und ich kann es beweisen: Obwohl heftigst umworben, bekomme ich doch immer auch mal wieder eine Absage. Eine solche möchte ich euch nicht vorenthalten: ........................................ betrifft Ihre Bewerbung als Softwareentwickler. Sehr geehrter Herr D., wir kommen zurück auf unser Schreiben vom xx.xx. 2007 und bedanken uns ausdrücklich für das gezeigte Interesse an einer Mitarbeit in unserem Unternehmen. Auf die ausgeschriebene Stelle hat sich eine Vielzahl von qualifizierten Fachkräften beworben. Die Entscheidung fiel uns daher nicht leicht und nahm auch etwas Zeit in Anspruch. Wir müssen Ihnen leider mitteilen, dass wir uns inzwischen für einen anderen Bewerber entschieden haben. Für Ihren weiteren beruflichen Lebensweg wünschen wir Ihnen viel Erfolg. Mit freundlichen Grüßen i. A. Monica XXX Personalabteilung Dipl.-Ing. XXX.XXX GmbH & Co.KG 35305 Grünberg .......................................... Na ist das doch toll, daß selbst die kleinen Mittelständler in der hessischen Pampa so massig viele Bewerbungen haben, daß sie aus dem Vollen schöpfen können und geschlagene 3 Monate brauchen, um sich durch die Qudrillionen von Bewerbungen zu wühlen. Wieso nur jammert dann alles über die mangelnde Anzahl von Fachkräften ?
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Auch wenn das Thema hier schon bis zum Erbrechen erörtert wurde: Die Firmen haben tatsächlich hunderte von Bewerbern auf eine Stelle. Das hängt mit dem Druck der Arbeitsagenturen zusammen, über die sog. Eingliederungsvereinbarungen die Leute zu zwingen, pro Monat 30 Bewerbungen abzusenden. Bei Nichterfüllung dieser Quote drohen drastische Kürzungen. Diese Praxis führt dazu, daß sich Friseure als Schlosser, Bäcker als Fleischer und Transistoren als Dioden bewerben und damit die freundlichen Personalmanager bombardieren. Hochachtungsvoll Herbert von Caravan
Ich weiß von meinem Arbeitgeber, daß sich auf wirklich große Stellenanzeigen in Zeitungen wie Süddeutsche und FAZ grade mal 5 Leute beworben haben. Auch der Betriebsrat jammert daß keine Unterstützung für die überlasteten Mitarbeiter kommt. Zoe
Stimmt das Thema wurde hier schon x mal diskutiert und das schöne an dem Thema ist das Niemand in den ganzen Diskusionrunden bereit ist seine Meinung zu ändern. Der Bedarf an Elektroingenieuren ist seit 1999 übrigends leicht rückläufig. Hört hört. Natürlich sagt die Industrie: es gibt zu wenig Absolventen für die ganzen Stellen. Ich persönlich bin auch der Meinung das wir eine gesunde Nachfrage haben. Allerdings werden besonders ingenieure mit viel Erfahrung und/oder der neuen Auslegung von 'flexibillität' gesucht. Das heisst viel Reisen und bereit sein an mehreren Standorten zu Arbeiten. Das ganze natürlich für einen kleinen Groschen. Und am besten mit dem eigenen Auto pendeln. Übrigends haben wir abertausende von Arbeitslosen Ingenieuren. Ich denke das Probelm ist evtl. verwandt mit dem der Ärzte. Hatten wir vor Jahren nicht mal massiv zuviele Medizinstudenten ? Hat man nicht von Medizinerschwemme gesprochen ? Während heute wieder Mangel ist. Aber lasst uns bitte nicht sinnlos weiter diskutieren; wo die zu vielen Ärzte aufeinmal alle hin sind. Landärtze sind sie aufjedenfall nicht geworden. In dem Sinne Wasser Marsch
Vergiss es. Du musst einfach nur das Verhältnis Bürokraten/Ingenieure berechnen. Ist dieses Verhältniss grösser als 10 steht der Staat vor dem Kollaps. Ich schätze dieses Verhältnis liegt zwischen 100 und 1000 in BRD.
>Ist dieses Verhältniss grösser als 10 steht der Staat vor dem Kollaps. >Ich schätze dieses Verhältnis liegt zwischen 100 und 1000 in BRD. Schöne Aussage ;-)
Hier in B bei einer Entwicklerbude mit >100 Leuten landete nach 3 Filtern jeder 20ste im Kollegenkreis. Und wir suchen eigentlich fleißig, um den überquellenden Aufträgen gerecht zu werden. Jeder wird gefragt, ob er jemanden kennt... Bei einem kleineren u. einem noch kleineren Unternehmen ist es jeweils genauso. Woran kann das liegen? Außergewöhnliche Anforderungen bis auf die üblichen in der Embedded Entwicklung werden nun wirklich nicht gestellt.
@DDB: Seit wann werden in B Entwickler gesucht? Erzähl doch bitte, wo ich mich bewerben kann! Cheers, panzer
@ DDB (Gast) na, das testen wir jetzt aber mal! Gib mir doch mal bitte die Koordinaten Deiner Firma. Meine sind unter www.gansert.eu zu finden. Vielleicht könnt Ihr ja was rausverlagern? Ich würde mich jedenfalls sehr darüber freuen! Bernd Gansert
Die Ärzte sind - viele als Gastarbeiter - in der Schweiz und in England/GB. Dafür gibt es, nicht nur im Osten, Ärzte - viele als Gastarbeiter - aus Polen und Russland. So sieht's aus.
@ panzer Hallo T34, was zahlen die so? Ich komm dann auch gleich! Halllloooo....
Anscheinend gibt es zu viele Ingenieure.... wenn man bedenkt, dass 10 auf diesen Artukel antworten und das während der Arbeitszeit! :-)
und nichtmal die Rechtschreibung beherrschen --> Artikel natürlich!
>jeder 20ste ..
Wenn jeder 20 ein Kollege wird, bedeutet das die anderen 19 im Filter
hängen. Aber darum gehts auch garnicht. Wenn wir wirklich einen Mangel
haben wie kann es dann sein...:
- ...das wir abertausende Arbeitslose qualifizierte Ingenieure haben ?
- ...das auch einige große Firmen einen Einstellungsstop haben und nur
noch über Zeitarbeitsfirmen einstellen.
- ...das hier Ingeneure leben dessen Abschlüsse nicht anerkannt werden.
- ...das Stellenanzeigen von Firmen 3-4-X Monate in sämtlichen Jobbörsen
auftauchen und Bewerber einfach nicht eingeladen werden.
und und und...
Wie ich oben schon sagte. Wir haben keinen Mangel wir haben eine gesunde
Nachfrage.Nur weil das einige immer und immer wieder wiederholen stimmt
es trotzdem einfach nicht.
Besonders Maschienenbauingeneure sind umworben. E techniker haben auch
gut lachen. Aber was ist mit Architekten, Bergbauingenieuren,
Wirtschaftsingenieuren oder Nahrungsmittelingenieuren. Erzählt denen
doch mal was vom Arbeitsmarktboom.
Wir arbeiten im Automotive-Bereich. Wer da Erfahrungen vorweisen kann oder auch in nicht direkt verwandten Bereichen wie Bildverarbeitung, Merkmalsextraktion u.ä. schon gearbeitet hat, kann sich bei mir (alpharomeo2k@gmx.de - hab aber nix mit diesen Fahrzeugen zu tun ;)) mal melden. Es geht nicht nur um Jobs sondern auch Outsourcing.
LoL zugegebener Maßen war das die beste Antwort die man auf mein Statement geben konnte <gggg>
>- ...das hier Ingeneure leben dessen Abschlüsse nicht anerkannt werden.
Welche sind das?
>Welche sind das? Einfach mal google fragen. z.B. "Ausländische Diplome werden in Deutschland selten anerkannt. Ohne anerkannten Abschluss gelten Migranten jedoch als ungelernte Arbeitskräfte." http://www.focus.de/jobs/arbeitsmarkt/fachkraeftemangel/tid-7359/migranten_aid_132144.html usw.
Wie ist den die Situation jetzt? Bin im mom noch an der Realschule und werde dann weiter aufs Fachgym. gehen aber danach? eher Fachhochschule? Uni? oder doch Ausbildung wo hat man die besten chancen? naja gut fast etwas OT aber nur fast ;)
>Wie ist den die Situation jetzt? Bin im mom noch an der Realschule und >werde dann weiter aufs Fachgym. gehen aber danach? eher Fachhochschule? >Uni? oder doch Ausbildung wo hat man die besten chancen? Wie gesagt. Ich meine es gibt ne gesunde Nachfrage. Allerdings bist du auch noch was früh dran. Für dich wird sich wohl auch die Frage nach Master und Bachelor stellen. Derzeit gibts ja nur Chaos bzgl. Master und Bachelor. Das wird sich in den Jahren legen. Du solltest aber das studieren was dir auch spaß macht und liegt und nicht so auf den Geldbeutel gucken.
naja Studieren und danach kein job is auch doof... Aber ich kann mich noch nicht zwischen -FH -Uni entscheiden und außerdem weiß ich nich ob -Automatisierungstechnik -Informatik -Elektronik -oder keine Ahnung studieren soll... nja is evtl auchn bissl früh für die überlegung ^^
Das ist wirklich eine schwere Entscheidung. Die kann die auch leider niemand abnehmen. Es kommt auch darauf an was du nach dem Studium machne möchtest. z.b. mit meinem FH Diplom komme ich nicht in den höheren technishcen dienst. Lediglich der gehobene steht mir offen. Also wenn due Beamter werden möchtest <g> Aber warte mal ab. Vielleicht willst du in 3 Jahren ja Musik studieren. Es kommt immer anders.
>Allerdings werden besonders >ingenieure mit viel Erfahrung und/oder der neuen Auslegung von >'flexibillität' gesucht. Das heisst viel Reisen und bereit sein an >mehreren Standorten zu Arbeiten. Das ganze natürlich für einen kleinen >Groschen. Und am besten mit dem eigenen Auto pendeln. Nana. Richtig ist, dass Flexibilität gefordert wird, aber es wird das Gehalt geboten, für das sich jemand bereit erklärt, zu arbeiten. So funktioniert der Arbeitsmarkt. Die Firmen stehen im Wettbewerb um die Arbeitskräfte und überbieten sich gegenseitig, um die besten zu bekommen. Aus diesem Grund verschickt man ja auch Bewerbungen an mehrere Firmen und sucht sich das beste dann raus. Immerhin sitzt der Arbeitnehmer auf der Anbieterseite und der Arbeitgeber auf der Nachfrageseite. Und hier gilt ganz klar: je mehr in die Bildung investiert wurde, desto höher liegt dann das Gehalt später. Deshalb macht es wenig Sinn, wenn 500 Studenten das Gleiche studieren, sondern hier sollte man aus eigenem Interesse versuchen, sich von diesen durch Spezialisierung abzugrenzen. Und das wird auch der Grund für viele Absagen sein. Es gibt zu viele gleiche Bewerber auf diese Stelle und hier stehen die Anbieter in Konkurrenz. Meine Empfehlung immer noch für eine recht sicherer Stelle: E-Techniker mit Kenntnissen in hardwarenaher Programmierung und DSP-Kenntnissen.
Wasser (Gast) schrieb: >Besonders Maschienenbauingeneure sind umworben. E techniker haben auch >gut lachen. Aber was ist mit Architekten, Bergbauingenieuren, >Wirtschaftsingenieuren oder Nahrungsmittelingenieuren. Erzählt denen >doch mal was vom Arbeitsmarktboom. Hier bei Mikrocontroller.net geht es doch hauptsächlich um Elektro- und vielleicht auch Maschinenbau-Ingenieure, oder etwa nicht? Aber es besteht ja absolut kein Mangel, weil ja 100 000 arbeitslose Bau-/Bergbau- und Lebensmittelingeniere auf 1000 offene Stellen als Elektronik-Entwickler kommen. Ja nee, is klar.
> ... weiter aufs Fachgym. gehen aber danach? eher Fachhochschule? Uni?
Na wenn das mal noch klappt.
In Frankfurt am Main z.B. wird derzeit darüber diskutiert, als
Zugangsberechtigung zur Uni ein Vollabi zu verlangen und Fachabi nur
noch für die FH zu akzeptieren - Stichwort Elite-Uni.
@ Pike (Gast) >- ...das hier Ingeneure leben dessen Abschlüsse nicht anerkannt werden. Spätaussiedler aus den GUS In einem einjährigen Qualifikationskurs Embedded Systems und VHDL waren ca.1/3 der Teilnehmer Russen.Wegen einiger weniger Sprachprobleme zwar meist unter sich und dadurch auf dem Nievau von Technikern.So mein Eindruck.Ein recht Junger war sogar Spitze,ein As.Allerdings sprach er auch fast akzentfreies Deutsch.Ist allerdings schon ein paar Jahre her. Ich habe schon mit Türken,Indern,Russen,Polen,Asiaten und Amerikanern zusammengearbeit und soweit ich mich erinnere waren alle sehr nett und verständig im Gegensatz zu einigen deutschen KOLLEGEN. Zu dem eigentlichen Beitrag von Dietz kann ich sagen das der Arbeitsmarkt eigentlich keiner ist.Denn hier fehlen irgendwie alle dafür nötigen Instrumente von Angebot und Nachfrage die der Bewerber nutzen könnte. Diese stehen den Arbeitgebern durch den Bewerberstapel bestens zur Verfügung.Ich habe neulich in einem Forum einen kotzenden Smilie gesehen und da kamen mir gleich die Arbeitsplatzofferten auf diversen Plattformen in den Sinn.Nur womit muß sich der Bewerber heutzutage zufrieden geben? Genau mit dem allseits beliebten stereotypen Absageschreiben.Verantwortung wird bei den Arbeitgebern kleingeschrieben(oder erst garnicht).Und die Einführung des AGG hat die Sache auch noch deutlich verschlimmert. Teilweise liegen die Probleme auch an der mangelnden Flexibilität der Arbeitnehmer.Nur wer kann sich es auf Dauer leisten ständig dem Arbeitgeber hinterherzuziehen wenn noch nicht mal sicher das die Stelle von Dauer ist.Weil Zeitarbeit ja so schön bequem ist fallen damit immer wieder Leute voll auf die Fresse und die Arbeitgeber grinsen sich eins. Schönen Dank Zukunft ohne Perspektive. in diesem Sinne Gruß martin
>Hier bei Mikrocontroller.net geht es doch hauptsächlich um Elektro- und >vielleicht auch Maschinenbau-Ingenieure, oder etwa nicht? LoL während in anderen Forumbeiträgen darüber geredet wird das der Arbeitskolege zuviel redet oder andere Gedichte zu Ingeneuren trillern ,erzählst Du mir das in einem Beitrag über Fachkräftemangel nicht angesprochen werden darf das Fachkräfte( Und das sind alle Ingeneure ) in wirklichkeit garnicht gesucht werden, wie einige das permanent postulieren. Es heisst nunmal auch "Wir haben Ingeneurmangel" und nicht "wir haben mangel an Elektrotechnik und hauptsächlich Maschienenbauingeneuren" >Richtig ist, dass Flexibilität gefordert wird, aber es wird das >Gehalt geboten, für das sich jemand bereit erklärt, zu arbeiten. So >funktioniert der Arbeitsmarkt. Die Firmen stehen im Wettbewerb um die >Arbeitskräfte und überbieten sich gegenseitig, um die besten zu >bekommen. Ja, da gebe ich dir uneingeschränkt recht. So ist das eben. Mit dem Überbieten trifft aber glaube ich nur auf Beruferfahrene zu. Ich glaub das es beim bewerbungsgespräch nicht gut kommt wenn ich als Neueinsteiger sage Firma XY zahlt mir aber 5000 Euro mehr. Man kanns ja mal probieren <g>
@Dieter Werner An einem Fachgymnasium gibt es kein "Fachabi". Man erlangt dort die allgemeine Hochschulreife nach drei Jahren. Was du vielleicht meinst ist die Fachhochschulreife, die man nach zwei Jahren erlangt.
>Mit dem Überbieten trifft aber glaube ich nur auf Beruferfahrene zu. Ja, auf jeden Fall. Man sollte sich die Frage stellen, die sich der Personaler auch stellt: "Welchen Wert hat meine/diese Arbeitskraft für dieses/unser Unternehmen?" Und da kommen wir zum zweiten Punkt, >Ich glaub das es beim bewerbungsgespräch nicht gut kommt wenn ich als >Neueinsteiger sage Firma XY zahlt mir aber 5000 Euro mehr. dass viele Neueinsteiger Gehälter fordern, die jenseits der Vernunft liegen, nur weil sie es in irgendeinem Forum gelesen haben. So verbauen sie sich den Weg. Der Personaler kauft die Katze im Sack, also wird nur ein geringes Einsteigergehalt geboten. Wenn man sich im Unternehmen etabliert, steigt es auch ganz automatisch, denn nichts ist ärgerlicher für einen Unternehmer, wenn der Angestellte mit dem in der Firma angeeignetem Spezialwissen sich wegbewirbt.
Wasser (Gast) schrieb >LoL während in anderen Forumbeiträgen darüber geredet wird das der >Arbeitskolege zuviel redet oder andere Gedichte zu Ingeneuren trillern >,erzählst Du mir das in einem Beitrag über Fachkräftemangel nicht >angesprochen werden darf das Fachkräfte( Und das sind alle Ingeneure ) >in wirklichkeit garnicht gesucht werden, wie einige das permanent >postulieren. Es heisst nunmal auch "Wir haben Ingeneurmangel" und nicht >"wir haben mangel an Elektrotechnik und hauptsächlich >Maschienenbauingeneuren" Dass es einen Ingenieurmangel gibt, kommt doch vor allem von der Elektro- und Maschinenbau-Industrie. Von der Bauindustrie habe ich in letzter Zeit nichts dergleichen gelesen. Man sollte halt auch ein bisschen mehr als die Überschrift der Artikel lesen...
@ DDB > Wir arbeiten im Automotive-Bereich. Wer da Erfahrungen vorweisen kann > oder auch in nicht direkt verwandten Bereichen wie Bildverarbeitung, > Merkmalsextraktion u.ä. schon gearbeitet hat, kann sich bei mir > (alpharomeo2k@gmx.de - hab aber nix mit diesen Fahrzeugen zu tun ;)) mal > melden. Es geht nicht nur um Jobs sondern auch Outsourcing. Sprichst Du von Hella-Aglaia?
Hella, suchen die nicht gerade für Lippstadt eine Masse an Leuten, weil einige gekündigt haben und nun in der Conti sitzen?
Hab mir eben deren Stellenangebote angesehen. Ist ja eher was für Streber und Warmschleimer, örks.
@Gelmut Kapustin
>Ist ja eher was für Streber und Warmschleimer
Wie kommst Du zu dieser Meinung?
mfg
@ DDB So dringend ist es wohl doch nicht? Ich würde wenigstens gerne eine Absage oder eine Empfangsbestätigung meiner Mail bekommen, nur so... , der Form halber... :-)
Hella ist nicht gleich Hella. Ausserdem würde ich nichts auf Stellenanzeigen geben. Dort stehen nur pro forma Stellungen. Die echten werde intern besetzt oder Personsn per Headhunter aus Fremdfirmen aquiriert.
Meldet euch bloß nicht bei DDB, keine Antwort; ist wahrscheinlich ein Email-Adreßsammler, der die Adressen verramscht. Nachher kriegt ihr wieder nen Haufen Post der bekannten Art!
Mist. Ich habe dem schon alle meine perönlichen Daten mit Projekthistorien der letzten 3 Jahre inklusive Stundensätze geschickt. Aber vielleich sichtet er gerade das Material und kann deshalb nicht antworten. :D)
@Bernd Gansert: Nein, im Gegenteil. Ich werde gleich antworten. Aber erst noch etwas an alle: Hella-Aglaia sind wir nicht, arbeiten nur oft mit jenen zusammen wie auch mit Conti/Siemens VDO. Überhaupt scheint der Markt gerade stark zu fluktuieren. Von Hella habe ich im letzten Jahr monatelang die gleichen Anzeigen gesehen, immer wieder aufgefrischt. Aber wo in letzter Zeit auch noch gesucht wurde (aber weniger gut zu finden): www.yacoub.de
"Hella, suchen die nicht gerade für Lippstadt eine Masse an Leuten, weil einige gekündigt haben und nun in der Conti sitzen?" Das stimmt, die Jobs dort sind top. Hab auch von Lehrlingen noch nichts negatives über Hella gehört. Ich habe mal von einem Bekannten über Massenentlassungen (Verlagerung der Produktion nach Rumänien oder so ähnlich) gehört, aber noch nichts schriftlich dokumentiertes darüber gefunden. Wisst ihr genaues darüber? Was haltet ihr so von Hella?
Hella verlagert auch nach Rumänien? Ich dachte, das machen die Conti und die VDO so. an "theone": >>"Hella, suchen die nicht gerade für Lippstadt eine Masse an Leuten, >>weil einige gekündigt haben und nun in der Conti sitzen?" >Das stimmt, die Jobs dort sind top. Hab auch von Lehrlingen noch >nichts negatives über Hella gehört. Hast Du da den Schreiber nicht misverstanden ?
Ich wollte sagen, dass Hella gute Jobs anbietet. Ich arbeite zu Zeit bei Conti, d.h. nicht freiwilig, da VDO ja von denen übernommen wurde.
"Na ist das doch toll, daß selbst die kleinen Mittelständler in der hessischen Pampa so massig viele Bewerbungen haben, daß sie aus dem Vollen schöpfen können und geschlagene 3 Monate brauchen, um sich durch die Qudrillionen von Bewerbungen zu wühlen." Die oben zitierte Absage ist eine Standardformulierung, um nicht mit dem Antidiskriminierungsgesetz in Konflikt zu geraten, nichts weiter! Ich selbst bekam auch mal so eine Absage und ich weiß aus absolut sicherer Quelle, dass die Position bis heute nicht besetzt ist.
Na das ist aber toll, daß Du erkannt hast, um welche Firma es sich handelt. (???) Standardbabsagen sind mir natürlich bekannt, es ging mir aber umn etwas anderes: Dem Inhalt ist klar zu entnehmen, daß man die Bewerbung 3 Monate lang hat hängen lassen, bis man einen anderen (billigeren) gefunden hat. Dann rollen erfahrungsgemäß die Absagen.
Gibts eigentlich rechtlich eine Obergrenze also wann eine Firma antworten muss ? Oder müssen die Garnix ?
>Dem Inhalt ist klar zu entnehmen, daß man die Bewerbung 3 >Monate lang hat hängen lassen, bis man einen anderen (billigeren) >gefunden hat. Das ist DEINE Interpretation!
BTW: eine Bewerbung geschieht i. d. R. auf eigene Veranlassung und niemand hat einen Rechtsanspruch auf eine Antwort vom pot. Arbeitgeber. Das wäre ja noch schöner...wenn die BEwerber so blöd sind, und drei Monate warten ohne sich zu rühren, dann geschieht es ihnen recht.
Also in der Schweiz wäre eine Firma verpflichtet zu antworten, und bei einem negativen entscheid das Bewerbungsdossier zurückzuschicken... mit betonung auf wäre :-)
@ Wasser (Gast) >Gibts eigentlich rechtlich eine Obergrenze also wann eine Firma >antworten muss ? Oder müssen die Garnix ? ich würde sagen garnix,wenn doch,dann max. nach 3 Jahren aber eine Rechtspflicht kenne ich da nicht. Allerdings sind die Unterlagen ja sehr Persönlich und normalerweise Eigentum des Bewerbers und sollten nach Anstand und Sitte im Geschäftsleben schnellstens zurückgeschickt werden. Manche schicken auch gar nicht zurück(wahrscheinlich zu geizig). Ich schließe Bewerbungen immer gern mit einer höflichen Fristsetzung ab und bitte um Rücksendung wenn diese nicht mehr benötigt wird max. nach 2 Monaten.Danach bringe ich meine Bewerbung und den Rücklauf nochmal in Erinnerung und meist sind die Unterlagen nach einem weiteren Monat wieder da.Wenn das ein Personaler übel nimmt kann man die Firma gleich ganz vergessen weil man lieber einen Arbeitgeber mit verständigen Wohlwollen sucht.Auch Arbeitgeber die gleich in Ihrer Offerte einen Gehaltswunsch durch den Bewerber verlangen,wollen überhaupt nicht auf gleicher Augenhöhe mit einem zusammenkommen,sondern einen nur Einkaufen als wäre man ein Handelsgut.Der Arbeitsmarkt ist leider immer mehr zu einem höchst einseitigen Vergnügen der Arbeitgeber geworden und die Arbeitnehmer sind die Leidtragenden.Man sollte mal eine Datenbank einrichten nach dem Ebay-Vorbild der gegenseitigen Bewertung(ohne der Möglichkeit der Rachebewertung die ab Juni wohl sowieso abgeschafft wird).Dann könnte der Arbeitsmarkt wieder nach dem Grundsatz von Angebot und Nachfrage so funktionieren das alle Fair miteinander umgehen. Allerdings nur ein frommer Wunsch. Gruß Martin
>Ich schließe Bewerbungen immer gern mit einer höflichen Fristsetzung ab
Schön. Wenn Du noch nicht mal weisst, dass nach Satzzeichen eine
Leerstelle kommt, kannst Du das noch viele Jahre so machen.
>BTW: eine Bewerbung geschieht i. d. R. auf eigene Veranlassung.....
In der Regel geschieht eine Bewerbung auf Druck der Arbeitsverwaltung.
Damit Du nachweisen kannst, die geforderte Menge an Bewerbungen pro
Monat
getätigt zu haben, bist Du dringend auf Rückantwort des Arbeitgebers
angewiesen. Sicher ist es auch ein unangenehmer Kostenfaktor für den
Arbeitgeber, die Unterlagen zurückzusenden, zumal es ja meist etliche
pro Tag sein dürften. Allerdings halte ich das für ein Gebot der
Fairness.
Hochachtungsvoll
Herbert von Caravan
>bist Du dringend auf Rückantwort des Arbeitgebers angewiesen.
Nö...du musst monatlich nachweisen, bei wem du dich beworben hast. Hast
du bereits Antwort vom Arbeitgeber, so ist das schön. Ansonsten teilst
du das der Arbeitsagentur mit und diese wird gegebenenfalls beim
Arbeitgeber nachfragen.
>die Unterlagen zurückzusenden
Übrigens habe ich noch nie eine Bewerbung auf dem Postweg verschickt.
Nahezu alle möchten eMail und das ist auch gut so. Schließlich stellen
Bewerbungsmappen und den ganzen Blödsinn einen enormen Kostenfaktor dar,
den man selbst oder die Gemeinschaft für einen tragen muss.
Hey, die Absage kommt mir irgendwie bekannt vor. Naja, die können ja nicht jeden nehmen. Die Suche ging (in meinem Fall jedenfalls) per Internet. Bewerben muss man sich auf solche Stellen seit geraumer Zeit schon meistens per mail, das spart das Zurücksenden, obwohl mir schon mal jemand ein Projekt abgesagt hat und im reply das komplette Angebot per PDF im Anhang hatte :-)))) >Auch Arbeitgeber die gleich in Ihrer Offerte einen Gehaltswunsch >durch den Bewerber verlangen,wollen überhaupt nicht auf gleicher >Augenhöhe mit einem zusammenkommen,sondern einen nur Einkaufen als >wäre man ein Handelsgut. Das könnte man auch anders sehen. Viele wollen einen Gehaltswunsch, weil sie zu hohe sofort aussortieren können (und oft müssen, da der Entwicklungsleiter meistens ein eng definiertes Budget hat, daß er keinesfalls sprengen darf). Handelsgut ist aber trotzdem irgendwie richtig. Gehe mal zu einem Dienstleister: Dort wirst du wortwörtlich "vertrieben".
>Übrigens habe ich noch nie eine Bewerbung auf dem Postweg verschickt. >Nahezu alle möchten eMail und das ist auch gut so. Schließlich stellen Finde Emailbewerbungen richtig blöd. Würde ich nie machen. Finde das Unpersönlich. >Bewerbungsmappen und den ganzen Blödsinn einen enormen Kostenfaktor dar, >den man selbst oder die Gemeinschaft für einen tragen muss. ??? Bekommst doch für beides die gleiche Kostenerstattung ???
>Ansonsten teilst >du das der Arbeitsagentur mit und diese wird gegebenenfalls beim >Arbeitgeber nachfragen. DU bist in der Beweispflicht! Die Agentur tut einen Teufel, irgendwo anzurufen. Selbst ein ausgedruckter Mail-Verkehr wird angezweifelt. Hochachtungsvoll Herbert von Caravan
>Finde Emailbewerbungen richtig blöd. Würde ich nie machen. Finde das >Unpersönlich. Was DU findest, ist relativ egal. Denn wenn der Arbeitgeber auf eMail-Bewerbungen besteht, musst du damit rechnen, dass Bewerbungen per Post erst gar nicht berücksichtigt werden. >DU bist in der Beweispflicht! Korrekt, deshalb fügt man ja auch Kopien der Bewerbungsschreiben und Telefonrechnungen etc. bei. >Die Agentur tut einen Teufel, irgendwo anzurufen. Na wenn du meinst! Fakt ist, dass es ganze Abteilungen gibt, die stichprobenartig die Bewerbungsnachweise überprüft. >Selbst ein ausgedruckter Mail-Verkehr wird angezweifelt. Dass ist nun wirklich völliger Quatsch! Woher hast du diesen Mist? Eigene Erfahrung? Oder schafft die Freundin/Freund/Frau/Mann in einem Jobcenter? Mit vorzüglicher Hochachtung Jupp
>Denn wenn der Arbeitgeber auf >eMail-Bewerbungen besteht... ... bewerb ich mich da erst garnicht.
@Dude (Gast) >>Ich schließe Bewerbungen immer gern mit einer höflichen Fristsetzung ab >Schön. Wenn Du noch nicht mal weisst, dass nach Satzzeichen eine >Leerstelle kommt, kannst Du das noch viele Jahre so machen. Welches Satzzeichen denn? Deine Kritik ist nicht nur nicht nachvollziehbar, sie ist nur dumm.Vielleicht solltest du dir mal mehr Mühe geben und nicht in Rätseln posten. @FPGAINGENIEUR (Gast) >Das könnte man auch anders sehen. Viele wollen einen Gehaltswunsch, weil >sie zu hohe sofort aussortieren können (und oft müssen, da der >Entwicklungsleiter meistens ein eng definiertes Budget hat, daß er >keinesfalls sprengen darf). Nur was ist zu hoch? Nicht mal nach Regions- und Arbeitsplatzbezogenen Gehaltslisten,die im Web öffentlich zugänglich sind,kann man sich heute noch orientieren. Ich finde,das die Offenbarung der Persönlichkeit des Bewerbers als Vorleistung eine bessere Behandlung verdient hat,als das was einige verquerte omnipotente Dogmatiker(AG) hier auf dem Arbeitsmarkt veranstalten. Das hat doch langsam System,welches auch für die Probleme am Arbeitsmarkt mitverantwortlich sein dürfte.Seriöse Unternehmer sollten ein schlüssiges Beschäftigungskonzept unterbreiten und das Gehalt vernünftig aushandeln. Und im Fall das kein Arbeitsverhältniss zustandekommt dafür eine plausible Begründung liefern damit der AN daraus lernen kann damit der Stellesuchender beim nächsten Mal geschickter verhandeln kann.Mit der Gehaltswunschvorgabe wird ein gesunder Markt der nach Angebot und Nachfrage funktionieren soll von den AG ausgehebelt und beherrscht.Diese Strategie geht dann zu Lasten der Allgemeinheit und die Arbeitslosigkeit bleibt auf hohem Nievau. GrußMartin Gruß Martin
>Und im Fall das kein Arbeitsverhältniss zustandekommt dafür eine >plausible Begründung liefern damit der AN daraus lernen kann damit der >Stellesuchender beim nächsten Mal geschickter verhandeln kann. Die Begründung bekommst du, nur musst du mündlich nachfragen. Eine Begründung in einer rechtsgültigen Form (Schriftstück) wirst du wg. des Antidiskriminierungsgesetzes nicht bekommen. Man muss schon selbst mal mit dem Arsch hochkommen, wenn man was will. Nicht einfach bewerben, drei Monate warten, dann die Absage akzeptieren und weiter im Text...so wird das nie was.
>Welches Satzzeichen denn? Deine Kritik ist nicht nur nicht >nachvollziehbar, >sie ist nur dumm.Vielleicht solltest du dir mal mehr Mühe geben und >nicht in Rätseln posten. Fragt sich, wer da dumm ist, wenn Du das nicht mal checkst. Mann, Mann. Aber gscheit daherreden.
ahoi, die heutige(n) Generation(en) haben Fernsehen, Spielekonsole, PC und noch so manchen Schnick Schnack. Sie dürfen das Turbo Abi machen, obwohl die Anforderungen für Ausbildung, Studium und Beruf immer höher werden. Der "Bodensatz" wird nicht benötigt und darf gefälligst auswandern oder das Maul halten. Sie werden es schwer haben, eine Arbeit zu finden. Wenn sie eine haben, wird sie nicht gut bezahlt. Sie dürfen bis 67 arbeiten, arsch viel Abgaben zahlen und wenn sie selber alt sind, kriegen se nix raus. Na, das macht doch richtig Spaß heute am Anfang des Beruflebens zu stehen oder? Tja meine lieben, die Erde ist eine Kugel und wenn sich die Generationen nicht durch Kriege oder Krankheit dezimiert haben, dann haben es die nachfolgenden Generationen ab einem bestimten Punkt recht schwer. Dat is wie mit Bäumen im Wald, fegt nicht mal ein Feuer durch, sehen die Nachfolgenden nur schwer und selten Licht. Ja ja, die Gesetze der Natur sind einfach gestrickt. So und jetzt zie ich mir wieder die Scheuklappen auf. Nur nicht aufgeben und fleißig weiter bewerben. Wird sich schon was ergeben.
@pcbfreak: Deine Ideologie in Ehren, aber Fakt ist, daß nur Großkonzerne Potenzial haben , viel zu zahlen. Daher geht es für Anspruchsvolle mit Gehältern in den oberen 20% nur dort. Aber genau die Konzerne sind es, die straffe Gehaltsstrukturen haben. Da kann ein Einsteller noch so sehr der Meinung sein, einem Bewerber mehr zahlen zu müssen (die meisten WOLLEN ja sogar), er kriegt es nicht durch. Meistens filtert schon die PA solche Leute weg. Einzigster Trick: Niedrig anbieten. Ich empfehle immer, eine Gehaltsvorschlag zu machen und ihn im Nachhinein auf eine 35h-Woche zu besziehen. Damit hat man mindestens 8/7 Reserve nach oben. Hat man erst mal verhandelt und ist im Boot, geht immer noch etwas. IM Zweifelsfall hält man ein andere Angebot dagegen.
Mit der Tour hätte man in der Schweiz sogar nochmal etwas Reserve, da hier z.T. 42.5 anvisiert wird.
@Grünbbär (Gast) >@pcbfreak: Deine Ideologie in Ehren, aber Fakt ist, daß nur Großkonzerne >Potenzial haben , viel zu zahlen. Daher geht es für Anspruchsvolle mit >Gehältern in den oberen 20% nur dort. Aber genau die Konzerne sind es, >die straffe Gehaltsstrukturen haben. Da kann ein Einsteller noch so sehr >der Meinung sein, einem Bewerber mehr zahlen zu müssen (die meisten >WOLLEN ja sogar), er kriegt es nicht durch. Straffe Gehaltstrukturen in Großkonzernen mit organisierten Betriebsrat nennt man auch Tarifgebunden was sehr angenehm sein kann wenn man nach der Gehaltstabelle alle 2 Jahre ein höheres Richtgehalt bekommt. Ich war schon mehrere Jahre im Mittelstand(~50MA) und auch im Großkonzern (~5000MA)tätig mit Vorteilen von dem ein MittelständlerMA nur träumen kann. Ein Großkonzern würde ich daher wegen guter Erfahrung stets vorziehen. >Meistens filtert schon die PA solche Leute weg. Einzigster Trick: >Niedrig anbieten. Ich empfehle immer, eine Gehaltsvorschlag zu machen >und ihn im Nachhinein auf eine 35h-Woche zu besziehen. Damit hat man >mindestens 8/7 Reserve nach oben. >Hat man erst mal verhandelt und ist im Boot, geht immer noch etwas. IM >Zweifelsfall hält man ein andere Angebot dagegen. Hab ich schon mal gemacht und der Schuß ging nach hinten los, weils Projektarbeit war (was man mir verschwieg).Hat die Probezeit nicht überstanden.Von Dauerarbeitsverhältniss am Ende keine Spur mehr. Wurde also Regelrecht ausgebeutet,keine Perspektive. Was will man dagegen machen,streiken? Gruß Martin
Wir suchen auch händeringend und finden keine geeigneten Fachleute!!!
@Papabaer Papabear (papabaer)
>>Wir suchen auch händeringend und finden keine geeigneten Fachleute!!!
Na bei der Bedingungsfeindlichen Einstellung haste auch keine verdient.
Mach erst mal ein fundiertes Beschäftigungskonzept und werbe damit.
-Betriebsbeschreibung inkl. Mitarbeiterzahl (w.Kündigungsschutz)
-Betriebsstandort und Erreichbarkeit mit Öffi`s
-Branchenbeschreibung (wer will schon Gefährlich arbeiten?)
-Fachliches Anfordrungsprofil mit Quereinstiegsoptionsmöglichkeit
-Tätigkeitsbeschreibung
-Vertragsentwurf (Angestellt o. Arbeiter,Bedingungen,Inhalte)
-Beschäftigungsgarantien
-Funktionsbeschreibung
-Karrieremöglichkeiten(verbindlich)
-Hilfen bei Umzug oder Unterkunftsuche(Wohnungssuche,Übernahme von
Hotelkosten usw.)
-Gehalt/Lohnvorstellungen
usw.
Auch auf dem Arbeitsmarkt sollte man die Grundsätze der Werbung
einhalten
oder man muß sich nicht wundern.Nach meinen Beobachtungen sind die
meisten AG in den letzten Jahrzehnten einfach zu verwöhnt worden.
Jetzt wo der Markt leergefegt ist,schaffen sie es nicht mehr über den
Tellerrand zu schauen und heucheln Ratlosigkeit.
Big Brother are watching you.
martin
Moin, meiner Meinung nach gibt es erst einen Fachkräftemangel, wenn die Unternehmen im Rundfunk Anzeigen schalten. Da sie aber nur Anzeigen für ihre Produkte schalten, haben die eher einen Einkommensmangel. Nu, es gibt auch immer mehr Menschen auf dem Planeten. Immer mehr Technik,........ Die alte Leier, kann se schon nicht mehr wiederholen. Der Mensch ist nur in einem Brilliant, und das im verdrängen. Es ist schreklich aber wahr, aus kleinen Idioten (Verhaltensgestört) werden große. MAN BRAUCHT IMMER WENIGER ARBEITSKRAFT. EIN GUTES LEBEN (EINKOMMEN GEREGELTER SICHERER ARBEITSPLATZ) WIRD IN ZUKUNFT IMMER MEHR ZUR GLÜCKSSACHE.
> ... meiner Meinung nach gibt es erst einen Fachkräftemangel, wenn > die Unternehmen im Rundfunk Anzeigen schalten. Hmmm, dann muss wohl doch was dran sein mit Mangel, Heraeus in Hanau hatte vor ein bis zwei Wochen in HR1 Stellengesuche geschaltet.
Heraeus in Hanau hat ständig irgendwelche Stellen geschaltet, sei es für ihre Lampenproduktion, die Sensor Nite oder die Tochter für die Zahnheilmaterialien (Name gerade nicht parat). Aber großartig bezahlen tun die nicht. Hanau ist ein totes Land. Da sterben nicht nur die Geschäfte in der Hanauer Innenstadt. Der gesamte Marialverbund dort, angefangen von der ehemaligen Leybold und ALD in der Wilhelm-Rohn-Strasse, über die VAC im grünen Weg oder rüber zum alten Degussagelände (Umicore etc..) ist im Niedergang begriffen - zuviel Konkurrenz aus dem Ausland. Schon vor 5 Jahren z.B. ist die ALD aus dem Arbeitgeberverband ausgetreten, um sich um Tariflöhne herumzudrücken und weiter in Deutschland produzieren zu können. Die VAC willte einst auch hoch hinaus, hat aber im selben Zeitraum ihren Umsatz halbiert (und das liegt nicht nur daran, daß ich dort weg bin und nun Sensoren für LEM baue). Material und Halbzeug zu produzieren lohnt aufgrund der Rohstoffpreise und der extremen Lohnkosten in Deutschland einfach nicht mehr. Firmen aus der Branchen sind klassisch schlehcte Zahler! A sinking ship: http://www.materials-valley-rheinmain.de
"....meiner Meinung nach gibt es erst einen Fachkräftemangel, wenn die Unternehmen im Rundfunk Anzeigen schalten." Endress und Hauser (nervt mittlerweile schon!) Grüssle
>Sensoren für LEM Aha, auch Schweiz, was? >Material und Halbzeug zu produzieren lohnt aufgrund der Rohstoffpreise und der extremen Lohnkosten in Deutschland einfach nicht mehr. Wo lohnt das denn überhaupt, eine Produktion zu haben, wo alle nur auf schnelle Gewinne und Rendite abzielen?
Mir fällt gerade ein Kalauer ein: Es gibt eigentlich doch eine(n) Fachkräftemangel: Und zwar die Mangel, durch die die Fachkräfte gedreht und ausgelutscht werden! Gerade Jungingenieure braucht man viele, um sie zu verheizen! Das ist kein dummer Spruch: Viele Vorgesetzt sind inkompetent und lassen Projekte lieber an jungen Leuten platzen, als an sich selber, damit es nicht auffällt.
@ Gast > und ausgelutscht werden! Gerade Jungingenieure braucht man viele, um sie > zu verheizen! Das ist kein dummer Spruch: Viele Vorgesetzt sind > inkompetent und lassen Projekte lieber an jungen Leuten platzen, als an > sich selber, damit es nicht auffällt. Das ist ein deja-vu-Erlebnis für mich! Beim Lesen der Anfragen hier in allen Foren ist klipp und klar ersichtlich, daß hier haufenweise Jungingenieure um Rat nachsuchen, die von ihren blasierten und fachlich auch nur halbgewalkten Chefs auf Projekte angesetzt werden, von denen sie schlichtweg überfordert sind. Das erklärt auch die verschwurbelten Stellenangebote vieler Firmen. Die Stellenangebote sind so merkwürdig verschwollen abgefaßt, daß ich oft nicht herausbekomme, was auf diesem Arbeitsplatz überhaupt passieren soll. D.h. der Abfasser weiß nichts genaues und packt sicherheitshalber alle nur denkbaren Forderungen bezüglich Kenntnissen und Fertigkeiten hinein. Der Ing soll außerdem bitteschön alles können: C plusminus, Java++, VHDL und Verilog sowieso, Schaltungen 1a entwickeln, Autocad komplett, Bild- und Sprachverarbeitungssoftware, etc. Leiterplatten konstruieren... Ich sage: kann er nicht! Bestenfalls alles im Ansatz oder in mieser Qualität. Ein oder zwei Sachen davon kann er irgendwann mal sehr gut, alles andere dürfte eine Illusion sein. Ich hoffe, nach mehr als 30 Jahren als Dipl.-Ing. ein Urteil darüber verkünden zu dürfen. Ich möchte noch mal solche Stellenzeigen lesen wollen, die man auch versteht: "Leiterplattenlayouter mit Berufserfahrung gesucht, am besten Systems AAA aber auch xy oder andere" "Schaltungsentwickler für Mikrocontrolleranwendungen und allgemeine Elektronik" Früher war sogar die Zukunft besser! (Karl Kraus?)
@ Altgedienter Ing >Das erklärt auch die verschwurbelten Stellenangebote vieler Firmen. Kann man wohl nicht besser ausdrücken.Nur was will man gegen solche Gehirnamputierten ausrichten? >Der Ing soll außerdem bitteschön alles können: C plusminus, Java++, >VHDL und Verilog sowieso, Schaltungen 1a entwickeln, Autocad komplett, >Bild- und Sprachverarbeitungssoftware, etc. Leiterplatten >konstruieren... ...und um Gnade winseln soll,das man ihm eine Aufgabe, nach Gutsherrenart, anbietet,ein Gnadenbrot zahlt und sich nicht beschweren soll, wenn man mit 50 ausgepowert und gesundheitlich nur noch ein Wrack ist.Willkommen in dieser schönen Welt. Wenn de mal herzhaft schmunzeln willst lies diesen Beitrag mal Beitrag "Als Personaler hat man es heutzutage echt nicht leicht" Da fliegt einen echt das Blech weg. Lötkünstler <Mit der Lizenz zum Löten>
>Ich sage: kann er nicht! Bestenfalls alles im Ansatz oder in mieser
Qualität. Ein oder zwei Sachen davon kann er irgendwann mal sehr gut,
alles andere dürfte eine Illusion sein. Ich hoffe, nach mehr als 30
Jahren als Dipl.-Ing. ein Urteil darüber verkünden zu dürfen.
sehe ich auch so, ich komme nach nur 15 jahren zu demelben urteil
oft werden da allemöglichen sachen verlangt, die keiner können kann, für
die jungen ist das doch nur abschreckend, entweder sie lassen das
studium elektro sein, oder sie schreiben in der bewerbung echt jeden
pfurz rein, daß sie eine ahnung haben
Danke @Lötkünstler für den link: (Beitrag "Als Personaler hat man es heutzutage echt nicht leicht")! Ich habe Tränen gelacht. So schön kann Satire sein!
Ich auch nochmal @Altgedienter Ing, das wahrste Wort in diesem Thread. Ich bin auch grad Einsteiger und zweifelte an mir selbst. Was teilweise von Firmen verlangt wird ist unglaublich, das kann man teilweise nicht mal alles angerissen haben, geschweige denn beherrschen. Aber ich hab mir jetzt einfach mal vorgenommen mich dennoch zu bewerben, mehr als verlieren kann man ja nicht. Das nächste sind die Gehaltsforderungen, schon im Anschreiben. Die Suche im Netz ist natürlich sehr schwammig. Ich wollte mich in Sachsen Anhalt bewerben, tja, was hat man da wohl für eine Vorstellung? Stapelt man zu tief, wird vermutlich hinter der Hand gelacht. Steigt man zu hoch ein, dann ist man vermutlich gleich bei den Recruitern raus. Naja, alles wird gut, irgendwann ;-). Zum Fachkräftemangel, tja teilweise gibts den glaub ich schon, allerdings bedingt durch Gehaltsvorstellungen von vermeintlichen Arbeitnehmern, die der potenzielle Arbeitgeber nicht erfüllen möchte. Noch mal zu der teilweise lustigen Diskussion, mein Bruder hat auch gerade seinen Facharbeiter bekommen. Er verdient bei einem großen deutschen Chemiekonzern 1,6k netto pro Monat. Nicht schlecht, wie ich finde. Allerdings setzt sich das unter Anderem aus Schichtzuschlägen zusammen, das Osterfest verbringt er am Band. Von der lohnunabhängigen Unterforderung, die das ganze nach sich zieht mal ganz abgesehen. Weiterentwcklung ist an dieser Stelle natürlich auch nicht möglich, er spielt schon jetzt (zwei Monate nach Abschluss) mit dem Gedanken einer höheren Qualifikation, durch ein Technikerstudium. Soviel dazu, wollte auch mal frusten ;-)
Wenn dir die Gehälter im Osten zu gering sind, geh halt in den Westen. In Holland werden noch Leute gesucht.
Das wollte ich damit nicht sagen, ich weiß nur nicht was man als Gehaltsvorschlag bringen kann. Aber ich denke mal, ich werd so 32k anpeilen (muss noch mal durchrechnen), werd ja sehen, obs wird. Ich bin derzeit grad in Stuttgart, das höhere Westgehalt wird ganz schell durch z.B. entsprechend höhere Mieten relativiert.
@Icke Muster >Ich bin derzeit grad in Stuttgart, das höhere Westgehalt wird ganz >schell durch z.B. entsprechend höhere Mieten relativiert. Im Prinzip hast du Recht, wobei das eine Frage des genauen Gehaltes ist. Je höher, desto eher lohnt es sich, in die Hochlohn-Hochpreis-Gegend zu ziehen. Aber nun rechne mal : 10% mehr Gehalt, sind bei Dir schon rund 3600,- im Jahr. Das wären so etwa 2400,- Netto und damit 200,- extra. Eine Wohnung, die im Osten 200,- kostetn, dürfte in Stuttgart schon 400,- kosten, was ich nicht unbedingt so sehe. Bei der Rechung ist aber schon der erhöhte Abzug für Rente etc eingerechnet, was hinterher ein Vorteil ist. Ausserdem steigt das Gehalt im Westen schneller und weiter. Wenn es mal 20% Diskrepanz sind bei 50k, hast Du eine ganze Menge mehr übrig.
>daß hier haufenweise >Jungingenieure um Rat nachsuchen, die von ihren blasierten und fachlich >auch nur halbgewalkten Chefs auf Projekte angesetzt werden, von denen >sie schlichtweg überfordert sind. na, wenn diese "Jungingenierue" doch so viel mehr Ahnung haben, wie die Chefs, warum sitzen sie nicht auf deren Posten oder warum gründen sie keien eigene Firma? >Das erklärt auch die verschwurbelten Stellenangebote vieler Firmen. Die >Stellenangebote sind so merkwürdig verschwollen abgefaßt, daß ich oft >nicht herausbekomme, was auf diesem Arbeitsplatz überhaupt passieren soll. Dann bist du auch nicht der richtige für den Job. Viele Stellenangebote werden so verfasst, dass etwas höher intelligente diese auch lesen und verstehen können. So bewirbt sich eben ein intelligenter Absolvent auf eine Stelle, wo steht "langjährige Projekterfahrung erwünscht", während der gemeine BILD-Leser gleich wieder rumödet, dass nur 25-jährige mit 30-Jahren Berufserfahrung gesucht werden. Das nennt sich einfach nur Selektion. >Der Ing soll außerdem bitteschön alles können In deiner Phantasie vielleicht. >Ich möchte noch mal solche Stellenzeigen lesen wollen, die man auch >versteht: Komisch, ich verstehe alle. Vielleicht bist du nicht der richtige dann für diese Stelle. Aber es gibt ja auch Lehrveranstaltungen, die auf deien Bedürfnisse zugeschnitten sind: http://www.berufszentrum.de/stellenangebote.html http://www.hr-online.de/website/rubriken/ratgeber/index.jsp?rubrik=3646&key=standard_document_1054196 Es gibt auch Bücher darüber. Traurig, dass es so viele Menschen gibt, die nicht richtig lesen und verstehen können.
Oh, ein Besserwisser! Nimm doch mal die von dir gelinkte Stellenanzeige: Da ist nur BlahBlah und links auf vertriebene Bücher.
Meine Satzkomposition ist unglücklichlich gestaltet und läßt Fehlinterpretationen zu: >>daß hier haufenweise >>Jungingenieure um Rat nachsuchen, die von ihren blasierten und fachlich >>auch nur halbgewalkten Chefs auf Projekte angesetzt werden, von denen >>sie schlichtweg überfordert sind. >na, wenn diese "Jungingenierue" doch so viel mehr Ahnung haben, wie die >Chefs, warum sitzen sie nicht auf deren Posten oder warum gründen sie >keien eigene Firma? "überfordert" bezieht sich hier nicht auf die Chefs, sondern auf die Jungingenieure. >Es gibt auch Bücher darüber. Traurig, dass es so viele Menschen gibt, >die nicht richtig lesen und verstehen können. Dafür ist es traurig anzusehen, daß es bei Dir mit der Rechtschreibung noch nicht so ganz klappt. >Dann bist du auch nicht der richtige für den Job. Viele Stellenangebote >werden so verfasst, dass etwas höher intelligente diese auch lesen und >verstehen können. So bewirbt sich eben ein intelligenter Absolvent auf >eine Stelle, wo steht "langjährige Projekterfahrung erwünscht", während >der gemeine BILD-Leser gleich wieder rumödet, dass nur 25-jährige mit >30-Jahren Berufserfahrung gesucht werden. Für mich sind Intelligenz und "langjährige Projekterfahrung" immer noch zwei völlig unterschiedliche Kategorien; langjährige Projekterfahrung kann man auch erwerben, ohne eine absolute Leuchte auf allen Gebieten zu sein. >Das nennt sich einfach nur >Selektion Selektion gab es in Deutschland leider schon mal...
>Da ist nur BlahBlah und links auf vertriebene Bücher. Mit Hörspielen und Bilderbüchern wirst du keine Stellenanzeige lesen und verstehen können. >>>die von ihren blasierten und fachlich >>>auch nur halbgewalkten Chefs >"überfordert" bezieht sich hier nicht auf die Chefs, sondern auf die >Jungingenieure. Und obiges sicherlich auch. >Dafür ist es traurig anzusehen, daß es bei Dir mit der Rechtschreibung >noch nicht so ganz klappt. Glashaus->Steine und so >abgefaßt Was sol das sein? Du meinst sicherlich abgefasst. >daß schreibt man schon lange als dass >Für mich sind Intelligenz und "langjährige Projekterfahrung" immer noch >zwei völlig unterschiedliche Kategorien; Für mich kann einer, der noch nicht mal in der Lage ist, eine Stellenausschreibung richtig zu lesen, keine Projekte leiten. "erwünscht" hat nichts mit "absolut notwendig" zu tun. >Selektion gab es in Deutschland leider schon mal... Ja, und Godwins Law schlägt immer bei Argumentationslosigkeit zu.
Hier werden wieder Fachkräfte entlassen: http://www.heise.de/newsticker/foren/S-So-viel-zum-Fachkraeftemangel/forum-134231/msg-14608668/read/ Wer heutzutage noch Elektrotechnik oder Informatik studiert, dem ist nicht mehr zu helfen. Es ist 5 vor 12 für Deutschland als kompetenter Industriestandort!
@Altgedienter Ing
>> Selektion gab es in Deutschland leider schon mal...
Geht`s noch? Dieser Satz verharmlost den Holocaust!
Ja, dieser Satz ist Scheiße und er verharmlost den Holocaust! Ich mußte danach lange überlegen, wie man jemandem, der diesen Begriff auf Menschen anwendet, ohne ihn vorverurteilen zu wollen, darauf hinweist, daß er sich im Ton vergriffen hat. Es könnte ja auch ein jüngerer Zeitgenosse sein, der nicht weiß, daß dieser Begriff in Deutschland im Zusammenhang mit Menschen absolut vergiftet ist. Leider treiben sich hier im Forum Leute herum, die diesen Begriffszusammenhang genau kennen und ihn bewußt zur geschmacklosesten Provokation einsetzen. Die übrige Diktion von Gast läßt für mich glasklare Schlüsse auf seine Gesinnung und intellektuelle Vita zu. Deshalb wollte ich eigentlich auch keine weitere Antwort auf dessen primitive Pöbelei geben. Ich bitte um Entschuldigung, falls der Eindruck entstanden sein sollte, daß ich den Holocaust bzw. die Shoa in irgendeiner Weise verharmlosen will.
Man kann es mit den Wortassoziationen auch übertreiben! Nur weil die Nazis sich bestimmte Begriffe geschnappt haben, heisst das nicht, daß man sie nicht wieder verwenden kann. Wo sind wir denn?
@ltgedienter Ing tote sollte man respektvoll ruhen lassen, da hast du absolut recht! Doch irgendwann sollte man auch mal darüber hinwegkommen, so tragischund krank adölfchens regime mit all seinen opfern war, man kann doch das heutige leben nicht danach richten...
>Die übrige Diktion von Gast läßt für mich glasklare Schlüsse auf seine >Gesinnung und intellektuelle Vita zu. >Deshalb wollte ich eigentlich auch keine weitere Antwort auf dessen >primitive Pöbelei geben. Du bist echt krank. Suche mal eine Arzt auf. Paranoia ist heilbar.
Sehr geehrter Herr bescheuter Bewerber, nochmals vielen Dank für Ihr Interesse an einer Mitarbeit in unserem Unternehmen und das informative Vorstellungsgespräch. Leider müssen wir Ihnen jedoch mitteilen, dass wir uns für einen anderen Bewerber entscheiden werden. Wir bedauern, dass wir Sie zum jetzigen Zeitpunkt nicht weiter berücksichtigen können. Für Ihre berufliche und persönliche Zukunft wünschen wir Ihnen viel Erfolg und alles Gute. Mit freundlichen Grüßen i. A. Tom Balzer HELLA Corporate Center GmbH HCC-HR-R Human Resources Acquisition Rixbecker Str. 75 59552 Lippstadt Tel.: 02941 38 5881 Fax: +49 (0) 2941/ 38 - 7295 E-Mail: recruitment.de@HELLA.com Homepage: www.HELLA.com
> Wieso nur jammert dann alles über die mangelnde Anzahl von Fachkräften ?
- Zu teuer
- Zu geringe Auswahl ( Teilweise WENIGER als 500 Bewerber pro realer
Arbeitsplatz !!!! )
Reiner schrieb: @ Reiner Und für einen standardisierten (politisch und rechtlich korrekten) Textbaustein aus dem Sumpf der Personaler kaperst du diesen alten Thread? Dipl Ing ( FH ) schrieb: > - Zu teuer > - Zu geringe Auswahl ( Teilweise WENIGER als 500 Bewerber pro realer > Arbeitsplatz !!!! ) Tja, man fühlt sich dabei wie eine Jobhure(auch immer zu teuer).
Ich kenn's auch eher so, wie Zuckerle sagt. Wenn wir eine Stelle rausschreiben, dann bewerben sich maximal 5 Leute drauf. 3 davon kann man vergessen...
Sepp schrieb: > Wenn wir eine Stelle > rausschreiben, dann bewerben sich maximal 5 Leute drauf. 3 davon kann > man vergessen... Bei den vielen Dienstleistern sind Stellenangebote von richtigen Firmen sehr begehrt und da bewirbt sich auch mal einer, der nun gar nicht passt. Wer ist WIR und in welchem Bereich sucht ihr? Sucht Ihr nur regional, deutschlandweit, europaweit oder weltweit? Aber mit den zweien die übrig bleiben, kann man was anfangen? Schlimmer geht's immer, besser aber auch.
Sepp schrieb: > Ich kenn's auch eher so, wie Zuckerle sagt. Wenn wir eine Stelle > rausschreiben, dann bewerben sich maximal 5 Leute drauf. 3 davon kann > man vergessen... Wobei ich mich dann schon frage, wo diese ominösen Ausschreibungen denn zu finden sind, auf die sich keiner oder nur sehr wenige bewerben. Ein Link wirkt Wunder :-)
>Monica XXX >Personalabteilung >Dipl.-Ing. XXX.XXX GmbH & Co.KG >35305 Grünberg Bei dieser Firma in Grüdberg habe ich mich auch schon zweimal beworben. Es ging um DSP Entwicklung. Es gibt dort im Prinzip nur eine Firma, die sowas macht und alle dort dort oben in der Pampa wohnen und an der FH Friedberg ihren Dippelinsch gemacht haben, bewerben sich dort. Daher hat die Firma in der Tat viel Auswahl und kann sehr kostengünstig Ingenieure einkaufen.
Der Jobmarkt ist in vielen Fällen nur noch eine Zumutung. Ohne Verantwortung der Firmen gegenüber den Bewerbern wird das auch nicht besser werden.
Ich denke mal, auch wenn der Thread schon über 3 1/2 Jahre ist, dass es sich bei der Firma um die Walther Bender GmbH & Co. KG in Grünberg handelt. Nach eigenem Bekunden haben die seit geraumer Zeit wieder schweren "Fachkräftemangel", suchen nach Werbebannern zu urteilen auf dem Gebäude nach Auszubildenden, die sie nicht finden können und blabla. Noch in 2010 sich über die Wechelkursschwankungen und Absicherungen beschwert. Der viel gepriesene Mittelstand ist in den meisten Fällen auch nicht besser wie die Konzerne, eher schlechter. Alle kochen mit Wasser, alle Lügen wie gedruckt.
Unabhängig von HR-Standardfloskeln: Wenn es einen Fachkräftemangel geben würde, dann müßten sich die durchschnittlichen Ingenieursgehälter etwa um >10% pro Jahr steigern (also bei Wechsel wären dann 25-30% mehr drin, da unter anderen Bedingungen Unternehmen kein Personal bekämen, wenn es denn wirklich kein Personal geben würde). Eine alternative Ausprägung wäre wenn Studienanfänger auf Kontaktbörsen aktiv vom Studium abgeworben werden, um sich als ungelernte "Fachkräfte" dann in diversen Startups beschäftigen zu lassen. Sowas hatten wir vor etwas über 10 Jahren... wenn diese Zeite wiederkehrt würde ich schauen dass ich aus der reinen IT rauskomme ;) -Frank
Frank schrieb: > Unabhängig von HR-Standardfloskeln: Wenn es einen Fachkräftemangel geben > würde, dann müßten sich die durchschnittlichen Ingenieursgehälter etwa > um >10% pro Jahr steigern Sagt wer? 10% pro Jahr würde eine Verdopplung der Gehälter etwa alle sieben Jahre bedeuten. Dass das nicht realistisch sein kann, sollte jedem mit gesundem Menschenverstand einleuchten. > also bei Wechsel wären dann 25-30% mehr drin Sind es unter Umständen tatsächlich, wobei 15-20% eher realistisch sind.
Zum Jahreswechsel gibt es seltsame Blütten. Hier ist ein Artikel zu der Zeitarbeitsbranche. Trifft die Treadthematik nicht ganz auf den Punkt, aber ist interessant zu lesen: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/zeitarbeiter-verzweifelt-gesucht/5974070.html
> Sagt wer? 10% pro Jahr würde eine Verdopplung der Gehälter etwa alle > sieben Jahre bedeuten. Dass das nicht realistisch sein kann, sollte > jedem mit gesundem Menschenverstand einleuchten. Warum ist das dann in den Vorstandsetagen realistisch?
E.T. schrieb: > Warum ist das dann in den Vorstandsetagen realistisch? Das bringt doch das Gehaltsgefüge in den Firmen durcheinander. Dann können sich die Säcke in den Vorstandsetagen nicht mehr gemütlich zurück lehnen, sondern müssten ja plötzlich arbeiten, was ja nun gar nicht geht.
Steigerungen von 10% sind in den Suchphasen durchaus realistisch. Nur wird nicht jeder gesucht und auch nicht dauernd. Die Gehälter der Ingenieure sind im letzten Jahr um 4% gestiegen. Dies deshalb, weil die meisten 2-3% mehr Gehalt bekommen haben und einige wenige um die 10%-15% durch Jobwechsel. Die Firmen können sich das erlauben, weil immer noch viele alte mit hohen Gehältern in den Ruhestand gehen und durch wenige Anfänger ersetzt werden. Die Zahl der Ingenieure in Deutschland ist seit 18 Jahren mehr oder weniger am sinken.
E.T. schrieb: >> Sagt wer? 10% pro Jahr würde eine Verdopplung der Gehälter etwa alle >> sieben Jahre bedeuten. Dass das nicht realistisch sein kann, sollte >> jedem mit gesundem Menschenverstand einleuchten. > > Warum ist das dann in den Vorstandsetagen realistisch? Angenommen, in den Vorstandsetagen steigen die Gehälter ständig über die Maßen. Dann sind wir uns doch einig, dass das nicht in Ordnung ist und so nicht sein sollte - nicht wahr? Wenn es aber nicht okay ist, dann ist es ebenso unsinnig solche Gehaltssteigerungen für Ingenieure zu fordern.
JBB schrieb: > Steigerungen von 10% sind in den Suchphasen durchaus realistisch. Nur > wird nicht jeder gesucht und auch nicht dauernd. Naja, das wissen wir alle. > Die Gehälter der Ingenieure sind im letzten Jahr um 4% gestiegen. Dies > deshalb, weil die meisten 2-3% mehr Gehalt bekommen haben und einige Wo haste den die Rate her? > wenige um die 10%-15% durch Jobwechsel. Die Firmen können sich das Sind nur bei BE wischen 2-6 Jahren drin. Danach, nur durch Leitungsfunktionen. > erlauben, weil immer noch viele alte mit hohen Gehältern in den > Ruhestand gehen und durch wenige Anfänger ersetzt werden. Die Zahl der > Ingenieure in Deutschland ist seit 18 Jahren mehr oder weniger am > sinken. Ach, die Mär sollte doch wohl schon lange "eingegangen" sein!
> Angenommen, in den Vorstandsetagen steigen die Gehälter ständig über die > Maßen. Dann sind wir uns doch einig, dass das nicht in Ordnung ist und > so nicht sein sollte - nicht wahr? Wenn es aber nicht okay ist, dann ist > es ebenso unsinnig solche Gehaltssteigerungen für Ingenieure zu fordern. fordern kann man, was immer man will - die Frage ist, ob man die Forderungen auch durchsetzen kann. Die Manager in den Vorstandsetagen können das, weil es da eine politische Symbiose gibt. Als Ing. hast Du keine Lobby und anders als bei den Ärtzen taugt der Verband auch nichts - also Pech gehabt, hättest Du vorher bedenken sollen.
smörre schrieb: > Die Manager in den Vorstandsetagen können das, weil es da eine > politische Symbiose gibt. Das liegt wohl eher daran das die sich ihre Gehälter selbst genehmigen.
Gast schrieb: > Wenn dir die Gehälter im Osten zu gering sind, geh halt in den Westen. > > In Holland werden noch Leute gesucht. in Holland kannste in 250000 Einwohner Städten auch mehr Miete als in Köln bezahlen
Aus meiner eigenen Erfahrung heraus sind Ingenieure und Informatiker über 50 Lebensjahre im Arbeitsleben völlig überflüssig. Es sind genug Absolventen vorhanden, die im Zusammenspiel mit 40jährigen eine gute Mischung ergeben. So hart es klingt, aber 50jährige sollten sich lieber aufs Altenteil zurückziehen und den Ruhestand geniesen. In der Wirtschaft kräht kein Hahn nach ihnen!
> So hart es klingt, aber 50jährige sollten sich lieber > aufs Altenteil zurückziehen und den Ruhestand geniesen. In der > Wirtschaft kräht kein Hahn nach ihnen! stimmt und im Prinzip gilt das auch schon so ab 45 - nur das Problem ist, daß es die Rente erst mit 67 gibt und ggf. noch später (wer weiß, was die noch so planen). Insofern kann es je nach Sparquote problematisch werden.
>Aus meiner eigenen Erfahrung heraus
Darf man wissen, wieviele Berufsjahre Du zu dieser Erkenntnis benötigt
hast?
Ich tippe mal, Du bist Mitte 30, und in Deinem Selbstbild noch
ausreichend weit von Deiner Debilitätsgrenze weg.
> Aus meiner eigenen Erfahrung heraus sind Ingenieure und Informatiker > über 50 Lebensjahre im Arbeitsleben völlig überflüssig. Vermutlich noch nie was von Lebens/Berufserfahrung gehört .. > Es sind genug > Absolventen vorhanden, die im Zusammenspiel mit 40jährigen eine gute > Mischung ergeben. Es klappt aber irgendwie nicht .. > So hart es klingt, aber 50jährige sollten sich lieber > aufs Altenteil zurückziehen und den Ruhestand geniesen. Für nicht wenige gilt , wilkommen im Jobcenter .. > In der > Wirtschaft kräht kein Hahn nach ihnen! Stimmt , desswegen haben die auch zB. zunehmende Qualitätsprobleme , und das nicht zu knapp ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Aus meiner eigenen Erfahrung heraus sind Ingenieure und Informatiker >> über 50 Lebensjahre im Arbeitsleben völlig überflüssig. > > Vermutlich noch nie was von Lebens/Berufserfahrung gehört .. Naja, du kannst aber deine eigene Situation kaum auf die Allgemeinheit übertragen - basierend auf deinem Auftreten hier schätze ich, dass etwa 99.95% aller Ings mehr taugen als du. Und für die sieht der Arbeitsmarkt eben GANZ anders aus, als du es immer so schön beschreibst.
> Naja, du kannst aber deine eigene Situation kaum auf die Allgemeinheit > übertragen Stimmt , den anderen geht es echt besch ...... > basierend auf deinem Auftreten hier schätze ich, dass etwa > 99.95% aller Ings mehr taugen als du. Bin gerade in Sachen BWL unterwegs , da über 30 und damit .. > Und für die sieht der Arbeitsmarkt > eben GANZ anders aus, als du es immer so schön beschreibst. Für mich ist es echt ROSAROT ( da ich mich Richtung BWL weiterentwickelt habe , wozu 99 % der Ings nicht in der Lage sind ) Und für die 99 % ist die Lage echt ernst , SEHR ernst sogar ..
Ländle schrieb: > Aus meiner eigenen Erfahrung heraus sind Ingenieure und Informatiker > über 50 Lebensjahre im Arbeitsleben völlig überflüssig. Es sind genug > Absolventen vorhanden, die im Zusammenspiel mit 40jährigen eine gute > Mischung ergeben. So hart es klingt, aber 50jährige sollten sich lieber > aufs Altenteil zurückziehen und den Ruhestand geniesen. In der > Wirtschaft kräht kein Hahn nach ihnen! Das Alter spielt keine all zu große Rolle, eher das Preis-Leistungsverhältnis. Man muss sich nur einfach eingestehen, dass die Leistung über 40 unter Umständen nicht mehr ansteigt, sondern vielleicht sogar sinkt. Da sind dann auch möglicherweise gehaltstechnische Einschnitte notwendig; evtl. sogar auf Absolventenniveau. Es gibt natürlich auch Gegenmaßnahmen, aber wenn man die verschlafen hat, hat man wohl Pech gehabt. Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Für mich ist es echt ROSAROT ( da ich mich Richtung BWL weiterentwickelt > habe , wozu 99 % der Ings nicht in der Lage sind ) Ach natürlich, deswegen findet man in jeder Vertriebsabteilung haufenweise Ingenieure. Und in fast jeder Führungsetage trifft man auf Ingenieure. BWL ist ein alter Hut, den absolut jeder Ingenieur drauf haben muss. Und die guten haben das auch verstanden.
> Ach natürlich, deswegen findet man in jeder Vertriebsabteilung > haufenweise Ingenieure. Und in fast jeder Führungsetage trifft man auf > Ingenieure. Schon , aber der Anteil nicht gerade gross .. > BWL ist ein alter Hut, den absolut jeder Ingenieur drauf haben muss. Und > die guten haben das auch verstanden. Die meisten haben davon 0,0 Ahnung ( unter meisten verstehe über 99,9 % )
Ingenieure verstehen nicht viel von BWL. BWL ist ein eigener anspruchsvoller Studiengang, der die Fähigkeit vermittelt technische Resourcen (Ingenieure) in Übereinklang mit Kosten und Managementrichtlinien einzusetzen. Wenn Ingenieure glauben mit ihren rudimentären "BWL-Vorstellungen" den Weg in Führungspositionen zu finden, glauben sie auch noch an den Weihnachtsmann. Ingenieure sollen die techn. Arbeit ausfüllen und den Rest den dafür audgebildeten Fachleuten überlassen. Aus einem ausgelatschten Schuh wird noch lange kein Tanzschuh, nur weil er eine zweite Sohle bekommt!
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Und für die sieht der Arbeitsmarkt >> eben GANZ anders aus, als du es immer so schön beschreibst. > > Für mich ist es echt ROSAROT ( da ich mich Richtung BWL weiterentwickelt > habe , wozu 99 % der Ings nicht in der Lage sind ) > > Und für die 99 % ist die Lage echt ernst , SEHR ernst sogar .. Wie ernst, sieht man z.B. daran, wie sich unsere Entwicklungsabteilungen regelmäßig über dein/euer Gewinsel schieflachen... Mal im Ernst, wie willst du denn die Lage für Ings beurteilen können, wenn du jetzt doch in BWL machst?
>Ingenieure verstehen nicht viel von BWL. Zumindest die Ings hier im Forum. >BWL ist ein eigener anspruchsvoller Studiengang, der die Fähigkeit >vermittelt technische Resourcen (Ingenieure) in Übereinklang mit Kosten >und Managementrichtlinien einzusetzen. Sehr schön auswendig gelernt, besonders die Ergänzung um die Mangementrichtlinien gefällt mir. Bist Du jetzt ein Ing, der eine Ausrede braucht, weil er nicht in der Lage ist, die betriebswirtschaftlichen Grundzüge zu begreifen. Oder ein BWLer, der Angst vor Ings hat. Um Dein Geschreibsel nicht völlig der Ahnungslosigkeit geschuldet zu sehen, wäre eine kurze Erwähnung Deines beruflichen Hintergrundes hilfreich. Oder traust Du Dich nicht.
@Backflow: Ich habe weder Angst vor Ingenieuren noch wage ich es nicht meine Qualifikation offen zu legen. Ich bin Leiter einer Entwicklungsabteilung eines großen IT-Konzerns in München. Ich habe einen Doppelabschluß in Jura und BWL mit Promotion. Die Problematik mit der Überschätzung, der viele Ingenieure erliegen, kenne ich von den Köpfen in meiner Abteilung. Erst wenn man den Ings den Kopf wieder zurecht rückt und ihnen zeigt, welcher Platz ihnen zugewisen ist, läuft die Entwicklermaschinerie wieder rund.
Mine Fields schrieb: > BWL ist ein alter Hut, den absolut jeder Ingenieur drauf haben muss. Und > > die guten haben das auch verstanden. JoJo, Klappe auf und Klappe zu. Denke du kannst das Steuerparadoxon der Investionstheorie nur mit Hilfe von Google erklären. Also reiß dein Maul ned so auf!
>Ich habe einen Doppelabschluß in Jura und BWL mit Promotion. Du bist sozusagen der Michael Lieter der BWLer. >und ihnen zeigt, welcher Platz ihnen zugewisen ist Ach so, Du willst nur spielen.
Backflow schrieb: > Oder traust Du Dich nicht. Das sagt ausgerechnet einer, der bisher kaum was von sich Preis gegeben hat. Mine Fields schrieb: > Das Alter spielt keine all zu große Rolle, eher das > Preis-Leistungsverhältnis. Man muss sich nur einfach eingestehen, dass > die Leistung über 40 unter Umständen nicht mehr ansteigt, sondern > vielleicht sogar sinkt. Da sind dann auch möglicherweise > gehaltstechnische Einschnitte notwendig; evtl. sogar auf > Absolventenniveau. Es gibt natürlich auch Gegenmaßnahmen, aber wenn man > die verschlafen hat, hat man wohl Pech gehabt. Klar, wenn du hundert Meter in 10 Sekunden laufen sollst, wirst du das mit 50 kaum noch schaffen. Dann müssen einem eben geeignetere Aufgaben angeboten werden, aber es macht keiner. Man wird einfach ignoriert. Daher ist es auch kein Gehaltsproblem weil die Arbeitgeber auch gar nicht erst verhandeln wollen. Sicher mag es Gegenmaßnahmen geben, aber die muss man auch erst mal kennen und vor 20 Jahren gabs das Internet praktisch noch so gut wie gar nicht. > Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Für mich ist es echt ROSAROT ( da ich mich Richtung BWL weiterentwickelt >> habe , wozu 99 % der Ings nicht in der Lage sind ) > > Ach natürlich, deswegen findet man in jeder Vertriebsabteilung > haufenweise Ingenieure. Und in fast jeder Führungsetage trifft man auf > Ingenieure. Nach meinen Beobachtungen ist der Vertrieb eine Karrieresackgasse wo man die Loser unter bringt. Die Führungsebene ist dann der Bereich wo sich dann die Oberschlaumeier mal versuchen dürfen die dann aber auch oft scheitern und dann in Vorstände oder Aufsichtsräte entsorgt werden wenn was schief lief, aber auch mal wenn es zu gut lief. Manchmal schlimmer wie im Taubenschlag. > BWL ist ein alter Hut, den absolut jeder Ingenieur drauf haben muss. Und > die guten haben das auch verstanden. Wenn die das auch an Hand ihre Unterlagen beweisen können. Manchmal hat man da seine Zweifel.
Michael S. schrieb: > Klar, wenn du hundert Meter in 10 Sekunden laufen sollst, wirst du das > mit 50 kaum noch schaffen. Dann müssen einem eben geeignetere Aufgaben > angeboten werden, aber es macht keiner. Man wird einfach ignoriert. Deshalb fangen auch Leistungssportler in einem gewissen Alter an, sich andere Betätigungsgebiete zu suchen. Und das gleiche sollte auch ein Ingenieur machen. Und das muss natürlich von ihm selbst ausgehen, von selbst einfach angeboten wird da logischerweise nichts. Ein Ingenieur ist ein erwachsener Mensch mit einer gewissen Verantwortung für sich selbst. Michael S. schrieb: > Sicher mag es Gegenmaßnahmen geben, aber > die muss man auch erst mal kennen und vor 20 Jahren gabs das Internet > praktisch noch so gut wie gar nicht. Wofür braucht man da das Internet? Als berufstätiger Mensch muss sich das auch aus der Berufserfahrung und der von den älteren Menschen oft zitierten Lebenserfahrung automatisch ergeben.
Mine Fields schrieb: > Wofür braucht man da das Internet? Als Informationsquelle vielleicht? > Als berufstätiger Mensch muss sich > das auch aus der Berufserfahrung und der von den älteren Menschen oft > zitierten Lebenserfahrung automatisch ergeben. Träum weiter. Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Für nicht wenige gilt , wilkommen im Jobcenter .. Bin wieder Mitte Januar zum Rapport fällig und auch gleich wieder mal eine neue Betreuerin. Na, Klasse. Mal hören was aus dem vorherigen Betreuer geworden ist. Gemacht hat der jedenfalls nicht viel.
Michael S. schrieb: > Mine Fields schrieb: >> Wofür braucht man da das Internet? > Als Informationsquelle vielleicht? Ja, es ist hilfreich, aber man braucht es nicht zwingend. Michael S. schrieb: >> Als berufstätiger Mensch muss sich >> das auch aus der Berufserfahrung und der von den älteren Menschen oft >> zitierten Lebenserfahrung automatisch ergeben. > Träum weiter. Ach gut, also ist Berufs- und Lebenserfahrung nichts wert? Wieso sollte man dann erfahrenen Ingenieuren mehr bezahlen als Absolventen?
>...der bisher kaum was von sich Preis gegeben hat. Wenn du nicht lesen kannst. >Nach meinen Beobachtungen ist der Vertrieb eine Karrieresackgasse >wo man die Loser unter bringt. Ja da spricht die unwiderlegbare Erfahrung mehrerer Jahre Arbeitslosigkeit.
Mine Fields schrieb: > Ach gut, also ist Berufs- und Lebenserfahrung nichts wert? Wieso sollte > man dann erfahrenen Ingenieuren mehr bezahlen als Absolventen? Weil die vielleicht erkannt haben das man mehr für seine Arbeit herausholen kann? Aber diese Lebenserfahrung hilft dir vielleicht deinen Wert besser abzuschätzen aber nicht mit zunehmendem Alter deine Wertlosigkeit, was als Äquivalent sich ja auch immer mehr bemerkbar macht. Im Job alt werden ist eben nicht so schmerzlich als alt keinen Job mehr zu finden. Ich hab hier so ne Klitsche die schon wieder Leute suchen. Meine Bewerbung vor zwei Monaten wurde da überhaupt nicht beantwortet. Jetzt haben die sogar eine Stelle ausgeschrieben die vom Inhalt sehr gut passen würde, aber da die ja nicht antworten, hab ich da Zweifel ob sich da noch die Mühe lohnen würde. Backflow schrieb: > Ja da spricht die unwiderlegbare Erfahrung mehrerer Jahre > Arbeitslosigkeit. Ich hab auch schon mehrere Jahre am Stück in einem Konzern gearbeitet. Mal keine Sorge, die Erfahrung ist vorhanden.
Michael S. schrieb: > Nach meinen Beobachtungen ist der Vertrieb eine Karrieresackgasse > wo man die Loser unter bringt. > Die Führungsebene ist dann der Bereich wo sich dann die Oberschlaumeier > mal versuchen dürfen die dann aber auch oft scheitern und dann in > Vorstände oder Aufsichtsräte entsorgt werden wenn was schief lief, aber > auch mal wenn es zu gut lief. Manchmal schlimmer wie im Taubenschlag. Mein Chef sagt: "Ein guter Entwickler bleibt sein Leben lang Entwickler." Der Rest, sofern er sich gut verkaufen kann (bzw. sein technisches Wissen mit dem Rest der Bevölkerung überzeugend teilen kann) kommt in Führungspositionen, Vertrieb etc. Der Beste unter den guten Entwicklern wird..... Trommelwirbel.... höchstens Chefentwickler in seiner Abteilung, wenn sein Vorgänger nach Dekaden in den Ruhestand geht. Schlussfolgerung: Gute Entwickler sind selten. Weil sie gut sind, werden sie gemolken. Der größte Teil hält dies für selbstverständlich und sieht aufgrund seiner anspruchsvollen Arbeit gar nicht, wie andere auf seinem Rücken gutes Geld verdienen. Der Rest sind halt: 1. Loser: unterdurchschnittliche Absolventen ohne Ahnung mit großer Klappe 2. Oberschlaumeier: Überflieger, die ihre Einsen nur der Karriere wegen gemacht haben. Die wollen seit dem Abi eigentlich nur noch führen.
Michael S. schrieb: > Weil die vielleicht erkannt haben das man mehr für seine Arbeit > herausholen kann? Wenn das alles wäre, wären höhere Löhne jedenfalls nicht gerechtfertigt. Zum Glück lernen die meisten Leute durch Erfahrung auch wirklich dazu und erkennen Trends, die sie für sich nutzen können. Dazu gehört natürlich auch zu erkennen, wie man sein Alter und seine Erfahrung weiterhin gewinnbringend nutzt. Michael S. schrieb: > Im Job alt werden ist eben nicht so schmerzlich als alt keinen > Job mehr zu finden. Wobei das nur selbstgesteuert ist. Wer im Job alt wird ohne sich weiterzuentwickeln bekommt logischerweise ein Problem, wenn der Job aus irgenwelchen Gründen weg ist. Wenn man sich in die richtige Richtung bewegt, findet man auch wieder einen Job. Michael S. schrieb: > Meine Bewerbung vor zwei Monaten wurde da überhaupt > nicht beantwortet. Jetzt haben die sogar eine Stelle ausgeschrieben > die vom Inhalt sehr gut passen würde, aber da die ja nicht antworten, > hab ich da Zweifel ob sich da noch die Mühe lohnen würde. Na dann solltest du dir langsam mal Gedanken darüber machen, was falsch gelaufen ist und was du ändert musst.
Mine Fields schrieb: > Na dann solltest du dir langsam mal Gedanken darüber machen, was falsch > gelaufen ist und was du ändert musst. Hab ich längst und Bewerbungsresultate bestätigen bzw. stützen das. Also muss ich was anderes machen und das werde ich auch, aber wie, wann, womit, das ist dann mein Ding. Selbst wenn DU daran nicht glaubst.
Sag' 'mal "Mine Fields" verfasst du auch Texte für die "Fragen Sie Frau Erika"-Spalte in "Frau & Welt"?
Michael S. schrieb: > Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Für nicht wenige gilt , wilkommen im Jobcenter .. > > Bin wieder Mitte Januar zum Rapport fällig und auch gleich wieder > mal eine neue Betreuerin. Na, Klasse. Mal hören was aus dem vorherigen > Betreuer geworden ist. Gemacht hat der jedenfalls nicht viel. Ich war jetzt zum ersten mal geschlagene sieben Monate nicht mehr zum Rapport beim Amt. Die EGV, die genau ein halbes Jahr gilt, wäre ja im Prinzip auch ausgelaufen. Aber es interessiert mich nicht besonders, sonst hätte ich mal nachsehen können. Mein Betreuer hat wohl gewechselt. Seit 4 Monaten habe ich in allen Unterlagen einen neuen drin stehen, kennen tue ich ihn nicht. Es war aber in den letzten Tagen in den Rundfunknachrichten, daß das Amt neu strukturiert wird, möglicherweise muß man wegen den EU-Finanzgeschichten mal eine Milliarde sparen. Mine Fields schrieb: > Michael S. schrieb: >> Mine Fields schrieb: >>> Wofür braucht man da das Internet? >> Als Informationsquelle vielleicht? > Ja, es ist hilfreich, aber man braucht es nicht zwingend. Ja nee, ich hatte an meinem Arbeitsplatz Internet, weil es ganz zwingend nötig ist. Alle Recherchearten laufen darüber, egal ob nach Bauteilen, Datenblättern, Tools und deren Software, externe Email, was auch immer.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ja nee, ich hatte an meinem Arbeitsplatz Internet, weil es ganz zwingend > nötig ist. Alle Recherchearten laufen darüber, egal ob nach Bauteilen, > Datenblättern, Tools und deren Software, externe Email, was auch immer. Bitte Zusammenhang beachten. Es ging hier darum, wie man durch Berufserfahrung lernt, mit welchen Arbeitsgebieten man auch im Alter gefragt ist. Und dafür ist das Internet eher irrelevant.
Mine Fields schrieb: > Es ging hier darum, wie man durch > Berufserfahrung lernt, mit welchen Arbeitsgebieten man auch im Alter > gefragt ist. Und dafür ist das Internet eher irrelevant. OK. Nenne mir mal ein Beispiel. Kann sein, daß ich mal etwas auf dem Schlauch stehe.
Wilhelm Ferkes schrieb: > OK. Nenne mir mal ein Beispiel. Kann sein, daß ich mal etwas auf dem > Schlauch stehe. Jüngere Ingenieure beschäftigen sich meistens ungern mit Normen.
>> Mine Fields schrieb: >>> Wofür braucht man da das Internet? >> Als Informationsquelle vielleicht? > Ja, es ist hilfreich, aber man braucht es nicht zwingend. lol - wenn das Internet nur aus diesem Forum und 10 anderen Webseiten besteht, magst Du recht haben - dann noch viel Spaß bei Deinem Analphabetentum - wirklich selten so gelacht. > Bitte Zusammenhang beachten. Es ging hier darum, wie man durch > Berufserfahrung lernt, mit welchen Arbeitsgebieten man auch im Alter > gefragt ist. Und dafür ist das Internet eher irrelevant. Deine Berufserfahrung nützt Dir ziemlich wenig, sobald es Neuerungen gibt. Wenn Du ein einsames As in Deiner Disziplin bist, dann hast Du keine Konkurrenz und nur in diesem Moment spielt das Alter keine Rolle mehr ansonsten kannst Du in Rente gehen oder sehen wo Du bleibst. Durch das angestrebte Cloud Computing wirst vielleicht sogar Du eines Tages merken, was Sache ist.
>Kann jetzt die ganze Nacht nicht mehr schlafen, kanns kaum erwarten.
Du solltest besser die Finger vom weißen Schnaps lassen.
smörre schrieb: > lol - wenn das Internet nur aus diesem Forum und 10 anderen Webseiten > besteht, magst Du recht haben - dann noch viel Spaß bei Deinem > Analphabetentum - wirklich selten so gelacht. Du hast doch selbst noch den Abschnitt zitiert, in dem ich meine Aussage eindeutig in einem Zusammenhang gebracht habe. Natürlich ist das Internet als Informationsquelle heutzutage nicht mehr wegzudenken. Aber wenn es darum geht, seine eigene Karriere auszurichten, muss es andere Informationsquellen geben. smörre schrieb: > Deine Berufserfahrung nützt Dir ziemlich wenig, sobald es Neuerungen > gibt. Die Berufserfahrung muss man nutzen, diese Neuerungen/Trends frühzeitig zu erkennen und mitzugehen, also eben am Puls der Zeit zu bleiben.
Mine Fields schrieb: > Die Berufserfahrung muss man nutzen, diese Neuerungen/Trends frühzeitig > zu erkennen und mitzugehen, also eben am Puls der Zeit zu bleiben. Dafür hast du in deinem Job auch die Zeit. LOL.;-) Die vielen Facetten der Technik sind mittlerweile so umfangreich und die Firmen so unverschämt in ihren Anforderungen das dir da glatt die Spucke weg bleibt wenn du tatsächlich plötzlich einen andern Job brauchst. Deine Berufserfahrung nützt dir nämlich meist nur in deinem aktuellen Job. In einem neuen Job musst du dich nämlich erst mal behaupten und das oft gegenüber Leuten die in der neuen Firma sich längst ihre Lorbeeren verdient haben. Ich hab da auch schon richtige Asse abstürzen sehen die dann schnell wo anders unter gekommen sind. Mine Fields schrieb: > Aber > wenn es darum geht, seine eigene Karriere auszurichten, muss es andere > Informationsquellen geben. Wie lange willst du denn danach suchen?
Michael S. schrieb: > Dafür hast du in deinem Job auch die Zeit. LOL.;-) Das gehört immer zu 100% zu dem Job eines Ingenieurs. Michael S. schrieb: > Die vielen Facetten der Technik sind mittlerweile so umfangreich > und die Firmen so unverschämt in ihren Anforderungen das dir da glatt > die Spucke weg bleibt wenn du tatsächlich plötzlich einen andern Job > brauchst. Deine Berufserfahrung nützt dir nämlich meist nur in deinem > aktuellen Job. Du hast es immer noch nicht verstanden. Du musst die Berufserfahrung nützen, um das Wissen zukunftsfähig auszurichten. Und nein, die Firmen haben keine unverschämten Anforderungen bzw. es werden immer Menschen eingestellt, auch wenn sie die Anforderungen nicht zu 100% erfüllen. Michael S. schrieb: > Mine Fields schrieb: >> Aber >> wenn es darum geht, seine eigene Karriere auszurichten, muss es andere >> Informationsquellen geben. > > Wie lange willst du denn danach suchen? Die Quellen ergeben sich für erfahrene Leute automatisch.
Mine Fields schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> OK. Nenne mir mal ein Beispiel. Kann sein, daß ich mal etwas auf dem >> Schlauch stehe. > > Jüngere Ingenieure beschäftigen sich meistens ungern mit Normen. Ja, OK. Sowas wie QM-Beauftragter könnte noch mal passen. Vertrieb eher nicht: Die Jungs werden dort auch gerne auf 100m-Lauf in 10 Sekunden getrimmt, nächstes Jahresumsatzziel, was 10% besser sein muß als dieses Jahr, Weltmeister. Schaffst du es nicht, bist du weg. Ist doch eigentlich das selbe Spiel wie mit der Entwicklung, wo man sagt, mit 50 kommt da einer nicht mehr so gut nach wie einer mit 25. Kenne das von wesentlich jüngeren Leuten, die sogar mit 30 schon das Handtuch werfen wollten. Ich kannte Pharmavertreter, und die sind irgendwann auch weg, wie jeder andere. Und meistens nicht über den goldenen Weg, mit alles geschafft, alles erreicht, und jetzt ein Bier, und den Porsche. Sie verlieren im Laufe der Zeit auch über jüngere unverschlissenere Enthusiasten, und werden eliminiert.
Mine Fields schrieb: > Das gehört immer zu 100% zu dem Job eines Ingenieurs. 100% hat er seinen Job zu machen und wenn er dann doch noch ein paar Promille seiner Zeit für seine berufliche Planung irgendwo unterkriegt wäre das plausibel, ansonsten hat der Ing. doch gar keine Zeit dafür.
Michael S. schrieb: > 100% hat er seinen Job zu machen und wenn er dann doch noch > ein paar Promille seiner Zeit für seine berufliche Planung > irgendwo unterkriegt wäre das plausibel, ansonsten hat der > Ing. doch gar keine Zeit dafür. Und zum Job gehört auch immer die persönliche Weiterentwicklung, denn die Definition eines Ingenieurs ist es nun einmal, neue Aufgabenstellungen zu lösen.
> ... ansonsten hat der Ing. doch gar keine Zeit dafür.
Dein sinnfreies Geschwafel geht einem so langsam auf den Keks. Ich kenne
sogar Firmen bzw. arbeite selber in so einer, wo es möglich ist und auch
gerne gesehen wird, auf interne oder externe Weiterbildungskurse zu
gehen.
Wenn Du natürlich ständig nur in irgendwelchen Hinterhofklitschen
gelandet bist, solltest Du dir wie Mine Fields schon festgestellt hat,
mal über Deine Bewerbungs- bzw.- Weiterbildungsstrategie Gedanken
machen.
In den Firmen wo ich tätig war, war Weiterbildung kein Thema. Die Firmen hier verlangten das man sich privat fortbildet auf eigene Kosten und Zeiten. Bildungsurlaub wurde da nie gewährt. Da machte die Betriebsgröße keinen Unterschied. Und nach meinen Beobachtungen und Gesprächen hat sich daran auch nichts geändert. Da lautet die Parole: Nehmen und nicht geben. Backflow schrieb: > mal über Deine Bewerbungs- bzw.- Weiterbildungsstrategie Gedanken > machen. Der Zug ist abgefahren. Folgende Stellenanzeige hab ich kürzlich gelesen: Anforderungen: -Abgeschlossene Berufsausbildung oder Fachhochschulstudium im technischen / elektronischen Bereich -Gute Kenntnisse in Elektronik, Elektrotechnik und Messtechnik -Praxiserfahrung als Entwickler/in und grundlegende Firmware-Kenntnisse wünschenswert Was das für eine Firmware sein soll, wissen allein die Götter.
Michael S. schrieb: > In den Firmen wo ich tätig war, war Weiterbildung kein Thema. > Die Firmen hier verlangten das man sich privat fortbildet auf > eigene Kosten und Zeiten. Bildungsurlaub wurde da nie gewährt. Weiterbildung muss natürlich auch noch privat erfolgen. Aber es geht hier eben nicht darum "Seminar XY" besucht zu haben. Sondern darum, sein berufliches Umfeld zu verstehen.
Mine Fields schrieb: > Sondern darum, sein > berufliches Umfeld zu verstehen. Ach ja, als Berufsumfeld-Pflüsterer? Reine Fiktion. Schon mal von steilen Hierarchien gehört? In Betrieben mit flachen Hierarchien war ich noch nie und ich unterstelle mal das die von Nöten sind um in der Liga überhaupt mitspielen zu können. Wenn man das Glück hat da drin zu sein, kann man wirklich frohlocken. Ich denke mal, das du da gar nicht mitreden kannst.
>Ich denke mal, das du da gar nicht mitreden kannst.
Du als Langzeit-Freizeitler bist natürlich ein intimer Kenner der
Materie.
Michael S. schrieb: > Ach ja, als Berufsumfeld-Pflüsterer? Das Schema "Weiterbildung X -> gefragter Ingenieur" funktioniert vielleicht in billigen PC-Rollenspielen, aber nicht im komplexen Berufsumfeld eines Ingenieurs. Wer das nicht begreift hat dann wohl Pech gehabt. Michael S. schrieb: > Reine Fiktion. Schon mal von steilen Hierarchien gehört? > In Betrieben mit flachen Hierarchien war ich noch nie > und ich unterstelle mal das die von Nöten sind um in der > Liga überhaupt mitspielen zu können. Hierarchien haben damit gar nichts zu tun, man kann auch auf der untersten Hierarchieebene gut leben.
Mine Fields schrieb: > Hierarchien haben damit gar nichts zu tun, man kann auch auf der > untersten Hierarchieebene gut leben. In deinem eingeschränkten Umfeld vielleicht, aber nicht alle Umfelder sind gleich. Natürlich hängt das davon ab, aber hallo. Backflow schrieb: > Du als Langzeit-Freizeitler bist natürlich ein intimer Kenner der > Materie. Kenner reicht doch, wozu muss das "intim" sein? Sonst noch ein Weisheit die du zum Besten geben willst, aber niemanden etwas nützt?
Michael S. schrieb: > In den Firmen wo ich tätig war, war Weiterbildung kein Thema. > Die Firmen hier verlangten das man sich privat fortbildet auf > eigene Kosten und Zeiten. Bildungsurlaub wurde da nie gewährt. Das große Brimborium Weiterbildung! Unsere großen weltbesten Personaldienstleister haben es schon auf der Vorderseite ihrer Hochglanzprospekte stehen. Wir tun was!!! Als ich in Vorstellungsgesprächen das ansprach, hieß es immer: Nein, lassen Sie das Thema, das ist zunächst mal nichts für Sie. In Firmen erlebte ich in Jahrzehnten auch überhaupt keine Weiterbildung. Denn, wer sich weiter bildet, arbeitet ja schließlich in der Zeit nicht. Mine Fields schrieb: > Weiterbildung muss natürlich auch noch privat erfolgen. Wenn man es sich leisten kann. Mit Hartz läuft da nix. Die lehnen erst mal pauschal alles ab, was du willst. Kannst ja per Gericht dagegen klagen.
>wozu muss das "intim" sein Ich vergaß, Ironie war noch nie Dein Ding. >Sonst noch ein Weisheit die du zum Besten geben willst Du kennst den Spruch von den Blinden und der Farbe?!
Michael S. schrieb: > In deinem eingeschränkten Umfeld vielleicht, aber nicht alle > Umfelder sind gleich. > Natürlich hängt das davon ab, aber hallo. Man kann auf der untersten Hierarchieebene (natürlich nicht nur) als Ingenieur gut leben. Ob es auch klappt, hängt von der persönlichen Situation ab. Das hat nichts mit meinem Umfeld zu tun. Wilhelm Ferkes schrieb: > Wenn man es sich leisten kann. Mit Hartz läuft da nix. Die lehnen erst > mal pauschal alles ab, was du willst. Kannst ja per Gericht dagegen > klagen. Ingenieure steigen normalerweise auch nicht mit Hartz ein.
>In Firmen erlebte ich in Jahrzehnten auch überhaupt keine Weiterbildung.
Meine Erfahrungen sind gegeteilig. Und auf den externen bzw. internen
Kursen auf denen ich war, war ich nie allein.
Wenn man dir einmal erzählt hat "Weiterbildung ist nichts für Sie", dann
gilt das selbstverständlich ein ganzes Leben.
Die meisten Firmen und Zeitarbeitsfirmen sind schuld daran. Firmen wenden lieber an Zeitarbeitsfirmen zu!!! Zeitarbeitsfirmen erteilen Bewerbungsabsagen, weil denen Lebenslauf nicht passen!!!
Tja, ich werde nie den Spruch vergessen "Lern was gscheites, dann wirst du was." Mein Gott, ich habe sogar meine Studiengebühren zurück bekommen, weil ich zu den besten 10% meines Studienganges gehört habe. Ich suche seit 4 Monaten einen Job, seither krebse ich als wissenschaftliche Hilfskraft durch die Uni-Welt. Immerhin, leben kann ich davon, vom Amt würde ich eh nichts bekommen, da meine Freundin es besser erwischt hat. Ich habe in 4 Monaten 60 Bewerbungen verschickt und war bei 47 Vorstellungsgesprächen. Die Quote ist immerhin richtig gut, aber kaufen kann ich mir davon auch nichts. Wieso nur 60 Bewerbungen? Ich bewerbe mich nur auf Stellen die auch zu 100% passen. Ich bin kurz davor mit 26 nochmal den Neuanfang zu machen und mich für eine Ausbildung als Elektrotechniker zu bewerben, die Unterlagen habe ich schon fertig, aber ich glaube dass mich da auch keiner nimmt. Klingt auch irgendwie komisch, der Herr Maschinenbauer, Diplom mit 1.2, bewirbt sich auf einen Ausbildungsplatz als Industrieelektroniker. Naja, ich werd es versuchen, aber dennoch: Den "Fachkräftemangel" gibt es wirklich: Fachkräfte, die ins Team passen. Da ich wohl in kein Team passe, habe ich Pech gehabt, da kann ich fachlich noch so gut sein (interessanterweise kamen wirklich fachliche Fragen nichtmal bei 10% der Vorstellungsgespräche (sofern überhaupt jemand aus der Fachabteilung anwesend war ....).
Backflow schrieb: > Wenn man dir einmal erzählt hat "Weiterbildung ist nichts für Sie", dann > gilt das selbstverständlich ein ganzes Leben. Wo hast du das denn her? Selbst hinein interpretiert? Diese Werbung mit Weiterbildung schon in Werbeprospekten ist unseriös, eine einfache Karotte vor dem dummen Esel. Genau wie die gerne am liebsten mündlich garantierte Übernahme nach der Zeitarbeit. Mehr nicht.
Backflow schrieb: > Wenn Du natürlich ständig nur in irgendwelchen Hinterhofklitschen > > gelandet bist, solltest Du dir wie Mine Fields schon festgestellt hat, > > mal über Deine Bewerbungs- bzw.- Weiterbildungsstrategie Gedanken > > machen. Hallo Tankwart, was kostet bei dir der Superplus?
Wilhelm Ferkes schrieb: > Wo hast du das denn her? Selbst hinein interpretiert? Noch nicht bemerkt unser Mine Fields ist doch der Forenphilosoph der hier seine Doktrinen zum besten gibt. Und Backflow hat scheinbar nichts besseres zu tun als ins gleiche Horn zu stoßen und das ohne je vergleichbare Erfahrung versteht sich. arbeitsloser schrieb: > Ich habe in 4 Monaten 60 Bewerbungen verschickt und war bei 47 > Vorstellungsgesprächen. Ja, der Verschleiß ist enorm und bezahlen darfst du es natürlich alles selber. Vermutlich schieben die Personaler immer eine triviale Begründung vor. Letztendlich wird hier nur versucht die Gehälter zu drücken, koste es was es wolle. Chef schrieb: > Zeitarbeitsfirmen erteilen Bewerbungsabsagen Die Bilanz sieht auch mager aus. Bei 50 Bewerbungen waren nur 5 Absagen (Textbausteine) dabei. Mit Einladungen sind die Dienstleister auch immer auf ihren Vorteil bedacht, Kosten werden nie übernommen und Verantwortung so gut wie keine. Chef schrieb: > Firmen wenden lieber an Zeitarbeitsfirmen zu!!! Verstehe ich nicht. Backflow schrieb: > Wenn man dir einmal erzählt hat "Weiterbildung ist nichts für Sie", dann > gilt das selbstverständlich ein ganzes Leben. Ohne verallgemeinerndes Vorurteil gehts wohl mal wieder nicht? Mine Fields schrieb: > Ingenieure steigen normalerweise auch nicht mit Hartz ein. Wie klein deine Welt sein muss wenn du immer nur an Ingenieure denkst.
arbeitsloser schrieb: > Da ich wohl in kein Team passe, habe ich Pech gehabt, da kann ich > > fachlich noch so gut sein (interessanterweise kamen wirklich fachliche > > Fragen nichtmal bei 10% der Vorstellungsgespräche (sofern überhaupt > > jemand aus der Fachabteilung anwesend war ....). Naja, da biste aber wohl an die externe Recruiter geraten, die da eine Personalfachwirtin IHK einsetzen. Tipp, von mir. Schau das du irgendwie unterkommst. Denk dran du mußt dich bald selbst krankenversichern. Haste was, so entscheide dich. - häng mich rein bei der Firma, oder - mach da mal meine 2 Jahre runter und hab dann Anspruch auf ALGI auf 12 Monate, kannste dich aus dem Beschäftigungsverhätnis auf was besseres bewerben. Wirds in den 2 Jahren nix kündige, und mach dann eine nebenberufliche Weiterbildung als Plan B(was mußte schon selber wissen) und beziehe dann 12 Monate ALG1 (pass auf, da versucht die Argentur für A. jedem ans Bein zu pissen!). arbeitsloser schrieb: > Ich habe in 4 Monaten 60 Bewerbungen verschickt und war bei 47 > > Vorstellungsgesprächen. Die Quote ist immerhin richtig gut, aber kaufen > > kann ich mir davon auch nichts. Wieso nur 60 Bewerbungen? Ich bewerbe > > mich nur auf Stellen die auch zu 100% passen. Öch?, sowas hab ich noch nicht gehört!
Was soll diese alberne Geheimniskrämerei, die Zeitarbeitfirmen betreiben??? Können die mal nicht richtige Firmenanschrift nennen statt "Kunden"???? Für unseren Kunden in xxx suchen wir ab Januar 2012 ... Für einen Kunden in xxx suchen wir im 2-Schicht System Mitarbeiter/innen ... Für unseren Kunden in xxx suchen wir ab dem 30.01.2012 unbefristet... Wir suchen für unseren Kunden in xxx zum nächstmöglichen Einstieg geschickte Mitarbeiter/innen... Für unseren Kunden in xxx suchen wir ab sofort unbefristet und in Vollzeit... Im Auftrag eines renommierten Betriebes in xxx suchen wir ... Ein renomiertes Unternehmen aus dem Werkzeugbau sucht Verstärkung als ...
Michael S. schrieb: > Mine Fields schrieb: >> Ingenieure steigen normalerweise auch nicht mit Hartz ein. > > Wie klein deine Welt sein muss wenn du immer nur an Ingenieure denkst. Natürlich rede ich von Ingenieuren. Von wem sonst? Krankenschwestern und Putzfrauen? arbeitsloser schrieb: > Da ich wohl in kein Team passe, habe ich Pech gehabt, da kann ich > fachlich noch so gut sein (interessanterweise kamen wirklich fachliche > Fragen nichtmal bei 10% der Vorstellungsgespräche (sofern überhaupt > jemand aus der Fachabteilung anwesend war ....). Das ist das, was ich immer sage: Man kann fachlich noch so gut sein, wenn man nicht ins Team passt, kann man enormen Schaden anrichten. Deshalb sind die Firmen in dieser Hinsicht besonders vorsichtig. Die Frage ist für dich jetzt: Wieso passt du in kein Team? Und was kannst du dagegen tun? Noch hast du die Chance, etwas zu ändern.
> Was soll diese alberne Geheimniskrämerei, die Zeitarbeitfirmen > betreiben??? Das sind oft sogenannte Allgemeinanzeigen , damit füllen die Ihre Datenbanken ..
>Hallo Tankwart, was kostet bei dir der Superplus?
Für Hilfslöter wie dich mache ich einen Sonderpreis.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Was soll diese alberne Geheimniskrämerei, die Zeitarbeitfirmen >> betreiben??? > > Das sind oft sogenannte Allgemeinanzeigen , damit füllen die Ihre > Datenbanken .. Manchmal wird auch vorgeschoben das die Firmen anonym bleiben wollen. Bitte? Dann ist das wohl Zuhälterei? Firmen sind keine Privatsache sondern handeln öffentlich, meistens jedenfalls und daher sollten die auch bekannt sein. Von mir bekommen Dienstleister grundsätzlich die Bitte, den "Kunden" zu benennen damit mir Peinlichkeiten erspart bleiben, weil ich auch private oder familiäre Beziehungen zu Firmen habe die ja von meiner Situation nicht unbedingt wissen müssen. Daher bleibt die Weitergabe meiner Bewerbungdokumente vorbefasslich erst mal gesperrt bis ich mehr erfahre. Sollte eigentlich selbstverständlich sein in diesem Haifischbecken. Kürzlich las ich in einer Stellenanzeige aus der Jobbörse die über das Amt ging (anonymisiertes Stellenangebot) einen Warnhinweis das die Behörde nicht für Missbrauch der Bewerbungsunterlagen haftet. Also kann man davon ausgehen das es da schon Fälle gab. Mine Fields schrieb: > Natürlich rede ich von Ingenieuren. Von wem sonst? Krankenschwestern und > Putzfrauen? Klar, auch, oder meinst du, die sind weniger wert als Ingenieure? Sind auch Arbeitnehmer und auch Fachkräfte. Mine Fields schrieb: > Die Frage ist für dich jetzt: Wieso passt du in kein Team? Und was > kannst du dagegen tun? Noch hast du die Chance, etwas zu ändern. Du passt hier auch nicht ins Team weil egozentrisch und doch darfst du hier nach Lust und Laune posten. Ändern wirst du dich auch nicht. Ganz schlimm sind nämlich die, die solche Forderungen nach Änderungen vorschieben damit ihre Weltanschauung bestätigt, gepflegt wird und alles beim alten bleibt. Das sind dann die, die dieser Welt den Todesstoß versetzen weil selbst nicht zu Änderungen fähig.
Michael S. schrieb: > Mine Fields schrieb: >> Natürlich rede ich von Ingenieuren. Von wem sonst? Krankenschwestern und >> Putzfrauen? > Klar, auch, oder meinst du, die sind sind weniger wert als Ingenieure? > Sind auch Arbeitnehmer und auch Fachkräfte. Das hier ist aber ein Mikrocontrollerforum, eine Diskussion über die Arbeitsmarktbedingungen von Putzfrauen wäre hier einfach am Thema vorbei. Michael S. schrieb: > Du passt hier auch nicht ins Team weil egozentrisch und doch darfst > du hier nach Lust und Laune posten. Ändern wirst du dich auch nicht. Da will man jemanden mal einen Tipp geben und du nimmst es schon wieder als Aufhänger für deine Hassparolen. Sehr schön. Du kannst dir nicht einmal im Ansatz vorstellen, wie ich mich in der Arbeitswelt verhalte. Von daher sind solche Aussagen einfach nur blödsinnig. Mal davon abgesehen, dass der Erfolg mir Recht gibt.
@Zuckerle: Einen Menschen deines Schlages würde ich im Vorstellungsgespräch, falls du überhaupt so weit kommst, nicht einmal 1 Minute meiner kostbaren Zeit opfern. Mit dieser überheblichen Art, wie die meisten es hier an den Tag legen, werdet ihr keine Anstellung finden. Um eine vernünftige Position zu erhalten, gehört Feingefühl und eingehen auf die Wünsche des Vorgesetzten dazu. Opposition und Ignoranz gegenüber den leitenden Angestellten führt ins Abseits und in HIV. Aber diese Regeln sind für 95% der Diskutierenden zu hoch!
Mine Fields schrieb: > Das hier ist aber ein Mikrocontrollerforum, eine Diskussion über die > Arbeitsmarktbedingungen von Putzfrauen wäre hier einfach am Thema > vorbei. Falsch, das ist ein Ausbildung, Studium & Beruf-Forum und das das nur auf Mikrocontroller beschränkt sein soll, beweist nur deine beschränkte Sichtweise. Kann schließlich ohne Anmeldung JEDER dran teilnehmen. > Da will man jemanden mal einen Tipp geben und du nimmst es schon wieder > als Aufhänger für deine Hassparolen. Sehr schön. Wurdest ja nicht drum gebeten. Nützen tun deine Tipps ohnehin niemanden weil die Realitätsfremd sind. > Du kannst dir nicht einmal im Ansatz vorstellen, wie ich mich in der > Arbeitswelt verhalte. Was sollte mir oder anderen das bringen? > Von daher sind solche Aussagen einfach nur > blödsinnig. Wie subtil feinfühlig. > Mal davon abgesehen, dass der Erfolg mir Recht gibt. Deren Beweis du schuldig bleibst. Behaupten kannste viel aber ohne selbst schlechte Erfahrung gemacht zu haben, ziemlich wertlos. Ländle schrieb: > Opposition und Ignoranz gegenüber den leitenden > Angestellten führt ins Abseits und in HIV. Nicht unbedingt. Auch Besitzstandsdenken, Omipotenz und eine verquerte Einstellung dem Nächsten (Bewerber)gegenüber führen in die von dir angedeutete Richtung. Verständiges Wohlwollen findet man auf Personalentscheidungsebene selten, falls überhaupt noch. Dafür gibts reichlich Anhaltspunkte.
Michael S. schrieb: > Falsch, das ist ein Ausbildung, Studium & Beruf-Forum und das das nur > auf Mikrocontroller beschränkt sein soll, beweist nur deine beschränkte > Sichtweise. Kann schließlich ohne Anmeldung JEDER dran teilnehmen. Gut, dann mach einen Thread auf "Arbeitsmarktbedingungen für Putzfrauen". In diesem Thread geht es um Ingenieure. Alles andere ist Off-Topic. Michael S. schrieb: > Da will man jemanden mal einen Tipp geben und du nimmst es schon wieder >> als Aufhänger für deine Hassparolen. Sehr schön. > Wurdest ja nicht drum gebeten. Nützen tun deine Tipps ohnehin > niemanden weil die Realitätsfremd sind. Realitätsfremd ist nur dein Gelaber. Michael S. schrieb: >> Von daher sind solche Aussagen einfach nur >> blödsinnig. > Wie subtil feinfühlig. Na wenn du es nicht anders kapierst, muss man eben auch mal direkt sein. Michael S. schrieb: >> Du kannst dir nicht einmal im Ansatz vorstellen, wie ich mich in der >> Arbeitswelt verhalte. > Was sollte mir oder anderen das bringen? Gar nichts, nur vielleicht solltest du dich dann einfach mit irgendwelchen schwachsinnigen Behauptungen bezüglich meiner Teamfähigkeit zurückhalten. Michael S. schrieb: >> Mal davon abgesehen, dass der Erfolg mir Recht gibt. > Deren Beweis du schuldig bleibst. Behaupten kannste viel aber ohne > selbst schlechte Erfahrung gemacht zu haben, ziemlich wertlos. Willst du eine Kopie meines Arbeitsvertrages und die Gehaltsabrechnungen der letzten Jahre sehen? Oder was stellst du dir unter Beweis vor? Und wie zum Teufel kommst du auf die Idee, ich hätte nie schlechte Erfahrungen gemacht?
Michael S. schrieb: > Nicht unbedingt. Auch Besitzstandsdenken, Omipotenz und eine > verquerte Einstellung dem Nächsten (Bewerber)gegenüber führen > in die von dir angedeutete Richtung. Der "Nächste" des Personalverantwortlichen ist nicht der Bewerber, sondern die eigenen Mitarbeiter. Sie gilt es zu schützen vor Querulanten und Störenfrieden.
Ländle schrieb: > Einen Menschen deines Schlages würde ich im Vorstellungsgespräch, falls > du überhaupt so weit kommst, nicht einmal 1 Minute meiner kostbaren Zeit > opfern. Warum investierst du sie dann hier und zeigt deine Tonwahl nicht in genau die Richtung die du kritisierst? Aus einem Forumstext auf eine Person zu schließen zeugt, wie soll man es formulieren?, vielleicht "von mangelnder Lebenserfahrung".
Mine Fields schrieb: > Gut, dann mach einen Thread auf "Arbeitsmarktbedingungen für > Putzfrauen". In diesem Thread geht es um Ingenieure. Alles andere ist > Off-Topic. Aha, weil du darauf nichts anders sinnvolles erwidern kannst wird es gleich off-topic? Das ist ein offenes Forum und nicht allein für die geistige Elite der Mikrocomputer-Kenner begrenzt. Auch Techniker, Elektroniker, Schüler, Hobbyisten und Menschen mit anderen Berufen haben hier das gleiche Mitspracherecht. > Realitätsfremd ist nur dein Gelaber. Über Arbeitslosigkeit hast du doch nun wirklich gar keine Ahnung, aber andere diffamieren und diskriminieren, das kannste. > Na wenn du es nicht anders kapierst, muss man eben auch mal direkt sein. Passt eher zu einem Bauarbeiter aber nicht zu einem Ingenieur. > Michael S. schrieb: >>> Du kannst dir nicht einmal im Ansatz vorstellen, wie ich mich in der >>> Arbeitswelt verhalte. >> Was sollte mir oder anderen das bringen? > > Gar nichts, nur vielleicht solltest du dich dann einfach mit > irgendwelchen schwachsinnigen Behauptungen bezüglich meiner > Teamfähigkeit zurückhalten. Deine Teamfähigkeit wird durch deine Ansichten und deine Sozialkompetenz reflektiert und die scheint mir unter alles Kanone. In der Praxis bist du vermutlich vorsichtiger, weil vor Ort dich deine Kollegen sonst schnell lynchen. Hier besteht die Gefahr ja nicht und deshalb immer feste druff. > Michael S. schrieb: >>> Mal davon abgesehen, dass der Erfolg mir Recht gibt. >> Deren Beweis du schuldig bleibst. Behaupten kannste viel aber ohne >> selbst schlechte Erfahrung gemacht zu haben, ziemlich wertlos. > > Willst du eine Kopie meines Arbeitsvertrages und die Gehaltsabrechnungen > der letzten Jahre sehen? Oder was stellst du dir unter Beweis vor? Am besten noch deine Bewerbungsmappe dazu. Die kriegt wahrscheinlich ohnehin jeder A... zu sehen. > Und > wie zum Teufel kommst du auf die Idee, ich hätte nie schlechte > Erfahrungen gemacht? Weil du so redest. Mine Fields schrieb: > Der "Nächste" des Personalverantwortlichen ist nicht der Bewerber, > sondern die eigenen Mitarbeiter. Da noch jemanden vor zu schieben ist aber ziemlich feige, gelinde gesagt. > Sie gilt es zu schützen vor Querulanten > und Störenfrieden. Und wieder eine Diskriminierung, war ja zu erwarten.
Michael S. schrieb: > Aha, weil du darauf nichts anders sinnvolles erwidern kannst wird es > gleich off-topic? Das ist ein offenes Forum und nicht allein für > die geistige Elite der Mikrocomputer-Kenner begrenzt. Dann schau dir doch mal den Titel und den Eingangspost dieses Threads an. Es geht hier um Ingenieure, ob es dir passt oder nicht. Michael S. schrieb: >> Na wenn du es nicht anders kapierst, muss man eben auch mal direkt sein. > Passt eher zu einem Bauarbeiter aber nicht zu einem Ingenieur. Ja eben, deswegen spreche ich dich ja so an. Michael S. schrieb: > Deine Teamfähigkeit wird durch deine Ansichten und deine Sozialkompetenz > reflektiert und die scheint mir unter alles Kanone. In der Praxis > bist du vermutlich vorsichtiger, weil vor Ort dich deine Kollegen > sonst schnell lynchen. Hier besteht die Gefahr ja nicht und deshalb > immer feste druff. Deine Gabe zur Einschätzung von Sozialkompetenzen ist nicht gerade sehr ausgeprägt, das hast du ja schon ausreichend oft bewiesen. Und ja, du hast es erkannt: In der Arbeitswelt muss man auch wissen, wann man die Klappe zu halten hat. Das solltest du dir vielleicht mal zu Herzen nehmen. Michael S. schrieb: >> Willst du eine Kopie meines Arbeitsvertrages und die Gehaltsabrechnungen >> der letzten Jahre sehen? Oder was stellst du dir unter Beweis vor? > Am besten noch deine Bewerbungsmappe dazu. Die kriegt wahrscheinlich > ohnehin jeder A... zu sehen. Ich habe schon lange keine Bewerbungen mehr schreiben müssen, um einen Job zu bekommen. Michael S. schrieb: > Mine Fields schrieb: >> Der "Nächste" des Personalverantwortlichen ist nicht der Bewerber, >> sondern die eigenen Mitarbeiter. Sie gilt es zu schützen vor Querulanten >> und Störenfrieden. > > Da noch jemanden vor zu schieben ist aber ziemlich feige, gelinde > gesagt. > Und wieder eine Diskriminierung, war ja zu erwarten. Vielleicht solltest du mal nachschlagen, was Diskriminierung ist. Der Hinweis auf die Verantwortung der Unternehmen gegenüber ihrer Mitarbeiter ist jedenfalls keine.
Ländle schrieb: > Mit dieser überheblichen Art, wie die meisten es hier an den Tag legen, > werdet ihr keine Anstellung finden. Um eine vernünftige Position zu > erhalten, gehört Feingefühl und eingehen auf die Wünsche des > Vorgesetzten dazu. Opposition und Ignoranz gegenüber den leitenden > Angestellten führt ins Abseits und in HIV. Kann ich aus eigener Erfahrung so nicht bestätigen. Wenn der Chef oder die Personaler technisch keine Ahnung haben, dann ist das Wichtigste, sich gut verkaufen zu können. Mein Vorgesetzter z.B. hat seit ich in der Firma bin bisher nichts Zustande gebracht und einen Millionenverlust eingefahren. Es hat zwei Jahre gedauert, bis der Chef endlich geblickt hat, das ihm mein Vorgesetzter nur heiße Luft verkauft. Dafür hat er bisher ein völlig durchgeknalltes Gehalt bekommen. Warum? In erster Linie, weil mein Vorgestzter gut reden und sich gut verkaufen kann. Der Chef hält ihn immer noch für eine Granate. Der große Rest, der solide Arbeit liefert und bisher dafür gesorgt hat, dass der Laden noch nicht vollends gegen die Wand gefahren wurde, beklagt sich dagegen unisono über sein schlechtes Gehalt. Ganz ehrlich: Mich freut es ein wenig, dass es die Firma und den Chef bisher Millionen gekostet hat, weil sich das Gehalt eines Entwicklers anscheinend nur nach seinen "Soft Skills" berechnet. Ob die Firma dieses Desaster überleben wird, ist noch ungewiss. Aber ich bin mir sicher, mein Vorgestzter wird dank seiner Soft Skills und der BWL-studierten Personaler nach dem Zusammenbruch der Firma keine Probleme haben, die nächste gut bezahlte Stelle zu bekommen und der nächsten Firma Millionenverluste zu bescheren.
Bevor Du Deine Geschichten hier zum Besten gibst, solltes Du diese noch einmal Gegenlesen lassen. Dann fallen vielleicht die Widersprüche auf: >Es hat zwei Jahre gedauert, bis der Chef endlich geblickt >hat, das ihm mein Vorgesetzter nur heiße Luft verkauft. beißt sich irgendwie mit >Der Chef hält ihn immer noch für eine Granate. Das Ganze liest sich wie: "Ich möchte mal wieder über die BWLer schimpfen und brauche dafür eine gute Geschichte."
Wir inserierten vor 2 Wochen im der Samstagsausgabe der regionalen Tageszeitung mit einer Auflage von 80.000 Gesucht wird ein Elektroinstallateur Fachrichtung Gebäüdetechnik. Die Anzeige war groß und Übersichtlich. Es kam nicht eine Bewerbung. Soviel zum Fachkräftemangel. Gruss Bernd
Bernd B. schrieb: > Wir inserierten vor 2 Wochen im der Samstagsausgabe der regionalen > Tageszeitung mit einer Auflage von 80.000 Gesucht wird ein > Elektroinstallateur Fachrichtung Gebäüdetechnik. Die Anzeige war groß > und Übersichtlich. > Es kam nicht eine Bewerbung. > > Soviel zum Fachkräftemangel. > > Gruss Bernd Das glaub ich. In manchen Regionen Bayerns und BW liegt die Arbeitslosenquote unter 2%. Da geht nicht mehr viel. Wenn die Akademisierung so weiter geht, gibts in 10 Jahren überhaupt keine Facharbeiter mehr. Dann haben wir skandinavische Verhältnisse hier: 1. Akademikerquoten von >60% 2. Jugendarbeitslosigkeit von rund 20% 3. Facharbeiter, die 20% mehr verdienen als die Akademiker, weil ein Mangel herrscht Dann ist die OECD wenigstens zufrieden. Der Markt wird es richten. Wer gefragt ist, verdient auch mehr. Wer wissen will, wie ein wahrer Fachkräftemangel ausschaut, muss sich nur mal die 1960er Jahre anschauen. Damals gabs einen echten Mangel, mit allem was dazu gehört: - zweistellige Lohnsteigerungen p. a. - unbürokratische Einstellpraxis - "Learning-by-doing"-Mentalität (auch "Einarbeitung" genannt) - keine Titel- und Zettelgeilheit wie heute - kein Top-Performer-Geschwafel - Pragmatismus in Reinform - keine Dreckslobbyisten und Winkeladvokaten, die nur Lügen verbreiten - ...
Bewerber schrieb: > Was soll diese alberne Geheimniskrämerei, die Zeitarbeitfirmen > > betreiben??? Na, bißchen von dem Stellentext zur Suchanfrage gemacht und schon weiste wer gemeint ist. Mach ich immer so. Witztig wird es, wenn du dich dann über 4 Personaldienstleister und beim Unternehmen selbst mal bewirbst.
Bernd B. schrieb: > Wir inserierten vor 2 Wochen im der Samstagsausgabe der regionalen > Tageszeitung mit einer Auflage von 80.000 Gesucht wird ein > Elektroinstallateur Fachrichtung Gebäüdetechnik. Die Anzeige war groß > und Übersichtlich. > Es kam nicht eine Bewerbung. > > Soviel zum Fachkräftemangel. > > Gruss Bernd Man darf ja nicht annehmen, daß es gerade zum benötigten Zeitpunkt just-in-time Fachkräfte gibt, die gerade zu Hause sitzen, und Däumchen drehen. In meiner Gegend suchte im Herbst mal einer 8 Elektriker für ein Projekt. Man war auch empört, daß keiner kam!!! Aber was hat man da für Vorstellungen? Daß es gerade reichlich von den gesuchten Kräften frei verfügbar gäbe, wie auf einem Basar? Wo sollten die denn sein, wenn nicht beim Amt arbeitslos gemeldet? Das Amt nenne ich noch nicht mal gerne, die Leute will man ja eher nicht. Es roch aber auch schon stark nach Rauswurf nach Projektende. Eben nur für ein Bauprojekt, wo man einen großen Auftrag an Land zog. Und mit so viel Zukunftsperspektive, 6 Wochen Arbeit, und dann wieder beim Amt, da reißt sich auch kein Arbeitsloser wirklich ein Bein aus. Es gab hier in der Gegend ein Bauprojekt, wo man übers Amt Arbeitslose über Zeitarbeiten hin in die Firmen beförderte. Ich weiß nicht genau, ob die besagte Elektrofirma vom Amt auch die 8 Leih-Elektriker bekam. Jedenfalls war es aber so: Nach Beendigung des Bauprojektes 6 Wochen später wurden 74 Bauhandwerker sofort wieder entlassen, sind wieder Kunde beim Amt, wie schon gehabt. Darüber empörte sich sogar die Tageszeitung. Alle sind zufrieden, die Chefs von Zeitarbeit und Elektrounternehmen haben volle Taschen. Nur die Arbeiter, die sind wieder völlig losgelöst, und in Staatskosten entlassen, in ihr altes tristes Leben...
Marx W. schrieb: > Witztig wird es, wenn du dich dann über 4 Personaldienstleister und beim > Unternehmen selbst mal bewirbst. Ist überhaupt nicht witzig, fünf Bewerbungsmappen für eine Stelle auf die Reise zu schicken. Das muss man nämlich meist selbst bezahlen und ne Antwort oder Einladung ist auch nicht sicher. Zuckerle schrieb im Beitrag #2475601: > Du erkennst mich mit Sicherheit! An deinem leuchtend roten Auge, Term....? ;-) Bernd B. schrieb: > Wir inserierten vor 2 Wochen im der Samstagsausgabe der regionalen > Tageszeitung mit einer Auflage von 80.000 Gesucht wird ein > Elektroinstallateur Fachrichtung Gebäüdetechnik. Die Anzeige war groß > und Übersichtlich. > Es kam nicht eine Bewerbung. > > Soviel zum Fachkräftemangel. > > Gruss Bernd In welcher Region? Großstadt oder Kuhdorf? Das macht einen Riesen-Unterschied. Außerdem sind solche Aussagen nicht immer verbindlich weil oft nur akzeptable Bewerber gemeint sind, also zu Alte, zu Junge, Ausländer, Frauen, Schwule usw.usf. gleich aussortiert werden. Dann heißt es auch immer: Es hat sich keiner beworben.
Bernd B. schrieb: > Wir inserierten vor 2 Wochen im der Samstagsausgabe der regionalen > > Tageszeitung mit einer Auflage von 80.000 Gesucht wird ein > > Elektroinstallateur Fachrichtung Gebäüdetechnik. Die Anzeige war groß > > und Übersichtlich. > > Es kam nicht eine Bewerbung. > > > > Soviel zum Fachkräftemangel. > > > > Gruss Bernd Na, da haben wir wieder ein paar Denkfehler: 1. Wer liest noch die Stellenanzeigen in den regionalen Zeitungen? Keiner! (Ich selbst hab seit 5 Jahren mir keine Zeitung mehr gekauft!) 2. Warum sollte sich einer auf eine Stelle bewerben? Denke mir, ihr habt mal wieder den Anforderungskatalog überzogen! 3. Regional bekannte Firmen sollten wissen, dass die AN in der Region über die Zustände in den Betrieben genau Bescheid wissen. Wenn sich keiner bewirbt, ist das ein Indikator für das Firmenimage. 4. Wollte man den wirklich jemanden einstellen? Oft muß nur die murrende Mannschaft ruhiggestellt werden(wg. Ü-Stunden). Da will man den Status Quo ned ändern. Ist ja auch eine feine Sache die Ü-Stunden auf dem Zeitkonto anwachsen zu lassen. Bei einer Betriebs-GmbH kann man dann einfach bei Bedarf Konkurs anmelden und die Ü-Stundenansprüche der MA lösen sich in Luft auf. 5. Habt ihr mal bei der Personalerin nachgeschaut, wo die die Bewerbungen zwischengelagert hat? Oft haben diese Damen sehr eigenwillige Arbeitseinstellungen! Servus dein Wolfi!
Michael S. schrieb: > Ist überhaupt nicht witzig, fünf Bewerbungsmappen für eine Stelle > > auf die Reise zu schicken. Das muss man nämlich meist selbst bezahlen > > und ne Antwort oder Einladung ist auch nicht sicher. Ach das Anschreiben machste neu, den Rest lasste. Kriegst doch auch 5€ pro Bewerbung vom Amt. Muste halt einfach die Unterlagen mehrfach verwenden! Einfach nachhaltig bewerben! Think green!
Marx W. schrieb: > Ach das Anschreiben machste neu, den Rest lasste. Es macht ja auch keine Mühe einen Eingangssatz zu formulieren wo man auf die Stelle eingeht. Die Personaldienstleister schreiben da nämlich unterschiedliches. > Kriegst doch auch 5€ pro Bewerbung vom Amt. Das muss sich bei mir erst mal herausstellen. Ich rechne aber mit Zickereien, vor allem bei den Ladys. Übrigens bekommen nur Arbeitslose diesen Betrag und auch nur wenn das Jahrespensum (260Euro)noch nicht ausgeschöpft ist. > Muste halt einfach die Unterlagen mehrfach verwenden! Wenn die zurück kommen, was bei Dienstleistern so gut wie nie der Fall ist. Wenigstens schreiben das einige in die Stellenausschreibung. Leider macht das auch bei Arbeitgebern die nicht zu den Personalleistern zu rechnen sind immer mehr Schule. > Einfach nachhaltig bewerben! Was ist denn an dieser Verschwendung nachhaltig? > Think green!
Bernd B. schrieb: > Wir inserierten vor 2 Wochen im der Samstagsausgabe der regionalen > Tageszeitung mit einer Auflage von 80.000 Gesucht wird ein > Elektroinstallateur Fachrichtung Gebäüdetechnik. Die Anzeige war groß > und Übersichtlich. > Es kam nicht eine Bewerbung. > > Soviel zum Fachkräftemangel. Vielleicht ist eure Firma für miese Bedingungen bekannt oder der Beruf ist generell durch Zeitarbeit "verbrannt", bei Elektrikern ist letzteres exakt der Fall. Die Stellenangebote bei Zeitarbeitsfirmen sind vollgemüllt mit Elektrikerstellen. Hier im Ort sucht auf eine Elektrofirma jemanden, mit Spezialkenntnisse in Heimautomatisierung, befristet. Auf so einen Scheissjob bewirbt sich zu Recht keiner, das spricht sich halt mit der Zeit rum dass solche Firmen in den Filter rutschen. Und diese Firmen jammern dann in der Lokalpresse rum, "HÄNDERINGEND! SUCHEN WIR FACHKRÄFTE, HEUL! FLENN! WARUM FINDEN WIR NUR NIEMANDEN BRUHUÄHÄ!...." Mein Nachbar hat eine Heizungsbaufirma, der hatte auch mal auf Zeitarbeit gesetzt, ist schnell wieder davon abgekommen, weil die paar Cent die er kurzfristig einspaart, wieder beim Einlernen und der Personalsuche draufgeht, meistens gehen dadurch wichtige Aufträge verloren, weil die Stellenbesetzung zu lange dauert. Ist halt kein Pfennigsfuchser der die Leute gleich wieder an die Luft setzt, sein Laden brummt wie Hölle, die Konkurrenz zwei Strassen weiter sucht auch immer Leute, per befristetem Vertrag und Zeitarbeit und jammert gleichzeitig über die schlechte Auftragslage. Der Chef dieser Firma hat klar seinen Beruf verfehlt, eine glatte Null in Sachen Unternehmertum. Wer kein Personal findet ist eindeutig selber schuld, in solchen Loserfirmen fängt keiner freiwillig an, so dass sich das Problem schnell von selbst verstärkt. Solche Firmen dürfen von mir aus aufgrund der Marktgesetze schnell pleite gehen, je schneller desto besser.
Michael S. schrieb: > Was ist denn an dieser Verschwendung nachhaltig? > >> Think green! Ach, sei doch nicht immer so kleinkarriert!
Backflow schrieb: > Bevor Du Deine Geschichten hier zum Besten gibst, solltes Du diese noch > einmal Gegenlesen lassen. Dann fallen vielleicht die Widersprüche auf: > >>Es hat zwei Jahre gedauert, bis der Chef endlich geblickt >>hat, das ihm mein Vorgesetzter nur heiße Luft verkauft. > > beißt sich irgendwie mit > >>Der Chef hält ihn immer noch für eine Granate. Fachlich hält der Chef meinen Vorgestzten immer noch für eine Granate, weil er aufgrund der fehlenden Erfahrung als Entwickler gar nicht beurteilen kann, was wir überhaupt machen und was da schief läuft. Er hat aber nach zwei Jahren endlich gemerkt, dass wir nicht einmal 10% der von meinem Vorgesetzten versprochenen Millionenumsätze machen. Woran das liegt, kann der Chef doch überhaupt nicht beurteilen. Wahrscheinlich macht der Chef noch die anderen Mitarbeiter verantwortlich, ohne die der Laden schon lange kollabiert wäre. Sonst würde er meinem Vorgestzten ja nicht so ein durchgeknalltes Gehalt zahlen.
arbeitsloser schrieb: > Ich habe in 4 Monaten 60 Bewerbungen verschickt und war bei 47 > Vorstellungsgesprächen. Die Quote ist immerhin richtig gut, aber kaufen > kann ich mir davon auch nichts. Wieso nur 60 Bewerbungen? Ich bewerbe > mich nur auf Stellen die auch zu 100% passen. Zum Bewerbungsgespräch kommen nur Kandidaten, die laut Unterlagen schon fast genau passen. Im Gespräch selber spielen natürlich die rein menschlichen Kriterien eine große Rolle. Ein Chef/Personaler wird bei gleicher fachlicher Quali denjenigen einstellen der den besten persönlichen Eindruck (auf der selben Wellenlänge und persönlich sympathisch ist). Bei so einer guten Quote würde ich mir an deiner Stelle eher Gedanken über mein Auftreten machen und nicht eine Lehre (was soll der Scheiß ???) anfangen. Denn Vorstellungsgespräche gibt es bei der Ausbildungsstelle. arbeitsloser schrieb: > Da ich wohl in kein Team passe, habe ich Pech gehabt, da kann ich > fachlich noch so gut sein (interessanterweise kamen wirklich fachliche > Fragen nichtmal bei 10% der Vorstellungsgespräche (sofern überhaupt > jemand aus der Fachabteilung anwesend war ....). siehe oben. Und ob du fachlich gut bist entscheidet deine Firma. Ausser 4 Monaten wissenschaftlicher Hiwi hast du wohl keine firmenrelevanten Kenntnisse. Entweder bist du ein Troll oder ein Nerd. Da du eine Freundin hast, was auf ein Mindestmaß an sozialer Kompetenz schließen lässt, wohl eher ein Troll. Demnächst Arbeitssuchender schrieb: > Warum? In erster Linie, weil mein Vorgestzter gut reden und sich gut > verkaufen kann. Der Chef hält ihn immer noch für eine Granate. Der große > Rest, der solide Arbeit liefert und bisher dafür gesorgt hat, dass der > Laden noch nicht vollends gegen die Wand gefahren wurde, beklagt sich > dagegen unisono über sein schlechtes Gehalt. Wer sich gutes Fachwissen aneignen kann sollte sich in der Regel auch ein Paar Softskills aneignen können (Kommunikation etc.). Aber vor allem Selbstbewusstsein. Die Meinung der Mehrheit im Forum: Erfolg wird erreicht mit durchschnittlichen/schlechten Leistungen. Die Jungs können sich aber super verkaufen. Wir hingegen jammern, aber natürlich nur unter Unseresgleichen. Wacht mal auf Jungs: Die falsche Bescheidenheit, welche aus dem Elternhaus und von gewissen Lehrern/Profs kommt, ist in dieser Gesellschaft total fehl am Platz. Manager sind keine gütigen alten Herren, die in ihrer Weisheit wissen was ihr könnt und väterlich für euch sorgen wollen. Die danken euch auch nicht für Selbstkritik. Mehr sein als Schein ist Out. Niemand wird sich bei euch bedanken, wenn ihr als Entwickler überdurchschnittlich seid. Das Lob bekommt der Teamleiter. Deswegen: Statt rumjammern das Spiel mitspielen. Wer fachlich gut ist und sich gut verkaufen kann ist in der Oberliga. Wilhelm Ferkes schrieb: > Mein Betreuer hat wohl gewechselt. Seit 4 Monaten habe ich in allen > Unterlagen einen neuen drin stehen, kennen tue ich ihn nicht. Es war > aber in den letzten Tagen in den Rundfunknachrichten, daß das Amt neu > strukturiert wird, möglicherweise muß man wegen den EU-Finanzgeschichten > mal eine Milliarde sparen. Die deutschen Behörden sind ja für ihre Schnelligkeit und Effizienz bekannt. Wegen der EU-Schuldenkrise bekommt der Wilhelm extra einen Betreuer, der mutmaßlich für 7€ bei einer Zeitarbeitsfirma schafft. Ohne dir zu nahe zu treten zu wollen: Hast du dir schon mal über legt in eine Partei zu gehen oder so? Das ist ein legitimer Weg gesellschaftlich zu etwas zu erreichen, was dieses Jammerforum mit Sicherheit nicht ist.
Reiseverkehrsfachfrau schrieb: > Wer kein Personal findet ist eindeutig selber schuld, in solchen > Loserfirmen fängt keiner freiwillig an, so dass sich das Problem schnell > von selbst verstärkt. > > Solche Firmen dürfen von mir aus aufgrund der Marktgesetze schnell > pleite gehen, je schneller desto besser. Ich sehe bei mir in der Gegend einige Firmen, die in schwierigen Zeiten ihre Mitarbeiter gehalten haben und eben auf die Vertretung für die schwangere Bürokraft oder so verzichtet haben. Ist wohl nicht immer einfach, aber die haben jetzt keine Notwendigkeit Mitarbeiter zu finden. Ein paar größere haben die letzten Jahre ordentlich unter Belegschaft aufgeräumt, aber nach Sozialplan viele von den jüngeren gehen lassen müssen. Die versuchen sie jetzt verzweifelt zurückzukriegen. Ist aber schwierig und teuer. Bei uns konnte jetzt ein früherer Kollege "zurückgewonnen" werden - mit einem Gehalt das er nicht erreicht hätte, wenn er durchbeschäftigt worden wäre. Plus einmaligem Rückgewinnungsbonus. Und ich wurde jetzt dezent darauf angesprochen, daß die Firma an mir als Mitarbeiter interessiert ist und Unfrieden wegen der Gehälter der Neueinstellungen selbstverständlich vermeiden möchte. Ich bin ja nicht schüchtern, wenn es um meine Gehaltsvorstellung geht, aber um es vorsichtig auszudrücken, ich bin äußerst zufrieden aus der Besprechung gegangen... Wenn das die Marktgesetze sind, dann darf's von mir aus so weiter gehen.
Entwickler schrieb: > Wenn das die Marktgesetze sind, dann darf's von mir aus so weiter gehen. Kehrt sich in der nächsten Rezession (wird auf jeden Fall kommen) wieder um. dieb schrieb: > Hast du dir schon mal über legt in > eine Partei zu gehen oder so? Hartz-Partei? Peter Hartz würde es freuen. Darüber das er als Namensgeber der meist gehasste Mann Deutschlands ist, ist er nach eigenen Worten gar nicht glücklich. Daher ist er auch in seiner Heimat dem Saarland sozial sehr engagiert.
dieb schrieb: > Wegen der EU-Schuldenkrise bekommt der Wilhelm extra einen > Betreuer, Was ist denn hier schon wieder los? Pappnasenalarm? Ich dachte, Karneval und Maskenball wären erst in zwei Monaten...
Reiseverkehrsfachfrau schrieb: > Mein Nachbar hat eine Heizungsbaufirma, der hatte auch mal auf > Zeitarbeit gesetzt, ist schnell wieder davon abgekommen, weil die paar > Cent die er kurzfristig einspaart, wieder beim Einlernen und der > Personalsuche draufgeht, meistens gehen dadurch wichtige Aufträge > verloren, weil die Stellenbesetzung zu lange dauert. Ist halt kein > Pfennigsfuchser der die Leute gleich wieder an die Luft setzt, sein > Laden brummt wie Hölle, die Konkurrenz zwei Strassen weiter sucht auch > immer Leute, per befristetem Vertrag und Zeitarbeit und jammert > gleichzeitig über die schlechte Auftragslage. Der Chef dieser Firma hat > klar seinen Beruf verfehlt, eine glatte Null in Sachen Unternehmertum. Wieso sucht denn ein Firmenchef einer kleinen Firma (mit Geringstmaß an Kündigungsschutz) einen Zeitarbeiter, der für ihn genauso teuer ist wie ein Festangestellter. Weiterer Aspekt: In der kleinen Firma kommt es auch auch den Einzelnen an. Es gibt wohl kaum gute Mitarbeiter aus Zeitarbeitsfirmen die sich für geringe Löhne auch noch ein Bein ausreißen. Zeitarbeit ist für große Unternehmen mit starken Gewerkschaften und hoher Arbeitsteilung gut. Wilhelm Ferkes schrieb: > Ich dachte, Karneval und Maskenball wären erst in zwei Monaten... In diesem Forum gibt es den das ganze Jahr. Reiseverkehrsfachfrau schrieb: > Wer kein Personal findet ist eindeutig selber schuld, in solchen > Loserfirmen fängt keiner freiwillig an, so dass sich das Problem schnell > von selbst verstärkt. In manchen Gegenden sind diese Firmen in der Mehrzahl. Da wird gern die schlimmste Metallverarbeitungsbude als lokale Erfolgsstory verkauft. Tolle Unternehmer mit hoch qualifiziertem Personal (sogar aus dem Ausland, kann meißt nur gebrochen deutsch) schafft mit einzigartigen Produkten (wie z.B. Haltewinkel, Distanzstücken, Verkleidungsblechen ) viele (schlechtbezahlte) Arbeitsplätze für die Region.