Hallo Leute, mein quasi finales Update zu meinem Projekt: bassgesteuerten LED-Streifen an Hose. Verbesserungsvorschläge oder Anmerkung von Fehlern sind willkommen. Kurzfassung: Der tiefpassteil einer Lichtorgelregelung soll 2 x 1m LED an einer Hose für ein Technofestival ansteuern. Der Lichtorgel habe ich am ersten OpAmp als Änderung ein 100k Potentiometer verpasst, anstatt den statischen 100k, so dass ich vor Ort die Verstärkung regeln kann. Versorgung der Lichtorgel über 3xAA Batterien. Arduino und die LED-Streifen über LiPo Akku. Ansteuerung funktioniert nur mit getrennten Stromnetzen. Als Beispiel (Musik ist datierbar :P): https://imgur.com/a/5JJzULX
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Was ich da verbessern würde, parallel zu Kollektor-Emitter des Amplituden-Regeltransistors eine Diode, Kathode an Kollektor. Ein Weg für die negative Halbwelle der NF, damit sich der 2,2µF-Kondensator nicht mit einer Gleichspannung aufläd. Die Positive Halbwelle fließt durch den Transistor. Das wird das Amplitudenregeln verbessern.
Günter Lenz schrieb: > Was ich da verbessern würde, parallel zu Kollektor-Emitter > des Amplituden-Regeltransistors eine Diode, Kathode > an Kollektor. Ein Weg für die negative Halbwelle der NF, > damit sich der 2,2µF-Kondensator nicht mit einer Gleichspannung > aufläd. Die Positive Halbwelle fließt durch den Transistor. > Das wird das Amplitudenregeln verbessern. Probiere ich mal aus! So ganz zufrieden mit dem ALC bin ich sowieso nicht, dass funktioniert nur in sehr geringen Entfernungsänderungen der Musikquelle.
so ganz verstehe ich den Elektronikaufwand nicht, ich dachte dabei sofort an FFT und ganz wenig Bauteile wie hier: https://create.arduino.cc/projecthub/janux/rgb-32-band-audio-spectrum-visualizer-0f26e0 https://www.instructables.com/Arduino-FFT-Visualizer-With-Addressable-LEDs/
Tom T. schrieb: > Verbesserungsvorschläge oder Anmerkung von Fehlern > sind willkommen. Die Frage nach der erforderlichen Akkukapazität hast Du wie gelöst? Beitrag "Empfehlungen für einen handlichen Akku für mobile LED-Strips?" > Ansteuerung funktioniert nur mit getrennten Stromnetzen. Warum?
Tom T. schrieb: > So ganz zufrieden mit dem ALC bin ich sowieso nicht, dass funktioniert > nur in sehr geringen Entfernungsänderungen der Musikquelle. Der TDA1054 hat einen größeren Dynamikkompressionsbereich. Aber ob des diesen Schaltkreis noch zu kaufen gibt?
Jörg R. schrieb: >> Ansteuerung funktioniert nur mit getrennten Stromnetzen. > > Warum? Weil er nur von der Musik aber nicht vom Strom zappeln will!? Tom T. schrieb: > Als Beispiel Schon mal hübsch anzusehen! Die Streifen haben einen Lauflichteffekt eingebaut? mfg mf
Michael M. schrieb: > Der TDA1054 hat einen größeren Dynamikkompressionsbereich. Aber ob des > diesen Schaltkreis noch zu kaufen gibt? Schon lange nicht mehr. Aber der ist so einfach aufgebaut, den kann man problemlos nachbauen.
Joachim B. schrieb: > so ganz verstehe ich den Elektronikaufwand nicht Das habe ich auch gedacht. Ist wie mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Beitrag #7143909 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jan-Thomas schrieb: > Joachim B. schrieb: >> so ganz verstehe ich den Elektronikaufwand nicht > > Das habe ich auch gedacht. Ist wie mit Kanonen auf Spatzen schießen. Ja FFT würde auch gehen und dann limit definieren. Das ist mit 2 Bauteilen als Tiefpass aber nicht der Aufwand. Der Aufwand ist den Gain zu controllieren. Ich hab bis jetzt keinen guten Weg gefunden ein Mikrosignal dem Arduino zu geben, das einen angepassten Gain hat.
Jan-Thomas schrieb: > Joachim B. schrieb: >> so ganz verstehe ich den Elektronikaufwand nicht > > Das habe ich auch gedacht. Ist wie mit Kanonen auf Spatzen schießen. Mag schon sein. Aber bei sowas wuerde ich das Argument: "Das wird wegen des Spass am Basteln und Erkenntnisgewinns so gemacht" erheblich eher verstehen, als bei z.b. dem schwachsinnigen N+1. Versuch, sich ein 30V 5A "Labornetzteil" unbedingt selbst zusammenzustuempern. Also von daher: Daumen hoch von mir. Gruss WK
Tom T. schrieb: > Ich hab bis jetzt keinen guten Weg gefunden ein Mikrosignal dem Arduino > zu geben, das einen angepassten Gain hat Auf dem Arduino kennst du die Aussteuerung des ADC. Also könntest du aus dem Arduino heraus den Gain kontrollieren. Ein langsames Analogsignal geht mit PWM und Tiefpass oder R2R DAC und das LSB mit PWM oder Digitalpoti. Jawoll, ich hab total übersehen dass der Arduino die WS2812 mit Lauflicht befeuert... mfg mf
Ich weiß ja nicht, aber wenn es dir nur darum geht, den Bass zu detektieren dann tuts doch eine kleine Mikrofonkapseln, ein Tiefpass, ein kleiner Schmitttrigger auf den DIN und der Rest in Software? Und wenn es ganz fancy sein soll, dann noch ne AGC damit der Pegel nicht übersteuert. Ansonsten eine FFT in Software. Wäre ja kein Problem, einen paar kHz ADC per I2C anzubinden.
Tom T. schrieb: > Hallo Leute, > mein quasi finales Update zu meinem Projekt Das ist jetzt aber nicht dein Ernst: der vierte (oder fünfte) Faden zum gleichen Thema!!!??? Wenn du Dich in der Disse zu Affen machen willst - dann tu das doch einfach!
Beitrag #7143978 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jörg R. schrieb: > Die Frage nach der erforderlichen Akkukapazität hast Du wie gelöst? Ja, ich staune auch, das auf einmal statt errechneten 12V/50Ah 3,7V/2Ah reichen sollen. Vielleicht hat er ja 100 weitere 2Ah- Akkus im Rucksack dabei.
Sag mal, wie viele Threads willst du noch zum gleichen Thema starten? Falls ich richtig mitgezählt habe sind wir nun bei Nummer 5. Sorry, aber ich habe auf diese Verarschung keine Lust mehr. Ich bin raus. Nur eins noch: Dein Konzept wurde jeden Tag schlimmer, inzwischen ist es idiotisch. Joachim B. schrieb: > so ganz verstehe ich den Elektronikaufwand nicht Da bist du nicht der Einzige. Das hatten wir schon im vorherigen Thread thematisiert. Achim M. schrieb: > Auf dem Arduino kennst du die Aussteuerung des ADC. Also könntest du aus > dem Arduino heraus den Gain kontrollieren. Mach dir keine vergebene Mühe, das hatten ihm bereits mehrere Leute groß und breit erklärt. Tom T. schrieb: > Ansteuerung funktioniert nur mit getrennten Stromnetzen. Quatsch. Aber ich habe keine Lust mehr, es zu erklären.
Harald W. schrieb: > Ja, ich staune auch, das auf einmal statt errechneten ... Vielleicht hat er auch nur festgestellt, dass er so lange als Tanzbär nicht durchhält. Das Problem sind die zu großen Lautstärkschwankungen in der Bewegung. Die sind auch schon hoch, wenn jemand am Mikrofon vorbei läuft. Du müßtest das über drahtlosen Funk machen. Das Mikro mit dem Sender klemmst Du an die Box. Der Empfänger liefert die Signale für die LED aus. Die Schwankungen sind auch schon zu schnell und groß, wenn vor der Box einer rumhampelt. Solche Leute musst Du dann mit einem Schlag niederstrecken um das Problem zu lösen. Manche Probleme sind nur einfach zu lösen. Falls Du überdurchschnittlich groß sein solltest, könntest Du noch so einen Kopfrüssel (oder Antenne genannt), siehe Teletubbies, mit einem Rundummikrofonarray anbringen. So sollte es auch halbwegs brauchbar funktionieren.
Dieter schrieb: > Kopfrüssel (oder Antenne genannt), siehe Teletubbies, So imponiert man den Frauen, nicht mit Lichterketten.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Achim M. schrieb: >> Auf dem Arduino kennst du die Aussteuerung des ADC. Also könntest du aus >> dem Arduino heraus den Gain kontrollieren. > > Mach dir keine vergebene Mühe, das hatten ihm bereits mehrere Leute groß > und breit erklärt. Also erst mal vielen Dank Stefan und die anreren für die Hilfe bisher. Da war viel gutes mit dabei. Aber nur wenn dir jemand sagt, dass es auch anders geht und Worte hin schmeißt, dann weiß ich leider nicht automatisch wie es anders geht. Ich konnte auch hier nicht verstehen was genau anders gemacht werden müsste. Ich glaube euch, dass es auch anders geht, ich weiß nur immer noch nicht wie und werde daher bei dem Konzept bleiben, da das Festival um die Ecke steht. Funktioniert ja auch...
Harald W. schrieb: > Jörg R. schrieb: > >> Die Frage nach der erforderlichen Akkukapazität hast Du wie gelöst? > > Ja, ich staune auch, das auf einmal statt errechneten 12V/50Ah > 3,7V/2Ah reichen sollen. Vielleicht hat er ja 100 weitere 2Ah- > Akkus im Rucksack dabei. Es sind mehrere Akkus geworden, ja. Ich hab mal mit dem Multimeter nachgemessen und habe bei einem Streifen ein maximum von 140mA gemessen wenn alles kurzfristig geleuchtet hat. Wundert mich, aber nehme ich gerne. Dann komme ich auf deutlich längere Zeiten und schauen wir mal was wird.
Martin S. schrieb: > Ich weiß ja nicht, aber wenn es dir nur darum geht, den Bass zu > detektieren dann tuts doch eine kleine Mikrofonkapseln, ein Tiefpass, > ein kleiner Schmitttrigger auf den DIN und der Rest in Software? Und > wenn es ganz fancy sein soll, dann noch ne AGC damit der Pegel nicht > übersteuert. Ansonsten eine FFT in Software. Wäre ja kein Problem, einen > paar kHz ADC per I2C anzubinden. Ja aber ich hab mit dem AGC ja gerade mein Problem und weiß nicht wie man das anders/besser realisieren soll.
Tom T. schrieb: > Martin S. schrieb: > >> Ich weiß ja nicht, aber wenn es dir nur darum geht, den Bass zu >> detektieren dann tuts doch eine kleine Mikrofonkapseln, ein Tiefpass, >> ein kleiner Schmitttrigger auf den DIN und der Rest in Software? Und >> wenn es ganz fancy sein soll, dann noch ne AGC damit der Pegel nicht >> übersteuert. Ansonsten eine FFT in Software. Wäre ja kein Problem, einen >> paar kHz ADC per I2C anzubinden. > > Ja aber ich hab mit dem AGC ja gerade mein Problem und weiß nicht wie > man das anders/besser realisieren soll. Naja dafür wurden Operationsverstärker erfunden. Man braucht nur einen, der die negative Verstärkung macht und einen als Integrator. Der Dritte macht den Pegel fürs Mikrofon.
Tom T. schrieb: > Ja aber ich hab mit dem AGC ja gerade mein Problem und weiß nicht wie > man das anders/besser realisieren soll. Hast du den Vorschlag mit der Diode schon ausprobiert?
Martin S. schrieb: > Tom T. schrieb: >> Martin S. schrieb: >> >>> Ich weiß ja nicht, aber wenn es dir nur darum geht, den Bass zu >>> detektieren dann tuts doch eine kleine Mikrofonkapseln, ein Tiefpass, >>> ein kleiner Schmitttrigger auf den DIN und der Rest in Software? Und >>> wenn es ganz fancy sein soll, dann noch ne AGC damit der Pegel nicht >>> übersteuert. Ansonsten eine FFT in Software. Wäre ja kein Problem, einen >>> paar kHz ADC per I2C anzubinden. >> >> Ja aber ich hab mit dem AGC ja gerade mein Problem und weiß nicht wie >> man das anders/besser realisieren soll. > > Naja dafür wurden Operationsverstärker erfunden. Man braucht nur einen, > der die negative Verstärkung macht und einen als Integrator. Der Dritte > macht den Pegel fürs Mikrofon. Ja aber genau das macht doch die Schaltung auch. Aber alle regen sich drüber auf, dass die Steuerung ja viiiiiiiiiel zu viel ist. Ja aber wenn ich 2 OpAmps brauche für ALC, dann ist es doch genau das was ich jetzt habe... Günter Lenz schrieb: > Tom T. schrieb: >> Ja aber ich hab mit dem AGC ja gerade mein Problem und weiß nicht wie >> man das anders/besser realisieren soll. > > Hast du den Vorschlag mit der Diode schon ausprobiert? Bin erst morgen wieder vor Ort, werde es dann aber sofort ausprobieren und berichten!
Tom T. schrieb: > Bin erst morgen wieder vor Ort, werde es dann aber sofort ausprobieren > und berichten! Sehr gut - aber eröffne dazu besser einen neuen Faden...
Vlt. mal ein Vorschlag (falls erlaubt), um das ganze Gewerks auf mal „Hosentaschen-freundliche“ Maße zu bekommen: Raspberry Pi Pico als TINY2040, dazu ein I2S Mikrofon, Filterung per DSP SW, LEDs dran und fertig ist die Laube (Elektronik passt 3x mal unter das Batteriepack). Dazu noch etwas über moderne Mikroelektronik gelernt.
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Harald A. schrieb: > Vlt. mal ein Vorschlag (falls erlaubt), um das ganze Gewerks auf > mal > „Hosentaschen-freundliche“ Maße zu bekommen: Raspberry Pi Pico als > TINY2040, dazu ein I2S Mikrofon, Filterung per DSP SW, LEDs dran und > fertig ist die Laube (Elektronik passt 3x mal unter das Batteriepack). > Dazu noch etwas über moderne Mikroelektronik gelernt. Die Elektronik ist nicht das Problem, sondern die Stromversorgung. Der TO möchte am liebsten 21 Stunden lang die Schaltung betreiben. Das weiß man allerdings nur wenn man auch den anderen Thread kennt. Der TO hüpf aber lieber von Thread zu Thread. Beitrag "Empfehlungen für einen handlichen Akku für mobile LED-Strips?"
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Harald A. schrieb: > Vlt. mal ein Vorschlag (falls erlaubt), um das ganze Gewerks auf mal > „Hosentaschen-freundliche“ Maße zu bekommen Den Vorschlag hatten wir schon mehrfach, nur mit noch kleineren Mikrocontrollern. Aber aus irgendeinem Grund scheut der TO den Softwareaufwand.
Tom T. schrieb: > mein quasi finales Update zu meinem Projekt Final? hgw. Da wäre es nun nicht schlecht, wenn du die Vorgängerthreads noch verlinken würdest: - Beitrag "Potentiometer in Abhängigkeit vom Schalldruck möglich?" - Beitrag "Empfehlungen für einen handlichen Akku für mobile LED-Strips?" - Beitrag "Mein erstes mal eine Schaltung auf eine Lochplatine bringen. Ideen oder Verbesserungen?" - Beitrag "Eigenrauschen des Analogeingangs am Arduino extrem hoch" Bezeichnend für den gesamten Verlauf aller Threads: der Widerstand ist noch immer quer über dem OP. Obwohl dazu mehrfach eine bessere Leiterbahnführung vorgeschlagen und die im Bild "LED_Strip_Arduino_Steckplatine.png" sogar umgesetzt wurde: Beitrag "Re: Mein erstes mal eine Schaltung auf eine Lochplatine bringen. Ideen oder Verbesserungen?" > Versorgung der Lichtorgel über 3xAA Batterien. Arduino und die > LED-Streifen über LiPo Akku. > Ansteuerung funktioniert nur mit getrennten Stromnetzen. Da könnte sich der interessierte Techniker fragen: warum denn eigentlich? Und was ist an den Stromnetzen getrennt, wenn sie doch die selbe Masse haben?
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