Hallo mich interessieren mögliche Aufgabengebiete eines Ingenieurs mit Vertiefung Informations- / Nachrichtentechnik. Mobilfunkunternehmen: Vodafone, Telekom Mobilfunkzulieferer: Nokia, Ericsson ??? Was entwickelt der Mittelstand?
Das was heutzutage alle Ings machen: "Excel-Powerpoint-Outlook-Email-Krieg"
Von meine Kommilitonen weiß ich folgendes: - Second-Level Support bei einem Mobilfunkanbieter. - Sachbearbeiter in einer Bundesbehörde. - Abteilungsleiter eines EMV-Betriebsmittelbauunternehmens. - Inbetreibnahmeingenieur eines Bahnfunkanbieters. - Inbetreibnahmeingenieur eines Anbieters für Sensoren für Umwelttechnik. - Anwendungsingenieur für Radarsensoren bei einem Distributor. - Hard- und Software-Entwickler.
Beitrag #6687626 wurde von einem Moderator gelöscht.
Joe schrieb: > Was entwickelt der Mittelstand? der Mittelstand entwickelt auch nur das, was gebraucht wird und was sich gut verkauft
Beitrag #6687814 wurde von einem Moderator gelöscht.
Joe schrieb: > Nachrichtentechnik. Hardwareentwicklung. Ich z.B. im Bereich BMS. HW-Entwicklung passt insofern ganz gut, weil auf einem PCB halt "Nachrichten" übertragen werden -> leitungsgebundene Datenübertragung: analog/digital, NF/HF alles auf einem PCB möglich und wird auch gemacht.
Ich beschäftige mich mit der Kraft der Kerne.
- Präsensationen - Mettings - Normen lesen - Papierkrieg - Sich überbietende Geburtstagessen (wer macht das beste?)
Joe schrieb: > Hallo mich interessieren mögliche Aufgabengebiete eines Ingenieurs mit > Vertiefung Informations- / Nachrichtentechnik. > > Mobilfunkunternehmen: Vodafone, Telekom > Mobilfunkzulieferer: Nokia, Ericsson Festnetz gibts auch noch. Ansonsten sind die Aufgaben halt die, die in der Stellenbeschreibung stehen. > Was entwickelt der Mittelstand? Was der Kunde in Auftrag gibt.
Qwertz schrieb: > - Präsensationen > - Mettings > - Normen lesen > - Papierkrieg > - Sich überbietende Geburtstagessen (wer macht das beste?) Hallöchen Kollege, gibt es bei den "Mettings" wenigstens auch bakteriologisch unbedenkliche Mettbrötchen?
Elektrotechnik Hardwaredesign Programmierung in C C++ Java JavaScript Datenbank Assembler... Planung Bildbearbeitung Forschung und Entwicklung Signalverarbeitung ... Hauptgebiet ist eigentlich „Schnittstelle zwischen Hardware und Software“ Unter Hardware versteht man Elektrozeug und unter Software die entsprechende Steuerung Maschinenbauer und Elektrotechniker entwickeln zusammen das Gerät. Softwareentwickler die Webseite und Apps. Technische Informatiker und Nachrichtentechniker die Steuerung. Natürlich können diese auch reine Softwareentwicklung machen - Betriebssysteme, SW-Sicherheit, Datenbankverwaltung, Bildbearbeitung, Signalverarbeitung... Aber auch reine Hardwareentwicklung ist kein Ausnahme - HW-Design, Schaltplan, HW-Qualität Überprüfung (Bsp. EMV)... Einsatzgebiet ist so unterschiedlich, weil diese mit ihrem Wissen nach Studium sehr leicht haben sich in den meisten Bereichen schnell durchsetzen zu können.
Senf D. schrieb: > Qwertz schrieb: >> - Präsensationen >> - Mettings >> - Normen lesen (*Im Telko Bereich eher wachsweiche Empfehlungen als echte Normen*) >> - Papierkrieg >> - Sich überbietende Geburtstagessen (wer macht das beste?) <- *das war einmal im letzen Jahrtausend* > > Hallöchen Kollege, gibt es bei den "Mettings" wenigstens auch > bakteriologisch unbedenkliche Mettbrötchen? Wo gibt es denn bitte Heutzutage noch was Essbares? Selbst die "Externen" müssen sich mittlerweile zu Besprechungen ihre Wasserflasche selbst mitbringen. Ich will aber nicht ausschließen das in dem einen oder anderen Kühlschrank noch Restbestände an Mettbrötchen aus dem letzten Jahrtausend vorhanden sind für ganz besondere Anlässe:-) SoUndSo schrieb: > Hauptgebiet ist eigentlich „Schnittstelle zwischen Hardware und > Software“ Das war einmal. Heute eher die Schnittstelle zwischen "Ideenhabern" und Lieferant/Zulieferer. Die großen Telkos machen praktisch nichts mehr selbst sondern kaufen alles bei dutzenden Firmen Weltweit ein die es dann teilweise auch wieder bei Subunternehmern programmieren/herstellen lassen.
> Wo gibt es denn bitte Heutzutage noch was Essbares? Selbst die > "Externen" müssen sich mittlerweile zu Besprechungen ihre Wasserflasche > selbst mitbringen. > Ich will aber nicht ausschließen das in dem einen oder anderen > Kühlschrank noch Restbestände an Mettbrötchen aus dem letzten > Jahrtausend vorhanden sind für ganz besondere Anlässe:-) :) haha da hast du Recht - alle Unternehmen werben mit „frische Obst und kostenlose Getränke“ - 2 Apfel für 100Mitarbeiter (im eigenen Garten vom Baum gepflückt) und Wasserhahn für Getränke :) > Das war einmal. Heute eher die Schnittstelle zwischen "Ideenhabern" und > Lieferant/Zulieferer. Die großen Telkos machen praktisch nichts mehr > selbst sondern kaufen alles bei dutzenden Firmen Weltweit ein die es > dann teilweise auch wieder bei Subunternehmern programmieren/herstellen > lassen. Subunternehmen/Extern hin oder her - Wenn irgendwas nicht läuft rettet Sub die Firma nicht - ist die Aufgabe zu schwer/nervig suchen diese sich andere Auftraggeber - Ohne interne Ingenieure geht die Firma früher oder später ins Freibad schwimmen Als „Ingenieur“ sollte man die Zukunft vorhersehen können und nicht den Sub von Schwimmbad-Visionäre spielen (außer man geht gerne schwimmen ;)) Mehrere fertige Bauteile fusionieren und zum laufen zu bringen ist Ingenieur Kunst - Ein Rad ohne Getriebe oder Treibstoff ohne Motor ist sowie Barcelona ohne Messi :)
Q.B.-Qwertzberater schrieb: > Das was heutzutage alle Ings machen: > "Excel-Powerpoint-Outlook-Email-Krieg" Du hast Zoom, Teams, Jitsi, BigBlueButton, Slack, Mattermost vergessen.
Beitrag #6688325 wurde von einem Moderator gelöscht.
Würdet ihr sagen es gibt heutzutage weniger Jobs in diesem Bereich in Deutschland als früher. Es gibt z.B. eine Bosch und Siemens Nachrichtetechnik Sparte mehr.
Fred schrieb: > Es gibt z.B. eine Bosch und Siemens Nachrichtetechnik Sparte mehr. Welche ist denn jeweils dazu gekommen?
Beitrag #6688495 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der Informationstechniker popelt in irgendwelchen Rechnern und -netzen herum, der Nachrichtentechniker macht etwas ernsthaftes.
Fred schrieb: > Würdet ihr sagen es gibt heutzutage weniger Jobs in diesem Bereich in > Deutschland als früher. Es gibt z.B. eine Bosch und Siemens > Nachrichtetechnik Sparte mehr. Sinnlose Frage, wenn du einen Job als ET-Ingenieur suchst ist es relativ egal, welche Spezialisierung man im Studium hatte. Insbesonders vor dem Hintergrund, das ein Diplom-Studium früher 5 Jahre dauerte, also genügend Zeit für eine Vertiefung war. Und was man im Nachrichtentechnik-Studium lernt braucht man nicht nur in der Sparte "Nachrichtentechnik". Beispielsweise die Interne auf einem PHY glten für die Nachrichtenübertragung per Telefon genauso wie für die Signalübertragung per PCIe zwischen CPU-bridge und paripherie. Informationstechnik ist einfach nur ein modern angehauchter Name für Nachrichtentechnik.
Beitrag #6688556 wurde von einem Moderator gelöscht.
Fred schrieb: > Würdet ihr sagen es gibt heutzutage weniger Jobs in diesem Bereich > in > Deutschland als früher. Es gibt z.B. eine Bosch und Siemens > Nachrichtetechnik Sparte mehr. Ich meinte natürlich heute gibt es dort KEINE Sparte mehr
> Ich meinte natürlich heute gibt es dort KEINE Sparte mehr
Es gibt auch ein Leben ohne Bosch und Siemens!
Bürovorsteher schrieb: >> Ich meinte natürlich heute gibt es dort KEINE Sparte mehr > Es gibt auch ein Leben ohne Bosch und Siemens! Auch ein Leben für nachrichtentechnik-BSOLVENTEN OHNE nACHRICHTENTECHNIKSPARTE. Einfach mal schauen welche Studieninhalte das Fach so mitbringt: https://de.wikipedia.org/wiki/Nachrichtentechnik#Teilgebiete Mit Radar, ortung, etc. ist einiges dabei was Autonomes fahren gut gebrauchen. nachrichtentechnik ist mehr als nur telefonieren. Egal ob drahtlos oder leitungsgebunden. Steuerleittechnik,Betriebsfunk, EMV-Prüfungen, ...
Irgend W. schrieb: > Das war einmal. Heute eher die Schnittstelle zwischen "Ideenhabern" und > Lieferant/Zulieferer. Die großen Telkos machen praktisch nichts mehr > selbst sondern kaufen alles bei dutzenden Firmen Weltweit ein die es > dann teilweise auch wieder bei Subunternehmern programmieren/herstellen > lassen. Ist nicht grad der aktuelle Trend, die Hardware "bare metal" einzukaufen und die Software dafür selbst zu schreiben? Fred schrieb: > Fred schrieb: >> Würdet ihr sagen es gibt heutzutage weniger Jobs in diesem Bereich >> in >> Deutschland als früher. Es gibt z.B. eine Bosch und Siemens >> Nachrichtetechnik Sparte mehr. > > Ich meinte natürlich heute gibt es dort KEINE Sparte mehr Aber Nachfolger.
Fred schrieb: > Es gibt z.B. KEINE Bosch und Siemens Nachrichtetechnik Sparte mehr. Bosch hat sich vor Jahren diverse Firmen zusammengekauft und als "Bosch Telecom" geführt. Dann gemerkt, dass sie damit überfordert sind und bröckchenweise wieder verkauft. Als sogenannter Mittelständler ist u.A. Funktel übrig geblieben, wo tatsächlich noch Hardware entwickelt wird und auch die Software in eigener Hand ist: https://www.funktel.com/de/company/jobs/ Bosch hat noch den Bereich Sicherheitssysteme in Grasbrunn, wo ebenfalls Entwicklung betrieben wird. Egal, wie der Laden heißt, Bosch betreibt nach wie vor Entwicklung, auch im Bereich Funk im Umfeld von Kfz. Vieles kaufen die natürlich auch zu, Contitech (ehemals Siemens / VDO). Die Frage möglicher Aufgabengebiete für den Ing. Nachrichtentechnik ist einfach zu weit gefasst, es gibt jede Menge kleinerer Buden, die noch selbst aktiv sind. Beim Blick auf Telekommunikation fällt mir noch innovaphone aus Sindelfingen ein. Keine Ahnung, wie es bei Ikon Ulm aussieht, die haben u.a. DECT-Komponenten für Unify und Auerswald entwickelt.
in archen war die regelstudienzeit in der regel 4 Jahre und endete mit dem Diplom Ingenieur. Aber es gab keine Nachrichtentechniker Abschlüsse es gab Elektrik Maschinenbau und Chemie Mein Korn ist alle ...
Der eine informiert Techniker ("Der Techniker ist informiert...") Der andere richtet mit nicken Enten nach.
Vielen Dank für die Kommentare. Mich interessiert einfach was nach der Vertiefung alles möglich ist. Man ist anscheinend nicht nur auf Mobilfunkunternehmen und Telekommunikation limitiert.
Joe schrieb: > Man ist anscheinend nicht nur auf > Mobilfunkunternehmen und Telekommunikation limitiert. Definitiv nicht. Schau dich im Leben um. So ziemlich alles Elektronische transportiert/verarbeitet "Nachrichten". Energietechnik -> transportiert halt Energie, aber auch dort wird gesteuert/geregelt. Informationstechnik - geht tiefer in die Software. Aber die muss auch auf irgend einer Plattform laufen. Und bei hardwarenaher Programmierung ist eventuell der Nachrichtentechniker besser geeignet, da er sich gegebenenfalls besser um die physikalische Anbindung aller Komponenten kümmern kann. Nachrichtentechnik ist schon recht universell.
Joe schrieb: > Mich interessiert einfach was nach der > Vertiefung alles möglich ist. Man ist anscheinend nicht nur auf > Mobilfunkunternehmen und Telekommunikation limitiert. War/ist man nie. Grob vereinfacht ist Nachrichtentechnik ein Synonym für Schwachstromtechnik aka elektronik. Vor ca 120 war Telegraphie/-phonie die einzige Anwendung für Elektronik. Später differenzierte sich die Automatisierungstechnik aus, ab den 70ern di eDigital-/Informationstechnik. Im grunde ist aber alles immer noch Schwachstromtechnik/Elektronik, wurde schon mehrmals durchgekaut: Beitrag "Nachrichtentechnik - Informationstechnik?" Beitrag "Elektrotechnik oder Elektro- und Informationstechnik" Beitrag "Nachrichtentechnik od. Technische Informatik" Beitrag "Vertiefungsrichtung ET Studium" Beitrag "Dipl. Ing. Nachrichtentechnik noch zeitgemäss ?" Beitrag "Studium Schwerpunkt Nachrichtentechnik"
Moin, Welche Frage ist wohl zielfuehrender: A.) Mich interessieren moegliche Nahrungsmittel fuer die Gattung Mensch. Was essen Menschen denn so? oder B.) Ich hab' Kohldampf. Und zwar schwebt mir eine Currywurst mit Pommes Schranke vor. Noch n Bier dazu kann auch nicht schaden. Wo ist hier ne gute Wurstbude? SCNR, WK
Dergute W. schrieb: > Welche Frage ist wohl zielfuehrender: > Noch n Bier dazu kann auch nicht schaden. Wo ist hier ne > gute Wurstbude? IMHO muss jede Fragerei in die anonyme Runde ein Ende habe und von der Eigeninitiative abgelöst werden. Hier beim Gastro-Beispiel würde sich ein Rundgang durch die Stadt und 'Studium' der Wirtschaften mit Probeessen anbieten. Dank Internet kann man auch mit google maps oder yelp von zu hause aus auf Erkundungstour gehen. Selber kochen schärft die Sinne für das was alles Möglich ist. Bei der Frage nach Vertiefungsrichtung für ein Studium sollte man dagegen schon richtige 'Stallluft' geschnuppert haben. Also Berufsausbildung aber auch (damals) Technikschulung während der Militärdienstzeit, Praktikum, Werksstudentenjob, Mithilfe im elterlichen Betrieb, Messe besucht. Oder sich wenigstens Hobbymäßig mit den Gerätschaften beschäftigt haben, wie mit dem Raspi eigenen Server aufgesetzt, alte Geräte zerlegt, repariert, bei den Funkamateuren dabei, den Kumpels den Rechner aufgesetzt, Retrosachen angeschaut, mit OpenSource experimentiert um die Grundegriffe zu lernen, ...
Fpgakuechle K. schrieb: > Bei der Frage nach Vertiefungsrichtung für ein Studium sollte man > dagegen schon richtige 'Stallluft' geschnuppert haben. Also > Berufsausbildung aber auch (damals) Technikschulung während der > Militärdienstzeit, Praktikum, Werksstudentenjob, Mithilfe im elterlichen > Betrieb, Messe besucht. > Oder sich wenigstens Hobbymäßig mit den Gerätschaften beschäftigt haben, Ist hilfreich, aber mMn kein unbedingtes Muss. Interesse ist wichtiger. Als ich damals meine Lehre gemacht hab hatte ich auch noch recht wenig Ahnung von der Nachrichtentechnik und auch hobbymäßig noch nix damit zu tun gehabt.
Joe schrieb: > Hallo mich interessieren mögliche Aufgabengebiete eines Ingenieurs > mit > Vertiefung Informations- / Nachrichtentechnik. > > Mobilfunkunternehmen: Vodafone, Telekom > Mobilfunkzulieferer: Nokia, Ericsson > ??? > > Was entwickelt der Mittelstand? In aller Regel arbeitet er viel für wenig Geld.
Beitrag #6694353 wurde von einem Moderator gelöscht.
Liebe (angehende) Studenten: Schaut euch Stellenausschreibungen an. Regelmäßig. Bei Firmen die euch interessieren, aber auch einfach bei Jobportalen. So kriegt man ein vernünftiges Bild davon, was es gibt und was man braucht. Hier offtopic aber super wichtig für den Einstieg: Entsprechend kann man dann während des Studiums darauf hin optimieren, bezüglich Tools und Sprachen etc. Und viel viel wichtiger als die Vertiefungsrichtung, ist das Thema / Fachgebiet der Masterarbeit ( oder Dipl oder Bachelor Arbeit)... damit wird der Weg geebnet! Bei uns gibt es soo viele Maschinenbauer, die in der Software bzw. Algorithmen Entwicklung arbeiten, weil es in ihrer Uni (meist KIT) die Vertiefung Mess und Regelungstechnik gab, inkl sehr passender Abschlussarbeitsthemen. Nochmal konkret zu deiner Frage: egal ob Informationstechnik, Nachtichtentechnik oder Regelungstechnik... alles sehr sinnvolle Studiengänge bzw. Vertiefungen, falls man Software entwickeln will. Bereiche können sich vom HW-naher Basis SW über Toolentwicklung bis hin zu AI/ Machine Learning erstrecken
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