Hallo liebes Forum, Ich habe vor kurzem damit begonnen eine Solarlampe zu basteln die Elektronik/Schaltung funktioniert so weit einwandfrei, nur das Problem, das ich aktuell habe ist das am Transistor 0,7V abfallen und somit die LED nur noch 3V statt 3,7V bekommt. man sieht das erheblich in der Leuchtkraft Verwendet wird ein 3,7V Akku mit 3,35A und eine Solarzelle mit 6V bei Max. 350mA Die LED braucht 3,6V bei 80mA Weiß jemand wie man die verlorenen 0,7V wieder herausholen kann oder die Schaltung insofern verändern das weniger Verlust Spannung aufhält? Der Schaltplahn
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Hallo Migel, die 0,7V Spannungsabfall sind dem Material Silizium geschuldet. Da hilft nur die Verwendung von Germaniumtransistoren (0.3V). Nach meinem Verständnis soll eine Solarlampe durch die Solarzelle eigentlich den Akku aufladen. Der Teil der Schaltung ist für mich nicht ersichtlich. Trotzdem viel Spass mit der Bastelei. MfG von der Spree Frank
Frank S. schrieb: > Nach meinem Verständnis soll eine Solarlampe durch die Solarzelle > eigentlich den Akku aufladen. Der Teil der Schaltung ist für mich nicht > ersichtlich. Das funktioniert ja auch wunderbar, der Akku läd Tagsüber sobalt das Pannel Strom erzeugt. Sobald es Dunkel ist lässt der Transistor den Strom des Akkus zur LED durch
Migel K. schrieb: > Die LED braucht 3,6V bei 80mA > Weiß jemand wie man die verlorenen 0,7V wieder herausholen kann Durch eine (oder vier parallele) weiße LED mit 3,0V 20mA für 5ct https://www.pollin.de/p/quadrios-led-5-mm-lichtfarbe-kalt-weiss-gehaeusefarbe-klar-15000-mcd-8000-k-2-54-mm-121882 Ggf noch je einen Vorwiderstand, falls sie zu viel Strom abbekommt.
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Wolf17 schrieb: > https://www.pollin.de/p/quadrios-led-5-mm-lichtfarbe-kalt-weiss-gehaeusefarbe-klar-15000-mcd-8000-k-2-54-mm-121882 Solche LEDs habe ich vorher verwendet, ist Viel zu Dunkel ich nutze diese hier https://www.conrad.de/de/p/nichia-nsdw570gs-k1-led-bedrahtet-weiss-rund-5-mm-140-70-ma-3-4-v-405622.html#productDownloads
Migel K. schrieb: > am Transistor 0,7V abfallen Das dürfte am 18K liegen. Möchte jetzt nicht rechnen, aber für 80mA scheint der doch etwas hoch. Hast du mal gemessen, was ganz ohne diesen Widerstand fließt? Je nach Qualität der Solarzelle könnten das eh nur z.B. 1mA sein... In jedem Fall solltest du diesen Widerstand so weit verringern, daß sich allenfalls ein Schutz vor zu hohem Basisstrom ergibt.
Migel K. schrieb: > Weiß jemand wie man die verlorenen 0,7V wieder herausholen kann Versuche mit R1 <= 10K oder einem C-typ Transistor mit größerer Verstärkung.
Uwe S. schrieb: > Migel K. schrieb: >> am Transistor 0,7V abfallen > > Das dürfte am 18K liegen. Möchte jetzt nicht rechnen, aber für 80mA > scheint der doch etwas hoch. > Hast du mal gemessen, was ganz ohne diesen Widerstand fließt? Je nach > Qualität der Solarzelle könnten das eh nur z.B. 1mA sein... > In jedem Fall solltest du diesen Widerstand so weit verringern, daß sich > allenfalls ein Schutz vor zu hohem Basisstrom ergibt. Das Problem ist, das habe ich da schon ausprobiert habe, umso geringer der Widerstand am basis pin ist umso schwächer leuchtet die LED auch bei kompletter Dunkelheit
Migel K. schrieb: > umso geringer > der Widerstand am basis pin ist umso schwächer leuchtet die LED auch bei > kompletter Dunkelheit Hört sich danach an, daß die Solarzelle "zu gut" ist, sprich, kaum Dunkelstrom hat. Sind das monokristalline Zellen?! Falls ja, so bringt dich bei 80mA ein BC547C wohl kaum weiter, sondern ein "richtiger" Transistor mit hoher Verstärkung auch noch bei nennenswerten Strömen ist gefragt.
Migel K. schrieb: > Ich habe vor kurzem damit begonnen eine Solarlampe zu basteln Du hast vor kurzem damit begonnen, dich überhaupt mit Elektronik zu beschäftigen. Deine Schaltung funktioniert nicht (gut), weil eine Menge falsch gemacht wurde. Hoffen wir mal, dass wenigstens der 18650 Lithium-Akku eine eingebaute Schutzschaltung PCB vor Überladung, Tiefentladung und Kurzschluss enthält, denn sonst wäre dein Gebastel sogar brandgefährlich. 1. Ein 3.7V Akku hat mitnichten 3.7V sondern je nach Ladezustand zwischen 4.2V und 2.5V, wobei unter 3V, bei deiner geringen Belastung unter 3.2V, kaum noch was drin ist. 2. Deine LED möchte keine Spannung aufgebrutzelt bekommen, sondern sie möchte einen definierten Strom, je nach Modell z.B. 20mA für volle Helligkeit. Die dazu passende Spannung sucht die LED sich dann selbst aus, je nach Exemplar, Temperatur, und Strom. 3. Damit passt eine (weisse) LED nicht direkt an einen (3.7V Nennspannung) Akku. Bei einer roten LED könnte man noch mit Vorwiderstand arbeiten, obwohl auch das uncool ist weil es zu unterschiedlicher Helligkeit je nach Ladezustand führt. 4. Deine Solarzelle kann den Alku überladen. Seine Schutzschaltung klemmt ihn dann ab, die Spannung an der Solarzelle springt dann auf die Leerlaufspannung hoch, vielleicht 6V. Der Rest der Schaltung muss das aushalten. 5. Ein gut funktionierendes Solarlicht ist also viel aufwändiger als du denkst, hier hat jemand auch gelernt was nötig ist: Beitrag "Solarlampe low Budget" 6. Ein voll durchgeschalteter BC547 verbraucht mitnichten 0.7V für sich selbst, man sieht hier https://www.sparkfun.com/datasheets/Components/BC546.pdf in Figure 4 dass bei 20mA durchaus 0.07V erreichbar sind, aber dazu braucht man 2mA Basisstrom und den liefert deine Schaltung nicht, sie liefert de facto gar keinen Basisstrom, nur Leckstrom. Sei froh, sonst wäre die LED am auf 3.7 oder gar auf 4.2V aufgeladenen Akku wohl kaputt gegangen. Wenn du in kommerzielle Gartensolarlampen guckst, verwenden die einen Akku mit einer geringeren Spannung als bei der die LED leuchtet und einen step up Spannungswandler, der einen STROM durch die LED schickt, egal welche Spannung die dafür genau will. Beitrag "ältere LED Gartenlampe mit Solarmodul" Das geht auch an einem 3.7V Akku, in dem man 2 oder mehr LED in Reihe schaltet. Es gibt auch feine white LED driver IC dafür, hunderte wie https://www.torexsemi.com/file/xc9133/XC9133.pdf Das schöne an ihm: er hat sigar einen CE ChipEnable Eingang, damit kann man ihn bei Helligkeit abschalten. Kann man deine Schaltung irgendwie so hinbiegen, dass es schlecht trotzdem funktioniert ? Nicht alleine mit den Bauteilen, das Maximum was du rausholen kannst wäre den 18k Widerstand umzusetzen direkt parallel zur Solarzelle, die Basis ohne Widerstand an Solar-. Mit einem https://www.onsemi.com/download/data-sheet/pdf/cat4002a-d.pdf oder SP7618 kann man nicht nur den Strom zur LED unter 50mV Verlust unabhängig von der Akkuspannung begrenzen, sondern er hat auch einen ENABLE Eingang um tagsüber das Licht auszuschalten. Die digitale Dimmbarkeit muss man nicht nutzen die weiteren Ausgänge auch nicht. https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.8
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Wie ist bitte der NPN Basisstrom? Oder die hochohmig gemessene Spannung am 18k? Wenn deshalb NPN-Ic durch die LED zu gering ist, einen PNP nachschalten: PNP-E an Plus, LED von PNP-C nach Masse, R von NPN-C zu PNP-B mit 10k versuchen. PNP-Ib ist dann so 0,3mA, hat er beta 200, dann wird PNP-Ic max 60mA durch die LED fließen, falls die LEDspannung dafür reicht. R an den PNP Verstärkungsfaktor so anpassen, dass der PNP damit den LED Strom auf <80mA begrenzt, auch wenn der Akku 4,2V hat.
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In der Originalschaltung von Siemens ist der 18k Widerstand parallel zur Solarzelle.
Marcel V. schrieb: > In der Originalschaltung von Siemens ist der 18k Widerstand parallel zur > Solarzelle. Und 2 NiCad-Zellen, diese sind im Gegensatz zu Li Ion unproblematisch, abgesehen vom giftigen Cadmium...
Michael B. schrieb: > 18650 Lithium-Akku eine eingebaute > Schutzschaltung PCB vor Überladung, Tiefentladung und Kurzschluss > enthält, denn sonst wäre dein Gebastel sogar brandgefährlich. Dessen bin ich mir im Klarem, deshalb habe ich dieses Lademodul hier Siehe Bild, sogar mit Schaltplan. Ich weiß leider noch nicht wie ich das mit meiner schaltung Kombieniren kann
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Mir fällt da gerade so was ein, ich kann Theoretich das 6V Solarpannel direkt an den eingang des lademoduls hängen, dann den Akku an den Bat ausgang löten und an dem out ausgang die LED und dazu einen wiederstand Basteln der bei Dunkelheit öffnet. Wäre dieses vorhaben Realistischer ?
Migel K. schrieb: > Michael B. schrieb: >> 18650 Lithium-Akku eine eingebaute >> Schutzschaltung PCB vor Überladung, Tiefentladung und Kurzschluss >> enthält, denn sonst wäre dein Gebastel sogar brandgefährlich. > > Dessen bin ich mir im Klarem, deshalb habe ich dieses Lademodul hier > Siehe Bild, sogar mit Schaltplan. > Ich weiß leider noch nicht wie ich das mit meiner schaltung Kombieniren > kann Der Akku kommt an PAD04 (+) und PAD05 (-). Die Last, LED mit Vorwiderstand, kommt zwischen PAD03 (Anode) und PDA06 (Kathode). Q1 schaltet trennt bei Unterspannung die LED vom Akku.
Jörg R. schrieb: > Der Akku kommt an PAD04 (+) und PAD05 (-). Ja genau, das wusste ich sogar Da das Modul für 6V max. ausgelegt ist sollte das mit Dem Solarpannel hinhauen
Migel K. schrieb: > Dessen bin ich mir im Klarem, Das ist schön > deshalb habe ich dieses Lademodul hier das ist ein Lademodul für UNGESCHÜTZTE Zellen (daher ist auf dem Lademodul ein Schutz drauf, wohl mit DW01). D.h. du hast eine UNGESCHÜTZTE Zelle ? Dann ist deine Schaltung vom Eröffnungsbeitrag brandgefährlich. Wie man dein Lademodul mit einer Solarzelle und dem Akku kombiniert, stand im verlinkten Beitrag "Solarlampe low Budget". Wie man dann noch die LED an den Akku bekommt so dass sie NICHT durchbrennt sondern gleichbleibend hell bleibt, da hilft das Lademodul nicht, da brauchst du ein weiteres Modul.
Michael B. schrieb: > D.h. du hast eine UNGESCHÜTZTE Zelle Ja habe ich, das ist auch der Grund für dieses Modul
Michael B. schrieb: > Dann ist deine Schaltung vom Eröffnungsbeitrag brandgefährlich. Diese Schaltung ist hinfällig
Michael B. schrieb: > Solarlampe low Budget Ich gehe davon aus das im Bild (18650) das der Schalter ist der bei Dunkelheit öffnet. Ich merke gerade wie TRASH meine Schaltung vom anfang ist
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Migel K. schrieb: > somit die > LED nur noch 3V statt 3,7V bekommt. > man sieht das erheblich in der Leuchtkraft Das man das SO erheblich in der Leuchtkraft sieht, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Nicht bei DER Kurve... Migel K. schrieb: > Die LED braucht 3,6V bei 80mA Wenn schon, dann stellt sich bei 80mA eine Spannung von 3.6V ein. Was bei den typ. Angaben von 3.4V bei 70mA schon zusammen passt ;) Im übrigen vermisse ich irgendwie auch ein wenig den Vorwiderstand der LED ... Migel K. schrieb: > Verwendet wird ein 3,7V Akku mit 3,35A Ich vermute mal der hat wenn er vollgeladen ist, eher 4.2V Und je weiter der gute entladen ist umso weniger wirds.. bei 2.5V ist dann spätestens aber Schluss. Ich glaube du hast noch ganz andere Probleme als einfach nur den Spannungsabfall der Transistorstrecke ... Wie das PV Panel den Akku lädt sieht man auch nicht wirklich.
Ich A. schrieb: > Im übrigen vermisse ich irgendwie auch ein wenig den Vorwiderstand der > LED ... Gibt es keinen, da der akku 3,7V hat und die LED genau so viel braucht, ohne zu bedenken das man den Akku zu eibem gewissen Grad überladen kann. Diese TRASH Schaltung von mir am Anfang ist eh hinfällig da ich das Solarpannel an das Lademodul Löte und den Akku daran
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Ich A. schrieb: > Das man das SO erheblich in der Leuchtkraft sieht, kann ich mir beim > besten Willen nicht vorstellen. Nicht bei DER Kurve... DOCH, schade das man hier im Forum keine Videos hochladen kann sonst hätte ich das Live Zeigen können, 0,7V ist schon ein Sichtbarer unterschied an der LED. Ich würde mal behaubten Sinuskurven sind gut, aber es mit eigenen Augen sehen doch was anderes, zumindest was meinen fall betrifft
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Migel K. schrieb: > Ich A. schrieb: >> Im übrigen vermisse ich irgendwie auch ein wenig den Vorwiderstand der >> LED ... > > Gibt es keinen, da der akku 3,7V hat und die LED genau so viel braucht, > ohne zu bedenken das man den Akku zu eibem gewissen Grad überladen kann. Nein, der Akku hat keine konstanten 3,7V. Michael B. hat Dir doch einen recht ausführlichen Kommentar geschrieben. In dem hat er Dir auch etwas zur Spannung des Akkus vermittelt. Beitrag "Re: 0,7V Verlustspannung am BC-547B Transistor umgehen/beheben" Eine LED benötigt einen Vorwiderstand, oder eine andere Art der Strombegrenzung.
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Migel K. schrieb: > Ich gehe davon aus das im Bild (18650) Ich hab da was Verwechselt, ich brauche natürlich zusätzlich noch einen Lichtsensor der bei Dunkelheit durchlässt
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Jörg R. schrieb: > Nein, der Akku hat keine konstanten 3,7V. Michael B. hat Dir doch einen > recht ausführlichen Kommentar geschrieben. In dem hat er Dir auch etwas > zur Spannung des Akkus vermittelt. ja gut, zu dem Zeitpunkt des beitrags war mir das noch nicht so ganz klar, die Schaltung vom Anfang ist ja schon etwas älter
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Migel K. schrieb: > Migel K. schrieb: >> Ich gehe davon aus das im Bild (18650) > > Ich hab da was Verwechselt, ich brauche natürlich zusätzlich noch einen > Lichtsensor der bei Dunkelheit durchlässt Du brauchst eine weitere Schaltung.
Migel K. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Nein, der Akku hat keine konstanten 3,7V. Michael B. hat Dir doch einen >> recht ausführlichen Kommentar geschrieben. In dem hat er Dir auch etwas >> zur Spannung des Akkus vermittelt. > > ja gut, zu dem Zeitpunkt des beitrags war mir das noch nicht so ganz > klar, die Schaltung vom Anfang ist ja schon etwas älter Das mit den 3,7V hast Du um 0:49 Uhr nochmals geschrieben.
Jörg R. schrieb: > Das mit den 3,7V hast Du um 0:49 Uhr nochmals geschrieben. ja, das war doch noch auf die Schaltung bezogen vom Anfang des Beitrags ! EDIT: um 0:49 uhr habe ich die Frage beantwortet, die sich auf die Schaltung vom Anfang bezog
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Beitrag #7443589 wurde vom Autor gelöscht.
Migel K. schrieb: > Ich A. schrieb: >> Das man das SO erheblich in der Leuchtkraft sieht, kann ich mir beim >> besten Willen nicht vorstellen. Nicht bei DER Kurve... > > DOCH, schade das man hier im Forum keine Videos hochladen kann.. Doch, kann man. > sonst hätte ich das Live Zeigen können, 0,7V ist schon ein > Sichtbarer unterschied an der LED. Das wissen wir, schließlich hat eine LED eine recht steile Kennlinie für den Strom. Natürlich sind 0,7V Differenz an der LED ein deutlicher Unterschied. Lt. DB sind Maximum Ratings für den Strom mit 80mA angegeben. 70mA ist der Strom mit dem sie statisch max. betrieben werden kann. Wenn Du 3,7V ohne Vorwiderstand anlegst ist die LED schon weit über dem erlaubten Max-Wert. Bei einem vollen Akku mit 4,2V wird sie vermutlich gegrillt.
Die Zeichnung ist jz nicht die schönste, da PowerPoint das 1A Zeichenpogram für Elektronik ist. Aber ich denke es sollte versändlich sein, jz brauche ich nur noch eine Schaltung die Zwischen Lademodul und LED kommt um den Strom zu schalten bei Dunkelheit
Migel K. schrieb: > Die Zeichnung ist jz nicht die schönste, da PowerPoint das 1A > Zeichenpogram für Elektronik ist. > Aber ich denke es sollte versändlich sein, jz brauche ich nur noch eine > Schaltung die Zwischen Lademodul und LED kommt um den Strom zu schalten > bei Dunkelheit Wie kommst Du auf die Widerstandswerte? Selbst bei vollen Akku (4,2V) bekommt die LED gerade mal ca. 2mA.
ich habe da an einen Fotowiderstand gedacht, aber der macht ja genau das gegenteil. Ich tüftel dann noch eine Schaltung für die Dunkelschaltung aus und mal sehen obs klappt
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Jörg R. schrieb: > Wie kommst Du auf die Widerstandswerte 470 Ohm wird oft genutzt für LED vorwiederstände, alerdings muss ich das für mein vorhaben anpassen
Migel K. schrieb: > Die Zeichnung ist jz nicht die schönste, Vergiss es LED mit Vorwiderstand funktioniert bei dir nicht. Du brauchst ein LED step up Modul/IC das einen ENABLE Eingang hat, der von der Solarzelle bei Dunkelheit freigegeben wird, oder einen (ultra) low drop linearen Stromregler (4x20mA sind übrigens 80mA und können direkt parallel an die LED) mit ENABLE Eingang. Es wurde schon alles gesagt, aber du bist dir zu fein, es zu lesen.
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Michael B. schrieb: > aber du bist dir zu fein, es zu lesen. Ah ja, Ich habe das alles sehr wohl durchgelesen mir sogar die Schaltpläne der ICs angeschaut gestern und auch teilweise darauf reagiert. Die Frage ist wie kann ich diesen IC mit dem lademodul kombinieren? Bzw wie ich den Einable Eingang mit dem solarpanel verbinde an das lademodul vorbei
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Migel K. schrieb: > wie kann ich diesen IC mit dem lademodul kombinieren? plus an plus, minus an minus. > Bzw wie ich den Einable Eingang mit dem solarpanel verbinde an das > lademodul vorbei Wie deinen Transistor bisher auch.
Michael B. schrieb: > Wie deinen Transistor bisher auch. Ich verstehe nicht so ganz wie ich dieses Bauteil mit meinem Tranzistor vergleichen kann? Bitte verurteilt mich nicht dafür, aber ich habe das mal so aufgemalt wie ich das verstanden habe, siehe Bild
Migel K. schrieb: > Ich verstehe nicht so ganz wie ich dieses Bauteil mit meinem Tranzistor > vergleichen kann Wenn du es so rum anschliesst, geht es bei Dunkelheit aus. Auch dein Transistor hatte einen dritten Anschluss, den Steueranschluss Basis, und der ging über 18k an Minus der Solarzelle. Eventuell muss noch eine Diode dazu, hängt davon ab wie sich dein Board bei mangelndem Licht verhält.
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Michael B. schrieb: > Wenn du es so rum anschliesst, geht es bei Dunkelheit aus. Ich bin mir grade nicht Sicher ob ich mit dem EN/DM Pin oder mit dem RESET Pin an Minus vom Solarpannel gehen muss, mit einem Wiederstand
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Migel K. schrieb: > Ich bin mir grade nicht Sicher ob ich mit dem EN/DM Pin oder mit dem > RESET Pin an Minus vom Solarpannel gehen muss, mit einem Wiederstand Es gibt keinen RESET Pin. Es gibt auch keinen Wiederstand. Es gibt nur einen R-Set Pin und der bleibt an seinem Widerstand wie er ist. ENable ist die richtige Leitung.
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Michael B. schrieb: > https://www.torexsemi.com/file/xc9133/XC9133.pdf > > Das schöne an ihm: er hat sigar einen CE ChipEnable Eingang, damit kann > man ihn bei Helligkeit abschalten. ich habe mir Jetzt nochmals das andere bauteil angesehen, das ich sinniger finde, allerdings bin ich mir unsicher ob das so richtig verbunden ist (Siehe Bild) Sorry wenn ich mich Vilt. etwas dumm anstelle, ich hab mich bisher noch nie mit dem Bauteil beschäftigt. ich bitte um nachsicht
Migel K. schrieb: > ob das so richtig verbunden ist Im Prinzip ja, es kann sein, dass noch eine Diode in der Minusleitung von Solarzelle zum Lademodul nötig ist. Ausprobieren.
Michael B. schrieb: > ann sein, dass noch eine Diode in der Minusleitung > von Solarzelle zum Lademodul nötig ist. Ausprobieren. ja stimmt, soweit ich weiß damit sich der Akku ggf. nicht über die Solarzelle entläd
Migel K. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Es gibt keinen RESET Pin. Du kannst nicht lesen. Mit so viel Unaufmerksamkeit wird fas mit Elektronik als Hobby nichts. Da gehen Bauteile einfach kaputt wenn unaufmerksam angeschlossen. R-Set Widerstand zum Setzen (der Stromstärke). Steht auch im Datenblatt wenn man es mal lesen würde.
Michael B. schrieb: > R-Set > > Widerstand zum Setzen (der Stromstärke). > > Steht auch im Datenblatt wenn man es mal lesen würde. Ach so SORRY
Ich sage dann schonmal vielen dank für die Viele Hilfe. Das hat mir echt geholfen😇
Michael B. schrieb: > https://www.torexsemi.com/file/xc9133/XC9133.pdf Eine letzte Frage hätte ich noch, wo kann mann das Ding bestellen ? auch außerhalb bei einem China Shop, bei Reichelt und Connrad findet mann so etwas nicht
Migel K. schrieb: > wo kann mann das Ding bestellen Ok, auch Mouser hat gerade keine https://www.mouser.de/ProductDetail/Torex-Semiconductor/XC9133B02AMR-G aber er meint, Quellen zu kennen https://www.transistorsmosfets.com/transistor?search=XC9133 nach Anmeldung. Macht nix, es gibt dutzende funktionsgleiche Chips von anderen Herstellern, man nimmt, was dein Händler da hat.
Michael B. schrieb: > Macht nix, es gibt dutzende funktionsgleiche Chips von anderen > Herstellern, man nimmt, was dein Händler da hat. Z.B. LT3593 https://www.mouser.de/c/?q=LT3593
Komisch dass es noch keiner geschriebe n hat. Auf dem Lademodul musst Du noch einen Widerstand ändern. LiPo werden mit Konstantstrom geladen, ich denke da wird die Solarzelle nicht reichen. Zumindest nicht für die standard Voreinstellung mit 1 Ampere.
Alexander schrieb: > Komisch dass es noch keiner geschriebe n hat. Auf dem Lademodul musst Du > noch einen Widerstand ändern. Ja das wusste ich tatsächlich, Ich muss den Widerstand auslöten damit ich mit niedrigeren Strom laden kann
Migel K. schrieb: > Eine letzte Frage hätte ich noch, wo kann mann das Ding bestellen ? Sparre dir den Aufwand und mach's einfach für paar cent: https://www.ebay.de/itm/272696667272
Migel K. schrieb: > Ich muss den Widerstand auslöten damit ich mit niedrigeren Strom laden > kann Wie wäre es, wenn du, statt auf den ganzen theoretischen Quatsch zu hören, einfach mal deine Originalschaltung weiter verfolgst? Es war lediglich der 18K an der falschen Stelle eingebaut. Schalte einen 4K7 parallel zur Solarzelle, und schon läuft es. Das wird nur ne Solarlampe, es gibt absolut keinen Grund für spezielle LT-Schaltkreise, die du kaum bestellt, und sowieso nicht gelötet bekommst! Eine Spannungsregelung für den Akku brauchst du eigentlich gar nicht, wenn dieser groß genug ist, und die LED nachts mehr entlädt, als die Zelle tagsüber nachladen kann. Falls dir das zu heiß ist, kannst du immer noch eine Angst-Zener 4V3 oder 3V9 mit 1,3W dem Akku parallel schalten. Deren Leckstrom stört bei dieser Anwendung praktisch kaum. Bin hier sicher schon 20 Jahre dabei, und du glaubst nicht, wie viele TOs eigentlich gleich die richtige Idee hatten, aber durch die "Fachkräfte" ins Nirvana geschickt wurden...mach´ bitte nicht denselben Fehler!
Uwe S. schrieb: > einfach mal deine Originalschaltung weiter verfolgst Wenn er einen Akku mit PCB Schutzschaltung hätte, könnte er das machen, aber er hat ohne und dann ist der Vorschlag brandgefährlich leichtsinnig. Wenn er dir folgt, die LED ohne Vorwiderstand mit deutlich durchgesteuertem Transistor brennt einfach durch, entlädt niemand mehr den Akku nachts, und dem ist egal wie langsam er auf 4.5V aufgeladen wird, er fackelt dann einfach selber rum. Ja, der Siemens-Bauvorschlag mit NiCd, Vorwiderstand und richtig gesetztem Widerstand hat noch funktioniert, aber 'die kleinen unwesentlichen Änderungen' zeigen halt nur wie viel dümmer Deutschland seit dem geworden ist.
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Michael B. schrieb: > Wenn er dir folgt, die LED ohne Vorwiderstand mit deutlich > durchgesteuertem Transistor brennt einfach durch Der olle BC547 steuert bisher eh kaum auf, und hätte selbst mit ordentlich Basisstrom seine liebe Mühe, die LED zu zerstören. Und natürlich sollte er den Basiswiderstand entsprechend anpassen, falls der LED-Strom wider Erwarten doch zu hoch wird. Das sieht er doch gegebenenfalls. Ein Vorwiderstand für die LED wird jedenfalls so schnell nicht benötigt, bisher kommt er ja gar nicht an die 80mA ran. Und nein, der Akku geht nicht in Flammen auf, auch wenn du es noch so sehr an die Wand malst. Nicht mal ohne Zener. Er muss nur lesen und verstehen. Es ist eben genau die Hauptaufgabe des TOs, Fachleute und Experten zu unterscheiden. Hoffentlich kriegt er die Kurve noch...
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Uwe S. schrieb: > Der olle BC547 steuert bisher eh kaum auf, und hätte selbst mit > ordentlich Basisstrom seine liebe Mühe, die LED zu zerstören. Einmal das und... Uwe S. schrieb: > ...Und nein, der Akku geht nicht in Flammen auf, auch wenn du es noch so > sehr an die Wand malst. Nicht mal ohne Zener. Genau. Und das sogar ohne BMS! LiFePO4 können das fehlende BMS locker verkraften. Uwe S. schrieb: > Hoffentlich kriegt er die Kurve noch... Das hoffe ich auch. Denn es ist nur ein Garden Fun Project.
Marcel V. schrieb: > LiFePO4 können das fehlende BMS locker verkraften. Ein Migel K. schrieb: > 3,7V Akku ist keine LiFePO4.
Marcel V. schrieb: > Michael B. schrieb: >> ist keine LiFePO4. > > Doch, sonst hätte er 4,2 Volt. Junge, du hast keine blasse Ahnung, willst hier aber Tipps geben. Unwissenheit trifft auf Leichtsinn, ist aber nicht dein Problem, brennt ja woanders. https://www.akkuman.de/shop/TerraE-INR-18650-20P-Li-Ion-Akku-37V-2000mAh-30A-U-Loetfahne https://www.akkuteile.de/lifepo-akkus/18650/ifr-18650-1500mah-3-2v-lifepo4-lithium-eisenphosphat-pluspol-flach_100668_1269
Marcel V. schrieb: > LiFePO4 können das fehlende BMS locker > verkraften. Nun ja, deutlich über 3,6V würde er schon zerstört, nur halt ohne Stichflamme. Aber egal ob LiIon oder LiFePo4, wenn der TO es halbwegs geschickt anstellt, wird der Akku eh nie voll. Er muss halt berechnen, was die Zelle bei 100% Sonne am 21 Juni maximal bringen kann. Und der Akku muss natürlich größer als das sein. Und die LED muss mindestens das von der Zelle Gelieferte in diesen kurzen Nächten verbrauchen. Mehr ist da nicht. Meistens leuchten diese Lampen eh nur abends die erste Stunde... Wenn der Akku später mal an Kapazität verliert, überlädt es ihn natürlich. Aber dann ist der Akku eh schon Schrott, und es reicht gar nicht mehr für ne Flamme. Und selbst wenn, na dann au wei au wei, dann gäbe es theoretisch ein zweites Tschernobyl im Gemüsebeet...
Alexander schrieb: > LiPo werden mit Konstantstrom geladen, Nein, er muß aber begrenzt werden. > ich denke da wird die Solarzelle > nicht reichen. Zumindest nicht für die standard Voreinstellung mit 1 > Ampere. Das Problem sehe ich generell und deshalb den TP4056 als ungeeignet. Bei schwachem Licht kommt die Spannung hoch, der TP4056 lässt Strom zum Akku und die Spannung der Solarspielerei bricht wieder ein - Oszillator gebaut. Migel K. schrieb: >> Auf dem Lademodul musst Du >> noch einen Widerstand ändern. > > Ja das wusste ich tatsächlich, > Ich muss den Widerstand auslöten damit ich mit niedrigeren Strom laden > kann Nicht auslöten, sondern ändern. Egal, wird eh nicht laufen. Was leisten Deine Solarzellen? Michael B. schrieb: >> einfach mal deine Originalschaltung weiter verfolgst > > Wenn er einen Akku mit PCB Schutzschaltung hätte, könnte er das machen, > aber er hat ohne und dann ist der Vorschlag brandgefährlich > leichtsinnig. Unter der Annahme, dass das die üblichen Spielzeuge im Format einer halben Postkarte sind, wird nichts passieren. Aber, wenn man will, kann man von dem China-Ladeplatinchen auch nur die Schutzschaltung verwenden, den TP4056 ignorieren.
Manfred P. schrieb: > Aber, wenn man will, kann man von dem China-Ladeplatinchen auch nur die > Schutzschaltung verwenden, den TP4056 ignorieren. ich habe nochmals zu dem Lademodul im netz recherchiert und wenn ich das richtig verstehe tut der TP4056 den Ladestrom einfach nur konstand halten, je nach verwendetem Wiederstand ? http://www.tp4056.com/d/tp4056.html Wenn ich mit der Anhame richtig liege, ist der TP4056 sinnfrei oder ? gerade bei einem Solarmodul finde ich das Sinnfrei EDIT: Laut Datenblatt soll der TP4056 auch wohl vor überladung schützen Der DW01A ebenso https://elektro.turanis.de/html/prj224/index.html
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Alles klar. Ich speichere den Thread dann schon mal als Nummer 17.284 ab, der nur zu Verwirrung und ungelegten Eiern führte. Den Beweis dann wieder in ein, zwei Monaten... Bis dahin erstmal gutes Gelingen!
Jörg R. schrieb: > IMG_1412.jpeg > > 180 KB Diese Schaltung habe ich auch testweise aufgebaut und es läuft genau so gut/schlecht wie meine Schaltung vom Anfang, macht also kein unterschied ob der Wiederstand Paralel zur Zelle angeschlossen ist. ich sehe darin keinen sinn diese Schaltung weiter zu verfolgen, wenn das problem mit dem 0,7V weiterhin besteht was ich ja genau NICHT will
Manfred P. schrieb: > Alexander schrieb: >> LiPo werden mit Konstantstrom geladen, > > Nein, er muß aber begrenzt werden. Dein Unwissen in der Form hier zu verbreiten ist schon gemeingefährlich.
Naja ich denke er hat schon recht. Hauptsache wenig Strom, ob nun konstant oder nicht ist vermutlich egal.
Alexander schrieb: > Hauptsache wenig Strom Dann kann man den TP4056 ja eigendlich vernachlässigen ? mehr wie 350mAh brigt die Solarzelle eh nicht Tehoretisch gesehen kann man den TP4056 auslöten und von Eingang + zum ausgang OUT + einfach eine Verbindung herstellen ?
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Zu 0,7V Verlustspannung am BC-547B Transistor umgehen guckst Du hier: https://praktische-elektronik.dr-k.de/Projekte/etc/Konstantstromquelle_LED_LiPo.html
Migel K. schrieb: > Verwendet wird ein 3,7V Akku mit 3,35A und eine Solarzelle mit 6V bei > Max. 350mA a) Die Ladesschaltung braucht keine Strombegrenzung, weil 1A nie erreicht werden könnte. b) Wenn es kalt werden sollte, kann die Leerlaufspannung für den TP4056 etwas hoch werden (es gibt viele unterschiedliche Clone des Chips) oder auch für die Basis-Emitterstrecke in Sperrichtung. c) Überspannungsbegrenzung für den Akku ist ein muss. Wobei diese zwischen 3,9 bis 4,2 liegen darf. Mit einer solchen Schaltung wäre das noch erreichbar: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0204131.htm > Die LED braucht 3,6V bei 80mA Strombegrenzung realisiert sich am einfachsten über den Basisstrom und Verstärkung des Transistors, weil diese nicht besonders konstant sein muss. Übrigens diese Schaltungen mit Transistor läßt sich gut simulieren mit https://www.falstad.com/circuit/ https://www.falstad.com/circuit/circuitjs.html?ctz=CQAgjCAMB0l3BWcMBMcUHYMGZIA4UA2ATmIxAUgpABZsKBTAWjDACgBnEPK1lcGjXBh+vEADMAhgBsODNgDduVXEJ7DRUWlSRU90BGwBOIFCiFhBp89aG94bAC62BQsxZHgQLLfaoATBikAV2lHNjBCfndTGioY1VMQQJCwpmkGfy89KFh2SP5sQjxYlWKQRP4UyVDHdMyvCAgYSHYAd1cNU3wuyDYO815PIpK+KH6K8sHJ0c8+gZtEkYrIOwmE1eUVtYW3GxjpvqA Funktionsbeschreibung: Der Widerstand im Basispfad wird so bestimmt, das bei 4,3V der Maximalstrom der Last nicht überschritten wird. Die LED mit einem Spannungsabfall von 1,6V plus der Basis-Emitterstrecke verhindert, dass die Spannung des Akkus über eine sehr lange Nacht und wenn mal Schnee auf die Solarzelle fällt nicht unter 2V fallen kann. Da das Auge die Helligkeit logharitmisch wahrnimmt, fällt der Abfall des Stromes von 80mA bei 4,2V auf 30mA bei 3,3V nicht besonders stark auf, weil das als um ein drittel weniger bis nur halb so hell wahrgenommen wird. https://www.falstad.com/circuit/circuitjs.html?ctz=CQAgjCAMB0l3BWcMBMcUHYMGZIA4UA2ATmIxAUgpABZsKBTAWjDACgBnEPK1lcGjXBh+vEADMAhgBsODNgDduVXEJ7DRUWlSRU90BGwBOIFCiFhBp89aG94bAC62BQsxZHgQLLfaoATBikAV2lHNjBCfndTGioY1VMQQJCwpmkGfy89KFh2SP5sQjxYlWKQRP4UyVDHdMyvCAgYSHYAd1cNU3wuyDYO815PIpK+KH6K8sHJ0c8+gZtEkYrIOwmE1eUVtYW3GxjpvqzLCxRRq0j45KCasONwQl5H7tHnvz6gA
Migel K. schrieb: > mehr wie 350mAh > brigt die Solarzelle eh nicht die bringt sogar 10000mAh man muss ihr nur Zeit geben, lerne Grundlagen und was "mAh" bedeutet!
Werner V. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Alexander schrieb: >>> LiPo werden mit Konstantstrom geladen, >> Nein, er muß aber begrenzt werden. > Dein Unwissen in der Form hier zu verbreiten ist schon gemeingefährlich. Dein Poltern bei totaler Ahnungslosigkeit sollte Dir peinlich sein. Alexander schrieb: > Naja ich denke er hat schon recht. Hauptsache wenig Strom, ob nun > konstant oder nicht ist vermutlich egal. Das wurde ja noch nie diskutiert :-( Der TP4056 erfüllt die Anforderungen bestens, sehr gut beschrieben hat das jemand dort (English): https://www.youtube.com/watch?v=wfrm6lbt8Pc Alexander schrieb: > Hauptsache wenig Strom, ob nun konstant oder nicht ist vermutlich egal. Hauptsache, nicht zu viel Strom und, wichtiger, nicht zu viel Spannung! Wieviel Strom zulässig ist, definiert der Hersteller des Akkus. Der Akku ist leer, dann wird der eingestellte Strom gespeist. Wenn der sehr leer ist, unter 3 Volt, soll der Strom zusätzlich reduziert werden, im Datenblatt des TP4056 "Trickle", etwa 1/10 des vorgegebenen Wertes. Wenn dann der Akku nach einer Weile fast voll ist, agiert er ähnlich wie Du beim Essen: Er verringert die Stromaufnahme von sich aus. Und da kommt der überlebenswichtige Teil: Die Spannung darf niemals die zulässigen 4,2 Volt überschreiten. Für den Akku ist es nicht gesund, ständig auf diesem Endwert gehalten zu werden - sogar das kann der TP4056, er schaltet komplett ab. Die Aufgabe des DW01 ist es, großen Schaden zu verhüten, bei spätestens 4,3V trennt er den Akku ab, als Schutz gegen Tiefentladung mit 2,3V kommt er deutlich spät. In einem Eigenbaugerät habe ich ihn als Schutz eingesetzt, aber Lade- / Entladeschluß macht mein µC, sodass der DW01 nur etwas tun müsste, wen mein Zeug versagt. Migel K. schrieb: > Dann kann man den TP4056 ja eigendlich vernachlässigen? mehr wie 350mAh > brigt die Solarzelle eh nicht Bitte gebe Dir mehr Mühe beim Tippen Deiner Texte. Bei max. 350mA wird keine Strombegrenzung benötigt, weil der Akku das klaglos verträgt. Das Problem kommt, wenn es voll ist und dann die Solarzelle mehr als 4,2V liefert - dann gibt's dicke Backen. Du musst also dafür sorgen, bei Sonne und vollem Akku die Spannung zuverlässig zu begrenzen. > Tehoretisch gesehen kann man den TP4056 auslöten und von Eingang + zum > ausgang OUT + einfach eine Verbindung herstellen? Ich habe keine Tests gemacht, wie sich der TP4056 verhält, wenn seine Eingangsspannung einbricht - schrieb aber schon, dass ich erwarte, dass er mit der Solarzelle nicht zurechtkommt. Joachim B. schrieb: > die bringt sogar 10000mAh man muss ihr nur Zeit geben, lerne Grundlagen > und was "mAh" bedeutet! Wenn es denn mal nur die "mAh" wären ... hier fehlt es an allem.
Manfred P. schrieb: > wenn seine > Eingangsspannung einbricht - schrieb aber schon, dass ich erwarte, dass > er mit der Solarzelle nicht zurechtkommt. In wie fern ? Bringt die zelle nicht genug Leistung ?
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Manfred P. schrieb: > Ich habe keine Tests gemacht, wie sich der TP4056 verhält, wenn seine > Eingangsspannung einbricht - schrieb aber schon, dass ich erwarte, dass > er mit der Solarzelle nicht zurechtkommt Leute, die die Tests gemacht haben, konnten feststellen, dass der TP4056 gut geeignet ist um Überspannung, Überstrom und Rückstrom zu verhindern und an Solarzellen eine billige und gute Wahl ist. Da er hin und wieder aber kaputt geht (wohl Temperaturzyklen oder Leerlaufspannung im Kalten), ist eine geschützte Zelle oder ein extra DW01 sinnvoll, um dann die Notbremse zu ziehen. Der verhindert auch Tiefentladung, was bei einer LED als direkte Last wohl nicht nötig wäre, aber mit step up sinnvoll ist.
Michael B. schrieb: > Da er hin und wieder aber kaputt geht Nach den Datenblaettern halten die besseren 8V aus, die schlechteren 6,5V.
Na das ist doch schon mal gut, dann musst du auch nix umlöten. Die TP4056 Module die ich hab besitzen keine getrennte Masse, da schaltet es nie ab solange noch eine Last mit dran hängt. Mir ist schon eins durchgebrannt. Deins ist da ja etwas schlauer.
Alexander schrieb: > dann musst du auch nix umlöten. ggf. halt den Wiederstand R3 austauschen, damit ich das lademodul auch mit einem niedrigerem ladestrom betreiben kann: 30 kOhm = 50 mA 20 kOhm = 70 mA 10 kOhm = 130 mA 5 kOhm = 250 mA 4 kOhm = 300 mA 3 kOhm = 400 mA 2 kOhm = 580 mA 1,5 kOhm = 780 mA 1,33 kOhm = 900 mA 1,2 kOhm = 1000 mA Da meine Entscheidene Frage wenn ich einen 30 kOhm Wiederstand verwende, Läd die Platine NUR mit 50 mA oder fängt der Ladestrom erst bei 50 mA an und kann bei dem 30 kOhm Wiederstand auch der Ladestrom nach oben über 50 mA gehen ? Dann nur noch ein Dämmerungsschalter und Fertig (Siehe Bild) natürlich ist der Bauplan in dem Bild Basic und ich muss darauf aufbauen https://elektro.turanis.de/html/prj224/index.html https://www.reichelt.de/entwicklerboards-ladeplatine-fuer-3-7v-li-akkus-micro-usb-1a-debo3-3-7li-1-0a-p291401.html?&trstct=pol_6&nbc=1
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Dieter D. schrieb: > Nach den Datenblaettern halten die besseren 8V aus, die schlechteren > 6,5V Ich finde den TP4056 nachdem ich das Datenblatt nochmals aufmerksam gelesen habe eine optimale wahl. laut Datenblatt ich Zitiere: ·Input Supply Voltage(VCC):-0.3V~8V wenn das Modul schon bei 0,3V anfängt zu arbeiten ist das für das kleine Solarpannel Optimal
Migel K. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Nach den Datenblaettern halten die besseren 8V aus, die schlechteren >> 6,5V > > Ich finde den TP4056 nachdem ich das Datenblatt nochmals aufmerksam > gelesen habe eine optimale wahl. > > laut Datenblatt ich Zitiere: > ·Input Supply Voltage(VCC):-0.3V~8V > wenn das Modul schon bei 0,3V anfängt zu arbeiten ist das für das kleine > Solarpannel Optimal EDIT: wobei das etwas verwirrend ist, da bei Reichelt steht, 4,5V-6V
Migel K. schrieb: > Ich finde den TP4056 nachdem ich das Datenblatt nochmals aufmerksam > gelesen habe eine optimale wahl. > > laut Datenblatt ich Zitiere: > ·Input Supply Voltage(VCC):-0.3V~8V In dem Bereich geht er nicht kaputt. Ob er in dem Bereich auch wunschgemäß arbeitet... Im Datenblatt wird das nur für 4-8V garantiert.
Macht es sinn für dem Dämmerungsschalter mit einem Fotowiederstand einen Darlington Transistor zu verwenden ?
H. H. schrieb: > Im Datenblatt wird das nur für 4-8V garantiert. Wenn der erst ab 4,8V arbeitet aber das Solarpannel nur 6V kann, wird das kritisch, da gibt nicht viel Spielraum. Bei bewölktem Himmel könnte das eng werden. Das Solarmodul ist ja nur 80x80mm groß https://www.ebay.de/itm/234948529759?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=qfi5yqxjswa&sssrc=4429486&ssuid=qcavbhfasgc&var=&widget_ver=artemis&media=COPY
Gab schon mal einen ähnlichen Thread hier: Beitrag "Re: Grundsätzliche Frage zu LEDs in Gartensolarleuchten" Also, die höhere Spannung wird mit einem rudimentären Step-Up erreicht. Dazu eine passende Induktivität verwenden. 1:1 Umsetzung geht leider nicht: Unterschied: Der TO nimmt keine NiMH mit 1,24 V sondern LiIon mit 3,7 V. Da muss man doch wieder basteln. ciao gustav
Migel K. schrieb: > Macht es sinn für dem Dämmerungsschalter mit einem Fotowiederstand einen > Darlington Transistor zu verwenden ? Macht es Sinn, Deinen Dummfug noch zu beantworten? Migel K. schrieb: > Das Solarmodul ist ja nur 80x80mm groß Ich musste erstmal ein andere Tastatur holen und den Tisch putzen, weil ich vor Lachen mein Bier ausgeprustet habe. 80x80mmm und dann 350 mA @ 6 Volt, von diesen Wunderzellen hätte ich gerne 50 Stück.
Manfred P. schrieb: > 80x80mmm und dann 350 mA @ 6 Volt, von diesen Wunderzellen hätte ich > gerne 50 Stück. Das sind zumindest die Angaben die dabei standen
Migel K. schrieb: > Das sind zumindest die Angaben die dabei standen Fotogafiere die mal ab und poste diese.
Migel K. schrieb: > Das Solarmodul ist ja nur 80x80mm groß > > https://www.ebay.de/itm/234948529759?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=qfi5yqxjswa&sssrc=4429486&ssuid=qcavbhfasgc&var=&widget_ver=artemis&media=COPY 80mm ist der Durchmesser. Abzüglich Rand und mal Wurzel 2 ist die Zellenfläche nur 50x50mm. Dann nochmal 10% für die Lücken weg ... Das sind überhaupt nur 2W Sonneneinstrahlung. Dann sind es noch die allerlausigsten Zellen. Wirkungsgrad < 15%. Mit viel Glück sind es 0,35W. Vielleicht sind die 350mA auch mal wieder China-üblich so gerechnet, wenn mal alle 12 Zellen parallelschalten würde. In Reihe sinds dann halt nur 30mA ...
Dieter D. schrieb: > Fotogafiere die mal ab und poste diese Fotografieren kann ich später erst, aber hier der Link wo ich das Gekauft habe https://www.ebay.de/itm/234948529759?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=qfi5yqxjswa&sssrc=4429486&ssuid=qcavbhfasgc&var=&widget_ver=artemis&media=COPY EDIT: Ich habe so ziemlich die Gleichen Pannels bei Amazon gefunden das steht dann allerdings das die 60mAh können. Kurzschlussstrom wäre 80mAh
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Hallo Migel K. Habe Solarpanele ähnlicher Größe (12x6cm) aus Solar-Powerbanken untersucht. Von Einem habe ich sogar den Verkaufsprospekt gefunden. Nach Verkaufsangaben leistet das Ding 6V / 350mA. Bei einer Messung des realen Kurzschlußstromes komme ich, bei guten Bedingungen, nicht über 120mA. Ein ähnlich großes Panel liefert sogar nur 60mA. Die Angaben des Verkäufers sind also die üblichen CA (China-Ampere). Ein physikalisches Ampere sind dabei 3-4 China Ampere. ;) Am besten du misst den Strom deines Panels selbst, dann weißt du es sicher. Habe mir jetzt ein Gartenlicht gebaut und bin derzeit am testen. Brauch nur Solarpanel, Akku, zwei Transistoren und etwas Hühnerfutter für die Funtionen: Ladestrombegrenzung, Überladeschutz, Tagabschaltung, Tiefentladeschutz. In diesem Zusammenhang interessant währe auch die weiterverwendung gebrauchter EVapes. Sie liefern die Akkus und auch je einen brauchbaren Laderegler (4,5 bis 6V zu LiPo / 250mA). Aber den Laderegler hast du ja bereits. Gruss. Tom
Hallo Leute. Habe jetzt eine Einweg E-Zigarette zum Gartenlicht umgebaut. Akku (550mAh), Lade/Entladeregler von der Zigarette und gebrauchtes Solarpanel einer alten Powerbank (6V/100mA). Der Laderegler im Zigarettenchip funktioniert einwandfrei, wenn auch mit einer recht hohen Ladeendspannung von 4,2V. Er lädt den Akku mit einem Strom von ca. 250mA bis zu einer Spannung von ca. 3,9V, danach sinkt der Ladestrom. Bei ca. 4,0V erlischt die LED und bei ca. 4,2V fließen nur noch einige µA Ladestrom. Zum laden wird die Stromquelle (Solarpanel), mit einer Spannung von 4,5 bis 6 Volt, anstelle der Heizpatrone angeschlossen. Habe auch Regler aus EZigaretten mit 750mA Ladestrom deren LED während der Ladung aus ist und durch leuchten einen vollen Akku anzeigen. Das laden funktioniert immer problemlos. Problematischer ist das nutzen des Chip als Tiefentladeschutz. Auch hier ist die Endspannung etwas hoch und liegt bei 3,1 bis 3,2Volt. Das eigentliche Problem ist aber der Überhitzungsschutz, welcher den Ausgang für maximal 10 Sekunden aktiv läßt und danach abschaltet. Dies wird durch eine blinkende LED angezeigt und erst danach kann neu getriggert werden. Bei der Triggerung ist der Chip eine Diva und hat einen eigenen Willen. Das Problem ist zwar lösbar, aber nach meiner Meinung rechtfertigt der Aufwand das Ergebnis nicht. Gruß. Tom
Manfred P. schrieb: > Macht es Sinn, Deinen Dummfug noch zu beantworten? nein Es gibt keine 0,7V Verlustspannung. sonst könnte man die auch als Uce mit 0,1V definieren.
Joachim B. schrieb: > Es gibt keine 0,7V Verlustspannung An einem Dämmerungsschalter schon, wegen dem Transistor der erst ab 0,7V leitet
Migel K. schrieb: > wenn das Modul schon bei 0,3V anfängt zu arbeiten ist das für das kleine > Solarpannel Optimal Bullshit, du hast das Datenblatt nicht verstanden. Der Chip überlebt zwischen -0.3 und +8V. Arbeiten kann er nur, wenn die Solarmodulspannung über der Akkuspannung liegt, also so ab 3.5V. Trotzdem ist der Chip gut geeignet.
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