Nicht nur mit Handys in Badewannen am Ladekabel sind gefährlich, sogar durchnäßte Umarmungen können tödlich sein: Aus den msn-news - Orginal-Quelle Express: "Schreckliche Szenen bei einem Konzert in Brasilien! Der Sänger Ayres Sasaki (35) starb auf tragische Weise, nachdem er während seines Live-Auftritts einen Stromschlag erlitten hatte. Ayres Sasaki: Fan umarmt ihn, er ist sofort tot Der 35-Jährige erlitt Berichten zufolge den heftigen Schlag, als ihn ein durchnässter Fan auf der Bühne umarmte. In unmittelbarer Nähe habe sich dabei ein Stromkabel befunden. Sasaki starb unmittelbar nach dem Vorfall, er war sofort tot. Er soll gerade seine elektrische Gitarre gespielt haben, als der Unfall passierte." Gibt es wirksame Maßnahmen auch zur Verhinderung von solchen Stromunfällen?
Dieter D. schrieb: > Gibt es wirksame Maßnahmen auch zur Verhinderung von solchen > Stromunfällen? Fehlerstromschutzschalter und den PE von Audiogeräten auf der Bühne nicht abkleben, sondern Brummschleifen durch geeignete Mittel auftrennen. Oder Funksender für Gitarren.
Dieter D. schrieb: > Gibt es wirksame Maßnahmen auch zur Verhinderung von solchen > Stromunfällen? Natürlich. Unplugged Konzerte, ganz ohne Strom.
Dieter D. schrieb: > Gibt es wirksame Maßnahmen auch zur Verhinderung von solchen > Stromunfällen? Komische Frage. Gerade in Brasilien als vorbildliches Land wurden bereits "sämtlichste" effektive Maßnahmen durchgeführt, so daß dort derzeit keine weitere Maßnahme zur Verfügung steht. Und trotzdem sterben die am Strom ...
Sebastian R. schrieb: > Fehlerstromschutzschalter und den PE von Audiogeräten auf der Bühne > nicht abkleben, sondern Brummschleifen durch geeignete Mittel > auftrennen. Selbst schon erlebt: Steckdosen links von der Buehne und Steckdosen rechts von der Buehne. Und entweder links oder rechts war der PE wohl nicht ganz in Ordnung. Da gabs dann bei Mikrofonberuehrung ordentlich einen gewischt. Fehlerstromschutzschalter? Was ist das denn? Zu der Zeit... Da war es allemal besser und lebensverlaengernd den PE abzukleben. :) Wenn die eigenen Geraetschaften in Ordnung waren, hatten die ja einen eingebauten "Trenntransformator". > Oder Funksender für Gitarren. Da haette dann damals wohl ein Auto mit Pesthoernchen vor der Tuer gestanden.
Motopick schrieb: > Selbst schon erlebt: Steckdosen links von der Buehne und Steckdosen > rechts von der Buehne. Und entweder links oder rechts war der PE > wohl nicht ganz in Ordnung. Da gabs dann bei Mikrofonberuehrung > ordentlich einen gewischt. Motopick schrieb: > Da war es allemal besser und lebensverlaengernd den PE abzukleben. :) > Wenn die eigenen Geraetschaften in Ordnung waren, Selten so ein Unsinn gehört. Wie wäre es mit Potentialausgleich zwischen den unterschiedlichen PE Leiter? Wenn mann denn sowas feststellt. Bei Brummschleifen hilft eine DI-Box, welche eine galvanische Trennung im Audiozweig ermöglicht, und so eine Brummschleife vermeidet. Das Abkleben des Schutzleiters ist nicht nur ein gefährlicher Unsinn, sondern sogar verboten. Gerade wenn man sich im öffentlichen Bereich bewegt. Motopick schrieb: > Da haette dann damals wohl ein Auto mit Pesthoernchen vor der Tuer > gestanden. Es gab auch früher schon Funkübertragungsstrecken welche behörlich zugelassen waren, und auch für Gitarren geeignet waren. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Motopick schrieb: >> Da war es allemal besser und lebensverlaengernd den PE abzukleben. :) >> Wenn die eigenen Geraetschaften in Ordnung waren, > > Selten so ein Unsinn gehört. > > Wie wäre es mit Potentialausgleich zwischen den unterschiedlichen PE > Leiter? > Wenn mann denn sowas feststellt. Du wuerdest also bei einer dir unbekannten Installation "einfach so" einen Potentialausgleich herbeifuehren? Ohne den ganzen da womoeglich zusammengebauten Murks und Pfusch zu kennen? Das kann phoese enden. Das mag in deinem "Elfenbeintuermchen" eines Labors, wo man noch die "verantwortliche" Elektrofachkraft hinzuziehen kann, ja funktionieren. Als Musiker muss man sich mit den Gegebenheiten arrangieren. Da hat man auch kein Hutkoefferchen dabei, aus dem eine taugliche Potentialausgleichsleitung hervorspringt. Natuerlich haette man den Termin auch absagen koennen. Das haette dann wirtschaftlichen Verlust, "Vertragsstrafe" und u.U. auch noch "Schadenersatzforderungen" bedeutet. Mach also du mal besser einen Realitaetscheck. Selten so einen Unsinn von dir gehoert. Immerhin war die "Beruehrungsspannung" nicht mehr feststellbar. Und ein isolierender Netztrafo bleibt ein isolierender Netztrafo. > Motopick schrieb: >> Da haette dann damals wohl ein Auto mit Pesthoernchen vor der Tuer >> gestanden. > > Es gab auch früher schon Funkübertragungsstrecken welche behörlich > zugelassen waren, und auch für Gitarren geeignet waren. Es gab da in der real existierenden S.B.Z. immer den kleinen aber feinen Unterschied zwischen "Es gab" und "Man konnte kaufen".
Motopick schrieb: > Du wuerdest also bei einer dir unbekannten Installation "einfach so" > einen Potentialausgleich herbeifuehren? Ohne den ganzen da womoeglich > zusammengebauten Murks und Pfusch zu kennen? Wenn ich schon feststellen muss das zwischen zwei Steckdosen ein spürbarer Potentialunterschied zwischen den PE Leitern ist, dann benutze ich wenigstens nicht beide betroffene Steckdosen. Motopick schrieb: > Das mag in deinem "Elfenbeintuermchen" eines Labors, wo man noch > die "verantwortliche" Elektrofachkraft hinzuziehen kann, ja > funktionieren. Hier kommt offenbar dein Neid zum Vorschein. Was hat mein privates Labor mit hiermit zu tun? Motopick schrieb: > ls Musiker muss man sich mit den Gegebenheiten arrangieren. Das mag sein. Ich käme aber nie auf die Idee Schutzleiter abzukleben um Brummschleifen zu vermeiden, und damit womöglich noch andere Mitmusiker zu gefährden. Das macht kein Veranstaltungstechniker. Das machen nur Musiker denen Schutzmassnahmen völlig egal sind. Motopick schrieb: > Natuerlich haette man den Termin auch absagen koennen. Das haette > dann wirtschaftlichen Verlust, "Vertragsstrafe" und u.U. auch > noch "Schadenersatzforderungen" bedeutet. Man muss kein Gig absagen, wenn man das nötige Rüstzeug dabei hat um einen ordungsgemäßen Betrieb der Musikanlage zu gewährleisten. Um Brummschleifen zu vermeiden gibt es DI-Boxen. Aber das ist dir vermutlich zu teuer. Motopick schrieb: > Mach also du mal besser einen Realitaetscheck. Ich war lang genug in der Veranstaltungsbranche tätig um zu wissen, was Realität ist und was nicht. Motopick schrieb: > Immerhin war die "Beruehrungsspannung" nicht mehr feststellbar. > Und ein isolierender Netztrafo bleibt ein isolierender Netztrafo. Am Anfang des Threades wurde aber von einen Todesfall auf der Bühne berichtet, und dann kam die Frage wie man sowas vermeiden soll. Dann kam von dir, das es besser ist den PE abzukleben. Ich kann nur den Kopf schütteln. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Motopick schrieb: >> Du wuerdest also bei einer dir unbekannten Installation "einfach so" >> einen Potentialausgleich herbeifuehren? Ohne den ganzen da womoeglich >> zusammengebauten Murks und Pfusch zu kennen? > > Wenn ich schon feststellen muss das zwischen zwei Steckdosen ein > spürbarer Potentialunterschied zwischen den PE Leitern ist, dann benutze > ich wenigstens nicht beide betroffene Steckdosen. Die konkreten Umstaende die diese "Lastverteilung" erforderlich machten, habe ich nicht mehr parat. > Hier kommt offenbar dein Neid zum Vorschein. Was hat mein privates Labor > mit hiermit zu tun? Ich kann dir allerwaermstens versichern, dass es mir hier an Nichts fehlt. Nur sind deine Vorstellungen und deren moegliche Umsetzung etwas "praxisfremd". Zumindest im damaligen Zeitkontext. > Motopick schrieb: >> Als Musiker muss man sich mit den Gegebenheiten arrangieren. > > Das mag sein. Ich käme aber nie auf die Idee Schutzleizter abzukleben um > Brummschleifen zu vermeiden, und damit womöglich noch andere Mitmusiker > zu gefährden. Das macht kein Veranstaltungstechniker. Das machen nur > Musiker denen Schutzmassnahmen völlig egal sind. Das war die "praxistaugliche" Loesung um die Spannung vom Mikro wegzubekommen. Lies nochmal. Es ging nicht um eine "Brummschleife". Da lag Spannung auf dem Mikro gegen GND,Erde oder was auch immer. Und es war auch etwas mehr, als moegliche Ableitstroeme von Filtern. Nebenbei: Es war nicht mein Mikro. > Man muss kein Gig absagen, wenn man das nötige Rüstzeug dabei hat um > einen ordungsgemäßen Betrieb der Musikanlage zu gewährleisten. Ach? Findest du das nicht etwas viel verlangt? Muss man sich nicht eigentlich darauf verlassen koennen das alles in Ordnung ist? > Ich war lang genug in der Veranstaltungsbranche tätig um zu wissen, was > Realität ist und was nicht. Ja, deine und meine Realitaeten unterscheiden sich da offenbar. > Am Anfang des Threades wurde aber von einen Todesfall auf der Bühne > berichtet, und dann kam die Frage wie man sowas vermeiden soll. Ein ploetzliches Ableben haette durchaus auch die Folge sein koennen. > Dann kam von dir, das es besser ist den PE abzukleben. Das ist nur deine Fiktion. Ich habe auch die Begleitumstaende dargelegt, die das zweckmaessig erscheinen liessen. Die solltest du vielleicht dann auch zur Kenntnis nehmen. > Ich kann nur den Kopf schütteln. Ditto.
Motopick schrieb: > Da war es allemal besser und lebensverlaengernd den PE abzukleben. :) Boh, schlimmer gehts nimmer! Was soll an solchem Pfusch lebensverlängernd sein? Das Gegenteil ist eher der Fall.
Rainer D. schrieb: > Motopick schrieb: >> Da war es allemal besser und lebensverlaengernd den PE abzukleben. :) > Boh, schlimmer gehts nimmer! Was soll an solchem Pfusch > lebensverlängernd sein? Das Gegenteil ist eher der Fall. Vielleicht wollte er auch nur den P ohne E abkleben? Das würde zum Beispiel echt was bringen.
Auf einer Bühne sah ich auch mal einen südamerikanischen Musiker, der hatte sich eine LED-Kette umgehängt. Wenn das so eine war mit Netzanschluss, wäre es nix besonderes: Beitrag "LED Lichterkette"
:
Bearbeitet durch User
Ist das jetzt das neue Niveau hier? Halbwissen, Aberglauben und MSN-News?
Rainer D. schrieb: > Motopick schrieb: >> Da war es allemal besser und lebensverlaengernd den PE abzukleben. :) > Boh, schlimmer gehts nimmer! Was soll an solchem Pfusch > lebensverlängernd sein? Das Gegenteil ist eher der Fall. Ach ja? Nochmal die Ausgangssituation da du "verstehendes Lesen" scheinbar nicht beherrscht. Versorgung der Buehne ueber 2 separate Stromkreise. (Steckdose links und Steckdose rechts). Beim "Anklopfen" des Mikrofons bekommt der "Anklopfende" eine kraeftig geziept. Scheinbar ist der PE, der das ganze bis zum Mikro "schuetzen" soll, selbst ein Uepeltaeter. Dieser eine PE wird aus dem Spiel genommen. Die Spannung auf dem Mikrofongehaeuse ist weg. Was ist daran schlecht?, und/oder Was schlaegst du an Alternativen vor?
Deutsche Filmverleiher sind einfallslos: https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%B6dliche_Umarmung Originaltitel: „Last Embrace“ https://de.wikipedia.org/wiki/Teuflische_Umarmung Originaltitel „Das Jahr der Quallen“ mit Valérie Kaprisky Hat es den nassen Fan auch erwischt?
Christoph db1uq K. schrieb: > Hat es den nassen Fan auch erwischt? Vermutlich nicht. Der war ja "nass". Sowas muss man doch nicht fragen...
Motopick schrieb: > Was schlaegst du an Alternativen vor? Diese offenbar lebensgefährliche Steckdose auf keinen Fall benutzen, nach dem man diesen Fehler festgestellt hat, und dem Betreiber der Bühne diese Steckdose als defekt melden, damit er für Abhilfe sorgen kann. Jedenfalls nicht den Schutzleiter abzukleben. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Motopick schrieb: >> Was schlaegst du an Alternativen vor? > > Diese offenbar lebensgefährliche Steckdose auf keinen Fall benutzen, > nach dem man diesen Fehler festgestellt hat, und dem Betreiber der Bühne > diese Steckdose als defekt melden, damit er für Abhilfe sorgen kann. > > Jedenfalls nicht den Schutzleiter abzukleben. > > Ralph Berres In Deutschland absolut auf deiner Seite. Ich befürchte aber dass man das in Brasilien nicht ganz 1:1 umsetzt
Dirk L. schrieb: > In Deutschland absolut auf deiner Seite. > Ich befürchte aber dass man das in Brasilien nicht ganz 1:1 umsetzt Er sprach aber von einen Ereignis was er erlebt hat. Motopick schrieb: > Selbst schon erlebt: Steckdosen links von der Buehne und Steckdosen > rechts von der Buehne. Und entweder links oder rechts war der PE > wohl nicht ganz in Ordnung. Da gabs dann bei Mikrofonberuehrung > ordentlich einen gewischt. > Fehlerstromschutzschalter? Was ist das denn? Zu der Zeit... > > Da war es allemal besser und lebensverlaengernd den PE abzukleben. :) Oder wohnt er in Brasilien? Motopick schrieb: > Wenn die eigenen Geraetschaften in Ordnung waren, hatten die ja > einen eingebauten "Trenntransformator". Der Schutzleiter ist aber nach wie vor mit dem Gehäuse und vermutlich auch mit der Masse des Verstärkes verbunden. Da hilft auch der Netztrafo als Trenntrafo nichts. Wenn bei der Steckdose der Schutzleiter unter Strom steht, dann hat man die Steckdose halt nicht zu benutzen. Punkt. Ein wenig später schreibt er es war nicht sein Mikrofon. Motopick schrieb: > Nebenbei: Es war nicht mein Mikro. Ja was denn nun. Ralph Berres
Gemäß Eingangsfrage, muss es doch Lösungen geben, so etwas zu vermeiden. Vielleicht gibt es Lösungen aus der Medizintechnik zum Abkupfern.
Sebastian R. schrieb: > Oder Funksender für Gitarren. Funk wäre von Musikfeinden zu einfach zu stören oder wird als Sprachrohr von der Mafia mißbraucht.
Dieter D. schrieb: > Gemäß Eingangsfrage, muss es doch Lösungen geben, so etwas zu vermeiden. Wieso sollen wir hier eine Lösung erarbeiten für ein Problem in Brasilien, was nur durch die Medien geisterte? Zumal überhaupt nicht klar ist, was konkret die Ursache für die überspannte Strom-Gitarre ist.
Ralph B. schrieb: > Dirk L. schrieb: >> In Deutschland absolut auf deiner Seite. >> Ich befürchte aber dass man das in Brasilien nicht ganz 1:1 umsetzt > > Er sprach aber von einen Ereignis was er erlebt hat. > > Motopick schrieb: >> Selbst schon erlebt: Steckdosen links von der Buehne und Steckdosen >> rechts von der Buehne. Und entweder links oder rechts war der PE >> wohl nicht ganz in Ordnung. Da gabs dann bei Mikrofonberuehrung >> ordentlich einen gewischt. >> Fehlerstromschutzschalter? Was ist das denn? Zu der Zeit... >> >> Da war es allemal besser und lebensverlaengernd den PE abzukleben. :) > > Oder wohnt er in Brasilien? Nein. > Motopick schrieb: >> Wenn die eigenen Geraetschaften in Ordnung waren, hatten die ja >> einen eingebauten "Trenntransformator". > > Der Schutzleiter ist aber nach wie vor mit dem Gehäuse und vermutlich > auch mit der Masse des Verstärkes verbunden. Da hilft auch der Netztrafo > als Trenntrafo nichts. Musikinstrumente und Verstaerker werden fuer den internationalen Markt entwickelt. Und es gibt Laender in denen ein Schutzleiter unueblich ist. Ein Betrieb ohne Schutzleiter ist mit diesen Instrumenten und Verstaerkern genauso sicher, wie in diesen Laendern. Ein ungenutzter Schutzleiter kann dann auch gern mit der Gehaeusemasse verbunden sein. Ein defekter oder fehlerhaft installierter Schutzleiter entfaltet nun gar keine Schutzwirkung und stellt eher eine Gefahr dar. Benutze ich den nicht, bin ich immer noch auf dem Sicherheitsniveau der Laender ohne Schutzleiter. > Wenn bei der Steckdose der Schutzleiter unter Strom steht, dann hat man > die Steckdose halt nicht zu benutzen. Punkt. >> Nebenbei: Es war nicht mein Mikro. > > Ja was denn nun. Ist das fuer den Sachverhalt nicht egal? Wenn es nicht gerade ein Solist ist, stehen oefter mehrere auf einer Buehne. :) Das als Alternativen nicht mehr als "melden", "nicht benutzen" und "auf Abhilfe warten" herumkommt, habe ich mir schon gedacht. :)
Ralph B. schrieb: > Motopick schrieb: >> Was schlaegst du an Alternativen vor? > > Diese offenbar lebensgefährliche Steckdose auf keinen Fall benutzen, > nach dem man diesen Fehler festgestellt hat, > [.........] > Jedenfalls nicht den Schutzleiter abzukleben. > > Ralph Berres Das hat keinen Zweck mit ihm zu diskutieren. Hab zu meiner frühen Zeit oft im Bühnenbereich gearbeitet. Erder und Potentialausgleich waren alleroberste Pflicht! Und wenn es keinen Erder gab weil Generatorbetrieb open air, dann wurden eben x Kreuzerder um den Bühnenaufbau geschlagen und am Genno miteinander verbunden!
Rainer D. schrieb: > Erder und Potentialausgleich waren > alleroberste Pflicht! Und wenn es keinen Erder gab weil Generatorbetrieb > open air, dann wurden eben x Kreuzerder um den Bühnenaufbau geschlagen > und am Genno miteinander verbunden! Das ist sehr löblich. Warst du für die Energiebereitstellung oder für die Bandtechnik verantwortlich? MfG alterknacker P.S. Die Staberder habe ich immer gesucht, aber selten gefunden. Manchmal war einer nur neben der Verteilung "eingeschlagen". 30-50 cm tief und konnten mühelos herausgezogen werden...
:
Bearbeitet durch User
Al. K. schrieb: > Warst du für die Energiebereitstellung oder für die Bandtechnik > verantwortlich? Ich war nicht verwantwortlich. Al. K. schrieb: > Die Staberder habe ich immer gesucht, aber selten gefunden. > Manchmal war einer nur neben der Verteilung "eingeschlagen". > 30-50 cm tief und konnten mühelos herausgezogen werden... Ich weiss nicht mehr ob die nun 1,50 oder 2m oder länger waren. Herausgezogen wurden sie meistens mit dem Frontlader oder Gabelstapler - je nach Festivalveranstalter. Händisch bekam man die idR nicht bewegt. Und selbst wenn die Anlagen nur per Baustromverteiler angeschlossen waren, lange Kreuzerder waren immer dabei.
Al. K. schrieb: > Die Staberder habe ich immer gesucht, Erinnere mich noch, wie mühsam das war solche Erder in den Boden zu schrauben: https://www.limmert.com/alle-artikel/erdung-blitz-ueberspannungsschutz/erdung-blitz-und-ueberspannungsschutz/zubehoer/ersatzteile-fuer-erdung-und-blitzschutz/644000-dehn-erdungsrohr-mit-bohrspirale-1000mm-drehgriff-abnehmbar-m8-sku20040139 Wobei der damals etwas dicker war und mehr Gewinde hatte, aber nicht so dick und breit wie dieser Schirmständer: https://www.amazon.de/Eindrehbodenh%C3%BClse-Sonnenschirm-Schirmst%C3%A4nder-feuerverzinkt-Fixierschrauben/dp/B0B45RVN6X
Bei dem Stromschlag war vermutlich mindestens einer gut geerdet. Wie vorhin geschrieben, müßte es standardisierte Lösungen geben, sowas zu vermeiden. Ähnlich Medizintechnik, irgendwelche Netzgrundformen, usw.
> Wie vorhin geschrieben, müßte es standardisierte Lösungen geben, > sowas zu vermeiden. Einfach nur alles richtig erden! ;-) Beitrag "Re: Erdung selbstbau PC-Gehäuse"
Dieter D. schrieb: > Gibt es wirksame Maßnahmen auch zur Verhinderung von solchen > Stromunfällen? Wie alt ist denn der Beitrag, 50 Jahre? Wenn man mal alte "Kessel Buntes" Folgen in den 3. Programmen schaut, sind da die typischen drahtlosen Mikrofone mit dem Kabelstummel als Antenne zu sehen. Funk gibt es also mindestens seit den 1970-ern in der Bühnentechnik. Man mußte nur vor den Auftritten frische 9V Blöcke einsetzen.
Peter D. schrieb: > Wie alt ist denn der Beitrag, 50 Jahre? Der Vorfall war vor rund 4 Tagen. https://www.express.de/panorama/drama-bei-konzert-fan-umarmt-saenger-35-er-ist-sofort-tot-1-830087 https://www.merkur.de/welt/stromschlag-salinopolis-brasilien-para-ayres-sasaki-stirbt-bei-konzert-musik-fan-tod-93193987.html https://www.bgland24.de/welt/news/brasilien-musiker-wird-von-fan-umarmt-und-stirbt-93198748.html "Der Musiker habe gerade seine Gitarre gespielt, berichten brasilianische und britische Medien, als der Fan ihn berührte. Dabei hatte der triefnasse Mann wohl Kontakt zu einem offen herum liegenden Kabel. Sasaki erlitt einen Stromschlag und war auf der Stelle tot."
Dieter D. schrieb: > Sasaki erlitt einen Stromschlag und war auf der Stelle tot." Ohne Vorerkrankung ist das von der Wahrscheinlichkeit wie ein Lottogewinn. So könnte ich mir aber den Vorgang auch plausibel machen. MfG alterknacker
In meinem früheren Leben habe ich mein Studium als "Tanzmucker" auf Bierzeltfesten verdient. Zum Thema Sicherheit auf der Bühne war immer klar, dass sämtliche unserer Geräte schutzgeerdet sein mußten - ohne wenn und aber. Eine notwendige, aber nicht immer hinreichende Bedingung. Bei einem unserer Auftritte in einem Bierzelt im tiefsten nowhere bekam ich einen Stromschlag als ich das Gehäuse meines Verstärkers anfaßte, während ich das Bühnengeländer berührte. Daraufhin holte ich mein Erdungskabel, ein 4mm²-Kabel mit Autobatteriepolklemmen als Anschluß - und stellte eine elektrische Verbindung zwischen meinem Schutzleiter und besagtem Geländer her. Woraufhin im Saal das Licht ausging. Im nächsten Moment kam der Elektriker auf die Bühne und wollte mir erzählen dass unser Equipment defekt sei. Worauf ich vesicherte, dass dieses Erdungskabel als unsere Lebensversicherung den ganzen Abend angeschlossen sein wird und er gefälligst das Kabel richtig anschließen soll. Nach einer Viertelstunde war das Licht wieder an, nachdem dieser Experte den Schutzleiter im Anschlußkasten (es war ja eine mobile Installation auf dem Festplatz) richtig angeklemmt hatte. Für solche Erlebnisse muß man also nicht bis Brasilien reisen
:
Bearbeitet durch User
wie kommt überhaupt der Strom auf die Gitarre, so ein Verstärker hat doch einen Trafo/HF-Überträger und zudem ist der Verstärkereingang recht hochohmig, hier muss doch schon am Verstärker etwas nicht in Ordnung gewesen sein.
Thomas schrieb: > wie kommt überhaupt der Strom auf die Gitarre, Oder wie kann der Strom über dir Giarre zur Erdung abfliessen?
Ganz einfach, indem man im Netzanschlusskasten den Schutzleiter auf Phase klemmt, wie in dem beschriebenen Fall geschehen. In jener Zeit waren fundamentale Kenntnisse des elektrischen Stromkreises durchaus lebensverlängernd.
:
Bearbeitet durch User
Um mal auf die Eingangsfrage zurück zu kommen. "Der Musiker habe gerade seine Gitarre gespielt," heißt, dass er nur die Saiten berühren muß, um elektrisch verbunden zu sein mit dem Masseanschluß des Gitarrenkabels also auch mit der Masse des Verstärkers also auch mit Schutzleiter. Von daher erscheint mir eine fehlerhafte Hausinstallation plausibel, ein Fehler im Verstärker weit weniger wahrscheinlich.
:
Bearbeitet durch User
Mark S. schrieb: > also auch mit der Masse des Verstärkers Früher gab es "Allstromgeräte" (AC/DC appliances), da war Masse direkt mit einem Pol des Netzsteckers verbunden. Je nachdem wie der in der Dose steckte, lag die Masse also auf Null oder Phase. Wenn dann der Koppelkondensator durchschlug, bekam man am Eingang einen gewischt.
Hier mal eine Kindgerechte Skizze des möglichen Stromflusses. Defektes Netzkabel über nassen Gast zur Musikerbrührung Weiterer Stromfluss, Körper des Musikers, über Gitarrenkabel zum Verstärker oder oder über die Musikerfüße zur möglichen guten Erde des Bühnenboden. ;-)) Wahrscheinliche Vorerkrankung des Musikers nicht vergessen. MfG alterknacker P.S. Warten auf die offizielle Aufklärung... Warum wurde nicht eine sofortige Wiederbelebung durchgeführt. Herzstillstand und keine Atmung ist noch nicht der Tod.
:
Bearbeitet durch User
Al. K. schrieb: > Warum wurde nicht eine sofortige Wiederbelebung durchgeführt. Wer weiss, wie ungluecklich der Musiker danach umgefallen ist. Da wurde es vielleicht nicht gleich erkannt und wer kann das schon oder noch?
ich habe mal gesehen wie ein Starkstromelektriker eine 3-Phasen-Drehstromleitung auf 3 unterschiedliche Mehrfachsteckdosen aufgespalten hat, um die nötige Bühnenleistung bereitzustellen. ist das völlig in Ordnung ?
Carypt C. schrieb: > (...) ist das völlig in Ordnung ? Das wird in jedem Hausanschlusskasten gemacht. Da kommen drei Phasen an und jede Wohnung bekommt eine. So teilt man die Lasten einigermaßen symmetrisch auf.
Mani W. schrieb: > Wird in jedem Haus so gemacht... Nur den NULL nicht vergessen zu erwähnen... MfG alterknacker
ja, glaube ich, aber normalerweise kommt man sich mit den Phasen nicht ins Gehege, zb Vorverstärkung an Phase L1, Weiterverstärkung an Phase L2 und Licht hängt an Phase L3. Die gemeinsame Erdleitung bildet den Sternpunkt der Maschinerie. Sich am Lampenträger festhaltend bilden die Lippen des Vokalartisten den Kontakt. Der Strom kann von Phase L3 durch Licht und Körper zum Sternpunkt Lippe auch herüber durch Gerät 1 zu Phase L1. Wie ist denn die Schutzkleinspannung (Schutzklasse 3) (PELV) beim Arbeiten im Rohr, dürfen da Geräte unterschiedlicher Phasen eingebracht werden ?
Bekannte Allstromgeräte waren die Küchenradios "Philetta" in den 50er Jahren. Bei Bühnenequipment habe ich im Laufe der Zeit so einiges gesehen, aber keine Allstromgeräte.
Der Fan hatte nur indirekt etwas damit zu tun. Da steht: https://www.focus.de/kultur/stars/ayres-sasaki-brasiliens-popstar-ayres-sasaki-umarmt-fan-und-erleidet-toedlichen-stromschlag_id_260146330.html Er hat also erst den patschnassen Fan umarmt und ist dann mit einem Kabel in Berührung gekommen. Und da steht, dass Ersthelfer Wiederbelebung versucht haben: https://www.rtl.de/news/horror-bei-konzert-in-brasilien-musiker-wird-von-fan-umarmt-und-stirbt-an-stromschlag-id1722295.html (Google findet so etwas wenn man nach "Ayres Sasaki" sucht) J.
Motopick schrieb: > Da war es allemal besser und lebensverlaengernd den PE abzukleben. Was für ein gefährlicher Unsinn. Dass so etwas hier stehen bleiben kann, spricht nicht gerade für dieses Forum. Rainer D. schrieb: > Das hat keinen Zweck mit ihm zu diskutieren. Hab zu meiner frühen Zeit > oft im Bühnenbereich gearbeitet. Erder und Potentialausgleich waren > alleroberste Pflicht! Und wenn es keinen Erder gab weil Generatorbetrieb > open air, dann wurden eben x Kreuzerder um den Bühnenaufbau geschlagen > und am Genno miteinander verbunden! So ist es. Motopick schrieb: > Das mag in deinem "Elfenbeintuermchen" eines Labors, wo man noch > die "verantwortliche" Elektrofachkraft hinzuziehen kann, ja > funktionieren. Dieser absurde Argumentationsversuch outet ja, dass es nicht um sachliche Diskussion geht, sondern eine emotionale Agenda verfolgt wird und dabei nicht mal von persönlichen Angriffsversuchen Abstand genommen wird. Die Verwendung der Klischees und des verächtlichen Diminutivs sind schon entlarvend.
John B. schrieb: > Dieser absurde Argumentationsversuch outet ja, Wie ich schon schrieb, "Erder"recht selten gefunden. Trotz Vorschrift, aber wehe es fehlte das Sicherungsseil zwischen Scheinwerfer und Traverse. Ach die Kontermutter durfte nicht fehlen.... ;-)) MfG alterknacker
John B. schrieb: > Was für ein gefährlicher Unsinn... Aber nur fuer Personen, die nicht weiter zu lesen bereit sind. Aber ist das schlimm, wenn die fehlen?
John B. schrieb: > Motopick schrieb: >> Da war es allemal besser und lebensverlaengernd den PE abzukleben. > > Was für ein gefährlicher Unsinn. Dass so etwas hier stehen bleiben kann, > spricht nicht gerade für dieses Forum. Diskussionsforen lassen sich nicht besonders gut lesen, wenn da jemand sitzt, der alles rauslöscht, was falsch ist oder von ihm für falsch erachtet wird.
Trotzdem steht noch im Raum, ob es sicherere Netze gibt? Falls es diese gibt, was spricht dagegen? Preis, Aufwand, ....
Im gewerblichen Umfeld besteht eine regelmäßige Prüfpflicht aller Steckdosen und Geräte. Z.B. haben bei uns Maler mal den Schutzkontakt übermalt. Festgestellt habe ich das, weil beim Berühren des Notebooks ein Kribbeln zu spüren war (Blindstrom über den Entstörkondensator). Die Sofortmaßnahme war, die Sicherung rauszudrücken und gegen Wiedereinschalten mit Aufkleber zu sichern. Geräte mit abgelaufenem Prüfaufkleber dürfen nicht mehr verwendet werden. Kabel mit Beschädigungen werden erbarmungslos durchgeschnitten. Ich würde mal sagen, kommerzielle Veranstalter müssen das auch so handhaben. Für temporäre Verschaltungen und mobile Versorgungen sollten Prüfprotokolle Pflicht sein. Eine Grauzone könnte sein, wenn die Künstler eigene Geräte und Kabel mitbringen. Der Veranstalter ist schließlich kein Kindermädchen.
Dieter D. schrieb: > Trotzdem steht noch im Raum, ob es sicherere Netze gibt? Zurück zur Frage. Gibt es unter den elektrische Netzformen nach IEC60364-1 / VDE0100-100 was sicherer ist, als was auf Bühnen verwendet wird?·
Dieter D. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Trotzdem steht noch im Raum, ob es sicherere Netze gibt? > > Zurück zur Frage. Gibt es unter den elektrische Netzformen > nach IEC60364-1 / VDE0100-100 was sicherer ist, als was auf > Bühnen verwendet wird? Da auf der Bühne Menschen zu Tode gekommen sind, war die Netzinstallation ganz offensichtlich grob fehlerhaft. Du möchtest wissen, ob es Netze gibt, die sicherer sind als grob fehlerhaft installierte Netze? ERNSTHAFT? DAS IST DEINE FRAGE? Auch wenn es unglaublich klingt -- die Antwort ist: Ja, eine normkonform installierte elektrische Anlage ist BEDEUTEND sicherer als eine grob vorschriftenwidrige. Überraschend, nicht wahr?! Ach so... Du wolltest eigentlich wissen, ob sich die Musiker irgendwie in Eigeninitiative schützen können. -- Nun ja, das hat nix mit der Netzform zu tun, aber -- ja, da gibt es Mittel und Methoden: - möglichst nur batteriebetriebene Effektgeräte einsetzen, - möglichst nur Funkstrecken für die Tonübertragung verwenden, - möglichst keine SK-I-Geräte einsetzen.
Hippelhaxe schrieb: > Du möchtest wissen, ob es Netze gibt, die sicherer sind als > grob fehlerhaft installierte Netze? > > ERNSTHAFT? DAS IST DEINE FRAGE? Klaro, ob es nicht Netze gibt, wo emehr als einen Fehler gemacht werden muß, um gefährlich zu werden.
Dieter D. schrieb: > Gibt es wirksame Maßnahmen auch zur Verhinderung von solchen > Stromunfällen? E-Gitarren Verbot! Allgemein gehört der elektrische Strom verboten, weil einfach viel zu gefährlich wg. der Strahlung, der Feldwirkung und den E-Smog, was auch ganz schlimm für kleinen Kindern ist!
Cha-woma M. schrieb: > Allgemein gehört der elektrische Strom verboten, Wäre gar nicht so verkehrt, endlich wieder mehr Geld auf dem Konto und die Landschaften könnten sich erholen. Der Kosten/Nutzen-Faktor ist auf jeden Fall problematisch geworden.
Dieter D. schrieb: > Klaro, ob es nicht Netze gibt, wo emehr als einen Fehler gemacht werden > muß, um gefährlich zu werden. Es gibt tatsächlich Netztopologien, die einzelfehler-tolerant sind: https://de.wikipedia.org/wiki/IT-System_(Elektrotechnik) Setzt man aber eher in Operationssälen und Intensivstationen ein und weniger in der Veranstaltungstechnik. Und ob in Brasilien die Empfehlungen des deutschen Industrieverbandes VDE gelten, ist nochmal eine andere Frage.
:
Bearbeitet durch User
Rbx schrieb: > Wäre gar nicht so verkehrt, endlich wieder mehr Geld auf dem Konto und > die Landschaften könnten sich erholen. Wo soll denn das Geld herkommen? Ohne elektrischen Strom fallen wir erstmal wieder in eine Gesellschaftsform, die vom Jagen (lies: Plündern) und Tauschhandel lebt. Nach einiger Zeit könnten sich aber vielleicht wieder protostaatliche Strukturen mit einem Währungssystem bilden.
Le X. schrieb: > Wo soll denn das Geld herkommen? Schau Dir Deine Stromrechnung an :-) > Ohne elektrischen Strom fallen wir erstmal wieder in eine > Gesellschaftsform, die vom Jagen (lies: Plündern) und Tauschhandel lebt. > Nach einiger Zeit könnten sich aber vielleicht wieder protostaatliche > Strukturen mit einem Währungssystem bilden. Im Mittelalter gab es durchaus wohlhabende Bürger. Ganz ohne Strom. Zugegebenermaßen waren das nicht alle, aber man kann ja auch nicht auf jeden Einzelfall Rücksicht nehmen. Zumindest Ideologen und Fanatiker tun dies nicht.
Soul E. schrieb: > Es gibt tatsächlich Netztopologien, die einzelfehler-tolerant sind: > https://de.wikipedia.org/wiki/IT-System_(Elektrotechnik) > > Setzt man aber eher in Operationssälen und Intensivstationen ein und > weniger in der Veranstaltungstechnik. Am sechsten Tag gibt es endlich einen Postenden, der einen guten Vorschlag macht. Da lag ich mit meiner Vermutung in dem Beitrag gar nicht so weit weg, wo es sowea geben könnte. Dieter D. schrieb: > Vielleicht gibt es Lösungen aus der Medizintechnik Die Lösung kostet natürlich mehr und wird deshalb nur in bestimmten Fällen verwendet. In der Regel wäre auch der Schaden größer, wenn ein Arzt durch elektrischen Schlag stirbt, als wenn das ein Musiker ist.
Dieter D. schrieb: > In der Regel wäre auch der Schaden größer, wenn ein Arzt durch > elektrischen Schlag stirbt, als wenn das ein Musiker ist. Natürlich. Ärzte haben in der Regel studiert und meist promoviert, deren Leben ist viel wertvoller als das eines Musikers, der mit 15 von der Schule abgegangen ist und sich täglich mit Drogen vollpumpt. Das meintest du doch, oder?
Klaus schrieb: > Das meintest du doch, oder? Das sind vermutlich Deine Einstufungskriterien. Ein Arzt versucht Leben zu retten, was gerade im OP von Bedeutung sein dürfte. Musiker sorgen für Unterhaltung. Das ist für die Betroffenen bei weitem nicht so lebenswichtig oder von lebensrettender Bedeutung.
Wo stehen denn in diesem Ranking sog. Hobbytheoretiker?
Mark S. schrieb: > Wo stehen denn in diesem Ranking sog. Hobbytheoretiker? Aus dem Wort Hobby wäre schon die einkommenslose Freizeitbeschäftigung zu entnehmen. Daher macht es keinen Sinn das in ein Ranking der Berufe oder erwerbsmäßigen Zweitbeschäftigungen pressen zu wollen. Man würde Äpfel mit Birnen vergleichen.
:
Bearbeitet durch User
Dieter D. schrieb: > Ein Arzt versucht Leben zu retten > Musiker sorgen für Unterhaltung. Also ist das Leben eines Menschen umso mehr wert, je wertvoller er für die Gesellschaft ist, verstehe. Da passt es ja gut, dass gerade Menschen am unteren sozialen Rand der Gesellschaft in heruntergekommenen Altbauwohnungen wohnen müssen, in denen nichtmal ein Basisschutz gegen Einzelfehler vorhanden ist (klassische Nullung), von FI-Schutzschaltern ganz zu schweigen. Ist ja nach deiner Logik nicht so schlimm, wenn da was passiert.
:
Bearbeitet durch User
Klaus schrieb: > Also ist das Leben eines Menschen umso mehr wert, je wertvoller er für > die Gesellschaft ist, verstehe. Wenn noch weiter in diesen Sinne gedacht wird ,welche Menschen sind für die Deutsche Wirtschaft am unbrauchbarsten und belasten diese sogar noch.... MfG alterknacker
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.