Es ist Freitag, ich bin Ingenieur, sogar promoviert, und habe nach knapp 10 Jahren in der Wirtschaft keine Lust mehr in meinem Beruf zu arbeiten. Welche Alternativen gibt es?
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Nachtrag, mir ist wichtig: -) Kein Schreibtischjob, 8h / Tag sitzen ist nicht gesund, der Mensch ist gebaut um sich zu bewegen -) Keine Gewinnmaximierung -) Arbeit mit Menschen, Tieren, Pflanzen, ... -) Selbstbestimmtes Arbeiten, wenn möglich ohne "Team"
Aussteiger schrieb: > Es ist Freitag, ich bin Ingenieur, sogar promoviert, ... Lachhaft. Du bist ein Troll.
Das schreit ja förmlich danach sich selbstständig zu machen. Wo anders findest wahrscheinlich kein selbstbestimmtes Arbeiten oder Gewinnmaximierung. Vielleicht eine kleine Anregung. Bekannter von mir, studierter Physiker, hat sich selbstständig gemacht und führt seitdem alleine (ab und an ein paar Mitarbeiter) ein eigenes Ingenieurbüro zur Akustischen und statischen Berechnung von alt/Neubauten. Vor allem staatliche Bauten wie Schulen, Unis, irgendwelche Hallen etc. Die Arbeit besteht zur Hälfte darin Messungen aller Art in den Gebäuden durchzuführen, die anderen darin ebendiese Daten auszuwerten und gegebenenfalls mit Simulationen zu erweitern. Er kommt viel herum, ist immer mit Menschen in Kontakt und hat selbst viel Bewegung. Reicht wird man damit nicht, ihm macht’s aber Spaß. Ich denke sowas in der Art könnte bei dir ebenfalls passen
Schade, daß die ansässigen Trolle hier alle ihren Senf dazugeben müssen, denn die Situation des TE ist nicht ungewöhnlich. Für alle, die's noch nicht begriffen haben, vielleicht mal den Film "Das Leben nach Microsoft" ansehen. Softwareentwickler haben oft schon nach kürzerer Zeit die Nase voll vom Bürojob.
Aussteiger schrieb: > -) Kein Schreibtischjob, 8h / Tag sitzen ist nicht gesund, der Mensch > ist gebaut um sich zu bewegen --> regelmäßiges Training und spannende Einsätze mit viel Bewegung > -) Keine Gewinnmaximierung --> nö. ist quasi eine non-profit Orga > -) Arbeit mit Menschen, Tieren, Pflanzen, ... --> mit Tieren und Pflanzen eher wenig, aber ganz viel mit Menschen unterschiedlicher Kulturen > -) Selbstbestimmtes Arbeiten, wenn möglich ohne "Team" --> Einzeleinsätze hinter den Linien sind gern gesehen und bringen Ruhm Die Lösung ist: DIE FREMDENLEGION. Es gibt also IMMER Alternativen.
Aussteiger schrieb: > Es ist Freitag, ich bin Ingenieur, sogar promoviert, und habe nach > knapp > 10 Jahren in der Wirtschaft keine Lust mehr in meinem Beruf zu arbeiten. > Was soll ich sagen? Ich halte das schon 30 Jahre durch, und jetzt erst kommt der Punkt wo ich über /Lust_am_arbeiten nachdenke. Hält die heutige Jugend nicht mehr sowas solange aus, das nach 10 Jahren schon dieser Zustand kommt? > Welche Alternativen gibt es? COVID-Impftermin-vergeber an der telefon-Hotline. Da darfst Du einfach Nein sagen .-)
Andrew T. schrieb: > Was soll ich sagen? Ich halte das schon 30 Jahre durch, und jetzt erst > kommt der Punkt wo ich über /Lust_am_arbeiten nachdenke. > Hält die heutige Jugend nicht mehr sowas solange aus, das nach 10 Jahren > schon dieser Zustand kommt? Die heutige Jugend ist halt nicht so dumm um sich das 30 Jahre anzutun. Schon gemerkt Work-Life-Balance ist wichtiger als das der Chef seinen Gewinn maximieren kann?
Armin schrieb: > Das schreit ja förmlich danach sich selbstständig zu machen. > > Wo anders findest wahrscheinlich kein selbstbestimmtes Arbeiten oder > Gewinnmaximierung. > > Vielleicht eine kleine Anregung. > Bekannter von mir, studierter Physiker, hat sich selbstständig gemacht > und führt seitdem alleine (ab und an ein paar Mitarbeiter) ein eigenes > Ingenieurbüro zur Akustischen und statischen Berechnung von > alt/Neubauten. Vor allem staatliche Bauten wie Schulen, Unis, > irgendwelche Hallen etc. > > Die Arbeit besteht zur Hälfte darin Messungen aller Art in den Gebäuden > durchzuführen, die anderen darin ebendiese Daten auszuwerten und > gegebenenfalls mit Simulationen zu erweitern. > > Er kommt viel herum, ist immer mit Menschen in Kontakt und hat selbst > viel Bewegung. > Reicht wird man damit nicht, ihm macht’s aber Spaß. > > Ich denke sowas in der Art könnte bei dir ebenfalls passen Dafür benötigt man ein Parteibuch
Minderleister schrieb: > Schon gemerkt Work-Life-Balance ist wichtiger als das der Chef seinen > Gewinn maximieren kann? In "Work-Life-Balance" steckt aber auch immer noch das Wort "Work" drin. Und warum soll der Chef nicht gut verdienen, es sei ihm doch gegönnt. In einem vernünftigen Unternehmen wird man auch als Angestellter fair bezahlt, und es gehört freilich zum Job dazu den Gewinn des Unternehmens zu steigern bzw. den Betrieb am Laufen zu halten.
Aussteiger schrieb: > Es ist Freitag, ich bin Ingenieur, sogar promoviert, und habe nach knapp > 10 Jahren in der Wirtschaft keine Lust mehr in meinem Beruf zu arbeiten. Bei mir sind's 11 Jahre - Zwar ohne Doktor, aber selbes Phänomen. Auch keine Lust mehr auf das Hamsterrad. Leider sehe ich "dank" meiner Verpflichtungen (Mein Haus, meine Alte, meine Kinder...) keine Lösung. Also vegetiere ich im Büro vor mich hin und bringe die Kohle nach Hause, damit der Laden läuft :-(
Beitrag #6699524 wurde von einem Moderator gelöscht.
Aussteiger schrieb: > Es ist Freitag, ich bin Ingenieur, sogar promoviert, und habe nach knapp > 10 Jahren in der Wirtschaft keine Lust mehr in meinem Beruf zu arbeiten. Nach 10 Jahren sitzt man doch gerade erst richtig fest im beruflichen Sattel, man hat schon einiges an Erfahrung, und fängt an die größeren Projekte zu stemmen. Ich kann deine Lustlosigkeit jedenfalls nicht nachvollziehen. Man lernt als Ingenieur fast jeden Tag etwas hinzu; in der Phase ist es ein guter Mix aus Routine, die einem Sicherheit gibt, und neuen Dingen, die noch gemeistert werden wollen. An deiner Stelle würde ich vielleicht den Arbeitgeber wechseln, aber nicht gleich den Beruf.
Senf D. schrieb: > Ich kann deine Lustlosigkeit jedenfalls nicht nachvollziehen. Aussteiger schrieb: > Es ist Freitag
Nixwieraus schrieb: > Leider sehe ich "dank" meiner Verpflichtungen (Mein Haus, meine Alte, > meine Kinder...) keine Lösung. Also vegetiere ich im Büro vor mich hin > und bringe die Kohle nach Hause, damit der Laden läuft :-( Schonmal versucht kurz Zigaretten holen zu gehen?
Aussteiger schrieb: > -) Kein Schreibtischjob, 8h / Tag sitzen ist nicht gesund, der Mensch > ist gebaut um sich zu bewegen > > -) Keine Gewinnmaximierung > > -) Arbeit mit Menschen, Tieren, Pflanzen, ... > > -) Selbstbestimmtes Arbeiten, wenn möglich ohne "Team" Landwirt. Wäre dort Situation nicht so prekär, hätte ich längst den elterlichen Betrieb wieder angemeldet. Für mich mein absoluter Traumjob. Nur was hilft dass, wenn nur schwer Geld zu verdienen ist? Meistens geht's ja nur Null auf Null auf, auch wenn es für Laien oft anders aussieht.
Quasimodo schrieb: > Friedhofsgärtner? Minderleister schrieb: > Berufschullehrer! senf D. schrieb: > Hartz 4 Scheinbar gibt es nur eine Alternative: Ingenieur werden. Ach Moment... Mal ganz ehrlich: Es gibt tauzsende schönere Berufe. Such dir einen aus und werde glücklich!
Mittagspausenschreiber schrieb: > Meistens geht's ja nur Null auf Null auf, auch > wenn es für Laien oft anders aussieht. Kann ich nicht glauben: Die Bauern bei uns fahren teilweise große SUVs haben riesige Solaranlagen auf dem Dach, die ständig erweitert werden, besitzen 3-4 schöne Häuser auf dem eigenen Campus und haben Flächen (wo der Nachwuchs dann sein Haus baut ohne Grundstückskosten). Die Ärzte am Ort wohnen bescheidener und fahren bescheidener.
Versager schrieb: > Es gibt tausende schönere Berufe. Eben. Es muss keine Gewinnmaximierung als Motiv dahinterstecken. Es genügt auch einfach nur glücklich zu werden mit Berufen wie, Landschafts- und Gartenbau, Wurstfachverkäufer, oder Elektroinstallateur. Sinnerman schrieb: > Nächste Ehefrau von Jeff Besoz oder Bill Gates werden Oder die Exfrauen von denen heiraten. Da ist doch jetzt eine frei geworden. Sach ma schnell... Die Exfrau Andrea von Heinz von Wittgenstein, die ist doch bestimmt auch großzügig abgefunden worden. Vielleicht wird die Karina von Dieter Bohlen auch eines Tages wieder frei, oder sogar Heidi Klum? 😄
Heldmund Hohl schrieb: > dank" meiner Verpflichtungen (Mein Haus, meine Alte, >> meine Kinder...) schick die Alte auch arbeiten, damit die sieht, dass Kohle nicht auf dem Baum wächst und sie etwas ruhiger wird, was das angeht Ansonsten: Kinder sind irgendwann groß, dann beginnt die zweite Jugend; meist hat man dann im JOb auch nicht mehr den ganz großen Stress mit sich ständig beweisen müssen, aufsteigen usw. und daher mehr Energie für Hobbies
Ist gar kein Problem... schrieb: > Die Ärzte am Ort wohnen bescheidener und fahren bescheidener. Es ist nicht so einfach, einen Hausfrauenpanzer als Betriebsausgabe eines Zahnarztes abzurechnen. Bei einem Landwirt hingegen kann ein (halbwegs echtes) SUV ausnahmsweise wirklich Sinn ergeben.
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Olaf Mertens schrieb: > oder sogar Heidi Klum? total stressige Zicke! Niemals! Außerdem ist die wie alt nochmal? Was glaubst du wie die Sonntags morgens aussieht, ohne Beleuchtung, Maske und Filter??? Dass dieser Tom sich so dermaßen zum F***boy machen lässt ist erbärmlich.
Ist gar kein Problem... schrieb: > Dass dieser Tom sich so dermaßen zum F***boy machen lässt ist > erbärmlich. Du hast die moderne Zeit verschlafen. Andersrum ist das seit Urzeiten ganz normal.
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Aussteiger schrieb: > ich bin Ingenieur, sogar promoviert, und habe nach knapp > 10 Jahren in der Wirtschaft keine Lust mehr in meinem Beruf zu arbeiten. Das Problem liegt darin, dass heutzutage Leute studieren können, die es normalerweise nicht aufs Gymnasium geschafft hätten. Nichtnur, dass sich das Ergebnis ihrer Arbeit in solchen Projekten wie BER widerspiegelt, sondern auch in der persönlichen Befindlichkeit. Wäre der TO z.B. zur Müllabfuhr gegangen, wäre er sicher heutztage eine glücklicher Mensch.
Aussteiger schrieb: > mir ist wichtig: Entwicklungshelfer? Pleite, aber das gute Gefühl Leuten zu helfen den relativen Wohlstand zu erreichen den Du nicht möchtest. Andere Fa. mit anderen Kollegen, anderem Aufgabenbereich und anderer Firmenkultur könnte ein Anfang sein bevor Du alles in Frage stellst. Klitsche, da bist Du für alles Verantwortlich ohne ein riesen Team. Geld gibts da auch weniger und vielleicht kannst Du da Deinen Hund mitnehmen. Alle Bedingungen erfüllt ;-)
Sinnerman schrieb: > Nächste Ehefrau von Jeff Besoz oder Bill Gates werden Du kannst reich heiraten. A. Nahles ist doch frei.
Streckenläufer oder Gleisgänger https://de.m.wikipedia.org/wiki/Streckenw%C3%A4rter Job mit Nervenkitzel, bei jedem in der freien Natur.
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Aussteiger schrieb: > -) Kein Schreibtischjob, 8h / Tag sitzen ist nicht gesund, der Mensch > ist gebaut um sich zu bewegen Dönerbude aufmachen. > -) Keine Gewinnmaximierung Hängt von dir ab. Der ein oder andere Dönerbudenbesitzer hat einen AMG hinter der Bude stehen. > -) Arbeit mit Menschen, Tieren, Pflanzen, ... Klar. Menschen: Die Kunden. Tiere: Sind zwar tot und drehen sich am Spieß, aber geht klar. Pflanzen: Krautsalat, Knoblauch, etc. > -) Selbstbestimmtes Arbeiten, wenn möglich ohne "Team" Klar kannst du deine Bude alleine betreiben. Fazit: Dönerbude ist die Zukunft für den promovierten Ingenieur.
Ist gar kein Problem... schrieb: > Olaf Mertens schrieb: >> oder sogar Heidi Klum? > > total stressige Zicke! Niemals! Außerdem ist die wie alt nochmal? Was > glaubst du wie die Sonntags morgens aussieht, ohne Beleuchtung, Maske > und Filter??? > Dass dieser Tom sich so dermaßen zum F***boy machen lässt ist > erbärmlich. ACK. Und wer will schon eine Braut, an der ein Kaulitz bereits rumgemacht hat. Pervers. An den TE: Verschwende deine Lebenszeit nicht mit einem Job, der dir nicht gefällt. Ich habe das selbst lange genug gemacht und das Gefühl des Bereuens, diesen Schritt nicht schon viel früher vollzogen zu haben, ist unschön.
Sebastian schrieb: > Softwareentwickler haben oft schon nach kürzerer Zeit die Nase voll vom > Bürojob. Quelle? Softwareentwicklung ist nun mal nirgendwo auf der Welt ein Job, bei dem man viel Bewegung hat und viel in der Natur ist. Das kann man aber in der Freizeit ausgleichen.
Hannes J. schrieb: > Aussteiger schrieb: >> -) Kein Schreibtischjob, 8h / Tag sitzen ist nicht gesund, der Mensch >> ist gebaut um sich zu bewegen > > Dönerbude aufmachen. Yussuf?
Aussteiger schrieb: > Es ist Freitag, ich bin Ingenieur, sogar promoviert, und habe nach knapp > 10 Jahren in der Wirtschaft keine Lust mehr in meinem Beruf zu arbeiten. > Welche Alternativen gibt es? Es ist Freitag, richtig. Du hast keine Lust mehr? Dann lass es doch einfach. Bitte sehr.
Sebastian schrieb: > Softwareentwickler haben oft schon nach kürzerer > Zeit die Nase voll vom Bürojob. Gibt es überhaupt einen Akademikerjob, bei dem man nicht 95% der Arbeitszeit an irgendeinem Schreibtisch oder in einem Auto sitzt? Archäologe mal ausgenommen.
Weich W. schrieb: > Sebastian schrieb: >> Softwareentwickler haben oft schon nach kürzerer >> Zeit die Nase voll vom Bürojob. > > Gibt es überhaupt einen Akademikerjob, bei dem man nicht 95% der > Arbeitszeit an irgendeinem Schreibtisch oder in einem Auto sitzt? > Archäologe mal ausgenommen. Meeresbiologe. ;-)
Der TO hat sich vermutlich zurückgelehnt und genießt diesen Fred. Aber die bitterböse Wahrheit ist: Je länger Du weitermachst, desto höher später der Zugewinnausgleich für die geschätzte Ehefrau... Also solltest Du Dich tatsächlich mit der Frage des Aussteigens beschäftigen.
Paul Ahner schrieb: > Und wer will schon eine Braut, an der ein Kaulitz bereits rumgemacht > hat? Och, ich wäre da gar nicht so abgeneigt. Lieber morgens im Bett lustvoll mit Heidi rummachen, als durch den blöden Wecker geweckt zu werden, um dann lustlos zur Arbeit fahren zu müssen. Schlimm wäre nur, wenn ich trotzdem zur Arbeit fahren müsste und Heidi kann in meinem Bett liegen bleiben und erstmal schön ausschlafen. 😄
Olaf Mertens schrieb: > Lieber morgens im Bett lustvoll > mit Heidi rummachen Weiß du schon wie die morgends aussieht, wenn der Stuckateur noch nicht zugange war?
Olaf Mertens schrieb: > Lieber morgens im Bett lustvoll > mit Heidi rummachen, als durch den blöden Wecker geweckt zu werden, um > dann lustlos zur Arbeit fahren zu müssen. Wird sich Tom Kaulitz auch gedacht haben.
Mach ein P*rnostudio auf. Da hast du Abwechslung genug, du hast mit Menschen zu tun und auf alle Fälle Spaß ;)
Aussteiger schrieb: > nach knapp > 10 Jahren in der Wirtschaft keine Lust zuerst kläre bitte warum du erst nach 10 Jahren merkst, dass der Job kein Spaß macht, dann reden wir weiter
Sinnerman schrieb: > Nächste Ehefrau von Jeff Besoz oder Bill Gates werden Warum nicht gleich selbst reich werden?
Shorty schrieb: > Weiß du schon wie die morgends aussieht, wenn der Stuckateur noch nicht > zugange war? Heidi Klum - Tom Kaulitz = Ina Müller - Johannes Oerding Gewöhnt euch dran. Bei Heesters waren es nicht 16 Jahre, sondern 46.
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Elefantenhautgerber schrieb: > https://www.bundeswehr.de/de/ueber-die-bundeswehr/die-reserve-der-bundeswehr/reservist-werden-in-der-bundeswehr- Wieso haben die alle Bornobalken im Gesicht? Der eine sieht aus wie Stefan Jürgens mit nem Faschingsbart. Da merkt man wieder dass die Leute bei der Truppe nicht normal sind.
Beruferater Robert Lemke schrieb: > Wieso haben die alle Bornobalken im Gesicht? Das soll natürlich besonders männlich wirken. > Der eine sieht aus wie > Stefan Jürgens mit nem Faschingsbart. Stefan Jürgens? Den kenne ich noch von RTL Samstag Nacht. https://youtu.be/8jJ3GCd79vw
Aussteiger schrieb: > Es ist Freitag, ich bin Ingenieur, sogar promoviert, und habe nach knapp > 10 Jahren in der Wirtschaft keine Lust mehr in meinem Beruf zu arbeiten. > > Welche Alternativen gibt es? LOL, schöner Trollthread zum Freiag :-) Wie wärs mit Frührente? Du hast 10 Jahre gut Geld verdient, da kann wohl auch etwas Geld ansparen? Wenn Du das angesparte Geld nicht mehren kannst oder dies nach 10 Jahren Erwerbstätigkeit immer noch nicht gelernt hast, dann tust Du mir wirklich leid. Ansonsten mußt Du nach SPD-Regeln einfach nur weiter arbeiten und bei Renteneintrittsalter eben die Mindestrente oder vielleicht auch etwas darüber kassieren :-)
ja also. liegts an der wertschätzung? liegts am geld? vergiftetes umfeld? ist die aktuelle tätigkeit ein bullshit job? wird zu viel zu schnell verlangt? soll nur billiger mist konstruiert werden für die müllhalde? ist der aktuelle job an den interessen vorbei? burnout? klar werden was schief läuft und dann schauen wie sich das ändern läßt. mich hat das permanente rumjetten aufm halben planeten aufgefressen, 300h im monat wenn ausnahmsweise sonntags frei war. das mach ich jetzt noch 2-3 mal im jahr, ansonsten kaffeemaschinen boiler und winkelschleifer richten, fehlersuche, repair cafes, oder projekte in der nähe. ich hab gemerkt, daß ich mittlerweile nur noch durchschnittlich 6h am tag arbeiten kann oder irgendwann umkippe.
Nixwieraus schrieb: > Leider sehe ich "dank" meiner Verpflichtungen (Mein Haus, meine Alte, > meine Kinder...) das hast du dir selbst eingebrockt....
ACDC schrieb: > das hast du dir selbst eingebrockt.... die meisten brocken sich irgendwann was ein was sie später loswerden wollen kenne kaum einen der ehrlicherweise ALLES wieder so machen würde
Aussteiger schrieb: > Es ist Freitag, ich bin Ingenieur, sogar promoviert, und habe nach > knapp 10 Jahren in der Wirtschaft keine Lust mehr in meinem Beruf zu > arbeiten. > Welche Alternativen gibt es? Hinsichtlich der bevorstehenden Hyperinflation: Kauf dir Grundstücke und werde Land- und Forstwirt.
Eure Arbeitskraft für meinen Wohlstand schrieb: > Aussteiger schrieb: >> Es ist Freitag, ich bin Ingenieur, sogar promoviert, und habe nach >> knapp 10 Jahren in der Wirtschaft keine Lust mehr in meinem Beruf zu >> arbeiten. >> Welche Alternativen gibt es? > > Hinsichtlich der bevorstehenden Hyperinflation: > > Kauf dir Grundstücke und werde Land- und Forstwirt. auch das führt zu Abhängigkeiten....
ACDC schrieb: > das hast du dir selbst eingebrockt.... Ich hatte zweimal Pech im Leben, meine erste Frau lief mir davon, meine zweite nicht.
Anstaltsleiter schrieb: > Ich hatte zweimal Pech im Leben, > meine erste Frau lief mir davon, > meine zweite nicht. Ich lese daraus, wenn es umgekehrt gelaufen wäre, dann hätte es ein zweifacher Glücksfall werden können :-)
Anstaltsleiter schrieb: > ACDC schrieb: >> das hast du dir selbst eingebrockt.... > > Ich hatte zweimal Pech im Leben, > meine erste Frau lief mir davon, > meine zweite nicht. Ich denke das Heiraten ist das Problem.
Beruferater Robert Lemke schrieb: > Da merkt man wieder dass die Leute bei der Truppe nicht normal sind. In der Truppe gibt es in der Tat hochgradig verhaltensgestörte Leute. Erst neulich ermordete ein durchgeknallter Soldat seine Exfreundin und deren beide Kinder. Auch die BW-Eliteeinheit KSK (Calw) ist aktuell wieder mal unangehm aufgefallen wegen finanzieller Unregelmässigkeiten. Der Verein wurde ja bereits mehrfach komplett umstruktuiert wegen übler rechtsradikaler Aktivitäten seiner Kämpfer. Nur der Vollständigkeit halber möchte ich hier erwähnen, dass es auch in der Berufsgruppe der Ings. zahlreiche Sozialkrüppel gibt, die durch weit unterdurchschnittliche Sozialkompetenz bekannt sind.
Ist gar kein Problem... schrieb: >> oder sogar Heidi Klum? > total stressige Zicke! Niemals! Außerdem ist die wie alt nochmal? Was > glaubst du wie die Sonntags morgens aussieht, ohne Beleuchtung, Maske > und Filter??? Nun, die geht bereits stramm auf die Fünfzig zu. Vor zehn Jahren hätte man sie dagegen noch in diese Kategorie eingeordnet: https://en.wikipedia.org/wiki/MILF
Wenn ich keine Verpflichtungen hätte würde ich mit dem Fahrrad die Welt bereisen. Aktuell halt etwas doof... Nebenbei etwas filmen und auf YouTube hochladen. Auf Spenden hoffen, sparsam leben, das Ersparte aufbrauchen. Ich komme relativ symphatisch rüber, da würde ich schon auf ein paar Klicks kommen ;-)
Youtuber schrieb: > Wenn ich keine Verpflichtungen hätte würde ich mit dem Fahrrad die Welt > bereisen. Aktuell halt etwas doof... > Nebenbei etwas filmen und auf YouTube hochladen. Auf Spenden hoffen, > sparsam leben, das Ersparte aufbrauchen. > Ich komme relativ symphatisch rüber, da würde ich schon auf ein paar > Klicks kommen ;-) welche Verpflichtungen hast du?
Mal davon abgesehen daß das doch ein eindeutiger (wenn auch angenehmer) Freitagsthread ist: Ich hab mal von einem gut verdienenden Manager gehört, der auch irgendwann die Schnauze von seinem Job voll hatte und seinem Kindheitstraumberuf nachgegangen ist: Lkw-Fahrer. Gehalt hätte er keins nötig gehabt, hatte aus seinem vorherigen Managerdasein genug Geld verdient. Ansonsten: wenn du nicht gerade auf das Geld schauen mußt: THW, Feuerwehr, Bagger- oder Kranfahrer (ich glaub das heißt offiziell Baufahrzeugführer oder so), ... es gibt viele Berufe wo Menschen mit Grips gebraucht werden. Für die meisten davon braucht man eine Ausbildung, aber das sollte ja wohl kein Problem sein.
Knallt ihn ab, den Troll schrieb: > Ich hab mal von einem gut verdienenden Manager gehört, der auch > irgendwann die Schnauze von seinem Job voll hatte und seinem > Kindheitstraumberuf nachgegangen ist: Lkw-Fahrer. Gehalt hätte er keins > nötig gehabt, Ja, aber anders herum?
Hast du einen Motorradführerschein? Dann arbeite schöne Touren aus. Kulturelle Highlights oder nur schöne Gegend zum fahren. Breit aufstellen. Dann kannst du geführte Touren 2 bis 4Tage anbieten. Wäre eine Möglichkeit.
RügenwalderMühlenwurst schrieb: > Es nennt sich Privileg. Gemeint ist übrigens nicht der Waschmaschinenhersteller :)
Ich habe immer mal überlegt das Elektroniker Dasein an den Nagel zu hängen, und in das Metall oder Installateur Handwerk überzugehe. Einfach nur weil ich solche Anlagen auch interessant finde, und mir dann voll die coole Heizungsanlage in mein Haus basteln könnte.
DANIEL D. schrieb: > Ich habe immer mal überlegt das Elektroniker Dasein an den Nagel zu > hängen, und in das Metall oder Installateur Handwerk überzugehe. Einfach > nur weil ich solche Anlagen auch interessant finde, und mir dann voll > die coole Heizungsanlage in mein Haus basteln könnte. Wenn du dich in dem Bereich selbstständig machst ist bestimmt auch nicht gerade wenig Kohle dabei drin :)
RügenwalderMühlenwurst schrieb: > Wenn du dich in dem Bereich selbstständig machst ist bestimmt auch nicht > gerade wenig Kohle dabei drin :) Da muss ich ja ständig alles selbst machen. Ich gehe lieber zur Arbeit und dann arbeite ich, und dann gehe ich wieder Heim. Gefällt mir viel besser.
Nach dem was hier zu lesen ist, ist das wieder so ein Troll (vermutlich gleicher), der hier social occuppying betreibt und den Thread hier angefangen hat.
DANIEL D. schrieb: > Ich habe immer mal überlegt das Elektroniker Dasein an den Nagel > zu > hängen, und in das Metall oder Installateur Handwerk überzugehe. Einfach > nur weil ich solche Anlagen auch interessant finde, und mir dann voll > die coole Heizungsanlage in mein Haus basteln könnte. Vom Strippenzieher zum Rohrverleger. Dicker ist immer besser.
Kann ich absolut nachvollziehen. Bei mir ist die Zeitspanne allerdings etwas länger, die Unzufriedenheit kam auch irgendwann. Die Arbeitswelt ist leider sehr bescheiden geworden. Überhaupt die Ingenieursarbeit. Meiner Erfahrung nach ist dafür aber fast immer die GL schuldig. Stichwort: Generationenwechsel. Wenn ansonsten gute Mitarbeiter regelrecht verheizt werden. Was soll aus denen dann werden?
Hallo Knall-Troll, > irgendwann die Schnauze von seinem Job voll hatte und seinem > Kindheitstraumberuf nachgegangen ist: Lkw-Fahrer. Gehalt hätte er keins > nötig gehabt, hatte aus seinem vorherigen Managerdasein genug Geld > verdient. Nee, ich glaube da hast du was verwechselt. Es wurde in den Medien mal ausführlich über den Schweizer Herzchirurgen Dr. Markus Studer berichtet, der tatsächlich zum LKW-Fahrer umgeschult hat. Nix für ungut, kann mich nur allzu gut an einen Bericht vor kurzem im WDR-Fernsehen erinnern .... Grüße Christian
Aussteiger schrieb: > Es ist Freitag, ich bin Ingenieur, sogar promoviert, und habe nach > knapp 10 Jahren in der Wirtschaft keine Lust mehr in meinem Beruf zu > arbeiten. > Welche Alternativen gibt es? Handel auf dem Darknet Marktplatz.
Aussteiger schrieb: > Welche Alternativen gibt es? #define Beruf='Ingenieur' Main () If Beruf == 'Ingenieur': Beruf = 'Potenter Ingenieur' Format C Else: Printf('Hello Life')
Magst du Tiere? Dann vielleicht Schlachthof - da kannst du mit vielen Tieren arbeiten...
Christian S. schrieb: > Nee, ich glaube da hast du was verwechselt. Es wurde in den Medien mal > ausführlich über den Schweizer Herzchirurgen Dr. Markus Studer > berichtet, der tatsächlich zum LKW-Fahrer umgeschult hat. Der Wechsel an sich sagt moch nix übers "Glücklich und Klar sein" aus. Es gab ja auch den Dr. rer. nat. Axel Stoll, der von Geophysiker in vertraulicher Position auf Bestseller-Autor umschwenkte. Bei seinen zahlreichen öffentlichen Auftritten im Fernsehfunk hatte man nicht den Eindruck, das ihn das völlig glücklich machte: https://www.youtube.com/watch?v=346hxwgVsrk
Christian S. schrieb: > Nee, ich glaube da hast du was verwechselt. Es wurde in den Medien mal > ausführlich über den Schweizer Herzchirurgen Dr. Markus Studer > berichtet, der tatsächlich zum LKW-Fahrer umgeschult hat. Jedes Käseblatt und jeder Sender hat schon über solche Asphaltcowboys berichtet. Ist wohl häufiger. Als ich in der 8ten Klasse den Berufs-Wunsch (im Unterricht) geäußert habe, brach eine Welle des Unverständnis über mich herein: weil mir alles so leicht fiel und ich doch jeden Beruf machen könne. Ich war völlig perplex.
F. B. schrieb: > Stefan H. schrieb: >> Wie wäre es mit einer Umschulung zum Privatier? > > Bester Vorschlag bisher. Nur dass es halt Quatsch ist, weil es keine Umschulung für sowas gibt.
Mark B. schrieb: > Nur dass es halt Quatsch ist, weil es keine Umschulung für sowas gibt. Richtig. Man braucht keine Umschulung, sondern kann alles autodidaktisch erlernen. Man benötigt keine teuren Anschaffungen, sondern es reicht ein Computer mit Internetanschluss oder ein Smartphone mit entsprechender Trading-App. Und man muss sich nirgends bewerben und einschleimen, um eine Stelle zu bekommen. Geht es noch besser?
F. B. schrieb: > ichtig. Man braucht keine Umschulung, sondern kann alles autodidaktisch > erlernen. Man benötigt keine teuren Anschaffungen, sondern es reicht ein > Computer mit Internetanschluss oder ein Smartphone mit entsprechender > Trading-App. Und man muss sich nirgends bewerben und einschleimen, um > eine Stelle zu bekommen. Geht es noch besser? Das was Du beschreibst KANN erfolgreich sein, aber auch das Gegenteil. Traden ist nicht per se ein regelmäßiges Einkommen, daher investiere ich lieber in Immobilien und Dividendenaktien, nur zu einem kleineren Teil in Wachstumstitel. Spekulation und Aktien Picking bei Privatanlegern ist laut Statistik meist mit Verlusten behaftet. Wer dagegen breit gestreut über einen langen Zeitraum investiert, hat in den letzen 10 bis 20 Jahren gute Renditen gemacht. Das ist aber nichts, was ab sofort oder auch nur mittelfristig ein regelmäßiges Einkommen als Ingenieur ersetzten würde, sondern das ist viel mehr ein Zusatzeinkommen, ein zweites Standbein, Altersvorsorge, Möglicheit mal vorzeitig in Ruhestand zu gehen usw.
Aussteiger schrieb: > Welche Alternativen gibt es? Warum nicht Auftragspeiniger? Das Problem ist doch, daß man Ausbeuter, Halsabschneider und Psychopathen zu lange gewähren läßt. Ihr Bestrafung wird zudem in den Medien nicht publik - falls es überhaupt mal einen erwischt. Als Ingenieur könnte man sich die Frage stellen, wie man eine derartige Dienstleistung legal an die Öffentlichkeit bringt, so daß ein Markt geschaffen werden kann. Es muß allerdings auf Seriosität geachtet werden. Nicht, daß irgendein gefrusteter, minderleistender Arbeitnehmer hier seine niedrigen Instinkte und Reflektionsunfähigkeit durch eine Anruf billig gerächt bekommt, oder man auf die primitiven Ausbootungsversuche von Haien aus dem Becken, die einen anderen Hai erledigen wollen, hereinfällt. Kreuzvergleiche der Angebane von mindestens 2 Ausgebeuteten sind also zu tätigen, und deren Beschäftigungsverhältnisse zu prüfen und zu verifizieren. Anschließend werden im persönlichen Gespräch die Vergeltungsmaßnahmen eruiert und das Honorar festgelegt. Anschließend begibt man sich in die gleiche juristische Grauzone und setzt den Dreckskerlen ordentlich zu, ohne langwierige juristische Auseinandersetzungen einzugehen. Das könnte eine Wachstumsbranche werden, und man tut etwas gegen die zunehmende Narzisstenpest - eine ehrenwerte Aufgabe.
Mark B. schrieb: > F. B. schrieb: >> Stefan H. schrieb: >>> Wie wäre es mit einer Umschulung zum Privatier? >> >> Bester Vorschlag bisher. > > Nur dass es halt Quatsch ist, weil es keine Umschulung für sowas gibt. Naja, schon bezeichnend, dass man immer nach einer Unterstützung schreit, wenn man irgend was in seinem Leben verändert wird, oder man etwas verbessern möchte. Auf der anderen Seite sollte ja eigentlich schon aus dem Zusammenhang klar sein, dass sich der Lebensinhalt "Privatier" mit einer angebotenen Umschulung komplette íns groteske abdriftet. Wer zum Privatier eine Umschulung braucht, der wird zwangsläufig scheitern.
StanleyQBrick schrieb: > Warum nicht Auftragspeiniger? Als Alternative zur Kündigung des Arbeitnehmers und teurem Kündigungsschutzprozess?
Alle haben sie keinen Bock mehr zu arbeiten, so wird das nichts mit bedingungslosem Grundeinkommen.
Bei uns auf Arbeit (Software) sind es über die Hälfte die nach einer Alternative suchen. Das Thema ist immer öfters Gesprächsthema. Es ist einfach sinnlos, ständig die gleichen/ähnlichen Probleme zu lösen und für andere die Kohlen aus dem Feuer zu holen.
Experte schrieb: > Bei uns auf Arbeit (Software) sind es über die Hälfte die nach einer > Alternative suchen. Das Thema ist immer öfters Gesprächsthema. Das sind in den meisten Fällen doch nur Maulhelden, die auf hohem Niveau jamnern. Trauen tun die sich diesen Schritt nicht, denn wer gibt schon gerne seine zahlreichen Privilegien auf? > Es ist einfach sinnlos, ständig die gleichen/ähnlichen Probleme zu lösen > und für andere die Kohlen aus dem Feuer zu holen. Warum? Es gibt undankbarere Aufgaben als ein gemütlicher Schreibtischjob mit guter Bezahlung. Deine Kollegen erscheinen mir nur verweichlicht und undankbar.
Experte schrieb: > Es ist einfach sinnlos, ständig die gleichen/ähnlichen Probleme zu lösen > und für andere die Kohlen aus dem Feuer zu holen. Nennt sich Berufsleben.
Experte schrieb: > Es ist einfach sinnlos, ständig die gleichen/ähnlichen Probleme zu lösen Deshalb löst man sie nur einmal und hat dann Erfahrung fürs nächste Mal, wo es dann kein Problem mehr darstellt. > und für andere die Kohlen aus dem Feuer zu holen. Beschwer dich beim Chef über deren Unfähigkeit oder mach aus der Not eine Tugend und verkauf dich als Problemlöser.
Karrierist schrieb: > Das was Du beschreibst KANN erfolgreich sein, aber auch das Gegenteil. > Traden ist nicht per se ein regelmäßiges Einkommen, daher investiere ich > lieber in Immobilien und Dividendenaktien, nur zu einem kleineren Teil > in Wachstumstitel. Spekulation und Aktien Picking bei Privatanlegern ist > laut Statistik meist mit Verlusten behaftet. Für eine Fundamentalanalyse muss schon etwas Zeit investiert werden. (Wirtschaft-)Nachrichten, Unternehmensmeldungen oder Vorstandsinterviews etc. lesen, hören oder anschauen. Aber wenn man die Google 2.0 entdeckt hat, ist das eine einmaliger Aufwand. Einmal gekauft und ins Depot gelegt, kann man sich zurücklehnen und zuschauen, wie sich der Kurs vervielfacht. Man darf sich nur nicht von Schwätzern wie hier im Forum verunsichern lassen, wenn die Aktie nicht sofort den Turbo zündet. Charttechnik würde ich dagegen nicht empfehlen. Das ist für mich Esoterik. > Wer dagegen breit gestreut über einen langen Zeitraum investiert, hat in > den letzen 10 bis 20 Jahren gute Renditen gemacht. Das ist aber nichts, > was ab sofort oder auch nur mittelfristig ein regelmäßiges Einkommen als > Ingenieur ersetzten würde, sondern das ist viel mehr ein Zusatzeinkommen, > ein zweites Standbein, Altersvorsorge, Möglicheit mal vorzeitig in > Ruhestand zu gehen usw. Ob ein Dividendendepot das Ingenieurseinkommen ersetzen kann, hängt vom Startkapital und den eigenen Ansprüchen ab. Man muss den Ingenieursjob ja nicht komplett an den Nagel hängen, sondern kann erst einmal seine Arbeitszeit reduzieren. Aber da hier im Forum ja angeblich nur IGM-Millionäre unterwegs sind, frage ich mich, warum die alle noch arbeiten gehen.
DANIEL D. schrieb: > Alle haben sie keinen Bock mehr zu arbeiten, so wird das nichts > mit > bedingungslosem Grundeinkommen. Die Idee kommt ja von den Linken und natürlich sollen andere immer noch Arbeiten um das zu finanzieren. Ziel ist ja, dass man noch bequemer auf Kosten anderer leben kann, als zuvor. Wenn keiner mehr die Regale beim Aldi einräunt, wird recht schnell Realität das ein wirtschaftliches Perpetuum Mobile nicht funktionieren kann.
Shorty schrieb: > Die Idee kommt ja von den Linken und natürlich sollen andere immer noch > Arbeiten um das zu finanzieren. Ziel ist ja, dass man noch bequemer auf > Kosten anderer leben kann, als zuvor. Wenn keiner mehr die Regale beim > Aldi einräunt, wird recht schnell Realität das ein wirtschaftliches > Perpetuum Mobile nicht funktionieren kann. Und wofür ist ein Verteidigungsetat von 46.930.000.000 Euro gut??? Wenn es hier Putins Nuklearraketen regnet, nützen hier die ollen Leopard II-Panzer genau Null.
Rainer Z. schrieb: > Und wofür ist ein Verteidigungsetat von 46.930.000.000 Euro gut??? Damit man auch gepanzerte Toilettenhäuschen für das 3. Geschlecht bauen kann. Der Reste geht für Korru.... ähhh Beratungshonorare drauf.
Shorty schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Alle haben sie keinen Bock mehr zu arbeiten, so wird das nichts >> mit >> bedingungslosem Grundeinkommen. > > Die Idee kommt ja von den Linken und natürlich sollen andere immer noch > Arbeiten um das zu finanzieren. Die wenigsten werden dann dauerhaft auf Arbeit verzichten. Man wählt dann aber natürlich da aus, was Spaß macht und nicht das, was grad da ist oder Geld bringt. > Ziel ist ja, dass man noch bequemer auf > Kosten anderer leben kann, als zuvor. Wenn keiner mehr die Regale beim > Aldi einräunt, wird recht schnell Realität das ein wirtschaftliches > Perpetuum Mobile nicht funktionieren kann. Dann muss Aldi besser zahlen, wird teurer und dadurch hat man am Ende zwar mehr Geld, aber auch mehr Ausgaben.
Rainer Z. schrieb: > Putins Nuklearraketen Oh und nebenbei: Warum übernimmst du bereitwillig diese Propagandaschreibweise?
Reinhard S. schrieb: > auf Arbeit verzichten. Lol! Reinhard S. schrieb: > Man wählt > dann aber natürlich da aus, was Spaß macht und nicht das, was grad da > ist oder Geld bringt. Supermarktregale einräumen macht keinem Spaß! Reinhard S. schrieb: > Dann muss Aldi besser zahlen, wird teurer und dadurch hat man am Ende > zwar mehr Geld, aber auch mehr Ausgaben. Dann Boomen die Supermärkte in Grenznähe. In Frankreich, Belgien, Polen....
Shorty schrieb: > Der Reste geht für Korru.... ähhh Beratungshonorare drauf. Das stimmt allerdings. Shorty schrieb: > Oh und nebenbei: Warum übernimmst du bereitwillig diese > Propagandaschreibweise? Für wen sollte ich das tun? Für Markus Söder? Immerhin fällt Dir selber nichts Gescheites ein, wozu in Deutschland 46.930.000.000 Euro einfach verplempert werden, für nix und wieder nix.
Wenn man auf der Arbeit scheiße aufgedrückt bekommt, muss man einfach mal alles gegen die Wand laufen lassen. Mit dem Chef reden meckern blablabla realitätsfern, als ob das irgendwas an der eigenen Situation ändern würde. Man ist solange der Kasper für alles, bis man entweder kündigt oder es richtig Späne gibt. Selber schuld wenn man sich immer um alles kümmert. Als ob man das irgendwo und jemals gedankt bekommt. Das führt nur dazu dass man sich am Ende um noch mehr undankbaren Müll kümmern kann.
Rainer Z. schrieb: > Und wofür ist ein Verteidigungsetat von 46.930.000.000 Euro gut??? Sonst stünde der Russe schon am Atlantik und das wollen unsere westlichen Nachbarn nicht. Dafür gab es ja auch tolle Strategien wie zwei Gürtel von Atomminen quer durch die alte BRD. Da wäre von uns nix mehr übrig geblieben, aber der Russe wäre gestoppt worden zusammen mit seinen NVA-Ameisen, die vermutlich die ersten verlustreichen Wellen dargestellt hätten. Das ist die Kohle allemal wert.
Meine Erfahrungen mit Siemens Ausbildung sind etwas veraltet. 80-er Fazit: Vielseitig, Abwechslungsreich didaktisch hervorragend. Qualitativ sehr gute Ausbildung, die auch in anderen Unternehmen verwendet werden kann. FH ist dagegen auf höherem Niveau, nicht anwendungsorientiert und qualitativ unter aller Sau.
Reinhard S. schrieb: > und verkauf dich als Problemlöser Sag ich ja, dazu braucht man nicht mal eine 45er Magnum, sondern nur Kabelbinder und eine Videokamera.
Vorwärts immer schrieb: > Dafür gab es ja auch tolle Strategien wie zwei Gürtel von Atomminen quer > durch die alte BRD. Da wäre von uns nix mehr übrig geblieben, aber der > Russe wäre gestoppt worden zusammen mit seinen NVA-Ameisen, die > vermutlich die ersten verlustreichen Wellen dargestellt hätten. Das ist > die Kohle allemal wert. Ich sage nix anderes. Wir waren und sind nur Kanonenfutter. Dann kann man 46.930.000.000 Euro für Besseres ausgeben. Bedingungsloses Grundeinkommen ist dann die definitiv effektivere Variante, weil das Geld dann breit in die einheimische Wirtschaft zurückfließt statt bei Ami-Rüstungskonzernen landet. Was glaubst denn Du, warum das Trumpeltier wollte, dass wir NOCH MEHR als 46.930.000.000 Euro für diesen Scheiß ausgeben sollen???
F. B. schrieb: > Aber da hier im Forum ja angeblich nur IGM-Millionäre unterwegs sind, > frage ich mich, warum die alle noch arbeiten gehen. Weil die Arbeit natürlich viel Spaß macht, weil man mit super Kollegen an spannenden Projekten arbeiten kann. Aber das das scheint dir ja alles sehr fremd zu sein. Anders herum stellt sich die Frage: Warum arbeitest denn du eigentlich noch, wo du doch angeblich so erfolgreich mit Daytrading bist? Wäre nur konsequent, wenn du kündigen würdest. Aber so weit geht dein Vertrauen in deine eigenen Fähigkeiten eben doch nicht, sehr entlarvend.
Rainer Z. schrieb: > Bedingungsloses > Grundeinkommen ist dann die definitiv effektivere Variante, weil das > Geld dann breit in die einheimische Wirtschaft zurückfließt Wirtschaft? welche Wirtschaft? Die gibt es dann nichtmehr. Haben dann ja alle das bedingungslose Grundeinkommen. Meinst du mit Wirtschaft vielleicht die übrig gebliebenen Dunmmen, die dann noch arbeiten?
Senf D. schrieb: > Weil die Arbeit natürlich viel Spaß macht, weil man mit super Kollegen > an spannenden Projekten arbeiten kann. Aber das das scheint dir ja alles > sehr fremd zu sein. LOL, der ideale Arbeitnehmer bis zum gesetzlichen Renteneintritt oder bis zur unerwarteten Kündigung :-) Wenn Du wirklich so gut bist, dann kannst Du doch selbst Unternehmer sein und arbeiten wann und wie lange Du dazu Lust hast. Das könnte dann wirklich Spaß sein, weil es Deine Firma ist. Vergiß es; es geht bei der Arbeit primär ums Geld, der Spaß kommt immer mit dem Geld. Für alles andere gibt es Vereine, Stiftungen, Hobbies, etc. - da kann man dann auch "Spaß" haben. Für IGMler ist die Arbeit dann auch noch Hobby - Hobbyarbeit ... aber die hat eben nicht jeder!
Anstaltsleiter schrieb: > Wirtschaft? welche Wirtschaft? Die gibt es dann nichtmehr. > Haben dann ja alle das bedingungslose Grundeinkommen. das gibt's doch schon in abgewandelter Form und nennt sich Hartz4 - die Wirtschaft hat bis jetzt Hartz4 überlebt, obwohl es mehr kostet als das alte System der Sozialhilfe, die auch noch parallel weiter existiert ... eine Behörde mehr und damit eben mehr steuerfinanzierte Bürokratie. > Meinst du mit Wirtschaft vielleicht die übrig gebliebenen Dunmmen, die > dann noch arbeiten? Wieso, es wäre sozial gerechter, da bedingungslos und käme somit den armen Schweinen zugute, die aus dem steuerfinanzierten Antrags-Sozialsystem rausfallen. Dazu gibt's übrigens einen guten Film: Ich, Daniel Blake ... trifft auch auf Deutschland zu! Grundeinkommen heißt Minimum - willst Du wirklich so leben nur um nicht arbeiten zu müssen ?! Nicht Dein Ernst!
Robert K. schrieb: > Grundeinkommen heißt Minimum - willst Du wirklich so leben nur um nicht > arbeiten zu müssen ?! Nicht Dein Ernst! Eben! Einmal das und außerdem stehen weitere 46.930.000.000 Euro aus dem Verteidigungsministerium zur sinnvolleren Verwendung zur Verfügung.
Robert K. schrieb: > Grundeinkommen heißt Minimum - willst Du wirklich so leben nur um nicht > arbeiten zu müssen ?! Nicht Dein Ernst! Da gibt es ganz viele Leute, mehr als du glaubst, denen das Grundeinkommen lukrativer erscheint, als arbeiten zu gehen. Dieses "bedingungslos" wird die Zahl derer noch ganz enorm anwachsen lassen. Nicht zu vergessen, die vielen "Neubürger" die permanent dazu kommen und durch solche Aussichten angelockt werden wie das Licht die Fliegen. Ganz besonders der Niedriglohnsektor würde komplett wegbrechen. Glaubst du, dass dann noch jemand deine Mülltonnen leeren und/oder dir ein beim Onlinehändler bestelltes Paket zustellen würde? Auch in der Gastronomie würdest du ganz blöd aus der Wäsche gucken. Nö, dafür würde keiner mehr einen Finger rühren. Die, die dann noch arbeiten gehen, müssten nichtnur die ganzen Nichtstuer finanzieren, sondern auch den gesamten, opulent finanzierten Staat und das aufgeblähte Gesundheitssystem. Da haben wir noch garnicht von der Rente gesprochen. Wieviel braucht der Mensch? Nun, im Moment ist es so, dass der Mensch von der Industrie das Arbeitspensum vorgegeben bekommt. Was ist, wenn der Mensch selbst sein Arbeitspensum bestimmen könnte? Oh weh....armes Deutschland.
Die ganzen Hartzer bekommen ja alles gekauft, Einrichtung Waschmaschine Küche. Das könnte man alles sparen. Und die ganze Bürokratie die dadurch entsteht erst. Mir würde das gefallen wenn sie Hartz IV und diese ganze Scheiße abschaffen würden, und die Leute ihre Miete und ihren Strom wieder selbst bezahlen. Aber eine funktionierende Bundeswehr halte ich für sinnvoll. Das funktioniert in Deutschland nur wegen der USA. Wenn die nicht ein Verbündeter wäre, hätten wir hier vermutlich schon längst irgendwelche bewaffneten von extern eingeschleuste Menschen, welche gegen die Regierung vorgehen würden. Oder irgendeiner würde mit der Atombombe drohen, wenn Sie dies und das und jenes nicht gemacht wird. Zum Glück gibt es hier kein Öl.
DANIEL D. schrieb: > Aber eine funktionierende Bundeswehr halte ich für sinnvoll Wo? wo gibt es eine funktionierende Bundeswehr? Die sieben rostigen Blecheimer, die die Bundeswehr hat, sind so gut wie nicht schwimmfähig, kaum ein Hubschrauber ist in der Lage abzuheben und die von den USA ausgemusterten und von den dummen Deutschen gekauften Schrott-Flugzeugen, geht auch kaum eines in die Luft. Wen wollen die aufhalten?
Anstaltsleiter schrieb: > Wo? wo gibt es eine funktionierende Bundeswehr? Ich habe nicht behauptet dass wir sowas hätten.
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Anstaltsleiter schrieb: > Nicht zu vergessen, die vielen "Neubürger" die permanent dazu kommen und > durch solche Aussichten angelockt werden wie das Licht die Fliegen. Oh, bald steht hier wieder "Tobic not found"! Anstaltsleiter schrieb: > Glaubst du, dass dann noch jemand deine Mülltonnen leeren und/oder dir > ein beim Onlinehändler bestelltes Paket zustellen würde? Ja klar: https://www.stern.de/wirtschaft/job/muellmann--wie-hoch-ist-das-gehalt-bei-der-muellabfuhr--7541790.html 3500 € Brutto im Monat sind zwar kein Ingenieursgehalt (ok, beim Dienstleister schon), aber doch nicht so schlecht, dass viele auf diesen Job verzichten würden. Wie schlimm ist denn Mülltonnenleeren heute? Eigentlich muss man nur mit dem Müllauto an die Tonne fahren, einen Knopf drücken und schon wird sie automatisch in das Fahrzeug gekippt. OK, manchmal steht eine Tonne schlecht da und muss umgestellt werden und manchmal liegen Müllsäcke herum. Aber man muss ja den Mülleimer nicht auslecken...
Anstaltsleiter schrieb: > Ganz besonders der Niedriglohnsektor würde komplett wegbrechen. > Glaubst du, dass dann noch jemand deine Mülltonnen leeren und/oder dir > ein beim Onlinehändler bestelltes Paket zustellen würde? > Auch in der Gastronomie würdest du ganz blöd aus der Wäsche gucken. Irgendwie gehen alle davon aus, dass Leute, die nicht arbeiten müssen, dann unbeschwert aktiv werden. So als wären die Leute fitter sein, die sich nicht durch Sport verausgaben. Es ist genau umgekehrt: Die Leute mit 10h Tag, egal ob selbstständig oder nicht, sind es, die in Pfarrei oder Kommune die Arbeit machen. Oder pflegen, kehren und einmachen. Die kennen Netflix gar nicht und sind in keinem Forum angemeldet. Es ist ja nichtmal so, dass BGE-Bezieher dann glücklicher wären: Am spätestens 3 Tag hat man sich daran gewöhnt, es steht einem zu. Arbeit und Einkommen werden völlig entkoppelt und die Ungerechtigkeit (das ein Bill Gates viel mehr hat, obwohl Einkommen ein Grundrecht ist) wird zunehmen. Ja, es gibt auch positive Beispiele: Dort, wo man den Garten rausputzt, weil die Nachbarn sonst reden. Dort, wo Leute den ganzen Tag fleißig sind und ein schlechtes Gewissen haben, wenn sie Mittags 2h schlafen (als 80-jährige, die von 8-18°° schaffen). Da kenne ich persönlich genügend Beispiele. Aber kaum noch in meiner Generation oder jünger.
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Stefan H. schrieb: > 3500 € Brutto im Monat sind zwar kein Ingenieursgehalt (ok, beim > Dienstleister schon), aber doch nicht so schlecht, dass viele auf diesen > Job verzichten würden. Hahahah, damit sind die "Fachkräfteanwerber" schon auf die Fresse gefallen. Nachdem die in Spanien und Portugal mit solchen Versprechen angeworbenen Fachkräfte dann realisiert haben , dass von den 3500 Brutto nur 1750 Netto dabei herum kamen, haben sie flugs wieder die Koffer gepackt. Von denen ist keiner mehr da. ...und dreimal darfst du raten, was mit dieser Diskrepanz zwischen Brutto und Netto passieren würde, wenn es das bedingungslose Grundeinkommen gäbe.
Anstaltsleiter schrieb: > Robert K. schrieb: >> Grundeinkommen heißt Minimum - willst Du wirklich so leben nur um nicht >> arbeiten zu müssen ?! Nicht Dein Ernst! > > Da gibt es ganz viele Leute, mehr als du glaubst, denen das > Grundeinkommen lukrativer erscheint, als arbeiten zu gehen. > Dieses "bedingungslos" wird die Zahl derer noch ganz enorm anwachsen > lassen. Grundeinkommen heisst nicht, dass jede Familie ein 150qm Eigenheim mit 2 Tesla vor der der Tür bekommt. Grundeinkommen heisst, dass man sich eine Wohnung zur Miete ala jetzigen H4 Person/qm leisten kann. Dazu kommt gesundes Essen, also nur 2 mal die Woche Fleisch 150g/Person. Internet und Notebook ohne i9. Ein günstiger LCD TV. Ein allgemeiner Satz für Mobilität, der sich an den öffentlichen Verkehrsmitteln bemisst. Kein Urlaub. Kein Luxus. Das ist ein Grundeinkommen. Wer damit zurecht kommt, dem sei es so. Wer nun ein Auto will, der kann ja am Essen sparen. Oder wer einen OLED will, der soll halt an der Mobilität sparen. Oder geht arbeiten. Allerdings werden die Arbeitgeber dann gezwungen, angepasste Löhne zu zahlen. Niemand ist gezwungen zu unwürdigen Arbeitsbedingungen zu arbeiten. Gibt es nicht genug Arbeitskräfte für einen Job, wird sich das über den Lohn regeln, der dann steigen würde. Das Ganze ist ein ziemlich großer Regelkreis mit vielen Einflußfaktoren. Ich denke, es könnte aber zu Verbesserungen im Niedriglohn führen. Solange das Grundeinkommen nicht höher als ein Ing. Gehalt ist, würde ein Ing. auch noch weiter arbeiten. Also: wenn würde es wirklich betreffen?
Anstaltsleiter schrieb: > Da gibt es ganz viele Leute, mehr als du glaubst, denen das > Grundeinkommen lukrativer erscheint, als arbeiten zu gehen. es ist ein Minimumeinkommen, davon können die meisten sowieso nicht dauerhaft leben - dazu gehört Disziplin. > Dieses "bedingungslos" wird die Zahl derer noch ganz enorm anwachsen > lassen. Stimmt, die Arbeitsämter und die gesamte Arbeitslosenindustrie wäre dann selbst arbeitslos bzw. völlig überflüssig :-) Eine große Kostenersparnis im Gesamthaushalt. So könnte man das BGE auch finanzieren. > Nicht zu vergessen, die vielen "Neubürger" die permanent dazu kommen und > durch solche Aussichten angelockt werden wie das Licht die Fliegen. Falsch, weil für Asylanten die Asylgesetzgebung gilt und damit eben nicht Hartz4. Das heißt die haben nach bewilligten Asylantrag ein Bleiberecht ohne irgendwelche Bedingungen wie Arbeitssuche zu erfüllen. Dann gibt es noch die wenigen, die ohne Asylantrag wegen Arbeit einwandern wollen - das ist dann aber Sache des jeweiligen Staates dann nein zu sagen. D.h. Du mußt Dich bei der Regierung beschweren. > > Ganz besonders der Niedriglohnsektor würde komplett wegbrechen. Nein, nur die Löhne würden sich bessern - das wäre doch sehr positiv. > Glaubst du, dass dann noch jemand deine Mülltonnen leeren und/oder dir > ein beim Onlinehändler bestelltes Paket zustellen würde? Natürlich, das ist nur eine Frage des Lohns. > Auch in der Gastronomie würdest du ganz blöd aus der Wäsche gucken. Auch da wird bzw. wurde gut verdient - jetzt ist die Gastro tot und wird es auch bleiben. > Nö, dafür würde keiner mehr einen Finger rühren. Glaub mir, wenn Du mehr Geld in der Tasche hast, dann motiviert das zur Arbeit. > Die, die dann noch arbeiten gehen, müssten nichtnur die ganzen > Nichtstuer finanzieren, sondern auch den gesamten, opulent finanzierten > Staat und das aufgeblähte Gesundheitssystem. Das hast Du doch jetzt auch schon! BGE würde viele Ämter überflüssig machen und Arbeit ist dann reine Privatangelegenheit; es würde funktionieren, aber der Staat will lieber die Bürokratie. > Da haben wir noch garnicht von der Rente gesprochen. > Wieviel braucht der Mensch? Richtig, wieder ein Amt weniger! Sozialamt würde bei BGE ebenfalls entfallen oder nur noch minimal besetzt sein. > > Nun, im Moment ist es so, dass der Mensch von der Industrie das > Arbeitspensum vorgegeben bekommt. das sind die Auswüchse der Industrialisierung und die wird jetzt ersetzt durch Bürokratisierung und immer mehr und neuen Ämtern ... willst Du diesen Weg? > Was ist, wenn der Mensch selbst sein Arbeitspensum bestimmen könnte? machen doch schon viele! Nur die setzen dann auf die Sozialrente und das kann es auch nicht sein. > Oh weh....armes Deutschland das wird es wegen der neuen Gesundheitshysterie werden, noch mehr Ausweise, noch mehr Kontrolle, noch mehr Tests, noch mehr Ämter und Vorsitzende die Geld verschlingen.
ACDC schrieb: > Solange das Grundeinkommen nicht höher als ein Ing. Gehalt ist, würde > ein Ing. auch noch weiter arbeiten. Wie ist das denn bei Familien mit Kindern? Bekommen die dann 2x das Grundeinkommen plus Kindergeld? Und wie sähe das steuerlich aus, würde das Grundeinkommen den Freibetrag ersetzen? Wenn man da noch in einer geerbten Immobilie wohnen kann, kann die Frau zuhause bleiben und der Mann eine 2-Tage-Woche in irgendeiner billigen 100%-Homeoffice-Klitsche machen. Da ist nicht mehr viel mit Motivation zum Arbeiten.
Matthias L. schrieb im Beitrag #6701243: > Bei den Linken > ist doch die "Denke" so, das alles was diese irgendwie brauchen oder > wollen (Essen, Wohnen, Internet, etc) soll ein Grundrecht sein, Es kommt ja sogar noch schlimmer, dieses linksradikale Pack (Adenauer, Erhard und wie Sie alle heißen) haben das das ja sogar noch in Grundgesetz geschrieben und man munkelt die waren sogar zu faul sich das selber einfallen zu lassen, soll alles irgendwo abgeschrieben sein.
Robert K. schrieb: > D.h. Du mußt Dich bei der Regierung beschweren. Dann ist man ein rechter fremdenfeindlicher Nazi.
Weich W. schrieb: > ACDC schrieb: >> Solange das Grundeinkommen nicht höher als ein Ing. Gehalt ist, würde >> ein Ing. auch noch weiter arbeiten. > > Wie ist das denn bei Familien mit Kindern? Bekommen die dann 2x das > Grundeinkommen plus Kindergeld? Ja. Weich W. schrieb: > Da ist nicht mehr viel mit Motivation zum Arbeiten. Also wenn da alle mit dem Grundeinkommen zufrieden sind, dann ist das so. Das mit dem Erben wäre nur die erste Generation. Danach ist wieder Grundeinkommen. Also doch eine Motivation arbeiten zu gehen.
ACDC schrieb: >> Wie ist das denn bei Familien mit Kindern? Bekommen die dann 2x das >> Grundeinkommen plus Kindergeld? > > Ja. Und damit wird der Magnet für den Zuzug von Versorgungssuchenden noch weiter erhöht. Alles im Sinne der "Deutschland verrecke" Linksgrünen.
Weich W. schrieb: > Wenn man da noch in einer > geerbten Immobilie wohnen kann, kann die Frau zuhause bleiben und der > Mann eine 2-Tage-Woche in irgendeiner billigen 100%-Homeoffice-Klitsche > machen. Da ist nicht mehr viel mit Motivation zum Arbeiten. ziemlich konstruiert und selbst wenn, dann ist es eben so, genau denselben Zustand hast Du doch aktuell auch schon. Es gibt etliche Leute, die sind "im Amt" und glaube mal nicht, daß die hart arbeiten bzw. was sich heute alles so "Arbeit" nennt.
Matthias L. schrieb: > Und damit wird der Magnet für den Zuzug von Versorgungssuchenden noch > weiter erhöht. Alles im Sinne der "Deutschland verrecke" Linksgrünen. Tja, das liegt nicht an Linksgrün, sondern an der gesamten Regierung + den linksgrünen Teilen der Opposition. Nur mit 2/3 Mehrheit könnte man die Asylgesetzgebung (einmalig auf der ganzen Welt) ändern. Will man nicht, kann man nicht und damit hat sich genau dieses Thema erledigt ... die Gesetzgebung gilt und wird bleiben.
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Robert K. schrieb: > Asylgesetzgebung Nein. Es würde reichen diese einzuhalten. Denn das passiert seit 2015 nicht mehr. SOmit muss die Regierung als Rechtsbrecher bezeichnet werden. Das ist Meineid, Amtsanmassung und aufgrund der höhe des Schadens auch Hochverrat.
Matthias L. schrieb: > ACDC schrieb: >>> Wie ist das denn bei Familien mit Kindern? Bekommen die dann 2x das >>> Grundeinkommen plus Kindergeld? >> >> Ja. > > Und damit wird der Magnet für den Zuzug von Versorgungssuchenden noch > weiter erhöht. Alles im Sinne der "Deutschland verrecke" Linksgrünen. Ja, das ist ein Problem. Aber weiter wie bisher? Ist das die Lösung?
Matthias L. schrieb: > Nein. Es würde reichen diese einzuhalten. Denn das passiert seit 2015 > nicht mehr. SOmit muss die Regierung als Rechtsbrecher bezeichnet > werden. Das ist Meineid, Amtsanmassung und aufgrund der höhe des > Schadens auch Hochverrat. Die Mehrheit der Regierung findet das gut und richtig so und deswegen wird sich da nichts ändern und die Regierung wird nun mal alle 4 Jahre gewählt ... den Asylsuchenden kann man das jedenfalls nicht anlasten - würde ich an deren Stelle auch so machen.
Matthias L. schrieb: > Dann ist man ein rechter fremdenfeindlicher Nazi. Aus unerfindlichen Gründen ist das bei jeglicher Regierungskritik (auch gut gemeinter) häufig so; das ist leider die Doppelmoral hier und in einigen anderen Ländern.
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Aussteiger schrieb: > Es ist Freitag, ich bin Ingenieur, sogar promoviert, und habe nach > knapp 10 Jahren in der Wirtschaft keine Lust mehr in meinem Beruf zu > arbeiten. > Welche Alternativen gibt es? Schon mal überlegt Closer zu werden? Ich habe heute 84K gemacht.
Beitrag #6701349 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6701359 wurde von einem Moderator gelöscht.
Shorty schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Man wählt >> dann aber natürlich da aus, was Spaß macht und nicht das, was grad da >> ist oder Geld bringt. > > Supermarktregale einräumen macht keinem Spaß! Warum? Ist doch keine schwere Arbeit und man sieht, was man geschafft hat. Mindestens einen Punkt hat man da dem Konzern-Ingenieur voraus :D Wenn man dann geistig entspannt ist, weil man ohne den Job nicht in die Krise gerät ist das mMn schon sehr gut schaffbar. > Reinhard S. schrieb: >> Dann muss Aldi besser zahlen, wird teurer und dadurch hat man am Ende >> zwar mehr Geld, aber auch mehr Ausgaben. > > Dann Boomen die Supermärkte in Grenznähe. In Frankreich, Belgien, > Polen.... Das ist doch beim Tanken auch so, also so what?
Beitrag #6701371 wurde von einem Moderator gelöscht.
Matthias L. schrieb im Beitrag #6701243: > A. S. schrieb: >> Arbeit >> und Einkommen werden völlig entkoppelt > > NIcht nur das. Auch die Deckung der Kosten von irgendwas. Bei den Linken > ist doch die "Denke" so, das alles was diese irgendwie brauchen oder > wollen (Essen, Wohnen, Internet, etc) soll ein Grundrecht sein, wofür > andere zahlen müssen. Nein, man soll nur die Möglichkeit haben. Beim Thema Internet sieht man ja gut, was es gebracht hat: Massig versenkte Milliarden für Breitbandförderung. Infrastruktur in Privathand ist einfach nicht die Wucht.
im supermarkt ist lockere arbeit. an der kasse 3 knöpfle drücken und paar dinge ins regal reinbomben. bisschen bürokratie mit den ganzen papieren und schon iset feddisch. gut arbeiten halt die ganzen asozialen vollidioten dort und man muss sich halt mit denen rumkloppen.
Robert K. schrieb: > es ist ein Minimumeinkommen, davon können die meisten sowieso nicht > dauerhaft leben - dazu gehört Disziplin. Das ist Unsinn: Ein Grundeinkommen, dass H4 ersetzt, muss mindestens auf H4-Niveau bleiben. Und da lebt es sich ganz gut, wenn man noch ein bisschen gespart hat, eine Eigentumswohnung oder 1000€ nebenher verdient. Robert K. schrieb: > Falsch, weil für Asylanten die Asylgesetzgebung gilt und damit eben > nicht Hartz4. Das heißt die haben nach bewilligten Asylantrag ein > Bleiberecht ohne irgendwelche Bedingungen wie Arbeitssuche zu erfüllen. Das ist ja vielleicht richtig, ... aber wer das Grundeinkommen einführt, wird auch eine schnelle Integration anstreben. Bei einer Einbürgerung innerhalb der ersten Woche wird es praktisch keine Probleme mit Ausländern geben. Robert K. schrieb: > Glaub mir, wenn Du mehr Geld in der Tasche hast, dann motiviert das zur > Arbeit. Mir hat heute hier im Forum jemand einen Irrtum aufgeklärt. Wenn ich bei Deiner These im Irrtum bin, dann kär mich auf, worauf sich das begründen sollte. Wenn Deine These nur Mittel zum Zweck ist, dann nichts für ungut. Das akzeptiere ich. Wenn es nur eine optimistische Vorhersage ist, auch OK. Ich habe heute im Radio eine Frau gehört: "Bei lesbischen Paaren spielt das Geschlecht keine Rolle bei der Frage, wer zuhause bleibt. Beide haben den Gender Pay-Gap, also bleibt da nicht die Frau zuhause und der Mann geht arbeiten". Ich lasse mich heute von allem überzeugen.
Anstaltsleiter schrieb im Beitrag #6701359: > Aber nicht, wenn er mit seinem Einkommen einen Rattenschwanz an > Nutzniesern mitfinanzieren müsste! Ein großes Glück dass heute die arbeitende Bevölkerung nicht einen Rattenschwanz an Nutznießern mit durchfüttern muss. Kaum Arbeitslose, kaum Menschen welche zu dem System noch nie etwas beigetragen haben, keine überflüssigen Berater und sonstige Ämter. Ja das ganze Geld wird sinnvoll genutzt. Deswegen haben wir super Schulen in diesem Land super Internet und ein Krankensystem was immer besser wird, alles ist hier richtig gut und wird immer besser. Naja was will man auch erwarten wenn 100% vom Steuergeld sinnvoll eingesetzt wird. Dafür zahle ich auch gerne GEZ. Auch wenn ich traurigerweise kein Fernseh schauen kann, weil ich sonst eine Corona Psychose bekommen würde.
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Sebastian schrieb: > Schade, daß die ansässigen Trolle hier alle ihren Senf dazugeben müssen, > denn die Situation des TE ist nicht ungewöhnlich. Für alle, die's noch > nicht begriffen haben, vielleicht mal den Film "Das Leben nach > Microsoft" ansehen. Softwareentwickler haben oft schon nach kürzerer > Zeit die Nase voll vom Bürojob. Ich habe mir den Film angesehen. Interessant, dass viele im Anschluss das "get a life" nicht schaffen. Der eine hat eine Firma aufgemacht, irgendwas mit Musiknoten und ist damit gescheitert, also Kapital verbrannt. Der nächste kauft eine irrsinnig große Bude mit 3 Schlafzimmern, wobei er nichtmal eine einzige Frau hat, ohne dass er was damit anzufangen weiss.
Anarchist schrieb: > Interessant, dass viele im Anschluss das "get a life" nicht schaffen. Ganz klarer Fall von Selbstüberschätzung! Man (Frau) hat ihnen immer eingeredet wie klug und gut sie doch seien, daraufhin haben sie die falschen Beruf ergriffen und scheitern dann an den Anforderungen. Ich sagte doch schon, als Müllautofahrer wären sie vielleicht glücklicher geworden.
Aussteiger schrieb: > -) Kein Schreibtischjob, 8h / Tag sitzen ist nicht gesund, der Mensch > ist gebaut um sich zu bewegen > -) Keine Gewinnmaximierung > -) Arbeit mit Menschen, Tieren, Pflanzen, ... > -) Selbstbestimmtes Arbeiten, wenn möglich ohne "Team" Du könntest heimlich Marihuana anbauen. Dann hast du mit Menschen (Kunden), Tieren (Läusen) und Pflanzen zu tun. Bewegen musst du dich auch. Gewinnmaximierung bietet sich zwar an, aber ist optional. Selbstbestimmtes Arbeiten auf jeden Fall, ein Team wäre unvorteilhaft.
A. S. schrieb: > innerhalb der ersten Woche wird es praktisch keine Probleme mit > Ausländern geben. Die Probleme werden dann statistisch nur den schon länger hier lebenden angelastet. Passiert jetzt schon. Die Statistik rechts ist so "designed". Erinnert sich noch jemand an den Syrer, der in München den Hitlergruß zeigte? Das ist als eine rechte Straftat in die Statistik eingegangen. Somit können Politiker wieder behaupten, wie rechtsradikal Deutsche sind..
Anarchist schrieb: > Interessant, dass viele im Anschluss das "get a life" nicht schaffen. Wobei man fairerweise auch sagen muss, dass die vorher gar kein Leben außerhalb hatten. Und das scheint in anderen hippen Branchen dort nicht anders. Mit Kusshand würden die hier den IGM-"Teilzeitjob" mit 35h@90k nehmen. Und sie könnten nicht verstehen, dass sich Leute wie der TO damit nicht im Paradies sondern im Burnout sehen (ich hoffe mal, dass der TO schon im Tarif ist, sonst sollte er es dringend versuchen).
Zum Thema BGE: Für Langzeitarbeitslose und Vollzeitangestellte ändert sich mit dem BGE fast nichts. Es fällt der Hartz4-Antrag und die Gängelei für Arbeitslose weg. Der Angestellte zahlt mehr Steuern, bekommt aber BGE. Das gleicht sich aus. Einen wirklichen Unterschied könnte das BGE beim Studium machen, denn man muss im Gegensatz zum BAFöG nichts zurückzahlen und man erhält es über die Regelstudienzeit hinaus. Aber auch hier könnten dann Studiengebühren eingeführt werden, welche das relativieren. Mit dem BGE gibt es aber noch einen Effekt: Man darf alles an Vermögen behalten. Hat man gespart und wird arbeitslos, bekommt man (nach ALG1) erst dann Hartz4, wenn das Vermögen aufgebraucht ist. Auch bei geringen Einkünften ist die Anrechnung (nur Steuern) bei BGE viel geringer als bei Hartz4. Gerade bei Teilzeit lohnt sich das BGE für den Bezieher. Einen weiteren Effekt sieht man im Alter: Wer spart und von Kapitalerträgen lebt, bekommt trotzdem BGE. Mit 100k€ ist man dann schon gut dabei. Legt man die 100k€ bei Bondora, Mintos, Viainvest etc. an, kann man mit bis zu 1000€ monatlich Zinsen rechnen. Mit BGE wird die Kapitalertragssteuer zwar steigen, aber trotzdem kommt das passive Einkommen auf das BGE obendrauf. So werden viele BGE-Frugalisten entstehen, die erst lange studieren, dann einen Beraterposten im öffentlichen Dienst einnehmen und nach 10 Jahren das Handtuch werfen. Andererseits wird es auch einige Langzeitarbeitslose geben, die einiges dazuverdienen und sparen, weil sie wissen, dass sie es nicht mehr abgezogen bekommen. Welche der Effekte wie stark auftreten, kann man schlecht vorhersagen. Ich würde eher denken, dass sich mit BGE gar nicht so viel ändert.
Stefan H. schrieb: > Mit dem BGE gibt es aber noch einen Effekt: Man darf alles an Vermögen > behalten. Das ist nicht "noch ein Effekt", sondern der Effekt, warum es nicht klappt. Deshalb habe ich den auch am Anfang aufgeführt. H4 ist für die meisten hier überhaupt keine Option. Sei es, weil sie ein Haus haben, die Frau verdient, sie was gespart haben, ... Selbst mit 100k und geerbtem Haus kommst Du als Paar keine 5 Jahre weit, kannst Du mit 60 nicht einfach so aufhören. Mit 100k, Haus und 2k netto jeden Monat BGE geht es viel früher. Und nein, unter 1000€ pro Person und Monat geht es nicht: Miete, Heizung und Regelbedarf liegen heute schon höher für einen Single, und Abzüge weil Bedarfsgemeinschaft geht dann nicht. (Ein Vorteil: Mit BGE wird es viel mehr Leute geben, die zusammenziehen. Weniger Alleinerziehende, mehr WGs, viel mehr Leute die Dinge selber machen, selber kochen, selber renovieren, ...)
Was mich halt interessiert, ob mit BGE wirklich eine Open-Soure-Economy entsteht. Häufig habe ich aus der Piraten-Partei-Szene gehört, durch BGE würden mehr Softwareentwickler kündigen und Open-Source machen. Also es werden dann halt weniger Online-C@sinos, Computer-Viren, Abofallen- und Abzock-Webseiten gebaut, sondern stattdessen hochwertige Freie Software, die nicht durch Profitstreben in schlechter Qualität umgesetzt wird, sondern absolute Top-Qualität hat, weil die Leute nicht mehr gezwungen sind für Geld zu arbeiten, sondern sich frei entfalten und sich selbstverwirklichen können. Sie machen dann das, was ihnen Freude macht und haben mehr Leidenschaft und Energie. Allerdings glaube ich, dass das nur auf 1% zutrifft. Die meisten werden einfach versuchen am meisten herauszuholen, mehr konsumieren und weniger arbeiten.
Stefan H. schrieb: > Zum Thema BGE: Für Langzeitarbeitslose und Vollzeitangestellte ändert > sich mit dem BGE fast nichts. Es fällt der Hartz4-Antrag und die > Gängelei für Arbeitslose weg. Der Angestellte zahlt mehr Steuern, > bekommt aber BGE. Das gleicht sich aus. Nein, da das BGE ja irgendwie finanziert werden muss werden die Steuern erhöht werden MÜSSEN, der bisherige Arbeiter wird auf jeden Fall weniger haben. Obendrauf: Die Inflation wird erst mal kräftig steigen, da mehr Konsumgeld da ist und das führt dazu, dass der gewöhnliche Arbeiter/Angestellte noch schlechter da steht.
Shorty schrieb: > Obendrauf: Die Inflation wird erst mal kräftig steigen, da mehr > Konsumgeld da ist Die Unterschicht kurz zu halten und das Geld zu parken statt es auszugeben ist also im Interesse von Mittel- und Oberschicht notwendig, da anderfalls eine hohe Inflation droht?
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(prx) A. K. schrieb: > Shorty schrieb: >> Obendrauf: Die Inflation wird erst mal kräftig steigen, da mehr >> Konsumgeld da ist > > Die Unterschicht kurz zu halten und das Geld zu parken statt es > auszugeben ist also im Interesse von Mittel- und Oberschicht notwendig, > da anderfalls eine hohe Inflation droht? Das habe ich nicht gesagt, du versuchst mir grade einen Strohmann zu stellen.
Shorty schrieb: > Das habe ich nicht gesagt, du versuchst mir grade einen Strohmann zu > stellen. Also ich glaube die Inflation wird nicht steigen, weil im Grunde meiner Meinung nach gar nicht mehr Konsumgeld vorhanden ist. Die Alternative arbeitende Bevölkerung hat einfach mehr Geld. Und wie wir schon festgestellt haben wäre bedingungsloses Grundeinkommen ja genauso viel wie Hartz IV. Die Paketzustellung und der Friseurbesuch würden auf jeden Fall teurer werden. Aber das wäre gerecht für die Leute welche diese Arbeit machen.
DANIEL D. schrieb: > Also ich glaube die Inflation wird nicht steigen, weil im Grunde meiner > Meinung nach gar nicht mehr Konsumgeld vorhanden ist. Nicht durch das BGE, aber durch den niedrigen Leitzins ist definitiv mehr Geld im Markt. Nun kriegen auch Leute ein Darlehen, die früher bei 5-7% Zinsen gar keine Tilgung mehr geschafft hätten. 1% Zinsen ist in den meisten Städten deutlich weniger als die heutzutage übliche Kaltmiete.
> Sebastian schrieb: >> Schade, daß die ansässigen Trolle hier alle ihren Senf dazugeben müssen, >> denn die Situation des TE ist nicht ungewöhnlich. Für alle, die's noch >> nicht begriffen haben, vielleicht mal den Film "Das Leben nach >> Microsoft" ansehen. Softwareentwickler haben oft schon nach kürzerer >> Zeit die Nase voll vom Bürojob. das ist richtig, weil keiner mehr den TE ernst nimmt und deswegen das Ursprungsthema völlig ausufert. Der TE hätte Geld sparen müssen - hat er offenbar in 10 Jahren immer noch nicht geschafft?! Der TE gibt vor Ing. oder wenigstens Akademiker zu sein - gut, es gibt dumme Menschen in allen Berufssparten ... aber so etwas von unschlüssig und gedankenlos ist schon selten. Er könnte seinen Traum > -) Kein Schreibtischjob > -) Keine Gewinnmaximierung > -) Arbeit mit Menschen, Tieren, Pflanzen, ... > -) Selbstbestimmtes Arbeiten, wenn möglich ohne "Team" locker verwirklichen, wenn er nicht 10 Jahre geschlafen hätte - jetzt muß er eben noch mal 10 Jahre arbeiten und sich mit Geldanlage beschäftigen und wenn ihm das nicht paßt dann kann er ja Lotto spielen. Was das Thema BGE anbelangt: eher schlägt ein Asteroid ein und vernichtet ganz Deutschland bevor das hier passieren wird - eine mehr als sinnlose Diskussion, Hartz4 bzw. das identische Nachfolgesystem mit anderen Namen wird bleiben.
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DANIEL D. schrieb: > Die Paketzustellung und der Friseurbesuch würden auf jeden Fall teurer > werden. Aber das wäre gerecht für die Leute welche diese Arbeit machen. Volle Zustimmung. Und wer erinnert sich an den Zeitpunkt, als der Mindestlohn eingeführt wurde und einige Löhne deutlich anstiegen, z.B. im Gaststätten und Hotelgewerbe? Großes Geschrei der Arbeitgeber. Viiieeele Arbeitsplätze würden wegfallen. Und was ist? Nix viele Arbeitslose. Stattdessen weniger Aufstocker, d.h. Arbeitnehmer, die nun - naja etwas besser - ihren Lebensunterhalt bestreiten können und weniger oder gar nicht mehr auf ergänzende Hartz 4-Leistungen angewiesen sind, was ja staatliche Leistungen sind = auf Kosten der Allgemeinheit, mit welchen es sich die Arbeitgeber gut gehen ließen für ihren eigenen Profit. Und ja, es gibt eine Hotelbetreiberin in meinem Freundeskreis, die ebenfalls gezetert hat. Was ich selber nicht schön fand, die Arbeit ihrer Leute so geringzuschätzen.
Realist schrieb: > Nicht durch das BGE, aber durch den niedrigen Leitzins ist definitiv > mehr Geld im Markt. Nun kriegen auch Leute ein Darlehen, die früher bei > 5-7% Zinsen gar keine Tilgung mehr geschafft hätten. 1% Zinsen ist in > den meisten Städten deutlich weniger als die heutzutage übliche > Kaltmiete. Vollkommen richtig aber das hat ja andere Gründe. Einige Länder würden ja pleite gehen wenn wir nicht diesen Minus-Zins hätten.
(prx) A. K. schrieb: > das Geld zu parken Welches Geld? Das was durch anwerfen der Notenpresse zuviel da ist? Das ist schon verteilt.
DANIEL D. schrieb: > Und wie wir schon festgestellt haben wäre bedingungsloses Grundeinkommen > ja genauso viel wie Hartz IV. Nein. Deutlich mehr. Weil es bedingungslos ist. Paare bekommen mehr oder Leute mit billigen Wohnungen.
A. S. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Und wie wir schon festgestellt haben wäre bedingungsloses Grundeinkommen >> ja genauso viel wie Hartz IV. > > Nein. Deutlich mehr. Weil es bedingungslos ist. Paare bekommen mehr oder > Leute mit billigen Wohnungen. Dafür müssen die sich dann Ihre Küche und so weiter selbst kaufen.
DANIEL D. schrieb: > Dafür müssen die sich dann Ihre Küche und so weiter selbst kaufen. Nein, das hat damit (noch) nichts zu tun. Das ist auch gar nicht machbar.
DANIEL D. schrieb: > Also ich glaube die Inflation wird nicht steigen, weil im Grunde meiner > Meinung nach gar nicht mehr Konsumgeld vorhanden ist. Zur Finanzierung des BGE wäre eine MWSt Erhöhung auf ca. 30% angedacht, das sind alleine schon mal schlagartig fast 10% Inflation in diesem Jahr. Zudem werden die Preise für Nahrungsmittel und grundsätzliche Dinge steigen, da die Löhne im unteren Segment steigen werden. Damit die Menschen am Existenzminimum nicht von der Inflation erschlagen werden muss man das BGE entsprechend aufbohren, also deutlich über H4 anheben. Wenn also 1000€ BGE überhaupt reichen, dann hat man damit 1000 Mrd. €, die der Staat an Steuern dafür eintreiben muss. (Nebenbei: Das BSP liegt in Summe bei 3300 Mrd. €) In Summe schätze ich, dass das BGE zu einer Entwertung meines Nettogehalts um mind. 20% führen wird, zudem entwertet es natürlich auch das Gesparte Geld um den Faktor, was schnell mal drauf rausläuft, dass man je nach Sparquote schnell mal ein Jahr oder mehr umsonst gearbeitet hat.
Stefan H. schrieb: > Allerdings glaube ich, dass das nur auf 1% zutrifft. Die meisten werden > einfach versuchen am meisten herauszuholen, mehr konsumieren und weniger > arbeiten. Ja. Man kann mehr ratzen, und mehr Zeit für die Hasenjagd hat man auch. Die Hasen selbst sind ja sowieso intrinsisch faul und ihnen kann man dann mit gymnastischen Übungen wenigstens etwas Sinn im Leben vermitteln. Dann müssen sie auch nicht mehr mit möglichst gleichzeitigem CO2-, Kohle-, Atom- und Hirnausstieg auf sich aufmerksam machen.
Shorty schrieb: > In Summe schätze ich, dass das BGE zu einer Entwertung meines > Nettogehalts um mind. 20% führen wird, zudem entwertet es natürlich auch > das Gesparte Geld um den Faktor, was schnell mal drauf rausläuft, dass > man je nach Sparquote schnell mal ein Jahr oder mehr umsonst gearbeitet > hat. Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen warum das so viel teurer sein soll. Ein Hartz4 Empfänger bekommt Wohnung Strom Möbel bezahlt. Und die ganzen Ämter die den Scheiß verwalten können dann auch wegfallen. Die meisten Menschen werden weiterhin ihre Arbeit nachgehen weil nur ein Gewisser Teil so wenig Geld verdient, und der wäre vorher auch mit Hartz IV genauso gut dran gewesen. Klar ein paar Leute werden auf jeden Fall dazu kommen keine Frage, aber es werden ja jetzt schon Millionen Leute finanziert vom Staat.
A. S. schrieb: > Und nein, unter 1000€ pro Person und Monat geht es nicht: Miete, Heizung > und Regelbedarf liegen heute schon höher für einen Single, Kann ich nicht bestätigen. > (Ein Vorteil: Mit BGE wird es viel mehr Leute geben, die zusammenziehen. > Weniger Alleinerziehende, mehr WGs, Das eine schließt das andere nicht aus... > viel mehr Leute die Dinge selber > machen, selber kochen, selber renovieren, ...) Das sehe ich da eher als Spekulation.
DANIEL D. schrieb: > Und die > ganzen Ämter die den Scheiß verwalten können dann auch wegfallen. Wenn es etwas gibt, das noch unrealistischer ist, als das BGE, dann sind es wegfallende Ämter. Es ist ein Naturgesetz, dass hier nichts wegfallen wird.
DANIEL D. schrieb: > Die meisten Menschen werden weiterhin ihre Arbeit nachgehen weil nur ein > Gewisser Teil so wenig Geld verdient, Das stimmt. So wie alle in ihrem Trott bleiben. Der Handwerker, der 3000€ netto hat und davon seine Familie ernährt, hat nachher halt genauso viel und sein (sicher kleineres) Gehalt kommt oben drauf. Interessant sind 2 Fragen: a) Wie viele hören auf von denen, für die Hartz 4 keine Option ist. Das ist zum Glück immer noch die überwiegende Mehrheit in Deutschland. b) Wie wirkt sich das auf die Motivation für Schüler aus? Bis jetzt "musste" man seinen Abschluss schaffen, um "seinen" Beruf machen zu können. Entfliehen der Armut ist für viele eine Motivation, sich anzustrengen. Ich vermute, die meisten werden nicht Schreiner oder SW-Entwickler lernen, sondern YouTuber oder Fußballer.
Reinhard S. schrieb: > Kann ich nicht bestätigen. Das heißt, 50qm inclusive Nebenkosten und Heizung + pauschalisierter Mehrbedarf liegen überwiegend unter 560€?
Reinhard S. schrieb: > A. S. schrieb: > >> Und nein, unter 1000€ pro Person und Monat geht es nicht: Miete, Heizung >> und Regelbedarf liegen heute schon höher für einen Single, > > Kann ich nicht bestätigen. Für die erste Person sind es tatsächlich etwa 1000€. In der Großstadt mehr. Aber mit zusätzlichen Personen im Haushalt wird der Zusatzbetrag niedriger, erste Person 1000€, zweite 600€, dritte 300€, vierte auch 300€ usw.
A. S. schrieb: > Entfliehen der Armut ist für viele eine Motivation, sich anzustrengen. > Ich vermute, die meisten werden nicht Schreiner oder SW-Entwickler > lernen, sondern YouTuber oder Fußballer. Oder irgendwas mit Medien, Genderstudies, Veganismusberater,Zeugen Jehovas.... Es wird eine Seuche von Leuten mit "Sendungsbewusstsein" geben, die Zeit dafür haben dir dein en künftigen Lebenslauf zu erklären.
Finde das Konzept spannend. Recht viel schlimmer als jetzt (>50% Besteuerung, kein Wohneigentum mehr für die jüngere Generation in Aussich) kann es ja eigentlich nicht mehr werden, ohne dass der deutsche Michel mal auf die Straße geht.
StolzerSteuerzahler schrieb: > >50% Besteuerung Kannst du das mal vorrechnen, einschliesslich eines Vergleichs zu anderen Industriestaaten mit vergleichbaren staatlichen Leistungen?
(prx) A. K. schrieb: > Kannst du das mal vorrechnen, einschliesslich eines Vergleichs zu > anderen Industriestaaten mit vergleichbaren staatlichen Leistungen? "Nach der jährlich seit zwei Jahrzehnten durchgeführten Studie ist Deutschland weiterhin das Land, das Alleinstehende und Doppelverdiener gemessen am Bruttoeinkommen unter den 37 OECD-Mitgliedsländern am höchsten mit Steuern und Sozialabgaben belegt. So liegt die Last eines Alleinstehenden ohne Kinder mit einem Jahresbruttoeinkommen von 61.200 Euro bei 38,9 Prozent. Auf die Einkommensteuer entfallen 18,8 Prozent des Bruttoeinkommens und auf die Sozialabgaben 20,1 Prozent. Länder wie Österreich, Italien, Frankreich liegen deutlich niedriger. Zudem langen der deutsche Fiskus und die Sozialkassen bei Familien mit Doppelverdienern kräftig zu. Hier hat die OECD Zuschüsse wie Kindergeld von der Belastung abgezogen. Demnach ist Deutschland – nach Dänemark - das Land in der OECD, das ein Doppelverdiener-Ehepaar mit zwei Kindern am höchsten belastet. Einkommensteuer und Sozialabgaben der Doppelverdiener liegen bei fast 30 Prozent des gemeinsamen Bruttoeinkommens von rund 103.500 Euro. Die Sozialabgaben wiegen hier doppelt so schwer wie die Einkommensteuer." https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/arm-und-reich/steuern-deutsche-singles-und-doppelverdiener-zahlen-am-meisten-17318116.html Und von diesen 61,1% Nettogehalt muss man noch 19% Umsatzsteuer zahlen, wenn man sich davon etwas kauft. Es bleiben einem Single also ca. 49% übrig.
Realist schrieb: > Für die erste Person sind es tatsächlich etwa 1000€. Und um nur die geht es beim BGE. Sonst wäre es nicht B.
Warum brauchen die Linken für die Realisierung ihrer Ideen immer das Geld anderer Leute?
Bitte alle Leistungen und Steuern einrechnen. Nicht bloss die offensichtlichen.
Realist schrieb: > Haben wir. Oder was fehlt? Rundfunkgebühren sind eine versteckte Steuer. Sie dienen ausschliesslich der Finanzierung von Staatsinteressen!
Shorty schrieb: > Warum brauchen die Linken für die Realisierung ihrer Ideen immer das > Geld anderer Leute? Weil keiner von denen einen für die Gesellschaft nutzbringen Job nachgeht, sondern von dieser lebt. Das BGE dient dazu, DE zu ruinieren. Denn jeder, der hier hereingemerkelt ist, wird das dann beziehen. Und wie sagte schon Joschka Fischer: "Es muss soviel Geld wie nur möglich aus DE heraugeleitet werden. Es ist egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden. Hauuptsache die Deutschen haben es nicht." und "Deutschland muss durch Zustrom verdünnt werden"
Anstaltsleiter schrieb: > Realist schrieb: >> Haben wir. Oder was fehlt? > > Rundfunkgebühren sind eine versteckte Steuer. > Sie dienen ausschliesslich der Finanzierung von Staatsinteressen! Zwangs Abonierung der öffentlich-rechtlichen Rundfunksender, die ihre Glaubwürigkeit verloren haben. Musste man in der DDR oder im 3.Reich auch Rundfunkgebühr zahlen, wenn man gar kein Radio oder Fernseher hatte. Wir bedanken uns beim Rheinland-Pfälzischen Propaganda-Minister-Präsi Kurt Beck.
Realist schrieb: > Quelle? „Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“ Joschka Fischer, Bündnis90/Die Grünen „Deutsche Helden müsste die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen.“ Joschka Fischer, Bündnis90/Die Grünen (Quelle: Pflasterstrand 1982; zitiert in "Nation & Europa, Mai 1999, Seite 7) + Deutschland muss von außen eingehegt, und von innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt werden. Quelle: "Die Welt" vom 7.2.2005 (Rezension zu Joschka Fischers Buch "Risiko Deutschland" von Mariam Lau)
Matthias L. schrieb: > „Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, > disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das hat sich mit dem Bologna-Prozess bereits erledigt.
Genau so ist es schrieb: > Zwangs Abonierung der öffentlich-rechtlichen Rundfunksender, die ihre > Glaubwürigkeit verloren haben. Das Hauptproblem ist die Höhe der Rundfunkgebühren - nach der Schweiz sind wir Vizeweltmeister in den Rundfunkgebühren ... da fragt man sich warum die Rundfunkgebühren so hoch sein müssen und die ÖR-Programme sind noch nicht mal über Satellit verschlüsselt - ganz anders als in der Schweiz, Österreich, Frankreich. > Musste man in der DDR oder im 3.Reich auch Rundfunkgebühr zahlen, wenn > man gar kein Radio oder Fernseher hatte. Wir bedanken uns beim > Rheinland-Pfälzischen Propaganda-Minister-Präsi Kurt Beck. Stimmt, in England wird z.B. auch noch zwischen SchwarzWeiß und Farb-TV in der Gebühr unterschieden, Quelle siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Rundfunkabgabe
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Robert K. schrieb: > Das Hauptproblem ist die Höhe der Rundfunkgebühren - nach der Schweiz > sind wir Vizeweltmeister in den Rundfunkgebühren ... Die Schweitz sind nur 10% der Insassen in Deutschlands, die müssen teurer. Der deutsche Staatsfunk hat ein abartiges Budget und die wollen noch mehr!
Erdbär schrieb: > Was verdient ein IT Consultant? > https://youtu.be/G_9f78zDwqo Ist halt ein Dorfbursche, der bei Oma auf dem Bauernhof wohnt und wahrscheinlich bald allein schon durch das Erbe ausgesorgt hat. Der ist nicht auf ein gutes Gehalt angewiesen. Repräsentativ ist das nicht, darf man auf diesem Kanal aber auch nicht erwarten.
Auch wenn es möglicherweise ein Troll Post ist… Es gibt durchaus noch Möglichkeiten mit Promotion einen spannenden Job jenseits des Ingenieurshamsterrades der den Kriterien entspricht zu machen: Mit der Berufserfahrung sollte es in dem Fachgebiet er relativ einfach sein eine FH Professur zu bekommen. Hilfreich wäre es dabei ein geringes Maß an Lehrerfahrung mit zu bringen, aber die kannst du dir ja jetzt mal aneignen: Lehrbeauftragte mit Industriebackground werden dauernd und immer an FHs gesucht. Du hast kein Chef mehr, wirst während Corona weiter bezahlt, kannst von zu Hause aus alles erledigen und bist bei der Auswahl deiner zu lehrenden Fächer inhaltlich so ziemlich frei. Mit dem neuen Vornamen kannst du auch wunderbar Gutachten schreiben und 18 Semester Wochen Stunden auf dem Papier wirst du nach eine Industriekarriere mit Sicherheit gut hinbekommen. Entscheider Knackpunkt ist aber die Frage, ob du Studis zu dem begeistern kannst, was du selber nicht mehr magst. Da du noch nicht selber auf den Trichter gekommen bist so etwas zu machen: vermutlich eher gar nicht. Insofern frohes Weitersuchen Georg
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(prx) A. K. schrieb: > Die Unterschicht kurz zu halten und das Geld zu parken statt es > auszugeben ist also im Interesse von Mittel- und Oberschicht notwendig, > da anderfalls eine hohe Inflation droht? Genau. Und auch nach mehr als einem Jahrzehnt Geldschwemme bleibt die Spielregel weiterhin gültig: Das Geld muss für Otto Normalbürger (Unterschicht) ausreichend knapp bleiben, es also jederzeit für ihn deutlich mehr zu kaufen gibt als er sich leisten kann.