Gut gemeint ist meist das Gegenteil von gut gemacht. https://www.youtube.com/watch?v=z5trsBP9Cn4 "Fazit Das Klima kann man nicht schützen, ohne bindende, weltweite Abkommen zu schließen und zu kontrollieren. Europas Unilateralismus bei der Klimapolitik wird die Wettbewerbsfähigkeit seiner Industrien unterminieren, den wirtschaftlichen Niedergang einleiten und andere Länder abhalten, dem europäischen, speziell dem deutschen Weg zu folgen."
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Was ist los hier mit den ganzen "Klimaschutz böse" Postings in den letzten Tagen? Ist es so schwer zu verstehen welche Themen in ein Forum namens "mikrocontroller.net" passen?
Jan H. schrieb: > Was ist los hier mit den ganzen "Klimaschutz böse" Postings in den > letzten Tagen? Ist es so schwer zu verstehen welche Themen in ein Forum > namens "mikrocontroller.net" passen? Ja auf jeden Fall, wir sind hier im auf Offtopic Bereich, was ist so schlimm an dem Thema das es immer gelöscht wird? Oder dass Leute wie du darüber rumheulen, das andere Menschen darüber reden wollen? Die energiewende hat schon ein bisschen was mit Elektronik zu tun.
Im Prinzip ist es wie bei mc net, hier herrscht Politikverbot, und in der Politik gibt es Technikverbot.
Jan H. schrieb: > Ist es so schwer zu verstehen welche Themen in ein Forum > namens "mikrocontroller.net" passen? Gegenfrage, ist es so schwer zu verstehen, daß es bald kein Forum namens "mikrocontroller.net" mehr geben wird, wenn der deutsche Holzweg weiter verfolgt wird?
Icke ®. schrieb: > Gegenfrage, ist es so schwer zu verstehen, daß es bald kein Forum namens > "mikrocontroller.net" mehr geben wird, wenn der deutsche Holzweg weiter > verfolgt wird? Oh mein Gott, das heißt also, wir müßten auf das permannente Genöle von dir, Falk und Gesistesverwandte verzichten?
Kara B. schrieb: > Oh mein Gott, das heißt also, wir müßten auf das permannente Genöle von > dir, Falk und Gesistesverwandte verzichten? Nein, meine ganz persönlichen Hater würde ich natürlich per Brieftaube bedienen, damit euch nicht langweilig wird...
Hmm, schon 6 "Antworten", wobei Null inhaltlich zum Thema oder den Aussagen im Video bezug haben. Reife Leistung, 100% Blindleistung!
Falk B. schrieb: > Hmm, schon 6 "Antworten", wobei Null inhaltlich zum Thema oder den > Aussagen im Video bezug haben. Reife Leistung, 100% Blindleistung! Du meinst, deine ständigen und ewig gleichen Nölereien entsprechen einer relevanten Leistung? Fast so wie das Kopieren fremder Texte eines allseits beliebten Forumismitgliedes Icke ®. schrieb: > damit euch nicht langweilig wird... Ich fürchte, du würdest als erster unter Langeweile leiden. Btw., was macht eigentlich deine eierlegende Wollmichsau, der Dual Fluid Reaktor? Die Franzosen müßten sich doch eingentlich darum reißen, oder etwa nicht...
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Jan H. schrieb: > ... welche Themen in ein Forum namens "mikrocontroller.net" passen? Ohne Moos nix los. Ohne Strom nix mikrocontroller.net. Ohne Strom sind die Mikrocontroller zu Hause nutzlos! Ohne Strom sind die Elektrogeräte zu Hause nutzlos! Das Risiko ist, dass wir dadurch häufiger Zeitfenster haben, wo wir von den Stromlieferungen unserer Nachbarländer angewiesen sind. Tritt dort gleichzeitig ein größeres Problem auf, dann werden seit den Abschaltungen dieses Jahr von Kraftwerken zukünftig große Teile Deutschlands als Last abgeworfen. Dummerweise wird das nicht zu einer Jahreszeit sein, wo man dann einfach eine Kerze anzündet und draußen den Grill anwirft und nachts nicht elendig friert.
Falk B. schrieb: > Hmm, schon 6 "Antworten", wobei Null inhaltlich zum Thema oder den > Aussagen im Video bezug haben. Reife Leistung, 100% Blindleistung! Ernst gemeinte Diskussionen zu diesem Thema kann man hier nicht führen. Gefühlte 90% der User werden den Ernst der Lage erst begreifen, wenn das Licht ausgeht, die Heizung einfriert und das Auto vor der Tür mit leerem Akku bzw. Tank liegen bleibt. Wenn sie nicht schon vorher alles verkaufen mußten, weil der Job weg und das Gesparte nichts mehr wert ist. Herr Sinn, dem man nun wirklich kein rechtsradikales Gedankengut unterstellen kann, spricht genau die Dinge im Klartext an, vor denen die anderen 10% schon länger warnen. Dabei muß man kein Professor sein, Taschenrechner und Formelbuch genügen, um die Utopien der Energiewender zu durchschauen.
Also einfach weiter alles verbrennen? Oder wie sieht dann deine überlegene Lösung aus? Selbst wenn man es macht, Putin zieht den Preis einfach immer weiter hoch.
Kara B. schrieb: > was macht eigentlich deine eierlegende Wollmichsau, der Dual Fluid Reaktor? > Die Franzosen müßten sich doch eingentlich darum reißen, oder etwa nicht? Die Gallier nicht, aber Kanadier und Polen durchaus: https://dual-fluid.com/de/presseinformationen/ "29.05.2022 Das deutsch-kanadische Kerntechnik-Unternehmen Dual Fluid hat ein Dutzend internationale Wissenschaftler in einem mehrtägigen Workshop versammelt, um die experimentellen und theoretischen Forschungsarbeiten am Dual Fluid Reaktor zu koordinieren. Die in das Projekt involvierten Physiker und Kerntechnikingenieure kommen von Universitäten und Forschungseinrichtungen aus Deutschland, der Schweiz und Polen, darunter die TU Dresden und das nationale Kernforschungszentrum Polen NCBJ."
Abdul K. schrieb: > Selbst wenn man es macht, Putin zieht den Preis einfach immer weiter > hoch. Hat Putin den Preis denn hochgezogen, oder kommt die Preissteigerung nicht doch eher aus anderen Ecken.
Gute Frage. Ich hörte von beidem. Genaues erfährt man ja nicht. Ist halt BWL, solange der Absatz nicht schwindet, steigt der Preis...
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Falk B. schrieb: > Gut gemeint ist meist das Gegenteil von gut gemacht. > > https://www.youtube.com/watch?v=z5trsBP9Cn4 > > "Fazit > > Das Klima kann man nicht schützen, ohne bindende, weltweite Abkommen zu > schließen und zu kontrollieren. Ja! > Europas Unilateralismus bei der Klimapolitik wird die > Wettbewerbsfähigkeit seiner Industrien unterminieren, den > wirtschaftlichen Niedergang einleiten und andere Länder abhalten, dem > europäischen, speziell dem deutschen Weg zu folgen."y Speziell den deutschen Weg? Ernsthaft? Was die großen Industrienationen und Klimaschutz betrifft, ist ganz klar Deutschland, das Land welches auf der Bremse steht. Selbst "Klimasünder" wie USA und China sind hier eine ganze Größenordnung radikaler, was die Umsetzung was Klimaschutzmaßnahmen betrifft.
Icke ®. schrieb: > Die Gallier nicht, aber Kanadier und Polen durchaus: > > https://dual-fluid.com/de/presseinformationen/ > > "29.05.2022 > Das deutsch-kanadische Kerntechnik-Unternehmen Dual Fluid hat ein > Dutzend internationale Wissenschaftler in einem mehrtägigen Workshop > versammelt, um die experimentellen und theoretischen Forschungsarbeiten > am Dual Fluid Reaktor zu koordinieren. Die in das Projekt involvierten > Physiker und Kerntechnikingenieure kommen von Universitäten und > Forschungseinrichtungen aus Deutschland, der Schweiz und Polen, darunter > die TU Dresden und das nationale Kernforschungszentrum Polen NCBJ." Lustig! :-) Der einzige Grund, der für Kernkraft spricht, ist der überschaubare Einfluss auf das Klima. Kernkraft an sich ist weder ökonomisch sinnvoll, noch sonderlich zuverlässig. (In Frankreich sind gerade ~50% aller Meiler wegen technischen Problemen abgeschaltet) ansonsten ist dieser ganze Dual Fluid Krempel, alles andere als seriös. Einfach mal ein paar Buzzwords auf eine Homepage geschrieben, mehr steckt nicht dahinter. Es gibt durchaus Nationen, die noch im großen Stil auf Kernkraft bauen. Warum will niemand den tollen Dual Fluid Reaktor haben? Weil es ein Luftschloss ist - ganz einfach!
Co E. schrieb: > Speziell den deutschen Weg? Ernsthaft? Was die großen Industrienationen > und Klimaschutz betrifft, ist ganz klar Deutschland, das Land welches > auf der Bremse steht. Selbst "Klimasünder" wie USA und China sind hier > eine ganze Größenordnung radikaler, was die Umsetzung was > Klimaschutzmaßnahmen betrifft. Beleg? Der Vortrag nennt die Zahlen des Ausstoßes von CO2. China um die 30%, Deutschland 1,8%. Öhhhhmmmmm . . .
Bisher ist die Umstellung vom den Fossilen weg noch nicht so weit hier. Dank Russland geht's etwas schneller. Und ja, gewisse Wirtschaftskreise zwaengen an einem AKW rum. Weil deren einzige Sorge billige Energie ist. Wobei billig bei Atom bedeutet, die Kosten werden sozialisiert, Bau, Entsorgung der Abfaelle, der Abriss, die Versicherung ist Sache der Allgemeinheit. Sollen diese Leute die Kosten doch mal vorschiessen. Anderswo wird mit Solar vorwaerts gemacht. Hier wird immer noch am Speichern rumgejammert, dabei existiert er bereits. Dabei sind diese Wirtschaftsvertreter kein Pulver wert. Lagern nach China aus, was Teilen der Technologie bedeutet. Wegen ein paar Talern Gewinn. Und lassen sich dafuer dicke Boni gutschreiben. Jetzt kommt alles wieder zurueck, abzueglich das geteilte Wissen.
Purzel H. schrieb: > Bisher ist die Umstellung vom den Fossilen weg noch nicht so weit hier. > Dank Russland geht's etwas schneller. Und ja, gewisse Wirtschaftskreise > zwaengen an einem AKW rum. Weil deren einzige Sorge billige Energie ist. Du möchest also teure Energie? Keine Bange, die bekommen wir ALLE, bzw. haben sie schon! > Wobei billig bei Atom bedeutet, die Kosten werden sozialisiert, Bau, > Entsorgung der Abfaelle, der Abriss, die Versicherung ist Sache der > Allgemeinheit. Sollen diese Leute die Kosten doch mal vorschiessen. Da ist leider viel Wahres dran. > Anderswo wird mit Solar vorwaerts gemacht. Hier wird immer noch am > Speichern rumgejammert, dabei existiert er bereits. Wirklich? Wo? Was kostet der? Was kann der speichern?
Falk B. schrieb: > Beleg? Der Vortrag nennt die Zahlen des Ausstoßes von CO2. China um die > 30%, Deutschland 1,8%. Öhhhhmmmmm . . . China 1,402 Mrd Einwohner, Deutschland 83,24 Mrd. Öhhhhmmmmm . . .
Co E. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Beleg? Der Vortrag nennt die Zahlen des Ausstoßes von CO2. China um die >> 30%, Deutschland 1,8%. Öhhhhmmmmm . . . > > China 1,402 Mrd Einwohner, Deutschland 83,24 Mrd. Öhhhhmmmmm . . . Nicht ganz, wir sind nur ca. 83 Millionen. ;-) Stimmt, der pro Kopf Verbrauch ist in Deutschland höher. Und? Am Ende zählt die Gesamtsumme! Aber du möchtest bestimmt mit dem CO2 Fußabdruck eines chinesischen Bauern leben, gelle? Und Hat China zugesagt, keine Kohlekraftwerke mehr zu bauen? Oder Indien? Oder . . . .?
Co E. schrieb: > Lustig! :-) Der einzige Grund, der für Kernkraft spricht, ist der > überschaubare Einfluss auf das Klima. Kernkraft an sich ist weder > ökonomisch sinnvoll, noch sonderlich zuverlässig. (In Frankreich sind > gerade ~50% aller Meiler wegen technischen Problemen abgeschaltet) > ansonsten ist dieser ganze Dual Fluid Krempel, alles andere als seriös. > Einfach mal ein paar Buzzwords auf eine Homepage geschrieben, mehr > steckt nicht dahinter. Es gibt durchaus Nationen, die noch im großen > Stil auf Kernkraft bauen. Warum will niemand den tollen Dual Fluid > Reaktor haben? Weil es ein Luftschloss ist - ganz einfach! Naja es wird schon seinen Grund haben warum der Strom in Frankreich sehr viel billiger ist, obwohl doch die Kernkraft so unglaublich teuer ist. War es nicht so dass ich mit bestimmten Kernreaktoren das Material für Atombomben herstellen lässt? Vielleicht ist dies auch ein Grund warum man diesen Reaktor noch nicht gebaut hat.
DANIEL D. schrieb: > Naja es wird schon seinen Grund haben warum der Strom in Frankreich sehr > viel billiger ist, obwohl doch die Kernkraft so unglaublich teuer ist. Ja! Der Strom in Frankreich wird staatlich subventioniert. Die Stromentstehungskosten in Frankreich sind im europäischen Vergleich mit am höchsten.
Falk B. schrieb: > Stimmt, der pro Kopf Verbrauch ist in Deutschland höher. Und? Am Ende > zählt die Gesamtsumme! Aber du möchtest bestimmt mit dem CO2 Fußabdruck > eines chinesischen Bauern leben, gelle? Und Hat China zugesagt, keine > Kohlekraftwerke mehr zu bauen? Oder Indien? Oder . . . .? China hat zugesagt, bis 2060 klimaneutral zu sein. https://www.nzz.ch/international/china-ehrgeizige-ziele-zur-bekaempfung-der-erderwaermung-ld.1649448
Co E. schrieb: > Ja! Der Strom in Frankreich wird staatlich subventioniert. Die > Stromentstehungskosten in Frankreich sind im europäischen Vergleich mit > am höchsten. Die Prognose für Deutschland 2022 ist 17 Cent pro Kilowattstunde Stromgestehungskosten. https://www.tech-for-future.de/kernkraft-mythen/#5_Mythos_hohe_Subventionen_fuer_Kernkraftwerke Hier wird z.b behauptet, das unsubventionierte Kernkraft günstiger wäre als unsubventionierte Windenergie und Photovoltaik. Und meiner Meinung nach wäre es gerecht wenn man bei Windenergie und Photovoltaik den Speicher noch mit dabei rechnen würde, weil nur dann sind sie einem Kernkraftwerk ebenbürtig.
DANIEL D. schrieb: > Die Prognose für Deutschland 2022 ist 17 Cent pro Kilowattstunde > Stromgestehungskosten. > > https://www.tech-for-future.de/kernkraft-mythen/#5_Mythos_hohe_Subventionen_fuer_Kernkraftwerke > > Hier wird z.b behauptet, das unsubventionierte Kernkraft günstiger wäre > als Unsubventionierte windenergie und Photovoltaik. https://www.zfk.de/energie/strom/frankreich-strompreise-akw-hiobsbotschaft > > Und meiner Meinung nach wäre es gerecht wenn man bei Windenergie und > Photovoltaik den Speicher noch mit dabei rechnen würde, weil nur dann > sind sie einem Kernkraftwerk ebenbürtig. Ja, mach doch mal. ;-)
Co E. schrieb: > https://www.zfk.de/energie/strom/frankreich-strompreise-akw-hiobsbotschaft > > Ja, mach doch mal. ;-) Dein Link kann ich nicht lesen PayPal was weiß ich, und es gibt überhaupt nicht mal Speicherkraftwerke, welche Photovoltaik und Windenergie auf das Niveau eines Atomkraftwerkes heben könnten. Einzig allein aus dem Titel lässt sich verstehen dass durch den Wegfall von Atomkraftwerken der Strompreis steigt.
Co E. schrieb: > China hat zugesagt, bis 2060 klimaneutral zu sein. > > https://www.nzz.ch/international/china-ehrgeizige-ziele-zur-bekaempfung-der-erderwaermung-ld.1649448 Und du glaubst das? Und wie wollen sie das erreichen? Auch mit dem Kohleausstieg? ;-) "Xi: «China hält stets seine Versprechen»" HAHAHA!!!!
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DANIEL D. schrieb: > Naja es wird schon seinen Grund haben warum der Strom in Frankreich sehr > viel billiger ist, obwohl doch die Kernkraft so unglaublich teuer ist. Zuständig war ursprünglich Areva. Die gingen aber pleite und praktisch der ganze Kram liegt nun direkt oder indirekt bei der Électricité de France. Der wiederum wird als weitgehender Staatkonzern vom Steuerzahler am Leben gehalten.
"Doch die Behörden bewegen sich bei ihren Anstrengungen stets im Spannungsfeld zwischen der Sicherung von Wachstum und Jobs und den langfristigen Umweltschutzzielen. Als etwa im vergangenen Jahr die Corona-Krise auf die Wirtschaft durchschlug, setzte China schnell wieder vermehrt auf die billige Kohle. Derzeit befinden sich Kohlekraftwerke mit einer Gesamtleistung von 247 Gigawatt im Bau."
DANIEL D. schrieb: > Einzig allein aus dem Titel lässt sich verstehen dass durch den Wegfall > von Atomkraftwerken der Strompreis steigt. Ja, steht doch schon alles in der Überschrift: 600€/MWh -> 0,60@/kWH an der Strombörse für französischen Strom.
"Auch weil die Branchen für Millionen von Jobs sorgen, halten viele Regionen noch an schmutzigen Industrien wie Zement, Stahl und Aluminium fest. So wäre es beispielsweise nachhaltiger, wenn China mit sauberem Strom produziertes Aluminium importieren würde, statt es mit Strom aus Kohle in der Heimat zu erzeugen." Jaja, die schmutzigen Industrien. Die soll demnächst wer machen? Der Vietnamese? Der Afrikaner? Der Inder? Damit der Chinese sich genau so ökologisch fühlen kann wie der Deutsche?
"Bis 2060 müsste das Land umgerechnet 46,6 Billionen Dollar unter anderem in den Ausbau erneuerbarer Energien investieren. Im Vergleich zu 2020 müsste der Anteil der erneuerbaren Energien, vor allem Wind und Photovoltaik, um das Elffache wachsen. Gleichzeitig müsste China Kohlekraftwerke mit einer installierten Leistung von 660 Gigawatt stilllegen. Das entspricht in etwa der gesamten Leistung deer EU. Das sind extrem anspruchsvolle Vorgaben, die schwer zu erreichen sein dürften. So sind beispielsweise Teile des chinesischen Stromnetzes den mitunter starken Schwankungen beim Strom aus Wind und Sonne gar nicht gewachsen." Damit kommen wir der Sache schon näher ;-) Danke für den Artikel!
DANIEL D. schrieb: > Naja es wird schon seinen Grund haben warum der Strom in Frankreich sehr > viel billiger ist, obwohl doch die Kernkraft so unglaublich teuer ist. Ja, der wird von Frankreich stark subventioniert. Die ganzen alten und marodan AKWs brauchen immer mehr Auszeiten und Wartung. Im Sommer kommt dann wieder die Leistungsdrosselung wegen zu wenig Kühlwasser. und sie haben noch immer kein Endlager für hochaktiven Müll
Co E. schrieb: > Ja, steht doch schon alles in der Überschrift: 600€/MWh -> 0,60@/kWH an > der Strombörse für französischen Strom. Ja weil Kernkraftwerke ausgefallen sind, da steht nicht dass der Strompreis gestiegen ist weil irgendwelche Windräder umgeknickt sind. Und so hohe Preise an der Sturmbörse haben wir hier in Deutschland auch schon bezahlt. Und du wirst doch sicherlich nicht den Zusammenhang leugnen, das der Strompreis für Strom aus Frankreich auch von der Nachfrage im Ausland beeinflusst wird?
Udo S. schrieb: > und sie haben noch immer kein Endlager für hochaktiven Müll Das hat keiner, das ist das offene Geheimnis der Kernenergie weltweit. Solange man neue Zwischenlager bauen kann, wird sich daran nix ändern. Und die "Recyclingreaktoren", welchen die bestehenden Brennelemente relativ leicht KOMPLETT auslutschen können, gibt es bisher nur auf dem Papier. Zugegebenermaßen ein Problem. Das hat die EU aber nicht davon abgehalten, Kernenergie als "nachhaltig" und "Grün" zu deklarieren, auch wenn es die deutschen Grünen zur Raserei brachte (die haben sich aber FESTE auf die Zunge gebissen, jetzt wo man so schön an der Macht ist).
Falk B. schrieb: > Das hat keiner Am weitesten ist Finnland mit Onkalo. Die meisten haben noch nicht einmal einen eindeutigen Standort.
Falk B. schrieb: > Und die "Recyclingreaktoren", welchen die bestehenden Brennelemente > relativ leicht KOMPLETT auslutschen können, gibt es bisher nur auf dem > Papier. Zugegebenermaßen ein Problem. Allein die vorhandenen Reste welche irgendwo gelagert werden, sind doch Grund genug diesem Dual Fluid Reaktor zu bauen, und die Sache genau zu erforschen.
DANIEL D. schrieb: > Allein die vorhandenen Reste welche irgendwo gelagert werden, sind doch > Grund genug diesem Dual Fluid Reaktor zu bauen, und die Sache genau zu > erforschen. Der am Ende dann soviel kostet wie der schnelle Brüter und doch nicht funktioniert? Das mag längerfristig vieleicht eine Lösung für einen Teil des hochaktiven Mülls sein. Aber eine kurz oder auch mittelfristige Lösung des Energieproblems ist es sicher nicht.
Falk B. schrieb: > Das hat die EU aber nicht davon > abgehalten, Kernenergie als "nachhaltig" und "Grün" zu deklarieren Präziser: Die EU Kommission Auf massives Betreiben von Frankreich, das sich damit grünwäscht.
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Udo S. schrieb: > Der am Ende dann soviel kostet wie der schnelle Brüter und doch nicht > funktioniert? > Das mag längerfristig vieleicht eine Lösung für einen Teil des > hochaktiven Mülls sein. Aber eine kurz oder auch mittelfristige Lösung > des Energieproblems ist es sicher nicht. Man wird wohl oder übel einen Bauen müssen um herauszufinden ob die Theorie der Wahrheit entspricht. So hat man es sicher beim schnellen Brüter auch gemacht. Diese Technik vorher als sinnlos oder die Lösung verurteilen ergibt keinen Sinn. Ich glaube die Atomenergie Fachleute wissen schon was sie tun, die anderen Techniken und Reaktoren sind ja auch nicht einfach von selbst entstanden, oder haben zufällig funktioniert.
Falk B. schrieb: > Danke für den Artikel! Ach, wenn dort Dinge beschrieben werden, die deine Überzeugungen unterstützen, findest du den Artikel plötzlich gut? ;-) Nur um das mal klarzustellen, ich will China hier nicht zu Saubermänner, oder Vorreiter im Klimaschutz schreiben. Trotzdem ist in auch China der Klimaschutz angekommen und kämpft dort, wie auch in allen anderen Ländern in einem Spannungsfeld gegensätzlicher Interessen. Es ist mir auch klar, dass man Deutschland und China aus vielen Gründen nur schwer miteinander vergleichen kann. China hat vor allem das "Problem" eines großen Wirtschaftswachstums. Wachsende Wirtschaft, heißt vor allem wachsender Energiebedarf. 46,6 Billionen Dollar für den Ausbau regenerativer Energien bis 2060 klingt erstmal viel, aber auch Kohlekraftwerke oder AKWs bauen sich auch nicht für lau. Egal wie China seinen Energiehunger stillen möchte, billig wird es in keinem Szenario. Außerdem sollte man mal so langsam damit beginnen, die Kosten für Schäden eines heißeren Klimas mit einzukalkulieren. Ich vermute mal, wenn Teile von Indien oder Pakistan dauerhaft unbewohnbar werden, wird das auch China am Geldbeutel merken. (Große destabilisierte Gebiete, Fluchtbewegungen gegen die, die Flüchtlingskrise von 2015 wie warmes Sommerlüftchen wirken, usw..) Da sind 46,6 Billionen Dollar halt auch schnell ausgegeben.
Falk B. schrieb: > Das hat die EU aber nicht davon > abgehalten, Kernenergie als "nachhaltig" und "Grün" zu deklarieren, auch > wenn es die deutschen Grünen zur Raserei brachte (die haben sich aber > FESTE auf die Zunge gebissen, jetzt wo man so schön an der Macht ist). Die Aussage ist ein bischen schön in deine politische Richtung gefärbt. https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendungen/kommentare/Kommentar-Wie-gruen-ist-Atomkraft-,atomkraft286.html https://www.arte.tv/de/videos/RC-021980/wie-gruen-ist-die-atomkraft/ Die Grünen (eigentlich wir alle) stecken halt in einem Dilemma. Was ist dringender: Klimaschutz, Umweltschutz, Artenschutz. Das eine zu priorisieren geht machbar halt nur wenn man Abstriche beim Anderen vornimmt. Am einfachsten ist halt den Kopf in den Sand zu stecken oder fatalistisch zu sein und nix zu machen.
Co E. schrieb: > Außerdem sollte man mal so langsam damit beginnen, die Kosten für > Schäden eines heißeren Klimas mit einzukalkulieren. Das ist extrem komplex, man kann nicht mit einer simplen Erwärmung rechnen, Aus Wüste kann Wald werden, und umgekehrt es kann wärmer kälter trockener oder feuchter werden. Erstmal muss man wissen was in den jeweiligen Regionen passieren wird.
Udo S. schrieb: > Am einfachsten ist halt den Kopf in den Sand zu stecken oder > fatalistisch zu sein und nix zu machen. Oder Handeln ohne wirklich zu wissen was man tut.
DANIEL D. schrieb: > Oder Handeln ohne wirklich zu wissen was man tut. Oder warten, bis man ganz genau weiss, was tun, für das es nun aber zu viel spät ist.
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DANIEL D. schrieb: > Diese Technik vorher als sinnlos oder die Lösung verurteilen ergibt > keinen Sinn. Hab ich das gemacht? Nein! Du willst einem wieder Dinge unterschieben die so nicht wahr sind. Aber auf Aussagen Icke ®. schrieb: > https://dual-fluid.com/de/presseinformationen/ einer Presseabteilung eines neu gegründeten Unternehmens würde ich mich nicht soweit verlassen da gleich mal ein paar Milliarden reinzuinvestieren. Ich denke Falk und Du seid doch die die hier oft kritisieren dass Deutschland im Umweltschutz immer Alleingänge machen will". Kaum gehts um Kernkraft ist das auf einmal gut? Wie gesagt das ist ein durchaus interessanter Ansatz, nur ob der schneller bzw. überhaupt realisierbar ist als z.B. die Kernfusion ist erst mal völlig offen. Das ist nix für einen Zeithorizont von 10-15 Jahre.
DANIEL D. schrieb: > Das ist extrem komplex, man kann nicht mit einer simplen Erwärmung > rechnen, Aus Wüste kann Wald werden, und umgekehrt es kann wärmer kälter > trockener oder feuchter werden. Erstmal muss man wissen was in den > jeweiligen Regionen passieren wird. Na, ich bezweifle mal, dass in Jacobabad mittelfristig irgendwo Wälder wachsen werden. https://www.scinexx.de/earthview/erneute-hitzewelle-in-nordindien-und-pakistan/
Falk B. schrieb: > Gut gemeint ist meist das Gegenteil von gut gemacht. Grün wählen ist auch gut gemeint!
Christian M. schrieb: > Grün wählen ist auch gut gemeint! Funktioniert das auch umgekehrt? Schlecht gemeint ergibt gut gemacht? Oder darf man, damit es gut gemacht ist, überhaupt nichts meinen? ;-)
DANIEL D. schrieb: > Oder Handeln ohne wirklich zu wissen was man tut. Du kannst natürlich warten bis der letzte Querschläger überzeugt ist, dann ists halt endgültig zu spät. Mir reichen die überwältigende Mehrheit der Forschungen der letzten 15 Jahre. Zumindest derjenigen die in den wissenschaftlichen "Mainstream" Medien veröffentlichen wie "Nature", "American Journal of Science", usw oder auch deutschsprachige wie "Spektrum".
(prx) A. K. schrieb: >> Oder Handeln ohne wirklich zu wissen was man tut. > > Oder warten, bis man ganz genau weiss, was tun, für das es nun aber zu > viel spät ist. Oder sich ohne akute Not den Ast absägen, auf dem man sitzt! Macht Sinn! Wenn man grüner Ideologe ist. Willkommen im Land der Ersatzreligion. Evolution statt Revolution. Denn letztere hat die erwiesene Eigenschafft, Ihre Kinder aufzufressen.
Udo S. schrieb: > Ich denke Falk und Du seid doch die die hier oft kritisieren dass > Deutschland im Umweltschutz immer Alleingänge machen will". > Kaum gehts um Kernkraft ist das auf einmal gut? Hab ich das behauptet?
Udo S. schrieb: > Wie gesagt das ist ein durchaus interessanter Ansatz, nur ob der > schneller bzw. überhaupt realisierbar ist als z.B. die Kernfusion ist > erst mal völlig offen. > Das ist nix für einen Zeithorizont von 10-15 Jahre. China versucht man sich doch gerade (mal wieder) an einem Thorium-Reaktor. Was sicherlich ein guter Kompromiss wäre, wenn man auf Kernkraft setzen möchte. Aber auch hier, wo schon seit einem halben Jahr ein Testreaktor in Betrieb ist und schon seit mehr als 50 Jahren dran geforscht wird, geht man von mehreren Jahrzehnten bis zur kommerziellen Nutzung aus. Und die Thorium-Technik ist wesentlich besser erforscht und auch wesentlich einfacher zu beherrschen als das Dual-Fluid Prinzip.
Udo S. schrieb: > Mir reichen die überwältigende Mehrheit der Forschungen der letzten 15 > Jahre. Zumindest derjenigen die in den wissenschaftlichen "Mainstream" > Medien veröffentlichen wie "Nature", "American Journal of Science", usw > oder auch deutschsprachige wie "Spektrum". Und du und deine Mitmenschen sind bereit, die Kosten dafür zu tragen, egal wie hoch die sind und welche Wirkung damit REAL erzielt wird?
Udo S. schrieb: > Der am Ende dann soviel kostet wie der schnelle Brüter und doch nicht > funktioniert? > Das mag längerfristig vieleicht eine Lösung für einen Teil des > hochaktiven Mülls sein. Aber eine kurz oder auch mittelfristige Lösung > des Energieproblems ist es sicher nicht. Udo S. schrieb: > Hab ich das gemacht? Nein! Du willst einem wieder Dinge unterschieben > die so nicht wahr sind. > Aber auf Aussagen Also für mich klingt das schon so als würde man im voraus urteilen. Udo S. schrieb: > einer Presseabteilung eines neu gegründeten Unternehmens würde ich mich > nicht soweit verlassen da gleich mal ein paar Milliarden > reinzuinvestieren. > Ich denke Falk und Du seid doch die die hier oft kritisieren dass > Deutschland im Umweltschutz immer Alleingänge machen will". > Kaum gehts um Kernkraft ist das auf einmal gut? Eine Technik zu erforschen, wo es nun mal nötig ist einen Prototypen zu bauen, und etwas mit Milliarden Euro zu subventionieren, um eine ganze Industrie zu stärken sind große Unterschiede. Es werden auch testweise flüssigsalzenergiespeicher gebaut, oder die Wasserstoffherstellung und E-fuels Erzeugung wird testweise in Projektanlagen erforscht und noch einiges mehr. Und genauso muss auch dieser Reaktor behandelt werden, bevor man ein Urteil fällt ob er die Lösung ist, oder eben nicht.
Falk B. schrieb: > Evolution statt Revolution. Das genau ist ein wesentlicher Unterschied zwischen menschlichem und natürlichem handeln. Der Mensch kann planen, die Natur nicht. Weshalb es sinnvoll sein kann, bei Schwarzweissdenke auch die Grauwerte zu betrachten.
DANIEL D. schrieb: > Und genauso muss auch dieser Reaktor behandelt werden, bevor man ein > Urteil fällt ob er die Lösung ist, oder eben nicht. Ich habe allerdings nicht den Eindruck, dass ein Staat mit deutlichem Interesse dahinter steht. Egal welcher. Warum mag das so sein? Alle dumm oder alle böse wirds wohl nicht sein.
(prx) A. K. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Evolution statt Revolution. > > Das genau ist ein wesentlicher Unterschied zwischen menschlichem und > natürlichem handeln. Der Mensch kann planen, die Natur nicht. Weshalb es > sinnvoll sein kann, bei Schwarzweissdenke auch die Grauwerte zu > betrachten. Ist eine Frage wie in Beitrag "Doch Notversorgung für Strom und Gas einrichten?" stets sinnlos? Man sollte stets abwarten, was geschehen wird, bevor man handelt?
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(prx) A. K. schrieb: > Ich habe allerdings nicht den Eindruck, dass ein Staat mit deutlichem > Interesse dahinter steht. Egal welcher. Warum mag das so sein? Alle dumm > oder alle böse wirds wohl nicht sein. Naja es waren teilweise Deutsche Forscher, und der deutsche Staat hatte wohl kein Interesse. Deswegen sind sie wohl ins Ausland gegangen. Das unterschiedliche Nationen unterschiedliche Interessen haben, hat in diesem Fall welche besondere Bedeutung? Wo ist dann der Unterschied zu allen anderen Technologien? Welche in dem einen oder anderen Land gefördert zu werden oder vorherrschend sind? Ich verstehe ehrlich gesagt wie so oft nicht was du mir damit sagen willst.
(prx) A. K. schrieb: > Ist eine Frage wie in Beitrag "Doch Notversorgung für Strom und Gas > einrichten?" > prinzipell sinnlos? Man sollte stets abwarten, was geschehen wird, bevor > man handelt? Die letzten 2 Jahre waren für Leute, die nicht vollkommen verblödet sind, ein mehr als warnendes Beispiel für eine Überreaktion einer gesamten Gesellschaft, ja fast der ganzen Welt. Die war alles andere als lustig und billig, wenn gleich es größere Katastrophen gab, wie den 2. Weltkrieg. Das Zauberwort heißt "angemessende Reaktion".
(prx) A. K. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: > >> Falk B. schrieb: >> >>> Evolution statt Revolution. >> >> Das genau ist ein wesentlicher Unterschied zwischen menschlichem und >> natürlichem handeln. Der Mensch kann planen, die Natur nicht. Weshalb es >> sinnvoll sein kann, bei Schwarzweissdenke auch die Grauwerte zu >> betrachten. > > Ist eine Frage wie in Beitrag "Doch Notversorgung für Strom und Gas einrichten?" stets > sinnlos? Man sollte stets abwarten, was geschehen wird, bevor man > handelt? Wieso vergleichst du die Erforschung neuer Technologien, mit der Frage ob man altbekanntes und erprobtes für eine eventuelle Notsituation bereithalten sollte? Das ist als ob man Käse mit Küchenrolle vergleicht.
DANIEL D. schrieb: > Ich verstehe ehrlich gesagt wie so oft nicht was du mir damit sagen > willst. A.K. macht einen auf Laotse für Arme ;-) "Die Wissenden reden nicht, die Redenden wissen nicht." Laotse (der Echte)
DANIEL D. schrieb: > Naja es waren teilweise Deutsche Forscher, und der deutsche Staat hatte > wohl kein Interesse. Deswegen sind sie wohl ins Ausland gegangen. Ja, das ist klar. In D ist die Grundeinstellung derart negativ, dass in dieser Hinsicht nichts laufen kann. Warum aber stürzen sich die anderen Staaten nicht drauf? Bloss weils aus Deutschland ist? Oder kann es sein, dass dieser Ansatz auf die meisten Profis nicht annähernd so zukunftsträchtig wirkt, wie auf Laien? Falk B. schrieb: > "Die Wissenden reden nicht, die Redenden wissen nicht." Passt in etwa. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Warum aber stürzen sich die anderen Staaten nicht drauf? Bloss weils aus > Deutschland ist? Oder kann es sein, dass dieser Ansatz auf die meisten > Profis nicht annähernd so zukunftsträchtig wirkt, wie auf Laien? Vielleicht weil es ein Haufen Geld kostet? Und deutlich aufwendiger ist als z.b ein Prototyp von einem Windrad? Deutlich komplexer viel mehr Auflagen, größere Risiken?
DANIEL D. schrieb: > Vielleicht weil es ein Haufen Geld kostet? Und deutlich aufwendiger ist > als z.b ein Prototyp von einem Windrad? Deutlich komplexer viel mehr > Auflagen, größere Risiken? D'accord. Sollte man es deshalb in D machen, weil man im da im Geldrauswerfen genug Übung hat? ;-)
Die Klimamodelle sind Schrott und moch weniger zuverlässig als die Wettermodelle. Darauf so weitreichende Entscheidungen zu stützen, ist in Bezug auf die Allgemeinheit völlig unverantwortlich, aber für wenige Profiteure extrem lukrativ. Die PIKler haben mit ihrem KlimaVoodoo gerade wieder kräftig auf die Mütze bekommen, das wird aber verschwiegen : https://www.youtube.com/watch?v=L265iIUI8ps
Stefan M. schrieb: > Die Klimamodelle sind Schrott und moch weniger zuverlässig als die > Wettermodelle. Vielleicht können wir uns ja auf die Palmström'sche Erkenntnis einigen, die jeder auf die Erkenntnisse jedes anderen anwenden kann: Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf.
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(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Vielleicht weil es ein Haufen Geld kostet? Und deutlich aufwendiger ist >> als z.b ein Prototyp von einem Windrad? Deutlich komplexer viel mehr >> Auflagen, größere Risiken? > > D'accord. Sollte man es deshalb in D machen, weil man im da im > Geldrauswerfen genug Übung hat? ;-) Du hältst nur Palaver um mit sinnlosen Fragen oder Vergleichen, etwas besser oder schlechter da stehen zu lassen was deine Ideologie entspricht. Ein bisschen mehr Inhalt oder Sinnhaftigkeit wäre schon toll. Vielleicht wollen die Leute auch noch Geld an ihrem Patent verdienen? Es gibt so dermaßen viele Gründe, warum etwas so Komplexes wie ein neuartiger Kernreaktor nicht mal eben in jedem Land gebaut werden kann.
DANIEL D. schrieb: > Ein bisschen mehr Inhalt oder Sinnhaftigkeit wäre schon toll. Da steckt schon Sinn dahinter. Denn wenn man selbst ein Laie ist, dann kann das Verhalten jener, die keine Laien sind, ein Indiz dafür sein, ob etwas erfolgversprechend ist oder nicht. Wenn eine Idee also vorrangig bei Laien Anklang findet, kaum aber bei Fachleuten - was kann man als Laie daraus schliessen?
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(prx) A. K. schrieb: > Wenn eine Idee also vorrangig bei Laien Anklang findet, kaum aber bei > Fachleuten - was kann man als Laie daraus schliessen? Gibt es noch einen anderen Reaktortyp welchen die Fachleute erforschen welcher besser sein soll? Wenn nein dann hast du deine Antwort was die Fachleute favorisieren.
Falk B. schrieb: > Die letzten 2 Jahre waren für Leute, die nicht vollkommen verblödet > sind, Klar alle, die ganze Welt ist völlig verblödet, nur du natürlich nicht.
DANIEL D. schrieb: > was deine Ideologie entspricht. Vorwurf von ideologischem Denken führt eher zur Kneipenschlägerei als zu inhaltlicher Auseinandersetzung. Die Details vom DFR zu bewerten, das kann recht eindeutig niemand hier. Aber eine Art Meta-Analyse, wie meine Beobachtung des Verhalten der Fachleute - ist das wirklich Ideologie?
(prx) A. K. schrieb: > Vorwurf von ideologischem Denken führt eher zur Kneipenschlägerei als zu > inhaltlicher Auseinandersetzung. Die Details vom DFR zu bewerten, das > kann recht eindeutig niemand hier. Aber eine Art Meta-Analyse, wie meine > Beobachtung des Verhalten der Fachleute - ist das wirklich Ideologie? Also wirklich dieses an den Haaren herbeigezogene zwischen den Zeilen lesen von dir, was Du hier als ernsthafte Argumentation verkaufen willst. Was denn für ein Verhalten von Fachleuten? Nee gibt es Firmen die althergebrachte Technik verkaufen, und dann gibt es diesen DFR welcher erforscht wird. Gibt es da vielleicht noch mehr was ich nicht mitbekommen habe? Dir ist schon klar dass das Ding mittlerweile patentiert ist, und auch nicht jede Firma das Teil mal eben einfach als Prototyp bauen kann. Deine Kaffeesatzleserei ist mehr als fragwürdig.
> Ach Kindchen, soooo naiv? > Kein Mensch will heute wirklich noch militärisch große Länder erobern. Zitat von Falk dem Durchblicker, dem Allwissenden vom 26.12.2018 in seiner charmanten und gar nicht überheblichen Art. Ich bin jetzt raus aus dieser Diskussion....
(prx) A. K. schrieb: > Wenn eine Idee also vorrangig > bei Laien Anklang findet, kaum aber bei Fachleuten - was kann man daraus > schliessen? Du meinst die deutsche Energiewende? ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Vorwurf von ideologischem Denken führt eher zur Kneipenschlägerei als zu > inhaltlicher Auseinandersetzung. Die Details vom DFR zu bewerten, das > kann recht eindeutig niemand hier. Aber eine Art Meta-Analyse, wie meine > Beobachtung des Verhalten der Fachleute - ist das wirklich Ideologie? Und wie ist das Verhalten der Fachleute bezüglich große Energiespeicher für die Energiewende? Traurigerweise gibt es ja nicht mal eine Schlagzeile wie "der Speicher der Zukunft der unser Energie Netz retten wird" Irgendwie gibt's da gar nichts.
Co E. schrieb: >> Die letzten 2 Jahre waren für Leute, die nicht vollkommen verblödet >> sind, > > Klar alle, die ganze Welt ist völlig verblödet, nur du natürlich nicht. https://de.wikipedia.org/wiki/Massenhysterie google joe rogan robert malone mass formation psychosis https://de.wikisource.org/wiki/Von_der_Dummheit
DANIEL D. schrieb: > Traurigerweise gibt es ja nicht mal eine Schlagzeile wie "der Speicher > der Zukunft der unser Energie Netz retten wird" > > Irgendwie gibt's da gar nichts. "Das Netzt ist der Speicher. Das ist alles schon durchgerechnet" (tm)
Udo S. schrieb: > Das mag längerfristig vieleicht eine Lösung für einen Teil des > hochaktiven Mülls sein. Aber eine kurz oder auch mittelfristige Lösung > des Energieproblems ist es sicher nicht. Da hast du allerdings recht, bist so ein Teil wirklich marktreif ist werden wohl noch Jahre ins Land gehen. Die Alternative der großen Wasserstoffwirtschaft ist da sicher etwas schneller umgesetzt. Aber auch da werden Jahre ins Land gehen. Das wirkt alles so übereilt mit dieser Energiewende. Man kann nur hoffen dass mit dem Ausbau von Elektromobilität, und Wärmepumpenheizung im gleichen Maße die Stromerzeugung ausgebaut wird. Und gerade die Wärmepumpen im Winter werfen Fragen auf.
Udo S. schrieb: > Das mag längerfristig vieleicht eine Lösung für einen Teil des > hochaktiven Mülls sein. Aber eine kurz oder auch mittelfristige Lösung > des Energieproblems ist es sicher nicht. Die kurz- und mittelfristige Lösung wäre noch einfacher : Die vorhandenen CO2-freien Kraftwerke weiter laufen lassen. Aber so ist das eben, wenn Ideologen an der Macht sind.
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DANIEL D. schrieb: > Die Alternative der großen Wasserstoffwirtschaft ist da sicher etwas > schneller umgesetzt. Wasserstoff als Heilsbringer und Ersatz für fossile Brennstoffe ist genau so ein Hype wie die bemannte Marslandung von SpaceX. ;-) > Und gerade die Wärmepumpen im Winter werfen Fragen auf. Dann wird's mal wieder RICHTIG Winter, auch im Flachland! ;-)
Falk B. schrieb: > Das Zauberwort heißt "angemessende Reaktion". Man kann es auch in einem Wort sagen, das heisst "Rationalität".
Falk B. schrieb: > Wasserstoff als Heilsbringer und Ersatz für fossile Brennstoffe ist > genau so ein Hype wie die bemannte Marslandung von SpaceX. ;-) > Und wie Kernfusion, Quantencomputer und das perpetuum mobile ... >> Und gerade die Wärmepumpen im Winter werfen Fragen auf. > Dann wird's mal wieder RICHTIG Winter, auch im Flachland! ;-) Ja, das wird lustig, da freue ich mich schon drauf. Ich habe einen schönen Holzofen und einen groooooossssseeeeennnnn Holzvorrat dazu. Da sitze ich noch gemütlich im Warmen, wenn sich die KLimahysteriker schon der Ar*ch abfrieren. Aber die Moral bröckelt schon jetzt bei manchen : Letzte Woche hat sich eine notorischen Grünen-Wählerin bei mir beschwert, dass sie jetzt Auskünfte zum Wert ihres Hauses und Grundstücks abgeben muss. Der schwant dabei nichts Gutes und sie hat wohl recht. Die Einschläge kommen näher ...
DANIEL D. schrieb: > Du hältst nur Palaver um mit sinnlosen Fragen oder Vergleichen, etwas > besser oder schlechter da stehen zu lassen was deine Ideologie > entspricht. Das machst du doch mit Bravour. Man kann dir ein Argument mit mehreren Quellen widerlegen, schwups hast du das gleiche Argument zwei Wochen oder auch zwei Tage später wieder in einem anderen Thread. Und immer so ein bischen auf naive Fragen gemacht. Stefan M. schrieb: > Die vorhandenen Kraftwerke weiter laufen lassen. So einfach ist das nicht. Es gibt keine Lieferanten oder Produzenten für Brennstäbe. Weisst du ob es dazu noch genügend qualifiziertes Personal gibt? Die freuen sich alle schon auf ihre Rente oder haben sich was anderes gesucht. Und wahrscheinlich noch andere Gründe die ich nicht kenne. Und: Es gibt kein Endlager für hochaktiven Müll. Das Endlager Asse zeigt wie gewaltig schief sowas läuft. Und bevor jemand wieder reflexartig "dual fluid Reaktor" schreit. Nein, der kann nicht allen radioaktiven Müll der Welt in Spielsand für Kindergärten verwandeln. Selbst wenn es ihn gäbe. DANIEL D. schrieb: > Und gerade die Wärmepumpen im Winter werfen Fragen auf. Nö das ist ziemlich einfach. Solange der COP > 4 ist lohnt es sich, bei einem COP zwischen 3 und 4 hängt es davon ab was die Alternative ist, ansonsten ist die Wärmepumpe keine gute Lösung. Wenn du die Wärmepumpe dann mit selbst produziertem Strom versorgst verschiebt sich die Grenze entsprechend. Die Disney "Happy End" Lösung gibts leider nicht. Früher (TM) mussten die Leute Kohlen schleppen und Reisig aus dem Wald "klauben" um was zu heizen zu haben. Meine Mutter musste nach dem Krieg wie die übrigen Schüler auch im Winter jeden Tag einen Brikett für den Schulofen mitbringen. Aber früher war ja alles besser :-)
Udo S. schrieb: > So einfach ist das nicht. Es gibt keine Lieferanten oder Produzenten für > Brennstäbe. > Weisst du ob es dazu noch genügend qualifiziertes Personal gibt? Die > freuen sich alle schon auf ihre Rente oder haben sich was anderes > gesucht. > Und wahrscheinlich noch andere Gründe die ich nicht kenne. Wie soll die "Energiewende" (wohin auch immer, zur Zeit eher wieder in Richtung KOHLE) gelingen, wenn es die Protagonisten nicht einmal schaffen, VORHANDENE Kraftwerke am Laufen zu halten ?
Falk B. schrieb: > Oder sich ohne akute Not den Ast absägen, auf dem man sitzt! Macht Sinn! > Wenn man grüner Ideologe ist. Über die "aktuelle Not" kann man sicher streiten. Es macht aber tatsächlich keinen Sinn, wenn der Boden unter dem Baum brennt, den Ast abzusägen, auf dem man sitzt. Co E. schrieb: > Da sind 46,6 Billionen Dollar halt auch schnell ausgegeben. Das Gefühl für Größenordnungen scheint auch abhanden gekommen zu sein.
Falk B. schrieb: > Stimmt, der pro Kopf Verbrauch ist in Deutschland höher. Und? Am Ende > zählt die Gesamtsumme! Aber du möchtest bestimmt mit dem CO2 Fußabdruck > eines chinesischen Bauern leben, gelle? Die Denke, 90% der Weltbevölkerung darf ruhig in absoluter Armut leben, damit 10% der Weltbevölkerung in Saus und Braus leben können, ist nicht mehr zeitgemäß. Zumal wir wegen paar Taler Wissen und Technologie dorthin exportiert haben. Die Schwellenländer wissen nun, wie vieles geht und wollen auch in Saus und Braus leben. Wie - und vor allem mit welcher Begründung - willst du den Chinesen oder den Indern ein Leben in Saus und Braus verwehren?
Gustav K. schrieb: > Die Denke, 90% der Weltbevölkerung darf ruhig in absoluter Armut leben, > damit 10% der Weltbevölkerung in Saus und Braus leben können, ist nicht > mehr zeitgemäß. So so, ja WANN war das denn ZEITGEMÄSS ? :-))) Wenn ich die Phrase "zeitgemäss" höre, weis ich Bescheid. > Zumal wir wegen paar Taler Wissen und Technologie > dorthin exportiert haben. Die Schwellenländer wissen nun, wie vieles > geht und wollen auch in Saus und Braus leben. Deutschland hat die Photovoltaik-Entwicklung und Massenproduktioon mit 80 Milliarden subventioniert, das müssen wir uns auch klimabilanztechnisch gutschreiben lassen ! > Wie - und vor allem mit > welcher Begründung - willst du den Chinesen oder den Indern ein Leben in > Saus und Braus verwehren? Also ICH will den Chinesen oder Indern ÜBERHAUPT NIX verbieten und ich will MIR auch NIX verbietne lassne. WER will denn in Wirklichkeit IMMER VERBIETEN ? :-)))
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Falk B. schrieb: > Aber du möchtest bestimmt mit dem CO2 Fußabdruck eines chinesischen > Bauern leben, gelle? Damit gäbe es immerhin eine Überlebenschance. Hoffentlich.
Gustav K. schrieb: > Co E. schrieb: >> Da sind 46,6 Billionen Dollar halt auch schnell ausgegeben. > > Das Gefühl für Größenordnungen scheint auch abhanden gekommen zu sein. In der Tat. Denn das sind deutsche Billionen, keine amerikanischen. 46,6 Billionen = 46.600 Milliarden = 46.600.000 Millionen = 46.600.000.000 Tausend = 46.600.000.000.000 Dollar. Der Ingenieur schreibt einfach 46,6e12 Dollar, das ist eindeutig, weltweit. Macht pro Chinese (1,4 Milliarden) satte 33.000 Dollar. Na dann mal los. Nebenbei haben die ja auch sonst nix zu tun. Und dann muss es auch noch TECHNISCH funktionieren, Stichwort Grundlastfähigkeit und Speicher für volatile Energiequellen.
Udo S. schrieb: > Das machst du doch mit Bravour. Man kann dir ein Argument mit mehreren > Quellen widerlegen, schwups hast du das gleiche Argument zwei Wochen > oder auch zwei Tage später wieder in einem anderen Thread. Und immer so > ein bischen auf naive Fragen gemacht. Wenn deine Quellen Müll sind, ist das sicher so. Oder wenn du dir das aussuchst was dir am liebsten ist von vielen Quellen. Du kannst mir aber auch gerne erklären, wo das nachvollziehbare Argument im Palaver vom (prx) A. K. gewesen ist. Außerdem ist die Welt nicht so einfach. Du könntest mir ja z.b das Video von Harald Lesch posten warum Atomkraft unmöglich sein soll. Und ich könnte dann den Link posten warum das was Harald Lesch erzählt Müll ist. Udo S. schrieb: > Und bevor jemand wieder reflexartig "dual fluid Reaktor" schreit. Nein, > der kann nicht allen radioaktiven Müll der Welt in Spielsand für > Kindergärten verwandeln. Selbst wenn es ihn gäbe. Warum sollte es denn nicht können? Weil du das hier sagst? Udo S. schrieb: > Nö das ist ziemlich einfach. Solange der COP > 4 ist lohnt es sich, bei > einem COP zwischen 3 und 4 hängt es davon ab was die Alternative ist, > ansonsten ist die Wärmepumpe keine gute Lösung. > Wenn du die Wärmepumpe dann mit selbst produziertem Strom versorgst > verschiebt sich die Grenze entsprechend. Nichtsdestotrotz wird ein Großteil auf diese Technologie umsatteln, es gibt nicht genug alternative Brennstoffe wie Pellets oder Gas. Öl wurde ja verboten, und für den Rest fehlt einfach die Fläche. Und im Winter wird kaum Strom produziert, das funktioniert vielleicht bei übertrieben großen PV-Anlagen, und einem niedrig Energie Haus.
Gustav K. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Stimmt, der pro Kopf Verbrauch ist in Deutschland höher. Und? Am Ende >> zählt die Gesamtsumme! Aber du möchtest bestimmt mit dem CO2 Fußabdruck >> eines chinesischen Bauern leben, gelle? > > Die Denke, 90% der Weltbevölkerung darf ruhig in absoluter Armut leben, > damit 10% der Weltbevölkerung in Saus und Braus leben können, ist nicht > mehr zeitgemäß. Jaja, die Moral. > Zumal wir wegen paar Taler Wissen und Technologie > dorthin exportiert haben. Die Schwellenländer wissen nun, wie vieles > geht und wollen auch in Saus und Braus leben. Normal. > Wie - und vor allem mit > welcher Begründung - willst du den Chinesen oder den Indern ein Leben in > Saus und Braus verwehren? Ich gar nicht. Das macht der Weltmarkt mit seinen Rohstoffen und Preisen sowie Mutter Natur mit ihrer Reaktion auf massive Umweltverschmutzung. Aber Selbstkasteiung ist mal sicher NICHT die Lösung, auch wenn es die falschen Propheten predigen. https://de.wikipedia.org/wiki/Kasteiung
Percy N. schrieb: >> Aber du möchtest bestimmt mit dem CO2 Fußabdruck eines chinesischen >> Bauern leben, gelle? > > Damit gäbe es immerhin eine Überlebenschance. Ach so, wir haben ja nur noch 13 Jahre, bis die Welt unter geht . . . Letzte Generation, Greta und so.
Percy N. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Aber du möchtest bestimmt mit dem CO2 Fußabdruck eines chinesischen >> Bauern leben, gelle? > Damit gäbe es immerhin eine Überlebenschance. > Hoffentlich. Nö, wir werden alle sterben. Du auch. Aber solange will ich angenehm leben. Du kannst es von mir aus halten wie die leibeigenen Bauern damals und dich auf´s Paradies vertrösten lassen.
Stefan M. schrieb: > Die PIKler haben mit ihrem KlimaVoodoo gerade wieder kräftig auf die > Mütze bekommen, das wird aber verschwiegen : Ah, sag doch gleich, dass das vom Institut für Rabulistik, vor dem Entzug der Gemeinnützigkeit auch als "EIKE" bekannt, kommt... Als nächstes bringst du noch, dass der Klimawandel dank Ball vs. Mann ohnehin gerichtlich widerlegt ist, oder?
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Georg A. schrieb: > Stefan M. schrieb: >> Die PIKler haben mit ihrem KlimaVoodoo gerade wieder kräftig auf die >> Mütze bekommen, das wird aber verschwiegen : > > Ah, sag doch gleich, dass das vom Institut für Rabulistik, vor dem > Entzug der Gemeinnützigkeit auch als "EIKE" bekannt, kommt... > > Als nächstes bringst du noch, dass der Klimawandel dank Ball vs. Mann > ohnehin gerichtlich widerlegt ist, oder? ausser Polemik hast du also nichts zu bieten ? Wie wäre es mal mit Fakten ? Da werden ganz konkret Publikationen zitiert.
Georg A. schrieb: > Als nächstes bringst du noch, dass der Klimawandel dank Ball vs. Mann > ohnehin gerichtlich widerlegt ist, oder? Er hat massiv manipuliert. Das sollte man mal festhalten! Und schummeln um "der guten Sache Willen" ist und bleibt BETRUG! Wenn gleich eine, nicht nur bei den Grünen beliebte Masche.
Udo S. schrieb: > Am einfachsten ist halt den Kopf in den Sand zu stecken oder > fatalistisch zu sein und nix zu machen. Was macht man, wenn man in 3000 Meter Höhe ohne Fallschirm aus einem Flugzeug ausgestiegen ist? In Diskussionen (z.B. Presseclub) höre ich immer, der Absprung ohne Fallschirm sei vergossene Milch, man müsse nach vorne schauen ... Will man nun strampeln oder das Taschentuch als Bremsfallschirm aufspannen? Der Drops ist gelutscht, wie Habeck gerne zu sagen pflegt. Der Aufschlag ist unabwendbar und er wird grausam. Abdul K. schrieb: > Also einfach weiter alles verbrennen? Jap, genau so wird es laufen. Der Mensch wird alles fördern, was förderbar ist, um es gewinnbringend zu verbrennen. Und neue Felder erschließen, wenn die bisherigen Felder geplündert sind. Und wir Deutschen sind nur 1.8% des Ganzen, Werner Sinn hat das eindrucksvoll in dem von Falk verlinkten Video (vielen Dank an Falk) geschildert. Das Öl, welches wir verschmähen, kaufen andere. ES IST NICHTS GEWONNEN! Bizarr seine Idee, Deutschland sollte am Weltmarkt weiter feste Öl kaufen, um es dann irgendwo in den Boden zu pumpen. Denn NUR SO gelangt das im Öl enthaltene CO2 nicht in die Atmosphäre. Aberwitzige Idee, aber einzig zielführend.
Gustav K. schrieb: > Der Aufschlag ist unabwendbar und er wird grausam. Das hoffe ich INSTÄNDIG! Denn anders lernt es die Masse nicht!
Stefan M. schrieb: > Aber solange will ich angenehm leben. Irgendwer hat mal ausgerechnet, dass die australischen Aborigenes nicht mehr als zwei Stunden am Tag "arbeiten", also mit Daseinsvorsorge im weitesten Sinne befassen. Mehr Freizeit scheint nicht zu gehen. > Du kannst es von mir aus halten wie die leibeigenen Bauern damals und > dich auf´s Paradies vertrösten lassen. wobei die Bauern damals dem seinerzeitigen Adel und Klerus herrliche Fettlebe erlaubten, so wie es Dir vorzuschweben scheint. Das wäre auch unter Klimagesichtspinkten hinnehmbar, wenn das Ganze auf dem technischeen Niveau von 1750 stattfände.
Potsdamer Golfstrom-Alarm fällt in sich zusammen: (Klimaschau 114) https://www.youtube.com/watch?v=L265iIUI8ps Quellen : Smedsrud et al. 2021: https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1029/2020RG000725 PM Uni Bergen: https://bjerknes.uib.no/en/article/news/gulf-stream-has-increased-steadily-over-last-century Cainzos et al. 2022: https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1029/2021GL096527 Caesar et al. 2021: https://www.nature.com/articles/s41561-021-00699-z Kritik an Caesar et al. 2021: Kilbourne et al. 2022: https://www.nature.com/articles/s41561-022-00896-4 abstract : https://pubs.er.usgs.gov/publication/70228776 Antwort auf die Kritik: Caesar et al. 2022: https://www.nature.com/articles/s41561-022-00897-3 Tweet SR : https://twitter.com/rahmstorf/status/1494346575132475394 NZZ zum Disput: https://www.nzz.ch/wissenschaft/golfstrom-und-atlantikzirkulation-diskussion-um-klima-kipppunkt-ld.1675677 Fraser & Cunningham 2021: https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1029/2021GL093893 Jackson et al. 2022: https://www.nature.com/articles/s43017-022-00263-2 Geomar PM: https://www.geomar.de/news/article/neue-erkenntnisse-zu-schwankungen-im-atlantischen-stroemungssystem Martin et al. 2022: https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1029/2021GL097114 PIK-Kipppunkt: https://www.sueddeutsche.de/wissen/golfstrom-klimawandel-amoc-groenland-1.5374481 He & Clark 2022: https://www.nature.com/articles/s41558-022-01328-2 PM: https://news.wisc.edu/melting-ice-caps-may-not-shut-down-ocean-current/ Wen et al. 2021: https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1029/2021GL095771 "Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihnen mißfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer." Gustave Le Bon (1841 - 1931), franz. Arzt und Soziologe, Begründer der Massenpsychologie
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Percy N. schrieb: > Stefan M. schrieb: >> Aber solange will ich angenehm leben. > Irgendwer hat mal ausgerechnet, dass die australischen Aborigenes nicht > mehr als zwei Stunden am Tag "arbeiten", also mit Daseinsvorsorge im > weitesten Sinne befassen. Mehr Freizeit scheint nicht zu gehen. Das scheint ein mehr als überlegenswertes Lebensmodell zu sein, wenn man sich das Hamsterrad in der westlichen Welt so anschaut. Nicht überall, nicht alle, aber viele. Allen voran die Amis, dann kommen irgendwann die deutschen Workaholics. Aber China, Japan und Südkorea sind NOCH irrer! Aber alle diese ungesunden Gesellschaftsentwicklungen erzeugen auch Gegendruck, vor allem in fallenden Reproduktionsraten. Und so witzigen Entwicklungen wie "lay flat", hab ich vor kurzen in einer Doku über China gesehen. Überleben mit Gelegenheitsjobs auf sehr niedrigem Niveau, allerdings OHNE Hartz4!
Percy N. schrieb: > wobei die Bauern damals dem seinerzeitigen Adel und Klerus herrliche > Fettlebe erlaubten, so wie es Dir vorzuschweben scheint. Das wäre auch > unter Klimagesichtspinkten hinnehmbar, wenn das Ganze auf dem > technischeen Niveau von 1750 stattfände. Mich würde auf jeden Fall interessieren wie viel CO2 man sparen würde, wenn man alle Superreichen Weg macht. Ich war schon bei Leuten welche z.b über 500 Autos besitzen, also eine Halle voller Autos wie andere Ü-Eier Figuren sammeln. Und die ganzen Gegenstände werden dann der Gemeinheit übergeben. Das staatliche Handelshaus verwaltet die reste und führt sie dem Markt zu.
Die Arbeit kam erst mit der Seßhaftigkeitwerdung der Menschheit. Vorher hatten die Jäger und Sammler viel Zeit für die Erschaffung von Kultur.
Percy N. schrieb: > Damit gäbe es immerhin eine Überlebenschance. > > Hoffentlich. "Über 180mal wurde der Weltuntergang bereits vorhergesagt" : https://orf.at/v2/stories/2157048/2156924/
Abdul K. schrieb: > Die Arbeit kam erst mit der Seßhaftigkeitwerdung der Menschheit. Vorher > hatten die Jäger und Sammler viel Zeit für die Erschaffung von Kultur. Weshalb man kulturelle Zeugnisse hauptsächlich aus der Zeit danach kennt. Als sie keine Zeit mehr dafür hatten.
DANIEL D. schrieb: > Mich würde auf jeden Fall interessieren wie viel CO2 man sparen würde, > wenn man alle Superreichen Weg macht. Tstststs, Sozialneid? > Ich war schon bei Leuten welche > z.b über 500 Autos besitzen, Die stehen nur rum, auch die Superreichen können keine 500 Autos gleichzeitig fahren. > Und die ganzen Gegenstände werden dann der Gemeinheit übergeben. Das > staatliche Handelshaus verwaltet die reste und führt sie dem Markt zu. Hast du zuviel bei Lenin geblättert? Und dann wird die Mittelschicht, aka Bourgeoisie "weg gemacht"? Viel noch lernen du mußt, mein junger Freund. https://de.wikipedia.org/wiki/Bourgeoisie https://de.wikipedia.org/wiki/Jakobiner Klar verballern die oberen 10.000 deutlich überproportional Energie und Resourcen, aber auch wenn die "weg sind" bleiben ~8 Milliarden, die in SUMME deutlich mehr Energie umsetzen, Tendenz immer noch steil steigend!
(prx) A. K. schrieb: > Weshalb man kulturelle Zeugnisse hauptsächlich aus der Zeit danach > kennt. Als sie keine Zeit mehr dafür hatten. da fing das an mit Masse statt Klasse.
Wenn man Gegenstände wieder in den Kreislauf bringen würde, anstelle das andauernd etwas entsorgt wird und neu gekauft wird, würde man sehr viel mehr für das Klima tun können, als es z.b mit Elektromobilität in gesamt Deutschland möglich wäre. Man könnte Gegenstände haben welche hochwertig und langlebig sind, und müsste nicht mit diesem hässlichen Müll leben der einem überall angedreht wird. Aber konsumverweigerung ist das schlimmste was man wohl in einem Land machen kann. Und das Wort Nachhaltigkeit womit andauernd um sich geworfen wird, steht in keinem Zusammenhang damit maßlosen Konsum zu reduzieren, oder Gegenstände zu haben welche besonders langlebig sind. Auch die reparierbarkeit interessiert keinen Menschen.
Abdul K. schrieb: > Die Arbeit kam erst mit der Seßhaftigkeitwerdung der Menschheit. Vorher > hatten die Jäger und Sammler viel Zeit für die Erschaffung von Kultur. Klar, die Höhlenmalereien sind in der gleiche Liga wie der David von Michelangelo, die sixtinische Kapelle und Andy Warhols Bilder . . . Mensch Abdul, geh mal in den Schatten und trink was kühles, ALKOHOLFEIES!
Falk B. schrieb: > Das scheint ein mehr als überlegenswertes Lebensmodell zu sein Gerechnet auf die Lebenserwartung in der Steinzeit wären die meisten der hiesigen Forinten schon tot.
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DANIEL D. schrieb: > Wenn man Gegenstände wieder in den Kreislauf bringen würde, anstelle das > andauernd etwas entsorgt wird und neu gekauft wird, würde man sehr viel > mehr für das Klima tun können, als es z.b mit Elektromobilität in gesamt > Deutschland möglich wäre. Was ist denn das für ein Käse. Alles in einen Topf werfen, gut umrühren, fertig ist die Weltrettung. Es WIRD schon ne Menge an Rohstoffen in den Kreislauf zurück gebracht. Metalle, Papier, teilweise Kunststoffe. Über die Lebensdauer von Konsumgütern kann man diskutieren, aber auch hier wird man keine Ewigkeit erreichen, allein schon durch den technischen Fortschritt. Wer will und KANN heute noch ein 10 Jahre altes Hand nutzen, auch wenn es äußerlich OK ist? > Man könnte Gegenstände haben welche hochwertig und langlebig sind, und > müsste nicht mit diesem hässlichen Müll leben der einem überall > angedreht wird. Erzähl keinen Käse. Wenn gleich viel Billigschrott gibt, so gibt es sehr wohl hochwertige und langlebige Dinge. Du mußt sie nur bezahlen. Staubsauger von Miele statt NoName. > Aber konsumverweigerung ist das schlimmste was man wohl > in einem Land machen kann. Laber nicht rum. Keiner ZWINGT dich zum Konsum, du wirst nur verführt. Das ist was anderes. > Und das Wort Nachhaltigkeit womit andauernd um sich geworfen wird, steht > in keinem Zusammenhang damit maßlosen Konsum zu reduzieren, oder > Gegenstände zu haben welche besonders langlebig sind. Auch die > reparierbarkeit interessiert keinen Menschen. Noch so ein Quark. Nicht immer nur jammern, das ist albern. Klingst wie ein alter Mann nach dem Krieg.
(prx) A. K. schrieb: >> Das scheint ein mehr als überlegenswertes Lebensmodell zu sein > > Gerechnet auf die Lebenserwartung in der Steinzeit wären die meisten der > hiesigen Forinten schon tot. In der Tat, man würde nicht soviel Zeit mit sinnlosem Palaver vergeuden.
Falk B. schrieb: > Abdul K. schrieb: > >> Die Arbeit kam erst mit der Seßhaftigkeitwerdung der Menschheit. Vorher >> hatten die Jäger und Sammler viel Zeit für die Erschaffung von Kultur. > > Klar, die Höhlenmalereien sind in der gleiche Liga wie der David von > Michelangelo, die sixtinische Kapelle und Andy Warhols Bilder . . . Euer beider Kulturverständnis ist erschütternd: Kultur ist demnach nur das, was dauerhafte Spuren hinterlässt, am Besten in oder an irgendwelchen Gesteinen.
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(prx) A. K. schrieb: > Weshalb man kulturelle Zeugnisse hauptsächlich aus der Zeit danach > kennt. Als sie keine Zeit mehr dafür hatten. Bislang hielt ich dich für intelligent, jetzt halte ich dich für Falks polemischen Zwillingsbruder. Naja, was soll's. Das überlebe ich auch.
Percy N. schrieb: > Euer beider Kulturverständnis ist erschütternd: Ich muss mich korrigieren: Abdul betrifft das nicht! Sorry, mein Fehler!
Falk B. schrieb: > Du mußt sie nur bezahlen. Staubsauger von Miele statt NoName. Ich habe die Waschmaschine die Spülmaschine den Herd und den Staubsauger von Miele. Und das gewisse Dinge auch mal ersetzt werden müssen ist ja klar. Trotzdem ist es ein Kampf hochwertige langlebige Dinge zu finden. Ich sehe da extrem viel Potenzial. Und finde es wird zunehmend schwerer Produkte zu finden welche diesen Ansprüchen genügen. Selbst bei Miele gibt es eigentlich noch Luft nach oben.
Percy N. schrieb: > Euer beider Kulturverständnis ist erschütternd: Kultur ist demnach nur > das, was dauerhafte Spuren hinterlässt, am Besten in oder an > irgendwelchen Gesteinen. Ja tut mir leid, nur die Festplatten aus Stein hielten länger... Der Michelangelo auf Wespenpapier hielt nur bis zum nächsten Regen. Oh Mann. Ich steige aus!
Abdul K. schrieb: > Oh Mann. Ich steige aus! Eine weise Entscheidung. Dein Karusell im Kopf dreht sich ganz schön schnell.
DANIEL D. schrieb: > Trotzdem ist es ein Kampf hochwertige langlebige Dinge zu finden. Ich > sehe da extrem viel Potenzial. Und finde es wird zunehmend schwerer > Produkte zu finden welche diesen Ansprüchen genügen. Selbst bei Miele > gibt es eigentlich noch Luft nach oben. Das korrigiert dann zumindest das Einkommen eines Arbeiters wieder auf das alte Relativitätsniveau bekannt aus der leibeigenen bzw. Manchester -Zeit.
Falk B. schrieb: > Dein Karusell im Kopf dreht sich ganz schön schnell. Ich habe eben mehr Zeit zum Nachdenken, lieber Falk.
Abdul K. schrieb: > Ja tut mir leid, nur die Festplatten aus Stein hielten länger... > Der Michelangelo auf Wespenpapier hielt nur bis zum nächsten Regen. > Oh Mann. Ich steige aus! Kein Grund zu schmollen, Dich hatte ich schon ausgenommen!
Percy N. schrieb: > Kein Grund zu schmollen, Dich hatte ich schon ausgenommen! Zu spät gelesen, da hatte ich leider schon den roten Knopf gedrückt. Tja
Falk B. schrieb: > Die stehen nur rum, auch die Superreichen können keine 500 Autos > gleichzeitig fahren. Es ist halt ganz schön pervers, man selbst soll sparen um die Welt zu retten, und überlegt schon ob man sich das Auto noch leisten kann. Und sowas soll dann egal sein? Ich könnte sogar wetten, dass die Bälger welche diese Leute in die Welt setzen besonders gerne auf Bäume klettern um das Klima zu retten.
Falk B. schrieb: > In der Tat, man würde nicht soviel Zeit mit sinnlosem Palaver vergeuden. Gerade hiess es noch, dass man damals viel mehr Zeit für sinnloses Palaver gehabt hätte. ;-) Abdul K. schrieb: > Vorher hatten die Jäger und Sammler viel Zeit für die Erschaffung > von Kultur.
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Abdul K. schrieb: > jetzt halte ich dich für Falks polemischen Zwillingsbruder Du willst doch nicht behaupten wollen, dass es sich hier um ein sinnvolles Palaver handelt, bei dem alle sich und den anderen erst nehmen? Wenn lauter Blinde über die Farbenpracht diskutieren, denn es hat wohl kaum einer der Anwesenden wirklich Ahnung von der Materie.
Hatten sie. Mit dem Ackerbau und Viehzucht kamen sie dann auf eine unsägliche Idee: Vermehrung
(prx) A. K. schrieb: > Du willst doch nicht behaupten wollen, dass es sich hier um ein > sinnvolles Palaver handelt, bei dem alle sich und den anderen erst > nehmen? Reden ist schonmal ein guter Anfang. Von der Politik wird man nicht viel erwarten können, eher von unten kommen die Veränderungen.
Abdul K. schrieb: > Mit dem Ackerbau und Viehzucht kamen sie dann auf eine unsägliche Idee: > Vermehrung Die Idee zur Vermehrung hatten sie sicherlich schon vorher. Aber nicht die Ressourcen.
Abdul K. schrieb: > Das korrigiert dann zumindest das Einkommen eines Arbeiters wieder auf > das alte Relativitätsniveau bekannt aus der leibeigenen bzw. Manchester > -Zeit. Verstehe ich nicht? Meinst du durch den ausbleibenden Konsum sinken Gehälter? Oder meinst du dadurch dass es nur noch Müll gibt welcher schnell kaputt geht, ist das eigene Geld weniger wert? Von Kommunismus halte ich überhaupt nichts. Nur wenn sie hier schon den Kommunismus einführen wollen und den Sozialismus, doch dann bitte bei den Bonzen und nicht bei mir. Ich habe wenigstens eine Ausrede, dass ich es mir überhaupt nicht leisten kann für das Klima schädlich zu sein. Und das ist auch der Grund warum ich Miele Produkte mag, die muss man nur einmal kaufen und nicht alle Jahre wieder, ist am Ende günstiger. Die Spülmaschine ist z.b über 15 Jahre alt, oder irgendwie sowas.
DANIEL D. schrieb: > Sozialismus, doch dann bitte bei den Bonzen und nicht bei mir. Den Sozialismus für die Bonzen haben wir schon. ;-)
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Abdul K. schrieb: > Hatten sie. > Mit dem Ackerbau und Viehzucht kamen sie dann auf eine unsägliche Idee: > Vermehrung Schlimmer: Grundeigentum.
Abdul K. schrieb: > Das korrigiert dann zumindest das Einkommen eines Arbeiters wieder auf > das alte Relativitätsniveau bekannt aus der leibeigenen bzw. Manchester > -Zeit. Vorsicht: Leibeigene sind wesentlich teuerer im Unterhalt als der Manchester-Proletarier.
Percy N. schrieb: > Vorsicht: Leibeigene sind wesentlich teuerer im Unterhalt als der > Manchester-Proletarier. Wo steht in dieser Relation eigentlich der Kolchosarbeiter?
DANIEL D. schrieb: > Mich würde auf jeden Fall interessieren wie viel CO2 man sparen würde, > wenn man alle Superreichen Weg macht. Ich war schon bei Leuten welche > z.b über 500 Autos besitzen, also eine Halle voller Autos wie andere > Ü-Eier Figuren sammeln. > Und die ganzen Gegenstände werden dann der Gemeinheit übergeben. Das > staatliche Handelshaus verwaltet die reste und führt sie dem Markt zu. Und jetzt übertrage die Idee einfachceinmal auf den Hunger in der Welt. Wie viele Menschen sterben jedes Jahr an Hunger? Wäre es vielleicht gerecht, jedes Jahr die 100 Reichsten zu enteignrn (oder abzumurksen ...) und ihr Vermögen für den Interhalt der Hungerleider auszugeben? Ließe sich so womöglich die Spendierfreude heben, zumal vermutlich niemand am Ende des Jahres zu den hundert "Auserwählten" gehören wollen wird? Nur mal so als Gedankenexperiment ...
Percy N. schrieb: > Und jetzt übertrage die Idee einfachceinmal auf den Hunger in der Welt. > Wie viele Menschen sterben jedes Jahr an Hunger? Vielleicht wäre es diese Leute zu kastrieren, damit sie keine Kinder in die Welt setzen welche sie nicht ernähren können. Eine Umverteilung wäre komplett sinnlos, und würde das Problem nur in die Zukunft verlagern.
(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Vorsicht: Leibeigene sind wesentlich teuerer im Unterhalt als der >> Manchester-Proletarier. > > Wo steht in dieser Relation eigentlich der Kolchosarbeiter? Schwer einzuschätzen, da laut Stalin ohnehin alle ausnahmslos gewissenlose Schieber..
Percy N. schrieb: > Schwer einzuschätzen, da laut Stalin ohnehin alle ausnahmslos > gewissenlose Schieber.. Verwechselt du das mit den Kulaken?
DANIEL D. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Und jetzt übertrage die Idee einfachceinmal auf den Hunger in der Welt. >> Wie viele Menschen sterben jedes Jahr an Hunger? > > Vielleicht wäre es diese Leute zu kastrieren, damit sie keine Kinder in > die Welt setzen welche sie nicht ernähren können. > Eine Umverteilung wäre komplett sinnlos, und würde das Problem nur in > die Zukunft verlagern. Wenn Du stattdessen die Supwrreichen kastrierst, landet das Erbe irgendwann da, wo der Nutzen am höchsten ist.
Percy N. schrieb: > Wenn Du stattdessen die Supwrreichen kastrierst, landet das Erbe > irgendwann da, wo der Nutzen am höchsten ist. Auf Schweizer Konten, weil keiner mehr da ist, der Anspruch erhebt? ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Schwer einzuschätzen, da laut Stalin ohnehin alle ausnahmslos >> gewissenlose Schieber.. > > Verwechselt du das mit den Kulaken? So die Fachbezeichnung.
Percy N. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Percy N. schrieb: >> >>> Schwer einzuschätzen, da laut Stalin ohnehin alle ausnahmslos >>> gewissenlose Schieber.. >> >> Verwechselt du das mit den Kulaken? > > So die Fachbezeichnung. Hat aber wenig miteinander zu tun. Eigentlich sogar das Gegenteil.
Abdul K. schrieb: > Mit dem Ackerbau und Viehzucht kamen sie dann auf eine unsägliche Idee: > Vermehrung Jaja, so entstehen Verschwörungstheorien. GANZ früher war ja alles SOOOO viel besser, gerade in der Steinzeit . . .
Falk B. schrieb: > Jaja, so entstehen Verschwörungstheorien. GANZ früher war ja alles SOOOO > viel besser, gerade in der Steinzeit . . . Mal sehen wie lange es braucht, bis jemand die Vorzüge des Lebens auf den Bäumen erkennt. ;-)
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Also dieser natürliche werdegang, den viele Länder haben und Deutschland eigentlich auch hätte, also dass die Bevölkerung weniger wird. Wäre ein riesen Beitrag für das Klima. Aber man verhindert dies durch Einwanderung.
Percy N. schrieb: > Vorsicht: Leibeigene sind wesentlich teuerer im Unterhalt als der > Manchester-Proletarier. Vor allem konsumieren sie zu wenig. DER wesentlichen Grund, warum die Nordstaaten der Amis die Sklaverei abgeschafft haben! Kein Witz!
Percy N. schrieb: > Und jetzt übertrage die Idee einfachceinmal auf den Hunger in der Welt. > Wie viele Menschen sterben jedes Jahr an Hunger? Nach offiziellen Angaben um die 18 Millionen, macht "schlappe" 50.000 am Tag. Trotzdem steigt die Weltbevölkerung noch um ca. 80 Millionen/Jahr!
Falk B. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Vorsicht: Leibeigene sind wesentlich teuerer im Unterhalt als der >> Manchester-Proletarier. > > Vor allem konsumieren sie zu wenig. DER wesentlichen Grund, warum die > Nordstaaten der Amis die Sklaverei abgeschafft haben! Kein Witz! Sie könnten ja Cannabis legalisieren, und die Hälfte aller Menschen liegt nur noch faul herum und ist mit nichts zufrieden. Das wäre auch gut fürs Klima.
(prx) A. K. schrieb: > Mal sehen wie lange es braucht, bis jemand die Vorzüge des Lebens auf > den Bäumen erkennt. ;-) Da gab's schon mal einen englischen Vordenker, der hatte auch was gegen Digitaluhren ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Schwer einzuschätzen, da laut Stalin ohnehin alle ausnahmslos >> gewissenlose Schieber.. > > Verwechselt du das mit den Kulaken? So die Fachbezeichnung. (prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> (prx) A. K. schrieb: >> >>> Percy N. schrieb: >>>> Schwer einzuschätzen, da laut Stalin ohnehin alle ausnahmslos >>>> gewissenlose Schieber.. >>> >>> Verwechselt du das mit den Kulaken? >> >> So die Fachbezeichnung. > > Hat aber wenig miteinander zu tun. Eigentlich sogar das Gegenteil. Du sprachst von Kolchisen, nicht von Sowchosen.
Falk B. schrieb: > Vor allem konsumieren sie zu wenig. DER wesentlichen Grund, warum die > Nordstaaten der Amis die Sklaverei abgeschafft haben! Kein Witz! Ubd deshalb hat Henry Ford 1919 die Arbeitszeit reduziert und die Löhne verdoppelt. Ob er das wohl bei Ernst Abbe gelesen hat?
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DANIEL D. schrieb: > Sie könnten ja Cannabis legalisieren, und die Hälfte aller Menschen > liegt nur noch faul herum und ist mit nichts zufrieden. Und dann kommt "der kleine Hunger zwischendurch" ...
Falk B. schrieb: > Klar, die Höhlenmalereien sind in der gleiche Liga wie der David von > Michelangelo, die sixtinische Kapelle und Andy Warhols Bilder . . . Die Bilder in der sixtinischen Kapelle sind ja im Prinzip auch Höhlenmalereien, nur nicht so haltbar. Ich habe den Auerochsen aus Lascaux bei mir in Öl als Kopie an der Wand hängen und den ziehe ich JEDEM Warhol vor. https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6hle_von_Lascaux#/media/Datei:Lascaux_painting.jpg
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Stefan M. schrieb: > Die Bilder in der sixtinischen Kapelle sind ja im Prinzip auch > Höhlenmalereien Sehr geil😋👍
Percy N. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Sie könnten ja Cannabis legalisieren, und die Hälfte aller Menschen >> liegt nur noch faul herum und ist mit nichts zufrieden. > > Und dann kommt "der kleine Hunger zwischendurch" ... Hast du schon mal richtige Kiffer gesehen? Das sind hagere schlanke Menschen. So viel Hunger werden die schon nicht haben.
"Elektrobuspleite : Wiesbaden stellt wieder auf Dieselbetrieb um" https://www.youtube.com/watch?v=QOMsVS-EeyA So werden unsere Steuergelder verprasst. Haben die Klimahysteriker und Elektroschrottenthusiasten schon jemals Rechenschaft darüber abgelegt, wie viel reale CO2-Reduktion sie mit unseren hunderten verprassten Milliarden Steuergeldern und den damit künstlich subventionierten Elektroschrottmobilen in den kommenden Jahren konkret und verifizierbar erreichen wollen ? Ich prognostiziere, dass mit Elektroschrottmobilen in den nächsten 10 Jahren real überhaupt keine relevante CO2-Reduktion erreicht werden wird. Und die ungeheuren Fehlinvestitionen für Elektroschrottmobile fehlen für wirklich effektive Massnahmen zum Klima-, Umwelt- und Artenschutz.
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Stefan M. schrieb: > Haben die Klimahysteriker und Elektroschrottenthusiasten schon jemals > Rechenschaft darüber abgelegt, wie viel reale CO2-Reduktion sie mit > unseren hunderten verprassten Milliarden Steuergeldern und den damit > künstlich subventionierten Elektroschrottmobilen in den kommenden Jahren > konkret und verifizierbar erreichen wollen ? > Ich prognostiziere, dass mit Elektroschrottmobilen in den nächsten 10 > Jahren real überhaupt keine relevante CO2-Reduktion erreicht werden > wird. > Und die ungeheuren Fehlinvestitionen für Elektroschrottmobile fehlen für > wirklich effektive Massnahmen zum Klima-, Umwelt- und Artenschutz. Das sind nur Subventionen für die Industrie. Mercedes ein Schelm wer Böses denkt.
Stefan M. schrieb: > "Elektrobuspleite : Wiesbaden stellt wieder auf Dieselbetrieb um" Elektromobilität ist doch nur ein Wunschdenken, vielleicht eine bewusste Lüge.
So fing es an, 16.000 (!) E-Busse für Shenzen (schlappe 17,5 Millionen Einwohner) https://www.deutschlandfunkkultur.de/elektromobilitaet-in-china-in-shenzhen-fahren-nur-noch-e-100.html "„Für jeden unserer Busse haben die Zentral- und die Lokalregierung jeweils mehr als 60.000 Euro Subventionen dazugezahlt. Zusammen also mehr als 120.000 Euro pro Bus. Auch für die Batterien bekommen wir Zuschüsse. Unterm Strich kostet uns jeder Bus so nur rund 64.000 Euro.“" Real 180.000 Euro für einen E-Bus? Der kostet bei uns um die 600.000! https://ecomento.de/2019/02/18/verband-bemaengelt-lieferbarkeit-und-preise-von-elektrobussen/ https://correctiv.org/faktencheck/2019/06/21/ja-30-neue-berliner-elektrobusse-kosten-jeweils-600-000-euro-und-werden-mit-diesel-geheizt-doch-die-klimaanlage-ist-elektrisch/ Kennt jemand belastbare, AKTUELLE Informationen zur Busflotte von Shenzhen? Die meisten Google-Treffer sind von 2018 oder älter, die neueren nur allgemeines BlaBla.
"Wiesbaden will Elektrobusse, muss aber Dieselfahrzeuge kaufen" "Eigentlich sollte die Busflotte des Wiesbadener ÖPNV-Anbieters ESWE-Verkehr bis Ende 2022 emissionsfrei werden. Doch jetzt müssen neue Dieselbusse bestellt werden. Grund sind Planungsfehler der alten Geschäftsführung." https://www.hessenschau.de/wirtschaft/wiesbaden-will-elektrobusse--muss-aber-dieselfahrzeuge-kaufen,diesel-statt-elektro-busse-wiesbaden-100.html
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Wer lieber einen Jubelartikel lesen will, bitte sehr. ;-) https://www.elektroauto-news.net/2021/umweltfreundlich-leise-kostensparend-warum-elektrobusse-beliebter-werden
(prx) A. K. schrieb: > Doch jetzt müssen neue > Dieselbusse bestellt werden. Grund sind Planungsfehler der alten > Geschäftsführung." Ach so. Alles läuft prima, keinerlei Probleme, "nur" Planungsfehler. Sind das Gostwriter der deutschen Prawda?
Falk B. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Doch jetzt müssen neue >> Dieselbusse bestellt werden. Grund sind Planungsfehler der alten >> Geschäftsführung." > > Ach so. Alles läuft prima, keinerlei Probleme, "nur" Planungsfehler. > Sind das Gostwriter der deutschen Prawda? Tichy liest sich substanziell nicht viel anders als die Hessenschau, nur mit viel Häme angereichert. Für ein anderes Publikum.
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(prx) A. K. schrieb: > Tichy liest sich substantiell nicht viel anders als die Hessenschau, nur > mit viel Häme angereichert. Für ein anderes Publikum. Klar die Medien sind so neutral, die haben sogar schon Wörter dafür erfunden wie es neutral sie sind. Haltungsjournalismus nennt sich das, das bedeutet dass man zu gewissen Themen als Journalist eine Haltung einnimmt. Und mit Schlagseite berichtet, und zwar so sehr dass man es schon selbst nicht mehr leugnen kann. Es gab Zeiten da überließ man dem Leser das Urteil was er davon halten will.
DANIEL D. schrieb: > Hast du schon mal richtige Kiffer gesehen? Das sind hagere schlanke > Menschen. So viel Hunger werden die schon nicht haben. Ich habe Hunderte von Konsumenten der verschiedensten Toxica gesehen. Entgegen der Meinung von Bild ind Binte ist es nicht möglich, die einem bestimmten Phänotyp zuzuordnen. Starkes Untergewicht istxeher ein Merkmal für länger anhaltendes Craving, was aber bei jeder Toxicomanie auftreten kann.
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DANIEL D. schrieb: > Es gab Zeiten da überließ man dem Leser das Urteil was er davon halten > will. Meinst Du die Berichte der Pall Mall Gazette vor 150 Jahren über den deutsch-französischen Krieg?
Ich glaube das Uran ist nicht so das Problem, das kann man wohl zur Not auch aus dem Meer fischen. Aber man hat alles schleifen lassen, jetzt sind die Dinger marode, dann wollen wir auch heute alles mögliche an Dinge umsetzen, welche den elektronischen energieverbrauch erhöhen werden, bzw genauer ausgedrückt, sie wollen den von fossilen Energieträgern gegen verbrauch Elektrizität eintauschen. Um den Verbrauch von Gas und Öl zu senken, soll mehr Strom verbraucht werden. Aber vorher war man ja auf dieser Atomkraft nein danke Welle, also die Strahlungen was weiß ich das ist ja übelst Mörder gefährlich, und eine Atombombe erst booom💣☢️⚛️ das wollte man in der Vergangenheit nicht haben. Jetzt ergibt sich aber durch die nötigkeit des Klimawandels, alle Staaten der Welt können durch den Klimawandel dem Volken verschiedene Dinge aufzwängen. Z.b wofür Geld ausgegeben wird, viele Möglichkeiten für Subventionen, Steuern und Einschränkungen. Naja also muss man natürlich auch von den Fossilien weg, da noch die Abhängigkeit von Russland. Welche nicht mehr zuverlässig ist. Naja und das alles gleichzeitig ist schon ganz schön viel. Also wenn man jetzt noch ein zwei Jahre wartet, ist es eigentlich schon zu spät. Man sollte schon mal anfangen mit dem Bau von irgendwo einem fetten Kraftwerk. Ganz einfach weil das ja auch wieder Jahre dauert. Die Franzosen wollen ja 14 Stück von den Dingern bauen, ich glaube gar nicht dass sie irgendwelche alten abschalten wollen, die werden die sicher weiterlaufen lassen, die maroden alten Gammelteile, die haben was Strahlung angeht wohl so eine Scheißegalmentalität. Also stell mal dich mal vor, halb Europa würde mit Atombomben verseucht ⚛️☢️💣 da hätte die Natur ganz viel Platz sich auszubreiten. Weil die kann das Zeug ja immerhin ab, nur der Mensch muss dann weichen. Ein vertretbares Risiko um die Bevölkerung zu dezimieren. Vor allem ultra gerecht, und die pharmaindustrie kann dann mehr mit krebsmedikamenten verdienen. Also wenn der noch mal was passiert. Man muss sich halt auch mal entscheiden, ob man: > 1). die Welt retten will. > 2). wie ein Bauer in China leben will. > 3). ob man ein angenehmes Leben führen will, und einem alles egal ist. > 4). oder ob man das (meiner Meinung nach wirklich sehr geringe) Risiko von einem Massenmord und Verseuchung in Kauf nimmt. Oje es gibt noch die 5. > 5). Man redet sich alles was man so treibt schön, und lebt ein gutes Leben. Stefan ⛄ F. schrieb: > Klopapier 🧻🧻🧻🧻🧻🧻🧻🧻🧻🧻🧻🧻🧻 Eine Rolle nehme ich mir! Percy N. schrieb: > Starkes Untergewicht istxeher ein Merkmal für länger anhaltendes > Craving, was aber bei jeder Toxicomanie auftreten kann. Ja da stimme ich auf jeden Fall zu, da hätten wir dann auf jeden Fall mehr von solchen Leuten. Nur im Unterschied zu Alkohol stören die nicht. Die sind höchstens verwirrt und Träge.
DANIEL D. schrieb: > 4). oder ob man das (meiner Meinung nach wirklich sehr geringe) Risiko > von einem Massenmord und Verseuchung in Kauf nimmt. Im Grunde haben wir dieses Risiko schon seit Jahrzehnten, durch die ganzen Atomkraftwerke an der Grenze, und die welche wir noch im Land haben. Also ein paar mehr oder weniger, machen gar nicht mal so einen großen Unterschied.
DANIEL D. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> 4). oder ob man das (meiner Meinung nach wirklich sehr geringe) Risiko >> von einem Massenmord und Verseuchung in Kauf nimmt. > > Im Grunde haben wir dieses Risiko schon seit Jahrzehnten, durch die > ganzen Atomkraftwerke an der Grenze, und die welche wir noch im Land > haben. > > Also ein paar mehr oder weniger, machen gar nicht mal so einen großen > Unterschied. Warum kein Risiko akzeptieren? Merke: Du bist das CO2 das da eingespart werden soll..
Gibts den als Text? Oder kann ihr adressiertes Publikum nicht lesen? ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Gibts den als Text? Oder kann ihr adressiertes Publikum nicht > lesen? ;-) Vielleicht ist das so üblich dass auf ein Video, mit einem Video geantwortet wird. Immerhin geht es in dem Video ja um eine WDR-Doku. Also liegt deine Vermutung nahe, dass das adressierte Publikum lieber Videos ansieht. Da hat man beim WDR wohl die Haltung als wichtiger empfunden wie die Fakten.
DANIEL D. schrieb: > Da hat man beim WDR wohl die Haltung als wichtiger empfunden wie die > Fakten. Man hat sich auf die richtigen, ääähhhhh, wichtigen Fakten konzentriert. ;-)
Falk B. schrieb: > https://youtu.be/cPzB354ap2c > > Der Faktencheck von Mailab ;-) > > Im Westen nix neues. Der Faktencheck vom Faktencheck : https://www.youtube.com/watch?v=cPzB354ap2c
Stefan M. schrieb: > Falk B. schrieb: >> https://youtu.be/cPzB354ap2c >> >> Der Faktencheck von Mailab ;-) >> >> Im Westen nix neues. > > Der Faktencheck vom Faktencheck : > > https://www.youtube.com/watch?v=cPzB354ap2c Schon mal die Adressen der Video verglichen . . . ?
Falk B. schrieb: > Schon mal die Adressen der Video verglichen . . . ? (prx) A. K. schrieb: > Oder kann ihr adressiertes Publikum nicht lesen? q.e.d. ;-)
Falk B. schrieb: > > Schon mal die Adressen der Video verglichen . . . ? Nö, hatte ich noch im Gedächtnis.
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Da kommt man nach 2 Jahren mal wieder um die Ecke und stellt fest, hier ist die Welt noch in Ordnung. Jetzt frage ich mich, was ist Ursache, was Wirkung? Die Dimensions und Zeitlosigkeit, oder das Schwarze Loch welches den Ort umschließt. Und gleich darauf, wie entrinne ich? 🤪🤯 Namasté 🙏
Winfried J. schrieb: > ist die Welt noch in Ordnung Naja. Bezogen auf deine Vorhersagen indes schon. > wie entrinne ich? Bist du derart enttäuscht darüber, dass es sie noch gibt?
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(prx) A. K. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> ist die Welt noch in Ordnung > > Naja. Bezogen auf deine Vorhersagen indes schon. > >> wie entrinne ich? > > Bist du derart enttäuscht darüber, dass es sie noch gibt? Warten ein noch ein wenig zu. Meine Vorhersagen aus 2006-2014 sind eingetreten. Ich komme in 6 Monaten noch mal vorbei und in 3Jahren. Dann machen wir mal ne Bilanz die letzen 2Jahre liege ich ganz gut und für den Spätsommer wünsche ich euch schon mal gute Nerven. Ich muss wieder weiter. Namasté 🙏
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Falk B. schrieb: > https://youtu.be/cPzB354ap2c > Der Faktencheck von Mailab ;-) > Im Westen nix neues. Zitat Wiki: "Entgegen seinem Namen ist das Europäische Institut für Klima und Energie (EIKE) kein wissenschaftliches Institut, sondern wird als Lobbyorganisation bezeichnet. Von Stimmen aus Wissenschaft und Presse wird der Verein als Zentrum der politisch aktiven und organisierten Klimaleugnerszene in Deutschland beschrieben. Sein Ziel sei es, den systematischen Angriff auf die Befunde der Klimawissenschaft zu betreiben."
Jörg S. schrieb: > Falk B. schrieb: >> https://youtu.be/cPzB354ap2c >> Der Faktencheck von Mailab ;-) >> Im Westen nix neues. > Zitat Wiki: "Entgegen seinem Namen ist das Europäische Institut für > Klima und Energie (EIKE) kein wissenschaftliches Institut, sondern wird > als Lobbyorganisation bezeichnet. Von Stimmen aus Wissenschaft und > Presse wird der Verein als Zentrum der politisch aktiven und > organisierten Klimaleugnerszene in Deutschland beschrieben. Sein Ziel > sei es, den systematischen Angriff auf die Befunde der Klimawissenschaft > zu betreiben." Es gibt zu und gegen jedes Thema eine Lobby, mal mehr, mal weniger. Ich behaupte nicht, daß EIKE die reine Wahrheit verkündet. Allerdings auch nicht Mailab & Co. UNd selbst wenn man sich, wie auch immer, darauf einigt, daß man CO2 reduzieren sollte, bleibt immer noch die Frage WIE und mit welchem Aufwand/Kosten. Der deutsche Sonderweg ist eine Sackgasse. Aber das müssen wir mal wieder auf die harte Tour lernen. Das dauert noch eine Weile.
Mailab adressiert ja auch junge Leute, die es eher plakativ und in ihrer Sprache mögen. Die sind schon bei 300ppm und ohne Rentenaussicht geboren Erste Anpassung :)
entgegen dem selbst erklärten Anspruch ist Wiki bei Themen mit politischer Komponente keine neutrale und objektive Quelle, sondern eine Plattform des Establishments zur Verunglimpfung von Kritikern und der Verbreitung von Propganda des Mainstreams und von Linksextremisten. https://wikihausen.de/2022/01/27/falschinformationen-in-wikipedia-67-wikihausen/ https://wikihausen.de/2021/07/20/die-wikipedia-ist-keine-verlaessliche-quelle-sagt-larry-sanger-61-wikihausen/ https://wikihausen.de/2021/01/19/bahnbrechendes-urteil-zur-wikipedia-8000-euro-schmerzensgeld-nr-48-wikihausen/
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Falk B. schrieb: > Der deutsche Sonderweg ist eine Sackgasse. Dänemark ist da teilweise sogar weiter als Deutschland. https://www.erneuerbareenergien.de/energierecht/kohleausstieg-und-waermewende-von-daenemark-die-energiewende-lernen Einen Sonderweg sehe ich da auch nicht. Der Weg Richtung Solar, Wind etc. ist global weit verbreitet.
Der deutsche Sonderweg scheint mir weniger in der Energiewende zu bestehen, als vielmehr in der irrigen aber sehr deutschen Vorstellung, sie sei ein Sonderweg. Und die allerdings ist eine Sackgasse.
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(prx) A. K. schrieb: > Der deutsche Sonderweg scheint mir weniger in der Energiewende zu > bestehen, als vielmehr in der irrigen aber sehr deutschen Vorstellung, > sie sei ein Sonderweg. Und die allerdings ist eine Sackgasse. Soso. Na dann zeig mal, welches Land schon im golden Zeitalter der erneuerbaren Energien angekommen ist und alle "bösen" fossilen sowie atomaren Energiequellen abgestellt hat . . .
Jörg S. schrieb: > Dänemark ist da teilweise sogar weiter als Deutschland. > https://www.erneuerbareenergien.de/energierecht/kohleausstieg-und-waermewende-von-daenemark-die-energiewende-lernen > Einen Sonderweg sehe ich da auch nicht. Der Weg Richtung Solar, Wind > etc. ist global weit verbreitet. Du bist genau so ein Propagandaopfer wie der große Rest. Nur, weil tatsächlich massiv Wind und Solar ausgebaut werden, heißt das noch lange nicht, daß sie die offiziell verkündete Heilsbotschaft auch nur ANSATZWEISE erfüllen können. Weder in Deutschland noch anderswo. Schau dir das Video ganz oben an. Dort sind die erneuerbaren Energien mit 5,5% am Primärenergieverbrauch in Deutschland enthalten. Selbt wenn man absolut utopisch den Anteil in den nächsten 10 Jahren VERDOPPELT, sind es immer nur noch lausige 10%. Vom Mehrbedarf durch E-Mobilität und ähnlichen Kram ganzzu schweigen. Und vor allem von der nicht vorhandenen Speichertechnologie. Der aktuelle "Speicher" ist real eine aktive Reserve aus klassischen fossilen und atomaren Kraftwerken. Die wir aber in Dummland alle bald abschalten wollen und werden. Viel Spaß!
Falk B. schrieb: > Soso. Na dann zeig mal, welches Land schon im golden Zeitalter der > erneuerbaren Energien angekommen ist und alle "bösen" fossilen sowie > atomaren Energiequellen abgestellt hat . . . Ein Weg ist nicht mit dem Ziel gleichzusetzen.
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Wichtigste Länder weltweit nach Höhe der Investitionen in Erneuerbare Energien im Jahr 2019
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Jörg S. schrieb: >> Der deutsche Sonderweg ist eine Sackgasse. > Dänemark ist da teilweise sogar weiter als Deutschland. > https://www.erneuerbareenergien.de/energierecht/kohleausstieg-und-waermewende-von-daenemark-die-energiewende-lernen > Einen Sonderweg sehe ich da auch nicht. Der Weg Richtung Solar, Wind > etc. ist global weit verbreitet. "Eine der Fragen, die sich beim Blick auf das Nachbarland immer stellen, lautet: Wie schaffen es die Dänen, bei einem so hohen Windstromanteil im Netz trotzdem keinen Blackout zu erleben? Die Wiege der Windkraft, Heimatland des Windturbinenherstellers Vestas, hatte 2017 einen Windstromanteil von 43,6 Prozent am Bruttostromverbrauch, bis 2020 sollen es gar 50 Prozent werden. Der Regenerativstromanteil liegt bereits bei 54 Prozent. Und nicht nur das: 2050 sollen es 100 Prozent sein – bis dahin sollen Strom-, Wärme- und Verkehrssektor dekarbonisiert sein." Soso. Sie sollen dekarbonieiert sein, der Ablaßhandel 2.0 im 21. Jahrhundert. Und wie soll das laufen? Zauberstab? "Ropenus erklärt, Dänemark habe viel Glück mit seiner geografischen Lage als Teil des nordeuropäischen Netzverbunds. „Interkonnektoren mit einer Leistung von rund 6,4 Gigawatt verbinden Dänemark mit seinen nordischen Nachbarländern und Deutschland – das ist mehr als die Spitzenlast des Landes, die etwa bei 6 Gigawatt liegt.“ " AHA! Man verläßt sich, ebenso wie Dummland auf das Verbundnetz und läßt die Nachbarn die Dunkelflauten ausgleichen. Die werden sich bedanken. Im Ernst! Die lassen sich das GUT bezahlen! Ebenso die Überschüsse, wenn deutlich zuviel Regenerative Energie eingespeist wird! Und mal zum Vergleich. Die Spitzlast von Dummland liegt bei ca. 80GW. Da dürfen EINIGE Nachbarn schön ausgleichen. " Durch die Wasserkraft in Norwegen und Schweden ließen sich Schwankungen des eigenen Regenerativstromangebots sehr gut ausgleichen, so die Agora-Projektleiterin. In Zeiten eines besonders hohen Windaufkommens exportiert Dänemark entsprechend Windstrom in die Nachbarstaaten. " Jaja. Der ganze Artikel kommt direkt aus dem Propagandaministerium der Grünen. Die Kernprobleme werden ignoriert und als "gelöst" verkauft. "Das Netz ist der Speicher. Das ist alles schon durchgerechnet."
(prx) A. K. schrieb: > Wichtigste Länder weltweit nach Höhe der Investitionen in Erneuerbare > Energien im Jahr 2019 Hmm. Da frage ich mich schon, wie die Zahlen zustande kommen. Deutschlan nur 4,4 Milliarden? Kann ich nicht so ganz glauben. All der Solar und Windausbau? In welche Technik fließen die vielen Milliarden? Und vor allem die AMIs? Aber viel Geld allein löst das Problem NICHT, wenn Kerntechnologien nicht verfügbar oder deutlich zu teuer sind. Ich wiederhole mich. Grundlastfähigkeit und Speicherung. Schau dir mal das Netz von Kalifornien an. Vorreiter bei erneuerbaren Energien, aber auch instabil wie Sau. Volle Punktzahl! Und das in einem High Tec Bundesstaat (Silikon Valley etc.) https://efahrer.chip.de/news/angst-vor-dem-stromnetz-kollaps-amis-sollen-ihre-teslas-nicht-mehr-abends-laden_105227 Naja, die Seite wird auch nur von elektrischen Jubelpersern betrieben, da kann man nicht viel drauf geben. https://de.wikipedia.org/wiki/Kalifornische_Elektrizit%C3%A4tskrise Ja, dort steht nix von erneuerbaren Energien, "nur" Fehler im alten Netz + Marktmanipulationen. Aber mit Ökostrom wird das bestimmt ViIIIIIELLL stabiler . . .
(prx) A. K. schrieb: > Wichtigste Länder weltweit nach Höhe der Investitionen in Erneuerbare > Energien im Jahr 2019 Trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Wo sind jemals die 80 Milliarden Steuergelder aufgeführt worden, die Deutschland in die Subventionierung der Photovoltaik gesteckt hat ? Das war die Grundlage für die Massenproduktion von Solarmodulen und die damit verbundenen Preissenkungen. Ach ja, und zu der Statistik : Sind da auch Investitionen in Kernenergie mit dabei, denn wir wissen ja, dass die jetzt auch von der EU als regenerative Energie anerkannt ist.
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(prx) A. K. schrieb: > Der deutsche Sonderweg scheint mir weniger in der Energiewende zu > bestehen, als vielmehr in der irrigen aber sehr deutschen Vorstellung, > sie sei ein Sonderweg. Und die allerdings ist eine Sackgasse. Ich wiederum sehe den deutschen Sonderweg in der irrigen, aber sehr deutschen Vorstellung, man könne pyhsikalische Gesetze wie den Energieerhaltungssatz per Dekret außer Kraft setzen. Die Physikleugner können darüber nochmal nachdenken, wenn sie im (vielleicht schon nächsten) Winter bei Kerzenlicht in Decken gehüllt an ihrer Mohrrübe knabbern.
Falk B. schrieb: > Da frage ich mich schon, wie die Zahlen zustande kommen. Deutschlan > nur 4,4 Milliarden? Kann ich nicht so ganz glauben. All der Solar und > Windausbau? Der Windausbau fiel in den letzten Jahren dem St-Florians-Prinzip zum Opfer. Jeder will sie haben, aber keiner will die Windmühlen im Blickfeld haben.
Stefan M. schrieb: > Sind da auch Investitionen in Kernenergie mit dabei Wir schreiben das Jahr 2022 und die Statistik ist von 2019.
Icke ®. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Der deutsche Sonderweg scheint mir weniger in der Energiewende zu >> bestehen, als vielmehr in der irrigen aber sehr deutschen Vorstellung, >> sie sei ein Sonderweg. Und die allerdings ist eine Sackgasse. > > Ich wiederum sehe den deutschen Sonderweg in der irrigen, aber sehr > deutschen Vorstellung, man könne pyhsikalische Gesetze wie den > Energieerhaltungssatz per Dekret außer Kraft setzen. Die Physikleugner > können darüber nochmal nachdenken, wenn sie im (vielleicht schon > nächsten) Winter bei Kerzenlicht in Decken gehüllt an ihrer Mohrrübe > knabbern. Aber bitte nur eine BIO-Möhre!
Falk B. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Wichtigste Länder weltweit nach Höhe der Investitionen in Erneuerbare >> Energien im Jahr 2019 > > Hmm. Da frage ich mich schon, wie die Zahlen zustande kommen. Deutschlan > nur 4,4 Milliarden? Kann ich nicht so ganz glauben. All der Solar und > Windausbau? Naja, wenn man diese "Investitionen" durch die Bevölkerungszahl dividiert, erhält man die Investitionssumme pro Kopf. Da sieht es dann doch wieder anders aus. Mich würde auch interessieren, wo die vielen Milliarden "verbucht" wurden, die man der Bevölkerung in den letzten Jahren für "Klima und Umwelt" abgeknöpft hat. Wurden die vielleicht gar für was anderes "genutzt"? Blackbird
(prx) A. K. schrieb: > Der Windausbau fiel in den letzten Jahren dem St-Florians-Prinzip zum > Opfer. Jeder will sie haben, aber keiner will die Windmühlen im > Blickfeld haben. Gib her. Kannst sofort die Baugrube hier bei mir ausheben. Ich find's jetzt nicht schön, aber Anbetracht der Strommenge würde ich frohlocken. Wenn man die Leute am Gewinn beteiligt, wollen die meisten auf einmal...
Abdul K. schrieb: > Wenn man die Leute am Gewinn beteiligt, wollen die meisten auf einmal... Das sollte mal jemand dem Wirtschaftsminister sagen. Bis jetzt lief es immer anders herum: Wenn man die Leute (nur) an den Kosten beteiligt, wollen auf einmal viele nicht mehr ... Blackbird
Falk B. schrieb: > AHA! Man verläßt sich, ebenso wie Dummland auf das Verbundnetz und läßt > die Nachbarn die Dunkelflauten ausgleichen. Die werden sich bedanken. Im > Ernst! Die lassen sich das GUT bezahlen! Ebenso die Überschüsse, wenn > deutlich zuviel Regenerative Energie eingespeist wird! Das ist der Sinn eines Verbundnetzes. Auch die Länder (fast) ohne Regenerative brauchen das. Komisch, oder?
(prx) A. K. schrieb: > Der Windausbau fiel in den letzten Jahren dem St-Florians-Prinzip zum > Opfer. Jeder will sie haben, aber keiner will die Windmühlen im > Blickfeld haben. Ist mit AKWs, Müllverbrennung und Asylbewerberheimen nicht anders . . . Außerdem wurden schon wieder 20 Jahre alte Windkraftanlagen abgebaut. Obwohl die meisten technisch noch gut in Schuß sind, es lohnt sich nicht mehr ohne üppige EEG Umlage . . . https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2021/09/brandenburg-windkraftanlagen-windraeder-lebensdauer-rueckbau-recycling.html Soso. Die Hardware ist komplett abgeschrieben und läuft, trotzdem zu teuer. Wo doch der Wind und die Sonne keine Rechnung schreiben . . .
Jörg S. schrieb: >> AHA! Man verläßt sich, ebenso wie Dummland auf das Verbundnetz und läßt >> die Nachbarn die Dunkelflauten ausgleichen. Die werden sich bedanken. Im >> Ernst! Die lassen sich das GUT bezahlen! Ebenso die Überschüsse, wenn >> deutlich zuviel Regenerative Energie eingespeist wird! > Das ist der Sinn eines Verbundnetzes. Es ist der Sinn eines Verbebundnetzes, daß andere die grundsätzlichen Schwächen und Ausetzer einer neuen Technologie bezahlen und ausbügeln dürfen? Was machen wir, wenn wir alle nur noch regenerative Energien haben? Wer bügelt dann die Lücken aus? > Auch die Länder (fast) ohne > Regenerative brauchen das. Komisch, oder? In der Tat. Nur daß es dort kaum derartig große Lücken ausgebüglet werden. https://www.mitnetz-strom.de/unternehmen/blog/blog/2022/02/11/netzsicherheitsmanagement-in-2021-mehr-eingriffe-ins-netz-notwendig
(prx) A. K. schrieb: > Stefan M. schrieb: >> Sind da auch Investitionen in Kernenergie mit dabei > > Wir schreiben das Jahr 2022 und die Statistik ist von 2019. Danke für den Hinweis. Dann waren bei China wahrscheinlich noch die Kosten für den Bau des Thorium-Reaktors dabei, der Ende letzten Jahres den Testbetrieb aufgenommen hat.
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Falk B. schrieb: > Soso. Die Hardware ist komplett abgeschrieben und läuft, trotzdem zu > teuer. Wo doch der Wind und die Sonne keine Rechnung schreiben . . . Die neue Anlage bringt dann halt mehr Gewinn. Die Betreiber interessieren sich im Allgemeinen nicht für Umweltschutz. Oft gehen die BWL-ausgedienten Anlagen dann in andere Länder zur Weiterbenutzung an einem neuen Standort. Alles Raffgier.
Abdul K. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Soso. Die Hardware ist komplett abgeschrieben und läuft, trotzdem zu >> teuer. Wo doch der Wind und die Sonne keine Rechnung schreiben . . . > > Die neue Anlage bringt dann halt mehr Gewinn. Die Betreiber > interessieren sich im Allgemeinen nicht für Umweltschutz. Oft gehen die > BWL-ausgedienten Anlagen dann in andere Länder zur Weiterbenutzung an > einem neuen Standort. Alles Raffgier. NOch öfter werden die nicht recycelbaren Teile wie Rotorblätter etc. VERGRABEN, äh "entsorgt" ...
Falk B. schrieb: > Es ist der Sinn eines Verbebundnetzes, daß andere die grundsätzlichen > Schwächen und Ausetzer einer neuen Technologie bezahlen und ausbügeln > dürfen? Streiche "einer neue Technologie" und dann passt der Satz. > Was machen wir, wenn wir alle nur noch regenerative Energien haben? Wer > bügelt dann die Lücken aus? Ich tippe auf Gaskraftwerke. > https://www.mitnetz-strom.de/unternehmen/blog/blog/2022/02/11/netzsicherheitsmanagement-in-2021-mehr-eingriffe-ins-netz-notwendig Wo ist das Problem wenn Erzeugungsanlagen geregelt werden? Einige tuen immer so als seinen die "Netzeingriffe" des Teufels. Das WKA oder PV Anlagen in der Leistung reduziert werden ist doch normal und genau aus dem Zweck auch vorgeschrieben.
Jörg S. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Es ist der Sinn eines Verbebundnetzes, daß andere die grundsätzlichen >> Schwächen und Ausetzer einer neuen Technologie bezahlen und ausbügeln >> dürfen? > Streiche "einer neue Technologie" und dann passt der Satz. Soso. Es gab also schon seit Jahrtzehnten AUssetzer und Schwächen, die durch das Verbundnetz ausgeregelt wurden. >> Was machen wir, wenn wir alle nur noch regenerative Energien haben? Wer >> bügelt dann die Lücken aus? > Ich tippe auf Gaskraftwerke. Wie soll das gehen, wenn wir doch kohlenstofffrei leben wollen? >> > https://www.mitnetz-strom.de/unternehmen/blog/blog/2022/02/11/netzsicherheitsmanagement-in-2021-mehr-eingriffe-ins-netz-notwendig > Wo ist das Problem wenn Erzeugungsanlagen geregelt werden? Das es immer mehr werden und die nich so ganz wenig Geld kosten und die Stabilität des Netzes immer mehr sinkt? > Einige tuen > immer so als seinen die "Netzeingriffe" des Teufels. Das sind sie, vor allem in der rasant steigenden Anzahl. > Das WKA oder PV > Anlagen in der Leistung reduziert werden ist doch normal und genau aus > dem Zweck auch vorgeschrieben. Na dann ist ja alles gut. Einfach weiter schlafen und brav die Stromrechnung bezahlen.
Fairerweise muss man sagen das Photovoltaik eine Verbesserung für das Verbundnetz war. Immer dann wenn viel Strom gebraucht wurde war mehr Strom vorhanden. Aber leider überschreiten wir die sinnvolle Grenze, und brauchen dadurch wieder mehr Regelenergie oder Speicher. Also wenn man ernsthaft glaubt unsere Stromversorgung würde ohne regelbare Energieerzeuger funktionieren, dann ist man Strunzdumm. Photovoltaik und Windenergie werden in Kombination mit einem Speicherkraftwerk zu einem im begrenzten maße regelbaren Energieerzeugern. Die Sache ist ganz simpel entweder wir passen unseren Stromverbrauch der Stromerzeugung an, oder die Stromerzeugung dem Stromverbrauch. Unser Stromnetz ist kein Akku, die Trägheit der vielen Generatoren ist in der Tat ein Energiespeicher für Impulsartige Lastspitzen, aber die Erzeugung muss laufend dem Verbrauch angepasst werden.
Falk B. schrieb: > Soso. Es gab also schon seit Jahrtzehnten AUssetzer und Schwächen, die > durch das Verbundnetz ausgeregelt wurden. Natürlich. Wäre ja auch schön blöd viel Regelleistung vorzuhalten wenn die europäischen Nachbarn die Leistung gerade haben. > Wie soll das gehen, wenn wir doch kohlenstofffrei leben wollen? Gas lässt sich durch (überschuss)Strom herstellen. > Das es immer mehr werden und die nich so ganz wenig Geld kosten und die > Stabilität des Netzes immer mehr sinkt? Was kostet nicht wenig? PV und Wind? Woran macht du die Instabilität fest, doch hoffentlich nicht an der Anzahl der Regelvorgänge? > Das sind sie, vor allem in der rasant steigenden Anzahl. Weil?
https://www.achgut.com/artikel/eine_psychose_nationaler_tragweite "Die Psychose ist eine Geisteskrankheit, bei der das Opfer Überzeugungen annimmt, die der Realität widersprechen, die es aber vehement verteidigt. Das bedeutet nicht, dass solch ein Mensch gefährlich wäre – eher fügt er sich selbst Schaden zu. Die Energiewende ist so ein Fall."
DANIEL D. schrieb: > Fairerweise muss man sagen das Photovoltaik eine Verbesserung für das > Verbundnetz war. Immer dann wenn viel Strom gebraucht wurde war mehr > Strom vorhanden. Häää? Wenn das so wäre, müßte man nicht eingreifen. > Unser Stromnetz ist kein Akku, die Trägheit der vielen Generatoren ist > in der Tat ein Energiespeicher für Impulsartige Lastspitzen, Im Minutenbereich. > aber die > Erzeugung muss laufend dem Verbrauch angepasst werden. Sicher, daß kann man bei Gas am besten, Kohle so lala, AKW eher schlecht. Aber es geht. Bei Solar und Wind geht das rein GAR NICHT! Schon gar nicht, dann, wenn man Leistung braucht, aber keine verfügbar ist.
Jörg S. schrieb: > Gas lässt sich durch (überschuss)Strom herstellen. Man hat leider noch nicht so viel Überschussstrom, keiner hat Bock auf Überschussstrom weil man damit kein Geld verdienen kann. Das ist ein schmaler Grat, zwischen rechnet sich das noch, und für Gasherstellung zu teuer. Wir dürfen nicht vergessen dass die gesamten erneuerbaren Energien stark subventioniert sind. Wenn es kein Geld abwirft wird es niemals umgesetzt werden.
Jörg S. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Soso. Es gab also schon seit Jahrtzehnten AUssetzer und Schwächen, die >> durch das Verbundnetz ausgeregelt wurden. > Natürlich. Wäre ja auch schön blöd viel Regelleistung vorzuhalten wenn > die europäischen Nachbarn die Leistung gerade haben. > >> Wie soll das gehen, wenn wir doch kohlenstofffrei leben wollen? > Gas lässt sich durch (überschuss)Strom herstellen. Klar, ich kann auch ne Saturn V bauen. Theoretisch. Kosten? Egal! >> Das es immer mehr werden und die nich so ganz wenig Geld kosten und die >> Stabilität des Netzes immer mehr sinkt? > Was kostet nicht wenig? PV und Wind? Die Eingriffe! > Woran macht du die Instabilität fest, doch hoffentlich nicht an der > Anzahl der Regelvorgänge? Ach ne? Die schalten aus langer Weile? >> Das sind sie, vor allem in der rasant steigenden Anzahl. > Weil? Mach einfach weiter. Sei Dumm und gutgläubig. Das ist deutlich einfacher.
DANIEL D. schrieb: > Wir dürfen nicht vergessen dass die gesamten erneuerbaren > Energien stark subventioniert sind. Was da subventioniert wird, oder auch nicht: Bei UK Aufträgen für Energiebereitstellung zeigte sich, dass neue Kernenergie teurer ist als neue Windparks.
(prx) A. K. schrieb: > WWW = WeltWeiterWahnsinn? In der Tat. Wir leben im Zeitalter der Ersatzreligion. Ebenso wie man bei Atomkraft das Problem der Endlagerung bis heute ignorierte und NICHT löste, ignoriert man die Probleme, welche auftreten, wenn die regenerativen Energien allein bestehen sollen und NICHT auf die alten, bösen Kraftwerkstypen im Ernstfall zurückfallen können. Als Beispiel im XXS Format seinen die Streetscooter der Post genannt. Außerhalb der Post findet man sie nicht, wollte keiner kaufen. Die Produktionsfirma wurde wie sauer Bier beworben, wollte keiner kaufen. Und in der Post funktionieren die Streetscooter vor allem bei schönem Wetter. Wehe es wird kälter oder bergig. Dann ist Schluß mit Lustig und der böse Diesel muß wieder ran.
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Falk B. schrieb: > Häää? Wenn das so wäre, müßte man nicht eingreifen. Eine Verbesserung, man braucht eben tagsüber mehr Strom. Aber natürlich nur unbegrenzten Maße. Falk B. schrieb: >> Unser Stromnetz ist kein Akku, die Trägheit der vielen Generatoren ist >> in der Tat ein Energiespeicher für Impulsartige Lastspitzen, > > Im Minutenbereich. Da hätte ich ja weniger erwartet, immerhin darf ja die Netzfrequenz nicht zu stark abweichen. Andererseits haben diese riesigen Generatoren doch wirklich sehr große drehende Massen.
(prx) A. K. schrieb: > Was da subventioniert wird, oder auch nicht: Bei UK Aufträgen für > Energiebereitstellung zeigte sich, dass neue Kernenergie teurer ist als > neue Windparks. Der Vergleich ist doof, pack noch mal ein Speicherkraftwerk dabei, was man aufgrund der benötigten größe nicht mal in der Theorie umsetzen kann, und man nähert sich der Funktionalität eines AKWs. Jo mein Fahrrad ist auch günstiger als ein LKW. Warum ersetzen wir nicht den Lkw-Verkehr durch Lastenfahrrädern? Haha das war nur ein Scherz, aber es ist realistischer LKWs durch Lastenfahrräder zu ersetzen, als Atomkraftwerke durch Windräder zu ersetzen. Die Personen auf den Lastenfahrrädern sind nämlich auch eine Art Energiespeicher, und somit lässt sich der Einsatz zeitlich verteilen. Ist dir mal aufgefallen dass Windräder dann Strom produzieren wenn Wind weht, und wenn kein Wind weht produzieren sie keinen Strom?
Falk B. schrieb: >> aber die >> Erzeugung muss laufend dem Verbrauch angepasst werden. > Sicher, daß kann man bei Gas am besten, Kohle so lala, AKW eher > schlecht. Aber es geht. Bei Solar und Wind geht das rein GAR NICHT! Wird doch schon gemacht. Bei Überproduktion werden Wind und Solar abgeschaltet. DANIEL D. schrieb: >> Gas lässt sich durch (überschuss)Strom herstellen. > Man hat leider noch nicht so viel Überschussstrom, Noch nicht > keiner hat Bock auf Überschussstrom weil man damit kein Geld verdienen kann. Da mache ich mir nun überhaupt keine Sorgen. Wenn es etwas umsonst gibt, werden da auf jeden Fall Firmen entstehen die das nutzbar machen um Geld zu verdienen.
Falk B. schrieb: >>> Wie soll das gehen, wenn wir doch kohlenstofffrei leben wollen? >> Gas lässt sich durch (überschuss)Strom herstellen. > Klar, ich kann auch ne Saturn V bauen. Theoretisch. Kosten? Egal! Argumente? Keine? >> Was kostet nicht wenig? PV und Wind? > Die Eingriffe! Was sollen die denn kosten? Das sind maximal die entgangenen EEG Vergütungen. Also rein politische Kosten, keine technischen. >> Woran macht du die Instabilität fest, doch hoffentlich nicht an der >> Anzahl der Regelvorgänge? > Ach ne? Die schalten aus langer Weile? Wenn meine PV hier zuhause auf Nulleinspeisung regelt macht die das auch nicht aus Langeweile, aber ich fürchte mich nicht davor, weil es eben NORMAL ist. Die Erzeugung muss dem Verbrauch ANGEPASST werden. Diese Anpassung ist die REGELUNG. Da kann man natürlich hochtrabend von "Netzeingriffen zur Verhinderung eines Blackout" schwadronieren, letztendlich wird genau das getan wüfür man die Regelbarkeit von Wind und PV eingeführt hat.
Jörg S. schrieb: > Da mache ich mir nun überhaupt keine Sorgen. Wenn es etwas umsonst gibt, > werden da auf jeden Fall Firmen entstehen die das nutzbar machen um Geld > zu verdienen. Da hast du auf jeden Fall recht, nur damit dieser Fall eintritt müsste man das Land mit Windrädern und PV zu pflastern. Und das wird man niemals machen, weil vorher die Subventionen wegfallen werden. Andernfalls wäre es Ausbeutung zu Gunsten von Windradbesitztern. Oder habe ich etwas verpasst, und die Dinger sind jetzt schon so günstig, dass man keine Subventionen braucht damit sie sich rechnen?
Falk B. schrieb: > Als Beispiel im XXS Format seinen die Streetscooter der Post genannt. > Außerhalb der Post findet man sie nicht, wollte keiner kaufen. Die > Produktionsfirma wurde wie sauer Bier beworben, wollte keiner kaufen. > Und in der Post funktionieren die Streetscooter vor allem bei schönem > Wetter. Wehe es wird kälter oder bergig. Dann ist Schluß mit Lustig und > der böse Diesel muß wieder ran. Ja, die blöden E-Autos die keiner haben will aber über Jahre hinweg ausverkauft sind und Zuwachsraten haben von denen Diesel nur träumen kann :)
Die wertvollste Energie ist immer diejenige, die man nicht hat, wenn man sie dringend braucht. Und wenn man sie unbedingt braucht und sie nicht hat, ist sie praktisch unbezahlbar wertvoll.
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Stefan M. schrieb: > Die wertvollste Energie ist immer diejenige, die man nicht hat, wenn man > sie dringend braucht. > Und wenn man sie unbedingt braucht und sie nicht hat, ist sie praktisch > unbezahlbar wertvoll. Und genau das kann auf längere Sicht zu dynamischen Strompreisen führen. Die also über den Tag variieren. Wer zum falschen Zeitpunkt zwingend Strom benötigt, der zahlt mehr, als jemand, der warten kann.
Jörg S. schrieb: > Ja, die blöden E-Autos die keiner haben will aber über Jahre hinweg > ausverkauft sind und Zuwachsraten haben von denen Diesel nur träumen > kann :) Subventionen haben damit sicher nichts zu tun, das Liegt zu 100% an den Vorteilen. Jaja so ist das.
DANIEL D. schrieb: > Wir dürfen nicht vergessen dass die gesamten erneuerbaren > Energien stark subventioniert sind. Wenn es kein Geld abwirft wird es > niemals umgesetzt werden. Fossile Energien werden in Deutschland immer noch jedes Jahr mit rund 70Mrd. Euro subventioniert. https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-10/fossile-energietraeger-subventionen-abbau-iwf-energiewende-klimaschutz-energiepreis Aber Hauptsache Mimimi die pöhsen alternativen Energien werden bezuschusst. Kohlestrom wäre ohne Subventionen ca. 4x teurer. Und mimimi jetzt habe ich ein Windrad in Sichtreichweite meines Hauses. Könnte schlimmer sein: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_abgebaggerter_Ortschaften
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Co E. schrieb: > Fossile Energien werden in Deutschland immer noch jedes Jahr mit rund > 70Mrd. Euro subventioniert. "Die Kosten ergeben sich aus dem Schaden des Verbrauchs fossiler Brennstoffe für das Klima," Also eine konstruierte Legende und reine Propaganda von Profiteuren der KLimahysterie, denn die angeblichen "Schäden" sind eine Lüge auf Grundlage von erwiesen MASSIV fehlerhaften Modellen, die nicht einmal in der Lage sind, die dokumentierte Klimaentwicklung der Vergangenheit korrekt zu "modellieren", geschweige denn die Entwicklung in der Zukunft und die konkreten anteiligen Ursachen der Klimaerwärmung.
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Stefan M. schrieb: > "Die Kosten ergeben sich aus dem Schaden des Verbrauchs fossiler > Brennstoffe für das Klima," Schön aus dem Zusamnenhang gerissen bzw einen solchen konstruiert; tatsächlich steht da auch "Eine andere Wahrheit ist jedoch, dass die Regierungen in der Welt jedes Jahr Subventionen für fossile Energieträger – also Kohle, Öl und Gas – in Höhe von 5,9 Billionen US-Dollar oder 6,8 Prozent der jährlichen weltweiten Wirtschaftsleistung an Unternehmen sowie Konsumentinnen und Konsumenten zahlen." Die Numner mit den Kosten kommt noch obendrauf. Wen noch außer Dir selbst möchtest Du denn gern belügen?
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Percy N. schrieb: > "Eine andere Wahrheit ist jedoch, dass die Regierungen in der Welt jedes > Jahr Subventionen für fossile Energieträger – also Kohle, Öl und Gas – > in Höhe von 5,9 Billionen US-Dollar oder 6,8 Prozent der jährlichen > weltweiten Wirtschaftsleistung an Unternehmen sowie Konsumentinnen und > Konsumenten zahlen." Erst einmal zahlen die "Regierungen" gar nichts, denn das sind alles UNSERE Steuergelder, also bezahlen WIR ALLE das (genauer allerdings nur die 15 Millionen Realsteuerzahler in DE). Und ausserdem basieren die von dir genannten Zahlen auf der Phantomstudie des IWF und damit den konstruierten und erfundenen Klima"schäden". Und der Marcel ist derjenige, der uns noch vor kurzem erzählt hat, die Inflation sei kein Problem, der ist in Fachkreisen eine Lachnummer. Ich kann gerne mal ein paar Videos verlinken, in denen sich wirkliche Wirtschaftsexperten über ihn lustig machen. Und wie setzen sich deiner Meinung nach die 70 Phantom-Milliarden an angeblichen "Subventionen" für fossile Energieträger hier in Deutschland konkret zusammen ? Erzähl mal ! P.S. Übrigens hat Deutschland, also WIR (bzw. die 15 Millionen Realsteuerzahler) die Entwicklung der Photovoltaik zur Massenproduktion mit 80 Milliarden subventioniert. Warum wird das nie berücksichtigt ?
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Falk B. schrieb: > Europas Unilateralismus bei der Klimapolitik wird die > Wettbewerbsfähigkeit seiner Industrien unterminieren, den > wirtschaftlichen Niedergang einleiten und andere Länder abhalten, dem > europäischen, speziell dem deutschen Weg zu folgen." Amen! „Erst wenn die letzte Ölplattform versenkt und die letzte Tankstelle geschlossen ist, werdet ihr merken, dass man bei Greenpeace nachts kein Bier kaufen kann. “
Hat schon mal jemand den Schaden beziffert, den Windkraftanlagen infolge Errichtung und Betrieb an Flora, Fauna und menschlicher Lebensqualität veursachen? Dieselben Leute, die früher zum Schutze eines Käfers den Bau von Straßen und Brücken torpedierten, machen heute auch vor einzigartigen Naturschutzgebieten nicht Halt, nur um eine Handvoll Megawatt Windkraft zu gewinnen. Würde man nur einen Bruchteil der Ausgaben für EE verwenden, um sichere Kernkraftkonzepte zu erforschen und produktionsreif zu entwickeln, hätten wir nicht nur Energie für Hunderte Jahre im Überfluß, sondern en passant gleich noch eine sinnvolle Verwendung für den Atommüllberg, anstatt ihn risikoreich verbuddeln zu müssen.
Um auszuloten welche Grenzen es gibt, sollte man einfach mal die Flächenverbräuche vergleichen. Für Wohnen, Arbeit und Verkehr sind bereits 15% der Flächen verbraucht.
1 | Primärenergieverbrauch Deutschland |
2 | |
3 | PJ 'TWh |
4 | 12193 3387 Primärenegieverbrauch 2021 in Deutschland bei rund 12.193 Petajoule (PJ), entsprechend 3.387 Mrd. Kwh. |
5 | 1813,68 503,8 Stromverbrauch (die Netzlast*) betrug im Jahr 2021 etwa 503,8 TWh |
6 | |
7 | km² % Die Sonneneinstrahlung liegt bei jährlich etwa 1.000 Kilowattstunden (kWh) pro Quadratmeter in Deutschland. |
8 | 357000 100 Fläche Deutschland |
9 | 3387 0,95 Benötigte Fläche bei 100% Wirkungsgrad um den Jahresprimärenergieverbrauch abzudecken |
10 | 503,8 0,14 Benötigte Fläche bei 100% Wirkungsgrad um den Jahresstromverbrauch abzudecken |
11 | 33870 9,49 Benötigte Fläche bei 10% Wirkungsgrad um den Jahresprimärenergieverbrauch abzudecken |
12 | 5038 1,41 Benötigte Fläche bei 10% Wirkungsgrad um den Jahresstromverbrauch abzudecken |
13 | 169350 47,44 Benötigte Fläche bei 10% Wirkungsgrad und nur 20% Ertrag im Winter um den Jahresprimärenergieverbrauch abzudecken |
14 | 25190 7,06 Benötigte Fläche bei 10% Wirkungsgrad und nur 20% Ertrag im Winter um den Jahrestromverbrauch abzudecken |
15 | 73159,2 20,49 Benötigte Flächen um mit Windkraft den Jahresprimärenergiebedarf abzudecken (Annahme jede Fälächer sei maximal windreich) |
16 | 10882,08 3,05 Benötigte Flächen um mit Windkraft den Jahresstrombedarf abzudecken |
17 | 16935 4,74 Benötigte Fläche um mit Akkubänken den Jahresprimärenergieverbrauch zu puffern. |
18 | 2519 0,71 Benötigte Fläche um mit Akkubänken den Jahresstromverbrauch zu puffern. |
19 | 84,675 0,02 Benötigte Fläche um mit synthetischen regenerativen Fuels den Jahresprimärenergieverbrauch zu puffern. |
20 | 12,595 0,00 Benötigte Fläche um mit synthetischen regenerativen Fuels den Jahresstromverbrauch zu puffern. |
Aus dem Flächenverbrauch folgt, dass die Windanlagen anstelle von Wolkenkrazern in der Stadt an der Stadt herum gebaut werden müßten. Die Solarzellen gehören erstmal nur auf die bereits vorhandenen Gebäudedächer, danach als sinnvolle Wegeüberdachungen gebaut, bevor Grün-/Waldlandföächen damit belegt würden.
(prx) A. K. schrieb: >> Die wertvollste Energie ist immer diejenige, die man nicht hat, wenn man >> sie dringend braucht. >> Und wenn man sie unbedingt braucht und sie nicht hat, ist sie praktisch >> unbezahlbar wertvoll. > > Und genau das kann auf längere Sicht zu dynamischen Strompreisen führen. > Die also über den Tag variieren. Wer zum falschen Zeitpunkt zwingend > Strom benötigt, der zahlt mehr, als jemand, der warten kann. Und du meinst, das der Börsenhandel ALLER Güter, incl. Strom immer zum Vorteil der Gesellschaft ist?
Co E. schrieb: > Aber Hauptsache Mimimi die pöhsen alternativen Energien werden > bezuschusst. Kohlestrom wäre ohne Subventionen ca. 4x teurer. Falsch. Die Braumkohle im Osten ist NICHT bezuschußt, das war nur die Steinkohle im Westen. > Und mimimi > jetzt habe ich ein Windrad in Sichtreichweite meines Hauses. Könnte > schlimmer sein: Dann mal los! Laßt dir einen netten Windpark vor die Nase stellen! Geh mit LEUCHTENDEM beispiel voran, Genosse!
Vielleicht ist es ja garnicht so schlecht, dass es wärmer wird? Die Warmphasen waren in der Geschichte schon immer eine Zeit des Aufschwunges. Die Weltuntergangsphantasien der Klimasekte entbehren m.M nach jeder Grundlage. Also, dass es ab einer best. Temp einen Kippunkt gibt, ab dem es ganz ganz schrecklich wird. Da gibt es nämlich auch eine negative Rückkopplung, je wärmer es auf der Erdkugel wird, deste weniger Energie braucht es für die Heizung.
Peter F. schrieb: > Die > Warmphasen waren in der Geschichte schon immer eine Zeit des > Aufschwunges. Geschichte mangelhaft. Klimaveränderungen, ob war oder kalt, waren immer die Ursache für große Wanderungsbewegungen. Und was Migration angeht, da wird dir Falk ordentlich was husten. Peter F. schrieb: > je wärmer es auf der > Erdkugel wird, deste weniger Energie braucht es für die Heizung. Genial, wir verbrennen einfach noch mehr Öl und Kohle und dann wird es wieder kälter, weil wir weniger heizen müssen. Man könnte meinen, hier tagt ein Forgeschrittenseminar der Chrupalla-Weidel-Akademie.
Stefan M. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> "Eine andere Wahrheit ist jedoch, dass die Regierungen in der Welt jedes >> Jahr Subventionen für fossile Energieträger – also Kohle, Öl und Gas – >> in Höhe von 5,9 Billionen US-Dollar oder 6,8 Prozent der jährlichen >> weltweiten Wirtschaftsleistung an Unternehmen sowie Konsumentinnen und >> Konsumenten zahlen." > > Erst einmal zahlen die "Regierungen" gar nichts, denn das sind alles > UNSERE Steuergelder, also bezahlen WIR ALLE das (genauer allerdings nur > die 15 Millionen Realsteuerzahler in DE). Oh, welche Neuigkeit! Dann sind das natürlich keine Subventionen ... > Und ausserdem basieren die von dir genannten Zahlen auf der > Phantomstudie des IWF und damit den konstruierten und erfundenen > Klima"schäden". Du konstruierst schon wieder einen Zusamnenhang zwischen unabhängigen Sachverhalten. > Und wie setzen sich deiner Meinung nach die 70 Phantom-Milliarden an > angeblichen "Subventionen" für fossile Energieträger hier in Deutschland > konkret zusammen ? Wo habe ich diese Zahl genannt? > Erzähl mal ! Warun sollte ich?
Kara B. schrieb: > Geschichte mangelhaft. Klimaveränderungen, ob war oder kalt, waren immer > die Ursache für große Wanderungsbewegungen. > Und was Migration angeht, da wird dir Falk ordentlich was husten. In der Warmzeit im Mittelalter ging es den Menschen prächtig und sie lebten in Saus und Braus, in der Kleinen Eiszeit gab es Not, Entbehrungen, Hungersnöte und unzählige Tote. Wenn es noch ca. 2°C wärmer wird, dann gibt es rund um das Mittelmeer wieder mehr Monsunniederschläge und die Sahara wird wieder ergrünen wie vor zuletzt 5.000 Jahren, einschliesslich von Flüssen und Seen. Davon könnten hunderte Millionen Menschen und die gesamte Artenvielfalt enorm profitieren. Percy N. schrieb: > Wo habe ich diese Zahl genannt? >> Erzähl mal ! > Warun sollte ich? kannst du überhaupt eine der Phantomzahlen aus dem von dir verlinkten Artikel sauber und glaubwürdig belegen ?
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Stefan M. schrieb: > Wenn es noch ca. 2°C wärmer wird, dann gibt es rund um das Mittelmeer > wieder mehr Monsunniederschläge und die Sahara wird wieder ergrünen wie > vor zuletzt 5.000 Jahren, Du hast noch vergessen die positiven Effekte eines höheren CO2-Gehaltes hinsichtlich "Düngerwirkung" zu erwähnen. dann wäre das ja ein Schalraffenland, nicht zum aushalten.. Woher bist du dir eigentlich so sicher, daß dieses Szenario wieder eintritt? Hast du als Diplom-Giologe mit Zusatzdipliom in einem weiteren sicher relevanten Fach eigene Klimamodelle, die sämtliche Rückkopplungen berückscitigen? Oder doch einfach Wunsch-Denken gemäß Chrupalla-Weidel-Akademie?
Co E. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Wir dürfen nicht vergessen dass die gesamten erneuerbaren >> Energien stark subventioniert sind. Wenn es kein Geld abwirft wird es >> niemals umgesetzt werden. > > Fossile Energien werden in Deutschland immer noch jedes Jahr mit rund > 70Mrd. Euro subventioniert. > https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-10/fossile-energietraeger-subventionen-abbau-iwf-energiewende-klimaschutz-energiepreis > Aber Hauptsache Mimimi die pöhsen alternativen Energien werden > bezuschusst. Kohlestrom wäre ohne Subventionen ca. 4x teurer. Und mimimi > jetzt habe ich ein Windrad in Sichtreichweite meines Hauses. Könnte > schlimmer sein: > https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_abgebaggerter_Ortschaften Na dann ist ja Atomkraft noch deutlich sinnvoller.
Kara B. schrieb: > Hast du als Diplom-Giologe mit Zusatzdipliom in einem weiteren > sicher relevanten Fach eigene Klimamodelle, die sämtliche Rückkopplungen > berückscitigen? Etwas auf die Spitze getriebene These, die sich aus Blogs und Forendiskussionen über umstrittene Fachthemen ergibt: Wer mit seiner Fachkenntnis Geld verdient, kann nicht unabhängig sein, kann daher in Auseinandersetzungen zu entsprechenden Themen keine ernst zu nehmende Stimme sein. Immerhin wird man ja für Meinung und Expertise bezahlt. Ebenso werden Dissidenten und Querdenker, die damit Geld verdienen oder in bestimmten Kreisen Anerkennung gewinnen, abhängig vom diesem Dissidententum. Verlassen sie ihre Szene, und sei es nur partiell, gibts ganz viel Haue von jenen, die sich von ihnen verraten fühlen. Somit sind für eine unabhängige Diskussion nur jene geeignet, die weder Ahnung noch irgendwelchen Einfluss haben und deren geäusserte Inhalte keinerlei Anerkennung seitens einer nennenswerten Anzahl von Menschen haben.
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Kara B. schrieb: > Woher bist du dir eigentlich so sicher, daß dieses Szenario wieder > eintritt? Hast du als Diplom-Giologe mit Zusatzdipliom in einem weiteren > sicher relevanten Fach eigene Klimamodelle, die sämtliche Rückkopplungen > berückscitigen? Oder doch einfach Wunsch-Denken gemäß > Chrupalla-Weidel-Akademie? Hast du als Kamelzüchter Angst um deine Geschäftsgrundlage ? Aber wenn du Glück hast, bleiben für dich noch ein paar Trockengebiete übrig oder du wanderst in die Wüste Gobi aus.
Co E. schrieb: > Und mimimi jetzt habe ich ein Windrad in Sichtreichweite meines Hauses. Eins? Wirklich nur eins? Du Glücklicher! Hier in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern muss man aufpassen, dass man nicht hypnotisiert wird, wenn man aus dem Fenster schaut! Mit jedem Windrad wird der Strom teurer und die Landschaften sehen nur noch scheiße aus! Blackbird
Lothar J. schrieb: > Hier in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern muss man aufpassen, dass > man nicht hypnotisiert wird, wenn man aus dem Fenster schaut! Wer woht schon in BRANDENBURG???!! https://www.youtube.com/watch?v=uellmynA34U ;-)
Dieter D. schrieb: > Flächenverbräuche Die Tabelle als preformatierter Text ergab doch nicht einen gut lesbaren Post. Als Bild sollte es besser zu lesen sein.
Falk B. schrieb: > > Klar, ich kann auch ne Saturn V bauen. Theoretisch. Kosten? Egal! > Haste die Pläne wieder gefunden?
DANIEL D. schrieb: > Jörg S. schrieb: >> Ja, die blöden E-Autos die keiner haben will aber über Jahre hinweg >> ausverkauft sind und Zuwachsraten haben von denen Diesel nur träumen >> kann :) > Subventionen haben damit sicher nichts zu tun, das Liegt zu 100% an den > Vorteilen. Jaja so ist das. Ich denke das ist alles so schei..., was machen die Leute mit den Subventionierten E-Autos denn? Stehen die nur unnütz in der Garage, nur weil es ein paar tausend Euro "Rabatt" gab?
Jörg S. schrieb: >>> Ja, die blöden E-Autos die keiner haben will aber über Jahre hinweg >>> ausverkauft sind und Zuwachsraten haben von denen Diesel nur träumen >>> kann :) >> Subventionen haben damit sicher nichts zu tun, das Liegt zu 100% an den >> Vorteilen. Jaja so ist das. > Ich denke das ist alles so schei..., was machen die Leute mit den > Subventionierten E-Autos denn? Stehen die nur unnütz in der Garage, nur > weil es ein paar tausend Euro "Rabatt" gab? Die spielen oder protzen damit, oder sie baden ihr grünes, bereinigtes Gewissen darin. Vor allem in den Ladepausen auf der Autobahn ;-)
Stefan M. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Wo habe ich diese Zahl genannt? >>> Erzähl mal ! >> >> Warun sollte ich? > > kannst du überhaupt eine der Phantomzahlen aus dem von dir verlinkten > Artikel sauber und glaubwürdig belegen ? 1. Meinst Du, irgend welche Angaben werden glaubhafter, wenn eine längere Kette von links dazu geliefert wird, wie im AfD-Umfeld üblich? 2. Wo habe ich einen Artikel verlinkt, Du Träumer?
Lothar J. schrieb: > Hier in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern muss man aufpassen, dass > man nicht hypnotisiert wird, wenn man aus dem Fenster schaut! Ihr hättet die Dinger vielleicht nicht so bunt anmalen sollen. Soo teuer ist LSD ja nun auch nicht ...
Falk B. schrieb: > Wer woht schon in BRANDENBURG???!! Zum Beispiel Menschen, die seine wirklich wunderschöne, üppige Natur mit ausgedehnten Mischwäldern schätzen. Die Windkraftlobby gibt sich jedoch alle Mühe, in Brandenburg die Zahl der Windräder denen der Bäume anzugleichen. Wer eigenen Auges erfahren möchte, wie Deutschlands Landschaften dem Willen der Energiewender nach zukünftig aussehen sollen, der absolviere einen Trip nach Brandenburg...
Percy N. schrieb: > Lothar J. schrieb: >> Hier in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern muss man aufpassen, dass >> man nicht hypnotisiert wird, wenn man aus dem Fenster schaut! > > Ihr hättet die Dinger vielleicht nicht so bunt anmalen sollen. Soo teuer > ist LSD ja nun auch nicht ... Ich wünsche den Windkraftenthusiasten, daß sie euch eine Anlage direkt vors Haus stellen. Dann könnt ihr euch nicht nur am Anblick, sondern auch am Gesang der Windmühlen erfreuen.
Falk B. schrieb: > AHA! Man verläßt sich, ebenso wie Dummland auf das Verbundnetz und läßt > die Nachbarn die Dunkelflauten ausgleichen. Beim Solarstrom sieht man bereits einen Weg, ihn auch um Dunkeln nutzen zu können: https://www.sueddeutsche.de/wissen/solarzellen-nacht-waermestrahlung-energiewende-1.5598822 Fehlt also nur noch ein Weg, die Energie der Flauten zu nutzen.
(prx) A. K. schrieb: > Beim Solarstrom sieht man bereits einen Weg, ihn auch um Dunkeln nutzen > zu können „2,26 Milliwatt pro Quadratmeter“ – alle Energieprobleme der Menschheit sind damit gelöst! \o/
Stefan M. schrieb: > Also eine konstruierte Legende und reine Propaganda von Profiteuren der > KLimahysterie, denn die angeblichen "Schäden" sind eine Lüge auf > Grundlage von erwiesen MASSIV fehlerhaften Modellen, die nicht einmal in > der Lage sind, die dokumentierte Klimaentwicklung der Vergangenheit > korrekt zu "modellieren", geschweige denn die Entwicklung in der Zukunft > und die konkreten anteiligen Ursachen der Klimaerwärmung. Beitrag "IR Absortion: Was passiert physikalisch? [Endet: 23.09.]"
(prx) A. K. schrieb: > https://www.sueddeutsche.de/wissen/solarzellen-nacht-waermestrahlung-energiewende-1.5598822 gwalidäds-gondänd nach Art der Alpen-Prawda. Typisch für das theoretische Fundament der "Energiewende". Und solche Heilsversprechen kommen einem aus dem Batteriebereich nur allzu bekannt vor : "Nach Einschätzung von Ekins-Daukes ließen sich die thermoradiativen Dioden, eine massive Steigerung ihrer Leistung vorausgesetzt, gut mit den herkömmlichen Modulen kombinieren. "
Icke ®. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Wer woht schon in BRANDENBURG???!! > > Zum Beispiel Menschen, die seine wirklich wunderschöne, üppige Natur mit > ausgedehnten Mischwäldern schätzen. Die Windkraftlobby gibt sich jedoch > alle Mühe, in Brandenburg die Zahl der Windräder denen der Bäume > anzugleichen. Wer eigenen Auges erfahren möchte, wie Deutschlands > Landschaften dem Willen der Energiewender nach zukünftig aussehen > sollen, der absolviere einen Trip nach Brandenburg... Landschaften die der Mensch (zwar unwissentlich) vor 2000 Jahren zu formen bekommen hat, müssen bisweilen auch wieder zu dieser zurückgebaut werden, wenn sich Wald auszubreiten "droht". Im Namen des Naturschutz wird das z.B. mit einem seltenen Falter begründet. Und damit sowas dann nett klingt, wird das dann auch "entkusseln" genannt. Wald ist nicht erwünscht. UND: Mit dieser Naturschutzpropaganda (z.B. "Wir erhalten die Heide") finden sich auch noch Freiwillige, auf deren Arbeitskraft man baut. Als Entlohnung gibts dann vielleicht eine Erbsensuppe und bisweilen auch'n Köm. Ich finde das äusserst interessant, womit man die Leute fangen kann.
(prx) A. K. schrieb: > Und genau das kann auf längere Sicht zu dynamischen Strompreisen führen. > Die also über den Tag variieren. Wer zum falschen Zeitpunkt zwingend > Strom benötigt, der zahlt mehr, als jemand, der warten kann. Schon wieder den Nachtstrom vergessen mit dem früher Nachtspeicheröfen betrieben hat um die mangelhafte Flexibilität von AKWs und großen Kohleblöcken auszugleichen? Oder auch wieder die Stromtarife für Großverbraucher vergessen die sich am Leistungsverbrauch in den Zeiten des höchsten Verbrauchs orientiert haben?
(prx) A. K. schrieb: > Beim Solarstrom sieht man bereits einen Weg, ihn auch um Dunkeln nutzen > zu können: > https://www.sueddeutsche.de/wissen/solarzellen-nacht-waermestrahlung-energiewende-1.5598822 1. April Artikel oder die absolute Steigerung des Kruger Dunning Effekts? Im Ernst, das klingt nach Energiewendevolkssturm! Naja, was will man von solchen Linksextremisten wie bei der Süddeutschen auch erwarten?
Icke ®. schrieb: > Hat schon mal jemand den Schaden beziffert, den Windkraftanlagen infolge > Errichtung und Betrieb an Flora, Fauna und menschlicher Lebensqualität > veursachen? Keine Ahnung... Aber hat schonmal jemand den Schaden beziffert, den der Braunkohleabbau infolge der Verwüstung ganzer Landstriche inklusive der Devastation von ~300 Ortschaften an Flora, Fauna und menschlicher Lebensqualität verursacht?
Falk B. schrieb: > Co E. schrieb: >> Aber Hauptsache Mimimi die pöhsen alternativen Energien werden >> bezuschusst. Kohlestrom wäre ohne Subventionen ca. 4x teurer. > > Falsch. Die Braumkohle im Osten ist NICHT bezuschußt, das war nur die > Steinkohle im Westen. https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/publikation/long/3572.pdf "Das Gutachten des Wuppertal Instituts belegt, dass – entgegen aller Aussagen aus der Branche – Braunkohle kein subventionsfreier Energieträger ist." > >> Und mimimi >> jetzt habe ich ein Windrad in Sichtreichweite meines Hauses. Könnte >> schlimmer sein: > > Dann mal los! Laßt dir einen netten Windpark vor die Nase stellen! Geh > mit LEUCHTENDEM beispiel voran, Genosse! Laber mich mal nicht so von der Seite an, Genosse! Geh mal mit leuchtendem Beispiel voran und lass dein Haus zur Braunkohlegewinnung abbaggern
Co E. schrieb: > "Das Gutachten des Wuppertal Instituts belegt, dass – entgegen aller > Aussagen aus der Branche – Braunkohle kein subventionsfreier > Energieträger ist." „...Dabei sollte von einem weiten Subventionsbegriff ausgegangen werden. ...“ „... Das Wuppertal Institut konnte zwar nur wenige direkte Subventionen ermitteln ..." Also wieder nur konstruiertes Geschwurbel. „Die indirekten Begünstigungen der Braunkohle liegen vor allem bei derunterschiedlichen Besteuerung im Vergleich zu den steuerlich benachteiligten Energieträgern Gas und Öl, " Genau den gleichen Typen kann sonst doch Gas und Öl gar nicht hoch genug besteuert werden. Wer subventioniert eigentlich das "Wuppertal Institut" ? Ah ja, hab´ ich´s mir doch gedacht, alles klar : "Grundfinanzierung: Land Nordrhein-Westfalen"
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Stefan M. schrieb: > Ah ja, hab´ ich´s mir doch gedacht, alles klar : > "Grundfinanzierung: Land Nordrhein-Westfalen" Kannst du das bitte näher ausführen was da so "alles klar" sein soll? Das Land NRW steht jetzt nicht unbedingt im Verdacht, sich seine fossilen Energieträger madig zu reden oder mit besonderem ökologischen Engagement aufzufallen. Da würde man doch eher eine Studie mit gegenteiligem Tenor erwarten.
Stefan M. schrieb: > „Die indirekten Begünstigungen der Braunkohle liegen vor allem bei > derunterschiedlichen Besteuerung im Vergleich zu den steuerlich > benachteiligten Energieträgern Gas und Öl, " > Genau den gleichen Typen kann sonst doch Gas und Öl gar nicht hoch genug > besteuert werden. Gemessen an der höheren Besteuerung anderer Energieträger wird durch den geringeren Steuersatz die Brsunkohle indirekt subventioniert. Manche Typen sind allerdings zu blöd, das zu kapieren. Oder sie halten alle anderen für blöd. Oder sie meinen, man müsste Unsinn nur oft genug laut genug verbreiten, und schon würde er für wahr gehalten werden. Je nach Bundesland klappt das bei bis zu 27,5 % der Bevölkerung.
Percy N. schrieb: > Gemessen an der höheren Besteuerung anderer Energieträger wird durch den > geringeren Steuersatz die Brsunkohle indirekt subventioniert. Nach deiner "Logik" sind also alle Waren und Dienstleistungen, die nicht mit 19% oder gar mehr besteuert sind, subventioniert. Soso.
Falk B. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Gemessen an der höheren Besteuerung anderer Energieträger wird durch den >> geringeren Steuersatz die Brsunkohle indirekt subventioniert. > > Nach deiner "Logik" sind also alle Waren und Dienstleistungen, die nicht > mit 19% oder gar mehr besteuert sind, subventioniert. Soso. Erstens ist das richtig, und zweitens nur die halbe Wahrheit. Oder zahlst Du an der Tankstelle für Deinen Sprit lediglich die Umsatzsteuer? Vielleicht gebricht es Dir aber lediglich am Verständnis für die Bedeutung von "indirekt".
Percy N. schrieb: > Gemessen an der höheren Besteuerung anderer Energieträger wird durch den > geringeren Steuersatz die Brsunkohle indirekt subventioniert. Manche > Typen sind allerdings zu blöd, das zu kapieren. Gemessen an der ohne Subventionen wirtschaftlichen Braunkohle sind andere Energieträger unverschämt hoch besteuert. Manche Typen sind allerdings zu blöd, das zu kapieren.
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https://jungefreiheit.de/wirtschaft/2022/strompreise-ostdeutschland/ "Die Envia Mitteldeutsche Energie, nach eigenen Angaben der größte Regionalversorger in den neuen Bundesländern, kündigte an, zum Jahreswechsel seinen Stromtarif für gewerbliche Kunden um fünfhundert Prozent anzuheben." Ist das Irrsinn oder einfach nur totale Abzocke? https://www.enviam.de/geschaeftskunden/stromlieferung/businessstrom-individuell Siehe Anhang. Witzig? https://de.wikipedia.org/wiki/Deutschland_schafft_sich_ab
Also hier steht alles voll mit Windrädern, in Mittelhessen komplett zugepflastert. Und wo sollen denn die restlichen Dinger hingebaut werden möchte ich mal wissen? Eine Verdopplung oder Verdreifachung der Anzahl halte ich für extrem unrealistisch. Bei PV haben wir sicher etwas mehr Potenzial, aber auch da wird es problematisch werden.
DANIEL D. schrieb: > Und wo sollen denn die restlichen Dinger hingebaut werden möchte ich mal > wissen? Eine Verdopplung oder Verdreifachung der Anzahl halte ich für > extrem unrealistisch. In Bayern. Direkt vom Hofbräuhaus ;-) "In München steht ein Wildmühlenfeld, 1, 2, dreh dich . . . "
Falk B. schrieb: > Ist das Irrsinn oder einfach nur totale Abzocke? Nein, das ist wertebasierte Aussenpolitik. Wenn Herr Habek davon redet das wir bald von Russlands Gas unabhängig sind und unsere Klimaziele erfüllen, dann ist das ja nicht falsch. Für 500% Strompreis gibt es ja kaum noch Abnehmer weil es kaum noch Wirtschaft gibt und wenn es keine Wirtschaft gibt dann gibt es keine Industriellen Emissionen und durch die grassierende Armut generell wenig Konsum. Ist doch toll für die Umwelt und unsere Werte.
Beitrag #7091366 wurde vom Autor gelöscht.
(prx) A. K. schrieb im Beitrag #7091366: > Da gäbe es tatsächlich bessere Kandidaten, zumindest der Fläche nach. > Allen voran das "bei-uns-kommt-der-Strom-aus-der-Steckdose"-Bayern. Willst du die Gipfelkreuze durch Windräder ersetzen? Huch, schon wieder gelöscht?
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DANIEL D. schrieb: > Also hier steht alles voll mit Windrädern, in Mittelhessen komplett > zugepflastert. Da gäbe es tatsächlich noch Kandidaten, zumindest der Fläche nach. Nicht zuletzt das "bei-uns-kommt-der-Strom-aus-der-Steckdose"-Bayern. https://www.zdf.de/nachrichten/politik/klima-windkraft-ausbau-bundeslaender-100.html Allerdings ist es dabei von Vorteil, wenn es ab und zu Wind hat. Und da gehts im Süddeutschen etwas ruhiger zu, weshalb die vorhandenen Propeller vorwiegend auf Hügeln und Bergen zu finden sind.
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Co E. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Hat schon mal jemand den Schaden beziffert, den Windkraftanlagen infolge >> Errichtung und Betrieb an Flora, Fauna und menschlicher Lebensqualität >> veursachen? > > Keine Ahnung... Aber hat schonmal jemand den Schaden beziffert, den der > Braunkohleabbau infolge der Verwüstung ganzer Landstriche inklusive > der Devastation von ~300 Ortschaften an Flora, Fauna und menschlicher > Lebensqualität verursacht? Ich habe eine Alternative genannt. Welche hast du?
Die Solarthermie wird komplett vergessen. Dabei bietet sie den vierfachen Wirkungsgrad gegenüber PV. Sowas ist gruselig. Die Wasserboiler in Mietwohnungen sind ein weiterer mieser Punkt. Und es gibt noch viel mehr...
Abdul K. schrieb: > Die Solarthermie wird komplett vergessen. Dabei bietet sie den > vierfachen Wirkungsgrad gegenüber PV. Sowas ist gruselig. Aber ist es denn auch wirtschaftlich besser gegenüber PV? Aus aktuellem Anlass habe ich jüngst selbst dazu recherchiert und in den Bauforen war der Tenor eher: kann sich lohnen wenn mans selber kauft und montiert, wenn man dazu ne Firma antanzen lassen muss wirds bestenfalls ein Nullsummenspiel. Dachfläche ist mit PV besser genutzt als mit Solarthermie. So zumindest mein Eindruck beim querlesen. Hast du da andere Erfahrungen?
Abdul K. schrieb: > Die Solarthermie wird komplett vergessen. Dabei bietet sie den > vierfachen Wirkungsgrad gegenüber PV. Sowas ist gruselig. Wirkungsgrad ist schön, aber du willst die Investition auch wieder rein kriegen. Photovoltaik braucht neben den Modulen i.W. nur Kabel und Wechselrichter. Solarthermie braucht Rohrleitungen quer durchs Haus, dicken Speicher nebst Platz dafür und einen enorm hohen Installationsaufwand dafür.
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Ich habe Solarthermie und kann mich nicht beschweren. Im Sommerhalbjahr produziert die fast immer die gesamte Wärmeenergie fürs Haus. Klar ist da ne Menge Verrohrung nötig, aber die brauch man sowieso, außer man heizt elektrisch und hat nen Boiler direkt am Wasserhahn. Und es gibt keinerlei Generve mit dem EVU. Mit 1/3 bis 1/4 Dachfläche für Solarthermie und der Rest für PV sollte es gut passen.
Abdul K. schrieb: > Die Solarthermie wird komplett vergessen. Dabei bietet sie den > vierfachen Wirkungsgrad gegenüber PV. Sowas ist gruselig. Die Pumpe verbraucht Strom, die solarflüssigkeit muss gewechselt werden, es ist teuer und aufwendig. PV Module + Wärmepumpe sind besser. Bei kalten Temperaturen hat man keinen Verlust an Effizienz. Man muss nur Kabel verlegen und keine Rohre. Solarthermie braucht kein Mensch mehr zumindestens in Deutschland.
Abdul K. schrieb: > Klar ist da ne Menge Verrohrung nötig, aber die brauch man sowieso, Aber hat sie nicht unbedingt da, wo die Paneele sind, wenn nicht Teil eines Neubaus. Ein Bekannter hatte einem früheren Haus beides hinzugefügt, PV und Solarthermie, mit ähnlich guten Erfahrungen wie du. Als er letzthin eine grosse Hausrenovierung andernorts kalkulierte, nicht nur aber auch mit Hilfe professioneller Berater, war die Bilanz eindeutig: lohnt heute nicht mehr.
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Icke ®. schrieb: > Ich habe eine Alternative genannt. Welche hast du? Ich hoffe Du meinst damit nicht deinen vielgepriesenen Dual Fluid Reaktor? O_o
Die Verrohrung zu den Panels sind eigentlich nur zwei Edelstahlwellrohre durch einen meist nicht mehr genutzten Zug eines Schornsteins. Die Pumpe brauch nicht viel Strom. Kann man fast vergessen. Solarflüssigkeit alle 10J mal 100€. Naja. Im Keller habe ich meinen Speicher. Der reicht für 2-3 Tage. Das nicht lohnen, könnte aktuell stimmen. PV ist billig geworden. Hängt halt von der verfügbaren Dachfläche ab.
Technisch gesehen wären doch Kombimodule aus PV und Solarthermie optimal : Durch die Kühlung der Photovoltaik mit der Solarflüssigkeit wäre der PV-Wirkungsgrad höher und zusätzlich wird auf der gleichen Fläche noch Wärme gewonnen.
Gibt es im Campingbereich. Ist aber wohl eher ein trostloses Nischenprodukt.
Le X. schrieb: > Dachfläche ist mit PV besser genutzt als mit Solarthermie. Vor allem bei Wärmepumpen-Heizung. Zudem Vorteil PV: Während bei voll aufgeheiztem Speicher die Solarthermie nichts mehr produzieren kann, kann die PV den Überschuss noch ins Netz speisen.
Co E. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Ich habe eine Alternative genannt. Welche hast du? > > Ich hoffe Du meinst damit nicht deinen vielgepriesenen Dual Fluid > Reaktor? O_o Du hast meine Frage nicht beantwortet.
Icke ®. schrieb: > Co E. schrieb: > >> Icke ®. schrieb: >>> Ich habe eine Alternative genannt. Welche hast du? >> >> Ich hoffe Du meinst damit nicht deinen vielgepriesenen Dual Fluid >> Reaktor? O_o > > Du hast meine Frage nicht beantwortet. Atomkraft bis ein regelbarer Energieerzeugern Entwicklt wurde. Oder bis es den Dual Fluid Reaktor gibt. Das funktioniert wenigstens in der Theorie, alternative Energien funktionieren nicht mal in der Theorie. Selbst mit Wasserstoff wo soll denn bitte die ganzen Windrad und PV Geschichte hingeschraubt werden damit wir so viel Strom produzieren können. Die guten Standorte für diese Energieerzeugung werden immer weniger.
Max M. schrieb: > Für 500% Strompreis gibt es ja kaum noch Abnehmer weil es kaum noch > Wirtschaft gibt und wenn es keine Wirtschaft gibt dann gibt es keine > Industriellen Emissionen achkomm, es ist doch längst klar, dass Vielverbraucher, lobbyunterstützt, nur einen Bruchteil des Strompreises zahlen müssen. Privatkunden zahlen da pro kWh viel mehr. wann wurde noch diese "Vielverbrauchergrenze" von 10GWh/a auf 1GWh/a runtergesetzt?
Percy N. schrieb: > Meinst Du, irgend welche Angaben werden glaubhafter, wenn eine längere > Kette von links dazu geliefert wird, wie im AfD-Umfeld üblich? Und du meinst es wird automatisch falsch, wenn du es in Verbindung mit der AfD bringst? (prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Also hier steht alles voll mit Windrädern, in Mittelhessen komplett >> zugepflastert. > > Da gäbe es tatsächlich noch Kandidaten, zumindest der Fläche nach. Nicht > zuletzt das "bei-uns-kommt-der-Strom-aus-der-Steckdose"-Bayern. > https://www.zdf.de/nachrichten/politik/klima-windkraft-ausbau-bundeslaender-100.html > Allerdings ist es dabei von Vorteil, wenn es ab und zu Wind hat. Und > da gehts im Süddeutschen etwas ruhiger zu, weshalb die vorhandenen > Propeller vorwiegend auf Hügeln und Bergen zu finden sind. Braucht man da in Bayern nicht dreimal mehr um das gleiche zu erreichen wie in windreichen Gegenden? Also in die Täler braucht man die Teile nicht stellen. Noch mal mehr Flächenverbrauch, haben wir dafür genug Fläche? Du bist voll der Propaganda Trollo, du weißt ganz genau dass ein Windrad kein Kraftwerk welches regelbare Energie liefert ersetzen kann. Vergleichst es trotzdem. Du weißt ganz genau dass die Dinger in Bayern nicht mal effizient werden, tust trotzdem so als könnte es eine Lösung sein. Willst du für den Müll bezahlt den du erzählst?
Jörg S. schrieb: > Vor allem bei Wärmepumpen-Heizung. > Zudem Vorteil PV: Während bei voll aufgeheiztem Speicher die > Solarthermie nichts mehr produzieren kann, kann die PV den Überschuss > noch ins Netz speisen. Genau! Und damit Wahnsinns Kohle machen und das Weltklima retten!
DANIEL D. schrieb: > Willst du für den Müll bezahlt den du erzählst? Kannst du mir dafür deinen Ansprechpartner nennen? Bissel Geld mehr schadet auch mir nicht.
(prx) A. K. schrieb: >> Willst du für den Müll bezahlt den du erzählst? > > Kannst du mir dafür deinen Ansprechpartner nennen? Bissel Geld mehr > schadet auch mir nicht. https://www.bundestag.de/ Dort sitzt die Creme de la creme der Dummschwätzer.
Falk B. schrieb: > Genau! Und damit Wahnsinns Kohle machen und das Weltklima retten! Gehts bei dir auch mal ne Nummer ruhiger? Denkst du deine Polemik bringt irgendjemanden weiter? Kein Wunder dass hier nur noch gekeift und Gift gekotzt wird. Alles was der Jörg in dem von dir zitierten Text gesagt hat ist doch inhaltlich richtig. PV hat gegenüber Solarthermie nun mal viele Vorteile, auch wenn man einige davon (z.B. das Einspeisen ins Netz) als eher gering betrachten kann. Schnauf doch mal tief durch, Falk.
DANIEL D. schrieb: > Du weißt ganz genau dass die Dinger in Bayern > nicht mal effizient werden Wo hast du wieder diesen alternativen Fakt her? Einfach unbelegte Fake Infos raushauen kannst du echt gut.
Icke ®. schrieb: > Co E. schrieb: > >> Icke ®. schrieb: >>> Ich habe eine Alternative genannt. Welche hast du? >> >> Ich hoffe Du meinst damit nicht deinen vielgepriesenen Dual Fluid >> Reaktor? O_o > > Du hast meine Frage nicht beantwortet Ja, weil du keine Alternative genannt hast.
DANIEL D. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Co E. schrieb: >> >>> Icke ®. schrieb: >>>> Ich habe eine Alternative genannt. Welche hast du? >>> >>> Ich hoffe Du meinst damit nicht deinen vielgepriesenen Dual Fluid >>> Reaktor? O_o >> >> Du hast meine Frage nicht beantwortet. > > Atomkraft bis ein regelbarer Energieerzeugern Entwicklt wurde. Oder bis > es den Dual Fluid Reaktor gibt. > > Das funktioniert wenigstens in der Theorie, alternative Energien > funktionieren nicht mal in der Theorie. Selbst mit Wasserstoff wo soll > denn bitte die ganzen Windrad und PV Geschichte hingeschraubt werden > damit wir so viel Strom produzieren können. Die guten Standorte für > diese Energieerzeugung werden immer weniger. Kein Problem! Da müssen eben die Dörfer geräumt werden (war bei BK auch nicht anders) und die Bewohner werden in die hippen Städte 'umgesiedelt', damit dort die Ihh-bikes geladen werden können. Ist doch ganz einfach! Ach soo - da könnte es auch für die Hipster eng werden? Was dann?
Falk B. schrieb: > Dort sitzt die Creme de la creme der Dummschwätzer. Was hast du denn gemacht das Diese nicht Dort gelandet sind. Was macht Du jetzt dagegen außer "d... schwatzen" Jeder wartet hier auf den Messias welcher Alles besser und richtig macht. Es ist die explosionsartige Überbevölkerung zu stoppen, nicht nur zu sagen das doch 10 Milliarden Menschen von der Erde ernährt werden könnte. ..stimmt das und was kommt danach?
Al. K. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Dort sitzt die Creme de la creme der Dummschwätzer. > > Was hast du denn gemacht das Diese nicht Dort gelandet sind. > Was macht Du jetzt dagegen außer "d... schwatzen" > > Jeder wartet hier auf den Messias welcher Alles besser und richtig > macht. > > Es ist die explosionsartige Überbevölkerung zu stoppen, > nicht nur zu sagen das doch 10 Milliarden Menschen von der Erde ernährt > werden könnte. > ..stimmt das und was kommt danach? Das regelt die Natur, wenn aus Umweltgründen die Dreifelderwirtschaft (aber bitte OHNE Chemiiie!) reaktiviert wird.
Thomas U. schrieb: > Das regelt die Natur, wenn aus Umweltgründen die Dreifelderwirtschaft > (aber bitte OHNE Chemiiie!) reaktiviert wird. da kann ich auch sagen das wir den Mars und den Mond bewirtschaften. Es würde erstmals reichen wenn die verstorbene Biomasse nicht mit Energieaufwand vernichtet wird. Es sollte wieder dem Kreislauf des Lebens zugeführt werden.
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Falk B. schrieb: > Und damit Wahnsinns Kohle machen und das Weltklima retten! So wahnsins Kohle ist das nicht bei der Einspeisevergütung. Nicht wenn man Investitionskosten, unternehmerisches Risiko und ROI mit anderen Anlageformen vergleicht und eben nicht durch marktverzerrende Zuschüsse aus fremden Töpfen querfinanziert. Die Wahnsinnskohle wird es wenn meine 6Cent/kwh zu 40Cent beim meinem Nachbarn werden, wenn ich einspeise, er bezieht und unser Versorger kassiert. Und das Weltklima rettet niemand der Strom einspeist, den eine völlig außer Rand und Band geratene Weltbevölkerung für ihren maßlosen Konsum braucht. Das Märchen das wir nur alle Tesla fahren und PV und Wärmepumpen brauchen und dann so weiter wie die Muschel im Schlick leben können, ist nur die Rechtfertigung für ein sich selbst verzehrenden kapitalistisches System das sich nicht ändern will. Jeder lebende Bürger ist zwar ein Problem, ein CO2 Verursacher aber er ist eben auch ein Käufer meiner Waren, Konsument, Kreditnehmer, die Kuh die man melken kann und nicht zuletzt ein Wähler den man einseifen muss um noch etwas länger am Futtertrog verweilen zu können. Daher interessieren wir uns auch wenig für Konflikte in Ländern in denen massenhaft Menschen abgeschlachtet werden, die zwar Rohstofe haben, selbst aber als Konsumenten kaum in Erscheinung treten. Erst wenn es um den Wiederaufbau geht, werden diese Länder interessant, da Wiederaufbau bedeutet das wir massig Technologie exportieren und dafür Verarbeitungskapazität in einem Billiglohnland bekommen. Z.B. für die Menschenrechte in China würden wir uns einen Dreck interessieren, wenn es eben nicht um 1,4 Milliarden potentielle Konsumenten ginge. Ich finde die Vorstellung witzig das tatsächlich 8 Milliarden Menschen nach der ökologischen Vorstellung von berliner Politikern leben werden. Die meisten von den 8 Milliarden haben zwar kaum genug zu fressen und haben eher eine AK47 zuhause als einen Tesla, aber die werden natürlich verstehen das sie nicht unseren masslosen Konsum aufholen können, sondern gleich von der Lehmhütte zur Wasserstoffwirtschaft und 100% regenerativen Energieen übergehen müssen. Finanziert von uns natürlich zum Preis einer hoffnungslosen Überschuldung die sie (weitere) 100 Jahre faktisch zu unseren Sklaven macht. Also 10% der Weltbevölkerung haben so grob 90% der Rohstoffe verbraucht und die Natur an den Nand des Kolapses gebracht, aber jetzt ziehen wir die restlichen 90% nach und retten nebenbei noch die Umwelt. Jaja, schon lustig. Man muss kein prophet sein um sich vorzustellen was statt dessen passieren wird, wenn die Fischfanggründe erst versiegen, das Öl ausgeht, die Meeresspiegel ansteigen, Dürre und Klimakatastrophen zunehmen. Natürlich wird der Mensch dann schlagartig vernünftig und arbeitet Hand in hand mit seinem Nächsten. So machen Menschen das ja wenn es eng wird. Da wird man selbstlos. Fakt ist das ein einziger Lieferant von Landwirtschaftlichen Erzeugnissen ausfällt und in weiten Teile der welt der Hunger ausbricht. Die Klimakatastrophe hat ja nicht mal angefangen. Ein relativ kleiner lokaler Konflikt reicht bereits. WIR hungern nicht, DIE hungern. Und was macht jemand der Hungert und seit Jahrzehnten die alten Waffenlager der entwickelten Nationen gegen rohstoffe eingetauscht hat? Glaubt jemand das die Waffenlieferungen an die Ukraine ohne Rechnungstsellung erfolgen? Schulden sterben nicht, Schulden lösen sich nicht auf. Schulden werden nur immer größer und erdrücken den Schuldner bis er einfach bedingungslos tun muss was der Gläubiger will. Was da drüben Putin nicht zerbombt holen sich die Großunternehmen der EU im Fahrwasser der von Ihnen gekauften Politik. Entweder die spielen da drüben mit oder die Hilfen bleiben aus ohen die es schon ganz lange nicht mehr geht. 100fach erlebt in allen Teilen der Welt und diesmal wird das nichts anderes. Dann werden wir sehen ob es eine so gute Idee war denen moderen waffen zu geben. Ein mittelloser Schuldner ist okay. Ein schwer bewaffneter ist problematisch. Siehe Iran oder die Mudschahedin mit ihren US Stinger Raketen. Fazit: Die Welt ist bereits verloren und da ändert keine grüne Agenda und keine wertebasierte Aussenpolitik eines winzigen europäischen Staates mit zweifelhafter Reputation was dran. Wir Pokern nur noch um die letzen Reste und versuchen unserer Ausgangsposition zu verbessern bevor es richtig rund geht. Die Vorgänge sind langsam genug um sich an die Horrormeldungen zu gewöhnen und was uns noch furchtbar erscheint wird denen nach uns normal vorkommen. Huch, Japan durch Seebeben ausgelöscht, 80Millionen Tote duch Hungerkatastrophe in den USA, prosperierende vereinigte Staaten von Afrika schiessen ihre Grenzen nach Europa... Das wird alles normal. Die Porugiesen warem mal Wletmacht, die Engländer waren mal Weltmacht, die Inkas hatten mal ne Hochkultur. Die Hunde bellen und die Karavane zieht weiter. Ich für meinen Teil habe keine Lust da jeden tag Gift und Galle zu spucken. Geht mich nichts an. Ich hab noch ca. 30J, die kriege ich schon noch ganz vernünftig rum. Und komme mir jetz keiner mit Kindern. Habt ihr alle gewusst in welche Welt ihr die setzt. Ein paar von denen werden es schon packen. Die Menschheit wird ja nicht ausgelöscht. Nur stark dezimiert wie es aussieht. Findet Euch damit ab.
Max M. schrieb: > Die Menschheit wird ja nicht ausgelöscht. > Nur stark dezimiert wie es aussieht was besseres kann der Erde nicht passieren
●DesIntegrator ●. schrieb: > Max M. schrieb: >> Die Menschheit wird ja nicht ausgelöscht. >> Nur stark dezimiert wie es aussieht > > was besseres kann der Erde nicht passieren Wer geht voran? Oder besser, wer wird vorangegangen? Es soll doch schnell was passieren! Oder?
Thomas U. schrieb: > Wer geht voran? Oder besser, wer wird vorangegangen? Es soll doch > schnell was passieren! Oder? Ich habe das Gefühl das ich die Dezimierung noch miterleben werde. Vielleicht wird nur in ganz Europa das menschliche leben ausgelöscht. Dann ist genügend Platz für ALLe Zuwanderer, welche sich aber selbst Ernähren müssen. Das bedeutet weitere Dezimierung. Glaube das Umwelt und Energieproblem ist dann endlich gelöst.
Al. K. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Wer geht voran? Oder besser, wer wird vorangegangen? Es soll doch >> schnell was passieren! Oder? > Ich habe das Gefühl das ich die Dezimierung noch miterleben werde. > > Vielleicht wird nur in ganz Europa das menschliche leben ausgelöscht. > Dann ist genügend Platz für ALLe Zuwanderer, welche sich aber selbst > Ernähren müssen. Stimmt - unsere Generation 'Homeoffice' wird sich der Grundbegriffe der Landwirtschaft nicht mehr erinnern. Vor Allem die, die bisher stolz waren, das nicht nötig zu haben. Kann das zur Folge haben, dass dadurch mehr von der Generation mit Erfahrung überleben könnten? Wer weiß... > Das bedeutet weitere Dezimierung. > Glaube das Umwelt und Energieproblem ist dann endlich gelöst.
Thomas U. schrieb: > Wer geht voran? Die Armen zuerst. Wie immer. Die haben schlechtere Waffen als die Reichen und können sich auch nicht irgendwo einkaufen. Die Evolution hat ja nicht aufgehört. Die Inkas dachten auch mal sie seien so weit entwickelt, das da nicht mehr viel passieren kann. Nur weil wir uns für weit entwickelt halten und glauben alle Probleme mit unser Technik lösen zu können, werden trotzdem nachfolgende Generationen über unsere primitive Kultur lächeln und das wir ausser stande waren zu erkennen das die dem Untergang geweiht ist. Kleine dumme Affen die einfach fröhlich immer weiter gefressen und gevögelt haben bis das ganze Kartenhaus zusammenbrach.
Max M. schrieb: > Kleine dumme Affen die einfach fröhlich immer weiter gefressen und > gevögelt haben bis das ganze Kartenhaus zusammenbrach. Wir könnten auch drei Archen bauen. Der gute Elon hat bestimmt die Raketen dafür ;-) https://de.wikipedia.org/wiki/Planeten_und_Orte_aus_dem_Roman_Per_Anhalter_durch_die_Galaxis#Golgafrincham
Co E. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Co E. schrieb: >> >>> Icke ®. schrieb: >>>> Ich habe eine Alternative genannt. Welche hast du? >>> >>> Ich hoffe Du meinst damit nicht deinen vielgepriesenen Dual Fluid >>> Reaktor? O_o >> >> Du hast meine Frage nicht beantwortet > > Ja, weil du keine Alternative genannt hast. Du liest also die Beiträge gar nicht, auf die du dich beziehst? Oder stellst du dich dumm, weil du keine Antwort weißt? Gut, ich zitiere nochmal den Teil, den du weggelassen hast: Icke ®. schrieb: > Würde man nur einen Bruchteil der > Ausgaben für EE verwenden, um sichere Kernkraftkonzepte zu erforschen > und produktionsreif zu entwickeln, hätten wir nicht nur Energie für > Hunderte Jahre im Überfluß, sondern en passant gleich noch eine > sinnvolle Verwendung für den Atommüllberg, anstatt ihn risikoreich > verbuddeln zu müssen.
Falk B. schrieb: > drei Archen 😂😂😂 Tja, der gute Elon schickt uns dann alle zum Mars. Luft, Wasser, Nahrung, Unterkunft kann dann je nach Bedarf des Kunden ganz flexibel dazugebucht werden. Zumindest solange man nicht öffentlich irgendwas kritisiert oder sonstwie seine Gefühle verletzt. Dann heißt es: 'Wir bedauern sie als Kunden zu verlieren.' Und man landet als Mahlzeit auf den Tellern derer die sich echtes Fleisch auf dem Mars leisten können. Endlich mal Kapitalismus losgelöst von so kleinkarierten Zwängen wie Gesetzen oder Menschenrechten. Auch lustig die Vorstellung das wir von einer angeschlagenen Erde fliehen, um Zuflucht auf einem Planeten zu finden der Lebensfeindlicher ist als die atacama Wüste. Viele Monate Reisezeit von Nachschublieferungen der Erde getrennt und einem Zeitfenster das sich nur alle 2 Jahre öffnet. Wenn menschliche Dummheit eine Energieform wäre, gäbe es keine Probleme. Die alten Ägypter haben gedacht das das Gehirn das Organ sei das den Schleim Produziert wenn man erkältet ist. Wenn sie nur gewusst hätten für wie viele das heutzutage stimmt 🤣 Ich könnte mich einpinkeln vor Lachen wenn ich sehe wie viele tatsächlich glauben das menschlicher Intelekt und Einsichtsvermögen uns aus dieser Krise führen wird. Die Spezies Mensch ist zäh. Viele Afrikaner bekommen wahrscheinlich garnicht mit das sich was verschlechtert hat. Die kenne das ganicht anders als Hunger, Krieg, Krankheiten und überleben das. Einige Australier, Kanadier und Eskimos packen das sicher auch. Die Chinesen sind schon zahlenmäßig mit dabei und arbeiten als Ameisenkolonie unter Zentralführung sich ganz gut. Für den berliner Influencer, den WOW Krieger und das Instagram Modell sehe ich da aber schwarz. Also alles gut. Die Evolution macht das schon.
Max M. schrieb: > Die Chinesen sind schon zahlenmäßig mit dabei und arbeiten als > Ameisenkolonie unter Zentralführung sich ganz gut. Bei 1,7 Geburten pro Frau reduziert sich deren Bevölkerung schon auf natürlichem Weg. Den Ersatz der Han-Bevölkerung durch Uiguren wollen sie ja nicht.
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(prx) A. K. schrieb: >> Die Chinesen sind schon zahlenmäßig mit dabei und arbeiten als >> Ameisenkolonie unter Zentralführung sich ganz gut. > > Bei 1,7 Geburten pro Frau reduziert sich deren Bevölkerung schon auf > natürlichem Weg. Den Ersatz der Han-Bevölkerung durch Uiguren wollen sie > ja nicht. Würde ich auch nicht wollen, wenn ich Chinese wäre. Aber China hat doch schon seit Jahren wieder die 2 Kind Politik, seit kurzem sogar 3 Kind Politik! Dumm, nur, daß die Chinesen wie ihre östlichen Nachbarn Japan und viele andere, "entwickelte" Staaten im Hamsterrad gefangen sind. Beitrag "Arbeitsmoral und ökonomischer Druck in China"
Icke ®. schrieb: > Du liest also die Beiträge gar nicht, auf die du dich beziehst? Oder > stellst du dich dumm, weil du keine Antwort weißt? Gut, ich zitiere > nochmal den Teil, den du weggelassen hast: > Icke ®. schrieb: > >> Würde man nur einen Bruchteil der >> Ausgaben für EE verwenden, um sichere Kernkraftkonzepte zu erforschen >> und produktionsreif zu entwickeln, hätten wir nicht nur Energie für >> Hunderte Jahre im Überfluß, sondern en passant gleich noch eine >> sinnvolle Verwendung für den Atommüllberg, anstatt ihn risikoreich >> verbuddeln zu müssen. Ist eine tolle "Alternative". Heutzutage dauert es ja schon ~15Jahre ein Standard AKW zu bauen. Wie lange glaubst du es dauert bis man neue Konzepte entwickelt und ans Netz gebracht hat?
Co E. schrieb: > Ist eine tolle "Alternative". Heutzutage dauert es ja schon ~15Jahre ein > Standard AKW zu bauen. Wie lange glaubst du es dauert bis man neue > Konzepte entwickelt und ans Netz gebracht hat? je schneller man damit anfängt, desto früher ist man so weit. Und bis dahin lässt man die vorhandenen wie Frankreich weiter laufen. Der dabei anfallende "Atommüll" (der noch 95% der nutzbaren Energie enthält), wird dann mit den neuen Reaktroren sauber genutzt und damit entsorgt.
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Co E. schrieb: > Ist eine tolle "Alternative". Heutzutage dauert es ja schon ~15Jahre ein > Standard AKW zu bauen. Wie lange glaubst du es dauert bis man neue > Konzepte entwickelt und ans Netz gebracht hat? Immerhin eine bessere Alternative als deine. Du hast offensichtlich keine.
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Stefan M. schrieb: > Der dabei anfallende "Atommüll" (der noch 95% der nutzbaren Energie > enthält), wird dann mit den neuen Reaktroren sauber genutzt und damit > entsorgt. Als Idee in ein paar Köpfen. Weniger weit fortgeschritten wie die Kernfusion. Und mengenmäßig kann man höchstens 1% der radioktiven Abfälle darin "verwerten" eher deutlich weniger. Mit Glück sieht es für hochaktive Abfälle etwas besser aus. Forschen ja, Lösung kurz oder mittelfristig, NEIN!
Icke ®. schrieb: > Immerhin eine bessere Alternative als deine. Ja, ganz großes Tennis: "Bisher (Stand Dezember 2019) gibt es diesen Reaktortyp nur auf dem Papier.[34]" aus https://de.m.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%BCssigsalzreaktor#:~:text=Im%20Dual-Fluid-Reaktor%20%28DFR%29%20zirkuliert%20eine%20Salzmischung%20in%20einem,Salz%20findet%20die%20Kernspaltung%20und%20der%20Brutvorgang%20statt. oder "Bisher wurde ein Patent auf das Funktionsprinzip des Reaktors erteilt,[3] ein weiteres auf den Flüssigmetall-Brennstoff ist beantragt.[4] Derzeit (Stand Januar 2022) gibt es noch keinen Prototyp des Reaktors." aus https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dual-Fluid-Reaktor
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Udo S. schrieb: > Als Idee in ein paar Köpfen. Weniger weit fortgeschritten wie die > Kernfusion. Nope. Wieviele Jahrzehnte wird nun schon mit mäßigem Erfolg an der Kernfusion geforscht? Und noch immer ist nicht abzusehen, wann jemals ein stromproduzierender Reaktor ans Netz gehen wird. An ITER baut man nun schon 15 Jahre, die erste Zündung erfolgt mit Glück Mitte/Ende dieses Jahrzehnts. Im Gegensatz dazu ist das grundsätzliche Konzept des Dual-Fluid-Reaktors mitnichten neu. Vom Grundprinzip her ein Flüssigsalzreaktor, wie er schon Ende der 60er experimentell in den Oak Ridge Labs erfolgreich lief.. https://www.youtube.com/results?search_query=oak+ridge+molten+salt+reactor ..und ganz aktuell bei den Chinesen den Testbetrieb aufnimmt: https://min.news/en/military/041a2773cd75bd1df91690d702f582eb.html Ebenso sind Kühlkreisläufe auf Basis flüssigen Metalls längst Realität, der russische BN-800 arbeitet bspw. so. Und in der chemischen Industrie beherrscht man nicht erst seit gestern Prozesse mit aggressiven Chemikalien bei hohen Temperaturen. Neu ist die Kombination aus Flüssigsalzreaktor und bleibasierter Primärkühlung, wobei hauptsächlich geeignetes Material ertestet werden muß, das die gleichzeitigen Belastungen auf Dauer zuverlässig aushält. Die Chancen auf mittelfristige Produktionsreife sind also gar nicht schlecht. > Und mengenmäßig kann man höchstens 1% der radioktiven Abfälle darin > "verwerten" eher deutlich weniger. Siehe dazu: https://dual-fluid.com/de/faq/ Abschnitt "Welche Reststoffe bleiben übrig?"
Co E. schrieb: > Ist eine tolle "Alternative". Heutzutage dauert es ja schon ~15Jahre ein > Standard AKW zu bauen. Wie lange glaubst du es dauert bis man neue > Konzepte entwickelt und ans Netz gebracht hat? Wieso ans Netz? Die gern übersehene, aber vom Zeitraum her bedeutendste Gefahr der Kernenergienutzung geht von der Lagerung der abgebrannten Beschickung aus. Es gibt in D nach Jahrzehnten noch immer kein konsensfähiges Konzept für ein sicheres Endlager, geschweige denn ein solches Lager selbst. Verglichen mit den insoweit drohenden Gefahren sind Vorfälle wie in Tschernobyl oder Fukushima eher passagere lokale Betriebsstörungen. Stefan M. schrieb: > Der dabei anfallende "Atommüll" (der noch 95% der nutzbaren Energie > enthält), wird dann mit den neuen Reaktroren sauber genutzt und damit > entsorgt. Ja, das klingt vertraut. Etwa wie die Wunderwaffen vor 80 Jahren.
Das Problem beim Konsens ist, dass hier kaum wissenschaftlich agiert wird, sondern ideologisch, um nicht zu sagen pseudoreligiös. Würde sich hier ein Konsens ergeben würde die grüne Lüge implodieren.
Weingut P. schrieb: > um nicht zu sagen pseudoreligiös. Du meinst die Anbeter der fossilen Energieträger?
Kara B. schrieb: > Weingut P. schrieb: >> um nicht zu sagen pseudoreligiös. > > Du meinst die Anbeter der fossilen Energieträger? nein, er meint solche Typen wie dich, und das weisst du auch.
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Wie schonmal gesagt, für die Alternativen Energien fehlt einfach die Fläche. Also nicht mal in der Theorie machbar. Einige Leute wollen aus idiologischen unmögliches vollbringen. Wie gesagt es funktioniert nicht mal in der Theorie.
DANIEL D. schrieb: > Einige Leute wollen aus idiologischen unmögliches vollbringen. Wie > gesagt es funktioniert nicht mal in der Theorie. Das interessiert die Ideologen aber keine Sekunde. "Das ist alles schon durchgerechnet".
DANIEL D. schrieb: > Wie schonmal gesagt, für die Alternativen Energien fehlt einfach die > Fläche. Also nicht mal in der Theorie machbar. Hmm, wie kommst du denn darauf? Beispiel Windenergie: Windkraftanlagen belegen in Deutschland gerade mal 0,5% der Landesfläche (Stand 2017): https://de.wikipedia.org/wiki/Windenergie#Deutschland Zum Vergleich: Straßen und Wege belegen in Deutschland 4,57% der Gesamtfläche (Stand 2014): https://de.statista.com/statistik/daten/studie/163401/umfrage/anteil-der-strassen-in-deutschland-an-der-gesamtflaeche/ Für den Verbrauch von Energie durch den Verkehr steht also im Vergleich zur Gewinnung von Energie durch Windkraftanlagen die 9-fache Fläche zur Verfügung. Ist das nicht ein arges Ungleichgewicht? Dabei belegen die Straßen die angegebene Fläche vollständig, während die Fläche um eine Windkraftanlage (nach den Zahlen in Wikipedia im Mittel 6,2ha) fast vollständig noch anderweitig nutzbar ist. Dies verstärkt die Diskrepanz noch weiter. Beispiel Photovoltaik: Wenn ich mich hier in der Gegend so umsehe, sind gefühlt weniger als 1% der (von ihrer Orientierung prinzipiell geeigneten) Dachflächen mit Solarzellen belegt. Auch hier besteht also noch viel Potential. DANIEL D. schrieb: > Einige Leute wollen aus idiologischen unmögliches vollbringen. Wie > gesagt es funktioniert nicht mal in der Theorie. Naja, andere warten schon seit über einem halben Jahrhundert (aus wohl nicht weniger ideologischen Gründen) auf das Wunderatomkraftwerk, bei dem kein radioaktiver Müll anfällt: Icke ®. schrieb: > Im Gegensatz dazu ist das grundsätzliche Konzept des Dual-Fluid-Reaktors > mitnichten neu. Vom Grundprinzip her ein Flüssigsalzreaktor, wie er > schon Ende der 60er experimentell in den Oak Ridge Labs erfolgreich > lief..
Falk B. schrieb: > Das interessiert die Ideologen aber keine Sekunde. "Das ist alles schon > durchgerechnet". Die Windräder sind schon ziemlich nah an dem Carnot Wirkungsgrad. Und wo kein Wind ist lohnen sie sich ja nicht, und auch wenn der Dieter hier dafür immer belächelt wird, ich glaube auch dass sie den Wind bremsen. Und je mehr man davon hat desto weniger Wind kann man ernten. Also gewisse Abstände sind unausweichlich. Energie ist dann halt in Zukunft ein Luxusgut für Reiche. Inflation des Todes erwartet uns, nein die haben wir schon lange. Die Kosten um die ganzen Harzer und Asylanten durchzufüttern werden durch die Decke gehen. Und davon werden wir bald noch viel mehr haben. Und was bekommt man zu hören von den ideologisch Verblendeten? Nichts als dumme billige Polemik, die Leute welche ungeliebte Wahrheiten aussprechen Schubladen stecken, oder irgendwelche dummen sarkastischen Sprüche das doch eigentlich noch alles gut ist. Na ja wenn ein Großteil die Erwartungshaltung hat, dass dies in Zukunft keine Auswirkungen haben wird, kann man ja eigentlich nur hoffen dass die Ideologen welche nicht erklären können weil wie das alles funktionieren soll recht haben. Also ich glaube eher es wird jetzt runter und drüber gehen, und richtig hässlich werden, und irgendwie gibt es nichts was den Anschein erweckt, diese Situation würde sich noch abwenden lassen. Die Franzosen haben wenigstens Erfahrung damit eine aufgebrachte Bevölkerung in Schach zu halten.
Yalu X. schrieb: > Hmm, wie kommst du denn darauf? > Beispiel Windenergie: > Windkraftanlagen belegen in Deutschland gerade mal 0,5% der Landesfläche > (Stand 2017): > https://de.wikipedia.org/wiki/Windenergie#Deutschland > Zum Vergleich: > Straßen und Wege belegen in Deutschland 4,57% der Gesamtfläche (Stand > 2014): Straßen funktionieren auch noch wenn man direkt nebeneinander welche baut. Du glaubst doch nicht dass Windräder dann auch noch funktionieren.
Irgendeinen Tod muß man immer sterben. Dann ist halt die Bodenwindgeschwindigkeit minimal geringer. Besser als in absehbarer Zeit irgendwann hustende AKW, finde ich.
Abdul K. schrieb: > Irgendeinen Tod muß man immer sterben. Dann ist halt die > Bodenwindgeschwindigkeit minimal geringer. > > Besser als in absehbarer Zeit irgendwann hustende AKW, finde ich. Und wie willst du das bei den ~450 AKWs außerhalb von Deutschland verhindern? Große Glasglocke über D-Land bauen, falls es in Frankreich, Tschechien, Belgien oder Schweden kracht? Das ist alles Kindergartenmentalität.
DANIEL D. schrieb: > Straßen funktionieren auch noch wenn man direkt nebeneinander welche > baut. Ihr Nutzen hält sich dann aber sehr in Grenzen :) > Du glaubst doch nicht dass Windräder dann auch noch funktionieren. Deswegen wird bei ihnen ja ein Flächenverbrauch von im Mittel 6,2ha pro Anlage angesetzt, was um mehrere Größenordnungen über der tatsächlich belegten Fläche liegt. Trotzdem liegt der Anteil an der Gesamtfläche nur bei 0,5%.
Yalu X. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Einige Leute wollen aus idiologischen unmögliches vollbringen. Wie >> gesagt es funktioniert nicht mal in der Theorie. > > Naja, andere warten schon seit über einem halben Jahrhundert (aus wohl > nicht weniger ideologischen Gründen) auf das Wunderatomkraftwerk, bei > dem kein radioaktiver Müll anfällt: Meinst du ITER? ;-) Ach ne, den Dual Fluid Reaktor vom Icke. Ok, auch der ist im Moment in Europa ein reines Papierprodukt. Die Chinesen haben viel geforscht und fahren jetzt einen hoch. Sehr gut! Wann die Kiste marktreif ist, weiß ich nicht. Aber allgemein werden heutzutage verdammt viele "Wundertechnologien" hoch gelobt, von denen es nicht mal funktionierende Prototypen gibt! Beispiel: Hyperloop von Elon Musk, glatte Nullnummer seit ~10 Jahren. E-Truck von Tesla, seit mehr als 5 Jahren angekündigt Über SpaceX und die tollkühnen Marspläne incl. Starship reden wir besser nicht (die Kiste hat noch nicht mal nen Orbitalflug hinter sich!) Liste unvollständig. Solar und Windkraft haben ein anderes Problem. Sie "funktionieren", wenn a) deren Marktanteil nicht zu hoch ist b) man klassische Kraftwerke als Reserve hat Sobald eines der Kriterien nicht mehr erfüllt ist, wird es problematisch. Das erleben wir in KLEINEN Dosen im Moment, weil das "böse" Russengas wegbricht (nö, wir drehen es uns SELBER ab!)
Falk B. schrieb: > Und wie willst du das bei den ~450 AKWs außerhalb von Deutschland > verhindern? Tja. Wenn's in FR kracht, schalten wir eben unsere Windräder in Kurzschluß-Bremsung. Dann kommt kein Wind mehr rüber. Falls, mit dir ist es manchmal echt lustig. Du willst also noch paar AKW hier bauen. Oder wie ist dein Vorschlag genau?
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Beitrag #7093315 wurde von einem Moderator gelöscht.
Yalu X. schrieb: > Windkraftanlagen belegen in Deutschland gerade mal 0,5% der Landesfläche > (Stand 2017): Der Unterschied zwischen der gefühlten Fläche und der tatsächlich genutzten Fläche dürfte erheblich sein. Hartmut H. schrieb im Beitrag #7093315: > Ich bin für die flächendeckende Wiedereinführung von Atomstrom und den > Bau neuer Atommeiler. Und zwar jene kleinen Typen, von denen derzeit oft die Rede ist, in entsprechend grosser Zahl. Mal sehen, wie dann die geforderten Abstandsregeln aussehen werden. Ich glaube nicht, dass den Leuten der eine Kilometer ausreichen wird. ;-)
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Hartmut H. schrieb im Beitrag #7093315: > Tschernobyl und Fukushima Waren nur kleinere Betriebsunfälle, sowas > geschieht nun ab und einmal, doch gemessen an der Anzahl der AKWs > weltweit und der verstrahlten Fläche überwiegt eindeutig der Nutzen, > schließlich schafft ja auch niemand das Auto ab nur weil ein paar > abgesoffenen Provinzler sich um einen Baum wickeln, oder? > Also, für eine sichere, strahlende Zukunft voller billiger Energie! Und die Natur kommt mit der Verseuchung klar. Nur der Mensch ist der Leidtragende.
(prx) A. K. schrieb: > Und zwar jene kleinen Typen, von denen derzeit oft die Rede ist, in > entsprechend grosser Zahl. Mal sehen, wie dann die geforderten > Abstandsregeln aussehen werden. Ich glaube nicht, dass den Leuten der > eine Kilometer ausreichen wird. ;-) Einfach entsprechend mit der Stromversorgung anpassen. Die Windkraft und Solarleute werden einfach teil der Regelung, und bekommen einfach den Strom weggeschaltet bei Bedarf. Da spart man sich dann auch das Speicherkraftwerk.
Abdul K. schrieb: > Tja. Wenn's in FR kracht, schalten wir eben unsere Windräder in > Kurzschluß-Bremsung. Dann kommt kein Wind mehr rüber. Ach wo. Die kehren die Betriebart um dann wird zurückgeblasen.
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(prx) A. K. schrieb: > Und zwar jene kleinen Typen, von denen derzeit oft die Rede ist, in > entsprechend grosser Zahl. Mal sehen, wie dann die geforderten > Abstandsregeln aussehen werden. Ich glaube nicht, dass den Leuten der > eine Kilometer ausreichen wird. ;-) Stade ist nicht allzu groß, und da wird gerade "zurückgebaut": "Am 27. April 2005 wurden die letzten Brennelemente aus dem Kernkraftwerk abtransportiert. Das Niedersächsische Umweltministerium hat ein Lager mit einer Kapazität von 4.000 Kubikmetern für schwach- und mittelradioaktive Abfälle[6] auf dem Kraftwerksgelände bis maximal 2046 genehmigt.[1] Der Rückbau sollte Ende 2014 abgeschlossen sein, doch im selben Jahr waren neue Probleme aufgetaucht: Im Sockelbereich des Reaktorgebäudes wurde radioaktiv kontaminierte Kondensnässe nachgewiesen, die vermutlich aus Leckagen im Primärwasserkreislauf während des Betriebs stammten. Im Bodenbereich waren Werte von bis zu 164 Bq/g gemessen worden. Das Umweltministerium in Hannover kündigte an, dass der Abbau womöglich drei oder vier Jahre länger dauern werde.[7]" https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Stade "Mit Stand November 2020 wird davon ausgegangen, dass der Rückbau bis zum Jahr 2026 dauern wird. Die Rückbaukosten wurden zu diesem Zeitpunkt auf eine Milliarde Euro beziffert.[5]" Es geht um eine elektrische Leistung von 672 MW. Damit kann man immerhin 100 Windräder ersetzen.
Percy N. schrieb: > Es geht um eine elektrische Leistung von 672 MW. > Damit kann man immerhin 100 Windräder ersetzen. Nein kann man nicht. Oder hast du einen Regler wo du einstellen kannst wie viel Wind weht?
Yalu X. schrieb: > Wenn ich mich hier in der Gegend so umsehe, sind gefühlt weniger als 1% > der (von ihrer Orientierung prinzipiell geeigneten) Dachflächen mit > Solarzellen belegt. Auch hier besteht also noch viel Potential. Nicht nur Dach. Mein 1kWp PV-Sichtschutzzaun ist letzte Woche in Betrieb gegangen :) Fassaden-PV folgt...
DANIEL D. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Es geht um eine elektrische Leistung von 672 MW. >> Damit kann man immerhin 100 Windräder ersetzen. > > Nein kann man nicht. Oder hast du einen Regler wo du einstellen kannst > wie viel Wind weht? Seit wann und wofür braucht ein KKW Wind?
DANIEL D. schrieb: >> Es geht um eine elektrische Leistung von 672 MW. >> Damit kann man immerhin 100 Windräder ersetzen. > > Nein kann man nicht. Oder hast du einen Regler wo du einstellen kannst > wie viel Wind weht? Und vor allem, weht der 24h am Tag mit voller Leistung, 365 Tage im Jahr? Jaja, die lieben Milchmädchenrechnungen . . . Beim AKW ist Maximalleitung = Nennleistung = Dauerleistung. Beim Windrad oder Solar nicht mal ansatzweise! Maximalleistung > Nennleistung > mittlere Dauerleistung. Vor allem nachts und wenn kein Wind weht.
Percy N. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Percy N. schrieb: >>> Es geht um eine elektrische Leistung von 672 MW. >>> Damit kann man immerhin 100 Windräder ersetzen. >> >> Nein kann man nicht. Oder hast du einen Regler wo du einstellen kannst >> wie viel Wind weht? > > Seit wann und wofür braucht ein KKW Wind? Du kannst keinen Vergleich ziehen, wenn kein Wind weht, kannst Du vermutlich sogar 1000 oder mehr Windräder damit ersetzen. Und rechne eher mit 200 oder mehr Windrädern.
https://blogs.fz-juelich.de/llec/2021/09/23/aktueller-stand-lohc-wasserstoffspeicher/ Um Wasserstoff wird man so oder so nicht herumkommen. Vielleicht kann man sowas irgendwann für zu Hause kaufen und wirklich autark werden.
DANIEL D. schrieb: > Und rechne eher mit 200 oder mehr Windrädern. DANIEL D. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Es geht um eine elektrische Leistung von 672 MW. >> Damit kann man immerhin 100 Windräder ersetzen. > > Nein kann man nicht. Ja, was denn nun? DANIEL D. schrieb: > Du kannst keinen Vergleich ziehen, wenn kein Wind weht, kannst Du > vermutlich sogar 1000 oder mehr Windräder damit ersetzen. Stimmt. Und wenn dann auch nochcdie Lölner Bucht überflutet wird, geht es hier überall zu wie in Fukushima. Nein, ich bleibe dabei: mit einem Kkw wie in Stade kannst Du locker 100 Windräder ersetzen. Das läuft dann knapp 30 Jahre, wird danach mehrere Jahrzehnte "zurückgebaut" und anschließend weitere Jahrzehnte als zeitweilige Atommülldeponie betrieben. Jetzt musst Du nur noch die Anwohner fragen, was sie lieber im Landkreis haben wollen.
Auch ein AKW hat mal Minderleistung oder ist ganz aus. Auch das muß geplant und und an anderer Stelle geregelt werden. --- Für Falk gäbe es noch die Idee: Einen Castor hinstellen, darum ein schönes Korallenriffmeerwasser-AQ und darum die Wohnstube. Immer gemütlich warm und du bekommst bei Anmeldung bei der Bundesnetzagentur sogar noch Geld zurück.
Falk B. schrieb: > Hyperloop von Elon Musk, glatte Nullnummer seit ~10 Jahren. > E-Truck von Tesla, seit mehr als 5 Jahren angekündigt > Über SpaceX und die tollkühnen Marspläne incl. Starship reden wir besser > nicht (die Kiste hat noch nicht mal nen Orbitalflug hinter sich!) KETZER!! Der Scheiterhaufen wartet. Du musst mit jeder neuen Ankündigung in derartige Begeisterungsstürme verfallen das Du alle Ankündigungen davor vergisst. Dann passt das.
Percy N. schrieb: > Jetzt musst Du nur noch die Anwohner fragen, was sie lieber im Landkreis > haben wollen. Interessanter Vorschlag!!
Abdul K. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Jetzt musst Du nur noch die Anwohner fragen, was sie lieber im Landkreis >> haben wollen. > > Interessanter Vorschlag!! Aber fairerweise auch nur dann Strom wenn Wind weht. Und mit AKW gibt's dann immer Strom so viel man will. Wir wollen ja hier einen fairen Vergleich.
DANIEL D. schrieb: > Straßen funktionieren auch noch wenn man direkt nebeneinander welche > baut. Ja, das lässt sich in jeder Großstadt beobachten, jeden Werktag zur Rush Hour. > Du glaubst doch nicht dass Windräder dann auch noch funktionieren. Doch, das tun sie. So ähnlich funktionieren die Flugzeuge mit mehreren Triebwerken, bloß umgekehrt, weißt Du?
DANIEL D. schrieb: > Und mit AKW gibt's dann immer Strom so viel man will. Ja, das kennt man aus Brunsbüttel und Krümmel: https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Brunsb%C3%BCttel https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Kr%C3%BCmmel Rund um die Uhr, zu jeder Tages- und Nachtzeit, zuverlässig und frei von jeder Gefahr ...
Percy N. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Straßen funktionieren auch noch wenn man direkt nebeneinander welche >> baut. > Ja, das lässt sich in jeder Großstadt beobachten, jeden Werktag zur Rush > Hour. >> Du glaubst doch nicht dass Windräder dann auch noch funktionieren. > Doch, das tun sie. So ähnlich funktionieren die Flugzeuge mit mehreren > Triebwerken, bloß umgekehrt, weißt Du? ??? Äpfel und Birnen! Versuch mal 'flaxenshalber' eine Kerze auszusaugen! Dämmerts? Wie groß die Beeinflussungen bei WKWs sind, kann ich nicht beurteilen. Die Anwendung des Energieerhaltungssatzes kann aber sicher helfen.
Percy N. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Straßen funktionieren auch noch wenn man direkt nebeneinander welche >> baut. > > Ja, das lässt sich in jeder Großstadt beobachten, jeden Werktag zur Rush > Hour. >> Du glaubst doch nicht dass Windräder dann auch noch funktionieren. > > Doch, das tun sie. So ähnlich funktionieren die Flugzeuge mit mehreren > Triebwerken, bloß umgekehrt, weißt Du? Du solltest nicht über technische Dinge reden davon hast du ja absolut überhaupt keine Ahnung. Allein schon in Windparks, haben die Windräder welche im windschatten von einem anderen anderen Windrad stehen deutlich weniger Ertrag.
Falk B. schrieb: > weil das "böse" Russengas wegbricht (nö, wir drehen es uns SELBER ab!) Nee, die Ukraine hat die Weiterleitung des Erdgases aus Russland "kriegsbedingt" um ein Drittel gedrosselt. https://www.stern.de/politik/ausland/ukraine-drosselt-gas-lieferungen---was-bedeutet-das-fuer-deutschland--31851464.html Kurz danach hat A. B. stolz verkündet, dass DE jetzt mit weniger Gas auskommt. Und ca. eine Woche später war auf einmal die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine möglich. Was für ein Zufall aber auch. DANIEL D. schrieb: > Um Wasserstoff wird man so oder so nicht herumkommen. Vielleicht kann > man sowas irgendwann für zu Hause kaufen und wirklich autark werden. Warum hat dann das Wirtschaftsministerium die Industrie aufgefordert, das Gasnetz in DE zurückzubauen? https://www.dvgw.de/der-dvgw/aktuelles/meldungen/meldung-vom-23052022-verbaende-kritisieren-aussagen-zu-rueckbau-von-gasnetz https://www.business-leaders.net/wirtschaftsminister-habeck-auf-irrwegen-rueckbau-der-gasverteilnetze/ Wir werden also in Zukunft weder Erdgas noch Wasserstoff haben, denn auch die EU will die Abkehr von VERBRENNER-Fahrzeugen bis 2035. Denn weder die USA noch Norwegen oder Katar haben in den nächsten Jahren freie Lieferkapazitäten, weil alles bereit vertraglich gebunden ist. Die anderen waren eben schneller als wir, und machen die Energie-"wende" mit der Übergangslösung Erdgas. Der einzige Gaslieferant derzeit mit freien Kapazitäten auch die nächsten Jahre ist, na wer wohl? Richtig: Russland. Blackbird
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Lothar J. schrieb: ... > > Der einzige Gaslieferant derzeit mit freien Kapazitäten auch die > nächsten Jahre ist, na wer wohl? > Richtig: Russland. > > Blackbird Da wird also bald der Run auf Omas Wolldecken einsetzen!
Thomas U. schrieb: > ??? Äpfel und Birnen! > Versuch mal 'flaxenshalber' eine Kerze auszusaugen! Dämmerts? Ach, an den Windrädern wird also gesaugt? Interessant ... DANIEL D. schrieb: > Allein schon in Windparks, haben die Windräder welche im windschatten > von einem anderen anderen Windrad stehen deutlich weniger Ertrag. Nebeneinander stehende Windräder schatten also einander ab? Das ist immerhin mal etwas Neues ... DANIEL D. schrieb: > Du solltest nicht über technische Dinge reden davon hast du ja absolut > überhaupt keine Ahnung. Das kann man Dir wirklich nur empfehlen, ja.
Percy N. schrieb: > Nebeneinander stehende Windräder schatten also einander ab? Das ist > immerhin mal etwas Neues ... Der Wind kommt aus allen Richtungen. Genau deswegen haben die drehbare Gondeln.
DANIEL D. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Nebeneinander stehende Windräder schatten also einander ab? Das ist >> immerhin mal etwas Neues ... > > Der Wind kommt aus allen Richtungen. Genau deswegen haben die drehbare > Gondeln. Ja, das ist bekannt, ebenso die Vorzugsrichtungen. Das erklärt aber nicht, warum, Deiner Behauptung entsprechend, nebeneinander stehende Windräder einander abschatten sollten. Auch ist mir die Flaute "hinter" oder "neben" einem Windrad bisher nicht aufgefallen. Wieso stehen in der Nordsee ganze Felder davon, und wie kommt es, dass es dahinter immer noch weht? Könnte es womöglich sein, dass so ein Windrad dem Wind gar nicht die gesamte Energie entzieht? Oder ist das alles ein Riesenschummel und jede zweite Reihe Windräder sind in Wahrheit Propeller, die die nächste Reihe Windräder antreiben? Wieso laufen die dann alle mit gleicher Drehzahl?
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Percy N. schrieb: > Das erklärt aber nicht, warum, Deiner Behauptung entsprechend, > nebeneinander stehende Windräder einander abschatten sollten. Es heißt nicht Windparks weil sie alle in einer Reihe stehen.
DANIEL D. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Das erklärt aber nicht, warum, Deiner Behauptung entsprechend, >> nebeneinander stehende Windräder einander abschatten sollten. > > Es heißt nicht Windparks weil sie alle in einer Reihe stehen. Auch das ist keine Erklärung für Deine Behauptung. Ich möchte Dir nicht zu nahe treten, aber ich halte sie für Blödsinn. Du wirst das sicherlich anders sehen, wie immer.
Percy N. schrieb: > Auch das ist keine Erklärung für Deine Behauptung. Ich möchte Dir nicht > zu nahe treten, aber ich halte sie für Blödsinn. Du wirst das sicherlich > anders sehen, wie immer. https://www.google.com/search?q=Windparks&client=ms-android-xiaomi-rvo3&prmd=nimv&sxsrf=ALiCzsaI36mjlqcE6vPilvqbczgGmrVklw:1654877961226&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=2ahUKEwiyopnopKP4AhU5gv0HHclsA8sQ_AUoAnoECAIQAg&biw=393&bih=736&dpr=2.75 Ich hoffe die Bilder helfen dir weiter.
Percy N. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> ??? Äpfel und Birnen! >> Versuch mal 'flaxenshalber' eine Kerze auszusaugen! Dämmerts? > > Ach, an den Windrädern wird also gesaugt? Interessant ... Wenn du aber Flugmotoren mit Windrädern vergleichst, sind das die berühmten Äpfel mit Birnen! Windräder werden angestömt_ und Turbinen _saugen an und beschleunigen die Luftmasse. Nochmal: versuche mal eine Kerze auszusaugen, dann wirst du die Unmöglichkeit feststellen. Soviel zur Aerodynamik. Du konntest dich beim Probelauf des Triebwerkes (Mig21) ca. 3m davorstellen, ohne dass dir die Klamotten weggesaugt wurden. Dahinter wäre das etwas schieriger geworden. > > DANIEL D. schrieb: >> Allein schon in Windparks, haben die Windräder welche im windschatten >> von einem anderen anderen Windrad stehen deutlich weniger Ertrag. > > Nebeneinander stehende Windräder schatten also einander ab? Das ist > immerhin mal etwas Neues ... Was bedeutet Windschatten? Nebeneinander? oder doch HINTER? Deshalb fahren die berühmten E-Auto_sparfahrer im Windschatten von LKW und das ist bekanntermaßen HINTER diesem! > > DANIEL D. schrieb: >> Du solltest nicht über technische Dinge reden davon hast du ja absolut >> überhaupt keine Ahnung. > > Das kann man Dir wirklich nur empfehlen, ja. Ebenfalls...
DANIEL D. schrieb: > Die Windräder sind schon ziemlich nah an dem Carnot Wirkungsgrad. Da du dich ja immer mehr zum absoluten Fachmann entwickelst, kannst du mir sicher erklären, was der Carnot-Wirkungsgrad, der für die Umwandlung thermischer in mechanische Energie definiert ist, mit Windrädern zu tun hat. https://de.wikipedia.org/wiki/Carnot-Wirkungsgrad Oder wolltest du einfach nur mit technischen Begriffen, die du nicht verstanden hast, um dich werfen?
...Das kommt dabei raus, wenn man nur Verbrennungsmotoren baut. Nimm das hier: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Betzsches_Gesetz
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Abdul K. schrieb: > ...Das kommt dabei raus, wenn man nur Verbrennungsmotoren baut. > Nimm das hier: > https://de.m.wikipedia.org/wiki/Betzsches_Gesetz Ja okay genau das meinte ich. Okay ich habe keine Ahnung, aber trotzdem habe ich recht, dass sie sehr nah an dem maximal möglichen Wirkungsgrad sind. Und viel Verbesserungspotenzial nicht mehr vorhanden ist.
DANIEL D. schrieb: > Okay ich habe keine Ahnung, Da stimme ich dir jetzt wirklich uneingeschränkt zu.
Kara B. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Okay ich habe keine Ahnung, > > Da stimme ich dir jetzt wirklich uneingeschränkt zu. Du kannst dir ja einen Ausdruck machen, und es dir an die Wand hängen wenn es dich freut😁
Thomas U. schrieb: > Wenn du aber Flugmotoren mit Windrädern vergleichst, sind das die > berühmten Äpfel mit Birnen! Und warum vergleichst Du dann Propeller mit Turbinen? Thomas U. schrieb: >> DANIEL D. schrieb: >> >>> Allein schon in Windparks, haben die Windräder welche im windschatten >>> von einem anderen anderen Windrad stehen deutlich weniger Ertrag. >> >> Nebeneinander stehende Windräder schatten also einander ab? Das ist >> immerhin mal etwas Neues ... > > Was bedeutet Windschatten? Nebeneinander? oder doch HINTER? Deshalb > fahren die berühmten E-Auto_sparfahrer im Windschatten von LKW und das > ist bekanntermaßen HINTER diesem! Warum erzählst Du mir das? Daniel hat diesen Quark verzapft: DANIEL D. schrieb: > Straßen funktionieren auch noch wenn man direkt nebeneinander welche > baut. Du glaubst doch nicht dass Windräder dann auch noch funktionieren.
DANIEL D. schrieb: > Ich hoffe die Bilder helfen dir weiter. Nur bei der Bestätigung der Beobachtung, dsss Du regelmäßig ausweichst und das Thema wechselst, wenn man Deine Argumentation in Frage stellt. Na gut, den Unsinn mit dem Carnot-Prozess hast Du ja immerhin auf Vorhalt eingesehen. Sollte dies ein Lichtblick sein, der Hoffnung erlaubt?
Percy N. schrieb: > Nur bei der Bestätigung der Beobachtung, dsss Du regelmäßig ausweichst > und das Thema wechselst, wenn man Deine Argumentation in Frage stellt. Den Müll den man selbst verzapft anderen unterstellen, ist das irgendeine komische Masche?
DANIEL D. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Nur bei der Bestätigung der Beobachtung, dsss Du regelmäßig ausweichst >> und das Thema wechselst, wenn man Deine Argumentation in Frage stellt. > > Den Müll den man selbst verzapft anderen unterstellen, ist das > irgendeine komische Masche? Kann schon sein. Wer hat eigentlich diesen Müll hier DANIEL D. schrieb: > Straßen funktionieren auch noch wenn man direkt nebeneinander welche > baut. Du glaubst doch nicht dass Windräder dann auch noch funktionieren. verzapft und Dir unterstellt? Oder meintrst Du, dass Windräder nicht mehr funktionieren, wenn man Straßen direkt nebeneinander baut? Das könnte immerhin insoweit zutreffen, als dann kein Platz mehr für Windräder wäre. Aber das wäre für Dich doch viel zu banal, gell?
Percy N. schrieb: > Oder meintrst Du, dass Windräder nicht mehr funktionieren, wenn man > Straßen direkt nebeneinander baut? Das könnte immerhin insoweit > zutreffen, als dann kein Platz mehr für Windräder wäre. > Aber das wäre für Dich doch viel zu banal, gell? Ich werde da vielleicht mal drüber nachdenken!
DANIEL D. schrieb: > ich glaube auch dass sie den Wind bremsen. > Und je mehr man davon hat desto weniger Wind kann man ernten. Also > gewisse Abstände sind unausweichlich. So ist es. Jedes Rad nimmt aus dem Wind durch "Abbremsen" Energie. Deshalb werden diese im Abstand versetzt aufgestellt. Ungünstigerweise ist der Wind hinter den Windrädern verwirbelt, so dass das Windrad dahinter diese Stöße zusätzlich aushalten muss. Das erhöht den Verschleiss der Rotorblätter. Irgendwann wird auch die Versicherungspolice und der Wartungsaufwand für ein Windrad zu kostspielig und wird abgebaut.
Im Web findet sich eine Untersuchung, die bei realen Anlagen in Kurzform eine Einbusse vom 5% im Windschatten aufführt. Auch die Verwirbelung wird genannt, die noch in grosser Entfernung nachweisbar ist.
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Icke ®. schrieb: > Ein Link wäre ganz nett. Habe ich nicht mehr parat, sollte aber leicht zu finden sein, denn die wurde durch etliche Sekundärmedien durchgereicht.
Dieter D. schrieb: > Deshalb werden diese im Abstand versetzt aufgestellt. In welchem Muster werden die denn aufgestellt, damit sie aus jeder Windrichtung "versetzt" sind?
Percy N. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Wenn du aber Flugmotoren mit Windrädern vergleichst, sind das die >> berühmten Äpfel mit Birnen! > Und warum vergleichst Du dann Propeller mit Turbinen? > ... > > Warum erzählst Du mir das? Daniel hat diesen Quark verzapft: Nanu: Beitrag "Re: Energiewende und Klimaschutz"
Thomas U. schrieb: >> Warum erzählst Du mir das? Daniel hat diesen Quark verzapft: > > Nanu: > Beitrag "Re: Energiewende und Klimaschutz" Geschickt gekürzt und montiert, aber über den Zitatlink lässt sich leicht nachlesen, was ich tatsächlich geschrieben hatte.
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(prx) A. K. schrieb: > Im Web findet sich eine Untersuchung, die bei realen Anlagen in > Kurzform eine Einbusse vom 5% im Windschatten aufführt. Auch die > Verwirbelung wird genannt, die noch in grosser Entfernung nachweisbar > ist. Letztere ist tatsächlich auf kurze Distanz ein Problem, hauptsächlich offshore (aber da hat man zum Glück mehr Platz ...). Vermeiden lässt sich das Problem dadurch, dass einzelne Windräder verschwenkt werden; eine spezielle Anordnung ist dafür nicht erforderlich, abgesehen von einem relativ geringen Mindestabstand. Es wäre zudem ohnehin unmöglich, auch nur zwri Windräder für beliebige Windrichtungen nicht-kollinear aufzustellen.
Hm. Eine Variante des 8-Damen Problems? Quadratisch oder 6-Eck? Irgendwas mit Primfaktoren? Man muß ja auch noch an die Zufahrtswege und Stromleitungen denken.
Yalu X. schrieb: > Deswegen wird bei ihnen ja ein Flächenverbrauch von im Mittel 6,2ha pro > Anlage angesetzt, was um mehrere Größenordnungen über der tatsächlich > belegten Fläche liegt. Trotzdem liegt der Anteil an der Gesamtfläche nur > bei 0,5%. Also in Hessen ist es ja laut einem Link weiter oben vom prx, schon bei 1,9% der ausgewiesen Fläche, das erklärt auch warum man hier so viele von den Dingern sieht. Aber die 2% von gesamt Deutschland werden leider auch nicht ausreichen. Also wir haben schon mal ein Problem mit der Menge. In der Theorie wird noch deutlich mehr gebraucht. Auch von Photovoltaik brauchen wir noch 4 mal soviel oder mehr. Genauso Biogas da brauchen wir dann noch mal sehr viel mehr von wie wir jetzt haben. Und weil wir dann bei der Menge an Photovoltaik Tage haben werden, wo die Produktion an Strom allein von der Photovoltaik, den gesamten Stromverbrauch von Deutschland übersteigen wird, müssten wir dann auch mal wirklich richtig krasse Speicherkraftwerke haben. Und zusätzlich bräuchten wir auch noch eine Industrie welche den Überschussstrom in unbegrenzt lagerfähige Formen überführt, Methanol Methan etc. Diese Industrie muss extreme Energiemengen verarbeiten können, und dann zeitweise komplett still stehen. Nicht eine einzige von mir genannte Maßnahme kann ausgelassen werden. Und selbst dann wird es eine knappe Kiste, bzw eigentlich noch nicht genug Energie, um von Kohle Atom und Erdgas wegzukommen. Und mehr Pellets für Heizungen brauchen wir dann natürlich auch, viel viel mehr davon. Die GUD Kraftwerke brauchen wir dann natürlich immer noch, und auch das Gasnetz und die Speicher, sonst sieht es für den Winter mau aus. Wenn auch noch der Individualverkehr, der Lieferverkehr, und das Heizen von Gebäuden, in Zukunft anders funktionieren soll. Es ist wie weiter oben schon geschrieben wurde, sehr viel aufwendiger, je mehr von den nicht regelbaren erneuerbaren Energien vorhanden ist. Der Strompreis zeigt uns gut welche Mängel unsere Energie Politik hat.
DANIEL D. schrieb: > Der Strompreis zeigt uns gut welche Mängel unsere Energie Politik hat. Ach was, das ist Ablaßhandel 2.0 uns Selbstgeißelung. Die Mehrheit will das so!
Abdul K. schrieb: > Quadratisch oder 6-Eck? Wo ist der Unterschied? Hint: drehe ein hexagonales Wabenfeld um 30 Grad ...
Keine Ahnung, weiß ich nicht. Bienen bauen ihre Waben so, damit das Verhältnis von Materialaufwand zu Innenvolumen minimal wird. Beim Mobilfunk ist es fast das selbe Spiel.
Abdul K. schrieb: > Keine Ahnung, weiß ich nicht. Bienen bauen ihre Waben so, damit > das Verhältnis von Materialaufwand zu Innenvolumen minimal wird. Beim > Mobilfunk ist es fast das selbe Spiel. Ja wobei das Viereck in dem Fall vorteilhaft ist. Die Positionen sind gleichmäßiger auf einer Fläche verteilt. Aber im Endeffekt werden die Teile dahin gebaut wo Platz ist, und es ist eine Mischung aus vielen verschiedenen Kriterien, Höhenunterschiede in der Landschaft, Grundstücke welche benutzt werden können, mögliche Zufahrtswege usw. Um noch mal etwas zur Photovoltaik zu sagen, mit der momentan installierten Leistung gibt es Tage, welche Zeitweise die Hälfte vom kompletten Strombedarf von Deutschland decken können. Das klingt ja erstmal toll, nur schalten wir dann die anderen Kraftwerke ab wenn der Anteil noch größer wird?
Mathematisch wäre ich nicht überrascht, wenn die exakte Platzierung einer grösseren Anzahl etwas Zufall enthalten sollte, sofern mögliche systematische Effekte auftreten könnten, die gegen eine reine Flächenoptimierung sprechen. Aber das sähe ja aus wie bei Hempels unterm Sofa. ;-)
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Beitrag #7094011 wurde vom Autor gelöscht.
Genau, das ginge nicht in DE. Ordnung muß sein. --- Die erneuerbaren Energien werden runtergeregelt und ich hörte, die Anlagenbetreiber werden trotzdem bezahlt als würde die Anlage laufen. Man sieht es auch an der Strombörse: Der Endkundenpreis für Ökostrom fällt niemals unter 0ct plus dann die gesetzlichen Abgaben obendrauf (momentan ca. 19ct).
Abdul K. schrieb: > Die erneuerbaren Energien werden runtergeregelt und ich hörte, die > Anlagenbetreiber werden trotzdem bezahlt als würde die Anlage laufen. Soweit ich das verstanden habe wird der Teil der Privathaushalte mit PV nicht runtergeregelt erst wenn das Netz schon aus dem Tackt gekommen ist, und die Netzfrequenz stark erhöht ist. Aber keine Ahnung welchen Anteil die an der Erzeugung von PV-Strom haben.
Hier einiges zu den Be3triebskosten einer Windanlage: https://www.wind-energie.de/themen/anlagentechnik/betrieb/wartung-und-instandhaltung/ Zum Beispiel die Windkarten geben Auskunft über die Chancen der Windstromgewinnung: https://www.dwd.de/DE/leistungen/windkarten/deutschland_und_bundeslaender.html Wenn Wind und Sonne zu wenig Strom liefern, dann müssen die Kraftwerke parallel bereit sein, schnell übernehmen zu können. Das ist natürlich nicht kostenlos, weil auch das Personal dort sicherlich nicht kostenlos arbeiten will. Möchte nicht wissen, wie groß der Unmut wäre, wenn das wichtigste Fußballspiel im Fernsehen mangels Strom durch Lastabwürfe verpasst wuerde.
DANIEL D. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Deswegen wird bei ihnen ja ein Flächenverbrauch von im Mittel 6,2ha pro >> Anlage angesetzt, was um mehrere Größenordnungen über der tatsächlich >> belegten Fläche liegt. Trotzdem liegt der Anteil an der Gesamtfläche nur >> bei 0,5%. > > Also in Hessen ist es ja laut einem Link weiter oben vom prx, schon bei > 1,9% der ausgewiesen Fläche, das erklärt auch warum man hier so viele > von den Dingern sieht. Die 1,9% sind der Anteil der für Windkraftanlagen ausgewiesene Fläche, das heißt aber nicht, dass diese Fläche schon vollständig genutzt wird. https://www.hessen.de/Presse/19-Prozent-der-Landesflaeche-fuer-Windkraft Die bundesweit ausgewiesene Fläche liegt m.W. derzeit bei 0,9%. Die in in meinem obigen Beitrag angegebenen 0,5% beziehen sich auf die bereits genutzte Fläche. Allerdings ist die Zahl von 2017, dürfte mittlerweile also etwas angestiegen sein. Die Bundesregierung will ja die 0,9% auf 2,0% erhöhen. Diese zusätzlich ausgewiesenen Flächen reichen – sofern sie auch tatsächlich genutzt werden – rein rechnerisch aus, um die Braunkohlekraftwerke zu ersetzen. Natürlich haben Windkraftanlagen den Nachteil, dass sie den Strom nicht so konstant wie ein Braunkohlekraftwerk liefern. Dieser Nachteil ist aber deutlich unkritischer als bei der Photovoltaik, da der Wind vergleichsweise wenig mit Tages- und Jahreszeiten korreliert. Die verbleibenden jahreszeitlichen Schwankungen des Winds sind sogar eher günstig, da der Verbrauch in ähnlicher Weise schwankt (im Sommer weniger Wind und niedrigerer Verbrauch, im Winter mehr Wind und höherer Verbrauch).
Nach den Angaben des Statistischen Bundesamtes beträgt der Strombedarf in Deutschland ca. 420GWh im Jahr 2021: https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Energie/Verwendung/_inhalt.html Der Anteil der eingespeist Windenergie beträgt ca. 110GWh und der der Photovoltaik ca. 45GWh im Jahr 2021: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/03/PD22_116_43312.html;jsessionid=CE4C9C535C984DCA9D8B8588A0A802FF.live741 Rein von der Theorie her könnte man jetzt ausrechnen, wieviel GWh noch aus Windkraft und Photovoltaik benötigt werden, hier also 420GWh - 110GWh - 45GWh = 265GWh. Die 155GWh aus Windkraft und Photovoltaik müssten also 2,7fach ausgebaut werden um 420GWh zu erreichen. In den Zahlen ist aber ein wichtiger Faktor nicht enthalten und ich konnte auch noch nichts offizielles dazu finden: der Anteil der einzelnen Energieerzeuger (Einspeisung) über den Verlauf eines Tages. Und weiterhin für Tage im Winter und Tage im Sommer. Dass man da nicht irgendeinen Tag, sondern einen "mittleren" Tag statistisch heranzieht, ist mit schon bewusst. Aber solche Betrachtungen waren bisher nicht notwendig, da die benötigte Energie tages- und uhrzeitunabhängig erzeugt wurde. Das sieht aber mit den "erneuerbaren" Energien völlig anders aus. Vielleicht kann ein kundiger Grüner da mal ein paar nachprüfbare Daten liefern? Blackbird
Yalu X. schrieb: > Die Bundesregierung will ja die 0,9% auf 2,0% erhöhen. Diese zusätzlich > ausgewiesenen Flächen reichen – sofern sie auch tatsächlich genutzt > werden – rein rechnerisch aus, um die Braunkohlekraftwerke zu ersetzen. Wenn man nicht rechnen kann und ein paar "Nebensächlichkeiten" wie Grundlastfähigkeit übersieht. Immer weiter so! "Das ist alles durchgerechnet." (tm)
Wird bei dem Windkraftanlagen auch Rechnung getragen das doch durch die Erderwärmung in den nächsten Jahren/Jahrzehnten die Unwetterkatastrophen stark zunehmen sollen? Was ich hier lese führt zu dem Schluss, das Deutschland seinen eigenen Energiebedarf in Zukunft nicht selbst decken kann. Es führt wieder in eine totale Abhängigkeit, und ich glaube nicht das z.B. Frankreich uns einen Freundschaftspreis geben wird.
Al. K. schrieb: > Es führt wieder in eine totale Abhängigkeit, Genau, wir müssen uns unbedingt sofort vom Europäischen Verbundsystem lösen!
Lothar J. schrieb: > der Anteil der > einzelnen Energieerzeuger (Einspeisung) über den Verlauf eines Tages. > Und weiterhin für Tage im Winter und Tage im Sommer. Rein theoretisch hochgerechnet wäre der Bedarf: 3,05% Benötigte Flächen um mit Windkraft den Jahresstrombedarf abzudecken, wenn es sich nur um die windreichsten Flächen handeln würde. Falk B. schrieb: > und ein paar "Nebensächlichkeiten" wie Grundlastfähigkeit übersieht. Rein theoretisch hochgerechnet wäre der Bedarf: 0,71% Benötigte Fläche um mit Akkubänken den Jahresstromverbrauch zu puffern. Die Akkupuffer müssen für die Lastfähigkeiten in den Flauteperioden und der Nichtkorrelation des Verbrauchs mit der Erzeugung auffangen.
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Percy N. schrieb: > Genau, wir müssen uns unbedingt sofort vom Europäischen Verbundsystem > lösen! Aha, bei mir hat der Phrasengenerator gerade das vorgeschlagen : "Populäre Roll-Outs als Simulations-Framework exorbitanter Nullsummen." https://www.webwriting.ch/spiel/heissluft.php
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Stefan M. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Genau, wir müssen uns unbedingt sofort vom Europäischen Verbundsystem >> lösen! Das ist natürlich Blödsinn, aber jeder Staat sollte den Energiebedarf seines Landes decken können. Das Verbundnetz gibt eine erhöhte Sicherheit bei Katastrophen. Jedes Land sollte aber versuchen nicht in wirtschaftliche Abhängigkeit zu kommen.
Percy N. schrieb: > Genau, wir müssen uns unbedingt sofort vom Europäischen Verbundsystem > lösen! Und der Hohlphrasengenerator meint : "planungssicherheit z.b. im bereich der spitzentechnologien, denn es ist gut zu wissen, wie es geht !" https://www.hohlphrasengenerator.de/hohl_gen_v4.html Kann ich dir wärmstens empfehlen, damit sparst du dir jede Menge Zeit !
Stefan M. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Genau, wir müssen uns unbedingt sofort vom Europäischen Verbundsystem >> lösen! Das ist natürlich Blödsinn, aber jeder Staat sollte den Energiebedarf seines Landes decken können. Das Verbundnetz gibt eine erhöhte Sicherheit bei Katastrophen. Jedes Land sollte aber versuchen nicht in wirtschaftliche Abhängigkeit zu kommen. Deshalb sollte ALLES was zur Grundversorgung (z.B. Wasser,Strom,Gas, Ernährung,Medizinische Versorgung,Wohnung usw) Verstaatlicht werden. Das jetzige Maximieren des Gewinnes aus einer "Notlage" sollte unter Strafe gestellt werden.
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Yalu X. schrieb: > Natürlich haben Windkraftanlagen den Nachteil, dass sie den Strom nicht > so konstant wie ein Braunkohlekraftwerk liefern. Dieser Nachteil ist > aber deutlich unkritischer als bei der Photovoltaik, da der Wind > vergleichsweise wenig mit Tages- und Jahreszeiten korreliert. Die > verbleibenden jahreszeitlichen Schwankungen des Winds sind sogar eher > günstig, da der Verbrauch in ähnlicher Weise schwankt (im Sommer weniger > Wind und niedrigerer Verbrauch, im Winter mehr Wind und höherer > Verbrauch). Ja ist aber trotzdem sehr problematisch, da auch im Winter mal windstille Tage sind, und die Speicherkraftwerke nur Stunden abfangen könnten. Aber es ist durchaus mit mehreren Windstillen Tagen zu rechnen, zu einer Zeit wo trotzdem Elektrofahrzeuge aufgeladen werden müssen und Wärmepumpen in Betrieb sind.
Nehmen wir mal die 45GWh Photovoltaik-Strom von 2021 her: die sind sicherlich tagsüber eingespeist worden, von Stromspeichern zur Netzversorgung(*) ist (mir) nichts bekannt. Um eine zeit- und wetterunabhängige Energieversorgung zu erreichen, müssten tagsüber nochmal 45GWh erzeugt und gespeichert werden, damit auch nachts Strom da ist. Sonst müssen andere Quellen diese Menge liefern. Das Gleiche gilt auch für die Windkraft, auch wenn dort das Verhältnis nicht 1:1 (Stillstand + Flaute : Volllast) ist, sondern eher 1:2 (**). Das wären dann 110GWh + 110GWh / 2 = 165GWh pro Jahr, welche erzeugt werden und 55GWh davon gespeichert werden müssten, damit bei Flaute trotzdem noch Strom geliefert werden kann. Auf den Weg zur Vollversorgung aus "erneuerbaren Energien" brauchen wir also die doppelte Menge Photovoltaik und die 1,5fache an Windkraft. Damit könnten dann 90GWh (Photovoltaik) + 165GWh (Windkraft) = 255GWh pro Jahr rund um die Uhr sichergestellt werden. Das ist leider nur das 0,6fache des benötigen Bedarfes von 420GWh. Also muss alles 1,7fach vergrößert werden, Photovoltaik und Windkraft. Dann wären wir theoretisch unabhängig und nutzten vollständig "erneuerbare Energien". Wenn da nicht 1. die jahreszeitlichen Schwankungen wären, bei Photovoltaik immerhin im besten Falle im Winter nur 1/3 Erzeugung und 2. der in jetzt gleich und Zukunft steigende Strombedarf durch Wärmepumpen und E-Autos, weil Öl und Erdgas schon dieses Jahr knapp werden. Für Photovoltaik bedeutet das eine Verdreifachung damit auch im Winter die 90GWh bereitstehen. Wind ist zwar auch jahreszeitlichen Schwankungen unterworfen, aber das ist deutlich weniger - will ich hier mal vernachlässigen. Auch ohne Berücksichtigung des eben genannten Mehrbedarfes muss Photovoltaik 2 * 1,7 * 3 = 10,2fach erweitert werden und Windkraft 1,5 * 1,7 = 2,55fach. Und das Ganze noch diesen Sommer. Vielleicht könnt ihr das mal nachrechnen oder selbst (verständlich) vorrechnen? Blackbird (*) Es gab mal ein Pilot-Projekt in BaWü, dass genau das untersucht hatte. Mit Photovoltaik-Anlagen und dicken Akkus in mehreren Firmen, die zentral gesteuert wurden. Ist aber nix geworden. (**) Auch hier konnte ich nichts brauchbares finden.
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Percy N. schrieb: > Al. K. schrieb: >> Es führt wieder in eine totale Abhängigkeit, > > Genau, wir müssen uns unbedingt sofort vom Europäischen Verbundsystem > lösen! NB: Texas hat im Winter 2021 demonstriert, was das bedeuten kann. Anschluss ans US Verbundnetz hätte bedeutet, sich an Bundesregeln halten zu müssen. Diese Verknechtung kam für das stolze Texas nicht in Frage.
Lothar J. schrieb: > Nach den Angaben des Statistischen Bundesamtes beträgt der Strombedarf > in Deutschland ca. 420GWh im Jahr 2021: Das wäre ca. ein Drittel des Tagesbedarfs. Ersetze Giga durch Tera.
Dieter D. schrieb: > Falk B. schrieb: >> und ein paar "Nebensächlichkeiten" wie Grundlastfähigkeit übersieht. > > Rein theoretisch hochgerechnet wäre der Bedarf: > 0,71% Benötigte Fläche um mit Akkubänken den Jahresstromverbrauch zu > puffern. Jaja, eben nur theoretisch. Praktisch stehen dem neben den immensen Kosten und Rohstoffbedarf auch noch ein paar andere Dinge entgegen. "Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis höher als in der Theorie." Autor unbekannt
Al. K. schrieb: > Deshalb sollte ALLES was zur Grundversorgung (z.B. Wasser,Strom,Gas, > Ernährung,Medizinische Versorgung,Wohnung usw) Verstaatlicht werden. Klar, das lief ja "damals" auch Spitze, in der schönen DDR.
Icke ®. schrieb: > Lothar J. schrieb: >> Nach den Angaben des Statistischen Bundesamtes beträgt der Strombedarf >> in Deutschland ca. 420GWh im Jahr 2021: > > Das wäre ca. ein Drittel des Tagesbedarfs. Ersetze Giga durch Tera. Danke, war mein Fehler. Ist auch auf der verlinkten Seite korrekt. Die Zahlenwerte bleiben jedoch, da alle in der gleichen Größenordnung liegen. Ändert also nichts an der Rechnung. Also, wer es liest, TWh statt GWh. Blackbird
Al. K. schrieb: > Das Verbundnetz gibt eine erhöhte Sicherheit bei Katastrophen. > Jedes Land sollte aber versuchen nicht in wirtschaftliche Abhängigkeit > zu kommen. Im europäischen Verbundnetz gibt es einiges an systematischen grenzüberschreitenden Querströmen, teils auch im Tagesverlauf pendelnd. Speicherkraftwerke funktionieren halt in Österreich besser als in Norddeutschland und je nach Wetter, Tageszeit und KKW-Malaise haben die Franzosen mal zu viel, mal zu wenig. Ich sehe wenig Sinn darin, zu einer prinzipiellen Autarkie innerhalb der EU zurück zu gehen, auch wenn natürlich jeder vor seiner eigenen Tür kehren sollte.
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DANIEL D. schrieb: > Ja ist aber trotzdem sehr problematisch, da auch im Winter mal > windstille Tage sind, In ganz Deutschland (oder gar Europa) gleichzeitig? Auch ein herkömmliches Kraftwerk wird von Zeit zu Zeit aus Wartungs- oder anderen Gründen temporär abgeschaltet. Dann kommt der Strom eben aus anderen Kraftwerken, die ein paar Hundert Kilometer entfernt (oder sogar im Ausland) liegen. Das wird auch bei der Windenergie so gemacht. Natürlich muss der gesamte Verbund aus Stromerzeugern so dimensioniert werden, dass die mittlere Erzeugung ein gutes Stück über dem mittleren Verbrauch liegt. > Aber es ist durchaus mit mehreren Windstillen Tagen zu rechnen, > zu einer Zeit wo trotzdem Elektrofahrzeuge aufgeladen werden müssen und > Wärmepumpen in Betrieb sind. Gerade E-Autos haben ja den Vorteil, dass sie nicht alle sofort und gleichzeitig geladen werden müssen. Wer das Auto dringend braucht und es vorher noch laden muss, zahlt für den Strom eben einen Aufpreis, der sich – wie in der Marktwirtschaft üblich – nach Angebot und Nachfrage richtet. Alle anderen warten ein paar Stunden, bis im Verbund wieder mehr Strom verfügbar ist, und freuen sich über das dadurch gesparte Geld.
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Falk B. schrieb: > Klar, das lief ja "damals" auch Spitze, in der schönen DDR. Man muss nicht alles 1:1 übernehmen, aber absolut Lebenswichtiges sollte der Privatindustrie entzogen werden. Natürlich hätte der Staat keine Ausreden mehr, über das eigene Unverständnis. Hier im Thread wird doch auch nur diskutiert wegen der Diskussion. Im Härtefall würde jetzt so ziemlich alles zusammenbrechen. Warum wird ständig nur über die Verbrennung von Kohle gesprochen, es kann doch damit vieles Andere ersetzt werden was auch aus Öl produziert wird! Für mich verständlich wäre, das diese Ressourcen für "später" gesichert werden sollen.
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Yalu X. schrieb: > Natürlich muss der gesamte Verbund aus Stromerzeugern so dimensioniert > werden, dass die mittlere Erzeugung ein gutes Stück über dem mittleren > Verbrauch liegt. >> Aber es ist durchaus mit mehreren Windstillen Tagen zu rechnen, >> zu einer Zeit wo trotzdem Elektrofahrzeuge aufgeladen werden müssen und >> Wärmepumpen in Betrieb sind. > > Gerade E-Autos haben ja den Vorteil, dass sie nicht alle sofort und > gleichzeitig geladen werden müssen. Wer das Auto dringend braucht und es > vorher noch laden muss, zahlt für den Strom eben einen Aufpreis, der > sich – wie in der Marktwirtschaft üblich – nach Angebot und Nachfrage > richtet. Alle anderen warten ein paar Stunden, bis im Verbund wieder > mehr Strom verfügbar ist, und freuen sich über das dadurch gesparte > Geld. Dann braucht man aber noch mal mehr Windräder und Photovoltaik. Und außerdem ist es extrem riskant darauf zu hoffen dass woanders immer viel Strom da ist wenn bei uns gerade zu wenig Strom da ist. Wenn alle Länder so denken haben wir ein Problem. Das mit dem Strom welcher nach Verfügbarkeit günstiger ist, würde uns nicht weiterhelfen. Und da man den Stromverbrauch nur aufschieben würde, bei Wärmepumpen geht das heute teilweise einige Stunden, und Elektroautos machen zwar viel Strom aus, aber insgesamt wird es nur irgendwas von 10 bis 20% des gesamtstromverbrauchs sein neben der Industrie und allem anderen. Und all das was verschoben wird muss dann später nachgeladen werden.
Yalu X. schrieb: > Natürlich muss der gesamte Verbund aus Stromerzeugern so dimensioniert > werden, dass die mittlere Erzeugung ein gutes Stück über dem mittleren > Verbrauch liegt. Natürlich, natürlich. Dann dimensionier Sonnen- und Windenergieanlagen mal so, dass die Erzeugung bei Dunkelflaute ein gutes Stück über dem mittleren Verbrauch liegt. :-))) Solange es keine wirtschaftlich sinnvollen Speicher gibt, funktionieren Wind- und Solarenergie alleine nicht. Die sinnvolle Kombination wären in etwa 50% Wackelstrom und 50% Kernenergie.
DANIEL D. schrieb: > Das mit dem Strom welcher nach Verfügbarkeit günstiger ist, würde uns > nicht weiterhelfen. Es würde die in Tagesrahmen vorzuhaltende Spitzenlast- und Speicherkapazität deutlich beeinflussen.
Stefan M. schrieb: > Die sinnvolle Kombination wären in etwa 50% Wackelstrom und 50% > Kernenergie. Kernenergie ist zwar für Lastfolgebetrieb in Mittellast einsetzbar, wenngleich dafür erheblich teurer als bei Grundlastbetrieb, nicht aber für Spitzenlast.
(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Das mit dem Strom welcher nach Verfügbarkeit günstiger ist, würde uns >> nicht weiterhelfen. > > Es würde die in Tagesrahmen vorzuhaltende Spitzenlast- und > Speicherkapazität deutlich beeinflussen. Ja das würde es, und dann hätten wir am nächsten Tag das Problem. Da wir aber mit mehreren Tagen rechnen müssen, vielleicht sogar mit Wochen, hilft es uns kein bisschen weiter.
(prx) A. K. schrieb: > Stefan M. schrieb: >> Die sinnvolle Kombination wären in etwa 50% Wackelstrom und 50% >> Kernenergie. > > Kernenergie ist zwar für Lastfolgebetrieb in Mittellast einsetzbar, > wenngleich dafür erheblich teurer als bei Grundlastbetrieb, nicht aber > für Spitzenlast. Dafür setzt man Gaskraftwerke mit umweltfreundlichem Pipeline-Erdgas ein.
Stefan M. schrieb: >> Kernenergie ist zwar für Lastfolgebetrieb in Mittellast einsetzbar, >> wenngleich dafür erheblich teurer als bei Grundlastbetrieb, nicht aber >> für Spitzenlast. > > Dafür setzt man Gaskraftwerke mit umweltfreundlichem Pipeline-Erdgas > ein. Tja, und wer liefert das "gute" Erdgas? Katar? Israel? Der Weihnachtsmann?
Falk B. schrieb: > Tja, und wer liefert das "gute" Erdgas? Katar? Israel? Der > Weihnachtsmann? Gazprom liefert zuverlässig und extrem günstig für 300 Dollar pro 1.000 Kubikmeter bei langfristigen Verträgen.
Stefan M. schrieb: > Dafür setzt man Gaskraftwerke mit umweltfreundlichem Pipeline-Erdgas > ein. Ist in meinen Augen auch das sinnvollste, wir können das Erdgas speichern, man kann es aus Strom oder Biogas herstellen. Und Logistik, Kraftwerke und Speicher sind alles schon vorhanden. Man müsste halt nur mal anfangen das Biogas ins Netz einzuspeisen. Also komplett nicht nur ein bisschen wie es momentan gemacht wird. Und man müsste mal anfangen noch mehr Gas herzustellen. Wobei Atomkraftwerke zusätzlich auch noch sinnvoll wären. Dual Fluid wäre wahrscheinlich sogar gut regelbar, weil so wie ich das verstehe gibt es da keine Brennstäbe welche ungleichmäßig abbrennen können. Auch wenn hier immer geschimpft wird das Ding besteht nur auf dem Papier, so ist es doch erprobte und bekannte Technik nur ein bisschen abgeändert. Und man kann sehr stark davon ausgehen dass eine Umsetzung in die Realität sehr sicher ist. Vergleiche mit der Kernfusion und anderen halbgaren Dingen, welche vorher nicht mal im abgewandelter Form funktioniert haben, oder irgendwo in Betrieb sind passen hier überhaupt nicht.
DANIEL D. schrieb: > Wobei Atomkraftwerke zusätzlich auch noch sinnvoll wären. Dual Fluid > wäre wahrscheinlich sogar gut regelbar, weil so wie ich das verstehe > gibt es da keine Brennstäbe welche ungleichmäßig abbrennen können. Es gibt bei der Regelbarkeit im Stundenbereich gibt es noch andere Faktoren, insbesondere das Neutronengift Xenon 135. Zwar verhalten sich Reaktoren mit flüssigem Brennstoff in dieser Frage naheliegenderweise anders als mit festem - aber wie sie sich genau verhalten und wie man sie deshalb bauen sollte, ist m.W. noch nicht eingehend erforscht. Das gehört zu jenen Feinheiten, die sich erst aus einem Testbetrieb mit leidlich hohem Leistungswert sicher ergeben.
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(prx) A. K. schrieb: > Wollten die nicht in Rubel bezahlt werden? Man kann bei der Gazprom-Bank in Euro oder Dollar einzahlen und die wechseln das dann automatisch in Rubel. Deshalb ist der Rubel-Kurs in letzter Zeit ja auch so stark gestiegen und die Inflation in Russland ist bei rund 0%. https://www.finanzen.net/devisen/euro-russischer_rubel-kurs
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(prx) A. K. schrieb: > Das > gehört zu jenen Feinheiten, die sich erst aus einem Testbetrieb mit > leidlich hohem Leistungswert sicher ergeben. na woauf warten wir dann noch, fangen wir endlich an, sonst wissen das wieder nur die Chinesen, die schon einen Testreaktor haben.
Stefan M. schrieb: > Man kann bei der Gazprom-Bank in Euro oder Dollar einzahlen und die > wechseln das dann automatisch in Rubel. > Deshalb ist der Rubel-Kurs in letzter Zeit ja auch so stark gestiegen > und die Inflation in Russland ist bei rund 0%. Na da können sich ja die Russen mehr von ihrem Geld leisten. Schade dass ich mir immer weniger von meinem Geld leisten kann.
Stefan M. schrieb: > na woauf warten wir dann noch, fangen wir endlich an, sonst wissen das > wieder nur die Chinesen, die schon einen Testreaktor haben. Das wäre wirklich sehr sinnvoll, nur in Deutschland wegen der Bevölkerung wegen der indoktrinierung nicht mehr möglich.
DANIEL D. schrieb: > Na da können sich ja die Russen mehr von ihrem Geld leisten. Schade dass > ich mir immer weniger von meinem Geld leisten kann. Du könntest dir also einen Lamborghini kaufen, aber nicht mehr leisten, während sich die Russen nun einen leisten, aber nicht kaufen können. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Du könntest dir also einen Lamborghini kaufen, aber nicht mehr leisten, > während sich die Russen nun einen leisten, aber nicht kaufen können. ;-) Der Fokus der russichen Politik liegt eher weniger auf den Lamborghini-Käufern, und die werden es wohl trotzdem schaffen, einen zu bekommen, wenn sie unbedingt einen haben wollen. Und ich könnte mir zum Beispiel gut vorstellen, ein solides russisches Auto ohne Spionage- und Spitzelfunktionen zu kaufen, könnte und dürfte das aber wohl nicht. (-:
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Naja allein dass das Biogas in Generatoren abgefackelt wird, obwohl wir ein so gut ausgebautes Gasnetz haben, und es auch mit Tanklastern möglich wäre es abzuholen, zeigt wie dumm unsere Energiepolitik ist. Die beste speicherbare Energie, um die Unzulänglichkeiten von Photovoltaik und Windenergie zu kompensieren wird einfach so in Generatoren verschwendet. Der Aufwand wäre so gering, es funktioniert zu 100%, weil es ja auch schon zu gewissen Teilen gemacht wird, aber keinen interessiert es. Wer auch immer diese Entscheidung trifft hat überhaupt keine Ahnung. Und gleichzeitig heult man ganz laut herum, dass man sich nicht abhängig vom russischen Gas machen will.
Falk B. schrieb: > Tja, und wer liefert das "gute" Erdgas? Katar? Israel? Der > Weihnachtsmann? Norwegen liefert doch noch und wird es wohl auch noch ne Weile tun. Ich glaub die Russen liefern eh nur 50%. --- Ich habe mal die obigen 420TWh durch die Bevölkerungszahl geteilt und meinen Privatverbrauch dann abgezogen. Also irgendwas stimmt da nicht! Wo bleibt der ganze Rest und vor allem, wo bleibt die "Kohle" die sich daraus ergibt? Darüber sollte man auch mal ernsthaft nachdenken.
Beitrag #7094346 wurde vom Autor gelöscht.
Abdul K. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Tja, und wer liefert das "gute" Erdgas? Katar? Israel? Der >> Weihnachtsmann? > > Norwegen liefert doch noch und wird es wohl auch noch ne Weile tun. Ich > glaub die Russen liefern eh nur 50%. > > --- > Ich habe mal die obigen 420TWh durch die Bevölkerungszahl geteilt und > meinen Privatverbrauch dann abgezogen. Also irgendwas stimmt da nicht! > Wo bleibt der ganze Rest und vor allem, wo bleibt die "Kohle" die sich > daraus ergibt? Darüber sollte man auch mal ernsthaft nachdenken. Die Erzeugung heißer Luft in Parlamenten kommt noch dazu!
Thomas U. schrieb: > Die Erzeugung heißer Luft in Parlamenten kommt noch dazu! Foren sind davon auch nicht frei. Besonders bei diesem Thema. Die gelegentlichen Ausfälle deuten aber darauf hin, dass die Energie nicht einmal zu sicherem Betrieb des Forenservers ausreicht.
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Du meinst, die Plattform erkennt das sie eh unnütz ist und schaltet sich folgerichtig von alleine ab. Hm. Wie war das damals mit der sprechenden Bombe?!
(prx) A. K. schrieb: > Thomas U. schrieb: > >> Die Erzeugung heißer Luft in Parlamenten kommt noch dazu! > > Foren sind davon auch nicht frei. Besonders bei diesem Thema. Die > gelegentlichen Ausfälle deuten aber darauf hin, dass die Energie nicht > einmal zu sicherem Betrieb des Forenservers ausreicht. Ein Glück dass wenigstens du immer mit themenbezogen und inhaltlich sinnvollen Beiträgen glänzt🤡
DANIEL D. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Thomas U. schrieb: >> >>> Die Erzeugung heißer Luft in Parlamenten kommt noch dazu! >> >> Foren sind davon auch nicht frei. Besonders bei diesem Thema. Die >> gelegentlichen Ausfälle deuten aber darauf hin, dass die Energie nicht >> einmal zu sicherem Betrieb des Forenservers ausreicht. > > Ein Glück dass wenigstens du immer mit themenbezogen und inhaltlich > sinnvollen Beiträgen glänzt🤡 Gern geschehen - jetzt muss aber der Grill angeheizt werden! Und das mit brennbarem Material!
(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Al. K. schrieb: >>> Es führt wieder in eine totale Abhängigkeit, >> >> Genau, wir müssen uns unbedingt sofort vom Europäischen Verbundsystem >> lösen! > > NB: Texas hat im Winter 2021 demonstriert, was das bedeuten kann. > Anschluss ans US Verbundnetz hätte bedeutet, sich an Bundesregeln halten > zu müssen. Diese Verknechtung kam für das stolze Texas nicht in Frage. Ja, diese eigenwilligen Südstaatler. Manche wollen auch keine Stromkabel. Aber immerhin haben wir Glück, dass wir noch Gas bekommen. Hätten wir NS2 in Betrieb genommen, dann wären wir jetzt abhängig und könnten nicht die nette Regierung von Katar anbetteln, in ein paar Jahren auch ein paar Eimer Gas von dort zu bekommen.
Percy N. schrieb: > Hätten wir > NS2 in Betrieb genommen, dann wären wir jetzt abhängig Hätten wir NS2 in Betrieb genommen, hätten wir jetzt genügend günstiges Gas über eine sichere Versorgungsroute und könnten auch noch die Speicher für den Winter füllen.
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Stefan M. schrieb: > Hätten wir NS2 in Betrieb genomen, Das liegt nur am schlechten Timing des Regierungsschefs im Osten. Es gibt auch die Ungeduld des Alters, nicht lange genug warten zu können.
Dieter D. schrieb: > Stefan M. schrieb: > >> Hätten wir NS2 in Betrieb genomen, > > Das liegt nur am schlechten Timing des Regierungsschefs im Osten. Es > gibt auch die Ungeduld des Alters, nicht lange genug warten zu können. Ja, das hätte die Pläne des Pentagon möglicherweise gestört. Aber zur Zeit läuft ja alles nach Generalplan Ost.
DANIEL D. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> DANIEL D. schrieb: >> >>> Das mit dem Strom welcher nach Verfügbarkeit günstiger ist, würde uns >>> nicht weiterhelfen. >> >> Es würde die in Tagesrahmen vorzuhaltende Spitzenlast- und >> Speicherkapazität deutlich beeinflussen. > > Ja das würde es, und dann hätten wir am nächsten Tag das Problem. Da wir > aber mit mehreren Tagen rechnen müssen, vielleicht sogar mit Wochen, > hilft es uns kein bisschen weiter. Falls es die Stromversorger nicht auf die Reihe bekommen sollten, mir aus einem Pufferspeicher wenigstens alle zwei Tage ausreichend Strom zu liefern, dann speichere ich meinen Bedarf eben einfach selber. Ich könnte mir bspw. einen Akku mit einer Kapazität vergleichbar mit der eines kleinen bis mittelgroßen E-Autos zulegen und davon bei einem totalen Stromausfall noch mindestens einen Monat lang ohne Einschränkung meiner Lebensqualität zehren. Wenn dann tatsächlich einmal der Fall eintreten sollte, dass es in ganz Deutschland länger als einen Monat dunkel und windstill ist, haben wir IMHO ein ganz anderes Problem, wo es niemanden mehr juckt, dass kein Strom mehr für den Großbildfernseher oder den dicken E-SUV da ist.
Yalu X. schrieb: > Falls es die Stromversorger nicht auf die Reihe bekommen sollten, mir > aus einem Pufferspeicher wenigstens alle zwei Tage ausreichend Strom zu > liefern, dann speichere ich meinen Bedarf eben einfach selber. Also der einzige mögliche technisch sinnvolle Speicher ist momentan Gas und das GUD. Pumpspeicherkraftwerke, oder mit Akku, oder mögliche zukunftstechnologien wie Druckluftspeicher, oder Flüssigsalzspeicher könnten höchstens tägliche Schwankungen von PV-Puffern. Klar als Hausbesitzer kann man vorsorgen, habe ich auch schon angefangen, nur habe ich keine Lust dass man es später wirklich braucht. Ich brauche keinen wütenden raubenden Flashmob, welcher durch die Straßen zieht weil es kein Strom und Gas mehr gibt. Aber da Frankreich das Land ja mit Atomkraftwerken zuballern will, müsste das ja sehr unwahrscheinlich sein. Nur das ist meiner Meinung nach eine sehr scheinheilige Lösung für unser Energie Problem.
DANIEL D. schrieb: > Klar als Hausbesitzer kann man vorsorgen, Das ist das Problem, was machen die Millionen in den Silos? Mir persönlich macht es nicht mehr aus, ich muss eben alles als Film sehen wenn es richtig knallt. Traurig wird es nur für die jüngeren Generationen, aber diese müssen eben lernen was die ganz alten schon erlebt haben. Wie hat ein Student in 60ern gesagt: Wünsche euch allen ein Chinesen und Atom freies Wochenende. Danach war er mit dem Studium fertig!
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Al. K. schrieb: > Mir persönlich macht es nicht mehr aus, ich muss eben alles als Film > sehen wenn es richtig knallt. > Traurig wird es nur für die jüngeren Generationen, > aber diese müssen eben lernen was die ganz alten schon erlebt haben. Lernen durch Schmerz anders geht es wohl nicht.
DANIEL D. schrieb: > Also der einzige mögliche technisch sinnvolle Speicher ist momentan ... Redox-Flow-Speicher?
Josef G. schrieb: > Redox-Flow-Speicher? https://www.google.com/url?q=https://de.m.wikipedia.org/wiki/Redox-Flow-Batterie https://www.elektroauto-news.net/2021/redox-flow-batterien-kosten-von-25-usd-kwh-oder-weniger https://www.energie-experten.org/erneuerbare-energien/photovoltaik/stromspeicher/redox-flow-batterie https://www.ict.fraunhofer.de/de/komp/ae/rfb.html
Dieter D. schrieb: > https://www.elektroauto-news.net/2021/redox-flow-batterien-kosten-von-25-usd-kwh-oder-weniger "Sollte sich das, was die Forscher sagen, in der Praxis bewahrheitet, ..." (26.1.2021) Kommt das jemandem bekannt vor ? :-)))
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Stefan M. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Hätten wir >> NS2 in Betrieb genommen, dann wären wir jetzt abhängig > > Hätten wir NS2 in Betrieb genommen, hätten wir jetzt genügend günstiges > Gas über eine sichere Versorgungsroute und könnten auch noch die > Speicher für den Winter füllen. Das kann überhaupt nicht sein! Frag Dr. Habeck, wenn Du es nicht glaubst! NS2 hätte uns in ganz furchtbar fürchterliche Abhängigkeit gestürzt, die zum Glück durch beherztes Auftreten von Herrn Biden so gerade eben noch hat verhindert werden können.
Josef G. schrieb: > Redox-Flow-Speicher? Also keine Ahnung das würde verdammt groß werden bei der benötigten Speichermenge. Damit lässt sich vielleicht irgewann ein Pumpspeicherkraftwerke ersetzen.
DANIEL D. schrieb: ... > > Klar als Hausbesitzer kann man vorsorgen, habe ich auch schon > angefangen, nur habe ich keine Lust dass man es später wirklich braucht. > Ich brauche keinen wütenden raubenden Flashmob, welcher durch die > Straßen zieht weil es kein Strom und Gas mehr gibt. Der ist dann aber wegen fehlender Kommunikation und Organisation sicher auch massiv eingeschränkt. Das werden dann spezielle 'Einzelpersonen' sein, die mit Spezialwerkzeug ausgerüstet, an die Nahrungsmittel gelangen wollen, die es im Supermarkt wegen Strommangel nicht mehr gibt! Unsere hochtechnisierte Welt kann auf Knopfdruck (fast?) vernichtet werden. > > Aber da Frankreich das Land ja mit Atomkraftwerken zuballern will, > müsste das ja sehr unwahrscheinlich sein. Nur das ist meiner Meinung > nach eine sehr scheinheilige Lösung für unser Energie Problem. Dort könnten bei Mangel die Gelbwesten wieder aus dem Schrank geholt werden, was in D mangels Formularen kaum möglich ist. Meines Wissens wird nur möglicher Überschuss ins Ausland geliefert?
DANIEL D. schrieb: > Al. K. schrieb: >> Mir persönlich macht es nicht mehr aus, ich muss eben alles als Film >> sehen wenn es richtig knallt. >> Traurig wird es nur für die jüngeren Generationen, >> aber diese müssen eben lernen was die ganz alten schon erlebt haben. > > Lernen durch Schmerz anders geht es wohl nicht. Ob die das wollen? (...und können, das Lernen?)
Percy N. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Lernen durch Schmerz > > Das scheint ohnehin Dein Lebensmotto zu sein. Ja in der Tat, wer aus Angst zu scheitern nichts macht lernt nichts. Was ist dein Motto, immer alles wissen und können, und niemals Fehler machen? Wo ist da der Unterschied zu einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung? Thomas U. schrieb: > Ob die das wollen? (...und können, das Lernen?) Die kommen perfekt zur Welt, und wissen und können alles, und die anderen sind grundsätzlich Schuld.
Thomas U. schrieb: > Der ist dann aber wegen fehlender Kommunikation und Organisation sicher > auch massiv eingeschränkt. Das behindert Sippen/Clans, die bereits nahe zusammen in Stadtvierteln leben, so gut wie gar nicht. Thomas U. schrieb: > Meines Wissens wird nur möglicher Überschuss ins Ausland geliefert? Ein guter Bütt'nsatz. Nur Schildbürger könnten es schaffen Unterschuss aus dem Ausland zu sich liefern zu lassen. ;o)) Das Problem ist, dass die KlimaAktivist*Innen auch in einer Blase leben. Diese Blase wird durch die sozialen Medien, die diese massivst nutzen, massivst gefördert. Die Blasenbldung wird zusätzlich noch durch diese Aktiv verstärkt durch deren Eingriffe des Blockens von Kritikern bis zum Sperren solcher kritischen Nutzer. Das würden die aber niemals zugeben. Interessante Literatur zu solchen Phänomenen wäre auch: Die dauererschöpfte Gesellschaft – Punkt.PRERADOVIC mit Dr. Michael Nehls https://theplattform.net/de/kanal/punkt-preradovic/die-dauererschopfte-gesellschaft-punktpreradovic-mit-dr-michael-nehls und dazu das bekannte Buch https://de.wikipedia.org/wiki/Schnelles_Denken,_langsames_Denken des Den Nobelpreisträgers Daniel Kahneman. Es gibt im Gehirn zwei Moden des Denkens. Das ist ein energiesparsamer Modus und ein energiezehrender Modus, bei dem die Dinge unabhängig vom Gruppenzwang analysiert werden. Manche bleiben vorwiegend im Sparmodus. Manche sind das unfreiwillig auf Grund von versteckten Ernährungsmängeln. Andere machens freiwillig, weil der Wohlstand da ist, daher dauerchillen und nur machen worauf diese gerade Lust haben (z.B. für Ökostiftungsfinanzierte gilt das analog).
Percy N. schrieb: > Stefan M. schrieb: >> Percy N. schrieb: >> >>> Hätten wir >>> NS2 in Betrieb genommen, dann wären wir jetzt abhängig >> >> Hätten wir NS2 in Betrieb genommen, hätten wir jetzt genügend günstiges >> Gas über eine sichere Versorgungsroute und könnten auch noch die >> Speicher für den Winter füllen. > > Das kann überhaupt nicht sein! Frag Dr. Habeck, wenn Du es nicht > glaubst! NS2 hätte uns in ganz furchtbar fürchterliche Abhängigkeit > gestürzt, die zum Glück durch beherztes Auftreten von Herrn Biden so > gerade eben noch hat verhindert werden können. Wobei es in D massive Unterstützung (Handlanger?) dafür gab!
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Sonnenstich sag ich da nur. Sowas in einem naturwissenschaftlichen Forum, tzzz. --- Wie wär's denn mit der Nutzung der Abwärme der AKW. Die blasen doch alles einfach in die Luft oder sehe ich das falsch?
Abdul K. schrieb: > Die blasen doch alles einfach in die Luft oder sehe ich das falsch? Manche heizen statt dessen Forelles Wohnzimmer. Und wenn das deshalb zu warm wird, müssen sie drosseln oder ganz abschalten. Andere bauen mit Meerblick, besonders die Japaner sind dafür berühmt geworden.
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Thomas U. schrieb: >> Das kann überhaupt nicht sein! Frag Dr. Habeck, wenn Du es nicht >> glaubst! NS2 hätte uns in ganz furchtbar fürchterliche Abhängigkeit >> gestürzt, die zum Glück durch beherztes Auftreten von Herrn Biden so >> gerade eben noch hat verhindert werden können. > > Wobei es in D massive Unterstützung (Handlanger?) dafür gab! Nenne sie beim Namen. Es sind Vasallen!
Abdul K. schrieb: > Sonnenstich sag ich da nur. Sowas in einem naturwissenschaftlichen > Forum, tzzz. > > --- > Wie wär's denn mit der Nutzung der Abwärme der AKW. Die blasen doch > alles einfach in die Luft oder sehe ich das falsch? Vermutlich hätten die Leute angst, weil sie nicht wissen was Wärmetauscher sind. Dabei könnte man zu Sicherheit sogar gleich mehrere verwenden.
DANIEL D. schrieb: > Vermutlich hätten die Leute angst, weil sie nicht wissen was > Wärmetauscher sind. Dabei könnte man zu Sicherheit sogar gleich mehrere > verwenden. Besser ohne, wenns noch irgendwas heizen soll. Die Temperatur im Kondensator eines Dampfkraftwerks liegt unter 40°C. Für Wohnungsheizung musst du das KKW direkt in einen Wohnblock mit Niedertemperaturheizung einbauen. Vielleicht ist sind die neuen SMRs ja genau so gemeint.
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Wer Kernkraft befürwortet, soll auch dort wohnen. Ist ja bei den Windmühlen auch so.
Falk B. schrieb: > Thomas U. schrieb: >>> Das kann überhaupt nicht sein! Frag Dr. Habeck, wenn Du es nicht >>> glaubst! NS2 hätte uns in ganz furchtbar fürchterliche Abhängigkeit >>> gestürzt, die zum Glück durch beherztes Auftreten von Herrn Biden so >>> gerade eben noch hat verhindert werden können. >> >> Wobei es in D massive Unterstützung (Handlanger?) dafür gab! > > Nenne sie beim Namen. Es sind Vasallen! https://www.handelsblatt.com/politik/international/gaspipeline-baerbock-nord-stream-2-kann-so-nicht-genehmigt-werden-/27887250.html https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/nordstream-baerbock-101.html https://www.welt.de/politik/ausland/article235602644/Annalena-Baerbock-Roettgen-fordert-von-ihr-klare-Aussage-zu-Nord-Stream-2.html
(prx) A. K. schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Wie wär's denn mit der Nutzung der Abwärme der AKW. > > Die Temperatur im Kondensator eines Dampfkraftwerks liegt unter 40°C. > Für Wohnungsheizung musst du das KKW direkt in einen Wohnblock mit > Niedertemperaturheizung einbauen. Vielleicht ist sind die neuen SMRs ja > genau so gemeint. Man könnte damit ein Gewächshaus heizen, und Tropische Früchte anbauen. Wird in DE schon mit ähnlicher industrieller Abwärme schon gemacht.
DANIEL D. schrieb: > Man könnte damit ein Gewächshaus heizen, und Tropische Früchte anbauen. Und wie heute üblich mit passendem Aufkleber versehen, damit du auch weisst, wo die Früchte herkommen. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Besser ohne, wenns noch irgendwas heizen soll. Die Temperatur im > Kondensator eines Dampfkraftwerks liegt unter 40°C. Für Wohnungsheizung > musst du das KKW direkt in einen Wohnblock mit Niedertemperaturheizung > einbauen. Vielleicht ist sind die neuen SMRs ja genau so gemeint. Die Abwärme lässt sich bestimmt vorher mit höherer Temperatur abgreifen. Der Kondensator wird durch Wasser so sehr gekühlt das dieser sogar ein Vakuum erzeugt.
(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Man könnte damit ein Gewächshaus heizen, und Tropische Früchte anbauen. > > Und wie heute üblich mit passendem Aufkleber versehen, damit du auch > weisst, wo die Früchte herkommen. ;-) Der müsste auf Alles drauf! Schiesslich sin überall irgendwelche Atome drin. Ganz schlimm wird das, wenn sich diese zu Molekülen zusammenrotten! ;-))
DANIEL D. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Besser ohne, wenns noch irgendwas heizen soll. Die Temperatur im >> Kondensator eines Dampfkraftwerks liegt unter 40°C. Für Wohnungsheizung >> musst du das KKW direkt in einen Wohnblock mit Niedertemperaturheizung >> einbauen. Vielleicht ist sind die neuen SMRs ja genau so gemeint. > > Die Abwärme lässt sich bestimmt vorher mit höherer Temperatur abgreifen. > Der Kondensator wird durch Wasser so sehr gekühlt das dieser sogar ein > Vakuum erzeugt. Du hast eben das Prinzip der Kühltürme erkannt und diese medienwirksamen Bilder entzaubert.
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DANIEL D. schrieb: > Die Abwärme lässt sich bestimmt vorher mit höherer Temperatur abgreifen. Macht man auch, wenn das Kraftwerk auch für Fernwärme genutzt wird. Allerdings geht das zu Lasten des elektrischen Wirkungsgrads. Aber wie Abdul schon schrieb: So wie auch Propellerfans ungern direkt daneben wohnen, sind auch KKW-Kunden nicht unbedingt von Nähe begeistert. Bei anderen Kraftwerkstypen klappt das mit der Wärme besser, etwa bei Gasdieseln in Blockheizkraftwerken, wie man sie mittlerweile häufiger in Unternehmen findet. Je nach Bedarf wird mit der Abwärme geheizt oder gekühlt.
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Thomas U. schrieb: > Du hast eben das Prinzip der Kühltürme erkannt und diese medienwirksamen > Bilder entzaubert. Aus der Dampfturbine kommt ja kein Kondenswasser sondern Dampf mit deutlich geringerer Temperatur, also haben wir mindestens 100C° nutzbare Abwärme. Der Kühlturm kann dahinter immer noch sein Vakuum erzeugen, und die Restwärme in die Atmosphäre blasen.
DANIEL D. schrieb: > Aus der Dampfturbine kommt ja kein Kondenswasser sondern Dampf Beides. Kann Nassdampf sein, Dampf mit etwas Kondensat dabei. > also haben wir mindestens 100C° nutzbare Abwärme Nope, du solltest dir vielleicht mal Grundlagen der Kraftwerkstechnik ansehen. Aus der Niederdruckstufe der Turbine kommt zwar Dampf raus, aber der hat - wie bereits geschrieben - extrem niedrigen Druck, bei 25-40°C. Wer in den Bergen Eier kochen will, sollte an den Luftdruck denken. Daumenregel: Pro 300m Höhe sinkt der Siedepunkt um 1°C. https://www.energie-lexikon.info/wasserdampf.html
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(prx) A. K. schrieb: > Nope, du solltest dir vielleicht mal Grundlagen der Kraftwerkstechnik > ansehen. Aus der Niederdruckstufe der Turbine kommt zwar Dampf raus, > aber der hat - wie bereits geschrieben - extrem niedrigen Druck, bei > 25-40°C. > Wer in den Bergen Eier kochen will, sollte an den Luftdruck denken. > Daumenregel: Pro 300m Höhe sinkt der Siedepunkt um 1°C. > https://www.energie-lexikon.info/wasserdampf.html Das bei unterschiedlichen Atmosphärendruck oder generell Druck Wasser eine andere Siedetemperatur hat leuchtet mir ja noch ein, aber mein Verständnis von einem kühlturm ist dass es eine art Wärmetauscher ist, mit Vor- und Rücklauftemperatur. Und die 25 bis 40°C sind die variable Kondensationstemperatur welche erreicht werden muss. Viel weniger ergibt ja keinen Sinn, das wäre ja nur Wirkungsgradverlust. Also muss der Dampf doch eine höhere Temperatur haben wenn er aus der Turbine herauskommt, wie die auf welche er im Kühlturm heruntergekühlt wird. Es kann doch nicht sein dass nur so wenig Abwärme nutzbar ist, bei einem Wirkungsgrad von unter 50%.
Hängt das mit der durchschnittlich abnehmenden Lufttemperatur je nach Höhe zusammen? Das sind glaube 0,6K/100m.
DANIEL D. schrieb: > Verständnis von einem kühlturm ist dass es eine art Wärmetauscher ist, Nope. Verdunstungskühlung ist das Stichwort. https://www.iks-kuehlung.de/technologien/kuehlturm-kreislauftechnik/
Abdul K. schrieb: > Hängt das mit der durchschnittlich abnehmenden Lufttemperatur je nach > Höhe zusammen? Das sind glaube 0,6K/100m. Nein. Die Siedetemperatur hängt vom Druck ab.
(prx) A. K. schrieb: > Nope. Verdunstungskühlung ist das Stichwort. Ja sicher Kühlung durch Verdunstung, aber das Wasser was durch die Dampfturbine geht ist ein geschlossener Kreislauf also ein Wärmetauscher. Sonst ist ja auch kein Vakuum möglich.
DANIEL D. schrieb: > Ja sicher Kühlung durch Verdunstung, aber das Wasser was durch die > Dampfturbine geht ist ein geschlossener Kreislauf also ein > Wärmetauscher. Sonst ist ja auch kein Vakuum möglich. Das Vakuum ist im geschlossenen Kondensator, nicht im Kühlturm. Der Kondensator ist zwar ein Wärmetauscher, aber eben nicht bei 100°C, sondern sehr weit darunter.
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(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Ja sicher Kühlung durch Verdunstung, aber das Wasser was durch die >> Dampfturbine geht ist ein geschlossener Kreislauf also ein >> Wärmetauscher. Sonst ist ja auch kein Vakuum möglich. > > Das Vakuum ist im Kondensator, nicht im Kühlturm. Der Kondensator ist > zwar ein Wärmetauscher, aber eben nicht bei 100°C, sondern sehr weit > darunter. Es ist zu bezweifeln das der Kondensator etwas anderes als der elementare Teil des Kühlturms ist, und das man vor diesem Wärmetauscher nicht etwas höhere Temperaturen abgreifen kann. Die 25-40C° Kondensationstemperatur sind sicher nicht die maximal nutzbare Abwärme, ohne den Wirkungsgrad zu verschlechtern.
DANIEL D. schrieb: > Es ist zu bezweifeln das der Kondensator etwas anderes als der > elementare Teil des Kühlturms ist Es ist zu bezweifeln, dass du auch nur die geringste Ahnung von diesem Thema hast. Sorry. Grundlagen Energietechnik gibts nicht in 5 Minuten, und die Physik dazu auch nicht.
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(prx) A. K. schrieb: > Es ist zu bezweifeln, dass du auch nur die geringste Ahnung von diesem > Thema hast. Sorry. Grundlagen Energietechnik gibts nicht in 5 Minuten, > und die Physik dazu auch nicht. Das ist nichts weiter als ein Wärmetauscher welcher äußerlich mit Wasser gekühlt wird. Mach da doch nicht eine Atomwissenschaft raus. Und was in denn Wärmetauscher/Kondensator/Kühler reingeht, wird wohl eine höhere Temperatur haben wie das was rauskommt. Du tust mit Absicht Dinge darstellen als wären sie anders. (prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Verständnis von einem kühlturm ist dass es eine art Wärmetauscher ist, > > Nope. Verdunstungskühlung ist das Stichwort. > https://www.iks-kuehlung.de/technologien/kuehlturm-kreislauftechnik/ Ja z.b hier das ist doch Müll was du erzählst. Es wäre kein Wärmetauscher ja klar.
Übrigens : Die Sommer sind in Grönland seit 10 Jahren immer kälter und die Klima"modelle" können das nicht erklären. https://www.youtube.com/watch?v=mxPETMU82lI
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Stefan M. schrieb: > Die Sommer sind in Grönland seit 10 Jahren immer kälter und die > Klima"modelle" können das nicht erklären. > > https://www.youtube.com/watch?v=mxPETMU82lI Da war es in vier einzelnen Jahren in einem einzelnen Land an einem einzelnen Messort in einem einzelnen Monat etwa 1K kälter als es dem langjährigen (ansteigenden) Trend entspricht, und schon ist bewiesen, dass der weltweite Klimawandel nicht existiert? Du solltest bei der Wahl der von dir konsumierten Medien vielleicht ein ganz klein wenig selektiver sein ;-) Die Macher des von dir verlinken Videos: https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4isches_Institut_f%C3%BCr_Klima_und_Energie Natürlich steht es jedem frei, sich sein eigenes Urteil über diesen Verein und seine Aussagen zu bilden.
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Yalu X. schrieb: > Die Macher des von dir verlinken Videos: > > https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4isches_Institut_f%C3%BCr_Klima_und_Energie Es ist ein offenes Geheimnis, daß sich Wikipedia in politischen Fragen nicht als Quelle eignet.
Yalu X. schrieb: > Du solltest bei der Wahl der von dir konsumierten Medien vielleicht ein > ganz klein wenig selektiver sein ;-) Ich fürchte hingehen, er ist bereits sehr selektiv. ;-)
DANIEL D. schrieb: > Die 25-40C° Kondensationstemperatur sind sicher nicht die maximal > nutzbare Abwärme, ohne den Wirkungsgrad zu verschlechtern. Mit dem Unterdruck auf der Kaltseite kann die Kondensationstemperatur auf der Kühlseite eingestellt werden. Bei höherer Temperatur geht zwar Wirkungsgrad wieder verloren, aber das hält sich in Grenzen. Zum Beispiel näherungsweise je MW: Die Heißseite habe 600 Grad Heizkessel 1MW Leistung 40% Wirkungsgrad 50 Grad Kühlturm Dann gehen weg: 400kW Strom 600kW Kühlturm Jetzt wird der Kühlkreislauf auf 100 Grad erhöht Wirkungsgrad nun 40*(600-100)/(600-50) = 36,36% Dann gehen weg: 363kW Strom 626kW Wärme für Heizzwecke
Das klingt gruselig! Also wird ne unglaubliche Menge an Energie verschenkt, die man gut nutzen könnte.
Abdul K. schrieb: > Das klingt gruselig! Also wird ne unglaubliche Menge an Energie > verschenkt, die man gut nutzen könnte. Der Carnot-Wirkungsgrad wurde ja schon erwähnt, wenngleich in verkehrtem Kontext, und der Wirkungsgrad des für Dampfkraftwerke zuständigeren Clausius-Rankine-Prozesses liegt naturgemäss nochmal darunter. Und das ist nur die Theorie, falls du mal nachschlagen willst. Es ist halt weitaus effizienter, Strom in Wärme zu wandeln, als umgekehrt. Die Physik ist da unerbittlich.
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Abdul K. schrieb: > Das klingt gruselig! Also wird ne unglaubliche Menge an Energie > verschenkt, die man gut nutzen könnte. Genau so ist es. Es gibt Kraftwerke, die fahren auf der Kühlseite eine solche hohe Temperatur um alternativ im Sommer auch Adsorptionskühlanlagen für die Kühlung zu versorgen in den Häusern oder zentral als Fernwärmekältenetz. www.wienenergie.at › fernkaelte Wie funktioniert Fernkälte? Strom & Abwärme erzeugen kaltes Wasser, das Gebäude effizient & umweltfreundlich kühlt. Alle Infos gibt's hier! Übrigens kann dies gut mit Blockheizkraftwerken auch realisiert werden. Dafür holte sich ein Land im Osten die Dieselmotortechnik ins Land und kaufte auch von BOSCH die Technik ein Dieselmotoren mit einem mechanischen Wirkungsgrad von über 50% zu betreiben. Bis 2030 sollen die synthetic Fuels kostengünstig aus Eigenproduktion vorhanden sein.
Dieter D. schrieb: > Übrigens kann dies gut mit Blockheizkraftwerken auch realisiert werden. Unternehmen mit deutlichem Bedarf an Strom und Anlagenkühlung profitieren von ebendieser Technik.
Und wie ist das bei Großbäckereien, Stahl, Alu, Glasindustrie? Die scheinen auch die Abwärme nicht zu nutzen. Eigentlich könnte man ja die Wärme der Glasschmelze via Wärmepumpe im Kreis pumpen. Es scheint so, als würde das nicht gemacht.
Abdul K. schrieb: > Es scheint so, als würde das nicht gemacht. Hat dieser Anschein eine Grundlage, oder ist das Spekulation? Unternehmen machen sich sehr wohl Gedanken darüber, wie man Geld sparen kann, auch dabei. Deutlich höher werden allerdings die Hürden, wenn es dabei nicht ausschliesslich sie selbst sind, die davon profitieren, sondern andere Unternehmen und Fernwärme für Wohnungen. Obwohl - das wäre eigentlich eine interessante Variante. Wenn die Glashütte die umliegende Siedlung heizt, in der die Arbeiter wohnen, dann kriegen die beim Streik kalte Füsse. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Der Carnot-Wirkungsgrad wurde ja schon erwähnt, wenngleich in verkehrtem > Kontext, und der Wirkungsgrad des für Dampfkraftwerke zuständigeren > Clausius-Rankine-Prozesses liegt naturgemäss nochmal darunter. Ist halt leicht zu verwechseln weil der Prozentsatz relativ ähnlich ist. Man kann ja den Wind nicht komplett abbremsen und 100% Energie entziehen, dann würde ja die Luft hinter dem Windrad stehen bleiben. Dieter D. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Die 25-40C° Kondensationstemperatur sind sicher nicht die maximal >> nutzbare Abwärme, ohne den Wirkungsgrad zu verschlechtern. > > Mit dem Unterdruck auf der Kaltseite kann die Kondensationstemperatur > auf der Kühlseite eingestellt werden. Bei höherer Temperatur geht zwar > Wirkungsgrad wieder verloren, aber das hält sich in Grenzen. > Zum Beispiel näherungsweise je MW: > Die Heißseite habe 600 Grad > Heizkessel 1MW Leistung > 40% Wirkungsgrad > 50 Grad Kühlturm > Dann gehen weg: > 400kW Strom > 600kW Kühlturm > Jetzt wird der Kühlkreislauf auf 100 Grad erhöht > Wirkungsgrad nun 40*(600-100)/(600-50) = 36,36% > Dann gehen weg: > 363kW Strom > 626kW Wärme für Heizzwecke Ja das kann man auch machen, nur ich finde die Idee Gewächshäuser mit für die Industrie nicht mehr nutzbarer Abwärme zu beheizen gar nicht so doof. Und ich hätte eher erwartet das man mit der Temperatur den Unterdruck einstellt. Sicher wird der Dampf auch durch die Dekompression schon vor dem Wärmetauscher kühler werden. Und dann im Wärmetauscher noch mehr an Temperatur verlieren, und dort vollständig kondensieren. Ich habe ein Video gesehen da haben sie mit 37 Grad warmen Vorlauftemperaturen von industrieller Abwärme ein Gewächshaus betrieben. Vielleicht finden ich das noch. Das würde vor allem viel Transport von Gemüse sparen.
Beitrag #7095175 wurde vom Autor gelöscht.
Abdul K. schrieb: > Und wie ist das bei Großbäckereien, Stahl, Alu, Glasindustrie? Die > scheinen auch die Abwärme nicht zu nutzen. Eigentlich könnte man ja die > Wärme der Glasschmelze via Wärmepumpe im Kreis pumpen. Es scheint so, > als würde das nicht gemacht. Welche Wärme möchtest du 'im Kreis 'pumpen? Ich vermute, die Schmelze selbst ist gegen Wärmeverlust gut gedämmt. Die Abnahme der Wärme bei den Produkten stelle ich mir nicht soo einfach vor, zumal diese meist definiert langsam abkühlen sollen? Ausserdem könnte es bei diesen Temperaturen schwer fallen, ein geeignetes Medium zu finden!
https://www.tropenhaus-am-rennsteig.de/ver%C3%B6ffentlichungen-downloads/ Das ist es gewesen, mir gefällt das Konzept. https://www.prosieben.de/tv/galileo/videos/2021232-exotische-tropenfruechte-in-deutschland-anbauen-clip Da werden nochmal die benötigten Vorlauf Temperaturen erwähnt.
Auf jeden Fall sind wir damit unabhängiger und vermutlich ist dann auch weniger DDT drin.
Yalu X. schrieb: > Natürlich steht es jedem frei, sich sein eigenes Urteil über diesen > Verein und seine Aussagen zu bilden. Im Wesentlichen stellt das eine der wirklich nur sehr wenigen kritischen Quellen dar, nicht ganz blindlings den Klimaaktivisten alles abzunehmen. Es gibt zum Beispiel durchaus Kritikpunkte, dass das CO2 für Klimaänderungen nicht der Grund sein könnte, sondern als Begleiterscheinung auf Grund anderer Ursachen nur als sekundäres Korrelationsprodukt auftreten könnte. Es gab in den letzten Jahrtausenden und längeren Zeiträumen viele Schwankungen (auch eine andere Tageslänge zur Zeit der Dinos), die mit vielen Unsicherheiten behaftet sind. Das Ressourcenverbräuche reduziert werden müßten, sind sich aber alle einig. Aber anfangen damit sollen ... und damit sind wir dann beim Wirtschaftsschach.
Abdul K. schrieb: > Auf jeden Fall sind wir damit unabhängiger und vermutlich ist dann > auch > weniger DDT drin. Ich würde neben einem AKW wohnen wäre mir egal. Und ich würde auch Gemüse und Fisch aus einem mit AKW wärme beheizten Gewächshaus essen. Aber der Mensch gesielte sich ja schon immer aus Idiologischen und religiösen gründen selbst. Komisch ist nur das man paar 100km wo anders schon wieder komplett anders denkt. Alle Menschen sind Gleich, alle haben Unterschiedliche Ideologien, bei deinen einen ist dies Tabu bei den anderes Jenes, wer soll den da bitte noch zurechtkommen bei dem ganzen Globalisierungsquark. Aber es würden sich nur Kraftwerke eignen welche im Dauerbetrieb sind, also ein GuD wäre ungeeignet.
(prx) A. K. schrieb: > Nope. Verdunstungskühlung ist das Stichwort. Ja jetzt habe ich es verstanden, es wird nicht kälter es kondensiert nur und ändert den aggregatzustand. Die Temperatur bleibt gleich. Aber wenn 40 Grad für das Gewächshaus ausreichen wäre die Nutzung zumindestens dafür durchaus möglich. Was Dampfturbinen abgeht.
DANIEL D. schrieb: > Ja jetzt habe ich es verstanden, es wird nicht kälter es kondensiert nur > und ändert den aggregatzustand. Die Temperatur bleibt gleich. Nein, du hast rein gar nichts verstanden. Verdunstung benötigt Energie, und die wird dem System entzogen, so daß es abkühlt. Sonst hätte Schwitzen überhaupt keine Sinn.
Kara B. schrieb: > Nein, du hast rein gar nichts verstanden. Verdunstung benötigt Energie, > und die wird dem System entzogen, so daß es abkühlt. > Sonst hätte Schwitzen überhaupt keine Sinn. Alles klar.
Kara B. schrieb: > Nein, du hast rein gar nichts verstanden. Verdunstung benötigt Energie, > und die wird dem System entzogen, so daß es abkühlt. Das ist so pauschal falsch. Wasserstoff zeigt bei Umgebungstemperatur einen positiven Joule-Thomson-Effekt und erwärmt sich damit bei der Drosselung, das macht das Zeug auch zusätzlich gefährlich.
Stefan M. schrieb: > Das ist so pauschal falsch. Der Joule-Thomson-Effekt bezieht sich auf die Entspannung von Gasen und nicht auf Verdampfung von Flüssigkeiten. https://de.wikipedia.org/wiki/Joule-Thomson-Effekt Wenn schon Klugscheißen, dann bitte richtig.
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DANIEL D. schrieb: > Alles klar. Im Prinzip stimmt das mit dem Wärmetauscher in der Form, da bei der Kondensierung anfallende Energie abgeführt werden muss. Wenn es sich dabei um einen geschlossenen Kraftwerkskreislauf handelt, dann kondesiert auf der einen Seite des Wärmetauschers bei Unterdruck zum Beispiel bei 40 Grad der Wasserdampf zu Wasser. Auf der anderen Seite des Wärmetauschers wird Flusswasser durchgepumpt, das über einen Versprüher verdunstungsgekühlt wird, in einer Bodenwanne aufgefangen wird und dem Kreislauf des Flusskühlwassers wieder zugeführt wird.
Stefan M. schrieb: > Wasserstoff Wir sind jetzt beim Wasser, nicht Wasserstoff, denn das war auf einer anderen Stelle der vielen Seiten, wo Dein Browser hingesprungen war.
Kara B. schrieb: > Wenn schon Klugscheißen, dann bitte richtig. Du bist ein sehr sympathischer Zeitgenosse 🤡🌝🙀🧐😬☢️ Meine Antwort an prx bezog sich auf den Dampf im Kondensator/Wärmetauscher im Kraftwerk, welcher durch Verdunstung gekühlt wird.
Für einen m3 Wasser auf der Hochdruckseite muss folgende Energie aufgewendet werden: Energiebilanz stark vereinfacht, ohne Zwischedampfüberhitzungsstufen etc. Erwärmung von 50 auf 600 Grad, 4,19MJ*(600-50)=2305MJ Verdampfungsenergie: 2257MJ Im Kondensator (Kühlturm): Kondensierungsenergie: 2257MJ Wenn die Turbinen mit 70% Wirkungsgrad daraus mechanische Energie für die Generatoren machen würden, wäre der Wirkungsgrad: (2305*0,7)/(2305+2257)=0,35 Der Wirkgungsgrad wäre möglich deutlich zu verbessern, wenn es eine Wärmepumpe mit der Kennzahl von deutlich besser als 3 gäbe um von 50 Celsius auf rund 300 Grad Celsius auf der Heisseite zu kommen. Das gibt es aber leider technisch nicht.
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Hallo, ich verstehe natürlich nicht alles was hier diskutiert und abgehandelt wird, aber bei diesem geballten Wissen sollte das Energieproblem in Deutschland in kürzester Frist behoben werden können. Ich brauche also nur zu sehen wie ich einen Holzofen im Altbaublock anschließen kann. Wenn der Schornstein nicht mehr Nutzbar ist,wird ein Fensterdurchbruch für das Ofenrohr gemacht. Damit sind einige Probleme gelöst. Welche noch kommen werden wir sehen. MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Damit sind einige Probleme gelöst. > Welche noch kommen werden wir sehen. Keine Sorge. Die Erzeuger ungefilterten Feinstaubs kommen auch noch dran.
(prx) A. K. schrieb: > Keine Sorge. Die Erzeuger ungefilterten Feinstaubs kommen auch noch > dran. Wer filtert den aufgewirbelten und erzeugten Feinstaub durch Granaten und Bomben. Du bist wirklich ein Scherzkeks.
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Al. K. schrieb: > Wer filtert den aufgewirbelten und erzeugten Feinstaub durch Granaten > und Bomben. Ich dachte du willst Holz verfeuern?
Al. K. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Keine Sorge. Die Erzeuger ungefilterten Feinstaubs kommen auch noch >> dran. > > Wer filtert den aufgewirbelten und erzeugten Feinstaub durch Granaten > und Bomben. Lenk nicht ab! Es ist wohl schon der allgemeine Kampf gegen alles, ws brennt angedacht. Hier liegt unmengen an Brennholz (Dicke Äste u. Ä.) im Wald - kein Nutzholz. Das war vor xxxJahren undenkbar, da Jeder was zum anfeuern brauchte. Der Wald war nach dem Holzeinschlag sauber.
Al. K. schrieb: > Hallo, > ich verstehe natürlich nicht alles was hier diskutiert und abgehandelt > wird, > aber bei diesem geballten Wissen sollte das Energieproblem in > Deutschland in kürzester Frist behoben werden können. Also ich finde das hat alles sehr viel Unterhaltungswert, und man wird sicher nicht dümmer wenn man sich ein bisschen Gedanken macht. Das kann es nur besser machen.
DANIEL D. schrieb: > Also ich finde das hat alles sehr viel Unterhaltungswert, und man wird > sicher nicht dümmer wenn man sich ein bisschen Gedanken macht. Das kann > es nur besser machen. Das ist richtig, aber alles ist nicht kurzfristig lösbar, bis auf eine Ofenheizung. ...und da kommt einer mit dem Feinstaub daher. Also das könnte schon wehtun! ..und wenn es schon überall posaunt wird, das es die neuen Länder besonders hart treffen wird. Werden die in den neuen Ländern frieren müssen, obwohl die in den alten Ländern noch Energie im Überfluss haben. Da würde ich auch mein demokratisches Verständnis an den Nagel hängen.
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Al. K. schrieb: > Hallo, > ich verstehe natürlich nicht alles was hier diskutiert und abgehandelt > wird, > aber bei diesem geballten Wissen sollte das Energieproblem in > Deutschland in kürzester Frist behoben werden können. > > Ich brauche also nur zu sehen wie ich einen Holzofen im Altbaublock > anschließen kann. > Wenn der Schornstein nicht mehr Nutzbar ist,wird ein Fensterdurchbruch > für das Ofenrohr gemacht. > > Damit sind einige Probleme gelöst. > Welche noch kommen werden wir sehen. > > MfG > alterknacker Prinzipiell sicher gut gedacht. Aber: du hast vielleicht Nachbarn, die frieren müssen und sich eine solche pragmatische Lösung nicht trauen, unserer 'Umweltengel' wegen? Das könnte auf Dauer zu einigen Reibereien kommen und diese 'Engel' auf den Plan rufen. Viel Erfolg - das ist auch meine Idee für ganz harte Zeiten.
Auf Wikipedia steht das Norwegen extrem viele Möglichkeiten für Pumpspeicherkraftwerke hat, also in Deutschland haben wir wohl schätzungsweise 0,6TWh und Österreich soll 3TWh haben. 84TWh sollen sich in Norwegen vom Speicherkraftwerk zum Pumpspeicherkraftwerke aufrüsten lassen. Das sind auf jeden Fall schon einmal sinnvolle Dimensionen womit man auch mal was anfangen kann. Man braucht wohl aber auch noch mehr Stromleitungen. Ich finde diese ein Europa Idee trotzdem Kacke, alle haben unterschiedliche Medien und sprachen, und in dieses einheitlich verwalte Gebiet, schwappen kaum Informationen über die Grenze, und die Menschen können sich unmöglich zusammen schließen um gegen irgendwas vorzugehen.
DANIEL D. schrieb: > und die Menschen > können sich unmöglich zusammen schließen um gegen irgendwas vorzugehen. In meiner Welt habe sie sich gerade erst zusammengeschlossen um gegen irgendwas vorzugehen. Wahrscheinlich gegen dein Interesse, aber das änderts nicht.
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(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> und die Menschen >> können sich unmöglich zusammen schließen um gegen irgendwas vorzugehen. > > Du wohnst offensichtlich in einer anderen Welt als ich. In meiner Welt > habe sie sich gerade erst zusammengeschlossen um gegen irgendwas > vorzugehen. Wahrscheinlich gegen dein Interesse, aber das änderts nicht. Klar und ich soll am besten noch bis 70 arbeiten, damit man in den unproduktiven Ländern mit 60 bei Einer 35 Stunden Woche in Rente gehen kann, und hier noch größere Teile der deutschen Bevölkerung sich keinen eigenen Wohnraum leisten können. Gegen irgendwas? Vielleicht folgt ja Frankreich den Engländern, aufgrund von Einigkeit und Zusammenschluss usw. Und dann haben unsere tolle Abhängigkeit.
Beitrag #7095817 wurde vom Autor gelöscht.
(prx) A. K. schrieb im Beitrag #7095817: > Ach so, es geht also gar nicht um ein fehlendes sich zusammen > schliessen, sondern um allgemeines Bauchgrummeln. Du kannst wohl nicht differenzieren zwischen Bevölkerung und Machthabern. Aber noch gibt es Wahlen, und Dinge können sich ändern. England war natürlich eine Ausnahme, alle wollen das gleiche 🤡
Beitrag #7095828 wurde vom Autor gelöscht.
Vielleicht müssen die europäischen Nachbarländer ihrer Bevölkerung nur Wohnraum wegnehmen, und Geld nach oben verteilen, dann können sie sich dem deutschen Vorbild anschließen, und arbeiten bis umfallen, oder eben mit Armut zufrieden sein. (prx) A. K. schrieb im Beitrag #7095828: > Doch. Ich kann sogar differenzieren zwischen echten, gefühlten und > behaupteten Mehrheiten. Soso das letzte Wahlergebnis in Frankreich kennst du? Ist ja alles in Stein gemeißelt wie sich die Leute entschieden ne? Oder ist dein Vertrauen in die indoktrinierung so groß?
DANIEL D. schrieb: > England war natürlich eine Ausnahme, alle wollen das gleiche 🤡 Die hatten nicht den Euro, das machte es einfacher. . Warum macht man nicht eine billige Grundversorgung im Monat. nur ein Beispiel der Möglichkeiten. 40 Kwh/Pro Person KWH/2Cent 100 l Wasser/ pro Person Kostenlos Gas/Öl Ähnlich hab keins Stromsperre=Lastabwurf Wassersperre=Lastabwurf Bestimmte Grundnahrungsmittel billig Pro Person Ist für keinen wieder denkbar , aber relativ einfach durchzusetzen. Der Mehrverbrauch kann dann ex potentiell im Preis steigen. Man macht dies nicht , da die Verknappung Künstlich den Preis ex potentiell hochtreibt. Es ist eben jetzt das Kriegsgewinnlertum. MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Kostenlos Mitnichten, allenfalls steuerfinanziert. An welche Steuer dachtest du da? Denk dran, dass es wesentlich leichter ist, unten und in der Mitte zu kassieren, als ganz oben. > Bestimmte Grundnahrungsmittel billig Pro Person Aka Lebensmittelmarken. Kommt bestimmt gut an.
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Ich find die Methodik, wer übermäßig verbrät zahlt auch übermäßig mehr, gut. Kann man ja monatlich machen, damit der Zähler nicht unnötig kompliziert wird. Beim Wasser hat man es hier genau umgekehrt: Selbst wenn ich keinen Tropfen verbrauche, zahle ich pro Hausperson trotzdem €100 Grundgebühr pro Jahr.
DANIEL D. schrieb: > Ich finde diese ein Europa Idee trotzdem Kacke Naja, die Idee dahinter ist eben das man sich lieber innerhalb Europas zusammenschliesst, bevor USA / China sich ein europäisches Land nach dem anderen vornehmen, deren Währung pulverrisieren, sich deren Wirtschaft nehmen und ihre Bedingungen diktieren zu denen man dort weiter arbeiten und leben darf. Dann nimmt man sich das nächste Land. Mit Griechenland haben amerikanische Hedge Fonds versucht das schwächste Land der EU aus der EU herauszuzocken, um zu sehen wie Europa darauf reagiert. Hätte das geklappt, wäre Europa zerbrochen. Man darf jetzt nicht den Fehler machen und glauben das nur weil ein Hedge Fond nicht direkt staatlicher Kontrolle unterliegt würde das was die tun ohne staatliche Einflussnahme sein. Die europäische Union ist eine echte Scheisskontruktion, aber ohne wäre es wohl noch schlimmer. Wir jammern zwar das wir in DE jetzt massive Wohlstandsverluste haben, aber das liegt sehr viel mehr an einer blindwütigen Abkehr in ideologischem Wahn von unserer Energieversorgung. Und in den Coronamaßnahmen die zwar vorausplanbar und unabdingbar ganz massiv unserer Wirtschaft geschadet haben, bei denen aber bis heute nicht klar ist, und aufgrund mangelnder Bereitschaft das herauszufinden auch nie klar sein wird, welche Maßnahmen denn überhaupt irgendwas gebracht habe und wieviel denn durch die Maßnahmen überhaut 'gerettet' wurden. Daher wird man im Herbst den gleichen Irrsin wieder durchziehen, weil man einfach keine Ahnung hat was denn beim letzten mal ein Hirnfurz und was eine sinnvolle Maßnahme war. Man hat Jahrzehnte jeden Idioten, jeden chronischen Alki, der dem Ruf der Partei geschadet hat und jeden politischen Opponenten den man entsorgen wollte ins Europaparlament geschickt, um den in der Lokalpolitik zu entsorgen. Oder wie ist gleich Fr. vdL an ihren Posten gekommen? Die wollte Angie beerben und musste weg und da man ihre Berateraffäre lieber nicht aufklären wollte damit einem die eigenen schmutzigen Finger nicht in die Quere kommen, hat man die eben mit einem super dotiertem Posten mit Macht ins Europaparlament entsorgt. Dabei bleibt die aber kontrollierbar, weil die eben Dreck am Stecken hat. Hier wurde jeder halbwegs taugliche Politiker durch ideologische Dummschwätzer und egomanische Schaumschläger ersetz, der die Macht der Sozialen Medien rechtzeitig kappiert hatte, weil das 'Volk' eben glaubt was auf Insta und Facebook steht, weil es eine Dauerwerbesendung nicht von guter journalistischer Arbeit unterscheiden kann und gute journalistische Arbeit auch schon so lange nicht mehr bezahlt wird, das es sie kaum noch gibt. Wenn Mineralöl Firmen sich bereichern, weil die die gesenkten Abgaben nciht an die Kunden weitergeben, redet man binnen Tagen von der möglichkeite der 'entflechtung' d.H. Zerschlagung der großen Formen. Wenn Medienunternehmen alles einkassieren und gleichschalten was früher die freie Presse war, wenn Internetkonzerne unsere Meinung bestimmen, hört man diese Stimmen seit Jahrzehnten nicht. Zufälle gibts ... Also haben wir die Truppe der Aussätzigen in Europa, die enorme Macht angesammelt haben und die Twitter Truppe in der Lokalpolitik. Also auf biden Seiten Idioten und gefährliche nazistische Selbstdarsteller an der Macht und aufgrund der Europäischen Stimmrechtsregeln hat DE am meisten zu sagen. Die Medienunternehmen sind in wenigen Händen konzentriert und die mischen zusammen mit den Industriemagnaten ganz tief in der Politik mit. WIR eintscheiden zwar wer gewählt wird, aber DIE entscheiden wer überhaut zur Wahl steht und weitestgehend darüber was wir denken und glauben, weil wir nur das zu wissen bekommen was genehm ist. Und weil wir nunmal die Herrenmenschen in DE sind, die Kraft Ihres deutsch seins alle Antworten haben und wissen wie es besser geht, scheissen wir was auf die Ansichten der kleineren Europäischen Länder und erpressen selbst die größeren mit ihren Schulden, die sie dank des Ungleichgewichtes in der EU Zone haben. Denn da ist es unsere Industrie die alles andere an die Wand spielt. Und Komischerweise haben wir sein jahren eine gut orchestrierte klima und Umweltbewegung die genau da tätig wird wo es der deutsche Industrie am meisten schadet. So krempelt man Machtverhältnisse in einer Wirtschaftsunion um. Deutsche Umwelthilfe, finanziert aus USA, die genau die Technologie killt in der DE am stärksten war und die in den USA s gut wie keine Relevanz hat, den Diesel. Kohle weg, Atom weg, nachdem man gerade erst die deutsche Solarbranche gemeuchelt hatte. Dann noch schnell den haupt Gas Lieferanten zum Klassenfeind degradiert und den Offshore Windkraft Ausbbau mit Umweltauflagen quasi zur Erliegen gebracht. Nun hängen wir da, ohne Gas, ohne Kohle, ohne Atom, ohne billigen Strom, mit einer ehemals starken Wirtschaft die weder Energie noch Rohstoffe bekommt. Aber alles das bringt unsere berliner Klappspaten nicht zum umdenken. Nein, das würde ja bedeuten das man Fehler zugibt oder das man sich hat kaufen lassen. Dann lieber mit Vollgas weiter in die Katastrophe. Das nächste ist dann die Lebensmittelknappheit, weil Gewächshäuser nicht mehr beheizt werden, kein Düngemittel mehr hergestellt wird und es an Verpackungsmaterial fehlt, weil sowohl Glas als auch Papier immer knapper wird. Hyperinflation, Abwanderung der Industrie, Armut. Aber die CO2 Ziele sind dann ganz leicht zu erreichen. Der Wohlstand entsteht dann in Indien und die kippen Ihren Müll direkt ins Meer oder fackeln den ohne Rauchgasfilterung ab. Ist sicher besser als Wirtschaft in DE die trotz aller Umweltauflagen irgendwie zurechtkam bevor man sie kaputtgemacht hat. Es gibt auch viele Gründe weswegen WIR von der EU profitieren, sich einige andere Länder aber immer mehr fragen ob sie in der EU tatsächlich besser aufgehoben sind, denn wer schützt die vor der EU, wenn die EU sie vor China und USA schützt? Schaut Euch mal die Stimmrechte an, jetzt wo GB weg ist. Deutschland, Frankreich und vielleicht noch Italien. Wenn die befehlen 'SPRING!', dürfen die anderen nur noch fragen 'Wie hoch?' Sollte die EU dann mal tatsächlich zerbrechen, haben wie BESSERdeutschen uns mit ziemlich vielen Ländern der EU über Kreuz gelegt, dazu mit Russland, den USA und China, weil wir immer versuchen auf allen Seiten zu spielen zu unserem Vorteil, dabei aber überhelich, kurzsichtig und dumm sind, weil wir geblendet sind von unserer eigenen Großartigkeit. Am deutschen Wesen möge die Welt genesen. Jaja, Dummheit und Stolz wachsen auf dem gleichen Holz.
Abdul K. schrieb: > Beim Wasser hat man es hier genau umgekehrt: Selbst wenn ich keinen > Tropfen verbrauche, zahle ich pro Hausperson trotzdem €100 Grundgebühr > pro Jahr. Das ist wirklich Wucher, denn bei weniger Verbrauch müsste auch der Verschleiss/ Abschreibung und ähnliches kleiner werden. Da zahlst aber wenig, bei mir ist es bei einen m2 200Euro. Werde aber am Ende des Jahres Wasser und Strom abmelden, Versicherung auf ein Minimum runter fahren. Bezahle ich dann den Nachbarn pauschal wenn ich was brauche, mögen die dann den Unkostenzuschuss erhalten. Vorher wird die alte Hütte der Stadt als Wohnraum für unsere Flüchtlinge zum kauf angeboten. Mal sehen mit welcher Begründung die Stadt dies nicht in Anspruch nimmt. Stehen ja 2 Kaminöfen zur Nutzung bereit,kein Gas,kein Öl.
Al. K. schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Beim Wasser hat man es hier genau umgekehrt: Selbst wenn ich keinen >> Tropfen verbrauche, zahle ich pro Hausperson trotzdem €100 Grundgebühr >> pro Jahr. > > Das ist wirklich Wucher, denn bei weniger Verbrauch müsste auch der > Verschleiss/ Abschreibung und ähnliches kleiner werden. > > Da zahlst aber wenig, bei mir ist es bei einen m2 200Euro. > Werde aber am Ende des Jahres Wasser und Strom abmelden, Versicherung > auf ein Minimum runter fahren. > > Bezahle ich dann den Nachbarn pauschal wenn ich was brauche, > mögen die dann den Unkostenzuschuss erhalten. > > Vorher wird die alte Hütte der Stadt als Wohnraum für unsere Flüchtlinge > zum kauf angeboten. > Mal sehen mit welcher Begründung die Stadt dies nicht in Anspruch nimmt. > > Stehen ja 2 Kaminöfen zur Nutzung bereit,kein Gas,kein Öl. Dann wirst du, wenn das bekannt wird, sicher auf den goldenen Umweltsockel gehoben. Ob du willst oder nicht! ...und das ganz ohne Ironie!!
Al. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> England war natürlich eine Ausnahme, alle wollen das gleiche 🤡 > > Die hatten nicht den Euro, das machte es einfacher. > . > > Warum macht man nicht eine billige Grundversorgung im Monat. > nur ein Beispiel der Möglichkeiten. Weil Sozialismus Scheißdreck ist und längerfristig nicht funktioniert. Das sollte DIR als gelerntem OSSI doch so langsam klar geworden sein? Ach ne, du bist ja der Alte Knacker, der in der Vergangenheit lebt. > Es ist eben jetzt das Kriegsgewinnlertum. Nö, es ist schlichter Betrug durch Spekulation und faule Ausreden.
Max M. schrieb: > Naja, die Idee dahinter ist eben das man sich lieber innerhalb Europas > zusammenschliesst > ... Ich stimme dir größtenteils zu, sehe aber Dummheit, Inkompetenz und Ideologie nicht als alleinige Ursache des Dilemmas, sondern auch ein gerüttelt Maß an Vorsatz. Allerdings werden 90% der Deutschen den Ernst der Lage erst begreifen, wenn wie vor einem Dreivierteljahrhundert das Land vollständig in Trümmern liegt. Nur daß es diesmal keinen Marshallplan geben wird.
Beitrag #7095983 wurde von einem Moderator gelöscht.
Max M. schrieb: > WIR eintscheiden zwar wer gewählt wird, aber DIE entscheiden wer > überhaut zur Wahl steht btw, wenn zwei Kandidaten zur Wahl stehen, redet man von einer Kampfabstimmung. Sonst ist es eine Wahl.
>> Warum macht man nicht eine billige Grundversorgung im Monat. >> nur ein Beispiel der Möglichkeiten. > Falk > Weil Sozialismus Scheißdreck ist und längerfristig nicht funktioniert. > Das sollte DIR als gelerntem OSSI doch so langsam klar geworden sein? > Ach ne, du bist ja der Alte Knacker, der in der Vergangenheit lebt. > >> Es ist eben jetzt das Kriegsgewinnlertum. (knacker) > > Nö, es ist schlichter Betrug durch Spekulation und faule Ausreden. Meine Beispiele sind nicht sozialistisch, wurden in ähnlicher Form nach jeden Kriegsende angewandt um eben dies möglicherweise "es ist schlichter Betrug durch Spekulation und faule Ausreden." zu verhindern. ,,,aber du Falk, gestandener WESSI, schmeist ja alles was dir nicht passt in die sozialistische Kiste, weil du keine Argumentation dagegen hast.
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Max M. schrieb: > Das nächste ist dann die Lebensmittelknappheit, weil Gewächshäuser nicht > mehr beheizt werden, kein Düngemittel mehr hergestellt wird und es an > Verpackungsmaterial fehlt, weil sowohl Glas als auch Papier immer > knapper wird. > Hyperinflation, Abwanderung der Industrie, Armut. > Aber die CO2 Ziele sind dann ganz leicht zu erreichen Also hier in meiner Umgebung werden 1000hekter Felder nicht bestellt, weil die Mähdrescher von Claas für 3 Jahre geleast sind, und die Bauern wegen Material mangel keine neuen bekommen.
Al. K. schrieb: > Meine Beispiele sind nicht sozialistisch, wurden in ähnlicher Form nach > jeden Kriegsende angewandt um eben dies möglicherweise > > "es ist schlichter Betrug durch Spekulation und faule Ausreden." > > zu verhindern. > > ,,,aber du Falk, gestandener WESSI, Nichts könnte falscher sein ;-) > schmeist ja alles was dir nicht > passt in die sozialistische Kiste, weil du keine Argumentation dagegen > hast. Ich hab den Laden, wenn gleich nur als Kind, erlebt. Nein Danke.
Falk B. schrieb: > Ich hab den Laden, wenn gleich nur als Kind, erlebt. Nein Danke. Jetzt verstehe ich ,ein absolutes Trauma. ;-)) P.S. Warst du bei den Jungen Pionieren=
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Al. K. schrieb: >> Ich hab den Laden, wenn gleich nur als Kind, erlebt. Nein Danke. > > Jetzt verstehe ich ,ein absolutes Trauma. > ;-)) Keinesfalls. Als Kind war das unkritisch. Das Problem wäre erst als Jugendlicher bzw. junger Erwachsener entstanden.
Falk B. schrieb: > Keinesfalls. Als Kind war das unkritisch. Das Problem wäre erst als > Jugendlicher bzw. junger Erwachsener entstanden. ..nehme an das du als Jungpionier die ersten fröhlichen politische Schritte gemacht hast,wenn nicht schon im Kindergarten? Warum donnerst du über die DDR , du hast doch als Kind alles positive mitbekommen. Du machst also ständig dein "Vaterland schlecht" Sogar die Türken in erster/zweiter/Dritter Generation heben ihr Heimatland in den Himmel, wollen aber nicht zurück.;-)) Thomas U. schrieb: > Dann wirst du, wenn das bekannt wird, sicher auf den goldenen > Umweltsockel gehoben. Ob du willst oder nicht! > ...und das ganz ohne Ironie!! Na, da bin ich aber gespannt?
Al. K. schrieb: > Du machst also ständig dein "Vaterland schlecht" Mach ich auch als Geburtswessi. Ihr drüben habt kein Monopol auf beschissene Staatsführung und Politiker die Ihre Wähler nur als Stimmvieh für den persöhnlichen Erfolg sehen. Hier hatten wir auch gerade mal so viel Demokratie wie man uns geben musste damit wir uns den Arsch abarbeiten für den größeren Fernseher, das fettere Auto, den teureren Urlaub. Und heute? Die armen werden immer ärmer, die Reichen im reicher, die Regale im leerer und immer mehr müssen sich entscheiden ob sie heizen oder fressen wollen. Langsam frage ich mich ob wir den Klassenkampf gewonnen haben oder ob einfach nur alle verloren haben.
Max M. schrieb: > Langsam frage ich mich ob wir den Klassenkampf gewonnen haben oder ob > einfach nur alle verloren haben. Ich trauere ein wenig der DDR nach. Nicht um drin zu leben, natürlich. Aber so lange es sie gab, musste die BRD den Schein wahren und durfte sich nicht über alle Massen daneben benehmen.
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Falk B. schrieb: > Weil Sozialismus Scheißdreck ist und längerfristig nicht funktioniert. Vorsicht. Nur weil das eine Scheisse war, muss das andere nicht besser sein. Der Kapitalismus war zahm seinen Bürgern gegenüber solange es das Alternativmodell des Sozialismus noch gab. Seit der krachend gescheitert ist verliert der Kapitalismus mehr und mehr sämtliche Hemmungen. Und das Kapitalismus nur durch stetiges Wachstum überleben kann und stetiges Wachstum uns erst in dieses Rohstoff + Umweltdilemma geführt hat ist Dir doch auch bewusst. Ich vermute der Sozialismus ist kurz vor dem Kapitalismus gescheitert. Gescheitert sind beide und wir erleben die Wiederkehr des Nationalismus, weil es bald jeder gegen jeden geht, wenn die Güter immer knapper werden und das Volk aufbegehrt. Ich habe bei Corona gesehen was all die verständnissvollen Gutbürger, die jeden lieben, niemanden diskriminieren und immer auf der richtigen Seite stehen wollen, bereit waren zu fordern und zu tun als sie Angst bekamen. Es gibt nichts gefährlicheres auf dieser Welt als eine verängstigte Masse Menschen und Angst werden die bald bekommen wenn ihnen klar wird wie beschissen die Situation in Wirklichkeit ist. Mehrere Jahre in Folge war der Weltweite Weizenverbrauch größer als die Produktion und wir stehen am Anfang der Klimakrise und noch lange nicht ma Ende des bevölkerungswachsums. Das wird erst noch richtig böse. Momentan glaube viele man könne alles ungeschehen machen wenn wir tesla fahren. Wenn ihnen erst bewusst wird das der Zug lage abgefahrenist und es jetzt ums blanke überleben geht, scheissen die was auf Tesla und Fremdenfreubdliche Kultur. Dann gibt es nur noch fressen oder gefressen werden und sie werden jedem Demagogen hinterherlaufen der Ihnen verspricht das aer alles besser macht und es ihnen ur so schlecht geht weil der böse Andere nicht fair mit ihnen spielt. Trump war eine zwangsläufige Erscheinung und Biden könnte der letzte demokratische Präsident, nicht die Partei sondern das System, der USA gewesen sein. Und wenn die das tun, bricht der Damm und alle tun es. Was ist den das System der USA bittsehr anderes als Nationalismus. Nur das se dabei nicht mal sozial ihren eigenen Leuten gegenüber sind, sonst wäre es Nationalsozialismus. Daher ist es eher der Nationalkapitalismus, auch wenn noch niemand diesen Namen geprägt hat. Es gibt eine sehr gefährliche neue Entwicklung. Bisher scheiterten autoritäre Systeme daran das sie ihre Bürger nicht wirklich gut überwachen konnten, Sie waren darauf angewiesen das viele andere Bürger diese Funktion ausüben und denunzieren. Das ist heute anders.
Max M. schrieb: > Bisher scheiterten autoritäre Systeme daran das sie ihre Bürger nicht > wirklich gut überwachen konnten, Sie waren darauf angewiesen das viele > andere Bürger diese Funktion ausüben und denunzieren. > Das ist heute anders. Stimmt, heute arbeiten die allermeisten Bürger freiwillig mit.
Icke ®. schrieb: > heute arbeiten die allermeisten Bürger freiwillig mit Stimmt 😂 Früher: 'Psst, leise reden. Ich glaube die haben mich verwanzt' Heute: 'Alexa, was bedeutet 'Privatsphäre'? Wärend man die Party Fotos auf FB stellt und auf Whatsapp seine politischen Ansichten teilt. Handy, Kreditkarten, Gesichtserkennung, RFID chips, Perso mit Fingerabdruck, metadaten noch und nöcher, helfen natürlich auch. Und natürlich Verhaltensvorhersage. Anhand der Datenmenge eines Individuums erkennen das er sich extremsiert und anfängt unbequem zu werden, bevor der irgendwas von Wert auf die Beine stellt. Komme jetzt keiner mit der Unfähigkeit Terror zu verhindern. Ohne einen Terroranschlag hin und wieder hätten wir der ganzen Überwachung doch nie zugestimmt.
Al. K. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Keinesfalls. Als Kind war das unkritisch. Das Problem wäre erst als >> Jugendlicher bzw. junger Erwachsener entstanden. > > ..nehme an das du als Jungpionier die ersten fröhlichen politische > Schritte gemacht hast,wenn nicht schon im Kindergarten? Naja, wie auch immer man es nimmt. Es war mir aber auch schon in den sehr jungen Jahren eher widerstrebend und suspekt. > Warum donnerst du über die DDR , du hast doch als Kind alles positive > mitbekommen. Weil ich den Scheiß hinterher kapiert habe, die ich vorher gesehen aber nur wenig verstanden habe! Und auch früh gelernt habe, zwischen den Zeilen zu lesen und daß eben zu Hause anders gesprochen wurde als vor der Tür. > Du machst also ständig dein "Vaterland schlecht" Soll ich den Müll, vor allem die damalige Politik schönreden? > Sogar die Türken in erster/zweiter/Dritter Generation heben ihr > Heimatland in den Himmel, wollen aber nicht zurück.;-)) Eben! Und die meisten dieser Leute sind, wie sag ich es am besten, doch etwas einfacher gestrickt.
(prx) A. K. schrieb: > Max M. schrieb: >> Langsam frage ich mich ob wir den Klassenkampf gewonnen haben oder ob >> einfach nur alle verloren haben. > > Ich trauere ein wenig der DDR nach. Nicht um drin zu leben, natürlich. > Aber so lange es sie gab, musste die BRD den Schein wahren und durfte > sich nicht über alle Massen daneben benehmen. In der Tat. Das schlechte Gewissen ist weg, jetzt kann der Mad(!)chesterkapitalismus Vollgas geben! Aber keine Bange, WIR haben immer noch die Grünen und die Amis ihre wahnsinningen Wokesters.
Max M. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Weil Sozialismus Scheißdreck ist und längerfristig nicht funktioniert. > Vorsicht. Nur weil das eine Scheisse war, muss das andere nicht besser > sein. Stimmt, das habe ich aber nicht behjauptet. > Ich vermute der Sozialismus ist kurz vor dem Kapitalismus gescheitert. Definiere "kurz". Der Kapitalismus ist älter als der SOzialismus, wenn gleich er sicher besonders, aber nicht nur, in seiner Frühphase VERDAMMT häßlich war. Manchester und Co. Marx & Co sind nich aus Langeweile auf der Weltbühne aufgetaucht. > Gescheitert sind beide Nein, der Kapitalismus hält sich noch, wenn gleich das Schiff schon ordentlich Schlagseite hat. Aber solange die Kapelle noch spielt und das Licht brennt, tanzen wir weiter! > und wir erleben die Wiederkehr des Nationalismus, > weil es bald jeder gegen jeden geht, wenn die Güter immer knapper werden > und das Volk aufbegehrt. Naja, teils, teils. > Ich habe bei Corona gesehen was all die verständnissvollen Gutbürger, > die jeden lieben, niemanden diskriminieren und immer auf der richtigen > Seite stehen wollen, bereit waren zu fordern und zu tun als sie Angst > bekamen. Angst, geboren aus Dummheit, Feigheit und Opportunismus. > Es gibt nichts gefährlicheres auf dieser Welt als eine verängstigte > Masse Menschen und Angst werden die bald bekommen wenn ihnen klar wird > wie beschissen die Situation in Wirklichkeit ist. Hmmm. > Mehrere Jahre in Folge war der Weltweite Weizenverbrauch größer als die > Produktion und wir stehen am Anfang der Klimakrise und noch lange nicht > ma Ende des bevölkerungswachsums. > Das wird erst noch richtig böse. Mag sein, aber erstens kommt es anders, und 2. als man denkt. Die richtigen bösen Auswirkungen wird es in der 3. Welt geben, wie sehen "nur" die Nachbeben. Wir haben noch VIEL Luft nach unten. Nur jammern wir gern und auf Vorrat, wenn es mal einen winzigen Schritt zurück geht. > Momentan glaube viele man könne alles ungeschehen machen wenn wir tesla > fahren. Wenn ihnen erst bewusst wird das der Zug lage abgefahrenist und > es jetzt ums blanke überleben geht, So weit sind wir in der westlichen Welt noch nicht, das dauert noch einige Jahre bis Jahrzehnte. Nur weil der Gegenwind stärker und kälter wird, geht es noch LANGE nicht ums Überleben! Das hat Corona gezeigt. Wir wollten sehr alte und kranke Menschen "retten", deren Zeit lange abgelaufen war. Wir sind nicht Gott, auch wenn wir uns nur allzuoft gottesgleich und mächtig fühlen. Den Preis haben die Ärmsten und Schwächsten gezahlt, hier im Westen vor allem die Kinder und Alten. Und die Propagadaopfer, die jetzt mit Impfschäden dasitzen. Wenn sie denn noch sitzen und nicht "six feet under" liegen. > Dann gibt es nur noch fressen oder gefressen werden und sie werden jedem > Demagogen hinterherlaufen der Ihnen verspricht das aer alles besser > macht und es ihnen ur so schlecht geht weil der böse Andere nicht fair > mit ihnen spielt. Alles nix neues. > Trump war eine zwangsläufige Erscheinung und Biden könnte der letzte > demokratische Präsident, Er ist ein Bilderbuchbeispiel für einen Strohmann. Bravo Amerika! Und wir dachten schon Angie wäre ne Nullnummer ;-) > Was ist den das System der USA bittsehr anderes als Nationalismus. Ich glaube du überdrehst hier langsam. > Nur das se dabei nicht mal sozial ihren eigenen Leuten gegenüber sind, > sonst wäre es Nationalsozialismus. > Daher ist es eher der Nationalkapitalismus, auch wenn noch niemand > diesen Namen geprägt hat. Es ist der Turbokapitalismus, made and perfected in USA.
Max M. schrieb: > Vorsicht. Nur weil das eine Scheisse war, muss das andere nicht besser > sein. > Der Kapitalismus war zahm seinen Bürgern gegenüber solange es das > Alternativmodell des Sozialismus noch gab. > Seit der krachend gescheitert ist verliert der Kapitalismus mehr und > mehr sämtliche Hemmungen. Das ist einfach nur eine Frage von Korruption und Vetternwirtschaft mehr nicht. Es hat weder mit Sozialismus noch mit Kapitalismus etwas zu tun.
Falk B. schrieb: > Es ist der Turbokapitalismus, made and perfected in USA. Dem Turbokapitalsismus wäre Nationalität aber egal. Es geht aber immer um die Nation USA, zu derem Wohle alles andere zu opfern sei. Und das ist Nationalismus. Nationalsozialismus mit den deutschen Nazis gleichzusetzen ist ein Fehler. Nationalsozialismus funktioniert in jeder Nation und bedeutet nur das die eigene Nation über allem steht. Uraltes Stammesdenken in neuem Gewand. Der Staat ist sozial seiner eigenen Nationalität gegenüber, aber betrachtet andere als zweitrangig. Das die Deutschen das gleich mit Massenvernichtung und Herrenrasse gebracht haben ist eben deutsch. Sich selbst für nachahmenswert zu halten und als Beispiel für Vernunft und Größe ist doch jetzt schon wieder Staatdoktrin. Nur eben ohne die eigene Nation in den Vordergrund zu stellen. Heute zählt die eigene Nation eben garnichts, früher galt sie alles. Der Rest ist deutsche Hybris. In USA Lesart heißt das eben 'America first' und die Massenvernichtung findet nicht (mehr) im eigenen Land statt sondern auf den Kriegsschauplätzen dieser Welt. Da die USA ein Einwanderungsland sind und aus dutzenden Nationalitäten bestehen die allesammt keine angestammten Amerikaner sind, das wären dann nämlich die Indianer, kann es eben kein Pendant zur Judenverfolgung geben. Obwohl Trumps Ansichten über Mexikaner nicht so weit weg davon sind und zu McCarthy Zeiten die Kommunistenjagt auch schon bunte Blüten getrieben hat. Der Sozialismus will sich mit der sozialistischen Welt verbünden und vertritt die Nation eher schwach, der Nationalismus scheisst auf die Welt und sieht nur seine eigene Nation. Der Nationalsozialismus will sich mit der eigenen Nationalität verbünden gegen alle anderen. Dem Kapitalismus ist alles egal ausser dem eigenen Kapital und Nationen sind für den nur unterschiedliche Rechtsräume die man auf unterschiedliche Art ausplündern kann.
Max M. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Es ist der Turbokapitalismus, made and perfected in USA. > Dem Turbokapitalsismus wäre Nationalität aber egal. > Es geht aber immer um die Nation USA, zu derem Wohle alles andere zu > opfern sei. Du übertreibst und verzerrst. Den oberen 10.000 ist es egal, wen sie aussaugen, die saugen auch die USA aus! > Und das ist Nationalismus. Quark. > Nationalsozialismus funktioniert in jeder Nation und bedeutet nur das > die eigene Nation über allem steht. > Uraltes Stammesdenken in neuem Gewand. Das ist, wenn man es nicht zum Extrem treibt, ganz natürlich und GUT! Jedes Individuum, jede klein und auch große Gruppe, bis hin zu einem Staat braucht ein GESUNDES Maß an Egoismus. Mit der Betonung auf "gesundes". America first ist eine Binsenweisheit. > Der Staat ist sozial seiner eigenen Nationalität gegenüber, aber > betrachtet andere als zweitrangig. Was nur logisch ist. Nur die Deutschen wollen die Welt beglücken und retten und werfen sich dafür in den moralischen Staub. > Das die Deutschen das gleich mit Massenvernichtung und Herrenrasse > gebracht haben ist eben deutsch. Nein. Auch wenn man darüber lang und breit diskutieren kann. > Sich selbst für nachahmenswert zu halten und als Beispiel für Vernunft > und Größe ist doch jetzt schon wieder Staatdoktrin. Größenwahn. > Nur eben ohne die eigene Nation in den Vordergrund zu stellen. Eben, in den Hintergrund! > Heute zählt die eigene Nation eben garnichts, früher galt sie alles. Eben. Von einem kranken Extrem ins Andere. > In USA Lesart heißt das eben 'America first' und die Massenvernichtung > findet nicht (mehr) im eigenen Land statt sondern auf den > Kriegsschauplätzen dieser Welt. So einfach ist es nicht. > Da die USA ein Einwanderungsland sind und aus dutzenden Nationalitäten > bestehen die allesammt keine angestammten Amerikaner sind, das wären > dann nämlich die Indianer, kann es eben kein Pendant zur Judenverfolgung > geben. > Obwohl Trumps Ansichten über Mexikaner nicht so weit weg davon sind Quark. Was hat der denn gegen die Mexikaner/Latinos gesagt? Daß sie "nicht immer die Besten schicken". Ja klar! Die goldenen Zeiten, wo man als Einwanderer in den USA was werden konnte sind lange vorbei, es gibt mehr als genug Präkariat dort und mal sicher KEIN Hartz4. In Zeiten der Wirtschaftkrise und längerfristigen Talfahrt brauchen auch die USA keine Einwanderer, schon gar nicht in der Menge und der Qualifikation. Die USA müssen auch SEHR aufpassen, wenn sie reinlassen. Nur wir lassen JEDEN rein. Immer weiter so!
https://www.pi-news.net/2022/06/ein-hoffnungsloser-blick-auf-die-usa/ Naja, das ist zwar auch zu sehr vereinfacht, geht aber schon in die richtige Richtung. Die USA haben ihren Zenit hinter sich. Und daran kann kaum einer was ändern.
@Falk, was bringt es denn, wenn Du nur die Zustände (noch einmal mehr) beschreibst? Die kennen wir doch selber aus eigenem Erleben jeden Tag. Blackbird
Bei uns haben sie auf vielen Wiesen Photovoltaik Felder gebaut. Und heute habe ich gesehen dass da sogar Kühe sind. Ich würde gerne mal wissen wie groß der Anteil an gewerblichen und privaten PV-Anlagen ist.
So wie ich es hier sehe wird Klimaschutz der Situation angepasst. Das überleben der Art ist nur wichtig wenn es keine Andere mehr gibt.
Für die Energiewende brauchen wir passende Energiespeicher! Ob jetzt LiIon (viel zu teuer) oder NaIon (noch nicht großflächig verfügbar) oder die Speicherung in Wasserstoffform (sehr geringe Effizienz, viele Umwandlungen nötig), wir haben aktuell und auch in naher Zukunft nicht die Möglichkeit zu stemmen. Ist einfach so. Aktuell stellen wir nur etwa 3-5% unserer Energie die wir in Summe (Elektr. Strom, Heizung, Fahrzeuge/Schiffe/Flugzeuge über regenerative Energiequellen her. Wir bräuchten als noch 20 bis 33 mal so viele PV-Anlagen und Windkraftanlagen wie heute existieren und dazu benötigen wir sehr viele und große Energiespeicher. Das wird sehr² teuer. Um die Anzahl der notwendigen zusätzlichen PV- und Windkraftanlagen zu reduzieren, müssten wir: - ganz massiv Home-Office nutzen, wirklich alles was irgend wie geht! - Der Bus/Bahnverkehr sollte genutzt werden wann es nur geht, also jeder sollte mit Bus/Bahn fahren und die Kosten müssten so gering sein dass man immer lieber die Bahn/Bus nimmt bevor man daran denkt das Auto zu nutzen. [=> 9€ Ticket, nur eben permanent verfügbar und ohne plötzlichen Ansturm] - Die Häuser benötigen alle eine gute Isolierung und Lüftung (Gegenstrom-wärmetauscher + Wärmepumpe) Das Zeug sollte aber auch erschwinglich und in bestehende Gebäude möglichst gut einbaubar sein. Wenn der Mist aber ein eingebautes Verfallsdatum hat weil die Firma immer wieder etwas verdienen will und nach 3 Jahren kaputt geht, dann bringt das auch nichts. Frank D. schrieb: > Hat Putin den Preis denn hochgezogen, oder kommt die Preissteigerung > nicht doch eher aus anderen Ecken. Also Deutschland hat einen Vertrag mit den russischen Unternehmen dass es bis 2035 jedes Jahr eine bestimmte Menge an Gas abnehmen wird. Wir haben dafür aber auch einen unschlagbar günstigen Preis dafür bekommen! Das Frackinggas kostet glaub 20 mal so viel. Nur nehmen wir aktuell nahezu nichts mehr ab, müssen aber den Vertrag erfüllen und zahlen weiter. Ab 2035 wird also Putins Goldesel die Milch ausgehen und dann sitzt er auf dem trockenen. Obwohl, es haben sich ja inzwischen schon andere Abnehmer (Indien, China usw.) gefunden. Wenn der Krieg vor Jahresende endet, dann sollten wir versuchen so viel russisches Gas rüber zu pumpen wie die Leitungen her geben, sonst haben wir die vereinbarte Liefermenge einfach nicht abgenommen und haben ihm Geld geschenkt, was überaus doof wäre.
Mike J. schrieb: > und haben ihm > Geld geschenkt, was überaus doof wäre. Das ist "unsere" Kernkompetenz!!!
Mike J. schrieb: > Also Deutschland hat einen Vertrag mit den russischen Unternehmen dass > es bis 2035 jedes Jahr eine bestimmte Menge an Gas abnehmen wird. Nein, nicht DE hat den Vertrag, sondern Privatfirmen wie Uniper: https://www.uniper.energy/news/de/update-zu-unipers-russlandaktivitaeten-und-weiteren-schritten Das ist eben der "Vorteil", wenn die Infrastruktur eines Landes verscherbelt, ähm ..., privatisiert wurde. Jetzt könnte sich DE ganz entspannt zurücklehnen und die Privatfirmen an ihren "take-or-pay"-Verträgen ersticken lassen, aber dann gibt's eben kein Gas mehr. Also "stützt" DE die Firmen. Mike J. schrieb: > Wenn der Krieg vor Jahresende endet, dann sollten wir versuchen so viel > russisches Gas rüber zu pumpen wie die Leitungen her geben Die Ukraine hat uns erst im März ein Drittel der Gasmenge abgedreht, als kleine Erpressung unter Freunden, damit wir endlich schwere Waffen liefern. Mike J. schrieb: > Ab 2035 wird also Putins Goldesel die Milch ausgehen und dann sitzt er > auf dem trockenen. Obwohl, es haben sich ja inzwischen schon andere > Abnehmer (Indien, China usw.) gefunden. Was glaubst Du wohl, warum Habeck in Indien war? Als Wirtschaftsminister und Viezekanzler. Das wäre doch Aufgabe von A.B. gewesen? Weil Indien sich um (mehr) Gas aus Russland bemüht, aber noch nicht ausreichend Anlagen zur Weiterverarbeitung und Energieerzeugung hat. Aber Uniper in DE hat sie, kann Anlagen und Technik liefern. Als Gegenleistung haben wir dann die fehlenden Produkte (gewonnen aus Erdgas) und die Firmen in DE haben einen finanziellen Ausgleich für die Verluste von Nordstream2. Dann sind wir zwar doppelt abhängig und beziehen alles aus 2. Hand, aber bezahlen tut es der doofe Bundesbürger sowieso. Blackbird
Mike J. schrieb: > Also Deutschland hat einen Vertrag mit den russischen Unternehmen dass > es bis 2035 jedes Jahr eine bestimmte Menge an Gas abnehmen wird. Wir > haben dafür aber auch einen unschlagbar günstigen Preis dafür bekommen! > Das Frackinggas kostet glaub 20 mal so viel. > Nur nehmen wir aktuell nahezu nichts mehr ab, müssen aber den Vertrag > erfüllen und zahlen weiter. Gibts dafür auch Belege oder sind das nur Fake News.
Hier einer der Gründe, warum Habeck in Indien war: https://www.energate-messenger.de/news/222054/habeck-vereinbart-wasserstoffkooperation-mit-indien Wir beziehen also indirekt weiter Erdgas aus Russland, weil es weltweit einfach kein verkaufbares Erdgas mehr gibt. Wir sind also über die Zwischenhändler jetzt doppelt abhängig und bezahlen einen mehrfachen Preis. Warum zum Teufel noch mal, haben wir Nordstream2 gestoppt? Lust am Zerstören? Lust an der Vernichtung von Milliarden an Geldern und Werten? Lust an der Selbstkasteiung? Dummheit? Ideologischer Wahnsinn? ... Blackbird PS: Ich persönlich tippe auf bornierte, arrogante Dummheit. (Schon dieses Forum wird ja von den Vertretern dieses Types immer mehr geflutet)
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Lothar J. schrieb: > Lust an der Vernichtung von Milliarden an Geldern Der Vollständigkeit halber: Die Finanzierung von NS2 erfolgte durch die beteiligten Unternehmen, nicht durch den Staat. > (Schon dieses Forum wird ja von den Vertretern dieses Types immer mehr > geflutet) Schliesst du dich damit ein, oder ist es immer nur der derjenige mit der anderen Meinung, der borniert, arrogant und dumm ist?
Lothar J. schrieb: > > Warum zum Teufel noch mal, haben wir Nordstream2 gestoppt? Weil die gewählten Volkszertreter wahnsinning und inkompetent sind! > Lust am Zerstören? Lust an der Vernichtung von Milliarden an Geldern und > Werten? Lust an der Selbstkasteiung? Dummheit? Ideologischer Wahnsinn? EXAKT!!!!
Falk B. schrieb: > Weil die gewählten Volkszertreter wahnsinning und inkompetent sind! Vielleicht tröstet es dich, dass einem Bonmot zufolge jedes Volk die Regierung habe, die es verdient. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Schliesst du dich damit ein, oder ist es immer nur der derjenige mit der > anderen Meinung, der borniert, arrogant und dumm ist? Findest du es nicht erbärmlich komplett ohne Argumentation irgenwenn ins schlechte licht rücken zu wollen? Scheinbar fühlst du dich angesprochen weil dir irgendwas missfällt.
DANIEL D. schrieb: > Scheinbar fühlst du dich angesprochen weil dir irgendwas missfällt. Könnte man so sagen. Wenn sich jemand über mangelndes Niveau beklagt, indem er viele Teilnehmer als "borniert, arrogant und dumm" bezeichnet, dann kanns schon mal sein, dass ich an einen Spiegel denke.
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DANIEL D. schrieb: > Findest du es nicht erbärmlich komplett ohne Argumentation irgenwenn ins > schlechte licht rücken zu wollen? Das nennt sich "cancel culture" und ist eine beliebte strategie der marxisten.
Lothar J. schrieb: > Mike J. schrieb: >> Also Deutschland hat einen Vertrag mit den russischen Unternehmen dass >> es bis 2035 jedes Jahr eine bestimmte Menge an Gas abnehmen wird. > > Nein, nicht DE hat den Vertrag, sondern Privatfirmen wie Uniper: > https://www.uniper.energy/news/de/update-zu-unipers-russlandaktivitaeten-und-weiteren-schritten > > Das ist eben der "Vorteil", wenn die Infrastruktur eines Landes > verscherbelt, ähm ..., privatisiert wurde. > Jetzt könnte sich DE ganz entspannt zurücklehnen und die Privatfirmen an > ihren "take-or-pay"-Verträgen ersticken lassen, aber dann gibt's eben > kein Gas mehr. Also "stützt" DE die Firmen. Wenn der Staat plötzlich befindet, nichts mehr mit .ru etwas zu tun haben zu dürfen, kommt die Privatwirtschaft aber wieder mit Entschädigungsklagen an. Bei Erfolg darf der Steuerzahler wieder ran. (prx) A. K. schrieb: > Lothar J. schrieb: >> Lust an der Vernichtung von Milliarden an Geldern > > Der Vollständigkeit halber: Die Finanzierung von NS2 erfolgte durch die > beteiligten Unternehmen, nicht durch den Staat dann bezahlt der Staat die Arbeitslosen, wenn dadurch Firmen kopeister gehen. Ressourcen, deren Knappheit ich weiterhin sehr bezweifle, werden trotzdem verschwendet.
(prx) A. K. schrieb: > Lothar J. schrieb: > >> Lust an der Vernichtung von Milliarden an Geldern > > Der Vollständigkeit halber: Die Finanzierung von NS2 erfolgte durch die > beteiligten Unternehmen, nicht durch den Staat. Das ist mir wohl bewußt! Nichts anderes habe ich vorher geschrieben. Egal wer das Geld gab, es ist weg. Kannst Du Deine selektiven Wahrnehmungen mal Dich behalten? (prx) A. K. schrieb: > Schliesst du dich damit ein, oder ist es immer nur der derjenige mit der > anderen Meinung, der borniert, arrogant und dumm ist? Damit hast Du Dich selbst getroffen, nicht mich. Blackbird
Falk B. schrieb: >> Warum zum Teufel noch mal, haben wir Nordstream2 gestoppt? > > Weil die gewählten Volkszertreter wahnsinning und inkompetent sind! Habt ihr einen an der Waffel? Mal geschaut was Russland aktuell gerade treibt? Angriffskrieg, Kriegsverbrechen? Dass man das mit unserem Geld nicht unterstützen will?
(prx) A. K. schrieb: > Vielleicht tröstet es dich, dass einem Bonmot zufolge jedes Volk die > Regierung habe, die es verdient. ;-) Damit hast Du absolut recht. Das schließt auch mich mit ein, nicht nur die anderen Bundesbürger. Nur wie kann ich was ändern, die Frage stelle ich mir nicht erst heute. Mir sind von allen legalen Möglichkeiten nur zwei geblieben, die auch mit der demokratischen Grundordnung vereinbar sind. Eine ist, mit Fakten und Daten die Leute zum Nachdenken anzuregen. Blackbird
Bernhard S. schrieb: > Angriffskrieg, Kriegsverbrechen? Als der ukrainische staat 8 jahre lang krieg gegen die ostprovinzen geführt hat war das kein angriff? Zählt das nicht? Oder wurde da auch sanktioniert? Deine doppelmoral kozt mich an.
Lothar J. schrieb: > Eine ist, mit Fakten und Daten die Leute zum Nachdenken anzuregen. Lothar J. schrieb: > Die Ukraine hat uns erst im März ein Drittel der Gasmenge abgedreht, als > kleine Erpressung unter Freunden, damit wir endlich schwere Waffen > liefern. Alternative Fakten zu dem Thema z.B. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/gas-transit-stopp-ukraine-faq-101.html Aufgrund der russischen Besatzung sei es unmöglich geworden, den Punkt Sochraniwka (russisch Sokhranovka) sowie die Verdichterstation Nowopskow zu kontrollieren, hieß es vom ukrainischen Gasnetzbetreiber GTSOU. Aus diesem Grund werde der Einspeiseknoten vom Gasfluss abgeschnitten. "Der Wegfall von Teilen des Ukraine-Transits fällt für Deutschland mengenmäßig kaum ins Gewicht", sagt Experte Schröder im Gespräch mit tagesschau.de. Durch Nord Stream 1 könne ein Großteil des russischen Gases konstant und stabil nach Deutschland fließen.
Falk B. schrieb: > Lothar J. schrieb: >> >> Warum zum Teufel noch mal, haben wir Nordstream2 gestoppt? > > Weil die gewählten Volkszertreter wahnsinning und inkompetent sind! > >> Lust am Zerstören? Lust an der Vernichtung von Milliarden an Geldern und >> Werten? Lust an der Selbstkasteiung? Dummheit? Ideologischer Wahnsinn? > > EXAKT!!!! Stichwort: Schienenwolf!
Helmut H. schrieb: > https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/gas-transit-stopp-ukraine-faq-101.html > Aufgrund der russischen Besatzung sei es unmöglich geworden, den Punkt > Sochraniwka (russisch Sokhranovka) > sowie die Verdichterstation Nowopskow zu kontrollieren, hieß es vom > ukrainischen Gasnetzbetreiber GTSOU. > Aus diesem Grund werde der Einspeiseknoten vom Gasfluss abgeschnitten. Die Meldung habe ich schon gelesen. Die Russen drehen an diesem Punkt aber nicht den Gashahn zu. Sie haben nämlich jetzt auch dort die Kontrolle, wie sie sie auch schon auf russischen Gebiet haben. Und weil die Ukraine die Kontrolle über die Erdgasweiterleitung an diesem Punkt nicht mehr hat, hat sie kurzerhand diesen Einspeiseknoten abgeschnitten und den Hahn zugedacht. Warum, wenn das Gas doch weitergeflossen wäre? War ein schöner Vorwand, medial gekonnt verpackt. Blackbird
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Hennig S. schrieb: > Deine doppelmoral kozt mich an. Wieso Doppelmoral? Zu dem anderen Geschehen habe ich mich doch gar nicht geäußert.
Bernhard S. schrieb: > Zu dem anderen Geschehen habe ich mich doch gar nicht > geäußert. Weil das zusammenhängt. Der russische einmarsch ist die antwort auf die 8 jahre krieg der ukrainer gegen die ehemals russischen ostprovinzen. 14'000 tote in 8 jahren. Diese provinzen hat damals der ukrainer chrustschow der ukraine geschenkt. Das ist russisches gebiet mit russischer bevölkerung. Wegen dem nicht-einhalten der minsker verträge, d.h. unabhängigkeit der ostprovinzen und keinen nato beitritt, hatte Putin keine wahl. Der ukraine krieg wurde vom westen gezielt provoziert. Angefangen mit den gefakten maidan aufständen.
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Hennig S. >> Angemeldet am 11.06.2022 18:25 schrieb im Beitrag #7096819: > Bernhard S. schrieb: >> Angriffskrieg, Kriegsverbrechen? > > Als der ukrainische staat 8 jahre lang krieg gegen die ostprovinzen > geführt hat war das kein angriff? Zählt das nicht? Oder wurde da auch > sanktioniert? > > Deine doppelmoral kozt mich an. na? Russenpropaganda?
Hennig S. schrieb: > Der ukraine krieg wurde vom westen gezielt provoziert. Angefangen mit > den gefakten maidan aufständen. Es gibt Hunderte Gegenseitige Provokationen welche nicht zum Überfall eines Landes führen. Egal was im Vorfeld passierte,Putin ist gelernter Geheimdienstler, Dieser setzt den Krieg ein. Die zigtausende Tode interessiert dabei kein Schwein. Gefährlich ist nur eine Schlussfolgerung, hätte die Ukraine Atomwaffen, wäre es auch zum Überfall gekommen? Nordkorea hat jetzt jedenfalls gute Argument und weitere Staaten werden nachziehen. P.S. Soldaten und Zivilisten sterben, und das Kapital verdient sich eine goldene Nase.
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Da aus dem ursprünglich politisch angehauchten inzwischen eine rein politischer Thread geworden ist und nicht einmal der TE Interesse an einer sachlichen Diskussion zu haben scheint, ist es wohl an der Zeit, die Diskussion in einem der einschlägigen Politikforen (von denen es im Internet genügend gibt) fortzusetzen.