stuttgart-aktuell/wolpertshausen-akku-leer-e-bike-fahrer-20-erfroren-74074720.bild.html
Programmierer schrieb: > BILD: Wolpertshausen – Akku leer: E-Bike-Fahrer (20) erfroren. Ich werde immer wieder gefragt "Aber es ist doch so kalt! Wie fahren sie da noch mit dem Rad?" Meine Antwort: "Wenn mich friert, fahre ich schneller." Das geht übrigens ohne oder notfalls mit leeren Akku weitaus besser als mit Akku.
Nick M. schrieb: > Meine Antwort: "Wenn mich friert, fahre ich schneller." Auch meine Strategie... Die Leute gucken immer lustig wenn man in kurzen dünnen Sommer-Klamotten fährt während andere Wintermäntel tragen... Da werden Kalorien verzeiht :) Nur blöd wenn man hinter so einem langsamen Radler hängt und dank schmaler Radwege nicht überholen kann. Nick M. schrieb: > Das geht übrigens ohne oder notfalls mit leeren Akku weitaus besser als > mit Akku. Ja, man fragt sich warum der arme Kerl nicht mit Muskelkraft weiter geradelt ist. Wäre in jedem Fall besser gegangen als Gehen... es sei denn es ist da sehr bergig und man müsste das schwere Bike ohne Unterstützung hoch quälen...
Nick M. schrieb: > Ich werde immer wieder gefragt "Aber es ist doch so kalt! Wie fahren sie > da noch mit dem Rad?" > Meine Antwort: "Wenn mich friert, fahre ich schneller." > Das geht übrigens ohne oder notfalls mit leeren Akku weitaus besser als > mit Akku. Naja, die Person hatte noch eine bessere Idee, sie ging zu Fuss weiter und liess das sinnlos gewordene Stück Technik liegen: Zitat: "Während der Fahrt habe sich der Akku entleert, daher sei er zu Fuß weitergegangen. Der 20-Jährige kam den Angaben nach nur wenige Kilometer weit bis an den Ortsrand von Wolpertshausen. Dort sei er wegen der niedrigen Temperaturen mit großer Wahrscheinlichkeit erfroren. .. Tiefstwerte von bis zu minus sieben Grad vorhergesagt." Wobei man schon einiges falsch machen muß, um bei minus sieben Grad zu erfrieren. Laut anderen Quellen lag die Temperatur sogar bei mild -5°C. https://www.derwesten.de/panorama/vermischtes/e-bike-fahrer-tot-akku-alle-junger-mann-polizei-erfroren-kaelte-minus-grad-baden-wuerttemberg-wolpertshausen-schwaebisch-hall-kirchberg-id230971742.html Aber der Jugend von heute fehlen elementare Survivalkenntnisse.
Verbrauchsguttester schrieb: > Naja, die Person hatte noch eine bessere Idee, sie ging zu Fuss weiter > und liess das sinnlos gewordene Stück Technik liegen: Naja, ein leeres Pedelec ist nicht nutzlos, einfach nur ein schweres Fahrrad. Sofern man keine großen Steigungen hoch muss kommt man damit bis zur nächsten Siedlung; sonst halt bergab zurück zur letzten Siedlung, wenn man nicht gerade in einem Tal zwischen Siedlungen hängt... So manches alte Stahlrad ist schwerer als ein modernes Pedelec... im schlimmsten Fall lässt man den Akku liegen und spart ein paar Kilos...
Nick M. schrieb: > Wenn mich friert, fahre ich schneller. Also ich fahre eher langsamer, weil der eisige Fahrtwind mich noch mehr auskühlt. Bei Temperaturen unter Null ist bei mir das Bike ein NoGo. Eigentlich sind +5°C schon eine Zumutung.
mann-o-mann schrieb: > Bei Temperaturen unter Null ist bei mir das Bike ein NoGo. Dann werde ich schon ab Montag nicht mehr fahren. Versprochen! Und ich hatte mich mal gewundert, warum der Termometer im Tacho penetrant -15 °C anzeigt. Der ging nicht weiter runter, es waren -20 °C
mann-o-mann schrieb: > Also ich fahre eher langsamer, weil der eisige Fahrtwind mich noch mehr > auskühlt. Bei Temperaturen unter Null ist bei mir das Bike ein NoGo. > Eigentlich sind +5°C schon eine Zumutung Klingt als bräuchtest du mal warme Sportkleidung. Gibt es sogar in Fahrrad-geeignet aerodynamisch, weich-beweglich, atmungsaktiv und natürlich winddicht. Da kann man noch Merino-Schichten hinzufügen. -10°C sind kein Ding. Das Hauptproblem ist, sich so anzuziehen, dass man Teile ausziehen kann wenn einem warm wird und die dann verstauen zu können. Lästiger wird es bei Regen. Allerdings alles nicht ganz billig.
mann-o-mann schrieb: > Eigentlich sind +5°C schon eine Zumutung. Bin jahrelang ganzjährig mit dem Rad zur Arbeit gefahren. Da war es immer zwischen +5 und 0° am angenehmsten. Blöd war es nur wenn mal mehr als 5cm Schnee lagen. Dann war Fahren praktisch nicht mehr möglich und ich musste schieben und ab 15cm Verwehungen tragen... Sind aber schöne Erfahrungen. ;-) Ist man aber Mittags nur mit einer Jeanshose und einem dünnen, nicht winddichten Jäckchen los wirds bei -5°C - -7°C schon extrem knackig. Da war bei mir dann auch Lange Unterhose, Lange Radlerhose und ab -10° die Regenhose und Gamaschen über den Schuhen angesagt. Von daher fürchte ich, dass der Radler bis zum Aussetzen des Akkus schon deutlich unterkühlt war so dass Gehen nur mit Schmerzen möglich gewesen ist...
Eisbiker schrieb: > Bin jahrelang ganzjährig mit dem Rad zur Arbeit gefahren. Da war es > immer zwischen +5 und 0° am angenehmsten. Blöd war es nur wenn mal mehr > als 5cm Schnee lagen. Dann war Fahren praktisch nicht mehr möglich und > ich musste schieben und ab 15cm Verwehungen tragen... Sind aber schöne > Erfahrungen. ;-) Interessanterweise wird hier vor dem Feuerwehrgerätehaus nicht geräumt... -Wohnt ja keiner da. Und 100m daneben ist die Schule, da kommt der Gemeindearbeiter mit dem Kleintraktor-Schieber rum. Und über Land schieben die Strassenräumer die Radwege zu. DAS ist Deutschland!
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Programmierer schrieb: > Verbrauchsguttester schrieb: >> Naja, die Person hatte noch eine bessere Idee, sie ging zu Fuss weiter >> und liess das sinnlos gewordene Stück Technik liegen: > > Naja, ein leeres Pedelec ist nicht nutzlos, einfach nur ein schweres > Fahrrad. Bei überfrorener Strasse ist aber ein schweres Fahhrad genauso sinnlos wie ein leichtes, weil die Pneus einen nicht uaf der Strasse halten und man ständig auf die Fresse fliegt. Luft raus lassen und auf platten Rädern weiter machen kann beim Radeln helfen. Seilzüge können einfrieren, bremsen können blockieren ... also Frost und Radl sind keine gute Kombi, zu Fuss weiter machen kann wirklich die bessere Variante gewesen sein, insbesonders wenn man übers Gelände abkürzt - wobei das eher eine schlechte Idee ist, besser an der Strasse bleiben. PS: Ich hab mal einen Kartenausschnitt angehangen, der unfall ereignete sich wohl bei der Durchquerung eines Tales.
Sorry, gimp spinnt, jetzt die Karte vom Unfallort mit dem Markierungen, vom Start zum Ziel sind es wohl ca. 25 km .
● Des I. schrieb: > Und über Land schieben die Strassenräumer die Radwege zu. Kannst dich bei der Gemeinde beklagen. Bei uns wird "der Radweg" ordentlich und eigens geräumt.
● Des I. schrieb: > Und über Land schieben die Strassenräumer die Radwege zu. Dann sind sie nicht zumutbar, und dann kann man auf der Auto-Spur fahren. Wenn die armen Autofahrer sich dadurch beeinträchtigt fühlen passiert bestimmt schnell was. Verbrauchsguttester schrieb: > Bei überfrorener Strasse ist aber ein schweres Fahhrad genauso sinnlos > wie ein leichtes, weil die Pneus einen nicht uaf der Strasse halten und > man ständig auf die Fresse fliegt Ja das ist dann blöd. Mit den richtigen Reifen könnte es gehen... Verbrauchsguttester schrieb: > also Frost und Radl sind keine > gute Kombi Das ist etwas übertrieben. Verbrauchsguttester schrieb: > Ich hab mal einen Kartenausschnitt angehangen, der unfall ereignete sich > wohl bei der Durchquerung eines Tales. Ah, ja das ist dann die denkbar ungünstigste Situation. Ich hab's mal in einer Bike-Routing-App nachgemessen, aus dem Tal heraus sind es 150 Höhenmeter. Das ist eigentlich auch auf einem schweren Fahrrad nicht so wild. Dann muss es wohl am Eis gelegen haben. Nick M. schrieb: > Kannst dich bei der Gemeinde beklagen. Das landet eh in Ablage Rund.
Programmierer schrieb: > Nick M. schrieb: >> Kannst dich bei der Gemeinde beklagen. > > Das landet eh in Ablage Rund. Nicht aufm Land. Da geht man direkt zum Bürgermeister.
Nick M. schrieb: > Nicht aufm Land. Da geht man direkt zum Bürgermeister. Und das bringt? Die Politik kommt gegen die Stadtverwaltung(en) auch nicht an. Die sagen einfach "da ist keiner für zuständig" oder "das können wir nicht machen" oder "ist noch immer gut gegangen" und natürlich der Klassiker "dafür ist kein Geld da" und damit ist das erledigt. Und auf dem Land sind doch eh meistens sowieso keine Radwege.
Programmierer schrieb: > Und auf dem Land sind doch eh meistens sowieso keine Radwege. Dann kann auch nichts zugeschoben werden. Innerorts sind keine / wenig Radwege, dafür die Ortsverbindungen. Stell dir die Radfahrer im Winter auf der Landstraße vor. Da würde sich an jeder Straße ein Glühweinstandl mit Bestattungsinstitut lohnen.
mann-o-mann schrieb: > Als Eigenbauer würde ich mir allerdings solche Späße verkneifen. Denn > während man bei den großen Herstellern beide Augen zu drückt, reißt man > den Eigenbauern den Arsch auf. Man reisst beiden den Arsch auf, wenn das System nicht der Anforderung entspricht. Was dann zum eigentlichen Problem führt: [ ] Du kennst die Anforderungen [ ] Du kannst nachweisen, daß dein Fahrrad die erfüllt Zwei Kreuze braucht es da schon, um nicht den Arsch aufgerissen zu bekommen. Oliver
Oliver S. schrieb: > Man reisst beiden den Arsch auf, wenn das System nicht der Anforderung > entspricht. Hör auf zu träumen und wach endlich auf! Ich habe seit 2 Jahren so ein Bike, Made in Germany - und schon das ist gelogen. Seit ich ein Leistungsmessegerät verbaut habe, weiß ich wo der Hammer hängt. Dieses Bike wird seit Jahren so verkauft. Und weist du warum? Weil die anderen Hersteller ebenso türken und man sich einen Wettbewerbsnachteil einhandeln würde, wenn man sich an die Vorgaben hält. Denn KEINER hält sich an die Vorgaben! Ein echtes 250 Watt Bike würde zudem keiner kaufen. Die Oma vielleicht, die keine Ahnung hat. Den Abgasskandal hast du mitbekommen? Und ja, nur VW hat mitgemacht, alle anderen Hersteller haben eine weiße Weste. Selten so gelacht.
Bei meinem Akku fehlt auch ein Gasablassventil (oder gut versteckt), wobei am Ein/Ausschalter Gas entweichen könnte (Feuchtigkeit hat es da schon rein geschafft). Mich würde mal interessieren wie das bei euch aussieht?
mann-o-mann schrieb: > Hör auf zu träumen und wach endlich auf! Was für markige Worte... Im Gesetz steht "Nenndauerleistung 250W". Dass das nicht bedeutet, dass niemals mehr als exakt 250W fließen, sollte hier wohl allen klar sein. Das musst du nicht als großen Enthüllungs-Journalismus verbreiten.
Verbrauchsguttester schrieb: > Seilzüge können > einfrieren, bremsen können blockieren Nicht wenn man sie ölt. Dazu gibt es sogar kleine Clips mit Öltänkchen zum drauf clipsen. Hatte ich an meinen erste Mofa. Und damit bin ich bei -12°C gefahren. Mehr hat es in unserer Gegend in der Zeit nicht gegeben. Das Teilchen sollte übrigens JEDER Fahrradfahrer kennen. Weil seine Seilzüge schmieren hilft Grundsätzlich IMMER. Und wenn man den Bereich unter der Kappe mit ÖL füllt,reicht das für 1/2 Jahr locker. Wobei ich im Winter die Kappen alle 4 Wochen neu gefüllt habe. Und mir ist deshalb NIE eine Bremse /Kupplung /etc. blockiert oder auch nur schwer gegangen. Die konnte ich selbst bei 10 Grad miese noch mit 2 Fingern bedienen. Und das sogar mit meinen ersten Fahrrad mit 3 Gang Innennabenschaltung. Und die Schaltung war der größte Mist den ich in meinen Leben je gefahren habe.
Eisbiker schrieb: > Blöd war es nur wenn mal mehr > als 5cm Schnee lagen. Dann war Fahren praktisch nicht mehr möglich und > ich musste schieben und ab 15cm Verwehungen tragen... Sind aber schöne > Erfahrungen. ;-) Naja, das Problem ist die Schaltung nicht der Schnee. Bei meinen Erste Roller der noch 1-0-2 Gangschaltung hatte bin ich bei 10 cm Schnee + Stoppelreifen nie Probleme und kam locker meinen 19 % Steigung Berg hoch. Ich verliere nämlich nur bei einen Roller die Kontrolle wenn ich unter einen Baum durch fahren muss. Der Grund ist einfach. Unter den Baum liegt kaum Schnee. Die Reifen packen besser, der Motor (scheiss Variomatik) schaltet hoch, das Rad dreht schneller und sobald Schnee wieder kommt ist es mit den Gripp vorbei und das Schnelle Rad weiß nicht wohin mit der Kraft und schlägt aus. UNHALTBAR. Bei meinen Mofa war das kein Problem. Einfach im 1 Gang gefahren. Hat das Rad mehr Gripp, verhindert die Schaltung das es sich schneller dreht und der Motor heult auf. Ich nehme Gas weg und das war's. Kein Ausschlagen des Motors. Da ich noch nie ein Pedalec gefahren habe (meine Bekannten fahren alle Roller o. Auto) wäre mal meine Frage. Wie reagiert ein Pedalec unter der Situation. = 5 Cm Schnee und unter den Baum liegt keiner, danach wieder welcher. ?!?!!?
Programmierer schrieb: > Ja, man fragt sich warum der arme Kerl nicht mit Muskelkraft weiter > geradelt ist. Weil bei dem Kerl Drogen im Spiel waren ¯\_(ツ)_/¯
Gelber Sack schrieb: > Weil bei dem Kerl Drogen im Spiel waren ¯\_(ツ)_/¯ Sehr wahrscheinlich. Bei minus 7°C erfriert man nicht so ohne weiteres. Man darf halt nur nicht ein pennen, das ist alles. Denn dann reichen wenn man Pech hat schon 2 Grad miese aus.
Verbrauchsguttester schrieb: > Bei überfrorener Strasse ist aber ein schweres Fahhrad genauso sinnlos > wie ein leichtes, weil die Pneus einen nicht uaf der Strasse halten und > man ständig auf die Fresse fliegt. Luft raus lassen und auf platten > Rädern weiter machen kann beim Radeln helfen. Seilzüge können > einfrieren, bremsen können blockieren ... also Frost und Radl sind keine > gute Kombi, Bist Du überhaupt mal in solchen Verhältnissen gefahren? Ich schon. Mit meinem ollen, heute 40 Jahre alten MountInbike. Das war bis auf die Spikesreifen, Klickpedale und Eigenbaubeleuchtung mit Akkupack in der ausgeweideten Edelstahlthermosflasche im Originalzustand. Selbst die Cantilever-Bremse war noch Original. Und wie gesagt ganzjährig zwischen Stuttgart und Schwarzwald. Nur bei Gewitter hatte ich mich lieber in den Faradayschen Käfig gesetzt und bin motorisiert gefahren. MfG
...mehr paktische Infos .... nicht in die Wohnung ... oder Fluchtwege :-) https://www.welt.de/regionales/baden-wuerttemberg/article220691350/Kreisbrandmeister-Pedelec-Akkus-nicht-in-Wohnung-laden.html
Programmierer schrieb: > Im Gesetz steht "Nenndauerleistung 250W". Mein Bike liefert mit vollem Akku locker 20 min. 500 Watt. Wie viel negative Leistung muss der Antrieb die nächsten 10 min. liefern, damit wir auf 250 Watt Nenndauerleistung kommen? Die Nummer mit der Nenndauerleistung hat man sich ausgedacht, um mal wieder den Gesetzgeber einzuseifen. Bin gespannt, wie lange das noch so weiter geht. Die Nm sind bei den Platzhirschen mittlerweile 3-stellig.
Gut dass ich eine ext. Garage habe. Egal ob das e-Ding explodiert oder abbrennt, ich möchte sowas nicht in der Garage unter dem Eigenhaus haben. Sicher gibt es da demnächst unterschiedliche Versicherungsbeiträge.
Eisbiker schrieb: > Verbrauchsguttester schrieb: >> Bei überfrorener Strasse ist aber ein schweres Fahhrad genauso sinnlos >> wie ein leichtes, weil die Pneus einen nicht uaf der Strasse halten und >> man ständig auf die Fresse fliegt. Luft raus lassen und auf platten >> Rädern weiter machen kann beim Radeln helfen. Seilzüge können >> einfrieren, bremsen können blockieren ... also Frost und Radl sind keine >> gute Kombi, > > Bist Du überhaupt mal in solchen Verhältnissen gefahren? Natürlich, sonst würde ich ja nicht wissen das man da ständig auf die Fresse fliegt :-) >Mit meinem ollen, heute 40 Jahre alten MountInbike. >Das war bis auf die Spikesreifen, Klickpedale und Eigenbaubeleuchtung >Und wie gesagt ganzjährig zwischen Stuttgart und Schwarzwald. Naja Spikes macht den Unterschied, Klickpedale finde ich im Normalbetrieb (Fahrt zur Arbeit, Einkauf) eher unpraktisch, ausbalancieren bei glatten Untergrund geht damit auch nicht besser. Und wenn du in Stuttgart unterwegs bist hat dir der Winterdienst schon die "Strassen" mit reichlich Lauge präpariert. Im Schwarzwald fahren sie sogar den Schnee mit Lastern aus der Stadt. > Nur bei Gewitter hatte ich mich lieber in den Faradayschen Käfig gesetzt > und bin motorisiert gefahren. Der Käfig nutzt dir nichts bei richtig Glatteis, erst recht nicht im schwarzwald, selbst durchgemacht. Wenn da der Eipanzer auf dem Asphalt liegt, bleibt man daheim.
Schlaumaier schrieb: > Gelber Sack schrieb: >> Weil bei dem Kerl Drogen im Spiel waren ¯\_(ツ)_/¯ > > Sehr wahrscheinlich. Bei minus 7°C erfriert man nicht so ohne weiteres. > Man darf halt nur nicht ein pennen, das ist alles. Denn dann reichen > wenn man Pech hat schon 2 Grad miese aus. Nö einpennen ist auch bei leichten Frost kein Problem, weil wenn man nicht bis zur Bewusstlosigkeit sediert ist wacht man wegen Kälte auf. Sonst wäre ja der Weg zwischen Glühweinstand und Pennerviertel mit Frostleichen übersät ;-) Ich schätze, die Haupttodesursache waren die Drogen, vielleicht noch ein Sturz (Thrombose-auslöser) und/oder Vorerkrankung, die nächtliche Kälte allein hat wenn überhaupt nur eine geringe Rolle gespielt. https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/heilbronn/mann-erfroren-wolpertshausen-100.html Der Tod soll wohl auch recht früh in der Nacht eingetreten sein, was auch gegen Hypothermie spricht. Ferner gibt es Siedlungen und Waldstücke auf dem Weg, notfalls gräbt man sich wie ein Igel im Laub ein. https://www.focus.de/wissen/experten/notunterkunft-bauen-wie-sie-in-der-wildnis-bei-kaelte-dank-laubhuette-ueberleben_id_9950547.html
mann-o-mann schrieb: > Denn > während man bei den großen Herstellern beide Augen zu drückt, reißt man > den Eigenbauern den Arsch auf. Das hat nichts mit „Augen zudrücken“ zu tun sondern schlicht mit EU-Regularien. Hier ist es schön einfach erklärt: https://ebikeplus.de/lexikon/nennleistung/
Verbrauchsguttester schrieb: >> Bist Du überhaupt mal in solchen Verhältnissen gefahren? > > Natürlich, sonst würde ich ja nicht wissen das man da ständig auf die > Fresse fliegt :-) Scheinbar langt es bei dir nicht für den nächsten Schritt: Spikes! Das geht. Sogar sehr gut. Sogar saugut. Sind übrigens erlaubt. Durchgängig bei Zweirädern, egal ob mit oder ohne Motor. Verbrauchsguttester schrieb: >> Nur bei Gewitter hatte ich mich lieber in den Faradayschen Käfig gesetzt >> und bin motorisiert gefahren. > > Der Käfig nutzt dir nichts bei richtig Glatteis, erst recht nicht im > schwarzwald, selbst durchgemacht. Wenn da der Eipanzer auf dem Asphalt > liegt, bleibt man daheim. Dir ist klar, dass der Faradayschen Käfig Umgangssprachlich auch "Auto" genannt wird? Deiner Antwort nach hast du eher Aluhut verstanden.
Nick M. schrieb: > Scheinbar langt es bei dir nicht für den nächsten Schritt: Spikes! Das > geht. Sogar sehr gut. Sogar saugut. Reines Wunschdenken. Wenn man sich diverse Praxistest durchliest verbessern Spikes am Fahrrad das Fahrverhalten nur in Einzelfällen, die gesündere Variante ist immer noch daheim bleiben und auf den Räumdienst warten: https://www.test.de/Leserfrage-Lohnen-Spikes-fuers-Fahrrad-4932100-0/ " -eim ersten Mal war ich beim Absteigen weggerutscht, weil ich vergessen hatte, daß es glatt ist. -Schlecht sind Strecken mit grobem Kopfsteinpflaster. Da helfen die Spikes bei Schnee oder Eis nicht. -Bei dicken Schneelagen helfen diese Reifen auch nicht. -Festgefahrene Spurrillen auf ungeräumten Wegen sind auch problematisch. - +Bei geräumten, asphaltierten oder eben gepflasterten Wegen bieten die Spikereifen am Fahrrad viele Sicherheitsvorteile." - auf geräumten Straßen gehen die Reifen extrem schnell kaputt. - Kommt das Rad in die Warme Garage / Keller rosten die Spikes oft. Dadurch dehnen sie sich aus und machen das Gummi zusätzlich kaputt.
? Was schreibt die Garagen- und Kellerordnung von Mehrfamilienhäusern dazu?! https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.brandgefahr-bei-e-bike-kreisbrandmeister-pedelec-akkus-nicht-in-wohnung-laden.dfddd0d3-6193-4c5d-be95-29e84ed4b01f.html
Carlo schrieb: > ? Was schreibt die Garagen- und Kellerordnung von Mehrfamilienhäusern > dazu?! > https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.brandgefahr-bei-e-bike-kreisbrandmeister-pedelec-akkus-nicht-in-wohnung-laden.dfddd0d3-6193-4c5d-be95-29e84ed4b01f.html Was soll das, den gleichen Text (nur aus anderer Sekundärquelle) wie weiter oben erneut zu verlinken? Und was soll die Frage "Was schreibt die Garagen- und Kellerordnung von Mehrfamilienhäusern dazu?!" als Einleitung dazu, wenn im verlinkten Artikel steht, dass die Garagen- und Kellerordnung dazu nichts eindeutiges sagt?
Carlo schrieb: > Was schreibt die Garagen- und Kellerordnung von Mehrfamilienhäusern > dazu?! Bei uns lag gestern ein Schreiben des Hauseigentümers im Briefkasten: E-Bikes sind wegen Brand- und Explosionsgefahr umgehend aus dem Fahrrad-Abstellraum zu entfernen. Wer nicht entfernt, wird auf eigene Kosten entfernt. Nun kann ich mein Stromer (>5.000 €) auf die Straße stellen. Wie lange wird es dort stehen und wer haftet, wenn es weg ist?
mann-o-mann schrieb: > Mein Bike liefert mit vollem Akku locker 20 min. 500 Watt. Warum freust du dich nicht? Mein legales Bike liefert über 700 Watt. Und ich freue mich sehr darüber. Wegen mir darf es gerne noch mehr Leistung sein. Ein wirkliches 250W Bike wirst du nicht fahren wollen.
Maximilian W. schrieb: > Bei uns lag gestern ein Schreiben des Hauseigentümers im Briefkasten: > E-Bikes sind wegen Brand- und Explosionsgefahr umgehend aus dem > Fahrrad-Abstellraum zu entfernen. Wer nicht entfernt, wird auf eigene > Kosten entfernt. Nun kann ich mein Stromer (>5.000 €) auf die Straße > stellen. Wie lange wird es dort stehen und wer haftet, wenn es weg ist? Im Normalfall kann ein Vermieter NICHT mal eben die Hausordnung, Nutzungsrechte, etc. einseitig verändern. Ggf. solltest Du da mal beim örtlichen Mieterverein anfragen, was die dazu sagen.
mann-o-mann schrieb: > Die Nummer mit der Nenndauerleistung hat man sich ausgedacht, um mal > wieder den Gesetzgeber einzuseifen. Du musst noch viel lernen. Man hat die "Regel" so ausformuliert, dass sich keiner daran halten muss. Der Gesetzgeber ist zufrieden, die Hersteller machen was sie wollen und die Kunden freuen sich über Pedelecs mit immer mehr Leistung. Eine WinWinWin Situation. Aus 20°C Temperaturerhöhung über 30 min. eine Nenndauerleistung abzuleiten ist ein schlechter Witz. Da mache ich paar Kühlrippen mehr an den Motor, und schon kann ich ganz legal 1.000 Watt Dauerleistung durch den Motor lassen.
Ralf X. schrieb: > Im Normalfall kann ein Vermieter NICHT mal eben die Hausordnung, > Nutzungsrechte, etc. einseitig verändern. Hmm - bin ich verpflichtet, so lange zu warten, bis MEIN Haus in Schutt und Asche liegt? Wenn die Feuerwehr vor Pedelecs im Haus wegen Explosionsgefahr warnt, bin ich verpflichtet, dieser Warnung nachzukommen und zu reagieren. Die Versicherung wird das im Schadensfall sicher ähnlich sehen. Maximilian W. schrieb: > Nun kann ich mein Stromer (>5.000 €) auf die Straße > stellen. Gib die Bombe dem Händler zurück und verlange dein Geld zurück.
Frank Flink schrieb: > Wenn man sich diverse Praxistest durchliest Mir genügen meine Praxiserfahrungen über tausende von km mit Spikesreifen. Tiefer Schnee, festgefahrener, Matsch, alles. Aber ein zusätzlicher Grund: Ich kann Radfahren und kann auf die verschiedenen Untergründe auch reagieren. Noch nie gestürzt mit Spikes. Nennt sich Übung. Komisch, gell.
Micha schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Im Normalfall kann ein Vermieter NICHT mal eben die Hausordnung, >> Nutzungsrechte, etc. einseitig verändern. > > Hmm - bin ich verpflichtet, so lange zu warten, bis MEIN Haus in Schutt > und Asche liegt? Der Vermieter hat auch die Möglichkeit, einen Raum brandsicher(er) umzubauen. Oder den Mietern (mit Einigung) eine Ersatzlösung vorzuschlagen. > Wenn die Feuerwehr vor Pedelecs im Haus wegen > Explosionsgefahr warnt, bin ich verpflichtet, dieser Warnung > nachzukommen und zu reagieren. Wo steht das? "Die" Feuerwehr oder einzelne Experten haben schon vor vielen Dingen gewarnt, die im Haushalt Verwendung finden und z.B. Brände auslösen können. Ist da der Vermieter auch verpflichtet, jedesmal seine Mieter zur umgehenden Entfernung aufzufordern und sonst selber räumt? Z.B. alle Akkugeräte, die mit LiIonzellen/Lipos arbeiten, wie die Handys? :-) > Die Versicherung wird das im Schadensfall > sicher ähnlich sehen. Auch die Versicherung ist an bestehende Verträge gebunden.
Carlo schrieb: > ? Was schreibt die Garagen- und Kellerordnung von Mehrfamilienhäusern > dazu?! Auf der Suche bin ich dazu gestoßen. https://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0810281.htm Zitat von Lagerung: >Die Lagerung erfolgt bei Zimmertemperatur, besser im Kühlschrank vor Feuchtigkeit >geschützt (nicht Kühlfach). Wie schützt man den Akku, wenn man den im Kühlschrank lagern will? 😃
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von Profis lernen ... :-) ... Lithium Batterien werden auch im Ferntransport extra eingepackt. Sicherlich unkritischer beim Laden gr. Zellen auch solche Schutzmaßnahmen zu ergreifen... mit angepasster Ladebox und feuerfesten Decken ... https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Hilfe-fuer-Feuerwehren-Spezialdecke-fuer-E-Auto-Braende,loeschdecken100.html Selbst im Hobbybereich entsteht eine nicht unerhebliche Menge an unerwünschtem "Abgas" .. https://www.rc-network.de/threads/praxistest-feuerfeste-lipo-selbstbau-box-zum-laden-und-transportieren.31412/ ... aber vielleicht ist es besser den defekten heißen Akku gleich über einen elektronisch gesteuerten "Falltor"-Mechanismus in Salzwasser fallen lassen, damit Funkenflug und diese erhebliche Gasmenge nicht entsteht und die frei werdende Hitze sofort abgeführt werden kann ... https://www.fireworld.at/2020/09/17/ooe-e-scooter-als-vermutlicher-uebeltaeter-fuer-vollbrand-einer-wohnung-in-welser-mehrparteienhaus/ Sicherlich sind noch weitere ausgereiftere technologische Brandverhinderungs- und Eindämmungsmaßnahmen denkbar ....
Ralf X. schrieb: > Auch die Versicherung ist an bestehende Verträge gebunden. Versicherungen zahlen in solchen Fällen gerne erst mal - nichts. Und, was machst du dann? Sicher willst du dann mal eben die Versicherung verklagen. Die haben aber eine erstklassig bestückte Rechtsabteilung, viel Geld und noch viel mehr Zeit. Da ist dein Kühlschrank längst leer und dein Bankkonto ebenfalls. Wünsche viel Freude. Manch einer der Milchbubis hier hat wirklich Null Lebenserfahrung.
Ralf X. schrieb: > Auch die Versicherung ist an bestehende Verträge gebunden. Verträge, die immer einen Passus enthalten, das der Versicherungsschutz bei Fahrlässigkeit, unsachgemäßen Gebrauch/Lagerung oder vorsätzlicher Herbeiführung des Regressfalles erlischt.
Und man neue Sachen anmelden muß. Da bin ich mir sicher bei einer e-Auto Ladestation im Haus.
michael_ schrieb: > Und man neue Sachen anmelden muß. > Da bin ich mir sicher bei einer e-Auto Ladestation im Haus. Noch nicht, aber das wird kommen. Genauso sicher wie ein Ersatz für die Mineralölsteuer kommen wird, das E-Auto wird letztlich pro Kilometer genauso viel an Energie kosten wie ein Verbrenner oder sogar mehr. Heute noch nicht, doch wir werden das alles erleben. Wir werden auch erleben, dass die (Auto)Stromkosten noch viel weiter steigen, irgendwoher muss das Geld für die neue Infrastruktur ja kommen. Die Umwelt wird entlastet, das ist gut so. Bezahlen wird das der Verursacher, also die Fahrzeugnutzer und auch das ist... zumindest nachvollziehbar. Old-Papa
Old P. schrieb: ... > Bezahlen wird das der > Verursacher, also die Fahrzeugnutzer und auch das ist... zumindest > nachvollziehbar. > > Old-Papa Du bist dir sicher, dass nur 'der Fahrzeugnutzer', die alte Umweltsau, dafür zahlen muss? Wenn zukünftig nur noch Elektro als Energieform zur Verfügung steht, wird das wohl Alle treffen sollen. Wer will schon eine warme Bude haben. Das wird völlig überbewertet!
Detlef. W schrieb: > Sicher willst du dann mal eben die Versicherung verklagen. Die haben > aber eine erstklassig bestückte Rechtsabteilung, viel Geld und noch viel > mehr Zeit. Da ist dein Kühlschrank längst leer und dein Bankkonto > ebenfalls. Wünsche viel Freude. und dann bietet die Versicherung Dir einen Vergleich an. Wenn Du auf den eingehst, kommen die wegen Versicherungsbetrug.
Thomas U. schrieb: > Du bist dir sicher, dass nur 'der Fahrzeugnutzer', die alte Umweltsau, > dafür zahlen muss? Wenn zukünftig nur noch Elektro als Energieform zur > Verfügung steht, wird das wohl Alle treffen sollen. > Wer will schon eine warme Bude haben. Das wird völlig überbewertet! Ja, die fetten Jahre (Jahrzehnte) auf Kosten der Ökosysteme und des Klimas werden bald zu Ende sein. Das "Auf-Pump"-Leben wird von einem "Abbezahlen" der "Öko-Schulden" abgelöst. Blöd nur, dass die ursprünglichen Verursacher dann schon tot sind und wir und zukünftige Generationen das abbezahlen müssen. So Luxus-Dinge wie: - Im Grünen wohnen, in der Stadt arbeiten und >20km pendeln - Riesige Wohnungen/Häuser - Im Winter im T-Shirt drinnen rumlaufen - Mehrmals jährlich Fernreisen, Flugreisen - Billigstfleisch vom Discounter - (Große) Autos/SUVs, überhaupt Motor-Fahrzeuge - Allgemein viel Konsum werden sich dann nur noch die Reichen leisten können. Für den Rest der Leute bleibt: - Nahe des Arbeitsplatzes wohnen - Kleinere Wohnungen, vielleicht sogar Adaption des chinesischen Modells: Keine eigene Küche, stattdessen Großküchen in Wohnblöcken (IMO sehr praktisch) - Durch Isolation und Kleidung für Wärme sorgen statt endlos heizen - Reisen eher im Inland und mit dem Zug (gar nicht so schlimm; auch Deutschland hat viele schöne Ecken die gerne übersehen werden) - Weniger Fleischkonsum, mehr lokal produziertes und Gemüse - Viel Fahrrad-Fahren und ÖPNV, weniger Auto-Individualverkehr - Mehr Wert auf langlebige hochwertige Dinge legen Natürlich ist das für viele ein Horrorszenario. Indem man sich der Veränderung widersetzt und am Status Quo festklammert, wird es umso schmerzhafter, wenn die Veränderung über den Preis kommt und sich viele den aktuellen Lebensstil schlicht nicht mehr leisten können. Wir als Gesellschaft könnten uns den Wandel erleichtern und z.B.: - Lebenswerte Städte schaffen, wo man in der Nähe der Arbeit wohnen kann - Das eigene Leben nicht mit einer Unmenge an Dingen vollmüllt, für die man viel Wohnfläche braucht - Das eigene Land touristisch erschließen - Das heilige Kuh des ständigen Fleischkonsums abservieren - Fahrrad-Verkehr und ÖPNV ausbauen, und ja, dabei auch den Autoverkehr reduzieren - Einkauf-Verhalten ändern Je länger dies aber auf große Widerstände trifft und Veränderungen nur auf mikroskopischer Ebene stattfinden können, desto härter trifft uns das Post-Verschwendungs-Zeitalter. Gerade die Punkte Städte & Verkehr sind hier symptomatisch: Jeder dem Autoverkehr entzogene Quadratzentimeter wird heiß umkämpft, aber bald können sich viele das Autofahren sowieso nicht mehr leisten. Wenn es so weit ist und die eh schon überlastete Rad-Infrastruktur dann völlig überquillt, wird der Wandel noch schwieriger.
Thomas U. schrieb: > > Du bist dir sicher, dass nur 'der Fahrzeugnutzer', die alte Umweltsau, > dafür zahlen muss? Wenn zukünftig nur noch Elektro als Energieform zur > Verfügung steht, wird das wohl Alle treffen sollen. Darum habe ich ja auch von steigenden "(Auto)Stromkosten" geschrieben. Klar werden die Stromkosten im allgemeinen auch steigen. Nicht nur, aber eben wohl vor allem wegen der sogenannten Elektromobilität. > Wer will schon eine warme Bude haben. Das wird völlig überbewertet! Also, mit Strom heizen war schon immer eine blöde Idee.... Auch sogenannte Wärmepumpen brauchen Strom.... Old-Papa
Programmierer schrieb: > So Luxus-Dinge wie: > - Im Grünen wohnen, in der Stadt arbeiten und >20km pendeln > - Riesige Wohnungen/Häuser > - Im Winter im T-Shirt drinnen rumlaufen > - Mehrmals jährlich Fernreisen, Flugreisen > - Billigstfleisch vom Discounter > - (Große) Autos/SUVs, überhaupt Motor-Fahrzeuge > - Allgemein viel Konsum > werden sich dann nur noch die Reichen leisten können. Klar nur die reichen werden sich Billigstfleisch vom Discounter leisten ... dir ist garnicht bewusst was für einen Blödsinn du da geschrieben hast. realistisch wäre eine Luxus-Strichliste wie: > - generell private Fernreisen > - Spass-Zweitwagen alles andere ist weiterhin machbar und auch im Sinne des Umweltschutzes nötig (Entdichtung der Siedlung). Heutige beispiele finden sich in Skandinavien da ist das geschilderte aufgrund der niedrigen bevölkerungsdichte und billigen Wasserkraft realistisch.
Programmierer schrieb: > Natürlich ist das für viele ein Horrorszenario. Indem man sich der > Veränderung widersetzt und am Status Quo festklammert, wird es umso > schmerzhafter, wenn die Veränderung über den Preis kommt und sich viele > den aktuellen Lebensstil schlicht nicht mehr leisten können. Dann wirst Du erleben, was es heißt, wenn 80% der Bevölkerung auf die Straße gehen! Viele gehen JETZT schon auf dem Zahnfleich und haben finanziell nichts mehr zuzusetzen. Bei denen platzt dann der Mond!
Verbrauchsguttester schrieb: > Klar nur die reichen werden sich Billigstfleisch vom Discounter leisten > ... Das wird dann natürlich nicht mehr billig sein, wenn erst einmal die ökologischen und auch gesellschaftlichen Folgen eingepreist werden; entweder eben über den Kaufpreis, oder über noch viel höhere Subventionen, d.h. Steuern. Das wird die Leute auch nicht erfreuen, ich habe keine Lust über meine Steuern dein Leberkäsebrötchen zu finanzieren. Verbrauchsguttester schrieb: > Heutige beispiele finden sich in > Skandinavien da ist das geschilderte aufgrund der niedrigen > bevölkerungsdichte und billigen Wasserkraft realistisch. Und wo geht die ganze Bevölkerung hin? Niedrige Bevölkerungsdichte bedeutet auch eine kulturelle Stagnation. Kunst und Kultur findet weitgehend in Ballungszentren statt. Fantastischer Phantast schrieb: > Dann wirst Du erleben, was es heißt, wenn 80% der Bevölkerung auf die > Straße gehen! Und wofür? Dass Benzin vom Himmel regnet? Protestiert lieber jetzt für nachhaltige Umweltpolitik und bessere Radinfrastruktur. Dann können wir uns das schlimmste vielleicht ersparen.
Old P. schrieb: > > Also, mit Strom heizen war schon immer eine blöde Idee.... Auch > sogenannte Wärmepumpen brauchen Strom.... > > Old-Papa Das wirst du in Zukunft aber müssen! Öl ist als Neuinst. inzwischen verrrbotten und Gas ist auch bald auf dem Index. Wer jetzt mit seinem biologisch-esoterischem Kamin kommt, der wird bald wegen Feiiinstaub und anderer Umweltfrevel zugemauert. Alles läuft mittelfristig auf Elt als Monopol hinaus. Egal, wo und wie die erzeugt wird. Wer dann versucht, Wärme zu 'ernten', wird sicher bald mit einer Sonnen(neid)steuer belegt.
Programmierer schrieb: > Fantastischer Phantast schrieb: >> Dann wirst Du erleben, was es heißt, wenn 80% der Bevölkerung auf die >> Straße gehen! > > Und wofür? Dass Benzin vom Himmel regnet? Blödsinnige Polemik. > Protestiert lieber jetzt für > nachhaltige Umweltpolitik und bessere Radinfrastruktur. Den HEUTE 70 -Jährigen interessiert die Rad-Infrastruktur nicht die Bohne. Der kann kein Fahrrad mehr fahren. Der MUSS Auto fahren, wenn er auf dem Land bzw. in einer Kleinstadt lebt. Zudem wurde er vor 30 Jahren schon einmal maximal in den Hintern gekniffen und hat die Früchte seiner Arbeit zumindest zur Hälfte eingebüsst. DAS lässt der sich nicht noch einmal bieten! > Dann können wir > uns das schlimmste vielleicht ersparen. Das Schlimmste wäre: Sich Unterkunft, Heizung und Ernährung nicht mehr in ausreichendem Maße leisten zu können -trotz langjähriger Maloche. Alles Andere ist nachrangig!
Fantastischer Phantast schrieb: > Den HEUTE 70 -Jährigen interessiert die Rad-Infrastruktur nicht die > Bohne. Der kann kein Fahrrad mehr fahren. Der MUSS Auto fahren, wenn er > auf dem Land bzw. in einer Kleinstadt lebt. Quatsch, klar kann er. Auch dank E-Bikes. Nur der heutige irre Autoverkehr macht es so gefährlich. Deswegen muss der reduziert werden, damit man beim Rad fahren keine Angst haben muss. Meine Eltern sind fast 70, wohnen in einer Kleinstadt, sind jeden Tag mit dem Zug+Fahrrad zur Arbeit, und machen jetzt lange Radtouren und -Urlaube im Inland. Schau z.B. mal in Konstanz vorbei, da wimmelt es von Rentner-Fahrrad-Touris. Fantastischer Phantast schrieb: > Das Schlimmste wäre: Sich Unterkunft, Heizung und Ernährung nicht mehr > in ausreichendem Maße leisten zu können -trotz langjähriger Maloche. Das wird aber kommen, wenn wir alle weiterhin fröhlich so verschwenderisch mit Ressourcen umgehen, dass bald nur noch so wenig übrig ist dass es sich nur die reichen leisten können. Egal wie viel man malocht hat, wenn's kein Öl mehr gibt, gibt's keins mehr. Und synthetischer Ersatz wird viel teurer.
Programmierer schrieb: > Verbrauchsguttester schrieb: >> Klar nur die reichen werden sich Billigstfleisch vom Discounter leisten > Das wird dann natürlich nicht mehr billig sein, wenn erst einmal die > ökologischen und auch gesellschaftlichen Folgen eingepreist werden; Dann halten wir uns wieder Karnickel, die kosten nur regelmäßig Gras mähen. > Und wo geht die ganze Bevölkerung hin? Na in die Fläche, da wo es grün ist, für Berlin bietet sich das Oderbruch oder Meckvorpom an (Bevdichte 69 auf nen quadratkilometer). Weitergedacht findet sich Sibirienen, die Russen verpachten schon Land an die Chinesen: https://kurier.at/politik/ausland/china-erobert-russlands-osten/239.645.658 > Niedrige Bevölkerungsdichte > bedeutet auch eine kulturelle Stagnation. Das galt in den Zeiten vor der Weltumspannenden Kommunikation wie Internet. > Kunst und Kultur findet weitgehend in Ballungszentren statt. Nö, die findet überall dort statt wo sich Menschen zum Kunst und Kultur machen treffen. Und wenn dan radelt man mal zum nächsten Kulturevent, am besten nackern, dann hat es auch gleich Freikörperkultur ;-)
Thomas U. schrieb: > > Das wirst du in Zukunft aber müssen! Öl ist als Neuinst. inzwischen > verrrbotten und Gas ist auch bald auf dem Index. Sagt wer? > Wer jetzt mit seinem > biologisch-esoterischem Kamin kommt, der wird bald wegen Feiiinstaub und > anderer Umweltfrevel zugemauert. Nicht mein Ding, ich habe seit 1905 Gas! Ok, zunächst noch mein Großvater ;-) > Alles läuft mittelfristig auf Elt als > Monopol hinaus. Egal, wo und wie die erzeugt wird. Das wird das kleinere Problem sein, die Verteilung scheitert schon jetzt an Bürgerinitiativen (grün dominiert) > Wer dann versucht, Wärme zu 'ernten', wird sicher bald mit einer > Sonnen(neid)steuer belegt. Blöd, dass die Sonne dann scheint, wenn mans nicht braucht.... Old-Papa
Verbrauchsguttester schrieb: > Programmierer schrieb: >> Verbrauchsguttester schrieb: >> Und wo geht die ganze Bevölkerung hin? > Na in die Fläche, da wo es grün ist... Eher nicht, denn gerade das ist von den Regierenden NICHT gewollt. Stichwort Flächenverbrauch. Stattdessen wird in den Städten massiv verdichtet und die Preise gehen durch die Decke. Bei uns werden seit Jahren jegliche Freiflächen zubetoniert. D.h. immer weniger Parkplätze, die Leute haben schon begonnen, ihre Autos zu verkaufen. Kann man gut finden, die davon Betroffenen finden es eher nicht so toll. Programmierer schrieb: > wenn's kein Öl mehr gibt, gibt's keins mehr. So schnell wird es kein Öl geben. Das Öl, das die einen nicht verbrauchen, werden andere verbilligt (Angebot und Nachfrage) zum Rohr raus blasen. Zudem wird man keinen Tropfen schwarzes Gold im Boden lassen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Wer sich dem entgegenstellt, den werden die Panzer überrollen.
...zum Glück sind die Spannungen bei den E-Bikes nicht so hoch ..... :-) aber wenn es noch in der Steckdose steckt .... ?! https://www.rnz.de/nachrichten/region_artikel,-dossenheim-e-auto-musste-nach-brand-in-quarantaene-_arid,584646.html
Schlaumaier schrieb: > Genau schrieb: >> Also ich jedenfalls esse jeden morgen zwei Schweinswürste, zu Mittag dann ein Schweinskottelet mit Schmalz übergossen, am Abend dann noch andere Fleischerzeugnisse, welche ich dann mit reichlich Bier herunterspüle und ich fühle mich kerngesund, trotz meines Übergewichts, ein paar Kilo mehr hat ja noch niemandem geschadet
Dazu habe ich eine lustige Anekdote: Ich hatte mal das Vergnügen in einem Gasthaus zu arbeiten, welches wir von einem anderen Betreiber übernommen hatten. Eine Gruppe an langjährigen Stammgästen bekam mittags mit Käse überbackene Nudeln serviert und Abends dann was mit Fleisch. Es kamen bittere Beschwerden dass es nur so ein mageres Mittagessen gab, denn der vorherige Betreiber hatte mittags und abends ein riesiges Buffet mit Bergen an Fleisch serviert (kein Wunder dass er pleite war). Ich dachte ich hör nicht richtig, ich war beim Anblick der Käse-Nudeln schon satt, und ich bin eigentlich kein Kostverächter. Die Gäste in dieser Gruppe waren alle so unfassbar fett, bestimmt mindestens 150kg, da dachte ich mir "etwas weniger Fleisch essen würde euch nicht schaden"... es wäre so einfach die Gesundheit drastisch zu verbessern. Und die Gesellschaft zahlt dann via Gesundheitssystem die Behandlung von deren zu erwartenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Da die Mengen an verschlungenem Fleisch garantiert auch nicht unter guten Arbeitsbedingungen ökologisch produziert wurden, eine ziemlich dekadent-asoziale Lebensweise. Dazu fällt mir noch ein: Es gibt vegan lebende Extremsportler, also "man braucht Fleisch für die Energie" ist Quatsch.
Programmierer schrieb: > Es gibt vegan lebende Extremsportler, also "man > braucht Fleisch für die Energie" ist Quatsch. Es gibt auch vegan lebende extrem Übergewichtige, die den ganzen Tag veganes Zuckerwasser aka Limonaden/Cola/etc. und so Sachen wie vegane Pommes/Schokolade/Puddings/sonstigeSüßigkeiten/Chips/… in sich reindrücken – also „nur Fleisch ist ungesund/macht fett“ ist genauso Quatsch. Tatsächlich trägt mageres Fleisch gar nicht bis kaum zu Übergewicht bei. Deine Extremsportler hingegen müssen Nahrungsergänzungsmittel in sich tun. Aber die eigentliche Frage ist ja: wie passt das Thema nun zu explodierenden Akkus?
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Programmierer schrieb: > Dazu fällt mir noch ein: Es gibt vegan lebende Extremsportler, also "man > braucht Fleisch für die Energie" ist Quatsch. Aber für den Radsport könnte ich doch ein verstärktes Fahrradgestell und gut gefüllte Reifen verwenden, so bräuchte ich nicht meine Ernährung umzustellen...
Jack V. schrieb: > Aber die eigentliche Frage ist ja: wie passt das Thema nun zu > explodierenden Akkus? Na, hat doch auch was mit explodieren zu tun, oder?
Jack V. schrieb: > in sich reindrücken – also „nur Fleisch ist ungesund/macht fett“ ist > genauso Quatsch. Ja das stimmt natürlich. Ich schrieb ja vorher schon, dass Zucker am schlimmsten ist. Limo hat wahrscheinlich schon mehr Leute umgebracht als harte Drogen... Jack V. schrieb: > Deine Extremsportler hingegen müssen Nahrungsergänzungsmittel in sich > tun. Das tun die Fleisch essenden aber auch. MaWin schrieb: > Aber für den Radsport könnte ich doch ein verstärktes Fahrradgestell und > gut gefüllte Reifen verwenden, so bräuchte ich nicht meine Ernährung > umzustellen... Ja, aber dadurch wird man dann auch nicht viel gesünder. Leicht und schnell längere Distanzen zurücklegen zu können und mehr Landschaft zu sehen ist zumindest für mich auch ein wichtiger Teil des Sports. Btw, ganz neu: https://www.rennrad-news.de/news/riverside-touring-920-gravel-bike-infos-preise/ Trägt 170kg, und macht auch Spaß wenn man die Pfunde dann abtrainiert hat.
Programmierer schrieb: > Btw, ganz neu: > https://www.rennrad-news.de/news/riverside-touring-920-gravel-bike-infos-preise/ > Trägt 170kg, und macht auch Spaß wenn man die Pfunde dann abtrainiert > hat. Scheint genau das richtige für mich zu sein, das Dumme ist nur, dass das Ding nicht von alleine fährt...
MaWin schrieb: > Scheint genau das richtige für mich zu sein, das Dumme ist nur, dass das > Ding nicht von alleine fährt... So leichte sportliche Räder (wobei dieses noch eher schwer ist, damit es die Traglast erreicht) fahren praktisch von alleine. Kein Vergleich zu den schweren Stadträdern und Hollandrädern die die meisten wahrscheinlich nur kennen. Viele kaufen sich ein Hollandrad um damit Touren zu machen, stellen dann fest wie anstrengend es ist, und dann verstaubt es in der Garage. Hätten sie ein leichtes sportliches Rad genommen hätten sie mehr Spaß gehabt... an die Sitzposition muss man sich gewöhnen, aber letztlich ist sie doch angenehmer als die aufrechte Hollandrad-Position, weil man weniger Kraft braucht. Dazu kann man sich aerodynamische Klamotten kaufen, auf Touren möglichst wenig Gepäck mitnehmen, die Touren mittels einer App planen die Höhenmeter und Bodenbeschaffenheit berücksichtigt (z.B. Komoot oder Locus Map+Brouter), dann rollt man praktisch von selbst an den E-Bikern vorbei!
Programmierer schrieb: > Hätten sie ein leichtes sportliches Rad > genommen hätten sie mehr Spaß gehabt stimmt, erst wenn der sattel höher ist als der lenker kommt freude auf > an die Sitzposition muss man sich gewöhnen ahso, jetzt wo du es sagst der mensch gewöhnt sich an alles, auch an das radeln im handstand
ganz nebenbei: gibt es neuigkeiten darüber, warum die akkus neuerdings explodieren?
hollandradler schrieb: > gibt es neuigkeiten darüber, warum die akkus neuerdings > explodieren? Heute sicher nicht, denn heute ist der aus dem Ruder laufende AFD-Parteitag das alles dominierende Thema. Vielleicht hamwa nächste Woche mehr Glück.
hollandradler schrieb: > ganz nebenbei: gibt es neuigkeiten darüber, warum die akkus neuerdings > explodieren? Leider gibt es dazu noch keine Infos. Da werden sich, vermute ich, einige bedeckt halten. Um den Spekulationen etwas Auftrieb zu geben, vermute ich, dass es Akkus ohne Balancer waren.
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:-( https://www.toponline.ch/news/schaffhausen/detail/news/neunkirch-e-bike-akku-brennt-vier-personen-im-spital-00145905/ leider nicht mehr Infos zum Typ, oder ob gerade geladen wurde ... immerhin stand es nicht in der Kälte ..
und dieser beim Laden https://www.bredavandaag.nl/nieuws/algemeen/326466/elektrische-fiets-vat-vlam-in-garagebox-aan-sabastraat
Carlo, schau mal ob in China auch Akkus abbrennen. Aber bitte mit Bild, damit man die Reissäcke abzählen kann.
möglich aber .. sicherlich nicht zwingend, es gibt keinen offensichtlichen wissenschaftlichen Grund, aufgrund dessen sich die Accus im genannten Land, oder einem anderen, anders verhalten sollten als in Europa ... Stat. sicherlich nachweisbar ...
Dieter D. schrieb: > Um den Spekulationen etwas Auftrieb zu geben, vermute ich, dass es Akkus > ohne Balancer waren. Welche Pedelec-Akkus sollen denn Balancer haben? Hatte schon einige Pedelec-Akkus geöffnet und bis zum heutigen Tag keinen Balancer entdeckt. Bitte mal paar Datenblätter zu Akkus verlinken, in denen sich techn. Angaben zu den verbauten Balancer finden.
Albert W. schrieb: > > Welche Pedelec-Akkus sollen denn Balancer haben? Hatte schon einige > Pedelec-Akkus geöffnet und bis zum heutigen Tag keinen Balancer > entdeckt. Bitte mal paar Datenblätter zu Akkus verlinken, in denen sich > techn. Angaben zu den verbauten Balancer finden. Einige haben Balancer, selbst billige "Prophetes" S. Foto.
Albert W. schrieb: > Bitte mal paar Datenblätter zu Akkus verlinken, in denen sich > techn. Angaben zu den verbauten Balancer finden. Gut wären auch noch Schaltpläne, Platinenlayout, Druckvorlagen für das Gehäuse, etc.
Suche mit "Selection Guide Battery Management Electronics ebike" zeigt unter anderem ... gibt sicherlich noch weitere gute Lösungen https://www.ti.com/solution/battery-pack-ebike-escooter-light-electric-vehicle-lev?variantid=35242&subsystemid=31053 https://www.maximintegrated.com/en/design/technical-documents/app-notes/6/6638.html ... unten: link mpoweruk bms https://www.monolithicpower.com/reference-design-electrical-bike https://www.monolithicpower.com/en/design-tools/design-tools/llc-design-tool.html was letzlich verbaut ist ... ?! https://youtu.be/JCaDz_2YcGQ?t=673 Beispiel für good design. https://www.youtube.com/watch?v=eawsLxQ6HXY
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Hallo Programmierer. Programmierer schrieb: > Kein Vergleich zu > den schweren Stadträdern und Hollandrädern die die meisten > wahrscheinlich nur kennen. Viele kaufen sich ein Hollandrad um damit > Touren zu machen, stellen dann fest wie anstrengend es ist, und dann > verstaubt es in der Garage. Das Problem sind die Leute, die ein Fahrrad zum täglichen Benutzen haben, und nicht für "fun". ;O) *) Ausserdem möchte ich immer das Equivalent eines Kastens Mineralwasser problemlos auf dem Fahrrad mitnehmen können. Darum fahre ich sowas: https://www.flickr.com/photos/22208362@N03/albums/72157624438345247 > Hätten sie ein leichtes sportliches Rad > genommen hätten sie mehr Spaß gehabt... Meine Sicherungskette um ein Fahrrad an einen Laternenpfahl zu ketten ist vermutlich schwerer als so manches Rennrad. Einmal durch das Vorderrad, einmal durch den Rahmen und einmal durch das Hinterrad geflochten, einmal um nen dicken Baum und Reserve für Eventualitäten. Da kommt was zusammen. ;O) > an die Sitzposition muss man > sich gewöhnen, aber letztlich ist sie doch angenehmer als die aufrechte > Hollandrad-Position, weil man weniger Kraft braucht. Kraft ist nicht alles. Auch wenn die ganzen faulen "ich mach meinen Dynamo nicht an weil das Kraft kostet" Fuzzis das nicht einsehen. Genau wie bei Motorrädern gilt: Auch am Tage mit Licht ist sicherer. > dann rollt man praktisch von selbst an den E-Bikern vorbei! über ein E-bike mache ich mir mal Gedanken, wenn ich komplett Invalide bin. *) Ein Fahrradhändler, der keine nicht Edelstahlspeichen für mein Stahlrahmenmountainbike fürte, und keine passenden kohlenstofflegierten oder anderweitig hochlegierte kaltzähe Speichen besorgen konnte: "Meine Kunden sehen Fahrräder als Sport- und Freizeitinstrument und fahren nicht damit bei minus 10 Grad zur Arbeit" Anmerkung zum Verständnis: Bei Temperaturen unter Null Grad werden Edelstahlspeichen spröde und brechen schnell. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Ausserdem möchte ich immer das Equivalent eines Kastens Mineralwasser > problemlos auf dem Fahrrad mitnehmen können. Immer? Auch bei Spaß-Touren für 100km durch die Berge? Das sei dir gegönnt, aber mir würde das eher wenig Spaß machen. Zum Trainieren für die Toure de France vielleicht nicht verkehrt, aber solche Muckis hab ich dann doch nicht. Weil ich nur begrenzt Zeit zum "Trainieren" hab, mach ich's mir lieber einfach und fahre ohne Wasserkasten und mit leichtem Rad... Bernd W. schrieb: > Meine Sicherungskette um ein Fahrrad an einen Laternenpfahl zu ketten > ist vermutlich schwerer als so manches Rennrad. Bei Spaßtouren fahr ich ohne Schloss... Bei der Tour sitz ich ja auf dem Rad drauf. Bernd W. schrieb: > Genau wie bei Motorrädern gilt: Auch am Tage mit Licht ist sicherer. Klar, im Straßenverkehr fahr ich immer mit Licht. Auf Feldwegen, wo man Kilometerweit sehen kann, nicht. Bernd W. schrieb: > "Meine > Kunden sehen Fahrräder als Sport- und Freizeitinstrument und fahren > nicht damit bei minus 10 Grad zur Arbeit" Ist dieser Laden in Deutschland? Ich hab das Gefühl dass die meisten Läden in Deutschland sehr Nutzrad-fokussiert sind. Läden für (High-End-)Sport-Räder sind eher selten. Ich fahre auch bei jedem Wetter mit dem Rad.
Programmierer schrieb: > Immer? Auch bei Spaß-Touren für 100km durch die Berge? Das sei dir > gegönnt, aber mir würde das eher wenig Spaß machen. Zum Trainieren für > die Toure de France vielleicht nicht verkehrt, aber solche Muckis hab > ich dann doch nicht. Weil ich nur begrenzt Zeit zum "Trainieren" hab, > mach ich's mir lieber einfach und fahre ohne Wasserkasten und mit > leichtem Rad... Ich brauche jedenfalls keinen Wasserkasten, habe schon genug Ballast dabei( Bauch vollgeschlagen mit Billigfleisch vom Aldi). Der Fahrradsattel ist das grösste Problem, die Halterung und das Rohr halten der Belastung nicht stand, zudem leidet auch noch mein wichtigstes Organ, weil der Sattel höher ist als der Lenker...
PS: Für größere Einkäufe hab ich ein altes Gazelle HeavyDutyNL, gebraucht gekauft, aus Stahl, wiegt mindestens 25kg, mit 3 Gängen, ohne Motor. Das hat die typische aufrechte Hollandrad-Sitzposition mit langem geschwungenem Lenker und dickem Gelsattel. Die finde ich schon nach ein paar Hundert Metern unbequem. Damit über die Rheinbrücke zum Supermarkt zu radeln ist ein Fully-Body-Workout. Auf dem leichten Touren-Bike mit minimaler Anstrengung durch schöne Landschaften zu rollen und den Wind zu spüren ist eine Lust im Vergleich. Kann ich nur jedem empfehlen, und ein Hollandrad ist da eben nicht unbedingt so hilfreich bei. ... Demnächst kauf ich mir vielleicht ein chices Gravel-Bike, noch leichter und schneller, unabhängig von Straßen und Asphalt, keine Anreise mit dem Auto nötig, lange Strecken z.B. durch malerische Naturschutzgebiete, Flusstäler, Hügel-Landschaften und (Mittel)gebirge kein Problem... Tandem fahren kann ich übrigens auch empfehlen, lustiges Teambuilding und so viele Blicke kriegt man sonst nie :)
Old P. schrieb: > billige "Prophetes" Hmm, da seh ich aber keine billigen 18650er, sondern fette 2x 3S Zellen? Sollen die mickrigen 620Ω den Ausgleichsstrom übernehmen?
Dieter D. schrieb: > hollandradler schrieb: >> ganz nebenbei: gibt es neuigkeiten darüber, warum die akkus neuerdings >> explodieren? > > Leider gibt es dazu noch keine Infos. Da werden sich, vermute ich, > einige bedeckt halten. > > Um den Spekulationen etwas Auftrieb zu geben, vermute ich, dass es Akkus > ohne Balancer waren. Wenn es in diesem Thread nicht schon erwähnt wurde - ich spekuliere, dass viele e-biker ihr bike, wenn's kalt wird in den Keller stellen und dieses erst wieder im Frühling rausholen und laden. Dabei kann es gut sein, dass die Spannung einzelner oder aller Li Ion-Zellen ganz oder teilweise tiefentladen sind. Wenn die Spannung einer Li Ion-Zelle deutlich unter 2 Volt sinkt, muss sie entsorgt werden und darf unter keinen Umständen wieder geladen werden, weil eben genau so von (auch nur einer!) tiefentladenen Zelle das ganze Akkupack brennen oder explodieren kann. Es kann durchaus sein, dass man das Akkupack mehrmals ohne Probleme wieder laden kann, es kann aber auch schiefgehen...
Hans schrieb: > Wenn die Spannung einer Li Ion-Zelle deutlich unter 2 Volt sinkt, muss > sie entsorgt werden und darf unter keinen Umständen wieder geladen > werden, weil eben genau so von (auch nur einer!) tiefentladenen Zelle > das ganze Akkupack brennen oder explodieren kann. Auto-Charging-End... macht das nicht die BMS-Automatik .... ?! und heizen der Accus im Winter ... nie gesehen ?! :-)
Carlo schrieb: > Auto-Charging-End... macht das nicht die BMS-Automatik .... ?! > und heizen der Accus im Winter ... nie gesehen ?! :-) Quatsch! Genau das BMS entlädt das Akkupack. Das BMS braucht immer ein wenig Strom von den Li Ion Zellen. Wenig zwar, aber stetig. Über 6 Monate kann dies den Akku problemlos tiefentladen, besonders wenn der vor dem einmotten nicht geladen wurde.
qb ... kann BMS die Heizung für den Winter "steuern" :-)
Bernd W. schrieb: > über ein E-bike mache ich mir mal Gedanken, wenn ich komplett Invalide > bin. Katastophaler Denkfehler. Die Jungen hier sind da etwas aufgewachter und rutschen alle auf ihren E-Bikes durch die Gegend. "Die beste Erfindung seit geschnitten Brot" hörte ich erst vor einigen Wochen von einem solchen Schnösel. Recht hat er! Soll bei den Alten weiterhin der Kalk rieseln, so bleiben wenigstens die Wege frei.
E-Biker jun. schrieb: > Katastophaler Denkfehler. Ja, so eine Katastrophe, dass sich die Bio-Biker fit halten, und sich nicht mit Motor-Fehler 500 rumplagen müssen, und Bikes haben die sich auch problemlos eine Treppe runter schleppen lassen, ...
Programmierer schrieb: > Ja, so eine Katastrophe, dass sich die Bio-Biker fit halten, und sich > nicht mit Motor-Fehler 500 rumplagen müssen, und Bikes haben die sich > auch problemlos eine Treppe runter schleppen lassen, ... Entschuldige, aber ich kann mein elektrifiziertes Rad ebenso ohne Motor fahren, und es ist auch problemlos tragbar. Und ich fänd’s erstrebenswert, wenn die elitären Biobiker und die fortschrittlichen Elektrobiker mal zusammen über den Grabenrand schauen könnten, statt sich diesen lächerlichen Grabenkämpfen hinzugeben. Witzigerweise sind’s überwiegend die ach so toleranten Muskelkraftradfahrer, die sich für was Besseres halten und von oben herab auf die Anderen schauen, die eher pragmatisch agieren – habt ihr nix Anderes? Ich fahre übrigens alle drei Sachen: E-Rad mit Unterstützung, E-Rad ohne Unterstützung und Rad ohne E- – brauche ich jetzt drei Termine beim Psychologen, wegen der drei Persönlichkeiten, oder was? Und wie passt das zu Akkus, die explodieren, statt zu brennen?
Jack V. schrieb: > Entschuldige, aber ich kann mein elektrifiziertes Rad ebenso ohne Motor > fahren, und es ist auch problemlos tragbar. Und ich fänd’s > erstrebenswert, wenn die elitären Biobiker und die fortschrittlichen > Elektrobiker mal zusammen über den Grabenrand schauen könnten Ich hab nichts gegen E-Bikes. Ich finde E-Bikes super. Aber wie alles im Leben haben sie Vor- und Nachteile, und kein E-Bike fahren zu wollen als katastophalen Denkfehler zu bezeichnen finde ich bescheuert.
Programmierer schrieb: > kein E-Bike fahren zu wollen als > katastophalen Denkfehler zu bezeichnen finde ich bescheuert. Wenn du’s so ausdrückst, stimme ich dir zu.
Albert W. schrieb: > Welche Pedelec-Akkus sollen denn Balancer haben? Alle BOSCH. Classic hat bq77pl900 drin. Die neueren einen anderen. Hab die Bezeichnung gerade nicht hier. Wenn ein Pedelec Akku kein BMS drin hat ist es halt Schrott.
Old P. schrieb: > Einige haben Balancer, selbst billige "Prophetes" Habe zwei 500er Akkus von Prophete und in beide mal reingeschaut. In keinem Akku ist ein Balancer. Der Hersteller schreibt auch nichts von Balancern, wieso sollten also welche drin sein? ACDC schrieb: > Alle BOSCH. Classic hat bq77pl900 drin. Die neueren einen anderen. Das heißt noch lange nicht, dass die Balancing-Funktion auch aktiviert ist. Ich möchte den Leistungteil sehen (da wo Energie verbraten wird) und den sah ich bisher in keinem Pedelc-Akku. > Wenn ein Pedelec Akku kein BMS drin hat ist es halt Schrott. Du hast keine Ahnung. BMS heißt nicht zwangsläufig auch Balancing, denn ein Balancing birgt auch ein gewaltiges Risiko. Funktioniert es nicht richtig oder steigt irgendwann aus, dann zerstört der Balancer den Akku. Muss man sich als Hersteller überlegen, was den größeren Schaden verursacht. Die Garantiezeit überlebt ein Pedelec-Akku auch ohne Balancing.
mann-o-mann schrieb: > Rainer S. schrieb: >> Das ist so ein typischer µC-Thread-Verlauf. Herrlich schön der Freitag >> wa? > > Jo, vom explodierenden Akku ist man beim Für und Wider der > Fettleibigkeit angelangt. Schon krass! Hab ich auch grade gedacht :-)))))
Konrad W. schrieb: > Old P. schrieb: >> Einige haben Balancer, selbst billige "Prophetes" > > Habe zwei 500er Akkus von Prophete und in beide mal reingeschaut. In > keinem Akku ist ein Balancer. Der Hersteller schreibt auch nichts von > Balancern, wieso sollten also welche drin sein? > > ACDC schrieb: >> Alle BOSCH. Classic hat bq77pl900 drin. Die neueren einen anderen. > > Das heißt noch lange nicht, dass die Balancing-Funktion auch aktiviert > ist. Ich möchte den Leistungteil sehen (da wo Energie verbraten wird) > und den sah ich bisher in keinem Pedelc-Akku. > >> Wenn ein Pedelec Akku kein BMS drin hat ist es halt Schrott. > > Du hast keine Ahnung. BMS heißt nicht zwangsläufig auch Balancing, denn > ein Balancing birgt auch ein gewaltiges Risiko. Funktioniert es nicht > richtig oder steigt irgendwann aus, dann zerstört der Balancer den Akku. > Muss man sich als Hersteller überlegen, was den größeren Schaden > verursacht. Was willst du uns damit sagen? Sind Akkus gefährlich?
Programmierer schrieb: > kein E-Bike fahren zu wollen als > katastophalen Denkfehler zu bezeichnen finde ich bescheuert. Eher ist folgendes Statement total bescheuert: Bernd W. schrieb: > über ein E-bike mache ich mir mal Gedanken, wenn ich komplett Invalide > bin. Dann braucht er nämlich einen Rollator oder einen Krankenfahrstuhl. Der Zug mit dem E-Bike ist dann abgefahren.
Hallo Gunter Gunter S. schrieb: > Eher ist folgendes Statement total bescheuert: > > Bernd W. schrieb: >> über ein E-bike mache ich mir mal Gedanken, wenn ich komplett Invalide >> bin. > > Dann braucht er nämlich einen Rollator oder einen Krankenfahrstuhl. > Der Zug mit dem E-Bike ist dann abgefahren. Das würde bedeuten, das E-bikes für mich eine komplett überflüssige Erfindung sind. ;O) Natürlich bedeutet "Invalide" nicht unbedingt, das man überhaupt nichts mehr machen kann. Unter einem anderen Gesichtspunkt bin ich aber heute schon zu "invalide" für ein E-Bike (oder eher Pedelec). Weil ich rein vom Körpergefühl und der Feinmotorik ein Problem habe, ein Zweirad schneller als 15-20 km/h zu fahren. Mit einem Pedelec würde ich dann eher versehentlich 25km/h erreichen und das Teil nicht mehr unter Kontrolle haben. Auf einem normalen Fahrrad passiert so etwas nicht "versehentlich" sondern ich müsste mich so richtig dafür anstrengen. ;O) Soviel ich weiß, gibt es handelsüblich keine auf 15km/h begrenzte Pedelecs, selber Begrenzen und neu zulassen ist furchtbar teuer (die Zulassung). Eventuell eine externe Warnhupe, falls das Teil zu schnell wird? Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Mit einem Pedelec würde ich dann eher versehentlich 25km/h > erreichen und das Teil nicht mehr unter Kontrolle haben. Sorry, aber wenn du nicht mehr dosieren kannst, wie stark du in die Pedale trittst, und wie schnell du trittst, dann solltest du das Radfahren vielleicht ganz bleiben lassen. Unterstützung in der ersten Stufe lässt sich, wie ich finde, gut mit gehobenem Rückenwind vergleichen – und Rückenwind kann dir ja auch mit dem normalen Rad immer mal zustoßen …
Bernd W. schrieb: > Weil ich rein vom Körpergefühl und der Feinmotorik ein Problem habe, > ein Zweirad schneller als 15-20 km/h zu fahren. Mit einem Pedelec > würde ich dann eher versehentlich 25km/h erreichen und das Teil > nicht mehr unter Kontrolle haben. Hallo Bernd, was es nicht alles gibt ... Es gibt aber von Prophete zumindest ein Pedelecs, das solche unsäglichen Geschwindigkeitsstufen hat. Also die Fahrstufe 4 geht dann nur bis 21km/h usw. Bei Stufe 1 kannst du dann nebenherlaufen. Für den normalen Biker eine Zumutung, für dich vielleicht eine Lösung.
Bernd W. schrieb: > Soviel ich weiß, gibt es handelsüblich keine auf 15km/h begrenzte > Pedelecs, Man stelle dazu in der Steuerung ein, dass man ein 28er Radgröße hätte bei einem kleinen Pedelec mit zum Beispiel 22er Radgröße. Es gibt welche, die springen beim Reseten oder Updaten zurück zur höchsten Reifengröße. Gunter S. könnte so ein Modell beschreiben.
Dieter D. schrieb: > Man stelle dazu in der Steuerung ein, dass man ein 28er Radgröße hätte > bei einem kleinen Pedelec mit zum Beispiel 22er Radgröße. Bei den heute üblichen Kaufbikes sind solche Einstellungen ausschließlich den Herstellern vorbehalten. Das geht m.W. nur bei Eigenbauten. Und auch hier kann man mittlerweile in den Fachforen lesen, dass bei neueren Controllern diese Funktion nicht mehr zugänglich ist. M.W. hat hier die EU einen Riegel vorgeschoben.
Bernd W. schrieb: > Unter einem anderen Gesichtspunkt bin ich aber heute schon zu "invalide" > für ein E-Bike (oder eher Pedelec). Weil ich rein vom Körpergefühl und > der Feinmotorik ein Problem habe, ein Zweirad schneller als 15-20 km/h > zu fahren. Mit einem Pedelec würde ich dann eher versehentlich 25km/h > erreichen und das Teil nicht mehr unter Kontrolle haben. Dein Führerschein für KFZ hast du aber sicher schon freiwillig abgegeben?
ACDC schrieb: > Dein Führerschein für KFZ hast du aber sicher schon freiwillig > abgegeben? Fuehrerscheine sind erst dann abzugeben, wenn man nicht mehr in der Lage ist mit oeffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren. Wo kaemen wir da hin, wenn diese Leute ordentlichen Druck machen wuerden fuer mehr ÖV und dieser sich rentieren koennte. (Danach wurde mir noch um die Ohren geworfen, dass ich eine D.... Wirtschaftssau waere, die erschlagen werde muesste ...).
Bernd W. schrieb: > Natürlich bedeutet "Invalide" nicht unbedingt, das man überhaupt nichts > mehr machen kann. https://youtu.be/D9mDSwTPnwg?t=749 :-)
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Kleine Literatursammlung: https://www.infranken.de/lk/kronach/e-bikes-wenn-der-akku-zur-gefahr-wird-art-5018749 https://www.welt.de/motor/news/article162081619/Ratgeber-Brandgefahr-Pedelec-Batterie.html https://www.swrfernsehen.de/marktcheck/akku-brand-explosion-100.html https://www.waz.de/region/rhein-und-ruhr/wie-gefaehrlich-sind-die-akkus-von-e-bikes-id230882070.html https://www.golem.de/news/nach-akku-explosion-experte-warnt-vor-laden-von-e-bike-akkus-in-der-wohnung-2011-152299.html https://efahrer.chip.de/e-bikes/wieder-ist-ein-e-bike-akku-explodiert-mit-diesen-tipps-verhindern-sie-das_103525 Ob das wirklich hilft: https://www.freiepresse.de/erzgebirge/stollberg/in-diesen-taschen-explodiert-kein-akku-artikel11227653 Aber über die Ursachen oder Ergebnis der Brandinspektion gibt es nichts zu finden.
ACDC schrieb: > Bernd W. schrieb: >> Unter einem anderen Gesichtspunkt bin ich aber heute schon zu "invalide" >> für ein E-Bike (oder eher Pedelec). Weil ich rein vom Körpergefühl und >> der Feinmotorik ein Problem habe, ein Zweirad schneller als 15-20 km/h >> zu fahren. Mit einem Pedelec würde ich dann eher versehentlich 25km/h >> erreichen und das Teil nicht mehr unter Kontrolle haben. > > Dein Führerschein für KFZ hast du aber sicher schon freiwillig > abgegeben? Der B.W. doch nicht, der hat seine ganz eigene Auffassung von sicherer Fahrweise, die er ohne Rücksicht auf Verluste durchsetzt. Beispielsweise Nichtbenutzung von Fernlicht und lieber mit Schleichgeschwindigkeit durch die Wälder lavieren, statt sich der Gefahr eines erschreckten Wildschweines auszusetzen: Beitrag "Re: 1 Std. Anfahrt zum Arbeitsort"
Dieter D. schrieb: > Aber über die Ursachen oder Ergebnis der Brandinspektion gibt es nichts > zu finden. Wundert mich nicht wirklich. Der LiIon-Akku soll doch alle Probleme lösen, man kann LiIon jetzt nicht so einfach diskreditieren. Also aussitzen und Gras über die Sache wachsen lassen. > Ob das wirklich hilft: > https://www.freiepresse.de/erzgebirge/stollberg/in-diesen-taschen-explodiert-kein-akku-artikel11227653 Eine Tasche gegen eine Explosion von 2-3kg "brisantem" Material? Darauf muss man auch erst mal kommen. Immerhin lassen sich jetzt mit dem neuen Exlosionsrisiko prima Geschäfte machen.
Hannes D. schrieb: >> Ob das wirklich hilft: >> > https://www.freiepresse.de/erzgebirge/stollberg/in-diesen-taschen-explodiert-kein-akku-artikel11227653 > > Eine Tasche gegen eine Explosion von 2-3kg "brisantem" Material? Darauf > muss man auch erst mal kommen. Immerhin lassen sich jetzt mit dem neuen > Exlosionsrisiko prima Geschäfte machen. ... zumindest ein interesannter Versuch der Begrenzung der Risiken. Funkenflug und Flammenwirkung, Entzündung weiterer Gegenstände, könnten damit unter Umständen schon reduziert werden, so wie im Fall der Löschdecke für die Autos. Frage, wie sich die schnelle Gasausdehnung auwirkt ...?! Wie groß darf der Accu dann sein...?! sollte der Accu-Hersteller die erzeugbare Gasmenge angeben, damit die richtige Größe gewählt werden kann?! Wäre wünschenswert, wenn es hierzu mehr techn. Daten oder ein Erklär-Video gäbe. :-)
Michel M. schrieb: > ... zumindest ein interesannter Versuch der Begrenzung der Risiken. Ja genau, sehr interessant. Bevor ein explodierender Akku eine Türe samt Angel aus dem Mauerwerk reißt, steckt man selbigen in so ein Täschchen und alles ist gut. Da kann man auch gleich zu Ilja Rogoffs Knoblauchpillen greifen, die helfen auch - immer und überall.
... wo steht alles ?! Entstehende Schäden können jedoch erheblich sein ... :-( https://www.swp.de/suedwesten/staedte/ulm/brand-roemerstrasse-ulm-e-akkus-nach-brand_-firma-ujet-sucht-neue-bleibe-53493130.html https://www.badische-zeitung.de/flur-eines-wohnhauses-in-flammen-ausloeser-wohl-akkus--197987251.html
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Dieter D. schrieb: > Ob das wirklich hilft: > https://www.freiepresse.de/erzgebirge/stollberg/in-diesen-taschen-explodiert-kein-akku-artikel11227653 Natürlich nicht. Das ist eine ganz normale Glasfasertasche, wie sie jeder Modellbauer seit etlichen Jahren kennt und benutzt. Die verhindert die Flammen und den Rauch nicht, fängt aber Splitter ab und isoliert ein wenig von der Hitze. Da aber Flammen rausschlagen, ist das eigentlich auch egal. Helfen kann nur ein dichter Behälter mit Ablüftung über feuerfeste Filter.
...für den Ausflug und Einkauf nicht gerade "praktisch" :-)
Michel M. schrieb: > ...für den Ausflug und Einkauf nicht gerade "praktisch" :-) Und außerdem brechen die Glasfasern irgendwann, dann hat hat man so schöne Stiekeln in der Haut, juckt fein...
.... aber als Faltsack der Versagensfall sich auffaltet und eingenähten Taschen mit Wasser und oder Blähgranulat-Bubbels ... doch nicht ;-)
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Jens M. schrieb: > Helfen kann nur ein dichter Behälter mit Ablüftung über feuerfeste > Filter. Komisch, dass viele immer wieder mit Feuer daher kommen. Das Thema sind explodierende Akkus und nicht feurige Akkus. Wie behandelt, transportiert und lagert man also 3 kg Sprengstoff, der jederzeit ohne Vorankündigung explodieren kann? Ein schwerer Stahlbehälter wäre eine Lösung. Wegen der länglichen Form der Pedelec-Akkus würde sich ein Stahlrohr anbieten. Dann hätte man eine Rohrbombe zu Hause oder am Bike. Auch nicht so der Hit und die Sicherheitskräfte im Lande wären sicher nicht gerade begeistert.
Hannes D. schrieb: > Komisch, dass viele immer wieder mit Feuer daher kommen. Das Thema sind > explodierende Akkus und nicht feurige Akkus. schon mal so'n Feuerball aus so'm Akku gesehen?
Hannes D. schrieb: > Das Thema sind > explodierende Akkus und nicht feurige Akkus. Der Akku explodiert, weil er Gase abstößt, und die entzünden sich normalerweise, weil a) brennbar und b) Folge eines Kurzschlusses mit hohen Temperaturen. Oder: das Gehäuse (also nicht der Zellen sondern des Akkus) ist dicht und platzt. Auch dagegen hilft ein BatSafe, oder der Glasbeutel. Hannes D. schrieb: > Dann hätte man eine > Rohrbombe zu Hause oder am Bike. Wenn man da feuersicher und rauchdicht entlüftet, nicht. Siehe Batsafe.
Hannes D. schrieb: > Wie behandelt, transportiert und lagert man also 3 kg Sprengstoff, der > jederzeit ohne Vorankündigung explodieren kann? Entschuldige, aber drei Kilogramm Sprengstoff sind nochmal ’ne ganz andere Hausnummer – haltlose Panikmache, die du mit dem Vergleich betreibst. Nicht mal ein eKfz-Akku wäre damit vergleichbar – weil völlig anderer Reaktionsverlauf. So ein Akku kann nicht ohne Vorankündigung jederzeit explodieren. Wenn man ihn unbeaufsichtigt lagern oder laden möchte, kann man sich, passende Platzverhältnisse vorausgesetzt, ein entsprechendes Behältnis aus nichtbrennbarem Material mit entsprechender Rauchgas-/Dampfführung basteln, so dass nix passiert, wenn der Akku tatsächlich thermisch durchgehen sollte. Wichtig ist nur, dass das Behältnis eben nicht dicht verschlossen ist – denn sonst bestünde die Gefahr, dass dieses platzt, was dann tatsächlich einer Explosion (aber keiner Sprengstoffexplosion – das sei nochmal herausgestellt) entsprechen könnte.
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Jack V. schrieb: > So ein Akku kann nicht ohne Vorankündigung jederzeit explodieren. Ach! Schon wieder so ein technikgläugiger/höriger. Sicher lässt du dir beide Hände abhacken, wenn doch irgendwo ein Akku ohne Vorankündigung exlodiert. Dann: Die Berichterstattung der letzten Zeit reiner Humbug? Feuerwehrleute alles Spinner, die Fotos alle getürkt?
Hannes D. schrieb: > Die Berichterstattung der letzten Zeit reiner Humbug? > Feuerwehrleute alles Spinner, die Fotos alle getürkt? Nein. Sie sind nur nicht explodiert. Und sie haben auch nicht ohne Vorankündigung zu brennen angefangen. Mag sein, dass keiner diese Vorankündigungen mitbekommen hat (Aufblähen, Dampferscheinungen, Geräusche, Erhitzen, Geruch), weil die Akkus (mal wieder) ohne Aufsicht geladen worden sind, aber gegeben hat es sie auf jeden Fall, in jedem Fall.
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... wie ist ein Brandgeschehensort im Wohnungsbereich zu reinigen?! https://www.youtube.com/watch?v=M_VtmTXhrNU :-)) https://www.youtube.com/watch?v=RzI7Bkn5aD8 Sind schon Empfehlungen oder professionelle Reinigungsfirmen für diesen Problemfall bekannt?! Einige Stoffe können allergische Reaktionen etc. auslösen :-( Bei freiem Umfeld sind die Risiken überschaubarer ... https://www.youtube.com/watch?v=l7kNwi3YIXA aber ...bei größeren Batterien.. Umweltschutzmaßnahmen . vollständigen Bericht über gef. Stoffe liefern ?! https://www.ladepeche.fr/2020/12/04/incendie-dun-container-de-batteries-au-lithium-la-prefecture-de-lariege-demande-des-mesures-durgence-9238752.php in Zukunft sind vielleicht weniger riskante verfügbar :-) https://cadenzainnovation.com/news/cadenza-innovation-tests-its-fireproof-battery-at-nypa-headquarters/
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Der erste bohrt rein (Vollidiot, und auch noch in der Wohnung), und der dritte hat einen selbstgebastelten Scooter, der auf einem Parcours liegt, da könnte man auf den Gedanken kommen das der das Ding ein wenig getunt hat. Der zweite könnte evtl. unschuldig sein, aber das kann man nur vermuten. Und ja, es gibt Brandschadensanierer, die können sowas.
Und wo sind die Belege, bzw. Links, fuer diese Thesen?
Dieter schrieb: > Und wo sind die Belege, bzw. Links, fuer diese Thesen? Gibts bei Obi. Thread nicht gelesen? merciless
Dirk K. schrieb: > Dieter schrieb: >> Und wo sind die Belege, bzw. Links, fuer diese Thesen? > > Gibts bei Obi. Bei Obi gibts Beläge, nicht Belege. https://www.obi.de/wohnen/bodenbelaege/c/201
Verbrauchsguttester schrieb: > Dirk K. schrieb: >> Dieter schrieb: >>> Und wo sind die Belege, bzw. Links, fuer diese Thesen? >> >> Gibts bei Obi. > > > Bei Obi gibts Beläge, nicht Belege. > dann geh mal an die Kasse
... so ?! :-( https://www.frankenpost.de/inhalt.brennender-akku-in-waldershof-ein-unfall-der-eigentlich-kaum-moeglich-ist.182deb68-486b-49e9-8338-386ab85bc233.html Ob die max U-Temp beim Laden der Akku überschritten wurde ?! Nice, eine weitere Gesellschaft mit Ladestation mit Außenzugang ... vorbildlich, wünschenswert wäre vielleicht noch eine Notfall-Zwangsentlüftung. aber für die "kleineren Akkus" scheint nichts vorgesehen zu sein ?! https://www.mdr.de/thueringen/ost-thueringen/saale-orla/video-472920_zc-d82ae9aa_zs-8e52244b.html
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Auch ein Makitalader kann eine Fehlfunktion haben und mal einfach unkontrolliert Strom in den Akku pumpen. Oder die Selektion war nicht so gut und eine Zelle war doch schon kaputt, ein Sicherungssystem ist da ja quasi nicht drin, Balancer erst recht nicht. Vom Alter der Geräte redet ja keiner, geschweige denn von der alten Behandlung. Den Schrauber ein paar Mal bis zum völligen Stillstand gequält? Oder "den hab ich schon seit Jahren, der ist klasse", 5 Jahre alt, 20 Laufminuten, Akku immer fein vollgeladen gelagert? Der Lader hat entgegen des Berichts auch nicht gebrannt, er war nur der Auslöser. Hochgegangen ist wie immer der Akku, und es gab auch hier sicher Vorzeichen wie Geräusche, Wärme und Dampfabblasen, bloß war keiner da der sie bemerkt hätte. Jedenfall sieht der Lader noch unverbrannt und sogar relativ neu aus.
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Leute! Kommt mal alle wieder runter.... Sicher kann an Technik immer mal eine Fehlfunktion haben (das wird es auch immer so bleiben), selbst Flugzeuge stürzen ab und Raketen explodieren, doch das ist so selten, dass dennoch Milliarden Menschen Akkus nutzen, ins Flugzeug steigen oder sonstwie mit Technik umgeben sind. Und Ja, wenn der Himmel runter fällt, sind alle Spatzen tot! Old-Papa
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Old P. schrieb: > doch das ist so selten, dass dennoch Milliarden Menschen Akkus nutzen, > ins Flugzeug steigen oder sonstwie mit Technik umgeben sind. Und trotzdem wächst die Weltbevölkerung über alle vertretbaren Grenzen (oder deswegen?). Irgend etwas funktioniert da also nicht.
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Percy N. schrieb: > Old P. schrieb: >> doch das ist so selten, dass dennoch Milliarden Menschen Akkus nutzen, >> ins Flugzeug steigen oder sonstwie mit Technik umgeben sind. > > Und trotzdem wächst die Weltbevölkerung über alle vertretbaren Grenzen > (oder deswegen?). Irgend etwas funktioniert da also nicht. Also ist die verfügbare Technik zu sicher für den "darwin award", um die Bevölkerung auf den Stand von 1500(?) zu reduzieren?
Thomas U. schrieb: > Also ist die verfügbare Technik zu sicher für den "darwin award", um die > Bevölkerung auf den Stand von 1500(?) zu reduzieren? Es hat den Anschein. Und selbst Pandemien funktionieren nicht mehr zuverlässig. Der letzte Weltkrieg ist auch schon eine Weile her, Trump hat nur noch ein paar Wochen Zeit, einen neuen anzuzetteln...
Percy N. schrieb: > > Es hat den Anschein. Und selbst Pandemien funktionieren nicht mehr > zuverlässig. Naja, gerade wir in den geburtenschwachen Ländern profitieren sehr vom Bevölkerungswachstum, auch viele der hier schreibenden.... Kann man gut finden oder schlecht, je nach Standpunkt. > Der letzte Weltkrieg ist auch schon eine Weile her, Trump > hat nur noch ein paar Wochen Zeit, einen neuen anzuzetteln... Nun, das zumindest muss man ihm zugute halten, ER hat keinen Krieg angefangen. Allerdings will er um Biegen und Brechen einen Bürgerkrieg anzetteln, hoffen wir, dass dies nicht geschieht. Old-Papa
Old P. schrieb: > Nun, das zumindest muss man ihm zugute halten, ER hat keinen Krieg > angefangen. Ja, die Chinesen sind nicht so leicht reizbar. Kommt aber noch ... Den Iran kann man vielleicht wieder einfangen. Bleibt Korea. Lateinamerika zu kujonieren ist hingefen keinexTrump-Spezialität, das gehört vielmehr zur Folklore der USA. > Allerdings will er um Biegen und Brechen einen Bürgerkrieg > anzetteln, hoffen wir, dass dies nicht geschieht. Wer weiß? Unter Umständen könnte der eine Kläring bringen, wie schon vor 160 Jahren. Auch das heutige Europa wurde wesentlich durch Napoleons Hegemonialpläne und die auf die Befreiungskriege folgenden Demokratiebewegungen geformt. Es gibt nichts Neues unter der Sonne ...
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Old P. schrieb: > Kommt mal alle wieder runter... > selbst Flugzeuge stürzen ab und Raketen > explodieren, doch das ist so selten ... So selten, dass wir nun doch aus der Kernkraft ausgestiegen sind. Nebenbei: Die Erkenntnis, dass Flugzeuge selten abstürzen, hilft denen wenig, die in der Maschine sitzen, die gerade abstürzt. Lass dir das mal auf der Zunge zergehen. Immer neue Technologien mit Begeisterung übernehmen und die damit verbundenen Risiken unter den Tisch fegen. Oder die Risiken verniedlichen. Bestes Beispiel die dümmliche autonome Fahrerei, um die es verdammt still geworden ist. Selbst UBER hat den Schwachsinn eingestampft. Diese dümlich-fortschrittsgläubige Denke hat uns nun eine weltweite Seuche eingebracht. Wir wissen seit AIDS um die Risiken einer raschen weltweiten Verbreitung von Viren. Trotzdem mussten wir wie die Idioten die Welt bereisen. SARS-CoV-1 war der letzte Schuss vor den Bug. Mit SARS-CoV-2 haben wir nun den Salat. Und nun steht uns ein nie dagewesener katastrophaler Winter mit verheerenden wirtschaftlichen Folgen bevor. Aber die "Kommt mal runter, alles halb so schlimm" Stimmen wollen nicht verstummen.
Klaus-Peter M. schrieb: .... > Immer neue Technologien mit Begeisterung übernehmen und die damit > verbundenen Risiken unter den Tisch fegen. Oder die Risiken > verniedlichen. Bestes Beispiel die dümmliche autonome Fahrerei, um die > es verdammt still geworden ist. Selbst UBER hat den Schwachsinn > eingestampft. > ... Diese autonome Fahrerei wird sich in D sicher nicht durchsetzen. Warum? Damit wären viele Kommunen sofort pleite! Keines dieser 'Gefährte' würde gegen die stvo verstossen! Ausserdem gibt es doch inzwischen massive Bestrebungen, private Mobilität zu verunmöglichen. Wozu erst dieser Umweg? Zum "Abschöpfen von Kaufkraft"? Wo es keinen Parkraum mehr gibt, könnte man natürlich das Ding gaaanz langsam ne Runde durch die Stadt schicken und wieder abrufen, wenn gebraucht. Ausserdem wird immer damit geworben, dass während der Fahrt gearbeitet werden kann... Stell ich mir lustig vor beim Straßenbau oder beim Bäcker... Ist sicher was für impotente Schlipsträger zur Aufbesserung des....
Klaus-Peter M. schrieb: > Die Erkenntnis, dass Flugzeuge selten abstürzen, hilft denen > wenig, die in der Maschine sitzen, die gerade abstürzt. Lass dir das mal > auf der Zunge zergehen. Diesen Leuten war das Risiko bekannt, und es war ihre freie Entscheidung, dieses einzugehen. Die Alternative wäre: alles verbieten, das nicht 100% sicher ist. Kann sich jeder selbst ausrechnen, wie sein Tag dann so aussehen könnte. Aber die Frage bleibt: wie hängt das alles mit angeblich explodierenden Akkus zusammen?
Noch ein Gedanke zum verlinkten Makita-Akku, der abgebrannt ist (kann leider den vorherigen Beitrag nicht mehr editieren – sorry für den Push): Beitrag "Makita Akku bei Auslieferung komplett tot."
Klaus-Peter M. schrieb: > Bestes Beispiel die dümmliche autonome Fahrerei, um die es verdammt > still geworden ist. Selbst UBER hat den Schwachsinn eingestampft. Die wird vermutlich bicht eingestampft, sondern weiterentwickelt, bis die "Autonomie: zu einer Zentralsteuerung mutiert ist: dir Rebolution im ÖPNV, jeder Passagier kann sein eigenes Fahrzeug mitbringen und wird automatisch sicher zum Fahrtziel geleitet. Bevorzugte Behandling und Berechtigung für die Fast Lane bekommt, wer Passagiere mitnimmt; Steuervorteile onbegriffen, finanziert durch den Fahrpreis der Mitfahrer. 5G muss halt noch ausgebaut werden, dann kann es losgehen. Wer möchte, kann sich ein paar Möglichkeiten ausdenken, welche Privilegien sich der einzelne Verkehrsteilnehmer wodurch erkaufen könnte.
... das ist beim Stau auf der Autobahn auch egal ... Da stehen alle ... autono.. od. standard und können vielleicht auch etwas arbeiten ;-)
Michel M. schrieb: > ... das ist beim Stau auf der Autobahn auch egal ... > Da stehen alle ... > autono.. od. standard > und können vielleicht auch etwas arbeiten ;-) Natürlich! Die im Straßenbau oder beim Bäcker. Geht astrein!
Gerade die Bäcker haben's schwer: immer diese Staus in der Rush Hour morgens um hlab vier!
Jack V. schrieb: > Klaus-Peter M. schrieb: >> Die Erkenntnis, dass Flugzeuge selten abstürzen, hilft denen >> wenig, die in der Maschine sitzen, die gerade abstürzt. Lass dir das mal >> auf der Zunge zergehen. > > Diesen Leuten war das Risiko bekannt ... Nur theoretisch. Die kommerzielle Fliegerie funktioniert nur, weil die Leute das Risiko komplett verdrängen. Installiere doch mal in einem Flieger mehrere Videokameras, die einen Absturz live aufnehmen: Wenn die Piloten versuchen, einen abstürzenden Flieger abzufangen, hochzuziehen, wieder abfangen und wieder hochziehen... Wenn die Leute mit zig G am Boden kleben, um im nächsten Moment an die Decke zu klatschen und alles vollkotzen, bis dann nach 20 min. der erlösende Einschlag im Boden erfolgt. Zeige den Leuten die Aufnahmen und zeige den Leuten das Schlachtfeld, wo über zig Quadratkilometer zig Tonnen Leichenteile rumliegen. 99% der Leute werden danach nie wieder ein Flugzeug besteigen.
Klaus-Peter M. schrieb: > 99% der Leute werden danach nie wieder ein Flugzeug besteigen. Hat beim Fahren ohne Gurt auch nicht geklappt. Die Unwilligen waren wesentlich mehr.
Klaus-Peter M. schrieb: > Die kommerzielle Fliegerie funktioniert nur, weil die Leute das Risiko > komplett verdrängen. Genau wie Auto fahren, Ski fahren, Fast Food Essen, Rauchen... alles Risiken, die Tausende unschöne Tode verursachen. Trotzdem gehen die Leute auf die Barrikaden wenn man sie einschränken will. Geschwindigkeitslimits auf der Autobahn werden ja absolut abgelehnt, denn extrem gefährliches (viel gefährlicher als fliegen) Rasen ist ja wichtig. Die Bilder von zerquetschten Autowracks (regelmäßig in der BILD zu bewundern) oder die Bildchen auf den Zigarettenpackungen halten keinen ab. Interessant ist auch wenn es um die Risiken anderer geht. Würde es dich abhalten, einen Radfahrer sehr knapp zu überholen, wenn du schon mal einen zermalmten überfahrenen Körper gesehen hast? Bestimmt nicht, schließlich bist du ja so 3 Sekunden schneller an der nächsten roten Ampel. Millionen YouTube-Dashcam-Videos beweisen das, und zeigen noch viel anderes extrem riskantes Verhalten. Der Mensch ist einfach unfähig, Wahrscheinlichkeiten und Risiken abzuschätzen. Es gibt ja sogar Leute, die Lotto spielen. Fliegen ist im Vergleich zu vielen anderen Dingen im Leben ein geringes Risiko. Bevor du dir Gedanken über die Gefahren des Fliegens machst, kannst du dir Gedanken über viel größere Risikofaktoren machen: - Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch schlechte Ernährung, Stress, Bewegungsmangel - Gifte wie Alkohol, Nikotin, Feinstaub und Abgase (z.B. auch wenn man an einer großen Straße wohnt) - Verkehrsunfälle Und bestimmt noch mehr die mir gerade nicht einfallen...
Hallo Programmierer. Programmierer schrieb: >> Die kommerzielle Fliegerie funktioniert nur, weil die Leute das Risiko >> komplett verdrängen. > Genau wie Auto fahren, Ski fahren, Fast Food Essen, Rauchen... alles > Risiken, die Tausende unschöne Tode verursachen. Trotzdem gehen die > Leute auf die Barrikaden wenn man sie einschränken will. > Geschwindigkeitslimits auf der Autobahn werden ja absolut abgelehnt, > denn extrem gefährliches (viel gefährlicher als fliegen) Rasen ist ja > wichtig. Die Bilder von zerquetschten Autowracks (regelmäßig in der BILD > zu bewundern) oder die Bildchen auf den Zigarettenpackungen halten > keinen ab. > ~~~ > ~~ >~ > Bevor du dir Gedanken über die Gefahren des Fliegens machst, kannst du > dir Gedanken über viel größere Risikofaktoren machen: > ~~ > ~ > - Verkehrsunfälle Ist eh die falsche Baustelle. Es gibt in Deutschland wesentlich mehr Selbstmorde als Verkehrstote. Ja, und das schon VOR Corona, bevor jetzt ein Querdenke auf neue scheiss Ideen kommt. ;O) > Interessant ist auch wenn es um die Risiken anderer geht. Würde es dich > abhalten, einen Radfahrer sehr knapp zu überholen, wenn du schon mal > einen zermalmten überfahrenen Körper gesehen hast? Und wenn man das Problem bei sich selber angeht, wird man dafür auch angegangen: Siehe Beitrag "Re: E-Bike Akku explodiert (statt abzubrennen)" und folgende. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Klaus-Peter M. schrieb: > Wenn die Leute mit zig G am Boden kleben Welches Verkehrsflugzeug macht das wie lange mit, ohne die Tragflächen einzubüßen?
Percy N. schrieb: > Klaus-Peter M. schrieb: >> Wenn die Leute mit zig G am Boden kleben > > Welches Verkehrsflugzeug macht das wie lange mit, ohne die Tragflächen > einzubüßen? Im Zuge der allgemeinen Dauerpanik gibt es eben auch Trittbrettfahrer....
das Thema ist zu ernst als das .... :-( Mit reduziertem Flügel ... mag mit extrem Geräten funktionieren .. https://www.military.com/video/military-aircraft-operations/aviation-accidents/f-15-lands-on-one-wing/644325471001 ... mit Batt :-( http://www.voxy.co.nz/national/5/378827 Deshalb auch die gerade laufenden V-Konferenzen zu neuen Risk angepassten, technolog. getriebenen Anforderungsregeln um Batt-Typgenehmigungs-Verfahren.
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Michel M. schrieb: > Statistik > https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Todesursachen/Tabellen/sterbefaelle-unfaelle.html Pro Jahr: Rund 11-12k verunfallte Personen, zum Vergleich nenne man 18-19k Frauen an Brustkrebs, 21k-25k, Prognose 25k an/mit CoViD-19, 900k ganz Deutschland. Und nun zum Akku: 1+ erfroren oder an erschöpft zusammengebrochen weil das E-Bike schieben so hart war. ? gestorben an den Brandfolgen des E-Bike Akkus
unwissensachftl. Differenzierung ..... Brustkrebs und Covid sind keine Folgen defekter e-Produkte .... und der oben aufgeführte e-bike Fall-Typ ist in dieser Statistik-Zusammenfassung bis jetzt nicht systemat. erfasst. .... die Brände schon und ihre Auswirkungen auch ... Langen die Elektro-Roller die geladen wurden .... ... https://www.br.de/nachrichten/bayern/feueralarm-in-muenchen-batteriebrand-verursacht-hohen-schaden,SJ8f9yp ... https://kaernten.orf.at/stories/3080468/ deshalb folgen logischer Weise auch weitere tech. und regulatorische Anpassungen, um mit heutigen technologischen Möglichkeiten und Absicherungen die Produkte zu verbessern. :-) https://twitter.com/UL_Standards/status/1338492370690695170
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Michel M. schrieb: > unwissensachftl. Differenzierung ..... > Brustkrebs und Covid sind keine Folgen defekter e-Produkte .... bei Brustkrebs wäre ich mir da nicht so sicher
Akku Lengfeld zum Laden eingesteckt, Brandschaden ... :-(
https://www.badische-zeitung.de/e-bike-akku-explodiert-in-emmendinger-mehrfamilienhaus--print--199104938.html https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110970/4797307 beim Ladevorgang und einer in Bensheim .... :-( Gibt es schon eine amtl. Statistik zum Thema ?!
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Da können wir froh sein, dass es ein E-Bike Akku war. Die gibt es nämlich äußerst selten. Wohl ein Selbstbau? Die Meisten fahren Pedelec. Da gibt es keine Brände.
https://www.duden.de/rechtschreibung/E_Bike Wenn schon Haare spalten, dann doch mit dem passenden Werkzeug – sonst rutscht man ab. On-Topic: da hier explizit „explodiert“ dransteht, würde dieser Fall tatsächlich auch wieder zum Thema passen. Hat jemand nähere Informationen?
ACDC schrieb: > Die Meisten fahren Pedelec. > Da gibt es keine Brände. Ach! Nur weil beim Pedelec die max. Geschwindigkeit begrenzt ist, brennt der Akku nicht? Was für eine Logik?
Markus R. schrieb: > kaum zu glauben, ein E-Bike Akku sei in einer Wohnung explodiert: Kaum zu glauben dass du noch Teletext liest. Echt? Ich dachte das System existiert nur noch, weil jemand vergessen hat, wo der Server steht.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Kaum zu glauben dass du noch Teletext liest. Echt? Du lässt dich lieber permanent nötigen, dich mit irgendwelcher Überwachung einverstanden zu erklären, lässt dich zusätzlich mit dümmlichster Werbung zumüllen und hältst sich dabei noch für besonders intelligent? Dann träum weiter vom Weihnachtsmann, die Zeit passt ja.
.. zum neuen Jahr hin, eine positive Nachricht .... :-) zumindest bei kleinen scheint es zu helfen ... https://zueriost.ch/blaulicht-und-verkehr/2020-12-27/akku-explodiert-waehrend-dem-laden
Michel M. schrieb: > .. zum neuen Jahr hin, eine positive Nachricht .... :-) > zumindest bei kleinen scheint es zu helfen ... > https://zueriost.ch/blaulicht-und-verkehr/2020-12-27/akku-explodiert-waehrend-dem-laden Augenscheinlich ist das aber in der Schweiz passiert. Und dort läuft m.W. alles einiges langsamer ab. :-)
Markus R. schrieb: > Du lässt dich lieber permanent nötigen ... dich zusätzlich mit > dümmlichster Werbung zumüllen und hältst sich dabei noch für besonders > intelligent? Nein. Ich bezahle dafür, dass ich mir keine Werbung mehr anschauen muss. Privatfernsehen (RTL, STA1 und co) gibt es in meinem Haushalt seit Jahren nicht mehr. Im Internet helfen mir Werbeblocker, den Rest schaue ich mir einfach nicht an. Das kann man lernen. Was die Überwachung angeht: Damit muss ich in gewissem Maße leben, oder sich ganz aus der Gesellschaft zurück ziehen. Ich lebe lieber damit. Dass ich mich für besonders intelligent halte: Wie kommst du darauf? Habe ich das jemals gesagt? Ich denke nicht.
Wenn die Energiedichte noch mehr steigt, geht das noch ganz anders aus. Siehe Terminator III Film, am Anfang. Wenn der technische Fortschritt dazu führt, dass die Energiedichte um sagen wir mal den Faktor 10 steigt, darf man solche Akkus nicht mehr in der Wohnung laden, weil sonst die Nachbarn eine Explosion nicht überleben würden. Wenn der Akku auf der Strasse explodiert, sind unbeteiligte deutlich weniger gefährdet, da die Druckwelle im Freien expandieren kann.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Kaum zu glauben dass du noch Teletext liest. Echt? > > Ich dachte das System existiert nur noch, weil jemand vergessen hat, wo > der Server steht. Ich lese das auch ganz gerne. So erfahre ich ohne größeren Zeitaufwand, was mir die freundliche Redaktion gern kund und zu wissen geben möchte. Stefan ⛄ F. schrieb: > Nein. Ich bezahle dafür, dass ich mir keine Werbung mehr anschauen muss. Ich sehe mir Werbung gerne an. Es ist ganz spannend, die kleinen, nicht so offensichtlichen Botschaften zu suchen, die unterbewusst übermittelt werden sollen. Und ich mag auch die Nachtichtensendungen, insbesondere die öffentlich-rechtlichen. Es ist immer wieder erfrischend, wie unverhohlen tendenziös worüber berichtet wird; nur manchmal lässt ein leichter Zungenschlag erkennen, dass der Redakteur nicht so ganz auf Kurs sein mag.
Percy N. schrieb: > > Und ich mag auch die Nachtichtensendungen, insbesondere die > öffentlich-rechtlichen. Es ist immer wieder erfrischend, wie unverhohlen > tendenziös worüber berichtet wird; nur manchmal lässt ein leichter > Zungenschlag erkennen, dass der Redakteur nicht so ganz auf Kurs sein > mag. Dann bist du aber einer der Minderheit, die gelernt haben, die eigentliche Nachricht 'zwischen den Zeilen' zu erkennen! Die musste man in der Vorwendezeit gut versteckt auch erst suchen! Die 'Lügenpresse' stimmt so nicht. Die Infos selbst sind wahr, allerdings wird mit gezieltem Auslassen der Sinn schon mal ins rechte Licht gerückt... Beispiel: Warum werden derzeit Masken verteilt, Impfungen gegenüber anderen Ländern verzögert, über Vorteile von Geimpften (Derzeit alles Alte, 'Umweltschweine') dikutiert wird und Vieles mehr? Das ist auf längere Zeitdauer angelegt. Wahlen sind schliesslich erst im September und die Dankbarkeit des Volkes nimmt schnell ab... Also werden erst im August spürbare Erleichterungen verordnet werden....
Eine Woche vor Weihnachten hieß es in den Lokal Nachrichten von Düsseldorf, dass die Händler ihre Weihnachtbäume nicht los werden und sie deswegen finanzielle Probleme hätten. Am 23. Dezember hieß es, dass fast doppelt so viele Weihnachtbäume verkauft wurden, als in den Jahren davor. Da fühle ich mich mal wieder veräppelt.
Gut. Und wie genau steht das mit explodierenden Akkus im Zusammenhang?
Thomas U. schrieb: > Das ist auf längere Zeitdauer angelegt. Wahlen sind schliesslich erst im > September und die Dankbarkeit des Volkes nimmt schnell ab... Also werden > erst im August spürbare Erleichterungen verordnet werden.... So richtig originell wäre das nicht; angeblich hat schon Macchiavelli postuliert, der Herrscher müsse Grausamkeiten alle gleichzeitig anordnen, die Wohltaten hingegen zeitlich strecken. Ich habe das entsprechende Zitat im "Principe" allerdings nicht gefunden..
Michel M. schrieb: > .. zum neuen Jahr hin, eine positive Nachricht .... :-) > zumindest bei kleinen scheint es zu helfen ... > https://zueriost.ch/blaulicht-und-verkehr/2020-12-27/akku-explodiert-waehrend-dem-laden wenigstens bringt das Bild ein wenig Information. Bananenstecker an einem Pedelec Akku? Und dann auch noch zwei Stecker? Ganz sicher ist das keine Markenware sondern irgendwas selbstgebautes. Wieso ist das Ladegerät nicht mehr angeschlossen?
ACDC schrieb: > Bananenstecker an einem Pedelec Akku? → „Der Akku eines ferngesteuerten Autos sei während des Ladens explodiert.“
Jack V. schrieb: > ACDC schrieb: >> Bananenstecker an einem Pedelec Akku? > > → „Der Akku eines ferngesteuerten Autos sei während des Ladens > explodiert.“ Hast recht. Hab ich gar nicht gelesen sondern nur das Bild angeschaut. Aber auch im Modellbaubereich war es dann ein Stümper. Es gibt genug verpolsichere Steckverbinder im Modellbaubereich.
Thomas U. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> >> Und ich mag auch die Nachtichtensendungen, insbesondere die >> öffentlich-rechtlichen. Es ist immer wieder erfrischend, wie unverhohlen >> tendenziös worüber berichtet wird; nur manchmal lässt ein leichter >> Zungenschlag erkennen, dass der Redakteur nicht so ganz auf Kurs sein >> mag. > Noch ein Nachtrag zu 'zwischen den Zeilen' lesen. In Sachsen darf ich mich derzeit nicht weiter als 15km von der Wohnung entfernen. Naja. Vor Weihnachten konnte ich in der regionalen Zeitung 'Wochenendspiegel' folgendes lesen (satirischer Beitrag?): Zum Thema Weihnachtsmann und Entfernung. Der wäre gesichert, da er keinen deutschen Pass hätte und die Einschränkung für ihn damit nicht zuträfe. Ist das wirklich die Satire oder doch eine Info zwischen den Zeilen, die sonst nie durch die Kontrolle gekommen wäre?
● Des I. schrieb: > könnt Ihr mir mal glauben... solange ich gesunde Beine hab, > kommt mir kein E-Bike ins Haus. Wenn Du wüsstest, wie geil Ebike fahren ist. Mein Motorrad habe ich verkauft ohne große Reue. Das Ebike möchte ich nicht mehr misse. NP vor 4 Jahren 1090 Euro online, 36 V, 14 AH und fährt gut.
ACDC schrieb: > Jack V. schrieb: >> ACDC schrieb: >>> Bananenstecker an einem Pedelec Akku? >> >> → „Der Akku eines ferngesteuerten Autos sei während des Ladens >> explodiert.“ > > Hast recht. Hab ich gar nicht gelesen sondern nur das Bild angeschaut. > > Aber auch im Modellbaubereich war es dann ein Stümper. > Es gibt genug verpolsichere Steckverbinder im Modellbaubereich. Für meine Modellflieger nehme ich am Akku 4mm weibl. und männl. Goldstecker mit Schrumpfschlauch isoliert. Ist verpolungssicher und kann viel Strom ab, 30 A bei 11,1 V sind überhaupt kein Problem. Wäre fürs Ebike eine Alternative. Aber wofür? Die üblichen 5,5 x 2,1 mm Hohlstecker reichen völlig aus.
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Udo B. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> könnt Ihr mir mal glauben... solange ich gesunde Beine hab, >> kommt mir kein E-Bike ins Haus. Sorry, ein E-Bike ist ein Spaßgerät und KEIN Krankenfahrstuhl. Damit kann man u.a. seine Reichweite exorbitant erhöhen. Oder fährst du mit dem Biobike mal eben eine Tour über 100 km? Auch im Sommer und ohne mit der Wimper zu zucken? Aber wenn bereits der Kalk rieselt, ist es tatsächlich schon zu spät. > Mein Motorrad habe ich verkauft ohne große Reue. Meines ist noch da, aber es schlägt schon Wurzeln in der Garage. Es wird über kurz oder lang den gleichen Weg gehen wie deines. Zu reizvoll ist es, ENDLICH von der elenden Straße runter zu kommen und die vielen Wege zu befahren, die für zulassungspflichtige Fahrzeuge tabu sind.
... weiter geht es :-( Haus durch Akku-Brand in Ostfildern (ES) beschädigt.... 150k EUR, https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110976/4802377 in Isenbüttel Akkus im Keller für das Hobby
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Offensichtlich unbeaufsichtigtes Laden. Keiner würde absichtlich Kerzen brennen lassen... Bei Elektrogeräten ist das Lesen der Anleitung ja nicht modern, aber ich wette da stand was in der Hinsicht drin.
... also fehlt noch ein EU-weites neues Typenschild "unbeaufsichtigtes Laden nicht erlaubt" und nur in geeigneter Umgebung ... falls auf den Batterien noch Platz ist ;-) Die aktuellen Zeichen passen nicht so ganz z.B: https://kennzeichnungen.de/deutliche-kennzeichnung-von-lithium-akkus/ https://www.kroschke.com/kombischild-mit-symbolen-vorsicht-gefahr-durch-batterien--p-11238.html
Ralf X. schrieb: > Augenscheinlich ist das aber in der Schweiz passiert. > Und dort läuft m.W. alles einiges langsamer ab. > :-) Vermutlich verzerren einige Experimente beim Cern daerhaft die Zeit. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Jens M. schrieb: > Offensichtlich unbeaufsichtigtes Laden. Ja klar, immer wenn irgendwo ein Akku explodiert, wurde er unbeaufsichtigt geladen. Sitze ich daneben, explodiert er natürlich nicht. Denn die positiven Schwingungen aus meinem Körper verhindern dies zuverlässig.
Jan H. schrieb: > Sitze ich daneben, explodiert er natürlich > nicht. Sitzt du daneben, besteht ’ne gute Chance, dass es nicht zu den 150k€ Schaden kommt, die in der Meldung erwähnt wurden. Wenn du dann im Vorfeld noch Vorkehrungen für den Fall, dass der Akku Feuer fängt, getroffen hast (geeignete Umgebung, Möglichkeit des sofortigen Rauswerfens, etc.), besteht gar ’ne gute Chance, dass es nicht einmal zu einer Pressemeldung kommt. Es würde auch helfen, wenn ihr endlich mal vom „explodieren“ runterkommt, wenn nix explodiert – das ist unnötige Panikmache und hält im Ernstfall Menschen davon ab, die richtigen Maßnahmen zu ergreifen, um den Schaden einzugrenzen.
Klaus-Peter M. schrieb: > Old P. schrieb: >> Kommt mal alle wieder runter... >> selbst Flugzeuge stürzen ab und Raketen >> explodieren, doch das ist so selten ... > > So selten, dass wir nun doch aus der Kernkraft ausgestiegen sind. Ich weiß gerade nicht, was genialer ist. Der idiotische Ausstieg aus der Kernkraft und die jetzigen Versuche der Energiewende, oder diesen dummen Ausstieg als Argument für deine mit Panik durchseuchte Weltsicht zu benutzen. Oder dein nachgeplappertes Panik-Gerede über Corona. Na ja, bei dir kleben die Menschen in Passagierflugzeugen auch mit "zig g am Boden". Das ist ein anschauliches Beispiel für die Denkweise von Panikfritzen.
Jack V. schrieb: > Sitzt du daneben, besteht ’ne gute Chance, dass ... ... es mir bei der Explosion des Akkus den Arsch abreißt. Dann möchte ich dich sehen, wie du mit abgerissenem Arsch die Reste des explodierten Akkus hinaus beförderst. > Es würde auch helfen, wenn ihr endlich mal vom „explodieren“ > runterkommt, wenn nix explodiert – das ist unnötige Panikmache ... Ach, die Berichterstattung der Feuerwehr ist also reine Panikmache. Dass es da irgendwo eine Türe samt Angel aus der Wand gerissen hat, ist glatt gelogen und die Fotos wurden von der Feuerwehr manipuliert. Sehr interessant. Ist aber logisch, dass es Leute besser wissen, die nicht dabei waren. Was soll die Ignoranz, gibt es Geld dafür? Wenn ja, woher und wie viel?
Jan H. schrieb: > ... es mir bei der Explosion des Akkus den Arsch abreißt. Nochmal: Solche Akkus bestehen aus einer Anzahl Zellen, von denen jede einzeln verpackt ist, und die nicht auf einmal hochgehen können, solange der Akkupack nicht bereits eine Weile vor sich hingekokelt hat (und selbst dann wär’s a) ein interessanter Zufall, und b) wäre die Sprengwirkung gering – weil’s eben kein Sprengstoff ist, sondern brechende Sollbruchstellen, um Überdruck abzuleiten!). Und das ist der Grund, warum man den nicht ohne Aufsicht laden sollte, weil man nämlich beim Auftreten der ersten Anzeichen genügend Zeit hat, Maßnahmen zu ergreifen. Jan H. schrieb: > Ach, die Berichterstattung der Feuerwehr ist also reine Panikmache. Bitte verlinke den konkreten Fall – geht’s um den, in dem der Pack ins Wasser geworfen wurde, so dass sich gemütlich ein explosionsfähiges Gemisch aus verdampftem Elektrolyt und Luft bilden konnte, das dann im Stil einer handelsüblichen Gasexplosion in einem geschlossenen Raum den Druck durch die schwächsten Stellen abgeblasen hat? Ja – genau sowas passiert, wenn man die Leute durch Fehlinformationen dermaßen in Panik versetzt, dass sie sowas tun. Der Akku ist in dem Fall genausowenig selbst explodiert, wie in allen anderen mir bekannten Fällen. Wenn du andere Informationen hast, dann verlinke sie bitte jetzt. Jan H. schrieb: > Was soll die Ignoranz, gibt es Geld dafür? Was soll die Panikmache? Gibt es Geld dafür? Qui bono?
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Jack V. schrieb: > weil man nämlich beim Auftreten der ersten Anzeichen > genügend Zeit hat, Maßnahmen zu ergreifen. Leider nicht immer. Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=3DPXyCaTMnw Als der Mann schnallte, was los ist, war es schon zu spät.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Beispiel: Interessantes Beispiel – die alles zerstörende Druckwelle, schlimmer als ’ne Handgranate! Hätte dir glatt den Arm abgerissen. Und der Knall – dem Mann hat’s bestimmt die Trommelfelle zerlegt. Gar nicht vorzustellen, wenn das Ding derart in ’nem Raum explodiert wäre – das ganze Haus wäre in sich zusammengestürzt! … oder falsches Video verlinkt? In dem von dir verlinkten sehe ich nämlich nix, was auf eine Explosion hinweisen würde, um die es aber geht. Dass die Akkus zu brennen anfangen können, hat nie jemand infragegestellt. Es geht mir einzig und alleine darum, dass diese Panikmache mit explodierenden Akkus, wie sie hier von gewissen Gestalten betrieben wird, absolut fehl am Platz ist, und im Zweifelsfall dafür sorgt, dass die Schäden durch dadurch provoziertes Fehlverhalten überhaupt erst entstehen. Und insbesondere hat mich gestört, dass diese haltlose Panikmache als Vehikel zur Rechtfertigung des unbeaufsichtigten Ladens herangezogen wurde („kannst eh nix machen – verlierst bloß noch den Arm durch die Explosion, wenn du’s versuchst!“) – und das macht mich einigermaßen fassungslos. Haben die Leute kein Gewissen, die so einen Mist verbreiten?
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Jack V. schrieb: > Haben die Leute kein Gewissen, die so einen Mist verbreiten? Der Satz gilt auch für die Verharmloser von solchen Risiken. Es kommt immer darauf an. Die meisten Akkus fackeln nur ab, wenn etwas passiert. Es kommt dabei darauf an, wie gut diese verdämmt sind. Das dürfte von den Sylversterkrachern ja bekannt sein. Sowas hätte dann wieder real mehr Chancen nicht nur einen Zisch zu machen: Beitrag ""Eingeklebte" Batterie nun auch beim Pedelec" Akkus gehen selten durch. Davon nur selten heftiger. Also die Wahrscheinlichtkeit liegt bei (selten)³ und das ist ungleich Null.
Dieter D. schrieb: > Es kommt > immer darauf an. Die meisten Akkus fackeln nur ab, wenn etwas passiert. > Es kommt dabei darauf an, wie gut diese verdämmt sind. Das dürfte von > den Sylversterkrachern ja bekannt sein. Die meisten Akkus heutzutage blasen ohne Flamme ab. Und dann handelt es sich zunächst um eine Zelle mit 18mm Durchmesser, 6,5cm Länge und einer Sollbruchstelle, die verhindert, dass die Hülle platzt. Wer natürlich 40 Zellen in ein Stahlrohr packt, das dicht und fest verschraubt und irgendwie dafür sorgt, dass es gleichmäßig warm genug wird, hat eine gute Chance, dass es tatsächlich explodiert. Macht aber keiner – stattdessen sind die Dinger in Kunststoffgehäuse eingebaut, die weder einen nennenswerten Druckaufbau zulassen, noch thermisch sonderlich stabil ist, sondern recht schnell kaputtgehen. Bitte skizziere mir unter Berücksichtigung dieser Details einen Verlauf, bei dem ein solcher Akku, der unter Aufsicht geladen wird (der Teil ist wichtig), unbemerkt (der Teil ist ebenfalls wichtig) einen Zustand erreichen kann, in dem eine Explosion (und der Teil ist wichtig – Stichflammen sind explizit keine Explosionen) auftreten könnte. Dieter D. schrieb: > Sowas hätte dann wieder real mehr Chancen nicht nur einen Zisch zu > machen: > Beitrag ""Eingeklebte" Batterie nun auch beim Pedelec" Du kannst mal davon ausgehen, dass die Konstrukteure entsprechende Druckentlastungsmöglichkeiten vorsehen. Der Nachteil solcher Konstruktionen: einerseits ist ein komplettes Rad ungleich umständlicher rauszuwerfen, wenn es zu rauchen anfängt, andererseits wird es, wenn nicht direkt draußen, dann doch in der Garage oder im Hausflur geladen werden – wo es letztlich wieder ohne Aufsicht wäre, weil keiner sich vier Stunden neben sein Rad setzt, um das zu beaufsichtigen. Dieter D. schrieb: > Also die > Wahrscheinlichtkeit […] ist ungleich Null. Absolute Sicherheit gibt es nicht. Aber wie Sprengstoff explodieren, wie in diesem Thread auch schon jemand fabuliert hat, kann nur Sprengstoff. Und in Akkus ist üblicherweise kein Sprengstoff. Wer also ein Bild zeichnet, bei dem einem ein durchgehender Akku Körperteile abreißt, hat entweder keine Ahnung, oder er findet’s geil, wenn andere in Panik verfallen und ihr Haus abbrennen lassen, statt ’ne Löschdecke drüberzuschmeißen und das Ding zur Tür raus zu kicken.
Das Video hat ja wohl nix mit brennenden LiIon-akkus zu tun. Oder hat jemand hier die Wirkliche Ursache gesehen? Ein korrekt brennender LiIon-Akku wäre nämlich nicht nach der kurzen Flammenbildung wieder so einfach verloschen. Es hätten sich wohl eher noch mehr Zellen dazu entschlossen ihre brennbaren Gase ins Freie zu entlassen. Ich vermute hier vielmehr einen Herstellungs- und/oder gar Konstruktionsfehler wodurch ein Kurzschluß entstand, die Leitungen aufgrund fehlender Sicherungen überhitzten und, wie es beim normalen benzinbetriebenen Auto im Fehlerfall auch ab und an passiert, verbrannten. Nach einer "Türen aus den Angel reißenden Explosion" wäre der nicht mehr mit dem Wasserkocher gekommen und hätte ein wenig Wasser auf die Scooterreste geleert... Allerdings ist das gezeigte Brandausmaß auch beim Defekt eines LiIon-Akkus das welches ich von einem Bike-akku erwarte. Nur wird das eben nicht so einfach von selbst erlöschen.
... und selbst im Recy spratzelt das beeindruckend 'zombie'batts :-) https://www.bbc.com/news/business-54634802
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Michel M. schrieb: > ... und selbst im Recy spratzelt das beeindruckend > 'zombie'batts :-) Aber eben keine Explosionen die Türen aus dem Rahmen drücken. Da war doch das Thema des Startbeitrages. Eine gewisse Gefährlichkeit beim Umgang mit LiIon Akkus wird ja gar nicht bestritten. Nur die gewaltigen, stets herbeigeredeten Explosionen werden massiv infrage gestellt weil sie einfach nicht sein können. Selbst wenn man das Gehäuse einer einzelnen Zelle mit Schwarzpulver füllen würde gäbe es nur eine Stichflamme mit einem initialen Plopp weil der Berstdruck des Blechdöschens viel zu gering ist.
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kommt wahrscheinlich auf die Art des Gehäuses und des materiales an ?! ... von sprazel bis .... Hier ein nicht so heftiger Fall :-) https://salzburg.orf.at/stories/3083303/
Armin X. schrieb: > Selbst wenn man das Gehäuse einer einzelnen Zelle mit Schwarzpulver > füllen würde gäbe es nur eine Stichflamme mit einem initialen Plopp weil > der Berstdruck des Blechdöschens viel zu gering ist. Also ist das Zeuch in den Zellen weit brisanter als Schwarzpulver. Seltsamerweise bekomme ich 3 kg LiIon-Akku an jeder Ecke, will ich irgendwo 500 Gramm Schwarzpulver kaufen, stehe ich als unbescholtener Bürger schon mit einem Bein im Gefängnis. Bin mal gespannt, wie lange die Superakkus noch frei verkäuflich sind. Oder man braucht einen Sprengstoffschein und entsprechende zugelassene Räumlichkeiten, um das Zeuch lagern und nutzen zu dürfen. Michel M. schrieb: > Hier ein nicht so heftiger Fall :-) > https://salzburg.orf.at/stories/3083303/ Und schon wieder das Unwort Explosion: "Zeuge hörte mehrere Explosionen" Sicher hat er nur mehrere Brände gehört.
Armin X. schrieb: > Aber eben keine Explosionen Armin und Jan, lasst gut sein. Eure anhaltende Wortklauberei ist nur noch nervig. Die Menschen verstehen unter "Explosion" nicht alle genau das, was du darunter verstehst. Eine Explosion muss nicht unbedingt laut knallen und ein Haus zerfetzen. Manche Leute würde selbst das Platzen von Maiskörnern (Popcorn) als Explosion bezeichnen.
Immerhin war der Knall laut genug, so dass das Feuer noch mit dem Feuerlöscher zu löschen war. Textstelle: "konnte man im Haus zwei bis drei Knaller hören, worauf er in den Keller rannte und" Das hätte sicherlich keine Arme zerfetzt, aber wenn die Splitter ins Auge gehen, wären Armin und Jan vielleicht blind, wenn sie es treffen würde.
Jan H. schrieb: > Also ist das Zeuch in den Zellen weit brisanter als Schwarzpulver. Die Brisanz des Zeugs in den Zellen ist genau: 0. In Worten: Null. Nada. Nothing. Überhaupt nicht vorhanden. Da wird im Sandtest nicht ein Körnchen zertrümmert. Wie kommt man darauf, so einen haarsträubenden Bullshit zu verbreiten? Mit Unwissenheit ist das ja schon nicht mehr zu erklären, nachdem hier mehrfach darüber aufgeklärt wurde, dass in den Akkus nicht mal ein sprengkräftiger Stoff enthalten ist – muss also Absicht sein. Nur … wozu? Wer hat was davon? Was hat er davon? Fragen über Fragen … Jan H. schrieb: > Seltsamerweise bekomme ich 3 kg LiIon-Akku an jeder Ecke, will ich > irgendwo 500 Gramm Schwarzpulver kaufen, stehe ich als unbescholtener > Bürger schon mit einem Bein im Gefängnis. Mit 500g Schwarzpulver kannst du einen Baum fällen. Nagut – du kannst es nicht. Jemand, der sich damit auskennt, aber schon. Und Schwarzpulver hat schon eine sehr geringe Brisanz. Mit einem 3kg-Li-Ion-Akkupack bekommst du den vielleicht noch angezündet – wenn einige Wochen trockenes Wetter war. Jan H. schrieb: > Und schon wieder das Unwort Explosion: > "Zeuge hörte mehrere Explosionen" > Sicher hat er nur mehrere Brände gehört. Gut – wenn bei einem geplatzten Luftballon „Der Luftballon ist explodiert” sagst, ist’s natürlich auch legitim, eine geplatzte Akkuzelle als „explodiert“ zu bezeichnen. Allein: genau wie beim Luftballon geht vom Platzen der Hülle einer Akkuzelle an der Sollbruchstelle keine nennenswerte Gefahr aus. Von der möglicherweise entstehenden Stichflamme oder heißem Elektrolytdampf hingegen schon, weswegen man einen Akku in dem Zustand nicht mit bloßen Händen anfassen sollte. Allerdings nicht, weil der detonieren und dabei alles in Schutt und Asche legen könnte, sondern weil Feuer nunmal recht heiß ist.
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In der Formula Student Electric brennen auch "regelmäßig" E-Auto-Akkus ab. Diese Akkus haben ca. 5-7kWh und verwenden typischerweise möglichst effiziente Akkuchemie (LiPo), welche aber im Gegensatz zu z.B. LiFePo auch wesentlich gefährlicher ist. Die Autos und Akkus sind von Studenten konstruiert und entsprechen damit trotz Regelwerk nicht gerade Industrienormen für Endverbraucher-Produkte. Diese Brände sind natürlich eine Katastrophe für das Team und haben schon sehr viel Arbeit und Material vernichtet. m.W. passiert das typischerweise beim Laden - Vermutungen zufolge bewirken plötzliche interne Kurzschlüsse in den Zellen ein rapides Ansteigen der Temperatur, auf die das BMS nicht mehr reagieren kann, speziell bei besonders billigen Zellen aus China. Die offizielle Strategie für einen solchen Akkubrand ist: Auto nach draußen schieben und abwarten. Wenn das bei einer Fahrt passiert, den Fahrer retten (trägt feuerfeste Kleidung, muss beweisen dass er innerhalb von 5 Sek aussteigen und den Notaus betätigen kann) und solange das Feuer mit CO²-Löscher unter Kontrolle halten, danach ausbrennen lassen. Die Akku-Packs sind außerdem recht massiv gebaut (Alu-Gehäuse), um bei Crashs nicht perforiert zu werden. Aber: Man beachte, dass es sich um Brände handelt. Nie ist hier jemals eine "Explosion" passiert, noch wird irgendwo im Regelwerk und den offiziellen Sicherheitsvorkehrungen davon ausgegangen, dass das passieren kann. Bestünde die Gefahr einer Explosion, wäre es nie erlaubt worden, dass die Fahrer praktisch auf dem Akku sitzen. Natürlich ist die Gefahr durch einen Brand und die Hochspannung (bis 600V) nicht zu unterschätzen, und diese wird durch diverse Maßnahmen reguliert; von einer Explosion ist allerdings niemals die Rede, trotz viel höheren Gefahrenpotentials als bei einem E-Bike-Akku.
Jan H. schrieb: > Michel M. schrieb: >> Hier ein nicht so heftiger Fall :-) >> https://salzburg.orf.at/stories/3083303/ > > Und schon wieder das Unwort Explosion: > > "Zeuge hörte mehrere Explosionen" > > Sicher hat er nur mehrere Brände gehört. Oder das Platzen der Zellen, oder das Herunterfallen des Akkus auf den Boden o.ä. Auf dem Foto sind die Rundzellen noch gut in Form. Das Gehäuse ist etwas verbogen, das kann durch Druck oder Hitze passiert sein. Eine Menge Dreck und Asche ist zu sehen (wie erwartet), aber der (Holz?) Untergrund ist noch eben. Sieht nicht nach Schwarzpulver-artiger Explosion aus. "Der durch die Explosion ausgelöste Brand" - wohl eher "der durch die brennende Zelle ausgelöste Brand". Klingt nach reißerischer Berichterstattung.
Programmierer schrieb: > von einer Explosion ist allerdings niemals die Rede, Nach dem bei uns es aus Datenschutzgründen verboten ist, dass die Gemeinde-/Stadtverwaltung, sowie der Nachbar, auf den E-Ladepaltz eine Kamera ausrichtet, wird es solche Aufnahmen hier kaum geben. Wer allerdings etwas youtube durchklickt, kann dort allerdings solche Aufnahmen finden, wo es kräftig knallte. Allerdings bei den Aufnahmen, die ich bisher gesehen habe, ist noch kein Carport-Dach weggeflogen. Wer gerne rechnet, besorge sich die Zahl für die GAU-Sicherheit von Kernkraftwerken und berechne die Vergleiche mit der Anzahl von E-Fahrzeugen.
Dieter D. schrieb: > Allerdings bei den Aufnahmen, > die ich bisher gesehen habe, ist noch kein Carport-Dach weggeflogen. Und das vergleiche man jetzt mit einem "explodierenden" Benzintanks eines Verbrenners... Dieter D. schrieb: > Wer gerne rechnet, besorge sich die Zahl für die GAU-Sicherheit von > Kernkraftwerken und berechne die Vergleiche mit der Anzahl von > E-Fahrzeugen. Oder mit der Gefahr, Auto zu fahren, eine Straße zu überqueren, eine Pizza zu essen, eine Zigarette zu rauchen, von einem Meteoriten getroffen zu werden, ...
Jack V. schrieb: > Die Brisanz des Zeugs in den Zellen ist genau: 0. In Worten: Null. Warum müssen sie dann als Gefahrstoff deklariert und verschickt werden?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Warum müssen sie dann als Gefahrstoff deklariert und verschickt werden? Weil sie unter ungünstigen Umständen zu brennen anfangen können. Das hat allerdings mit der Brisanz im verwendeten Kontext¹ nichts zu tun. --- ¹) siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Brisanz_(Chemie)
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Jack V. schrieb: > Weil sie unter ungünstigen Umständen zu brennen anfangen können. Das hat > allerdings mit der Brisanz¹ nichts zu tun. Ah, jetzt hat es Klick gemacht. Ich dachte ich wüsste, was Brisanz bedeutet, war aber nicht so. Habe wieder was gelernt. Danke.
Programmierer schrieb: > Jan H. schrieb: >> Michel M. schrieb: >> Sicher hat er nur mehrere Brände gehört. > ... oder das Herunterfallen des Akkus auf den Boden Genau, nach neuester Definition handelt es sich um eine Explosion, wenn etwas auf den Boden fällt. Die absolute Krönung der Ignoranz. Der LiIon-Akku soll die Welt retten (vor weiterer Umweltzerstörung durch das Verbrennen von fossilen Brennstoffen), deshalb werden die Gefahren einfach ignoriert, obwohl sie nicht zu übersehen sind. Die Kernkraft sollte ursprünglich aus genau den gleichen Gründen die Welt retten und man ebenso konsequent die Risiken ignoriert. Dafür gab es für die Atomkraftgegner ganz nett den Polizeiknüppel auf den Schädel. Heute hat die großartige Politik den Schwanz aber richtig eingezogen, nachdem die Folgen von Fukushima (Tschernobyl zählte nicht) nicht mehr zu ignorieren waren. Nun heißt es: Raus aus den Kartoffeln, koste es was es wolle. Sollte es mal eine gute und sichere Zelle geben, wird dieses LiIon-Zeugs ganz schnell wieder in der Versenkung verschwinden. Ähnlich den hochgelobten Leuchtstofflampen, von denen seit der Entwicklung der LED-Lampen keiner mehr was wissen will.
Jan H. schrieb: > Genau, nach neuester Definition handelt es sich um eine Explosion, wenn > etwas auf den Boden fällt. Die absolute Krönung der Ignoranz. Ja, der Ohrenzeuge war hier wohl ignorant darüber was er da genau gehört hat. Gesehen hat er es schließlich nicht. Ein platzender Reifen kann auch wie eine Explosion klingen, ist aber keine, aber vermutlich gefährlicher als ein brennender Lithium-Akku. Jan H. schrieb: > deshalb werden die Gefahren > einfach ignoriert, obwohl sie nicht zu übersehen sind Dann zeig mir doch mal ein echtes Video, bei dem unübersehbar ein Lithium-Akku explodiert(!) (und nicht irgendwas anderes, was durch den Brand gezündet wurde) - stark genug, um jemanden zu verletzen - und nicht "nur" brennt, platzt oder qualmt. Videos bei denen ein komplettes Gerät/Fahrzeug "explodieren" zählen nicht, das kann alles sein was dort hochgeht. Jan H. schrieb: > Sollte es mal eine gute und sichere Zelle geben, wird dieses LiIon-Zeugs > ganz schnell wieder in der Versenkung verschwinden. Du hast den wichtigsten Faktor vergessen: Sie muss billig sein. Jan H. schrieb: > Heute hat die großartige Politik den Schwanz aber richtig eingezogen, Na hoffentlich werden dann alle viel größeren Gefahrenquellen auch verbannt: Benzintanks, Verbrennungsmotoren, Fahrzeuge die schneller als 60km/h fahren, Leitern, zuckerhaltiges Essen, Zigaretten, Alkohol, ...
Programmierer schrieb: > Na hoffentlich werden dann alle viel größeren Gefahrenquellen auch > verbannt Die größte Gefahrenquelle wird dabei immer wieder vergessen. Diese humanoide Lebensform auf der Erde, die sich immer weiter vermehrt. Aber das müssen letztendlich die Roboter (Terminatoren) aufräumen.
Ich denke nicht, dass die Gefahren ignoriert werden - außer von ein paar dummen Menschen die z.B. ihr Smarpthone über Nacht im Bett laden. Aber man nimmt die Gefahr in Kauf. Wir nehmen jeden Tag gefahren in Kauf, warum also nicht ein paar davon zugunsten des Klimas und somit unserer eigenen Zukunft? Die wenigen Leute die im Jahr ernsthaft von Lithium-Akkus verletzt/getötet werden sind nichts im Vergleich zu Covid-19 oder auch einer ganz normalen Influenza.
Jan H. schrieb: > deshalb werden die Gefahren > einfach ignoriert, obwohl sie nicht zu übersehen sind. Bist du blind, oder ignorant, oder was? Auf jeder Verpackung eines Geräts mit entsprechendem Akku ist ein großer Aufkleber mit dem dafür vorgesehenen Gefahrenzeichen. Es gibt Transportvorschriften für diese Art der Akkumulatoren. In jeder Bedienungsanleitung eines solchen Gerätes wird detailliert auf die Gefahren eingegangen, und beschrieben, wie man sie minimiert. Und ein wesentlicher Punkt davon ist nunmal: nicht ohne Aufsicht laden – weil man nämlich im Fehlerfall Maßnahmen ergreifen muss. Keiner ignoriert da irgendwelche Gefahren – du laberst nur welche herbei, die nicht existieren. Ein Li-Ion-Akku kann thermisch durchgehen und dabei Brände auslösen. Der Dampf, der dabei austritt, ist als giftig anzusehen. Brennender Elektrolyt kann in Verbindung mit Wasser Fluorwasserstoff bilden, was eine äußerst gefährliche Substanz ist (wird aber erst im Maßstab der Autoakkus interessant). Aber so ein Akku kann nicht explodieren, wenn man ihn nicht in einem dicht verschlossenen Behälter lagert oder benutzt, in dem sich entsprechender Druck aufbauen kann. Und selbst dann explodiert nicht der Akku selbst. Also hör auf, vorsätzlich Mist daherzulabern!
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Programmierer schrieb: > Jan H. schrieb: >> Michel M. schrieb: >>> Hier ein nicht so heftiger Fall :-) >>> https://salzburg.orf.at/stories/3083303/ >> >> Und schon wieder das Unwort Explosion: >> >> "Zeuge hörte mehrere Explosionen" >> >> Sicher hat er nur mehrere Brände gehört. > > Oder das Platzen der Zellen, oder das Herunterfallen des Akkus auf den > Boden o.ä. > > Auf dem Foto sind die Rundzellen noch gut in Form. Das Gehäuse ist etwas > verbogen, das kann durch Druck oder Hitze passiert sein. Das erste Foto? Da sind doch Sparydosen und keinen Rundzellen. Links liegt eine Kneifzange.
ACDC schrieb: > Da sind doch Sparydosen und keinen Rundzellen. Ach, gut möglich. Na Spraydosen würden eine "Explosion" sehr gut erklären, je nachdem was drin war! Verbietet Haarspray, Sprühlack, Bremsenreiniger, ...!
Jack V. schrieb: > Auf jeder Verpackung eines > Geräts mit entsprechendem Akku ist ein großer Aufkleber mit dem dafür > vorgesehenen Gefahrenzeichen. Ja und? Damit eliminiert man die Gefahren? An den Atomkraftwerken standen sicher auch Schilder mit Gefahrenzeichen. Hat das Fukushima verhindert? Nein, denn die Katastrophe muss erst passieren, bevor es bei den Ignoranten in der Birne schaltet.
Mal ein Artikel dazu: https://www.howtogeek.com/338762/why-do-lithium-ion-batteries-explode/ Mal ein paar Beispiele herausgegriffen - Youtube: a) WHEN LITHIUM BATTERIES EXPLODE... | VLOG0121 (v=zqV6zEO7hEQ) b) Li-Ion battery explosion (v=0nrsoMsEMNU) Über die Vorschläge an der Seite läßt sich noch mehr finden. a) Überladen den Akku bewußt mit einem Ladestrom, der fließen kann, wenn die Regelung eines Ladegerätes nichts mehr begrenzt. b) Maletriert einen alten Akku, der bereits keine Laufzeit (Kapazität) mehr hat. Zu viele Zellen parallel geschaltet, kann ein Risiko werden, wenn ein Zelle ungünstig stirbt.
Jack V. schrieb: > Gut – wenn bei einem geplatzten Luftballon „Der Luftballon ist > explodiert” sagst, ist’s natürlich auch legitim, eine geplatzte > Akkuzelle als „explodiert“ zu bezeichnen. Wie wäre es, wenn man einen fahren lässt? Auch eine Explosion? :D > weswegen man einen Akku in dem Zustand nicht mit bloßen Händen anfassen > sollte. Allerdings nicht, weil der detonieren und dabei alles in Schutt > und Asche legen könnte, sondern weil Feuer nunmal recht heiß ist. Klugscheißermodus: Der Begriff Detonation wird in 99,9999999% der Fälle, von bildungsfernen Journalisten, auch falsch verwendet. Klingt anscheinend irgendwie cool für diese Gestalten. Detonation finden IM Korn statt, was diese prinzipiell von einer Deflagration unterscheidet, die sich zwischen den Körnern an den Grenzflächen ausbreitet als chemische Reaktion. Bei Detonationen zerstört die Stoßwelle die Moleküle, daher sind dort auch keine großen Grenzflächen zur schnellen Ausbreitung nötig. Wobei auch Deflagrationen mehrere km/s schnell sein können, bei bestimmten Mischungen bei extrem kleinen Korngrößen. Manche dieser Mischungen können dann sogar auch in eine Detonation übergehen ...
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Jan H. schrieb: > Ja und? Damit eliminiert man die Gefahren? Nein. Aber man widerlegt deine haltlose und unfundierte Behauptung, dass die Gefahren ignoriert würden. Das entspringt nämlich genauso deiner Phantasie, wie die Behauptung, Fahrradakkus könnten explodieren – du erinnerst dich: darum ging’s in diesem Zweig der Diskussion. Dieter D. schrieb: > Mal ein paar Beispiele herausgegriffen - Youtube: > a) WHEN LITHIUM BATTERIES EXPLODE... | VLOG0121 (v=zqV6zEO7hEQ) > b) Li-Ion battery explosion (v=0nrsoMsEMNU) a) ist eben keine Explosion, und mit b) lässt sich kein Video finden (Edit: war wohl Copy&Paste-Fehler – das Video habe ich gefunden, aber keinerlei Explosion war darin zu sehen. Aufplatzende Hülle, Ausblasen, Entzünden das Dampfes – das übliche Verhalten unter den Bedingungen)
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Hallo Programmierer. Programmierer schrieb: > Ja, der Ohrenzeuge war hier wohl ignorant darüber was er da genau gehört > hat. Gesehen hat er es schließlich nicht. Ein platzender Reifen kann > auch wie eine Explosion klingen, ist aber keine, Doch, es ist ist eine pysikalische Explosion. Hierbei geht es um das plötzliche freisetzten von Energie. Die Energie kann irgendwo herkommen, auch Feder, Dampf- und Druckgasspeicher oder rotierende Massen können diese liefern. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Physikalische_Explosion > aber vermutlich > gefährlicher als ein brennender Lithium-Akku. Naja, ein brennender Akku kann ja auch alles mögliche Anstecken, selbst wenn er nur glimmt. Aber natürlich, ich habe mal zugesehen, wie jemand durch die Druckwelle eines platzenden Kranwagenreifens umgestoßen und weggeblasen wurde. Was nun gefährlicher ist, hängt also an der konkreten Situation. >> Sollte es mal eine gute und sichere Zelle geben, wird dieses LiIon-Zeugs >> ganz schnell wieder in der Versenkung verschwinden. > > Du hast den wichtigsten Faktor vergessen: Sie muss billig sein. Das ist ein weiterer Punkt. Trotz aller Vorzüge von LiIon-Akkus halte ich mir immer noch für alle Fälle zusätzlich einige VRLA-Bleiakkus in Reserve. Robustheit über ein breites Temperaturspektrum und einfaches elektrisches Handling sind immer noch Eigenschaften, die man gelegentlich genießen möchte. > Na hoffentlich werden dann alle viel größeren Gefahrenquellen auch > verbannt: Benzintanks, Verbrennungsmotoren, Fahrzeuge die schneller als > 60km/h fahren, Leitern, zuckerhaltiges Essen, Zigaretten, Alkohol, ... Also ich wäre auch dafür, die Geschwindigkeit von Fahrzeugen auf 60km/h zu begrenzen. Ausser ein paar Hektiker dürfte das keinen stören. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Also ich wäre auch dafür, die Geschwindigkeit von Fahrzeugen auf 60km/h > zu begrenzen. Ausser ein paar Hektiker dürfte das keinen stören. Wie gut, dass solche Leute wie du wenig zu sagen haben. Wobei, man muss sich nur die grünen Naz** anschauen, die mittlerweile das Land zerlegen ...
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J. S. schrieb: > Wie wäre es, wenn man einen fahren lässt? Auch eine Explosion? :D Ja, pass auf: wenn du’s dann mit Sauerstoff oder N₂O passend mischst, einsperrst und zündest, kannst du sogar ’ne Detonation erzeugen (Quelle: WP → „Detonation“ → „Eine Detonation kann außer in festen und flüssigen Sprengstoffen auch in explosiven Gas-Gemischen […] auftreten.“). J. S. schrieb: > Klugscheißermodus: Der Begriff Detonation wird in 99,9999999% der Fälle, > von bildungsfernen Journalisten, auch falsch verwendet. Passt schon. Meine von dir zitierte Aussage bezog sich auf die idiotische Behauptung, dass ein Li-Akku wie Sprengstoff explodieren könne.
Jack V. schrieb: > a) ist eben keine Explosion, und mit b) lässt sich kein Video finden Vertauscht: a) WHEN LITHIUM BATTERIES EXPLODE... | VLOG0121 (v=0nrsoMsEMNU) b) Li-Ion battery explosion (v=zqV6zEO7hEQ) c) Are Lithium Batteries Dangerous? Is it safe to drive Tesla Car? (v=CUgbmCSmSNY) d) 18650 li-ion battery explosion (v=hRlAZkv8EPM) e) Dangerous vs. Safe batteries, Explosion and fire test! | GWL power (v=Qzt9RZ0FQyM) Letzteres Video zeigt die wesentlichen Unterschiede bei ordentlich gefertigten Akku-Zellen. Es gibt verschiedene Definitionen von Explosion. Man muss sich nur die geeignete heraussuchen. Es gibt dann noch die Begriffe „Explosion“, „Verpuffung“, „Deflagration“ und „Detonation“. Wortdefinition: 1. plötzliche, mit lautem Knall verbundene Volumenausdehnung auf Grund von chemischen oder kernphysikalischen Reaktionen bei gleichzeitigem Temperatur- und Druckanstieg, die zur Beschädigung oder Zerstörung der Umgebung führt Wenn er Akku erst nach mehreren Sekunden des Qualmes ein paar Stichflammen danach sich und ein bißchen von der Umgebung über die Nachbarschaft verteilt, dann war das per Definition ...
Hallo J. S. J. S. schrieb: > Klugscheißermodus: Der Begriff Detonation wird in 99,9999999% der Fälle, > von bildungsfernen Journalisten, auch falsch verwendet. Klingt > anscheinend irgendwie cool für diese Gestalten. > > Detonation finden IM Korn statt, was diese prinzipiell von einer > Deflagration unterscheidet, die sich zwischen den Körnern an den > Grenzflächen ausbreitet als chemische Reaktion. Bei Detonationen > zerstört die Stoßwelle die Moleküle, daher sind dort auch keine großen > Grenzflächen zur schnellen Ausbreitung nötig. Wobei auch Deflagrationen > mehrere km/s schnell sein können, bei bestimmten Mischungen bei extrem > kleinen Korngrößen. Manche dieser Mischungen können dann sogar auch in > eine Detonation übergehen ... Ich habe irgendwann mal gelernt, dass bei einer Detonation eine Schockwelle mit Überschallgeschwindigkeit wegläuft, und bei einer Explosion läuft sie halt mit Schallgeschwindigkeit. Aber Deine Definition hört sich irgendwie plausibler an. Woher hast Du die? Von meiner weiss ich nicht, wo ich die herhabe. Auf der anderen Seite: Bretscher(?) hat irgendwann mal Schwarzpulver auf ihre Brisanz hin untersucht, mit einem besonderen Augenmerk auf sehr alte, mittelalterliche Rezepturen. Die stellten sich als deutlich brisanter als ihre Nachfahren heraus, obwohl die Mischung nur zusammengemixte, relativ grobe, Pulver waren. Er erklärte das damit, dass die verwendete spezielle Holzkohle sehr porös ist, eine Druckwelle bei einem Durchlaufen die Luft in den Poren addiabatisch erwärmt und damit die Zündung antreibt, auch wenn ein "Korn" in Deinem oben angegebenen Sinne nicht existiert. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Jack V. schrieb: > dass ein Li-Akku wie Sprengstoff explodieren könne. Wenn man genügend Zellen in die Finger bekommt, man beim Zusammenbauen alles Sicherheitsrelevante weglassen darf (Finale Verbindungen werden remote erst geschaltet) wäre auch das zu schaffen. Sowas macht aber auch kein Youtuber, denn das Video wäre aufwendig und trotzdem langweilig zum Ansehen.
Dieter D. schrieb: > Es gibt verschiedene Definitionen von Explosion. Das Einzige, was ich in deinen Videos als Explosion bezeichnen würde, wäre die platzende Hülle der mit Flammen beaufschlagten 18650er Zelle. Und die dort freiwerdende kinetische Energie ist nicht geeignet, Explosionsschäden zu hinterlassen. Schon gar nicht ist es auf irgendeine Weise mit Sprengstoffen zu vergleichen, wie Jan hier rumfabuliert hat. Und dass die Zellen platzen können, wurde hier nie in Abrede gestellt. Es ging in dem Zweig der Diskussion um: Hannes D. schrieb: > Wie behandelt, transportiert und lagert man also 3 kg Sprengstoff, der > jederzeit ohne Vorankündigung explodieren kann? und um Anarchist schrieb: > Wenn der technische Fortschritt dazu führt, dass die Energiedichte um > sagen wir mal den Faktor 10 steigt, darf man solche Akkus nicht mehr in > der Wohnung laden, weil sonst die Nachbarn eine Explosion nicht > überleben würden. und um Jan H. schrieb: > Jack V. schrieb: >> Sitzt du daneben, besteht ’ne gute Chance, dass ... > > ... es mir bei der Explosion des Akkus den Arsch abreißt. und um Jan H. schrieb: > Also ist das Zeuch in den Zellen weit brisanter als Schwarzpulver. und weitere derartige Behauptungen, dass ein Li-Akku mit Sprengstoff vergleichbar wäre. In https://www.youtube.com/watch?v=c4JlMZ4bNaQ wird Sprengstoff gezeigt. Man vergleiche mit den von dir gezeigten „Explosionen“. Durch diese Panikmache rennen die Leute aus dem Raum, wenn eine einzige Zelle in einem Akkupack durchgeht, wodurch die ganze Hütte abfackelt und ggf. noch Leute gefährdet werden – statt eine Löschdecke über das Ding zu werfen, und es vor die Tür zu kicken. Dieter D. schrieb: > Wenn man genügend Zellen in die Finger bekommt, man beim Zusammenbauen > alles Sicherheitsrelevante weglassen darf (Finale Verbindungen werden > remote erst geschaltet) wäre auch das zu schaffen. Nein, ist es nicht. Absolut nicht. Nicht im Ansatz. Eine Rohrbombe kannst du damit hinbekommen, aber das hat mit Sprengstoff nix zu tun. Gibt es eigentlich einen Grund, warum du deine YT-Videos nicht verlinkst? Soll nicht jeder gleich sehen, dass da im Grunde harmloser Kram zu sehen ist, der sich nicht mit deiner Darstellung deckt?
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Bernd W. schrieb: >> Detonation finden IM Korn statt, was diese prinzipiell von einer >> Deflagration unterscheidet, die sich zwischen den Körnern an den >> Grenzflächen ausbreitet als chemische Reaktion. Bei Detonationen >> zerstört die Stoßwelle die Moleküle, daher sind dort auch keine großen >> Grenzflächen zur schnellen Ausbreitung nötig. Wobei auch Deflagrationen >> mehrere km/s schnell sein können, bei bestimmten Mischungen bei extrem >> kleinen Korngrößen. Manche dieser Mischungen können dann sogar auch in >> eine Detonation übergehen ... > > Ich habe irgendwann mal gelernt, dass bei einer Detonation eine > Schockwelle mit Überschallgeschwindigkeit wegläuft, und bei einer > Explosion läuft sie halt mit Schallgeschwindigkeit. > Aber Deine Definition hört sich irgendwie plausibler an. Woher hast Du > die? > Von meiner weiss ich nicht, wo ich die herhabe. > > Auf der anderen Seite: Bretscher(?) hat irgendwann mal Schwarzpulver auf > ihre Brisanz hin untersucht, mit einem besonderen Augenmerk auf sehr > alte, mittelalterliche Rezepturen. Die stellten sich als deutlich > brisanter als ihre Nachfahren heraus, obwohl die Mischung nur > zusammengemixte, relativ grobe, Pulver waren. Er erklärte das damit, > dass die verwendete spezielle Holzkohle sehr porös ist, eine Druckwelle > bei einem Durchlaufen die Luft in den Poren addiabatisch erwärmt und > damit die Zündung antreibt, auch wenn ein "Korn" in Deinem oben > angegebenen Sinne nicht existiert. Moment: Sowohl eine Detonation als auch Deflagration haben eine Explosion zur Folge bzw. ist eine Explosion eine Art unpräziser Oberbegriff. Du meintest wohl den Unterschied zur Deflagration, die ebenfalls überschall schnell sein kann. Es gibt da aber einen prinzipiellen Unterschied, und das ist eben wo bzw. wie die Reaktionsfront verläuft. Woher ich diese habe? Weiß ich nach den vielen Jahren nicht mehr, aber da gab es früher spezielle "US-Fachforen im Sinne von verrückter Wissenschaftler", wo dann auch die entsprechenden wissenschaftlichen Publikationen als PDFs erhältlich waren ... Zum Thema Schwarzpulver: Na ja, Körner existieren da ja sehr wohl bzw. läuft die große (offene bei Holzkohle!) Porösität ja aufs Gleiche hinaus: Die Oberfläche für die Reaktion ist größer, ergo kann da pro Zeiteinheit mehr umgesetzt werden. Das wäre jetzt meine Erklärung, ohne zu wissen wie und was er da genau untersucht hat.
J. S. schrieb: > Sowohl eine Detonation als auch Deflagration haben eine > Explosion zur Folge bzw. ist eine Explosion eine Art unpräziser > Oberbegriff. "Eine Explosion wird als Deflagration bezeichnet, wenn die Ausbreitungsgeschwindigkeit der chemischen Umsetzung unter der Schallge- schwindigkeit liegt. Erfolgt die Ausbreitung mit Überschallgeschwindigkeit, spricht man von einer Detonation." (Quelle: Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie) Jack V. schrieb: > YT-Videos nicht verlinkst Da hier Links nicht automatisch gelöscht werden, war es nicht notwendig. Jack V. schrieb: > Nein, ist es nicht. Ginge schon. Es ist sehr praxisfern, sowas aufzubauen. Für den Normalbüger ist wenn es laut knallt ("laut" ist auch schon subjektiv) eine Explosion und wenn es leiser, nicht so kurz & hart anhört, nur eine Verpuffung. Mehr kann Zeitung und Fernsehen auch nicht.
Dieter D. schrieb: > J. S. schrieb: >> Sowohl eine Detonation als auch Deflagration haben eine >> Explosion zur Folge bzw. ist eine Explosion eine Art unpräziser >> Oberbegriff. > > "Eine Explosion wird als Deflagration bezeichnet, wenn die > Ausbreitungsgeschwindigkeit der chemischen Umsetzung unter der Schallge- > schwindigkeit liegt. Erfolgt die Ausbreitung mit > Überschallgeschwindigkeit, spricht man von einer Detonation." > (Quelle: Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie) Was ja offensichtlich eine extrem ungenau Definition ist.
Dieter D. schrieb: > Wortdefinition: 1. plötzliche, mit lautem Knall verbundene > Volumenausdehnung auf Grund von chemischen oder kernphysikalischen > Reaktionen bei gleichzeitigem Temperatur- und Druckanstieg, die zur > Beschädigung oder Zerstörung der Umgebung führt Hälst Du jede noch so irre Definition für richtig, wenn sie irgend ein anderer Irrer in die Wiki geschrieben hat?
Ralf X. schrieb: > Hälst Du jede noch so irre Definition für richtig, ... geschrieben hat? Schaue in fünf verschiedene Lexikas und findest fünf verschiedene Definitionen, schaue in fünf verschiedene Vorschriften und findest fünf verschiedene Definitionen. Da wurde abgeschrieben. Jedes Fachgebiet unterscheidet ein bißchen anders in der Definition. Jeder behauptet vom anderen Fachgebiet das wäre eine extrem ungenaue Definition. Das ist ein Streit um des Kaisers Bart und nichts anderes.
Dieter D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Hälst Du jede noch so irre Definition für richtig, ... geschrieben hat? > > Schaue in fünf verschiedene Lexikas und findest fünf verschiedene > Definitionen, schaue in fünf verschiedene Vorschriften und findest fünf > verschiedene Definitionen. Da wurde abgeschrieben. Alleine DU hast die Erklärung ausgesucht und hier eingestellt, niemand sonst! Und aus den unzureichenden "Erläutungen" (wörtlich "Bedeutungen") bei Wiki https://de.wiktionary.org/wiki/Explosion suchst Du Dir EINE aus und benennst EIN Beispiel von vielen nicht einmal dort erwähnten auch noch in "Definition" um! > Jedes Fachgebiet unterscheidet ein bißchen anders in der Definition. > Jeder behauptet vom anderen Fachgebiet das wäre eine extrem ungenaue > Definition. Das ist ein Streit um des Kaisers Bart und nichts anderes. Dummer Versuch der Ausrede.
Nach dem CATL’s lithium recycling fire im neuen Jahr mit einem "beeidruckenden Video" und Personenschäden kommen jetzt neue Vorschriften ?! https://www.theverge.com/2021/1/8/22221366/vape-battery-explosions-warning-fires-death-injury-cpsc
Ralf X. schrieb: > Alleine DU hast die Erklärung ausgesucht und hier eingestellt, niemand > sonst! Schreibt jemand, der anderen vorwirft, deren Erklärung und Definition sei komplett falsch. Ralf X. schrieb: > Dummer Versuch der Ausrede. Augen zu und weiter, denn nur in meiner Welt ist es richtig. Dabei gar nicht gemerkt, das ein Beispiel passend zu Deiner Welt dabei war. ;o) Anbei ein paar Literaturangaben offizieller Quellen zum Nachlesen und selbst beurteilen: https://www.dieversicherer.de/versicherer/haus---garten/news/akkubraende-51648 "Die Akkus können sogar explodieren - aber nur unter bestimmten Bedingungen." https://deutsche-pruefservice.de/akku-ladegeraet-explodiert-welche-gefahren-birgt-ein-lithium-ionen-akku "Thermal Runaway – Wenn ein Lithium Ionen Akku explodiert"
Hallo Dieter. Dieter D. schrieb: Danke für Deinen Beitrag. Insbesonders > https://deutsche-pruefservice.de/akku-ladegeraet-explodiert-welche-gefahren-birgt-ein-lithium-ionen-akku > "Thermal Runaway – Wenn ein Lithium Ionen Akku explodiert" ist besonmders interessant, weil er etwas in die Tiefe geht und den Mechanismus dahinter erklärt. Wenn auch ein Sprengmeister das für "kalten Kaffee" halten mag, so ist die Stichflamme die beim Durchgehen einer 18650er Zelle entstehen kann schon recht beachtlich, wie ich selber erleben konnte. ;O) Mit freundlichen Grüßen: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Na also, dann haben wir es doch: > "Die Akkus können sogar explodieren - aber nur unter bestimmten > Bedingungen." > Diese sich selbst verstärkende Reaktion kann schlussendlich bis > zur Explosion des Akkus führen. Also brennen die Dinger im besten Fall, wenn es aber dumm läuft, reißt es einem den Arsch ab. Macht wenig Sinn, diese Tatsache zu leugnen oder ihr mit Ignoranz zu begegnen. Mit einer weiter angestrebten Steigerung der Kapazität wird auch denen Gefährlichkeit bzgl. Brand und Explosion weiter zunehmen. Da waren die guten alten NiCd-Akkus ja mal richtig harmlos. Die konnte man höchstens einem an den Kopf werfen.
Jan H. schrieb: > Also brennen die Dinger im besten Fall, wenn es aber dumm läuft, reißt > es einem den Arsch ab. Sie können platzen, ja – das wurde hier allerdings auch schon mehrfach, nicht zuletzt von mir, geschildert. Wenn du das Platzen von irgendwas „Explosion“ nennen willst: bitte, die Definition gibt das fraglos her. Die Dinger reißen einem dabei allerdings nix ab, und schon gar nicht „den Arsch“, der aus ziemlich großen Muskeln besteht, bei denen es schon sehr viel Energie benötigen würde, da was abzureißen. Nicht mal ’nen Finger – zumindest, solange man Akkus aus seriösen Quellen (i.e. ohne „…Fire“ im Namen) benutzt. Macht also wenig Sinn, da mehr Drama reinzumalen, als so schon drin ist. Die Akkus sind bei falscher Behandlung gefährlich, und das hat hier auch keiner geleugnet – aber die Explosionswirkung ist dabei kein nennenswerter Punkt. Ich frage dich erneut, Jan H.: was hast du davon, wenn Häuser abbrennen und Menschen gefährdet werden (oder gar verletzt), weil Leute solche Schauermärchen glauben, wie du sie in die Welt fantasierst, und das Haus in Panik verlassen, statt geeignete Maßnahmen zur Schadensbegrenzung zu ergreifen?
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.. es qualmt ganz ordentlich .... aber auch die Ladesysteme sollte man bei der betrachtung nicht vergessen ... https://www.produktwarnung.eu/2021/01/14/rueckruf-brandgefahr-belkin-ruft-drahtlose-ladegeraete-mit-ladestaender-special-edition-wiz003-zurueck/22365
Jack V. schrieb: > Die Akkus sind bei falscher Behandlung gefährlich, und das hat hier auch > keiner geleugnet – aber die Explosionswirkung ist dabei kein > nennenswerter Punkt. Wer allerdings ein Experiment kennt, bei dem ein Akkupack bewusst falsch konstruiert wurde und dadurch die durchgehende Zelle im inneren auch noch ein Lichtbogen zuendete, weiss das Schauer keine Maerchen sind, aber vermeidbar sind. Die gibt es nicht auf den Videoportalen.
Jack V. schrieb: > Wenn du das Platzen von irgendwas „Explosion“ nennen willst: bitte Bei solch einem "Platzer" wurde aus einem Akku ein Projektil und tötet einen Menschen durch Herzschuss. Das Ganze war im August 2018. Heute schreiben wir Januar 2021 und ich lese, die Kriminalpolizei ermittelt immer noch. Also über zwei Jahre Ermittlungsarbeit der Kripo wegen einem "Platzer" einer LiIon Batterie. Und kein Ergebnis in Sicht. Was soll man davon halten?
... leonberger-kreiszeitung.de/inhalt.das-naechste-aergernis-in-der-leonberg er-tiefgarage-elektroautos-muessen-jetzt-draussen-bleiben Die dahinter stehende Begründung weiter so anwendet, müssen wegen unzureichendem B-Schutz und damit zusammenhängenden Versicherungsfragen vielleicht auch noch einige Keller für e-bikes gesperrt werden ... who knows ?! :-)
Jan H schrieb: > Bei solch einem "Platzer" wurde aus einem Akku ein Projektil und tötet > einen Menschen durch Herzschuss. Das Ganze war im August 2018. Wäre er „wie Sprengstoff“ explodiert, hätte das nicht passiert sein können. Zum Projektil kann er nur geworden sein, wenn er seine kompakte Form weitgehend beibehalten hat. Jan H schrieb: > Was soll man davon halten? Das ist einfach: du versuchst krampfhaft, die Ereignisse so hinzuinterpretieren, dass es in die von dir vertriebenen Horrorvorstellungen von wie Sprengstoff explodierenden Akkus passt. Die bessere Frage ist weiterhin: warum machst du das?
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Jan H schrieb: > Also über zwei Jahre Ermittlungsarbeit ... Was ... Vermutlich geht es um Hinterbliebenenversorgung und Versichungsleistungen. Die werden den Abschluss mit allen Mitteln verzoegern. Koennen auch auf CoViD setzen. Wenn der Anspruchsgegner daran rechtzeitig stirbt, sind Kosten vermieden worden.
Jack V. schrieb: > Zum Projektil kann er nur geworden sein, wenn er seine kompakte Form > weitgehend beibehalten hat. Diese Einschraenkung stimmt so nicht. Es reichen hierzu auch grosse Splitterteile. Die Journalisten sind da sehr ungenau und aufreisserisch. Das war schon vor 20Jahren so, wenn man den Brandschutz Fachartikel las ueber Vorfaelle des letzten Jahres.
Dieter schrieb: > Diese Einschraenkung stimmt so nicht. Es reichen hierzu auch grosse > Splitterteile. Da käme die Physik im Spiel: es ging um einen 14500er Akku. Dessen Hülle ist nicht sonderlich dick, entsprechend kann ein Splitterteil keine große Masse haben. Um nun trotzdem genug Energie zu haben, um überhaupt Kleidung, Haut und das ganze Gewebe bis zum Herzen zu durchdringen, müsste so ein Splitterteil also auf eine enorme Geschwindigkeit beschleunigt worden sein – und das ist in dem Szenario nicht drin. Wo ich allerdings zustimmen muss: Dieter schrieb: > Die Journalisten sind da sehr ungenau und aufreisserisch. … und das ist sehr traurig. Mit konkreten Informationen könnte man aus solchen Vorfällen lernen (wenngleich der Punkt, dass man Akkus gefälligst nicht in dichten Rohren ohne Entgasungsöffnungen lädt, oder überhaupt auch nur aufbewahrt, eigentlich bereits Allgemeinwissen sein sollte).
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ack V. schrieb: > genug Energie zu haben, um überhaupt Kleidung, Haut und das ganze Gewebe bis ... Unter der Annahme das die Bruchstelle sich auf der Unterseite befand, kann es ganz schöne Beschleunigungen für die auseinandergebrochenen Teile geben. Vor allem die gerissene Mittenseite wäre schön scharfkanntig, wenn diese einschlägt und sich einbohrt. Die Oberseite der Zelle mit dem Knopf ist auch härter. Ein Splitterteil kann auch ein viertel der Batterie sein.
Jack V. schrieb: > ... Horrorvorstellungen von wie Sprengstoff explodierenden Akkus passt. Wie bereits geschrieben, Dieter schrieb: > ... Akkupack bewusst falsch konstruiert wurde ... durchaus erreichbar, aber dazu braucht es schon eine ordentliche Anzahl von guten Zellen und einem optimierten Aufbau für eine bewußt eingebrachte geschädigte Zelle sowie Defekte. Im Netz zu finden sind auch Bilder von normalen Mignon-Primärzellen, die versehentlich in Akkuladegeräte gesteckt wurden. Darunter sind auch einige, die auch heftig aufgerissen waren. Murphy's law: "Anything that can go wrong will go wrong". Segal's law: "Shit happens" Die Beiden des zehnten alphabetischen Buchstabens diskutieren gerade die widersprüchlichen Ansichten in den Rollen Optimist contra Pessimist.
Dieter schrieb: > Unter der Annahme das die Bruchstelle sich auf der Unterseite befand, > kann es ganz schöne Beschleunigungen für die auseinandergebrochenen > Teile geben. Unter der Annahme, dass die Physik ihre Gültigkeit hat, ist ein durch das Aufplatzen beschleunigter Splitter des Akkugehäuses keine valide Erklärung. Da kannst du noch so wortreich argumentieren – das geht einfach nicht mit einem Akku der hier relevanten Bauart (18650er im Fahrradakku, oder 14500er beim erwähnten Unfall, über den es ansonsten keine belastbare Doku gibt. Handgranaten funktionieren auf diese Weise – aber da ist, im ausdrücklichen Gegensatz zum Akku, tatsächlich eine erhebliche Menge Sprengstoff drin, und das Gehäuse wurde eigens so konstruiert, dass sich ausreichend schwere Splitter bilden, die beschleunigt werden können. Und selbst da ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Solcher bis zum Herz durchdringt, ziemlich gering.
Michel M. schrieb: > vielleicht auch noch einige Keller für e-bikes gesperrt werden ... Wenn bei uns hier ein E-Bike im Keller abbrennt, sind die Dinger draußen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Interessant ist folgendes Statement aus dem oberen Link (Leonberg): "E- und Hybridautos sind in Tiefgaragen nicht verboten. Sie erhöhen aber das Risiko, auf das im Brandschutzkonzept reagiert werden muss." Das erhöhte Risiko gegenüber einem Verbrenner lässt sich wohl nicht länger leugnen und unter den Tisch fegen. Das man hier die Leute anlügt, war mir schon länger ein Dorn im Auge.
Dieter schrieb: > Die Journalisten sind da sehr ungenau und aufreisserisch. OK, wenn man die Sache so angeht, dann muss man dies aber auch auf Feuerwehr und Kriminalpolizei übertragen. Alles Idioten. Dagegen kennen sich die Halbprofis hier im Forum bestens aus, obwohl keiner in den Fall involviert ist. Jeder saugt sich was aus den Fingern und gibt das Gesaugte zum Besten. Auch ich habe die Leiche weder gesehen noch mit dem Skalpell seziert. Sondern ich gebe das wieder, was ich in seriösen Tageszeitungen lese. Oder sollte ich mich besser auch am großen Fingersaugen beteiligen?
Jan H. schrieb: > Auch ich habe die Leiche weder gesehen noch mit dem Skalpell seziert. > […] > Oder sollte ich mich besser auch am großen Fingersaugen beteiligen? Du tust es. Die ganze Zeit schon. Deine Behauptungen entbehren größtenteils jeglicher Grundlage. Und wenn du vorgibst, eine zu liefern, stellt sie sich bei näherer Betrachtung als was ganz Anderes heraus. Da ich mir nicht vorstellen kann, dass man das „aus Versehen“ oder gar aus Unwissenheit bringen kann, frage ich dich hier ein weiteres Mal, Jan H.: Was genau bezweckst du mit deinen wahnwitzigen Behauptungen und Darstellungen? Mir fallen wirklich nicht viele Gründe ein, warum jemand sowas machen sollte. Eigentlich fällt mir keiner ein, der nicht irgendwie was mit psychischen Sachen zu tun haben könnte.
Jan H. schrieb: > Sondern ich gebe das wieder, was ich in seriösen Tageszeitungen lese. Und genau mehr haben wir hier nicht. Murphy's law: "Anything that can go wrong will go wrong". Segal's law: "Shit happens" Jack V. schrieb: > Unter der Annahme, dass die Physik ihre Gültigkeit hat, ist ein durch > das Aufplatzen beschleunigter Splitter des Akkugehäuses keine valide > Erklärung. Jack V. schrieb: > Deine Behauptungen entbehren größtenteils jeglicher Grundlage. Deine Behauptung betreffend des Vorfalls, dieses kann so nicht gewesen sein, also kein Li-Akku so unglücklich "explodiert", hat keine Grundlagen nach dem Inhalt des Zeitungsartikels. Wenn Du der Ansicht bist das die Angaben in dem Artikel der Zeitung falsch sind, bitten wir Dich diese anzuschreiben und als Faktenchecker zu betätigen. Ein solches Schreiben kann allerdings nur jener von uns machen, der die Kritik besser begründen kann. Die Antwort dann bitte hier mitteilen (ausschwärzen der Namen und Adressen dann nicht vergessen).
Dieter schrieb: > Deine Behauptung betreffend des Vorfalls, dieses kann so nicht gewesen > sein, also kein Li-Akku so unglücklich "explodiert", hat keine > Grundlagen nach dem Inhalt des Zeitungsartikels. Könntest du bitte den Zeitungsartikel direkt verlinken, in dem steht, dass ein Splitter des Akkus die Verletzung verursacht hat?
Anbei die Artikel: 1) https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.ladegeraet-explodiert-und-toetet-mann-wie-gefaehrlich-sind-lithium-akkus.d5f3769e-d812-4f95-b5c2-30a31647241a.html Das Gerät wurde mit Wucht durch die Luft geschleudert, ein Teil traf den 26-Jährigen ins Herz. 2) https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.hamburg-mann-stirbt-nach-explosion-von-ladegeraet.2e9aef04-0ca8-487a-b72c-ee3356bfac84.html 3) https://www.rtl.de/cms/explosion-von-akku-ladegeraet-batterie-schiesst-direkt-ins-herz-mann-26-tot-4210587.html Wie Du lesen kannst, ist alles sehr ungenau in allen Artikeln. Mangel bei Größenbezeichnungen, bei den Details generell.
Dieter schrieb: > Anbei die Artikel: > […] Ja, danke – aber es ging mir tatsächlich um einen Artikel, der zumindest darauf hindeutet, dass das Teil, welches den Körper penetriert hat, ein Stück der Hülle der Akkuzelle selbst gewesen ist, welches durch die Explosion dieses Akkus beschleunigt wurde. Denn: dass so Li-Akkus thermisch durchgehen können, wurde nun mehrfach geschrieben (nicht zuletzt von mir). Dass die dabei austretenden Gase brennen können, ebenfalls. Dass dabei auch Sauerstoff freiwerden kann, wurde möglicherweise noch nicht geschrieben, ist aber bekannt. Dass brennbare Gase vermischt mit Luft, oder gar höherer Sauerstoffkonzentration, ein prima Treibmittel abgeben, sollte Allgemeinwissen sein – und das kann dann tatsächlich explodieren. Dass eine solche Explosion dann genügend schweren Teilen eine erhebliche Energie mitgeben kann, wird sogar technisch genutzt: in Verbrennungsmotoren, in gasbetriebenen Nagelgeräten, in Schusswaffen, etc. Alleine: es ging hier um die Behauptung, der Akku selbst könne explodieren, und in diesem Fall insbesondere um die Behauptung, bei dieser Explosion könnten Teile der Akkukhülle soweit beschleunigt werden, dass sie sich wie ein Geschoss in den Körper bohren könnten. Und das passiert ausdrücklich nicht.
Es gibt auch bei den schon angesprochenen Mignon-Primärzellen welche die die Bezeichnung Lithium im Namen tragen. Wenn die so gebaut sind wie die mir bekannten Alkalizellen haben diese im Inneren einen massiven Metallstift der, wenn ich es vom letzten Zerlegen noch richtig weis, den Plus kontaktiert. Dieser wäre ein Bauteil, das solche Verletzungen hervorrufen könnte. Das wäre dann aber kein Akku von dem hier immer wieder ob seiner Durchschlags- und Sprengkraft fabuliert wird. Es soll auch Menschen geben die versuchen Lithiumthionyl-Zellen wieder aufzuladen. Steht ja Lithium drauf und in denen ist richtig was drin weswegen die angeblich gar nicht mehr an privat abgegeben werden. Ein den Alkalizellen vergleichbares Metallelement gibt es in den LiIon-Zellen nicht! Die bestehen nur auch einem dünnen Blechbecher sowie Alu und Kupferfolien. Ja und dem Deckel über dem Pluspol.
Hallo. Eine Literatursammlung zum Thema: Ein Forschungsbericht zum Brandverhaltens von Lithium-Ionen- und Lithium-Metall-Batterien in verschiedenen Anwendungen und Ableitung Einsatz-taktischer Empfehlungen: https://www.ffb.kit.edu/download/IMK%20Ber.%20Nr.%20175%20Kunkelmann%20Lithium-Ionen-%20und%20Lithium-Metall-Batterien%20-%20Ueberarbeitung%20-%2003.02.2017%20-%202.pdf Ein weiterer Forschungsbericht aus gleicher Quelle, diesmal mit Schwerpunkt auf der Brandbekämpfung: https://www.ffb.kit.edu/download/IMK%20Ber.%20Nr.%20192%20Kunkelmann%20Lithium-Ionen-%20und%20Lithium-Metall-Batterien%20Brandbekaempfung.pdf Über die Sicherheit beim Testen von LiIonen Akkus: https://basytec.de/Literatur/2010_Sicherheit_Testen.pdf Und wie man in der Abfallverwertung damit umgehen sollte: https://www.vivis.de/wp-content/uploads/RuR11/2018_RuR_601-614_Dinse Zitat daraus: "Das Risiko des Durchgehens einer Batterie oder Zelle im Recyclingbetrieb ist Alltag. " Wenn wunderts? So sehen es Spezialversicherer für Feuerwehren: https://www.hfuknord.de/hfuk-wAssets/docs/service-und-downloads/download-praevention/stichpunkt-sicherheit/StiSi-Aus-Fortbildung-Gefahren-fuer-Einsatzkraefte-durch-Lithium-Ionen-Akkus.pdf Enthält auf der letzten Seite weitere sehr interessante Links insbesondere was die Arbeit der Feuerwehr damit angeht. Zwei gehen allerdings nicht. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Jan. Jan H. schrieb: > "E- und Hybridautos sind in Tiefgaragen nicht verboten. Sie erhöhen aber > das Risiko, auf das im Brandschutzkonzept reagiert werden muss." Auch ein Verbrenner hat mit seinem Benzin- oder Gastank ein höheres Brandrisiko als z.B. ein Pferdewagen. ;O) > Das erhöhte Risiko gegenüber einem Verbrenner lässt sich wohl nicht > länger leugnen und unter den Tisch fegen. Das man hier die Leute anlügt, > war mir schon länger ein Dorn im Auge. "Anlügen" machen bestenfalls die Händler im Laden, die auf die Frage nach dem Brandrisiko die Achseln zucken. Ansonsten lügt keiner, und die Technologie und ihre Probleme sind seit ca. 15-20 Jahren bekannt. Jeder kann und konnte sich dazu informieren. Siehe oben Beitrag "Re: E-Bike Akku explodiert (statt abzubrennen)" für eine aktuelle Literatursammlung. Dazu muss man aber auch eine gewisse Phantasie haben, und eine gewisse Bildung. Hier von "Lügen" zu sprechen ist eine absurde Behauptung. Das Problem ist das Volk, welches trotz aller Warnungen naiv hinstolpert und LiIonen Akkus wie klassische Zink-Kohle Primärelemente aus der Taschenlampe behandelt statt wie einen Benzinkanister. ;O) . Ein LiIon Akku hat einen ähnlichen Energieinhalt wie ein Bezin- oder Gastank und ist ähnlich problematisch im Risiko. Die Handhabung ist aber anders.... Jedenfalls sehe ich in der Sicherheitsüberwachung/Sicherheitsverschaltung von LithiumIonenakkus und deren Verwahrung/Lagerung noch Verbesserungsmöglichkeiten. Nur das muss in die Köpfe halt noch rein. Dazu gehört auch, das man an einem E-Bike/Pedelec mit wenigen Handgriffen den Akku wechseln können sollte, und diese Akkus dann z.B. in gesicherten Orten laden und lagern könnte. Dazu gehört auch eine Standardisierung der elektrischen Anschlüsse und der mechanischen Halterungen, so dass Akkus verschiedener Fabrikate leicht untereinander tauschbar sind. Nur mit solchen Standardisierungen tut sich eine freie wirtschaft leider oft schwer..... Wie sich eine LithiumAkku Technologie dann im Vergleich zu einer Wasserstoff Technologie oder einer Synthetische Kraftstoffe Technologie schlägt, eventuell im hybrid Verbund, wird die Zukunft zeigen. Ich persönlich bin ja sowieso ein Verfechter öffentlicher Oberleitungen. Das geht natürlich nur für Autos, nicht für E-Bikes/Pedelecs. Was Mobilität angeht so muss diese aus Klimaschutzgründen sowieso deutlich reduziert werden. Dass das problemlos möglich ist, zeigen ja die Erfahrungen aus der aktuellen Coronapandemie. Wenn die vorbei ist, könnte man vieles vom Restindividualverkehr in öffentliche Verkehrsmittel packen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: ... ... > Was Mobilität angeht so muss diese aus Klimaschutzgründen sowieso > deutlich reduziert werden. Dass das problemlos möglich ist, zeigen ja > die Erfahrungen aus der aktuellen Coronapandemie. Wenn die vorbei ist, > könnte man vieles vom Restindividualverkehr in öffentliche > Verkehrsmittel packen. > > Restlicher ÖPNV? Da gibt es wohl derzeit eine Diskussion, diesen drastisch einzuschränken mit der jetzt allgemeingültigen Begründung. Das bedeutet, dass es im Endeffekt keinerlei "Restindividualverkehr" mehr geben soll/wird? Das ist ähnlich blauäugig, wie die diskutierte Enschränkung der Ladenöffnungszeiten. Ich konnte am Freitag beobachten, wie sich vorm Markt eine "Wartegemeinschaft" auf Körbe bildete (geschätzt 30min, zunehmend). Und da Jeder bei starkem Schneegestöber versuchte, unter dem Vordach Schutz zu suchen... Man extrapoliere diesen Zustand auf deutlich weniger Öffnungszeit und gleiches Wetter, das im Winter mal vorkommen könnte... Es sind MENSCHEN, um die es sich dabei handelt. Und nicht jeder hat die finanziellen Möglichkeiten, einfach aus Spaß mal "Umweltsau" zu spielen.
Bernd W. schrieb: > Jedenfalls sehe ich in der > Sicherheitsüberwachung/Sicherheitsverschaltung von LithiumIonenakkus und > deren Verwahrung/Lagerung noch Verbesserungsmöglichkeiten. Nur das muss > in die Köpfe halt noch rein. > Dazu gehört auch, das man an einem E-Bike/Pedelec mit wenigen > Handgriffen den Akku wechseln können sollte, und diese Akkus dann z.B. > in gesicherten Orten laden und lagern könnte. Bürstadt Laptop-Akku Feuer macht Wohnraumsanierung notwendig ... :-( Dublins Firebrigade empfiehlt, niemals den Ladevorgang ohne Aufsicht durchzuführen, https://www.fm104.ie/news/fm104-news/warning-over-electric-bikes-and-e-scooters/ https://twitter.com/DubFireBrigade/status/1349462456284966918?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1349462456284966918%7Ctwgr%5E%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.fm104.ie%2Fnews%2Ffm104-news%2Fwarning-over-electric-bikes-and-e-scooters%2F und in NY wird Frage des passendes Lagerortes für E-Scooter, nach einem heiklen Brandfall, gestellt ... ... fire-electric-scooter-battery abc7ny.com/bronx-fire-soundview-nyc-child-hurt twitter.com/FDNY/status/1349493695993819137?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1349493695993819137%7Ctwgr%5E%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fnewyork.cbslocal.com%2F2021%2F01%2F13%2Fbronx-apartment-fire-electric-scooter-battery%2F Auch in der Produktion können auch äußere Schadens-Einwirkungen erhebliche Ausfälle verursachen, wie der Fall E-Bike Cuijk Fire gerade aufzeigt.. Totalschaden :-( Ob bei diesen Fällen frühere Konzepte der automatischen Brandbekämpfung in Produktionshallen weiterhelfen ?! Angesichts der chem. und phy Effekte werden auch im Recylingbereich weitere "Firewalls" und techn. Anpassungen an die Sicherheitsanforderungen dieser neuen Battereitechnologie entwickelt werden müssen um schon jetzt absehbare Schäden und unerwünschte Gas Emissionen sowie Recy-kosten nicht aus dem Ruder laufen zu lassen. https://www.circularonline.co.uk/news/lithium-ion-battery-waste-fires-costing-uk-over-150m-a-year/ ... bei diesem Thema bedarf es noch weiterer Forschungsarbeit :-)
Moin Um noch einmal zur "Tür aus den Angel drückenden Explosion" aus dem Startbeitrag zurück zu kommen. Glaubt Ihr wirklich, dass die Mitarbeiter des Recyclingbetriebes nur mit einem gelben Jäckchen am Band stehen würden wenn sich solch verheerende Explosionen ereignen könnten. https://i2.wp.com/www.circularonline.co.uk/wp-content/uploads/2021/01/Recycling-plant-fire-2.png?w=1000&ssl=1 MfG
Armin X. schrieb: > Glaubt Ihr wirklich, dass die Mitarbeiter des Recyclingbetriebes nur mit > einem gelben Jäckchen am Band stehen würden wenn sich solch verheerende > Explosionen ereignen könnten. Nach deiner Denke müssten im Airliner alle mit einem umgeschnallten Fallschirm sitzen. Sitzen sie aber nicht, obwohl die Airliner unstrittig auch mal aus dem Himmel fallen. Und solch ein Ereignis hat mit ziemlicher Sicherheit verheerende Folgen für die Insassen (nämlich den Tod). Das wird hingenommen. Schwer vorstellbar, dass dies bei den Müllmännern anders gesehen wird.
Carlo schrieb: > wieso waren die Auswirkungen hier so heftig ?! > https://www.digitimes.com/news/a20210112PD209.html → „The article you are trying to open requires News database subscription“
Jack V. schrieb: > → „The article you are trying to open requires News database > subscription“ "11. Januar 2021 Bei einer Explosion in einem Batterierecyclingwerk in der Stadt Ningxiang, China, wurden am 7. Januar eine Person getötet und 20 weitere verletzt. Die Explosion ereignete sich in einer Fabrik, die zu einer Einheit des Batterieherstellers Contemporary Amperex Technology Co Ltd (CATL) gehört. Die Explosion ereignete sich in einer Werkstatt von Brunp Recycling Technology, einer Einheit von CATL, in Chinas südlicher Provinz Hunan. Die Explosion verursachte ein Feuer, das später unter Kontrolle gebracht wurde, nachdem 288 Feuerwehrleute und Soldaten die Flammen bekämpft hatten. Lokale Nachrichten berichteten, dass der Brand und der dunkle Rauch aus mehreren Kilometern Entfernung zu sehen waren. Beamte der Stadt Ningxiang sagten, dass die Ursache der Explosion unbekannt sei und dass alle Verletzten in örtliche Krankenhäuser gebracht wurden. Sechs der Verletzten befanden sich in einem ernsten Zustand, während 14 weitere leichte Verletzungen erlitten. In einer Erklärung sagte Brunp Recycling Technology, dass man sofort nach der Explosion mit dem Löschen des Feuers begonnen habe. Das Unternehmen entschuldigte sich bei den Opfern und sprach der Familie der Person, die bei der Explosion starb, sein Beileid aus. Eine Untersuchung hat begonnen, um die genaue Ursache der Explosion zu finden." Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version) Schon wieder dieses Unwort Explosion. Akkus explodieren nicht!!! Wie oft muss man das noch sagen!
Jan H. schrieb: > Schon wieder dieses Unwort Explosion. Akkus explodieren nicht!!! > Wie oft muss man das noch sagen! Hilft dir auch nix, es nun pseudoironisch ins Lächerliche ziehen zu wollen. Das könntest du bringen, wenn da ein Akku explodiert wäre – genau das lässt sich hier aber nicht herauslesen, so dass das Einzige, das du damit ins Lächerliche ziehst, du selbst bist. Wenn (mal wieder) ’ne Ölraffinerie hochgeht, stellst du dich ja auch nicht hin und phantasierst von Autos, die jederzeit explodieren könnten, weil sie ja fuffzich Kilo Flüssigsprengstoff im Tank hätten, oder? Wobei … bei dir bin ich da gerade nicht mehr so sicher … Jan H. schrieb: > Eine Untersuchung hat begonnen, um die genaue Ursache der Explosion zu > finden. Das ist die Aussage des Artikels: man weiß derzeit nicht, was passiert ist.
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Jack V. schrieb: > man weiß derzeit nicht, was passiert ist. Und du meinst, man erfährt das jemals? Heute Bumm und morgen stehen schon wieder einige andere Unfälle oder Katastrophen in der Pipeline. Da bleibt die Berichterstattung bzgl. Ursache i.d.R. auf der Strecke.
Jan H. schrieb: > Schon wieder dieses Unwort Explosion. Akkus explodieren nicht!!! > Wie oft muss man das noch sagen! also was immer für ein Material umgesetzt wurde es war eine extrem schnelle Materialveränderung die länger andauerte ... :-( https://www.dailymail.co.uk/news/article-9125633/China-explosion-Huge-blast-battery-factory-Hunan-kills-one-injures-20.html
Erich E. schrieb: > Und du meinst, man erfährt das jemals? Wird sich zeigen. Mein Punkt war aber: es ist äußerst unwahrscheinlich, dass die Bilder einen explodierenden Akku zeigen. Ich will auch ganz bestimmt nicht ausschließen, dass ein abfackelnder Akku der Auslöser gewesen sein kann (wenngleich man in einer Fabrik, deren Zweck das Hantieren mit ebendiesen Dingern ist, davon ausgehen können sollte, dass diese Möglichkeit berücksichtigt worden ist – denn das so Akkus brennen können, ist kein zu großes Geheimnis) – aber Jan H. will ja verzweifelt das Bild vom alleszerstörenden explodierenden Akku propagieren, der einem „den Arsch abreißen“ würde – und das gibt die Realität nunmal nicht her.
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Jack V. schrieb: > aber Jan H. will ja verzweifelt > das Bild vom alleszerstörenden explodierenden Akku propagieren, der > einem „den Arsch abreißen“ würde – und das gibt die Realität nunmal > nicht her. Soso, siehe Bilder aus dem Link eins weiter oben. Laut dem Bericht das größte Unternehmen in China, das alte und verschrottete Lithium-Ionen-Batterien recycelt. Und klar, man weiß nicht, was genau passiert ist. Klar ist aber auch, dass da eine Menge "Zeugs" hochgegangen ist. Und um welches Zeugs wird es sich wohl handeln, wenn dort Lithium-Ionen-Batterien in großem Stil recycelt werden? Was muss noch passieren, damit Ignoranten endlich akzeptieren, dass LiIon eben doch explodiert?
Jan H. schrieb: > Was muss noch passieren, ... Es kann durchaus sein, das Jack von der Fraktion waere, bei der Explosivstoffe erst ab der zehnfachen Wirkung von TNT anfaengt. Alles darunter waere nur Popcorn. Die Haeufigkeit liegt immer noch im Bereich des KKW GAU.
Jan H. schrieb: > Was muss noch passieren, damit Ignoranten endlich akzeptieren, dass > LiIon eben doch explodiert? Es muss mal ein Lithiumakku so explodieren, dass eine Explosionswirkung nachweisbar ist. Gegenfrage: wie groß soll denn so ein Akku gewesen sein, um so einen hübschen Feuerball hinzubekommen? Oder kann’s nicht auch sein, dass da ein Behälter oder eine Leitung mit leichtflüchtigen, brennbaren Lösungsmitteln explodiert ist, nachdem es ausreichend lange mit Flammen beaufschlagt wurde, oder schlicht durch eine Fehlfunktion in der Anlage in einen kritischen Zustand geraten ist? Dieter schrieb: > Es kann durchaus sein, das Jack von der Fraktion waere, bei der > Explosivstoffe erst ab der zehnfachen Wirkung von TNT anfaengt. Nein. Ich bin nur strikt gegen blinde Panikmache, die Gründe habe ich mehrfach dargelegt: sie führt zu größeren Schäden, als notwendig, und kostet im Zweifelsfall Menschenleben – und ich frage hier zum ’zigsten Mal: was könnte jemand, wie Jan H., davon haben? Wenn du etwas nach oben scrollst, wirst du finden, dass ich auch gerne eine platzende Akkuhülle als „is explodiert!!k” akzeptiere, wie eben auch einen platzenden Luftballon – denn die Definition gibt das her. Nur die Behauptung, so ein Akku wäre quasi Sprengstoff und könne einem was abreißen ist stumpf gelogen, und kann nicht unkommentiert stehengelassen werden. Aber genau dieses Hollywood-Motiv versucht Jan H. hier weiterhin als Realität darzustellen. Nur … warum? Zu dieser Frage schweigt er sich ja beharrlich aus, und gibt gar vor, die gar nicht mal zur Kenntnis zu nehmen …
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Jack V. schrieb: > Solange nicht jeder Dödel Pressemitteilungen schreiben darf Aus und vorbei, diese Zeiten. Und obendrein dies: Jeder Dödel übernimmt Pressemitteilungen wortwörtlich. Gerade die Mitteilungen der staatlichen Einschüchterer gehen so glatt durch, bis in die Wortwahl. Letzteres hilft übrigens sehr beim Beurteilen journalistischer Qualitäten.
Jack V. schrieb: > dass sie sich wie ein Geschoss in den Körper bohren könnten. Und das > passiert ausdrücklich nicht. Fuer diese Schlussfolgerung steht genau so wenig im Text. Tatsache ist das ein oder mehrer Teile so tief im Koerper eingedrungen waren, wodurch der Verletzte verstarb. Jack V. schrieb: > Nein. Ich bin nur strikt gegen blinde Panikmache, die Gründe habe ich > mehrfach dargelegt: Und dazu passt hervorragend: Dieter schrieb: > Die Haeufigkeit liegt immer noch im Bereich des KKW GAU. Dh 1:10^6...10^9.
zu kalt gestellte Heckenschere im Gartengeräteschuppen ?! https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/66841/4818099
Das ist mittlerweile so, dass mein Handy zu Hause bei Nichtbenutzung nachts auf 'ner Servierplatte aus Edelstahl liegt.
Zum Glück ist Diesel harmlos: https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fbrand_von_Herborn#:~:text=Der%20Gro%C3%9Fbrand%20von%20Herborn%20wurde%20am%207.%20Juli,ab%20und%2044%20Menschen%20verloren%20dadurch%20ihre%20Wohnungen.
Programmierer schrieb: > Jan H. schrieb: >> Michel M. schrieb: >>> Hier ein nicht so heftiger Fall :-) >>> https://salzburg.orf.at/stories/3083303/ > Auf dem Foto sind die Rundzellen noch gut in Form. Das Gehäuse ist etwas > verbogen, das kann durch Druck oder Hitze passiert sein. Eine Menge > Dreck und Asche ist zu sehen (wie erwartet), aber der (Holz?) Untergrund > ist noch eben. Sieht nicht nach Schwarzpulver-artiger Explosion aus. > > "Der durch die Explosion ausgelöste Brand" - wohl eher "der durch die > brennende Zelle ausgelöste Brand". > > Klingt nach reißerischer Berichterstattung. Auf dem Foto sieht man keinen Rundzellen und keine Akkus sondern Spraydosen, genau gesagt Bauschaumdosen.
Bernd W. schrieb: > Auch ein Verbrenner hat mit seinem Benzin- oder Gastank ein höheres > Brandrisiko als z.B. ein Pferdewagen. ;O) Ohne es beweisen zu können, ich denke dass die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass ein Pferd durchgeht und dabei jemand stirbt als das bei einem Verbrenner Fahrzeug Brand jemand getötet wird. Das der Pferdäpfel oder Hafer selten zum Tod führt ist klar.
Dieter schrieb: > Fuer diese Schlussfolgerung steht genau so wenig im Text. Bitte den Kontext beachten: es ging um Bruchstücke einer 14500er Akkuhülle. Da brauche ich keinen Text, Physik reicht. Sogar die Einfache, mit Masse und Geschwindigkeit und Bewegungsenergie und so. Wenn der Akku wie Sprengstoff explodiert wäre, hätte es diese Hülle in kleine Teilchen von je weit unter einem Gramm zerrissen, die aber ohne Führung von derselben Druckwelle nicht soweit beschleunigt werden könnten, dass sie nennenswert Schaden anzurichten in der Lage wären (ausgenommen mal so Sonderfälle wie „Splitter im Auge“ – das kann natürlich passieren). Ich stelle ausdrücklich nicht in Frage, dass es so einen Unfall gegeben hat – ich kann mir da auch einige Szenarien vorstellen, wie es zu sowas kommen kann (unter Anderem mit den beliebten Billigtaschenlampen aus Alu, ohne sichere Sollbruchstelle, dafür aber mit Ladefunktion). Ich stelle nur in Frage dass der Unfall unmittelbar auf einen explodierenden Akku zurückzuführen sein könnte. Entsprechend kann er nicht als Beispiel dafür angeführt werden, was aber gemacht worden ist.
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Für alle die sich für das Thema LI-Akku Recyling interessieren, .... :-) Ausführlicher Vortrag .... https://www.youtube.com/watch?v=mbz8qd_lEaE https://www.youtube.com/watch?v=kSaOqaGypNM und derzeit laufende Projekte ... https://www.fh-muenster.de/hochschule/aktuelles/pressemitteilungen.php?pmid=8493 In diesem Vortrag wird das Pyro-Verfahren kurz angeschnitten https://youtu.be/XkngG0SmL8E?t=45 Weitere laufende Forschungsverfahren idw-online.de/de/news?print=1&id=761602 .... auch für die "kleineren" Batterien werden neue Verfahren entwickelt .. https://www.tir-transnews.ch/erste-recycling-anlage-fuer-lithiumbatterien-in-betrieb/
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Michel M. schrieb: > also was immer für ein Material umgesetzt wurde > es war eine extrem schnelle Materialveränderung die länger andauerte > ... :-( > https://www.dailymail.co.uk/news/article-9125633/China-explosion-Huge-blast-battery-factory-Hunan-kills-one-injures-20.html Da hat bestimmt auch wieder jemand seinen Fahrradakku in der Badewanne geladen....
● Des I. schrieb: > Das ist mittlerweile so, dass mein Handy zu Hause > bei Nichtbenutzung nachts auf 'ner Servierplatte aus Edelstahl liegt. Und das Ding steckst du dann am nächsten Tag in die Hosentasche. Das nenn ich mal inkonsequent. Oder ist die Hosentasche ebenfalls aus Edelstahl? Oder darf die Tischoberfläche keinen Schaden nehmen, während es den Arsch ruhig abreißen kann?
Jan H. schrieb: > Oder darf die Tischoberfläche keinen Schaden nehmen, während > es den Arsch ruhig abreißen kann? Hör doch endlich mal auf, den Stuss zu verbreiten, dass einem das irgendwas abreißen könnte, Mann. Merkst du’s echt nicht? Es geht bei so Vorsichtsmaßnahmen darum, Brände und sonstige Folgeschäden durchgehender Akkus zu vermeiden – weil die meisten Leute eben nicht die ganze Zeit daneben sitzen und aufmerksam draufschauen. Wenn so ein Gerät hingegen in der Hosentasche warm werden sollte, bekommen die meisten Leute das direkt mit und können unmittelbar Maßnahmen ergreifen. Das geht, weil so’n Akku halt nicht explodieren, und einem irgendwas abreißen könnte, wie’s manche völlig von der Realität abgewichene Zeitgenossen ständig rumtröten, um, warum auch immer, sinnlose Panik zu stiften. Ich frage dich ein weiteres Mal, Jan H.: was hast du davon?
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Jack V. schrieb: > Wenn so ein Gerät hingegen in der Hosentasche warm werden sollte, > bekommen die meisten Leute das direkt mit und können unmittelbar > Maßnahmen ergreifen. Warm ist gut: Bin mal bei Youtube über ein Video gestolpert, wo ein Mann wartend an einer U-Bahnstation zu sehen war, der mit seinem Smartphone spielte. Ganz harmlos. Plötzlich war er scheinbar von der Tarantel gestochen, fing an zu schreien und wilde Bewegungen zu machen, sprang wie von Sinnen durch die Gegend, warf sich auf den Boden und wälzte sich schreiend ... Was war passiert? Die fette Powerwall in seiner Hosentasche hatte beschlossen, schlagartig ihre Energie freizusetzen, hell zu glühen und zu platzen. Das helle Leuchten konnte man gut durch den Stoff der Hose sehen. Leider hatten seine unmittelbar ergriffenen Maßnahmen (schreien und auf dem Boden wälzen) nicht so den durchschlagenden Erfolg. Der Versuch, den 1000 Grad heißen Klotz händisch aus der Hosentasche zu zerren wird scheitern, weil die Schmerzen der verbrennenden Hand nicht auszuhalten sein werden. Möchte ICH nicht erleben müssen.
Das wird eine Powerbank mit Tütenakku (LiPo ohne Fe) gewesen sein wie man ihn aus der Modellbauszene kennt. Die machen hie und da mal ziemlich Feuerchen. Explodieren aber noch weniger als die Rundzellen.
Berthold W. schrieb: > Möchte ICH nicht erleben müssen. Achja, lege dein Handy beiseite und am Besten zusammen mit dem Tablet sowie den modernen superflachen Laptops in eine feuerfeste Schale. Da sind dieselben (Tüten)Akkus verbaut.
Akku put schrieb: > Achja, lege dein Handy beiseite... Kann man machen. Ein Händler hier in meiner Straße hat schon vor Jahren den ganzen Akkukram aus dem Sortiment genommen, nachdem er gleich von mehreren "Unregelmäßigkeiten" im Umgang mit den Akkus gelesen hatte. Wie immer sind nur ein paar wenige wirklich konsequent. Die Mehrheit macht das, was der sog. Fortschritt vorgibt und was alle machen. Millionen Fliegen können schließlich nicht irren, wenn sie auf der Kacke sitzen und dort speisen.
Jan H. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Das ist mittlerweile so, dass mein Handy zu Hause >> bei Nichtbenutzung nachts auf 'ner Servierplatte aus Edelstahl liegt. > > Und das Ding steckst du dann am nächsten Tag in die Hosentasche. Das > nenn ich mal inkonsequent. wenigstens fackelt mir nicht die ganze Bude ab, wenn sich das Teil mexikanisch entlädt
Jan H. schrieb: > Und das Ding steckst du dann am nächsten Tag in die Hosentasche. ... Jack V. schrieb: > Hör doch endlich mal auf, den Stuss zu verbreiten .. Jack V. schrieb: > Mann. Merkst du’s echt nicht? Das muesstest Du an Dich selbst schreiben. Er hat wieder Deinen cholerischen Fuss erwischt. Das sind so typische Saetze in der Kneipe zum Anschiessen der dortigen grossen Wortfuehrer.
Dieter schrieb: > Das muesstest Du an Dich selbst schreiben. Wärest du bitte so nett, die Stellen zu quoten, an denen ich Stuss geschrieben habe? TIA
Jack V. schrieb: > Wärest du bitte so nett, die Stellen zu quoten, ... Also etwas ausfuehrlicher. Stellen an denen typische Kneipensaetze fielen andere anzuschiessen von den grossen Wortfuehrern am Tresen und alle anderen haben Spass dabei. Ideale Vorlagen sind widerspruechliche Verhalten. Z.B. Edelstahlplatte und Hosentasche. Und dann labert so eine Spassbremse am Kneipentisch was von Stuss daher. Nicht begriffen, oder?
Dieter schrieb: > Nicht begriffen, oder? Offensichtlich ist dir der Blick für den Kontext abhandengekommen, weswegen ich es für dich nochmal zusammenfasse: Stuss ist die ständig von Jan H. wiederholte Behauptung, solche Akkus könnten derart explodieren, dass sie einem was abreißen würden. Gar von „Arsch“ war zu lesen. Man erkennt den Kontext ganz gut, wenn man drauf achtet, was gequotet wurde.
Jack V. schrieb: > Offensichtlich ist dir der Blick für den Kontext abhandengekommen, > weswegen ich es für dich nochmal zusammenfasse: Offensichtlich ist Dir der Blick fuer uebliche Uebertreibungen, wie am Kneipentresen ueblich, abhanden gekommen. Die haben aus unerfindlichen Gruenden gerade mal laenger nicht offen. Aber wenn Du wissen moechtest, welche Wucht solche Zellen haben koennen, wenn es diese zerlegt, gibt es einen Vergleichsversuch. Wenn Du 100 Zellen, mit Sollbruchstelle zur Unterseite im Akkuhalter, aehnlich AA-Haltern, bis zum Zerlegen betreibst, sind ein paar Zellen mit soviel Schwung dabei, als wuerde Deine Frau mit ordentlich durchgezogenen Einweckglasgummie eine AA-Batterie auf Deinen Bauch oder Brust schiessen. Der Schwung stammte von keiner Explosion. Den letzten Satz moege jeder uebersehen..
Dieter schrieb: > Offensichtlich ist Dir der Blick fuer uebliche Uebertreibungen, wie am > Kneipentresen ueblich, abhanden gekommen. Den Blick hatte ich nie, in Kneipen habe ich mich nie lange aufgehalten. Und warum ich diese Falschinformation (nicht „Übertreibung“) so kommentiere, habe ich bereits mehrfach herausgestellt: Sie setzt sich in den Köpfen der Leute fest, und führt in der Panik eines akuten Schadensfalles zu „Ohgottohgott – hier fliegt gleich alles in die Luft. Scheiß auf die Oma im Stockwerk weiter oben, Hauptsache, ich komme hier lebend raus!“, statt des möglicherweise angemessenen „Mist, Löschdecke drauf und dann schnell raus mit dem Ding – bevor noch die ganze Hütte abbrennt”.
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...es geht weiter, "Akku Feuer" zum Glück keine Personenschäden Glockenbachviertel, 5-stelliger Schaden :-( Frankenhausen Akku expl. beim Laden Kleinschaden ...eine anderer Versuch, Risiko von Bränden durch Lipo-Brandschutzmittel im Electrolyte zu begrenzen ... :-) https://engineering.tamu.edu/news/2021/01/engineering-a-safer-less-flammable-battery.html bleiben noch einige challenges :-) https://www.youtube.com/watch?v=-tbP9cIZVMQ
Jack V. schrieb: > Falschinformation Ist folgendes aber nicht Jan H. schrieb: > während es den Arsch ruhig abreißen kann? Weil der heisse Feuerstrahl den Allerwertesten ganz haesslich aufreissen kann (schneidbrenneraehnlich), wenn dieser in der hinteren Hosentasche sich in diese Richtung freibrennt.
Dieter schrieb: > Weil der heisse Feuerstrahl den Allerwertesten ganz haesslich aufreissen > kann (schneidbrenneraehnlich), wenn dieser in der hinteren Hosentasche > sich in diese Richtung freibrennt. Ob es den Arsch nun abreißt oder der Arsch abbrennt, ist nicht das Thema. Das Thema sind ignorante Zeitgenossen, die Gefahren von Akkus verniedlichen und von "es wird warm in der Hosentasche" reden: Jack V. schrieb: > Wenn so ein Gerät hingegen in der Hosentasche warm werden sollte, > bekommen die meisten Leute das direkt mit und können unmittelbar > Maßnahmen ergreifen. Du kannst davon ausgehen, dass du es ganz bestimmt und ganz direkt mitbekommst, wenn es dir den Arsch abreißt. Deine unmittelbaren Gegenmaßnahmen würde ich gerne sehen.
Beitrag #6563911 wurde vom Autor gelöscht.
Dieter schrieb: > Weil der heisse Feuerstrahl den Allerwertesten ganz haesslich aufreissen > kann (schneidbrenneraehnlich), wenn dieser in der hinteren Hosentasche > sich in diese Richtung freibrennt. Schau, das („Feuerstrahl wie ein Schneidbrenner”) kann ich als stammtischtypische Übertreibung akzeptieren. Ein völlig unzutreffendes Szenario herbeizuphantasieren, wie’s Jan H. ein ums andere Mal macht („explodiert wie Sprengstoff“, „reißt dir den Arsch ab“, etc.), allerdings nicht. Das ist schlicht gelogen, nicht übertrieben. Jan H. schrieb: > Du kannst davon ausgehen, dass du es ganz bestimmt und ganz direkt > mitbekommst, wenn es dir den Arsch abreißt. Deine unmittelbaren > Gegenmaßnahmen würde ich gerne sehen. Passiert halt nicht im Zusammenhang mit Li-Akkus. Das ist ja der Punkt: du laberst gequirlten Kot.
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Jan H. schrieb: > Du kannst davon ausgehen, dass du es ganz bestimmt und ganz direkt > mitbekommst, Drum sind in den Geraeten Folienzellen in der Tuete eingeschweisst und bleibt bei einer Zelle im Geraet. Das woelbt sich vorher auf, wird warm und legt dann etwas traege los. Bisher geht das meistens gut in der hinteren Hosentasche, da der Personenkreis, der gar nix merkt, da nicht ran kommt sein Smartphone hinzustecken, laehmungsbedingt. Jack V. schrieb: > Das ist ja der Punkt: du laberst gequirlten Kot. Und weil das nicht so weit hergeholt ist, liegst Du hier auch nicht richtig. Es gibt genuegend Leute, da waerest Du froh, wenn diese mehr Angst haetten und nicht so leichtsinnig mit Zellen umgehen wuerden. Woelbt sich schon oder wird s bissl warm, aber so lange noch 50% Laufzeit habe... Kommt es nicht so weit, weil wenn Jemand wie Jan das mitkriegt, so Jemanden einen ordentlich Einlauf verpasst. Daher wuerden Deine Ueberredungsaktionen, wenn diese erfolgreich waeren insgesamt mehr Schaden als Nutzen verursachen.
Dieter schrieb: > Und weil das nicht so weit hergeholt ist, liegst Du hier auch nicht > richtig. Du meinst also, Li-Akkus könnten nun doch durch Explosion Schäden anrichten? Könntest du denn bitte zumindest einen Beleg dafür posten? Ich meine, dass die Dinger zu brennen anfangen können, habe zumindest ich nie in Abrede gestellt – ganz im Gegenteil. Es gibt da auch recht eindrucksvolle Videos zu. Dieter schrieb: > Kommt es nicht so weit, weil wenn Jemand wie Jan das > mitkriegt, so Jemanden einen ordentlich Einlauf verpasst. Das Problem ist: wenn jemand wie Jan H. kommt, und was von „explodiert, und reißt dir den Arsch ab!!k“ faselt, dann nimmt man den nicht ernst. Obwohl von so einer Zelle zweifellos eine Gefahr ausgehen kann, vor der gewarnt werden sollte – nur eben nicht die, dass es „wie Sprengstoff“ explodieren, und einem dabei „was abreißen“ könne. Das ist die Tragik an so Gestalten wie Jan H.: natürlich muss ein Risikobewusstsein geschaffen werden. Aber doch bitte nicht auf falschen Behauptungen basierend, denn: „Wenn der so einen Stuss behauptet, dann werden die Warnungen vor den Akkus wohl insgesamt nicht so ernstzunehmen sein“ → der tiefgefrorene und -entladene Akku wird über Nacht im feuchten Keller an den billigen Chinalader gehängt, und eine weitere Meldung über einen schlimmen Brand ist zu lesen.
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... ein vollständige Beschreibung eines Unfalls .. https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/arbon-freispruch-ein-43-jaehriger-hat-mit-dem-laden-eines-akkus-das-haus-seiner-damaligen-ehefrau-in-brand-gesteckt-ld.2090287 Bei der Suche mit "akku brand" in google zeigen sich schon einige nicht unerheblichen Vorfälle. :-(
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Jack V. schrieb: > faselt, dann nimmt man den nicht ernst. Wenn er die eindruckvollen Videos dazu zeigt, nimmt man ihn in seinen Kreisen schon ernst. Und dort hat schon jeder von ueber ihnen stehenden Personen den Satz zu hoeren bekommen, wenn er das nicht so mache wie gesagt, wuerde ihm hoechstpersoenlich der Arsch abgerissen. Da waerest Du der akademische Dooffaseler, wenn Du mit den Unterschieden Detonation, Verpuffungen, Explosion und aehnlichem Kaese daherkommen wuerdest. Zu multikulti gehoert auch multibildi. Jack V. schrieb: > dass es „wie Sprengstoff“ explodieren, Vergleichbare Wirkung kann man hinkriegen, wenn man etwas bastelt ohne verdaemmen zu muessen. Aber weitergehende Hinweise, die einem Mitleser nachzubauen helfen wuerden, haben in dem Forum nichts zu suchen und waeren vom Forumsinhaber schnellstens zu loeschen.
Das Video vom hr-fernsehen zu "fahrrad-akkus-entsorgen" ist sehenswert und die fachgerechte Behandlung auch ... :-)
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Dieter schrieb: > Jack V. schrieb: >> dass es „wie Sprengstoff“ explodieren, > > Vergleichbare Wirkung kann man hinkriegen, wenn man etwas bastelt ohne > verdaemmen zu muessen. Aber weitergehende Hinweise, die einem Mitleser > nachzubauen helfen wuerden, haben in dem Forum nichts zu suchen Ich bitte um weitergehende Hinweise – nicht, wie’s nachzubauen wäre, sondern welche Reaktion da ablaufen soll. Ich weiß, wie und warum Sprengstoffe funktionieren. Ich kenne die notwendigen chemischen und physikalischen Voraussetzungen. Ich bin mir ziemlich sicher, diese Voraussetzungen in den üblichen Li-Akkus nicht vorfinden zu können – schon bedingt durch ihren Aufbau nicht, und auch die verwendeten Inhaltsstoffe sind ungeeignet. Aber ich bin durchaus bereit, zu lernen. Hoffentlich willst du nun nicht auf das Szenario hinaus, bei dem man Hochspannung mit passender Leistung anlegt – denn das würde dann irgendwie lächerlich wirken … Dieter schrieb: > Wenn er die eindruckvollen Videos dazu zeigt, nimmt man ihn in seinen > Kreisen schon ernst. Ja … wenn da noch so ’ne Art Sprechgesang zu einem monotonen Rythmus druntergelegt ist, isser der Checker. Das sagt man in den Kreisen doch so? „Checker“?
Jack V. schrieb: > Das Problem ist... das problem ist unsere seltsame berichterstattung. da wird von seiten der polizei/feuerwehr berichtet, es sei ein akku explodiert und es hätte als direkte folge eine türe samt angel aus der wand gerissen. da staunt der fachmann und der laie wundert sich. dann kommt nichts mehr nach, man lässt das einfach so stehen. die einen machen dann einen geplatzten luftballon daraus und etwas risikobewusstere menschenwollen sich solch brenzlige technik nicht mehr in die hosentasche stecken. oder ein akku sei während dem laden zum projektil mutiert und hätte den anwender per herzschuss getötet. wenn solche ereignisse einfach so stehen bleiben, muss man sich nicht wundern, wenn spekulationen ins kraut schießen.
Michel M. schrieb: > Das Video vom hr-fernsehen zu "fahrrad-akkus-entsorgen" ist sehenswert Ohja, den Ignoranten hier sehr zu empfehlen! "E-Bike Akkus sind hochexplosives Gefahrengut" ... Schon wieder dieses böse Wort Explosion. So langsam wird es eng für die Ignoranten. Und lustig: Will man einen platten E-Bike Akku los werden, darf man wegen Sondermüll von Pontius zu Pilatus laufen. Am Ende einer "bizarren Irrfahrt" stellt sich heraus, dass das Ding keiner haben will. Weder Händler, noch Wertstoffhof, noch Umweltmobil, noch ...
Jan H. schrieb: > Und lustig: Will man einen platten E-Bike Akku los werden, darf man > wegen Sondermüll von Pontius zu Pilatus laufen. Am Ende einer "bizarren > Irrfahrt" stellt sich heraus, dass das Ding keiner haben will. Weder > Händler, noch Wertstoffhof, noch Umweltmobil, noch ... Du MUSST in einer anderen Welt leben. Wenn ich einen Pedelecakku mit Kapazitätsverlust nicht neu bestücken möchte, bekomme ich den je nach Typ und Marke für zwischen 50,- und 100,-€ umgehend aus den Händen gerissen.
Jan H. schrieb: > Und lustig: Will man einen platten E-Bike Akku los werden, darf man > wegen Sondermüll von Pontius zu Pilatus laufen. Am Ende einer "bizarren > Irrfahrt" stellt sich heraus, dass das Ding keiner haben will. Weder > Händler, noch Wertstoffhof, noch Umweltmobil, noch ... super video! also werde ich meinen platten e-bike akku dem regierungspräsidium vor die türe stellen, mit der bitte um fachgerechte entsorgung. sollen die mal "bizarre irrfahrten" veranstalten. wie dann ein anscheinend harmloser e-bike akku aus sicherheitsgründen unter einem zentner sand begraben wird ist schon heftig. soll nun jeder e-bike nutzer seinen nicht mehr ganz frischen akku im freien unter einem zentner sand begraben? vor jeder fahrt erstmal den akku ausgraben stelle ich mir zudem etwas praxisfremd vor.
Ralf X. schrieb: > Wenn ich einen Pedelecakku mit Kapazitätsverlust nicht neu bestücken > möchte, bekomme ich den je nach Typ und Marke für zwischen 50,- und > 100,-€ umgehend aus den Händen gerissen. gut möglich. die wenigsten von den käufern werden allerdings "bizarre irrfahrten" veranstalten, sondern den ausgebauten sondermüll im nächsten gebüsch entsorgen. die kennst die einschränkungen beim postversand von liion und das risiko? wenn der postlaster auf der autobahn während der fahrt abbrennt, ist der schaden schnell mal 6 bis 7-stellig. da möchte ich wegen haftung und schadenersatz nicht in deiner haut stecken. das können sehr schnell sehr teure 50 bis 100€ werden.
Dieter schrieb: > Weil der heisse Feuerstrahl den Allerwertesten ganz haesslich aufreissen > kann (schneidbrenneraehnlich), wenn dieser in der hinteren Hosentasche > sich in diese Richtung freibrennt. Ganz genau, Ignoranten weg guggen: https://www.youtube.com/watch?v=7Zt9q_BgEDo https://www.youtube.com/watch?v=kOKbywWABJU Im zweiten Video ist gut zu sehen, dass so ein Akku nach dem Feuer speien noch recht nett vor sich hin glüht. Wer da die Hosen nicht schnell runter bekommt, wird heftig leiden müssen. In der Öffentlichkeit mal eben die Hosen runter zu lassen, ist sicher auch nicht jedermanns oder jederfraus Sache.
Jan H. schrieb: > Ganz genau, Ignoranten weg guggen: Könntest du einen Beitrag aus diesem Thread zitieren, in dem die Brandgefahr von Li-Akkus negiert wurde? Nein? Was soll der Stuss denn dann?
Jan H. schrieb: Wer da die Hosen nicht > schnell runter bekommt, wird heftig leiden müssen. bei Kleidung mit synthetischer Fasern kann es für die betroffene Hautstelle extrem werden ...
Jan H. schrieb: Wer da die Hosen nicht > schnell runter bekommt, wird heftig leiden müssen. bei Kleidung mit synthetischer Fasern kann es für die betroffene Hautstelle extrem werden ... ...E-Ziga können schwere Verletzungen verursachen, wie ein aktueller Unfall aus Düsseldorf aufzeigt. Niemand wird bei leichten Fällen so transportiert. ... Gross-Schadensfall Karnataka harohalli fire B-Battery factory. Interessanter Fall eines E-Kleinfzg. Gut zu erkennen sind Gasfahnen der Batterien, trotz Löschwasser outube.com/watch?v=9efSUmUhqK8 Verwendung der Schutztasche für Kleingeräte in beengten Raumverhältnissen. in knapp 2 min Situation geklärt .. :-) https://www.youtube.com/watch?v=TI8SN33Iad0 https://www.youtube.com/watch?v=XSHsA9LMoJc .. man sieht neue Lösungsversuche :-)
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Jack V. schrieb: > Könntest du einen Beitrag aus diesem Thread zitieren, in dem die > Brandgefahr von Li-Akkus negiert wurde? Brandgefahr nennst du das also. Warum nicht gleich, es wird bisschen warm in der Tasche? Eine Brandgefahr geht von vielen Dingen des täglichen Alltags aus, wie z.B. von einem Toaster, einer Zigarette oder einem Feuerzeug. Mit LiIon spielen wir in einer ganz anderen Liga, nämlich in der Liga hochexplosives Gefahrengut. Ist ein kleiner Unterschied. Und wenn ich ein Haus anzünde, brennt das nicht in 2 Sekunden runter. Noch ein kleiner Unterschied. Habe mir mal das erste Video in Einzelbildern angesehen. Wer solch Zeug in der Hosentasche braucht, nur zu. Wenn es nicht den Arsch abreißt, dann eben die Eier. Letzteres lässt sich sicher eher verschmerzen.
Jan H. schrieb: > Eine Brandgefahr geht von vielen Dingen des täglichen Alltags aus, wie > z.B. von einem Toaster, einer Zigarette oder einem Feuerzeug. Mit LiIon > spielen wir in einer ganz anderen Liga, nämlich in der Liga > hochexplosives Gefahrengut. Ist ein kleiner Unterschied. Bring diese Aussage mal in einer E-Mobilitätsgruppe und du erntest den Shitstorm deines Lebens.
Tatsache ist auch, dass auf der E-Mobility Messe einige Fahrzeuge nur mit Akku-Attrappe dort waren. Jene mit Akku haben diese entweder am Abend ausgebaut und mitnehmen muessen oder mussten als Nachtwache zurueckbleiben.
Michel M. schrieb: > bei Kleidung mit synthetischer Fasern kann es für die betroffene > Hautstelle extrem werden ... Da können Klamotten aus "Nicht-Plastik" lebensrettend sein. beim Auto fahren, Fliegen durchaus zu empfehlen
Dieter schrieb: > Tatsache ist auch, dass auf der E-Mobility Messe einige Fahrzeuge nur > mit Akku-Attrappe dort waren. Jene mit Akku haben diese entweder am > Abend ausgebaut und mitnehmen muessen oder mussten als Nachtwache > zurueckbleiben. Interessant, so sicher ist die neue Technik also. Besser kann man sich nicht die Hosen runter lassen. Wundert mich aber nicht ansatzweise. Wenn bei einer solchen E-Messe die Halle runter brennt, schadet das dem E-Hype. Das kann man natürlich nicht gebrauchen. Denn mit LiIon wollen wir doch die Welt retten. Ich sehe schon ein ganz neues Berufsbild, den E-Auto Bewacher.
Gelber Sack schrieb: > Bring diese Aussage mal in einer E-Mobilitätsgruppe und du erntest den > Shitstorm deines Lebens. Gut möglich. Ich muss mich aber auch nicht in die Nesseln setzen. Mit der weiteren Verbreitung von LiIon werden immer mehr Probleme auftreten und vor allem die Skandal-und-Blut-Medien werden sich gegenseitig mit Horrormeldungen übertrumpfen. Das wird den E-Hype früher oder später gewaltig ausbremsen. Also abwarten und Tee trinken. Der elektrische Antrieb im Auto ist sicher eine sehr gute Sache, aber der LiIon Energiespeicher taugt nicht viel und ist zudem viel zu gefährlich. Da lasse ich mir kein X für'n U machen!
Jan H. schrieb: > Brandgefahr nennst du das also. Wie nennst du’s denn, wenn etwas zu brennen anfangen kann? Ach, stimmt – ich weiß: „Explodiert wie Sprengstoff und reißt dir den Arsch ab!!k”. Was mich interessieren würde: wenn du Brandgefahr so umschreibst, wie bezeichnest du dann etwas, das tatsächlich mit entsprechenden Auswirkungen explodieren kann? Etwa „zerstrahlt, als würde man Materie und Antimaterie zusammenbringen, und verschlingt dich dabei komplett!!k” oder „fusioniert, wie Deuterium und Tritium in der Sonne, und verdampft dich dabei vollständig!!k“, oder so? Ist die Erwähnung vom Arsch dabei obligatorisch?
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Jack V. schrieb: > Wie nennst du’s denn, wenn etwas zu brennen anfangen kann? Sorry, wenn du nach den Bildern immer noch von brennen faselst, ist dir nicht mehr zu helfen.
Und wenn du bei ’ner Stichflamme weiterhin von Explosion wie von Sprengstoff faselst, ist dir auch nicht weiter zu helfen. Ich hab weiter oben ein kurzes Video mit einer tatsächlichen Explosion von Sprengstoff verlinkt – das sieht dann doch etwas anders aus, nicht wahr? Abgesehen davon kenne ich nicht viele Leute, die ’nen Fahrradakku in der Hosentasche transportieren – und um solche Akkus ging es hier ja auch eigentlich. So, wären wir dann durch, oder willst das Märchen noch ’n paar Mal bringen? Kurzes, abschließendes Wort dazu noch an Dieter, der ja sinngemäß meinte, dass die Leute, wenn sie Angst vor explodierenden Akkus haben würden, diese wahrscheinlich eher mit der gebotenen Vorsicht handhaben würden, und es daher schon okay wäre, wenn man denen solchen Stuss erzählt: in dem Kontext mag das sogar stimmen. Nur verhindert das eben nicht, dass so Akkus tatsächlich durchgehen, denn die Schäden, die dazu führen, sind nicht in jedem Fall ersichtlich. Und wenn es dann passiert, verhindert die durch diese Märchen von Explosionen, die einem was abreißen würden, induzierte Panik, dass angemessen gehandelt wird. Zumindest ich behandle Dinge, von denen ich glaube, dass sie explodieren könnten, deutlich anders als solche, bei denen ich Stichflammen rechne. Gegen Letztere kann man sich recht gut schützen.
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Habe mir das zweite Video auch in Einzelbildern angesehen. Kann ich jedem nur empfehlen. Denn da sieht man eine Menge Details, die man in laufenden Video nicht sieht. In Bild 1 kommt die schneidbrennerähnliche Stichlamme doch tatsächlich aus dem Hosenschlitz. In Bild 2 startet dann ein Raketentriebwerk. In Bild 3 ist das Raketentriebwerk in Richtung Hintern gerutscht. Sieht gerade so aus, als wolle der gute Mann mit einer Rakete im Hintern abheben. Im letzten Bild sieht man dann einen hell glühenden Brocken auf dem Boden liegen. Muss ICH nicht in der Hosentasche haben. Möchte auch nicht wissen, wie die Genitalien hinterher ausgesehen haben. Sollten sich die Damen mit dem hochempfindlichen Feuchtbiotop auch mal überlegen. Jack V. schrieb: > („Feuerstrahl wie ein Schneidbrenner”) kann ich als > stammtischtypische Übertreibung akzeptieren. Wie wäre es, wenn du zur Abwechslung mal die Realitäten akzeptierst?
Jan H. schrieb: > Wie wäre es, wenn du zur Abwechslung mal die Realitäten akzeptierst? Ich sage es mal so: ich habe auch schon einen Schneidbrenner in der Hand gehabt, und kenne die Eigenschaften seiner Flamme. Ist nicht im Ansatz mit der Stichflamme vergleichbar; die einzige Gemeinsamkeit ist, das sie beide heiß sind. Aber schon bei der konkreten Temperatur enden die Gemeinsamkeiten. Wie wäre es denn, wenn du dich mal auf dem Boden der Realität bewegst, und das, was da passiert, als das benennst, was es ist: eine Stichflamme? Ist ja nicht so, dass eine solche Stichflamme harmlos wäre - sie hat nur weder was mit Schneidbrennern, noch mit Raketen zu tun, und kann einem weder was abreißen, noch abbrennen. Hässliche Brandwunden machen, ein zünd-, und dann explosionsfähiges, Gasgemisch freisetzen und die Umgebung in Brand setzen kann ein derart reagierender Akku hingegen sehr wohl - davor kann und sollte man warnen. Und dazusagen, wie die Gefahr zu minimieren ist, und was man machen kann, wenn es doch passiert. Immerhin hast du dieses Mal nicht von einer Explosion phantasiert 🙂
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Jan: Nun mach mal nicht so'ne Welle mit den Brand-Akkus. Du fährst Auto oder Fahrrad? im WINTER???
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Um das "Feuer" noch etwas "anzufachen": https://www.netzwelt.de/news/185629-iphone-akku-explodiert-geschaeft-freund-kaut-gerne-dingen-herum.html Heute ist ja schließlich Freitag ;) merciless
Dirk K. schrieb: > Um das "Feuer" noch etwas "anzufachen": > https://www.netzwelt.de/news/185629-iphone-akku-explodiert-geschaeft-freund-kaut-gerne-dingen-herum.html Lt. Artikel war das aber kein Feuer, sondern eine Explosion! Immerhin wurde niemand verletzt, da die Mundhöhlen bedeutend stabiler als viele Ärsche sind, die bei solchen Ereignissen gerne abgerissen werden.
Ralf X. schrieb: > Dirk K. schrieb: >> Um das "Feuer" noch etwas "anzufachen": >> > https://www.netzwelt.de/news/185629-iphone-akku-explodiert-geschaeft-freund-kaut-gerne-dingen-herum.html > > Lt. Artikel war das aber kein Feuer, sondern eine Explosion! > Immerhin wurde niemand verletzt, da die Mundhöhlen bedeutend stabiler > als viele Ärsche sind, die bei solchen Ereignissen gerne abgerissen > werden. Also ich werde den Teufel tun und mir Anmaßen, da eine Entscheidung darüber zu treffen, ob das eine Explosion oder nur ein kleines Flämmchen ist. Da gibt es genug Experten hier im Thread, die das besser beurteilen können ;) merciless
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Dirk K. schrieb: > Also ich werde den Teufel tun und mir > Anmaßen, da eine Entscheidung darüber > zu treffen, ob das eine Explosion oder > nur eine kleines Flämmchen ist. Da gibt > es genug Experten hier im Thread, die > das besser beurteilen können ;) Wer gerne ausprobieren möchte, was passiert, wenn in der Mundhöhle eine Explosion erfolgt, der mag sich mit einer Schreckschusspistole in den Mund schießen. Aber Vorsicht: vor dem Abdrücken stabile Plastiktüte über den Kopf ziehen! Wenn das Ergebnis nicht überzeugt: vorher hinlegen und ein Glas Wasser in den Mund füllen.
Dirk K. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Dirk K. schrieb: >>> Um das "Feuer" noch etwas "anzufachen": >>> >> > https://www.netzwelt.de/news/185629-iphone-akku-explodiert-geschaeft-freund-kaut-gerne-dingen-herum.html >> >> Lt. Artikel war das aber kein Feuer, sondern eine Explosion! >> Immerhin wurde niemand verletzt, da die Mundhöhlen bedeutend stabiler ?? ... wie sieht es mit der mechanischen Stabilität der Battery-Gehäuse aus. Welche Außen-Druck-"Stabilitäts"-Werte und im besonderen, welche künstlich erzeugte Außen-Luftdruckschwankungen müssen diese standhalten?! Bitte mit Quellenangabe.
Ralf X. schrieb: > https://www.netzwelt.de/news/185629-iphone-akku-explodiert-geschaeft-freund-kaut-gerne-dingen-herum.html > > Lt. Artikel war das aber kein Feuer, sondern eine Explosion! Na endlich mal einer, der sich traut, das Unwort "Explosion" im Zusammenhang mit LiIon in den Mund zu nehmen. > Immerhin wurde niemand verletzt, da die Mundhöhlen bedeutend stabiler > als viele Ärsche sind... Quatsch! Der Typ hat den Akku längst nicht mehr in der Mundhöhle, sondern bereits den Arm nahezu voll ausgestreckt, als der Akku explodiert. Das Mädel mit der hellen Kaputzenjacke hat die Ladung voll ins Gesicht bekommen (Bild 2), selbige geht seltsam paralysiert (Augen verblitzt?) von dannen. Um kurz danach wieder im Bild zu erscheinen und nach dem Typen zu schlagen und zu treten. Offensichtlich hat sie sich die Nase angebrannt. Zwischen den beiden Bildern sind übrigens nur 2 Frames (bei 20fps) und der ganze Spuk dauert nur 0.5 Sekunden. Dann liegt wieder ein hell glühendes Teil am Boden.
Was mich bei dieser ganzen Diskussion wundert, ist, dass bei der
beschriebenen 'Explosionswucht' eines e-bike Akkus, PKW mit dem
>50-fachen Energieinhalt der Akkus noch in Innenstädte fahren dürfen!
Die müssten doch als Kriegswaffe behandelt und, ähnlich einer Autobombe,
generell verboten sein?! Der Dreisatz machts möglich.
Vorschlag: diese müssen einzeln in Bunkern geladen und anschliessend
noch mehrere Stunden darin unter Aufsicht abkühlen, bevor die
Weiterfahrt beginnen kann!
111einself
Thomas U. schrieb: > Die müssten doch als Kriegswaffe behandelt und, ähnlich einer Autobombe, > generell verboten sein?! sicherheit und gefährlichkeit ist relativ. will ich im modellbaufachgeschäft einen liter glühzündersprit kaufen (alkohol mit etwas öl drin), machen die einen zirkus, als ob ich 50 schuss 9mm parabellum kaufen wollte. da wird das große und dicke buch rausgeholt und ich muss meinen personalausweis vorlegen. dann wird name, anschrift, menge, ort, und datum notiert und ich muss das ganze noch unterschreiben. erst dann schließt der verkäufer den für glühzündersprit vorgeschriebenen waffenschrank auf und ich bekomme meinen liter sprit in der blechdose. da frägt man sich, auf welcher irren party man gelandet ist. im gegensatz dazu kann diese hochbrisanten akkus jedes kind im laden kaufen.
Alexander F. schrieb: > da wird das große und dicke buch rausgeholt und ich muss meinen > personalausweis vorlegen. dann wird name, anschrift, menge, ort, und > datum notiert und ich muss das ganze noch unterschreiben. erst dann > schließt der verkäufer den für glühzündersprit *vorgeschriebenen* > waffenschrank auf und ich bekomme meinen liter sprit in der blechdose. > da frägt man sich, auf welcher irren party man gelandet ist. > > im gegensatz dazu kann diese hochbrisanten akkus jedes kind im laden > kaufen. Den wird wohl Bill Gates zur Ausrottung der Menschheit 'in Verkehr' gebracht haben ... falls das mit der Zwangsimpfung doch nicht so erfolgreich ist... JA - das Leben ist lebensgefährlich und endet gewöhnlich mit dem Tod...
Alexander F. schrieb: > im gegensatz dazu kann diese hochbrisanten akkus jedes kind im laden > kaufen. Auch für dich nochmal: an so einem Akku ist genau gar nichts brisant. Im Gegensatz zu deinem „Glühzündersprit“, wenn dieser einen nennenswerten Anteil Nitromethan enthält. Und wenn ich in den einschlägigen Laden gehe und eine Schachtel 9mm Para haben will, dann läuft das wie folgt ab: der Verkäufer wirft einen Blick auf meine WBK, nimmt die Schachtel aus dem Schrank und gibt sie mir, nachdem ich das Geld hingelegt habe. Vor Zirkus keine Spur – was mich zu der Frage führt: warum schreibt man hier überhaupt irgendwas, wenn es doch nur herbeiphantasiert ist? Das Märchenforum ist den Gang runter die dritte Tür rechts.
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Jack V. schrieb: > Alexander F. schrieb: >> im gegensatz dazu kann diese hochbrisanten akkus jedes kind im laden >> kaufen. > > Auch für dich nochmal: an so einem Akku ist genau gar nichts brisant. Im > Gegensatz zu deinem „Glühzündersprit“, wenn dieser einen nennenswerten > Anteil Nitromethan enthält. > > Und wenn ich in den einschlägigen Laden gehe und eine Schachtel 9mm Para > haben will, dann läuft das wie folgt ab: der Verkäufer wirft einen Blick > auf meine WBK, nimmt die Schachtel aus dem Schrank und gibt sie mir, > nachdem ich das Geld hingelegt habe. Vor Zirkus keine Spur – was mich zu > der Frage führt: warum schreibt man hier überhaupt irgendwas, wenn es > doch nur herbeiphantasiert ist? Das Märchenforum ist den Gang runter die > dritte Tür rechts. ADHS? Mit mir spielt sonst keiner?
Alexander F. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Die müssten doch als Kriegswaffe behandelt und, ähnlich einer Autobombe, >> generell verboten sein?! > > sicherheit und gefährlichkeit ist relativ. will ich im > modellbaufachgeschäft einen liter glühzündersprit kaufen (alkohol mit > etwas öl drin), machen die einen zirkus, als ob ich 50 schuss 9mm > parabellum kaufen wollte. > > da wird das große und dicke buch rausgeholt und ich muss meinen > personalausweis vorlegen. dann wird name, anschrift, menge, ort, und > datum notiert und ich muss das ganze noch unterschreiben. erst dann > schließt der verkäufer den für glühzündersprit *vorgeschriebenen* > waffenschrank auf und ich bekomme meinen liter sprit in der blechdose. > da frägt man sich, auf welcher irren party man gelandet ist. > > im gegensatz dazu kann diese hochbrisanten akkus jedes kind im laden > kaufen. "Da die Abgabe jedoch nur an Personen ab 18 Jahren erlaubt ist, muss beim Kauf ein Altersnachweis vorgelegt werden." https://www.conrad.de/de/o/rc-treibstoffe-1211018.html Mehr nicht! Wenn du natürlich nach 50Liter fragst, um deine Schw...verlängerung vorm Rennen damit zu betanken...
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Beitrag #6568646 wurde vom Autor gelöscht.
Thomas U. schrieb: > "Da die Abgabe jedoch nur an Personen ab 18 Jahren erlaubt ist, muss > beim Kauf ein Altersnachweis vorgelegt werden." > https://www.conrad.de/de/o/rc-treibstoffe-1211018.html > Mehr nicht! Ganz schön teuer geworden das Zeugs. Hab damit früher ab und an den Mofasprit verbessert weil ich an Omas Mofa nicht schrauben durfte...
es gibt auch Biss-feste Geräte. ;-) Der Tester der Qualitätskontrolle bei seiner akkribischen Arbeit ... youtube.com/watch?v=y3zv2O0b4rA ... aber auch die Herausforderungen der Rückgabe und des ökonomischen und ökologischen Recy sind nicht zu unterschätzen. derbund.ch/schattenseiten-des-e-bike-booms-244969930435 Ein interesannte Idee, nach der hr Rückgabetour "fahrrad-akkus-entsorgen", Alt-Akku Rückgabe (auch kritische) per (24/24)h Notfallnummer, wahrscheinlich sehen wir demnächst weitere interesante Entwicklungen :-) srf.ch/news/schweiz/alte-e-bike-akkus-die-brandgefaehrliche-altlast-im-k eller
Akku-Rückruf, Brandgefahr und expo Risiko :-( https://twitter.com/USCPSC/status/1357049027305570304 ungünstige Mischung, elektrostatischen Versprühen von alkoholischen Desinf.-Mitteln .. :-( ... aber es gibt auch gute Neuigkeiten, die vom BMBF geförderten Untersuchungen zum Brandverhalten von FzG's SUVEREN Förderkennzeichen: 13N14391 bis 13N14393 beim Laden, FOGTEC Brandschutz zeigen erste Ergebnisse. Allerdings wäre es noch zielführender wenn die Fzg-Hersteller das Fzg die Außenkühlung (Dusche) zusätzlich selbst anforderern würden, zusätzlich zu den jetzt überwachenden Außen-Sensoren der Ladestelle. Ein interesannte Abhandlung zum Thema kann unter "und es hat Zoom gemacht" bei busplaner Juni 2020 nachgesehen werden. Aber für ein e-bike eine Löschanlage bei der Ladestelle ... in der Wohnung oder im Keller ?! ;-)
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ich habe kürzlich ein Handy geschlachtet und dabei festgestellt, dass da eine Grundplatte drin ist, die aus Magnesium besteht. Und grossflächig darauf liegt dann der Akku. Also wenn ein durchgehender Akku schon nicht schlimm genug ist, würde ich gerne mal sehen, wie das in Kombination mit Mg zusätzlich ist Handy = LG E460 OK, in Läppis hats bisweilen auch Mg, besonders in älteren Dingern, aber so wie ich das bisher gesehen hatte, war das nicht sooo direkt am Akku dran
● Des I. schrieb: > ich habe kürzlich ein Handy geschlachtet und dabei festgestellt, > dass da eine Grundplatte drin ist, die aus Magnesium besteht. > Und grossflächig darauf liegt dann der Akku. > > Also wenn ein durchgehender Akku schon nicht schlimm genug ist, > würde ich gerne mal sehen, wie das in Kombination mit Mg /zusätzlich/ > ist > > Handy = LG E460 > > OK, in Läppis hats bisweilen auch Mg, besonders in älteren Dingern, > aber so wie ich das bisher gesehen hatte, > war das nicht sooo direkt am Akku dran Nachfrage: wie kann ich ohne technische Hilfsmittel feststellen, aus welcher Legierung das Material besteht? Ist diese Platte beschriftet?
● Des I. schrieb: > Also wenn ein durchgehender Akku schon nicht schlimm genug ist, > würde ich gerne mal sehen, wie das in Kombination mit Mg zusätzlich > ist Probier’s einfach, und versuche, den Rahmen anzuzünden. Mach ein Video vom Versuch.
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ob das geht ist aber abhängig vom Material https://www.ait.ac.at/themen/casting-technologies/projekte/brandbestaendige-magnesium-legierungen https://www.ait.ac.at/fileadmin//mc/low_emission_transport/folder/Light_Metals_Technologies_Ranshofen/AIT_Factsheets_A4_brandb.MG_DE_WEB.pdf
Thomas U. schrieb: > Nachfrage: wie kann ich ohne technische Hilfsmittel feststellen, aus > welcher Legierung das Material besteht? Ist diese Platte beschriftet? nö, aber Feilspäne in eine Flamme geben. wenns weisse Funken ergibt ist es Magnesium
● Des I. schrieb: > nö, aber Feilspäne in eine Flamme geben. > wenns weisse Funken ergibt ist es Magnesium Wie wird eigentlich Magnesium gekocht und in Form gegossen, wenn das Zeug hochgefährlich ist?
Jan H. schrieb: > Wie wird eigentlich Magnesium gekocht und in Form gegossen, wenn das > Zeug hochgefährlich ist? Gekocht wird’s üblicherweise gar nicht, und zum Gießen wird dafür gesorgt, dass kein Sauerstoff (auch nicht als Oxid gebunden) mit der Schmelze in Kontakt kommen kann. Produkte aus reinem Mg sind auch eher selten, üblich sind Legierungen mit Aluminium. Edit, bevor du wieder auf Ideen kommst: nein, Dinge aus kompaktem Magnesium können ausdrücklich nicht explodieren und dir dabei was abreißen! Nicht mal als Späne oder Pulver kann Magnesium das, solange es nicht mit Oxidationsmitteln gemischt wird.
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Jack V. schrieb: > Gekocht wird’s üblicherweise gar nicht Das war eine Anlehnung an den Beruf des Stahlkochers. Ob der Stahlkocher Stahl kocht? > und zum Gießen wird dafür gesorgt, dass kein Sauerstoff (auch > nicht als Oxid gebunden) mit der Schmelze in Kontakt kommen kann. Interessant, dann geht da wohl manuell nix (mit der Schöpfkelle wo was was raus schöpfen und in eine Form einfüllen). Das Zeug geht schon beim Aufschmelzen hoch?
Jan H. schrieb: > Ob der Stahlkocher Stahl kocht? kommt drauf an, ob man den Behälter, den Inhalt oder den Menschen mit dem Beruf meint.
Jan H. schrieb: > Ob der Stahlkocher Stahl kocht? Nein. Und die Anlehnung war für mich nicht erkennbar, so dass ich die wörtliche Bedeutung annehmen musste. Jan H. schrieb: > Das Zeug geht schon beim > Aufschmelzen hoch? Das Zeug geht gar nicht hoch. Es sei denn, du meinst „hochgehen“ nun auch in ’ner anderen Bedeutung. Es kann sich hingegen entzünden, wenn man mit der Temperatur nicht aufpasst, und dann brennt’s ziemlich eindrucksvoll (Edit: eindrucksvoll hell ist gemeint, nicht schnell oder stark oder so – bevor’s da wieder Missverständnisse gibt). Und ja: man kann Mg auch per Hand gießen – zumindest in kleineren Mengen, in denen ein eventueller Brand an der Oberfläche der Schmelze beherrschbar bleibt, und man eine gute Kontrolle über die Temperatur hat (indirekte Beheizung ist zwingend erforderlich). https://www.youtube.com/watch?v=R6YtjVcvjWw
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Hallo Jan. Jan H. schrieb: > Das war eine Anlehnung an den Beruf des Stahlkochers. > Ob der Stahlkocher Stahl kocht? Der Beruf heisst "Schmelzer" oder "Gießer". >> und zum Gießen wird dafür gesorgt, dass kein Sauerstoff (auch >> nicht als Oxid gebunden) mit der Schmelze in Kontakt kommen kann. > Interessant, dann geht da wohl manuell nix (mit der Schöpfkelle wo was > was raus schöpfen und in eine Form einfüllen). Doch, das geht auch in kleinen Gießereien improvisiert. Der Schmelztiegel wird mit Argon geflutet, genau wie die Gießformen und das drumherum. Weil das mit Unmengen Argon gemacht wird, und das auch den Raum füllt, müssen die Gießer mit umgebungsluftunabhängigem Atemschutz (Pressluftatmer) arbeiten. Vermutlich sieht die Berusgenossenschaft das kritisch, aber Gießer sind hart, und für ein paar Scheinchen machen die das..... Größere, spezialisiertere Gießereien haben dafür extra konstruierte Anlagen. Wenn was schief geht, prost Mahlzeit. Einem Jugendfreund meines Vaters ist das passiert, als er nach dem Kriege gewohnheismäßig Aluschrott zum Verkaufen bzw. weiterverarbeiten Einschmolz, Der "Alu"-Schrott aus einem Flugzeugwrack hatte wohl zu viel Magnesium in die Schmelze gebracht, und das ganze fing an zu brennen. Er konnte gerade noch entkommen......Metallbrände, gerade von Magnesium sind heftig. Ich habe irgendwann mal einen Feuerwehrbericht über ein brennendes, mit Magnesiumabfällen gefülltes Fass auf einem Schrottplatz gelesen. Das Fass war in der Lage, durch die Strahlungswärme Kunststoffgartenmöbel, Kunststoffdachrinnen und Kunsstoffrolladen in über 100m Entfernung zum Schmelzen zu bringen. > Das Zeug geht schon beim > Aufschmelzen hoch? Es enzündet sich bei der Temperatur an anderen Materialien, mit denen es Reagieren kann. Dass kann der Luftsauerstoff sein, aber auch z.B. Eisenoxyd (Rost), oder sogar Wasser. Von "hochgehen" ist ersteinmal nicht die Rede, auch wenn die Reaktion heftig. Aber wenn Wasser mit einer solchen Schmelze zusammenkommt, gibt es eine Dampfexplosion, die die Schmelze in der Luft verteilt, so dass sie noch schneller mit Luft UND dem Wasserdampf reagieren kann. as Wasser wird aufgespalten in Wasserstoff und Sauerstoff, der Sauerstoff verbrennt mit dem Magnesium, der Wasserstoff bleibt über und kann sich mit der Umgebungsluft vermischen. Das entstehende Knallgas ist dann im Gegensatz zu einer Verbrennung sehr brisant. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Jack V. schrieb: > Nicht mal als Späne oder Pulver kann Magnesium das, Muss man gar nicht groß mischen. Extra ein Oxidationsmittel hinzuzumischen, ist zum gähnen. Eine ordentliche Magnesiumstaubexplosion langt schon. Mit Mehl geht das auch, Stichwort Mehlstaubexplosion. Ekelhaft dabei sind die Verbrennungen und die Druckwelle - Trommelfell bis zum lethalen Lungenschaden und Gewebeschock.
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Nachtrag: Bernd W. schrieb: > Umgebungsluft vermischen. Das entstehende Knallgas ist dann im Gegensatz > zu einer Verbrennung sehr brisant. Um den Bogen zum Titel " E-Bike Akku explodiert (statt abzubrennen)" hinzubiegen: Es gibt LithiumIonen Akkus mit metallischem Lithium, das ist noch unedler als Magnesium und brennt auch gut. Und so kann dort bei Anwesenheit von Wasser auch Knallgas entstehen. Knallgas kann aber auch bei NiMH oder Bleiakkus entstehen, wenn die dort enthaltene elektrische Energie in die Lage versetzt wird, Wasser elektrolytisch zu zersetzten, wenn z.B. irgendeine unter elektrischer Spannung stehende Vorrichtung in ein Wasserbad getaucht wird, das z.B. mit Seife verunreinigt ist, wie es bei Badewannen passieren kann. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Es gibt LithiumIonen Akkus mit metallischem Lithium, das > ist noch unedler als Magnesium und brennt auch gut. Das sind allerdings keine Li-Ion-Akkus. Es gibt derzeit Li-Primärelemente mit metallischem Lithium – aber damit sein Fahrrad betreiben zu wollen, dürfte etwas sehr kostenintensiv sein. Dieter D. schrieb: > Mit Mehl geht das auch, Stichwort Mehlstaubexplosion. > Ekelhaft dabei sind die Verbrennungen und die Druckwelle - Trommelfell > bis zum lethalen Lungenschaden und Gewebeschock. Ohne das jetzt vertiefen zu wollen: a) sämtliches brennbare Material kann in ausreichend feiner Form eine Staubexplosion ergeben, und b) eine Explosion mit den beschriebenen Auswirkungen lässt sich allerdings nicht so einfach aus ’ner Tüte Mehl und etwas Druckluft o.ä. erzeugen.
Hallo Jack. Jack V. schrieb: > Das sind allerdings keine Li-Ion-Akkus. Es gibt derzeit > Li-Primärelemente mit metallischem Lithium – Stimmt. Da habe ich mich vertan. > Ohne das jetzt vertiefen zu wollen: a) sämtliches brennbare Material > kann in ausreichend feiner Form eine Staubexplosion ergeben, und b) eine > Explosion mit den beschriebenen Auswirkungen lässt sich allerdings nicht > so einfach aus ’ner Tüte Mehl und etwas Druckluft o.ä. erzeugen. Richtig. Staubexplosionen können zwar große Energiemengen umsetzten, aber eher "weich". Zudem ist das richtige Verwirbeln des Staubes nicht so einfach. Typischerweise bläst eine eher kleine Anfangsexplosion eine Staubwolke hoch, die dann wieder explodiert. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Jack V. schrieb: > nicht so einfach aus ’ner Tüte Mehl und etwas Druckluft o.ä. erzeugen. Gerade die Druckluft wird dringend gebraucht um den Mehlzerstäuber zu betreiben mit dem der Staub in der Raumluft zu verteilen wäre. Ansonsten wäre das ein verdammt mühsame Tätigkeit, das ausreichend hinzubekommen.
Dieter D. schrieb: > Gerade die Druckluft wird dringend gebraucht um den Mehlzerstäuber zu > betreiben mit dem der Staub in der Raumluft zu verteilen wäre. Ansonsten > wäre das ein verdammt mühsame Tätigkeit, das ausreichend hinzubekommen. Ich wollte es eigentlich nicht näher ausführen, aber schick mir doch bitte ein Video, in dem’s jemand nur mit einer Packung Mehl und einer Druckluftpistole hinbekommt. Keine druckluftbetriebenen Zerstäubungseinrichtungen, denn das fiele unter „nicht so einfach“. Ansonsten: nein, man braucht nicht dringend Druckluft, wenn man’s gezielt herbeiführen möchte. Wie Bernd schon schrieb: Pyrotechniker nehmen eine Zerstäubungsladung aus „Sachen, die hochgehen und dir den Arsch abreißen können“ (scnr) und eine nachgeschaltete Zündquelle.
Hmmm, sind wir noch beim E-Bike Akku oder schon im Paralleluniversum? Old-Papa
Jack V. schrieb: > Keine druckluftbetriebenen Zerstäubungseinrichtungen, > denn das fiele unter „nicht so einfach“. Genau damit wird es erst einfach, also Anfänger geeignet. Und ohne diese Umwege, die Du im letzten Abschnitt beschreibst und Bernd schon nannte, das bedarf Spezialisten, die schon etwas geübt haben.
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Old P. schrieb: > Hmmm, sind wir noch beim E-Bike Akku oder schon im Paralleluniversum? Gut festgestellt (deshalb lesenswert angeklickt), Aufenthalt auf einem Nebenschauplatz des eigentlichen Geschehens. Das liegt zum großen Teil daran, das die genauen Auswertungen der Unfälle nicht zur Verfügung stehen, bis auf die Laienberichte in den Medien.
Dieter D. schrieb: > Genau damit wird es erst einfach, also Anfänger geeignet. Dann möchte ich sehen, wie sich dieser Anfänger „einfach“ so ein Gerät baut. Ich meine – jemand mit ein wenig Verständnis für Physik und etwas Übung im Umgang mit Werkzeugen mag das hinbekommen, keine Frage – aber ’ne komische Definition von „einfach“ wär’s ja schon irgendwie. Um auch von meiner Seite zum Thema zurückzufinden: Du wolltest noch die Reaktion skizzieren, die bei einem tatsächlich wie Sprengstoff explodierendem Akku ablaufen soll, was ja deinen Aussagen zufolge möglich wäre. Und nein, rechtlich spricht überhaupt nichts dagegen, das darzulegen – die Ausrede kannst du daher gerne weglassen. Es spräche nicht einmal etwas dagegen, den genauen Aufbau eines solchen Versuchs zu beschreiben – außer vielleicht der eher nebensächlichen Tatsache, dass es nicht funktionieren wird.
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Jack V. schrieb: > wie sich dieser Anfänger „einfach“ so ein Gerät baut. Da muss ich Dir aktuell mal recht geben, weil dieser sich das Gerät nicht im Baumarkt kaufen kann, weil diese (noch) zu sind. Jack V. schrieb: > explodierendem Akku ablaufen soll, ... > den genauen Aufbau eines solchen Versuchs ... Solche Anleitungen haben in dem Forum nichts verloren. Bei den Konstruktionen mit Li-Akkus halten sich die Ratsuchenden an die Regeln und Ratschläge, die hier im Forum gegeben werden und im Forum zu finden sind ohne Geiz ist geil die Überhand gewinnen zu lassen. Die Sache ist es nicht Wert nur um Jemanden zu widerlegen das Risiko einzugehen zu einen Schaden beizutragen.
Dieter D. schrieb: > Solche Anleitungen haben in dem Forum nichts verloren. Gerne nochmal langsam: ich will keine Anleitung. Ich möchte nur wissen, was da überhaupt ablaufen soll – weil deine Behauptung meinem Wissensstand völlig entgegensteht. Ich bin durchaus bereit, zu lernen – dazu brauche ich aber Input. Wahrscheinlicher ist aber eher, dass du keinen blassen Schimmer davon hast, was du da überhaupt in den Raum gestellt hast: weder hast du mal ’nen Akku geöffnet und abgewickelt (dann wäre dir aufgefallen, was einer „Explosion wie Sprengstoff“ entgegenstehen könnte), noch hast du mal ‘ne Explosion von Sprengstoff genauer betrachtet – sonst wäre dir aufgefallen, warum so ein Akku dazu nicht in der Lage sein kann. Kommen nun Fakten, oder legen wir das Thema in die Schublade der gezielten Desinformation? Du kannst die Fakten auch gerne per PN schicken – ich sichere hiermit zu, sie nicht in diesem Forum wiederzugeben.
Hallo Jack. Jack V. schrieb: > Ansonsten: nein, man braucht nicht dringend Druckluft, wenn man’s > gezielt herbeiführen möchte. Wie Bernd schon schrieb: Pyrotechniker > nehmen eine Zerstäubungsladung aus „Sachen, die hochgehen und dir den > Arsch abreißen können“ (scnr) und eine nachgeschaltete Zündquelle. Als ich das schrieb, gingen mir unerwünschte Kohlenstaubexplosionen im Bergbau durch den Sinn. Verwirbelter Kohlenstaub kann auch durch eine adiabatische Erwärmung beim Durchgang einer Druckwelle zünden, ähnlich wie ein Dieselmotor..... Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Fire "Specialized Bicycles" in London, hoher Sach-Schaden, mal abwarten was die Untersuchung bringt ... :-(
... es ist Frühjahr ... und die L-Akkus in E-bikes Pendelecs Modellautos und Werkzeug-Akkus . ex... wieder reihenweise mit ensprechenden Sachschäden .... wie ein kurze Suche mit google bestätigt :-( Dabei war es eine kurze Zeit ruhiger. Gehen jetzt alle wintergeschädigten Akkus in Rente ?! :-( Die Größe und Preisklasse ist scheinbar nicht das entscheidende Kriterium .. www.behoerden-spiegel.de/2021/02/23/gefahr-von-wiederverwendeten-akkus-u ntersucht/ www.vfdb.de/vfdb-ev/aktuelles/aktuelle-nachricht/article/fuer-mehr-siche rheit-der-einsatzkraefte-forscher-nehmen-second-life-batterien-unter-die -lupe/
Hmmm, ich habe die Woche meine beiden Pedelec-Akkus startklar gemacht, die lagen auch bei Frost in der Garage. Und das nun schon über 10 Jahre, jeden Frühling die gleiche Prozedur. Dann noch diverse Akkuschrauber (davon etwa 8 mit Li-Akku, mein kleinster Punktschweißer, Bauleuchten und was weiß ich, alles mit Li-Akkus und bisher ist keiner explodiert. In meinem Umfeld (Handwerker, Bastler, E-Autofahrer usw.) kenne ich niemanden, dem das passiert ist. Klar, passieren wird immer mal was, doch die eine Katastrofe jagt dann durch die Medien, jeder Schreiberling dichtet noch was hinzu (versteht von der Technik aber Null) und so wird der Eindruck erweckt, dass sowas alle Nase lang in jedem 2. Haushalt passiert. Alles reine Sensationsmasche, die verdienen ja Geld damit. Old-Papa
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Michel M. schrieb: > ... es ist Frühjahr ... Wenn die Räder im Herbst leergefahren und abgestellt wurden, idealerweise noch in einem Schuppen, wo sie Feuchtigkeit, und vor nicht zu langer Zeit Temperaturen von teils -18°C, ausgesetzt waren; wenn billige Zellen verbaut wurden, wenn ein billiges BMS verbaut ist, das konstant einige mA für sich selbst abzweigt, und wenn dann ein billiges „Schnellladegerät“ ins Spiel kommt, das vollen Strom draufgibt, solange nur die Akkuspannung kleiner als die Ladeschlussspannung ist, dann kann ich mir gut vorstellen, dass es da, statistisch gesehen, gehäuft zu Problemen mit den Fahrradakkus kommt.
Meine Schwiegermutter lagerte die Akkus im Wohnzimmer, schön gebettet auf einem Kissen neben der Couch. Nach einer Standpauke meinerseits verschwand das Ding im Heizkeller, da brennt nicht gleich alles ab und es hat immer so 20°C. Mich wundert es nicht das hier und da mal ne Bude ausbrennt. Der Otto Normal Verbraucher denkt nicht an spontane Selbstentzündung.
Christian M. schrieb: > Meine Schwiegermutter lagerte die Akkus im Wohnzimmer, schön gebettet > auf einem Kissen neben der Couch. Nach einer Standpauke meinerseits > verschwand das Ding im Heizkeller, da brennt nicht gleich alles ab und > es hat immer so 20°C. Mich wundert es nicht das hier und da mal ne Bude > ausbrennt. Der Otto Normal Verbraucher denkt nicht an spontane > Selbstentzündung. Lagert sie nun Handy, Tablet und Notebook auch im Heizungskeller? Old-Papa
Jack V. schrieb: > Michel M. schrieb: >> ... es ist Frühjahr ... > > Wenn die Räder im Herbst leergefahren und abgestellt wurden, > idealerweise noch in einem Schuppen, wo sie Feuchtigkeit, und vor nicht > zu langer Zeit Temperaturen von teils -18°C, ausgesetzt waren; Ja wie sonst? Schleppst Du Dein Fahrrad in die gute Stube? > wenn > billige Zellen verbaut wurden, wenn ein billiges BMS verbaut ist, das > konstant einige mA für sich selbst abzweigt, So wie bei mir... Das BMS braucht aber nur etwa 100uA... > und wenn dann ein billiges > „Schnellladegerät“ ins Spiel kommt, das vollen Strom draufgibt, solange > nur die Akkuspannung kleiner als die Ladeschlussspannung ist, Ich habe viele Lader, billig bis HighTech, alle, wirklich alle reduzieren den Ladestrom deutlich vor Ladeende. > dann kann > ich mir gut vorstellen, dass es da, statistisch gesehen, gehäuft zu > Problemen mit den Fahrradakkus kommt. Ja, und wenn Schwiegermutter bei Frost in der Südsee aufs Surfbrett steigt, ist es statistisch möglich, dass sie eine Socke verliert! Old-Papa
Old P. schrieb: > Ja wie sonst? Schleppst Du Dein Fahrrad in die gute Stube? Ironie? Falls nicht: nein, mein Rad steht in einem frostfreien, trockenen Raum – und wenn es nicht möglich wäre, könnte man den Akku abnehmen und entsprechend der Anleitung so aufbewahren. Die besagte Anleitung erzählt übrigens auch was davon, dass man die Dinger vor längerer Lagerung laden soll. Nicht, weil die Akkus so schneller verschleißen, wodurch ja die Hersteller mehr Profit machen würden, wie’s ja hier im Forum auch schon zusammengedichtet wurde, sondern schlicht, weil die so verlorene Kapazität über den Winter immer noch besser ist, als ’ne abgefackelte Hütte im Frühling, weil ein Akkupack mit tiefentladenen Zellen vollen Ladestrom sieht. Die Alternative wären ordentliche Ladeschaltungen mit der Möglichkeit, den Akku auf Lagerspannung zu bringen. Kostet mehr, ist umständlicher in der Bedienung, würde die Leute überfordern → wird nicht angeboten. Old P. schrieb: > Ich habe viele Lader, billig bis HighTech, alle, wirklich alle > reduzieren den Ladestrom deutlich vor Ladeende. Bitte lies doch erstmal, was du zitierst, bevor du darauf antwortest – TIA. Es ging nicht um die CV-Phase am Ende des Ladens, sondern um den Anfang der CC-Phase, wenn zu tief entladene Akkus durch den normalen Ladestrom geschädigt werden.
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Bitte verwechselt das Wort "billig" nicht mit "schlecht". Es gibt auch jede Menge teures, das schlecht ist und billiges, das gut ist.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Bitte verwechselt das Wort "billig" nicht mit "schlecht". Hat sich die Bedeutung im allgemeinen Sprachgebrauch mal wieder geändert? Ich sollte mehr rausgehen … „Adjektiv – 1. niedrig im Preis; nicht teuer; … 2a. *von minderer Qualität*; 2b. vordergründig, einfallslos, geistlos o. ä. …“ (duden.de) Edit: wo kann man noch gleich die Petition für die Einführung von BB-Code für ordentliche Formatierungsmöglichkeiten unterschreiben?
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Jack V. schrieb: > Hat sich die Bedeutung im allgemeinen Sprachgebrauch mal wieder > geändert? Das ist vielleicht regional und je nach Jahrgang unterschiedlich. Das "billig" laut Duden auch "von minderer Qualität" bedeuten kann, überrascht mich. Ich dachte eher, dass die zweite Bedeutung etwas mit "billigen" oder "gebilligt" zu tun, was genau das Gegenteil wäre. In alten und religiösen Schriften wird oft geschrieben, was "billig und recht" ist, damit meint man die guten Taten.
Hier gab es mal die Redewendung, man solle lieber preiswert, als billig kaufen.
Jack V. schrieb: > > Ironie? Falls nicht: nein, mein Rad steht in einem frostfreien, > trockenen Raum – Unsere Räder neben Rasenmäher, Notstromaggregat, Kettensägen, Mobilkran, Kreissäge und und und, in der (kleinen) Garage. Ich kenne niemanden, der Fahrräder frostfrei lagert. Doch wer das kann, ist besser... > und wenn es nicht möglich wäre, könnte man den Akku > abnehmen und entsprechend der Anleitung so aufbewahren. Ist möglich und wir nehmen uns das jeden Herbst vor... doch in der Praxis? Da bleiben die soger mal angesteckt, normalerweise abgesteckt im Regal. Meine beiden Eigenbauakkus leben so schon rund 10 Jahre (oder sogar länger?), der "Prophete" von meiner Frau hat eh nur den ersten Sommer geschafft, danach habe ich aus 3-4 einen gebaut und der lebt noch. > Bitte lies doch erstmal, was du zitierst, bevor du darauf antwortest – > TIA. Es ging nicht um die CV-Phase am Ende des Ladens, sondern um den > Anfang der CC-Phase, wenn zu tief entladene Akkus durch den normalen > Ladestrom geschädigt werden. Hast Recht, das hatte ich wohl missverstanden. Wobei: tiefentladene Akkus schmeissen mir die Lader gleich vor die Füße, da geh ich mit dem LNG an jede Zelle(ngruppe) einzeln und mit geringem Strom ran. Kann klappen, meistens nicht. Old-Papa
Old P. schrieb: > doch in der > Praxis? Da bleiben die soger mal angesteckt, normalerweise abgesteckt im > Regal. > Meine beiden Eigenbauakkus leben so schon rund 10 Jahre (oder sogar > länger?), der "Prophete" von meiner Frau hat eh nur den ersten Sommer > geschafft, danach habe ich aus 3-4 einen gebaut und der lebt noch. Zunächst: fahrt ihr die Akkus denn im Herbst leer, bevor ihr die Räder abstellt? Wenn nicht, fallt ihr ja gar nicht in das von mir skizzierte Szenario. Und selbst wenn: Zu tief entladene Akkus bedeuten ja nun nicht, dass das Ding automatisch im nächsten Frühjahr beim ersten Laden abbläst. Ist halt wieder die Sache mit Wahrscheinlichkeiten – manche erkennen ein Risiko nur dann als Solches an, wenn die Eintrittswahrscheinlichkeit des Schadens nahe 1 liegt. Ich denke schon, dass viele von den ausblasenden Akkus auf so eine „wird schon gehen, das mit den Handhabungshinweisen muss man nicht so genau nehmen – ist ja bisher nie was passiert“-Mentalität zurückzuführen sind. Das Gemeine an dieser Geschichte ist ja nach wie vor: die durch Tiefentladung initiierten Schäden kommen teils erst sehr viel später zum Tragen – wenn dem Verursacher der eigentliche Auslöser schon gar nicht mehr bewusst ist. Ich habe damals™ gedampft (mediendeutsch: „E-Zigaretten geraucht“), und das teils mit einem ungeregelten Akkuträger – daher habe ich ’ne Ahnung davon, wie tiefentladene Akkus im weiteren Verlauf reagieren können. Und das will man wirklich nicht bei einer Zelle in einem Akkupack sehen, wo sie von vielen anderen Zellen umgeben ist, die sie dann gleich mit auf die passende Temperatur aufheizt.
Akku-Expo Hövelhof-Riege hoher Sachschaden, Verletzte :-(
Old P. schrieb: > Wobei: tiefentladene Akkus schmeissen mir die Lader gleich vor die Füße, > da geh ich mit dem LNG an jede Zelle(ngruppe) einzeln und mit geringem > Strom ran. Kann klappen, meistens nicht. Womit wir wieder halbwegs ontopic sind: tief entladene Akkus Li+ Akkus sollte man entsorgen!
Michel M. schrieb: > Akku-Expo Hövelhof-Riege hoher Sachschaden, Verletzte :-( Nach dem Link und Artikel fahren Pedelecs mit Handy-Akku: https://www.nw.de/lokal/kreis_paderborn/hoevelhof/22962470_Handy-Akku-explodiert-Vier-Verletzte-bei-Zimmerbrand.html
Da hat bestimmt wieder jemand seinen Fahrradakku in der gefüllten Badewanne geladen... https://www.swp.de/blaulicht/ulm-neu-ulm/knall-explosion-tsv-oberbeuren-kaufbeuren-vereinsheim-turn-sportverein-fliegt-in-die-luft-was-ist-die-ursache-gas-polizei-feuerwehr-schaden-55371957.html
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Jack V. schrieb: > Die besagte Anleitung erzählt übrigens auch was davon, dass man die > Dinger vor längerer Lagerung laden soll. Nicht, weil die Akkus so > schneller verschleißen, wodurch ja die Hersteller mehr Profit machen > würden, wie’s ja hier im Forum auch schon zusammengedichtet wurde, > sondern schlicht, weil die so verlorene Kapazität über den Winter immer > noch besser ist, als ’ne abgefackelte Hütte im Frühling, weil ein > Akkupack mit tiefentladenen Zellen vollen Ladestrom sieht. So eine kindlich naive Argumentation liest man selten. Weil auch überall die korrekte Information drauf steht, siehe z.B. Lebensmittel. Da sind dann im Erdbeerjoghurt nur paar Gramm Erdbeeren drin und die frei laufenden Kühe können gerade mal paar Meter im Stall rumlaufen. Auf meinen beiden Pedelec-Akkus (bestückt mit LG-Zellen) prangte auch so ein roter Aufkleber, dass man die Akkus bei Lagerung über den Winter UNBEDINGT voll laden soll. Habe Anfang November beide Akkus mit 50% Ladezustand weggelegt und zwischendurch immer mal wieder kontrolliert. Beide Akkus haben jetzt (Ende Februar) immer noch den gleichen Ladezustand. Also absolut eindeutig, was der tiefere Sinn von UNBEDINGT voll laden ist. Die Garantie beträgt ein Jahr und ein neu verkaufter Akku bringt mehr Gewinn wie ein neu verkauftes Pedelec. Aber manch einer kapiert es eben nie.
Jack V. schrieb: > Zunächst: fahrt ihr die Akkus denn im Herbst leer, bevor ihr die Räder > abstellt? Quatsch! Die Fahrräder werden weggestellt und die Akkus rausgenommen und ab ins Regal, manchmal wird das auch vergessen. > Wenn nicht, fallt ihr ja gar nicht in das von mir skizzierte > Szenario. Und selbst wenn: Zu tief entladene Akkus bedeuten ja nun > nicht, dass das Ding automatisch im nächsten Frühjahr beim ersten Laden > abbläst. Sicher nicht. > Ist halt wieder die Sache mit Wahrscheinlichkeiten – manche > erkennen ein Risiko nur dann als Solches an, wenn die > Eintrittswahrscheinlichkeit des Schadens nahe 1 liegt. ... und andere wieder, wenn sie davon vom Nachbarn gehört haben dernen Hund das irgendwo gelesen hatte ;-))) > Ich denke schon, dass viele von den ausblasenden Akkus auf so eine „wird > schon gehen, das mit den Handhabungshinweisen muss man nicht so genau > nehmen – ist ja bisher nie was passiert“-Mentalität zurückzuführen sind. Was bedeutet "viele"? Die "Vielen" die Jurnalisten untereinander und voneinander abschreiben? > Das Gemeine an dieser Geschichte ist ja nach wie vor: die durch > Tiefentladung initiierten Schäden kommen teils erst sehr viel später zum > Tragen – wenn dem Verursacher der eigentliche Auslöser schon gar nicht > mehr bewusst ist. Wie bei jeder Technik. > Ich habe damals™ gedampft (mediendeutsch: > „E-Zigaretten geraucht“), und das teils mit einem ungeregelten > Akkuträger – daher habe ich ’ne Ahnung davon, wie tiefentladene Akkus im > weiteren Verlauf reagieren können. In Deinem Dampfer ist sicher kein BMS verbaut und der Lader hat vielleicht auch nur 1 Euro gekostet (kostenloser Versand) > Und das will man wirklich nicht bei > einer Zelle in einem Akkupack sehen, wo sie von vielen anderen Zellen > umgeben ist, die sie dann gleich mit auf die passende Temperatur > aufheizt. Sicher nicht! Ich will auch keinen Kurzschluss des Füllstandssensors im Benzintank sehen oder gar einen Kabelbrand im Herzschrittmacher! Alles schon passiert, die Medien berichteten.... Doch wie wahrscheilnich ist das? Old-papa
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Old P. schrieb: > ... und andere wieder, wenn sie davon vom Nachbarn gehört haben dernen > Hund das irgendwo gelesen hatte ;-))) Naja nun … die Anzahl hier im Thread verlinkter Videos von durchgehenden Akkus ist größer, als die von lesenden Hunden auf der Welt. Insofern … Old P. schrieb: > Was bedeutet "viele"? Die "Vielen" die Jurnalisten untereinander und > voneinander abschreiben? Obacht: „viele von den“ ≠ „viele“. Das erste ist ein relativer Wert, und der Bezugswert kann durchaus sehr klein sein. In dem Kontext bedeutet „viele“ dann, dass von dieser (absolut gesehen kleinen) Menge ein guter Teil eben durch solche Misshandlung starb. Old P. schrieb: > In Deinem Dampfer ist sicher kein BMS verbaut und der Lader hat > vielleicht auch nur 1 Euro gekostet (kostenloser Versand) In meiner Dampfe war gar keine Elektronik, das Ladegerät hingegen war ein efest LUC4, später dann das MC3k – beides absolut geeignete Ladegeräte – der Schaden durch die (zugegebenermaßen mehr als einmal) tiefentladenen Akkus ist glücklicherweise erst gut ein Jahr später beim MC3k zutage getreten: das hat ’ne Einzelzellen-Temperaturüberwachung und hat rechtzeitig abgeschaltet. Der Verlauf ist nämlich: die Zelle erreicht ihre Ladeschlussspannung, das Ladegerät fängt an, den Strom zu reduzieren. Die Spannung der Zelle fällt wieder, das Ladegerät erhöht den Strom, die Spannung fällt weiter und der Strom wird direkt in der Zelle in Wärme umgesetzt. Sobald die Runaway-Temperatur im Inneren der Zelle erreicht ist (außen ist sie zu dem Zeitpunkt zwar nicht direkt kühl, aber noch in einem Bereich, der noch nicht direkt die Alarmglocken schrillen lässt), sollte man die Kamera draufhalten, wenn man ein schönes Video für YT haben will. Oder das Ding aus dem Fenster werfen. Das ist der Verlauf bei einer Einzelzelle (und ja, ich hab den Effekt bei Akkus von verschiedenen Herstellern reproduzieren können). Ein entsprechendes Diagramm mit den Kurven von U, I und T eines Verlaufs bis zum Abschalten des Ladegerätes habe ich hier im Forum schon mal irgendwo gepostet – find’s aber auf die Schnelle nicht wieder – wen’s interessiert, der mag danach suchen). Was passiert, wenn eine derart defekte Zelle in einer Reihe mit einigen anderen sitzt, und diese Reihe parallel zu gleichartigen Reihen anderer Zellen geschaltet ist, wie’s in einem Fahrrad-Akkupack ja nunmal vorkommen kann, – so dass das Abziehen des Ladegeräts die Stromzufuhr zur defekten Zelle nicht mehr unterbricht … eine interessante Frage, nicht wahr? --- Und noch ’nen Happen für den Troll: Jan H. schrieb: > Auf meinen beiden Pedelec-Akkus […] WAS??? DAS IST REINER SPRENGSTOFF – DAS REIẞT OHNE DIR OHNE VORWARNUNG SOFORT DEN ARSCH AB!!!k Benachrichtige sofort den Munitionsbergungsdienst und lasse die Dinger sachgerecht bergen und kontrolliert sprengen!!k [scnr – aber du (oder jemand, der mit dem gleichen Nick postet – bei den Gästen weiß man das ja auch nie …) hast den Stuss ja selbst gebracht :D]
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Jack V. schrieb: > Was passiert, wenn eine derart defekte Zelle in einer Reihe mit einigen > anderen sitzt, und diese Reihe parallel zu gleichartigen Reihen anderer > Zellen geschaltet ist, wie’s in einem Fahrrad-Akkupack ja nunmal > vorkommen kann, – so dass das Abziehen des Ladegeräts die Stromzufuhr > zur defekten Zelle nicht mehr unterbricht … eine interessante Frage, > nicht wahr? Hi Das kann ich dir sagen. Die "defekte" Zelle beginnt zu gasen und deren Temperatur erhöht sich. Ist nun der Abschaltdruck ODER der Übertemperaturabschaltwert des CID erreicht wird die Zelle elektrisch auf der Plusseite der Zelle komplett getrennt. Funktioniert das CID nicht oder ist, wie bei so vielen billigen Zellen erst gar keines verbaut... Ich hatte hier schon etliche Werkzeugakkupacks bei denen eben eine Zelle hochohmig war! Auch Laptopakkus hatte ich schon mit getrenntem CID. Ist ein doofes Spiel beim Messen. Gehst Du mit dem hochohmigen Multimeter an den Akkupack dran misst Du über das BMS hinweg die scheinbar korrekte Akkuspannung. Erst wenn DU den Akkupack gering belastest ist die Spannung weg und liegt komplett über der defekten Zelle. MfG
Armin X. schrieb: > Die "defekte" Zelle beginnt zu gasen und deren Temperatur erhöht sich. > Ist nun der Abschaltdruck ODER der Übertemperaturabschaltwert des CID > erreicht wird die Zelle elektrisch auf der Plusseite der Zelle komplett > getrennt. Das ist, wie’s theoretisch sein sollte, ja. Praktisch hat das bestimmt auch so einige Folgeschäden verhindert – aber eben nicht jeden, wie man unschwer anhand der bekannten Vorfälle erkennen kann. Und wenn die eine defekte Zelle trotzdem durchgeht, etwa weil es einen internen Kurzschluss gibt, nutzt es überhaupt gar nichts, wenn in den benachbarten Zellen das CID ausgelöst wird. Dadurch werden sie nicht thermisch entkoppelt.
Jack V. schrieb: > Und wenn die eine defekte Zelle trotzdem durchgeht, etwa weil es einen > internen Kurzschluss gibt, nutzt es überhaupt gar nichts, wenn in den > benachbarten Zellen das CID ausgelöst wird. > nutzt es überhaupt gar nichts, ... Das nützt sehr wohl etwas, denn das ist ein wesentlicher Verhinderer für folgendes: Jack V. schrieb: > DAS REIẞT OHNE DIR OHNE VORWARNUNG SOFORT DEN ARSCH AB!!! Sonst kommt noch jemand auf die Idee und läßt sowas extra weg, weil Jack schrieb, das nütze überhaupt gar nix.
Dieter schrieb: > Sonst kommt noch jemand auf die Idee und läßt sowas extra weg, weil Jack > schrieb, das nütze überhaupt gar nix. Warum verdrehst du meine Aussagen durch Weglassen des Kontextes? Ich halte das für keinen guten Stil. Jack V. schrieb: > Praktisch hat das bestimmt > auch so einige Folgeschäden verhindert Wenn aber eine Zelle durchgeht, weil sie intern genug Energie freisetzt, oder von außen mit Wärme beaufschlagt wird, nutzt das CID *in diesem Fall* überhaupt nix. Traurig, dass man das dazuschreiben und hervorheben muss, weil sonst möglicherweise noch jemand auf die Idee kommt, man müsse keine Maßnahmen bei einer durchgehenden Zelle im Akkupack ergreifen, weil Dieter ja schrieb: Dieter schrieb: > Das nützt sehr wohl etwas, denn das ist ein wesentlicher Verhinderer für > folgendes: > […] Also nochmal langsam, zum Mitschreiben: bei einer Zelle, die aufgrund eines internen Kurzschlusses oder externer Beaufschlagung mit Wärme, etwa durch eine durchgehende Nachbarzelle, durchgeht, nutzt das Abtrennen des äußeren Pluspolanschlusses überhaupt nix. Klar, soweit?
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Jack V. schrieb: > Warum verdrehst du meine Aussagen Vielen Dank für die erstklassige Vorlage! Außerdem ist das so offensichtlich zweckentfremdet. Jack V. schrieb: > nutzt das Abtrennen des äußeren Pluspolanschlusses überhaupt nix. > > Klar, soweit? Daraus sehe ich nur, das Du nicht mit dem Sinn aller Schutzmaßnahmen in Bezug auf Haupt- und Nebenfunktionen ganz Sattelfest bist. Mehr ist soweit nicht klar.
Dieter schrieb: > Mehr ist > soweit nicht klar. Dann stelle ich es nochmal kurz heraus: das CID schützt gegen externe elektrische Faktoren. Die sind im Fall einer Zelle, die aufgrund internen Kurzsschlusses, oder einer sonstigen internen Reaktion, durchgeht, nicht die Ursache. Die sind auch bei externer Beaufschlagung mit Wärme nicht die Ursache. Daraus folgt: ein CID ist kein Schutz in dem von mir geschilderten Szenario, das du in deiner Antwort zitiert und dich so drauf bezogen hast: Dieter schrieb: > Jack V. schrieb: >> Und wenn die eine defekte Zelle trotzdem durchgeht, etwa weil es einen >> internen Kurzschluss gibt, nutzt es überhaupt gar nichts, wenn in den >> benachbarten Zellen das CID ausgelöst wird. > >> nutzt es überhaupt gar nichts, ... > > Das nützt sehr wohl etwas … nun klar? Wenn nein, und du weiterhin der Meinung bist, das CID würde bei dem beispielhaft genannten internen Kurzschluss oder einer Erwärmung von außen das Druchgehen verhindern, dann schildere doch bitte, wie das funktioniert. Ein solcher Kurzschluss kann etwa durch Dendritenbildung durch (wiederholte) Tiefentladung und erneute Ladung mit hohem Anfangsstrom entstehen, und entspricht damit zufälligerweise genau dem, wovor ich zu warnen versuche: der Tiefentladung und anschließenden Weiternutzung von so Li-Ion-Zellen.
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Wenn eine Schutzfunktion zwar nicht den aufgetretenen Fehler verhindert kann, so soll diese jedoch verhindern, das noch andere Faktoren den Prozess beschleunigen. CoViD-Strategie ist es Beschleunigungen zu verhindern, hier ist das auch so. Dazu zählt auch das Fernhalten von externen elektrischen Faktoren bei Packs. Fazit: Streiche "überhaupt nix" und setze "nur wenig bei bestimmten Konstellationen".
Dieter schrieb: > Fazit: Streiche "überhaupt nix" und setze "nur wenig bei bestimmten > Konstellationen". Nein. Wenn sich die Zelle durch internen Kurzschluss oder Erwärmung von außen soweit aufheizt, dass die exotherme, und damit selbstverstärkende, Reaktion im Inneren der Zelle gestartet wird, nutzt das Abtrennen des äußeren Pluspols überhaupt nix mehr. Wenn du weiterhin anderer Meinung bist, dann frage ich dich noch einmal: könntest du bitte erklären, wie das Unterbrechen der Verbindung zum Anschluss die bereits gestartete, stark exotherme und sich dadurch selbst verstärkende, Reaktion innerhalb der Zelle stoppen können soll? Oder auch, wie besagtes Unterbrechen der elektrischen Verbindung verhindern können soll, dass eine von außen mit entsprechender Wärme belastete Zelle diese Wärme aufnimmt und sich selbst soweit erwärmt, dass die Reaktion gestartet wird? Ich bin ja, wie immer, gerne bereit, dazuzulernen – selbst, wenn zunächst alles meinem naturwissenschaftlichen Verständnis entgegensteht. Aber dazu braucht’s eine nachvollziehbare Erklärung, und kein „isso“.
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https://www.golem.de/news/feuerwehr-bochum-e-bike-akku-in-wohnung-explodiert-2102-154553.html → „Beim Laden eines E-Bike-Akkus in einer Wohnung wurde ein Bewohner verletzt. Der Akku explodierte.“ ← was für Trolle das aber auch sind. Golem – das neue Bento :D
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Jack V. schrieb: > selbst verstärkende, Reaktion innerhalb der Zelle stoppen können soll? Dieter schrieb: > CoViD-Strategie ist es Beschleunigungen zu > verhindern, hier ist das auch so. Dazu zählt auch das Fernhalten von > externen elektrischen Faktoren bei Packs. Fernhalten von möglichen weiteren Beschleunigungen, seien diese auch noch so klein für den gemächlicheren Wums.
● Des I. schrieb: > brennt er noch oder explodiert er schon? schon durch die Feuerwehr gelöscht ..... Akku.. Weingarten ... Rat der Feuerwehr ....
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Ursache aufgeklärt :-( telebasel.ch/2021/03/04/grossbrand-in-laufen-defekter-akku-loeste-infern o-aus
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Michel M. schrieb: > Ursache aufgeklärt :-( Je mehr Elekromobilität in die Haushalte einziehen wird, je öfter wird es brennen. Solche Meldungen wird es irgendwann täglich oder stündlich geben. LiIon ist brandgefährlich, da wir aber nichts besseres haben, nimmt man solche Kollateralschäden eben hin. Ein ganz normaler Vorgang.
Jan H. schrieb: > Je mehr Elekromobilität in die Haushalte einziehen wird, je öfter wird > es brennen. Solche Meldungen wird es irgendwann täglich oder stündlich > geben. Zähl mal durch, wieviele Li-Akkus so am Tag in deine Nähe kommen. Telefone, Tablet, Laptop, Armbanduhren, Taschenlampen, Werkzeuge, Spielzeuge, … – und dann überlege, was ein Akku mehr, der im Fahrrad, an Risiko hinzufügt. Wieviele Ärsche haben dir die vielen Akkus in deinem Umfeld eigentlich schon abgerissen, als sie ohne Vorwarnung wie Sprengstoff explodiert sind?
Es gibt bereits schon ein paar Tiefgaragen, da dürfen deshalb keine E-Autos abgestellt werden. Für E-Fahrräder gibt es das vereinzelt auch schon, wenn der Akku nicht abgezogen und mitgenommen werden kann. Der Grund wäre entweder zahle der Eigentümer eine höhere Versicherungspolice oder er verbiete es.
Jack V. schrieb: > Zähl mal durch, wieviele Li-Akkus so am Tag in deine Nähe kommen. Da ich das Risiko von LiIon kenne, hält sich mein Einsatz in sehr engen Grenzen. Mehr als das Handy wirst du hier nicht finden. Was mir nicht viel hilft, wenn sich die Nachbarn die Hütte mit LiIon zuballeren. Wenn denen die Hütte abfackelt, bin ich mit am Arsch. Wie bei dem großen Brand hier. Sind einem Künstler alle seine Werke mit verbrannt. Dumm gelaufen, soll er eben mit seinen Kunstwerken nochmal bei Null anfangen. Selber schuld, wenn er das Geld für eine eigenes Atelier nicht aufbringen kann oder wollte. Denn dort hätte ihm ein fremder E-Roller nicht sein gesamtes Lebenswerk zerstört.
Jan H. schrieb: > Wie bei dem großen Brand hier. Sind einem Künstler alle seine Werke mit > verbrannt. Könntest du die Geschichte mal bitte verlinken? Freut mich übrigens, dass du von den Explosionen runter zu sein scheinst :)
Jan H. schrieb: > Solche Meldungen wird es irgendwann täglich oder stündlich > geben. Und warum wird eigentlich über die 15.000 Fahrzeugbrände pro Jahr nicht berichtet? https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzeugbrand#H%C3%A4ufigkeit
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Und warum wird eigentlich über die 15.000 Fahrzeugbrände pro Jahr nicht > berichtet? Keine Künstler betroffen, deren Lebenswerk von ’nem fremden brennenden Zweitaktroller zerstört wurde … Edit: und bitte jetzt nicht noch die ganzen durch technischen Defekt an Elektrogeräten mit Netzanschluss ausgelösten Brände ins Feld werfen. Das würde doch die ganze Panikmacherei bei den Akkus ruinieren.
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Jack V. schrieb: > Das würde doch die ganze Panikmacherei bei den Akkus ruinieren. Ich wollte Jan damit den Tipp geben, dass er sich mehr auf die "Arsch-Abreiß-Explosionen" und nicht auf poplige Brände fokussieren sollte. Am Ende werden nicht nur die Akkus sondern auch die Verbrenner verboten. Und das kann er doch nicht wirklich wollen...
Jack V. schrieb: > Freut mich übrigens, dass du von den Explosionen runter zu sein scheinst Bin ich keineswegs. Aber hier wurde von einem Großbrand berichtet und nicht von einer Großexlosion. Ich dichte keine Explosionen dazu, sondern andere lassen Explosionen unter den Tisch fallen. Da helfen nicht mal Videos von Überwachungskameras. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Und warum wird eigentlich über die 15.000 Fahrzeugbrände pro Jahr nicht > berichtet? Weil niemand so dumm ist, Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Oder glaubst du im Ernst, dass sich jährlich bei 15.000 Autos mit Verbrennermotor der Inhalt des Benzin- oder Dieseltanks von selbst entzündet hat? Aus genau diesem Grund ist der Wikipedia Vergleich: "Je nach Statistik brennen Verbrenner um den Faktor 20–40 häufiger als Elektroautos" absolut unterste Schublade.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Und warum wird eigentlich über die 15.000 Fahrzeugbrände pro Jahr nicht > berichtet? Weil diese in der Regel unter der Fahrt passieren. Häufigste Ursache sind Lecks im Kraftstoffsystem oder Unfälle. Eine interessant häufige Ursache sind Brandanschläge. Berlin kam 2019 auf ungefähr ein brennendes Auto pro Tag. Das war mit Abstand die häufigste Brandursache für geparkte Autos. Soviel zum Vergleich Äpfel mit Birnen. Anbei ein (magerer) Artikel zu den Parkverboten in Parkgaragen. https://www.inside-digital.de/news/brandgefahr-elektroautos-parkverbot-tiefgarage-kulmbach
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Dieter D. schrieb: > Eine interessant häufige > Ursache sind Brandanschläge. Berlin kam 2019 auf ungefähr ein brennendes > Auto pro Tag. Das war mit Abstand die häufigste Brandursache für > geparkte Autos. Jetzt müßtest du noch herausrechnen, wie viele E-Autos unter die Brandstiftung fallen. Nicht das du jetzt Äpfel und Birnen bewußt mischst... Euch geht es doch gar nicht um die Gefahr von E-Autos, sondern eure Agenda ist die "Rettung und Bewahrung" des derzeitigen Autofetischs.
Jan H. schrieb: > Oder glaubst > du im Ernst, dass sich jährlich bei 15.000 Autos mit Verbrennermotor der > Inhalt des Benzin- oder Dieseltanks von selbst entzündet hat? Von selbst entzünden sich Autos natürlich in der Regel nicht. Die häufigste Ursache ist ein technischer Defekt. Wie auch bei elektrischen Autos, btw.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > icht das du jetzt Äpfel und Birnen bewußt mischst... In der Presse steht es in der Regel nicht mehr, was als Untersuchungsergebnis im Abschlussbericht des Brandfalles steht, aber die beteiligten Versicherungen und deren Risikoberechner sammeln diese Zahlen sehr sorgfältig. Das fließt in der Regel in die Versicherungspolicen ein.
Dieter D. schrieb: > Das fließt in der Regel in die > Versicherungspolicen ein. Und das heißt jetzt konkret?
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Und das heißt jetzt konkret? Das auf der Gesamtnebenkostenabrechnung der Wohnungseigentümer (enthält die Aufsplittung Vermieter und Mieteranteil) seit dem es Nachbarn mit Hybrid-/E-Auto gibt eine höhere Versicherungspolice für die Gebäude mit Parkplätzen steht.
Dafür zahl der Besitzer eines Elektroautos weniger an Versicherung für sein Auto - das gleicht sich dann wieder aus ;-) Ich muss mal mit meinem Versicherungsvertreter reden warum meine Gebäudeversicherung nicht teuerer geworden ist. Ich will schließlich nicht ungerecht behandelt werden. walta
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Euch geht es doch gar nicht um die Gefahr von E-Autos, sondern eure > Agenda ist die "Rettung und Bewahrung" des derzeitigen Autofetischs. Blödsinn! Es geht um die Gefahren von LiIon. Anfangs wurden die im Fehlerfall nur warm, später heiß, dann weiß glühend, dann brennen die Dinger mit scharfer Stichflamme ab und nun explodieren die Akku auch noch. Und die Gemeinde lächelt, wenn sich solche Technik in ihren Hosentaschen oder Wohnungen befindet. Das nächste sind die Selbstentzündungen. Da brennt hier wegen einem Akkuschrauber eine Schreinerei runter, dort brennt eine Wohnung aus und woanders verursacht ein abgesteller E-Roller in der Nacht einen Großbrand. Und die Gemeinde lächelt wieder. Ich verstehe es nicht wirklich.
Jan H. schrieb: > brennt hier wegen einem > Akkuschrauber eine Schreinerei runter, Ich habe schon gelesen, das wegen einer Zigarette oder wegen eines Kurzschlusses ganze Häuser runtergebrannt sind. Und nun? Womit läuft eigentlich dein Handy oder Laptop? Baby-Zellen?
Jan H. schrieb: > Und die Gemeinde lächelt wieder. Ich verstehe es nicht > wirklich. „Die Gemeinde“ weiß was von Häufigkeiten und Statistik und Panikmache und so. Hast du dich mal bei der Bild beworben? Seitdem die dank bildblog Probleme mit blanken Lügen haben, leben die ja auch von verzerrten Darstellungen – wär’ das nix für dich?
Jack V. schrieb: > „Die Gemeinde“ weiß was von Häufigkeiten und Statistik und Panikmache > und so. Die "Gemeinde" lässt sich gerne einlullern und macht das, was angesagt ist. Man will schließlich mit dabei sein und weiterhin mitspielen. Bisher stellten Technologien IM BETRIEB Gefahren dar. LiIon stellt hingegen auch außerhalb des Betriebs eine Gefahr dar. Das ist eine ganz neue Liga. In einem Unfallbericht bzgl. E-Autos wurde von der Brandgefahr des ruhenden Verkehrs gesprochen. Da sollten bei jedem noch normalen Menschen die Alarmglocken klingeln. Die gleiche Brandgefahr geht von mit LiIon bestückten Geräten aus, die sich innerhalb des Wohnhauses befinden. Aber warte mal, bis deine Hütte runter gebrannt ist, du alles verloren hast und auf der Straße sitzt. Dann wirst du dir sicher gerne Geschichten von Statistiken, Häufigkeiten und Panikmache anhören.
Jan H. schrieb: > Die gleiche Brandgefahr geht von mit > LiIon bestückten Geräten aus, die sich innerhalb des Wohnhauses > befinden. Das hast du sehr schön herausgestellt. Und nun vergleiche die Anzahl der in einem gegebenen Zeitraum dadurch ausgelösten Wohnungsbrände mit der durch technischen Defekt anderer Geräte ausgelösten Brände. Beachte auch die Anzahl der heutzutage durchschnittlich in einem Haushalt zu findenden Akkus. Erschreckend, nicht wahr? Erschreckend wenig das zeigend, was du hier darstellen willst. Versteh’s nicht falsch: jeder Brand ist ein Drama ansich, und jeder Brand, der von einem Li-Akku ausgeht, wäre ohne das Vorhandensein des Akkus nicht passiert (was auch irgendwie logisch ist, oder?). Nur gehen die Dinger in der Regel nicht reihenweise in Flammen auf, und verwüsten ganze Landstriche, sondern es sind eben Einzelfälle. Und das bleibt auch so, wenn man die Leute mit schmutzigen psychologischen Tricks davon überzeugen will, dass die Dinger das Böse schlechthin wären, und jeder, der noch nicht abgebrannt ist (weil nämlich im Durchschnitt 5…15 solcher Akkus in einem normalen Haushalt zu finden sind), bislang allerhöchstes Glück gehabt hätte, und es spätestens morgen soweit wäre.
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Jack V. schrieb: > Nur gehen > die Dinger in der Regel nicht reihenweise in Flammen auf, und verwüsten > ganze Landstriche, sondern es sind eben Einzelfälle. Sorry, aber Schraubendreher, die sich in der Werkzeugkiste von selbst entzünden und dann z.T. schwerwiegende Brände verursachen, gehören verboten. Dabei ist es völlig unerheblich, wie oft sich diese Schraubendreher von selbst entzünden. Schon Einzelfälle wären für ein Verbot ausreichend.
Otto G. schrieb: > Schraubendreher, die sich in der Werkzeugkiste von selbst > entzünden und dann z.T. schwerwiegende Brände verursachen, gehören > verboten. Keine Frage. So, wie du schreibst, ist es ja mehr als einmal passiert, dass ein Schraubendreher sich in einer Werkzeugkiste selbst entzündet hat, wovon einige dann schwerwiegende Brände verursacht hätten. Magst du mal einige von diesen Fällen verlinken? Vielleicht gibt es ja auffällige Gemeinsamkeiten – etwa ein beliebtes und sehr billiges Modell direkt aus Shenzen?
Walta S. schrieb: > Dafür zahl der Besitzer eines Elektroautos weniger an Versicherung für > sein Auto - das gleicht sich dann wieder aus ;-) Noch! Auch das wird sich ändern. Old-Papa
Jan H. schrieb: > > Die "Gemeinde" lässt sich gerne einlullern und macht das, was angesagt > ist. Man will schließlich mit dabei sein und weiterhin mitspielen. Du musst doch nicht. Wenn andere wollen, dann bitte. Oder mutierst Du gerade zum Hobbydiktator und alle Welt soll so ticken wie Du denkst? > Bisher stellten Technologien IM BETRIEB Gefahren dar. LiIon stellt > hingegen auch außerhalb des Betriebs eine Gefahr dar. Das ist eine ganz > neue Liga. LiIon ist auch nicht gefährlicher als Benzin und auch nicht gefährlicher der übrige "Strom" in modernen Haushalten. Auch ein Benzintank kann hochgehen, wenn der Füllstandssensor amok läuft. Dann kommt definitiv mehr Freude auf, als beim "hochgehen" eines Pedelecakkus (um den es hier im Thread geht) > In einem Unfallbericht bzgl. E-Autos wurde von der Brandgefahr des > ruhenden Verkehrs gesprochen. Da sollten bei jedem noch normalen > Menschen die Alarmglocken klingeln. Die gleiche Brandgefahr geht von mit > LiIon bestückten Geräten aus, die sich innerhalb des Wohnhauses > befinden. Dann lass es.... > Aber warte mal, bis deine Hütte runter gebrannt ist, du alles verloren > hast und auf der Straße sitzt. Dann wirst du dir sicher gerne > Geschichten von Statistiken, Häufigkeiten und Panikmache anhören. In D brennen täglich irgendwo Hütten ab. Das ist tragisch für die, die alles verloren haben. Nur höchst selten ist ein Li-Akku schuld. Und wenn doch, dann rauscht die Story quer durch alle Medien, wird immer mehr "aufgehüpscht" und Sensibelchen wue Du bekommen das große Flattern. Old-Papa
Old P. schrieb: > bekommen das große Flattern. Generator dranhaengen und so die Energieprobleme loesen. Dh wir brauchen mehr Flatterer!
Old P. schrieb: > LiIon ist auch nicht gefährlicher als Benzin und auch nicht gefährlicher > der übrige "Strom" in modernen Haushalten. Da hat also einer irgendwo seinen E-Roller abgestellt und weil sich der LiIon-Akku von selbst entzündet, brennt ein Gewerbegebäude runter und liegt am nächsten Tag in Schutt und Asche. Und dann kommt einer und sagt, LiIon sei nicht gefährlicher als Benzin oder der Strom in Haushalten. Dann ist ja alles gut.
Jan H. schrieb: > > Da hat also einer irgendwo seinen E-Roller abgestellt und weil sich der > LiIon-Akku von selbst entzündet, brennt ein Gewerbegebäude runter und > liegt am nächsten Tag in Schutt und Asche. Und dann kommt einer und > sagt, LiIon sei nicht gefährlicher als Benzin oder der Strom in > Haushalten. Dann ist ja alles gut. Wäre das Gewerbegebäude nicht abgebrannt, wenn es einen Kabelbrand im Stromnetz gibt oder gar ein daneben abgestelltes Auto seinen Benzintank anzündet (um bei meinen Beispielen zu bleiben)? Ich glaube mit Benzin wäre das ganze Gewerbegiebiet abgefackelt. Old-Papa
Old P. schrieb: > ...oder gar ein daneben abgestelltes Auto seinen Benzintank > anzündet Autos zünden Benzintank an? Seit wann? Übrigens sollen auch Flugzeuge abstürzen...
Heinz A. schrieb: > > Autos zünden Benzintank an? > Seit wann? Ja, es brennen gelegentlich selche ab, die der Fahrzeugführer nicht eigenhändig angezündet hat. Mit Glück schafft er/sie es noch raus aus der Karre.... > Übrigens sollen auch Flugzeuge abstürzen... Kommt vor. Doch ehrlich, fliegende Pedelecs habe ich noch nicht gesehen (um Pedelec ging es) Old-Papa
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Heinz A. schrieb: > Autos zünden Benzintank an? > Seit wann? Mit Diesel fahren Bomben durch ungesicherte Städte. Hier ein Beispiel mit sechs Toten: https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fbrand_von_Herborn
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Heinz A. schrieb: >> Autos zünden Benzintank an? >> Seit wann? > > Mit Diesel fahren Bomben durch ungesicherte Städte. Hier ein Beispiel > mit sechs Toten: > > https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fbrand_von_Herborn Nun, wenn das alle 35 Jahre irgendwo passiert, wäre das schon viel. Wenn ein Flugzeug vom Himnel fällt, ist der Jammer auch groß. Dennoch steigen täglich viele Tausend "Mutige" ein. Jede technische Entwicklung kann auch Schaden verursachen. Wahrscheinlich haben schon Neandertaler nach der Erfindung der Keule vereinzelt und versehentlich nicht das Wildschwein erschlagen, sondern beim Schwung holen den Nebenmann. Old-Papa
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Heinz A. schrieb: > Übrigens sollen auch Flugzeuge abstürzen... Aber nicht, wenn selbige abgestellt im Hangar stehen. Zumindest wurde von solch einem Ereignis noch nie berichtet. Und das ist eben der Unterschied zu LiIon. Das Zeug ist bei Nutzung brandgefährlich und bei Nichtnutzung ebenfalls. Da passt das Ereignis mit dem abgestellten E-Rollers bestens, der sich entschloss, sich selbst zu entzünden und als Folge ein Fabrikgebäude runter brannte.
Jan H. schrieb: > Da passt das Ereignis > mit dem abgestellten E-Rollers bestens, der sich entschloss, sich selbst > zu entzünden und als Folge ein Fabrikgebäude runter brannte. Ich wiederhole mich: Jack V. schrieb: > Könntest du die Geschichte mal bitte verlinken? Hintergrund: ich möchte schauen, ob da konkrete Infos zur tatsächlichen Ursache aufzutreiben sind. Es gibt auch die Möglichkeit, dass die eigentliche Ursache ein externer Defekt war, der in der Folge zum Brand des Akkus führte. Und das gab es durchaus auch schon bei stehenden Fahrzeugen, die nicht ein Gramm Lithiumverbindungen verbaut hatten. Vielleicht steckte auch einfach nur das Ladegerät dran. Vielleicht sind aber auch gar keine Informationen zur genauen Ursache zu finden, und du dichtest dir die Geschichte mit der spontanen Selbstentzündung wieder mal zusammen. Angesichts deiner bisherigen, teils haarsträubenden, Darstellungen halte ich das bis zum Beleg der Behauptung als das Wahrscheinlichste.
"Lagerhalle in Bad Urach" .. . Ursache ist noch nicht geklärt, mal abwarten :-( Vielleicht sollte man noch etwas in den Lagerungsempfehlungen ändern ....
Jack V. schrieb: > Ich wiederhole mich: > Könntest du die Geschichte mal bitte verlinken? Nichts leichter als das, denn der Link wurde hier schon gepostet: Beitrag "Re: E-Bike Akku explodiert (statt abzubrennen)" Es macht manchmal Sinn, den Links auch zu folgen. https://telebasel.ch/2020/07/10/verzweiflung-nach-brand-in-laufen-unsere-ganze-existenz-ist-verbrannt/?channel=8950 > Hintergrund: ich möchte schauen, ob da konkrete Infos zur tatsächlichen > Ursache aufzutreiben sind. Brauchst du nicht, das Rätsel ist bereits gelöst: "Die Forensik der Baselbieter Polizei kommt gemäss einem Bericht vom vom 9. November 2020 zum Schluss, dass als Zündquelle eine defekte Zelle eines Lithium-Ionen-Akkus für den Brand in Frage kommt. Der Akku war auf einem Elektro-Roller deponiert." https://telebasel.ch/2021/03/04/grossbrand-in-laufen-defekter-akku-loeste-inferno-aus/?channel=105100
Nebenbei: Wenn man mal den Links zu weiteren LiIon-Bränden folgt, kommt man schnell vom hundertsten ins tausende. Da staune ich nicht schlecht, denn da bietet sich mittlerweile Lesestoff für viele Wochenenden. Die Brände fangen beim E-Scooter an, über das Pedelec zum E-Auto und von dort zum E-Rollstuhl. Grauslige Vorstellung, wenn eine behinderte Person mangels eigener Mobilität auf dem Feuer sitzen bleiben muss. Aber LiIon ist schon gut. Und vor allem sicher.
Jan H. schrieb: > Es macht manchmal Sinn, den Links auch zu folgen. Ja, macht es ziemlich oft. Sicher auch hier, allein: die Infos, auf die ich hinauswollte, sind auch in dem verlinkten Artikel nicht enthalten. Daraus kann man schließen: dir liegen die betreffenden Informationen ebenfalls nicht detailliert vor, so dass daraus folgt, dass deine Phantasie wieder einen guten Teil übernommen hat. Meld’ dich mal, wenn was Handfestes da ist. Dürfte ja nicht so schwer sein, deinen Darstellungen nach gehen jeden Tag hunderte Li-Akkus in D ohne erkennbaren Grund in Flammen auf :)
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Jack V. schrieb: > Meld’ dich mal, wenn was Handfestes da ist. Die Arbeit spare ich mir, denn bei dir ist eh Hopfen und Malz verloren. Hege und pflege weiterhin deine maßlose Ignoranz. Denn du gehörst zu den Leuten, die erst eine schwerwiegende eigene Erfahrung brauchen, um zu kapieren.
und wer möchte so etwas ?! https://ktvz.com/news/fire/2021/01/05/40k-fire-at-sw-bend-home-apparently-sparked-by-failed-lithium-battery/ Empfehlung der Profis https://twitter.com/WMFSTipton/status/1369023817625042949
Carlo schrieb: > und wer möchte so etwas? Was dagegen zu machen ist, wird ja gleich mitgeliefert: aufgeblähte Akkus sind als potentiell gefährlich anzusehen und entsprechend zu entsorgen (erster Link), und Akkus sollten nur unter Aufsicht und nicht in direkter Nähe zu brennbarem Material geladen werden (zweiter Link). Beides war nie ein Geheimnis, und steht in der Regel selbst in der Bedienungsanleitung der betreffenden Geräte. Jan H. schrieb: > Denn du gehörst zu den > Leuten, die erst eine schwerwiegende eigene Erfahrung brauchen, um zu > kapieren. Wenn du etwas hochscrollst, wirst du sehen, dass ich diese Akkus mit dem angemessenen Respekt behandele. Ich lade nur unter Aufsicht, Akkus mit erkenn- oder messbarem Defekt werden auf 0V entladen und dem Recycling zugeführt. Meine Akkus werden ansonsten nicht tiefentladen, und die, bei denen ich Einfluss drauf habe, werden auch nicht bis zum Anschlag vollgeladen (Ladeschluss bei Einzelzellen ist bei mir 4,15V, Laptop, Tablet und Telephone haben ein Ladefenster von 30…80%, um den Verschleiß zu minimieren). Damit bei mir was passiert, muss so ein Akku also tatsächlich ohne erkennbare Ursache und ohne Vorwarnung von alleine durchgehen. Wenn das je passieren sollte, schreibe ich es zuerst hier rein, versprochen :)
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Jack V. schrieb: > wirst du sehen, dass ich diese Akkus mit dem > angemessenen Respekt behandele. ... Wenn Du das als Maßstab für den Umgang mit solchen Akkus nimmst, wirst Du konsequenterweise mindestens Deiner halben Nachbarschaft die Li-Akkus wegnehmen müssen.
Vielleicht kommt jetzt noch ein abgefackeltes Rechenzentrum hinzu dessen USV-Anlagen mit Li-Akkus bestueckt waren.
Dieter schrieb: > USV-Anlagen stimmte schon ... "Fehler oder Kurzschluss " ... https://www.golem.de/news/cloud-hoster-ovh-vermutet-usv-als-moegliche-brandursache-2103-154890.html mal abwarten
Beitrag #6630508 wurde von einem Moderator gelöscht.
In folgendem youtube-Video wird der Begriff "Thermisches Durchgehen" erwähnt (bei der Li-Akku-Explosion) - ab Minute 8:38 ... https://www.youtube.com/watch?v=KO1GWu95_qw
Genau schrieb: > In folgendem youtube-Video wird der Begriff "Thermisches Durchgehen" > erwähnt (bei der Li-Akku-Explosion) - ab Minute 8:38 ... > > https://www.youtube.com/watch?v=KO1GWu95_qw Zum Glück hat noch niemand erwähnt, wenn ein Zuckerrüber Feld brennt. Das Ende, wir dürfen nur noch Zuckerfreie Produkte kaufen und zu Hause haben. Weizen brennt besser.....usw...
Jack V. schrieb: > Was möchtest du .... mitteilen? ...Kurzfassung der letzten beschriebenen Brände durch Li-Akkus, meistens beim Laden .... manchmal mit ex teilweise mit erheblichen Schäden am Eigentum, z.B. Oftringen ein Einfamilienhaus :-(
die oben genannten waren kleiner Batterien .. sieht nicht gut aus ;-) https://www.youtube.com/watch?v=LAW_JIJT4ms
Carlo schrieb: > die oben genannten waren kleiner Batterien .. > sieht nicht gut aus ;-) > https://www.youtube.com/watch?v=LAW_JIJT4ms Also mal ehrlich: Wer seine "Hausstromakkus" (vermute, das waren welche) so bescheuert über- und nebeneinander stapelt, der muss sich doch nicht wundern. Dann lag da noch irgendwo ein Schraubenschlüssel darauf/dazwischen rum.... Was hat dieses Gefrickel mit einem Pedelecakku zu tun? Old-Papa
Lithium, unkontrollierbarer Thermal Runaway im Fehlerfall ..., starke Rauchentwicklung und neue Herausforderungen für die Feuerwehr bei der effektiven versicherungsfreundliche Brandbekämpfung und so einfach aufgebaute simple vertical and horizontal stacked Battery Rack Sytems gibt es viele .. :-)
.... und einfacher wird es bei diesen größeren auch nicht ... Löschen stellt F-Regeln auf .... Fluuuuuten ;-) https://www.aachener-zeitung.de/lokales/juelich/brennende-photovoltaikanlage-loest-grosseinsatz-aus_aid-57022405
Old P. schrieb: > Carlo schrieb: >> die oben genannten waren kleiner Batterien .. >> sieht nicht gut aus ;-) >> https://www.youtube.com/watch?v=LAW_JIJT4ms > Was hat dieses Gefrickel mit einem Pedelecakku zu tun? Er hat in https://youtu.be/saTCosf4fdc?t=176 eine tief entladene Zelle eines fetten 24V Akkus wieder aufgeladen..
Carlo schrieb: > .... und einfacher wird es bei diesen größeren auch nicht ... > Löschen stellt F-Regeln auf .... Fluuuuuten ;-) Falls es dir nicht aufgefallen sein sollte: das Thema war „E-Bike Akku explodiert (statt abzubrennen)” – deine wahllos zusammengestammelten Vorfälle und sporadisch verlinkten Artikel haben weder was mit Elektrofahrradakkus, noch mit Explosionen zu tun.
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Jack V. schrieb: > das Thema war ... Statt den Aversionen anheim zu fallen, sollte es Dich erfreuen, wenn mehr Beiträge nur Feuerchen, mit auch nicht immer kostengünstig behebbare Folgen, als Inhalt haben.
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Dieter D. schrieb: > Statt den Aversionen anheim zu fallen, sollte es Dich erfreuen, wenn > mehr Beiträge nur Feuerchen, mit auch nicht immer kostengünstig > behebbare Folgen, als Inhalt haben. Statt geschwollene Texte zu schreiben, sollte es dich nachdenklich machen, wenn jemand lange bekannte Umstände wiederholt in einen Thread kippt, der mit diesem Thema explizit nichts zu tun hat („… (statt abzubrennen)“). Dass so Akkus durchgehen können (und dass vorausgegangene Tiefentladung(en) mit anschließender Ladung und Weiternutzung eine Ursache sein kann, und wahrscheinlich sehr häufig auch ist, btw.) wurde hier nun mehrfach, nicht zuletzt auch von mir, geschrieben. Was sollte mich also an ewiger OT-Wiederholung erfreuen? Mich würde vielmehr erfreuen, wenn endlich mal jemand Details zu tatsächlich explodierenden Akkus verlinken könnte – ganz im Sinne des ursprünglichen Threadthemas.
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.. na ja, daß sie sich per ex verabschieden, kommt vor, wie auch Jochen Hof Dekra Fahrradexperte, in der WDR-Sendung "Gefahr durch E-Bike-Akkus. Hier und heute. vom 10.03.2021. bestätigte. ...und nicht jeder verwendet sein "Rad" so feinfühlig https://youtu.be/ak8yQ2dAuFM?t=266 Wichtiger für alle ist jedoch die Frage, welche techn. Möglichkeiten angewendet werden können um das jetzt noch bestehendes Gefahrenpotential zu vermindern und den allgemeinen Nutzwert in allen Nutzungsfeldern zu erhöhen. Hierbei kann sicherlich auch ein Blick auf weniger preis- platz- und gewichts- sensitive Batteriesysteme durchaus von Vorteil sein und neue Ideen hervorbringen die allen weiterhelfen :-)
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... deshalb sind solche Test-Projekte interesannt für die kleineren e-bike Batterie-Systeme .. https://idw-online.de/de/news765564
... damit so etwas nicht passiert :-( https://www.youtube.com/watch?v=EEah0rZ_9Pg https://www.youtube.com/watch?v=7yf9J1HwuGo scheinbar wurden allerdings noch nicht die neuen "Container" eingesetzt ...
Michel M. schrieb: > ... deshalb sind solche Test-Projekte interesannt für die kleineren > e-bike Batterie-Systeme .. https://idw-online.de/de/news765564 Da haben Leute wieder einen Topf entdeckt, aus dem noch Kohle zu holen ist. Wenn die Akkus im E-Auto runtergerockt sind, dann kommt da nicht mehr viel. War doch erst vor kurzen hier das Thema und es war ein Diagramm zu sehen. Wenn die Akkus am Ende ihrer Lebensdauer sind, lohnt nur noch ein Recycling. Und selbst das lohnt sich nicht. Auf die Deponie damit.
Michel M. schrieb: > ... damit so etwas nicht passiert :-( > https://www.youtube.com/watch?v=EEah0rZ_9Pg > https://www.youtube.com/watch?v=7yf9J1HwuGo > > scheinbar wurden allerdings noch nicht > die neuen "Container" eingesetzt > ... Und wieder hab ich eine Minute meiner Lebenszeit mit einem verwackelten Handyvideo ohne Inhalt vergeudet. Warum klicke ich auch auf einen youtubelink ohne zu wissen, was dort zu sehen ist. walta
Walta S. schrieb: > Und wieder hab ich eine Minute meiner Lebenszeit mit einem verwackelten > Handyvideo ohne Inhalt vergeudet. Dieses Ereignis ist für dich "ohne Inhalt"? Was muss passieren, damit du mit gähnen aufhörst? Ein mit Mobiltelefonen beladener Container fing auf dem Hongkonger Flughafen Chek Lap Kok Feuer. Zum Glück wurde niemand verletzt. Doch daraus hätte eine Katastrophe werden können, wenn der Container ein paar Stunden später Feuer gefangen hätte. https://www.youtube.com/watch?v=7yf9J1HwuGo Für mich zeigt ein solches Ereignis mal wieder die grenzenlose Ignoranz der Wirtschaft und deren Entscheider. Solch brandgefährlichen Mist in ein Flugzeug zu verladen, ist mehr als grobfahrlässig. Aber was solls: Wenn nach einem Absturz überall die Leichen rumliegen, werden an die Hinterbliebenen reichlich Dollar verteilt und gut ist. Achja, Fliegen ist sicher, das darf natürlich nicht fehlen.
.. aber dieses Ereigniss ist schon ohne weitere Erklärungen überzeugend, für die Forderung solche Fzg nicht in der Wohnung zu laden.. und auch nicht nachts wenn die Kontrollfunktion durch Personen nicht wirklich sichergestellt werden kann :-( www.tz.de/muenchen/stadt/muenchen-au-explosion-feuer-mehrfamilienhaus-br and-akku-e-scooter-roller-zr-90458514.html Rückruf des Akkus
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Michel M. schrieb: > .. aber dieses Ereigniss ist schon ohne weitere Erklärungen überzeugend, > für die Forderung solche Fzg nicht in der Wohnung zu laden.. Diese Forderung ist nicht wirklich zielführend. Ich kann meinen Pedelec-Akku im Keller laden. Nur wenn ich im 1. Stock merke, dass der Keller brennt, ist das Haus verloren. Und ich bin obdachlos und kann wieder bei Null anfangen. Und 2-3 Stunden in den Keller zu sitzen ist absolut realitätsfremd. Deshalb lade ich den Akku in der Wohnung, denn da sitze ich daneben. Und ich denke, ich kann das Teil noch rechtzeitig aus dem Fenster werfen, wenn es plopp und poff macht.
... vielleicht, ?! das vorangegangene e-scooter Video zeigt die Folgen und Handlungen bei einem solchen Fall. Anfassen oder wegwerfen war da schon nicht mehr möglich. Verletzungsfrei etwas aus dem Fenster werfen, abgesehen von Gefahren für andere, das dürfte schwierig werden und ist auch nicht überall praktikabel oder erlaubt. https://www.suedostschweiz.ch/polizeimeldungen/2021-04-13/in-naefelser-keller-bricht-ein-feuer-aus https://telebasel.ch/2021/04/03/wohnung-in-spreitenbach-wegen-e-scooter-akku-in-brand/
Michel M. schrieb: > Verletzungsfrei etwas aus dem Fenster werfen, abgesehen von Gefahren für > andere, das dürfte schwierig werden und ist auch nicht überall > praktikabel oder erlaubt. Hier würde das problemlos gehen. Und ob es mir erlaubt ist, mein Haus zu retten, würde mich in solch einen Notfall nicht wirklich interessieren. Ganz besonders vor dem Hintergrund, dass diese brandgefährliche Technik weiterhin in Verkehr gebracht werden darf.
... mal Hochhäuser in solche Antworten mit einschließen. das dürfte schwierig werden ...
Weil es gerade passt: https://www.spiegel.de/panorama/leingarten-bei-heilbronn-vier-menschen-bei-explosion-von-akku-verletzt-a-19dd365b-9efc-4f5b-bc55-1d53fc79d694
Udo S. schrieb: > Weil es gerade passt: Hier etwas mehr Info: " ...kam es [...] zur Explosion eines Akkus in einem Wohnhaus." "Als der 51-Jährige den Akku aus dem Haus nach draußen bringen wollte, entzündete sich dieser zunächst und explodierte dann. Hierdurch wurde die Küche des Wohnhauses zerstört und weitere Räume, einschließlich des Dachgeschosses, so in Mitleidenschaft gezogen, dass sie unbewohnbar wurden. Durch die bei der Explosion des Akkus entstandene Druckwelle wurden die Fenster des Gebäudes teilweise zerstört. Der 51-jährige Bewohner erlitt schwere Verletzungen. Die 45-jährige Ehefrau, sowie der 16-jährige Sohn und die 13-jährige Tochter, wurden ebenfalls verletzt. Alle vier Bewohner des Wohnhauses wurden zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf ca. 200 000 Euro." https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110971/4891846 Dann bin ich mal gespannt, was sich die Ignoranten nun wieder so alles zusammen reimen. Denn ein LiIon-Akku kann nicht explodieren. Im schlimmsten Fall erwärmt er sich nur etwas ...
Hannes D. schrieb: > Dann bin ich mal gespannt, was sich die Ignoranten nun wieder so alles > zusammen reimen. Denn ein LiIon-Akku kann nicht explodieren. Im > schlimmsten Fall erwärmt er sich nur etwas ... Was nach solchen Meldungen passiert, konnte man ja direkt sehen...
Ralf X. schrieb: > Was nach solchen Meldungen passiert, konnte man ja direkt sehen... Ach, das ging doch glimpflich ab, wenn all den vielen Millionen Heilbronnern gerade einmal 200.000 Geräte gestohlen wurden.
...dieser hier aber nicht :-( Verusacher geklärt (verursacher Preis/erzeugter Schaden) Verhältnis sehr ungünstig :-( https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Nach-Brand-in-Wohnung-im-Hochfeld-Ursache-steht-wohl-fest-id59541006.html
Walta S. schrieb: > Warum klicke ich auch auf einen > youtubelink ohne zu wissen, was dort zu sehen ist. Lass es einfach, dann verpasst du nichts wichtiges. Das ist wie mit den 500 TV Kanälen im Sat und Internet.
Hannes D. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Weil es gerade passt: > > Hier etwas mehr Info: > > " ...kam es [...] zur Explosion eines Akkus in einem Wohnhaus." > > "Als der 51-Jährige den Akku aus dem Haus nach draußen bringen wollte, > entzündete sich dieser zunächst und explodierte dann. Hierdurch wurde > die Küche des Wohnhauses zerstört und weitere Räume, einschließlich des > Dachgeschosses, so in Mitleidenschaft gezogen, dass sie unbewohnbar > wurden. Durch die bei der Explosion des Akkus entstandene Druckwelle > wurden die Fenster des Gebäudes teilweise zerstört. Der 51-jährige > Bewohner erlitt schwere Verletzungen. Die 45-jährige Ehefrau, sowie der > 16-jährige Sohn und die 13-jährige Tochter, wurden ebenfalls verletzt. > Alle vier Bewohner des Wohnhauses wurden zur medizinischen Versorgung in > ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach > ersten Schätzungen auf ca. 200 000 Euro." > > https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110971/4891846 > > Dann bin ich mal gespannt, was sich die Ignoranten nun wieder so alles > zusammen reimen. Denn ein LiIon-Akku kann nicht explodieren. Im > schlimmsten Fall erwärmt er sich nur etwas ... Was ist denn da für eine Flüssigkeit aus dem Akku ausgelaufen bevor er explodiert ist? Welcher Akku ist denn da explodiert? Und warum hast du beim zitieren das mit der Flüssigkeit weggelassen? walta
macht nichts wenn Du diese Empfehlungen befolgst und den Akku in so einer Tasche transportierst. Nach den dort gemachten Aussagen soll der Verschluß die entstehenden Temperaturen aushalten .... :-) https://www.meinbezirk.at/steyr-steyr-land/c-lokales/zivilschutz-und-feuerwehr-im-bezirk-steyr-land-warnen-vor-der-steigenden-bedrohung_a4629557
Carlo schrieb: > Nach den dort gemachten Aussagen soll ... ... man das E-Bike regelmäßig – also mindestens einmal im Jahr – zum Service zu bringen. So kann man einerseits den Teufel mit dem Belzebub austreiben und nebenbei noch die Kassen klingeln lassen. Eine klassische Win-Win-Situation.
... der W-Akku ist schon abgelöscht https://www.fireworld.at/2021/05/06/noe-akku-brand-in-einfamilienhaus-in-wullersdorf/ ...keine Infos, ob er gerade geladen wurde :-( auch e-bikes sind wieder beteiligt .... https://www.gea.de/blaulicht_artikel,-garagen-brand-in-mehrfamilienhaus-in-pfullingen-_arid,6432163.html .. Ursachenforschung abwarten :-(
Wie ist die Regelung bei Transport von e-bikes oder größeren Lithium-Batterien in geschlossenen Aufzügen ?! https://metro.co.uk/2021/05/12/gran-and-baby-burned-after-electric-bike-bursts-into-flames-in-lift-14565547/ https://www.20min.ch/video/akku-von-e-bike-explodiert-in-lift-und-verletzt-baby-331014566473 ein anderer Fall ... :-( https://www.youtube.com/watch?v=vlQumRetMf0
... nicht gerade der beste Ladeort für Bikes oder Spielzeug .... https://www.5min.at/202105383407/lithium-akku-geriet-in-brand-hausbesitzer-konnte-selbst-loeschen/ aber es gibt auch andere Herausforderungen zB. Austauschakkus... https://www.youtube.com/watch?v=zIS_IIsxh7E https://www.makita.de/gef%C3%A4lschte-maschinen-und-akkus.html https://www.ifs-ev.org/archiv/report/ifs_report_2020_3.pdf Hard-Core Testing https://www.youtube.com/watch?v=guCz6Dg3xAc
Carlo schrieb: > beste Ladeort ... oder Spannung https://www.ifs-ev.org/wenn-der-stecker-passt-aber-die-ladespannung-nicht/
eVillo und e-Vélo’v Vorsichtshalber, Rückruf und Austausch tragbarer L-Batt der hybrid Leih-Fahrräder wegen möglicher Probleme beim Laden .. https://twitter.com/ladh/status/1399685435471892481
... in so einem Fall sollte die installierte Belüftungsanlage extrem schnell hochlaufen und die Rauchmenge im Raum entfernen können, um für besser Sicht im Raum und effektive und schnelle Evakuierung von Personen zu ermöglichen .....
Old P. schrieb: > In D brennen täglich irgendwo Hütten ab. Das ist tragisch für die, die > alles verloren haben. Nur höchst selten ist ein Li-Akku schuld. Und wenn > doch, dann rauscht die Story quer durch alle Medien, wird immer mehr > "aufgehüpscht" und Sensibelchen wue Du bekommen das große Flattern. Richtig. Es gibt Entgasungsventile für Lithium Akkus und man kann sich mechanisch so auslegen, dass das Risiko deutlich niedriger als für einen Kabelbrand in den vielen uralt Elektriken in Häusern ist, die die Leute ja auch nicht um den Schlaf bringen. Dann hat man noch Minuten Zeit, bevor etwas ernsthaftes mit dem Akku passiert. Außerdem: Akku nicht gleich Akku. Es gibt verschiedene Hazardlevel für die Zellmodule, je nach dem ob solche oben genannten Punkte umgesetzt worden sind. Zum Beispiel Lithium Eisenphosphat Akkus brennen selbst dann nicht, wenn du die überlädst und bei 150 Grad Celsius einen Nagel durch den Akku schlägst. Ein sehr sicherer Akkutyp, ohne Kobalt sehr günstig und etwa 3mal so lange Lebenszeit wie Lithium Ionen Akkus.
Carlo schrieb: > charging bike .... Schöne Sammlung von Vorfällen die Du hier zusammengetragen hast. Erspart vielen das mühselige Suchen. Realist schrieb: > Zum Beispiel Lithium Eisenphosphat Akkus brennen selbst dann nicht, wenn Weil diese mehr kosten, haben die Geräte diese häufig nicht. Der Kunde hat bei vielen Geräten keine Wahlmöglichkeit bei den Akkus.
Dieter D. schrieb: > Weil diese mehr kosten, haben die Geräte diese häufig nicht. Der Kunde > hat bei vielen Geräten keine Wahlmöglichkeit bei den Akkus. Bei E-Autos sind LFP Zellen deutlich günstiger. Und wie gesagt, etwa 3mal so lange Lebensdauer.
Die LiFePO₄-Akkus haben eine deutlich geringere Energiedichte, was sie für mobile Anwendungen, wo jede Wh bei gegebenen Volumen/Gewicht zählt, nicht zur ersten Wahl macht. Dieter D. schrieb: > Schöne Sammlung von Vorfällen die Du hier zusammengetragen hast. Leider halt völlig OT, weil das Thema gemäß Threadtitel „E-Bike Akku explodiert (statt abzubrennen)“ ist, und hier weiterhin überwiegend abbrennende (statt explodierende) Akkus aller Art (statt E-Bike-Akkus) gezeigt werden. Nachtrag: es gibt mittlerweile durchaus ziemlich eigensichere Lithium-Polymer-Akkus. Nur sind die teurer und haben immer noch eine leicht geringere Leistungsdichte, als die herkömmlichen LiPos – und in Fahrrädern sind eh meist Li-Ion-Rundzellen verbaut. Auch da gibt es mittlerweile verhältnismäßig sichere Zusammensetzungen; die bei Misshandlung ziemlich bösartig reagierenden Zellen dürften eigentlich kaum noch in solchen Anwendungen zu finden sein. Abgesehen vielleicht von Märkten, wo’s auf jeden Yuan ankommt …
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Realist schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Weil diese mehr kosten, haben die Geräte diese häufig nicht. Der Kunde >> hat bei vielen Geräten keine Wahlmöglichkeit bei den Akkus. > > Bei E-Autos sind LFP Zellen deutlich günstiger. Und wie gesagt, etwa > 3mal so lange Lebensdauer. Also das Haus darf ruhig runter brennen und 1/3 Haltbarkeit reicht für den Normalo, Hauptsache billig. Was lang hält, bringt kein Geld und im globalen Mülleimer ist noch vieeel Platz.
Schrotthändler schrieb: > Also das Haus darf ruhig runter brennen und 1/3 Haltbarkeit reicht für > den Normalo, Hauptsache billig. Ach, die Polemikfraktion ist immer noch da? Schade eigentlich, die haben’s ja nicht so mit sachlicher Argumentation. Sei’s drum, für am weiteren sachbezogenen Diskurs interessierte Leute hier die Auflösung: LEP-Akkus haben nunmal Eigenschaften, durch die sie die Li-Co-Mn-Akkus nicht in jedem Fall ersetzen können. Und der Preis ist keine davon. Gegen den Einsatz von Li-Eisenphosphatakkus in E-Bikes/Pedelecs (und anderen Fahrzeugen) spricht, neben der schon erwähnten geringeren Energiedichte, die Tatsache, dass bei Kälte nur noch der Bruchteil der (ohnehin im Vergleich mit Li-Ion schon geringeren) Kapazität nutzbar ist. Man könnte solche Akkus natürlich als „Sommerbatterien“ verkloppen – ich glaub, die Polemikfraktion hier wäre dreist genug, das sogar zu versuchen, wenn ihre Anhänger in der Lage wären, was auf die Reihe zu bekommen :D
Jack V. schrieb: > neben der schon erwähnten geringeren Energiedichte, die Tatsache, dass > bei Kälte nur noch der Bruchteil der (ohnehin im Vergleich mit Li-Ion > schon geringeren) Kapazität nutzbar ist. > Man könnte solche Akkus natürlich als „Sommerbatterien“ verkloppen – ich > glaub, die Polemikfraktion hier wäre dreist genug, das sogar zu > versuchen, wenn ihre Anhänger in der Lage wären, was auf die Reihe zu > bekommen :D Wie oft fährst du denn Fahrrad bei -20 Grad Celsius? Das muss dann ja ordentlich Strecke sein, wenn dir die Ladezeit von LFP so wichtig ist, dass du gleich wieder aus dem warmen Haus direkt wieder zum Fahrrad nach draußen rennst. PS: Der Akku erwärmt sich während Laden oder Fahren PPS: Bei e-Autos und LFP st es eine Frage des Thermomanagements. Seit Tesla auf dem Model 3 mit LFP das Update hat, geht auch bei Minusgraden mit 90kW deutlich mehr Leistung rein. Und das nur durch SW Update. Hätten sie die Batterie auf den Zelltypen ausgelegt, würde noch mehr gehen.
Jack V. schrieb: > Ach, die Polemikfraktion ist immer noch da? Die Polemik gibt es hier gratis. Aber sobald die Buehnen wieder aufmachen, wird es wieder kostenpflichtg. Wenn es kalt sein sollte, ist es medizinisch zwingend erforderlich weniger Unterstuetzungsleistung aus dem Akku zu liefern. Die Pedelecfahrenden erfrieren sonst jaemmerlich. ;o)
man will ja nicht "Polemik" fördern :-( .. vor allem in kleinen geschlossenen Räumen, wie Aufzügen .... :-( such mal Defence Force (SCDF) & Woodlands lift PMD https://twitter.com/SCDF/status/1400680568862371841 :-(
Realist schrieb: > Wie oft fährst du denn Fahrrad bei -20 Grad Celsius? Wann immer die Situation es erfordert. Abgesehen davon nehmen die Probleme ab 0°C zu – und solche Temperaturen sind auch in unseren Breiten noch nicht soo exotisch, dass man sie nicht berücksichtigen müsste. Es geht auch nicht ums Laden, sondern darum, dass der kalte LEP-Akku den benötigten Strom halt nicht bringt, und schlimmstenfalls kurzzeitig unter die Entladeschlussspannung fällt. Bei diesen Akkus führt das zwar nicht zu so Schäden, deren teils spektakuläre Folgen hier im Thread ’zigfach verlinkt sind, kaputt gehen sie trotzdem. Ist dem Kunden dann schwer zu erklären, warum sein Radakku nach ’nem Winter nur noch 20km hält. Oder alternativ, warum sein Rad ab Herbst kaum noch sinnvoll elektrisch nutzbar ist. Realist schrieb: > Seit > Tesla auf dem Model 3 mit LFP Gibt’s da eigentlich eine Quelle? Auf die Schnelle finde ich nur was davon, dass geplant wäre, auf Co zu verzichten, und dass die derzeitigen Akkus tatsächlich noch LiCoMn-Teile sind. Abgesehen davon: Thermomanagement (aka aktive Zellenheizung) bei ’nem Radakku? Stelle ich mir gerade nicht allzu praktikabel vor, zumal der Anteil des verheizten Stroms mit abnehmender Gesamtkapazität steigt.
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Jack V. schrieb: > Es geht auch nicht ums Laden, sondern darum, dass der kalte LEP-Akku den > benötigten Strom halt nicht bringt, und schlimmstenfalls kurzzeitig > unter die Entladeschlussspannung fällt. Bei diesen Akkus führt das zwar > nicht zu so Schäden, deren teils spektakuläre Folgen hier im Thread > ’zigfach verlinkt sind, kaputt gehen sie trotzdem. Jack V. schrieb: > Realist schrieb: > >> Seit >> Tesla auf dem Model 3 mit LFP > > Gibt’s da eigentlich eine Quelle? Das ist so nicht richtig: https://teslamag.de/news/mehr-lfp-tesla-china-akkus-us-werk-hoehere-elektroauto-produktion-36617 https://youtu.be/hTXxfuSDv6c
Jack V. schrieb: > Die LiFePO₄-Akkus haben eine deutlich geringere Energiedichte, was sie > für mobile Anwendungen, wo jede Wh bei gegebenen Volumen/Gewicht zählt, > nicht zur ersten Wahl macht. Da bist du aber nicht auf dem neuesten Stand. Die besten LiFePO4 erreichen >190Wh/kg, während die besten Lithium-Ionen Akkus bei 220Wh/kg liegen und das schon seit vielen Jahren ohne Fortschritte. 160Wh/kg sind bei LiFePO4 heutzutage nichts besonderes mehr. Das sind wohlgemerkt initiale Werte. Heißt also, dass die LiFePO4 die Zweiten relativ schnell überholen und nach einiger Zeit haushoch überlegen sind, weil sie eben viel höhere Zyklenzahlen haben und dazu auch an sich auch höhere Leistungsdichten haben. Diese sind wiederum für Traktionsanwendungen besonders wichtig, was dann hier noch mal den Ratenschwanz hinter sich her zieht, dass die gewöhnlichen Lithium Ionen Akkus noch mehr von ihrer Kapazität verlieren. Also real nutzbar bei den großen Entladeströmen und nicht etwa nur 1C oder so.
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J. S. schrieb: > Da bist du aber nicht auf dem neuesten Stand. Die besten LiFePO4 > erreichen >190Wh/kg, während die besten Lithium-Ionen Akkus bei 220Wh/kg > liegen und das schon seit vielen Jahren ohne Fortschritte. 160Wh/kg sind > bei LiFePO4 heutzutage nichts besonderes mehr. Ich nehme als Referenz die Zelle im 18650er Format (bei mobilen Anwendungen, gerade bei Fahrzeugen, ist das Volumen oft noch wichtiger, als die Masse), und gehe dabei von dem aus, was für mich aktuell verfügbar ist: dort sind die aktuell 3,6Ah bei 3,7V Nennspannung bei den Li-Co-Akkus zu haben, während LiFePO₄ bei 1,4Ah und 3,2V liegt. Die Energiedichte bezogen auf das Volumen liegt bei den Eisenphosphat-Akkus also ziemlich genau bei einem Drittel der Cobalt-Mangan-Akkus. Umgekehrt müsstest du einen dreimal so großen Akkupack für die gleiche gespeicherte Energie haben – und wenn du dir jetzt ein herkömmliches Pedelec anschaust, und dir daran einen dreimal so großen Akkupack vorstellst, dann siehst du möglicherweise auch das Problem damit.
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Jack V. schrieb: > J. S. schrieb: >> Da bist du aber nicht auf dem neuesten Stand. Die besten LiFePO4 >> erreichen >190Wh/kg, während die besten Lithium-Ionen Akkus bei 220Wh/kg >> liegen und das schon seit vielen Jahren ohne Fortschritte. 160Wh/kg sind >> bei LiFePO4 heutzutage nichts besonderes mehr. > > Ich nehme als Referenz die Zelle im 18650er Format (bei mobilen > Anwendungen, gerade bei Fahrzeugen, ist das Volumen oft noch wichtiger, > als die Masse), und gehe dabei von dem aus, was für mich aktuell > verfügbar ist: dort sind die aktuell 3,6Ah bei 3,7V Nennspannung bei den > Li-Co-Akkus zu haben, während LiFePO₄ bei 1,4Ah und 3,2V liegt. Die > Energiedichte bezogen auf das Volumen liegt bei den Eisenphosphat-Akkus > also ziemlich genau bei einem Drittel der Cobalt-Mangan-Akkus. > > Umgekehrt müsstest du einen dreimal so großen Akkupack für die gleiche > gespeicherte Energie haben – und wenn du dir jetzt ein herkömmliches > Pedelec vorstellst, und dir daran einen dreimal so großen Akkupack, dann > siehst du das Problem damit. Das kannst du natürlich gerne machen, aber damit betrügst du dich selbst. Gerade dann wenn du, wie du es richtig anmerkst, dich auf die volumetrische Volumendichte beziehst. Denn dann vergeudest du bei runden Zellen per se immer Volumen, weil du die Zellen letztendlich zu prismatischen Akkupacks anordnest, wo du Totvolumen einbaust. Wo soll da der Sinn sein? Dazu noch diese sowieso eigentlich ungeeigneten Mini-Zellen, die für handliche Geräte und nicht für KFZ gedacht sind. Das ist alles Technik von gestern ... Eine moderne prismatische LiFePO4 Zelle hat bei 100Ah und 3,2V Nennspannung eine Energiedichte von ~180Wh/kg also <1,8kg Gewicht. Bei 4k Zyklen und 100% DOD. Die gibt es auch mit 280Ah oder >300Ah. Nicht nur Angaben von chinesischen Herstellern, sondern auch von Nutzern selber nachgemessen. Zwei Beispiele unter vielen: https://de.aliexpress.com/item/1005002194692436.html?spm=a2g0o.store_pc_groupList.8148356.1.191c59e6t1trGG https://de.aliexpress.com/item/1005002767127336.html?spm=a2g0o.store_pc_groupList.8148356.2.919a480bY9Bw9x https://www.youtube.com/watch?v=-QZ8NhD7rCk (Die Technik hier ist locker mal 2 Jahre alt, wohlgemerkt!)
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J. S. schrieb: > Das kannst du natürlich gerne machen, aber damit betrügst du dich > selbst. Gerade dann wenn du, wie du es richtig anmerkst, dich auf die > volumetrische Volumendichte beziehst. Denn dann vergeudest du bei runden > Zellen per se immer Volumen, weil du die Zellen letztendlich zu > prismatischen Akkupacks anordnest, wo du Totvolumen einbaust. Ähm … tut mir leid, aber der Punkt ist hier völlig unerheblich: ich habe diese Bauform für den Vergleich gewählt, weil ich da Referenzen habe. Es geht um eine Zelle, und da ist die Form vollkommen irrelevant für den Vergleich der auf das Volumen dieser einen Zelle bezogene Energiedichte. Diese eine Zelle enthält bei beiden Sorten kein Totvolumen, weil’s halt eine zylindrische Rolle ist, die darin steckt. Und sie hat in beiden Fällen das gleiche Volumen, weil es nunmal die gleiche Bauform ist, so dass man sie ganz ausgezeichnet für einen Vergleich heranziehen kann. Dass du das nun aufgegriffen hast, zeugt eher von Wunschdenken deinerseits, denn von Verständnis der Physik. Du kannst die natürlich auch so wickeln, dass quaderförmige oder prismenförmige, oder was auch immer du bevorzugst und das sich sinnvoll wickeln lässt, Zellen hast, und der Punkt wird der gleiche sein: in Eisenphosphatzellen passt bei gleichem Volumen nur ein Drittel der Energiemenge. In den meisten Elektrofahrzeugen, seien es nun Autos von Tesla oder Fahrräder vom freundlichen Chinesen, sind übrigens weiterhin, und auch auf absehbare Zeit, Rundzellen zu finden. Trotz des von dir erwähnten Totvolumens (welches sich gerade in großen Akkupacks für Auto prima für den Wärmetransport von und zu den Zellen nutzen lässt, nebenbei erwähnt).
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Jack V. schrieb: > J. S. schrieb: >> Das kannst du natürlich gerne machen, aber damit betrügst du dich >> selbst. Gerade dann wenn du, wie du es richtig anmerkst, dich auf die >> volumetrische Volumendichte beziehst. Denn dann vergeudest du bei runden >> Zellen per se immer Volumen, weil du die Zellen letztendlich zu >> prismatischen Akkupacks anordnest, wo du Totvolumen einbaust. > > Ähm … tut mir leid, aber der Punkt ist hier völlig unerheblich: ich > habe diese Bauform für den Vergleich gewählt, weil ich da Referenzen > habe. Es geht um eine Zelle, und da ist die Form völlig irrelevant für > den Vergleich der auf das Volumen dieser einen Zelle bezogene > Energiedichte. Diese eine Zelle enthält bei beiden Sorten kein > Totvolumen, weil’s halt ein runder Wickel ist, der darin steckt. > > Dass du das nun aufgegriffen hast, zeugt eher von Wunschdenken, denn von > Verständnis der Physik. Du kannst die natürlich auch so wickeln, dass > quaderförmige oder prismenförmige, oder was auch immer du bevorzugst und > das sich sinnvoll wickeln lässt, Zellen hast, und der Punkt wird der > gleiche sein: in Eisenphosphatzellen passt bei gleichem Volumen nur ein > Drittel der Energiemenge. > > In den meisten Elektrofahrzeugen, seien es nun Autos von Tesla oder > Fahrräder vom freundlichen Chinesen, sind übrigens weiterhin, und auch > auf absehbare Zeit, Rundzellen zu finden. Trotz des Totvolumens (was > sich übrigens gerade in großen Akkupacks für Auto ganz prima für den > Wärmetransport von und zu den Zellen nutzen lässt, nebenbei erwähnt). Äh, bitte? Du beziehst dich auf EINE Zelle, während so ein Auto-Akku dann aus sehr, sehr vielen zusammengebaut sein muss, und ich habe da ein Wunschdenken? Das kann doch nicht dein Ernst sein. Welche Referenz du hast ist völlig egal und sagt eher etwas über deine Urteilsfähigkeit als über meine Physikkenntnisse, geschweige denn den Stand der Technik aus. Absehbare Zeit? Welche wäre das? 1 Jahr? 5 Jahre? 10? Nochmal: Die Verwendung von Unmengen an kleinen runden Zellen pro Akkupack ist aus pragmatischen Gründen entstanden. Weil man eben nichts anderes hatte und es derzeit immer noch aus Gründen der Trägheit in der Industrie immer noch eine Weile so läuft. Das sagt aber nichts über den Stand der Technik aus und ich finde es einerseits schade, einerseits sehr typisch für dieses Forum, dass so eine Polemik gebracht wird. Statt harter Physik, während man mir noch fehlendes Physikwissen vorwirft. Realsatire ... :D
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In Hannover ist letztes Wochenende ein Bus-Depot der Üstra unter anderem mit 5 E-Bussen abgebrannt. Bis die Brandursache feststeht sind die verbleibenden E-Busse gesperrt.
J. S. schrieb: > Äh, bitte? Du beziehst dich auf EINE Zelle, während so ein Auto-Akku > dann aus sehr, sehr vielen zusammengebaut sein muss, und ich habe da ein > Wunschdenken? Das kann doch nicht dein Ernst sein. Meine Güte, schlaf doch nochmal drüber, bevor’s ganz lächerlich wird: wenn eine LiFePO₄-Zelle in einer gegebenen Form und Größe 33% der Energie einer mechanisch exakt gleich aufgebauten LiCoMn-Zelle in exakt der gleichen Größe speichern kann, dann ändert sich daran auch nichts, wenn man mehr davon nimmt, oder sie jeweils in einer anderen Form wickelt. Und das ist Stand der Technik, denn das ist genau so jetzt auf dem Markt. Ja, Wunschdenken – oder zu spät am Abend, zuviel Bier, was weiß ich, warum du da ein Problem mit dieser simpelsten Mathematik hast. J. S. schrieb: > Weil man eben nichts anderes hatte und > es derzeit immer noch aus Gründen der Trägheit in der Industrie immer > noch eine Weile so läuft. Ah ja, so – deswegen wurde von Tesla gerade ein neues Zellenformat für die zukünftigen Akkupacks vorgestellt – zusammen mit nagelneuen, noch zu bauenden Herstellungsstrecken. Und das sind Rundzellen – weil man eben nichts anderes gehabt haben wird … oder was? J. S. schrieb: > Eine moderne prismatische LiFePO4 Zelle hat bei 100Ah und 3,2V > Nennspannung eine Energiedichte von ~180Wh/kg also <1,8kg Gewicht. … und warum führst du Energiedichte auf Gewicht bezogen an, während du auf einen Beitrag antwortest, der sich ausdrücklich auf die gespeicherte Energie pro Volumen bezieht? Nein, schlaf wirklich nochmal drüber. Abgesehen davon ist ein LiCo-Polymerakku mit 320Wh immer noch leichter (und kleiner sowieso), als dein LiFePO₄-Teil da. o/
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Jack V. schrieb: > J. S. schrieb: >> Äh, bitte? Du beziehst dich auf EINE Zelle, während so ein Auto-Akku >> dann aus sehr, sehr vielen zusammengebaut sein muss, und ich habe da ein >> Wunschdenken? Das kann doch nicht dein Ernst sein. > > Meine Güte, schlaf doch nochmal drüber, bevor’s ganz lächerlich wird: > wenn eine LiFePO₄-Zelle in einer gegebenen Form und Größe 33% der > Energie einer mechanisch exakt gleich aufgebauten LiCoMn-Zelle in exakt > der gleichen Größe speichern, dann ist das auch nicht anders, wenn man > mehr davon nimmt, oder sie jeweils in einer anderen Form wickelt. Und > das ist Stand der Technik, denn das ist genau so jetzt auf dem Markt. > > Ja, Wunschdenken – oder zu spät am Abend, zuviel Bier, was weiß ich, > warum du da ein Problem mit dieser simpelsten Mathematik hast. > > J. S. schrieb: >> Eine moderne prismatische LiFePO4 Zelle hat bei 100Ah und 3,2V >> Nennspannung eine Energiedichte von ~180Wh/kg also <1,8kg Gewicht. > > … und warum führst du Energiedichte auf Gewicht bezogen an, während du > auf einen Beitrag antwortest, der sich ausdrücklich auf die gespeicherte > Energie pro Volumen bezieht? Nein, schlaf wirklich nochmal drüber. > > Abgesehen davon ist ein LiCo-Polymerakku mit 320Wh immer noch leichter > (und kleiner sowieso), als dein LiFePO₄-Teil da. > > o/ Halten wir mal fest: Du bist begriffsstutzig wie drei Meter Feldweg und argumentierst noch auf dem Niveau eines... na ja eines typischen Proleten mit einem großen Mundwerk eben. Hauptsache gefühlt recht haben mit Beispielen, die man ganz passend zwecks der eigenen Argumentation aus dem Arsch zieht. Das hat nichts mit Mathe zu tun, das ist viel primitiver. Das Peinliche dabei ist ja: Dir ist klar, dass ich recht habe, deswegen hast du mir da auch noch am Ende des einen Beitrages angefangen was über das Wärmemanagement zu erzählen. Wofür man ja den leeren Raum zwischen deinen primitiven 18650-Zellen nutzen kann. Der ja sonst verloren wäre, was du dann aber wieder bestreitest, weil es dir ja doch nur eben um diese EEINE Zelle gehe, obwohl ein Akkupack aus vielen solcher Zelle besteht. Aber so wirklich eingestehen kannst du es ja weder dir noch hier öffentlich im Forum, so kommt dann der Schizo-Proleten Mist zustande. Typisch für dieses Forum hier.
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J. S. schrieb: > Das Peinliche dabei ist ja: Dir ist klar, dass ich recht habe, deswegen > hast du mir da auch noch am Ende des einen Beitrages angefangen was über > das Wärmemanagement zu erzählen. Wofür man ja den leeren Raum zwischen > deinen primitiven 18650-Zellen nutzen kann. Oh je … du hast es immer noch nicht gemerkt, oder? Es gibt keinen toten Raum in einer einzelnen Zelle, auf den man den Unterschied schieben könnte. Ich will versuchen, es bildlich darzustellen: du hast einen Apfel. Was ist dazwischen? Wenn du dich jetzt „wozwischen?“ fragen solltest, bist du ganz nah dran – jetzt nur nicht aufgeben! Sorry, einfacher kann ich es nicht ausdrücken. Entweder, deine Auffassungsgabe ist so eingeschränkt, oder du trollst gerade hart. So, oder so – das ist beides ziemlich traurig.
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Jack V. schrieb: > J. S. schrieb: >> Das Peinliche dabei ist ja: Dir ist klar, dass ich recht habe, deswegen >> hast du mir da auch noch am Ende des einen Beitrages angefangen was über >> das Wärmemanagement zu erzählen. Wofür man ja den leeren Raum zwischen >> deinen primitiven 18650-Zellen nutzen kann. > > Oh je … du hast es immer noch nicht gemerkt, oder? Es gibt keinen toten > Raum in einer einzelnen Zelle, auf den man den Unterschied schieben > könnte. Ich habe es schon verstanden. In deiner "Argumentation" besteht das ganze Auto nur aus einer einzelnen Zelle. Einer einzigen. 1. Räder gibt es auch nicht, es ist ein perfekter Zylinder. Einen Fahrer braucht es beim Tesla bekanntlich auch nicht. Das ist Trollerei. Teilweise.:D
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J. S. schrieb: > Ich habe es schon verstanden. In deiner "Argumentation" besteht das > ganze Auto nur aus einer einzelnen Zelle. Ähm, nein – du hast es nicht verstanden. Obwohl ich es eindeutig hingeschrieben habe: die 18650er Zellenform habe ich herangezogen, weil beide Sorten dort in exakt der gleichen Form zu haben sind, und sich damit präzise und ohne Rumrechnen 1:1 vergleichen lassen. Das Problem mit den prismatischen Zellen ist: sie sind nicht genormt. Es ist überhaupt kein Problem, auch LiCo-Zellen in prismatischer Form zu wickeln – im Gegenteil, die Form gab es schon erheblich früher, als die Eisenphosphat-Akkus überhaupt. Du findest sie überall – nur da gilt genauso: bei gleichem Volumen lässt sich in der Eisenphosphatzelle ein Drittel der Energie speichern, die in den LiPo passt. Da es aber schwierig ist, solche Zellen mit den gleichen Maßen zum Vergleich zu finden – und bei deiner beschränkten Auffassungsgabe (und deiner Neigung zur Niveaulosigkeit) wollte ich dir so komplizierte Gleichungen, wie die der Volumina solcher hochkomplexen Körper (Quader) nicht zumuten – habe ich die 1:1 vergleichbaren Rundzellen für den Vergleich genommen. Und da ist der Stand der Dinge nunmal: 3,7V/3,6Ah bei 18650er Li-Ion vs. 3,2V/1,4Ah bei 18650er LiFePO₄
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Jack V. schrieb: > J. S. schrieb: >> Ich habe es schon verstanden. In deiner "Argumentation" besteht das >> ganze Auto nur aus einer einzelnen Zelle. > > Ähm, nein – du hast es nicht verstanden. Obwohl ich es eindeutig > hingeschrieben habe: die 18650er Zellenform habe ich herangezogen, weil > beide Sorten dort in exakt der gleichen Form zu haben sind, und sich > damit präzise und ohne Rumrechnen 1:1 vergleichen lassen. Immer noch die selbe Scharade, um den springenden, dir unangenehmen Punkt. Gähn. Ich habe dich von Anfang an verstanden und wiederhole mich zum letzten Mal: Du hast dir diese 18650-Bauform rausgesucht, weil du unbedingt recht haben willst und da die LiFePO4 Zellen in dieser Bauform nicht aktuell sind ... Rosinenpickerei in der primitivsten Form ist das. Warum auch immer du es nötig hast. Aber nötig hast du es ja offensichtlich.
J. S. schrieb: > Ich habe dich von Anfang an verstanden und wiederhole mich zum letzten > Mal: Du hast dir diese 18650-Bauform rausgesucht, weil du unbedingt > recht haben willst und da die LiFePO4 Zellen in dieser Bauform nicht > aktuell sind Ah ja – und warum schriebst du’s nicht, sondern hast was vom ominösen Totvolumen, das in diesem Kontext nicht einmal vorhanden ist, fabuliert? Riecht grad ziemlich wieselig … Wie wär’s denn, wenn du eine dir genehme Bauform für LiFePO₄ raussuchst? Einzelzelle: Maße, Kapazität, Belastbarkeit – und direkt verfügbar vom renommierten Hersteller (also nicht ’nen Link auf ein windiges Angebot von Ying Lans Hinterhof bei Alibaba). Ich suche dann am WE das Lipo-Äquivalent raus, und dann wird ja dein eiligst konstruierter Kritikpunkt („keine aktuelle Fertigung“) zeigen, ob er valide ist :) OT: Ich spiele derzeit gerne mit RC-Hubschraubern, und ein Eisenphosphatakku, der die dort üblichen LiPos ersetzen könnte, wäre der Knaller. Die von dir angegebenen 15% geringere Kapazität bei gleicher Masse wären absolut vernachlässigbar (immerhin 100% DoD – während wir versuchen, die LiPos bis max. 80% zu fahren) – selbst, wenn die das Doppelte, ja sogar das Dreifache kosten, und vielleicht 20% größer sein würden. Und schon die doppelte Zyklenzahl wäre ein Traum, nicht zu reden von der Verachtfachung, die du in den Raum gestellt hast. Mit der geringeren Spannung kommen wir klar, das ist überhaupt kein Problem. Also, bitte: liefere jetzt. Ich bin sehr gespannt – wahrscheinlich aber wohl nur auf die Ausrede, warum das gerade nicht geht :(
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Jack V. schrieb: > Ich nehme als Referenz die Zelle im 18650er Format (bei mobilen > Anwendungen, gerade bei Fahrzeugen, ist das Volumen oft noch wichtiger, > als die Masse), und gehe dabei von dem aus, was für mich aktuell > verfügbar ist: dort sind die aktuell 3,6Ah bei 3,7V Nennspannung bei den > Li-Co-Akkus zu haben, während LiFePO₄ bei 1,4Ah und 3,2V liegt. Die > Energiedichte bezogen auf das Volumen liegt bei den Eisenphosphat-Akkus > also ziemlich genau bei einem Drittel der Cobalt-Mangan-Akkus. > Umgekehrt müsstest du einen dreimal so großen Akkupack für die gleiche > gespeicherte Energie haben Nicht nur Tesla nutzt im Model 3 SR nun fast ausschließlich CATL Zellmodule mit LFP Zellen sondern auch BYD mit seiner Blade Battery (fast 1m lange LFP Zelle, so breit wie die Batterie). Auch die Deutschen Autobauer springen auf. Es ist kein 3mal so grosser Akkupack mehr nötig (siehe Batterie Maße und Kapazität von BYD Han EV). Es hat sich was getan, was an dir vorbei gegangen ist.
Der beste Beweis dass da nicht mehr 3mal so Platz für LFP nötig ist, ist das Model 3 SR aus Shanghai. Das Fahrzeug Modell wurde nicht geändert, die Batterie nicht größer und trotzdem konnte Tesla mit CATL LFP Zellen genug Kapazität unterbringen: https://teslamag.de/news/mehr-lfp-tesla-china-akkus-us-werk-hoehere-elektroauto-produktion-36617 https://youtu.be/hTXxfuSDv6c
Realist schrieb: > Der beste Beweis dass da nicht mehr 3mal so Platz für LFP nötig ist […] […] wäre endlich mal die Nennung einer konkreten Zelle mit dem konkret auch im Datenblatt nachzuschauenden Parameter „Wh pro dm³“, alternativ auch L, B, H und Kapazität, statt ’ner Menge unkonkreter Prosa und wilder Links.
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...dafür werden jetzt neue sichere Einstellmöglichkeiten für Lipos gebracht ... http://jimmymacontwowheels.com/battery-fires-create-concerns-for-every-electric-bike-owner/ was benötigen dann Wohnhäuser und Werkstätten ?! :-)
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zur "Abwechslung" Statment mit Empfehlung der Profis aus London zu einem vorangegangen Fall ... https://www.fsmatters.com/Fire-investigators-issue-warning-over-e-bikes aber auch bei der Lagerung größerer Mengen sind besondere Vorsichtsmaßnahmen zu treffen ...... 80-100t !? in nicht angepassten Lagerhaus und Löschwasser nicht die Soforthilfe darstellt; Industrial Fire in Morris mit lithium-ion batteries :-( Löschanlage https://www.youtube.com/watch?v=NeaK9V69Xks
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Zusammenfassung .. ohne Worte https://abc7chicago.com/morris-battery-fire-jb-pritzker-grundy-county-industrial/10863114/
Ach, doch – einige Worte sollte man schon zitieren, damit der Zusammenhang zu völlig ohne ersichtlichen Grund explodierenden E-Bike-Akkus (siehe Titel und Eingangsbeitrag) ersichtlich wird: Der Bezug zu E-Bike/Pedelec wird hier deutlich: „Zheng said he was storing supplies in the 70,000-square-foot warehouse because he was planning to open a solar power business by the end of the year.“ Dass es völlig ohne erkennbaren Grund passiert sein muss, zeigt folgende Aussage: „He also planned to have repairs done to the building's roof later this week, and he believes water dripping onto the batteries could have sparked the explosions and fire.“
.... Jack V. schrieb: > ohne ersichtlichen Grund ... ein bestätigter Grund für die Schadensentstehung wurde noch nicht angegeben. Es wird aber interessant werden, wie es sich diese Herausforderungen und Empfehlungen weiter entwickeln um das Lagern dieser Produkte sicherzustellen. Die Batterien wurden vorher aber scheinbar nicht geladen ... :-)
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... da kommt dieser Bericht gerade rechtzeitig ... e-waste, Brandvermeidung, sicherer Transport und geordnetes Recyling ... :-) https://www.recycling-magazine.com/2021/07/12/good-practices-in-tackling-fires-caused-by-lithium-batteries-in-e-waste/
... e-bike während der Fahrt in Brand geraten. Schwere Verletzungen der Nutzer :-( https://www.thestar.com.my/tech/tech-news/2021/07/21/a-chinese-father-and-daughter-are-in-critical-condition-after-e-bike-they-were-riding-explodes .... vielleicht sollte man einen "Notfall-Auspuff oder Schild" anbringen, der die brennbaren Gase von den Personen weg führt ....
Michel M. schrieb: > .... vielleicht sollte man einen "Notfall-Auspuff oder Schild" > anbringen, der die brennbaren Gase von den Personen weg führt .... Prinzipiell fehlt der politische Wille, die Bevölkerung grundsätzlich davon abzuhalten, sich technischen Geräten zu nähern. Man muss die technischen Geräte ja nicht total verbieten, wenn ein wenig Vernunft einzieht.
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mit Schild, war kein Text gemeint, sondern eine Schutzvorrichtung um die Wirkung nach honten abzuleiten .... um vor dieser überraschenden Verpuffung zu schützen
Und wenn so ein hochgehendes EBike einen Waldbrand verursacht, dann reden alle von Klimaerwaermung plus Brandstiftung und die Ursache Ebike faellt vielleicht unter den Tisch.
Michel M. schrieb: > ... e-bike während der Fahrt in Brand geraten. Auf dem Foto im verlinkten Artikel ist recht eindeutig ein Roller zu sehen. Bei diesen Rollern scheint es in China vergleichsweise häufig Probleme zu geben; in den meisten Meldungen zu Bränden von Elektrofahrzeugen geht es um so ein Gerät. Es wäre interessant zu wissen, warum sie denn Feuer fangen – das steht leider nie im Detail in so einem Artikel, was sie zu billiger Effekthascherei degradiert. Es wird auch nie das konkrete Modell des betroffenen Fahrzeugs genannt, so dass man da nicht mal gucken kann, ob es vielleicht ein konstruktionsbedingtes Problem geben könnte (beispielsweise: Pouchzellen ohne ausreichenden Schutz im Bodenbereich des Rollers verbaut, so dass ein ungünstig überfahrenes Hindernis den Akku beschädigen kann. Oder vielleicht: Kabel so verlegt, dass die Isolierung mit der Zeit beschädigt wird, was zu einem Kurzschluss führt – eine solche Kabelführung ist bei Geräten aus CN ja auch nicht direkt unwahrscheinlich, wie man weiß). Dieter schrieb: > Und wenn so ein hochgehendes EBike einen Waldbrand verursacht, dann > reden alle von Klimaerwaermung plus Brandstiftung und die Ursache Ebike > faellt vielleicht unter den Tisch. Hast du dafür irgendwelche Belege, oder auch nur Hinweise darauf, oder ist das wieder nur der Versuch stumpfer Stimmungsmache?
Jack V. schrieb: > Bei diesen Rollern scheint es in China vergleichsweise häufig > Probleme zu geben Logisch, weil diese Fahrzeuge dort am beliebtesten sind. > Es wird auch nie das konkrete Modell des > betroffenen Fahrzeugs genannt Soweit ich weiß gibt es in Asien auch keine konkreten Modell-Bezeichnungen. Deswegen ist es so schwer, vor dem Kauf eines chinesischen Fahrzeuges Erfahrungsberichte zu finden. Man kann sich da nur an Fotos orientieren und muss hoffen, dass der (unbekannte) Hersteller, alles ordentlich montiert hat.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Logisch, weil diese Fahrzeuge dort am beliebtesten sind. Vielleicht, weil sie wenig reglementiert und billig sind, und entsprechend billig und mit eher wenig Kompetenz von irgendwelchen mehr oder weniger Hinterhofherstellern zusammengesteckt werden? Wie schon angedeutet: zumindest elektrisch betriebene Sachen im Niedrigpreissegment aus CN sind ja doch häufig mit offensichtlich mangelndem und teils gar nicht vorhandenem Risikobewusstsein konstruiert und gefertigt. Davon abgesehen scheint es aber auch dort nicht direkt die Regel zu sein, dass solche Geräte abbrennen.
Jack V. schrieb: > Davon abgesehen scheint es aber auch dort nicht direkt die Regel zu > sein, dass solche Geräte abbrennen. Klar, das sind seltene Ausnahmen. Immerhin regen mich solche Bilder zum Nachdenken an. Mein Smartphone trage ich schon lange lieber in einem Rucksack, den ich ggf. schnell abwerfen kann.
Jack V. schrieb: > Hast du dafür irgendwelche Belege, ... Wegen der moeglichen Schaeden darf zum Beispiel ein Huettenwirt seinen Solarstrom nur noch zum Laden von Handys zur Verfuegung stellen. Von den Mountainbikern des TSV wurde bereits ein Vorfall zum Besten gegeben, wo ein Akku verschmorrte und erfolgreich schlimmes vermeiden konnten indem diese mutig das Gefaehrt in die Mitte der Strasse legten maximal entfernt vom brennbaren Gestruepp.
Michel M. schrieb: > mit Schild, war kein Text gemeint, > sondern eine Schutzvorrichtung Das versteht sich von selbst, denn anderenfalls hätte es "das Schild" geheißen statt "der Schild".
Hallo Percy. Percy N. schrieb: > Das versteht sich von selbst, denn anderenfalls hätte es "das Schild" > geheißen statt "der Schild". Rechtschreibung funktioniert halt öfters nicht. Mal nachfragen kann helfen, Missverständnisse aufzulösen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Mal nachfragen kann helfen, Missverständnisse aufzulösen. Äh ... wo hast Du eine Nachfrage gesehen?
Dieter schrieb: > erfolgreich schlimmes vermeiden konnten indem > diese mutig das Gefaehrt in die Mitte der Strasse legten Ob das wirklich so eine gute Idee ist, wenn jeder bei einem Problem sein E-Bike mutig mitten auf die Straße legt?
Hallo Percy n. Percy N. schrieb: >> Mal nachfragen kann helfen, Missverständnisse aufzulösen. > > Äh ... wo hast Du eine Nachfrage gesehen? Ich habe keine Nachfrage gesehen. Meine Äußerung sollte als Empfehlung oder Verbesserungsvorschlag verstanden werden. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Damian R. schrieb: > Ob das wirklich so eine gute Idee ist, Besser als am Rand nahe der Boeschung auf der Forststrasse zu belassen.
unter "EBIKE Catch fire The Blazes" findet sich scheinbar ein Video zum Vorfall ....
Michel M. schrieb: > unter "EBIKE Catch fire The Blazes" > findet sich scheinbar ein Video zum Vorfall .... Also bei dem Vorfall blieb keine Zeit, irgendwas auf die Mitte der Straße zu legen. Da heißt es: Rette sich wer kann - und zwar innerhalb einer Sekunde.
... bei den Temperaturen .... :-( aber hier noch so ein Fall, der aber glimpflich ausging. https://www.tt.com/artikel/30796787/brandgefaehrliche-batterien-elektro-mofa-ging-in-flammen-auf
Damian R. schrieb: > Ob das wirklich so eine gute Idee ist, wenn jeder bei einem Problem sein > E-Bike mutig mitten auf die Straße legt? Mit dieser Frage-Strategie kannst du alles ablehnen. Was fehlt, ist die allgemeingültige Begründung, warum alles schlecht ist. Es fehlt sogar die Begründung für den konkreten Einzelfall. Oder anders gesagt: pffft
Dieter schrieb: > Jack V. schrieb: >> Hast du dafür irgendwelche Belege, ... > > Wegen der moeglichen Schaeden darf zum Beispiel ein Huettenwirt seinen > Solarstrom nur noch zum Laden von Handys zur Verfuegung stellen. Ich fragte ausdrücklich nach Belegen oder auch nur Hinweisen dafür, dass bereits Waldbrände durch elektrifizierte Fahrräder ausgelöst worden sind, denen dann offiziell eine andere Ursache zugeschrieben wurde, wie du’s in deinem von mir zitierten Beitrag nahegelegt hast. Ich fragte nicht nach irgendwelche Anekdoten von Hüttenwirten, die angeblich zwischen Li-Akkus und Li-Akkus differenzieren müssen.
Michel M. schrieb: > unter "EBIKE Catch fire The Blazes" > findet sich scheinbar ein Video zum Vorfall .... Danke für den Hinweis Die Situation sieht mir eher danach aus, dass hier ein Behältnis mit einer brennbaren Flüssigkeit in Brand geraten ist. Und ja, zufällig wurde dieses auf einem Elektroroller transportiert. https://m.youtube.com/watch?v=IlWGCeo5HTk Denn so wie das losgelegt hat müssen, bei Verwendung eines Akkupacks mit Rundzellen, nahezu alle Zellen gleichzeitig hochgehen um so ein Feuer zu veranstalten was unmöglich ist.
Jack V. schrieb: > Ich fragte ausdrücklich nach Belegen oder auch nur Hinweisen dafür, dass ... > Ich fragte nicht nach irgendwelche Anekdoten von Hüttenwirten, die Bei Dir sind die meisten Worte sinnlos. Weil solange Du nicht ein Orginalschreiben der Versicherung hier hochgeladen oder ein entsprechender Zeitungsartikel dort steht, bleiben das für Dich Anekdoten. Auf der einen Seiten: Manche privaten Berggasthäuser dagegen wittern gerade durch die Einrichtung von Ladestationen ein gutes Geschäft und werben damit beispielsweise auf ihren Webseiten. Auf der anderen Seite: Steht die Information vom Hüttenwirt, dass die Versicherung das nicht zuläßt. Wie meistens liegt die Wahrheit in der Mitte: Wie immer, werden die Versicherungen eine Risikoabschätzung erstellen und Auflagen machen. Die Infrastruktur der Berghütte erfüllt diese nicht und eine Ertüchtigung rechnet sich für ihn nicht. Als höflicher Gast wird ein Wirt nicht kreuzverhört nach mehr. Jack V. schrieb: > denen dann offiziell eine andere Ursache Es könnte helfen ein klein wenig aufmerksamer zu lesen. Weil "faellt vielleicht unter den Tisch." beschreibt einen Fall der Verwechslung, der möglich sein könnte, etwas rhetorisch gewürzt. Daher ist Deine Frage nach einem tatsächlichen offiziellen Fall unsinnig.
Armin X. schrieb: > bei Verwendung eines Akkupacks nach news hsw.cn war es eine neu getauschte Batterie, 1Jahr Scooter 3Jahre ...mal abwarten was noch an news kommt :-( wäre schon interesannt den Battery-typ zu erfahren. Hier noch ein unb. Vorfall :-( https://www.reddit.com/r/AbruptChaos/comments/oqv0tq/electric_scooter_spontaneously_combusts_in_china/
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Armin X. schrieb: > Denn so wie das losgelegt hat müssen, bei Verwendung eines Akkupacks mit > Rundzellen, nahezu alle Zellen gleichzeitig hochgehen um so ein Feuer zu > veranstalten was unmöglich ist. Das war auch mein erster Gedanke, allerdings ist’s wohl so, dass gerade in billigen chinesischen Rollern Akkupacks mit größeren Pouchzellen in einer Einheit verbaut werden, also keine voneinander getrennten Becherzellen. Die sind ähnlich wie Modellbau-Akkus aufgebaut, aber mit größeren Einzelzellen und einer festen Hülle um den gesamten Pack – der Aufbau ist einerseits erheblich billiger, und hat andererseits mehr Kapazität beim gegebenen Volumen. Das führt allerdings dazu, dass bei einem kleinen Defekt der gesamte Pack auf einmal hochgeht und in etwa so aussehen dürfte, wie auf dem Bildmaterial zu sehen, während beim Akkupack aus Rundzellen im Idealfall nur die betreffende Zelle abblasen würde. Dieter schrieb: > Bei Dir sind die meisten Worte sinnlos. Weil solange Du nicht ein > Orginalschreiben der Versicherung hier hochgeladen oder ein > entsprechender Zeitungsartikel dort steht, bleiben das für Dich > Anekdoten. Naja nun – wenn es, wie du im Weiteren schreibst, eine Auflage der Versicherung wäre, dann würde es ja kein Problem sein, das dazugehörige Originalschreiben der Versicherung zugänglich zu machen. Magst du mir die Kontaktdaten des betreffenden Wirts zukommen lassen? Im Übrigen ging es mir tatsächlich um das, was du ursprünglich geschrieben hattest: um einen Fall, in dem ein E-Bike einen Waldbrand ausgelöst hätte, dem dann eine andere Ursache zugeschrieben worden ist. Das hat mit Hüttenwirten und Auflagen und so überhaupt nix zu tun, wie du leicht feststellen kannst, wenn du aufmerksam liest – auch das, was du selbst geschrieben hast, denn dieser plumpe Versuch von Stimmungsmache kam ja ursprünglich von dir. Erfahrungsgemäß ist bei einem nennenswerten Brand (sprich: die Feuerwehr rückt aus) jemand von der lokalen Presse immer weit vorne mit dabei, und die neigen nicht dazu, ihre Artikel auf Wunsch der Versicherung im Nachhinein umzuschreiben, und ein verbranntes Elektrofahrrad am Ort des Brandausbruchs lässt sich ja auch eher schwer vertuschen.
Jack V. schrieb: > dass bei einem kleinen Defekt der gesamte Pack auf einmal hochgeht Nun verwendet Jack selbst eine Umschreibung für Explodieren "auf einmal hochgeht" Jack V. schrieb: > Magst du mir die Kontaktdaten des betreffenden Wirts zukommen lassen? Wenn ein Wirt so etwas mir persönlich sagt, werde ich ohne vorher sein Einverständnis einzuholen keine Namen oder Adressen weitergeben. Schließlich möchte ich nicht, dass es an einem Fehlverhalten von mir liegt, wenn dieser dann belästigt und vielleicht sogar gestalkt wird. Wenn es Dich interessiert, dann kannst Du ja mal selbst ein paar Wirte fragen, welche Versicherungsunternehmen solche Hütten versichern und diese Anschreiben. Jack V. schrieb: > Im Übrigen ging es mir tatsächlich um das, Daraus entnehme ich, dass Du noch nicht aufmerksam gelesen und verstanden hast, was dort mit rhetorischen Stilmitteln betont wurde.
Dieter schrieb: > Nun verwendet Jack selbst eine Umschreibung für Explodieren "auf einmal > hochgeht" Lies nochmal. Idealerweise mit der hier im Kontext richtigen Bedeutung von „auf einmal“. Dieter schrieb: > Wenn es Dich interessiert, dann kannst Du ja mal selbst ein paar Wirte > fragen, welche Versicherungsunternehmen solche Hütten versichern und > diese Anschreiben. Da ich mal fest davon ausgehe, dass keiner dieser Wirte die Versicherungskonditionen einzeln mit der jeweiligen Versicherung aushandelt, sondern die Versicherungen entsprechende Verträge anbieten, wird sich da ja auch was finden lassen, ohne dass man einen Wirt, der, wenn er die Hütte tatsächlich bewirtschaften wollte, ja sowieso ein Interesse daran haben würde, dass seine Kontaktdaten offen zugänglich sind, aufgrund deines Fehlverhaltens „belästigen“ und „stalken“ müsste. Im Weiteren bestünde dieses Fehlverhalten deinerseits auch nur darin, Behauptungen aufzustellen, die zu belegen du offensichtlich nicht in der Lage bist. Dieter schrieb: > Daraus entnehme ich, dass Du noch nicht aufmerksam gelesen und > verstanden hast, was dort mit rhetorischen Stilmitteln betont wurde. Meinst du, mit dieser Schwurbelei kannst du davon ablenken, dass du Stuss geschrieben hast, um Stimmung machen zu wollen? Das war kein Stilmittel, das war ein aus den Fingern gesaugtes Szenario, von dem du noch nicht mal die Plausibilität aufzeigen kannst. BTT
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Jack V. schrieb: > Dieter schrieb: >> Nun verwendet Jack selbst eine Umschreibung für Explodieren "auf einmal >> hochgeht" > > Lies nochmal. Idealerweise mit der hier im Kontext richtigen Bedeutung > von „auf einmal“. Synonyme bei OpenThesaurus: detonieren · explodieren · in die Luft fliegen · platzen · hochgehen (ugs.) · (jemandem) um die Ohren fliegen (ugs., auch figurativ) >> Ändern Netter Ablenkungsversuch statt des Verbs die Aufmerksamkeit auf die Beiwörter (Präpositionen) lenken zu wollen. Nebenbei bedeutet auf einmal auch gleichzeitig oder unerwartet plötzlich. Der Rest von Dir zeugt von ähnliche rhetorische Qualitäten.
Och, Mensch – steh doch mal zu dem Mist, den du verzapft hast, und schwurbel nicht noch ewig lange in eine andere Richtung, damit das ja nicht auffällt, oder zumindest doch untergeht. Das ist kein guter Stil. Und ja: hochgehen lässt sich in meiner Aussage durch „platzen“ ersetzen, und „auf einmal“ ist hier in der Bedeutung „zeitgleich“ zu lesen, nicht, wie du’s wohl suggerieren wolltest (denn warum sonst hättest du’s beim Zitieren aus dem Kontext reißen sollen?) als „unerwartet“. Für einfachere Gemüter hier nochmal direkt, wie’s zu lesen ist: „Das führt allerdings dazu, dass bei einem kleinen Defekt der gesamte Pack auf einmal hochgeht“ wird zu „Das führt allerdings dazu, dass bei einem kleinen Defekt der gesamte Akkupack platzt [während das bei den hier in E-Bikes/Pedelecs gebräuchlichen Akkupacks aus Rundzellen so nicht passiert]“. Was ist dein Problem damit? BTT steht übrigens für „Back to topic“, und drückt den Wunsch aus, dass das ursprüngliche Thema wieder aufgegriffen werde.
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Jack V. schrieb: > Für einfachere Gemüter hier nochmal [...] Umgekehrt. Es sind vielleicht nicht gerade zwingend die schlichten Gemüter, die die Phrase "auf einmal" verwenden, ohne sich über die nicht eindeutige Semantik im Klaren zu sein, aber diejenigen, die diese Ambiguität bemerken und Auflösung einfordern, als solche hinzustellen, ist schlicht dreist. Man könnte es auch für Dummheit halten.
Nachtrag: Bernd W. schrieb: > Eine Literatursammlung zum Thema: Nachtrag: https://www.kfv-heilbronn.de/download/?id=22013 "Einsatzhinweise für Elektrofahrzeuge" - Thema: Vorgehensweise bei Unfällen oder Bränden von Fahrzeugen mit Lithium-Ionen-Akkus Ausgabe: Januar 2011 · Bernd Joß Zwar 10 Jahre alt, aber so sieht es die Feuerwehr wohl selber. Nachtrag: Ebenfalls etwas älter: https://www.kfv-heilbronn.de/download/?id=21694 "Einsatzhinweise für Unfälle mit alternativ angetriebenen Kraftfahrzeugen" Flüssiggas und Wasserstoff sind auch nicht unproblematisch. Nachtrag: https://www.lfs-bw.de/fileadmin/LFS-BW/themen/technik/th/dokumente/Einsatzhinweise_Alternative_Antriebe.pdf "Einsatzhinweise für alternativ angetriebene Fahrzeuge und alternative Energieträger" Ausgabe: Oktober 2018 · Frank Hüsch Etwas moderner, von 2018. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Jack V. schrieb: > Och, Mensch – steh doch mal zu dem Mist, den du verzapft hast, Kann zu Dir auch gesagt werden. Hast Dich halt mal vergriffen in der Wortwahl. Offensichtlich ist das nur für jene die natürlich wissen wie sehr Du die LiAkkus hier verteidigst und für diese Stellung beziehst. Da ist auch jedes Geschwurbel recht. Aus dem Grunde kannst Du auch nicht mit der Information leben, dass es Hütten gibt, die von Seiten des Versicherungsschutzes nicht so einfach haben Pedelec/Ebike Akkus zu laden. Für mich war damals interessant, dass man vorher erst mal seine Police prüfen lassen sollte. Wer so etwas vor hat, danach im Internet sucht und hier landen sollte, für den ist das wichtiger Hinweis für seine Checkliste. Der prüft das oder läßt das prüfen und damit ist für diesen alles paletti. Der lacht sich höchstens kaputt, wie Du hier wie ein Schachtelteufel im Dreieck hin und her springst, dabei Geschwurbel schreist (Klartext: Alles Lüge bis ein Original unwegschaubar vor die Nase gehalten wird). Da ich keine Hütte betreiben werde, brauchen mich mehr Details nicht zu interessieren.
Dieter schrieb: > Aus dem Grunde kannst Du auch nicht mit der Information leben, dass es > Hütten gibt, die von Seiten des Versicherungsschutzes nicht so einfach > haben Pedelec/Ebike Akkus zu laden. Kann ich, habe ich überhaupt kein Problem mit. Und wenn du den Thread gelesen hättest, wäre dir auch klar, dass ich Li-Akkus nicht direkt verteidige, sondern, im Gegenteil, propagiere, dass diese mit Umsicht und dem nötigen Respekt behandelt werden, weil sie eben anfällig gegenüber falscher Behandlung sind, und diese im Extremfall auch mal mit Flammenwirkung quittieren können. Wenn du gar aufmerksam gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, dass ich mich lediglich gegen Bild-artige Falschinformationen stelle, wie z.B. „kann jederzeit ohne Vorwarnung hochgehen, und dir den Arsch abreißen“ (irgendso’n Jan), oder „wenn’s einen Waldbrand auslöst, wird’s unter den Tisch gekehrt, und andere Ursachen vorgeschoben“ (irgendso’n Dieter). Und wer Behauptungen aufstellt, sollte auf Nachfrage in der Lage sein, sie zu belegen. Zumindest bei der netten Geschichte über den Wirt und die Versicherung sollte™ das überhaupt kein Problem sein, da würde ein einfacher Link auf einen entsprechenden Text bei einer Versicherung die Nachfragen erübrigen – und doch wechselst du lieber auf die Schiene der persönlichen Angriffe. Was soll man davon halten, frage ich. Ich schreib das Problem mit deinem Stuss nochmal kurz zusammen, danach muss dann aber auch mal gut sein: 1) du behauptest, dass im Falle eines von einem E-Bike ausgelösten Waldbrandes diese Tatsache verheimlicht, und stattdessen andere Ursachen angegeben würden 2) ich frage nach Nach- oder Hinweisen, die diese Behauptung stützen 3) du kommst mit irgendwelchen Anekdoten über Hüttenwirte um die Ecke, die mit dieser Frage so gar nix zu tun haben 4) ich frage nach Nachweisen nun für beide Behauptungen 5) du schwurbelst wild umher, bis hin zum mutwilligen Wortverdrehen 6) goto 4 7) dieser Teil wird offensichtlich nie erreicht … ich befürchte, dass du entweder nicht in der Lage, oder nicht willens bist, das Problem damit zu erkennen, und die angefragten Nach- oder Hinweise für deine eigenen Behauptungen zu liefern. Aber wär’s dann nicht sinnvoller, die einfach nicht zu hinzuschreiben?
Aktuell geht Tesla wohl zunehmend dazu über, Lithium-Eisen-Phosphat Zellen zu verwenden, wie in diesem Artikel gesagt wird: https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/elektroauto-wie-teslas-batterie-trick-die-gewinne-sprudeln-laesst/27457852.html oder https://www.trendsderzukunft.de/starker-batterietrick-wie-tesla-der-konkurrenz-enteilt-und-milliardengewinne-einfaehrt/
Also gut. Weil hier offensichtlich die Experten für brennende bzw explodierende Li-Akkus sind: Welche Akkus bzw welche Zellen sind denn bekanntermaßen "brandgefährlich"? Hintergrund ist der, dass ich gerade in gesicherter Umgebung versuche mir vorliegende Akkus zum Durchgehen zu aktivieren... Bei einem über längere Zeit tiefentladen gelagerten Werkzeugakku mit LG-Zellen habe ich es lediglich geschafft, dass an zwei Zellen das CID die Zellen elektrisch trennt. Einen Bikeakku mit sony-Zellen habe ich berets zweiMa mit 4,5V/Zelle aufgeladen und per Widerstand auf 0V entladen. Ein zwei Jahre tiefentladener Laptopakku mit 11,1V Nennspannung und nirgendwo dokumentierten Zellen nahm nach anfänglicher Schwäche problemlos Ladung an wobei die Temperatur zunächst auf ca 54°C anstieg welche ab etwa 11,2V aber wieder zu sinken begann.
Armin X. schrieb: > Welche Akkus bzw welche Zellen sind denn bekanntermaßen > "brandgefährlich"? Lithium-Cobaltdioxid (ICR) wäre ein Kandidat. Werden heute kaum noch eingesetzt, aus Gründen. Relativ sicher zum Zünden hat man sie gebracht, indem man sie sehr tief entladen und so eine Weile (idealerweise Wochen) liegengelassen hat, bevor man sie mit Nennstrom oder etwas darüber wieder lud. Das führte zum internen Kurzschluss, gegen den ein möglicherweise vorhandener Schutz vor externen Kurzschlüssen halt auch nicht helfen kann. Wenn du vorliegende Akkus daraufhin testen möchtest, wäre das eine Variante – ggf. einige Male durchführen, damit es funktioniert. Eine weitere wäre, von außen zu heizen, bis die Runaway-Temperatur an der richtigen Stelle in der Zelle erreicht ist. Bei LiPos ist mechanische Beschädigung eines vollen Akkus, idealerweise mit einem Metallgegenstand, auch eine recht zuverlässige Methode, Feuer zu machen. Gegen externen Kurzschluss und Überlastung sollten heutige Zellen eigentlich™ gut geschützt sein – Ausnahmen mögen auf Märkten möglich sein, in denen es auf jeden Yuan ankommt. Oder bei Anwendungszwecken, bei denen ein solcher Schutz halt hinderlich wäre: vollgeladene RC-Akkus lassen sich recht gut mittels externem Kurzschluss anzünden. Wenn du Zeit hast: häufiges Tiefentladen mit hohem Strom mit anschließendem Schnellladen sollte auch gut funktionieren, aber das könnte einige hundert Zyklen dauern, bis sich die Dendriten im ausreichenden Maß gebildet haben, um den Separator perforieren zu können (aus dem Bauch heraus, also ohne, dass ich dafür nun ad hoc Nachweise vorzeigen kann, dürfte das eine der häufigsten Schadensursachen sein).
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Bernd Wiebus schrieb: > Aktuell geht Tesla wohl zunehmend dazu über, Lithium-Eisen-Phosphat > Zellen zu verwenden... Zwei seltsame Artikel: Da wird im gleichen Absatz erwähnt, dass Tesla mit dem Bitcoin-Handel Gewinne erwirtschaftete und gleichzeitig mit dem Bitcoin-Handel 23 Millionen Dollar Verlust eingefahren hat. Ja was nun? Dann setze man neuerdings auf Eisen-Phosphat-Batteriezellen, die hätten gleich mehrere Vorteile. Von der halben Energiedichte bei gleichem Gewicht und Größe keinen Ton. Man brauche paar Zellen mehr, dann passt das schon. Ist ja mal interessant.
... Hochdruckreiniger mögen Gehäuse und L-Batterien nicht :-) https://www.bicycleretailer.com/recalls/2021/07/30/specialized-recalls-about-2-500-e-bike-battery-packs#.YQhJtPlCQ-U
Michel M. schrieb: > ... Hochdruckreiniger mögen Gehäuse und L-Batterien nicht :-) > > https://www.bicycleretailer.com/recalls/2021/07/30/specialized-recalls-about-2-500-e-bike-battery-packs#.YQhJtPlCQ-U Mal unabhängig vom Hochdruckreiniger ist das wohl fast die dümmste Stelle, wo man Elektronik anbringen kann. Unten an einem Teil, wo das Wasser und Schmutz entlang läuft. Wie kommt man auf solche Ideen? Da fragt man sich schon, ob jetzt jeder Elektrofahrzeuge entwickeln darf, der mal einen Stecker in die Steckdose gesteckt hat.
Jack V. schrieb: > Gegen externen Kurzschluss und Überlastung sollten heutige Zellen > eigentlich™ gut geschützt sein – Ausnahmen mögen auf Märkten möglich > sein, in denen es auf jeden Yuan ankommt. Wer schon öfter in China war und auch nicht nur Hotels, sondern normale Apartments gesehen hat, weiss dass viele dort mit Elektroroller in den Aufzug fahren und dann vor oder sogar in der Wohnung laden. Davon gibt es hunderte Millionen von Akkus, die wöchentlich mindestens einmal geladen werden. Würde es da nennenswert Vorfälle mit brennenden Akkus geben, würde das niemand machen. Und nicht nur Tesla setzt im Standard Range Model 3 aus Shanghai nur noch LFP Zellen ein, sondern BYD setzt in seiner Blade Batterie ausschließlich auf LFP. Bei Billig springen die Europäer auch immer auf. Da hast du das Problem mit Feuer dann gar nicht mehr. Lithium Akkus gehört die Zukunft, egal was paar Spinner hier versuchen an Fake-News zu verbreiten.
Realist schrieb: > Wer schon öfter in China war und auch nicht nur Hotels, sondern normale > Apartments gesehen hat, weiss dass viele dort mit Elektroroller in den > Aufzug fahren und dann vor oder sogar in der Wohnung laden. Davon gibt > es hunderte Millionen von Akkus, die wöchentlich mindestens einmal > geladen werden. Würde es da nennenswert Vorfälle mit brennenden Akkus > geben, würde das niemand machen. wie darüber in China selbst wohl berichtet wird...?
Realist schrieb: > Lithium Akkus gehört die Zukunft Mal sehen, wann uns das Material ausgeht, oder die Müllberge der Alt-Batterien größer werden, als die der Atomkraftwerke. Irgendwo habe ich gelesen, dass wir nicht einmal genug Kupfer haben, um so viele Elektromotoren zu bauen, wie wir noch Verbrenner haben. keine Ahnung, ob das stimmt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Irgendwo habe ich gelesen, dass wir nicht einmal genug Kupfer haben, um > so viele Elektromotoren zu bauen, wie wir noch Verbrenner haben. keine > Ahnung, ob das stimmt. interessanter sind mMn die Seltenerdmetalle, die ja fast nur aus China kommen. Oder zumindest fast nur dort wirtschaftlich genutzt werden können. Wenn es einer schafft, Motoren in gleicher Grösse/Leistung ohne diese zu bauen, wäre man schon gut davor. Man ist aber offenbar in Sachsen dabei, eine Lagerstätte zu erschliessen.
● Des I. schrieb: > die ja fast nur aus China kommen. > Man ist aber offenbar in Sachsen dabei, eine Lagerstätte zu > erschliessen. Finde ich gut. China ist ein guter Geschäftspartner, wir sollten nur nicht abhängig werden.
Hallo ● Des I und Stefan. ● Des I. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: > >> Irgendwo habe ich gelesen, dass wir nicht einmal genug Kupfer haben, um >> so viele Elektromotoren zu bauen, wie wir noch Verbrenner haben. keine >> Ahnung, ob das stimmt. > > interessanter sind mMn die Seltenerdmetalle, > die ja fast nur aus China kommen. > Oder zumindest fast nur dort wirtschaftlich genutzt werden können. > Leider ohne Beleg: Kupfer ist wohl genug da, aber Kobalt wird knapp. Das wird z.B. in Permanentmagneten für Elektromotoren (bei DC-Motoren nicht unüblich) verwendet, und auch in Verbrennern, z.B. für gehärtete Ventilteile. > Wenn es einer schafft, Motoren in gleicher Grösse/Leistung > ohne diese zu bauen, wäre man schon gut davor. Es geht auch ohne, aber ohne Kobalt bist Du dort in beiden Bereichen halt auf dem Stand von 1930-1950. > Man ist aber offenbar in Sachsen dabei, eine Lagerstätte zu > erschliessen. Lagerstätten gibt es viele. Die Frage ist die Abbauwürdigkeit. Die steigt aber, je teurer das Zeug wird. Seltenerdmineralien sind häufiger als man denkt, aber Kobalt oder Zinn oder auch Tantal sind andere Nummern. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: >> Man ist aber offenbar in Sachsen dabei, eine Lagerstätte zu >> erschliessen. > > Lagerstätten gibt es viele. Die Frage ist die Abbauwürdigkeit. naja das würde man ja ohne gegebene Abbauwürdigkeit kaum machen. Sollte also heissen: Man will dort abbauen
Stefan ⛄ F. schrieb: > Mal sehen, wann uns das Material ausgeht, oder die Müllberge der > Alt-Batterien größer werden, als die der Atomkraftwerke. Zum Glück sind die Recycleanlagen schon im Bau. Selbst VW hat schon eine Pilotanlage in Salzgitter am Laufen. Ein ehemals hohes Tier von Tesla hat gerade auch fast eine Billion Dollar an der Horse eingesammelt um Alt-Akkus nach ihrem zweiten Leben als Zwischenspeicher der Solaranlage zu recyceln. Einmal das Material vor Ort, braucht man es nicht mehr im Ausland kaufen. Ich bin gespannt, ob alte gebrauchte Elektroautos in 10-15 Jahren überhaupt in den Export nach Afrika gehen. Stefan ⛄ F. schrieb: > Irgendwo habe ich gelesen, dass wir nicht einmal genug Kupfer haben, um > so viele Elektromotoren zu bauen, wie wir noch Verbrenner haben. keine > Ahnung, ob das stimmt Quelle? Klingt nach Fake News. Bernd W. schrieb: > Kupfer ist wohl genug da, aber Kobalt wird knapp. Kobalt wird in den nächsten Jahren überwiegend aus Akkus verschwinden. LFP brauchen gar kein Kobalt. Musk hat schon gesagt dass 2/3 aller Tesla in Zukunft LFP einsetzen werden. Der Anteil der jetzt also für die Akkus gefördert wird, ist dann wieder frei für anderen Kram. ● Des I. schrieb: > interessanter sind mMn die Seltenerdmetalle, > die ja fast nur aus China kommen. So selten sind die meisten seltenen Erden gar nicht. Und warum ist das ein Problem, dass die zu großen Teilen aus China kommen? China ist ein zuverlässiger Geschäftspartner. Was denkst du wie teuer vieles wäre, wenn die Chinesen nicht mit dem Volumen produzieren wie sie es tun? Einfach Preise von Smart TV, Phone, Solaranlagen usw anschauen. Und wie beim Kobalt wird auch bei den seltenen Erden an Lösungen gearbeitet: https://auto.oe24.at/news/neuer-wunder-motor-fuer-elektroautos-ist-fertig-hoher-wirkungsgrad-und-guenstig/477641146 https://www.automobilwoche.de/article/20180221/NACHRICHTEN/180229957/deutlich-geringerer-anteil-seltener-erden-toyota-hat-neue-magneten-fuer-e-motoren-entwickelt
Realist schrieb: > > > So selten sind die meisten seltenen Erden gar nicht. Und warum ist das > ein Problem, dass die zu großen Teilen aus China kommen? China ist ein > zuverlässiger Geschäftspartner. Was denkst du wie teuer vieles wäre, > wenn die Chinesen nicht mit dem Volumen produzieren wie sie es tun? > Ja ja. Träum weiter. China hat erst vor Kurzem die Preise für Seltene Erden drastisch erhöht. Sie haben ja zwischenzeitlich, durch massiv subventionierte und durch wegschauen bei Umweltfragen ein Monopol, seit alle anderen Wettbewerber vom Markt verschwunden sind. Da zahlt man schon gerne auch den doppelten bis dreifachen Preis...
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Hallo ● Des I. schrieb: > wie darüber in China selbst wohl berichtet wird...? "Nur" (die Anführungszeichen können gar nicht groß genug sein) weil im Politisch, gesellschaftlichen Kontext von den Zeitungen und Onlinemedien innerhalb China nicht alles gesagt werden darf, bzw. die Bevölkerung vor bestimmten ausländischen Medien "geschützt" werden muss, bedeutet das bei weiten nicht das über "Alltagkram" und Verfehlungen von Firmen, ja sogar regionalen Parteigrößen, nicht oder nur geschönt berichtet wird. Das sich in Richtung Umweltschutz und Gesetzgebung so einiges getan hat kann jeder (indirekt "Chinesisch können halt die wenigsten) bei höherwertigen Elektrogeräten in den Unterlagen lesen die normalerweise sowieso keinen Interessieren: Da müssen (sehr wahrscheinlich - warum sollten es die Hersteller sonst vermerken) viele Details und Hinweise gegeben werden die um eines tiefer gehen als was in EU-Europa verlangt wird und das ist ja auch nicht wenig. Außerdem: Auch in China sind Akkus hightec und werden in richtigen hochmodernen Fabriken produziert - dabei wichtig: China entwickelt sich weiterhin rasend schnell - Berichte die eventuell vor 15 Jahren noch die Realität dargestellt haben müssen mit den heutigen Zuständen nichts mehr zu tun haben - das trifft vor allem bei den Umweltschutz und Regulierungen in den Bereich zu, aber natürlich auch auf die Qualität der Produkte der großen Konzerne. Auch der "normale" qualifizierte Arbeiter hat mittlerweile ganz andere auch in der Praxis existierende Rechte - da sind schon Berichte die vor 10 Jahren zugetroffen haben mochten nicht mehr zutreffen. Ungelernte Wanderarbeiter, Zwangsarbeiter usw. wird man auch kaum in der Elektronikindustrie finden - aber klar sowohl die Wanderarbeiter existieren (und es wird von der CN Regierung auch kein Geheimnis darum gemacht und wirdals Problem erkannt...) und natürlich auch die Zwangsarbeiter (Gefängnis- Arbeitslager, Umerziehungslager) welches es aber natürlich offiziell nicht gibt. Das alles bringt natürlich keine Quote in den Medien, und wird in den Massenmedien nur hin und wieder bei Arte und Co. in längeren Beiträgen bzw. "richtigen" Dokumentationen gezeigt. Jemand
Realist schrieb: > dort mit Elektroroller in den > Aufzug fahren .... der Punkt war schon im Mai ... Empfehlungen der Profis sehen jedenfalls anders aus https://twitter.com/SCDF/status/1400680568862371841 und die Infos dazu auch https://twitter.com/SCDF/status/1400680568862371841 https://twitter.com/SCDF/status/1412629042340106241 .. erlaubt ist es nicht ... mehr Infos unter "E-bike danger is removed from communities" Realist schrieb: > https://auto.oe24.at/news/neuer-wunder-motor ... Wunder dauern immer etwas länger als man denkt ;-) und manche brauchen zum Abkühlen nach dem ersten Test 3 Tage :-(
Stefan ⛄ F. schrieb: > Realist schrieb: >> Lithium Akkus gehört die Zukunft > > Mal sehen, wann uns das Material ausgeht, oder die Müllberge der > Alt-Batterien größer werden, als die der Atomkraftwerke. > > Irgendwo habe ich gelesen, dass wir nicht einmal genug Kupfer haben, um > so viele Elektromotoren zu bauen, wie wir noch Verbrenner haben. keine > Ahnung, ob das stimmt. Kein Problem! Du bekommst in Zukunft nur noch Mobilität, wenn du eine ausreichende Menge an Kupferschrott abgibst. Und wenns die Dachrinne des Nachbarn ist...
Realist schrieb: > Musk hat schon gesagt dass 2/3 aller Tesla in Zukunft LFP einsetzen > werden. Wie, dann halb so viel Reichweite oder statt 0.6 Tonnen dann 1.2 Tonnen Gewicht für den Akku? > Zum Glück sind die Recycleanlagen schon im Bau. Ändere mal deinen Nick von Realist in Träumer ...
Michel M. schrieb: > und manche brauchen zum Abkühlen nach dem ersten Test 3 Tage :-( Die Feuerwehren fordern heute ein mobiles Schwimmbad an, darin dauert das Abkühlen keine 3 Tage mehr.
Schlafwagenschaffner schrieb: > Wie, dann halb so viel Reichweite oder statt 0.6 Tonnen dann 1.2 Tonnen > Gewicht für den Akku? Nein. Das Model 3 Standard Range aus China nutzt LFP und wird mit der gleichen Reichweite angeboten wie die amerikanische Version. Tatsächlich weiss man als europäischer Käufer nicht mal welches man bekommt, erst nach Auslieferung über Label Angaben. Qualitativ ist die chinesische Variante besser und die LFP Zellen halten sogar 3mal so viele Ladezyklen. Wo man einen Unterschied merkt: Ladegeschwindigkeit ist bei kalten Temperaturen bei LFP halb so schnell, noch, weil die Batterie halt nicht für LFP designt war. Mittlerweile hat eine neue Software Abhilfe verschafft, die die Batterie anders konditioniert. Schlafwagenschaffner schrieb: > Ändere mal deinen Nick von Realist in Träumer ... Es gibt noch Länder, die kriegen das hin. Aber in Deutschland ist es tatsächlich mehr als fraglich. Außer halt wenn VW, BASF usw das selbst machen, ohne Staat.
Schlafwagenschaffner schrieb: > Die Feuerwehren fordern heute ein mobiles Schwimmbad an, darin dauert > das Abkühlen keine 3 Tage mehr. Statistisch gibt es bei Elektoautos nicht mehr Fahrzeugbrände als bei Verbrennern. Und mit LFP Zellen wird das Risiko noch deutlich weiter gesenkt, fast ausgeschlossen. Da brennt das Haus eher wegen der 50 oder sogar 100 Jahre alten Verkabelung des Altbaus ab als wegen dem Elektroauto. Aber das ist wieder gesellschaftlich akzeptiert, weil war schon immer so und dann stört es die alten nicht ;-)
Jack V. schrieb: > E-Bike ausgelösten Waldbrandes diese Tatsache verheimlicht, und > stattdessen andere Ursachen angegeben würden Versuche den Unterschied zu ergruenden zwischen Tatsache verheimlicht & Tatsache vielleicht verheimlicht Vielleicht findest Du den Anreisser im Text, bzw. den kleinen Unterschied zur Boulvardpresse. Jemand schrieb: > Arte und Co. in längeren Beiträgen bzw. "richtigen" Dokumentationen > gezeigt. Richtig. Ein Doktorand einer Uni wurde sogar wegen eines Chinakritischen Posts entlassen, weil seine Professorin in der Schweiz Angst hat nicht mehr nach China reisen zu koennen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > nicht einmal genug Kupfer haben, Kann man nachrechnen. 6Mrd A#dults, 2 per car, Cu for 3Mrd Cars. Derzeit werden die weltweiten Kupfervorräte auf 870 Millionen Tonnen geschätzt (US Geological Survey [USGS], 2020): der jährliche Kupferbedarf beträgt 28 Millionen Tonnen. https://www.kupferinstitut.de/kupferwerkstoffe/kupfer/vorkommen/ Wer will, kann jetzt selber rechnen.
Dieter schrieb: > Kann man nachrechnen. 6Mrd A#dults, 2 per car, Cu for 3Mrd Cars. Jetzt hat auch lange jeder zweite Erwachsene einen Pkw. So rechnet nur jemand, der die Kaufkraft von 2/3 der Erdbevölkerung nicht kennt. Und jemand der nicht weiss was car sharing bedeutet (Über, Didi, WeShare, ...).
Dieter schrieb: > Ein Doktorand einer Uni wurde sogar wegen eines Chinakritischen Posts > entlassen, weil seine Professorin in der Schweiz Angst hat nicht mehr > nach China reisen zu koennen. Kann man das irgendwo nachlesen?
Realist schrieb: > So rechnet nur jemand, ... Zur Abschaetzung durchaus sinnvolles vorgehen von einem maximalen Szenar auszugehen. Das was Du anfuehrst kommt erst im zweiten Schritt zum Tragen, wenn es um die Auslegung geht.
Beitrag #6779582 wurde vom Autor gelöscht.
Michel M. schrieb: > und manche brauchen zum Abkühlen nach dem ersten Test 3 Tage :-( .... Fzg waren nicht gemeint :-) https://news.cfa.vic.gov.au/firefighters-bring-large-battery-fire-near-geelong-under-control und die in den Container legen ?! versuchen kann man es mal :-)
Realist schrieb: > Schlafwagenschaffner schrieb: >> Wie, dann halb so viel Reichweite oder statt 0.6 Tonnen dann 1.2 Tonnen >> Gewicht für den Akku? > > Nein. Das Model 3 Standard Range aus China nutzt LFP und wird mit der > gleichen Reichweite angeboten wie die amerikanische Version. Sorry, aber da stimmt was nicht, denn LiFePo hat die halbe Leistungsdichte wie LiIon. Also entweder ist der Akku doppelt so groß und doppelt so schwer, oder die Reichweite hat sich halbiert. Zaubern kann selbst Musk nicht.
Es fahren schon tausende solcher Fahrzeuge in Europa. Du kannst es selbst Probefahren oder kaufen. Ich zitiere: In allen SR+ Fahrzeugen aus China sind LFP-Akkuzellen des lokalen chinesischen Zulieferers CATL verbaut. Im Vergleich dazu verfügen die Model 3 aus USA über NMC-Akkus von Panasonic (Gigafactory Nevada). Die Ersten im Herbst 2020 nach Europa gelieferten Model 3 SR+ sind noch pre-facelift Modelle ohne den Facelift Refresh. Trotzdem enthalten sie aber den LFP Akkutyp. Ab welcher VIN oder welchem genauen Lieferdatum chinesische Fahrzeuge mit Facelift Ausstattung aus in Europa sind, ist nicht klar. Die unterschiedlichen Akkutypen bringen verschiedene Unterschiede mit sich: Das China Model 3 ist 8 % schwerer aber hat dafür 15 % mehr Leistung. US-Model = 1.684 kg mit 208kW -> 12,4kW/100 kg CN-Model = 1825 kg mit 239kW -> 13,1kW/100 kg Das China Model 3 SR+ hat dadurch 10 Km mehr Reichweite als sein amerikanisches Pendant. Der LFP Zelltyp ist nicht so empfindlich auf häufiges Laden auf 100 %, wie das beim NMC Akku der Fall ist. Im Gegenteil: um den Akku zu kalibrieren ist es sinnvoll ihn regelmäßig bis zu einmal wöchentlich auf 100 % zu laden. Ladegeschwindigkeit ist nicht mehr unterschiedlich. Zu Beginn, als das chinesische Model 3 in Europa auf den Markt gekommen ist, war die Geschwindigkeit beim Schnellladen langsamer als beim amerikanischen Model 3. Mittlerweile hat Tesla das aber mit Software Updates korrigiert und es gibt keine Unterschiede mehr. BYD Blade battery cell specs: Capacity: 202 Ah Nominal voltage: 3,2 V Max charging voltage: 3,65 V Energy: 646,4 Wh Length: 905 mm Height: 118 mm Width: 13,5 mm Volume: 1,442 L Volumetric energy density: 448 Wh/L Weight: 3,92 kg (estimation) Gravimetric energy density: 165 Wh/kg (estimation) Chemistry: LiFePO4 (LFP) BYD Blade Battery is a module-less CTP (cell-to-pack) battery pack. Without modules, the long prismatic battery cells connected in series are put in an array and then inserted into a battery pack, making it as simple as possible. The simplicity of the CTP technology helps to achieve a good energy density at the battery pack level, even if the energy density of the cells isn’t amazing. https://medium.com/batterybits/the-next-generation-battery-pack-design-from-the-byd-blade-cell-to-module-free-battery-pack-2b507d4746d1
Dieter schrieb: > Zur Abschaetzung durchaus sinnvolles vorgehen von einem maximalen Szenar > auszugehen. > Das was Du anfuehrst kommt erst im zweiten Schritt zum Tragen, wenn es > um die Auslegung geht. Dann sollte wir aber noch schnell Millionen von Tankstellen aufbauen, denn theoretisch könnten auch alle 50 Mio Fahrzeuge in Deutschland gleichzeitig die Tanke anfahren ;-)
Pol-B. Pausa E-bike beim Laden ex, Werkstatt ausgebrannt :-(
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Percy N. schrieb: > Kann man das irgendwo nachlesen? https://www.nzz.ch/schweiz/hsg-und-china-kritik-auf-twitter-kostet-doktoranden-abschluss-ld.1637789
Jens M. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Kann man das irgendwo nachlesen? > > https://www.nzz.ch/schweiz/hsg-und-china-kritik-auf-twitter-kostet-doktoranden-abschluss-ld.1637789 Danke, sehr interessant, in mehrfacher Hinsicht. Man könnte zwar darüber diskutieren, ob der gute Mann tatsächlich "entlassen" wurde, aber darauf kann es nur am Rande ankommen. Jedenfalls scheint er gern sehr hoch am Wind gesegelt zu sein.
Hallo Realist schrieb: > tatistisch gibt es bei Elektoautos nicht mehr Fahrzeugbrände als bei > Verbrennern. Und mit LFP Zellen wird das Risiko noch deutlich weiter > gesenkt, fast ausgeschlossen. Da brennt das Haus eher wegen der 50 oder > sogar 100 Jahre alten Verkabelung des Altbaus ab als wegen dem > Elektroauto. Aber das ist wieder gesellschaftlich akzeptiert, weil war > schon immer so und dann stört es die alten nicht ;-) Ach komm jetzt doch nicht mit Tatsachen und Wahrscheinlichkeiten - damit können die Mecker köpfe und "Aufklärer" doch nicht ihre Horrorszenarien überall verbreiten. Stell dir mal vor wie es nicht nur hier (Was sowieso nur ein Spielplatz für einige Nerds ist der nach außen -zum Glück- nicht wahrgenommen wird) wäre wenn es keine Minderheiten geben würde die andauernd sehr laut ihre Bedenken und Weltuntergangvorstellungen verbreiten würden... Ganze Medienkonzerne und große Teile der "sozialen" Medien sind auf solche Leute als Produzenten und Konsumenten angewiesen. Nur ein Beispiel, von so vielen, wie das funktioniert: Hunderttausende wenn nicht sogar Millionen von Autofahrten nur innerhalb von Deutschland am jeden Tag laufen Unfallfrei ab - aber über die 100 mehr oder große Blechschäden wird (indirekt) mindestens einmal im Monat ein größerer Aufwasch in irgendeinen Massenmedium gemacht, und jeder der vielleicht täglichen 10 Personenschäden schafft es je nach schwere mindestens in die lokalen Medien und garantiert (weil jeder seinen Scheiß abgeben kann) in die sozialen Medien. Tja und so entsteht auch über kurz oder lang: "Nichts ist heute sicher...", "Als Frau kannst du heute nicht mehr nach X Uhr in Y herumtreiben", "Früher war alles besser und sicherer" usw. "Früher" gab es nur die Bildzeitung und das Lokale Boulevardblatt - heute gibt es hunderttausende davon - vor allem im Netz und absolut unkontrolliert in den "sozialen" Medien wo jeder seine Meldungen und Wahrheiten publizieren kann - und Sensationen, Skandale, Gefahren, Prügelknaben, einfache Antworten waren schon immer beliebt und werden es leider auch immer bleiben - es ist ja so schön einfach und fühlt sich so gut an in seiner "Kopfwelt" bestätigt zu werden ("Filterblase"). Jemand
Jemand schrieb: > "Früher" gab es nur die Bildzeitung und das Lokale Boulevardblatt - Damals gab es auch nicht im Westen die Vorabkorrektur der Auswahl und Inhalte nach den Vorgaben der Politikal Correctness.
Jemand schrieb: > jeder der vielleicht täglichen 10 Personenschäden schafft es je nach > schwere mindestens in die lokalen Medien und garantiert (weil jeder > seinen Scheiß abgeben kann) in die sozialen Medien. 2017 bis 2019 jährlich jeweils über 300.000 Verletzte bei Verkehrsunfällen, davon jeweils mehr als 65.000 Schwerverletzte. https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Verkehrsunfaelle/Tabellen/unfaelle-verunglueckte-.html Deinen Zynismus kannst Du bitte anderswo austoben. Jemand schrieb: > Ach komm jetzt doch nicht mit Tatsachen und Wahrscheinlichkeiten - damit > können die Mecker köpfe und "Aufklärer" doch nicht ihre Horrorszenarien > überall verbreiten. Spinner wie Du schon gar nicht ...
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Dieter schrieb: > Damals gab es auch nicht im Westen die Vorabkorrektur der Auswahl und > Inhalte nach den Vorgaben der Politikal Correctness. Das kommt darauf sn, was man im jeweiligen Verlagshaus unter PC verstanden hat, vgl etwa https://de.wikipedia.org/wiki/Pentagon-Papiere
Michel M. schrieb: > Pol-B. > Pausa E-bike beim Laden ex, > Werkstatt ausgebrannt :-( ...Schade um die historischen Radios :-( https://www.tag24.de/nachrichten/regionales/sachsen/nachrichten-vogtland/pause-efahrrad-akku-explodiert-in-werkstatt-radio-sammler-verliert-seinen-ddr-schatz-2063374
Realist schrieb: > Der beste Beweis dass da nicht mehr 3mal so Platz für LFP nötig ist, ist > das Model 3 SR aus Shanghai. Das Fahrzeug Modell wurde nicht geändert, > die Batterie nicht größer und trotzdem konnte Tesla mit CATL LFP Zellen > genug Kapazität unterbringen: > > https://teslamag.de/news/mehr-lfp-tesla-china-akkus-us-werk-hoehere-elektroauto-produktion-36617 > > https://youtu.be/hTXxfuSDv6c Naja, kommt immer ein bissel auf die Quellen an: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/tesla/tesla-model-3/ Das einzige was zählt sind geprüfte Quellen mit reproduzierbaren Bedingungen. Der Rest ist Marketing.
Uwe D. schrieb: > Naja, kommt immer ein bissel auf die Quellen an: Was zweifelst du konkret an? Die anfänglichen Probleme mit der Ladeleistung sind mittlerweile behoben. Tesla hatte die Algorithmen nicht ausreichend auf LFP angepasst.
Lies doch mal die Berichte der Käufer und vor allem die Tests unter realen Bedingungen. Und die Kunden kotzen und denen ist es nicht egal, dass die Reichweite nicht passt. Einfach lesen. Wenn ich nur an meinen Hybrid denke dann weiß ich was es für einen Unterschied macht, ob -15C draußen herrschen oder 18C, windstill und trocken - dazu noch das Land flach wie ´ne Flunder. Oder aus dem Grundstück raus und erstmal 5km nur oben. Nachtrag zu. Lesen: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/tests/elektromobilitaet/stromverbrauch-elektroautos-adac-test/
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Ich zitiere: "Wie berichtet sorgte die altbewährte, aber in modernen westlichen Elektroautos ungewohnte Eisenphosphat-Technologie für Batterie-Zellen, die Tesla erstmals in den im vergangenen Jahr auch nach Europa exportierten Model 3 aus der Giga Shanghai einsetzte, für erhebliche Probleme. Offenbar hat Tesla sie nicht intensiv getestet und überließ dies den ersten Nutzern der neuen Fahrzeuge. Massive Ladeprobleme mit niedrigen Ladegeschwindigkeiten, Sprünge in den Reichweiten-Anzeigen und nicht komplett aufladbare Akkus wurden im Netz kritisiert. Nextmove testete das Model 3 aus China nach dem nun veröffentlichten Update erneut ausgiebig und unternahm eine Testfahrt, die mit 0 Prozent Akku-Anzeige an einer schnellen CCS-Station von Ionity endete. Schon bei der Anfahrt zeigte sich, dass das Software-Update eine bessere und vorher so nicht festgestellte Akku-Vorkonditionierung bei der Anfahrt zum Supercharger erreicht. Schließlich wurde als großer Kritikpunkt bisher angeführt, dass das Batteriemanagement-System den Akku nicht ausreichend vorheizte, wodurch nur geringe Leistungen am Schnell-Lader erreicht werden konnten. Dieses Problem ist nun offenbar behoben, da nextmove eine Temperatur von 40 Grad Celsius als Ziel der Vorkonditionierung feststellen konnte. Die Ladeleistung erreichte dann bis zu rund 170 kW und wurde recht lang bei etwa 130 kW gehalten, wodurch der Akku nach knapp 15 Minuten wieder halb voll war."
zurück zu den Kleinakkus .... Profis bei der Arbeit :-) https://www.fireworld.at/2021/08/08/stmk-brandeinsatz-durch-explodierten-akku-in-fachgeschaeft-in-bad-gams/ .. und Lichtenfels :-(
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Anbei zur Abwechslung mal einen Brand fuer unsere Exweigerer: https://www.stimme.de/polizei/suedwesten/hoher-schaden-nach-brand-von-elektrofahrzeug-in-bietigheim-bissingen;art1495,4519395
... und für alle die sich für das Thema interessieren, Vortrag an der Univ Maryland :-) https://www.youtube.com/watch?v=-9QweaUm4as
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Dieter schrieb: > Anbei zur Abwechslung mal einen Brand fuer unsere Exweigerer: > https://www.stimme.de/polizei/suedwesten/hoher-schaden-nach-brand-von-elektrofahrzeug-in-bietigheim-bissingen;art1495,4519395 Seltsame Geschichte: Da ist die Batterie eines Elektrofahrzeugs in einem Firmengebäude in Brand geraten. Die Feuerwehr brachte die Batterie ins Freie und löschte sie dort. Die Batterie wurde danach in einem speziellen Container abtransportiert ... Wie kann man mal eben die in einem Elektrofahrzeug verbaute und brennende Batterie "entnehmen" und zum Löschen ins Freie tragen?
Laternenparker schrieb: > Wie kann man mal eben die in einem Elektrofahrzeug verbaute und > brennende Batterie "entnehmen" und zum Löschen ins Freie tragen? Das kommt bei den Schreiberlingen der Zeitungen so raus. Das kenne ich aus eigenen Erlebnissen und wie es dann verzerrt in der Zeitung wiedergegeben wird. Mangels technischem Sachverstand ist dem Schreiberling nicht aufgefallen, welchen Blödsinn er geschrieben hat.
Rainer Z. schrieb: > Das kommt bei den Schreiberlingen der Zeitungen so raus. Hier könnte der Schreiberling in der Pressestelle der Polizei gesessen haben. Andererseits kann ich dem Bericht zumindest nicht explizit entnehmen, dass die Batterie aus dem Fahrzeug ausgebaut wurde ...
Percy N. schrieb: > Andererseits kann ich dem Bericht zumindest nicht explizit entnehmen, > dass die Batterie aus dem Fahrzeug ausgebaut wurde ... Wieso jetzt diese Haarspalterei? Ich lese in dem Bericht: - Beim Brand eines Elektrofahrzeugs ... - Die Batterie des Wagens war demnach in einem Firmengebäude in Brand geraten. - Die Feuerwehr brachte die Batterie ins Freie und löschte sie dort. - Die Batterie wurde danach in einem speziellen Container abtransportiert Gibt es Elektrofahrzeugs, wo man die Batterie wie bei einem Pedelec mal eben entnehmen kann? Wobei die Pedelec-Batterie i.d.R. 3 kg wiegt, die Batterie bei Elektrofahrzeugen mehrere 100 kg.
Laternenparker schrieb: > Gibt es Elektrofahrzeugs, wo man die Batterie wie bei einem Pedelec mal > eben entnehmen kann? Das mag bei Gabelstaplern oder Mulis so sein. Laternenparker schrieb: > Wieso jetzt diese Haarspalterei? Ich lese in dem Bericht: [...] Und wo steht da etwas von einem Ausbau?
Percy N. schrieb: > Und wo steht da etwas von einem Ausbau? Da steht nichts von einem Ausbau. Aber wenn es sich um ein Elektrofahrzeug handelt und man dessen Batterie zum Löschen ins Freie bringt, muss ein Ausbau vorangegangen sein. Natürlich können auch Kobolde am Werk gewesen sein ...
Laternenparker schrieb: > Aber wenn es sich um ein Elektrofahrzeug handelt und man dessen Batterie > zum Löschen ins Freie bringt, muss ein Ausbau vorangegangen sein. Du raffst es einfach nicht, stimmt's? Wenn Du das komplette Fahrzeug ins Freie schaffst, ist zumeist auch die Batterie dabei. Wenn nicht, dann einfach Fahrzeug stehen lassen und Batterie bewegen ...
Laternenparker schrieb: > Gibt es Elektrofahrzeugs, wo man die Batterie wie bei einem Pedelec mal > eben entnehmen kann? Wobei die Pedelec-Batterie i.d.R. 3 kg wiegt, die > Batterie bei Elektrofahrzeugen mehrere 100 kg. Na selbst bei einem E-Bike etc. stelle ich mir das lustig vor, wenn das Teil mit ordentlicher Stichflamme, Hitzeabstrahlung und Rauchentwicklung brennt. Die Akkus sind ja doppelt mechanisch gesichert. Erst muss per Schlüssel das Schloss aufgemacht (wo ist eigentlich das Schlüsselloch??) werden, dann noch ein Hebel (Wo ist dieser??) extra gedrückt werden, damit der Akku wirklich frei wird. Das kriegen viele im Normalzustand auf Anhieb gar nicht hin ...
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Fahrradladen in Bad Soden-Salmünster ausgebrannt ... vielleicht ein L-Akku als Ursache :-( https://www.youtube.com/watch?v=nI8FgFVzaiM In so einem Fall kann man nichts mehr herausholen .. "Akku-Lager ...." wäre interesannt zu erfahren wie viel kg sich darin befanden und wie sie gesichert waren :-) Demnächst zur erhöhten Sicherheit über einer Wasserwanne mit autom. "Einlagerungsauslösung" lagern ...
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Michel M. schrieb: > vielleicht ein L-Akku als Ursache :-( Solche Meldungen sind übel, wenn keiner was weiß. Bietet eine Menge Raum für Spekulationen. Eine zweite Meldung kommt dann i.d.R. nicht mehr :-(
J. S. schrieb: > Erst muss per Schlüssel > das Schloss aufgemacht (wo ist eigentlich das Schlüsselloch??) werden, Im Rahmen, aber vorher noch die Abdeckung öffnen, oder an der Akku-Halterung. Der Schlüssel muss dann auch griffbereit sein sonst kannst du es vergessen. Hier bebildert: https://www.bosch-ebike.com/fileadmin/EBC/Service/Downloads/Bedienungsanleitungen/MY2021/Battery/Bosch-eBike-Manual-Battery-All-MY21-WEU.pdf?_=1598973056 J. S. schrieb: > dann noch ein Hebel (Wo ist dieser??) extra gedrückt werden, damit der > Akku wirklich frei wird. Bei den PowerTube-Akkus(im Rahmen-Akku) ist dieser am Akku selbst. Bei den PowerPack-Akkus kann man die ohne Hebel rausholen. J. S. schrieb: > Das kriegen viele im Normalzustand auf Anhieb gar nicht hin ... Wozu denn auch? Nur für den Fall das es mal brennt? Selbst wenn du schnell bist ist es zu spät.
Rainer S. schrieb: > J. S. schrieb: >> Erst muss per Schlüssel >> das Schloss aufgemacht (wo ist eigentlich das Schlüsselloch??) werden, > > Im Rahmen, aber vorher noch die Abdeckung öffnen Selbst bei einem Hersteller wie Cube gibt es je nach Modell große Unterschiede bei der Schlüsselposition, Art der Abdeckung usw. Und alle haben sie das Bosch System. Von anderen Herstellern ganz zu schweigen. Dass da die Feuerwehr zuverlässig brennende Akkus rausziehen wird, halte ich daher für ein Wunschdenken.
J. S. schrieb: > Erst muss per Schlüssel das Schloss aufgemacht [...] werden Dazu muss man den Schlüssel erst mal dabei haben.
Eben in der Sendung MARKTCHECK vom SWR: Brandschutz - wenn E-Autos zur Gefahr werden. Ein Brandschutzexperte kommt zu Wort: Die Brandgefahr, die von E-Autos ausgeht, wird massiv unterschätzt: https://www.swrfernsehen.de/marktcheck/garagen-brand-wenn-e-autos-zur-gefahr-werden-100.html Nachdem es die Spatzen nun schon seit Jahren von den Dächern pfeifen, ist nun auch bei den Experten der Groschen gefallen. Dann besteht ja noch Hoffnung ...
Laternenparker schrieb: > Eben in der Sendung MARKTCHECK vom SWR: Brandschutz - wenn E-Autos zur > Gefahr werden. Ein Brandschutzexperte kommt zu Wort: Die Brandgefahr, > die von E-Autos ausgeht, wird massiv unterschätzt: > https://www.swrfernsehen.de/marktcheck/garagen-brand-wenn-e-autos-zur-gefahr-werden-100.html Aber klar doch: In Schorndorf brennt e e-Auto aus, ein hoch aufwendiger Löscheinsatz wird geschildert, der Experte erklärt, warum ein thermal runaway so gefährlich ist, das ausgebrannte Wrack wird gezeigt. Und nachdem der geneigte Zuschauer hinreichend Gelegenheit hatte, sich ordentlich zu fürchten, wird mitgeteilt, dass der Akku des Fahrzeuges überhaupt nicht involviert war ... Das hindert den Experten freilich genauso wenig an der Panikmache wie den beflissenen Journalisten, einen Garagenbrand in Göppingen zu dramatisieren: was,hätte da nicht alles passieren können, wenn e-Autos beteiligt gewesen wären! Hmm ... vielleicht das Gleiche wie in Schorndorf, nämlich ein Ausbrennen des Fahrzeuges ohne den Akku zu beschädigen? > Nachdem es die Spatzen nun schon seit Jahren von den Dächern pfeifen, > ist nun auch bei den Experten der Groschen gefallen. Ach ja? > Dann besteht ja noch Hoffnung ... Glaubst Du wirklich, dass Du eine Chance hast, doch noch zu Vernunft zu kommen?
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Laternenparker schrieb: > Spekulationen. Eine zweite Meldung kommt dann i.d.R. nicht mehr :-( Zumindest in diesem Fall stimmt diese aussage nicht .. aber der entstandene Schaden ist erheblich :-( https://www.br.de/nachrichten/bayern/e-scooter-koennte-grossbrand-in-augsburg-verursacht-haben
Percy N. schrieb: > Das hindert den Experten freilich genauso wenig an der Panikmache wie > den beflissenen Journalisten ... Es wird dann bedenklich, wenn verblendete E-Auto-Fanatiker die Aussagen von Feuerwehrleuten und Brandschutzexperten mal eben einfach ignorieren. Schließlich gibt es eine Menge Mausschieber hinter dem Bildschirm, die kennen sich aus. > Glaubst Du wirklich, dass Du eine Chance hast, doch noch zu Vernunft zu > kommen? Bei dir sehe ich da auf jeden Fall keine Chance mehr. Du bist ein hoffnungsloser Fall, dich muss man aufgeben.
Carlo schrieb: > Zumindest in diesem Fall stimmt diese aussage nicht .. Interessant. Und verwunderlich, dass Hersteller Geräte zurückrufen müssen, wo u.U. was schmoren könnte. Die Lithiumakkus können unstrittig explodieren, macht aber nix. Ab damit in den Haushalt. Und wenn sie nicht explodieren, dass brennen sie fies runter. Macht aber auch nix, ab damit in den Haushalt. Man will offensichtlich den brandgefährlichen Lithiumakku nicht diskreditieren, denn der soll doch die Welt retten. Erinnert mich total an die Kernkraft. Am Ende haben die Gegner recht behalten (unkalkulierbares Risiko) und die Entscheider haben den Schwanz eingezogen (sofern vorhanden).
Laternenparker schrieb: > Die Lithiumakkus können unstrittig > explodieren, macht aber nix. Hast du denn da mal eine Quelle? Also nicht für nur durch den Druck des Elektrolytdampfes platzende Akkuhüllen, und auch nicht für das wie alle brennbaren Gase durchzündende Elektrolytdampfgemisch außerhalb des Akkus, sondern tatsächlich für durch eine entsprechende interne chemische Reaktion durchzündende, explodierende Akkus? Weil: das war ja mal das eigentliche Thema des Threads – aber bislang konnte hier trotz großer Töne keiner einen Fall zeigen, bei dem so ein Akku tatsächlich im eigentlichen Sinn explodiert wäre. Aber so, wie du’s grad schreibst, scheinst du da ja was zu wissen – TIA :)
Jack V. schrieb: > bei dem so ein Akku tatsächlich im eigentlichen Sinn explodiert wäre. Da gab es hier schon einige Beispiele. Das Dumme dabei war nur, dass Du nicht unmittelbar daneben gestanden bist. Es gibt Leute, die glauben das erst, wenn es diese selbst erwischt. Aber E-Autos sind was ganz tolles in Verbindung mit https://wohnglueck.de/artikel/spektakulaere-holzhochhaeuser-15161 Das werden dann echte Obergrenzen.
Dieter schrieb: > Da gab es hier schon einige Beispiele. Ja, dann verlinke du doch bitte mal eines von diesen Beispielen. Darum bitte ich doch die ganze Zeit – aber alles, was bisher kam, waren platzende und brennende Akkus, ab und zu mal ’ne Verpuffung des Dampfes. Sowas ist Mist für alle Beteiligten, keine Frage – aber darum ging es hier ja ausdrücklich nicht. Dass so Akkus derart beschädigt werden können, dass sie einen Brand auslösen, und dass solche Brände ziemlich hässlich sind, stand hier nie in Frage. Ein Beispiel für eine Explosion des Akkus selbst wurde jedoch trotz großer Worte nicht einmal verlinkt.
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Jack V. schrieb: > aber alles, was bisher kam, waren platzende und brennende Akkus, Nach Deiner Definition von Explosion, die Du hier mal nanntest, gab es bisher auch keinen explodierten Kondensator. Wenn, dann hatte das andere Ursachen. Einen Link, der unvermeidlich auch zeigt, wie ein Akkupack auf maximale Detonation getrimmt werden könnte, kriegst Du hier nicht auch wenn Du noch so danach mit allen Tricks bettelst. Suchs Dir selber im Darknet heraus und verschone dieses Forum mit solchen kritischen Inhalten.
Laternenparker schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Das hindert den Experten freilich genauso wenig an der Panikmache wie >> den beflissenen Journalisten ... > > Es wird dann bedenklich, wenn verblendete E-Auto-Fanatiker die Aussagen > von Feuerwehrleuten und Brandschutzexperten mal eben einfach ignorieren. Da gab es nicht viel zu ignorieren, da die generell-abstrakten Befürchtungen des interviewten Bedenkenträgers sich in den so schön spektakulär dargestellten Brandfällen gerade nicht verwiklicht hatten. Immerhin hast Du es geschafft, eben diesen Umstand komplett auszublenden, obwohl er on dem von Dir verlinkten Bericht mehr als en passant erwähnt wurde. Chapeau, das ist wirklich schon ein Kunststück für einen vernunftbegabten Menschen! Mit bloßer Verblendung lässt sich das nicht mehr hinreichend erklären, das erfordert schon Absicht.
Dieter schrieb: > Einen Link, der unvermeidlich auch zeigt, wie ein Akkupack auf maximale > Detonation getrimmt werden könnte, kriegst Du hier nicht auch wenn Du > noch so danach mit allen Tricks bettelst. Suchs Dir selber im Darknet > heraus und verschone dieses Forum mit solchen kritischen Inhalten. Ach, aus dem Alter bin ich leider lange raus – aber freut mich, dass du mich für so jung hälst. Und wenn ich es knallen lassen wollte, würde ich sicher keinen Akku dazu brauchen (außer vielleicht zum Zünden, aber da muss es kein Li-Akku sein, und insbesondere explodiert dabei der Akku selbst ausdrücklich nicht. Außerdem ist Zündschnur heute, im Gegensatz zu früher, frei erhältlich, so dass gar kein Akku notwendig wäre). Ich frage auch nicht, wie man einen Akku detonieren lassen würde – ich möchte einfach nur ein Beispiel dafür, dass es mal passiert wäre, wie hier ja mit einer gewissen Regelmäßigkeit behauptet wird. Nun sind das zwei verschiedene Sachen, wie sich sicher auch dir erschließen wird, wenn du ausreichend lange darüber nachdenkst, so dass man schon irgendwie auf den Gedanken kommen könnte, dass oben zitiertes Gelaber dann doch nur eine plumpe Ausrede darstellt, etwa, weil du mittlerweile selbst auch mal nachgeschaut hast, wie so ein Akku überhaupt aufgebaut ist – und daher selbst darauf gekommen bist, dass so ein Akku nicht in der Form explodieren kann, die hier gemeint ist? Und dann wüsstest du auch, dass das Einschließen eines Akkus zu dem Zweck, es lauter knallen zu lassen, letztlich auch nur ein Platzen wäre, das hier ausdrücklich nicht gemeint ist, oder? Ist das dann vielleicht auch der Grund, warum du hier keines der ach so vielen Beispiele, die hier bereits genannt worden wären, verlinken kannst – weil nämlich kein Einziges existiert? Ich denke schon, dass es sich so verhält – allein: warum?
Wenn Berichte und seltene Videos von laut knallenden Akkus und herumfliegenden Fetzen nicht reichen, dann ist Hopfen und Malz verloren. Aber es reicht durchaus vollkommen aus schlimm zu sein, wenn es nur brennt: Beitrag "Weltgrößte Batteriespeicher mit ernsten Problemen"
Jack V. schrieb: > tatsächlich im eigentlichen Sinn explodiert wäre Ach Jack, das wurde doch ausgiebig durchgekaut. Wie oft sollen wir uns noch im Kreis drehen? Wem nützt das? Das Feuer geht oft extrem schnell auf die Umgebung über, weil brennendes Material in die Umgebung versprüht wird. Diesen für LiIo Akkus typischen Effekt nennen viele Leute "Explosion". Du nennst es anders, ändert aber nichts an der Gefahr.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wie oft sollen wir uns > noch im Kreis drehen? Solange irgendwer, ob er sich nun gerade Dieter, Jan H., Laternenparker, wieauchimmer, … nennt, eine neue Runde einleitet. Oder bis endlich mal jemand einen Beleg für einen tatsächlich explodierenden Akku vorlegt. Stefan ⛄ F. schrieb: > Diesen für LiIo Akkus typischen > Effekt nennen viele Leute "Explosion". > > Du nennst es anders, ändert aber nichts an der Gefahr. Die Brandgefahr und die Eigenarten eines LiIon-Akku-Brandes hat in diesem Thread nie jemand infrage gestellt – im Gegenteil. Darum kann’s den Leuten also nicht gehen, die immer eine weitere Runde „explodiert wie Sprengstoff!!k“-Kinderkarusell initiieren. Stefan ⛄ F. schrieb: > Wem nützt das? Das will ich dir sagen: kennst du Leute, die mit einer nahezu heiligen Überzeugung an einer Vorstellung festhalten, von der du weißt, dass sie absoluter Unsinn ist, und die auf der Basis ihr Weltbild bauen, so dass du am liebsten die Hände über dem Kopf zusammenschlagen möchtest? Flache Erde, Reptiloiden, Chemtrails, … – you name it. Diese Vorstellungen entstehen aus genau solchen unwidersprochenen falschen Darstellungen. Insofern nutzt es jedem, wenn sich da kein falsches Bild festsetzt. Ich zumindest fänd’s vielleicht in der Situation irgendwie witzig, wenn jemand in den Graben in Deckung springt, wenn ich mit meinem E-Fahrzeug vorüberfahre – weil er irgendwo aufgeschnappt hat, dass die Akkus jederzeit aus heiterem Himmel wie Sprengstoff explodieren, und einem dabei „den Arsch abreißen“ könnten. Aber eigentlich wäre sowas doch sehr traurig – insbesondere, wenn sie sich in Telegram-Gruppen (besucht mit dem Handy mit LiPo-Akku, selbstredend) absprechen, um einen aus besagtem Graben heraus mit Beleidigungen und Obst zu bewerfen, weil man ja ganze Landstriche gefährden würde. Disclaimer: die leichte Übertreibung ist beabsichtigt, um das Prinzip deutlich zu machen.
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Jack V. schrieb: > irgendwie witzig, wenn jemand in den Graben in Deckung springt, wenn ich Wunschdenken eines Unbelehrbaren, nur diesmal anders herum! Explodierende Akkus gibt es, nicht nur bei James Bond Spezialequippment von Q. Trotzdem verwenden Deine aufgelisteten Poster smart phone u. tablett, trauen sich per Rad am KKW vorbeizufahren und impfen zu lassen, wohlwissend um die geringen Chancen, dass einen das Unglueck trifft.
Dieter schrieb: > Explodierende Akkus gibt es Tatsächlich? Zeig doch mal bitte ein Beispiel für einen solchen Vorfall – TIA :) .oO(langsam wird mir schon selbst schlecht, vom ganzen Rumkreiseln)
Jack V. schrieb: > Dieter schrieb: >> Da gab es hier schon einige Beispiele. > > Ja, dann verlinke du doch bitte mal eines von diesen Beispielen. Sorry, ganz schön frech, andere einspannen zu wollen, anstatt selber den Thread zu durchsuchen. Aber hier eine Menge Knöpfe drücken (und Mist zusammen zu schreiben), das geht offensichtlich immer.
Laternenparker schrieb: > ganz schön frech, andere einspannen zu wollen, anstatt selber den > Thread zu durchsuchen. Sorry, aber: Ganz schön frech, sowas zu schreiben, wenn du selbst den Thread nicht mal verfolgt hast. Ansonsten wäre dir aufgefallen, dass mir der Inhalt sehr wohl bekannt ist – immerhin trete ich hier, im Gegensatz zu dir, von Anfang an unter genau einem Usernamen auf. Es gab nicht ein einziges Beispiel für einen tatsächlich explodierenden Akku. Nur unbelegte Behauptungen. Aber Knöpfchen drücken und irgendwas schreiben geht offensichtlich immer? Aber mag ja trotzdem sein, dass ich da was übersehen habe, deswegen bitte ich hiermit höflichst um einen Link auf zumindest einen der vielen entsprechenden Beiträge – TIA :)
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Jack V. schrieb: > Aber mag ja trotzdem sein, dass ich da was übersehen habe, ... Schoener Ablenkungsversuch von Dir um ... Laternenparker schrieb: > andere einspannen zu wollen, anstatt selber ... Hast bisher kein Beispiel akzeptiert, warum soll sich etwas aendern wenn man es wiederholt? Da sind Impfverweigerer weniger schwierig.
Jack V. schrieb: > Knöpfchen drücken und ... > Aber mag ja trotzdem sein, dass ich da was übersehen habe, .. ..schaut mal bei den Profis den großen Blöcken vorbei ... :-) Im ersten Teil wird der vorangegangene Punkt eindrucksvoll vorgeführt ... Ex durch reine Druckerhöhung oder Flamm-Wirkung .... ?! https://www.youtube.com/watch?v=mn9irm8djdM https://fpe.umd.edu/student-story/steve-kerber ....mit weiterführenden Empfehlungen zu Behandlung solcher Ereignisse https://ul.org/sites/default/files/2021-05/McKinnon_Kerber_BSS_Webinar_05-24-21.pdf
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Dieter schrieb: > Schoener Ablenkungsversuch von Dir um ... > > Laternenparker schrieb: >> andere einspannen zu wollen, anstatt selber ... Manch einer langt tief in die Trickkiste, um seine eigene Faulheit zu verschleiern. Aber der Kenner erkennt die Nebelkerzen werfenden Faultiere sofort. Dieter schrieb: > Aber es reicht durchaus vollkommen aus schlimm zu sein, wenn es nur > brennt: > Beitrag "Weltgrößte Batteriespeicher mit ernsten Problemen" DAS ist ja mal der Hammer. Und die Feuerwehr kommt nicht ran und spitzt halt 4 Tage lang Wasser irgendwohin. Man muss ja schließlich was tun. Aberwitzig! Die Feuerwehrleute könnten eigentlich auch 4 Tage Karten spielen und den Mist runter brennen lassen, das hätte den gleichen Wert gehabt. Boden und Grundwasser wäre der Eintrag von Tonnen verseuchtem Löschwasser erspart geblieben. Wenn schon solche Monsterakkus, wieso wird hier nicht LiFePo verbaut? Die Chemie ist bedeutend stabiler und dadurch weniger brandgefährlich. Von den giftigen Gasen, die bei einem 4 Tage andauernden LiIon-Brand in die Atmosphäre entweichen, spricht auch keiner.
Dieter schrieb: > Hast bisher kein Beispiel akzeptiert, warum soll sich etwas aendern wenn > man es wiederholt? Du hast bisher kein Beispiel für einen Akku gebracht, der explodiert wäre. Um von „Wiederholung“ sprechen zu können, wäre das aber eine Voraussetzung. Michel M. schrieb: > … .un .. zusammen. .…hängend .. irgend.was . Sorry, ich sehe da nicht einen Fall bei dem der Akku selbst explodiert wäre (wobei ich da als sichtbares Zeichen zugrundelegen würde, dass Auswirkungen einer Explosion zu sehen wären). Dass es mir hier nicht um platzende Hüllen und Brände und deren Auswirkungen (die auch Verpuffungen außerhalb des Akkus einschließen) ging, sollte eigentlich klargeworden sein – die Möglichkeit solcher Entwicklungen stand und steht völlig außer Frage. Es geht um die Behauptung, dass ein solcher Akku von innen heraus explodieren könne, wie es bei Sprengstoffen der Fall wäre. Dies war die von Jan H. formulierte Behauptung, die im späteren Verlauf mehrfach von Dieter bekräftigt worden ist. Und für die weiterhin jeder Beleg, ja auch nur die theoretische Herleitung, fehlt. Um mal den Bogen zum Thema zu schlagen: wenn ein drei Kilogramm schwerer Fahrrad-Akku tatsächlich explodieren würde, wäre alles im Umkreis von 3m absolut platt, und in einem Kreis von 10m zumindest schwer beschädigt. Ein auf dem Rad sitzender Fahrer hätte keine Chance. Im Gegensatz zum tatsächlich zu beobachtenden Verlauf – für den es dann auch hier im Thread viele Beispiele gibt.
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unter "Gefahrenhinweise" https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium .... reicht ex-artig ?! :-)
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In Lithium-Ionen-Akkus ist im Normalfall kein elementares Lithium enthalten, so dass Gefahrenhinweise, die sich auf das Metall beziehen, nicht auf die Akkus anwendbar sind.
...sehen wir uns doch einmal den aktuellen Aufbau einer L-Batterie und den Elektrolyten z.B LiPF6 an :-) https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/17639/1/Dissertation_NS202102.pdf :-)
Laternenparker schrieb: > Jack V. schrieb: > >> Dieter schrieb: >> >>> Da gab es hier schon einige Beispiele. >> >> Ja, dann verlinke du doch bitte mal eines von diesen Beispielen. > > Sorry, ganz schön frech, andere einspannen zu wollen, anstatt selber den > Thread zu durchsuchen. Aber hier eine Menge Knöpfe drücken (und Mist > zusammen zu schreiben), das geht offensichtlich immer. In Deinem letzten link ist kein Akku explodiert, hat noch nicht einmal gebrannt, obesäohl das ganze Auto drumjerum abgefackelt ist - way eigentlich für den Akku spricht; ein Kraftstofftank hätte sich nicht so passiv verhalten. Aber Du bist ja gewitzt genung, daran die fürchterliche Gefahr demonstrueren zu können. Was wäre das Leben schön, wenn doch nur alles so gefährlich wäre!
Michel M. schrieb: > ...sehen wir uns doch einmal den aktuellen Aufbau einer L-Batterie > und den Elektrolyten z.B LiPF6 an :-) Würde es dir etwas ausmachen, die entsprechende Seite zu zitieren?
Michel M. schrieb: > sehen ... Eine bestimmte Seite sollte hier niemand lesen. ;) ;o)) Wie gut, dass solche Akkus sehr sehr viel haeufiger nur brennen. Jack V. schrieb: > absolut platt ... Zumindest wissen wir jetzt, dass Dir die Zerstoerungen nicht sensationell genug waren. 3000t Akkus und ein kaputter Hafen koennen wir Dir nicht bieten. Wir sind aber sehr gluecklich, dass es so einen Beleg nicht gibt und hoffen in Deiner Lebenszeit solchen niemals nachliefern zu koennen.
Dieter schrieb: > Eine bestimmte Seite sollte hier niemand lesen. Hä??? Da mich das Brand-Thema interessiert, würde ich von den 262 Seiten der Dissertation gerne den relvanten Teil lesen. Da Michael die Arbeit verlinkt hat, gehe ich davon aus, dass er über die relvanten Stellen Auskunft geben kann.
Dieter schrieb: > Zumindest wissen wir jetzt, dass Dir die Zerstoerungen nicht > sensationell genug waren. Die interessantere Frage ist ja: warum lenkst du nun auf einmal wieder ab? Natürlich ist jeder Brand schlimm – das hat doch niemand hier je infrage gestellt. Nur ist eben keiner auf eine Explosion des Akkus zurückzuführen. Es geht nicht um Sensationen, oder sonstiges – diese Nebelkerze kannst du gerne wieder einpacken. Es geht um ’ne von dir und Anderen aufgestellte Behauptung, die, mit Verlaub, Stuss ist. Michel M. schrieb: > ..sehen wir uns doch einmal den aktuellen Aufbau einer L-Batterie > und den Elektrolyten z.B LiPF6 an Dann sieh dir doch auch mal ein anderes Salz, z.B. NaCl, an und überlege, warum es bei Kontakt mit Wasser nicht zu brennen anfängt, wie Natrium es tun würde. Hint: das Natrium liegt hier genausowenig in elementarer Form vor, wie Lithium in einem Lithiumakku. Edit: trotzdem danke für den Link – ist ein hübsches Dokument :)
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Hallo Michel M. Michel M. schrieb: > ...sehen wir uns doch einmal den aktuellen Aufbau einer L-Batterie > und den Elektrolyten z.B LiPF6 an :-) > https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/17639/1/Dissertation_NS202102.pdf > :-) Danke für den Link. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Uther P. schrieb: > Hä??? Why not? Jack V. schrieb: > genausowenig in elementarer Form ... Bei Deinen Maßstäben braucht es mindestens eine Li-Staub-Explosion. Ansonsten brauchst Du eine chemische Li-Verbindung oder feine Mischung mit Li, wie bei anderen Stoffen auch.
Dieter schrieb: > feine Mischung > mit Li .... https://www.uni-koblenz-landau.de/de/beschaeftigte/arbeitssicherheit/notfall/brandschutz1/lithium-batterie "dämpfe können sich vor der Entzündung im Bodenbereich sammeln" können vom Rauchmelder nicht det. werden .... KIT Anmerkung
Michel M. schrieb: > "dämpfe können sich vor der Entzündung im Bodenbereich sammeln" Gut, dass das bei Benzin oder Propan nicht der Fall ist. Weil sonst wäre das Hantieren mit Benzin ja verboten, insbesonders mit großen Mengen, wie in Fahrzeugen. Oder zumindest wären die Sicherheitsvorschriften so streng, dass nie etwas passieren würde. Uups ;-)
Pater Altmeiler schrieb: > die Sicherheitsvorschriften so streng für Propan, so dass in den Kühlschränken, Gefrierschränken und Klimaananlage der Vorrat eigentlich zu klein ist. Daher erreichen solche Geräte unter anderem auch nie mehr die Laufzeit älterer Geräte.
Dieter schrieb: > Jack V. schrieb: >> genausowenig in elementarer Form ... > > Bei Deinen Maßstäben braucht es mindestens eine Li-Staub-Explosion. Vielleicht möchtest du auch mal den Kontext beachten? Es ging darum, dass auf die Gefahrenhinweise für metallisches Li verwiesen, und es damit begründet wurde, dass in ja LiPF6 ja Li wäre. Der Vergleich mit dem Kochsalz sollte diesen Irrtum hier aufzeigen – was offensichtlich aufgrund eines grundlegenden Unverständnisses seitens Michel nicht funktioniert hat: Michel M. schrieb: > [nicht sinnvoll zitierbares Stammeldeutsch – für Kontext klicken] Dass der Elektrolyt brennbar ist, liegt nicht am Li darin, sondern daran, dass es eine brennbare, organische Verbindung ist. Mit einem gewissen Grundlagenwissen in Chemie würde sich dir das erschließen. Vielleicht möchtest du dieses Problem erstmal beheben?
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Jack V. schrieb: > Vielleicht solltest Du auch mal Kontexte beachten. Das bezieht sich auf Deinen geposteten Massstab, dass Dir die Akkus zu wenig beim Bumms wegraeumen. Kochsalz im MHD Generator wummst auch nicht schlecht. Es kommt auf die Randbedingungen an.
Jack V. schrieb: > Dass der Elektrolyt brennbar ist, Lerne erst mal zitieren und verweisen. So wie Du es zitierst, schiebst Du Michael unter, er werfe Dir Stammeldeutsch vor. Hast Du noch nicht ausgeschlafen oder bist Du heute verwirrt?
Dieter schrieb: > Vielleicht > solltest Du auch mal Kontexte beachten. Hörmal: wenn du ein Fragment von mir zitierst, und darauf antwortest, dann ist die Aussage, zu der das Fragment gehört, der Kontext, auf den man sich sinnvollerweise beziehen sollte. Alles Andere ist unseriöses Wortverdrehen – wie’s scheint, ist allerdings genau das deine Paradedisziplin? Dieter schrieb: > Das bezieht sich auf Deinen > geposteten Massstab, dass Dir die Akkus zu wenig beim Bumms wegraeumen. Auch hier: der Ausgangspunkt, und damit der Kontext, war die Behauptung, dass diese Akkus selbst explodieren könnten. Nicht, dass mir irgendwas „zu wenig Bumms“ hätte, sondern, dass eine Explosion innerhalb des Akkus stattfinden würde. Die Worte so hinzudrehen, wie du’s tust, ist unseriöses Wortverdrehen – wie’s scheint, ist allerdings genau das deine Paradedisziplin? Dieter schrieb: > Kochsalz im MHD Generator wummst auch nicht schlecht. Könntest du das bitte etwas ausführen? Insbesondere die ablaufende(n) chemische(n) Reaktion(en), sowie die Endprodukte und die Bedingungen wären für mich von Interesse. Und möglichst nicht so’n Unsinn, wie „ja, in Schmelzflusselektrolyse von NaCl entstehen elementares Na und Cl, und wenn man die zusammenbringt, dann tut es furchtbar explodieren!“ – denn dann wäre Wasser ebenfalls explosiv. Und komm nicht direkt wieder mit „du willst das ja nur nachbauen, deswegen darf man sowas Böses nich hier in diesem guten Forum posten!!k“ – das wäre unseriöses Wortverdrehen – wie’s scheint, ist allerdings genau das deine Paradedisziplin? Dieter schrieb: > Lerne erst mal zitieren und verweisen. So wie Du es zitierst, schiebst > Du Michael unter, er werfe Dir Stammeldeutsch vor. Da ich mal davon ausgehe, dass dir die Bedeutung der eckigen Klammern durchaus bekannt ist, ist auch das wieder nur unseriöses Wortverdrehen – wie’s scheint, ist genau das deine Paradedisziplin?
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Jack V. schrieb: > Paradedisziplin? Das ist Deine Paradedisziplin. Vorher geschriebenes im Kontext hinzuzunehmen oder wegzulassen, um es zum Nachteil von Widersprechenden hindrehen kann. So nach dem Motto, was interessiert mich noch mein Post, den ich veor dem letzten Post geschrieben habe.
So, nun hast du’s mir aber gegeben – was auch immer, denn die Antwort auf die Frage war’s jedenfalls nicht: Wie explodiert das NaCl denn in einem magnetohydrodynamischen Generator? Was läuft da ab? Ich versichere dir auch, mir keinen solchen Generator bauen zu wollen, um dann mit dem Salz Nachbars Briefkasten zu sprengen. Und wenn du dabei bist, könntest du ja auch endlich mal erläutern, wie du dir eine Explosion eines Akkus vorstellst? Ich bin sicher, du erinnerst dich daran, dass es in diesem Thread („E-Bike Akku explodiert (statt abzubrennen)“) auch mal kurzzeitig um dieses Thema ging. Leider wurden diesbezüglich nicht zuletzt von dir zwar allerhand Behauptungen aufgestellt, aber nix Handfestes gebracht – magst du das nicht noch schnell nachholen? Am besten mit auf allgemein anerkannten chemischen und pysikalischen Gesetzmäßigkeiten beruhenden Herleitungen unter Berücksichtigung des chemischen und physischen Aufbaus eines solchen Akkus – dann gibt’s auch überhaupt gar keine Probleme mit dem Kontext – TIA :)
Was geht denn hier ab?!? Jeder von uns trägt mindestens einen Lithium-Polymerakku in der Hosentasche. Die sind äußerst empfindlich und die explosivste Abart der Lithiumakkus, die äußerst rüde benhandelt werden. Dazu welche im Laptop, der Kamera, E-Bike, Auto und so weiter. In Deutschland gibt es mehr Lithiumakkus als Menschen. So, und wieviele Menschen werden jährlich in Deutschland von Akkus zerfetzt? 0, vermutlich. Es werden mit großem Abstand mehr Menschen vom Blitz getroffen, ersticken bei abseitigen Sexspielchen oder ertrinken beim Angeln. Lese ich hier permanentes wirres hysterisches Gekreisch über die Gefahren des Angelns? Nein? Warum nicht? Sagts mir: Was ist euer Antrieb? die Sicherheit kann es nicht sein, denn dafür passiert (mit großem Abstand) zu wenig. Religiöser Eifer? Verbotene Substanzen? Als Kind zu heiß gebadet? ... Warum wendet ihr tausende Stunden für wirres Geschreibsel in Foren für eingebildete Gefahren auf?
Pater Altmeiler schrieb: > Was geht denn hier ab?!? Eine als aufgezwungen empfundene Änderung des Status Quo der Gesellschaft. Anders als z.B. Smartphones heute oder PCs früher entwickelt sich die Veränderung nicht von innen nach und nach, sondern kommt als drohende Gewitterfront, bei Klima wie bei Corona.
(prx) A. K. schrieb: > Pater Altmeiler schrieb: >> Was geht denn hier ab?!? > > Eine als aufgezwungen empfundene Änderung des Status Quo der > Gesellschaft. Anders als z.B. Smartphones heute oder PCs früher > entwickelt sich die Veränderung nicht von innen nach und nach, sondern > kommt als drohende Gewitterfront, bei Klima wie bei Corona. Achso? E-Bikes werden niemanden aufgezwungen. Nicht einmal eine Förderung gibt es dafür. Was für ein Zwang also? Sowieso: Man kann sich für sein E-Bike auch LiFePO4 kaufen, die nicht brennen oder explodieren. Irgendwie ergiebt das keinen Sinn... Und sollte das ein Nebenkriegsschauplatz der Autodebatte sein: Hier gehts aber nicht um Autos, liebe Hysteriker.
Pater Altmeiler schrieb: > E-Bikes werden niemanden aufgezwungen. Nicht einmal eine Förderung gibt > es dafür. Was für ein Zwang also? Du schaust zu sehr auf die Details, nicht auf das Gesamtbild, schaust auf die Bäume und siehst den Wald nicht. Die Gewitterfront ist die drohende Klimaveränderung, nicht der E-Bike-Akku. Das Klima kannst du argumentativ ignorieren, kleinreden, wie es einige tun. Oder resignieren, wie es andere tun. Du kannst die Ablehnung aber auch auf Veränderungen im Alltag ummünzen, die dürfen auch weit hergeholt erscheinen. > Irgendwie ergiebt das keinen Sinn... Sachlich gesehen ergibt es keinen Sinn, ist nicht logisch. Nur ist der Mensch nicht Vernunft allein, sondern in hohem Mass unbewusst geleitet, intuitiv. Sowas ist bei anderen Menschen leichter beobachtbar als bei sich selbst. Und so ist manche scheinbar an der Sache orientierte Diskussion im Kern eine emotionelle. Die Ablehnung ist zuerst da, evtl nicht bewusst wahrgenommen. Der Druck, die Haltung zu rechtfertigen, zu rationalisieren, führt zu pseudo-sachlichen Argumenten. > liebe Hysteriker. Wer nicht gleichzeitig Akkugegner und Querdenker ist, sondern bloss Akkugegner, kann diesen Effekt vielleicht bei den Querdenkern erkennen. Ist in meinen Augen ein verwandtes psychologisches Prinzip.
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(prx) A. K. schrieb: > Wer nicht gleichzeitig Akkugegner und Querdenker ist, sondern bloss > Akkugegner, kann diesen Effekt vielleicht bei den Querdenkern erkennen. > Ist in meinen Augen ein verwandtes psychologisches Prinzip. Mag ja sein, aber selbst unter der Maßgabe verstehe ich den Zusammehang zwischen Klimawandel/den Grünen/dem E-Auto und E-Bikes nicht. Ein E-Bike ist reiner Luxus und per Definition unnötig. Grün wäre höchstens das klassische Fahrrad ohne Akku, ein E-Bike ist eher Dekadenz, überflüssiger Konsum und damit umweltschädlich. Wieso ist also ein E-Bike Akku ein rotes Tuch für Akkuhysteriker, und warum ist den gleichen Leuten das Handy, der Laptop und die Kamera egal? Wirklich, mit Logik kommt man da nicht weit.
Pater Altmeiler schrieb: > Mag ja sein, aber selbst unter der Maßgabe verstehe ich den Zusammehang > zwischen Klimawandel/den Grünen/dem E-Auto und E-Bikes nicht. Du untersuchst immer noch die Borken der Bäume. ;-) Mein Ansatz ist deutlich abstrakter. Der Wald. Kann sein, dass das ein Spleen von mir ist, kann auch gut sein, dass sich das nicht jedem so offenbart. Mir fällt grad nichts ein, wie ich das besser erklären kann. Ich habe mich in der Psychologie nicht umgetan. Würde mich aber wundern, wenn es dafür keine Begriffe gäbe. Im Forum taucht diese Spezies nur auf, wenn mal wieder Probanden für eine mehr oder weniger dusselige Untersuchung/Umfrage gebraucht werden.
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Pater Altmeiler schrieb: > Wieso ist also ein E-Bike Akku ein rotes Tuch für Akkuhysteriker, und > warum ist den gleichen Leuten das Handy, der Laptop und die Kamera egal? > Wirklich, mit Logik kommt man da nicht weit. Richtig. Intuitive Risikobewertung ist selten logisch erfassbar. Das hat nichts mit Akkus zu tun. Risiken, die man gewohnt ist, geht man ein, ohne mit der Wimper zu zucken. Man geht auch mal dort über die Strasse, wo keine Ampel und kein Zebrastreifen ist, usw. Vom Autofahren selber ganz zu schweigen. Das klappt umso besser, je mehr man den Eindruck hat, es zu kontrollieren. In anderen Fällen akzeptiert man auch nicht das geringste Risiko, so klein es auch sein mag. Und hier sind wir beim Akku: Ein Akku, der in sehr seltenen Fällen heiss wird und evtl abbrennt, der wirkt als völlig unkontrollierbares Risiko. Damit geht Mensch intuitiv völlig anders um. Vergleiche es mit Flugangst. Als Passagier hat man keinerlei Kontrolle und kann auch nicht flüchten, kann nicht raus, ist eingesperrt. Das Auto hast du unter Kontrolle, kannst anhalten, kannst raus und weglaufen. Mit Argumenten kommt man da nicht weit, erreicht das Problem nicht. Das hat deshalb auch nichts mit Klugheit/Dummheit zu tun. Allerdings sind die Menschen trotzdem recht verschieden, manche sind dafür empfänglicher. Und da mischt sich das dann mit den Gewitterfronten. Deren Düsterheit wirkt sich auch auf Bereiche aus, die objektiv nichts damit zu tun haben, machen empfindlicher.
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Pater Altmeiler schrieb: > Ein E-Bike ist reiner Luxus und per Definition unnötig. Grün wäre > höchstens das klassische Fahrrad ohne Akku, ein E-Bike ist eher > Dekadenz, überflüssiger Konsum und damit umweltschädlich. Ziemlich kurz gedacht: wenn ein E-Fahrrad die Schwelle zum „ach, da fahr ich fix mit’m Rad hin“ signifikant herabsetzen kann, und so das Auto (welcher Antriebsart auch immer) für diese Strecke nicht benutzt wird, dann ist das unterm Strich positiv. Klar könnte man als Alternativen „klassisches Rad“ oder „halt nicht hinfahren“ anführen. Aber damit verließe man den Pfad dieser Realität – so funktionieren Menschen nicht. Das würde in einer idealen Welt funktionieren, in der Menschen durchweg vernünftig und rational agieren. Aber in einer solchen Welt gäbe es überhaupt kein Problem mit Autos und sonstiger Dekadenz – weil die Menschen ja vernünftig wären … Anyway – für den Sinn oder Unsinn (oder auch: persönliches Empfinden mit Bezug auf elektrifizierte Fahrräder – denn letztlich läuft jeder Thread mit dem Thema in diese Richtung) gibt es irgendwo auch ’nen Thread – in diesem hier waren tatsächlich angeblich explodierende (Fahrrad-)Akkus das Thema, also in etwa das: Pater Altmeiler schrieb: > Die sind äußerst empfindlich und die explosivste Abart der > Lithiumakkus Und da du nun auch mit dieser Behauptung ankommst, auch an dich die Frage: hast du ein Beispiel für einen tatsächlichen Fall, in dem so ein Akku explodiert (nicht: geplatzt) ist, oder könntest du kurz herleiten, wie eine solche Explosion denn ablaufen würde?
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Jack V. schrieb: > Und da du nun auch mit dieser Behauptung ankommst, auch an dich die > Frage: hast du ein Beispiel für einen tatsächlichen Fall, in dem so ein > Akku explodiert (nicht: geplatzt) ist, oder könntest du kurz herleiten, > wie eine solche Explosion denn ablaufen würde? Wie spalten Haare, der Länge nach. Wollen wir uns jetzt über die Definition von Explosion die Haare ausraufen? Dass ein Akku bei unsachgemäßer Behandlung spektakulär versagen kann, sollte duchaus bekannt sein. Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=Gdjp0ynPmkE Vermutlich eine ungünstige Kombination aus Dummheit und Billigstqualität. Manche würden das als "Explosion" bezeichnen. Ich nicht, also lass mal stecken. Am Ende bleibt: Es gibt zig Milliarden Lithium-Akkus auf der Welt. Trotzdem passiert fast nichts. PS: Libe Hysteriker: Das Gebäude in dem das passiert ist, steht noch ;-)
Pater Altmeiler schrieb: > Man kann sich für sein E-Bike auch LiFePO4 kaufen, die nicht > brennen oder explodieren. So ein Unsinn. Die Akkus der bekannten Hersteller sind durchgehend mit LiIon bestückt, da gibt es keine Auswahl. Die kannst du entweder kaufen oder es lassen und zu Fuß gehen. LiFePo kannst du in deinem Eigenbau-Bike verbauen, von denen ich in den letzten Jahren genau Null gesehen habe. Und ich bin viel mit dem Bike unterwegs. Nebenbei hast du mit LiFePo nur die halbe Energiedichte. Willst du einen 500er Standard-Akku haben, wiegt der Akku schlappe 6 kg.
(prx) A. K. schrieb: > Pater Altmeiler schrieb: >> Wieso ist also ein E-Bike Akku ein rotes Tuch für Akkuhysteriker, und >> warum ist den gleichen Leuten das Handy, der Laptop und die Kamera egal? Die Menge macht das Gift, bzw. die Brandlast. Zwischen 40 Gramm beim Handy und 3 kg beim E-Bike sehe ich den Faktor 75. OK, 6x 18650er in meinem entnehmbaren Notebook-Akku sind nicht ohne, deshalb steckt mein Laptop auch ohne Akku in der Docking. Der Akku ist eh längst platt und entsorgt und es kommt kein neuer mehr her.
Pater Altmeiler schrieb: > Wollen wir uns jetzt über die > Definition von Explosion die Haare ausraufen? > > Dass ein Akku bei unsachgemäßer Behandlung spektakulär versagen kann, > sollte duchaus bekannt sein. Wir sehen das dann offensichtlich ähnlich, und zwar so, wie’s tatsächlich ist. Es gibt hier allerdings auch Gestalten, die meinten wörtlich, dass so ein Fahrradakku wie Sprengstoff explodieren, und einem dabei „den Arsch abreißen“ würde (glaube, „drei Kilo Sprengstoff“ war der Vergleich), und dass dieses völlig unvorhersehbar jederzeit geschehen könne. Andere Gestalten (oder die gleiche Gestalt – weiß man ja nicht, treten nur unter austauschbaren Gast-Nicks auf) halten dann fleißig gegen jeden Richtigstellungsversuch. Und warum’s mir ein Anliegen ist, das richtigzustellen? Einfach: ich weiß, was ’ne tatsächliche Explosion ist. Ich würde also schnell und weit laufen, wenn ich davon ausgehen müsste, dass ein rauchender oder knisternder Akku(pack) tatsächlich wie Sprengstoff explodieren könnte. Und ich gehe mal davon aus, dass viele Leute es ebenso handhaben würden → statt also Schaden zu begrenzen und ggf. gar noch Menschen zu schützen oder zu retten, indem der fehlfunktionierende Akku unter angemessenen Schutzmaßnahmen an einen passenden Ort verbracht, oder Menschen aus dem vom Akku verrauchten Raum geführt werden, würde jeder bei Verstand sich selbst retten, wenn gewisse Behauptungen von explodierenden Akkus unwidersprochen blieben, und damit als „muss ja stimmen, sagt ja keiner was anderes“ abgelegt würden.
Pater Altmeiler schrieb: > Dass ein Akku bei unsachgemäßer Behandlung spektakulär versagen kann Jetzt kommt wieder das dümmliche Argument, dass ein Lithium-Akku nur hochgeht, wenn er von irgendwelchen Dummis unsachgemäß behandelt wurde. Dann wurde also der weltgrößte Energiespeicher von Dummis unsachgemäß behandelt. Denn sonst wäre er ja nicht runter gebrannt. Beitrag "Weltgrößte Batteriespeicher mit ernsten Problemen"
Laternenparker schrieb: > Dann wurde also der weltgrößte Energiespeicher von Dummis unsachgemäß > behandelt. Denn sonst wäre er ja nicht runter gebrannt. Vergleiche die Wörter *hoch*gehen und *runter*brennen. Was fällt auf? Richtig: dort ist was abgebrannt. Aber nix explodiert. Nun lese das Thema und einige Beiträge des Threads. Was fällt auf? Richtig: hier geht’s ausdrücklich nicht um brennende Akkus. Aber wenn’s dir so ein Anliegen ist: an irgendeiner Stelle wurde der Akku unsachgemäß behandelt – sei’s durch einen Fehler in der Bedienung oder in der Konstruktion der Anlage, sei’s in der Herstellung der Elektronik, Elektrik, des Akkus selbst, sei’s durch was auch immer – denn sonst wäre er tatsächlich nicht runtergebrannt.
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Jack V. schrieb: > Einfach: ich weiß, was ’ne tatsächliche Explosion ist. Ab welcher Brisanz beginnt denn bei dir "ne tatsächliche Explosion"? Muss mindestens so abgehen wie 2020 im Hafen von Beirut? Das bekommt man mit einem Pedelec-Akku tatsächlich nicht hin.
Laternenparker schrieb: > Ab welcher Brisanz beginnt denn bei dir "ne tatsächliche Explosion"? Die Brisanz ist ein Parameter eines Explosivstoffs, aber kein Kriterium für eine Explosion. Und eine Lagerhalle mit 3000t Akkus würde eine Explosion wie 2020 in Beirut erzeugen, wenn die Behauptung „explodiert wie Sprengstoff“ zutreffen würde. Tut sie aber halt nicht – was passiert, siehst du an dem von dir selbst angeführten OT-Beispiel mit dem großen Akkupack da, der abgefackelt ist: es fackelt ab. Es explodiert nicht. Auch nicht runterskaliert: ein 3kg-Fahrradakku kann nicht wie 3kg oder auch nur wie 50g tatsächlicher Sprengstoff explodieren. Geht einfach nicht. Der Aufbau gibt es nicht her. Selbst, wenn die fünfzig oder mehr einzelnen Rundzellen durch eine Einzelzelle mit vergleichbarem Energieinhalt ersetzt würden. Die chemische Zusammensetzung gibt es nämlich ebenfalls nicht her.
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Man, man man... Könnt ihr Eure "akademische" Diskussion nicht per Mail weiterführen? Inzwischen nervt das nur noch. Blöderweise ploppt der Thread immer wieder bei mir auf. Old-Papa
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Jack V. schrieb: > Elektrolyt chemische Zusammensetzung etc. Danke für die Anmerkung weiter oben und den "kurzen Chemiekurs ...." (Z13) Diese konstruierte Aussage kann nicht aus dem vorher geschriebenen hergeleitet werden. Mit der vorangegangen Univ-Arbeit, den ausführlichen Beschreibungen und Produkt-Angaben bei den bekannten Fabrikanten mit Zusammensetzungs- Herstellungs-, Einsatzzweck- und notwendigen Sicherheits-Infos eingesehen werden kann darf man davon ausgehen, dass es keine größere Schwierigkeit ist die Zusammensetzung festzustellen oder dies größere Fehlschlüsse auslösen könnte. :-) "Brille" bei ca. 02:43 https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/mein_nachmittag/Brandgefahr-bei-Akkus-Sind-Elektroautos-und-E-Bikes-sicher,meinnachmittag26064.html
Pater Altmeiler schrieb: > Wie spalten Haare, der Länge nach. Wollen wir uns jetzt über die > Definition von Explosion die Haare ausraufen? Damit begann der Thread vor rund 870 Beiträgen.
Old P. schrieb: > Könnt ihr Eure "akademische" Diskussion nicht per Mail weiterführen? Dürfen dann auch nur noch Threads zu Themen eröffnet werden, die dich gerade interessieren? Die ploppen ja immerhin auch regelmäßig direkt ganz oben auf … Wer bist du überhaupt, anderen Vorschriften machen zu wollen, was sie wo zu diskutieren haben? Sorry, aber diese Wortmeldung war mal daneben. Für deine Defizite in der Impulskontrolle („ich weiß, dass in diesem Thread Diskussionen geführt werden, die mich nicht weiter interessieren – also klicke ich drauf“) bist alleine du verantwortlich. Michel M. schrieb: > […] Ich habe leider keine Ahnung, was du damit ausgedrückt haben wolltest. Möchtest du es ins Deutsche übertragen?
Jack V. schrieb: > Vergleiche die Wörter *hoch*gehen und *runter*brennen. Muss ich nicht, denn Pater Altmeiler schrieb nur was von einem "spektakulären Versagen". Wie sich bei einem Lithium-Akku solch ein spektakuläres Versagen darstellt, kann sich jeder nach seinem Weltbild ausmalen. Hoch gehen und runter brennen liegen auf jeden Fall innerhalb der Bandbreite.
Laternenparker schrieb: > Muss ich nicht Nein, musst du in der Tat nicht. Nur, wenn du dich ernsthaft an der Diskussion beteiligen wolltest, und nicht nur Trollen dein Ziel wäre, wäre es sinnvoll. In dem Fall wäre auch ein gewisses Maß an Rechtschreibung hilfreich: hochgehen, (he)runterbrennen.
Jack V. schrieb: > Am besten mit auf allgemein anerkannten > chemischen und pysikalischen Gesetzmäßigkeiten beruhenden Herleitungen Gähn. Da langweilen sich so gut wie alle. Im realeren Leben würde diese mir sagen, spare Dir die Zeit und komm lieber mit uns auf ein leckeres Bierchen, wenn nicht der böse Virus lauern würde auf das ganze Personenspektrum von 3G++. Jack V. schrieb: > ich weiß, was ’ne tatsächliche Explosion ist. Jack V. schrieb: > Und eine Lagerhalle mit 3000t Akkus würde eine > Explosion wie 2020 in Beirut erzeugen, wenn die Behauptung „explodiert > wie Sprengstoff“ zutreffen würde. Tut sie aber halt nicht ... Deinen Maßstab kennen wir bereits. Ähnliche Menge Akkus hat im worst case Fall eine geringere Sprengwirkung. Da besteht auch kein Dissenz. Explosionsarten: Allgemein versteht man unter einer Explosion eine schnell ablaufende chemische Reaktion mit Lichterscheinung, bei der große Gas- und Wärmemengen freigesetzt werden. Verpuffung: Die Verpuffung ist die schwächste Form einer explosionsartigen Verbrennung. Deflagration: Die Deflagration hat eine höhere Flammengeschwindigkeit Explosionen die durch chemische Vorgänge, das heißt durch Veränderung der Stoffeigenschaft entstehen. Explosionen die durch physikalische Effekte entstehen. Explosionen brennbarer Gase. Explosionen brennbarer Dämpfe. Staubexplosionen. Explosion von Flüssigkeiten. Fettexplosion. Behälterzerknall. Knallgasreaktion bei Metallbränden. Explosionen bei Kaminbränden. TNT-Äquivalent 1 kg TNT verwüstet einen Umkreis von ca. 5 m
1 | Energie einer durchgehenden LCO-Zelle Spannungslage |
2 | Äquivalent zur freiwerdenden Energie einer |
3 | entsprechenden Masse an TNT |
4 | 3,3 V 0,11 g |
5 | 3,6 V 0,23 g |
6 | 3,7 V 0,88 g |
7 | 4,2 V 1,77 g |
Der Prozess des thermischen Durchgehens kann in die drei Abschnitte Frühphase, explosionsartige Umsetzung und Ausgleichsphase eingeteilt werden.
Dieter schrieb: > 4,2 V 1,77 g … und davon hätte ich gerne ein Video. Im Gegenzug steuere ich dann eines von einem tatsächlichen Äquivalent von 2g TNT bei – und dann können wir vergleichen. Ich denke, dann würde sehr deutlich werden, was ich die ganze Zeit meine – und dass eine Li-Zelle, welcher Art auch immer, nicht wie Sprengstoff explodieren kann.
Jack V. schrieb: > Ich denke, dann würde sehr deutlich werden, was > ich die ganze Zeit meine – und dass eine Li-Zelle, welcher Art auch > immer, nicht wie Sprengstoff explodieren kann. es wird aber sicherlich die Akku-typische Stichflamme im Fehlerfalle reichen, um gefährlich genug zu sein
Jack V. schrieb: > dass eine Li-Zelle [...] nicht wie Sprengstoff explodieren kann. Du warst knapp dran, aber bekanntlich ist knapp daneben eben auch vorbei. Hier meine Formulierung: > dass eine Li-Zelle [...] nicht wie Sprengstoff explodieren kann. Du bemerkst den feinen, aber alles entscheidenden Unterschied?
●DesIntegrator ●. schrieb: > es wird aber sicherlich die Akku-typische Stichflamme > im Fehlerfalle reichen, um gefährlich genug zu sein Das steht und stand überhaupt nicht in Frage – im Gegenteil. Mein Problem ist alleine die Darstellung, dass die Dinger tatsächlich wie Sprengkörper explodieren könnten. Und dann auch noch direkt alle Zellen des Packs auf einmal. Man stelle sich die Feuerwehr vor, wie sie bei einem Fahrzeugbrand mehrere hundert Meter Sicherheitsabstand einnimmt, statt zu löschen. Weil Jan H., Dieter, Laternenparker – immerhin einige der größten Koniferen des gesamten Waldes – völlig überzeugend dargelegt haben, dass da jederzeit das Äquivalent mehrerer Kilogramm TNT explodieren könne. Laternenparker schrieb: > Du bemerkst den feinen, aber alles entscheidenden Unterschied? Weiter oben wurde gar das angebliche TNT-Äquivalent gepostet. Deutlicher kann man eigentlich nicht sagen, was man sich vorstellt. Die Akkus können platzen, manche nennen das dann „Explosion“ – das ist auch völlig legitim, genauso, wie man zum platzenden Luftballon „der explodiert“ sagen kann, und wurde bereits ausführlich thematisiert. Nur wenn’s halt so dargestellt wird, dass eine nennenswerte Explosionswirkung (üblicherweise: Druckwelle) zu erwarten wäre, dann ist das … doof, weil Stuss.
Jack V. schrieb: > Dieter schrieb: >> 4,2 V 1,77 g > > … und davon hätte ich gerne ein Video. Im Gegenzug steuere ich dann > eines von einem tatsächlichen Äquivalent von 2g TNT bei – und dann > können wir vergleichen. Ich denke, dann würde sehr deutlich werden, was > ich die ganze Zeit meine – und dass eine Li-Zelle, welcher Art auch > immer, nicht wie Sprengstoff explodieren kann. Da frage ich mich als erstes, WELCHE Zelle? 18650 oder irgendeine riesige prismatische mit sagen wir mal 200Ah?:D Gut, bestimmt ist 18650 gemeint aber der Beitrag ist auch sonst so unpräzise, dass er nicht wirklich ernst zu nehmen ist. Alleine wenn ich schon lese, dass 1 kg TNT einen Radius von 5m "verwüstet" statt den Überdruck anzugeben. Fehlen nur noch die Vergleiche mit Footballfeldern, Bowlingkugeln usw ... Mein Beitrag dazu: Ein Akku kann, im allerschlimmsten Fall, so explodieren wie ein sehr langsamer pyrotechnischer Satz mit sehr starker Verdämmung. Schwarzpulver zum Bleistift. Wenn überhaupt, da a) das Akkugehäuse eine ähnlich gute Verdämmung leisten müsste und b) ähnlich viel Energie umgesetzt werden müsste als Wärme, um das Elektrolyt zu erhitzen.
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Laternenparker schrieb: > Du bemerkst den feinen, aber alles entscheidenden Unterschied? Jack V. schrieb: > Nur wenn’s halt so dargestellt wird, dass eine nennenswerte > Explosionswirkung (üblicherweise: Druckwelle) zu erwarten wäre, dann ist > das … doof, weil Stuss. Jack V. schrieb: > Man stelle sich die Feuerwehr vor, wie sie bei einem Fahrzeugbrand > mehrere hundert Meter Sicherheitsabstand einnimmt, Das zeigt wieder ganz klar Deine Maßstäbe, was für Dich eine Explosion ist. Dass Du Dich im Kreise drehst, hast Du bereits erkannt. Ändern kann das von uns hier Niemand. Übrigens viele Sprengstoffe ergeben im ungepressten und unverdämmten Zustand nur eine Stichflamme und bringen vielleicht noch eine Verpuffung zustande.
Wer einmal die Auslösung eines Gurtstraffers erlebt hat, der weiß, dass Siliium noch ganz doll schlimm viel gefährlicher ist! Dagegen ist das bisschen Lithium vernachlässigbar, knallen tut das Silizium aus der Regelelektronik! Jawoll! Und deshalb sind auch Handies mit NiMH-Akkus gefährlich, allerdings brennen die nicht, sondern machen nur peng! Genau!
Dieter schrieb: > Das zeigt wieder ganz klar Deine Maßstäbe, was für Dich eine Explosion > ist. Hey – ich hab nicht behauptet, dass so Akkus wie Sprengstoff explodieren könnten. Das warst unter Anderem du, du erinnerst dich vielleicht? Ich war der, der’s Gegenteil behauptet hat, und das bis zum Nachweis des Gegenteils weiterhin behaupten wird. Und weil du dich gerade darauf zu fixieren scheinst – mein Maßstab ist gar nicht so hoch angesetzt: gibt es explosionstypische Auswirkungen? Dann ist es eine Explosion nach meinem Maßstab. Ein halbes Gramm TNT würde etwa eine leere 0,5ℓ-Getränkedose in viele kleine Schnippsel zerlegen – also müsste sich so eine Dose ja mit einer geladenen 18650er Zelle (oder dem LiPo-Äquivalent) zumindest aufreißen lassen, wenn man von einer Explosion sprechen möchte, oder? Und ein entsprechender Versuchsaufbau dürfte ja auch kein Problem darstellen – notfalls fragst du bei Jan H. nochmal nach. Der wusste zu berichten, dass die Dinger höchst empfindlich wären, und jederzeit hochgehen könnten. Entsprechende Zellen (LiPo oder Li-Ion, von Letzteren IMR, ICR und noch irgendwas) kann ich gerne zur Verfügung stellen. Dieter schrieb: > Übrigens viele Sprengstoffe ergeben im ungepressten und unverdämmten > Zustand nur eine Stichflamme und bringen vielleicht noch eine Verpuffung > zustande. Eigentlich sind’s die Wenigsten, die sich so verhalten – und die wenigsten Sprengstoffe benötigen eine Verdämmung, oder müssten gepresst werden. Das von dir selbst angeführte TNT eignet sich beispielsweise ganz prima, um Feuer anzuzünden, und brennt dabei ruhig vor sich hin. Auf der anderen Seite kann man es unverdämmt und ungepresst zur Detonation bringen – aber das wäre schwarzmagisches Wissen, das man nur auf den dunkelsten Seiten im Internetz finden kann – auf Wikipedia, zum Beispiel (das als kleine Anspielung auf deine oben vorgeschobene kindische „Begründung“, warum du nicht darlegen könntest, wie so ein Akku tatsächlich explodieren kann – weil das ja angeblich ganz böses Wissen wäre). Ein wenig habe ich schon den Verdacht, deine Vorstellung von dieser Thematik entspringt eher dem Unterhaltungsprogramm im TV, als Fachliteratur und entsprechender Ausbildung? Das würde erklären, warum’s dir recht ähnlich vorkommt, so eine Explosion und eine Stichflamme eines platzenden Akkus …
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"Back to the topic without the special topics, please" :-) Brand-Geschwindigkeiten gehören mehr in eine andere Fach-Abteilung. Die Schäden sind auch so schon erheblich :-( https://twitter.com/AustinFireInfo/status/1436286753116246016
Michel M. schrieb: > "Back to the topic without the special topics, please" … und direkt ’nen OT-Link hinterher – dein Humor ist speziell. Wenn du mal einen Blick auf das Threadthema werfen würdest?
Passt genau .. mit bike und ex und hopp :-) https://nos.nl/artikel/2397931-e-bike-gaat-in-vlammen-op-nadat-accu-ontploft-in-weert
Jack V. schrieb: > Hey – ich hab nicht behauptet, dass so Akkus wie Sprengstoff explodieren > könnten. Akkus können explodieren. Tun es glücklicherweise nur sehr selten. Wie schon geschrieben, Deinen Maßstab 3000t Akkus und ein kaputter Hafen koennen wir Dir glücklicherweise nicht bieten. Übrigens eine 40er Kette (ein paar 100g schwer) enthält 4g Schwarzpulver. Das entspricht ungefähr 1-2g TNT-Äquvalent. Wenn von einer 40er Kette alle 40 gleichzeitig unter Deinem Arsch nur verpuffen sollten, fragen wir Dich wie super und harmlos das war.
Haha, Akkuexplosionspanik, und sie nimmt kein Ende. Verbreitet zum Teil auch von Geräten, die die angesprochenen Akkus enthalten und in der Hosentasche getragen werden. Woher weiß eigentlich der Smartphone-Akku, dass er nicht "explodieren" darf, der E-Bike-Akku aber nicht? Und das, obwohl der Smartphone-Akku ein empfindlicher Teebeutelakku ist, der höchstens durch mm dünnes Billigplastik geschützt ist, der E-Auto Akku aber in einem crashertüchtigten Stahlgehäuse? Oder der E-Bike-Akku: Bestehend aus Rundzellen mit Metallgehäuse umhüllt von ordentlichem Kunststoff. Fragen über Fragen. Aber hier geht es gar nicht um Akkus, stimmts? Nein, hier pflegen einige Spinner ihre Neurosen und Angststörungen auf Kosten der Allgemeinheit...
Pater Altmeiler schrieb: > der E-Auto Akku aber in einem crashertüchtigten Stahlgehäuse Crashertüchtigt != Brandertüchtigt. Oder wie kommen die Flammen aus dem crashertüchtigten Stahlgehäuse? Ich fahre nicht jeden Tag an den Baum, aber die Brandgefahr des Brandsatzes auf Rädern besteht 24/7. Völlig unabhängig davon, ob der Brandsatz auf Rädern bewegt wird oder steht.
Dieter schrieb: > Akkus können explodieren. Gebetsmühlenartiges Wiederholen belegt es nicht. Ein Beleg würde es belegen. Dieter schrieb: > Deinen Maßstab 3000t Akkus und ein kaputter Hafen > koennen wir Dir glücklicherweise nicht bieten. Gebetsmühlenartiges Wiederholen macht eine falsche Unterstellung nicht richtiger: Jack V. schrieb: > mein Maßstab ist gar nicht so hoch angesetzt: gibt > es explosionstypische Auswirkungen? Dann ist es eine Explosion nach > meinem Maßstab. > […] > so eine Dose [müsste sich] ja mit einer > geladenen 18650er Zelle (oder dem LiPo-Äquivalent) > zumindest aufreißen lassen, wenn man von einer Explosion > sprechen möchte, oder?
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Laternenparker schrieb: > Crashertüchtigt != Brandertüchtigt. Oder wie kommen die Flammen aus dem > crashertüchtigten Stahlgehäuse? Komödie pur ;-) Was ist dann mit deinem Handy? Davor fürchtest du dich nicht? sehr seltsam...
Pater Altmeiler schrieb: > Was ist dann mit deinem Handy? Deshalb haben die doch den Gorilla im Glas.
Jack V. schrieb: > Gebetsmühlenartiges Wiederholen macht ... Deine Maßstäbe nicht richtiger. Das Versagensausmaß beginnt bei leichtem bis schwerem Ausgasen von to- xischen Gasen bis hin zum Brand oder Explosion. Explosionsartige Zerstörung sind Explosionen von Stoffen mit einem merklich niedrigeren TNT-Äquvalent als Schwarzpulver. Schwarzpulver liegt bei ca. 0,25 bis 0,5. Pater Altmeiler schrieb: > Und das, obwohl der Smartphone-Akku ein empfindlicher Teebeutelakku ist, Der Teebeutel reißt in der Regel leicht und früh genug auf. Pater Altmeiler schrieb: > Was ist dann mit deinem Handy? Davor fürchtest du dich nicht? Beim Einzelakku ist die kritische Phase beim Laden und da wüßte ich bisher niemanden, der das Smartphone währenddessen in seiner Hosentasche stecken hätte.
Dieter schrieb: > Das Versagensausmaß beginnt bei leichtem bis schwerem Ausgasen von to- > xischen Gasen bis hin zum Brand oder Explosion. > Explosionsartige Zerstörung sind Explosionen von Stoffen mit einem > merklich niedrigeren TNT-Äquvalent als Schwarzpulver. Schwarzpulver > liegt bei ca. 0,25 bis 0,5. Ja, und? Mit einem Gramm leicht verdämmten Schwarzpulver lässt sich eine Getränkedose ebenfalls problemlos aufreißen; wenn ein 18650er Li-Akku geladen also knapp das vier- bis achtfache TNT-Äquivalent dieses Gramms Schwarzpulver haben soll, wie du selbst dargestellt hast, dann wäre ein Aufreißen einer solchen Dose doch wohl mindestens zu erwarten? Möchtest du mir vielleicht mitteilen, was du an diesem Maßstab als falsch empfindest?
Dieter schrieb: > Beim Einzelakku ist die kritische Phase beim Laden und da wüßte ich > bisher niemanden, der das Smartphone währenddessen in seiner Hosentasche > stecken hätte. Bwhahahahaha... Man hat es in der Hosentaschen, und den "gefährlichen" Akkuinhalt trennen beim anrempeln etwas Stoff und 0,5mm chinsisches Billigplastik von der von dir herfantasierten Feuerkatastrophe. Geladen wird das Zuhause auf dem Nachtischkasterl oder dem Tisch - in der Nähe von brennbaren Gegenständen. Mit billigsten Ladegeräten, frisch importiert von den Hinterhofwerkstätten in Shenzen. Das BMS besteht aus einem einzelnen 0,25€-Chip (wenn überhaupt). Der Akku wird ausgepresst und bis zum letzten geladen. Beim Autoakku gibt es mehrere Lagen dickes Blech, man hat ein teures und aufwändiges BMS sowie weitere Maßnahmen, das Auto steht in der Garage. Der Akku wird schon von Haus aus sorgfältig behandelt, und z.B. nur auf 95% geladen. Aber nein, Heuljammerjammergrein, gefährliches Auto. Und das Handyargument muss man wegdiskutieren, weil das hirnverbrannte Akkugefahrlügengebäude sonst in sich zusammenfallen würde wie ein Kartenhaus. In wahrheit fürchtet man sich, ja wovor eigentlich? Vermutlich nur vor Veränderung. Ihr komischen Akkuspinner seit um kein bischen besser als die Impfspinner. Vermutlich handelt es sich um die gleichen Leute...
Pater Altmeiler schrieb: > In wahrheit fürchtet man sich, ja wovor eigentlich? Vermutlich nur vor > Veränderung. > > Ihr komischen Akkuspinner seit um kein bischen besser als die > Impfspinner. Ich würde nun nicht direkt in das andere Extrem verfallen, und insbesondere würde ich Leute, die sich Gedanken machen, nicht derart abwerten. So Akkus können ja nun durchaus Brände verursachen – sei’s durch Beschädigung, sei’s durch Herstellungsfehler (der sich ggf. später erst auswirkt), sei’s durch falsche Handhabung, sei’s durch technischen Defekt, der noch nicht mal im Akku selbst vorhanden sein muss. Mein Punkt ist nach wie vor: es ist keine Explosionswirkung zu erwarten, wie hier einige Leute weiterhin suggerieren wollen – wenn man so ein Fahrzeug brennend vorfindet, kann und sollte man durchaus Hilfe leisten, wenn es ohne Eigengefährdung möglich erscheint, statt panisch in den Graben zu springen. Zu behaupten, dass so Akkus gar nicht brennen könnten, ist der Glaubwürdigkeit hier auch nicht direkt zuträglich …
Ich wundere mich ein wenig, das technisch versierte Leute (man sollte ja meinen, man träfe solche hier an) so ein Problem damit haben, nachzuschlagen wie eine Explosion definiert ist (Flammenfrontgeschwindigkeit ist größer als die stoffinterne Schallgeschwindigkeit), und diese Definition auf eine durchgehende Akkuzelle anzuwenden. Würde das jemand von den "Explosionsbefürwortern" machen, dann würden sie auch verstehen, was Jack so hartnäckig zu sagen versucht. An dieser Stelle meine Hochachtung an Jack, ich hätte schon lange aufgegeben.
Jack V. schrieb: > Getränkedose ebenfalls problemlos aufreißen; Getränkedose aufreißen Kriegt man mit Li-Akku auch hin, wenn man es möchte. Ein Grundlagendokumente zu den Schutzmaßnahmen von Zellen mit einer kurzgefaßten Maßnahmenanlyse hätte rund 100 Seiten. Wenn davon welche versagen, dann geht es heftiger zur Sache. Pater Altmeiler schrieb: > Und das Handyargument muss man wegdiskutieren, Das meinen nur Miesepeter, die keine wirkliche Ahnung von Risikorechnung haben. Es passiert sehr selten, aber es passiert. Ein KKW ist absolut sicher, aber trotzdem fackelten schon einige ab.
Dieter schrieb: > Getränkedose aufreißen Kriegt man mit Li-Akku auch hin Getränkedosen kann ich sogar per Hand aufreißen, es geht also völlig ohne Explosion, und ist somit auch kein Argument für eine solche.
Dieter schrieb: > Getränkedose aufreißen Kriegt man mit Li-Akku auch hin, wenn man es > möchte. Wie gesagt: gebetsmühlenartiges wiederholtes Behaupten belegt es nicht. Ein Beleg würde es belegen. Bitte liefere diesen nun. Falls es dir dafür an Akkus fehlen sollte: ich habe oben angeboten, sie zur Verfügung zu stellen. Sag einfach, welche genau du brauchst, und wo ich sie hinschicken soll. J. T. schrieb: > Getränkedosen kann ich sogar per Hand aufreißen, Ähm … es geht nicht darum, sie zu öffnen. Es geht um diesen Kontext: Jack V. schrieb: > Ein halbes Gramm TNT würde etwa eine leere 0,5ℓ-Getränkedose in viele > kleine Schnippsel zerlegen – also müsste sich so eine Dose ja mit einer > geladenen 18650er Zelle (oder dem LiPo-Äquivalent) zumindest aufreißen > lassen, wenn man von einer Explosion sprechen möchte, oder? Wenn du meinst, eine Getränkedose mit der bloßen Hand zerreißen zu können, bitte ich auch hier um einen Beleg. Zieh aber Schnittschutzhandschuhe an – wenn’s dir wirklich gelingen sollte, sind die Risskanten verdammt scharf, wenn man sie über die Haut zieht (was beim Zerreißen einer solchen Dose nicht direkt ausgeschlossen wäre). Knicken, biegen und an der Defektstelle weiterreißen zählt allerdings nicht ;) Mir würd’s ja schon reichen, wenn Dieter eine entsprechende Zelle in der Dose so zum Reagieren bringt, dass die Dose quasi aufreißt. Natürlich, ohne die Öffnung der Dose vorher wieder zu verschließen – dass so ein Behälter platzt, wenn man ihn verhältnismäßig langsam mit ausreichend Druck beaufschlagt, ist kein Geheimnis, aber auch kein Beleg für eine Explosion im Inneren. Sonst müssten Luftpumpen verboten werden.
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Beitrag #6829358 wurde vom Autor gelöscht.
Jack V. schrieb: > Getränkedosen kann ich sogar per Hand aufreißen, Das ist MIR schon klar. Ich meinte auch schon das zerreißen/auseinanderreißen. Paar mal knicken, es bildet sich ein Riss und schon geht die Dose mit sanftem Ziehen auch ganz ohne Schutzhandschuhe auseinander. Dann sage ich zur Verdeutlichung noch, man kann eine Getränkedose auch mit einem Kompressor so weit unter Druck setzen, dass sie platzt. Dafür ist wie gesagt keine Explosion notwendig. Also ist der Schluss, "wenn eine Zelle in einer Getränkedose durchgeht und die Dose zerreißt, muss eine Explosion stattgefunden haben", ebenfalls falsch. Ganz davon ab, dass man die Dose aufreißen (im Sinne von öffnen diesmal) muss, um die Zelle überhaupt reinzubekommen. Und die Trinköffnung ist sicher groß genug, das genügend Gas austreten kann, bzw der Akku nicht schnell genug Gas nachliefern kann, um einen Druck aufzubauen, der die Dose zerreisen würde. Evtl wird die Dose ja thermisch geöffnet (Flamme schmilzt Wandung), aber das ist halt keine Explosion, wie Jack ja nun mehrfach "angedeutet" hat.
J. T. schrieb: > wie eine Explosion definiert ist > (Flammenfrontgeschwindigkeit ist größer als die stoffinterne > Schallgeschwindigkeit) Kann es sein, dass das die Definition von Detonation ist? Bei der Explosion geht es nicht ganz so klar definiert zu.
(prx) A. K. schrieb: > Kann es sein, dass das die Definition von Detonation ist? Wenn der "Volksmund" von einer Explosion spricht, meint er genau DAS, eine Detonation. Aber Umgangssprache ist nie sauber genug definiert, als man daran diskutieren könnte. Da wir hier aber in einem technischen Forum sind, sollte man die Begriffe schon etwas klarer auseinander halten.
J. T. schrieb: > Also ist der Schluss, "wenn > eine Zelle in einer Getränkedose durchgeht und die Dose zerreißt, muss > eine Explosion stattgefunden haben", ebenfalls falsch. Ganz davon ab, > dass man die Dose aufreißen (im Sinne von öffnen diesmal) muss, um die > Zelle überhaupt reinzubekommen. Und die Trinköffnung ist sicher groß > genug, das genügend Gas austreten kann, bzw der Akku nicht schnell genug > Gas nachliefern kann, um einen Druck aufzubauen, der die Dose zerreisen > würde. Naja, die Dose habe ich ja selbst ins Spiel gebracht, und den Kontext habe ich dargelegt (Auswirkungen tatsächlichen Sprengstoffs im Vergleich). Und im zweiten Teil schreibst du ja schon, worauf es mir dabei angekommen wäre: dadurch, dass die Öffnung vorhanden und groß genug ist, würde die Dose eben nicht durch den verhältnismäßig langsamen Druckaufbau eines ausgasenden Akkus platzen, sondern ursächlich wäre tatsächlich eine ausreichend starke Druckwelle → ich wäre in dem Fall also bereit, eine Explosion nach „meinem Maßstab“, wie der Dieter es immer abfällig ausdrückt, anzunehmen. Ich habe diese beispielhafte Dose gewählt, weil sich das eben tatsächlich umsetzen ließe. Wenn eine solche Zelle denn tatsächlich explodieren würde. Viele Ausreden, warum man da nicht einfach mal einen Versuch zur Demonstration fährt, bleiben da nicht mehr: Dosen sind verfügbar, Akkus würde ich sogar noch stellen – und mehr wäre gar nicht notwendig. Mir gehen diese ganzen Ablenkungen und Nebelkerzen, zusammen mit immer wieder den gleichen dämlichen Behauptungen nämlich langsam auf die Nüsse. … dämliche Windmühlen …
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Jack V. schrieb: > Mir gehen diese ganzen Ablenkungen und Nebelkerzen, zusammen mit immer > wieder den gleichen dämlichen Behauptungen nämlich langsam auf die > Nüsse. Geht mir in diesem Forum schon länger so. Meine Hochachtung für deine Ausdauer sprach ich dir weiter oben ja schon aus.
Dieter schrieb: > Das Versagensausmaß beginnt bei leichtem bis schwerem Ausgasen von to- > xischen Gasen Dafür braucht niemand einen Akku gleich welcher Technologie; das schafft jeder Mensch schon rein metabolisch.
Dieter schrieb: > Beim Einzelakku ist die kritische Phase beim Laden und da wüßte ich > bisher niemanden, der das Smartphone währenddessen in seiner Hosentasche > stecken hätte. Zumindest das Nachladen per Powerbank passiert sehr wohl schon mal unterwegs zB in der Jackentasche.
Jack V. schrieb: > Mir gehen diese ganzen Ablenkungen und Nebelkerzen, ... Zumindest Dir scheinen Deine Spaß zu machen. Immerhin war ich am Tag der Offenen Tür in einem Bergwerk. Dort befand sich eine Messkammer für Sprengwirkungen. Zum Beispiel wird gemesssen, ob die Sprengwirkung von Dynamiten und Treibladungen den technischen Daten entsprechen im Rahmen der Qualitätssicherung. Messreihen mit Li-Akkus werden dort auch durchgeführt.
Dieter schrieb: > Dort befand sich eine Messkammer für Sprengwirkungen Würde ich spontan erstmal anzweifeln. Die Sprengversuche, die ich so kenne, werden im Freien durchgeführt. Bleiblockausbauchung usw. Dieter schrieb: > Messreihen mit Li-Akkus werden dort auch durchgeführt. Dann kannst du ja sicher mal Daten zu einer solchen Messreihe veröffentlichen/verlinken.
Dieter schrieb: > Sprengwirkung von Dynamiten Des weiteren gibt es keine Dynamite. Es gibt Dynamit. Der Handelsname für in Kieselgur gebundenes Nitroglyzerin....
J. T. schrieb: > Dieter schrieb: > >> Sprengwirkung von Dynamiten > > Des weiteren gibt es keine Dynamite. Es gibt Dynamit. Der Handelsname > für in Kieselgur gebundenes Nitroglyzerin.... Das hängt wohl auch von den individuellen Lebensumständen ab https://youtu.be/eJAI6JeZLck
J. T. schrieb: > Des weiteren gibt es keine Dynamite. Es gibt Dynamite verschiedener Hersteller. Daher dekliniert auf Plural und Fälle.
Percy N. schrieb: > Das hängt wohl auch von den individuellen Lebensumständen ab > https://youtu.be/eJAI6JeZLck ;-) wenn DAS Dynamit in ner Menschenmenge losgeht, ist die Stimmung sicher besser, als wenn das Dynamit, welches ich meinte, dort hochgeht :D
Dieter schrieb: > Es gibt Dynamite verschiedener Hersteller. Es gibt bestimmt auch IPhones verschiedener Hersteller, näch? Das war ganz einfach der fehlgeschlagene Versuch, so zu tun als hättest du Ahnung.
Jack V. schrieb: > Ich würde nun nicht direkt in das andere Extrem verfallen, und > insbesondere würde ich Leute, die sich Gedanken machen, nicht derart > abwerten. > > So Akkus können ja nun durchaus Brände verursachen – sei’s durch > Beschädigung, sei’s durch Herstellungsfehler (der sich ggf. später erst > auswirkt), sei’s durch falsche Handhabung, sei’s durch technischen > Defekt, der noch nicht mal im Akku selbst vorhanden sein muss. Schön. Nur ein Faktum bleibt bestehen: Seit inzwischen 20 Jahren gibt es Erfahrungen mit Handyakkus, Laptopakkus, Fahrradakkus und dergleichen mehr. Pro Weltbürger vermutlich 3-4 Li-Akkus, und ja, Akkus gibt es in extrem hohen Stückzahlen auch in armen Ländern: Die haben eben oft nur ein Smartphone, oder eine kleine Akkuleuchte. Die Sache ist die: Es gibt Brände, aber recht wenige - bezogen auf die Anzahl der Akkus. Bisher hat sich kaum jemand dafür interessiert, weil es ein sehr niedriges Risiko ist. Dazu kommt der erwähnte Umstand, dass Fahrzeugakkus - im Gegensatz zu chinesischem Elektronikspielzeug - harte Tests zu erfüllen haben. Im Zuge der Typzulassung wird das auch von neutalen Instanzen wie dem TÜV geprüft, was (mir als Techniker) ein höheres Vertrauen in Fahrzeugakkus gibt als in jene in billigem Spielzeug. Dann kamen die E-Autos und E-Bikes, und das Gegreine wird urplötzlich tausende Seiten auf und ab diskutiert. Die Schlüsse darfst du selber ziehen, aber für mich ist das nur ein bequemes Argument der Petrolheads. Und Leute die so einen Mist verbreiten sind im besten Fall billige Demagogen, im schlechtesten Fall einfach nur dumm. Es geht hier nicht um die Sicherheit von Akkus. Das hier ist eine Diskussion um Verlustängste um das heilige Stinkerlein, und diese Diskussion gibt es nur in Deuschland in dieser Heftigkeit.
J. T. schrieb: > Es gibt bestimmt auch IPhones verschiedener Hersteller, näch? Wüßte nicht, dass Apple Lizenzen für die IPhones an andere Hersteller vergeben hätte. Oder die Patente abgelaufen wären. Es gibt aber verschieden Modelle von iPhones. Wenn Du Dynamit kaufen solltest, hast die Qual der Wahl zwischen verschiedenen Dynamiten (Spezialmischungen). Nebenbei stammt das aus unterschiedlichen Quellen. Anbei noch etwas zur Geschichte: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dynamit_Nobel Pater Altmeiler schrieb: > Bisher hat sich kaum jemand dafür interessiert, weil > es ein sehr niedriges Risiko ist. Du verkennst dabei, dass man gerade um dieses sehr niedrige Risiko zu erreichen, diese aufwendigen Tests durchführt. Pater Altmeiler schrieb: > Das hier ist eine Diskussion um Verlustängste um das heilige > Stinkerlein, Übrigens verwendest Du hier so eine übliche Rhetorik, die Leute unsachlich in eine Ecke der Umweltgegner zu stellen. Gleiches wurde früher gemacht damit die KKW-Kritiker, die es früher auch gab, von vielen nicht mehr gehört werden wollten. Um es mal klar zu stellen, wenn Li-Akkus hoch gehen, gibt es bei weitem keine so große Katastrophe, wie bei einem KKW. Es wird mir hier jeder Recht geben, dass gerade abgebrannten Li-Akkus von der Tesla zugehörigen Unternehmensgruppe niemals so ein großes Ding wie Tschernobyl hätte werden können. Pater Altmeiler schrieb: > billige Demagogen Fast richtig aber doch daneben, weil ... Wer nicht akzeptieren kann, dass Li-Akkus (sogar, aber nur sehr selten) explodieren könnten, ist ein blindes Huhn, aber wer daraus ableitet, man müsse deshalb unbedingt allen Verkehr weiter fossil betreiben (nur nix mit Li-Zellen), wäre dann doch letztendlich ein Demagoge.
Dieter schrieb: > Wer nicht akzeptieren kann, dass Li-Akkus (sogar, aber nur sehr selten) > explodieren könnten, ist ein blindes Huhn Ich akzeptier’s – sobald du endlich mal den Beleg gebracht hast, statt ständig drumherum zu labern. Wann kann ich damit rechnen? Werde ich noch damit rechnen können? Warum nicht?
Dieter schrieb: > Wer nicht akzeptieren kann, dass Li-Akkus (sogar, aber nur sehr selten) > explodieren könnten, ist ein blindes Huhn Wie immer das Kind formal heisst, ob Explosion oder nicht, das Tempo der Energieentwicklung ist nicht ganz unwichtig. Beispielsweise ob unterm Rücksitz Dynamit hochgeht, oder ob es allmählich unangenehm warm an den Vier Buchstaben wird, die Akkuüberwachung schon seit Minuten trötet wie ein Nebelhorn, und das eigentliche Spektakel erst so richtig startet, wenn du schon draussen bist und um dein heiligs Blechle weinst. Es ist unstrittig, dass Akkus gefährlicher als Sofakissen sind. Interessanter als diese banale Feststellung ist allerdings das effektive Risiko, z.B. in Opfern pro km oder pro Jahr und Fahrzeug ausgedrückt. Und das dann in Relation zu vergleichbaren Verkehrsmitteln. Andernfalls ist zu viel Arschgefühl dabei, und zu wenig Verstand. Schlagworte sind also nutzlos, will man kein blindes Huhn sein. PS: Ob es um Autos oder Fahrräder geht ist wumpe. Das Prinzip wissenschaftlichen Herangehens bleibt gleich.
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Beitrag #6829860 wurde von einem Moderator gelöscht.
Brände von e-Autos in Parkhäusern gabs schon. Hat ordentlich geraucht und das wars schon. Auch nicht schlimmer als bei einem Verbrenner. walta
Ich weiß ja nicht ob ihr den ADAC als seriöse Quelle anerkennt aber dort hab ich folgendes gefunden: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/e-auto-loeschen/ walta
Laternenparker schrieb im Beitrag #6829860: > Jetzt hast du dich selber als Vollidiot geoutet. Jetzt erst? Da kommst du zu spät. Das haben andere lange vor dir auch schon so gesehen. Ist daher als Argument schon zu abgenutzt. > Also scheint beim Brand eines E-Autos einiges fieser abzulaufen als bei > einem Verbrenner. Er verläuft definitiv *anders.* Ich bevorzuge freilich immer noch Statistiken statt Beleidigungen, denn mir geht es um die effektiven Folgen, nicht um die Szenarien. Wie häufig entsteht wie viel Schaden, an Personen und Sachen. > Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Du willst widrigenfalls aber nicht etwa in die kirchliche Liturgie eingreifen? Angesichts von Abermillionen existierender E-Autos weltweit.
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Laternenparker schrieb im Beitrag #6829860: > Nicht schon wieder die Nummer mit dem Beleg. > Kannst nicht mal 'ne andere Platte auflegen? Schon wieder? Immer noch! Und die Platte bleibt solange drauf, bis entweder jemand den Beleg gebracht hat, oder aber die dämliche Platte mit der Behauptung, von Li-Akkus ginge eine Gefahr durch Explosionswirkung aus, durch eine andere Platte ersetzt worden ist.
Laternenparker schrieb im Beitrag #6829860: > Ist schon jemand aufgefallen, dass man für den Verbrenner kein mobiles > Planschbecken brauchte? Also scheint beim Brand eines E-Autos einiges > fieser abzulaufen als bei einem Verbrenner. Das ist leider so. Die Forschung & Entwicklung arbeitet daran das weiter zu verbessern. > Jack V. schrieb: >> sobald du endlich mal den Beleg gebracht hast ... > > Nicht schon wieder die Nummer mit dem Beleg. > Kannst nicht mal 'ne andere Platte auflegen? Es gibt nur zwei Belege, die er akzeptieren kann: a) Es passiert ihm selber, bzw. ist live dabei. b) 3000kg Li-Akkus pusten mal schnell einen Hafen wech.
Laternenparker schrieb im Beitrag #6829860:
> Nicht schon wieder die Nummer mit dem Beleg.
Haat Du vor, dauerhaft dem Konzept "Beweis durch ständig wiederholte
Behauptung" treu zu bleiben?
Dieter schrieb: > Es gibt nur zwei Belege, die er akzeptieren kann: > a) Es passiert ihm selber, bzw. ist live dabei. > b) 3000kg Li-Akkus pusten mal schnell einen Hafen wech. Ich möchte dich an diesem Punkt mal als dreckigen Lügner herausstellen, dessen Dreistigkeit jeden Politiker wie ’nen Schuljungen dastehen lässt: Jack V. schrieb: > Mir würd’s ja schon reichen, wenn Dieter eine entsprechende Zelle in der > Dose so zum Reagieren bringt, dass die Dose quasi aufreißt.
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Jack V. schrieb: > Ich möchte dich an diesem Punkt mal als dreckigen Lügner herausstellen, > dessen Dreistigkeit jeden Politiker wie ’nen Schuljungen dastehen lässt: Ein schlichtes "Du hast sicherlich ... übersehen" oder "Hier irrst Du: ..." wäre möglicher Weise überzeugender gewesen.
Percy N. schrieb: > Ein schlichtes "Du hast sicherlich ... übersehen" oder "Hier irrst Du: > ..." wäre möglicher Weise überzeugender gewesen. Im Normalfall stimme ich dir unbedingt zu. Aber beim Dieter ist das ’ne erkennbare Strategie, die sich durch den gesamten Verlauf zieht. Dies hier war nur der (vorläufige) Höhepunkt.
Jack V. schrieb: > Ich möchte dich an diesem Punkt mal als dreckigen Lügner Wem die Argumente ausgehen, der greift zu Beleidigungen. Und das ganze nur, weil nicht jeder exakt Deiner Meinung ist? Hier outest Du Dich andere Meinungen am liebsten wie ein autoritärer Politiker solche Personen nieder zu machen und natürlich den letzten Post haben zu wollen. Oh wehe einer gibt nicht vorher auf? Trotzdem kann ich Deiner Meinung auch positives sehen und Dir auch beipflichen, hier ein Beispiel: Beitrag "Re: 3S Lipo Akku vor Tiefenentladung schützen" Beitrag "Re: 3S Lipo Akku vor Tiefenentladung schützen"
Dieter schrieb: > Wem die Argumente ausgehen, der greift zu Beleidigungen. Das Argument, der Nachweis für den dargestellten Sachverhalt, dass deine Behauptung nämlich eine platte Lüge ist, steht im gleichen Beitrag exakt darunter. Wer aber nur auf stumpfe Provokation aus ist, „übersieht“ sowas natürlich geflissentlich. Und auch der Punkt zieht sich so dermaßen auffällig durch den Verlauf, dass ein Versehen nahezu auszuschließen, dafür im Gegenzug berechnende Absicht anzunehmen ist. Dieter schrieb: > Trotzdem kann ich Deiner Meinung auch positives sehen und Dir auch > beipflichen, hier ein Beispiel: … ah, Zuckerbrot. Wie durchschaubar. Du „übersiehst“ hier (mal wieder, und absichtlich, wie entsprechend anzunehmen ist) weiterhin die Tatsache, dass ich nie behauptet habe, Li-Akkus wären ungefährlich, könnten nicht brennen, man müsse keine Vorgaben bei der Handhabung einhalten und sonstiges. Ich habe nur behauptet, dass sie keine Gefahr durch mögliche Explosion darstellen. Und diese Behauptung stützt sich unter Anderem darauf, dass bislang keiner, auch auf ausdrückliche und wiederholte Nachfrage hin, einen Beleg für eine solche Möglichkeit aufgezeigt hat.
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Jack V. schrieb: > Das Argument, der Nachweis für den dargestellten Sachverhalt, dass deine > Behauptung nämlich eine platte Lüge ist, steht im gleichen Beitrag exakt > darunter. In den vielen Seiten zum Blättern waren ein paar Belege von anderen gepostet, aber von denen war keiner ausreichend Deiner Postings nach. Die Mehrzahl der angeführten Belege entpuppten sich später als journalistische Sensationsmache, aber jeder. Jack V. schrieb: > … ah, Zuckerbrot. Wie durchschaubar. Nach dem vier Ohren Modell gibt es unterschiedliche Wahrnehmungen. Eine solche Interpretation ist durchaus möglich. Aber hier habe ich sachlich unterschieden, wo jeder steht. So weit auseinander sind die Meinungen nicht wirklich. Auf einer Skala von 1-10 für das Risiko, wäre der Unterschied nicht so groß. Die Forschung und Entwicklung bei den Li-Akkus die Explosionssicherheit noch weiter zu verbessern geht glücklicherweise weiter, wie zum Beispiel folgender Artikel zeigt: https://mozees.no/phd-blog-why-do-lithium-ion-batteries-catch-fire-or-explode/ > Ich habe nur behauptet, dass sie keine Gefahr durch mögliche Explosion darstellen. Und wenn ich es auf "stumpfe Provokation" anlegen würde, dann würde ich Dich jetzt in der Art angreifen, dass Personen wie Du mit Ihrer unbelehrbaren Einstellung total im Wege stehen würden eine Weiterentwicklung zu betreiben, dass Dein Satz endlich wahr wird. Diese würden hier alle Entwicklungen stoppen, weil Geldverschwendung, sind doch ex-sicher, höchstens noch etwas Brandschutz. Glaube nicht, dass Du Dir über die Folgen Deiner Ansichten zum Thema ganz bewußt bist.
Dieter schrieb: > Jack V. schrieb: >> Das Argument, der Nachweis für den dargestellten Sachverhalt, dass deine >> Behauptung nämlich eine platte Lüge ist, steht im gleichen Beitrag exakt >> darunter. > > In den vielen Seiten zum Blättern waren ein paar Belege von anderen > gepostet, aber von denen war keiner ausreichend Deiner Postings nach. Kontext verloren? Es ging in dem von dir zitierten Teil darum, dass du mir was unterstellt hattest, das nachweislich falsch war, wobei ich den Nachweis dafür gleich mit zitiert hatte. Allerdings ist auch das ziemlich häufig bei dir zu beobachten: du zitierst, aber antwortest in einem ganz anderen Kontext, während der Zusammenhang des zitierten Textes (hier: deine Lüge über die von mir angeblich geäußerten Kriterien für eine Explosion) vollständig unerwähnt bleibt. Absicht? Was soll das bringen, außer Missverständnissen? Dieter schrieb: > Glaube nicht, dass Du > Dir über die Folgen Deiner Ansichten zum Thema ganz bewußt bist. Welche Folgen schweben dir denn so vor? Hättest du mal ein Beispiel für eine dieser Folgen eines explodierenden (i.e.: nicht „nur“ brennenden) Akkus, bei denen Brandschutzmaßnahmen (und im Schadensfall Brandbekämpfungsmaßnahmen) nicht ausreichen würden?
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... da hilft aktuelle Forschungs-Literatur weiter :-) https://ul.org/sites/default/files/2020-10/Mellander-Larsson_ULBatterySafetySeminar_Sep2020.pdf Jack V. schrieb: > Beispiel für > eine dieser Folgen eines expl... 16-. Apr. Beijing lithium battery explosion 2 Fatal :-(
Geht doch weiter hier? Gestern Abend war der Thread doch gelöscht?
Beitrag #6830992 wurde vom Autor gelöscht.
Mir scheint, an den Sorgen über Explosionsgefahr ist was dran. In Grossbritannien finden sich kaum noch Fahrer, die bereit sind, sich vor zig Tonnen Explosivstoff zu setzen. Man plant bereits, Soldaten einzusetzen, denn wer sonst Bomben und Granaten transportiert, hat keine Ausrede.
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Jack V. schrieb: > Kontext verloren? Es ging in dem von dir zitierten Teil darum, dass du > mir was unterstellt hattest, das nachweislich falsch war, wobei ich den > Nachweis dafür gleich mit zitiert hatte. Wer seinen Teil mit einer Beleidigung beginnt, muss damit leben, dass der Rest in den gleichen Topf geworfen wird. Wer nicht will, hat schon gehabt. Dann ist das halt so.
Dieter schrieb: > Wer seinen Teil mit einer Beleidigung beginnt, muss damit leben, dass > der Rest in den gleichen Topf geworfen wird. Wer eine Tatsachendarstellung als Beleidigung empfindet, sollte sein eigenes Verhalten, aus dem diese Tatsache hervorgegangen ist, vielleicht mal überdenken.
(prx) A. K. schrieb: > Mir scheint, an den Sorgen über Explosionsgefahr ist was dran. In > Grossbritannien finden sich kaum noch Fahrer, die bereit sind, sich vor > zig Tonnen Explosivstoff zu setzen. Man plant bereits, Soldaten > einzusetzen, denn wer sonst Bomben und Granaten transportiert, hat keine > Ausrede. Die finden auch niemanden, der sich vor ein paar Dutzend Kisten Bier oder Schnaps setzt. In UK fällt das nur nicht so auf wie in PL.
... super hot Rider mit "Zündproblemen" ... bestimmt nicht mehr innerhalb der E- oder Temp- Spec .... ?! ... oder Rauchgenerator ;-) https://www.youtube.com/watch?v=c_qOuaJjtcI .... simpler Batterie-Abwurf Mechanismus könnte die Ablöschmaßnahmen der Feuerwehr erleichtern :-) https://www.youtube.com/watch?v=w5ilNMe1lA8
Irgendwie scheint die Frage übersehen worden zu sein? Vielleicht war der obere Teil dieses Beitrags ja auch zu beleidigend, so dass gar nicht bis dort gelesen wurde? Jack V. schrieb: > Dieter schrieb: >> Glaube nicht, dass Du >> Dir über die Folgen Deiner Ansichten zum Thema ganz bewußt bist. > > Welche Folgen schweben dir denn so vor? Hättest du mal ein Beispiel für > eine dieser Folgen eines explodierenden (i.e.: nicht „nur“ brennenden) > Akkus, bei denen Brandschutzmaßnahmen (und im Schadensfall > Brandbekämpfungsmaßnahmen) nicht ausreichen würden?
Carlo schrieb: > .... simpler Batterie-Abwurf Mechanismus könnte die Ablöschmaßnahmen > der Feuerwehr erleichtern :-) Da aber der Fahrakku unten und der Fahrer oben sitzen muss, ist es wesentlich einfacher, nicht den Akku sondern den Fahrer abzuwerfen. Wenn also das Batteriemanagement-System Alarm schlägt: "5 - 4 - 3 - 2 - 1 - Liftoff"
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... (prx) A. K. schrieb: > von .... ... "liftöff" ;-) gefällt aber der Versicherung nicht, die möchten die Schaden geringer halten ... :-)
Carlo schrieb: > ... super hot Rider mit "Zündproblemen" ... > https://www.youtube.com/watch?v=c_qOuaJjtcI DAS nenn ich mal einen wahren "Feuerstuhl"! Genau richtig für die hier in Massen herumlaufenden Ignoranten. Die dürfen dann ohne Sitzbank direkt auf dem Lithium-Akku Platz nehmen. Die Lernkurve der Ignoranten ginge sicher sehr steil nach oben. So steil wie die Flamme.
Laternenparker schrieb: > Genau richtig für die hier in Massen herumlaufenden Ignoranten. Die > dürfen dann ohne Sitzbank direkt auf dem Lithium-Akku Platz nehmen. Man erkennt, dass sich das allmählich verstärkt, wahrscheinlich mit weniger auffälliger Vorgeschichte. Das ist ein entscheidender Unterschied zu einer plötzlichen Explosion und der Grund, weshalb dieser Begriff irreführend ist. Man sieht auch, dass bis zum Ende nur der Akku brennt, noch nicht die Reifen und die m² auf dem Boden drum herum. Das wäre nämlich bei Benzin ein recht wahrscheinliches und sich schnell entwickelndes Szenario. Benzin brennt schnell nach unten weg und zündet das ganze Fahrzeug an, plus brennbare Umgebung. Heisse Akkus entwickeln hauptsächlich brennbare Gase die nach oben abbrennen, wie hier deutlich sichtbar ist. Benzin hat demgegenüber den Vorteil, dass keine Neuzündung erfolgt. Gelöscht ist gelöscht. Bei Akkus ist das ein längeres Prozedere. Ergo: Das Szenario ist vor allem anders, ungewohnt, irritierend. Die effektive Gefahr für Menschen und Sachen erfasst sich besser statistisch als durch Youtube.
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Laternenparker schrieb: > DAS nenn ich mal einen wahren "Feuerstuhl"! Sollen wir zusammenlegen und dir das schenken? ;-) Wahrscheinlich ist damit aber kein E-Möff gemeint: https://carmensplitt.myspreadshop.de/brennende+leidenschaft+skelett+auf+motorrad+feuer-A5f86fc78e447426c15c1c73d?appearance=1&productType=1456&sellable=74lr2mwMRBTmRN2lbD5B-1456-216
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Laternenparker schrieb: > Die > Lernkurve der Ignoranten ginge sicher sehr steil nach oben. Könntest du bitte den Beitrag in diesem Thread verlinken, in dem irgendjemand behauptet hat, ein Li-Akku könne nicht brennen? Für jeden Anderen ist das irgendwie nichts Neues, womit es dort keine Lernkurve geben kann. Dank im Voraus :) (Vm9yaGVyc2FnZTog4oCeRXMgZ2lidCB2aWVsZSBz b2xjaGUgQmVpdHLDpGdlLCBhYmVyIGljaCB2ZXJs aW5rZSBkaXIga2VpbmVuLCB3ZWlsIGR1IGRpciBk ZW4gc2VsYnN0IHJhdXNzdWNoZW4ga2FubnN04oCc Cg==)
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Laternenparker schrieb: > Genau richtig für die hier in Massen herumlaufenden Ignoranten. Die > dürfen dann ohne Sitzbank direkt auf dem Lithium-Akku Platz nehmen. Mir scheint, da hat jemand die Darstellung eines brennenden Akkus auf Youtube gleich mit einkalkuliert: https://www.golem.de/news/exotisches-elektromotorrad-elektro-stadtrakete-pocket-rocket-kann-bestellt-werden-2109-159976.html
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... fehlt nur noch der automatische Batterie-Auswurf bei unzulässiger Spec Uberschreitung von Temperatur oder Gas-Drücken mit Hilfe einer Airbag-"Auswurfvorrichtung". Es geht voran :-)
Percy N. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: > >> Mir scheint, an den Sorgen über Explosionsgefahr ist was dran. In >> Grossbritannien finden sich kaum noch Fahrer, die bereit sind, sich vor >> zig Tonnen Explosivstoff zu setzen. Man plant bereits, Soldaten >> einzusetzen, denn wer sonst Bomben und Granaten transportiert, hat keine >> Ausrede. > > Die finden auch niemanden, der sich vor ein paar Dutzend Kisten Bier > oder Schnaps setzt. In UK fällt das nur nicht so auf wie in PL. Nachtrag: https://www.zeit.de/mobilitaet/2021-09/grossbritannien-benzin-krise-lkw-fahrer-mangel-straftaeter-einsatz Fast so nett wie Pechblende-Abbau ...
Percy N. schrieb: > Fast so nett wie Pechblende-Abbau ... Es offenbart viel Vertrauen in die Ehrlichkeit verurteilter Straftäter. Mit Handschellen am Lenker geht ja wohl auch schlecht und wenn eine trockene Tankstelle froh ist, dass sie überhaupt bedacht wird, können auch mal unauffällig ein paar Tonnen unterwegs abhanden kommen.
Mir scheint, dass nach Jahrzehnten Planwirtschaft beim Gehalt nun doch das Zeitalter des Kapitalismus dräuen könnte. Wer Fahrer will muss sie halt so bezahlen, dass sich auch auf der nunmehr abgeschotteten Insel welche finden, die für ihre Mäuse fahren wollen. Das scheint in UK bisher nicht üblich gewesen zu sein. Bei der Kundschaft des Forums reicht bisher penetrantes Wehklagen aus, in UK vielleicht nicht mehr.
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(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Fast so nett wie Pechblende-Abbau ... > > Es offenbart viel Vertrauen in die Ehrlichkeit verurteilter Straftäter. > Mit Handschellen am Lenker geht ja wohl auch schlecht und wenn eine > trockene Tankstelle froh ist, dass sie überhaupt bedacht wird, können > auch mal unauffällig ein paar Tonnen unterwegs abhanden kommen. Ja, damit muss man bei Zuhältern und Kleindealern wohl rechnen ... Du liebe Zeit, von unseren konföderierten Nachbarn in den Südstaaten bin ich andere Töne gewohnt! Interessant an dem Artikel ist jedoch die allgemeine Knappheit; aber immerhin weist die Tatsache, dass "sich die Lücken in den Supermarktregalen häufen", darauf hin, dass sie sich ordentlich stapeln lassen. Letztlich aber erklärt das Ganze recht anschaulich den Erfolg der AfD in manchen Bindesländern: raus aus der EU, weg mit dem Euro, Grenzen dicht, lange Schlangen vor den Läden - diese Vorstellungen können allem Anschein nach Sehnsüchte aktivieren. Jetzt noch schnell die Vetragsarbeiter abschieben, und schon ist der endgültige Zusammenbruch des Ladens greifbar nah!
Percy N. schrieb: > Interessant an dem Artikel ist jedoch die allgemeine Knappheit Das wurde Klopapier auch. Das Gerücht, es könnte knapp werden, reicht aus, die Leute in Horden die Läden und Tankstellen stürmen zu lassen. Egal worum es geht. Weshalb eine ungewohnte Knappheit sich selbst nährt, bis es wirklich nichts mehr gibt. Notfalls hortet man Zeug, was man nicht braucht. Man könnte es ja als Tauschobjekt nutzen, für etwas, was man braucht.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Es gibt elektronische Fußfesseln. Sind die mitsamt Überwachungs-Infrastruktur nicht eher dafür gedacht, festzustellen, ob jemand aus seiner Bude ausbüchst? Kann man damit zigtausend Knackis verfolgen, die Tag für Tag quer durch die Insel kutschieren? Google kann das, die haben mit den Handys genug Übung und schaffen noch viel mehr. Aber der Staat? Privatisieren?
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Carlo schrieb: > Airbag-"Auswurfvorrichtung". ich warte und suche immer noch den 1. der das realisiert :-)
(prx) A. K. schrieb: > Notfalls hortet man Zeug, was man nicht braucht. Das erklärt nicht. Warum damals kartonweise Frischhefe gehamstert wurde. Aber eigentlich fand ich die stapelbaren Lücken wesentlich interessanter.
(prx) A. K. schrieb: > ...Darstellung eines brennenden Akkus auf > Youtube ..... aufschlussreiche Beschreibung der Probleme die bei der Scooter-Batterieherstellung auftreten können :-( https://auto.economictimes.indiatimes.com/news/two-wheelers/scooters-mopeds/electric-scooters-from-pure-ev-on-fire-leave-the-nascent-ev-industry-rattled/86611862
●DesIntegrator ●. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Mit Handschellen am Lenker > > Es gibt elektronische Fußfesseln. Es gibt das Smartphone, für das jeder freiwillig einen Haufen Geld ausgibt sich jeder in die Hosentasche steckt. Da ist die elektronische Fußfessel bereits mit drin. So weit denkt bloß keiner. Zusätzlich kann man von außen jederzeit das Mikrofon und die Kamera einschalten. Dagegen ist eine Fußfessel harmloser Kinderkram.
Laternenparker schrieb: > Genau richtig für die hier in Massen herumlaufenden Ignoranten. Die > dürfen dann ohne Sitzbank direkt auf dem Lithium-Akku Platz nehmen. Die > Lernkurve der Ignoranten ginge sicher sehr steil nach oben. So steil wie > die Flamme. Der Ignorant bist Du! Die von dir benannten Ignoranten vermissen hier die Explosionen die Türen und sogar Türrahmen aus dem Mauerwerk sprengen. So wie gefilmt ist es auch wieder nur ein einfacher Brand bei dem eine Zelle nach der anderen abbrennt und dessen Möglichkeit niemand in Abrede stellt.
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Armin X. schrieb: > So wie gefilmt ist es auch wieder nur ein einfacher Brand bei dem eine > Zelle nach der anderen abbrennt und dessen Möglichkeit niemand in Abrede > stellt. Eigentlich sollte das unmöglich sein, weil Akkus niemaks nicht einfach nur so nicht abbrennen tun, sondern mindestens in einer thermonuklearen Kettenreaktion detonieren. Wohlgemerkt: mindestens! Und dann stülpen sie über den Rest des Universums ein schwarzes Wurmloch und verwandeln das Raum-Zeit-Gefüge in eine Kleinsche Fläche.
bitte mehr Sachlichkeit auch angesichts der aktuellen Meldung :-( https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/kaiserslautern/explosion-eisenberg-100.html https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/warum-explodieren-lithium-ionen-akkus-100.html
Carlo schrieb: > https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/warum-explodieren-lithium-ionen-akkus-100.html „Lithium ist das leichteste feste Element und daher sehr beliebt für Akkus, es reagiert jedoch auch unter Normalbedingungen mit Sauerstoff. Das heißt, es brennt besonders schnell.“ … vielleicht sollten sie doch mal noch jemanden fragen, der sich damit auskennt, bevor sie sowas veröffentlichen. Entsprechend würde ich diese Seite nicht unbedingt als seriöse Quelle benennen.
Jack V. schrieb: > Seite nicht unbedingt als seriöse Quelle > benennen .. klär sie mal auf ;-) Mir ging es mehr um die Ähnlichkeit mit dem anderen Unfall vom Februar und das ähnliche Schadensbild. :-(
Carlo schrieb: > .. klär sie mal auf Wird nicht helfen – denen geht’s nicht darum, zu informieren, sondern darum, möglichst viele Seitenaufrufe zu generieren. Das geht nunmal mit schnöden Tatsachen nicht so toll, wie mit schön klingenden Märchen mit etwas Panikmache und hübschen BILDern samt passenden Schlagworten und -zeilen. Falls dir mal nach Aufklärung zum Thema Akkus sein sollte: such nach „Geladen - Der Batteriepodcast“. Da gibt’s Infos direkt von den Quellen.
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Percy N. schrieb: > Eigentlich sollte das unmöglich sein, weil Akkus niemaks nicht einfach > nur so nicht abbrennen tun, sondern mindestens in einer thermonuklearen > Kettenreaktion detonieren. Wohlgemerkt: mindestens! Also der Bleiakku detoniert m.W. nicht in einer thermonuklearen Kettenreaktion, ebenso nicht wie der NiCd und der NiMh-Akku. Wenn mal der Superakku erfunden ist (der mit der mords Kapazität) und der im Fehlerfall wie 100kg Dynamit hochgeht, werden wir den Akku sicher auch mit großer Begeisterung in PKWs einbauen. Und die Technikfreaks werden sagen, dass das am Beginn einer neuen Technologie es immer etwas Bumm macht. Nicht weiter schlimm, muss man halt nach einem Bumm das Loch im Boden auffüllen und die Straße neu darüber machen.
Laternenparker schrieb: > Nicht weiter schlimm, muss man halt nach einem Bumm das Loch im Boden > auffüllen und die Straße neu darüber machen. Ungefähr so halten es manche mit der Kernenergie.
(prx) A. K. schrieb: > Ungefähr so halten es manche mit der Kernenergie. Wo ist das Problem. Wenn ich könnte würde ich einen Castor im Garten eingraben und "Erdwärme" darüber abnehmem. Dann wäre meine Heizungssituation für die nächsten 50 Jahre gesichert.
Tesla hat im vergangenen Quartal trotz Chipkrise über 240k Fahrzeuge verkauft. Mehrheitlich Model 3/Y, also auf einer Plattform mit ganz wenigen Varianten richtig Stückzahl. Wo bleiben da die Explosionen? Das Model S wird nun fast 9 Jahre verkauft. In Medien habe ich von vielleicht 7 Fälle Brandfällen gelesen, keine Explosion. In Norwegen gibt es kaum noch Verbrenner bei Neuzulassungen. Beim letzten mal in Shenzhen habe ich keinen einzigen Bus und kein einziges Taxi mit Verbrenner gesehen. Die Leute würden Lithium Akkus nicht vertrauen, wenn es nennenswert Vorfälle geben würden. Die Verschwörungstheoretiker hier können weiter Unsinn verbreiten, aber aufhalten lässt sich die Entwicklung nicht. Und in wenigen Jahren werden sie das hier geschriebene selbst nicht mehr glauben.
Leider heftig: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/52209/5035863 Der Schilderung nach ("Unmittelbar nach dem Unglück ging das Auto in Flammen auf") hat sich Treibstoff entzündet und wurde zur tödlichen Falle.
Realist schrieb: > Das Model S wird nun fast 9 Jahre verkauft. > In Medien habe ich von vielleicht 7 Fälle Brandfällen gelesen ... 0.78 Brände pro Jahr? Die Zahl würde ich mal anzweifeln. Bleibt abzuwarten, ob der noch zu erfindende Superakku (der mit der Mords Kapazität) die Elektronen in Gänseblümchen speichert, oder ob der Superakku bzgl. Brandlast und/oder Explosionsfähigkeit weit über LiIon angesiedelt sein wird. Ich gehe von letzterem aus.
Armin X. schrieb: > Wenn ich könnte würde ich einen Castor im Garten > eingraben und "Erdwärme" darüber abnehmem. Warum so kompliziert? Stell den Castor doch einfach in deinen Keller, dann kannst du die Abwärme direkt abgreifen. Und wenn deine Kinder neben dem Castor spielen: Keine Panik, denn der Behälter ist sicher.
Laternenparker schrieb: > Realist schrieb: > >> Das Model S wird nun fast 9 Jahre verkauft. >> In Medien habe ich von vielleicht 7 Fälle Brandfällen gelesen ... > > 0.78 Brände pro Jahr? Die Zahl würde ich mal anzweifeln. Ich habe sogar noch nicht einmal von sieben Bränden gelesen, willst Du das auch anzweifeln?
Laternenparker schrieb: > Brandlast und/oder Explosionsfähigkeit weit über LiIon > angesiedelt sein wird. Ich gehe von letzterem aus. Jo, weil auch du dich von Fakten lieber fernhälst. Ansich ist sowas menschlich – umdenken erfordert Energie, und das Gehirn ist auf Effizienz getrimmt, aber in dieser Vehemenz die Fakten zu verdrängen, kommt mir schon etwas seltsam vor. Man könnte fast annehmen, du würdest vorsätzlich Unsicherheit und Panik schüren wollen – nur … warum sollte man sowas machen? Ich erwähnte oben Daniel gegenüber den „Geladen“-Podcast. Zufälligerweise behandelt die aktuelle Folge das Thema „Batteriesicherheit“, und Gast ist Prof. Hans Jürgen Seifert, wobei so Mythen, wie du sie gerne als Tatsachen verbreitest, auch aufgegriffen werden – wenn du deine Horrorvorstellungen also mal mit der Realität abgleichen möchtest, wäre das eine ziemlich gute Gelegenheit.
Jack V. schrieb: > Ich erwähnte oben Daniel gegenüber den „Geladen“-Podcast. Ich fürchte, da ist der Fragesteller besser an die Sache heran gegangen, als der Experte. Im Kern ist das mehr Wahrnehmungsproblem als technisches Problem. Der Professor reihte einen Triggerbegriff an den nächsten, so dass jemandem, der sowieso bloss noch auf solche Begriffe lauscht, hinterher regelrecht die Düse geht. Der Fragesteller versuchte gelegentlich, auf den Wahrnehmungseffekt stärker einzugehen, kam damit aber nicht weit. Wer auf Untersuchungen zu konkreten Problemen spezialisiert ist und sich jeden Fall dazu nah ansieht, der kann dir stundenlang von Unfällen erzählen, kümmert sich aber effektiv nicht darum, wie oft sie geschehen. Ist nicht sein Job. Wer sich sämtliche Mayday-Folgen zu Flugunfällen am Stück reinzieht, und auf sowas sensibel reagiert, steigt vielleicht in kein Flugzeug mehr. Für sowas braucht man keinen Experten für die Technik, sondern jemanden aus der kurz erwähnten Versicherungsbranche, der sich näher damit befasst. Die interessiert sich nicht für Dendriten, sondern für Wahrscheinlichkeiten und Umfang von Schäden.
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"The EUCAR Hazard Levels are used to assess the level of danger associated with handling batteries." Einfach das Level der jeweiligen Batterie und Zellen anschauen. Unter Level 4 gibt es kein Feuer und keine Explosion. Beispielsweise LFP Zellen kriegst du kaum zum Brennen, selbst wenn du Nägel reinhaust. In der Architektur vom Batteriegehäuse noch ein paar Dinge beachten und es wird dort nie zum Brand kommen. Dann ist Kabelbrand im 12V-Bordnetz vom Fahrzeug viel wahrscheinlicher. Dazu bieten LFP noch typisch 2500-3000 Ladezyklen und sind günstiger als NCM. Darum hat die billige Variante vom Tesla Model 3 nur noch LFP.
Jack V. schrieb: > Wer eine Tatsachendarstellung als Beleidigung empfindet, sollte sein > eigenes Verhalten, aus dem diese Tatsache hervorgegangen ist, vielleicht > mal überdenken. Das solltest Du mal ueberdenken. Wer fuer Personen, die er nicht ueberzeugen kann, dann mit Beleidigungen beginnt, beweist damit seine schlechte Kinderstube. Mit der Objektivitaet ist es dann in der Regel auch nicht mehr so weit her. Dein Massstab ist und bleibt, dass es gross knallen muss mit aehnlicher Menge. Rein sachlich sind die Massnahmen, damit es nicht zum grossen Knall kommt, sondern meistens glimpflicher abgeht rund hundert Seiten Kurzfassung. Das sind die Fakten, die Du Dir fernhaelst. Gestern mit dem Rad am liegengebliebenen EAuto vorbeigefahren, gestopp und ein bisschen zugehoert. Das hatte selbst aus Explosions und Brandschutzgruenden NotAus gemacht. Der Abschleppdienst war am Rueckfragen, ob er transportieren darf. Sein Schlepper hatte keine exfeste Fahrerkabinenrueckwand und war zu kurz fuer mehr als 5m Abstand zur Kabine aufzuladen.
Dieter schrieb: > Dein Massstab ist und bleibt, dass es gross knallen muss mit aehnlicher > Menge. Ich schreib’s dir gerne ein weiteres Mal, wohlwissend, dass du das gar nicht erfassen willst – aber um eventuell verbliebenen Mitlesern ein weiteres Mal deine politikerhafte Taktik aufzuzeigen: Mein Maßstab ist, dass eine 18650er Zelle (oder Vergleichbares) eine leere Getränkedose zumindest aufreißt. Nicht sehr wissenschaftlich, und gemessen an den vorgeblichen „TNT-Äquivalenten“ von über einem Gramm, die du selbst angeführt hast, ist das ein lächerlich kleiner Maßstab – selbst eine „explodierende“ Getränkeflasche wäre zu sowas imstande. Ist es denn sehr viel verlangt, wenn ich zumindest diese, physikalisch gesehen lächerliche, Anforderung erfüllt sehen möchte, um es eine Explosion zu nennen? Dieter schrieb: > Wer fuer Personen, die er nicht > ueberzeugen kann, dann mit Beleidigungen beginnt, beweist damit seine > schlechte Kinderstube. Und … vorsätzliches Lügen ist okay? Und dann noch wiederholt, wie der in diesem Beitrag oben zitierte Teil zeigt? Du kennst das: einmal mag ein Versehen sein, alles danach, insbesondere nach der wiederholten Klarstellung, ist Vorsatz. Ich denke, meine Kinderstube war nicht nennenswert schlechter, als Deine. Und wenn du es gar als Beleidigung empfindest, wenn jemand auf deine vorsätzlichen dreckigen Lügen hinweist, dann hast du möglicherweise noch ganz andere Probleme. Gleiches gilt übrigens für den Punkt, dass du sehr plump die thematisch relevanten Fragen „übersiehst“, wie man deutlich sehen kann: du bist die Antwort auf die Frage schuldig, welche die von dir selbst angeführten Explosionsfolgen betrifft. Ich bitte weiterhin, diese Folgen zu benennen, wenn du schon nicht in der Lage bist, ein Beispiel für einen tatsächlich explodierenden Akku zu benennen. Oh, lass mich raten: es gab ein Wort in diesem Beitrag, das dir beleidigend genug vorkam, um es als Ausrede für das Ignorieren vorschieben zu können? Wie schade aber auch …
Hallo Laut einer Versicherung brennen E-Autos nicht öfter als andere Autos auch. Die höheren Versicherungskosten resultieren daraus, dass: 1) die Autos (noch?) dem Hochpreissegment zuzurechnen sind, wo die Reparaturen auch teurer sind. 2) Auch bei kleineren Unfällen empfohlen wird, den Akkusatz zur Reparatur einzuschicken bzw. eine Auslösung des Airbags auch zu einer von der Werkstatt nicht zurückzusetztenden Selbstabschaltung des Akkus führt. 3) Das Nutzerverhalten: Das Ausnutzen des starken Beschleunigungsvermögen der Elektrofahrzeuge überfordert die Fahrer und andere Verkehrsteilnehmer. Letzteres kann ich bestätigen. Zum Nachlesen: https://www.golem.de/news/allianz-studie-warum-reparaturen-bei-elektroautos-teurer-sind-2110-160000.html OK, es geht um Elektrofahrzeuge, nicht um E-Bikes. Aber vieleicht passt das ja doch. Und von "Explodieren" war überhaupt nicht die Rede. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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... die Schwierigkeiten dieses Begriffs liegen in der sprachlichen Bandbreite. https://www.dwds.de/wb/explodieren Zur Beschreibung der Möglichkeiten einer Schadens-Wirkung ist aber die physikalische Beschreibung notwendig .. Art und Geschwindigkeit der Verbrennung, geringe oder hohe Flammengeschwindigkeit (< 1 m/s) und ebenso die Stärke der Druckwirkung (< 1 bar) ... aber das wurde schon vorangehend ausführlicher beschrieben. :-)
Bernd W. schrieb: > Laut einer Versicherung brennen E-Autos nicht öfter als andere Autos > auch aber WENN sowas brennt...
●DesIntegrator ●. schrieb: > Bernd W. schrieb: > >> Laut einer Versicherung brennen E-Autos nicht öfter als andere Autos >> auch > > aber WENN sowas brennt... "Willst Du Dich von etwas trennen, musst Du es verbrennen."
●DesIntegrator ●. schrieb: > aber WENN sowas brennt... Dann brennt es im Normalfall länger, langsamer und auch weniger heftig als ein aufgerissener Benzintank. Bei letzterem schafft man es eher nicht mehr lebend weg...
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Armin X. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> aber WENN sowas brennt... > > Dann brennt es im Normalfall länger, langsamer und auch weniger heftig > als ein aufgerissener Benzintank. Gegen diese Angst fährt man Diesel
●DesIntegrator ●. schrieb: > Gegen diese Angst fährt man Diesel Das darf man nicht mehr :-( Greta Thunberg und die Grünen Horden wollen das verbieten! Jeder, der einen Diesel hat, wird dann in Lager gesperrt von bei veganem Essen von Linksgrünen umerzogen. Der Klimawandel ist eine Lüge. Wacht entlich auf Ihr Schafschafe.
Laternenparka schrieb: > Jeder, der > einen Diesel hat, wird dann in Lager gesperrt von bei veganem Essen von > Linksgrünen umerzogen. Greta wird Dich persönlich füttern und Bill Gates Dir persönlich den Chip mit der Corona-Impfspritze implantieren. Dann bist Du unfruchtbar und kannst Deine wirren Theorien nicht mehr "vererben".
Rainer Z. schrieb: > Laternenparka schrieb: >> Jeder, der >> einen Diesel hat, wird dann in Lager gesperrt von bei veganem Essen von >> Linksgrünen umerzogen. > > Greta wird Dich persönlich füttern und Bill Gates Dir persönlich den > Chip mit der Corona-Impfspritze implantieren. > > Dann bist Du unfruchtbar und kannst Deine wirren Theorien nicht mehr > "vererben". Und du bekommst als Handlanger dieser Truppen als Leckerli manchmal noch ein echtes Schnitzel?
●DesIntegrator ●. schrieb: > Bernd W. schrieb: >> Laut einer Versicherung brennen E-Autos nicht öfter als andere Autos >> auch > > aber WENN sowas brennt... Laut ADAC ist das auch kein Problem. Es brennt halt länger. Dafür verwendet man zum löschen einfach Wasser. Bei Verbrennern braucht man Löschschaum. https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/e-auto-loeschen/ Spannend wäre die Frage welche Löschmethode weniger Umweltschädlich ist. walta
Walta S. schrieb: > Spannend wäre die Frage welche Löschmethode weniger Umweltschädlich ist. Vermutlich die, bei der das Fahrzeug im Ganzen in einen Container voll Wasser gestellt wird, wenn man das Wasser anschließend reinigt oder ordnungsgemäß entsorgt. Beim Löschen auf herkömmliche Weise sind beide ziemlich schlecht, wenn auch auf unterschiedliche Weise.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Gegen diese Angst fährt man Diesel und fährt am Thema vorbei. Wobei Diesel genausowenig explodieren wie Akkubetriebene Autos...
Jack V. schrieb: > Wie schade aber auch … Wie schoen auch, dass das auch Dir passiert ist. Statt positiv zur Kenntnis zu nehmen, wie gut die Explosionsschutzmassnahmen bei Li-Zellen und der Perferie greifen, immer noch das Restrisiko zu verdraengen. Interessant ist dabei wie gut zur 10^(-12) Grenze die Technik heute insgesamt geworden ist. Bernd W. schrieb: > Das Nutzerverhalten: Das Ausnutzen des starken Beschleunigungsvermögen > der Es gibt einige Fahrzeuge, die Verhalten sich beim Loslassen der Bremse wie andere Automtikfahrzeuge und Beschleunigen voll auf Schrittgrschwindigkeit. Der Fuss wird beim Ruck zur Mitkopplung im Regelkreis.
Jack V. schrieb: > wenn man das Wasser anschließend reinigt oder ordnungsgemäß entsorgt. Wenn man Wasser nicht reinigen kann, wie entsorgt man es dann ordnungsgemäß? Verbrennen?
Percy N. schrieb: > Jack V. schrieb: >> wenn man das Wasser anschließend reinigt oder ordnungsgemäß entsorgt. > > Wenn man Wasser nicht reinigen kann, wie entsorgt man es dann > ordnungsgemäß? Verbrennen? Im Stadtpark die Blumen gießen!
Walta S. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Bernd W. schrieb: >>> Laut einer Versicherung brennen E-Autos nicht öfter als andere Autos >>> auch >> >> aber WENN sowas brennt... > > Laut ADAC ist das auch kein Problem. Es brennt halt länger. Dafür > verwendet man zum löschen einfach Wasser. Bei Verbrennern braucht man > Löschschaum. > > https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/e-auto-loeschen/ > > Spannend wäre die Frage welche Löschmethode weniger Umweltschädlich ist. > > walta ... dazu gibt es neue Ergebnisse nach realen Brandtest aktueller Fzg's mit Lipo Batterien, die von der TU Graz, Montanuniversität Leoben und dem Bundesfeuerwehrverband durchgeführt wurden, sowie neue Hinweise zu den Herausforderungen bei Garagen und überdachten Stellplätzen. LKW's und Busse wurden noch nicht getestet ... :-) https://techxplore.com/news/2021-10-austria-tunnels-electric-cars.html https://www.tugraz.at/tu-graz/services/news-stories/planet-research/einzelansicht/article/brandversuche-zeigen-oesterreichs-tunnel-sind-fit-fuer-e-autos/ Weiter Disskussion und Handlungsempfehlungen werden wahrscheinlich folgen ... und es wird sicherlich noch interessant werden :-)
Spannender Test. Da kann sich jetzt jeder herauslesen was ihm am besten gefällt. Ich lese heraus: brennende Autos sind gefährlich. Und - die Feuerwehr weiß was zu tun ist. walta
Percy N. schrieb: > Wenn man Wasser nicht reinigen kann, wie entsorgt man es dann > ordnungsgemäß? Warum sollte man es nicht reinigen können? Es gibt eigentlich nur eine Verschmutzung, mit der das nicht sinnvoll geht, und die findet sich nicht in Li-Akkus. In dem Fall würde man’s entsprechend lagern. Dieter schrieb: > wie gut die > Explosionsschutzmassnahmen bei Li-Zellen und der Perferie greifen Erinnert mich an den nicht sehr anspruchsvollen Witz mit den Elefanten, die sich mit roten Augen im Kirschbaum tarnen würden, und dort noch nie gesehen wurden – woran man sehen könne, wie gut die Tarnung wäre. Wie lange möchtest du noch leer im Kreis labern?
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Jack V. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Wenn man Wasser nicht reinigen kann, wie entsorgt man es dann >> ordnungsgemäß? > > Warum sollte man es nicht reinigen können? Das weiß ich nicht; und ich muss es auch nicht wissen, denn es war Deine Auffassung, man müsse es reinigen oder entsorgen.
Ach, nur wieder so’n Wortverdrehen unter Negierung der Logik. Naja, viel Spaß dabei o/ Nur für den Fall, dass es dir tatsächlich nicht geläufig sein sollte: „Entsorgen“ kann auch heißen, es jemandem zu geben, der damit was anzufangen weiß. Es etwa reinigen kann …
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Percy N. schrieb: > Wenn man Wasser nicht reinigen kann, wie entsorgt man es dann > ordnungsgemäß? Verbrennen? Ein gängiges und günstiges Reinigungsmittel ist Wasser. Das funktioniert auch bei Wasser. Setzt man genug davon ein, sinkt der Anteil des unsauberen Wassers unter den Grenzwert, und das war's. Man muss praktischerweise nicht einmal schrubben. Dieses Verfahren verwendet man beispielsweise mit Erfolg in Fukushima, aber auch bei Trinkwasserquellen.
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Walta S. schrieb: > Ich lese heraus: brennende Autos sind gefährlich. Und - die Feuerwehr > weiß was zu tun ist. Die Feuerwehr weiß immer, was zu tun ist. Selbst wenn alles bis auf die Grundmauern runter gebrannt ist, wusste die Feuerwehr, was zu tun war. Wenn ich in dem Video weiter oben sehe, wie hilflos die Feuerwehr bei einem kokelndes E-Auto Wasser an den Lack spritzt, hinterlässt das bei mir einen sehr merkwürdigen Eindruck. Dann schießen irgendwann die Flammen aus dem Auto und die Feuerwehr spitzt weiter Wasser an den Lack. Eigentlich fehlt hier eine doppelt verblindete Studie, damit mal der tatsächliche Wert der Brandbekämpfung gegenüber Placebo (hier ein E-Auto, das man einfach brennen lässt) ersichtlich wird. Gut möglich, dass die Wirksamkeit von "Wasser an Lack spritzen" nahe Null liegt.
(prx) A. K. schrieb: > Ein gängiges und günstiges Reinigungsmittel ist Wasser. Das funktioniert > auch bei Wasser. > Setzt man genug davon ein, sinkt der Anteil des unsauberen Wassers unter > den Grenzwert, und das war's. Man muss praktischerweise nicht einmal > schrubben. Dieses Verfahren verwendet man beispielsweise mit Erfolg in > Fukushima, aber auch bei Trinkwasserquellen. Das ist mir durchaus geläufig, nur haben deutsche Gerichte zB das "Strecken" von nuklearen Abfällen nicht als zulässige Entsorgung angesehen; nichtxeinmal bei Verdünnung bis unter die Nachweisgrenze. Jack V. schrieb: > Ach, nur wieder so’n Wortverdrehen unter Negierung der Logik. Wieso das denn? > Naja, viel Spaß dabei o/ > Nur für den Fall, dass es dir tatsächlich nicht geläufig sein sollte: > „Entsorgen“ kann auch heißen, es jemandem zu geben, der damit was > anzufangen weiß. Es etwa reinigen kann … Also letztlich doch Reinigung. Alternativlos.
Laternenparker schrieb: > Wenn ich in dem Video weiter oben sehe, wie hilflos die Feuerwehr bei > einem kokelndes E-Auto Wasser an den Lack spritzt, hinterlässt das bei > mir einen sehr merkwürdigen Eindruck. Äußere Oberflächen kühlen, um eine Ausbreitung des Brandes durch Wärmestrahlung zu unterbinden, ist eigentlich eine gängige Strategie.
Walta S. schrieb: > Und - die Feuerwehr > weiß was ... ... dannach kommt der trockene oder nasse Abtransport :-) https://www.blick.ch/news/frauenfelder-feuerwehr-offizier-sandro-heinzmann-39-so-loeschten-wir-den-brennenden-tesla-id16881751.html
Carlo schrieb: > ... dannach kommt der trockene oder nasse Abtransport :-) Interessant auch die zusätzlichen Gefahren zum Verbrenner: "Aus vorerst grosser Distanz löscht die Frauenfelder Feuerwehr mit einem starken Wasserstrahl." "Die Feuerwehrleute haben gute Gründe, zunächst auf Distanz zu bleiben. Ein brennendes Elektroauto habe seine Tücken ..." "Wenn das Batteriepack bei der Kollision verletzt wird, können giftige Gase entstehen" "Im Vergleich zu brennenden Autos mit Verbrennungsmotoren wird beim Löschen von Elektroautos ein grösserer Sicherheitsabstand eingehalten und der Wasserbedarf ist viel höher" "Ein weiteres Problem ist die mögliche elektrische Spannung durch defekte Leitungen" "Die Karosserie eines Tesla kann unter Spannung stehen." "Bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren können wir die Motorhaube öffnen und den Brandherd direkt löschen. Da ist bei einem Elektrofahrzeug Vorsicht geboten" Nicht erwähnt wurde der Abtransport im E-Auto-Planschbecken. Dabei konnte ich doch eben hier im Forum lesen, dass ADAC und Feuerwehr bzgl. Gefahren bei einem Brand keine Unterschiede zwischen E- und Verbrenner Fahrzeugen sehen. Neuerdings ist auch bei ADAC und Feuerwehr die Fünf gerade.
Hab ich oben erwähnt, dass der Testbericht den Vorteil hat, dass jeder herauslesen kann was ihm am besten gefällt? Spannend fand ich, dass sie das Auto zwar absichtlich angezündet haben aber diese blöde Batterie nicht explodiert ist. walta
Walta S. schrieb: > diese blöde Batterie nicht ex... ...von einfach durchgehenden Batterien erzeugte Schäden sind auch so schon erheblich ... :-( https://www.biggleswadetoday.co.uk/news/people/brand-new-e-scooter-causes-serious-blaze-in-shefford-home-3409356
Laut ADAC und dem Versuch der oben gepostet wurde sind die Schäden durch Verbrenner ebenfalls erheblich. walta
... mag sein, aber ein Grund mehr, warum neu entwickelte Technik weniger Risiken verursachen sollte und man sich den neuen Fragestellungen frühzeitig annehmen sollte. Sonst kann dies erhebliche Kosten verursachen :-)
Walta S. schrieb: > Spannend fand ich, dass sie das Auto zwar absichtlich angezündet haben > aber diese blöde Batterie nicht explodiert ist. Warum ist die Batterie blöde? Weil du es auch bist? Kannst ja mal versuchen, Ammoniumnitrat mit dem Streichholz anzünden. Es wird nichts passieren. Sonst würden es Landwirte nicht in 25kg Säcken kaufen können. Trotzdem hat es den Hafen von Beirut weggeblasen.
Laternenparker schrieb: > Kannst ja mal versuchen, Ammoniumnitrat mit dem Streichholz anzünden. Das funktioniert auch bei normal temperiertem Diesel nicht.
Auch Weizenmehl wird in beunruhigend großen Gebinden gehandelt.
Percy N. schrieb: > Auch Weizenmehl wird in beunruhigend großen Gebinden gehandelt. Aber hast du das schon als Antrieb eines Fahrzeuges gesehen? Ähnliche Idee: https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstaubmotor
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(prx) A. K. schrieb: > Aber hast du das schon als Antrieb eines Fahrzeuges gesehen? > Ähnliche Idee: https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstaubmotor Das hat nicht zur Zufriedenheit funktioniert. Vielleicht ließe sich eine Mehlturbine konstruieren, zB für Weizenmehl 405. Das Ding wäre auch fast klimaneutral, sofern man bei der Betrachtung außer acht lässt, dass irgendwo Wälder gerodet werden müssten, um Anbauflächen für Nahrungsmittel zu schaffen ...
Carlo schrieb: > und man sich den neuen Fragestellungen frühzeitig > annehmen .... :-) https://www.rosenbauer.com/de/at/presse/fachpresse/nd/neues-loeschsystem-fuer-brennende-traktionsbatterien-bei-elektrofahrzeugen-1
Jack V. schrieb: > Wie lange möchtest du noch leer im Kreis labern? Die Frage solltest Du Dir stellen. Nichts konntest Du akzeptieren und sonst kam auch nichts. Carlo schrieb: > https://www.rosenbauer.com/de/at/presse/fachpresse/nd/neues-loeschsystem-fuer-brennende-traktionsbatterien-bei-elektrofahrzeugen-1 "Aktiviert wird das System über die Bedieneinheit mit ausreichend Abstand zum Fahrzeug (ca. 8 Meter)." Guter Link. Der Abstand ist auch notwendig, wegen der (kleinen) Explosionsgefährdung. Die genannte Firmen plazieren bereits die Akkupacks um solche Löschsysteme besser zu unterstützen. Nebenbei wird an intelligenten Überwachungssystemen gearbeitet, die einen Schaden, bzw. Hazard, bis zu einer halben Stunde früher erkennen sollen und für einen glimpflicheren Verlauf sorgen würden.
Dieter schrieb: > Nichts konntest Du akzeptieren und > sonst kam auch nichts. Falsch ausgedrückt, richtig muss es heißen: nichts konnte ich akzeptieren, weil ja auch nichts kam. Das ist ja die ganze Zeit das Problem gewesen. Irgendwelche ominösen Andeutungen, aber niemals auf ’ne direkte Frage diesbezüglich antworten – lieber mit Wortverdrehen bis hin zu nackten Lügen davon ablenken und hoffen, dass es nicht auffällt … Dieter schrieb: > Der Abstand ist auch notwendig, wegen der (kleinen) > Explosionsgefährdung. Acht Meter sind kein Sicherheitsabstand, den man aufgrund erwarteter Explosionswirkung, gleich welcher Stärke, einnehmen würde. Es ist vielmehr das, was bei einem brennenden Fahrzeug allgemein mindestens einnehmen würde.
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Dieter schrieb: > "Aktiviert wird das System über die Bedieneinheit mit ausreichend > Abstand zum Fahrzeug (ca. 8 Meter)." > > Guter Link. Sehr guter Link! Denn es wird noch besser: "Der Löschdorn wird mit einer Kraft von mehreren Tonnen in den Akku getrieben und das Löschwasser durch die perforierte Löschlanze direkt im Inneren des Akkus ausgebracht." Wie durchgeknallt ist das denn? Ich dachte, der LiIon-Akku ist sicher? So langsam sind alle übergeschnappt. Rette sich wer kann!
Laternenparker schrieb: > Wie durchgeknallt ist das denn? Vor allem, was für "Tonnen"? Ich denke gerade daran, wie ein Depp versucht, eine Regentonne als hammer zu benutzen. Klappt nicht. Oder benutzen sie nicht doch eher eher so etwas wie eine Ramme?
Laternenparker schrieb: > "Der Löschdorn wird mit einer Kraft von mehreren Tonnen in den Akku > getrieben und das Löschwasser durch die perforierte Löschlanze direkt im > Inneren des Akkus ausgebracht." Das müsstest du uns schon erklären: Wieso muss man bei einem Handy oder Laptop einen "Löschdorn mit einer Kraft von mehreren Tonnen" hineinrammen? Also ich bin jetzt kein Kraftprotz, aber einen spitzen Gegenstand durch 0,4mm Kunststoff, etwas Kapton und Alufolie rammen schaffe ich problemlos. Dann bleibt noch die Frage, wieso misst du eine Kraft in Tonnen? Ist das deine Physikschwäche, von der im anderen E-Auto-Beitrag immer die Rede ist? Lies es besser nach: https://de.wikipedia.org/wiki/Newton_(Einheit)
.... das hohe Eigengewicht der Fzg'e reicht, wenn dieses auf dem Dorn abgesetzt oder eingedrückt wird ...... :-) und einfacher im Transport als .... https://www.fireworld.at/2021/10/12/elektrofahrzeug-brandbekaempfung-mit-granulat-%E2%86%92-vorbeugend-und-abwehrend-dry-fire-system/
Laternenparker schrieb: > Walta S. schrieb: >> Spannend fand ich, dass sie das Auto zwar absichtlich angezündet haben >> aber diese blöde Batterie nicht explodiert ist. > > Warum ist die Batterie blöde? Weil du es auch bist? > > Oh - nett. Jemand anderen runterzumachen um dann größer zu wirken ist eine beleibte Strategie wenn einem die Argumente ausgehen. Also danke für diese Meldung. walta
Jack V. schrieb: > nichts konnte ich akzeptieren, Sogar Fachartikel zur Reduzierung von fire and explosion hazards. Konntest nix liefern, dass letzteres unsinnig waere. Jack V. schrieb: > Acht Meter sind kein Sicherheitsabstand, Wieder mal gequatscht ohne das Equippment mit Schutzzubehoer gesehen zu haben. Deinen Massstab hast Du ja genannt. 3000t LiAkku knallen nicht wie 3000t TNT oder Duengemittel im Hafen. Uebertragen lautet das, 45gr LiAkku 18xxxxx sprengen nicht wie 45gr TNT oder weniger effiziente Sprengstoffe, und daher explodieren fuer Dich diese niemals. Da holen Dich auch keine Anschuldigungen aus der Situation heraus.
Dieter schrieb: > Deinen Massstab hast Du ja genannt. Ja, und weil du’s immer noch nicht erfasst zu haben scheinst, schreibe ich auch gerne das zehnte Mal meinen Maßstab hin: eine 18650er Zelle reißt eine Getränkedose auf – etwas, das selbst eine platzende (für dich offensichtlich: schrecklich explodierende) PET-Flasche hinbekommt. Nicht 3000t AN, nicht 45g TNT, auch nicht die von dir selbst genannten 1,77g TNT, deren Energie einer geladenen Zelle innewohnen soll, ja nicht einmal 0,25g TNT-Äquivalent, sondern eine popelige platzende Getränkeflasche ist der Maßstab. Wenn dein Maßstab natürlich „macht beim Platzen ein Geräusch“ sein sollte: ja, dann geht davon eine gar furchtbare Explosionsgefahr aus. Meine Güte …
Dieter schrieb: > Fachartikel zur Reduzierung von fire and explosion hazards ... .. . es reicht wenig um schwere Verletzungen zu verursachen :-( ... https://www.pennlive.com/news/2021/10/explosion-of-av-cigarette-battery-left-him-severely-burned-pa-man-claims-in-federal-lawsuit.html av durch e ersetzten .... da Spam Filter zuschlägt
"Laden 12 e-bikes im 5. Stockwerk " ... ohne Aufsicht ?! https://www.nbcnewyork.com/news/local/fdny-issues-warning-in-wake-of-e-bike-battery-fires/3330989/ weiterführende Infos ... https://www.consumerreports.org/electric-bikes/how-to-prevent-e-bike-fires-a2493889574/
Jack V. schrieb: > Knallgas Jack V. schrieb: > Und den Teil, dass du damit direkt ’ne Elektrolyse in Gang setzt, die > aufgrund der hohen erreichbaren Stromstärken enorme Mengen Knallgas in > den geschlossenen Raum, den ein Badezimmer in der Regel darstellt, > entlässt, ignorierst du dabei einfach mal eben, oder was? Hast du > eigentlich eine Vorstellung von Knallgas? Auf der beliebten > Videoplattform sind Videos von dem Zeug in Müllsäcken – da könntest du > dir mal ’nen Eindruck abholen, und dann nochmal drüber nachdenken, ob du > damit ’n Badezimmer fluten möchtest. :-) ..theoretisch ja. Praktisch? ...hätte der Akku über Tage in der Badewanne brodeln müssen um eine derartige Knallgasmenge erzeugen zu können die für so eine kräftige Explosion notwendig gewesen wäre. Es ist nicht nur so das ich als Jugendlicher selbst diverse Elektrolyseversuche durchgeführt hätte (irgendwas verzinken oder verkupfern), ich habe in einer Zinkhütte gelernt. Diese Zinkhütte arbeitete nach dem naßmetallurgischen Verfahren, das Zink aus der gereinigten Zinksulfatlösung wurde in Elektrolysebädern auf Aluminiumkathoden abgeschieden, die Anoden waren aus Blei. Durch eine ganze Halle voller Elektrolysebäder flossen in Summe wohl so 15-16kA Strom. Dem Elektrolyt wurde ein Schaummittel zugefügt damit sich auf der Oberfläche der Bäder eine Schaumschicht bildet die Säurespritzer durch platzende Bläschen verhindert. Freilich wurde die Halle belüftet, und freilich war da Rauchen verboten - allerdings waren da jeweils gruppen parallelgeschalteter Bäder in Reihe geschaltet und der Elektrodentausch erfolgte während der Produktion wodurch es bei der Kontaktierung der Elektroden auf den Stromschienen auch mal zu Funken kam, explodiert ist die Bude aber bis zu ihrem Abriß nie.. Ergo: Du überschätzt völlig die Menge des entstehenden Kanllgases durch die Elektrolyse. Wenn das so schlimm wäre wie von Dir vermutet, hätte Schäuble Wasser bereits verboten. Gruß, Pille
Pille schrieb: > Praktisch? ...hätte der Akku über Tage in der > Badewanne brodeln müssen um eine derartige Knallgasmenge erzeugen zu > können die für so eine kräftige Explosion notwendig gewesen wäre. Es ging da um ’nen heißen, aufgeplatzten, mit Elektrolyt und Verbrennungsrückständen spuckenden Akku, dessen möglicherweise noch intakte Zellen bei der durch die vorstehenden Umstände dramatisch gesteigerte Leitfähgikeit des Wassers recht beeindruckende Ströme für die Elektrolyse liefern könnten. Pille schrieb: > Durch eine > ganze Halle voller Elektrolysebäder flossen in Summe wohl so 15-16kA > Strom. Naja … bei einer Elektrolyse von anderen Stoffen ändert sich die Zusammensetzung der Produkte recht grundlegend. Ich hab hier gerade eine am Laufen, bei der überwiegend Wasserstoff, geringe Mengen Chlor, aber fast kein Sauerstoff frei wird. Auf der anderen Seite habe ich natürlich auch schon was aufgesetzt, das einen Luftballon verhältnismäßig schnell gefüllt hat – mit gar nicht mal so sehr viel Strom. Aber ja: wahrscheinlicher ist, dass der Elektrolytdampf selbst das explosionsfähige Gemisch mit der Luft gebildet hat, das dann durchzündete – war halt nur ’ne nicht ganz durchdachte Idee von mir, das mit dem Wasserstoffknallgas. --- Pille schrieb: > Wenn das so schlimm wäre wie von Dir vermutet, hätte > Schäuble Wasser bereits verboten. In einer Zeit, in der selbst der Besitz von Batteriesäure strafbar ist … er ist dem dann doch ziemlich nah gekommen. Traurige Sache.
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... neuer Ansatz ... "Spannungswerte des Netzes über die Nacht "zu hoch" ?! und die Ladegeräte können das nicht ausregeln" ??! :-( https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/heilbronn/akku-brennt-500000-euro-schaden-niederstetten-100.html (Siegfried Kern, Leiter Fachgruppe Elektrotechnik Freiwilligen Feuerwehr Neckarsulm. https://www.kfv-heilbronn.de/artikel/ministerpraesident-wilfried-kretschmann-besucht-neckarsulmer-feuerwehr-beim-mannheimer-maimarkt/ ) und dann Carlo schrieb: > "Laden 12 e-bikes ohne Aufsicht laden ?! Praktischer Test Lithium FireSak im Auto... besser nicht nachtesten :-) https://youtu.be/PHMOPxQFBIo?t=161
Auch eine Möglichkeit für die Akkuphobiker.....
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Thomas U. schrieb: > Auch eine Möglichkeit für die Akkuphobiker.... Sehr gut! Und eine Herausforderung für Elektroniker. Das mit dem Feuerlöscher muss bei Feueralarm automatisch gehen. Im Schlaf bemerkt der Akkuphobiker den Brand nämlich nicht. Weil der Geruchssinn im Schlaf nicht funktioniert. Sonst würden einige ungepflegte Naturen schlaflose Nächte verbringen...
Rainer Z. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Auch eine Möglichkeit für die Akkuphobiker.... > > Sehr gut! > Und eine Herausforderung für Elektroniker. Das mit dem Feuerlöscher muss > bei Feueralarm automatisch gehen. Im Schlaf bemerkt der Akkuphobiker den > Brand nämlich nicht. Weil der Geruchssinn im Schlaf nicht funktioniert. > Sonst würden einige ungepflegte Naturen schlaflose Nächte verbringen... Gute Idee aber auch ohne hightech umsetzbar: zwei Eimer mit Wasser an der Decke aufgehängt und mit einer Schnur arrettiert, die um den Akku (hier das Wischfon) gewickelt ist. Wenn Brand, dann Schnur durch. Der eine Eimer löscht den Brand und der andere weckt den Schläfer.
Joah, keine schlechte Idee. Ich stelle mir gerade vor, was passiert, wenn das Smartphone in der Nacht klingelt und der Akkuphobiker schlaftrunken danach greift... Er zieht an den Seilen, der Eimer kippt das Wasser auf ihn und er ist plötzlich hellwach. Und das Smartphone hoffentlich wasserdicht nach Klasse IP68.
Rainer Z. schrieb: > Er zieht an den Seilen, der Eimer kippt das Wasser auf ihn und er ist > plötzlich hellwach. Statt der Seilkonstruktion ließe sich ja was mit einer Sperre aus Wachs oberhalb des Akkus als Auslösung nehmen, so dass das Gerät frei liegen kann. Das Problem mit dem Eimer über dem Gerät ist: ein brennender Li-Akku lässt sich nicht in jedem Fall löschen, indem ein Eimer Wasser drübergeschüttet wird. Dann lieber den Akku auf einer Wachstafel über einem Wasserbottich laden, so dass er im Fehlerfall ins Wasser fällt.
Die Versicherungen werden begeistert sein ... ... aber ... https://www.australiantimes.co.uk/news/warning-of-rise-in-lithium-ion-battery-fires-in-new-zealand-homes/
Dieses E-Auto-Akkuhysterikthema ist wie ein Dudelsack mit vielen Löchern. Wenn man eines stopft, bläst es halt zu einem anderen stärker raus. Nachdem Daniel D mit seiner Coronaleugnerei die anderen Themen ins Abseits befördert hat, geht es halt hier los. Anscheinend haben einige tiefsitzende Ängste vor dem E-Auto, die sie auf dieses Art auleben müssen, mit zwanghaften Zügen. Zum Schaden aller, die gerne über das Thema diskutieren würden, bietet es doch einigen Raum für Elektronikbastler (z.B. bei der Ladetechnik). Solchen empfehle ich jenes Forum: https://www.goingelectric.de/forum/ eventuell kann man dort daruaf hinwirken, dass eine Elektronikecke zum E-Auto aufgemacht wird? Mein Rat an den Betreiber des Forums wäre, das Thema "E-Auto", "Akkubrände" und dergleichen mehr als "Politik" zu klassifizieren und alle Diskussionen zu sperren. In einer Gerontokratie ist es halt so, dass man einige Themen, speziell betreffs der Zukunft, in Gegenwart einiger Boomer nicht diskutieren kann, wiel sonst das Gekeife einiger Liegengebliebener losgeht, damit muss man leben. Kenn ich von meinem Opa, wenn es da um den "Kriech" ging, suchte man besser das Weite.
Pater Altmeiler schrieb: > In einer Gerontokratie ist es halt so, dass man einige Themen, speziell > betreffs der Zukunft, in Gegenwart einiger Boomer nicht diskutieren > kann Obacht. Als Boomer gelten die Jahrgänge bis 1969. Die letzten davon sind also Anfang 50. Nach meinem Eindruck ist das mittlerweile die Mehrheit am hiesigen Stammtisch. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Obacht. Als Boomer gelten die Jahrgänge bis 1969. Mit "einige" meint man im Allgemeinen vereinzelte, aber mehrere. Aber niemals "alle". Fühlen Sie sich angesprochen?
Pater Altmeiler schrieb: > Mit "einige" meint man im Allgemeinen vereinzelte, aber mehrere. Aber > niemals "alle". Willst du denen eine Sperrminorität zugestehen?
(prx) A. K. schrieb: > Willst du denen eine Sperrminorität zugestehen? Was soll die Frage? Wenn bei jedem Gespräch hysterisch dazwischengekreischt wird ist jede sachliche Diskussion unmöglich. Genau das ist hier der Fall. Darum ist dieses Forum für Diskussionen bei diesen Themen ungeeignet.
Pater Altmeiler schrieb: > Darum ist dieses Forum für Diskussionen bei diesen Themen ungeeignet. Für manche Zeitgenossen ist jedes Forum ungeeignet, in dem mehrere paarweise unvereinbare Meinungen vertreten werden. Dieses Problem scheint allerdings nicht nur die Generation Y at all zu betreffen, auch wenn diese sich insoweit besonders hervorzutun scheint.
Percy N. schrieb: > Für manche Zeitgenossen ist jedes Forum ungeeignet, in dem mehrere > paarweise unvereinbare Meinungen vertreten werden. Dieses Problem > scheint allerdings nicht nur die Generation Y at all zu betreffen, auch > wenn diese sich insoweit besonders hervorzutun scheint. Mmhm. Coronaleugnung, Gretadiktatur-Fantasieen, Vegan-KZ-Fantasien, Pneumatikauto und Wasserstofflobhudelei sind keine "Meinung" zu einem E-Auto-Thema, sondern Offtopicblabla. Jeder einzelne Beitrag zum Thema E-Auto, Akku oder verwandten Themen (in Grenzen auch Solar) wurde schlussendlich mit diesen Themen derartig zugemüllt, dass ihn die Moderation schlussendlich abdrehen musste. Den letzten haben sie mit 14 Seiten eh lange laufen lassen, aber du willst uns hoffentlich nicht erzählen, das wäre eine normale Diskussion zu dem Thema gewesen, hmm?
Klaus schrieb: > (Schon mal einen aufgeblähten Handy Akku gesehen?) Ja, einer liegt hier gerade neben mir.
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Pater Altmeiler schrieb: > Coronaleugnung, Gretadiktatur-Fantasieen, Vegan-KZ-Fantasien, gehören schwerlich hierher, wohl wahr. Für manche Leute sind diese Aspekte aber unumgänglich, weil die das Grundgerüst der überschaubaren eigenen Weltsicht bilden. Und schon istxkein meinungsolurales Forum mehr tauglich; da braucht es eine Katechese. > Pneumatikauto und Wasserstofflobhudelei sind keine "Meinung" zu einem > E-Auto-Thema, sondern Offtopicblabla. Alternativen zu einer bestimmten Technologie nicht aus dem Blick zu verlieren, kann nicht schaden, es sei denn, Du möchtest unbedingt ein Loblied auf eine bestimmte Technologie singen. Das geht dann aber besser in einer Liedertafel als in einem Forum. > Jeder einzelne Beitrag zum Thema E-Auto, Akku oder verwandten Themen (in > Grenzen auch Solar) wurde schlussendlich mit diesen Themen derartig > zugemüllt, dass ihn die Moderation schlussendlich abdrehen musste. Musste sie wirklich? Weit über 80 % der Threads betreffen Themen, die nicht im Zentrum meines Interesses stehen. Sollten die alle geschlossen oder gar gelöscht werden? > Den letzten haben sie mit 14 Seiten eh lange laufen lassen, aber du > willst uns hoffentlich nicht erzählen, das wäre eine normale Diskussion > zu dem Thema gewesen, hmm? Zumindest war es eine ausgesprochen "offene" Diskussion. An einigen Stellen wurde sie mir zu "speziell"; ich habe mich dann ein paar Tage zurückgehalten, genau wie ich auch diejenigen Threads links liegen lasse, die nicht mein Interesse erwecken. Das Schöne daran war, dass das Thema nicht einfach durch Bomben oder Vandalismus abgewürgt werden konnte, sondern eigentlich zumeist irgendwann wieder an der Oberfläche erschien. Als nachteilig empfinden kann man sicherlich das durch die vermeintlichen "Störungen" verursachte Rauschen, das geeignet sein konnte, die jeweils erwünschte Information zu verdecken. Ein naturwissenschaftlich-technisch orientierter Mensch sollte eigentlich in der Lage sein, aus dem Datenpool dieses sozialen Experimentes diejenigen Daten herauszufiltern, bei denen es sich seiner Auffassung nach um Ausreißer handelt. Durch Feinabstimmung des persönlichen Relevanzfilters lässt sich der Radius der eigenen Informationsblase recht genau auf Wunschmaß halten ...
Percy N. schrieb: > Alternativen zu einer bestimmten Technologie nicht aus dem Blick zu > verlieren, kann nicht schaden, es sei denn, Du möchtest unbedingt ein > Loblied auf eine bestimmte Technologie singen. Das geht dann aber besser > in einer Liedertafel als in einem Forum. Aha. Man sieht das Problem nicht. Übertragen wir das doch mal auf eine weniger Ideologisch aufgeladene Fragestellung: Das nächste mal, wenn du eine ATMEGA-Frage hast, schwafeln dich 20 lästige Boomer mit wundervollen Dingen wie DDR-Microcontrollern zu, denn man sol ja "Alternativen zu einer bestimmten Technologie" aufzeigen. Überhaupt, DDR ist so toll und alles war soviel besser. Man unterstllt dir sowieso einfach folgdende: Du willst gar nicht nach ATMEGA fragen, sondern ein "Loblied auf eine bestimmte Technologie" singen, und da muss man dir schon einen Dämpfer verpassen. Über 14 Seiten und tausende Beiträge. Der Dämpfer ist so wichtig, dass man stundenlang Verschwörungstheorien herunterbeten muss, um dir mitzuteilen, auf was für einem Holzweg du depp mit dienem scheiß ATMEGA bist (Abgewandeltes Zitat Daniel D). Und Überhaupt: Mikroprozessoren sind Mist, diese blöde Elektronik, Hydraulik und Pneumatik ist besser. Und dann diskutieren wir seitenlang, wie man Logik mechanisch aus Buchenholz baut. Sowieso: Was setzt du Trottel auf ATMEGA! Das ist eine Scheiß Diktatur! und Überhaupt, auch mit Hydraulik kann man Logik aufbauen! Was hast du auch für einen beschränkten Horizont! Und wenn du dich beschwerst, bekommst du ein seitenlanges Pamphlet über Meinugsfreiheit, "ATMEGA-Diktatur" und ähnlichen Mist serviert. Danach fantasieren wird daher, dass man alle nicht-ATMEGA-Nutzer in Umerziehungslage stecken will und ähnlchen Käse. DAS ist es, was ihr unter "Meinungsfreiheit" versteht. Das tragische ist: Meine Darstellung ist nicht einmal überspitzt, es läuft tatsächlich so. Und nicht nur zur E-Mobilität, sondern quasi zu jeder Technologie, die jünter als 50 Jahre ist, in schwankenden Intensitäten.
Pater Altmeiler schrieb: > DAS ist es, was ihr unter "Meinungsfreiheit" versteht. Wen genau meinstxDu bitte mit "ihr"? > Das tragische ist: Meine Darstellung ist nicht einmal überspitzt, es > läuft tatsächlich so. Und nicht nur zur E-Mobilität, sondern quasi zu > jeder Technologie, Welche Technologie habe ich wann wo in welcher Weise mit welchen Worten verächtlich zu machen versucht? > die jünter als 50 Jahre ist, in schwankenden > Intensitäten. Mal so nebenbei: kann es sein, dass Du gegen bestimmte Altersgruppen Ressentiments hegst?
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Carlo schrieb: > Dieter schrieb: >> Fachartikel zur Reduzierung von fire and explosion hazards ... > > .. . es reicht wenig um schwere Verletzungen zu verursachen :-( Leider ist das so, wenn es dumm läuft. Jack V. schrieb: > Ja, und weil du’s immer noch nicht erfasst zu haben scheinst, ... Dein Maßstab setzt aber auch voraus, dass es sehr viele LiAkkuPhobile gibt, die den Akku eingeschlossen in einer Getränkedose laden. Jene Experten, die so etwas machen, verwenden dafür ordentliche Messprüfstände und werten das drei Phasendiagramm aus für die Bewertung des Explosionsrisikos. Ansonsten zu lesen, dass nicht in den Kram passendes nicht weiter beachtet wird. Jack V. schrieb: > Meine Güte … Hast Du vielleicht falsche Vorstellung von Leuten, die Deine Ansichten nicht ganz teilen. Pater Altmeiler schrieb: > Mein Rat an den Betreiber des Forums wäre, das Thema "E-Auto", > "Akkubrände" und dergleichen mehr als "Politik" zu klassifizieren und > alle Diskussionen zu sperren. Typische Ansicht von Leuten, die nicht diskutieren können und es auch nicht wollen sondern agieren nach dem Motto, wer nicht meiner Meinung ist, der fliegt raus und dessen Meinung eher auf Mitläufertum basieren könnte.
Carlo schrieb: > aber ... ... da es noch einige interesannte Fragenstellungen gibt, wurde jetzt ein neues Testzentrum eingerichtet ... https://www.heise.de/news/Fraunhofer-HHI-erprobt-in-neuem-Testzentrum-Loeschmittel-fuer-Batteriebraende-6235988.html https://www.hhi.fraunhofer.de/abteilungen/fs/forschungsgruppen/energiespeichersensorik/batterie-und-sensoriktestzentrum-bst.html ... besonders für die größeren Batterien ... :-) und auch beim Recycling werden noch optimale Problem-Lösungsmöglichkeiten gesucht. https://www.abc.net.au/news/2021-10-25/electric-car-solar-battery-storage-waste-recycling/100564234 und für "Unerschrockene" zum Thema Mobile laden ohne Aufsicht, was immer den Schaden ausgelöst hat .... :-( https://www.mirror.co.uk/news/world-news/boy-dies-after-phone-explodes-25245285 und es ist kein regionales Problem .... ... eine Empfehlung .. https://www.miragenews.com/battery-blazes-on-rise-in-new-zealand-homes-661074/
Dieter schrieb: > Dein Maßstab setzt aber auch voraus, dass es sehr viele LiAkkuPhobile > gibt, die den Akku eingeschlossen in einer Getränkedose laden. Wie kann man eigentlich die Beschreibung eines durchzuführenden Versuchs derart fehlinterpretieren? Verstehst du öfter Sachen so völlig falsch, oder musstest du dir hier sehr viel Mühe geben, um da irgendwie einen Zusammenhang zu konstruieren? Ernstgemeinte Frage. Es wäre ein Versuch mit dem jeder, der da standhaft behauptet, von einem Li-Akku könne überhaupt eine nennenswerte Gefahr durch Explosionswirkung ausgehen, dieses belegen könnte. Akkus sind verfügbar, Getränkedosen ebenfalls. Es gibt keinerlei Ausrede dafür, dass es keine solche Demonstration auf Video gibt. Der Grund ist einfach nur, dass eine Li-Akkuzelle nunmal nicht in der Lage ist, auch nur die „Explosionswirkung“ einer platzenden Plastikflasche zu erreichen. Wenn dir das zu „unwissenschaftlich“ sein sollte: Natürlich kannst du auch gerne die Ergebnisse etwa vom Test im Kastschem Apparat, oder die Bleiblockausbauchung, oder auch nur das Resultat eines Sand-Tests posten, wenn du entsprechende Versuche durchgeführt haben solltest – also die wesentlichen Tests zur Charakterisierung einer Explosion. Hier wäre mein Maßstab, dass etwas Anderes, als 0 (in Worten: Null – Einheit ist egal) rauskommt. Nun liefere bitte.
Jack V. schrieb: > Es wäre ein Versuch mit dem jeder, der da standhaft behauptet, von einem > Li-Akku könne überhaupt eine nennenswerte Gefahr durch Explosionswirkung > ausgehen, dieses belegen könnte. Solche und andere Links gab es genug hier und reichen: Carlo schrieb: > was immer den Schaden ausgelöst hat .... :-( > https://www.mirror.co.uk/news/world-news/boy-dies-after-phone-explodes-25245285 Von Dir fehlt noch der fachliche Beleg, dass Zellen heute absolut sicher wären. Für KKW gab es diese. Da hast Du noch gar nichts geliefert. Kauf Dir noch ein paar Ladegeräte, stecke Abends viele Li-Akkus rein zum Laden, alles einschalten, schiebe Dir die alle unters Bett und leg Dich darüber schlafen (selfie posten nicht vergessen). Dann wird Deine Überzeugung von mehr Leuten abgenommen, als es jetzt der Fall ist.
Dieter schrieb: > Von Dir fehlt noch der fachliche Beleg, dass Zellen heute absolut sicher > wären. Ich frage gerne nochmal: Hast du eigentlich öfter Probleme mit so völligen Fehlinterpretationen des Geschriebenen, oder musst du nennenswert Energie aufwenden, um dir solche Zusammenhänge auszudenken? Es geht nicht um Sicherheit der Akkus per se – ging es im ganzen Thread nicht. Dass sie platzen und brennen können, stand nie infrage: ich selbst habe mehrfach in diesem Thread auf diesen Umstand hingewiesen – insofern erstaunt es mich sehr, dass du anzunehmen scheinst, ich würde so Akkus für „absolut sicher“ halten. Es geht allein um die Behauptung, sie könnten so explodieren, dass eine Gefahr von der Explosionswirkung ausgehen würde. Und nein – Daniels Link auf das englischsprachige Äquivalent von Springers Unterhaltungsblatt für Bildungsferne akzeptiere ich in der Tat nicht als Beleg für auch nur irgendwas – außer dem Punkt, dass irgendein Schmierfink eine Gelegenheit für einen klickgenerierenden Artikel gesehen und ergriffen hat. Und der ist hier völlig irrelevant. Bitte liefere nun ein Beispiel für eine Auswirkung einer Explosion eines solchen Akkus. Beachte dabei: Feuer tritt zwar auch manchmal im Zusammenhang mit Explosionen auf, ist jedoch für sich alleine kein sicheres Zeichen für das Vorliegen einer Solchen.
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Jack V. schrieb: > Es geht allein um die Behauptung, sie könnten so explodieren, dass eine > Gefahr von der Explosionswirkung ausgehen würde. Das wurde bereits gepostet. Das Diagramm zur Umsetzzeit der Reaktionsphasen war unter einem Link in einem Post zu finden. Thermal runaway, initial acceleration, explosion, (post) burning, secondary hazards (explosions). Unstressed faulty free cells or faulty pre stressed cells. Mal was fuer Dich: Es gibt bei youtube ein Video eines Blogger, der Zellen mit einem Akkuschrauber durchbohrt. Nebendetail waere, die Zellen (LTO) stammten aus einwandfreien Chargen und er checkt diese vorher sehr genau ob etwas auffaellt.
Dieter schrieb: > Das Diagramm zur Umsetzzeit der Reaktionsphasen war unter einem Link in > einem Post zu finden. Ich fand lediglich Sachen, in denen das Platzen der Zelle als „Explosion“ bezeichnet wurde. Das ist physikalisch nicht einmal falsch, worauf ich auch bereits mehr als einmal hingewiesen habe. Es ist nur nicht die Explosion, die einem „den Arsch abreißen“ würde, wie es hier im Thread mal jemand behauptet hat – tatsächlich kann sie einem so gar nix abreißen. Deswegen halte ich es halt auch für ganz schlechten Stil, wenn mit diesem Punkt versucht wird, Panik zu schüren („… diese Li-Akkus sind ganz furchtbar gefährlich, weil sie EXPLODIEREN können!!k“). Warum macht man sowas? Ernstgemeinte Frage an dich, Dieter, weil du genau das ja auch machst. Dieter schrieb: > Es gibt bei youtube ein Video eines Blogger, der Zellen mit einem > Akkuschrauber durchbohrt. Nebendetail waere, die Zellen (LTO) stammten > aus einwandfreien Chargen und er checkt diese vorher sehr genau ob etwas > auffaellt. a) jemand, der auf ’n Video verweisen möchte, sollte genau dieses verlinken. Es gibt mehrere Milliarden Videos auf YT. b) ging’s hier nicht um LTO-Akkus – es sei denn, du kannst einen Fahrradakku oder einen sonstigen Consumer-Akku benennen, der aus solchen Zellen besteht. Edit: gerade mal geschaut, die LTO-Zellen werden als „überragend sicher“ bezeichnet, und es wird ihnen die Eigenschaft zugeschrieben, nicht thermisch durchgehen zu können. Ich bitte daher nochmal ausdrücklich um die Verlinkung des erwähnten Videos.
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Es reicht, nach einem Jahr mit über 1000 Beiträgen wird immer noch über die Wortwahl diskutiert. Nicht zu fassen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Es reicht Wer warst du noch gleich, dass es dir zusteht, darüber zu befinden? Es geht halt nicht nur um die Wortwahl, sondern um die Botschaft, die darüber transportiert wird.
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Nicht zu fassen. Alles halb so schlimm Stefan. Kennst Du Waldorf und Statler (Muppet Show)? Die beiden sind besonders unnachgiebig gegenüber Fozzie Bär. Stefan ⛄ F. schrieb: > ... nach einem Jahr mit über 1000 Beiträgen ... Hier sollte ich an Deinen Thread zur Diskussionskultur, warum diskutieren wir hier erinnern. Bis auf kleine kurze Ausreisser blieb es hier so wie es sein sollte über einen so langen Zeitraum ohne dass Beleidigungen noch oben hin eskaliert sind, dass man hätte sperren müssen. Kurze Aussreisser lassen sich auch wieder deeskalieren, wenn auch die andere Seite das forciert und nicht genau so auf die Pauke haut. > Es reicht, ... Darf ich mal abändern in, ... uns hier zu zeigen, wie lange so etwas ohne zu eskalieren laufen kann. Jack V. schrieb: > Wer warst du noch gleich, dass es dir zusteht, darüber zu befinden? Er hat mit Dir und einigen weiteren in dem Thread mitgelitten. Jack V. schrieb: > Edit: gerade mal geschaut, die LTO-Zellen werden als „überragend sicher“ > bezeichnet, und es wird ihnen die Eigenschaft zugeschrieben, nicht > thermisch durchgehen zu können. Ein Video hatte den Titel, warum bohre ich 4 Löcher in den LTO (Andreas Schmitz). Das war dem erwähnten sehr ähnlich und konnte ich noch aus der Smartphonehistory herausholen. Das andere war auf einer anderen Seite eingebettet, weil nur ablaufen gelassen, aber nicht dorthingeklickt, ist das nicht im History. Die LTO-Zellen (auch Lithium) haben die entsprechenden Eigenschaften, die zu Deinen Vorstellungen passen. Es gibt auch Videos, da gelang es diese thermisch durchgehen (einzeln und im Verband) zu lassen, aber bei diesen ist der Verlauf der Phase zwei (Expansion) so zeitlich aufgeweitet, dass hier in der Regel nur noch fire hazards oder thernmal hazards als Risiko genannt werden. Bei dieser Entwicklung wurde auch einiges an technischen Tricks patentiert, das vereinzelt anderen Li-Akkutypen auch zugute kommt. Nur ansehen, kann man es dem Akku nicht ob dieser das hat und garantiert zuverlässig fehlerfrei produziert wurde.
Dieter schrieb: > Die LTO-Zellen (auch Lithium) haben die entsprechenden Eigenschaften, > die zu Deinen Vorstellungen passen. Hm. Denkst du tatsächlich, das wäre meine Vorstellung? Eigentlich dachte ich, meine Vorstellung, die nunmal nicht zuletzt aus praktischen Versuchen resultiert, nicht zu missverständlich dargelegt zu haben – wie kommst du darauf, meine Vorstellung entspräche dem Verhalten einer LTO-Zelle? Ich hab da mal ein Video gefunden, das meine tatsächliche Vorstellungen (also: das tatsächliche Verhalten einer ICR-Zelle) sehr gut darstellt, und verlinke die passende Stelle: https://www.youtube.com/watch?v=GHNXmhNnLK8&t=264s – man sieht sehr schön, was passiert: der Akku platzt, der Elektrolytdampf wird ausgestoßen und anschließend außerhalb der Zelle durch nachfolgende glühende Akkubestandteile gezündet, so dass die für diese Akkus typische Stichflamme entsteht. Sollte das Platzen der Hülle deiner Ansicht nach diese „schreckliche Explosion” sein? Denn dann hätten wir die ganze Zeit aneinander vorbeigeredet …
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Hallo, ich beschäftige mich auch gerade mit dem Problem der Brandprävention eines Fahrrad-Akkus. Festzustellen ist, daß aktuelle Produkte deutlich sicherer sind als uralte. Das Rest-Risiko variiert dramatisch mit der vorliegenden Technologie. Es gibt eigensichere Zellen und solche die nur auf die Zündung warten. Nicht nur bei Lthiumzellen.! Ich bin nun kein ausgemachter Experte, aber eins wird sehr oft übersehen, die freigesetzte Wärme wirkt auch auf die Umgebung des Akkupacks. Ist die aus Aluminium, schmilzt es früher oder später... Wer auf diese Alu-Schmelze Wasser kippt, wird massiv Wasserstoff freisetzen, was des Feuer sicher nicht sofort löscht. Damit ist auch die Explosion in der Münchner Wohnung vom Anfang dieses Threads zu erklären. In der Umgebung meines Wohnorts gibt es einen großen Hype um E-Bikes, und damit brennt hier immer wieder ein Akku ab. Elektroautos lässt die Feuerwehr in der Regel kontrolliert abbrennen bis ein Spezial-Trupp da ist. Alles was mit Metallbrand zu tun hat, kann nur mit speziellen Metallbrandlöschmitteln bekämpft werden. Ich traue mir das als Amateur nicht zu.!!! Mein Akku ist in einem Alugehäuse verbaut. Bis der Rauch abgibt, ist es eh zu spät, selbst wenn ich dabei bin.! Meine Lösung ist den Akku in einer stabilen Stahlkiste zu lagern und zu Laden. Die Kiste steht im gut belüfteten Fahrrad-Schuppen ohne weitere Brandlasten. Das Löschmittel hab ich gleich mit eingebaut, nämlich Blähglas-Granulat mit ca 15cm Schichtdicke in Plastiktüten. Im Brandfall isoliert das Granulat den Brandherd thermisch, und die chemische Reaktion kann ohne Gefahr für die Umgebung ablaufen. Die Gase können austreten und abziehen und verseuchen nicht meine Wohnung. Das Blähglas schmilzt und umhüllt den Akku, so daß sich das Feuer selbst vom Luftsauerstoff abschottet. Man muss nur noch warten bis es vorbei ist, und die Blechkiste mit Inhalt entsorgt werden kann. Ja nicht selbst öffnen, sonst zünden die Reste u.U. erneut. Soviel zu Theorie. Mein Akku erwärmt sich beim Laden nicht merklich. Im Winter blöd weil es möglicherweise zu kalt ist. Ich kann ihn halt nur über dem Gefrierpunkt laden. Eventuell eine Heizdecke drumlegen. ;-) LG Jörg
Nachtrag: Heute ist mir ein Feuerlöschexperte "zugelaufen": Blähglas ist durchaus ein geeignetes Löschmittel zum Eindämmen des Sekundarbrandes. Den Akku selber kann man von außen nicht "löschen". Es gibt neue Angebote des Fachhandels in Form von feuersicheren Boxen, die innen mit einer Schicht Löschmittel versehen sind. Dieses quillt auf und umhüllt den Akku luftdicht mit einem feuerfesten Schaum. Den Preis hatte er nicht vorliegen. LG Jörg
Jörg H. S. schrieb: > Das Rest-Risiko variiert dramatisch mit der vorliegenden Technologie. > Es gibt eigensichere Zellen und solche die nur auf die Zündung warten. So ist es. Nimm LiFePo und du kannst wieder ruhig schlafen. Bei 0°C ist allerdings der Ofen ziemlich aus. Bei dem Temperaturen radelt auch kein vernünftiger Mensch, da nutzt man ein Auto mit Verbrenner. Da ist die Heizung bereits eingebaut und die Wärme kostenlos.
Das ist nix Neues. Hab hier etliche ausgemusterte Roller mit geschmolzenen Trittbrettern (darunter befinden sich die potenziellen Brandsätze) aus Berlin. Man kann nur froh sein, dass die Leute Schuhe anhatten.
Leider sind die "billigen" Li-Akku-Packs in der Regel keine LiFePo4. Die meisten Alu-Teile enthalten heute auch noch Magnesium, das macht es noch schwieriger sie zu löschen.! Was in meinem drin ist, weiß noch nicht mal der Händler.!!
Sludge Hammer schrieb: > Das ist nix Neues. Hab hier etliche ausgemusterte Roller mit > geschmolzenen Trittbrettern (darunter befinden sich die potenziellen > Brandsätze) aus Berlin. Man kann nur froh sein, dass die Leute Schuhe > anhatten. Und wenn sie Barfuß gefahren wären dann hatten sie frühzeitig gemerkt, dass sie ihr Gefährt heillos überfordern. walta
Jörg H. S. schrieb: > Ich bin nun kein ausgemachter Experte, aber eins wird sehr oft > übersehen, die freigesetzte Wärme wirkt auch auf die Umgebung des > Akkupacks. > Ist die aus Aluminium, schmilzt es früher oder später... > Wer auf diese Alu-Schmelze Wasser kippt, wird massiv Wasserstoff > freisetzen, was des Feuer sicher nicht sofort löscht. > Damit ist auch die Explosion in der Münchner Wohnung vom Anfang dieses > Threads zu erklären. > Alles was mit Metallbrand zu tun hat, kann nur mit speziellen > Metallbrandlöschmitteln bekämpft werden. Ich traue mir das als Amateur > nicht zu.!!! Mein Akku ist in einem Alugehäuse verbaut. Bis der Rauch > abgibt, ist es eh zu spät, selbst wenn ich dabei bin.! Deine Vorsicht in allen Ehren, aber um massive Teile aus Alu und seinen Legierungen in Brand zu setzen, braucht es schon weitaus mehr. Alu ist, wenn es nicht als feinstes Pulver vorliegt, im Vergleich zu Magnesium sehr schwer zu entzünden.
Jörg H. S. schrieb: > Leider sind die "billigen" Li-Akku-Packs in der Regel keine LiFePo4. > Was in meinem drin ist, weiß noch nicht mal der Händler.!! Na toll. Das passt perfekt zu unserer heutigen modernen Zeit: Jeder weiß alles, aber nichts richtig. Und jeder kann alles, aber nichts richtig.
@ J. S. (pbr85) > Deine Vorsicht in allen Ehren, aber um massive Teile aus Alu und seinen > Legierungen in Brand zu setzen, braucht es schon weitaus mehr. Alu ist, > wenn es nicht als feinstes Pulver vorliegt, im Vergleich zu Magnesium > sehr schwer zu entzünden. Im Prinzip ist das ja fast richtig ;-) Es gilt nur nicht für geschmolzenes Aluminium. Das reagiert super mit auch mit kaltem Wasser explosionsartig.! @ Mandi W. (Gast) 05.11.2021 23:30 Normalerweise sind unsere Kontaktleute in der Bucht und im Netz Vertriebler. "Fachkenntnisse" sind da in aller Regel nicht vorhanden... Ausnahmen bestätigen bestätigen aber die Regel.! Ich hatte letztlich telefonischen Kontakt mit einem "Chinamann" in einem Wartungscenter in Norddeutschland mit excellenten Sprach- und Technik-Kentnisen. Das war der Direktvertrieb eines großen Chinesischen Herstellers in der Bucht für Deutschland. Auf den ersten Blick sieht das alles aus wie Pfui, dahinter war nur Hui, aber vom allerfeinsten.!! Davon kann sich das ehemalige "Land der Dichter und Denker" mal eine dicke Scheibe abschneiden und gewissen Querulanten aufs flüssig Brot legen, damit die merken warum man abgehängt ist, und die Jobs jetzt andere haben.;-) LG Jörg
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Jörg H. S. schrieb: > @ J. S. (pbr85) > >> Deine Vorsicht in allen Ehren, aber um massive Teile aus Alu und seinen >> Legierungen in Brand zu setzen, braucht es schon weitaus mehr. Alu ist, >> wenn es nicht als feinstes Pulver vorliegt, im Vergleich zu Magnesium >> sehr schwer zu entzünden. > > Im Prinzip ist das ja fast richtig ;-) Es gilt nur nicht für > geschmolzenes Aluminium. Das reagiert super mit auch mit kaltem Wasser > explosionsartig.! Nein, das tut es nicht per se. Dafür muss es schon richtig, richtig heißt sein. Also weit über dem Schmelzpunkt. Das kann bei manchen Bränden vorkommen, ja, aber nicht bei einem kleinen Akkubrand. Im ersten Video ist es schon sehr heiß, dass man es bei Tageslicht rot glühen sieht. https://www.youtube.com/watch?v=JEEOkMW1CYI https://www.youtube.com/watch?v=htw2ElRJaF4
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Tja, wegen Gewichtsersparnis werden in vielen Bereichen sogar vermehrt Magnesium-Legierungen eingesetzt. Mein Handy hat eine Magnesium-Rahmen. Darüber habe ich beim Kauf gar nicht nachdgedacht.... Ich war bei den Bränden nicht dabei, aber anekdotisch ist da von regelrechten "Explosionen" die Rede. Wenn die Umstände einen Aufbau einer neuen festen Oxidschicht auf dem kompakten Metall verhindern, wird auch Alu bei Zimmertemperatur weiterreagieren. Ich denke alle Material-Kombinationen wird man nicht durchprobiert haben. Est die raue Praxis deckt viele Probleme auf.
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Jörg H. S. schrieb: > Mein Handy hat eine Magnesium-Rahmen. > Darüber habe ich beim Kauf gar nicht nachdgedacht.... bestes Zeug für Silvester. Da können die nochsoviel Verkaufsverbote für Feuerwerk verhängen
Jörg H. S. schrieb: > Tja, wegen Gewichtsersparnis werden in vielen Bereichen sogar vermehrt > Magnesium-Legierungen eingesetzt. Mein Handy hat eine Magnesium-Rahmen. Das Gehäuse meines Laptops besteht daraus. Macht sich auch gut: https://www.youtube.com/watch?v=2aOICtMyKTk
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Jörg H. S. schrieb: > Tja, wegen Gewichtsersparnis werden in vielen Bereichen sogar vermehrt > Magnesium-Legierungen eingesetzt. Mein Handy hat eine Magnesium-Rahmen. > Darüber habe ich beim Kauf gar nicht nachdgedacht.... > > Ich war bei den Bränden nicht dabei, aber anekdotisch ist da von > regelrechten "Explosionen" die Rede. Wenn die Umstände einen Aufbau > einer neuen festen Oxidschicht auf dem kompakten Metall verhindern, wird > auch Alu bei Zimmertemperatur weiterreagieren. > > Ich denke alle Material-Kombinationen wird man nicht durchprobiert > haben. > Est die raue Praxis deckt viele Probleme auf. Ich will ja deine Bedenken nicht als völlig aus der Luft gegriffen darstellen, wenn es sich tatsächlich um Magnesiumlegierungen handelt, dann ist die zusätzliche Feuergefahr sehr real. Aber die herkömlichen Alulegierungen haben halt nur ein paar Gewichtsprozent Mg, das Brandverhalten entspricht da dem Alu.
Das ist immer im Leben so, Versuch macht kluch.! Anekdotisch soll es da schon Probs gegeben haben...
J. S. schrieb: > Ich will ja deine Bedenken nicht als völlig aus der Luft gegriffen > darstellen, wenn es sich tatsächlich um Magnesiumlegierungen handelt, > dann ist die zusätzliche Feuergefahr sehr real. Ist bei besseren Laptops nicht ungewöhnlich, z.B. AZ91D. https://www.dynacast.com/de-de/resourcen/material-information/druckgussmetalle-al-mg-zn/magnesium-druckgusslegierungen/magnesiumlegierung-az91d
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Wie soll ich mir das mit den Magnesiumlegierungen z.B. für das Notebook vorstellen?? Fängt das an zu brennen, wenn ich an das Magnesium-Chassis eine Feuerzeugflamme halte? Das halte ich eher für Quatsch.
Das dürfte in Verbindung mit einem Akkubrand gemeint sein.
(prx) A. K. schrieb: > Das dürfte in Verbindung mit einem Akkubrand gemeint sein. Vermutlich sollte man auch keine brennenden Wunderkerzen darauf ablegen. Auf diese Gefahrenquelle wird viel zu selten hingewiesen!
Rainer Z. schrieb: > Wie soll ich mir das mit den Magnesiumlegierungen z.B. für das Notebook > vorstellen?? > > Fängt das an zu brennen, wenn ich an das Magnesium-Chassis eine > Feuerzeugflamme halte? Das halte ich eher für Quatsch. Nein, erst muss das Mg schmelzen und wenn man weiter erhitzt fängt es an zu brennen. Je nach dem mit welcher Heizleistung und Temperatur man da ran geht und wie groß der Querschnitt des Mg-Teils ist, dauert es unterschiedlich lange.
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Percy N. schrieb: > Vermutlich sollte man auch keine brennenden Wunderkerzen darauf ablegen. > Auf diese Gefahrenquelle wird viel zu selten hingewiesen! Es gibt Motorblöcke aus Magnesium: https://www.7-forum.com/news/news2004/6zyl/bmw_6zylinder_ottomotor4.php Mein Rat: Schreiend im Kreis laufen.
Benutzer A schrieb: > Schreiend im Kreis laufen. Und zwar mit leicht brennbarer Bekleidung aus Kunstfaser.
Carlo schrieb: > Recycling .... auch das Lagern größerer Mengen ... https://www.oxfordmail.co.uk/news/19688614.crews-tackle-e-scooter-battery-fire-oxford-industrial-estate/ neu aufkommende Diskussionen über neue angepasste Transportbestimmungen https://www.bbc.com/news/uk-england-london-59148069 und bei den Fragen zum sicheren Transport gibt es derzeit schon praktikable und vernünftige Anpassungen z.b. in neuen feuerfesten Behältern. Es wäre wünschenswert, dies noch zügiger umzusetzten. https://www.aircargonews.net/airlines/qatar-cargo-steps-up-on-fire-safety/ https://www.aircraftinteriorsinternational.com/news/safety/qatar-airways- cargo-to-replace-ulds-with-fire-resistant-containers.html https://feuerwehr-goslar.de/spezielle-brandboxen-uebergeben/ allerdings sollten auch Produkt-Werbebilder auf sicherheitstechnisch ungünstige "Vorbild-Funktion" geprüft werden. Ladeplatz neben brennbaren Stoffen ... ?! ... so wird es dann auch in der Realität umgesetzt ...".. coma-after-hoverboard ..." :-( https://www.golem.de/news/e-scooter-unu-und-der-verbockte-akkutausch-2111-160980.html da auch die kleinen Akkus schnell erhebliche Schäden verursachen können https://mainichi.jp/english/articles/20211108/p2a/00m/0na/007000c In diesem Zusammenhang ist auch ein kritischer Punkt, das Laden älterer Modelle mit den neuen Ladegeräten ... oder umgekehrt https://www.fox35orlando.com/news/seminole-county-fire-warns-of-golf-cart-dangers https://www.tagesanzeiger.ch/e-bike-akku-explodierte-und-setzte-haus-in-brand-983814009771 damit so etwas sich nicht erreignet https://www.northantslive.news/news/northamptonshire-news/midlands-mum-coma-after-hoverboard-6218316 "snow mobile charger .... or" https://www.macombdaily.com/2021/11/19/ex-macomb-county-firefighters-house-catches-fire/ https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/E-Bike-Akku-loest-Brand-in-Wohnung-aus-58-Jaehriger-verletzt,aktuellhannover9772.html Aber leider hilft das beste Sicherheitskonzept nicht viel , wenn der Akkutausch zuviel Zeit beansprucht. :-( https://www.golem.de/news/e-scooter-unu-und-der-verbockte-akkutausch-2111-160980.html
nur als Beispiel ... es finden sich viele solcher Darstellungen auch bei anderen Produkten :-( Carlo schrieb: > Produkt-Werbebilder https://images.ctfassets.net/or29o8i27qg2/6mOz3UzqAM6s1KTCI2PixY/67ab4a30e285b175b300ce0c55fd619a/unu_battery_battery-at-home.png?w=1190&h=1510&q=50&fm=webp
... Diskussionen über mögliche Einschränkungen bei der Mitnahme von e-scooter aufgrund eines Vorfalles .... https://www.standard.co.uk/news/london/e-scooters-banned-tube-underground-parsons-green-fire-b969837.html .. und auch die Recyclingzentren-Branche sucht nach verbesserten Lager-Möglichkeiten nachdem mehrere L-Brände die Anlagen beschädigten...
Irgendwann verrätst du bestimmt noch, wie der Kram, mit dem du den Thread dauernd vollkippst, etwas mit dem Thema desselben zu tun haben könnte …
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Im Gegensatz zu Dir finde ich die Sammlung gut, die er hier macht. So sind alle aktuellen Vorfälle und Konsquenzen gesammelt in einem Thread zu finden. Es muss Dir nicht unbedingt gefallen. Es gilt natürlich auch hier die schreiende Minderheit postet, die es interessant findende Mehrheit schweigt und klickt auch nicht "gefällt mir" an. Daher ist in der Regel alles verzerrt.
Dieter schrieb: > Im Gegensatz zu Dir finde ich die Sammlung gut, die er hier macht. Mag sein – doch möge er bitte ’nen passenden Thread aufmachen. Falls es dir nicht aufgefallen ist: hier ging’s darum, wie ein Akku explodieren könnte, statt, wie es typisch wäre, zu platzen und heißes Elektrolyt auszustoßen, welches sich in Folge häufig entzündet und zu einer Stichflamme führt. Da ist ’ne Auflistung von Akkus, die auf irgendeine Art Feuer fangen, schlicht OT – das kann man mal machen, aber man muss doch wohl keinen Thread mit ’nem ganz anderen Thema damit zukippen, oder?
... bedauerlicher Weise ist die Art des thermischen Durchgehens von Einzel-Zellen oder größeren Batterien-Blöcken nicht so einfach abgrenzbar, aber der Vorgang abhängig von der Zusammensetzung und Bauart in allen gleich ... "e bike burst .... " (nicht am Ladegerät) …. https://www.youtube.com/watch?v=fzUxDfgOPG8 Ob sie dann ex oder "nur" abgebrannt ist, lässt sich hinterher kaum feststellen, da die zeitliche Schadensabfolge häufig nicht mehr ermittelbar ist. Aber nicht immer sind die Batterien die Ursache …wie sich in vielen Beispielen zeigen lässt. Nicht immer ist jemand zur Stelle der den Ablauf, ... https://www.youtube.com/watch?v=Um7pYK_4sPc https://www.youtube.com/watch?v=zAvdK6DTwAc (… ex jetzt vorher oder hinter her ?! .. der Schaden dürfte jedenfalls erhablich sein ) oder ungünstige Batterie-Umgebungsbedingugen aufnimmt. https://www.fox5atlanta.com/news/fire-hazards-discovered-at-sk-battery-contractor-job-site Aber die wirtschaftlichen Auswirkungen, Umwelt-Beeinträchtigungen https://www.youtube.com/watch?v=Db1qFgjm2SE und Personengefährdungen können erheblich sein. Hinweise und Empehlungen zur Risikominimierung können solche in Zukunft dann vielleicht vermindern … auch für e-bike’s. Ein Vortrag zu dem Thema vom Wachtmeister Michael Derungs, Berufsfeuerwehr Zürich https://www.youtube.com/watch?v=yPALV0HVBfs aus der Vortragsreihe der https://www.e-mobile.ch/de/veranstaltung/e-mobile-brandschutz-forum/ und "self-Recycling" von Modellbau oder e-bike-Akkus mit ex oder „normal“ wie in den hier gezeigten Fällen ist sicherlich keine umweltfreundliche Lösung. https://www.youtube.com/watch?v=3P0eyzL0CGY https://www.youtube.com/watch?v=ThevvGlQQnU Call2Recyle https://www.youtube.com/watch?v=4k_8asz26Mc Das Interesse sollte doch sein, daß die Bedingungen für ex nicht entstehen ... :-)
Carlo schrieb: > Ob sie dann ex oder "nur" abgebrannt ist, > lässt sich hinterher kaum feststellen, Doch, ist ganz einfach: bislang ist im ganzen Thread nicht ein Beispiel für eine tatsächlich explodierte Zelle, und keiner konnte bislang erklären, wie sowas vor sich gehen sollte – solange das nicht geschehen ist, kann man davon ausgehen, dass deine zusammengeklaubten Meldungen nicht von sowas handeln. Ich dachte, das sei endlich mal verstanden worden. Kipp deinen OT-Kram doch bitte in einen eigenen Thread, ja? Da würde ich mich komplett raushalten, und müsste mich nicht einmal mehr über dein …tes Trümmerdeutsch ärgern.
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Carlo schrieb: > "e bike burst .... " (nicht am Ladegerät) …. > https://www.youtube.com/watch?v=fzUxDfgOPG8 ... das reicht nach ihren ex Maßstäben nicht ?! Wieviel muß es denn sein ?!
Carlo schrieb: > ... das reicht nach ihren ex Maßstäben nicht ?! > Wieviel muß es denn sein ?! So wie Fukushima, alles darunter ist Kinderkram
Carlo schrieb: > ... das reicht nach ihren ex Maßstäben nicht ?! > Wieviel muß es denn sein ?! Zunächst mal: was ist ein „ex Maßstab“? Ein ehemaliger Maßstab? Ich habe meinen Maßstab nicht verändert; was oben steht, ist weiter gültig. Dann: wieviel wovon muss was sein? Und nicht zuletzt: was hindert dich daran, endlich ’nen …ten eigenen Thread für deinen Kram aufzumachen? Dann könnte es hier wieder um das eigentliche Thema gehen, und du könntest in Ruhe dein Kauderwelsch ablassen → win/win. OT: wenn du schon förmlich schreiben willst, wär’s umso wichtiger, auf korrekte Rechtschreibung zu achten. So, wie du’s da hingerotzt hast, wirkt’s lächerlich.
Jack V. schrieb: > a) jemand, der auf ’n Video verweisen möchte, sollte genau dieses > verlinken. Es gibt mehrere Milliarden Videos auf YT. Jack V. schrieb: > keiner konnte bislang > erklären, wie sowas vor sich gehen sollte – solange das nicht geschehen > ist, kann man davon ausgehen, ? :-)
Thomas U. schrieb: > Auch eine Möglichkeit für die Akkuphobiker..... Der ist gut, hat aber einen gewichtigen Schönheitsfehler. Es fehlt die brandfeste Unterlage. Mit genügend Spielraum, dass das Smartphone freie Flugzone an die Decke hat. ;o) Jack V. schrieb: > Sollte das Platzen der Hülle deiner Ansicht nach > diese „schreckliche Explosion” sein? Denn dann hätten wir die ganze Zeit > aneinander vorbeigeredet … Das Platzen der Hülle ist genau mit einer Sollbruchstelle verbunden, dessen Mechanismus (sofern die Sollbruchstelle nicht versagt), analog zu dem was Du als Sprengstoff akzeptierst, die nächste Eskalationsphase der Explosion weitestgehend vereitelt, wenn bei dem Vorgang nicht noch weitere Energiequellen aktiv den Vorgang speisen. Jack V. schrieb: > Und nicht zuletzt: was hindert dich daran, endlich ’nen …ten eigenen > Thread für deinen Kram aufzumachen? Das passt schon zu dem Thread. Desto mehr nicht zu Deinem Maßstab an Explosionen passt desto besser für Dich oder nicht? In der Zwischenzeit sind schon zwei Threads gewesen, da hättest Du schon mal warnen können nicht so leichtsinnig mit Li-Zellen umzugehen.
99% der Menschen würden auf Handys/Smartphones, Tablets, Laptops, kabellosen Werzeugen, E-Autos, etc. verzichten, wenn man sie einfach mal ehrlich darüber aufklären würde, dass da Akkus drinstecken!
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Ralf X. schrieb: > 99% der Menschen würden auf Handys/Smartphones, Tablets, Laptops, > kabellosen Werzeugen, E-Autos, etc. verzichten, wenn man sie einfach mal > ehrlich darüber aufklären würde, dass da Akkus drinstecken! gibts auch eine Quelle für diese Info?
●DesIntegrator ●. schrieb: > gibts auch eine Quelle für diese Info? Aber sicher, die stand wie üblich direkt über dem Text.
Dieter schrieb: > Im Gegensatz zu Dir finde ich die Sammlung gut, die er hier macht. > So > sind alle aktuellen Vorfälle und Konsquenzen gesammelt in einem Thread > zu finden. Klar, unser Akkuphobiker ist der einzige Mensch auf der ganzen Welt, der die "Gefahren" dieser "teuflischen" Technologie erkennt. Der ganze Rest wurde von den "Systemmedien" durch "Propaganda" zu "Schlafschafen" verwandelt.
Ralf X. schrieb: > 99% der Menschen würden auf Handys/Smartphones, Tablets, Laptops, > kabellosen Werzeugen, E-Autos, etc. verzichten, wenn man sie einfach mal > ehrlich darüber aufklären würde, dass da Akkus drinstecken! Ganz bestimmt...
Dieter schrieb: > Das Platzen der Hülle ist genau mit einer Sollbruchstelle verbunden, > dessen Mechanismus (sofern die Sollbruchstelle nicht versagt), analog zu > dem was Du als Sprengstoff akzeptierst, die nächste Eskalationsphase der > Explosion weitestgehend vereitelt, wenn bei dem Vorgang nicht noch > weitere Energiequellen aktiv den Vorgang speisen. Ja – und weil’s so ist (und die Sollbruchstelle zumindest bei Akkus von Herstellern, die sich mit der Herstellung von Akkus auskennen, ihren Job tut), baut sich eben nicht genug Druck auf, um das Platzen ernsthaft als Explosion, ähnlich einer Rohrbombe, titulieren zu können. Wenn du’s anders siehst, dann auch bitte wieder übertragen: wenn der Korken aus der Sektflasche fliegt, musst du laut und verständlich für alle Anwesenden sagen: „Was für eine Explosion!“. Tust du das? Auf molekularer Ebene kann es jedoch weiterhin nicht explodieren. Das unterscheidet es vom Sprengstoff, der nämlich genau das tut. Deswegen haben Leute, die behaupten, so ein Akku könne „wie Sprengstoff“ explodieren, den Knall offensichtlich nicht gehört (pun intended). Dieter schrieb: > Das passt schon zu dem Thread. Desto mehr nicht zu Deinem Maßstab an > Explosionen passt desto besser für Dich oder nicht? Nein, passt’s nicht. Gut – das letzte verlinkte Video ging immerhin in die Richtung: es war ein Fahrrad, und der Akku ist akustisch wahrnehmbar geplatzt. Und nein – ich würde schon gerne sehen, wie jemand zeigt, dass so ein Akku tatsächlich explodieren kann. Das könnte man dann wiederum den ganz sorglosen Akkunutzern („Tiefentladen, Ladegerät weigert sich? Dem Akku werd’ ich mal direkt aus der Autobatterie geben, dann geht der schon wieder …“) als Abschreckung zeigen. Nicht zuletzt deswegen ärgert’s mich ja so, dass Daniel unter verschiedenen Nicks den belanglosen Kram hier abkippt, und so den Thread vom Thema wegzieht.
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Jack V. schrieb: > ... ich würde schon gerne sehen, wie jemand zeigt, dass so ein > Akku tatsächlich ex ... Guter Punkt. :-) ... also auf in die Chemie, mal sehen was die Profis schreiben . https://www.chemanager-online.com/news/schutzkonzepte-fuer-batteriespeichersysteme Üblich sind folgende Begriffe. Bersten, Gasmengen/sec, ... wie in dem Artikel aufgeführt. Einfach Ex- zu verwenden ist durch die Bandbreite der Verwendung ohne präzisierende Definition zu ungenau. ... aber das in dem Artikel beschriebene Verhalten analog auf die kleinen "e-bike-container" angewendet, wie wird der Ablauf sein ?!... Chemie und Physik ist die gleiche ... :-)
Wird etwa immer noch über das Wort "Explosion" diskutiert?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wird etwa immer noch über das Wort "Explosion" diskutiert? Nein, wir sind jetzt dabei, die Bedeutung „ex“, in anderer Schreibweise auch „Ex“, wahlweise je mit zwei bis fünf angehängten Satzendezeichen („.“) herauszufinden. Wobei ich da nun wohl auch raus bin: ich kann mit diesem Trümmerdeutsch einfach nix anfangen. Ich bin in diesem Nebenfaden also ein ex ... Die Bedeutung von „Explosion“ hingegen war ja nun eigentlich geklärt: nach Dieter explodiert eine Sektflasche, wenn man ihren Korken knallen lässt, ebenso, wie eine platzende Papiertüte explodiert, während es in meinem Sprachgebrauch eher für „sehr schnelle Stoffumsetzung unter Ausbildung einer Druckwelle mit nennenswertem Arbeitsvermögen“ steht – ich lehne mich da halt gerne an die einschlägige Literatur an. Entsprechend ist nach Dieters Definition „alles eine Explosion, und kein Ding ist ohne Explosion; allein die Lautheit macht, dass ein Ding eine Explosion ist“ – während ich da weiterhin differenziere.
Stefan ⛄ F. schrieb: > wird etwa immer noch über das Wort ... ... aber nicht doch :-) Jack V. schrieb: > Die Bedeutung von „Explosion“ hingegen war ja nun eigentlich geklärt: ... ... es geht nur noch darum ob so etwas überhaupt entstehen kann und im oben aufgeführten Artikel ist dies im 3. und 6. Absatz aufgeführt .... ... und jetzt möchte er sich ausklinken ... ?!
Jack V. schrieb: > Entsprechend ist nach Dieters Definition „alles eine Explosion, und kein > Ding ist ohne Explosion; allein die Lautheit macht, dass ein Ding eine > Explosion ist“ – während ich da weiterhin differenziere. Na, das klingt doch recht nett nach Paracelsus, auch als Theophrastus Bombastus bekannt, mithin bombastisch ...
Carlo schrieb: > und jetzt möchte er sich ausklinken? Falls du mich meinst: ja. Es ist mir einfach zu anstrengend, dein Kauderwelsch zu entschlüsseln. Falls du dich mal dazu durchringen könntest, deutsch zu schreiben, können wir das Thema gerne weiter ausführen. Anderenfalls halt nicht – der Ball liegt diesbezüglich bei dir.
Ralf X. schrieb: > 99% der Menschen würden auf Handys/Smartphones, Tablets, Laptops, > kabellosen Werzeugen, E-Autos, etc. verzichten, wenn man sie einfach mal > ehrlich darüber aufklären würde, dass da Akkus drinstecken! Ja was sollten sie denn sonst vermuten, Atomkraftwerke? Ich kenne nimanden der entsetzt darüber ist, dass im Akkuschrauber ein Akku drin ist. Old-Papa
Hallo Stefan und alle anderen. Stefan ⛄ F. schrieb: > Wird etwa immer noch über das Wort "Explosion" diskutiert? Eigentlich ist es relativ egal, wie man eine stark exotherme Umsetzung von Energie jetzt nennt. Ausser vielleicht für Juristen und Versicherungen, aber da kenne ich mich nicht aus. Jedenfall wird es in der einschlägigen Literatur zu Lithium-Akkus meistens als "Explosion" bezeichnet. "Thermal Runaway", "thermisches Durchgehen" oder "thermische Exkursion" sind eine Reihe von Ausdrücken, die man als Ursache dafür ansetzt, dass es, je nach Umständen, zu einer Explosion kommt oder nicht. Die obige Diskussion um den Begriff der "Explosion" bietet darum weniger Fleisch für technikaffine Leute als denn für Linguisten. Die folgenden Links auf Literatur sollen daher weniger Belege für meine obige Behauptung liefern, die darf ruhig angezweifelt werden, als Hintergrund und Nebeninformationen zur Zuverlässigkeit von Lithium-Ionen oder Lithium-Polymer oder Lithium-Kobalt Akkumulatoren im allgemeinen. A: "Maßnahmenanalyse zur Erhöhung der passiven Sicherheit von Li-Ion Energiespeichermodulen mit 18650-Batteriezellen", eine Dissertation von 2018 an der TU München. Siehe: https://mediatum.ub.tum.de/doc/1398170/1398170.pdf Diese an interessanten Nebeninformationen und Quellenangaben reiche Dissertation beschäftigt sich nicht nur mit möglichen Maßnahmen gegen Brände, sondern auch mit den Grundlagen, wie es überhaupt dazu kommen kann. Insbesonders wird dort auch Erwähnt, das durch Laden bei tiefen Temperaturen unter 0°C durchaus metallisches Lithium abgeschieden werden kann (wenig, aber genug um durch Bäumchenbildung Kurzschlüsse zu erzeugen), ebenso wie bei Überladung, und es werden auch weitere Quellen angegeben (Seite 13) Ab einer Erwärmung von 80°C kann eine 18650 Zelle durchaus 11kJ durch exotherme interne chemische Reaktionen freisetzten. Das ist aber ersteinmal keine "Explosion", sondern lediglich eine Erwärmung. Dabei entsteht durch Zersetzung der Kathode Sauerstoff, welcher bei weiterer Erwärmung ab 170°C zusätzlich mit dem Elektrolyten reagiert. Die Erwärmung der Zelle erfolgt dann mit ca. 60°C/s und ist (z.B. durch Kühlung) NICHT mehr kontrollierbar. Ab 250°C reagieren dann die Bestandteile des Elektrolyten (Leitsalz und Lösungsmittel) miteinander, und setzten weitere 4kJ energei frei. (Seite 17) Zum Vergleich: Die Geschossenergie eines 9x19mm Pistolegeschosses beträgt 300-500J. Desweiteren wird auf in die Zelle eingebaute Sicherungen gegen Überdruck und Überstrom eingegangen. Der eigentliche Gegenstand der Arbeit ist allerdings die Betrachtung von miteinander zu Batterien gekoppelten Zellen und die Ausbreitung bzw. der Verhinderung der Ausbreitung eines Brandes in diesem Verbund. B: "Studie zur Bewertung der Sicherheit von Lithium-lonen-Batterien über den gesamten Lebenszyklus", der Abschlussbericht einer Studie des Verkehrsministeriums von 2017. Siehe: https://de.readkong.com/page/studie-zur-bewertung-der-sicherheit-von-5858400 Etwas bürokratisch, aber auch viele interessante Zahlen und Nebeninformationen. C: "Gefahren im Umgang mit Lithium-Batterien aus brandschutztechnischer Sicht", eine Bachelorarbeit an der FH Hamburg von 2014. Siehe: https://reposit.haw-hamburg.de/bitstream/20.500.12738/6864/1/Robert_Leon_Ouvrier_BA.pdf Auch diese Arbeit liefert interessante Nebeninformationen zur Technologie. D: Ein Crashtest mit einem Toyota-Prius. Siehe: https://www.dtc-ag.ch/downloads/publicat/Crash_HochvoltfahrzeugToyotaPrius_DTC131.pdf Etwas Praxisbezug. E: "Sicherheit von Lithiumbatterien" eine Abschlussarbeit aus 2014, die ein Gewicht auf die Giftigkeit von in Lithiumbatterien verwendeten Materialien legt. Siehe: https://dol.dl.uni-leipzig.de/servlets/MCRFileNodeServlet/PGSToxi_derivate_00000642/Abschlu%C3%9Farbeit%20toxische%20Risiken%20von%20Lithiumbatterien_endfass.pdf Ein eher selten angesprochenes Thema. Viel Spass beim Lesen. Das WE soll ja ungemütlich werden. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Old P. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> 99% der Menschen würden auf Handys/Smartphones, Tablets, Laptops, >> kabellosen Werzeugen, E-Autos, etc. verzichten, wenn man sie einfach mal >> ehrlich darüber aufklären würde, dass da Akkus drinstecken! > > Ja was sollten sie denn sonst vermuten, Atomkraftwerke? > Ich kenne nimanden der entsetzt darüber ist, dass im Akkuschrauber ein > Akku drin ist. Die meisten Hersteller und Verkäufer von Akkuschrauber und anderen mechanischen Werkzeugen sind wenigstens halbwegs ehrlich in der Werbung bzgl. der Energieversorgung, auch wenn manche den Kääufer auch da nicht abschrecken wollen und dann lieber kabellos draufschreiben. Dabei muss man als Kunde natürlich extrem aufpassen, ob da ggf. Batterien, Akkus, Benzin/Gemisch, Diesel oder ein separat zu ergebendes NT/Stromkabel erforderlich ist. Aber welcher Handy-/Smartphonehersteller gibt in der Werbung eindeutig zu, dass er einem ein Akku-Smartphone andreht und damit in Lebensgefahr begibt? Ok, wir beide wissen das natürlich, aber was ist (mit Ausnahmen) mit den ganzen anderen alleine in diesem Thread?
Bernd W. schrieb: > Eigentlich ist es relativ egal, wie man eine stark exotherme Umsetzung > von Energie jetzt nennt. Ausser vielleicht für Juristen und > Versicherungen, aber da kenne ich mich nicht aus. Naja nein – wenn ich einen Akku habe, der Zeichen von baldigem thermischen Durchgehen zeigt, werde ich je nachdem, ob ich wirklich eine Explosion zu erwarten habe, anders reagieren: Wenn ich beispielsweise weiß, dass die größte Gefahr die Stichflammen beim Platzen der Zellen sind, werde ich den Akku unter Umständen und unter angemessenem Selbstschutz aus einem Gebäude verbringen, sofern die Umstände es zulassen, um dieses und ggf. seine Bewohner zu schützen. Auf jeden Fall werde ich Löschmittel heranschaffen und mich um Schadensbegrenzung kümmern, falls ich den Akku nicht mehr rauswerfen können sollte. Wenn ich hingegen von einer tatsächlichen Explosion der Zellen ausgehen müsste, bei der ggf. gar noch unter klassischer Explosionsübertragung durch die Stoßwelle alle Zellen innerhalb eines sehr kleinen Zeitraums durchzünden könnten, dann würde ich mich unter allen Umständen in Sicherheit bringen, statt irgendwas Hilfreiches zu machen. Die erste Variante ist, wie Li-Akkus sich normalerweise verhalten. Die zweite Variante ist, was die Akkuphobiker (nette Bezeichnung, btw. – trifft es ziemlich exakt) jedem erzählen, der’s nicht mal wissen will. Erkennt man das Problem damit? Bernd W. schrieb: > Ab einer Erwärmung von 80°C kann eine 18650 Zelle durchaus 11kJ durch > exotherme interne chemische Reaktionen freisetzten. Das ist aber > ersteinmal keine "Explosion", sondern lediglich eine Erwärmung. Dabei > entsteht durch Zersetzung der Kathode Sauerstoff, welcher bei weiterer > Erwärmung ab 170°C zusätzlich mit dem Elektrolyten reagiert. Die > Erwärmung der Zelle erfolgt dann mit ca. 60°C/s und ist (z.B. durch > Kühlung) NICHT mehr kontrollierbar. Ab 250°C reagieren dann die > Bestandteile des Elektrolyten (Leitsalz und Lösungsmittel) miteinander, > und setzten weitere 4kJ energei frei. (Seite 17) Zum Vergleich: Die > Geschossenergie eines 9x19mm Pistolegeschosses beträgt 300-500J. Die Darstellung mag korrekt sein – problematisch sind die fehlenden Zeitangaben. Ohne die ist das Ganze aber recht sinnfrei: Es ist ein Unterschied, ob die Energie in einem Sekundenbruchteil abgegeben wird, oder in einer Minute. Ganz herunter reißt es dann leider der Vergleich mit der Pistolenkugel – das ist einfach nur Effekthascherei: kaum ein Laie hat eine realistische Vorstellung von der Energie einer Pistolenkugel. Da wir in einem Elektronikerforum sind, wie wär’s damit: 300J wäre die Energie, mit der man einen 50W-Lötkolben etwa sechs Sekunden betreiben könnte. Die o.g. Angaben bei den Akkus wären entsprechend in Relation zu setzen. Ist dann nicht mehr ganz so eindrucksvoll, nicht wahr? Insbesondere, wenn man bedenkt, dass nur ein relativ kleiner Teil der vielen oben angeführten kJ in kurzer Zeit frei wird und bei der Außenwirkung überhaupt zum Tragen kommt. Versteht’s nicht falsch: keiner hat je behauptet, die Dinger könnten nicht brennen – das war hier nie das Thema.
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Hallo Jack V. Jack V. schrieb: > > Naja nein – wenn ich einen Akku habe, der Zeichen von baldigem > thermischen Durchgehen zeigt, werde ich je nachdem, ob ich wirklich eine > Explosion zu erwarten habe, anders reagieren: Das nächste Problem wäre zu erkennen, ob er dabei ist, durchzugehen. Wenn Du keine Temperaturmessung machst, und das Teil in Platik verpackt ist, bekommst Du es u.U. nicht mit, ob, und wie schnell er heiss wird, selbst wenn Du ihn gerade in der Hand hast. > > Wenn ich beispielsweise weiß, dass die größte Gefahr die Stichflammen > beim Platzen der Zellen sind, werde ich den Akku unter Umständen und > unter angemessenem Selbstschutz aus einem Gebäude verbringen, sofern die > Umstände es zulassen, um dieses und ggf. seine Bewohner zu schützen. Auf > jeden Fall werde ich Löschmittel heranschaffen und mich um > Schadensbegrenzung kümmern, falls ich den Akku nicht mehr rauswerfen > können sollte. Das Problem ist z.B. ein Druckaufbau, der zum Versprühen von brennbarem Elektrolyt und einer nachfolgenden Aerosolexplosion führt. Ich würde bei kleineren Akkus aber auch versuchen, diese hinaus zu tragen oder zu werfen. > Die erste Variante ist, wie Li-Akkus sich normalerweise verhalten. Die > zweite Variante ist, was die Akkuphobiker (nette Bezeichnung, btw. – > trifft es ziemlich exakt) jedem erzählen, der’s nicht mal wissen will. > Erkennt man das Problem damit? Das Problem ist, die Situation schnell zu erkennen und einzuschätzen. Das wird für einen Eingeweihten schwer, aber für einen unerfahrenen Laien? > > Bernd W. schrieb: >> Ab einer Erwärmung von 80°C kann eine 18650 Zelle durchaus 11kJ durch >> exotherme interne chemische Reaktionen freisetzten. Das ist aber >> ersteinmal keine "Explosion", sondern lediglich eine Erwärmung. Dabei >> entsteht durch Zersetzung der Kathode Sauerstoff, welcher bei weiterer >> Erwärmung ab 170°C zusätzlich mit dem Elektrolyten reagiert. Die >> Erwärmung der Zelle erfolgt dann mit ca. 60°C/s und ist (z.B. durch >> Kühlung) NICHT mehr kontrollierbar. Ab 250°C reagieren dann die >> Bestandteile des Elektrolyten (Leitsalz und Lösungsmittel) miteinander, >> und setzten weitere 4kJ energei frei. (Seite 17) Zum Vergleich: Die >> Geschossenergie eines 9x19mm Pistolegeschosses beträgt 300-500J. > > Die Darstellung mag korrekt sein – problematisch sind die fehlenden > Zeitangaben. Eine Zeitangabe in der Phase des thermischen Durchgehens steht sogar oben. 60°C/s. Du hast von 170°C bis 250°C wo es noch schneller geht, keine 1,5s. > Ohne die ist das Ganze aber recht sinnfrei: Es ist ein > Unterschied, ob die Energie in einem Sekundenbruchteil abgegeben wird, > oder in einer Minute. Wenn brennbarer Elektrolyt verspritzt, hast Du ein Aerosol und die typischen Geschwindigkeiten einer Aerosolexplosion oder meinetwegen auch Verpuffung. Es hängt eben sehr viel an der konkreten Situation. > Ganz herunter reißt es dann leider der Vergleich mit der Pistolenkugel – > das ist einfach nur Effekthascherei: kaum ein Laie hat eine realistische > Vorstellung von der Energie einer Pistolenkugel. Da wir in einem > Elektronikerforum sind, wie wär’s damit: 300J wäre die Energie, mit der > man einen 50W-Lötkolben etwa sechs Sekunden betreiben könnte. Die o.g. > Angaben bei den Akkus wären entsprechend in Relation zu setzen. Ist dann > nicht mehr ganz so eindrucksvoll, nicht wahr? Insbesondere, wenn man > bedenkt, dass nur ein relativ kleiner Teil der vielen oben angeführten > kJ in kurzer Zeit frei wird und bei der Außenwirkung überhaupt zum > Tragen kommt. Guter Einwand. Für Laien wäre der Vergleich mit einem Vorschlaghammer sinnvoller. Oder mit brennendem Alkohol. Vorher kamen aber schon 11kJ zusammen aus der Zersetzung des Kathodenmaterials. Das hat das ganze schon gut heiss gemacht und Druck aufgebaut. Über Überdruckventile steht was auf Seite 19. Die Dissertation beschäftigt sich ja auch mit Gegenmassnahmen. Gerade Dissertationen sollte man nicht nur Querlesen. ;O) > > Versteht’s nicht falsch: keiner hat je behauptet, die Dinger könnten > nicht brennen – das war hier nie das Thema. Richtig. Und gegen das Brennen kann konstruktiv etwas unternommen werden. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Hallo Ralf. Ralf X. schrieb: > Die meisten Hersteller und Verkäufer von Akkuschrauber und anderen > mechanischen Werkzeugen sind wenigstens halbwegs ehrlich in der Werbung > bzgl. der Energieversorgung, auch wenn manche den Kääufer auch da nicht > abschrecken wollen und dann lieber kabellos draufschreiben. > Dabei muss man als Kunde natürlich extrem aufpassen, ob da ggf. > Batterien, Akkus, Benzin/Gemisch, Diesel oder ein separat zu ergebendes > NT/Stromkabel erforderlich ist. Ich persönlich habe kein großes Problem mit Akkuwerkzeugen. Persönlich bevorzuge ich lieber Kabelgebunden, weil gerade wenn es selten benutzt wird, ist der Akku schnell durch Überlagerung kaputt. Kabel geht dann noch. Ein Kabel wird auch nicht leer (ok, Stromausfall, aber dann kann man auch keinen Akku laden) Aber auch Kabel ist Sicherheitsmäßig nicht unproblematisch. Mann kann sich an den 235V AC einen fatalen elektrischen Schlag holen, das Teil kann immer noch brennen (habe ich mal bei einem Y-Kondensator erlebt), und man kann über die Leitung stolpern und sich den Hals brechen. > > Aber welcher Handy-/Smartphonehersteller gibt in der Werbung eindeutig > zu, dass er einem ein Akku-Smartphone andreht und damit in Lebensgefahr > begibt? ;O) Was passiert, wenn ich beim Kartoffelschälen eine Synkope bekomme, in mein Schälmesser falle und mir irgendeine größere Ader anschneide? Trozdem wird damit geworben, dass die Küchenmesser scharf sind. ;O) > Ok, wir beide wissen das natürlich, aber was ist (mit Ausnahmen) mit den > ganzen anderen alleine in diesem Thread? Wenn sie anfangen, sich zu interessieren, und sich detailiert informieren und einlesen, ist viel gewonnen. Gegen Querdenker-Zombies und Verschörungstheoretiker kannst Du eh nicht anargumentieren. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Jedenfall wird es in der einschlägigen Literatur zu Lithium-Akkus > meistens als "Explosion" bezeichnet. "Thermal Runaway", "thermisches > Durchgehen" oder "thermische Exkursion" sind eine Reihe von Ausdrücken, > die man als Ursache dafür ansetzt, dass es, je nach Umständen, zu einer > Explosion kommt oder nicht. Definitiv handelt es sich bei den chemischen Reaktionen um Explosionsreaktionen. Es wurde aber viel unternommen, dass diese verlangsamt werden. Da steckt übrigens viel mehr Know Hoff drinnen, als sich Jack in seinen kühnsten Phantasien erträumen könnte. Die meisten Grundlagen wurden von Herrn Nobel entwickelt und zusammengefaßt. Es gab hierzu heute im Radio einen Bericht von einer Autorin, die ein Buch über seinen Lebenslauf geschrieben hat. Er hat die chemische Zusammensetzung, den Aufbau und Zündmechanismus zu wesentlichen Steigerung der Wirkung verbessert. Gleichzeitig hat er die die Sicherheit und Stabilität für die Verarbeitung und Fehlauslösung erheblich verbessert. Wer weiß schon, dass eine Substanz im Autoreifen ein Sprengstoff ist, wo ein Hektorliter reichen würde eine Kleinstadt mit rund zehntausend Einwohnern wegzupusten. Nur ist er in dieser Form nicht händelbar und transportierbar. D.h. taugt daher nur vor Ort die Produktionsstätte geich mit hochzujagen. Aus diesem Grunde läuft das Produkt nur in Kleinstmengen aus der Produktionsanlage direkt in einen Verdünnungstank, so dass der Stoff nicht mehr explodieren kann. In dieser Form wird dieser transporiert und dem Reifen zugemischt. Wenn der Reifen verbrannt wird, gibt es beim Brennen so Spratzelgeräusche. Das sind die Mikroexplosionen dieses verdünnten Sprengstoffzusatzes. In Li-Zellen sind ebenfalls untereinander explosive chemische Substanzen enthalten. Durch die Mischung mit anderen chemischen Substanzen, die die Reaktionsgeschwindigkeit und Reaktionsfreudigkeit reduzieren, werden diese weitestgehend entschärft. Solange diese sich nicht zersetzen oder entmischen durch einen saudummen Zufall oder Fehler, geht es glimpflich ab. Entscheidend dabei ist auch, dass die Zelle an der Sollbruchstelle aufreißt bevor sich wandernde und reflektierende Druckwellen so überlagern, dass die schlagartige Umsetzung extrem beschleunigt wird.
Jack V. schrieb: > nach Dieter explodiert eine Sektflasche, wenn man ihren Korken knallen > lässt, ebenso, wie eine platzende Papiertüte explodiert, während es in > meinem Sprachgebrauch eher für „sehr schnelle Stoffumsetzung unter > Ausbildung einer Druckwelle mit nennenswertem Arbeitsvermögen“ steht – Und da wäre er wieder Dein Maßstab, der kritisiert wurde. Gleiche Tonnenanzahl Akkus müssen auch einen Hafen wegpusten können. Übrigens hier verbreitest Du oben auch unwahre Aussagen, die nicht gemacht wurden. Du schriebst folgendes: Jack V. schrieb: > Wenn du’s > anders siehst, dann auch bitte wieder übertragen: wenn der Korken aus > der Sektflasche fliegt, musst du laut und verständlich für alle > Anwesenden sagen: „Was für eine Explosion!“. Tust du das? Und da wurde Dir nicht zugestimmt. Aber ich will Dich nicht weiter abhalten vor ähnlichen Umkehrungen, weil das fällt auf Dich zurück. Jack V. schrieb: > Naja nein – wenn ich einen Akku habe, der Zeichen von baldigem > thermischen Durchgehen zeigt, werde ich je nachdem, ob ich wirklich eine > Explosion zu erwarten habe, anders reagieren: Wenn Du die Vorgeschichte Deiner Akkus kennst, wirst Du einschätzen können, ob ein solches Risiko besteht. Es gibt vom Bundesministerium ein gefördertes Forschungsprojekt, bei dem das Ziel ist den Thermal Runaway bis zu einer halben Stunden vorher zu erkennen. In Tests konnten da bereits Annomalien von Zellenparametern festgestellt werden. Die Idee dahinter ist beim Erkennen diesen Teil der Zellen beim Laden dann außen vor zu lassen und wenn möglich die Nachbarzellen eventuell sogar zu entladen, statt nur das Laden zu stoppen und über das Notrufsystem einen Brandvoralarm abzusetzen, um die Heftigkeit des Durchgehens und Folgen bis zum Eintreffen des Löschtrupps so weit wie möglich zu reduzieren.
Dieter schrieb: > Definitiv handelt es sich bei den chemischen Reaktionen um > Explosionsreaktionen. Es wurde aber viel unternommen, dass diese > verlangsamt werden. Da steckt übrigens viel mehr Know Hoff drinnen, als > sich Jack in seinen kühnsten Phantasien erträumen könnte. > > Die meisten Grundlagen wurden von Herrn Nobel entwickelt und > zusammengefaßt. Sorry – die Reaktionen, die in einem Akku ablaufen oder ablaufen können, haben nicht im Entferntesten etwas mit denen zu tun, die in den Sachen ablaufen, mit denen Herr Nobel bekannt und reich geworden ist. Alleine diesen Zusammenhang herstellen zu wollen ist so dermaßen absurd, dass mir grad die Worte fehlen. Ich nehme an, nichts Anderes hast du mit dieser Trollerei beabsichtigt? Oder meintest du das tatsächlich ernst – und zeigst damit in einer nie dagewesenen Ausdrücklichkeit, dass du so gar keine Ahnung von den Sachen, weder von Akkus, noch von Nobels Produkten, hast? Dieter schrieb: > In Li-Zellen sind ebenfalls untereinander explosive chemische Substanzen > enthalten. Das ist ’ne konkrete Behauptung. Belege diese bitte, indem du die Substanzen benennst. Dieter schrieb: > Und da wäre er wieder Dein Maßstab, der kritisiert wurde. Gleiche > Tonnenanzahl Akkus müssen auch einen Hafen wegpusten können. Du bist sehr vergesslich, nicht wahr? Der Maßstab war eine durch Überdruck platzende Getränkeflasche aus PET – erinnerst du dich wieder, oder muss ich die mehrfachen Darstellungen verlinken? Hast du dich mal auf Alzheimer hin untersuchen lassen? Ernstgemeinte Frage. Die von dir so gerne zitierte Referenz auf Beirut hatte ich im Übrigen nur aufgegriffen, und nicht selbst ins Spiel gebracht. Diese Ehre gebührt einem gewissen Jan H., wenn ich mich recht erinnere. Dieter schrieb: > Wenn Du die Vorgeschichte Deiner Akkus kennst, wirst Du einschätzen > können, ob ein solches Risiko besteht. Ich muss die Vorgeschichte nicht kennen. Sobald ein Akku heiß wird, oder zu stinken oder zu dampfen beginnt, oder entsprechende Geräusche macht, ist abzusehen, was passiert. Und es passiert keine Explosion. Was soll der FUD-Scheiß immer? Bernd W. schrieb: > Persönlich > bevorzuge ich lieber Kabelgebunden, weil gerade wenn es selten benutzt > wird, ist der Akku schnell durch Überlagerung kaputt. Von welchen Zeiträumen redest du? Ich habe vor Kurzem einen Akku aus dem Schrank genommen, die Zellenspannung geprüft (0,3V unterhalb der Spannung, die beim Einlagern anlag), ihn geladen und genutzt – der lag dort fünf Jahre. Bernd W. schrieb: > Wenn brennbarer Elektrolyt verspritzt, hast Du ein Aerosol und die > typischen Geschwindigkeiten einer Aerosolexplosion oder meinetwegen auch > Verpuffung. Der Ablauf stand nie in Frage. Anzumerken wäre nur, dass es sich nicht nur um ein Aerosol, sondern zu einem guten Teil auch um Gas handelt – man kann den Vorgang daher auch gerne als Gasexplosion bezeichnen. Ich selbst habe die Stelle in einem Video verlinkt, an der das in Zeitlupe zu sehen ist – sehr schöne Bilder, wie ich finde: https://www.youtube.com/watch?v=GHNXmhNnLK8&t=264s Es geht halt um genau den idiotischen Stuss, wie ihn Dieter in seinen letzten Beiträgen wieder abgelassen hat: in den Akkus wäre explosionsfähiges Material, und die Akkus selbst würden daher explodieren können. Ich meine … wie kommt man überhaupt auf so einen Kuhdung?
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Ralf X. schrieb: > Aber welcher Handy-/Smartphonehersteller gibt in der Werbung eindeutig > zu, dass er einem ein Akku-Smartphone andreht und damit in Lebensgefahr > begibt? Klar, meine Nachbarin war auch ganz verzweifelt, als sie nicht herausfinden konnte, wo an ihrem Smarty das Gas nschgefüllt wird. Aufziehen hat auch nicht geklappt, weil der Schlüssel nicht passte. Esbit war nicht im Hause. A propos: welcher Hersteller gibt zu, dass seine Feuerzeuge mit brennbarem Gas betrieben werden?
Dieter schrieb: > In Tests konnten da bereits Annomalien von Zellenparametern > festgestellt werden. Die Idee dahinter ist beim Erkennen diesen Teil der > Zellen beim Laden dann außen vor zu lassen ... Die Idee wäre eher, von so einer Technologie die Finger zu lassen, weil sie nichts taugt und zudem brandgefährlich ist. > um die Heftigkeit des Durchgehens und Folgen bis zum Eintreffen des > Löschtrupps so weit wie möglich zu reduzieren. Die Kopfkrankheit in einer besonders schweren Ausprägung scheint sich mit rasender Geschwindigkeit auszubreiten.
Bernd W. schrieb: > Insbesonders wird dort auch Erwähnt, das durch Laden bei tiefen > Temperaturen unter 0°C durchaus metallisches Lithium abgeschieden werden > kann Das steht dort drin, aber leider ohne Erklärung. Da ich das nun mittlerweile schon mehrfach gelesen habe, jeweils ohne Erklärung: hast du denn da nähere Informationen, warum das so sein soll? Ich meine: wenn irgendwas nahezu absolut wasserfrei ist, dann ist es das Innere eines Li-Akkus – warum sollte da der Gefrierpunkt des Wassers eine Rolle spielen?
Jack V. schrieb: > warum sollte da der Gefrierpunkt des Wassers eine Rolle > spielen? Ich weiss es auch nicht genau. Aber es hat nichts mit dem Gefrierpunkt von Wasser zu tun, sondern dann bildet sich metallisches Lithium u.U. auch in Form von feinen Nadeln oder Verästelungen, die Kurzschlüsse machen können. Es sind wohl auch nicht genau 0°C. Beim Entladen bleibt den Teilen schon ab +10°C langsam die Luft weg, und bei Minusgraden wird das dramatisch. Habe ich persönlich bei Taschenlampen erlebt.
Bernd Wiebus schrieb: > Beim Entladen bleibt den Teilen schon ab +10°C langsam die Luft weg, und > bei Minusgraden wird das dramatisch. Habe ich persönlich bei > Taschenlampen erlebt. Das ist kein Geheimnis, im RC-Bereich werden die Akkus daher vorgeheizt. Aber das ist nicht direkt gefährlich oder schädlich für den Akku – der Innenwiderstand ist dann einfach zu hoch. Was die Dendritenbildung angeht, wär’s aber schon schön, da einerseits eine genaue Temperatur zu haben, und andererseits die zugrundeliegenden Mechanismen zumindest skizziert zu haben. Weil: Leute wie ich haben ein Problem mit: „Das ist so! Das musst du nun einfach mal glauben!“
Jack V. schrieb: > Sorry – die Reaktionen, die in einem Akku ablaufen oder ablaufen können, > haben nicht im Entferntesten etwas mit denen zu tun, die in den Sachen > ablaufen, mit denen Herr Nobel bekannt und reich geworden ist. Sorry, hier zeigst Du wie wenig Du Dich hier wirklich auskennst. Wichtige Arbeiten von ihm und seiner Firma waren Explosivstoffe sicherer zu machen. Inertisieren von Explosivstoffen zur Entschärfung und Verbrennung waren auch Werke seines Konzerns. Darfst auch mal raten, bei welcher Akku-Entwicklung dieser Konzern auch mit beteiligt war. Eine Plastiklimopflasche zerlegt so ein durchgehender Akkus, allerdings wird der Akku so heiß, bis dieser platzt, dass sich das blöde Ding meist schon zu verformen anfängt und verdirbt den Rest der Show. Um auch mal Deine Worte zu verwenden, auf den Rest Deines Stusses lohnt es sich nicht einzugehen. Beschreibst sogar selbst den Ablauf einer Explosionsreaktionskette und merkst es nicht. Jack V. schrieb: > warum sollte da der Gefrierpunkt des Wassers eine Rolle > spielen? Die wasserfreien Flüssigkeiten im Li-Akku haben unterschiedliche Verflüssigungstemperaturen, auch wenn der Übergang ähnlich diffus wie bei Ölen, Fetten etc. ist. Sebastian D. schrieb: > Die Idee wäre eher, von so einer Technologie die Finger zu lassen, weil > sie nichts taugt und zudem brandgefährlich ist. Erkläre das besser dem BMWi und BMBF. Hier im Forum verpufft das nur.
Dieter schrieb: > Sorry, hier zeigst Du wie wenig Du Dich hier wirklich auskennst. Hm. Ich hab ’n Problem damit, meine Qualifikationen hier über’s Netz für alle Welt zur Ansicht zur Verfügung zu stellen, aber ich darf dir versichern: ich weiß, wie Sprengstoffe funktionieren. Was Akkus angeht, weiß ich nicht, wie Sprengstoffe da eine Rolle spielen sollten – aber da du die konkrete Aussage getroffen hast, dass sprengkräftige Materialien in so Akkus wären, könntest du diese nun einfach benennen. Dann bin ich wiederum qualifiziert, diese Stoffe einzuschätzen. Bitte liefere die Bezeichnungen jetzt. Und komm nicht wieder mit irgendwelchen bescheuerten Ausreden, ja? Dieter schrieb: > Eine Plastiklimopflasche zerlegt so ein durchgehender Akkus, allerdings > wird der Akku so heiß, bis dieser platzt, dass sich das blöde Ding meist > schon zu verformen anfängt und verdirbt den Rest der Show. Du hast nicht einmal verstehend gelesen, was ich diesbezüglich schrieb, oder? Es ging um eine Getränkedose, die von einer platzenden Getränkeflasche zerrissen werden würde, von einer 18650er Li-Zelle aber nicht. Dieter schrieb: > Die wasserfreien Flüssigkeiten im Li-Akku haben unterschiedliche > Verflüssigungstemperaturen, auch wenn der Übergang ähnlich diffus wie > bei Ölen, Fetten etc. ist. Du hast keine Ahnung, was in solchen Akkus ist, oder? Sonst hättest du den Stuss nun nicht geschrieben, oder aber besagte Flüssigkeiten benannt. Meine Güte – es ist doch keine Schande, keine Ahnung zu haben. Aber unter diesen Voraussetzungen so zu tun, als ob – das ist dezent daneben …
Ralf X. schrieb: > Aber welcher Handy-/Smartphonehersteller gibt in der Werbung eindeutig > zu, dass er einem ein Akku-Smartphone andreht und damit in Lebensgefahr > begibt? Oder sich das Gerät nicht nur aufs Ohr hält, sondern reinsteckt. https://www.heise.de/news/AirPods-Pro-Hoerer-explodiert-6291018.html
Ralf X. schrieb: > Aber welcher Handy-/Smartphonehersteller gibt in der Werbung eindeutig > zu, dass er einem ein Akku-Smartphone andreht und damit in Lebensgefahr > begibt? Wenn du dir einen Laptop (oder nur dessen Akku) im Versand bestellst, prangt da auch ganz fett der gezeigte Aufkleber auf dem Karton. Bei Smartphones liegt in der Regel ein Zettelchen bei, der auf die Gefahren der Akkus hinweist.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Aber welcher Handy-/Smartphonehersteller gibt in der Werbung eindeutig >> zu, dass er einem ein Akku-Smartphone andreht und damit in Lebensgefahr >> begibt? > > Wenn du dir einen Laptop (oder nur dessen Akku) im Versand bestellst, > prangt da auch ganz fett der gezeigte Aufkleber auf dem Karton. > > Bei Smartphones liegt in der Regel ein Zettelchen bei, der auf die > Gefahren der Akkus hinweist. Meine Güte! Dann lasst doch einfach die Finger von diesem Teufelszeug und alle diejenigen, die diesen Warnungen nicht glauben, wird (natürlich zu Recht) der DarwinAward dahinraffen! Wenn das unseren ReGIERigen zu Ohren kommt, wird bestimmt noch eine saftige Gefahrensteuer darauf erhoben. Achnee - Steuern werden ja nicht erhöht - das wird dann eine GefahrenAbgabe! Kopfschüttel und feix...
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Thomas U. schrieb: > Dann lasst doch einfach die Finger von diesem Teufelszeug Warum sollte ich. Für mich ist das kein Teufelszeug. Man muss es nur mit Vorsicht benutzen, so wie auch Messer, Scheren, Benzin, etc...
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wenn du dir einen Laptop (oder nur dessen Akku) im Versand bestellst, > prangt da auch ganz fett der gezeigte Aufkleber auf dem Karton. > Bei Smartphones liegt in der Regel ein Zettelchen bei, der auf die > Gefahren der Akkus hinweist Was hat das jeweils mit den Angaben in der Werbung zu tun?
Thomas U. schrieb: > Meine Güte! Dann lasst doch einfach die Finger von diesem Teufelszeug > und alle diejenigen, die diesen Warnungen nicht glauben, wird (natürlich > zu Recht) der DarwinAward dahinraffen! Spätestens im September ( welches Jahr auch immer ).
Thomas U. schrieb: > Meine Güte! Dann lasst doch einfach die Finger von diesem Teufelszeug > und alle diejenigen, die diesen Warnungen nicht glauben, wird (natürlich > zu Recht) der DarwinAward dahinraffen! Kannst du mir bitte mal die Telefonnummer deines Pflegers geben? Wir sollte mal das Thema irrationale Phobien und deren Behandlung unter Erwachsenen besprechen.
Ohgott... schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Meine Güte! Dann lasst doch einfach die Finger von diesem Teufelszeug >> und alle diejenigen, die diesen Warnungen nicht glauben, wird (natürlich >> zu Recht) der DarwinAward dahinraffen! > > Kannst du mir bitte mal die Telefonnummer deines Pflegers geben? > Wir sollte mal das Thema irrationale Phobien und deren Behandlung unter > Erwachsenen besprechen. Dann kann ich nur mit einem 'gängigen' Spruch antworten: "Komm du erstmal dahin, wo ich schon hingesch.. habe". PS: Ironie ist dir völlig fremd?
Percy N. schrieb: > Was hat das jeweils mit den Angaben in der Werbung zu tun? Du erwartest doch nicht im Ernst, dass ein Hersteller in seiner Werbung auf Nachteile seines Produktes hinweist!?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Bei Smartphones liegt in der Regel ein Zettelchen bei, der auf die > Gefahren der Akkus hinweist. Vielleicht sollten wir dazu übergehen, für Geräte jedweder Art einen "Zettel" wie bei Medikamenten zu verlangen. Vollständig, mit einklagbar sämtlichen möglichen Nebenwirkungen und ihren Wahrscheinlichkeiten. Wer dann noch ins Auto steigt, hat den Wälzer nicht gelesen, oder mit dem Leben schon abgeschlossen.
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Was hat das jeweils mit den Angaben in der Werbung zu tun? > > Du erwartest doch nicht im Ernst, dass ein Hersteller in seiner Werbung > auf Nachteile seines Produktes hinweist!? Durchaus nicht. Aber Du hattest auf Ralf geantwortet, und der hatte nun einmal danach gefragt, welcher Hersteller in seiner Werbung bestimmte Sachverhalte zugebe.
Jack V. schrieb: > Entsprechend ist nach Dieters Definition „alles eine Explosion, und kein > Ding ist ohne Explosion; allein die Lautheit macht, dass ein Ding eine > Explosion ist“ – während ich da weiterhin differenziere. Hier jedenfalls ist eindeutig ein E-Auto explodiert, es handelte sich sogar um eine echte Detonation, und ein defekter Akku trug entscheidend dazu bei. ;-) https://www.golem.de/news/akku-austausch-tesla-fahrer-sprengt-auto-wegen-hoher-reparaturkosten-2112-161970.html
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(prx) A. K. schrieb: > Hier jedenfalls ist eindeutig ein E-Auto explodiert, es handelte sich > sogar um eine echte Detonation, und ein defekter Akku trug entscheidend > dazu bei. ;-) Deshalb hat man den Akku auch verschont und das Auto gesprengt. Selten hirnloses Spektakel. Dass man dabei noch eine Elon Musk Puppe auf den Fahrersitz schnallen muss, ist mehr als geschmacklos. Und wenn schon sprengen, dann diesen nicht viel taugenden LiIon-Akku und nicht das Auto. Denn das Auto war ja in Ordnung.
Sebastian D. schrieb: > Selten hirnloses Spektakel. Vermutlich eine Form von Humor, die man nur in Finnland versteht.
(prx) A. K. schrieb: > Vermutlich eine Form von Humor, die man nur in Finnland versteht. Ist wohl so. Wer hat nach der Sprengung den ganzen Müll aufgeklaubt?
Rainer Z. schrieb: > Wer hat nach der Sprengung den ganzen Müll aufgeklaubt? Die Beteiligten, sieht man am Ende des Videos. Der Hintergrund wird auch im Video erzählt – müsste man halt komplett schauen, bevor man was dazu schreibt. Sebastian D. schrieb: > Denn das Auto war ja in Ordnung. Ohne den Akku ist das Ding vollkommen unbrauchbar – und es stand nicht mal fest, ob der Akku überhaupt getauscht werden könne, weil das Auto möglicherweise so importiert worden sein könnte, dass Tesla da aufgrund rechtlicher Beklopptheiten nicht mehr rangeht, und eine freie Werkstatt ist dazu nicht in der Lage. Selbst wenn Tesla sich bereiterklärt hätte, wär’s wirtschaftlich nicht sinnvoll gewesen – warum also nicht etwas Spaß damit haben? Hier im Hochsicherheitsbälleparadies D wäre sowas undenkbar, ich weiß – aber es gibt auch noch Länder, in denen die Leute eher normal drauf sind. Finnland scheint so eines zu sein :)
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Jack V. schrieb: > Hier im Hochsicherheitsbälleparadies D wäre sowas > undenkbar, ich weiß – aber es gibt auch noch Länder, in denen die Leute > eher normal drauf sind. Finnland scheint so eines zu sein :) Au ja, das nächste Tesla/Dynamit-Spektakel dann in Deinem Garten, wo Du so normal drauf bist.
Rainer Z. schrieb: > Au ja, das nächste Tesla/Dynamit-Spektakel dann in Deinem Garten Mein Garten ist leider in D, und ich hab auch keinen unbrauchbaren Tesla zum Zerlegen. Wie wär’s mit einer Wunderkerze, die einen Luftballon platzen lässt? Nach Ansicht Einiger hier ist das ja auch eine furchtbare Explosion :)
Jack V. schrieb: > aber es gibt auch noch Länder, in denen die Leute eher normal drauf > sind. Jedem seine Kultur. Andernorts hätte der Besitzer das Teil zusammen mit Gleichgesinnten mit Sturmgewehren durchlöchert. Mitsamt Akku.
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(prx) A. K. schrieb: > Vermutlich eine Form von Humor, die man nur in Finnland versteht. Also wenn ich den Aufwand sehe (unter anderem zig. Hochfrequenzkameras), dann sehe ich da eher ein Geschäftsmodell hinter. Das Spektakel bringt viele Klicks und als Folge klingeln irgendwo die Kassen. Und wieso muss man ein Auto sprengen, das offensichtlich von 3. Hand verfrickelt wurde? Und wieso muss da eine Elon Musk Puppe mit in die Luft gesprengt werden? Jack V. schrieb: > Sebastian D. schrieb: >> Denn das Auto war ja in Ordnung. > Ohne den Akku ist das Ding vollkommen unbrauchbar ... Eine Taschenlampe mit platter Batterie ist auch vollkommen unbrauchbar. Nur ein hirnkranker Mensch käme auf die Idee, die platte Batterie zu entnehmen und die Lampe zu sprengen. Und eine Puppe des Chefs gleich mit.
(prx) A. K. schrieb: > Andernorts hätte der Besitzer das Teil zusammen mit > Gleichgesinnten mit Sturmgewehren durchlöchert. Genau, und dann aus 20 Kamerapositonen mit sündhaft teuren Hochfrequenzkameras filmen und bei Youtube hochladen. Und dann feste Werbung auf das Video. Und dann feste Geld kassieren. Und dann nicht mehr arbeiten müssen, sondern andere klicken lassen. Bei jedem Klick klingelt die Kasse. > Jedem seine Kultur Jedem sein Geschäftsmodell
Jack V. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Au ja, das nächste Tesla/Dynamit-Spektakel dann in Deinem Garten > > Mein Garten ist leider in D, und ich hab auch keinen unbrauchbaren Tesla > zum Zerlegen. Wie wär’s mit einer Wunderkerze, die einen Luftballon > platzen lässt? Nach Ansicht Einiger hier ist das ja auch eine furchtbare > Explosion :) Naja - wenn der Luftballon mit C2H2 und O2 gefüllt wurde...
Sebastian D. schrieb: > Eine Taschenlampe mit platter Batterie ist auch vollkommen unbrauchbar. > Nur ein hirnkranker Mensch käme auf die Idee, die platte Batterie zu > entnehmen und die Lampe zu sprengen. Wenn eine neue Batterie mehr kostet, als die Taschenlampe noch wert ist, und die Taschenlampe dafür erstmal zum Hersteller geschickt werden muss, wobei dann auch eine Wahrscheinlichkeit dafür besteht, dass der nach eingehender kostenpflichtiger Prüfung entscheidet, da keine neue Batterie einzusetzen und man sich die Lampe auf eigene Kosten wieder abholen muss, während man im anderen Fall einige Wochen/Monate auf die Batterie warten müsste, und in der Zeit keine Taschenlampe zur Verfügung hätte … dann würde sich wohl nur ein hirnkranker Mensch eher darauf einlassen, als eine neue Lampe zu kaufen.
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Jack V. schrieb: > Wenn eine neue Batterie mehr kostet, als die Taschenlampe noch wert ist, > und die Taschenlampe dafür erstmal zum Hersteller geschickt werden muss Wo du recht hast, hast du recht! Du würdest aber sicher keine 10 Hochfrequenzkameras aufstellen, um die Explosion der Taschenlampe (ohne Batterie) zu filmen, um anschließend die Explosion in Zeitlupe auf Youtube hochzuladen. Oder doch?
Sebastian D. schrieb: > Oder doch? Nein, würde ich nicht. Ich hab das Geld für eine ordentliche Hoch/geschwindigkeits/kamera leider nicht übrig, und die Rechtslage hier im Hochsicherheitsbälleparadies macht solche Vorhaben ziemlich schwer bis für Privatpersonen unmöglich. Wenn es ginge, würde ich das auf jeden Fall tun – ich finde solche Aufnahmen höchst faszinierend und lehrreich :)
Jack V. schrieb: > ... ich finde solche Aufnahmen höchst faszinierend und lehrreich :) Im Erst? Ich kann mich eher für die Erhaltung begeistern, als für die Zerstörung. Letzteres ist keine große Leistung, ersteres schon.
Jack V. schrieb: > meine Qualifikationen ... Denke mal, dass Du da nicht so alleine bist. Habe auch mal geschaut, wo einige der chemischen Verbindungen auch noch verwendet werden und erstaunt, was man da noch so alles findet. Da bleibt mir nichts anderes übrig, als das zu unterlassen. Jack V. schrieb: > Wie wär’s mit einer Wunderkerze, die einen Luftballon > platzen lässt? Thomas U. schrieb: > Naja - wenn der Luftballon mit C2H2 und O2 gefüllt wurde... Wasserstoff und O2 in der kritischen Mischung ... Aber die Beispiele beim gesprengten Tesla zeigen auch wieder, dass das E-Auto nicht die Lösung darstellt, wie viele Glauben. Jack V. schrieb: > Hochsicherheitsbälleparadies D Findet sich keiner mehr, der sich traut so einen Li-Akku auseinander zu nehmen. Das liegt sicher an der Explosionsgefahr. Kenne daher auch die Geschichte von einem Techniker, der eine Schaltung mit einer Zelle testen wollte. Das wurde aus Explosionsschutzgründen untersagt und durfte nur maximal eine Zelle der Göße CR2032 verwenden. Der Firma war die Miete des Sprengstofftestplatzes bei einem Hersteller für Explosivstoffe zu teuer gewesen.
Jack V. schrieb: ... ... > wär’s wirtschaftlich nicht sinnvoll gewesen – warum also nicht etwas > Spaß damit haben? Hier im Hochsicherheitsbälleparadies D wäre sowas > undenkbar, ich weiß – aber es gibt auch noch Länder, in denen die Leute > eher normal drauf sind. Finnland scheint so eines zu sein :) Dieses 'Bälleparadies' wird unter Auflagen gerade ausgebaut! Feuerwerk? Nöö - die künftigen Generationen dürfen sich das vielleicht unter Aufsicht mit einer VR anschauen. Schliesslich sind mehr als 121% aller Befragten für strengstes Verbot! ...der Dackel des Nachbarn!!! Warum wohl wird durchgestochen, dass der jetzige 'Zustand' noch bis mindestens 2024 andauern wird? Vergessen dauert manchmal recht lang.
Sebastian D. schrieb: > Ich kann mich eher für die Erhaltung begeistern, als für die > Zerstörung. Letzteres ist keine große Leistung, ersteres schon. Ansichtssache. Ich halt’s beispielsweise für keine große Leistung, irgendwas im Schrank liegen zu lassen, um es zu erhalten – eine gezielte Umgestaltung durch eine höchst geschickte Kombination von Physik und Chemie hingegen schon. Dieter schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Naja - wenn der Luftballon mit C2H2 und O2 gefüllt wurde... > > Wasserstoff und O2 in der kritischen Mischung ... Beides ist hier im Hochsicherheitsbälleparadies ohne entsprechende Genehmigung ziemlich teuer und unter Umständen mit sehr unangenehmen Folgen verbunden. Ich meine: bei 2H₂ + O₂ könnte man ja nicht mal mit dem Umwelt- oder Klimaargument kommen – da kommt Wasser und etwas Geräusch raus. Ist trotzdem bei Strafe verboten – und unter Androhung von was für Strafen. Wenn man das liest, ist man ja schon froh, dass Scheiterhaufen grad nicht in Mode ist – sonst würde man das garantiert auch dort finden. Dieter schrieb: > Findet sich keiner mehr, der sich traut so einen Li-Akku auseinander zu > nehmen. Das liegt sicher an der Explosionsgefahr. Kenne daher auch die > Geschichte von einem Techniker, der eine Schaltung mit einer Zelle > testen wollte. Das wurde aus Explosionsschutzgründen untersagt und > durfte nur maximal eine Zelle der Göße CR2032 verwenden. Kann ich nicht nachvollziehen: ich hab schon so einige Zellen jeglicher Art auseinandergenommen – die, von denen eine Gefahr ausging, waren witzigerweise NiMH-Zellen. Deren Inhalt fängt an Luft manchmal spontan an zu brennen. Der Grund, warum man bei Li-Akkuzellen vorsichtig sein sollte, liegt in der Toxizität und mutmaßlich erbgutverändernden Substanzen darin. Eine Akkuzelle unter Anführung der Explosionsgefahr durch eine CR2032 zu ersetzen … naja, erscheint mir nicht so ganz durchdacht. Bist du sicher, dass es nicht um den maximalen Strom ging, von dem eine Li-Akkuzelle ja doch deutlich mehr liefern kann, als eine Li-Primärzelle? Und welcher Techniker nimmt überhaupt eine Batterie, gleich welcher Art, zum Testen – statt eines Labornetzteils mit fein einstellbar begrenzbarem Strom? Btw., was ist denn nun mit der konkreten Benennung der sprengkräftigen Inhaltsstoffe? Wie gesagt: keine bescheuerten Ausreden, bitte. --- Thomas U. schrieb: > Dieses 'Bälleparadies' wird unter Auflagen gerade ausgebaut! Feuerwerk? Ich kann dir versichern, dass mir die Entwicklung diesbezüglich bereits vor Längerem ins Auge gestochen ist, und mich insbesondere auch unter Einordnung in den generellen diesbezüglichen Kontext (Batteriesäure, anyone?), hochgradig anvomiert. Dass diese, mit Verlaub, Idioten nicht erkennen, dass man einfach nicht alles verbieten kann, sondern nur die Kontrolle verliert, wenn man’s versucht, während man auf der anderen Seite die interessierten Leute von den Naturwissenschaften sinngemäß wegschubst – und dann große Augen machen, wenn sich kein Borstentier mehr dafür interessiert … da fällt einem denkenden Menschen einfach nix mehr zu ein. Man kann sich ja mal ausmalen, wieviele der Erfindungen und Entdeckungen, die zu unserer Gegenwart geführt haben, unter heutigen Umständen nicht gemacht worden wären, wenn der Weg dahin so bei Strafe verboten gewesen wäre, wie’s heute der Fall ist … Aber das ist vermutlich kein Thema für dieses Forum, und in diesen Thread passts’s ja auch nicht recht rein. Ist’s okay, wenn ich dich mal per PN anschreibe?
Jack V. schrieb: > Man kann sich ja mal ausmalen, wieviele der Erfindungen und > Entdeckungen, die zu unserer Gegenwart geführt haben, unter heutigen > Umständen nicht gemacht worden wären, wenn der Weg dahin so bei Strafe > verboten gewesen wäre, wie’s heute der Fall ist … Bingo! Genau diesen Effekt gibt es auch in der Informationstechnik. Daher gibt es hier auch kein aufholen. Bis 2024 ist wegen der Wellen realistisch. Der nächsten Übergang von Herbst auf Winter wieder es zeigen. Thomas U. schrieb: > Feuerwerk? Nöö - So war es vor 15 Jahren schon in USA. Da durfte keiner sein eigenes Feuerwerk machen. Es gab nur gesponsertes Großfeuerwerk. Von Seiten der Versicherungen war das an der Ostküste nicht anders möglich. Es gibt aber Buden, wo das ganze Jahr über Feuerwerkskörper gekauft werden können. Entweder mit einer Art Feuerwerkerschein oder jemand hat sehr viel Grund.
Percy N. schrieb: > Welches Volumen mit welchem Druck ist dafür erforderlich? Bei einem Haus ist eine Camping-Gas-Kartusche explodiert, weil die Frau sie auf die Herdplatte gestellt hatte und nach dem Stromausfall der Strom eben wieder da war und sie beim probieren ob die Platte warm wird sie einfach nicht mehr ausgeschaltet hatte. Dieses kleine Campinggas-Ding hat die schwere Eingangstür und sogar den Balken über der Tür raus gerissen und das mit einer Wucht so dass er auf die Straße geschleudert wurde. Hier im Dorf hatte eine Oma die Gasflasche nicht richtig angeschlossen und der dann im Raum befindliche Gasanteil (glaub max 60%) hat das Haus zerrissen. Das stand dann nur noch zur Hälfte und das Dach war nur noch 1/3. Es braucht nicht viel um viel Schaden anzurichten.
Mike J. schrieb: > Dieses kleine Campinggas-Ding hat die schwere Eingangstür und sogar den > Balken über der Tür raus gerissen und das mit einer Wucht so dass er auf > die Straße geschleudert wurde. Wie viele kWh liefert so eine Kartusche? Welchen Druck hat das Gas in dem kleinen Raum aufbauen können? > Hier im Dorf hatte eine Oma die Gasflasche nicht richtig angeschlossen > und der dann im Raum befindliche Gasanteil (glaub max 60%) hat das Haus > zerrissen. Das stand dann nur noch zur Hälfte und das Dach war nur noch > 1/3. Da ist erstaunlich viel übrig geblieben bei diesem Gemisch. > Es braucht nicht viel um viel Schaden anzurichten. Bist Du sicher, dass Du meine Frage richtig verstanden hattest?
Percy N. schrieb: > Da ist erstaunlich viel übrig geblieben bei diesem Gemisch. Nein, es gibt Werte bei denen das Gas nicht mehr zündet, also zu viel bringt auch nicht mehr wums. Niemand weiß wie viel Gas zu dem Zeitpunkt in dem Raum war, man kann aber abschätzen wie viel es maximal gewesen sein könnte. Es wurden ja nicht alle Räume des Hauses mit dem Gas geflutet, sondern nur der Teil der dann weg war. > Bist Du sicher, dass Du meine Frage richtig verstanden hattest? Ich hatte mir mal die Gasmenge für 1kWh rausgesucht. 1 m³ Gas 10kWh Das waren da vielleicht 30m² und eine Deckenhöhe von nicht mal 2,6m. Das Volumen der Raumluft beträgt damit also maximal 78m³, eher um die 70m³. Bei Propan ist die Explosionsgrenze bei 10,8%, ideal sind 4%. https://de.wikipedia.org/wiki/Explosionsgrenze Also waren maximal 70m³*0,108=7,56m³ Gas in der Luft. Ideal wären 70m³*0,04=2,8m³ Gas in der Luft. 11kg Gasflasche = 5,2m³ Gas, mehr kann also nicht im Raum drin gewesen sein. Also zwischen 2,8m³ und 5,2m³, aber weil das Gas bei der höheren Konzentration nicht mehr so gut verbrennt muss man den geringeren Wert nehmen um die Energiemenge zu berechnen. Also wird da eine Energie von 28kWh innerhalb weniger Millisekunden frei.
Mike J. schrieb: ... .. > > 11kg Gasflasche = 5,2m³ Gas, mehr kann also nicht im Raum drin gewesen > sein. > > Also zwischen 2,8m³ und 5,2m³, aber weil das Gas bei der höheren > Konzentration nicht mehr so gut verbrennt muss man den geringeren Wert > nehmen um die Energiemenge zu berechnen. > > Also wird da eine Energie von 28kWh innerhalb weniger Millisekunden > frei. Bei 12,88kWh/kg für Propan und einer 11kg Flasche sind das 144kWh oder in 10ms verbrennt das mit einer Leistung von ca. 14MW! Trotzdem hast du gute Kenntnisse / Erfahrungen(?) ... erworben an gewissen Automaten, die auf diese Weise 'geöffnet' werden?
Mike J. schrieb: > Nein, es gibt Werte bei denen das Gas nicht mehr zündet, also zu viel > bringt auch nicht mehr wums. Darum ging es nicht.
Percy N. schrieb: > Mike J. schrieb: >> Nein, es gibt Werte bei denen das Gas nicht mehr zündet, also zu viel >> bringt auch nicht mehr wums. > > Darum ging es nicht. Die Überlegungen von "Mike J." sind überwiegend eh blödsinnig. Erst erzählt er etwas von einer Gaskartusche für einen Campingkocher auf dem Herd, dann kommt er mit der 11kg-Gasflasche an und dann mit total unsinnigen Berechnungen. Die typischen Kartuschen für diesen Zweck behinhalten i.d.R. gerade 230g Flüssiggas (Butan/Propan). Und da ist es schon eher unbequem, diese Kocher auf normaler Arbeitshöhe zu betreiben, aber da ist nun einmal Kocher, Lampe, Löter, etc. mit er Kartusche fest gestapelt.. Tja, und dann wäre da noch die dumme (und ggf. wichtigste) Sache mit der Detonationsgeschwindigkeit.
Ralf X. schrieb: > dann mit total unsinnigen Berechnungen. Das kommt schon ungefaehr hin als Abschaetzung in welchen Groessenordnungen sich solche Explosionen bewegen. So eine Gasmenge aus einer Austauschflasche kann so viel schon wegraeumen. Eine Zelle mit 10Wh kann auch bis zu rund 1MW Leistung schaffen, wenn diese hochgeht, bzw. Leistungsdichte 100GW/m^2.
Dieter schrieb: > Eine Zelle mit 10Wh kann auch bis zu rund 1MW Leistung schaffen, wenn > diese hochgeht Würdest du nun endlich mal die Güte haben, sowas herzuzeigen, oder die beteiligten Stoffe zu benennen, die dir ja deiner eigenen Behauptung nach bekannt sind, oder rührst du hier weiterhin nur lauwarme Luft um? Ich frage gerne nochmal: was hat man davon, so einen ausgemachten Dummsinn zu behaupten, und bei Nachfragen allenfalls noch abzulenken, wenn man denn überhaupt reagiert – kommt man sich da nicht irgendwann recht blöde vor?
Thomas U. schrieb: > Bei 12,88kWh/kg für Propan und einer 11kg Flasche sind das 144kWh Du vergisst dabei nur das begrenzte Luft-Volumen im Raum. Mehr Gas würde dazu führen dass die Verbrennung weniger effizient ist oder das Gas gar nicht mehr zündet. Thomas U. schrieb: > in 10ms verbrennt das mit einer Leistung von ca. 14MW! Du hast die Zeiteinheit vergessen. So sagt der Wert rein gar nichts aus. Ralf X. schrieb: > Die Überlegungen von "Mike J." sind überwiegend eh blödsinnig. > Erst erzählt er etwas von einer Gaskartusche für einen Campingkocher auf > dem Herd Das waren zwei verschiedene Ereignisse. Du hast absolut keine Lesekompetenz, ein mal alles überfliegen, dann überall ein Wort raus suchen und dann alles im Kopf wieder zusammen setzen ... so läuft das ja bei dir. Wahrscheinlich hast du eigentlich gar keine Lust dir das alles durchzulesen, dann brauchst du aber auch hier im Forum nichts durchlesen und dann sinnlose Kommentare abgeben. Meine Rechnung ist korrekt. Ralf X. schrieb: > Tja, und dann wäre da noch die dumme (und ggf. wichtigste) Sache mit der > Detonationsgeschwindigkeit. Die Explosionsgeschwindigkeit ist bei einem spezifischen Gas immer gleich, denn es sind ja nur schnelle Verbrennungen. Ihr könnt euch die Energie ausrechnen und die Geschwindigkeit über die Google-Suche ermitteln, sollte nicht so schwer sein, gehört heutzutage zu einer Kernkompetenz mit einem Computer umgehen zu können.
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Mike J. schrieb: > Mehr Gas würde dazu führen dass die Verbrennung weniger effizient ist > oder das Gas gar nicht mehr zündet. Ein Bekannter, der mal einen Kiosk betrieb und dort im Laden Live dabei war, als die Bude wegen Gaseitritt von außen in die Luft ging, erzählte es so: Ein Kunde zündete sich eine Zigarette an( damals durfte man noch überall rauchen), dann bildete die um die Flamme des Feuerzeugs ein stehender Feuerball der zunächst nur langsam größer wurde. Das aber stetig. Und irgendwann, ehe er draußen war hats gerummst. Allerdings wurde nur das Dach etwas angehoben. Alle Haare waren weg und an den Fingern sowie am Kopf hatte er Verbrennungen. Der Beschreibung zufolge hatte eben die Gaskonzentration nicht gepasst. Ansonst geb ich euch Recht: sowie einer der Berufsskeptiker:innen erkennt, dass es gefährlich werden könnte wird erst mal alles verboten. Und wenn die rationalen Argumente ausgehen droht man halt mit dem Staatsanwalt. @Jack: ich bewundere deine Ausdauer! So, ich geh jetzt erstmal den vom Junior abgelegten Laptopakku mit Lipotüten drin zerlegen. Falls jemand westlich von Stuttgart einen Atompilz aufsteigen sieht. Das war ich.
Dieter schrieb: > Aber die Beispiele beim gesprengten Tesla zeigen auch wieder, dass das > E-Auto nicht die Lösung darstellt, wie viele Glauben. Stimmt. Als Feuerwerkskörper ist ein Tesla echt keine Lösung.
Mike J. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Bei 12,88kWh/kg für Propan und einer 11kg Flasche sind das 144kWh > > Du vergisst dabei nur das begrenzte Luft-Volumen im Raum. > Mehr Gas würde dazu führen dass die Verbrennung weniger effizient ist > oder das Gas gar nicht mehr zündet. > > Thomas U. schrieb: >> in 10ms verbrennt das mit einer Leistung von ca. 14MW! > > Du hast die Zeiteinheit vergessen. So sagt der Wert rein gar nichts aus. > Was ist an ms KEINE Zeiteinheit? Und Energie (Arbeit) je Zeiteinheit ergibt LEISTUNG (W)! Verdrängung? Naje. Die Flasche steht unter Druck und verdichtet beim Öffnen das Gas-Luft-Gemisch im Raum. Die Verbrennung wird dadurch wirksamer (siehe Verbrennungsmotor). Wichtig ist dabei das stöchiometrische Verhältnis.
Dieter schrieb: > Aber die Beispiele beim gesprengten Tesla zeigen auch wieder, dass das > E-Auto nicht die Lösung darstellt, wie viele Glauben. Stimmt! Aber was macht man, wenn man keine bessere Lösung hat, man aber eine Lösung braucht? Richtig, man wählt das kleinere ÜBEL. Wir hatten in der Firma mal das Problem, dass wir Prüfgeräte in größere Pultgehäusen einbauen sollten, jemand aber die falschen Gewindeschrauben für die Pultgehäuse bestellt hatte. Es war bereits Freitag (letzter Tag für die Lieferung) und der abholende LKW stand bereits auf dem Hof (typisch Kaotenbetrieb). Also was tun? Wir haben dem Fahrer 50 Mark in die Hand gedrückt, er soll sich im örtlichen Kino einen Prono reinziehen. In der Zeit haben wir auf Anweisung unseres Chefingenieurs die Gewindeschrauben mit dem Hammer eingeschlagen. Nach dem Motto: Mit viel Kraft geht Schraube viel rein. Bei der Einführung des E-Autos mit dem Holzhammer (hier 9.000 Euro) ist die Methode ähnlich.
Sebastian D. schrieb: ... ... > > Bei der Einführung des E-Autos mit dem Holzhammer (hier 9.000 Euro) ist > die Methode ähnlich. 9k€? Das wäre ja fast ein Jedermann-Fahrzeug! Mobilität muss über den Preis drastisch eingeschränkt werden! Basta!!!
Thomas U. schrieb: > Was ist an ms KEINE Zeiteinheit? Und Energie (Arbeit) je Zeiteinheit > ergibt LEISTUNG (W)! Tja, da sieht du mal dass es dich auch ankotzt wenn jemand nur 50% von deinem Kommentar liest und dich beschuldigt dass du vollkommen inkompetent bist. Aber ich wette mal dass du das was ich geschrieben habe und was du davor geschrieben hast nicht in Zusammenhang setzen kannst. Aber all zu viel darf man von den Leuten inzwischen nicht mehr verlangen.
Verpenner im Jammertal: https://driveteslacanada.ca/news/hyundai-motors-shuts-down-engine-development-unit/ Hyundai ist etwas weiter vorn, aber man kann erwarten, dass das so oder so ähnlich bald in allen Autofirmen aussieht: Verpenner und das zugehörige Altpersonal werden aussortiert. Da könnt ihr die "expoldierenden Akkus" bejammern soviel ihr wollt, eure Zeit ist vorbei :-)
Jack V. schrieb: > Dieter schrieb: >> Eine Zelle mit 10Wh kann auch bis zu rund 1MW Leistung schaffen, wenn >> diese hochgeht > Würdest du nun endlich mal die Güte haben, sowas herzuzeigen, ... Die Leistungen stammen aus den üblichen Temperatur-Zeit-Phasendiagrammen. Wegen der Dynamik werden Leistungs-Zeit-Phasendiagramme nicht verwendet, weil diese zur graphischen Darstellung mindestens logarithmisch sein müßten. Dieser Leistungspeak kann auch vorhanden sein, ohne dass die Zelle explodiert, also nur mit einer Stichflamme verpufft.
Dieter schrieb: > Jack V. schrieb: >> Dieter schrieb: >>> Eine Zelle mit 10Wh kann auch bis zu rund 1MW Leistung schaffen, wenn >>> diese hochgeht > >> Würdest du nun endlich mal die Güte haben, sowas herzuzeigen, ... > > Die Leistungen stammen aus den üblichen > Temperatur-Zeit-Phasendiagrammen. Wegen der Dynamik werden > Leistungs-Zeit-Phasendiagramme nicht verwendet, weil diese zur > graphischen Darstellung mindestens logarithmisch sein müßten. ...was für den 'Mops' sicher viel zu schwierig wäre... > Dieser Leistungspeak kann auch vorhanden sein, ohne dass die Zelle > explodiert, also nur mit einer Stichflamme verpufft.
Dieter schrieb: > Dieser > Leistungspeak kann auch vorhanden sein, ohne dass die Zelle explodiert, > also nur mit einer Stichflamme verpufft. Hast du mal eine 1MW-Gasflamme gesehen? Ich ja, und die sieht dezent anders aus, als die Stichflamme einer 10Wh-Akkuzelle. Wenn, dann ließe sich das erreichen, indem man den Akku einige Sekunden ausgasen lässt, und dann das entstandene Gas-/Luftgemisch zündet. Dann kann man aber nicht mehr davon reden, dass die Zelle explodiert wäre – was ja der eigentliche Punkt war. Bitte benenne nun endlich mal die sprengkräftigen Stoffe in den Akkus, damit das auch mal einen Abschluss finden kann. Behauptet hast du’s ja nun oft genug. OT: Thomas, kam die PN nicht an, oder gab’s mit dem Inhalt Probleme?
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weg damit schrieb: > Da könnt ihr die "expoldierenden Akkus" bejammern soviel ihr wollt, eure > Zeit ist vorbei :-) Wie heißt es so schön: Totgesagte leben länger ... Für den Verbrenner wird es erst eng, wenn es gescheite Akkus gibt. LiIon mit seinem Gewicht, seiner Brand- und Explosionsgefahr und seiner Haltbarkeit von 4 Jahren (und weiteren Unzulänglichkeiten) ist ein Mist, der seinesgleichen sucht. Der Schrott wird nur gekauft, weil es 9.000 Euro Zuschuss gibt.
her damit schrieb: > Für den Verbrenner wird es erst eng, wenn es gescheite Akkus gibt. LiIon > mit seinem Gewicht, seiner Brand- und Explosionsgefahr und seiner > Haltbarkeit von 4 Jahren (und weiteren Unzulänglichkeiten) ist ein Mist, > der seinesgleichen sucht. Das stimmt leider. Es ist ja auch wichtig dass sich nicht nur ein paar protzende Juppies sich diese Fahrzeuge leisten können, sondern der normale Durchschnittsbürger. Ich schaue ab und zu ob sich etwas bei den Natrium-Glas Akku getan hat oder ob die Kanadische Firma jetzt in die Serienfertigung geht, aber irgend wie tut sich da aktuell noch nichts. Ich hoffe das wird noch.
Beitrag #6923600 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mike J. schrieb: > Es ist ja auch wichtig dass sich nicht nur ein paar protzende Juppies > sich diese Fahrzeuge leisten können, sondern der normale > Durchschnittsbürger. Für wen? Ach so ...
Beitrag #6924083 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mike J. schrieb: > Es ist ja auch wichtig dass sich nicht nur ein paar protzende Juppies > sich diese Fahrzeuge leisten können, sondern der normale > Durchschnittsbürger. Gerade erst in den TV-Nachrichten: ein ehemaliger deutscher Astronaut erzählt, dass man für einen privaten Kurztrip in den Weltraum derzeit 250.000 USD auf den Tisch legen müsse, er rechne aber fest damit, dass der Preis in überschaubarer Zeit auf 25.000 USD sinken würde, so dass "praktisch Jeder" sich das leisten könne. Wenn man jetzt "praktisch Jeder" mit "min 90 % der Menschheit" übersetzt, darf man sich überlegen, wer so alles für den netten Herrn nicht zur Menschheit gehört.
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Mike J. schrieb: > Es ist ja auch wichtig dass sich nicht nur ein paar protzende Juppies > sich diese Fahrzeuge leisten können, sondern der normale > Durchschnittsbürger. Nicht wirklich. Die Rettung der Welt ist wichtig und wird unvorstellbar viel Geld kosten und gewaltige Preissteigerungen nach sich ziehen. Die Hälfte der deutschen Bevölkerung lebt schon jetzt von der Hand in den Mund (und hat nichts), hier wird man künftig Fahrrad fahren oder zu Fuß gehen. Die Tage wurde im TV berichtet, dass ältere Immobilien aufwändig modernisiert werden müssen, die Kosten werden nahe bei einem Neubau liegen. Da wird die eigene Immobilie selbst für den Mittelstand aufwärts in weite Ferne rücken.
her damit schrieb: > Die Tage wurde im TV berichtet, dass ältere Immobilien aufwändig > modernisiert werden müssen, die Kosten werden nahe bei einem Neubau > liegen. Da wird die eigene Immobilie selbst für den Mittelstand aufwärts > in weite Ferne rücken. Da hat Greta Thunberg Putin, Deng Xiaoping und John Biden gezwungen, Gesetze zu verabschieden, die ein einziges Ziel haben: "her damit" seinen heiligen Diesel und seine mit Ölheizung beheizte Bruchbude wegzunehmen. "her damit" wird also verarmt neben dem verrostetem Wrack seines Diesels unter einer Brücke erfrieren. Wir alle werden für dich eine stille Träne für das erste Opfer linksgrünversiffter Zwangspolitik weinen!
weg damit schrieb: > linksgrünversiffter Synonym für die Ampel? links = SPD (zumindest links der AfD) grün = Grüne versifft = FDP
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(prx) A. K. schrieb: > Der rotiert jetzt noch etwas schneller im Grab. ;-) Ganz ehrlich: In dem Fall ist das total wurscht. "her damit" weiß doch gar nicht, was ein "China" ist.
Beitrag #6924576 wurde vom Autor gelöscht.
Percy N. schrieb: > Wenn man jetzt "praktisch Jeder" mit "min 90 % der Menschheit" > übersetzt, darf man sich überlegen, wer so alles für den netten Herrn > nicht zur Menschheit gehört. Es mag dich überraschen, aber wenn ein Mann aus Nigeria über "alle" und "jeden" spricht, dann meint er damit in aller Regel seine Leute, sein Land oder eben auch nur die Menschen die wie er denken. her damit schrieb: > Nicht wirklich. Die Rettung der Welt ist wichtig und wird unvorstellbar > viel Geld kosten und gewaltige Preissteigerungen nach sich ziehen. Die > Hälfte der deutschen Bevölkerung lebt schon jetzt von der Hand in den > Mund (und hat nichts), hier wird man künftig Fahrrad fahren oder zu Fuß > gehen. > > Die Tage wurde im TV berichtet, dass ältere Immobilien aufwändig > modernisiert werden müssen, die Kosten werden nahe bei einem Neubau > liegen. Da wird die eigene Immobilie selbst für den Mittelstand aufwärts > in weite Ferne rücken. Also ich finde es besser wenn man z.B. Holz als Dämmstoff nutzt als es zu verbrennen und wenn die Dämmung einen Meter dick sein muss. Ganz mit der Körperwärme kann man das Haus aber nicht heizen. Wo bekommt man also die Wärme her? Wenn man einen 10m³ Edelstahl-Wassertank nutzen würde und das Wasser dort drin um 83°C erwärmt, dann kann man 1000kWh Energie speichern und das müsste reichen um über die Heizperiode zu kommen. Etwas mehr Wasser wäre sicherlich besser. Wie erwärmt man dieses Wasser jetzt? Man kann zum Beispiel die PV-Anlag kühlen oder die Wärme über Solarpanels nutzen und die Wärme von dort in den Tank leiten. Wo sollte der Tank stehen? Er sollte dabei idealer Weise in der Mitte des Hauses stehen und dort fest verbaut sein, andere haben so etwas mit 50.000 Liter Tanks schon vorgemacht. Um weniger Wärme beim lüften zu verlieren bräuchte man auch noch ein Rohrsystem im Haus um die Luft auszutauschen, damit man dann die Wärme über einen Gegenstrom-Wärmetauscher wieder zurück gewinnen kann. In Summe: All diese Veränderungen bedürfen Platz und einen andere Aufbau des Hauses. Kaum ein Haus kann man günstig so umrüsten. Man müsste die Häuser eigentlich abreißen, so eine isolierte schwedische Bodenplatte bauen, dann die Mauern so setzen dass der Tank und der Technikraum und auch ein extra Batterie-Raum (in dem LiIon-Zellen im Fehlerfall auch vollkommen ausbrennen und automatisch gelöscht werden können) anlegen. Die Isolierung müsste in Summe wirklich dick sein und man braucht ein Haufen Technik um die Wärme zu transportieren (Gegenstrom-Wärmetauscher, Wärmepumpe, Wasser-Wärme-speicher, Leitungssysteme für Warmluft, Abluft, Wasser, Strom, ... ) und das ganze System zu überwachen und zu steuern. Die Fenster sind dann noch ein Problem, denn selbst Fenster welche 3-fach verglast sind, lassen noch recht viel Energie durch. Man sollte also Räume die gerade nicht benutzt werden mit isolierenden Fenster-Kästen ausstatten, so dass man sie quasi isoliert verschließen kann. Wenn du jetzt nur mal durch Berlin gehst und siehst wie viele Buden da "modernisiert" worden sind, aber alle diese Anforderungen nicht erfüllen können, dann musst du eigentlich 95% der Stadt abreißen. Es lohnt sich einfach finanziell nicht die Häuser weiter zu modernisieren, irgend wann ist eben Schluss.
Mike J. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Wenn man jetzt "praktisch Jeder" mit "min 90 % der Menschheit" >> übersetzt, darf man sich überlegen, wer so alles für den netten Herrn >> nicht zur Menschheit gehört. > > Es mag dich überraschen, aber wenn ein Mann aus Nigeria über "alle" und > "jeden" spricht, dann meint er damit in aller Regel seine Leute, sein > Land oder eben auch nur die Menschen die wie er denken. Ich habe den Beitrag inzwischen noch einmal gesehen und muss mich korrigieren: der nette Herr Walter nannte zum einen keinen konkreten Preis, zum anderen sprach er von "jeder". In einem anderen Beitrag in den heutigen TV-Nachrichten war von 3,8 Millionen Beziehern von Leistungen nach SGB II die Rede sowie von mehreren Millionen Empfängern von Mindestlohn. Diese Leute können sich zum größten Teil nicht einmal eine Woche Malle leisten, und schon gar keine Kreuzfahrt. Wie sich da jeder einen Weltraumtrip leisten können soll, bleibt Walters Geheimnis. Die von ihm postulierten Space Hotels im Orbit für saubillige zwei Wochen Urlaub der besonderen Art zeigen deutlich, wohin in seinem Schädel die Reise schon lange abgegangen ist: Klimawandel ist was gür wirtschaftlich schwache Ökospinner. Das passt ins Bild; vor ein paar Jahren hat er wimre Jülich über den grünsten alker Klees gelobt. Es mag Dich überraschen, aber die paar Nigerianer, die ich bisher kennen lernen konnte, waren sehr wohl in der Lage, ihre eigene soziale Situation im Vergleich zum Rest ihres Volkes wie auch der gesamten Menschheit einigermaßen brauchbar einzuschätzen. Ulrich Walter ist allerdings meines Wissens kein Nigerianer. Du scheinst ihn zu verwechseln.
Mike J. schrieb: ... > > Wo sollte der Tank stehen? > Er sollte dabei idealer Weise in der Mitte des Hauses stehen und dort > fest verbaut sein, andere haben so etwas mit 50.000 Liter Tanks schon > vorgemacht. > Das gab es schon mal als der Kachelofen (für Gutverdiener) und die Ofenbank daran die nahezu einzige Wärmequelle im Haus waren und in der Schlafkammer der Raureif an den Wänden glitzerte. DAS Ziel für die Zukunft?
Thomas U. schrieb: > Das gab es schon mal als der Kachelofen (für Gutverdiener) und die > Ofenbank daran die nahezu einzige Wärmequelle im Haus waren und in der > Schlafkammer der Raureif an den Wänden glitzerte. > DAS Ziel für die Zukunft? Ah, jetzt übertreibst du. Also eine gute Isolation ist inzwischen nicht mehr so teuer und sie amortisiert ich auch sehr schnell, ich habe mir das auch damals durchgerechnet und eben etwas mehr genommen. Solch ein Wassertank und die Pumpen, die sind bei weitem günstiger als ein entsprechender LiIon-Akku der die selbe Energie speichern soll. Die Wartung ist ach viel einfacher, das kann quasi jeder der etwas handwerklich begabt ist. Zusammen mit einem Solarkollektor oder auch vielleicht einer Wärmepumpe kann man das Ding im Sommer aufheizen und im Winter braucht man dann keine Angst zu haben dass irgend jemand den Gashahn abstellt oder die Kraftwerke abgeschaltet werden weil sich unsere Grünen wieder mal verrechnet haben. In Summe würde solch ein System viel Geld sparen, wir haben nicht mehr das Problem der Langzeitspeicher die ja aktuell noch fehlen um die Energiewende überhaupt schaffen zu können und die Kosten sind im Gegensatz zu dem Kraftakt den wir unternehmen müssten um diese Energie in LiIon-Akkus zu speichern und diese Akkus herzustellen, weit aus geringer. Wir brauchen dann keine High-Tech mehr, sondern Klempner und Elektriker würden das hinbekommen. Man würde damit einen Großteil der notwendigen Energie die von Menschen benötigt wird abfangen können. Percy N. schrieb: > Ich habe den Beitrag inzwischen noch einmal gesehen und muss mich > korrigieren: der nette Herr Walter nannte zum einen keinen konkreten > Preis, zum anderen sprach er von "jeder". Ach, die Leute sagen so einiges und denken dabei nicht ganz genau nach. Du kannst heutzutage keinen Satz mehr sagen ohne dass er von irgend wen auseinander genommen wird. Du hast entweder irgend jemanden nicht mit inkludiert oder deine Rechtschreibung passt nicht zur aktuellen Ideologie. Selbst wenn du alles anpasst, dann kommen Leute ein paar Jahre später zu dir und meckern auch wieder rum, weil sich die Ideologie ja jetzt geändert hat, aber deine Aussage von damals immer noch so von dir getätigt wurde. Wahrscheinlich hat der Herr Umgang mit Politikern, Managern und Großindustriellen, welche sich jeden Monat ein neues Auto kaufen könnten. Es ist einfach so dass sich die Sichtweise und Denkweise der Leute ändert wenn sie mit einem anderen Klientel zusammen sind. Diese Politiker wissen teilweise nicht was ein Brot kostet, einfach weil sie keinen Bezug mehr dazu haben. Später sagte er dass seine Frau ihm jeden Morgen frisches Brot bäckt. (wahrscheinlich mit einem Brotback-Automaten oder es war einfach nur eine Ausrede um einfach zu erklären weshalb er ja das nicht wissen kann) Ja, diese Leute leben auf einem ganz anderen Level.
Mike J. schrieb: > Ach, die Leute sagen so einiges und denken dabei nicht ganz genau nach. Das sollte einem Hochschullehrer gerade bei Prognosen über die ökonomische Entwicklung der Gesellschaft nicht passieren.
Mike J. schrieb: > Wo sollte der Tank stehen? > Er sollte dabei idealer Weise in der Mitte des Hauses stehen und dort > fest verbaut sein, andere haben so etwas mit 50.000 Liter Tanks schon > vorgemacht. 50.000 Liter Wasser sind 50 Tonnen, die willst du mitten im Haus fest mit dem Haus verbauen? Wenn der Tank absackt, zieht er das ganze Haus mit runter. Wenn der ausläuft, hast du dein eigenes und kostenloses Schwimmbad im Haus. Es reicht aber schon, wenn der Tank undicht wird, um Theater ohne Ende zu haben. Solche Schnapsideen sind alle nicht zu Ende gedacht. Ein Bekannter hatte auch eine Schnapsidee und sich einen Wintergarten ins Haus integrieren lassen. Spart in der Übergangszeit Heizkosten. Stimmt auch so. Dumm nur, dass er im Sommer eine Sauna in der Hütte hat, das Haus ist im Hochsommer defacto nicht bewohnbar. Die Zukunft ist, dass wir alle elektrisch heizen, kochen und fahren werden. Ganz ohne Kohle, Gas und AKWs. Die Akkus der E-Autos werden bei Flaute das Netz stützen. Die Profis im Lande sind der Überzeugung, dass das funktionieren wird. Also abwarten und Tee trinken.
Wolfgang U. schrieb: > Mike J. schrieb: >> Wo sollte der Tank stehen? >> Er sollte dabei idealer Weise in der Mitte des Hauses stehen und dort >> fest verbaut sein, andere haben so etwas mit 50.000 Liter Tanks schon >> vorgemacht. > > 50.000 Liter Wasser sind 50 Tonnen, die willst du mitten im Haus fest > mit dem Haus verbauen? Wenn der Tank absackt, zieht er das ganze Haus > mit runter. Wenn der ausläuft, hast du dein eigenes und kostenloses > Schwimmbad im Haus. Es reicht aber schon, wenn der Tank undicht wird, um > Theater ohne Ende zu haben. Solche Schnapsideen sind alle nicht zu Ende > gedacht. > Die Masse ist nicht das alleinige Problem! Das Volumen geht dem noch massiv zu verdichtenden Wohnraum verloren! Wird dann bei den Plattenbauten nach der 'Modernisierung' sicher generös integriert.
Wolfgang U. schrieb: ... > > Die Zukunft ist, dass wir alle elektrisch heizen, kochen und fahren > werden. Ganz ohne Kohle, Gas und AKWs. Die Akkus der E-Autos werden bei > Flaute das Netz stützen. Die Profis im Lande sind der Überzeugung, dass > das funktionieren wird. Also abwarten und Tee trinken. Das bedeutet, dass die E-Autos bei Flaute Fahrverbot haben?
Wolfgang U. schrieb: > Die Zukunft ist, dass wir alle elektrisch heizen, kochen und fahren > werden. Ganz ohne Kohle, Gas und AKWs. Die Akkus der E-Autos werden bei > Flaute das Netz stützen. Die Profis im Lande sind der Überzeugung, dass > das funktionieren wird. Also abwarten und Tee trinken. Ha ha ... das ist Unsinn und geht vollkommen an der Realität vorbei. Du hast also bei dir da in der Garage ein e-Auto zu stehen und dessen Akku wird bei Flaute genutzt? Was ist wenn mal einen Monat lang Flaute ist. Aktuell leisten Kohlekraftwerke die Energie welche benötigt wird und die laufen teilweise Monate lang auf 100% ihrer Leistungsfähigkeit, weil so viele andere Kraftwerke abgeschaltet worden sind. Durch die Nutzung deine Auto-Akkus kannst du dann aber nicht jeder Zeit dein Auto nutzen, also ob du zur Arbeit kommst ist ungewiss. Des weiteren nutzt sich dein Akku dadurch auch viel stärker ab, denn er hat nun mal nicht unendlich viele Ladezyklen die er übersteht. Die gleiche Idee wäre einfach die Computer der Menschen in Deutschland zu nutzen um sich Supercomputer zu sparen. Dann geht irgend wann am Tag dein Computer an und rödelt Ewigkeiten vor sich hin. In der Zeit kannst du vielleicht etwas an deinem Computer machen, aber bestimmt nicht spielen oder irgend etwas was aufwändig ist. Die Ressource muss sich ja dann auch geteilt werden, nur bist du nun wichtig oder irgend welche Wissenschaftler welche den Supercomputer nutzen wollen. Die selbe Idee hatten schon andere Leute in den USA. Die meinten dass man weltweit alle Stromnetze zusammen schließen könnte und dann alle Probleme gelöst sind, da überall auf der Erde Sonne scheint und der Wind bläst. So ... nur hat man dabei nicht bedacht dass nicht jede Regierung mit dir zusammen arbeiten möchte und die Energie auch nicht mit dir teilen will. Um das irgend wie regeln zu können, müsste man eine globale Diktatur erschaffen.
Mike J. schrieb: ... > > Du hast also bei dir da in der Garage ein e-Auto zu stehen und dessen > Akku wird bei Flaute genutzt? > Was ist wenn mal einen Monat lang Flaute ist. Aktuell leisten > Kohlekraftwerke die Energie welche benötigt wird und die laufen > teilweise Monate lang auf 100% ihrer Leistungsfähigkeit, weil so viele > andere Kraftwerke abgeschaltet worden sind. > > Durch die Nutzung deine Auto-Akkus kannst du dann aber nicht jeder Zeit > dein Auto nutzen, also ob du zur Arbeit kommst ist ungewiss. > > Des weiteren nutzt sich dein Akku dadurch auch viel stärker ab, denn er > hat nun mal nicht unendlich viele Ladezyklen die er übersteht. > Red' nicht solchen logischen Quatsch! Das merken die Zustimmer dann schon noch.
Thomas U. schrieb: > Das bedeutet, dass die E-Autos bei Flaute Fahrverbot haben? Das Auto ist am nächsten Tag nicht aufgeladen und Du kannst nicht zur Arbeit fahren. Wenn Du meinst, Du kannst dann Bus und Bahn benutzen, dann sind die so überfüllt von allen die auch keinen Urlaubstag opfern wollen, weil diese nicht Homeoffice machen können. Die wenigen, die noch fahren können, werden nur dann fahren dürfen, wenn diese noch weitere Personen mitnehmen. Wenn Du Glück hast, wohnst Du so nahe, dass Du mit dem E-Bike fahren kannst. Das hat hoffentlich bis dahin nicht so viel µC-Elektronik, dass es bei diesen oben beschriebenen Spielchen mitmachen kann.
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Mike J. schrieb: .... > > Du hast also bei dir da in der Garage ein e-Auto zu stehen und dessen > Akku wird bei Flaute genutzt? > Was ist wenn mal einen Monat lang Flaute ist. Aktuell leisten > Kohlekraftwerke die Energie welche benötigt wird und die laufen > teilweise Monate lang auf 100% ihrer Leistungsfähigkeit, weil so viele > andere Kraftwerke abgeschaltet worden sind. > > Durch die Nutzung deine Auto-Akkus kannst du dann aber nicht jeder Zeit > dein Auto nutzen, also ob du zur Arbeit kommst ist ungewiss. > > Des weiteren nutzt sich dein Akku dadurch auch viel stärker ab, denn er > hat nun mal nicht unendlich viele Ladezyklen die er übersteht. > Wie könnte das technisch umgesetzt werden? Bedingung ist, dass das Ladekabel angesteckt ist und bleibt. Also über 'Zuckerbrot und Peitsche' lösbar. Einen (Entlade-)Obolus versprechen, der 'gut klingt' aber natürlich weit unter den realen Kosten liegt und nach Anstecken des Kabels dieses zwangsverriegeln. Dabei gibst du mit dem Vertrag den Zugriff auf den gesamten Energieinhalt des Akkus frei! Wenn du in der Entladephase ungeplant sofort los must, wird dann eine saftige Extragebühr für den Nutzungsausfall fällig. Das wäre derzeit nur bei 'Selbstladern' aus der eigenen Solaranlage wirklich möglich. Die fahren dann eben mit dem Dritt(Diesel)Auto. In der Breite fehlen dazu die (je Auto eine?) Ladestationen. Wie gesagt, das ist derzeit nur bei den eigenen Solarladern möglich, was aber ausbaufähig ist.
Bernd W. schrieb: > Die folgenden Links auf Literatur ....... > ......, als > Hintergrund und Nebeninformationen zur Zuverlässigkeit von Lithium-Ionen > oder Lithium-Polymer oder Lithium-Kobalt Akkumulatoren im allgemeinen. Vielen Dank nochmal für die guten Links .... :-) ... viel besser als Neujahrsfeuerwerk ;-) Erfolgreiches neues Jahr .... hoffentlich sinkt die Anzahl der Zwischenfälle dank neuer Batterie-Konzepte schneller ... https://www.cartoq.com/sahara-electric-scooter-catches-fire-mumbai/ https://jalopnik.com/nine-e-bike-batteries-cause-huge-nyc-apartment-fire-1848241582 https://www.youtube.com/watch?v=rSKPyj2lZAg https://www.westsiderag.com/2022/01/02/video-e-bike-battery-fire-sunday-morning Vorgehensweise für den sicheren Transport https://youtu.be/1NpHIe1gQ3w?t=519 https://youtu.be/mVGOo9riXA8?t=265 Ausführliche Erklärung "Battery fires! What happens when batteries are abused?" https://www.youtube.com/watch?v=VWMfeseybt4 von https://www.imperial.ac.uk/people/billy.wu
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Jemand schrieb im Beitrag #6932079: > Jack V. schrieb im Beitrag #6932074: >> Spinner > > Ja, so kenne ich das. So geht man hierzulande mit abweichenden Meinungen > um. > > Jack V. schrieb im Beitrag #6932074: >> Lithiumakkus ... explodieren > > Das stimmt allerdings. Die letzten Tage, besonders um den Jahreswechsel, > hat es hier dauernd geknallt. Das wundert mich nicht, bei den immer > weiter zunehmenden Zahlen an Akkus! Keine Angst - das beruhigt sich in den nächsten Jahren noch seeehr deutlich...
Jemand schrieb im Beitrag #6932079: > Jack V. schrieb: >> Lithiumakkus ... explodieren Sehr gut zitiert. Endlich mal ein Satz, dass Li-Akkus explodieren. > Das stimmt allerdings. Die letzten Tage, besonders um den Jahreswechsel, Gestern mit dem Versicherungsmenschen zur Hausratsversicherung gesprochen. Wenn der Akku explodiert, wie das mit dem Einwand des grob fahrlässigen wäre. Man wäre dabei das nun eher als Munitionsladung zu sehen als Sprengstoff. Im Schadensfalle solle man sich eine Studie suchen (z.B. vom BMVI) in der stünde, dass die unmittelbare Gefährdung sich ergäbe durch die schnelle Brandausbreitung (Stichflammen) und die Möglichkeit umherfliegender Teile. Eine Gefährdung durch eine Detonation wäre bei Lithium-Ionen-Batterien nicht gegeben.
Beitrag #6932250 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieter schrieb: > Sehr gut zitiert. Ach, das ist legitim? Na dann: Dieter schrieb: > LiAkku […] explodieren […] niemals.
Ein Fall für ... Dieter schrieb: > Gestern mit dem Versicherungsmenschen zur Hausratsversicherung > gesprochen. Wenn der Akku explodiert, .... " .. warning after two house fires in one week caused by vapes" bristolpost.co.uk wegen (e-cig) wird es im Forum als Spam-Link blockiert.
Jack V. schrieb: > Ach, das ist legitim? Na dann: > > Dieter schrieb: >> LiAkku […] explodieren […] niemals. Ich glaube es war in Hamburg, da hat jemand einen LiIon-e-Cig-Akku im Bett aufgeladen. Der Akku lag dabei auf seiner Brust. Er ist dann scheinbar eingeschlafen und der Akku hat sich überladen, hatte kein Überdruckventil und ist explodiert, wodurch sein Herz beschädigt wurde und er starb. War wahrscheinlich solch ein Ultra-Fire oder ***-Fire Akku von eBay mit angegebenen 10.000mAh Akkukapazität und realen höchstens 1Ah Kapazität. Die Dinger wurden aus alten Akkus in China ausgebaut, in neue gasdichte Blech-Hüllen ohne Überdruckventil gepackt und mit einer neuen Folie schön hübsch gemacht. Das ist keine chemische Verbrennung, sondern nur ein recht langsamer Druckaufbau, explodiert ist er trotzdem. Ich kenne selbst Fälle wo der Laptop-Akku das Gehäuse des Laptops zerfetzt hat als er explodiert ist, auch bei meinem Nachbarn hat es das Laptopgehäuse wegen solch einen explodierenden Akku zerrissen. Die Handys welche sich spontan in Fackeln verwandelt haben, das hat wohl jeder mitbekommen. Also die Gefahr ist da, wenn man sie falsch auflädt (zu viel Spannung, viel Strom) oder sie eben schlecht produziert worden sind und die Separatorfolie zu dünn ist.
Mike J. schrieb: > Er ist dann scheinbar eingeschlafen und der Akku hat sich überladen, > hatte kein Überdruckventil und ist explodiert, wodurch sein Herz > beschädigt wurde und er starb. > > War wahrscheinlich solch ein Ultra-Fire oder ***-Fire Akku von eBay mit > angegebenen 10.000mAh Akkukapazität und realen höchstens 1Ah Kapazität. > Die Dinger wurden aus alten Akkus in China ausgebaut, in neue gasdichte > Blech-Hüllen ohne Überdruckventil gepackt und mit einer neuen Folie > schön hübsch gemacht. Muss nicht mal am Akku gelegen haben. Ich hab ja auch mal gedampft, und was man da so an Geräten zu sehen bekommen hat, war mit Blick auf die Sicherheit teils schockierend. Aber nicht nur die Dampfgeräte, auch erschreckend viele billige Alu-Taschenlampen aus CN dürften mangels Abblasmöglichkeiten (sichere Sollbruchstellen, Kunststoffgewinde, etc.) prima Druck aufbauen, bevor sie zerknallen und scharfkantige Alusplitter umherschmeißen. Aber: das kann man nicht dem Akku anlasten, wenn die Gerätehersteller pfuschen.
Beitrag #6932715 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mike J. schrieb: > Das ist keine chemische Verbrennung, sondern nur ein recht langsamer > Druckaufbau, explodiert ist er trotzdem. Dann war es keine Explosion, sondern ein "Zerknall" wie in der Frühgeschichte der Dampfkessel.
Mike J. schrieb: > Ich glaube es war in Hamburg, da hat jemand einen LiIon-e-Cig-Akku im > Bett aufgeladen.... > War wahrscheinlich solch ein Ultra-Fire oder ***-Fire Akku... Und Google hat Dich gesperrt? Tröste Dich, Gott nimmt sie alle... :-)
Percy N. schrieb: > Dann war es keine Explosion, sondern ein "Zerknall" wie in der > Frühgeschichte der Dampfkessel. Ja, das ist richtig. Für den Laien hört sich das aber genau so an und der Schaden ist ebenfalls groß, da kann es eigentlich heißen wie es will. Ralf X. schrieb: > Und Google hat Dich gesperrt? Ich wusste noch irgend etwas davon, habe dir auch genug Hinweise gegeben dass du es bei Interesse selber finden kannst. Es liegt also nicht an mir, sondern an dir. Wenn du kein Interesse hat, dann suchst du auch nicht danach. Offenbar muss man manchen Menschen alles vor die Füße legen, damit sie nur noch danach greifen müssen, bei mehr Aufwand fangen sie sich an zu beschweren.
Jetzt ist anscheinend ein ganzer Frachter in Brand geraten, wegen E-Porsche Fahrzeugen, genauer gesagt ihren LG Akkus. https://www.rnd.de/panorama/brand-auf-grossfrachter-felicity-ace-treibt-im-atlantik-nahe-den-azoren-ZSBD4BOS4ZHXMU3UXNBWMHDXJQ.html https://www.youtube.com/watch?v=JS4hC0B48G0
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Verdammt nochmal - jetzt bin ich tatsächlich darauf hereingefallen - wieder ein paar Minuten Lebenszeit vergeudet. Hab doch tatsächlich den Artikel durchgelesen - dort steh nur, dass ein Schiff brennt. walta
Hallo J.S. J. S. schrieb: > Jetzt ist anscheinend ein ganzer Frachter in Brand geraten, wegen > E-Porsche Fahrzeugen, genauer gesagt ihren LG Akkus. Abwarten. Das ist ein ganz aktuelles Ereignis, und wie das angefangen hat zu brennen ist noch nicht bekannt. Jetzt schon auf die akkus zu schielen ist Panikmache. ;O) Schiffe können gelegentlich mal anfangen zu brennen. Sei es Selbstentzündung der Ladung, iergendwas mit der Maschine, Fahrlässigkeit oder sonstwas. Die Gründe sind vielfältig und oft kompliziert. Lesetipp: Mal in alten Untersuchungsberichten schmökern: https://www.bsu-bund.de/DE/Publikationen/Unfallberichte/Unfallberichte_node.html Bei der MSC Katrina und der Ludwigshafen Express war es sogar normale Holzkohle, die sich selbst entzuendet hat, bei der Yantian Express etwas ähnliche: Würfel aus verkohlten Kokosschalen für Wasserpfeifen. Häufiger sind aber Fälle von explodierten Turboladern oder gebrochene Schmierölleitungen oder Probleme mit der Ventilation, die in letzter Konsequenz zu Bränden führen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Jetzt schon auf die akkus zu schielen ist Panikmache. ;O) Wie nennt man es, wenn man den wahrscheinlichsten Grund erst mal ganz nach hinten schiebt? Weil es nicht sein darf? Aus dem brennenden Schiff steigt weißer Rauch auf, so brennt m.W. LiIon. Heutigen Meldungen kann man entnehmen, dass der Frachter 4.000 PKWs der deutschen Nobelmarken geladen hatte und ein Brand auf einem Fahrzeugdeck ausgebrochen ist. Darauf hin hat die Besatzung das Schiff aufgegeben. Hört sich für mich eher so an, als hätte der Frachter 4.000 Paletten Dynamit geladen. Aber warten wir ab, was die Ermittlungen ergeben. Heute werden Experten eines niederländischen Bergungsunternehmen erwartet.
Gustav K. schrieb: >> Jetzt schon auf die akkus zu schielen ist Panikmache. ;O) > > Wie nennt man es, wenn man den wahrscheinlichsten Grund erst mal ganz > nach hinten schiebt? Weil es nicht sein darf? Aus dem brennenden Schiff > steigt weißer Rauch auf, so brennt m.W. LiIon. Du hörst Dich an, als würdest Du noch mit auf dem Schiff sitzten. ;O) Abwarten. Wenn Fahrzeuge mit dem ganzen Plastik drin brennen, ist der Rauch meistens erstmal schwarz, auch wenn Lithium beteiligt ist. > Heutigen Meldungen kann man entnehmen, dass der Frachter 4.000 PKWs der > deutschen Nobelmarken geladen hatte und ein Brand auf einem Fahrzeugdeck > ausgebrochen ist. Schiffe sind oft sehr unübersichtlich. Selbst wenn es Zeugena für den Brandausbruch auf dem Fahrzeugdeck gibt, bedeutet das erst mal nur, dass er dort zuerst bemerkt wurde. Die Leute auf dem Schiff sind in so Situationen unter enormem Druck. D.h. es gibt sehr viel mehr Fehlmöglichkeiten bei Wahrnehmung und Beurteilung. > Darauf hin hat die Besatzung das Schiff aufgegeben. > Hört sich für mich eher so an, als hätte der Frachter 4.000 Paletten > Dynamit geladen. Nein, das ist ein eher übliches Vorgehen. Auf dem Ozean hast Du nicht so die Möglichkeiten wie an Land. Darum ist man eher vorsichtig und sieht zu, dass man die Besatzung schnell von Board bekommt. vieleicht ist es ja später z.B. wegen Wetter deutlich schwerer. > > Aber warten wir ab, was die Ermittlungen ergeben. Heute werden Experten > eines niederländischen Bergungsunternehmen erwartet. Das Bergungsunternehmen wird versuchen, das Feuer zu löschen und das Schiff abzuschleppen. Eine Analyse des Geschehens wird später durch einschlägige Behörden und Einrichtungen erfolgen, und vermutlich deutlich länger dauern. Falls das Schiff sinkt, eventuell sogar extrem lange, weil der Zugang zum Objekt erschwert wird. Besatzung und Bergungsunternehmen sind lediglich Zeugen. Es wäre doof, wenn sich eine solche Analyse in einer technisch so komplexen Angelegenheit nur auf Zeugenaussagen stützen müsste. Darum versucht man eben dazu eine genaue Untersuchung des Objektes und anderer Spuren. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Gustav K. schrieb: > Wie nennt man es, wenn man den wahrscheinlichsten Grund erst mal ganz > nach hinten schiebt? Hast du eine Statistik zu Schiffsbränden parat, um behaupten zu können, das wäre der wahrscheinlichste Grund? Bis jetzt ist jede Ursachenangabe reine Spekulation und freie Assoziation. Da wird nichts nach hinten geschoben, sondern die Sache geht ihren normalen Gang. Das ist nun auch kein Anlass, in Hektik zu verfallen, um innerhalb der nächsten 24h die weltweite Autoproduktion und den ganzen Schiffsbetrieb umzustellen.
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Wir haben ein Schiff mit Autos drauf. Auf dem Schiff hat es zu brennen begonnen. Die Autos brennen auch. Das Feuer macht keinen Unterschied zwischen Verbrenner und Elektroautos - alle brennen. Was für eine Überraschung. Ich schätze mal, dass das E-Bike das Kapitäns explodiert ist. Das stand leider zufällig neben eine Elektroauto. walta
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Walta S. schrieb: > Ich schätze mal, dass das E-Bike das Kapitäns explodiert ist. > Das stand leider zufällig neben eine Elektroauto. Dummschwätzer, wie blöd bist du denn? Eben in den Nachrichten: "An Bord des Schiffes befänden sich rund 4000 Autos, darunter zahlreiche Elektroautos." "Lithium-Ionen-Batterien von Elektrofahrzeugen hätten Feuer gefangen, deswegen sei es schwierig, den Brand zu löschen." Offensichtlich schaltet sich mittlerweile bei vielen Menschen das Hirn ab, wenn die das großartige Wort "Elektroauto" vernehmen. Dann ist man nicht mehr imstande, eins und eins zusammen zu zählen. Wohl der gleiche Mechanismus wie bei Billig Billig, da fallen die Leute auch urplötzlich auf Vorschulniveau zurück.
Die Frage ist doch, was ursächlich ist. Erst Auto, dann Rest vom Schiff, oder andersrum. Deshalb abwarten, was die Untersuchung ergibt.
Gustav K. schrieb: > Offensichtlich schaltet sich mittlerweile bei vielen Menschen das Hirn > ab, wenn die das großartige Wort "Elektroauto" vernehmen. Gut, daß das für dich nicht gilt. Es gibt nämlich Leute die mit E-Auto gleich den Untergang der Welt bzw. des Schiffes assoziieren.
(prx) A. K. schrieb: > Hast du eine Statistik zu Schiffsbränden parat, um behaupten zu können, > das wäre der wahrscheinlichste Grund? Habe ich natürlich nicht. Allerdings ist mir seit Jahrzehnten keine Meldungen bekannt, wo bei der Überführung von Autos mit Verbrennermotor per Schiff die Besatzung wegen eines brennenden Neuwagens sofort das Schiff aufgegeben hat. Nach dem Motto: Rette sich wer kann. Aber E-Autos sind so sicher wie Verbrenner. Die gekauften Sachverständigen und deren Institutionen lassen grüßen.
Gustav K. schrieb: > Habe ich natürlich nicht. Allerdings ist mir seit Jahrzehnten keine > Meldungen bekannt, wo bei der Überführung von Autos mit Verbrennermotor > per Schiff die Besatzung wegen eines brennenden Neuwagens sofort das > Schiff aufgegeben hat. Nicht beim Auto. Aber bei dem, womit ein Auto fährt: https://www.rtl.de/cms/oeltanker-steht-in-flammen-feuerdrama-vor-der-kueste-nigerias-10-menschen-an-bord-4912108.html
(prx) A. K. schrieb: > Die Frage ist doch, was ursächlich ist. Erst Auto, dann Rest vom Schiff, > oder andersrum. Voll krass, die E-Auto Verblendeten sträuben sich mit Händen und Füßen, die Realitäten anzuerkennen. Da liegt eine Leiche am Boden und das Messer steckt noch im Rücken, die versammelten Fachleute kommen übereinstimmend zu dem Ergebnis, dass man ein Verbrechen ausschließen kann. Der Mensch ist wohl aus Versehen in das Messer gefallen ...
Doch, auch konventionelle Autos zünden Schiffe an. http://www.bsu-bund.de/SharedDocs/pdf/DE/Unfallberichte/2015/UBericht_99_13.pdf?__blob=publicationFile Und da waren nicht nur Autos an Bord: https://www.deutschlandfunk.de/radioaktives-material-und-jede-menge-munition-an-bord-100.html
(prx) A. K. schrieb: > Hast du eine Statistik zu Schiffsbränden parat, um behaupten zu können, > das wäre der wahrscheinlichste Grund? Bisher waren statistisch die häufigsten Brände auf Schiffen in der Kombüse, d.h. Schiffsküche. Wobei es zwei Statistiken gibt. Eine rankt nur die Brandhäufigkeit und eine andere die Schadenssumme.
Gustav K. schrieb: > Da liegt eine Leiche am Boden und das Messer steckt noch im Rücken, Das hat einen anderen Zusammenhang. Es geht nicht darum, sich aus ideologischen Motiven gegen den Eindruck zu wehren, sondern um meine Erfahrung mit Unfalluntersuchungen und den resultierenden Berichten - mit sowas wie dem vom BSU, gerade eben gepostet. Es geht darum, die Sache erst einmal neutral zu betrachten, sich nicht schon vorneweg festzulegen. Das ist übrigens auch bei deiner Leiche so, um beim Beispiel zu bleiben. Ein mieses Krimi-Schema: Ein unbeteiligter "Trottel" kommt zur Leiche, fasst das Messer an und wird genau dann gesehen. Lerneffekt, und das gilt auch für Unfalluntersuchungen: Der erste Eindruck kann trügen. Mal stimmts, mal nicht. Abwarten. Ich habe die Geduld dafür, viele haben sie nicht.
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Gustav K. schrieb: > Voll krass, die E-Auto Verblendeten sträuben sich mit Händen und Füßen, > die Realitäten anzuerkennen. Keiner hier schreibt, dass brennende Elektroautos kein Problem wären, oder gar, dass sie nicht brennen könnten. Sie schreiben nur, dass es bislang reine Mutmaßung ist, sie als Ursache anzunehmen. Sie schreiben weiterhin, dass die weiteren Maßnahmen (das Verlassen des Schiffs, etc.) bei jeder brennbaren Ladung in Betracht gezogen, und im Zweifelsfall durchgeführt werden – bevor es zu Schäden kommt. Was genau ist denn nun dein Punkt? Kannst du mit ausreichender Sicherheit die Fahrzeuge als Brandursache benennen? Wenn ja: wie, wenn selbst die Leute mit sehr viel mehr Informationen und einschlägigen Qualifikationen dazu nicht in der Lage sind?
"Nicht genaues weiss man nicht", wie der Bayer immer sagt. ;)
Gustav K. schrieb: ... ... > > "Lithium-Ionen-Batterien von Elektrofahrzeugen hätten Feuer gefangen, > deswegen sei es schwierig, den Brand zu löschen." > > Offensichtlich schaltet sich mittlerweile bei vielen Menschen das Hirn > ab, wenn die das großartige Wort "Elektroauto" vernehmen. Dann ist man > nicht mehr imstande, eins und eins zusammen zu zählen. Wohl der gleiche > Mechanismus wie bei Billig Billig, da fallen die Leute auch urplötzlich > auf Vorschulniveau zurück. Bleibt aber immer noch die Frage wie beim großen 'C': an oder mit = Ursache oder Kollateralschaden...
Gustav K. schrieb: > Voll krass, die E-Auto Verblendeten sträuben sich mit Händen und Füßen, > die Realitäten anzuerkennen. Fahrzeugbrände in umschlossenen Räumen lassen sich pripiell schwer löschen und breiten sich regelmässig auf die benachbarten Fahrzeuge aus. Immer wieder bei Autotransportern, Auto-Fähren, Parkhäusern und ganz tragisch in Tunneln. Hier ein Fall, wo Altfahrzeuge für Afrika noch an der Pier Feuer fingen und erst nach 8 Tagen der Brand bei idealen Bedingungen gelöscht war und das erst 10 Jahre alte Schiff für rund 5000 PKW verschrottet werden musste: https://de.wikipedia.org/wiki/Hoegh_Xiamen#Brand_2020
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Ralf X. schrieb: > wo Altfahrzeuge für Afrika noch an der Pier Feuer fingen Ausgelöst von Strom aus einer Autobatterie. Strom ist einfach Teufelszeug. ;-)
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Pikant, dass die Meldung erst am Samstag Vormittag im ÖRTV erscheint, wo das Schiff bereits seit Mittwoch brennt und man am Mittwoch die Besatzung komplett evakuiert hat. Wo doch unsere Medien immer ganz topaktuell informieren. 4.000 verbrannte Autos aus deutscher Produktion sich sicher auch keine Nachricht wert. Dieser Fisch stinkt aber mal richtig. Noch pikanter, dass die Nachricht 2 Stunden später aus meinem Nachrichtenkanal (Tagesschau24) ersatzlos gelöscht wurde. Dachte, sowas ist nur in Foren üblich, oder im "bösen" Russland, China oder Nordkorea. Bei den Online-Medien kann man lesen, dass das Schiff auf voller Länge brennt und wohl verloren ist. Schlepper sollen erst Mitte nächster Woche eintreffen und dann weiß man nicht mal, wohin mit dem schwimmenden Schrottkübel. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass man nach einer Woche Vollbrand die Brandursache nicht wird klären können. Am Ende wird sich ein böser Verbrenner von selbst entzündet haben und dann die guten E-Auto angezündet haben. Deshalb: Nieder mit den Verbrennern und hoch lebe das E-Auto!
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Gustav K. schrieb: > Pikant, dass die Meldung erst am Samstag Vormittag im ÖRTV erscheint, wo > das Schiff bereits seit Mittwoch brennt und man am Mittwoch die > Besatzung komplett evakuiert hat. Darüber wurde eigentlich recht zeitnah zumindest beim DLF berichtet. Ob’s im TV war, weiß ich nicht – aber wenn deine Darstellung auf gezielte Zurückhaltung der Infos seitens der öffentlich-rechtlichen Medien anspielen soll, so handelt es sich um eine unwahre Darstellung deinerseits.
Jack V. schrieb: > Darüber wurde eigentlich recht zeitnah zumindest beim DLF berichtet. Ausreichend zeitnah wurde berichtet, aber inhaltlich im Agenturstil, nicht mit Augenmerk auf das, was Gustav gerne darin gesehen hätte. Agenturjournalisten schreiben bei sowas eher sachlich, nicht auf bestimmtes Publikum hin, und vorzugsweise nicht allzu spekulativ. Zig Meldungen aus aller Welt wirken dann wie gleichgeschaltet, weil aus gleicher Agenturquelle stammend. Es gibt immer noch einen Unterschied zwischen Unterdrückung von Information und Abwesenheit von Information. Aber nicht für jeden.
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Gustav K. schrieb: > Pikant, dass die Meldung erst am Samstag Vormittag im ÖRTV erscheint, wo > das Schiff bereits seit Mittwoch brennt <<Burning News: Das Schiff, von dem wir gestern berichteten, ohne ins Detail gehen zu können, brennt immer noch, und mehr wissen wir auch noch nicht>> 2020 gab es ca 2700 Schiffsunfälle und 49 Totalverluste. (Allianz)
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Gustav K. schrieb: > Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass man nach einer Woche Vollbrand die > Brandursache nicht wird klären können. Auch das ist reine Spekulation ohne sachliche Grundlage.
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(prx) A. K. schrieb: > Es gibt immer noch einen Unterschied zwischen Unterdrückung von > Information und Abwesenheit von Information. Aber nicht für jeden. Das Letztere könnte im Einzelfall davon abhängen, ob sich die fragliche Meldung auf den höchstpersönlichen Lieblingssack Reis bezieht oder eben nicht.
Beitrag #6981382 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6981388 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mindestens ein Hybrid-E-Auto befand sich auf dem Frachter zur Zeit des Brandes. Daraus läßt sich aber zur Brandursache noch nichts ableiten.
Gustav K. schrieb im Beitrag #6981382: > Übrigens heute in der Tagesschau und in den Tagesthemen immer noch > nichts, das Ereignis scheint es nicht zu geben. Wozu muss alles in den Medien erscheinen? Was hast Du davon wenn Du alles erfährst?
Gustav K. schrieb: > Walta S. schrieb: >> Ich schätze mal, dass das E-Bike das Kapitäns explodiert ist. >> Das stand leider zufällig neben eine Elektroauto. > > Dummschwätzer, wie blöd bist du denn? > Na, heute sind wir aber freundlich. Sei doch froh, dass ich zumindest versucht habe die Diskussion wieder auf e-bike zu bringen. walta Manche machen andere nieder damit sie höher stehen. Wer sich aufbläst erhöht sein Volumen aber nicht sein Gewicht.
Beitrag #6981616 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass man nach einer Woche Vollbrand die >> Brandursache nicht wird klären können. > > Auch das ist reine Spekulation ohne sachliche Grundlage. Du hast das Wort Wahrscheinlichkeit gelesen? Wenn du von einem Hochhaus springst, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du den Aufschlag nicht überleben wirst. Wenn du dazu sachliche Grundlagen brauchst, dein Problem. Walta S. schrieb: > Manche machen andere nieder damit sie höher stehen. > Wer sich aufbläst erhöht sein Volumen aber nicht sein Gewicht. Wenn man pro Edelauto 100.000 Euro annimmt, dann sind das bei 4.000 PKWs mal eben 400 Mio. Euro Schaden. Wenn das Schiff auch noch Schrott ist, haben wir einen Schaden, der in die Milliarden geht. Wie man angesichts dieser Tatsachen nur einen kindlich-dümmlichen Kommentar (s. unten) absetzen kann, ist mir ein Rätsel. Kann das bereits geschriebene nur unterstreichen. Walta S. schrieb: > Ich schätze mal, dass das E-Bike das Kapitäns explodiert ist. > Das stand leider zufällig neben eine Elektroauto.
Gustav K. schrieb: > Wenn du von einem Hochhaus > springst, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du den Aufschlag nicht > überleben wirst. Die Wahrscheinlichkeit nicht zu überleben ist groß aber nicht NULL: https://www.blick.ch/ausland/30-meter-sturz-auf-bmw-dach-mann-nach-hochhaus-sturz-aus-spital-entlassen-id17188806.html https://www.merkur.de/welt/fensterputzer-ueberlebt-sturz-hochhaus-zr-4472753.html https://www.morgenpost.de/vermischtes/article226651239/Video-Zweijaehriger-ueberlebt-in-China-Sturz-aus-Hochhaus.html Worum geht es dir eigenlich, sozusagen deine "hidden agenda"? Möchtest du nahtlos in das übliche E-Auto-Bashing überleiten?
Beitrag #6981881 wurde von einem Moderator gelöscht.
Also ich habe schon Autos brennen sehen welche mit Benzin fahren und brennende e-Autos habe ich nur auf YT gesehen. Der Vorteil bei eAutos ist ja dass man in aller Regel noch unbeschadet raus kommt, wohingegen bei Benzinern öfters mal ein paar Leute in dem Fahrzeug verbrennen. Das e-Autos schlecht löschbar sind, das ist ja bekannt und die Temperaturen werden wahrscheinlich auch höher sein, wenn man sich so die Flammen anschaut. Mir ist aber nicht klar weshalb man an den e-Autos keinen Stuten an jeder Seite verbaut durch den die Feuerwehr mit einem passenden Schlauchadapter den Akku direkt kühlen könnte. Bei Schiffen ist das auch so ein Problem, wenn in einem Container etwas brennt, dann bekommt man es in der Regel nicht gelöscht. Man kann weder mit CO2 noch mit Wasser an den Brandherd. Eigentlich müsste jeder Container über 1 oder 2 Stutzen verfügen wo das automatische Feuerlöschsystem des Schiffes direkt CO2 der Wassernebel einleiten kann. Die Möglichkeiten gibt es schon seit längerem, sind erprobt und kosten natürlich etwas Geld, wahrscheinlich mehr Geld als die ganze Ladung wert ist? Es brennt doch jede Woche irgend wo ein Schiff. So ein paar Rohre und passende Adapter an den Containern müssen wirklich unbezahlbar sein. Vielleicht sollte man generell einen neuen Standard einführen, der es der Feuerwehr oder einem automatischen Feuerlöschsystem ermöglicht auch zielgerichtet tätig zu werden.
Beitrag #6982131 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6982151 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mike J. schrieb: > Die Möglichkeiten gibt es schon seit längerem, sind erprobt und kosten > natürlich etwas Geld, wahrscheinlich mehr Geld als die ganze Ladung wert > ist? So ungefähr. Da rechnet jemand nach, ob gelegentlicher Verlust eines Schiffs billiger ist als Massnahmen zum Schutz der Ladung. Das ist der Job der Reeder in Zusammenspiel mit den darin geübten Versicherungen. Bei Containerfracht kann man höchstens drauf achten, die Pulverfässer so zu stapeln, dass man sie notfalls fix runterwerfen kann. Mal vorausgesetzt, die Container sind korrekt klassifiziert und die Besatzung wurde darüber rechtzeitig in einer ihr verständlichen Sprache informiert - nichts davon würde ich stets als gegeben annehmen. Bei einem dedizierten Autofrachter geht auch das nicht. Da gibts nur die erwähnte Risikokalkulation, und eben ab und zu einen umfallenden Sack Reis. Sollten sich E-Autos als höheres Risiko herausstellen als einkalkuliert, steigen die Prämien und das wars.
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Mike J. schrieb im Beitrag #6982151: > Sie sind ja offenbar der Meinung dass Autos böse sind und nur > Kapitalisten Autos besitzen. Wenn Krawalltrupps jedweder Ausrichtung Autos anzünden, dann weil sie passend rumstehen, gut brennen und sich nicht wehren - nicht aufgrund ideologischer Gesichtspunkte. Bei Alleebäumen wirkt das irgendwie gaga, Polizeitrupps werden beim Versuch, sie anzuzünden, stinksauer, und viel mehr gibts auf den Strassen meistens nicht. Zurück zum Thema ;-) stellt sich die Frage, wie gut das noch bei Fahrzeugen funktioniert, die keinen Tank haben. Sollten dann am Ende nur die Reifen wegbrennen, ist doch ein Teil des hübschen Feuerwerks Vergangenheit.
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Beitrag #6982180 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6982185 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6982186 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6982189 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mike J. schrieb: > Der Vorteil bei eAutos ist ja dass man in aller Regel noch unbeschadet > raus kommt, wohingegen bei Benzinern öfters mal ein paar Leute in dem > Fahrzeug verbrennen. Bei einem PKW, der aufgrund eines technischen Defekts in Flammen aufgeht, dürfte die Antriebsart keine Rolle spielen, ob die Insassen noch rauskommen. Und bei einem Brand aufgrund Crash dürfte lediglich die Frage sein, ob die Türen noch aufgehen und/oder Insassen ohnmächtig/eingeklemmt sind. > Das e-Autos schlecht löschbar sind, das ist ja bekannt und die > Temperaturen werden wahrscheinlich auch höher sein, wenn man sich so die > Flammen anschaut. Und schnellere Verbrennung mit höherer Hitze verhindert, dass Insassen verbrennen? Sorry, verstehe ich nicht. > Mir ist aber nicht klar weshalb man an den e-Autos keinen Stuten an > jeder Seite verbaut durch den die Feuerwehr mit einem passenden > Schlauchadapter den Akku direkt kühlen könnte. Weil die Entwickler im Gegensatz zu Dir genügend nachgedacht haben? > Bei Schiffen ist das auch so ein Problem, wenn in einem Container etwas > brennt, dann bekommt man es in der Regel nicht gelöscht. Man kann weder > mit CO2 noch mit Wasser an den Brandherd. Eigentlich müsste jeder > Container über 1 oder 2 Stutzen verfügen wo das automatische > Feuerlöschsystem des Schiffes direkt CO2 der Wassernebel einleiten kann. > > Die Möglichkeiten gibt es schon seit längerem, sind erprobt und kosten > natürlich etwas Geld, wahrscheinlich mehr Geld als die ganze Ladung wert > ist? > > Es brennt doch jede Woche irgend wo ein Schiff. > So ein paar Rohre und passende Adapter an den Containern müssen wirklich > unbezahlbar sein. Containerriesen packen heute bis zu 24.000 TEU (20-Fuß-Standardcontainer), also bis 12.000 der eher normalen 40-Füssler oder einem Mix aus beiden. Prinzipiell müssten nach Deinem Vorschlag auf so einem Schiff also 24t Wasser- und Stickstoffanschlüsse vorhanden sein, zzgl. der Einzelmessung- und Steuerung, welcher Container betroffen ist und womit lt. Ladunggsverzeichnis ggf. zu fluten ist. Also sollten die Container nicht nur über die Stutzen verfügen, sondern auch über eine autarke Brandmeldeanlage... :-) Und das alles muss jährlich zum TÜV, regelmässig gewartet werden und bei Lade-/Entladevorgang auch angeschlossen/abgenommen werden. Und darauf sollten sich dann am besten noch über 100 Staaten verständigen. Allesklar! *hihi > Vielleicht sollte man generell einen neuen Standard einführen, der es > der Feuerwehr oder einem automatischen Feuerlöschsystem ermöglicht auch > zielgerichtet tätig zu werden. Bau mal einen kleinen Prototypen und patentiere das. Danach kannst ja mal bei der Höhle der Löwen vorstellig werden. :)
Beitrag #6982304 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #6982307 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Bei Containerfracht kann man höchstens drauf achten, die Pulverfässer so > zu stapeln, dass man sie notfalls fix runterwerfen kann. Mal > vorausgesetzt, die Container sind korrekt klassifiziert und die > Besatzung wurde darüber rechtzeitig in einer ihr verständlichen Sprache > informiert - nichts davon würde ich stets als gegeben annehmen. Ein "echtes" Containerschiff hat i.d.R. nichts an Bord, mit dem man Container über Bord werfen kann. Für die Gefahrenklassen gibt es internationale Kennzeichnungen, die prinzipiell keine Sprachkenntnisse erforden und dass die Container entsprechend angeordnet werden, ist an sich Standard. Richtig ist allerdings, dass der Containerinhalt regelmässig auch mal vorsätzlich falsch deklariert wird. Schwere Lasten alleine kosten i.d.R. keinen sonderlichen Aufpreis, anders ist es, wenn diese aufgrund der Gefahrenklasse in die oberen Lagen gehören.
Ralf X. schrieb: > Ein "echtes" Containerschiff hat i.d.R. nichts an Bord, mit dem man > Container über Bord werfen kann. Sie schaffen es trotzdem immer wieder mal, unfreiwillig. ;-) Schätzungen zufolge 27 Container pro Tag. Aber Schleudersitze für die obere Lage wären jedenfalls deutlich einfacher, als jeden einzelnen Container an eine Löschanlage anzuschliessen.
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Ralf X. schrieb: > Prinzipiell müssten nach Deinem Vorschlag auf so einem Schiff also 24t > Wasser- und Stickstoffanschlüsse vorhanden sein, zzgl. der > Einzelmessung- und Steuerung, welcher Container betroffen ist und womit > lt. Ladunggsverzeichnis ggf. zu fluten ist. > Also sollten die Container nicht nur über die Stutzen verfügen, sondern > auch über eine autarke Brandmeldeanlage... :-) Ja sicher! Wir stellen zum Beispiel für Labore spezielle mobile Sensoreinheiten her, welche bestimmte Daten sammeln, Zustände erfassen, teilweise die Daten schon auswerten können und diese dann zu lokalen Nodes schicken, welche die dann zu einem Server schicken und dann schön übersichtlich auf irgend einen Client darstellen. Es gibt da auch Warnmeldungen, eine Karte mit der Position der Einheit und Aktionen welche man ausführen kann um gegenzusteuern. Es müsste nur jeder Container solch ein kleines Gerät besitzen, in dem Schiff müssten dann wahrscheinlich über Funk angekoppelte Knotenpunkte existieren (wegen dem Abschirmungsverhalten der Container müssten dann einige davon existieren, kommt auf die lokalen Gegebenheiten an) und schon kann man von jedem Container-Inneren die Temperatur, bestimmte Gase oder meinetwegen Licht abfragen. Man kann das auch auf möglichst günstig trimmen. Es gibt ja ganz unterschiedliche Container, da muss man dann passende Sensoren nutzen. Das mit dem Rohr-/Schlauchanschluss kann man so gestalten dass die Container in ihren Platz abgesenkt werden und dort dann automatisch (mechanisch oder einfach per Servo) dieser Gasanschluss verbunden wird ... oder eben nur im Fall wenn ein Problem auftritt. Wenn man die Rohre unten am Boden verlegt und sie dann nach oben geführt werden, dann fügt man zusätzlich noch die Anschlüsse hinzu (die können auch günstig aufgebaut sein) und im Notfall kann man den Anschluss über den Servo mit dem Stutzen verbinden und Gas oder Wasser einleiten. Ich kann mir nicht vorstellen dass diese Technik den Preis eines Schiffes nennenswert erhöht.
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(prx) A. K. schrieb: > Da gibts nur die erwähnte Risikokalkulation, und eben ab und zu > einen umfallenden Sack Reis. Sollten sich E-Autos als höheres > Risiko herausstellen als einkalkuliert, steigen die Prämien und > das wars. Habe so meine Zweifel, ob das so einfach über die Bühne gehen wird. Wird man zulassen, dass folgende Schlagzeile in der Bildzeitung steht: "Nagelneues Premium E-Auto aus deutscher Produktion verursacht durch Selbstentzündung seines Lithium-Ionen Akkus einen Milliardenschaden." Das wäre das sichere Aus der E-Mobilität. Jeder, der noch halbwegs bei Verstand ist, wird sagen: Sowas will ich nicht haben, so einen Brandsatz stelle ich mir nicht ins mühsam geschaffene Eigenheim. Der Vergleich zur Concorde drängt sich auf: Da hat ein LKW-Fahrer zufällig den Flug mit Feuerschweif in die Hölle gefilmt und urplötzlich sind die Leute aufgewacht. Als dann bei der Aufarbeitung des Vorfalls noch viele Beinahe-Katastrophen ans Licht kamen (über die nie berichtet wurde), war das Ende der Concorde besiegelt. Trotz umfangreichen Nachbesserungen und wieder erteilter Zulassung wollte keiner mehr mit der Concorde fliegen. Aus und vorbei und ab ins Museum mit dem einstigen Superflieger. So schnell kann das gehen. Da wird die Story von einer heißgelaufenen Schiffsschraube besser passen, von der dann ein Funke in den Frachtraum übergesprungen ist, der dann das Benzin eines Verbrenners entzündet hat. Und der hat dann alle anderen Autos angezündet und deshalb ist das Schiff abgebrannt. Also alles gut, der Heilsbringer E-Auto ist unschuldig.
Gustav K. schrieb: > > Da wird die Story von einer heißgelaufenen Schiffsschraube besser > passen, von der dann ein Funke in den Frachtraum übergesprungen ist, der > dann das Benzin eines Verbrenners entzündet hat. Und der hat dann alle > anderen Autos angezündet und deshalb ist das Schiff abgebrannt. > > Also alles gut, der Heilsbringer E-Auto ist unschuldig. Da passt aber meine Theorie des explodierenden E-Bike Akkus vom Kapitän viel besser in diesen Thread. In dem Fall wären wenigstens die gefährlichen Akkus schuld und die Ehre der Verbrenner gerettet. walta
Generell hilft dagegen nur weniger Verkehr, also müßte der Slogen in etwa so lauten, dass Verkehrsverursacher unter die Erde gehoren. Das ist übrigens mehrdeutiger als nur doppeldeutig und beschränkt sich nicht nur auf technisches.
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Dieter D. schrieb: > Generell hilft dagegen nur weniger Verkehr, also müßte der Slogen in > etwa so lauten, dass Verkehrsverursacher unter die Erde gehoren. Das ist > übrigens mehrdeutiger als nur doppeldeutig und beschränkt sich nicht nur > auf technisches. Du meinst also 'Verkehr' mit oft noch schrecklicheren Nachwirkungen? 😇
Hallo Dieter. Dieter D. schrieb: > Generell hilft dagegen nur weniger Verkehr, also müßte der Slogen in > etwa so lauten, dass Verkehrsverursacher unter die Erde gehoren. Das ist > übrigens mehrdeutiger als nur doppeldeutig und beschränkt sich nicht nur > auf technisches. Richtig. Verkehr unter der Erde ist nur verlagerter Verkehr. Um wirklich Klimaschutz zu betreiben muss der Verkehr im Sinne von Waren- und Personenbewegungen auf ein Minimum eingeschränkt werden. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Um wirklich Klimaschutz zu betreiben muss der Verkehr im Sinne von > Waren- und Personenbewegungen auf ein Minimum eingeschränkt werden. Das hätte den erstrebenswerten Nebeneffekt, das auch die Warenproduktion drastisch reduzierrt würde. Oder andersherum: dieses wäre die Voraussetzung dafür.
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Percy N. schrieb: > Bernd W. schrieb: >> Um wirklich Klimaschutz zu betreiben muss der Verkehr im Sinne von >> Waren- und Personenbewegungen auf ein Minimum eingeschränkt werden. > > Das hätte den erstrebenswerten Nebeneffekt, das auch die Warenproduktion > drastisch reduzierrt würde. Oder andersherum: dieses wäre die > Voraussetzung dafür. Tolle Idee! Aber probier das mal lieber vorab an Ratten und Mäusen aus!
Thomas U. schrieb: > Tolle Idee! Aber probier das mal lieber vorab an Ratten und Mäusen aus! Haben wir doch schon und es hat funktioniert. Es fahren extrem viele Leute jeden Tag zur Arbeit, nur um sich im Büro vor einen PC zu setzen. Während der Pandemie hat man dann gesehen dass es auch anders geht und die Leute genau so gut oder sogar besser mit den Kollegen zusammen arbeiten können. Man hatte dadurch viel weniger Verkehr auf der Straße, man hat die Fahrzeit zum Büro eingespart. Man konnte sich dann Mittags einfach mal raus in die Sonne setzen um Vitamin D zu tanken. Ich bin zum Beispiel einfach mal raus gegangen und habe die kleinen Kätzchen vom Nachbarn beobachtet. Ich habe während der Zeit Pflanzen im Garten angepflanzt, war daher dann ein paar mal am Tag draußen um Unkraut zu entfernen, die Pflanzen zu gießen ... die Wildschafe vom Nachbarn wieder einzufangen. Man hatte mehr Kontakt zu den Leuten hier, viele waren ja jetzt auch zu Hause und man konnte sich immer mal wieder auf irgend etwas anderes besinnen. Das war schön. Man hat massig Zeit gespart, konnte sich mehr um seine eigene Gesundheit kümmern und ganz ehrlich, mir geht es gesundheitlich wieder richtig gut. Die Probleme sind plötzlich weg, als ob nie etwas war. Man könnte noch viel Energie und rumfahrerei einsparen, indem man die Logistik effizienter machen würde. Wenn die Logistikunternehmen gut miteinander kooperieren würden, dann wäre der Warenfluss sicher schneller und die Wege wären kürzer. Die Verpackung ist auch alles andere als ideal. Es fällt massenhaft Pappe, Plastik und Schaumstoffe an und vieles davon wird auch nicht wieder verwendet. Da muss es doch eine bessere Lösung geben. Ich hebe Kartons und Verpackungsmaterial zum Großteil auf und kann es wieder verwenden, aber nur weil ich einen separaten Raum zur Verfügung habe den ich dafür nutzen kann. Es gibt Leute die mehrere hundert Kilometer mit dem Flugzeug fliegen nur um mit irgend jemanden zu sprechen. Gerade die Gase welche in die obere Atmosphäre eingetragen werden, die hält sich da weit aus länger als Abgase welche nahe am Boden erzeugt werden. Die geringere Anzahl der Flüge hat vielleicht auch dafür gesorgt dass es inzwischen wieder mehr regnet (ist gerade im Osten sehr wichtig) und das Wetter besser geworden ist. Die Jahre davor waren ja alle so heiß und trocken. Es hat ja davor mindestens ein halbes Jahr nicht geregnet, die Böden waren alle vollkommen ausgetrocknet und tot.
Gustav K. schrieb: > "Nagelneues Premium E-Auto aus deutscher Produktion verursacht durch > Selbstentzündung seines Lithium-Ionen Akkus einen Milliardenschaden." Mittlerweile berichten Experten in Online-Medien, dass das Schiff nach einem knapp einwöchigen Vollbrand mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Totalverlust werden wird und nach dem Löschen des Brandes auf See gleich zum Abwracken geschleppt werden kann. Es sollen sogar Teile der Bordwand (Stahl) geschmolzen sein. Wie es dann in den Frachträumen aussieht, möchte ich gar nicht wissen. Damit haben wir schon mal den Milliardenschaden. Aber vielleicht haben wir Glück und das Schiff bricht beim Löschen auseinander und geht unter. Und nimmt das Geheimnis der Brandursache mit auf den Meeresgrund. Dank nicht erfolgter Berichterstattung im ÖRTV hat auch kaum einer was mitbekommen. Und alles ist gut.
Gustav K. schrieb: > Dank nicht erfolgter Berichterstattung im ÖRTV hat > auch kaum einer was mitbekommen. Was bezweckst du mit dem wiederholten Vorlegen dieser Lüge (belegbar)?
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So weit hergeholt ist das mit der Brandursache nicht und befindet sich im Fokus der meistwahrscheinlichen Ursachen. https://scnow.com/lifestyles/technology/fire-subsides-on-huge-cargo-ship-adrift-in-mid-atlantic/article_11b34436-c86a-5f1c-a94e-12efa1f4705f.html The cause of the fire is not known, Mendes Cabecas said, though suspicion has fallen on lithium batteries in electric vehicles the Felicity Ace was taking from Germany to the United States. “We know from what the captain told us that there were a lot of electric vehicles on board, as well as non-electric vehicles,” he said. https://www.bloombergquint.com/business/thousands-of-volkswagen-group-cars-adrift-on-burning-cargo-ship cars under brands including VW, Porsche, Audi and Lamborghini .... , with VW GTI, Golf R, and ID.4 models deemed to be at risk, according to the email.
Auf jeden Fall erschwerten un verlängerten die Akkus die Löscharbeiten erheblich. https://www.caranddriver.com/news/a39141216/porsche-on-felicity-ace-ship-fire/ Ship on Fire Carrying Porsches, Bentleys, VWs Included Many EVs: Report The salvage crew working on the burning ship now says electric-vehicle batteries are part of the reason it is still aflame after several days, the Wall Street Journal is reporting. Firefighters are on their way to the ship, which might—repeat, might—be challenging to put out because of some electric vehicles on board. We have no idea yet what caused the fire. Was ich nicht gefunden habe, ist der Hinweis es habe sich ein Kunde einer Werksabholung mit zugehöriger Europareise geleistet, dessen Fahrzeug auch über den Transporter gegangen wäre und beim Brand einige Daten versendet hätte.
Jack V. schrieb: > Was bezweckst du mit dem wiederholten Vorlegen dieser Lüge (belegbar)? Na, etwas auffällig ist das schon. Schließlich hat es in Tausenden Jahren Seefahrt noch nie an Bord eines Schiffes gebrannt, und jetzt, wo es doch einmal passiert, sollte man erwarten, dass über diese Sensation mit Extrablättern berichtet wird ... Nein, derlei Nachrichten sind von nachrangiger Bedeutung. Das ist schade, wir erfahren ja auch nichts über den vermutlich mittlerweile kritischen Gesundheitszustand von Frau Kardashian: seitxWochen war nicht zu lrsen, dass sie auf dem Klo war; offenbar leidet die Ärmste an Obstipation und wird demnächst unabwendbar an einem detonierten Hintern sterben. Stattdessen werden wir mit irgendwelchem Klatsch über Unwetterkatastrophen oder Kriegsgefahr in Europa eingelullt, im uns von den wichtigen Vorkommnissen abzulenken!
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Gustav K. schrieb: > Damit haben wir schon mal den Milliardenschaden. Gustav Knilch, warum die Aufregung??? Es waren bloß ein paar Borsches(TM) und Pentleys(TM) für superreiche Amis, wahrscheinlich Zweit- und Drittwagen für die jüngste Tochter. Die haben auf ihren Eier-Phones längst Ersatz-Schlamborghinis(TM) und Feuraris(TM) bei Amazonas(TM) geordert.
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Also wenn wir Geräte mit Akku verschicken, dann ist der Akku nur auf 3,8V aufgeladen und eben auch neu. Es gibt eigentlich eher Probleme bei Akkus welche schon älter sind und die schon öfter mit einem hohen Strom aufgeladen worden sind. Hätte jeder Überseecontainer wenigstens ein Sensorsystem, dann würde man wissen wo der Brand angefangen hat und so könnte man dann den Fehler etwas eingrenzen. Das Feuer muss ja nicht bei den Elektrofahrzeugen angefangen haben, sie sind vielleicht nur ein Grund dafür dass das Feuer so schnell und stark brannte. Die Leute von der Presse spekulieren ja auch nur. Kann man irgend wo die komplette Ladeliste einsehen? Wahrscheinlich nicht. Bei YT gab es letztens so eine Doku, wo ein Containerschiff abgebrannt ist weil da ein paar Container eine Substanz enthalten haben die instabil wurde und sich erhitzt hatte. Hier wurden dann Container mit PVC-Granulat erhitzt und diese haben dann zum Schluss Wasserstoff frei gesetzt. Dort war der Grund für den starken Brand auch das PVC, aber es war eben nicht die Ursache für den Brand.
Ein paar aktuelle Fakten: Das Schiff brennt nicht mehr. Das Schiff hat eine Woche lang gebrannt. VW bestätigt, dass Neuwagen der VW-Gruppe auf dem Schiff sind. Berichte über Porsche, Bentley und Lamborghini wurden von VW nicht bestätigt. walta
Hallo Mike J. Mike J. schrieb: > Hätte jeder Überseecontainer wenigstens ein Sensorsystem, dann würde man > wissen wo der Brand angefangen hat und so könnte man dann den Fehler > etwas eingrenzen. > > Das Feuer muss ja nicht bei den Elektrofahrzeugen angefangen haben, sie > sind vielleicht nur ein Grund dafür dass das Feuer so schnell und stark > brannte. Vor allem waren an Bord als Ladung wohl nur Fahrzeuge und keine Container. Das war ein spezieller RollOn/RollOff-Transporter für PKWs. Es gibt auch welche für LKWs oder komplette Mixturen (z.B. Fall El Faro). Die verschiffen dann auch komplette LKWs mit Ladung, wobei durchaus auch Container dabei sein können. > > Die Leute von der Presse spekulieren ja auch nur. > Kann man irgend wo die komplette Ladeliste einsehen? Wahrscheinlich > nicht. Beim aktuellen Stand ist das auch nicht anders möglich. Geschäfte funktionieren nur gut wenn sie intransparent sind*). Darum werden sich die beteiligten Unternehmen bedeckt halten solange sie nicht dazu verpflichtet sind, kein Druck ausgeübt wird oder etwas sowieso offensichtlich ist. > Bei YT gab es letztens so eine Doku, wo ein Containerschiff abgebrannt > ist weil da ein paar Container eine Substanz enthalten haben die > instabil wurde und sich erhitzt hatte. Hier wurden dann Container mit > PVC-Granulat erhitzt und diese haben dann zum Schluss Wasserstoff frei > gesetzt. > Dort war der Grund für den starken Brand auch das PVC, aber es war eben > nicht die Ursache für den Brand. Du meinst den Fall MSC Flaminia (Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung: https://www.bsu-bund.de/SharedDocs/pdf/DE/Unfallberichte/2014/UBericht_255_12.pdf )? *) Jeder echte Wettbewerb ist ruinös. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Sogar in China. Und da hat die NATO doch überhaupt keine Aktien. https://www.caixinglobal.com/2021-09-27/fatal-e-bike-explosion-highlights-lack-of-safe-charging-options-101778589.html
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(prx) A. K. schrieb im Beitrag #6987564: > Thomas U. schrieb im Beitrag #6987558: >> "Die Nato ist dazu da, die Russen draußen, die Amis drinnen und die >> Deutschen unten zu halten" > > Mittels E-Bikes? Das nicht. Aber wie weit ist eigentlich die Entwicklung von E-Panzern? Einmal Turm gedreht und der Akku ist leer? Die Truppe wird dann mit vegähnem Tütenfutter ernährt?!
Thomas U. schrieb: > Aber wie weit ist eigentlich die Entwicklung von E-Panzern? ich glaube, wenn DAS läuft, hat sich die E-Mobilität wirklich durchgesetzt :D
●DesIntegrator ●. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Aber wie weit ist eigentlich die Entwicklung von E-Panzern? > > ich glaube, wenn DAS läuft, > hat sich die E-Mobilität wirklich durchgesetzt > > :D Oder das Schwungrad wir zum Hauptantrieb: http://www.koenigstiger.ch/technische-einzelheiten.html 😇
Thomas U. schrieb: > Aber wie weit ist eigentlich die Entwicklung von E-Panzern? Gemäss EU-Verordnung 540 aber nur mit Acoustic Vehicle Alerting System.
Thomas U. schrieb: > Aber wie weit ist eigentlich die Entwicklung von E-Panzern? "Deutsche Firma zeigt Elektro-Panzer der Zukunft" https://www.auto-motor-und-sport.de/neuheiten/ffg-genesis-elektro-hybrid-radpanzer-8x8/ "Das Fahrzeug soll bis zu 100 km/h schnell sein. Im rein elektrischen Betrieb soll eine Reichweite von bis zu 150 Kilometer möglich sein, im Hybrid-Betrieb mit laufendem Dieselgenerator bis zu 600 Kilometer."
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(prx) A. K. schrieb: > "Deutsche Firma zeigt Elektro-Panzer der Zukunft" Ist das wenigstens ein plug-in-Hybride?
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Thomas U. schrieb: >> Mittels E-Bikes? > > Das nicht. Aber wie weit ist eigentlich die Entwicklung von E-Panzern? > Einmal Turm gedreht und der Akku ist leer? Oh ja, zum Thema Akku: Als ich noch bei BUND war, da habe ich auf einer M109 gedient. Theoretisch gab es eine große Batterie, einen kleinen separaten Energieerzeuger, eine Hydraulikpumpe und damit dann die Möglichkeit den Turm mit so eine Art Joystick zu drehen und auch das Geschoss (155mm Durchmesser, 35kg schwer) in das Rohr zu schieben. Nun rate mal was nicht funktioniert hat. 1. Die Bleiakkus waren regelmäßig im Ars*h und wir haben alles per Hand gemacht. 2. Das Geschoss wurde per Hand aus den Schächten entnommen und dann auch mit einem Holzstab in das Rohr geschoben. 3. Per Hand haben wir Kurbeln genutzt um den Turm zu drehen, ich war für die vertikale Position zuständig und teilweise haben meine Kollegen nicht abgewartet bis sie mein Okay bekommen haben und dann merkte ich dass der Verschluss nach hinten geschnellt ist, obwohl ich noch am kurbeln war. Beim BUND gab es aber sehr viele Dinge die einfach totaler Müll waren! In solch einer Armee würde ich NIEMALS kämpfen. Es gibt da zu viel Inkompetenz, Ineffektivität und systematischer Blödheit. Es ist mit unbegreiflich weshalb die Akkus von so vielen Haubitzen permanent nicht für den Betrieb nutzbar waren und es niemand dort hinbekommen hat das gangbar zu machen. Wenn ich mich dann zurück erinnere und mir klar wird mit was für Leuten ich es dort zu tun hatte, dann sage ich: "ah, natürlich, das leuchtet mir jetzt wieder ein".
Percy N. schrieb im Beitrag #6987548: > Thomas U. schrieb: >> In dieser Reizüberflutung lassen sich wichtige Nachrichten gekonnt >> verstecken, ohne in die Gefahr zu kommen, als Regierungsfunk zu gelten. > > Letzte Nacht war,es besonders interessant: > ... Solche Aussagen machen dich voll sympathisch. Sehe ich ebenso.
Mike J. schrieb: > Als ich noch bei BUND war Seit wann haben die Ökos Kanonen? https://www.bund.net/ > Es gibt da zu viel > Inkompetenz, Ineffektivität und systematischer Blödheit. Ob das bei Armeen, die seit aberzig Jahren kaum gebraucht werden, anderswo besser ist? Ich fürchte, das ist nur dort besser, wo oft und genug geschossen wird, um es wirklich zu spüren. Da mir Truppen lieber sind, die nicht gebraucht werden...
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(prx) A. K. schrieb: > Da mir Truppen lieber sind, die nicht gebraucht werden... Als ich noch da war und gerade habe ich in einem Magazin der Bundeswehr gelesen (das war auf dem Deckblatt groß draufgedruckt) dass wir von Freunden umzingelt sind. Für eine Verteidigungsarmee, so wie es eigentlich nach dem verlorenen 2. Weltkrieg festgelegt wurde, wäre das natürlich ein Problem. Die Amis haben sich aber schnell dafür eingesetzt um die deutsche Armee wieder handlungsfähig zu machen und auch wieder im Ausland zuschlagen zu können. Denn irgend jemand muss ja den Dreck weg räumen den die Amis hinterlassen haben, nachdem sie durch eine Region durchgezogen sind. Und das sind dann nun mal wir. Deutschland leistet überall Wiederaufbauhilfe. Wenn die Amis das machen müssten, dann würden sich ihre Bemühungen weltweit nicht mehr rechnen, das wäre furchtbar. Wollte Elon Musk nicht eine große Akkufabrik und ein Autowerk in Brandenburg aufbauen? Was würde passieren wenn sich Deutschland quer stellt? Ich glaube das Autowerk stellt eher polnische Arbeiter ein, daher wäre es kein großer Jobverlust beim deutschen Arbeitsmarkt. Die Akkus ... das wäre aber doch ein kleiner Schlag. Wäre toll wenn Deutschland eine eigene Akkuproduktion hätte.
Mike J. schrieb: > Was würde passieren wenn sich Deutschland quer stellt? > Ich glaube das Autowerk stellt eher polnische Arbeiter ein, daher wäre > es kein großer Jobverlust beim deutschen Arbeitsmarkt. Wenn die das Wasser täglich per Kanister mitbringen...
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Nix für ungut, aber könnte man nicht zumindest zum Thema Li-Akkus und so zurückkehren? Das derzeit Diskutierte kollidiert ein wenig mit den Forenregeln, und könnte dafür sorgen, dass der Thread geschlossen wird – und das wäre schade. Gibt genug andere Plätze im Netz, wo man sich über Politik und den ganzen Müll in deren Zusammenhang auslassen kann.
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Jack V. schrieb: > Nix für ungut, aber könnte man nicht zumindest zum Thema Li-Akkus und so > zurückkehren? Es ist derzeit etwas schwierig, über Explosionen zu diskutieren, und dabei Akkus zu meinen.
(prx) A. K. schrieb: > Es ist derzeit etwas schwierig, über Explosionen zu diskutieren, und > dabei Akkus zu meinen. Manche Leute lassen sich auch gern über die Akkumulation von Macht aus ...
Beitrag #6988103 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mike J. schrieb: > Thomas U. schrieb: ... > Oh ja, zum Thema Akku: > > Als ich noch bei BUND war, da habe ich auf einer M109 gedient. > Theoretisch gab es eine große Batterie, einen kleinen separaten > Energieerzeuger, eine Hydraulikpumpe und damit dann die Möglichkeit den > Turm mit so eine Art Joystick zu drehen und auch das Geschoss (155mm > Durchmesser, 35kg schwer) in das Rohr zu schieben. > > Nun rate mal was nicht funktioniert hat. > > 1. Die Bleiakkus waren regelmäßig im Ars*h und wir haben alles per Hand > gemacht. Gab es dafür keine besseren Akkus? In der Mig21 waren als Bordakku 2 Stück Silber-Zink (28V) mit ordentlichem Gewicht. Diese mussten nach Schichtende bei Temperaturen <5°C ausgebaut und am nächsten Tag wieder montiert werden. Hätten aber das Triebwerk im Notfall 'angedreht'! Aber unser Heeresinspektor hat ja gestern verlauten lassen, dass die BW blank ist. Für das ganze Geld wurde von den Beratern sicher angeregt, 'Technik' zu kaufen, die biologisch abbaubar ist...
Thomas U. schrieb: > Gab es dafür keine besseren Akkus? Die Akkus waren ja standard LKW-Akkus, also an den Akkus lag es ganz sicher nicht und die waren auch teuer. Das Problem lag meiner Ansicht in der Lade-Elektronik und dass sie die, wie wir ihn nannten " die Mumpel" (der kleine Energieerzeuger) separat aktivieren mussten um den Akku wieder aufzuladen. Was ich daran bemängele, ist die strikte Unfähigkeit ein Problem zu lösen und dafür die richtige Person zu finden. Es gab selbst unter den neuen Rekruten Leute welche das Problem hätten lösen können, aber die haben ja nur die speziellen Leute von der Instandhaltung dafür genutzt. Leider waren die eben nicht dazu fähig, weil sie zwar Dinge austauschen und reparieren konnten, aber sie hatten eben nicht so den Überblick über die Elektrik und Elektronik. Das lief schon Jahrzehnte so und wird immer noch so laufen. Die Briten haben uns da einiges voraus, bei denen sind die Dienstwege kurz und man setzt sich eben mal mit allen zusammen und redet über auftretende Probleme und da kann dann eben wirklich jeder mit jedem reden. Man hat dort bei der Ausbildung auch Mist erzählt bekommen der gar nicht stimmen kann, es war vollkommen unlogisch, aber die Leute dort meinten wohl dass sie diese "Geheimnisse" niemanden erzählen wollen und statt dessen irgend einen Blödsinn erzählen. Ich sagte ihnen dass das technisch gar nicht funktionieren kann und das System zu primitiv sei als dass ich mich in irgend einer Weise irren könnte, aber man redet da gegen eine Wand. Die Militär-Fahrzeuge und die Munition wurden bei privaten Firmen ausgelagert und man musste zu diesen Firmen gehen um sich ein Fahrzeug zu holen ... das war auch so eine Idee von einer Beratungsfirma. Man muss dazu sagen dass die Angestellten der Beratungsfirma diese Firma leiten, denn das bringt richtig viel Geld, war also eine wirklich gute Idee. Oder? Die Fahrzeuge stehen also nicht mehr auf dem Kasernengelände, sondern irgend wo und man muss den Bus nehmen um da hin zu kommen. Und nein, es wurde dadurch nicht billiger und nicht besser. Die Versprechungen der Beratungsfirmen sind alle samt Lügen, denn diese Leute haben eigentlich selbst keine Ahnung. Ich kenne selbst einige BWL-Studenten welche direkt während ihres Studiums mit einem Professor solch eine Beratungsfirma gegründet haben. Diese Studenten hatten zwar keinerlei Erfahrung, aber sie konnten tolle Diagramme erstellen und großartige Präsentationen durchführen. Es muss die Auftraggeber nur überzeugen. Wenn dann nichts so läuft wie geplant, dann redet man sich eben immer wieder raus und sagt dass es die Schuld von anderen Leuten ist. Es wäre echt interessant wenn mehr heraus ḱommt und man dann weiß was den Brand auf dem Schiff ausgelöst hat. Aber vielleicht sagen sie da auch nicht die Wahrheit um keine Probleme zu bekommen und nicht ihr Ansehen einbüßen.
Mike J. schrieb: > Sehe ich ebenso. Dann suche mal in der Mediathek nach "Öl. Macht. Geschichte", zdf info 10.02.2022, zwei Teile Es ergeben sich auch interessante Verbindungen zum 2. WK und dem Engagement der USA wie auch der Briten im nahen Osten, die möglicherweise erhellen, earum ein großer Teil der Araber alles andere als zufrieden mit der aktuellen Situation ist und dafür insbesondere die USA verantwortlich macht.
Bernd W. schrieb im Beitrag #6987471: > Hallo Gustav. > > Gustav K. schrieb: > >>> Darüber wurde eigentlich recht zeitnah zumindest beim DLF berichtet. >> >> DLF im Radio, wer hört das? > > Ich. ;O).. > > Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic Ich auch, hat aber jetzt alles nichts mit explodierenden E-Bike Akkus zu tun.
Beitrag #6989340 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mike J. schrieb: > Es wäre echt interessant wenn mehr heraus ḱommt und man dann weiß was > den Brand auf dem Schiff ausgelöst hat. Aber vielleicht sagen sie da > auch nicht die Wahrheit um keine Probleme zu bekommen und nicht ihr > Ansehen einbüßen. Ja, das wird noch spannend. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es die Schlagzeile geben wird: "Neues E-Auto aus deutscher Fertigung verursacht durch Selbstentzündung des Lithium-Akkus einen Milliardenschaden". Bis heute rückt VW keine Zahlen raus, wie viele und welche Typen E-Fahrzeuge auf dem Schiff waren, obwohl die Zahlen sicher längst vorliegen. Wieso die Geheimniskrämerei? Da wird ein erlauchter Personenkreis seit Tagen in Hinterzimmern beraten, wie man das Ganze möglichst lange hinaus schieben kann, damit möglichst viel Gras über die Sache wachen kann. Und manchmal kommt der Zufall zu Hilfe, wie jetzt der Konflikt Russland/Ukraine. Die Medien rotieren allesamt 24/7, keine Sau interessiert sich mehr für einen Milliardenschaden irgendwo auf dem Wasser. Glück muss man auch mal haben, dann wird alles gut.
Die Lage ist immer noch: Lithium-ion batteries in the electric vehicles on board are "keeping the fire alive", Cabeças said, adding that specialist equipment to extinguish it was on the way. It was not clear whether the batteries sparked the fire. Volkswagen, which owns the brands, did not confirm the total number of cars on board and said on Friday it was awaiting further information. Ship manager Mitsui O.S.K. Lines Ltd did not immediately respond to a request for comment. https://www.carandbike.com/news/firefighters-struggle-to-douse-fire-on-luxury-cars-vessel-off-azores-islands-2791069 Out of 3,965 Volkswagen vehicles on burning ship, many damaged beyond repair https://auto.hindustantimes.com/auto/cars/toyota-glanza-based-on-new-gen-maruti-baleno-spotted-ahead-of-launch-41645854735905.html Volkswagen Group dealerships have been notifying buyers with a pending vehicle order of possible problems, https://uk.motor1.com/news/570101/vw-group-cars-ship-destroyed/amp/ Das Schiff wird immer noch in sicheres Gewässer abgeschleppt. Erst dann kann nach der Brandursache gesucht werden. https://hardware.slashdot.org/story/22/02/26/2330202/losses-estimated-at-334m-for-cargo-ship-fire-as-lithium-ion-batteries-burned-more-than-a-week?utm_source=rss1.0mainlinkanon&utm_medium=feed
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Gustav K. schrieb im Beitrag #6989340: > Wir schauen hier täglich Nachrichten (ARD, ZDF, tagesschau24) und nix > ist. <<Burning News: Das Schiff, von dem wir täglich berichten, brennt nicht mehr, aber mehr wissen wir immer noch nicht>> Ach ja, da gibts doch noch eine Sensation: VW befürchtet, dass die Autos nicht mehr auslieferbar sind. https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/felicity-ace-vw-befuerchtet-autos-nach-frachterbrand-nicht-mehr-auslieferbar/28107426.html
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Gustav K. schrieb: > Bis heute rückt VW keine Zahlen raus, wie viele und welche Typen > E-Fahrzeuge auf dem Schiff waren vs. Gustav K. schrieb: > Milliardenschaden Kein Außenstehender hat derzeit belastbare Informationen, aber du kannst schonmal die Schadenshöhe beziffern? Kommst du dir dabei nicht selbst unseriös vor? Meine Glaskugel sagt weiterhin: wenn es Hinweise dafür geben sollte, dass das Feuer von einem fehlerhaften Akku ausgelöst worden sein könnte, wirst du das hier groß und breit dafür anführen, wie gefährlich diese Technologie doch ist, wie jeder an dieses Einzelfalls sofort sehen könne. Wenn es Hinweise darauf geben sollte, dass eine andere Ursache wahrscheinlich ist, wirst du entweder groß und breit was von Vertuschung fabulieren (des Schema hast du ja oben schon vorgestellt), oder aber gar nicht darauf eingehen. Spannend wäre halt auch noch die Frage, wie das alles mit explodierenden E-Bike-Akkus, dem Thema des Threads, in einen logischen Zusammenhang gebracht werden könnte. Einen der wenigen denkbaren Zusammenhänge hatte walta aufgezeigt: Walta S. schrieb: > Ich schätze mal, dass das E-Bike das Kapitäns explodiert ist. Das stand > leider zufällig neben eine Elektroauto. … hat dir ja auch nicht gefallen :(
Beitrag #6989591 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jack V. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Milliardenschaden > > Kein Außenstehender hat derzeit belastbare Informationen, aber du kannst > schonmal die Schadenshöhe beziffern? Kommst du dir dabei nicht selbst > unseriös vor? Nö. Einige Medien schätzen den Schaden der Fahrzeuge auf 400 Mio. Euro. Andere Medien gehen davon aus, dass das Schiff ein Totalschaden sein wird. Und ich glaube nicht, dass man für 600 Mio. Euro solch einen neuen Transporter bekommt. Das wäre dann schon mal die erste Milliarde. Für die total Ahnungslosen: Die Überholung der Gorch Fock kostete 135 Mio. Euro. Und das ist ein kleines Segelschiffchen für die Ausbildung. Zudem gehe ich davon aus, dass auf einem solchen Transporter jedes Deck in Sektoren eingeteilt ist und in jedem Sektor zumindest ein Brandsensor installiert ist. Ferner, dass die Stellplätze durchnummeriert sind und es Beladepläne gibt. Soll heißen, es gibt eine Liste, wo steht, welches Auto von welchem Hersteller mit welcher Antriebsart auf welchem Stellplatz stand. Und sicher stehen die Autos von einem Hersteller und gleichem Typ und gleichem Antrieb dicht beieinander. Macht sicher keinen Sinn, gleiche Autos gut gemischt über alle Parkdecks zu verteilen, damit man sie beim Entladen zeitaufwändig zusammensuchen muss. Folglich wird man hinter verschlossenen Türen längst wissen, wo der Brand ausgebrochen ist und welche Autos dort standen. Erinnert mich eben an den Wohnungsbrand in Essen, wo man jetzt auch erst noch monatelang ermitteln muss, wieso der Brand sich so schnell über den gesamten Wohnkomplex ausgebreitet hat. Obwohl die dort anwesende Feuerwehr am Brandtag berichtet hat, dass die Fassadenverkleidung aus Styropor für den verheerenden Brand verantwortlich war. Die Füße still halten ist offensichtlich immer eine gute Methode. In paar Monaten interessiert das keine Sau mehr und der Irrsinn kann ungestört weiter gehen.
Gustav K. schrieb: > Nö. Einige Medien schätzen den Schaden der Fahrzeuge auf 400 Mio. Euro. Das sind ja bloß100.000 € pro Fahrzeug. > Andere Medien gehen davon aus, dass das Schiff ein Totalschaden sein > wird. Und ich glaube nicht, dass man für 600 Mio. Euro solch einen neuen > Transporter bekommt. Das wäre dann schon mal die erste Milliarde. Für 500 Mio USD bekommst Du gleich sechs davon, Du Wirtschaftsexperte. https://www.dvz.de/rubriken/see/detail/news/grimaldi-ordert-sechs-roro-mehrzweckschiffe.html > Für die total Ahnungslosen: Die Überholung der Gorch Fock kostete 135 > Mio. Euro. Und dabei war das noch ein Schnäppchen, man war wochenlang richtig begeistert über das Sonderangebot. Nur Uschi war unzufrieden; die hatte ursprünglich 2 Milliarden ausgeben wollen, um Onkel Donald glücköich zu machen. Das hat die Werft aber nicht mitgemacht ... >Und das ist ein kleines Segelschiffchen für die Ausbildung. Hast Du Badewannenmatrose diesen Kahn überhaupt schon mal woanders gesehen als in einem Bilderbuch?
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Gustav K. schrieb: ... > > Nö. Einige Medien schätzen den Schaden der Fahrzeuge auf 400 Mio. Euro. > Andere Medien gehen davon aus, dass das Schiff ein Totalschaden sein > wird. Und ich glaube nicht, dass man für 600 Mio. Euro solch einen neuen > Transporter bekommt. Das wäre dann schon mal die erste Milliarde. > > Für die total Ahnungslosen: Die Überholung der Gorch Fock kostete 135 > Mio. Euro. Und das ist ein kleines Segelschiffchen für die Ausbildung. > Dort wurden aber auch pervers teure Tropenhölzer, bei Mondschein gepflückt und besprochen, verwendet. Das hat seinen Preis, neben den ganzen 'Berater'honoraren.
Muss mal suchen, welches Land ein zero-emission ship (sailing ship) zur Marineausbildung als Nachfolgeschiff nutzen. Das wurde ungefähr zu der Zeit gebaut als die Gorch Fock Geschichte in den Medien war. Deren Marine hatte langfristig geplant, bzw. planen dürfen, wie fortgesetzt werden könnte.
Dieter D. schrieb: > Muss mal suchen, welches Land ein zero-emission ship (sailing ship) zur > Marineausbildung als Nachfolgeschiff nutzen. Das wurde ungefähr zu der > Zeit gebaut als die Gorch Fock Geschichte in den Medien war. > Deren Marine hatte langfristig geplant, bzw. planen dürfen, wie > fortgesetzt werden könnte. O.K. Die Materialien entsprechen natürlich auch dem Zeitgeist und sind weitgehend biologisch abbaubar. Das Schiff war vorher schon gut auf diesem Weg und weit fortgeschritten. Interessant wäre der Anteil der 'Berater'kosten am Gesamtpreis!
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Hallo A.K. (prx) A. K. schrieb: > "Deutsche Firma zeigt Elektro-Panzer der Zukunft" > https://www.auto-motor-und-sport.de/neuheiten/ffg-genesis-elektro-hybrid-radpanzer-8x8/ > > "Das Fahrzeug soll bis zu 100 km/h schnell sein. Im rein elektrischen > Betrieb soll eine Reichweite von bis zu 150 Kilometer möglich sein, im > Hybrid-Betrieb mit laufendem Dieselgenerator bis zu 600 Kilometer." Mmmh. Mithilfe von Solarzellen hätte es Rommel bei seiner notorisch schlechten Versorgungslage ein paar Kopfschmerzen erspart. ;O) Solarpanzer mit Sonne funktioniert ein bisschen, Verbrennerpanzer ohne Treibstoff funktioniert überhaupt nicht. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
<<Burning News: VWs Befürchtung, die Autos seien nicht mehr auslieferbar, hat sich bestätigt: Das Schiff ist gesunken.>>
Hallo A. K. (prx) A. K. schrieb: > <<Burning News: Das Schiff, von dem wir täglich berichten, brennt nicht > mehr, aber mehr wissen wir immer noch nicht>> > > Ach ja, da gibts doch noch eine Sensation: VW befürchtet, dass die Autos > nicht mehr auslieferbar sind. > https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/felicity-ace-vw-befuerchtet-autos-nach-frachterbrand-nicht-mehr-auslieferbar/28107426.html Letzte Information: Die Felicity-Ace ist heute (28Feb2022) gegen 09:00 Uhr Ortszeit (Azoren?) 220 km entfernt von den Azoren in ca. 3000m tiefen Wasser bei schlechtem Wetter gesunken, während versucht wurde, sie abzuschleppen. Siehe: https://www.bloomberg.com/news/articles/2022-03-01/burnt-out-ship-carrying-4-000-vw-vehicles-sinks-in-rough-seas Schade, das dürfte eine genaue Untersuchung erheblich verkomplizieren. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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(prx) A. K. schrieb: > <<Burning News: VWs Befürchtung, die Autos seien nicht mehr > auslieferbar, hat sich bestätigt: Das Schiff ist gesunken.>> Gustav K. schrieb: > Aber vielleicht haben wir Glück und das Schiff bricht beim Löschen > auseinander und geht unter. Und nimmt das Geheimnis der Brandursache mit > auf den Meeresgrund. Dank nicht erfolgter Berichterstattung im ÖRTV hat > auch kaum einer was mitbekommen. Und alles ist gut. Da werden in den Hinterzimmern die Sektkorken knallen. Was besseres konnte nicht passieren. Würde mich auch nicht wundern, wenn man es genau darauf angelegt hat. Erst bisschen Schlagseite herbeizaubern, damit man das Schiff nicht in den nächsten Hafen schleppen kann. Dann mit dem schwer beschädigten Schiff über die rauhe See - passt. Man kann nur staunen, wie dumm und naiv die Technikfreaks in technischen Foren sind. Also alles ist gut, das Elektroauto ist sicher und brennt nicht. Schnell kaufen und 9.000 Euro Prämie einsacken.
Bernd W. schrieb: > in ca. 3000m tiefen Wasser bei schlechtem Wetter gesunken ... 3.000 Meter Tiefe? Da kommt so schnell keiner hin zum nachguggen. Perfekte Arbeit - Gratulation. Da waren echte Profis am Werk.
Hatte dar Frachter nicht gewaltige Mengen Treibstoff geladen? Egal, ist eben Kolatteralschaden. Das bissl Schweröl kann das Meer schon noch ab. Aber Opas alter Diesel muss dringend weg. Mal sehen, ob wenigstens über den Untergang im ÖRTV berichtet wird.
Gustav K. schrieb: > Gratulation. Da waren echte Profis am Werk. In dieser Gegend hätte das auch jeder Amateur hinbekommen. Profis brauchts für sowas in der Ostsee.
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Gustav K. schrieb: > ob wenigstens über den Untergang im ÖRTV berichtet wird. Reicht dir das? https://www.deutschlandfunk.de/portugiesische-marine-ausgebrannter-frachter-mit-autos-gesunken-100.html https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Frachter-mit-Tausenden-VW-Autos-im-Atlantik-gesunken,autofrachter108.html
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Gustav K. schrieb: > 3.000 Meter Tiefe? Da kommt so schnell keiner hin zum nachguggen. > Perfekte Arbeit - Gratulation. Da waren echte Profis am Werk. Hätte man als Brandursache irgend etwas anderes als Akkus ermittelt, würdest du doch hier garantiert die Verwschwörung ausrufen, dass die Untersuchungen manipuliert sind. Dein Weltbild und deine Agenda dürfte durch nichts zu erschüttern sein.
Kara B. schrieb: > Hätte man als Brandursache irgend etwas anderes ... "Damage to the cars is covered by insurance, the automaker had said last week." Also zahlen das alle mit.
Dieter D. schrieb: > Also zahlen das alle mit. Respekt, du hast die Funktion von Versicherungen glasklar erkannt. Was hat das jetzt mit Gustavs Problem der globalen Akku-Verschwörung zu tun?
(prx) A. K. schrieb: > Reicht dir das? Jetzt kommt der wieder mit seinem Deutschlandfunk. Keine Sau hört das. Mit ÖRTV meine ich die Nachrichtenformate, die um 20.15 Uhr in ARD und ZDF laufen. Ferner die Tagesthemen in der ARD, die etwas später laufen. Desweiteren tageschau24, die rund um die Uhr Nachrichten senden. Und da war nix, nix und nochmal nix. Finde eben keinerlei Informationen, wohin mal das Schiff eigentlich schleppen wollte. Außer natürlich in 3.500 Meter tiefes Gewässer ... Weiß dbzgl. jemand was? Im Manager-Magazin ist heute zu lesen (Zitat): "Lithium-Ionen-Batterien von Elektrofahrzeugen hatten Feuer gefangen." Zwar immer noch etwas zweideutig, aber man traut sich wohl so langsam, eins und eins zusammen zu zählen. Wird auch langsam Zeit. Kara B. schrieb: > Hätte man als Brandursache irgend etwas anderes als Akkus ermittelt, > würdest du doch hier garantiert die Verwschwörung ausrufen, dass die > Untersuchungen manipuliert sind. Da kennst du mich aber schlecht. > Dein Weltbild und deine Agenda dürfte durch nichts zu erschüttern sein. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Du gehörst zu den Leuten, die stur und steif behaupten, dass draußen alles trocken ist, wenn es in Strömen regnet.
Kara B. schrieb: > Was hat das jetzt mit Gustavs Problem der globalen Akku-Verschwörung zu tun? Wenn das Schiff weg ist, kann nichts mehr untersucht werden. Damit entfällt der Streit, wessen Versicherung letztendlich zahlt.
Gustav K. schrieb: > Und da > war nix, nix und nochmal nix. Ich weiß nicht, ob du’s mitbekommen hast, aber die Welt hat gerade ‘n paar andere Probleme. Da ist so’n popeliges Schiff mit ’n paar Karren an Bord so’n bisschen nebensächlich – auch, wenn es für dich so furchtbar schlimm zu sein scheint, dass du eine Sofortnachricht auf allen Kanälen zu erwarten scheinst.
Gustav K. schrieb: > Du gehörst zu den Leuten, die stur und > steif behaupten, dass draußen alles trocken ist, wenn es in Strömen > regnet. Für dich gilt dann analog die Umkehrung, dass du zu den Leuten gehörst, die behaupten es regnet wenn die Sonne scheint. Du braucht offenbar immer finstere Mächte, die als Erklärung für alles herhalten müssen. Früher hat man Götter genommen, heute sind es DIE. Dieter D. schrieb: > Damit > entfällt der Streit, wessen Versicherung letztendlich zahlt. Genau, jede gute Versicherung verzichtet in diesem Falle auf Streit, weil Gustavs "DIE" das so wollen.
Hallo Gustav und Dieter. Gustav K. schrieb: >> in ca. 3000m tiefen Wasser bei schlechtem Wetter gesunken ... > > 3.000 Meter Tiefe? Da kommt so schnell keiner hin zum nachguggen. > Perfekte Arbeit - Gratulation. Da waren echte Profis am Werk. Dieter D. schrieb: >> Was hat das jetzt mit Gustavs Problem der globalen Akku-Verschwörung zu tun? > > Wenn das Schiff weg ist, kann nichts mehr untersucht werden. Damit > entfällt der Streit, wessen Versicherung letztendlich zahlt. Für die Versicherungen geht es um viel Geld. Für Strafverfolgungsbehörden um Betrug, eventuell um Totschlag bzw. Mord, für Sicherheitsinstitute und Versicherungen auch darum, Regelungen zu finden, wie zukünftigen Unfällen oder Vorkomnissen vorgebeugt werden kann. Da werfen die auch gerne mal ein paar Euronen ein, um etwas genauer nach dem Rechten zu sehen. So wurde das Wrack der Lucona im indischen Ozean in 4700m Tiefe mit einem ferngesteuerten Roboter untersucht und die Manipulation (Bombe) und der Versicherungsbetrug bestätigt. Siehe den Fall Lucon in der Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Lucona Aufgedeckt wurde der Fall übrigens von zwei Journalisten. Nur so für die Leute, die gerne was von "Lügenpresse" erzählen. ;O) Ein anderer Fall wäre z.B. die El Faro. Dort ging es nicht um einen Versicherungsbetrug sondern man wollte überhaupt nur wissen, was passiert ist. Auch hier wurde eine sehr intensive Untrsuchung durchgeführt, und unter anderem der Schiffsdatenschreiber aus 4500m tiefem Wasser geborgen. Parallel dazu wurde das Schwesterschiff der El Faro untersucht, um einen direkten Eindruck von den Verhältnissen (und des Zustandes des Schiffes) zu bekommen. Letztlich stellte sich eine Fehlentscheidung des Kapitäns (In einen Sturm fahren) aufgrund etwas veralteter Wetterdaten (die aktuellen waren grafisch nicht so gut aufgearbeitet) heraus. In kleinerem Umfang und nicht ursächlich waren der Unterhaltungszustand des Schiffes und ein paar unglückliche Konstruktionsmerkmale und Schlampereien der Besatzung involviert. Siehe den Fall El Faro in der Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/El_Faro_(Schiff) Der Untersuchungsbericht des NTSB dazu: https://www.ntsb.gov/investigations/accidentreports/reports/mar1701.pdf Es ist auch ein gutes Beispiel dafür, das auch moderne Schiffe in schweren Stürmen Probleme bekommen können, verstärkt noch, wenn der Antrieb ausfällt. Es ist also nicht so, das ein Schiff auf dem Meeresgrund absolut ausser Reichweite ist. 3000-5000 m Wassertiefe sind im Bereich der Ozeanischen Platten weit verbreitet. Tiefere Stellen sind seltener, aber flachere schon etwas häufiger. So lag die ebenfalls untersuchte SS Marine Electric in vergleichsweise flachem Wasser bei einer Tiefe con ca. 40m. Hier konnte der schlechte Erhaltungszustand des Schiffes bestätigt werden. Siehe den Fall SS Marine Electric in der Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Marine_Electric Und hier der Untersuchungsbericht: https://www.dco.uscg.mil/Portals/9/DCO%20Documents/5p/CG-5PC/INV/docs/boards/marineelectric.pdf Ein weiterer Fall wo ein Wrack in der Tiefsee gefunden und untersucht wurde ist die MV Derbyshire. Hier gab es zur Durchführung der Untersuchung massiven Druck durch Angehörige der Besatzung, die teilweise die Untersuchung finanzierten. Siehe den Fall Derbyshire in der Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Derbyshire_(Schiff) Es gibt dabei durchaus Fälle, wo Leute etwas zu verbergen hatten, aber eine weltweite Verschwörung von Elektroautoproduzenten die sich mit der Versicherungsbetrugslobby zusammengetan hat war bisher nicht dabei. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Jack V. Jack V. schrieb: > Ich weiß nicht, ob du’s mitbekommen hast, aber die Welt hat gerade ‘n > paar andere Probleme. Solange Nord Stream I (Eins!) noch von Osten befüllt und von Westen entleert wird gibt es anscheined auf beiden Seiten Leute die das Problem nicht soooo ernst nehmen. Es ist ein ernstes Problem, aber es gibt noch ein paar Eskalationsstufen bis zur totalen gegenseitigen Vernichtung. Das Abschiebern der Leitung ist eine, und selbst der Einsatz einer Nuklearwaffe wäre nicht die letzte. Stell dir vor: Jemand sagt: Erstmal nur diese Stadt xy, in 72 Stunden, dann mache ich da einen großen Krater. Also los mit Evakuieren. Dann hätte die Gegenseite, speziell der Westen, ein erhebliches politisches Problem zu Begründen, warum er jetzt mit einem vernichtenden Atomschlag antwortet. Was wiederum bedeutet, das der, der erfolgreich eine Madman-Strategie verfolgt, fast immer am längeren Hebel sitzt. Ist doof, ist aber so. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Kara B. schrieb: > Für dich gilt dann analog die Umkehrung, dass du zu den Leuten gehörst, > die behaupten es regnet wenn die Sonne scheint. Es verhält sich ganz einfach: Wäre das Schiff mit seinen 4.000 nagelneuen (E-)Autos heil an seinem Zielhafen angekommen, wäre dein Weltbild zutreffend gewesen. War aber nix, denn das Schiff liegt nun ausgebrannt in 3.500 Meter auf dem Meeresgrund. Also wessen Weltbild war nun zutreffend? Und nein, da braucht es keine finsteren Mächte. Für dich aber nochmal gut gegangen, denn die Brandursache werden wir nun niemals erfahren. Ich denke nicht, dass VW, oder der Schiffseigner, oder die Versicherung verpflichtet ist, die Beladepläne und den Ort des Brandausbruchs zu benennen. Das Ganze war eine rein privatwirtschaftliche Veranstaltung, die Internas können intern bleiben. Die Internas werden wie in der katholischen Kirche für die nächsten 50 Jahre in irgendeinem Panzerschrank verschwinden. Aber es noch nicht aller Tage Abend. Irgendwann wird sich auf dem Festland eine ähnliche Katastrophe ereignen, dann möglicherweise mit vielen Toten. Dann wird man den Unfallort nicht mal eben aufs offene Meer hinaus ziehen können, um selbigen in 3.500 Meter Tiefe zu versenken. Bleibt die beim Brand entstandene Unmenge an Giftstoffen, von denen man befürchtet hat, sie könnten ins Meer gelangen. Und es bleibt der gut gefüllte Treibstofftank, der jetzt wohl Leck geschlagen auf dem Meeresgrund liegt. Beides wird früher oder später (oder bereits jetzt) ins Meer gespült werden. Bin gespannt, wann der nächste Schiffstransporter mit E-Autos ablegt. Nach der Devise: Neues Spiel, neuer Einsatz - gut versichert ist alles. Auf dem Meeresgrund ist noch viel Platz für ausgebrannte Pötte.
Bernd W. schrieb: > für die Versicherungen geht es um viel Geld. Richtig. Bernd W. schrieb: > die sich mit der Versicherungsbetrugslobby zusammengetan Auf so etwas hatte ich mit meinem Beitrag nicht angespielt. Es ging darum, dass eine zuständige Versicherung zahlt, weil eben die Suche nach anderen Ursachen nicht mehr möglich ist. Versicherung A tritt ein, wenn keine andere Versicherung eintritt oder in Regress genommen werden kann. Wenn der Hersteller der Akkus bei der gleichen Versicherung, wie das Schiff versichert gewesen sein sollte, entfällt auch die Motivation lange zu suchen. Das ist etwas ganz normales und hat mit Verschwörungen nichts zu tun, sondern wirtschaftliches Handeln.
Gustav K. schrieb: > Auf dem Meeresgrund ist noch viel Platz für ausgebrannte Pötte. Ja, da werden DIE schon für sorgen... Warum haben DIE eigentlich nicht darauf geachtet, den Pott gleich zu versenken? Es hätte doch die Gefahr bestanden, dass die wahre Ursache des Akku-Brandes aufgedeckt worden wäre? So ist das Gustavsche Geheimwissen leider die einzig wahre Wissensquelle.
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Bernd W. schrieb: > So wurde das Wrack der Lucona im indischen Ozean in 4700m Tiefe mit > einem ferngesteuerten Roboter untersucht und die Manipulation (Bombe) > und der Versicherungsbetrug bestätigt. Sorry, aber darum geht es doch hier gar nicht. Das Schiff war vollgestopft mit den teuersten Premium-(E-)Autos aus deutscher Produktion. Teilweise sollen das Einzelstücke oder Fahrzeuge aus Produktionsende gewesen sein, die unersetzbar sind. Versicherungsbetrug macht da überhaupt keinen Sinn. Es geht darum, dass Entscheider im Unverstand Unmengen an brandgefährlichen Lithium-Akkus (verbaut in E-Autos) in ein Schiff gestopft haben, in der Hoffnung, das wird schon gut gehen wird. DAS GEHT NICHT !! Und ich bin gespannt, wie man das künftig handhaben wird.
Gustav K. schrieb: > Und ich bin gespannt, wie man das künftig handhaben wird. Man kehrt zurück zum Segelantrieb, um Schiffe nicht mit hochgefährlichem Treibstoff ausstatten zu müssen. Auch die Küche bleibt nun kalt, um dieses untragbare Risiko auszumerzen.
Warum streiten? Gustav Knilch sieht sich in seinen Aversionen gegen E-Autos bestätigt und wird seinen Verbrenner in den nächsten Jahren mit Sprit betanken, der dank Putin bald mehr als 5 Euro/Liter kosten wird. Wir anderen werden auf E-Autos umsteigen, gespeist mit nachhaltiger Energie.
Hallo Gustav K. und Dieter D. Gustav K. schrieb: >> So wurde das Wrack der Lucona im indischen Ozean in 4700m Tiefe mit >> einem ferngesteuerten Roboter untersucht und die Manipulation (Bombe) >> und der Versicherungsbetrug bestätigt. > > Sorry, aber darum geht es doch hier gar nicht. Es ging um: Gustav K. schrieb: > War aber nix, denn das Schiff liegt nun ausgebrannt in 3.500 Meter auf > dem Meeresgrund. Also wessen Weltbild war nun zutreffend? Und nein, da > braucht es keine finsteren Mächte. Es gibt durchaus die Möglichkeit, auch Wracks in solcher Wassertiefe zu untersuchen. Das habe ich mit Beispielen dargelegt. Und natürlich sind Sicherheitsinstitutionen und Versicherungen an einer Aufklärung der Ursachen des Brandes interessiert. Und wenn sie auch nur die Spur einer Möglichkeit sehen, in Zukunft sicherer UND BILLIGER wegzukommen, werden sie bestimmt ein dutzend Millionen springen lassen und ein ROV anmieten. Speziell für Versicherungen könnte sich ja auch ein Hinweis auf grob fahrlässige oder vorsätzliche Brandstiftung ergeben, dann bräuchten sie vieleicht, je nach Vertrag, deutlich weniger zahlen. Deine Vermutung, dass man die Brandursache unter den Teppich kehren könnte, weil das Schiff nun unter drei Kilometer Wasser liegt, ist eher falsch, und wenn bei der Untersuchung etwas dazu herauskommt, wird es mindestens eine Revision der Transportvorschriften geben. Dieter D. schrieb: > Bernd W. schrieb: >> für die Versicherungen geht es um viel Geld. > > Richtig. > > Bernd W. schrieb: >> die sich mit der Versicherungsbetrugslobby zusammengetan > > Auf so etwas hatte ich mit meinem Beitrag nicht angespielt. Es ging > darum, dass eine zuständige Versicherung zahlt, weil eben die Suche nach > anderen Ursachen nicht mehr möglich ist. Versicherung A tritt ein, wenn > keine andere Versicherung eintritt oder in Regress genommen werden kann. Die Suche nach anderen Ursachen ist erschwert aber nicht unmöglich. Ich hatte in den Beispielen dargelegt, dass Untersuchungsroboter tief tauchen können- Und vemutlich existieren auch Aufzeichnungen eines Schiffsdatenschreibers, Videos von Überwachungskameras und Zeugenaussagen. > > Wenn der Hersteller der Akkus bei der gleichen Versicherung, wie das > Schiff versichert gewesen sein sollte, entfällt auch die Motivation > lange zu suchen. Wenn sich Hinweise auf Brandstiftung finden lassen, könnten alle Versicherungen aus dem Schneider sein. Dafür könnte sich eine Investition in eine Untersuchung lohnen. ;O) Auch würden die Versicherungen bestimmt gerne wissen, was es war, selbst wenn sie zahlen müssen, damit man die Ladevorschriften anpassen kann und beim nächsten Mal eine drittel Milliarde sparen kann. Lest Ihr eigentlich die Links die ich gegeben habe? ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Auch würden die Versicherungen bestimmt gerne wissen, was es war, selbst Untersuchungen nach den Gründen gibt es auch nachdem die Versicherung gezahlt hat. Das Budget für die Ursachenforschung ist häufig ein kleiner Promillebetrag der Auszahlungen. Wenn die Auszahlungen steigen, hat diese kleine technische Abteilung häufig ein größeres Budget für die Ursachensuche zur Verfügung.
Update: in der Tageszeitung von heute steht die Nachricht, dass ein Schiff mit Autos, auf dem ein Brand ausgebrochen dieser aber von selbst verloschen ist, jetzt in 3000m Tiefe liegt. Von e-Autos kein Wort. Soll ich einen Scan einstellen?
Oha, DIE wollen das vertuschen. Wir brauchen keinen Scan. btw: Sind E-Autos vielleicht gar keine Autos?
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Einhart P. schrieb: > Oha, DIE wollen das vertuschen. Wir brauchen keinen Scan. > btw: Sind E-Autos vielleicht gar keine Autos? Schon! Aber die Speicherung deren Antriebsenergie ist eben eine Besondere...
Thomas U. schrieb: > Schon! Aber die Speicherung deren Antriebsenergie ist eben eine > Besondere... Eigentlich nix Besonderes. Das E-Auto kann seine Antriebsenergie aus Photovoltaik-Anlagen oder Windkrafträdern gewinnen, für den Liter Benzin zahlen wir bald 5 Euro. Jeder, wie er es mag.
Rainer Z. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Schon! Aber die Speicherung deren Antriebsenergie ist eben eine >> Besondere... > > Eigentlich nix Besonderes. Das E-Auto kann seine Antriebsenergie aus > Photovoltaik-Anlagen oder Windkrafträdern gewinnen, für den Liter Benzin > zahlen wir bald 5 Euro. Jeder, wie er es mag. LRS als Ausrede für die Sinnentstellung?
Thomas U. schrieb: > Update: in der Tageszeitung von heute steht die Nachricht, dass ein > Schiff mit Autos, auf dem ein Brand ausgebrochen dieser aber von selbst > verloschen ist, jetzt in 3000m Tiefe liegt. > Von e-Autos kein Wort. Soll ich einen Scan einstellen? Das ist bestimmt ein anderes Schiff, wo noch mehr verschwiegen werden soll. Könnten Teslas oder BYD an Bord gewesen sein.
Dieter D. schrieb: > Damit entfällt der Streit, wessen Versicherung letztendlich zahlt. Da stellen sich einige hochinteressante Fragen, die hier aber nicht beantwortet werden können, immer vorausgesetzt, dass überhaupt unterschiedliche Versicherer mit unterschiedlichen Versicherungen involviert sind. Aber zur Zeit wird dieser Thread sowieso gerade "bereinigt".
Bernd W. schrieb: > Solange […] Sorry, aber das geht vollständig an dem Punkt vorbei, den auf den ich aufmerksam gemacht haben wollte. Der ist nämlich: wir haben derzeit Kriege, Naturkatastrophen und irgendwas mit ’nem Virus war auch noch – und dieser Nutzer meint, es müsse nun unbedingt sofort auf allen Kanälen die Nachricht erscheinen, dass ’n Schiff nach einem Brand gesunken ist – weil da zufällig grad Elektroautos mitgebrannt haben. Dabei tut er so, als würde er allein wissen, dass so Akkus nunmal brennen können, und dies würde von allen anderen vertuscht werden – was in seinen Augen ’ne ganz große Verschwörung ist. Dass allgemein bekannt ist, dass diese Akkus brennen, wenn man sie anzündet, was im Übrigen auf Akkus für Endverbraucher in der Regel sogar aufgedruckt steht, und dass es daher irgendwie zwar schade um die Werte ist, die da gesunken sind, aber ansonsten nix irgendwie so außergewöhnlich wäre, dass man da themenfremde Threads mit zuspammen muss, oder dass sofort eine Sondersendung auf allen Kanälen gezeigt werden muss – auf die Idee kommt der gar nicht erst. Und das ist Verblendung im vorletzten Stadium.
Rainer Z. schrieb: > Eigentlich nix Besonderes. Das E-Auto kann seine Antriebsenergie aus > Photovoltaik-Anlagen oder Windkrafträdern gewinnen, für den Liter Benzin > zahlen wir bald 5 Euro. Jeder, wie er es mag. Jetzt musst Du nzr noch fest daran glauben, dass das ohne Einfluss auf die Energiepreise im Allgemeinen bleiben wird. Immerhin ist unserem Wirtschaftsminister mittlerweile zur Kenntnis gelangt, dass "Versorgungsschutz vor Klimaschutz geht". Da fragt sich mancher womöglich, warum dann seit Jahren gegen Nord Stream 2 ständig aus allen zur Verfügung stehenden ... gestänkert wurde.
Percy N. schrieb: > Da fragt sich > mancher womöglich, warum dann seit Jahren gegen Nord Stream 2 ständig > aus allen zur Verfügung stehenden ... gestänkert wurde. Weil es wenig Sinn macht sich von einer imperialistischen Diktatur noch abhängiger zu machen. Das immerhin haben unsere Politiker inzwischen besser kapiert als du.
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Udo S. schrieb: > Weil es wenig Sinn macht sich von einer imperialistischen Diktatur noch > abhängiger zu machen. Woher nimmst Du die Abhängigkeit, von der lauter Depoen schwatzen? Abjängigkeit kann durch die Pipeline nur für den Lieferanten entstehen, denn der kann höchstens an einen Abnehmer liefern, während es dem Abnehmer frei steht, sich oer Schiff anderweitig beliefern zu lassen. Und jetzt möchte der Herr Wirtschaftsminister zwei weitere LNG-Depots und außerdem endlich auch eine entsprechende Hafenanlage errichten. Wir haben nehr als ein Dutzend LNG-Depots, nur sind die so gut wie leer. Wenn wur in absehbarer Zeit an irgendetwas Mangel leiddn sollten, dann wird es gewiss nicht der Stauraum für unsere unermesslichen LNG-Vorräte sein. Der Hafen wird frühestens in zwei Jahren fertig sein. Alles das war selbstverständlich vor der ketzten Wahl noch nicht bekannt, denn unsere Politiker würden niemals schummeln, täuschen oder gar lügen. > Das immerhin haben unsere Politiker inzwischen besser kapiert als du. Ja, genau das wird der Grund dafür sein, dass sie seit Tagen überlegen, wie sie trotz SWIFT-Ausschlusses weiterhin Gas in Russland kaufen und bezahlen können - genauso wie die USA Öl. Vielleicht haben die manches besser kapiert als Du ...
Percy N. schrieb: > Und jetzt möchte der Herr Wirtschaftsminister zwei weitere LNG-Depots > und außerdem endlich auch eine entsprechende Hafenanlage errichten. > > Wir haben nehr als ein Dutzend LNG-Depots, nur sind die so gut wie leer. > Wenn wur in absehbarer Zeit an irgendetwas Mangel leiddn sollten, dann > wird es gewiss nicht der Stauraum für unsere unermesslichen LNG-Vorräte > sein. Bitte unterscheide zwischen LNG (Liquefied Natural Gas) Speichern und und unseren bisherigen unterirdischen CNG (Compressed Natural Gas) Druckspeichern/Tavernen. Für die Entladung von LNG-Tankern braucht man an Land auch LNG-Speicher, wenn die Entladung nicht ewig dauern soll oder man die Erdgaspipelines nicht sprengen möchte.
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Jack V. schrieb: > weil da zufällig grad Elektroautos mitgebrannt haben. Oje, "zufällig" und "mitgebrannt" - man glaubt es nicht. Also die Schiffschraube ist heiss gelaufen, ein Funke ist in den Frachtraum übersprungen und hat den Sprit eines Verbrenners entzündet. Und zufällig standen da paar unschuldige E-Autos rum, deren Lithium-Akkus mussten dann notgedrungen mit brennen. Du gehst sicher noch in die Kirche und hörst dir dort die netten Geschichten von der unbefleckten Empfängnis von irgendwelchen Jungfrauen an. Jedes Kind weiß es besser, aber du verteidigst die unbefleckte Empfängnis von Jungfrauen mit Zähnen und Klauen. Dir ist nicht mehr zu helfen. > und dieser Nutzer meint, es müsse nun unbedingt sofort auf allen > Kanälen die Nachricht erscheinen, dass ’n Schiff nach einem Brand > gesunken ist Meine ich. Wenn auf allen Kanälen von Frau Giffeys Corona-Infektion berichtet wird, hätte man auch über den Brand und den Untergang des Transportschiffes berichten können. Zumal die Nachricht vom Brand auf Tagesschau24 veröffentlicht wurde, aber nach 2 Stunden wieder entfernt wurde (bis heute). Da klingeln zumindest bei mir die Alarmglocken. Zumal ein gewaltiger Schaden entstanden ist: 4.000 fabrikneue PKW (z.T. Premium-Karossen) sind verbrannt und liegen nun in 3.500 Meter Tiefe auf dem Meeresgrund, incl. dem Transportschiff. Jeder sollte wissen, dass die Schadenssumme am Ende der Autokäufer bezahlen wird. Zudem sind durch den Untergang eine Menge Giftstoffe ins Meer gelangt und das Schiff hatte reichlich Treibstoff geladen, der jetzt in 3.500 Metern Tiefe auf dem Meeresgrund vor sich hin wabert. Wer holt den Dreck da wieder hoch? Aber wen interessieren schon Umweltschäden. Pillepalle. Unsere Kinder sollen sich mal nicht so anstellen.
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Gustav K. schrieb: > Aber wen interessieren schon Umweltschäden. Pillepalle. > Unsere Kinder sollen sich mal nicht so anstellen. Ach wie süß. Gustav als Umweltaktivist. Da erwarte ich aber in Zukunft ähnliche Tiraden, wenn wir über Tankerunfälle und Treibstoffemissionen reden.
Ralf X. schrieb: > Bitte unterscheide zwischen LNG (Liquefied Natural Gas) Speichern und > und unseren bisherigen unterirdischen CNG (Compressed Natural Gas) > Druckspeichern/Tavernen. "unsere"? Wir haben 2015 sämtliche deutschen Gasspeicher an die Russen verkauft. Ebenso wie wir unsere Wohnungen an Investoren verramscht haben, die jetzt die Mieter auspressen. Schon scheiße, wenn man blöd ist. https://www.welt.de/wirtschaft/energie/article146029254/BASF-verkauft-alle-deutschen-Gasspeicher-an-Russen.html
Gustav K. schrieb: > Zumal ein gewaltiger Schaden entstanden ist: 4.000 fabrikneue PKW (z.T. > Premium-Karossen) sind verbrannt und liegen nun in 3.500 Meter Tiefe auf > dem Meeresgrund, incl. dem Transportschiff. Jeder sollte wissen, dass > die Schadenssumme am Ende der Autokäufer bezahlen wird. Das war schon immer so, ob nun Autos im Meer versenkt wurden oder nicht. Oder glaubst Du, Versicherungsprämien müssten nur für havarierte Transporte bezahlt werden?
Gustav K. schrieb: > Also die Schiffschraube ist heiss gelaufen, ein Funke ist in den > Frachtraum übersprungen und hat den Sprit eines Verbrenners entzündet. Häufiger ist ein Defekt in der elektrischen Anlage die Ursache von Bränden. Ob nun in einem der Fahrzeuge, oder im Schiff, ist unerheblich. Dass fabrikneue und auf Storage-SoC gebrachte Akkus von sich aus, ohne äußeren Einfluss, zu brennen anfangen, ist sehr unwahrscheinlich – aber selbstverständlich nicht ausgeschlossen. Hat hier auch keiner getan. Nur du tust so, als hätte jemand behauptet, dass das völlig ausgeschlossen wäre, und als wüsstest du, dass der Brand auf genau so ein Ereignis zurückzuführen ist – und dadurch ist’s zumindest für mich zugegebenermaßen sehr schwer, dich überhaupt ansatzweise ernstzunehmen. Und dein Umweltargument ist selbstverständlich valide – ist keine schöne Sache, mit dem ganzen Öl und so – das allerdings irgendwie nicht aus den E-Autos stammt, sondern aus ’nem Schiff mit sehr großer Verbrennungsmaschine. Abgesehen davon gilt das Umweltargument für jeden Unfall, und global gesehen ist die Verschmutzung durch diesen einzelnen Vorfall irgendwas drei Stellen hinter dem Komma (geschätzt – belastbare Daten zur korrekten Einordnung sind natürlich immer willkommen). Und was das Ganze mit explodierenden Fahrradakkus zu tun haben soll, bleibt weiterhin dein Geheimnis?
Ralf X. schrieb: > Und unseren bisherigen unterirdischen CNG (Compressed Natural Gas) > Druckspeichern/Tavernen. Das sind Kavernen, eine Taverne ist eine grichische Kneipe. Oder war das die Autokorrektur? :-) Percy N. schrieb: > Alles das war selbstverständlich vor der ketzten Wahl noch nicht > bekannt, denn unsere Politiker würden niemals schummeln, täuschen oder > gar lügen. Politiker sind Politiker, allerdings besteht da noch ein großer Unterschied zu Despoten und Massenmördern. So dämlich wie du die Politik hinstellen willst ist sie gar nicht: https://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%BCssigerdgas#Politische_Bedeutung Aber das weisst du ja wahrscheinlich, passt nur nicht in deine Agenda hier. Gustav K. schrieb: > Meine ich. Wenn auf allen Kanälen von Frau Giffeys Corona-Infektion > berichtet wird, hätte man auch über den Brand und den Untergang des > Transportschiffes berichten können. Ja und war in vielen Medien und ist es immer noch. Wurde halt ein bischen von den aktuellen "politischen" Ereignissen aus den Schlagzeilen verdrängt was nicht wirklich verwundert. Gustav K. schrieb: > Zudem sind durch den Untergang eine Menge Giftstoffe ins Meer gelangt > und das Schiff hatte reichlich Treibstoff geladen, der jetzt in 3.500 > Metern Tiefe auf dem Meeresgrund vor sich hin wabert. Wer holt den Dreck > da wieder hoch? Hat dich jemals interessiert wer den Dreck aus der Asse wieder hochholt? Oder wieviele Giftstoffe durch die Deepwater Horizon Katastrophe in die Umwelt gelangt sind? War ja auch nur grob geschätzt 1000 mal mehr.
Udo S. schrieb: > Politiker sind Politiker, allerdings besteht da noch ein großer > Unterschied zu Despoten und Massenmördern. Gewiss doch, und zum Glück gibt es dergleichen nicht in der VRC, die Araber sind allesamt unglaublich nett zu allen anderen, und die USA wollen stets nur unser Bestes, allerdings für sich ...
Udo S. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Da fragt sich >> mancher womöglich, warum dann seit Jahren gegen Nord Stream 2 ständig >> aus allen zur Verfügung stehenden ... gestänkert wurde. > > Weil es wenig Sinn macht sich von einer imperialistischen Diktatur noch > abhängiger zu machen. > Das immerhin haben unsere Politiker inzwischen besser kapiert als du. Aber ZU spät!
Percy N. schrieb: ... > > Wir haben nehr als ein Dutzend LNG-Depots, nur sind die so gut wie leer. > Wenn wur in absehbarer Zeit an irgendetwas Mangel leiddn sollten, dann > wird es gewiss nicht der Stauraum für unsere unermesslichen LNG-Vorräte > sein. > > Der Hafen wird frühestens in zwei Jahren fertig sein. > Wirklich`? Wie lange dauern in D schon derartige 'Planungen', deren Ausführung dann von den selbsternannten Froschfindern regelmäßig auf den St. Nimmerleinstag verzögert werden?
Gustav K. schrieb: > Jack V. schrieb: >> weil da zufällig grad Elektroautos mitgebrannt haben. >> und dieser Nutzer meint, es müsse nun unbedingt sofort auf allen >> Kanälen die Nachricht erscheinen, dass ’n Schiff nach einem Brand >> gesunken ist > > Meine ich. Wenn auf allen Kanälen von Frau Giffeys Corona-Infektion > berichtet wird, hätte man auch über den Brand und den Untergang des > Transportschiffes berichten können. Zumal die Nachricht vom Brand auf > Tagesschau24 veröffentlicht wurde, aber nach 2 Stunden wieder entfernt > wurde (bis heute). Da klingeln zumindest bei mir die Alarmglocken. Hast Du wenigstens den Link zu der ehemaligen Meldung bei Tagesschau24? Oder mal dort nachgefragt? Wenn die regierende Bürgermeisterin Berlins mit Corona infiziert ist/war, die vorher noch direkten Kontakt mit führenden Regierungsvertretern der BRD hatte, hat das für mich einen bedeutend höheren Nachrichtenwert. > Zumal ein gewaltiger Schaden entstanden ist: 4.000 fabrikneue PKW (z.T. > Premium-Karossen) sind verbrannt und liegen nun in 3.500 Meter Tiefe auf > dem Meeresgrund, incl. dem Transportschiff. Das sind Sachen, die ggf. Lloyds, Münchner Rück,und noch ein paar andere (deren Anleger) interessiert, aber was soll mich das gross jucken? > Jeder sollte wissen, dass > die Schadenssumme am Ende der Autokäufer bezahlen wird. Wie kommst Du auf darauf und/oder was wäre daran schlimm an den paar Euro/Cent? > Zudem sind durch den Untergang eine Menge Giftstoffe ins Meer gelangt > und das Schiff hatte reichlich Treibstoff geladen, der jetzt in 3.500 > Metern Tiefe auf dem Meeresgrund vor sich hin wabert. Wer holt den Dreck > da wieder hoch? Beschäftige Dich mal mit den Zahlen, welche Mengen an irgendwelchen "Schadstoffen" ins Meer gelangen und wo sie was anrichten. > Aber wen interessieren schon Umweltschäden. Pillepalle. > Unsere Kinder sollen sich mal nicht so anstellen. Klar, Du hast ja nur ein Bambusfahrrad und einen PC zu nutzen käme Dir niemals in den Sinn.. *lol
Percy N. schrieb: > Ja, genau das wird der Grund dafür sein, dass sie seit Tagen überlegen, > wie sie trotz SWIFT-Ausschlusses weiterhin Gas in Russland kaufen und > bezahlen können - genauso wie die USA Öl. Sie haben es jetzt so gemacht dass sie 7 russischen Banken den Zugang zu SWIFT entziehen, nur die größte Bank Russlands hat noch Zugang zu SWIFT. Gustav K. schrieb: > Und zufällig standen da paar unschuldige E-Autos rum, deren > Lithium-Akkus mussten dann notgedrungen mit brennen. Man transportiert Geräte mit LiIon-Akku immer nur mit 50% Ladezustand (3,8V pro Zelle) oder wenn es geht auch quasi leer (3,6V pro Zelle). Du hast auch Recht, es kann wirklich an den Akkus gelegen haben, sie waren vielleicht auch die Ursache des Brandes. Bald wird es aber Akkus geben die viel stabiler sind und bei denen auch nichts passiert wenn man ein Loch durch sie bohren sollte. Trotzdem könnte ja die Elektronik noch eine Macke haben und einen Brand auslösen. Das wird man aber mit der Zeit beherrschen ... es wird aber weiterhin irgend welche Probleme geben und dabei werden auch Menschen zu Schaden kommen, das kann man einfach nie ausschließen. Ich selber finde Elektroautos und Akkus richtig toll, nur sollte die Haltbarkeit verbessert werden und das Zeug solle auch billiger werden. Bei Benzinern gibt es ständig auf der Autobahn irgend welche Autos die wie Fackeln brennen, nur kommt so etwas nicht mehr in den Nachrichten. Beim Transport der Fahrzeuge sollte man sich echt etwas einfallen lassen, das ist ein doch recht hohes Risiko, da gebe ich dir Recht. Bei mir selbst ist noch nie etwas mit Akkus passiert, weder aufblähen, noch explodieren. Man schaut trotzdem immer etwas kritisch auf diese Akkus und sorgt dafür dass das Handy oder der Akku vom Gerät irgend wo steht wo er im Fall der Fälle keinen all zu großen Schaden anrichten kann.
Mike J. schrieb: > Ich selber finde Elektroautos und Akkus richtig toll, nur sollte die > Haltbarkeit verbessert werden und das Zeug solle auch billiger werden. Schon eine Demo organisiert, um diese Forderung durchzusetzen?
Mike J. schrieb: > Sie haben es jetzt so gemacht dass sie 7 russischen Banken den Zugang zu > SWIFT entziehen, nur die größte Bank Russlands hat noch Zugang zu SWIFT. Der klassische Fall des "Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass!" Wenn ich mir so ansehe,,wie,Putin in der Ikraine vorgeht, könnte ich mir vorstellen, dass er vorhat, in einem Blitzkrieg, den er mit derzeit vorhandenen Ressourcen durchstehen könnte, im Westen der Ukraine ein Marionetten Regime zu installieren und die Seoaratisten-Gebiete Russland ei zu erleiben, verbunden mit einer bestzten Zone dazwischen. Das Konzept erinnert an Elsass-Lothringen, Vichy und das besetzte Frankreich. Die Frage ist, wie das wohl dem Rest der Welt gefallen könnte. Und, ob jemand bereit wäre, zur Behebung dieser Situation eine nukleare Auseinandersetzung in Europa zu riskieren.
Ralf X. schrieb: > Mike J. schrieb: >> Ich selber finde Elektroautos und Akkus richtig toll, nur sollte die >> Haltbarkeit verbessert werden und das Zeug solle auch billiger werden. > > Schon eine Demo organisiert, um diese Forderung durchzusetzen? Nur zu! Aber bitte nicht das Wort 'Auto' oder 'Fahrzeug' erwähnen, sonst gibts von den Gegendemos Haue!
Percy N. schrieb: > im Westen der Ukraine ein > Marionetten Regime zu installieren und die Seoaratisten-Gebiete Russland > ei zu erleiben, verbunden mit einer bestzten Zone dazwischen. Er wird die Gebiete bis zur Krim unter russischer Kontrolle stellen und jemanden einsetzen der Russlandfreundlich gesinnt ist. Ich sehe aber nicht dass er den Rest der Ukraine unter russischer Kontrolle stellen würde. Das kommt aber auch auf die Situation an. Ich denke dass er ursprünglich nahezu keine Verluste und wenig Gegenwehr eingerechnet hatte. Meiner Ansicht nach geht er wieder wenn er den aktuellen Präsidenten der Ukraine abgesägt hat und den Zugang zur Krim gesichert hat. Zivilisten auf die Russen zu hetzen wird es nur noch schlimmer machen, für mehr Tote sorgen ... und dann gehen die Russen vielleicht nicht mehr. Weiß nicht was dann aus dem Land wird.
Gustav K. schrieb: > Da klingeln zumindest bei mir die Alarmglocken. Was ist schon die Tagesschau? Reicht das hier nicht? Sogar mit Film: https://www.bild.de/auto/auto-news/auto-news/4000-autos-aus-vw-konzern-auto-frachter-im-atlantik-gesunken-79322864.bild.html Und da steht endlich der heissersehnte Trigger drin: "Eine mögliche Erklärung: Defekte an E-Auto-Akkus." Aber nur eine mögliche, ja da schlägt's dreizehn! Wenn es selbst BILD nicht genau weiss, wer denn dann?
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(prx) A. K. schrieb: > Und da steht endlich der heissersehnte Trigger drin: "Eine mögliche > Erklärung: Defekte an E-Auto-Akkus." Aber nur eine mögliche, ja da > schlägt's dreizehn! Wenn es selbst BILD nicht genau weiss, wer denn > dann? Naja, an sich ganz einfach: "DieDa" haben es geschafft, das Schiff zu versenken, bevor die Bildreporter mit einem verbrannten Auto sprechen konnten.
Rainer Z. schrieb: > Gustav Knilch sieht sich in seinen Aversionen gegen E-Autos bestätigt > und wird seinen Verbrenner in den nächsten Jahren mit Sprit betanken, > der dank Putin bald mehr als 5 Euro/Liter kosten wird. Freue dich, Super kostete heute hier schon über 2 Euro, Diesel knapp darunter. Lese eben, dass die Megawattstunde Erdgas im langjährigen Mittel zwischen 10 und 25 Euro kostete, aktuell kostet die Megawattstunde Erdgas 195 Euro. Da fossile Energie überall drin steckt, wirst du bei der aktuellen und geschönten Inflation bald noch 'ne Null anhängen können. Und deine Ersparnisse werden schmelzen wie Schnee in der Sonne. > Wir anderen werden auf E-Autos umsteigen, gespeist mit nachhaltiger > Energie. Ja klar, und von was träumst du sonst noch? Die grüne Inflation wird dir einen Strich durch die Rechnung machen.
(prx) A. K. schrieb: > Man kehrt zurück zum Segelantrieb, um Schiffe nicht mit hochgefährlichem > Treibstoff ausstatten zu müssen. Auch die Küche bleibt nun kalt, um > dieses untragbare Risiko auszumerzen. Die typische Antwort eines selbstgefälligen Ignoranten. Wenn die Weltmeere versifft sind, ziehen wir den Stöpsel, lassen die versiffte Brühe ab und lassen neues Wasser ein. Wie in der Badewanne.
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Wir konsumieren ja aktuell schon das Quecksilber welches wir damals ins Meer gekippt haben. Es gibt natürlich einen Grenzwert für Quecksilber in Fisch, aber der wurde so hoch gelegt wie er nun mal ist, denn sonst könnte niemand mehr Fisch aus dem Meer verkaufen, das wäre katastrophal. Bei den Chinesen ist es genau so, die stehen da am Fußufer mit einer 1 Liter Quecksilberflasche und waschen dort Gold aus dem Sand. Quecksilber kostet da nahezu nichts, da ja auch keine Nachfrage besteht. Diese Leute machen das auch nur nebenbei, also neben ihrer eigentlichen Arbeit um noch ein paar Yen dazu zu verdienen, aber sie schütten in ihrer Mittagspause mehr Quecksilber ins Wasser als die gesamte EU in einem Jahr. Man muss dazu verstehen dass es in China eine bestimmte Mentalität gibt. Sie lautet: "Reich werden im jeden Preis" Das hat etwas mit der Zeit zu tun als in China die Menschen verhungert sind und es nichts gab. Das sorgt auch dafür dass sie keinerlei Nachhaltigkeit im Fischfang kennen. Sie zerstören dort ganze Ökosysteme, finden keinen Fisch mehr und fahren einfach weiter weg. Inzwischen sind sie in Südamerika angekommen, fahren ins indische Meer, Afrika, Polarmeer usw. nur stoßen sie immer öfter auf Widerstand, weil sie den lokalen Menschen ihre Fische weg fischen. Leider verlaufen die korrupten Regierungen in Afrika den Chinesen die Fischfangrechte und fragen die lokale Bevölkerung nicht ob sie auch was zu essen brauchen. Im Endeffekt kauft sich dann eine reiche Familie aus Afrika ein Grundstück in den USA, deren Kinder besuchen gute US-Schulen und die lokale Bevölkerung hungert und stirbt. Ist eigentlich das Selbe was auch die Chinesen machen, man denkt nur an sich allein. In China wurden damals Milchpulver-Produkte gepanscht und die Kinder welche das Zeug konsumiert haben sind einfach gestorben. Das sorgt leider nicht dafür dass sie anders handeln. Selbst Baustahl der wirklich keine Belastung aushält und in den Händen zerbricht wird dort verarbeitet und verbaut. Klar wird das jeweilige Gebäude dann einstürzen, aber selbst kleinste Gewinne sind es offenbar wert Menschenleben zu opfern.
Mike J. schrieb: > Man muss dazu verstehen dass es in China eine bestimmte Mentalität gibt. Zur chinesischen Mentalität ist auch dies lesenswert: https://www.stern.de/wirtschaft/news/china--nach-dem-unfall-nochmal-ueberfahren-6439166.html
Mike J. schrieb: ... > Bei den Chinesen ist es genau so, die stehen da am Fußufer mit einer 1 > Liter Quecksilberflasche und waschen dort Gold aus dem Sand. Quecksilber > kostet da nahezu nichts, da ja auch keine Nachfrage besteht. > > Diese Leute machen das auch nur nebenbei, also neben ihrer eigentlichen > Arbeit um noch ein paar Yen dazu zu verdienen, aber sie schütten in > ihrer Mittagspause mehr Quecksilber ins Wasser als die gesamte EU in > einem Jahr. > ... > > Leider verlaufen die korrupten Regierungen in Afrika den Chinesen die > Fischfangrechte und fragen die lokale Bevölkerung nicht ob sie auch was > zu essen brauchen. Im Endeffekt kauft sich dann eine reiche Familie aus > Afrika ein Grundstück in den USA, deren Kinder besuchen gute US-Schulen > und die lokale Bevölkerung hungert und stirbt. ... > > Das sorgt leider nicht dafür dass sie anders handeln. Selbst Baustahl > der wirklich keine Belastung aushält und in den Händen zerbricht wird > dort verarbeitet und verbaut. Klar wird das jeweilige Gebäude dann > einstürzen, aber selbst kleinste Gewinne sind es offenbar wert > Menschenleben zu opfern. Sehr beruhigend zu wissen, dass wir endlich den ALLEINIGEN Sündenbock kennen!?
Gustav K. schrieb: > Wenn die Weltmeere versifft sind, ziehen wir den Stöpsel, lassen die > versiffte Brühe ab und lassen neues Wasser ein. Wie in der Badewanne. Deshalb willst du noch mehr Öl ins Wasser laufen lassen. Und durch die fortschreitende Erwärmung der Meere und die Versauerung das Leben im Meer weiter absterben lassen? (Siehe z.B. Great Barrier Reef) Interessante Logik.
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(prx) A. K. schrieb: > Was ist schon die Tagesschau? Die Tagesschau ist ein wesentlicher Bestandteil der Berichterstattung des ÖRTV, auf den ich mich von Anfang an beziehe. Scheint aber keiner so wirklich zu kapieren. > Reicht das hier nicht? Sorry, die Bildzeitung ist nun das Letzte, was ich lese. Dort wirft man gerne mal mit jeglicher Art von Schmutz und zerstört damit Existenzen, wenn es die Auflage erhöht, siehe den Fall Kachelmann. Solch einem Blatt möchte ich mich nicht mal mit dem Schürhaken nähern. > Und da steht endlich der heissersehnte Trigger drin: "Eine mögliche > Erklärung: Defekte an E-Auto-Akkus." Na endlich, wird auch Zeit. Möglicherweise muss man sich bei diesem Ereignis tatsächlich an der Berichterstattung der BILD orientieren, denn dem ÖRTV ist offensichtlich ein Maulkorb verpasst worden. Übrigens Klasse Ingenieurskunst (Foto aus BILD), muss man schon sagen. Mit voller Unterstützung und Förderung der Politik. Großartige Leistung, so geht Zukunft. Nebenbei: Es verdichtet sich immer mehr, dass es sich mit dem Schleppen des schwer beschädigten Schiffes auf die hohe See (mit tiefem Meeresgrund) um eine vorsätzliche Entsorgung handelt. Was wollte man auch mit dem ausgebrannten Wrack? Jeden ausgebrannten PKW aus dem Schiff heraus setzieren, um dann den giftigen Schrott einer Sondermüllentsorgung zuzuführen? Das geht auf hoher See bedeutend besser und vor allem billiger. Angenehmer Nebeneffekt: Die Brandursache wird mit entsorgt. Perfekt!
Gustav K. schrieb: > Nebenbei: Es verdichtet sich immer mehr, dass es sich mit dem Schleppen > des schwer beschädigten Schiffes auf die hohe See (mit tiefem > Meeresgrund) um eine vorsätzliche Entsorgung handelt. Was wollte man > auch mit dem ausgebrannten Wrack? Jeden ausgebrannten PKW aus dem Schiff > heraus setzieren, um dann den giftigen Schrott einer > Sondermüllentsorgung zuzuführen? Das geht auf hoher See bedeutend besser > und vor allem billiger. Das wiederum mag ich selber auch nicht ausschließen. Die Sache stinkt jedenfalls.
Gustav K. schrieb: > Nebenbei: Es verdichtet sich immer mehr, dass es sich mit dem Schleppen > des schwer beschädigten Schiffes auf die hohe See (mit tiefem > Meeresgrund) um eine vorsätzliche Entsorgung handelt. Was wollte man > auch mit dem ausgebrannten Wrack? Jeden ausgebrannten PKW aus dem Schiff > heraus setzieren, um dann den giftigen Schrott einer > Sondermüllentsorgung zuzuführen? Das geht auf hoher See bedeutend besser > und vor allem billiger. > > Angenehmer Nebeneffekt: Die Brandursache wird mit entsorgt. Perfekt! Ja, die BILD ist schon ein übles Hetzblatt, das mit aus der Luft gegriffenen Vermutungen operiert...
Gustav K. schrieb: > Es verdichtet sich immer mehr, dass es sich mit dem Schleppen > des schwer beschädigten Schiffes auf die hohe See (mit tiefem > Meeresgrund) um eine vorsätzliche Entsorgung handelt. Wenn sie das Schiff bis nach Indien schleppen könnten, dann würden sie es kostenlos entsorgen können. Bei Stahl ist ja das Problem dass sich das Materialgefüge, die Kristallstruktur des Stahls und eben auch der Kohlenstoffgehalt durch die starke Erhitzung verändern. Dass dieses Schiff beim ziehen auseinander gerissen ist, das ist eigentlich nicht verwunderlich. Auch die internen Stahlkonstruktionen sind mit Sicherheit zusammen gefallen, weil der Stahl weich geworden oder sogar geschmolzen ist, da die LiIon-Akkus eben doch mehr Wärme erzeugen als das Polstermaterial der Sitze.
Gustav K. schrieb: > Es verdichtet sich immer mehr, dass es sich mit dem Schleppen > des schwer beschädigten Schiffes auf die hohe See (mit tiefem > Meeresgrund) um eine vorsätzliche Entsorgung handelt. Wieso oder womit verdichtet sich da irgendetwas, wenn man davon absieht, was man von Dir zwangläufig denken muss? > Was wollte man > auch mit dem ausgebrannten Wrack? Jeden ausgebrannten PKW aus dem Schiff > heraus setzieren, um dann den giftigen Schrott einer > Sondermüllentsorgung zuzuführen? Das geht auf hoher See bedeutend besser > und vor allem billiger. Es ist ja kaum noch auszuhalten... Die typische Handels-Schifffahrtsroute von Europa nach Nordamerika nutzt den Kanarenstrom aus und passiert die Azoren südlich. Und nun nehme Dir eine Seekarte zur Hand und schaue mal, wie es dort mit der Wassertiefe aussieht. Auf diesem Ausschnitt: https://www.blauwasser.de/wp-content/uploads/blauwasser_azoren_karte.jpg kann zu sehen, wie nahe die 3000m-Tiefenlinie die Azoren umschliesst und anschliessend Teile der 4000m-Tiefenlinie! > Angenehmer Nebeneffekt: Die Brandursache wird mit entsorgt. Perfekt! Es wurde Dir doch schon weiter oben erklärt, dass es für eine Untersuchung so gut wie keine Rolle spielt, ob ein Schiff in 500m oder 5000m Tiefe liegt.
Ralf X. schrieb: > Es wurde Dir doch schon weiter oben erklärt, dass es für eine > Untersuchung so gut wie keine Rolle spielt, ob ein Schiff in 500m oder > 5000m Tiefe liegt. Das sind schon große Kostenunterschiede. Ein Drohne für 100m Tiefe liegt bei rund 2k, 200-500m ab ca. 20k, 4km sind es schon mehrere 100k und entsprechender Mehraufwand auch an Personal. Einen Eindruck über die Technologie gibt dieser Artikel: https://www.vdi-nachrichten.com/technik/forschung/abgetaucht/
Dieter D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Es wurde Dir doch schon weiter oben erklärt, dass es für eine >> Untersuchung so gut wie keine Rolle spielt, ob ein Schiff in 500m oder >> 5000m Tiefe liegt. > > Das sind schon große Kostenunterschiede. Ein Drohne für 100m Tiefe liegt > bei rund 2k, 200-500m ab ca. 20k, 4km sind es schon mehrere 100k und > entsprechender Mehraufwand auch an Personal. Gerade bei "Drohnen", hier besser ROVs oder AUVs oder XY-DSV stellt die Tiefe/Druck heute an sich keine grossen Probleme mehr dar. Woher sollen die Megapreisunterschiede zwischen 10, 50 und 400bar kommen? Ok, auf 200m kommt man ggf. auch noch mit einer Consumertechnik im Consumer-Unterwassergehäuse. *gg Tiefer als 200m, also Tiefseebereich geht man an sich mit unbenannten Tauchbooten nur mit weitgehend "gasloser" Technik, für die der Aussendruck quasi keine Rolle spielt. Aber selbst mit Druckkammer für die "Bemannung" kamen die Pioniere schon vor über 60 Jahren unter 10.000m! Anders sieht es mit den Einsatzkosten aus, da mehr Tiefe automatisch weniger produktive Einsatzzeit zulässt, insb. auch aufgrund der begrenzten Akkukapazität und unproduktiven Dauer des Sinken und Auftauchens. > Einen Eindruck über die Technologie gibt dieser Artikel: > https://www.vdi-nachrichten.com/technik/forschung/abgetaucht/ Seit Anfang der 80er bis vor einigen Jahren bekam ich die vdi-nachrichten noch monatlich per Post zugestellt, obwohl niemals beigetreten. Selten, dass ich da etwas fand, das mich vom Hocker haute. Oder nie? Irgendwie wie die Apothekenrundschau oder Sendung mit der Maus. :-) In Deinem Link finde ich jedenfalls nichts, was mir einen "Eindruck" vermitteln mag.
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Gustav K. schrieb: > Die Tagesschau ist ein wesentlicher Bestandteil der Berichterstattung > des ÖRTV, auf den ich mich von Anfang an beziehe. Scheint aber keiner so > wirklich zu kapieren. Und viele meinen, dass die das Mass aller Dinge wäre. Wer nur fernsieht, weiss längst nicht alles in der Welt. Der weiss gerade einmal nur, was im TV lief...
Er sieht nicht nur fern, sondern schaut nur deshalb die Tagesschau, um festzustellen, welche wichtigen Informationen gerade unterdrückt werden. Andernfalls würde er das doch nicht merken.
Ralf X. schrieb: > Es wurde Dir doch schon weiter oben erklärt, dass es für eine > Untersuchung so gut wie keine Rolle spielt, ob ein Schiff in 500m oder > 5000m Tiefe liegt. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass irgend jemand einen Roboter in 3500 Meter auf den Meeresgrund hinab lässt, der dann in dem völlig ausgebrannten und zerstörten Wrack rumkurvt, um die Brandursache zu suchen? Wie benebelt und technikgläubig bist du denn? Es gibt Beladepläne und es gab an Bord mit Sicherheit eine Menge Brandmelder. In den Hinterzimmern weiß man längst, wo der Brand entstanden ist und welche Fahrzeuge dort standen. Aber das werden wir nie erfahren, da verwette ich meine letzte Hose.
China ist bei der E-Mobilität schon viel weiter als wir und aufgrund der vielen Überwachungskameras kann man auf chinesischen Seiten eine Unmenge Videos mit Bränden von E-Fahrzeugen sehen. Die Brände fangen beim E-Scooter an und hören beim E-Bus auf. Die vier Bilder oben zeigen die Selbstentzündung eines E-Omnibus von Null bis Vollbrand. Dazwischen liegen genau 3 Sekunden. Da bleibt für die Insassen nicht viel Zeit zum Aussteigen. Ich behaupte mal, dass da im Brandfall keiner mehr aussteigt, sondern jeder den Brand körperlich proaktiv unterstützt. Da kriege ich einen Hass, wenn ich immer wieder von "Fachleuten" lesen muss, dass Brände von E-Fahrzeugen nicht gefährlicher sind als Brände bei konventionellen Fahrzeugen. Ein konventioneller Diesel-Bus steht niemals nach 3 Sekunden im Vollbrand. So wird das Feuer auch auf dem Schiff gewütet haben: Einmal von vorn nach hinten und dann eine Etage höher. Da verwundert es nicht, dass die Besatzung das Schiff sofort aufgegeben hat.
Dazu passt: Nach Großbrand in Stuttgarter Busdepot: Feuer entstand wohl beim Laden eines E-Busses https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/neue-erkenntnisse-zur-brandursache-im-busdepot-in-stuttgart-100.html Tja, wer hätte auch das gedacht. Kaum stellt man einen modernen E-Bus zu den Verbrennern, brennt die Hütte. Da zeigt sich der wahre VerBRENNer. Dann aber - wie üblich - am Ende der Nachricht die Entwarnung: "Brände von E-Fahrzeugen nicht gefährlicher als andere" Na dann ist ja mal alles gut. Bitte einsteigen und Türen schließen ...
Wer nach brennenden E-Autos sucht, findet diese auch. So eine Überraschung. walta
"Es ist der zehnte Bus allein in diesem Jahr [Mai 2018, A.K.], den die Nahverkehrsbetriebe von Rom durch ein Feuer verlieren – alle zwei Wochen einer." https://www.welt.de/wirtschaft/article176508832/Busbraende-Warum-Citaros-von-Mercedes-in-Rom-brennen.html Nicht mitgekriegt? Keine Tagesschau gesehen, ignoriert, oder wurde diese Information auch unterdrückt? Führte sogar zu Reisewarnungen: "Reiseplattformen raten Touristen davon ab, überhaupt noch den Bus zu nehmen, wenn sie in die italienische Hauptstadt reisen."
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Gustav K. schrieb: > Die vier Bilder oben zeigen die Selbstentzündung eines E-Omnibus von > Null bis Vollbrand. Dazwischen liegen genau 3 Sekunden. Da bleibt für > die Insassen nicht viel Zeit zum Aussteigen. Kann es sein, dass in der von dir vorsorglich zurückgehaltenen Quelle was davon stand, dass der Bus gerade geladen worden ist? Kann es weiterhin sein, dass du die Quelle nicht angeführt hast, weil selbst dir klar ist, dass in einem solchen Fall keine Insassen in einem solchen Fahrzeug sind – wodurch deine Panikmache doch sehr an Eindruck verloren hätte? [Edit: offensichtlich war deine Quelle nur das nachgeschobene Video, und dort steht’s tatsächlich nicht. Hätte dir aber bei näherem Hinsehen und ein wenig Nachdenken dennoch auffallen können – aber da kann man dir keinen Vorwurf machen: Menschen blenden Informationen, die ihnen grad nicht passen, oft einfach aus. Geht jedem so.] Kann es außerdem sein, dass du immer noch irgendwie Probleme hast, dir ein E-Bike und eine Explosion bildlich vorstellen zu können? In dem Fall würde ich dir Bilder zukommen lassen …
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Die Oberleitungen für O-Busse mussten überall - bis auf wenige Ausnahmen im Westen und viele Städte in Osteuropa - weggerissen werden - und nun will man mit Akkus fahren! Herr! gib den Menschen mehr Hirn!
Walter K. schrieb: > Herr! gib den Menschen mehr Hirn! Hirnmasse ist eigentlich genug vorhanden, wegen der Einfachheit, nutzen wir jedoch nur, 10% davon.
Jack V. schrieb: > dass du die Quelle nicht angeführt hast, weil selbst dir > klar ist, dass in einem solchen Fall keine Insassen in einem solchen > Fahrzeug sind – Das widerspricht allerdings kaum der Bedeutung des Problems mit möglichen Personenschäden. Es gibt ein Konzept zur Erprobung die Busse unterwegs auch besetzt nachzuladen, also nicht nur durch Rekuperation. Hintergrund ist der, dass intelligente 1% einer Strecke für kontaktloses Nachladen ausgebaut bis zu 30% Reichweitenerhöhung bringen könnte. Wie schon im Thread genannt wurde, sollen bald Natrium-Zellen verfügbar sein, die sicherer in der Nutzung wären. Michael M. schrieb: > nutzen wir jedoch nur, 10% davon. Es kann auch nicht mehr in Dauerleistung zu 100% genutzt werden, weil wir dann um den Sauerstoff für das Hirn heran zu bringen, wie beim 4000m Lauf schnaufen müßten, wenn wir mit mehr intensiv denken würden. Deshalb werden immer nur verschiedene Teilregionen auf Grund bestimmter Ereignisse höher gefahren. Z.B. Hormone spiele dabei ein große Rolle. Walter K. schrieb: > Die Oberleitungen für O-Busse mussten überall - bis auf wenige Ausnahmen > weggerissen werden - Es wurden inkompatible Systeme gebaut, zu lange keine weiteren Fahrzeuge bestellt, die Firmen konnten das nicht überbrücken, gingen ein und damit erledigte sich das von selbst. > Herr! gib den Menschen mehr Hirn! Das geht nur durch Effizienssteigerung (weniger Energie- und Sauerstoffverbrauch), siehe weiter oben in dem Beitrag.
Dieter D. schrieb: > Das widerspricht allerdings kaum der Bedeutung des Problems mit > möglichen Personenschäden. Es gibt ein Konzept zur Erprobung die Busse > unterwegs auch besetzt nachzuladen, also nicht nur durch Rekuperation. Einerseits sitzt derzeit beim Laden keiner drin, und sowas kann man auch in der Betriebsanweisung festschreiben, andererseits ist die Problematik ja nun alles Andere, als völlig neu und unbekannt, so dass sie gerade beim Entwurf neuer Sachen durchaus berücksichtigt werden kann. Dieter D. schrieb: > Wie schon im Thread genannt wurde, sollen bald Natrium-Zellen verfügbar > sein, die sicherer in der Nutzung wären. Es gibt heute schon Lithium-Eisenphosphat-Zellen, die sicherer in der Nutzung sind. Die werden auch zunehmend in neuen Fahrzeugen verbaut – was natürlich die vorhandenen Fahrzeuge mit weniger unproblematischen Technologien nicht auf magische Art auf einen Schlag verschwinden lässt.
Das mit den Bussen in Rom war 2018! Das ist im Bereich Entwicklung von E-Auto eine Ewigkeit. walta
Hallo Walta. Walta S. schrieb: > Das mit den Bussen in Rom war 2018! Das ist im Bereich Entwicklung von > E-Auto eine Ewigkeit. Du hast Dir den Artikel nicht durchgelesen? Bei den brennenden Bussen in Rom (der Link von A.K.) handelte es sich nicht um E-Busse, sondern um Dieselbusse, deren besondere Konstruktion als Niederflurbus dazu führt, das eine Schalldämmung in Brand gerät, wenn sie nicht regelmäßig gereinigt wird. Ich kenne ähnliches aus der Verwandschaft mit den Filtermatten aus Dunstabzugshauben. Fein verteiltes Öl oder Fett, große Oberfläche, Luftzutritt und gut Wärmegedämmt bzw. bei hoher Umgebungstemperatur führt zu Selbstentzündung. Walter K. schrieb: > Die Oberleitungen für O-Busse mussten überall - bis auf wenige Ausnahmen > im Westen und viele Städte in Osteuropa - > weggerissen werden - und nun will > man mit Akkus fahren! Das muss kein Widerspruch sein. An der Oberleitung fahren und Akku laden, und zum Ausweichen und für Bereiche ohne Oberleitung dann den Akku nutzen. Das mit dem Akku per Oberleitung laden ist ja auch die Idee bei den fortschrittlicheren E-LKW Konzepten. Allerdings wären die klassischen Rollenstromabnehmersysteme von O-Bussen dafür auch nicht geeignet, weil die sich schlecht während der Fahrt Ein- oder Aushängen lassen. Dafür werden zwei paralelle Bügelstromabnehmer über dem LKW verwendet. Bei den klassischen LKW Oberleitungssystemen aus Tagebauen ist die Oberleitung (mit Bügelstromabnehmern) seitlich. Die LKWs fahren seitlich daran entlang, und wenn sie ausweichen müssen, weil z.B. vor ihnen einer eine Panne hat, oder an den Füll- und Abkippstationen, fahren sie einfach von der Oberleitung weg und auf einem Hilfsdiesel oder Akku weiter. > Herr! gib den Menschen mehr Hirn! Aus vernunftbasierten Entscheidungen lässt sich schlecht emotionale Befriedigung ziehen. Irgendwie empfinde ich z.B. meine Vernunft als eine Art "Besatzungsmacht". Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Aus vernunftbasierten Entscheidungen lässt sich schlecht emotionale > Befriedigung ziehen. Manche freuen sich über gelöste Kreuzworträtsel oder Sudokus.
Für eine sachliche Diskussion zum erweiterten e-bike Thema und den beschriebenen Problemen sind die folgenden Artikel https://www.independent.co.uk/news/world/americas/cargo-ship-fire-electric-batteries-b2018606.html und die darin aufgeführten Forschungs-Berichte lesenswert. https://maritimesafetyinnovationlab.org/wp-content/uploads/2021/12/BMBVS-Study-on-fire-safety-in-connection-with-the-transport-of-vehicles-with-electric-generators-or-electrically-powered-vehicles-on-ro-ro-and-ro-pax-ships-2013.pdf sowie "Fire Prevention and Risk Management" von 2022 https://apps.trb.org/cmsfeed/TRBNetProjectDisplay.asp?ProjectID=5258 Aktiver Brandschutz .... ( integrated fire protection solutions ...pdf) https://www.euralarm.org/resource/guidance-li-ion-battery-protection-pdf.html Zum Schluß noch allgemeine Empfehlungen zu Lipos (Thema e-bike ;-) ) https://www.ukh.de/feuerwehr/organisation/lithium-ionen-akkus-richtig-lagern
Michel M. schrieb: > Für eine sachliche Diskussion zum erweiterten e-bike Thema und den > beschriebenen Problemen sind die folgenden Artikel Die großen Dinger, die auf dem Wasser schwimmen, nennt man „Schiffe“. E-Bikes sind in der Regel erheblich kleiner, haben meist zwei Räder und man findet sie überwiegend auf dem Land.
Und Autos haben zwar 4 Räder, man findet sie aber in letzter Zeit vorwiegend auch auf dem Wasser, bzw nun im Wasser. Was den Thread angeht, gibt es eine innige Beziehung zwischen Autos und Schiffen, anders als Bikes.
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Jack V. schrieb: > Die großen Dinger, die auf dem Wasser schwimmen, .. bringen die meisten Pedelecs oder die Bauteile, damit es ein Pedelec wird, erst zu den Geschäften und den Kunden. Erst dann findet man diese auf dem Festland. So schließt sich der Kreis des Lebenszyklusses. Mängel gibt es nur in der letzten Phase des Life-Cicle-Cyclus des Bikes, die der Entsorgung und Recyclings. Die sogenannte dezentrale thermische Müllverbrennung (manchmal auch erruptiv) mancher E-Bikes scheint nicht so der Hit zu sein.
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Hallo Percy. Percy N. schrieb: >> Aus vernunftbasierten Entscheidungen lässt sich schlecht emotionale >> Befriedigung ziehen. > > Manche freuen sich über gelöste Kreuzworträtsel oder Sudokus. Das zählt aber zu Spiel, Sport und Spass, und in einer etwas lockereren Umgebung ist vieles möglich, was in einem z.B. Berufsumfeld nicht möglich ist. Ein berufliches Umfeld z.B. erzwingt halt oft eine Dissoziation. Abgesehen davon werden wohl auch bei Kreuzworträtseln oder Sudokus viele Entscheidungen instinktiv getroffen. Für Blitzschach meine ich mal gelesen zu haben, ist das sogar untersucht und so festgestellt worden. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
(prx) A. K. schrieb: > Und Autos haben zwar 4 Räder, Manche. Moto Guzzi California und Triumph Bonneville haben zB jeweils nur zwei, ebenso Vincent Black Shadow. > man findet sie aber in letzter Zeit > vorwiegend auch auf dem Wasser, bzw nun im Wasser. Vorwiegend? Wohl kaum; die große Mehrheit dürfte noch an Land unterwegs sein.
Jack V. schrieb: > Die großen Dinger, die auf dem Wasser schwimmen, nennt man „Schiffe“. die schwimmen nicht, die fahren. Schwimmen ist was anderes
●DesIntegrator ●. schrieb: > Schwimmen ist was anderes Schau halt selbst im Duden nach. Dort steht unter ›S‹ unter Anderem die Bedeutung von „schwimmen“. Vergleiche mit dem, wie sich ein übliches Schiff meist im Wasser verhält.
Jack V. schrieb: > E-Bikes sind in der Regel erheblich kleiner, haben meist zwei Räder und > man findet sie überwiegend auf dem Land. und in der Überschrift :-) "Re: E-Bike Akku explodiert (statt abzubrennen)" von RoRo's für den E-bike-Transport steht da nichts ;-)
Gustav K. schrieb: > Wenn die Weltmeere versifft sind, ziehen wir den Stöpsel, lassen die > versiffte Brühe ab und lassen neues Wasser ein. Wie in der Badewanne. Und um das zu beschleunigen kriegen nicht nur die transportieren Autos ihre Akkus: "Ein Startup will die Frachtschifffahrt elektrisieren. Dafür hat es sich Batteriepacks in Standardcontainer-Größe ausgedacht, die gewechselt werden können." https://www.heise.de/news/Elektrische-Frachtschiffe-US-Startup-entwickelt-Akku-Container-6592770.html
(prx) A. K. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Wenn die Weltmeere versifft sind, ziehen wir den Stöpsel, lassen die >> versiffte Brühe ab und lassen neues Wasser ein. Wie in der Badewanne. > > Und um das zu beschleunigen kriegen nicht nur die transportieren Autos > ihre Akkus: "Ein Startup will die Frachtschifffahrt elektrisieren. Dafür > hat es sich Batteriepacks in Standardcontainer-Größe ausgedacht, die > gewechselt werden können." > https://www.heise.de/news/Elektrische-Frachtschiffe-US-Startup-entwickelt-Akku-Container-6592770.html Wohin kommt der Rest der 'Fracht'?
Thomas U. schrieb: > Wohin kommt der Rest der 'Fracht'? https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/plastikmuell-im-ozean-die-27-jahre-lange-reise-von-29-000-quietscheentchen-a-1263285.html
jetzt wird erst einmal der Battery-Pack bei den Rädern optimiert ... :-) https://www.srf.ch/news/panorama/e-bike-boom-zellentausch-schenkt-alten-e-bike-akkus-ein-zweites-leben
Beitrag #7007857 wurde vom Autor gelöscht.
Hier wird von Explosion geschrieben: https://www.tagesanzeiger.ch/e-bike-akku-explodierte-und-setzte-haus-in-brand-983814009771 Darunter zu finden: Entflammbare Akkus: Bond-Batterien lösten mehrfach Feuerwehreinsätze aus. AboRiesenqualm in Zürcher InnenhofBrennende E-Bike-Akkus: Jede Woche kommt die Feuerwehr Im Hof eines Wiediker Wohnhauses bildet sich immer wieder starker Rauch. Weil Batterien eines Veloverleihs brennen. Jetzt reagiert dieser. ==> Die Akkus brennen doch etwas häufiger, als gedacht. Brand bei Smide: Ist in Zürich ein E-Bike explodiert? AboBrand bei Smide: Ist in Zürich ein E-Bike explodiert? Beim E-Bike-Anbieter in Wiedikon ist am Montagabend ein Feuer ausgebrochen. Anwohner mussten wegen des Rauchs evakuiert werden. ==> Hier wurde zuerst von Explosion geschrieben, dann später nur noch vom Brand. https://blackout-news.de/aktuelles/mehrfamilienhaus-nach-brand-der-solarspeicherbatterie-unbewohnbar/ ==> Hier wird von "Verpuffung" geschrieben. https://www.netzwoche.ch/news/2021-12-12/forschende-entwickeln-batterie-die-lithium-ionen-akkus-ersetzen-koennte ==> Interessanter Artikel zu LiAkku-Alternativen https://www.netzwoche.ch/news/2021-11-07/recycelte-akkus-koennen-besser-sein-als-neue ==> Das recycelte Zellen besser sein können, ist allerdings überraschend. Wenn das Recycling vernünftig laufen sollte, könnte das Risiko vielleicht abnehmen geschädigte Akkupacks weiter zu nutzen, weil Ersatz oft schwierig und teuer zu beschaffen sei, dann viel häufiger nicht mehr zutreffen würde.
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Dieter D. schrieb: > Das recycelte Zellen besser sein können, ist allerdings > überraschend. ?? ....E-Bike-Akku Reparatur besser ?! https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/zweirad/fahrrad-ebike-pedelec/kauf-ausruestung/e-bike-akku/ https://www.oeamtc.at/thema/fahrrad/e-bikes-pedelecs/e-bike-akku-defekt-reparieren-oder-tauschen-50206101 .... https://www.watson.ch/schweiz/reisen/436005893-ferien-mit-dem-e-bike-akku-darf-nicht-mit-ins-flugzeug
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Hallo Der "Löschsack" für brennende E-Autos ist erfunden: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/friedrichshafen/feuerwehr-dettingen-erfindet-loeschsack-fuer-eautos-100.html Es gibt also möglicherweise Lösungen, die möglicherweise auch auf E-bikes und anderes übertragbar sind. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
... man sieht, es gibt noch bessere Lösungsmöglichkeiten ... :-) Danke für die Info :-)
Bernd W. schrieb: .. > Der "Löschsack" ..... > > die möglicherweise auch auf > E-bikes und anderes übertragbar sind. ....dazu müsste es schon beim Laden eingepackt werden :-) https://www.thesun.ie/news/8553256/dublin-fire-brigade-urgent-warning-electrical-bicycles-scooters/ und bei diesem .... ?! https://twitter.com/sumantbanerji/status/1508841700747190272
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Hallo Michel M. Michel M. schrieb: >> Der "Löschsack" ..... >> >> die möglicherweise auch auf >> E-bikes und anderes übertragbar sind. > > ....dazu müsste es schon beim Laden eingepackt werden :-) Es gäbe wohl verschiedene Möglichkeiten. Jedenfalls sollten solche Akkumulatoren mit Vorsicht behandelt werden. Die Gesellschaft ist da noch in einer Lernphase. Mittlerweile ist es ja auch weit verbreitet, beim Umgang mit Benzinkannistern die Zigarette auszumachen und auch keine Kerze zur Beleuchtung zu verwenden. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Und Verbrenner verbrennen: https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/vw-konzern-ruft-in-deutschland-mehr-als-100-000-fahrzeuge-zurueck-wegen-brandgefahr-im-motorraum-a-d407892a-362a-4293-80fd-0b948d726d2b
Bernd W. schrieb: > Akkumulatoren mit Vorsicht behandelt werden. Die Gesellschaft ist da > noch in einer Lernphase. Im Winter tiefentladene und "gefrostete" Batterien können im Frühjahr mit dem ersten Laden zum Problem werden .... https://www.fireworld.at/2022/04/06/brandgefahren-durch-leistungsstarke-akkus-%E2%86%92-mehr-leistung-vielfalt-mehr-brandgefahr/
Rainer Z. schrieb: > Gustav Knilch sieht sich in seinen Aversionen gegen E-Autos bestätigt Reiner Orgelpfeife irrt, denn ich habe nur ein Problem mit dem verdammten LiIon-Akku, der im Unverstand mit dem Holzhammer eingeführt wird. Schifflein Nr.1 nannte sich Felicity Ace, Schifflein Nr.2 nennt sich nun Fremantle Highway und brennt aktuell vor der niederländischen Wattenmeerinsel Ameland. 3000 PKWs soll der Frachter geladen haben, davon 25 E-Autos. Eines der E-Autos hat Feuer gefangen. Mittlerweile hat eine norwegische Reederei Konsequenzen gezogen und den Transport von E-Autos auf ihren Schiffen untersagt. Verbrenner werden jedoch nach wie vor befördert. Der Geschäftsführer der Reederei berichtet auf Anfrage, das Verbot sei das Ergebnis einer Sicherheitsbewertung. Was nun ein Sprecher der hiesigen deutschen Feuerwehr so gar nicht verstehen kann, denn das sei ein falsches Signal, denn E-Autos brennen nicht öfter wie Verbrenner-Autos. Spricht einiges dafür, dass auch Schifflein Nr.2 auf dem Meeresgrund enden wird, ausreichend Schlagseite ist schon vorhanden.
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Gustav K. schrieb: > Was nun ein Sprecher der hiesigen deutschen Feuerwehr so gar nicht > verstehen kann, denn das sei ein falsches Signal, denn E-Autos brennen > nicht öfter wie Verbrenner-Autos. Als Sprecher der hiesigen Feuerwehr würde ich alles befürworten was Arbeit macht! Das Problem ist nicht, dass sie weniger brennen, sondern das sie unlöschbar sind! Aber, man ist ja politisch unkorrekt, wenn man kein E-Auto mag! Ich warte ehrlich gesagt schon auf die ersten Akku Landmaschinen, die dann im Hochsommer, unter Volllast, irgendwelche Großbrände auslösen. Der Mensch lernt nur durch Erfahrung oder Schmerz. Es dauert noch!
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Markus R. schrieb: > Brennen ja, aber seit wann explodieren denn die E-Bike Akkus? > Hersteller wäre interessant, weiß jemand mehr? Nimmt offenbar zu wg. zunehmender Verbreitung von Elektro-Zweirädern. https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2023/07/berlin-brandenburg-lithium-ionen-akkus-eroller-escooter-brand-laden-faq.html ●DesIntegrator ●. schrieb: > Jack V. schrieb: >> Die großen Dinger, die auf dem Wasser schwimmen, nennt man „Schiffe“. > > die schwimmen nicht, > die fahren. > > Schwimmen ist was anderes Ok, aber definier das mal sauber. Damit wir auch was davonhaben den Unterschied genau zu kennen.
Beitrag #7463995 wurde vom Autor gelöscht.
Cha-woma M. schrieb: > Markus R. schrieb: >> Brennen ja, aber seit wann explodieren denn die E-Bike Akkus? >> Hersteller wäre interessant, weiß jemand mehr? > > Nimmt offenbar zu wg. zunehmender Verbreitung von Elektro-Zweirädern. > https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2023/07/berlin-brandenburg-lithium-ionen-akkus-eroller-escooter-brand-laden-faq.html > > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Jack V. schrieb: >>> Die großen Dinger, die auf dem Wasser schwimmen, nennt man „Schiffe“. >> >> die schwimmen nicht, >> die fahren. >> >> Schwimmen ist was anderes > Ok, aber definier das mal sauber. > Damit wir auch was davonhaben den Unterschied genau zu kennen. Dann bezeichne mal eine Person, die sich im Korb eines Ballons befindet als "BallonFLIEGER". Der wird dich sicher ausreichend aufklären!
Thomas U. schrieb: > Dann bezeichne mal eine Person, die sich im Korb eines Ballons befindet > als "BallonFLIEGER". > Der wird dich sicher ausreichend aufklären! Kommt drauf an wen man frägt innerhalb der Ballonkorbgemeinschaft. Der gemeine Fluggast würde von Ballonfliegen sprechen. Der Ballonführer würde beim Wort "fliegen" einen Tobsuchtanfall bekommen. Den Ballone fliegen nicht, sie fahren! Sowas weis man, wenn man eine ausreichende Allgemeinbildung hat!
Cha-woma M. schrieb: > Den Ballone fliegen nicht, sie fahren! Tja, und warum ist das so? Der Ballonführer wird dir dann vielleicht erklären, dass Ballons und Luftschiffe fahren statt fliegen, weil sie in der Luft schwimmen. ;-)
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Nimand außer der Bild Zeitung, die ja bekantrrmaßen mit an Board war weiß bis jetzt was den Brand ausgelöst hat. Selbst die Niederländischen Brandermittler haben noch keine Idee zur Brandursache. Das das zweite Mal ein brennendes Autodeck ein Schiff gefärdet, zeigt die inkompetenz von germanischen Loyd oder wer das Schiff zertifiziert und der Reederei die das Ding betreibt, wenn keine Brandschotten und Löschanlagen eingebaut sind ist ein Dampfer mit 3000 Fahrzeugen eben brandgefährlich wenn die Fahrzeug dann noch so dicht stehen das man nicht drankommt, und keine Entwässerung des Fahrzeugdecks das Löschwasser abführen kann, ist das eine schwimmende Fehlkonstruktion. MfG Michael
Cha-woma M. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Jack V. schrieb: >>> Die großen Dinger, die auf dem Wasser schwimmen, nennt man „Schiffe“. >> >> die schwimmen nicht, >> die fahren. >> >> Schwimmen ist was anderes > Ok, aber definier das mal sauber. > Damit wir auch was davonhaben den Unterschied genau zu kennen. Sing' einfach "eine SchiffSCHWIMM die ist lustig...", dann weißt Du, warum es SchiffFAHRT heißt.
(prx) A. K. schrieb: > Tja, und warum ist das so? Der Ballonführer wird dir dann vielleicht > erklären, dass Ballons und Luftschiffe fahren statt fliegen, weil sie in > der Luft schwimmen. ;-) Eigentlich schweben sie, weil ihre Verdrängung ziemlich genau dem Gewicht entspricht. Übertragen auf das Meer entspricht das eher einem U-Boot.
Udo S. schrieb: > Übertragen auf das Meer entspricht das eher einem U-Boot. Mit dem Unterschied, dass Luftschiffe und andere LaL-Fahrzeuge eher nicht "auftauchen" können bzw es besser nicht sollten.
Percy N. schrieb: > Mit dem Unterschied, dass Luftschiffe und andere LaL-Fahrzeuge eher > nicht "auftauchen" können bzw es besser nicht sollten. Dafür "landen" U-Boote eher selten am Meeresgrund :-)
Udo S. schrieb: > Dafür "landen" U-Boote eher selten am Meeresgrund :-) Selten? Es befinden sich wahrscheinlich mehr U-Boote am Meeresgrund als darüber.
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(prx) A. K. schrieb: > Selten? Es befinden sich wahrscheinlich mehr U-Boote am Meeresgrund als > darüber. Stimmt, aber eher nicht in "normalem Betriebszustand".
Wenn man ein Schiff ins Wasser wirft dann schwimmt es (normalerweise). Wenn es dann den Motor anwirft fährt es. Walta
Walta S. schrieb: > Wenn man ein Schiff ins Wasser wirft dann schwimmt es > (normalerweise). > Wenn es dann den Motor anwirft fährt es. > Nicht genau. Es macht Fahrt; und unter Segeln sogar ganz ohne Motor.
Im Gegensatz zu uns Menschen kann ein Schiff gleichzeitig schwimmen und fahren und tut dies im regulären Betrieb auch.
Yalu X. schrieb: > Im Gegensatz zu uns Menschen kann ein Schiff gleichzeitig schwimmen und > fahren Frag mal Kampfschwimmer oder Minentaucher. Die können das in dem Sinne auch.
.. Michael O. schrieb: > Löschanlagen https://videos.ida.dk/media/Electric+Vehicle+Fire+Safety+at+Sea+-+ELBAS%2C+LASH+FIRE/1_wion5sp1 https://www.youtube.com/watch?v=U_Iq47AGLnc
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Rainer Z. schrieb: > Sing' einfach "eine SchiffSCHWIMM die ist lustig...", dann weißt Du, > warum es SchiffFAHRT heißt. eine Seefahrt die ist lustig... danach müsste es Seeschwimm heissen. Aber im Weltall, da fliegen die Raumschiffe plötzlich oft wieder.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Aber im Weltall, da fliegen die Raumschiffe plötzlich oft wieder. Du darfst gern versuchen, einem Durchschnittsbürger zu erklären, wieso die fallen. Darf ich dabei zuhören?
Percy N. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Aber im Weltall, da fliegen die Raumschiffe plötzlich oft wieder. > > Du darfst gern versuchen, einem Durchschnittsbürger zu erklären, wieso > die fallen. Darf ich dabei zuhören? Fallen tun die Dinger erst, wenn der Raketenantrieb nicht mehr aktiv ist, vorher fliegen sie. Das wird selbst ein Unterdurchschnittsbürger ohne Probleme nachvollziehen können. Schwimmen kann ein Raumschiff nicht, weil es eine höhere Dichte als das umgebende Medium hat. Deswegen sind "RaumSCHIFF" und auch "RaumFAHRT" etwas irreführend.
Yalu X. schrieb: > Fallen tun die Dinger erst, wenn der Raketenantrieb nicht mehr aktiv > ist, vorher fliegen sie. Nö. Eigentlich ist das aber sowieso alles das,gleiche: "Das Verb „fliegen“, wie mhd. vliegen von ahd. fliogan, geht wie lit. plaũkti „schwimmen“ auf eine idg. Wurzel pleuk- zurück, die aus pleu- „rinnen, fließen, schwimmen, fliegen“ erweitert ist und ursprünglich wohl ganz allgemein „sich [schnell] bewegen“ bedeutete." https://de.wikipedia.org/wiki/Fliegen_(Fortbewegung) Demnach würde allerdings ein ankerndes Schiff nicht schwimmen ...
Yalu X. schrieb: > Percy N. schrieb: >> ●DesIntegrator ●. schrieb: >>> Aber im Weltall, da fliegen die Raumschiffe plötzlich oft wieder. >> >> Du darfst gern versuchen, einem Durchschnittsbürger zu erklären, wieso >> die fallen. Darf ich dabei zuhören? > > Fallen tun die Dinger erst, wenn der Raketenantrieb nicht mehr aktiv > ist, vorher fliegen sie. Die Jungs und Mädles an Bord sind schwerelos, weil sie sich in freiem Fall befinden. Aber weil sie so schnell sind, fallen sie stets an der Erde vorbei.
Percy N. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Fallen tun die Dinger erst, wenn der Raketenantrieb nicht mehr aktiv >> ist, vorher fliegen sie. > Nö. Nix nö. Percy N. schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Fliegen_(Fortbewegung) Danke, dass du gleich den Gegenbeweis für dein "Nö" mitlieferst. Da steht nämlich: "Der Flug eines Körpers durch den Raum mit Rückstoßantrieb wird mit Raketenantrieben realisiert." Falls du noch Fragen zu dem Thema Fliegen hast, dann lies einfach den kompletten Artikel durch. H. H. schrieb: > Die Jungs und Mädles an Bord sind schwerelos, weil sie sich in freiem > Fall befinden. Aber weil sie so schnell sind, fallen sie stets an der > Erde vorbei. So ist es. Der freie Fall und damit die Schwerelosigkeit beginnt aber erst, nachdem das Raketentriebwerk des Raumfahrzeugs abgeschaltet wurde. Die ISS und andere Satelliten, die keinen eigenen Antrieb haben (außer ein paar temporär eingesetzter Steuerdüsen), befinden sich praktisch ständig in einer Fallbewegung.
H. H. schrieb: > Die Jungs und Mädles an Bord sind schwerelos, weil sie sich in freiem > Fall befinden. Aber weil sie so schnell sind, fallen sie stets an der > Erde vorbei. Und wenn sie in einer Geostationären Umlaufbahn sind, fallen sie dann immer noch?
Björn W. schrieb: > Und wenn sie in einer Geostationären Umlaufbahn sind, fallen sie dann > immer noch? Natürlich. Nur fallen sie immer daneben. Weshalb sollte es für den Sat eine Rolle spielen, ob der Tag 24 oder 24,1 Stunden hat? Das ist der einzige Unterschied zwischen dieser und anderen äquatorialen kreisförmigen Umlaufbahnen.
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H. H. schrieb: > Die Jungs und Mädles an Bord sind schwerelos, weil sie sich in freiem > Fall befinden. Aber weil sie so schnell sind, fallen sie stets an der > Erde vorbei. Frei nach Douglas Adams besteht die Kunst des Fliegens ja genau darin, sich mit voller Wucht auf den Boden werfen, aber daneben. (prx) A. K. schrieb: > Weshalb sollte es für den Sat eine Rolle spielen, ob der Tag 24 oder > 24,1 Stunden hat? Ich würde es eher andersherum sehen, warum sollte es für die Tagesdauer eine Rolle spielen, ob der Sat 24 Stunden oder 24,1 h braucht, um einmal rumzufallen? :D Nur würden dir die Satellitenfernsehnutzer die Bude einrennen/abfackeln, wenn sie plötzlich ihre Schüsseln nachführen müssten.
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Michel M. schrieb: > .. > > Michael O. schrieb: >> Löschanlagen > > https://videos.ida.dk/media/Electric+Vehicle+Fire+Safety+at+Sea+-+ELBAS%2C+LASH+FIRE/1_wion5sp1 > > https://www.youtube.com/watch?v=U_Iq47AGLnc Die Diskussion um neue angepasste Regularien und techn. Lösungen und Sicherungen für den Transport beginnen erst, auch auf besonderen Wunsch der Versicherungen ... einige orientieren sich aber bereits an den schon bestehenden Transport-Bestimmungen der Luftfahrt. :-) https://www.automotivelogistics.media/finished-vehicle-logistics/k-line-ro-ro-vessel-on-fire-in-north-sea/44461.article https://theloadstar.com/li-ion-batteries-pose-a-risk-to-freight-ro-ro-services/ https://www.cinsnet.com/about-cinsnet/cins-board/
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Yalu X. schrieb: > Percy N. schrieb: >> https://de.wikipedia.org/wiki/Fliegen_(Fortbewegung) > > Danke, dass du gleich den Gegenbeweis für dein "Nö" mitlieferst. Da > steht nämlich: > > "Der Flug eines Körpers durch den Raum mit Rückstoßantrieb wird mit > Raketenantrieben realisiert." > Bewiesen ist damit keduglich ein undinheitlicher Sorachgebrauch, ind auch das nur mit der wiki-üblichen Validität, also nahezu aleatorisch. > Falls du noch Fragen zu dem Thema Fliegen hast, dann lies einfach den > kompletten Artikel durch. Nein, aber mach Du ruhig, falls Du das für sinnvoll halten solltest. Nach Deinem bisherigen Vortrag wäre Dir das glatt zuzutrauen.
https://www.golem.de/news/fremantle-highway-elektroautos-nach-brand-auf-autofrachter-in-gutem-zustand-2308-176702.html "Elektroautos nach Brand auf Autofrachter in gutem Zustand Die Ursache des Feuers auf dem Autofrachter Fremantle Highway steht steht noch nicht fest. Doch die 500 Elektroautos sind offenbar weitgehend intakt. ..."
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Thomas S. schrieb: > Die Ursache des Feuers auf dem Autofrachter Fremantle Highway steht > steht noch nicht fest. Doch die 500 Elektroautos sind offenbar > weitgehend intakt. Aha, ein Elektroauto war es also nicht! Dagegen berichtete ein niederländischer TV-Sender schon vor 2 Wochen: "Das Feuer hat in der Batterie eines elektrischen Autos begonnen, heißt es im Funkverkehr der Rettungskräfte aus der Nacht zu Mittwoch, nachdem sie Kontakt mit dem Kapitän aufgenommen hatten. Der niederländische TV-Sender RTL veröffentlichte Teile des Funkverkehrs am Donnerstag." Bis heute wartet man auf eine "Bestätigung", was den Funkspruch angeht. Was gibt es eigentlich an einem Funkspruch zu bestätigen? Und wieso zieht sich diese seltsame Bestätigung nun schon seit mehreren Wochen? Mir scheint eher, es darf mal wieder nicht wahr sein, was nicht wahr sein darf.
Behaupten ist billiger als Wissen, und meist wesentlich schneller. Zeit wiederum ist Geld, für Medien. Abwarten bis fundierte Information vorliegt, ist langweilig und geht am Nerv des Publikums vorbei.
Beitrag #7476524 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7476560 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rainer Z. schrieb im Beitrag #7476560:
> Das war natürlich in der SBZ, nicht wahr?
Ja, bestimmt.
Das war in Berlin am, 1 August 2021 vor dem Brandenburger Tor.
Es war eigentlich auch nur als Referenz gedacht zu dem was medial
verbreitet wird. Ich würde wetten dass in den Köpfen der Menschen fest
verankert bleibt dass dort auf der Fähre die Elektroautos gebrannt
haben, denn die nachträgliche winzige Korrektur auf Seite 20 liest eh
niemand.
Fakt ist, wenn man die Akkus richtig behandelt, dann sind sie auch nicht
gefährlich. Es nützt nichts irrationale Panik zu schüren.
Das mit den Samsung-Handys ist so ein Beispiel wo man fehlerhaft
produziert hat hat, die Membran zu dünn war und man mit ordentlich Strom
geladen hat damit der Akku nach ein paar Minuten wieder voll ist. Die
machen immer noch mit schnell lade-Akkus Werbung die nach 15 Minuten
wieder zu 85% voll sind.
Streng nach dem Motto: "Der Kund will das so, also bekommt er es."
Man könnte natürlich auch ein wenig seine Handlungsweise etwas umstellen
und ein wenig vorplanen, das würde auch funktionieren.
Mike J. schrieb: > Das mit den Samsung-Handys ist so ein Beispiel wo man fehlerhaft > produziert hat hat, die Membran zu dünn war und man mit ordentlich Strom > geladen hat damit der Akku nach ein paar Minuten wieder voll ist. Das ist auch Falsch. Das Problem bestand darin, daß die Akkus für das Telefon ganz ein kleines bischen zu gross waren, und der Fertigungsroboter die dann trotzdem da reingedrückt hat. Hatte zur Folge das es an den Ecken der Akkus zu Verformungen kam die diese Separatorfolie bei einigen Akkus beschädigt hat.
Björn W. schrieb: > die Akkus für das Telefon ganz ein kleines bischen zu gross waren Dannn wurden alle E-Schrott, weil man nicht in der Lage war Akkus ein bißchen kleiner zu bauen. ;o)
Björn W. schrieb: > Hatte zur Folge das es an den Ecken der > Akkus zu Verformungen kam die diese Separatorfolie bei einigen Akkus > beschädigt hat. Okay, wusste ich nicht. Das Letzte was ich gehört hatte war die fehlerhafte Separatorfolie. Ich kann mir aber nicht vorstellen dass die das nicht mal per Hand probiert haben bevor die den Roboterarm daran gelassen haben. Die Zellen an sich haben ja nicht immer ganz genau die selben Abmessungen, da gibt es immer einen gewissen Spielraum bei der Fertigung. Man sagt ja immer: "Wackelt und hat Luft" wenn man will dass etwas passt und sich nicht im Fehlerfall fest krallt und dann Probleme verursacht.
Gustav K. schrieb: > Thomas S. schrieb: >> Die Ursache des Feuers auf dem Autofrachter Fremantle Highway steht >> steht noch nicht fest. Doch die 500 Elektroautos sind offenbar >> weitgehend intakt. > > Aha, ein Elektroauto war es also nicht! DAS steht genau so wenig fest wie das Gegenteil (Also das es ein Elektroauto war) Und der Ursprungsartikel (Golem) spekuliert oder vielleicht eher impliziert aus den bis jetzt bekannten Informationen genau so unzulässig wie vorher ein E-Auto als Ursache spekuliert wurde. (Wobei- Da soll es ja einen Funkspruch der Manschaft gegeben haben. Aber ob es diesen Funkspruch wirklich gab ist umstritten. Und selbst wenn es den gegeben hat wäre immer noch fraglich ob der Entstehungsort von der Mannschaft richtig verortet wurde. Davon könnte wohl nur Ausgegangen werden wenn tatsächlich vergebliche Löschversuche am KFZ erfolgt wären.) Die tatsächliche Information ist nur: In den unteren Decks sind 1000 KFZ weitgehend unbeschädigt geblieben. Von diesen 1000 Autos sind ungefähr 500 Elektroautos. Es ist aber nirgendwo veröffentlicht das sich auf den anderen total zerstörten Decks DEFINITIV KEINE Elektroautos befunden haben. Nur wenn das bereits feststehen würde könnte man zum jetzigen Zeitpunkt bereits diese Ursache ausschließen. Kann man aber noch nicht, da muss noch einiges mehr ausgewertet werden bevor entweder das eine oder das andere als Ursache ermittelt ist. Und wenn es doof kommt dann kann man nie eine eindeutige Feststellung treffen weil ein viel zu großer Bereich als Entstehungsort in Frage kommt, keine auswertbaren Video- oder Sensordaten irgendeiner Art existieren und in dem in Frage kommenden Bereich sowohl Verbrenner, Elektroautos und Schiffstechnik mit Brandpotential bei Defekt vorhanden war. Gruß Carsten
Carsten S. schrieb: > Und wenn es doof kommt dann kann man nie eine eindeutige Feststellung > treffen Das wäre tatsächlich eine doofe Nachricht für alle diese Freunde der stinkenden Verbrenner, für die das E-Auto Wurzel allen Übels ist.
Mike J. schrieb im Beitrag #7476204: > Ich fragte mich wie so ein AfD Neonazi eigentlich zwei Mal an die Wachen > am Eingang vorbei kommt, würde doch bestimmt auch im Flüchtlingsheim wie > ein bunter Hund auffallen. Vermutlich so ähnlich wie der Bundeswehrsoldat, der sich erfolgreich als Syrer ausgegeben und Asyl erhalten hat. Es gibt nicht nur Loser, die nichts auf die Reihe bekommen. Mike J. schrieb im Beitrag #7476204: > Damals waren Journalisten noch neutral und haben einfach berichtet Wann? Wo? Bei welchem Blatt?
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Mike J. schrieb im Beitrag #7476524: > Sie sagen dass jemand gehört oder gesehen hat wie irgend > etwas passiert sei, nur war zu der Zeit keine Kamera vor Ort und es gibt > keine Videoaufnahmen und keine Beweise. Na und? Vor 50 Jahren waren bei mir Misdionare der Morminen umd haben mir Farbfotos von Jesus Christus gezeigt, woe er Indianern predigt. Mike J. schrieb im Beitrag #7476524: > Ich habe das am Rande einer Anti-Corina-Maßnahmen Demo gesehen, da hatte > das ZDF-Team seine eigenen NeoNazis mitgebracht die kurz die > Reichskriegsflaggen geschwenkt haben, die Polizisten angepöbelt haben > und als alles im Kasten war, haben sie die Flaggen wieder eingepackt und > waren weg. > Wir hatten uns dann auch gewundert was denn da gerade passiert war. > Sie haben Nachrichten >gemacht/hergestellt< ... Abweichende Interpretation: die Neonazis haben gewartet, bis die TV-Leute aufnahmebereit waren, haben dann ihr Gerödel ausgepackt und sich nach der Aufzeichnung alsbald verkrümelt, bevor es Ärger geben konnte. So kommt man stressarm in die Nachrichten.
Mike J. schrieb: > Ich würde wetten dass in den Köpfen der Menschen fest > verankert bleibt dass dort auf der Fähre die Elektroautos gebrannt > haben, Das dürfte sogar stimmen; es wäre doch arg seltsam, wenn die unbeschädigt zwischen lauter verkohlten und ausgeglühten Verbrennern stünden.
Carsten S. schrieb: > (Wobei- Da soll es ja einen Funkspruch der Manschaft gegeben haben. Aber > ob es diesen Funkspruch wirklich gab ist umstritten. Du meinst, es ist innerhalb von 2 Wochen nicht möglich, einen aufgezeichneten und bereits im Original veröffentlichten Funkspruch zwischen dem Kapitän und den Rettungskräften auf Echtheit zu verifizieren, indem man z.B. den Kapitän und die Rettungskräfte befragt? > Und selbst wenn es den gegeben hat wäre immer noch fraglich ob der > Entstehungsort von der Mannschaft richtig verortet wurde. Davon könnte > wohl nur Ausgegangen werden wenn tatsächlich vergebliche Löschversuche > am KFZ erfolgt wären.) Erinnert mich fatal an den Großbrand im Busdepot von Stuttgart. Da stand unter zig Dieselbussen ein einziger E-Bus und die Brandmelder über selbigen haben angeschlagen. Augenzeugen gab es auch noch. Auch hier wochenlang: NEIN, der E-Bus war es nicht, es kann sich auch ein öliger Lappen entzündet haben ... Absolut lächerliche Nummer. Erstaunlich nur, dass diese dümmliche Taktik von vielen nachgeplappert und auch noch verteidigt wird.
Nachdem nun einige Experten das Wrack betreten und eine erste Bestandsaufnahme erfolgt ist, sieht es so aus, dass man das Schiff abwracken kann. Auch ist ein Ausladen der noch brauchbaren Autos nicht so ohne weiteres möglich. Die wird man wohl beim Abwracken raus schweißen müssen. Des weiteren interessant: Da wird einerseits berichtet, dass brennende LiIon-Akkus nicht zu löschen sind, weil sie den Sauerstoff für den Brand selbst produzieren. Dann wird andererseits gefordert, dass die Schiffe doch nun endlich mit besseren Löscheinrichten versehen werden müssen. Wer findet den Fehler? Da ein solch großes Schiff in Europa nicht abgewrackt werden kann, wird man es zum Abwracken über die Weltmeere in irgendein armes Entwicklungsland ziehen müssen. Die dürfen sich dann freuen, wenn sie den vergifteten Frachter auseinander schweißen dürfen. Aber wer weiß, mit ein bisschen Glück gerät man in schwere See, das schwer beschädigte Schiff bricht auseinander und gluck gluck gluck - ab auf den Meeresgrund mit dem Giftmüll-Pott. Immerhin wäre diesmal kein Schweröl und kein Diesel mehr an Bord. Man darf gespannt sein, wann das nächste Schiff brennt. Denn es gilt: neues Spiel - neuer Einsatz. Und wenn es brennt, zahlt die Versicherung. Und die legt den Schaden dann auf die Prämien um. Die erhöhten Prämien legen die Autohersteller dann auf die Verkaufspreise der Autos um. Also alles gut.
Gustav K. schrieb: > Wer findet den Fehler? Wo soll da einer sein? Wenn man mit besserer Löschmöglichkeit ein Ausbreiten des Brandes verhindern kann, ist viel gewonnen.
(prx) A. K. schrieb: > Wenn man mit besserer Löschmöglichkeit ... Man will etwas löschen, das man nicht löschen kann. Oder warum wohl hat die Feuerwehr mobile Planschbecken angeschafft? Zitat eines Brandexperten: Will man solch einen brennenden Frachter löschen, muss man ihn versenken. Jetzt kapito?
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Gustav K. schrieb: > Jetzt kapito? Zu den wichtigsten Aufgaben einer städtischen Feuerwehr gehört, die Ausbreitung eines größeren Hausbrandes auf Nachbargebäude zu verhindern. Wenn ein Löschfahrzeug dafür Nachbargebäude unter Wasser setzt, wird dabei zwar sprachpolizeilich nicht gelöscht, aber es scheint mir unnötig, deshalb das Fahrzeug übergangsweise in Brandverhinderungsfahrzeug umzubenennen. Angewandt auf Schiffstransporte könnte man darunter also Methoden verstehen, die eine Ausbreitung auf noch nicht brennende Nachbarfahrzeuge verhindern. Jetzt kapito?
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Apropos: Es ist völlig normal, wenn eine Schiffsladung gelöscht wird. Macht man fast immer, aber vorzugsweise wenn sie nicht brennt. ;-)
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Gustav K. schrieb: > Man will etwas löschen, das man nicht löschen kann. Wer behauptet, dass man ein E-Auto nicht löschen kann? Natürlich kann man auch E-Autos löschen, man braucht dazu nur mehr Wasser als bei anderen Autos. Auf einem Schiff dürfte Wassermangel aber nicht das allergrößte Problem sein. > Oder warum wohl hat die Feuerwehr mobile Planschbecken angeschafft? Die sind nicht zum Löschen, sondern zum anschließenden Kühlen da. Dafür gibt es aber auch Alternativen.
Yalu X. schrieb: > Auf einem Schiff dürfte Wassermangel aber > nicht das allergrößte Problem sein. Es könnten aber konstruktive Anpassungen sinnvoll sein, die gezielten Einsatz für die Massnahmen ermöglichen und die das Wasser ablaufen lassen, ohne den Pott dabei zu versenken. Letzteres war ja eine Sorge bei den Massnahmen von aussen. Immerhin schienen in diesem Fall die Decks so voneinander getrennt gewesen zu sein, dass kein Übergreifen des Brandes der oberen Decks auf das unterste Deck mit dem 500 E-Autos erfolgte. Das geht also schon in die richtige Richtung.
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Yalu X. schrieb: > Natürlich kann man auch E-Autos löschen, man braucht dazu nur mehr > Wasser als bei anderen Autos. Löschen geht damit in der Regel nicht. Wasser wird zersetzt in Sauerstoff und Wasserstoff wird frei. Da kann sich eine zweiter Brennbereich bilden. Die Kühlwirkung soll jedoch verhindern, das das Feuer von Fahrzeug zu Fahrzeug weiter springt. So wie bei Tunnelbraenden. Aus dem Focus: Der schwerste Unfall in einem Tunnel ereignete sich am 24. März 1999 in Frankreich. Im Montblanc-Tunnel geriet damals ein belgischer Lastwagen in Flammen. Das Feuer griff schnell auf andere Fahrzeuge über, 39 Menschen starben.
(prx) A. K. schrieb: > Es könnten aber konstruktive Anpassungen sinnvoll sein, die gezielten > Einsatz für die Massnahmen ermöglichen und die das Wasser ablaufen > lassen, ohne den Pott dabei zu versenken. Letzteres war ja eine Sorge > bei den Massnahmen von aussen. Ja, das war wohl eines der Hauptprobleme und ganz nebenbei völlig unabhängig davon, ob der Brand durch einen E-Auto-Akku, einen undichten Tank eines Verbrennerautos (in Verbindung mit einer weggeworfenen Zigarette) oder einen Kurzschluss in der Bordelektrik des Schiffs entstanden ist.
Percy N. schrieb: > Das dürfte sogar stimmen; es wäre doch arg seltsam, wenn die > unbeschädigt zwischen lauter verkohlten und ausgeglühten Verbrennern > stünden. Es gibt immerhin die Aussage, dass jene 500 E-Autos, von denen bisher die Rede war, nicht brannten. Allerdings nicht weil feuerfest, sondern weil in den untersten Decks untergebracht. "Bei der Inspektion sei aber deutlich geworden, dass die unteren vier der zwölf Decks weitgehend unbeschädigt seien. Auch etwa 1.000 Autos, darunter 500 elektrische, seien auf den ersten Blick in gutem Zustand, sagte Berdowski." (Golem) Es wäre also durchaus möglich, dass zwar die meisten Verbrenner verbrannten, aber die E-Autos sämtlich unbeschädigt blieben.
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Gustav K. schrieb: > Zitat eines Brandexperten: Will man solch einen brennenden Frachter > löschen, muss man ihn versenken. Alternative Ideen gibt es. Zudecken: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Probleme-mit-brennenden-E-Autos-Koennen-Spezialdecken-helfen,eauto246.html Schaum: https://nltimes.nl/2023/08/13/major-fire-fremantle-highway-prevented-expert-says
Carsten S. schrieb: > Es ist aber nirgendwo veröffentlicht das sich auf den anderen total > zerstörten Decks DEFINITIV KEINE Elektroautos befunden haben. > Nur wenn das bereits feststehen würde könnte man zum jetzigen Zeitpunkt > bereits diese Ursache ausschließen. Kann man aber noch nicht ... Richtig, da hast du Recht. Ich habe da so ein Video von so einem kleinen Elektro-Roller gesehen der wie eine von Elon Musks Raketen starten wollte. Das kleine Ding hatte zwei Feuerstrahlen aus dem Batteriepack unten auf den Brett ausgesendet die alles im Abstand von drei Metern hätten in Brand setzen können. Ich sehe ja auch die Gefahren der Technik, nur sollte man das nicht so generalisieren. Natürlich muss man das ansprechen und darüber reden. Ich würde mir dann aber auch wünschen dass die e-Auto Bauer benennen wie sie laden und wie die Statistiken aussehen. VW sollte doch wissen wie viele seiner Fahrzeuge spontan zu Fackeln geworden sind oder ob es durch einen Unfall passiert ist, denn man erstellt ja auch jedes Mal Unfallgutachten.
Mike J. schrieb: > VW sollte doch wissen wie viele > seiner Fahrzeuge spontan zu Fackeln geworden sind oder ob es durch einen > Unfall passiert ist, denn man erstellt ja auch jedes Mal > Unfallgutachten. Wahrscheinlich. Und dann? Sowas ist für Versicherungen wichtig. Aber die wenigsten Leute ausserhalb von damit professionell befassten Bereichen können mit solchen Zahlen nüchtern und realistisch umgehen. Medien und deren Konsumenten schon mal überhaupt nicht (*). *: Mit Ausnahme der Journalisten aus dem Data Science Bereich.
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(prx) A. K. schrieb: > Medien > und deren Konsumenten schon mal überhaupt nicht. Bei Medien darfst Du getrost davon ausgehen, dass sie je nachdem ihr vorhandenes Potential bewusst nicht ausschöpfen, um den Konsumenten dum^H^H^H nicht zu überfordern.
Percy N. schrieb: > Das dürfte sogar stimmen; es wäre doch arg seltsam, wenn die > unbeschädigt zwischen lauter verkohlten und ausgeglühten Verbrennern > stünden. Ich sehe das so: Die untersten zwei Decks waren mit den eAutos voll gestellt und die Meldung dass >etwa< 500 eAutos unten standen, das kann bedeuten dass nur mal kurz jemand runter gegangen ist und die nicht gezählt hat. Er hat dann nur geschätzt dass es wahrscheinlich 500 eAutos waren. Du interpretierst das so als ob weniger als 500 eAutos in den untersten Decks standen und deshalb zwangsläufig einige eAutos auf den Decks weiter oben stehen mussten, also kann auch ein eAuto Schuld an dem Feuer gewesen sein. Das wurde so aber nicht gesagt. Unter den Bedingungen wird niemand die eAutos gezählt haben. Alles ist dreckig, voller Ruß, Dreck und wahrscheinlich wird man nicht erkennen können ob das dort nun die Marke eines eAutos oder Verbrenners ist. Wenn der Frachtbrief aber bescheinigt dass ALLE eAutos in den untersten beiden Deckt standen, dann sollte klar sein dass kein eAuto Schuld an dem Brand war. Aber ganz ehrlich, vielleicht hat jemand so einen China-eScooter genutzt um damit run zu fahren und das Ding hat zu dem Unfall geführt. Jedenfalls würde ich das eher glauben als dass ein Europäisches e-Auto welches sich spontan selbst entzündet. Ich habe noch nicht gehört dass ein Auto von VW oder Volvo einfach in Flammen auf geht. Aber ja, ich spekuliere auch nur. Wir sollten einfach abwarten bis sie die vielen Wracks und Brandspuren untersucht haben und hoffen dass sie etwas finden. Mir ist dabei auch Recht wenn sie herausfinden dass es eine Auto war, dann weiß man dass etwas falsch gelaufen ist und man kann eine Lösung dafür finden.
Percy N. schrieb: > Bei Medien darfst Du getrost davon ausgehen, dass sie je nachdem ihr > vorhandenes Potential bewusst nicht ausschöpfen, um den Konsumenten > dum^H^H^H nicht zu überfordern. Du kennst doch Hanlon's Razor? Und dann berücksichtige, dass Journalisten sich vorwiegend aus jener Spezies rekrutieren, die schon in der Schule in Mathe und verwandten Gebieten durchgerasselt ist, zu Zahlen und Logik ein gespanntes Verhältnis hat. Die sind in solchen Fragen nicht automatisch klüger als ihre Leser, sondern wissen nur, was sie schreiben müssen, um gelesen zu werden. Es gibt allerdings etwas Hoffnung, nämlich die seit einigen Jahren vereinzelt aufkommenden Journalisten mit Data Science Hintergrund. Deren Aufgabe es ist, aus dem Wust an prinzipiell verfügbaren Daten informative Artikel zu machen. Habe ich schon gelegentlich gesehen. Es kann aber verdammt harte Arbeit sein, den diversen unwilligen Institutionen die Daten zu entreissen.
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Unfall, Selbstentzündung, Sabotage, alles kann Ursache sein.
Dieter D. schrieb: > Unfall, Selbstentzündung, Sabotage, alles kann Ursache sein. Weshalb man - wie so oft - das mitbringen muss, was im Informationsgeschäft verpönt ist: Geduld. Es kann Wochen bis Monate dauern, bis leidlich gesicherte Information vorliegt. Einzelne Aussagen beteiligter Personen sind oft nicht hilfreich, ebensowenig wenn sie von spekulierenden aber unbeteiligten Fachleuten kommen.
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(prx) A. K. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Unfall, Selbstentzündung, Sabotage, alles kann Ursache sein. > > Weshalb man - wie so oft - das mitbringen muss, was im > Informationsgeschäft eine rare Ressource ist: Geduld. Es kann Wochen bis > Monate dauern, bis leidlich gesicherte Information vorliegt. Ob diese dann, wenn es 'unbequeme' Erkenntnisse sind, nach außen dringen dürfen, kann bezweifelt werden! Das wird dann wohl ähnlich ablaufen, wie die Berichte über irgendwelche Delikte. Sollte ein nicht Eingeborener daran beteiligt sein, wird die Zugehörigkeit meist verschwiegen (was sich in den letzten Monaten leicht gebessert hat!). Sind D beteiligt, wird das in jedem Artikel mehrfach genannt... Ob das wirklich nur den einzelnen Artikelschreibern überlassen wird? > Einzelne > Aussagen beteiligter Personen sind oft nicht hilfreich, ebensowenig wenn > sie von spekulierenden Fachleuten kommen.
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Thomas U. schrieb: > Ob diese dann, wenn es 'unbequeme' Erkenntnisse sind, nach außen drinegn > dürfen? Untersuchungen zu Unfällen dieser Dimension sind oft öffentlich. Es kann aber leicht vorkommen, dass bis dahin längst einige andere Säue durchs Dorf gehetzt wurden. Es kein Medienthema mehr ist, und weiterhin Neugierige sich selbst um Information bemühen müssen. Nicht alles, was man gerne wüsste, aber nicht als Fertiggericht vorgesetzt bekommt, wird unterdrückt.
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(prx) A. K. schrieb: > Nicht alles, was > man gerne wüsste, aber nicht als Fertiggericht vorgesetzt bekommt, wird > unterdrückt. Es wäre schön wenn die Nachrichten von Polizei/Feuerwehr nicht von irgend welchen Schmierblättern verbreitet werden, sondern einfach zentral erfasst werden. Wenn man dann irgend eine Meldung sieht die von Interesse ist, dann kann man die Meldung abonnieren und irgend wann bekommt man dann zu der Meldung das Ergebnis präsentiert. Es gibt ja die "Polizeibericht"-App wo man seine Region auswählen kann und dann dort entsprechend alle Meldungen sehen kann. Wenn die Nachrichtenportale etwas bringen, dann ist es nur etwas was für dieses Blatt gerade eine Erhöhung der Auflage verspricht. Meist etwas reißerisches oder was empören soll. Die Bundesregierung hatte sich damals entschieden den Nachrichtenportalen nicht die Arbeit weg zu nehmen und sie berichten zu lassen, was meiner Ansicht nach ein Fehler ist. Eine übersichtliche staatliche Sammlung der Ereignisse mit Verlinkung (und automatischer Mitteilung) zum Ergebnis der Ermittlungen, ganz ohne Seitenlager Texte mit persönlichen Ansichten der Meinungsjournalisten, das wäre mit Sicherheit die beste Lösung.
Mike J. schrieb: > sondern einfach zentral erfasst werden. Ein einzelner zentraler Nachrichtenfilter für alle Informationen? Wer solche Träume hat, braucht keine Alpträume mehr.
Mike J. schrieb: > Eine übersichtliche staatliche Sammlung der Ereignisse Cool! Gab's bis 1989 bei Dir. Aufbereitet in der "Aktuellen Kamera" mit Angelika Unterlauf und im "Schwarzen Kanal" mit Sudel-Ede. Wenn ich Gäste bei mir in der Nähe der Zonengrenze hatte, haben wir es live und in SECAM-Farbe manchmal angesehen. Zum Schießen. :) Oder zum Bedauern, z.B. die Kids in den blauen FDJ-Plastehemden.
(prx) A. K. schrieb: > Ein einzelner zentraler Nachrichtenfilter für alle Informationen? Wer > solche Träume hat, braucht keine Alpträume mehr. Nicht "Filter", sondern Meldungen welche direkt von der Polizei oder Feuerwehr kommen. Diese Informationen nehmen die Nachrichtenkanäle auch nur auf und schmücken sie mit elend langen eignen Meinungen aus, auch wenn man noch nichts genaues weiß. Ich will mich informieren und nicht von irgend einem Sachverhalt überzeugt werden, speziell dann nicht wenn diese Journalisten von dem Sachverhalt gar keine Ahnung haben. Ich weiß ja nicht wie du das siehst, aber ich vertraue den Meldungen direkt von der Quelle mehr als den reißerisch oder ideologisch ausgeschmückten Nachrichten. Filtern kann man da schon, aber eben nur zur Selektion der eigenen Gemeinde oder des Landkreises. Es ist für mich in der Regel uninteressant wenn irgend welche Unfälle oder Delikte in einem anderen Bundesland passieren. In den Nachrichten von Web.de sehe ich öfters dass irgend ein Verbrechen in Südamerika begangen wurde oder dort ein Unfall passiert ist. Dabei werden die Journalisten wohl nichts gutes aus DE/EU gefunden haben und füllen dann einfach ihre Seite mit Dingen die irgend wo auf dem Planeten passiert sind. Ich habe da immer diese zwei Hausfrauen vor meinem geistigen Auge die miteinander tratschen und plötzlich sagt die eine Frau:"Ich kann kaum noch schlafen, überall ist Krieg." Die Frau kann aber weder beeinflussten ob Krieg stattfindet, noch wird sie zu einem Protest gehen um in Deutschland die Geschicke der Länder irgend wo anders auf dem Planeten zu beeinflussen. Ob sie es nun weiß oder nicht macht gar keinen Unterschied und auch nicht ob sie dafür oder dagegen ist. Was sie machen kann, das sind ganz lokale Beeinflussung des Geschehens wenn sie sich eben auch freiwillig für irgend etwas einsetzt ... und selbst das machen die meisten Menschen nicht, weil man seine Freizeit aufwenden müsste um in lokalen Vereinen oder im "Rat der Stadt" irgend Hebel in Bewegung zu setzen um irgend welche Zustände zu verbessern. Von daher: Ich will wirklich nur informiert werden, ich will nicht aufgehetzt werden, weil das eh nichts bringt.
Rainer Z. schrieb: > z.B. die Kids in den blauen FDJ-Plastehemden. Die Hemden waren aus Baumwolle und weiß, es gab rote und blaue Halstücher. ... so viel zu deiner Erinnerung. Oder du hattest eigentlich einen schwarz-weiß TV und du hast dir die Graustufen selbst als Farben definiert.
Mike J. schrieb: > Ich weiß ja nicht wie du das siehst, aber ich vertraue den Meldungen > direkt von der Quelle mehr als den reißerisch oder ideologisch > ausgeschmückten Nachrichten. Bedien dich: https://www.presseportal.de/blaulicht/p_dienststellen.htx
(prx) A. K. schrieb: > Du kennst doch Hanlon's Razor? Gleich mal probieren: > Und dann berücksichtige, dass > Journalisten sich vorwiegend aus jener Spezies rekrutieren, die schon in > der Schule in Mathe und verwandten Gebieten durchgerasselt ist, zu > Zahlen und Logik ein gespanntes Verhältnis hat. Ich bin sicher, dass Du das nicht böse meinst, sondern lediglich die Statistik, die diese Aussage stützt, nicht greifbar hast. Oder? > Die sind in solchen > Fragen nicht automatisch klüger als ihre Leser, sondern wissen nur, was > sie schreiben müssen, um gelesen zu werden. Aus eigener Korrespondenz mit diversen Redakteuren ist mir bekannt, dass das Gebet lauten sollte: "Vater, vergib ihnen nicht, denn sie wissen, was sie tun!". Und sie meinen es nicht böse, nein, überhaupt nicht. Sie wollen nur niemanden überfordern - schon gar nicht den dämlichsten anzunehmenden Leser, und teilweise gilt auch das Motto von Thomas der Misere: "Zutreffende Antworten könnten Teile der Bevölkerung beunruhigen", und das soll natürlich nicht sein. Eines allerdings dürfte zutreffen: Vielen ist es egal, was stimmt, Hauptsache, man hat eine "Nachricht". Mitunter sind manche Details politisch unerwünscht, und gelegentlich ist bliß der falsche Journalist zur falschen Zeit am falschen Ort, wie zB die studierte Kunsthistorikerin, die für den BR von einer Modemesse hatte berichten sollen und plätzlich für die ARD umfassend die Havarie der "Costa Concordia" kommentieren musste - womit wir endlich wieder auf See wären ... Aber eigentlich eignen sich unsere Journalisten mehrheitlich wohl ganz prächtig, zumindest für die "Gartenlaube" - vorausgesetzt, sie lernen urgend wann einmal Deutsch.
Percy N. schrieb: > vorausgesetzt, sie lernen urgend wann einmal Deutsch. Wie ging das nochmal mit dem guten Beispiel? ;-) Immerhin, du hast dir dieses Mal mehr Mühe gegeben als sonst.
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Mike J. schrieb: > Es wäre schön wenn die Nachrichten von Polizei/Feuerwehr nicht von > irgend welchen Schmierblättern verbreitet werden, sondern einfach > zentral erfasst werden. Wenn man dann irgend eine Meldung sieht die von > Interesse ist, dann kann man die Meldung abonnieren und irgend wann > bekommt man dann zu der Meldung das Ergebnis präsentiert. Könntest Du Dir unter Umständen vorstellen, dass es Presseportale der Polizeien gibt, auf denen "Blaulichtmeldungen" veröffentlicht werden und die allgemein frei zugänglich sind?
(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> vorausgesetzt, sie lernen urgend wann einmal Deutsch. > > Wie ging das nochmal mit dem guten Beispiel? ;-) > Immerhin, du hast dir dieses Mal mehr Mühe gegeben als sonst. Du als Schweizer solltest "urgieren" eigentlich kennen ;-) Oder gibt es das nur in Austrien?
Mike J. schrieb: > Ich weiß ja nicht wie du das siehst, aber ich vertraue den Meldungen > direkt von der Quelle mehr als den reißerisch oder ideologisch > ausgeschmückten Nachrichten. Kleiner Exkurs in Sachen Demokratie für Anfänger: Seriöse Nachrichtenseiten (z.B. Spiegel.de, t-onlined.de) verweisen oft auf die Quelle, z.B. auf eine Pressestelle der Polizei, sonstiger Behörde oder eines Ministeriums. Da kannst Du es gerne nochmal nachlesen. Nach meiner Erfahrung verfälschen die seriösen Nachrichtenseiten den Inhalt nicht, ergänzen ihn allenfalls um eigene Recherchen. Hetzseiten wie jungefreiheit.de erkennst Du bei unvoreingenommener Sicht als unsachlich, ebenso Seiten, die Dir eine Meinung aufdrücken wollen, ohne sie Dir selber zu überlassen (z.B. die Zeitung mit den vier großen Buchstaben). Dann darfst Du Meinungen und Meldungen durchaus kritisch betrachten und Dir eine eigene Meinung bilden. Musst nur kritisch gegenüber denjenigen bleiben, die Dir etwas einbläuen wollen. Erkennst Du aber schon, das sind diese typischen "Immer-dagegen"-Menschen, "Spaziergänger", Nazis, und Aluhut-Träger, um nur einige zu nennen. Da hast Du sicher schon selber gemerkt, dass was nicht stimmt bei denen. Wer schreit, hat Unrecht.
Percy N. schrieb: > Du als Schweizer Als Schweizer wäre ich eine groteske Fehlbesetzung. Bin bloss dichter dran als du an Dänemark.
Mike J. schrieb: > Die Hemden waren aus Baumwolle und weiß, So wie die hier? https://de.wikipedia.org/wiki/Blauhemd_(FDJ) Btw: DFF 1 war in Hamburg durchaus in Farbe zu empfangen, wenn das Wetter mitspielte.
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Percy N. schrieb: > Könntest Du Dir unter Umständen vorstellen, dass es Presseportale der > Polizeien gibt, auf denen "Blaulichtmeldungen" veröffentlicht werden und > die allgemein frei zugänglich sind? Naja, ich habe ja diese Polizeibericht-App wo ich meine Region ausgewählt habe. So ultimativ ist die App aber eben auch nicht.
Percy N. schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Blauhemd_(FDJ) Danke für die Quelle. Wusste ich ich doch, blau und Plaste: "Bis in die 1970er-Jahre gab es die Blauhemden nur aus Baumwolle, später gab es eine preiswertere Variante aus Polyestergemisch." Die armen Kids...
(prx) A. K. schrieb: > Bin bloss dichter > dran als du an Dänemark. Eigentlich ist hier Dänemark ... Bei der Bürgerschaftswahl 2015 hat hier auch eine Partei kandidiert, die den Bezirk Altona aus Hamburg herauslösen und wieder Dänemark eingliedern wollte, heim ins Kongeriget!
(prx) A. K. schrieb: > Als Schweizer wäre ich eine groteske Fehlbesetzung. Bin bloss dichter > dran als du an Dänemark. Der Schweizer Einfluss kann so gering nicht sein, das Doppel-S anstelle des "ß" hast Du übernommen.
Mike J. schrieb: > Naja, ich habe ja diese Polizeibericht-App wo ich meine Region > ausgewählt habe. So ultimativ ist die App aber eben auch nicht. Mehr als zB https://www.presseportal.de/blaulicht/nr/6337 bekommen die Redaktionen normalerweise meines Wissens nicht.
Percy N. schrieb: > Bei der Bürgerschaftswahl 2015 hat hier auch eine Partei kandidiert, die > den Bezirk Altona aus Hamburg herauslösen und wieder Dänemark > eingliedern wollte, heim ins Kongeriget! Und wie ging das aus? Was halten denn die Dänen selbst von dieser Idee? Die eigentlich naheliegende Angliederung von Konstanz an die Schweiz wurde von denen jedenfalls abschlägig beschieden.
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Percy N. schrieb: > Eigentlich ist hier Dänemark ... > > Bei der Bürgerschaftswahl 2015 hat hier auch eine Partei kandidiert, die > den Bezirk Altona aus Hamburg herauslösen und wieder Dänemark > eingliedern wollte, heim ins Kongeriget! Das waren aber nicht der SSW oder "DIE PARTEI". :)) Letztere verfolgt realistischere Ziele, siehe Wahlprogramm für Landtagswahl 2022: "Ebbe und Flut für die Ostsee Um für küstenweite Gerechtigkeit zu sorgen und auch den östlichen Regionen des Landes den Tourismusmagneten „Gezeiten erleben, Watt genießen“ zukommen zu lassen, wird Die PARTEI über ein ausgefeiltes System oberirdischer Rohrleitungen, Pumpenanlagen und Gezeitenkraftwerken Ebbe und Flut in der Ostsee realisieren. Endlich können sich auch auf Fehmarn und Rügen Urlauber*innen aus Bayern wundern, wo denn das Wasser ist!" Quelle: https://die-partei.sh/ Aber Spaß beiseite, Hr. Sonneborn im EU-Parlament ist eine Bereicherung!
Rainer Z. schrieb: > ebenso Seiten, die Dir eine Meinung aufdrücken wollen, > ohne sie Dir selber zu überlassen (z.B. die Zeitung mit den vier großen > Buchstaben). Vorsicht, etway geschickter und zugleich dreister machen die das schon. Da kann es vorkommen, dass im Text der Meldung alle Ratsachen korrekt angegeben sind, Überschrift und Gestaltung des Textes aber etwas völlig anderes vermitteln. So ist das Ganze unangreifbar. Und dann gibt es noch Polit-Fanzines wie etwa volksverpetzer de. Aua!
(prx) A. K. schrieb: > Die eigentlich naheliegende Angliederung von Konstanz an die Schweiz > wurde von denen jedenfalls abschlägig beschieden. Nix da! Auch Büsingen bleibt deutsch. Ne, Spaß beiseite, das ist tatsächlich schon albern.
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