Hallo, ich habe mir aus einer dünnen Kupferfolie (selbstklebend, 5 mm breit, 50 Meter auf der Rolle) eine Schneckenabwehr gebaut. Also an 2 Kupferstreifen mit 5mm Abstand auf eine Plastikleiste geklebt jeweils den Plus- / Minuspol einer 9 Volt Blockbatterie angelötet. Da wir dieses Jahr eine Schneckenplage haben, diese "Falle" funktioniert zu 100 %. Ich hatte einige Schnecken zum Test, keine hat die Kupferstreifen überwunden. Im Gegensatz zu Schneckenkorn, Kaffeesatz und dem ganzen Quatsch, der so empfohlen wird. Nun ist meine Frage, wie lang ich diese Konstruktion aufbauen kann. Wenn ich das Kupferband auf 20 Meter klebe, bleiben dann die 9 Volt aus der Batterie "am Ende der Leitung" noch bestehen? PS, ich bitte um Entschuldigung, eigentlich sollte das hier im Bereich Analogtechnik erscheinen...
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Ingo L. schrieb: > bleiben dann die 9 Volt aus der > Batterie "am Ende der Leitung" noch bestehen? Erstmal ja. Aber je mehr Schnecken die Batterie entladen, desto leerer wird sie. Ein Freund von mir nimmt da dicke V-Mount Akkus mit 14V und 4Ah und selbst die werden von den Schnecken mit der Zeit entladen. So eine Murkel 9V Batterie hält da nicht lange. Ingo L. schrieb: > Da wir dieses Jahr eine Schneckenplage haben Die haben wir, glaube ich, alle.
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Ingo L. schrieb: > mit 5mm Abstand Einmal dien Widerstand des genannten 5mm Abstand "abschätzen", und das Ohmsche Gesetz anwenden
Im Rahmen der Messgenauigkeit wird die Spannung am Anfang der Kupferbahnen genauso hoch sein wie am Ende.
Ich denke das Ganze funktioniert auch ohne Batterie. Kupferbeschichtungen verwendet man auch bei Schiffen als "antifouling" Maßnahme. 1) Bitte um Bild. 2) Versuch ohne Batterie. Würde mich interessieren.
Dazu kommt, daß mit der Zeit die Isolation zwischen den beiden Kupferstreifen abnehmen wird, durch Schneckenschleim, Vogelschisse und sonstigen sich natürlich ansammelnden Dreck. 9V-Blockbatterien sind die ungünstigsten* Batterien überhaupt, vielleicht mal abgesehen von mehreren in Reihe geschalteten Hörgerätebatterien. *) geringe Energiedichte, teuer
Ok, dann wäre es vielleicht besser, das Ganze aus einem Netzgerät zu betreiben? Ich habe noch eines von meiner defekten Campingkühlbox, 12 Volt Ausgang, 5 Ampere.
Ingo L. schrieb: > bleiben dann die 9 Volt aus der Batterie "am Ende der Leitung" noch > bestehen? Wenn sich eine Tausend-Ohm-Schnecke am Ende der Leitung über das 1 Ohm Kupferkabel drüber wälzt, dann bleiben noch ca. 8,99 Volt für die Schnecke übrig. 🐌
Giovanni schrieb: > Ich denke das Ganze funktioniert auch ohne Batterie. > Kupferbeschichtungen verwendet man auch bei Schiffen als "antifouling" > Maßnahme. > > 1) Bitte um Bild. > 2) Versuch ohne Batterie. Würde mich interessieren. Ohne anliegende Spannung funktionieren die Kupferbänder nicht. Die Schnecken kriechen einfach darüber. Hatte ich auch probiert, ohne Erfolg.
Oder zwei Metallstreifen aus unterschiedlichen Metallen verwenden. Dann bildet die Schnecke das Elektrolyt und formt sich selbst zu einer Batterie um. 🔋
Joachim B. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> 9 Volt Blockbatterie > > wird zu teuer, warum kein gardena Netzteil + Verlängerung Im Moment würde das gehen, aber demnächst ziehe ich um, da ist der Garten größer, aber ohne Stromanschluss. Das Problem haben ja viele mit Pachtgärten etc. Da muss es mit Solar und Akku laufen.
Ingo L. schrieb: > Nun ist meine Frage, wie lang ich diese Konstruktion aufbauen kann. Wenn > ich das Kupferband auf 20 Meter klebe, bleiben dann die 9 Volt aus der > Batterie "am Ende der Leitung" noch bestehen? Ja. Meistens geht der Kleber zuvor ab. Matthias S. schrieb: > So eine Murkel 9V Batterie hält da nicht lange. Nie ausprobiert ? Halte den Zwischenraum sauber von Moos etc. dann hält die 9V Batterie locker 1 Jahr, auch bei zeitweisem Regen. Giovanni schrieb: > Ich denke das Ganze funktioniert auch ohne Batterie. Denken hilft nicht, wissen durch Erfahrung weiss es besser. Joachim B. schrieb: > wird zu teuer, warum kein gardena Netzteil + Verlängerung Wie viele Jahre kann man da 9V Batterien für kaufen ? https://www.gardena.com/de/produkte/ersatzteile/netzgeraet-eu-28-v-13-a/593163601.html 100 Jahre ?
Wenn die Schnecken nur des Tages kriechen, kaeme eine etwas groessere Solarzelle in Betracht. Die Groesse, die auch einem Kfz zu einer gut geladenen Starterbatterie verhuelft, sollte reichen.
Harald K. schrieb: > Motopick schrieb: >> Wenn die Schnecken nur des Tages kriechen > > Tun sie nicht, die sind nachtaktiv. Exakt, nachtaktiv. Es gibt Leute, die sammeln die Schnecken in der Nacht ab. Da ich aber überhaupt nicht nachtaktiv bin, fällt dieses Thema aus...:-)
2 von denen in Reihenschaltung. https://www.conrad.de/de/p/ansmann-3r12-flach-batterie-zink-kohle-1700-mah-4-5-v-1-st-1305468.html Oder gleich 2 dicke 6V Laternenbatterien in Reihe. https://www.conrad.de/de/p/varta-professional-430-z-c-4r25x-spezial-batterie-4r25-federkontakt-zink-kohle-6-v-7500-mah-1-st-563258.html Wieviel Ohm mag so eine Schnekcke haben? Ich denke sie wird aber nur kurz mit den Fühlern oder dem Körper dranlangen und dann gleich abdrehen. Die meiste Energie wird wohl durch Kriechströme verbraucht. Oder ein Vogel scheisst genau auf die 2 Kupferbahnen. PS: Ok, bei Regen sieht das auch nicht so gut aus.
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Michael B. schrieb: > Nie ausprobiert ? Doch, natürlich. Sobald da eine Schnecke auf den Kupferstreifen hängenbleibt oder es regnet, ist so eine Winzbatterie in nullkommanichts leer.
Ingo L. schrieb: > Exakt, nachtaktiv. Es gibt Leute, die sammeln die Schnecken in der Nacht > ab. Da ich aber überhaupt nicht nachtaktiv bin, fällt dieses Thema > aus...:-) Dann muesstest du die gute Solarzelle mit einem Akku etwas aufpimpen. Zink-Kohle-Batterien werden gegenueber Alkaline deutlich ueberbewertet. Und in 3R12 liefen sie auch immer besonders gerne aus.
Wie ist das eigentlich, wenn man nur kurze Impulse draufgibt? Frequenz weis ich nicht. Vielleicht 1Hz. Ähnlich einem Weidezaungerät. Der Aufwand ist noch vertretbar. Muss natürlich alles Wasserdicht eingebaut werden.
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Motopick schrieb: > Zink-Kohle-Batterien werden gegenueber Alkaline deutlich ueberbewertet. Gibt es die überhaupt noch, außer in unseliger Erinnerung?
Matthias S. schrieb: > Sobald da eine Schnecke auf den Kupferstreifen > hängenbleibt oder es regnet, ist so eine Winzbatterie in nullkommanichts > leer. Der Stromverbrauch ist sicher auch eine Frage des Abstands. Der OP hat 5 mm gewählt. Aber eine Schnecke ist ja länglich, da kann man auch einen größeren Abstand wählen?
> Aber eine Schnecke ist ja länglich Sicher schadet es nicht bereits kleine Schnecken abzuwehren. Es gibt auch käuflich Produkte, mit recht unterschiedlichen Erfolgsbewertungen: https://www.amazon.de/Kerbl-Elektrischer-Schneckenzaun-Schneckenabwehr-Unbedenklich/dp/B0BYS5GJDL/ref=asc_df_B0BYS5GJDL Leider wird die verwendete Spannung nirgends benannt. Bei einem Selbstbau würde ich schon Steckernetzteil mit 24 Volt , >= 0,5A einsetzen. "Schlecht" geklättete Gleichspannung wäre evtl. vorteilhaft. Lustig wäre auch zusätzliche Einspeisung mit einem Weidezaungerät! Nur wer sich auskennt kann das mit Schutz zum 24V Netzteil versehen (damit dieses nicht defekt geht).
Rolf schrieb: > mm gewählt. Aber eine Schnecke ist ja länglich, da kann man auch einen > größeren Abstand wählen? Es gibt auch Schneckenkinder ...
Klaus F. schrieb: > Lustig wäre auch zusätzliche Einspeisung mit einem Weidezaungerät! Also im Grunde genommen eine Schnecken-Abschussvorrichtung! ;-) Wäre das dann eine sogenannte Snail-Gun?
Rolf schrieb: > Aber eine Schnecke ist ja länglich, da kann man auch einen größeren > Abstand wählen Aber die Schnecke hat ja ein Gehirn, das kann sie auch einschalten und lernt plötzlich, wie sie das Hindernis in serpentinenförmigen Bewegungen, stromstoßlos überwinden kann. 🐌〰️
Hier wird Wechselspannung gegen Erdpotential benutzt: https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy84OWJmOTVjYi1lMGU4LTQyOGItODZlNy02ZWU3ODhmNTkxNmM
Harald K. schrieb: >> Zink-Kohle-Batterien werden gegenueber Alkaline deutlich ueberbewertet. > > Gibt es die überhaupt noch, außer in unseliger Erinnerung? Gerade von Varta werden die noch häufiger angeboten. Gern mit solchen Angaben wie Heavy Duty oder Super Duper.
Harald W. schrieb: > Harald K. schrieb: > >>> Zink-Kohle-Batterien werden gegenueber Alkaline deutlich ueberbewertet. >> >> Gibt es die überhaupt noch, außer in unseliger Erinnerung? > > Gerade von Varta werden die noch häufiger angeboten. Gern mit solchen > Angaben wie Heavy Duty oder Super Duper. Und sagar in diesem Fred wurden solche Schaetzchen verklinkt!!eins!oelfff Ein Tastverhaeltnis von 1:10 wuerde die (Primaer-)Batterie schon schonen. Richtige Eksperten koennten das sogar ausrechnen.
Ingo L. schrieb: > Da wir dieses Jahr eine Schneckenplage haben Thomas B. schrieb: > Die meiste Energie wird wohl durch Kriechströme verbraucht. Köstlich! Ich schaue doch immer wieder gerne hier herein... :-D
Ingo L. schrieb: > Nun ist meine Frage, wie lang ich diese Konstruktion aufbauen kann. Wenn > ich das Kupferband auf 20 Meter klebe, bleiben dann die 9 Volt aus der > Batterie "am Ende der Leitung" noch bestehen? Statt selbstklebendes Kupferband hab ich bei meinen Hochbeeten ganz einfach verzinktes Lochband aus der Sanitärabteilung des Baumarktes besorgt und angetackert. Abstand = ca. 5mm. Eine 9V Batterie hält ein ganzes Jahr. Beim Gießen checke ich gelegentlich den Zaun, ab und zu kurz abbürsten, da bröselt dann der Schmutz ab. Es hat sich auch bewährt, den Zaun genau in halber Höhe anzubringen, weil oben und unten können die Schnecken den Zaun auch über Blätter überwinden. Das funktioniert perfekt seit vielen Jahren, also im Frühjahr die Batterie wechseln und sich am Salat und Gemüse freuen. Gelegentlich abbürsten, ab und zu mal die Spannung messen und gut ist.
Np R. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Da wir dieses Jahr eine Schneckenplage haben > > Thomas B. schrieb: >> Die meiste Energie wird wohl durch Kriechströme verbraucht. > > Köstlich! > Ich schaue doch immer wieder gerne hier herein... :-D Na dann denke mal nach. Der Regen ist kein Destilliertes Wasser, der leitet wesentlich besser. Vogelscheiße, Staub, Morgentau. Ingo L. schrieb: > Wenn > ich das Kupferband auf 20 Meter klebe, bleiben dann die 9 Volt aus der > Batterie "am Ende der Leitung" noch bestehen? PS: Ich habe Igel ein Zuhause gegönnt. Seitdem bin ich wesentlich entspannter gegenüber Nacktschnecken.
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Thomas B. schrieb: >> Thomas B. schrieb: >>> Die meiste Energie wird wohl durch Kriechströme verbraucht. >> >> Köstlich! >> Ich schaue doch immer wieder gerne hier herein... :-D > > Na dann denke mal nach. Du hast den Witz nicht kapiert: Schnecke - Kriechströme... klingelts jetzt?
Enrico E. schrieb: > Rolf schrieb: >> Aber eine Schnecke ist ja länglich, da kann man auch einen größeren >> Abstand wählen > > Aber die Schnecke hat ja ein Gehirn, das kann sie auch einschalten und > lernt plötzlich, wie sie das Hindernis in serpentinenförmigen > Bewegungen, stromstoßlos überwinden kann. > > 🐌〰️ Das stimmt so nicht. Ich hatte im Test 2 kleine Schnecken mit Häuschen, also keine Nacktschnecken. Die sind über das erste Kupferband gekrochen, und bekamen bei Berührung mit dem zweiten Kupferband ihren Stromstoß. Die haben sich sofort in ihr Haus zurückgezogen, waren aber 30 Sekunden später schon wieder draußen, und die Nummer ging von vorne los. Einen Lerneffekt gab es definitiv nicht. Interessant war für mich aber die Panasonic 9-Volt-Batterie, laut Aufdruck am Boden 12/2006, in der Schublade gefunden, mit 9,3 Volt (!!) gemessen. Nach fast 18 Jahren !! Da die ja auch in Rauchmeldern im Einsatz sind, haben die durchaus ihre Berechtigung.
Es gibt auch noch die Methode mit einem Behälter gefüllt mit Bier. Die Schnecken kriechen hin, trinken davon, können nicht mehr rückwärts kriechen, fallen hinein und ertrinken. Erlitt aber dabei erst mal ein paar Schlappen mit der Methode. Jever, Warsteiner und Bitburger waren erfolglos. Erst mit Öttinger und Münchner Helles funktionierte die Falle. Thomas B. schrieb: > Ich habe Igel ein Zuhause gegönnt. Bei Freunden wurden anscheinend ein paar dieser Schnecken gefressen. Zumindest monierten diese einen torkelnden Igel und auch Gänse als negative Nebenwirkungen.
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Dieter D. schrieb: > gefüllt mit Bier. Gehts noch? Diesen niederen Kreaturen ein wertvolles Lebensmittel opfern? Wenn, dann bestenfalls eines vom billigsten Sonderangebot, das den Namen "Bier" eigentlich nicht verdient hat... ;-) Mein Nachbar hat das mit der Bierfalle mal eine Zeitlang gemacht. Ergebnis: unser(!) Garten war so gut wie schneckenfrei, die haben sich alle beim wohlriechenden Nachbarn getümmelt. Dieter D. schrieb: > Jever, Warsteiner und Bitburger waren erfolglos. Offenbar haben die Schnecke einen Mindestanspruch an das Bier. Wobei mich dann wundert, dass das Oettinger funktioniert haben soll... Enrico E. schrieb: > Oder zwei Metallstreifen aus unterschiedlichen Metallen verwenden. Ich habe 2 Drähte in ca. 1 cm Abstand um das Hoochbeet gespannt, einer aus blankem Kupfer und einer ist verzinktes Eisen. Die beiden sind jeden Meter miteinander verdrillt. Und die Schnecke bringt den nötigen Elektrolyten mit. Nur ca. 1 von 20 Schnecken hat eine Hornhaut auf der Lauffläche (oder trockene Füße oder ihr gefällt das Gefühl) und schafft es über den "Kitzeldraht" (wenn man mit der Zunge drangeht kitzelt das nur). Aber trotzdem ein großer Vorteil: das System ist völlig wartungsfrei.
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Thomas B. schrieb: > Die meiste Energie wird wohl durch Kriechströme verbraucht. > Oder ein Vogel scheisst genau auf die 2 Kupferbahnen. > Ok, bei Regen sieht das auch nicht so gut aus. Harald K. schrieb: > Schneckenschleim, Vogelschisse und > sonstigen sich natürlich ansammelnden Dreck. Michael B. schrieb: > Wie viele Jahre kann man da 9V Batterien für kaufen ? kommt darauf an wieviel Dreck, Schleim usw. entlädt, kann ja ausprobiert werden. Ingo L. schrieb: > aber demnächst ziehe ich um, da ist der > Garten größer, aber ohne Stromanschluss OK dann Solar + Akku
Bei meinen Eltern hieß das immer Schneckenbier. Und damit war Adelskrone von Aldi gemeint.
Dieter D. schrieb: > Es gibt auch noch die Methode mit einem Behälter gefüllt mit Bier. Um damit alle Schnecken vom Nachbarn anzulocken ? Wie blöd muss man sein. Echt ein Hobbytheoretiker.
Joachim B. schrieb: > kann ja ausprobiert werden. BTDT. 1 Jahr problemlos. Und das auf Holz. Nur hin und wieder eine Schnecke abpulen.
Lothar M. schrieb: > Mein Nachbar hat das mit der Bierfalle mal eine Zeitlang gemacht. > Ergebnis: unser(!) Garten war so gut wie schneckenfrei, die haben sich > alle beim wohlriechenden Nachbarn getümmelt. Genau das habe ich neulich an anderer Stelle gelesen, das Bier zieht sie an. Also müsst Ihr Euch abstimmen, eine Bierfalle so zu errichten, dass sie für alle Nachbarn hilfreich ist. > Dieter D. schrieb: >> Jever, Warsteiner und Bitburger waren erfolglos. > Offenbar haben die Schnecke einen Mindestanspruch an das Bier. Wobei > mich dann wundert, dass das Oettinger funktioniert haben soll... Dann guckst Du mal Stiftung Warentest bzw. deren Ökotest, da ist Oettinger ohne jede Beanstandung.
Manfred P. schrieb: > Dann guckst Du mal Stiftung Warentest bzw. deren Ökotest, da ist > Oettinger ohne jede Beanstandung. Schnecken können nicht lesen.
Arduino F. schrieb: > Einmal dien Widerstand des genannten 5mm Abstand "abschätzen", und das > Ohmsche Gesetz anwenden Und wie schätzt man das, wenn noch Feuchtigkeit dabei ist? Und wenn man sowieso schätzt, dann braucht man den URI nicht mehr...
Motopick schrieb: > Wenn die Schnecken nur des Tages kriechen, kaeme eine etwas groessere > Solarzelle in Betracht. Schnecken gehen bei Einbruch der Dunkelheit nicht schlafen...
Dieter D. schrieb: > Bei Freunden wurden anscheinend ein paar dieser Schnecken gefressen. Wenn sie gut zubereitet sind, warum auch nicht? Zum Beispiel Babbaluci a PicchiPacchi, oder Lumache con Porcini mit Steinpilzen abgeschmeckt. 🍄
Ich habe gestern noch eine orangefarbene Nacktschnecke auf dem Gehweg erwischt, so 6 cm lang, und in eine Plastikbox mit 4 Blättern Salat gesetzt. In welchem Tempo der Salat weggefressen war, absolut erstaunlich... ein paar mehr von denen, dann ist ein Beet in einer Nacht leer. Ob die 9 Volt für solche großen Viecher ausreichen, muss ich noch testen. Aber in Reihenschaltung von zwei 9 Volt Batterien hätte ich ja 18 Volt, ich denke nicht, dass die das gut finden würden :-) In einem Onlineshop habe ich einen Sechserpack von den 9 Volt Batterien für 5 Euro gefunden. Ich finde, das ist nicht wirklich zu teuer.
Heinrich K. schrieb: > Schnecken können nicht lesen. Heinrich liest seinen Schnecken vor. Die sind dann Wissensmultiplikator unter den Schnecken. ;o)
Enrico E. schrieb: > Babbaluci a PicchiPacchi Sieht interessant aus, sofern man nicht weiß was drin ist, vermute ich mal.
Hallo Andreas M. schrieb: > STROMSPANNUNG!? Schlechtes Online Benehmen, schreien? Ja Stromspannung schmerzt Leute, die (etwas) Ahnung haben, aber der TO ist eindeutig ein Elektrotechnischer Leihe, da ist sowas durchaus tolerierbar. Sowieso: Was ist denn die Ursache, welche die gewünschte Funktion -Schneckenabwehr- ermöglicht? Wahrscheinlich der Strom (in Ampere bzw. Bruchteile davon), der durch den Schneckenkörper fliest, wenn die Kupferstreifen eben durch jenen Körper überbrückt werden. Damit ein Strom fließen kann, muss aber eine Spannung und ein Verbraucher (eine Last) vorhanden sein. Letztendlich fällt dann am "Verbraucher" eine Leistung ab, die in irgendeiner Form unangenehm (Verbrennungen, chemische Reaktionen, Anregung des Nervensystems "Schmerzimpulse",...?) für die Schnecken ist. Also was ist denn für die erwünschte Funktion nun wichtig und wie hängt das alles zusammen? Selbst E-Techniker hadern manchmal mit der 100% richtigen Anwendungen der begriffe Strom und Spannung... was soll dann diese Überheblichkeit gegenüber eindeutig erkennbaren Laien, die sich halt mit Begriffen wie Stromspannung gegenüber überheblichen Fachleuten (eher bösartige Nerds der miesen Sorte - die welche dafür sorgen, dass der eigentlich positive Bergriff Nerd so in der Allgemeinheit ankommt, wie er es nun mal leider genutzt wird...) versuchen abzusichern?! Besser falsche Fachbegriffe als keine Erziehung, Mobben, schreien und Überheblichkeit von ach so schlauen Fach"leuten"
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Darius schrieb: > Ja Stromspannung schmerzt Leute, die (etwas) Ahnung haben, aber der TO > ist eindeutig ein Elektrotechnischer Leihe, da ist sowas durchaus > tolerierbar Nicht wirklich. Es gibt Federspannung und Seilspannung, und die mentale Spannung die ein spannender Film verursacht (und sicher noch mehr). Nur Fachidioten glauben, dass Spannung alleine genau genug beschreibt, wer mehr Überblick im Leben hat saht WELCHE Spannung er meint. Andreas ist hier der Idiot, Ingo weiss sogar über Schnecken bescheid. Der Laie muss übrigens nichts leihen.
Hallo Dieter D. schrieb: > Sieht interessant aus, sofern man nicht weiß was drin ist, vermute ich > mal. Genauso ist es - ob es schmeckt weiß ich nicht (eben wegen der leider schon als Kind von dem Elternhaus und der Gesellschaft antrainierten Vorurteile und der modernen "Krankheit" die Inhaltsstoffe vorher anzusehen). Einfach mal kosten ohne zu wissen, was es ist, wäre das richtige Vorgehen, aber wer macht das schon? Ich selbst leider (eben wegen der Prägung) auch nicht. Es nicht vorher es wissen wollen wäre (nicht nur bei Nahrung) oftmals ein Vorteil, bzw. würde so mache unnötigen dunkle Momente und Zukunftsängste vermeiden. Leider sind wir alle anders sozialisiert und auch all die Medien, Politik, diversen "Gesundheit" Kampagnen und eigentliche ungefragte "Botschafter" die ihren Sender nicht mal einfach aus lassen können, tragen dazu bei das "man" alles vorher wissen und testen will (soll)...
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Ob Gleichstrom an der Stelle eine gute Wahl ist? Wenn die Elektro-Liese davon erfährt will sie wieder mitmischen, leider ist sie immer so zersetzend. In feuchter Umgebung ist Wechselstrom sicher besser geeignet, da dann die Elektrolyse wechselseitig abläuft und damit deutlich weniger zersetzend wirkt. Man könnte die Sekundärspannung eines 9V-Trafo verwenden oder, wo kein Lichtnetz ist, einen kleinen Wechselrichter. Tom
Darius schrieb: > Was ist denn die Ursache, welche die gewünschte Funktion > -Schneckenabwehr- ermöglicht? > Wahrscheinlich der Strom (in Ampere bzw. Bruchteile davon), der durch > den Schneckenkörper fliest, wenn die Kupferstreifen eben durch jenen > Körper überbrückt werden. Ja, es ist richtig, ich bin "elektrotechnischer Laie". Deshalb fummele ich zuhause auch nicht an Steckdosen, Lichtschaltern etc. rum. :-) Was ich zu der Batterie weiß - Kapazität gut geladen bis zu 350 mAh. Akkus können deutlich mehr. Wie viele Schnecken es braucht, um Batterie oder Akku zu entladen, soweit bin ich mit dem Test noch nicht.
Darius schrieb: > Einfach mal kosten ohne zu wissen, was es ist, wäre das richtige > Vorgehen, aber wer macht das schon? Nun ist es aber so, dass die einzigen mir bekannten "Schneckenfresser" Laufenten sind. Alle anderen Tiere meiden Nacktschnecken als Nahrung. Das sollte Gründe haben - entweder geschmacklich, oder unverdaubar. Gegen eine Portion Weinbergschnecken in Knoblauchbutter habe ich nichts. Das sind aber auch die einzigen mir bekannten essbaren Schnecken.
Bruno V. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Die beiden sind jeden Meter miteinander verdrillt > Warum? Weil dort zur Befestigung jeweils eine Schraube in die Mauer gedreht ist. Andreas M. schrieb: > STROMSPANNUNG!? Ich komm da besser drüber weg. Mich kann sogar mal einer um einen Schraubenzieher fragen, ohne das ich gleich austicke.
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Ingo L. schrieb: > Gegen eine Portion Weinbergschnecken in Knoblauchbutter habe ich nichts. > Das sind aber auch die einzigen mir bekannten essbaren Schnecken. Es gibt noch Achatschnecken (große Landtiere) sowie Meeresschnecken und Wellhornschnecken (kleine Meerestiere, die zieht man zum Essen mit einer Art Häkelnadel aus ihren Häuschen).
Martin H. schrieb: > Es gibt noch Achatschnecken (große Landtiere) sowie Meeresschnecken und > Wellhornschnecken (kleine Meerestiere, nicht die Zimtschnecken vergessen
Martin H. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Gegen eine Portion Weinbergschnecken in Knoblauchbutter habe ich nichts. >> Das sind aber auch die einzigen mir bekannten essbaren Schnecken. > > Es gibt noch Achatschnecken (große Landtiere) sowie Meeresschnecken und > Wellhornschnecken (kleine Meerestiere, die zieht man zum Essen mit einer > Art Häkelnadel aus ihren Häuschen). Danke für die Info. Habe ich noch nie irgendwo gesehen solche Schnecken, im Großhandel gibt es meistens nur Weinbergschnecken. Ich kenne aber auch genug Leute, die würden Schnecken und Muscheln niemals essen. Ich habe damit kein Problem, insbesondere Miesmuscheln finde ich sehr lecker. Nun denn, die Gartenschnecken stehen nicht auf der Speisekarte. Die müssen einfach nur weg aus den Beeten :-)
Beitrag #7703052 wurde von einem Moderator gelöscht.
Lothar M. schrieb: > Mich kann sogar mal einer um einen > Schraubenzieher fragen, ohne das ich gleich austicke Wenn ich Schrauben festmache dann ziehe ich sie an.
Ingo L. schrieb: > In einem Onlineshop habe ich einen Sechserpack von den 9 Volt Batterien > für 5 Euro gefunden. Ich finde, das ist nicht wirklich zu teuer. Das kann trotzdem zu teuer sein, wenn es Zink-Kohle-Zellen sind. Vielleicht steht ja in der Beschreibung irgendwas mit "carbon". Diese Woche bewirbt Netto 24 Stück AA-Batterien für 3,99€. Keine bekannte Marke, aber mehr als aus ein paar 9V NoNames kommt allemal raus. Ingo L. schrieb: > Was ich zu der Batterie weiß - Kapazität gut geladen bis zu 350 mAh. > Akkus können deutlich mehr. Umgekehrt, gute 9V-Blöcke können über 350mAh, NiMH-Akkus sind eher um 250 mAh handelsüblch. Bedenke auch, dass die Kapazitäten bei Entladung bis auf 6 Volt herunter definiert sind. Ich habe keine Ahnung, ob das die Schnecken überhaupt interessiert. > Wie viele Schnecken es braucht, um Batterie oder Akku zu entladen, > soweit bin ich mit dem Test noch nicht. NiMH-Akkus brauchen keine Schnecke, die entladen sich selbst. Ich habe hier einen grünen Aldi "6HRL61", der angeblich eine geringe Selbstentladung haben soll - ich bin nicht begeistert.
Ingo L. schrieb: > Nun ist es aber so, dass die einzigen mir bekannten "Schneckenfresser" > Laufenten sind. Alle anderen Tiere meiden Nacktschnecken als Nahrung. Laufenten fressen nicht den ganzen Tag Schnecken, auch Salat und Würmer... Laufenten gehen bei Einbruch der Dunkelheit heim, so wie Hühner... Interessant bei Schnecken ist, dass sie Knollenblätterpilze verspeisen können, was wiederum für Laufenten tödlich sein wird... Zur Spannung an den Streifen: Jedes Kind von Elektronikern oder Elektrikern hat früher (tm) seine Zunge an eine 4,5V oder 9V Batterie gehalten und weis wie das schmeckt und widerlich ist, also für Schnecken gut spürbar... Da braucht es keine 18V...
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Mani W. schrieb: > Zur Spannung an den Streifen: Jedes Kind von Elektronikern oder > Elektrikern hat früher (tm) seine Zunge an eine 4,5V oder 9V > Batterie gehalten und weis wie das schmeckt und widerlich ist, > also für Schnecken gut spürbar... > > Da braucht es keine 18V... Da habe ich ja wohl nichts weiter verpasst, dass ich als Kind nie an einer Batterie geleckt habe...:-) Gestern, nach einem Gewitter, habe ich auf dem Gehweg noch ein recht großes Exemplar einer Nacktschnecke eingesammelt. Die habe ich in der Größe eher nicht im Garten. Diese Schnecke hat auf die Kupferstreifen sehr allergisch reagiert und diese auch nicht überquert... Die Batterie hatte ich vor dem Test mit 9.26 V gemessen, danach hatte sie noch 9.04 V. Also ist der Strombedarf der Schneckenabwehr nicht ganz unerheblich.
Manfred P. schrieb: > Diese Woche bewirbt Netto 24 Stück AA-Batterien für 3,99€. Keine > bekannte Marke, aber mehr als aus ein paar 9V NoNames kommt allemal > raus. Dazu kann ich nur sagen, dass ich mit den 9V-Blockbatterien sehr gerne arbeite. Man findet sie ja auch in Messgeräten, Fernbedienungen, Rauchmeldern etc., wo sie recht lange zuverlässig arbeiten. Wenn ich da im Vergleich meine Geräte mit AA oder AAA Batterien sehe, zB. an der Wetterstation, und wie oft man da auswechseln muss, nein danke.
Ingo L. schrieb: > Also ist der Strombedarf der Schneckenabwehr nicht ganz unerheblich Vermutlich wegen des Gewitters. Ein Elektriker/Elektroniker/Techniker wuerde ja auf die Idee kommen, den fliessenden Strom mal zu messen...
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Ingo L. schrieb: > Die Batterie hatte ich vor dem Test mit 9.26 V gemessen, danach hatte > sie noch 9.04 V. > Also ist der Strombedarf der Schneckenabwehr nicht ganz unerheblich. Doch, so eine Batterie hält problemlos 1 Jahr, BTDT, selbst wenn Schnecken zwischen den Streifen hängend verenden weil sie das mit dem Umkehren nicht hingekriegt haben. DC sei Dank.
Klaus F. schrieb: > Leider wird die verwendete Spannung nirgends benannt. Steht weiter unten: "Durch die niedrige Zaunspannung von 9 Volt (Blockbatterie) nehmen die Schnecken keinen Schaden, sondern empfinden lediglich ein unangenehmes Kribbeln und werden sofort zum Umdrehen bewegt." Bei manchen Schneckenarten ist aber wohl eine höhere Spannung nötig.
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Ingo L. schrieb: > Dazu kann ich nur sagen, dass ich mit den 9V-Blockbatterien sehr gerne > arbeite. Man findet sie ja auch in Messgeräten, Fernbedienungen, > Rauchmeldern etc., wo sie recht lange zuverlässig arbeiten. > Wenn ich da im Vergleich meine Geräte mit AA oder AAA Batterien sehe, > zB. an der Wetterstation, und wie oft man da auswechseln muss, nein > danke. Wie lange die Batterie hält aber nicht von ihrer Form ab sondern nur von ihrer Kapazität und dem Strom, der da fließt. Die Kapazität wird mit "Amperestunden" (Ah) angegeben. Dieser Wert dividiert durch den Strom ergibt die Laufzeit. Wenn der Strom nicht konstant ist, brauchst du den Mittelwert.
Mit 9V und 5mm Abstand ist da ein E-Feld von 1800V/m zwischen den Kontakten.
Wendels B. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Also ist der Strombedarf der Schneckenabwehr nicht ganz unerheblich > > Vermutlich wegen des Gewitters. > > Ein Elektriker/Elektroniker/Techniker wuerde ja auf die Idee kommen, den > fliessenden Strom mal zu messen... Wieso, die Rechnung habe ich doch oben aufgemacht. Da die Batterie schon älter ist, schätze ich die mal auf 280 mAh. Die Schnecke hat 3 erfolglose Versuche unternommen, die Kupferbänder zu queren. Danach war die Batterie um 0,22 Volt zur Eingangsmessung entladen. Den "Stromverbrauch" der Schnecke kann man sich somit ja ausrechnen...:-) Allerdings hatte die Batterie nach 6 Stunden Ruhezeit ihre frühere Kapazität ca. 9,3 Volt wieder aufgebaut.
Batterie oder Solarbetriebenes Weidezaungerät mit > 5 Joule an die beiden Bänder und man kann die Schnecken untendrunter reihenweise aufsammeln ;-))
Ingo L. schrieb: > Den > "Stromverbrauch" der Schnecke kann man sich somit ja ausrechnen...:-) Wenn's 'ne Tesla-Elektroschnecke ist, aufpassen wenn sie bis auf 80% auflädt. Kann ein böses Erwachen geben.
Ingo L. schrieb: > schätze ich die mal auf 280 mAh. Beim Ableben der Batterie ist es schwierig festzustellen, ob zuerst die Batterie leer oder kaputt gerostet war. Zumindest sahen diese bei den Eltern immer schrecklich aus, wenn diese zu wechseln waren.
Ingo L. schrieb: > Dazu kann ich nur sagen, dass ich mit den 9V-Blockbatterien sehr gerne > arbeite. Damit dürftest Du hier recht einsam sein. Der Preis pro Wattstunde ist unmäßig hoch und deren Innenwiderstand ist auch kein Quell der Freude. > Wenn ich da im Vergleich meine Geräte mit AA oder AAA Batterien sehe, > zB. an der Wetterstation, und wie oft man da auswechseln muss, nein > danke. Schlechtes Gerätedesign, wie z.B. meine Lidl-Wetterstation. Das Verhältnis Preis zu Energiegehalt ist ein Vielfaches besser. Ingo L. schrieb: > Wendels B. schrieb: >> Ingo L. schrieb: >>> Also ist der Strombedarf der Schneckenabwehr nicht ganz unerheblich >> >> Ein Elektriker/Elektroniker/Techniker wuerde ja auf die Idee kommen, den >> fliessenden Strom mal zu messen... > > Wieso, die Rechnung habe ich doch oben aufgemacht. Da die Batterie schon > älter ist, schätze ich die mal auf 280 mAh. Die Schnecke hat 3 > erfolglose Versuche unternommen, die Kupferbänder zu queren. Danach war > die Batterie um 0,22 Volt zur Eingangsmessung entladen. Den > "Stromverbrauch" der Schnecke kann man sich somit ja ausrechnen...:-) > Allerdings hatte die Batterie nach 6 Stunden Ruhezeit ihre frühere > Kapazität ca. 9,3 Volt wieder aufgebaut. Du bist total ahnugslos, freundlicher kann ich es nicht ausdrücken. Aus der Abnahme der Spannung lässt sich nicht ausrechnen, was verbraucht wurde. Auch die Kapazität ist über diese nicht zu erkennen. Es hat einen plausiblen Grund, dass Wendels B. "Strom messen" schrieb. Nur aus diesem mal Zeit lässt sich der Verbrauch rechnen. Thomas R. schrieb: > Batterie oder Solarbetriebenes Weidezaungerät mit > 5 Joule an die > beiden Bänder und man kann die Schnecken untendrunter reihenweise > aufsammeln ;-)) Jetzt erklärst Du dem Ingo, wie er Deine Joule auf seine Batteriebastelei umrechnen kann. Wenn ich nicht ganz tief geschlafen habe, ist Joule das Produkt Leistung mal Zeit. Im Falle eines Weidezaungerätes die Energie eines Impulses, für diesen Thread Klugschiss anstatt Hilfreich. Dieter D. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> schätze ich die mal auf 280 mAh. > > Beim Ableben der Batterie ist es schwierig festzustellen, ob zuerst die > Batterie leer oder kaputt gerostet war. Zumindest sahen diese bei den > Eltern immer schrecklich aus, wenn diese zu wechseln waren. Dazu gibt es mehrerte Threads mit kontroversen Meinungen und man kann nur hoffen, dass keine Folgeschäden am Gerät aufgetreten sind.
Manfred P. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Dazu kann ich nur sagen, dass ich mit den 9V-Blockbatterien sehr gerne >> arbeite. > > Damit dürftest Du hier recht einsam sein. Der Preis pro Wattstunde ist > unmäßig hoch und deren Innenwiderstand ist auch kein Quell der Freude. Das ist wohl wahr. Es gab gelegentlich 9V-NiMH-Akkus bei Aldi und Lidl, das ist vertretbar, auch wegen des Innenwiderstands. Ich benutze sie z.B. im DMM, weil sie dort benötigt werden und auslaufsicher sind (ja, die meisten versauten Batteriefächer habe ich in Geräten, Fernbedienungen etc. mit dem 9V-Block - nicht Akku - vorgefunden). Für die Schneckenfalle bieten sich eher 6 oder 8 Mignon-Akkus in Reihe an. Die können einzeln geladen werden, sind deshalb nicht so kritisch wie ein 9V-Akku mit sieben Zellen.
Ingo L. schrieb: > Diese Schnecke hat auf die Kupferstreifen > sehr allergisch reagiert und diese auch nicht überquert... > Die Batterie hatte ich vor dem Test mit 9.26 V gemessen, danach hatte > sie noch 9.04 V. > Also ist der Strombedarf der Schneckenabwehr nicht ganz unerheblich. Zeigt sehr gut die Leitfähigkeit, also braucht es nur 1,5 - 4,5 Volt... Mit Monozellen hält das praktisch "ewig" gegenüber einer 9 Volt Batterie... Ingo L. schrieb: > Da habe ich ja wohl nichts weiter verpasst, dass ich als Kind nie an > einer Batterie geleckt habe...:-) Doch, hast Du... Dieter D. schrieb: > Mit 9V und 5mm Abstand ist da ein E-Feld von 1800V/m zwischen den > Kontakten. Alter, Du tickst nicht richtig! @ Ingo und Dieter, macht mal einen Grundlagenkurs über Batterien, über Stromverbrauch von Geräten die mit 9 Volt und AA oder AAA betrieben werden, und über elektrochemische Reaktion von Schnecken, bevor ihr beide Schwachsinn auf die Welt loslässt!
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Lothar M. schrieb: > Mich kann sogar mal einer um einen > Schraubenzieher fragen, ohne das ich gleich austicke. So heißt das Ding ja auch. Wenn mir ein Klugsch31sser mit "das heißt Schraubendreher" kommt, sage ich immer: Danke nein, ich suche keine Person, die an der Drehmaschine Schrauben herstellt... ;)
Mani W. schrieb: > Alter, Du tickst nicht richtig! > > @ Ingo und Dieter, macht mal einen Grundlagenkurs über Batterien, > über Stromverbrauch von Geräten die mit 9 Volt und AA oder AAA > betrieben werden, und über elektrochemische Reaktion von > Schnecken, bevor ihr beide Schwachsinn auf die Welt loslässt! War dein letztes Bier schlecht oder nur eines zuviel? Oder warum so aggressiv? Ich würd mal eher kleine Brötchen backen und endlich mal lernen, wozu Auslasspunkte gedacht sind... Wiki hilft und jetzt mal wieder benehmen.
Mani W. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Mit 9V und 5mm Abstand ist da ein E-Feld von 1800V/m zwischen den >> Kontakten. > > Alter, Du tickst nicht richtig! Aber genital von Dieter gerechnet, lach schlapp.
Ich hab letztes Jahr in meinem rund 2 ar großen Garten insgesamt 2500 spanische Schnecken eingesammelt. Hätte ich die mit Strom erledigt, hätte hier wohl das Licht geflackert. Man sollte auch bedenken: macht man's anders als manuell, erwischt man auch die "guten" Schnecken, also Gehäuse- und Tigerschnecken.
A.P. W. schrieb: > Ich hab letztes Jahr in meinem rund 2 ar großen Garten insgesamt 2500 > spanische Schnecken eingesammelt. Hätte ich die mit Strom erledigt, > hätte hier wohl das Licht geflackert. > Man sollte auch bedenken: macht man's anders als manuell, erwischt man > auch die "guten" Schnecken, also Gehäuse- und Tigerschnecken. Also ich habe, wie bereits geschrieben, weder Zeit noch Lust, wie mein bekloppter Nachbar nachts mit der Stirnlampe durch den Garten zu laufen und Schnecken abzusammeln. Sorry, da hört es auf. Und die 5 Schnecken, die im Test mit meiner "9-Volt-Stromfalle" Bekanntschaft gemacht haben, sind alle am Leben geblieben. Sie sind lediglich verscheucht worden. Ich denke, das ist für alle Sorten Schnecken vertretbar.
Ingo L. schrieb: > Und die 5 Schnecken, die im Test mit meiner "9-Volt-Stromfalle" > Bekanntschaft gemacht haben, sind alle am Leben geblieben. Sie sind > lediglich verscheucht worden. Ich denke, das ist für alle Sorten > Schnecken vertretbar. Sie schmecken dann aber komisch.
Dieter D. schrieb: > Mit 9V und 5mm Abstand ist da ein E-Feld von 1800V/m zwischen den > Kontakten. Rainer Z. schrieb: > Aber genital von Dieter gerechnet Die Formel ist genial und einfach zugleich: E-Feld in [V/m] = Spannung in [V] / Abstand in [m] E-Feld = 9V / 0,005m E-Feld = 1800V/m
Ingo L. schrieb: > Kapazität ca. 9,3 Volt Ich habe mal gelernt, dass die Kapazität in Farad und Bruchteilen davon angegeben wird!
Rainer Z. schrieb: > lach schlapp. Enrico E. schrieb: > E-Feld = 1800V/m Interessant ist dann immer die Reaktion auf hohe Zahlen. :)
Andreas M. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Kapazität ca. 9,3 Volt > > Ich habe mal gelernt, dass die Kapazität in Farad und Bruchteilen davon > angegeben wird! Das gilt aber nur für Kondensatoren. Bei Batterien wird die Kapazität in Amperestunden oder besser noch in Wattstunden angegeben...
E34 L. schrieb: > Ich würd mal eher kleine Brötchen backen und endlich mal lernen, wozu > Auslasspunkte gedacht sind... Wiki hilft und jetzt mal wieder benehmen. Nun hast du dich selbst ins Bein geschossen. Vor AuslassUNGspunkte, die nicht für einen Wortteil stehen, gehört ein Leerzeichen.
M.A. S. schrieb: > Wenn mir ein Klugsch31sser mit "das heißt > Schraubendreher" kommt Schraubendreher ist der Fachbegriff nach DIN und anderen Normen. Man kann sich natürlich auch in Hausfrauen- oder Werkstattsprache artikulieren und sich dabei besser fühlen. Klugscheißer, Oberlehrer, Korinthenkacker, Mausdreckfeiler usw. sind jedenfalls Wörter, die man in der Regel nur von Leuten hört, die zur Sache wenig zu sagen haben, aber besondere geistige Souveränität signalisieren zu können glauben. Die anderen haben das nicht nötig.
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Dieter D. schrieb: > Enrico E. schrieb: >> E-Feld = 1800V/m > > Interessant ist dann immer die Reaktion auf hohe Zahlen. :) Sind doch nur 0,0018 KV/mm
Udo S. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Enrico E. schrieb: >>> E-Feld = 1800V/m >> >> Interessant ist dann immer die Reaktion auf hohe Zahlen. :) > > Sind doch nur 0,0018 KV/mm Bei üblichen Körperzellen liegt die Potenzialdifferenz von innen zu außen der Zellen bei 1V über eine Membran von rund 5nm dicke. Macht 200000000 V/m :-) Bei Dielektrika in miniaturisierten MOSFETs dürften da noch ein oder zwei Nullen mehr sein. Jedenfalls sieht man daran, dass diese Feldstärke alleine der Schnecke nichts anhaben kann. Ich denke der Effekt rührt daher, dass aus dem Metall Ionen rausgelöst werden, welche schlecht schmecken und auf Dauer giftig sind, also ein eher chemischer Effekt. Gruß, Roland
Roland D. schrieb: > Ich denke der Effekt rührt daher, dass aus dem > Metall Ionen rausgelöst werden, welche schlecht schmecken und auf Dauer > giftig sind, also ein eher chemischer Effekt. Kupfer braucht die Schnecke! https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%A4mocyanin
Roland D. schrieb: > Jedenfalls sieht man daran, dass diese Feldstärke alleine der Schnecke > nichts anhaben kann. Ich denke der Effekt rührt daher, dass aus dem > Metall Ionen rausgelöst werden, welche schlecht schmecken und auf Dauer > giftig sind, also ein eher chemischer Effekt. Da ich den Vorgang ja beobachtet habe, würde ich an der Reaktion der Schnecke aber eher "elektrisiert" interpretieren. So, als würde unsereiner an einen Weidezaun fassen, der unter Strom steht - man zuckt sofort zurück.
Thomas U. schrieb: > Andreas M. schrieb: >> Stromspannung😱 > > Na endlich!!! Krieg dich wieder ein. Es gibt schließlich noch andere Spannungen. z.B. "Federspannung". Technisch korrekt wäre wohl eher "elektrische Spannung", aber "Stromspannung" ist ein von Laien öfter benutzter Begriff. Jeder außer dir wusste was gemeint war. Auch dass man die "Stromspannung" nicht in Meter misst.
Udo S. schrieb: > Technisch korrekt wäre wohl eher "elektrische Spannung", aber > "Stromspannung" ist ein von Laien öfter benutzter Begriff. > > Jeder außer dir wusste was gemeint war. > Auch dass man die "Stromspannung" nicht in Meter misst. Nicht in Meter messen? Na so weit hergeholt ist die Frage aber wohl nicht. Nehmen wir mal an, ich hätte eine 12-Volt-Autobatterie mit 60 Ampere und müsste per Kabel einen Verbraucher bedienen, der sich in 3 Kilometer Entfernung befindet. Da stelle ich mir als "Laie" die Fragen: ist das überhaupt möglich, und welche Leistung kann ich auf diese Distanz noch abrufen? Wenn ich mich vor 40 Jahren im Physikunterricht für diese Frage interessiert hätte, hätte ich den Lehrer mit Sicherheit danach gefragt, um es mir erklären zu lassen.
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Ingo L. schrieb: > Da ich den Vorgang ja beobachtet habe, würde ich an der Reaktion der > Schnecke aber eher "elektrisiert" interpretieren. Jeder hat bestimmt mal als Kind die Zunge an den 9V Block gehalten, ob noch Saft drauf ist.
Peter D. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Da ich den Vorgang ja beobachtet habe, würde ich an der Reaktion der >> Schnecke aber eher "elektrisiert" interpretieren. > > Jeder hat bestimmt mal als Kind die Zunge an den 9V Block gehalten, ob > noch Saft drauf ist. Äh nein, habe ich als Kind nicht. Ich habe stattdessen an der Steckdose geleckt und festgestellt, das dies keine gute Idee ist :-)
Ingo L. schrieb: > Äh nein, habe ich als Kind nicht. Ich habe stattdessen an der Steckdose > geleckt und festgestellt, das dies keine gute Idee ist :-) Hätte auch schlimmer kommen können…
Rolf schrieb: > Man kann sich natürlich auch in ... Werkstattsprache > artikulieren ... Wenn man einen Gegenstand aus einer Werkstatt bezeichnet, ist Werkstattsprache ja wohl auch passend.
Manfred P. schrieb: > Dazu gibt es mehrerte Threads mit kontroversen Meinungen und man kann > nur hoffen, dass keine Folgeschäden am Gerät aufgetreten sind. Der Schneckenzaun war sehr primitiv. An einer Stelle gingen kurze Kabel weg zu einem kleinen billigen Gehäuse, das der Batterie nur übergestülpt wurde und nicht viel taugte, zumindest bei unserem Klima.
Dieter D. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Dazu gibt es mehrere Threads mit kontroversen Meinungen und man kann >> nur hoffen, dass keine Folgeschäden am Gerät aufgetreten sind. > > Der Schneckenzaun war sehr primitiv. An einer Stelle gingen kurze Kabel > weg zu einem kleinen billigen Gehäuse, das der Batterie nur übergestülpt > wurde und nicht viel taugte, zumindest bei unserem Klima. Da ich mir die 9-Volt-Blockbatterien online bestellt habe, gab es gleich noch ein passendes verschraubtes Gehäuse für jeden Block dazu, an dem man die Stromversorgung auch ein- und ausschalten kann, damit nicht ständig 9 Volt an der Falle anliegen. Tatsächlich ist es so, dass man sich besser etwas aus sinnvollen Einzelkomponenten selber baut, als auf ein fertiges Schrottprodukt zurückzugreifen.
Ingo L. schrieb: > an dem man die Stromversorgung auch ein- und ausschalten kann, damit > nicht ständig 9 Volt an der Falle anliegen. Eine ausgeschaltete Schneckenfalle hat keine Funktion! Ein Schalter ist also eigentlich nicht nötig. Die Schnecke erfüllt bereits die Autostartfunktion. Die 9V Blockbatterie wacht aus dem Koma automatisch auf, sobald die Schnecke über die Kupferstreifen läuft. 🐛
Enrico E. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> an dem man die Stromversorgung auch ein- und ausschalten kann, damit >> nicht ständig 9 Volt an der Falle anliegen. > > Eine ausgeschaltete Schneckenfalle hat keine Funktion! Ein Schalter ist > also eigentlich nicht nötig. Die Schnecke erfüllt bereits die > Autostartfunktion. Die 9V Blockbatterie wacht aus dem Koma automatisch > auf, sobald die Schnecke über die Kupferstreifen läuft. > > 🐛 Die Schnecken kommen am späten Abend und in der Nacht. Daher ist es für mich sinnvoll, die Falle erst gegen 20 Uhr einzuschalten. Und morgens wieder aus. Viele Batterien, die ich so erlebt habe, sind in Geräten ausgelaufen oder machten Probleme, wenn sie permanent in Bereitschaft standen. Deshalb habe ich es mir angewöhnt, aus selten benutzten Verbrauchern die Batterien bei Nichtgebrauch vorübergehend zu entnehmen. Für mich macht der Ein-Ausschalter insofern Sinn.
Ingo L. schrieb: > Deshalb habe ich es mir angewöhnt, aus selten benutzten > Verbrauchern die Batterien bei Nichtgebrauch > vorübergehend zu entnehmen. Ja, diese Strategie kann durchaus ein Auslaufen (zumindest im Gerät) verhindern. > Für mich macht der Ein-Ausschalter insofern Sinn. Einen ohnehin nicht geschlossenen Stromkreis mit einem Schalter zu unterbrechen kann sich auf das Auslaufen der Batterien weder positiv noch negativ auswirken; ein (einmaliges) Vergessen, den Zaun abends einzuschalten kann sich hingegen auf die Ernährungssituation der Schnecken durchaus dramatisch auswirken. ;) Aber Deine Konstellation aus 9V-Block und fix platziertem Selbstbau-Gerät erlaubt ein gänzlich anderes Umgehen mit dem Auslaufproblem: Batterie in eine kleine Plastiktüte stecken und mit der Öffnung (und dem Anschluß nach oben) im Gehäuse platzieren; das verhindert zwar das Auslaufen auch nicht, aber die Pampe bleibt in der Plastiktüte, die ggf. gleich mitsamt der Batterie entsorgt werden kann.
Michi S. schrieb: > Einen ohnehin nicht geschlossenen Stromkreis mit einem Schalter zu > unterbrechen kann sich auf das Auslaufen der Batterien weder positiv > noch negativ auswirken; ein (einmaliges) Vergessen, den Zaun abends > einzuschalten kann sich hingegen auf die Ernährungssituation der > Schnecken durchaus dramatisch auswirken. ;) Nach meinem Verständnis löst eine Schnecke, die über die Kupferstreifen kriechen will, einen Kurzschluss aus. Der kann auch in den anderen 12 hellen Stunden des Tages zustande kommen, etwa durch Regen oder etwas organisches, was durch eine Windböe abgerissen wurde und auf den Streifen quer liegt. Mit dem Ein-Ausschalter schließe ich dieses Risiko für die Tageszeit-Hälfte aus, weil in eingeschaltetem Zustand über Nacht das von mir ohnehin nicht mehr kontrolliert wird. Und ja, ich bin durchaus in der Lage, sollte es dunkel werden, abends das Licht einzuschalten :-)
Ingo L. schrieb: > Nach meinem Verständnis löst eine Schnecke, die über die Kupferstreifen > kriechen will, einen Kurzschluss aus. Aber nur bei solchen Schnecken: https://www.amazon.de/dp/B0B3WWP1PD
Ingo L. schrieb: > Viele Batterien, die ich so erlebt habe, sind in Geräten ausgelaufen So ist das. > oder machten Probleme, wenn sie permanent in Bereitschaft standen. Nö. > Deshalb habe ich es mir angewöhnt, aus selten benutzten Verbrauchern die > Batterien bei Nichtgebrauch vorübergehend zu entnehmen. Das macht Sinn, und zwar nur das. > Für mich macht der Ein-Ausschalter insofern Sinn. Trugschluß, der Schalter schützt nicht gegen Auslaufen. Ich habe schon mehr als einmal Batterien gesehen, die original im Karton sabbern - nichts angeschlossen und noch weit ab vom Haltbarkeitsdatum. Ingo L. schrieb: > Nach meinem Verständnis löst eine Schnecke, die über die Kupferstreifen > kriechen will, einen Kurzschluss aus. Na ja ... Hinz hat die zugehörige Schnecke gezeigt, hat man selten im Garten. > Der kann auch in den anderen 12 > hellen Stunden des Tages zustande kommen, etwa durch Regen oder etwas > organisches, was durch eine Windböe abgerissen wurde und auf den > Streifen quer liegt. Kurzschluss ist ein total falscher Begriff, der lässt nämlich soviel Strom fließen, wie die Quelle leisten kann. Die Schnecke hat einen gewissen Widerstand, der Strom fließen lässt, diesen aber begrenzt. Das gilt auch für Regen, da wird Strom fließen, aber ziemlich wenig. Dir kommt nicht die Idee, das mal zu messen?
OK Leute, ich fasse mal zusammen. Es geht um eine ziemlich einfache Schaltung: 9V Batterie, zwei Leitungen und eine Schnecke (1..2 kOhm). Also Loriot würde sagen: "Das sieht sehr übersichtlich aus!" Und dazu unfassbare 112 Posts von denen gefühlt 90% kompletter Nonsens sind. Respekt ! Hier nochmals die Highlight: - die Nacktschnecken verspeisen: Super Idee, dann gibt es im Sommer 7 Tage die Woche Schnecken. Ehrlich gesagt esse ich das Gemüse lieber gleich selber, anstatt vorverdaut in Schneckenform. - Wechselstrom, Wechselstrom Gleichstrom ist böse. Super Idee, jedoch genau da wo die Hochbeete stehen gibt es halt kein Steckdose! - Die Batterien sind sofort leer, komisch bei mir halten die ein ganzes Jahr. - falsche Batterien, viel zu teuer. Kann sein, jedoch hatte ich grad die passenden Clips für 9V Blockbatterien in der Kiste und alles passt in eine preiswerte Abzweigdose, außerdem können die bis 2V entladen werden und halten die Schnecken immer noch im Zaum. - 5mm Abstand viel zu klein. Das ist aber für die Schnecken besser. Ich hab beobachtet dass die niemals rückwärts kriechen, daher müssen sie umdrehen. Und das möglichst in einerm kleinen Radius. Wenn der Abstand der Drähte zu groß wird, biegen die nur 90° ab und geraten parallel zu den Drähten und bleiben hängen weil sie dauernd den "Schalter" betätigen. Bei 5mm Abstand erwischt es eben nur ein paar wenige "Freie Fahrt für freie Schnecken" Raser und alle anderen drehen halt um und leben weiter. Bei dieser Diskussion komme ich mir wie ein Hummel vor, wissenschaftlich erforscht können die doch gar nicht fliegen. Manchmal muss man einfach pragmatisch rangehen und auch mal was ausprobieren. Also mein Schneckenzaun funktioniert so wie gezeigt. Zugegeben eine KISS Lösung aber so what? OK, wenn ich mal wieder Bastelzeit abzwacken kann, könnte ich den aufpimpen oder smartifizieren mit einem µC der die Batterie-Spannung meldet, und vielleicht gleich noch mitzählt wieoft der "Scheckenschalter" betätigt wurde. Lora wollte ich eh mal ausprobieren.
Ingo L. schrieb: > Die Schnecken kommen am späten Abend und in der Nacht. Daher ist es für > mich sinnvoll, die Falle erst gegen 20 Uhr einzuschalten. Und morgens > wieder aus. Du hast nur Nachtschnecken?
Andreas B. schrieb: > Es geht um eine ziemlich einfache Schaltung: 9V Batterie, zwei Leitungen > und eine Schnecke (1..2 kOhm). Warum schreibst Du dann hier?
Mani W. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Die Schnecken kommen am späten Abend und in der Nacht. Daher ist es für >> mich sinnvoll, die Falle erst gegen 20 Uhr einzuschalten. Und morgens >> wieder aus. > > Du hast nur Nachtschnecken? Wie soll ich denn wissen, welche Schnecken nachts unterwegs sind? Da schlafe ich, so wie die meisten Menschen. Und tote Schnecken finde ich am nächsten Morgen nicht, weil - wie bereits erläutert - die 9 Volt aus der Batterie keine Schnecke töten. Die hauen ab, und das ist gut so, mehr will ich gar nicht. Außer bei Regen oder an nassen Verstecken ist mir über Tag noch keine Schnecke begegnet. Auf einer Streuobstwiese einige Grundstücke weiter habe ich am Tag mal eine Kolonie Weinbergschnecken in Aktion gesehen - und selbstverständlich in Ruhe gelassen :-)
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Manfred P. schrieb: > Dir kommt nicht die Idee, das mal zu messen? Das habe ich doch schon. Eine recht große Nacktschnecke hat dreimal erfolglos versucht, meine Kupferstreifen zu queren, bis sie verschwand. Und die 9-Volt-Batterie dabei um 0.22 Volt entladen. Die entsprechende Berechnung ist mir jetzt zu spät, um 0.50 Uhr ist es Zeit fürs Bett :-)
Ingo L. schrieb: > Eine recht große Nacktschnecke hat dreimal > erfolglos versucht, meine Kupferstreifen zu queren, bis sie verschwand. > Und die 9-Volt-Batterie dabei um 0.22 Volt entladen. Jaja, die Leerlaufspannung ist Dir kein Begriff... Und Deine Berechnungen sind für die Schneck oder Katz...
Mani W. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Eine recht große Nacktschnecke hat dreimal >> erfolglos versucht, meine Kupferstreifen zu queren, bis sie verschwand. >> Und die 9-Volt-Batterie dabei um 0.22 Volt entladen. > > Jaja, die Leerlaufspannung ist Dir kein Begriff... > > Und Deine Berechnungen sind für die Schneck oder Katz... Himmel hilf, was für ein Korinthenkack... Eine Batterie 9 V / 340 mAh liefert 3060 mWh. Nach der Entladung durch die Schnecke um 0.2 V liefert sie noch 2992 mWh. Was hat die Schneckenabwehr also verbraucht? 68 mW.
Ingo L. schrieb: > Himmel hilf, was für ein Korinthenkack... > Eine Batterie 9 V / 340 mAh liefert 3060 mWh. > Nach der Entladung durch die Schnecke um 0.2 V liefert sie noch 2992 > mWh. > Was hat die Schneckenabwehr also verbraucht? 68 mW. Du musst den Beweis deiner elektrotechnischen Ahnungslosigkeit nicht erneut antreten.
Klaus schrieb: > Du musst den Beweis ... Für manche ist Montag der Freitag. Es ist alles nur eine Frage der Perspektive. Für viele hier müssen alle Mo bis Fr arbeiten, dann ist Freitag Tag der Freude. Für andere haben alle Fr bis So frei, und Montag ist der Tag der Freude, weil man wie immer nicht früh aufstehen muss ...
Klaus schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Himmel hilf, was für ein Korinthenkack... >> Eine Batterie 9 V / 340 mAh liefert 3060 mWh. >> Nach der Entladung durch die Schnecke um 0.2 V liefert sie noch 2992 >> mWh. >> Was hat die Schneckenabwehr also verbraucht? 68 mW. > > Du musst den Beweis deiner elektrotechnischen Ahnungslosigkeit nicht > erneut antreten. Du kannst anderen am Samstagmorgen doch auch ganz offen ins Gesicht sagen, dass sie Idioten sind. Zier Dich nicht so :-) Und wenn an meiner Berechnung etwas nicht stimmt, bitte, korrigiere diese. Aber außer einer großen Klappe haben hier einige auf Nachfrage wohl nicht viel im Angebot.
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Ingo L. schrieb: > Du kannst anderen am Samstagmorgen doch auch ganz offen ins Gesicht > sagen, dass sie Idioten sind. Zier Dich nicht so :-) Habe ich das gesagt? Nein. Zur Korrektur: Batterien funktionieren anders, als du es dir vorstellst. Die Spannung bleibt gaaanz lange fast konstant. Damit ist der Ansatz deiner Berechnung schon falsch. Du kannst aus der Spannungsdifferenz keine Kapazitätsdifferenz berechnen.
Ingo L. schrieb: > Eine Batterie 9 V / 340 mAh liefert 3060 mWh. > Nach der Entladung durch die Schnecke um 0.2 V liefert sie noch 2992 > mWh. > Was hat die Schneckenabwehr also verbraucht? 68 mW. Aaaaa…haaaaa Also deiner Rechnung nach: bei 9V -> 3060 mWh bei 8,8V > 2992 mWh bei 6V -> 2040 mWh bei 3V -> 1020 mWh bei 0,2V reicht's noch für eine Schnecke. bei 0V -> ist die Batterie leer. So etwas Milchmädchenrechnung zu nennen wäre ehrenrührig … für Milchmädchen
Rolf schrieb: > Schraubendreher ist der Fachbegriff nach DIN achso dann muß es ja stimmen, ich dachte immer das wäre ein Beruf.
Norbert schrieb: > So etwas Milchmädchenrechnung zu nennen wäre ehrenrührig … für > Milchmädchen Erstaunlich. In der E-Bike-Szene dominiert das Thema, wie lange etwa ein 48 V / 15 Ah Akku je nach Fahrstufe und Fahrweise (also im Bezug auf den Motor als Verbraucher in Watt) so hält, und für welche Reichweite das ausreicht. Und - wie man mit einem PV-Modul unterwegs ohne Steckdose seine Akkuladung auffrischt. Machen die auch alle eine Milchmädchenrechnung ???
Ingo L. schrieb: > Erstaunlich. In der E-Bike-Szene dominiert das Thema, wie lange etwa ein > 48 V / 15 Ah Akku je nach Fahrstufe und Fahrweise (also im Bezug auf den > Motor als Verbraucher in Watt) so hält, und für welche Reichweite das > ausreicht. > Und - wie man mit einem PV-Modul unterwegs ohne Steckdose seine > Akkuladung auffrischt. > Machen die auch alle eine Milchmädchenrechnung ??? Du versuchst vom Thema abzulenken. Ein beliebter, jedoch sehr vorhersehbarer und praktisch immer erfolgloser Vorgang. In diesem speziellen Falle sogar noch ein ausgesprochen dummer, weil völlig unpassender Versuch.
Norbert schrieb: > Machen die auch alle eine Milchmädchenrechnung ??? Vermutlich nicht. Es sei denn sie messen nach 50km die Spannung ihres Akkus, sagen wir mal 36V, und folgern dann, dass sie noch 150km weit kommen, weil ja noch 3/4 im Akku drin ist.
Norbert schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Erstaunlich. In der E-Bike-Szene dominiert das Thema, wie lange etwa ein >> 48 V / 15 Ah Akku je nach Fahrstufe und Fahrweise (also im Bezug auf den >> Motor als Verbraucher in Watt) so hält, und für welche Reichweite das >> ausreicht. >> Und - wie man mit einem PV-Modul unterwegs ohne Steckdose seine >> Akkuladung auffrischt. >> Machen die auch alle eine Milchmädchenrechnung ??? > > Du versuchst vom Thema abzulenken. Ein beliebter, jedoch sehr > vorhersehbarer und praktisch immer erfolgloser Vorgang. > In diesem speziellen Falle sogar noch ein ausgesprochen dummer, weil > völlig unpassender Versuch. Na wunderbar. Es ist Samstag und wir schwätzen mal eine Runde dumm rum, bevor man sachlich auf Fragen und Themen eingeht. Glückwunsch.
Klaus schrieb: > Norbert schrieb: >> Machen die auch alle eine Milchmädchenrechnung ??? > > Vermutlich nicht. Es sei denn sie messen nach 50km die Spannung ihres > Akkus, sagen wir mal 36V, und folgern dann, dass sie noch 150km weit > kommen, weil ja noch 3/4 im Akku drin ist. Danke, dass nenne ich eine fundierte Aussage zum Thema.
Ingo L. schrieb: > Es ist Samstag und wir schwätzen mal eine Runde dumm rum Ersetze das wir durch ich, dann stimmt der Satz, wenn Du ihn schreibst.
Klaus schrieb: > Norbert schrieb: >> Machen die auch alle eine Milchmädchenrechnung ??? > > Vermutlich nicht. Es sei denn sie messen nach 50km die Spannung ihres > Akkus, sagen wir mal 36V, und folgern dann, dass sie noch 150km weit > kommen, weil ja noch 3/4 im Akku drin ist. Klaus, das war bestimmt nur ein Versehen beim Zitieren, aber das da oben kam nicht von mir. Ganz bestimmt nicht! Zumal ich versuche nicht zu plenken.
Klaus schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Du kannst anderen am Samstagmorgen doch auch ganz offen ins Gesicht >> sagen, dass sie Idioten sind. Zier Dich nicht so :-) > > Habe ich das gesagt? Nein. > Zur Korrektur: Batterien funktionieren anders, als du es dir vorstellst. > Die Spannung bleibt gaaanz lange fast konstant. Damit ist der Ansatz > deiner Berechnung schon falsch. Du kannst aus der Spannungsdifferenz > keine Kapazitätsdifferenz berechnen. Ja, und Batterien / Akkus regenerieren sich nach einer Pause. Und wenn ich trotzdem in einem definierten Zeitraum von zB. 15 Minuten einen gemessenen Stromverbrauch hatte, dann kann ich das also nicht mit in die Berechnung nehmen? Soso.
Klaus schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Es ist Samstag und wir schwätzen mal eine Runde dumm rum > > Ersetze das wir durch ich, dann stimmt der Satz, wenn Du ihn schreibst. Und der nächste Dummschwätzer meldet sich im Ring. Schönen Samstag wünsche ich!
Ingo L. schrieb: > Und wenn > ich trotzdem in einem definierten Zeitraum von zB. 15 Minuten einen > gemessenen Stromverbrauch hatte Du hast und hattest NIE einen STROM gemessen, sondern immer nur die SPANNUNG. Und von der SPANNUNG kannst Du NICHT auf den STROM schließen. Wenn Du das nicht einsehen willst, bist entweder Troll oder dumm. Vemrutlich aber beides.
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Klaus schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Und wenn >> ich trotzdem in einem definierten Zeitraum von zB. 15 Minuten einen >> gemessenen Stromverbrauch hatte > > Du hast und hattest NIE einen STROM gemessen, sondern immer nur die > SPANNUNG. > Und von der SPANNUNG kannst Du NICHT auf den STROM schließen. > > Wenn Du das nicht einsehen willst, bist entweder Troll oder dumm. > Vemrutlich aber beides. Ich werde demnächst ein Amperemeter an die Schnecken halten, wenn sie auf den Kupferstreifen sitzen, dann würde das Deiner akademischen Sichtweise entsprechen? Lach.
Ingo L. schrieb: ... > Klaus schrieb: >> Ingo L. schrieb: >>> Und wenn >>> ich trotzdem in einem definierten Zeitraum von zB. 15 Minuten einen >>> gemessenen Stromverbrauch hatte >> >> Du hast und hattest NIE einen STROM gemessen, sondern immer nur die >> SPANNUNG. >> Und von der SPANNUNG kannst Du NICHT auf den STROM schließen. >> >> Wenn Du das nicht einsehen willst, bist entweder Troll oder dumm. >> Vemrutlich aber beides. > > Ich werde demnächst ein Amperemeter an die Schnecken halten, wenn sie > auf den Kupferstreifen sitzen, dann würde das Deiner akademischen > Sichtweise entsprechen? Lach. AN die Schnecken, also parallel dazu?
Ingo L. schrieb: > Ich werde demnächst ein Amperemeter an die Schnecken halten, wenn sie > auf den Kupferstreifen sitzen, dann würde das Deiner akademischen > Sichtweise entsprechen? Lach. Wie wäre es, dass Amperemeter in die Zuleitung zu klemmen? Lach. Ohne dir zu Nahe treten zu wollen, aber deine Aussagen hier sind hahnebüchener Unsinn. Wie mehrfach in unterschiedlichen unfreundlichkeitsgraden gesagt wurde, kannst du aus der Spannungsänderung einer Batterie nicht auf die Kapazität schließen. Das ganze hängt natürlich noch von der Akkuchemie ab. Aber die Spannung ist im allgemeinen kein sehr aussagekräftiger Faktor wenn es um die noch entnehmbare Ladung geht. Da ändern auch deine Versuche des lächerlich machens nichts dran. Im Gegenteil, diese Versuche führen nur zu Tage, dass du das Thema noch nicht verinnerlicht hast, und machen somit ganz einfach nur dich lächerlich.
J. T. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Ich werde demnächst ein Amperemeter an die Schnecken halten, wenn sie >> auf den Kupferstreifen sitzen, dann würde das Deiner akademischen >> Sichtweise entsprechen? Lach. > > Wie wäre es, dass Amperemeter in die Zuleitung zu klemmen? Lach. > > Ohne dir zu Nahe treten zu wollen, aber deine Aussagen hier sind > hahnebüchener Unsinn. Wie mehrfach in unterschiedlichen > unfreundlichkeitsgraden gesagt wurde, kannst du aus der > Spannungsänderung einer Batterie nicht auf die Kapazität schließen. Das > ganze hängt natürlich noch von der Akkuchemie ab. Aber die Spannung ist > im allgemeinen kein sehr aussagekräftiger Faktor wenn es um die noch > entnehmbare Ladung geht. > > Da ändern auch deine Versuche des lächerlich machens nichts dran. Im > Gegenteil, diese Versuche führen nur zu Tage, dass du das Thema noch > nicht verinnerlicht hast, und machen somit ganz einfach nur dich > lächerlich. Soso. Wenn man Euch so zuhört, ist es eher so, als könnte man eigentlich gar nichts messen. Ja, ich kann mit den zwei Messspitzen von meinem Messgerät DC mA an einem Verbraucher messen. Soll ich die Spitzen in die Schnecke hineinstechen? Nein, das werde ich nicht machen. Weil irgendwie war mein Thema ja wohl "Schneckenabwehr über Kupferbänder 9 Volt"...
Ingo L. schrieb: > J. T. schrieb: >> Ingo L. schrieb: >>> Ich werde demnächst ein Amperemeter an die Schnecken halten, wenn sie >>> auf den Kupferstreifen sitzen, dann würde das Deiner akademischen >>> Sichtweise entsprechen? Lach. >> >> Wie wäre es, dass Amperemeter in die Zuleitung zu klemmen? Lach. >> >> Ohne dir zu Nahe treten zu wollen, aber deine Aussagen hier sind >> hahnebüchener Unsinn. Wie mehrfach in unterschiedlichen >> unfreundlichkeitsgraden gesagt wurde, kannst du aus der >> Spannungsänderung einer Batterie nicht auf die Kapazität schließen. Das >> ganze hängt natürlich noch von der Akkuchemie ab. Aber die Spannung ist >> im allgemeinen kein sehr aussagekräftiger Faktor wenn es um die noch >> entnehmbare Ladung geht. >> >> Da ändern auch deine Versuche des lächerlich machens nichts dran. Im >> Gegenteil, diese Versuche führen nur zu Tage, dass du das Thema noch >> nicht verinnerlicht hast, und machen somit ganz einfach nur dich >> lächerlich. > > Soso. Wenn man Euch so zuhört, ist es eher so, als könnte man eigentlich > gar nichts messen. Ja, ich kann mit den zwei Messspitzen von meinem > Messgerät DC mA an einem Verbraucher messen. Soll ich die Spitzen in die > Schnecke hineinstechen? Dann mach mal. Was würdest du dabei messen, wenn dein 'Messgerät' DC mA messen soll? Mach aber vorab ein Ersatzschaltbild für die Umgebung deiner Messspitzen bei Einstellung "DC mA". > Nein, das werde ich nicht machen. Weshalb das denn auf einmal? > Weil irgendwie war mein Thema ja wohl "Schneckenabwehr über Kupferbänder > 9 Volt"... Kleiner Tipp: Wenn das Band gut isoliert ist, leih dir vom Bauer ein Weidezaungerät und beobachte diese Kriecher... Schau dir aber vorher an, wie der das angeschlossen hat, damit es wirkt! Sieh aber zu, dass dich die Truppe um PETA nicht dabei ertappt! Das könnte eventuell für DICH unangenehmer als für die Schnecken werden...
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Ingo L. schrieb: > Wenn man Euch so zuhört, ist es eher so, als könnte man eigentlich > gar nichts messen. Das kann man schon, nur muss man wissen wie. Dazu gibt es nicht umsonst das Fach "Messtechnik", und das muss man lernen. In der Messtechnik gibt es deutlich mehr Möglichkeiten falsch und damit Unsinn zu messen als richtig. Und die Ergebnisse müssen dann noch bewertet werden bezüglich Messfehler und Toleranzen.
Dietrich L. schrieb: > Dazu gibt es nicht umsonst > das Fach "Messtechnik", und das muss man lernen. Um einen DC-Strom zu messen, genügen Elektrotechnik-Grundkenntnisse, die bei meinen Kids in Physik Klasse 7 oder 8 gelehrt wurden. Und nein, dazu muss man die Schnecken nicht anstechen.
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Schalte doch einfach einen Amperestundenzähler zwischen Batterie und Kupferstreifen. Dann kannst du nach jedem Schneckenangriff die verballerten Amperestunden ablesen und mit dem aufgedruckten Ah-Wert auf der Batterie vergleichen. Berücksichtige aber, dass der Ah-Zähler auch ständig an deiner Batterie nuckelt. 🍼
Klaus schrieb: > Dietrich L. schrieb: >> Dazu gibt es nicht umsonst >> das Fach "Messtechnik", und das muss man lernen. > > Um einen DC-Strom zu messen, genügen Elektrotechnik-Grundkenntnisse, die > bei meinen Kids in Physik Klasse 7 oder 8 gelehrt wurden. Und nein, dazu > muss man die Schnecken nicht anstechen. Ja richtig, dafür braucht man kein Studium der Messtechnik, aber wie du sagst Grundkenntnisse. Und die fehlen wohl bei Ingo L.
Thomas U. schrieb: > Sieh aber zu, dass dich die Truppe um PETA nicht dabei ertappt! Das > könnte eventuell für DICH unangenehmer als für die Schnecken werden... Hehe, die Schnecken sind für dieses Jahr in Mitteleuropa als Plage definiert. War heute Titelthema im Kölner Stadtanzeiger. Ich denke, das Abwehren einer Plage ist im juristischen Sinne legitim... :-)
Klaus schrieb: > Dietrich L. schrieb: >> Dazu gibt es nicht umsonst >> das Fach "Messtechnik", und das muss man lernen. > > Um einen DC-Strom zu messen, genügen Elektrotechnik-Grundkenntnisse, die > bei meinen Kids in Physik Klasse 7 oder 8 gelehrt wurden. Und nein, dazu > muss man die Schnecken nicht anstechen. Dazu muss ich jetzt mal sagen, dass wir vor 40 Jahren im Physikunterricht am Gymnasium die Themen Ohmsche Gesetze etc. definitiv nie kennengelernt haben. Gehörte wohl nicht zum Lehrstoff. Das Berechnen und Messen mal gar nicht.
Ingo L. schrieb: > Klaus schrieb: >> Dietrich L. schrieb: >>> Dazu gibt es nicht umsonst >>> das Fach "Messtechnik", und das muss man lernen. >> >> Um einen DC-Strom zu messen, genügen Elektrotechnik-Grundkenntnisse, die >> bei meinen Kids in Physik Klasse 7 oder 8 gelehrt wurden. Und nein, dazu >> muss man die Schnecken nicht anstechen. > > Dazu muss ich jetzt mal sagen, dass wir vor 40 Jahren im > Physikunterricht am Gymnasium die Themen Ohmsche Gesetze etc. definitiv > nie kennengelernt haben. > Gehörte wohl nicht zum Lehrstoff. Das Berechnen > und Messen mal gar nicht. Gymnasium und kein Ohmsches Gesetz??? Eher Baumschule beim Lehrer Ast! Das war 'damals' schon Lehrstoff der 8. Klasse der Mittelschule / POS! Naja...
Ingo L. schrieb: > Die Schnecken sind für dieses Jahr in Mitteleuropa als Plage definiert. > War heute Titelthema im Kölner Stadtanzeiger. Angriff der Mörderschnecken (Slugs) von 1988. Der Film fängt erst ganz harmlos an. Die Schnecken konnten noch bequem mit der Bratpfanne plattgedrückt werden, aber am Ende stand das ganze Dorf in Flammen und die Dorfbewohner wurden von den Schnecken aufgefressen. 😯
Ingo L. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Sieh aber zu, dass dich die Truppe um PETA nicht dabei ertappt! Das >> könnte eventuell für DICH unangenehmer als für die Schnecken werden... > > Hehe, die Schnecken sind für dieses Jahr in Mitteleuropa als Plage > definiert. War heute Titelthema im Kölner Stadtanzeiger. Ich denke, das > Abwehren einer Plage ist im juristischen Sinne legitim... :-) Wieso? Das sind Lebewesen wie du und ich! Zumindest nach deren Verständnis... Die Truppe würde doch am liebsten die Stechmücken unter strengsten Artenschutz stellen, wenn dadurch ausreichend publicity entsteht und dadurch Kohle reinkommt...
Thomas U. schrieb: > Gymnasium und kein Ohmsches Gesetz??? Eher Baumschule beim Lehrer Ast! > Das war 'damals' schon Lehrstoff der 8. Klasse der Mittelschule / POS! > Naja... Ja, in der DDR. Das nannte sich polytechnischer Unterricht. Soweit waren wir hier im Westen nicht, und sind es bis heute nicht.
Ingo L. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Gymnasium und kein Ohmsches Gesetz??? Eher Baumschule beim Lehrer Ast! >> Das war 'damals' schon Lehrstoff der 8. Klasse der Mittelschule / POS! >> Naja... > > Ja, in der DDR. Das nannte sich polytechnischer Unterricht. Soweit waren > wir hier im Westen nicht, und sind es bis heute nicht. Dann hatte vermutlich Regine Hildebrand 'den Daumen drauf'? ;-)) "Warum brauchen die Wessis 13 Jahre bis zum Abitur, ein Jahr länger als die Ostler? Antwort: Weil ein Jahr Schauspielunterricht dabei ist." 1997 im Friedrichstadtpalast bei der Verleihung des Preises "Goldene Henne".
Thomas U. schrieb: > "Warum brauchen die Wessis 13 Jahre bis zum Abitur, ein Jahr länger als > die Ostler? Ernsthaft waren das die vielen Stunden für Latein, Englische, Französisch, mehrfaches durchkauen des dritten Reiches in Deutsch, Geschichte und Sozialkunńde. Da kommt gegenüber der Nachbarländer über ein Schuljahr an Schulstunden zusammen. Weil man früher unter der Quote an Abiturjenten war, wollte man auch hier nicht hinten anstehen und erhöhte massiv diese Zahlen. Das war in den 70ern begonnen worden.
Ingo L. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Gymnasium und kein Ohmsches Gesetz??? Eher Baumschule beim Lehrer Ast! >> Das war 'damals' schon Lehrstoff der 8. Klasse der Mittelschule / POS! >> Naja... > > Ja, in der DDR. Das nannte sich polytechnischer Unterricht. Soweit waren > wir hier im Westen nicht, und sind es bis heute nicht. Das ist so falsch, da ist noch nicht einmal das Gegenteil richtig. Ich erinnere nur mal an die siebziger/achtziger Jahre mit riesigen Volt- und Amperemetern von Leybold, welche man auf mehrere Meter ablesen konnte.
Norbert schrieb: > Das ist so falsch, da ist noch nicht einmal das Gegenteil richtig. > > Ich erinnere nur mal an die siebziger/achtziger Jahre mit riesigen Volt- > und Amperemetern von Leybold, welche man auf mehrere Meter ablesen > konnte. Wo soll denn das bitte gewesen sein? Hier im Westen? Warst Du auf einem naturwissenschaftlich ausgerichteten Gymnasium? Die mit den Laboren und Messgeräten? Ja, diese Unterscheidungen gab es damals. Ich war auf einem solchen Gymnasium jedenfalls NICHT. PS: Mein Nachbar sammelt alte DDR-Geräte, die dort im polytechnischen Unterricht eingesetzt wurden. Und die es hier im Westen in der Form nicht gegeben hat, genau wie es keinen polytechnischen Unterricht im Westen gab oder gibt.
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Ingo L. schrieb: > Dazu muss ich jetzt mal sagen, dass wir vor 40 Jahren im > Physikunterricht am Gymnasium die Themen Ohmsche Gesetze etc. definitiv > nie kennengelernt haben. Gehörte wohl nicht zum Lehrstoff. Das Berechnen > und Messen mal gar nicht. Ist doch aber egal. (Auch, ob das stimmt, ist ... egal.) (Viel) Weiter oben wurde Dir schon zum ersten mal gesagt, Du sollest für diesbzgl. Rückschlüsse den Strom messen, weil die Spannung sehr wenig aussagt. Daraufhin hättest Du g00gl3n können (/sollen), wie man so etwas bei so geringer (Gleich-)Spannung und so relativ geringem Strom - aber zum Glück auch sehr, sehr niedrigen Anforderungen an Meßgenauigkeit - anstellen könnte, also als Laie und je nach vorh. Ausrüstung. Selbst was recherchieren, was sich grad als Frage/Problem stellt, mache ich fast täglich (teils mehrfach). Jeder weiß nun mal tausend Dinge (noch) NICHT - dank Internet ist das aber oft schnell und einfach zu ändern. Alternativ hättest Du natürlich aufzählen können, was Dir an Geräten und Bauteilen (als Shunt verwendbare R z.B.) zur Verfügung stünde, und fragen, wie Du das nun angehen solltest - hätte auch geklappt. Nur hast Du den genannten Hinweis wohl leider schlicht überlesen oder mißachtet oder ... ich weiß es nicht. Jdfs. ist es völlig unpassend, nunmehr Streit zu suchen.
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Alfred B. schrieb: > Nur hast Du den genannten Hinweis wohl leider schlicht > überlesen oder mißachtet oder ... ich weiß es nicht. > > Jdfs. ist es völlig unpassend, nunmehr Streit zu suchen. Tja, nun ist es aber auch vollkommen überflüssig, in einem Forum eine einfache Frage zu stellen, wenn man alles bereits vorher weiß, oder? Hätte an EINER STELLE mal jemand gesagt, von Deiner Kupferfolie mit Batterie 9 V / 340 mA bleiben nach dem Ohmschen Gesetz nach 100 Meter noch x Volt / x A übrig, hätten wir das hier schon längst erledigt. Streit habe ich nie gesucht, aber auf ganz normale Fragen (auch wenn sie alltagsbedingt unakademisch sind) keine oder blöde Antworten zu bekommen, das nervt durchaus.
Ingo L. schrieb: > Hätte an EINER STELLE mal jemand gesagt, von Deiner Kupferfolie mit > Batterie 9 V / 340 mA bleiben nach dem Ohmschen Gesetz nach 100 Meter > noch x Volt / x A übrig, hätten wir das hier schon längst erledigt. Ja, nur mit einer Schwachsinnsantwort kann man eine unsinnige Frage beantworten.
Im Leerlauf liegt die volle Spannung an. Wie es sich "unter Last" verhält, kann man nur messen. Und zwar ebfs. den Strom (der Rest ist durch Daten der Teile und Leitungen zu errechnen, bzw. kann man an selbigen jew. die Spannung messen).
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Manfred P. schrieb: > Die Schnecke hat einen gewissen Widerstand, der Strom fließen lässt, > diesen aber begrenzt. Die Schnecke hat vor allem Dingen keinen Bock auf das kribbeln, das die sicher schon bei 1mA spürt, und sie biegt ab. Nur richtig blöde Schecken kriechen drauf bis sie verenden. Aber selbst dann sinkt der Strom wegen Passivierung der Kupferstreifen durch Gleichstromelektrolyse schnell wieder auf Mikroampere. Wie gesagt, ein 9V Block hält locker ein Jahr, dann tauscht man den halbvollen Block präventiv aus damit er auch nächstes Jahr schützt. Und dann hat man 5 Jahre sowieso keine Schnecken mehr.
Ingo L. schrieb: > Hätte an EINER STELLE mal jemand gesagt, von Deiner Kupferfolie mit > Batterie 9 V / 340 mA bleiben nach dem Ohmschen Gesetz nach 100 Meter > noch x Volt / x A übrig, hätten wir das hier schon längst erledigt. Das wurde bereits am 15.07.2024 gesagt.
H. H. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Hätte an EINER STELLE mal jemand gesagt, von Deiner Kupferfolie mit >> Batterie 9 V / 340 mA bleiben nach dem Ohmschen Gesetz nach 100 Meter >> noch x Volt / x A übrig, hätten wir das hier schon längst erledigt. > > Ja, nur mit einer Schwachsinnsantwort kann man eine unsinnige Frage > beantworten. Tja, meine Mutter ist mit 85 schon eine weise Frau. Wenn mein Vater - ebenfalls Mitte 80 - mal wieder einen Kommentar loslässt wie Du hier, was er sehr gut kann, dann sagt meine Mutter "nicht beantworten, einfach ignorieren. Mache ich schon seit 30 Jahren so" :-) Werde ich ab jetzt auch so machen.
Ich bedanke mich bei Alfred B. und Michael B. für ihre sinnvollen Beiträge eben zum Thema.
Klaus F. schrieb: > DIE Lösung > > https://www.ebay.de/itm/305398427378 Das ist sicher nicht schlecht, aber für 90 Euro dann doch etwas mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Füchse, Marder, Ziegen und Rinder muss ich in meinem Gartenbereich nicht abwehren, da gibt es keine solchen Tiere... :-)
Ingo L. schrieb: > Wo soll denn das bitte gewesen sein? Hier im Westen? Warst Du auf einem > naturwissenschaftlich ausgerichteten Gymnasium? Also ich war in den 1990ern, hier im Westen, auf einem sprachlich ausgerichtetem Gymnasium. Da war in der 8ten das ohmsche Gesetz in Physik auf dem Lehrplan, auch noch einiger anderee elwktrischer/elektronischer Krams.
J. T. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Wo soll denn das bitte gewesen sein? Hier im Westen? Warst Du auf einem >> naturwissenschaftlich ausgerichteten Gymnasium? > > Also ich war in den 1990ern, hier im Westen, auf einem sprachlich > ausgerichtetem Gymnasium. Da war in der 8ten das ohmsche Gesetz in > Physik auf dem Lehrplan, auch noch einiger anderee > elwktrischer/elektronischer Krams. Ok, auf meinem Gymnasium (geisteswissenschaftlich ausgerichtet) war das alles nicht der Fall. War aber auch in den 1980ern. Lehrpläne haben sich ja oft mal geändert - und das Lehrpersonal auch... :-)
Ingo L. schrieb: > Ok, auf meinem Gymnasium (geisteswissenschaftlich ausgerichtet) war das > alles nicht der Fall. Dann solltest du dich da einfach etwas einlesen, so kompliziert ist das alles gar nicht. Ströme misst man in Reihe, Spannungen parallel. Ich hab dir mal eine kleine Skizze gemalt.
P.S. Wenn die Schnecke der dominierende Widerstand im System ist, kannst du je nach "Einpieksdistanz" unterschiedliche Spannungen messen. Schnecke als Potentiometer :D. Allerdings bin ich auch kein Schneckologe und habe nicht mal eine Vorstellung der Größenordnung des Widerstandes, wenn du wirklich in die Schnecke reinpieksen willst.... Also ich kann verstehen, dass man die Viecher nicht haben will, aber GROB unsportlich muss man ja auch nicht werden :D
Ingo L. schrieb: > Hätte an EINER STELLE mal jemand gesagt, von Deiner Kupferfolie mit > Batterie 9 V / 340 mA bleiben nach dem Ohmschen Gesetz nach 100 Meter > noch x Volt / x A übrig, Das ist aber nicht so, weil der einscheidende Parameter für eine solche Analyse die Leitfähigkeit des Untergrunds wäre und der ist 1. unbekannt und 2. zeitlich stark veränderlich. Aber, "Normale" Dimensionen des Beetes angenommen: Matthias S. schrieb: > Im Rahmen der Messgenauigkeit wird die Spannung am Anfang der > Kupferbahnen genauso hoch sein wie am Ende. Full-Ack. my2¢(re)
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Ingo L. schrieb: > Erstaunlich. In der E-Bike-Szene dominiert das Thema, wie lange etwa ein > 48 V / 15 Ah Akku Die 48 V sind ja "nur" Nennspannung. Das sind 13 Zellen a 3,7 V Nennspannung in Reihe. Wann eine Zelle leer ist, mag eine phillosophisch angehauchte Frage sein, nehmen wir mal 3,2 V an, dann ist es schön symetrisch um die Nennspannung. Voll ist sie bei 4,2 V (normale LiPo Zelle), das gibt die Chemie vor. So ist eine entnommene Amperestunde bei 3.2 V offensichtlich weniger entnommene Energie (Wh) als eine entnommen Amperestunde bei 4.2 V. Nun könntest du den Akku mit einem etwa 3 Ohm Widerstand entladen. Amperemeter in Reihe zum Widerstand, Voltmeter parallel zum Widerstand. Nun trägst du dir bspw alle 10 Sekunden die gemessenen Werte in Ampere/Volt Koordinatensystem, die Fläche ist dann die aktuell umgesetzte Leistung im Widerstand. Und wenn du diese Koordinatensysteme dann "hintereinander" setzt, ist das überstrichene Volumen die Energie.
Ingo L. schrieb: > von Deiner Kupferfolie mit Batterie 9 V / 340 mA bleiben nach dem Ohmschen Gesetz nach 100 Meter > noch x Volt / x A übrig, Dazu müßtest Du erst mal den Gesamtwiderstand messen. D.h. am hintersten Ende schließt Du kurz und am anderen Ende mißt Du mit dem Ohmbereich des Messgerätes den Widerstand. Wenn der dreistellig hoch sein sollte, dann ist dieser zu hoch für Schnecken am anderen Ende.
Thomas U. schrieb: > Gymnasium und kein Ohmsches Gesetz??? Bayern hatte auch so ein besonderes Abitur mA * kOhm ergibt da auch megaVolt. scnr, was ich schon an Abiturienten kennenlernte.
Dieter D. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> von Deiner Kupferfolie mit Batterie 9 V / 340 mA bleiben nach dem Ohmschen > Gesetz nach 100 Meter >> noch x Volt / x A übrig, > > Dazu müßtest Du erst mal den Gesamtwiderstand messen. D.h. am hintersten > Ende schließt Du kurz und am anderen Ende mißt Du mit dem Ohmbereich des > Messgerätes den Widerstand. Wenn der dreistellig hoch sein sollte, dann > ist dieser zu hoch für Schnecken am anderen Ende. Jaja. Und wenn es regnet und überflutet, dann ist auch die Kenntnis des Wellenwiderstands wichtig.
Ingo L. schrieb: >> Dir kommt nicht die Idee, das mal zu messen? > Das habe ich doch schon. Eine recht große Nacktschnecke hat dreimal > erfolglos versucht, meine Kupferstreifen zu queren, bis sie verschwand. > Und die 9-Volt-Batterie dabei um 0.22 Volt entladen. Dir wurde bereits gesagt, dass die Messung der Spannung sinnlos ist. > Die entsprechende Berechnung ist mir jetzt zu spät, um 0.50 Uhr ist es > Zeit fürs Bett :-) Bei Dir scheint eher alles zu spät. Verdammt noch mal, messe den Strom zwischen Batterie und Kupferstreifen. == ab hier wäre mal nachzudenken, diesen Thread abzusperren == Ingo L. schrieb: > Himmel hilf, was für ein Korinthenkack... Ingo L. schrieb: > Du kannst anderen am Samstagmorgen doch auch ganz offen ins Gesicht > sagen, dass sie Idioten sind. Zier Dich nicht so :-) Ingo L. schrieb: > Na wunderbar. Es ist Samstag und wir schwätzen mal eine Runde dumm rum, > bevor man sachlich auf Fragen und Themen eingeht. Glückwunsch. Ingo L. schrieb: > Und der nächste Dummschwätzer meldet sich im Ring. Schönen Samstag > wünsche ich! Ingo L. schrieb: > Tja, meine Mutter ist mit 85 schon eine weise Frau. Wenn mein Vater - > ebenfalls Mitte 80 - mal wieder einen Kommentar loslässt wie Du hier, > was er sehr gut kann, dann sagt meine Mutter "nicht beantworten, einfach > ignorieren. Mache ich schon seit 30 Jahren so" :-) Werde ich ab jetzt > auch so machen.
Ingo L. schrieb: > Na wunderbar. Es ist Samstag und wir schwätzen mal eine Runde dumm rum, > bevor man sachlich auf Fragen und Themen eingeht. Glückwunsch. Scheißegal welcher Wochentag, Du schwätzt nur Blödsinn!
Udo S. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Andreas M. schrieb: >>> Stromspannung😱 >> >> Na endlich!!! > > Krieg dich wieder ein. ??? > Es gibt schließlich noch andere Spannungen. z.B. > "Federspannung". Ja -- eben! Federspannung ist mechanische Spannung. Darüberhinaus gibt es noch psychische, emotionale Spannung. > Technisch korrekt wäre wohl eher "elektrische Spannung", Richtig -- genau, wie ein "Strom" ein breiter Fluss sein kann, aber auch einen Massestrom oder Volumenstrom bezeichnen kann. Deshalb sagt man fachsprachlich auch "elektrischer Strom", wenn man elektrischen Strom meint. Bei der Spannung entsprechend. > aber "Stromspannung" ist ein von Laien öfter benutzter > Begriff. Ja -- aber warum? Woher diese Abscheu gegen eine korrekte Ausdrucksweise? Woher der Horror vor der Elektrizität? Zumal ja "elektrische Spannung" nun auch kein endloses Wortungetüm ist... > Jeder außer dir wusste was gemeint war. Sicher... aber es nervt halt. Würdest Du nicht widersprechen, wenn jemand von der "Dickenbreite" spricht und das Volumen meint?
Hippelhaxe schrieb: > "Dickenbreite" spricht und das Volumen In dem Falle waere das die LängenHöhenTiefe fuer Volumen. DickenLänge waere eine Fläche.
Mani W. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Na wunderbar. Es ist Samstag und wir schwätzen mal eine Runde dumm rum, >> bevor man sachlich auf Fragen und Themen eingeht. Glückwunsch. > > Scheißegal welcher Wochentag, Du schwätzt nur Blödsinn! Umgangston und Freundlichkeit in diesem Forum sind in der Tat legendär :-)
Udo S. schrieb: > "Stromspannung" ist ein von Laien öfter benutzter Begriff. > > Jeder außer dir wusste was gemeint war. wir sind hier aber nicht im Laienforum und die korrekte Bezeichnung tut niemanden weh. Weil hier aber auch soviel Unsinn geschrieben wird kann natürlich jeder seinen MoStrich dazu geben nur macht es die Beiträge nicht besser. Hippelhaxe schrieb: > Woher der Horror vor der Elektrizität? na von daher: Ihr da OHM macht WATT ihr VOLT. Ingo L. schrieb: > Umgangston und Freundlichkeit in diesem Forum sind in der Tat legendär > :-) bei korrekten Fragen gibt es oft, sehr oft gute Antworten, Trolle werden schnell erkannt und dann gibt es halt Reaktionen.
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Klaus F. schrieb: > DIE Lösung > > https://www.ebay.de/itm/305398427378 Genial. Via Weidezaunschocker könnten - je nach Spannung und Energiegehalt pro Einzelpuls - die Biester gleich fertig turbogegrillt (und sicher leidlos verstorben) viele Meter weit weg landen. Wo dann evtl. schon Gourmet-Laufenten warteten - welche, ferngehalten durch ein Zäunchen, sich auch nicht vor Ort erleichtern könnten. Hat irgendwie ungeahntes Potential, der Ansatz. Ist nur alles andere als minimalistisch/billig.
Alfred B. schrieb: > Hat irgendwie ungeahntes Potential, der Ansatz. > Ist nur alles andere als minimalistisch/billig. Geht auch billiger, siehe Anhang. Solarmodule und Akkus mit Lade-/Schutzschaltung aus E-Vapos gibt es umsonst aus der SB-E-Müllbox, 5-28VDC Stepup-Modul unter 0,30€. Alles beliebig skalierbar und für Grossangriffe vorbereitbar, durch Einstellbarkeit bis 28V auch für die Abwehr von extremen Trockenläufern und Masochisten unter den Schnecken geeignet.
Ingo L. schrieb: >> Scheißegal welcher Wochentag, Du schwätzt nur Blödsinn! Ingo L. schrieb: > Umgangston und Freundlichkeit in diesem Forum sind in der Tat legendär > :-) Manche betteln ja darum und wir sind kein Sanatorium!
Ralf X. schrieb: > Geht auch billiger Geht noch billiger, einfacher und augenscheinlich genauso zuverlässig: mein oben beschriebener Aufbau hat nicht nur wie anfänglich beobachtet 95% "Wirkungsgrad", nein, er erreicht inzwischen 100%. Völlig passiv und wartungsfrei. Gestern (Regen) und heute (trocken) an gut 50 Schnecken beobachtet: auch nach mehreren Anläufen war jeder der Schnecken die Sache zu "kitzlig".
Lothar M. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Geht auch billiger > Geht noch billiger, einfacher und augenscheinlich genauso zuverlässig: > mein oben beschriebener Aufbau hat nicht nur wie anfänglich beobachtet > 95% "Wirkungsgrad", nein, er erreicht inzwischen 100%. Völlig passiv und > wartungsfrei. Gestern (Regen) und heute (trocken) an gut 50 Schnecken > beobachtet: auch nach mehreren Anläufen war jeder der Schnecken die > Sache zu "kitzlig". Dein System: ca. 1V. Sytem des TE: 9V. Er erreicht also 900%!
Lothar M. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Geht auch billiger > Geht noch billiger, einfacher und augenscheinlich genauso zuverlässig: > mein oben beschriebener Aufbau hat nicht nur wie anfänglich beobachtet > 95% "Wirkungsgrad", nein, er erreicht inzwischen 100%. Völlig passiv und > wartungsfrei. Gestern (Regen) und heute (trocken) an gut 50 Schnecken > beobachtet: auch nach mehreren Anläufen war jeder der Schnecken die > Sache zu "kitzlig". Naja, bei mir stehen also 30 cent und etwas Handwerk im Kosten-Raum, aber dafür evtl. etwas Erleichterung im Kostenrahmen bezüglich des Leiter-/Drahtmaterials. Ggf. sollte mal Fraunhofer eine Studie über z.B. 5 Jahre erstellen und sich den Protesten von peta aussetzen.
Lothar M. schrieb: > mein oben beschriebener Aufbau: Lothar M. schrieb: > Ich habe 2 Drähte in ca. 1 cm Abstand um das Hoochbeet gespannt, einer > aus blankem Kupfer und einer ist verzinktes Eisen. Die beiden sind jeden > Meter miteinander verdrillt. Und die Schnecke bringt den nötigen > Elektrolyten mit. Nur ca. 1 von 20 Schnecken hat eine Hornhaut auf der > Lauffläche (oder trockene Füße oder ihr gefällt das Gefühl) und schafft > es über den "Kitzeldraht" (wenn man mit der Zunge drangeht kitzelt das > nur). Aber trotzdem ein großer Vorteil: das System ist völlig > wartungsfrei.
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Ralf X. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Ralf X. schrieb: >>> Geht auch billiger >> Geht noch billiger, einfacher und augenscheinlich genauso zuverlässig: >> mein oben beschriebener Aufbau hat nicht nur wie anfänglich beobachtet >> 95% "Wirkungsgrad", nein, er erreicht inzwischen 100%. Völlig passiv und >> wartungsfrei. Gestern (Regen) und heute (trocken) an gut 50 Schnecken >> beobachtet: auch nach mehreren Anläufen war jeder der Schnecken die >> Sache zu "kitzlig". > > Naja, bei mir stehen also 30 cent und etwas Handwerk im Kosten-Raum, > aber dafür evtl. etwas Erleichterung im Kostenrahmen bezüglich des > Leiter-/Drahtmaterials. > Ggf. sollte mal Fraunhofer eine Studie über z.B. 5 Jahre erstellen und > sich den Protesten von peta aussetzen. Nur Proteste? Bei deren anonym unterstützten PROZESSEN würdest du ALLES verlieren sollen... Die würden doch am liebsten die gemeine Stechmücke oder auch Zecken (wegen der Verwandtschaft?) unter strengsten Artenschutz stellen!
Thomas U. schrieb: > Die würden doch am liebsten die gemeine Stechmücke oder auch Zecken > (wegen der Verwandtschaft?) unter strengsten Artenschutz stellen! Ist zwar O.T., aber Peta bringt Tiere im häuslichen Umfeld lieber um als sie zu schützen. Kein Tier soll da leiden.
Ingo L. schrieb: > Exakt, nachtaktiv. Es gibt Leute, die sammeln die Schnecken in der Nacht > ab. Da ich aber überhaupt nicht nachtaktiv bin, fällt dieses Thema > aus...:-) Dann kannst du nie die Schönheiten und Wunderlichkeiten der Sternenwelt erleben (oder die der Nachtaktiven (z.B. Krötenwanderungen oder Wasserüberläufe/Feuerwehren) generell). Prinzipiell muss man sich einen Wecker stellen - Spätfilm gucken ist auch gestrichen. Gewisse Rhythmiken oder saisonale Vorgänge können auch spannend werden - je nachdem.
Thomas B. schrieb: > Die meiste Energie wird wohl durch Kriechströme verbraucht. Gerade bei Schnecken. Uwe
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Musste mich jetzt mal ein paar Tage wegen Krankenhausaufenthalt verabschieden, mein Bruder hat sich in der Zwischenzeit weiter um das Projekt Schneckenfalle gekümmert. Nun denn, was hat er gemacht? Plastikleisten zu je 2 Meter vom Baumarkt besorgt, die Kupferstreifen aufgeklebt und in einem Bereich von 4 Meter x 2 Meter rund um das Beet ausgelegt und mit zwei 9-Volt-Batterien verlötet. Wegen sehr viel Regen hier gab es sehr viele Nacktschnecken nachts im Garten. Und nein, nicht eine Schnecke hat es über die Leiste geschafft. Mein Bruder ist teilberuflich Jäger und hatte seine Wildtierkamera mit Nachtsicht aufgebaut, sehr interessant. 20 Schnecken von außen gezielt zum Beet unterwegs, nicht eine kam rein. Projekt insofern also erfolgreich abgeschlossen. Mal sehen, wie lange die Batterien halten. Ein Netzteil wäre auf Dauer vermutlich besser.
Ingo L. schrieb: > Musste mich jetzt mal ein paar Tage wegen Krankenhausaufenthalt > verabschieden, mein Bruder hat sich in der Zwischenzeit weiter um das > Projekt Schneckenfalle gekümmert. > Nun denn, was hat er gemacht? Plastikleisten zu je 2 Meter vom Baumarkt > besorgt, die Kupferstreifen aufgeklebt und in einem Bereich von 4 Meter > x 2 Meter rund um das Beet ausgelegt und mit zwei 9-Volt-Batterien > verlötet. > Wegen sehr viel Regen hier gab es sehr viele Nacktschnecken nachts im > Garten. Und nein, nicht eine Schnecke hat es über die Leiste geschafft. > Mein Bruder ist teilberuflich Jäger und hatte seine Wildtierkamera mit > Nachtsicht aufgebaut, sehr interessant. 20 Schnecken von außen gezielt > zum Beet unterwegs, nicht eine kam rein. > Projekt insofern also erfolgreich abgeschlossen. Mal sehen, wie lange > die Batterien halten. Ein Netzteil wäre auf Dauer vermutlich besser. Interessant wäre noch der Versuch, die beiden Streifen mit einem Weidezaungerät zu 'bestromen'! Und das mit einer angepassten Impulspause/Zeit, die genau abgestimmt ist, wenn eine dieser Biester die Streifen überbrückt. Die Reaktion ist sicher für die Fotofalle sehr interessant! Sprungweite? 😎
Thomas U. schrieb: > Interessant wäre noch der Versuch, die beiden Streifen mit einem > Weidezaungerät zu 'bestromen'! Und das mit einer angepassten > Impulspause/Zeit, die genau abgestimmt ist, wenn eine dieser Biester die > Streifen überbrückt. Die Reaktion ist sicher für die Fotofalle sehr > interessant! Sprungweite? 😎 Zu viele Groschenromane... https://www.perrypedia.de/wiki/Springschnecke
Thomas U. schrieb: > Interessant wäre noch der Versuch, die beiden Streifen mit einem > Weidezaungerät zu 'bestromen'! Und das mit einer angepassten > Impulspause/Zeit, die genau abgestimmt ist, wenn eine dieser Biester die > Streifen überbrückt. Die Reaktion ist sicher für die Fotofalle sehr > interessant! Sprungweite? 😎 Warum willst Du für die kleinen Tiere so viel Energie verschwenden. Weidezaungerät ist für Kühe, Pferde oder Schafe. Ok, im Zoo gibt’s da noch was für Elefanten. Die 9V Block reicht da nicht.