Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Stromverbrauch eines Schneckenschutzes


von Gärtner (Gast)


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Ich bin ein Gärtner. Viele Schnecken laben sich an meinem Gemüse. Könnte 
man um die Beete zwei Drähte ziehen, mit einer Batterie verbinden - und 
wenn dann die Schnecke über die Drähte kriecht, bekommt sie einen 
Stromschlag?

von Horst V. (hoschti)


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Kann man so machen. Ist durchaus beliebt bei Hobbygärtner, wenn dich 
chemische Keule (Schneckenkorn) nicht gewünscht ist. Was auch hilft, ist 
Kaffeemehl als Streifen um das Beet oder die Pflanzen legen. Das mögen 
die schleimigen Freunde auch nicht so. Muss aber nach starkem 
Niederschlag erneuert/ausgebessert werden.

von MaWin (Gast)


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Gärtner schrieb:
> Ich bin ein Gärtner. Viele Schnecken laben sich an meinem Gemüse.
> Könnte man um die Beete zwei Drähte ziehen, mit einer Batterie verbinden
> - und wenn dann die Schnecke über die Drähte kriecht, bekommt sie einen
> Stromschlag?

Isolierte (Kupferstreifen) verbrauchen keinen Strom.

Sie dürfen aber auch bei Regen nicht im Nassen liegen, müssen also 2mm 
von der Beeteinfassung entfernt montiert werden.

Blöderweise weicht nicht jede Schnecke zurück, und so ein an den Drähten 
verklebter Schleimer zieht dann die 9V Blockbatterie in 1 Tag leer.

Man muss also jeden Tag kontrollieren  oder eine Uberwachungsschaltung 
einbauen.

von lukas (Gast)


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MaWin schrieb:
> Blöderweise weicht nicht jede Schnecke zurück, und so ein an den Drähten
> verklebter Schleimer zieht dann die 9V Blockbatterie in 1 Tag leer.

Deshalb nimmt man besser eine Autobatterie.

von Joerg L. (Firma: 100nF 0603 X7R) (joergl)


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Habe bei mir einen 12V/7,2Ah Bleiakku aus einer alten USV dran.
Den lade ich 14tägig wieder auf. Aufladung geht schnell, keine 
nennenswerte Energieentnahme durch den Schneckenzaun.
Dafür ist die Wirkung deutlich sichtbar, die eingezäunten Tomaten haben 
Sollgröße, die ohne Zaun sind kahlgefressen oder haben nur 1/3 Höhe.

von fragjanur (Gast)


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lukas schrieb:
> Deshalb nimmt man besser eine Autobatterie.

... und noch besser eine Solarversorgung.

von Vollstrecker (Gast)


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Solar müsste zwischengespeichert werden, die Schleimer sind oft 
nachtaktiv.
Bei höheren Spannungen hätte man auch noch eine akustische Rückmeldung 
:D

von ztrewq (Gast)


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Joerg L. schrieb:
> Habe bei mir einen 12V/7,2Ah Bleiakku aus einer alten USV dran.
> Den lade ich 14tägig wieder auf. Aufladung geht schnell, keine
> nennenswerte Energieentnahme durch den Schneckenzaun.
> Dafür ist die Wirkung deutlich sichtbar, die eingezäunten Tomaten haben
> Sollgröße, die ohne Zaun sind kahlgefressen oder haben nur 1/3 Höhe.

Wie ist deine praktische Ausführung? Befestigung der Drähte? Dicke der 
Drähte? Abstand der Drähte?

von Stefan F. (Gast)


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Schüsseln mit Bier eingraben ist viel einfacher. Die Schnecken fallen da 
hinein und kommen nicht mehr heraus.

von sagjanur (Gast)


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ansonsten empfehle ich "Ferramol"-Schneckenkorn.
Das ist ungiftig (Wirkstoff Eisen III-Phosphat) und wirkt sogar noch 
leicht als Dünger.

von Joerg L. (Firma: 100nF 0603 X7R) (joergl)


Angehängte Dateien:

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ztrewq schrieb:
> Wie ist deine praktische Ausführung? Befestigung der Drähte? Dicke der
> Drähte? Abstand der Drähte?

Anbei 3 Fotos. Ich denke, man kann die Ausführung gut erkennen. Man 
beachte im 3. Bild die 2 Tomaten ohne Zaun. Ja, eine fehlt inzwischen 
komplett.

fragjanur schrieb:
> ... und noch besser eine Solarversorgung.

Panel ist eingetroffen, Schutzschaltung in Arbeit. Aber da der Zaun 
überraschen wenig Strom verbraucht, ist die Prio etwas gesunken.

sagjanur schrieb:
> ansonsten empfehle ich xxx-Schneckenkorn.

Mein Nachbar benutzt neuartiges hellblaues Schneckenkorn. Bei ihm 
krabbeln die Schnecken direkt drüber und machen sich über den Liebstöckl 
dahinter her.
Da hier im Garten des öfteren Igel zu Besuch sind, möchte ich keine 
Chemie einsetzten.

von mIstA (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Schüsseln mit Bier eingraben ist viel einfacher.

Sicherlich - klappt prinzipiell auch ganz gut, aber wenn Du Pech hast, 
dann laden die Biester all ihre Freunde & Bekannten aus der 
Nachbarschaft zu der Bier-Party ein; dann hast Du hoffentlich 
ausreichend Bier verbuddelt, viele, viele Schüsseln. Ansonsten ist nicht 
genug Platz für den allumfassenden Reinfall.


Die beste Waffe gegen die Schnecken - außerdem durch und durch bio - 
besorg Dir Laufenten, für die ist das ein Festmahl; kann man meines 
Wissens auch Mieten.

von Helge (Gast)


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HT-Rohrstücke sind eine gute Idee. Allerdings halte ich Killertomaten 
für wesentlich gefährlicher als Schnecken (außer die Tomaten sind ganz 
ganz tot, Ketchup o.ä.) :-)

von Percy N. (vox_bovi)


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Helge schrieb:
> Allerdings halte ich Killertomaten für wesentlich gefährlicher als
> Schnecken

Dagegen helfen Raketenwürmer.

von MaWin (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Schüsseln mit Bier eingraben ist viel einfacher. Die Schnecken
> fallen da hinein und kommen nicht mehr heraus.

Oje, damit kommen alle Schnecken aus Nachbars Garten zu dir, und nur die 
wenigsten fallen hinein, die anderen fressen deinen Salat.

mIstA schrieb:
> Die beste Waffe gegen die Schnecken - außerdem durch und durch bio -
> besorg Dir Laufenten

Die mögen keine spanische Nacktschnecken, unser Hauptproblem.

Ein Zaun aus Fliegengitter hilft, da kommen sie nicht drüber.

Blöd nur, wenn die Schneckenbrut schon im eingezäunten Bereich ist.

von sagjanur (Gast)


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Vollstrecker schrieb:
> Solar müsste zwischengespeichert werden, die Schleimer sind oft
> nachtaktiv.

Na klar, z.B. mit einem Akku.

von TomA (Gast)


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Bei mir hat ein Igel das Bier geschlabbert und ist darauf am Tatort 
eingepennt. Am nächsten Morgen hab ich ihn in den Schatten gebracht 
damit er seinen Rausch ausschlafen konnte.
Manchmal kommt es eben anders als geplant und die Schnecken blieben 
unbeeindruckt.

Gruss. Tom

von Hubert G. (hubertg)


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mIstA schrieb:
> Die beste Waffe gegen die Schnecken - außerdem durch und durch bio -
> besorg Dir Laufenten, für die ist das ein Festmahl; kann man meines
> Wissens auch Mieten.
Ja, die sind auch ganz begeistert von frischem Gemüse.

von MaWin (Gast)


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Gärtner schrieb:
> Ich bin ein Gärtner. Viele Schnecken laben sich an meinem Gemüse.
> Könnte
> man um die Beete zwei Drähte ziehen, mit einer Batterie verbinden - und
> wenn dann die Schnecke über die Drähte kriecht, bekommt sie einen
> Stromschlag?

Das Thema Schneckenzaun, Schneckenband, Schneckenabwehr ist in diesem 
Forum sehr beliebt. Es gibt deswegen schon mehrere Threads dazu. Einfach 
mal die Suchfunktion bemühen. Aber auf das Naheliegende kommt wieder 
keiner. Lieber viel Zeit in einem neuen Thread verbringen, als 5 
Sekunden Google zu nutzen. Da findet man dann auch einen Link zu 
https://www.fingers-welt.de/gallerie/eigen/maschine/schnecke/schnecke.htm 
Die anderen Infos nenne ich jetzt nicht, da müsst ihr schon selber 
googlen.

von Edi R. (edi_r)


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Hier sind noch zwei Links aus diesem Forum:

Beitrag "Schnecken Ex"

Beitrag "Schneckenzaun - Schnecken-Counter"

von 2aggressive (Gast)


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mIstA schrieb:
> Laufenten
Franzosen sind besser geeignet. Dazu einen Eimer mit Butter 
bereitstellen.

Am Ende sieht es doch so aus: die Franzosen waren als erste auf dem 
Mond! Die dort durch das Sonnenlicht ausgebleichte Flagge sieht 
zumindest aus wie eine weisse Flagge, also typisch französisch :D

SCNR

Beitrag #7087314 wurde vom Autor gelöscht.
von Stephan S. (outsider)


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TomA schrieb:
> Bei mir hat ein Igel das Bier geschlabbert und ist darauf am Tatort
> eingepennt. Am nächsten Morgen hab ich ihn in den Schatten gebracht
> damit er seinen Rausch ausschlafen konnte.

Das kann dumm enden. Eine Freundin hat mal eine Flasche Eierlikör, der 
ihrer Meinung nach zu lange rum stand und nicht mehr verzehrt werden 
sollte auf den Kompost geleert. Ein Igel hat alles aufgeleckt. Erst war 
er im Delirium, dann hatte er Durchfall und dann ist er gestorben :'-(

von Johannes U. (kampfradler)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Schüsseln mit Bier eingraben ist viel einfacher. Die Schnecken fallen da
> hinein und kommen nicht mehr heraus.

Problem:
Das Bier lockt die Schnecken aus der ganzen Nachbarschaft an ( so wie 
ein sich normal verhaltendes Wesen inmitten einer Zombieapokalypse 
restlos alle Zombies an den Hacken hat)...so viele koennen da garnicht 
hineinfallen.
Mit Bier vergroesert man sein Schneckenproblem also nur.


An den TO:
Leg Dir Igel zu oder Schnegel (Schnecke die Schnecken frisst),
alternativ kannste auch Honeypots anlegen, wimre funktionierten Haufen 
von gepfluecktem Giersch ganz gut, die Schnecken sammeln sich dadrin und 
drunter und koennen dann relativ leicht abgesammelt und in ein schoenes 
grosses Glas gesperrt werden.
Das kannste dann an irgendwelche Schrebergaertner, die Du besonders 
gerne hast 'verschenken' ;)

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Vollstrecker schrieb:
> die Schleimer sind oft
> nachtaktiv.

Mäuse ebenso. Also ein Mausrad mit Generator aufbauen und davon den 
Schneckenzaun speisen.

mfg

von Stefan F. (Gast)


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Johannes U. schrieb:
> Das Bier lockt die Schnecken aus der ganzen Nachbarschaft an

Meine Mutter hatte damit damals (als ich noch Teenager war) Erfolg. 
Früher war alles besser, offenbar auch die Schnecken :-)

Vielleicht muss man Kölsch nehmen.

Beitrag #7087365 wurde vom Autor gelöscht.
von sagjanur (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Früher war alles besser, offenbar auch die Schnecken :-)

Vielelicht aber auch das Bier ...  ;-)

von 2aggressive (Gast)


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Stephan S. schrieb:
> TomA schrieb:
>> Bei mir hat ein Igel das Bier geschlabbert und ist darauf am Tatort
>> eingepennt. Am nächsten Morgen hab ich ihn in den Schatten gebracht
>> damit er seinen Rausch ausschlafen konnte.
>
> Das kann dumm enden. Eine Freundin hat mal eine Flasche Eierlikör, der
> ihrer Meinung nach zu lange rum stand und nicht mehr verzehrt werden
> sollte auf den Kompost geleert. Ein Igel hat alles aufgeleckt. Erst war
> er im Delirium, dann hatte er Durchfall und dann ist er gestorben :'-(
Eierlikör sucks!

von Dieter (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Schüsseln mit Bier eingraben ist viel einfacher. Die Schnecken fallen da
> hinein und kommen nicht mehr heraus.

Das geht gut, wenn kein Preußenbier verwendet wird, weil das mögen viele 
Schnecken nicht.

Wenn der Spannungsabfall über einer Diode in der Zuleitung gemessen 
wird, erhält man eine Information, wann die Drahtstrecke gesäubert 
werden muss.

von Schleimfuß (Gast)


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Dieter schrieb:
> Wenn der Spannungsabfall über einer Diode in der Zuleitung gemessen
> wird, erhält man eine Information, wann die Drahtstrecke gesäubert
> werden muss.

Wozu braucht man dafür eine Diode?

von Mike J. (linuxmint_user)


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Gärtner schrieb:
> Könnte
> man um die Beete zwei Drähte ziehen, mit einer Batterie verbinden - und
> wenn dann die Schnecke über die Drähte kriecht, bekommt sie einen
> Stromschlag?

Die Konstruktion muss so aussehen:
1
    #############
2
    #   o   o   #
3
    #
4
    #
5
    #
6
    #
7
xxxx#XXXXXXXXXXXXXXXXXX
8
xxxx#XXXXXXXXXXXXXXXXXX
9
~~~~~~~~~~~~~~~~
10
11
12
####  =  Holz oder Holz-Plastikverbund-bretter
13
~~~~  =  Erdboden
14
xxXX  =  Erde innerhalb und außerhalb des Beetes
15
 o    = blanker Kupfer Draht oder vernickelter Draht

Funktionsweise:
Die Schnecke kriecht die Wand hoch, dann auf die Unterseite des oberen 
Brettes, berührt den ersten Draht, kriecht dann bis zum zweiten Draht, 
berührt den und fällt dann ab.

Der Überstand sollte so schräg sein, damit Regen nicht ran kommt und 
auch kein Wasser dort entlang fließen kann, denn das würde die Drähte 
zerfressen. Bei Regen sollte man die Anlage ja nicht abschalten müssen.

Der Abstand zwischen den beiden Drähten sollte nur vielleicht 5mm bis 
1cm betragen. Eben so weit dass eine Schnecke sich nicht quer zur 
Leitung bewegen kann und dann niemals beide Leitungen berührt.

Die beiden Drähte müssen eine Spannung von mindestens 0,8V aufweisen. 
Mehr wohl auch nicht verkehrt. Man könnte auch einen LiIon-Akku nutzen.
So eine kleine LiIon-Ladeplatine mit Unterspannungsschutz (30 Cent) wäre 
sinnvoll, damit der Akku nicht kaputt geht.

[Mod: pre-Tag umgesetzt]

: Bearbeitet durch Moderator
von Mike J. (linuxmint_user)


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Joerg L. schrieb:
> Da hier im Garten des öfteren Igel zu Besuch sind, möchte ich keine
> Chemie einsetzten.

Bei uns hatten wir bis vor wenigen Tagen einen Igel im Garten der schon 
seit 3 Jahren zu uns kommt, auch etwas Katzenfutter gegessen hat und 
direkt unter meinem Fenster geschlafen hat.

Er lag vor etwa 4 Tagen zur Mittagszeit mitten auf der Wiese und hat 
sehr schnell geatmet. Am nächsten Tag hatte ich ihn dann in die Tannen 
der großen Konifere eingekuschelt liegen gesehen, aber er hat nicht mehr 
geatmet.

Das wird wohl irgend ein Gift gewesen sein welches er aufgenommen hat 
während er am Abend durch die Gärten gestreift ist. Ich sehe aber auch 
die anderen Igel nicht mehr die bei uns hier seit Jahren immer zum 
trinken gekommen sind.

Wir haben hier Stadtleute welche auf das Land ziehen und für die einfach 
alles zu viel ist. Die ganze Arbeit wenn man einen Garten hat, das 
Ungeziefer, die Mücken, dass Insekten an die Pflanzen gehen ... und sie 
machen sich die Arbeit dann eben leicht und spritzen Monsantos 
Supergift, legen Schneckenköder aus, verteilen Rattengift.

Katzen haben sie nicht, weil die bekommen ja auch wieder Zecken oder 
Läuse, könnten krank werden, man muss sich um sie kümmern.

Also solche Leute sollten besser in ihrem Betonblock bleiben.

von Dieter (Gast)


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Schleimfuß schrieb:
> Wozu braucht man dafür eine Diode?

Zum Logarithmieren und damit nicht zu viel Spannung abfällt, wenn die 
Schnecke gerade darüber kriechen will.

von Thomas U. (charley10)


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Mike J. schrieb:
...
>
> Bei uns hatten wir bis vor wenigen Tagen einen Igel im Garten der schon
> seit 3 Jahren zu uns kommt, auch etwas Katzenfutter gegessen hat und
> direkt unter meinem Fenster geschlafen hat.
>
> Er lag vor etwa 4 Tagen zur Mittagszeit mitten auf der Wiese und hat
> sehr schnell geatmet. Am nächsten Tag hatte ich ihn dann in die Tannen
> der großen Konifere eingekuschelt liegen gesehen, aber er hat nicht mehr
> geatmet.
>
> Das wird wohl irgend ein Gift gewesen sein welches er aufgenommen hat
> während er am Abend durch die Gärten gestreift ist. Ich sehe aber auch
> die anderen Igel nicht mehr die bei uns hier seit Jahren immer zum
> trinken gekommen sind.
>
Das muss kein Gift gewesen sein! Die schnelle und rasselnde Atmung bei 
Igeln sind sehr oft Parasiten (Lungenwürmer), die denen das Atmen schwer 
machen. Eine Behandlung macht kaum Sinn, da die nächste Ansteckung 
schnell wieder folgt. Schade.

von Dieter (Gast)


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Thomas U. schrieb:
> rasselnde Atmung bei
> Igeln sind sehr oft Parasiten (Lungenwürmer),

Das könnte sich die Natur zur Rettung auch einfallen lassen auf den 
Menschen überspringen zu lassen nachdem die Viren nicht besonders 
erfolgreich waren.  😀😀😀

von Thomas U. (charley10)


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Dieter schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> rasselnde Atmung bei
>> Igeln sind sehr oft Parasiten (Lungenwürmer),
>
> Das könnte sich die Natur zur Rettung auch einfallen lassen auf den
> Menschen überspringen zu lassen nachdem die Viren nicht besonders
> erfolgreich waren.  😀😀😀

Du stellst dich als Probant zur Verfügung? Sozusagen das sozial 
verträgliche ...

von Mike J. (linuxmint_user)


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Thomas U. schrieb:
> Eine Behandlung macht kaum Sinn, da die nächste Ansteckung
> schnell wieder folgt.

Die Igel haben ja nur deshalb Schnecken (Überträger der 
Lungenwurm-Parasiten) gefressen weil es in den letzten Jahren so extrem 
trocken war und die Nahrungsquellen so knapp waren. Normaler Weise 
fressen sie ja keine Schnecken.

Von daher würde es schon sinnvoll sein.

Aber versuch mal Ivermectin zu bekommen, das hat damals 1,70-3€ gekostet 
für 100 Stück der 5mg Tabletten. (3€/500mg = 0,006€/mg)

Heutzutage kostet es 80€ für 4 Tabletten mit 3mg.  (80€/12mg = 
6,666€/mg)

Also der Preis ist heute 1110 mal höher.
Also eine Preissteigerung von 111000% , da macht irgend jemand richtig 
fette Gewinne. Dieses Zeug ist normaler Weise extrem billig.

Der deutsche Staat scheint einem auch Beine in den Weg zu stellen, weil 
die davon ausgehen dass man das Zeug selber frisst, extrem überdosiert 
und sich dann damit umbringt.

Bei Katzen und Menschen sagt man 0,1-0,2mg/kg Körpergewicht ist die 
empfohlene Dosis. Irgend welche Leute haben extrem übedosiert und 
mehrere Tabletten geschluckt. Es wurde gesagt dass es erst ab 1mg/kg zu 
Problemen kommen kann, das heißt dass diese Leute dann innerhalb von 24 
Stunden über 30 Stück der 3mg Tabletten eingenommen haben oder über 7 
Stück der 12mg Tabletten, die man aber aktuell auch nirgendwo bekommen 
kann.

von Thomas U. (charley10)


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Mike J. schrieb:
...
>
> Von daher würde es schon sinnvoll sein.
>
> Aber versuch mal Ivermectin zu bekommen, das hat damals 1,70-3€ gekostet
> für 100 Stück der 5mg Tabletten. (3€/500mg = 0,006€/mg)
>
> Heutzutage kostet es 80€ für 4 Tabletten mit 3mg.  (80€/12mg =
> 6,666€/mg)
>
> Also der Preis ist heute 1110 mal höher.
> Also eine Preissteigerung von 111000% , da macht irgend jemand richtig
> fette Gewinne. Dieses Zeug ist normaler Weise extrem billig.
>
Das Zeugs wurde doch gegen COVID (evtl. sogar indirekt vom Hersteller?) 
empfohlen und unsere Esoteriker brennen darauf, ihr Erspartes für diesen 
Eso-Hype abzugeben.
"Ein dummes Volk regiert sich leicht!"
Angebot und Nachfrage!

Das gleiche Spiel habe ich letztens mit Bi58 beschrieben. Das 'alte' hat 
für 8,50€ 30L Brühe ergeben, das 'Neue' lässt nur 1,5L zu. Ein Schelm, 
wer... bei dieser Preiserhöhung auf das 20-fache...

Der Hype um Glyphosat-Verbot dürfte ähnlich verlaufen sein. Das Patent 
ist abgelaufen und jeder Hinterhofchinese kann das Zeugs inzwischen 
billigst herstellen = Gewinnalarm! Da ist es doch einfach, paar 
Verbotsüchtige mit Panik in die Spur zu schicken, das bisherige zu 
verbieten, um ein neues, patentgeschütztes Mittel zum X-fachen des 
bisherigen Preises in den Markt drücken zu können. Das berührt NICHT die 
Diskussion über Wirkung/Nebenwirkung alt gegen neu. Auch bei heute 
'cleanen' Mitteln wird sich nach Ablauf der Patente wieder was finden.
Es soll nur kommerzielle Möglichkeiten aufzeigen...

: Bearbeitet durch User
von Onkel Hotte (Gast)


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Thomas U. schrieb:
> Bi58

Bienengefährliches Dreckszeug. Wer sowas einsetzt, gehört 30 Tage in ein 
Ganzkörper-Essigessenzbad eingelegt.

von Thomas U. (charley10)


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Onkel Hotte schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Bi58
>
> Bienengefährliches Dreckszeug. Wer sowas einsetzt, gehört 30 Tage in ein
> Ganzkörper-Essigessenzbad eingelegt.

Ganz schöne Hetze? Gelle? Das Mittel WAR zugelassen und ist als 20fach 
teurere 'Neuerscheinung' wieder offiziell im Handel.
Aber mal schön als Annonymous gewissen sermon abgesondert. Geht es dir 
damit jetzt besser?

: Bearbeitet durch User
von Udo S. (urschmitt)


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Thomas U. schrieb:
> Ganz schöne Hetze? Gelle? Das Mittel WAR zugelassen und ist als 20fach
> teurere 'Neuerscheinung' wieder offiziell im Handel.

Du verschweigst aber mal ganz klammheimlich, dass das "alte" einen ganz 
anderen Wirkstoff hatte als das "neue" und der alte Wirkstoff Dimethoat 
wegen seiner nachgewiesen nervenschädigenden Wirkung nicht mehr 
zugelassen ist.

https://www.unkrautvernichter-shop.de/Bi-58.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Dimethoat

Aber klar das ist nur eine Weltverschwörung der Gesundheits und 
Zulassungsbehörden um den Chemieunternehmen die Einführung neuer und 
teurer Produkte zu ermöglichen.

Also spritz das Gift nur fleissig rum, ich hatte hier bis vor kurzem 
noch einen halben Liter E605 stehen, hätte ich dir geben können. Ist 
jetzt aber ordentlich bei der Schadstoffsammelstelle entsorgt.
DDT war auch super wirksam, wurde bestimmt auch nur verboten weil es 
nicht mehr genug Gewinn abgeworfen hat.

Beitrag #7091834 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7091845 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7091849 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7091871 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7091917 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7091937 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7091946 wurde von einem Moderator gelöscht.
von TomA (Gast)


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Was nervt ihr hier herum? Solltet ihr beiden um die Zeit nicht im 
Kindergarten sein?

Beitrag #7092005 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Martin L. (makersting)


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Mike J. schrieb:
> Die Igel haben ja nur deshalb Schnecken (Überträger der
> Lungenwurm-Parasiten) gefressen weil es in den letzten Jahren so extrem
> trocken war und die Nahrungsquellen so knapp waren.

Hast du Belege für die These zur Änderung der Nahrungsgewohnheiten?

von Mike J. (linuxmint_user)


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Thomas U. schrieb:
> Das gleiche Spiel habe ich letztens mit Bi58 beschrieben. Das 'alte' hat
> für 8,50€ 30L Brühe ergeben, das 'Neue' lässt nur 1,5L zu. Ein Schelm,
> wer... bei dieser Preiserhöhung auf das 20-fache...

Hast du ein Problem mit Blattläusen?

Ich nehme mir dafür Fit (Spülmittel, das grüne Original) und mische es 
mit ein wenige Wasser, also ich nehme in etwa 50/50.

Das sprüht man auf die Pflanze mit dem Läusen und dann gehen diese ein.
Das Fit muss man aber nach 2-3 Tagen wieder von den Blättern mit 
normalem Wasser abspülen, sonst kräuseln sich die Blätter mit der Zeit.
Also nach 2 Tagen einfach noch mal mit dem Handsprüher und Wasser alles 
abspritzen.

von Martin L. (makersting)


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Du hast meine Frage nicht beantwortet.

von Mike J. (linuxmint_user)


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Martin L. schrieb:
> Mike J. schrieb:
>> Die Igel haben ja nur deshalb Schnecken (Überträger der
>> Lungenwurm-Parasiten) gefressen weil es in den letzten Jahren so extrem
>> trocken war und die Nahrungsquellen so knapp waren.
>
> Hast du Belege für die These zur Änderung der Nahrungsgewohnheiten?

Dass es in den letzten Jahren warm war, dafür habe ich keine Beweis.
Ich lebe hier aber in Brandenburg und hier war es extrem trocken.

In einem Jahr hatte ich einen verletzen Igel aufgenommen und wollte 
Regenwürmer oder irgend welche Insekten für ihn finden, ich habe erst in 
meiner Wiese gegraben, aber da war absolut nichts, dann bin ich auf die 
Wiesen in der Nähe des Dorfes gefahren und habe in der Erde kein 
einziges Insekt gefunden. Unter meinem Kompost gab es aber Leben, da 
waren unmengen Regenwürmer, aber ich gieße dort auch regelmäßig Wasser 
hoch damit es besser verrottet.

Kannst du dir vorstellen im Sommer am Abend 1 oder 2 Uhr draußen vor dem 
Haus auf der Straße zu stehen und absolut nichts zu hören? So als ob man 
im Weltraum wäre?

In Brandenburg war das der Fall, also hier auf dem Dorf. Die Leute haben 
geschlafen und es gab kein einziges Insekt oder Vogel der irgend einen 
Laut von sich gegeben hatte. Zu dem Zeitpunkt hatte man nicht ein mal 
die Bundesstraße gehört. Man konnte wenn man die Finger nur ganz leicht 
aneinander reibte dies sehr gut hören, weil da absolut kein anderes 
Geräusch war.

Die Igel fressen vorwiegend Insekten und keine Schnecken, jedenfalls 
wenn genug Nahrung vorhanden ist. Ich hatte mich damals im Internet 
eingelesen. Diese Parasiten befinden sich in Schnecken, deshalb fressen 
sie diese auch nicht, nur im Notfall wenn sie sonst eh verhungern 
würden.

https://www.igelberatung-hannover-sued.de/igel-gefunden/12-ich-habe-einen-hustenden-igel-im-garten-was-soll-ich-tun/

von Johannes U. (kampfradler)


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Mike J. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Das gleiche Spiel habe ich letztens mit Bi58 beschrieben. Das 'alte' hat
>> für 8,50€ 30L Brühe ergeben, das 'Neue' lässt nur 1,5L zu. Ein Schelm,
>> wer... bei dieser Preiserhöhung auf das 20-fache...
>
> Hast du ein Problem mit Blattläusen?
>
> Ich nehme mir dafür Fit (Spülmittel, das grüne Original) und mische es
> mit ein wenige Wasser, also ich nehme in etwa 50/50.

Auch nicht noetig.

Stattdessen kann man die Ansiedelung von Florfliegen und Solitaerwespen 
foerdern.
Die Larven der Florfliegen leben dierkt auf den Pflanzen, haben immer 
Appetit auf Blattlaeuse und vertilgen riesige Mengen, die Solitaerwespen 
tragen Blattlaeuse als Verpflegung fuer ihre Brut in ihre Nistroehrchen 
ein.

von Walter K. (walter_k488)


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Mike J. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>>
> Ich nehme mir dafür Fit (Spülmittel, das grüne Original) und mische es
> mit ein wenige Wasser, also ich nehme in etwa 50/50.
>
>

Fit - das ursprüngliche DDR Spülmittel ist sowieso gut!

Eigentlich kaufe ich fast nur Ostprodukte!
Und bei Tomaten wird natürlich „Harzfeuer“ gepflanzt - die mögen 
Schnecken ohnehin nicht so!

Har(t)z ( mit tz ) ist eher was für die alten Bundesländer!

von Thomas U. (charley10)


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Mike J. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Das gleiche Spiel habe ich letztens mit Bi58 beschrieben. Das 'alte' hat
>> für 8,50€ 30L Brühe ergeben, das 'Neue' lässt nur 1,5L zu. Ein Schelm,
>> wer... bei dieser Preiserhöhung auf das 20-fache...
>
> Hast du ein Problem mit Blattläusen?
>
> Ich nehme mir dafür Fit (Spülmittel, das grüne Original) und mische es
> mit ein wenige Wasser, also ich nehme in etwa 50/50.
>
> Das sprüht man auf die Pflanze mit dem Läusen und dann gehen diese ein.
> Das Fit muss man aber nach 2-3 Tagen wieder von den Blättern mit
> normalem Wasser abspülen, sonst kräuseln sich die Blätter mit der Zeit.
> Also nach 2 Tagen einfach noch mal mit dem Handsprüher und Wasser alles
> abspritzen.


Mal quergelesen merkst du vielleicht, dass ich kein Problem mit den 
Läusen an sich habe (was den Beißreflex Mancher trotzdem auslöst...). 
Das ist das übrigens auch meine Methode:

Beitrag "Re: taugen elektrische Unkrautvernichter was?"

Spülmittel durch Schmierseife ersetzt, wirkt noch etwas besser.

von Thomas U. (charley10)


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Walter K. schrieb:
> Mike J. schrieb:
>> Thomas U. schrieb:
>>>
>> Ich nehme mir dafür Fit (Spülmittel, das grüne Original) und mische es
>> mit ein wenige Wasser, also ich nehme in etwa 50/50.
>>
>>
>
> Fit - das ursprüngliche DDR Spülmittel ist sowieso gut!
>
> Eigentlich kaufe ich fast nur Ostprodukte!
> Und bei Tomaten wird natürlich „Harzfeuer“ gepflanzt - die mögen
> Schnecken ohnehin nicht so!
>
> Har(t)z ( mit tz ) ist eher was für die alten Bundesländer!

Leider ist diese Sorte anfälliger für Braunfäule als andere. Der Gärtner 
hat empfohlen, neben der notwendigen Überdachung den Boden unter den 
Pflanzen mit Folie abzudecken und durch Löcher zu giessen. Dadurch wird 
nachts die Feuchte und damit die Braunfäule reduziert. Ein Standort 
neben Kartoffeln ist ebenfalls ungünstig.

von Andrew T. (marsufant)


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Mike J. schrieb:
> Kannst du dir vorstellen im Sommer am Abend 1 oder 2 Uhr draußen vor dem
> Haus auf der Straße zu stehen und absolut nichts zu hören? So als ob man
> im Weltraum wäre?
>
> In Brandenburg war das der Fall, also hier auf dem Dorf.

Wie heißt dieses Dorf?
Da will ich gern hinziehen.
Ich möchte gerne mal Ruhe vor der Großstadt, insbesondere in der Nacht.

von Stefan M. (interrupt)


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Johannes U. schrieb:
> Stattdessen kann man die Ansiedelung von Florfliegen und Solitaerwespen
> foerdern.

so so, und wie FÖRDERST du die Ansiedlung von Florfliegen und 
"Solitaerwespen" (Schlupfwespen & Erzwespen) ganz konkret ?
Übrigens : Blatläuse werden auch von Marienkäfern, Schwebfliegenlarven 
etc. gefressen.
Und da gibt es ganz unterschiedliche Techniken :
https://www.youtube.com/watch?v=QFdvskKJ654 (Marienkäferlarve, 
Brachialmethode)
https://www.youtube.com/watch?v=DnHeY3Puybk (Florfliege, Zangentechnik)
https://www.youtube.com/watch?v=CTm_l49LvQg (Trinkhalmtechnik)
https://www.youtube.com/watch?v=Iuj5a_uVXx0 (Schwebfliege, 
Saugnapfmethode)

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Andrew T. schrieb:
> Mike J. schrieb:
>> Kannst du dir vorstellen im Sommer am Abend 1 oder 2 Uhr draußen vor dem
>> Haus auf der Straße zu stehen und absolut nichts zu hören? So als ob man
>> im Weltraum wäre?
>>
>> In Brandenburg war das der Fall, also hier auf dem Dorf.
>
> Wie heißt dieses Dorf?
> Da will ich gern hinziehen.
> Ich möchte gerne mal Ruhe vor der Großstadt, insbesondere in der Nacht.

Wolkenkuckucksheim

von Johannes U. (kampfradler)


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Stefan M. schrieb:
> Johannes U. schrieb:
>> Stattdessen kann man die Ansiedelung von Florfliegen und Solitaerwespen
>> foerdern.
>
> so so, und wie FÖRDERST du die Ansiedlung von Florfliegen und
> "Solitaerwespen" (Schlupfwespen & Erzwespen) ganz konkret ?

Willst Du einfach nur alles vorgekaut haben oder versuchst Du zu 
insinuieren das ginge nicht?

Im uebrigen:
Schlupfwespen und Erzwespen tun es gerade nicht.
Die Arten dieser beiden Gruppen leben ueberwiegend als Brutparasitoide 
anderer Hautfluegler, nix mit Blattlaeusen.

> Übrigens : Blatläuse werden auch von Marienkäfern, Schwebfliegenlarven
> etc. gefressen.

Tja, die a-d-u-l-t-e-n (was ist das hier fuer ein komischer Spamfilter, 
der Fachbegriffe moniert?) Marienkaefer fressen keine Blattlaeuse und 
die Larven der Kaefer sind in erster Linie Allesfresser, d.h. 
Kanibalismus.
Wenig effizient.

> Und da gibt es ganz unterschiedliche Techniken :
> https://www.youtube.com/watch?v=QFdvskKJ654 (Marienkäferlarve,
> Brachialmethode)
> https://www.youtube.com/watch?v=DnHeY3Puybk (Florfliege, Zangentechnik)
> https://www.youtube.com/watch?v=CTm_l49LvQg (Trinkhalmtechnik)
> https://www.youtube.com/watch?v=Iuj5a_uVXx0 (Schwebfliege,
> Saugnapfmethode)

Ach die Youtube-Akademie...

Da ist Wikipedia ja noch besser:
>https://de.wikipedia.org/wiki/Passaloecus

von Stefan M. (interrupt)


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Johannes U. schrieb:
> Im uebrigen:
> Schlupfwespen und Erzwespen tun es gerade nicht.

so so,
"Schlupfwespen sind aufgrund ihres guten Suchvermögens in der Lage 
einzeln sitzende Blattläuse aufzuspüren. Mit Hilfe ihres Legestachels 
legen sie in die Blattlaus ein Ei, aus dem nach ca. 2 Tagen eine Larve 
schlüpft, die sich von der Blattlaus ernährt. "
https://www.landwirtschaftskammer.de/Landwirtschaft/pflanzenschutz/biologisch/blattlaeuse/schlupfwespen.htm

Johannes U. schrieb:
> Tja, die a-d-u-l-t-e-n (was ist das hier fuer ein komischer Spamfilter,
> der Fachbegriffe moniert?) Marienkaefer fressen keine Blattlaeuse

so so,
"Was die Frage angeht, ob Marienkäfer oder die Marienkäferlarven 
Blattläuse fressen, gibt es somit eine positive Antwort: Sowohl die 
ausgewachsenen Marienkäfer als auch die Marienkäferlarven fressen 
Blattläuse."
https://www.plantura.garden/nuetzlinge/marienkaefer-gegen-blattlaeuse


Na du bist ja ein "richtiger Spezialist", aber die Frage
"und wie FÖRDERST du die Ansiedlung von Florfliegen und
"Solitaerwespen" (Schlupfwespen & Erzwespen) ganz konkret ?"
hast du leider immer noch nicht beantwortet, das könnte ev. lustig 
werden.
Und du könntest die Antwort ja noch um Marienkäfer, Schwebfliegen, etc. 
erweitern.
Und die Filme aus der "youtube-Akademie" sind von mir selbst :-)))

: Bearbeitet durch User
von Martin L. (makersting)


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Mike J. schrieb:
> Die Igel fressen vorwiegend Insekten und keine Schnecken, jedenfalls
> wenn genug Nahrung vorhanden ist. Ich hatte mich damals im Internet
> eingelesen.
> 
https://www.igelberatung-hannover-sued.de/igel-gefunden/12-ich-habe-einen-hustenden-igel-im-garten-was-soll-ich-tun/

Gertraude Walhaide Margrit Göpner gibt leider auch kein Quelle ihres 
Wissens an. Man darf davon ausgehen, dass sie sich das halt so 
zusammengereimt hat. Das Verbreitungsgebiet unserer heimischen Igel 
erstreckt sich auch über den westl. Mittelmeerraum.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:European_Hedgehog_area2.png

Dort ist jeder Sommer so trocken wie der hier von 2018, noch wärmer 
dazu, und dennoch gibt es dort Igel. Man darf also davon ausgehen, dass 
ihnen solch ein Sommer wenig ausmacht.

von Stefan M. (interrupt)


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Martin L. schrieb:
> Gertraude Walhaide Margrit Göpner gibt leider auch kein Quelle ihres
> Wissens an. Man darf davon ausgehen, dass sie sich das halt so
> zusammengereimt hat.

Davon kann man ausgehen :

https://de.wikipedia.org/wiki/Crenosoma_striatum

von Martin L. (makersting)


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Es ging nicht um den Parasiten, sondern um die Frage:
Martin L. schrieb:
> Hast du Belege für die These zur Änderung der Nahrungsgewohnheiten?

: Bearbeitet durch User
von Tim D. (Gast)


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Ich weiß nicht, ob ich das so bauen würde, aber das habe ich mal bei der 
Suche nach Infos entdeckt:
http://www.pkroll.de/webseite_Schnecki/Beschreibung.html

von Mike J. (linuxmint_user)


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Andrew T. schrieb:
> Wie heißt dieses Dorf?
> Da will ich gern hinziehen.
> Ich möchte gerne mal Ruhe vor der Großstadt, insbesondere in der Nacht.

Da es jetzt wieder geregnet hat hört man am Abend immer die Nachtigall 
und es gibt auch wieder so ein Unterrauschen von allen möglichen 
Quellen.

Das was da vor zwei Jahren war, das war gruselig. Man fragt sich im 
ersten Moment ob man taub geworden ist, weil man ja nichts hört. Wenn 
man dann aber mitbekommt dass man selbst ja mit der eigenen Kleidung und 
den Schritten schon viel Krach macht, dann ist es richtig unheimlich 
wenn man still steht. Da war wirklich nichts und ich habe eigentlich ein 
wirklich gutes Gehör.

Aktuell regnet es ein kleines wenig, es könnte aber mehr sein. Aus 
Brandenburg kommen ja auch viel Agrarprodukte, wie Getreide, Mais, Raps.
Vielleicht könnte der Westen etwas Wasser für den armen Osten sammeln 
und spenden.

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