Ich möchte in meinen Wasserboiler soviel Solarstrom einspeisen wie gerade erzeugt wird (reduziert um meine Grundlast). Ich verwende dazu einige shelly. Einer mißt den Solarertrag. Ein Shelly RGBW2 (hat einen PWM Ausgang) steuert einen Triacsteller mit 0-10V Eingang. Über ein RC Glied erzeuge ich aus der PWM eine Gleichspannung die dann den Triacsteller speißt. So weit so gut. ABER: Der 0-10V Eingang des Triacstellers ist ein Optokoppler. Der hat eine Diodenkennlinie die meine Spannungsquelle mit steigender Spannung immer mehr belastet und damit jegliche linearität meiner Spannungsquelle zunichte macht. Ich hab per Shelly script eine lineariseirung gebaut, die ist aber auch nicht optimal. Ohne angeschlossenen Triacsteller liefer meine Spannungsquelle lineare Werte. Hat jemand eine Idee wie ich die 0-10V einigermaßen linear in den Triacsteller rein bekomme?
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Verschoben durch Moderator
Der Triac zündet so wies der Analogeingang vorgibt. Das Problem ist, daß der Optokoppler die 0-10V verfälscht.
Werner schrieb: > Hat jemand eine Idee Klar, Wasserboiler per Phasenanschnitt in der Leistung zu regeln ist nicht erlaubt, der Stromversorger möchte nicht am Anfang der Halbwelle sich um deinen Strom kümmern müssen und am Ende der Halbwelle heftig Strom nachschieben müssen, daher hat er dies in deine Anschlussbedingungen geschrieben und fordert Wellenpaketsteuerung für Heizgeräte. Vergiss also dein Problem. Keine Ahnung, warum bei PV immer derselbe ahnungslose Schwachsinn kommt.
Sorry, hab das mit dem link nicht realisiert. Leider hab ich aber dort auch keine Lösung gefunden.
Beitrag #7439649 wurde vom Autor gelöscht.
Werner schrieb: > eine Diodenkennlinie die meine Spannungsquelle mit steigender > Spannung immer mehr belastet und damit jegliche linearität meiner > Spannungsquelle zunichte macht. Dann bau gefälligst eine vernünftige Spannungsquelle (Impedanzwandler)
Michael B. schrieb: > Werner schrieb: >> Hat jemand eine Idee > > Klar, Wasserboiler per Phasenanschnitt in der Leistung zu regeln ist > nicht erlaubt, der Stromversorger möchte nicht am Anfang der Halbwelle > sich um deinen Strom kümmern müssen und am Ende der Halbwelle heftig > Strom nachschieben müssen, daher hat er dies in deine > Anschlussbedingungen geschrieben und fordert Wellenpaketsteuerung für > Heizgeräte. > > Vergiss also dein Problem. > > Keine Ahnung, warum bei PV immer derselbe ahnungslose Schwachsinn kommt. Nicht nur das. Dem Strom ist auch eine DC-Komponente überlagert. Das Wechselspannungsnetz wird also mit DC belastet. Den Strom kann man noch mit einer Induktivität glätten damit der Rippel nicht so heftig ausfällt bei ohmscher Last.
Werner schrieb: > Leider hab ich aber dort auch keine Lösung gefunden. Kleine Suchhilfe: du mußt die TAB deines Stromversorgers lesen. Da drin steht: du darfst ans Netz keine größere Heizung per PWM anschließen. Siehe auch den gut 10 Jahre alten Thread: - Beitrag "Re: Phasenanschnittsteuerung eines Heizelements" Michael B. schrieb: > warum bei PV immer derselbe ahnungslose Schwachsinn kommt. Mir scheint, das "um keinen Preis der Welt einen Strom aus dem Balkonkraftwerk ins Netz einspeisen" ist heute das, was "überall blaue LEDs einbauen" 1990 war.
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Bearbeitet durch Moderator
Lothar M. schrieb: > "um keinen Preis der Welt einen Strom aus dem > Balkonkraftwerk ins Netz einspeisen" Einfach die Verbindung zum Netz kappen.
Werner schrieb: > Zur Verdeutlichung, siehe diese Prinzipschaltbild Lass die Diode weg. Sonst kann sich kein vernünftiger arithmetischer Mittelwert bilden! Wie groß sind denn R1, R2 und C1? Und wie hoch ist die PWM-Frequenz?
Serien R 2,7k C 470u Parallel R 10k, zum Entladen, wenn die Diode hochohmig wird.
Werner schrieb: > Das Problem ist, .. das schon wieder ein ahnungsfreier Bastler Solarenergie neu erfindet.
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