Hi Leute, was haltet ihr von diesem Angebot bei Pollin: https://www.pollin.de/p/owon-lcd-oszilloskop-mit-multimeter-hds242-2-kanal-40-mhz-830955 Ich habe mir das bestellt und finde es echt gut. Handlich klein, batteriebetrieben, kann alles nötigste und was ich bisher so getestet habe, scheint mir ok. Ein 60Mhz Tastkopf ist dabei und einer mit Krokoklemmen. Lipo Akkus gehen extra, aber ein Lader mit USB-C - Kabel ist auch dabei. Kann auch ohne Akku aus dem Lader betrieben werden. Die beiden Akkus sind parallel geschaltet, reicht also auch einer.
Ich besitze die 70MHz Variante dieses Geräts mit eingebautem Funktionsgenerator (es gibt inzwischen auch eine 100MHz Variante), und bin sehr zufrieden damit. Natürlich ist die Bedienung weniger komfortabel als bei größeren Oszilloskopen, die viel Platz für Knöpfe und vor allem Drehregler haben, dafür ist das kleine Teil halt sehr mobil. Besonders positiv überrascht war ich vom sehr schnellen Hochfahren - da brauchen selbst alte Analog-Oszilloskope oft länger bis zur Betriebsbereitschaft. Und die "waveform update rate" ist beeindruckend hoch für so ein kleines günstiges Teil. Die Multimeter-Funktion ist auch nicht schlecht, und gerade für so ein mobiles Teil sinnvoll, wenn man so wenig wie möglich rumschleppen will. Einen doofen Fehler der Software finde ich, dass das Gerät die aktuellen Einstellungen nur speichert, wenn man es bewusst aussschaltet. Wenn das Teil "nach nicht-Benutzungs-timeout" abschaltet, speichert es die aktuellen Einstellungen nicht. Ach ja, und nicht wundern, wenn das Teil beim ersten Einschalten in den firmware-update Modus bootet. Passiert ab dem zweiten mal Einschalten nur noch, wenn man es möchte.
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Lutz V. schrieb: > Besonders positiv überrascht war ich vom sehr schnellen Hochfahren - da > brauchen selbst alte Analog-Oszilloskope oft länger bis zur > Betriebsbereitschaft. Also das kann ich nicht glauben. Mein 40 Jahre altes HM605 ist nach 2-3s betriebsbereit.
80s Guy schrieb: > Mein 40 Jahre altes HM605 ist nach 2-3s > betriebsbereit. Ja, und mein Owon HDS272S zeigt 2 Sekunden nach Betätigung des "Ein"-Tasters bereits eine Wellenform. Ist wirklich beeindruckend! Kein Vergleich mit den boot-Orgien eines Rohde & Schwarz :-)
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Ich hab es auch und bin sehr zufrieden damit. Besonders hat mich der XY-Modus erfreut, der garnicht beworben wurde.
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Hier gibt’s schon einige Infos dazu: Beitrag "OWON HDS242S vers HDS272S" Ich mag das recht gerne – es ersetzt zwar kein größeres Gerät, ist aber in vielen Fällen zum schnellen Nachschauen von irgendwas schneller zur Hand. Lutz V. schrieb: > Kein Vergleich mit den boot-Orgien eines Rohde & Schwarz R&S-Geräte sind üblicherweise auch einen Hauch umfangreicher, was die Funktionalität angeht.
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... schrieb: > Wer ein Mäusekino mag. Hast du ein Smartphone? Wenn ja ,warum:ist auch nur Mäusekino.Aber es gibt TVs mit riesigen Bildschirmen und Internetanschluss.Das kannst du dann mit dir herumtragen... Es muss immer gemeckert werden:zu klein,zu fett,zu duenn,zu breit,zu schmal,zu hoch....man sollte sich wirklich gar nichts mehr kaufen. Ich hab hier ein geschenktes Fluke Handheld-Oszi - kostet ueber 1200€ und der Bildschirm ist etwas groesser als von dem Owon.Klar Mäusekino aber praktisch wenn man im rauhen Arbeitsalltag damit messen kann.
Smartphone: 6,7" Digitaloszilloskop: 10" Owons Mäusekino: 3.5" (ungeprüft) Merkst du was?
... schrieb: > Owons Mäusekino: 3.5" (ungeprüft) Reine Bildgröße ca. 69mm x 52mm. Klein, aber für vieles ausreichend. Keine Touchbedienung, daher die gesamte Fläche zur Anzeige nutzbar. Im, nicht besonders guten aber durchaus brauchbaren, Multimetermodus besser ablesbar als die meisten anderen Handmultimeter. Bei wenig Platz und kleinem Budget meiner Meinung nach auch bei rein stationärem Betrieb besser als ein altes Röhrenoszilloskop.
Gunnar F. schrieb: > was haltet ihr von diesem Angebot bei Pollin: Ist halt Owon. Funktioniert halbwegs. Nicht sonderlich robust. Spezifikationen sind bei Owon auch schon mal geschönt. Service wie Firmware-Updates oder Kalibrierung gibt es sehr selten bis nie. PC-Software, wenn vorhanden, ist Kernschrott. > Ich habe mir das bestellt und finde es echt gut. Warum fragst du dann noch? Kaufreue, brauchst du jemanden der Händchen hält und dir Bestätigung liefert? Fühlst du dich Pollin oder Owon gegenüber verpflichtet das Ding zu bewerben?
Zum Glück sind da keine Drehgeber dran. Die werden bei den größeren Owon in kurzer Zeit zu Zufallsgeneratoren.
Interessantes Teil, was haltet ihr davon sowas als Schreibtisch-Gerät zu nutzen, um nicht für jede Kleinigkeit ins Labor zu müssen? Dann kann man am Mikrocontroller debuggen und schauen was da so rauskommt.
Hannes J. schrieb: > Warum fragst du dann noch? > Kaufreue, brauchst du jemanden der Händchen hält und dir Bestätigung > liefert? Fühlst du dich Pollin oder Owon gegenüber verpflichtet das Ding > zu bewerben? Du bist sehr unfreundlich - das sind die höflichsten Worte, die mir dazu einfallen. > Kaufreue Was ist das für ein Wort? Ich habe das gepostet, um anderen einen Tip zu geben. Zumal ich die 100€ auch als ausgesprochen günstig ansehe. Auch dazu hätten mich noch Meinungen interessiert.
Programmierer schrieb: > Interessantes Teil, was haltet ihr davon sowas als Schreibtisch-Gerät zu > nutzen, um nicht für jede Kleinigkeit ins Labor zu müssen? Dann kann man > am Mikrocontroller debuggen und schauen was da so rauskommt. Es stimmt schon, was andere erwähnten: Die Bedienung ist nicht so intuitiv. Triggermöglickeiten arg eingeschränkt. Nur Level +/- Flanke, keine Decodierung, also zum Debuggen eher weniger. Nein, für mich ist das ein alternatives Multimeter, das mir auch Kurvenformen zeigt. Und mit 1000s/div taugt es sogar als Logger, für ein paar Stunden.
> ca. 69mm x 52mm Sogar nur 3.4". Vermutlich mit 320x240 Klötzchengrafik. Schon mein überaus kleines und altes Nokia 5800 hatte vor dröllfzig Jahren eine Auflösung von 360x640 bei etwas mehr als 3" Diagonale. Oder der Dell Pocket X50V 480x640. Man muss es sich also schönreden: > alternatives Multimeter Und kaufen muss man es ja dann auch nicht, wenn man schon genug Multimeter in der "richtigen" Farbe hat.
> um nicht für jede Kleinigkeit ins Labor zu müssen?
Da solltest du mal zu deinem "Budgetverantwortlichen" gehen,
und dir ein kleinen Henkelmann Tek oder Keysight wünschen.
Komische Firma.
... schrieb: > Sogar nur 3.4". Vermutlich mit 320x240 Klötzchengrafik. Nun seid mal nicht alle so überheblich. Ich erinnere daran, dass die 7"-Monitorröhre der weitverbreiteten und recht beliebten HP-Oszilloskopserie 54600 auch nur 240 Zeilen dargestellt hat.
... schrieb: > Sogar nur 3.4". Vermutlich mit 320x240 Klötzchengrafik. Das Display soll hier Informationen darstellen, und ist nicht für den Medienkonsum gedacht. Im Rahmen der Möglichkeiten des Geräts hätte ein größeres oder höher auflösendes Display kaum einen Vorteil; das vorhandene Display ist für den üblichen Einsatzzweck eines Geräts dieser Klasse absolut okay, und passt zum Rest. Wer ein größeres und höher auflösendes Display an seinem Oszi möchte, der kann das ja problemlos kaufen – allerdings ist das Gerät dann größer, teurer und braucht mehr Energie. So what? Das Display des von dir angeführten Telefons ist übrigens kleiner, als das des Hand-Oszis, um das es hier geht – und damit im Zweifelsfall eher weniger geeignet. Die interessante Frage ist: hattest du das besagte Gerät überhaupt schonmal in den Fingern, oder laberst du hier nur von Sachen, die du nicht mal kennst?
> HP-Oszilloskopserie 54600 Die technisch ja auch ein Rückschritt war. Da hatte HP schon vorher deutlich besseres geleistet. > das besagte Gerät ist für mich schlicht nicht interessant. Ich besitze bereits auch portabel benutzbare Oszilloskope. Darunter seit mehreren Jahren auch eines, mit einem 320x240 Display. Bei dem ist ein dargestellter Graph sehr deutlich aus Klötzchen zusammengesetzt. Das ist für mich allenfalls der Stand der Technik des letzten Jahrtausends und nicht des Jahres 2022. Der schlechten Darstellung wegen, benutze ich es wirklich nur portabel wenn es sein muss. Mit einem zeitgemässen Display wäre das Owon zumindest interessant gewesen. Das recht gut aufgelöste Display des Nokia hat mir jedenfalls keine Augenschmerzen bereitet. Zumal zu dessen Zeiten auch noch überwiegend 240x320 oder schlechter verbaut wurde. Selbst das erste Iphone hatte nur 320x480.
es hatte mir auch im Finger gejuckt, zumal ich noch einen 10 € Gutschein von Pollin habe. Mein kleines Rigol hat auch einen Tragegriff, ich habe es aber noch nie in der Wildnis gebraucht. Für kleines Budget oder bei wenig Platz vielleicht brauchbar. Für µC Schaltungen habe ich den LA öfter in Gebrauch als das Oszi. Trotzdem finde ich so Tipps und Vorstellungen gut. In der make gibt es die Rubrik 'Mein Lieblingswerkzeug', die finde ich gut und da würde sowas reinpassen wenn man so ein Thema hier auch aufmacht.
Na ich freue mich über eure Kommentare und noch mehr, wenn jemand von dem Tipp profitiert hat. Aber niemand sagte etwas zu dem Preis. Ist nicht 100€ schon außergewöhnlich günstig? Ich habe ziemlich spontan gekauft, aber schon vorher mal den Markt abgescannt: Vergleichbar günstige Angebote fand ich nicht. Denn nur für den Hunni habe ich mir das eigentlich nicht wirklich benötigte Gerät bestellt. Ich habe auch Rigol DS1052, DS1054Z, MSO5074 und DSA815. NÖTIG war das nicht....
Gunnar F. schrieb: > Na ich freue mich über eure Kommentare und noch mehr, wenn jemand von > dem Tipp profitiert hat. Aber niemand sagte etwas zu dem Preis. Ist > nicht 100€ schon außergewöhnlich günstig? Nein, billig. Den Unterschied kennst du? > Ich habe ziemlich spontan > gekauft, aber schon vorher mal den Markt abgescannt: Vergleichbar > günstige Angebote fand ich nicht. Denn nur für den Hunni habe ich mir > das eigentlich nicht wirklich benötigte Gerät bestellt. Wie ich schon vermutet habe, jetzt willst du von uns die Bestätigung, dass der Kauf kein Griff ins Klo war. Werde erwachsen und lebe einfach mit deinen Entscheidungen, statt hier Bestätigung für deine Entscheidung zu suchen.
Bernd G. schrieb: > Nun seid mal nicht alle so überheblich. Es gab Zeiten,da haetten die Noergler hier ein Vermoegen fuer so ein Owon-Geraet bezahlt.Wir sind heute alle so dermassen verwoehnt,dass man absolut keine Anerkennung mehr als Entwickler bekommt.Auch ein Owon ist nicht innerhalb von Minuten entwickelt und produziert.Und um sowas noch verkaufen zu koennen - Kunden wollen partout nichts bezahlen - muss man mit Abstrichen leben.Kauft doch mal einen original Arduino Nano:da ist im Vergleich zum Owon-Geraet nichts dran:gerade mal Haut und Knochen.Und fuer eine paar Euro mehr gibt es ein fertiges Geraet bestehend aus Gehaeuse,uCs,Schalter,Software etc.Aber nein:"dafuer zahl i nix......" Wenn heute ein Firma daherkommt und sagt wir haben einen 1 Billion Gigahertz Prozessor fertiggestellt, stoesst man nur auf unglaeubgige Augen die sagen wollen : Nur eine Billion Gigahertz? ich dachte es gaebe schon eine 100 Billion Gigahertz version.....
> das ist ein kleines Tablet.
Nein, gegenüber einem Tablett hat einen anderen Formfaktor:
Lang & Schmal.
Versuch mal ein 7"-Tablett in einer Hand zu halten...
... schrieb: >> das besagte Gerät > ist für mich schlicht nicht interessant. … woraus sich die Frage ergibt: was rantest du hier dann völlig substanzlos rum? Gunnar F. schrieb: > Aber niemand sagte etwas zu dem Preis. Ist > nicht 100€ schon außergewöhnlich günstig? Ist das günstigste Angebot, ja. Für den üblichen Preis um 150€ und mehr hätte ich es mir auch nicht geholt – aber für 100€? Ich hab schon mehr Geld für weniger ausgegeben. Und nein, brauchen tu’ ich es nicht (wie eigentlich alles, was ich mit Elektronikbezug hier habe – ich verdiene nicht mein Geld damit). Aber bereut habe ich den Kauf nicht – im Gegenteil. Bevor’s Siglent hochgefahren ist, hab ich mir mit dem Owon schon einen Überblick verschafft. Und wenn’s nicht reicht, ist immer noch das andere Gerät da. Als einziges Gerät würde ich das HDS242 vielleicht nicht empfehlen – allenfalls dann, wenn das Budget sehr eng ist, und ein Gerät eine Klasse höher (besagte Siglent, Rigol, …) nicht zulässt. Und besser als so’n DSO150 oder gar DSO138 ist’s allemal.
Ich hab das Teil im Frühjahr gekauft mit dem Hintergedanken es in der Werkstatt einzusetzen. Für den Preis kann man ja nichts falsch machen. Da war eh der Bedarf an einem Multimeter und mit dem kleinen Scope kann man sich auch mal sinnvoll Sensorsignale an Motoren ansehen. Auf den exakten absoluten Wert kommmt es da meistens eh nicht an sondern eher darauf ob die Signalform so aussieht wie erwartet und mit 20/40Mhz ist man da auch alle mal schnell genug. Einzig hat es das Teil nicht bis zur Werkstatt geschafft weils auf dem Elektronikbasteltisch einfach so handlich und praktisch war. Auch wenn da noch nen großes schweres HP Scope mit deutlich besseren Werten steht. Von der Genauigkeit ist das Zeug zumindest bei DC Spannungen gar nicht sooo übel. Die Abweichung zwischen dem Owon, einem Uni-T 71 und HP3456A ist bei ungefähr 10V im Bereich <10mV. Die anderen Messbereiche habe ich jetzt nicht verglichen, gehe aber davon aus dass es da auch nicht wesentlich schlechter abschneiden wird als die 0815 Handmultimeter. Und im Gegensatz zum Uni-T spricht der Durchgangspiepser sofort an! Statt eines zweiten Tastkopfes liegt übrigens ein Kabel auf 2x Krokoklemme bei. Finde ich praktisch - zumindest wenn man nen 2. Tastkopf eh schon hat. Minuspunkte: - Die Akkulaufzeit. Die 18650er die ich da rein gesteckt habe haben gute 2Ah Kapazität. Das reicht für schätzungsweise 1-2h, dann will das Ding auch wieder ans (USB-C) Ladegerät. Man kann es aber bei angeschlossenem Lader betreiben, also kein Drama. - Die Messkabel sind halt billig. Aber sie geben einwandfreien Kontakt - das habe ich auch schon anders erlebt mit welchen die gefühlt gar nicht leiteten. Fazit: Für die Werkstatt werd ich wohl einfach noch eins davon kaufen.
Gunnar F. schrieb: > was haltet ihr von diesem Angebot bei Pollin: > > https://www.pollin.de/p/owon-lcd-oszilloskop-mit-multimeter-hds242-2-kanal-40-mhz-830955 > > Ich habe mir das bestellt und finde es echt gut. Nunja, ich würde ein solches Gerät eher als "Multimeter mit Kurvenformanzeige" bezeichnen.
Harald W. schrieb: > Nunja, ich würde ein solches Gerät eher als "Multimeter mit > Kurvenformanzeige" bezeichnen. Was ist ein Oszilloskop anderes als eine Kurvenformanzeige? Multimeter ohne Kurvenformanzeige kann man preiswerter bekommen. Also ist die Kurvenformanzeige die Hauptfunktion.
Weiß jemand ob das Teil auch einen Roll-Mode hat? Ist bei sich langsam verändernden Signalen am Auto oftmals die sinnvollste Darstellungsart.
... schrieb: > Sogar nur 3.4". Vermutlich mit 320x240 Klötzchengrafik. Dann nimm halt den hier: 9 cm TFT-Farbbildschirm: 640x480 Pixel https://www.pollin.de/p/owon-lcd-oszilloskop-mit-multimeter-hds1021m-n-1-kanal-20-mhz-830845 Vielleicht isr der weniger Klötzchen behaftet. ;)
Interessant. Ist aber nicht zu verwechseln mit dem HDS242S, dass noch einen AWG drin hat. Bei Messfunktionen gibt es keine Möglichkeit den DutyCycle anzeigen zu lassen, oder? Steht jedenfalls nichts in der Anleitung. Mein Siglent braucht immer gefühlte 5 Min (vlt. 50 Sekunden) um einsatzbereit zu sein. Als mobiles Werkstattgerät sich nicht falsch. Hab mir erst vor kurzem das Review von diesen Chinadingern: https://de.aliexpress.com/item/4000717577838.html mit angeblich 100Mhz angeschaut und dagegen macht das Owon einen 10 mal besseren Eindruck für vielleicht 20€ mehr.
Gunnar F. schrieb: > Ich habe mir das bestellt und finde es echt gut. Als Erstgerät für den Einstieg reicht das aus. Das Preis und Leistungsverhältnis ist dafür auch in Ordnung. Falls später mehr komfort benötigt werden sollte, ist das immer noch ein praktisches Zweitgerät und hat bis dahin genug Erfahrung gesammelt um sich nicht zu verkaufen. Mehr gibt es dazu nicht anzumerken.
Beitrag #7182384 wurde von einem Moderator gelöscht.
Eine Eigenschaft, die ich sehr schätze. ist die Möglichkeit, ein Bild zu speichern und per USB an den PC zu übergeben. Eine andre für mich wichtige Eigenschaft ist auch der Betrieb per Akku. Da kann man sogar an den R,C,Dioden-Schaltungen am Drain eines Schaltmosfets praktisch massefrei herummessen. Ich selbst besitze (u.A.)einen FNIRSI (ähnliches Preisniveau) der das kann. Den OWON würde ich vorziehen, wenn er beides auch könnte, denn der Nirsi nervt etwas wegen der Touchscreenbedienung und eigentümlichen Triggereigenschaften. Auch der kleinste V/cm-Wert bei ihm ist etwas hoch, was besonders mit Tastkopf den Messbereich zu sehr einschränkt.
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> … woraus sich die Frage ergibt: was rantest du hier dann völlig > substanzlos rum? Weil gewogen und für zu leicht befunden. Jubellemminge gibt es hier ja sonst schon genug. > Dann nimm halt den hier: > 9 cm TFT-Farbbildschirm: 640x480 Pixel Das Display hätte zumindest die nötige Auflösung. Andererseits sind 9 cm auch nur ca. 3.5" und es hat nur einen Kanal. Für 195 Euro fehlt da einiges. Ich habe zim halben Preis des (242-)Owons kürzlich ein "Digitizing Scope" von einem bekannten Hersteller erworben. Das ist zwar nicht so zwergig, hat aber wenigstens ein ordentliches Display und ist anständig bedienbar. Da die klassische Kathodenstrahlröhre fehlt, ist es trotzdem noch recht handlich. Ausserdem hat es einen GPIB-Bus. > Als Erstgerät für den Einstieg ist ein analoges Oszilloskop wenn es technisch in Ordnung ist, immer noch die beste Wahl.
... schrieb: > Ich habe zim halben Preis des (242-)Owons kürzlich ein > "Digitizing Scope" von einem bekannten Hersteller erworben. Ah, das ist das jedem bestens bekannte Gerät Da weiß ja jeder bestens bescheid.
> Ah, das ist das jedem bestens bekannte Gerät > Da weiß ja jeder bestens bescheid. > bekannte Hersteller: Tek, HP/Agilent/Keysight, LeCroy, R&S, Hameg, Fluke/Philips, Yokogawa Davon darfst du dir jetzt selbst einen aussuchen. Da solche Geräte immer recht teuer und damit selten waren, erspare ich mir einfach weitere Details. Sonst steigen womöglich die Preise, weil es gibt zu wenig davon. Die Owonkäufer sollen ruhig weiter ihre Owons kaufen. Das die technischen Parameter besser als beim Owon sind, versteht sich ja eigentlich von selbst.
... schrieb: > Tek, HP/Agilent/Keysight, LeCroy, R&S, Hameg, Fluke/Philips, Yokogawa > > Davon darfst du dir jetzt selbst einen aussuchen. > > Da solche Geräte immer recht teuer und damit selten waren, > erspare ich mir einfach weitere Details. Aha. Du furzt hier also einen völlig sinnlosen Beitrag raus, weil Du irgendwo ein geklautes Gerät eines "richtigen" Herstellers abgezogen hast. Toller Hecht.
> ein geklautes Gerät
Der Vorwurf gegem Dritte Hehlerware erworben zu haben,
ist nahe am Tatbestand einer Beleidigung.
Da solltest du Vorsicht walten lassen.
Sonst hätte es sich "ausgefurzt".
Ich habe mich zum Owon geäussert und in diesem Rahmen auf
Preise von Gebrauchtgeräten verwiesen.
Beiträge mir einem nennenswerten inhaltlichen Anteil
sind ja auch eher selten bei Herrn Olsen.
... schrieb: >> bekannte Hersteller: > Tek, HP/Agilent/Keysight, LeCroy, R&S, Hameg, Fluke/Philips, Yokogawa > > Davon darfst du dir jetzt selbst einen aussuchen. > > Da solche Geräte immer recht teuer und damit selten waren, > erspare ich mir einfach weitere Details. Mein Gott, spinn halt herum weil du ein uralt Oszi gekauft hast. Weil du "digitizing" schon so prominent erwähnst: https://www.testwall.com/de/product/agilent-hp-54501a/ So eines? Wenn ja, Glückwunsch, das ist totaler Mist. Zum Thema teuer/selten: Das ist Geseiher, selbst Oszis die >50k kosten stehen bei uns in der Firma tonnenweise herum, daran ist nichts selten. Du aber stellst es dar als hättest du Atlantis entdeckt, so geheimnisvoll tust du. Im Endeffekt hast du ein uralt Gerät für wahrscheinlich unter 1k gekauft, das ist nicht einmal der Rede wert.
> agilent-hp-54501a
"This unit has a bandwidth of 100 MHz, 4 Channels and samples at 10
MS/s."
Guter Versuch. Aber nein danke.
10 Msps sind/wären mir nun wirklich einiges zu wenig.
Da helfen die 100 MHz BW auch nichts.
> Tek, HP/Agilent/Keysight, LeCroy, R&S, Hameg, Fluke/Philips, Yokogawa > Davon darfst du dir jetzt selbst einen aussuchen. So allgemein würde ich das nicht stehen lassen. Ich habe gerade meinen Keysight MSOX4054A mit 12"-Display verkauft. Trotz vorhandenem Funktionsoverkill und sonstigen tollen Eigenschaften bin ich mit dem Teil nie recht warmgeworden, weil die Kurvendarstellung einfach mangelhaft war. Früher waren solche Teile als Breitstrahloszillograf bekannt. Alles verschmiert und unscharf, jedenfalls bei normaler Triggerung. Der Name auf der Kiste sagt erst einmal gar nichts. Mein Keysight MSOX3102T benimmt sich rein bildmäßig wesentlich besser. Und die schärftste Kurvendarstellung hat immer noch der Hameg HMO3524...
Bernd G. schrieb: > Ich habe gerade meinen > Keysight MSOX4054A mit 12"-Display verkauft. Für 100 Euro?
Bernd G. schrieb: > Ich habe gerade meinen > Keysight MSOX4054A mit 12"-Display verkauft Witzig, das ging mir genauso. Schrieb ja oben, dass ich (bisher) privat ziemlich auf Rigol eingeschossen bin. In meiner vorigen Firma hatte ich ein MSOX4404 oder so ähnlich, der kostete mit Lizenzen über 6k€. Eine verkackte Lizenz doppelt so viel, wie der ganze DS1054Z! Und bei der Arbeit mit dem Keysight war ich auch nie sehr zufrieden.
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> Keysight MSOX4054A ... die Kurvendarstellung einfach mangelhaft
Du darfst gerne raten wo das Ding gebaut wird.
Ausser dem Namen ist von der Marke "Hewlett & Packard" nicht mehr viel
übrig. Von den "De-Luxe-Premium-Super-Bla"-Geräten mal abgesehen.
... schrieb: > Du darfst gerne raten wo das Ding gebaut wird. Da gab es nichts zu raten, das stand im Klartext auf der Rückseite: Malaysia. Die miese Kurvendarstellung ist sicher kein Problem des Herstellungsortes. Einen AD-Wandler der Referenzklasse hat der Entwickler allerdings nicht spendiert. Für 21.651,00 € (derzeitiger Nettopreis bei datatec) kann man das natürlich nicht verlangen. Als ich das Gerät 2016 gekauft habe, hat es nur poplige 12.060 € gekostet. Von wegen keine Inflation!
> Malaysia Ich hätte ja auf China getippt. Naja :( Bei meiner "Neuerwerbung" funktioniert der Trigger verblüffenderweise recht gut, obwohl statt eines klassischen Komparators, dafür ein ganzer Vertikalkanal inklusive AD-Wandler verbaut ist. Allerdings waren es aber auch saubere Signale ohne Rauschen oder überlagerte HF. Ich bin damit bis jetzt immer noch sehr zufrieden. Aber ich kaufe ja auch nur für meine Hobbyforschung. > 2016 gekauft ... 12.060 € Womöglich hast du das lokale Minimum erwischt :).
... schrieb: >> Dann nimm halt den hier: >> 9 cm TFT-Farbbildschirm: 640x480 Pixel > > Das Display hätte zumindest die nötige Auflösung. > Andererseits sind 9 cm auch nur ca. 3.5" Möchtest du die 8Bit interpoliert auf 480px haben?
> Möchtest du die 8Bit interpoliert auf 480px haben?
8 Bit steht vielleicht im Datenblatt des AD bei einer bestimmten
Samplerate. In diesen Chinakochern liegt die äquivalten Auflösung
niedriger. Vielleicht etwas mehr als 6 Bit.
Die kann man aber noch schönrechnen. Und da sind dann 480 Pixel
nicht zu viel verlangt.
Ich habe übrigens noch eine unbenutzte CGA-Karte.
Die kannst du zum Probegucken gerne haben.
Wenn du so auf 320x240 stehst.
Hallo. Ich habe das Gerät ohne Akkus bestellt. Erhalten und im Netzbetrieb gestartet. Die Power-Lampe blinkt durchgehend sehr schnell. Egal ob ein- oder ausgeschaltet. Erst wenn ich den Netzstecker ziehe stoppt das (naturgemäß ;-)) Da stimmt doch was nicht? Ich habe es zurückgeschickt und mein Geld zurückbekommen. Jedoch keine Antowrt bekommen, ob das nun ein Bug oder Feature war. Bin ich ein Einzelfall? Dann würde ich mir das durchaus erneut bestellen. Danke, Ole
Danke. Das heisst ohne AKKU im Netzbetrieb muss man mit Dauerblinken leben?
Ja. Damit und mit den Störungen die vom Steckernetzteil kommen. Die kann man verringern indem man das Gerät mit dem Schutzleiter verbindet. Für Netzbetrieb gibt es schon für wenig mehr Geld deutlich bessere Geräte.
Stefan K. schrieb: > Für Netzbetrieb gibt es schon für wenig mehr Geld deutlich bessere > Geräte. Leider ist diese Aussage allgemeingültig bis ca. 1,3 Mio US$.... Der Knackpunkt ist vielleicht eher, für weniger Geld kriegt man keine besseren Geräte.
Ole schrieb: > Danke. > Das heisst ohne AKKU im Netzbetrieb muss man mit Dauerblinken leben? musst du dann mit schwatt'm Tape überkleben. so wie bei meinem Auto die OBD-Leuchte an ist, obwohl beim Auslesen kein Fehler angezeigt wird. isso.
Ole schrieb: > Das heisst ohne AKKU im Netzbetrieb muss man mit Dauerblinken leben? Das Owon HDS242 ist ein portables Gerät für Akkubetrieb. Von Netzbetrieb ist da nirgendwo die Rede.
Stefan K. schrieb: > Damit und mit den Störungen die vom Steckernetzteil kommen. Die kann > man verringern indem man das Gerät mit dem Schutzleiter verbindet. Mir erschließt sich das Problem irgendwie nicht: so Akkus gibt’s für 3€/Stk. von seriösen Anbietern – für die insgesamt 6€ bekommt man a) das Blinken weg, b) das Gefühl, das Gerät bestimmungsgemäß zu betreiben (so dass man sich bei komischen Ergebnissen nicht fragen muss, ob die nun durch die Versorgung erzeugt wurden, oder ob das DUT ein seltsames Problem hat) und c) gar noch etwas Portabilität. Wenn man noch ’n altes Notebook rumliegen hat, kann man auch dessen Akku öffnen und zwei Zellen davon nehmen.
Hallo. Vielen Dank für die vielen Antworten (auf meinen Post bezüglich des Blinkens). Ich teile die Meinung, dass die Anschaffung der AKKUs in jeder Hinsicht Sinn macht. Ich hatte übersehen, dass die Burschen nicht dabei sind und das Blinken hat mich irritiert. Mir war nicht bewusst, dass das Blinken der Taste darauf basiert, dass keine AKKUs eingelegt sind. Ich bin von einem Defekt ausgegangen. In der Anleitung ist dieses Phänomen nicht beschrieben. Zumindest meine Frage ist beantwortet. Vielen Dank. Ole
So, obwohl ich gut ein Dutzend analoge und digitale Oszis aller Epochen habe, habe ich heute auch zugeschlagen. Das sogar doppelt, eins für meinen Sohn (KfZ-Arbeiten) und eins für mich in der Metallwerkstatt. Ja, erstens schlepp ich große Geräte (z.B. 2m breite Mischpulte) zur Reparatur nicht mehr auf den Dachboden (Elektronikwerkstatt), sondern schraub daran unten in der Metallwerkstatt rum und zweitens gibt es auch bei Maschinen heute viele elektronische Komponenten. Ich hatte immer mal einen meiner analogen oder digitalen Henkelmänner da unten, doch gerade im Herbst und Frühjahr kann es bei Wetterumschwung dort auch richtig "klamm" werden. Bisher hatte ich dort als Brot & Butter DMM ein Fluke 87 am Start, das habe ich leider geschrottet (hoffe noch es wieder zu fixen). Da war dann als Ersatz die Überlegung nicht verkehrt, etwas universelleres hinzulegen. Mal sehen, was dann zum WE vom Postmann geliefert wird. Sicher nicht vergleichbar mit meinem Rigol oder R&S, aber hoffentlich brauchbar. Old-Papa
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Ich hab das Teil auch, finde es für den Preis vollkommen ok, ab der die angegebenen 40MHz halte ich für ein Gerücht. 5 triffts eher ;-)
Crazy H. schrieb: > Ich hab das Teil auch, finde es für den Preis vollkommen ok, ab der die > angegebenen 40MHz halte ich für ein Gerücht. 5 triffts eher ;-) Na ich werde mal sehen. Die 40MHz sind natürlich (wie üblich bei Oszillografen) als -3db bei Sinussignalen angegeben. Ein 5MHz Rechteck wird dann schon sportlich. Doch da hat mein 300MHz Rigol genauso Probleme (ab 50MHz Rechteck). Old-Papa
Crazy H. schrieb: > Ich hab das Teil auch, finde es für den Preis vollkommen ok, ab der die > angegebenen 40MHz halte ich für ein Gerücht. 5 triffts eher Warum? 250MSa/s dürften für 40MHz durchaus ausreichen.
Old P. schrieb: > So, > obwohl ich gut ein Dutzend analoge und digitale Oszis aller Epochen > habe, habe ich heute auch zugeschlagen. Freut mich jetzt besonders, dass meine "Schleichwerbung" sogar bei Old-Papa angekommen ist! 😉 Und bei mir 1:1 gleiche Situation, habe Scopes von HM312, Tektronix 465 zu MSO5074 und nutze das kleine Ding sehr oft. Gerade gestern habe ich es aus Neugier an den Tracking Generator des DSA815TG angeschlossen. Die Anzeige stimmt zu den Erwartungen, der Frequenzzähler steigt bei 47MHz aus, aber die Kurvenform ist noch gut. Ehrlich dazu gesagt: Die Bedienung über die wenigen Knöpfe ist gewöhnungsbedürftig und alles andere als intuitiv.
Gunnar F. schrieb: > > Freut mich jetzt besonders, dass meine "Schleichwerbung" sogar bei > Old-Papa angekommen ist! 😉 > Nö, ist sie nicht, ich hatte erst gekauft und danach diesen Thread hier gesehen. In den Ebay-Kleinanzeigen bin ich darüber gestopert (Werbung) Egal, mal sehen was da so kommt. Old-Papa
So, das Dingens ist angekommen und tut erstmal was es soll. Als Akkus habe ich zwei 18650er NoNames drin (aus Notebooks geborgen). Die Akkus sind übrigens parallel geschaltet und nicht in Reihe wie man das zunächst annehmen könnte. Es geht also auch mit einem. Einen Totalreset hatte ich nachdem das Ding voll geladen war und ich es nach den ersten Systemeinstellungen und Tests für ein paar Stunden weggelegt hatte. Beim Wiedereinschalten plötzlich irgendeine Meldung wegen der Akkus (konnte ich so schnell nicht lesen) und es schaltete ab. Die Akkus waren aber ratzevoll und beim erneuten Einschalten ging wieder alles, aaaaber! Die ganze Kiste war auf Chinesisch, ich musste zufuß und mühsam mit dem Handbuch durch die Menues stolpern um wieder auf Deutsch umzustellen. :-( Das trat danach nie wieder auf..... Ansonsten liegt es noch brauchbar in der Hand und man kann gut damit arbeiten. Zunächst hatte ich ein paar einfache Vergleichsmessungen zur Spannungsmessung gemacht (Gleichspannung), verglichen mit meinem "Werkstattnormal" (6,5stelliges Fluke 8845A, 2014 zuletzt kalibriert) waren die Werte plausibel. Interessanter war aber für mich was der Oszi so wuppt.... Als Signalquelle meinen Marconi HF-Generator hingestellt, der liefert sehr sauberen Sinus und absolut stabile Amplitude (auf 1V RMS eingestellt). Die erste Testreihe mit einem ordentlichen BNC-Kabel und am Oszi mit guten 50Ohm terminiert. Von 1 bis 40MHz liegt die Kiste völlig in den normalen -3dB, sogar sehr viel besser. Bei 70MHz scheint der Pegel sogar zu steigen. Danach habe ich das mitgelieferte Kabel im 1:1 Modus vermessen, damit geht es gleich weiter....
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So, jetzt also im 1:1 Modus Wie zu erwarten (und in den Daten auch angegeben, sinkt die Amplitude ab 10MHz rasant ab. Bei 5MHz gibt es noch eine leichte Überhöhung. Danach noch in 1:10, damit geht es gleich weiter.
Zuletzt also im 1:10er Modus... In der Stellung geht bis 40MHz alles brauchbar, bei 70MHz steigt der Pegel sogar etwas an... Der interne Frequenzzähler steigt allerdings bei mehr als 47MHz aus (nur noch Fragezeichen) Natürlich sind das nur Messungen mit reinem Sinus (wie in der "Norm" vorgesehen), bei Rechteck oder Impulsen wird wohl bei max. 10MHz schon ein deutlich verschliffenes Singnal zu sehen sein. Das ist auch völlig verständlich.... Mein momentanes Fazit: Bis auf den Aussetzer zu Anfang ein brauchbares Gerät, es ersetzt aber keinen guten "Tisch-Oszi" Das mitgelieferte Tastkopfkabel ist allerdings hart an der Grenze, egal ob 1:1 oder 1:10 (hier erwartungsgemäß aber besser). Old-Papa
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Einen habe ich noch.... Mir ist gerade eingefallen, dass ich ja noch irgendwo diesen "Pico-Pulser" zu liegen habe. Ahhh, da isser ja.... Das Dingens macht 10MHz-Rechteck mit (versprochenen) 50ps Rise-Time. Damit habe ich schon einigen Oszis auf den Zahn gefühlt. Das Owon macht mit etwa 20ns eigene Anstigszeit keinen überragenden Eindruck, das war aber bei versprochenen 40MHz nicht zu erwarten. Old-Papa Hier ein Link zum Pulser, meiner war in 2017 noch deutlich günstiger. http://www.leobodnar.com/shop/index.php?main_page=product_info&cPath=124&products_id=295
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>Das Owon macht mit etwa 20ns eigene Anstigszeit keinen überragenden >Eindruck, das war aber bei versprochenen 40MHz nicht zu erwarten. ein altes philips pm3350a mit einer versprochenen bandbreite von 60 MHz, schafft im analogmodus mit 200 MHz tastkoepfen problemlos anstiegszeiten von < 4 ns darzustellen. die quelle war nur ein AC-gatter. also keine 50 ps sondern etwas mehr. als echtes analogscope braucht es ja auch kein aliasingfilter. das owon filter scheint ein einfacher tiefpass 1. ordnung zu sein. die signalqualitaet digitaler signale kann man mit sowas jedenfalls nicht beurteilen.
mal zum vergleich wie ein 10 MHz rechteck aus einem hp8116a fg auf einem digitaloszi mit 50 MHz bw aussieht. der 8116a ist aber auch nicht gerade der meister der steilen flanken. die 8 ns koennten auch von ihm kommen. optische fehler sind der kamera und dem bediener anzulasten. wenn das owon auch nur in die naehe dieser darstellung kaeme, koennte man ueber einen kauf nachdenken.
Ikea schrieb: > ein altes philips pm3350a mit einer versprochenen bandbreite von > 60 MHz, schafft im analogmodus mit 200 MHz tastkoepfen problemlos > anstiegszeiten von < 4 ns darzustellen. Na dann mach mal ein Foto... > die quelle war nur ein AC-gatter. also keine 50 ps sondern etwas mehr. > als echtes analogscope braucht es ja auch kein aliasingfilter. Philips-Oszis habe ich auch noch stehen, ich könnte den Pulser da ja man anstöpseln. > das owon filter scheint ein einfacher tiefpass 1. ordnung zu sein. > die signalqualitaet digitaler signale kann man mit sowas jedenfalls > nicht beurteilen. Doch, kann man schon, wenn man weiß was man da sieht. Old-Papa
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>Doch, kann man schon, wenn man weiß was man da sieht. du machst dich laecherlich. was ein solcher tiefpass weggebuegelt hat, ist schlicht verloren. da hilft auch kein apriori wissen. man erkennt ja nicht mal mehr, dass es mal ein rechteck mit flanken war. >Philips-Oszis habe ich auch noch stehen es muss natuerlich ein PM3350A sein! und es muessen tk mit 200 MHz sein! die wahl des gatters, so es der ac-serie entspringt, steht dir frei. dann kannst du dir das foto selber machen.
Ikea schrieb: > mal zum vergleich wie ein 10 MHz rechteck aus einem hp8116a fg > auf einem digitaloszi mit 50 MHz bw aussieht. > der 8116a ist aber auch nicht gerade der meister der steilen flanken. > die 8 ns koennten auch von ihm kommen. > > optische fehler sind der kamera und dem bediener anzulasten. Nun, das Owon kostet heute wohl nur einen Bruchteil als der Analogkasten früher. Da wird wirklich kein großartiges Filter verbaut sein. > wenn das owon auch nur in die naehe dieser darstellung kaeme, > koennte man ueber einen kauf nachdenken. Jeder wie er mag. Ein solcher Handkasten hat aber auch unbestrittene Vorteile, schon das "Foto" eines Kurvenverlaufs ist "etwas" einfacher zu machen. Da genügt ein Tastendruck und es wird gepeichert. Ich habe aber auch noch viele Analogoszis bis etwa 60MHz und abeite mitunter noch damit. Die digitalen können einen schonmal arg belügen, das stimmt. Old-Papa
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Ikea schrieb: >>Doch, kann man schon, wenn man weiß was man da sieht. > du machst dich laecherlich. Nu komm mal wieder runter.. Old-Papa
>> auf einem digitaloszi mit 50 MHz bw aussieht. >als der Analogkasten früher finde den feler! >>>Doch, kann man schon, wenn man weiß was man da sieht. >> du machst dich laecherlich. >Nu komm mal wieder runter.. es bleibt bei: >die signalqualitaet digitaler signale kann man mit sowas jedenfalls >nicht beurteilen. wer es trotz besseren wissens immer noch behauptet ist laecherlich. was will man also damit? selbst das wirklich aaaalte digitaloszi kann es groessenordnungen besser. und das auch nur mit 50 MHz bw, btw: auch im one shot.
ich muss dir trotzdem danken, da ich demnaechst bei max&max bestellen wollte. es haette passieren koennen, dass sich hier besprochenes geraet in die bestellliste verirrt haette. aber wie oben schon jemand schrieb, sind 5 MHz bw wohl eher zutreffend.
Wenns dem Dings 2x2gescheite Differential-Eingänge wie beim Tek7A22 verpasst hätten, die auch 1000V abkönnen, dann wär das Gerümpel wenigstens für Leistungselektronik/Reparatur brauchbar. So ziemlich untauglich für alles.
es scheint ja zu helfen, alles schlecht zu reden, weil man selbst ja so ein Superprofi ist. Aber Old-Papa hatte bei der Messung die Bandbreiten-Begrenzung aktiviert (b~ Symbol). Die 20ns entsprechen 17,5 MHz und das passt dazu. Probier doch mal mit voller Bandbreite!
Gunnar F. schrieb: > es scheint ja zu helfen, alles schlecht zu reden, weil man selbst ja so > ein Superprofi ist. Aber Old-Papa hatte bei der Messung die > Bandbreiten-Begrenzung aktiviert (b~ Symbol). Die 20ns entsprechen 17,5 > MHz und das passt dazu. Probier doch mal mit voller Bandbreite! Mist, da hatte ich nicht drauf geachtet. Ikea schrieb: > aber wie oben schon jemand schrieb, sind 5 MHz bw wohl eher zutreffend. Dann befass Dich mal damit, wie die -3dB Bandbreite eines Oszillographen bestimmt wird. Zumindest ganz sicher nicht optisch mit Rechteckimpulsen. Ich habe leider nur noch ein Philips Specheroszi mit nur 10MHz, das habe ich nicht auf den Tisch gewuchtet. Dafür ein HM 705 mit versprochenen 70MHz bei -3dB. Leider habe ich gerade gesehen, dass ich die fallende Flanke fotografiert habe, doch die dürfte steigend kaum anders aussehen. Dann noch ein (unfairer) Test mit meinem Rigol MSO2202A (300MHz, AA abgeschaltet), der aber in einer anderen Kostenliega spielt. Doch man sieht bei diesem (auch digitalen), dass Digitaloszis nicht nur lügen. Old-Papa PS: Das OWON teste ich noch ohne BW-Beschränkung
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So, vergesst meinen Mist von vorhin, da war tatsächlich BW<20MHz eingeschaltet. So sieht das schon besser aus, vor allem verglichen mit dem Hameg... ;-) Rise-Time von knapp 5ns sind brauchbar. Die Über-/Unterschwinger werden wohl vom Picopulser selber kommen, ohne 50 Ohm-Abschluss sind die etwas weniger... Jetzt kann Kollege Ikea das wieder in den Warenkorb legen... ;-))) Old-Papa Wie immer: wer misst, misst Mist....
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Rote T. schrieb: > Wenns dem Dings 2x2gescheite Differential-Eingänge wie beim Tek7A22 > verpasst hätten, die auch 1000V abkönnen, dann wär das Gerümpel > wenigstens für Leistungselektronik/Reparatur brauchbar. Wenn man in Leistungselektronik werkelt, muss man halt mehr in sein "Gerümpel" investieren. > So ziemlich untauglich für alles. Nö, so ziemlich tauglich für viele Hobbyanwendungen, aber eben nicht für alles. Das hat wohl nichtmal Owon behauptet. Old-Papa
>die -3dB Bandbreite ist bei einem analogscope eben nur eine kenngroesse. da nicht aliasing gefiltert werden muss, ist die darstellung von flanken auch besser als bei einem digitaloszi. weil bei dem das filter wesentlich heftiger hinter dem 3 dB punkt zubeisst, als die flache bandbreitekurve eines analogoszis. >300MHz, AA abgeschaltet du luegst dir wohl gerne selbst die hucke voll. >Jetzt kann Kollege Ikea das wieder in den Warenkorb legen... wohl eher nicht. 50 MHz bw hab ich ja schon. ist auch nicht das oszi was ich sonst verwende. aber die 50 MHz passten einfach zu gut fuer ein vergleichsbild. und handhelds in der bw klasse haett ich auch (schon). du solltest kuenftig deine messergebnisse selber auf plausibilitaet pruefen. vermutlich ist das wort in deinem wortschatz aber nicht vorhanden.
Old P. schrieb: > Nö, so ziemlich tauglich für viele Hobbyanwendungen, aber eben nicht für > alles. Das hat wohl nichtmal Owon behauptet. Am Arbeitstisch hab ich besseres, da brauch ich den Schrott nicht. Für Umrichter, Inverter-Schweissgerät etc. ist der Kram vom Arbeitstisch zu gross, zu schade, bzw kann die Spannung nicht ab. Da wär so Spielzeug eventuell noch praktisch, zumal man einfach in Tonne kloppen kann, wenn kaputt. Hast aber recht, die Qualität von alten Tek7000 wird der China-Rotz nie erreichen....
Ikea schrieb: > > du luegst dir wohl gerne selbst die hucke voll. Nö, einfach mal auf die Fotos schauen und verstehen. > wohl eher nicht. 50 MHz bw hab ich ja schon. Als Handschachtel? > du solltest kuenftig deine messergebnisse selber auf > plausibilitaet pruefen. Zustimmung! > vermutlich ist das wort in deinem > wortschatz aber nicht vorhanden. Doch, aber manchmal steht man neben sich (gebe ich aber auch zu) Old-Papa
Ikea schrieb: > selbst das wirklich aaaalte digitaloszi kann es groessenordnungen > besser. Dann schlepp das doch mal mit ins Auto. Mach halblang. Das ist ein kleiner billiger messknecht für Unterwegs. Das DS203 ist auch nicht besser und hin und wieder leistet mir das ganz gute Dienste. Rote T. schrieb: > die Qualität von alten Tek7000 wird der China-Rotz nie > erreichen.... Da Tek wg. der billigen Arbeitskräfte nach China gegangen ist und die Leute dort schnell festgestellt haben das die Fa. Rigol eine Strasse weiter besser zahlt, bis sie zu Siglent weitergezogen sind, wäre ich mir da mal lieber nicht so sicher. Der China Rotz wie Du ihn nennst, ist so schweinemäßig gut geworden das die ganze Premiummarken längst vergangener Tage richtig Federn gelassen haben. Ich liebe ja mein olles TEK730A, aber heute würde ich Rigol / Siglent kaufen.
Rote T. schrieb: > Old P. schrieb: > Am Arbeitstisch hab ich besseres, da brauch ich den Schrott nicht. Ich auch (nicht) > Für Umrichter, Inverter-Schweissgerät etc. ist der Kram vom Arbeitstisch > zu gross, zu schade, bzw kann die Spannung nicht ab. Da wär so Spielzeug > eventuell noch praktisch, zumal man einfach in Tonne kloppen kann, wenn > kaputt. So sehe ich das auch. > Hast aber recht, die Qualität von alten Tek7000 wird der China-Rotz nie > erreichen.... Den Anspruch hat das Gerät wohl auch nicht. Es ist ein nützliches Spielzeug für die Metallerwerkstatt (bei mir), dort werde ich kein SuperDuper-Oszi für Tausende Euronen hinstellen. Alles da wo es passt. Und wer schreibt es anderen vor, was sie sich anschaffen und wozu? Old-Papa
>verstehen mit ausgeschaltetem AA werden anteile oberhalb der samplefrequenz heruntergemischt und verfaelschen die darstellung. und zwar nicht nur gelegentlich sondern immer. weil das so ist. das ist allenfalls fuer sinusfoermige messsignale mit geringem klirrfaktor tragbar. >Als Handschachtel? waren etwas teurer und in anderen farben.
>Dann schlepp das doch mal mit ins Auto.
kein problem. das hat einen komfortablen tragegriff an der seite.
ueberhaupt ist es leichter und handlicher als du dir das vielleicht
vorstellen kannst. eine tasche fuer die tks hat es ja auch.
wenn ich ganz frueher etwas vor ort oszilligrafieren musste, hatte ich
das PM3350A dabei. das hat den kofferraum des autos nicht wesentlich
belastet. und einen griff hatte es ja auch.
ist aber doch etwas schwerer als sein rein digitaler geselle.
Ikea schrieb: > das PM3350A dabei Um Himmels willen... Was für ne Schlepperei die olle Röhrengurke durch die Gegend zu wuchten und dann erstmal eine Steckdose suchen. Nö, da nehme ich mein THS730A wenn ich das genau wissen muß oder das DSO203 wenns kein Highspeed ist.
>ganz frueher
hast du sicher ueberlesen.
fuer einen musiker im nebenberuf, geht ein PM3350A als handlich,
klein, leicht und gut transportabel durch.
immerhin hatte ich einen nur taschenrechnergrossen EPROMmer.
wo sich der siemens kollege mit einem ganzen koffen abschleppen musste.
obendrein zu seinem nur analogen oszillar.
rat mal wer da auf wen neidischer war.
spaeter ging da einiges besser.
Ikea schrieb: > > fuer einen musiker im nebenberuf, geht ein PM3350A als handlich, > klein, leicht und gut transportabel durch. Das kann ich als "Tonmensch" nachvollziehen. Aber auch für Musiker (und Tonis) sind inzwischen die Tage der Monsterverstärker, -boxen und -mixer dank Digitaltechnik gezählt. Obwohl, wann immer es geht, kommen analoge Eisenschweine und meterbreite Mixer auf den Tisch, das ist für mich intuitiver bedienbar. Das wird aber OT.... Old-Papa
Old P. schrieb: > Dann befass Dich mal damit, wie die -3dB Bandbreite eines Oszillographen > bestimmt wird. Zumindest ganz sicher nicht optisch mit Rechteckimpulsen. Doch, doch das geht schon:
In 'Picopulser-4.jpg' sieht man Anstiegszeiten von ca. 4 ns. Damit ergibt sich eine Bandbreite von ungefähr 75 MHz. Das passt gut zu '70MHz-BNC.jpg'. Im Handbuch wird die Anstiegszeit übrigens mit kleiner gleich 8 ns beworben... Beim Rigol MSO2202A passt es auch: 1 ns => 300 MHz. Nur beim Hameg HM705 sollte man sich vielleicht doch noch mal die steigende Flanke anschauen. Wenn man das Signal an den gepunkteten Linien ausrichtet, läßt sich die Flankensteilheit gut ablesen: https://www.youtube.com/watch?v=eRA1Mx506fw&t=295s
@Bernd, Du hast mathematisch gesehen Recht, doch in der Praxis hat man mit gutem Sinus vermessen und den Punkt des 3bB-Abfalls bestimmt. Das ist wahrscheinlich sogar in irgendeiner Messvorschrift so verankert. Das Handbuch habe ich bisher nur wegen der verstellten Sprache gelesen, ich muss mir das mal in A4 ausdrucken (zu kleine Schrift...) Old-Papa
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es hat gar keinen zweck. >Rigol MSO2202A (300MHz, AA >abgeschaltet), der aber in einer anderen Kostenliega spielt wer bei rechteckpulsen mit angegebenen 50 ps anstiegszeit das aliasingfilter ausschaltet, demonstriert nur sein voellges unverstaendnis wozu dieses gut ist. und das es fuer ein valides messergebnis eingeschaltet sein muss. genau wie die wirkung eines tiefpasses bei eingeschalteter bandbreitebegrenzung nicht erkannt wird. >Das Owon macht mit etwa 20ns eigene Anstigszeit keinen überragenden >Eindruck, das war aber bei versprochenen 40MHz nicht zu erwarten. statt dessen gibt es reichlich belehrungen. >Dann befass Dich mal damit, wie die -3dB Bandbreite eines Oszillographen >bestimmt wird. Zumindest ganz sicher nicht optisch mit Rechteckimpulsen. insgesamt nur eine sammlung von peinlichkeiten die der welt besser erspart geblieben waeren.
an der signalverarbeitung muss owon wohl auch noch mal arbeiten. das bild https://www.mikrocontroller.net/attachment/578863/Picopulser-5.jpg zeigt akausales ueberschwingen.
Ikea schrieb: > an der signalverarbeitung muss owon wohl auch noch mal arbeiten. > das bild > https://www.mikrocontroller.net/attachment/578863/Picopulser-5.jpg > zeigt akausales ueberschwingen. Dein Geseiere zeigt nur, dass Du entweder neidisch bist (auf den Möppel wohl eher nicht, also worauf?) oder nur über rein theoretisches Wissen verfügst. Übrigens: Ob mit oder ohne AA beim Rigol, die Signalform sieht in der Praxis ganz genauso aus, nur die Linie ist "fetter". Ja es simmt, mit der eingeschalteten BW hatte ich einen Bock geschossen, das wars aber auch. Warum Du nun weiterhin so rumhampelst ist mir schleierhaft. Kein Mensch zwingt Dich das Ding oder anderen "Chinaschrott" zu kaufen. Stell Dir einen R&S in die Garage und werde glücklich. Ahh, Mist, der kommt ja auch aus China.... Schönen Tag noch...
Gunnar F. schrieb: > Aber niemand sagte etwas zu dem Preis. > Ist nicht 100€ schon außergewöhnlich günstig? Also ich kann mich für das Billigste vom Billigen nicht begeistern. Geht morgen eine Taste nicht mehr, kann das Teil in die Tonne. Gibt es solch ein Handy auch in einer wertigen Ausführung? Solch ein Gerät könnte ich gut gebrauchen.
Roland D. schrieb: > Also ich kann mich für das Billigste vom Billigen nicht begeistern. Geht > morgen eine Taste nicht mehr, kann das Teil in die Tonne. Kein Problem. Ich verkaufe Dir das gleiche Gerät gerne für 743,50€ Da lohnt dann die Rep. Ich hatte einige alte Oszis am Wickel die zur Zeit ihrer Anschaffung den Wert einer Eigentumswohnung + die unsterbliche Seele des Käufers gekostet haben. 30 verschiedenen Schalter und Potis die alle korrodiert waren und die unlustigsten Effekte verursachten. Endlose Stunden der Demontage und Reinigung, nur um wenige Stunden später wieder 20mal einen Schalter betätigen zu müssen bevor der einmal ging. Speicherröhren, die nur mit Lichtschutzhaube zu erkennen waren und deren Kurvendarstellung entweder nach kurzem verlöschten oder sich wie zerlaufende Tinte ausbreitete. Dazu schwer und groß. Aber teuer und damit Deinem Maßstab genügend, wie in annehme. Seit die Kisten klein, leicht, digital und mit Gummitasten sind, hat sich die Situation deutlich verbessert. Selbst die billigen China Kisten für Enthusiasten machen bessere Ergebnisse als mein olles Hameg 203.
Roland D. schrieb: > Also ich kann mich für das Billigste vom Billigen nicht begeistern. Das Billigste vom Billigen ist das hier: https://de.aliexpress.com/item/1005001699499614.html Da ist das Owon schon um Klassen besser und für NF völlig ausreichend.
Jobst Q. schrieb: > Das Billigste vom Billigen ist das hier: > https://de.aliexpress.com/item/1005001699499614.html Und das kann fast so viel wie ein Hameg 207 von 1974, das bei seiner Einführung für ca. 400DM über den Tisch ging, was ca. 600€ bei heutiger Kaufkraft entspricht. Ich hätte was drum gegeben mit meinem mickrigen Lehrlingsgehalt ein 6Mhz Oszi Bausatz für kleinstes Geld kaufen zu können. Hätte locker gelangt für die 1Mhz CPUs.
Roland D. schrieb: > Gibt es solch ein Handy auch in einer wertigen Ausführung? Das Siglent SHS810X wäre einen Blick wert, kostet aber auch gleich das 8fache. Welectron hat aus der Vorgängerserie noch das SHS806 auf Lager, aber auch das kostet noch fast 500 EUR.
Jobst Q. schrieb: > Das Billigste vom Billigen ist das hier: Ich habe mir den auch gekauft- aus purer Neugier und ob ich was an der STM32-Progrmammierung lernen könnte. Ja, das könnte man als unbrauchbar bezeichnen. Aber als ich vor 45 Jahren mit der Bastelei anfing, hätte ich mir danach die Finger geschleckt... Damals hatte ich ein paar LED am Holzstab im Dunkeln geschwenkt- Logic Analyzer für Arme.... Will sagen, unbrauchbar ist ein weiter Bereich. Und echt, für die 100€ passt die Qualität für mich. Jetzt scheinen aber heutzutage immer mehr billige DSO aus dem Boden zu sprießen...
Nun, diese Handschachteln gibt es eben für deutlich unter 100 Öre bis hin zu über 7000,- von R&S beim Conrad. Sicher ist das R&S-Teil sehr viel besser, doch Aufwand und Nutzen stehen (zumal beim Amateur) dann in keinem Verhältnis mehr. Es gibt auch Amateure, die sich mit richtig tiefem Interesse in der Elektronik bewegen, die werden sich eben (zumindest dafür) auch kein OWON 242 zulegen. Für die große Masse der Arduino-Bastler wäre aber vielleicht schon das OWON 242 etwas Oversized.... Ich hatte früher noch SuperDuper Teks, Ungarn und Russen mit bis zu 500MHz Bandbreite, die waren groß, laut und schwer und sind längst bei anderen Amateuren gelandet (und bei denen inzwischen vielleicht auf dem Müll). Derzeit habe ich aus nostalgischen Gründen (teilweise mit Röhren) ein paar Hamegs, Heathkit, DDR-Geräte (auch ein seltenes EO411), Grundig, Nordmende, ein paar Japaner und von Tek noch einen ganzen Satz dieser kleinen Portabelgeräte, sowas hier: https://w140.com/tekwiki/wiki/212 (die dunklen Fotos sind von mir). Dann noch ein Speicheroszi von Philips und eins von Iwatsu, beide schwach. Allerdings nutze ich in der Elektronikwerkstatt fast ausschließlich noch das Rigol MSO2302A, und ab jetzt in der Metallwerkstatt eben das OWON. Old-Papa
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Hallo, danke Old P für die Beschreibung. Liefert Pollin mit DHL? Das Owon HDS242 ist nicht mal den gebraucht für 145000 $ erhältlichen Keysight DSAX95004Q in jedem Punkt unterlegen :) MfG egonotto
Manfred L. schrieb: > Hallo, > > danke Old P für die Beschreibung. > > Liefert Pollin mit DHL? > > Das Owon HDS242 ist nicht mal den gebraucht für 145000 $ erhältlichen > Keysight DSAX95004Q in jedem Punkt unterlegen :) > > MfG > egonotto Ja, DHL und im Moment keine Versandkosten. (das ändert sich aber fast täglich) Old-Papa
Eben gefunden: "Leert die Batterie, wenn das Messgerät ausgeschaltet ist" https://eleshop.de/owon-hds242-handheld-oscilloscope.html Ist da was dran? Wäre ja mal ein richtiger LiIon-Vernichter.
Max M. schrieb: > Selbst die billigen China Kisten für Enthusiasten machen bessere > Ergebnisse als mein olles Hameg 203. Darum geht es nicht. Ich will nicht im 2-Jahres-Takt den Mülleimer füllen.
>Dein Geseiere zeigt nur, dass Du entweder neidisch bist
du erkennst weder akausales Ueberschwingen, noch kannst du mit
dem begriff etwas anfangen.
analogoszis haben diesen effekt natuerlich ueberhaupt nicht.
insoweit koenntest du dir selber helfen, und das bild mal mit
deinem bild vom analogen hameg vergleichen.
das wuerde deiner bildung deutlich gut tun.
statt flacher angriffe.
fuer die beurteilung der signalqualitaet ist das owon
auch bei voller bandbreite eben nur eins: unbrauchbar.
es stellt dinge dar, die so nicht real sind, und wegen
verletzung der kausalitaet auch so nicht real sein koennen.
aber das ist dir ja bei so einem billigmoppel wohl egal.
mir uebrigens auch.
Ikea schrieb: > du erkennst weder akausales Ueberschwingen, noch kannst du mit > dem begriff etwas anfangen. Kenne ich auch nicht, aber ich weiß, was eine SHIFT-Taste ist und wie man sie bedient. Und wenn ich mich übergeben muß, gehe ich auf's Klo. Danke O.P. für Deine Eindrücke. Persönlich brauche ich solch ein Teil nicht, aber für einen Einsteiger ist es eine kostengünstige Möglichkeit, nicht blind durch die Elektronik zu tappen. Oft geht es auch nur um die Darstellung von NF-, Impuls- oder PWM-Signalen und da braucht man keine allzu große Bandbreite. Wie die Haltbarkeit und Reparaturmöglichkeiten aussehen, bleibt abzuwarten. Aber jetzt nicht gleich alles auseinanderschrauben ;-)
ich habe es mal rot eingekastelt. zu dem zeitpunkt vor der flanke kann das system noch nichts von der flanke wissen. daher bezeichnet man so etwas als akausal. es ist also real auch nicht da. wird aber so dargestellt.
Roland D. schrieb: > Eben gefunden: > > "Leert die Batterie, wenn das Messgerät ausgeschaltet ist" > https://eleshop.de/owon-hds242-handheld-oscilloscope.html > > Ist da was dran? Wäre ja mal ein richtiger LiIon-Vernichter. Das will ich noch vermessen, gelesen habe ich das auch. Doch das machen mitlerweile fast alle Akkugeräte, zumindest wenn sie diesen blöden "Soft-PW-ON" haben. Egal ob Handy, Kameras, Messgeräte, Akkuwerkzeuge und und und. Wenn das zu drastisch ist, kommt hinten ein kleiner Schalter rein. Und zum Thema: "Wegwerfen wenn eine Taste spinnt", ja, das kann man machen, oder aber auch reparieren. Wir sind hier doch in einem Elektronikforum, wir bekommen fast alles gewuppt! Doch auch da ist das OWON mit allen gerade genannten Geräten in guter Gesellschaft, selbst Notebooks sind schon betroffen. Old-Papa
Ikea schrieb: > daher bezeichnet man so etwas als akausal. > es ist also real auch nicht da. wird aber so dargestellt. Und das kümmert einen Bastler der für einen ganz schmalen Taler ein sehr nützliches Werkzeug bekommen hat natürlich ganz phänomenal. Nach Deinen Auslassungen ist alles totaler Müll, das sich nicht in der Oszi Oberklasse zum Preis einer Eigentumswohnung bewegt. Multimeter sind wahrscheinlich auch Teufelszeug für Dich, weil die ja garnicht anzeigen was wirklich da ist. Phasenprüfer, direkt aus dem Fegefeuer gekommen, die Menschheit zu verderben. Fahr mal ne Spur runter mit Deinem Hochmut und Deiner Polemik, die doch nur Dich selbst auf einen Sockel stellen sollen. Das Owon ist eine kleine billige Kiste für die Sachen wo es nicht so drauf ankommt. Macht man Schaltnetzteile oder HF, hat man was besseres in der Hinterhand.
Old P. schrieb: >> Ist da was dran? Wäre ja mal ein richtiger LiIon-Vernichter. > > Das will ich noch vermessen, gelesen habe ich das auch. > Doch das machen mitlerweile fast alle Akkugeräte Wäre bloss bei einem Messgerät für unterwegs besonders störend, wenn es die meiste Zeit rumliegt und dann, wenn man es braucht, der Akku leer oder sogar tiefentladen ist. Kannst Du schon etwas zur Akkulaufzeit sagen? Bei Pollin schrieb jemand, dass er nur auf 1-2 Stunden kommt, was natürlich auch an minderwertigen Akkus liegen könnte.
Ikea schrieb: > ich habe es mal rot eingekastelt. > > zu dem zeitpunkt vor der flanke kann das system noch nichts von > der flanke wissen. daher bezeichnet man so etwas als akausal. > es ist also real auch nicht da. wird aber so dargestellt. Das kann sein, doch auch das HM705 weiter oben macht das so. In dem Foto zwar nicht so viel, ich muss mal in alten suchen. Das MSO auch etwas, doch verglichbar mit dem HM705. Hier noch vier Fotos vom MSO2302A, Mit und ohne AA, zwei mit 56M Speichertiefe und zwei mit 14M. Bei 56M zeichnet er feinere Linien. Old-Papa
Ikea schrieb: > bezeichnet man so etwas als akausal und weißt du auch, wie die Chinesen das hinkriegen?
Hmmm schrieb: > Wäre bloss bei einem Messgerät für unterwegs besonders störend, wenn es > die meiste Zeit rumliegt und dann, wenn man es braucht, der Akku leer > oder sogar tiefentladen ist. Das Thema gibt es solange wie es transportable Energieversorgung gibt. Eine Taschenlampe mit Zink-Kohle-Zellen war früher auch immer gerade dann alle, wenn man im Dustern stand ;-) > Kannst Du schon etwas zur Akkulaufzeit sagen? Bei Pollin schrieb jemand, > dass er nur auf 1-2 Stunden kommt, was natürlich auch an minderwertigen > Akkus liegen könnte. Im weiter oben genannten Thread wurden etwa 650mA bei Power-On geschrieben. Bei zwei 2500mAh-Zellen parallel sollten das zumindest gute 5-7 Stunden Nonstop sein. Für den genannten Einsatzzweck völlig ausreichend, zumal man auch mit angestöpseltem USB-Kabel arbeiten kann. Die Stromversorgung werde ich noch vermessen, auch, ob ein Tiefentladeschutz verbaut ist. Old-Papa
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Ikea schrieb: ..... > aber das ist dir ja bei so einem billigmoppel wohl egal. > mir uebrigens auch. Nö, ist mir nicht egal, doch ich weiß aus langjähriger Erfahrung was an der Kurve real sein kann und was nicht. Und ob in einer Rechteckschwingung an einem Zipfel ein 1% Überschwingen dargestellt wird, das es real nicht gibt, ist mir und der Funktion der Schaltung völlig Wumpe. Mich würde eher stören, wenn fiese Spikes nicht dargestellt werden. Der Test steht noch aus.... Old-Papa
Roland D. schrieb: > Ich will nicht im 2-Jahres-Takt den Mülleimer füllen. Dann mach das doch einfach nicht. Mein DSO203 zum Beispiel ist nun wirklich ein Spielzeug, was den Vergleich zu ernsthaften Oszis angeht. Aber es ist ein recht nützliches Spielzeug und auch wenn es friggelig zu bedienen ist, ist das eigentlich ein ganz cooles gadget. Nun ist der Akku hin nach vielen Jahren. Egal, aufmachen tauschen. Ist ja irgendsoein 0815 Teil aus der Bucht. Mit Ladekabel und Power Bank ist es bis dahin weiterhin mobil, auch mit def. Akku. Mein ca. 20mal so teures THS730A hat einen TEK Akku. Sehr speziell, sehr teuer. Vor allen wenn man bedenkt das es einfach nur 4 NiCD Babyzellen im Schrumpfschlauch mit einer behämmerten Seitenkontaktierung ist. Habe dann das Akku Fach auf Einzelzelle umgebaut. Das ist ganz einfach und war wohl mal so vorgesehen bis TEK auf die Idee kam das Akkus verkaufen doch auch ganz nett ist. Zu meinem DSO203 gibt es Schaltpläne im Netz und alternative FW die viel geiler ist als das Original. Zu meinem TEK gibt es: 'Sorry, dafür bieten wir keinen Service mehr und Teile gibts auch nicht.' Der moderne China Kram ist meist ziemlich gut. Damals musste man ein Ass in Analogtechnik sein um ein Oszi auf die Reihe zu bekommen. Heute geht das zügig in den ADC und da werden die Kennlinien dann digital glattgezogen. Und die Maßstäbe die hier teilweise an ein 100€ Scopemeter angelegt werden, sind einfach nur überzogen.
Manfred L. schrieb: > Hallo, > Pollin hat leider Lieferprobleme. > MfG > egonotto Oha, da haben wohl der "... (Gast)" und ikea(Gast) zugeschlagen und alles leergekauft. 🤣 Old-Papa
Manfred L. schrieb: > Pollin hat leider Lieferprobleme. Schade, einen 5 Euro Gutschein habe ich ja noch ;-) Max M. schrieb: > Mein ca. 20mal so teures THS730A hat einen TEK Akku. Das ist bei RS-online zwar versandkostenfrei aber auch nicht lieferbar. Schlechte Zeiten eben, für Scopes und Wärmepumpen.
Manfred L. schrieb: > Pollin hat leider Lieferprobleme. Vielleicht sollte ich da ja doch mal anrufen und nach Provision fragen....
m.n. schrieb: >> Mein ca. 20mal so teures THS730A hat einen TEK Akku. > > Das ist bei RS-online zwar versandkostenfrei aber auch nicht lieferbar. Das THS730A ist gut 20J alt. Aber man hängt an seinen Sachen die so gute Dienste leisten, auch wenn sie ein monochrom Display haben. Ein alter Freund der mich schon lange begleitet. Batronix hat reichlich gute Oszis lagernd. Von 320€ bis 32T€. An Oszis herrscht kein Mangel.
Gunnar F. schrieb: > > Vielleicht sollte ich da ja doch mal anrufen und nach Provision > fragen.... Die hatten damit ja auch massiv Werbung gemacht. Bei anderen Anbietern gibts die noch, aber so um 130 Euro. Old-Papa
Max M. schrieb: > Batronix hat reichlich gute Oszis lagernd. > Von 320€ bis 32T€. > An Oszis herrscht kein Mangel. Ich habe hier noch eine ältere Gurke DSO3062C, wobei das (blaue) "C" den Vertreiber kennzeichnet. (Das hat mich vor 10 Jahren rund 150 Euro neu gekostet und wurde mit einer Programmversion von "tinman" aufgefrischt. Lüfter verdreht eingebaut und mit Vorwiderstand gedrosselt: superleise) Die Tage war ich auf der Batronix-Seite, um vielleicht etwas Geld für ein aktuelles Gerät auszugeben. Aber für den normalen µC-Kram braucht man das irgendwie nicht. Die Flankensteilheit bilde ich mit "Phantasie" nach und für Laufzeitmessungen reicht die Gurke auch. Überschwingen, Rauschen, das rechnet mein Kopf alles weg. Ab und zu bleibt das Teil stehen, wird aus und wieder eingeschaltet: Problem gelöst. Ein Gerät, was mich wirklich anmachen würde, käme kostenmäßig auf einen gehobenen 4-stelligen Betrag. Doch da zeigt sich mein Geiz und auch die Erkenntnis, daß man ein 500 MHz Signal nicht mal eben über Klingeldraht abgreifen kann ;-) Insofern würde ich bei einen preislich günstigen Teil nicht vehement dagegen argumentieren und die Ansprüche unnötig hochschrauben. Ob für einen Anfänger oder als Schätzeisen für den mobilen Bedarf, kann das völlig ausreichend sein, sofern man die angezeigten Werte/Kurven interpretieren kann und nicht damit angeben möchte.
Old P. schrieb: > Und zum Thema: "Wegwerfen wenn eine Taste spinnt", ja, das kann man > machen, oder aber auch reparieren. Meine Erfahrung mit Gummi- oder Knackfroschtasten: Wenn die mal hin sind, dann sind die hin. Kein Ersatzteil, keine Reparatur. Ein Recht auf Reparatur besteht zudem nicht. Max M. schrieb: > Und die Maßstäbe die hier teilweise an ein 100€ Scopemeter angelegt > werden, sind einfach nur überzogen. Mein Maßstab ist Qualität, sprich Haltbarkeit. Die ist beim Billigsten vom Billigen sicher maximal.
Old P. schrieb: >> Kannst Du schon etwas zur Akkulaufzeit sagen? Bei Pollin schrieb jemand, >> dass er nur auf 1-2 Stunden kommt, was natürlich auch an minderwertigen >> Akkus liegen könnte. > > Im weiter oben genannten Thread wurden etwa 650mA bei Power-On > geschrieben. Bei zwei 2500mAh-Zellen parallel sollten das zumindest gute > 5-7 Stunden Nonstop sein. Irgendwo las ich was von 5A, das wären bei typ. 3.6V für LiIon mal eben schlappe 1,4A. Das wird mit minderwertigen Chinazellen eher nix mit 7 Stunden Laufzeit.
m.n. schrieb: > Ich habe hier noch eine ältere Gurke DSO3062C, wobei das (blaue) "C" den > Vertreiber kennzeichnet. (Das hat mich vor 10 Jahren rund 150 Euro neu > gekostet und wurde mit einer Programmversion von "tinman" aufgefrischt. > Lüfter verdreht eingebaut und mit Vorwiderstand gedrosselt: superleise) Das Ding könnte glatt von mir sein... ;-) Ich hatte allerdings dann noch den LA nachgerüstet (auch von thinman?). Später dann verkauft, als das Rigol MSO2302A ins Haus kam (als MSO2072A). > Ein Gerät, was mich wirklich anmachen würde, käme kostenmäßig auf einen > gehobenen 4-stelligen Betrag. Doch da zeigt sich mein Geiz und auch die > Erkenntnis, daß man ein 500 MHz Signal nicht mal eben über Klingeldraht > abgreifen kann ;-) Geht mir genauso! > Insofern würde ich bei einen preislich günstigen Teil nicht vehement > dagegen argumentieren und die Ansprüche unnötig hochschrauben. Ob für > einen Anfänger oder als Schätzeisen für den mobilen Bedarf, kann das > völlig ausreichend sein, sofern man die angezeigten Werte/Kurven > interpretieren kann und nicht damit angeben möchte. So isses. --------------------------------------------------------------- Ich habe eben noch die Spannungsversorgung im Schnelltest "vermessen". Im OFF-Zustand werden bei 4V Akkuspannung knapp 16µA gezogen, dass ist gut zu verschmerzen. Zum Einschalten musste ich aber die Strombegrenzung auf mind. 2A hochstellen, das Ding hat einen hohen Anlaufstrom (klar, ist ein Schaltregler innen verbaut). Dann werden bei On und 4V etwa 633mA gezogen, auch das ist mit ordentlichen Akkus kein Problem. Ab 3,4V steigt die Stromaufnahme auf rund 730mA, auch das ist beim Schaltregler normal. Aber die 3,4V sind auch die Akkuwarnstufe, kurz darauf schaltete das Gerät ab, wobei dann wieder die knapp 16µA fließen. Das geht so bis runter zu etwa 2,5V und dann schaltet offenbar der Tiefentladeschutz (BMS) ab. Danach sinkt die Stromaufnahme auf 1,72µA, was wohl die Versorgung des BMS-Chips ist. Also, einen totalen Tiefentladeschutz gibt es nicht, doch minimal 1,72µA sind ja fast schon Selbstentladung der Akkus. Die 2,5V Low machen moderne Li-Akkus auch noch mit, 2,8V wären mir lieber. Im OFF-Zustand sind die knapp 16µA auch gut händelbar, also ich sehe für mich kein Problem. Ich habe auch noch im Oszi-Modus gemessen, es gibt keinen Unterschied. Old-Papa
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Old P. schrieb: > Im OFF-Zustand werden bei 4V Akkuspannung knapp 16µA gezogen, dass ist > gut zu verschmerzen. OK, da braucht es lange, bis der Akku platt ist. Man sollte eben nicht alles glauben, was im Netz zu finden ist. Das wirklich gute an dem Gerät ist die von Pollin verfasste deutsche Bedienungsanleitung. Dort finden sich übrigens auch die 5 Watt Leistungsaufnahme.
Roland D. schrieb: > > OK, da braucht es lange, bis der Akku platt ist. Man sollte eben nicht > alles glauben, was im Netz zu finden ist. Wie meistens.... > Das wirklich gute an dem Gerät ist die von Pollin verfasste deutsche > Bedienungsanleitung. Dort finden sich übrigens auch die 5 Watt > Leistungsaufnahme. Real eben nur rund 2,5W Old-Papa
Old P. schrieb: > als das Rigol MSO2302A ins Haus kam Hmm, wenn ich das Teil im Schaufenster sehen würde, könnte ich mir die Nase schon platt drücken ;-) HF mit hoher Bandbreite und NF mit 12 Bit ADC. Für Schnorrer gibt ja noch einen Monat Bedenkzeit und ich müßte/könnte mir noch die 'upgrade' Beiträge auf EEVblog durchlesen. 350 MHz Tastköpfe sind ja auch bei den kleineren Brüdern mit dabei.
>Und das kümmert einen Bastler der für einen ganz schmalen Taler ein sehr >nützliches Werkzeug bekommen hat natürlich ganz phänomenal. ein bastler war ich nie. wenn probleme anstanden, wurde erst wenn nicht beschaffbar oder zu teuer, die messtechnik gebaut und dann erst am problem/projekt/... gearbeitet. das sicherte bislang in jedem fall eine problemlose abwicklung. ich weiss daher die qualitaet guter und sehr guter messtechnik zu schaetzen. wer staendig nur im dunklen tappt, wird nicht fertig. und gut honoriert wird nur der, der schnell ist. von wenigen einzelstuecken abgesehen, stelle ich meine raeume aber nicht redundant mit altem zeug zu. >Nach Deinen Auslassungen ist alles totaler Müll, das sich nicht in der >Oszi Oberklasse zum Preis einer Eigentumswohnung bewegt. es sollte schon eine gut gelegene villa sein. dann reicht auch der rabatt noch fuer eine eigentumswohnung. >Multimeter sind wahrscheinlich auch Teufelszeug für Dich, weil die ja >garnicht anzeigen was wirklich da ist. meine multimeter kann ich selber kalibrieren. >Phasenprüfer, direkt aus dem Fegefeuer gekommen, die Menschheit zu >verderben. das tun sie tatsaechlich. wer bei verstand ist, benutzt etwas zweipoliges, bei dem auch noch ein nennenswerter strom fliesst. >und weißt du auch, wie die Chinesen das hinkriegen? ja. ich weiss auch wie man es wegbekommt. was viel schwieriger ist.
m.n. schrieb: > Old P. schrieb: >> als das Rigol MSO2302A ins Haus kam > > Hmm, wenn ich das Teil im Schaufenster sehen würde, könnte ich mir die > Nase schon platt drücken ;-) HF mit hoher Bandbreite und NF mit 12 Bit > ADC. > Für Schnorrer gibt ja noch einen Monat Bedenkzeit und ich müßte/könnte > mir noch die 'upgrade' Beiträge auf EEVblog durchlesen. 350 MHz > Tastköpfe sind ja auch bei den kleineren Brüdern mit dabei. Ich hatte das MSO2072A gekauft und "aufgebohrt" wie im EEVBlock beschrieben. Das 2072 (70MHz) ist zumindest bei Batronix out, da geht es erst beim 100er los. Sollte aber auch funktionieren. Old-Papa
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Ikea schrieb: > ein bastler war ich nie. wenn probleme anstanden, wurde erst wenn > nicht beschaffbar oder zu teuer, die messtechnik gebaut und dann > erst am problem/projekt/... gearbeitet. > das sicherte bislang in jedem fall eine problemlose abwicklung. > ich weiss daher die qualitaet guter und sehr guter messtechnik > zu schaetzen. Toll, Du bist ein ganz toller Hecht. Und wenn Du ein Fahrrad brauchst, dann baust Du erst eine Fabrik. Old-Papa
Old P. schrieb: >> Ist da was dran? Wäre ja mal ein richtiger LiIon-Vernichter. > Das will ich noch vermessen, gelesen habe ich das auch. > Doch das machen mitlerweile fast alle Akkugeräte, zumindest wenn sie > diesen blöden "Soft-PW-ON" haben. Strom bei Aus bedeutet, dass der Entwickler ein Dilettant war. In einem Seriengerät mit Folientastatur hat eine Taste drei Anschlüsse, also zweimal Ein mit gemeinsamem Bezug: Einer geht an den Prozessor, der andere an den Transistor in der Akkuleitung und macht diesen auf, bevor der Prozessor übernimmt. Das kostet in der Serie nichts, man muß es nur umsetzen. Das Gerät mit 650mAh LiIon kann zwei Jahre liegen und lässt sich danach problemlos starten! Old P. schrieb: > Das kann sein, doch auch das HM705 weiter oben macht das so. Nicht abgeschlossene Leitung, nicht kompensierter Teilertastkopf oder wirklich Lüge der Digitalverarbeitung? Ikea schrieb: > ein bastler war ich nie. Aber ein Großmaul und obendrein zu faul, lesbare Texte zu schreiben.
Manfred schrieb: > Strom bei Aus bedeutet, dass der Entwickler ein Dilettant war. Das kann sein, stört aber bei 16uA oder gar 1,72uA nicht wirklich. > Nicht abgeschlossene Leitung, nicht kompensierter Teilertastkopf oder > wirklich Lüge der Digitalverarbeitung? Keine Leitung, kein Tastkopf, direkt angeschlossen. Mit Abschluss 50 Ohm. Hatte ich alles oben schon gezeigt. > Ikea schrieb: >> ein bastler war ich nie. > > Aber ein Großmaul und obendrein zu faul, lesbare Texte zu schreiben. 100 Punkte! ;-))) Old-Papa
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Old P. schrieb: > Manfred schrieb: >> Strom bei Aus bedeutet, dass der Entwickler ein Dilettant war. > Das kann sein, stört aber bei 16uA oder gar 1,72uA nicht wirklich. 16µA = 150mAh pro Jahr, das ist an einem 2Ah-Akku absolut problemlos. Es ginge weniger, aber das würde einen Zusatzaufwand tatsächlich nicht rechtfertigen. Alles gut!
Manfred schrieb: > 16µA = 150mAh pro Jahr, das ist an einem 2Ah-Akku absolut problemlos. > > Es ginge weniger, aber das würde einen Zusatzaufwand tatsächlich nicht > rechtfertigen. Alles gut! Richtig. Bei billigen Zellen wird die Selbstentladung auch in der Größenordnung liegen. Ich habe derzeit auch nur zwei 1400mAh Uraltzellen drin (aus Notebookakku), mal sehen, wie lange die halten. Old-Papa
Wie gut funktionieren bei solchen Geräten die Drucktasten nach einigen Jahren? Vom Telefon, Fernbedienung etc weiß ich das ich immer fester drücken muss, selbst wenn man immer versucht nicht zu doll zu drücken(Was gerade dann unmöglich ist, wenn das gerät sehr träge reagiert..) Bei normalen Multimetern mit Drehreglern hatte ich da noch nie Probleme mit den Taster, nur werden die ja auch kaum benutzt, dafür zickt der Drehregler mal rum, oder die Sicherungsschaltung von den Buchsen der Anschlusskabel bei meinem MAstech, was sehr nervt und gefährlich ist, wenn man denkt das der angezeigte Wert stimmt...:-( Daher fände ich die Lösung wie bei dem hier evtl nicht schlechter, wenn da aber die Beschriftung irgendwann abgeht oder man es laufend zerlegen muss, nach einigen Jahren, weil der Tastendruck kaum noch erkannt wird...
Ikea schrieb: > wurde erst wenn > nicht beschaffbar oder zu teuer, die messtechnik gebaut und dann > erst am problem/projekt/... gearbeitet. Geiler Typ! Ich wär so gern wie Du.
KArl Fred M. schrieb: > Wie gut funktionieren bei solchen Geräten die Drucktasten nach einigen > Jahren? Das kann sehr unterschiedlich sein. Diese Tasten haben meist eine Graphitbeschichtung, die dann Kontakte auf der Leiterbahn verbinden. Es kommt also zum Einen auf die Qualität der Beschichtung an, zum Anderen auf die Auswerteelektronik, welchen Widerstand sie noch als Kontakt akzeptiert. Ich habe nur einmal wirkliche Probleme mit solchen Tasten gehabt, das war auf einem gebrauchten Musikkeyboard (als defekt gekauft). Mit Graphitspray und feinem Pinsel konnte das wieder behoben werden. Also kein Grund zum Wegwerfen.
Nein, wegwerfen nicht, aber es nervt, wenn sowas bei einem Gerät passiert das man oft benutzt, wie eben Telefon, Fernbedienung und den Tasten am Multimeter, die immer benutzt werden. Ich will ja nicht ständig meine Messgeräte reparieren müssen, die eigentlich zur Reparatur und bau anderer benutzt werden... Sonst wird das ganz irgendwann zum Selbstzweck:-) Na, ich lasse mich mal überraschen
Ikea schrieb: >>Multimeter sind wahrscheinlich auch Teufelszeug für Dich, weil die ja >>garnicht anzeigen was wirklich da ist. > meine multimeter kann ich selber kalibrieren. Kinderkram. Ich eiche meine Geräte selber. KArl Fred M. schrieb: > Nein, wegwerfen nicht, aber es nervt, wenn sowas bei einem Gerät > passiert das man oft benutzt, Bei Telefon oder Fernbedienung wird man wesentlich öfter auf die Tasten drücken. Im Freien gelagert könnte Luftfeuchtigkeit ein Problem sein. Dennoch würde ich das eher gelassen sehen. Auch die 16 µA Ruhestrom sind doch recht gering, zumal ja "richtige" Akkus und keine CR2032 Zellen verwendet werden.
KArl Fred M. schrieb: > Ich will ja nicht ständig meine Messgeräte reparieren müssen Nicht das Du gleich wieder ausflippst wie im Nachbarthread, aber hast Du das Problem real mal gehabt? Ich meine ohne Cola über die B-Ware Discounter TV Fernbedienung zu kippen wo dann 10J 300 mal am Abend auf 'Programm up' gedrückt wird im Zigarettendunst? Meine Messgeräte mit Gummitasten halten teilweise seit 20J ohne irgendwelche Ausfallerscheinungen. Selbst TV Fernbedienungen halten bei mir ewig und das ist nun wirklich billigster Schrunz mit Carbondruck statt ENIG. Mechanische Schalter in alten Oszis hingegen sind eine endlose Baustelle. Wenns erst losgeht mit kratzenden Potis und korrodierten Schaltern hilft Putzen und Kontaktwäsche auch immer nur kurz. Da lobe ich mir Gummitasten. Ich versteh den Aufriss hier nicht. Was das Owon ist, ist doch sonnenklar. Das ist kein 500MHz LeCroy und es kostet auch nur so viel wie die Verpackung vom LeCroy. Das Owon kann Signalverläufe darstellen, für Schaltnetzteile allerdings würde ich weniger als ein 100Mhz Oszi nicht empfehlen. Das Fluke123 kostet über 2K€, hat nur 20Mhz, miese Tastköpfe und im Vergleich zu einem 20J altem 200MHz THS730A ist das Fluke ein prima Türstopper mit seiner Gummihülle. Mehr aber auch nicht. Das was man meint zu sehen ist nicht das was da passiert. Nicht bei schnellen Flanken. Aber dafür wurde das Fluke 123 auch nicht gebaut. Man beachte die Namensgebung: Fluke123 = Scopemeter Fluke 192 = Handheld Oszi Denn das Fluke 123 ist für den Servicetechniker für den 20Mhz Bandbreite vollkommen ausreicht. Wenn der im Feld mal an die Grenzen geht, kümmern den Abweichungen nicht, weil er Fehler sucht und nicht ein Gerät entwickelt. Das Fluke 192 ist bereits ein schönes Oszi, für 7K€ allerdings. Wer ein bischen Ahnung hat, Kurvenverläufe interpretieren kann und die Grenzen seiner Messtechnik kennt, kann mit beiden sehr gut arbeiten. Nur das ich lieber ein billiges Owon mit auf den Förderturm in 20m Höhe, erreichbar über vereiste Stahltreppen und Leitern, mitnehmen würde als ein 7K€ Fluke 192 oder ein 9K€ R&S RTH1004. Auch in der Schweißerei, am Auto, am Mopped im zugigen Schuppen, hat mein TEK nichts zu suchen. Dafür ist das zu teuer und zu wichtig. Also wo reiht sich das OWON hier ein? Ich würde sagen kurz unterhalb des Fluke123 und dafür ist der Preis ein super Angebot. Für mein DSO203 habe ich mehr als doppelt so viel bezahlt, dafür das es einen Bruchteil des Owon draufhat. Und trotzdem bereue ich das nicht. Auch das plünnige DSO203 ist sein Gewicht in Gold wert, wenn man irgendwo beim Kunden steht und Mesungen machen kann die zwar nicht geplant waren, aber möglich sind weil das Teil so klein ist das man es einfach so mitnimmt. Gerade benutze ich das DSO203 um mir die Gate Impulse einer Sekundärgleichrichtung anzusehen, während das TEK auf der galvanisch getrennten Primärseite auf Netzpotential misst. Schon schön, wenn man auf Akku Läuft und das Gehäuse komplett aus Kunststoff besteht so das man es dabei noch bedienen kann.
KArl Fred M. schrieb: > Vom Telefon, Fernbedienung etc weiß ich das ich immer fester drücken > muss, selbst wenn man immer versucht nicht zu doll zu drücken(Was gerade > dann unmöglich ist, wenn das gerät sehr träge reagiert..) nicht mit Fettfingern beim Essen bedienen!
Ja, mir wären die alten Kippschalter aus Telefonvermittlungen auch lieber, doch leider passen davon nur 2-3 in die ganze Kiste.... Im Ernst, einerseits soll so ein Gerät noch gut in der Hand liegen, andererseits aber auch viele Funktionen haben. Dann soll das Display möglichst groß sein und ordentlich Akkukapazität muss auch rein. Das Alles wird ohne Kompromisse nicht gehen. Das sich Tastenbeschriftungen abrubbeln können ist möglich, bei halbwegs sauberen Händen aber zu vermeiden. Das diese "Gummitasten" irgendwann mal spinnen kann auch sein, doch selbst Tausende Euro teure Flukes haben das Problem (auch mit der Schrift). Ich selber habe noch Uraltgeräte mit solchen Gummistöpseln, die geben noch immer Kontakt und wenn nicht, werden sie mal gereinigt (wie bei meiner Sammlung an Flukemultimetern). Die Beschriftungen si d inzwischen aber schwach. Dennoch: Wie lange benutzen wir unser aktuelles Handy? Alle paar Jahre kommt da was Neues ins Haus, da wird das Owon oder andere Messmittel wohl deutlich länger "leben" Klar, es kann immer mal was defekt gehen, doch davor sind weder so ein OWON noch jedes andere Gerät in Haushalt und Werkstatt gefeit. Wer schon vor dm Kauf wissen will, wann das Ding stirbt, der sollte niemals irgendwas kaufen. Jeder kann ja auch kaufen was er will, niemand wird gezwungen..... Old-Papa
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Old P. schrieb: > Dennoch: Wie lange benutzen wir unser aktuelles Handy? da nutzt sich aber keine Tastenbeschriftung (mehr) ab :-]
Beitrag #7269776 wurde vom Autor gelöscht.
KArl Fred M. schrieb: > Wie gut funktionieren bei solchen Geräten die Drucktasten nach einigen > Jahren? > Vom Telefon, Fernbedienung etc weiß ich das ich immer fester drücken > muss, selbst wenn man immer versucht nicht zu doll zu drücken(Was gerade > dann unmöglich ist, wenn das gerät sehr träge reagiert..) Deckt sich mit meinen Erfahrungen. Gummitasten können was taugen - oder auch nicht. Man weiß es, wenn man gekauft hat und die Tasten Probleme machen. Meine Erfahrung: Je wertiger und hochpreisiger ein Gerät, je weniger bekommt man Probleme mit den Tasten. Unsere neuere TV-Fernbedienung ist in Folie eingepackt, trotzdem funktionieren die häufig genutzten Tasten nicht mehr richtig. Mittlerweile ein nerviges gequetschte ohne Ende. Max M. schrieb: > Meine Messgeräte mit Gummitasten halten teilweise seit 20J ohne > irgendwelche Ausfallerscheinungen. Wie naiv muss man sein, um vor 20 Jahren produzierte Gerätschaften mit dem heute produzierten Billigmüll zu vergleichen? > Mechanische Schalter in alten Oszis hingegen sind eine endlose > Baustelle. Stimmt, nach 30 Jahren beginnt der Zirkus. In dem Zeitraum hast du aber bereits 10 Stück von dem Billigmüll in der Tonne versenkt.
Old P. schrieb: > Wie lange benutzen wir unser aktuelles Handy? > Alle paar Jahre kommt da was Neues ins Haus ... Wie lange wollen wir noch unseren Planeten "benutzen"? Alle paar Jahre einen neuen Planeten (weil der alte durch ist) wird nicht hinhauen. Die einzige Alternative ist der Mars, mit Elon Mask als Steuermann auf der Brücke der Arche Noah. Temperaturen nachts um -100°C und tags um +100°C wird sicher richtig fein. Wohl bekomme es euch.
Gerd U. schrieb: > Wie naiv muss man sein, um vor 20 Jahren produzierte Gerätschaften mit > dem heute produzierten Billigmüll zu vergleichen? Wie naiv muss man sein um nicht zu erkennen das sich Material und Produktion in den letzen 20J fundamental verbessert hat? Und wie naiv muss man sein um nicht zu begreifen das der Billigmüll von heute oft besser ist als das damals mit erheblichem Aufwand gefertigte Gerät? Und wie naiv muss man sein das selbst wenn der 'Billigmüll' nach ein paar Jahren defekt WÄRE, die Kosten trotzdem viel geringer wären als bei dem sauteurem Markengerät, dessen Tastatur aus genau der gleichen Maschine gefallen ist wie das des Billigheimers. Gerd U. schrieb: > Unsere neuere TV-Fernbedienung ist in Folie eingepackt, trotzdem > funktionieren die häufig genutzten Tasten nicht mehr richtig. Einfach mal auspacken. Hast Du die Couch auf der Du sitzt auch noch im Karton?
Gerd U. schrieb: > Old P. schrieb: >> Wie lange benutzen wir unser aktuelles Handy? >> Alle paar Jahre kommt da was Neues ins Haus ... > > Wie lange wollen wir noch unseren Planeten "benutzen"? Alle paar Jahre > einen neuen Planeten (weil der alte durch ist) wird nicht hinhauen. Da bin ich voll bei Dir und darum kaufe ich eben nur alle paar Jahre neue Technik. Ansonsten repariere und restauriere ich alte Messgeräte, Tontechnik, Maschinen und vieles Andere. Maschinen teilweise aus Anfang der 40er Jahre.... Und ich gehe jede Wette ein, dass dieses Owon noch meine Erben nutzen werden. Einfach nur mein Bauchgefühl... (und ich habe natürlich auch alles zum anschauen zerlegt...) Old-Papa
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So naiv, da heute überall z.B. Softtouch verwendet(Sogar im PKW!!) wird, der nach einigen Jahren klebrig und schmierig wird und sich ablöst, vielleicht. Komm mal in der Realität an. Kids wie Du kennen die Wertigkeit damaliger Produkte nicht, das muss man nachsehen, aber sei dir gewiss, damals war vieles dauerhafter. Heute ist es eher mit Amerikanischen Autos vergleichbar. Wenn Du da mal dringesessen hast.... Da hält auch keine Beschriftung länger als 4 Jahre Max M. schrieb: > Gerd U. schrieb: >> Wie naiv muss man sein, um vor 20 Jahren produzierte Gerätschaften mit >> dem heute produzierten Billigmüll zu vergleichen? > > Wie naiv muss man sein um nicht zu erkennen das sich Material und > Produktion in den letzen 20J fundamental verbessert hat? > Und wie naiv muss man sein um nicht zu begreifen das der Billigmüll von > heute oft besser ist als das damals mit erheblichem Aufwand gefertigte > Gerät? > Und wie naiv muss man sein das selbst wenn der 'Billigmüll' nach ein > paar Jahren defekt WÄRE, die Kosten trotzdem viel geringer wären als bei > dem sauteurem Markengerät, dessen Tastatur aus genau der gleichen > Maschine gefallen ist wie das des Billigheimers. > > Gerd U. schrieb: >> Unsere neuere TV-Fernbedienung ist in Folie eingepackt, trotzdem >> funktionieren die häufig genutzten Tasten nicht mehr richtig. > Einfach mal auspacken. > Hast Du die Couch auf der Du sitzt auch noch im Karton?
⚡Guido⚡ schrieb: > So naiv, da heute überall z.B. Softtouch verwendet(Sogar im PKW!!) wird, > der nach einigen Jahren klebrig und schmierig wird und sich ablöst, > vielleicht. > Komm mal in der Realität an. > Kids wie Du kennen die Wertigkeit damaliger Produkte nicht, das muss man > nachsehen, aber sei dir gewiss, damals war vieles dauerhafter. > Heute ist es eher mit Amerikanischen Autos vergleichbar. > Wenn Du da mal dringesessen hast.... > Da hält auch keine Beschriftung länger als 4 Jahre Naja, das ist jetzt aber auch sehr provokativ. Auch heute gibt es vernünftiges Zeug, sogar im Billigsektor. Leider sieht man das nicht auf den ersten Blick und es kann Überraschungen geben. Mein Fluke 87 hat kaum noch Symbole auf den Gummitasten und Kontaktschwierigkeiten hatte das auch schon. Die Kontakte sind wieder sauber, die Symbole nochimmer schwach. Old-Papa
⚡Guido⚡ schrieb: > Softtouch Mal ganz ruhig bleiben. Softtouch ist gummiartiger Lack, der auf Kunststoff aufgetragen wird und sich durch Handschweiß und UV auflöst. Silikontastaturen sind etwas vollkommen anderes mein Freund. Silikon verbrennt zu Siliciumdioxid. Sand. Etwas haltbareres das sich noch umweltfreundlicher entsorgen lässt, gibt es ja kaum. Also Mund zu und Ohren auf bevor Du einen alten weißen Mann ein Kind nennst.
Alter Mann, ich sagte auch nicht da es auf die Tasten zutrifft, sondern auf Deine Aussage bezogen das heute die Materialien besser sind.... Bringt alles nichts, wenn dann die Rückseite der Geräte z.B. mit Softtouch beschichtet werden. Und nein, handschweiß hat da weniger was mit zu tun. Das passiert auch wenn Geräte einfach nur im Schrank rumliegen. Soft Touch ist eine Pest. Leider und inzwischen fas überall vertreten
⚡Guido⚡ schrieb: > Soft Touch ist eine Pest. > Leider und inzwischen fas überall vertreten Und dafür hast Du Dich extra angemeldet? Bei den heutigen Konditionen kann man ein Gerät ausprobieren und bei Nichtgefallen zurückschicken. Wer damit nicht umgehen kann, sollte nur noch im Laden um die Ecke kaufen.
Old P. schrieb: > Mich würde eher stören, wenn fiese Spikes nicht dargestellt werden. Der > Test steht noch aus.... Hallo Old P., ich habe das Gerät seit 2 Wochen. Zusammen mit den 2.85 Ah LG Akkus aus dem Angebot von Pollin. Damit komme ich auf gestoppte 7h Laufzeit bei beiden Kanälen aktiv und 50% Helligkeit. Zu den Spikes... um die zu sehen, muss unter "Acqu" die Option "Peak Detect" eingestellt werden. Bei "Sample" werden Spikes verschluckt. @all: Was mich richtig stört, ist ein krasser DC Offset im 5V Messbereich (bei 10x Multiplikator). Der beträgt bei kaltem Gerät bis zu 1,5V und driftet dann über die Zeit nach unten. Ist das bei Euren Geräten auch so? oder ist meins evtl. defekt? Grüße Roger
⚡Guido⚡ schrieb: > das heute die Materialien besser sind.... Das sind sie aber. > Bringt alles nichts, wenn dann die Rückseite der Geräte z.B. mit > Softtouch beschichtet werden. Ohje, kein Waschbenzin im Haus, um Softtouch abzuwaschen?
Max M. schrieb: > Ohje, kein Waschbenzin im Haus, um Softtouch abzuwaschen? Sind das die Verbesserungen die Du bei neuen Geräten meintest? Dann ist heute wohl wirklich das Material super... Abgesehen davon war das ein Beispiel....wiederholte ich aber bereits... Und nein, natürlich ist manches auch besser geworden, aber das trifft nun mal nicht auf alles zu. Ob Beschichtungen in Küchenmöbel etc. dafür waren die evtl giftig, aber ausgesprochen haltbar:-) Wie dem auch sei, bin mal gespannt ob es was taugt:-) in Verbdingung mit den 3600mAh Zellen (oder waren es 3400?, egal:-) Weiß jemand wie die Zellen verschaltet sind? Parallel oder seriell? Also sollte man Zellen mit Schutzschaltung verbauen oder schaltet es sowieso bei z.B. 2,5V ab?
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⚡Guido⚡ schrieb: > Weiß jemand wie die Zellen verschaltet sind? > Parallel oder seriell? > Also sollte man Zellen mit Schutzschaltung verbauen oder schaltet es > sowieso bei z.B. 2,5V ab? … du könntest nun einfach den Thread lesen, in den du schreibst.
@Guido, jeder weiß wie die Zellen verschaltet sind, zumindest jeder, der den Thread gelesen hat. Das wurde mhrfach erwähnt.... Zum Abschalten habe ich sogar Fotos beigefügt, wenn das nicht reicht.... @Roger, Zum Offset: Das tritt bei mir nicht (sichtbar) auf. Old-Papa
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Sorry hatte ich überlesen, na, gut, einfacher wäre es sicher gewesen mich darauf hinzuweisen und im gleichen Atemzug zu beantworten..naja, mikrocontroller.net halt.... Antwort:Die beiden Akkus sind parallel geschaltet, reicht also auch einer. Leider ist der Durchgangsprüfer recht langsam:-(
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Old P. schrieb: > @Roger, > Zum Offset: Das tritt bei mir nicht (sichtbar) auf. Danke für die Rückmeldung. Hast du das Gerät mal richtig warmlaufen lassen (30min) und dann die Autokalibrierung angestoßen? Dann abgekühlt (15min reichen) wieder einschalten und dabei aus den Messwerten "Mean" aktivieren. Da bekommt man den Offset schön angezeigt. Im 10V Bereich sind es auch mehrere 100mV. Beide Kanäle sind davon betroffen. Ist kein großes Ding, aber wenn das sonst niemand so hat, würde ich das Teil tauschen lassen wollen. Grüße Roger
Roger schrieb: > > Hast du das Gerät mal richtig warmlaufen lassen (30min) und dann die > Autokalibrierung angestoßen? Dann abgekühlt (15min reichen) wieder > einschalten und dabei aus den Messwerten "Mean" aktivieren. Da bekommt > man den Offset schön angezeigt. Im 10V Bereich sind es auch mehrere > 100mV. Beide Kanäle sind davon betroffen. Nö, so noch nicht. Autokalibrierung habe ich zwar gemacht, doch vielleicht nach 10min. > Ist kein großes Ding, aber wenn das sonst niemand so hat, würde ich das > Teil tauschen lassen wollen. > Grüße > Roger Mal sehen, wann ich Zeit finde, dann mach ich das mal so. Heute nicht mehr, muss einen Kassenabschluss prüfen.. (ja, man(n) tanzt auf vielen Hochzeiten) 🤣 Old-Papa
... schrieb: > Versuch mal ein 7"-Tablett in einer Hand zu halten... Google (Asus) Nexus 7 2013 ... keine Pobleme damit das Ding in einer Hand zu halten ... Wo war jetzt nochmal das Problem?
Roger schrieb: > Danke schon mal 😀 Nun doch noch heute.... Also, wenn ich 30Min. "warm" laufen lasse und danach Kaibriere, dann habe ich nach ca. 15min. "abkühlen" bei 5V/Div rund 100mV Offset. Allerdings nur in der "Messwertanzeige" der Nullstrich verschiebt sich nicht. Dann habe ich nochmal bei kaltem Gerät kalibriert, danach habe ich rund -400mV Offset in den Messwertanzeigen (beide Kanäle unterschiedlich). Doch auch hier verschieben sich die Nullinien nicht sichtbar. Diese Messwerte schwanken auch stark (von 56 bis 120mV "warmgelaufen" im ersten Foto), doch die Nullienie steht sehr stabil. Im 2. Foto scheinen beide etwas verschoben, das war aber schon beim Einschalten so. Ich vermute, das sind irgendwelche internen Störmessungen. Wenn ich die vertikale Auflösung auf z.B. 200mV/Div stelle, dann sind die Offsetwerte auch viel geringer.... Wenn ich beide Eingänge auf GND schalte geht das auf etwa 60-120mV zurück. Wenn ich auf AC schalte und beide Eingänge mit je 50Ohm abschließe wieder in etwa -350 bis -400mV... Allerdings ist ein Oszi weder zur Spannungsmessung noch zur genauen Frequenzmessung gedacht. Bei Analogen musste man sowas eh schätzen, besser als +/- 10% Genauigkeit war utopisch. Heutige Digitalgeräte sind sicher deutlich besser, doch eben auch keine hochpräzisen Multimeter bzw. Frequenzzähler. Die schönen Ziffern verleiten einen aber dazu, das zu glauben.... Old-Papa
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Danke dir 😊. Dann ist meins wohl nicht so sehr viel anders und ich kann mir den Tauschstress sparen. Viel Spaß noch mit dem Oskar Roger
Ich habe jetzt noch mit abgeschlossenen Eingängen (je 50 Ohm) und etwas warm gelaufen neu kalibriert, danach sofort gemessen sind beide Kanäle unterschiedlich: Ch1 ca. -90mV, Ch2 ca. -20mV, beide leicht schwankend. Wenn man genauer messen möchte, sollte man also vor der Messung mal kalibrieren. (wers braucht...) Old-Papa
Noch was.... Da man ja nirgends ein Datum/Uhrzeit eintragen kann, sind alle Dateien vom 1.1.1601.... Beim Kopieren auf den Rechner wird dann das Tagesdatum gesetzt. Wenn man die gespeicherten Bilder noch am gleichen Tag kopiert, alles ok. Wenn Tage dazwischen liegen, kann es komisch werden. Old-Papa
Max M. schrieb: > Aber dafür wurde das Fluke 123 auch nicht gebaut. > Man beachte die Namensgebung: > Fluke123 = Scopemeter > Fluke 192 = Handheld Oszi Komisch, sogar auf meinem dienstlichen Fluke 190-202 steht "Scopemeter" drauf. Und suche ich nach dem 192 bei google, steht da auch Scopemeter drauf...
Ich A. schrieb: > Komisch, sogar auf meinem dienstlichen Fluke 190-202 steht "Scopemeter" > drauf. Und suche ich nach dem 192 bei google, steht da auch Scopemeter > drauf... Wir sollten beim OWON bleiben... ;-)) Old-Papa
Und noch ein Foto... Ich habe das Gerät die ganze Zeit angehabt (an USB und Rechner gestöpselt) und inzwischen ist der Offset auf fast Null gesunken. Beide Eingänge waren auf AC gestellt und mit je 50 Ohm abgeschlossen. Old-Papa
Danke fürs Nachschauen. Ich habe meins jetzt recht kurz nach dem Einschalten kalibrieren lassen, weil ich es meist für kürzere Messungen einsetze. So erreiche ich bei meinen Einsätzen die beste Genauigkeit.
Kennt jemand die Systemvoraussetzungen der PC-Software? Kann dazu keine Informationen finden. Läuft selbige noch unter WinXP?
Roland D. schrieb: > Läuft selbige noch unter WinXP? Einfach hier runterladen und ausprobieren: https://www.owontech.com/pc-sofware (mitsamt Typo) Zumindest steckt in dem ZIP ein USB-Treiber für WinXP.
Rote T. schrieb: > Wenns dem Dings 2x2gescheite Differential-Eingänge wie beim Tek7A22 > verpasst hätten, die auch 1000V abkönnen, dann wär das Gerümpel > wenigstens für Leistungselektronik/Reparatur brauchbar. Da das Owon HDS242 mit Akkus betrieben werden kann, entfällt schonmal die Erdungs-Problematik der üblichen stationären Modelle, und passive 100x Tastköpfe, die bis 2500V spezifiziert sind, kosten nicht die Welt. Den "zu offen" neben den (außen isolierten) BNC-Eingängen liegenden Ausgang des Funktionsgenerators könnte man mit einer hinreichend dicken Plastikkappe sicherlich leicht isolieren. Reicht das nicht für die meisten Einsatzfälle an Leistungselektronik? Roland D. schrieb: > "Leert die Batterie, wenn das Messgerät ausgeschaltet ist" > https://eleshop.de/owon-hds242-handheld-oscilloscope.html > Ist da was dran? Wäre ja mal ein richtiger LiIon-Vernichter. Ich las bislang auch nur das Gerücht, damals verbunden mit dem Hinweis, das habe an einem Firmware-Fehler gelegen, der in der aktuellen Firmware V5.7.1 nicht mehr drin ist... (Links zum Firmware-download werden von der Forum-Software leider angemosert mit 'Der Beitrag scheint Spam zu enthalten: ".cn/"' Hmmm schrieb: > Kannst Du schon etwas zur Akkulaufzeit sagen? Mein HDS272S, das aufgrund höherer Taktfrequenzen mehr Energie benötigen sollte, kommt so auf 3 bis 4 Stunden mit den (bei mir damals beim Kauf inkludierten) 2 x 2200mAh 18650ern. Die Einstellung der Display-Helligkeit ist wohl nicht ganz unwesentlich.
>> meine multimeter kann ich selber kalibrieren. >Kinderkram. Ich eiche meine Geräte selber. das muss ich nicht. wenn mein volt absolut 10 ppm abliegt, stoert das genau keinen hier. wenn es dir ein leistungsloses zusatzeinkommen beschert, dann von mir jedenfalls nicht. aber das eichende umfeld scheint ja auch geistig praegend zu sein. >100 Punkte! ;-))) es ist, als wenn ein gebrauchtwagenverkaeufer mit angeschlossener reparaturbastelwerkstatt versucht ueber dinge zu reden, von denen er nichts versteht. z.b. die entwicklung von motoren und die dazugehoerenden dinge.
Ikea schrieb: > > es ist, als wenn ein gebrauchtwagenverkaeufer mit angeschlossener > reparaturbastelwerkstatt versucht ueber dinge zu reden, von denen > er nichts versteht. > z.b. die entwicklung von motoren und die dazugehoerenden dinge. Na wenn Du Dich so siehst..... Zustimmung! Ich ergänze noch: Du als Gebrauchtwagenverkäufer bist nichtmal in der Lage Deine Tastatur richtig zu bedienen.
Ikea schrieb: > ich weiss daher die qualitaet guter und sehr guter messtechnik > zu schaetzen. Und wann leistest du dir endlich eine gute Tastatur mit funktionierender Umschalttaste?
Ikea schrieb: > wenn mein volt absolut 10 ppm abliegt, > stoert das genau keinen hier. Was volen er ablegen? Da hast Du Dir völligen Schrott andrehen lassen. Es stört massiv! Old P. schrieb: > Du als Gebrauchtwagenverkäufer bist nichtmal in der > Lage Deine Tastatur richtig zu bedienen. Das ist ja nur die Hardware. Er bräuchte ein anderes Betriebssystem, was genetisch bedingt von ihm nicht gewechselt werden kann. Zusammengebastelt eben. Ach, ich sehe gerade: heute ist ja erst Donnerstag.
Moin, die dem OWON beiliegende Tasche hat sicher schon den einen oder anderen geärgert, weil kaum ein Tastkopf vernünftig hinein zu bekommen ist. Nach etwas Recherche bin ich daher bei einer anderen Tasche von Matein gelandet (ASIN: B07PTP17LK). Diese bietet nicht nur genug Platz für das OWON, sondern auch noch für 1-2 weitere Messgeräte. Ich habe darin noch mein Multimeter, die Stromzange sowie jede Menge Messkabel und -Aufsätze untergebracht. Tastköpfe gehen ebenso noch mit hinein wie die Anleitung. Anders als auf dem Bild würde ich die Geräte in der Praxis allerdings mit dem Display nach unten lagern, weil das Netzgewebe des Zwischenfachs recht aggressiv ist und an den Displays auf Dauer Kratzer hinterlassen wird. Vielleicht hilft das ja dem einen oder anderen Nutzer. Grüße Roger
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Roger schrieb: > Moin, > > die dem OWON beiliegende Tasche hat sicher schon den einen oder anderen > geärgert, weil kaum ein Tastkopf vernünftig hinein zu bekommen ist. Finde ich eigentlich nicht... Wenn man das Ladeteil nicht mit reinwürgt, passt das alles ganz gut. > Ich habe darin noch > mein Multimeter, die Stromzange sowie jede Menge Messkabel und -Aufsätze > untergebracht. Tastköpfe gehen ebenso noch mit hinein wie die Anleitung. ... > Grüße > Roger Klar, wenn man weiteres Zeugs unterbringen möchte, dann ja. Ich bin eigentlich kein Freund von Taschen und Koffer, doch in der Garage oder dem Werkzeugkoffer ist das schon sinnvoll, aber immer nur ein Gerät in einen Behälter. Old-Papa
Roger schrieb: > die Stromzange Eine etwas "OT"Frage an Roger. Taugt die Zange etwas, wie ist sie im 2A DC-Bereich mit kleinen Strömen bis ca. 200 mA?
Andreas M. schrieb: > Roger schrieb: >> die Stromzange > > Eine etwas "OT"Frage an Roger. Taugt die Zange etwas, wie ist sie im 2A > DC-Bereich mit kleinen Strömen bis ca. 200 mA? Das ist das Conrad-Modell der UT210... nur deutlich teurer. https://www.amazon.de/UNI-T-UT210E-Mini-Strommesszange-Kapazit%C3%A4t-Tester/dp/B00O1Q2HOQ/ref=asc_df_B00O1Q2HOQ/?tag=googshopde-21&linkCode=df0&hvadid=214533191953&hvpos=&hvnetw=g&hvrand=13536867527020780461&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=t&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9043190&hvtargid=pla-613402365072&psc=1&th=1&psc=1 Ich habe diese auch und bin zufrieden. Ich habe sie auch "gehackt", Anleitung im Netz. Old-Papa
Andreas M. schrieb: > Roger schrieb: >> die Stromzange > > Eine etwas "OT"Frage an Roger. Taugt die Zange etwas, wie ist sie im 2A > DC-Bereich mit kleinen Strömen bis ca. 200 mA? Ja, allerdings muss man sie für reproduzierbare Ergebnisse kurz vor der Messung in gleicher Ausrichtung zum Erdmagnetfeld nullen, ggf. mehrmals. Ich nutze sie für Leckstrommessung am Pkw. Hab sie schon länger, damals für 33,95€ beim großen C erstanden.
Vielen Dank euch beiden für die Antwort. Old Papa, hast du nun die UNI-T oder Voltcraft, das ist mir nicht ganz klar. Der Hack müsste ja bei beiden funktionieren, da die Innereien vermutlich gleich sind? Hab ein Angebot für die Voltcraft gefunden, knapp 50 Euro dürften ok sein.
Andreas M. schrieb: > Vielen Dank euch beiden für die Antwort. Old Papa, hast du nun die UNI-T > oder Voltcraft, das ist mir nicht ganz klar. Der Hack müsste ja bei > beiden funktionieren, da die Innereien vermutlich gleich sind? Hab ein > Angebot für die Voltcraft gefunden, knapp 50 Euro dürften ok sein. Ich habe die UNI-T, bis auf Farbe und Bezeichnung sind die wohl gleich. Ja, bei Gleichstrommessung muss man ausrichten und Nullen. Ein nettes Gimmik ist auch der verbaute Leitungssucher (Netzspannung) Old-Papa
Sorry für OT, wollte nur kurz Rückmeldung geben und bin dann raus. Danke für die Zusatzinformationen. Den Hack werde ich wohl nicht machen, das ist mir den Aufwand (noch) nicht wert. Ich habe es mal bestellt bei Manomano, wird aber von Völkner geliefert. Direktkauf dort ist 22 Euro teurer plus nochmal fast 6 Euro Versandkosten.
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Andreas M. schrieb: > Den Hack werde ich wohl nicht machen, das > ist mir den Aufwand (noch) nicht wert. Mich hat vor allem die automatische Abschaltung genervt und das beim Einschalten ungünstige Funktionen starten. Man muss immer erst rumklicken. Old-Papa
Manfred L. schrieb: > Pollin hat leider Lieferprobleme. heute mal dort angerufen, wie denn die "2-3 Wochen" zu verstehen sind, denn der Text steht da ja schon eine Weile. Ich hörte: Voraussichtlich Ende Januar, das wird also nix mehr für den Gabentisch unterm Papp-Weihnachtsbaum. Bei tme lagern momentan 57 Stück, allerdings für schlappe 184 Euro. Offensichtlich haut Pollin das Teil zum EK raus.
Alter Schwede schrieb: > > Ich hörte: Voraussichtlich Ende Januar, das wird also nix mehr für den > Gabentisch unterm Papp-Weihnachtsbaum. Bei tme lagern momentan 57 Stück, > allerdings für schlappe 184 Euro. Offensichtlich haut Pollin das Teil > zum EK raus. Nun, laut Google gibt es noch andere Anbieter ab 108 Euro. Was die Shops taugen, kann ich nicht sagen. Old-Papa
Old P. schrieb: > Was die Shops taugen, kann ich nicht sagen. Das ist der zentrale Punkt. Entweder wartet man dort noch länger, oder man hat am Ende einen Stein für 108 Euro.
Alter Schwede schrieb: > Offensichtlich haut Pollin das Teil > zum EK raus. Pollin importiert selbst, wie auf dem Geräteaufkleber ersichtlich ist. Und das offensichtlich in großen Mengen direkt vom Hersteller ohne Zwischenhändler. Bei owon EU wird das Teil nicht mal gelistet.
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