Ich sitze hier in der Zulieferindustrie und bemerke gerade dass reihenweise Autohersteller wieder zurück zu ihren Wurzeln finden, die zwar nicht woke aber wohl rentabler und nachgefragter sind. Sprcih Verbrenner kommen wieder hoch aus dem Keller. Hat sich das Thema nun, so wie damals die Nachtspeicheröfen, erledigt? Bleibt am Ende nur noch das Iphone ä...em entschludige der Tesla als Juppiespielzeug übrig? Was meint ihr? Im Moment geht es Schlag auf Schlag, wöchentlich fallen sie um, sogar VW ist gekippt, folgt wohl bald Audi?!?
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Wenn du Angst um Deinen Arbeitsplatz hast: Keine Angst, wir haben ja den FKM
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Christian M. schrieb: > Ich sitze hier in der Zulieferindustrie und bemerke gerade dass > reihenweise Autohersteller wieder zurück zu ihren Wurzeln finden, die > zwar nicht woke aber wohl rentabler und nachgefragter sind. Autos die nicht Brumm-Brumm machen sind woke?
Christian M. schrieb: > Ich sitze hier in der Zulieferindustrie und bemerke gerade dass > reihenweise Autohersteller wieder zurück zu ihren Wurzeln finden, Dann sitzt du nicht in der dafür relevanten Zulieferindustrie... In D oder selbst in EU-Land gibt es eh keine "reihenweise" Autohersteller. Da gibt es die üblichen Verdächtigen, und von denen hat keiner in letzter Zeit ernsthaft die Strategie gewechselt. Das, was da irgendwelche CEO's wöchentlich der Presse erzählen, hat mit dem, was da wirklich passiert, halt wenig zu tun. Oliver
Oliver S. schrieb: > Das, was da > irgendwelche CEO's wöchentlich der Presse erzählen, hat mit dem, was da > wirklich passiert, halt wenig zu tun. Die Lügerei kennen wir ja nun
Zukunft hat der BEV schon, nur die Verbreitung wird deutlich langsamer vonstatten gehen. Streichung der E-Prämie, dummes Gequatsche von Politikern, Einführung von Strafzöllen, weiter Wirrwarr bei Ladetarifen (an welcher Tankstelle hängt der Preis davon ab über welche Karte ich bezahle?), schlechte Ladeinfrastruktur für Laternenparker, das alles trägt seinen Teil dazu bei. Technisch reicht es schon lange, es ist einfach oft noch Luxus rein elektrisch zu fahren. Eigentlich müssten die Verbrenner die E-Autos mitfinanzieren, also zusätzliche Abgaben auf Verbrenner, je mehr Hubraum desto mehr Aufschlag. Aber im Autoland D natürlich nicht möglich.
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Heinrich K. schrieb: > Gib mal "100.000 E-Autos auf Halde" als Suche ein. Ja, da schreibt irgend ein Schreiberling planlos von irgend einem andren ab, ohne Sinn und Verstand. Aktuell werden "nur" um die 30.000 E-Autos pro Monat zugelassen, da sind 100.000 der handelsübiche WIP auf der Durchreise vom Hersteller zum Kunden. Oliver
Christian M. schrieb: > Hat sich das Thema nun, so > wie damals die Nachtspeicheröfen, erledigt? Und welche Antwort erwartest Du hier? Es war niemals realistisch das der reine E-Antrieb der alleinige Antrieb 'für alles' wird. Er wird jedoch seinen festen Platz finden und für viele Anwendungen der bevorzugte Antrieb sein. Den meisten Autofahrern ist es im Prinzip egal was sie antreibt. BEV sind zu teuer, für Laternenparker, Langstrecke und Anhänger problematisch. Man kann den Akku immer größer machen, aber das macht die Kiste immer teurer. Wer außerhalb der Willi Wunder Welt einer besserverdienenden E-SUV Ökokrieger 'Elite' hat jemals geglaubt die Mehrheit der Menschen könnte und wollte sich diese Luftschlösser leisten? Momentan verstehen auch die mental weniger beschenkten das es dem Weltweiten Klima ziemlich Wurst ist ob sich Gudrun Göbelbier in Günsdorf einen BEV für 80.000€ oder den 10J alten Diesel für 2500€ kauft, wenn 80% der Weltbevölkerung ja erst noch unseren Lebensstandard erreichen wollen. Es wurde subventioniert drauflos produziert u.a. ohne eine stabile Bewertungsmethode für den Gebrauchtwagenmarkt zu schaffen. Nach Wegfall der Subventionen und dem Preis Chaos das die Hersteller daraufhin entfacht haben, ist den den Flottenbetreibern schlichtweg zu riskant geworden und sie stoßen große Mengen ab. Das Chaos bricht aus und Unternehmen mögen stabile Märkte. Eine ganz normale Bereinigung im Schweinezyklus steht an. Und die 'Old Economy hat eben erkannt das jeder Dödel ein BEV aus Baukastensystemen zusammenbekommt aber nur wenige den komplexen Antriebsstrang eines Verbrenners beherrschen. Also wozu mit einem Chinesischen Billiganbeter konkurrieren dem man hinterheröäuft, wenn man im alten Segment ein Platzhirsch ist? Und da den Menschen gerade bewusst wird was sie der ganze Öko Spaß alles kostet und noch kosten wird, ist eben gerade saure Kirschen Zeit. Habe nie Verstanden was da manche Firmenlenker geritten hat vollmundig das Ende des Verbrenners zu postulieren, bei der Masse an Problemen die ungeöst geblieben sind. Selbst in so dicht besiedelten Gebieten wie DE. Der E-Antrieb wird eine wichtige Komponente bei den Antrieben sein, aber eben nicht der Allheilsbringer.
Christian M. schrieb: > Bleibt am Ende nur noch das > Iphone ä...em entschludige der Tesla als Juppiespielzeug übrig? Ein guten Vergleich, so wie damals Ballmer über das moderne Smartphone in Form des iPhones gelacht hat.
Die Hersteller verkaufen das, was die Kunden nachfragen. In DE sind das aktuell eher Verbrenner. Insgesamt lassen sich Neuwagen aktuell nur mit hohen Rabatten einigermaßen gut verkaufen. Mit Blick auf 2035 wird das sicher spannend. Mal sehen, wie die Hersteller dann den Sprung hinbekommen (von 90% Verbrenner zu 100% BEV). Wer mal längere Zeit BEV gefahren ist, der möchte selten zu einem Verbrenner zurück (Ausnahme: extreme Langstreckenfahrer). In DE ist auch das Thema Reichweitenangst weit verbreitet. Auch wenn die meisten selten mehr als 60-100km regelmäßig täglich mit ihrem Auto fahren.
Christian M. schrieb: > Was meint ihr? e-Autos sind geil, ohne Getriebe Beschleunigung ohne Ende, damit kannst du jeden Sportwagen absägen. Und super ohne Kupplung in der Stadt bei stop&go, mit echter Rekuperation Aber e-Autos sind nicht überall auf der Welt für alles geeignet, also wird man sie nur dort verkaufen können, wo die Anforderungen passen. In Afrika wird kaum jemand sein Notstromaggregat anwerfen, um sein e-Auto zu laden. Wobei es auch afrikanische Lander mit Strom aus Wasserkaft im Überschuss gibt. Auch bei Lastwagen kan ich mir e-Antrieb nicht wirklich vorstellen, die können aber auch eine ganze Chemiefabrik zur Abgasbehandlung mit sich rumschleppen. Bleiben Städte, vor allen dicht besiedelte wie in China und Asien, aber auch USA und Europa, in denen man Abgas verbieten wird. Wer dann in der Region bleibt, kommt mit e-Auto alleine klar, wer weit reist braucht entweder ein Range-Extender e-Auto oder einen Hybrid. Das wichtigste aber: e-Autos müssen DRASTISCH billiger werden, billiger als ehedem Verbrenner, und besser reparabel, z.B. wechselbare Akkus. Bisher waren Akkus und Wechselrichter teuer, aber deren Preise fallen dramatisch, es wird Zeit, fass die Hersteller diesen Preisvorteil nicht als Entwicklungskosten behalten sondern weitergeben. Wenn aber die erste behinderte Politikerschar die exorbitanten Gewinne europäischer KFZ Hersteller durch Schutzzölle gegenüber chinesischen Autos schützen will, dann wird das mit dem erschwinglichen Auto nichts. Gerade bei 4x4 Geländewagen wäre Elektroantrieb mit 4 Motoren genial: simpel und durch crawling perfekte Teaktion.
Christian M. schrieb: > Im Moment geht es Schlag auf Schlag, Letztes Jahr gab es nur zwei reine E-Autos und ein Hybrid in unserer Straße. Dieses Jahr sind es schon fünf reine E-Autos und ein Hybrid nur in unserer Straße. Und das ist eine Sackgasse! Die Straße meine ich, nicht das Konzept! Zum Vergleich: Vor exakt 10 Jahren (2014) gab es nur zwei E-Autos in unserem gesamten Ort!
Michael H. schrieb: > In DE ist auch das Thema Reichweitenangst weit verbreitet. Auch wenn die > meisten selten mehr als 60-100km regelmäßig täglich mit ihrem Auto > fahren. Du vergisst all die Laternenparker. Soll man etwa alle paar Tage so lange im Kreis fahren bis die nächste Ladesäule mal frei ist, an der man aber nicht die ganze Nacht stehenbleiben kann? Auch die Kosten an einer Schnellladesäule sind nicht von Pappe. BEV sind genial für Stadtverkehr, sind aber am besten am Eigenheim zu laden, das innerstädtisch eher selten ist. Ganz schlechte Kombination für den Massenmarkt.
Michael schrieb: > Also wozu mit einem Chinesischen Billiganbeter konkurrieren dem man > hinterheröäuft, wenn man im alten Segment ein Platzhirsch ist? Das haben die deutschen Unterhaltungselektronik-Hersteller vor 60 Jahren auch gedacht, als die Japaner anfingen, Transistor-Kofferradios zu bauen. Deutsche setzten auf Röhren in hochglanzlackiertem Holzgehäuse. Sie sind alle gegangen, die deutschen Hersteller. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit (Friedrich Schiller).
Michael B. schrieb: > Gerade bei 4x4 Geländewagen wäre Elektroantrieb mit 4 Motoren genial: > simpel und durch crawling perfekte Teaktion. Gibt es von MB, der GD580 kann durch 4 einzelne Antriebe auch auf der Stelle drehen. Aber 200 k€ Fahrzeuge sind keine Lösung für die E-Probleme... https://www.youtube.com/watch?v=wfog6Ji-8qA
Jetzt, am Dienstag Mittag, kriechen die ganzen Michaels wieder aus ihren Löchern. Jetzt ist wieder Elektroauto-Time! Wo ist eigentlich Michael O. mit seinem Fuhrpark?
Michael schrieb: > BEV sind genial für Stadtverkehr, sind aber am besten am Eigenheim zu > laden, das innerstädtisch eher selten ist. Genauso gut geht Laden beim Arbeitgeber. Hier gibts inzwischen auf jedem Firmenparkplatz E-Säulen, auch freie. Nur müssen die Preise begrenzt werden. Zum Teil nehmen die Anbieter Preise, da kommt das Super Benzin für vergleichbare Verbrenner günstiger. Aber es stimmt. Solange du einen eigenen Parkplatz/Garage/Hof/TG-Stallplatz mit Strom hast ist es kein Problem, wohnst du ohne in irgendeiner Stadt ist schon das Parken meist eine Herausforderung, das Laden umso mehr. Und da eine Durchgängige Infrastruktur zu schaffen wird teuer, nicht nur das erstmalige Bauen, auch der Unterhalt. Dass die deutschen Hersteller praktisch nur fette SUVs gebaut haben fällt ihnen jetzt auf die Füße, dass es auch anders geht zeigt Renault, die Japaner und die Chinesen. Aber wer wie Daimler-Benz meint nur noch Luxuskunden bedienen zu müssen muss sich nicht wundern wenn der Absatz runtergeht, weil man 70-90% der Kunden nicht mehr bedient.
Michael schrieb: > Soll man etwa alle paar Tage so lange im Kreis fahren bis die nächste > Ladesäule mal frei ist, an der man aber nicht die ganze Nacht > stehenbleiben kann? > Auch die Kosten an einer Schnellladesäule sind nicht von Pappe. Vorurteile. Durch Standgebühren werden die Ladesäulen schon frei, trotz vieler Autos hier sehe ich die Ladesäulen an der Straße meistens frei. In Wohnsiedlungen sind die Säulen allerdings eher selten, bei Sauwetter ist es dann schon wenig komfortabel zur Ladesäule zu laufen. Auch Schnellladen ist bezahlbar, am Tesla SC habe ich zuletzt nicht mehr bezahlt als an der heimischen Wallbox. Insgesamt gibt es sicher reichlich potentielle BEV Fahrer mit Eigenheim, aber die Vorurteile sind immer noch da. Gut, Eigenheim bedeutet nicht reich, Heizung erneuern, Fenster ersetzen, Dach renovieren, PV installieren, das kann man kaum noch über eine Generation finanzieren.
Oliver S. schrieb: > Ja, da schreibt irgend ein Schreiberling planlos von irgend einem andren > ab, ohne Sinn und Verstand Ein Forscherteam aus Chemnitz, das sorgfältig den Bestand an "...seit Monaten, auf extra angemieteten Flächen, geparkten E-Autos" ermittelt hat. Ganz markenunabhängig. Aber in Deutschland.
Heinrich K. schrieb: > Ein Forscherteam aus Chemnitz, das sorgfältig den Bestand an "...seit > Monaten, auf extra angemieteten Flächen, geparkten E-Autos" ermittelt > hat. Ganz markenunabhängig. Aber in Deutschland. Die werden schon richtig gezählt haben. Nur, die nackte Zahl ohne Kontext und Hintergrundinfos ist halt völlig nichtssagend. Und die Interpretation der Zahl in all den Pressebeiträgen stammt halt nicht von denen, sondern von irgendwelchen Schreiberlingen. Oliver
Christian M. schrieb: > Ich sitze hier in der Zulieferindustrie Für Teile wie Auspuff, Einspritzanlage oder Katalysator? :)
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Leute, wer hat denn wieder die Tür aufgelassen dass Diesel Dieter zum Trollen reinkommen konnte?
Michael schrieb: > Du vergisst all die Laternenparker. > Soll man etwa alle paar Tage so lange im Kreis fahren bis die nächste > Ladesäule mal frei ist, an der man aber nicht die ganze Nacht > stehenbleiben kann? > Auch die Kosten an einer Schnellladesäule sind nicht von Pappe. > > BEV sind genial für Stadtverkehr, sind aber am besten am Eigenheim zu > laden, das innerstädtisch eher selten ist. > Ganz schlechte Kombination für den Massenmarkt. Das ist einer der ganz entscheidenden Knackpunkte. Wenn mir mal wieder jemand erzählt, er habe sich jetzt auch eine "Wallbox" ans Haus geschraubt, gehe ich da nicht weiter drauf ein. Die E-Auto Lobby scheint der Meinung zu sein, das absolut jeder, der ein Auto hat oder haben könnte ein Eigenheim auf der grünen Wiese besitzt. Damit ist eine künstlich erschaffene E-Auto Elite geboren worden. Auch das trägt zur Spaltung der Gesellschaft bei. Ich wohne nicht direkt in der Stadt, und könnte ein E auto und Wallbox kaufen. Mache ich aus Prinzip nicht.
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Michael B. schrieb: > e-Autos sind geil, ohne Getriebe Beschleunigung ohne Ende, damit kannst > du jeden Sportwagen absägen. Und super ohne Kupplung in der Stadt bei > stop&go, mit echter Rekuperation Ein wichtiges Argument fehlt noch, das sind die Kosten. Wir haben in den letzten drei Jahren unsere drei Verbrenner in der Familie durch reine E-Autos ersetzt. Wenn wirklich alle (!) Kosten und Kostenvorteile berücksichtigt werden, sparen wir mit allen drei Autos gegenüber der Nutzung von Verbrennern. Selbst bei weiten Urlaubsfahrten überwogen die Vorteile, echte Probleme gab es bisher nie. Unser Kostenvergleich mag nicht für jeden zutreffen, wohl aber für die überwiegende Anzahl der Autofahrer. Uns ist schleierhaft, wieso ganz oft nur einzelnen Kosten (z.B. die Anschaffungskosten) berücksichtigt werden und der Rest (Werkstattkosten, THG-Quote, Stromkosten vs. Bezinkosten, Steuern, etc.) nicht. Ist denn die Anwendung der Grundrechenart Addition so schwer, dass sich hierbei offensichtlich viele nicht zur Ermittlung der Gesamtkosten (über 3, 10 oder 20 Jahre) damit beschäftigen möchten?
Rainer Z. schrieb: > als die Japaner anfingen, Transistor-Kofferradios zu > bauen. Deutsche setzten auf Röhren in hochglanzlackiertem Holzgehäuse. Und bauen die Japaner noch Kofferradios? Natürlich baut man den alten Kram gerne mit längst abgeschriebenen Maschinen weiter so lange es geht. Man investiert nur kein frisches Geld mehr in alte Standorte sondern geht in die Zukunftsmärkte. DE hat heute eben massive Probleme. Es fehlen faktisch Arbeitskräfte für unsere Produktionsweise. Die prozentuale Quote der Erwerbstätigen ist garnicht mal schlecht. Jeder Erwerbstätige füttert im Schnitt eine weitere Person durch. Durch völlig ausgeflippen Regulierungswahn lastet auf jedem nur eine hohe Ausgabenlast. Statt in Infrastruktur und Bildung verblasen wir unsere Zukunft in Traumschlösser und Kriegsgebrüll. Wir lassen 'Köpfe' zuwandern um in einem maroden System die Plätze aufzufüllen, die eine verrentete Boomer Generation hinterlässt. Nachrücken tun unsere Butschies, die nicht mal 20 sind und von Work Live Balance und 4T Woche reden. Natürlich nicht in Jobs in denen körperlich gearbeitet wird. Könnte ja das Iphone dreckig werden von dem sie sich auch bei der Arbeit nicht trennen können. Warum sollte ein Unternehmen in einem sprichwörtlich sterbenden Markt investieren, wenn es da draussen einen gigantischen Bedarf gibt? Leider im wesentlichen in den Brics Staaten, mit denen wir uns überworfen haben. Geld geht davon wo es sich vermehrt.
Also, wir (Frau und ich) haben E-Autos. Sie (noch) einen EQB und ich einen EQC. Beides sind relative Kleinfahrzeuge für uns. Sie bekommt meinen EQC, da sie in 3 Monate den EQB zurück gibt. Ich bekomme den EQE. Die Fahrzeuge sind relativ teuer. Man muss bei Leasing (incl Versicherung mit 0-Euro SB und Rundum sorglos Paket) schon 380 Euro für den EQB und 420 Euro für den EQC rechnen. Der EQE ist ähnlich teuer mit 440 Euro pro Monat. Da wir beide Autos an PV-Solar laden und auch einen Akku als Speicher haben, juckt es uns nicht ob E keine Zukunft hat. Wir haben noch nie so wenig für "Treibstoff" ausgegeben. Und das Leasing ist auch weit günstiger als beim Verbrenner. Ok, für Geschäftemacher wie Regierung und Versicherungen mag das keine Zukunft sein.
Jens K. schrieb: > Also, wir (Frau und ich) haben E-Autos. Sie (noch) einen EQB und ich > einen EQC. Beides sind relative Kleinfahrzeuge für uns. Zur Erinnerung der Jensky-Märchenthread: Beitrag "Re: Haus mit PV übernommen, jetzt zwingt mit Netzbetreiber" Jens K. schrieb: > Der EQE ist ähnlich teuer mit 440 Euro pro Monat. Das wäre nicht teuer, sondern spottbillig, aber es gibt dafür natürlich genau wie für die Netzbetreiber-Story keine Belege.
Jens K. schrieb: > Da wir beide Autos an PV-Solar laden und auch einen Akku als Speicher > haben, > Wir haben noch nie so wenig für "Treibstoff" ausgegeben. Also an alle Spötter die BEV für zu teuer halten: Haus kaufen, mit PV + Akku pflastern, genug BEV kaufen das immer einer an der PV hängt. Und schon ist das alles total billig! So einfach kann es sein. Was jammern diese Geringverdiener eigentich immer rum, die aufs Auto angewiesen sind, weil sie sonst nicht zum Schichtdienst im abgelegenen Industriegebiet kommen oder mit den Öffis 2Std unterwegs wären? Wieso 61Cent / kwh an der Schnellladesäule zahlen, wenn man das für gegengerechnet 8Cent haben kann, wenn man sich eine eigene baut + Haus + PV, Akku? Ich finde z.B diese ganze Diskussion über Autopiloten müssig. Braucht kein Mensch. Gibt doch Chauffeure. Tja, und genau mit der Sicht auf die Gesellschaft wird dann eben auch Politik gemacht. Weil man sich überhaupt nicht die Lebensrealitäten des Fussvolkes vorstellen kann.
Michael schrieb: > die eine verrentete Boomer Generation hinterlässt. Einfach mal einige Millionen Boomer liquidieren, oder wie stellst du dir das vor? Die Boomer waren übrigens die, die dafür gesorgt haben dass du es deutlich einfacher und "besser" hattest als sie damals. Und kaum gehen die Boomer in Rente fährt es die nachfolgende Generation an die Wand. Und als Lösung setzen sie auf nationalistische Ideologien und bücken sich in vorauseilender Selbstaufgabe recht tief vor Hitler 2.0 aka Putin? Ich seh schon, Deutschland ist tatsächlich verloren. SCNR
Udo S. schrieb: > Ich seh schon, Deutschland ist tatsächlich verloren. Das ist überall so. Kaum wandert einer der Post-Boomer Generation nach Kanada aus, kann man sogar den Nachrichten aus Kanada in hohem Mass Unzufriedenheit entnehmen. Aus China hört man nur deshalb nichts, weil lautes Meckern zum Tütenkleben führt. Und was man aus den USA so an Untergangsfantasien sieht... :)
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Udo S. schrieb: > Einfach mal einige Millionen Boomer liquidieren, oder wie stellst du dir > das vor? Nehm Deine Pillen und wisch Dir den Schaum vom Mund. Ich sage nur wie es ist. Die Boomer gehen in Rente und hinterlassen eine große Lücke. Und die wird derzeit mit Zuwanderung gefüllt. Genau das ist der Plan und genau so wird das auch kommuniziert. Wenn Deine Idee einer strahlenden Zukunft die ist, sich um wirklich jeden Preis mit einer Atommacht direkt vor unserere Haustür anzulegen, ist das natürlich weise und gerecht. Aber hauptsache einen abgedroschenen Hitler Vergleich bemühen. Klingt ja immer so schön drastisch und unterstreicht das man auf der 'richtigen' Seite steht. Ist eben nur Blödsinn und hält keiner ernsthaften Diskussion stand.
Michael schrieb: > Ist eben nur Blödsinn Yep. Der hundertste Thread zum gleichen Thema mit den immer gleichen Argumenten neigt zu Blödsinn spätestens ab dem zweiten Beitrag.
Michael schrieb: > Wenn Deine Idee einer strahlenden Zukunft die ist, sich um wirklich > jeden Preis mit einer Atommacht direkt vor unserere Haustür anzulegen, > ist das natürlich weise und gerecht. > > Aber hauptsache einen abgedroschenen Hitler Vergleich bemühen. > Klingt ja immer so schön drastisch und unterstreicht das man auf der > 'richtigen' Seite steht. > Ist eben nur Blödsinn und hält keiner ernsthaften Diskussion stand. Mancher Angshase oder auch Egoist weicht jedem Risiko aus und merkt gar nicht, welches Risiko er damit eingeht.
Es wird vermehrt mit Stahlbeton gebaut. Müssen jetzt alle Ziegeleien schliessen?
Stefan M. schrieb: > Ich wohne nicht direkt in der Stadt, und könnte ein E auto und Wallbox > kaufen. > Mache ich aus Prinzip nicht. Das solltest du aber dringend nachholen, denn ein Elektroauto würde gerade DIR gut stehen! Änder mal dein Bewusstsein dahingehend und sei dem Elektroauto gegenüber nicht so abgeneigt. Mit dieser negativen Haltung schneidest du dir relativ bald ins eigene Fleisch!
Michael M. schrieb: > Mit dieser negativen > Haltung schneidest du dir relativ bald ins eigene Fleisch! Diese Freiheit hat aber jeder. Wir fahren E-Autos aus folgenden Gründen, mit denen wir glücklicher sind: - Umwelt (siehe diverse Studien dazu) - Kosten (siehe oben) - Fahrspaß
Stefan M. schrieb: > Auch das trägt zur Spaltung der Gesellschaft bei. So gesehen sollte es eigentlich nur einen einzigen Autotyp geben dürfen. Aber das hat nicht einmal die DDR geschafft.
E-Autos sind die 3l-SUVs-Dienstwagen der Wohlhabenden. übermotorisiert, subventioniert und schöngerechnet. Am Ende führt allerdings kein Weg am E-Auto vorbei und bis dahin nehmen wir die Förderungen mit. Wer einmal ein E-Auto hatte, möchte nicht zurück (wenn es nicht grad ein Tesla war). Und ja, es bedeutet den Tod unserer Autohersteller. Nicht weil sie das verschlafen haben: Teslas Qualität hätte man nicht toleriert, die Miliarden-Investitionen (Finanzierungsrunden) auch nicht und SW ist in Tarif-D einfach schwieriger. Ein E-Auto kann heute jeder zusammenbraten. Kein Motor- oder Antriebsstrang-Wissen erforderlich.
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Bruno V. schrieb: > E-Autos sind die 3l-SUVs-Dienstwagen der Wohlhabenden. ... bis auf jene Modelle, die eben keine SUVs sind. > Ein E-Auto kann heute jeder zusammenbraten. Was dem Verbrenner sein Motor, ist dem Stromer seine Software. Autos sind in der Hinsicht wie viele andere Produkte: Sie sind immer stärker von Software geprägt. Mit teils recht heftigen Unterschieden. Die Software baut man nicht mal eben in Papas Garage zusammen. Qualität kann auch nicht schaden.
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Stefan M. schrieb: > Die E-Auto Lobby scheint der Meinung zu sein, das absolut jeder, der ein > Auto hat oder haben könnte ein Eigenheim auf der grünen Wiese besitzt. Die E-Auto-Gegner scheinen der Meinung zu sein, dass ohne heimische Wallbox gar nichts ginge. Solange man nicht gerade jeden Tag den Akku leerfährt, kann man ganz bequem beim Restaurantbesuch, Einkauf o.dgl. an der Ladesäule stehen, spart sich je nach Stadt die sonst fälligen Parkgebühren und lädt in 2 Stunden rund 100km Reichweite. Je nach Ladetarif sind auch die Kosten im Rahmen und gehen auch nicht bei Berufsverkehr, Ferienbeginn oder Blähungen eines Ölscheichs durch die Decke. Und selbst wenn man für 61ct/kWh am Schnelllader hängt, sind das bei 20kWh/100km 12.20 EUR/100km im Vergleich zu 12.60 bei einem Benziner mit 7l Verbrauch und 1.80 EUR/l. Bruno V. schrieb: > Und ja, es bedeutet den Tod unserer Autohersteller. Inzwischen haben die doch brauchbare E-Autos im Sortiment. Sicher, die China-Kisten sind günstiger, aber ich sehe sie bisher deutlich seltener auf der Strasse als insbesondere VW ID*. Bruno V. schrieb: > Ein E-Auto kann heute jeder zusammenbraten. Kein Motor- oder > Antriebsstrang-Wissen erforderlich. Eine Verbrennerplattform kann man ggf. zukaufen. In heutigen Fahrzeugen punktet man eher mit Assistenz- und Infotainmentsystemen. Und da die i.d.R. vernetzt sind und auch Zugriff auf das Smartphone haben, stellt sich die Frage, ob man einem Hersteller in China vertrauen will.
Hmmm schrieb: > Die E-Auto-Gegner scheinen der Meinung zu sein, dass ohne heimische > Wallbox gar nichts ginge. Ohne den heimischen Benzinschlauch geht es ja auch nicht. :)
Hmmm schrieb: > Inzwischen haben die doch brauchbare E-Autos im Sortiment. Wer als strammer deutscher Patriot auf die Strassen schaut, dem sollte schon länger übel aufgefallen sein, dass da nicht nur hiesige Marken unterwegs sind. Schon bei Verbrennern nicht. Und wo die Karren wirklich herkommen und wessen Technik drin steckt, ist auch schon lange nur noch Experten bekannt. Nun kommen eben Chinesen hinzu. Es gab auch mal eine Untergangsangst als die Japanern kamen. Interessanter sind Abhängigkeiten von Rohstoffen wesentlicher Komponenten. So lange es da kein Monopol gibt, hält sich meine Sorge in Grenzen.
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Michael schrieb: > Die Boomer gehen in Rente und hinterlassen eine große Lücke. > Und die wird derzeit mit Zuwanderung gefüllt. Wie willst du sie bitte füllen? Ich bin schon gespannt wenn im Osten die erste AFD Regierung "Ausländer raus" ruft und dann nirgends mehr jemand auf dem Bau erscheint, die Krankenhäuser nicht mehr geputzt werden und kein Pflegepersonal da ist, keiner sich mehr um die Alten in den Heimen kümmert, ein drittel der Arztpraxen schließen muss und die anderen nur noch im Notbetrieb fahren können. Die Pillen braucht ihr selber, mit euren durchgeknallten Phantasien. Ich brauche nur Kopfschmerztabletten weil so viel Dummheit weh tut. Schließlich ist 1932-45 noch nicht so lange her.#
(prx) A. K. schrieb: > strammer deutscher Patriot Stramme deutsche Patrioten kassieren ihr zweites Gehalt vom FSB und stellen bevorzugt chinesische Spione ein statt deutsche Bürger.
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Udo S. schrieb: > Ich bin schon gespannt wenn im Osten die erste AFD Regierung "Ausländer > raus" ruft und dann nirgends mehr jemand auf dem Bau erscheint, die > Krankenhäuser nicht mehr geputzt werden und kein Pflegepersonal da ist, > keiner sich mehr um die Alten in den Heimen kümmert, ein drittel der > Arztpraxen schließen muss und die anderen nur noch im Notbetrieb fahren > können. > > Die Pillen braucht ihr selber, mit euren durchgeknallten Phantasien. > Ich brauche nur Kopfschmerztabletten weil so viel Dummheit weh tut. > Schließlich ist 1932-45 noch nicht so lange her. FULL ACK! Ich frage mich manches Mal, ob die Wiedervereinigung Deutschlands nicht ein sehr, sehr schwerer Fehler war.
Die Mauer hätte schon längst wieder gebaut werden sollen, und zwar 10 m höher als früher.
Udo S. schrieb: > Ich brauche nur Kopfschmerztabletten weil Weil die Kneipen dann auch weitgehend ohne Personal dastehen und es kein Bier gibt.
J. S. schrieb: > Eigentlich müssten die Verbrenner die E-Autos mitfinanzieren, also > zusätzliche Abgaben auf Verbrenner, je mehr Hubraum desto mehr > Aufschlag. Warum sollen wir Deine Umweltsünde mitfinanzieren? Martin schrieb: > Wir fahren E-Autos aus folgenden Gründen, mit denen wir glücklicher > sind: > > - Umwelt (siehe diverse Studien dazu) Geht's noch? Zeig mir die Studie über über die Lithium Nickel und Kobalt Ökobilanz. Erzähl deine Märchen den Berlinern die bald kein Wasser mehr haben.
Folgendes weltweit gesehen. Statisch: Es werden deutlich mehr Verbrenner verkauft als E-Autos. Dynamisch: Der Verbrenner ist fertig optimiert. Am Wirkungsgrad tut sich nur noch wenig, der Verbrauch/km stagniert seit Jahren. Skaleneffekte in der Produktion sind eingepreist. Beim Treibstoff ist man abhängig von anderen. Die Absatzzahlen sind seit Jahren rückläufig, das lässt sich auch nicht mehr mit Corona-Effekten schönreden. Beim E-Antrieb gibt es noch technisches Entwicklungspotential, beim Motor, bei der Leistungselektronik, Software und beim Akku. Skaleneffekte sind auch noch nicht voll ausgenutzt. Perspektivisch kann man den Treibstoff zumindest teilweise selbst erzeugen und das Stromnetz effizienter machen. Die weltweiten Absatzzahlen sind steigend. Was man in diese Fakten reininterpretiert, unterliegt der Mode und hängt von der Perspektive ab. Es ist ein bisschen wie nach einer Wahl: die einen gewinnen oder verlieren relativ, die anderen absolut. Oft kann sich jeder irgendwie als Gewinner sehen, irgendeine Metrik ist besser als beim anderen. Ganz doof sind die Autohersteller auch nicht. Die wollen mit den aktuellen Verbrennerstückzahlen noch Marge mitnehmen, gleichzeitig aber den Zukunftsmarkt E-Auto nicht verpassen. Wie man das im Detail umsetzen will unterscheidet sich. Und was man im Marketing, bei der Hauptversammlung, in der Politik und am Stammtisch verkündet, unterscheidet sich davon jeweils nochmals. Was ich, ein Autoliebhaber, das Forum, unsere Politik oder einzelne Hersteller tun und wollen, ändert an der Gesamtentwicklung wenig. Technisch ist das Thema durch.
Hmmm schrieb: > Solange man nicht gerade jeden Tag den Akku leerfährt, kann man ganz > bequem beim Restaurantbesuch, Einkauf o.dgl. an der Ladesäule stehen, > spart sich je nach Stadt die sonst fälligen Parkgebühren und lädt in 2 > Stunden rund 100km Reichweite. Kennst Du jemanden, der ein E-Auto fährt ohne zumindest einen Stellplatz zu haben?
Wir werden die „ Hunderttausende km entfernten Länder ” ( Zitat: Frau Bärbock ) halt irgendwann nur elektrisch erreichen können
Bruno V. schrieb: > Kennst Du jemanden, der ein E-Auto fährt ohne zumindest einen Stellplatz > zu haben? In der Stadt kann man Öffis für 49 Euro/Monat nutzen statt 1/3 des Einkommens für Auto und Folgekosten zu verschwenden.
Tilo R. schrieb: > Die Absatzzahlen sind seit Jahren rückläufig, Das wird wohl auch daran liegen, dass die Strassen seit Jahren zu verstopft sind, um dort noch weitere Blechkisten zu parken. Diese Erkenntnis scheint sich herumzusprechen.
Wendels B. schrieb: > Das wird wohl auch daran liegen, dass die Strassen seit Jahren zu > verstopft sind, um dort noch weitere Blechkisten zu parken. Diese > Erkenntnis scheint sich herumzusprechen. Paris geht das Problem an, Deutschland schläft. https://www.t-online.de/klima/verkehr-energie/id_100429974/paris-luftverschmutzung-durch-verkehrswende-um-40-prozent-reduziert.html
Bruno V. schrieb: > Kennst Du jemanden, der ein E-Auto fährt ohne zumindest einen Stellplatz > zu haben? Ja, in Städten ist das nicht so ungewöhnlich.
Hmmm schrieb: > In heutigen Fahrzeugen punktet man eher mit Assistenz- und > Infotainmentsystemen. Gibt es tatsächlich irgendeinen Schlonz der dafür auch nur 1ct ausgibt ? Assistenzsysteme bekommt man dann, wenn sie gesetzliche Pflicht werden, wie TPMS, ECall und Rückfahrkamera.
Die Asisysteme bekommt man verordnet und möchte sie eher loswerden, jedenfalls solange die mehr bimmeln als nutzen.
Michael B. schrieb: > Gibt es tatsächlich irgendeinen Schlonz der dafür auch nur 1ct ausgibt ? Zeigt mir einen Außendienstler, der keinen Abstandsregeltempomat und Automatik hat. Ja ja ich weiß, der Schwager eines Bekannten fährt 70.000 km in Jahr mit dem 1.2er, Viergang-Getriebe und ohne Klima und Radio.
Also … das Auto erkennt die Verkehrsschilder, schaltet das Licht, den Scheibenwischer, hält Abstand, bremst, beschleunigt, lenkt ( solange die Hände am Lenkrad sind ), hat eine Reichweite von 1100km … und trotzdem Freude am Fahren … vorallem dann, wenn man einen linksgrünen Beamten im Tesla von der linken Spur vertreibt ;-)
Re D. schrieb: > Zeigt mir einen Außendienstler, der keinen Abstandsregeltempomat und > Automatik hat Der kauft die ja auch nicht. Firmenwagen sind ein ganz anderes Feld, da die vor Steuern und Sozialabgaben bezahlt werden, kommen die eine Firma im Endeffekt nur halb so teuer als eine Privatperson.
Rainer Z. schrieb: > In der Stadt kann man Öffis für 49 Euro/Monat nutzen statt 1/3 des > Einkommens für Auto und Folgekosten zu verschwenden. Ja, in der Stadt muss man schon 1/2 des Einkommens die die Miete ausgeben, da wird noch 1/3 fürs Auto schwierig.
Alexander schrieb: > Geht's noch? Zeig mir die Studie über über die Lithium Nickel und Kobalt > Ökobilanz. Erzähl deine Märchen den Berlinern die bald kein Wasser mehr > haben. Du denkst schon daran, dass Verbrenner zum großen Nachteil der Ökobilanz einen Katalysator benötigen? Ansonsten kannst Du Dich z.B. hier ein wenig schlauer machen: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/elektroautos-vorbehalte-mobilitaet-100.html https://www.vdi.de/themen/mobilitaet/vdi-oekobilanz-fuer-pkw-antriebe
Alexander schrieb: > Zeig mir die Studie über über die Lithium Nickel und Kobalt Ökobilanz. > Erzähl deine Märchen den Berlinern die bald kein Wasser mehr haben. Schonmal was von Natrium-Ionen-Akku gehört. Studien die die Nachhaltigkeit von Benzin belegen, gibt es bestimmt viele, so eine undichte Pipeline, es gibt nichts besseres: https://www.amnesty.ch/de/themen/wirtschaft-und-menschenrechte/fallbeispiele/nigeria/dok/2011/clean-up-niger-delta/erdoel-armut-und-umweltzerstoerung
Bruno V. schrieb: > Kennst Du jemanden, der ein E-Auto fährt ohne zumindest einen Stellplatz > zu haben? Ja, eine Krankenschwester mit einer Mietwohnung in der Dortmunder Innenstadt, die seit ca. drei Jahren von ihrem vollelektrischem E-Auto begeistert ist.
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Re D. schrieb: > Alexander schrieb: >> Zeig mir die Studie über über die Lithium Nickel und Kobalt Ökobilanz. >> Erzähl deine Märchen den Berlinern die bald kein Wasser mehr haben. > > Schonmal was von Natrium-Ionen-Akku gehört. Hier eine schöne Beschreibung der Holz-Akkus: https://www.heise.de/news/Natrium-Batterie-von-Northvolt-soll-Gewinnung-erneuerbarer-Energien-verbilligen-9535845.html
Nur Deppen glauben an die Umweltfreundlichkeit von E-Autos.
Alexander schrieb: > Nur Deppen glauben an die Umweltfreundlichkeit von E-Autos. Und die Volldeppen glauben an die Umweltfreundlichkeit von Verbrennern. Der Rest glaubt gar nicht an irgendwas, sondern kann selbst denken, Studien lesen und bewerten.
https://www.welt.de/wirtschaft/plus205324647/Henryk-M-Broder-E-Auto-ist-nur-ein-Zwischenschritt-zu-keinem-Auto.html Michael schrieb: > Du vergisst all die Laternenparker. > Soll man etwa alle paar Tage so lange im Kreis fahren bis die nächste > Ladesäule mal frei ist, an der man aber nicht die ganze Nacht > stehenbleiben kann? Die öffentlichen Parkplätze sollen sowieso nach Prof Knie abgeschafft werden. Es macht dann auch keinen Sinn Ladesäulen an nicht (mehr) vorhandene Parkplätze zu bauen. Michael schrieb: > Also an alle Spötter die BEV für zu teuer halten: > Haus kaufen, mit PV + Akku pflastern, genug BEV kaufen das immer einer > an der PV hängt. > Und schon ist das alles total billig! Was machen, wenn so einer sein Haus nicht für einen bezahlbaren Preis hergibt, damit die anderen 80% auch mal günstig BEV fahren können? Und wenn dieser dann auch noch Einspeiseverweigerer ist, damit andere keinen günstigen Strom bekommen können, darf man den dann anzeigen, damit er in einem öffentlichen Schauprozess zum Tode verurteilt wird und zur Abschreckung aller anderen Einspeiseverweiger die Vollstreckung live übertragen werden kann? Wir jeder lesen kann, gibt es da noch viele offene Fragen, die noch geklärt und gesetzlich geregelt werden müssen.
Klaus schrieb: > Alexander schrieb: >> Nur Deppen glauben an die Umweltfreundlichkeit von E-Autos. > > Und die Volldeppen glauben an die Umweltfreundlichkeit von Verbrennern. Die Zukunft liegt nicht im Individualverkehr! Also weder Verbrenner noch EAutos um das hier mal klarzustellen. Lest bitte was im Buch "The Great Reset" zur Mobilität steht.
Klaus schrieb: >> Nur Deppen glauben an die Umweltfreundlichkeit von E-Autos. > > Und die Volldeppen glauben an die Umweltfreundlichkeit von Verbrennern. > > Der Rest glaubt gar nicht an irgendwas, sondern kann selbst denken, > Studien lesen und bewerten. Der "Rest" ist aber nur in Spuren vonhanden, so wie CO2 in der Atmosphäre ;-)
Dieter D. schrieb: > Und wenn dieser dann auch noch Einspeiseverweigerer ist, damit andere > keinen günstigen Strom bekommen können, darf man den dann anzeigen, > damit er in einem öffentlichen Schauprozess zum Tode verurteilt wird und > zur Abschreckung aller anderen Einspeiseverweiger die Vollstreckung live > übertragen werden kann? Dieter ich hab dich schon vermisst. Dein Beitrag ist erwartungsgemäß sehr gehaltvoll, durchdacht und stringent logisch! Danke, ist die das auf dem Fahrrad im Zug eingefallen?
Falk B. schrieb: > Der "Rest" ist aber nur in Spuren vonhanden, so wie CO2 in der > Atmosphäre ;-) Und der gute alte Falke hat auch was von E gelesen und war gleich auf 180! Ja die Forenelite versammelt sich, mal sehen wo es hinführt!
Dieter D. schrieb: > Die Zukunft liegt nicht im Individualverkehr! Ist Radfahren kein Individualverkehr? Laufen wird verboten?
Re D. schrieb: > mal sehen wo es hinführt! Da gibt es keine zwei Möglichkeiten, und wir sind doch auch fast schon am Ziel.
Dank HVO100 kann man ja inzwischen einen adiesel fahren umd zumindest auf dem Papier 90% CO2 einsparen. Das Problem könnte hier nur sein, das die Fett und Öle vor der Hydrolyse nicht da her kommen, wo sie herkommen sollten sondern in China umgelabeltes Palmöl sind. Damit kann man sich dann aussuchen ob man Putins Allmachtphatasien bezahlt oder Chinas Größenwahn fördern möchte. Sozusagen Teufel oder Belzebub. Aber die Naheliegende Lösung ein E-Auto zu kaufen kommt natürlich nicht in frage - schon aus Prinzip nicht weil es die Regierung will. Viele haben schon seit der Sandkiste nicht mehr wirklich was mit bekommen. Warscheinlich zu viel mit der Plattschaufel auf den Kopf bekommen. Rundfahren zu den Ölfördergebieten sollten jedem Verbrennerkauf verpflichtend vorangestellt werden, danach noch ein Besuch in einer Lungenklinik. Und während Verbrenner durch immer abenteurlichere Förderungen von Ölschiefersänden bis zu Bohrungen im ehemals ewigen Eis immer schlimmere Umweltschäden verursachen werden E-Autos durch immer mehr Windkraftanlagen und Solaranlagen täglich weniger impakt. Auch die Batterien werden besser weil weniger Material deutlich weniger Kobalt und vor allem immer weniger Energie zur Herstellung benötigt werden. Kann man natürlich alles ignorieren und lieber an die zur genüge von diversen Interessengruppen täglich neu verschwurbelten Verschwörungsmythen glauben. Jedem das seine. MfG Michael
Klaus schrieb: > Da gibt es keine zwei Möglichkeiten, und wir sind doch auch fast schon > am Ziel. Ne ne, bis zum Ziel ist noch ein langer Weg mit vielen Überraschungen 😉
Re D. schrieb: > Ist Radfahren kein Individualverkehr? Laufen wird verboten? Bis dahin nicht mehr. Da wirst Du in großen Gruppen zum jeweiligen Ziel fahren, weil Du eigentlich immer feindliche Viertel durchqueren darfst. Radfahren oder Laufen zu nahen ÖPNV-Haltestelle zählt in der Regel noch nicht als Individualverkehr. Dein Individualverkehr zu Hause von der Küche an den Rechner zählt da auch nicht dazu.
Michael O. schrieb: > Rundfahren zu den Ölfördergebieten sollten jedem Verbrennerkauf > verpflichtend vorangestellt werden, danach noch ein Besuch in einer > Lungenklinik. Vergiss nicht den Ausflug in die Kobalt- und Lithiumminen!
Dieter D. schrieb: > Die Zukunft liegt nicht im Individualverkehr A380 hat auch nicht funktioniert und wird daher nicht mehr gebaut. Es wollen einfach keine 800 Leute zur selben Zeit vom gleichen Startpunkt zum gleichen Ziel. Nicht mal 800. Wie willst du da 8 Milliarden Leuten die Individualität nehmen ? Entgegen deine Meinung eines Schafs, ist der Mensch halt kein Herdentier. So lange Individualverkehr nicht durch Teleportation oder autonome Lufttaxis oder Jetpacks hergestellt wird, müssen wir halt das Auto nehmen.
Michael O. schrieb: > Kann man natürlich alles ignorieren und lieber an die zur genüge von > diversen Interessengruppen täglich neu verschwurbelten > Verschwörungsmythen glauben. Jedem das seine. Aktuell ist es halt so, dass das E-Auto nur dann unstrittig besser in Bilanz ist, wenn es möglichst viel fährt. Das bedeutet mindestens 20...25x im Monat muss 80% der Batteriekapazität verfahren werden. Dann hat der Akku seine 5000...6000 Zyklen während der Lebenszeit durch. Jene, die das Auto dummerweise dann brauchen, zu Zeiten oder Tagen, wo sehr viele das Auto brauchen, aber insgesamt wenig fahren, ist der Verbrenner in der Bilanz besser. Tatsache ist auch, dass der "Laternenparker" viel weniger Kilometer pro Jahr fährt, als der Eigenheimbesitzer.
Individualverkehr wird bleiben, Gruppensex und Kommunarden, sowas hat sich nie durchgesetzt.
Dieter D. schrieb: > Aktuell ist es halt so, dass das E-Auto nur dann unstrittig besser in > Bilanz ist, wenn es möglichst viel fährt. Das bedeutet mindestens > 20...25x im Monat muss 80% der Batteriekapazität verfahren werden. Dann > hat der Akku seine 5000...6000 Zyklen während der Lebenszeit durch. Dieter hat mal wieder bilanziert? War das so mathematisch korrekt wie das letzte mal, wo du noch nicht mal den Ansatz hinbekommen hast? Oder hast du gleich das Ergebnis die ausgedacht, wie so vieles? Dieter D. schrieb: > Jene, die das Auto dummerweise dann brauchen, zu Zeiten oder Tagen, wo > sehr viele das Auto brauchen, aber insgesamt wenig fahren, ist der > Verbrenner in der Bilanz besser. Was hat die Uhrzeit jetzt in deiner Bilanz verloren? Ist der CO2-Ausstoßtageszeitenabhängig? Da sieht man, lass das Rechnen lieber! Dieter D. schrieb: > Tatsache ist auch, dass der "Laternenparker" viel weniger Kilometer pro > Jahr fährt, als der Eigenheimbesitzer. Aha, Tatsache also? Es ist mit Eigenheimbesitzern, die an der Laterne parken? Nebst du was? Was ist mit Tiefgaragenmietern? Was mit ist überhaupt das Problem? Latanenparker werden abgeschafft, der öffentliche Raum ist kein Parkplatz!
Aus aktuellem Anlass, lasst es uns probieren:
Christian B. schrieb:
> Verkneift euch einfach direkte Kommunikation mit dem Clown.
Falk B. schrieb: > Vergiss nicht den Ausflug in die Kobalt- und Lithiumminen! Den von mir verlinkten Artikel über den Holzakku nicht gelesen?
J. S. schrieb: > Eigentlich müssten die Verbrenner die E-Autos > mitfinanzieren, also zusätzliche Abgaben auf Verbrenner, je mehr Hubraum > desto mehr Aufschlag. Aber im Autoland D natürlich nicht möglich. Doch, SUV zahlen schon mehr wie der selbige Hubraum im PKW.
J. S. schrieb: > je mehr Hubraum desto mehr Aufschlag. Du hängst ein wenig. Das war zwar bei der KFZ Steuer schon immer so, wurde aber Anno 2020 erhöht, und um Abhängigkeit von Emission bereichert.
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(prx) A. K. schrieb: > Für Teile wie Auspuff, Einspritzanlage oder Katalysator? :) nein Elektronik, und dort gibt es, bedingt durch andere Versorgungskonzepte, teilweise noch unbekannte Anforderungen, sehr große Verwerfungen und Entwicklungsaufwände. Gleichzeitig aber der Druck "billiger" zu werden, weil das "E" günstiger werden soll. Dann stellt sich das Unternehmen die Frage: Mach ich überhaupt noch was in diese Richtung, oder orientiere ich mich gänzlich um.
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Christian M. schrieb: > sehr große Verwerfungen Jede beträchtliche technische Umstellung eines Marktes hat diese Folge, nicht nur in diesem Fall. Bloß bringt es auf Dauer nichts, sich dem in den Weg zu stellen. Diese Macht hat D nicht. > der Druck "billiger" zu werden War schon massiv, als kein Auto mehr als die Starterbatterie drin hatte. Solche Klagen sind verständlich, aber normal. Der Bordunton der Yuulieferindustrie. Christian M. schrieb: > Tesla als Juppiespielzeug Tja, die Juppies werden auch immer älter. :) https://www.derstandard.de/story/2000144427707/der-typische-tesla-besitzer-ist-ein-aelterer-reicher-weisser-mann
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Nahezu jedes Unternehmen ist davon betroffen, dass sich der Markt permanent ändert. Wer zu den Gewinnern gehören möchte, muß sich an die veränderten Marktanforderungen anpassen. Wer nur rumjammert, wird sich eher auf der Verliererseite wiederfinden.
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. . Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit .
Lithium wird jetzt in Bruchsal in einer Pilotalage aus dem Geothermalwasser gewonnen, und ganz viel im Bergbau. Ein wenig auch in einer Wüste und dort wird die extrem salzige Sole verdunstet und hier wird erzählt das Trinkwasser genutzt wird. Die Leute haben wohl auch etwas zu viel Wasser aus dem Toten Meer getrunken, das hat aber weniger Salzgehalt. Auch Kobalt wird entgegen der üblichen Berichterstattung zu über 90% in gut organisierten Bergbaufirmen Maschinell abgebaut, das aus Kinderarbeit ist eher in Handys eines Amerikanischen Herstellers zu finden der keine Lieferketten nachweisen muß und keine Zertifizierung hat. Der Hauptunterschiede dürfte in der Recykling fähigkeit liegen Akkus sind nach dem gebrauch zu 80-98% recykling fähig Öl ist bestenfalls ein paar prozent des jährlich anfallenden Altöls wiederverwendbar. Bei meinen E-Autos war in 12 Jahren noch kein Ölwechsel fällig und Ölflecke gibt es auch nicht mehr. Zudem bezweifele ich als Laternenparker stark das viele Hausbesitzer meine 45.000km im Jahr deutlich toppen. Wenn ich einen Ausflug mache schuften die im Garten, bewachen ihre Kirschen oder reparieren ihre Häuser. MfG Michael
Martin schrieb: > Nahezu jedes Unternehmen ist davon betroffen, dass sich der Markt > permanent ändert. > Wer zu den Gewinnern gehören möchte, muß sich an die veränderten > Marktanforderungen anpassen. Wer nur rumjammert, wird sich eher auf der > Verliererseite wiederfinden. Dabei versprechen doch viele Parteien die sich an Petrolheads wenden das man die Erde dazu bringen sich nicht weiter zu drehen und den Energieerhaltungssatz per Parteitagsbeschluss ändern zu können.
Weshalb sind die Elektroautos so teuer ? Nicht weil sie signifikant weniger Teile und weniger Service benoetigen. Nein anders rum. Autoverkaeufer sind Garagen. Fuer die sind Elektroautos nicht lukrativ, weil die jaehrlichen Services wegfallen. Deswegen wollen die nur die Teuren verkaufen. Die high End Fahrzeuge. Die oeffentliche Debatte, oder soll ich sagen, der sozialmedien-anti-hype in Deutschland ist voellig bescheuert. Die Wiederaufnahme des Verbrenners ist natuerlich nur eine Attrappe. Der wird ueber die Jahre von selbst verschwinden.
Purzel H. schrieb: > Autoverkaeufer sind Garagen. Tesla verkauft direkt, online und in eigenen Stores.
Christian M. schrieb: > nein Elektronik, und dort gibt es, bedingt durch andere > Versorgungskonzepte, teilweise noch unbekannte Anforderungen, sehr große > Verwerfungen und Entwicklungsaufwände. Naja, also die Anforderungen an die Elektronik sind bei weitem geringer als an die im Verbrenner. Denn in einem Batteriegestützten System hat man naturgemäß die Spannungskapriolen, die ein Verbrennungsmotorstarter generiert, nicht. Die Elektronik muss also gar nicht mehr den großen Spannungsbereich aushalten, wie das bei Verbrennern der Fall ist. Auch die Störpegel sind geringer, da kein Zündsystem hier Ärger verursacht. Schlussendlich muss die Elektronik auch weniger Vibrationsfest sein, denn ein e motor vibriert einfach mal nicht, wenn er sich dreht, solange er in Ordnung ist. Ein Verbrenner tut dies jedoch immer.
Purzel H. schrieb: > Autoverkaeufer sind Garagen. Hat das ein Professor für gender studies herausgefunden?
Christian B. schrieb: > Die Elektronik muss also gar nicht mehr den großen > Spannungsbereich aushalten, Dem ist bei weitem nicht so. Dort wimmelt es von Schaltnetzteilen und Wechselrichtern die das Bordnetz "anders" versauen.
Christian M. schrieb: > Dort wimmelt es von Schaltnetzteilen und > Wechselrichtern die das Bordnetz "anders" versauen. unwahrscheinlich. Es gibt praktisch nur einen Wechselrichter 8gut, manche Fahrzeuge haben mehrere, da mehrere Motoren verbaut sind, tut aber nichts zu sache), wenn man das so nennen mag und der hängt direkt an der HV Batterie, die aber mit dem Bordnetz überhaupt nichts zu tun hat. Die Einzige Verbindung dahin dürfte übers BMS der HV Batterie und die Ladeelektronik der 12V Batterie sein. Nun weiß ich nicht ganz genau, wie das aufgebaut ist. Ich hätte die BMS Verbindung galvanisch getrennt ausgeführt. Die DC DC Netzteile gibt es auch in allen anderen Fahrzeugen und in praktisch jedwedem elektronischen Gerät. Das hat man sehr wohl im Griff.
Christian B. schrieb: > Christian M. schrieb: >> Dort wimmelt es von Schaltnetzteilen und >> Wechselrichtern die das Bordnetz "anders" versauen. > > unwahrscheinlich. Es gibt praktisch nur einen Wechselrichter 8gut, > manche Fahrzeuge haben mehrere, da mehrere Motoren verbaut sind, tut > aber nichts zu sache), wenn man das so nennen mag und der hängt direkt > an der HV Batterie, die aber mit dem Bordnetz überhaupt nichts zu tun > hat. Davon abgesehen sind auch die Leistungswechselrichter wirklich kein Neuland mehr. Die gibt es in der Industrie in Maschinenantrieben schon viele Jahrzehnte (mit GANZ anderer Dynamik) - und die sind ausgereift. Der Wirkungsgrad liegt deutlich über 95%. Selbst meine alte bipolare Simodrive 610 von 1990 hatte den schon. Da gibt es kaum noch Potential für Verbesserungen, das ist Standardware.
Michael B. schrieb: > A380 hat auch nicht funktioniert und wird daher nicht mehr gebaut. > > Es wollen einfach keine 800 Leute zur selben Zeit vom gleichen > Startpunkt zum gleichen Ziel. > > Nicht mal 800. > > Wie willst du da 8 Milliarden Leuten die Individualität nehmen ? Sehe ich auch so. Besonders im ländlichen Raum ist Individualmobilität unverzichtbar. Aber man könnte es echt effizienter gestalten, als das was gerade abgeht. Ich kann mit meinem Elektroroller mit 3 kWh/100km recht zügig Strecken bis 20 km zurück legen. Warum braucht es da ein SUV mit 80 kWh/100km in Form von flüssigen Kohlenwasserstoffen? Schon ein BEV mit an die 2 Tonnen und 20 kWh/100km ist da eine ganz schöne Verschwendung. Es wird Zeit, dass wieder kompakte und effiziente Fahrzeuge wie e-Up, e-Golf oder der ursprüngliche Ioniq kommen, die man mit gut 10 kWh/100 km bewegen kann.
Christian B. schrieb: > Auch > die Störpegel sind geringer, da kein Zündsystem hier Ärger verursacht. Ich hatte da mal ein Video hochgeladen, das diese Aussage relativiert. Beitrag "Re: Autoelektronik spinnt immer an gleicher Stelle"
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"Und hier die Nachrichten: Alle bekloppt geworden. Das Wetter ..." - Ruthe
M. E. schrieb: > Ich kann mit meinem Elektroroller mit 3 kWh/100km recht zügig Strecken > bis 20 km zurück legen. Warum braucht es da ein SUV Weil es REGNET.
Klar und weil das alles so einfach ist kann ja inzwischen jeder Depp einen 2kW Wandler von 900V HV Batterien auf eine 12V Bordnetz mit 98% Wirkungsgrad auf dem Küchentisch schnitzen, einen 22kW Boardlader bidirektional so bauen das er 20 Jahre hält auch mindestens 95% Wirkungsgrad erreicht und ganz einfach zu reparieren ist. Es gibt auch nichts mehr am E-Motor, an den Lagern oder dem Reduktionsgetriebe zu verbessern auch Radnabenmotore sind inzwischen so leicht und klein, das die ungefederte Masse nicht mehr auffällt, Das BMS und das Thermomanagement sind so Ausgereift das es da kein Potential mehr gibt. Die Internetverbindung der Fahrzeuge und die dahinter stehende IT Infrastruktur sind so perfekt das es niemals Probleme bei der Fahrzeugortung, Vorheizung oder Standkühlung gibt, die Navigation ist so perfekt, das man immer sofort eine freie Ladesäule findet das DAB Radio so Empfindlich das es auch Flöhe husten hört usw. Wer braucht da noch eine Entwicklungsabteilung? Und dann noch die Schrecklichen Ladepreise, ich zahle glatt 31Cent in HH an den Ladesäulen und 39Cent bei Ionity an den Schnelladern in ganz Deutschland. Das macht das Fahren einfach Sauteuer mit fast 5€ / 100km da bekomme ich glatte 3 Liter Diesel für... wer Ironie findet darf sie behalten. mfG Michael
Es ist längst überfällig, daß askesepredigende Mönche endlich mal kapieren, wie Autohandel läuft: Über Statusdenken! Den 3-Liter-Lupo (oder fox) wollte einfach niemand. Ein schwächliches, armseliges Auto...chen, daß ja ach so sparsam ist. Und so klein und eng. VW stellte die Produktion ein, Pressemitteilung damals:"Mangels Nachfrage". Tatsächlich greifen "die Kunden" zu bei: Metalliclackierung. Chromzierleisten. Bullenfänger-Attrappe. Mercedesstern als Zielhilfe. Bigger is better. SUV. SUV statt "Polo". Size matters. Übrigens auch bei Titten, Arsch und "Wurst": "size matters" und "sex sells". Das ist halt so. Kann man nichts machen. Nicht der Einzelgängermönch ohne Frau und Kinder macht den Umsatz, sondern die Lebenden. Auch Verbraucher genannt. Endverbraucher. Die, die halt was vom Leben haben wollen, statt Verzicht zu predigen. Nike-adidas-superteuer-sneakers mit apple-Iphone, statt "aber mein nokia 3110 reicht doch auch"-Heulsusen. Alufelgen statt Rost. Breitreifen. DAMIT machen Autoindustrie samt Händlern Kasse, Profit, Existenz, Wohlstand. Inklusive Beschäftigte, Azubis, Arbeitsplätze, Löhne, Steueraufkommen. Für Regierende schlicht ein Wirtschaftsfaktor, wichtig. Vom Hungerlöhner mit seinem Roller lebt niemand. Daher interessierts dann auch niemand. Ob das bei E-Autos anders ist? Klares "nein"! "Tesla" wird mit Stolz ausgesprochen, "den Grossen". "Brauchen" tut den genau niemand. Aber es macht die Anderen so schön neidisch, die mit dem E-"Fiat" ohne Dampf rummühlen müssen. Oder wieder mal auf den Zug warten, der vielleicht doch ausfällt. Wegen "einer Betriebsstörung", oder Streik. Der bestreikte ÖPNV. Deutschland und einige seiner Nachbarländer sind Wohlstandsländer und das wollen einige der Kunden auch zeigen. Freilich: Keine Frau "muss" teuren Schmuck tragen, Männer ihr keinen schenken, Schmuckgeschäfte gar nicht existieren und Goldschmiede sind auch völlig überflüssig. So funktioniert Wirtschaft nicht, so ohne Anreize. Knicker, ewige Knicker, haben keinerlei Ausstrahlung. Deswegen bleiben sie auch ohne Frau und Kind. Und ohne Auto. Aber es bleibt ihnen ihre Mao-Bibel. Die Vordrucke zum den-Anderen-den-Verzicht-Predigen.
Re D. schrieb: > Hat das ein Professor für gender studies herausgefunden? Die ganze Elektronik hat bestimmt viele Steckverbindungen. :)
Michael B. schrieb: >> Warum braucht es da ein SUV > > Weil es REGNET. Bleib dann lieber bei dem Roller. https://t3n.de/news/tesla-model-3-schaden-regen-besitzer-muss-zahlen-1583141/
Heinrich K. schrieb: > Size matters. Übrigens auch bei Titten, Arsch und "Wurst": > > "size matters" und "sex sells". Wenn man deine letzten postings sieht, scheint bei dir der Notstand ausgebrochen zu sein. :-) SCNR
Heinrich K. schrieb: > Bigger is better. SUV. SUV statt "Polo". Naja, nein. Es ist eher so, dass man neue, teure Technologie eher zuerst in den gehobenen Klassen unterbringt, wo die Leute sitzen, die das Geld etwas lockerer haben Später wandert dies dann auch in die kleineren Klassen, das war beim Airbag so, das war beim ABS so und sicher bei anderen Neuerungen auch. Außerdem: Es gibt ja den Dacia spring elektric, für die, die wirklich nur eine Hütte brauchen, die Fahren kann, ohne jedweden Komfort. Der kostete mal 12000Euro als Neuwagen (vorletztes Jahr zumindest). Also es ist keinesfalls so, dass es das nicht gibt. Aber man muss es schon wollen. Ich will das nicht. Etwas Komfort darf schon sein. ein SUV muss es nicht sein, aber, als ich mich für ein Fahrzeug entscheiden musste, gab es keinen Kombi, der alle Parameter erfüllte, also ist es doch ein "SUV" geworden, aber praktisch ist es eher etwas zwischen Kombi und richtigen SUVs. Damit kann ich leben.
Auch hier sieht man eindeutig: Autos werden viel zu überbewertet.
Nein, Udo 😂😂 "sex sells" ist für Werbefachleute seit Jahrzehnten ein weltberühmter Slogan, eben auch "bigger is better", frag mal einen Ami. Auch dort "braucht" niemand den "big block" statt den "small block". Aber wünschen tut ihn sich so mancher und leisten tun sich ihn Viele. So viele, daß es sich für die US-Hersteller lohnt. Ein vorsichtiger Blick in die oberste Leistungsklasse vollelektrischer Porsches mag Verzichtsprediger in ihrem E-Auto-Umwelt-Glauben zum Herzinfarkt treiben: Eigentlich völlig übertriebene Wagen. Ich sag nur 800PS, "rein elektrisch, natürlich". Zwei Motore, natürlich. Muss unglaublich umweltschonend sein. Was bleibt: Die Welt ist halt, wie sie ist.
Heinrich K. schrieb: > Deutschland und einige seiner Nachbarländer sind Wohlstandsländer und > das wollen einige der Kunden auch zeigen. Minderwertigkeitskomplexe?!
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Heinrich K. schrieb: > Den 3-Liter-Lupo (oder fox) wollte einfach niemand. Ein schwächliches, > armseliges Auto...chen, daß ja ach so sparsam ist. Und so klein und eng. > VW stellte die Produktion ein, Pressemitteilung damals:"Mangels > Nachfrage" Falsch. In Wahrheit war die Marge zu gering. VW hat bei jedem 3l Lupo draufgezahlt. Man hätte sie teurer verkaufen müssen. Gegenüber den Preisen heute wäre er trotzdem ein Schnäppchen gewesen. Ungefähr jeder Zweite, der sich im Umfeld ein neues Auto anschaffen musste, bedauerte je nach Jahr dass es den 3l Lupo oder eUp nicht mehr gab. Dumm halt, das er damals, als es die Modelle noch gab, noch ein funktionierendes Auto hatte.
Michael O. schrieb: > Klar und weil das alles so einfach ist kann ja inzwischen jeder Depp > einen 2kW Wandler von 900V HV Batterien auf eine 12V Bordnetz mit 98% > Wirkungsgrad auf dem Küchentisch schnitzen Das sicher nicht, aber er kann sich die dafür nötigen Teile kaufen und sie zusammenstecken, ja. Frequenzumrichter gibt es schon ne Weile. Da kannst du einen Schnitt machen, hinter dem Netzeingangsteil, am Zwischenkreis und schließt dort direkt die HV Batterie an. Dann noch einen E Motor dran pappen und ein Poti an ein Fußpedal und rudimentär ist der Prototyp fertig. Natürlich fehlen dem sämtliche Sicherheitsgeschichten und so weiter, aber etwas Know How sollen die Autobauer ja auch haben. Es ist in jedem Fall einfacher, als einen Verbrennungsmotor zusammenzubasteln.
Rainer Z. schrieb: > Minderwertigkeitskomplexe?! Das kann doch dem Autohändler piepegal sein, für jede verscherbelte Karre mehr mit aufpreispflichtigen Extras steigt der Weihnachtsbonus, die "Sondergratifikation" des Automobilkaufmanns. Auf seiner Lohnabrechnung! Und was tun die Neuzulassungen privater PKWs in Deutschland? Sie steigen Jahr für Jahr. Jedes Jahr. Ist halt so. Wer mitmacht, schneidet sich ein Stück ab vom Kuchen. Wer nicht, steht halt an der Haltestelle oder fährt Roller im Regen. Auch recht.
Michael O. schrieb: > Klar und weil das alles so einfach ist kann ja inzwischen jeder Depp > einen 2kW Wandler von 900V HV Batterien auf eine 12V Bordnetz mit 98% > Wirkungsgrad auf dem Küchentisch schnitzen, einen 22kW Boardlader > bidirektional so bauen das er 20 Jahre hält auch mindestens 95% > Wirkungsgrad erreicht Nein, diese Sachen kauft man preiswert von der Stange - eben weil sie schon vor 20 Jahren überall gebraucht und verbaut wurden, lange vor der E-Auto-Welle > und ganz einfach zu reparieren ist. Muss man gar nicht - die Dinger halten einfach. Wie gesagt: sind schon lange ausgereift. > Es gibt auch > nichts mehr am E-Motor, an den Lagern In der Tat gilt das für sehr viele Typen. Sehr gute PMSMs bspw. gibt es schon Jahrzehnte, mit 99% Wirkungsgrad. Mit 08/15-Standardlagern, selbst in hochdynamischen Anwendungen. 50000h sind übliche Intervalle zum Lagerwechsel. BTDT. Da steckt niemand mehr Geld in irgendwelche Entwicklungen für ein weiteres 1/10 Prozent. > auch Radnabenmotore sind inzwischen so leicht und klein, das > die ungefederte Masse nicht mehr auffällt. Da gibt es in der Tat noch Bedarf - aber das ist nur ein kleiner Bruchteil. > Das BMS und das > Thermomanagement sind so Ausgereift das es da kein Potential mehr gibt. Viel offenbar nicht mehr, denn die aktuellen Modelle haben das schon sehr gut im Griff. > Die Internetverbindung der Fahrzeuge und die dahinter stehende IT > Infrastruktur sind so perfekt das es niemals Probleme bei der > Fahrzeugortung, Vorheizung oder Standkühlung gibt, die Navigation ist so > perfekt, das man immer sofort eine freie Ladesäule findet das DAB Radio > so Empfindlich das es auch Flöhe husten hört usw. > Wer braucht da noch eine Entwicklungsabteilung? Das ist fast alles Software. Mir ging es um Elektrik/Elektronik. Und da ist in der Tat nicht so viel zu entwickeln. Man muss bei einer Entwicklung auch immer einbeziehen: um wieviel verbessere ich Bestehendes? Und noch viel wichtiger: honoriert mir das der Kunde mit Geld? Tut mir leid, da ist bei E-Autos einfach nicht mehr viel Potential nach oben. Es fällt da richtig viel Entwicklungspotential weg. Und natürlich wird man das an den entsprechenden Standorten spüren. Die Dinger sind einfach jetzt schon sehr effizient (glücklicherweise). Wenn, dann kommen die Innovationen durch neue Batterietypen, vielleicht noch Infrastruktur - und eben Software. Aber das hat auch Vorteile, denn durch den wesentlich einfacheren Antriebsstrang nun können auch kleinere Unternehmen in die Fahrzeugproduktion einsteigen, eventuell auch nur Nischen bedienen.
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Falk B. schrieb: > Vergiss nicht den Ausflug in die Kobalt- und Lithiumminen! Und die Kohletagebaue für den Strom.
Alexander schrieb: >> Vergiss nicht den Ausflug in die Kobalt- und Lithiumminen! > > Und die Kohletagebaue für den Strom. Ist zum Glück bald Geschichte.
Chris D. schrieb: > Aber das hat auch Vorteile, denn durch den wesentlich einfacheren > Antriebsstrang nun können auch kleinere Unternehmen in die > Fahrzeugproduktion einsteigen, eventuell auch nur Nischen bedienen. nur wenn sie nicht gleich größenwahnsinnig starten oder ihnen das dafür nötige Kapital fehlt. Dann gehen sie schnell wieder zugrunde und die Kunden bleiben dann auf unreparierbarem Schrott sitzen, weil niemand so ein Fahrzeug dann in seiner Werkstatt haben will. Vertragswerkstätten gibt es dann nicht mehr und freie halten sich von e fahrzeugen gern noch fern.
Alexander schrieb: > Und die Kohletagebaue für den Strom. 17% Braunkohle in 2023, Trend abnehmend.
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Christian B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Aber das hat auch Vorteile, denn durch den wesentlich einfacheren >> Antriebsstrang nun können auch kleinere Unternehmen in die >> Fahrzeugproduktion einsteigen, eventuell auch nur Nischen bedienen. > > nur wenn sie nicht gleich größenwahnsinnig starten oder ihnen das dafür > nötige Kapital fehlt. Dann gehen sie schnell wieder zugrunde und die > Kunden bleiben dann auf unreparierbarem Schrott sitzen, weil niemand so > ein Fahrzeug dann in seiner Werkstatt haben will. Vertragswerkstätten > gibt es dann nicht mehr und freie halten sich von e fahrzeugen gern noch > fern. Jepp. Langsam wachsen ist wichtig. Aber nun haben Kleine überhaupt mal eine CHANCE, ein eigenes E-Mobil rauszubringen. Es spricht ja nichts dagegen, einfach mal ein einfaches E-Auto zu entwickeln, an dem man tatsächlich wieder schrauben kann (oder jemanden kennt, der es kann). Ohne viel Schnickschnack, Multimediagedöhns usw. Vielleicht mit DIN-Schacht, damit man wieder selbst entscheiden kann, was dort reinkommt. Womöglich noch mit gut dokumentierter Schnittstelle am Fahrzeugbus - Gott bewahre! ;-)
Ah deshalb sind Sion, E-GO Fisker usw. alle so erfolgreich. Um weil das alles so einfach ist haben jetzt ganz viele Stelantis Fahrzeuge den zweiten oder dritten Bordlader. Die Dinger von der Stange funktionieren sicher ganz prima an der im Auto sitzenden Wasserkühlung und gehen locker mit -30 Grad im Winter und 70 Grad im Sommer unter der Haube um. Das viele Tesla mit dem 4ten Motor rumfahren ist also reine Einbildung, das ZOE und Kangoo Motore von Contie gestorben sind wie die Fliegen liegt also gar nicht an mangel an Erfahrung sondern an zuviel davon. Das Spurhalteassistenten Autos zu Schrott fahren wollen ist also das Ende der Fahennstange und das Teslas Autopilot bis heute nur Paperware ist ebenso? Welcher Wechselrichter von der Stange hat denn einen Zwischenkreis, der von 900V bis unter 700V stabil funktioniert, und wer kann mal eben die etwa 3000 Parameter eines modernen Frequenzumrichters für alle im PKW vorkommenden Betriebszustände richtig parametrien? Die Autosindustrie tut sich da noch sehr schwer... mfG Michael
Chris D. schrieb: > spricht ja nichts dagegen, einfach mal ein einfaches E-Auto zu > entwickeln, an dem man tatsächlich wieder schrauben kann (oder jemanden > kennt, der es kann). Tagträumer! Weder Du noch "jemand" schraubt an 400 bis 800Volt herum, wickelt Motore neu oder ist schlauer als EU-weit vorgeschriebene Assistenz-, Recording-, E-Call- und andere Systeme.
Michael O. schrieb: > Ah deshalb sind Sion, E-GO Fisker usw. alle so erfolgreich. sind sie eben nicht, weil ihnen das Kapital ausging. Tesla ist das nicht passiert, die haben genauso angefangen wie die 3 genannten, hatten aber musk's Kohle im Hintergrund, was sie durch die ersten, turbulenten Jahre gebracht hat und die hatten es deutlich schwerer als die 3 genannten. Michael O. schrieb: > Das viele Tesla mit dem 4ten Motor rumfahren ist also reine Einbildung, > das ZOE und Kangoo Motore von Contie gestorben sind wie die Fliegen > liegt also gar nicht an mangel an Erfahrung sondern an zuviel davon. Woran es beim Tesla liegt, weiß ich nicht. Beim Zoe könnte ich mir vorstellen, dass das ein Problem ist, was selbst verursacht ist. Schließlich haben die den Motor als teil des Batterieladegerätes genutzt. dadurch wird er halt deutlich stärker belastet als wenn man ein separates Modul einbaut, ist halt aber billiger Michael O. schrieb: > Welcher Wechselrichter von der Stange hat denn einen Zwischenkreis, der > von 900V bis unter 700V stabil funktioniert, und wer kann mal eben die > etwa 3000 Parameter eines modernen Frequenzumrichters für alle im PKW > vorkommenden Betriebszustände richtig parametrien? Die Autosindustrie > tut sich da noch sehr schwer... nun mal langsam: Die meissten Batterien haben immer noch 400V. und die, die 800 haben, kann man genauso bauen, dass sie mit 400V für die Motoreinheit arbeiten und 400V ist und jetzt keine so abwegige Zwischenkreisspannung. 3000 Parameter? Das klingt doch etwas übertrieben aber damit hab ich wenig Erfahrung, meine Erfahrung mit Wechselrichtern beschränken sich auf eine Umrüstung einer alten Ständerbohrmaschine mit einem gebrauchten Danfoss Wechselrichter und auf meine Modellbauregler für Brushlessmotoren.
Chris D. schrieb: > Nein, diese Sachen kauft man preiswert von der Stange - eben weil sie > schon vor 20 Jahren überall gebraucht und verbaut wurden, lange vor der > E-Auto-Welle 900Volt Akkus überall vor 20 Jahren verbaut und gebraucht? Kommst Du jetzt noch mit Thyristorstellern aus den 70er Jahren daher - von der Stange, oder Thyratron-Röhren der End-Fünfziger-Jahre? Von wegen alles ausentwickelt, von der Stange.
Heinrich K. schrieb: > Bigger is better. SUV. SUV statt "Polo". Da Stimme ich dir voll und ganz zu. Autos die kleiner sind, als ein SUV sollten mal langsam aussterben! Die Enge und die niedrige Sitzhöhe machen einem schwer zu schaffen. Die Menschen der Zukunft werden immer größer und dicker. Niemand will sich heute noch in eine kleine niedrige Rappelkiste reinquetschen wollen. So ein Auto ist zum Wohlfühlen da und muss bequem sein, damit man gerne damit fährt. Das Auto ist quasi ein zweites Wohnzimmer mit integrierter Sesselfunktion.
Chris D. schrieb: > Es spricht ja nichts dagegen, einfach mal ein einfaches E-Auto zu > entwickeln, ... Ohne viel Schnickschnack, Multimediagedöhns usw. > Womöglich noch mit gut dokumentierter Schnittstelle am Fahrzeugbus - Oh doch, das Gesetz spricht dagegen: https://de.wikipedia.org/wiki/UNECE_R_155 Cyber Security Management https://de.wikipedia.org/wiki/UNECE_R_156 Software Update Management
Dass wir uns nicht mißverstehen - ich würde einen EQE auch mit stolz fahren. Nur kann ich mir solche Dekadenz nicht leisten.
Alexander schrieb: > Dass wir uns nicht mißverstehen - ich würde einen EQE auch mit stolz > fahren. Nur kann ich mir solche Dekadenz nicht leisten. Lass Dich fahren. Geh in die Spitzenpolitik, dann kriegst Du Geld, Chaffeur, Fuhrpark. Auch, oder sogar, als Spitzen-Öko.
Michael schrieb: > Also wozu mit einem Chinesischen Billiganbeter konkurrieren dem man > hinterheröäuft, wenn man im alten Segment ein Platzhirsch ist? Um als Firma zu überleben!? Wem willst du in ein paar Jahren noch Verbrenner verkaufen? Selbst Länder wie Äthiopien haben ein Verbrenner Verbot eingeführt. Da bekommt man also noch nicht mal mehr gebrauchte Verbrenner los. > Habe nie Verstanden was da manche Firmenlenker geritten hat vollmundig > das Ende des Verbrenners zu postulieren, bei der Masse an Problemen die > ungeöst geblieben sind. Weil es keine massiven Probleme gibt und Alternativen nicht in Sicht sind.
Äthiopien ist so bettelarm, dass es sich Importe von Treibstoffen nicht leisten kann, mangels Devisen. Daher das Importverbot jeglicher Verbrenner, ob neu oder alt. Nicht aus Umweltgründen.
Michael O., der größte Fanboy der E-Mobilität, seit es das ohmsche Gesetz gibt! ;-) Du solltest Parteisekretär oder E-Mobilitätsberater werden, du hast die besten Voraussetzungen dafür (Realitätsverlust, Schönfärberei und Quasseln ohne Ende)!
als Binnenland, das gerne mal (Bürger)Kriege führt, ist es eh alles etwas schwierig. Da hat man ganz andere Probleme, als sich um Autos zu kümmern. Viele südliche Länder machen zudem mittags ja auch Siesta, da kannste ein e-Auto dann auch gemütlich laden. In D ist man halt zu einer gewissen Effizienz erzogen worden, die sich mit dem Laden von E-Autos nicht gerade aufrecht erhalten lässt.
Michael M. schrieb: > Da Stimme ich dir voll und ganz zu. Autos die kleiner sind, als ein SUV > sollten mal langsam aussterben! Wuerde dafuer jeder hier gerne seinen Autostellplatz hergeben, dass groessere Autos fuer die Nachbarn genug Platz finden?
Und dann noch diese ineffizienten Lumpensammler am Container, wahre Tagediebe. Da kann das ja nix werden.
Hi Tolles Thema. Warum gebt ihr denjenigen die sich einen Vollelektrischen kaufen wollen nicht das Recht dieses zu tun, warum sollen diejenigen, die den Sound eines Verbrenners lieben, sich diesen nicht anschaffen? Ich schaue nicht, wer sich ein dickes Auto leistet oder einen kleinen. In der Regel brauchen die Menschen aus verschiedenen Gründen Mobilität und die öffentlichen Verkehrsbetriebe können nicht alles abdecken. Das. was mich am meisten stört, ist die laienhafte Diskussion. Schon in den 60ger Jahren gab es eine Diskussion über E-Autos. Abgesehen von den Stromspeichern hat mein damaliger Ausbilder die Frage in den Raum gestellt: Wie soll all die Energie, die jetzt die Benzinautos brauchen, elektrisch verfügbar werden? Nun, ca. 60 Jahre später ist dies keine Frage mehr ? Natürlich, denn es sollen zusätzlich Heizungen durch Wärmepumpen betrieben werden, also auch elektrisch. Wasserstoff ist mal wieder im Gespräch, auch bereits in den 60gern von der Zeitschrift Hobby als Treibstoff der Zukunft deklariert. Auch hier wieder ein großer Anteil an elektrischer Energie. Und das in einer Zeit, wo wir uns von Atomstrom trennen. Gottseidank fließt bis zur beabsichtigten kompletten Umsetzung der Vorhaben, raus aus der fossilen Verbrennung und Energieerzeugung noch viel Wasser den Rhein herunter. Da wird noch ein paarmal umgedacht. So ist nun mal die Politik und der Versuch, sich kleine Meilensteine in der politischen Kariere zu setzen. Aber, die Industrie entwickelt und forscht an zukünftiger Mobilität. Zumindest sieht es so aus. Schlecht für den, der glaubt, man kann alles beim Alten lassen. Ein Spruch, aber tiefe Wahrheit: Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Mir gefällt der Mix aus Verbrenner und Vollelektrisch. Erstere sind gut ausgereift, die Elektromobilität wird vermutlich noch verbessert. Also, warum neidisch in Nachbars Einfahrt schauen, nehmt euch ein Bier und unterhaltet euch über Vor- und Nachteile. Das bringt mehr. Gruß oldmax
Heinrich K. schrieb: > Äthiopien ist so bettelarm, dass es sich Importe von Treibstoffen nicht > leisten kann, Neulich habe ich Mad Max Teil 5 im Kino gesehen: https://youtu.be/Y9xlBFagk2U?si=qoVosiytCYr3DVt- Da wird Trinkwasser mit Benzin bezahlt. https://youtu.be/GwJBcPE16tI?si=D_rgSpcSHdOAzrC4
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Dieter D. schrieb: >> Autos die kleiner sind, als ein SUV >> sollten mal langsam aussterben! > > Wuerde dafuer jeder hier gerne seinen Autostellplatz hergeben, dass > groessere Autos fuer die Nachbarn genug Platz finden? Wie kommst du auf die Theorie, dass SUV grösser wären ? Die allermeisten SUV sind auf dem Chassis von Kompaktwagen aufgebaut, also genau so gross, nur höher. Richtige Geländewagen sind manchmal grösser, aber oft auch kleiner denn im Gelände ist Grösse ein Nachteil (Baumabstand). Aber richtige Geländewagen sind selten und keine SUV. Wobei mein SUV weder sportlich, noch utility ist, immerhin Vehicle.
●DesIntegrator ●. schrieb: > In D ist man halt zu einer gewissen Effizienz erzogen worden, > die sich mit dem Laden von E-Autos nicht gerade aufrecht erhalten lässt. gerade das war für mich ein Grund für die Kaufentscheidung: im Großteil des Jahres nicht mehr tanken fahren zu müssen. Das Auto lädt, während ich im Büro bin. Effizienter geht es nicht, jede Tankfahrt war früher ein Umweg, welcher mich 15-20Minuten gekostet hat. Entfällt nun, und das jede 2. Woche. soviel Zeit kann ich an Schnelladern auf den wenigen Langstreckenfahrten im Jahr gar nicht verplempern, um den Zeitvorteil je wieder aufzubrauchen. Ja, ich weiß, ist nicht allgemeingültig. Aber für mich schon und das ist, was für mich zählt. Martin V. schrieb: > Wie soll all die Energie, die jetzt die Benzinautos brauchen, > elektrisch verfügbar werden? > Nun, ca. 60 Jahre später ist dies keine Frage mehr ? Naja, die Frage ist ja nun einfach zu beantworten: du brauchst nur noch 20% der Gesamtenergie zur Fortbewegung und praktisch sogar nur 25% mehr elektrische Energie, als man bei einem Verbrenner brauchen würde. (Da Raffinerien, Pipelines und Tankstellen eben auch sehr viel Strom brauchen) Ergo muss man "nur" 25% mehr Strom produzieren um die gleiche Mobilität aufrechterhalten zu können, wie das mit fossilen Treibstoffen möglich ist. Wenn man so milchmädchenhaft rechnen mag. Martin V. schrieb: > Und das in einer Zeit, wo wir uns von Atomstrom trennen. Und? wir brauchen weniger Kohlestrom, als noch zu den Zeiten, als alle deutschen AKW liefen. Das Argument ist somit komplett obsolet. Gut, die Kernkraftlobby hat natürlich auch behauptet, dass mehr als 4% regenerative Energie nicht möglich sind. Spoiler: wir sind bei fast 60% derzeit.
Christian B. schrieb: > Und? wir brauchen weniger Kohlestrom, als noch zu den Zeiten, als alle > deutschen AKW liefen. "Bruttostromerzeugung nach Energieträgern", 1990-2023 https://de.wikipedia.org/wiki/Stromerzeugung_in_Deutschland#Bruttostromerzeugung_nach_Energietr%C3%A4gern NB: Für den Fall, dass jemand mal wieder die doofen Deutschen anführt, die die Welt belehren wollten: Das können andere besser. Uruguay produziert 90-95% des Stroms mit Erneuerbaren. Es ist neben Wasser vor allem sehr viel Wind dabei. Denen war das Öl zu teuer geworden, also haben sie pronto umgesteuert. https://www.theguardian.com/global-development/2023/dec/27/uruguays-green-power-revolution-rapid-shift-to-wind-shows-the-world-how-its-done
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(prx) A. K. schrieb: > NB: Für den Fall, dass jemand mal wieder die doofen Deutschen anführt, > die die Welt belehren wollten: Das können andere besser. Uruguay > produziert 90-95% des Stroms mit Erneuerbaren. Es ist neben Wasser vor > allem sehr viel Wind dabei. Denen war das Öl zu teuer geworden, also > haben sie pronto umgesteuert. Geil!! Es geht nicht ums Belehren, bei uns fühlen sich nur die alten weißen strohdummen Ewig-Gestrigen belehrt, weil sie noch immer auf die kriminelle Atom-Lobby hereinfallen, denen es alleine um Maximum-Milliarden-Profite auf Kosten der Allgemeinheit geht, welche sich dann um die Probleme kümmern darf (Entsorgung, Endlagerung).
Rainer Z. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> NB: Für den Fall, dass jemand mal wieder die doofen Deutschen anführt, >> die die Welt belehren wollten: Das können andere besser. Uruguay >> produziert 90-95% des Stroms mit Erneuerbaren. Es ist neben Wasser vor >> allem sehr viel Wind dabei. Denen war das Öl zu teuer geworden, also >> haben sie pronto umgesteuert. > > Geil!! > > Es geht nicht ums Belehren, bei uns fühlen sich nur die alten weißen > strohdummen Ewig-Gestrigen belehrt, weil sie noch immer auf die > kriminelle Atom-Lobby hereinfallen, denen es alleine um > Maximum-Milliarden-Profite auf Kosten der Allgemeinheit geht, welche > sich dann um die Probleme kümmern darf (Entsorgung, Endlagerung). Wo gibt es Nachhilfe in derartiger HETZE?
Martin V. schrieb: > Mir gefällt der Mix aus Verbrenner und Vollelektrisch. Sehe ich aber nicht in der Zukunft, zumindest nicht bei PKW. So diversifiziert sind die Anwendungsgebiete nicht. Zumal ein Auto auch zu großen Teilen kein reines Mittel zum Zweck ist. Wer will so was noch fahren wenn erst mal > ~30% Elektroautos unterwegs sind?
Weitere Details zu Uruguay: https://lowcarbonpower.org/de/region/Uruguay Zum Vergleich: https://lowcarbonpower.org/de/region/Deutschland
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(prx) A. K. schrieb: > Weitere Details zu Uruguay: > https://lowcarbonpower.org/de/region/Uruguay Stromverbrauch 18TWh bei 3,4M Einwohnern (weniger als Sachsen), macht 5,3MWh/Jahr/Nase Deutschland ca. 600TWh bei ca. 84M Einwohnern, macht 7,2MWh/Jahr/Nase. > https://lowcarbonpower.org/de/region/Deutschland Jaja, jetzt ist "low carb" nicht nur in der Fitnessindustrie sondern auch bei der Energieerzeugung (die es gar nicht gibt, nur Umwandlung) DER heiße Scheiß! ;-) Am Besten jetzt noch Norwegen in den Suppentopf werfen und kräftig rühren! Aber bitte links rum!
Jörg S. schrieb: > Wer will so was noch > fahren wenn erst mal > ~30% Elektroautos unterwegs sind? Das werden wir sehen. Totgesagte leben länger . . .
Diese lächerlichen Wanderdühnen sind einfach nur peinlicher Anachronismus. Laut, stinkend, ohne Beschleunigung und bald auch ohne Nachhaltige Versorgung. Wie wir gerade sehen müssen wir uns inzwischen zum erhalt demokratischer verhältnisse von vielen Lieferanten entweder trennen oder am Nasenring durch die Arena zerren lassen. Für eine Flächendeckende HVO100 versorgung essen wir zu wenig Fritten, andere Alternativen wird wohl auch die Technologieoffene FDP nicht herbeischwurbeln. So lange CO2 in die Luft blasen bis niemand mehr lebt wird dann für wohl die richtige Lösung sein, wenn die vergohrenen Dinos nicht vorher ausgehen. Ich leide auch weder unter Schönfärberei noch unter Realitätsverlust, und kennecdie Kosten meiner Fahrzeuge recht genau, die Stärken und schwächen jeder Antriebsart auch recht genau. In den letzten 42 Jahren hatte ich 30 Fahrzeuge mit Benzin, Diesel und E-Antrieb. Benzin braucht heute zum Glück nur noch der Aufsitzmäher. MfG Michael
Ob die E-Mobilisten auch in ein E-Flugzeug steigen oder auf ein E-Kreuzfahrtschiff?
Alexander schrieb: > Ob die E-Mobilisten auch in ein E-Flugzeug steigen oder auf ein > E-Kreuzfahrtschiff? Letztendlich wird sich alles über den Preis, verbunden mit erhöhter Bequemlichkeit regeln. Die Verbrennerautos befinden sich schon jetzt auf dem absteigendem Ast, auch bei Schiffen und Flugzeugen wird sich die Antriebstechnik irgendwann ändern.
Thomas U. schrieb: > Wo gibt es Nachhilfe in derartiger HETZE? Seit wann brauchen braun blaue Nachhilfe in Hetze? Die haben es doch erfunden. Aber jetzt ist es amtlich: Die ehemaligen Walldorfschüler sind heute Reichsbürger https://www.spiegel.de/panorama/justiz/reichsbuerger-so-lief-tag-zwei-im-dritten-reichsbuerger-prozess-a-60bc7c54-0223-455c-917a-6900d17ff7d0 Ich lach mich schlapp.
Martin schrieb: > Alexander schrieb: >> Ob die E-Mobilisten auch in ein E-Flugzeug steigen oder auf ein >> E-Kreuzfahrtschiff? > > Letztendlich wird sich alles über den Preis, verbunden mit erhöhter > Bequemlichkeit regeln. Ich wollte nur mal den ökologischen Fußabdruck von Menschen mit E-Autos im Vergleich zu dem eines Bürgergeldempfängers ins Spiel bringen.
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Wenns in Uruguay so toll ist, dann zieh doch da hin!
Michael O. schrieb: > In den letzten > 42 Jahren hatte ich 30 Fahrzeuge mit Benzin, Diesel und E-Antrieb. Wann darf auch der letzte Afrikaner oder Chinese so viele Autos fahren?
Martin schrieb: > Die Verbrennerautos befinden sich schon jetzt auf dem absteigendem Ast, > auch bei Schiffen und Flugzeugen wird sich die Antriebstechnik > irgendwann ändern. GENAU! Zurück zur Natur mit Segelschiffen und Segelflugzeugen!
Martin schrieb: > .. > > Die Verbrennerautos befinden sich schon jetzt auf dem absteigendem Ast, > ... In welchem Paralleluniversum ? In absoluten Zahlen steigt der Absatz von Verbrennern weiter an.
Falk B. schrieb: > Michael O. schrieb: >> In den letzten >> 42 Jahren hatte ich 30 Fahrzeuge mit Benzin, Diesel und E-Antrieb. > > Wann darf auch der letzte Afrikaner oder Chinese so viele Autos fahren? Bei den Chinesen wächst der Individualverkehr, aber stark bevorzugt Elektro. Sogar Taxis schaffen es da Elektrisch zu fahren.
Der Hauptabsatzmarkt für E-Autos ist China. Sollen die paar E-Ideologen doch auf ihre alten Tage dorthin auswandern. Auf, auf, ins Reich der Kommunisten! Vorher Maulhalten üben. Für uns Daheimgebliebene gibts dann so tolle E-Autos, wie den Fiat 600, reinelektrisch. 126 PS, Potzblitz!! Höchstgeschwindigkeit? 150. Nein, nicht 250. 150. Kein Schreibfehler.
J. S. schrieb: > Bei den Chinesen wächst der Individualverkehr, aber stark bevorzugt > Elektro. Sogar Taxis schaffen es da Elektrisch zu fahren. Ja, aber schon komisch daß die Chinesen seit einigen Monaten massenhaft ihre überschüssigen E-Autos in Europa zu Ramschpreisen abkippen (müssen). Scheint wohl im Moment nicht so die große Nachfrage zu geben.
Potz-Blitz nochmal, 156PS statt 126PS hat er, der Fiat600e. Höchstgeschwindigkeit: 150 Ein Witz!
Christian B. schrieb: >> Wie soll all die Energie, die jetzt die Benzinautos brauchen, >> elektrisch verfügbar werden? >> Nun, ca. 60 Jahre später ist dies keine Frage mehr ? > > Naja, die Frage ist ja nun einfach zu beantworten: du brauchst nur noch > 20% der Gesamtenergie zur Fortbewegung Schöne Milchmädchenrechnung. ;-) Wenn gleich ein E-Mobil mit seinem Motor einen deutlich höheren Wirkungsgrad hat, kommt man in Summe vom Kraftwerk bis zum Rad bestenfalls auf Faktor 2. Mal grob gepeilt Übertragungsverluste im HV-Netz 5% Lader 5-20% Umrichter im Auto 10% Im E-Motor 5-10% Macht so um die 30-40% Verlust. Damit hat dein E-Mobil auch nur noch etwas mehr als 60-70% GEsamtwirkungsgrad, das ist knapp das Doppelte vom Benziner und 1,5fache vom Diesel. > und praktisch sogar nur 25% mehr > elektrische Energie, als man bei einem Verbrenner brauchen würde. (Da > Raffinerien, Pipelines und Tankstellen eben auch sehr viel Strom > brauchen) Ergo muss man "nur" 25% mehr Strom produzieren um die gleiche > Mobilität aufrechterhalten zu können, wie das mit fossilen Treibstoffen > möglich ist. Wenn man so milchmädchenhaft rechnen mag. In der Tat! > regenerative Energie nicht möglich sind. Spoiler: wir sind bei fast 60% > derzeit. Mit den niedrigsten Strompreisen in Europa und massiven Exportüberschüssen, nicht wahr? Oh, Moment . . .
Ein anderer Grund das Chinesen im Ausland verkaufen könnte ja sein das sie dort mehr Geld verdienen. Es gibt auch andere E-Autos hier als Fiat 600e, mit viel Dampf und trotzdem bezahlbar.
J. S. schrieb: > Ein anderer Grund das Chinesen im Ausland verkaufen könnte ja sein das > sie dort mehr Geld verdienen. Könnte. Ist aber im Moment nicht so. https://www.youtube.com/watch?v=_xutsem5Iw8 https://www.youtube.com/watch?v=DAOEtbAw8t8
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Bezahlbar ist alles, nur nicht für jeden. Also blabla...
Falk B. schrieb: > Schöne Milchmädchenrechnung. ;-) Wenn gleich ein E-Mobil mit seinem > Motor einen deutlich höheren Wirkungsgrad hat, kommt man in Summe vom > Kraftwerk bis zum Rad bestenfalls auf Faktor 2. Mal grob gepeilt Wenn du das so rechnen willst, geht die Nummer für den Verbrenner aber noch schlechter aus. Denn nicht nur, dass er nur 25% der Energie aus dem Treibstoff für sein vorankommen nutzen kann, nein, um den Treibstoff zu erzeugen, muss praktisch genausoviel Energie, wie später in ihm enthalten ist, vernichtet (oder verbrannt, wie man es sehen mag) werden, was den Gesamtwirkungsgrad well to wheel auf bescheidene 14% reduziert. Da sind aber die Stromverbräuche noch gar nicht drin. für 6l rechnet man wohl so mit 15kWh, würde deiner Rechnung nach dann ja locker auf 25 angehoben werden können. Wie viel das nun jetzt den gesamtwirkungsgrad von 13% senkt, das darfst du selbst ausrechnen.
Falk B. schrieb: > Damit hat dein E-Mobil auch nur noch > etwas mehr als 60-70% GEsamtwirkungsgrad, das ist knapp das Doppelte vom > Benziner und 1,5fache vom Diesel. Das ist ebenfalls eine Michmädchenrechnung. über 40% Wirkungsgrad hat ein moderner Turbodiesel wenn er ständig im optimalen Arbeitspunkt betrieben würde. Im realen Verkehr liegt der Wirkungsgrad eher bei der Hälfte. Weiter hast du die Rekuperation beim E-Auto nicht mit eingerechnet. Und die ist gerade im Stadtverkehr gar nicht so schlecht.
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Michael B. schrieb: > Wie kommst du auf die Theorie, dass SUV grösser wären ? Wie kommst Du auf die Theorie, dass ich bei größeren Autos nur SUV meinen könnte? Bei fast allen Autos werden die neuen Modelle breiter. Auch der SUV ist immer ein klein wenig breiter, als das Fahrzeug auf dessen Chasis dieser aufsetzt. Zwischen dem Polo und dem T-Cross sind es zwar nur 3cm, aber zwischen Null mm noch haarscharf vorbei gekommen und drei Zentimeter tief die Breitseite eingedrückt, sind dann doch Welten. Einer meiner Bekannten bekam einen Platz in der Garage, da das neue Auto des Nachbarn, Nachfolgermodell dessen vorheriges Fahrzeug, nicht mehr in die Garage paßte. Es lag nicht an dessen Fahrfähigkeiten. Der Audi A3 mit Breite 1735 mm geht da gerade noch hinein, aber mit den neuen breiteren Fahrzeuge können sich deren Manager in Zukunft als Toilettenpapier den Hintern abwischen, damit diese wenigstens noch eine sinnvolle Verwendung finden.
Christian B. schrieb: > Wenn du das so rechnen willst, geht die Nummer für den Verbrenner aber > noch schlechter aus. Denn nicht nur, dass er nur 25% der Energie aus dem > Treibstoff für sein vorankommen nutzen kann, Jaja, warum nicht gleich 5% wie die Dampfmaschine von 1730? Mann O Mann! Ein guter Benziner liegt bei um die 35%, ein Diesel bei bis zu 50%! > nein, um den Treibstoff zu > erzeugen, muss praktisch genausoviel Energie, wie später in ihm > enthalten ist, vernichtet (oder verbrannt, wie man es sehen mag) werden, Was für eine DÄMLICHE Propangda! Naja, der übliche Unsinn der Fanboys halt.
Udo S. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Damit hat dein E-Mobil auch nur noch >> etwas mehr als 60-70% GEsamtwirkungsgrad, das ist knapp das Doppelte vom >> Benziner und 1,5fache vom Diesel. > > Das ist ebenfalls eine Michmädchenrechnung. > > über 40% Wirkungsgrad hat ein moderner Turbodiesel wenn er ständig im > optimalen Arbeitspunkt betrieben würde. Ja sicher. > Im realen Verkehr liegt der Wirkungsgrad eher bei der Hälfte. Nö. Das ist vielleicht Stadtverkehr und Kurzstrecke, aber mal sicher nicht Langstrecke. > Weiter hast du die Rekuperation beim E-Auto nicht mit eingerechnet. Und > die ist gerade im Stadtverkehr gar nicht so schlecht. Mag sein, ist halt ein Vorteil des E-Antriebs. Aber auch den Vorteil musst du erstmal in klingede Münze umsetzen. Für den Mehrpreis eines E-Autos/Bus kannst du VERDAMMT lange tanken! goggle Gewinnschwelle, neudeutsch Break even point.
Roland E. schrieb: > In welchem Paralleluniversum ? > In absoluten Zahlen steigt der Absatz von Verbrennern weiter an. Man darf die Zahl der produzierten Fahrzeuge allerdings nicht mit der Zahl der angemeldeten Fahrzeuge gleichsetzen. Absatz ist auch, wenn eine versicherte Schiffsladung Neuwagen im Meer landet.
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Udo S. schrieb: > Das ist ebenfalls eine Michmädchenrechnung. Die Chinese haben sich von Bosch die Steuerung noch zur ins Land geholten Motorentchnik geholt und fahren jetzt Diesel-LKW mit über 50% Wirkungsgrad. Beim Diesel ist verlaufen die Wirkungsgrad-Kennlinien im Drehzahl-Drehmomentfeld relativ flach. Jedoch sind über Diesel-Elektrischen-Antriebe bei den Eisenbahnen noch Verbesserungen erreicht worden.
Die vielgepriesenen Vorteile der E-Mobile (weniger Teile, deutlich weniger Wartungskosten) sind im Moment nicht sichtbar. Wohl aber die Nachteile, wie u.a. ein praktisch nicht vorhandener Gebrauchtwagenmarkt wegen der Unsicherheit des Akkuzustands. Und der Nichtreparierbarkeit des Akkus bei praktisch allen Modellen! https://www.yahoo.com/tech/another-elon-musk-promise-dies-141000009.html Nichts das erste und ganz sicher nicht das letzte Märchen, ähhh, Versprechen vom guten Elon, das sich in Luft auflöst . . .
Heinrich K. schrieb: > Bezahlbar ist alles, nur nicht für jeden. Also blabla... Na hier im Forum haben doch alle ein hohes 6 stelliges Einkommen, jedenfalls wenn man hier ein bisschen in Ausbildung und Beruf mitliest.
Falk B. schrieb: > Ein guter Benziner liegt bei um die 35%, ein Diesel bei bis zu 50%! Was die Worte "bis zu" in der Praxis bedeuten, weisst du doch selbst. Mein Handy bringt mir bis zu 400 Mbit/s. Morgens um 5 Uhr in Sichtweite vom Mast. Das sind die Werte bei optimalem Betrieb. Der stellt sich auch tatsächlich ein, wenn man damit den Akku eines seriellen Hybriden läd. Da läuft er entweder optimal, oder steht. Bei Stadtfahrt eines Verbrenners mit stop-and-go, Teillast etc läuft das eher auf 10% raus.
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(prx) A. K. schrieb: > Wer als strammer deutscher Patriot auf die Strassen schaut, sollte nicht mit ausgestreckter Hand und vier Fingern auf den Mond zeigen, sonst wirds sehr schnell ungemütlich - woher stammst Du denn?
Falk B. schrieb: > Und der Nichtreparierbarkeit des Akkus bei praktisch allen Modellen! Mein Bekannter hat das mit seinem Nissan letztes Jahr durch. Fahrzeug meldete, ein Akkumodul leckt. Wurde also abtransportiert und es wurde genau dieses Modul ausgewechselt. Konnte er mit Blick ins Management auch feststellen, weil genau ein Modul eine andere Spannungscharakteristik zeigte. Der Haken lag woanders: Es dauerte ca 4 Monate.
Michael O. schrieb: > So lange CO2 in die Luft blasen bis niemand mehr lebt wird dann für wohl > die richtige Lösung sein, Wenn von über 8Mrd Menschen so 7Mrd nicht mitmachen, wird sich nichts ändern. Genau genommen, machen diese sich dann auf nach Norden, um dort so weiter zu machen. Die Mentalität unterscheidet sich anscheinend wenig von den Goldgräbern, die in Scharen nach Californien gingen.
PS: So sehen Akkumodule bei Nissan aus: https://evshop.eu/de/batterien/321-2s-nissan-leaf-gen-2-batteriemodul.html
(prx) A. K. schrieb: > PS: So sehen Akkumodule bei Nissan aus: > https://evshop.eu/de/batterien/321-2s-nissan-leaf-gen-2-batteriemodul.html Schön, aber bei wieviel E-Autos ist der Akku modular und reparierbar? Bei einigen ist er tragendes Teil der Karosserie! Eine mittelschwere Beule und die ganze Karre ist Schrott! Hey, wie war das mit der Nachhaltigkeit und Weltrettung?
Falk B. schrieb: > Schön, aber bei wieviel E-Autos ist der Akku modular und reparierbar? Weiss ich nicht. Aber du auch nicht, schreibst aber: Falk B. schrieb: > bei praktisch allen Modellen! Schreib einfach vorsichtiger. Das, was du weisst. Der nächstbeste Nicht-Tesla, der mir einfällt, ist der VW ID.3. Auch modular, nur sind die Module grösser. Ist natürlich eine üble Arbeit. Aber sieht durchaus danach aus, dass die einzeln gewechselt werden können. https://www.pcwelt.de/article/1182663/modulares-batteriesystem-des-neuen-vw-id-3-erklaert.html Das hat auch eine gewisse Logik. Immerhin gibts meist eine Garantie von sowas wie 8 Jahren / 160.000 km. Da kann es für den Hersteller schon lohnen, nicht gleich das ganze Auto austauschen zu müssen.
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Eine mittelschwere Beule hat mir ein Vollpfosten schon ins neue Auto gefahren, 5 k€ Reparatur aber Akku ok. In AutoMobil hat der Bloch eine Werkstatt vorgestellt die Akkus durch Tausch von Zellen repariert, auch bei Teslas. Geht auch wenn man will. Für gebrauchte gibt es auch getestete Akkus und mit Garantie, auch hier wird mehr Panik gemacht als nötig.
(prx) A. K. schrieb: > Schreib einfach vorsichtiger. Das, was du weisst. halt auch Du den Ball lieber flach mit den allzu patriotischbraunen Kommentaren, sonst wirst auch Du zur Fahndung ausgeschrieben https://www.sueddeutsche.de/bayern/rosenheim-prozess-bundespolizei-hitlergruss-urteil-1.4962994
Nebo schrieb: > halt auch Du den Ball lieber flach mit den allzu patriotischbraunen > Kommentaren, sonst wirst auch Du zur Fahndung ausgeschrieben :))
(prx) A. K. schrieb: > Bei Stadtfahrt eines > Verbrenners mit stop-and-go, Teillast etc läuft das eher auf 10% raus. Jaja. Daß Stau und Stadtverkehr kein Paradediziplinen eines Verbrennungsmotors sind, sollte wohl keiner Diskussion bedürfen. Aber Gott Sei Dank besteht der Verkehr nicht nur daraus! Und E-Autos machen bei gleicher Anzahl und Auslaustung genau soviel Stau wie die bösen, alten Verbrenner ;-)
Falk B. schrieb: > Und E-Autos machen > bei gleicher Anzahl und Auslaustung genau soviel Stau wie die bösen, > alten Verbrenner ;-) Staus sind geradezu die Paradedisziplin von Stromern. :) Nicht nur deshalb: "So kann es durchaus vorkommen, dass man böse Blicke erntet oder gar angehupt wird, wenn man als E-Auto-Fahrer gesetzeskonform alle im Stau stehenden recht überholt." https://www.inside-digital.de/news/e-auto-hat-sonderrechte-waehrend-alle-im-stau-stehen-darf-das-elektroauto-rechts-ueberholen
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Und die stinken nicht wenn sie stehen. Gut, die modernen Verbrenner haben auch eine Stopp Automatik. Aber wenn schon modern, warum nicht Vollelektrisch…
(prx) A. K. schrieb: > Nicht nur deshalb: "So kann es durchaus vorkommen, dass man böse Blicke > erntet oder gar angehupt wird, wenn man als E-Auto-Fahrer > gesetzeskonform alle im Stau stehenden recht überholt." hier scheint skurril, was in Großbritannien vorgeschrieben ist ;)
Nebo schrieb: > sollte nicht mit ausgestreckter Hand und vier Fingern auf den Mond > zeigen, sonst wirds sehr schnell ungemütlich - woher stammst Du denn? Nicht von dort, wo du mich verortest. Aber das Risiko, mich völlig falsch zu verstehen, gehe ich mit meiner Verwendung der Sprache bewusst ein. Wäre sonst langweilig.
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Falk B. schrieb: > Diesel bei bis zu 50%! Ja Falko, aber nicht mit den Schadstoffwerten für Euro 6. Das ist so seriös, wie Sagrotan.
(prx) A. K. schrieb: > das Risiko ... gehe ich mit meiner Verwendung der Sprache bewusst > ein. Wäre sonst langweilig. sehr mutig und alles gut - nur noch eine winzige Anmerkung: (prx) A. K. schrieb: > gesetzeskonform alle im Stau stehenden recht überholt" da fehlt scheinbar zwar das "s" rechts von "recht", aber vlt. dachte sich der Autor, irgendwann wir auch sein Bericht über Stautos (im Stau gestaute Autos) recht überholt sein - schlimmer wäre ein s+s zuviel, dann "beser" eins zuwenig ;)
Udo S. schrieb: > Ich bin schon gespannt wenn im Osten die erste AFD Regierung "Ausländer > raus" ruft und dann nirgends mehr jemand auf dem Bau erscheint, die > Krankenhäuser nicht mehr geputzt werden und kein Pflegepersonal da ist, > keiner sich mehr um die Alten in den Heimen kümmert, ein drittel der > Arztpraxen schließen muss und die anderen nur noch im Notbetrieb fahren > können. Sachsen ist nicht Bayern
Re D. schrieb: > Ja Falko, aber nicht mit den Schadstoffwerten für Euro 6. Das ist so > seriös, wie Sagrotan. Also, wenn die Schadstoffwerte für Euro 6 generell gelten, dann muss auch Cannabis-Kiffen verboten werden. D.h. das ist nur zulässig in einer hermetischen Kapsel mit Luftabsaugung und Luftreinigung.
Re D. schrieb: > Schadstoffwerten für Euro 6. Das ist so > seriös, wie Sagrotan. Preisfrage: wieviele echte "s" und verschieden "unechte" sind im vorigen €6-Satz? und das Wichtigste als Anmerkung - Es gibt echte Elektro-Tretautos für Erwachsene ohne Führerschein https://www.kfz-betrieb.vogel.de/bio-hybrid-tretauto-fuer-erwachsene-a-333dcb1143e50f9366d53aa04e29022a/ evtl. wie bei den früheren Go-Karts auch im Eigenbau möglich ...
Dieter D. schrieb: > Also, wenn die Schadstoffwerte für Euro 6 generell gelten, dann muss > auch Cannabis-Kiffen verboten werden. Nicht doch. Nicht in Bayern. Aus der Online-Präsenz der hiesigen Zeitung.
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Was bei manchen Behörden so vor geht ist nicht anders zu erklären. Den Schwachsinn mit Terminzwang haben die seit Corona gleich beibehalten. Hatte heute 9:00 Termin auf der KFZ-Zulassung (öffnet 9:00) drangekommen bin ich 9:13 - hätte fast den Zug verpasst. https://www.youtube.com/watch?v=7ve77jTNMuw
Dieter D. schrieb: > Also, wenn die Schadstoffwerte für Euro 6 generell gelten, dann muss > auch Cannabis-Kiffen verboten werden. Darf man dann wenigstens noch Koks kiffen? Dieter D. schrieb: > D.h. das ist nur zulässig in einer hermetischen Kapsel mit Luftabsaugung > und Luftreinigung. Ja, man merkt bei dir ganz dolle, dass du zu oft Zug fährst.
J. S. schrieb: > Und die stinken nicht wenn sie stehen. Gut, die modernen Verbrenner > haben auch eine Stopp Automatik. Aber wenn schon modern, warum nicht > Vollelektrisch… Weils noch DEUTLICH teurer ist und diverse andere Nachteile hat? Wenn alles so goldig mit E-Mobilen wären, würde keine Sau mehr die ollen Verbrenner kaufen! Ist es aber nicht!
(prx) A. K. schrieb: > Nicht nur deshalb: "So kann es durchaus vorkommen, dass man böse Blicke > erntet oder gar angehupt wird, wenn man als E-Auto-Fahrer > gesetzeskonform alle im Stau stehenden recht überholt." > https://www.inside-digital.de/news/e-auto-hat-sonderrechte-waehrend-alle-im-stau-stehen-darf-das-elektroauto-rechts-ueberholen "Das E-Auto ist wartungsärmer als ein Diesel oder Benziner, die Tankfüllung ist günstiger und leiser als ein Verbrenner ist es auch noch. Doch Fahrer eines Elektroautos haben noch mehr Vorteile. Dazu gehört kostenloses Parken und rechts überholen." Reine Propanda der Fanboys. Und massive Wettbewerbsverzerrung aus ideologischen Gründen. Naja. Ich dachte immer, das Bessere kann sich allein durchsetzen?
Falk B. schrieb: > Reine Propanda der Fanboys. Und massive Wettbewerbsverzerrung aus > ideologischen Gründen. Naja. Ich dachte immer, das Bessere kann sich > allein durchsetzen? Na, es ist mir dir los? Kannst du nicht die Füße still halten? Bleib doch cool, das bessere setzt sich auch ohne dein Geld durch.
Re D. schrieb: > Darf man dann wenigstens noch Koks kiffen? Du kannst gerne noch ein paar Bier rauchen.
Roland E. schrieb: > In absoluten Zahlen steigt der Absatz von Verbrennern weiter an. Sieht nicht so aus: https://www.goingelectric.de/zulassungszahlen/
Michael O. schrieb: > Zu viel Desinfektionsmittel getrunken? > > MfG > Michael das nicht, aber ich brauch morgens immer meine Dosis...
Falk B. schrieb: > Jaja, warum nicht gleich 5% wie die Dampfmaschine von 1730? Mann O Mann! > Ein guter Benziner liegt bei um die 35%, ein Diesel bei bis zu 50%! auf dem Prüfstand, bei gleichmäßiger Lastabgabe und definierten Temperaturen ja. Nur in der Realität, mit im Straßenverkehr üblichen Lastwechseln und bei unterschiedlichen Lufttemperaturen und -drücken sieht es leider eher ganz anders aus. Re D. schrieb: > Ja Falko, aber nicht mit den Schadstoffwerten für Euro 6. Das ist so > seriös, wie Sagrotan. Das kommt ja noch dazu. Falk B. schrieb: > Was für eine DÄMLICHE Propangda! > > Naja, der übliche Unsinn der Fanboys halt. Dann widerlege es doch! Es steht dir frei entsprechende Quellen zu finden. hier z.B. finde ich davon genug Argumente, leider scheinst du auch einer derer zu sein, die glauben, das well to wheel konezept machen wir nur bei e autos um die schlechter zu stellen, mein Treibstoff synthetisiert dagegen direkt an der Zapfsäule aus der Luft. Haha. Kann man so machen, dann isses halt Scheiße. https://www.carmart.ch/elektro/unmengen-an-energie-fuer-die-diesel-und-benzinproduktion/ Falk B. schrieb: > Nö. Das ist vielleicht Stadtverkehr und Kurzstrecke, aber mal sicher > nicht Langstrecke. Was ist denn so der normale Nutzungsfall eines PKW? Und aufbauend dazu: ab wann definierst du Langstrecke? 50km? 100? 500? 1000? 3000? p.s.: in Deutschland fährt jeder PKW statistisch ca 12500km im Jahr, also so um die 35km am Tag. Falk B. schrieb: > Für den Mehrpreis eines > E-Autos/Bus kannst du VERDAMMT lange tanken! goggle Gewinnschwelle, > neudeutsch Break even point. ich hab für mein Auto nicht mehr bezahlt als ein vergleichbarer Verbrenner der gleichen Marke gekostet hätte. natürlich: wenn man einen Renault Kleinwagen mit einem EQE Vergleicht, sind da Welten dazwischen. Falk B. schrieb: > Die vielgepriesenen Vorteile der E-Mobile (weniger Teile, deutlich > weniger Wartungskosten) sind im Moment nicht sichtbar. Wohl aber die > Nachteile, wie u.a. ein praktisch nicht vorhandener Gebrauchtwagenmarkt > wegen der Unsicherheit des Akkuzustands. Die Vorteile sind für mich durchaus täglich sicht- und nutzbar. Vielleicht siehst du das als Außenstehender anders. Die Akkus kann man sehr gut beurteilen, viel besser als jedes Verbrenneraggregat. Außerdem zeigt sich, dass man erstens Akkus durchaus reparieren kann, sollten sie einen Defekt aufweisen, manche einfacher, manche schwieriger, und dass die regelmäßig deutlich länger halten, als die Hersteller garantieren. Falk B. schrieb: > Schön, aber bei wieviel E-Autos ist der Akku modular und reparierbar? Mindestens bei den MEB Fahrzeugen und vielen Teslas. Es gibt Werkstätten, die sich darauf spezialisiet haben, aktuell noch sehr wenige, aber mit steigender Nachfrage werden das mehr werden. (Und die wird zwangsläufig steigen, weil einfach die Anzahl der Fahrzeuge permanent zunimmt, sodass selbst ein geringer Prozentsatz, oder eher Promillesatz, eine stetig steigende Gesamtmenge bedeutet) Falk B. schrieb: > Und E-Autos machen > bei gleicher Anzahl und Auslaustung genau soviel Stau wie die bösen, > alten Verbrenner ;-) Sicher, aber sie erhitzen dabei die Umgebung nicht zusätzlich, sie verursachen dabei keinen Lärm, keinen CO2 Ausstoß und keine Stickoxyde, Ruß natürlich auch nicht. Falk B. schrieb: > Wenn > alles so goldig mit E-Mobilen wären, würde keine Sau mehr die ollen > Verbrenner kaufen! Ist es aber nicht! Schon wieder falsch! Verbrenner werden weiter gekauft weil die Leute Angst vor Neuem haben. Die wollen sich nicht damit befassen und keinesfalls wollen sie ihre Lebensgewohnheiten und lieb gewonnenen Rituale umstellen (müssen). Ganz gewiefte leihen sich dann ein e Fahrzeug für ein paar Stunden um festzustellen, dass man nicht weiß, wie man den Akku geladen bekommt, weil man sich damit nicht beschäftigte und wenns dann doch klappt, dauert es natürlich ewig, weil man meint, man muss jetzt voll laden, am besten noch an einer AC Ladesäule, dann werden Preise von Neuwagen des gehobenen Mittelfeldes mit denen von Kleinwagen verglichen. Und am Ende stellt man fest, dass so eine E Schrottkarre sowieso untauglich ist, für einen selbst, wobei es am Ende nur eine Schutzbehauptung ist, um sich nicht darüber ärgern zu müssen, dass man sich das Auto nicht leisten kann (oder will). Und da e Fahrzeuge nicht diesen "geilen" Nimbus haben, den Sportwagen für sich verbuchen können, fällt das eben stark ins Gewicht, denn einen Ferrari können sich auch nur wenige Leisten, dennoch wird der halt angehimmelt. Dabei sind die Vorteile eines E Fahrzeugs im täglichen Einsatz halt unschlagbar: Keine Virbationen mehr im Fahrzeug, kein Gummiband zwischen Gaspedal und Asphalt (Das ist etwas, was ich im Nachhinein als extrem Nervig empfinde, aber man hatte sich halt dran gewöhnt.), kein Gedröhne, Standklimatisierung, in der Regel Fernsteuerbar (was dazu führt, dass man im Winter nicht mehr freikratzen muss, und im Sommer nicht zu Tode schwitzt auf den ersten km), Kostengünstig im Betrieb (ich zahle 4,5€ / 100km für meinen Strom beim AG), Wartungsintervall 2Jahre, km unabhängig, wobei dann Pollenfilter und Bremsflüssigkeit getauscht wird im Wesentlichen. Mit Eigenheim und PV je nachdem, noch günstiger. Zeitersparnis, da ich mir die 15-20Minuten Tankstellenfahrt einfach spare im Alltag. Dazu kommt, dass ich nicht mehr gezwungen bin, am täglichen Preisroulette der Tankstellenbetreiber teilzunehmen (seit April letzten Jahres zahle ich 24cent die kWh bei meinem AG...) Fazit: wenn man sich drauf einlässt kann so ein e Fahrzeug ein ziemlicher Sprung nach vorn sein. Mir macht damit zu fahren jedenfalls deutlich mehr Spaß als mit allen meinen Fahrzeugen vorher. p.s.: Man ist übrigens auch deutlich entspannter, selbst nach längeren Fahrten. Woran das genau liegt, weiß ich nicht. Es ist jedenfalls nicht so, dass ich jetzt langsamer fahre, das Gegenteil ist der Fall. Früher bin ich 100 auf der AB gefahren, wenn ich auf Arbeit fuhr, jetzt fahr ich 130. Ich vermute eher die permanenten Vibrationen und die Lautstärke der Verbrenner als permanente Stressfaktoren, die man nur unterbewusst wahrnimmt und die jetzt eben komplett fehlen.
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Christian B. schrieb: > Verbrenner werden weiter gekauft weil die Leute > Angst vor Neuem haben. Die wollen sich nicht damit befassen und > keinesfalls wollen sie ihre Lebensgewohnheiten und lieb gewonnenen > Rituale umstellen (müssen). So ist es wohl: Hier in den Beiträgen sieht man sehr deutlich, dass nahezu sämtliche Argumente gegen E-Autos in irgendeinem Beitrag durch Erfahrungsberichte, Studien oder Statistiken widerlegt wurden.
Martin schrieb: > Hier in den Beiträgen sieht man sehr deutlich, dass nahezu sämtliche > Argumente gegen E-Autos in irgendeinem Beitrag durch Erfahrungsberichte, > Studien oder Statistiken widerlegt wurden. Praktisch gibt es, aus meiner Sicht, nur einen einzigen use case, wo aktuell der Verbrenner alternativlos ist: Wenn man schwere Anhänger über größere Distanzen ziehen muss. Alles andere kann ein e Fahrzeug mindestens mal gleich gut, in vielen Disziplinen ist es besser geeignet als der Verbrenner. Für manche gibt es natürlich noch ein Problem, das Fahrzeug aufzuladen, wenn man in einer Mietwohnung ohne eigenen Parkplatz in der Stadt wohnt, könnte das tatsächlich momentan noch ein Showstopper sein. Aber daran wird gearbeitet. Viele AG bieten Lademöglichkeiten an, hier im Gewerbegebiet tut dies nur eine Firma nicht. Ab Ende 2025 müssen alle öffentlichen Parkplätze mit mehr als 20 Stellplätzen eine Lademöglichkeit bieten, was die allermeisten Supermärkte betrifft, sehr viele haben jetzt schon entsprechende Kapazitäten vorrätig. Außerdem wird abseits davon natürlich weiter ausgebaut und wenn man dann in der Woche 200km fährt, dann reicht die 1h Einkaufen am 50kW Lader aus, um den dafür notwendigen Strom zu laden. Der Gebrauchtwagenmarkt wird sich entwickeln, die wirkliche Welle der e Fahrzeuge begann ja erst vor 3-4 Jahren, noch 5-6 dann sollte in jedem Preissegment was verfügbar sein. Da die Fahrzeuge momentan schlecht verkauft werden, sind die Preise dann auch eher geringer als man bei vergleichbaren Verbrennern zahlen müsste, wodurch sich das Hauptargument schnell in Luft auflösen dürfte.
Heinrich K. schrieb: > Gib mal "100.000 E-Autos auf Halde" als Suche ein. Nicht nur E-Autos sind auf Halde.
Jens B. schrieb: > Nicht nur E-Autos sind auf Halde. Da gibt es gemeinsame Gruende, warum das so ist.
Re D. schrieb: > Ja, man merkt bei dir ganz dolle, dass du zu oft Zug fährst. Wer Zug faehrt, nutzt bereits EMobilitaet schon vor dem EAuto Hype. Wer seinen Verbrenner weiter nutzt fuer Fahrten, die er nicht mit dem ÖPNV machen kann, tut mehr fuer die Umwelt als jene EAuto-Lobbyisten hier im Thread.
Dieter D. schrieb: > Wer seinen Verbrenner weiter nutzt fuer Fahrten, die er nicht mit dem > ÖPNV machen kann, tut mehr fuer die Umwelt als jene EAuto-Lobbyisten > hier im Thread. Mir scheint bei dieser Aussage, dass die Kombination von ÖPNV-Nutzung und E-Autofahrten für Dich unvorstellbar ist. Vielleicht wäre es jetzt ein guter Zeitpunkt, einmal darüber nachzudenken.
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Christian B. schrieb: > Standklimatisierung, in der Regel Fernsteuerbar (was dazu führt, dass > man im Winter nicht mehr freikratzen muss, und im Sommer nicht zu Tode > schwitzt auf den ersten km) ist doch kein Argument fürs E-Auto. Macht mein Verbrenner auch von Werk aus. Christian B. schrieb: > Früher bin ich 100 auf der > AB gefahren Alles klar.
Christian B. schrieb: > Schon wieder falsch! Verbrenner werden weiter gekauft weil die Leute > Angst vor Neuem haben. Die wollen sich nicht damit befassen und > keinesfalls wollen sie ihre Lebensgewohnheiten und lieb gewonnenen > Rituale umstellen (müssen). Die Vermögenswertgrenze für PKW liegt bei 15.000 € für Bürgergeldempfänger. Dieter D. schrieb: > Wer Zug faehrt, nutzt bereits EMobilitaet schon vor dem EAuto Hype. Die Züge mit denen ich gestern nach Bayern gefahren bin fuhren mit Diesel.
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Falk B. schrieb: > Ein guter Benziner liegt bei um die 35%, ein Diesel bei bis zu 50%! Klar im normalen Verkehr. Seit wann bist du unter die Träumer gegangen, das wirfst du doch lieber anderen vor.
Alexander schrieb: > Die Vermögenswertgrenze für PKW liegt bei 15.000 € für > Bürgergeldempfänger. Wo ist das Problem? https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/search.html?cn=DE&con=USED&ft=ELECTRICITY&isSearchRequest=true&od=down&p=%3A15000&ref=srp&refId=bca2f85f-e6e7-5612-e6a6-468d9d9ffbd6&s=Car&sb=doc&vc=Car
Christian B. schrieb: > Sicher, aber sie erhitzen dabei die Umgebung nicht zusätzlich, sie > verursachen dabei keinen Lärm, keinen CO2 Ausstoß und keine Stickoxyde, > Ruß natürlich auch nicht. Was ist das wieder für eine Milchmädchenrechnung? Informiere Dich über die Art und Herkunft Deines Akkus , die Herstellung und die Entsorgung.
Alexander schrieb: > Sachsen ist nicht Bayern Klar, Sachsen ist der zweithöchste Nehmer beim Länderfinanzausgleich. Ich habe ein Großteil meines Berufslebens Soli bezahlt, damit die ganze völlig marode Infrastruktur im Osten auf Vordermann gebracht werden konnte. Im westen wurde deshalb zu wenig für die Instandhaltung getan, weil hunderte Milliarden in den Osten geflossen sind. Und als Dank wollen dort fast 50% der Menschen den Anschluss ans russische Zarenreich oder ein eigenes viertes Reich errichten. Sachsen ist wirklich nicht Bayern auch wenn sie genauso überheblich auf ihren "Freistaat" pochen!
Dieter D. schrieb: > Wer Zug faehrt, nutzt bereits EMobilitaet schon vor dem EAuto Hype. Leider sind nicht alle Provinzstrecken elektrifiziert. Weshalb laut über Bahnen nachgedacht wird, die Teilstrecken per Akku fahren können. Ist mindestens die ersten Jahre günstiger als Elektrifizierung der Strecken.
J. S. schrieb: > Heinrich K. schrieb: >> Bezahlbar ist alles, nur nicht für jeden. Also blabla... > > Na hier im Forum haben doch alle ein hohes 6 stelliges Einkommen, > jedenfalls wenn man hier ein bisschen in Ausbildung und Beruf mitliest. Ist das dann auch die Schwelle, ab der man sich als Jubelperser über das ach so dumbe, ungläubige 'Volk' mit einer Spur Arroganz erheben darf?
Udo S. schrieb: > Und als Dank wollen dort fast 50% der Menschen den Anschluss ans > russische Zarenreich oder ein eigenes viertes Reich errichten. Ich hoffe Putin verschont Sachsen, ich werde die russische Fahne hissen.
Thomas U. schrieb: > Ist das dann auch die Schwelle, ab der man sich als Jubelperser über das > ach so dumbe, ungläubige 'Volk' mit einer Spur Arroganz erheben darf? Kaum. Viele legen diese Schwelle so, dass sie aus ihrer Sicht gut unten durch passen. Bis hin in die hohe Politik (wie Fritze Merz). Notfalls klagt man darüber, dass man trotz doppeltem und eher gutem Einkommen Probleme hat, die vielen Autos und das Pferd der Tochter zu finanzieren.
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Dieter D. schrieb: > Re D. schrieb: >> Ja Falko, aber nicht mit den Schadstoffwerten für Euro 6. Das ist so >> seriös, wie Sagrotan. > > Also, wenn die Schadstoffwerte für Euro 6 generell gelten, dann muss > auch Cannabis-Kiffen verboten werden. D.h. das ist nur zulässig in einer > hermetischen Kapsel mit Luftabsaugung und Luftreinigung. Wenn das aber doch so schööön beruhigt?
Alexander schrieb: > Ich hoffe Putin verschont Sachsen, ich werde die russische Fahne hissen. Wenn man sich bei Putins grossem Vorbild umsieht, sollte man lieber nicht auf generöses Verhalten gegenüber jenen hoffen, die sich ihm nahe fühlen.
Ich denke er hat ein gewisses Interesse daran die Staaten seiner künftigen Sowjetunion zu erhalten.
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Falk B. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Nicht nur deshalb: "So kann es durchaus vorkommen, dass man böse Blicke >> erntet oder gar angehupt wird, wenn man als E-Auto-Fahrer >> gesetzeskonform alle im Stau stehenden recht überholt." >> > https://www.inside-digital.de/news/e-auto-hat-sonderrechte-waehrend-alle-im-stau-stehen-darf-das-elektroauto-rechts-ueberholen > > "Das E-Auto ist wartungsärmer als ein Diesel oder Benziner, die > Tankfüllung ist günstiger und leiser als ein Verbrenner ist es auch > noch. Doch Fahrer eines Elektroautos haben noch mehr Vorteile. Dazu > gehört kostenloses Parken und rechts überholen." Wenn die StVO mit 'rechts fahren' noch gilt, dann werden die doch überholt? Was ich allerdings zunehmend beobachten darf ist, wenn gut motorisierte Fahrzeuge im Schleichgang auf eine grüne Ampel zufahren, um bei orange dann das Drehmoment rauszulassen und als Letzter die Keuzung zu passieren. Und das verstärkt bei den vereinzelten eh-Autos. > > Reine Propanda der Fanboys. Und massive Wettbewerbsverzerrung aus > ideologischen Gründen. Naja. Ich dachte immer, das Bessere kann sich > allein durchsetzen? Das WIRD durchgesetzt! https://www.openthesaurus.de/synonyme/edit/47226
Putin und Kim Jong Un ha'm sich ja gerade getroffen. Die können sich auf Deutsch unterhalten. Wenn da mal kein Dolmetscher dabei sein soll.
Thomas U. schrieb: > Was ich allerdings zunehmend beobachten darf ist, <ironie> ... dass Verbrenner noch Ewigkeiten an der Ampel stehen, obwohl sie schon lange auf grün umgesprungen ist. Danach beschleunigen sie fast schon im negativen Bereich, bist sie endlich ihre erlaubten 50km/h erreicht haben. E-Autofahrer nervt das schon. </ironie>
Udo S. schrieb: > Alexander schrieb: >> Sachsen ist nicht Bayern > > Klar, Sachsen ist der zweithöchste Nehmer beim Länderfinanzausgleich. > Ich habe ein Großteil meines Berufslebens Soli bezahlt, damit die ganze > völlig marode Infrastruktur im Osten auf Vordermann gebracht werden > konnte. Zur 'Aufklärung': Soli wurde von ALLEN gelöhnt. > Im westen wurde deshalb zu wenig für die Instandhaltung getan, weil > hunderte Milliarden in den Osten geflossen sind. Die dann die beauftragten Firmen wieder Richtung Westen karrten! > > Und als Dank wollen dort fast 50% der Menschen den Anschluss ans > russische Zarenreich oder ein eigenes viertes Reich errichten. > > Sachsen ist wirklich nicht Bayern auch wenn sie genauso überheblich auf > ihren "Freistaat" pochen!
Martin schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Was ich allerdings zunehmend beobachten darf ist, > > <ironie> > > ... dass Verbrenner noch Ewigkeiten an der Ampel stehen, obwohl sie > schon lange auf grün umgesprungen ist. Danach beschleunigen sie fast > schon im negativen Bereich, bist sie endlich ihre erlaubten 50km/h > erreicht haben. > > E-Autofahrer nervt das schon. > > </ironie> Das erklärt so Einiges... ;-))
Thomas U. schrieb: > Ist das dann auch die Schwelle, ab der man sich als Jubelperser über das > ach so dumbe, ungläubige 'Volk' mit einer Spur Arroganz erheben darf? Wer erhebt sich bitte über wen? Ich persönlich mag nicht die Betonköpfe die genug verdienen und beste Voraussetzungen für ein BEV haben, aber immer noch mit alten Vorurteilen ankommen. Habe letztens noch mit einem Bekannten gesprochen, er fährt einen 150 k€ MB Verbrenner. Er kann sowas kaufen, Cash, nix leasen, und hat eine dicke PV auf dem Dach. Aber 'ich bin nicht so für Elektro' mit den üblichen Vorurteilen. Als ob die Entwicklung in den letzten 10 Jahren komplett stehen geblieben wäre. Gerade im Segment bis 40-50 k€ hat sich viel getan, und soviel geben schon einige für das Auto aus. Aber dann eben für einen fetteren Verbrenner als für einen ausreichendes BEV. Das nicht jeder, gerade hier in der Stadt, ein neues BEV fahren kann ist klar und da mache ich niemandem Vorwürfe. Aber wenn ein Herr Kubicki behauptet mit einem eAuto käme er nicht von Kiel nach Berlin, dann wird es albern. Und so und mit Strafzöllen und abgesägten Subventionen wird es der eMobilität schwer gemacht sich schneller weiter zu verbreiten.
J. S. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Ist das dann auch die Schwelle, ab der man sich als Jubelperser über das >> ach so dumbe, ungläubige 'Volk' mit einer Spur Arroganz erheben darf? > > Wer erhebt sich bitte über wen? > Ich persönlich mag nicht die Betonköpfe die genug verdienen und beste > Voraussetzungen für ein BEV haben, aber immer noch mit alten Vorurteilen > ankommen. Habe letztens noch mit einem Bekannten gesprochen, er fährt > einen 150 k€ MB Verbrenner. Er kann sowas kaufen, Cash, nix leasen, und > hat eine dicke PV auf dem Dach. Aber 'ich bin nicht so für Elektro' mit > den üblichen Vorurteilen. Als ob die Entwicklung in den letzten 10 > Jahren komplett stehen geblieben wäre. > Gerade im Segment bis 40-50 k€ hat sich viel getan, und soviel geben > schon einige für das Auto aus. Aber dann eben für einen fetteren > Verbrenner als für einen ausreichendes BEV. > Das nicht jeder, gerade hier in der Stadt, ein neues BEV fahren kann ist > klar und da mache ich niemandem Vorwürfe. Aber wenn ein Herr Kubicki > behauptet mit einem eAuto käme er nicht von Kiel nach Berlin, dann wird > es albern. Und so und mit Strafzöllen und abgesägten Subventionen wird > es der eMobilität schwer gemacht sich schneller weiter zu verbreiten. Was ausschliesslich dazu gemacht wird, ausschliesslich das hochpreisige, nur von Wenigen leistbare Segment zu stützen und zu erhalten. Und das trotz aller derzeit bejammerten 'Nebenwirkungen'. Mal zum Nutzwert dieser ach so verdammungswürdigen SUVs: Mit meinem Kombi konnte ich gestern 4 Pakete WDVS und einige Sack Kleber problemlos transportieren. Wäre das auch in den SUVs möglich gewesen? Wohl kaum. Eine reine Mode-Erscheinung von "Mein Haus, mein Auto..." mit dadurch planbar ausgelöster Neiddebatte.
Udo S. schrieb: > Alexander schrieb: >> Sachsen ist nicht Bayern > > Klar, Sachsen ist der zweithöchste Nehmer beim Länderfinanzausgleich. > Ich habe ein Großteil meines Berufslebens Soli bezahlt, damit die ganze > völlig marode Infrastruktur im Osten auf Vordermann gebracht werden > konnte. > Im westen wurde deshalb zu wenig für die Instandhaltung getan, weil > hunderte Milliarden in den Osten geflossen sind. > > Und als Dank wollen dort fast 50% der Menschen den Anschluss ans > russische Zarenreich oder ein eigenes viertes Reich errichten. > > Sachsen ist wirklich nicht Bayern auch wenn sie genauso überheblich auf > ihren "Freistaat" pochen! Vielleicht sind die einfach nur Stolz aus ihre Land? Das können Menschen mit dieser Lebenseinstellung natürlich nicht verstehen: „Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“
Thomas U. schrieb: > Was ausschliesslich dazu gemacht wird, ausschliesslich das hochpreisige, > nur von Wenigen leistbare Segment zu stützen und zu erhalten. VW id.3/4/5, MG4, Volvo EX30, Smart #1/#3, Zeekr, Byd, Tesla M3, Kona, EV3... Die Zeiten das man hier nur Q7, EQS/EQE, Q8 e-tron als die einzigen deutschen eAutos in der Werbung gezeigt hat sind auch vorbei, es gibt bezahlbare BEV.
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John P. schrieb: > ist doch kein Argument fürs E-Auto. Macht mein Verbrenner auch von Werk > aus. ja? Du kannst dein Auto vorkühlen? Das währe mir neu, aber bei E fahrzeugen hast du das nicht aufpreispflichtig, sondern da ist das permanente Grundausstattung, bei allen. John P. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Früher bin ich 100 auf der >> AB gefahren > > Alles klar. Ja, weil mich das sonst 8 Minuten früher heim gebracht hätte, ich aber 2mal hätte tanken müssen in der Woche, andernfalls konnte ich das auf einmal beschränken. Der Mehrpreis war mir die Zeit nicht wert. Jetzt spielt es keine Rolle mehr, ob ich 4,50 oder 4 Euro zahle auf 100km ist mir dann Wurst Außerdem hatte ich die Hoffnung, dass das Fahrzeug dann länger hält, wenn man es nicht immer so striezt. War auch ein Trugschluss. Alexander schrieb: > Die Vermögenswertgrenze für PKW liegt bei 15.000 € für > Bürgergeldempfänger. Ja toll und? ich sagte es schon: Dacia Spring electric gab es für 12000. Alexander schrieb: > Was ist das wieder für eine Milchmädchenrechnung? Informiere Dich über > die Art und Herkunft Deines Akkus , die Herstellung und die Entsorgung. was hat das alles mit der Frage zu tun, wie sich die Autos im Stau verhalten? Zu deiner Information: Das Lithium kommt weitestgehend aus Australien, wo es im Tagebau abgebaut wird, das Kobalt kommt vornehmlich aus Kupfer Adern, wo es als Nebenfund in größeren Mengen anfällt. Das Aluminium, was den größten Teil der Batterie stellt, kommt aus den üblichen Aluminiumquellen. Üblicherweise Bauxit aus Australien oder China. Entsorgung? Es werden Recyclingkapazitäten aufgebaut, die momentan noch nicht wirtschaftlich sind, weil es noch viel zu wenige Rückläufer gibt. Aber das Konzept dafür steht denn man kann die Materialien praktisch zu 95% recyceln. Martin schrieb: > ... dass Verbrenner noch Ewigkeiten an der Ampel stehen, obwohl sie > schon lange auf grün umgesprungen ist. Danach beschleunigen sie fast > schon im negativen Bereich, bist sie endlich ihre erlaubten 50km/h > erreicht haben. > > E-Autofahrer nervt das schon. Mehr nervt es, dass die Schwungradgurken beim Überholen auf der Landstraße einfach nicht aus dem Arsch kommen. Thomas U. schrieb: > Zur 'Aufklärung': Soli wurde von ALLEN gelöhnt. und er wurde noch nichtmal dafür eingeführt, den Osten zu modernisieren. Den Soli gabs schon vor der Wiedervereinigung. J. S. schrieb: > Und so und mit Strafzöllen und abgesägten Subventionen wird > es der eMobilität schwer gemacht sich schneller weiter zu verbreiten. nur in Deutschland, die ewigen Meckerer zu überzeugen ist halt schwierig. In nahezu der kompletten restlichen Welt sind e Fahrzeuge mit positiven Wachstumszahlen ausgestattet. Auch ist das nur ein kleiner Einbruch.
Thomas U. schrieb: > Vielleicht sind die einfach nur Stolz aus ihre Land? Diese Aussage ist Schwachsinn. Man kann per Definition(1) nur stolz sein auf etwas, was man selbst geschafft / en hat. Auf ein Land ganz sicher nicht, erst recht nicht, wenn der einzige Anteil daran der ist, in der richtigen Geolokation aus dem Uterus gepresst worden zu sein. Sorry. Aber is so. (1) "Der Stolz ist die Freude, die der Gewissheit entspringt, etwas Besonderes, Anerkennenswertes oder Zukunftsträchtiges geleistet zu haben." Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Stolz
Dieter D. schrieb: > Re D. schrieb: >> Ja, man merkt bei dir ganz dolle, dass du zu oft Zug fährst. > > Wer Zug faehrt, nutzt bereits EMobilitaet schon vor dem EAuto Hype. Jo, vor allem ganz früher, die Dampflok. Oder Modernen die Diesellok, oder meinst Du die Dieselelelktrische Lok? > > Wer seinen Verbrenner weiter nutzt fuer Fahrten, die er nicht mit dem > ÖPNV machen kann, tut mehr fuer die Umwelt als jene EAuto-Lobbyisten > hier im Thread. Ich fahr auch das was ich mit dem ÖPNV fahren könnte mit dem Auto.
Christian B. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Vielleicht sind die einfach nur Stolz aus ihre Land? > > Diese Aussage ist Schwachsinn. Man kann per Definition(1) nur stolz sein > auf etwas, was man selbst geschafft / en hat. Auf ein Land ganz sicher > nicht, erst recht nicht, wenn der einzige Anteil daran der ist, in der > richtigen Geolokation aus dem Uterus gepresst worden zu sein. Sorry. > Aber is so. > Tja, wenn man aber selbst nichts schafft, dann muss man halt auf irgendwas stolz sein, auch wenn es Schwachsinnig ist.
Christian B. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Zur 'Aufklärung': Soli wurde von ALLEN gelöhnt. > > und er wurde noch nichtmal dafür eingeführt, den Osten zu modernisieren. > Den Soli gabs schon vor der Wiedervereinigung. Komisch, ich finde nur Quellen, nach denen der Soli 1991 eingeführt wurde.
Christian B. schrieb: > nur in Deutschland, die ewigen Meckerer zu überzeugen ist halt > schwierig. In nahezu der kompletten restlichen Welt sind e Fahrzeuge mit > positiven Wachstumszahlen ausgestattet. Auch ist das nur ein kleiner > Einbruch. Kannst Du das nachweisen?
Thomas U. schrieb: > Vielleicht sind die einfach nur Stolz aus ihre Land? > Das können Menschen mit dieser Lebenseinstellung natürlich nicht > verstehen Es gibt weder einen Grund stolz zu sein noch sich für seine Herkunft zu schämen, denn das Land haben wir uns nicht ausgesucht. https://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/7525042
Hi Manchmal hat man den Eindruck, hier mit selbstgefälligen "Experten" zu diskutieren. Klassisch Pro und Kontra, bloß nix dazwischen. Und manche Texte sind scheinbar aus der Ecke pubertierender Schulkinder. Sorry, es ist nicht meine Art, meine Gedanken diesbezüglich zu äußern, aber manchmal kann ich nicht anders. Hier wird mit Zahlen argumentiert, die die Wenigsten nachvollziehen können, Quellen genannt, deren Herkunft fragwürdig ist. (Bsp: Elektrofahrzeuge dürfen rechts überholen) Schwachsinn! Mag sein, das in einigen Städten auf ausgewählten Strecken Sonderspuren genutzt werden dürfen und das steht auch so im Text, aber das ist nicht der Sinn, wie es in der Überschrift fälschlich angesprochen wird. Gut, Thema frei parken. Ja, solange ich an einer Ladesäule stehe (bis zu 4 Std, dann fallen in der Regel Blockiergebühren an). Möglich aber auch, das einige Städte ausgewiesene Parkplätze haben. Ich hab allerdings noch keine gesehen, doch das heißt ja nicht, das es keine gibt. Thema ist doch, ob Elektrofahrzeuge eine Zukunft haben. Das kann man aufgrund der aktuellen Akkus durchaus annehmen. Wir haben mittlerweile akzeptable Reichweiten und angemessene Ladezeiten. Das sich aufgrund verschiedener Umstände ein E- Auto nicht für alle als sinnvoll zeigt, sollte auch jedem klar sein, und das ohne darüber herzuziehen. Man stelle sich eine Siedlung und einen dazugehörigen Parkplatz vor oder Wohngebiete in den Innenstädten. Da haben die Anlieger oft genug ein Problem, nur einen Parkplatz zu finden. Und dann ist noch das Problem, der Energieerzeugung. Klar, Energie wird nicht erzeugt, sondern gewandelt. Und genau das ist doch das Problem. Es muss etwas geben, das entsprechend gewandelt werden kann. Windkraft zum Beispiel. Tolle Sache, Wind ist (fast) immer. Aber ich entziehe dem Wind Energie. Bei einem Windrad fällt das nicht ins Gewicht, drei auf einem kleinen Raum vermutlich auch nicht, aber die Windparks mit zum Teil an die hundert Windkraftanlagen beeinflussen schon die Umwelt. Aber ich bin da kein Experte, das ist nur meine Meinung. Sicherlich gibt es da Menschen mit Fachwissen und tollen Rechenmaschinen, die genau belegen können, das es überhaupt nichts ausmacht, wenn man dem Wind Energie entzieht. Und Atomkraft, gut, wenn es sich machen lässt, das wir anderweitig benötigte Energie verfügbar machen können, dann brauchen wir diese Form der Energiewandlung nicht. Es macht aber keinen Sinn, das man Kraftwerke abschaltet und so zeigt, unser Land ist sauber und gleichzeitig Verträge unterschreibt, um Energie aus anderen Ländern zu beziehen. Ach ja, hab ich auch gelesen, wir haben soviel Strom, das wir sogar ins Ausland verkaufen können, Also, wir kaufen gar keinen ein !?? Aber alle Themen rund ums E-Auto kann man genau so rund um den Verbrenner diskutieren. Schlußendlich entscheidet doch jeder selbst, wie er seine Mobilität gestaltet. Das wertet ihn nicht auf oder ab. Das ist nicht das Leben eines ewig gestrigen, das ist sein Leben. Hier allerdings sind schon einige ewig Gestrige dabei, deren Horizont sich auf dem Niveau einer Schnecke bewegt. Mal sehen, wer sich angesprochen fühlt.... Allgemein bin ich aber schon der Meinung, das die Meisten sich der Zukunft stellen und diese auch mit freudiger Neugier erwarten. Appropo, das ein E-Auto über 200 PS, aber nur eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 150 KM/h hat, ist doch absolut unwichtig. Ich fahre gern elektrisch, sofern nicht ein Verbrenner sinnvoller ist. Nee, ich hab nicht mehrere Autos, aber Familie, und da hilft man sich entsprechend. Grüße oldmax
Christian B. schrieb: > John P. schrieb: >> ist doch kein Argument fürs E-Auto. Macht mein Verbrenner auch von Werk >> aus. > > ja? Du kannst dein Auto vorkühlen? Das währe mir neu, aber bei E > fahrzeugen hast du das nicht aufpreispflichtig, sondern da ist das > permanente Grundausstattung, bei allen. Ja! Grundausstattung. Ich kann von überall auf der Welt (Internet vorrausgesetzt) mein Auto fernstarten. Wenn es warm ist wird der Innenraum gekühlt, wenn es Kalt ist wird geheizt. Dafür braucht man kein E-Auto.
John P. schrieb: > Dafür braucht man kein E-Auto. Ein simpler Nebeneffekt von Statistik und Wahrnehmung. E-Autos sind als Momentaufnahme im Mittel jünger als Verbrenner. Nicht weil sie früh sterben, sondern weil sie in den letzten Jahren erst nennenswert aufkamen. Obendrein sind sie oft Mittelklasse oder darüber. Folglich sind sie tendentiell moderner und besser ausgestattet als der Gesamtdurchschnitt. Das prägt die Wahrnehmung.
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Alexander schrieb: > Trump kann aber kein deutsch. Mit dem redet auch keiner. Ausser damals die Deutsche Bank.
Alexander schrieb: > Ich denke er hat ein gewisses Interesse daran die Staaten seiner > künftigen Sowjetunion zu erhalten. Damit hat sich unser kleiner Alex endgültig als Teil von Putins Troll Armee geoutet.
Martin V. schrieb: > Möglich aber auch, das einige Städte ausgewiesene Parkplätze haben. Ich > hab allerdings noch keine gesehen John P. schrieb: > Ich kann von überall auf der Welt (Internet vorrausgesetzt) mein Auto > fernstarten. Diese Fähigkeit bringt die Menscheit enorm weiter ;) https://youtu.be/AziS5Jsrfxo?si=TppL2ICjMaIeCQW0
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Michael M. schrieb: > John P. schrieb: >> Ich kann von überall auf der Welt (Internet vorrausgesetzt) mein Auto >> fernstarten. > > Diese Fähigkeit bringt die Menscheit enorm weiter ;) Tut sie sicher nicht. Persönlich finde ich das sogar erschreckend, weil das sicherlich auch anders rum geht. Aber es bietet einen gewissen komfort in ein klimatisiertes Auto einzusteigen. Warmes Auto im Winter gibt es seit Jahrzehnten dank Standheizung.
Martin V. schrieb: > Hier allerdings sind schon einige ewig Gestrige dabei, deren Horizont > sich auf dem Niveau einer Schnecke bewegt. Mal sehen, wer sich > angesprochen fühlt... ich kann dir nicht ganz folgen, bitte langsam Udo S. schrieb: > Damit hat sich unser kleiner Alex endgültig als Teil von Putins Troll > Armee geoutet. das sagt ja schon mein Nutzername
Jens B. schrieb: > Kannst Du das nachweisen? Nein, tatsächlich hab ich mich da wohl vertan. Ich bitte um Entschuldigung. Ich war der Meinung, dass es da einen anderen Zweck vorher gab und man das nur umgebogen hatte.
Christian B. schrieb: > Aber das Konzept dafür steht denn man kann die Materialien praktisch zu > 95% recyceln. Sollte das so sein bin ich schwer beeindruckt. Gestern hieß es noch Tesla würde die genaue Zusammensetzung der Akkus geheim halten was eine ordnungsgemäße Entsorgung geschweige denn Recycling verhindert. https://tirol.orf.at/stories/3022511
Naja, 70% der Batterie ist der Aluminiumrahmen. Den kann man definitiv recyceln, ebenso Drähte und Platinen des BMS. Die Zellen werden in den gängisten Verfahren geschreddert unter Schutzatmosphäre und dann hat man da Stahl, aus den Hüllen, ein paar Gramm Lithium, etwas Kohlenstoff, Kobalt möglicherweise und andere Metalle. So genau weiß ich es auch nicht. Aber Metalle kann man praktisch ja beliebig oft recyceln, einzig die Kunststoffe für Steckerummantelungen, Abdichtung der Zellen oder Kabelummantelungen, die kann man eher nicht recyceln. wenn es dich interessiert, kannst du ja hier mal anfragen: https://www.batterien-recycling-roth.de/?gad_source=1&gclid=CjwKCAjwps-zBhAiEiwALwsVYdkSz6HumN_lmN8F90eedgKsSBm3oM6Qj5yQaFBS4UTnIA3nG5d8JxoCdbAQAvD_BwE so steht es dort: Schritt 3: Mechanische Aufbereitung Zerkleinerung der Module zu einem Granulat, welches über eine Sortieranlage durch Filter, Siebe und Magnete nochmals nach Eisen, Aluminium, Kupfer und Kunststoffe getrennt wird. Schritt 4: Trennung der Schwarzen Masse Der übrige Rest, ein dunkles Pulver, wird Schwarze Masse genannt und enthält neben Graphit die wertvollen Rohstoffe Lithium, Mangan, Kobalt und Nickel. Durch ein sogenanntes hydrometallurgisches Verfahren können diese Wertstoffe in einem Säurebad getrennt und danach als reine Einzelstoffe in den Produktionskreislauf (z.B. für die Zellproduktion für neue Lithium-Ionen-Batterien in E-Autos, Handgeräte ....) zurückgeführt werden.
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Alexander schrieb: > Ich hoffe Putin verschont Sachsen, ich werde die russische Fahne hissen. Nein, Putin wird Sachsen vorrangig einverleiben, dafür hat er Sachsen zu sehr gemocht, z.B. dort Bier gesoffen und Fußball gebolzt, als er dort viele Jahre lebte. ●DesIntegrator ●. schrieb: > Putin und Kim Jong Un > ha'm sich ja gerade getroffen. > Die können sich auf Deutsch unterhalten. > Wenn da mal kein Dolmetscher dabei sein soll. Stimmt, das habe ich gar nicht bedacht, ist aber wahr. Deutsch als Sprache der Despoten. Wenn Adolf das erlebt hätte... Alexander schrieb: > Trump kann aber kein deutsch. Muss er's halt lernen. Schließlich sind seine Vorfahren aus Deutschland.
Martin V. schrieb: > Möglich aber auch, das einige Städte ausgewiesene Parkplätze haben. Ich > hab allerdings noch keine gesehen, doch das heißt ja nicht, das es keine > gibt. In München gibt es 2 Stunden kostenlos.
Martin V. schrieb: > (Bsp: Elektrofahrzeuge dürfen rechts überholen) Schwachsinn! In Amiland dürfen die das!
Bei uns gehen einige mit dem Handwagen in die Nachbarstadt einkaufen. Man kann sich auch ein paar Gedanken über Öl machen, denn: was wäre das für eine Welt ohne diese netten Tuppaware-Sachen?
Rbx schrieb: > eine Welt ohne diese netten Tuppaware-Sachen Aus Glas. Derzeit geistern gerade Glasschüsseln durch die Supermärkte. Aber vielleicht gehts auch mit Salatöl statt Mineralöl. :)
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Christian B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Jaja, warum nicht gleich 5% wie die Dampfmaschine von 1730? Mann O Mann! >> Ein guter Benziner liegt bei um die 35%, ein Diesel bei bis zu 50%! > > auf dem Prüfstand, bei gleichmäßiger Lastabgabe und definierten > Temperaturen ja. Nennt sich Langstrecke. Machen die LKW, Loks, Schiffe etc. Alles große und VERDAMMT große Diesel. > Nur in der Realität, mit im Straßenverkehr üblichen > Lastwechseln und bei unterschiedlichen Lufttemperaturen und -drücken > sieht es leider eher ganz anders aus. Nicht alles ist Stadtverkehr. Das hatten wir schon. > wir nur bei e autos um die schlechter zu stellen, mein Treibstoff > synthetisiert dagegen direkt an der Zapfsäule aus der Luft. Haha. Kann > man so machen, dann isses halt Scheiße. > https://www.carmart.ch/elektro/unmengen-an-energie-fuer-die-diesel-und-benzinproduktion/ Allein der Name des Links ist vorurteilsbeladen. > Was ist denn so der normale Nutzungsfall eines PKW? Was ist "normal"? Es gibt da eine Spektrum/Statistik. Ein Teil fährt verdammt viel Langstrecke, einer eben weniger. > Und aufbauend dazu: > ab wann definierst du Langstrecke? 50km? 100? 500? 1000? 3000? Jaja. Immer dann, wenn der Motor ausreichend lange, ausreichend konstant läuft, was sich am einfachsten im Verbrauch messen läßt! p.s.: in > Deutschland fährt jeder PKW statistisch ca 12500km im Jahr, also so um > die 35km am Tag. Jaja. Einmal links und einmal rechts am Hasen vorbei geschossen heißt im Mittel getroffen ;-). >> E-Autos/Bus kannst du VERDAMMT lange tanken! goggle Gewinnschwelle, >> neudeutsch Break even point. > > ich hab für mein Auto nicht mehr bezahlt als ein vergleichbarer > Verbrenner der gleichen Marke gekostet hätte. Dann hast du keinen Neuwagen gekauft. Denn die sind als E-Mobil deutlich teurer, erst recht Busse oder gar LKW! > natürlich: wenn man einen > Renault Kleinwagen mit einem EQE Vergleicht, sind da Welten dazwischen. Laberrababer. > Die Vorteile sind für mich durchaus täglich sicht- und nutzbar. > Vielleicht siehst du das als Außenstehender anders. Die Akkus kann man > sehr gut beurteilen, viel besser als jedes Verbrenneraggregat. Du bist arg am kompensieren. Die kognitive Dissonanz läßt grüßen. Der Markt der E-Autos und deren Käufer sehen das im Moment anders. > Außerdem > zeigt sich, dass man erstens Akkus durchaus reparieren kann, sollten sie > einen Defekt aufweisen, manche einfacher, manche schwieriger, und dass > die regelmäßig deutlich länger halten, als die Hersteller garantieren. Wo werden Akkus von E-Mobilen in nennenswerter Menge repariert? Man hört immer nur was von Totalschaden bei Akkudefekten. >> Schön, aber bei wieviel E-Autos ist der Akku modular und reparierbar? > > Mindestens bei den MEB Fahrzeugen und vielen Teslas. Beleg? > Es gibt > Werkstätten, die sich darauf spezialisiet haben, aktuell noch sehr > wenige, AHA! > aber mit steigender Nachfrage werden das mehr werden. Das Paradies wartet hinter der nächsten Ecke. > Falk B. schrieb: >> Und E-Autos machen >> bei gleicher Anzahl und Auslaustung genau soviel Stau wie die bösen, >> alten Verbrenner ;-) > > Sicher, aber sie erhitzen dabei die Umgebung nicht zusätzlich, Jaja, die Sommerhitze kommt von den vielen Verbrennern die im Stau stehen ;-) > sie > verursachen dabei keinen Lärm, Machen Verbrenner im Standgas so gut wie nicht. > keinen CO2 Ausstoß Ja, der neue Gott, nein , TEUFEL CO2! > und keine Stickoxyde, Machen die VErbrenner dank KAT auch nicht. > Ruß natürlich auch nicht. Rußfilter sind schon erfunden worden. > Schon wieder falsch! Verbrenner werden weiter gekauft weil die Leute > Angst vor Neuem haben. Ja, genau. Na dann therapier mal die "Ängstlichen" ;-) > Die wollen sich nicht damit befassen und > keinesfalls wollen sie ihre Lebensgewohnheiten und lieb gewonnenen > Rituale umstellen (müssen). Warum sollten sie auch? Dazu müßte es schon SEHR gute Gründe geben, im Idealfall Vorteile. > verglichen. Und am Ende stellt man fest, dass so eine E Schrottkarre > sowieso untauglich ist, für einen selbst, wobei es am Ende nur eine > Schutzbehauptung ist, um sich nicht darüber ärgern zu müssen, dass man > sich das Auto nicht leisten kann (oder will). Der Küchenpsychologe spricht. > Und da e Fahrzeuge nicht > diesen "geilen" Nimbus haben, den Sportwagen für sich verbuchen können, > fällt das eben stark ins Gewicht, Ich dachte die sind besonders geil, vor allem weil sie die Welt retten? > denn einen Ferrari können sich auch > nur wenige Leisten, dennoch wird der halt angehimmelt. Dabei sind die > Vorteile eines E Fahrzeugs im täglichen Einsatz halt unschlagbar: Fanboy Speech > Keine > Virbationen mehr im Fahrzeug, Ja, sie waren echt lästig und wahnsinnig, dieses Geschüttel und Gerüttel, gar nicht auszuhalten! > kein Gummiband zwischen Gaspedal und > Asphalt (Das ist etwas, was ich im Nachhinein als extrem Nervig > empfinde, aber man hatte sich halt dran gewöhnt.), Was soll das sein? > kein Gedröhne, > Standklimatisierung, in der Regel Fernsteuerbar (was dazu führt, dass > man im Winter nicht mehr freikratzen muss, Hat rein gar nichts mit E-Autos zu tun sondern der aktuellen Autogeneration. > und im Sommer nicht zu Tode > schwitzt auf den ersten km), Kostengünstig im Betrieb (ich zahle 4,5€ / > 100km für meinen Strom beim AG), Komisch, warum sieht das die große Masse der Käufer nicht so? Warum haben Hertz und Sixt ihre Teslas zu ZEHNTAUSENDEN abgestoßen? > Wartungsintervall 2Jahre, km > unabhängig, wobei dann Pollenfilter und Bremsflüssigkeit getauscht wird > im Wesentlichen. Mit Eigenheim und PV je nachdem, noch günstiger. Ach so, als kleines Zubehör das Eigenheim. Schon mal REALISTISCHE Gesamtkostenrechnung aufgestellt? > Zeitersparnis, da ich mir die 15-20Minuten Tankstellenfahrt einfach > spare im Alltag. HAHAHAHA! > Dazu kommt, dass ich nicht mehr gezwungen bin, am > täglichen Preisroulette der Tankstellenbetreiber teilzunehmen (seit > April letzten Jahres zahle ich 24cent die kWh bei meinem AG...) Fazit: > wenn man sich drauf einlässt kann so ein e Fahrzeug ein ziemlicher > Sprung nach vorn sein. So wie der in China in den 1950er Jahren . . . > Mir macht damit zu fahren jedenfalls deutlich > mehr Spaß als mit allen meinen Fahrzeugen vorher. p.s.: Man ist übrigens > auch deutlich entspannter, selbst nach längeren Fahrten. Wirklich? Welche Magie macht das möglich? Placeboeffekt? > Woran das genau > liegt, weiß ich nicht. Es ist jedenfalls nicht so, dass ich jetzt > langsamer fahre, das Gegenteil ist der Fall. Früher bin ich 100 auf der > AB gefahren, wenn ich auf Arbeit fuhr, jetzt fahr ich 130. Du Teufelskerl! > Ich vermute > eher die permanenten Vibrationen und die Lautstärke der Verbrenner als > permanente Stressfaktoren, die man nur unterbewusst wahrnimmt und die > jetzt eben komplett fehlen. Mit einer blühenden Phantasie. Optimaler Kandidat für Placebo und Globulie.
Christian B. schrieb: > Trennung der Schwarzen Masse > Der übrige Rest, ein dunkles Pulver, wird Schwarze Masse genannt und > enthält neben Graphit die wertvollen Rohstoffe Lithium, Mangan, Kobalt > und Nickel. Durch ein sogenanntes hydrometallurgisches Verfahren können > diese Wertstoffe in einem Säurebad getrennt und danach als reine > Einzelstoffe in den Produktionskreislauf (z.B. für die Zellproduktion > für neue Lithium-Ionen-Batterien in E-Autos, Handgeräte ....) > zurückgeführt werden. Schöne Theorie. Wird das auch in nennenswertem Umfang gemacht? Lohnt sich das?
(prx) A. K. schrieb: > https://www.inside-digital.de/news/e-auto-hat-sonderrechte-waehrend-alle-im-stau-stehen-darf-das-elektroauto-rechts-ueberholen Frage, wenn dann was passiert, wer ist schuld? So ein Käse steht ja nicht in der StVo. Aber wenn der Stein aus der linken Hand schaden anrichtet ist ja alles in Ordnung.
Falk B. schrieb: > Allein der Name des Links ist vorurteilsbeladen. Dann poste einen Link, der deine "Fakten" unterstreicht. ich hab einen gepostet, it's your turn. Falk B. schrieb: > Wo werden Akkus von E-Mobilen in nennenswerter Menge repariert? Man hört > immer nur was von Totalschaden bei Akkudefekten. es gibt bei Zwickau (genauer in Wilkau Haßlau) einen Händler, der gebrauchte Zoes verkauft. Ich kenne ihn nicht, war noch nie bei ihm, aber der ist schonmal durch die Medien gegeistert und der hat definitiv ausgesagt, schon Akkus repariert zu haben bevor er die Fahrzeuge weiterverkaufte. Es gibt mindestens eine Tuning Werkstatt im Süddeutschen Raum, welche sich auf Akkureparaturen als 2. Standbein spezialisiert hat. Namen darfst du selbst googlen. Falk B. schrieb: > Rußfilter sind schon erfunden worden. stimmt, die fangen die groben Partikel weg und lassen nur noch die Lungengängigen durch. Falk B. schrieb: >> kein Gummiband zwischen Gaspedal und >> Asphalt (Das ist etwas, was ich im Nachhinein als extrem Nervig >> empfinde, aber man hatte sich halt dran gewöhnt.), > > Was soll das sein? Ja, was könnte das wohl sein. Das ist die Verbrennergedenksekunde, die dein Motor braucht um vom Standgas auf die Nenndrehzahl zu kommen, damit du deine Kupplung langsam einkuppeln kannst und sich die Möhre langsam in Bewegung setzt. Max Drehmoment bei Nenndrehzahl vs. maximales Drehmoment bei Drehzahl n=0. Dabei hebt sich dann, der Trägheit sei Dank, der Vordere Teil des Fahrzeugs, was die Vorderachse entlastet und somit zu weniger Haftung der Reifen führt, weshalb diese dann eher durchdrehen als Vortrieb zu generieren. Falk B. schrieb: > HAHAHAHA! was daran so lustig sein soll, weiß ich nicht. auf meinem direkten Arbeitsweg komme ich an keiner Tankstelle vorbei. d.h. ich musste immer einen kleinen Umweg fahren. Normalerweise habe ich das dann an der günstigsten Tankstelle gemacht, welche meist am Globus in Hermsdorf war. von der A4 bis dort hin und wieder zurück dauert es incl. Tanken 15Minuten. Wenn noch einer oder 2 vor mir warteten waren es 20. Das ganze einmal die Woche. Jetzt dauert es 20 sekunden, das Kabel an oder abzustecken. Praktisch die selbe Zeit, die meine Kollegen brauchen, um ihre Verbrennerfahrzeuge in Gang zu setzen, denn ich muss mich nur reinsetzen, Bremse treten, Fahrrichtung auswählen und kann los fahren, das dauert incl. Anschnallen, wenn ich mich beeile, 3 sekunden. wenn ich mir Zeit lasse 10. Falk B. schrieb: > Ach so, als kleines Zubehör das Eigenheim. Schon mal REALISTISCHE > Gesamtkostenrechnung aufgestellt? wieso? Ich nutze die Anlage nicht zum Autoladen, jedenfalls nicht vorrangig. Und außerdem sind das eh da kosten, denn die Anlage ist eh da. Ob ich mir für die Investitionssumme 2 oder 3 mal Urlaub gegönnt hätte oder das Geld in die Anlage investiere, bleibt sich am Ende gleich. Einmal bekomme ich dafür Erinnerungen, das andere mal kostenlosen Strom. Nur das Geld ist in beiden Fällen weg. Aber das ist egal, denn mein Haushalt ist kein Gewinnorientiertes Unternehmen. Tatsächlich macht er jeden Monat mehrere Tausend Euro Verlust. Also komm mir hier nicht mit irgendwelchen Wirtschaftlichkeitsrechnungen. Das interessiert mich nicht. Ich hab die Anlage eher aus Umweltschutzgründen montiert als damit Geld zu verdienen, dass ich dann irgendwann dadurch etwas Geld sparen kann bzw. unabhängiger werde ist ein netter Nebeneffekt. Hätte ich damit Geld verdienen wollen, hätte ich das Geld in Aktienfonds investiert. Falk B. schrieb: > So wie der in China in den 1950er Jahren . . . Ach, du hast also auch Festpreise für dein Benzin? wie gesagt, ich zahle seit April letzten jahres 24cent die kWh. egal wie viel ich lade und wann. p.s.: auch in der Ferienzeit oder vor Feiertagen. Ich möchte Wetten, die Spritpreise sind jetzt wieder sprunghaft ein paar cent gestiegen. Wie ich schon schrieb, komme ich nicht direkt an Tankstellen vorbei und nur für den Preis jetzt einen Umweg fahren, das muss ja nun auch nicht sein. Praktisch interessiert es mich nicht (mehr). Falk B. schrieb: > Wirklich? Welche Magie macht das möglich? Placeboeffekt? ich weiß es nicht, was ich auch schrieb, aber das habe ich auch von anderen e auto fahrern bereits gehört.
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Falk B. schrieb: > Schöne Theorie. Wird das auch in nennenswertem Umfang gemacht? Lohnt > sich das? Frag halt dort an. Wenn das Unternehmen damit wirtschaften kann, sind die wohl der bessere Ansprechpartner. Nimm ein Telefon und ruf dort an, die werden dir sicher gern Auskunft erteilen. Aber vielleicht erst wieder am Montag.
Christian B. schrieb: > Dann poste einen Link, der deine "Fakten" unterstreicht. ich hab einen > gepostet, it's your turn. Ach wozu? Ich lass einfach die Realität ihre Arbeit tun. Das dauert zwar deutlich länger, ist aber am ENDE nur schwer wegzudiskutieren. > Falk B. schrieb: >> Wo werden Akkus von E-Mobilen in nennenswerter Menge repariert? Man hört >> immer nur was von Totalschaden bei Akkudefekten. > > es gibt bei Zwickau (genauer in Wilkau Haßlau) einen Händler, der > gebrauchte Zoes verkauft. Ich kenne ihn nicht, war noch nie bei ihm, > aber der ist schonmal durch die Medien gegeistert und der hat definitiv > ausgesagt, schon Akkus repariert zu haben bevor er die Fahrzeuge > weiterverkaufte. Es gibt mindestens eine Tuning Werkstatt im > Süddeutschen Raum, welche sich auf Akkureparaturen als 2. Standbein > spezialisiert hat. Namen darfst du selbst googlen. Nö. Du hast also von 2 Exoten gehört. Ja, die stemmen die tausende von Akkureparaturen deutschlandweit bestimmt! > > Falk B. schrieb: >> Rußfilter sind schon erfunden worden. > > stimmt, die fangen die groben Partikel weg und lassen nur noch die > Lungengängigen durch. Wir werden alle sterben!!!!! WIRKLICH! Was für ein Gejammer, und das im Zeitalter von 3 Wege KAT, Rußfilter und Euro 6 Abgasnormen. Wie hat die Menscheit die letzten 100 Jahre Automobil überlebt? > Falk B. schrieb: >>> kein Gummiband zwischen Gaspedal und >>> Asphalt (Das ist etwas, was ich im Nachhinein als extrem Nervig >>> empfinde, aber man hatte sich halt dran gewöhnt.), >> >> Was soll das sein? > > Ja, was könnte das wohl sein. Das ist die Verbrennergedenksekunde, die > dein Motor braucht um vom Standgas auf die Nenndrehzahl zu kommen, damit > du deine Kupplung langsam einkuppeln kannst und sich die Möhre langsam > in Bewegung setzt. Aha, langsam in Bewegung setzt. Alles unter Formel 1 Beschleunigung ist heute natürlich INAKZETABEL und Steinzeit. Hast du sie eigentlich noch alle? >> HAHAHAHA! > > was daran so lustig sein soll, weiß ich nicht. Klar, jetzt laden E-Mobile schon schneller als Verbrenner tanken. Zumindest in deiner kleinen Welt. > reinsetzen, Bremse treten, Fahrrichtung auswählen und kann los fahren, > das dauert incl. Anschnallen, wenn ich mich beeile, 3 sekunden. wenn ich > mir Zeit lasse 10. Du Glücklicher! Jetzt hast du endlich Zeit, deine Memoiren zu schreiben! > Falk B. schrieb: >> Ach so, als kleines Zubehör das Eigenheim. Schon mal REALISTISCHE >> Gesamtkostenrechnung aufgestellt? > > wieso? Ich nutze die Anlage nicht zum Autoladen, jedenfalls nicht > vorrangig. Und außerdem sind das eh da kosten, denn die Anlage ist eh > da. Ob ich mir für die Investitionssumme 2 oder 3 mal Urlaub gegönnt > hätte oder das Geld in die Anlage investiere, bleibt sich am Ende > gleich. Einmal bekomme ich dafür Erinnerungen, das andere mal > kostenlosen Strom. Nur das Geld ist in beiden Fällen weg. Aber das ist > egal, denn mein Haushalt ist kein Gewinnorientiertes Unternehmen. Aha. Hier kommt ein wichtiges Stichwort. "nicht gewinnorientiert" Geld spielt keine Rolle. Schön für dich. Der Rest der Welt sieht das meist anders. > Tatsächlich macht er jeden Monat mehrere Tausend Euro Verlust. Also komm > mir hier nicht mit irgendwelchen Wirtschaftlichkeitsrechnungen. Maximale Kompensation! Die Angelsachsen nennen das coping strategy. > Falk B. schrieb: >> So wie der in China in den 1950er Jahren . . . > > Ach, du hast also auch Festpreise für dein Benzin? Ich brauche persönlich kein Benzin, da ich kein Automobil besitze. >> Wirklich? Welche Magie macht das möglich? Placeboeffekt? > > ich weiß es nicht, was ich auch schrieb, aber das habe ich auch von > anderen e auto fahrern bereits gehört. Ja eben, der Placeboeffekt. Man fühlt sich modern und fortschrittlich und leicht. Muss man ja, die Karre war teuer ;-)
Christian B. schrieb: >> Schöne Theorie. Wird das auch in nennenswertem Umfang gemacht? Lohnt >> sich das? > > Frag halt dort an. Hab ich mal gemacht, ohne Antwort. Logisch. Denn wer will schon sagen was WIRKLICH Sache ist, wenn es doch Hochglanzprospekte und ne schicke Homepage gibt, die zwar das Blaue (uuups) vom Himmel verspricht, aber Null Substanz liefert. > Wenn das Unternehmen damit wirtschaften kann, sind > die wohl der bessere Ansprechpartner. Nimm ein Telefon und ruf dort an, > die werden dir sicher gern Auskunft erteilen. Nö, denn dann müßten sie ggf. die Hosen runterlassen.
Falk B. schrieb: > Nö, denn dann müßten sie ggf. die Hosen runterlassen. Na Falk, das gefällt dir, Hipster in runtergelassenen Hosen.
E-Autos sind auf lange Sicht sinnvoll, weil durch die Energiewende die Primärenergie Wärme durch die Primärenergie Strom ersetzt wird. Nur hat der Nutzer halt nichts davon. E-Autos sind schwerer und teuerer in der Anschaffung und, rechnet man den Akkuverschleiß dazu, wohl auch im Betrieb. Das Märchen, dass alle Wünsche der Mobilität erfüllt werden würden, wenn nur jeder ein eigenen PKW hätte, ist nach 90 Jahren jetzt wohl zu Ende erzählt. Die Frage "Elektro oder Verbrenner" ist nicht wirklich wichtig.
Detlev T. schrieb: > Das Märchen, dass alle Wünsche der Mobilität erfüllt werden würden, wenn > nur jeder ein eigenen PKW hätte, ist nach 90 Jahren jetzt wohl zu Ende > erzählt. Wieso Märchen? Die westliche/industriealisierte Welt hat ein EXTREMES Maß der individuellen Mobilität erreicht, in ALLEN Bereichen, lokal wie global! Man kann sich heute unglaublich schnell, flexibel und BILLIG weltweit bewegen! Ok, Stadtverkehr ist, vor allem Großstadt, mehr Segen als Fluch, aber auch das schreckt immer noch nicht zu viele Leute ab, dort mit dem eigenen Mobil unterwegs zu sein! >Die Frage "Elektro oder Verbrenner" ist nicht wirklich wichtig. Um die Frage der Staus und Verstopfungen zu lösen nicht.
Detlev T. schrieb: > E-Autos sind auf lange Sicht sinnvoll, weil durch die Energiewende die > Primärenergie Wärme durch die Primärenergie Strom ersetzt wird. Welche Primärenergie Wärme? Wir leben nicht in Island. Unsere Primärenergien sind Kohle, Öl und Gas!
Falk B. schrieb: > Unsere > Primärenergien sind Kohle, Öl und Gas! Und Wind und Sonne. Und auch in geringerem Maß Erdwärme. Was ich nicht verstehe? Wenn du selbst kein Auto hast warum ereiferst du dich so dass du seitenlange Beiträge schreibst? Dass E-Autos funktionieren zeigen die große Anzahl Fahrzeuge die Weltweit herumfahren. Sogar in Ländern wo man wegen der langen kalten Winter eigentlich Bedenken haben müsste. Kann doch jeder das Fahrzeug nehmen das für ihn am besten passt.
Falk B. schrieb: >>Die Frage "Elektro oder Verbrenner" ist nicht wirklich wichtig. > > Um die Frage der Staus und Verstopfungen zu lösen nicht. Oder das Parkplatzproblem. Schlimm ist auch, weil viele gar nicht mehr kooperativ in schwierigen Situationen fahren können und in ähnlicher Verantwortlichkeit auch nicht mehr parken oder halten. Letzteres kann man vor allem beim Abladen oder Aufladen mit LKWs beobachten. Bei uns haben die sogar an einer Stelle Lkw-Parkplätze eingerichtet - grundsätzlich eine gute Sache - nur, wenn dann tatsächlich LKWs da parken, dann sieht man bei einer Ausfahrt nicht mehr, ob was von Links kommt. So muss(te) man dann ganz vorsichtig vorfahren..
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Falk B. schrieb: > Detlev T. schrieb: >> E-Autos sind auf lange Sicht sinnvoll, weil durch die Energiewende die >> Primärenergie Wärme durch die Primärenergie Strom ersetzt wird. > > Welche Primärenergie Wärme? Wir leben nicht in Island. Unsere > Primärenergien sind Kohle, Öl und Gas! Ließ es noch mal und denke! Tipp: wie heißt der Prozess in Zylinder eines Motors und was entsteht das. 2. Tipp ist ein Stoff Energie?
Falk B. schrieb: > Detlev T. schrieb: >> E-Autos sind auf lange Sicht sinnvoll, weil durch die Energiewende die >> Primärenergie Wärme durch die Primärenergie Strom ersetzt wird. > > Welche Primärenergie Wärme? Wir leben nicht in Island. Unsere > Primärenergien sind Kohle, Öl und Gas! Aber wenn das dort so gut funktioniert, muss das hier auch so sein! Wenn nicht, fehlt einfach nur das Gesetz dazu!
Udo S. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Unsere >> Primärenergien sind Kohle, Öl und Gas! > > Und Wind und Sonne. Und auch in geringerem Maß Erdwärme. > > Was ich nicht verstehe? Wenn du selbst kein Auto hast warum ereiferst du > dich so dass du seitenlange Beiträge schreibst? > > Dass E-Autos funktionieren zeigen die große Anzahl Fahrzeuge die > Weltweit herumfahren. Sogar in Ländern wo man wegen der langen kalten > Winter eigentlich Bedenken haben müsste. > > Kann doch jeder das Fahrzeug nehmen das für ihn am besten passt. Wenn das wirklich sooo einfach wäre, müsstest du nicht Jeden argumentativ verdammen, der das etwas anders sieht...
Für Alle, die beim Begriff Vernetzung im PKW (ist das bei eh-Autos nicht Standard?) eine feuchte Hose bekommen, hier mal was zum Schmunzeln: https://debeste.de/upload/0be20d5289b3b8da184e41ef7a4153682555.gif 😋
Das Thema hat mir sorgen gemacht, als ich meinen letzten Verbrenner aus dem Werk in Bremen abgeholt habe. Der Automatische Einparkassistent kann die Gänge schalten, das Lenkrad bewegen und Bremsen. Wass passiert wohl wenn er das bei 200km/h auf der Autobahn macht? Zum Glück sind die beiden ersten E-Autos ohne den ganzen Spielkram und können auch nur per Zeitschaltuhr an der Steckdose vorheizen. Reparatur von Batterien stelle ich mir echt schwer vor. Meine ersten E-Autos sind jetzt 12 Jahre alt und ich verliere langsam die Lust daran, die Akkus sind nach 131.000km beim ersten und 107.000km beim zweiten auch nicht mehr ganz taufrisch, ich hatte schon Auos die in 13 Jahren 330.000km gefahren wurden, dazu aber 3 Getriebe, Zwei Zylinderköpfe 3 Turbolader 3 Lichtmaschinen usw. gebraucht haben. Da sehen meine E-Autos sehr nett aus. Der Daimler sagt wieder Service A ist angesagt. Letztes mal hat mir Mercedes dafür gut 1000€ abgenommen, Soviel kostet die Wartung meine E-Expert in 8 Jahren. Auch recykling klingt sehr Futuristisch, wenn alle Betterie von heute gebauten Autos mindestens so lange halten wie die erste Generation reden wir in 20 Jahren davon. Der Tesla vom Chef hat auch zwei neue Module in der Batterie im Rahmen der Garantie gewechselt, aber sein Model S ist ja auch erst 11 Jahre alt. Mein Renaulthändler macht sogar Werbung für Raparturen von Antriebsbatterien auf seinen Firmenwagen. Ist die L&S bzw. L&Z Gruppe in Norddeutschland. mfG Michael
Udo S. schrieb: >> Unsere >> Primärenergien sind Kohle, Öl und Gas! > > Und Wind und Sonne. Und auch in geringerem Maß Erdwärme. Wind und Sonne haben In Deutschland um die 10% Anteil am Primärenergieverbrauch. OK, ist ein sichtbarer, wenn auch (noch) kleiner Anteil. > Was ich nicht verstehe? Wenn du selbst kein Auto hast warum ereiferst du > dich so dass du seitenlange Beiträge schreibst? Warum nicht? Es geht um Argumente, meistens. Warum reden Leute über den Regenwaöd oder Eisbären, obwohl sie noch nie dort waren oder einen in seinem natürlichem Lebensraum gesehen haben, geschweige denn mit ihm zusammen leben? > Dass E-Autos funktionieren zeigen die große Anzahl Fahrzeuge die > Weltweit herumfahren. Jain. Das erklärte Ziel, den Verbrenner in wenigen Jahren abzulösen, können sie im Moment nicht erfüllen. > Sogar in Ländern wo man wegen der langen kalten > Winter eigentlich Bedenken haben müsste. Jaja, das ist der Norwegen-Joker wieder. Schau dir mal an, warum die Norwegeer WIRKLICH so viele E-Mobile fahren. (Kleiner Tip, es hat auch was mit viel Geld zu tun) > Kann doch jeder das Fahrzeug nehmen das für ihn am besten passt. Ich bin der Letzte, der dem widersprechen würde. Dumm nur, daß Bürokraten den Menschen sagen wollen, was ihnen zu passen hat. Schlimmer noch. Ideologen teilen die Menschen in böse Verbrennerfahrer und heilige E-Mobilisten. Das ist nicht nur irre, das ist auch nervig.
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Thomas U. schrieb: > Aber wenn das dort so gut funktioniert, muss das hier auch so sein! > Wenn nicht, fehlt einfach nur das Gesetz dazu! Du meinst das Islandnachmachgesetz? ;-)
Falk B. schrieb: > Wind und Sonne haben In Deutschland um die 10% Anteil am > Primärenergieverbrauch. OK, ist ein sichtbarer, wenn auch (noch) kleiner > Anteil. Falko altes Haus, deine Zahlen sind völlig veraltet, es sind mittlerweile 20%. Im Gegensatz zu dir verändert sich die Welt
Re D. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Wind und Sonne haben In Deutschland um die 10% Anteil am >> Primärenergieverbrauch. OK, ist ein sichtbarer, wenn auch (noch) kleiner >> Anteil. > > Falko altes Haus, deine Zahlen sind völlig veraltet, es sind > mittlerweile 20%. Im Gegensatz zu dir verändert sich die Welt Und? Die 10% mehr machen das Kraut nicht fett. Bis 50% ist es linear (aber global gesehen nach wie vor völlig irrelevant). Danach steigt der Aufwand exponentiell an, für jedes weitere 10%... 100% sind praktisch nicht erreichbar, ohne das allfällige greenwashing von polnischem und tschechischem Kohlestrom. Und: Es ist auch dann global gesehen völlig Latte, was Deutschland macht...
Roland E. schrieb: > Und? Die 10% mehr machen das Kraut nicht fett. Bis 50% ist es linear > (aber global gesehen nach wie vor völlig irrelevant). Überweis mir doch 10% von deinem Gehalt, macht das Kraut nicht fett. Der Verweis auf Global ist etwas dumm, den auch da gibt es gleiche Entwicklung. Und nein die Entwicklung ist nicht linear sondern zur Zeit exponentiell, d.h. wir kommen von 20% auf 40% so schnell wie von 10% auf 20% (also unter 10 Jahr). Und kompliziert wird es erst bei > 90 %.
Das sind die aktuellen Zahlen. https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Energie/Erzeugung/_inhalt.html Das mit dem Solarstrom geht auch eher vorwärts, und ein Bekannter hatte zu Ostern erzählt, dass auch die kalten Tage gut (Dach-)Strom erzeugen, wenn es draußen hell genug ist.
Falk B. schrieb: > Klar, jetzt laden E-Mobile schon schneller als Verbrenner tanken. > Zumindest in deiner kleinen Welt. wo hab ich das je behauptet? Das Auto lädt ca. 3h auf Arbeit, täglich. Aber hey, ich bin 7,6Stunden dort, also: who cares? Im Gegensatz zum Flüssigen Tanken muss ich da nicht daneben stehen, das macht das Auto ganz ohne mein zutun, Stecker rein, freischalten und fertig. Keine Ölversifften Finger mehr, weil der vorher dort Tankende weiß der Geier was mit dem Tankrüssel gemacht hat. Falk B. schrieb: > Ach wozu? Ich lass einfach die Realität ihre Arbeit tun. Das dauert zwar > deutlich länger, ist aber am ENDE nur schwer wegzudiskutieren. Ach, man hat nichts, was die eigene Meinung unterstützt also glaubt man einfach, dass die Fakten, die andere auf den Tisch legen, und dummerweise die eigene Meinung widerlegen, Fake news sind und sich irgendwie, irgendwo, irgendwann in wohlgefallen auflösen werden? Tja dann viel glück dabei, darauf zu warten. Diese Diskussion wird mir aber langsam echt zu blöd, dabei habe ich dich in Dresden persönlich als recht kompetenten Mann eingeschätzt, naja, so kann man sich irren. Falk B. schrieb: > Aha. Hier kommt ein wichtiges Stichwort. "nicht gewinnorientiert" Geld > spielt keine Rolle. Schön für dich. Der Rest der Welt sieht das meist > anders. ich nenne das eher Hobby, wenn ich etwas tue, was einem persönlichem Ziel dient und damit kein Geld verdiene, sondern eher Geld verliere. wobei hey, es ist sehr unwahrscheinlich, dass ich damit Geld verliere, vor allem, da mir Typen wie du, die per se gegen die Energiewende sind, permanent erklären, dass der Strom in den kommenden Jahren sehr viel teurer wird, dann trifft es mich eben deutlich weniger hart. Falk B. schrieb: > Hab ich mal gemacht, ohne Antwort. Klar, sicher bist du schon vor nem halben Jahr bei eigenen Recherchen dazu auf diese Firma gestoßen und da habe Sie den Telefonhörer am Sonntag Nachmittag nicht abgenommen um mit dir zu reden? Die sollten sich was schämen! Falk B. schrieb: > Welche Primärenergie Wärme? Wir leben nicht in Island. Unsere > Primärenergien sind Kohle, Öl und Gas! Also dann doch Wärme, denn was anderes kann man daraus schwerlich machen, nagut, bei Öl schon, aber nicht, wenn man es als Energiespeicher / Spender betrachtet. Falk B. schrieb: >> Was ich nicht verstehe? Wenn du selbst kein Auto hast warum ereiferst du >> dich so dass du seitenlange Beiträge schreibst? > > Warum nicht? Es geht um Argumente, meistens. Warum reden Leute über den > Regenwaöd oder Eisbären, obwohl sie noch nie dort waren oder einen in > seinem natürlichem Lebensraum gesehen haben, geschweige denn mit ihm > zusammen leben? Was ja legitim wäre, wenn du auch Gegenargumente belegen könntest. Aber du hast nur eine Meinung, mehr nicht und noch nichtmal eigene Erfahrung. Und ja, ich weiß von deiner Tesla Probefahrt, juhu, damit hast du alle möglichen Aspekte der e Mobilität erfahren und bist nun der Maßstab. vielleicht sollte ich deinen Rat beherzigen: Falk B. schrieb: > Ach wozu? Ich lass einfach die Realität ihre Arbeit tun. Das dauert zwar > deutlich länger, ist aber am ENDE nur schwer wegzudiskutieren. Ich rechne eher noch maximal 10 Jahre, dann ist der Drops endgültig gelutscht. Und das sicher nicht zugunsten der Verbrenner, HVO und eFuels werden das nicht aufhalten.
Roland E. schrieb: > 100% sind praktisch nicht erreichbar, ohne das allfällige greenwashing > von polnischem und tschechischem Kohlestrom. Du weißt ja noch nichtmal, was der Unterschied zwischen Primärenergiebedarf und Strombedarf ist. Kleiner Hint: es ist nicht das selbe... Und Kohlestrom aus Polen? Schau dir halt mal an, woher unser Strom so kommt, den wir importieren. Kohle spielt da nahezu keine Rolle, der Großteil ist Wind aus Dänemark, Schweden, wenn sie laufen auch AKW Strom aus Frankreich. Dabei muss man aber auch sehen, dass vielmals der Strom aus markttechnischen Belangen eingekauft wird, weil er im Ausland billiger zu haben ist, als ihn selbst zu produzieren, zumindest außérhalb Bayern und BaWü.
Christian B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Klar, jetzt laden E-Mobile schon schneller als Verbrenner tanken. >> Zumindest in deiner kleinen Welt. > > wo hab ich das je behauptet? In deinen Ausführungen! Tanken 20min Umweg, Laden 30s Stecker anstecken! Das Auto lädt ca. 3h auf Arbeit, täglich. > Aber hey, ich bin 7,6Stunden dort, also: who cares? Im Gegensatz zum > Flüssigen Tanken muss ich da nicht daneben stehen, das macht das Auto > ganz ohne mein zutun, Stecker rein, freischalten und fertig. Keine > Ölversifften Finger mehr, weil der vorher dort Tankende weiß der Geier > was mit dem Tankrüssel gemacht hat. Oh, schon wieder das düsterste Mittelalter, Tanken, die Höllenqual! Jaja. > vor allem, da mir Typen wie du, die per se gegen die Energiewende sind, > permanent erklären, dass der Strom in den kommenden Jahren sehr viel > teurer wird, dann trifft es mich eben deutlich weniger hart. Nun ja, Firmen wie BASF rechen mit deutlich hohen oder gar steigenden Energiekosten (nicht nur Strom) in der Zukunft in Deutschland und bauen mal fix GROßE Produltionslinien ab und weit weg von Deutschland wieder auf. Vielleicht irren die sich und die Energiepreise sinken bald wieder. Vielleicht aber auch nicht. https://www.chip.de/news/Schock-fuer-die-Belegschaft-Stellenabbau-und-Schliessungen-bei-BASF-angekuendigt_185285574.html >> Hab ich mal gemacht, ohne Antwort. > > Klar, sicher bist du schon vor nem halben Jahr bei eigenen Recherchen > dazu auf diese Firma gestoßen und da habe Sie den Telefonhörer am > Sonntag Nachmittag nicht abgenommen um mit dir zu reden? Die sollten > sich was schämen! Ich schrieb eine Email, ausgelöst durch eine Diskussion hier im Forum. https://www.roth-international.de/recycling/photovoltaik-recycling/ Ok, es ging dabei um Solarmodule, nicht Batterien. > Falk B. schrieb: >> Welche Primärenergie Wärme? Wir leben nicht in Island. Unsere >> Primärenergien sind Kohle, Öl und Gas! > > Also dann doch Wärme, denn was anderes kann man daraus schwerlich > machen, Nö. Chemische Energie ist keine Wärme, auch wenn man als Zwischenstufe in der WÄRMEkraftmaschine diese braucht. >> Warum nicht? Es geht um Argumente, meistens. Warum reden Leute über den >> Regenwaöd oder Eisbären, obwohl sie noch nie dort waren oder einen in >> seinem natürlichem Lebensraum gesehen haben, geschweige denn mit ihm >> zusammen leben? > > Was ja legitim wäre, wenn du auch Gegenargumente belegen könntest. Aber > du hast nur eine Meinung, mehr nicht und noch nichtmal eigene Erfahrung. Jaja. Müssen Krebsforscher selber Krebs haben? Oder können sie durch Beobachtung Erkenntnisse gewinnen? > Und ja, ich weiß von deiner Tesla Probefahrt, juhu, damit hast du alle > möglichen Aspekte der e Mobilität erfahren und bist nun der Maßstab. Hab ich das eine Sekunde behauptet? > vielleicht sollte ich deinen Rat beherzigen: > Falk B. schrieb: >> Ach wozu? Ich lass einfach die Realität ihre Arbeit tun. Das dauert zwar >> deutlich länger, ist aber am ENDE nur schwer wegzudiskutieren. > Ich rechne eher noch maximal 10 Jahre, dann ist der Drops endgültig > gelutscht. Und das sicher nicht zugunsten der Verbrenner, HVO und eFuels > werden das nicht aufhalten. Schau mer mal. Totgesagt leben länger. Die Helden von VW und viele andere, z.B. Ford, müssen ihre neue Religion scheinbar doch noch ein wenig aufschieben, die TOTALE ELEKTRIFIZIERUNG deren Autos schein doch nicht ganz so zu funktionieren, wie man es sich erträumt hat. https://edition.cnn.com/2024/04/24/business/ford-earnings-ev-losses/index.html https://electrek.co/2023/10/26/volkswagen-ev-orders-down-50-europe/
Falk B. schrieb: >> Falk B. schrieb: >>> Welche Primärenergie Wärme? Wir leben nicht in Island. Unsere >>> Primärenergien sind Kohle, Öl und Gas! >> >> Also dann doch Wärme, denn was anderes kann man daraus schwerlich >> machen, > > Nö. Chemische Energie ist keine Wärme, auch wenn man als Zwischenstufe > in der WÄRMEkraftmaschine diese braucht. Ach du Leuchte, Öl ist auch nur eine Zwischenstufe der Solarstrahlung. Oh das guckst du! Hat aber sehr negative Eigenschaften für unser heutiges Klima und muss teuer importiert werden.
Detlev T. schrieb: > Das Märchen, dass alle Wünsche der Mobilität erfüllt werden würden, wenn > nur jeder ein eigenen PKW hätte, ist nach 90 Jahren jetzt wohl zu Ende > erzählt. Die Frage "Elektro oder Verbrenner" ist nicht wirklich wichtig. Die Auto/Nahverkehr-Fraktionen verstehen die jeweils andere Seite nicht. Das führt zu häufigen "ich habe zwar (kein) X, aber wenn, dann würde ich natürlich Y". Der Berliner ohne Auto sieht darin einen Ersatz des Nahverkehrs und wünscht sich selbstfahrende Mini-Taxis. Autofahrer sehen darin auch Wohnzimmer, Safe und Spielzeug. Und können die Ideen Berliner Politiker oder Kölner Journalisten/Radiomacher nicht verstehen.
Falk B. schrieb: > In deinen Ausführungen! Tanken 20min Umweg, Laden 30s Stecker anstecken! Ach Falk, es tut mir leid, dass ich nicht noch extra ausgeführt habe, dass das Auto auch ohne mich daneben stehend lädt. Ich dachte, als Elektroingenieur ist dir das klar aber gut, nochmal extra für dich: Sobald man den Stecker eingesteckt und somit das Auto mit der Ladestation verbunden hat und diese freigeschalten ist, kann man den Ort verlassen. Das Auto lädt dann ganz allein bis zur eingestellten Ladegrenze. Wenn man dann wiederkommt, ist es voll, solange man lange genug weg war. Natürlich kann man auch im Auto sitzend warten oder daneben stehen. Die Freiheit hat man, an einer AC Ladesäule dürfte das aber wenig sinnvoll sein. Schlussendlich zählt für mich persönlich, dass ich Zeit gewinne, seit ich elektrisch fahre und ich mich nicht mehr über schwankende Spritpreise ärgern muss. Etwas, dessen Tragweite du nicht kennst, weil du ja kein Auto besitzt und es daher nicht permanent erlebst, ebenso wenig wie total versiffte Diesel Zapfpistolen. Falk B. schrieb: > Vielleicht irren die sich und die Energiepreise sinken bald wieder. > Vielleicht aber auch nicht. Nun, die Energiepreise werden perspektifisch steigen. Dafür muss ich kein Wirtschaftswissenschaftler sein, um das zu wissen, dafür sorgt ja allein schon die Inflation. Die Frage, auf die es eigentlich ankommt: Steigen die Preise deutlich stärker als die Inflation, so wie dies z.B. vor 2 Jahren passierte. Falk B. schrieb: > Nö. Chemische Energie ist keine Wärme, auch wenn man als Zwischenstufe > in der WÄRMEkraftmaschine diese braucht. Gut, dann sei es so. Dann hast du eben praktisch nicht nutzbare Primärenergie in Form von chemischer Energie. Und nun? Wie willst du jetzt weitermachen und irgendwas vergleichen? Um vergleichbar zu sein, muss der Nutzwert gleich sein, ich kann also vergleichen, wie viel chemische Energie ich benötige um mit einem Fahrzeug von a nach b zu gelangen mit der Menge an Strom für die selbe Entfernung, ich kann vergleichen, wie viel chemische Energie ich brauche, um in einem Kraftwerk die selbe Menge Strom zu erzeugen wie mit Windkraft oder Solarzellen. Nur was soll das bringen? Da ausnahmslos immer eine Wärmeumwandlung statt findet bei der Verwendung von chemischer Energie in für uns nutzbare Energieformen, kann ich es auch gleich darauf beziehen. Nur zu sagen: Ich hab hier ein Stück Kohle, was 2kWh an Energie beinhaltet ist wenig sinnvoll, wenn man die nicht nutzen kann und wenn man sie umwandelt in Strom, im Kraftwerk, ist auf einmal nur noch 1kWh daraus nutzbar. Wie durch Zauberei. Scheiß Thermodynamik. Falk B. schrieb: > Jaja. Müssen Krebsforscher selber Krebs haben? Oder können sie durch > Beobachtung Erkenntnisse gewinnen? Können sie und tun sie. Aber du hast keine Erkenntnisse, du hast eine Meinung. Erkenntnisse sind davon gezeichnet, dass sie nachvollziehbar sind und von anderen überprüft werden können. Wenn alle zu dem selben Schluss kommen, gibt es eine Erkenntnis. Tja, hier gibt es genug Nachweise, diue dich widerlegen und du beharrst dennoch auf deinen "Fakten". Ergo ist es eine Meinung, was dich dann auf eine Stufe mit Forengrößen wie Gerhard Hauptmann oder Dieter D stellt. Super archievment. Falk B. schrieb: > Die Helden von VW und viele > andere, z.B. Ford, müssen ihre neue Religion scheinbar doch noch ein > wenig aufschieben, die TOTALE ELEKTRIFIZIERUNG deren Autos schein doch > nicht ganz so zu funktionieren, wie man es sich erträumt hat. Je, es gibt einen kleinen Einbruch. Vor allem, oder eher ausschließlich, in Deutschland ist dieser etwas größer, ja. Aber am Ende ist die elektrische Antriebsform die deutlich effizientere und wird sich durchsetzen. Gerade als Elektrotechniker sollten die Gründe dafür nicht so schwer zu verstehen sein. Oder warum glaubst du, gibt es keine Dampfloks mehr im Liniendienst, von wenigen Museumsbahnen abgesehen? Effizienz. Eine Diesellok ist einfach effizienter, noch effizienter ist eine Elektrolok, braucht aber teurere Infrastruktur, ein Problem, was man nun mit Akkutriebwagen zumindest im Personenverkehr z.B. zwischen Chemnitz und Leipzig umgehen will. Falk B. schrieb: > Ich schrieb eine Email, ausgelöst durch eine Diskussion hier im Forum. Mich würde der Wortlaut interessieren... Aber ich kanns ja mal versuchen, selbst eine Mail an die Firma zu senden, vielleicht erhalte ich dann eine Antwort? Falk B. schrieb: > Nö. Du hast also von 2 Exoten gehört. Ja, die stemmen die tausende von > Akkureparaturen deutschlandweit bestimmt! Achja, da war ja noch was: Ist dir mal in den Sinn gekommen, dass es nur so wenige Firmen gibt, weil es sich für mehr Firmen einfach noch nicht lohnt? Vielleicht, und jetzt halt dich fest, alternative Schlussfolgerung: liegt es daran, dass man nicht so viele Akkus reparieren muss, wie man sich in den e Mobilisten Gegnerwelten so erzählt? Vielleicht ist es so, dass nicht jeder Akku nach 150000km (Ende der Garantie der meisten Akkus) komplett ausgetauscht werden muss? Ja, vielleicht ist es sogar so, wie einige Studien verlauten lassen, dass ein Akku durchaus 500000km halten kann (was dazu führt, dass der Großteil wohl irgendwo zwischen 300000 und 400000 repariert werden muss (Und nun die Gretchenfrage: Wie viele E Fahrzeuge gibt es denn so mit derartigen km Ständen? es dürften nur sehr, sehr wenige sein, bei dieser doch recht neuen Technologie)? Vielleicht müssen diese Firmen daher nur die Kapazität abdecken, die ein paar % Frühausfälle mit sich bringen? Etwas, was, nebenbei bemerkt, jedwedes Produkt betrifft? Interessant ist in dem Zusammenhang auch folgende Beobachtung meinerseits: Bei einem ICE Fahrzeug erwartet jeder, dass der Motor deutlich länger funktioniert, als der Hersteller das Garantiert. Bei einem BEV dagegen, erwartet man, dass der Akku direkt mit Ablauf der Garantiezeit kaputt ist. Wieso? Wer kann mir das bitte erklären?
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Christian B. schrieb: > Nun, die Energiepreise werden perspektifisch steigen. Dafür muss ich > kein Wirtschaftswissenschaftler sein, um das zu wissen, dafür sorgt ja > allein schon die Inflation. Die Frage, auf die es eigentlich ankommt: > Steigen die Preise deutlich stärker als die Inflation, so wie dies z.B. > vor 2 Jahren passierte. Selbst wenn alle Preise weiterhin linear steigen sollten, bleibt immer noch der Faktor zwischen Stromkosten/km und Benzinkosten/km. Bei der überwiegenden Zahl der E-Autofahrer liegt er bei 0,1...0,9, meistens so um 0,3 herum. Somit bleibt der Kostenvorteil beim E-Auto, was die erhöhten Anschaffungskosten auf die komplette Nutzungsdauer bezogen meistens locker übertrifft.
Es gibt grundsätzlich zwei Möglichkeiten, sich mit diesem Thema zu beschäftigen: 1. Man kann überall Probleme sehen (und rumjammern) 2. Man erkennt die Vorteile und findet eigene Lösungen Offensichtlich werden hier beide Strategien verfolgt, wobei die resultierende Zufriedenheit eher ungleichmäßig verteilt ist.
Rainer Z. schrieb: > Nein, Putin wird Sachsen vorrangig einverleiben, dafür hat er Sachsen zu > sehr gemocht, z.B. dort Bier gesoffen und Fußball gebolzt, als er dort > viele Jahre lebte. > Du warst dabei? Ich hab mal gelesen, daß er keinen Alkohohl trinkt.
Christian B. schrieb: >> Jaja. Müssen Krebsforscher selber Krebs haben? Oder können sie durch >> Beobachtung Erkenntnisse gewinnen? > > Können sie und tun sie. Aber du hast keine Erkenntnisse, du hast eine > Meinung. Was für ein Unsinn. Ich habe immer wieder in den Diskussion der Vergangenheit verschiedenste Aussagen belegt. Daß die nicht allen gefallen, vor allem den E.Mobilisten, ist klar. Denn da trifft Aussage auf Gefühl. > Erkenntnisse sind davon gezeichnet, dass sie nachvollziehbar > sind und von anderen überprüft werden können. Hab ich. >> wenig aufschieben, die TOTALE ELEKTRIFIZIERUNG deren Autos schein doch >> nicht ganz so zu funktionieren, wie man es sich erträumt hat. > > Je, es gibt einen kleinen Einbruch. Vor allem, oder eher ausschließlich, > in Deutschland ist dieser etwas größer, ja. Aber am Ende ist die > elektrische Antriebsform die deutlich effizientere und wird sich > durchsetzen. Die höhere Effizienz des E-Motors ist unbestritten und gar nicht das Problem, sondern der Energiespeicher! Der ist im Moment noch groß, schwer unt TEUER! > Gerade als Elektrotechniker sollten die Gründe dafür nicht > so schwer zu verstehen sein. Oder warum glaubst du, gibt es keine > Dampfloks mehr im Liniendienst, von wenigen Museumsbahnen abgesehen? > Effizienz. Eine Diesellok ist einfach effizienter, noch effizienter ist > eine Elektrolok, braucht aber teurere Infrastruktur, ein Problem, was > man nun mit Akkutriebwagen zumindest im Personenverkehr z.B. zwischen > Chemnitz und Leipzig umgehen will. HAHA! Du bist mir ja ein schöner Träumer! Dir ist nicht mal ANSATZWEISE klar, wie hoch die Kosten der Akkus im Vergleich zum ollen Dieseltank oder auch den Oberleitungen sind. Du bist ein verblendetet E-Fetischist. NIchts, aber auch gar nichts ist an deinem geliebten E-Mobil nachteilig, alle nur Vorteile. UNd wenn's dann doch teuer wird, ist es halt nur Hobby. Jaja. Akkutriebwagen sind ökonomischer Unsinn und Zeitgeist. > Falk B. schrieb: >> Ich schrieb eine Email, ausgelöst durch eine Diskussion hier im Forum. > > Mich würde der Wortlaut interessieren... "Sehr geehrte Damen und Herren, ich bin als technisch interessierter Mensch an Details ihrers Recyclingprozesses interessiert. Auf Ihrer Homepage kann man lesen. "Kunststoffteile, Glas & Aluminium-Rahmen werden demontiert, sortiert und wiederverwertet." Soweit ist das klar und auch eher einfach. Aber "Der Großteil der Anlage wird mit einem hohen Wiederverwertungs-Grad recycelt." Was bedeutet das konkret? Welche Materialien werden wie recycelt? "Rückgewinnung von Silizium für optimale Recycling-Ergebnisse bei PV-Anlagen. Zur Wiedergewinnung von Bruchsolarzellen wendet ROTH International innovative Recycling-Verfahren an. Im Vorfeld beschäftigt sich die Aufbereitung damit, möglichst wenig umweltschädliche Restlösungen zu erhalten. Entsorgungskosten werden so niedrig gehalten." Gleiche Frage hier. Was wird da konkret recycelt? Wer ist der Abnehmer dieses Siliziums? Geht das zurück zur Waferproduktion? Welche Materialien werden noch recycelt? Mit freundlichen Grüßen Falk Brunner" Aber ich kanns ja mal > versuchen, selbst eine Mail an die Firma zu senden, vielleicht erhalte > ich dann eine Antwort? Probier's aus. > Falk B. schrieb: >> Nö. Du hast also von 2 Exoten gehört. Ja, die stemmen die tausende von >> Akkureparaturen deutschlandweit bestimmt! > > Achja, da war ja noch was: Ist dir mal in den Sinn gekommen, dass es nur > so wenige Firmen gibt, weil es sich für mehr Firmen einfach noch nicht > lohnt? BINGO! > Vielleicht, und jetzt halt dich fest, alternative > Schlussfolgerung: liegt es daran, dass man nicht so viele Akkus > reparieren muss, wie man sich in den e Mobilisten Gegnerwelten so > erzählt? Vielleicht ist es so, dass nicht jeder Akku nach 150000km (Ende > der Garantie der meisten Akkus) komplett ausgetauscht werden muss? Nö, durch Schaden oft genug schon eher. Wieviel Prozent der Flotte das betrifft, weiß ich nicht. > vielleicht ist es sogar so, wie einige Studien verlauten lassen, dass > ein Akku durchaus 500000km halten kann (was dazu führt, dass der > Großteil wohl irgendwo zwischen 300000 und 400000 repariert werden muss Du träumst schon wieder. Das sind reine Wunschvorstellungen. "bis zu" Angaben unter idealen Bedingungen.
Christian B. schrieb: > Ja, > vielleicht ist es sogar so, wie einige Studien verlauten lassen, dass > ein Akku durchaus 500000km halten kann (was dazu führt, dass der > Großteil wohl irgendwo zwischen 300000 und 400000 repariert werden muss Immer werden so tolle Studien angegeben. Wie viele sind es denn? Gibt es auch welche die das Gegenteil behaupten? Hast Du Selbst diese "Studien" gelesen? Ein Akku "kann" vielleicht so lange halten. Einer von wie vielen Millionen?
Falk B. schrieb: > Die höhere Effizienz des E-Motors ist unbestritten und gar nicht das > Problem, sondern der Energiespeicher! Der ist im Moment noch groß, > schwer unt TEUER! Er ist aber schon klein und leicht genug, um in E-Autos verbaut zu werden, ohne die Übliche Nutzung der Autos relevant einzuschränken. Auf die Nutzungsdauer der E-Autos bezogen spart er meistens deutlich mehr Treibstoffkosten als er kostet. (Links auf aktuelle Studien dazu findest Du weiter oben.)
Udo S. schrieb: > Kann doch jeder das Fahrzeug nehmen das für ihn am besten passt. ab 2025 nicht mehr. Das ist doch der punkt warum das Thema so polarisiert. Gott sei dank siehts ja danach aus das dieses gesetzt gekippt wird. Michael O. schrieb: > Meine ersten > E-Autos sind jetzt 12 Jahre alt und ich verliere langsam die Lust daran, > die Akkus sind nach 131.000km beim ersten und 107.000km beim zweiten > auch nicht mehr ganz taufrisch Echt jetzt? eigentlich sollte bei so wenig km nichts zu merken sein. Michael O. schrieb: > ich hatte schon Auos die in 13 Jahren > 330.000km gefahren wurden, dazu aber 3 Getriebe, Zwei Zylinderköpfe 3 > Turbolader 3 Lichtmaschinen usw. gebraucht haben Hast du nur Schrott? Wenn ich mir die Autos in unserem engerem Umkreis ansehe (380tkm/ 320tkm und 280tkm) hat keines davon irgendeinen schaden an der lima, getriebe oder zylinderkopf. Turbo wurde einmal repariert. Ansonsten hauptsächlich Fahrwerksteile die verschleißen. Michael O. schrieb: > Der Daimler sagt wieder Service A ist angesagt. Letztes mal hat mir > Mercedes dafür gut 1000€ abgenommen, Soviel kostet die Wartung meine > E-Expert in 8 Jahren. Du vergleichst die Kosten von Mercedes mit denen von Renault!
Falk B. schrieb: > Nö, durch Schaden oft genug schon eher. Wieviel Prozent der Flotte das > betrifft, weiß ich nicht. Ah, aber du unterstellst erstmal, dass es Falk B. schrieb: > Ja, die stemmen die tausende von > Akkureparaturen deutschlandweit bestimmt! sind. Kann man so machen, ist halt dann Meinung. hier gibt es einige Zahlen, was die Garantien angeht: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/laden/elektroauto-batterie/ hier gibt es noch einigen Text dazu: https://www.fuhrpark.de/akku-haltbarkeit-im-e-auto-das-sind-die-fakten Falk B. schrieb: > HAHA! Du bist mir ja ein schöner Träumer! Dir ist nicht mal ANSATZWEISE > klar, wie hoch die Kosten der Akkus im Vergleich zum ollen Dieseltank > oder auch den Oberleitungen sind. Aber du weisst das?!. Imho kostet 1km wohl um die 1Mio, wenn man ihn elektrifizieren will. Das Ziel ist ja aber, keinen Diesel mehr zu verbrauchen, auch wenn du das CO2 als irrelevant erachtest, so sind doch die anerkannten Experten auf dem Gebiet hierbei einig. Und die kommen ganz klar zu dem Schluss, dass es ein Problem ist. Aber vielleicht wartest du noch 2-3 Jahrhunderthochwasser wie 2002 in Dresden ab (was ich übrigens live miterlebt hab ebenso wie 2012 in Zwickau, ich wohnte damals am Käthe Kollwitz Ufer, praktisch in Sichtweite zum Fährgarten und konnte auch die Fähre sehen, wie sie immer mehr Schlagseite bekam, auch wenn ich nicht mitbekommen hab, als es sie dann wegtrieb schlussendlich) bevor auch du einsiehst, dass es wirklich vielleicht ein Problem ist, wenn es immer wärmer wird. Also warten wir einfach weiter bis es noch schwieriger wird, die Probleme die die Erwärmung verursacht, zu kompensieren bevor wir endlich damit anfangen. Da ich nicht weiß, wie groß die Akkus sind, kann ich natürlich zu deren Kosten auch keine Aussage treffen und ganz ehrlich: ich bin jetzt zu faul, das noch zu recherchieren. Dich interessiert es sowieso nicht und ich hab besseres mit meiner Zeit zu tun.
Lustig finde ich immer die Debatte das die böse Regierung uns etwas verbieten will. Das ist natürlich völlig daeben, wie können die nur -ich habe die ja noch nicht einmal gewählt. Das die vorher schon Holzvergaser, Plutoniumreaktoren, Feststoffbooster, Lachgaseinspritzung oder Nitromethan verboten haben, und diverse andere Vorschriften die das miteinander möglich machen erlassen haben. Nun Nerven die aktuellen Fahrzeuge mit dauerbimmeln wenn man schneller als erlaubt fährt oder am Handy daddelt. Leider haben Lobbygruppen verhindert, das neben den Abgasen auch mal der unerträgliche Lärm bekämpft wurde. Wieso bekommt man niemals die Gehmigung Giftgase in Luftkuhrorten zu emittieren, darf aber mit jeden Auto überall rumfahren und die fahrenden Giftgasschleudern werden von vielen nicht im geringsten in Frage gestellt. Klar sind in den Lungenkliniken 75% Raucher oder ex Raucher, und es gibt auch genetisches Pech, aber der Rest ist dann wohl an heute nicht mehr notwendigen Emissionen gestorben. Hätten wir nicht sehr lange mit beiden Füssen auf der Bremse gestanden, müssten wir schon seit 20 Jahren nicht mehr mit ständig steigenden Preisen, hohen CO2 werten und den ganzen Folgeproblemen kämpfen. Ich würde mich jedenfalls freuen in einer Stadt zu leben, die einfach keine Verbrenner, Ölheizungen oder Gasheizungen zulässt und den Strom mit Solaranlagen, Windkraft und Biogasanlagen erzeugt. Das mögen andere gern anders sehen, aber es wäre ein Weg ohne mit Gewalt Autofrei sein zu wollen mehr lebensqualität zu schaffen. Ob meine Lebenqualität von der Endgeschwindigkeit oder Tankzeit abhängt muss jeder für sich entscheiden. Vor 5 Jahren habe ich mir auch noch einen Diesel neu angeschafft weil es keinen bezahlbaren E-Wagen gab, der meinen 1600kg Caravan ziehen konnte. Sieht jetzt anders aus, und ich habe die 55,5k€ dafür auch nur wegen Eintauschprämie, 1% Finanzierung und der als Firma entfallenden MwSt. in Kauf genommen. Die meisten meiner E-Autos hätten neu die hälfte gekostet. Nur mein E-Expert hat den gleichen Listenpreis - da konnte ich dank 20k€ Rabatt nicht nein sagen. MfG Michael
Michael O. schrieb: > Ich würde mich jedenfalls freuen in einer Stadt > zu leben, die einfach keine Verbrenner, Ölheizungen oder Gasheizungen > zulässt und den Strom mit Solaranlagen, Windkraft und Biogasanlagen > erzeugt. Da stimmen dir sicher viele zu. Es bleibt aber Utopie. Jens B. schrieb: > Passend zum Thema: https://imgs.xkcd.com/comics/electric_vs_gas.png Dann braucht es keine Verbote, das E-Auto wird sich von alleine durchsetzen.
John P. schrieb: > Es bleibt aber Utopie. nur solange Typen wie du, die sich, wie zum Hohn brushlespower nennen, weiterhin am Verbrenner hängen. Den braucht man im Individualvberkehr nicht mehr und eine 100% regenerative Energieversorgung ist technisch möglich, finanziell und ökologisch sinnvoll und wird nun mit mehr druck aufs Gaspedal wieder angegangen. Erstmal. wir währen schon durch, wenn man das Tempo der 2000-er Jahre weitergefahren wäre. aber nein, man musste ja eine Vollbremsung machen, nachdem es zu gut anlief. Der Fossillobby sei dank. John P. schrieb: > Dann braucht es keine Verbote, das E-Auto wird sich von alleine > durchsetzen. wird es. wir haben nur nicht mehr 100 Jahre Zeit, wie man von der Umstellung von Dampfmaschine auf andere Antriebe gebraucht hat. Das überfordert einige halt. is so.
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Christian B. schrieb: > nur solange Typen wie du, die sich, wie zum Hohn brushlespower nennen, > weiterhin am Verbrenner hängen gut das du mich kennst. Ich hänge weder am Verbrenner noch am E-Auto. Wenn bei mir eine Fahrzeugentscheidung getroffen wird dann bin ich erstmal völlig offen für das Konzept. Mein jetztiges Auto war eine reine Kosten/Nutzen Entscheidung. Um ehrlich zu sein: die kosten eines Verbrenners kann ich recht genau abschätzen. Mit den kosten eines Elektros habe ich keine Erfahrung. Das liegt ganz klar an mir und vielleicht hätte es noch eine bessere option gegeben. Aber letztlich war mein jetziger Verbrenner günstiger als alle anderen(vergleichbaren) und das trotz 10Liter/100km
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Christian B. schrieb: > Aber vielleicht wartest du noch 2-3 Jahrhunderthochwasser wie 2002 in > Dresden ab ... Die kommen ganz sicher, auch wenn hier fast alle EAutos fahren. Denn jede Kohle, Öl oder Gas, die DEU, sowie die EU nicht mehr abnehmen, hat bisher und wird auch noch die naechsten Jahre, einen anderen Abnehmer finden.
John P. schrieb: > und das trotz 10Liter/100km = 18€/100km bei E-Auto und normale Kosten für Hausstrom: = 5...6€/100km Rechnet sich das bei Dir dann immer noch?
Dieter D. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Aber vielleicht wartest du noch 2-3 Jahrhunderthochwasser wie 2002 in >> Dresden ab ... > > Die kommen ganz sicher, auch wenn hier fast alle EAutos fahren. Denn > jede Kohle, Öl oder Gas, die DEU, sowie die EU nicht mehr abnehmen, hat > bisher und wird auch noch die naechsten Jahre, einen anderen Abnehmer > finden. Und sollten für Diese, dank selbstkasteiender Großabnehmer, preiswert zu erhalten sein...
John P. schrieb: > Mein jetztiges Auto war eine reine Kosten/Nutzen Entscheidung. > > Um ehrlich zu sein: die kosten eines Verbrenners kann ich recht genau > abschätzen. Mit den kosten eines Elektros habe ich keine Erfahrung. Das > liegt ganz klar an mir und vielleicht hätte es noch eine bessere option > gegeben. > Aber letztlich war mein jetziger Verbrenner günstiger als alle > anderen(vergleichbaren) und das trotz 10Liter/100km Is klar. Eine reine Kosten Nutzen Entscheidung, bei der man nur eine Seite kennt und die andere als zu teuer von vornherein ablehnt, ohne auch nur mal ernsthaft darüber nachzudenken Du bestätigst damit indirekt genau das, was ich in diesem Thread schon schrieb: Christian B. schrieb: > Die wollen sich nicht damit befassen und > keinesfalls wollen sie ihre Lebensgewohnheiten und lieb gewonnenen > Rituale umstellen (müssen). John P. schrieb: > Aber letztlich war mein jetziger Verbrenner günstiger als alle > anderen(vergleichbaren) und das trotz 10Liter/100km und das weisst du weil du dich mittlerweile informiert hast oder weil du es einfach vom Gefühl her so weisst... Schon klar.
Martin schrieb: > John P. schrieb: >> und das trotz 10Liter/100km > > = 18€/100km > > bei E-Auto und normale Kosten für Hausstrom: > > = 5...6€/100km > > Rechnet sich das bei Dir dann immer noch? Kommt ganz auf das Auto an, und ob man schon eines hat. Zur Zeit ist die Infrastruktur auch gar nicht vorhanden um Flächendeckend zu laden.
Jens B. schrieb: > Kommt ganz auf das Auto an, und ob man schon eines hat. > Zur Zeit ist die Infrastruktur auch gar nicht vorhanden um > Flächendeckend zu laden. Ach nee? Hier sind nur einige Möglichkeiten angegeben: https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/ Daneben gibt es noch weitere Lademöglichkeiten und sei es auch nur die Steckdose in Deiner Garage.
Michael O. schrieb: > Wass passiert wohl wenn er das bei 200km/h auf der Autobahn macht? Dasselbe was schon ESP bei Sensorfehler macht: ein Rad voll bremsen damit das Auto in die Leitplanke schleudert. Du hörst nur deshalb so wenig davon, weil die Fahrer ihn seltendst überleben und das dann als Fahrfehler zugeschoben bekommen. Uch kenne nur einen der es überlebt hat und davon berichten kann.
Martin schrieb: > Jens B. schrieb: >> Kommt ganz auf das Auto an, und ob man schon eines hat. >> Zur Zeit ist die Infrastruktur auch gar nicht vorhanden um >> Flächendeckend zu laden. > > Ach nee? > > Hier sind nur einige Möglichkeiten angegeben: > https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/ > > Daneben gibt es noch weitere Lademöglichkeiten und sei es auch nur die > Steckdose in Deiner Garage. Ach, dann sag mir doch bitte wo diese Garage ist. z.B. Dresden. 62 Lademöglichkeiten laut dem Link. bei über 350000 Menschen. Gehen wir davon aus, das nur 1% nicht zu Hause laden können, müssen sich immernoch 56 Leute eine Ladesäule Teilen. Dazu kommt hinfahren, wenn frei ist. Auf dem Dorf sieht es noch schlechter aus. Da haben zwar viele ein Haus, aber auch nicht alle. Nicht zu vergessen, die Energiesicherheit. Wie man letztens so schön sehen konnte, als in Brandenburg oder MekPomm keine neuen Elektroanschlüsse mehr genehmigt wurden. Man kann nicht von jetzt auf gleich alles umstellen.
Jens B. schrieb: > z.B. Dresden. 62 Lademöglichkeiten laut dem Link. bei über 350000 > Menschen. Man sollte schon versuchen, die Angaben richtig zu verstehen: Es gibt in Dresden über 100 Ladeplätze mit jeweils mehreren Ladeanschlüssen. Damit könntest Du theoretisch wöchentlich ca. 5000...10000 E-Autos mit durchschnittlicher Fahrleistung laden. Also, wo ist jetzt Dein Problem?
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John P. schrieb: > das E-Auto wird sich von alleine durchsetzen. Die Wahrheit triumphiert nie, ihre Gegner sterben nur aus. - Max Planck.
Hi Rbx schrieb: > Bei uns > haben die sogar an einer Stelle Lkw-Parkplätze eingerichtet - > grundsätzlich eine gute Sache - nur, wenn dann tatsächlich LKWs da > parken, dann sieht man bei einer Ausfahrt nicht mehr, ob was von Links > kommt. So muss(te) man dann ganz vorsichtig vorfahren.. Muss man das nicht immer, egal ob Verbrenner oder elektrisch? Was soll eigentlich die Diskussion um die Art der Mobilität. Stubenhockern soll es doch egal sein, ob und wie der Nachbar sich bewegt. Und immer wieder diese blöde "Kostenrechnung". Wenn es danach ginge, dürften überhaupt keine Neuwagen mehr auf den Straßen fahren, sondern nur alte Eselskarren. Aber stopp, auch die waren mal neu und auch teuer... also doch alles per Pedes. Das sind die Dinger, die unten am Boden unter eurem Körper sind. Merkt ihr eigentlich nicht, das es gar nicht darum geht, das sich ein Mensch ein Auto, elektrisch oder Verbrenner, kauft. Es geht im Grunde doch darum, ob wir uns die Mobilität leisten können oder wie viele Bürger dieses Landes in unserer Bude hocken müssen. Und bevor dies wieder jemand Kommentiert und aus dem Zusammenhang reißt, zur Mobilität zähle ich alles, was Personen befördert. Und jede Form der Mobilität ist auch der Zeit verpflichtet. Klar kann man heut noch in Eselskarren Mobilität finden, fragt sich nur, zu welchen Konditionen und zu welchem Zweck. Und ja, auch ein Esel muss mit Energie geladen werden und der frisst auch nicht in dreißig Sekunden genug Gras, das es für die nächsten 500 km reicht. Wenn Autohersteller uns E-Autos zur Verfügung stellen, sollten wir froh sein, das es diese Entwicklung gibt und da diese Fahrzeuge jetzt noch sehr teuer sind, (bis auf ein paar Ausnahmen, die durchaus schon als günstig bezeichnet werden können) auch froh sein, das es Menschen gibt, die sich diese Fahrzeuge auch kaufen (können). Es wäre sonst sehr schnell ein Ende dieser Entwicklung und damit wieder eine Chance weniger, mit moderner Technik den gewohnten Lebensstandart zu erhalten. Was Ladezeiten betrifft, auch die sind mittlerweile schon in akzeptable Zeiten gerutscht. Klar, der Verbrenner ist in 30 Sel. betankt und ein E-Auto braucht schon mal ca. 2 Std, um von 10 auf 80% Akkuladung zu kommen. Aber der Vorteil, ich kann die Zeit ja anderweitig nutzen. Ein Vorschlag: macht doch einfach mal eine Probefahrt mit einem E-Auto. Danach reden wir gern weiter Gruß oldmax
CO2 ist gut für die Bäume. Methan ist das Problem - esst weniger Tiere
Udo S. schrieb: > Ich bin schon gespannt wenn im Osten die erste AFD Regierung "Ausländer > raus" ruft und dann Ich glaube gar nicht mehr dass die das rufen werden. Ich halte das für Grünen-Propaganda um den Leuten Angst zu machen. Und die vereinzelten Schreihälse halte ich auch für Oppositionelle. Es gab es schließlich nicht zum ersten mal das eine Gruppierung unterwandert wurde und Randale machten um die Gruppierung zu verbieten (siehe Joschka Fischer in den 90er als er Steine geworfen hatte)
Alexander schrieb: > CO2 ist gut für die Bäume. Methan ist das Problem - esst weniger Tiere Und steckt den Kühen einen Schlauch rein, damit das Methan als Biogas in die Stromproduktion eingeht, wenns nicht vegan statt vegetarisch werden soll. https://www.colourbox.de/bild/kuhe-wandeln-biogas-kraftstoff-bild-2054036
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Martin schrieb: > John P. schrieb: >> und das trotz 10Liter/100km > > = 18€/100km > > bei E-Auto und normale Kosten für Hausstrom: > > = 5...6€/100km > > Rechnet sich das bei Dir dann immer noch? Natürlich. Betriebskosten setzten sich doch nicht nur aus dem verbrauch/100km zusammen. Und wenn ich im Jahr nur 1000km fahre macht es so gut wie keinen unterschied ob ich 5€/100km brauche oder 30€/100km - Leasingrate - Versicherung - Steuern Wartung fällt raus weil leasing Reparaturen fallen ebenfalls raus wegen leasing
John P. schrieb: > Betriebskosten setzten sich doch nicht nur aus dem verbrauch/100km > zusammen. Richtig. Es sollten sämtliche Kosten/Erstattungen berücksichtigt werden, so z.B.: - Anschaffungskosten - Steuern (E-Autos sind bis 2030 steuerfrei) - THG-Quote - Werkstattkosten/Wartung (Lohn und Betriebsmittel) - Treibstoffkosten/Stromkosten (teilweise kostenlos) - Parkgebühren (teilweise bei E-Autos nicht zu entrichten) - ... Rechnet man alles für den Zeitraum der Nutzungsdauer zusammen, sind E-Autos in den meisten Fällen (leider nicht immer) deutlich günstiger. Du solltest die Rechnung für Deine ganz persönlichen Lebensumstände einmal durchführen, um nicht am Ende viele tausend Euro umsonst ausgegeben zu haben. Dazu kommen dann noch die Faktoren Umweltfreundlichkeit (siehe die bereits genannten Studien) und ggf. der Fahrspaß.
Christian B. schrieb: >> HAHA! Du bist mir ja ein schöner Träumer! Dir ist nicht mal ANSATZWEISE >> klar, wie hoch die Kosten der Akkus im Vergleich zum ollen Dieseltank >> oder auch den Oberleitungen sind. > > Aber du weisst das?!. Imho kostet 1km wohl um die 1Mio, wenn man ihn > elektrifizieren will. Kann sein, ist aber sicher nur eine krude Mischkalulation der ineffizienten Bahn. Denn deren Wartungskosten sind umgerencht auch 330k Euro/km. JEDES JAHR! Stimmt so natürlich nicht. > Das Ziel ist ja aber, keinen Diesel mehr zu > verbrauchen, auch wenn du das CO2 als irrelevant erachtest, so sind doch > die anerkannten Experten auf dem Gebiet hierbei einig. Na dann vertrauen wir mal den "Experten". Beim letztem Mal war das ja auch goldrichtig, hust > Und die kommen > ganz klar zu dem Schluss, dass es ein Problem ist. Aber vielleicht > wartest du noch 2-3 Jahrhunderthochwasser wie 2002 in Dresden ab (was Und schon wieder die Panikmacherei. Klar, früher, als alles besser war, gabs weder Sturm, noch Dürre noch Hochwasser. Nur der 100% menschengemachte Klimawandel hat das erzeugt. > ich übrigens live miterlebt hab ebenso wie 2012 in Zwickau, ich wohnte > damals am Käthe Kollwitz Ufer, praktisch in Sichtweite zum Fährgarten > und konnte auch die Fähre sehen, wie sie immer mehr Schlagseite bekam, > auch wenn ich nicht mitbekommen hab, als es sie dann wegtrieb Ja und? Ein oller Äppelkahn ist abgetrieben. Das scheint dich emotional schwer belastet zu haben. Optimale Voraussetzungen, um Dinge möglichst nicht rational und distanziert zu betrachten, was immer sehr empfehlenswert ist. Ich hab das Hochwasser 2002 und 2013 auch mit erlebt, aus der Distanz. Bin nicht so der Katastrophentourist. Das Hochwasser der Elbe war schon heftig, aber nicht das wirkliche Problem. Das war der 24 Dauerregen im Osterzgebirge und Umgebung mit der "Flutwelle" der Malter. Shit happens. Hat aber keine Sekunde was mit Klimawandel zu tun und ist mal sicher nicht Mit E-Autos un "Dekarbonisierung" zu verhindern. > schlussendlich) bevor auch du einsiehst, dass es wirklich vielleicht ein > Problem ist, wenn es immer wärmer wird. Und du glaubt, daß wir kleine Menschen, vor allem isoliert auch Deutschland und ein paar westliche Länder, da auch nur ANSATZWEISE was beeinflußen können? > Also warten wir einfach weiter > bis es noch schwieriger wird, die Probleme die die Erwärmung verursacht, > zu kompensieren bevor wir endlich damit anfangen. Willst du lieber eine Abkühlung? In den 1970er Jahren gab's ein paar richtig kalte Winter, da wurde die nächste Eiszeit GANZ SICHER von der "Wissenschaft" prognostiziert. Hmm, hat nicht ganz geklappt. > Da ich nicht weiß, wie > groß die Akkus sind, kann ich natürlich zu deren Kosten auch keine > Aussage treffen und ganz ehrlich: ich bin jetzt zu faul, das noch zu > recherchieren. Dich interessiert es sowieso nicht und ich hab besseres > mit meiner Zeit zu tun. In der Tat. Die Augen vor Dingen zu verschließen, die dein Kultobjekt E-Mobilität nicht ganz so rosa aussehen lassen, ist auch nix neues. Wir hatten in den letzten Jahren schon ein paar heiße Diskussionen zum Thema. U.a. E-Busse, die auch in Dresden fahren. Die DVG hat vor ca. 2 Jahren 20 gekauft, einer kostet um die 850k Euro, mit Ladeinfrastruktur um die 1,1M Euro (OK, die kann man dann für mehr nutzen). Ein vergleichbarer Dieselbus mit Rußfilter kostet ca. 30% davon. https://www.dvb.de/de-de/die-dvb/zukunftsprojekte/elektromobilitaet "Mit dem Kauf von 20 neuen Elektrobussen sind nun schon 15 Prozent unserer Busflotte rein elektrisch unterwegs. Dafür investieren wir 17,4 Millionen Euro, weitere 5,7 Millionen Euro sind Aufwendungen für die Ladeinfrastruktur im Betriebshof und an den Endpunkten. Wir bringen insgesamt 5,9 Millionen Euro Eigenmittel ein." 5,9M (25%) Eigenmittel. Kann man machen. Aber ist das ein Konzept, das flächendeckend funktioniert? Beitrag "Re: Können Solarzellen auch nacht Energie produziere?"
John P. schrieb: > Dann braucht es keine Verbote, das E-Auto wird sich von alleine > durchsetzen. Aber ein bissel Subvention braucht's dann schon. ;-)
Christian B. schrieb: > John P. schrieb: >> Es bleibt aber Utopie. > > nur solange Typen wie du, die sich, wie zum Hohn brushlespower nennen, > weiterhin am Verbrenner hängen. Den braucht man im Individualvberkehr > nicht mehr und eine 100% regenerative Energieversorgung ist technisch > möglich, finanziell und ökologisch sinnvoll Mit DEM Spruch hast du dich endgültig als grüner Träumer entlarvt. Na dann mal weiter angenehme Träume vom Paradies auf Erden. Früher haben das die Sozialisten/Kommunisten versprochen, heute die grünen Neomarxisten. Aua!
Dieter D. schrieb: >> Aber vielleicht wartest du noch 2-3 Jahrhunderthochwasser wie 2002 in >> Dresden ab ... > > Die kommen ganz sicher, auch wenn hier fast alle EAutos fahren. Denn > jede Kohle, Öl oder Gas, die DEU, sowie die EU nicht mehr abnehmen, hat > bisher und wird auch noch die naechsten Jahre, einen anderen Abnehmer > finden. BINGO!!! Daß ich dir mal so vollkommen zustimmen kann, grenzt an ein Wunder ;-)
Falk B. schrieb: > Christian B. schrieb: >> John P. schrieb: >>> Es bleibt aber Utopie. >> >> nur solange Typen wie du, die sich, wie zum Hohn brushlespower nennen, >> weiterhin am Verbrenner hängen. Den braucht man im Individualvberkehr >> nicht mehr und eine 100% regenerative Energieversorgung ist technisch >> möglich, finanziell und ökologisch sinnvoll > > Mit DEM Spruch hast du dich endgültig als grüner Träumer entlarvt. Na > dann mal weiter angenehme Träume vom Paradies auf Erden. Früher haben > das die Sozialisten/Kommunisten versprochen, heute die grünen > Neomarxisten. Aua! Und wenn dazu noch die finanziell Betroffenen die vergleichbare Vorgehensweise (aus Erfahrung!) erkennen, sind das natürlich sofort ganz, ganz pöhse XYZ?
(prx) A. K. schrieb: > John P. schrieb: >> das E-Auto wird sich von alleine durchsetzen. > > Die Wahrheit triumphiert nie, ihre Gegner sterben nur aus. - Max Planck. Die REALITÄT triumphiert immer, egal wie häßlich das aussieht!
Michael O. schrieb: > Leider haben Lobbygruppen verhindert, das neben den Abgasen auch mal der > unerträgliche Lärm bekämpft wurde. Wieso bekommt man niemals die > Genehmigung Giftgase in Luftkurorten zu emittieren, darf aber mit jeden > Auto überall rumfahren und die fahrenden Giftgasschleudern werden von > vielen nicht im geringsten in Frage gestellt. Sehr interessanter Aspekt. Ich habe meist ländlich gewohnt, nur wenige Jahre wochentags in einer Großstadt (Hamburg-Altona, Max-Brauer-Allee). Das war vor 40 Jahren und es stank aus allen Rohren/Auspuffen, wenn ich auf dem Bürgersteig lief. Deshalb habe ich meist einen Umweg über die Neue Große Bergstraße (Einkaufsmeile/Fußgängerzone) gemacht. Dazu kommt, dass Benzin seinerzeit "verbleit" war. Und der Witz ist: Die Autofahrer haben sich wie trotzige Kinder gegen die Abschaffung des verbleiten Benzins auch noch gewehrt!! Weil ohne Bleizusatz die Ventile in ihren Schaften schneller abnutzen könnten. Da hat die Öl-Lobby den dummen trotzigen Kindern einen richtigen Floh ins Ohr gesetzt (Bleietraäthyl wurde von der Öl-Industrie als Antiklopfmittel zugesetzt, um auf billige Weise eine höhere "Oktan-Zahl" zu erreichen). Genau diese kindhafte Trotzigkeit erkenne ich nun in den Verbrenner-Fans wieder.
Alexander schrieb: > CO2 ist gut für die Bäume. Methan ist das Problem - esst weniger Tiere Dummschwätzer mit Halbwissen sind das Problem! Nicht nur in hohen Regierungsämtern!
Falk B. schrieb: > Christian B. schrieb: >> John P. schrieb: >>> Es bleibt aber Utopie. >> >> nur solange Typen wie du, die sich, wie zum Hohn brushlespower nennen, >> weiterhin am Verbrenner hängen. Den braucht man im Individualvberkehr >> nicht mehr und eine 100% regenerative Energieversorgung ist technisch >> möglich, finanziell und ökologisch sinnvoll > > Mit DEM Spruch hast du dich endgültig als grüner Träumer entlarvt. Na > dann mal weiter angenehme Träume vom Paradies auf Erden. Früher haben > das die Sozialisten/Kommunisten versprochen, heute die grünen > Neomarxisten. Aua! Wieso Träumer? In JEDER Gesellschaftsordnung gab es bisher Bevorzugte, die das System unterstützten und davon profitierten! Man musste nur auf der 'richtigen' Seite laut genug mitmachen...
Jens B. schrieb: > Du warst dabei? Gottlob bin ich dem Leibhaftigen nie persönlich begegnet. > Ich hab mal gelesen, daß er keinen Alkohohl trinkt. Ich habe "Bier gesoffen" und "Fußball gebolzt" geschrieben, das war salopp gesagt. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger B. Jelzin ist der Leibhaftige beim Umgang mit Alkohol offenbar besonnen. Näheres: https://www.dnn.de/lokales/dresden/putin-und-das-deutsche-bier-5O7TBU24FR65E6GALD6QRGNQQU.html
Martin schrieb: > Rechnet man alles für den Zeitraum der Nutzungsdauer zusammen, sind > E-Autos in den meisten Fällen (leider nicht immer) deutlich günstiger. Das wollen aber Petrolheads nicht wissen.
Martin schrieb: > Also, wo ist jetzt Dein Problem? sein Problem ist, dass die Ladeinfrastruktur noch nicht perfekt ausgebaut ist, er übersieht dabei jedoch, dass nicht morgen früh plötzlich nur noch e Fahrzeuge unterwegs sind, sondern, dass deren Anzahl zwar kontinuierlich, aber langsam, zunimmt. Jens K. schrieb: > Ich glaube gar nicht mehr dass die das rufen werden. Ich halte das für > Grünen-Propaganda um den Leuten Angst zu machen. Und die vereinzelten > Schreihälse halte ich auch für Oppositionelle. Glauben kannst du viel. Fakt ist, dass der Ton schon deutlich härter geworden ist, und so Konzepte wie Remigration bringen da auch keine Ruhe rein. Mich würde nur mal interessieren, wie die AfD sich das Leben in Deutschland so vorstellt, wenn ihre Remigration abgeschlossen ist. Dass man dann keinen Döner mehr kaufen kann, oder keine Pizza beim Italiener um die Ecke, dürfte dabei das kleinste der auftretenden Probleme sein. Aber egal, darum geht es hier nicht. Falk B. schrieb: > Und schon wieder die Panikmacherei. Klar, früher, als alles besser war, > gabs weder Sturm, noch Dürre noch Hochwasser. Nur der 100% > menschengemachte Klimawandel hat das erzeugt. Das ist Quatsch. Tatsächlich gibt es jetzt sogar weniger Hochwasser, weil die Schneeschmelzen ausbleiben, die das Elbufer jedes Frühjahr unter Wasser setzten. Dafür hast du dann eben Hochwasser, die zwar seltener als Jährlich sind (noch) dafür aber immense Schäden anrichten, weil sie eben deutlich über die normalen Hochwasserpegel ansteigen. Falk B. schrieb: > Willst du lieber eine Abkühlung? In den 1970er Jahren gab's ein paar > richtig kalte Winter, da wurde die nächste Eiszeit GANZ SICHER von der > "Wissenschaft" prognostiziert. Hmm, hat nicht ganz geklappt. Dazu hätte ich gern Belege... Falk B. schrieb: > Ein > vergleichbarer Dieselbus mit Rußfilter kostet ca. 30% davon. Ja und? Der ist aber im Unterhalt deutlich teurer, weil Diesel teurer ist als Strom und weil die Wartungsintervalle deutlich kürzer sind. Falk B. schrieb: > 5,9M (25%) Eigenmittel. Kann man machen. Aber ist das ein Konzept, das > flächendeckend funktioniert? Das ist ein übliches Konzept insbesondere bei Anschubfinanzierungen zur Förderung neuer Technologien, bis dieses sich am Markt etabliert haben. Es gehört auch dazu, dass es Anfangs noch unvorhersehbare oder ignorierte Probleme zu bewältigen gibt. Falk B. schrieb: > Mit DEM Spruch hast du dich endgültig als grüner Träumer entlarvt. Na > dann mal weiter angenehme Träume vom Paradies auf Erden. Wieso? Ich kann meinen Haushalt derzeit zu 100% Autark betreiben. Übers Jahr schaffe ich das nicht, weil mir im Winter freilich die Sonne fehlt und mein Grundstück mit 600m² zu klein ist um eine vernünftige WKA drauf zu errichten. Und wenn das im kleinen funktioniert, funktioniert das auch im Großen, sicher nicht heute aber prinzipiell schon. Falk B. schrieb: > BINGO!!! Daß ich dir mal so vollkommen zustimmen kann, grenzt an ein > Wunder ;-) Dumm nur, dass nicht nur Deutschland aus der Kohleverstromung aussteigen will und wird. Es wird nicht mehr so lange dauern, dann ist das Geschichte. Ich bin davon überzeugt, wir beide werden das noch erleben.
John P. schrieb: > Michael O. schrieb: >> Ich würde mich jedenfalls freuen in einer Stadt >> zu leben, die einfach keine Verbrenner, Ölheizungen oder Gasheizungen >> zulässt und den Strom mit Solaranlagen, Windkraft und Biogasanlagen >> erzeugt. > > Da stimmen dir sicher viele zu. Es bleibt aber Utopie. Tranebjerg.
Christian B. schrieb: > umm nur, dass nicht nur Deutschland aus der Kohleverstromung aussteigen > will und wird. Es wird nicht mehr so lange dauern, dann ist das > Geschichte. Ich bin davon überzeugt, wir beide werden das noch erleben. Sag das mal Indien und China. Die WOLLEN zwar prinzipiell vielleicht auch, können und werden es in den nächsten 30 Jahren aber sicher nicht tun. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/erneuerbare-energien-fossile-brennstoffe-energienachfrage-strom-100.html Nein, das heißt nicht, das ich der Tagesschau großartig vertraue. Aber wenn selbst das Zentralorgan der SED 2.0 das melden muss, könnte da was dran sein ;-) Am Ende ist es doch ganz "einfach". Wer meint, daß Kohle und Gas böse sind, soll bitte den Verbrauchern eine BEZAHLBARE, nein, mindestens gleich preiswerte Alternative anbieten. Wenn's noch billiger ist, sagt sicher keiner nein. Dann wechseln die Meisten schon. Aber was im Moment läuft, ist grüner Ablaßhandel.
Christian B. schrieb: > … > rein. Mich würde nur mal interessieren, wie die AfD sich das Leben in > Deutschland so vorstellt, wenn ihre Remigration abgeschlossen ist. Dass > man dann keinen Döner mehr kaufen kann, oder keine Pizza beim Italiener > … Wer will denn Italiener remigrieren? Gerade die Italiener sind ein Beispiel dafür, wie Migration gelingen kann! Wir haben gemeinsame abendländische Werte und Kultur! Von Ferrari bis zum Edel-Italiener!!! Die Frauen sind hübsch und kleiden sich besser als so manch eine einheimische Körnerfresser-Tante;-)
Falk B. schrieb: > Am Ende ist es doch ganz "einfach". Wer meint, daß Kohle und Gas böse > sind, soll bitte den Verbrauchern eine BEZAHLBARE, nein, mindestens > gleich preiswerte Alternative anbieten. Wenn's noch billiger ist, sagt > sicher keiner nein. Was haben wir für ein Glück, dass die kWh aus regenerativen Erzeugungsmethoden deutlich günstiger ist. Aber leider nützt das alles nichts, wenn sich immer wieder sofort laute Gruppen bilden und jedwede Windkraftanlage zu verhindern versuchen. Da kann man den Strom noch so günstig kaufen, wenns nicht gebaut wird, nützt es keinem. Die Kohlekraftwerke indess, die sind weit weg. Da sieht man evtl. noch die Kühlfahne (so wie ich, wenn ich Richtung Leipzig aus dem Fenster schaue bei schönem Wetter) aber sonst ist alles gut. Nicht. Jede WKA die neu Errichtet wird, jede PV Anlage, sorgt dafür, dass sich die Kohleförderbänder etwas langsamer bewegen. Weil Kohle halt deutlich teurer ist und ja, ich weiß, dass das "nur" dem CO2 Preis geschuldet ist. In meinen Augen ist der noch viel zu niedrig. Und das sage ich, obwohl ich noch eine Gasheizung habe, von einem höheren CO2 Preis also direkt betroffen wäre.
Falk B. schrieb: > Dummschwätzer mit Halbwissen sind das Problem! Nicht nur in hohen > Regierungsämtern! Ja auch wenn sie Falk heißen und in Foren rumtrollen sind sie ein Problem.
Falk B. schrieb: > Sag das mal Indien und China. Die WOLLEN zwar prinzipiell vielleicht > auch, können und werden es in den nächsten 30 Jahren aber sicher nicht > tun. > https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/erneuerbare-energien-fossile-brennstoffe-energienachfrage-strom-100.html Falk na wieder mal kein Durchblick? Wenn die Chinesen nicht massiv in EE investieren würden, würde der Bedarf an fossilen Energieträgern Jahrbuch weiter wachsen, weil der Energieverbrauch wächst. Aber so nichtlineare Sachen sind schwer zu verstehen, gerade Wachstum in %. Es sei dir verziehen.
Christian B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Am Ende ist es doch ganz "einfach". Wer meint, daß Kohle und Gas böse >> sind, soll bitte den Verbrauchern eine BEZAHLBARE, nein, mindestens >> gleich preiswerte Alternative anbieten. Wenn's noch billiger ist, sagt >> sicher keiner nein. > > Was haben wir für ein Glück, dass die kWh aus regenerativen > Erzeugungsmethoden deutlich günstiger ist. Lüge! Denn du unterschlägst die Nebenwirkungen und ihre Kosten! Nicht nur was Speicher angeht! Es reicht nicht, ein billiges Solarpanel oder ein Windrad hinzustellen! > bei schönem Wetter) aber sonst ist alles gut. Nicht. Jede WKA die neu > Errichtet wird, jede PV Anlage, sorgt dafür, dass sich die > Kohleförderbänder etwas langsamer bewegen. Weil Kohle halt deutlich > teurer ist und ja, ich weiß, dass das "nur" dem CO2 Preis geschuldet Der Rest der Welt sieht das anders. Glaubst du ernsthaft, ein Produkt wie Kohle und Öl, das in GIGANTISCHEN Mengen gehandelt wird, kann sich hochpreisig halten, wenn es relativ leicht zugängliche Alternativen gibt? > ist. In meinen Augen ist der noch viel zu niedrig. Für dein Seelenleben? Oder das kommunistische Manifest 4.0? > Und das sage ich, > obwohl ich noch eine Gasheizung habe, von einem höheren CO2 Preis also > direkt betroffen wäre. Selbstkasteiung ist eine deutsche Kernkompetenz.
Falk B. schrieb: > Lüge! Denn du unterschlägst die Nebenwirkungen und ihre Kosten! Nicht > nur was Speicher angeht! Es reicht nicht, ein billiges Solarpanel oder > ein Windrad hinzustellen! > >> bei schönem Wetter) aber sonst ist alles gut. Nicht. Jede WKA die neu >> Errichtet wird, jede PV Anlage, sorgt dafür, dass sich die >> Kohleförderbänder etwas langsamer bewegen. Weil Kohle halt deutlich >> teurer ist und ja, ich weiß, dass das "nur" dem CO2 Preis geschuldet > > Der Rest der Welt sieht das anders. Glaubst du ernsthaft, ein Produkt > wie Kohle und Öl, das in GIGANTISCHEN Mengen gehandelt wird, kann sich > hochpreisig halten, wenn es relativ leicht zugängliche Alternativen > gibt? Ok, dann bieg halt weiter ab in Richtung Schwurbelei. Wenn du wieder mit sinnvollen Argumenten aufwarten kannst, können wir nochmal drüber reden aber bis dahin: Glaub was du glauben willst. Nachweise hast du keine, Braucht man ja auch nicht, bei gefestigter Meinung. p.s.: Der Rest der Welt sieht das durchaus nicht anders, denn im Rest der Welt (und mittlerweile zum Glück auch wieder hier, wird überproportional regenerative Energieerzeugung ausgebaut. Man kann nur nicht so viel Fertigen, wie gebraucht wird, weshalb immer noch ein paar Kohlekraftwerke dazu kommen. Aber was nützt es, ein Ahnungsloser im Tal der Ahnungslosen wird davon wenig beeindruckt werden.
Falk B. schrieb: > Glaubst du ernsthaft, ein Produkt > wie Kohle und Öl, das in GIGANTISCHEN Mengen gehandelt wird, kann sich > hochpreisig halten, wenn es relativ leicht zugängliche Alternativen > gibt? ist ja nicht hochpreisig. Energie ist billiger als vor >10 Jahren. Energie ist zu billig für uns, darum hauen wir (zu Recht) CO2-Abgaben drauf. Leider hat das den von Sinn gepredigten Effekt, dass es dann ein anderer kauft.
Komisch das die Deutliche Erhöhung der CO2 Abgaben, die nächstes Jahr voll auf den Spritpreis kommen gar nicht von Deutschlnd kommt sondern EU weit beschlossen wurde. Zur Zeit zeigt die Minerallölwirtschaft ja gerade wieder richtig massiv ihre hohe Kriminelle Energie. Sie haben zig Studien zu CO2 Folgen durchgeführt um zu verhindert das genau das unabhängig passiert und haben alle Studien die Ihenn nicht passten im Tresor verschlossen. Genau dafür stehen sie jetzt in den USA vor Gericht und werden warscheinlich mit Milliardenstrafen belegt. Jetzt ist die neue Methode die CO2 Einsparung über in China umgelabeltes Palmöl zu erfüllen das man dem Sprit beimischt und durch Zetrifikate von Grünen Projekten die Nachweislich nicht existieren aber überwiegend in China angesiedelt sind, weil die Chinesische Regierung keine Internationalen Kontrollen erlaubt. Ein Schelm wer böses dabei denkt. Aber selbst die Chinesen haben entgegen unseren Petrolheads verstanden das nicht alles gut ist. Die bauen Solaranlagen die die Größe Deutscher Kleinstadte übersteigt, haben die größten Windkraftanlagen der Welt Entwickelt und bauen die auch noch, und haben in ihren Städten einfach mal so den Betrieb von Fahrzeugen mit Zweitacktmotoren verboten ohne das es ein riesen Geschrei gab. Die beste Einschränkung oder Förderung für E-Autos ist aber die Zulassung von Fahrzeugen in Ballungsräumen. Für Verbrenner werden 10% der Nachfrage tzgelassen, für E-Autos über 50%. Ist zwar kein Verbot, wirkt aber mindestens genau so gut. Wäre hier auch gut nur wenn man nur auf die nächste Wiederwahl schielt grenzt so etwas an (politischen) Selbstmord. mfG Michael
Christian B. schrieb: > p.s.: Der Rest der Welt sieht das durchaus nicht anders, denn im Rest > der Welt (und mittlerweile zum Glück auch wieder hier, wird > überproportional regenerative Energieerzeugung ausgebaut. Man kann nur > nicht so viel Fertigen, wie gebraucht wird, Aha, deswegen gibt es je auch gerade im Moment eine Schwemme an billigen Solarmodulen. Hat sicher nichts mit mangelnder Nachfrage und Überkapazitäten zu tun . . . Warum ist eigentlich die Windkraftbranche in Deutschland so im Stress und teilweise arg in den miesen? Schlecht gewirtschaftet?
Bruno V. schrieb: > ist ja nicht hochpreisig. Energie ist billiger als vor >10 Jahren. > > Energie ist zu billig für uns, darum hauen wir (zu Recht) CO2-Abgaben > drauf. Leider hat das den von Sinn gepredigten Effekt, dass es dann ein > anderer kauft. Na dann geht doch nach Indien, China und den USA und verlange von denen die GLEICHEN CO2 Abgaben! Problem gelöst, fairer Wettbewerb.
Martin V. schrieb: > Muss man das nicht immer, egal ob Verbrenner oder elektrisch? Nicht ganz, aber egal ist es natürlich, wenn einem die Stoßstange abgefahren wird, ob man einen Verbrenner oder einen E-Motor hat. Es gibt oft Situationen, da muss eine Ampel her, unübersichtliche oder einspurige Wege zu regeln. Die hast du dann aber nicht, wenn z.B. ein Ablader zu blöd oder zu faul ist, ein paar Meter weiter vorne zu parken. Und dann kann man sich darüber ärgern, aber es ist egal ob im Turbodiesel oder im Tesla. Die Frage oben dreht sich ja um die Zukunft, und da kann man auch fragen, ob das Auto einen Zukunft hat wenn man gerade in der Stadt wegen der Parkplatzsituation besser mit dem Fahrrad fährt. Zu Fuß gehen kann gut tun, geht auch, dauert aber länger. War früher kein Ding, und außerdem gibt es noch schicke Rucksäcke, Inline-Skates usw., die hatten die Alten nicht. Allenfalls einen Gehstock. Aktuell wird viel geflogen, auch diese Straßenkleber sollen ja Vielflieger sein - jedem das seine, inwieweit sowas zukunfttauglich ist, sei mal dahingestellt. In den Urlaub fliegen kann schon eine tolle Sache sein, vorausgesetzt, das Wetter spielt mit. Kann auch sein, dass das Wetter eher mies ist auf den Malediven, da hätte man dann auch Zuhause bleiben können. In anderen Ländern hat man auch höheres Infektionsrisiko, Urlaub, aber krank.. Naja.. zumindest hat man dann später auf der Arbeit wenigstens was zu tratschen. Die Zukunft eines E-Antriebs hängt auch von dessen Logistik ab. Stromheizungen kann man ja genausogut machen - nur hängt die Mehrheit nachwievor am Gas. So ein Camping-Gaskocher ist ja auch nichts schlechtes, beispielsweise um einen Kaffee zu kochen. Gut, jetzt gibt es Akku-Kaffeemaschinen, die gehen auch unterwegs und man kann auf die Gasflasche verzichten. Akkus sind problematisch, aber wenn man das ganze Sicherheitstechnisch und Logistisch - wie auch die Ladesituation - einigermaßen auf dem Schirm bzw. im Griff hat, dann sind die Sachen schon auf einen guten Weg. Bei der Kostenfrage muss man halt auch schauen, dass man im Rahmen bleibt. Idealisierte Lösungen machen eher nur Schaden. Was mich wirklich erschüttert, das ist, wenn die E-Werkstätten und die Lokschuppen usw. noch im vollen Gang wären, hätte man einen super Service, und auch viel an Logistikmomenten und drumrum-Kultur schon vorausgesetzt.
Ach so, eines noch: der "menschengemachte Klimawandel". Klar, die Menschen sind ja klug, die können hochkomplexe Zusammenhänge eben mal per Lichtschalter und mit einen klugen Algo bearbeiten. Dabei kriegen die nicht mal die kritische Hochwassersituation in manchen Gegenden in den Griff die Menschen. Wisst ihr (entschuldigung) wo die Menschen wirklich gut drin sind? Im Märchen erzählen.
Rbx schrieb: > Camping-Gaskocher Schon Paracelsus wusste, dass es die Dosis ist, die das Gift ausmacht. Weshalb ein solcher Gaskocher für gelegentlichen Urlaub keine Rolle spielt.
Michael O. schrieb: > Aber selbst die Chinesen haben entgegen unseren Petrolheads verstanden > das nicht alles gut ist. Die bauen Solaranlagen die die Größe Deutscher > Kleinstadte übersteigt, haben die größten Windkraftanlagen der Welt Brauchen sie auch, bei 1,4 Milliarden Menschen, von denen gut die Hälfte immer noch in ARG bescheidenen Verhältnisse lebt. > Entwickelt und bauen die auch noch, und haben in ihren Städten einfach > mal so den Betrieb von Fahrzeugen mit Zweitacktmotoren verboten ohne das > es ein riesen Geschrei gab. Bei DER Luftqualität dort ist das eher leicht ;-)
Also mein Auto braucht umgerechnet 1,5-2 Liter Benzin auf 100km. Walta
Falk B. schrieb: > Michael O. schrieb: >> Aber selbst die Chinesen haben entgegen unseren Petrolheads verstanden >> das nicht alles gut ist. Die bauen Solaranlagen die die Größe Deutscher >> Kleinstadte übersteigt, haben die größten Windkraftanlagen der Welt > > Brauchen sie auch, bei 1,4 Milliarden Menschen, von denen gut die Hälfte > immer noch in ARG bescheidenen Verhältnisse lebt. > >> Entwickelt und bauen die auch noch, und haben in ihren Städten einfach >> mal so den Betrieb von Fahrzeugen mit Zweitacktmotoren verboten ohne das >> es ein riesen Geschrei gab. > > Bei DER Luftqualität dort ist das eher leicht ;-) Ob das NUR die Luftqualität dort ist, oder hängen große Teile noch an der MAO-Bibel? Dann wäre hierzulande doch etwas versäumt worden... Oder wird derzeit versucht, das nachzuholen?
Wenns in China so dolle ist, einfach dahin auswandern. Und dortbleiben.
Heinrich K. schrieb: > einfach dahin auswandern Kommt mir irgendwie bekannt vor. Und tatsächlich: https://de.wikipedia.org/wiki/Geh_doch_nach_dr%C3%BCben
(prx) A. K. schrieb: >> einfach dahin auswandern > > Kommt mir irgendwie bekannt vor. Und tatsächlich: > https://de.wikipedia.org/wiki/Geh_doch_nach_dr%C3%BCben In Prinzip nicht falsch. Die größten Befürworter des Sozialismus lebten im Kapitalismus. Komisch, nicht?
Falk B. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >>> einfach dahin auswandern >> >> Kommt mir irgendwie bekannt vor. Und tatsächlich: >> https://de.wikipedia.org/wiki/Geh_doch_nach_dr%C3%BCben > > In Prinzip nicht falsch. Die größten Befürworter des Sozialismus lebten > im Kapitalismus. Komisch, nicht? Natürlich! ...mangels Erfahrung, was derzeit ähnlich ist!
Moin, Ein kleiner Hinweis, wie man ordentlich Schindluder mit Statistik treibt: Ich hörte gestern im Radio, daß gewisse Kreise in Kanada nicht glücklich sind, wie. Z.B. die Grünhaus Emissionen unserer Erdölindustrie (Alberta, ölsand) gerechnet werden. Da kam es zur Sprache, daß Export bei den Berechnungen nicht berücksichtigt wird. Angeblich sollten die Export CO2 Emissionen 560 MT/a betragen und sind ein Vielfaches der Domestischen Emissionen. Da sieht man wieder den strukturellen Hang zu Lug und Betrug. Da diese Emmissionen global wirken, sind wir für diese Emmissionen genauso verantwortlich, als würden wir sie selber verursachen. In absoluter Hinsicht, wird trotz beträchtlicher Prozessverbesserungen immer mehr Wasser und Energie gebraucht, um die kontinuierlich ansteigenden Exportmengen möglich zu machen. Solange globale Emissionen nicht rückläufig tendieren, wird es keine Verbesserungen der globalen CO2 geben können. Da hilft keine frisierte Statistik, Politik, oder Schönreden. Dem Planet ist es gleich was wir uns vormachen. Nur Fakten zählen. Wenn wir uns als Menschheit nicht in unserem Verbrauch der Ressourcen mässigen können, wird die Prognose für den Fortbestand der auf der Erde Lebenden langfristig böse aussehen. Wird globaler Hyper-Kapitalismus, wie er zur Zeit global existiert, sich anpassen können? Oder steuern wir mit selektiver Blindheit geschlagen, weiterhin mit Vollgas dem Abgrund zu? Wir haben leider vergessen oder belügen uns, die Erde braucht uns nicht, aber eine funktionierende Biosphäre ist lebensnotwendig für den Fortbestand. Wenn wir also nicht auf unser (einziges) Heim (die Erde) aufpassen und unser "Heim" weiterhin misshandeln, ausbeuten und verschmutzen, schaden wir uns nur selbst. Glauben wir wirklich im Ernst, daß, wenn es wirklich schlimm wird, mit den verzweifelten Klimamigrationen der vertrockneten Länder fertig werden können? Können wir wirklich darauf bauen, genug trinkbares Wasser für Alle zur Verfügung haben zu werden? Wie sollen Millionen in zunehmend Wasser ärmeren Gegenden mit katastrophaler Trockenheit und Wasserarmut weiterhin fertig werden? Werden sie uns nicht in Verzweiflung überrennen wollen? Bilden wir uns wirklich ein, wir können weiterhin in dieser Blase des Komfort und Sicherheit weiterleben ohne uns um die leidenden Menschenbrüder anderswo kümmern zu müssen? Ich glaube, wir sollten zunehmend daran denken, wie wir das alles anfassen müssen, ohne die Würde des Menschen zu verlieren. Mit dem Militär und seinen schrecklichen Waffen, sollten diese Probleme nämlich nicht gelöst werden müssen. Gerade Plastikabfälle geben uns zunehmend Nackenschläge. Nach neuersten Erkenntnissen sollten wir uns zunehmend über die Folgen der sich in unsereren Körpern ansammelnden Mikroplastikanteile, Gedanken machen sollten. Es ist unfair, daß gerade viele Menschen auf der Erde, die noch ressourcensparend leben, für die Handlungen der Verursacher, schwerwiegende Folgen tragen müssen. Man denke hier nur an die vielen Küsten oder auf Inseln lebenden Menschen, die mit immer höheren Meerwasserspiegel Pegeln fertig werden müssen. Einige Inseln werden in berechenbarer Zukunft nicht mehr bewohnbar bleiben. Auch wenn wir ihnen zunehmend den Wohlstandszoll bezahlen. Unsere Biosphäre ist mittlerweile in vielen Zonen der Erde unter beträchtlichen Stress. Und wir tragen schon die Folgen. Wenn z.B. die global vorhandenen Regenwälder umkippen, wird uns wahrscheinlich Hören und sehen vergehen. Zunehmend sind die mikroklimatischen Bedingungen dieser Regenwälderzonen schon gefährdet oder fallen aus. Das könnte eine positive Rückkopplung verursachen, die die Regenwälder in relativ kurzer Zeit total zerstören könnte. Wie werden die Biologie in den Meeren mit den schnellen Änderungen fertig werden. Wird genug Zeit zu notwendigen Anpassungen vorhanden sein? So wie ich es sehe, ist die Profitgier der Mächtigen stärker als die Erkenntnis, daß es fünf Minuten vor Zwölf ist und wir in absoluten Werten aufhören müssen uns was vorzumachen. Die Wissenschaftler werden wissentlich ignoriert oder lächerlich gemacht, nur um verbissen den Status Quo erhalten zu suchen. Sonst könnte es passieren, dass auch die Mächtigen die Folgen tragen müssen. Auch die Erfolge in jüngster Zeit können nicht dahin wegtäuschen, dass Emissionen- und Ressourcenverbrauch weiterhin ansteigen. Mir scheint, die immer häufigeren Klima-Katastrophen sind noch nicht schlimm genug, um die Blase der systematischen Selbstbelügung platzen zu lassen. Viele Menschen sind positiverweise schon zur richtigen Erkenntnis gekommen. Leider ignoriert nan sie noch weitgehend. Ob die positiven Ansätze reichen, ist leider unklar. Es ist gut, daß man zunehmend versucht "anzupacken", ob es genug, oder noch wichtiger, rechtzeitig geschieht, ist leider die große Frage. Ob uns da eMobilität retten kann? Ich vermute, wir müssen auch vielfach anderswo anpacken und holistisch vorgehen um erkannte schädliche Trends in ausreichendem Maß in eine uns gesunde Richtung abzubiegen. Ich bin der Ansicht, daß es übrigens auch wichtig wäre, den Absolutverbrauch von Ressourcen einzudämmen. Das würde einfach bedeuten, vernünftiger mit dem, das wir schon haben und benützen, umzugehen, indem man wieder lernt, Schadhaftes zu reparieren, längere Verwendung komplexer Technik, vielleicht auch eine gewisse Vernunft in der Wahl unserer Gadgets, Vermeidung von Baustoffen, die Petro-Chemikalien zur Grundlage haben. Alles halt, was die globale Neuproduktion in absoluten Zahlen signifikant vermindern kann. Müssen wir wirklich so viel Elektronik und High-Tech unmittelbar um uns herum haben? Könnten wir nicht vielleicht mit Weniger paradoxerweise eine bessere Lebensqualität erleben? Ist "Mehr" aber wirklich besser? Brauchen wir den wirklich die vielen unnützen und unreparierbaren Elektronikgadgets aus Fernost? Man muß hier nicht gleich beschuldigen, man verlangt jetzt asketisch leben zu wollen bzw. müssen. Wieviel Verwöhnungsverlangen ist verantwortbar? Ist es wirklich notwendig 3GHz i3-7 PCs zu entsorgen? Könnten nicht viele PCs weit länger verwendet werden? Warum wurde Batterieaustausch bisher so verbissen torpediert? Ist es nicht Zeit mit den Exzessen der Kapitalwirtschaft endlich aufzuräumen? Man sollte sich auch Gedanken machen, ob die immer zunehmendere Ausbreitung von KI Geschäftsprodukten, energietechnisch gesehen, überhaupt verantwortbar noch vernünftig ist. Datenzentren sind bekanntlich trotz vieler Verbesserungen gewaltige Energiefresser. Das Problem mit KI ist konzept-technisch, daß sie unersättliche Datenfresser sind, die immer mehr Datenvolumem benötigen. Diese Notwendigkeit führt zu stetig anwachsender Daten Zulieferungstechnik und dem resultierenden zunehmenden Stromverbrauch. Es ist fraglich ob jene ausreichend mit erneuerbaren Energie gespeist werden oder können. Schon seit einiger Zeit herrscht für die Menschheit zunehmend Gewitterstimmung. Passen wir nur auf, dass aus den lokalen Gewittern, keine globale Hurrikans werden, die uns fortblasen oder zermalmen könnten. Das könnte nämlich für den Fortbestand planetarisch Lebender ins Auge gehen. Oder zumindest den Wohlstandskomfort empfindlich stören... Duck und weg, Gerhard
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Falk B. schrieb: > Christian B. schrieb: >> umm nur, dass nicht nur Deutschland aus der Kohleverstromung >> aussteigen will und wird. Es wird nicht mehr so lange dauern, >> dann ist das Geschichte. Ich bin davon überzeugt, wir beide >> werden das noch erleben. > > Sag das mal Indien und China. Häh?! Geht's vielleicht NOCH abstruser? Indien: 1'400 Mio Leute, 7% Anteil globale CO2-Emission. USA: 333 Mio Leute, 13% Anteil an globaler CO2-Emission. China: 1'400 Mio Leute, 30% Anteil globale CO2-Emission. (Zahlen von 2019) Und jetzt pro Kopf: USA: ca. 14t/Kopf Russland: ca. 12t/Kopf China: ca. 8t/Kopf DLand: ca. 8t/Kopf Weltdurchschnitt: ca. 5t/Kopf Indien: ca. 1.7t/Kopf > Die WOLLEN zwar prinzipiell vielleicht auch, können und > werden es in den nächsten 30 Jahren aber sicher nicht tun. Wenn sich allein das "großartigste Land der Welt" (nämlich die USA) kurzfristig bequemen könnten, ihre pro-Kopf- Emission auf den deutsch/chinesischen Wert zu reduzieren, würde das die weltweiten Emissionen ca. 4..5% senken. > Am Ende ist es doch ganz "einfach". Wer meint, daß Kohle > und Gas böse sind, soll bitte den Verbrauchern eine > BEZAHLBARE, nein, mindestens gleich preiswerte Alternative > anbieten. Nein, Falk. Auch wenn das seit 200 Jahren als Mantra gepredigt wird: Individuelle Gier auf Kosten der Allgemeinheit ist KEIN Menschenrecht. -- Eine intakte Umwelt aber sehr wohl. Wenn 2 Milliarden Leute glauben, dass sie auch die Umwelt der restlichen 6 Milliarden Bewohner verpesten dürfen, dann sollen sie denen gefälligst eine ANGEMESSENE Entschädigung dafür zahlen -- und zwar nicht einmalig, sondern SO LANGE, WIE DIE VERPESTUNG ANHÄLT. So. Und wenn dass passiert, DANN machen wir mal eine Wirtschaftlichkeitsrechnung...
Hippelhaxe schrieb: > Wenn sich allein das "großartigste Land der Welt" (nämlich > die USA) kurzfristig bequemen könnten, ihre pro-Kopf- > Emission auf den deutsch/chinesischen Wert zu reduzieren, > würde das die weltweiten Emissionen ca. 4..5% senken. Das würde die weltweiten Emissionen ca. 0% senken. Grund ist analog zu: Dieter D. schrieb: > Denn jede Kohle, Öl oder Gas, die DEU, sowie die EU nicht mehr abnehmen, hat > bisher und wird auch noch die naechsten Jahre, einen anderen Abnehmer > finden. Denn jede Kohle, Öl oder Gas, die die USA (oder anderes Land) nicht verbrauchen, hat bisher und wird auch noch die naechsten Jahre, einen anderen Abnehmer finden, der diese verbraucht.
Hippelhaxe schrieb: ... ... > > Auch wenn das seit 200 Jahren als Mantra gepredigt wird: > Individuelle Gier auf Kosten der Allgemeinheit ist KEIN > Menschenrecht. -- Eine intakte Umwelt aber sehr wohl. > > Wenn 2 Milliarden Leute glauben, dass sie auch die Umwelt > der restlichen 6 Milliarden Bewohner verpesten dürfen, > dann sollen sie denen gefälligst eine ANGEMESSENE > Entschädigung dafür zahlen -- und zwar nicht einmalig, > sondern SO LANGE, WIE DIE VERPESTUNG ANHÄLT. > > > So. Und wenn dass passiert, DANN machen wir mal eine > Wirtschaftlichkeitsrechnung... Lassen sich diese Erkenntnisse unter 'Kapitel' oder 'Sure' nachschlagen?
Hippelhaxe schrieb: >> Sag das mal Indien und China. > > Häh?! Geht's vielleicht NOCH abstruser? Nö. > Indien: 1'400 Mio Leute, 7% Anteil globale CO2-Emission. > USA: 333 Mio Leute, 13% Anteil an globaler CO2-Emission. > China: 1'400 Mio Leute, 30% Anteil globale CO2-Emission. > (Zahlen von 2019) > > Und jetzt pro Kopf: > > USA: ca. 14t/Kopf > Russland: ca. 12t/Kopf > China: ca. 8t/Kopf > DLand: ca. 8t/Kopf > > Weltdurchschnitt: ca. 5t/Kopf > > Indien: ca. 1.7t/Kopf Und du glaubst, die wollen auf dem Stand stehen bleiben? The trend ist your friend. >> Die WOLLEN zwar prinzipiell vielleicht auch, können und >> werden es in den nächsten 30 Jahren aber sicher nicht tun. > > Wenn sich allein das "großartigste Land der Welt" (nämlich > die USA) kurzfristig bequemen könnten, ihre pro-Kopf- > Emission auf den deutsch/chinesischen Wert zu reduzieren, > würde das die weltweiten Emissionen ca. 4..5% senken. Na dann geh mal rüber und predige. Mal sehen, was passiert. >> Am Ende ist es doch ganz "einfach". Wer meint, daß Kohle >> und Gas böse sind, soll bitte den Verbrauchern eine >> BEZAHLBARE, nein, mindestens gleich preiswerte Alternative >> anbieten. > > Nein, Falk. > > Auch wenn das seit 200 Jahren als Mantra gepredigt wird: > Individuelle Gier auf Kosten der Allgemeinheit ist KEIN > Menschenrecht. Gier? Ein besserer Lebensstandard ist Gier? Klar gibt es Gier, auch massenhaft hirnlosen Konsum, aber die Mehrheit der Weltbevölkerung strebt, mal mehr, mal weniger stark und erfolgreich, nach besseren Lebensbedinungen. >-- Eine intakte Umwelt aber sehr wohl. Das muss man sich aber auch leisten können und wollen. OK, am wollen mangelt es eher nicht. > Wenn 2 Milliarden Leute glauben, dass sie auch die Umwelt > der restlichen 6 Milliarden Bewohner verpesten dürfen, > dann sollen sie denen gefälligst eine ANGEMESSENE > Entschädigung dafür zahlen -- und zwar nicht einmalig, > sondern SO LANGE, WIE DIE VERPESTUNG ANHÄLT. Du hast nicht die LEISESTE Ahnung, wo die großen Mengen an Dreck heute produziert werden. Kleiner Tipp. Deutschland/Europa ist es mit Sicherheit nicht. > So. Und wenn dass passiert, DANN machen wir mal eine > Wirtschaftlichkeitsrechnung... Jaja, die Kämpfer für soziale Gerechtigkeit, immer wieder putzig.
Gerhard O. schrieb: > So wie ich es sehe, ist die Profitgier der Mächtigen > stärker als die Erkenntnis, Einspruch (s.u.) > daß es fünf Minuten vor Zwölf ist und wir in > absoluten Werten aufhören müssen uns was vorzumachen. Richtig, sollten wir. Da stimme ich zu. Die Lage ist aber m.E. noch wesentlich schlimmer. Gier ist kein Privileg der "Mächtigen", sondern sie wird im Gegenteil im Kapitalismus zur völlig normalen und legitimen Triebkraft alles Wirtschaftens erklärt -- und dem stimmt auch der größte Teil der "ganz normalen kleinen Leute" zu. Wäre es anders, würde der moderne Kapitalismus nicht funktionieren. Das Scheitern des sogenannten "realen Sozialismus" blockiert die Suche nach Alternativen auf Jahrzehnte hinaus vollends, denn wer Marx auch nur öffentlich erwähnt, wird sofort mit "Stasi! Mauertote! GULAG! China! Korea!" niedergebrüllt. Als ob Jesus Christus etwas für die Kreuzzüge und die Inquisition könnte... Das betrüblichste Beispiel hier ist -- sorry -- Falk. Dem ist nicht zu erkären, dass ein Privathaushalt kein gewinn- orientiertes Wirtschaftssubjekt ist -- denn es ist nicht DAS ZIEL, d.h. DER SINN UND ZWECK eines Privathaushaltes, Gewinn zu erwirtschaften. Auf der anderen Seite muss auch jeder eingetragene Verein mit seinem Geld auskommen -- und bei gemeinnützigen Vereinen ist sogar GESETZLICH ANERKANNT, dass sie KEINE gewinnorientierten Wirtschaftssubjekte sind. Soll heißen: Die bisher erfolgreichste Art zu wirtschaften greift zunehmend unsere Existenzgrundlagen an -- aber eine akzeptable Alternative ist nicht in Sicht. Es liegt nicht an den wenigen "Mächtigen" -- es liegt an den mit breiter Mehrheit akzeptierten Grundlagen unseres Wirtschaftens. > Ist es wirklich notwendig 3GHz i3-7 PCs zu entsorgen? > Könnten nicht viele PCs weit länger verwendet werden? > Warum wurde Batterieaustausch bisher so verbissen torpediert? > Ist es nicht Zeit mit den Exzessen der Kapitalwirtschaft > endlich aufzuräumen? Natürlich wäre es endlich Zeit. Das Problem: Dieses Forum hier richtet sich AUSSCHLIESSLICH an Fachidioten, denn die Nutzungsbedingungen sagen AUSDRÜCKLICH, dass politische Diskussionen hier nicht erwünscht sind!
Thomas U. schrieb: > Lassen sich diese Erkenntnisse unter 'Kapitel' oder > 'Sure' nachschlagen? Das ist keine Erkenntnis, sondern meine Meinung.
Gerhard O. schrieb: > Moin, > > Ein kleiner Hinweis, wie man ordentlich Schindluder mit Statistik > treibt: Du bist auch kein Typ, der auf Twitter glücklich werden könnte, was ? ;-) > Berechnungen nicht berücksichtigt wird. Angeblich sollten die Export CO2 > Emissionen 560 MT/a betragen und sind ein Vielfaches der Domestischen > Emissionen. Tja, Norwegen und Australien haben ähnliche Bilanzen. > In absoluter Hinsicht, wird trotz beträchtlicher Prozessverbesserungen > immer mehr Wasser und Energie gebraucht, um die kontinuierlich > ansteigenden Exportmengen möglich zu machen. Solange globale Emissionen > nicht rückläufig tendieren, wird es keine Verbesserungen der globalen > CO2 geben können. Fakt ist eins. Der Energiehunger der Welt ist ungebrochen. Sei es, weil die Armen ein besseres Leben wollen bzw. auf Grund ihrer Armut ineffizient damit umgehen oder auch weil die "Reichen" noch mehr wollen. Da kannst du jammern und Moralpredigten halten wie du willst, außer ein paar grünen Selbstabschaffern interessiert das keinen. > Da hilft keine frisierte Statistik, Politik, oder Schönreden. Dem Planet > ist es gleich was wir uns vormachen. Nur Fakten zählen. Nein! Im gesellschaftlichen Diskurs zählen in erster Linie Gefühle und subjektive Wahrnehmungen! Fakten sind selten und oft strittig. > Wenn wir uns als > Menschheit nicht in unserem Verbrauch der Ressourcen mässigen können, > wird die Prognose für den Fortbestand der auf der Erde Lebenden > langfristig böse aussehen. Dann greifen halt bestimmte Regelmechanismen, die vielleicht nicht so schön, sehr wohl aber wirksam sind. > Wird globaler Hyper-Kapitalismus, wie er zur > Zeit global existiert, sich anpassen können? Kann sein, denn er war bisher das flexibelste und mittelfristig erfolgreichste Wirtschaftssystem. > Oder steuern wir mit > selektiver Blindheit geschlagen, weiterhin mit Vollgas dem Abgrund zu? Das wurde schon oft gepredigt. > Glauben wir wirklich im Ernst, daß, wenn es wirklich schlimm wird, mit > den verzweifelten Klimamigrationen der vertrockneten Länder fertig > werden können? Tja . . . > Können wir wirklich darauf bauen, genug trinkbares Wasser > für Alle zur Verfügung haben zu werden? Wie sollen Millionen in > zunehmend Wasser ärmeren Gegenden mit katastrophaler Trockenheit und > Wasserarmut weiterhin fertig werden? Schrumpfung! > Werden sie uns nicht in > Verzweiflung überrennen wollen? Sicher. > Bilden wir uns wirklich ein, wir können > weiterhin in dieser Blase des Komfort und Sicherheit weiterleben ohne > uns um die leidenden Menschenbrüder anderswo kümmern zu müssen? Hilfe zur Selbsthilfe! Alles andere ist Neokolonialismus! > Gerade Plastikabfälle geben uns zunehmend Nackenschläge. Nach neuersten > Erkenntnissen sollten wir uns zunehmend über die Folgen der sich in > unsereren Körpern ansammelnden Mikroplastikanteile, Gedanken machen > sollten. Wir sollten lieber über die tägliche "Hirnkost" nachdenken, die uns per Handy und Internet eingetrichtert wird, nicht nur den jungen Menschen! DIE wirkt viel schädlicher und schneller! > Es ist unfair, daß gerade viele Menschen auf der Erde, die noch > ressourcensparend leben, Davon gibt es verschwindend wenige. Die Allermeisten verbrauchen exakt soviel wie es ihre ökonomische Potenz hergibt! Selbstbeschränkung ist kein Massenphänomen. > für die Handlungen der Verursacher, > schwerwiegende Folgen tragen müssen. Man denke hier nur an die vielen > Küsten oder auf Inseln lebenden Menschen, die mit immer höheren > Meerwasserspiegel Pegeln fertig werden müssen. Wo müssen sie denn das WIRKLICH? Sind die Malediven und Helgoland abgesoffen? Die olle Litanei ist einfach nur ermüdend. Unsere weltreisende Analena wollte das Märchen ja auch vor kurzem erneuern, aber ein paar Leute haben hinter die Kulissen geblickt. Mal wieder einfach nur peinlich. https://www.nius.de/politik/fidschi-inseln-obwohl-der-meeresspiegel-stabil-ist-inszeniert-sich-baerbock-in-ueberschwemmten-doerfern-vor-graebern/d9f75ad4-42a7-4d4b-aac9-232c32a38f8e > Einige Inseln werden in > berechenbarer Zukunft nicht mehr bewohnbar bleiben. So what! Nicht jedes Fitzelchen Erde muss gehalten werden! Aber nicht mal das stimmt mittelfristig in den nächsten 20-30 Jahren! > Auch wenn wir ihnen > zunehmend den Wohlstandszoll bezahlen. Ablaßhandel! > So wie ich es sehe, ist die Profitgier der Mächtigen stärker als die > Erkenntnis, daß es fünf Minuten vor Zwölf ist Nicht nur die "Mächtigen" haben Profitgier, die Masse hat auch Konsumgier und das nicht zu knapp! > und wir in absoluten > Werten aufhören müssen uns was vorzumachen. Die Wissenschaftler werden > wissentlich ignoriert oder lächerlich gemacht, Wie meinen? "Die Wissenschaftler" werden seit langer Zeit und zu fast allen Themen als "Kronzeugen" benutzt, um jegliche Maßnahmen zu rechtfertigen! Die einzigen, die das hinterfragen sind die "Schwurbler" und "Verschörungstheoretiker". Schon Corona vergessen? Alles wissenschaftlich begründet, was da gelaufen ist, nicht wahr? > nur um verbissen den > Status Quo erhalten zu suchen. Sonst könnte es passieren, dass auch die > Mächtigen die Folgen tragen müssen. Auch die Erfolge in jüngster Zeit > können nicht dahin wegtäuschen, dass Emissionen- und Ressourcenverbrauch > weiterhin ansteigen. Was nur logisch ist. Der Mensch ebenso wie "der Kapitalismus" wollen expandieren. Schrumpfen will keiner, schon gar nicht die Armen. > Mir scheint, die immer häufigeren > Klima-Katastrophen sind noch nicht schlimm genug, Welche denn? Weil mal Hochwasser und auch Dürre ist? > um die Blase der > systematischen Selbstbelügung platzen zu lassen. Welche denn? Die mit dem Weltuntergang oder die mit der heilen Welt? > Viele Menschen sind > positiverweise schon zur richtigen Erkenntnis gekommen. Die da lautet? > Leider ignoriert > nan sie noch weitgehend. Ob die positiven Ansätze reichen, ist leider > unklar. Es ist gut, daß man zunehmend versucht "anzupacken", ob es > genug, oder noch wichtiger, rechtzeitig geschieht, ist leider die große > Frage. > > Ob uns da eMobilität retten kann? Ich vermute, wir müssen auch vielfach > anderswo anpacken und holistisch vorgehen um erkannte schädliche Trends > in ausreichendem Maß in eine uns gesunde Richtung abzubiegen. > > Ich bin der Ansicht, daß es übrigens auch wichtig wäre, den > Absolutverbrauch von Ressourcen einzudämmen. Wie? Mit gesetzlichen Vorgaben? CO2 Preis durch die Decke? Oder auf freiwilliger Basis? > Das würde einfach bedeuten, > vernünftiger mit dem, das wir schon haben und benützen, umzugehen, indem > man wieder lernt, Schadhaftes zu reparieren, längere Verwendung > komplexer Technik, vielleicht auch eine gewisse Vernunft in der Wahl > unserer Gadgets, Vermeidung von Baustoffen, die Petro-Chemikalien zur > Grundlage haben. Alles halt, was die globale Neuproduktion in absoluten > Zahlen signifikant vermindern kann. Müssen wir wirklich so viel > Elektronik und High-Tech unmittelbar um uns herum haben? Ist die SOOO problematisch im Energie- und Resourcenverbrauch? > Könnten wir > nicht vielleicht mit Weniger paradoxerweise eine bessere Lebensqualität > erleben? Ist "Mehr" aber wirklich besser? Irgendwann nicht mehr. > Brauchen wir den wirklich die > vielen unnützen und unreparierbaren Elektronikgadgets aus Fernost? Die meisten funktionieren, ohne daß man sie reparieren muss. Und wenn sie technisch veraltet sind, sind sie so oder so Schrott. > Ist es wirklich notwendig 3GHz i3-7 PCs zu entsorgen? Könnten nicht > viele PCs weit länger verwendet werden? Mein oller Laptop begleitete mich 12(!) Jahre, von 2009-2021, aber damit bin ich schon ein Anachronist! Mein Handy ist 6 Jahre alt, Sony Experia. Auch damit erntet man ein lächeln von Freunden ;-) > Warum wurde Batterieaustausch > bisher so verbissen torpediert? Geschäftsmodell. > Ist es nicht Zeit mit den Exzessen der > Kapitalwirtschaft endlich aufzuräumen? Wie Robin Hood? Oder Mao? Oder Stalin? Oder doch eher Ghandi? Den Ghandi kannst du jeder Zeit kopieren, die anderen besser nicht ;-) "Be what you want to change in the world" > Schon seit einiger Zeit herrscht für die Menschheit zunehmend > Gewitterstimmung. Passen wir nur auf, dass aus den lokalen Gewittern, > keine globale Hurrikans werden, die uns fortblasen oder zermalmen > könnten. Das könnte nämlich für den Fortbestand planetarisch Lebender > ins Auge gehen. Oder zumindest den Wohlstandskomfort empfindlich > stören... Das wär vielleicht mal ne wichtige Lektion? > Duck und weg, Ente und Weg? ;-)
Hippelhaxe schrieb: > Das betrüblichste Beispiel hier ist -- sorry -- Falk. Dem > ist nicht zu erkären, dass ein Privathaushalt kein gewinn- > orientiertes Wirtschaftssubjekt ist -- denn es ist nicht > DAS ZIEL, d.h. DER SINN UND ZWECK eines Privathaushaltes, > Gewinn zu erwirtschaften. Das hat der Falk keine Sekunde behauptet. Aber mit dem sinnerfassenden Lesen hapert es anscheinend ein wenig bei dir. Der Privathaushalt muss aber die Kosten, die er hat, durch Arbeitsleistung erwirtschaften. > Auf der anderen Seite muss auch > jeder eingetragene Verein mit seinem Geld auskommen Außer große Staaten, die können das drucken! Kein Witz! > Soll heißen: Die bisher erfolgreichste Art zu wirtschaften > greift zunehmend unsere Existenzgrundlagen an -- aber eine > akzeptable Alternative ist nicht in Sicht. Hää? Ist heute Unlogikertag? > Natürlich wäre es endlich Zeit. Das Problem: Dieses Forum > hier richtet sich AUSSCHLIESSLICH an Fachidioten, denn die > Nutzungsbedingungen sagen AUSDRÜCKLICH, dass politische > Diskussionen hier nicht erwünscht sind! Eben. Dann muss man halt im Politikforum aktiv werden. Oder seinen eigenen Youtube-Kanal über Politik aufmachen, davon gibt es einige. Oder direkt ind ie Politk einsteigen Oder Aktivist werden. Oder, oder, oder.
Als Azubi war man froh, wenigstens samstags mal ausschlafen zu dürfen. Gelegentlich klingelten da einen aber die "Zeugen Jehovas" aus dem Bett und drohten mit dem bevorstehenden Weltuntergang. Ausser, man würde genau das tun, was die sagen. Selbst das genaue Datum des Weltuntergangs war ihnen bekannt, musste aber, da erreicht, mehrmals verschoben werden. Andere sabbelten vom Waldsterben, vom Atomkrieg, vom sauren Regen, vom... beliebig... stets samstags früh an der Haustüre. Nö, danke. Haustüre geschlossen. Erledigt.
Hippelhaxe schrieb: > Individuelle Gier auf Kosten der Allgemeinheit ist KEIN > Menschenrecht. Betrügereien übrigens auch nicht. Die Iraner haben viel Öl, und können auch nachhaltig sein, die wissen sogar was das ist, und kommen auch mit einfachen Mitteln zurecht. In Russland ist es in vielen Gegenden sehr kalt, da wird vor allem mit Öl geheizt. Rassenideologie, Kolonialwarenwahn, Nazireste wurden in anderen Ländern nicht wirklich gut vom Tisch gefegt. Die französische Widerstandsbewegung gegen die Nazis sieht in Afrika nicht sonderlich gut aus. Nazi-Programm-Reste im Ausland sind ein echtes Problem. Wenn man die Welt retten möchte, braucht man Weltherrschaft, und muss Planwirtschaft machen. Derweil: https://de.wikipedia.org/wiki/Ölpreiskrise (man muss vor diesem Hintergrund wieder zur Ausgangsfrage zurückkommen) Fragen wir mal so weiter: Wäre das gut für den Standort Deutschland, wenn die E-Autos eine gute Zukunft haben? Heinrich K. schrieb: > Klingeling... LOL, was denn, haben dich die Zeugen schon konvertiert?
Hippelhaxe schrieb: > dass ein Privathaushalt kein gewinnorientiertes Wirtschaftssubjekt ist Da täuscht Du Dich aber gewaltig. Ein Privathaushalt ist sehr wohl "gewinnorientiert" im Hinblick auf die Kosten, die er gar nicht vermeiden kann und hinter einer besseren Bezahlung her. Das macht der Privathaushalt damit etwas Geld für schöne Dinge da ist, wie Urlaub, mal Essen gehen, Kinokarte, Konzertkarte, Familie mit Kindern leisten, usw. Übrigens sind das alle Dinge, die Energiebilanzen, Ressourcenverbrauch, umweltschädlichen Emissionsbilanzen usw. am meisten verschlechtern.
Klingeling... "Ich möchte mit Ihnen über Nazis sprechen" Türenklapp...
Es war der Pfleger, der wollte die Neuroleptika für die Nacht bringen.
Falk B. schrieb: >> Weltdurchschnitt: ca. 5t/Kopf >> >> Indien: ca. 1.7t/Kopf > > Und du glaubst, die wollen auf dem Stand stehen bleiben? > The trend ist your friend. Es geht nicht um meinen Glauben. Es geht um DEINEN haarsträubenden Blödsinn, zwei Länder, deren Emissionen (und zwar SOWOHL absolut ALS AUCH pro Kopf) sich um Faktor 4 unterscheiden, in einem Atemzug zu nennen. >> Wenn sich allein das "großartigste Land der Welt" (nämlich >> die USA) kurzfristig bequemen könnten, ihre pro-Kopf- >> Emission auf den deutsch/chinesischen Wert zu reduzieren, >> würde das die weltweiten Emissionen ca. 4..5% senken. > > Na dann geh mal rüber und predige. Mal sehen, was passiert. Es passiert jetzt folgendes: Ich nenne Dich faktenresistent. Es interessiert Dich ganz offensichtlich überhaupt nicht, wer im Moment tatsächlich wieviel emittert -- Hauptsache, es liefert einen Anscheinsbeweis, dass Reduktion der Emission sowieso unmöglich ist und nix bringt... >> Auch wenn das seit 200 Jahren als Mantra gepredigt wird: >> Individuelle Gier auf Kosten der Allgemeinheit ist KEIN >> Menschenrecht. > > Gier? Ein besserer Lebensstandard ist Gier? Nein. Eine kleine Verbesserung für mich auf Kosten großer Verschlechterungen für viele andere ist Gier. > Klar gibt es Gier, auch massenhaft hirnlosen Konsum, > aber die Mehrheit der Weltbevölkerung strebt, mal mehr, > mal weniger stark und erfolgreich, nach besseren > Lebensbedinungen. Schauen wir uns mal um: Wie endete das Streben der Indianer in Nordamerika nach besseren Lebensbedingungen? Damit, dass sie von fanatischen und gut bewaffneten Wirtschaftsflüchtlingen aus Europa zusammengeschossen und (fast) ausgerottet wurden. Und die Eingeborenen in Südamerika? Genau dasselbe. Und in Afrika? Die konnte und durfte man nicht ausrotten, denn die Afrikaner brauchte man, um sie als Sklaven nach Amerika (Nord- und Süd-) zu verschleppen. Kautschuk, Kaffee, Baumwolle für die Weissen muss ja auch von irgend- wem angebaut werden... DAS ist zum Wirtschaftsprinzip erklärte Gier. >>-- Eine intakte Umwelt aber sehr wohl. > > Das muss man sich aber auch leisten können und wollen. Das ist der Standpunkt der Reichen. Für die, die in den Slums leben, sind "intakte Umwelt" und "verbesserte Lebens- bedingungen" schätzungsweise fast deckungsgleich -- zumindest aber keine einander ausschließenden Faktoren. > OK, am wollen mangelt es eher nicht. Offenbar doch -- denn was ich von Dir hier in der Diskussion wahrnehmen, das ist der verzweifelte Versuch, jeden konkreten Schritt als "nicht marktwirtschaftskompatibel und daher zum Scheitern verurteilt" kaputtzureden. >> Wenn 2 Milliarden Leute glauben, dass sie auch die Umwelt >> der restlichen 6 Milliarden Bewohner verpesten dürfen, >> dann sollen sie denen gefälligst eine ANGEMESSENE >> Entschädigung dafür zahlen -- und zwar nicht einmalig, >> sondern SO LANGE, WIE DIE VERPESTUNG ANHÄLT. > > Du hast nicht die LEISESTE Ahnung, wo die großen Mengen > an Dreck heute produziert werden. Kleiner Tipp. > Deutschland/Europa ist es mit Sicherheit nicht. Und Du hast offensichtlich nicht die leiseste Ahnung, wie die heißgeliebte "Marktwirtschaft" funktioniert. Kleiner Tipp: Was irgendwo lokal passiert, hängt in den seltensten Fällen vom Wollen der lokalen Bevölkerung ab -- sondern vom Wollen der Eigentümer. >> So. Und wenn dass passiert, DANN machen wir mal eine >> Wirtschaftlichkeitsrechnung... > > Jaja, die Kämpfer für soziale Gerechtigkeit, immer > wieder putzig. ??? Erkläre Dich bitte näher. Im Moment kommt mir nämlich Goethe in den Sinn: "Durch nichts bezeichnen die Menschen mehr ihren Charakter als durch das, was sie lächerlich finden."
Rbx schrieb: > Wenn man die Welt retten möchte, braucht man Weltherrschaft, und muss > Planwirtschaft machen. Trigger Warning: Der folgende Text mit Gewaltinhalten könnte labile Menschen gefährden. Genaugenommen dürfte der Mensch von allen Ressourcen seines Lebensraumes auf der Erde nur insgesamt 15% beanspruchen. Da dieser auf dem Land und nicht im Meer lebt also 15% der Landfläche. D.h. Ernährung + Wohnen + Verkehrswege + Arbeitsplätze + Freizeitplätze + Energieerzeugung darf nicht darüber liegen. Wobei die Höhe von Gebäuden als zusätzlicher Flächenverbrauch berücksichtigt werden muss. Wenn es darüber hinaus geht, muss man knallhart die Verhütung durchsetzen. Wenn das nicht reicht, knallhart die Zwangsabtreibung. Wenn sich die Gegner zusammenrotten zu diesen Maßnahmen, knallhart durchgreifen und internieren. Wenn alternativ nur noch vernichten möglich ist diese Ziele zu erreichen, dann muss man auch dazu bereit sein. No Exception.
Hippelhaxe schrieb: > Schauen wir uns mal um: Wie endete das Streben der > Indianer in Nordamerika nach besseren Lebensbedingungen? > Damit, dass sie von fanatischen und gut bewaffneten > Wirtschaftsflüchtlingen aus Europa zusammengeschossen und > (fast) ausgerottet wurden. Das ist ein ganz schlechtes Beispiel, weil das meistens sofort umgedreht wird indem man Futur verwendet, "Europäer in Europa", "nicht Europa", "messert" im Text geändert wird.
Dieter D. schrieb: > Rbx schrieb: >> Wenn man die Welt retten möchte, braucht man Weltherrschaft, und muss >> Planwirtschaft machen. > > Trigger Warning: > Der folgende Text mit Gewaltinhalten könnte labile Menschen gefährden. > > Genaugenommen dürfte der Mensch von allen Ressourcen seines Lebensraumes > auf der Erde nur insgesamt 15% beanspruchen. Da dieser auf dem Land und > nicht im Meer lebt also 15% der Landfläche. D.h. Ernährung + Wohnen + > Verkehrswege + Arbeitsplätze + Freizeitplätze + Energieerzeugung darf > nicht darüber liegen. Wobei die Höhe von Gebäuden als zusätzlicher > Flächenverbrauch berücksichtigt werden muss. > > Wenn es darüber hinaus geht, muss man knallhart die Verhütung > durchsetzen. > Wenn das nicht reicht, knallhart die Zwangsabtreibung. > Wenn sich die Gegner zusammenrotten zu diesen Maßnahmen, knallhart > durchgreifen und internieren. Wenn alternativ nur noch vernichten > möglich ist diese Ziele zu erreichen, dann muss man auch dazu bereit > sein. No Exception. Irgendwie erinnert das an Orwells 1984 oder Brave, New World... Ich glaube nicht, dass das von Dir beschriebene Modell angenehm zum darin existieren wäre. Generell, vermute ich, daß wir als Menschen weiterhin nur kurzfristig reaktionär auf Störungen des gewohnten (Regel) System reagieren imstande zu sein scheinen. Vernunft, Voraussicht, Planungsversuche, Opfer hinsichtlich zugunsten der Menschenbrüder zu bringen zu wollen, ist in unseren Genen nicht ausgedrückt. So regiert fast vollkommen das Prinzip des evolutionären Darwinischen Prinzip des zum Überleben besser geeigneten Individuum mit ausgeprägten Egoismus. Die traurige Wahrheit ist aber, nur auf diese Art wird ein Lebewesen überleben und sich vermehren können und mit "Hinter uns die Sintflut" Einstellung. So gesehen unterscheidet uns das nur wenig vom gemeinen Tier. Ich bin mir nicht sicher ob Kooperation und Rücksicht dagegen, das Gleiche imstande ist, zu bringen.
H. H. schrieb: > Zieh endlich die Jacke an! Du bist schon wieder im falsche Tab. Das Patientenforum war der andere Tab, wo Dein Post landen sollte.
Gerhard O. schrieb: > Irgendwie erinnert das an Orwells 1984 oder Brave, New World... Da liegst Du gar nicht so verkehrt. Das haben auch viele andere Science Fiction Autoren aufgegriffen. Sogar ein paar Texte des Club of Rome mit Warnungen zum Untergang der Zivilisation haben sich daran bedient. > Ich glaube nicht, dass das von Dir beschriebene Modell angenehm zum > darin existieren wäre. Da sind unsere Ansichten nicht unterschiedlich. Aber an den Reaktionen textuell oder klicktuell halten so einen Punkt in einer Diskussion auf den Tisch zu bringen nicht viele aus.
Dieter D. schrieb: > Denn jede Kohle, Öl oder Gas, die die USA (oder anderes Land) nicht > verbrauchen, hat bisher und wird auch noch die naechsten Jahre, einen > anderen Abnehmer > finden, der diese verbraucht. Dieter sind Behauptung ihr Beleg. Tipp: es kommt keine und klaut die Beratungsstelle aus der Lausitz.
Dieter D. schrieb: > Wenn es darüber hinaus geht, muss man knallhart die Verhütung > durchsetzen. > Wenn das nicht reicht, knallhart die Zwangsabtreibung. > Wenn sich die Gegner zusammenrotten zu diesen Maßnahmen, knallhart > durchgreifen und internieren. Wenn alternativ nur noch vernichten > möglich ist diese Ziele zu erreichen, dann muss man auch dazu bereit > sein. No Exception. Dieter D. schrieb: > H. H. schrieb: >> Zieh endlich die Jacke an! > > Du bist schon wieder im falsche Tab. Das Patientenforum war der andere > Tab, wo Dein Post landen sollte. Nein Dieter, du bist einfach durchgeknallt! Du lässt heute noch weiter neben der Spur als sonst! War die S-Bahn heute nicht pünktlich?
Ein anderes Problem ist ja auch Piraterie. Heute noch ganz gut sichtbar, wenn Riesenabgraser die Lebensräume vor andere Leute Küsten wegfischen. Müsste man mal die Iraner fragen: macht ihr sowas auch? Vom Lebensraumaspekt: den schaut man sich am besten vor Ort an. Bei uns kann man Fischereischein machen, muss sich an Regeln halten, Schonzeiten, Pflichtstunden, Fangbegrenzungen usw. Aufs Auto übertragen, damit auch die Städte etwas mehr Geld in der Kasse haben: Straßenbenutzungskarten und Fahrbegrenzungen, Pflichtstunden im Straßenbau, Pflichtstunden beim Lithiumabbau und Autos auf Halde sind auch nicht mehr erlaubt oder eben nur mit hohen Zusatzgebühren. Der neueste Schrei: https://de.wikipedia.org/wiki/Natrium-Ionen-Akkumulator Salzreserven gibt es noch eine ganze Menge, wenn man nur tief genug graben kann. Indianer hängen ein wenig am Bison und können noch ziemlich alte Traditionen bis in die Aztekenzeit und früher haben. Die haben natürlich auch immer wieder ihre Probleme mit Lebensraum vs Lebensraum. https://www.youtube.com/watch?v=DEy6EuZp9IY
Dieter D. schrieb: > Re D. schrieb: >> Dieter sind Behauptung ihr Beleg. > > Da ist der Quellentroll wieder unterwegs. Dieter das hat nichts mit tollen zu tun, sonder ist so in den Kreisen, wo ich verkehre. Das nennt sich Wissenschaft.
Rbx schrieb: > Salzreserven gibt es noch eine ganze Menge, wenn man nur tief genug > graben kann. Nach dir da mal keine Sorgen, es nicht Unternehmen in Deutschland, die Graben so viel Salz aus und kippen es auf kaufen, die man von mir sieht.
Dieter D. schrieb: > Da täuscht Du Dich aber gewaltig. Ein Privathaushalt ist sehr wohl > "gewinnorientiert" im Hinblick auf die Kosten, die er gar nicht > vermeiden kann und hinter einer besseren Bezahlung her. Ah, dein Haushalt schreibt also schwarze Zahlen? Lass mal hören, wie du das machst. Kleiner Hinweis: Wenn man so viel Verlust macht, dass am Ende dennoch etwas übrig bleibt, weil mehr hineingeschüttet wird als am Ende verbraucht, so wird es dennoch verbraucht. Es wird nicht mehr und wenn nichts mehr nachkommt, gehts ganz schnell abwärts. Das ist die übliche definition von Verlust machen. Bei Gewinn würde unten mehr herauskommen, als oben rein geschüttet wird. Aber naja, Dieter halt. Das Falk hier nius zitiert ist einfach nur lächerlich aber rückt ihn nur noch mehr in die Schwurblerecke. Naja, vielleicht bist du ein fähiger Elektrotechniker... Medienkompetenz jedenfalls gehört definitiv nicht zu deinen Stärken. Gerhard O. schrieb: > Generell, vermute ich, daß wir als Menschen weiterhin nur kurzfristig > reaktionär auf Störungen des gewohnten (Regel) System reagieren imstande > zu sein scheinen. Vernunft, Voraussicht, Planungsversuche, Opfer > hinsichtlich zugunsten der Menschenbrüder zu bringen zu wollen, ist in > unseren Genen nicht ausgedrückt. Das Problem ist, dass viele nicht einsehen, für etwas Geld auszugeben, was nicht greifbar ist (Gleichzeitig spenden Sie aber fröhlich an die Kirche... Naja, egal) So sind verhinderte Katastrophen rückblickend Geldverschwendung und es wird genug geben, die dann rum jammern: das ist gar nicht so schlimm gekommen, wir wurden betrogen und haben viel zu viel für nichts bezahlt, Beispiel gefällig: sofort geliefert: Heinrich K. schrieb: > vom sauren Regen Da haben wir's schon. ist nicht mehr vorhanden, und schon wird herumgejammert, dass es viel zu teuer war und nichts gebracht hat, was man an Kohle in Schwefelfilter investiert hat. Ich kenne die Toten Wälder noch, die damals durch den Sauren Regen verursacht wurden, dann haben sie sich halbwegs erholt und nun kommt mit dem Klimawandel die Trockenheit und die hohen Temperaturen, die dem Wald zusetzen, entweder durch Schädlinge oder durch Feuer. Nicht dass man das nicht hat kommen sehen. Es wurde schon seit mindestens 30 Jahren propagiert, dass man den Wald umbauen muss und was wurde bis vor 2-3 Jahren neu angepflanzt: Fichten Monokulturen, zumindest im Erzgebirge.
Re D. schrieb: > sonder ist so in den Kreisen, wo ich verkehre. Das nennt sich Wissenschaft. Hier sind einige und in anderen Threads noch mehr Beispiele zu finden, die gegenteiliges belegen.
Dieter D. schrieb: > Re D. schrieb: >> sonder ist so in den Kreisen, wo ich verkehre. Das nennt sich >> Wissenschaft. > > Hier sind einige und in anderen Threads noch mehr Beispiele zu finden, > die gegenteiliges belegen. Ach Dieter, kannst du das belegen? Nö. Wer steht jetzt dumm da?
Christian B. schrieb: > Ah, dein Haushalt schreibt also schwarze Zahlen? Lass mal hören, wie du > das machst. Kleiner Hinweis: Jetzt hast Du Dich aber verlaufen. Jeder Privathaushalt, der es schafft, dass etwas Geld übrig bleibt für schöne Dinge, hat Gewinn gemacht. So genau wollten wir das nicht wissen wie Deine finanzielle Lage aussieht. Wenn Dein Haushalt nur rote Zahlen schreibt, dann würde ich Dir empfehlen die Schuldnerberatung in Deiner Nähe aufzusuchen.
Re D. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Re D. schrieb: >>> sonder ist so in den Kreisen, wo ich verkehre. Das nennt sich >>> Wissenschaft. >> >> Hier sind einige und in anderen Threads noch mehr Beispiele zu finden, >> die gegenteiliges belegen. > > Ach Dieter, kannst du das belegen? Nö. Wer steht jetzt dumm da? Er versteht doch unter Wissenschaft etwas ganz anderes. Hat er sich selbst zusammenphantasiert, wie sonst alles ja auch.
Re D. schrieb: > Behauptung ihr Beleg Beleg doch mal, es stimme nicht, dass dann andere zuschlagen. Gegenthese ohne was vorzuzeigen ist behauptet, mehr nicht.
Re D. schrieb: > Nach dir da mal keine Sorgen, es nicht Unternehmen in Deutschland, die > Graben so viel Salz aus und kippen es auf kaufen, die man von mir sieht. Freudscher Versprecher?? Christian B. schrieb: > nun kommt mit dem Klimawandel die > Trockenheit und die hohen Temperaturen, die dem Wald zusetzen, entweder > durch Schädlinge oder durch Feuer. Wir haben hier auch sichtbare Insektenvorgänge, die aber nur teilweise am Wetter liegen. Vor so 10 Jahren war es ja auch lange arschkalt - das hat sowohl Insekten wie auch Vögel getroffen und war auf jeden Fall ein einschneidender Moment. Kaum noch Wasserstellen oder Schädlingsbekämpfungsmittel sind auch ein Problem. Viele alte Bäume sind auch wichtig, aber die will kaum jemand haben. Löwenzahn und Klee vielerorts auch unerwünscht, aber Bienenfreundlich sein.. Letztlich sind viele Insekten auch Kulturfolger - und wenn die Gegenden zur beruhigten Rentnerwiese mit englischem Rasen und Steingärten werden, kommen andere Insekten, weniger kulturfolgend die den Lebensraum gerne übernehmen. Teilweise gab es Probleme mit Motten, und oben im Wald sind die Kiefernbäume befallen, das kannte ich bisher gar nicht. Die Kiefern haben wohl mehrere Probleme, starke Hagelvorfälle, schlechtes Wetter, die üblichen Schädlinge und dann auch noch Pilze.. Es gibt auch Gegenden, wo eine Vielzahl an Bäumen gefällt wird, die Vögel verschwinden, und die Insekten vermehren sich.
Dieter D. schrieb: > Beleg doch mal, es stimme nicht, Klar, so wie mit den unsichtbaren rosa Einhörnern...
Dieter D. schrieb: > Beleg doch mal, es stimme nicht, dass dann andere zuschlagen. > Gegenthese ohne was vorzuzeigen ist behauptet, mehr nicht Ja Diddi, da wird dann Braunkohle aus Deutschland nach China pexportiert. Hab dein Weisheit. Schau doch mal hier und Bring deine Theorie mit den Zahlen in Einklang. Aber dazu musst du mal weiter als bis eins zählen. https://braunkohle.de/medium/weltkohlenverbrauch-1990-2020/
H. H. schrieb: > Klar, so wie mit den unsichtbaren rosa Einhörnern... Dieter kann die sehen. Er wundert sich, warum kein anderer sie sieht.
Heute zum Essen bei einem Kunden, der meint das E-Mobilität nun wirklichverdt mal mit Tausenden Ladestatitionen in Hamburg aus dem Quark komnen müsse bevor man über die Anschaffung von teuren Firmenwagen mit E-Antrieb Nachdenken könne. Das nicht morgen alle Elektrisch fahren zählt genau do wenig, wie die Tatache das es trotz doppel so vieler Autos wie früher nur noch hal so viele Tankstellen gibt. Das dabe viel lleine Tankstellen durch wenige grosse ersetzt wurden sehen wir gerade bei den öffentlichen Ladern sehr ähnlich, wo alte 50kW Lader durch doppelte 300kW Lader ersetzt werden. Er schwärmte von seinen vor ein paar Jahren für 20k€ gekauften Transportern, erwähnt aber auch das ein Fiat jetzt 8000€ reparturkosten für einen neuen Partikelfilter und AGR Ventil, Glühkerzen und ähnliches braucht, und sein 4 Jahre alter Nissan mit einem Getriebeschaden in der Werkstatt steht. Da freue ich mich dann all diese Teile nicht mehr im Auto zu haben. Das andere Autos auch mal 300.000km ohne grosse reparaturen halten mag sein, scheint aber nicht die Regel zu sein, wie ich von mehreren Taxieunternehmen und Baufirmen in meinem Kundenkreis weiss. Die gesamtkosten des Nissan Terrano waren beachtlich 24kDM Anschaffung, 33.000 Liter Diesel von 0,7DM bis fast 2€ also mindestens 60.000DM, 25.000DM Gesamtreparturen und Wartung und 7000DM Steuern. Der E-Kangoo hat in den letzten 10 Jahren 128€ Steuern gekostet - ja die muss man nach 10 Jahren zahlen, 21000kWh Strom zu im Mittel 25Cent also gut 5000€ für 120.000km gekostet 120€ an Wartung und 400€ an Reparaturen. Zusammen mit den 10.000€ Anschaffung liege ich selbst mit der normalen Inflation noch wesentlich unter den Kosten vom Diesel. Das ich von den 5000€ Stromkosten nur einen Bruchteil bezahlen musste tut hier ja nichts zu Sache. Mein Diesel ist über alles so teuer wie 2-3 meiner E-Autos. MfG Michael
Rbx schrieb: > Löwenzahn und Klee vielerorts auch unerwünscht, aber > Bienenfreundlich sein.. Gerade die vielen kleinen automatischen Mähroboter sind Gift für alle Insekten, die auf die Blüten einer Wiese gehen würden. Rbx schrieb: > Kaum noch Wasserstellen Auch die immer dichtere Bebauung spielt eine Rolle. Häuser, die auf Grund der heutigen Isolierungen auch für bestimmte Insekten und Vögel keinen Lebensraum mehr bieten. Wobei EAutos und Verbrenner auf den Straßen unterwegs gleich viele Insekten verletzen, sowie töten. Früher was weniger Verkehr auf weniger Straßen. Der Einfluss ist auch nicht zu vernachlässigen. Luft-Wärmepumpen, aktive Lüftungssysteme mit Wärmetauschern und Windräder schreddern auch Insekten. Das wird auch immer wieder vergessen. Das sind alles Faktoren, die auch das Futterangebot für die Vögel reduzieren.
Michael O. schrieb: > Mein Diesel ist über alles so teuer wie 2-3 meiner E-Autos. Und, fährst Du lieber Kangoo oder Benz?
Dieter D. schrieb: > Gerade die vielen kleinen automatischen Mähroboter sind Gift für alle > Insekten, die auf die Blüten einer Wiese gehen würden. Dieter, der Unterschied zwischen Rasen und Wiese ist die bekannt? Ne, macht nichts, hat mit der S-Bahn dich mal nach Haar, da wird die geholfen.
Re D. schrieb: > Ja Diddi, da wird dann Braunkohle aus Deutschland nach China > pexportiert. Hab dein Weisheit. Schau doch mal hier und Bring deine > Theorie mit den Zahlen in Einklang. Aber dazu musst du mal weiter als > bis eins zählen. > > https://braunkohle.de/medium/weltkohlenverbrauch-1990-2020/ Wissenschaftlich ist das nicht Deine Aussage mit dem Einknicken durch CoViD-19 zu begründen. Die Anlagen widerlegen Deine Gegenbehauptung.
Dieter D. schrieb: > Früher was weniger Verkehr auf weniger Straßen. Der Einfluss ist auch > nicht zu vernachlässigen. Ja Dieter, die Autos sind für die Insekten so relevant wie die Solaranlagen für die Erderwärmung. Schon mal was von Insektiziden gehört? Die sind echt schlecht für Insekten. Danach kommt vermutlich Straßenbeleuchtung. Der Dieter, der auf seinem Fahrrad die Insekten frisst, steht wir unten.
Dieter D. schrieb: > Wissenschaftlich ist das nicht Deine Aussage mit dem Einknicken durch > CoViD-19 zu begründen. Die Anlagen widerlegen Deine Gegenbehauptung. Dieter so geht das nicht, ein Screenshot von bunten Bildern ist kein Beleg. Noch dazu die Achsenbeschriftung abgeschnitten. Willst du uns veralbern? Du bist ein Hütchenspieler und denkst keine merkt es? Warum nicht die original Quelle verlinken? Schau dich mal die Zahlen von mir an, seit 2015 kein Wachstum du Clowl. War da Corona? Scheint dir sehr zugesetzt zu haben! DZ bist echt so dumm, du versemelst jede Chance.
Re D. schrieb: > so geht das nicht, Klaro geht das so. Das zeigt gut, wie Deinesgleichen arbeitet. Außerdem zeugt Dein Post und der davor dazu, wie nichtmal ein Viertelwissenschaftler schreiben würde.
Dieter D. schrieb: > Klaro geht das so. Das zeigt gut, wie Deinesgleichen arbeitet. Ich arbeite die du? Oder bist du etwas schizophren? Einfach nur ein billiger Versuch deine Dummheit zu verdeckten. Dieter D. schrieb: > Dein Post und der davor dazu, wie nichtmal ein Viertelwissenschaftler > schreiben würde Oder es zeigt das ich es nicht für nötig halte zu prüfen, was die Handy-Tastatur so fabriziert. Und überleg mal warum das so ist.
Re D. schrieb: > Oder bist du etwas schizophren? Er leidet ganz offensichtlich an paranoider Schizophrenie. Aber mit Persönlichkeitsspaltung hat das nichts zu tun, die gehört zu den dissoziativen Identitätsstörungen.
Falk B. schrieb: > Hippelhaxe schrieb: >> Das betrüblichste Beispiel hier ist -- sorry -- Falk. Dem >> ist nicht zu erkären, dass ein Privathaushalt kein gewinn- >> orientiertes Wirtschaftssubjekt ist -- denn es ist nicht >> DAS ZIEL, d.h. DER SINN UND ZWECK eines Privathaushaltes, >> Gewinn zu erwirtschaften. > > Das hat der Falk keine Sekunde behauptet. Doch -- und zwar sogar fast wörtlich. Ich zitiere aus Beitrag #7688646: "Falk B. schrieb: > Christian B. schrieb: > >> Ob ich mir für die Investitionssumme 2 oder 3 mal Urlaub >> gegönnt hätte oder das Geld in die Anlage investiere, >> bleibt sich am Ende gleich. Einmal bekomme ich dafür >> Erinnerungen, das andere mal kostenlosen Strom. Nur das >> Geld ist in beiden Fällen weg. Aber das ist egal, denn >> mein Haushalt ist kein Gewinnorientiertes Unternehmen. > > Aha. Hier kommt ein wichtiges Stichwort. "nicht gewinn- > orientiert" Geld spielt keine Rolle. Schön für dich. Der > Rest der Welt sieht das meist anders." ---Ende des Zitats --- > Der Privathaushalt muss aber die Kosten, die er hat, > durch Arbeitsleistung erwirtschaften. Nö. Falsch. Korrekt wäre: "Der Privathaushalt darf nicht nachhaltig mehr ausgeben, als er einnimmt". (Die Einnahmen dürfen auch Kapitalerträge, Erbschaften oder Spenden sein.) Und der Witz ist: Auch eingetragene (gemeinnützige) Vereine, die per Gesetz NICHT gewinnorientiert arbeiten dürfen, dürfen auf Dauer nicht mehr ausgeben, als sie einnehmen! Dagegen bedeutet "Gewinnorientierung": Das Unternehmen wird mit der ABSICHT und ZU DEM ZWECK gegründet, nachhaltig Gewinn zu erzielen. Das ist aber bei einem Privathaushalt nicht der Fall. Kein Privathaushalt wird deshalb aufgelöst, weil er keinen Gewinn abwirft. Ein Unternehmen schon. >> Soll heißen: Die bisher erfolgreichste Art zu wirtschaften >> greift zunehmend unsere Existenzgrundlagen an -- aber eine >> akzeptable Alternative ist nicht in Sicht. > > Hää? Ist heute Unlogikertag? Himmelherrgott. "Die in der Systemkonkurrenz am Ende des 2. Jahrtausends (Realsozialismus gegen Kapitalismus) vorläufig siegreiche Form des Wirtschaftens -- heißt: die bisher erfolgreichste Art des Wirtschaftens -- ist gerade dabei, sich zu Tode zu siegen, indem sie zunehmend die natürlichen Ressourcen, die unsere irdische Existenzgrundlage bilden, vernichtet." >> Natürlich wäre es endlich Zeit. Das Problem: Dieses Forum >> hier richtet sich AUSSCHLIESSLICH an Fachidioten, denn die >> Nutzungsbedingungen sagen AUSDRÜCKLICH, dass politische >> Diskussionen hier nicht erwünscht sind! > > Eben. Dann muss man halt im Politikforum aktiv werden. Falk...bitte. Zynismus führt nicht weiter.
Dieter D. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Ah, dein Haushalt schreibt also schwarze Zahlen? Lass mal >> hören, wie du das machst. Kleiner Hinweis: > > Jetzt hast Du Dich aber verlaufen. Jeder Privathaushalt, > der es schafft, dass etwas Geld übrig bleibt für schöne > Dinge, hat Gewinn gemacht. DOPPELTES NEIN! Erstens: Ein Privathaushalt, der weniger Geld ausgibt, als er einnimmt, mag umgangssprachlich "Gewinn gemacht" haben. Meinetwegen. Zweitens: Wenn das "übrige" Geld für "schöne Dinge" aus- gegeben wird, ist es GERADE NICHT MEHR ÜBRIG -- sondern AUSGEGEBEN, und daher KEIN Gewinn im umgangssprachlichen Sinne mehr. Geld, was nicht mehr als Geld da ist, kann auch kein Gewinn sein. Man kann nur ENTWEDER Gewinn machen ODER den "Gewinn" für schöne Dinge ausgeben. Du kannst den Kuchen nicht gleichzeitig behalten UND aufessen. Drittens -- und am wichtigsten: Ein Privathaushalt wird nicht mit dem primären ZIEL gegründet, nachhaltig Gewinn zu erwirtschaften. Prüfkriterium dafür ist: Verliert die Wirtschaftseinheit ihre selbständige Handlungsfähigkeit, wenn sie dauerhaft keinen Gewinn erwirtschaftet? Die Antwort lautet beim Privathaushalt in der Regel: NEIN! Soweit ich weiss, ist es nicht einmal bei einer Privat- insolvenz verboten, weiterhin einen eigenen Haushalt zu führen. Der Begriff "gewinnorientiert" ist auf Privathaushalte nicht sinnvoll anwendbar, und er bedeutet vor allem NICHT: "Man darf nicht mehr ausgeben, als man einnimmt". Die Bedingung "Einnahmen > Ausgaben" ist auf lange Sicht NOTWENDIG, aber nicht HINREICHEND für Gewinnorientierung. > Wenn Dein Haushalt nur rote Zahlen schreibt, dann würde > ich Dir empfehlen die Schuldnerberatung in Deiner Nähe > aufzusuchen. Richtig, aber irrelevant. Ein gewinnorientiertes Unternehmen, dass dauerhaft rote Zahlen schreibt, wird gekauft oder liquidiert. Ein Privathaushalt kann trotzdem weiterbestehen!
Dieter D. schrieb: > Hippelhaxe schrieb: >> Schauen wir uns mal um: Wie endete das Streben der >> Indianer in Nordamerika nach besseren Lebensbedingungen? >> Damit, dass sie von fanatischen und gut bewaffneten >> Wirtschaftsflüchtlingen aus Europa zusammengeschossen und >> (fast) ausgerottet wurden. > > Das ist ein ganz schlechtes Beispiel, Da kann man streiten. Ich habe es sehr bewusst so formuliert und auch sehr bewusst in einen gemeinsamen Kontext mit den anderen Beispielen gestellt. Dass Du es prompt aus diesem Kontext herausreisst, sagt mehr über Dich als über mich... > weil das meistens sofort umgedreht wird Ich kann nix für die Deppen, die nur die Hälfte verstehen und mir die andere Hälfte der Worte im Munde herumdrehen. > indem man Futur verwendet, "Europäer in Europa", "nicht > Europa", "messert" im Text geändert wird. Ahh... tatsächlich? Nachdem also die Mitteleuropäer jahrhundertelang friedlich und weitgehend abgeschottet von der Außenwelt in ihren dörflichen Gemeinschaften gelebt haben, fallen nun plötzlich die afghanischen, syrischen und ukrainischen Horden mit ihrer überlegenen Waffentechnik bei uns ein und metzeln uns zu Tausenden nieder? Habe ich das ungefähr richtig verstanden?
Christian B. schrieb: > Das Problem ist, dass viele nicht einsehen, für etwas > Geld auszugeben, was nicht greifbar ist Das sehe ich eigentlich weniger als Problem, sondern als gesunden Menschenverstand. Es fallen schon viel zu viele auf energetisiertes Grander-Wasser, Amulette gegen rosa Einhörner, Händiestrahlenabschirmer und ähnliches herein. Und auf der anderen Seite gibt es ja durchaus Leute, die bereit sind, für nachhaltiger produzierte Waren etwas mehr Geld auszugeben. Problem dabei ist halt, dass niemand gern das Opfer von Betrug wird... Ich finde viel erschreckender, dass ich den Klimawandel an vielen Ecken zum Greifen nahe empfinde und TROTZDEM mit einer ignoranten Inbrunst dagegen gestritten wird, die ich... zutiefst beunruhigend finde. > (Gleichzeitig spenden Sie aber fröhlich an die Kirche... > Naja, egal) Och... selbst ich als marxistischer Atheist finde nicht, dass die Kirche nicht greifbar ist: Viele Kirchen sind brauchbare Konzertsäle, und Kantoren sind vielseitige Musiker mit breiten Fähigkeiten in der Arbeit mit musikalischen Laien. Das ist für mich als Chorsänger schon relevant... aber die Kirchen erhalten sich nicht von allein, und die Kantoren wollen auch nicht für Gotteslohn arbeiten... > So sind verhinderte Katastrophen rückblickend > Geldverschwendung und es wird genug geben, die dann rum > jammern: das ist gar nicht so schlimm gekommen, wir wurden > betrogen und haben viel zu viel für nichts bezahlt, Auch dem liegt ja eine vielfache reale Erfahrung zu Grunde: Komischerweise scheisst der Teufel immer auf den größten Haufen, und -- egal, was passiert -- der kleine Mann zahlt, und die Reichen werden noch reicher. (Dass das nicht mit dem Euro, Corona oder der Energiewende zu tun hat, sondern im Kapitalismus IMMER so ist, spielt ja keine Rolle...) Und nicht zuletzt: Wer will denn schon das schamvolle Gefühl des Ausgestoßen-Seins erleben, wenn allen gewahr wird, dass man für eine Ware oder Leistung ZUVIEL bezahlt hat? Der Sinn des Lebens liegt doch darin, alles billiger zu bekommen! "Ich bin doch nicht blöd!" > Heinrich K. schrieb: >> vom sauren Regen > > Da haben wir's schon. ist nicht mehr vorhanden, und schon > wird herumgejammert, dass es viel zu teuer war und nichts > gebracht hat, was man an Kohle in Schwefelfilter investiert > hat. Lächerlich. Geht doch weiter: - Ozonloch und FCKW, - Blei in der Umwelt Beides letztlich Erfolgsgeschichten, und beide völlig aus dem kollektiven Bewusstsein verschwunden. > Nicht dass man das nicht hat kommen sehen. Es wurde schon seit > mindestens 30 Jahren propagiert, dass man den Wald umbauen > muss [...] Ich wiederhole mich: Lächerlich. Der erste Hinweis auf die (mögliche) globale Erwärmung durch anthropogenes CO2 stammt vom Nobelpreisträger Svante Arrhenius; publiziert im April 1896 (!!). Aber natürlich sind knapp 130 Jahre für die flexible und hochdynamische Wirtschaft im Kapitalismus, die auf jede neue Anforderung sofort adäquat reagieren kann, ein VIEL ZU KURZER Zeitraum. Man weiss das ja alles noch nicht so genau... man muss das erst noch gründlich untersuchen, ob das WIRKLICH alles so stimmt...
Alexander schrieb: > CO2 ist gut für die Bäume. No CO₂ No food https://pbs.twimg.com/media/F00d-YwWcAAb8aY.jpg
Dieter D. schrieb: > Gerade die vielen kleinen automatischen Mähroboter sind Gift für alle > Insekten, die auf die Blüten einer Wiese gehen würden. Weil diese kleinen Mähroboter sich immer nachts zusammenrotten, um den Block ziehen und sich jede Nacht eine andere, naturbelassene Wildblumenwiese vornehmen? Sorry, aber Dieter: geh zurück in die betreute Unterkunft, das wird nichts mehr mit dir. Du verstehst nicht, was gewinn erwirtschaften heisst (und nochmal extra für dich: weniger Verlust als andere zu machen ist immer noch weit weg davon, Gewinn zu erwirtschaften.) Versuch doch mal, einen Mähroboter auf ein Grasstück mit, sagen wir 15cm hohem Gras loszulassen. Und für eine Wiese mit Wildblumen ist das schon sehr, sehr niedrig. Dieter D. schrieb: > Auch die immer dichtere Bebauung spielt eine Rolle. Häuser, die auf > Grund der heutigen Isolierungen auch für bestimmte Insekten und Vögel > keinen Lebensraum mehr bieten. Also meine Hauswand würde durchaus gern von Vögeln als Nistplatz verwendet werden. Der Grünspecht hat da schon fleißig dran gearbeitet. Aber ich konnte das mit natürlichen Mitteln verhindern, auch wenn es nun monatliche Kosten von ca. 15-25Euro verursacht. Dieter D. schrieb: > Wobei EAutos und Verbrenner auf den Straßen unterwegs gleich viele > Insekten verletzen, sowie töten. Früher was weniger Verkehr auf weniger > Straßen Früher gab es mehr Insekten Kollege, dass die nun kaum noch vorhanden sind, ist nicht darauf zurückzuführen, dass mehr Fahrzeuge unterwegs sind, wobei, eigentlich schon. Aber es sind nicht die Fahrzeuge auf den Straßen, sondern eher die Feldspritzen, die dafür verantwortlich zeichnen. Dieter D. schrieb: > Der Einfluss ist auch nicht zu vernachlässigen. > Luft-Wärmepumpen, aktive Lüftungssysteme mit Wärmetauschern und > Windräder schreddern auch Insekten. Ja, wer kennt sie nicht, die großen Insektenfriedhöfe vor jeder Klimaanlage und unter jedem Windrad. Dort ab und an durchsetzt von geköpften Vögeln oder so ähnlich geht doch die Erzählung, nicht wahr? Hippelhaxe schrieb: > Ich finde viel erschreckender, dass ich den Klimawandel > an vielen Ecken zum Greifen nahe empfinde und TROTZDEM > mit einer ignoranten Inbrunst dagegen gestritten wird, > die ich... zutiefst beunruhigend finde. dito. Hippelhaxe schrieb: > Man weiss das ja alles noch nicht so genau... man muss das erst > noch gründlich untersuchen, ob das WIRKLICH alles so stimmt... Oder eher: Man will noch solange den Rahm abschöpfen, bis keine Milch mehr da ist, und kurz vorm Ende schäumen wir den Rest Milch noch auf, um weiterhin Rahm verkaufen zu können. Es ist erschreckend aber so ist es leider und es gibt nur sehr wenige Parteien, die sich da mehr oder weniger gegen stellen und wirklich etwas and er Situation verbessern wollen, auch wenn sie dann dafür permanent gebasht werden. Konservativ bedeutet ja eigentlich zu bewahren. Ist halt die Frage, was man bewahren will: Die Gewinne einiger weniger oder die lebenswerte Umwelt für alle. Tatsächlich eher das erstere und das schlimme ist, dass es so viele gibt, die das nicht verstehen. Konsum, Konsum, Konsum. Das ist alles, was zählt und muss unbedingt erhalten werden. Kapitalismus strebt danach, immer weiter zu expandieren. Dass das naturgemäß auf einem Planeten mit endlichen Resourcen nicht unendlich lange funktioniert, sondern so langsam an die Grenze stößt, interessiert dabei niemanden. Man tritt halt lieber aufs Gas als auf die Bremse, auch wenn die Wand schon näher kommt. Georg M. schrieb: > Alexander schrieb: >> CO2 ist gut für die Bäume. > > No CO₂ No food Jo, noch so ein Kasper, der meint: CO2 Neutral bedeutet 0.0% CO2 in der Atmosphäre... Als wenn vor 150 Jahren die Welt ein Wüstenplanet war und nur durch die massenhafte Freisetzung des CO2 während der Industrialisierung ergrünte.
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Komisch auf dem Mars gibt es sehr viel CO2 und sehr wenig leben. Vielleicht hat man es da mit dem CO2 etwas übertrieben? Ja ich fahre in der Stadt lieber mit einem Kangoo ZE oder dem E-Expert als mit dem kleinen Benz. Man sieht mehr, es ist leiser, wenn man an der Ampel losspurtet merkt es der Nachbar so spät, das er kein Rennen anfängt, und er kostet mich 0€ / 100km dank der abbezahlten Solaranlage von Teilzeitbrötchengeber gegen 14,5€ die der Benz in der Stadt auf 100km in CO2 verwandelt. Würdest Du da lieber Benz fahren um die Nachbarn zu beeindrucken? Der Benz ist prima um den Caravan nach Schweden oder Italien zu schleifen, oder mal schnell nach Süddeutschland zu fahren, der E-Expert netter weil im Urlaub ohne Caravan alle Spielsachen hinten drin sind, vom E-Bike über E-Roller und bei Bedarf sogar ein Porta potti. So etwas möchte man im Daimler nicht. Auch wenn die 9 Gang Automatik das beste ist, was ich im Verbrenner je unter dem Hintern hatte ist die 1 Gang Automatik der E-Autos einfach unschlagbar. Standheizungen haben meine Autos seit mehr als 30 Jahren immer. Ob nachgerüstet odr ab Werk - ich friere ungern. MfG Michael
Michael O. schrieb: > Komisch auf dem Mars gibt es sehr viel CO2 und sehr wenig leben. > Vielleicht hat man es da mit dem CO2 etwas übertrieben? > Diese einfache Denke "CO2", es gibt wesentlich mehr zu bedenken. Wer von allen hat denn wirklich Ahnung wie das Klima funktioniert? War der Südpol nichtmal bewaldet? Was ist mit dem sich drehenden Magnetfeld? Deutschland lag mal komplett unter Eis. Die Erde war mal unbewohnbar. . . .
Jens B. schrieb: ... ... > Michael O. schrieb: >> Komisch auf dem Mars gibt es sehr viel CO2 und sehr wenig leben. >> Vielleicht hat man es da mit dem CO2 etwas übertrieben? >> > Diese einfache Denke "CO2", es gibt wesentlich mehr zu bedenken. > Wer von allen hat denn wirklich Ahnung wie das Klima funktioniert? > War der Südpol nichtmal bewaldet? > Was ist mit dem sich drehenden Magnetfeld? > Deutschland lag mal komplett unter Eis. > Die Erde war mal unbewohnbar. > . > . > . Wenn du diese Faktoren noch mit den Erfahrungen eines Johann Tetzel mischst, wird sicher einiges deutlicher...
Wer gewinnorientiert denkt hat das Geldsystem nicht verstanden.
Hey Leute, was ist mit euch los? Da war ein relativ harmloser Ausgangspost und ihr zerfleddert euch mit z.T. haarsträubenden Hypothesen und Gegendarstellungen. Ja, ihr behauptet an einigen Stellen sogar, das euer Gesülze wissenschaftlich sei. Auf Zitate verzichte ich mal, da einige Texte kaum lesbar und verständlich sind. Ja, ich weiß, das sind Tippfehler und abgebrochene Gedanken, die verhindern, das sich ein lesbarer Text ergibt. Macht ja nix, intelligente Leser können auch so den Sinn erkennen. Gut, das ich noch normal ticke und eben nicht die Intelligenz aufbringe, die teils verstümmelten Texte zu verstehen und schon gar nicht die seitenlangen Antworten. Aber das spricht für euch, ihr scheint ja alles zu verstehen. Außerdem gibt es ja bald für sowas KI. Ich brauch mir um die Zukunft dieser Welt keine Sorgen mehr machen, da meine Zeit abläuft, aber meine Kinder und Enkel sollten schon mal hinschauen, was die Wissenschaft da so von sich gibt und ob es den Gesetzen von Physik oder Chemie entspricht. Manchmal glaub ich, das die Wissenschaft der Wissenschaftler darin besteht, ihren komplizierten Gedankengängen wenigstens im Ansatz einen wissenschaftlichen Hintergrund zu geben. Und je weniger man davon versteht, um so wissenschaftlicher soll es scheinen. Und wenn es wissenschaftlich nicht reicht, dann eben politisch. Na Bravo. Macht weiter so, das was ihr schafft, sei euch gegönnt. Gruß oldmax
Michael O. schrieb: > Komisch auf dem Mars gibt es sehr viel CO2 und sehr wenig leben. > Vielleicht hat man es da mit dem CO2 etwas übertrieben? > > Ja ich fahre in der Stadt lieber mit einem Kangoo ZE oder dem E-Expert > als mit dem kleinen Benz. Man sieht mehr, es ist leiser, wenn man an der > Ampel losspurtet merkt es der Nachbar so spät, das er kein Rennen > anfängt, ... 1.) Wenn dieser 'Spurt' für dich sooo wichtig ist, könnte das unter Imponiergehabe verbucht werden? 2.) Vielleicht ist es dem größten Teil der ach so verurteilten Verbrenner -Lenker einfach egal, diesen Kampf zu gewinnen? Sie haben ausreichend Selbstbewußtsein, das nicht zu tun. 3.) Hier kam irgendwo noch das 'Argument' der Lautstärke. Meine Empfehlung dazu: in eine Gegend umzuziehen, wo nicht die Prolls der Zuhälter mit Klappenauspuff possiern... 4.) Mit dem Kangoo solltest du mit der Beschleunigung nicht soo protzen: 13s sind nicht die Welt. Oder hast du mit Kupplung und Gaspedal doch so einige Probleme? ;-))
Christian B. schrieb: > John P. schrieb: >> Mein jetztiges Auto war eine reine Kosten/Nutzen Entscheidung. >> >> Um ehrlich zu sein: die kosten eines Verbrenners kann ich recht genau >> abschätzen. Mit den kosten eines Elektros habe ich keine Erfahrung. Das >> liegt ganz klar an mir und vielleicht hätte es noch eine bessere option >> gegeben. >> Aber letztlich war mein jetziger Verbrenner günstiger als alle >> anderen(vergleichbaren) und das trotz 10Liter/100km > > Is klar. Eine reine Kosten Nutzen Entscheidung, bei der man nur eine > Seite kennt und die andere als zu teuer von vornherein ablehnt, ohne > auch nur mal ernsthaft darüber nachzudenken > .. OK. Rechnen wir mal: Eine Limousine der Mittelklasse als Stromer jetzt angesachafft kostet, sagen wir mal: 55tEuro. Neu, weil Gebraucht nicht verfügbar. Ein vergleichbarer Verbrenner ist jetzt für 5tEuro zu bekommen. Damit steht in der Startinvestition schon mal eine "Ersparnis" von -50tEuro für das ach so billige E-Auto. E-Auto braucht realistisch etwa 20kWh/100km. macht bei 10.000km etwa 2MWh Strombedarf. Sind (mindestens) 600Euro Stromkosten. Der 1,7to Benziner (in meiner Garage) nimmt bei der Fahrleistung grob 800l Super, E10 darf er nicht, dank der Spitzeningenieure 2004..2005 bei Bosch und Opel. Macht etwa 1400Euro Spritkosten. D.h. schon nach 62Jahren kostet mein Verbrenner unterm Strich mehr als das E-Auto. Selbst wenn ich es kaufmännisch rechne: 55t/10a macht 5,5tEuro/a Abschreibung Damit fährt die E-Kutsche für die Milchmädchen zwas ab dem 11. Jahr theoretisch billiger als der Benziner, praktisch ändert sich an den Verhältnissen aber nichts. Damit ist das E-Auto bis auf weiteres raus. Egal was die Klimahysteriker so rumbärmeln. Ihr könnt ja derweile weiter Würmer essen, um das Wetter zu verbessern. Das ist aktuell die Faktenlage. Bis auf ein paar Möchtegerns, Freaks und Poser kauft sich kaum ein Privater noch einen Neuwagen. Bis die E-Autos für die arbeitende Bevölkerung bezahlbar im Gebrauchtwagenmarkt ankommen werden noch locker 10 Jahre vergehen. Bis dahin trennt sich die Spreu vom Weizen, welche E-Autos überhaupt so alt werden. Und noch ne Zahl für dich: Deutschland ist (aktuell) für 2% der Emmissionen global verantwortlich. Da ist es praktisch irrelevant, ob wir in Zukunft so weitermachen oder nicht.
Roland E. schrieb: > OK. Rechnen wir mal: > Eine Limousine der Mittelklasse als Stromer jetzt angesachafft kostet, > sagen wir mal: 55tEuro. Neu, weil Gebraucht nicht verfügbar. > Ein vergleichbarer Verbrenner ist jetzt für 5tEuro zu bekommen. > Damit steht in der Startinvestition schon mal eine "Ersparnis" von > -50tEuro für das ach so billige E-Auto. Wo gibt es das Auto für 5tEuro? Wenn die Annahme nicht mit der Realität übereinstimmt, braucht man nicht weiter rechnen, hättest du die sparen können.
Zum Thema, welches hieß: "Reiner E-Antrieb im Auto hat keine Zukunft?" Christian M. schrieb im Eingangspost: > Im Moment geht es Schlag auf Schlag, wöchentlich fallen sie > um, sogar VW ist gekippt, folgt wohl bald Audi?!? Tja Christian, schau' mal, was ich gerade aufgeschnappt habe, da müssen Du und die anderen Petrolheads jetzt ganz stark sein: https://www.spiegel.de/auto/volker-wissing-verkehrsminister-spart-sich-mit-privatem-elektroauto-die-fahrt-zur-tankstelle-a-c2b85d6a-fa5e-4b1c-a935-0f2d09c6a92e Hochrangige Politiker von FDP und CSU im Wortstil und mit Argumenten wie Christian B. (luckyfu) & Co. Tschüß, ihr Petrolheads. Damit wäre die Ausgangsfrage beantwortet: Deutsche Autoindustrie, die am Verbrenner festhält, ist toter als tot.
Rainer Z. schrieb: > Tja Christian, schau' mal, was ich gerade aufgeschnappt habe, da müssen > Du und die anderen Petrolheads jetzt ganz stark sein: Wurde der Spiegel vom Postillon gehackt?
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Michael H. schrieb: > Mit Blick auf 2035 wird das sicher spannend. Mal sehen, wie die > Hersteller dann den Sprung hinbekommen (von 90% Verbrenner zu 100% BEV). Das wird nicht mehr nötig sein, da dieses Gesetz bis dahin schon wieder beseitigt wurde.
(prx) A. K. schrieb: > Wurde der Spiegel vom Postillon gehackt? ;) Das könnte man in der Tat denken, lach schlapp, so irreal ist es, ausgerechnet Wissing und Weber. Mal schauen, wann Porsche-Lindner umsteigt.
Das Statistische Bundesamt meldet dazu:"Geringe Nachfrage nach E-Autos in Deutschland". Der Verband der Autohändler spricht von "...mieses E-Auto-Geschäft in Deutschland". Soviel zur Gegenwart des E-Antriebs in Deutschland.
Roland E. schrieb: > Das ist aktuell die Faktenlage. Bis auf ein paar Möchtegerns, Freaks > und Poser kauft sich kaum ein Privater noch einen Neuwagen. In welcher Blase lebst Du denn? Hier kannst Du Dich vom Gegenteil überzeugen: https://www.goingelectric.de/zulassungszahlen/ Setze doch einmal in Deiner komischen Rechnung die Kosten für ein Leasing-Fahrzeug ein. Bei meinem Sohn war dabei ein neuer Corsa-e über drei Jahre betrachtet billiger als ein Verbrenner (gebrauchter Dacia). Natürlich sollten dabei sämtliche Kosten (incl. THG-Quote und gesparte Steuern) einbezogen werden.
Martin schrieb: > Hier kannst Du Dich vom Gegenteil überzeugen: Der Vorteil solcher Wackelkurven: Man kann durch geeignete Wahl der Zeitpunkte oder -räume jedes gewünschte Ergebnis herauslesen.
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(prx) A. K. schrieb: > Der Vorteil solcher Wackelkurven: Man kann jedes gewünschte Ergebnis > herauslesen. ... wenn man in der Schule als Statistik unterrichtet wurde Kreide holen war.
Martin schrieb: > wenn man in der Schule als Statistik unterrichtet wurde Kreide holen > war. Im Gegenteil. Das lernt man in der Hochschule in mathematischer Statistik, aka Stochastik. :)
Jens B. schrieb: > Wer von allen hat denn wirklich Ahnung wie das Klima funktioniert? Da gibt es eine wissenschaftliche Abteilung, die sie damit beschäftigen. Die heißen Klimaforscher. Der bekannteste deutsche dürfte Klaus Hasselmann sein, welcher für seine Forschungen den Nobelpreis bekam. Da wir hier alle keine Klimaforscher sind, stünde es uns gut zu Gesicht, denen zu vertrauen. Nochzumal in einem Technikerforum, wo sehr viele eine wissenschaftliche Ausbildung genossen haben. Jens B. schrieb: > Was ist mit dem sich drehenden Magnetfeld? Was hat das denn mit dem Klima zu tun? Auch E Fahrzeuge, um die es in dem Thread eigentlich geht, sind vom Erdmagnetfeld gänzlich unbeeindruckt. Roland E. schrieb: > OK. Rechnen wir mal: > Eine Limousine der Mittelklasse als Stromer jetzt angesachafft kostet, > sagen wir mal: 55tEuro. Neu, weil Gebraucht nicht verfügbar. > > Ein vergleichbarer Verbrenner ist jetzt für 5tEuro zu bekommen. > Damit steht in der Startinvestition schon mal eine "Ersparnis" von > -50tEuro für das ach so billige E-Auto. ja, klar, wenn ich Äpfel mit Birnen vergleiche oder ein Werksneues Fahrzeug mit einer 18jahre alten Rostlaube, mit abgelaufenem TÜV, dann kommt Unsinn heraus. Der rest der Rechnung ist entsprechend. Weißt du, wie die Rechnung richtig geht: nehmen wir den Enyaq, den hab ich vor nunmehr knapp 2 Jahren bestellt für 42000Euro. (45000, real, weil 3000 Euro Herstelleranteil, egal) ein Vergleichbarer Karoq mit entsprechendem Motor und entsprechender Ausstattung hätte maximal 2000 euro weniger gekostet. Und nun rechne nochmal. Roland E. schrieb: > E-Auto braucht realistisch etwa 20kWh/100km. macht bei 10.000km etwa > 2MWh Strombedarf. Sind (mindestens) 600Euro Stromkosten. 30 cent sind realistisch, das haut hin, auch wenn ich nur 24Zahle, aber das ist ok. Roland E. schrieb: > Der 1,7to Benziner (in meiner Garage) nimmt bei der Fahrleistung grob > 800l Super, E10 darf er nicht, dank der Spitzeningenieure 2004..2005 bei > Bosch und Opel. > Macht etwa 1400Euro Spritkosten. D.h. schon nach 62Jahren kostet mein > Verbrenner unterm Strich mehr als das E-Auto. Mit 1,75 rechnest du es zwar etwas Günstig für den Super E5 aber nungut. 8l/100km scheint halbwegs realistisch für einen Benziner. Dann kommt noch die kfz Steuer hinzu, e Fahrzeug: 0 Euro bis 2034, wieviel zahlst du? Wie sieht es mit der Wartung aus? Ich werde wohl alle 2 Jahre so um die 300 Euro investieren müssen in eben diese. Bei Benzinern dürfte das deutlich teurer werden, insbesondere, wenn man einen alten, ranzigen Mittelklassewagen für 5k als Maßstab ansetzt. Da ist es mit einfachem Pollenfilter und Bremsflüssigkeitwechseln nämlich mit Sicherheit nicht getan. Egal, bei den 2k bzw 5k Preisunterschied, wenn man realistische Fahrzeugvergleiche heranzieht, ist man in wenigen Jahren schon im Plus mit dem Elektrofahrzeug. Martin schrieb: > THG-Quote und gesparte > Steuern) einbezogen werden. Die THG Quote kann man knicken. Durch geschickte Winkelzüge geht die jetzt für Palmöl drauf, was man dann zu HVO verarbeitet. letztes Jahr gab es noch 120Euro, dieses Jahr, keine Ahnung, hab noch nichts wieder davon gehört. Die Zeiten, wo man da 300 oder mehr Euro bekam sind definitiv vorbei, das Geld streichen jetzt andere ein.
Christian B. schrieb: > Die THG Quote kann man knicken. So ganz nicht: https://www.verivox.de/elektromobilitaet/thg-quote/preisentwicklung/ Selbst (nur) 100€ summieren sich in 10 Jahren auf 1000€.
Christian B. schrieb: > Egal, bei den 2k bzw 5k Preisunterschied, wenn man realistische > Fahrzeugvergleiche heranzieht, ist man in wenigen Jahren schon im Plus > mit dem Elektrofahrzeug. Ähnliche Rechnungen und Studien, die auf echten Zahlen beruhen, findest Du hier mehrfach. Das Verbrenner üblicherweise billiger sind, wird hier ausschließlich nur behauptet. Eine sinnvolle nachvollziehbare Rechnung ist dazu nicht zu finden.
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Martin schrieb: > Christian B. schrieb: >> Egal, bei den 2k bzw 5k Preisunterschied, wenn man realistische >> Fahrzeugvergleiche heranzieht, ist man in wenigen Jahren schon im Plus >> mit dem Elektrofahrzeug. > > Ähnliche Rechnungen und Studien, die auf echten Zahlen beruhen, findest > Du hier mehrfach. > > Das Verbrenner üblicherweise billiger sind, wird hier ausschließlich nur > behauptet. Eine sinnvolle nachvollziehbare Rechnung ist dazu nicht zu > finden. Da jede private Situation hier das alleinige non plus ultra darstellt, hier die Frage, was am Verbrenner keine, auch in der privaten Garage wechselbare Verschleißteile, sind? Dann sieht die Rechnung für Servicearbeiten etwas anders aus! ja, ja, aber die Siiiecherheit... 😋
Man kann den Kostenvergleich bei den E-Autos vs Verbrenner nicht gut verallgemeinern. So eine E-Auto-Nutzung kann man aktuell nur maßgeschneidert einrichten. Mein Auto verbraucht so um die 5 L auf 100 km. Ich fahre so im Schnitt alle 10 Tage zum Einkaufen. Tanken fahre ich so alle 4 Monate, kommt ein wenig auch auf den Zusammenhang an. Manchmal muss ich auch weiter fahren, dann ist der Tank schneller alle. Würde ich das Auto verkaufen wollen, auf dem Gebrauchtmarkt bekäme ich nicht mehr sehr viel für. Aber das Auto ist noch ganz gut in Schuss. Von der Bequemlichkeit her: War in der WG schon ein beobachtbarer Aspekt: die Leute mit dem Auto kaufen die Getränkekisten ein. Man kann schon so einiges auf dem Fahrrad mitnehmen, aber die Literzahl ist begrenzt, das Fahrrad sollte auch nicht zu instabil werden. Zu Fuß gehen: Wenn man nicht gerade beim Bund ist, finde ich die Literempfehlung bei 5L Max empfehlenswert. Je nach Länge des Einkaufsweges kann man auch mehr nehmen - aber dann kann man auch öfter losgehen, und meistens ist das Gehen recht gut für den Kreislauf. Man kann dem Forum entnehmen, dass man ein E-Auto offenbar nicht ohne Ersatzreligion nutzen kann. Gut, das kann man jedem selbst überlassen, aber es ist keine Wissenschaft, wenn Harry(L.) mal wieder ruft "wir werden alle sterben". Als "Wissenschaftler" erscheint Harry in diesem Zusammenhang als Peinlichkeit. So grundsätzlich sind auch Supervisionsgruppen nicht vor Vorurteilen und gedanklicher Assimilation geschützt. Natürlich kann man Planspiele machen, aber so ein Computerprogramm an sich ist erstmal noch keine Wissenschaft. Wenn ein Computerprogramm hilft, schwierige statistische Zusammenhänge vor dem Hintergrund eigener Theorien zu verstehen, dann schon. Klar gibt es in Computerspielen auch immer wieder einen "God"-Mode. Aber den gibt es nur da, normalerweise nicht draußen. Und in der Wissenschaft gibt es das (also einen "God-Mode") auch nicht, da werden Theorien regelmäßig verworfen. Grundsätzlich kann man Wissenschaft nur in sehr eng eingegrenzten Szenarien betreiben. Prinzipiell braucht man auch als Wissenschaftler ein wenig politisches Verständnis, spätestens da, wenn es um die Finanzierung geht. Die aktuelle Wirtschaft ist ein schwieriger Teil, z.B. haben früher viele Krankenhäuser auf Basis der Kostendeckung gearbeitet. Jetzt sind viele "privatisiert" - und die Qualität der Versorgung ging nach unten. Den Kirchen ging es ganz ähnlich, auch da wurde z.T. "privatisiert". Einige Bauern bei uns haben aufgegeben. Aus verschiedenen Zeitungsberichten weiß ich, dass die Bauern sich oft noch mit Zusatzjobs finanzieren bzw. "über Wasser halten". "Privatisierung" von der Theorie her ist aktuell auch "Gewinnmaximierung" - die Kritik dass man es da u.a. mit Zahlenspielereien zu tun hat, oder dass Menschen zu Nummern werden o.ä. kann gut verstanden werden. Herr der Lage ist man auch als Ing nicht immer, das wissen wir spätestens aus der Raumfahrt. Nichtsdestotrotz kann man die Kurve kriegen, wissen wir auch aus der Raumfahrt. https://de.wikipedia.org/wiki/Privatisierung Wissenschaft könnte man holzschnittig beschreiben als Fragen stellen, Hypothesen bilden, Theorie hernehmen, oder aufstellen, und mit statistischen Verfahren rechnen. Nun erzählt neuerdings das Fernsehen, was die "Wahrheit" sein soll - und Zweifel haben ja nur Spinner z.B. Wie wir spätestens seit 20 Jahren wissen, kann das Fernsehen auch größere Zusammenbrüche vorhersagen. Das ist cool. Das Fernsehen selber ist ja auch so eine Art Glaskugel, warum also nicht?
Rbx schrieb: > Wie wir spätestens seit 20 Jahren wissen, kann das Fernsehen auch > größere Zusammenbrüche vorhersagen. Etwas vorherzusagen ist einfach. Wirklich. Kann jeder. Trifft halt nur selten ein, aber dann wird es interessant: Unter all dem Rauschen, dass sich aus allerlei vielfältigen Vorhersagen ergibt, finden sich dann auch welche, die zutreffen. Waren das Genies? Sollte man jenen, die auf solche Weise beim ersten Mal richtig lagen, nun blind vertrauen?
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Heinrich K. schrieb: > Das Statistische Bundesamt meldet dazu:"Geringe Nachfrage nach E-Autos > in Deutschland". > Der Verband der Autohändler spricht von "...mieses E-Auto-Geschäft in > Deutschland". Das ist so richtig.
(prx) A. K. schrieb: > Rbx schrieb: >> Wie wir spätestens seit 20 Jahren wissen, kann das Fernsehen auch >> größere Zusammenbrüche vorhersagen. > > Etwas vorherzusagen ist einfach. Wirklich. Kann jeder. Trifft halt nur > selten ein, aber dann wird es interessant: Unter all dem Rauschen, dass > sich aus allerlei vielfältigen Vorhersagen ergibt, finden sich dann auch > welche, die zutreffen. Waren das Genies? Sollte man jenen, die auf > solche Weise beim ersten Mal richtig lagen, nun blind vertrauen? Nostradamus? Der hatte das verschwurbeln seiner 'Vorhersagen' allerdings richtig genial drauf!
Christian B. schrieb: > Da wir hier alle keine Klimaforscher sind, stünde es uns gut zu Gesicht, > denen zu vertrauen. Wenn dem so waere, dann haette man im anderen Thread anders geschrieben und nicht plumpe Rabulistik gebraucht. Und wenn man nicht so mit Statistiken manipuliert, wie ein Beispiel von gestern aufdeckte, dann wuessten die vermeintlichen Wissenden, warum die Zahlen so einbrachen. Der Wegfall der Praemie macht davon nur einen Teil aus.
Die dunklen EAutos sind gut zu unterscheiden, weil diese mit einer sehr helle weisse Folie überzogen transportiert werden.
(prx) A. K. schrieb: > Sollte man jenen, die auf > solche Weise beim ersten Mal richtig lagen, nun blind vertrauen? Natürlich nicht. Die CNN-Nachrichtensprecherin hat damals auch keine Glückwünsche bekommen, sondern ziemlich viel Ärger. Unfairerweise. Aktuell müsste man eher z.B. Google auf die Finger kloppen, hinsichtlich eines Phänomens, welches ich "Betreutes Denken" nennen würde. Das Gesetz der großen Zahl kann man auch auf Traumvorhersagen anwenden. Das Gesetz an sich, bzw. die Statistik ist nur ein Anhaltspunkt und schließt eine echte Vorhersage nicht aus. https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/physik/wahrscheinlichkeiten-beim-muenzwurf-sind-nicht-5050-13378587#:~:text=Laut%20der%20Publikation%20auf%20dem,andere%20in%2049%2C20%20Prozent.
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Christian B. schrieb: > ja, klar, wenn ich Äpfel mit Birnen vergleiche oder ein Werksneues > Fahrzeug mit einer 18jahre alten Rostlaube, mit abgelaufenem TÜV, dann > kommt Unsinn heraus. Nö, die Rechnung ist goldrichtig. Denn während meine 18 Jahre alte Rostlaube immer noch geschmeidig surrt wie ein Kätzchen ist dein E-Würfel spätestens nach 10 Jahren Sondermüll.
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Rainer Z. schrieb: > Tja Christian, schau' mal, was ich gerade aufgeschnappt habe, da müssen > Du und die anderen Petrolheads jetzt ganz stark sein: > https://www.spiegel.de/auto/volker-wissing-verkehrsminister-spart-sich-mit-privatem-elektroauto-die-fahrt-zur-tankstelle-a-c2b85d6a-fa5e-4b1c-a935-0f2d09c6a92e > Hast Du das auch gelesen? "Das hatte sich der Minister offenbar schwieriger vorgestellt. Bevor er vor gut einem Jahr von einem Hybridmodell zu einem rein batterieelektrischen Fahrzeug wechselte, habe er sich demnach mit den Lademöglichkeiten in der Nähe beschäftigt " Vorher hat er nie Elektrisch geladen?
https://www.zitate7.de/5681/Das-Automobil-ist-nur-eine-Modeerscheinung.html Jens B. schrieb: > Hybridmodell Die Billighybride haben keine Ladebuchse.
Klaus F. schrieb: > https://www.zitate7.de/5681/Das-Automobil-ist-nur-eine-Modeerscheinung.html Das hat Odysseus schon vor 3000 Jahren getan.
Alexander schrieb: > Christian B. schrieb: >> ja, klar, wenn ich Äpfel mit Birnen vergleiche oder ein Werksneues >> Fahrzeug mit einer 18jahre alten Rostlaube, mit abgelaufenem TÜV, dann >> kommt Unsinn heraus. > > Nö, die Rechnung ist goldrichtig. Denn während meine 18 Jahre alte > Rostlaube immer noch geschmeidig surrt wie ein Kätzchen ist dein > E-Würfel spätestens nach 10 Jahren Sondermüll. Woher die schweren Wahnvorstellungen?
Du hast in der Schule nicht aufgepasst als das Thema Akkus dran war.
Alexander schrieb: > Nö, die Rechnung ist goldrichtig. Denn während meine 18 Jahre alte > Rostlaube immer noch geschmeidig surrt wie ein Kätzchen ist dein > E-Würfel spätestens nach 10 Jahren Sondermüll. Nach Deiner Aussage bist Du nicht der typische Autonutzer. Somit beschreibt sie einen Sonderfall und keineswegs den Durchschnitt. Siehe dazu: https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/Jahrebilanz_Bestand/fz_b_jahresbilanz_node.html Wie schon in mehreren genannten Studien und Erfahrungsberichten dargelegt wurde, sind im Durchschnitt E-Autos über die Lebenszeit kostengünstiger.
Alexander schrieb: > Du hast in der Schule nicht aufgepasst als das Thema Akkus dran > war. Woher die schweren Wahnvorstellungen?
H. H. schrieb: > Alexander schrieb: >> Christian B. schrieb: >>> ja, klar, wenn ich Äpfel mit Birnen vergleiche oder ein Werksneues >>> Fahrzeug mit einer 18jahre alten Rostlaube, mit abgelaufenem TÜV, dann >>> kommt Unsinn heraus. >> >> Nö, die Rechnung ist goldrichtig. Denn während meine 18 Jahre alte >> Rostlaube immer noch geschmeidig surrt wie ein Kätzchen ist dein >> E-Würfel spätestens nach 10 Jahren Sondermüll. > > Woher die schweren Wahnvorstellungen? So schwer sind diese Wahnvorstellungen jetzt auch nicht. Das durchschnittliche Auto in Deutschland ist etwa 10 Jahre alt. Der Bestand an "historischen Fahrzeugen" mit >30a steigt kontinuierlich, weil die Kisten praktisch nicht mehr kaputt gehen, sofern man es nicht darauf anlegt. Davon ist nur ein sehr verschwindend geringer Teil Elektroauto, so dass eine allgemeine Aussage über die Haltbarkeit derer eher eingeschränkt ist. Auch wenn es (Tesla)-Elektroautos gibt, die deutlich älter als 10 Jahre sind und teilweise auch Kilometermillionäre, weckt die (auf Garantie) absolvierte Wechselquote von (mehreren) Traktionsbatterien und (mehreren) Antriebseinheiten bis zur Kilometermillion bei dem Modell S doch den Zweifel, dass E-Autos aus den aktuellen Produktionen auch nur annähernd die Haltbarkeit eines Verbrenners erreichen. Da brauchen die wohl noch eher zehn bis zwanzig Jahre Erfahrung beim zusammenlöten... Zumal schon ein sehr kleiner Defekt einer Batteriezelle den ganzen Traktionsblock ausknipst und sehr schnell sehr teuer werden kann, wenn zum Wechsel das halbe Auto demontiert und die Batterie zerlegt werden muss. Eine vergleichbare OP beim Verbrenner wäre eine komplette Motorrevision. Gemessen an den Stückzahlen tritt die in den ersten 30 Jahren und 500.000km bisher recht selten auf. Vergleichbare Stückzahlen E-Autos mit einer entsprechenden Alters- und Kilometerhistorie werden auch noch etliche Dekaden auf sich warten lassen. Aus dem familiären Umfeld kenne ich auch einen Modell S, welcher jetzt nach etwa 8 Jahren fast ein wirtschaftlicher Totalschaden war, weil Wasser durch Schweißnähte eingedrungen ist und diverse Steuergeräte geflutet hat. Da Platinen im Auto heutzutage natürlich nicht mehr lackiert werden, hat die galvanische Korrosion ganz Arbeit geleistet. Der hat auch schon den dritten Motor drin, weil das Auto der Meinung war einen neuen brauchen zu müssen. Zur Zeit steht er rum, weil Tesla keine Frontscheibe ran bekommt... Wer auch immer das Auto mal kaufen wird, hat dann mehrere Probleme, die dieses E-Auto sehr schnell unattraktiv machen: Garantien bekommt nur der Erstkäufer. Kostenlos Schnellader auch. Das heist, der nächste Motor geht nicht mehr aufs Haus. Die Unsitte, gewisse Dinge nur dem Erstkäufer zu verkaufen, um den Zweit- und Drittkäufer noch mal abzukassieren greifen ja auch in der europäischen Autoindustrie um sich. Der Gebrauchtwagenmarkt (für E-Autos) wird damit noch unattraktiver.
Martin schrieb: > Nach Deiner Aussage bist Du nicht der typische Autonutzer. Somit > beschreibt sie einen Sonderfall und keineswegs den Durchschnitt. Ich denke ich kenne den Gebrauchtwagenmarkt ein bisschen besser. Den kleinen Diesel mit 800 km Reichweite habe ich mir gerade erst gekauft.
Ich habe gerade mal mit dem gleichen Fokus, mit dem ich 2018 das 13 Jahre alte Auto gekauft habe, Elektroautos gesucht. Mal abgesehen davon, dass die in der Fahrzeugklasse "untere Mittelklasse" gleich mal den Faktor 8 bis 10 teurer sind, als der (damals gleich)alte Verbrenner, ist die Auswahl echt dürftig. Tesla und ein Daimler. Danke, hat sich erledigt.
Ist doch nett, wenn es Menschen gibt, die gern Autos kaufen, die andere zum Schrottplatz fahren. Es gibt ja auch Menschen die sich von Abfällen aus Mülleimern ernähren, die sind nur meist nicht so Stolz darauf. MfG Michael
Michael O. schrieb: > Ist doch nett, wenn es Menschen gibt, die gern Autos kaufen, die andere > zum Schrottplatz fahren. Es gibt ja auch Menschen die sich von Abfällen > aus Mülleimern ernähren, die sind nur meist nicht so Stolz darauf. So einen Satz aus deinem Munde, der doch immer wieder ungefragt seine gebrauchte E-Mobile aufzählt und wie toll die doch sind . . .
Martin schrieb: > Alexander schrieb: >> Nö, die Rechnung ist goldrichtig. Denn während meine 18 Jahre alte >> Rostlaube immer noch geschmeidig surrt wie ein Kätzchen ist dein >> E-Würfel spätestens nach 10 Jahren Sondermüll. > > Nach Deiner Aussage bist Du nicht der typische Autonutzer. Somit > beschreibt sie einen Sonderfall und keineswegs den Durchschnitt. Siehe > dazu: > > https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/Jahrebilanz_Bestand/fz_b_jahresbilanz_node.html > > Wie schon in mehreren genannten Studien und Erfahrungsberichten > dargelegt wurde, sind im Durchschnitt E-Autos über die Lebenszeit > kostengünstiger. Das geht garnicht.
Dieter D. schrieb: > Die dunklen EAutos sind gut zu unterscheiden, weil diese mit einer sehr > helle weisse Folie überzogen transportiert werden. Nimm doch bitte etwas heller Folie bevor du das nächste Mal in die Sonne gehst. Du weißt doch 2% weniger Rückstellung macht 1% mehr Mikroklima.
Rbx schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Sollte man jenen, die auf >> solche Weise beim ersten Mal richtig lagen, nun blind vertrauen? > > Natürlich nicht. > > Die CNN-Nachrichtensprecherin hat damals auch keine Glückwünsche > bekommen, sondern ziemlich viel Ärger. Unfairerweise. Aktuell müsste man > eher z.B. Google auf die Finger kloppen, hinsichtlich eines Phänomens, > welches ich "Betreutes Denken" nennen würde. Was denn - NUR Google? >
Falk B. schrieb: > Michael O. schrieb: >> Ist doch nett, wenn es Menschen gibt, die gern Autos kaufen, die andere >> zum Schrottplatz fahren. Es gibt ja auch Menschen die sich von Abfällen >> aus Mülleimern ernähren, die sind nur meist nicht so Stolz darauf. > > So einen Satz aus deinem Munde, der doch immer wieder ungefragt seine > gebrauchte E-Mobile aufzählt und wie toll die doch sind . . . Vielleicht lebt er genau nach dieser Maxime? 😋 Beitrag "Re: Reiner E-Antrieb im Auto hat keine Zukunft?"
Thomas U. schrieb: > Rbx schrieb: >> (prx) A. K. schrieb: >>> Sollte man jenen, die auf >>> solche Weise beim ersten Mal richtig lagen, nun blind vertrauen? >> >> Natürlich nicht. >> >> Die CNN-Nachrichtensprecherin hat damals auch keine Glückwünsche >> bekommen, sondern ziemlich viel Ärger. Unfairerweise. Aktuell müsste man >> eher z.B. Google auf die Finger kloppen, hinsichtlich eines Phänomens, >> welches ich "Betreutes Denken" nennen würde. > > Was denn - NUR Google? Klar, irgendeinen Sündenbock braucht es immer. Früher konnte man dem Fernsehen noch so interessante Begriffe wie "Schurke im Schrank" entnehmen. Oder, war auch gut: das deutsche Angebot von "Entbuschiefizierung"für die Amis. https://www.virta.global/de/blog/die-zukunft-der-elektromobilitat-die-prognosen-der-iea https://jungk-bibliothek.org/2019/02/11/zb-46-sackgasse-elektroauto-diskussion-mit-winfried-wolf-3-4-2019/
Ich vertraue unserer demokratischen Regierung. Deren Vizekanzler wird aus China bestimmt ganz viele billige und technisch überlegene E-Autos mitbringen - nachdem er der KP Chinas bezüglich deren Umgang mit Uiguren und „ jede Woche 2 neue Kohlekraftwerke ” mal so richtig die Leviten gelesen hat. Genügend hochkritische Qualitätspresse, Fotograf:Innen, Vissgist:Innen und Stylust:Innen hat er ja zum Glück im RegierungsFlieger - die dies dokumentieren
Walter K. schrieb: > Vizekanzler Der HaHa Minister. Kann jemand Chinesisch, um das zu übersetzen, ob das Humor oder false friends sind, wie zB caldo (italienisch) nicht kalt bedeutet.
Falk B. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Was ich nicht verstehe? Wenn du selbst kein Auto hast warum ereiferst du >> dich so dass du seitenlange Beiträge schreibst? > > Warum nicht? Es geht um Argumente, meistens. Dir? Oh. > Warum reden Leute über den > Regenwaöd oder Eisbären, obwohl sie noch nie dort waren oder einen in > seinem natürlichem Lebensraum gesehen haben, geschweige denn mit ihm > zusammen leben? Warum redest Du über Argumente und mitunter sogar von Vernunft, obwohl Dein Verhältnis zu beidem offenbar eher distanziert ist? >> Dass E-Autos funktionieren zeigen die große Anzahl Fahrzeuge die >> Weltweit herumfahren. > > Jain. Das erklärte Ziel, den Verbrenner in wenigen Jahren abzulösen, > können sie im Moment nicht erfüllen. Meine Güte... schon Deine eigenen Formulierungen "in wenigen Jahren" und "im Moment" sind so offensichtlich, daß nicht einmal Du sie übersehen kannst. Ok, nicht übersehen könntest, wenn es Dir um Argumente oder Vernunft, also auch nur ansatzweise um die Sache ginge. > Jaja, das ist der Norwegen-Joker wieder. Schau dir mal an, warum die > Norwegeer WIRKLICH so viele E-Mobile fahren. (Kleiner Tip, es hat auch > was mit viel Geld zu tun) Trotzdem ist es schon komisch, daß in einem ausgesprochen dicht besiedelten Land wie unserem die große Reichweitenangst grassiert, während sie im dünn besiedelten Norwegen offensichtlich keine Rolle spielt. Vielleicht liegt es ja daran, daß die Norweger ihre wunderschöne Natur mögen und sie behalten wollen, daß sie 99 % ihres Stroms aus Wasserkraft erzeugen. Der Strom kostet daher in Norwegen im günstigsten Fall nur 30% und höchstens die Hälfte dessen, was hierzulande dafür aufgerufen wird. Solche Strompreise sind womöglich ein ziemlich überzeugendes Argument für die Elektromobilität, und deswegen ist es also nicht "viel Geld", sondern eine andere Kalkulation mit dem Ergebnis "weniger Geld"... > Ich bin der Letzte, der dem widersprechen würde. Dumm nur, daß > Bürokraten den Menschen sagen wollen, was ihnen zu passen hat. Schlimmer > noch. Ideologen teilen die Menschen in böse Verbrennerfahrer und heilige > E-Mobilisten. Das ist nicht nur irre, das ist auch nervig. Ja, und an diesen Deinen "gefühlten Problemen" orientieren sich Deine ganzen "Argumentationen": ein Besserwisser will sich nur ja nichts von diesen blöden Bürokraten sagen lassen, und alles andere ist dann scheißegal. Und genau das könnte einer der anderen Aspekte sein, weswegen das in Norwegen oft besser funktioniert als bei uns: nach meinen Erfahrungen gibt es dort viel weniger Besserwisser und Querulanten. Meine norwegischen Freunde, Bekannten und Kollegen sind jedenfalls allesamt sehr pragmatische, lösungsorientierte, angenehme und vernünftige Menschen, und gegenüber sachlichen Argumenten immer aufgeschlossen.
Ein T. schrieb: > Meine Güte... schon Deine eigenen Formulierungen "in wenigen Jahren" und > "im Moment" sind so offensichtlich, daß nicht einmal Du sie übersehen > kannst. Ok, nicht übersehen könntest, wenn es Dir um Argumente oder > Vernunft, also auch nur ansatzweise um die Sache ginge. Nennt sich "Gegenwart", schon mal davon gehört? Ach, und um die Sache soll es gehen, du Auf-die-Füsse-Treter? Wo ist denn dein sachlicher Beitrag hier? Ist das der hier? Ein T. schrieb: > Und genau das könnte einer der anderen Aspekte sein, weswegen das in > Norwegen oft besser funktioniert als bei uns: nach meinen Erfahrungen > gibt es dort viel weniger Besserwisser und Querulanten. Meine > norwegischen Freunde, Bekannten und Kollegen sind jedenfalls allesamt > sehr pragmatische, lösungsorientierte, angenehme und vernünftige > Menschen, Ja ja, meine Bekannten, mein Garten, mein Auto, mein Haus..usw. wenn es dir um die Sache geht, dann würde ich mal vorschlagen, du leitest die Frage oben mal nicht aus persönlichen Einschätzungen der angeblichen Psychohintergründe deines Bekanntenkreises ab, sondern du nutzt dazu einfach mal das Internet, und nutzt eine der Suchmaschinen. Schon mal sowas gesehen, bzw. benutzt? Ist ganz einfach. Versuche es z.B. mal mit Metager https://metager.de/ Da kann man Fragen eintippen, und die "Suchmaschine" sucht ein paar passende Internetseiten dazu heraus. Probier das mal.
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Ein T. schrieb: > Trotzdem ist es schon komisch, daß in einem ausgesprochen dicht > besiedelten Land wie unserem die große Reichweitenangst grassiert, > während sie im dünn besiedelten Norwegen offensichtlich keine Rolle > spielt. https://de.wikipedia.org/wiki/German_Angst
Ein T. schrieb: > meinen Erfahrungen gibt es dort viel weniger Besserwisser und > Querulanten. Weniger Dummkoepfe wie hier. Was meint Ihr wieviele Kinder ein Wochenende in den alten Windeln herumlaufen muessten, wenn es nicht die 24h shops in der Tanke gaebe? Das Land mit den Entfernungen zwingt dazu vorzusorgen. Nix 24h shop da. Wer das drauf hat, der schafft das auch mit dem Laden besser zu planen.
Roland E. schrieb: > Re D. schrieb: >> Falk B. schrieb: >>> Wind und Sonne haben In Deutschland um die 10% Anteil am >>> Primärenergieverbrauch. OK, ist ein sichtbarer, wenn auch (noch) kleiner >>> Anteil. >> >> Falko altes Haus, deine Zahlen sind völlig veraltet, es sind >> mittlerweile 20%. Im Gegensatz zu dir verändert sich die Welt > > Und? Die 10% mehr machen das Kraut nicht fett. Bis 50% ist es linear > (aber global gesehen nach wie vor völlig irrelevant). Danach steigt der > Aufwand exponentiell an, für jedes weitere 10%... Komisch... ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie hier im Forum von den einschlägig Verdächtigen im Brustton absoluter Gewißheit behauptet wurde, nie und nimmer könnten je mehr als 10% des Stroms aus regenerativen Quellen gewonnen werden. 2023 waren es aber schon 52% [1]. Ja huch?! Das Ziel bis 2030 ist übrigens, 80 % des Stroms aus regenerativen Quellen zu gewinnen. Zum Beispiel am gestrigen Samstag, den 22.06.2024, ist das schon gelungen [2] -- obwohl das doch gar nicht möglich sein sollte. Ei der Daus! Jeder entscheidet selbst, ob er lieber den Fortschrittsfeinden mit ihren Lügen ("10%", siehe oben) oder den offiziellen Statistiken vertraut. Meine Wahl ist dann aber sehr schnell sehr klar. :-) An dieser meiner Wahl ändert sich übrigens auch nichts, wenn Du als Nächster aufpoppst und -- natürlich ohne Belege -- etwas behauptest, das zumindest für den gestrigen Samstag bereits widerlegt ist. Better luck next time. [1] https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Energie/Erzeugung/Tabellen/bruttostromerzeugung.html [2] https://www.ndr.de/nachrichten/info/Strommix-Deutschland-Wie-ist-der-Anteil-erneuerbarer-Energien,strommix102.html
In NOR wird die Infrastruktur im Endeffekt durch die Gewinne aus der Öl und Gasfoerderung finanziert. Geringere Kosten fuer Boden erlaubt es Ladeparkplaetze guenstiger einzurichten. Bei uns fuer 10..12qm fallen mindestens 1000 Euro/Jahr an.
Falk B. schrieb: >> Entwickelt und bauen die auch noch, und haben in ihren Städten einfach >> mal so den Betrieb von Fahrzeugen mit Zweitacktmotoren verboten ohne das >> es ein riesen Geschrei gab. > > Bei DER Luftqualität dort ist das eher leicht ;-) Und du würdest hier also warten bis die Luft so dreckig ist wie in China ehe du gutheißen würdest dass man etwas dagegen unternimmt?
Martin schrieb: > Wie schon in mehreren genannten Studien und Erfahrungsberichten > dargelegt wurde, sind im Durchschnitt E-Autos über die Lebenszeit > kostengünstiger. Und über die Lebenszeit hinaus?
Roland E. schrieb: > OK. Rechnen wir mal: > Eine Limousine der Mittelklasse als Stromer jetzt angesachafft kostet, > sagen wir mal: 55tEuro. Neu, weil Gebraucht nicht verfügbar. > > Ein vergleichbarer Verbrenner ist jetzt für 5tEuro zu bekommen. Wenn einer in einer Diskussion anfängt, Äpfel mit Birnen zu vergleichen, dann zeigt das meistens nur, wie schwach seine Argumente sind. Okay, Du vergleichst ein Neufahrzeug mit einem Gebrauchtwagen. Es ist schon mehr als bezeichnend, daß Du so etwas tun mußt, um zu den von Dir gewünschten Ergebnissen zu gelangen und Deine Vorurteile auszubreiten. Aber schauen wir mal, was für ein E-Auto und was für ein konventionelles KFZ man für die von Dir genannten Preise bekommt. Man muß kein Autoliebhaber sein, um zu erkennen, daß [1] und [2] nicht einmal halbwegs seriös vergleichbar sind -- nicht einmal dann, wenn man ein Auto ausschließlich als Fortbewegungsmittel von A nach B betrachten will. [1] https://www.autoscout24.de/angebote/bmw-i4-edrive35-gran-coupe-m-sport-pro-sanremo-ahk-elektro-gruen-251484d2-9375-4659-89c8-7a36e49d81e0 [2] https://www.autoscout24.de/angebote/opel-astra-j-lim-5-trg-cosmo-nicht-an-privat-klima-xenon-benzin-blau-d466672c-12b8-4cbd-a940-5acfb416c741
Rainer Z. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Wurde der Spiegel vom Postillon gehackt? > > ;) Das könnte man in der Tat denken, lach schlapp, so irreal ist es, > ausgerechnet Wissing und Weber. Mal schauen, wann Porsche-Lindner > umsteigt. ;-) Ist doch schön, wenn der Besitz eines Porsche-Oldtimers so verschiedene Menschen wie Christian Lindner (FDP und Klaus Ernst (Die Linke) eint.
Ein T. schrieb: > Okay, Du vergleichst ein Neufahrzeug mit einem Gebrauchtwagen. Es ist > schon mehr als bezeichnend, daß Du so etwas tun mußt, um zu den von Dir > gewünschten Ergebnissen zu gelangen und Deine Vorurteile auszubreiten. Es hat insofern recht, als sein steinaltes, aber noch gut funktionsfähiges Fahrzeug bei kurzfristiger Kostenbetrachtung besser dasteht als ein Neufahrzeug. Diese Betrachtung taugt also für ihn persönlich durchaus. Aber in der Breite und auf längere Sicht ist sie mangels ausreichender Anzahl 5k€ teuerer Gebrauchter der gewünschten Klasse surreal.
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Alexander schrieb: > Nö, die Rechnung ist goldrichtig. Denn während meine 18 Jahre alte > Rostlaube immer noch geschmeidig surrt wie ein Kätzchen ist dein > E-Würfel spätestens nach 10 Jahren Sondermüll. Hat Dir das Deine Kristallkugel gesagt, oder hast Du es gependelt?
Roland E. schrieb: > Eine vergleichbare OP beim Verbrenner wäre eine komplette > Motorrevision. Gemessen an den Stückzahlen tritt die in den ersten 30 > Jahren und 500.000km bisher recht selten auf. An einem der letzten Wochenende war ich in einem schnuckeligen Verkehrsmuseum. Nach deren Erfahrungen lassen sich die neuen Autos und noch weniger die Elektroautos als Fahrzeuge am Leben halten, die später noch fahren können. Diese sind dann nur noch auf einem Anhänger beweglich. Oldtimertreffen für diese Fahrzeuge reduzieren sich darauf, dass jeder einen Oldtimer auf dem Anhänger mitbringe. Eine Frage in Verbindung hierzu: https://faktencheck.afp.com/doc.afp.com.34H69B4 Ob die EU-Regelung neue Herausforderungen aufwirft, wurde eigentlich offen gelassen. Es wurde gesagt, dass die interessanten Autos meist von sehr liquiden Personen stammen. Wenn diese sich ein neues Auto kaufen, dann bauen diese dafür eine neue Garage, weil sie Geld und Platz haben. Daher sind die alten Fahrzeuge meistens noch in gutem Zustand vorhanden bis zum Tod dieser Personen und die Hälfte hat die 30 Jahre meist überschritten oder steht kurz davor.
Udo S. schrieb: > Und du würdest hier also warten bis die Luft so dreckig ist wie in China > ehe du gutheißen würdest dass man etwas dagegen unternimmt? Da möchte ich mal als Fußgänger eine ganz andere Beobachtung dagegen halten. Es ist doch bekannt, das auf Safari-Fahrten ausgenutzt wird, dass Tiere durch die Verbrennerfahrzeugemissionen den Menschen nicht riechen können und das Fahrzeug nicht als Gefahr wahrnehmen. Auf dem Weg zu einer Veranstaltung fuhren an mir viele langsam fahrende Fahrzeuge mit Abstand vorbei. Die Windrichtung blies alles auf der Richung des Fahrzeuges in Richtung Fußgänger. Ein paar mal hatte ich einen penetrannten Geruch von Parfüms in der Nase. Es waren fast durchwegs EFahrzeuge von Frauen (und welche, die), die hier negativ auffielen.
Ein T. schrieb: > Hat Dir das Deine Kristallkugel gesagt, oder hast Du es gependelt? Was willst Du denn reparieren, die Batterie oder den Motor? Diese E-Autos mit ihrem künstlichen Motorsound aus dem Lautsprecher und ihren Fake-Auspuffen sind wie vegane Koteletts. Wenn ich so ne Hipstergurke fahren will dann nehme ich mir ein Teilauto.
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Ein T. schrieb: > Das Ziel bis 2030 ist übrigens, 80 % des Stroms aus regenerativen > Quellen zu gewinnen. Zum Beispiel am gestrigen Samstag, den 22.06.2024, > ist das schon gelungen [2] -- obwohl das doch gar nicht möglich sein > sollte. Ei der Daus! > > Jeder entscheidet selbst, ob er lieber den Fortschrittsfeinden mit ihren > Lügen ("10%", siehe oben) oder den offiziellen Statistiken vertraut. > Meine Wahl ist dann aber sehr schnell sehr klar. :-) Erstmal meinen herzlichen Glückwunsch zum uneingeschränkten Vertrauen in offizielle Statistiken. Ei der Daus! Ich habe den Beitrag zum Anlass genommen, mal die offizielle Statistik vom 22.06.24 bei Roberts Vorzeige Denkfabrik anzuschauen: https://www.agora-energiewende.de/daten-tools/agorameter/chart/today/power_generation/17.06.2024/23.06.2024/hourly Im Screenshot die letzten 7 Tage, gestern tatsächlich ein Peak in dem der gesamte(!) Strombedarf "regenerativ" abgedeckt wurde. Toll. Trotzdem keinen Grund zur Euphorie erkennbar. Denn es muß jetzt "nur noch" gelingen, die Lücken zwischen den mittäglichen Solarpeaks irgendwie zu schliessen. An jedem Tag. Also Speicher bauen. Im Diagramm sind u.a. die derzeitigen Pumpspeicherkapazitäten (kaum) zu erkennen. Es sind die winzigen blauen Linien auf den Flanken der gelben Höcker! Kann man natürlich hoch skalieren, oder? Ob das hundertfache der derzeit installierten Kapazität wohl ausreichen wird? Oder das 200fache? Die Kosten sind sicher gigantisch, egal wie man den Speicher realisiert, Pumpen, Akkus, H2...Kobolde im Netz. Und wir haben schon jetzt die höchsten Strompreise der Welt. Der "Erfolg" des gestrigen Tages macht leider überhaupt keine Hoffnung auf bezahlbaren Strom generell, geschweige denn für BEV.
Alexander schrieb: > Diese E-Autos mit ihrem künstlichen Motorsound Abgesehen von Ausnahmefällen ist der "künstliche Motorsound" nicht aus Spass da, sondern insbesondere zum Schutz der Leute, die noch weniger sehen können als Du beim Überholen: https://de.wikipedia.org/wiki/Acoustic_Vehicle_Alerting_System Alexander schrieb: > Wenn ich so ne Hipstergurke fahren will Würdest Du bestimmt gerne, aber mangels Kleingeld wetterst Du lieber ahnungslos dagegen.
Tom K. schrieb: > Und wir haben schon jetzt die höchsten Strompreise der Welt. Ich bin heute mit einem Kona elektro ca. 140km gefahren, wofür ich ca. 6€ Stromkosten (wir haben keine Solaranlage) bezahle. Kein vergleichbarer Verbrenner kommt (trotz der angeblich wahnsinnigen Stromkosten) auch nur annähernd an diesen Wert heran.
Hmmm schrieb: > Würdest Du bestimmt gerne, aber mangels Kleingeld wetterst Du lieber > ahnungslos dagegen. https://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/7689748 Ist offen aber schneller als 280 km/h fahr ich dann doch nicht. Das Kleingeld geb ich als Trinkgeld an der Waschanlage.
Martin schrieb: > Tom K. schrieb: >> Und wir haben schon jetzt die höchsten Strompreise der Welt. > > Ich bin heute mit einem Kona elektro ca. 140km gefahren, wofür ich ca. > 6€ Stromkosten (wir haben keine Solaranlage) bezahle. > > Kein vergleichbarer Verbrenner kommt (trotz der angeblich wahnsinnigen > Stromkosten) auch nur annähernd an diesen Wert heran. Bei uns vergleichbar. Bei mir (6l/100km) kostet es mich CDN$7.31 per 100km mit dem Verbrenner. Aber die Ölwechsel und andere gewisse notwendigen regulären Wartungskosten sind nicht mit eingeschlossen. Ein l Benzin kostet zur Zeit günstigenfalls um die CDN$1.20. Strom kostet je nach Vertrag zwischen 7-25ct/kWh. Allerdings mit Fixen Lieferungs Kostenzuschlag, kostet die kWh bei mir monatlich zusammen 26.10ct. Die reine kWh kostet mich also 7.59c plus 18.51ct mit den monatlichen Pauschalkosten miteingeschlossen. Ich verbrauchte im letzten Monat übrigens 241kWH. Bei 26.1ct/kWh, würden mich für 25kW/100km und angenommenem 80% Gesamt-Ladewirkungsgrad CDN$7.83 kosten, wenn ich von daheim laden würde. Rein betriebsstoffmässig sind die Kosten bei mir zwischen Verbrenner und BEV anscheinend sehr vergleichbar. Oder machte ich einen Fehler? Jetzt würde mich interessieren, wieviel bei Dir die kWh kostet plus den Pauschal Lieferungskosten für den Anschluß. Die Kosten ohne die nicht vermeidbaren Anschluß und Lieferkosten wären eigentlich sonst Schönrechnung. Wie sind da Deine angegebenen €6 aufgeteilt zwischen kWh und Pauschalkosten? Ein € ist übrigens umgerechnet CDN$1.46. Die Moral von der Geschicht: die Anbieter kommen so oder so auf ihre Rechnung. Das Betrieb eines Automobils ist immer ein Luxus. Gruß, Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > Jetzt würde mich interessieren, wieviel bei Dir die kWh Bei entsprechender Installation mit E-Auto und E-Speicher kann es sich in D lohnen, einen variablen Stromtarif zu buchen, bei dem der Preis z.B. stündlich wechselt und dies 24h vorher feststeht. Da man das natürlich per Internet abfragen kann, öffnet sich eine Chance, automatisch den günstigsten Zeitpunkt zu nutzen. Bei Überschuss in der Erzeugung wird ein solcher Preis zeitweilig auch mal negativ, d.h. man kriegt Geld raus, wenn man aufläd. Eher selten, aber kommt vor.
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Gerhard O. schrieb: > Jetzt würde mich interessieren, wieviel bei Dir die kWh kostet plus den > Pauschal Lieferungskosten für den Anschluß. - Grundpreis 5€/Monat, drei E-Autos mit jeweils ca. 10000km/Jahr Fahrleistung werden damit regelmäßg geladen. Die Autos benötigen ca. 13...15kWh/100km. - Stromkosten ca. 32ct/kWh Ähnliche Tarife bieten mehrere Anbieter an. (1Liter Benzin kostet bei uns ca. 1,80€)
Martin schrieb: > Ich bin heute mit einem Kona elektro ca. 140km gefahren, wofür ich ca. > 6€ Stromkosten (wir haben keine Solaranlage) bezahle. Da gabs kürzlich noch ganz andere Berichte in zahlreichen Medien. Aber ich möchte das nicht bestreiten. Ich kenne mich mit den Ladestrompreisen nicht aus. Woher auch, diese sind ja für Außenstehende schwer nachvollziehbar/ erkennbar. Aber ich bin ganz sicher, daß es mir nicht gelingen würde zu diesem Preis zu fahren! Es gelingt mir schließlich auch nicht Haushaltsstrom und Gas, auch nur ansatzweise zu den Preisen einzukaufen, von denen die einschlägigen Ökoexperteninnenin z.B. hier im Forum, allenthalben zu berichten wissen.;-)
(prx) A. K. schrieb: > einen variablen Stromtarif Ein Freund von mir hat einen solchen Tarif. Sein E-Auto konnte so in den letzten 6 Monaten mit durchschnittlich ca. 20ct/kWh geladen werden.
Tom K. schrieb: > Aber ich bin ganz sicher, daß es mir nicht gelingen würde zu diesem > Preis zu fahren! Warum nicht??? Wie gesagt, es gibt mehrere Anbieter mit ähnlichen Angeboten wie diesen: https://www.montana-energie.de/privatkunden/strom?gad_source=1&gclid=Cj0KCQjwj9-zBhDyARIsAERjds0zXzd3E-hl7rHRXNQVVYtEk-Ydn2r2l-3OsG-Mp-flmRLbcJ9ChuQaArmgEALw_wcB
Martin schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Jetzt würde mich interessieren, wieviel bei Dir die kWh kostet plus den >> Pauschal Lieferungskosten für den Anschluß. > > - Grundpreis 5€/Monat, drei E-Autos mit jeweils ca. 10000km/Jahr > Fahrleistung werden damit regelmäßg geladen. Die Autos benötigen ca. > 13...15kWh/100km. > - Stromkosten ca. 32ct/kWh > > Ähnliche Tarife bieten mehrere Anbieter an. > > (1Liter Benzin kostet bei uns ca. 1,80€) Danke. Da war ich mit meinen 25kW/100km etwas zu pessimistisch. Wenn Deine Kosten dauerhaft stabil bleiben, dann dürfte BEV Betrieb wirtschaftlicher sein. Ich nehme an, Du fährst vorausschauend und so gleichmässig wie praktisch möglich. Im Stadtverkehr dürfte die Bilanz ungünstiger sein. Für mich dagegen dürfte Verbrennerbetrieb noch einige Zeit günstiger sein. Bei mir ist der Grundpreis $36 plus verbrauchte kWh mit 7.59ct. Die angegebenen 32ct/kWh sind dann also Totalkosten?
Gerhard O. schrieb: > Die angegebenen 32ct/kWh sind dann also Totalkosten? Dazu kommen die Anschlusskosten von 5€/Monat, aufgeteilt auf drei E-Autos. Also ca. 1,67€/Auto im Monat, was nahezu nicht mehr relevant ist.
Gerhard O. schrieb: > Im Stadtverkehr dürfte die Bilanz > ungünstiger sein. Gerade im Stadtbetrieb wird es durch die Rekuperation und den sehr geringen Energieverbrauch im Stand sehr günstig.
Gerhard O. schrieb: > Da war ich mit meinen 25kW/100km etwas zu pessimistisch. Mit ordentlich Tempo auf der freien Autobahn schafft man das schon. Der Tesla 3 liegt aber bei dezenterer Fahrweise bei 14. Allerdings sollte man den Ladeverlust oben drauf rechnen, und der hängt von Fahrzeug und dem Ladestrom ab. 10-20% kann man da schon rechnen.
Martin schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Die angegebenen 32ct/kWh sind dann also Totalkosten? > > Dazu kommen die Anschlusskosten von 5€/Monat, aufgeteilt auf drei > E-Autos. Also ca. 1,67€/Auto im Monat, was nahezu nicht mehr relevant > ist. Eure Anschlußkosten sind dann also nur ein Bruchteil unserer. Interessant! Das ist ein unübersehbarer Vorteil. Hmmm. Jetzt werde ich neidisch:-)
Martin schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Im Stadtverkehr dürfte die Bilanz >> ungünstiger sein. > > Gerade im Stadtbetrieb wird es durch die Rekuperation und den sehr > geringen Energieverbrauch im Stand sehr günstig. Ja. Das leuchtet ein.
(prx) A. K. schrieb: > Allerdings sollte man den Ladeverlust oben drauf rechnen, und der hängt > von Fahrzeug und dem Ladestrom ab. 10-20% kann man da schon rechnen. Das ändert die Betrachtung aber nur sehr wenig. Im übrigen hast Du auch beim Verbrenner Verluste, nicht alles Benzin aus dem Tank landet letzendlich am Kolben.
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Da war ich mit meinen 25kW/100km etwas zu pessimistisch. > > Mit ordentlich Tempo auf der freien Autobahn schafft man das schon. Der > Tesla 3 liegt aber bei dezenterer Fahrweise bei 14. Was ist ordentlich Tempo auf einer DE Autobahn? Um 140km/h? (Ich kenne auch 250 in einem E400:-) ) > > Allerdings sollte man den Ladeverlust oben drauf rechnen, und der hängt > von Fahrzeug und dem Ladestrom ab. 10-20% kann man da schon rechnen. Da lag ich also mit 80% nicht zu falsch.
Martin schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Allerdings sollte man den Ladeverlust oben drauf rechnen, und der hängt >> von Fahrzeug und dem Ladestrom ab. 10-20% kann man da schon rechnen. > > Das ändert die Betrachtung aber nur sehr wenig. > > Im übrigen hast Du auch beim Verbrenner Verluste, nicht alles Benzin aus > dem Tank landet letzendlich am Kolben. Der Verbrauch ist sehr variabel. Wenn ich gleichmässig in der Stadt, soweit das möglich ist, bekomme ich an die 7l/100km. In der Früh bekomme ich über 19km Distanz bei einem 60km/h Schnitt, 6.7-7.3 angezeigt. Beim Heimfahren in dichterem Verkehr sind es zwischen 8.7-9.3. Auf der Autobahn bei 100-110km/h bekomme ich zwischen 5.9-6.5. (Ihr würdet von unseren Geschwindigkeitsbestimmungen enttäuscht sein. 110km/h ist typisch, 100km/h auf Landstrassen)
Martin schrieb: > Das ändert die Betrachtung aber nur sehr wenig. Yep. Es macht sich aber besser, wenn man das ehrlicherweise einbezieht. Interessanter ist das bei niedriger Laderate, etwa beim 230V Ladeziegel, da der konstante Eigenverbrauch der Auto-Elektronik dann eine deutliche Rolle spielt. Läd man per PV ist das allerdings praktisch egal, denn dann bezieht sich das effektiv auf der Vergütungspreis, nicht den Bezugspreis.
Gerhard O. schrieb: > (Ihr würdet von unseren Geschwindigkeitsbestimmungen enttäuscht sein. > 110km/h ist typisch, 100km/h auf Landstrassen) Ob sich da wohl jeder dran hält? :) Aus uralten Zeiten in den USA kenne ich das als 55 mph.
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> (Ihr würdet von unseren Geschwindigkeitsbestimmungen enttäuscht sein. >> 110km/h ist typisch, 100km/h auf Landstrassen) > > Ob sich da wohl jeder dran hält? :) > Aus uralten Zeiten in den USA kenne ich das als 55 mph. Das kenne ich auch. War aber seit 1995 nicht mehr in den USA. (Früher machte ich viele Ausflüge nach Montana, Idaho, Washington und Oregon). Seit 911 überhaupt nicht mehr(*). Die höchste Autobahngeschwindigkeit die mir zu Gesicht kam, war ein Stück Autobahn in Zentral B.C. Da durfte man sogar 120km/h schnell fahren. In Alberta scheint 110 die maximal erlaubte Geschwindigkeit zu sein. (*) (Vor 911 konnte man ohne jegliche Identifikation in die Staaten einfahren. Die fragten nur nach dem Zweck der Fahrt. Enjoy your trip. So einfach war das früher von Kanada aus. Seit 911 braucht man einen gültigen Paß). Nachtrag: Ich sehe, der Minusmann Robot ist wieder mal akribisch beschäftigt, Beiträge zu bewerten...
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Aber da fahren die LKW auch die 110 km/h, damit ist es da im Schnitt schneller als hier auf vielen Autobahnen.
Mittlerweile gibt es auch Autobahnstücke mit 75 und sogar 85 Schildern in USA. Da war ich ganz überrascht, als ich das sah. Aber die Strecken, auf denen das war, sind so wenige, dass das gar nicht ins Gewicht fällt. Vielleicht war das auch nur eine Versuchsstrecke für statistische Zwecke. "The highest posted speed limit in the country is 85 mph (137 km/h) and can be found only on Texas State Highway 130, a toll road that bypasses the Austin metropolitan area for long-distance traffic." Dort bin ich auch mal gefahren. Aber ich glaube das war auch irgendwo in in den Middle States auch einmal.
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Thomas U. schrieb: > Da jede private Situation hier das alleinige non plus ultra darstellt, > hier die Frage, was am Verbrenner keine, auch in der privaten Garage > wechselbare Verschleißteile, sind? Dann sieht die Rechnung für > Servicearbeiten etwas anders aus! naja, klar, das ist dann immer der Notnagel, für alle, die sonst keine weiteren Ausflüchte mehr haben: Wartungskosten sind praktisch egal, weil, man kann ja alles in der eigenen Werkstatt machen. Aber oh wunder: Die Filter kann ich bei einem e Fahrzeug auch zu hause wechseln. Aber solange es noch Garantie hat, kann man das genauso vergessen, wie man es ebenfalls bei einem Verbrenner vergessen kann, will man später bei Problemen wenigstens die Chance auf eine Kulanzregelung haben. Ergo wird man auch bei einem Verbrenner in den ersten Jahren brav zum Service in die Werkstatt tingeln und die dortigen Preise löhnen und die sind idR deutlich höher für Verbrenner, weil eben viel mehr zu prüfen und wechseln ist. Dieter D. schrieb: > Wenn dem so waere, dann haette man im anderen Thread anders geschrieben > und nicht plumpe Rabulistik gebraucht. Das ist quatsch. deine Theorien als Hobbytheoretiker sind einfach vollkommener Schwachsinn. Du kannst dich an deinem Albedo Wert aufgeilen wie kein anderer, es hat nichts, aber gar nichts mit der Klimaerwärmung zu tun, wie viele PV Paneele wir auf Hausdächer packen. Ende der Durchsage zu dem Thema. Sieh es endlich ein: Du stehst mit deiner Meinung ziemlich allein da. Das mag an deinem Stammtisch anders sein, da wirst du der Held sein, dem alle zustimmen, aber vielleicht sind die auch nur schon so weich in der Birne, dass sie froh sind, das irgendwer überhaupt noch einen Trinkspruch bringt, dem sie zuprosten können. Genauso auf deinem Kongress der Kaninchenzüchter in München, wo du über deinen Geschichtenbart gestolpert bist und fast den Zug nicht erreicht hättest. Dieter D. schrieb: > Die dunklen EAutos sind gut zu unterscheiden, weil diese mit einer sehr > helle weisse Folie überzogen transportiert werden. Wieder so ein Quatsch: Diese Folie haben alle Fahrzeuge, wenn sie das Werk verlassen. Egal ob die Weiß oder schwarz sind, aber bei Weiß ist natürlich der Kontrast zwischen Lack und Folie geringer. Im Alter kann es daher passieren, dass man das übersieht, wenn man nicht genau hinschaut. Wenn du mir nicht glaubst, fahre ich morgen oder übermorgen extra für dich einen Umweg auf dem Heimweg und fotografiere die verladenen Fahrzeuge am VW Werk in Mosel. Bin heute 2mal dran vorbei gefahren (aber ohne ein Foto zu machen, übrigens mit dem Zug). Alexander schrieb: > E-Würfel spätestens nach 10 Jahren Sondermüll. Ahja, und das weißt du woher genau? Kannst du mir die Lottozahlen für die nächste Mittwochziehung auch vorher sagen? Das ist nicht so lange hin, sollte also leichter sein. Aber mit Ausfallgarantie, bittesehr! Wenn also dein Tipp nicht stimmt, bekomme ich von dir eine Entschädigung! Jens B. schrieb: > Vorher hat er nie Elektrisch geladen? Vermutlich nicht, weil er den Hybrid genau wie die allermeisten, noch nie wirklich elektrisch genutzt hat. (Schnelllader geht am Plug in Hybriden sowieso nicht) Überhaupt wurde der nur gekauft, weil man die Vorteile und Vergünstigungen, die damit einher gingen, mitnehmen wollte. Typisch ist dann auch, dass das Ladekabel noch originalverpackt bei den Fahrzeugunterlagen liegt. Klaus F. schrieb: > Die Billighybride haben keine Ladebuchse. Es gibt Mild Hybride, die haben keine und Plug in Hybride, welche eine haben. Da nur letztere die Vergünstigungen nutzen können (E Kennzeichen und damit kostenloses Parken, geringeren Anteil an der Dienstwagenversteuerung ggf. sogar noch Kaufprämie nu.s.w.) Roland E. schrieb: > Gemessen an den Stückzahlen tritt die in den ersten 30 > Jahren und 500.000km bisher recht selten auf. jetzt wirds abstrus. Zeige mir mal die Fahrzeuge, die mit Euro 4 oder besser 500000km schaffen, müssen ja, nach deiner Aussage, Millionen sein. Ich sag dir was: Das sind alles Einzelfälle und ein moderner TFSI Motor, da kannst du froh sein, wenn er 150000km ohne größere Probleme schafft. 500000 schaffst du vielleicht mit einem 90-er Jahre Saugdiesel aber sicher nicht mit einem modernen ICE PKW. Roland E. schrieb: > Da brauchen die > wohl noch eher zehn bis zwanzig Jahre Erfahrung beim zusammenlöten... Die Akkus werden überhaupt nicht gelötet, du Spezialist für Akkutechnik. Roland E. schrieb: > Aus dem familiären Umfeld kenne ich auch einen Modell S, welcher jetzt > nach etwa 8 Jahren fast ein wirtschaftlicher Totalschaden war, weil > Wasser durch Schweißnähte eingedrungen ist und diverse Steuergeräte > geflutet hat. Da Platinen im Auto heutzutage natürlich nicht mehr > lackiert werden, hat die galvanische Korrosion ganz Arbeit geleistet. > Der hat auch schon den dritten Motor drin, weil das Auto der Meinung war > einen neuen brauchen zu müssen. Zur Zeit steht er rum, weil Tesla keine > Frontscheibe ran bekommt... hmmm, ein wirtschaftlicher Totalschaden, der ne neue Frontscheibe bekommt? Das erscheint mir überaus seltsam. Roland E. schrieb: > Kostenlos Schnellader auch. Das heist, der nächste Motor > geht nicht mehr aufs Haus. Beides Tesla bezogene Dinge. Und in dem Fall würde ich sogar sagen, das ist der Fluch der Early Adopters. Da muss man eben mit solchen Problemen rechnen. Aber mittlerweile ist das durch, die Fahrzeuge sind nunmehr serientauglich und solche Probleme gibt es praktisch nur noch in Einzelfällen, so wie auch Einzelfälle bei Verbrennern nach 2000km einen neuen Motor brauchen, obwohl, oder gerade weil, diese Teile nun schon extrem ausentwickelt sind. Roland E. schrieb: > Faktor 8 bis 10 teurer sind, als der (damals gleich)alte Verbrenner, ist > die Auswahl echt dürftig. Tesla und ein Daimler. Danke, hat sich > erledigt. ja, ist aktuell noch so. Da wirst du noch 2-5 Jahre warten müssen. Udo S. schrieb: > Und du würdest hier also warten bis die Luft so dreckig ist wie in China > ehe du gutheißen würdest dass man etwas dagegen unternimmt? Gab es schon, ich kenne es noch. In der ehemaligen DDR hatten viele Orte eine permanente Dunst Glocke. (Im Westen hieß das SMog, sowas wie smog gabs aber in der DDR nicht, per Dekret) Wir sind z.B. öfter nach Aue gefahren, diese Stadt liegt in einem Talkessel, man kommt also praktisch von oben über den Hügel. Man hat nur eine graue Masse gesehen mit einzelnen Schornsteinen und dem Kirchturm, sonst nichts. Heute kann man komplett bis zum anderen Ende der Stadt schauen. Tom K. schrieb: > Und wir haben schon jetzt die höchsten Strompreise der Welt. Diese populistische Behauptung wird wohl nie aussterben: und nein, sie ist immer noch falsch. (prx) A. K. schrieb: > Bei entsprechender Installation mit E-Auto und E-Speicher kann es sich > in D lohnen, einen variablen Stromtarif zu buchen, bei dem der Preis > z.B. stündlich wechselt und dies 24h vorher feststeht. uh, das ist aber die ganz böse Ketzerei! E Auto und variable Stromtarife! Das sind gleich 2 fundamentale Neuerungen auf einmal! Das macht der deutsche Michel nicht mit! Tom K. schrieb: > Es gelingt mir schließlich auch nicht Haushaltsstrom und Gas, auch nur > ansatzweise zu den Preisen einzukaufen, von denen die einschlägigen > Ökoexperteninnenin z.B. hier im Forum, allenthalben zu berichten > wissen.;-) Das ist generell problematisch mit den Preisen und selbst ich sehe da nicht durch. Da EnBW jetzt seinen Roamingtarif abgeschafft hat, ist es nochmals komplizierter geworden. Zum Glück fahre ich selten längere Strecken, wo ich unterwegs laden muss. idR lade ich bei meinem AG für 24cent. Zu hause kann ich entweder überschüssigen Solarstrom laden, der dann im Prinzip 8,6 cent kostet, weil das die entgangene Einspeisevergütung ist, oder 32cent, was mein aktueller Strompreis ist, wenn ich mehr laden muss als die Sonne hergibt. Martin schrieb: > Warum nicht??? Meist ist das Problem, dass man sich nicht auf Vergleichsportale einlassen will und daher ewig bei seinem Anbieter bleibt. Dann kann man auch gegen Strompreise von über 40cent wettern, obwohl es bei einem Neuvertrag deutlich günstiger ginge.
Tom K. schrieb: > Ich habe den Beitrag zum Anlass genommen, mal die offizielle Statistik > vom 22.06.24 bei Roberts Vorzeige Denkfabrik anzuschauen: Mit der auch so sinnvollen Einheut GWh/Stunde! BUAHHHHH!!! > Denn es muß jetzt "nur noch" gelingen, die Lücken zwischen den > mittäglichen Solarpeaks irgendwie zu schliessen. An jedem Tag. Also > Speicher bauen. Welche Technologie? Was können die speichern und was kosten die? > Im Diagramm sind u.a. die derzeitigen Pumpspeicherkapazitäten (kaum) zu > erkennen. 40GWh in Gesamtdeutschland, mit um die 7GW Anschlußleistung. Öhm, ja. Tagesbedarf in Deutschland ca. 1500GWh. > Der "Erfolg" des gestrigen Tages macht leider überhaupt keine Hoffnung > auf bezahlbaren Strom generell, geschweige denn für BEV. So wenig wie eine Schwalbe einen Sommer macht. Bestenfalls einen Elfer im Endspiel ;-)
Gerhard O. schrieb: > Danke. Da war ich mit meinen 25kW/100km etwas zu pessimistisch. Wenn > Deine Kosten dauerhaft stabil bleiben, dann dürfte BEV Betrieb > wirtschaftlicher sein. Mach mal ne GESAMTRECHNUNG auf und sag mir, wann du die Gewinnschwelle, aka break even point erreicht hat. Und dann bist du bei +/- Null im Vergleich zu Verbrenner! Wie lange muss die Kiste dann noch laufen, um im Vergleich besser zu sein? Wieviel besser bist du dann? > Ich nehme an, Du fährst vorausschauend und so > gleichmässig wie praktisch möglich. Im Stadtverkehr dürfte die Bilanz > ungünstiger sein. Für mich dagegen dürfte Verbrennerbetrieb noch einige > Zeit günstiger sein. Aha.
Christian B. schrieb: > und fast den Zug nicht erreicht hättest. So genau gelesen, dass Dir entgangen ist, meinen Zug locker erreicht zu haben. > Wieder so ein Quatsch: Diese Folie haben alle Fahrzeuge, wenn sie das > Werk verlassen. Da brauchst Du nicht extra vorbei zu fahren, weil die Folien für die Auslieferung sind bekannt. Außerdem ist das erstmal nichts negatives, wenn der Hersteller seine Autos vor der Sonne schützt. Unterschiedliche weiß/grau-Werte der Folien kann auch eine Hilfe für die Logistik sein, dass man mit einem Blick zuverlässiger die Fahrzeuge unterscheiden kann. Den Albedo hatte ich dabei nicht im Blick. Zuletzt ging es um den stockenden Absatz. Zumindest war da nicht zu erkennen, ob EAutos besser oder schlechter laufen würden. Obwohl eigentlich alle Fahrzeuge schlecht laufen, weil die Räder normalerweise rollen. Christian B. schrieb: > E Auto und variable Stromtarife! Das sind gleich 2 fundamentale > Neuerungen auf einmal! Das macht der deutsche Michel nicht mit! Gerade bei einem solchen System sind jene Leute gekniffen, die das Auto nutzen müssen, aber nicht die Ressourcen haben, sowas vorteilhaft zu nutzen. Aus dem Grunde ist das auch in Ordnung, wenn da "der deutsche Michel nicht mit"-machen will.
(prx) A. K. schrieb: >> Da war ich mit meinen 25kW/100km etwas zu pessimistisch. > > Mit ordentlich Tempo auf der freien Autobahn schafft man das schon. Der > Tesla 3 liegt aber bei dezenterer Fahrweise bei 14. Also Schleichfahrt. Ich hab bei meinem ersten (und bisher einzigen) Tesla-Test mit dem Model Y LongRange nur 300km auf der Autobahn geschafft, und ich bin nicht geheizt wie ein Henker! So um den 120er Schnitt. https://www.tesla.com/de_de/modely Tesla wirbt mit "bis zu 514km" nach Schummelnorm WLTP (90km auf der Autobahn mit Rückenwind) Jaja. Die Kiste hat einen "offiziellen Stromverbrauch von 17,3kWh/100km" und einen 80kWh Akku (den man auf der Teslawebsite mit der Lupe suchen muss, "sehr transparent". Macht REAL ca. 27kWh/100km bei ansatzweise zügiger Fahrt (naja, 120er Schnitt ist für Einige eher langsam): > Allerdings sollte man den Ladeverlust oben drauf rechnen, und der hängt > von Fahrzeug und dem Ladestrom ab. 10-20% kann man da schon rechnen. Dann sind wir bei 30kWh/100km und mehr.
Es gibt einen Tesla mit 125 kWh pro 100 km. Und das ganz ohne Tempo 250 auf der Autobahn. Wäre der nicht was für dich? :)
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Falk B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Danke. Da war ich mit meinen 25kW/100km etwas zu pessimistisch. Wenn >> Deine Kosten dauerhaft stabil bleiben, dann dürfte BEV Betrieb >> wirtschaftlicher sein. > > Mach mal ne GESAMTRECHNUNG auf und sag mir, wann du die Gewinnschwelle, > aka break even point erreicht hat. Und dann bist du bei +/- Null im > Vergleich zu Verbrenner! Wie lange muss die Kiste dann noch laufen, um > im Vergleich besser zu sein? Wieviel besser bist du dann? > >> Ich nehme an, Du fährst vorausschauend und so >> gleichmässig wie praktisch möglich. Im Stadtverkehr dürfte die Bilanz >> ungünstiger sein. Für mich dagegen dürfte Verbrennerbetrieb noch einige >> Zeit günstiger sein. > > Aha. Das ist klar. Solange man schon eine Kiste hat, rechnet sich das überhaupt nicht. Diese ganze Rechnerei ist in aller Realität in häufigen Fällen mehr oder weniger Selbstbelügung. Der unnötige (Neu) Kauf eines BeV hat wirtschaftlich überhaupt keinen Sinn, wenn schon ein betriebstüchtiges Fahrzeug zur Verfügung steht. Das zahlt sich nicht wirklich aus. Wie bei meiner obigen Rechnung geschätzt, sind die Betankungskosten bei mir zumindest zwischen Treibstoff und Strom in etwa vergleichbar. Die Amortisierungskosten bei der Anschaffung ohne zwingenden Grund (Ersatzanschaffung) aber überhaupt nicht. Auch wenn ich einen BeV kostenfrei laden könnte, die Anschaffungskosten plus Zinsen würden sich viele Jahre nicht bezahlt machen. Da wäre es ökonomischer, gebrauchte ICE Kisten zu betreiben. Einen BeV kann mein eigentlich nur aus nicht-faktischen Gründen verteidigen. Für den, der es sich leisten kann, sind diese Erörterungen ohnehin akademisch. Aber die untere Einkommenschicht wird das bestimmt anders sehen. Bis es mich selber betrifft, ziehe ich es vor nicht zu viel darüber nachzudenken. ...
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(prx) A. K. schrieb: > Es gibt einen Tesla mit 125 kWh pro 100 km. Und das ganz ohne Tempo 250 > auf der Autobahn. Wäre der nicht was für dich? :) Hey, das ist BMI-Shaming ;-)
Gerhard O. schrieb: >>> Ich nehme an, Du fährst vorausschauend und so >>> gleichmässig wie praktisch möglich. Im Stadtverkehr dürfte die Bilanz >>> ungünstiger sein. Für mich dagegen dürfte Verbrennerbetrieb noch einige >>> Zeit günstiger sein. >> >> Aha. > > Das ist klar. Solange man schon eine Kiste hat, rechnet sich das > überhaupt nicht. Naja, wir reden ja auch davon, daß irgendwann ein altes Verbrennerauto durch ein neues E-Auto ersetzt werden soll. So fair sind wir schon in der Betrachtung. Wir haben aber auch 16 EXISTIERENDE und BEZAHLTE AKWs abgeschaltet . . .
Falk B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >>>> Ich nehme an, Du fährst vorausschauend und so >>>> gleichmässig wie praktisch möglich. Im Stadtverkehr dürfte die Bilanz >>>> ungünstiger sein. Für mich dagegen dürfte Verbrennerbetrieb noch einige >>>> Zeit günstiger sein. >>> >>> Aha. >> >> Das ist klar. Solange man schon eine Kiste hat, rechnet sich das >> überhaupt nicht. > > Naja, wir reden ja auch davon, daß irgendwann ein altes Verbrennerauto > durch ein neues E-Auto ersetzt werden soll. So fair sind wir schon in > der Betrachtung. > > Wir haben aber auch 16 EXISTIERENDE und BEZAHLTE AKWs abgeschaltet . . . Meiner Meinung nach war das ein "Mega Mistake". Ich fürchte, das wird man früher oder später bitter bereuen. Als "Versicherung" sind AKW unschätzbar wertvoll. Auch kaufen uns funktionierende AKWs mehr Zeit zum "Debugging" erneuerbarer Methoden und Vervollkommnung der notwendigen Speichertechnik. Man sollte diese AKWs nicht leichtsinnig verhökern. Auch wenn einige AKWs möglicherweise (teure und aufwendige) Sanierungen benötigen. Wie denkt man denn bei den Franzosen darüber? Wollen sie auch AKWs en Masse abschalten? Allerdings hörte ich, daß viele dort marode sind. Wenn ich jetzt richtig gemein wäre, was ich aber nicht bin:-) würde ich jetzt behaupten, D hat seine existierenden AKWs nur deswegen abgeschaltet, weil man ja für den Fall der Fälle noch Strom aus F importieren kann. Duck und weg
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Wenn man sich vorstellt, dass die Bauern die (Steuer)Einnahmeausfälle wegen der vielen E-Autos finanzieren müssen, bzw. mussten, etliche haben ja auch schon aufgegeben, dann fällt einem irgendwie "schöne neue Welt" ein. Die Leute sollen ja auch immer arbeiten, fragt sich nur wo, wenn kein Kraftwerk mehr da ist, kein Bergbau, kein Autohersteller, keine Tankstelle mit Zusatzangeboten, usw. Früher im Lokschuppen usw. gab es eigentlich genug zu tun, aber da waren ja auch die Straßen nicht so toll. Und wie sollen die Städte noch Geld einnehmen, wenn kaum noch Industrie da ist, oder ein Großteil wegfällt? Gerhard O. schrieb: > Wenn ich jetzt richtig gemein wäre, was ich aber nicht bin:-) würde ich > jetzt behaupten, D hat seine existierenden AKWs nur deswegen > abgeschaltet, weil man ja für den Fall der Fälle noch Strom aus F > importieren kann. Vorausgesetzt, so ein Grüner kann so weit denken. Wie wir langsam wissen können die nur Geld in ihre Tasche denken. Schön ist, wenn der Laden brummt. In Hannover gab es früher auch mal Ölförderung. Ja, die Amis mit ihrem Patriot Act. Der ist nur dafür da, Widerworte zu unterdrücken. Ja nicht wissenschaftlich oder technisch denken, sonst ist man ein Verbrecher. Und selbst nach 20 Jahren eiern die immer noch damit rum. Wie wäre es mal mit einem Hurricane-Act, oder einem Drug-Act? Finde ich, sind viel schlimmere Probleme da. Dieser Patriot Act ist ein Verbrechen an der Menschlichkeit, und viel besser, als das was damals so in Deutschland lief auch nicht. Das heißt eigentlich, die Amis müssten sich genauso für diesen Schwachsinn schämen, wie wir für das Anhimmeln eines gewissen Österreichers. Meine Eltern hatten diesbezüglich nicht viel Widerworte im möglichen Bereich gehabt. Erstmal waren die selber noch klein - und für die hieß es auch öfter "Flieger kommt, ab in den Keller". Da war das Kind längst in den Brunnen gefallen.
Dieter D. schrieb: > Außerdem ist das erstmal nichts negatives, wenn der Hersteller seine > Autos vor der Sonne schützt. Unterschiedliche weiß/grau-Werte der Folien > kann auch eine Hilfe für die Logistik sein, dass man mit einem Blick > zuverlässiger die Fahrzeuge unterscheiden kann. Die Folien sind aber kein Sonnenschutz sondern sollen den Lack während der Auslieferung vor Beschädigungen schützen. Deshalb werden die beim Zielhändler dann entfernt. Der Kunde kann dann sein Auto wieder selbst folieren, wenn er das will. Falk B. schrieb: > Tesla wirbt mit "bis zu 514km" nach Schummelnorm WLTP (90km auf der > Autobahn mit Rückenwind) Jaja. Nein, Mischbetrieb. Da wird etwas Autobahn genommen, etwas Landstraße und etwas Stadtverkehr. Gerade in letzterem ist das E Fahrzeug überragend. Ich schaffe es da regelmäßig auf Verbrauchswerte um die 13kWh/100km. Auf der Autobahn sind es zwischen 19 und 23, je nach Fahrweise. Gerhard O. schrieb: > Der unnötige (Neu) Kauf eines > BeV hat wirtschaftlich überhaupt keinen Sinn, wenn schon ein > betriebstüchtiges Fahrzeug zur Verfügung steht. Das ist unbestritten. Gerhard O. schrieb: > Aber die untere > Einkommenschicht wird das bestimmt anders sehen. für die heisst es aktuell noch: warten. Warten, bis in einigen Jahren der Gebrauchtmarkt auch in den unteren Preisregionen erschlossen ist. Wenn es dann noch in die Köpfe der Menschen geht, dass so eine Batterie normalerweise kein Problem darstellt, was die Lebensdauer des Fahrzeugs angeht und man diese überdies sehr gut bewerten kann, ob ihres Erhaltungsstandes, dürfte sich das einpegeln. Wenigstens scheint mittlerweile angekommen zu sein, dass so eine Batterie durchaus nicht Feuergefährlich ist, denn man liest komischerweise immer weniger von den gefährlichen e Auto bränden obwohl täglich mehr davon auf der Straße unterwegs sind. Sogesehen hab ich Hoffnung, dass irgendwann auch die Entkopplung einsetzt und man eine Traktionsbatterie nicht mehr mit der im Handy gleichsetzt, die ganz anders genutzt und deutlich stärker gestresst wird. Falk B. schrieb: > Naja, wir reden ja auch davon, daß irgendwann ein altes Verbrennerauto > durch ein neues E-Auto ersetzt werden soll. So fair sind wir schon in > der Betrachtung. Na, wenigstens das hast du schonmal erkannt. Falk B. schrieb: > Wir haben aber auch 16 EXISTIERENDE und BEZAHLTE AKWs abgeschaltet . . . Ja, weil sie am Ende ihrer Lebensdauer angekommen waren bzw. es politisch (Übrigens Maßgeblich von einem gewissen Herrn Söder unter dem Eindruck von Fokushima Daichii) so gewollt war. Nichtsdestotrotz werden wir noch Jahrtausende für die Nutzung zahlen dürfen, Zeiträume, in denen schon lange niemand mehr lebt, der jemals eine einzige kWh aus einem AKW genutzt hat. Das ist auch mein Kritikpunkt an der Kernkraft. Nicht die Technik, das sehe ich als machbar an, aber die versteckten Kosten, die damit einhergehen und absolut unbezifferbar sind, immer noch. Gerhard O. schrieb: > Meiner Meinung nach war das ein "Mega Mistake". Ich fürchte, das wird > man früher oder später bitter bereuen. wieso? Gerhard O. schrieb: > Als "Versicherung" sind AKW > unschätzbar wertvoll. wogegen? Gerhard O. schrieb: > Auch kaufen uns funktionierende AKWs mehr Zeit zum > "Debugging" erneuerbarer Methoden und Vervollkommnung der notwendigen > Speichertechnik. Etwas, was jedwedes Kraftwerk kann. Und momentan sind wir technisch schon so weit, dass man das durchaus sinnvoll bewerten kann. Man weiß sehr genau, wo die Probleme liegen (Kurzzeitspeicherkapazität und Netzausbau) Langzeitspeicher ist Unsinn, wenn man sich mal anschaut, dass wir im Sommer den Strom eher importieren um ihn im Winter eher zu exportieren. Man müsste also, entgegen der landläufigen Meinung, Strom im Winter für den Sommer speichern, weil die Wíndkraft eben sehr viel effizienter ist, als viele das Wahrhaben wollen. Gerhard O. schrieb: > Man sollte diese AKWs nicht leichtsinnig verhökern. Verhökert werden die nicht, die werden Rückgebaut, über die nächsten 20-50 Jahre, vermutlich. Gerhard O. schrieb: > Wie denkt man denn bei den Franzosen darüber? Wollen sie auch AKWs en > Masse abschalten? Müssen sie, weil deren Bestand durch die Bank komplett verrottet ist. Die haben nun ein neues in Betrieb genommen, super Leistung. Gerhard O. schrieb: > weil man ja für den Fall der Fälle noch Strom aus F > importieren kann. In den Letzten Jahren war es aber eher andersherum. Da musste die Atomstromnation Frankreich Strom von Deutschland kaufen, weil das Klima die Flüsse mit so wenig Wasser ausstattete, dass die AKW heruntergefahren werden mussten, mangels Kühlwasser. Es ist also keinesfalls so, dass AKW immer funktionieren und man sich auf die uneingeschränkt verlassen kann. Rbx schrieb: > Wenn man sich vorstellt, dass die Bauern die (Steuer)Einnahmeausfälle > wegen der vielen E-Autos finanzieren müssen, bzw. mussten, etliche haben > ja auch schon aufgegeben, dann fällt einem irgendwie "schöne neue Welt" > ein. Was soll dieser populistische Unsinn nun wieder? Das ist ja noch nichtmal hinkend. Denn: die E auto Förderprämie ist Geschichte, war sie bereits letztes Jahr, bevor die Dieselsubventionskürzungen in Kraft traten. Und dann ist das große Landwirtschaftsbetriebssterben bereits durch. Das entfaltete sich zwischen 1970 und 2015. Du kannst jetzt gern recherchieren, wer da Maßgeblich die Regierung stellte. Rbx schrieb: > Vorausgesetzt, so ein Grüner kann so weit denken. Nochmal für dich: Die Abschaltung der AKW wurde von der Merkel Regierung verordnet (Söder drohte damals sogar damit, als Minister zurückzutreten, wenn das nicht umgesetzt wird...) und, bis auf die letzten 3 Meiler, auch komplett umgesetzt. Es war ein Grüner, der die verbliebenen 3 Kraftwerke im Streckbetrieb noch länger laufen lies. Aber es war eh schon nur noch Volksberuhigung, diese 3 Kraftwerke haben mit ganzen 3% zu unserer Erzeugerkapazität beigetragen. Das deckt in etwa den Zubau der Erneuerbaren innerhalb von 18 Monaten. p.s.: Falk B. schrieb: > Also Schleichfahrt. Ich hab bei meinem ersten (und bisher einzigen) > Tesla-Test mit dem Model Y LongRange nur 300km auf der Autobahn > geschafft, und ich bin nicht geheizt wie ein Henker! So um den 120er > Schnitt. Hast du das auch schonmal bei einem Verbrenner gemacht? Fahr doch mal damit 120 im Schnitt und dann schau, wo der Verbrauch liegt. Dann vergleiche diesen bitte mit den Verbrauchswerten im Prospekt. Aber da heisst es dann wieder: Ja, auf der Autobahn, da braucht der schon so 10l, aber normalerweise nur 7... Aber ich vergas, du hast ja gar kein Auto. Denn wenn du eins hättest, währst du als Dresdner sicher sogar noch genervter von den nötigen Tankfahrten, als ich es war. Ich war nämlich gestern in Dresden, mit meiner Frau und da fiel mir wieder ein, dass Dresden z.B. den Lidl im Bahnhof täglich Mo-So von 7-21 Uhr geöffnet hat, weil Dresden keine Tankstelle im Zentrum der Stadt oder auch nur nah dran besitzt. Ergo muss jeder, der in der Stadt wohnt und arbeitet zwangsläufig eine ziemliche Zeit investieren, um den Karren zu betanken. Ich hab aber auch keine Ladesäulen gesehen, allerdings auch nicht explizit danach gesucht, wie geschrieben: wir sind mit dem Zug gereist. (und selbst wenn ich mit dem Auto gefahren währe, hätte ich nicht laden müssen) Aber ich hab ja apps, womit ich das auch aus der Ferne checken kann: es gibt definitiv genug Lademöglichkeiten, deutlich mehr als Tankstellen im gesamten Stadtgebiet (60 in der Altstadt und ca. 30 in der Elbenahen Neustadt Im gesamten Stadtgebiet sind es knapp 800, gemäß meiner EnBW App)
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Martin schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Allerdings sollte man den Ladeverlust oben drauf rechnen, und der hängt >> von Fahrzeug und dem Ladestrom ab. 10-20% kann man da schon rechnen. > > Das ändert die Betrachtung aber nur sehr wenig. > > Im übrigen hast Du auch beim Verbrenner Verluste, nicht alles Benzin aus > dem Tank landet letzendlich am Kolben. Was aber an der Säule komplett angezeigt wird!
Christian B. schrieb: > Nochmal für dich: Die Abschaltung der AKW wurde von der Merkel Regierung > verordnet Die ein halbes Jahr vor den von Rot/Grün beschlossenen AKW-Ausstieg rückgängig gemacht hat und die Laufzeiten verlängern ließ. Ein Eiertanz ^3 ;-) Am Ende war es, genau wie bei anderen Themen incl. Corona nur Massenhysterie und Aktionismus. Den Grünen hat's gefallen, einen besseren Turbo für ihre politischen Ziele hätten sie sich niemals wünschen können. "Nun sind sie halt abgeschaltet." (tm) > (Söder drohte damals sogar damit, als Minister zurückzutreten, > wenn das nicht umgesetzt wird...) Hätten sie das mal besser gemacht! > und, bis auf die letzten 3 Meiler, > auch komplett umgesetzt. Es war ein Grüner, der die verbliebenen 3 > Kraftwerke im Streckbetrieb noch länger laufen lies. Aber es war eh > schon nur noch Volksberuhigung, diese 3 Kraftwerke haben mit ganzen 3% > zu unserer Erzeugerkapazität beigetragen. Das deckt in etwa den Zubau > der Erneuerbaren innerhalb von 18 Monaten. Nö. Denn ein AKW hat eine gesicherte Leistung mit einer Verfügbarkeit von 90-95% im Jahr. Das schafft kein Windrad und keine Solaranlage. Und wenn doch, dann nur mit einem exorbitanten Speicher, sowohl was Größe und Preis angeht. Den hat noch keiner gebaut, um ein 1GW AKW zu ersetzen! Äpfel und Melonen und so . . . > Hast du das auch schonmal bei einem Verbrenner gemacht? Fahr doch mal > damit 120 im Schnitt und dann schau, wo der Verbrauch liegt. Hab ich. 120er Schnitt ist auf ner Autobahn normal, ich bin nicht dauernd auf der linken Spur. Ein Passat (Diesel) zieht da um die 5l/100km. > Dann > vergleiche diesen bitte mit den Verbrauchswerten im Prospekt. Stimmt. Aber der Verbrenner hat dann halt eben "etwas" mehr Tankvolumen. > auch nur nah dran besitzt. Ergo muss jeder, der in der Stadt wohnt und > arbeitet zwangsläufig eine ziemliche Zeit investieren, um den Karren zu > betanken. Du scheinst ein Tankttrauma erlitten zu haben. > Ich hab aber auch keine Ladesäulen gesehen, allerdings auch > nicht explizit danach gesucht, Bei mir in der Straße steht ne Ladestation mit 3 Superchargern und drei Normalen. Powered bei DREWAG! ;-)
Falk B. schrieb: > Hab ich. 120er Schnitt ist auf ner Autobahn normal, ich bin nicht > dauernd auf der linken Spur. Ein Passat (Diesel) zieht da um die > 5l/100km. Teile das doch mal VW mit, die werden sich freuen. Auf ihrer Webseite geben sie 6,0-5,6 l/100 km an: https://www.volkswagen.de/de/modelle/der-neue-passat.html
Falk B. schrieb: > Am Ende war es, genau wie bei anderen Themen incl. Corona nur > Massenhysterie und Aktionismus. Den Grünen hat's gefallen, einen > besseren Turbo für ihre politischen Ziele hätten sie sich niemals > wünschen können. Das kann ich so unterstreichen. Ich fand ei grünen früher immer unwählbar, weil die nur den Atomausstieg auf der Agenda hatten und keine Idee, wie es danach weitergehen kann. Mittlerweile sieht das anders aus. Falk B. schrieb: > Das schafft kein Windrad und keine Solaranlage. Der Witz ist ja: Das ist auch gar nicht nötig. Beide ergänzen sich recht gut. Man muss sie halt verteilen, insbesondere bei Windkraft spielt die möglichst gleichmäßige Verteilung eine große Rolle, denn irgendwo ist immer Wind. Sonne hat halt schonmal systembedingt in der Nacht ein Problem und ist im Winter, wegen des niedrigen Sonnenstandes, bei weitem nicht so effizient wie im Sommer. Aber auch hier gilt: Wenn genug davon da ist, spielt das keine Rolle. Einzig eine Lösung gegen das Abschalten muss noch gefunden werden. Das könnte die Wasserstoffproduktion übernehmen. Und ja, Speicher braucht es auch. Im Privaten werden jetzt schon sehr viele Anlagen mit Speicher eingebaut und ich sehe ja selbst, wie unabhängig einen das vom Stromanbieter macht. Es funktioniert halt wirklich gut, wenn die Kapazität ausreichend ist. Ich kann praktisch über 24h rein von meinem Speicher leben, prinzipiell sogar mehr, wenn keine Wäsche gewaschen und insbesondere getrocknet werden muss. Das sorgt dann zunehmend dafür, dass die Netzspitzen und Verbräuche abgefedert werden. Solange ich aus meinem Speicher lebe, brauch ich das Netz nur zur Synchronisation. Falk B. schrieb: > Stimmt. Aber der Verbrenner hat dann halt eben "etwas" mehr Tankvolumen. Hm, ich komme mit den 77kWh Akku gut aus, die ich Nutzen kann. Unter der Woche, sowie jetzt, komme ich 2 mal auf Arbeit, wenn das Fahrzeug auf 80% geladen ist, und einmal heim und hab immer noch mindestens 20% Rest. d.h. ich kann entweder heute Nachmittag wieder aufladen, oder, wenn nicht genug Solarstrom dafür da ist, morgen auf Arbeit. Ich fahre halt nur selten längere Strecken. Wenn doch, dann wird das teurer, weil natürlich die Stromkosten unterwegs deutlich höher sind als das, was ich im Alltag zahle sowie dass ich mehr Zeit brauche, da ich halt Ladepausen machen muss. Wobei sich das relativiert, da meine beiden Damen erfahrungsgemäß eh alle 1,5h eine kurze Pause brauchen. Wir machen somit mehr Pausen um zur Toilette zu gehen als wir machen müssten, um das Auto nachzuladen.
Christian B. schrieb: > Ich war nämlich gestern in Dresden, mit meiner Frau und da fiel mir > wieder ein, dass Dresden z.B. den Lidl im Bahnhof täglich Mo-So von 7-21 > Uhr geöffnet hat, weil Dresden keine Tankstelle im Zentrum der Stadt > oder auch nur nah dran besitzt. Der Lidl im Bhf ist geöffnet um fehlende Tankstellen zu kompensieren? Weil die Bahnreisenden nicht tanken können? Könntest Du den Zusammenhang etwas näher erläutern?
Christian B. schrieb: > Einzig eine Lösung gegen das Abschalten > muss noch gefunden werden. Das könnte die Wasserstoffproduktion > übernehmen. Und ja, Speicher braucht es auch. Das Schöne ist: die haben wir schon - und zwar richtig große. Und die sind auch noch für H2 geeignet. Zusammen mit dem größten Versorgungsnetz in Europa. Astora könnte quasi heute anfangen, H2 einzuspeichern. Elektolyseeinheiten mit 80% Wirkungsgrad gibt es schon länger in Containergröße von der Stange - beliebig skalierbar. Weiterer Vorteil: der Transport von Gas ist wesentlich effizienter als der von Elektrizität. Nur 0,1% der Energie gehen für den Transport drauf - und da ist die Verdichterenergie etc. schon mit drin. Wir haben die größten Gasspeicher Europas. Langfristig will man eh von Erdgas weg. Warum also nicht nutzen, was wir schon fertig vor der Tür haben. Pumpspeicher usw. sind nett, aber wie Falk schon schrieb: Peanuts für Verbrauchsspitzen - mehr nicht. Unsere Gasspeicher sind eine GANZ andere Hausnummer: die reichen für einige Wochen Dunkelflaute im Winter - und sind in der Lage, das was wir im Sommer bzw. übers Jahr zu viel haben, zu speichern. Niemand müsste mehr abschalten. > Im Privaten werden jetzt > schon sehr viele Anlagen mit Speicher eingebaut und ich sehe ja selbst, > wie unabhängig einen das vom Stromanbieter macht. Es funktioniert halt > wirklich gut, wenn die Kapazität ausreichend ist. Ich kann praktisch > über 24h rein von meinem Speicher leben, prinzipiell sogar mehr, wenn > keine Wäsche gewaschen und insbesondere getrocknet werden muss. Das > sorgt dann zunehmend dafür, dass die Netzspitzen und Verbräuche > abgefedert werden. Solange ich aus meinem Speicher lebe, brauch ich das > Netz nur zur Synchronisation. Ja, warum auch nicht? Wenn es sich lohnt, werden die Leute die Dinger einbauen. Ich bin auf die neuen Akkutypen (NaIon etc.) gespannt. Die Daten klingen - gerade für fest installierte Systeme - richtig gut. Schauen wir mal :-)
Falk B. schrieb: > Hab ich. 120er Schnitt ist auf ner Autobahn normal, ich bin nicht > dauernd auf der linken Spur. Ein Passat (Diesel) zieht da um die > 5l/100km. Nicht mal die schönrechnende Verbrauchsanzeige kommt auf den Verbrauch. Zur Kernenergie: Fukushima hat gezeigt, dass nicht nur russische Schlamperei und Technik einen Super Gau auslösen können. Also musste die Politik eine Entscheidung treffen und hat sie getroffen. Bei dem Thema Kernenergie lässt du immer die wichtigen Punkte: Wohin mit dem radioaktiven Müll und Restrisiko komplett außer Acht. Wie gut man der Industrie vertrauen kann Atommüll sicher zu lagern sieht man ja an der Asse. Und dass auch der "deutsche Ingenieur" nicht an alles denkt sieht man beeindruckend an Stuttgart 21, Flughafen Berlin oder Elbphilharmonie. Also hat man ein Restrisiko., dap mal kurz ein halbes Bundesland auf tausende Jahre unbewohnbar wird. Und dass neue AKWs nicht ganz im Budget und Zeitplan bleiben, können auch andere Europäer eindrucksvoll beweisen. Kannst du selber googeln. Faktor 3-5 mal teurer als geplant ist normal. Fakt ist, Kernenergie ist die teuerste Energie die wir jemals hatten. Da sind hunderte Milliarden an Subventionen reingeflossen und werden noch mehr reinfließen bis wir den Dreck hoffentlich halbswegs sicher rückgebaut und entsorgt haben. Auch wenn ihr Fanboys das nicht hören wollt und den Kopf tief in den Sand steckt.
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Alexander schrieb: > Der Lidl im Bhf ist geöffnet um fehlende Tankstellen zu kompensieren? > Weil die Bahnreisenden nicht tanken können? Könntest Du den Zusammenhang > etwas näher erläutern? Weil man an Tankstellen oft genug auch Lebensmittel kaufen kann, 24/7 vielleicht?
Ja das klingt vollkommen logisch, das Kerngeschäft von Tankstellen sind Lebensmittel, den Sprit verkaufen die nur nebenbei.
Yep. Ein Tankstellenshop macht im Jahr 14.000 €/m², LIDL nur 9.500.
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Alexander schrieb: > Ja das klingt vollkommen logisch, das Kerngeschäft von Tankstellen sind > Lebensmittel, den Sprit verkaufen die nur nebenbei. Bist du wirklich so blöd oder gibst du das nur vor um zu Provozieren? Warum wohl, bieten Tankstellen allerlei Lebensmittel neben dem Benzin an? Weil die Pächter allein vom Spritverkauf nicht überleben könnten. (prx) A. K. schrieb: > Yep. Ein Tankstellenshop macht im Jahr 14.000 €/m², LIDL nur 9.500. Umsatz, ja, Aber Gewinn macht da nur der Ölmulti, nicht der Tankstellenpächter.
Udo S. schrieb: > Zur Kernenergie: > Fukushima hat gezeigt, dass nicht nur russische Schlamperei und Technik > einen Super Gau auslösen können. sozusagen zur Ehrenrettung der Technik in Japan: Was nützt bessere Atom-Technik, wenn anderes dafür am ungeeigneten Standort steht? Die Notdiesel und Batterien hätten halt nicht im Keller stehen dürfen. Das hätte sich selbst meine Uroma ausdenken können, dass sowas überflutet werden kann.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Die Notdiesel und Batterien hätten halt nicht im Keller stehen dürfen. > Das hätte sich selbst meine Uroma ausdenken können, > dass sowas überflutet werden kann. nunja, hinterher ist man halt immer schlauer. Es ging ja doch 40 Jahre gut.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Das hätte sich selbst meine Uroma ausdenken können, > dass sowas überflutet werden kann. Nachher ist man klüger: https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCckschaufehler
Christian B. schrieb: > Warum wohl, bieten Tankstellen allerlei Lebensmittel neben dem Benzin > an? Damit die Junkies nachts nicht bis zum Späti laufen müssen? https://www.youtube.com/watch?v=6j-1QuzfH4Q&t=186s Dieter D. schrieb: > Was meint Ihr wieviele Kinder ein > Wochenende in den alten Windeln herumlaufen muessten, wenn es nicht die > 24h shops in der Tanke gaebe? Das ist das Geschäftsmodell von Lidl - überall wo's keine Tankstellen gibt.
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Christian B. schrieb: >> Das schafft kein Windrad und keine Solaranlage. > > Der Witz ist ja: Das ist auch gar nicht nötig. Beide ergänzen sich recht > gut. Man muss sie halt verteilen, insbesondere bei Windkraft spielt die > möglichst gleichmäßige Verteilung eine große Rolle, denn irgendwo ist > immer Wind. Das wage ich dezent zu bezweifeln. Mal ganz davon abgesehen, daß die MITTLERE Auslastung von Wind und Solar eher niedrig ist. Wind um die 25%, Solar 10%! D.h. für den Ersatz von 1GW AKW braucht es im IDEALFALL 4GWp Wind oder 10GWp Solar UND einen sehr großen Speicher. Real eher das Doppelte oder noch mehr, je nach Speichergröße oder anderen, dauerverfügbaren Kraftwerken. Allein schaffen Wind und Sonne es NICHT, auch nicht bei gefühlter Ergänzung der beiden. > Sonne hat halt schonmal systembedingt in der Nacht ein > Problem und ist im Winter, wegen des niedrigen Sonnenstandes, bei weitem > nicht so effizient wie im Sommer. Aber auch hier gilt: Wenn genug davon > da ist, spielt das keine Rolle. Jaja, spielt alles keine Rolle. Schon mal was von Ökonomie und Refinanzierung gehört? Noch leben wir weder im Schlaraffenland noch Sozialismus, wo alles nix kostet. Naja, am Sozialismus arbeiten wir hart, haben ihn teilweise schon arg übertroffen. > Einzig eine Lösung gegen das Abschalten > muss noch gefunden werden. Das könnte die Wasserstoffproduktion > übernehmen. Ist zu teuer sowohl was Produktion als auch Transport angeht. Bei Rückverstromung erst recht, Gesamtwirkungsgrad 25%. Sprich, vierfacher Preis nach Wasserstoffpuffer gegenüber reinem Wind/Solarstrom. Aber das ist bestimmt nur Schwurbelei, nicht wahr? > Und ja, Speicher braucht es auch. Welchen? Was kann der zu welchen Kosten speichern? > Im Privaten werden jetzt > schon sehr viele Anlagen mit Speicher eingebaut und ich sehe ja selbst, > wie unabhängig einen das vom Stromanbieter macht. Jaja, die Kleinhäuschenbewohner mit ihrer Mentalität. Du hast nicht ansatzweise eine Vorstellung, welche Energiemengen für diese Speicher benötigt werden. Aber Wind und Sonne gleichen sich ja so gut aus, daß man nur minimale Speicher braucht, nicht wahr? > Es funktioniert halt > wirklich gut, wenn die Kapazität ausreichend ist. Ach was? Und was ist denn im nationalen Maßstab ausreichend? Wieviel GWh hätten's denn gern? > Ich kann praktisch > über 24h rein von meinem Speicher leben, prinzipiell sogar mehr, wenn > keine Wäsche gewaschen und insbesondere getrocknet werden muss. Sag ich ja, Kleinhäuschenbewohner.
Chris D. schrieb: > Das Schöne ist: die haben wir schon - und zwar richtig große. Und die > sind auch noch für H2 geeignet. Zusammen mit dem größten Versorgungsnetz > in Europa. Wollen das die Grünen nicht "rückbauen", auch ZERSTÖRUNG genannt? > Astora könnte quasi heute anfangen, H2 einzuspeichern. Wirklich? So über Nacht ist ein Erdgasnetz 100% H2 fähig? Nix Wasserstoffverspödung und diverse andere Problemchen? Das wage ich zu bezweifeln. > Elektolyseeinheiten mit 80% Wirkungsgrad gibt es schon länger in > Containergröße von der Stange - beliebig skalierbar. Jaja, und schon wieder die rosarote Brille! Wenn ich mit Wasserstoff pufferen, muss ich rückverstromen! Dann sackt der Wirkungsgrad auf 25%! > Wir haben die größten Gasspeicher Europas. Langfristig will man eh von > Erdgas weg. Warum also nicht nutzen, was wir schon fertig vor der Tür > haben. Weil Gas böse ist!!! > Ja, warum auch nicht? Wenn es sich lohnt, werden die Leute die Dinger > einbauen. Lohnt es sich WIRKLICH so sehr? UNd ist das im Großmaßstab ökonomisch skalierbar?
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Falk B. schrieb: > Weil Gas böse ist!!! Nur das russische. Christian B. schrieb: > Umsatz, ja, Aber Gewinn macht da nur der Ölmulti, nicht der > Tankstellenpächter. 50% Gewinn gehen erstmal an den Staat. ohne Mehrwertsteuer. Damit kann er wieder andere Sachen subventionieren. Wenn die Menschen nicht mehr tanken dann muss eine neue Steuer her.
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Alexander schrieb: > 50% Gewinn gehen erstmal an den Staat. Kannst du das mal näher aufschlüsseln? Also welcher dieser Konzerne so strunzdumm ist und wie er das schafft.
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Die Energiesteuer (ehem. Mineralölsteuer) ist neben Umsatz- Einkommens- und Lohnsteuer die viertgrößte Einnahmequelle des Staates. Was meinst Du wohl wird besteuert wenn tanken weg fällt?
Christian B. schrieb: > Alexander schrieb: >> Der Lidl im Bhf ist geöffnet um fehlende Tankstellen zu kompensieren? >> Weil die Bahnreisenden nicht tanken können? Könntest Du den Zusammenhang >> etwas näher erläutern? > > Weil man an Tankstellen oft genug auch Lebensmittel kaufen kann, 24/7 > vielleicht? Und Windeln Dieter D. schrieb: > Was meint Ihr wieviele Kinder ein Wochenende in den alten Windeln > herumlaufen muessten, wenn es nicht die 24h shops in der Tanke gaebe? In "Brennpunktvierteln" haben auch lokale Märkte sonntags auf.
Falk B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Das Schöne ist: die haben wir schon - und zwar richtig große. Und die >> sind auch noch für H2 geeignet. Zusammen mit dem größten Versorgungsnetz >> in Europa. > > Wollen das die Grünen nicht "rückbauen", auch ZERSTÖRUNG genannt? Nein, die Grünen wollen das offenbar entsprechend ausbauen. Bei einer einfachen Suche fand ich dieses hier: https://www.gruene-bundestag.de/themen/energie/startschuss-fuer-das-wasserstoffnetz-in-deutschland >> Astora könnte quasi heute anfangen, H2 einzuspeichern. > > Wirklich? Jepp. Die Speicher sind H2-fähig. Die benötigen das das "Go!" > So über Nacht ist ein Erdgasnetz 100% H2 fähig? > Nix > Wasserstoffverspödung und diverse andere Problemchen? Das wage ich zu > bezweifeln. Kannst Du. Ändert aber nichts daran, dass Wasserstoffversprödung außerstädtisch schon lange kein Thema mehr ist, da die Leitungen schon lange beschichtet sind und die Versprödung sowieso nur bestimmte Stahllegierungen überhaupt betrifft (besser: betraf). Und innerstädtisch wird man die Leitungen in der Tat nicht mehr benötigen, weil längerfristig sowieso alles zur Wärmepumpe wechselt. Es geht ja um die Stromversorgung durch Gaskraftwerke, wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint. Und: Nein, die oft genannte Diffusion ist auch kein Thema - das ist eine echte Urban Legend. Durch Stahl diffundiert bei diesen Drücken kein H2 - nix, nada, niente. >> Elektolyseeinheiten mit 80% Wirkungsgrad gibt es schon länger in >> Containergröße von der Stange - beliebig skalierbar. > > Jaja, und schon wieder die rosarote Brille! Wenn ich mit Wasserstoff > pufferen, muss ich rückverstromen! Dann sackt der Wirkungsgrad auf 25%! Kombigaskraftwerke erreichen 60% Effizienz, insgesamt kommt man also durchaus auf 50%. Und man hat dann einen Energieträger, denn man fast verlustfrei auf die Reise schicken kann - im Gegensatz zu Elektrizität. >> Wir haben die größten Gasspeicher Europas. Langfristig will man eh von >> Erdgas weg. Warum also nicht nutzen, was wir schon fertig vor der Tür >> haben. > > Weil Gas böse ist!!! Nö. Weil wir es importieren müssen und die Wege anfällig sind. Alles, was wir selbst herstellen, muss nicht importiert werden. >> Ja, warum auch nicht? Wenn es sich lohnt, werden die Leute die Dinger >> einbauen. > > Lohnt es sich WIRKLICH so sehr? Erstmal ging's Christian und mir hier ja nur um die Privathaushalte. Und da sinken die Speicherpreise permanent. Und es gibt neue Akkutechnologien, die sich für standortfeste Speicher eignen. Lass die Leute doch selbst entscheiden, ob es sich für sie lohnt. Da ist sehr viel in Bewegung. Mittlerweile lohnt es sich, auch die Nordseite mit Solarpaneelen zu bestücken. Hätte man vor 5 Jahren auch noch nicht gedacht. > UNd ist das im Großmaßstab ökonomisch > skalierbar? Bei Batteriespeichern muss man abwarten - die werden wohl eher in der Kategorie der Pumpwasserspeicher spielen. Aber ich sehe bei der H2-Langzeitspeicherung kein unlösbares Problem. Die großen Speicher haben wir, die Gasnetze auch (und sie werden offenbar ausgebaut). Elektrolyseeinheiten gibt es fix und fertig. Das wird alles technologisch beherrscht, ist kein Hexenwerk. Es wäre doch dumm, das alles nicht zu nutzen. Und mit immer mehr Erneuerbaren werden wir Zeiten extrem starken Überschusses haben. Diese Energie sollten wir für die mauen Monate speichern. Mal ganz davon ab, dass H2 ein sehr gutes Prozessgas ist, Stichwort: chemische Industrie
Alexander schrieb: > Was meinst Du > wohl wird besteuert wenn tanken weg fällt? ah, also sind die Verbrennerfahrer in Wahrheit die wirklichen Helden, ja? Weil sie den Staat am Leben halten? Na dann... Alexander schrieb: > Nur das russische. Nein, jedwedes fossiles Gas. Nur das Russische ist grad doppelt problematisch, dabei aber auch nur das pipeline gas, nicht das LPG. Falk B. schrieb: > Das wage ich dezent zu bezweifeln. Mal ganz davon abgesehen, daß die > MITTLERE Auslastung von Wind und Solar eher niedrig ist. Wind um die > 25%, Solar 10%! D.h. für den Ersatz von 1GW AKW braucht es im IDEALFALL > 4GWp Wind oder 10GWp Solar UND einen sehr großen Speicher. Real eher das > Doppelte oder noch mehr, je nach Speichergröße oder anderen, > dauerverfügbaren Kraftwerken. Allein schaffen Wind und Sonne es NICHT, > auch nicht bei gefühlter Ergänzung der beiden. Tja, mag sein, wird auch kommen. Wir haben aktuell knapp 60% regenerativ, es ist also schon über die Hälfte geschafft. Wenn ich nun schaue, wo überall noch PV auf Dächern montiert werden kann, wieviel von den ausgewiesenen 2% Windkraft wirklich schon errichtet wurden, insbesondere in Sachsen, dann sehe ich da keine Hürde, eher ist es den Entscheidern bewusst und es wurden die Weichen dahingehend gestellt, oder gelegt. Und doch, Wind und Sonne können das sehr wohl schaffen, allein weil die Sonne uns mit soviel Energie kostenlos zuschüttet, ich glaube, das war in dem anderen Thread, wo man aufschlüsselte, wieviel Erdoberfläche benötigt wird um die gesamte Welt mit PV Strom zu versorgen. Das war relativ wenig. Aber ja, 4%, mehr regenerativer Strom, oder von Populisten nun Zappelstrom genannter Strom, geht nicht ohne Zusammenbruch des Netzes. O Ton 1994. Falk B. schrieb: > Jaja, spielt alles keine Rolle. Schon mal was von Ökonomie und > Refinanzierung gehört? Sagt der, der AKWs als sinnvolle Alternative anpreist. Wie siehts denn da mit der Gesamtökonomie aus? Im Gegensatz zu AKW, wo der Bau und Abriss, sowie Entsorgung, aus öffentlichen Mitteln bezahlt werden (Ja, ich weiß um die Rücklagen, aber wir alle wissen, dass das nichtmal im Ansatz die Kosten decken können wird) muss der regenerative Ausbau direkt auf den Strompreis umgelegt werden. Und wer hat das System entwickelt? Ich frage für einen Freund, denn ich kenne die Antwort, auch finde ich es bemerkenswert, dass die Stromkunden, die in Gegenden mit deutlich stärkerem Ausbau leben, deutlich mehr für ihren Strom zahlen müssen als andere, die einfach mal nichts tun. Aber das wurde ja jetzt etwas angepasst. Gerecht wäre es andersherum: Wer nichts macht zahlt den Ausbau, und wer damit bereits durch ist, bekommt die günstigsten Preise. DAS würde auch die Akzeptanz in der Bevölkerung steigern helfen. Falk B. schrieb: > Lohnt es sich WIRKLICH so sehr? UNd ist das im Großmaßstab ökonomisch > skalierbar? warum denn nicht?
Alexander schrieb: > Die Energiesteuer (ehem. Mineralölsteuer) ist neben Umsatz- Einkommens- > und Lohnsteuer die viertgrößte Einnahmequelle des Staates. Die geht nicht vom Gewinn weg, sondern von den Einnahmen.
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Falk B. schrieb: > Weil Gas böse ist!!! Alexander schrieb: > Nur das russische. Sorry so dämlich seid ihr nicht. Also muss man euch schon Bösartigkeit unterstellen. Falk B. schrieb: > Wirklich? So über Nacht ist ein Erdgasnetz 100% H2 fähig? Nix > Wasserstoffverspödung und diverse andere Problemchen? Das wage ich zu > bezweifeln. > ... > Jaja, und schon wieder die rosarote Brille! Wenn ich mit Wasserstoff > pufferen, muss ich rückverstromen! Dann sackt der Wirkungsgrad auf 25%! Ja wer hat hier die rosarote Brille? Eindeutig Du! Wasserstoffversprödung ist also ein unlösbares Problem, aber die Kernenergie haben wir voll im Griff. Den Wasserstoff muss man wieder verstromen? Dass man ihn direkt zur Wärmeerzeugung nutzt ist außerhalb deiner Vorstellung?. Falk, deine Argumentation grenzt an schitzophrenie.
Udo S. schrieb: > Wasserstoffversprödung ist also ein unlösbares Problem, aber die > Kernenergie haben wir voll im Griff. Laberkopp! > Den Wasserstoff muss man wieder verstromen? Ja, muss man, wenn man die Stromversorgung damit puffern will!
Christian B. schrieb: > ah, also sind die Verbrennerfahrer in Wahrheit die wirklichen Helden, > ja? Weil sie den Staat am Leben halten? So hab ich das noch gar nicht betrachtet, danke. Bis zur Abschaffung des Branntweinmonopolgesetzes dachte ich noch ich erhalte den Staat mit saufen.
Udo S. schrieb: > Sorry so dämlich seid ihr nicht. > Also muss man euch schon Bösartigkeit unterstellen. Wohl doch Beides. Möchte an dieser Stelle einen ausdrücklichen Dank an Christian B. (luckyfu) loswerden für die vielen sachlichen Argumente zur erneuerbaren Energie. Weil ich mich damit schon längere Zeit beschäftige, ist mir Vieles bekannt, aber es tut weh, die Beiträge der einfältigen Ewiggestrigen mit ihren geschwurbelten Zahlen ohne jeden Beleg zu lesen, gegen die Christian geduldig ankämpft. Dank auch an Chris D. (myfairtux). Ja, die Nutzung "überschüssiger" Energie aus Windkraft/Photovoltaik drängte sich mir schon auf, aber dass die riesigen Gasspeicher und überwiegend auch die Versorgungsleitungen gasdicht auch für Wasserstoff sind, wusste ich nicht. Ein wahrhaftig interessanter Aspekt. Und auch dies: Chris D. schrieb: > Mal ganz davon ab, dass H2 ein sehr gutes Prozessgas ist, Stichwort: > chemische Industrie Udo S. schrieb: > Wasserstoffversprödung ist also ein unlösbares Problem, aber die > Kernenergie haben wir voll im Griff. > Den Wasserstoff muss man wieder verstromen? Dass man ihn direkt zur > Wärmeerzeugung nutzt ist außerhalb deiner Vorstellung?. > Falk, deine Argumentation grenzt an Schizophrenie. Im wahrsten Sinne des Wortes. Bemerkenswerterweise sind die ewiggestrigen Bremser gerade diejenigen Leute, die noch am meisten motzen. Und mit diesen großkotzigen Motzern soll Deutschland vorankommen...
Christian B. schrieb: > dass die Stromkunden, die in Gegenden mit > deutlich stärkerem Ausbau leben, deutlich mehr für ihren Strom zahlen > müssen als andere, die einfach mal nichts tun Weil es keine objektiven Zahlen gibt. Jede Aufstellung ist ideologisch verblendet, egal von welcher Seite. Die eine skaliert Gestehungskosten der EE ohne Verfügbarkeit, Verteilung und Produktion, die andere der Fossilen ohne Umweltschäden. Einig ist man sich nur, dass die anderen sich durch Merrit-Order die Taschen vollstopfen.
Rainer Z. schrieb: > Bemerkenswerterweise sind die ewiggestrigen Bremser gerade diejenigen > Leute, die noch am meisten motzen. Fragt sich nur wer die ewig gestrigen sind. Wo warst Du im Wendland "Castor? Schottern!" 2010? Wo warst Du in Büchel "Rhythm beats Bombs" 2013? Wo warst Du in Schwarze Pumpe "Ende Gelände" 2016? Für welche Art von zivilem Ungehorsam wirst Du vom Verfassungschutz als Extremist eingestuft?
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Rainer Z. schrieb: > aber dass > die riesigen Gasspeicher und überwiegend auch die Versorgungsleitungen > gasdicht auch für Wasserstoff sind, Das ist den meisten nicht bewusst. Also weder, dass H2 früher sowieso in größeren Mengen im Stadtgas war, noch dass es bei der Speicherung im Auto nur um die Gewichtsoptimierung geht, noch dass Wasserstoff größer ist als Helium. Man extrapoliert gerne von den schnell leer werdenden Helium-Ballons auf das "kleinere H" mit 1/4 der Masse und vergisst dabei, dass H2 größer (wenn auch nur halb so schwer) ist und dass He in metallisierten Ballons recht gut hält. So sollen "vergessene" H2-Flaschen der Hindenburg-Werft noch heute unter vollem Druck stehen.
Bruno V. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> aber dass >> die riesigen Gasspeicher und überwiegend auch die Versorgungsleitungen >> gasdicht auch für Wasserstoff sind, Ja, und das ist auch keine Hochtechnologie. Unsere Altvorderen wussten schon, dass man manche Stahllegierungen besser nicht nimmt - und nahmen sie dann auch nicht mehr. Und alle Fernnetzleitungen werden sowieso schon seit Jahrzehnten innen beschichtet (selbst beim Verlegen gesehen, das ist jetzt schon sicherlich 30 Jahre her). Wenn jetzt weitere neue Netze gebaut werden, dann weil man eine Trennung von Methan und H2 möchte. Wobei das für moderne Gaskraftwerke auch kein Thema mehr ist: die neuen können mittlerweile mit jedem Mischungsverhältnis umgehen. > Das ist den meisten nicht bewusst. Also weder, dass H2 früher sowieso in > größeren Mengen im Stadtgas war, noch dass es bei der Speicherung im > Auto nur um die Gewichtsoptimierung geht, noch dass Wasserstoff größer > ist als Helium. > > Man extrapoliert gerne von den schnell leer werdenden Helium-Ballons auf > das "kleinere H" mit 1/4 der Masse und vergisst dabei, dass H2 größer > (wenn auch nur halb so schwer) ist und dass He in metallisierten Ballons > recht gut hält. > > So sollen "vergessene" H2-Flaschen der Hindenburg-Werft noch heute unter > vollem Druck stehen. So ist es. Und Du kannst stinknormale (übrigens unbeschichtete!) H2 und He 20l-Flaschen kaufen. Ich kann Dir versichern: die haben ihre 200bar auch noch nach fünf Jahren. Ganz ohne Hexenwerk, nur mit - ich meine - 3mm Wandstärke.
https://www.derstandard.at/story/3000000225600/daempfer-fuer-e-autos-volkswagen-investiert-60-milliarden-euro-in-verbrenner Na?! Geht doch … auch wenn es Konsumenten der BRD-Systemmedien vorenthalten wird
Tom K. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Jeder entscheidet selbst, ob er lieber den Fortschrittsfeinden mit ihren >> Lügen ("10%", siehe oben) oder den offiziellen Statistiken vertraut. >> Meine Wahl ist dann aber sehr schnell sehr klar. :-) > > Erstmal meinen herzlichen Glückwunsch zum uneingeschränkten Vertrauen in > offizielle Statistiken. Ei der Daus! Vielen Dank für Deine Antwort auf meinen Beitrag, wenngleich Du dessen Sinn anscheinend nicht ganz erfassen konntest. Das liegt vermutlich daran, daß ich mich nicht klar genug ausgedrückt habe, was ich hiermit nachholen möchte. Zunächst möchte ich Dich darauf hinweisen, daß mein Vertrauen in offizielle Statistiken keineswegs "uneingeschränkt" ist. Ich wundere mich sehr, daß Du übersehen, überlesen, nicht verstehen oder ignorieren konntest, daß ich das explizit auf die besagte Wahl bezogen habe. Wie Du daraus "uneingeschränkt" verstehen kannst, ist mir mehr als unverständlich. > Ich habe den Beitrag zum Anlass genommen, mal die offizielle Statistik > vom 22.06.24 bei Roberts Vorzeige Denkfabrik anzuschauen: > > https://www.agora-energiewende.de/daten-tools/agorameter/chart/today/power_generation/17.06.2024/23.06.2024/hourly Da es sich bei der "Agora Energiewende" ungeachtet aller Sympathien seitens eines Bundesministers immer noch um eine gemeinnützige gGmbH, und zudem um eine registrierte Lobbyorganisation ohne amtlichen Auftrag handelt, sind Aussagen aus diesem Hause keineswegs auch nur ansatzweise "offiziell". Das statistische Bundesamt hingegen ist, wie der Name schon sagt, ein Bundesamt, mithin eine Bundesbehörde, deren Ausführungen und Angaben im wahrsten Sinne des Wortes "amtlich" und "offiziell" sind. > Im Screenshot die letzten 7 Tage, gestern tatsächlich ein Peak in dem > der gesamte(!) Strombedarf "regenerativ" abgedeckt wurde. Toll. Immerhin ist das ein Anfang, und besonders erstaunlich deswegen, weil die hier vertretenen Besserwisser und Fortschrittsfeinde -- und auch der, den ich oben sogar expressis verbis mit offensichtlich gelogenen Angaben zitiert hatte -- bislang mit einer gebetsmühlenartigen Penetranz für unmöglich erklärt hatten. Wenn meine Aussagen so eklatant und fundamental von der Realität widerlegt würden, dann würde ich persönlich ja mal ganz kleine Brötchen backen, mich informieren, meinen Irrtum zugeben und möglicherweise sogar um Verzeihung bitten. Nicht so jedoch die besagten Besserwisser und Fortschrittsfeinde, welche einfach nur noch lauter schreien und noch dreister lügen... > Trotzdem keinen Grund zur Euphorie erkennbar. Meine Feststellung war lediglich, daß das, was hier bislang als unmöglich bezeichnet wurde, in der Praxis längst eingetreten ist. Wie Du aus diesem meinem vollkommen sachlichen und unemotionalen Hinweis nun eine Euphorie herausgelesen haben möchtest, bleibt mir beim besten Willen ein Rätsel. Könntest Du mir das bitte erklären? > Denn es muß jetzt "nur noch" gelingen, die Lücken zwischen den > mittäglichen Solarpeaks irgendwie zu schliessen. An jedem Tag. Also > Speicher bauen. > > Im Diagramm sind u.a. die derzeitigen Pumpspeicherkapazitäten (kaum) zu > erkennen. > > Kann man natürlich hoch skalieren, oder? Leider nicht, nein. Pumpspeicher benötigen geografische Voraussetzungen, die hierzulande leider relativ spärlich aufzufinden sind. Meines Wissens gibt es nurmehr wenige geeignete Standorte, die zudem äußerst umstritten sind. Denn unsere Mitbürger sind bisweilen überaus ambivalent: einerseits wollen sie -- okay: die meisten -- umweltfreundliche Energie, aber wenn in der Nachbarschaft allerdings eine Anlage zu deren Erzeugung und Übertragung gebaut werden soll, werden alsbald wieder die Fackeln und Mistforken hervorgeholt. Andererseits gibt es neben den Pumpspeichern aktuell noch eine andere, oft vergessene Technologie, nämlich die Druckluftspeicher. Bisher gibt es nur einen einzigen solchen Speicher in unserem Land, der obendrein leider noch nicht besonders effizient ist und auf veralteter Technologie basiert. Jedoch ließe sich die Effizienz solcher Speicher durchaus verbessern; alleine das Kraftwerk McIntosh im us-amerikanischen Alabama von 1991 hat mit 54% schon einen deutlich höheren Wirkungsgrad als das deutsche Kraftwerk Huntorf von 1978, das nur einen Wirkungsgrad von lediglich etwa 40 % erreicht. Neuere adiabatische Konzepte wie das ADELE-Projekt waren auf einen Wirkungsgrad von über 70 % ausgelegt. Auch, wenn dafür bisher noch keine wirtschaftliche Perspektive gesehen wurde, heißt das ja nicht, daß das auf ewig so bleibt (wenngleich die üblichen Verdächtigen gleich im Rudel über mich herfallen werden, um mir zu erklären, daß das alles gar nicht geht und sowieso viel zu teuer und überhaupt: Blasphemie, steinigt ihn!).
Walter K. schrieb: > https://www.derstandard.at/story/3000000225600/daempfer-fuer-e-autos-volkswagen-investiert-60-milliarden-euro-in-verbrenner Ein Konzern, der Verbrenner- und E-Autos herstellt, investiert 1/3 des Budgets in Verbrenner und die restlichen 2/3, also das Doppelte, in E-Autos. Was ist jetzt Dein Punkt? Walter K. schrieb: > auch wenn es Konsumenten der BRD-Systemmedien vorenthalten wird Oh, ein blau-brauner Schwurbler. Aus welchem "Freistaat" bist Du denn ausgebrochen?
Hmmm schrieb: > Walter K. schrieb: >> > https://www.derstandard.at/story/3000000225600/daempfer-fuer-e-autos-volkswagen-investiert-60-milliarden-euro-in-verbrenner > > Ein Konzern, der Verbrenner- und E-Autos herstellt, investiert 1/3 des > Budgets in Verbrenner und die restlichen 2/3, also das Doppelte, in > E-Autos. > > Was ist jetzt Dein Punkt? > > Walter K. schrieb: >> auch wenn es Konsumenten der BRD-Systemmedien vorenthalten wird > > Oh, ein blau-brauner Schwurbler. Aus welchem "Freistaat" bist Du denn > Es ist immer wieder erstaunlich, wie extrem verblödet so manche Mitmenschen inzwischen sind! Aber Hauptsache das ideologische Weltbild stimmt!
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Walter K. schrieb: > Es ist immer wieder erstaunlich, wie extrem verblödet so manche > Mitmenschen inzwischen sind! > > Aber Hauptsache das ideologische Weltbild stimmt! So viel Selbstreflexion hätte ich Dir gar nicht zugetraut, Respekt!
Falk B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Danke. Da war ich mit meinen 25kW/100km etwas zu pessimistisch. >> Wenn Deine Kosten dauerhaft stabil bleiben, dann dürfte BEV >> Betrieb wirtschaftlicher sein. > > Mach mal ne GESAMTRECHNUNG auf und sag mir, wann du die > Gewinnschwelle, aka break even point erreicht hat. Nein. Wozu? <Gebetsmühle> Privathaushalte sind KEINE gewinnorientierten Wirtschafts- subjekte. Es ist -- im Gegensatz zu Unternehmen -- NICHT der Gründungszweck eines Privathaushaltes, Gewinn zu erwirtschaften. </Gebetsmühle> Praktisch 100% aller Musikinstrumente in privater Hand sind wirtschaftlich völlig unsinnige Anschaffungen, denn damit verdienen deren Benutzer keinen Cent...
Ein T. schrieb: > Walter K. schrieb: >> Es ist immer wieder erstaunlich, wie extrem verblödet so manche >> Mitmenschen inzwischen sind! >> >> Aber Hauptsache das ideologische Weltbild stimmt! > > So viel Selbstreflexion hätte ich Dir gar nicht zugetraut, Respekt! Wow! „Selbstreflektion“! … lass mich raten: Waldorfschul-Lehrer:In oder irgendwie anders bildungsfern?
Walter K. schrieb: > https://www.derstandard.at/story/3000000225600/daempfer-fuer-e-autos-volkswagen-investiert-60-milliarden-euro-in-verbrenner > > Na?! Geht doch … auch wenn es Konsumenten der BRD-Systemmedien > vorenthalten wird Was ist denn neu im Artikel des Standard? Ist das Wesentliche nicht schon in einer Pressemitteilung von VW aus dem März letzten Jahres enthalten? https://www.volkswagen-group.com/de/pressemitteilungen/volkswagen-konzern-erzielt-solides-ergebnis-basis-fuer-profitables-wachstum-in-wichtigen-maerkten-16940
> Re: Reiner E-Antrieb im Auto hat keine Zukunft?
Das Auto und das Auto Land Deutschland haben keine Zukunft. Der Zug ist
abgefahren.
Thomas U. schrieb: > Wenn du diese Faktoren noch mit den Erfahrungen eines > Johann Tetzel mischst, wird sicher einiges deutlicher... ??? Niemand MUSS einen Ablassbrief erwerben. Man kann auch einfach damit anfangen, ressourcenschonender zu leben...
Stefan K. schrieb: > Walter K. schrieb: >> > https://www.derstandard.at/story/3000000225600/daempfer-fuer-e-autos-volkswagen-investiert-60-milliarden-euro-in-verbrenner >> Na?! Geht doch … auch wenn es Konsumenten der BRD-Systemmedien >> vorenthalten wird > > Was ist denn neu im Artikel des Standard? > Ist das Wesentliche nicht schon in einer Pressemitteilung von VW aus dem > März letzten Jahres enthalten? > Oh sorry, es ist natürlich sonnenklar dass man zum Verbrenner-Ausstieg („VW Herbert Diess: Ab 2035 sollen Kunden nur noch Elektro-Autos kaufen können“) Nun 60 Milliarden in VerbrennermotortechniK investiert! Ich hatte diese Dialektik halt nicht verstanden - das passiert mir mitunter!
Roland E. schrieb: > OK. Rechnen wir mal: > Eine Limousine der Mittelklasse als Stromer jetzt > angesachafft kostet, sagen wir mal: 55tEuro. Neu, > weil Gebraucht nicht verfügbar. > > Ein vergleichbarer Verbrenner ist jetzt für 5tEuro > zu bekommen. [...] Ah. Super! Milchmädchenrechnungen! Ich bin dabei: Ein preiswerter Flügel kostet 30'000 Euro. Neu, weil noch keiner vorhanden. Eine Blockflöte ist für 100Euro zu haben. Wenn ich mit der Blockflöte einmal in der Woche in der Fußgängerzone spiele und dabei jeweils 10 Euro einnehme, mache ich im ersten Jahre (520-100) = 420 Euro Gewinn; in den folgenden Jahren 520 Euro. Ein Flügel ist nicht transportabel, ergo kann ich damit nicht in der Fußgängerzone spielen. Das sind die Fakten. Kein Mensch, der bei klarem Verstand ist, würde freiwillig Klavierspielen lernen wollen... > Damit ist das E-Auto bis auf weiteres raus. Egal was die > Klimahysteriker so rumbärmeln. Echte Klimahysteriker kaufen schlicht kein Auto. > Und noch ne Zahl für dich: > Deutschland ist (aktuell) für 2% der Emmissionen global > verantwortlich. Korrekt. Das ist pro Kopf ungefähr soviel wie in China. > Da ist es praktisch irrelevant, ob wir in Zukunft so > weitermachen oder nicht. Und das ist so, weil jedes Land der Welt politisch und wirtschaftlich völlig isoliert handelt? Politische, juristische, wirtschaftliche Verflechtungen existieren schließlich nicht, nicht wahr?! Deutschland liegt, was den pro-Kopf-Ausstoß von CO2 angeht, innerhalb der EU über dem Durchschnitt (soweit ich auf die Schnelle herausfinden konnte). Um in Klimafragen in der EU überhaupt eine Rolle spielen zu können, sollten wir dringend unter den Durchschnitt kommen -- andernfalls lachen uns die Nachbarn schlicht aus wegen unserer Bigotterie.
Hippelhaxe schrieb: > > > Deutschland liegt, was den pro-Kopf-Ausstoß von CO2 angeht, > innerhalb der EU über dem Durchschnitt (soweit ich auf die > Schnelle herausfinden konnte). Um in Klimafragen in der EU > überhaupt eine Rolle spielen zu können, sollten wir dringend > unter den Durchschnitt kommen -- andernfalls lachen uns die > Nachbarn schlicht aus wegen unserer Bigotterie. Das ist richtig! Zwar bekommen wir regelmäßig Jubelmeldungen über den Anteil PV und Wind an der bundesdeutschen Stromversorgung - letzten Samstag 80% - usw! Aber im Jahresschnitt produzieren wir mit jeder kWh Strom mehr CO2 als der komplette EU Durchschnitt … alleine ca. Sechsmal soviel wie Frankreich!
Tom K. schrieb: > Erstmal meinen herzlichen Glückwunsch zum uneingeschränkten > Vertrauen in offizielle Statistiken. Ei der Daus! ??? Jede produktive Diskussion setzt eine von allen Parteien halbwegs akzeptierte Faktenbasis voraus -- daran ändert auch ein eingeschränktes Vertrauen in die Quellen nix. Auch wenn es Dir unglaublich erscheint: Es gibt mehr als Schwarz und Weiss... > Trotzdem keinen Grund zur Euphorie erkennbar. > Denn es muß jetzt "nur noch" gelingen, die Lücken zwischen > den mittäglichen Solarpeaks irgendwie zu schliessen. An > jedem Tag. Also Speicher bauen. Genau. Das ist der EINZIGE Weg. Altenativlos sozusagen. Das ist der Weg und die Wahrheit und das Leben. Beispielsweise ist es technisch ausgeschlossen, die Elektro- karren bevorzug dann zu laden, wenn viel Strom vorhanden ist. Desgleichen verhindert harte physikalische Limits, dass in Zeiten des Überangebotes Warmwasserspeicher aufgezeizt werden, deren Wärmeenergie später in Waschmaschinen oder Trocknern verbraucht wird. > Kann man natürlich hoch skalieren, oder? > Ob das hundertfache der derzeit installierten Kapazität > wohl ausreichen wird? Oder das 200fache? Die Kosten sind > sicher gigantisch, Bei allem gebotenen Respekt: Was für ein BESCHEUERTES Argument ist das denn?! Die geliebten Atomkraftwerke sprießen ja bei guter Düngung ohne jede finanzielle Investition zu hunderten aus dem Boden, nicht wahr?!
Gerhard O. schrieb: > Einen BeV kann mein eigentlich nur aus nicht-faktischen > Gründen verteidigen. Ach so?! Also, ein unschlagbar niedriger Verbrauch im Stadtverkehr ist für jemanden, der überwiegend in der Stadt unterwegs ist, ein "nicht-faktischer Grund"? Und das Laden aus eigener Photovolataik ist für jemanden, der so etwas auf dem Dach hat, auch ein "nicht-faktischer Grund"? Seltsam...
Walter K. schrieb: > Das ist richtig! Zwar bekommen wir regelmäßig Jubelmeldungen > über den Anteil PV und Wind an der bundesdeutschen > Stromversorgung - letzten Samstag 80% - usw! Was ist daran schlecht? -- In Anbetracht dessen, dass das Stromnetz angeblich mit Sicherheit völlig zusammenbricht, wenn man mehr als ein Atomkraftwerk abschaltet, finde ich das schon mal recht cool... einfach so als Machbarkeitsbeweis. > Aber im Jahresschnitt produzieren wir mit jeder kWh Strom > mehr CO2 als der komplette EU Durchschnitt … alleine ca. > Sechsmal soviel wie Frankreich! Abgesehen davon, dass ich die konkrete Zahl nicht glaube (der CO2-Ausstoß gilt m.W. für ALLES emittierte CO2, nicht nur für den [relativ kleinen] Sektor der Stromerzeugung), ist das auch nicht besonders verwunderlich -- angesichts abgeschalteter AKW und nahezu nicht vorhandener Produktion von eFuels. Jede vorhandene Diesellok und jeder vorhandene Lwk braucht auch weiterhin Diesel...
Chris D. schrieb: > Astora könnte quasi heute anfangen, H2 einzuspeichern. > Elektolyseeinheiten mit 80% Wirkungsgrad gibt es schon > länger in Containergröße von der Stange - beliebig > skalierbar. Hmm. Und warum wird es dann nicht gemacht? -- Die Frage ist ernst gemeint, keine Polemik. Und weil wir gerade dabei sind: Gibt es eigentlich eine m.o.w. flächendeckende Umrüstung der Kraftwerke auf Gasturbinen? Wenn nein: Warum nicht? > Wir haben die größten Gasspeicher Europas. Langfristig > will man eh von Erdgas weg. Warum also nicht nutzen, was > wir schon fertig vor der Tür haben. Großtechnisch ist das sinnvoll. H2 in der Hand des End- verbrauchers verursacht Bauschmerzen bei mir. Privatleute sind auch schon mal dement, ignorant oder zugekokst...
●DesIntegrator ●. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Zur Kernenergie: >> Fukushima hat gezeigt, dass nicht nur russische Schlamperei >> und Technik einen Super Gau auslösen können. > > sozusagen zur Ehrenrettung der Technik in Japan: > Was nützt bessere Atom-Technik, wenn anderes dafür am > ungeeigneten Standort steht? Das hat nix mit der Nationalität und sehr wenig mit der rein technischen Machbarkeit zu tun -- sondern mit Macht- strukturen. Das war beim ICE-Unglück von Eschede nicht anders als bei der Challenger-Katastrophe oder eben dem Fukushima-Unfall: Es gab IMMER schon Fachleute, die berechtigte und begründete Kritik angemeldet haben -- die aber ignoriert oder mundtot gemacht wurden.
(prx) A. K. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Das hätte sich selbst meine Uroma ausdenken können, >> dass sowas überflutet werden kann. > > Nachher ist man klüger: > https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCckschaufehler Nicht zutreffend. Bei Fukushima gab es -- wie auch in vielen anderen vergleichbaren Fällen -- VORHER sachkundige Kritiker, die die Schwachstellen aufgezeigt und ihre Meinung begründet haben. Sie sind ignoriert worden...
Hippelhaxe schrieb: > H2 in der Hand des End- > verbrauchers verursacht Bauschmerzen bei mir. War doch früher ganz normal, man Stadtgas.
Hippelhaxe schrieb: > Gerhard O. schrieb: > >> Einen BeV kann mein eigentlich nur aus nicht-faktischen >> Gründen verteidigen. > > Ach so?! > > Also, ein unschlagbar niedriger Verbrauch im Stadtverkehr > ist für jemanden, der überwiegend in der Stadt unterwegs > ist, ein "nicht-faktischer Grund"? > > Und das Laden aus eigener Photovolataik ist für jemanden, > der so etwas auf dem Dach hat, auch ein "nicht-faktischer > Grund"? Das können sich in der Regel nur eine Minderheit leisten. Mietbewohner dürften sich da im Nachteil befinden. > > Seltsam... War nicht derart gemeint und bezog sich nur auf den Neukauf. Da ich mindestens noch 15J+ von meinem "Feuerross" erwarte, habe ich noch viel Zeit darueber nachzudenken. Die Ersparnisse machen sich nur dann bemerkbar, wenn man den BEV schon hat. Ein vergleichbarer BEV wuerde mich momentan mindestens $50-80K kosten. Da fahre ich lieber den, den ich schon im Betrieb habe. Diese ganze Rechnerei ist für die Katz, weil man das Teil ja nicht nur für einen Zweck verwendet. Außerdem sind die Verhältnisse in Kanada anders als in D.
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Hippelhaxe schrieb: > > Abgesehen davon, dass ich die konkrete Zahl nicht glaube > (der CO2-Ausstoß gilt m.W. für ALLES emittierte CO2, nicht > nur für den [relativ kleinen] Sektor der Stromerzeugung), > ist das auch nicht besonders verwunderlich -- angesichts > abgeschalteter AKW und nahezu nicht vorhandener Produktion > von eFuels. > > Jede vorhandene Diesellok und jeder vorhandene Lwk braucht > auch weiterhin Diesel... Was gibt es daran nicht zu verstehen? https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1009521/umfrage/co2-emissionen-durch-stromerzeugung-in-der-eu/
Martin schrieb: > Wie schon in mehreren genannten Studien und Erfahrungsberichten > dargelegt wurde, sind im Durchschnitt E-Autos über die Lebenszeit > kostengünstiger. Also gibt es viele die beide Varianten Fahren und akribisch vergleichen? Eine Auflistung der Kosten wäre Hilfreich. Und "mehrere" Studien, die haben sicher "So günstig sind E-Auto" im Titel.
Walter K. schrieb: > Hippelhaxe schrieb: >> >> Abgesehen davon, dass ich die konkrete Zahl nicht glaube >> (der CO2-Ausstoß gilt m.W. für ALLES emittierte CO2, nicht >> nur für den [relativ kleinen] Sektor der Stromerzeugung), >> ist das auch nicht besonders verwunderlich -- angesichts >> abgeschalteter AKW und nahezu nicht vorhandener Produktion >> von eFuels. >> >> Jede vorhandene Diesellok und jeder vorhandene Lwk braucht >> auch weiterhin Diesel... > > Was gibt es daran nicht zu verstehen? > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1009521/umfrage/co2-emissionen-durch-stromerzeugung-in-der-eu/ Alles, denn da ist ein Schwarzer Kasten drüber. Und dieses dumme "was ist daran nicht zu verstehen" und ein posten auf irgendwas, das ist nur "selbst nichts verstanden".
Walter K. schrieb: > Wow! „Selbstreflektion“! … lass mich raten: Waldorfschul-Lehrer:In oder > irgendwie anders bildungsfern? "Selbstreflektion"... janeeisklaa: [1]. Fremdschämen liegt mir nicht, also laß' uns das bitte beenden. Guten Tag. [1] https://www.duden.de/rechtschreibung/Selbstreflexion
Falk B. schrieb: > Mal ganz davon abgesehen, daß die MITTLERE Auslastung von > Wind und Solar eher niedrig ist. Wind um die 25%, Solar 10%! Oh Gott! NICHT SCHON WIEDER! Die Auslastung eines Kartoffelackers liegt auch unter 25%, weil im Winterhalbjahr sowieso nix wächst, und im Sommer wachsen die Mistdinger auch nur tagsüber! Trotzdem frisst die ganze Welt Kartoffeln. > D.h. für den Ersatz von 1GW AKW braucht es im IDEALFALL > 4GWp Wind oder 10GWp Solar Und?! 10GWp = 10'000MW; 10'000MW / 200W/m² = 50'000'000m² Sachsen hatte im Jahr 2022 etwa 800'000 Wohngebäude: 50'000'000m² / 800'000 = 62,5m². Wenn wir je Wohngebäude in Sachsen eine Fläche von (reichlich) 6 x 10 Metern mit Solarzellen pflastern, haben wir Deine 10GW(peak) zusammen. Und bitte beachten: Das sind vorhandene Dächer an vorhandenen Gebäuden; da wird keine Fläche neu versiegelt. > UND einen sehr großen Speicher. Und?! Kohlenwasserstoffe sind hervorragende Energiespeicher... > Allein schaffen Wind und Sonne es NICHT, Fun Fact: Erdöl ist Sonnenenergie, die vor Millionen Jahren eingelagert wurde... > Jaja, spielt alles keine Rolle. Schon mal was von Ökonomie > und Refinanzierung gehört? Wieviel Gewinn macht die Bundeswehr? Ich meine -- den geplanten 100 Milliarden (!) Sondervermögen muss doch auch ein adäquater Gewinn gegenüberstehen, oder?! Hocheffiziente Solarmodule kosten im Moment (angeblich) 200Euro/kW. Für 1 Milliarde Euro -- das ist EIN Prozent dessen, was für die Bundeswehr ausgegeben werden soll, kann man somit 1'000 Millionen Euro / 200 Euro pro KWpeak = 5 Mio kWpeak in Form von Solarmodulen kaufen, das sind 5GWpeak. In zwei Jahren ist jedes Dach in Sachsen elektrifiziert... > Ist zu teuer sowohl was Produktion als auch Transport angeht. Ach. Und daran kann man auch nix ändern? Das ist unveränderlich und alternativlos? > Bei Rückverstromung erst recht, Gesamtwirkungsgrad 25%. Beleg, bitte. Elektrolyse erreicht 80%; Gas-Dampf-Prozess erreicht 60%. Selbst mit zusätzlich angenommenen 20% Verlusten kommt man auf 0.6*(1-0.2)*0.8 = 0.6 * 0.64 = 38%. > Sprich, vierfacher Preis nach Wasserstoffpuffer gegenüber > reinem Wind/Solarstrom. Aber das ist bestimmt nur Schwurbelei, > nicht wahr? Zum großen Teil, ja. So lange der Strompreis bei Überangebot negativ werden kann, kann dadurch ein Teil der Speicherkosten bezahlt werden. > Du hast nicht ansatzweise eine Vorstellung, welche > Energiemengen für diese Speicher benötigt werden. Und Du scheinst nicht ansatzweise eine Vorstellung von der enormen Massenträgheit des Gehirns zu haben. Eine Gesellschaft, die sich 200 Jahre lang unter der nie ernsthaft hinterfragten Prämisse entwickelt hat, dass Energie extrem preiswert und jederzeit verfügbar ist, lässt sich nicht innerhalb von 20 Jahren zu einer energieeffizienten Gesellschaft umbauen. Das liegt nicht an technischen, sondern an mentalen Faktoren.
Jens B. schrieb: > Also gibt es viele die beide Varianten Fahren und akribisch vergleichen? > Eine Auflistung der Kosten wäre Hilfreich. Jetzt hätte ich mir fast die Mühe gemacht und Dir mithilfe einer sogenannten Internet-Suchmaschine einige seriöse Studien zum Thema herausgesucht, da Du das ja offensichtlich nicht kannst. Aber dann kam dieser Satz, und deswegen habe ich meine Suche dann schon vor ihrem Anfang beendet: > Und "mehrere" Studien, die haben sicher "So günstig sind E-Auto" im > Titel. Denn Du willst ja gar keine Informationen, sondern nur stänkern. Und wenn der Papst höchstpersönlich Dir seine eigene Studie vorlegen würde, würdest Du sie nicht anerkennen und als Fälschung abtun. Guten Tag, Herr Palmström.
H. H. schrieb: > Hippelhaxe schrieb: >> H2 in der Hand des Endverbrauchers verursacht >> Bauschmerzen bei mir. > > War doch früher ganz normal, man Stadtgas. Ich weiss. Ich bin mit einem Gasherd ohne elektrische Flammensicherung großgeworden -- und fand daran nix besonderes. Ich hatte eher den als Autoantrieb propagierten Flüssigwasserstoff im Blick. Da bin ich doch SEHR skeptisch...
Jens B. schrieb: > Also gibt es viele die beide Varianten Fahren und akribisch vergleichen? > Eine Auflistung der Kosten wäre Hilfreich. > > Und "mehrere" Studien, die haben sicher "So günstig sind E-Auto" im > Titel. Für sich selbst kann dieser Vergleich ausgehend von der eigenen Lebenssituation im wesentlichen durch die Anwendung der Addition vorgenommen werden. Die notwendige Zahlenbasis wird zum Beispiel in Studien, Übersichten und Herstellerangaben zur Verfügung gestellt, google ist dabei eine sehr große Hilfe. Welche Positionen relevant sind, wurde hier schon mehrfach beschrieben. Es gibt also keinen Grund, außer man ist doof, auf irgendwelche Ausarbeitungen zu warten, die die eigene Situation möglichst exakt berücksichtigen.
Walter K. schrieb: > Hippelhaxe schrieb: >> >> Abgesehen davon, dass ich die konkrete Zahl nicht glaube >> (der CO2-Ausstoß gilt m.W. für ALLES emittierte CO2, nicht >> nur für den [relativ kleinen] Sektor der Stromerzeugung), >> ist das auch nicht besonders verwunderlich -- angesichts >> abgeschalteter AKW und nahezu nicht vorhandener Produktion >> von eFuels. >> >> Jede vorhandene Diesellok und jeder vorhandene Lwk braucht >> auch weiterhin Diesel... > > Was gibt es daran nicht zu verstehen? > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1009521/umfrage/co2-emissionen-durch-stromerzeugung-in-der-eu/ Ja... hihi! Sehr hübsch. (Dummerweise erscheint beim zweiten Aufruf ein schwarzer Werbe-Kasten über dem Diagramm. Die Zahlen sind also aus dem Gedächtnis...) Frankreich hat 66g/kWh, der EU-Durchschnitt liegt bei 251g/kWh, und Deutschland hat 366g/kWh (?). Was sagt uns das? Frankreich liegt -- Dank 2/3 der Stromproduktion aus AKW -- WEIT unter dem EU-Durchschnitt. Nicht wirklich verwunderlich. Allerdings sollte man vielleicht bedenken, dass AKW nicht gerade wegen ihrer schlechten CO2-Bilanz abgelehnt werden... Deutschland liegt tatsächlich 50% über dem EU-Durchschnitt, und das verblüfft mich schon. Einzige für mich plausible Erklärung: Der verschobene Kohle-Ausstieg. Ärgerlich. Fast 50% regenerative Energie, und trotzdem -- dank Kohle -- noch über dem Durchschnitt. Das nenne ich mit dem Arsch einreissen, was man mit den Händen aufgebaut hat. Danke für die konkreten Zahlen.
Hi Chris D. schrieb: > Das Schöne ist: die haben wir schon - und zwar richtig große. Und die > sind auch noch für H2 geeignet. Zusammen mit dem größten Versorgungsnetz > in Europa. > Astora könnte quasi heute anfangen, H2 einzuspeichern. > Elektolyseeinheiten mit 80% Wirkungsgrad gibt es schon länger in > Containergröße von der Stange - beliebig skalierbar. Hab ich drauf gewartet, klar warum nicht Wasserstoff. Auch bereits ein Thema in den 60gern. Autos mit Wasser antreiben, das wär es doch. Aber, es sind knapp 60 Jahre vergangen... und, gibt es Autos, angetrieben mit Wasserstoff von der Stange? Vereinzelt, ja. Aber unbedeutend angesichts der rollenden Vehikel weltweit. Aber egal, heut haben wir ja eine andere Technologie. Vieles ist machbar. Dennoch, Wasserstoff, das sind 2 Wasserstoffatome und ein Sauerstoffatom. Die müssen mit erheblichem Energieaufwand getrennt werden. Tja, die Energiebilanz ist halt so. Auch die Dichtungen, Ventile und Rohrleitungen sowie Lagerbehälter sind besonderen Ausführungen unterlegen Immerhin ist so ein Wasserstoffatom das Kleinste aller Atome. Da hilft auch nicht, das es immer 2 zusammenhängende gibt.. Und dann kommt noch ein Effekt hinzu, den ich bisher noch gar nicht betrachtet gesehen habe. Da, wo Knallgas erzeugt wird, braucht es außer Energie noch Wasser. Bei ein paar Liter braucht es keine Beachtung, aber bei den beabsichtigten Mengen schon. Und das Nebenprodukt Sauerstoff, gut, lässt sich auch verkaufen, aber möglicherweise entweicht es auch einfach in die Atmosphäre. Gut, der Sauerstoffanteil in der Luft steigt dann eben, ist ja nicht schlecht. Aber, da wo Wasserstoff in großen Mengen wieder durch Energieentzug zu Wasser wird, nimmt es sich den Sauerstoff aus der Luft. Na ja, so 21% ist zur Zeit der Sauerstoffanteil.. und bis 17% kann man soweit ich weiß, atmen. Nicht, das ich falsch verstanden werde, ja, Wasserstoff ist ein Energieträger der Zukunft, aber eben nur "EIN"er von vielen. Und man muss auch wissen, wie man die Techniken der Energiewandlung und Speicherung beherrscht. Die Industrie hat sich auf diesem Gebiet bisher noch nicht im großen Stil tätig gezeigt. Warum wohl? Ein Ministerium, sorry, da hab ich meine Zweifel. Da geht es nur um Redezeit in den Medien und Schlagzeilen in der Presse und das liest sich ja auch gut: Wir betanken unsere Autos mit Wasser. Also, behaltet eire rosarote Brille auf und lasst andere Denken. ist ja auch viel einfacher. Na ja, und mal so ne Kostenaufstellung in die Runde werfen und ein paar Links zu irgendwelchen veröffentlichten Statistiken scheint ja genau eurem Niveau zu genügen. Gruß oldmax
Hippelhaxe schrieb: >> Mal ganz davon abgesehen, daß die MITTLERE Auslastung von >> Wind und Solar eher niedrig ist. Wind um die 25%, Solar 10%! > > Oh Gott! > > NICHT SCHON WIEDER! In der Tat . . . > Die Auslastung eines Kartoffelackers liegt auch unter 25%, > weil im Winterhalbjahr sowieso nix wächst, und im Sommer > wachsen die Mistdinger auch nur tagsüber! > > Trotzdem frisst die ganze Welt Kartoffeln. Und Apfelmus ist Mus aus Äpfeln! WAHNSINN! > >> D.h. für den Ersatz von 1GW AKW braucht es im IDEALFALL >> 4GWp Wind oder 10GWp Solar > > Und?! Nix und! Das ist ein RIESIGE ZAHL! Im Moment hat Deutschland um die 70GWp Solarleistung installiert! Das ist im IDEALFALL die Leistung von 7 AKWs, die wir mal vor ~10 Jahren noch hatten (16!). Real eher die Hälte eher so 3 AKWs, denn den Speicher, um ideal alle Überschüsse der Solarpanels übers Jahr zu mitteln kann und will keiner bezahlen! > 10GWp = 10'000MW; > 10'000MW / 200W/m² = 50'000'000m² > > Sachsen hatte im Jahr 2022 etwa 800'000 Wohngebäude: > > 50'000'000m² / 800'000 = 62,5m². > > Wenn wir je Wohngebäude in Sachsen eine Fläche von > (reichlich) 6 x 10 Metern mit Solarzellen pflastern, haben > wir Deine 10GW(peak) zusammen. Du bist der Held der Milchmädchenrechnungen. Erstens fehlt das realistischer qweise ein Faktor 2-3 und 2. sind 50 Mm^2 = 50km^2. Klingt wenig, auch im VErgleich zu Sachsen mit 18.500km^2, kostet aber ne Ecke. Und der Faktor 2-3 erst recht. Dazu noch Speicher SATT denn 10-30GWp wollen gepuffert sein, wenn's über Jahresmittel auf 1GW kommen soll. Los geht's! > Und bitte beachten: Das sind vorhandene Dächer an vorhandenen > Gebäuden; da wird keine Fläche neu versiegelt. Na dann installier mal fleißig. Vergiss die Installationskosten nicht, die auch mal GANZ FIX über dem Preis der Solarpanels liegen können. >> UND einen sehr großen Speicher. > > Und?! Nix und! Der kostet RICHTIG Geld! > Kohlenwasserstoffe sind hervorragende Energiespeicher... Na dann mach die bösen Kohlenwasserstoffe mal aus Strom. Technisch machbar, aber der Wirkungsgrad und die Kosten? >> Allein schaffen Wind und Sonne es NICHT, > > Fun Fact: Erdöl ist Sonnenenergie, die vor Millionen Jahren > eingelagert wurde... Tja, Da hat uns jemand schon den Komprimierungsprozess abgenommen. >> Jaja, spielt alles keine Rolle. Schon mal was von Ökonomie >> und Refinanzierung gehört? > > Wieviel Gewinn macht die Bundeswehr? Immer schön ablenken. > Ich meine -- den geplanten 100 Milliarden (!) Sondervermögen Sich schon praktisch nutzlos verpulvert. Naja, ein paar Leuten nützen die schon, aber nicht Deutschland und seinen Steuerzahlern. > Hocheffiziente Solarmodule kosten im Moment (angeblich) > 200Euro/kW. Mag sein, das sind aber Überkapazitäten und schwächlende Inlansnachfrage in China + knallharter interner Wettbewerb in China + deren Subventionen. Ein Seriöses Geschäftsmodell mit tragfähigen Gewinnmargen ist das kaum noch. Mal sehen wann das kracht. > Für 1 Milliarde Euro -- das ist EIN Prozent dessen, was für > die Bundeswehr ausgegeben werden soll, kann man somit > 1'000 Millionen Euro / 200 Euro pro KWpeak = 5 Mio kWpeak > in Form von Solarmodulen kaufen, das sind 5GWpeak. Schön, aber so wenig eine Schwalbe eine Sommer macht, macht ein Solarpanel ein Solarkraftwerk. Dazu kommen die Wechselrichter und Installationskosten, die NICHT zu verachten sind! Denn wir haben hier nicht die Wüste Gobi vor der Tür, wo man einfach und BILLIGST die Dinger einfach aufstellen kann. Die Chinesen können und machen das! Denn die 400GWp++, die die mittlerweile haben, stehen nicht in Peking oder Shanghai. > In zwei Jahren ist jedes Dach in Sachsen elektrifiziert... Aktion Dachstrom. Hmm. Das hatten wir schon mal. Aktion Dächer dicht. >> Ist zu teuer sowohl was Produktion als auch Transport angeht. > > Ach. > Und daran kann man auch nix ändern? > Das ist unveränderlich und alternativlos? Das sind deine Worte. Ich beschreibe den Zustand JETZT! Wenn man JETZT Wasserstoff nutzen will, muss man HEUTIGE Technologie mit all ihren Kosten in Kauf nehmen. Was in 10 Jahren ist, nützt mir heute rein gar nichts. Denn die Energiewende soll ja HEUTE umgesetzt werden, nicht in 20 Jahren. >> Bei Rückverstromung erst recht, Gesamtwirkungsgrad 25%. > > Beleg, bitte. > > Elektrolyse erreicht 80%; Gas-Dampf-Prozess erreicht 60%. > Selbst mit zusätzlich angenommenen 20% Verlusten kommt > man auf 0.6*(1-0.2)*0.8 = 0.6 * 0.64 = 38%. Schöne Abschätzung. Hast du ein Kraftwerk, das diese Zahlen vorweisen kann? >> Sprich, vierfacher Preis nach Wasserstoffpuffer gegenüber >> reinem Wind/Solarstrom. Aber das ist bestimmt nur Schwurbelei, >> nicht wahr? > > Zum großen Teil, ja. Laberkopp! > So lange der Strompreis bei Überangebot negativ werden kann, > kann dadurch ein Teil der Speicherkosten bezahlt werden. Mach mal. Ich bin gespannt. Auf wieviel GWh Speicher können wir uns in den nächsten 10 Jahren freuen? P S Ich habe NIE behauptet, das Kernkraft die ideale Energiequelle für Stromerzeugung ist. Ja, die hat verschiedenste technische als auch organisatorische Probleme. Aber als Vergleich von Erzeugerleistungen sind sie sehr gut geeignet, zumal sie auch CO2 frei Stom liefern, was ja heute der heilige Gral ist.
Falk B. schrieb: > Also Schleichfahrt. Dazu war ich mal gezwungen auf einer Fahrt, weil ich keine Chance hatte zu überholen. Die Folgen waren ein Spritverbrauch von nur 2,9l/100km. Die Restreichweitenanzeige war höher geworden, statt runter gegangen.
Falk B. schrieb: > Denn die Energiewende soll ja HEUTE umgesetzt werden, nicht in > 20 Jahren. Falsch, die Energiewende soll heute gestartet werden und in 10-26 Jahren durch sein. Aber mit Typen, die nur am rumjammern sind, dass das alles viel zu wenig ist und viel zu teuer, wird das auch nie was. Falk B. schrieb: > zumal sie auch CO2 frei Stom liefern, was ja > heute der heilige Gral ist. Jedes Ding hat halt auch so seine Vorteile. Aber in Summe überwiegen die Kostenmäßigen Nachteile bei weitem. Falk B. schrieb: > P S Ich habe NIE behauptet, das Kernkraft die ideale Energiequelle für > Stromerzeugung ist. So direkt nicht, und doch ziehst du sie immer als den Goldstandard heran, an dem sich alles andere Messen muss. sogar im gleichen Beitrag: Falk B. schrieb: > Das ist im IDEALFALL die Leistung von 7 > AKWs Wie muss man das denn nun verstehen, bzw: Wie ist dein Lösungsvorschlag? Aber komm jetzt nicht mit AKW neu errichten oder Kohle weiter verstromen. Wie stellst du dir konkret die Energieversorgung der Zukunft vor? Willst du auf die Kernfusion warten? Bis die funktioniert, werden wohl noch 100 Jahre ins Land gehen. Vermutlich wird man sie für Raumschiffe irgendwann mal nutzen können, aber sicher nicht stationär auf der Erde, dafür ist das viel zu teuer, jetzt schon, wo es nicht funktioniert. Billiger wirds also eher nicht.
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Hippelhaxe schrieb: > Niemand MUSS einen Ablassbrief erwerben. Man kann auch > einfach damit anfangen, ressourcenschonender zu leben... ... und noch ressourcenschonender sofort abzuleben.
Chris D. schrieb: > So ist es. Und Du kannst stinknormale (übrigens unbeschichtete!) H2 und > He 20l-Flaschen kaufen. Ich kann Dir versichern: die haben ihre 200bar > auch noch nach fünf Jahren. Ganz ohne Hexenwerk, nur mit - ich meine - > 3mm Wandstärke. Meines Wissens sind die dicker oder ich denke da an eine andere Größe von Standardgasflaschen. Aber es gibt auch welche die dünner sind. https://www.uni-augsburg.de/de/forschung/einrichtungen/institute/amu/wasserstoff-forschung-h2-unia/h2lab/h2-sp/physikalische-speicherung/gh2/ https://emcel.com/de/wasserstoffdruckbehaelter/
Dieter D. schrieb: > Hippelhaxe schrieb: >> Niemand MUSS einen Ablassbrief erwerben. Man kann auch >> einfach damit anfangen, ressourcenschonender zu leben... > > ... und noch ressourcenschonender sofort abzuleben. Geh als gutes Beispiel voraus.
Christian B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Denn die Energiewende soll ja HEUTE umgesetzt werden, nicht in >> 20 Jahren. > > Falsch, die Energiewende soll heute gestartet werden und in 10-26 Jahren > durch sein. Das meinte ich damit. Also musst du HEUTE verfügbare Technologie HEUTE bestellen, damit sie "morgen", hoffentlich in wenigen Jahren gebaut ist. > Aber mit Typen, die nur am rumjammern sind, dass das alles > viel zu wenig ist und viel zu teuer, wird das auch nie was. Mit Traumtänzern und Ideologen noch viel weniger. Das hatten "wir" Ossis schon mal. https://www.youtube.com/watch?v=SOMYNC5i30I#t=30s "Also voll ins Risiko, vielleicht gelingt's ja auch." Das meint der ernst! Und was ist, wenn es schief geht? Welchen Rettungsanker haben wir dann? >> P S Ich habe NIE behauptet, das Kernkraft die ideale Energiequelle für >> Stromerzeugung ist. > > So direkt nicht, und doch ziehst du sie immer als den Goldstandard > heran, an dem sich alles andere Messen muss. Dein Textverständnis ist ausbaufähig. > Falk B. schrieb: >> Das ist im IDEALFALL die Leistung von 7 >> AKWs Das IDEAL bezieht sich auf die theoretische Betrachtung der Leistungen! Nicht in soweit, als daß ein AKW ideal und problemlos im Betrieb wäre. > Wie muss man das denn nun verstehen, bzw: Wie ist dein Lösungsvorschlag? > Aber komm jetzt nicht mit AKW neu errichten Wird in Deutschland nicht passieren, dafür haben die Grünen und ihre Mitläufer die letztwen 40 Jahre zu "gute" Arbeit geleistet. AKWs sind gesellschaftlich und politisch tot. > oder Kohle weiter > verstromen. Das werden wir länger als es dir lieb ist. 2035 soll das letzte Kohlekraftwerk abgeschaltet werden. Ich bin gespannt, wie weit wirt dann WIRKLICH sind. Der Rest der Welt wird es so oder so tun, allen voran China und Indien. > Wie stellst du dir konkret die Energieversorgung der Zukunft > vor? Die Transformation wird deutlich länger dauern und DEUTLICH mehr kosten. Totgesagte leben länger, erst recht global. > Willst du auf die Kernfusion warten? Nö, die ist im Moment in keinster weise absehbar, wann die mal praxisreif ist. Vermutlich wie immer in 30 Jahren, die Fusionskonstante ;-) > Bis die funktioniert, werden> > wohl noch 100 Jahre ins Land gehen. Vermutlich wird man sie für > Raumschiffe irgendwann mal nutzen können, aber sicher nicht stationär > auf der Erde, dafür ist das viel zu teuer, jetzt schon, wo es nicht > funktioniert. Billiger wirds also eher nicht. Das weißt du nicht. Ich auch nicht. Meine Prognose. Klar wird man Wind und Sonne ausbauen, erst recht, wo doch die Solarpanels sooooo billig sind. Aber was wird, wenn wir WIRKLICH die dreifache Menge an Solarerzeugern wie heute haben, angepeilt sind 210GWp bis 2030. Wenn's 5 Jahre später wird, ist das auch OK. Und dann? Haben wir noch mehr MASSIVE Erzeugerfluktuation, die noch mehr Spitzen ins Ausland drückt und immer öfter negative Strompreise erzeugt. Der Speicherausbau wird deutlich langsamer erfolgen als es Leute wie du glauben oder wünschen. Denn im Moment gibt es keine bezahlbaren Batterie oder wasauchimmer Speicher, welche die GWh speichern können, die man selbst bei SEHR optimistischer Betrachtung braucht. Wir reden da über 48-100h Speicher und mehr, nicht nur wegen möglicher Dunkelflauten. Man wird vielleicht merken, daß die dann noch GIGANTISCHEREN Fluktuationen von Wind und Solar ökonomisch nicht sinnvoll umsetzbar/verwertbar sind. Vermutlich wird aber schon vorher eine Investitionsschwäche erscheinen, denn in so einem Markt wird Stromerzeigung immer unberechnbarer und damit unattraktiver. Aber vielleich liege ich komplett falsch und wie werden im grünen Paradies wohnen, die Strompreise fallen und die Netzstabilität wird besser bzw. weniger Korrektureingriffe nötig. Das glaube ich aber erst, wenn ich es sehe. Viele hoffen auf einen Wunderakku, u.a. Natrium-Ionen Technologie. Selbst wenn die nur die Häfte von Lithium kostet und elektrisch das gleiche leistet, ist sie immer noch um Größenordnungen zu teuer. Aber die Rechnung bezweifeln Leute wie du ja. Ok, mal sehen wer in 10 Jahren recht behalten hat. Die Energiewende wird nur dann gelingen, wenn sie bezahlbar und technisch umsetzbar ist, ohne exorbitante Handstände zu mache. Denn das kann und will der Rest der Welt nicht. Ich wiederhole mich.
Falk B. schrieb: > Meine Prognose. Klar wird man Wind und Sonne ausbauen, erst recht, wo > doch die Solarpanels sooooo billig sind. Aber was wird, wenn wir > WIRKLICH die dreifache Menge an Solarerzeugern wie heute haben, > angepeilt sind 210GWp bis 2030. Wenn's 5 Jahre später wird, ist das auch > OK. Und dann? Haben wir noch mehr MASSIVE Erzeugerfluktuation, die noch > mehr Spitzen ins Ausland drückt und immer öfter negative Strompreise > erzeugt. Der Speicherausbau wird deutlich langsamer erfolgen als es > Leute wie du glauben oder wünschen. Dazu gab es mal was passendes auf Twitter (x): "Warum braust du immer mehr Bier?" "Weil es vielleicht bald Bierspeicher gibt!" "Aber du schüttest das Bier ja weg?!" "Ja. Besser wären Speicher. Solange schütte ich es weg." "Willst du nicht erstmal Speicher bauen, und dann weiter brauen?" "Ich baue lieber mehr Braukessel"
Die Autoindustrie produziert seit Jahrzehnten Autos auf Halde. Niemand braucht noch Autos. Wie kommt man zu der irrwitzen Annahme mit E-Autos könnte das anders sein?
Zu Fuss ist sowieso gesünder. Und wer auf Abenteuer aus ist, bevorzugt im Fernverkehr die Bahn.
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Zu Fuß kommt man ja gar nicht mehr durch weil sämtliche Gehwege nach und nach zu Parkplätzen umgelabelt werden. Zumindest ist das mein Eindruck in vielen alten Bundesländern. Da lob ich mir Holland.
Frank D. schrieb: > Dazu gab es mal was passendes auf Twitter (x): > "Warum braust du immer mehr Bier?" > "Weil es vielleicht bald Bierspeicher gibt!" > "Aber du schüttest das Bier ja weg?!" > "Ja. Besser wären Speicher. Solange schütte ich es weg." > "Willst du nicht erstmal Speicher bauen, und dann weiter brauen?" > "Ich baue lieber mehr Braukessel" Das ist nicht "passend", das ist Dünnschiss. Es wird nämlich nur ein kleiner Teil des "Bieres" weggeschüttet, der größte Teil wird wie vorgesehen "getrunken". Erinnert an eine Karikatur von Heinz Behling(?) im Eulenspiegel: "Säcke statt Kartoffeln!"
Falk B. schrieb: > Wird in Deutschland nicht passieren, dafür haben die Grünen und ihre > Mitläufer die letztwen 40 Jahre zu "gute" Arbeit geleistet. AKWs sind > gesellschaftlich und politisch tot. Sicher, aber den Grünen das anzulasten ist doch etwas weit hergeholt, nicht? Eine Partei mit 5-15% maximum an Zustimmung kann normalerweise wirklich große Umbrüche nicht bewirken. Nein, es ist wohl eher so, dass auch die restliche Politik eingesehen hat, dass das ein sehr teures Verlustmodell ist und man nun den Schwarzen Peter den Grünen zuschiebt, die den auch bereitwillig annehmen, denn es ist, war und war schon immer praktisch der Gründungsgedanke dieser Partei. Falk B. schrieb: > Ich bin gespannt, wie weit wirt dann > WIRKLICH sind. Solange Kretschmer an der Macht ist, sehe ich das auch noch nicht wirklich. Am Ende wird Sachsen das letzte Bundesland mit Kohlekraftwerken sein. Und warum? Weil man weder der Lausitz, noch dem Leipziger Raum die Kohleverstromung als Arbeitgeber wegnehmen kann. Dafür zerstören wir jährlich unwiederbringliche Landschaft direkt und erhöhen unnötigerweise den CO2 Ausstoß. Aber ich hab Hoffnung, Hoffnung, dass der steigende CO2 Preis das schafft, was Kretschmer sich nicht traut: Die Kohleverstromung vorfristig zu beenden. Falk B. schrieb: > Nö, die ist im Moment in keinster weise absehbar, wann die mal > praxisreif ist. Vermutlich wie immer in 30 Jahren, die Fusionskonstante > ;-) Na, wenigstens da sind wir einer Meinung. Das ist ja schonmal gut. Falk B. schrieb: > Der Speicherausbau wird deutlich langsamer erfolgen als es > Leute wie du glauben oder wünschen. Mag sein, das ist schlussendlich eine Kostenfrage: Solange es billiger ist, WKA abzuregeln als einen Speicher dafür bereitzustellen, solange wird abgeregelt werden. Falk B. schrieb: > Wir reden da über 48-100h Speicher und mehr, nicht nur wegen > möglicher Dunkelflauten. Dafür hat man momentan auch das Konzept der Gaskraftwerke. Ist vielleicht wirklich sinnvoller, als Batteriespeicher überall aufzubauen, die dann 95% des Jahres voll geladen sind. Da ist wohl ein Gaskraftwerk die günstigere Alternative, auch, weil das durch Stillstand weniger stark altert als eine 100% geladene Batterie. Falk B. schrieb: > die Strompreise fallen und die Netzstabilität wird > besser bzw. weniger Korrektureingriffe nötig. Das sehe ich nicht. Die Strompreise werden schon inflationsbedingt tendentiell eher steigen, aber mit mehr Erneuerbaren weniger stark als mit Fossilen, denn da hat man immer noch den Pferdefuß, dass Andere über den Preis bestimmen. die Korrektureingriffe werden sicherlich zunehmen, je mehr kleinere Erzeuger zum Netz stoßen. Ich sehe da aber tatsächlich kein Problem drin. Letztes Jahr haben wir wohl 3% des Windstroms in Sachsen wegen Abschaltungen nicht erzeugt (Quelle MDR Aktuell). Das ist imho nicht soo extrem tragisch. Falk B. schrieb: > Viele hoffen auf einen Wunderakku, u.a. Natrium-Ionen Technologie. Nicht zwingend, wie gesagt, Wir brauchen sowieso H2 als technisches Gas für die Industrie, dafür muss es auch gespeichert werden. Dieses dann, im Notfall zu Strom zu verbrennen, ist sicher ineffizienter als eine Batterie zu nutzen, aber sicher doch sinnvoll. Und dann gibt es da noch das Konzept der Secound use von Traktionsbatterien. Das ist halt noch nicht spruchreif, weil es noch nicht so viele, so alte Batterien gibt, dass dies sinnvoll erscheint. Es wäre aber eine Quelle für günstiger Großspeicher. Am Ende wird man wohl auf einen Mix aus verschiedenen Möglichkeiten zurückgreifen. Falk B. schrieb: > Die Energiewende wird nur dann gelingen, wenn sie bezahlbar und > technisch umsetzbar ist, ohne exorbitante Handstände zu mache. Denn das > kann und will der Rest der Welt nicht. Ich wiederhole mich. Da bin ich bei dir. Bezahlbar ist offensichtlich allerdings eher nicht das Problem. Das Problem sind eher schleppende Genehmigungsverfahren und Bürgerproteste die sofort wie Pilze aus dem Boden schießen, wenn eine Bauankündigung veröffentlicht wird, für egal welches Kraftwerk. Bei Windkraft mehr, bei Solar weniger. Wobei wir evtl. gar keine großen Solarkraftwerke brauchen, wir haben genug Dachflächen, die man damit erstmal sinnvoll belegen kann. Aber auch hier ist die Regulierung ein Problem: In Mehrfamilienhäusern mit mehreren Eingängen gibt es idR auch für jeden Eingang einen eigenen Stromanschluss was dazu führt, dass man PV Anlagen mit den Sicherheitsabständen die dazu gehören für jeden Eingang separat planen und errichten muss. Eine Anlage auf ein Dach ist jetzt in Pilotprojekten gemacht worden, es bleibt zu hoffen, dass da mehr draus wird. Das sind so kleine Steine im Getriebe, die es halt überall knirschen lassen. Falk B. schrieb: > Aber > die Rechnung bezweifeln Leute wie du ja. Nein, ich bezweifle das durchaus nicht. Ich bin nur der Meinung, dass wir das angehen sollten, und nicht drauf warten, bis andere Länder uns zeigen, wie es gemacht werden hätte können. als Hochtechnologie und Entwicklerstandort will sich Deutschland sehen, und als Exportnation. Naja, Autos werden nicht mehr lange Exportgut Nummer 1 bleiben, weil die Chinesen bessere und günstigere E Fahrzeuge bauen können und wir uns hier mit Rückwärtsgerichteter Nostalgieliebe zum Brumm Brumm den Markt selbst zerlegen. Regenerative Energieerzeuger hätten das sicher ablösen können, aber wir (also eher unsere Wirtschaftspolitik) tun auch hier alles dafür, dass das nicht so kommt, indem wir die Rahmenbedingungen so gestalten, dass Windkraftrotorblätter eben zukünftig eher aus Dänemark kommen als aus Deutschland. (prx) A. K. schrieb: > Und wer auf Abenteuer aus ist, bevorzugt > im Fernverkehr die Bahn. Oder wer einfach auf entspanntes Reisen aus ist. Aber man muss tatsächlich die Gepflogenheiten der Bahn etwas kennen und ab und ab und an benötigt man auch durchaus etwas Flexibilität, was die Reiseroute angeht. Wir sind aber bis dato immer an unser Ziel gekommen mit der Bahn. Es war nicht immer komfortabel (Ich kann mich da an eine Rückreise aus dem Urlaub zur 9€ Ticket Zeit erinnern, das war nicht lustig), aber auf der Straße dem Road Rage ausgeliefert zu sein ist das auch nicht.
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In ein paar Wochen sind Wahlen (Briefwahl bereits im August), mal sehen. In Sachsen gibt es zwar die Grundmandatsregel, die es an der 5%-Regel gescheiterten Parteien ermöglicht, trotzdem ins Parlament einzuziehen, aber "eigentlich" dürften mehrere Parteien daran scheitern. Vor allem die der Ampelfarben. Die Zukunft jeweiliger Primärenergie wird nicht von der jeweiligen technischen Über- oder Unterlegenheit bestimmt, sondern von nicht immer nachvollziehbaren Modeströmungen. Nachtspeicheröfen wurden mal als das Nonplusultra beworben, später diskriminiert, erleben aber eine gewisse Renaissance als "Heizstab": Wenns die Wärmepumpe im klirrend kalten Winter halt doch nicht schafft. Heizen mit Strom, eigentlich irre.
Heinrich K. schrieb: > von nicht immer nachvollziehbaren Modeströmungen. > Nachtspeicheröfen wurden mal als das Nonplusultra beworben Das war in der Zeit, als Kernenergie als das billige Nonplusultra erschien. Wird heute bei Renovierungen mitunter von Vermietern eingebaut, weil in Anschaffung und Wartung billig. Beides mag für dich nicht nachvollziehbar sein. Das gilt aber nicht für jeden.
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Ein T. schrieb: > Jens B. schrieb: >> Also gibt es viele die beide Varianten Fahren und akribisch vergleichen? >> Eine Auflistung der Kosten wäre Hilfreich. > > Jetzt hätte ich mir fast die Mühe gemacht und Dir mithilfe einer > sogenannten Internet-Suchmaschine einige seriöse Studien zum Thema > herausgesucht, da Du das ja offensichtlich nicht kannst. Aber dann kam > dieser Satz, und deswegen habe ich meine Suche dann schon vor ihrem > Anfang beendet: > >> Und "mehrere" Studien, die haben sicher "So günstig sind E-Auto" im >> Titel. Tja, Noch mehr Studien belegen genau das Gegenteil von dem was Du behauptest.
Christian B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Wird in Deutschland nicht passieren, dafür haben die Grünen und ihre >> Mitläufer die letztwen 40 Jahre zu "gute" Arbeit geleistet. AKWs sind >> gesellschaftlich und politisch tot. > > Sicher, aber den Grünen das anzulasten ist doch etwas weit hergeholt, > nicht? Eine Partei mit 5-15% maximum an Zustimmung kann normalerweise > wirklich große Umbrüche nicht bewirken. Nein, es ist wohl eher so, dass > auch die restliche Politik eingesehen hat, dass das ein sehr teures > Verlustmodell ist und man nun den Schwarzen Peter den Grünen zuschiebt, > die den auch bereitwillig annehmen, denn es ist, war und war schon immer > praktisch der Gründungsgedanke dieser Partei. Solange die in der Regierung sitzen und deren Mist umgesetzt wird, ist es egal ob nur paar Hansel die wählen. > > Falk B. schrieb: >> Wir reden da über 48-100h Speicher und mehr, nicht nur wegen >> möglicher Dunkelflauten. > > Dafür hat man momentan auch das Konzept der Gaskraftwerke. Ist > vielleicht wirklich sinnvoller, als Batteriespeicher überall aufzubauen, > die dann 95% des Jahres voll geladen sind. Da ist wohl ein Gaskraftwerk > die günstigere Alternative, auch, weil das durch Stillstand weniger > stark altert als eine 100% geladene Batterie. Und wo kommt das Gas her? Von Russland kaufen wir kaum, und die Amerikaner, dürfen die wieder Liefern? PS: Russland hat uns nie einseitig das Gas abgedreht, Amerika schon. > > Falk B. schrieb: >> die Strompreise fallen und die Netzstabilität wird >> besser bzw. weniger Korrektureingriffe nötig. > > Das sehe ich nicht. Die Strompreise werden schon inflationsbedingt > tendentiell eher steigen, aber mit mehr Erneuerbaren weniger stark als > mit Fossilen, denn da hat man immer noch den Pferdefuß, dass Andere über > den Preis bestimmen. die Korrektureingriffe werden sicherlich zunehmen, > je mehr kleinere Erzeuger zum Netz stoßen. Teurere Stromerzeugung lässt den Strompreis weniger steigen? > (prx) A. K. schrieb: >> Und wer auf Abenteuer aus ist, bevorzugt >> im Fernverkehr die Bahn. > > Oder wer einfach auf entspanntes Reisen aus ist. Aber man muss > tatsächlich die Gepflogenheiten der Bahn etwas kennen und ab und ab und > an benötigt man auch durchaus etwas Flexibilität, was die Reiseroute > angeht. Wir sind aber bis dato immer an unser Ziel gekommen mit der > Bahn. Es war nicht immer komfortabel (Ich kann mich da an eine Rückreise > aus dem Urlaub zur 9€ Ticket Zeit erinnern, das war nicht lustig), aber > auf der Straße dem Road Rage ausgeliefert zu sein ist das auch nicht. Man kann sich alles schönreden.
Jens B. schrieb: > Tja, Noch mehr Studien belegen genau das Gegenteil von dem was Du > behauptest. Die jetzt alle hochgeheim sind, oder kannst Du welche angeben? Studien, die die Kostenvorteile von E-Autos beschreiben, sind oben mittels Link angegeben.
Christian B. schrieb: > Wie muss man das denn nun verstehen, bzw: Wie ist dein Lösungsvorschlag? Das ist ja das Lustige: er hat keinen einzigen Lösungsvorschlag. Deswegen bestreitet er einfach die Existenz der Probleme, sonst könnte er ja nicht meckern -- und das ist auch schon alles, was er kann.
(prx) A. K. schrieb: > Das war in der Zeit, als Kernenergie als das billige Nonplusultra > erschien. > Wird heute bei Renovierungen mitunter von Vermietern eingebaut, weil in > Anschaffung und Wartung billig. > Beides mag für dich nicht nachvollziehbar sein. Das gilt aber nicht für > jeden. Dein Siebenundsiebzigtausendsiebenhunderteinunddreissigster Post ist dümmlich.
Jens B. schrieb: > Solange die in der Regierung sitzen und deren Mist umgesetzt wird, ist > es egal ob nur paar Hansel die wählen. Nochmal nur für dich: Das Aus für die Kernkraft in Deutschland wurde 2011 beschlossen. Es bleibt dir jetzt als Aufgabe, herauszufinden, wie die Regierung damals zusammengesetzt war. (kleiner Spoiler, die Grünen waren damals in der Opposition) Jens B. schrieb: > PS: Russland hat uns nie einseitig das Gas abgedreht, Amerika schon. Das hab ich ganz anders in Erinnerung, 2022 wurde das Gas sehr wohl von Putin abgedreht, immer etwas weiter, dann wieder etwas auf, dann noch ein Stück weiter zu, eine Taktik, die er schon sehr oft vorher anwandte, da hat es uns nur nicht interessiert. Und diesmal hatte er damit keinen Erfolg, das erste mal, dass er dahingehend verkackt hat. Dass die Gasspeicher, die Gazprom gehörten, vorm Winter praktisch leer waren passt auch sehr gut dazu. Aber glaub du mal, was du glauben magst, die Fakten sind andere. Egal: Das Gas, was wir hierfür später verwenden sollten ist H2, so es in ausreichendem Maße vorhanden ist. Jens B. schrieb: > Teurere Stromerzeugung lässt den Strompreis weniger steigen? Windkraft ist die Günstigste Stromquelle, gefolgt von PV, dann kommt Wasserkraft, Kohle und später irgendwann Erdgas am Schluss. So, nun kannst du dir selbst überlegen, wie sich der Preis entwickelt, wenn welche Variante wie stark genutzt wird. Jens B. schrieb: > Man kann sich alles schönreden. Oder man befasst sich damit und muss es sich nicht mehr schön reden. Martin schrieb: > Die jetzt alle hochgeheim sind, oder kannst Du welche angeben? Im von mir vermuteten Wirkungskreis bzw Informationsbeschaffungskreis reicht die bloße Behauptung. Evtl. von einem Telegram post verstärkt.
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Hi Eigentlich interessieren mich die Bewertungen nicht besonders, da, solange nicht auf eine Person geschlossen werden kann und deren Wissensstand, macht das keinen Sinn. Lediglich das jemand mit dem Klick auf diesen kleinen Pfeil rechts oben eine gewisse Selbstbefriedigung erlangt und sich mal als "Bewerter" aufspielen darf. Gut, ich hab in meinem Beitrag zum Wasserstoff vielleicht nicht das Thema getroffen, oder doch? Es gibt auch eine sogenannte Brennstoffzelle, die aus Wasserstoff direkt Strom wandelt und auch das war in früheren Diskussionen und Forschungen, Autos mit Brennstoffzellen zu betreiben. Was wiederum bedeutet, das Auto fährt elektrisch , betankt wird es aber mit Wasserstoff. Außerdem, Wasserstoff könnte als Energiespeicher überschüssige elektrische Energie aufnehmen und bei Bedarf wieder in Strom wandeln. Soviel mal zu den kleinen Pfeilchen rechts oben neben den Beiträgen. Gruß oldmax
Christian B. schrieb: > Jens B. schrieb: >> Solange die in der Regierung sitzen und deren Mist umgesetzt wird, ist >> es egal ob nur paar Hansel die wählen. > > Nochmal nur für dich: Das Aus für die Kernkraft in Deutschland wurde > 2011 beschlossen. Es bleibt dir jetzt als Aufgabe, herauszufinden, wie > die Regierung damals zusammengesetzt war. (kleiner Spoiler, die Grünen > waren damals in der Opposition) Korrekt. Aber trotzdem wurde und wird seit mehr als 20 Jahren sehr grüne Politik betrieben, auch von ehemals deutlich "ungrünen" Parteien wie der CDU. Warum? Weil die grünen den Marsch durch die Institutionen gewonnen haben! In den Redaktionsstuben sitzen zu 90% Linke und Grüne-Wähler bzw. Sympathisanten. Heute gegen grüne Mehrheitsmeinungen anzugehen, ist politischer Selbstmord. Also setzt auch eine CDU seit mindestens 20 Jahren die politischen Ziele der Grünen um. Nicht nur bei der Energiewende . . . Ob es einem gefällt oder nicht, die Grünen dominieren die Politik in Deutschland seit mehr als 20 Jahren, selbst wenn sie in der Opposition sind. Jammern, Fordern und Hypermoral haben sich bezahlt gemacht. > Windkraft ist die Günstigste Stromquelle, gefolgt von PV, dann kommt > Wasserkraft, Kohle und später irgendwann Erdgas am Schluss. Milchmädchenrechnung, bei der alle Nebenkosten für Speicher bzw. Reservekraftwerke sowie flächendeckender Netzausbau fehlen.
Falk B. schrieb: > In den Redaktionsstuben sitzen zu 90% Linke und Grüne-Wähler bzw. > Sympathisanten. deshalb sympathisierst du mit NIUS. Da kann das schonmal nicht passieren. Falk B. schrieb: > Aber trotzdem wurde und wird seit mehr als 20 Jahren sehr grüne > Politik betrieben, auch von ehemals deutlich "ungrünen" Parteien wie der > CDU. Warum? Weil die grünen den Marsch durch die Institutionen gewonnen > haben! Vielleicht, oder vielleicht auch, weil man langsam aufwacht und feststellt, dass ein weiteres stupides Vernichten unserer Resoucen früher oder später zum totalen Kollaps führen wird? Also, nicht alle wachen auf, manche werden halt auch widerwillig mitgeschliffen. Falk B. schrieb: > Milchmädchenrechnung, bei der alle Nebenkosten für Speicher bzw. > Reservekraftwerke sowie flächendeckender Netzausbau fehlen. Nö, weil du all diese Kosten auch bei Gaskraftwerken hast. Nur die vorhandene Kohle braucht keinen weiteren Netzausbau, oder vielleicht doch, weil wir zunehmend mehr von fossilen Energien weg kommen hin zu regenerativen, was dann eben heisst: Fahren mit Strom statt Benzin, Heizen mit Wärmepumpe (wieder Primär Strom) statt Gas oder Kohle. Das wird zwangsläufig zu einer Erhöhung des Strombedarfs führen, auch wenn gleichzeitig die verfügbaren Geräte immer Stromsparender ausgelegt werden.
Falk B. schrieb: > In den Redaktionsstuben sitzen zu 90% Linke und Grüne-Wähler bzw. > Sympathisanten. Schwer paranoid.
H. H. schrieb: >> In den Redaktionsstuben sitzen zu 90% Linke und Grüne-Wähler bzw. >> Sympathisanten. > > Schwer paranoid. Nö. Das ganz offizielle Ergebnis mehrerer Befragungen.
Falk B. schrieb: > H. H. schrieb: >>> In den Redaktionsstuben sitzen zu 90% Linke und Grüne-Wähler bzw. >>> Sympathisanten. >> >> Schwer paranoid. > > Nö. Das ganz offizielle Ergebnis mehrerer Befragungen. Diagnose bestätigt.
Beitrag #7691263 wurde vom Autor gelöscht.
H. H. schrieb: > Falk B. schrieb: >> In den Redaktionsstuben sitzen zu 90% Linke und Grüne-Wähler bzw. >> Sympathisanten. > > Schwer paranoid. Von weit rechts sieht alles irgendwie links aus.
Falk B. schrieb: > Weil die grünen den Marsch durch die Institutionen gewonnen > haben! In den Redaktionsstuben sitzen zu 90% Linke und Grüne-Wähler bzw. > Sympathisanten. Heute gegen grüne Mehrheitsmeinungen anzugehen, ist > politischer Selbstmord. Liegt vielleicht daran, dass 95% aller Wissenschaftler sich einig sind, dass das Überleben der Menschheit oder zumindest eines Großteils der Menschheit davon abhängt den Klimawandel irgendwie in den Griff zu bekommen. Aber genau wie bei Corona weiß Falk das besser als alle Wissenschaftler und Entscheider und das ist alles nur linksgrün versiffte Polemik. Du hast wie üblich mal wieder deine zum teil durchaus berechtigten Einwände dass die "Energiewende" nicht ganz so einfach ist wie sich manche das vorstellen und erhoffen. Aber du bleibst bei deiner Kritik wie immer zu 100% schuldig, wie man das denn bitte besser machen könnte. Und nein, die paar AKWs die man für einige Jahre hätte weiterlaufen lassen (was nicht mal die Eigentümer noch wollten) sind keine Lösung. Also dann sag uns mal was man statt dessen machen sollte.
(prx) A. K. schrieb: > H. H. schrieb: >> Falk B. schrieb: >>> In den Redaktionsstuben sitzen zu 90% Linke und Grüne-Wähler bzw. >>> Sympathisanten. >> >> Schwer paranoid. > > Von weit rechts sieht alles irgendwie links aus. Sogar die Redaktion der AfD-Parteizeitung.
Christian B. schrieb: > dass ein weiteres stupides Vernichten unserer Resoucen > früher oder später zum totalen Kollaps führen wird? Das ist das alte (so > 800 Jahre alt) Nachhaltigkeitsargument. Der alte Text selber wirkte schon gut verständlich. Nichtsdestotrotz aber auch recht esoterisch. In Hannover gab es früher Ölförderung, jetzt halt nicht mehr. Die Stadt hat aktuell so 2 Milliarden Schulden, und weniger werden die auch nicht. Magdeburg hat sogar 3 Milliarden Schulden, und auch die werden nicht weniger.. Aber wenn die Leute anfangen, sich sparsam zu verhalten, ist das auch nicht so toll für die Wirtschaft. Gibt es irgendwie was brauchbares aus dem Bereich? Fand ich das hier, ist aber auch nicht viel: https://www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de/fruehjahrsgutachten-2024.html
Udo S. schrieb: > > Liegt vielleicht daran, dass 95% aller Wissenschaftler ... ... gerne Förderungen für ihre Projekte bekommen und ihre Arbeiten veröffentlicht sehen wollen?
Udo S. schrieb: > Liegt vielleicht daran, dass 95% aller Wissenschaftler sich einig sind, > dass das Überleben der Menschheit oder zumindest eines Großteils der > Menschheit davon abhängt den Klimawandel irgendwie in den Griff zu > bekommen. Ich kenne eigentlich nur Harry, der diesen Quark ernst nimmt, und lauthals Verhaltensmaßstäbe daraus ableitet. So grundsätzlich ungelesene Referenzen empfehlen kommt aber häufiger vor. Wissenschaftler widersprechen sich oft - Theorien müssen verworfen werden, und um Geld zu machen, oder ernst genommen zu werden, müssen die auch viel veröffentlichen. Und wenn das Fernsehen auf die Pauke haut, haben wir auch gesehen, werden die Türen im Impfzentrum eingerannt. Und nicht nur das: man konnte einige von ihrer Todesangst befreien, von denen wieder einige schnell begeisterte Widerständler wurden. Ja, so eine wissenschaftliche Ausbildung kann auch helfen, Medienkritischer zu sein. Damals in der mündlichen Abiturprüfung in Deutsch hatten wir auch schon Werbeanzeigen-Analyse - was für mich ja auch ein Paradethema war, gewissermaßen ein roter Teppich :)
Udo S. schrieb: > Liegt vielleicht daran, dass 95% aller Wissenschaftler sich einig sind, > dass das Überleben der Menschheit oder zumindest eines Großteils der > Menschheit davon abhängt den Klimawandel irgendwie in den Griff zu > bekommen. geht es vielleicht auch eine Nummer kleiner? Du kannst ja über den Klimawandel und seine Kippunkte denken, was Du möchtest. Aber das Statement entbehrt jeder rationalen Grundlage.
Rbx schrieb: > Wissenschaftler widersprechen sich oft - Theorien müssen verworfen > werden, und um Geld zu machen, oder ernst genommen zu werden, müssen die > auch viel veröffentlichen. Ich nehme an, du gehst nicht zum Arzt, sondern zum Schamanen. ;)
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Jetzt wieder die große Verschwörung der Wissenschaftler...
(prx) A. K. schrieb: > Ich nehme an, du gehst nicht zum Arzt, sondern zum Schamanen. ;) Tatsächlich weiß ich ganz gut, was die beiden unterscheidet, und du eher nicht, wie es scheint. Für Zukunftsfragen gab es früher auch Horoskop-Szenarien: https://www.nationalgeographic.de/geschichte-und-kultur/2021/12/astrologie-der-ursprung-von-horoskopen
Rbx schrieb: > Für Zukunftsfragen gab es früher auch Horoskop-Szenarien: Denen glaubst du auch mehr als Astronomen. Passt! Rbx schrieb: > Tatsächlich weiß ich ganz gut Das ist das Problem beim Dunning Kruger Effekt.
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(prx) A. K. schrieb: >> Schwer paranoid. > > Von weit rechts sieht alles irgendwie links aus. Und umgekehrt.
Jens B. schrieb: > Tja, Noch mehr Studien belegen genau das Gegenteil von dem was Du > behauptest. Huch, jetzt habe ich sogar etwas "behauptet"...? Das wäre mir neu. Magst Du mir verraten, wo ich was "behauptet" haben soll? Danke.
Udo S. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Weil die grünen den Marsch durch die Institutionen gewonnen >> haben! In den Redaktionsstuben sitzen zu 90% Linke und Grüne-Wähler bzw. >> Sympathisanten. Heute gegen grüne Mehrheitsmeinungen anzugehen, ist >> politischer Selbstmord. > > Liegt vielleicht daran, dass 95% aller Wissenschaftler sich einig sind, > dass das Überleben der Menschheit oder zumindest eines Großteils der > Menschheit davon abhängt den Klimawandel irgendwie in den Griff zu > bekommen. Soso. 95%. Zeig mir mal die Liste. Auch die der Geologen, Biologen, Astrologen und Altphilologen? > Aber genau wie bei Corona weiß Falk das besser als alle Wissenschaftler > und Entscheider und das ist alles nur linksgrün versiffte Polemik. Ich habe eine von der Mehrheit oft abweichende Meinung, die ich auch mit Sachargumenten belegen kann. > Aber du bleibst bei deiner Kritik wie immer zu 100% schuldig, wie man > das denn bitte besser machen könnte. Muss ich gar nicht. Ich bin weder Politiker noch Lobbyist noch sonstwas. > Und nein, die paar AKWs die man für einige Jahre hätte weiterlaufen > lassen (was nicht mal die Eigentümer noch wollten) sind keine Lösung. Aktionismus noch viel weniger.
Rbx schrieb: > Damals in der mündlichen Abiturprüfung in Deutsch hatten wir auch schon > Werbeanzeigen-Analyse - was für mich ja auch ein Paradethema war, > gewissermaßen ein roter Teppich :) Verdammt niedrig hängende Früchte . . . ;-)
H. H. schrieb: > Jetzt wieder die große Verschwörung der Wissenschaftler... Keineswegs. Nur daß die meisten, mal mehr mal weniger aus verständlichen Gründen, eher mit dem Strom schwimmen und es möglichst vermeiden, kontroverse, politisch nicht korrekte Aussagen zu treffen. Bestenfalls nach der Pensionierung. Und selbst dann nur sehr wenige. Haben wir ja bei Corona gesehen. Ist bei der Klimareligion nicht anders.
Falk B. schrieb: > Soso. 95%. Zeig mir mal die Liste. Auch die der Geologen, Biologen, > Astrologen und Altphilologen? Keine Argumente also machst du wieder auf Schwätzer Falk B. schrieb: > Muss ich gar nicht. Wie immer, auf alles schimpfen aber keine bessere Idee. Also Kopf in den Sand, soll die nächste oder übernächste Generation schauen wie sie klarkommt, hauptsache Falk hat billige Energie und kann in Saus und Braus leben
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Falk B. schrieb: > H. H. schrieb: >> Jetzt wieder die große Verschwörung der Wissenschaftler... > > Keineswegs. Nur daß die meisten, mal mehr mal weniger aus verständlichen > Gründen, eher mit dem Strom schwimmen und es möglichst vermeiden, > kontroverse, politisch nicht korrekte Aussagen zu treffen. Bestenfalls > nach der Pensionierung. Und selbst dann nur sehr wenige. Haben wir ja > bei Corona gesehen. Ist bei der Klimareligion nicht anders. Wahrlich schwer paranoid.
Udo S. schrieb: > Wie immer, auf alles schimpfen aber keine bessere Idee. > Also Kopf in den Sand, soll die nächste oder übernächste Generation > schauen wie sie klarkommt, hauptsache Falk hat billige Energie und kann > in Saus und Braus leben Du musst es wissen, weil gerad DU mich ja auch kennst. Wenn die Mehrheit der Leute in Deutschland so wie ich leben würde, würde sich das Bruttosozialprodukt HALBIEREN! Ich besitze kein Automobil, was fast schon als wirtschaftsfeindlich eingestuft werden könnte ;-) Und auch sonst konsumiere ich eher deutlich unter dem Durchschnitt. Nicht um die Welt zu retten, schlicht aus Mangel an Bedürfnis.
Falk B. schrieb: > Udo S. schrieb: >>> Klimareligion >> >> Querglauber > > SELBERDENKER und Nicht-immer-Ja-Sager! Wahrlich schwer paranoid.
Falk B. schrieb: > SELBERDENKER Wer Wissenschaft als Religion bezeichnet, denkt nicht, der hat eher zu viel halluzinogene Stoffe intus.
(prx) A. K. schrieb: > Und wer auf Abenteuer aus ist, bevorzugt im Fernverkehr > die Bahn. Lass mich raten: Du fährst nie weite Strecken mit der Bahn?
Wer sich nach dem Corona Desaster noch hinter Wissenschaft versteckt hat keinen Verstand. Geh maiLab gucken.
Alexander schrieb: > Corona Desaster Ja, Sachsens Spitzenplatz bei den Coronatoten ist wirklich ein Desaster. Aber wer nicht auf die Wissenschaft hören will...
Alexander schrieb: > Wer sich nach dem Corona Desaster noch hinter Wissenschaft > versteckt hat keinen Verstand. Klar... der von Wissenschaft eingefäldelte betrügerische Maskendeal war ja ein Skandal für alle Wissenschaftler. Auch die von den Immunologen vorhergesagte "zweite Welle" im Herbst 2020 war eine Riesenpleite -- denn die ist ja wirklich eingetreten. Einen wirksamen Impfstoff hat man auch nicht hinbekommen, denn Abermillionen Kranke sind an Corona verreckt. Die widersprüchlichen Verhaltensregeln, die die Wissenschaftler in den Gesundheitsämtern und bei der Polizei ausgeheckt und durchgesetzt haben, erschüttern den Rest Vertrauen in die Wissenschaft vollends. Und außerdem war Corona überhaupt nicht gefährlich, denn niemand ist daran gestorben. > Geh maiLab gucken. Warum nicht? Bisschen polemisch, die Gute... aber fachkundig und unterhaltend.
Falk B. schrieb: > Soso. 95%. Zeig mir mal die Liste. Auch die der Geologen, Biologen, > Astrologen und Altphilologen? EIN Geisterfahrer?? Hunderte!!
Hmmm schrieb: > Ja, Sachsens Spitzenplatz bei den Coronatoten ist wirklich ein Desaster. > Aber wer nicht auf die Wissenschaft hören will... Hier mal ein Auszug vom 29.09.2020 seit Beginn des Jahres insgesamt Dresden 10 Tote Leipzig 12 Tote Chemnitz 6 Tote aktuelle COVID-19 Patienten auf Intensivstation / vorhandene Intensivbetten Sachsen 9 Patienten / 1774 Betten Sachsen-Anhalt 3 Patienten / 1062 Betten Thüringen 10 Patienten / 917 Betten Und jetzt schau mal wann die Impfungen losgingen und wann die Todesfälle. Depp
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Alexander schrieb: > Hier mal ein Auszug vom 29.09.2020 Hier mal aussagekräftige Zahlen: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1116058/umfrage/todesfaelle-mit-coronavirus-je-einwohner-nach-bundeslaendern/ https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1195108/umfrage/impfungen-gegen-das-coronavirus-je-einwohner-nach-bundeslaendern/ Alexander schrieb: > Und jetzt schau mal wann die Impfungen losgingen und wann die > Todesfälle. Dann kannst Du uns bestimmt erklären, warum das Bundesland mit der niedrigsten Impfquote die meisten Todesfälle je Einwohner hatte. Alexander schrieb: > Depp Dass Du nicht die hellste Kerze auf der Torte bist, ist ja zum Glück hinreichend bekannt.
Hmmm schrieb: > Hier mal aussagekräftige Zahlen: Was soll daran aussagekräftig sein? Zeig mal die Zahlen vor der Impfung.
Alexander schrieb: > Und jetzt schau mal wann die Impfungen losgingen und wann die > Todesfälle. Depp Jetzt nimmt der Thread nochmal Fahrt auf. Zeit wirds :-)
Le X. schrieb: > Jetzt nimmt der Thread nochmal Fahrt auf. Nein das wird alles gelöscht, da off-topic. Zeig mir ein Forum wo man das sachlich ausdiskutieren kann und Du wirst verlieren. Wer im Jahr 2024 noch die Impfschäden leugnet dem ist aber nicht zu helfen.
Hippelhaxe schrieb: >> Und wer auf Abenteuer aus ist, bevorzugt im Fernverkehr >> die Bahn. > > Lass mich raten: Du fährst nie weite Strecken mit der Bahn? Lass mich raten: Du weisst nicht, was ein Abenteuer ist?
Falk B. schrieb: > H. H. schrieb: >> Jetzt wieder die große Verschwörung der Wissenschaftler... > > Keineswegs. Nur daß die meisten, mal mehr mal weniger aus > verständlichen Gründen, eher mit dem Strom schwimmen und > es möglichst vermeiden, kontroverse, politisch nicht > korrekte Aussagen zu treffen. Bestenfalls nach der > Pensionierung. Und selbst dann nur sehr wenige. Haben > wir ja bei Corona gesehen. Ist bei der Klimareligion > nicht anders. Ahh ja. Also... als der seelige Franz-Josef Strauß noch lebte und das Sagen hatte, waren jeder einzelne Wissenschaftler noch aus guter deutscher Eiche geschnitzt -- ganz besonders die Atomwissenschaftler, die sich eher hätten vierteilen lassen als nur ein Fünkchen der Unwahrheit zu sagen. Der Sketch von/mit Lisa Fitz(?) über den strahlenden Groß- vater ist völlig zu Recht im bayrischen Fernsehen zensiert worden -- schließlich kann man Verunglimpfung der Partei- und Staatsorgane nicht ungesühnt lassen. Growian hat bewiesen, das Windenergie einfach nicht sinnvoll machbar ist. Basta! Aber erst, als diese linksgrünversifften Ratten allmählich akademische Positionen eroberten und Einfluss auf die Politik gewannen, wurden aus den aufrechten deutschen Gelehrten käufliche Scharlatane. Ist das so ungefähr richtig getroffen?
Hippelhaxe schrieb: > Der Sketch von/mit Lisa Fitz(?) über den strahlenden Großvater "Sondermüll (Der verstrahlte Großvater, 1986)" https://www.youtube.com/watch?v=L1gjGbTnxQ4
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(prx) A. K. schrieb: > Hippelhaxe schrieb: >>> Und wer auf Abenteuer aus ist, bevorzugt im Fernverkehr >>> die Bahn. >> >> Lass mich raten: Du fährst nie weite Strecken mit der Bahn? > > Lass mich raten: Du weisst nicht, was ein Abenteuer ist? Hmm. Gut möglich. Ich bin vier Jahre lang (2006 - 2010) mit der Bahn von Dresden nach Köln gependelt. In der Zeit habe ich vielleicht fünf Situationen erlebt, die ernsthaft ärgerlich waren. Allerdings musste ich weder übermenschliche Strapazen ertragen noch Leben oder Gesundheit irgendwelcher Beteiligter retten, sondern entweder nur warten oder mich an den zuständigen Mitarbeiter der Bahn wenden, der sich dann gekümmert hat. Abenteuerlich fand ich da nicht viel. Insofern... Mag aber sein, dass sich die Bahn inzwischen "weiterentwickelt" hat; meine Erfahrungen sind ja schon fast 15 Jahre alt.
Alexander schrieb: > Le X. schrieb: >> Jetzt nimmt der Thread nochmal Fahrt auf. > > Nein das wird alles gelöscht, da off-topic. Zeig mir ein > Forum wo man das sachlich ausdiskutieren kann und Du wirst > verlieren. Warten wir mal ab. Bis jetzt geht es ja noch einigermaßen sachlich zu. > Wer im Jahr 2024 noch die Impfschäden leugnet dem ist > aber nicht zu helfen. Und was hat das mit WISSENSCHAFT zu tun? Erstens: Fakten zu leugnen ist NIE gute Wissenschaft (es ist eigentlich überhaupt keine Wissenschaft). Zweitens: Mir ist DEUTLICH erinnerlich, dass Studien VOR der allgemeinen Freigabe bestimmter Impfstoffe die Möglichkeit von (bestimmten) Schäden aufgezeigt haben.
Hippelhaxe schrieb: > Zweitens: Mir ist DEUTLICH erinnerlich, dass Studien > VOR der allgemeinen Freigabe bestimmter Impfstoffe die > Möglichkeit von (bestimmten) Schäden aufgezeigt haben. Impfschäden muss man immer den durch Impfung verhinderten Schäden gegenüberstellen. Es hat mittlerweile auch ernsthafte Analysen dazu gegeben, wie es sich gehört.
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Dank den 3 Impfungen lebe ich noch. Wenn es nach mir ginge, wären die obligatorisch. Freiwillig funktioniert bei sowas einfach nicht. Der echte Skandal ist, das nun so getan wird, als wäre Corona vorbei, und als wäre es harmlos. Es sterben zwar nicht mehr so viele daran, dank den Corona Leugnern ist es ja nun endemisch geworden, aber gut ist das nicht, denn es ist immer noch alles andere als harmlos. Die Leute haben immer noch Corona, und stecken sich immer wieder an. Keiner testet mehr, darum fällt es den meisten nicht auf. Herden Immunität gibt es hier keine. Da hat sich leider der Narrativ der Corona Leugner durchgesetzt. Viele glauben nun auch, es sei nur noch eine Erkältung. Das ist auch nicht der Fall. Erkältungssymptome kommen hauptsächlich vom Immunsystem, und treten daher bei diversen Krankheiten auf. Im Körper ist der Effekt von Corona aber weitaus dramatischer. Mit jeder Infektion, hat man weiterhin ein Risiko von Long Covid. Das wird auch nicht kleiner. Auch Hirnschäden, und Alterung / Entzündung des Herz Kreislauf Systems, und Schwächung des Immunsystems, gibt es weiterhin. Auch wenn euch Covid nicht mehr direkt umbringt, viel spass beim Verdummen, Alzheimer & co. bekommen, mit Herzinfarkten, und irgendwann tödlichen Erkältungen. Quasi das natürliche Altern und Sterben, nur viel schneller. Und das beste am ganzen, hat man jetzt noch eine Maske an, wird man schräg angeschaut...
Daniel A. schrieb: > Dank den 3 Impfungen lebe ich noch. Nicht dank, sondern trotz? :)) Eine nicht ganz so ernsthafte Analyse stellt fest, dass die meisten geimpften Forenteilnehmer von damals noch zu leben scheinen, auch wenn ich einen gewissen Anteil hirnloser Zombies unter den Forenteilnehmern nicht ausschliessen möchte. Womit eine der spektakulärsten der damaligen Vorhersagen wohl abgehakt ist.
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(prx) A. K. schrieb: > Hippelhaxe schrieb: >> Zweitens: Mir ist DEUTLICH erinnerlich, dass Studien >> VOR der allgemeinen Freigabe bestimmter Impfstoffe die >> Möglichkeit von (bestimmten) Schäden aufgezeigt haben. > > Impfschäden muss man immer den durch Impfung verhinderten > Schäden gegenüberstellen. Jein. Das Argument hat nur für diejenigen Gewicht, deren Weltbild mit wissenschaftlicher Denkweise verträglich ist. Das sind, wie auch dieser Thread hier zeigt, bei weitem nicht alle Menschen.
Daniel A. schrieb: > Dank den 3 Impfungen lebe ich noch. A.K. (prx) ist mir zuvorgekommen: Erfreulicher Fakt ist, dass Du noch lebst. Ob Du DANK oder TROTZ dreier Impfungen noch lebst, ist zunächst mal Interpretationssache. > Wenn es nach mir ginge, wären die obligatorisch. Warum? -- Sehe ich anders. 1. Selbstschädigendes Verhalten ist in Deutschland nicht strafbar. (Das lässt sich wechselweise auf beide Parteien anwenden.) 2. Die Impfung schützt NICHT vor der Erkrankung und sie schützt auch NICHT vor Weitergabe der Erkrankung -- sie schützt NUR den Geimpften vor schweren Verläufen. Wenn ich mich impfen lassen, SCHÜTZE ICH MICH SELBST. Das ist für mich DAS zentrale Argument GEGEN Corona- Impfpflicht. > Der echte Skandal ist, das nun so getan wird, als wäre > Corona vorbei, und als wäre es harmlos. Wenn Du die Abfolge der verschiedenen Virusvarianten damals verfolgt hättest, dann wäre Dir aufgefallen, dass in der Tendenz meist die nachfolgenden Varianten etwas WENIGER gefährlich waren als die früheren -- und sich deutlich schneller und stärker verbreiteten. Das ist evolutionär auch völlig logisch: Wer mit schweren Symptomen erkrankt, kommt recht bald ins Krankenhaus oder stirbt im schlimmsten Fall -- jedenfalls steckt er niemanden mehr an. Wer dagegen nur leicht erkrankt, wird sich weitgehend wie üblich verhalten und so den Virus verbreiten. Der Witz ist aber: Ebenso, wie ein Impfstoff, der für eine bestimmte Variante optimiert ist, auch eine gewisse Schutz- wirkung für (manche) andere Varianten hat, ebenso -- behaupte ich ganz kühn -- bewirkt eine durchgestandene Erkrankung mit einer "leichten" Variante eine gewisse Immunität gegen "schwere" Virusvarianten. Deswegen sind im Laufe der Zeit die "Wellen" immer höher geworden, die Symptome im Mittel aber immer schwächer. Oder anders formuliert: Die "leichtere", ansteckendere Variante hat regelmäßig die "schwerere", nicht ganz so ansteckende Variante verdrängt. Fun fact: Diese (meine) Beobachtung ist (nahezu) vollständig totgeschwiegen worden. > Es sterben zwar nicht mehr so viele daran, dank den > Corona Leugnern ist es ja nun endemisch geworden, Das "...dank den Corona Leugnern..." ist nicht wahr. Es gab relativ frühzeitig die Meldung aus Israel, dass die Impfung NICHT gegen Weiterverbreitung hilft. Das war der Moment, an dem der Drops gelutscht war: Selbst bei 100% Impfrate hätte man den Virus nicht mehr ausrotten können. > Mit jeder Infektion, hat man weiterhin ein Risiko von > Long Covid. Das wird auch nicht kleiner. > Auch Hirnschäden, und Alterung / Entzündung des Herz > Kreislauf Systems, und Schwächung des Immunsystems, gibt > es weiterhin. Das ist das allgemeine Lebensrisiko. Wir alle sind Zeugen der Entstehung und Verbreitung einer neuen Krankheits- variante geworden. That's life... > Und das beste am ganzen, hat man jetzt noch eine Maske > an, wird man schräg angeschaut... Nun ja... Außenseiter brauchen Zivilcourage... Ach so: Vielleicht sollten wir die Corona-Diskussion ins Offtopic verlagern -- das hat mit E-Autos nix zu tun. Danke im Voraus.
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Hippelhaxe schrieb: > (prx) A. K. schrieb: > >> Hippelhaxe schrieb: >>> Zweitens: Mir ist DEUTLICH erinnerlich, dass Studien >>> VOR der allgemeinen Freigabe bestimmter Impfstoffe die >>> Möglichkeit von (bestimmten) Schäden aufgezeigt haben. >> >> Impfschäden muss man immer den durch Impfung verhinderten >> Schäden gegenüberstellen. > > Jein. > Das Argument hat nur für diejenigen Gewicht, deren > Weltbild mit wissenschaftlicher Denkweise verträglich ist. > Für den/die davon Betroffenen ist das natürlich unwesentlich? Für mich war/ist Impfung selbstverständlich. Auch sicher deshalb, weil ich bei bisher keiner Impfung spürbare Nebenwirkungen hatte. Allerdings finde ich im Nachhinein gewisse Methoden sehr fraglich. Wer kann sich noch erinnern, dass Geimpften anschliessend die wieder-Gewährung eigentlich unveräußerlicher Freiheiten versprochen wurde? Was wurde davon eingehalten? NICHTS!!! Anders: diesen Personen wurde die Ausbreitung sogar noch untergeschoben mit dem Argument, die verbreiten das V, ohne selbst zu erkranken. Und das auch in den (kostenpflichtigen) Medien! Nebenbei ist mir bewusst, dass Statistiken erstellt wurden, mit wieviel Druck und Panik lässt sich WAS erreichen. Ist sicher Schwurbelei, da genau das nicht öffentlich werden darf! > Das sind, wie auch dieser Thread hier zeigt, bei weitem > nicht alle Menschen.
Hmmm schrieb: > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1116058/umfrage/todesfaelle-mit-coronavirus-je-einwohner-nach-bundeslaendern/ > > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1195108/umfrage/impfungen-gegen-das-coronavirus-je-einwohner-nach-bundeslaendern/ Die eigentlichen Sterbestatistiken waren nicht viel höher. Daher kann man fragen, woher die Toten damals plötzlich alle den Virus hatten. Wie man Statistiken frisieren kann, habe ich auch in der Ausbildung gelernt. Dass man 50m Abstand beim Eisschlecken braucht, war genauso gut wie die Pfannkuchentheorie. Mit Statistik kann man auch super Lügen erzählen, täuschen, weglassen, aber immer den Anstrich von Seriosität haben, wie auch mit Kommazahlen.. Und aus Büchern kann man normalerweise viel mehr lernen und meistens auch den Inhalt besser verarbeiten als aus dem Fernsehen. (prx) A. K. schrieb: > Freilich muss man Impfschäden > immer den durch Impfung verhinderten Schäden gegenüberstellen. Die Impftoten waren natürlich auch alle schon vorher krank.
(prx) A. K. schrieb: > Hippelhaxe schrieb: >> Zweitens: Mir ist DEUTLICH erinnerlich, dass Studien >> VOR der allgemeinen Freigabe bestimmter Impfstoffe die >> Möglichkeit von (bestimmten) Schäden aufgezeigt haben. > > Impfschäden muss man immer den durch Impfung verhinderten Schäden > gegenüberstellen. Es hat mittlerweile auch ernsthafte Analysen dazu > gegeben, wie es sich gehört. In der Tat. Allerdings ist das Ergebnis desaströs. "Impfstoff" sollte man das Zeug nicht nennen. . .
Beitrag #7691442 wurde vom Autor gelöscht.
Thomas U. schrieb: >> Jein. >> Das Argument hat nur für diejenigen Gewicht, >> deren Weltbild mit wissenschaftlicher Denkweise >> verträglich ist. >> > > Für den/die davon Betroffenen ist das natürlich > unwesentlich? Nein. Wieso? Ich wollte nur klarstellen, dass ich zwar A.K. (prx) in der Sache zustimme, dass sein Argument aber im Rahmen der Diskussion nicht weiterführt. Auch wenn ich die Argumente von "Corona-Leugnern" teilweise falsch finde, muss ich ihre Prämissen ja wenigstens VERSTEHEN, um eine sachliche Diskussion führen zu können. > Für mich war/ist Impfung selbstverständlich. Für mich auch. > Auch sicher deshalb, weil ich bei bisher keiner Impfung > spürbare Nebenwirkungen hatte. Sei froh. Die Boosterimpfung unterschied sich von der späteren Erkrankung nur dadurch, dass ich nach der Impfung kein Fieber hatte, bei der Erkrankung aber sehr wohl. Die irren Schmerzen am ganzen Körper waren dieselben... > Allerdings finde ich im Nachhinein gewisse Methoden > sehr fraglich. [...] Unbedingt. Da stimme ich Dir zu. > Anders: diesen Personen wurde die Ausbreitung sogar > noch untergeschoben mit dem Argument, die verbreiten > das V, ohne selbst zu erkranken. Und das auch in den > (kostenpflichtigen) Medien! Nun ja... sachlich gesehen ist die Aussage ja auch nicht falsch. Nur -- siehe meinen anderen Beitrag -- hat man in den Medien "vergessen", die beobachtbare Tatsache zu erwähnen, dass die "schweren" Varianten evolutionär durch die "leichten" verdrängt wurden. Dass die Zahl der Erkrankten wächst, ist also völlig damit verträglich, dass (trotzdem) die absolute Zahl derer, die schwere Symptome haben oder sterben, sinkt. > Nebenbei ist mir bewusst, dass Statistiken erstellt wurden, > mit wieviel Druck und Panik lässt sich WAS erreichen. Ist > sicher Schwurbelei, da genau das nicht öffentlich werden > darf! Naja... Vorsicht. Erstens kommt das meiste irgendwann doch heraus. Zweitens führt die Annahme einer Weltverschwörung von "denen da oben" nicht weiter -- das führt nur zur Paranoia. "Die da oben" sind eine sehr heterogene Gruppe, und auch da muss man zu verstehen versuchen, wie die Mechanismen funktionieren, wenn man etwas berwirken will. Ich gebe Dir im Fazit aber dennoch Recht: Es ist erschreckend, mit welchen z.T. bescheuerten Argumenten man fundamentale Grundrechte außer Kraft setzen konnte. Das sollte aufgearbeitet werden.
Daniel A. schrieb: > Wenn es nach mir ginge, wären die obligatorisch. Freiwillig funktioniert > bei sowas einfach nicht. Sie sind unter uns. Der Faschismus lauert überall.
Daniel A. schrieb: > Dank den 3 Impfungen lebe ich noch. Du bist ein Propagandaopfer. Mein aufrichtiges Beileid. > > Wenn es nach mir ginge, wären die obligatorisch. Freiwillig funktioniert > bei sowas einfach nicht. Ja, die gute, alte stalinistische Methode! Genosse, führe uns! > Der echte Skandal ist, das nun so getan wird, als wäre Corona vorbei, > und als wäre es harmlos. Das war es schon am Anfang. Es wurde "nur" politisch medial aufgeblasen. > Immunität gibt es hier keine. Da hat sich leider der Narrativ der Corona > Leugner durchgesetzt. Die Realität hat sich durchgesetzt. Der Zirkus konnte nicht mehr aufrecht erhalten werden, trotz massivster Bemühungen. > Viele glauben nun auch, es sei nur noch eine Erkältung. Das ist auch > nicht der Fall. Es ist eine der vielen Formen grippaler Infekte. > Erkältungssymptome kommen hauptsächlich vom Immunsystem, > und treten daher bei diversen Krankheiten auf. Im Körper ist der Effekt > von Corona aber weitaus dramatischer. Vor allem bei dir. TROTZ IMPFUNG! Wie das wohl zusammenpasst? > Mit jeder Infektion, hat man weiterhin ein Risiko von Long Covid. Das > wird auch nicht kleiner. Long Lauterbauch ist um Größenordnungen schlimmer. > Auch Hirnschäden, und Alterung / Entzündung des Herz Kreislauf Systems, > und Schwächung des Immunsystems, gibt es weiterhin. In der Tat. Die meisten Fälle aber bei Geimpften. Na, klingelt's? > Auch wenn euch Covid nicht mehr direkt umbringt, viel spass beim > Verdummen, Alzheimer & co. bekommen, mit Herzinfarkten, und irgendwann > tödlichen Erkältungen. Quasi das natürliche Altern und Sterben, nur viel > schneller. Du bist ein Hypochonder. > Und das beste am ganzen, hat man jetzt noch eine Maske an, wird man > schräg angeschaut... Zu Recht. Ich wiederhole micht. Mein aufrichtiges Beileid.
Hippelhaxe schrieb: >> Und das beste am ganzen, hat man jetzt noch eine Maske >> an, wird man schräg angeschaut... > > Nun ja... Außenseiter brauchen Zivilcourage... Clowns nicht, für die ist das alles Normal. https://www.shutterstock.com/de/editorial/image-editorial/lieutenant-colonel-anastasia-biefang-commander-bundeswehr-information-10976734x Wie war das eigentlich mit den Außenseitern, welche sich nicht impfen lassen wollten? War das Zivilcourage oder Schwurbelei?
Falk B. schrieb: > Du bist ein Propagandaopfer. Mein aufrichtiges Beileid. > [...] > Ja, die gute, alte stalinistische Methode! Genosse, > führe uns! > [...] Dir fällt aber schon auf, dass Du hier massiv persönlich auf jemanden losgehst, der Dir nix getan hat, sondern einfach nur seine persönliche Meinung darstellt? Liegt Mäßigung in Deinen Möglichkeiten -- oder arbeitest Du strategisch auf die Schließung diese Threads hin?
Falk B. schrieb: > Wie war das eigentlich mit den Außenseitern, welche sich > nicht impfen lassen wollten? War das Zivilcourage oder > Schwurbelei? Wieso sollte sich das ausschließen? Ich kann sehr wohl jemanden als Person achten und seine Rechte respektieren -- und trotzdem der Meinung sein, dass derjenige einen Sprung in der Schüssel hat.
Alexander schrieb: > Daniel A. schrieb: >> Wenn es nach mir ginge, wären die obligatorisch. >> Freiwillig funktioniert bei sowas einfach nicht. > > Sie sind unter uns. Der Faschismus lauert überall. Die Paranoiker sind auch überall. Und die bezahlten Provokateure und Trolle erst!
Die Realität wird uns alle noch einholen, wartets nur ab.
Mist... bei der ersten Antwort vergessen: Alexander schrieb: > Daniel A. schrieb: >> Wenn es nach mir ginge, wären die obligatorisch. >> Freiwillig funktioniert bei sowas einfach nicht. > > Sie sind unter uns. Der Faschismus lauert überall. "The Thread went Nazi an died..."
Falk B. schrieb: >> Auch Hirnschäden, und Alterung / Entzündung des Herz >> Kreislauf Systems, und Schwächung des Immunsystems, >> gibt es weiterhin. > > In der Tat. Die meisten Fälle aber bei Geimpften. > Na, klingelt's? Hübsch. Das Muster kenne ich irgendwoher: Viele der Mitmenschen, die Jesus Christus in der Bibel kritisiert, sind Juden. Komischerweise sind unter den von ihm Kritisierten keine Christen... Daraus folgt(e jahrhundertelang) eindeutig, dass Juden -- im Gegensatz zu Christen -- schlechte Menschen sind.
Nur mal so eine weitere Beobachtung. Ich war mit meiner Frau im August 2021 in Südtirol. Maske? Eigentlich schon, ABER kaum Jemand nahm das ernst. Wir hatten einen Gleitschirmflug von MERAN2000 gebucht. In der Seilbahn war recht viel Gedränge und aber kaum Jemand nahm den Schnauzendeckel ernst. Uns hat das jedenfalls nicht geschadet und der Flug bei idealem Wetter war beeindruckend. Kann das sein, dass die besonders ausgeprägte (ausgenutzte) Hysterie auf die Großstädte begrenzt war?
Thomas U. schrieb: > In der Seilbahn war recht viel Gedränge und aber kaum > Jemand nahm den Schnauzendeckel ernst. Uns hat das > jedenfalls nicht geschadet und der Flug bei idealem > Wetter war beeindruckend. Sei froh. -- Ischgl ist Dir noch ein Begriff? > Kann das sein, dass die besonders ausgeprägte > (ausgenutzte) Hysterie auf die Großstädte begrenzt war? Kann es sein, dass unter den Corona-Hotspots viele Städte waren?
Hippelhaxe schrieb: > Ich kann sehr wohl jemanden als Person achten und seine > Rechte respektieren -- und trotzdem der Meinung sein, dass > derjenige einen Sprung in der Schüssel hat. Muss gar kein Sprung in der Schüssel haben. Nur halt nicht so Mediensensibel, weniger neugierig, weniger ausgebildet in dem Bereich (viele Mathematiker wählen Statistik ab, bzw. lassen die links liegen) und dann "Gehirngewaschen". Das geht wirklich schnell. Die Sprengung bei , na ihr wisst schon, war doch geil. Wie hatten die das verdammt nochmal gemacht? Ziemlich spektakulär eigentlich. Aber war ja angeblich gar keine Sprengung, sondern ein Mittagessen.. E-Auto-Fan sein ohne Klimareligion geht offenbar auch nicht. Ich mag aber E-Autos auch so, nur die Logistik drumherum irgendwie nicht. E-Autos haben doch den Vorteil, dass der Benzingestank aus den Städten raus wäre. In manchen Städten ist der echt noch eine Belastung auf bestimmten Hauptstraßen. Es gibt bestimmt auch noch Verbesserungspotential hier und da, also auf technischer Ebene. E-Roller und Tret-Roller wie auch Fahrräder mit "E" gehen ja ganz gut bei uns. Mich haben in jüngerer Zeit aber eher Inline-Skates im Angebot angesprochen.
Rbx schrieb: > Und wenn das Fernsehen auf die Pauke haut, haben wir auch gesehen, > werden die Türen im Impfzentrum eingerannt. Oder man arbeitete im Krankenhaus und hat die Sterbebriefe geschrieben, wie meine Frau z.B. Alexander schrieb: > Wer im Jahr > 2024 noch die Impfschäden leugnet dem ist aber nicht zu helfen. Wer tut das denn? Jede Impfung hat Nebenwirkungen. wie jede Medikamentöse Behandlung.( Das einzige, was keine Nebenwirkungen hat sind Globuli. Warum das so ist, da kommst du vielleicht selbst drauf.) Diese können bisweilen auch Tödlich sein. Der Punkt ist aber der: Mit der Impfung überlebten weit mehr die Krankheit als ohne. Wenn dann einige von den Geimpften einen Impfschaden davon getragen haben, dann ist das leider pech. Das ist wie Autofahren ohne Gurt. Ging ja 1000 mal gut und dann kommt der eine Moment, wo der angeschnallte im Auto leicht bis schwer verletzt überlebt, während der nicht angeschnallte eben schon übern Jordan gegangen ist. Hippelhaxe schrieb: > Mag aber sein, dass sich die Bahn inzwischen "weiterentwickelt" > hat; meine Erfahrungen sind ja schon fast 15 Jahre alt. Nein, hat sie nicht. Wir sind recht viel mit der Bahn unterwegs und in aller Regel funktioniert das auch. Wir fahren halt, wenn nötig, einen Zug früher als unbedingt notwendig, so hat man noch genug Puffer. Hat bisher immer gereicht. Daniel A. schrieb: > Der echte Skandal ist, das nun so getan wird, als wäre Corona vorbei, > und als wäre es harmlos. Es sterben zwar nicht mehr so viele daran, dank > den Corona Leugnern ist es ja nun endemisch geworden, aber gut ist das > nicht, denn es ist immer noch alles andere als harmlos. Naja, das nun nicht. auch führende Virologen haben schon relativ am Anfang gesagt, dass das Virus nicht mehr gehen wird, auch wurden verschiedene Entwicklungsstufen vorausgesagt, in denen das Virus immer ansteckender und zugleich weniger tödlich wird. Die Ansteckendste und dabei tödlichste Variante war Ende 2020 im Umlauf. Danach wurde es weniger tödlich. davor war es weniger ansteckend. Aber die Coronaleugner haben es geschafft, den Pandemiestatus in die Länge zu ziehen. Daniel A. schrieb: > Die Leute haben immer noch Corona, und stecken sich immer wieder an. > Keiner testet mehr, darum fällt es den meisten nicht auf. Herden > Immunität gibt es hier keine. Da hat sich leider der Narrativ der Corona > Leugner durchgesetzt. Ist halt jetzt eher mit der Grippe gleichzusetzen. Man kann sich dagegen impfen aber es wird nie den sterilisierenden Impfstoff geben, der einen vor Ansteckung bewahrt. Ebenso wie bei der Grippe. Daniel A. schrieb: > Mit jeder Infektion, hat man weiterhin ein Risiko von Long Covid. Das > wird auch nicht kleiner. Jo, und da gibt es sehr viele Ausprägungen, ich bin selbst Betroffener, da hilft auch keine Impfung. Leider. Aber zum Glück schränkt es mich nicht körperlich ein, da nur mein Geruchssinn betroffen ist. Hippelhaxe schrieb: > Fun fact: Diese (meine) Beobachtung ist (nahezu) > vollständig totgeschwiegen worden. Nein, ist sie nicht. Sie wurde von Virologen vorausgesagt, nur ist das im Gegröhle der Nicht-, äh, Querdenker untergegangen. Rbx schrieb: > Und aus Büchern kann man normalerweise viel mehr lernen und meistens > auch den Inhalt besser verarbeiten als aus dem Fernsehen. Das mag sein, nur gab es zu Corona eben keine Bücher. Falk B. schrieb: > Es ist eine der vielen Formen grippaler Infekte. Nein, es ist eine Lungenkrankheit. Falk B. schrieb: > In der Tat. Die meisten Fälle aber bei Geimpften. Na, klingelt's? Ja, weil die anderen eben nicht mehr unter uns weilen. Ich schrieb es schon, meine Frau durfte die Sterbebriefe verfassen, für 25Jährige, die sportlich aktiv waren u.a. Aber klar, der Falk, der hat am Stein der Weisen gelutscht und weiß alles, aber auch alles besser. Schon interessant, so einen Universalgelehrten live zu erleben. Sonst kennt man die nur aus den Geschichtsbüchern. Rbx schrieb: > Klimareligion gibt es nicht. Wissenschaft ist nunmal keine Religion. Das hat wenig mit Glauben zu tun sondern mit Evidenzbasiertem Erkenntnissgewinn. Glauben tun die, die meinen, sie wüssten alles. Andere verlassen sich dabei lieber, bevor sie sich ein Urteil bilden, auf die anerkannten Wissenschaftler in den jeweiligen Fachgebieten (so sie davon selbst nicht viel verstehen). Nicht, dass ich damit sagen will, dass Wissenschaftler nicht auch falsche Erkenntnisse gewinnen können. Aber der ganze wissenschaftliche Erkenntnisgewinnsprozess ist darauf ausgerichtet, Fehler in bereits aufgestellten Thesen und Theorien zu finden. Nur gibt es eben leider keine Klimaforscher, die den Klimawandel und dessen Ursache in Frage stellen, Uneinigkeit besteht allenfalls in der schwere der zu erwartenden Auswirkungen. Da haben wir ein breites Feld zwischen in 50 Jahren katastrophal oder erst in 100. Fakt ist, dass wir schon 5 nach 12 haben, denn die Veränderungen am Klima sind nicht mehr Folgenlos. Alles was wir nun tun können, sollten wir tun, um die Uhr langsamer laufen zu lassen und hoffentlich zu stoppen. Ich möchte jedenfalls nicht dabei sein, wenn die Theorie über Klimakipppunkte in der Realität geprüft wird. Sollte es sie geben, wird es schnell richtig Schlimm. Als Totschlagargument kommt dann, dass die Forscher ja nur das veröffentlichen, wofür sie bezahlt werden. Das mag für manche zutreffen. Insbesondere die Öllobby hat da einige unter Vertrag, die irgendwelchen Unsinn in die Welt gesetzt haben der immer noch kursiert. Ermöglicht es doch, sein eigenes tun nicht weiter hinterfragen zu müssen, wenn man daran glaubt. Manche springen auch direkt vom Leugnen zum Fatalismusgedanken. sprich: Sie sind jetzt umgesprungen auf die Leier, dass es egal ist, was man tut, weil es eh schon zu spät ist, also kann man es auch einfach ignorieren und mit den Folgen leben lernen.
Hippelhaxe schrieb: >> Wetter war beeindruckend. > > Sei froh. -- Ischgl ist Dir noch ein Begriff? Wo sich die Leichen in den Straßen stapelten? Ach ne, war ja Bergamo. Aber auch dort . . .
Christian B. schrieb: > Mit der Impfung überlebten weit mehr die Krankheit als ohne. Die Statistiken belegen das Gegenteil. Christian B. schrieb: > meine Frau durfte die Sterbebriefe verfassen, für 25Jährige, die > sportlich aktiv waren wieviele davon waren geimpft?
Christian B. schrieb: > Der Punkt ist aber der: Mit > der Impfung überlebten weit mehr die Krankheit als ohne. Das wage ich, mal wieder, zu bezweifeln. > Wenn dann > einige von den Geimpften einen Impfschaden davon getragen haben, dann > ist das leider pech. FALSCH!!!!! GANZ FALSCH! > Das ist wie Autofahren ohne Gurt. KEINE SEKUNDE! Junge, fitte Menschen sind zu TAUSENDEN an Impfschäden gestorben, weltweit! All die Sportler vergessen? Aber auch "Nobodys", die nicht mal ANSATZWEISE ein Risiko auf einen schweren, ganz zu schweigen TÖDLICHEN VERLAUF gehabt haben! Davon gibt es allein in Deutschland ZEHNTAUSENDE, einige sagen HUNDERTTAUSENDE! Die werden von Politk und Medien gern als "Long Covid" getarnt, die allermeisten sind aber IMPFSCHÄDEN! Die Brühe war statistisch nahezu wirkungslos. Nein, die ANGEPRIESENE Wirkung Schutz vor Ansteckung und Übertragung musse nach und nach fallen gelassen werden. Schutz vor schweren Verläufen war gering! Die Nebenwirkungsquote ENORM, sei es kurzfristig in wenigen Stunden bis Tagen als auch langfristig. #Übersterblichkeit. >> Der echte Skandal ist, das nun so getan wird, als wäre Corona vorbei, >> und als wäre es harmlos. Es sterben zwar nicht mehr so viele daran, dank >> den Corona Leugnern ist es ja nun endemisch geworden, aber gut ist das >> nicht, denn es ist immer noch alles andere als harmlos. > > Naja, das nun nicht. auch führende Virologen haben schon relativ am > Anfang gesagt, dass das Virus nicht mehr gehen wird, "Führende Virologen" haben viel Unsinn erzählt. > auch wurden > verschiedene Entwicklungsstufen vorausgesagt, in denen das Virus immer > ansteckender und zugleich weniger tödlich wird. Es war schon am Anfang nicht sonderlich tödlich, vergleichbar mit einer mittelschweren Grippewelle. Die Ansteckendste und > dabei tödlichste Variante war Ende 2020 im Umlauf. Danach wurde es > weniger tödlich. davor war es weniger ansteckend. Aber die Coronaleugner > haben es geschafft, den Pandemiestatus in die Länge zu ziehen. HAHAHAHAHA! Naja, was solls. "Ignorance is bliss" > Ist halt jetzt eher mit der Grippe gleichzusetzen. Man kann sich dagegen > impfen aber es wird nie den sterilisierenden Impfstoff geben, der einen > vor Ansteckung bewahrt. Ebenso wie bei der Grippe. Und was lernen wir daraus? Naja, du eher nicht. > Daniel A. schrieb: >> Mit jeder Infektion, hat man weiterhin ein Risiko von Long Covid. Das >> wird auch nicht kleiner. > > Jo, und da gibt es sehr viele Ausprägungen, ich bin selbst Betroffener, > da hilft auch keine Impfung. Leider. Aber zum Glück schränkt es mich > nicht körperlich ein, da nur mein Geruchssinn betroffen ist. Bis du dir da sicher? Ich würde da deutlich größere kraniale Areale lokalisieren . . . > Nein, ist sie nicht. Sie wurde von Virologen vorausgesagt, nur ist das > im Gegröhle der Nicht-, äh, Querdenker untergegangen. Schön die Propaganda auswendig gelernt. Brav! >> Es ist eine der vielen Formen grippaler Infekte. > > Nein, es ist eine Lungenkrankheit. Falsch! Aber was solls, es wurde ja sehr für ein Mischmasch aus Begrifflikeiten verwendet, um möglichst viel Bedrohung zu erzeugen. Das Virus hat man, warum auch immer, SARsCOV-II genannt. Die schwere Lungenkrankheit, die es auslösen KANN und ganz am Anfang in einigen Fällen auch ausgelöst HAT, nannte man Covid-19, die 19 wegen dem Jahr 2019 der ersten Diagnose. Die Medien und die Millionen Schafe haben dann immer schön geblökt, "Ich hab Corona" oder ich hab "Covid-19". Was totaler Unsinn war. Die allermeisten hatten ein positives Testergebnis! Und selbst die, die wirklich krank waren, hatten in den allermeisten Fällen nur ne leichte bis mittelschwere Grippe! Die schweren Fälle mit Lungenbeteiligung, die man WIRKLICH Covid-19 nennen kann, war die Ausnahme! Klar sind da Leute im Krankenhaus gelandet, die Mase aber nicht! Die Sprache lenkt das Bewußtsein. Im Zweifelsfall auch in die Irre. > Falk B. schrieb: >> In der Tat. Die meisten Fälle aber bei Geimpften. Na, klingelt's? > > Ja, weil die anderen eben nicht mehr unter uns weilen. Ich schrieb es > schon, meine Frau durfte die Sterbebriefe verfassen, für 25Jährige, die > sportlich aktiv waren u.a. In der Tat. Die meisten der Todesfälle traten in der Altersgruppe NACH der Impfung auf! Vorher kannst du die mit der Lupe suchen! Auch mit der ganz offiziellen Statistik!!! https://www.achgut.com/artikel/das_leben_ist_endlich "Mit oder an Corona verstorben" war auch SEEEEHR wissenschaftlich! Und nicht vergessen was dem Herrn Wieler "rausgerutscht" ist. "Diese Regeln dürfen niemals hinterfragt werden." > Aber klar, der Falk, der hat am Stein der > Weisen gelutscht und weiß alles, aber auch alles besser. Besser als Angsthasen und Schlafschafe allemal. https://www.achgut.com/artikel/kurzkommentar_ihr_hattet_sehr_wohl_eine_wahl > Schon > interessant, so einen Universalgelehrten live zu erleben. Sonst kennt > man die nur aus den Geschichtsbüchern. Sei froh!
Alexander schrieb: > Und jetzt schau mal wann die Impfungen losgingen und wann die > Todesfälle. Depp Siehe Anhang. Alexander schrieb: > Christian B. schrieb: >> Mit der Impfung überlebten weit mehr die Krankheit als ohne. > > Die Statistiken belegen das Gegenteil. Quelle? Alexander schrieb: > Christian B. schrieb: >> meine Frau durfte die Sterbebriefe verfassen, für 25Jährige, die >> sportlich aktiv waren > > wieviele davon waren geimpft? Beispiel aus meinem Umfeld: Altersheim, alle Bewohner bis auf zwei geimpft. Zwei Coronatote.
Hmmm schrieb: > Quelle? DIVI-Intensivregister Falk B. schrieb: > Die allermeisten hatten ein positives Testergebnis! und selbst davon waren bei angenommener Sensivität/Spezifität von je 99% demnach mathematisch 50% der "Neuinfizierten" möglicherweise falsch positiv.
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https://www.youtube.com/watch?v=ctPViK3LK-o War echt und NICHT gespielt. Nur ein Fall von hunderten VOR LAUFENDER Kamera! Tausende ohne Kamera, trotzdem in der Statistik! Karma is a bitch!
Alexander schrieb: > Hmmm schrieb: >> Quelle? > > DIVI-Intensivregister Typisch Schwurbel-Alex, mal etwas aufgeschnappt, nicht begriffen und trotzdem weitererzählt. https://dpa-factchecking.com/germany/221104-99-386390/ Falk B. schrieb: > War echt und NICHT gespielt. Nur ein Fall von hunderten VOR LAUFENDER > Kamera! Tausende ohne Kamera, trotzdem in der Statistik! Und gleich fängst Du dann noch mit den angeblich so stark gestiegenen Todesfällen bei Sportlern an. https://correctiv.org/faktencheck/2022/08/26/irrefuehrender-vergleich-alte-studie-belegt-nicht-dass-seit-beginn-der-covid-19-impfungen-1700-prozent-mehr-sportler-gestorben-sind/
(prx) A. K. schrieb: > Und wer auf Abenteuer aus ist, bevorzugt im Fernverkehr die Bahn. Das ging erst vor kurzem sogar besser als gedacht, da ich sogar einen früheren Zug als Anschluss erreicht, als die Fahrauskunft ausspuckte und war fast eine ganze Stunde früher am Ziel. Da hätte ich noch eine Frage für die Bahnprofis unter Euch. Bei Verspätung gibt es ja Erstattungen in Prozenten. Muss ich jetzt noch befürchten was nachzuzahlen zu muessen, weil ich früher ankam? ;o)
Hmmm schrieb: > Und gleich fängst Du dann noch mit den angeblich so stark gestiegenen > Todesfällen bei Sportlern an. > > https://correctiv.org/faktencheck/2022/08/26/irrefuehrender-vergleich-alte-studie-belegt-nicht-dass-seit-beginn-der-covid-19-impfungen-1700-prozent-mehr-sportler-gestorben-sind/ Ahhh, das linksextreme Propagandaorgan! Ohje . . . .
Liebe Forengemeinde, wäre es, unter Aufbietung aller zusammenreisserischen Selbstdisziplin vielleicht möglich, diese leidige Coviddiskussion zu unterlassen? Daß die jeweiligen Positionen und Haltungen kontrovers, unvereinbar sind wurde doch im Allgemeinen von den meisten Anwesenden bei früherer Gelegenheit schon erlernt. Das Thema hat Familien gespalten, Ehen zerrüttet, Freundschaften nachhaltig zerstört. "Hier" ist doch "eigentlich" ein Elektronikforum. An den Threadtitel mag ich gar nicht erinnern. Könnte es sich dann auch mal wieder um Elektronik drehen?
Hmmm schrieb: > Typisch Schwurbel-Alex, mal etwas aufgeschnappt, nicht begriffen und > trotzdem weitererzählt. Wenn Du nicht so ideologisch verblendet wärst würde ich Dir vielleicht erklären, dass es logischerweise mehr Geimpfte als Ungeimpfte auf den Intensivstationen gegeben haben muss. Aber das ist nur simple Statistik. Viel gewichtiger sind die medizinischen Fakten; die Impfstoffe waren (und können) gar nicht an die schnell mutierenden Varianten angepasst gewesen sein (auch nicht die 3. sogen. "Boosterimpfung"), es wurde nur gegen das ursprüngliche Wuhan Virus codiert. Die "Impfwirkung" war schon immer nur auf T-Zellen Kreuzimmunität zurückzuführen - etwas das jeder Mensch mit gutem Immunsystem auch von früheren Coronainfektionen vorzuweisen hat. Was vom RKI und PEI heruntergespielt wurde sind die durch unpassend codierte Imfpstoffe provozierten Infektionsverstärkenden Antikörperreaktionen (Antibody Dependent Enhancement, ADE) die (leider auch bei mir auf Arbeit) bei vielen Impflingen zu schwerem Verlauf geführt haben. Heinrich K. schrieb: > Das Thema hat Familien gespalten, Ehen > zerrüttet, Freundschaften nachhaltig zerstört. Nach wie vielen Jahren wird eine ehrliche Aufarbeitung dieses Korruptionsskandals wohl möglich sein? Wann werden Hinweise auf Trigger wie "Event 201" nicht mehr schlagartig zur Löschung führen?
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Heinrich K. schrieb: > Daß die jeweiligen Positionen und Haltungen kontrovers, unvereinbar sind > wurde doch im Allgemeinen von den meisten Anwesenden bei früherer > Gelegenheit schon erlernt. Das Thema hat Familien gespalten, Ehen > zerrüttet, Freundschaften nachhaltig zerstört. In der Tat. Was sehr erschreckend und bsiweilen auch tragisch ist. Andererseits aber es ein echter Stresstest, was diese Beziehungen bzw. Charaktere wert waren. "In der Krise zeigt sich der Charakter." Den Test hat die Masse nicht bestanden. Oh Wunder! > An den Threadtitel mag ich gar nicht erinnern. Hehehe. Der Titel ist OK, ich teile die Aussage aber nicht. Der Eröffnungsbeitrag beschreibt aber was anderes. Nennt sich Realitätskontakt. Die E-Mobilität wird weiter gehen. Wie schnell sich die Nachfrage aus dem aktuellen Tief herausbewegen wird, weiß keiner. Es war so oder so dämlich, mit kommunistischem Ideologiewahn den Verbrenner in Null komme Nix abzuwürgen zu wollen und 100% auf E-Antrieb umzuschwenken. Das ist Käse. Denn NIEMAND kann abschätzen, wie schnell sich die Transformation WIRKLICH umsetzen läßt. Man hätte einfach entsprechend der Nachfrage die Produktion nach und nach umstellen können! Aber nein, das wäre ja zu pragmatisch und nicht ideologisch. Das Automobil hat auch nicht über Nacht das Pferd verdrängt und keiner hat Pferdehaltung verboten! > Könnte es sich dann auch mal wieder um Elektronik drehen? Rot ist Blau und Plus ist Minus!
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Falk B. schrieb: > Ahhh, das linksextreme Propagandaorgan! Ohje . . . . Zu den genannten Vorfällen gibt es immer noch keine echte Diskussion. Rein sachlich sollte man wissen, dass es Personen gibt, die vertragen Impfungen nicht gut. Bisher war es so, dass dieser Personenkreis weitere Impfungen, wie Polio, Röteln, usw. auslassen durfte. Dadurch wird die Rate der final umfallenden Personen heutzutage gedrittelt. Durch den aufgebauten Druck gingen aus dieser Risikogruppe, dann doch mehr zum Impfen. Vor allem waren die Ärzte angehalten mit Befreiungen extremst geizig zu sein, aber großzügig bei Veganenden, weil der Stoff böse Tierversuche durchlief.
Falk B. schrieb: > Das Automobil hat auch nicht über Nacht das Pferd verdrängt und keiner hat Pferdehaltung verboten! Das ist ein Vergleich, den ich mir mal merken sollte.
Alexander schrieb: > würde ich Dir vielleicht erklären Du bist immer wieder ein Paradebeispiel für Dunning-Kruger. Alexander schrieb: > heruntergespielt wurde sind die durch unpassend codierte > Imfpstoffe provozierten Infektionsverstärkenden Antikörperreaktionen > (Antibody Dependent Enhancement, ADE) die (leider auch bei mir auf > Arbeit) bei vielen Impflingen zu schwerem Verlauf geführt haben. Dass überhaupt ADE im Spiel war und der Verlauf ohne Impfung milder gewesen wäre, hat Dir Deine Glaskugel verraten? Oder Deine Expertise als Kurierfahrer? Alexander schrieb: > Wann werden Hinweise auf Trigger > wie "Event 201" nicht mehr schlagartig zur Löschung führen? Fang bitte noch mit Microsoft-Chips in Impfstoffen an, damit kannst Du Dich noch besser disqualifizieren.
Dieter D. schrieb: > Durch den aufgebauten Druck gingen aus dieser Risikogruppe, dann doch > mehr zum Impfen. Vor allem waren die Ärzte angehalten mit Befreiungen > extremst geizig zu sein, aber großzügig bei Veganenden, weil der Stoff > böse Tierversuche durchlief. Na heute ist es warm unter den Aluhut 🥵
Re D. schrieb: > Na heute ist es warm unter den Aluhut 🥵 Schwimmbad bis es zu kalt wurde und dann Gewitter. Wenn das so weiter geht, muss ich die Heizung andrehen. Nicht mal die Klimaerwärmung ist verlässlich.
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Namenlose Anonyme, die sich gegenseitig "Schwachsinn" diagnostizieren. O.K., bin raus 😄
Hmmm schrieb: > Fang bitte noch mit Microsoft-Chips in Impfstoffen an, damit kannst Du > Dich noch besser disqualifizieren. Vielleicht fange ich mit dem 19.04.2018 an, dem Tag als Bill Gates hier in Deutschland Jens Spahn besuchte um über Impfungen zu reden. Oder seine weitreichenen Einflüsse auf die Medienlandschaft, und wie Mai Thi Nguyen-Kim auf die Idee kam ihren Freunden der Sonne Impfpropaganda ihres Partners Matthias Leiendecker zu unterbreiten. Bill Gates | Die Anstalt | ZDF Satire https://www.youtube.com/watch?v=nxXWKAprQ1E
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Dieter D. schrieb: > Schwimmbad bis es zu kalt wurde und dann Gewitter. Wenn das so weiter > geht, muss ich die Heizung andrehen. Zieh' nach Norddeutschland. Hier ist es fein.
Hmmm schrieb: > Fang bitte noch mit Microsoft-Chips ... Die nano-Chips meinst Du vielleicht. Die Quelle dafür war meiner Infos nach ein witziger prämierter kleiner Abschlussfilm (Bachelorarbeit) an einer Hochschule für Werbefilmemacher in den Staaten, die von oben genannter Firma gesponsert wurde. Wenn Deine Frau Dich verlassen will, dann läßt Du Dir aus einem nano-Chip-3D-Drucker ein neues Gehirn ausdrucken und baust das ein. Ging nur schief für diejenigen mit biologischen Gehirnen. Naja, bekannter Science Fiction nur neu aufgewärmt.
Hmmm schrieb: > Dass überhaupt ADE im Spiel war und der Verlauf ohne Impfung milder > gewesen wäre, hat Dir Deine Glaskugel verraten? Oder Deine Expertise als > Kurierfahrer? Mit Sicherheit habe ich dann ja schon mal mehr Expertise als Du, denn ich hab das Zeug transportieren müssen, und zwar im aufgetauten Zustand, was wie jeder weiß der sich bisschen mit mRNA beschäftigt hat erschütterungsfrei erfolgen musste. Im Gegensatz zu den meisten habe ich die Pfizer Studien auch gelesen und kann dir die Unwirksamkeit daraus zitieren - so Du die Zahlen denn verstehen würdest.
Heinrich K. schrieb: > Namenlose Anonyme, die sich gegenseitig "Schwachsinn" diagnostizieren. > O.K., bin raus 😄 Du bist noch nie vollwertiges Mitglied gewesen.
Alexander schrieb: > Im Gegensatz zu den meisten habe ich die Pfizer Studien auch gelesen und > kann dir die Unwirksamkeit daraus zitieren Na dann los. Zitire bitte! In erklär die Zahlen für die dummen.
Christian B. schrieb: > Hippelhaxe schrieb: >> Fun fact: Diese (meine) Beobachtung [dass virulente, >> "leichte" Varianten die trägeren, "schweren" Varianten >> verdrängen] ist (nahezu) vollständig totgeschwiegen >> worden. > > Nein, ist sie nicht. Hmm. Daran erinnere ich mich anders: Relativ früh gab es die Meldung (ich meine, die stammte aus Israel, die ziemlich bald auf 80% Impfquote gekommen sind), dass "vereinzelte Impfdurchbrüche" auftreten. Das "vereinzelt" ist dann schnell aus der Sprachregelung gestrichen worden, und aus den "Impfdurchbrüchen" wurde dann die Aussage, dass Impfung nicht vor Erkrankung oder Ansteckung schützt, sondern nur vor schweren Verläufen. Dann tauchten allmählich die Virusvarianten auf, und die Rede von der "Immunflucht" kam auf. Mir fiel irgendwann auf, dass die Varianten praktisch nicht längere Zeit nebeneinander bestehen, sondern dass die neuere, in der Regel ansteckendere und mit leichteren Verläufen assoziierte Variante die alte ziemlich schnell verdrängt. Ich war erst verblüfft; nach einigem Nachdenken über Ansteckung und erworbene Immunität leuchtete mir das Phänomen dann aber ein. Folge: Trotz zunehmender Impfmüdigkeit und absolut steigenden Infiziertenzahlen SANKEN die Zahlen schwerer Verläufe -- langsam, aber stetig. Die EINZIGE offizielle Aussage, die ich in dieser Zeit zu dem Thema gehört habe, stammte von irgend eine(m/r) Virolog(en|in) und bestand sinngemäß in dem Nebensatz, dass es "im Übrigen nicht stimmen würde, dass die leichten Varianten die schweren verdrängen". Das fand ich, gelinde gesagt, eigenwillig. > Sie wurde von Virologen vorausgesagt, nur ist das > im Gegröhle der Nicht-, äh, Querdenker untergegangen. Mag sein. Als die Verdrängung dann tatsächlich eingesetzt hat, ist (nach meiner Wahrnehmung) immer nur die Rede davon gewesen, dass der vorhandene Impfstoff "wegen der Immunflucht" gegen die neuen Varianten schlechter wirkt. Dass die neuen Varianten deutlich weniger gefährlich sind und (möglicherweise) gegen die gefährlichen alten immunisieren, ist komischerweise "vergessen" worden. Mir ist zumindest nicht erinnerlich, dass das erwähnt wurde. Diskutiert wurde nur, ob man eine zweite, dritte, vierte Booster-Impfung etwa zur Pflicht machen sollte... Die "Sächsische Zeitung" hat monatelang noch in großen Lettern die dramatisch gestiegenen Infiziertenzahlen von x-tausend Erktrankten gemeldet. Irgendwo auf Seite siebzehn stand dann: "In der letzten Woche wurden fünf Covid-19-Patienten neu in den Intensivstationen der Stadt Dresden aufgenommen; elf Patienten wurden entlassen, einer ist verstorben." Was soll das?
Ist das hier eigentlich ein Microcontroller- oder eher Querdenker-Forum? Warum unternimmt die Moderation nichts?
Falk B. schrieb: > Bis du dir da sicher? Ich würde da deutlich größere kraniale Areale > lokalisieren . . . Ja, ich bin mir da sicher, ich kann es jeden Tag erleben. Aber es bessert sich, langsam. Konnte ich nach der Infektion weder Paprika noch Eier und anderes mehr essen, ist es jetzt eigentlich nur noch Cola, die nicht mehr genießbar ist. Das ist für mich ok. Aber 2 Jahre auf einen Großteil der Lebensmittel verzichten zu müssen war nicht lustig. Aber natürlich weißt du das alles wieder besser als selbst mein HNO Arzt. (Welche mir übrigens von Anfang an Hoffnung gemacht hat, dass sich das Großteils regeneriert) Falk B. schrieb: > Das Automobil hat auch nicht über > Nacht das Pferd verdrängt und keiner hat Pferdehaltung verboten! Nein, hat es nicht, es hat nur ewig gedauert, genauso bei den Dampfloks. 100 Jahre. Soviel Zeit bleibt aber nicht um den Verbrenner loszuwerden. Alternativ könnte man ihn mit e fuels betreiben, aber die schiere Masse an Windkraftanlagen, die dafür nötig ist, kann niemand bauen, erst recht nicht in Deutschland. Aber da liegt es weniger am Willen als am Unwillen der Bevölkerung.
Klaus schrieb: > Ist das hier eigentlich ein Microcontroller- oder eher Querdenker-Forum? > Warum unternimmt die Moderation nichts? Traffic und Google Score sind des Moderators Freund. Vielleicht können Falk und Dieter es aber besser erklären. Könnte auch was mit Microsoft zutun haben. Vielleicht sind die Moderatoren gechipt mit einem μC.
Re D. schrieb: > Na dann los. Zitire bitte! In erklär die Zahlen für die dummen. Lies mal eine Studie dann lass ich mich vielleicht dazu herab. Wie wärs mit der hier, mit 1 Mio Teilnehmer? https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/121379/Erfahrungen-aus-Israel-bestaetigen-hohe-Wirksamkeit-von-Biontech-Impfstoff-BNT162b2
Falk B. schrieb: > Junge, fitte Menschen sind zu TAUSENDEN an Impfschäden > gestorben, FUD. Mein Verwandten- und Bekanntenkreis ist nicht riesig; er umfasst ein paar Dutzend Personen jeden Alters. Die allermeisten von denen sind geimpft. Niemand von ihnen ist im zeitlichen Zusammenhang mit Corona oder der Corona-Impfung gestorben. Allerdings hat ein großer Teil eine oder mehrere Corona-Infektionen durchgemacht. Diese Stichprobe lässt zwei Deutungen zu: 1. Corona ist harmlos; die Impfung ist wirkungslos, aber nicht schädlich. ODER 2. Corona ist gefährlich, die Impfung hat schwere Verläufe verhindert. Meine Stichprobe lässt NICHT die Deutung zu, dass der Corona-Impfstoff hochgefährlich und tödlich ist. Tut mir leid für Dich.
Falk B. schrieb: > Junge, fitte Menschen sind zu TAUSENDEN an Impfschäden gestorben, Du behauptest das immer wieder. Aber es ist völliger Blödsinn. Ich hatte damals das https://www.covid19.admin.ch/en/overview angeschaut, als es noch neue Daten bekam. Es gab diverse offizielle Statistiken dazu, bei wie vielen es nachweislich zu Komplikationen wegen Impfungen kam. Die Anzahl ist absolut minimal. Ein paar wenige auf Millionen vielleicht. So gering, eine Spritze Wasser hätte wohl nicht gross andere Werte gebracht. Gleichzeitig sah man auch, wie viele Ungeimpfte nach einer Infektion gestorben sind. Ein beträchtlicher Anteil, komplett andere Dimensionen. Und zu den Geimpften gab es auch Daten. Das war kein kleiner Effekt, der Nutzen davon war massiv. Um mal offizielle Quellen zu nehmen: https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-83437.html basierend auf https://www.swissmedic.ch/swissmedic/de/home/news/coronavirus-covid-19/covid-19-vaccines-safety-update-15.html Schwerwiegend 5'713, von 6'108'264 mehrfach geimpften Personen (wobei Schwerwiegend hier nicht Tot heissen muss). Das sind ~0.094%. Wenn man auch die harmlosen Meldungen mit zählt (15'228), also 0.24%. Und das sind nur Verdachtsmeldungen. Viele davon hatten mit der Impfung vermutlich gar nichts zu tun. Ohne die Impfung wäre ein grosser Prozentsatz davon jetzt tot. Wäre von den 6108264 nur 1% gestorben, wären das schon 61'082. Und Covid-19, ohne Impfung, zumindest anfangs, war tödlicher als das!
Klaus schrieb: > Ist das hier eigentlich ein Microcontroller- oder > eher Querdenker-Forum? Es ist ein Diskussionsforum für Elektronik-Interessierte. Manchmal kommt es auch vor, dass Elektronik-Interessierte über nicht-elektronische Themen diskutieren möchten, und zwar mit anderen Elektronik-Interessierten. > Warum unternimmt die Moderation nichts? Weiss ich nicht. Vielleicht deshalb, weil 1. der Umgangston bisher noch nicht volkommen entglitten ist und 2. sie meinen (berechtigten) Vorwurf, es handele sich hier um ein Forum für Fachidioten, nicht auf sich sitzen lassen will (was ich sympathisch fände). Man muss Diskussionen, die einen nicht interessieren, übrigens nicht lesen...
Re D. schrieb: > Alexander schrieb: >> Im Gegensatz zu den meisten habe ich die Pfizer Studien auch gelesen und >> kann dir die Unwirksamkeit daraus zitieren Alexander schrieb: > Lies mal eine Studie dann lass ich mich vielleicht dazu herab. Wie wärs > mit der hier, mit 1 Mio Teilnehmer? > https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/121379/Erfahrungen-aus-Israel-bestaetigen-hohe-Wirksamkeit-von-Biontech-Impfstoff-BNT162b2 "Erfahrungen aus Israel bestätigen hohe Wirksamkeit von Biontech-Impfstoff BNT162b2" "Den gleichen Endpunkt verwenden jetzt die israelischen Epidemiologen: Sie kommen auf eine Impfstoffwirkung von 94 % für alle COVID-19-Fälle, wobei ein enges 95-%-Konfidenzintervall von 87 bis 98 % die Zuverlässigkeit des Ergebnisses unterstreicht. Die Zahl der Krankenhausaufenthalte wurde um 87 % (55 bis 100 %) gesenkt, die schweren Erkrankungen gingen um 92 % (75 bis 100 %) zurück." Aha, völlig unwirksam. Ich muss bestimmt zwischen den Zeilen lesen.
Re D. schrieb: > Aha, völlig unwirksam. Ich muss bestimmt zwischen den Zeilen lesen. Vor allen Dingen musst Du erstmal die Studie lesen. Die ist nämlich auf Englisch. Und begreifen worum es geht.
Alexander schrieb: > Vor allen Dingen musst Du erstmal die Studie lesen. Die ist nämlich auf > Englisch. Und begreifen worum es geht. Ja ja, die inkompetenten Journalisten von Ärzteblatt haben da völlig falsche Schüsse gezogen, der 520€ Job-Kurierfahrer, den hätten sie Fragen müssen! Wenn mein Computer nicht geht, Frau ich auch immer den Amazon-Fahrer, der hat das Ding ja gebracht. Und gelesen habe ich, was du zitiert hast. Genau wie vereinbart. Wenn ich was anderes lesen soll, dann zitier es bitte.
Alexander schrieb: > Vor allen Dingen musst Du erstmal die Studie lesen. Die ist nämlich auf > Englisch. Und begreifen worum es geht. Und am Englisch bist Du gescheitert und hast deshalb nichts begriffen? Da steht ziemlich genau das Gegenteil von dem, was Du schwurbelst: Estimated vaccine effectiveness for the study outcomes at days 14 through 20 after the first dose and at 7 or more days after the second dose was as follows: for documented infection, 46% (95% confidence interval [CI], 40 to 51) and 92% (95% CI, 88 to 95); for symptomatic Covid-19, 57% (95% CI, 50 to 63) and 94% (95% CI, 87 to 98); for hospitalization, 74% (95% CI, 56 to 86) and 87% (95% CI, 55 to 100); and for severe disease, 62% (95% CI, 39 to 80) and 92% (95% CI, 75 to 100), respectively.
Alexander schrieb: > Und begreifen worum es geht. Testen wir doch mal deine Kompetenz: Erkläre mit eigenen Worten, was das Konfidenzintervall ist.
bevor oder nachdem ich Dir erklärt habe was eine Kohortenstudie nach Kaplan-Meier ist? Hmmm schrieb: > Und am Englisch bist Du gescheitert und hast deshalb nichts begriffen? Du jedenfalls hast die Herkunft und Aussagekraft solcher Prozentzahlen nicht begriffen. Zeige mal wie die berechnet werden ;) (Seite 7)
Falk B. schrieb: > Viele hoffen auf einen Wunderakku, u.a. Natrium-Ionen Technologie. > Selbst wenn die nur die Häfte von Lithium kostet und elektrisch das > gleiche leistet, ist sie immer noch um Größenordnungen zu teuer. Aber > die Rechnung bezweifeln Leute wie du ja. Ok, mal sehen wer in 10 Jahren > recht behalten hat. Das ist so nicht richtig. Akkus kosten aktuell 110€ bis 140€ pro kWh. LiFePo4-Akkus sind dabei eher am unteren Ende, in größeren Mengen sind auch Preise unter 100€ möglich. Bis 2030 werden Preisrückgänge von rund 11% pro Jahr vorhergesagt. Der Na-Akku soll nochmal billiger sein, einige Varianten verzichten dabei nicht nur auf Lithium, sondern kommen auch ohne Cobalt, Nickel und sogar Kupfer aus. Preislich kann sich da noch ordentlich was tun. Aber rechnen wir pessimistisch, mit aktuellen Kosten am oberen Ende: 140€/kWh. LiFePo-Akkus können viele Zyklen, über 5000 gelten als sicher, gut behandelt erwartet man z.T. sogar 12.000 Zyklen. Aber rechnen wir auch hier extrem pessimistisch mit nur 2000 Vollzyklen bzw. 2500 80%-Zyklen. Effektiv sind wir damit bei Kosten von 140€/kwh / 2000 Zyklen = 7ct / kWh. Das liegt heute schon an vielen Tagen unter den Intraday-Strompreisdifferenzen. Bei einem 80%-Zyklus pro Tag rentiert sich das in weniger als 7 Jahren, ist also durchaus konkurrenzfähig mit anderen Investitionen im Energiesektor. Dass Akkus eine Größenordnung zu teuer sind, oder gar mehrere, wie du behauptest, ist einfach falsch. Und tatsächlich sehen wir aktuell einen Zubau nicht nur von Heimspeichern, sondern auch von Gewerbe- und Großspeichern, weil die langsam wirtschaftlich werden. Der Zubau ist noch langsam, aber steigend. Du musst mir das nicht glauben, aber dann recherchiere aktuelle Daten. Vor 10 Jahren hättest du mit deinen Behauptungen noch recht gehabt.
Alexander schrieb: > Vor allen Dingen musst Du erstmal die Studie lesen. Das ist öde -- solange Du nicht vorher erklärst, worauf Du im einzelnen hinauswillst. > Die ist nämlich auf Englisch. Und begreifen worum es > geht. Nicht pöbeln -- erklären.
Hippelhaxe schrieb: > Das ist öde -- solange Du nicht vorher erklärst, worauf > Du im einzelnen hinauswillst. Gut. Fangen wir mal mit der schwachsinnigen Idee an, einen Impfstoff zu testen bei einer Prävalenz von 1% - die meisten der Probanden haben das Virus nie zu Gesicht bekommen. Was soll das über die Wirksamkeit bitte aussagen? Aber egal. Schauen wir mal auf die nackten Zahlen, wieviele von den 1 Mio Teilnehmern übrig blieben. > "In the randomized trial, the estimated vaccine efficacy for severe > Covid-19 (89% over the entire study period) was based *on only 10 > cases*. > Our study recorded 229 cases of severe Covid-19 — 55 in the vaccinated > group and 174 in the unvaccinated group — resulting in an estimated > effectiveness of 62% for days 14 through 20 after the first dose, 80% > for days 21 through 27, and 92% for 7 or more days after the second > dose." Es sind 229 **hust** no of events unvaccinated 174 vaccinated 55 Sowas schimpft sich dann Studie obwohl es reine Statistik ist. Medizinisch untersucht wurde da genau nichts
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Alexander schrieb: > Du jedenfalls hast die Herkunft und Aussagekraft solcher Prozentzahlen > nicht begriffen. Solche "Prozentzahlen" heißen übrigens Anteil oder Verhältnis, aber du sagst wahrscheinlich auch Voltzahl zur Spannung. Nachtigal ick hör dir trapsen, da will einer, der den Umgang mit Einheiten nicht versteht, erklären wie Statistik funktioniert. Na dann hau ma ein raus, Schnuckili.
Alexander schrieb: >> Our study recorded 229 cases of severe Covid-19 — 55 in the vaccinated >> group and 174 in the unvaccinated group Kleine absolute Zahlen, aber mit Faktor 3 dazwischen. Könnte Dir zu denken geben, wenn Du dazu in der Lage wärst. Alexander schrieb: > Sowas schimpft sich dann Studie obwohl es reine Statistik ist. > Medizinisch untersucht wurde da genau nichts Ich merke schon, Prof. Dr. Alecxs R. vom Lehrstuhl für angewandte Impfstofflogistik hat höhere Ansprüche an Studien als das New England Journal of Medicine.
Jens B. schrieb: > Und wo kommt das Gas her? Hmm. Mal nachdenken... Es müsste mal jemand etwas erfinden, mit dem den überschüssigen Solarstrom in Gas umwandeln kann... vielleicht sogar, indem man irgendeinen in Überfluss vorhanden Stoff umwandelt, beispielsweise Wasser... grübel > Teurere Stromerzeugung lässt den Strompreis weniger > steigen? Annahmen: Solarmodule kosten 500 Euro/kW_peak, Umrichter etc. kosten nochmal 500 Euro/kW_peak, 1000 Volllaststunden pro Jahr, 20 Jahre Lebensdauer. ((500+500)Euro/kW)/(1'000h/a*20a) = (1000Euro/kW/(20'000h) = 1/20 Euro/kwh = 5ct/kWh. Solarstromerzeugung ist spottbillig. Solarenergie SPEICHERN -- DAS ist teuer. >> Oder wer einfach auf entspanntes Reisen aus ist. >> [...] > > Man kann sich alles schönreden. Sicher. Man kann auch Menschen mit anderer Meinung als Lügner oder verblendete Ideologen diffamieren -- aber besonders klug ist das nicht.
Hmmm schrieb: > Kleine absolute Zahlen, aber mit Faktor 3 dazwischen. Könnte Dir zu > denken geben, wenn Du dazu in der Lage wärst. Wie schon in der Zulassungsstudie (162 und 8) sagt dieses Verhältnis (die relative Risikoreduktion) nur leider genau gar nichts über die absolute Wirksamkeit aus. Und wenn es Faktor 1 wäre könntest Du es Dir immer noch sonstwohin schieben, so klein ist das "Ergebnis" der Millionenstudie. https://idw-online.de/de/news?print=1&id=759130 Einfach mal drüber nachdenken warum mehr Geimpfte als Ungeimpfte infiziert waren.
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Alexander schrieb: > Gut. Danke. > Fangen wir mal mit der schwachsinnigen Idee an, einen > Impfstoff zu testen bei einer Prävalenz von 1% - die > meisten der Probanden haben das Virus nie zu Gesicht > bekommen. Ähhh -- HÄH? Wie stellst Du Dir sonst vor, dass man die Wirksamkeit einer VORBEUGENDEN SCHUTZIMPFUNG untersucht -- außer, dass man eine Stichprobe hernimmt, die mit großer Wahrscheinlichkeit NOCH NICHT ERKRANKT ist? Möchtest Du etwa diejenigen nachträglich impfen, die schon an COVID gestorben sind -- weil man bei denen ja sicher ist, dass sie infiziert sind? > Was soll das über die Wirksamkeit bitte aussagen? Gegenfrage: Wie willst Du die Wirksamkeit einer VORBEUGENDEN SCHUTZIMPFUNG sonst feststellen -- außer eben die Leute ERST impfen, DANN gucken, wer krank wird, und DANN aufzeichen, wie die Krankheit verläuft? > Aber egal. Schauen wir mal auf die nackten Zahlen, wieviele > von den 1 Mio Teilnehmern übrig blieben. > >> "In the randomized trial, the estimated vaccine efficacy >> for severe Covid-19 (89% over the entire study period) was >> based on only 10 cases. Verstehe ich nicht. Wo soll dieser Satz stehen? >> Our study recorded 229 cases of severe Covid-19 — 55 in >> the vaccinated group and 174 in the unvaccinated group — >> resulting in an estimated effectiveness of 62% for days 14 >> through 20 after the first dose, 80% for days 21 through 27, >> and 92% for 7 or more days after the second dose." > > Es sind 229 **hust** Ja -- 229 SCHWERE Fälle. > no of events > unvaccinated 174 > vaccinated 55 Ja, richtig: 174 schwere Fälle bei Ungeimpften, 55 bei Geimpften. Also ist es danach schlauer, sich impfen zu lassen. > Sowas schimpft sich dann Studie obwohl es reine Statistik > ist. Medizinisch untersucht wurde da genau *nichts* ???
Alexander schrieb: > Einfach mal drüber nachdenken warum mehr Geimpfte als > Ungeimpfte infiziert waren. "Guten Tag. Hier ist die Deutsche Sprachpolizei. Bitte legen sie Schulabgangszeugnis und schriftliche Deutschprüfung vor. Ihnen wird vorgeworfen, eine Suggestivfrage gestellt zu haben. In Tateinheit damit haben Sie eine mehrdeutige Frage gestellt, die nicht klar erkennen ließ, ob absolute Zahlen oder relative Anteile vergleichen werden. Möchten Sie sich zu den Vorwürfen äußern?"
J. T. schrieb: > Solche "Prozentzahlen" heißen übrigens Anteil oder > Verhältnis, aber du sagst wahrscheinlich auch Voltzahl > zur Spannung. Passt zwar nur ungefähr, aber trotzdem: "Spelling flame is lame"
Hippelhaxe schrieb: > Gegenfrage: Wie willst Du die Wirksamkeit einer VORBEUGENDEN > SCHUTZIMPFUNG sonst feststellen -- außer eben die Leute > ERST impfen, DANN gucken, wer krank wird, und DANN aufzeichen, > wie die Krankheit verläuft? Bist du so blöd oder stellst Du dich dumm? Um krank zu werden muss man sich auch erstmal infizieren. Ich könnte Dich genauso gut mit Kochsalz impfen und dir eine relative Wirksamkeit von 99% gegen <irgendwas> errechnen wenn das Ereignis nie eintritt. Google mal was Prävalenz ist. Hippelhaxe schrieb: > Möchten Sie sich zu den Vorwürfen äußern?" Das ist keine Suggestivfrage, das ist Statistik. Nehmen wir mal eine Population von 100 mit einer Impfquote von 99% und einer Intensivstation mit 10 belegten Betten - wieviele davon werden wohl geimpft sein? Ich hoffe Du erkennst die Schwachsinnigkeit solcher Statistiken. Hippelhaxe schrieb: > Verstehe ich nicht. Wo soll dieser Satz stehen? In der Studie. Das sind die Fälle über den gesamten Zeitraum. Hippelhaxe schrieb: > Also ist es danach schlauer, sich impfen zu lassen. Bei einer Prävalenz von 100% auf jeden Fall. In allen anderen Fällen sollte man die Impfnebenwirkungen gegen rechnen.
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Alexander schrieb: > Hippelhaxe schrieb: >> Gegenfrage: Wie willst Du die Wirksamkeit einer VORBEUGENDEN >> SCHUTZIMPFUNG sonst feststellen -- außer eben die Leute >> ERST impfen, DANN gucken, wer krank wird, und DANN aufzeichen, >> wie die Krankheit verläuft? > > Bist du so blöd Ohh. Hier weht der Wind recht rauh. Nun denn: "Nein. Ich bin DEUTLICH weniger blöd als Du." > oder stellst Du dich dumm? Nein. > Um krank zu werden muss man sich auch erstmal infizieren. Richtig. Das ist in Deutschland mit ca. 80Mio Einwohnern ungefähr 30Mio mal passiert; das sind ca. 40%. > Ich könnte Dich genauso gut mit Kochsalz impfen und dir > eine relative Wirksamkeit von 99% gegen <irgendwas> > errechnen wenn das Ereignis nie eintritt. Kannst Du. Die Theorie hat den unwesentlichen Schönheitsfehler, dass sie nix mit der Realität zu tun hat. 40% ist DEUTLICH entfernt von "nie". > Google mal was Prävalenz ist. Muss ich nicht gurgeln. Prävalenz ist ungefähr die "relative Häufigkeit". > Hippelhaxe schrieb: >> Möchten Sie sich zu den Vorwürfen äußern?" > > Das ist keine Suggestivfrage, das ist Statistik. > > Nehmen wir mal eine Population von 100 mit einer Impfquote > von 99% und einer Intensivstation mit 10 belegten Betten - > wieviele davon werden wohl geimpft sein? In erster Näherung: Alle. -- Aber was hat das mit der Studie oder der Realität zu tun? > Ich hoffe Du erkennst die Schwachsinnigkeit solcher > Statistiken. Tut mir leid -- nein, erkenne ich nicht. Wenn innerhalb weniger Wochen eine Durchseuchung von 1% eintritt, tritt innerhalb eines Jahres eine Durchseuchung von (größenordnungsmäßig) 10% auf, und in 10 Jahren ist die Durchseuchung 100%. Was hat das noch mit "Ereignis, das nie eintritt" zu tun? > Hippelhaxe schrieb: >> Verstehe ich nicht. Wo soll dieser Satz stehen? > > In der Studie. Herrgott nochmal: WELCHE SEITE? OBEN? UNTEN? LINKE SPALTE? RECHTE SPALTE? > Das sind die Fälle über den gesamten Zeitraum. Schwachsinn. Was denn nun: 10 Fälle oder 229 Fälle? > Hippelhaxe schrieb: >> Also ist es danach schlauer, sich impfen zu lassen. > > Bei einer Prävalenz von 100% auf jeden Fall. In allen > anderen Fällen sollte man die Impfnebenwirkungen gegen > rechnen. Das ist eine Superidee. Sie scheitert nur daran, dass man a priori weder die Durchseuchung noch die Wahrscheinlichkeit von Impf- nebenwirkungen kennt...
Jens B. schrieb: > PS: Russland hat uns nie einseitig das Gas abgedreht Du musst jetzt ganz stark sein: https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/gazprom-fuellt-deutsche-gasspeicher-nicht-auf-a-a76e5e8a-ba67-4d86-8846-6af453c5df5e
Falk B. schrieb: > Ob es einem gefällt oder nicht, die Grünen dominieren die Politik in > Deutschland seit mehr als 20 Jahren, selbst wenn sie in der Opposition > sind. Jammern, Fordern und Hypermoral haben sich bezahlt gemacht. Müll nicht einfach in die Atmosphäre zu entsorgen ist für dich Hypermoral? Haben dich deine Eltern so schlecht erzogen oder hat dich die fossile Propaganda umgedreht?
Re D. schrieb: > Na heute ist es warm unter den Aluhut 🥵 Vorsicht mit den Aluhüten: Conclusion The helmets amplify frequency bands that coincide with those allocated to the US government between 1.2 Ghz and 1.4 Ghz. According to the FCC, These bands are supposedly reserved for ''radio location'' (ie, GPS), and other communications with satellites (see, for example, [3]). The 2.6 Ghz band coincides with mobile phone technology. Though not affiliated by government, these bands are at the hands of multinational corporations. It requires no stretch of the imagination to conclude that the current helmet craze is likely to have been propagated by the Government, possibly with the involvement of the FCC. We hope this report will encourage the paranoid community to develop improved helmet designs to avoid falling prey to these shortcomings.
Tilo R. schrieb: > Du musst mir das nicht glauben, aber dann recherchiere aktuelle Daten. > Vor 10 Jahren hättest du mit deinen Behauptungen noch recht gehabt. Mit Recherchieren hats Falk nicht so. Er hat bisher wenig Quellen genannt und die, die kamen, waren alles andere als seriös (NIUS z.B.) stattdessen hat er sich darauf verlegt, correctiv als linksmotiviert zu verunglimpfen. (Aber widerlegen konnte er es auch nicht, was die so tun, also jedenfalls nicht mit entsprechenden Quellenangaben sondern nur mit seinem Gefühl, denn die Quellen stehen ja bei Correctiv...) Egal. Gefühlte Wahrheit ist halt momentan bei knapp 30% im Osten im Trend und das ist mehr als erschreckend. Wobei ich bisher immer glaubte, dass nur jemand, der keine höhere Bildung genossen hat, es nicht schafft, sich unabhängig und umfassend zu informieren aber Falk... Der haut einen nach dem anderen raus. Die bisherige Krönung ist, dass er mir erzählen will, wie mein persönlicher Anteil an Long Covid wirklich verlaufen muss, anstelle dem, was ich erlebe. Zum Glück ist er nicht mein HNO Arzt. Hippelhaxe schrieb: > Sicher. > Man kann auch Menschen mit anderer Meinung als Lügner > oder verblendete Ideologen diffamieren -- aber besonders > klug ist das nicht. Insbesondere dann nicht, wenn die Menschen anderer Meinung mit entsprechenden Belegen daherkommen, derer man selbst permanent schuldig bleibt. Oder man haut dann mal eine raus und wählt dafür eine extrem unglaubwürdige Quelle. Oder man haut eine glaubwürdige Quelle raus, versteht nicht, was da steht und verlangt jetzt von anderen, dass die das noch weniger verstehen als man selbst. Weil, man ist da ja was großem auf der Spur. Dabei merkt der Kurierfahrer nicht, dass er auf dem Feldweg unterwegs ist anstatt der gewünschten Autobahn. Kommt schonmal vor. Dunning Kruger lässt sich da auch mal wieder in Erinnerung rufen. Wenn man noch nie die Autobahn gesehen hat, dann kann ein, mit Wassergebundener Decke ausgerüsteter, Feldweg schon den Anschein einer Autobahn erwecken, wenn man sonst nur unbefestigte Feldwege erfahren (ha, Wortspiel) hat.
Christian B. schrieb: > Mit Recherchieren hats Falk nicht so. Er hat bisher wenig Quellen > genannt und die, die kamen, waren alles andere als seriös (NIUS z.B.) Manche Menschen vertrauen eben nur Männern die ihren Schwanz nicht in der Hose lassen können, z.b. S. Berlusconi, J. Reichelt, D. Trump, usw.
Christian B. schrieb: >> Das Automobil hat auch nicht über >> Nacht das Pferd verdrängt und keiner hat Pferdehaltung verboten! > > Nein, hat es nicht, es hat nur ewig gedauert, genauso bei den Dampfloks. > 100 Jahre. Soviel Zeit bleibt aber nicht um den Verbrenner loszuwerden. Warum nicht? Weil dann die Welt untergeht? Oder nur dein Seelenheil gefährdet ist?
Nö. Aber um Weltuntergang und Seelenheil. Ist das etwa nichts?
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(prx) A. K. schrieb: > Nö. Aber um Weltuntergang und Seelenheil. Ist das etwa nichts? Und Weltfrieden.
Martin schrieb: > Jens B. schrieb: >> Tja, Noch mehr Studien belegen genau das Gegenteil von dem was Du >> behauptest. > > Die jetzt alle hochgeheim sind, oder kannst Du welche angeben? > > Studien, die die Kostenvorteile von E-Autos beschreiben, sind oben > mittels Link angegeben. Einfach mal die Suchmaschine Deiner Wahl nutzen. Wurde mir oben auch Empfohlen.
G. K. schrieb: > Jens B. schrieb: > >> PS: Russland hat uns nie einseitig das Gas abgedreht > > Du musst jetzt ganz stark sein: > > https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/gazprom-fuellt-deutsche-gasspeicher-nicht-auf-a-a76e5e8a-ba67-4d86-8846-6af453c5df5e Und warum? Das ist der erste Text in dem Zusammenhang wo man nicht im kleingedruckten findet, daß Russland keine Schuld hat,was sonst üblich ist. Aber hier steht auch nichts über das warum. Einfach nur, daß es so sein soll. Und, ich weiß nicht ob zu dieser Zeit war, da wurde Gas aus Deutschland nach Polen geliefert weil es sich stark rentiert hat. Und dadurch wurden die Speicher leerer.
Jens B. schrieb: > Aber hier steht auch nichts über das warum. Einfach nur, daß es so sein > soll. das Warum? Nun, recherchieren wir doch mal. https://de.wikipedia.org/wiki/Russisch-ukrainischer_Gasstreit Klar, Ukraine, wenn dort nicht regiert wird, wie Russland sich das vorstellt, wird der Hahn abgedreht. Frankreich: https://taz.de/Sanktionen-gegen-Russland/!5861347/ ganz allgemein: https://publishup.uni-potsdam.de/opus4-ubp/frontdoor/deliver/index/docId/2975/file/WT66_Goetz.pdf Nu schauen wir mal ins Baltikum, was ging da so?: https://www.merkur.de/politik/putin-gas-konzern-gazprom-lettland-energie-krise-baltikum-ukraine-zr-91697209.html https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/rohstoffe-als-druckmittel-der-russland-brecher-13231158.html Man könnte das alles für Einzelfälle halten, andere sehen darin ein Muster. Nordstream 1 ist schon nur gebaut worden, damit den Anrainern der Yamal und Sojus das Gas abgedreht werden kann ohne auf die Devisen aus dem Westen zu verzichten. Mit NS2 wollte man Westeuropa noch weiter in die Abhängigkeit treiben um dann, wenn Politisch notwendig, den Hahn zuzudrehen, da man wusste, dass, einmal am Energietropf angeschlossen, steter Fluss Überlebensnotwendig ist. Nur hat Putin die Wirtschaftsmacht und Entschlossenheit Westeuropas unterschätzt. Und nun sitzt er auf einem Scherbenhaufen. Gazprom bekommt sein Gas nicht mehr wirklich los, China will es zwar kaufen, kann aber nicht, weil die Transportkapazitäten fehlen und würde auch nicht den Preis zahlen, den Westeuropa zu zahlen bereit war. Tja und alles andere läuft über Flüssiggas. Das ist allerdings deutlich teurer für Putin zu erstellen und der Markt ist hier weltweit nahezu identisch, sodass es für ein Land Wurst ist, ob der Tanker aus Russland, den USA oder Katar kommt. Ergo gibt es kein Preismonopol, was extrem schlecht ist, für einen Autokratischen Energiemonopolisten. Natürlich ist Putin schlau genug, Ausflüchte zu finden und nicht direkt zu schreiben, dass das Gas wieder fließen wird, sollte man die Gründe für die Drosselung aufheben. Man kann nun natürlich einfach russischer Propaganda glauben, rezitiert von BSW und AfD, dass das alles bedauerliche Zufälle sind.
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Hi ●DesIntegrator ●. schrieb: > gehts eigentlich noch um E-Antriebe? Kann sein, das unter den ersten 20 Beiträgen noch E-Autos im Focus standen. Danach hat sich dieser Thread für die nicht so begabten geöffnet, in dem sie glaubten, eine Kosten-Nutzungsrechnung unbedingt einbringen zu müssen. Warum? Klar gibt es Menschen, die sich fragen, lohnt sich ein Kauf eines Gegenstandes? Dabei lass ich mal offen, ob Verbrenner, E-Auto oder nur einfach eine Hose. Euer Geschwafel hier ändert daran nichts, das jeder für sich seine Entscheidungen trifft.. Kern der Diskussion sollte doch eher sein, ist es möglich, alle Mobilität auf eine umweltfreundliche Energie zu bringen und wie stelle ich sicher, das diese in ausreichendem Maße verfügbar ist. Das ist eine Diskussionsgrundlage, die evtl. neue Denkweisen erzeugt. Ich brauch doch meinem Nachbarn nicht erzählen, das mein Up wesentlich günstiger ist wie sein Porsche und er die Leistung seiner Karre doch nicht nutzen kann, wenn er nicht auf dem Nürburgring fährt. Aber wie es halt immer so ist, die Spielwiese der nicht so begnadeten Denker wird durch die Anonymität in einem solchen Forum erst möglich. Hier kann man sich streiten, das die Fetzen fliegen, Intelligenz vortäuschen oder gar mit Expertenwissen um sich werfen, ohne überhaupt etwas davon zu verstehen. Und die Krone des ganzen, jetzt schlagen sich auch noch hochgebildete Mediziner um die Art, wie ein Mensch zu Tode kommt. Leute, ihr habt den Elektrosmog vergessen. Manchmal hab ich das Gefühl, nicht die Pandemie durch einen Virus, sondern durch eine Pandemie durchgedrehter Hirnakrobaten wird irgendwann mal die Menschheit wieder drastisch reduziert. Und erst, wenn wir wieder wissen, wie man Bisons jagt und welche Beeren essbar sind, was es bedeutet, ein Feld zu bestellen und die Ernte einzubringen, ganz ohne elektronischen Schnickschnack und Weisheiten aus dem Internet, werden wir wieder eine Chance auf eine Zukunft haben. In diesem Sinne an alle (Schein-)Mathematiker, Forscher, Wissenschaftler, Mediziner und Politiker Gruß oldmax
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/wirtschaft/Haben-die-ganze-Zeit-weiter-Gas-aus-Russland-bezogen-article25028913.html Wer weiß was da wirklich noch fließt ?
Christian B. schrieb: > Man könnte das alles für Einzelfälle halten Na was haben wir alle für ein Glück das der große Bruder USA seine IP, Rohstoffe, Finanzkraft und Militär etc. pp. NICHT weltweit massiv einsetzt um einfach alles in Sinne seiner eigenen Interessen zu beeinflussen. Nein, das machen ja zum Glück nur Putin und Jinping. Auch in der EU würde man niemals 30 Milliarden zugesicherte Subventionen zurückhalten, nur weil ein Land sich dagegen ausspricht internationales Recht zu verletzen und das weltweite Finanzwesen zu gefährden in dem unbedingten Wunsch einfach alles auf eine Karte zu setzen, um den Konflikt mit Russland maximal aufzuheizen. Ebensowenig würde man einem EU Vollmitglied das Stimmrecht entziehen, nur weil man befürchtet es könne die weitere Eskalation per veto verhindert. Nein, sowas tun anständige Leute wie wir ja nicht. Dafür sorgen schon unser ehrbaren Politiker, die wir so leidenschaftlich vor der Gerichtsbarkeit schützen und mit all unserem Einfluss in genau den Positionen halten wo sie weiter nur gutes tun können. Wir würden auch keine Waffen in Diktaturen liefern die ihre Regimegegner in Botschaften zerstückeln lassen und mit unseren Waffen Zivilisten in benachbarten Ländern ermorden. Wir würden auch niemals einen Völkermord unterstützen bei dem Zivilisten ohne Wasser, Essen und medizinische Versorgung in einen kleinen Wüstenstreifen zusammengetrieben und bombardiert werden. Meine Güte was sind wir anständig. Da haben wir doch jedes Recht aufrechten Hauptes dem sowohl wirtschaftlich als auch mengenmäßig größerem Teil der Welt zu sagen das sie völlig falsch liegen und nur WIR im Recht sind. So ist das wohl mit Herrenrassen. Die wissen was zu tun ist und müssen die Minderbemittelten eben führen. Zur Not auch gegen deren Willen, wenn sie es einfach nicht einsehen wollen. Und um den Frieden zu wahren muss man eben auch bereit sein einfach alles in Schutt und Asche zu legen. Ich kann garnicht so viel Fressen wie ich kotzen möchte, wenn ich diese selbstgefälligen Realitätsverzerrungen höre.
>was es bedeutet, ein Feld zu
bestellen und die Ernte einzubringen, ganz ohne elektronischen
Schnickschnack und Weisheiten aus dem Internet,
Da gibt es ja eine Doku: Idiocrazy :)
‚In Brawndo steckt was Pflanzen schmeckt‘
Es gibt ein sehr prägnantes deutsches Wort dafür, das deshalb als Germanismus in vielen Sprachen Verbreitung fand: Weltschmerz.
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Michael schrieb: > Ich kann garnicht so viel Fressen wie ich kotzen möchte, wenn ich diese > selbstgefälligen Realitätsverzerrungen höre. Siehst du, und mir wird schlecht wenn ich an die "multipolare Weltordnung" denke die uns blüht wenn wir nicht endlich unseren Arsch hoch kriegen. Denn das ist nichts weiter als ein Euphemismus für "Recht des Stärkeren" wo sich jeder nimmt was er sich nehmen will bzw. was ihm sein lokaler Hegemon zugesteht oder zuweist. Wir können von Glück reden dass sich der erste Akteur, der sich anschickte die Welt ins 19. Jhd. zurückzudrehen, sich erstmal etwas überschätzt hat und die Sinnungsgenossen abwarten wie sich das entwickelt. Es ist beängstigend zu wissen dass wir binnen dieses Jahrzehntes noch mindestens einen weiteren Heimholversuch erleben werden der wesentlich größere Auswirkungen auf unser Leben hat. Ich mag die US-amerikanische Außenpolitik garnicht. Aber ich bin momentan weiß Gott froh dass sie uns (noch) eine Zeit relativer Stabilität beschert. Alles was danach kommt wird ungemütlich.
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Hippelhaxe schrieb: > Schwachsinn. Was denn nun: 10 Fälle oder 229 Fälle? Einfach mal im Kontext lesen. Es sind 229 Fälle. Sie rühmen sich damit, dass ihre errechnete (relative) Wirksamkeit ungefähr der Wirksamkeit einer Vergleichsstudie entspricht, die auf nur 10 Fällen errechnet wurde. Ja, 229 zu 10! Wahnsinn. Man könnte sagen diese Studie ist 30x mal aussagekräftiger was die relative Wirksamkeit angeht!1elf Christian B. schrieb: > Oder man haut eine glaubwürdige Quelle raus, versteht nicht, was da > steht und verlangt jetzt von anderen, dass die das noch weniger > verstehen als man selbst. Weil, man ist da ja was großem auf der Spur. > Dabei merkt der Kurierfahrer nicht, dass er auf dem Feldweg unterwegs > ist anstatt der gewünschten Autobahn. Wie hohl muss man sein, dass man simple Statistik nicht versteht. Ich verstehe sehr wohl was da steht, ich hab's ja nun schon vorgekaut. 229. **229**. **zweihundertneunundzwanzig!** Kurierfahrer bin ich schon lange nicht mehr, aber bleib mal schön bei Deinen Vorurteilen. Und wenn ich Dein Klo putzen müsste kann ich immer noch kompetenter sein als Du.
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Hippelhaxe schrieb: > Thomas U. schrieb: > >> In der Seilbahn war recht viel Gedränge und aber kaum >> Jemand nahm den Schnauzendeckel ernst. Uns hat das >> jedenfalls nicht geschadet und der Flug bei idealem >> Wetter war beeindruckend. > > Sei froh. -- Ischgl ist Dir noch ein Begriff? > > >> Kann das sein, dass die besonders ausgeprägte >> (ausgenutzte) Hysterie auf die Großstädte begrenzt war? > > Kann es sein, dass unter den Corona-Hotspots viele > Städte waren? Wie ist das mit "Stadtluft macht freiiii!" vereinbar?
Alexander schrieb: > Wie hohl muss man sein, dass man simple Statistik nicht versteht. Ich > verstehe sehr wohl was da steht, ich hab's ja nun schon vorgekaut. 229. > 229. zweihundertneunundzwanzig! > Kurierfahrer bin ich schon lange nicht mehr, aber bleib mal schön bei > Deinen Vorurteilen. Und wenn ich Dein Klo putzen müsste kann ich immer > noch kompetenter sein als Du. Ist ja schön, wie oft du wiederholst, dass du von Statistik keine Ahnung hast. Beschreib doch mal genau, was passiert, wenn ich die Stichprobengröße um den Faktor 20 erhöhe.
Le X. schrieb: > "Recht des Stärkeren" > wo sich jeder nimmt was er sich nehmen will bzw. was ihm sein lokaler > Hegemon zugesteht oder zuweist. Den Zustand haben wir derzeit. EIN Player nimmt sich das Recht heraus JEDEN ANDEREN seinen Willen aufzuzwingen. Zwei unabhängige Länder wollen handel treiben? Nö, passt den USA nicht, also wird der Handel nicht gemacht. Ein Land hat eine Regierung die der USA nicht passt? Ja, aber nicht mehr lange. Regime werden da gewohnheitsmäßig gestürzt und installiert, je nachdem was man sich in Übersee so wünscht. Und mit welchem Recht? Warum sollte ein Land wie China oder Russland zulassen das ein anderer darüber bestimmt mit wem sie welche Geschäfte zu welchen Konditionen machen dürfen? Warum sollte sie akzeptieren das andere ihre Küsten kontrollieren indem die mit ihrer Kriegsmaschinerie an ihre Grenzen rücken? Warum sollten sie akzeptieren das man ihnen den gleichberechtigten Sitz in internationalen Gremien verwehrt? Warum sollten sie Beschlüsse dieser Gremien anerkennen wenn sie dort nicht mitbestimmen dürfen obwohl sie alles Recht der Welt hätten genau das zu tun? Die Aufregung in DE dreht sich doch im wesentlichen nicht darum das Menschenrechte verletzt werden. Die verletzen wir und unsere 'Partner' doch längst gewohnheitsmäßig. Die Aufregung dreht sich darum das wir im Wertesystem der USA die Krümel vom Tisch fressen dürfen und damit immer gut gefahren sind. Nun geht die völlig überschuldete und im inneren zerstrittene und desolate USA vor die Hunde und wir fürchten das all diejenigen auf die wir immer herabgesehen haben nun den Ton angeben und wir uns neuen Herren unterwerfen müssen, die uns weniger wohlgesonnen sind. DE führt sich zwar gerne auf als wäre es eine Weltmacht, aber wir sind ein unwichtiger Fliegenschiss auf der Weltkarte und überkompensieren mit Weltmachtsfantasien. Es wäre an der Zeit für ein wenig Demut und Anerkennung der Realität. Weder retten wir das Klima aus DE heraus, noch bestimmen wir die Weltpolitik und schon garnicht sind wir in der Lage einem Land wie China oder Russland mit dem erhobenen Zeigefinder Vorschriften zu machen. Wir sind nur die Handpuppe der USA die komische Geräusche macht wenn die Hand in unserem Gedärm es so will.
Re D. schrieb: > Beschreib doch mal genau, was passiert, wenn ich die Stichprobengröße um > den Faktor 20 erhöhe. Das überlasse ich doch lieber Leuten deren Kompetenz du nie in Frage gestellt hast. https://www.youtube.com/watch?v=qCOds0qsYa8 Hippelhaxe schrieb: > Die Theorie hat den unwesentlichen Schönheitsfehler, dass > sie nix mit der Realität zu tun hat. 40% ist DEUTLICH > entfernt von "nie". Wie kommst Du auf so utopische Werte? Die Prävalenz kannst Du aus der Studie sehr einfach errechnen - ich komme auf 1,2 % Prozent
Thomas U. schrieb: > Wie ist das mit "Stadtluft macht freiiii!" vereinbar? Der Spruch stammt aus einer Zeit, in der Stadtluft fürchterlich stank und überall Müll und Scheisse rumlag. :)
Michael schrieb: > DE führt sich zwar gerne auf als wäre es eine Weltmacht Für Deutschland ist seit langer Zeit ein ausgeprägtes Understatement typisch - nicht erst seit dem personifizierten Understatement in Form des aktuellen Chefs. Zum Ärger mancher Nachbarn, die sich bei Gelegenheit deutlich mehr Einsatz wünschen.
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Michael schrieb: > aber wir sind ein unwichtiger Fliegenschiss Auch wenn so Mancher hier Deutschland gefühlt hinter Burundi sieht, lag es 2022 weltweit wirtschaftlich auf Platz 4.
(prx) A. K. schrieb: > Michael schrieb: >> aber wir sind ein unwichtiger Fliegenschiss > > Auch wenn so Mancher hier Deutschland gefühlt hinter Burundi sieht, lag > es 2022 weltweit wirtschaftlich auf Platz 4. Was denn - noch HINTER Burundi? Übrigens sollten manche Radler durchaus kritisch betrachtet werden! ;-))
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(prx) A. K. schrieb: > Auch wenn so Mancher hier Deutschland gefühlt hinter Burundi sieht, lag > es 2022 weltweit wirtschaftlich auf Platz 4. ...und ist momentan auf Platz 3 vorgerückt. Es geht also keineswegs abwärts, auch wenn manche Kreise das immer wieder suggerieren. Leider finden sie genug Abnehmer dafür, die diesen Schwachsinn glauben. Dann wird von legitimen Grenzverteidigungen der Marine gesprochen, dabei wird aber übersehen, dass die Grenze durch das Aufschütten künstlicher Inseln stetig verschoben wird und wenn andere Anrainerstaaten sich das nicht mehr gefallen lassen wollen, kommen die Kriegsschiffe und zeigen, wer den größeren Hammer hat. Michael schrieb: > vollkommen wirres Zeug Wenn du unter der Knechtschaft der USA wirklich so schlecht lebst, kannst du jederzeit nach Russland auswandern. Die Grenzen stehen dir offen. Wundere dich aber dann nicht, wenn du dich dann relativ schnell an der Front wiederfindest um verheizt zu werden. Und wenn die schöne Welt Russlands keinen Glanz außerhalb der dortigen Propaganda hat. Wie war das noch gleich: Man muss die Freiheit erst verlieren, um sie wertschätzen zu können?
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Christian B. schrieb: > Wie war das noch gleich: Man muss die Freiheit erst verlieren, um sie > wertschätzen zu können? Ja, das ist der derzeitige Trend vielerorts. Sich in den Fuss zu schiessen, um mal wieder zu spüren, wie sich das anfühlt. Ein paradoxes Luxusproblem. Und mit schrittweiser Reduktion von Freiheit wichtige Vorarbeit zu leisten, damit Gegner der Freiheit die Instrumente dazu schon fertig vorfinden. Manche wiederum verstehen unter Freiheit, sich ohne Rücksicht auf Andere wie die Axt im Walde zu benehmen. Keine EU-Vorschriften, keine Abhängigkeit vom Welthandel, lokal ohne Rücksicht auf internationale Folgen tun und lassen können, wie es einem gefällt. Das ist allerdings dann ein gesicherter Weg in Richtung Burundi.
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Christian B. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Auch wenn so Mancher hier Deutschland gefühlt hinter Burundi sieht, lag >> es 2022 weltweit wirtschaftlich auf Platz 4. > > ...und ist momentan auf Platz 3 vorgerückt. Es geht also keineswegs > abwärts, auch wenn manche Kreise das immer wieder suggerieren. Leider > finden sie genug Abnehmer dafür, die diesen Schwachsinn glauben. Andere Länder sind wirtschaftlich weit hinter uns und trotzdem haben die Menschen dort netto mehr übrig sind dabei auch noch glücklicher als hier.
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Alexander schrieb: > Re D. schrieb: >> Beschreib doch mal genau, was passiert, wenn ich die Stichprobengröße um >> den Faktor 20 erhöhe. > > Das überlasse ich doch lieber Leuten deren Kompetenz du nie in Frage > gestellt hast. > https://www.youtube.com/watch?v=qCOds0qsYa8 a) Wie kommst du auf die Idee, das ich Jens Spahn für kompetent halte? Schon das zeigt, das du viele falsche Annahmen triffst. b) das Video hat nichts mit der Frage zutun. Ein Video mit deiner Vorlesung zum Thema Stochastik wäre ein Ausgangspunkt.
Hippelhaxe schrieb: > Annahmen: > Solarmodule kosten 500 Euro/kW_peak, > Umrichter etc. kosten nochmal 500 Euro/kW_peak, Tatsächlich sind die nochmal deutlich billiger, besonders in größeren Mengen/Leistungen. Eher so 120 €/kWp, Wechselrichter etwa 20 €/kW. Das Drumherum kostet mehr als das Material. Genehmigungen, Netzzugang, Zertifikate, Gutachten, Aufbau, Montagematerial, Kabeltrasse, ... Aktuell kann man so von 550 €/kWp ausgehen bei Freiflächenanlagen. Dummerweise sind die trotzdem kaum noch vorhersehbar rentabel zu betreiben. Es sind Vergütungen von 4,5-5 Cent/kWh nach EEG möglich. Davon ab gehen nochmals etwa 6% Direktvermarktungsgebühren und wenn der Börsenpreis 3 Stunden negativ ist gibt es garkein Geld. Ab nächstem Jahr schon ab 2 Stunden, übernächstes ab 1 Stunde. Dummerweise sind das genau diese Stunden, in denen die Masse an Strom produziert werden könnte. Mit dem Geld was man dann echt verdient, könnte man in 20 Jahren nicht den Kredit abbezahlen bei aktuellen Zinsen. Es bleibt nur die Hoffnung, durch Direktverkäufe des Stromes mehr Einnahmen zu generieren. Aber das weiß kein Mensch, wie sich das in Zukunft entwickeln wird.
Alexander schrieb: > Wie kommst Du auf so utopische Werte? Die Prävalenz kannst Du aus der > Studie sehr einfach errechnen - ich komme auf 1,2 % Prozent Die Aussage von Hippelhaxe bezog sich aber nicht darauf. Das Problem ist, das du die verschiedenen Sachen in unzulässiger Weise vermischst und so zu falschen schlüssen kommst. Wie kann man so größenwahnsinnig sein und anerkannte wissenschaftliche Verfahren Kraft seiner Wassersuppe für ungültig erklären? Meinst du die sind alle dumm und du weißt wie es gemacht wird? Welche Qualifikationen außer einen μC.net Account hast du? Ich kann 9 ETCS in Stochastik für Ingenieure bieten. Du?
●DesIntegrator ●. schrieb: > sind dabei auch noch glücklicher als hier. Was als typisch Deutsch gelten darf. Als Deutscher hat man nur glücklich sein, wenn eine Fussball-EM oder -WM passend ausfällt. Zu jeder anderen Zeit hat man unglücklich zu sein, muss ständig meckern und klagen. Paradox ist auch, dass sich die als grösste Patrioten Sehenden an Deutschland kein gutes Haar lassen, während die vaterlandslosen Gesellen auch positive Aspekte sehen.
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Re D. schrieb: > b) das Video hat nichts mit der Frage zutun. Für Deine Nebelkerzen kann ich nichts. Deine Frage hatte leider gar nichts mit der Studie zu tun. Wohl aber passt meine Antwort zu Deiner Frage: Alexander schrieb: > Falk B. schrieb: >> Die allermeisten hatten ein positives Testergebnis! > > und selbst davon waren bei angenommener Sensivität/Spezifität von je 99% > demnach mathematisch 50% der "Neuinfizierten" möglicherweise falsch > positiv. Stichwort: Prävalenz. Den Unterschied merkst Du dann mal in einer echten Pandemie.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Andere Länder sind wirtschaftlich weit hinter uns > und trotzdem haben die Menschen dort netto mehr übrig > sind dabei auch noch glücklicher als hier. hmmm, ich weiß nicht. Ich hab genug Netto übrig um auch eine Zeit ohne Zusatzprämien zu überstehen. wieviel das Brutto ist, interessiert mich dabei gar nicht, weil es nicht von Belang ist. Und Glück, was ist Glück? Das ist schon sehr subjektiv. Ich würde mich vielleicht nicht als Glücklich, aber zumindest als zutiefst zufrieden bezeichnen. Natürlich ist nicht alles Rosa, aber uns geht es, verglichen mit dem rest of world schonmal allen sehr gut und mir persönlich, bzw meiner Familie, geht es im direkten Verwandschaftsvergleich ebenfalls sehr gut. Worüber also sollte ich genau klagen? Dass ich kein Vorstandsgehalt bekomme? Dass ich mir keinen Ferrari leisten kann (wobei? na, keine Ahnung, mich interessiert der Preis dafür gar nicht, weil das vollkommen unpraktisch ist, sowas zu besitzen. Am ende könnte ich mir das vielleicht sogar leisten aber wozu?)? Ich bin halt ein ganz schlechtes Opfer für die Verlockungen der Blauen, die erstmal eine gewisse Unzufriedenheit brauchen, damit sie den Hebel ansetzen können und dann, wie ein Virus, ihre Ideen weiter verbreiten können. Deshalb verfangen die bei mir auch nicht.
Re D. schrieb: > Die Aussage von Hippelhaxe bezog sich aber nicht darauf. Das Problem > ist, das du die verschiedenen Sachen in unzulässiger Weise vermischst Nein, das hat er vermischt!? Das ist das Problem derer die die Wahrheit nicht vertragen. Es ging hier ganz klar um meine Aussage, dass die "Studie" (Statistik!) aufgrund der geringen Prävalenz wertlos sei. Dass 99% der Geimpften (und Ungeimpften) während der gesamten Studienlaufzeit keinen (nachweislichen) Kontakt zu dem Virus hatten sind nun mal die Fakten. Die errechnete Wirksamkeit ist damit wertlos. Wenn Du diese Studie nicht versteht, dann verlinke bitte eine die DU mal gelesen hast. Das Problem mit den Studien ist immer das gleiche - keine Prävalenz. Was ich schmerzlich vermisse sind medizinische Studien über die Impfnebenwirkungen - hier würde sich der Witz offenbaren, wenn man mal die Risiken einer Infektion mit einer Prävalenz von 1% gegenüberstellte mit den Risiken einer Impfung bei einer flächendeckenden Durchimpfung mittels Impfzwang.
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Alexander schrieb: > Was ich schmerzlich vermisse sind medizinische Studien über die > Impfnebenwirkungen Bei dir offensichtlich ein Schaden am ZNS.
M. E. schrieb: > Dummerweise sind das genau diese Stunden, in denen die Masse an Strom > produziert werden könnte. Deshalb wurden Speicher erfunden und werden mittlerweile auch kommerziell eingesetzt.
Udo S. schrieb: > Alexander schrieb: >> Geh maiLab gucken > > Die hat einen Doktortitel, du höchstens Globuli In Chemie. Was einen mal sicher nicht zum Allerweltsexperten macht. Manchmal aber zum Propagandisten.
Alexander schrieb: > Nein, das hat er vermischt!? Das ist das Problem derer die die Wahrheit > nicht vertragen. Es ging hier ganz klar um meine Aussage, dass die > "Studie" (Statistik!) aufgrund der geringen Prävalenz wertlos sei. Dass > 99% der Geimpften (und Ungeimpften) während der gesamten Studienlaufzeit > keinen (nachweislichen) Kontakt zu dem Virus hatten sind nun mal die > Fakten. Die errechnete Wirksamkeit ist damit wertlos. Nein du verstehst die Studie nicht. Man vergleicht nur die Restmenge Erkrankt geimpft vs. Erkrankt ungeimpft. Na klingelt`s. Dein jetziger Standpunkt ist in etwa so: Studien zu Verkehrstoten haben keine Aussagekraft, weil 99,99 % der Bevölkerung noch Verkehrstote sind.
Re D. schrieb: > Ich kann 9 ETCS in Stochastik für Ingenieure bieten. Ist Dir anscheinend zu Kopf gestiegen. Da die Kohorten stets ausbalanciert waren für Geimpfte/Ungeimpfte, kann man die zur Berechnung der relativen Risikoreduktion (RRR) einfach raus kürzen - Schulmathematik Klasse 6. Re D. schrieb: > Man vergleicht nur die Restmenge Erkrankt geimpft vs. Erkrankt > ungeimpft. Na klingelt`s. Von einer halben Million Geimpften waren nur 7000 überhaupt in Kontakt mit dem Virus. Na klingelt's.
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Re D. schrieb: > Beschreib doch mal genau, was passiert, wenn ich die > Stichprobengröße um den Faktor 20 erhöhe. Dann hat man eine Stichprobengröße, die um den Faktor 20 erhöht ist. Man müsste eigentlich ein wenig weiter ausholen, um hier ein klares Bild zu liefern. So grob: in der Medizin werden häufig sehr große Stichprobenmengen eingesetzt, also oft im 4-stelligen Bereich. Das hatten wir als Beispiel, dass der statistische Effekt bzw. (das ist jetzt der grobe Teil) die Aussage nicht so "stark" ist - meist vor dem Hintergrund der Verallgemeinbarkeit bzw. der Aussagekräftigkeit oder hinsichtlich der "Bedeutung" der Signifikanz. Nochmal grob: Man könnte es auch als Relativierungshilfe betrachten. Wenn man jetzt auf den Wikipedia-Artikel zur Effektstärke schaut https://de.wikipedia.org/wiki/Effektst%C3%A4rke dann habe ich den Eindruck, dass der nicht unbedingt so gut ist, um weiterzuhelfen. "Hochsignifikante" Resultate sind Quatsch. Es gibt nur Entweder Oder. Das ist hier ist etwas besser: https://novustat.com/statistik-blog/cohens-d-effektstaerke-berechnen.html Dieser Artikel hier ist auch noch ganz gut https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/effektstaerke/3796 Es kommt auch immer ein wenig auf den Zusammenhang an, d.h. die Frage und die Antwort können nicht wirklich trivial sein. In der Psychologie werden aber viele Untersuchungen oft gar nicht auf die Goldwaage gelegt, sofern die Hypothese und das Experiment spannend genug sind. Oft wurde mit kleinen Studentengruppen getestet, die ihrerseits oft problematisch sind (z.B. Selbstselektion) Die Tests selber für C waren schon allein vor dem (mehrdimensionalen) Hintergrund der Objektivität problematisch. Deswegen konnte man ja auch mit Cola oder Orangensaft Glück haben. Wirtschaft: (fand ich die Seite hier gut) ttps://www.maschinenmarkt.vogel.de/das-sind-die-100-groessten-deutschen- weltmarktfuehrer-a-7ba2686d0f4ec5f9721a11ada6cfae70/
Rbx schrieb: > So grob: in der Medizin werden häufig sehr große Stichprobenmengen > eingesetzt, also oft im 4-stelligen Bereich. Bei dieser Studie im 7-stelligen - die 1 Mio Probanden die sorgfältig über alle Altersgruppen hinweg ausgesucht wurden SIND die Stichprobe.
Alexander schrieb: > Re D. schrieb: >> Ich kann 9 ETCS in Stochastik für Ingenieure bieten. > > Ist Dir anscheinend zu Kopf gestiegen. Da die Kohorten stets > ausbalanciert waren für Geimpfte/Ungeimpfte, kann man die zur Berechnung > der relativen Risikoreduktion (RRR) einfach raus kürzen - > Schulmathematik Klasse 6. Tja, da sieht man, dass die Hochschule doch etwas mehr lehrt als die Mittelschule. Es gibt um Konfidenzintervalle (die in der Schule explizit ausgewiesen sind) und da ist nichts, mit kürzen. Und dein Kürzungsansatz widerspricht dem hier: Alexander schrieb: > Von einer halben Million Geimpften waren nur 7000 überhaupt in Kontakt > mit dem Virus. Na klingelt's. Wir fassen zusammen, du wiedersprichst dir selbst und hast in beiden Fällen auch noch Unrecht.
Re D. schrieb: > Wir fassen zusammen, du wiedersprichst dir selbst und hast in beiden > Fällen auch noch Unrecht. Fassen wir noch weiter zusammen: Alecxs faselt wie immer ohne den blassesten Schimmer, dafür aber im überzeugtem Tonfall des Experten.
J. T. schrieb: > Alecxs faselt wie immer ohne den blassesten Schimmer, dafür aber im > überzeugtem Tonfall des Experten. Zu dumm, um die eigene Dummheit erkennen zu können.
Rbx schrieb: > "Hochsignifikante" Resultate sind Quatsch. Es gibt nur Entweder Oder. Wir sind zwar in einem μC Forum, aber das Signifikanzniveau ist deshalb nicht binär. Also ist deine Aussage falsch.
Re D. schrieb: > Wir sind zwar in einem μC Forum, aber das Signifikanzniveau ist deshalb > nicht binär. Also ist deine Aussage falsch. Das Signifikanzniveau ist selber selber nicht binär, das ist schon klar, es ist ja nur eine Wahrscheinlichkeitsangabe - nur dessen Nutzung und Auswertung. Ein Ergebnis ist "signifikant" oder eben nicht, 0 oder 1. Weiter dran drehen hilft nicht. Das Signifikanzniveau (oder mehrere, wenn man Wert drauf legt) wird vorher(!) festgelegt, nicht später am Ergebnis. Und diese Festlegung ist üblicherweise Standard, und sie ist transparent, so dass man sie genau nennen kann. "Richtig" und "Falsch" machen vor diesem Zusammenhängen keinen Sinn. Solche Binär-Einteilung dient nur dazu, seiner heißen Luft, weil man keine Ahnung hat, Seriösität zu verleihen.
Michael schrieb: > Den Zustand haben wir derzeit. > EIN Player nimmt sich das Recht heraus JEDEN ANDEREN seinen Willen > aufzuzwingen. Im Moment ist es offensichtlich ein gewisser Vladimir P. aus Leningrad, der anderen seinen Willen aufzwingen will. > Ein Land hat eine Regierung die der USA nicht passt? > Ja, aber nicht mehr lange. > Regime werden da gewohnheitsmäßig gestürzt und installiert, je nachdem > was man sich in Übersee so wünscht. Alleine die Regierungen in Kuba und Venezuela beweisen, daß Deine Behauptung totaler Blödsinn ist. Offensichtlich bekommen die USA solche Regierungswechsel nicht einmal direkt vor ihrer eigenen Haustüre hin.
(prx) A. K. schrieb: > Es gibt ein sehr prägnantes deutsches Wort dafür, das > deshalb als Germanismus in vielen Sprachen Verbreitung > fand: Weltschmerz. Moment: Die Wut über die Verlogenheit der eigenen Politiker ist WELTSCHMERZ? Echt?
Sheeva P. schrieb: >> Ein Land hat eine Regierung die der USA nicht passt? >> Ja, aber nicht mehr lange. >> Regime werden da gewohnheitsmäßig gestürzt und installiert, >> je nachdem was man sich in Übersee so wünscht. > > Alleine die Regierungen in Kuba und Venezuela beweisen, daß > Deine Behauptung totaler Blödsinn ist. Nur der zweite Teil der Behauptung ist Blödsinn. > Offensichtlich bekommen die USA solche Regierungswechsel > nicht einmal direkt vor ihrer eigenen Haustüre hin. Für einen "failed state" langt es immer...
Re D. schrieb: > Wir fassen zusammen, du wiedersprichst dir selbst und hast in beiden > Fällen auch noch Unrecht. Wie soll das gehen? Wenn ich in beiden Fällen Unrecht hätte, wären die Studienergebnisse falsch. Denn ich zitiere ausschließlich diese. Es ist auch gar nicht möglich dass das eine dem anderen widersprechen kann. Es sind zwei verschiedene Aussagen. Rechne bitte vor wo ich Unrecht haben soll, wenn Du solche Behauptungen in den Raum wirfst. Man merkt Du bist ziemlich verblendet und nicht mal in der Lage es nachzurechnen. Such Dir Hilfe, nimm die Formel und setz die Zahlen ein, dann siehst Du dass es sich heraus kürzt. H. H. schrieb: > J. T. schrieb: >> Alecxs faselt wie immer ohne den blassesten Schimmer, dafür aber im >> überzeugtem Tonfall des Experten. > > Zu dumm, um die eigene Dummheit erkennen zu können. Dass ihr zwei keinen blassen Schimmer habt muss man nicht mal erwähnen.
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Alexander schrieb: > Hippelhaxe schrieb: >> Schwachsinn. Was denn nun: 10 Fälle oder 229 Fälle? > > Einfach mal im Kontext lesen. Wenn Du mir -- wie erbeten -- mitgeteilt hättest, WO in der Studie ich die Aussage finde, hätte ich selbst nachlesen können. Dennoch: Danke für die Klarstellung. > Es sind 229 Fälle. Sie rühmen sich damit, dass ihre > errechnete (relative) Wirksamkeit ungefähr der > Wirksamkeit einer Vergleichsstudie entspricht, die > auf nur 10 Fällen errechnet wurde. Hmm. Und? Was soll daran schlecht sein? Man probiert es erstmal im kleinen Rahmen, und wenn das passend aussieht, skaliert man hoch. Würde doch jeder so machen... > Ja, 229 zu 10! Wahnsinn. Man könnte sagen diese Studie > ist 30x mal aussagekräftiger was die relative Wirksamkeit > angeht!1elf Nein. Ich glaube, das geht mit der Wurzel; die Unsicherheit der geprüften Aussage wäre demnach nur ungefähr ein Viertel so groß. > Wie hohl muss man sein, dass man simple Statistik nicht > versteht. Ich verstehe sehr wohl was da steht, [...] Offensichtlich verstehst Du einen viel wichtigeren Faktor aber nach wie vor nicht: Gegenseitige Beschimpfungen führen nicht weiter!
J. T. schrieb: > Re D. schrieb: >> Wir fassen zusammen, du wiedersprichst dir selbst und hast in beiden >> Fällen auch noch Unrecht. > > Fassen wir noch weiter zusammen: > Alecxs faselt wie immer ohne den blassesten Schimmer, dafür aber im > überzeugtem Tonfall des Experten. Irren ist menschlich: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/10626367/
Hippelhaxe schrieb: > Moment: Die Wut über die Verlogenheit der eigenen Politiker > ist WELTSCHMERZ? Wenn es nur das ist, also die eigenen Politiker, was dich an der Welt stört, dann gratuliere! Dieses spezielle Problem ist so alt wie die Politik überhaupt, und weltweit verbreitet.
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Alexander schrieb: > Wenn ich in beiden Fällen Unrecht hätte, wären die Studienergebnisse > falsch. Denn ich zitiere ausschließlich diese. Du zitierst sie nicht, Du interpretierst sie. Und zwar falsch, weil Du keine Ahnung hast. Alexander schrieb: > kann dir die Unwirksamkeit daraus zitieren Genau das konntest Du nicht und wirst es auch nie können, weil die Studie (fast) das exakte Gegenteil davon aussagt. Alexander schrieb: > Dass ihr zwei keinen blassen Schimmer habt muss man nicht mal erwähnen. "Ein Geisterfahrer? Tausende!" Aber mit dem Aufenthalt auf der falschen Fahrbahnseite kennst Du Dich ja bestens aus, hat Dich immerhin Führerschein und Job gekostet.
Hippelhaxe schrieb: > Hmm. Und? Was soll daran schlecht sein? > Man probiert es erstmal im kleinen Rahmen, und wenn das > passend aussieht, skaliert man hoch. Ernsthaft? Die Studie wird als zweit?größte real-world Kohortenstudie beworben, aber ... - kurze Beobachtungszeit (von den 1.2 Mio wurden ca. 8600 bis 42 Tage "verfolgt" Kaplan-Meier) - zu geringe Ereigniszahlen (369 Hospitalisationen, 229 Intensiv, 41 Todesfälle) Hmmm schrieb: > Du zitierst sie nicht, Du interpretierst sie. Und zwar falsch, weil Du > keine Ahnung hast. Lass es bleiben, Du hast keine Ahnung wovon Du redest. Die Zahlen sind eindeutig, da gibt's nichts falsch zu interpretieren.
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Alexander schrieb: > Hippelhaxe schrieb: >> Die Theorie hat den unwesentlichen Schönheitsfehler, dass >> sie nix mit der Realität zu tun hat. 40% ist DEUTLICH >> entfernt von "nie". > > Wie kommst Du auf so utopische Werte? Das habe ich im von dir zitierten Beitrag einen Absatz weiter oben erklärt: In Deutschland sind im Verlaufe der Pandemie von ca. 80 Millionen Einwohnern ca. 30 Millionen mit dem Virus in Kontakt gekommen -- das sind etwa 40%. Die (Lebenszeit-)Prävalenz von Corona beträgt in D ungefähr 40%. > Die Prävalenz Stopp. Nur mal zur Klarstellung: Die "Prävalenz" ist keine universelle Naturkonstante. Das ist ein Zahlenwert, der stets nur in Bezug auf eine konkrete betrachtete Situation sinnvoll ist. > kannst Du aus der Studie sehr einfach errechnen - ich > komme auf 1,2 % Prozent Ähh. Ja. Und? Du geilst Dich aus mir absolut unverständlichen Gründen an dieser einen Zahl auf -- dabei ist die Zahl selbst allenfalls als Zwischengröße in der Rechnung interessant. Erstens ist es logischerweise völlig sinnlos, die Schutzwirkung der Impfung auf alle GEIMPFTEN zu beziehen -- genauso, wie es sinnlos ist, die Schutzwirkung von Blitzableitern an Gebäuden zu berechnen, die nie vom Blitz getroffen werden. Keine Impfung der Welt schützt vor der INFEKTION -- Impfungen können nur vor dem Ausbruch der Krankheit, vor schweren (bis tödlichen) Verläufen oder vor Weitergabe der Krankheit schützen. Zweitens hängt die "Prävalenz", die für die Studie bestimmt wurde, u.a. mit der Dauer der Studie zusammen. Wenn man die Studie länger laufen lässt, kann man damit rechnen, dass die Prävalenz dann auch steigt -- man erhält das Ergebnis aber entsprechend später. Da man die Aussage möglichst frühzeitig haben möchte, ist da ein Kompromiss notwendig. Beispiel: Wenn ich untersuchen möchte, ob ein Aluhut vor der tödlichen Wirkung eines Blitzschlag schützt, dann muss ich auf die Suche nach Menschen gehen, die bereits vom Blitz getroffen wurden, und diese in zwei Gruppen sortieren: Die, die beim Blitzschlag einen Alu-Hut trugen, und die, die das nicht taten, und diese Zahlen muss man weiter auswerten. Dass die Jahresprävalenz dafür, vom Blitz getroffen zu werden, ungefähr bei 0.0001% liegt, ist für diese Untersuchung ABSOLUT IRRELEVANT!
Alexander schrieb: > zu geringe Ereigniszahlen Mal ein Beispiel für Dich: 1.000.000 Kurierfahrer, die Hälfte davon hält sich an die Verkehrsregeln, der andere Hälfte ist die Termintreue wichtiger. Nur etwa 1% davon befährt Deine B98-Kurve. Von den anständigen Fahrern verunglücken dort 55, von den termintreuen 174. Würdest Du mir nicht zustimmen, dass die Einhaltung der Verkehrsregeln einen signifikanten Einfluss hat, auch wenn nur ein Bruchteil der Fahrer dort war? Alexander schrieb: > Lass es bleiben, Du hast keine Ahnung wovon Du redest. Die Zahlen sind > eindeutig, da gibt's nichts falsch zu interpretieren. Ja, das Ergebnis steht eindeutig in der Studie und widerspricht Deinem Leerdenker-Gebrabbel.
Hippelhaxe schrieb: > In Deutschland sind im Verlaufe der Pandemie > von ca. 80 Millionen Einwohnern ca. 30 Millionen mit dem Virus > in Kontakt gekommen -- das sind etwa 40%. Und wie sähe die RRR aus bei einer Studie mit 40% weißt Du das? Ich wiederhole mich gerne; eine Statistik über die Wirksamkeit ist nutzlos wenn das Ereignis gar nicht eintritt - was bei 99% der Studienteilnehmer nun mal der Fall war! Die Studie war Müll.
Hippelhaxe schrieb: > dann muss ich > auf die Suche nach Menschen gehen Du findest keine Menschen, die sich freiwillig zu Testzwecken unter eine Hochspannungsanlage drunter stellen. Es sei denn, du machst es ihnen mit Geld schmackhaft.
Alexander schrieb: > Lass es bleiben, Du hast keine Ahnung wovon Du redest. Ich stelle fest: Die mit Abstand größten Deppen in diesem Forum bringen immer wieder perfekte Aussagen, während sie in den Spiegel schauen.
Klaus schrieb: > Ich stelle fest: Die mit Abstand größten Deppen in diesem Forum bringen > immer wieder perfekte Aussagen, während sie in den Spiegel schauen. Zeig mir einen der sich die Mühe macht irgendetwas nachzurechnen und nicht nur dummschwätzt. Was man im Vergleich zur Phase 3 Studie schon mal ableiten kann, je mehr Fälle desto schlechter die RRR.
Klaus schrieb: > Die mit Abstand größten Deppen in diesem Forum bringen immer wieder > perfekte Aussagen, während sie in den Spiegel schauen. Natürlich, weil wir zurecht davon überzeugt sind, was wir sagen!
Alexander schrieb: > Hippelhaxe schrieb: >> Hmm. Und? Was soll daran schlecht sein? >> Man probiert es erstmal im kleinen Rahmen, und wenn das >> passend aussieht, skaliert man hoch. > > Ernsthaft? Selbstverständlich. > Die Studie wird als zweit?größte real-world Kohortenstudie > beworben, aber ... > - kurze Beobachtungszeit (von den 1.2 Mio wurden ca. 8600 > bis 42 Tage "verfolgt" Kaplan-Meier) > - zu geringe Ereigniszahlen (369 Hospitalisationen, > 229 Intensiv, 41 Todesfälle) Ähhh...Ja. Und? Ich weiss nicht, in welchen Traum-Universum Du so Deine Tage verbringst. In meinem Universum war es so, dass im Herbst 2020 allmählich die ersten Impfstoffe in sinnvollen Mengen verfügbar wurden. Vorher KONNTE man somit keine real-world-Studien mit Geimpften machen... Der Übersicht am Anfang der Studie kann man entnehmen, dass die Studie von Dezember 2020 bis Februar 2021 lief; das ist realistisch gesehen nahezu der frühestmögliche Zeitpunkt für eine so große Studie. Die Prävalenz von reichlich 1% bei einer Studiendauer von 42 Tagen (=6 Wochen ~= 0.1 Jahr) passt über zwei Fäuste auch gut zur Prävalenz von 40% innerhalb von 5 Jahren. Ich habe nach wie vor nicht die geringste Vorstellung, was Du den Verfassern der Studie vorwirfst. Ich bin aber für weitere Argumente offen.
Hmmm schrieb: > "Ein Geisterfahrer? Tausende!" https://aerzte-stehen-auf.de/erklaerung-zum-offenen-brief-vom-13-12-2021 Hippelhaxe schrieb: > Ich habe nach wie vor nicht die geringste Vorstellung, was > Du den Verfassern der Studie vorwirfst. Ich zitiere mal wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Relative_Risikoreduktion > Dieses Maß, von Pharmaunternehmen in der Fachwerbung gerne angegeben, > wird insofern kritisch gesehen, als unbedarfte Leser oder Hörer dazu > neigen, den erreichten Effekt erheblich zu überschätzen. > Der Risikoforscher Gerd Gigerenzer weist darauf hin, dass zu > manipulativen Zwecken gelegentlich der Nutzen von Therapien in relativen > Risiken ausgedrückt werde, um sie möglichst groß erscheinen zu lassen, > während ihr Schaden in absoluten Risiken ausgedrückt werde, um sie > möglichst klein wirken zu lassen ("mismatched framing").
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Christian B. schrieb: > Jens B. schrieb: >> Aber hier steht auch nichts über das warum. Einfach nur, daß es so sein >> soll. > > das Warum? Nun, recherchieren wir doch mal. > https://de.wikipedia.org/wiki/Russisch-ukrainischer_Gasstreit > Klar, Ukraine, wenn dort nicht regiert wird, wie Russland sich das > vorstellt, wird der Hahn abgedreht. > Frankreich: > https://taz.de/Sanktionen-gegen-Russland/!5861347/ > ganz allgemein: > https://publishup.uni-potsdam.de/opus4-ubp/frontdoor/deliver/index/docId/2975/file/WT66_Goetz.pdf > Nu schauen wir mal ins Baltikum, was ging da so?: > https://www.merkur.de/politik/putin-gas-konzern-gazprom-lettland-energie-krise-baltikum-ukraine-zr-91697209.html > https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/rohstoffe-als-druckmittel-der-russland-brecher-13231158.html Mit Recherche hat das nichts zu tun. Alleine daß da Wikiperdia vorkommt. > Mit NS2 wollte man Westeuropa noch weiter > in die Abhängigkeit treiben um dann, wenn Politisch notwendig, den Hahn > zuzudrehen, Ja klar. Es gab/gibt ja auch soviele Alternativen. Russland ist wohl einfach nur der größte Lieferant für Europa. Nix mit Abhängigkeit von Russland, eher Abhängig von Energie aka. Gas.
Rbx schrieb: > "Richtig" und "Falsch" machen vor diesem Zusammenhängen keinen Sinn. > Solche Binär-Einteilung dient nur dazu, seiner heißen Luft, weil man > keine Ahnung hat, Seriösität zu verleihen. Rbx schrieb: > habe ich den Eindruck, dass der nicht unbedingt so gut ist, um > weiterzuhelfen. "Hochsignifikante" Resultate sind Quatsch. Es gibt nur > Entweder Oder. Ja wie den nun?
Alexander schrieb: > https://aerzte-stehen-auf.de/erklaerung-zum-offenen-brief-vom-13-12-2021 Dein nächstes Eigentor, Glückwunsch. https://www.mimikama.org/offener-brief-falschinformationen/ Du könntest gerne mal auf mein Kurierfahrer-Beispiel eingehen. Mich würde sehr interessieren, wie Du das wegdiskutieren willst.
(prx) A. K. schrieb: > Dieses spezielle Problem ist so alt wie die Politik überhaupt, und > weltweit verbreitet. Damals war "die Welt" noch eine flache Scheibe, und der "große Diktator" im "Himmel". Ich hatte aufgrund eines Interviews zu Aussagen über Blauhelme in Ruanda versucht, einen genaueren Eindruck von der Geschichte damals zu bekommen. Einer der Hintergründe sind Kolonial-Verwaltungen, und darin eingebunden Rassenideologie wie auch eher an eine Nazi-Verwaltung erinnernde Vorgaben. Das ist für mich grob "Nazi-Stuff" - und ich dachte immer, das wäre alles längst Vergangenheit. Israel steigt offenbar nur allzugerne auf Propaganda-Kriege ein, um in diesem Zusammenhang andere Mitmenschen, die keine Israelis sind, im großen Stil zu ermorden. Das kann man alles nicht mit einer Schublade mit "Weltschmerz" drauf abhaken, sondern man hat es offenbar mit einer noch nicht bewältigten Vergangenheit zu tun. Darüberhinaus ist vieles auch einfach ÖL-Geschäft, um Wasser wird auch schon gestritten. Deutschland steht in der Verantwortung, Israel in die Schranken zu weisen. Stattdessen gab es für die Israelis Waffen aus Deutschland zum Schnäppchenpreis. Man muss sich wieder als Deutscher schämen.
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Alexander schrieb: > Hippelhaxe schrieb: >> In Deutschland sind im Verlaufe der Pandemie von >> ca. 80 Millionen Einwohnern ca. 30 Millionen mit >> dem Virus in Kontakt gekommen -- das sind etwa 40%. > > Und wie sähe die RRR aus bei einer Studie mit 40% weißt > Du das? Nein -- aber das könntest Du herausfinden, wenn Du wolltest: Besorge Dir die Zahlen von Deutschland und werte sie aus, dann hast Du Deine Studie. Problem dabei: Das Ergebnis kommt vier Jahre zu spät, um noch entscheidungsrelevant zu sein. > Ich wiederhole mich gerne; Ist nicht notwendig; stures Wiederholen einzelner Sätze führt nicht weiter. Es wäre wesentlich sinnvoller, wenn Du Deine Aussagen irgendwie in Teilaussagen zerlegen und begründen könntest. Dann könnte ich Deinen Gedanken nämlich vielleicht folgen -- was ich im Moment nicht kann. > eine Statistik über die Wirksamkeit ist nutzlos wenn > das Ereignis gar nicht eintritt - was bei 99% der > Studienteilnehmer nun mal der Fall war! Dieser Satz ist logisch genauso unsinnig wie die Aussage "Weil mein Klavier verstimmt ist, besteht der Mond aus grünem Käse!" Die Bestimmung der Wirksamkeit bezieht sich nämlich NUR auf das eine Prozent der Teilnehmner, die überhaupt erkrankt sind. Man musste die Grundgesamtheit lediglich DESHALB so groß wählen, weil ansonsten innerhalb von 6 Wochen zu wenig Ereignisse eingetreten wären. Die Millionen Teilnehmer sind NUR dafür notwendig, damit man innerhalb der kurzen Zeit von 6 Wochen (absolut gesehen) genügen Erkrankte für eine vernünftige Statistik findet. Es besteht ÜBERHAUPT kein Zusammenhang -- weder ein direkter noch ein indirekter -- zwischen den 99% der Teilnehmer, die (im Studienzeitraum) NICHT infiziert wurden, und der "Wirksamkeit" des Impfstoffes! > Die Studie war Müll. Keinswegs.
Hmmm schrieb: > Dein nächstes Eigentor, Glückwunsch. Dito. Hirn bei Google abgegeben und eigenes Verständnis durch Faktenchecker ersetzt. Lies die Links von Falk durch falls du je wieder in der Lage sein solltest eigenständig zu denken. https://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/7691497 Hmmm schrieb: > Du könntest gerne mal auf mein Kurierfahrer-Beispiel eingehen. Mich > würde sehr interessieren, wie Du das wegdiskutieren willst. Warum soll ich deine Nebelkerzen auch noch kommentieren? Keine Lust auf deinen Senf einzugehen, die Seite ist voll.
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Alexander schrieb: > Hmmm schrieb: >> Du könntest gerne mal auf mein Kurierfahrer-Beispiel >> eingehen. Mich würde sehr interessieren, wie Du das >> wegdiskutieren willst. > > Warum soll ich deine Nebelkerzen auch noch kommentieren? Weil es keine Nebelkerze ist, sondern den Kern des Problems mindestens ebensogut zeigt wie mein Aluhut-Blitz-Beispiel.
Wäre ja nett wieder mal die Schleife zum Thema hin zu bekommen. Ich bin jetzt auch bei den Gegnern von E-Autos. Nachdem sich aufgrund des ganzen geschwurbels alle vom E-Auto anbgethörnt fühlen kann ich endlich wieder welche zu vernünftigen Preisen bekommen. Fast Neu 50% vom Listenpreis finde ich einfach gut. Ging früher besser mit unter 3 Jahren für 30% aber man soll ja nicht unbescheiden werden. Also bitte noch etwas draufhauen, ich brauche noch einen Neuen E-UP aber nicht zum jetzigen Preis. Danach hypen wir wieder E-Autos vielleicht brauche ich noch mal einen neuen Verbrenner. MfG Michael
Alexander schrieb: > Hirn bei Google abgegeben und eigenes Verständnis durch > Faktenchecker ersetzt. Du kannst gerne widerlegen, was bei Mimikama dazu steht, aber angesichts der Zitate aus der Studie wird das schwierig. Vielleicht findest Du ja auch die von Deinen Ärzten aus der Studie "zitierten" 58% und kannst uns erleuchten. Alexander schrieb: > Warum soll ich deine Nebelkerzen auch noch kommentieren? Weil das Beispiel hoffentlich praxisnah genug ist, um Deinen Verstand nicht zu überfordern. Und wenn Du richtig geantwortet hast, fällt Dir vielleicht spontan auf, wie unsinnig Deine bisherige Argumentation ist.
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Alexander schrieb: > Zeig mir einen der sich die Mühe macht irgendetwas nachzurechnen und > nicht nur dummschwätzt. Es gibt keinen. Nein nichtmal du rechnest nach, du schwätzt nur dumm.
Michael O. schrieb: > ich brauche noch einen Neuen E-UP aber nicht zum jetzigen Preis. > Danach hypen wir wieder E-Autos vielleicht brauche ich noch mal einen > neuen Verbrenner. Prima, dann wirst du dafür sicher auch einige Fahrzeuge aus deinem Fuhrpark abstoßen wollen. Ich suche nämlich noch einen Citroën C3 Aircross BEV mit max. 25.000km auf der Uhr für max. 25.000 Euro! Gibt es so ein Fahrzeug überhaupt? 🚗
Alexander schrieb: > Hippelhaxe schrieb: >> Ich habe nach wie vor nicht die geringste Vorstellung, was >> Du den Verfassern der Studie vorwirfst. > > Ich zitiere mal wikipedia > > https://de.wikipedia.org/wiki/Relative_Risikoreduktion Hmm. Das ist zwar immer noch nebulös, aber sei's drum... Rätselraten, Runde 2: Du gibst den (inhaltlichen) Vorwurf, die Studie sei Müll, auf -- und kritisierst statt dessen, dass eine von Fachleuten fachsprachlich formulierte Studie für die (nicht fachkundige) Allgemeinheit MISSVERSTÄNDLICH ist? Ist das Dein Vorwurf?
J. T. schrieb: > Es gibt keinen. Nein nichtmal du rechnest nach, du schwätzt nur dumm. Covid-19 Hospitalization (page 7) after 42 days (second dose, end of follow-up) Cumulative No. of Events 259 Unvaccinated 110 Vaccinated ( 259 - 110 ) / 259 = 58% Hmmm schrieb: > Vielleicht findest Du ja auch die von Deinen Ärzten aus der Studie > "zitierten" 58% und kannst uns erleuchten. Bei Dir leuchtet nichts mehr, da glimmt es höchstens kurz. Wie schon mehrfach erwähnt ist RRR ein wertloser Marketinggag und Propagandatrick. Ob die nun bei 58% oder 95% fluktuiert ist völlig belanglos bei einer Prävalenz von 1%. Die ARR wäre aussagekräftiger, nur ist auch die abhängig von der Prävalenz. No. at Risk: 596.618 Vaccinated ( 259 - 110 ) / 596.618 = 0,025% 1 / 0,025% = 4004
Alexander schrieb: > Cumulative No. of Events > 259 Unvaccinated > 110 Vaccinated > ( 259 - 110 ) / 259 = 58% Aua, das tut weh! 🤯🤕 Alexander schrieb: > 596.618 Vaccinated > ( 259 - 110 ) / 596.618 = 0,025% > 1 / 0,025% = 4004 Und noch mehr Schmerz.
Re D. schrieb: > Aua, das tut weh! 🤯🤕 Ja tatsächlich! Du kannst meinetwegen die halbe Weltbevölkerung mit rein rechnen. Trotzdem wird dir ein 6.Klässler die No of Risk wieder rauskürzen, solange die Kontrollgruppen symetrisch verteilt sind. Wen willst Du mit Nachkommastellen beeindrucken?
Alexander schrieb: > 259 Unvaccinated > 110 Vaccinated > ( 259 - 110 ) / 259 = 58% wenn du von einer Zahl X etwas (positives) abziehst, und dann durch dieses X teilst, ist völlig ausgeschlossen, dass etwas herauskommt, das kleiner 1 ist. Wenn du allerdings aus der Gruppe der Ungeimpften und der Gruppe der Geimpften die Gruppe "alle" machen willst, ist Subtraktion nicht die richtige Operation. Davon ab dass dich hier eh keiner mehr ernst nimmt, solltest du im nächsten Forum einfach nichts mehr mit Zahöen machen. Meinst du nicht, dass du langsam ausgiebig genug demobstriert hast, wie unfähig du in Sachen Zahlen bist? Das ist ja noch nichtmal Mathematik, dass ist einfaches rechnen.
Alexander schrieb: > 259 Unvaccinated > 110 Vaccinated > ( 259 - 110 ) / 259 = 58% wenn du von einer Zahl X etwas (positives) abziehst, und dann durch dieses X teilst, ist völlig ausgeschlossen, dass etwas herauskommt, das kleiner 1 (100%)ist. Wenn du allerdings aus der Gruppe der Ungeimpften und der Gruppe der Geimpften die Gruppe "alle" machen willst, ist Subtraktion nicht die richtige Operation. Davon ab dass dich hier eh keiner mehr ernst nimmt, solltest du im nächsten Forum einfach nichts mehr mit Zahlen machen. Meinst du nicht, dass du langsam ausgiebig genug demobstriert hast, wie unfähig du in Sachen Zahlen bist? Das ist ja noch nichtmal Mathematik, dass ist einfaches rechnen.
J. T. schrieb: > Das ist ja noch nichtmal Mathematik, dass ist einfaches rechnen. Dann rechne es richtig! Bin auf deine Zahlen gespannt.
Jens B. schrieb: > ... > >> Mit NS2 wollte man Westeuropa noch weiter >> in die Abhängigkeit treiben um dann, wenn Politisch notwendig, den Hahn >> zuzudrehen, > NS+NS2 sollten die baltischen Staaten und die Ukraine umgehen, damit die von Moskau erpressbar werden. Bis 2022 hatte Moskau jeden Winter versucht den Gashahn zuzudrehen um Preiserhöhungen zu erzielen, was aber nie wirklich klappte, weil dann auch weniger Gas in DE ankam, was dann hier zu hochgezogenen Augenbrauen führte. Denn die Pipeline Anreiner haben dann das Gas aus der Transitmenge abgezweigt, das wäre ab 2022 so nicht mehr möglich gewesen. Berlin hatte sich in den letzten 20 Jahren schön von Moskau mit dem Klammerbeutel pudern lassen. > Ja klar. Es gab/gibt ja auch soviele Alternativen. > Russland ist wohl einfach nur der größte Lieferant für Europa. > Nix mit Abhängigkeit von Russland, eher Abhängig von Energie aka. Gas. Die Alternativen wurde erst Anfang 2022 erschlossen, unter dem Druck (oder besser dem fehlenden Gasdruck) in den Röhren. Deutschland hatte sich in der Vergangenheit ja beharrlich gewehrt, zwei oder drei Gasterminals (fertig) zu bauen und einsatzbereit vorzuhalten. Ich wage zu behaupten: Mit den Terminals wäre der Gaspreis noch niedriger ausgefallen und der Druckverlust Anfang 2022 inklusive der Posse um die Turbinen wohl so auch nicht eingetreten. Das Gas in den Kavernen reicht mit Ach und Krach mal über einen Luschenwinter wie die letzten, aber für einen richtigen Winter wie vor 10 Jahren? Und es ist praktisch fast egal, ob man aus dem Gas Strom für die Wärmepumpe macht, oder das Gas direkt zum heizen nimmt, in einem richtigen Winter [tm] ist die Gasheizung effizienter. Was man in Deutschland aber nach wie vor nicht lernt, kritische Infrastruktur nicht an ausländische Unternehmen zu verschachtern...
Nee leider noch nie einen Citroen besessen. Ich mag auch lieber LKWs mit Nutzwert als unnötige Sitze rumfahren. Ich hatte mal einen 7 Sitzer und als erstes die dritte Reihe Ausgebaut und die Stand dann da bis zum Verkauf nach 13 Jahren. Mehr als zwei Personen im Auto kommt nicht wirklich vor bei uns, da könnte ich mir auch was mieten alle paar Jahre. Zum richtigen Zeitpunkt zu kaufen macht aber einfach Spass. Besonders mit 1% Finanzierung und satten Rabatten nach dem Dieselskandal gab es gigantische Rabatte bei Mercedes. Die Teile waren bestellt, also mussten die Autos gebaut und verkauft werden. So macht azyklisches Verhalten richtig Spass. MfG Michael
J. T. schrieb: > wenn du von einer Zahl X etwas (positives) abziehst, und dann durch > dieses X teilst, ist völlig ausgeschlossen, dass etwas herauskommt, das > kleiner 1 ist. Da würde ich mal widersprechen. Zu Alex' alternativer Mathematik fällt mir allerdings überhaupt nichts mehr ein. Unfassbar wie manche Menschen ihre Dummheit zur Schau stellen.
J. T. schrieb: > wenn du von einer Zahl X etwas (positives) abziehst, und dann durch > dieses X teilst, ist völlig ausgeschlossen, dass etwas herauskommt, das > kleiner 1 ist. Hier der Gegenbeweis: (200-100)/200 = 0,5
Don't feed the Trolls - das ist alternative Mathematik!
Klaus schrieb: > J. T. schrieb: >> wenn du von einer Zahl X etwas (positives) abziehst, und dann durch >> dieses X teilst, ist völlig ausgeschlossen, dass etwas herauskommt, das >> kleiner 1 ist. > > Da würde ich mal widersprechen. Michael M. schrieb: > Hier der Gegenbeweis: > (200-100)/200 = 0,5 ähja, da hatte ich wohl nen Knoten im Kopf.
Warten wir mal auf Re D. (re_d228) der arbeitet wohl noch an seiner Kaplan-Meier Exceltabelle.
Aber warum Alecxs die Geimpften von den Ungeimpften abzieht, ist mir nicht wirklich klar :D Ich mein, wenn ich die Größe der Gesamtgruppe kenne, und die Größe der Ungeimpften, dann kann ich durch subtrahieren der Ungeimpften von der Gesamtgruppe die Größe der Gruppe der Geimpften ausrechnen. Wenn ich die Größe der Gesamtgruppe kenne, und die Größe der Geimpften, dann kann ich durch subtrahieren der Geimpften von der Gesamtgruppe die Größe der Gruppe der Ungeimpften ausrechnen. Auf welche Teilgruppe komme ich denn, wenn ich die eine Teilgruppe von der anderen Teilgruppe abziehe? Aber da dass alles ja eh nur völlig wirkungsfreie Plörre war, die aber trotzdem ganzganz schlecht für dich ist, sind ja eh alle ungeimpft :D Dieser Beitrag könnte Spuren von Sarkasmus enthalten.
J. T. schrieb: > Dieser Beitrag könnte Spuren von Sarkasmus enthalten. Erzähl das den Eltern dieser Kinder. https://www.scribd.com/document/614502553/De-Strafanzeige-Swissmedic-v1-0 (Seite 107)
J. T. schrieb: > Aber da dass alles ja eh nur völlig wirkungsfreie Plörre war, die aber > trotzdem ganzganz schlecht für dich ist, sind ja eh alle ungeimpft :D Ich war ja heilfroh, am 01.10.2021 noch zu leben, eigentlich sollten ja alle Geimpften im September sterben. Attila ist schliesslich fast so kompetent wie Alecxs. Alexander schrieb: > Erzähl das den Eltern dieser Kinder. > > https://www.scribd.com/document/614502553/De-Strafanzeige-Swissmedic-v1-0 Dein Bild zeigt ein Kind, das von Karl Lauterbach in Hannover geimpft wird. Die Strafanzeige richtet sich gegen Swissmedic und hat nichts damit zu tun. Was soll man jetzt den Eltern des Kindes mitteilen? Dass Hannover ebensowenig in der Schweiz liegt wie Dein "Freistaat"?
Wie Dir vielleicht aufgefallen ist war es ein internationaler Skandal. Das Bild zeigt nur einen der Mitläufer die das politisch zu verantworten haben. Hmmm schrieb: > Ich war ja heilfroh [...] noch zu leben den Beweis bleibst Du uns leider schuldig
Klaus schrieb: > oder eher Querdenker-Forum Zum Teil ist das ein Realdenker-Forum. Hippelhaxe schrieb: > Dass die neuen Varianten deutlich weniger gefährlich > sind und (möglicherweise) gegen die gefährlichen alten > immunisieren, ist komischerweise "vergessen" worden. Man dachte das überfordere den einfachen Bürger und auch Journalisten, was alles nur noch mehr Queries machen würde. Außerdem waren bis dahin schon viele, die der Krankheit nicht gewachsen waren, bis dahin bereits daran gestorben. Hippelhaxe schrieb: > "vereinzelte Impfdurchbrüche" Wenn da einer versehentlich Nabeldurchbrüche geschrieben hätte, wäre das erst mal eine Woche in den Medien verkündet worden. ;o))
Alexander schrieb: > Hmmm schrieb: >> Ich war ja heilfroh [...] noch zu leben > > den Beweis bleibst Du uns leider schuldig Also ich vermute, ein Forumspost ist jetzt nicht unbedingt ein gerichtsverwertbarer Beweis, aber ich glaube ihm, dass er noch lebt.
Es ist zumindest deutlich glaubwürdiger, als schrübe er "ich bin tot"
Alexander schrieb: > Gut. Fangen wir mal mit der schwachsinnigen Idee an, einen Impfstoff zu > testen bei einer Prävalenz von 1% - die meisten der Probanden haben das > Virus nie zu Gesicht bekommen. Was soll das über die Wirksamkeit bitte > aussagen? Alexander schrieb: > Ja tatsächlich! Du kannst meinetwegen die halbe Weltbevölkerung mit rein > rechnen. Trotzdem wird dir ein 6.Klässler die No of Risk wieder > rauskürzen, solange die Kontrollgruppen symetrisch verteilt sind. Na, jetzt bringe die beiden Aussagen mal in Einklang. Merkst du warum einen der Kopf von deinem geschweige weh tut?
J. T. schrieb: > Also ich vermute, ein Forumspost ist jetzt nicht unbedingt ein > gerichtsverwertbarer Beweis, aber ich glaube ihm, dass er noch lebt. Nö. Weil: On the Internet nobody knows you are Hmmm's dog. https://en.wikipedia.org/wiki/On_the_Internet,_nobody_knows_you%27re_a_dog
Dieter D. schrieb: > Hippelhaxe schrieb: >> "vereinzelte Impfdurchbrüche" > > Wenn da einer versehentlich Nabeldurchbrüche geschrieben hätte, wäre das > erst mal eine Woche in den Medien verkündet worden. ;o)) Dieter, was war heute im Tee?
Re D. schrieb: > Dieter, was war heute im Tee? Gegenfrage, was war in Deinem Tee? Hast Du wieder die Hälfte dabei über Deinen Ironiedetektor verschüttet und der ist erst morgen wieder trocken?
Alexander schrieb: > Wie schon mehrfach erwähnt ist RRR ein wertloser > Marketinggag und Propagandatrick. Das ist falsch. Die relative Risikoreduktion ist im Gegenteil ein Kennwert, den die Pharmafirma halbwegs zuverlässig ermitteln kann und der tatsächlich eine Eigenschaft DES MEDIKAMENTES widerspiegelt. Kein Pharmakonzert kann für jeden einzelnen Patienten das absolute Risiko ermitteln! > Ob die nun bei 58% oder 95% fluktuiert ist völlig > belanglos bei einer Prävalenz von 1%. Das ist -- isoliert betrachtet -- sogar richtig. Der Hauptzweck des entwickelten Impfstoffes besteht aber NICHT darin, im Rahmen der STUDIE angewendet zu werden. > Die ARR wäre aussagekräftiger, nur ist auch die > abhängig von der Prävalenz. Die Prävalenz bei der ANWENDUNG des Impfstoffes betrug ja auch ungefähr 40%.
J. T. schrieb: > als schrübe er "ich bin tot" Aber das tut er doch. Re D. schrieb: > Na, jetzt bringe die beiden Aussagen mal in Einklang. Merkst du warum > einen der Kopf von deinem geschweige weh tut? Nein. Was soll daran nicht in Einklang sein? Versuch's doch noch mal ganz langsam. Welcher der folgenden Aussagen widersprichst Du, und warum? Alexander schrieb: > bei einer Prävalenz von 1% - die meisten der Probanden haben das Virus > nie zu Gesicht bekommen Alexander schrieb: > Die Prävalenz kannst Du aus der Studie sehr einfach errechnen - ich > komme auf 1,2 % Prozent Alexander schrieb: > Dass 99% der Geimpften (und Ungeimpften) während der gesamten > Studienlaufzeit keinen (nachweislichen) Kontakt zu dem Virus hatten sind > nun mal die Fakten. Alexander schrieb: > Da die Kohorten stets ausbalanciert waren für Geimpfte/Ungeimpfte, kann > man die zur Berechnung der relativen Risikoreduktion (RRR) einfach raus > kürzen - Schulmathematik Klasse 6. Alexander schrieb: > Von einer halben Million Geimpften waren nur 7000 überhaupt in Kontakt > mit dem Virus. Alexander schrieb: > Was man im Vergleich zur Phase 3 Studie schon mal ableiten kann, je mehr > Fälle desto schlechter die RRR. Falls Du irgendwie ein Problem mit den Zahlen haben solltest, dann rechne es bitte vor. Aber beeil Dich, der Thread wird bald geschlossen. Hippelhaxe schrieb: > Das ist falsch. Der Elefant im Raum https://telepolis.de/-6055635 Hippelhaxe schrieb: > Die Prävalenz bei der ANWENDUNG des Impfstoffes betrug ja > auch ungefähr 40%. Nein. Kann man nicht beweisen.
Dein Problem ist, dass du eine Kausalität herleitedt, wo keine ist, wie du selbst gezeigt hast: Alexander schrieb: > Alexander schrieb: >> Was man im Vergleich zur Phase 3 Studie schon mal ableiten kann, je mehr >> Fälle desto schlechter die RRR. Das ist dein Problem. Nicht ein Problem der Zahlen. Und das habe ich dir hier schon erklärt: Re D. schrieb: > Dein jetziger Standpunkt ist in etwa so: Studien zu Verkehrstoten haben > keine Aussagekraft, weil 99,99 % der Bevölkerung noch Verkehrstote sind.
Re D. schrieb: > Dein Problem ist, dass du eine Kausalität herleitedt, wo keine ist, wie > du selbst gezeigt hast: Alexander schrieb: > Was man im Vergleich zur Phase 3 Studie schon mal ableiten kann, je mehr > Fälle desto schlechter die RRR. Das war Comedy. Natürlich kann man keine allgemeingültige Aussage anhand zweier "Studien" treffen. Aber es stimmt, die größere von beiden steht schlechter da. Vielleicht wird es deutlicher wenn Du Dir die Zahlen bei Kleinkindern mal verinnerlichst. Die RRR ist immer genau 100% - denn das Risiko einer Erkrankung ist gleich 0, sowohl bei den Geimpften als auch den Ungeimpften. Aber kein Mensch mit Verstand käme auf die Idee hier von einem "hochwirksamen" Impfstoff zu sprechen. Re D. schrieb: > Dein jetziger Standpunkt ist in etwa so: Studien zu Verkehrstoten haben > keine Aussagekraft, weil 99,99 % der Bevölkerung noch Verkehrstote sind. Unpassende Analogie und nicht vergleichbar, nur eine Nebelkerze. Außerdem fehlt da ein Wort. Du unterschlägst dass Autofahrer nicht massenhaft zwangsverunfallt werden. Ein Airbag und ein Gurt richten während normaler Fahrt keinen Schaden an. Auf sowas muss man nicht eingehen. https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/panorama/corona-impfnebenwirkungen-studie-doshi-100.html
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Vielleicht sollten wir langsam wieder zum Thema Elektroauto zurückkehren, damit wir noch eine Chance haben, dass der Thread nicht am 27.06.2024 endet. Zum Thema Impfen kann man evtl. einen gesonderten Thread eröffnen, wenn dafür noch Gesprächsbedarf übrig geblieben ist.
Alexander schrieb: > Falls Du irgendwie ein Problem mit den Zahlen haben > solltest, dann rechne es bitte vor. Das Problem sind nicht die Zahlen selbst -- sondern die konkrete (falsche) Bedeutung, die Du ihnen zuweist. > Hippelhaxe schrieb: >> Das ist falsch. > > Der Elefant im Raum Eventuell auch nur eine Mücke... das müsste eine genaue Untersuchung zeigen. > https://telepolis.de/-6055635 Da komme ich vor Schließung der Diskussion nicht mehr durch. Vielen Dank übrigens an den großen und geliebten Zensor! > Hippelhaxe schrieb: >> Die Prävalenz bei der ANWENDUNG des Impfstoffes betrug ja >> auch ungefähr 40%. > > Nein. Kann man nicht beweisen. Doch. Habe ich sogar schon getan. Hier also nochmal: In Deutschland leben ca. 80 Millionen Einwohner. In Deutschland leben ca. 30 Millionen Menschen, die zu irgend einem Zeitpunkt an Corona erkrankt waren. Die Lebenszeit-Prävalenz von Corona in Deutschland beträgt im Moment 30/80*100 ~= 37%.
Alexander schrieb: > Vielleicht wird es deutlicher wenn Du Dir die Zahlen bei > Kleinkindern mal verinnerlichst. Die RRR ist immer genau > 100% - Das ist falsch. (Begründung steht weiter unten) > denn das Risiko einer Erkrankung ist gleich 0, Das sei so angenommen. Richtig. > sowohl bei den Geimpften als auch den Ungeimpften. Richtig. Dann ergibt sich in der Rechnung immer irgendwo ein Ausdruck 0/0 -- und jeder Mathematiker weiss, dass dies ein undefinierter Ausdruck ist. Er hat keinen sinnvoll angebbaren Zahlenwert. Aus einer Studie mit Grundgesamtheit 0 lassen sich keine sinnvollen statistischen Schlüsse ziehen. > Aber kein Mensch mit Verstand käme auf die Idee hier > von einem "hochwirksamen" Impfstoff zu sprechen. Richtig -- insonderheit kämen Verfasser von immunologischen Studien nicht auf eine solche abseitige Idee. > Du unterschlägst dass Autofahrer nicht massenhaft > zwangsverunfallt werden. ??? Die Studienteilnehmer wurden (wahrscheinlich) nicht zwangs- geimpft (sondern haben schätzungsweise freiwillig an der Studie teilgenommen), und sie wurden GANZ SICHER NICHT ZWANGSINFIZIERT. Wären sie nach Impfung nämlich zwangsinfiziert worden, würde die Prävalenz bei spektakulären 100% liegen -- aber dann würdest Du ja auch wieder meckern (und in diesem Fall sogar zu Recht). > Ein Airbag und ein Gurt richten während normaler Fahrt > keinen Schaden an. Korrekt, aber anderes Thema. Die Aussagekraft der Studie ist unabhängig davon, wie man zu dem moralischen Druck zum Impfen steht. > Auf sowas muss man nicht eingehen. Wäre aber besser, wenn man ernstgenommen werden möchte.
Dieter D. schrieb: > Hippelhaxe schrieb: >> Dass die neuen Varianten deutlich weniger gefährlich >> sind und (möglicherweise) gegen die gefährlichen alten >> immunisieren, ist komischerweise "vergessen" worden. > > Man dachte das überfordere den einfachen Bürger Vermutlich. Das ist auch genau das, was ich zum Kotzen finde... > und auch Journalisten, Nun ja... :)
Hippelhaxe schrieb: > Alexander schrieb: >> Du unterschlägst dass Autofahrer nicht massenhaft >> zwangsverunfallt werden. > > ??? Naja, er übersieht halt aus unerfindlichen Gründen, daß Autofahrer ja von dem bösen Staat dazu gezwungen werden, ihre Fahrzeuge zu versichern, sofern sie am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen sollen. Die Fahrzeugführer müssen dann sogar einen sogenannten Führerschein besitzen... Angesichts der überschaubaren Unwahrscheinlichkeit eines Unfalls ist das echt ein Skandal!
Dein Problem ist, das du eine Kausalität geleitet, wo keine ist, wie du selbst gezeigt hast: Alexander schrieb: > Alexander schrieb: >> Was man im Vergleich zur Phase 3 Studie schon mal ableiten kann, je mehr >> Fälle desto schlechter die RRR. Das ist dein Problem. Nicht ein Problem der zahlen. Und das habe ich dir hier schon erklärt: Re D. schrieb: > Dein jetziger Standpunkt ist in etwa so: Studien zu Verkehrstoten haben > keine Aussagekraft, weil 99,99 % der Bevölkerung noch Verkehrstote sind. Alexander schrieb: > Vielleicht wird es deutlicher wenn Du Dir die Zahlen bei Kleinkindern > mal verinnerlichst. Die RRR ist immer genau 100% - denn das Risiko einer > Erkrankung ist gleich 0, sowohl bei den Geimpften als auch den > Ungeimpften. Du kürzt also nicht nur in Differenzen und Summen, du dividierst auch durch Null? Nein bei Division durch Null kommt nicht 100% raus. Der RRR ist nur definiert, für Krankheiten, die ein Risiko > 0 haben, was sowohl mathematisch als auch für denkende Menschen logisch ist. Und ein RRR von 100% kommt nur raus, wenn das Risiko durch die Impfung auf 0 gebracht wird. Du scheinst die Zahlen tatsächlich nicht zu verstehen. Alexander schrieb: > Unpassende Analogie und nicht vergleichbar, nur eine Nebelkerze. Nein die ist passend, dein Argument war, die Studie ist wertlos, weil zu wenig betroffene. Gleiches gilt bei der Unfallstatistik. Alexander schrieb: > Ein Airbag und ein Gurt richten während normaler Fahrt keinen Schaden > an. Auf sowas muss man nicht eingehen. Ach ja, da hab es in den 70er Jahren genauso verquere Argumente gegen den Gurt. Alexander schrieb: > Das war Comedy. Ja, von dir.
Michael O. schrieb: > ich brauche noch einen Neuen E-UP aber nicht zum jetzigen > Preis Wir reden hier von Autos und nicht von Go-Karts.
Hippelhaxe schrieb: > Doch. Habe ich sogar schon getan. Erzähle keinen Schwachsinn! Die massenhafte Testung und die Verfälschung von Zahlen durch falsch-positive lässt überhaupt keine Rückschlüsse zu über die tatsächliche Prävalenz. Desweiteren gehören zu Zahlen auch immer Quellen, du hast lediglich 40% in den Raum geworfen! Re D. schrieb: > Dein Problem ist, das du eine Kausalität geleitet, wo keine ist, wie du > selbst gezeigt hast: Bist Du dumm? Warum wiederholst du dich? Nein, ich leite keine Kausalität ab wo keine ist. Es war ein Scherz! Re D. schrieb: > Du kürzt also nicht nur in Differenzen und Summen, du dividierst auch > durch Null? Nein bei Division durch Null kommt nicht 100% raus. OMG wie dumm muss man sein! Natürlich dividiert man nicht durch Null! Und auch das Risiko ist nicht gleich Null. Schalte einfach das Hirn ein nimm Dir die echten Zahlen, schließlich gibt es auch eine Zulassungsstudie für Kinder! Es sollte doch wohl klar sein was mit meiner Aussage zur RRR gemeint war. "Null" steht hier für sehr kleine Zahlen! Leute Leute geht euch einbuddeln.
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