https://www.youtube.com/watch?v=FH1aDFvqya8#t=24m25s Hier werden ca. 350k Euro genannt, der baugleiche Diesel-LKW kostet ca. 120k. Also Faktor drei, und das bei "sagenhafter" Reichweite von 300km mit 540kWh Akku. Aber hey, die Lösung wird auch gleich genannt! 80% "Förderung" des Mehrpreises! Das man da nicht eher drauf gekommen ist, um die Probleme zu lösen! Diverse Steuern und Maut fallen auch weg. https://www.youtube.com/watch?v=FH1aDFvqya8#t=28m15s Sozialismus 2.0 ;-) Erste Frage: Ist das nicht ein Fall für die Wettbewerbsaufsicht? Wie wird so eine Bevorzugung einer Technologie begründet. Ach ja, Weltrettungstechnologie.
Falk B. schrieb: > Reichweite von 300km mit 540kWh Akku. Und dann muss der Fahrer samt kostenintensivem LKW ne Ladepause von wieviel Stunden einlegen?
Eine weitere Folge von "Falks-E-Auto-Bashing". Gähn ... Das verlinkte Video ist aber durchaus sehenswert.
Falk B. schrieb: > Erste Frage: Ist das nicht ein Fall für die Wettbewerbsaufsicht? Definitiv ist das zu bejahen, weil das ist eine massive Förderung des LKW-Verkehrs auf der Straße anstatt den Güterverkehr auf der Schiene zu fördern.
Dieter D. schrieb: > Definitiv ist das zu bejahen, weil das ist eine massive Förderung des > LKW-Verkehrs auf der Straße anstatt den Güterverkehr auf der Schiene zu > fördern. ..und gegen die Chinesen wird gewettert, weil sie ihre E-Autos hier billiger verkaufen.. Magnus M. schrieb: > ...und schon wieder Politik... Hat nicht fast alles einen Politischen Bezugspunkt? MfG alterknacker
Magnus M. schrieb: > ...und schon wieder Politik... Du darfst gern TECHNISCH argumentieren, wie du das Kostenproblem in den Griff kriegen willst.
Rainer D. schrieb: >> Reichweite von 300km mit 540kWh Akku. > Und dann muss der Fahrer samt kostenintensivem LKW ne Ladepause von > wieviel Stunden einlegen? Im Beitrag werden ca. 2h genannt, da man die Akkus schonend mit C/2 laden will. Da braucht es am Ende auch keine Megacharger mit 1MW/Station. Aber halt viel Zeit. Wir müssen uns hier nicht mit einer Diskussion über die fragwürdige Subventionierung aufhalten. Ich würde gern Argumente der Pro-E-LKW Fraktion hören, wie man mit den Problemen umgehen soll.
Yalu X. schrieb: > Eine weitere Folge von "Falks-E-Auto-Bashing". Gähn ... In der Tät, zum Gähnen. Aber eher deine unreife Reaktion. "Bashing", soso. https://de.wikipedia.org/wiki/Kritikkompetenz#Passive_Kritikkompetenz Was umso verwunderlicher ist, denn DU wurdest ja gar nicht kritisiert.
Yalu X. schrieb: > Eine weitere Folge von "Falks-E-Auto-Bashing". Gähn ... Das ist kein "Bashing", das ist gesunde und notwendige Opposition zum gegenwärtigen Elektrorausch der nach dem Ausnüchtern noch übel Kopfschmerzen bereiten wird. Ein Lkw, der beladen nicht mal von Florenz aus bis zum Brenner-Pass hochkommt ist nutzlos, woher soll denn sonst unser Möchtegern-Jetset seinen billigen Chianti herbekommen? DerSchmied
Und das alles, obwohl es schon seit über 100 Jahren elektrifizierte Eisenbahnstrecken gibt. Herr, lass Hirn renen!
C. D. schrieb: > Ein Lkw, der beladen nicht mal von Florenz aus bis zum Brenner-Pass > hochkommt ist nutzlos, woher soll denn sonst unser Möchtegern-Jetset > seinen billigen Chianti herbekommen? Ich befürchte auch bei LKW wird es genügend Kurzstrecken geben. Man muss halt beim Kauf rechnen und nachdenken. Für die Spedition ist ein gut Subventionierter e Lkw auf Dauer villeicht günstiger. Und auch da sehe ich massive unterscheide der Hersteller was Preis und Reichweite angeht. Es Gibt ja nun die ersten berichte von Pepsi welche die Tesla Semi schon im Einsatz haben (Und bezahlt haben) und da ist die rede von 180t$ für den mit großem Akku. dieser soll in Realität 450 Meilen (725km) schaffen
C. D. schrieb: > Ein Lkw, der beladen nicht mal von Florenz aus bis zum Brenner-Pass > hochkommt ist nutzlos Diese nutzlosen E-LKWs verkaufen sich aber erstaunlich gut. Stellen sich die Spediteure die Fahrzeuge etwa – wie andere ihren Sportwagen – ins Wohnzimmer, um sich an ihrem schönen Anblick zu erfreuen?
Der LKW muss halt so häufig regelmäßig fahren, das er in der Lebenszeit des Akkus zwischen 4000 bis 6000 Zyklen schafft. Bei LKW hängt die Fahnenstange höher, weil hoher Wirkungsgrad: https://www.bosch-presse.de/pressportal/de/de/bosch-und-weichai-power-steigern-wirkungsgrad-von-weichai-lkw-dieselmotor-auf-50-prozent-218880.html
Yalu X. schrieb: > Diese nutzlosen E-LKWs verkaufen sich aber erstaunlich gut. Stellen sich > die Spediteure die Fahrzeuge etwa – wie andere ihren Sportwagen – ins > Wohnzimmer, um sich an ihrem schönen Anblick zu erfreuen? Den Autobahnen entlang gibt es zur Stunde NICHT EINE Lademöglichkeit für Lkw. Ein Spediteur, der im Fernverkehr statt 10 Minuten tanken mehrmals vier oder mehr Stunden Ladezeit einkalkulieren muß, ist nicht Konkurrenzfähig. Zeit ist Geld in diesem Geschäft. Und Subventionen, egal welcher Art, zahlt schlichtweg am Ende der Kunde / Steuerzahler. Vorbei mit billigen Bananen & Co. DerSchmied
Yalu X. schrieb: > Diese nutzlosen E-LKWs verkaufen sich aber erstaunlich gut. Wo denn? Welche laufen in welcher Zahl wo? Meinst du die 20.000 E-Scooter von DHL? Oder ein paar tausend von Amazon & Co? Wieviele Subventionen wurden für das Iphone anno 2007 benötigt, um dem echten Smartphone zum Durchbruch zu verhelfen? ;-)
S. M. schrieb: > Es Gibt ja nun die ersten berichte von Pepsi welche die Tesla Semi schon > im Einsatz haben (Und bezahlt haben) und da ist die rede von 180t$ für > den mit großem Akku. dieser soll in Realität 450 Meilen (725km) schaffen Naja, wie belastbar und objektiv sind deren Daten? Wo kann man das jenseits der Jubelpresse nachlesen? Warum ziehrt sich Tesla mit so grundlegeden technischen Daten wie Gewicht und Kapazität des Trucks?
C. D. schrieb: > Ein Lkw, der beladen nicht mal von Florenz aus bis zum Brenner-Pass > hochkommt ist nutzlos, woher soll denn sonst unser Möchtegern-Jetset > seinen billigen Chianti herbekommen? Wenn sie keinen Chianti haben, dann sollen sie doch Dom Perignon trinken! ;-)
C. D. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Diese nutzlosen E-LKWs verkaufen sich aber erstaunlich gut. Stellen sich >> die Spediteure die Fahrzeuge etwa – wie andere ihren Sportwagen – ins >> Wohnzimmer, um sich an ihrem schönen Anblick zu erfreuen? > > Den Autobahnen entlang gibt es zur Stunde NICHT EINE Lademöglichkeit für > Lkw. Ein Spediteur, der im Fernverkehr statt 10 Minuten tanken mehrmals > vier oder mehr Stunden Ladezeit einkalkulieren muß, ist nicht > Konkurrenzfähig. Was möchtest du damit aussagen? Dass die 4300 allein von Volvo verkauften E-LKWs tatsächlich in den Wohnzimmern der Spediteure stehen? Falk B. schrieb: > Meinst du die 20.000 E-Scooter von DHL? Nein.
S. M. schrieb: > auch bei LKW wird es genügend Kurzstrecken geben. Noch besser: im Bergischen. S. M. schrieb: > 180t$ für den mit großem Akku. dieser soll in Realität 450 Meilen > (725km) schaffen Allein die dazu notwendig Batterie dürfte das doppelte kosten
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Yalu X. schrieb: >> Den Autobahnen entlang gibt es zur Stunde NICHT EINE Lademöglichkeit für >> Lkw. Ein Spediteur, der im Fernverkehr statt 10 Minuten tanken mehrmals >> vier oder mehr Stunden Ladezeit einkalkulieren muß, ist nicht >> Konkurrenzfähig. > > Was möchtest du damit aussagen? Dass die 4300 allein von Volvo > verkauften E-LKWs tatsächlich in den Wohnzimmern der Spediteure stehen? Jaja, so entstehen Fake-News. ;-) Hör nochmal in das Video rein! Dort ist von ca. 4500 verkauften LKW/Jahr duch Volvo die Rede, wovon 8-9% E-LKW sind! Und nach denen frag ich dich EXPLIZIT! Welche Typen sind das? Große 40t oder kleine Sprinter, oder Mittelklasse! Du tust nur falsch verstandenes Hörensagen weitersagen!
Bruno V. schrieb: >> 180t$ für den mit großem Akku. dieser soll in Realität 450 Meilen >> (725km) schaffen > > Allein die dazu notwendig Batterie dürfte das doppelte kosten Würde ich auch sagen. Oder Tesla verschenkt seine Trucks ;-)
https://www.logistik-watchblog.de/unternehmen/4108-insolvenz-nachfolger-streetscooter-produktion-eingestellt.html "DHL Group fuhr massive Verluste mit StreetScooter ein" "Nun muss jedoch erneut um den Erhalt des Elektroautoherstellers gebangt werden. Das Werk in Düren, in dem 170 der 700 StreetScooter-Beschäftigten arbeiten, soll nach Angaben von Golem stillstehen. Ob es nach der Insolvenz von B-On eine erneute Rettung für Streetscooter gibt, ist derzeit noch ungewiss." Nun ist so ein Laden sicher nicht das Maß der Dinge für die neue Branche, aber man darf schon mal die Frage stellen, warum das so war. Und wie der aktuelle Betrieb der Streetscooter so läuft. Technisch wie ökonomisch. https://de.wikipedia.org/wiki/Streetscooter#Zulassungszahlen Macht ~ 23.000 "E-LKW". Bitte nicht falsch verstehen. Auf Kurzstrecke und erst recht im Stadtverkehr mit viel Stop & Go ist so ein E-Mobill sicher gut aufgehoben, sei es wegen der eher geringen Reichweite oder der Emissionsfreiheit. Aber warum wollten dann nicht mehr Leute sowas kaufen? Alles alte, weiße Männer, die ihren geliebten Diesel nicht loslassen können?
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Falk B. schrieb: >> Was möchtest du damit aussagen? Dass die 4300 allein von Volvo >> verkauften E-LKWs tatsächlich in den Wohnzimmern der Spediteure stehen? > > Jaja, so entstehen Fake-News. ;-) Hör nochmal in das Video rein! Dort > ist von ca. 4500 verkauften LKW/Jahr duch Volvo die Rede, wovon 8-9% > E-LKW sind! Darf ich dir mal ein streng gehütetes Geheimnis verraten? Psst: Volvo liefert nicht nur nach Deutschland (aber bitte keinem weitersagen). > Und nach denen frag ich dich EXPLIZIT! Welche Typen sind > das? Große 40t oder kleine Sprinter, oder Mittelklasse! Du tust nur > falsch verstandenes Hörensagen weitersagen! Ich verrate dir noch ein weiteres Geheimnis: Volvo Trucks hat eine Webseite, auf der man sich über solche Dinge informieren kann. Der kleinste E-LKW von Volvo hat 16,7t zulässiges Gesamtgewicht, die drei größten jeweils 44t. Also nix Streetscooter. Mal im Ernst: Du tust hier mal wieder so, als gingst du noch zur Grundschule. Vor ein paar Jahren war deine technische und sonstige Kompetenz noch eine ganz andere. Was ist seither mit dir passiert? Du bist doch nicht etwa in die Politik gegangen?
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Yalu X. schrieb: > Was möchtest du damit aussagen? Dass die 4300 allein von Volvo > verkauften E-LKWs tatsächlich in den Wohnzimmern der Spediteure stehen? https://de.statista.com/statistik/daten/studie/6961/umfrage/anzahl-der-lkw-in-deutschland/ Nur auf die Schnelle ergoogelt. Yalu X. schrieb: > Gähn ... Einigermaßen erstaunt bin ich auch über die Tatsache, dass ausgerechnet ein Moderator dieses Forums so gar nicht auf dem Schirm hat wo denn das Energie-Äquivalent des Diesels herkommen und dann an die Ladesäulen verteilt werden soll. Aus / über dem Äther? Oder der Asphalt für die Straßen wenn kein Sprit mehr raffiniert wird? Enttäuschend kurzsichtig gedacht, würd ich sagen. DerSchmied
Also ich sag mal so... Als 7,5t, weniger gut ausgestattet, wäre die Reichweite mit 300km für uns eigentlich schon mehr als ausreichend. Und hier in der Gegend gibt es wahrscheinlich noch andere, denen das reichen würde. Damit will man dann aber natürlich nicht über den Brenner fahren, sondern eher morgens mit Mann + Material auf die Baustelle, und abends wieder zurück.
C. D. schrieb: > Einigermaßen erstaunt bin ich auch über die Tatsache, dass ausgerechnet > ein Moderator dieses Forums so gar nicht auf dem Schirm hat wo denn das > Energie-Äquivalent des Diesels herkommen und dann an die Ladesäulen > verteilt werden soll. Graue Energie: "Laut einer Anfrage des US-amerikanischen Energieministeriums von 2009 werden in einer Raffinerie rund 1,585 Kilowattstunden Strom für die Erzeugung eines Liters an Kraftstoff benötigt. Das macht bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 7,4 Litern Benzin auf 100 Kilometer mehr als 11,7 Kilowattstunden, die allein in der Raffinerie anfallen. Ein Volkswagen ID.3 mit einem Verbrauch von 15,4 kWh könnte allein mit dieser Energie schon rund 75 Kilometer weit fahren." https://efahrer.chip.de/news/graue-energie-so-viel-strom-fressen-benziner-und-diesel_109587
C. D. schrieb: > Einigermaßen erstaunt bin ich auch über die Tatsache, dass ausgerechnet > ein Moderator dieses Forums so gar nicht auf dem Schirm hat wo denn das > Energie-Äquivalent des Diesels herkommen und dann an die Ladesäulen > verteilt werden soll. Wenn es nach mir ginge, würde man sämtliche Transporte schwerer Güter über 100km vom LKW auf die Bahn verlagern. Dann brauchen die E-LKWs keine öffentlichen Ladesäulen, und die Bahn hat genügend elektrische Energie zur Verfügung.
Matthias S. schrieb: > Ein Volkswagen ID.3 mit einem Verbrauch von 15,4 kWh könnte allein mit > dieser Energie schon rund 75 Kilometer weit fahren." Wenn denn diese Energie verlustfrei von einem Vögelchen geliefert werden würde.
Yalu X. schrieb: > Ich verrate dir noch ein weiteres Geheimnis: Volvo Trucks hat eine > Webseite, auf der man sich über solche Dinge informieren kann. Der > kleinste E-LKW von Volvo hat 16,7t zulässiges Gesamtgewicht, die drei > größten jeweils 44t. Also nix Streetscooter. Du redest schon wieder an meiner Frage vorbei. Wo laufen die E-LKWs?
https://brochures.volvotrucks.com/de/volvo-trucks/testberichte/2023/volvo-fh-electric-testbericht-lastauto-omnibus-2023-01/?page=1 Jaja, Leistungen von E-LKWs in PS, da bin ich voll dabei! Damit die Zahl nicht zu klein aussieht! Damit man die alten Dieselfahrer abholen kann! ;-) Na wenigstens gibt es hier mal ein paar Zahlen. DIe zugmaschine wiegt 2t mehr wegen der Akkus, 10,5t Gesamtgewicht.
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Falk B. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> ... Der kleinste E-LKW von Volvo hat 16,7t zulässiges Gesamtgewicht, >> die drei größten jeweils 44t. Also nix Streetscooter. > > Du redest schon wieder an meiner Frage vorbei. Deine Frage, auf die sich meine Antwort bezog, lautete: Falk B. schrieb: > Und nach denen frag ich dich EXPLIZIT! Welche Typen sind > das? Große 40t oder kleine Sprinter, oder Mittelklasse! Da ich diese Frage oben zitiert habe, sollte das aber eigentlich klar sein.
Matthias S. schrieb: > Also ich sag mal so... > > Als 7,5t, weniger gut ausgestattet, wäre die Reichweite mit 300km für > uns eigentlich schon mehr als ausreichend. Schön, wenn man noch nen alten Führerschein hat, mittlerweile darfst ja mit normalem Schein nur noch 3.5t fahren und wenns nach den Grün*innen geht, bald nur noch Spielzeugauto mit 1.8t und 90km/h https://www.welt.de/wirtschaft/article247588620/Fuehrerschein-Extra-Erlaubnis-fuer-SUV-90-km-h-Limit-Die-neuen-Auto-Ideen-der-Gruenen.html
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Matthias S. schrieb: > Also ich sag mal so... > > Als 7,5t, weniger gut ausgestattet, wäre die Reichweite mit 300km für > uns eigentlich schon mehr als ausreichend. Könnt und wollt ihr den auch bezahlen? Auch ohne Förderung?
Meine Firma hat drei E-LKW im Einsatz. Die fahren innerhalb der Stadt zu einem Autohersteller und bringen diese zu uns. Der Fahrweg ist einfache Strecke ca. 10 km. Reichweite der LKW real gemessen 340 km. Ein Fahrer fährt in einer Schicht ca.6-7 Touren. Zwischen den Schichten ist noch eine kleine Pause, wo der LKW auch geladen wird. Nach der Spätschicht, steht der LKW 6 Stunden an der Ladesäule, da nur in zwei Schichten gearbeitet wird. Funktionier bei uns. Als Mitarbeiter in der Technik habe ich mit E PKW zu tun. Für mich derzeit absolut keine Option.
Matthias S. schrieb: > C. D. schrieb: >> Einigermaßen erstaunt bin ich auch über die Tatsache, dass ausgerechnet >> ein Moderator dieses Forums so gar nicht auf dem Schirm hat wo denn das >> Energie-Äquivalent des Diesels herkommen und dann an die Ladesäulen >> verteilt werden soll. > > Graue Energie: > > "Laut einer Anfrage des US-amerikanischen Energieministeriums von 2009 > werden in einer Raffinerie rund 1,585 Kilowattstunden Strom für die > Erzeugung eines Liters an Kraftstoff benötigt. Das macht bei einem > durchschnittlichen Verbrauch von 7,4 Litern Benzin auf 100 Kilometer > mehr als 11,7 Kilowattstunden, die allein in der Raffinerie anfallen. > Ein Volkswagen ID.3 mit einem Verbrauch von 15,4 kWh könnte allein mit > dieser Energie schon rund 75 Kilometer weit fahren." > > https://efahrer.chip.de/news/graue-energie-so-viel-strom-fressen-benziner-und-diesel_109587 So setzt man Fake-News in die Welt! Es werden 1,585 kWh ENERGIE benötigt für die Erzeugung von 1 l Benzin. Und das ist keine Elektroenergie. Benötigt wird Wärme. Die wird mit Sicherheit nicht durch E-Heizungen bereitgestellt. Siehe https://sedl.at/Umweltirrtuemer/Stromverbrauch_Raffinerien
Und wieviel kg Kohle braucht man für 1kWh/3.6MJ Strom? Dürften bei optimistischen 25MJ/kg und 40% so 360g sein ;-DDD
Falk B. schrieb: > Du darfst gern TECHNISCH argumentieren, wie du das Kostenproblem in den > Griff kriegen willst. Ach Falk, mal wieder ganz unten. Seit wann sind Kosten ein technisches Problem? Du zeigst mal wieder, das du nichts begreifst.
Re D. schrieb: > Ach Falk, mal wieder ganz unten. Seit wann sind Kosten ein technisches > Problem? Du zeigst mal wieder, das du nichts begreifst. Dafür haben wir dich Überflieger, der alle Probleme löst!
C. D. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Eine weitere Folge von "Falks-E-Auto-Bashing". Gähn ... > Das ist kein "Bashing", das ist gesunde und notwendige Opposition zum > gegenwärtigen Elektrorausch der nach dem Ausnüchtern noch übel > Kopfschmerzen bereiten wird. Politisch getrieben, wird schon schief gehen. > Ein Lkw, der beladen nicht mal von Florenz aus bis zum Brenner-Pass > hochkommt ist nutzlos, .. Das würde ich etwas differenzieren wollen. In meiner Region ist ein Auslieferungslager von Aldi, wo ich denke, dass die LKWs kalkulierbar festgelegte Strecken fahren. Ich denke schon, dass zumindest ein Teil dieser elektrisch fahren könnte. Wenn man eine Infrastruktur schafft, dass diese an den jeweiligen Märkten jeweils nachladen können, geht das. Ein Problem ist das Gewicht, dank der Akkus kann der vielleicht zwei Märkte weniger beliefern - da muß der Kaufmann rechnen. Für längere Strecken taugt die Elektrospielerei nichts, solange eine Ladestruktur fehlt. Wenn aber der LKW vier Stunden zuverlässig fahren kann, wäre die Fahrer-Zwangspause lang genug, das Ding wieder nachzuladen. Ganz schwierig, vielleicht könnte es doch gehen. Auf jeden Fall nicht von den Grün:innen ideologisch oder eher idiotisch getrieben, es muß wirtschaftliche Vorteile bieten.
Rote T. schrieb: > bald nur noch Spielzeugauto mit 1.8t und 90km/h > https://www.welt.de/wirtschaft/article247588620/Fuehrerschein-Extra-Erlaubnis-fuer-SUV-90-km-h-Limit-Die-neuen-Auto-Ideen-der-Gruenen.html Genau das hat etwas mit E-LKW&E-Bus zu tun, weil man eher den Auto-Führerschein auf 9,5t E-Kleinbus erweitern müßte. Das wird auch zukünftig noch benötigt für größtenteils autonom fahrende Kleinbusse.
Michael B. schrieb: > Und das ist keine Elektroenergie. Benötigt wird Wärme. Das ist der Primärenergieverbrauch der Gesamtkette bis zur Auslieferung an den Kunden. Benzin hat einen Heizwert von ungefähr 8,5 kWh pro Liter. Das ergibt einen Wirkungsgrad von rund 80-85% von der Erschließung der Quelle bis zur Auslieferung an den Endverbraucher.
Yalu X. schrieb: > und die Bahn hat genügend elektrische Energie zur Verfügung. Der Vorteil bei der Bahn ist vor allem begründet in den niedrigeren Fahrwiderständen. Es wird daher weniger elektrische Energie oder auch Diesel benötigt. Ein entscheidender Fehler wurde aber ab den 90ern gemacht. Damals wurde schon gesagt, das der LKW-Verkehr Zentrum-Fläche stärker wachsen wird, als Zentrum-Zentrum. Dann die vielen kleinen Verladungspunkte in der Fläche verstärkt abzubauen, paßt da gar nicht zur Prognose.
Die Fahrleistung der LKW liegt bei rund 65 Mrd km. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/155725/umfrage/fahrleistung-der-lkw-in-deutschland/ Der Energiebedarf bei E-LKW iegt bei 130 kWh pro 100 km. Der Strombedarf umgelegt auf jeden Haushalt für die LKW beträgt rund 2000 kWh/a. Jedoch passt die Statistik nicht so richtig. Bei 65 Mrd km und 3 Mio LKW, käme man auf nur 20000 km pro LKW und nur rund 100 TWh/a an Energiebedarf. Von der anderen Seite heruntergerechnet, käme man auf mindestens 200 TWh/a, was bedeutet, dass bereits über die Hälfte der LKW-Fahrleistungen in Deutschland durch ausländische Speditionen abgedeckt wird.
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Falk B. schrieb: > Nun ist so ein Laden sicher nicht das Maß der Dinge für die neue > Branche, aber man darf schon mal die Frage stellen, warum das so war. > Und wie der aktuelle Betrieb der Streetscooter so läuft. Technisch wie > ökonomisch. Das hatten wir doch neulich erst. Offenbar bewähren sich die Scooter, denn DHL will die E-Fahrzeug-Flotte bis 2025 deutlich ausbauen: Beitrag "Re: E-Auto: Teilladung schadet?" Bei den Dieselpreisen und dem Nutzungsprofil wundert mich das nicht. Dass man die hauseigene Produktion sterben lässt, halte ich nur für konsequent. Man sollte sich auf das konzentrieren, was man kann. Mittlerweile kauft man offenbar bei Ford, und dort dann auch "richtige" Transporter (E-Transit).
Es gibt Anwendungen, da rechnet sich heute bereits ein E-LKW ohne Subventionen. Das wäre Bergstrecken mit voller Rekuperation zu fahren. Wenn die Anlage in der Lage wäre gleiche viel Leistung im Vergleich zum Antrieb zu rekuperieren, dann würde ein LKW die gleiche Strecke bergab ungefähr mit der 1,2 fachen Geschwindigkeit gegenüber dem Hochfahren bewältigen. Nebenbei bemerkt reicht dann beim LKW für die Lücken ein Range-Extender-Petrolmotor zwischen 20-50kWh. Dieser könnte auch die E-Fuels nutzen, die im Sommer aus der Überschussenergie produziert wurden.
Manfred P. schrieb: > Ein Problem ist das Gewicht, dank der Akkus kann der vielleicht zwei > Märkte weniger beliefern - da muß der Kaufmann rechnen. Stimmt so allgemein nicht. Nach den Angaben von Volvo ist der E-LKW 2t schwerer als der Diesel. Naja. Aber ein Sattelzug ist bei der Anlieferung von Aldi & Co meistens nicht an der 40t Grenze, da ist eher das Volumen am Anschlag. > Ganz schwierig, vielleicht könnte es doch gehen. Auf jeden Fall nicht > von den Grün:innen ideologisch oder eher idiotisch getrieben, es muß > wirtschaftliche Vorteile bieten. EBEN!
Chris D. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Nun ist so ein Laden sicher nicht das Maß der Dinge für die neue >> Branche, aber man darf schon mal die Frage stellen, warum das so war. >> Und wie der aktuelle Betrieb der Streetscooter so läuft. Technisch wie >> ökonomisch. > > Das hatten wir doch neulich erst. > > Offenbar bewähren sich die Scooter, denn DHL will die E-Fahrzeug-Flotte > bis 2025 deutlich ausbauen: So einfach würde ich da keine Schlüsse ziehen wollen. Denn Greenwashing läßt sich besonders eine große Firma gern was kosten. Es reicht nicht, wenn man mit viel Geld E-Autos fahren läßt. Es muss sich für den Rest der Welt auch rechnen. > Bei den Dieselpreisen und dem Nutzungsprofil wundert mich das nicht. Alles nur Meinung und Gefühl! Ohne harte, belastbare Informationen ist das nix wert! > Dass man die hauseigene Produktion sterben lässt, halte ich nur für > konsequent. Man sollte sich auf das konzentrieren, was man kann. Die haben MIESE gemacht! 70M! > Mittlerweile kauft man offenbar bei Ford, und dort dann auch "richtige" > Transporter (E-Transit). Auch die kosten mehr als die Dieselversion! Nochmal! Ich frage nach BELASTBAREN Informationen zu E-Flotten! Hat die jemand?
Falk B. schrieb: > Rainer D. schrieb: >>> Reichweite von 300km mit 540kWh Akku. >> Und dann muss der Fahrer samt kostenintensivem LKW ne Ladepause von >> wieviel Stunden einlegen? > > Im Beitrag werden ca. 2h genannt, da man die Akkus schonend mit C/2 > laden will. Endlich eine wirsame Technik zur Durchsetzung der Einhaltung von Lenk- und Ruhezeiten!
Falk B. schrieb: > Wo laufen die E-LKWs? Aldinord hat wohl einige. Letzte Woche habe ich einen davon höchstdaselbst an der Kreuzung Rhinstr./Landsberger Allee gesehen.
Manfred P. schrieb: > Ganz schwierig, vielleicht könnte es doch gehen. Auf jeden Fall nicht > von den Grün:innen ideologisch oder eher idiotisch getrieben, es muß > wirtschaftliche Vorteile bieten. Schwierig, in der Tat. Zumindest solange der Diesel (motor) konkurrenzlos günstiger und flexibler ist. Wird dieser auf politischem Wege über Sanktionen in eine unattraktive Ecke gezwungen, so würde der E-Antrieb wirtschaftlicher. Die Mehrkosten allerdings trägt der Endkunde, von den wirtschaftlichen Folgen einmal abgesehen. Für sehr bedenklich halte ich den mit dem Rückgang des Spritverbrauchs einhergehenden Rückgang all der anderen Erdölprodukte, ein großer Teil der Produkte der Petrochemie müßten dann teuer importiert werden, Arbeitsplätze fallen weg. Gase, Wachse, Öle, Kunststoffe, Treibstoff für die Schiffahrt bis hinab zum Bitumen für den Straßenbau sind ebenso Teil der Ölraffination, aus dieser Kette lassen sich einzelne Komponenten nicht beliebig ersetzen oder abändern. Wie gesagt, schwierig. Die Folgen lassen sich in der Gesamtheit nicht im Ansatz vorhersagen, eine übers Knie gebrochene Energiewende halte ich für kurzsichtig bis verantwortungslos. DerSchmied
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C. D. schrieb: > Einigermaßen erstaunt bin ich auch über die Tatsache, dass ausgerechnet > ein Moderator dieses Forums so gar nicht auf dem Schirm hat wo denn das > Energie-Äquivalent des Diesels herkommen und dann an die Ladesäulen > verteilt werden soll. Mich erstaunt doch ein wenig, dass du "ausgerechnet" von "einem Moderator dieses Forums" erwartest, dass er sich mit der E-Mobilität und dem leidigen polititschen Hickhack und der allgemein sagenhaften Schönfärberei auskennt oder gar auseinandersetzen will. Mir ist das ganze Thema inzwischen ehrlich gesagt ziemlich schnurzegal, weil es dabei immer zu 95% um Politik und Meinungen (meinst im Konjunktiv mit "hätte, wäre, dürfte, müsste, könnte..."), aber bestenfalls zu 5% um realisierbare und realisierte Technik geht. Nur ein kleiner Gedanke: warum fordern die Energiekonzerne denn, dass "die Allgemeinheit" (der Bund, die Länder, die Kreise, die Kommunen, zur Not gerne auch über Fördergelder) die Ladeinfrastruktur aufbauen sollte? War das beim Benzin auch so staatlich geregelt? Oder kamen da nicht irgendwelche Firmen auf die schlaue Idee, ihre Energie (=Treibstoff) und andere Dinge in ihren eigenen Tankstellen gewinnbringend zu verkaufen?
Rainer D. schrieb: > Und dann muss der Fahrer samt kostenintensivem LKW ne Ladepause von > wieviel Stunden einlegen? Und wieviele Stunden macht ein Diesel vorgeschriebene Ruhepausen?
Alexander schrieb: > Und wieviele Stunden macht ein Diesel vorgeschriebene Ruhepausen? Inspektion. Vermutlich einmal im Monat. Ansonsten nur wenn das Fahrzeug Beladen wird oder kein Auftrag / Fahrer verfügbar ist. Es macht aber keinen Sinn E-LKW damit zu vergleichen. Es gibt genügend Szenarien, wo es passt. Wer jedes WE 500km am Stück zur Arbeit fährt, braucht anderen das E-Auto nicht vermiesen. Und wer zwischendrin ne Freundin wohnen hat, braucht anderen nicht erklären, dass es mit E doch geht.
Es sind 45 min Ruhezeit aller 4.5 Stunden. Dann war mir nach Nachtfahrverbot und Sonntagsfahrverbot , aber das scheint es nicht zu geben.
Rainer D. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Reichweite von 300km mit 540kWh Akku. > Und dann muss der Fahrer samt kostenintensivem LKW ne Ladepause von > wieviel Stunden einlegen? Das wäre noch nicht mal das Problem. LKW Fahrer müssen sowieso ständig geplante Ruhepausen einlegen. Aber wer schon mal abends auf einem komplett überfüllten Rastplatz war, wo die LKWs dicht gedrängt überall stehen wo noch ein Meter Platz ist, teilweise raus bis auf den Verzögerungsstreifen, der bezweifelt zu recht dass man die dort alle Laden könnte. Selbst dass für alle regulären LKW Stellplätze eine Ladesäule vorhanden ist, und das Stromnetz ein simultanes Laden an allen diesen Säulen erlauben würde ist reine Utopie. Vor allem weil die LKWs ja nicht nur auf großen Rasthöfen stehen, sondern auch alle kleinen Parkplätze entlang der Autobahn genutzt werden müssen. Solche Ideen kommen meist von Theoretikern, Radfahrern, Politikern usw.
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Wie jedes andere Elektrofahrzeug auch, ist dieses für bestimmte Einsatzgebiete besser geeignet, wo andere Fahrzeuge benachteiligt sind. Dieselfahrverbot in Innenstädten, Kühl- Blumen- und Getränkelaster, oder, so wie LKW Walter es bei uns macht, die Trailer vom Bahnhof abholen, da per Schiene. Es ist sicherlich nicht angedacht jeden LKW damit zu ersetzen. Es gibt Visionäre und es gibt Bedenkenträger.
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Alexander schrieb: > Wie jedes andere Elektrofahrzeug auch, ist dieses für bestimmte > Einsatzgebiete besser geeignet, wo andere Fahrzeuge benachteiligt sind. Nur werden in den Videos große LKWs gezeigt. Für Fernfahrten. Für Lieferungen in den Städten gibt es schon E-Autos. z.B. die Scooter der Post, die übrigens hart floppen. Die allgemein zu verkaufen scheiterte schon vor einiger Zeit. Jetzt mottet die Post ihre eigenen ebenfalls langsam ein. > Es gibt Visionäre und es gibt Bedenkenträger. Es ist nicht visionär auf Biegen und Brechen eine ungeeignete Technologie zu nutzen. Das nennt man Ideologie.
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Cyblord -. schrieb: > Für Lieferungen in den Städten gibt es schon E-Autos. z.B. die Scooter > der Post, die übrigens hart floppen. > Die allgemein zu verkaufen scheiterte schon vor einiger Zeit. Jetzt > mottet die Post ihre eigenen ebenfalls langsam ein. Und ersetzt sie allerdings zur Zeit durch deutlich mehr mit größerem Ladevolumen. Man erweitert die E-Flotte also stark. Die Zeiten haben sich auch geändert. Das Paketvolumen ist seit damals extrem gestiegen, die Scooter schlicht zu klein. Und mittlerweile gibt es eben auch etablierte Hersteller mit passenden Plattformen und größerer Effizienz beim Bau. Die Post hat es auf einem anderen Geschäftsfeld versucht und ist gescheitert. So what? Passiert in einem Unternehmen immer wieder. Wer nichts riskiert, kann auch nichts gewinnen und bleibt lieber Arbeitnehmer. Falk meinte, das wäre bei Post/DHL Greenwashing - das denke ich nicht. Das könnte man mit deutlich weniger Aufwand werbewirksamer erzielen und müsste das jetzt nicht nochmal massiv ausbauen. Vermutlich lohnt es sich einfach. Viele kurze Stopps, eingeschränkter Radius, planbare hohe Auslastung, klare Einsatzzeiten, d.h. ab 18 Uhr kann aufgeladen werden. Das ist eher nicht das klassische Dieselprofil. Weniger Wartung kommt also sicherlich hinzu. Leider wird DHL dazu an genauen Zahlen (die Falk und auch mich interessieren) nichts rausrücken - das sind sicherlich Betriebsinterna. Denn die Konkurrenz liest mit. >> Es gibt Visionäre und es gibt Bedenkenträger. > > Es ist nicht visionär auf Biegen und Brechen eine ungeeignete > Technologie zu nutzen. Das nennt man Ideologie. Das stimmt. Aber man darf auch nicht vergessen, dass das eine langsame Entwicklung ist. Es werden nicht plötzlich über Nacht alle Schwer-LKW zu E-LKW. So wie es damals mehr und mehr Tankstellen anstatt Apotheken gab, die Benzin feilboten. Dementsprechend braucht man auch, wenn jetzt nur noch E-LKW verkauft würden, nicht sofort 100 Ladesäulen am Rastplatz. Da reichen erstmal wenige. Dass es mit dem Güterverkehr auf den ABs wohl nicht mehr lange gutgeht, steht auf einem anderen Blatt. Die meisten Prognosen gehen wohl von nochmal deutlich mehr Lastverkehr aus. Die Raststätten sind ja jetzt schon überfüllt, ein halbwegs staufreies Fahren ist auf den Hauptrouten praktisch nur noch nachts möglich.
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Cyblord -. schrieb: > Es ist nicht visionär auf Biegen und Brechen eine ungeeignete > Technologie zu nutzen. Das nennt man Ideologie. Warst Du nicht derjenige welcher Tesla's Autopilot bis aufs Messer verteidigt hat?
C. D. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Diese nutzlosen E-LKWs verkaufen sich aber erstaunlich gut. Stellen sich >> die Spediteure die Fahrzeuge etwa – wie andere ihren Sportwagen – ins >> Wohnzimmer, um sich an ihrem schönen Anblick zu erfreuen? > > Den Autobahnen entlang gibt es zur Stunde NICHT EINE Lademöglichkeit für > Lkw. Ein Spediteur, der im Fernverkehr statt 10 Minuten tanken mehrmals > vier oder mehr Stunden Ladezeit einkalkulieren muß, ist nicht > Konkurrenzfähig. Zeit ist Geld in diesem Geschäft. Und Subventionen, > egal welcher Art, zahlt schlichtweg am Ende der Kunde / Steuerzahler. > > Vorbei mit billigen Bananen & Co. > > DerSchmied Dann kauf doch einfach die teuren! ...Brot und Kuchen...
Alexander schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Es ist nicht visionär auf Biegen und Brechen eine ungeeignete >> Technologie zu nutzen. Das nennt man Ideologie. > > Warst Du nicht derjenige welcher Tesla's Autopilot bis aufs Messer > verteidigt hat? Sicher verteidige ich nirgendwo Tesla. Vielleicht hast du die Diskussion um KI allgemein falsch verstanden.
Och ich habe Dich schon richtig verstanden. Du meintest der Fahrer wäre überflüssig, da KI sicherer autofahren könne als ein Mensch. Ein LKW ohne Fahrer ließe sich bestimmt von KI so takten, dass er immer eine Ladesäule findet, da wo er sie braucht. [/IRONIE]
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Alexander schrieb: > Och ich habe Dich schon richtig verstanden. Du meintest der Fahrer wäre > überflüssig, da KI sicherer autofahren könne als ein Mensch. Ich sagte eine KI kann potentiell sicherer fahren als ein Mensch. Hat aber mit dem Tesla Autopiloten wenig zu tun. War mir klar dass du das nicht kapiert hast. Mit Wissenschaft und Technik hast du es schlicht nicht so. > Ein LKW ohne Fahrer ließe sich bestimmt von KI so takten dass er immer > eine Ladesäule findet da wo er sie braucht. Wenn es zu wenig gibt hilft keine KI. Genau so wenig wie Car Sharing KI Autos keine Lösung für 100.000 Pendler in einer Region sind.
Na Hauptsache Du kannst weiterhin deine Konsumgüter bei Amazon bestellen, Lieferung kostenlos.
Alexander schrieb: > Na Hauptsache Du kannst weiterhin deine Konsumgüter bei Amazon > bestellen, Lieferung kostenlos. Dauert bei dir nicht lange bevor deine Esoterik und deine Kapitalismuskritik in einer Diskussion sichtbar wird. Was hat deine Einlassung mit dem Thema zu tun? E-LKW werden unser Transportproblem sicher nicht lösen.
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Cyblord -. schrieb: > Alexander schrieb: >> Wie jedes andere Elektrofahrzeug auch, ist dieses für bestimmte >> Einsatzgebiete besser geeignet, wo andere Fahrzeuge benachteiligt sind. > > Nur werden in den Videos große LKWs gezeigt. Für Fernfahrten. Fernverkehr beginnt per definitionem bei 50km, und die erforderliche Größe eines LKW richtet sich nach der Entfernung, sondern am Volumen und Gewicht der zu transportierenden Güter. Deswegen gibt es durchaus Anwendungsfälle für große E-LKW. Sie sind nur nicht für jede Fernfahrt geeignet. > Das nennt man Ideologie. Dieses Wort wird derzeit inflationär von Politikern als universelles, unabhängig vom Diskussionsthema immer passendes Totschlagargument benutzt, wenn ihnen auf sachlicher Ebene nichts mehr einfällt. Schön, dass auch du auf diesen Zug aufspringst :) Cyblord -. schrieb: > E-LKW werden unser Transportproblem sicher nicht lösen. Sie werden es für sich alleine nicht vollständig lösen, genauso wenig, wie dies Diesel-LKW tun.
Übrigens investieren inzwischen auch Daimler und MAN in die Produktion von eLKW. Man darf schon davon ausgehen, dass da ein kommerzielles Interesse dahinter steckt. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Thorsten O. schrieb: > Übrigens investieren inzwischen auch Daimler und MAN in die Produktion > von eLKW. Man darf schon davon ausgehen, dass da ein kommerzielles > Interesse dahinter steckt. Nö, auch Ideologie und Zeitgeist. Denn am Verbrennerverbot für LKW wird schon gearbeitet, 2040 steht im Raum.
Chris D. schrieb: > Leider wird DHL dazu an genauen Zahlen (die Falk und auch mich > interessieren) nichts rausrücken - das sind sicherlich Betriebsinterna. > Denn die Konkurrenz liest mit. Bingo! Und wenn immer nur die waaaaaahhhsinnigen ökonomischen Vorteile der E-Mobile als Betriebsgeheimnis behandelt werden, macht das wache Geister schon ein wenig mißtrauisch . . . Aber Glauben und Fühlen liegt ja im Trend, Messen und Wissen ist so 20. Jahrhundert . . .
Überlegt euch doch mal, welche riesigen Ströme dafür nötig sind. 540kW bei C/2 sind 270 * 1,5 = ca 400A/LKW. Es wurde ja schon geschrieben, dass auf so nem Rastplatz Dutzende LKW stehen, die alle geladen werden wollen. Selbst wenn man das irgendwie schafft, da jedem 2h zuzuweisen wird der verfügbare Strom nicht reichen, alle LKW zu laden. Mal davon abgesehen, dass es kaum einen Rastplatz geben wird, der auch nur eine 400A Leitung liegen hat. Und dann muss der Sterom ja auch irgendwo herkommen.
Uli S. schrieb: > Überlegt euch doch mal, welche riesigen Ströme dafür nötig sind. > 540kW bei C/2 sind 270 * 1,5 = ca 400A/LKW. Es wurde ja schon > geschrieben, dass auf so nem Rastplatz Dutzende LKW stehen, die alle > geladen werden wollen. Selbst wenn man das irgendwie schafft, da jedem > 2h zuzuweisen wird der verfügbare Strom nicht reichen, alle LKW zu > laden. Mal davon abgesehen, dass es kaum einen Rastplatz geben wird, der > auch nur eine 400A Leitung liegen hat. Und dann muss der Sterom ja auch > irgendwo herkommen. Fakten und Physik sind ebenfalls 20. Jahrhundert. Haltung und Gefühle sind jetzt angesagt.
Cyblord -. schrieb: > Dauert bei dir nicht lange bevor deine Esoterik und deine > Kapitalismuskritik in einer Diskussion sichtbar wird. > Was hat deine Einlassung mit dem Thema zu tun? Deine Überzeugung Ladengeschäfte im Einzelhandel sind altmodisch und gehören abgeschafft, Lohndumping, erhöhtes Unfallrisiko, überfüllte Rastplätze und zunehmende Verlagerung von der Schiene auf die Straße sind pure Esoterik und haben nichts, aber auch rein gar nichts mit dem Thema zu tun.
Uli S. schrieb: > Mal davon abgesehen, dass es kaum einen Rastplatz geben wird, der > auch nur eine 400A Leitung liegen hat. Und dann muss der Sterom ja auch > irgendwo herkommen. Schon mal was von Mittel- und Hochspannungsanschlüssen und Transformatoren gehört? Ja, die braucht man für sowas! Ein 30kV Mittelspannungsanschluß mit vielleicht 300A liefert schon mal satte 9MW. Klar, in Summe übers Land verteilt kommt da einiges zusammen.
Alexander schrieb: > Deine Überzeugung Ladengeschäfte im Einzelhandel sind altmodisch und > gehören abgeschafft, Lohndumping, erhöhtes Unfallrisiko, überfüllte > Rastplätze und zunehmende Verlagerung von der Schiene auf die Straße > sind pure Esoterik und haben nichts, aber auch rein gar nichts mit dem > Thema zu tun. Richtig. Diese Themen haben nichts mit dem Thema zu tun. Also bleib bitte On-Topic und bring deine Jammerthemen doch in einem LG Forum oder bei Attac an.
Die Akkus laden doch während der Fahrt, mit Solarzellen auf dem Auflieger und Rekuperation über die Zuladung.
Alexander schrieb: > Die Akkus laden doch während der Fahrt, mit Solarzellen auf dem > Auflieger und Rekuperation über die Zuladung. Menschen wie du glauben sowas leider wirklich. Deshalb gibt es ja schon E-Autos mit Solarzellen. Naja nicht wirklich. Aber Ankündigungen dazu gab es schon. Vielleicht weil man heute zu schnell Physik abwählen kann? Oder weil Haltung das Hirn frisst? Man weiß es nicht.
Cyblord -. schrieb: > Deshalb gibt es ja schon E-Autos mit Solarzellen. Gab es schon vor dreißig Jahren. Menschen die bisschen mehr von der Welt gesehen haben als nur einen Hörsaal von innen haben damit die Welt umrundet.
Chris D. schrieb: > Aber man darf auch nicht vergessen, dass das eine langsame Entwicklung > ist. Es werden nicht plötzlich über Nacht alle Schwer-LKW zu E-LKW. So > wie es damals mehr und mehr Tankstellen anstatt Apotheken gab, die > Benzin feilboten. Obwohl Elektro-PKWs längst zum Straßenbild gehören, hinkt der Ausbau entsprechender Ladeinfrastruktur meilenweit hinterher. Das liegt weniger an fehlender Bereitschaft, mehr Ladesäulen aufzubauen, sondern an mangelnder Übertragungskapazität. Die Netze sind nicht ansatzweise für den Bedarf an Ladekapazität ausgelegt und ein adäquater Ausbau dauert Jahrzehnte. Eine klassische Tankstelle kannst du faktisch überall bauen, wo ein Tanklaster zum Befüllen hinkommt. Eine Stromtankstelle braucht jedoch Anschlußleistungen im Megawatt-Bereich, das geht nur mit eigenem Mittelspannungsanschluß. > Dementsprechend braucht man auch, wenn jetzt nur noch E-LKW verkauft > würden, nicht sofort 100 Ladesäulen am Rastplatz. Da reichen erstmal > wenige. Wegen o.g. Problematik sind auch nur einige wenige realistisch. Bei 100 LKW-Ladesäulen bräuchte es schon eine 110kV-Zuleitung.
Alexander schrieb: > Gab es schon vor dreißig Jahren. Menschen die bisschen mehr von der Welt > gesehen haben als nur einen Hörsaal von innen haben damit die Welt > umrundet. Mit 40 Tonnen Gesamtgewicht? JungeJunge, da fehlen Dir aber echt einige Variablen in der Rechnung. Cyblord -. schrieb: > Vielleicht weil man heute zu schnell Physik abwählen kann? Das zum einen, zum anderen wird die Physik der Energiewende angepaßt. Auf höchster Ebene in Berlin. Mit Erfolg, wie man an Alexanders Beispiel sieht. DerSchmied
C. D. schrieb: > Mit 40 Tonnen Gesamtgewicht? Das ist deine Aussage, nicht meine. Nicht immer die eigene Blödheit anderen in den Mund legen. Aber 40 Tonnen bergab erzeugen bestimmt bisschen Strom, mit dem man rückzu ohne Ladung sogar ein paar Meter bergauf fahren könnte.
Falk B. schrieb: > Diverse Steuern und Maut fallen auch weg. Es gibt weitere Auflagen: Der Fahrer muss Veganer sein:-)
Christian M. schrieb: >> Diverse Steuern und Maut fallen auch weg. > > Es gibt weitere Auflagen: Der Fahrer muss Veganer sein:-) Und "diverse" Eigenschaften haben . . . ;-)
Alexander schrieb: > Aber 40 Tonnen bergab erzeugen bestimmt bisschen Strom, mit dem man > rückzu ohne Ladung sogar ein paar Meter bergauf fahren könnte. Stimmt. Das funktioniert aber nur hier. https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/verkehr/der-groesste-elektro-muldenkipper-der-welt-mit-45-tonnen-batterie/
Lothar M. schrieb: > Mich erstaunt doch ein wenig, dass du "ausgerechnet" von "einem > Moderator dieses Forums" erwartest, dass er sich mit der E-Mobilität und > dem leidigen polititschen Hickhack und der allgemein sagenhaften > Schönfärberei auskennt oder gar auseinandersetzen will. Nö, erwarte ich nicht, darum ging es auch nicht. Yalu X' Kommentare haben aber durchaus durchblicken lassen dass er politisch und ideologisch schon sehr auf der Seite der E-LKW steht, ohne sich weitergehende Gedanken über Lademöglichkeiten und Herkunft & Transport der Energie hierfür Gedanken gemacht zu haben. Und gerade Energie und Leistung sind das Fundament dies Forums. Ich habe ihm daher ein wenig auf den Zahn gefühlt, viel kam aber nicht nach. Daher mein Kommentar "Enttäuschend Kurzsichtig gedacht". DerSchmied
Falk B. schrieb: > Bingo! Und wenn immer nur die waaaaaahhhsinnigen ökonomischen Vorteile > der E-Mobile als Betriebsgeheimnis behandelt werden, macht das wache > Geister schon ein wenig mißtrauisch . . . Nö, das wundert nur den Nichtunternehmer ;-) Natürlich sind die genaueren Betriebskenngrößen einer solchen Flotte für die Konkurrenz Gold wert. Denn die müssen dann nicht die Fehler von DHL machen und wissen genau, wo ihr Geld am besten investiert wird. Und: was kann mir als Unternehmen besseres passieren, als dass offiziell alle sagen, dass es sich nicht rechnet, es sich aber eben doch rechnet? ICH als Post/DHL würde sogar gezielt solche Gerüchte streuen. Dann habe ich den Vorteil nämlich lange Zeit für mich alleine. > Aber Glauben und Fühlen liegt ja im Trend, Messen und Wissen ist so 20. > Jahrhundert . . . Wir beide müssen uns dann an die Fakten halten, die wir haben. Und da stockt die Post/DHL in den letzten Jahren eben doch massiv auf. Das sieht mir eher nicht nach einem Flop aus. Greenwashing ist zwar nett, verpufft aber marketingtechnisch sehr schnell. Die E-LKW-Flotte bleibt aber und wird immer größer. Aber wie Du schon schriebst: das ist ein doch sehr spezieller Anwendungsfall, bei dem E-LKW ihre Vorteile schon gut ausspielen können. Daraus kann man nicht verallgemeinern, dass E-LKW jetzt bereits DIE Lösung sind. Aber sicherlich gibt es bereits Nischen, die sie besetzen können. Schaun mer ma.
Chris D. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Bingo! Und wenn immer nur die waaaaaahhhsinnigen ökonomischen Vorteile >> der E-Mobile als Betriebsgeheimnis behandelt werden, macht das wache >> Geister schon ein wenig mißtrauisch . . . > > Nö, das wundert nur den Nichtunternehmer ;-) > Natürlich sind die genaueren Betriebskenngrößen einer solchen Flotte für > die Konkurrenz Gold wert. Denn die müssen dann nicht die Fehler von DHL > machen und wissen genau, wo ihr Geld am besten investiert wird. > > Und: was kann mir als Unternehmen besseres passieren, als dass offiziell > alle sagen, dass es sich nicht rechnet, es sich aber eben doch rechnet? > ICH als Post/DHL würde sogar gezielt solche Gerüchte streuen. > Dann habe ich den Vorteil nämlich lange Zeit für mich alleine. Du merkst aber schon, daß hier eine Geheimniskrämerei feinster Sorte betrieben wird? Auch Tesla spuckt elementare Kenndaten wie Gewicht und Batteriekapazität nicht aus! Aber "alle" glauben, daß alles so viel besser und toll ist . . . >> Aber Glauben und Fühlen liegt ja im Trend, Messen und Wissen ist so 20. >> Jahrhundert . . . > > Wir beide müssen uns dann an die Fakten halten, die wir haben. > > Und da stockt die Post/DHL in den letzten Jahren eben doch massiv auf. > Das sieht mir eher nicht nach einem Flop aus. Greenwashing ist zwar > nett, verpufft aber marketingtechnisch sehr schnell. Die E-LKW-Flotte > bleibt aber und wird immer größer. Stimmt, sagt aber rein GAR NICHTS über die gesuchten Daten aus. Auch die Lehman Brothers standen verdammt gut im geschäft, bis plötzlich . . . Oder Ervergrande in China, oder, oder, oder. > Aber wie Du schon schriebst: das ist ein doch sehr spezieller > Anwendungsfall, bei dem E-LKW ihre Vorteile schon gut ausspielen können. Kurzstrecke, Innenstadt, Stop & Go. > Daraus kann man nicht verallgemeinern, dass E-LKW jetzt bereits DIE > Lösung sind. Das sage ICH ja auch nicht, wohl aber die Apologeten der E-Mobilität . . . > Aber sicherlich gibt es bereits Nischen, die sie besetzen > können. Dagegen habe ich mich nie ausgesprochen. Wohl aber gegen Schönfärberei und Hype.
Icke ®. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Aber man darf auch nicht vergessen, dass das eine langsame Entwicklung >> ist. Es werden nicht plötzlich über Nacht alle Schwer-LKW zu E-LKW. So >> wie es damals mehr und mehr Tankstellen anstatt Apotheken gab, die >> Benzin feilboten. > > Obwohl Elektro-PKWs längst zum Straßenbild gehören, hinkt der Ausbau > entsprechender Ladeinfrastruktur meilenweit hinterher. Das liegt weniger > an fehlender Bereitschaft, mehr Ladesäulen aufzubauen, sondern an > mangelnder Übertragungskapazität. Meiner Meinung nach liegt das vor allem daran, dass die allermeisten die PKW schlicht zu hause oder auf der Arbeit aufladen. Gemütlich und mit Leistungen, die einem besseren Herd entsprechen. Für die Überlegung sprechen doch auch die Untersuchungen, dass die allermeisten weniger als 100km pro Tag zurücklegen. Warum also dafür an die Tanke fahren, wenn ich schön zuhause aufladen kann? Die Netze dafür gibt es bereits. > Die Netze sind nicht ansatzweise für > den Bedarf an Ladekapazität ausgelegt und ein adäquater Ausbau dauert > Jahrzehnte. Eine klassische Tankstelle kannst du faktisch überall bauen, > wo ein Tanklaster zum Befüllen hinkommt. Eine Stromtankstelle braucht > jedoch Anschlußleistungen im Megawatt-Bereich, das geht nur mit eigenem > Mittelspannungsanschluß. Ja, das stimmt. Aber der massive Ausbau wird sowieso erfolgen müssen, wenn man beim Heizen von fossilen Brennstoffen weg will. Und es ist ja auch noch Zeit. Aber man muss eben mal anfangen.
Falk B. schrieb: > Stimmt. Das funktioniert aber nur hier. Ja aber das berechnen dann vorher Inschängnöre, da hat ja mit 'meiner' Esoterik nichts zu tun.
Alexander schrieb: > C. D. schrieb: >> Mit 40 Tonnen Gesamtgewicht? > > Das ist deine Aussage, nicht meine. Nicht immer die eigene Blödheit > anderen in den Mund legen. Dann zeig mal den Solar PKW auf den du anspielst. > Aber 40 Tonnen bergab erzeugen bestimmt bisschen Strom, mit dem man > rückzu ohne Ladung sogar ein paar Meter bergauf fahren könnte. Genau diese Denke, kindlich naiv, ist das Problem. Das herrscht auch in der Regierung aktuell vor.
Falk B. schrieb: > Erste Frage: Ist das nicht ein Fall für die Wettbewerbsaufsicht? Wie > wird so eine Bevorzugung einer Technologie begründet. Welche lokal emissionsfreie Technik wird denn benachteiligt?
Cyblord -. schrieb: > Dann zeig mal den Solar PKW auf den du anspielst. Das solltest Du als Spiegel Leser doch schnell finden, oder warst Du vor 15 Jahren noch nicht intellectual.
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Falk B. schrieb: > Du merkst aber schon, daß hier eine Geheimniskrämerei feinster Sorte > betrieben wird? Auch Tesla spuckt elementare Kenndaten wie Gewicht und > Batteriekapazität nicht aus! Aber "alle" glauben, daß alles so viel > besser und toll ist . . . Ich finde nicht, dass DHL/Post jetzt übertrieben und ständig darauf hinweisen, dass E-LKW so toll wären. Die kaufen und benutzen die Dinger einfach. Es schaut ja auch schon lange keiner mehr hin, nur weil ein Streetscooter vorfährt. Das ist normaler Alltag in der Zustellung (und hier übrigens sehr angenehm, weil wir 20% Steigung vorm Haus haben. Diesel werden da doch "etwas" lauter im ersten Gang). Und ob es uns gefällt oder nicht: eine sich eventuell herausstellende Effizienz von E-LKW gegenüber von Diesel-LKW sind natürlich wichtige interne Unternehensdaten von DHL, die sie sicher nicht veröffentlichen. Vermutlich würde die Unternehmensspitze bei herausgabe solch sensibler Daten dafür auch von den Eignern verklagt - und nicht zu Unrecht. Und je höher der Vorteil wäre, desto besser würde ich die Daten schützen. Denn so kann DHL in Ruhe zukaufen. Wenn plötzlich alle Paketdienste aufspringen, weil sie belastbare Zahlen sehen, die eine große Effizienz belegen, werden bspw. die E-Transits was? Genau: deutlich teurer > Stimmt, sagt aber rein GAR NICHTS über die gesuchten Daten aus. Auch > die Lehman Brothers standen verdammt gut im geschäft, bis plötzlich . . > . Oder Ervergrande in China, oder, oder, oder. Nunja - anders als Lehman machen die Post und DHL allerdings seit Jahren sehr gute Gewinne - kann man alles in den Berichten nachlesen. Und sie kaufen auch schon über viele, viele Jahre weiter immer mehr E-Mobilität hinzu, zuletzt sogar beschleunigt. Der offensichtlichste Grund dafür ist meiner Meinung nach: es lohnt sich, und zwar monetär.
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Alexander schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Dann zeig mal den Solar PKW auf den du anspielst. > > Das solltest Du als Spiegel Leser Bin ich nicht. Was redest du bloß immer für Zeug? > doch schnell finden, oder warst Du vor > 15 Jahren noch nicht intellectual. Also beziehst DU dich auf einen Jubel-Artikel ohne technischen Background aus dem Spiegel? Den du aber nicht mehr zeigen kannst. Super Quellen! Jetzt bin ich vom Solar-PKW überzeugt. Physik spielt keine Rolle mehr. Stand ja vielleicht im Spiegel. Das reicht.
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Chris D. schrieb: > Der offensichtlichste Grund dafür ist meiner Meinung nach: es lohnt > sich, und zwar monetär. Wir drehen uns im Kreis. Wir sind schon wieder bei Meinung und Glauben angelangt.
Cyblord -. schrieb: > Also beziehst DU dich auf einen Jubel-Artikel ohne technischen > Background aus dem Spiegel? Solartaxi Cyblord -. schrieb: > Bin ich nicht. Was redest du bloß immer für Zeug? Spektrum der Wissenschaft gehört auch zur Verlagsgruppe Springer Nature
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Alexander schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Also beziehst DU dich auf einen Jubel-Artikel ohne technischen >> Background aus dem Spiegel? > > Solartaxi Nochmal für dich zum mitmeiseln: Kein PKW und erst recht kein Taxi fährt nur mit Strom aus Solarzellen die es selbst auf dem Dach mitführt. Das Ding wird ganz normal am Stromnetz geladen und die verbauten Solarzellen dienen dazu Leute wie dich zu verarschen. Aber du kannst dir gerne das Solarflugzeug (https://de.wikipedia.org/wiki/Solar_Impulse) anschauen welches die Welt umrundet hat. Brauchte aber einiges Zwischenstopps zum aufladen (am Netz). Solar war nur für ein Minimum an mehr Reichweite und PR. So ist die Realität, abseits deiner Eso-Träumereien. Ich wünschte Leute wie du müssten mal 1 Jahr lang wirklich selbst ihren Strom produzieren. Wirklich autark. Dann würden sie danach ein ganz anderes Bild davon haben, was Strom, Leistung, Erzeugung und Verbrauch und Speicherung angeht.
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Cyblord -. schrieb: > Eso-Träumereien. > Ich wünschte Leute wie dich müssten mal 1 Jahr lang wirklich selbst > ihren Strom produzieren. Wirklich autark. Das ist in der heutigen Zeit problemlos möglich, und die Challenge gewinne ich wenn Du derweilen versuchst autark deinen Verbrennerkraftstoff selbst zu erzeugen.
Alexander schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Eso-Träumereien. >> Ich wünschte Leute wie dich müssten mal 1 Jahr lang wirklich selbst >> ihren Strom produzieren. Wirklich autark. > > Das ist in der heutigen Zeit problemlos möglich Deshalb gibt es auch so viele autarke Häuser.... > gewinne ich wenn Du derweilen versuchst autark deinen > Verbrennerkraftstoff selbst zu erzeugen. Wieso sollte ich das müssen? Wo stelle ich die Behauptung auf dass dies möglich wäre? Als Wissenschaftsleugner kannst DU das natürlich nicht wissen, aber man muss eigentlich immer nur die eigenen Behauptungen beweisen. Nicht die Behauptungen welche sich jemand auf dem Klo für einen ausgedacht hat. Kannst nix dafür. Letztlich geht es aber nur darum dass du ein Gefühl für die Größenordnungen von Energie und Solar bekommst. Das fehlt dir.
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Cyblord -. schrieb: > Nochmal für dich zum mitmeiseln: Kein PKW und erst recht kein Taxi fährt > nur mit Strom aus Solarzellen die es selbst auf dem Dach mitführt. Das weiß Alexander auch. Das hindert aber kein Startup, dies als bahnbrechende Innovation zu verkaufen. Mit beeindruckenden Bonus-Meilen. Also solange das Auto nicht in Garage, Carport oder Straßenschlucht steht.
Bruno V. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Nochmal für dich zum mitmeiseln: Kein PKW und erst recht kein Taxi fährt >> nur mit Strom aus Solarzellen die es selbst auf dem Dach mitführt. > > Das weiß Alexander auch. Woher willst du das wissen? Der glaubt sehr merkwürdige Dinge.
Icke ®. schrieb: > Obwohl Elektro-PKWs längst zum Straßenbild gehören, hinkt der Ausbau > entsprechender Ladeinfrastruktur meilenweit hinterher. Findest du? Also hier in meiner Umgebung habe ich eher den Eindruck, dass die meisten verfügbaren PKW-Ladesäulen - egal ob in der Stadt, am Supermarkt, auf dem Land, an der Autobahn oder bei Arbeitgebern – mangels Kundschaft gelangweilt vor sich hingammeln. Mag sein, dass das in anderen Gegenden anders aussieht. Bei öffentlichen Lademöglichkeiten für LKW dürften die Verhältnisse noch ähnlich wie zu Zeiten von Bertha Benz sein, die das Auto ihres Gatten an der Apotheke betanken musste. Das liegt aber einfach daran, dass es E-LKW noch nicht so lange gibt wie E-PKW. C. D. schrieb: > Yalu X' Kommentare haben aber durchaus durchblicken lassen dass er > politisch und ideologisch schon sehr auf der Seite der E-LKW steht Welche meiner Aussagen führt dich zu dieser Vermutung? Welche meiner Aussagen empfindest du als politisch oder ideologisch? Um es klarzustellen: Ich stehe überhaupt nicht auf der der Seite der LKW (egal, ob Diesel- oder E-), sondern betrachte sie als ein für einen Teil der Gütertransporte notwendiges Übel. C. D. schrieb: > ohne sich weitergehende Gedanken über Lademöglichkeiten und Herkunft & > Transport der Energie hierfür Gedanken gemacht zu haben. Da weder Spediteur noch Energieversorger bin, muss ich mir dazu keine Gedanken machen. Wäre ich ein Spediteur, würde ich die Fakten sammeln und auswerten und anschließend ganz sachlich entscheiden, ob ich mich der Diesel-Ideologie oder der E-Ideologie anschließe oder ob ich meinen Betrieb vielleicht wegen düsterer Zukunftsaussichten komplett schließe und dafür eine Selbsthilfegruppe für resignierte Ideologen gründe ;-)
Cyblord -. schrieb: > Wieso sollte ich das müssen? Keihe Ahnung, vielleicht weil Dir ein Gefühl für den Wirkungsgrad von Frackinggas fehlt? Meine Mobilität sichere ich zu 100% autark über ein 500 € Lidl Balkonkraftwerk wenn ich das will. Das Ladegerät hat 170 Watt.
Alexander schrieb: > Meine Mobilität sichere ich zu 100% autark über ein 500 € Lidl > Balkonkraftwerk wenn ich das will. Das Ladegerät hat 170 Watt. Muhahaha 170W. Hast du denn mal ausgerechnet wie lange ein E-Auto damit zum aufladen benötigt. Und im Winter fährst du gar nicht mehr. Du redest sicher von einem E-Bike. Dann geht es eben nicht nur um Mobilität. Ich will sehen wie du damit im Winter deine Bude und dein Wasser heizt. Vom E-Herd reden wir gar nicht. 1 Jahr nur mit deinem Balkonkraftwerk. Kein Stromanschluss, kein Gas nüx. Du wärst geläutert danach und würdest den Frackinggas Tanker abknutschen.
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Cyblord -. schrieb: > Hast du denn mal ausgerechnet wie lange ein E-Auto damit zum aufladen > benötigt. Also jetzt doch wieder Auto? Dann erzeuge bitte dein Benzin auch selbst. 1 Jahr lang nur mit Kochtopf und Schaufel.
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Alexander schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Hast du denn mal ausgerechnet wie lange ein E-Auto damit zum aufladen >> benötigt. > > Also jetzt doch wieder Auto? 40t LKW geht auch. Kommst aber noch schlechter bei weg mit 170W. > Dann erzeuge bitte dein Benzin auch selbst. WIESO? Ich habe noch nie behauptet dass man dies könnte. Aber du behauptest ständig dass Solar ausreicht um autark zu sein. In Wirklichkeit reicht es nicht mal für dein E-Bike, weil du es im Winter nicht laden könntest und außerdem erfroren wärst während du drauf wartest.
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Cyblord -. schrieb: > Aber du behauptest ständig dass Solar ausreicht um autark zu sein. Nö? Man muss kein Wissenschaftler sein um zu bemerken dass DU wirres Zeug redest.
Alexander schrieb: > Nö? doch z.B. hier: >> Eso-Träumereien. >> Ich wünschte Leute wie dich müssten mal 1 Jahr lang wirklich selbst >> ihren Strom produzieren. Wirklich autark. > > Das ist in der heutigen Zeit problemlos möglich
Rainer D. schrieb: > Und dann muss der Fahrer samt kostenintensivem LKW ne Ladepause von > wieviel Stunden einlegen? Wenn man es darauf anlegen will und mit einem Megawatt Charger kommt, ist es mittlerweile schneller als Diesel Tanken (natürlich nur bis 80% man will ja den Akku nicht sofort schrotten): https://grivix.com/ Falk B. schrieb: > Du redest schon wieder an meiner Frage vorbei. Wo laufen die E-LKWs? Z. B. in der Schweiz bei Coop und Feldschlösschen. Es gibt mittlerweile spezial E-LKW bei uns zur Reinigung von Containern.
Cyblord -. schrieb: > Alexander schrieb: >> Nö? > > doch z.B. hier: > >>> Eso-Träumereien. >>> Ich wünschte Leute wie dich müssten mal 1 Jahr lang wirklich selbst >>> ihren Strom produzieren. Wirklich autark. >> >> Das ist in der heutigen Zeit problemlos möglich Ich kann meinen STROMBEDARF zu 100% autark mit einem Balkonkraftwerk decken wenn ich das möchte. Auch im Winter. Denn Strom erzeugen ist in der heutigen Zeit problemlos möglich. Ich dachte aber es ginge Dir um Mobilität. Schließlich willst Du ja beim Thema bleiben. Und da stehst Du mit deinem Verbrenner dann dumm da. Benzin wird schlecht, und auch Diesel kannst Du nur 5 Jahre bunkern. Es wird Zeit mal deinen Energiebedarf zu überdenken. In der Energiewende geht es nämlich nicht darum den Status Quo zu erhalten, sondern der Realität ins Auge zu sehen und einzusehen dass wir Energie verschwenden. Alles andere sind Träumereien.
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Alexander schrieb: > Ich kann meinen STROMBEDARF zu 100% autark mit einem Balkonkraftwerk > decken wenn ich das möchte. Was mit deinem ENERGIEBEDARF dann nichts zu tun hat. Und auch dein reiner STROMBEDARF ist heute sicher höher. Du behauptet halt du könntest weniger wenn du nur wölltest. Lächerliche Argumente. Wie heizt du? > Ich dachte aber es ginge Dir um Mobilität. Auch Mobilität kannst du damit nicht abdecken. Deine E-Mobilität wird sich in einem leeren E-Bike Akku erschöpfen. Großes Kino! Aber gut dass wir jetzt wissen was für ein Experte hier über Solar redet. Einer der meint mit einem 500W Balkonsolar wäre er autark und mobil. In einer nur ihm zugänglichen merkwürdigen Definition. Schlicht entrückt von jeglicher Realität bist du.
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Cyblord -. schrieb: > Schlicht entrückt von jeglicher Realität bist du. Meinen Energiebedarf kennst Du nicht. Außerdem reden wir ja Cyblord -. schrieb: > potentiell https://www.youtube.com/watch?v=V-gp0W8v84o&t=625s
Alexander schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Schlicht entrückt von jeglicher Realität bist du. > > Meinen Energiebedarf kennst Du nicht. Außerdem reden wir ja > > Cyblord -. schrieb: >> potentiell Reden wir nicht. Und ab jetzt rede ich mit DIR gar nicht mehr. Es ist wieder mal so weit. Mein Bedarf an Volldeppen ist für heute gedeckt.
Cyblord -. schrieb: > Alexander schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>> Schlicht entrückt von jeglicher Realität bist du. >> >> Meinen Energiebedarf kennst Du nicht. Wie heizt du? Ach mir inzwischen auch egal. Es werden Kobolde sein. >Außerdem reden wir ja >> >> Cyblord -. schrieb: >>> potentiell > Reden wir nicht. Wir, also alle anderen, reden von der Realität. Du lebst in einer Traumwelt. Frei von Wissen oder Kompetenz. Aber voll mit Gefühlen und falschen Vorstellungen der Realität. Und damit würde ich diese fruchtlose Diskussion dann auch beschließen.
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Du behauptest doch Solarautos sind fake. Da es die aber vor 30 Jahren schon gab, hast Du falsche Vorstellungen von Realität. Bedenkenträger.
Beitrag #7503583 wurde vom Autor gelöscht.
Christoph Z. schrieb: >> Und dann muss der Fahrer samt kostenintensivem LKW ne Ladepause von >> wieviel Stunden einlegen? > > Wenn man es darauf anlegen will und mit einem Megawatt Charger kommt, > ist es mittlerweile schneller als Diesel Tanken (natürlich nur bis 80% > man will ja den Akku nicht sofort schrotten): BLÖDSINN!! Nicht immer jeden Scheiß nachplappern! Diesel hat 9,8kWH/l, eine LWK-Zapfsäule bringt 100-135l/min, macht "schlappe" 59-79MW Bruttoladeleitung. Selbst wenn man nur 30% Dieselwirkungsgrad ansetzt, sind das 26,5MW Ladeleistung!
Chris D. schrieb: > ICH als Post/DHL würde sogar gezielt solche Gerüchte streuen. > Dann habe ich den Vorteil nämlich lange Zeit für mich alleine. ..und schon stellt sich wieder die Frage, soll jeder für sich werkeln oder per Gesetz alle zusammen, um wenigstens die Kosten gering zu hallten und die Vorteile großflächig verteilen. ....das wäre aber auch wieder eine Art Sozialismus. Korruption wird großflächig bekämpft, da dies auch stark die Anwendung und Entwicklung hemmt. ..schade das ich das nicht erleben werde! ;-)) MfG alterknacker
Alexander schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Deshalb gibt es ja schon E-Autos mit Solarzellen. > > Gab es schon vor dreißig Jahren. Menschen die bisschen mehr von der Welt > gesehen haben als nur einen Hörsaal von innen haben damit die Welt > umrundet. Die haben damit die Zeit zwischen Hauptschulabschluss und Bürgergeld medienwirksam überbrückt?! Wird gemeinhin auch 'Selbstfindungsphase' genannt...
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Falk B. schrieb: > Wir drehen uns im Kreis. Wir sind schon wieder bei Meinung und Glauben > angelangt. Damit hat der Fred doch angefangen.
Da hier DHL als Beispiel für E-mobilität genannt wurde. DHL wird als Unternehmen sicher einen günstigen Industriestrompreis haben, Zahlen kenne ich nicht aber es könnten so um die 6..12ct/kWh sein. Wenn die damit ihre Flotte laden haben die natürlich einen ganz anderen Preis als ein Diesel oder ein Stromer der auf eine externe LAdestation angewiesen ist.
Frank D. schrieb: > Unternehmen sicher einen günstigen Industriestrompreis haben, Zahlen > kenne ich nicht aber es könnten so um die 6..12ct/kWh sein. Demnächst von dir und mir subventioniert ;-)
Frank D. schrieb: > Zahlen kenne ich nicht aber es könnten so um die 6..12ct/kWh sein Zum "Industriestrompreis" kommen noch >= 10ct hinzu. Auch bei dem plakativen 6 Cent "Brückenstrompreis" bis 2030.
Dieter D. schrieb: > Das wäre Bergstrecken mit voller Rekuperation zu fahren. Ein Beispiel, wie so etwas funktionieren kann: https://www.spiegel.de/auto/aktuell/schweiz-elektro-lkw-edumper-muss-nicht-aufgeladen-werden-a-1282952.html
Dieter D. schrieb: >> Das wäre Bergstrecken mit voller Rekuperation zu fahren. > > Ein Beispiel, wie so etwas funktionieren kann: > https://www.spiegel.de/auto/aktuell/schweiz-elektro-lkw-edumper-muss-nicht-aufgeladen-werden-a-1282952.html Das hatten wir schon. Beitrag "Re: E-LKW von Volvo"
"Über zehn Jahre soll der Lastwagen, für dessen Herstellung ein gebrauchter Diesel-Lkw umgerüstet wurde, rund 300.000 Tonnen Gestein abtransportieren und damit 1300 Tonnen CO2 einsparen. Über diesen Zeitraum soll sich auch der Elektroantrieb finanziell lohnen - trotz der hohen Einstiegskosten. "Der eDumper ist rund zweieinhalb Mal teurer als ein Diesel-Lkw, lohnt sich aber durch die geringeren Betriebskosten", sagt Vertriebsleiter Beutle." Der erste Artikel ist von 2018, 5 Jahre alt. Auch damals war schon der Faktor 2,5 zur Dieselversion vorhanden! Wo sind denn die "wahnsinnigen" Fortschritte der Batterietechnologie geblieben, die so gern beworben werden? "Trotzdem spart der eDumper jede Menge CO2, denn ein klassischer Muldenkipper würde rund 50.000 Liter Diesel pro Jahr verbrauchen - und damit 130 Tonnen Kohlendioxid freisetzen." Die Rechnung wird auf 10 Jahre im Artikel angesetzt. Macht 500.000l Diesel zu 1,50 = 750.000 Euro. Wieviel Einsparung hat man dann nach 10 Jahren? 10k? 100k? Jaja, immer diese diffusen Andeutungen und Halbwahrheiten. Scheint ein besonderes Phänomen zu sein, das sich um E-Mobilität und Energiewende da rankt. Hmm, was stimmt denn nun? Wer hat falsch abgeschrieben? Der erste Artkel spricht von 300.000t Ladung pro Jahr und 500.000l, der zweite von der gleichen Menge in 10 Jahren. Das metrische System scheint ab und an auch ein paar Nachteile zu haben, wenn da das Komma verrutscht! https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/verkehr/der-groesste-elektro-muldenkipper-der-welt-mit-45-tonnen-batterie/ https://www.spiegel.de/auto/aktuell/schweiz-elektro-lkw-edumper-muss-nicht-aufgeladen-werden-a-1282952.html Mal rechnen. Bei 300 kt im Jahr und mal grob 200 Arbeitstagen sind das 1500t am Tag. Die Kiste hat 65t Ladekapazität, müßte also 33 Touren machen. Bei einer 8h Schicht als ~4 Touren/h, sprich alle 15 min. Unrealistisch. Auch nicht bei 2 Schichtbetrieb. Für 10 Jahre wäre es aber eher wenig, denn 150t/Tag sind nur ~3 Touren/Tag. Hmmm.
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Cyblord -. schrieb: > Vielleicht weil man heute zu schnell Physik abwählen kann? nicht nur KANN sondern was auch offensichtlich von vielen genutzt wird.
Joachim B. schrieb: > sondern was auch offensichtlich von vielen genutzt wird. Mami wollte keinen langweiligen Techniker, sondern was schön unterhält und daher müssen dann später die Kinder die Physik, wie die meinsten MINT-Fächer, abwählen.
Falk B. schrieb: > Wieviel Einsparung hat man dann nach 10 Jahren? 10k? 100k? Die Zeiten von fossilen Brennstoffen neigen sich dem Ende. Ob ein E-LKW nun finanziell besser dasteht oder der E-Dumper wird immer unwichtiger. Diese Frage wird demnächst so sein als ob du einen Jugendlichen fragst ob er mit einem Verbrenner-Mofa nicht finanziell besser da steht als mit einem E-Scooter. Der würde das Mofa nicht mal nehmen wenn es drei mal billiger wäre.
Jörg S. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Wieviel Einsparung hat man dann nach 10 Jahren? 10k? 100k? > Die Zeiten von fossilen Brennstoffen neigen sich dem Ende. Ob ein E-LKW > nun finanziell besser dasteht oder der E-Dumper wird immer unwichtiger. JAAAAA! Da ist sie, die grüne Ideologie! Scheiß auf Kosten, Weltrettung um JEDEN Preis! Danke für die Bestätigung! > Diese Frage wird demnächst so sein als ob du einen Jugendlichen fragst > ob er mit einem Verbrenner-Mofa nicht finanziell besser da steht als mit > einem E-Scooter. Der würde das Mofa nicht mal nehmen wenn es drei mal > billiger wäre. Hirnwäsche sei Dank!
Jörg S. schrieb: > Die Zeiten von fossilen Brennstoffen neigen sich dem Ende. In Teilen von Europa: ja. Weltweit: nein. Wenn man sich die neuen Verträge, die Lieferketten und -zeiten für Erdöl und Erdgas außerhalb der EU anschaut, dann ist das eher eine Renaissance. Jetzt schlagen die anderen Länder zu, weil sie das günstig und langfristig kriegen können. Wir verzichten ja darauf. Blackbird
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Falk B. schrieb: > Wer hat falsch abgeschrieben? Nach meinen Umrechnungen der zeitlichen Bezüge steht überall das Gleiche. Und zwar korrekt abgeschrieben ;-) bis 2022. In einem der letzten Artikel wird allerdings eingeräumt, dass es im Winter nicht zu Null aufgeht (Schneeketten).
Lothar M. schrieb: > Nur ein kleiner Gedanke: warum fordern die Energiekonzerne denn, dass > "die Allgemeinheit" (der Bund, die Länder, die Kreise, die Kommunen, zur > Not gerne auch über Fördergelder) die Ladeinfrastruktur aufbauen sollte? > War das beim Benzin auch so staatlich geregelt? Oder kamen da nicht > irgendwelche Firmen auf die schlaue Idee, ihre Energie (=Treibstoff) und > andere Dinge in ihren eigenen Tankstellen gewinnbringend zu verkaufen? Eine Argumentation wie aus der BILD-Zeitung, Chapeau! Lothar M. schrieb: > Mich erstaunt doch ein wenig, dass du "ausgerechnet" von "einem > Moderator dieses Forums" erwartest, dass er sich mit der E-Mobilität und > dem leidigen polititschen Hickhack und der allgemein sagenhaften > Schönfärberei auskennt oder gar auseinandersetzen will. > > Mir ist das ganze Thema inzwischen ehrlich gesagt ziemlich schnurzegal, > weil es dabei immer zu 95% um Politik und Meinungen (meinst im > Konjunktiv mit "hätte, wäre, dürfte, müsste, könnte..."), aber > bestenfalls zu 5% um realisierbare und realisierte Technik geht. Ka, es ist echt blöd, wenn man sich vor Einführung einer Innovation auch noch Gedanken über mögliche Folgen machen sollte; da gibt man doch lieber den Epimetheus. Schließlich geht es ja nicht um das Manhattan-Projekt, sondern nur um das bisschen Klima! Das Thema wird btw seit den frühen siebziger Jahren von nahezu sämtlichen Politikern im Interesse von Wachstum, Stabilität und Arbeitdplätzen nonchslant verdrängt. Und mun merkt plötzlich fast jeder, dass da etwas arg knirscht - nur wird es jetzt etwas teuerer, und es wird so richtig weh tun, zumindest den meisten Menschen.
Das ist nun auch egal/ eh zu spät, da die Verzugszeit/Anregelzeit bei geschätzten 50 Jahren liegt.
Percy N. schrieb: ... ... > > Ka, es ist echt blöd, wenn man sich vor Einführung einer Innovation auch > noch Gedanken über mögliche Folgen machen sollte; da gibt man doch > lieber den Epimetheus. Schließlich geht es ja nicht um das > Manhattan-Projekt, sondern nur um das bisschen Klima! > > Das Thema wird btw seit den frühen siebziger Jahren von nahezu > sämtlichen Politikern im Interesse von Wachstum, Stabilität und > Arbeitdplätzen nonchslant verdrängt. Und mun merkt plötzlich fast jeder, > dass da etwas arg knirscht - nur wird es jetzt etwas teuerer, und es > wird so richtig weh tun, zumindest den meisten Menschen. Soll das nicht so?
Thomas U. schrieb: > Soll das nicht so? Du meinst, es handele sich im eine weitere Heimsuchung des HErrn, weil eir getan haben, was ihm ein Greuel ist?
Alexander schrieb: > Das ist nun auch egal/ eh zu spät, Genau so ist es. Und wenn eine grosse Nation noch Kohle- und Oelkraftwerke baut, dann sind die Experten, die heute in den Nachrichten von die 1,5 Grad waeren noch zu schaffen, echte Phantasten im Elfenbeinturm, nach Wilhelm Goethe, Wilhelm Meisters Wanderjahre.
Falk B. schrieb: > JAAAAA! Da ist sie, die grüne Ideologie! Scheiß auf Kosten, Weltrettung > um JEDEN Preis! Danke für die Bestätigung! Dann sollten wir das Verbot Giftstoffe einfach in den nächsten Fluss zu leiten auch noch mal überdenken? Schließlich ist das Reinigen der Abwässer teuer. Gewerkschaften machen auch einiges teurer, kann dann sicherlich auch weg. Am besten Sklaven wieder einführen, das macht die Sache noch günstiger.
Falk B. schrieb: > Weltrettung um JEDEN Preis! Was ist eigtl verkehrt daran, die Welt um jeden Preis zu retten? /Hannes
Johannes S. schrieb: >> Weltrettung um JEDEN Preis! > > Was ist eigtl verkehrt daran, die Welt um jeden Preis zu retten? Die Tatsache, daß du den nicht bezahlen KANNST, so sehr du das auch willst! Und schon dreimal nicht, weil die Welt mal sicher nicht in Deutschland allein gerettet wird. Mal ganz abgesehen vom philosophischen Ansatz, daß die Weltenrettung eine Wahnvorstellung ist, Messiaskomplex und so. Beitrag "Re: Können Solarzellen auch nacht Energie produziere?" Das heißt natürlich NICHT, daß man NICHTS machen soll. Wohl aber mit Augenmaß!
Geld hat keinen Wert, es hat nur einen Wert weil Du daran glaubst, dass es einen Wert hat, und weil Du darauf spekulierst dass andere diesen Glauben teilen. Wieviel von diesen Wertversprechen übrig bleibt erkennt man dann immer in absichtlich geschaffenen Versorgungskrisen (Krieg/Inflation) Geld ist von Menschen erdacht, wie jede andere Religion auch. Genug Know-how und die Ressourcen sind da, genug Menschen die arbeiten wollen auch. Zu behaupten Umweltschutz wäre nicht möglich da Geldmittel fehlen, ist nur religiöser BS.
Was hat Geld mit Physik zu tun? Das musst Du aber jetzt mal erklären. Gibt's nicht genug Strom um deinen Kontostand zu speichern? https://youtu.be/H2WcRgZfyVE Für mich sind das nur Zahlen im Computer. Geh zur Bank und nimm einen Kredit auf. In dem Moment wird einfach die Geldmenge um den Kreditbetrag erhöht - it's magic.
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Weil wird mit so einen neumodischen, Problembehafteten Kram unserer Wirtschaft schaden, lassen wir halt andere die Probleme lösen und uns verkaufen, statt selbst die Probleme zu lösen und den anderen zu verkaufen.
Ja dann immer weiter so, altmodischen Kram produzieren um jeden Preis. Der Wirtschaft zuliebe. https://youtu.be/37i37j86WFc
Falk B. schrieb: > Und schon dreimal nicht, weil die Welt mal sicher nicht in Deutschland > allein gerettet wird. Das tut Deutschland ja auch nicht allein. > Mal ganz abgesehen vom philosophischen Ansatz, daß > die Weltenrettung eine Wahnvorstellung ist, Messiaskomplex und so. Die Menschheit hat es verbockt, wie kommst du darauf das die Menschheit es nicht lösen kann? Zudem geht es nicht darum "die Welt zu retten", sondern ganz eigennützig nach Möglichkeit den Status Quo zu erhalten.
Beitrag #7504663 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7504732 wurde vom Autor gelöscht.
Solange sich nicht mal zehn Hansel in einem Thread einigen können, siehst's mit der Rettung der Menschheit düster aus. Mehr als reden können Umweltaktivisten aber auch nicht. Und vom Reden passiert nix. Das ist aber ein rein gesellschaftliches Problem und kein technisches. Und klar, die Ökobilanz Verbrenner gegen Elektro ist ein Nullsummenspiel. Auch Batterien müssen hergestellt und entsorgt werden. Aber auf Elektromobilität zu schimpfen und die madig zu reden, obwohl die längst da ist, ist genauso weltfremd.
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Alexander schrieb: > Ja dann immer weiter so, altmodischen Kram produzieren um jeden Preis. > Der Wirtschaft zuliebe. Du bist einfach nur dumm.
Ja, denn ich habe zum Sozialismus eine andere Meinung als Du. Mach nicht immer politische Themen auf, entspann Dich mal wieder bisschen.. https://www.youtube.com/watch?v=wKLYpYtrfnk
Alexander schrieb: > Aber auf Elektromobilität zu schimpfen und die madig zu reden, obwohl > die längst da ist, ist genauso weltfremd. Also Crack und Mundfäule gibt es auch bereits. Trotzdem würde ich beides eher Ablehnen. In wie fern schließen sich die Existenz einer Sache und deren Ablehnung aus? Kannst du das vielleicht mal näher erläutern?
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Cyblord -. schrieb: > Kannst du das vielleicht mal näher erläutern? Gerne. Falks Hauptargument war dass die Energiewende unwirtschaftlich sei, und deswegen unmöglich zu schaffen. Nur kann er dagegen lamentieren wie er will, denn diese findet bereits statt.
Alexander schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Kannst du das vielleicht mal näher erläutern? > > Gerne. Falks Hauptargument war dass die Energiewende unwirtschaftlich > sei, und deswegen unmöglich zu schaffen. Nur kann er dagegen lamentieren > wie er will, denn diese findet bereits statt. Aber das sind zwei komplett unterschiedliche Dinge. Die Bewertung ist doch völlig unabhängig vom aktuellen Status der Energiewende.
Cyblord -. schrieb: > In wie fern schließen sich die Existenz einer Sache und deren Ablehnung > aus? Kannst du das vielleicht mal näher erläutern? Sie BEDINGEN einander sogar! Denn eine nichtexistente Sache kann man schlecht ablehnen! ;-)
Und? Trotzdem kann ich deine Bewertung weltfremd finden, wenn sie nicht zum Status passt.
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Alexander schrieb: > Und? Trotzdem kann ich deine Bewertung weltfremd finden, wenn sie nicht > zum Status passt. Da nimmt der Richtige das Wort "weltfremd" in den Mund! BUAAAAAHHHHHH
Falk B. schrieb: > Denn eine nichtexistente Sache kann man schlecht ablehnen! ;-) Doch, selbstverständlich kann man (noch) nicht existente Sachen ablehnen.
Chris D. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Denn eine nichtexistente Sache kann man schlecht ablehnen! ;-) > > Doch, selbstverständlich kann man (noch) nicht existente Sachen > ablehnen. Kann man nicht. Aber was du meinst wäre dann z.B. eine Idee oder ein Konzept. Das kann man ablehnen bevor es umgesetzt ist. Aber trotzdem lehnt man etwas ab was schon existiert, nämlich die Idee.
Falk B. schrieb: > Da nimmt der Richtige das Wort "weltfremd" in den Mund! Ich hab bestimmt schon mehr von der Welt gesehen als Du. Mein Nutzername ist auf jeder Seite derselbe.
Alexander schrieb: >> Da nimmt der Richtige das Wort "weltfremd" in den Mund! > > Ich hab bestimmt schon mehr von der Welt gesehen als Du. Und trotzdem nix verstanden! Bravo!
Falk B. schrieb: > neosozialistischer Traumtänzer, Was hat Mikroökonomie mit (Neo)Sozialismus zu tun? > der auch Physik abgewählt > hat! Woran erkennt man das? Und woran bei Dir?
Alexander schrieb: > Geld hat keinen Wert, es hat nur einen Wert weil Du daran glaubst, dass > es einen Wert hat Yep. Wenn man von heutigem Geld ausgeht, ist das kein Bisschen sozialistisch. Anno Edelmetallwährung hatte es einen konkreten Marerialwert und als Banknoten mit Golddeckung (USA bis 1973) war es an diesen gekoppelt. Bei Banknoten ohne Golddeckung oder Buchgeld entfällt auch dies. Ich würde es nur nicht als "daran glauben" ausdrücken, sondern als ein Versprechen der ausgebenden Stelle.
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(prx) A. K. schrieb: > Yep. Wenn man von heutigem Geld ausgeht, ist das kein Bisschen > sozialistisch. Anno Edelmetallwährung hatte es einen konkreten > Marerialwert und als Banknoten mit Golddeckung (USA bis 1973) war es an > diesen gekoppelt. Bei Banknoten ohne Golddeckung oder Buchgeld entfällt > auch dies. Nur hat auch Gold keinen intrinsischen Wert. Auch hier bist du darauf angewiesen dass jemand anders glaubt es sei etwas wert. > Ich würde es nur nicht als "daran glauben" ausdrücken, > sondern als ein Versprechen der ausgebenden Stelle. Die ausgebende Stelle verspricht dir aber gar nichts.
Cyblord -. schrieb: > Nur hat auch Gold keinen intrinsischen Wert. Was hat überhaupt einen intrinsischen Wert?
(prx) A. K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Nur hat auch Gold keinen intrinsischen Wert. > > Was hat überhaupt einen intrinsischen Wert? Das kommt ganz auf die Situation an! Wenn du am Verhungern bist fällt die Entscheidung zwischen Goldbarren und Brot sicher leicht...
(prx) A. K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Nur hat auch Gold keinen intrinsischen Wert. > > Was hat überhaupt einen intrinsischen Wert? Nichts. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.
(prx) A. K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Nur hat auch Gold keinen intrinsischen Wert. > > Was hat überhaupt einen intrinsischen Wert? Vermutlich alles das, was über Jahrtausende und durch Krisen hinweg IMMER gefragt war. Nahrung, Trinken (auch und vor allem Alkohol), Kleidung. Dazu nichtstoffliche Dinge wie Sicherheit, Vertrauen, Hoffnung, wenn gleich diese nie in Geld beziffert wurden.
Falk B. schrieb: > Vermutlich alles das, was über Jahrtausende und durch Krisen hinweg > IMMER gefragt war. Also doch Gold. > Dazu nichtstoffliche Dinge wie Sicherheit, Vertrauen, > Hoffnung, wenn gleich diese nie in Geld beziffert wurden. Ich hatte überlegt, ob ich diesen sehr themenfremden Aspekt wirklich erwähnen sollte. Offenbar ja. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Nur hat auch Gold keinen intrinsischen Wert. > > Was hat überhaupt einen intrinsischen Wert? Das könnte unter anderem davon abhängen, ob Du den Nutzwert oder den Tauschwrrt meinst. Erfahrungsgemäß sind die meisten Zeitgenossen in inserem Kulturkreis darauf konditioniert, den Tauschwert deutlich wichtiger zu nehmen.
Gold hat doch immerhin einen Materialwert. Das ist eine Ressource mit der man Elektronik herstellen kann, hat doch eine gute Leitfähigkeit.
Alexander schrieb: > Gold hat doch immerhin einen Materialwert. Das ist eine Ressource mit > der man Elektronik herstellen kann, hat doch eine gute Leitfähigkeit. Mit Gold allein kann man keine Elektronik herstellen und seine Leitfähigeit ist schlechter als Silber und Kupfer. Quarzsand kostet bei OBI 10€ pro 25Kg. Warum kostet ein AMD Ryzen Threadripper PRO 5995WX dann über 6000€? Ist doch das gleiche Material? Der Wert einen handelbaren Gutes ergibt sich leider ausschliesslich daraus was ein anderer bereit ist dafür zu geben, bzw. dem Vorteil den man selber daraus schöpfen kann. Ein Goldbarren ist viel weniger Wert als eine Scheibe Brot. Oder erheblich mehr. Oder das gleiche. Hängt von den Umständen ab. Der Wert des Geldes besteht darin das es gegen beliebige Waren tauschbar ist und das höchst beweglich. Es ist ungekühlt lagerfähig, verleihbar und beliebig teilbar. Das ich einen Monat für einen AG gerabeitet habe ließe sich einfach nicht gegen Brot, Mobilität, Kleidung, Wärme und Wohnraum tauschen ohne Geld. Wäre Gold so häufig wie Sand, würde es das gleiche kosten. Könnte jeder in seiner Küche mit einem Löffel Sand im Backofen einen Threadripper PRO 5995WX bauen, würde der Centbeträge kosten. Man zahlt dafür das ein Gut nicht beliebig verfügbar ist. Und so kann eine Scheibe Brot eben mehr kosten als Gold. Es gibt schlichtweg keinen absoluten Wert. Die Inkas hatten Gold wie Dreck, aber Eisen war ihnen unbekannt. Aus Gold kann man aber weder Schwerter noch Flugscharen bauen und als die Spanier kamen mit Stahlrüstungen, Stahlschwertern und Feuerwaffen aus Stahl, da hatte man ihnen nichts entgegenzusetzen. Die Spanier waren technologisch fortgeschrittener und hatten das richtige Material. Deswegen habens sie überlebt, die Inka Kultur aber nicht. Zum eigentlichen Thema: E-LKW sind absolut sinnvoll. Die Mehrzahl der LKW Fahrten sind Kurzstrecke und die LKW stehen nachts auf dem Betriebshof. https://www.welt.de/motor/news/article233312715/Laengst-nicht-nur-Langstrecke-Lkw-Fahrten.html Die LKW bewegen sich als Zulieferfahrzeuge in Innenstädten, unterliegen einem hohen Verschleiss durch Stopp & Go und sind eine enorme Lärm und Schadstoffquelle. Niemand hat vor damit Gemüse von Norditalien nach Flensburg zu bringen. Die hohen Subventionen sind Anschubfinanzierungen, um den Ball ins rollen zu bringen. Natürlich fehlt es an Infrastruktur. Wer sollte die denn wohl bauen wenn es keine zahlenden Abnehmer dafür gibt?
Michael schrieb: > Warum kostet ein AMD Ryzen Threadripper PRO 5995WX dann über 6000€? > Ist doch das gleiche Material? Ist es nicht. Du vergisst die Wertschöpfungskette. Ein Sack Getreide ist noch kein Brot.
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Alexander schrieb: > Du vergisst die Wertschöpfungskette Zwischen den Zeilen lesen ist echt nicht Dein Ding, oder?
Du schrobst Michael schrieb: > Der Wert einen handelbaren Gutes ergibt sich leider ausschliesslich > daraus was ein anderer bereit ist dafür zu geben, das klang mir eher nach Angebot und Nachfrage, weniger nach dem was an realem Wert in einem Produkt steckt. Das Wörtchen ausschließlich schloss zwischen den Zeilen lesen aus.
Alexander schrieb: > weniger nach dem was an > realem Wert in einem Produkt steckt. Tja und dieser "reale Wert" existiert nicht. Nur Angebot und Nachfrage existieren. Ein davon unabhängiger Wert ist entweder raten oder Wunschdenken. Nichts weiter. Das kapieren die Leute auch oft nicht die ihre vermeintlichen Schätzchen auf eBay nicht für den horrenden Preis loswerden den sie sich ausgedacht haben. Muss dann wohl an eBay liegen.
Das ist deine Sichtweise, denn Du redest vom Geldwert/Marktwert/Tauschwert, ich aber vom Schaffungsprozess. Ist mir klar dass jemand der nicht vom Handwerk kommt damit nichts anfangen kann. Ebenso ist mir klar dass ein Neuwagen ohne Käufer wertlos ist, um bei dem Trödelmarktbeispiel zu bleiben. Trotzdem kann man den Invest beziffern, dazu muss man nicht raten. Matthias S. schrieb: > Geld ist Zeit, Arbeitszeit. Ja, zum Teil. Wertschöpfung findet aber nicht mehr ausschließlich in Arbeitszeit statt. In der Automatisierung spielen eher die Ressourcen und deren Verarbeitung eine Rolle. Wenn Du die Energie und die Beschaffung und alles in Arbeitszeit umrechnen willst, dann vielleicht wieder ja. da gibt's einen Film, In Time https://www.youtube.com/watch?v=GzyNWVqT00c&t=1274s
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Michael schrieb: > Man zahlt dafür das ein Gut nicht beliebig verfügbar ist. > Und so kann eine Scheibe Brot eben mehr kosten als Gold. > Es gibt schlichtweg keinen absoluten Wert. In der Tat. Alles ist relativ, das wußten wir auch schon vir Einstein. > Die Inkas hatten Gold wie Dreck, aber Eisen war ihnen unbekannt. Aluminium kostete in der Anfangszeit auch mehr als Gold! > Die Spanier waren technologisch fortgeschrittener und hatten das > richtige Material. Und Biowaffen, ala Influenza und Pocken! Die haben mehr Indios danhingerafft als die Schwerter! > Zum eigentlichen Thema: > E-LKW sind absolut sinnvoll. Hatten wir nich festgestellt, daß alles relativ ist? > Die Mehrzahl der LKW Fahrten sind Kurzstrecke und die LKW stehen nachts > auf dem Betriebshof. Ändert am dreifachen Anschaffungspreis aber nix. Und wenn die im Dreischichtbetrieb rollen, werden die (Lade)pausen kurz. > Die LKW bewegen sich als Zulieferfahrzeuge in Innenstädten, unterliegen > einem hohen Verschleiss durch Stopp & Go und sind eine enorme Lärm und > Schadstoffquelle. Mag sein. Ist ein Ansatzpunkt. Aber auch keiner, der nach "was kosstet die Welt" funktioniert. > Die hohen Subventionen sind Anschubfinanzierungen, um den Ball ins > rollen zu bringen. Kann sein. Oder aber auch Ideologieförderung. Das olle Stinkerauto hat auch keiner subventinoniert, auch nicht das Dieselschiff! > Natürlich fehlt es an Infrastruktur. Wer sollte die denn wohl bauen wenn > es keine zahlenden Abnehmer dafür gibt? Henne Ei Problem. Am Anfang war das Iphone und der App-Store war wüst und leer. ;-)
Das Autoproblem ist mit Elektro oder anderen Treibstoffen nicht lösbar. Es müssen neue Alternativen her.. ...nur ein wenig nachdenken! MfG alterknacker
Falk B. schrieb: > Das olle Stinkerauto hat auch keiner subventioniert, auch nicht das > Dieselschiff! Die Weltkriege waren auch Subventionen.
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Alexander schrieb: > Wenn Du die Energie und die > Beschaffung und alles in Arbeitszeit umrechnen willst, dann vielleicht > wieder ja. Genau das ist der Kern meiner Aussage. In allem was wir mit Geld kaufen, steckt die Arbeitszeit von anderen Menschen drinnen. Sei es mehr oder weniger direkt (der Fließbandarbeiter), mehr oder weniger indirekt (der Personaler des Fließbandarbeiters) oder auch schon im Vorfeld (Ausbildung, Forschung, Entwicklung). Sogar wenn ich auf die Grundrohstoffe runtergehe, bezahlt man eigentlich nicht den Grundrohstoff sondern die Menschen, die diese aus der Erde holen - und was daran wiederum dranhängt.
Alexander schrieb: > Falk B. schrieb: >> Das olle Stinkerauto hat auch keiner subventioniert, auch nicht das >> Dieselschiff! > > Die Weltkriege waren auch Subventionen. Dann also los gehts mit WKIII? ;-((
Falk B. schrieb: > Ändert am dreifachen Anschaffungspreis aber nix. Und wenn die im > Dreischichtbetrieb rollen, werden die (Lade)pausen kurz. Der Anschaffungspreis nach Förderung ist eben nicht 3fach, sondern nur 20% höher. Genau deswegen wird doch gefördert, weil sonst niemand kaufen würde und es niemals zu dem Punkt kommen würde wo Massenproduktion und Skalierungseffekte das Elektromobil Kosteneffizieter machen würde. Wird in Dresden etwa 24/7 innnerhalb der Städte beliefert? WENN man denn ein Lasttransportvehikel für Langstrecke oder Dreischichtbetrieb braucht, wird man keinen E-LKW nehmen. Ünrigens auch kein Fahrrad, keine Handkarre, keinen PKW, kein Schiff und kein Flugzeug. Jedes Transportmittel kann etwas besonders gut und etwas anderes eben schlecht. Und E-LKW können einiges besser als die Verbrenner. Sie können leiser sein, sie können in Umweltzonen fahren, sie können Stop & Go Betrieb und einiges mehr. Ich teile ja Deine Auffassung das in der DE Politik so mancher Hirnfurz sein Unwesen treibt, aber Dein fortgesetzter Kampf 'Falk gegen die Elektromobilität' ist echt bizarr. Auch wenn Du Dich für den einzigen Normalen und Aufgeklärten ohne rosarote Brille hälst, stellt sich das Bild für mich etwas anders dar. Klar, BEV könne vieles nicht sehr gut. Wohnwagen über Langstrecke ziehen oder generell Überlandfahrten ohne Lademöglichkeit. Deswegen werde ich und manch anderer noch so lange Verbrenner fahren bis diese Probleme zufriedenstellen gelöst sind. Ich muss deswegen aber nicht gererell ALLEM die Existenzberechtigung absprechen das für manch anderen gute Dienste leistet. Und da die Fossilen per Definition eine endliche Ressource sind, wird man nicht umhin kommen eine Alternative dafür zu finden und das völlig unabhängig davon ob morgen die Welt wegen Klimawandel untergeht oder ob das doch nur Wetter ist. E-Mobilität ist EINE Alternative die nicht für ALLE Anwendungen anwendbar ist. Hättest DU PV gefördert in den Anfangsjahren? Heute sind die so billig das die sich tatsächlich innerhalb der Lebensdauer rechnen. Gefördert wird jetzt nur noch um den Ausbau zu beschleunigen und weil ein ganze Teil der Förderung als Steuereinahme wieder zurück ins Staatssäckel fliesst. Es gibt eben Dinge die man mutig vorfinanzieren muss. Das die deutschen Politiker überwiegend Scheisse statt Fachwissen im Kopf haben und vollkommenen Unsinn nicht von realer Zukunftstechnologie unterscheiden können, bzw. nur nach Zustimmungswerten Politik machen, hat damit wenig zu tun. Für den großen vaterländischen Krieg, den wir endlich wieder führen wollen um wieder ganz vorne mit dabei zu sein, haben wir mal eben 100 Milliarden Sondervermögen (100% Schuldenfinanziert, aber als 'Vermögen' umetikettiert) ausgelobt die sich noch vervielfältigen werden. Das ist zum großen Teil auch eine Wirtschaftsförderung für die 'notleidende' Waffenindustrie, die die Werke für die Panzerfertigung nur leider eben nicht in DE baut. Ja, deutsche Politik ist saudumm, dan gebe ich Dir ja recht. Aber trotzdem ist es doch schön wenn ein EU Unternehmen an einer zukunftstechnologie arbeitet die nicht längst in China oder USA ausentwickelt ist. Ein paar Kröten für E-LKW finde ich da einfach nicht dramatisch, vor allem weil es bei den Schwerlast E-Antrieben Nachholbedarf gibt und man den Markt nicht wieder anderen überlassen sollte. Das Wissen und die Technik aus den LKW Antrieben wird man für BUsse, Binnenschiffahrt und zur Elektrisierung des Bahnverkehrs weiterverwenden können. Ich finde das gut! Besser als dem technologisch ausgequetschten Verbrenner die nächsten 0,5% Effizienz abzuringen oder noch bessere Abgasfilter, damit die Luft die hinten rauskommt sauberer ist als die die vorn reingeht. Da ist einfach nichts mehr rauszuholen. Lufthansa hat gerade kundgegeben das man zur 100% Produktion von E-Fuels den halben jährlichen Stromverbrauch von DE benötigen würde. Also werden Flugzeuge noch lange mit Fossilen fliegen. Ein Stadtauto muss das längst nicht mehr und bald auch kein Innerstädtischer LKW Verkehr.
Michael schrieb: > Falk B. schrieb: >> Ändert am dreifachen Anschaffungspreis aber nix. Und wenn die im >> Dreischichtbetrieb rollen, werden die (Lade)pausen kurz. > > Der Anschaffungspreis nach Förderung ist eben nicht 3fach, sondern nur > 20% höher. Dor Sozialismus sieeeecht! ;-) > Genau deswegen wird doch gefördert, weil sonst niemand kaufen > würde und es niemals zu dem Punkt kommen würde wo Massenproduktion und > Skalierungseffekte das Elektromobil Kosteneffizieter machen würde. Es wird in absehbarer Zeit keinen Skalierungseffekt geben, welcher die exorbitanten Zusatzkosten drückt, denn die kommen einzig und allein von den Akkus. Und die sind schon hochoptimierte Massenware. Wann eine neue Akkugeneration kommt, die DEUTLICH billiger oder leistungsfähiger wird, ist nicht absehbar, auch wenn natürlich mehrere große Firmen jeden Tag dran arbeiten. Bis dahin darfst du als Staat und Gesellschaft fleißig "fördern". > Wird in Dresden etwa 24/7 innnerhalb der Städte beliefert? Bist du ein Logistikinsider? Weißt du, wieviel LKW im Zwei- oder Dreischichtbetrieb laufen? > Jedes Transportmittel kann etwas besonders gut und etwas anderes eben > schlecht. So wie Menschen. Keiner ist unnütz, er kann auch als schlechtes Beispiel dienen. ;-) > Und E-LKW können einiges besser als die Verbrenner. > Sie können leiser sein, sie können in Umweltzonen fahren, sie können > Stop & Go Betrieb und einiges mehr. Stimmt. > Ich teile ja Deine Auffassung das in der DE Politik so mancher Hirnfurz > sein Unwesen treibt, aber Dein fortgesetzter Kampf 'Falk gegen die > Elektromobilität' ist echt bizarr. Nix Kampf. Ich zeige aktuelle Probleme auf und frage die Befürworter nach Antworten darauf. Und da wir schon bei "alles egal, Fossilzeitalter geht zu Ende, Kosten interessieren nicht" angekommen sind, kann man die Diskussion an sich beenden. > Auch wenn Du Dich für den einzigen Normalen und Aufgeklärten ohne > rosarote Brille hälst, stellt sich das Bild für mich etwas anders dar. Dein gutes Recht. > Klar, BEV könne vieles nicht sehr gut. > Wohnwagen über Langstrecke ziehen oder generell Überlandfahrten ohne > Lademöglichkeit. Deswegen werde ich und manch anderer noch so lange > Verbrenner fahren bis diese Probleme zufriedenstellen gelöst sind. Oder man es dir verbietet. Sei es direkt oder indirekt über Abgaben und Einschränkungen. > Ich muss deswegen aber nicht gererell ALLEM die Existenzberechtigung > absprechen das für manch anderen gute Dienste leistet. Tue ich das? Nein. > Und da die Fossilen per Definition eine endliche Ressource sind, wird > man nicht umhin kommen eine Alternative dafür zu finden und das völlig > unabhängig davon ob morgen die Welt wegen Klimawandel untergeht oder ob > das doch nur Wetter ist. Vollkommen OK. Aber bitte ohne Propaganda und sonstiges Geschwätz! Ich weiß, das wird nicht passieren, der Mensch braucht immer eine Religion, besonders heute zu Zeiten des Atheismus -> Ersatzreligion, sei es Fußball oder E-Mobilität. > Hättest DU PV gefördert in den Anfangsjahren? Nö > Heute sind die so billig das die sich tatsächlich innerhalb der > Lebensdauer rechnen. Gerade so. > Es gibt eben Dinge die man mutig vorfinanzieren muss. Stimmt. > Ja, deutsche Politik ist saudumm, dan gebe ich Dir ja recht. > Aber trotzdem ist es doch schön wenn ein EU Unternehmen an einer > zukunftstechnologie arbeitet die nicht längst in China oder USA > ausentwickelt ist. Habe ich mich dagegen ausgesprochen? Außerdem, Volvo gehört gehört mittlerweile China . . . https://de.wikipedia.org/wiki/Volvo_Car_Corporation "Im März 2010 wurde die Volvo Cars vom chinesischen Fahrzeugkonzern Geely (Zhejiang Geely Holding Group Co. Ltd.) übernommen.[3][4] Im Juli 2010 wurde Li Shufu, Eigner und Vorsitzender von Geely, zum Vorsitzenden des Verwaltungsrates der Volvo Car Group ernannt." > Ein paar Kröten für E-LKW finde ich da einfach nicht dramatisch, vor > allem weil es bei den Schwerlast E-Antrieben Nachholbedarf gibt und man > den Markt nicht wieder anderen überlassen sollte. > Das Wissen und die Technik aus den LKW Antrieben wird man für BUsse, > Binnenschiffahrt und zur Elektrisierung des Bahnverkehrs weiterverwenden > können. > Ich finde das gut! Hallo? Die Bahn ist seit über 140 Jahren elektrisch, der muss du du nix mehr erzählen wie das geht! Ok, nicht mit Batterien, die sind aber auch dort eher unsinnig. Die Kähne auf dem Bodensee fahren sein 1094 elektrisch, auch da kein Nachholebedarf ;-) > Besser als dem technologisch ausgequetschten Verbrenner die nächsten > 0,5% Effizienz abzuringen oder noch bessere Abgasfilter, damit die Luft > die hinten rauskommt sauberer ist als die die vorn reingeht. > Da ist einfach nichts mehr rauszuholen. Ja eben! Die Dinger sind mittlerweile (schon lange!) sehr gut! Da kann man sie auch nutzen! > Ein Stadtauto muss das längst nicht mehr und bald auch kein > Innerstädtischer LKW Verkehr.
Falk B. schrieb: > Außerdem, Volvo gehört gehört mittlerweile China . . . > https://de.wikipedia.org/wiki/Volvo_Car_Corporation Volvo_*Car*_Corporation Merkste selber oder? https://de.wikipedia.org/wiki/Volvo_Trucks
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Falk B. schrieb: > Ok, nicht mit Batterien, die sind aber auch > dort eher unsinnig. Alles andere als das. Es gibt große Teilstrecken auf denen mangels Elektrifizerung Dieselloks fahren müssen. Die Bahn hat ein großes Interesse an Akku Zügen die auf den elektrifizierten Strecken nachladen können. Jörg S. schrieb: > Merkste selber oder? :-) Falk B. schrieb: > Die Dinger sind mittlerweile (schon lange!) sehr gut! Da kann > man sie auch nutzen! Du merkst es nicht, oder? Es gibt längst 1,3 Milliarden Fahrzeuge auf der Welt. Fast ausnahmslos Verbrenner. Die Verbrenner sind so gut wie sie werden konnten, nicht gut. Erdöl ist ein viel zu wertvoller Stoff als das man den sinnlos in ineffizienten Verbrennungskraftmaschinen verfeuern sollte. Bisher hatten wir nur nichts besseres. Du wirfst allen anderen Denken in der Blase vor, lebst aber selbst in einer mit undurchdringlichen Gummiwänden.
Wenn es sich um einen Bus und keinen LKW handelt, der verunfallt, wird es mit E-Antrieb dann doch anscheinend gefählicher, wie der letzte Vorfall zeigt: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/venedig-busunglueck-102.html
Dieter D. schrieb: > Wenn es sich um einen Bus und keinen LKW handelt, der verunfallt, wird > es mit E-Antrieb dann doch anscheinend gefählicher Abstruse (Hobby-)Theorie: https://www.welt.de/jahresrueckblick-2008/november/article2746630/20-Menschen-bei-Busunglueck-auf-A2-verbrannt.html Mein Beileid allen Angehörigen.
Michael schrieb: > Also werden Flugzeuge noch lange mit Fossilen fliegen. wir müssen halt umweltbewußter fliegen https://www.youtube.com/watch?v=Qm3UA_Ge-t8&ab_channel=WDRComedy%26Satire
Dieter D. schrieb: > Wenn es sich um einen Bus und keinen LKW handelt, der verunfallt, wird > es mit E-Antrieb dann doch anscheinend gefählicher, wie der letzte > Vorfall zeigt: > https://www.tagesschau.de/ausland/europa/venedig-busunglueck-102.html Dass du völlig ohne belastbare Informationen den Tod von über 20 Menschen dazu nutzt um Meinung zu machen ist mal wieder bezeichnend und mehr als traurig. Es braucht kein Elektroantrieb damit bei einem Unfall ein Bus anfängt zu brennen und Menschen zu Tode kommen: https://taz.de/Ausgebrannter-Reisebus/!5427389/
Heinrich K. schrieb: > Er liest die Taz... Nein ich habe nach dem Unglück gesucht und den Artikel gefunden. Du kannst gerne den Wachtturm lesen wenn du den für besser hältst. Denn Argumente scheinst du nicht zu haben.
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Trotzdem hinkt das andere Beispiel. Dort war es vermutlich eine Zigarette und viele alte Leute, die ohne etwas Hilfe nicht in und aus dem Bus schon vorher nicht herauskamen. Stichwort "Rollator" in dem Artikel. Das die Feuerwehr Probleme hatte mit den brennenden Akkus kam im Radio und in anderen Artikeln. Hier stand "das Feuer, das anschließend im Bus ausgebrochen ist, heißt es, sei fürchterlich gewesen." Es war ein neuer Bus. Da sind viele neue Maßnahmen realisiert, damit die Inneneinrichtung schlechter im Vergleich zu den früheren Modellen brennt. So viele gut brennende Klamotten, wie die Senioren, hatte die Urlauber sicherlich nicht an. Schließlich hatte ich "anscheinend gefährlicher" geschrieben. Die Anzahl an solchen schweren Unglücken mit E-Bussen, weil zu neu und daher noch wenige unterwegs sind, reicht noch nicht aus um verläßliche statistische Aussagen zu treffen. Nebenbei bemerkt wäre es mir auch lieber, es würde eine ausreichende Anzahl an schweren Unfällen für statistische Vergleiche nie erreicht werden. Wenn ich auf dem Campingplatz gewesen wäre, wäre ich auch nicht mit dem eigenen Auto, sondern mit dem Elektro-Shutle-Bus nach Venedig gefahren. Vor vielen Jahren war ich in Paris und da hatte ich mir extra eine Tageskarte gekauft um mit dem E-Bus ausgiebig bei Montmartre mitzufahren.
Dieter D. schrieb: > Trotzdem hinkt das andere Beispiel. Dort war es vermutlich eine > Zigarette und viele alte Leute, die ohne etwas Hilfe nicht in und aus > dem Bus schon vorher nicht herauskamen. Stichwort "Rollator" in dem > Artikel. Mein Beispiel war ein stinknormaler Auffahrunfall. Nicht ein Sturz von über 10m senkrecht in die Tiefe wie bei dem Bus bei Venedig. Und nebenbei, für Verbrenner hatten die Ingenieure über 50 Jahre mehr Zeit die so sicher zu machen dass das nicht passiert!
Udo S. schrieb: > für Verbrenner hatten die Ingenieure über 50 Jahre mehr > Zeit die so sicher zu machen dass das nicht passiert! Pro Jahr brennen in DE ca. 15.000 PKW mit konventionellen Antrieben, bei 50 Millionen zugelassene Fahrzeugen. Natürlich sind Akkubrände extremst unerquicklich und deutlich dynamischer als wenn ein Verbrenner Feuer fängt. Es bleiben aber tatsächlich Einzelfälle und die Industrie wird mit der Zeit die Schwachstellen raushaben. Anfangs fielen Flugzeuge auch reichlich vom Himmel. Man hat das analysiert, man hat nachgebessert und nun ist Fliegen das sicherste Transportmittel. Deswegen gibt man eine neue Sache nicht gleich auf.
Michael schrieb: > Natürlich sind Akkubrände extremst unerquicklich und deutlich > dynamischer als wenn ein Verbrenner Feuer fängt. Denkfehler: An den Bränden der "Verbrenner"-KFZ ist in erheblichem Umfang schlicht die Elektrik ursächlich und keineswegs eine Feuersbrunst IM Tank. Michael schrieb: > Pro Jahr brennen in DE ca. 15.000 PKW mit konventionellen Antrieben, bei > 50 Millionen zugelassene Fahrzeugen. Aus steigenden Zulassungen von e-Fahrzeugen auf geringeres Brandrisiko insgesamt zu schließen ist naiv. DerSchmied
C. D. schrieb: > Denkfehler: An den Bränden der "Verbrenner"-KFZ ist in erheblichem > Umfang schlicht die Elektrik ursächlich und keineswegs eine Feuersbrunst > IM Tank. Was im Endeffekt bedeutet die aktuellen Verbrenner-Zahlen addieren sich für E-Autos noch zusätzlich auf.
(prx) A. K. schrieb: > Yep. Wenn man von heutigem Geld ausgeht, ist das kein Bisschen > sozialistisch. Anno Edelmetallwährung hatte es einen konkreten > Marerialwert und als Banknoten mit Golddeckung (USA bis 1973) war es an > diesen gekoppelt. Bei Banknoten ohne Golddeckung oder Buchgeld entfällt > auch dies. Ich würde es nur nicht als "daran glauben" ausdrücken, > sondern als ein Versprechen der ausgebenden Stelle. Gold bekam damals natürlich seinen "Materialwert" weitgehend aus dem Umstand, dass es Geldäquivalent war. Gut,ein bischen Nachfrage kam noch aus der Schmuckindustrie, später auch Elektroindustrie. Aber niemand hätte sich die Finger nach Gold wundgewaschen,wenn es nicht Geld gewesen wäre. OT: Falk B. schrieb: > Sozialismus 2.0 ;-) Ja.
Ist schon lustig eine Diskussion übervelektrische LKW zu lesen. Ichvfahre seit 9 Jahren einen Transporter mit LKW Zulassung und Batterieantrieb. Gekauft mit knapp 2 Jahren und 10.000km für 10.000€ war der deutlich günstiger als das Fahrzeug mit Dieselmotor. Ich habe ihn ein mal zur Inspekton gebracht und 100€ bezahlt. Jetzt musste ich das erste mal KFZ Steuer zahlen. 65€ finde ich etwas übertrieben aber mein letzter Diesel kostet 200€ mehr im Jahr. Zwei Lenkwellköpfe füe 10€ waren auch schon defekt, und eine Unterdruckpumpe für den Bremskraftverstärker hat mich 150€ gekostet. Bei 90.000 km musste ich die Bremsen komplett neu machen. Ist halt doof 8 Jahre mangels verschleiss zu warten. Hat 220€ gekostet die 8 Beläge und 4 Scheiben neu zu kaufen. Versicherung 40% unter Verbrennerniveau, hat jetzt 128.000km runter und war bis dato mein günstigstes Fahrzeug. Transporter nummer zwei ist jetzt 5 Jahre bei mir, neu gestaltet von einem französischen Postkutscher habe ich das Ding für 3500€ mit 60.000km für 3500€ geschossen 1m Bremsleitung die gleichen 220€ für Bremsen und erwas Glühobst getauscht. Hat jetzt 102.000km auf dem Tacho Nummer 3 ist gut 3 Jahre alt, hat jezzt 40.000km runter und kam mit 99km als Vorführer mit 20.000€ unter Listenpreis zu mir. Der letzt Diesel darf auch bald gehen, obwoh, erst 4 Jahre alt. MfG Michael
Falk B. schrieb: > Der E-Poser schon wieder! Ohje! Es ist Wochenende und unser E-Basher sucht wieder Leute zum Spielen.
Falk B. schrieb: > Der E-Poser schon wieder! Ohje! Nimms gelassen! Die Auflistung kommt regelmäßig, falls das doch Jemand vergessen oder verdrängt haben sollte... ;-))
Kara B. schrieb: > Es ist Wochenende und unser E-Basher sucht wieder Leute zum Spielen. E-Basher? Ich kenn nur Aschebäscher! ;-)
Michael O. schrieb: > Ist schon lustig eine Diskussion übervelektrische LKW zu lesen. > Ichvfahre seit 9 Jahren ... Wenn man solche Posts liest, egal ob über E-Auto, E-LKW, Wärmepumpe, PV egal was. Grundsätzlich kostete die Anschaffung wenig bis gar nix. Wartung ist wenig bis gar nix. Probleme gibt es nicht. Verbrauch nicht vorhanden. Ertrag ist riesig. Sprich: Paradies auf Erden. Jeder der schon mal versucht hat ein E-Auto, eine WP oder PV zu kaufen, kennt andere Preise.
Cyblord -. schrieb: > Wenn man solche Posts liest ... Wenn ich hier manche Posts lese, denke ich 'Leute, kommt mal an in der Gegenwart'. Ich bin ein großer Fan von Verbrennungsmotoren, schon aus technischer Sicht, bin am liebsten große Karren mit Diesel gefahren, bevorzugt (ältere) Mercedes. Schöne Autos. Aber die Zeiten sind vorbei. Verbrenner = (vor)gestern. Das kann aus verschiedenen Gründen keine Zukunft haben. Die Zukunft ist elektrisch. Die bestehenden Probleme (Reichweite, Ladestationen, Akkulaufzeiten, usw) sind normal bei Einführung neuer Technologien und in ein paar Jahren werden wir darüber lachen. Ich sehe das rein rational, das Bashing hier, in welche Richtung auch immer, verstehe ich sowieso nicht.
Mohandes H. schrieb: > Die bestehenden Probleme > (Reichweite, Ladestationen, Akkulaufzeiten, usw) sind normal bei > Einführung neuer Technologien und in ein paar Jahren werden wir darüber > lachen. Das kann schon sein, aber dann kaufe ich und viele andere Leute erst DANN ein E-Mobil! Bis dahin ist es ein teurer Spaß mit vielen Einschränkungen!
Mohandes H. schrieb: > Die Zukunft ist elektrisch. Mag sein, aber wo? Du vergisst die Akkus. Die Produktion ist schmutzig und die Entsorgung ebenso. Ein Elektroauto (Neuwagen) einfach erstmal nur zu produzieren, hat schon die gleiche Ökobilanz wie (auto)lebenslang mit einem (gebrauchten) Diesel rumzufahren. Und da ist der Strom für den Betrieb noch nicht mit drin. In Deutschland wird man womöglich irgendwann nur noch Elektro fahren. Aber bestimmt nicht in Afrika. Zum Klimaschutz trägt dieses Greenwashing der Autoindustrie überhaupt nichts bei, die Umweltverschmutzung verlagert sich nur. Auf manchen Fußwegen kommt man ja nicht mal mehr mit dem Kinderwagen vorbei. Die Autos müssen weg.
Alexander schrieb: > Du vergisst die Akkus. Die Produktion ist schmutzig > und die Entsorgung ebenso. Zum Glück haben wir ja noch die saubere Erdölförderung. https://uni.de/redaktion/kanadischer-oelsand https://www.deutschlandfunk.de/nigerias-oel-der-fluch-im-nigerdelta-100.html
Die ersten Autos waren Elektroautos. Elektromobilität war der Ölindustrie ein Dorn im Auge. https://www.youtube.com/watch?v=wq0Rc1EHruU&t=98s&list=PLeJGdPe1TZhCx2xpPiK7nB2xcjYMN36P_
Der E-Poser zählt bei den angefallenen Reparaturen nur Materialpreise auf. Das ist unseriös. Die Reparaturkosten beinhalten für alle anderen Normalbürger eben auch Fachbetriebs-Stundenlöhne, ganz egal, ob Benziner oder Elektroauto. Der E-Poser verzerrt absichtlich die wirklichen Verhältnisse. "nur 10 Euro...". Lachhaft und auch widerlich.
Ich schraube auch und habe es früher auch immer gern gemacht an Diesel und Benzin Fahrzeugen rum. Muss ich das jetzt lassen und lieber richtig viel Geld zum Autohaus tragen? Für den Bremsen Wechsel wollte Renault knapp 900€. Ich fand das etwas zu viel für zwei Stunden Arbeit und 220€ Materialkosten. Du hast natürlich recht die Rechnung stimmt so nicht da ich Vorsteuerabzugberechtigt bin und mich die Reparatur 19% weniger gekostet hat. Aber es gibt auch sicher Leute, die einen deutlich höheren Stundensatz als meine bescheidenen 100€ haben so das sich das nicht Lohnt solche niederen Arbeiten zu machen. MfG Michael
Heinrich K. schrieb: > Die Reparaturkosten beinhalten für alle anderen > Normalbürger eben auch Fachbetriebs-Stundenlöhne, ganz egal, ob Benziner > oder Elektroauto. Was willst Du denn an einem Elektromotor reparieren? Schon mal Wasserpumpe/Zahnriemen/Kupplung/Glühkerze/Injektoren/Kopfdichtung/Lamdas onde/Endschalldämpfer erneuert? Beim E-Auto wechselst Du in der Zeit höchstens mal den Pollenfilter.
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Die Autos haben ja nicht nur einen E-Motor. Da gibt es noch viel drumherum, dazu kommt das nicht jeder an den Autos arbeiten darf. Da die Akkus eine potentielle Gefahrenquelle beim schrauben sind gibt es dafür extra Anforderungen. Die Dinger dürfen noch nicht mal von jeden Schrottplatz entsorgt werden.
Heinrich K. schrieb: > Der E-Poser zählt bei den angefallenen Reparaturen nur Materialpreise > auf. Das ist unseriös. Die Reparaturkosten beinhalten für alle anderen > Normalbürger eben auch Fachbetriebs-Stundenlöhne ... Konnte vor paar Tagen Teile eines Gespräches zwischen dem Inhaber einer Autowerkstatt und einem Sachverständigen mithören: An einem E-Auto könne man nicht mal eben mit schrauben anfangen, da muss erst einer mit einer Hochvolt-Schulung das E-Auto richtig abschalten. Dann müssen Sicherheitsabstände zu anderen Fahrzeugen eingehalten werden, es müssen Absperrungen aufgestellt werden und zusätzliche Sicherheitseinrichtungen vorhanden sein. Die Autowerkstatt lehnt es daher ab, E-Autos zur Wartung oder zur Reparatur anzunehmen. Gleiches habe ich von einer größeren Motorradwerkstatt auch schon gehört. Mit einem E-Motorrad wird man wie ein räudiger Hund vom Hof gejagt. Man wird für Wartung und Reparatur vom ersten bis zum letzten E-Auto Lebenstag von den Hersteller-Werkstätten abhängig sein. Was das monetär bedeuten wird, kann sich jeder an den eigenen Fingern abzählen.
Gustav K. schrieb: > Man wird für Wartung und Reparatur vom ersten bis zum letzten E-Auto > Lebenstag von den Hersteller-Werkstätten abhängig sein. Was das monetär > bedeuten wird, kann sich jeder an den eigenen Fingern abzählen. Was macht man konkret bei so einer Wartung am E-Auto, und im Vergleich zum Verbrenner, wie oft?
Gustav K. schrieb: > Was das monetär > bedeuten wird, kann sich jeder an den eigenen Fingern abzählen. Reparatur Kosten: höher Reparatur Häufigkeit: geringer Und nun zähl mal schön. Soll heißen: Auf diese Weise kommt man der Frage nicht näher. Statistik aus der Realität ist vonnöten.
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Alexander schrieb: > Beim E-Auto wechselst Du in der Zeit höchstens mal den > Pollenfilter. Was bist du denn für ein Träumer? Bei einem Defekt siehst du beim E-Auto schnell mal einen 4 oder 5-stelligen Kostenvoranschlag und dann wird erst gar nicht repariert. Dann kannst du dir einen Schrotthändler suchen, der noch genügend Quarantäne-Stellplätze frei hat und der die Berechtigung hat, dein E-Auto zur Verschrottung anzunehmen.
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Die Bremsen zum Beispiel, Renault wollte vom E-Poser dafür 900 Euro. Vielleicht haben E-Autos aber gar keine Bremsen, und gar keine Spurstangenköpfe, und gar keine Federbeine. Gut, dass E-Autos keinen ABS-Steuerblock haben, sollte der doch baugleich zum Benzinermodell sein, geht der im E-Auto natürlich nie kaputt. Weil, er ist ja, genau wie Federbeine, Spurstangenköpfe oder Radlager in einem E-Auto verbaut. Einem E-Auto!!!! !! Da kosten auch die Arbeitsstunden gar nichts, beim E-Auto!!! !!! Nein, nein, nicht nur 19%, sondern 100% Arbeitslohn gespart. Toll, diese E-Autos!! Oder doch nicht?
(prx) A. K. schrieb: >> Was das monetär >> bedeuten wird, kann sich jeder an den eigenen Fingern abzählen. > > Reparatur Kosten: höher Warum sollten die höher sein, wenn nicht viel kaputt gehen kann? > Und nun zähl mal schön. Soll heißen: Auf diese Weise kommt man der Frage > nicht näher. Statistik aus der Realität ist vonnöten. In der Tat. Natürlich sind E-Mobile noch eine Minderheit und somit eher exotisch, was die Situation der Werkstätten erschwert.
(prx) A. K. schrieb: > Und nun zähl mal schön. Im Gegensatz zu dir weiß ich, was es bedeutet, wenn die freien Werkstätten als Alternative zur üblichen Abzocke der Hersteller wegfallen. Da brauche ich nichts zu zählen.
Falk B. schrieb: > Warum sollten die höher sein, wenn nicht viel kaputt gehen kann? Prinzip: Zündkerze auswechseln ist billiger als Leistungselektronik vom E-Motor auswechseln. Aber häufiger. Bei der neuesten Tesla-Fertigung kommt eine Spezialität hinzu, die zwar nichts mit der E-Technik zu tun hat, aber mit den Kosten. Wenn die Struktur der Karre hauptsächlich aus wenigen sehr grossen Alu-Druckguss Komponenten besteht, statt aus vielen zusammengebauten Elementen, dann wird das Fahrzeug zwar billiger in der Herstellung. Aber wenn daran mal einer sein Mütchen kühlt, dann reicht es nicht mehr, ein einfaches Element zu ersetzen, sondern das ganze verdammte Druckgussteil muss raus. Ist aber dem Prinzip nach nicht wirklich neu. In den 60ern hat man am Röhrenfernseher einzelne Kondensatoren ausgewechselt. Heute wechselt man nur noch teure grosse Baugruppen.
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Heinrich K. schrieb: > Vielleicht haben E-Autos aber gar keine Bremsen, und gar keine > Spurstangenköpfe, und gar keine Federbeine. - Radlager - Stoßdämpfer - Radaufhängung insgesamt - Airbag + Steuergerät - ASR - ESP - Zentralverriegelung - Beleuchtung - Scheibenwischer - und dgl mehr Warum hab ich eigentlich noch kein e-Auto mit Anhängerkupplung gesehen? DerSchmied
C. D. schrieb: > Warum hab ich eigentlich noch kein e-Auto mit Anhängerkupplung gesehen? Weil du nur jene Autos eine Blickes würdigst, die keine haben? ;-) Es gibt sie, wenngleich nicht an jedem Modell. Bei manchen gibt es als Option eine Anhängerkupplung, an die man keine Anhänger hängen darf.
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(prx) A. K. schrieb: > In den 60ern hat man am Röhrenfernseher einzelne Kondensatoren > ausgewechselt. Heute wechselt man nur noch teure grosse Baugruppen. So ein Käse. Gerade hier im Forum, bei repdata, iwenzo, ... werden doch gerade Einzelbauteile erneuert.
(prx) A. K. schrieb: >> Warum hab ich eigentlich noch kein e-Auto mit Anhängerkupplung gesehen? > > Es gibt sie, wenngleich nicht an jedem Modell. Ja: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/auto-kaufen-verkaufen/kauftipps/elektroautos-mit-anhaengerkupplung/ > Bei manchen gibt es als > Option eine Anhängerkupplung, an die man keine Anhänger hängen darf. Zum Beispiel am hochgradig innovativen VW ID.3, dem Technologieführer.
C. D. schrieb: > - Radlager > - Stoßdämpfer > - Radaufhängung insgesamt > - Airbag + Steuergerät > - ASR > - ESP > - Zentralverriegelung > - Beleuchtung > - Scheibenwischer > - und dgl mehr Das lässt Du alles bei einer Wartung erneuern? Gustav K. schrieb: > Bei einem Defekt siehst du beim E-Auto schnell mal einen 4 oder > 5-stelligen Kostenvoranschlag und dann wird erst gar nicht repariert. Welcher Defekt konrekt wäre das, der nicht von der Gewährleistung abgedeckt ist?
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Alexander schrieb: >> - Radaufhängung insgesamt >> .. >> - und dgl mehr > Das lässt Du alles bei einer Wartung erneuern? Es gibt ein Elektroauto, was schon bei der ersten HU massiv mit Problemen um die Radaufhängung auffallen soll. Des weiteren liest man, dass alle Ärger mit der hydraulischen Bremsanlage haben, weil diese dank Rekuperation kaum benutzt wird und festgammelt. > Gustav K. schrieb: > Welcher Defekt konrekt wäre das, der nicht von der Gewährleistung > abgedeckt ist? Unbestätigten Gerüchten zufolge soll es Leute geben, die ihr Auto länger als zwei Jahre fahren!
Aber Tesla baut doch erst seit 2 Jahren in Grünheide, und die geben 5 Jahre Garantie. Und die Logik, dass Bremsen mehr verschleißen je weniger man sie benutzt, erschließt sich mir auch nicht so ganz. Hättest Du jetzt gesagt man muss statt dem Ölwechsel jedes Jahr Batteriesäure auffüllen, wäre das womöglich vergleichbar gewesen. Also jetzt mal ernsthaft, welche Reparaturen braucht ein E-Auto die ein Verbrenner nicht haben kann?
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C. D. schrieb: > Warum hab ich eigentlich noch kein e-Auto mit Anhängerkupplung gesehen? Weil du damit unterwegs nicht laden kannst, denn die Ladestationen kannst du mit Anhänger nicht anfahren. Da ist vorher abhängen angesagt. Wenn man denn einen Platz zum Abhängen findet. Beim bösen Verbrenner an der noch böseren Tanke war das alles kein Problem. Und falls man doch mal die Zapfsäule dahinter blockiert hat, war man nach einer Minute wieder weg. Heinrich K. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> In den 60ern hat man am Röhrenfernseher einzelne Kondensatoren >> ausgewechselt. Heute wechselt man nur noch teure grosse Baugruppen. > > So ein Käse. Gerade hier im Forum, bei repdata, iwenzo, ... werden doch > gerade Einzelbauteile erneuert. So ein Käse. Ein moderner TV besteht aus genau 4 Baugruppen: Mainboard, Netzteil, Display und Gehäuse. Einzig das Netzteil wird getauscht. Ist was am Mainboard, Display oder Gehäuse, wandert das Teil auf den Müll, denn ein neues Gerät ist billiger. Heinrich K. schrieb: > Vielleicht haben E-Autos aber gar keine Bremsen, und gar keine > Spurstangenköpfe, und gar keine Federbeine. Genau, die Autohäuser mit ihren Werkstätten leben künftig nur noch vom Austausch des Pollenfilters. Aber möglicherweise wandern die E-Autos so schnell auf den Müll, dass die Autohäuser vom Neuwagengeschäft leben können. Laut AMS geht der Trend bei den Akkus dahin, keine Module mehr zu verbauen. Der Akku ist dann ein einziges Bauteil. Wenn was damit ist, kann der Akku komplett auf den Müll. Der neueste Trend (wieder AMS) geht dahin, den Akku gleich in das Bodenblech einzuschweißen. Dann kann bei einem Akkuproblem gleich die ganze E-Karre auf den Müll. Da wird sich manch ein E-Poser noch die Augen reiben.
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Alexander schrieb: > Und die Logik, dass Bremsen mehr verschleißen je weniger man sie > benutzt, erschließt sich mir auch nicht so ganz. Wegen der Reku verschleißen die Bremsen ZU WENIG. Wasser, Dreck und Salz lassen eine Bremse verrotten, wenn sie sich nicht laufend frei schleifen kann.
Gustav K. schrieb: > Dann kann bei > einem Akkuproblem gleich die ganze E-Karre auf den Müll. Da wird sich > manch ein E-Poser noch die Augen reiben. Das müsste der Hersteller dann oft mit sich selbst ausmachen, denn der Akku unterliegt üblicherweise einer erweiterten Garantie.
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Gustav K. schrieb: > Laut AMS geht der Trend bei den Akkus dahin, keine Module mehr zu > verbauen. Der Akku ist dann ein einziges Bauteil. Wenn was damit ist, > kann der Akku komplett auf den Müll. Der neueste Trend (wieder AMS) geht > dahin, den Akku gleich in das Bodenblech einzuschweißen. Dann kann bei > einem Akkuproblem gleich die ganze E-Karre auf den Müll. Da wird sich > manch ein E-Poser noch die Augen reiben. Uuuuuups! Na DAS wird lustig! Das wird das Thema "Recht auf Reparatur" mal GANZ heiß! Dagegen sind nicht tauschbare Akkus in Handies ein Witz!
Gustav K. schrieb: > Wegen der Reku verschleißen die Bremsen ZU WENIG. Wasser, Dreck und Salz > lassen eine Bremse verrotten, wenn sie sich nicht laufend frei schleifen > kann. Naja, das ist ein lösbares Problem. Programmier in die Software, daß die Kiste im mittleren Betrieb mindestens 10% echt bremsen muss. Das bedeutet aber ggf. daß der Ein-Pedal Betrieb (Auto rekuperiert, wenn man kein "Gas" gibt) nicht funktioniert. D.h. kein "Gas" geben = Freilauf, Bremsen oder Rekuperieren nur mit Bremspedal.
Falk B. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Wegen der Reku verschleißen die Bremsen ZU WENIG. Wasser, Dreck und Salz >> lassen eine Bremse verrotten, wenn sie sich nicht laufend frei schleifen >> kann. > > Naja, das ist ein lösbares Problem. Programmier in die Software, daß die > Kiste im mittleren Betrieb mindestens 10% echt bremsen muss. Das > bedeutet aber ggf. daß der Ein-Pedal Betrieb (Auto rekuperiert, wenn man > kein "Gas" gibt) nicht funktioniert. D.h. kein "Gas" geben = Freilauf, > Bremsen oder Rekuperieren nur mit Bremspedal. Du meinst, das würde technische Überforderung für bestimmte Gruppen bedeuten?
Falk B. schrieb: > Uuuuuups! Na DAS wird lustig! Das wird das Thema "Recht auf Reparatur" > mal GANZ heiß! Dagegen sind nicht tauschbare Akkus in Handies ein Witz! Nach 7 Jahren gibts dann auf Garantie ein neues Smartphone, wenn beim alten der Akku zu wenig hergibt. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Uuuuuups! Na DAS wird lustig! Das wird das Thema "Recht auf Reparatur" >> mal GANZ heiß! Dagegen sind nicht tauschbare Akkus in Handies ein Witz! > > Auf Handies projiziert hiesse das: Nach 7 Jahren gibts auf Garantie ein > neues Smartphone, wenn beim alten der Akku zu wenig hergibt. Vielleicht. Du vergisst dabei aber vollständig den MORALISCHEN Verschleiß bei dieser Annahme!
Bei Fragen zur Defekten und Reparatur sollten jene, die nur ihre alten Schätzchen mit reichlich zweistelligem Alter auf dem Radar haben, eine Entwicklung mit einrechnen, die den Automarkt zunehmend erfasst. Nicht nur bei E-Autos, aber die sind dabei aufgrund deren Technik führend. Autos pflegen zunehmend eine innige Online-Kommunikation mit der Cloud. Während man früher mit seinem klappernden Gefährt in die Werkstatt fuhr, um es dort ans Diagnosegerät anzuschliessen, und erst dann die vielleicht niederschmetternde Diagnose erfuhr, fährt das Diagnosegerät heute permanent mit und die Diagnose kommt unaufgefordert. Gerne auch bevor man selbst etwas gemerkt hat. Jedenfalls stehen die Chancen nicht schlecht, dass bereits vor dem Werkstattbesuch klar ist, was dort getan werden muss, und welche Ersatzteile ggf vonnöten sind. Das kann durchaus vorteilhaft sein, sofern das Fahrzeug vorerst weiter betrieben werden kann. Und vielleicht lässt sich damit ein dräuendes Problem kostengünstig beheben, bevor es zum ernsten teuren Problem wird. Dass man damit zu gläsernen Fahrer wird und die unbändige Wissbegier vielerlei Interessengruppen und Institutionen am Hals hat, ist die Kehrseite. Zumal Fahrzeuge, mit denen man zwecks Steuerung redet, dafür ein Mikrofon enthalten müssen. Aber permanente Zuhörer sind Siri-gestählte Kunden (und Hundebesitzer) ja bereits gewohnt. PS: Es gibt eine klar konvergente Entwicklung. Gerade Teslas kann man mit einigem Recht als "Smartphones auf Rädern" bezeichnen.
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(prx) A. K. schrieb: > Aber permanente Zuhörer sind Siri-gestählte Kunden (und Hundebesitzer) > ja bereits gewohnt. so ziemlich jeder BMW zeichnet permanent auf. (prx) A. K. schrieb: > Es gibt eine klar konvergente Entwicklung. Gerade Teslas kann man mit > einigem Recht als "Smartphones auf Rädern" bezeichnen. Der Tesla in Deutschland war von Anfang an als billige Massenware vorgesehen. Wegwerfhandy sozusagen. Gustav K. schrieb: > Wegen der Reku verschleißen die Bremsen ZU WENIG. Wasser, Dreck und Salz > lassen eine Bremse verrotten, wenn sie sich nicht laufend frei schleifen > kann. Märchen aus Tausend und einer Nacht. Mein 20 Jahre altes Auto hat brake-by-wire mit einer Funktion zum Trockenbremsen aller 10 min, über Regensensor.
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Yalu X. schrieb: > Das verlinkte Video ist aber durchaus sehenswert. Stimmt. Bis Ende des Jahrzehnts sollen 50.000 Megawatt-Ladestationen entstehen, an denen 4 LKW gleichzeitig laden können. Da darf Falk gleich nochmal fragen, zu wie viel Prozent diese Ladestationen dann bezuschusst werden. Ob die Transportbranche am Ende des Tages auch noch nach subventioniertem Strom rufen wird, bleibt abzuwarten. Nebenbei: Ich finde keine Angaben zum Leergewicht bzw. zum Gewicht der Batterie (Bild). Unter Volllast am Berg fährt der LKW rein rechnerisch 1 Stunde. Ist wie bei meinem Pedelec, da ist nach 1 Stunde am Berg auch Ende. https://www.volvotrucks.de/de-de/trucks/trucks/volvo-fh/volvo-fh-electric.html Aus dem Video: Wenn der LKW-Akku etwas länger halten soll, sind 4 Stunden fahren und dann 2,5 Stunden laden angesagt. Wobei 4 Stunden fahren nur in der Ebene funktionieren wird. Geht es mit einem voll beladenem LKW rauf und runter, wird die Hälfte der Fahrzeit weg sein. Für Unternehmen, die eine feste Strecke fahren, kann es dennoch eine Lösung sein. Bei 2,5 Stunden fahren und 2,5 Stunden laden bietet sich als Lösung parallel ein zweiter LKW an. Ein LKW fährt und der andere LKW läd. Dann wird der Ersatz eines Diesel-LKWs 6x so teuer. Kosten spielen keine Rolle mehr.
Alexander schrieb: > Märchen aus Tausend und einer Nacht. Ja klar. Mein TÜV-Prüfer sieht diese vergammelten Bremsen jeden Tag. Besonders Kleinwagen mit Scheibenbremsen hinten fallen regelmäßig durch. Die dürfen sich dann die hinteren Bremsen neu machen lassen und nochmal zur kostenpflichtigen Nachprüfung antanzen.
Alexander schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Wegen der Reku verschleißen die Bremsen ZU WENIG. Wasser, Dreck und Salz >> lassen eine Bremse verrotten, wenn sie sich nicht laufend frei schleifen >> kann. > > Märchen aus Tausend und einer Nacht. Mein 20 Jahre altes Auto hat > brake-by-wire mit einer Funktion zum Trockenbremsen aller 10 min, über > Regensensor. Auch wenn du persönlich von diesem Problem nicht betroffen sein magst, ist das definitiv kein Märchen. Es gibt Autos (insbesondere Kleinwagen), die an der wenig belasteten Hinterachse überdimensionierte Scheibenbremsen haben. Wird selten und immer nur sanft gebremst, hat der Rost Zeit, immer tiefer in die Scheibe einzudringen. Diese muss dann mitsamt den Bremsbelägen schon nach wenigen Jahren getauscht werden. Bei solchen Autos wären eigentlich Trommelbremsen an der Hinterachse die bessere Wahl. Der TÜV-Man weist mich jedesmal darauf hin, dass ich zu wenig bremsen würde, was einerseits positiv ist (vorausschauende Fahrweise uns so), andererseits aber eben die hinteren Bremsscheiben kaputt macht. Zum Glück kosten die Scheiben und Beläge im Internet nicht viel, und den Einbau ist mit dem richtigen Werkzeug eine Sache von 30 Minuten. PS: Gustav war schneller :)
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Gustav K. schrieb: > Ja klar. Mein TÜV-Prüfer sieht diese vergammelten Bremsen jeden Tag. > Besonders Kleinwagen mit Scheibenbremsen hinten fallen regelmäßig durch. > Die dürfen sich dann die hinteren Bremsen neu machen lassen und nochmal > zur kostenpflichtigen Nachprüfung antanzen. Also kann man die Bremse auch gleich weglassen! O-Ton Elon Musk: "The best part is no part." Frei nach dem schwedischen Möbelhaus. Bremst du noch oder rekuperierst du schon? ;-)
Falk B. schrieb: > Also kann man die Bremse auch gleich weglassen! O-Ton Elon Musk: "The > best part is no part." Die dient im Wesentlichen der Redundanz. Rein von der Funktion her könnte man darauf vermutlich tatsächlich verzichten.
Yalu X. schrieb: > Die dient im Wesentlichen der Redundanz. Rein von der Funktion her > könnte man darauf vermutlich tatsächlich verzichten. So wie auf Sicherheitsgurte und Airbags ;-) Naja, zwei unabhängige Bremssysteme sind irgendwie schon nicht falsch, wird man so schnell auch nicht aus den grundlegenden STVO-Vorgaben rauskriegen. Vielleicht braucht es nur eine andere Bremsscheibe? Eine die rostbeständig ist, dafür aber weniger verschleißfest? Wird ja eh kaum benutzt.
Yalu X. schrieb: > Die dient im Wesentlichen der Redundanz. Rein von der Funktion her > könnte man darauf vermutlich tatsächlich verzichten. Versuch einmal, alleine mit Rekuperation wirklich stehen zu bleiben.
Falk B. schrieb: > Vielleicht braucht es nur eine andere Bremsscheibe? Eine die > rostbeständig ist Gibt es (bspw. von ATE und Brembo). Die sind halt teurer als gewöhnliche Scheiben. Oder man nimmt einfach Trommelbremsen für die Hinterachse wie bspw. beim VW ID.3 und ID.4.
(prx) A. K. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Die dient im Wesentlichen der Redundanz. Rein von der Funktion her >> könnte man darauf vermutlich tatsächlich verzichten. > > Versuch einmal, alleine mit Rekuperation wirklich stehen zu bleiben. Es ging nur um das Weglassen der rostanfälligen hinteren Bremsen.
Beitrag #7511389 wurde vom Autor gelöscht.
Yalu X. schrieb: > Diese muss dann mitsamt den Bremsbelägen schon nach > wenigen Jahren getauscht werden. Ich tausche an meinem Diesel zu jedem TÜV Bremsbeläge und zu jedem zweiten die Bremsscheiben. Es ist auch grundsätzlich immer irgendein Traggelenk zu wechseln. Inwiefern soll das nun ein Alleinstellungsmwerkmal von Elektrofahrzeugen sein? Noch mal die Frage, was fällt bei einem Elektrofahrzeug an Wartung an? Ich habe hier angedeutet was alles wegfällt. Beitrag "Re: E-LKW von Volvo"
Alexander schrieb: > Noch mal die Frage, was fällt bei einem Elektrofahrzeug an Wartung an? > > Ich habe hier angedeutet was alles wegfällt. > Beitrag "Re: E-LKW von Volvo" Alexander schrieb: > Wasserpumpe Auch die meisten E-Autos haben eine Wasser- bzw. Kühlmittelpumpe, oft sogar gleich mehrere davon.
Und die müssen dann auch zusammen mit dem Zahnriemen aller 50 tkm vorsorglich ersetzt werden, wie beim Opel?
Alexander schrieb: > Noch mal die Frage, was fällt bei einem Elektrofahrzeug an Wartung an? An regelmäßiger präventiver Wartung nichts, was mit dem E-Antrieb zu tun hat. Tesla 3: "Den Zustand der Bremsflüssigkeit alle 4 Jahre prüfen (bei Bedarf wechseln). Trockenmittelbeutel der Klimaanlage alle 4 Jahre austauschen. Innenraum-Luftfilter alle 2 Jahre (bzw. HEPA- und Aktivkohlefilter, sofern vorhanden, alle 3 Jahre) wechseln. Die Bremssättel jährlich oder alle 12.500 Meilen (20.000 km) reinigen und schmieren (wenn Sie in einer Region leben, in der die Straßen im Winter mit Salz gestreut werden). Wechsel der Reifen alle 6.250 Meilen (10.000 km) oder wenn die Profiltiefen um 2/32 in (1,5 mm) oder mehr voneinander abweichen, je nachdem, was zuerst eintritt." https://www.tesla.com/ownersmanual/model3/de_us/GUID-E95DAAD9-646E-4249-9930-B109ED7B1D91.html Beim Nissan Leaf ist eine regelmäßige Inspektion vorgesehen. Bei Tesla nicht.
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Alexander schrieb: > Und die müssen dann auch zusammen mit dem Zahnriemen aller 50 tkm > vorsorglich ersetzt werden, wie beim Opel? Zusammen mit dem Zahnriemen wohl eher nicht. Grundsätzlich hält eine Wasserpumpe aber sehr lange und stellt damit keinen allzu großen Kostenfaktor dar. Bei manchen E-Autos kommt aber noch ein spezielles Kühlmittel hinzu, das deutlich teurer ist als das sonst übliche Wasser-Frostschutz-Gemisch.
Wasser an Elektrik sollte man auf jeden Fall einer qualifizierten Werkstatt überlassen.
Yalu X. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Yalu X. schrieb: >> Versuch einmal, alleine mit Rekuperation wirklich stehen zu bleiben. > Es ging nur um das Weglassen der rostanfälligen hinteren Bremsen. Der Umrichter im Fahrzeug kann bis auf 0km/h (auch darüber hinaus, also rückwärtsfahrend) herunterbremsen. Das machen moderne Schienenfahrzeuge schon seit Jahren.
Wie stark wird so ein E-LKW rekuperieren können? Bremsleistung gleich Antriebsleistung? Das wären bei dem Volvo-Truck 490kW, was ungefähr 1C entspräche.
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Aufgrund des geringen aber vorhandenen Ausfallrisikos der aktiven Technik kann man auf eine konventionelle Lösung zur Notbremsung nicht verzichten. Redundanzprinzip. Also hat man diese Bremstechnik unweigerlich drin. Dadurch ergibt sich eine ökonomische Frage: Ist es dann überhaupt sinnvoll, die aktive Bremsung per Motor auch für Vollbremsung auszulegen, also bis zur Höhe der von der Reifenhaftung vorgegebenen Verzögerung? In den bisherigen E-Fahrzeugen ist die Rekuperation m.W. limitiert und bei hoher Bremsverzögerung wirkt das konventionelle Bremssystem mit.
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Alexander schrieb: > In Deutschland wird man womöglich irgendwann nur noch Elektro fahren. > Aber bestimmt nicht in Afrika. Weil? Gerade in Regionen mit viel Sonne hat das viel Potential. Gustav K. schrieb: > Man wird für Wartung und Reparatur vom ersten bis zum letzten E-Auto > Lebenstag von den Hersteller-Werkstätten abhängig sein. Was das monetär > bedeuten wird, kann sich jeder an den eigenen Fingern abzählen. Klar, weil ja auch alle freien Werkstätten zu machen werden, weil alle so verbohrt sind wie die aus deiner Erzählung?
Jörg S. schrieb: > Alexander schrieb: >> In Deutschland wird man womöglich irgendwann nur noch Elektro fahren. >> Aber bestimmt nicht in Afrika. > Weil? Gerade in Regionen mit viel Sonne hat das viel Potential. Die haben zwar viel Sonne, sind aber trotzdem nicht sehr helle! Paradox! ;-)
Jörg S. schrieb: > Gerade in Regionen mit viel Sonne hat das viel Potential. Allerdings mehr Potential und Pläne als Realität. https://www.dw.com/de/der-sonne-entgegen-afrikas-gro%C3%9Fe-solarstrom-pl%C3%A4ne/a-63303129
(prx) A. K. schrieb: > Allerdings mehr Potential und Pläne als Realität. > https://www.dw.com/de/der-sonne-entgegen-afrikas-gro%C3%9Fe-solarstrom-pl%C3%A4ne/a-63303129 Wie kann es in AFRIKA BLACK-Outs geben? Schon wieder paradox! ;-) https://www.sueddeutsche.de/politik/suedafrika-stromversorgung-korruption-1.5762161 Hmmm, es scheint sogar schwarze Löcher auf der Erde zu geben, die Unmengen an Geld ansaugen und auf nimmer Wiedersehen verschwinden lassen! Aber bloß nicht schwarz sehen! Nicht mal auf dem Schwarzmarkt, auf dem Ersatzteile dort wohl gehandelt werden!
Jörg S. schrieb: > Weil? Gerade in Regionen mit viel Sonne hat das viel Potential. Das Potential ist da, in einer idealen Welt ohne Religionen, Konflikten und Ausbeutung. Ich sehe das aber realististisch, nicht erst seit Gaddafi aus einem Abwasserrohr geholt wurde wissen wir, dass der Westen niemals eine afrikanische Währungsunion zulassen wird. Wo kämen die Industrienationen (Geberländer) denn hin ohne Ausbeutung der dritte Welt Länder? Elektromobilität ist ein Prestigeprojekt der Autoexportstaaten, das verschlingt genauso Ressourcen, wenn auch nicht gerade Öl. Ich habe keine Vorstellung davon wie gut verfügbar die Ressource Lithium ist, ob man das künftig für Batterien benötigt, und ob das überhaupt für die ganze Welt reichen würde. Sicher scheint nur, in Afrika landet vor allem unser Schrott. Beitrag "Re: E-LKW von Volvo" Ich bin für die Abschaffung von PKW in Privatbesitz als solches, egal ob Elektro oder Verbrenner. Und das sage ich als jemand, der mit dem eigenen DIESEL (ohne Partikelfilter) überall hin fährt, und der seit Corona keinen Fuß mehr in ein öffentliches Verkehrsmittel gesetzt hat. ;) Cyblord -. schrieb: > Menschen wie du glauben sowas leider wirklich. Deshalb gibt es ja schon > E-Autos mit Solarzellen. Naja nicht wirklich. edit: gerade gefunden: Kayoola EVS Solar Bus aus Uganda :D https://www.dw.com/de/afrikas-elektro-revolution-kiira-motors-aus-uganda/video-63251121
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Alexander schrieb: > edit: gerade gefunden: Kayoola EVS Solar Bus aus Uganda :D > > https://www.dw.com/de/afrikas-elektro-revolution-kiira-motors-aus-uganda/video-63251121 Jaja, die Deutsche Welle, immer auf der Suche nach Innovation. "Kiira Motors begann als Studentenprojekt und hat sich innerhalb von 10 Jahren zu einem staatlich geförderten Unternehmen entwickelt, das jährlich 1000 Fahrzeuge produzieren will." ;-) Das rettet Afrika! Na mindestens Uganda. Tesla & Co zittern schon!
Alexander schrieb: > Ich bin für die Abschaffung von PKW in Privatbesitz als solches, egal ob > Elektro oder Verbrenner. Ein politischer Extremist, für den nur seine Meinung zählt. Alle anderen haben sich an ihn zu halten. Allmachtsphantasien eines wirren Spinners.
Ich bin auch für die Einführung einer Wahlerlaubnis. https://www.wahlrecht.de/forum/messages/42/3731.html
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Falk B. schrieb: > Vielleicht braucht es nur eine andere Bremsscheibe? Eine die > rostbeständig ist, dafür aber weniger verschleißfest? Ist an Motorrädern sehr verbreitet, da gehen dann aber trotzdem die Bremskolben fest, wenn das Ding lange genug nicht gefahren wird. Es gibt aber auch Motorräder mit rostenden Scheiben, wo dann gesagt wird, dass diese besser bremsen würden.
Gustav K. schrieb: > Wegen der Reku verschleißen die Bremsen ZU WENIG. Wasser, Dreck und Salz > lassen eine Bremse verrotten, wenn sie sich nicht laufend frei schleifen > kann. warum dann bei den Preisen von E-PKW keine Carbonbremnsen eingebaut werden verstehe ich auch nicht, wie soll Carbon bei Wasser Dreck und Salz verrotten.
Alexander schrieb: > Weil es nicht notwendig ist? Die Werkstaetten muessen auch noch etwas verdienen. ;o)
Alexander schrieb: > Für das Geld bekommt man ein ganzes Auto, oder lebenslang Bremsscheiben. Er schreibt zwar Joachim B. schrieb: > Carbonbremnsen meint aber wohl Bremsen mit kohlefaserverstärkten Keramikscheiben (C/SiC). Diese sind bei Weitem nicht so teuer wie die in der Formel 1 eingesetzten (und für Straßenfahrzeuge untauglichen) Carbonscheiben (CFC). Aber auch die (bei einigen hochpreisigen Sportwagen verbauten) Keramikscheiben sind immer noch teuer genug, weswegen sich ihr Einsatz nur wegen ihrer längeren Haltbarkeit nicht lohnt. Ansonsten gibt es noch Aluminium-MMC-Scheiben. Diese rosten ebenfalls nicht und sind sehr verschleißarm. Sie liegen kostenmäßig zwischen klassischen Grauguss- und den C/SiC-Scheiben, so dass sie prinzipiell auch für Durchschnittsautos eine Option wären. Da die Leute beim Autokauf aber nur auf den Anschaffungspreis und nicht auf die späteren laufenden Kosten achten, konnten sich diese Bremsscheiben trotz ihrer Vorteile bislang nicht durchsetzen.
Beitrag #7511866 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Dadurch ergibt sich eine ökonomische Frage: Ist es dann überhaupt > sinnvoll, die aktive Bremsung per Motor auch für Vollbremsung > auszulegen, also bis zur Höhe der von der Reifenhaftung vorgegebenen > Verzögerung? Bleib mal auf dem Teppich, niemand redet von einer Vollbremsung ! Beschleunige das 44 Tonnen schwere Fahrzeug auf 80 Km/h. Das dauert dann angenommene 60 Sekunden. Dann bremst du das 44 Tonnen schwere Fahrzeug mittels Reku in 60 Sekunden wieder auf 0 Km/h ab. Dann wäre Bremsleistung gleich Antriebsleistung, der Ladestrom würde dabei ungefähr 1C erreichen. Eine Vollbremsung ginge anders. (prx) A. K. schrieb: > Ist es dann überhaupt sinnvoll ... Will man nun Energie zurück gewinnen oder nicht? Yalu X. schrieb: > PS: Gustav war schneller :) Blindes Huhn hat auch mal die Nase vorn :) Yalu, der heimliche Autoexperte - gut zu wissen.
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Gustav K. schrieb: > Will man nun Energie zurück gewinnen oder nicht? Wenn man das in 99% der Fälle tut, nur nicht bei Vollbremsung, reicht das wohl. Oder bremst du immer so? > Bleib mal auf dem Teppich, niemand redet von einer Vollbremsung ! Ich schon. Es ging um eingesparte Bremse. Würdest du ein Auto kaufen, in dem die mechanische Bremse eingespart wurde? > Dann wäre Bremsleistung gleich Antriebsleistung, Der Nissan Leaf rekuperiert meiner vagen Erinnerung nach bis 30 oder 50kW. Der Rest geht in die Scheiben.
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Beitrag #7511886 wurde vom Autor gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Der Rest geht in die Scheiben. und wenn die mangels Bremsen verrotten ist das mehr als ärgerlich. Kommt mir so vor als wenn die nur Werkstätten künstlich am Leben halten wollen. https://www.next-mobility.de/werkstattkosten-sind-bei-elektroautos-anfangs-hoeher-als-bei-verbrennern-a-cd88863723e7aa03dc0bfd3c8aafed33/ https://youtu.be/5uyx3VAiLb0 Bei Tesla war der interne Flash vollgeschrieben nicht erweiterbar -> neues Steuergerät fällig 2000€
Joachim B. schrieb: >> Der Rest geht in die Scheiben. > > und wenn die mangels Bremsen verrotten ist das mehr als ärgerlich. Wenn man ab und zu etwas deutlicher bremst, oder je nach Fahrzeugtyp und Einstellung der Pedalfunktion mit dem Bremspedal, erledigt sich das von selbst.
Magnus M. schrieb: > ...und schon wieder Politik... Wenn man (der Admin oder ein Mod) dann wenigstens gemäss seiner Maxime handeln würde...
Joachim B. schrieb: > Bei Tesla war der interne Flash vollgeschrieben nicht erweiterbar -> > neues Steuergerät fällig 2000€ Da macht auch Löschen keinen Sinn, weil zugleich auch der Prepaid Traffik der mobilen Kommunikation nach Hause aufgebraucht sein dürfte. Weiterer teurer Faktor ist, das ausgefallene E-Autos oft abgeschleppt werden müssen. Die nächste Werkstatt ist nach Murphy in dem Falle meist optimal weit entfernt. In München am Hauptbahnhof habe ich das Schauspiel bereits zweimal bestaunen dürfen, wenn das Fahrzeug im Fehlerfalle auch die Bremse festzieht und keine Chance besteht, diese Blockade zu lösen um das Auto langsam wegzuschieben. Die Strasse ist dann dicht bis der Abschlepper kommt oder Mobelpacker mit vier Rollträgern das Auto etwas verschieben.
Joachim B. schrieb: > Bei Tesla war der interne Flash vollgeschrieben nicht erweiterbar -> > neues Steuergerät fällig 2000€ Der Grund war eMMC wear-out durch häufiges Schreiben, also Hardware-Verschleiß. https://heise.de/-4563357
Dieter D. schrieb: > wenn das Fahrzeug im Fehlerfalle auch die Bremse > festzieht und keine Chance besteht, diese Blockade zu lösen um das Auto > langsam wegzuschieben. Ob das bei Verbrennern mit elektr(on)ischer Bremse anders ist?
Pannenstatistik: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/unfall-schaden-panne/adac-pannenstatistik/#bauteile-wo-elektroautos-im-vorteil-sind Demgemäß sind Probleme bei Bremsen in Verbrennern und Stromer gleichermaßen selten. Und auf Platz 1 liegt bei beiden der Strom.
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Manfred P. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> wenn das Fahrzeug im Fehlerfalle auch die Bremse >> festzieht und keine Chance besteht, diese Blockade zu lösen um das Auto >> langsam wegzuschieben. > > Ob das bei Verbrennern mit elektr(on)ischer Bremse anders ist? nö, auch bei meinem Freund mit dem BMW (Verbrenner) war nach E-Ausfall kein Abschleppen möglich, es wurde ein Abschlepper mit Kran gebraucht.
Joachim B. schrieb: >> Ob das bei Verbrennern mit elektr(on)ischer Bremse anders ist? > nö, auch bei meinem Freund mit dem BMW (Verbrenner) war nach E-Ausfall > kein Abschleppen möglich, es wurde ein Abschlepper mit Kran gebraucht. Ein VW ID.3 darf laut Herstellervorgabe nicht auf eigenen Rädern geschleppt werden, unabhängig von der Bremsanlage. Bei klassischen LKWs wird die Kardanwelle ausgebaut, bevor man sie schleppen darf. Wie wird das beim Volvo E-LKW sein, den man nicht mal schnell aufladen kann? Haben die einen Zentralmotor plus Kardan oder Radmotoren?
Manfred P. schrieb: > Bei klassischen LKWs wird die Kardanwelle ausgebaut, bevor man sie > schleppen darf. Wirklich? Kann ich kaum glauben! > Wie wird das beim Volvo E-LKW sein, den man nicht mal schnell aufladen > kann? Haben die einen Zentralmotor plus Kardan oder Radmotoren? Die haben drei Motoren auf einem zentralen Getriebe, dahinter das normale Getriebe vom Diesel + Kardanwelle.
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Manfred P. schrieb: > Ob das bei Verbrennern mit elektr(on)ischer Bremse anders ist? Bisher bin ich davon ausgegangen, dass es so gut wie keine Verbrenner mit elektronischer Bremse gibt, bei denen das "E" im Kennzeichen hinzugefälscht wurde um in der Stadt sich auf die Parkplätze für E-Autos zu stellen. Zweimal war es ein E-Auto. Vielleicht habe ich ja Glück und die nächsten zwei blockierten Autos, sind keine E-Autos.
Joachim B. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Dieter D. schrieb: >>> wenn das Fahrzeug im Fehlerfalle auch die Bremse >>> festzieht und keine Chance besteht, diese Blockade zu lösen um das Auto >>> langsam wegzuschieben. >> >> Ob das bei Verbrennern mit elektr(on)ischer Bremse anders ist? > > nö, auch bei meinem Freund mit dem BMW (Verbrenner) war nach E-Ausfall > kein Abschleppen möglich, es wurde ein Abschlepper mit Kran gebraucht. Seltsam. Mein T27 hat eine Notentriegelung mit Inbus irgendwo im Kofferraum. Die müsste ich allerdings erst suchen...
Falk B. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Bei klassischen LKWs wird die Kardanwelle ausgebaut, bevor man sie >> schleppen darf. > > Wirklich? Kann ich kaum glauben! Glaube es lieber. Wobei LKW != LKW. Manche LKW-Getriebe werden über eine Ölpumpe im Getriebe geschmiert, die durch die eingangs seitige Welle angetrieben wird. Wird abgeschleppt, dreht sich die eingangs seitige Welle nicht = keine Schmierung. Tolle Technik! Ich konnte das mal real beobachten: Bei Dunkelheit im Winter ist ein schweres Nutzfahrzeug liegen geblieben. Da lag der Pannenmonteur unter dem LKW im Schneematsch mit der Taschenlampe im Mund und hat die Kardanwelle ausgebaut. Knochenarbeit, denn solch eine LKW-Kardanwelle ist ein richtig schweres Maschinenbauteil. Wenn es nach mir ginge, durften hier die Ingenieure ran, die sich diesen Mist ausgedacht haben. Aber wir haben ja eine Arbeitsteilung, da kann man das so machen. Bei einem Baustellenfahrzeug mit zusätzlichem Frontantrieb baut man übrigens zwei Kardanwellen aus.
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Im Bild die Kardanwelle eines Peterbilt. Die baut keiner aus, liegend, mit der Taschenlampe im Mund. Wenn Du das schonmal gesehen hast, welcher LKW war es?
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Lothar J. schrieb: > Im Bild die Kardanwelle eines Peterbilt. Die baut keiner aus, liegend, > mit der Taschenlampe im Mund. Sieht schwerer aus als sie ist, die Welle. Das sind Rohre, kein Vollmaterial. Weniger Masse weniger Schwingung.... Das schwerste sind die Kreuzgelenke, aber insgesamt sind die Teile tatsächlich "tragbar". Wenn man nicht gerade Arme wie Salzletten hat. DerSchmied
Dieter D. schrieb: > Bisher bin ich davon ausgegangen, dass es so gut wie keine Verbrenner > mit elektronischer Bremse gibt, Fahre weiterhin Deinen VW-Käfer. Diese "elektronische Bremse", wobei ich mich frage, was daran denn elektrONisch ist, gibt es seit vielen Jahren. Ich selbst habe sowas erst seit 2018, Diesel ohne Elektro. Das ist im Alltag sehr komfortabel: Knöpchen ziehen und später einfach losfahren, ohne sich drum zu kümmern oder am Berg ungewollt zu rollen. Bevor Du jetzt lospolterst: Ja, wir sind inzwischen beim betreuten Fahren und ich vermisse manche Dinge nicht. Thomas U. schrieb: > Seltsam. Mein T27 hat eine Notentriegelung mit Inbus irgendwo im > Kofferraum. Die müsste ich allerdings erst suchen... G* fragen, sowas hat nicht jeder: "Der T-27 war eine in der Sowjetunion ab 1931 in Lizenz gebaute Tankette." Lothar J. schrieb: > Im Bild die Kardanwelle eines Peterbilt. Die baut keiner aus, liegend, > mit der Taschenlampe im Mund. Aber doch. Und wenn nicht, hat der Abschleppdienst hoffentlich eine gute Versicherung. > Wenn Du das schonmal gesehen hast, welcher LKW war es? Vom Grundsatz her darf man keinen Hecktriebler vorne hoch auf eigenen Rädern schleppen, egal, wie groß.
Manfred P. schrieb: > Diese "elektronische Bremse", wobei ich > mich frage, was daran denn elektrONisch ist, gibt es seit vielen Jahren. elektrohydraulisch, um genau zu sein
Manfred P. schrieb: ... > > Thomas U. schrieb: >> Seltsam. Mein T27 hat eine Notentriegelung mit Inbus irgendwo im >> Kofferraum. Die müsste ich allerdings erst suchen... > > G* fragen, sowas hat nicht jeder: > "Der T-27 war eine in der Sowjetunion ab 1931 in Lizenz gebaute > Tankette." > Wo du so suchst - MEIN T27 kommt von noch weiter ostwärts. Der hatte fast eine Geisha im Kofferraum... ;-))
Alexander schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Diese "elektronische Bremse", wobei ich >> mich frage, was daran denn elektrONisch ist, gibt es seit vielen Jahren. > > elektrohydraulisch, um genau zu sein Bei denen brauchst du viiiel ElektrONisches, um die in die Stellung zu bringen, ein Teil tauschen zu können! Ist bei mir noch nicht so! Dort ist einfach der Handbremshebel durch einen Motor ersetzt. Das Seil kann ausgehangen werden. Die Rep ist danach ohne ELEKTRONISCHES problemlos machbar!
Manfred P. schrieb: > ... hat der Abschleppdienst hoffentlich eine gute Versicherung. Genau der Punkt. Die Pannenhelfer der Abschleppdienste sind angewiesen, Kardanwellen bei LKW grundsätzlich auszubauen. Außer der Fahrer des LKWs ist gleichzeitig Eigentümer, kennt sein Fahrzeug und steht für die Entscheidung gerade. Denn ein Pannenhelfer kann im Notfall nicht mal eben klären, ob LKW x mit dem Getriebe y in der Version z mit montierter Kardanwelle abgeschleppt werden darf oder nicht. Im Internet kann man einen Fall nachlesen, wo nach 30 km Abschleppen das Getriebe gequalmt hat. Das wird dann richtig teuer. Manfred P. schrieb: > Ein VW ID.3 darf laut Herstellervorgabe nicht auf eigenen Rädern > geschleppt werden, unabhängig von der Bremsanlage. Tolle moderne Technik, wohin man schaut.
Thomas U. schrieb: > Dort ist einfach der Handbremshebel durch einen Motor ersetzt. ich meinte aber Alexander schrieb: > brake-by-wire
Gustav K. schrieb: > Tolle moderne Technik, wohin man schaut. "Elektromotoren können unkontrolliert Strom erzeugen, wenn die Räder beim Schleppen gedreht werden. Dies kann zu Schäden im Antrieb führen. Damit ist dann auch die Herstellergarantie erloschen." "Grundvoraussetzung fürs Abschleppen auf eigenen Rädern ist immer, dass der Getriebe-Wahlhebel in die Neutralstellung (Leerlauf) gebracht werden kann. Das geht aber nicht, wenn das 12-Volt-Bordsystem stromlos ist. Und hier zeigt sich eine verzwickte Problemlage: Die Ursache dafür, dass ein Elektroauto liegen bleibt, ist nämlich fast immer eine leere Bordbatterie – das hat die ADAC Pannenstatistik 2023 eindeutig gezeigt." https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/unfall-schaden-panne/unfall/elektroauto-abschleppen/
Gustav K. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> ... hat der Abschleppdienst hoffentlich eine gute Versicherung. > > Genau der Punkt. Die Pannenhelfer der Abschleppdienste sind angewiesen, > Kardanwellen bei LKW grundsätzlich auszubauen. Außer der Fahrer des > LKWs ist gleichzeitig Eigentümer, kennt sein Fahrzeug und steht für die > Entscheidung gerade. > > Denn ein Pannenhelfer kann im Notfall nicht mal eben klären, ob LKW x > mit dem Getriebe y in der Version z mit montierter Kardanwelle > abgeschleppt werden darf oder nicht. Im Internet kann man einen Fall > nachlesen, wo nach 30 km Abschleppen das Getriebe gequalmt hat. Das wird > dann richtig teuer. Richtig. Wobei man meist nicht die ganze Welle ausbaut sondern nur den Bolzen auf der Abtriebsseite löst und die Welle entsprechend verschiebt. Vorher/und danach mit Spanngurten auf der Höhe sichern. Das dauert nicht allzu lang. Haben wir selbst beim Bund in 20 Minuten geschafft - und das als "motivierter" Gefreiter kurz nach der NATO-Pause ;-)
Dieter D. schrieb: > Bisher bin ich davon ausgegangen, dass es so gut wie keine Verbrenner > mit elektronischer Bremse gibt, Ich höre mittlerweile bei immer mehr Fahrzeugen beim parken die elektronische Handbremse anziehen. Lt. dem damaligen Fahrsicherheitstrainer ist die (bzw. das Gesamtsystem) nicht mal so unpraktisch: die kann nämlich auch der Fahrer bei voller Fahrt anziehen und das Auto bremst mit ca. 80% Bremsleistung sauber über ABS & ESP ausgeregelt bis zum Stillstand ab. Medizinische Notfälle bei Fahrern sollen ja auch gelegentlich vorkommen...
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Matthias S. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Bisher bin ich davon ausgegangen, dass es so gut wie keine Verbrenner >> mit elektronischer Bremse gibt, > > Ich höre mittlerweile bei immer mehr Fahrzeugen beim parken die > elektronische Handbremse anziehen. "Mittlerweile"? Mein Golf aus 2013 hatte das und das war sicher nicht die erste Generation mit elektrischer Handbremse.
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Cyblord -. schrieb: > "Mittlerweile" Matthias S. schrieb: > bei immer mehr Fahrzeugen Ein ganzer Satz besteht i.d.R. aus mehr, als aus einem Wort. Das angesprochene FaSi-Training könnte sogar noch vor 2013 stattgefunden haben...
Falk B. schrieb: > Verbrennerverbot für LKW Da gehe ich auch von aus. Unsere Grünen werden das schon hingekommen. Bei den PKW bahnt sich ja jetzt schon das Problem an. Das wird lustig, wenn die Chinesen dann den Afrikanern ihre neuen Verbrenner verkaufen und wir unsere alten Karren nicht mehr verschiffen können. Aber es gibt ja Lösungen:
Michael L. schrieb: > wenn die Chinesen dann den Afrikanern ihre neuen > Verbrenner verkaufen und wir unsere alten Karren nicht mehr verschiffen > können. Da steht dann "nur für den Export" drauf, wie man es unabhängig von der bevorzugten Farbe auch hierzulande auf mancherlei für Binneneinsatz verbotenen Produkten sieht. Denn auch China arbeitet bereits an an einer Regel, "den Import und die Zulassungen von Autos mit fossilem Antrieb zu verbieten". LKws werden etwas hinterher hoppeln, besonders bei Langstrecke. Hier wie dort.
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Der Elektroantrieb kann als ausgereift angesehen werden, wenn Baumaschinen -neben den LKW auch Raupen, Bagger, Rüttelplatten etc alle elektrisch daher kommen. Wenn man mal auf Baustellen eine Schadstoffmessung vornehmen würde, und dabei z.B. Stuttgartsche Ansätze für Dieselverbotszonen durchsetzen würde, könnte man in diesem Land überhaupt nicht mehr bauen.
Die Schadstoffe sind bereits jetzt ein kritisches Thema in Städten und sorgen für Einschränkungen bei der Zulassung. In China. Schon bemerkenswert, wie weit der Arm der deutschen Politik reicht. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Die Schadstoffe sind bereits jetzt ein kritisches Thema in Städten und > sorgen für Einschränkungen bei der Zulassung. In China. Deshalb muss endlich das Dieselverbot für Baumaschinen kommen. Wir brauchen hier auch Sharing Angebote. Denn klar, ist es bauen nicht alle gleichzeitig. Ich sehe oft Baumaschinen einfach nur rumstehen. Wir müssen also weg davon dass jede Baufirma ihre Fahrzeuge hat. Wer spontan was bauen will, z.B. einen unterirdischen Bahnhof, Fusionsreaktor oder Großflughafen, der registriert sich in der App (Construction Sharing) und kann dann die nächste verfügbare elektrische Baumaschine in der Karte sehen und abholen. Aber abends wieder an die Ladestation fahren! Gelle. So geht Zukunft. Fragt mich!
Cyblord -. schrieb: > So geht Zukunft. Gähn. https://www.zeppelin-rental.de/miete/produktgruppe/baumaschinen Elektrisch wird's dann je nach Nachfrage, Gesetzen und Stromanschluss.
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(prx) A. K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> So geht Zukunft. > > Gähn. https://www.zeppelin-rental.de/miete/produktgruppe/baumaschinen Sorry nichts verstanden. Es geht doch nicht um plumpen Maschienenverleih. Es geht um ELEKTRISCHE Maschinen. On demand. Per App. Mann mann. Carsharing ist auch nicht Mietwagen. Boomer. Think Big!
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Ich sehe schon die Bagger an Teslas Superchargern Schlange stehen, weil's vor Ort keine 200kW gibt. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Ich sehe schon die Bagger an Teslas Superchargern Schlange stehen, > weil's vor Ort keine 200kW gibt. ;-) Dafür gibts die "Juicer". Die fahren rum sammeln E-Roller ein und laden die. Geht doch auch mit Bagger und Kran oder nicht?
Cyblord -. schrieb: > Geht doch auch mit Bagger und Kran oder nicht? Kräne sind schon elektrisch. Eine Horde Bagger jede Nacht spazieren zu fahren, das bringts bestimmt. Aber man könnte die Bagger elektrifizieen und des Nächtens mit dem bei Baustellen sowieso üblichen Dieselaggregat aufladen. Die Nachbarn wird's freuen.
Cyblord -. schrieb: > Wir brauchen hier auch Sharing Angebote. > Denn klar, ist es bauen nicht alle gleichzeitig. Ich sehe oft > Baumaschinen einfach nur rumstehen. Wir müssen also weg davon dass jede > Baufirma ihre Fahrzeuge hat. Landwirte machens tatsächlich so, nicht jeder stellt sich mal eben nen Mähdrescher für 300k in die Garage. Kräne dagegen scheinen hinreichend günstig zu sein, die werden gerne mal paar Wochen stehengelassen, je nachdem wann der nächste Rohbau ansteht.
Le X. schrieb: > Kräne dagegen scheinen hinreichend günstig zu sein, die werden gerne mal > paar Wochen stehengelassen Einen Baukran klaut man nicht so leicht. Da ist es nicht so wichtig, wo er parkt. Bei einem 50t Autokran kommt das jedoch schon vor. Baumaschinen-Sharing nimmt bereits zu: https://www.zeit.de/news/2023-09/07/immer-mehr-baumaschinen-gestohlen-durchsuchungen
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Cyblord -. schrieb: > Dafür gibts die "Juicer". Die fahren rum sammeln E-Roller ein und laden > die. Nö, die tauschen die Akkus.
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●DesIntegrator ●. schrieb: > Der Elektroantrieb kann als ausgereift angesehen werden, > wenn Baumaschinen > -neben den LKW auch Raupen, Bagger, Rüttelplatten etc > alle elektrisch daher kommen. > > Wenn man mal auf Baustellen eine Schadstoffmessung vornehmen würde, > und dabei z.B. Stuttgartsche Ansätze für Dieselverbotszonen > durchsetzen würde, könnte man in diesem Land überhaupt nicht mehr bauen. Du hast ein gutes Einkommen als Lieferant mancher Ideen? ;-))
(prx) A. K. schrieb: > Kräne sind schon elektrisch. Auch Bagger, zumindest ab einer gewissen Größe: https://de.wikipedia.org/wiki/Schaufelradbagger
Alexander schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Dafür gibts die "Juicer". Die fahren rum sammeln E-Roller ein und laden >> die. > > Nö, die tauschen die Akkus. Nö es kommt vielleicht auf die Roller an. Bisher werden meistens die Roller über Nacht mitgenommen. Es mag neuerdings Systeme geben wo getauscht wird. Aber beim Akkutausch hast du das Problem dass du eine großen Vorrat an Akkus haben musst der kein Geld bringt sondern nur kostet. Und so ein Juicer bekam damals 3 EUR pro geladenen Roller. Viel Spielraum für Akkus (woher hat der Juicer die?) hat man da nicht. Man braucht ja dann auch ein System wie der Juicer an eine Menge Ersatzakkus kommt. Die muss er erhalten und zurückgeben oder irgendwann entsorgen. Das ist Aufwand. Genau wie beim Akkuwechselsystem für E-Autos welches nur Schwachköpfe als wirtschaftlich sinnvoll ansehen.
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Es gibt keine Juicer mehr. Und Geld verdient Lime wenn überhaupt dank Subvention bzw. Steuerfreiheit. Die ersten Jahre waren (kalkulierte) Verluste für die Einführung, 2022 war das erste Jahr mit Gewinn. https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/e-scooter-verleiher-lime-kuendigt-seinen-freien-mitarbeitern-vor-weihnachten/25349906.html
Cyblord -. schrieb: > Genau wie beim Akkuwechselsystem für E-Autos welches nur Schwachköpfe > als wirtschaftlich sinnvoll ansehen. Nio versucht es. Mal sehen, ob das was wird. Neu in einen Markt einzusteigen ist ohnehin schon eine gewaltige Investition. Dadurch erst recht.
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(prx) A. K. schrieb: > gewaltige Investition Man könnte auch ein paar Schriften von E.U. Weizäcker lesen - allen gemeinsam ist sowas wie "gute Ideen". Grundsätzlich auch gar nicht so schlecht, aber kaum etwas, wovon ein normaler Mensch von satt wird. Üblicherweise eigentlich das, was bei den Mädels eher als mangelnde Bodenhaftung eingestuft wird. Softwareanalogistisch könne man auch von fehlendem Real Word Bezug sprechen, Proof of Concept-Geschichten, oder gelungene Demo-Szene Ausgaben. Wer Geld hat, kann natürlich schöne Vorzeigegeschichten machen. Und der einfache Mann auf der Straße? Der darf dann klatschen oder was? Interessant war, wie Fefe meinte, wie schön das ist, mit günstigen Reisemöglichkeiten in der Gegend herumzureisen. Das dürfte für viele junge Leute eine gute Sache sein. Wird aber sowas gefördert, oder gibt es irgendwelche Wettbewerbe dazu? Warum kleben sich diese Klebehansel nicht vor der Bahn fest? Ich habe noch nie jemanden über zu hohe Bahnpreise oder schlechte Verbindungen da demonstrieren gesehen. Ganz im Gegenteil, die Bahn wurde verkauft, privatisiert, viele Strecken abgebaut. Das hohe LKW-Aufkommen auf den Straßen muss auch nicht sein. Logistisch problematische Strecken entschärfen? Nö. Früher war immer die späte Verbindung von Koblenz nach Trier ein Problem. Wenn man mal den (letzten) Zug verpasst hat, durfte man per Anhalter weiterfahren, und konnte froh sein, wenn einen ein netter LKW-Fahrer mitgenommen hatte. Von Hannover nach BS war auch immer nicht so einfach, spät abends bei der Bahn - d.h. war man auf hilfsbereite Mitfahrgelegenheiten angewiesen. Immerhin konnte der letzte Zug von Koblenz nach Trier lange in Koblenz warten. Dann musste man aber später, wenn man in Trier oben an der Uni wohnte, zu Fuß, oder mit dem Taxi hin, üblicherweise nachts zwischen 2 und 4 Uhr mit mehr oder weniger schwerem Reisegepäck. Einige Erinnerungen an diese Zeit sind auch goldig, beispielsweise roch es unten in der Hauptstraße zur Autobahn in Trier immer ziemlich stark nach Benzin, egal wo man hinkam. Wenn man da in eine Wohnung ging, roch die auch stark nach Benzin.
Matthias S. schrieb: > Lt. dem damaligen Fahrsicherheitstrainer ist die (bzw. das Gesamtsystem) > nicht mal so unpraktisch: die kann nämlich auch der Fahrer bei voller > Fahrt anziehen und das Auto bremst mit ca. 80% Bremsleistung sauber über > ABS & ESP ausgeregelt bis zum Stillstand ab. Ob mein Auto das auch weiß? Wenn ich bei ausrollendem Fahrzeug die Bremstaste ziehe, blockiert es kurz und löst direkt wieder. Cyblord -. schrieb: >> Ich höre mittlerweile bei immer mehr Fahrzeugen beim parken die >> elektronische Handbremse anziehen. > > "Mittlerweile"? Mein Golf aus 2013 hatte das und das war sicher nicht > die erste Generation mit elektrischer Handbremse. Wird es zuerst in hochpreisigen Fahrzeugen gegeben haben und wandert dann über die Jahre nach unten. Auch 2023 wirst Du noch PKWs mit klassischer Handbremse bekommen. Alexander schrieb: >> Dafür gibts die "Juicer". Die fahren rum sammeln E-Roller ein und laden >> die. > Nö, die tauschen die Akkus. In der Nachbarregion liegen die Dinger von Bolt herum, da sehe ich Transporter, die diese komplett einsammeln.
Mal wieder etwas näher am Topic ist ein Artikel über den Mittbewerb: "Mercedes eActros 600: E-Lkw für über 1000 km elektrisch am Tag" https://heise.de/-9330971 Laut dem Artikel will er mit einer 600kWh-Batterie 500km schaffen. In den zugehörigen Kommentaren wird über Gewicht und Nutzlast palawert.
Dieter D. schrieb: > Was auch nicht mit E-LKW gelöst werden kann, ist der Mangel an > LKW-Fahrern. Es steht zwar nicht direkt in Zusammenhang mit dem Antrieb, aber liegt für die nächsten Jahrzehnte in der Luft: fahrerlose Fahrzeuge.
Yalu X. schrieb: >> Kräne sind schon elektrisch. > > Auch Bagger, zumindest ab einer gewissen Größe: > > https://de.wikipedia.org/wiki/Schaufelradbagger In der Tat. Und eben DA ist das Thema "Mobilität" arg eingeschränkt- Wieviel Meter macht so ein Ding pro Tag? Daß stationäre E-Motoren ziemlich gut sind, ist wohl ein offendes Geheimnis.
Hier noch ein paar Elektroautos zum Preis von einem Satz Keramikbremsscheiben. https://youtu.be/yYeHsoSqVpY
Rbx schrieb: > die Bahn wurde verkauft, privatisiert An wen? Sie sollte verkauft werden, und wurde dafür zwecks Attraktivität ausgehungert, auf Verschleiss betrieben. Wurde sie dann aber nicht, weil zum geplanten Zeitpunkt eine Krise im Weg war.
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(prx) A. K. schrieb: > Nio versucht es. Mal sehen, ob das was wird. Wie soll ein Hersteller hier was reißen? Die Idee der Wechselakkus benötigt ja Wechselstationen quasi an jeder Tankstelle. Dazu ein genormtes Akkusystem über alle Hersteller hinweg. Und das geht nicht, wird niemals kommen. Einzige Chance für so ein proprietäres System sind geschlossen Ökosysteme wie große Firmenflotten oder ÖPNV. Aber ob NIO da die erste Wahl ist? Der 0815 E-Kleinwagen aus Asien muss eines sein: Billig billig billig. Da passt mit Wechselsystem nicht zusammen. Eine Asia Bude wird höchstens Hochglanz Renderings zeigen können aber mehr kommt da nicht.
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Cyblord -. schrieb: > Der 0815 E-Kleinwagen aus Asien muss eines sein: Billig billig billig. > Da passt mit Wechselsystem nicht zusammen. Nicht unbedingt. Folgendes Modell wäre vorstellbar: man kauft das Auto ohne Batterie (und damit sehr günstig), aber die Batterie wird quasi gemietet und vom Eigentümer "befüllt"/gewartet. Dadurch, dass er seinen Strombedarf über viele tausend Batterien recht gut planen kann, erhält er entsprechend günstigere Energie als ein Privater und lebt dann von der Marge. Klar, man hat natürlich so mehr Batterien als Fahrzeuge im Umlauf. Das müsste man einpreisen. Für den Autofahrer entfiele demgegenüber das Risiko des Akkuverschleißes. Und er könnte innerhalb weniger Minuten auftanken - ein automatisches Wechselsystem vorausgesetzt. > Eine Asia Bude wird höchstens Hochglanz Renderings zeigen können aber > mehr kommt da nicht. Cyblord -. schrieb: > Und das geht nicht, wird niemals kommen. Ich bin bei Aussagen mit "geht nicht" immer vorsichtig - mein Unternehmen gründet sich auf den Nachweis des Gegenteils und lebt gut davon ;-) Es spricht nichts gegen eine Norm. Funktioniert bei Gasflaschen und in vielen anderen Bereichen ja auch. Und wenn sich eine kritische Masse an (vermutlich ausländischen) Herstellern mit genormten Batterien findet, dann wird der Käufer irgendwann mit den Füßen abstimmen und der Rest wird gezwungen sein, nachzuziehen.
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Chris D. schrieb: > Ich bin bei Aussagen mit "geht nicht" immer vorsichtig - mein > Unternehmen gründet sich auf den Nachweis des Gegenteils und lebt gut > davon ;-) Gehen tut viel, aber die Frage ist ob es wirtschaftlich darstellbar ist. Und das ist ein allgemeines übergreifende Akkuwechselsystem nicht. > Es spricht nichts gegen eine Norm. Wenn du denkst du kannst eine Wechselakku-Norm schaffen die einen E-Tata und einen Cyber Truck gleichzeitig abdeckt dann mal los. E-Auto Akkus sind heute meist sehr sorgfältig in die Karosserie eingepasst und sehr speziell auf das jeweilige Auto ausgelegt. Nicht zu vergessen die enorme Peripherie drum rum, wie Kühlung, Heizung, BMS usw.
Cyblord -. schrieb: > Chris D. schrieb: > >> Ich bin bei Aussagen mit "geht nicht" immer vorsichtig - mein >> Unternehmen gründet sich auf den Nachweis des Gegenteils und lebt gut >> davon ;-) > > Gehen tut viel, aber die Frage ist ob es wirtschaftlich darstellbar ist. > Und das ist ein allgemeines übergreifende Akkuwechselsystem nicht. Das ist eben die Frage. Generell würde ich das nicht verneinen. Was ich noch vergessen hatte: man kann als Vermieter natürlich dann auch Zeiten zum Laden nutzen, in denen der Strom sehr günstig ist. Das wäre noch ein Punkt für solch ein System. >> Es spricht nichts gegen eine Norm. > > Wenn du denkst du kannst eine Wechselakku-Norm schaffen die einen E-Tata > und einen Cyber Truck gleichzeitig abdeckt dann mal los. Es wird da durchaus Abstufungen geben, das sollte klar sein. Gibt es bei Gasflaschen ja auch. Aber es spricht auch nichts dagegen, im Großen das zu machen, was in den Akkus schon jetzt im Kleinen funktioniert: Parallelschaltung kleinerer Einheiten. Man entwickelt einen "Standardakku" von meinetwegen 20kWh und baut daraus Blöcke zusammen. Damit könnte man dann in 20kWh-Schritten abstufen, hätte aber nur einen Akkutyp. Mit einem entsprechenden Gestell bliebe es aber beim Wechsel dann bei einer kompakten Einheit. Das hätte auch den Vorteil, dass man mehr geometrische Freiheiten hätte, also 2x3 anstatt 1x6 Einheiten usw. > E-Auto Akkus sind heute meist sehr sorgfältig in die Karosserie > eingepasst und sehr speziell auf das jeweilige Auto ausgelegt. Klar, das muss sich ändern. Wobei schon heute kein Grund mehr besteht, E-Autos so zu bauen wie wir sie bauen. Eigentlich ist diese Form schon lange obsolet, aber ein Auto hat eben "so" auszusehen, weil es bei Verbrennern die beste Form war. > Nicht zu > vergessen die enorme Peripherie drum rum, wie Kühlung, Heizung, BMS usw. Da hat der Hersteller ja weiterhin seine Freiheiten (soll er auch haben). Ich denke, am ehesten würde bei PKW ein Wechselsystem funktionieren, das die Batterie nach unten entnimmt und die neue einsetzt. Der Akku liegt ja heute schon dort, er müsste "nur noch" wechselbar sein. Bei größeren LKW wäre es vielleicht seitlich besser.
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Cyblord -. schrieb: > Dazu ein genormtes Akkusystem über alle Hersteller hinweg. Nio versucht es proprietär. Man kann das Fahrzeug auch auf normalen Weg laden. Die Akkuwechselstationen darf man etwa wie Teslas Supercharger-Stationen sehen. Die gibts auch heute noch nicht an jeder Strassenecke, sondern u.U. >100km entfernt entlang typischer Langstrecken. https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/mobilitaetsservices/nio-wechselakkus-batterietausch-fuenf-minuten/
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Chris D. schrieb: > Klar, man hat natürlich so mehr Batterien als Fahrzeuge im Umlauf. Das > müsste man einpreisen. Im Moment ist eingepreist dass der Akku mitsamt dem Fahrzeug in einem Wassercontainer auf der Deponie landet. Langfristig wären es sogar weniger, da wiederverwendbar.
Chris D. schrieb: > Klar, man hat natürlich so mehr Batterien als Fahrzeuge im Umlauf. Das > müsste man einpreisen. Die aber einen geringeren Nutzungsgrad haben und schonender geladen werden, verglichen mit Anwendern der Zielgruppe von Vielfahrern mit hohem Anteil Schnelladungen. Was der Lebensdauer zugute kommt.
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Bei rund 7kg pro kWh für einen Austauschakku würden 5 bis 10 kWh normierter Austauschakku schon einige Vorteile bringen. Es sollte für PKW, LKW und Motorrad das gleiche Modul sein. Wenn gerade noch 5/15 od. 35/70km (LKW PKW) fehlen, einfach kurzer Stopp zum Tauschen von nur einem Akku, keinen Platz mehr an der Ladestation bekommen, oder usw. Bei Fuhrparks würde das erlauben im Winter bei längeren Standzeiten die interne Akku-Temperatur bis zur Lagertemperatur sinken zu lassen. Die Vorheizung erfolgt dann mit dem Mitbringen eines betriebswarmen Austauschakkus. Die Austauschakkus sind dabei als Zusatzakkus im Fahrzeug konzipiert. Wobei gerade im Winter bei uns es sinnvoller wäre mögliche Überschüsse im Sommer oder Sturmwochen in EFuels zu stecken und im Winter über Range-Extender zu verbrauchen.
Verbrenner sind da doch irgendwie einfacher zu händeln. Und solange die erheblich günstiger sind muss man sich nicht wundern, wenn sich das nicht durchsetzt.
https://youtu.be/AdgcShJJaBc?si=r7GUk3ogmqz-EWzV Jetzt vom Stern aus Stuggitown. 600kWh Akku wiegt 4t, vorbereitet auf Megacharging, was aber mit DEN Akkus im Moment nicht sonderlich sinnvoll ist, weil es diese zu sehr stresst. Muss man nicht verstehen. Energiedichte des Akkus brutto 0,14kWh/kg. Zum Vergleich. Diesel hat 9,8kWh/kg, "nur" Faktor 70 höher. Hust. Ok, das ist der reine Diesel ohne Tank, mit Tank vermutlich immer noch Faktor 50. Und auch für alle großen und kleinen Schlaumeier und alle, die Physik in der 5. Klasse abgewählt haben. So ein LKW braucht auch mit E-Motor ein Getriebe mit mehreren Gängen, wenn gleich mit deutlich weniger Gängen als beim Diesel. Denn auch der E-Motor kann, trotz deutlich besserer Kennlinie, die Grundlagen der Physik NICHT überlisten! Denn wenn man bei sehr niedriger Geschwindigkeit die VOLLE MotorLEISTUNG (und nicht nur das Drehmoment!) braucht (Anfangen, Bergauf, Schleppen, Bergen), dann braucht auch der E-Motor eine passende Getriebeübersetzung! Siehe Anhang! Das kann man bestenfalls reduzieren und Gänge sparen, wenn man den Motor vom Drehmoment her deutlich überdimensioniert oder die Schaltstufen mit mehreren Motoren macht, wie es AFAIK der Tesla Semi macht (Drei Motoren, die nur beim Anfahren arbeiten).
Chris D. schrieb: > Funktioniert bei Gasflaschen und in > vielen anderen Bereichen ja auch. bröckelt auch langsam mit inkompatiblen Anschlüssen (frage mal Wohnmobilisten) und Eigentumsvorbehalt der Hersteller, entweder Pfandflasche oder Kaufflasche. Gerade bei "Normen" USB micro, USB-C wird auch viel verklausuliert, schnelladen aushandeln, Kupferquerschnitte, viel Inkompatiblität. Habe heute gerade versucht einen Wischmopstil zu kaufen, die ganzen Aufnahmen haben sich verändert und sogar die Gewinde konisch differieren fas wie bei Nassrasierer, kaum ht man ein Sortiment wechseln die Klingenaufnahmen oder die ehemals günstigen Klingenpreise haben sich verabschiedet.
Jörg S. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Man wird für Wartung und Reparatur vom ersten bis zum letzten E-Auto >> Lebenstag von den Hersteller-Werkstätten abhängig sein. > > Klar, weil ja auch alle freien Werkstätten zu machen werden ... Laut einer aktuellen Studie im ams werden 20% der freien Werkstätten bis 2030 schließen. Da brauche ich keine Studie, denn bei den beiden örtlichen freien Werkstätten stehen nur alte Kisten auf dem Hof. Und so, wie diese alten Kisten von den Straßen verschwinden, werden auch die freien Werkstätten verschwinden. Am Ende werden sich nur paar freie Werkstätten mit der Wartung/Reparatur von echten Oldtimern über Wasser halten. Zumal es von den neumodischen Kisten eh keine Oldtimer geben wird. Alles ist auf Kante genäht und für 10 Jahre Haltbarkeit spezifiziert. Sind dann elektronische Komponenten nicht mehr verfügbar, wandert das Auto in die Schrottpresse. Schlimmer noch bei zukünftigen E-Auto: Da soll der Akku künftig in das Chassis eingeschweißt werden, damit wird dann das E-Auto zum Smartphone mutieren: Akku platt - weg damit.
Gustav K. schrieb: > Laut einer aktuellen Studie im ams werden 20% der freien Werkstätten bis > 2030 schließen. Um die vielen Werkstätten am Leben zu halten gäbe es einen einfachen Weg: schlechtere und reparaturanfällige Autos bauen, in denen man nach einigen Jahren das erste verrostete Blechteil auswechselt.
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Joachim B. schrieb: > Habe heute gerade versucht einen Wischmopstil zu kaufen, die ganzen > Aufnahmen haben sich verändert und sogar die Gewinde konisch differieren > fas wie bei Nassrasierer, kaum ht man ein Sortiment wechseln die > Klingenaufnahmen oder die ehemals günstigen Klingenpreise haben sich > verabschiedet. Verstehe ich dich richtig, du hättest gerne eine Norm bzgl. Wischmopstile und Rasierklingenaufnahmen? Prima, es gibt eine 2-Buchstaben-Institution der gerne übermäßiger Regulierungswahn nachgesagt wird. Sollte man die mal einschalten? Wie, ist dir auch nicht Recht?
Joachim B. schrieb: > Habe heute gerade versucht einen Wischmopstil zu kaufen, die ganzen > Aufnahmen haben sich verändert und sogar die Gewinde konisch differieren Einfach nur lebensunfähig, Querulant und wirr. Vielleicht kannst du ja auf einen komplett neuen Wischmop hinsparen? Man soll sich ja große Ziele im Leben setzen.
Cyblord -. schrieb: > komplett neuen Wischmop Der Aufsatz auf den Eimer zum Auswringen passt ja auch nicht mehr ganz zum Mob und zum Eimer. Nur mit dem Mob und Stil ist es nicht getan. So weit haette man sich vorher informieren sollen. Smile
Chris D. schrieb: > Es spricht nichts gegen eine Norm. Funktioniert bei Gasflaschen und in > vielen anderen Bereichen ja auch. Eher wird es Drucker mit einheitlichen Kartuschen geben!
Gustav K. schrieb: >>> Man wird für Wartung und Reparatur vom ersten bis zum letzten E-Auto >>> Lebenstag von den Hersteller-Werkstätten abhängig sein. > Laut einer aktuellen Studie im ams werden 20% der freien Werkstätten bis > 2030 schließen. Das wird im Bereich Nutzfahrzeuge nicht klappen, Omnibusbetriebe und große Speditionen betreiben eigene Werkstätten. Sollte der Fahrzeughersteller diese nicht unterstützen, werden die seinen Kram nicht kaufen wollen. Die Freien: Mein Verbrenner-PKW meckert einen Ölwechsel an. Da gucke ich mal im Internet, nach Eingabe konkreter Daten sind die Pauschalpreise um 50 Euro auf einmal nicht mehr auffindbar und ich liege maximal 15% unter der Vertragswerkstatt. Wenn die nicht wollen oder können, na dann eben nicht.
Manfred P. schrieb: ... > Gustav K. schrieb: >>>> Man wird für Wartung und Reparatur vom ersten bis zum letzten E-Auto >>>> Lebenstag von den Hersteller-Werkstätten abhängig sein. >> Laut einer aktuellen Studie im ams werden 20% der freien Werkstätten bis >> 2030 schließen. > > Das wird im Bereich Nutzfahrzeuge nicht klappen, Omnibusbetriebe und > große Speditionen betreiben eigene Werkstätten. Sollte der > Fahrzeughersteller diese nicht unterstützen, werden die seinen Kram > nicht kaufen wollen. > > Die Freien: Mein Verbrenner-PKW meckert einen Ölwechsel an. Da gucke ich > mal im Internet, nach Eingabe konkreter Daten sind die Pauschalpreise um > 50 Euro auf einmal nicht mehr auffindbar und ich liege maximal 15% unter > der Vertragswerkstatt. Wenn die nicht wollen oder können, na dann eben > nicht. Du machst dir nicht gern die Hände schmutzig?
Michael B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Es spricht nichts gegen eine Norm. Funktioniert bei Gasflaschen und in >> vielen anderen Bereichen ja auch. > > Eher wird es Drucker mit einheitlichen Kartuschen geben! Zumindest beim Ladestecker haben sie es nach langem hin und her geschafft.
Vom vollelektrisch angetriebenem Volvo-LKW herunter zum Wischmop oder nichtpassenden Besenstil-Gewinde, phänomenal!!!
Chris D. schrieb: > Zumindest beim Ladestecker haben sie es nach langem hin und her > geschafft. Aber vorsichtshalber wurde Sorge getragen, dass es dafür mehrere inkompatible Normen gibt, die sich je nach Region unterschiedlich durchsetzen.
Heinrich K. schrieb: > Vom vollelektrisch angetriebenem Volvo-LKW herunter zum Wischmop oder > nichtpassenden Besenstil-Gewinde, phänomenal!!! Immerhin ist heute beides elektrisch.
Nichts "ist elektrisch" an einem konisch zulaufenden Gewinde am Ende des Besenstils, aber Hauptsache Du hast Deinen fünfundsiebzigtausendachthundertsechsten Schwallerbeitrag abgeliefert.
Heinrich K. schrieb: > Nichts "ist elektrisch" an einem konisch zulaufenden Gewinde am Ende des > Besenstils, aber Hauptsache Du hast Deinen > fünfundsiebzigtausendachthundertsechsten Schwallerbeitrag abgeliefert. Aber heute hat man elektrische Wischmops aka Wischsauger. Komm mal in der Gegenwart an.
Cyblord -. schrieb: > elektrische Wischmops aka Wischsauger Von Volvo, in LKW Größe? Oder worum geht es hier doch gleich? Ach so, der übliche mc.net Schwanzlängenvergleich. Mein Fehler...
Michael schrieb: > Oder worum geht es hier doch gleich? > Ach so, der übliche mc.net Schwanzlängenvergleich. > Mein Fehler... Hast wohl den Kürzeren gezogen, was? ;-)
Kürze passt doch aber. Man sollte nämlich nicht die Henne vor dem Ei ausbrüten. Einkaufen fahren mit dem E-Lkw?? Früher gab es ja viele Traktorenausstellungen, viele davon recht klein. Nichtsdestotrotz sehr zugkräfig und so großes Hungerstillpotenzial. Das sollte zuerst kommen. E-Bagger im Tagebau: Bei manchen musste man das Kabel hinterherschleppen - weiß ich noch, viele Leute, viel Regen, viel Gefluche, knietief im Schlamm und auch die Arbeitshandschuhe klitschnass usw. - das waren so Arbeitstage..Manchmal musste man auch bei ganz ähnlichen Voraussetzungen Gleise hinterherrücken, oder auch beides gleichzeitig, also Gleise und Kabel. Größere Schaufelradbagger waren weniger problematisch, da musste man nur zusehen, dass die einen nicht übern Fuß fahren.
Gustav K. schrieb: > Laut einer aktuellen Studie im ams werden 20% der freien Werkstätten bis > 2030 schließen. Aber bestimmt nicht weil es sooooo wahnsinnig schwer ist einen HV Schein zu machen oder ein Fahrzeug abzuschranken. (prx) A. K. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Zumindest beim Ladestecker haben sie es nach langem hin und her >> geschafft. > Aber vorsichtshalber wurde Sorge getragen, dass es dafür mehrere > inkompatible Normen gibt, die sich je nach Region unterschiedlich > durchsetzen. Eher Kontinente, nicht Regionen. Von daher eher irrelevant.
https://www.mittelbayerische.de/lokales/stadt-regensburg/bmw-werke-zulieferverkehr-rund-um-den-standort-regensburg-wird-teilweise-elektrisch-15555349 Zwei LKW für einen Rundlauf 8km, aber ca. 30x am Tag, der dritte drei km, auch 30mal am Tag. Ich mein mal: die Dinger werden zwar nicht für Langstrecke geeignet sein, das sind aber gut planbare kurze Strecken. Da macht in meinen Augen ein E-LKW schon mehr Sinn, als ein Diesel. Kostenmässig? Stellt sich jetzt natürlich die Frage, ob und wie viel Förderung da kassiert wird. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass diese Kurzstrecken einem LKW ganz schön zusetzen können. Auf 4km wird das Ding doch nicht warm, und auf 1,5 sowieso nicht...
Matthias S. schrieb: > Da macht in meinen > Augen ein E-LKW schon mehr Sinn, als ein Diesel. Seit ein paar Wochen ist die Bahnstrecke bei uns mit nagelneuen Akku Zügen modernisiert wurden. Das war billiger als die ganze Strecke elektrifizieren zu müssen. Die Taktung ist auch nicht auf letzter Rille wie bei DB. An den Endhaltestellen stehen die Züge min. 15Min und laden dann über Oberleitung. Ich muss ehrlich sagen das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Die Züge sind im Vergleich zu den ollen Diesel Loks flüsterleiste. Ein Segen für alle Anwohner und ein dramatisch gesteigerter Fahrkompfort für den Fahrgast. Auf allen Strecken die planbar über eine relativ kurze Streck befahren werden macht Elektrifiziereung auf jeden Fall Sinn. Vom Verschleiß, vom Energieeinsatz und ganz erheblich von der Lärmbelästigung. Unplanbar und Langstrecke wird noch lange eine Domäne der Diesel bleiben.
Michael schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Da macht in meinen >> Augen ein E-LKW schon mehr Sinn, als ein Diesel. Sinn und Unsinn, liegen oft sehr nah beieinander > Seit ein paar Wochen ist die Bahnstrecke bei uns mit nagelneuen Akku > Zügen modernisiert wurden. Sind aber Personenzüge, keine Güterzuglokomotiven! https://nachhaltigkeit.deutschebahn.com/de/massnahmen/akkuzuege > Das war billiger als die ganze Strecke > elektrifizieren zu müssen. Die Taktung ist auch nicht auf letzter Rille > wie bei DB. > An den Endhaltestellen stehen die Züge min. 15Min und laden dann über > Oberleitung. Eigentlich nix neues: https://de.wikipedia.org/wiki/Akkumulatortriebwagen#19._Jahrhundert > Ich muss ehrlich sagen das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. > Die Züge sind im Vergleich zu den ollen Diesel Loks flüsterleiste. > Ein Segen für alle Anwohner und ein dramatisch gesteigerter Fahrkompfort > für den Fahrgast. > > Auf allen Strecken die planbar über eine relativ kurze Streck befahren > werden macht Elektrifiziereung auf jeden Fall Sinn. > Vom Verschleiß, vom Energieeinsatz und ganz erheblich von der > Lärmbelästigung. Stimmt, aber der Lärm liese sich schon noch minimieren. Die Vibrationen des Diesels werden durch ausgeleierte Motor-Träger-Gummis auf die Wagenkonstruktion übertragen ---> vermeidbarer Lärm. > Unplanbar und Langstrecke wird noch lange eine Domäne der Diesel > bleiben. Als Oberleitungszug sind die doch schon fast "Unschlagbar".
Cha-woma M. schrieb: > Sind aber Personenzüge, keine Güterzuglokomotiven! Güter sind meist auf Fernstrecken unterwegs und da macht ein Akku Zug wenig Sinn. Wenn sich die Elektrifizierung nicht rechnet, punkten dort die Diesel Loks. Ich zog den Vergleich weil es bei den ursprünglichem Thema um LKW Kurzstreckenbetrieb ging. LKWs die den ganzen Tag, über Jahre hinweg immer die gleiche Strecke fahren um Werke miteinander zu verbinden. Also recht ähnlich dem öffentlichen Nahverkehr. Der Mix machts. Kurzstrecke ist gut zu elektrifizieren. Fernstrecke ist in jedem Fall besser auf die elektrifizierte Bahn zu legen. Nur ist die eben für eilige und empfindliche Transporte zweite Wahl. Die TK Lieferung die an 50 Discounter Filialen geht währe mit der Bahn wohl längst Kompost bis die ankommt. Es gibt nicht die eine Lösung die alles kann. Der elektrifizierte LKW Kurzstreckenbetrieb wäre aber eine sinnvolle Ergänzung bis man etwas besseres hat. Cha-woma M. schrieb: > Als Oberleitungszug sind die doch schon fast "Unschlagbar". Klar. Niemand kauft 10 Akku Züge wenn er das gleiche mit einer Oberleitung haben kann. Nur ist in vielen Fällen die Oberleitung vollkommen unwirtschaftlich und der Akku Zug die Umweltfreundliche und kosteneffiziente Alternative.
Michael schrieb: > Nur ist in vielen Fällen die Oberleitung vollkommen unwirtschaftlich und > der Akku Zug die Umweltfreundliche und kosteneffiziente Alternative. Lol. Die Akkuherstellung ist ja auch soo umweltfreundlich.
Michael schrieb: > Niemand kauft 10 Akku Züge wenn er das gleiche mit einer Oberleitung > haben kann. Wenn die Oberleitung ausfällt, ist es immer sinnvoll eine Alternative zu haben. Daher macht es auch Sinn nicht alles ohne Diesel, EFuels oder Akkus zu betreiben. Resilienz erfordert auch die Fähigkeit zu Kompromissen und zwar nicht nur aus Kostensicht des Betreibers sondern auch in Technologie- und Nachhaltigkeitsdingen.
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Michael O. schrieb im Beitrag #7615165: > Das heist jeder ICE müsste jetzt noch ein paar Dieselmotere bekommen und > einen Tank um beim Oberleitungsausfall weiter zu kommen wohl kaum. Der wird dann von einer Diesellock abgeschleppt, so wirds laufen. > und jede > Diesellok noch einen E-Motor? Wenn die Diesellock noch einen Akku hätte und Dieselelektrisch E und Diesel-Motor gekoppelt wären, würde man im Rangierbetrieb sowas sehr gerne sehen. Der Akku und die Doppelmotoren machen die Lok schwerer (mehr Zugkraft möglich) und der Dieselelektrisch-Antrieb würde wirtschaftlicher sein. Wenn so eine Komib noch unterm Strich günstiger ist. Würde sich so mancher Bahnbetreiber um solche Loks reissen!
Cha-woma M. schrieb: > Der wird dann von einer Diesellock abgeschleppt, so wirds laufen. Das sieht dann wie im folgenden beschrieben aus. Entweder es kommt eine Diesellok aus dem Ausland oder es muss erst die Oberleitung repariert werden, damit eine ELok zum Abschleppen kommen kann. Wenn nicht weiter die Rangierbahnhöfe in der Fläche abgebaut würden, so dass diese nicht mehr reaktiviert werden können, wäre das ein Einstiegspunkt für ELKW, wenn dann nur noch die letzten 30km mit LKW die Fläche bedient werden müßte. Während der Umladung am Güterbahnhof, könnten diese bereits wieder nachgeladen werden. Große teure Akkus langer Reichweite wären vermieden.
Dieter D. schrieb: > Wenn die Oberleitung ausfällt, ist es immer sinnvoll eine Alternative zu > haben. Das mal eine Oberleitung ausfällt passiert sehr selten und es dauert dann nie lange bis die wieder läuft. Mal abgesehen von krasser Sabotage wo mit Wurfankern massive Beschädigungen verursacht werden. Die derzeitigen Loks sind allerdings extrem unzuverlässig, egal ob Diesel oder E. Das liegt eigentlich nie an den Motoren an sich oder an der Energieversorgung. Da raucht ein Vollpfosten auf Klo, der Rauchmelder geht an, die Lok geht in Alarmzustand und egal was die Crew veranstaltet, die Lok lässt sich nicht zurücksetzen. Also alles aus, alles wieder an. Oft mehrmals und der Vorgang dauert lange. Mit Glück geht dann, mit Pech nicht. Die Züge sind so vollgestopft mit Sensoren und reagiere so piekig auf fragwürdige Meßwerte das die ständig im Fehlerzustand hängen. Man sieht es an den Türen. 2024 scheint nichts mehr unmöglich, außer Automatiktüren. Neue Züge bei denen eine Tür nach der anderen ausfällt. Das eigentiche Problem ist genau das was der Weselsky sagt: Zu schnell, zu viele Transporte in einem maroden und überlastetem System. Braucht ein Zug nur Minuten länger in seinem Zeitfenster kollabiert sofort der komplette Netzplan Deutschlandweit. Der Zug der nicht fahren kann, fehlt woanders und da es keinen Puffer mehr gibt schlägt das sofort hart auf. Und da man keine vorbeugende Instanthaltung von Zügen und Strecken mehr macht, Reparaturwerke abgebaut hat, kein Personal ausgebildet hat und die die man hat unter beschissenen Bedingungen verschleisst, ist das geringste Problem der Bahn der Akku Zug. Die Probleme der Bahn liegen allesamt jenseit der Frage des Antriebs. Und da der Bund 100% der Bahn Anteile hält, ist das bestenfalls feige und hinterfotzig von der Politik die Hände in Unschuld zu waschen und so zu tun als könne man da überhaupt nichts tun, z.B. dabei das sich die Bahn Coronahilfen als Managementboni auszahlt, als Belohnung für außergewöhnlich schlechte Leistung auf allen Gebieten. Der BUND, also BERLIN ist direkt dafür verantwortlich wie es um die Bahn bestellt ist, in welchen katastrophalen Zustand da alles ist und das es keine Einigung in einem Arbeitskampf gibt in dem Arbeitnehmer sich soweit solidarisiert haben um bessere Arbeitsbedingungen durchzusetzen. Und genau da ist die Ampel auf ganz genau dem Stand wie die Regierungen vor ihr. Milliarden für Waffen und die Privatwirtschaft, Unsummen für Jubelpresse und Gefälligkeitsnachrichten aber keinen Cent für den Transport derer die sich jeden Tag durch Europas schlechtesten Nahverkehr quälen müssen, weil man ihnn jede Alternative so abartig teuer gemacht hat das Autofahren keine Option mehr ist.
Michael schrieb: > Das mal eine Oberleitung ausfällt passiert sehr selten und es dauert > dann nie lange bis die wieder läuft. Im Münchner Süden gab es die letzten zwei Jahre häufiger Oberleitungsausfälle. Das hat meistens länger gedauert, bis es wieder lief. Darunter waren Verschleiß, Bäume, Folgen von Strombügelabriss, Überhöhen von LKW. > Mal abgesehen von krasser Sabotage wo mit Wurfankern massive > Beschädigungen verursacht werden. Die brauchte es dafür nicht mehr. Michael schrieb: > vollgestopft mit Sensoren und reagiere so piekig Das sind durchaus Probleme. Liegt aber auch daran, dass Personalmangel & -qualität durch Technik ausgeglichen werden soll. Michael schrieb: > Und da man keine vorbeugende Instanthaltung von Zügen und Strecken mehr > macht, Reparaturwerke abgebaut hat, kein Personal ausgebildet hat ... So sieht es aus. Allerdings darf dabei immer nicht vergessen werden, dass die Politik gewählt wurde und die Mehrheit nicht daraus lernt, obwohl sie täglich, die eigene Suppe auslöffeln muss. Wie aber schon mal bei dem Postthread beschrieben, waren es auch die Presse und Gewerkschaften, die nach einer Privatisierung riefen. Vor allem gibt es in der jetzigen Form auch lukrative Posten im Aufsichtsrat. Als reiner Staatsbetrieb gab es nur die Freistellung und je nach Höhe war das auf die Gehaltsstufen des öffentlichen Dienstes beschränkt.
Michael schrieb: > Da raucht ein Vollpfosten auf Klo, der Rauchmelder geht an, die Lok geht > in Alarmzustand und egal was die Crew veranstaltet, die Lok lässt sich > nicht zurücksetzen. auch als Nichtraucher sage ich, dass an gewissen Stellen ein viel zu grosses Drama ums Gerauche gemacht wird. Meine Güte, lasst denen doch ihren "Luxus" (Rauchersprech) und lass die Leute da rauchen und gut is'
●DesIntegrator ●. schrieb: > Michael schrieb: >> Da raucht ein Vollpfosten auf Klo, der Rauchmelder geht an, die Lok geht >> in Alarmzustand und egal was die Crew veranstaltet, die Lok lässt sich >> nicht zurücksetzen. > > auch als Nichtraucher sage ich, dass an gewissen Stellen > ein viel zu grosses Drama ums Gerauche gemacht wird. > > Meine Güte, lasst denen doch ihren "Luxus" (Rauchersprech) > und lass die Leute da rauchen und gut is' Wenn aber dadurch der Zug ausfällt? Die Lösung wäre sicher eine seeeehr effektive Sprinkleranlage, nachdem die Tür im 'Brandfall' automatisch verriegelt würde... 😋
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Thomas U. schrieb: > Wenn aber dadurch der Zug ausfällt? warum sollte das passieren? Früher haben dutzende Fahrgäste im Zug geraucht. Gleichzeitig. Und nichts ist passiert.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Früher haben dutzende Fahrgäste im Zug geraucht. Ich bin Ex Raucher und ich das einzige was ich an den Regeln ändern würde ist: Erheblich(!!!) höhere Bußgelder und mehr Kontrollen für diejenigen die meinen ihre persönliche Suchtkrankheit würde es ihnen erlauben alle anderen vollzustinken. So ein Bußgeld muss dramatisch weh tun. So sehr das der nie wieder wagt auch nur auf die Linie des umrandeten Raucherbereiches zu treten.
Bruno V. schrieb: > Die größten Kritiker der Elche Ich kann ja mal dem nächsten Raucher auf die Schuhe kacken, weil ich gerade das Bedürfniss hatte und mir der Weg zum Klo zu weit war. Scheint ja okay zu sein. Warum soll ich mich beherrschen wenn statt dessen auch alle anderen unter mir leiden können? Oder ich schnäutze in seinen Ärmel. Wo ist das Problem? Wenn ich nach Rauch stinken kann, darf er auch meine Popel am Arm haben. Einfach ins Gesicht Niesen. Macht den vielleicht krank, aber das ist ihm bei meinem Passivrauchen doch auch egal. Gleiches Recht für alle.
Michael schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Früher haben dutzende Fahrgäste im Zug geraucht. > > Ich bin Ex Raucher und ich das einzige was ich an den Regeln ändern > würde ist: Erheblich(!!!) höhere Bußgelder und mehr Kontrollen für > diejenigen die meinen ihre persönliche Suchtkrankheit würde es ihnen > erlauben alle anderen vollzustinken. > So ein Bußgeld muss dramatisch weh tun. So sehr das der nie wieder wagt > auch nur auf die Linie des umrandeten Raucherbereiches zu treten. Das wird sicher soo nicht geschehen! Die Einnahmen aus der Tabaksteuer waren 2022 14,2Mrd€! Wenn die Bußgelder eine WIRKSAME Höhe (Entwöhnung) hätten, würde die Einnahme aus der Steuer langfristig drastisch einbrechen. Das will doch niemand!?
Da kannste mal sehen, wie heuchlerisch das ist. einerseits will man auf das Geld nicht verzichten, andererseits Kampagnen, Gesundheitsaufklärung etcpp. Wenn Du was für die Rentenkasse tun willst, musst Du die Leute noch zum Rauchen animieren! So wie früher mit Werbung allerorten.
Michael schrieb: > Ich kann ja mal dem nächsten Raucher auf die Schuhe kacken, weil ich > gerade das Bedürfniss hatte und mir der Weg zum Klo zu weit war. > Scheint ja okay zu sein. Militant sind fast nur Ex-Raucher. Selbst Leute, die akut unter Rauch leiden, sind meist wesentlich toleranter. Nach immer und überall vor 30 Jahren gibt es heute nur wenige Orte. Und wenn man freundlich d'rauf hinweist, hält sich auch jeder daran. Zudem zahlen sie doppelt ein (+Steuern, -Rente). Keine Ahnung, warum das bei so vielen Ex-Rauchern schief läuft.
Bruno V. schrieb: > Keine Ahnung, warum das bei so vielen Ex-Rauchern schief läuft. Ich kenne niemand der sich aufregt weil ein Raucher ihn nicht belästigt. Wenn es also Probleme gibt, sollte man sich fragen WARUM fühlt sich der Betreffende denn so sehr gestört. Das der Raucher nicht riechen kann wie extrem er stinkt, weiß ich. Aber stur darauf zu beharren die anderen weiter zuzupesten und sich über die aufzuregen die sich beschweren, ist eben extrem rücksichtslos. Von mir aus Rauch bis die Lunge kollabiert. Kümmert mich nicht. Ich will nur nicht im Nebel stehen weil der Raucher es nicht für nötig befindet sich soweit zurückzuziehen das er möglichst andere nicht belästigt.
Michael schrieb: > Die derzeitigen Loks sind allerdings extrem unzuverlässig, egal ob > Diesel oder E. Ähh, unzuverlässig nicht. Es fehlt halt an der Schulung der Lokführer. Die im Fehlerfall (was oft nur Warnungen sind) zum Stillstand der Lok führen. Die Steuerung blokiert dann die Lokomotive bis jemand "qualifizerter" nit der Zugangsberechtigung zur Melde- und Steuerlogik den Fehler quittiert. Alternative ist (selbst erlebt) das "Abfahren" der Lok-Steuerung in den Aus-zustand und dann wieder das Anfahren in den Betriebszustand. Dauert dann u.U. 20-30 min.! Aber der Zug kann wieder fahren. > Das liegt eigentlich nie an den Motoren an sich oder an der > Energieversorgung. > Da raucht ein Vollpfosten auf Klo, der Rauchmelder geht an, die Lok geht > in Alarmzustand und egal was die Crew veranstaltet, die Lok lässt sich > nicht zurücksetzen. > Also alles aus, alles wieder an. Oft mehrmals und der Vorgang dauert > lange. Ist aber ein bekanntes Problem. Will aber kein Entscheider "entscheiden". Michael schrieb: > Braucht ein Zug nur Minuten länger in seinem Zeitfenster kollabiert > sofort der komplette Netzplan Deutschlandweit. Jo, und der Dobrint wollte einen Zeittakt wie in der Schweiz einfhren wo man per Zughoppeln minutengenau ans Ziel kommen sollte. > Der Zug der nicht fahren kann, fehlt woanders und da es keinen Puffer > mehr gibt schlägt das sofort hart auf. Ein Zug der als Reserve gehalten wird muß fast genauso instandgehalten werden wie der rollende. Es ist halt eine Kostenabwägung, im Ergebnis zahlt man die Penale für den zugausfall lieber weil es günstiger kommt als die Reservehaltung. > Und da man keine vorbeugende Instanthaltung von Zügen und Strecken mehr > macht, Reparaturwerke abgebaut hat, kein Personal ausgebildet hat und > die die man hat unter beschissenen Bedingungen verschleisst, ist das > geringste Problem der Bahn der Akku Zug. Aber dieses Vorgehen hat man in vielen Bereichen der Industrie auch. Instandhaltung ist kein Lehrfach an den Hochschulen und die BWL kennt den Begriff ja noch nicht mal als Unternehmensbereich! > Die Probleme der Bahn liegen allesamt jenseit der Frage des Antriebs. Sonder im Mangement! Der Bahnvorstand ist besetzt mit Quereinsteigern aus der Politik oder Fachfremden Bereichen. Krass war die Ticketreform zu H. Mehdorns Zeiten als die Tiketpreise wie in der Luftfahrt festgesetzt wurden. Massiv brach da die Auslastung ein. Die Mangerin wurde gefeuert und Mehdorn stand wieder unter Beschuß.
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Cha-woma M. schrieb: > eine Kostenabwägung Ja, wenn man das nur auf das Desolate System Bahn bezieht an dem der Staat 100% der Anteile hält, in dem er seine Politiker bei hohen Bezügen parkt, jedoch leider keinerlei Möglichketen sieht einzugreifen wenn es drunter und drüber geht. Rechnet man sich mal durch was es kosten wenn täglich viele tausend Arbeitsstunden vernichtet werden, weil Pendler verspätet zur Arbeit kommen, wie viele Unternehmen keine MA bekommen weil sie weder vernünftig mit Öffis zu erreichen sind, noch die Löhne bezahlen können die ein MA fordert weil er jeden Monat 300€ + viele Stunden verfährt, wie viel Geld nicht sinnvoll ausgegeben werden kann, weil es im Tank landet, sieht die Kostenbetrachtung ganz anders aus. Gigantischer CO2 Ausstoß, Tonnen an Gummiabrieb auf der Straße, erhöhter verschleiß der Strassen, massive Umweltschäden durch Auto Produktion weil es ohne meist einfach nicht geht, und unzählige Magengeschwüre, weil man sich jeden Tag Wutschnaubend durch eine Blechlawine quälen muss. Öffentlicher Nahverkehr muß endlich als Grunddienstbarkeit gesehen werden. Wie Straßen, Gehwege, Beleuchtung, Feuerwehr, Krankenhäuser. Jeder benutzt jeden Tag Dinge die der Staat bereitstellt, ohne dafür gesondert bezahlt zu werden. Öffis müssen nicht kostendeckend sein. Ebensowenig muss ein Gehweg oder eine Strassenlaterne kostendeckend sein. Niemand baut eine Feuerwache ab, weil sie zu wenig Geld verdient. Wenn ich ein erschlossenes grundstück kaufe, liegt dort Wasser, Abwasser, Strom, TK und es führt eine Straße dort hin. Ich sage, es muß auch eine zuverlässigen Personentransportmöglichkeit geben. Unsere Politer jedoch machen das Autofahren unbezahltbar, OHNE eine Alternative dafür zu schaffen. Im Gegenteil, durch Untätigkeit und Ignoranz zerstören sie das System Öffis bis zu Unbenutzbarkeit. Und das führt dann zu sterbenden Wirtschaftsräumen, weil dort niemand mehr wohnen will, der Arbeit braucht.
Michael schrieb: > Die derzeitigen Loks sind allerdings extrem unzuverlässig, egal ob > Diesel oder E. > Das liegt eigentlich nie an den Motoren an sich oder an der > Energieversorgung. Da war doch was... https://www.derstandard.de/story/3000000199614/hersteller-droht-mit-klage-nachdem-hacker-seinen-zug-repariert-haben
Michael schrieb: > Rechnet man sich mal durch was es kosten wenn täglich viele tausend > Arbeitsstunden vernichtet werden, weil Pendler ver ...... ....... > Öffis bis zu Unbenutzbarkeit. > Und das führt dann zu sterbenden Wirtschaftsräumen, weil dort niemand > mehr wohnen will, der Arbeit braucht. Öffis von heute sind doch schon lange Überholt! In Zukunft wird es einen bedarfsgerechten autonomen Nahverkehr geben, der mit selbstfahrenden Transportmittteln bestritten wird. Da wird mittels KI die Auslastung ermittelt und die Transportkapazität vorgesehen. Auch vorhersehbare Transportgroßereignisse wie das Oktoberfest wird diese durch optimale Kapazitätsplanung meistern. Den jetzt ist es noch immer so, dass Berufspendler zu solchen Hochzeiten von Sicherheitsleuten am besteigen der Züge gehindert werden, weil wieder Oktoberfest-Horden den Zug überquellen lassen! Genauso wird die KI auch andere Großereignisse wie Kirchen-Tage, Bundesligakracher oder Groß-Festivals meistern. Was noch fehlt ist auch per öff. Nachverkehr die Bewegungsfaulheit der Jüngeren Abhilfe zu schaffen. Mir würde eine Zusatzgebür für Kurzstrecke gut gefallen. Also für Strecken unter einen Kilometer würde ich von den U30 gleich mal 5 Euro verlangen die beim Aussteigen fällig werden. Eintreiben würde ich die per Robo-Schaffner bei Zahlfaulen per Würgegriff. Man sieht sofort, Ki wird unser Leben in vielfältiger Weise verbessern.
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Cha-woma M. schrieb: > In Zukunft wird es einen bedarfsgerechten autonomen Nahverkehr geben, > der mit selbstfahrenden Transportmittteln bestritten wird. Da wird > mittels KI die Auslastung ermittelt und die Transportkapazität > vorgesehen. Du scheinst absolut keine Vorstellung zu haben welche enormen Menschenmengen durch Öffis transportiert werden und welche bizarren Mengen an autonomen Fahrzeugen und brachial ausgebautem Straßennetz wir benötigen würden um das ohne Öffis zu schaffen. Autonome Fahrzeuge schaffen es seit vielen Jahren gerade mal nicht mehr Menschen zu überfahren als sie befördern. Es ist fraglich ob sie innerhalb unserer Lebensspanne mehr können werden als das. Jegliche realistischen Planung zu unterlassen weil die Zukunft es von ganz alleine regeln wird ist extrem kurzsichtig.
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Es geht nicht um die Umwelt oder den Klimawandel, es geht wie bei allen Unternehmen nur um Profit. In China verkaufen sie die 500km Reichweite, in Deutschland soll man dafür schön weiter den Verbrenner kaufen. So viel zum Thema Elektromobilität. https://efahrer.chip.de/news/vw-pocht-auf-verschrottung-seiner-e-autos-jetzt-trifft-gericht-diese-wichtige-entscheidung_1016797
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Alexander schrieb: > es geht wie bei allen > Unternehmen nur um Profit Das ist so bei Unternehmen. Und das muss auch so sein.
Alexander schrieb: > In China verkaufen sie die 500km Reichweite, > in Deutschland soll man dafür schön weiter den Verbrenner kaufen. Du schreibst mal wieder Quatsch und weißt das auch. Das Fahrzeug um das es geht ist ein völlig unsinniger übergewichtiger Protz Panzer. Dagegen sind 90% der Verbrenner hierzulande klimafreundlich. Wer sowas fährt hat einen zu kleinen Schwanz und zu großen Geldbeutel, aber kein Interesse an Klimaschutz. Zudem hat das Fahrzeug ziemlich sicher keine EU Typgenehmigung. Ansonsten ist das einfach ein Streit darum dass der Hersteller verhindern will dass seine Produkte aus billigeren Ländern reimportiert werden. Aber der gute Alex will ja wieder ein E-Auto Bashing Thread lostreten.
Udo S. schrieb: > Das Fahrzeug um das es geht ist ein völlig unsinniger übergewichtiger > Protz Panzer. Für das Gewicht kann er nichts. Und den Touareg kauft auch nicht jeder. Trotzdem oder gerade deswegen fürchtet man die vollelektrische Konkurrenz.
Udo S. schrieb: > Alexander schrieb: >> In China verkaufen sie die 500km Reichweite, >> in Deutschland soll man dafür schön weiter den Verbrenner kaufen. > > Du schreibst mal wieder Quatsch und weißt das auch. > > Das Fahrzeug um das es geht ist ein völlig unsinniger übergewichtiger > Protz Panzer. Dagegen sind 90% der Verbrenner hierzulande > klimafreundlich. Wer sowas fährt hat einen zu kleinen Schwanz und zu > großen Geldbeutel, aber kein Interesse an Klimaschutz. Ein Chinese, ein Tscheche, ein Schweizer, ein xyz dürfte den also fahren, ohne schlechtes Gewissen haben zu müssen? Tschechien und die Schweiz liegen, zulassungsgemäß also NICHT in Europa? Eigenartig... > > Zudem hat das Fahrzeug ziemlich sicher keine EU Typgenehmigung. > Ansonsten ist das einfach ein Streit darum dass der Hersteller > verhindern will dass seine Produkte aus billigeren Ländern reimportiert > werden. > > Aber der gute Alex will ja wieder ein E-Auto Bashing Thread lostreten. Ist nicht notwendig - das machen die potenziellen Kunden durch 'Abstimmung mit den Füßen' bereits.
Udo S. schrieb: > Wer sowas fährt hat einen zu kleinen Schwanz und zu großen Geldbeutel, > aber kein Interesse an Klimaschutz. Da stimme ich Dir vollumfänglich zu. Gilt auch für Teslafahrer.
Udo S. schrieb: > Wer sowas fährt hat einen zu kleinen Schwanz und zu > großen Geldbeutel, aber kein Interesse an Klimaschutz. Machst du dir sehr oft über die Geschlechtsteile anderer Männer gedanken?
Cyblord -. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Wer sowas fährt hat einen zu kleinen Schwanz und zu >> großen Geldbeutel, aber kein Interesse an Klimaschutz. > > Machst du dir sehr oft über die Geschlechtsteile anderer Männer > gedanken? "Was ich denk und tu...." ;-))
Udo S. schrieb: > https://www.amazon.de/gp/product/3830334818 Das Thema beschäftigt dich wohl schon recht intensiv? Wird das oft bewertet?
Thomas U. schrieb: > Das Thema beschäftigt dich wohl schon recht intensiv? Euch mit den richtigen Stichwörtern zu triggern? Ja macht Spaß. :-)
Udo S. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Das Thema beschäftigt dich wohl schon recht intensiv? > > Euch mit den richtigen Stichwörtern zu triggern? Ja macht Spaß. > :-) ...sagte er nachdem er ein peinliches Eigentor durch seine dümmlichen Sprüche kassiert hat.
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Cyblord -. schrieb: > Das ist so bei Unternehmen. Und das muss auch so sein. Nur im Kapitalismus, mit seinen monetären Wirtschaftssystemen. Umweltschutz ist ebenfalls profitabel. Allerdings ist der visionäre Horizont der CEOs kleiner als der ROI, und die Amortisationszeit größer als die Lebenserwartung einer Generation.
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Alexander schrieb: > Umweltschutz ist ebenfalls profitabel. Allerdings ist der visionäre > Horizont der CEOs kleiner als der ROI, und die Amortisationszeit größer > als die Lebenserwartung einer Generation. Und wo kann man deine weitsichtige profitable Arbeit als CEO bewundern?
Cyblord -. schrieb: > Und wo kann man deine weitsichtige profitable Arbeit als CEO bewundern? Mein Vorstrafenregister liegt beim Verfassungsschutz.
Matthias S. schrieb: > Ihr könnt ja mal gucken, wer sich die Domain > https://www.byd.de geschnappt hat :-) E-Autos können also auch sexy sein...
Alexander schrieb: > So viel zum Thema Elektromobilität. > https://efahrer.chip.de/news/vw-pocht-auf-verschrottung-seiner-e-autos-jetzt-trifft-gericht-diese-wichtige-entscheidung_1016797 Nachdem ein guenstigeres Officepaket oder Betriebssystem im Spanienurlaub in Spanien gekauft hier beim Registrieren blockiert wird, die Firma damit durchkam, wird das gleiche Recht hier VW verlangen wollen. Wobei hier auch eine Energieverschwendung bei Vernichtung stattfindet. Man kann nur hoffen, der Anwalt brachte das mit ein.
Anderes Beispiel ginge mit einem EU-Trojaner zu erklaeren. Wenn eine SW nach den EU-Regeln einen EU-Trojaner enthalten muesste, der in USA illegal waere, dann muss der Hersteller Massnahmen ergreifen, dass dieses Produkt in USA nicht verwendet werden kann. Das kann er machen, wenn es InstallationsDVD zu kaufen gibt, indem die Registrierung scheitert. Zum Warum, dem Trojaner, duerfte der Hersteller keine Auskunft geben. Wenn die Gerichte den Landesbeschraenkungen aus dem Grunde stattgeben, duerfte dieser Grund sicherlich auch nicht im Urteil genannt werden.
Was allerdings bei den Urteilen generell falsch und ungerecht ist, dass dann der Käufer oder Händler untersagt wird, das Produkt in die Länder weiter zu verkaufen, für die es gedacht ist. Schließlich soll die Rechtssprechung auch dazu dienen, den Schaden für alle Beteiligten gering zu halten. D.h. dem Authändler muss es erlaubt werden die Autos zum Beispiel in die Schweiz weiter zu verkaufen. Ersatzlos wegnehmen und verschrotten ist hier eine Übergriffigkeit des Herstellers, die ordentliche Gericht nicht mitmachen sollten. D.h. die spanische Version des Betriebssystems und Office sollte dann auch möglich sein an Freunde in Spanien weiter zu geben. Das soll aber auch funktioniert haben nach einigen Diskussionen mit der Hotline.
Auch ein Feuerwehrauto mit E-Antrieb ist eigentlich nichts anderes als ein E-LKW. https://www.spiegel.de/panorama/hessen-interview-zum-feuer-bei-der-feuerwehr-in-stadtallendorf-a-e5c2ff75-1286-474f-abd0-cb71e18ec923 Als Brandursache werden Li-Akkus angegeben. https://unternehmen-heute.de/news.php?newsid=6632115 Warten wir mal ab, was da noch herauskommen wird.
Dieter D. schrieb: > https://www.spiegel.de/panorama/hessen-interview-zum-feuer-bei-der-feuerwehr-in-stadtallendorf-a-e5c2ff75-1286-474f-abd0-cb71e18ec923 > > Als Brandursache werden Li-Akkus angegeben. Willkommen bei den Schildbürgern!!! MUAAAAHHHHHHH
Da stimm ich voll zu. So ein Gebäude bauen und keine Brandmelder/Rauchmelder installieren ist wirklich ein Schildbügerstreich. Walta
Dieter D. schrieb: > Als Brandursache werden Li-Akkus angegeben. Das ist falsch! Aus deinen Artikeln (und denen, die ich fand) geht hervor, dass als Brandursache ein technischer Defekt angenommen wird und man eine Brandstiftung derzeit ausschließt. (Der Ursprung wird als Lithium Akku Lagerstelle mit Ladeanschluss beschrieben, aber nichts weiter) Was das hier mit e LKW von Volvo zu tun hat, das wirst wohl nur du wissen. (BTW: waren das überhaupt Elektrofahrzeuge? (Wenn ja: Welche Basis verwendet Rosenbauer? Volvo? Unwahrscheinlich imho.) Hatten die sowas im Einsatz? Ist mir nicht bekannt.) Was wenn es ein Verbrenner gewesen ist, der irgendein Feuerwehrgerät mit Akku geladen hatte? Dann hat das nämlich mit E LKW, ich schrieb es schon, gar nichts zu tun. Und man hat sich wieder umsonst aufgeregt, am Ende wars ein Funkgerät was das Feuer ausgelöst hat.
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Dieter D. schrieb: > Auch ein Feuerwehrauto mit E-Antrieb ist eigentlich nichts anderes als > ein E-LKW. Aus deinem ersten Link: > Am Ende waren alle acht Fahrzeuge auf zehn Parkflächen verbrannt. > Diese Wagen sind alle voll betankt mit Diesel. und aus deinem zweiten Link: > in einem Bereich, in dem sich Lithium-Ionen-Akkus und ein externer > Stromanschluss befanden Klingt für mich nach Mess- oder Funkgeräten, vielleicht auch Laptops o.Ä. Haben wohl Verbrenner gebrandt. Schade, wär dir anders lieber gewesen, nä?
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Walta S. schrieb: > Da stimm ich voll zu. So ein Gebäude bauen und keine > Brandmelder/Rauchmelder installieren ist wirklich ein > Schildbügerstreich. > > Walta Vermutlich gibt es für diese Art Gebäude dafür keine Vorschrift und proaktiv zu handeln, wird zu teuer. Bei dieser Melloneninvestition kommt es dadurch schon zu einer nennenswerten Ersparnis! 😡 Außerdem hatte garantiert keiner der 'Schwippschwager' einen Handel für sowas.
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Übrigens gibt es eine Übersicht an Fahrzeugen im grossen weiten Netz. Mal abwarten, ob es ein ETestloeschfahrzeug war. Mit EFahrzeugen im Bestand waere eine Brandmeldeanlage übrigens fuer das Gebaeude vorgeschrieben gewesen.
Dieter D. schrieb: > Auch ein Feuerwehrauto mit E-Antrieb ist eigentlich nichts anderes als > ein E-LKW. > > https://www.spiegel.de/panorama/hessen-interview-zum-feuer-bei-der-feuerwehr-in-stadtallendorf-a-e5c2ff75-1286-474f-abd0-cb71e18ec923 Welches dieser Feuerwehrautos (die jetzt leider alle verbrannt sind) ist deiner Ansicht ein E-Lkw? https://wp.feuerwehr-stadtallendorf.de/?page_id=814 Ich sehe da exakt 10 Fahrzeuge, davon 9 Diesel und 1 Benziner. Aber vielleicht sehen deine (inneren) Augen ja mehr ;-) Tipp: Versuch doch einfach mal, die Quantität deiner Beiträge zugunsten ihrer Qualität wenigstens ein kleines Bisschen zu reduzieren.
Dieter D. schrieb: > Mal abwarten, ob es ein ETestloeschfahrzeug war. Du gibst hier mehr oder weniger offen zu dass du hoffst dass herauskommt dass ein E-Fahrzeug gebrandt hat weil das so schön in dein Weltbild passt. Und das nachdem du von deinen eigenen Links widerlegt wurdest. Ist dir das nicht peinlich? Ich würd mich in Grund und Boden schämen und in Zukunft mein Maul zum Thema halten.
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Thomas U. schrieb: > Vermutlich gibt es für diese Art Gebäude dafür keine Vorschrift und > proaktiv zu handeln, wird zu teuer. Keine Ahnung, aber egal wie, gelästert wird eh immer. Gibts eine Vorschrift reden alle vom Bürokratiewahnsinn. Gibts keine Vorschrift und es wird nichts verbaut (so wie hier wohl) reden alle vom Schildbürgerstreich. Gibts keine Vorschrift und man verbaut trotzdem eine schweineteure Anlage reden alle von Geldverschwendung, Vetternwirtschaft u.Ä. Egal wie, man findet immer was um sich's Maul zu zerreißen.
Le X. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Vermutlich gibt es für diese Art Gebäude dafür keine Vorschrift und >> proaktiv zu handeln, wird zu teuer. > > Keine Ahnung, aber egal wie, gelästert wird eh immer. > > Gibts eine Vorschrift reden alle vom Bürokratiewahnsinn. > Gibts keine Vorschrift und es wird nichts verbaut (so wie hier wohl) > reden alle vom Schildbürgerstreich. > Gibts keine Vorschrift und man verbaut trotzdem eine schweineteure > Anlage reden alle von Geldverschwendung, Vetternwirtschaft u.Ä. > > Egal wie, man findet immer was um sich's Maul zu zerreißen. Hoffentlich lernen die Verantwortlichen daraus und lassen beim Neuaufbau einen Experten zum Thema 'vorbeugender Brandschutz' zu Wort kommen. Vielleicht einen von der Feuerwehr? 😋
Yalu X. schrieb: > Welches dieser Feuerwehrautos (die jetzt leider alle verbrannt sind) ist > deiner Ansicht ein E-Lkw? Dieter D. schrieb: > Mit EFahrzeugen im Bestand waere eine Brandmeldeanlage übrigens fuer das > Gebaeude vorgeschrieben gewesen. Damit waere eigentlich zu folgern gewesen, dass eLHFz weniger wahrscheinlich sind. Wobei die Stadt auf Wechsellader (Container) fuer neue Fahrzeuge setzte, bzw. weniger Kosten fuer den Umstieg auf andere Antriebsarten. Der Artikel zu den Testfahzeugen eLHFz im Kreis/Bezirk, den die Suche nicht mehr auspuckt, war die Stadt nur bei einer Nachbarstadt mitbeteiligt. Le X. schrieb: > Ist dir das nicht peinlich? Gar nichts ist da peinlich. Warum habe ich wohl die Links, die das nicht bestaetigen mitgegeben? Um zu sehen, ob die gelesen werden. Wer darauf wie anspringt. Ist ja Freitag.
Dieter D. schrieb: > Le X. schrieb: >> Ist dir das nicht peinlich? > > Gar nichts ist da peinlich. Warum habe ich wohl die Links, die das nicht > bestaetigen mitgegeben? > > Um zu sehen, ob die gelesen werden. Wer darauf wie anspringt. Eine "Übung in Medienkompetenz" nehme ich einem Fefe ab, dir aber nicht. Anhand deiner bisherigen Historie im Forum ist es viel wahrscheinlicher dass du Stimmung machen wolltest, mangels Substanz aber bös auf die Fresse gefallen bist.
Christian B. schrieb: > Der Ursprung wird als Lithium Akku Lagerstelle mit Ladeanschluss > beschrieben, aber nichts weiter Stimmt so auch nicht, denn (Zitat): "Der Brand war demnach an einem Einsatzfahrzeug der Feuerwehr ausgebrochen - in einem Bereich, in dem sich Lithium-Ionen-Akkus und ein externer Stromanschluss befanden." Da ist eigentlich klar, was gelaufen ist. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist ein unbeaufsichtiger Ladevorgang in die Hose gegangen und dann brennen LiIon eben. Ganz normaler Vorgang. Bleibt die Frage, wieso gerade die Feuerwehr keine LiFePos in ihren Einsatzfahrzeugen nutzt. Die Damen und Herren sollten es eigentlich besser wissen. Immer wieder interessant, wie je nach Ideologie die Brandgefahr von LiIon mal als allgegenwärtig und mal als nicht vorhanden dargestellt wird. Beide Sichtweisen werden dann mit Zähnen und Klauen verteidigt.
Wäre es ein E-Auto gewesen hätten die Schildbürger sicher ihre 20 Mio Rettungswache gelöscht bekommen.
Dieter D. schrieb: > Gar nichts ist da peinlich. Gar nichts ist DIR peinlich. Du bist ja auch die Peinlichkeit in Person.
Le X. schrieb: > nehme ich einem Fefe ab, dir aber nicht.... Wenn es anders waere, wuerde sowas nicht funktionieren. Hans H. schrieb: > Beide Sichtweisen werden dann mit Zähnen und Klauen verteidigt. Genau. Dazu gehoert dann auch immer gewisse Pwrsonen als dumm, peinlich, usw. zu diskreditieren. Mit Brandmelder kenne ich nur über die Geschichte, das eine Testleihe ein paar Tage bei der Nachbarfeuerwehr geparkt wurde und dafuer ein Fahrzeug draussen stehen durfte.
Dieter D. schrieb: > Dazu gehoert dann auch immer gewisse Pwrsonen als dumm, peinlich, usw. > zu diskreditieren. Wenn man sich Deine Beiträge (nicht nur in diesem Thread) ansieht, ist das naheliegend. Und mein Eindruck ist, dass es in letzter Zeit noch schlimmer geworden ist. Dieter D. schrieb: > Mit EFahrzeugen im Bestand waere eine Brandmeldeanlage übrigens fuer das > Gebaeude vorgeschrieben gewesen. Quelle für diese Behauptung? Der TÜV Hessen schreibt zu Tiefgaragen: "Beim Parken und Laden von Elektrofahrzeugen in Tiefgaragen entstehen indes keine besonderen Risiken. Wenn die vorhandenen Brandschutzanforderungen der Baugenehmigung erfüllt und die Elektroinstallation der Ladepunkte fachmännisch installiert und gewartet wurden, sind etwaige Bedenken unbegründet." Quelle: https://www.tuev-hessen.de/1456/haeufig-gestellte-fragen-zum-brandschutz-bei-ladestationen-mit-batteriepufferspeichern-faq/
"Montage und Inbetriebnahme von Ladestationen für Elektrofahrzeuge unterliegen verschiedenen rechtlichen Randbedingungen. Ladestationen mit Batteriepufferspeichern auf einem Betriebsgeläde unterliegen einem weitaus höheren Überwachungsstandard als eine kleine Wallbox an der Wand eines Privatgebäudes."
Dieter D. schrieb: > Ladestationen mit Batteriepufferspeichern Wer sagt, dass ein solcher im Spiel war? Wieder mal die Stimmen in Deinem Kopf? Nochmal zur Erinnerung Deine Behauptung im Wortlaut: Dieter D. schrieb: > Mit EFahrzeugen im Bestand waere eine Brandmeldeanlage übrigens fuer das > Gebaeude vorgeschrieben gewesen. Also: Quelle dafür?
Fuer Gewerbe und kritische Infrastrukturen gilt: Die Aufladung sollte möglichst unter Aufsicht durchgeführt werden. Alternativ ist auch eine Überwachung durch Brandmelder in Verbindung mit einer Brandmeldeanlage oder das Laden in einem brandschutztechnisch abgetrennten Raum möglich.
Dieter D. schrieb: > Fuer Gewerbe und kritische Infrastrukturen gilt Wieder keine Quellenangabe, das nicht gekennzeichnete Zitat stammt aber aus einer DGUV-Empfehlung. Gib doch einfach zu, dass es kein Gesetz gibt, das sowas vorschreiben würde, statt immer wieder zu versuchen, Dich aus Deinen erfundenen "Fakten" herauszuschwafeln.
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Wobei jedoch der Zeitpunkt der Genehmigungen eine Rolle spielt. Die Firma hat Brandmelder auch in der Parkhalle der LoeschFahrzeuge. Wir mussten daher bei der Löscheinweisung mit der Brandwanne letztes Jahr weit genug weg bleiben um diese nicht auszuloesen.
Dieter D. schrieb: > bei der Löscheinweisung mit der Brandwanne letztes Jahr hättest Du selbst mehr Abstand halten sollen, dann wäre dein Hirn vielleicht nicht so verbrannt worden.
Gefunden, aber wirklich gut im Dschungel verstreut. Der Satz betreffend des Risikos beim Parken und Laden bedeutet nichts anderes, als dass die Wahrscheinlichkeit für einen Brand beim Laden in der Tiefgarage nicht höher wäre zum Vergleich im Freien. 👍
Hans H. schrieb: > Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist ein unbeaufsichtiger Ladevorgang in die Hose gegangen ... Es ist anzunehmen, dass jetzt keiner in der Haut dessen stecken möchte, der etwas mit dem anstecken des Ladegerätes zu tun hatte.
Walta S. schrieb: > So ein Gebäude bauen und keine Brandmelder/Rauchmelder > installieren ist wirklich ein Schildbügerstreich. Was versprichst du dir von einem solchen Brandmelder/Rauchmelder? Ein Wunder? Wohl kaum. In Stuttgart ist trotz Brandmeldeanlage ein ganzes Busdepot runter gebrannt - und das während der Arbeitszeit: "Es handelt sich dabei um einen Daimler-Elektrobus des Typs e-Citaro mit Festkörperbatterien. Auf dessen Dach lag der Ursprung des Brands, das belegen Daten der Brandmeldeanlage." "60 Fahrzeuge konnten noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden, 25 wurden jedoch bei dem Brand des Busdepots völlig zerstört." https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.grossbrand-in-stuttgarter-busdepot-ausgebrannter-bus-geborgen.28e79888-2001-46a6-989a-d5fadcec2ba9.html Ich empfehle sich die Bildergalerie zu geben. Wenn solche Akkus brennen, heißt es: Rette sich wer kann.
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Hans H. schrieb: > Wenn solche Akkus brennen, heißt es: Rette sich wer kann. Das gilt für alles, was beim Verbrennen viel Energie freisetzt. In Nigeria konnte man gerade mal wieder sehen, wie gefährlich ein Tanklaster ist, wenn er ausser Kontrolle gerät: https://www.youtube.com/watch?v=SJd2NbKDCZA
Hmmm schrieb: >> Wenn solche Akkus brennen, heißt es: Rette sich wer kann. > > Das gilt für alles, was beim Verbrennen viel Energie freisetzt. Jain. "normale Brände" kann man relativ gut löschen, denn ohne Sauerstoff gehen die aus. Batterien brennen so ähnlich wie Magnesium auch unter Wasser!
Hans H. schrieb: > Was versprichst du dir von einem solchen Brandmelder/Rauchmelder? > Ein Wunder? Wohl kaum. Das verspricht sich keiner. Desto früher es bemerkt wird, desto mehr ist fast immer noch zu retten. > In Stuttgart ist trotz Brandmeldeanlage ein ganzes Busdepot runter > gebrannt - und das während der Arbeitszeit: Und das ist ein Beispiel, wenn es früh gemerkt wird, kann noch etwas in Sicherheit gebracht werden. Hans H. schrieb: > Wenn solche Akkus brennen, heißt es: Rette sich wer kann. Daher hat die Tiefgarage in der Firma nebenan eine verbesserte Alarmanlage in der Tiefgarage bekommen müssen und EAutos dürfen nur in der Etage in der Nähe der Ein/Ausfahrten geparkt werden. So sieht das bei einer Firma aus, die EFahrzeuge propagiert und im Bereich der EMobilität auch aktiv am Markt tätig ist.
Dieter D. schrieb: > Und das ist ein Beispiel, wenn es früh gemerkt wird, kann noch etwas in > Sicherheit gebracht werden. In dem Busdepot ereignete sich der Brand während der Arbeitszeit. Die Brandmeldeanlage diente hier am Ende nur noch dazu, im Nachhinein den Brandherd zu lokalisieren. Was aber auch überflüssig war, denn nicht wenige haben gesehen, wo es brennt und was da brennt. Bei mir kommt es immer so an, als muss nur irgendwo ein Brandmelder verbaut sein und schon kann nichts mehr passieren. Dem ist eben nicht so, so ein Ding ist kein Brandverhinderer. Das gilt besonders, wenn LiIon brennt. Denn die Dinger brennen besonders fies, solch ein Brand ist nicht mit einem üblichen Brandherd zu verglichen.
Falk B. schrieb: > Batterien brennen so ähnlich wie Magnesium auch unter Wasser! In der Theorie. In der Praxis ist Wasser für Akkubrände sogar das bevorzugte Löschmittel. Bei Magnesium- oder allgemein bei Metallbränden sieht das natürlich anders aus. Diese sollte man keinesfalls mit Wasser zu löschen versuchen.
Yalu X. schrieb: >> Batterien brennen so ähnlich wie Magnesium auch unter Wasser! > > In der Theorie. In der Praxis ist Wasser für Akkubrände sogar das > bevorzugte Löschmittel. Du meinst eher das Ersäufungsmittel. Wirklich "löschen" tut man da kaum, bestenfalls kühlen. So richtig erfolgreich ist das aber nicht, bestenfallst kontrolliertes abbrennen lassen. Und dann die ganze Karre in einen Wassertank für viele Tage packen.
Yalu X. schrieb: > In der Praxis ist Wasser für Akkubrände sogar das > bevorzugte Löschmittel. Eher Kühlmittel als Löschmittel. Da gab es mal ein nettes Video der Feuerwehr, die zu einem parkenden E-Auto gerufen wurde, bei dem es etwas aus dem Unterboden rauchte. Es dauerte nicht lange, da rauchte es etwas mehr und irgendwann züngelten die ersten Flammen aus dem Unterboden. Also Wasser marsch. Man konnte nur den Lack des E-Autos mit Unmengen Wasser anspritzen, denn an den Brandherd (die Batterie im Unterboden) kam man nicht ran. Am Ende ist das E-Auto komplett abgebrannt und man darf sich fragen, welchen Sinn solch eine Wasserspritzerei macht. Prinzip Hoffnung?
Hans H. schrieb: > Prinzip Hoffnung? Einen möglichen Metallbrand der Karosserie verhindern oder verzögern. Funkenflug und Hitzewirkung in die Umgebung reduzieren.
Dieter D. schrieb: >> Prinzip Hoffnung? > > Einen möglichen Metallbrand der Karosserie verhindern oder verzögern. Jaja, der Dieter mal wieder. Eine frühe, leider vergurkte Version von Chat-GPT ;-) Massive Metallstrukturen brennen nicht. Dazu braucht es Metallpulver. > Funkenflug und Hitzewirkung in die Umgebung reduzieren. AKA Kühlung . . .
Hans H. schrieb: > man darf sich fragen, welchen Sinn solch eine Wasserspritzerei macht. > Prinzip Hoffnung? Natürlich. Denn wie wir alle wissen sind Feuerwehrleute grundsätzlich doof und unfähig. Nur der Hans aus dem Internet ist klug.
Falk B. schrieb: > Und dann die ganze Karre > in einen Wassertank für viele Tage packen. Gibt Leute die gehen davon aus, dass es hier auch bald Lösungen gibt. Im Moment versenkt die Feuerwehr nämlich auch ganz gerne relativ unbeschädigte Unfallautos zur Sicherheit. Macht dann aus "kann man noch reparieren" ein "Totalschaden". Sehen die Versicherungen nicht so gerne - und deren Aktionäre noch weniger. Wobei "bald" natürlich auch immer relativ ist.
Yalu X. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Batterien brennen so ähnlich wie Magnesium auch unter Wasser! > > In der Theorie. In der Praxis ist Wasser für Akkubrände sogar das > bevorzugte Löschmittel. > > Bei Magnesium- oder allgemein bei Metallbränden sieht das natürlich > anders aus. Diese sollte man keinesfalls mit Wasser zu löschen > versuchen. Dabei startet bei mir sofort wieder das Kopfkino: Armeezeit als Techniker an der MiG21 U600. Irgendwann war mal wieder TKT mit Vorführung der Platzfeuerwehr. Diese fand auf einer eingeebneten Deponie statt. Zuerst einige kleine Brände aus aufgeschichteten Holzstapeln, die mit Handfeuerlöschern bekämpft werden sollten. Diese stellten sich als leer raus, was natürlich einen Lachanfall der Zuschauer zur Folge hatte. Naja. Dann kam der deutlich größere Holzstapel dran, der auch noch mit Kerosin beschleunigt wurde. Der Löschversuch mit Wasser hatte ein sehenswertes Feuerwerk zur Folge! Wie das? Unter der sehr dünnen Bodenschicht war eine Felge vergraben. Diese bestand aus einer Magnesium-Legierung mit sehr viel Magnesium. Erst der angekarrte Sand brachte den Löscherfolg.
Falk B. schrieb: > Massive Metallstrukturen brennen nicht. Dein Auto mag wohl aus dicken T-Trägern oder Eisenbahnschienen zusammengebaut sein, wo das zutrifft. Die meisten Autos, die ich kenne, bestehen aus dünnem Blech. Wenn der Lack weggekokelt ist, die Bleche (ver)glühen und teilweise hitzekorrodiert sind, das Glas schmilzt, ergibt das nacher schlecht abzutransportierende bröselige Klumpen.
Falk B. schrieb: > Yalu X. schrieb: >>> Batterien brennen so ähnlich wie Magnesium auch unter Wasser! >> >> In der Theorie. In der Praxis ist Wasser für Akkubrände sogar das >> bevorzugte Löschmittel. > > Du meinst eher das Ersäufungsmittel. Nein, das meine ich nicht. Ersäufen wäre eine Form des Löschens durch Sauerstoffentzug. Genau das funktioniert aber bei Li-Ionen-Akkus nur eingeschränkt, weswegen dem Löschen durch Abkühlung der Vorzug gegeben wird. > Wirklich "löschen" tut man da kaum, bestenfalls kühlen. Abkühlen ist eines von mehreren Löschverfahren, s. hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Brandbek%C3%A4mpfung#L%C3%B6schverfahren > So richtig erfolgreich ist das aber nicht, bestenfallst kontrolliertes > abbrennen lassen. Abbrennen lassen ist wieder eine andere Option, die ohne Wasser oder sonstige Löschmittel auskommt und die manchmal dann angewandt wird, wenn sichergestellt werden kann, dass das feuer nicht auf andere Objekte übergreifen kann. Du wirfst hier Dinge durcheinander, die überhaupt nichts miteinander zu tun haben. Am besten gehst du jetzt mit dem Hobbytheoretiker Dieter ein Bier trinken, dann könnt ihr die Details in aller Ruhe weiterdiskutieren :)
Dieter D. schrieb: > schlecht > abzutransportierende bröselige Klumpen. Was gut die Qualität Deiner Beiträge schildert. Meine Werkstatt stellt Schrottautos der Feuerwehr für Brandtests zur Verfügung. Das Blech ist danach etwas verformt, aber immer noch Blech. Schmelzpunkt 1600°C. Exponierte Aluteile schmelzen schon mal und tropfen ab. Schmelzpunkt 660°C. Kein PKW Brand erreicht 1600°C. Ich hoffe ja immer noch das Du nachdem alle höheren Hirnfunktionen ja schon abgeschaltet sind, die Fähigkeit zum Schreiben verlierst. Das würde die Durchschnitssqualität der mc.met Beiträge phänomenal verbessern Leider hat die Natur sowas nicht vorgesehen. Man kann bis zum Schluss kommunizieren. Auch wenn schon lange nichts mehr da ist was noch sinnvolle Inhalte liefert. Ein echter Designfehler der Evolution.
Yalu X. schrieb: > ein Bier trinken, dann könnt ihr die Details in aller Ruhe weiterdiskutieren > :) Das nennt sich dann Workshop. Am Ende steht dann die Ergebnispräsentation hier im Forum. ;o) Falk B. schrieb: > Metallpulver Metallpulver ist nur erforderlich, wenn es auch eine Metallpulverexplosion geben soll. Ansonsten ist beim Metallbrand außer der großen Hitze noch die Zerlegung von Wasser (auch was als Feuchte in der Luft ist) für so manche Überraschungen gut. Damit kann das Kapitel Metallbrand geschlossen werden. Für die eigenständige Literaturrecherche sind damit genug Anhaltspunkte im Thread verstreut worden.
Michael schrieb: > Auch wenn schon lange nichts mehr da ist was noch sinnvolle Inhalte > liefert. Klingt nach Bundesregierung . . . 8-0
Thomas U. schrieb: > Dann kam der deutlich größere Holzstapel dran, der auch noch mit Kerosin > beschleunigt wurde. > Der Löschversuch mit Wasser hatte ein sehenswertes Feuerwerk zur Folge! > Wie das? Unter der sehr dünnen Bodenschicht war eine Felge vergraben. > Diese bestand aus einer Magnesium-Legierung mit sehr viel Magnesium. Na das ist aber was ECHT Exotisches. Vor allem ne Magnesiumfelge im Ostblock! Wir hatten doch nur Aluchips!
Dieter D. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> ein Bier trinken, dann könnt ihr die Details in aller Ruhe weiterdiskutieren >> :) > > Das nennt sich dann Workshop. Am Ende steht dann die > Ergebnispräsentation hier im Forum. ;o) Workshop finde ich super, aber das mit der Ergebnispräsentation lasst mal besser ;-)
Michael schrieb: > Man kann bis zum Schluss kommunizieren. Nicht nur: https://www.irbnet.de/daten/kbf/kbf_d_T_2876.pdf Es gibt Literatur. Geprüft wird folgendermaßen: In einem standardisierten Brand beträgt die Temperatur nach ETK nach 30 Minuten etwa 842 °C, nach 90 Minuten ca. 1.006 °C und nach 180 Minuten ca. 1.110 °C. Die Zeit bis zum Versagen eines Bauteils wird auf die Feuerwiderstandsdauer-Einteilung der Norm (F30, F60, F90) abgerundet. Wenn bei einem Brand zwischen zwei Leitungen ein Lichtbogen auftritt, werden 5000 bis 15.000 °C erreicht. Tatsache ist, das wenn man die 21% Sauerstoff verbrennt, müssen die Brandprodukte und auch die 78% Stickstoff mit der Energie erwärmt werden. Die so erreichbare Temperatur liegt im Bereich von tausend Grad. Wenn die Temperatur höher werden soll, muss die Luft vorgewärmt werden. Ein Feuer erreicht das dadurch, dass die Wärmestrahlung die herannahende Luft kräftig vorwärmt bis die Brandzone erreicht wird. Kommt zum Beispiel die Luft dadurch vorgewärmt mit 700 Grad an, dann werden 1700 Grad erreicht usw. Damit dieser "Wärmetauscher-Effekt" nicht zustande kommt, ist es wichtig kräftig zu kühlen. Das ist übrigens der Grund, warum die Feuerwehr weiter spritzt und kühlt. Hans H. schrieb: > und man darf sich fragen, welchen Sinn solch eine Wasserspritzerei macht. Denke mal mit dem Text hier im Thread müßte die Frage nach dem Sinn auch beantwortet sein.
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Falk B. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Dann kam der deutlich größere Holzstapel dran, der auch noch mit Kerosin >> beschleunigt wurde. >> Der Löschversuch mit Wasser hatte ein sehenswertes Feuerwerk zur Folge! >> Wie das? Unter der sehr dünnen Bodenschicht war eine Felge vergraben. >> Diese bestand aus einer Magnesium-Legierung mit sehr viel Magnesium. > > Na das ist aber was ECHT Exotisches. Vor allem ne Magnesiumfelge im > Ostblock! Wir hatten doch nur Aluchips! Die kam auch von noch weiter östlich, aus der 'großen, weiten...' ;-))
Falk B. schrieb: > Na das ist aber was ECHT Exotisches. Vor allem ne Magnesiumfelge im > Ostblock! Wir hatten doch nur Aluchips! Naja, es gibt durch die Kunststoffe und Metalllegierungen einen wilden chemischen Cocktail, der dazu führt, das Wasser bei niedrigeren Temperaturen, also nicht erst bei 2000-3000°C, anfängt sich teilweise zu zerlegen.
Le X. schrieb: > Denn wie wir alle wissen sind Feuerwehrleute grundsätzlich doof und > unfähig. Nur der Hans aus dem Internet ist klug. Deswegen nutzen die klugen Feuerwehrleute in ihren Einsatzfahrzeugen die brandgefährlichen LiIon-Akkus und laden die Akkus über Nacht unbeaufsichtigt. So dass am nächsten Tag die komplette Halle der Feuerwehr mitsamt acht Feuerwehrfahrzeugen runter gebrannt ist, siehe: Beitrag "Re: E-LKW von Volvo" Der dumme Hans aus dem Internet nutzt bei seinen Anwendungen ausschließlich LiFePo und läd selbige - obwohl eigensicher - nicht unbeaufsichtigt.
Matthias S. schrieb: > Im Moment versenkt die Feuerwehr nämlich auch ganz gerne relativ > unbeschädigte Unfallautos zur Sicherheit. Macht dann aus "kann man noch > reparieren" ein "Totalschaden". Sehen die Versicherungen nicht so gerne Den Versicherungen ist das rel. wurscht, die legen die Mehrkosten bei der Regulierung des Schadens auf die Prämien um. So wie man bei den Autos ehe gerade überall hin langt: Ein Golf war vor Jahren noch für 20k zu haben, heute gibt es unter 30k keinen Golf mehr. Ersatzteilpreise und Reparaturen gehen ebenso durch die Decke, juckt aber niemanden ernsthaft. Da ist kostenmäßig noch viel Luft nach oben.
Hans H. schrieb: > Ersatzteilpreise und Reparaturen gehen ebenso durch die Decke, juckt > aber niemanden ernsthaft. Beim E-LKW juckt das durchaus. Wegen der hohen Reparaturen kannst Du damit auf der Autobahn Deinen Konkurrenten wunderbar vom Markt schießen indem Du ein Loch in den Akku schießt. Ein paar E-LKW erwischt und die Pleite ist sicher. Aus solche fiese Ideen kommen nun mal die Leute überall. Da braucht es mich nicht dazu.
Hans H. schrieb: > Den Versicherungen ist das rel. wurscht, die legen die Mehrkosten bei > der Regulierung des Schadens auf die Prämien um. Scheint insgesamt nicht so schlimm zu sein, bei meiner Versicherung sind E-Fahrzeuge etwas günstiger als vergleichbare Verbrenner. Der Schaden im Einzelfall mag zwar höher sein, aber E-Fahrzeuge brennen dafür erheblich seltener: https://www.fairfaxcounty.gov/environment-energy-coordination/climate-matters/EV-less-fire-risk
Dieter D. schrieb: > kannst Du damit auf der Autobahn Deinen Konkurrenten wunderbar vom Markt > schießen indem Du ein Loch in den Akku schießt. Dieter D. schrieb: > Aus solche fiese Ideen kommen nun mal die Leute überall. Ja, kranke Leute wie Du kommen auf solche absurden Ideen. Hast Du Quellen für derartige Vorkommnisse, oder ist das wieder nur Geschwätz?
Hmmm schrieb: > Der Schaden im Einzelfall mag zwar höher sein, aber E-Fahrzeuge brennen > dafür erheblich seltener: > > https://www.fairfaxcounty.gov/environment-energy-coordination/climate-matters/EV-less-fire-risk Bitte meinen Beitrag nochmal lesen. Hans H. schrieb: > Den Versicherungen ist das rel. wurscht, die legen die Mehrkosten bei > der Regulierung des Schadens auf die Prämien um. Perfekt. Prämie erhöhen, dann Mehrkosten reduzieren, höhere Prämie trotzdem beibehalten.
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Hmmm schrieb: > Der Schaden im Einzelfall mag zwar höher sein, aber E-Fahrzeuge brennen > dafür erheblich seltener: Ein paar Cent mehr für die Benzin/Diesel-Leitung ausgegeben, dann würden die Verbrenner schon deutlich seltener brennen. Hmmm schrieb: > Ja, kranke Leute wie Du kommen auf solche absurden Ideen. Für Woke ist das krank, an sowas auch zu denken. Der Realist, weiß um die Abgründe der Menschheit und kann sich das durchaus vorstellen. Mit E-LKW gab es das noch nicht. Mit normalen LKW gab es das schon vor wenigen Jahren, hing aber mit Drogenschmuggel zusammen. Das Ziel war finanzielle Nöte zu schaffen damit die Firma vor der Wahl steht Konkurs oder Schmuggeln.
Le X. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Mal abwarten, ob es ein ETestloeschfahrzeug war. > > Du gibst hier mehr oder weniger offen zu dass du hoffst dass herauskommt > dass ein E-Fahrzeug gebrandt hat weil das so schön in dein Weltbild > passt. > Und das nachdem du von deinen eigenen Links widerlegt wurdest. > > Ist dir das nicht peinlich? Also ich sehe die Beiträge dieses D. mit unschöner Regelmäßigkeit, und wenn ich dabei eines gelernt habe, dann: dem ist gar nichts peinlich.
Fuer die Feuerwehrenden (gegendert), die das Ladegeraet angeschlossen hatten, waere es besser gewesen, es waere ein eLHFz die Ursache gewesen.
Christian B. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Als Brandursache werden Li-Akkus angegeben. > > Der Ursprung wird als Lithium Akku Lagerstelle mit Ladeanschluss > beschrieben, aber nichts weiter Sei es drum. Früher hatten Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr ein Fach, in dem ein HONDA-Stromaggregat stand. Brauchte man Strom, einmal ziehen und es knattert und liefert Strom. Aber früher war ja alles blöd, CO2-Emissionen und so. Heute nutzt man Lithium-Akkus und durch den Vollbrand hat man nun richtig CO2-Emissionen in der Atmosphäre. Eine neue Halle für 8 Feuerwehrfahrzeuge im Januar eingeweiht, 10 Monate später alles abgebrannt und 20 Mio. Schaden. Dass man in der Halle auf eine Brandmeldeeinrichtung verzichtet hat, setzt dem ganzen noch die Krone auf. Le X. schrieb: > Denn wie wir alle wissen sind Feuerwehrleute grundsätzlich doof und > unfähig. Das lasse ich jetzt mal unkommentiert so stehen.
Matthias S. schrieb: > Hmmm schrieb: >> Der Schaden im Einzelfall mag zwar höher sein, aber E-Fahrzeuge brennen >> dafür erheblich seltener: >> >> > https://www.fairfaxcounty.gov/environment-energy-coordination/climate-matters/EV-less-fire-risk > > Bitte meinen Beitrag nochmal lesen. Und bitte auch bewerten, aus welchem Metier die Verfasserin kommt! > > Hans H. schrieb: >> Den Versicherungen ist das rel. wurscht, die legen die Mehrkosten bei >> der Regulierung des Schadens auf die Prämien um. > > Perfekt. Prämie erhöhen, dann Mehrkosten reduzieren, höhere Prämie > trotzdem beibehalten. ...übliche 'Praxis'... Gibt es inzwischen Studien, wie sich die Brandhäufigkeit der Verbrenner mit dem Anti-Hype gegen diese entwickelt hat?
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Hans H. schrieb: > Der dumme Hans aus dem Internet nutzt bei seinen Anwendungen > ausschließlich LiFePo und läd selbige - obwohl eigensicher - nicht > unbeaufsichtigt. Viele PV-Nutzer mit Speicher laasen sich den ja auch in eine Fensteröffnung setzen, damit sie den permanent von innen, aber auch aussen überwachen können, damit sie überhaupt tagsüber noch mal an die frische luft kommen.
Gustav K. schrieb: > Eine neue Halle für 8 Feuerwehrfahrzeuge im Januar eingeweiht, 10 Monate > später alles abgebrannt und 20 Mio. Schaden. Dass man in der Halle auf > eine Brandmeldeeinrichtung verzichtet hat, setzt dem ganzen noch die > Krone auf. Bei der FEUERWEHR, im Land der Fahrradhelmträger, der Überregulierung und Bürokratie! Karma is a bitch! :-)
Reine Geldverschwendung und nutzlos. Der Käufer ist sicherlich begeistert, dass so viel Last für 'ne Batterie draufgeht, weil das von der Nutzlast abgeht. Und dann noch die geringere Reichweite. Ich habe bislang einen E-Truck in freier Wildbahn gesehen. Das war in Åhus. Ein E-Truck pendelte ein paar 100 m zwischen einer Produktionsstätte und dem Hafen. In der Straße waren sogar noch Schnienen verlegt und offenbar hatte es sich nicht mehr rentiert, 'ne alte Lok zu reparieren. Und wie man die Schweden kennt, haben sie das E-Vehikel auch noch kräftig subventioniert. Strom ist ja auch billig dort.
Gustav K. schrieb: > Heute nutzt man Lithium-Akkus und durch den > Vollbrand hat man nun richtig CO2-Emissionen in der Atmosphäre. Vermutlich wars aber wohl eher ein Messgerät, ein Kommunikationsgerät oder schlicht ein Laptop. Man weiß es nicht... Ich halte es für eher unwahrscheinlich, dass die den Benzingenerator durch eine große Powerbank mit Wechselrichter ersetzt haben. Rudi R. schrieb: > Reine Geldverschwendung und nutzlos. Der Käufer ist sicherlich > begeistert, dass so viel Last für 'ne Batterie draufgeht, weil das von > der Nutzlast abgeht. Schau dir mal die Videos vom Elektrotrucker an. Der sagt dir u.a. dass die Reichweite normalerweise nicht das Problem ist, weil man das Fahrzeitende eben vor Ende der Reichweite erreicht... Aber klar, vom Sofa aus ist der Fachmann natürlich immer kompetenter als die Blöden Spediteure, die sowas kaufen und einfach mal überhaupt nicht rechnen können.
Christian B. schrieb: > weil man das Fahrzeitende eben vor Ende der Reichweite erreicht... Aber da steht meistens keine Ladesäule, wenn überhaupt ein Rastplatz passend erreicht wird. Aber klar, vom Sofa aus ist der Fachmann immer kompetenter, als der LKW-Fahrer, der das dann ausbaden darf.
Christian B. schrieb: >> Reine Geldverschwendung und nutzlos. Der Käufer ist sicherlich >> begeistert, dass so viel Last für 'ne Batterie draufgeht, weil das von >> der Nutzlast abgeht. > Schau dir mal die Videos vom Elektrotrucker an. Niemand braucht Videos. > Der sagt dir u.a. dass > die Reichweite normalerweise nicht das Problem ist, weil man das > Fahrzeitende eben vor Ende der Reichweite erreicht... Weil es bekanntermaßen jede Menge LKW-Stellplätze gibt, finden die dann problemlos einen Platz mit Ladestation? Ich habe riesengroße Laster gesehen, die auf einem Mercedes 813 basieren, weil sie Luft transportieren - ein Hersteller von Styroporplatten. Da wäre das Gewicht der Zuladung also kein Problem. Wenn aber Oettinger sein Pils von Gotha nach Hamburg fährt, sieht das deutlich anders aus, der Kram ist schwer. Der LKW, der mir ein paar Pakete Kalksandsteine anliefert, ist auch froh über jedes Kilo mehr an zulässiger Ladung. Gut vorstellen kann ich mir Elektrolaster im Lieferverkehr von Aldi oder Edeka zu den Fillialen, wo das Ladungsgewicht nicht voll genutzt wird. Dort könnte man Ladepunkte setzen, wo sie während der Entladung ihren Akku nachfüllen. Ladepunkt ist leider teuer, wenn nicht zufällig eine dicke Stromleitung am Laden liegt. Es gab mal einen Presseartikel von Aral, die viele Tankstellen mit Schnelladern ausrüsten wollen. Da wurde beklagt, dass es massive Probleme gibt, verstärkte Stromleitungen und / oder Ortstrafos zu bekommen und diese je nach Ort unterschiedlich sind. Das las sich für mich glaubhaft, in Deutschland muß jeder Scheiß von sieben Behörden abgesegnet werden. > Aber klar, vom > Sofa aus ist der Fachmann natürlich immer kompetenter als die Blöden > Spediteure, die sowas kaufen und einfach mal überhaupt nicht rechnen > können. Das mit dem Sofa kannst Du uns ersparen, weil nämlich die Spediteure tatsächlich rechnen können und aus genau diesem Grund zurückhaltend sind. Dieter D. schrieb: >> weil man das Fahrzeitende eben vor Ende der Reichweite erreicht... > Aber da steht meistens keine Ladesäule, wenn überhaupt ein Rastplatz > passend erreicht wird. Aber klar, vom Sofa aus ist der Fachmann immer > kompetenter, als der LKW-Fahrer, der das dann ausbaden darf. Genau so ist die Realität.
Hans H. schrieb: > So wie man bei den Autos ehe gerade überall hin langt: Ein Golf war vor > Jahren noch für 20k zu haben, heute gibt es unter 30k keinen Golf mehr. Womit man an den Punkt sind: Wer kauft sich sowas? > Ersatzteilpreise und Reparaturen gehen ebenso durch die Decke, juckt > aber niemanden ernsthaft. Die Kfz- Werkstätten langen auch zu. Um einen Anlasser zu wechseln bei dem man nur eine Hebefühne braucht wurden 498,- € ausgerufen. Der Anlasser sollte 380,- kosten! Ich hab dann noch was raushandeln können mit einen "NoName" Produkt. Kostete dann aber auch noch 432,- €. >Da ist kostenmäßig noch viel Luft nach oben. Vorallem wenn die autonomen Fahrzeuge mit ihrer Sensorig zicken machen. Nur zugelassene Teile dürfen dann verbaut werden!
Manfred P. schrieb: > Niemand braucht Videos. ihr solltet die Zeit investieren und dem mal etwas zuschauen. Der hat nämlich offensichtlich keine Probleme, einen Parkplatz mit Ladestation zu finden. Und er berichtet auch davon, welche Probleme es gibt. Und im Gegensatz zu uns allen fährt der Tagtäglich damit (und durchaus auch Langstrecke und mit voll beladenem Trailer (also, gewichtsmäßig, nicht Volumen). Ist halt blöd, wenn jemand zeigt wie es geht, weil er es einfach macht und das dem eigenen Sofawissen widerspricht. Gut, bei Dieter ist das Wurst, den nimmt sowieso niemand (mehr) ernst. Manfred P. schrieb: > Das mit dem Sofa kannst Du uns ersparen, weil nämlich die Spediteure > tatsächlich rechnen können und aus genau diesem Grund zurückhaltend > sind. Nein, Die Spediteure sind natürlich vorsichtig, weil so ein LKW eine langjährige Investition ist und wenn dann die Spediteure selbst noch keine Erfahrung mit der e Mobilität haben, dann sind die nochmals vorsichtiger. Das heisst aber noch lange nicht, dass dies nicht dennoch schon funktioniert. (Auch wenn es beileibe nicht perfekt ist, es gibt noch genug zu tun, bis e LKW die Verbrenner komplett ablösen können, aber das hat noch Zeit, es muss nicht morgen passieren und das wird es auch nicht.)
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Manfred P. schrieb: > enn aber Oettinger sein Pils von Gotha nach Hamburg fährt, sieht das > deutlich anders aus, der Kram ist schwer. Der LKW, der mir ein paar > Pakete Kalksandsteine anliefert, ist auch froh über jedes Kilo mehr an > zulässiger Ladung. Stimmt, aber das ist nur ein Teil der LKW Transporte. Wieviel Prozent? Keine Ahnung! Ein 40 (42t) eLKW hat real 2-3t weniger Nuztzlast (22t gegenüber 25t beim Diesel).
Yalu X. schrieb: > Tipp: Versuch doch einfach mal, die Quantität deiner Beiträge zugunsten > ihrer Qualität wenigstens ein kleines Bisschen zu reduzieren. Warum, seine Intention ist es doch Falschmeldungen und Fake News zu verbreiten. Aus der Warte macht er doch einen ganz guten Job. Und oft genug bremst ihn niemand.
Gustav K. schrieb: > Sei es drum. Früher hatten Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr ein Fach, in > dem ein HONDA-Stromaggregat stand. Brauchte man Strom, einmal ziehen und > es knattert und liefert Strom. Aber früher war ja alles blöd, > CO2-Emissionen und so. Heute nutzt man Lithium-Akkus und durch den > Vollbrand hat man nun richtig CO2-Emissionen in der Atmosphäre. Klar, jede Funke, jede Akkuleuchte hat jetzt ein eigenes Honda Aggregat statt eines Akkus. Herr wirf Hirn
Zum Brand der Feuerwache: https://ctif.org/de/news/mehrere-millionen-euro-teure-feuerwache-durch-brand-zerstoert-fehlender-feueralarm Steht dort: Das Gebäude war zuvor in der lokalen Presse als "modern und innovativ" dargestellt worden, doch Schäfer erklärte, dass nach den geltenden Vorschriften kein Brandalarm vorgeschrieben sei, da das Gebäude als Gerätelager und nicht als Betriebsfeuerwache eingestuft sei. In der Folge wurden die Rufe nach einer Reform lauter. Norbert Fischer, Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Hessen, forderte eine Überarbeitung der Gesetzgebung, D.h. die Einstufung betrifft die Landesbauverwaltungen und daher Landesrecht.
Dieter D. schrieb: > Zum Brand der Feuerwache: > https://ctif.org/de/news/mehrere-millionen-euro-teure-feuerwache-durch-brand-zerstoert-fehlender-feueralarm > > Steht dort: > > Das Gebäude war zuvor in der lokalen Presse als "modern und innovativ" > dargestellt worden, doch Schäfer erklärte, dass nach den geltenden > Vorschriften kein Brandalarm vorgeschrieben sei, da das Gebäude als > Gerätelager und nicht als Betriebsfeuerwache eingestuft sei. > > In der Folge wurden die Rufe nach einer Reform lauter. Norbert Fischer, > Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Hessen, forderte eine > Überarbeitung der Gesetzgebung, > > > D.h. die Einstufung betrifft die Landesbauverwaltungen und daher > Landesrecht. Selbst denken und die eigenen Erfahrungen mit in die Planung einbringen, war nicht vorgesehen? Oder waren die Kosten für die Brandmelder so exorbitant, dass darauf verzichtet wurde, da sowieso nicht notwendig/verpflichtend? Naja - herzliche Grüße von der Beamtokratie...
Es ist schon paradox. Bei der Feuerwehr fackelt das Gerätehaus mit 10 Stück nagelneuen Autos ab, und das vermutlich wegen eines überhitzten Akkus in einem Kleingerät, nicht in einem großen Fahrzeugakku! Da fragt man sich echt, was die Gesetzgebung zu Feuermeldern und Brandschutzmaßnahme REAL wert ist. Ist es nur bürokratisch/juristischer Unfug, der da zu 90% getrieben wird? Oder gibt es auch REALE Gründe und vor allem REALE Schutzwirkung, u.a. von Brandmeldern. Den Brand melden und die Feuer alarmieren ist das eine, aber die Ausbreitung zu verhindern bzw. zu verzögern das andere. Und dann noch der Umgang mit Akkus und Ladestationen. Auch dazu gibt es vermutlich ein telefonbuchstarkes Gesetz dazu. Bei uns in der 4ma stehen die kleinen Hubwagen zum Laden in gekennzeichneten Bereichen mit ihrer Ladestation. Was aber WIRKLICH passiert, wenn da beim Laden mal was abfackelt (die laden über Nacht), bleibt fraglich. Wenn man es extrem angeht, darf dann ein Akku mit mehr als ???Wh nur noch in einer brandsicheren Zelle geladen werden, die im Extremfall den Brand aushält. Erst recht Auto mit ihren Riesenbatterien. Das macht aber keiner. Ist bisher auch nicht nötig gewesen. Wie wertet man dann den Vorgang? Dumm gelaufen oder doch Nachholebedarf bei Thema Umgang mit Akkus und Brandmeldern?
Ich glaub da gehts erstmal nur Menschenleben. Wenns piept evakuieren. Besser als nichts.
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Ich grübel gerade wie das mit den Brandmeldern funktioniert hätte, es brennt bei der Feuerwehr, Alarm geht los, Meldung geht raus an Feuerwehr. Irgendwie bekomme ich da ständig Fehlermeldungen mit Zirkelbezug.
Falk B. schrieb: > Wie wertet man dann den Vorgang? Dumm gelaufen oder doch Nachholebedarf > bei Thema Umgang mit Akkus und Brandmeldern? Die Akkus brennen fast nur beim Laden. Während des Fahrbetriebs so gut wie nicht. Brandmelder dienen in erster Linie der Personenrettung und in zweiter Linie erst der Sachschadensreduzierung.
Frank D. schrieb: > Alarm geht los, Meldung geht raus an > Feuerwehr. Meldung kommt nicht an, Leitung ist ja gerade wegen abgehendem Ruf belegt...
Dieter D. schrieb: > Die Akkus brennen fast nur beim Laden. Während des Fahrbetriebs so gut > wie nicht erst recht nicht, wenn es gar keine Fahrakkus sind. Bis auf dich hat das nun wirklich jeder hier begriffen. Dieter: es gab und gibt hier keinen e Fahrzeugbrand zu bestaunen, du kannst den Unglücksort jetzt verlassen.
Christian B. schrieb: > erst recht nicht, wenn es gar keine Fahrakkus sind. Stimmt nicht, weil es nicht ausgeschlossen werden kann, dass die Geraeteakkus waehrend des Fahrbetriebes nicht über das Fahrzeug nachgeladen werden. Daher auch nur "so gut wie nicht".
Christian B. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Niemand braucht Videos. > > ihr solltet die Zeit investieren und dem mal etwas zuschauen. Für Videos haben manche Mitleser weder Zeit noch Lust. Sie müssen doch ihre Vorurteile pflegen und wollen sie bloß nicht hinterfragen. :-)
Manfred P. schrieb: > Gut vorstellen kann ich mir Elektrolaster im Lieferverkehr von Aldi oder > Edeka zu den Fillialen, wo das Ladungsgewicht nicht voll genutzt wird. > Dort könnte man Ladepunkte setzen, wo sie während der Entladung ihren > Akku nachfüllen. Der steht da vielleicht 10 Minuten. Weil die ihre Paletten so im Laster sortiert haben, dass die benötigten beim jeweiligen Markt grad vorne sind.
Frank D. schrieb: > Ich grübel gerade wie das mit den Brandmeldern funktioniert hätte, es > [...] > Irgendwie bekomme ich da ständig Fehlermeldungen mit Zirkelbezug. Ring of Desaster ;-) Es hätte ja was von Final Destination, die ultimative Verkettung unglücklicher Umstände. Klaus schrieb: > Meldung kommt nicht an, Leitung ist ja gerade wegen abgehendem Ruf > belegt... Kurz Spaß beiseite: Die Übertragungseinrichtungen die ich kenne melden an eine interne Leitstelle des Anbieters (in Nürnberg) und von dort aus wird die Integrierte Leitstelle alarmiert. Was ich jetzt nicht weiß ist, ob die Anbieterleitstelle nur die Meldung "Brand" bekommt, oder auch eine Anzahl der Melder. Wenn die nämlich groß ist und ggf. weiter steigt, kann man an die ILS schon mal was potentiell größeres Melden. Auch die ILS wird ggf. bei einem größeren Brand mehr Feuerwehren alarmieren. Und eigentlich sollte beiden Disponenten auch auffallen, dass da ein Feuerwehrhaus brennt und entsprechend reagieren.
in welche Richtung geht der Beitrag gerade? Hab vergessen wo ihr abgebogen seid ;-)
Christian M. schrieb: > in welche Richtung geht der Beitrag gerade? Auf besonderen Wunsch aus einem anderen Thread sollte es mit Albedo weitergehen. Also Vorteile eines weissen ELKW gegenueber einem schwarzen ELKW.
Dieter D. schrieb: > Auf besonderen Wunsch aus einem anderen Thread sollte es mit Albedo > weitergehen. Also Vorteile eines weissen ELKW gegenueber einem schwarzen > ELKW. Für stellt sich hier die Frage: Welche Albedo hat schwarzer Humor?
Udo S. schrieb: > Welche Albedo hat schwarzer Humor? Das haengt nur vom Epfaenger ab. Kann dieser den nicht ab, dann ist dessen Wert sehr schlecht.
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