und ich kann es beweisen: Obwohl heftigst umworben, bekomme ich doch immer auch mal wieder eine Absage. Eine solche möchte ich euch nicht vorenthalten: ........................................ betrifft Ihre Bewerbung als Softwareentwickler. Sehr geehrter Herr D., wir kommen zurück auf unser Schreiben vom xx.xx. 2007 und bedanken uns ausdrücklich für das gezeigte Interesse an einer Mitarbeit in unserem Unternehmen. Auf die ausgeschriebene Stelle hat sich eine Vielzahl von qualifizierten Fachkräften beworben. Die Entscheidung fiel uns daher nicht leicht und nahm auch etwas Zeit in Anspruch. Wir müssen Ihnen leider mitteilen, dass wir uns inzwischen für einen anderen Bewerber entschieden haben. Für Ihren weiteren beruflichen Lebensweg wünschen wir Ihnen viel Erfolg. Mit freundlichen Grüßen i. A. Monica XXX Personalabteilung Dipl.-Ing. XXX.XXX GmbH & Co.KG 35305 Grünberg .......................................... Na ist das doch toll, daß selbst die kleinen Mittelständler in der hessischen Pampa so massig viele Bewerbungen haben, daß sie aus dem Vollen schöpfen können und geschlagene 3 Monate brauchen, um sich durch die Qudrillionen von Bewerbungen zu wühlen. Wieso nur jammert dann alles über die mangelnde Anzahl von Fachkräften ?
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Auch wenn das Thema hier schon bis zum Erbrechen erörtert wurde: Die Firmen haben tatsächlich hunderte von Bewerbern auf eine Stelle. Das hängt mit dem Druck der Arbeitsagenturen zusammen, über die sog. Eingliederungsvereinbarungen die Leute zu zwingen, pro Monat 30 Bewerbungen abzusenden. Bei Nichterfüllung dieser Quote drohen drastische Kürzungen. Diese Praxis führt dazu, daß sich Friseure als Schlosser, Bäcker als Fleischer und Transistoren als Dioden bewerben und damit die freundlichen Personalmanager bombardieren. Hochachtungsvoll Herbert von Caravan
Ich weiß von meinem Arbeitgeber, daß sich auf wirklich große Stellenanzeigen in Zeitungen wie Süddeutsche und FAZ grade mal 5 Leute beworben haben. Auch der Betriebsrat jammert daß keine Unterstützung für die überlasteten Mitarbeiter kommt. Zoe
Stimmt das Thema wurde hier schon x mal diskutiert und das schöne an dem Thema ist das Niemand in den ganzen Diskusionrunden bereit ist seine Meinung zu ändern. Der Bedarf an Elektroingenieuren ist seit 1999 übrigends leicht rückläufig. Hört hört. Natürlich sagt die Industrie: es gibt zu wenig Absolventen für die ganzen Stellen. Ich persönlich bin auch der Meinung das wir eine gesunde Nachfrage haben. Allerdings werden besonders ingenieure mit viel Erfahrung und/oder der neuen Auslegung von 'flexibillität' gesucht. Das heisst viel Reisen und bereit sein an mehreren Standorten zu Arbeiten. Das ganze natürlich für einen kleinen Groschen. Und am besten mit dem eigenen Auto pendeln. Übrigends haben wir abertausende von Arbeitslosen Ingenieuren. Ich denke das Probelm ist evtl. verwandt mit dem der Ärzte. Hatten wir vor Jahren nicht mal massiv zuviele Medizinstudenten ? Hat man nicht von Medizinerschwemme gesprochen ? Während heute wieder Mangel ist. Aber lasst uns bitte nicht sinnlos weiter diskutieren; wo die zu vielen Ärzte aufeinmal alle hin sind. Landärtze sind sie aufjedenfall nicht geworden. In dem Sinne Wasser Marsch
Vergiss es. Du musst einfach nur das Verhältnis Bürokraten/Ingenieure berechnen. Ist dieses Verhältniss grösser als 10 steht der Staat vor dem Kollaps. Ich schätze dieses Verhältnis liegt zwischen 100 und 1000 in BRD.
>Ist dieses Verhältniss grösser als 10 steht der Staat vor dem Kollaps. >Ich schätze dieses Verhältnis liegt zwischen 100 und 1000 in BRD. Schöne Aussage ;-)
Hier in B bei einer Entwicklerbude mit >100 Leuten landete nach 3 Filtern jeder 20ste im Kollegenkreis. Und wir suchen eigentlich fleißig, um den überquellenden Aufträgen gerecht zu werden. Jeder wird gefragt, ob er jemanden kennt... Bei einem kleineren u. einem noch kleineren Unternehmen ist es jeweils genauso. Woran kann das liegen? Außergewöhnliche Anforderungen bis auf die üblichen in der Embedded Entwicklung werden nun wirklich nicht gestellt.
@DDB: Seit wann werden in B Entwickler gesucht? Erzähl doch bitte, wo ich mich bewerben kann! Cheers, panzer
@ DDB (Gast) na, das testen wir jetzt aber mal! Gib mir doch mal bitte die Koordinaten Deiner Firma. Meine sind unter www.gansert.eu zu finden. Vielleicht könnt Ihr ja was rausverlagern? Ich würde mich jedenfalls sehr darüber freuen! Bernd Gansert
Die Ärzte sind - viele als Gastarbeiter - in der Schweiz und in England/GB. Dafür gibt es, nicht nur im Osten, Ärzte - viele als Gastarbeiter - aus Polen und Russland. So sieht's aus.
@ panzer Hallo T34, was zahlen die so? Ich komm dann auch gleich! Halllloooo....
Anscheinend gibt es zu viele Ingenieure.... wenn man bedenkt, dass 10 auf diesen Artukel antworten und das während der Arbeitszeit! :-)
und nichtmal die Rechtschreibung beherrschen --> Artikel natürlich!
>jeder 20ste ..
Wenn jeder 20 ein Kollege wird, bedeutet das die anderen 19 im Filter
hängen. Aber darum gehts auch garnicht. Wenn wir wirklich einen Mangel
haben wie kann es dann sein...:
- ...das wir abertausende Arbeitslose qualifizierte Ingenieure haben ?
- ...das auch einige große Firmen einen Einstellungsstop haben und nur
noch über Zeitarbeitsfirmen einstellen.
- ...das hier Ingeneure leben dessen Abschlüsse nicht anerkannt werden.
- ...das Stellenanzeigen von Firmen 3-4-X Monate in sämtlichen Jobbörsen
auftauchen und Bewerber einfach nicht eingeladen werden.
und und und...
Wie ich oben schon sagte. Wir haben keinen Mangel wir haben eine gesunde
Nachfrage.Nur weil das einige immer und immer wieder wiederholen stimmt
es trotzdem einfach nicht.
Besonders Maschienenbauingeneure sind umworben. E techniker haben auch
gut lachen. Aber was ist mit Architekten, Bergbauingenieuren,
Wirtschaftsingenieuren oder Nahrungsmittelingenieuren. Erzählt denen
doch mal was vom Arbeitsmarktboom.
Wir arbeiten im Automotive-Bereich. Wer da Erfahrungen vorweisen kann oder auch in nicht direkt verwandten Bereichen wie Bildverarbeitung, Merkmalsextraktion u.ä. schon gearbeitet hat, kann sich bei mir (alpharomeo2k@gmx.de - hab aber nix mit diesen Fahrzeugen zu tun ;)) mal melden. Es geht nicht nur um Jobs sondern auch Outsourcing.
LoL zugegebener Maßen war das die beste Antwort die man auf mein Statement geben konnte <gggg>
>- ...das hier Ingeneure leben dessen Abschlüsse nicht anerkannt werden.
Welche sind das?
>Welche sind das? Einfach mal google fragen. z.B. "Ausländische Diplome werden in Deutschland selten anerkannt. Ohne anerkannten Abschluss gelten Migranten jedoch als ungelernte Arbeitskräfte." http://www.focus.de/jobs/arbeitsmarkt/fachkraeftemangel/tid-7359/migranten_aid_132144.html usw.
Wie ist den die Situation jetzt? Bin im mom noch an der Realschule und werde dann weiter aufs Fachgym. gehen aber danach? eher Fachhochschule? Uni? oder doch Ausbildung wo hat man die besten chancen? naja gut fast etwas OT aber nur fast ;)
>Wie ist den die Situation jetzt? Bin im mom noch an der Realschule und >werde dann weiter aufs Fachgym. gehen aber danach? eher Fachhochschule? >Uni? oder doch Ausbildung wo hat man die besten chancen? Wie gesagt. Ich meine es gibt ne gesunde Nachfrage. Allerdings bist du auch noch was früh dran. Für dich wird sich wohl auch die Frage nach Master und Bachelor stellen. Derzeit gibts ja nur Chaos bzgl. Master und Bachelor. Das wird sich in den Jahren legen. Du solltest aber das studieren was dir auch spaß macht und liegt und nicht so auf den Geldbeutel gucken.
naja Studieren und danach kein job is auch doof... Aber ich kann mich noch nicht zwischen -FH -Uni entscheiden und außerdem weiß ich nich ob -Automatisierungstechnik -Informatik -Elektronik -oder keine Ahnung studieren soll... nja is evtl auchn bissl früh für die überlegung ^^
Das ist wirklich eine schwere Entscheidung. Die kann die auch leider niemand abnehmen. Es kommt auch darauf an was du nach dem Studium machne möchtest. z.b. mit meinem FH Diplom komme ich nicht in den höheren technishcen dienst. Lediglich der gehobene steht mir offen. Also wenn due Beamter werden möchtest <g> Aber warte mal ab. Vielleicht willst du in 3 Jahren ja Musik studieren. Es kommt immer anders.
>Allerdings werden besonders >ingenieure mit viel Erfahrung und/oder der neuen Auslegung von >'flexibillität' gesucht. Das heisst viel Reisen und bereit sein an >mehreren Standorten zu Arbeiten. Das ganze natürlich für einen kleinen >Groschen. Und am besten mit dem eigenen Auto pendeln. Nana. Richtig ist, dass Flexibilität gefordert wird, aber es wird das Gehalt geboten, für das sich jemand bereit erklärt, zu arbeiten. So funktioniert der Arbeitsmarkt. Die Firmen stehen im Wettbewerb um die Arbeitskräfte und überbieten sich gegenseitig, um die besten zu bekommen. Aus diesem Grund verschickt man ja auch Bewerbungen an mehrere Firmen und sucht sich das beste dann raus. Immerhin sitzt der Arbeitnehmer auf der Anbieterseite und der Arbeitgeber auf der Nachfrageseite. Und hier gilt ganz klar: je mehr in die Bildung investiert wurde, desto höher liegt dann das Gehalt später. Deshalb macht es wenig Sinn, wenn 500 Studenten das Gleiche studieren, sondern hier sollte man aus eigenem Interesse versuchen, sich von diesen durch Spezialisierung abzugrenzen. Und das wird auch der Grund für viele Absagen sein. Es gibt zu viele gleiche Bewerber auf diese Stelle und hier stehen die Anbieter in Konkurrenz. Meine Empfehlung immer noch für eine recht sicherer Stelle: E-Techniker mit Kenntnissen in hardwarenaher Programmierung und DSP-Kenntnissen.
Wasser (Gast) schrieb: >Besonders Maschienenbauingeneure sind umworben. E techniker haben auch >gut lachen. Aber was ist mit Architekten, Bergbauingenieuren, >Wirtschaftsingenieuren oder Nahrungsmittelingenieuren. Erzählt denen >doch mal was vom Arbeitsmarktboom. Hier bei Mikrocontroller.net geht es doch hauptsächlich um Elektro- und vielleicht auch Maschinenbau-Ingenieure, oder etwa nicht? Aber es besteht ja absolut kein Mangel, weil ja 100 000 arbeitslose Bau-/Bergbau- und Lebensmittelingeniere auf 1000 offene Stellen als Elektronik-Entwickler kommen. Ja nee, is klar.
> ... weiter aufs Fachgym. gehen aber danach? eher Fachhochschule? Uni?
Na wenn das mal noch klappt.
In Frankfurt am Main z.B. wird derzeit darüber diskutiert, als
Zugangsberechtigung zur Uni ein Vollabi zu verlangen und Fachabi nur
noch für die FH zu akzeptieren - Stichwort Elite-Uni.
@ Pike (Gast) >- ...das hier Ingeneure leben dessen Abschlüsse nicht anerkannt werden. Spätaussiedler aus den GUS In einem einjährigen Qualifikationskurs Embedded Systems und VHDL waren ca.1/3 der Teilnehmer Russen.Wegen einiger weniger Sprachprobleme zwar meist unter sich und dadurch auf dem Nievau von Technikern.So mein Eindruck.Ein recht Junger war sogar Spitze,ein As.Allerdings sprach er auch fast akzentfreies Deutsch.Ist allerdings schon ein paar Jahre her. Ich habe schon mit Türken,Indern,Russen,Polen,Asiaten und Amerikanern zusammengearbeit und soweit ich mich erinnere waren alle sehr nett und verständig im Gegensatz zu einigen deutschen KOLLEGEN. Zu dem eigentlichen Beitrag von Dietz kann ich sagen das der Arbeitsmarkt eigentlich keiner ist.Denn hier fehlen irgendwie alle dafür nötigen Instrumente von Angebot und Nachfrage die der Bewerber nutzen könnte. Diese stehen den Arbeitgebern durch den Bewerberstapel bestens zur Verfügung.Ich habe neulich in einem Forum einen kotzenden Smilie gesehen und da kamen mir gleich die Arbeitsplatzofferten auf diversen Plattformen in den Sinn.Nur womit muß sich der Bewerber heutzutage zufrieden geben? Genau mit dem allseits beliebten stereotypen Absageschreiben.Verantwortung wird bei den Arbeitgebern kleingeschrieben(oder erst garnicht).Und die Einführung des AGG hat die Sache auch noch deutlich verschlimmert. Teilweise liegen die Probleme auch an der mangelnden Flexibilität der Arbeitnehmer.Nur wer kann sich es auf Dauer leisten ständig dem Arbeitgeber hinterherzuziehen wenn noch nicht mal sicher das die Stelle von Dauer ist.Weil Zeitarbeit ja so schön bequem ist fallen damit immer wieder Leute voll auf die Fresse und die Arbeitgeber grinsen sich eins. Schönen Dank Zukunft ohne Perspektive. in diesem Sinne Gruß martin
>Hier bei Mikrocontroller.net geht es doch hauptsächlich um Elektro- und >vielleicht auch Maschinenbau-Ingenieure, oder etwa nicht? LoL während in anderen Forumbeiträgen darüber geredet wird das der Arbeitskolege zuviel redet oder andere Gedichte zu Ingeneuren trillern ,erzählst Du mir das in einem Beitrag über Fachkräftemangel nicht angesprochen werden darf das Fachkräfte( Und das sind alle Ingeneure ) in wirklichkeit garnicht gesucht werden, wie einige das permanent postulieren. Es heisst nunmal auch "Wir haben Ingeneurmangel" und nicht "wir haben mangel an Elektrotechnik und hauptsächlich Maschienenbauingeneuren" >Richtig ist, dass Flexibilität gefordert wird, aber es wird das >Gehalt geboten, für das sich jemand bereit erklärt, zu arbeiten. So >funktioniert der Arbeitsmarkt. Die Firmen stehen im Wettbewerb um die >Arbeitskräfte und überbieten sich gegenseitig, um die besten zu >bekommen. Ja, da gebe ich dir uneingeschränkt recht. So ist das eben. Mit dem Überbieten trifft aber glaube ich nur auf Beruferfahrene zu. Ich glaub das es beim bewerbungsgespräch nicht gut kommt wenn ich als Neueinsteiger sage Firma XY zahlt mir aber 5000 Euro mehr. Man kanns ja mal probieren <g>
@Dieter Werner An einem Fachgymnasium gibt es kein "Fachabi". Man erlangt dort die allgemeine Hochschulreife nach drei Jahren. Was du vielleicht meinst ist die Fachhochschulreife, die man nach zwei Jahren erlangt.
>Mit dem Überbieten trifft aber glaube ich nur auf Beruferfahrene zu. Ja, auf jeden Fall. Man sollte sich die Frage stellen, die sich der Personaler auch stellt: "Welchen Wert hat meine/diese Arbeitskraft für dieses/unser Unternehmen?" Und da kommen wir zum zweiten Punkt, >Ich glaub das es beim bewerbungsgespräch nicht gut kommt wenn ich als >Neueinsteiger sage Firma XY zahlt mir aber 5000 Euro mehr. dass viele Neueinsteiger Gehälter fordern, die jenseits der Vernunft liegen, nur weil sie es in irgendeinem Forum gelesen haben. So verbauen sie sich den Weg. Der Personaler kauft die Katze im Sack, also wird nur ein geringes Einsteigergehalt geboten. Wenn man sich im Unternehmen etabliert, steigt es auch ganz automatisch, denn nichts ist ärgerlicher für einen Unternehmer, wenn der Angestellte mit dem in der Firma angeeignetem Spezialwissen sich wegbewirbt.
Wasser (Gast) schrieb >LoL während in anderen Forumbeiträgen darüber geredet wird das der >Arbeitskolege zuviel redet oder andere Gedichte zu Ingeneuren trillern >,erzählst Du mir das in einem Beitrag über Fachkräftemangel nicht >angesprochen werden darf das Fachkräfte( Und das sind alle Ingeneure ) >in wirklichkeit garnicht gesucht werden, wie einige das permanent >postulieren. Es heisst nunmal auch "Wir haben Ingeneurmangel" und nicht >"wir haben mangel an Elektrotechnik und hauptsächlich >Maschienenbauingeneuren" Dass es einen Ingenieurmangel gibt, kommt doch vor allem von der Elektro- und Maschinenbau-Industrie. Von der Bauindustrie habe ich in letzter Zeit nichts dergleichen gelesen. Man sollte halt auch ein bisschen mehr als die Überschrift der Artikel lesen...
@ DDB > Wir arbeiten im Automotive-Bereich. Wer da Erfahrungen vorweisen kann > oder auch in nicht direkt verwandten Bereichen wie Bildverarbeitung, > Merkmalsextraktion u.ä. schon gearbeitet hat, kann sich bei mir > (alpharomeo2k@gmx.de - hab aber nix mit diesen Fahrzeugen zu tun ;)) mal > melden. Es geht nicht nur um Jobs sondern auch Outsourcing. Sprichst Du von Hella-Aglaia?
Hella, suchen die nicht gerade für Lippstadt eine Masse an Leuten, weil einige gekündigt haben und nun in der Conti sitzen?
Hab mir eben deren Stellenangebote angesehen. Ist ja eher was für Streber und Warmschleimer, örks.
@Gelmut Kapustin
>Ist ja eher was für Streber und Warmschleimer
Wie kommst Du zu dieser Meinung?
mfg
@ DDB So dringend ist es wohl doch nicht? Ich würde wenigstens gerne eine Absage oder eine Empfangsbestätigung meiner Mail bekommen, nur so... , der Form halber... :-)
Hella ist nicht gleich Hella. Ausserdem würde ich nichts auf Stellenanzeigen geben. Dort stehen nur pro forma Stellungen. Die echten werde intern besetzt oder Personsn per Headhunter aus Fremdfirmen aquiriert.
Meldet euch bloß nicht bei DDB, keine Antwort; ist wahrscheinlich ein Email-Adreßsammler, der die Adressen verramscht. Nachher kriegt ihr wieder nen Haufen Post der bekannten Art!
Mist. Ich habe dem schon alle meine perönlichen Daten mit Projekthistorien der letzten 3 Jahre inklusive Stundensätze geschickt. Aber vielleich sichtet er gerade das Material und kann deshalb nicht antworten. :D)
@Bernd Gansert: Nein, im Gegenteil. Ich werde gleich antworten. Aber erst noch etwas an alle: Hella-Aglaia sind wir nicht, arbeiten nur oft mit jenen zusammen wie auch mit Conti/Siemens VDO. Überhaupt scheint der Markt gerade stark zu fluktuieren. Von Hella habe ich im letzten Jahr monatelang die gleichen Anzeigen gesehen, immer wieder aufgefrischt. Aber wo in letzter Zeit auch noch gesucht wurde (aber weniger gut zu finden): www.yacoub.de
"Hella, suchen die nicht gerade für Lippstadt eine Masse an Leuten, weil einige gekündigt haben und nun in der Conti sitzen?" Das stimmt, die Jobs dort sind top. Hab auch von Lehrlingen noch nichts negatives über Hella gehört. Ich habe mal von einem Bekannten über Massenentlassungen (Verlagerung der Produktion nach Rumänien oder so ähnlich) gehört, aber noch nichts schriftlich dokumentiertes darüber gefunden. Wisst ihr genaues darüber? Was haltet ihr so von Hella?
Hella verlagert auch nach Rumänien? Ich dachte, das machen die Conti und die VDO so. an "theone": >>"Hella, suchen die nicht gerade für Lippstadt eine Masse an Leuten, >>weil einige gekündigt haben und nun in der Conti sitzen?" >Das stimmt, die Jobs dort sind top. Hab auch von Lehrlingen noch >nichts negatives über Hella gehört. Hast Du da den Schreiber nicht misverstanden ?
Ich wollte sagen, dass Hella gute Jobs anbietet. Ich arbeite zu Zeit bei Conti, d.h. nicht freiwilig, da VDO ja von denen übernommen wurde.
"Na ist das doch toll, daß selbst die kleinen Mittelständler in der hessischen Pampa so massig viele Bewerbungen haben, daß sie aus dem Vollen schöpfen können und geschlagene 3 Monate brauchen, um sich durch die Qudrillionen von Bewerbungen zu wühlen." Die oben zitierte Absage ist eine Standardformulierung, um nicht mit dem Antidiskriminierungsgesetz in Konflikt zu geraten, nichts weiter! Ich selbst bekam auch mal so eine Absage und ich weiß aus absolut sicherer Quelle, dass die Position bis heute nicht besetzt ist.
Na das ist aber toll, daß Du erkannt hast, um welche Firma es sich handelt. (???) Standardbabsagen sind mir natürlich bekannt, es ging mir aber umn etwas anderes: Dem Inhalt ist klar zu entnehmen, daß man die Bewerbung 3 Monate lang hat hängen lassen, bis man einen anderen (billigeren) gefunden hat. Dann rollen erfahrungsgemäß die Absagen.
Gibts eigentlich rechtlich eine Obergrenze also wann eine Firma antworten muss ? Oder müssen die Garnix ?
>Dem Inhalt ist klar zu entnehmen, daß man die Bewerbung 3 >Monate lang hat hängen lassen, bis man einen anderen (billigeren) >gefunden hat. Das ist DEINE Interpretation!
BTW: eine Bewerbung geschieht i. d. R. auf eigene Veranlassung und niemand hat einen Rechtsanspruch auf eine Antwort vom pot. Arbeitgeber. Das wäre ja noch schöner...wenn die BEwerber so blöd sind, und drei Monate warten ohne sich zu rühren, dann geschieht es ihnen recht.
Also in der Schweiz wäre eine Firma verpflichtet zu antworten, und bei einem negativen entscheid das Bewerbungsdossier zurückzuschicken... mit betonung auf wäre :-)
@ Wasser (Gast) >Gibts eigentlich rechtlich eine Obergrenze also wann eine Firma >antworten muss ? Oder müssen die Garnix ? ich würde sagen garnix,wenn doch,dann max. nach 3 Jahren aber eine Rechtspflicht kenne ich da nicht. Allerdings sind die Unterlagen ja sehr Persönlich und normalerweise Eigentum des Bewerbers und sollten nach Anstand und Sitte im Geschäftsleben schnellstens zurückgeschickt werden. Manche schicken auch gar nicht zurück(wahrscheinlich zu geizig). Ich schließe Bewerbungen immer gern mit einer höflichen Fristsetzung ab und bitte um Rücksendung wenn diese nicht mehr benötigt wird max. nach 2 Monaten.Danach bringe ich meine Bewerbung und den Rücklauf nochmal in Erinnerung und meist sind die Unterlagen nach einem weiteren Monat wieder da.Wenn das ein Personaler übel nimmt kann man die Firma gleich ganz vergessen weil man lieber einen Arbeitgeber mit verständigen Wohlwollen sucht.Auch Arbeitgeber die gleich in Ihrer Offerte einen Gehaltswunsch durch den Bewerber verlangen,wollen überhaupt nicht auf gleicher Augenhöhe mit einem zusammenkommen,sondern einen nur Einkaufen als wäre man ein Handelsgut.Der Arbeitsmarkt ist leider immer mehr zu einem höchst einseitigen Vergnügen der Arbeitgeber geworden und die Arbeitnehmer sind die Leidtragenden.Man sollte mal eine Datenbank einrichten nach dem Ebay-Vorbild der gegenseitigen Bewertung(ohne der Möglichkeit der Rachebewertung die ab Juni wohl sowieso abgeschafft wird).Dann könnte der Arbeitsmarkt wieder nach dem Grundsatz von Angebot und Nachfrage so funktionieren das alle Fair miteinander umgehen. Allerdings nur ein frommer Wunsch. Gruß Martin
>Ich schließe Bewerbungen immer gern mit einer höflichen Fristsetzung ab
Schön. Wenn Du noch nicht mal weisst, dass nach Satzzeichen eine
Leerstelle kommt, kannst Du das noch viele Jahre so machen.
>BTW: eine Bewerbung geschieht i. d. R. auf eigene Veranlassung.....
In der Regel geschieht eine Bewerbung auf Druck der Arbeitsverwaltung.
Damit Du nachweisen kannst, die geforderte Menge an Bewerbungen pro
Monat
getätigt zu haben, bist Du dringend auf Rückantwort des Arbeitgebers
angewiesen. Sicher ist es auch ein unangenehmer Kostenfaktor für den
Arbeitgeber, die Unterlagen zurückzusenden, zumal es ja meist etliche
pro Tag sein dürften. Allerdings halte ich das für ein Gebot der
Fairness.
Hochachtungsvoll
Herbert von Caravan
>bist Du dringend auf Rückantwort des Arbeitgebers angewiesen.
Nö...du musst monatlich nachweisen, bei wem du dich beworben hast. Hast
du bereits Antwort vom Arbeitgeber, so ist das schön. Ansonsten teilst
du das der Arbeitsagentur mit und diese wird gegebenenfalls beim
Arbeitgeber nachfragen.
>die Unterlagen zurückzusenden
Übrigens habe ich noch nie eine Bewerbung auf dem Postweg verschickt.
Nahezu alle möchten eMail und das ist auch gut so. Schließlich stellen
Bewerbungsmappen und den ganzen Blödsinn einen enormen Kostenfaktor dar,
den man selbst oder die Gemeinschaft für einen tragen muss.
Hey, die Absage kommt mir irgendwie bekannt vor. Naja, die können ja nicht jeden nehmen. Die Suche ging (in meinem Fall jedenfalls) per Internet. Bewerben muss man sich auf solche Stellen seit geraumer Zeit schon meistens per mail, das spart das Zurücksenden, obwohl mir schon mal jemand ein Projekt abgesagt hat und im reply das komplette Angebot per PDF im Anhang hatte :-)))) >Auch Arbeitgeber die gleich in Ihrer Offerte einen Gehaltswunsch >durch den Bewerber verlangen,wollen überhaupt nicht auf gleicher >Augenhöhe mit einem zusammenkommen,sondern einen nur Einkaufen als >wäre man ein Handelsgut. Das könnte man auch anders sehen. Viele wollen einen Gehaltswunsch, weil sie zu hohe sofort aussortieren können (und oft müssen, da der Entwicklungsleiter meistens ein eng definiertes Budget hat, daß er keinesfalls sprengen darf). Handelsgut ist aber trotzdem irgendwie richtig. Gehe mal zu einem Dienstleister: Dort wirst du wortwörtlich "vertrieben".
>Übrigens habe ich noch nie eine Bewerbung auf dem Postweg verschickt. >Nahezu alle möchten eMail und das ist auch gut so. Schließlich stellen Finde Emailbewerbungen richtig blöd. Würde ich nie machen. Finde das Unpersönlich. >Bewerbungsmappen und den ganzen Blödsinn einen enormen Kostenfaktor dar, >den man selbst oder die Gemeinschaft für einen tragen muss. ??? Bekommst doch für beides die gleiche Kostenerstattung ???
>Ansonsten teilst >du das der Arbeitsagentur mit und diese wird gegebenenfalls beim >Arbeitgeber nachfragen. DU bist in der Beweispflicht! Die Agentur tut einen Teufel, irgendwo anzurufen. Selbst ein ausgedruckter Mail-Verkehr wird angezweifelt. Hochachtungsvoll Herbert von Caravan
>Finde Emailbewerbungen richtig blöd. Würde ich nie machen. Finde das >Unpersönlich. Was DU findest, ist relativ egal. Denn wenn der Arbeitgeber auf eMail-Bewerbungen besteht, musst du damit rechnen, dass Bewerbungen per Post erst gar nicht berücksichtigt werden. >DU bist in der Beweispflicht! Korrekt, deshalb fügt man ja auch Kopien der Bewerbungsschreiben und Telefonrechnungen etc. bei. >Die Agentur tut einen Teufel, irgendwo anzurufen. Na wenn du meinst! Fakt ist, dass es ganze Abteilungen gibt, die stichprobenartig die Bewerbungsnachweise überprüft. >Selbst ein ausgedruckter Mail-Verkehr wird angezweifelt. Dass ist nun wirklich völliger Quatsch! Woher hast du diesen Mist? Eigene Erfahrung? Oder schafft die Freundin/Freund/Frau/Mann in einem Jobcenter? Mit vorzüglicher Hochachtung Jupp
>Denn wenn der Arbeitgeber auf >eMail-Bewerbungen besteht... ... bewerb ich mich da erst garnicht.
@Dude (Gast) >>Ich schließe Bewerbungen immer gern mit einer höflichen Fristsetzung ab >Schön. Wenn Du noch nicht mal weisst, dass nach Satzzeichen eine >Leerstelle kommt, kannst Du das noch viele Jahre so machen. Welches Satzzeichen denn? Deine Kritik ist nicht nur nicht nachvollziehbar, sie ist nur dumm.Vielleicht solltest du dir mal mehr Mühe geben und nicht in Rätseln posten. @FPGAINGENIEUR (Gast) >Das könnte man auch anders sehen. Viele wollen einen Gehaltswunsch, weil >sie zu hohe sofort aussortieren können (und oft müssen, da der >Entwicklungsleiter meistens ein eng definiertes Budget hat, daß er >keinesfalls sprengen darf). Nur was ist zu hoch? Nicht mal nach Regions- und Arbeitsplatzbezogenen Gehaltslisten,die im Web öffentlich zugänglich sind,kann man sich heute noch orientieren. Ich finde,das die Offenbarung der Persönlichkeit des Bewerbers als Vorleistung eine bessere Behandlung verdient hat,als das was einige verquerte omnipotente Dogmatiker(AG) hier auf dem Arbeitsmarkt veranstalten. Das hat doch langsam System,welches auch für die Probleme am Arbeitsmarkt mitverantwortlich sein dürfte.Seriöse Unternehmer sollten ein schlüssiges Beschäftigungskonzept unterbreiten und das Gehalt vernünftig aushandeln. Und im Fall das kein Arbeitsverhältniss zustandekommt dafür eine plausible Begründung liefern damit der AN daraus lernen kann damit der Stellesuchender beim nächsten Mal geschickter verhandeln kann.Mit der Gehaltswunschvorgabe wird ein gesunder Markt der nach Angebot und Nachfrage funktionieren soll von den AG ausgehebelt und beherrscht.Diese Strategie geht dann zu Lasten der Allgemeinheit und die Arbeitslosigkeit bleibt auf hohem Nievau. GrußMartin Gruß Martin
>Und im Fall das kein Arbeitsverhältniss zustandekommt dafür eine >plausible Begründung liefern damit der AN daraus lernen kann damit der >Stellesuchender beim nächsten Mal geschickter verhandeln kann. Die Begründung bekommst du, nur musst du mündlich nachfragen. Eine Begründung in einer rechtsgültigen Form (Schriftstück) wirst du wg. des Antidiskriminierungsgesetzes nicht bekommen. Man muss schon selbst mal mit dem Arsch hochkommen, wenn man was will. Nicht einfach bewerben, drei Monate warten, dann die Absage akzeptieren und weiter im Text...so wird das nie was.
>Welches Satzzeichen denn? Deine Kritik ist nicht nur nicht >nachvollziehbar, >sie ist nur dumm.Vielleicht solltest du dir mal mehr Mühe geben und >nicht in Rätseln posten. Fragt sich, wer da dumm ist, wenn Du das nicht mal checkst. Mann, Mann. Aber gscheit daherreden.
ahoi, die heutige(n) Generation(en) haben Fernsehen, Spielekonsole, PC und noch so manchen Schnick Schnack. Sie dürfen das Turbo Abi machen, obwohl die Anforderungen für Ausbildung, Studium und Beruf immer höher werden. Der "Bodensatz" wird nicht benötigt und darf gefälligst auswandern oder das Maul halten. Sie werden es schwer haben, eine Arbeit zu finden. Wenn sie eine haben, wird sie nicht gut bezahlt. Sie dürfen bis 67 arbeiten, arsch viel Abgaben zahlen und wenn sie selber alt sind, kriegen se nix raus. Na, das macht doch richtig Spaß heute am Anfang des Beruflebens zu stehen oder? Tja meine lieben, die Erde ist eine Kugel und wenn sich die Generationen nicht durch Kriege oder Krankheit dezimiert haben, dann haben es die nachfolgenden Generationen ab einem bestimten Punkt recht schwer. Dat is wie mit Bäumen im Wald, fegt nicht mal ein Feuer durch, sehen die Nachfolgenden nur schwer und selten Licht. Ja ja, die Gesetze der Natur sind einfach gestrickt. So und jetzt zie ich mir wieder die Scheuklappen auf. Nur nicht aufgeben und fleißig weiter bewerben. Wird sich schon was ergeben.
@pcbfreak: Deine Ideologie in Ehren, aber Fakt ist, daß nur Großkonzerne Potenzial haben , viel zu zahlen. Daher geht es für Anspruchsvolle mit Gehältern in den oberen 20% nur dort. Aber genau die Konzerne sind es, die straffe Gehaltsstrukturen haben. Da kann ein Einsteller noch so sehr der Meinung sein, einem Bewerber mehr zahlen zu müssen (die meisten WOLLEN ja sogar), er kriegt es nicht durch. Meistens filtert schon die PA solche Leute weg. Einzigster Trick: Niedrig anbieten. Ich empfehle immer, eine Gehaltsvorschlag zu machen und ihn im Nachhinein auf eine 35h-Woche zu besziehen. Damit hat man mindestens 8/7 Reserve nach oben. Hat man erst mal verhandelt und ist im Boot, geht immer noch etwas. IM Zweifelsfall hält man ein andere Angebot dagegen.
Mit der Tour hätte man in der Schweiz sogar nochmal etwas Reserve, da hier z.T. 42.5 anvisiert wird.
@Grünbbär (Gast) >@pcbfreak: Deine Ideologie in Ehren, aber Fakt ist, daß nur Großkonzerne >Potenzial haben , viel zu zahlen. Daher geht es für Anspruchsvolle mit >Gehältern in den oberen 20% nur dort. Aber genau die Konzerne sind es, >die straffe Gehaltsstrukturen haben. Da kann ein Einsteller noch so sehr >der Meinung sein, einem Bewerber mehr zahlen zu müssen (die meisten >WOLLEN ja sogar), er kriegt es nicht durch. Straffe Gehaltstrukturen in Großkonzernen mit organisierten Betriebsrat nennt man auch Tarifgebunden was sehr angenehm sein kann wenn man nach der Gehaltstabelle alle 2 Jahre ein höheres Richtgehalt bekommt. Ich war schon mehrere Jahre im Mittelstand(~50MA) und auch im Großkonzern (~5000MA)tätig mit Vorteilen von dem ein MittelständlerMA nur träumen kann. Ein Großkonzern würde ich daher wegen guter Erfahrung stets vorziehen. >Meistens filtert schon die PA solche Leute weg. Einzigster Trick: >Niedrig anbieten. Ich empfehle immer, eine Gehaltsvorschlag zu machen >und ihn im Nachhinein auf eine 35h-Woche zu besziehen. Damit hat man >mindestens 8/7 Reserve nach oben. >Hat man erst mal verhandelt und ist im Boot, geht immer noch etwas. IM >Zweifelsfall hält man ein andere Angebot dagegen. Hab ich schon mal gemacht und der Schuß ging nach hinten los, weils Projektarbeit war (was man mir verschwieg).Hat die Probezeit nicht überstanden.Von Dauerarbeitsverhältniss am Ende keine Spur mehr. Wurde also Regelrecht ausgebeutet,keine Perspektive. Was will man dagegen machen,streiken? Gruß Martin
Wir suchen auch händeringend und finden keine geeigneten Fachleute!!!
@Papabaer Papabear (papabaer)
>>Wir suchen auch händeringend und finden keine geeigneten Fachleute!!!
Na bei der Bedingungsfeindlichen Einstellung haste auch keine verdient.
Mach erst mal ein fundiertes Beschäftigungskonzept und werbe damit.
-Betriebsbeschreibung inkl. Mitarbeiterzahl (w.Kündigungsschutz)
-Betriebsstandort und Erreichbarkeit mit Öffi`s
-Branchenbeschreibung (wer will schon Gefährlich arbeiten?)
-Fachliches Anfordrungsprofil mit Quereinstiegsoptionsmöglichkeit
-Tätigkeitsbeschreibung
-Vertragsentwurf (Angestellt o. Arbeiter,Bedingungen,Inhalte)
-Beschäftigungsgarantien
-Funktionsbeschreibung
-Karrieremöglichkeiten(verbindlich)
-Hilfen bei Umzug oder Unterkunftsuche(Wohnungssuche,Übernahme von
Hotelkosten usw.)
-Gehalt/Lohnvorstellungen
usw.
Auch auf dem Arbeitsmarkt sollte man die Grundsätze der Werbung
einhalten
oder man muß sich nicht wundern.Nach meinen Beobachtungen sind die
meisten AG in den letzten Jahrzehnten einfach zu verwöhnt worden.
Jetzt wo der Markt leergefegt ist,schaffen sie es nicht mehr über den
Tellerrand zu schauen und heucheln Ratlosigkeit.
Big Brother are watching you.
martin
Moin, meiner Meinung nach gibt es erst einen Fachkräftemangel, wenn die Unternehmen im Rundfunk Anzeigen schalten. Da sie aber nur Anzeigen für ihre Produkte schalten, haben die eher einen Einkommensmangel. Nu, es gibt auch immer mehr Menschen auf dem Planeten. Immer mehr Technik,........ Die alte Leier, kann se schon nicht mehr wiederholen. Der Mensch ist nur in einem Brilliant, und das im verdrängen. Es ist schreklich aber wahr, aus kleinen Idioten (Verhaltensgestört) werden große. MAN BRAUCHT IMMER WENIGER ARBEITSKRAFT. EIN GUTES LEBEN (EINKOMMEN GEREGELTER SICHERER ARBEITSPLATZ) WIRD IN ZUKUNFT IMMER MEHR ZUR GLÜCKSSACHE.
> ... meiner Meinung nach gibt es erst einen Fachkräftemangel, wenn > die Unternehmen im Rundfunk Anzeigen schalten. Hmmm, dann muss wohl doch was dran sein mit Mangel, Heraeus in Hanau hatte vor ein bis zwei Wochen in HR1 Stellengesuche geschaltet.
Heraeus in Hanau hat ständig irgendwelche Stellen geschaltet, sei es für ihre Lampenproduktion, die Sensor Nite oder die Tochter für die Zahnheilmaterialien (Name gerade nicht parat). Aber großartig bezahlen tun die nicht. Hanau ist ein totes Land. Da sterben nicht nur die Geschäfte in der Hanauer Innenstadt. Der gesamte Marialverbund dort, angefangen von der ehemaligen Leybold und ALD in der Wilhelm-Rohn-Strasse, über die VAC im grünen Weg oder rüber zum alten Degussagelände (Umicore etc..) ist im Niedergang begriffen - zuviel Konkurrenz aus dem Ausland. Schon vor 5 Jahren z.B. ist die ALD aus dem Arbeitgeberverband ausgetreten, um sich um Tariflöhne herumzudrücken und weiter in Deutschland produzieren zu können. Die VAC willte einst auch hoch hinaus, hat aber im selben Zeitraum ihren Umsatz halbiert (und das liegt nicht nur daran, daß ich dort weg bin und nun Sensoren für LEM baue). Material und Halbzeug zu produzieren lohnt aufgrund der Rohstoffpreise und der extremen Lohnkosten in Deutschland einfach nicht mehr. Firmen aus der Branchen sind klassisch schlehcte Zahler! A sinking ship: http://www.materials-valley-rheinmain.de
"....meiner Meinung nach gibt es erst einen Fachkräftemangel, wenn die Unternehmen im Rundfunk Anzeigen schalten." Endress und Hauser (nervt mittlerweile schon!) Grüssle
>Sensoren für LEM Aha, auch Schweiz, was? >Material und Halbzeug zu produzieren lohnt aufgrund der Rohstoffpreise und der extremen Lohnkosten in Deutschland einfach nicht mehr. Wo lohnt das denn überhaupt, eine Produktion zu haben, wo alle nur auf schnelle Gewinne und Rendite abzielen?
Mir fällt gerade ein Kalauer ein: Es gibt eigentlich doch eine(n) Fachkräftemangel: Und zwar die Mangel, durch die die Fachkräfte gedreht und ausgelutscht werden! Gerade Jungingenieure braucht man viele, um sie zu verheizen! Das ist kein dummer Spruch: Viele Vorgesetzt sind inkompetent und lassen Projekte lieber an jungen Leuten platzen, als an sich selber, damit es nicht auffällt.
@ Gast > und ausgelutscht werden! Gerade Jungingenieure braucht man viele, um sie > zu verheizen! Das ist kein dummer Spruch: Viele Vorgesetzt sind > inkompetent und lassen Projekte lieber an jungen Leuten platzen, als an > sich selber, damit es nicht auffällt. Das ist ein deja-vu-Erlebnis für mich! Beim Lesen der Anfragen hier in allen Foren ist klipp und klar ersichtlich, daß hier haufenweise Jungingenieure um Rat nachsuchen, die von ihren blasierten und fachlich auch nur halbgewalkten Chefs auf Projekte angesetzt werden, von denen sie schlichtweg überfordert sind. Das erklärt auch die verschwurbelten Stellenangebote vieler Firmen. Die Stellenangebote sind so merkwürdig verschwollen abgefaßt, daß ich oft nicht herausbekomme, was auf diesem Arbeitsplatz überhaupt passieren soll. D.h. der Abfasser weiß nichts genaues und packt sicherheitshalber alle nur denkbaren Forderungen bezüglich Kenntnissen und Fertigkeiten hinein. Der Ing soll außerdem bitteschön alles können: C plusminus, Java++, VHDL und Verilog sowieso, Schaltungen 1a entwickeln, Autocad komplett, Bild- und Sprachverarbeitungssoftware, etc. Leiterplatten konstruieren... Ich sage: kann er nicht! Bestenfalls alles im Ansatz oder in mieser Qualität. Ein oder zwei Sachen davon kann er irgendwann mal sehr gut, alles andere dürfte eine Illusion sein. Ich hoffe, nach mehr als 30 Jahren als Dipl.-Ing. ein Urteil darüber verkünden zu dürfen. Ich möchte noch mal solche Stellenzeigen lesen wollen, die man auch versteht: "Leiterplattenlayouter mit Berufserfahrung gesucht, am besten Systems AAA aber auch xy oder andere" "Schaltungsentwickler für Mikrocontrolleranwendungen und allgemeine Elektronik" Früher war sogar die Zukunft besser! (Karl Kraus?)
@ Altgedienter Ing >Das erklärt auch die verschwurbelten Stellenangebote vieler Firmen. Kann man wohl nicht besser ausdrücken.Nur was will man gegen solche Gehirnamputierten ausrichten? >Der Ing soll außerdem bitteschön alles können: C plusminus, Java++, >VHDL und Verilog sowieso, Schaltungen 1a entwickeln, Autocad komplett, >Bild- und Sprachverarbeitungssoftware, etc. Leiterplatten >konstruieren... ...und um Gnade winseln soll,das man ihm eine Aufgabe, nach Gutsherrenart, anbietet,ein Gnadenbrot zahlt und sich nicht beschweren soll, wenn man mit 50 ausgepowert und gesundheitlich nur noch ein Wrack ist.Willkommen in dieser schönen Welt. Wenn de mal herzhaft schmunzeln willst lies diesen Beitrag mal Beitrag "Als Personaler hat man es heutzutage echt nicht leicht" Da fliegt einen echt das Blech weg. Lötkünstler <Mit der Lizenz zum Löten>
>Ich sage: kann er nicht! Bestenfalls alles im Ansatz oder in mieser
Qualität. Ein oder zwei Sachen davon kann er irgendwann mal sehr gut,
alles andere dürfte eine Illusion sein. Ich hoffe, nach mehr als 30
Jahren als Dipl.-Ing. ein Urteil darüber verkünden zu dürfen.
sehe ich auch so, ich komme nach nur 15 jahren zu demelben urteil
oft werden da allemöglichen sachen verlangt, die keiner können kann, für
die jungen ist das doch nur abschreckend, entweder sie lassen das
studium elektro sein, oder sie schreiben in der bewerbung echt jeden
pfurz rein, daß sie eine ahnung haben
Danke @Lötkünstler für den link: (Beitrag "Als Personaler hat man es heutzutage echt nicht leicht")! Ich habe Tränen gelacht. So schön kann Satire sein!
Ich auch nochmal @Altgedienter Ing, das wahrste Wort in diesem Thread. Ich bin auch grad Einsteiger und zweifelte an mir selbst. Was teilweise von Firmen verlangt wird ist unglaublich, das kann man teilweise nicht mal alles angerissen haben, geschweige denn beherrschen. Aber ich hab mir jetzt einfach mal vorgenommen mich dennoch zu bewerben, mehr als verlieren kann man ja nicht. Das nächste sind die Gehaltsforderungen, schon im Anschreiben. Die Suche im Netz ist natürlich sehr schwammig. Ich wollte mich in Sachsen Anhalt bewerben, tja, was hat man da wohl für eine Vorstellung? Stapelt man zu tief, wird vermutlich hinter der Hand gelacht. Steigt man zu hoch ein, dann ist man vermutlich gleich bei den Recruitern raus. Naja, alles wird gut, irgendwann ;-). Zum Fachkräftemangel, tja teilweise gibts den glaub ich schon, allerdings bedingt durch Gehaltsvorstellungen von vermeintlichen Arbeitnehmern, die der potenzielle Arbeitgeber nicht erfüllen möchte. Noch mal zu der teilweise lustigen Diskussion, mein Bruder hat auch gerade seinen Facharbeiter bekommen. Er verdient bei einem großen deutschen Chemiekonzern 1,6k netto pro Monat. Nicht schlecht, wie ich finde. Allerdings setzt sich das unter Anderem aus Schichtzuschlägen zusammen, das Osterfest verbringt er am Band. Von der lohnunabhängigen Unterforderung, die das ganze nach sich zieht mal ganz abgesehen. Weiterentwcklung ist an dieser Stelle natürlich auch nicht möglich, er spielt schon jetzt (zwei Monate nach Abschluss) mit dem Gedanken einer höheren Qualifikation, durch ein Technikerstudium. Soviel dazu, wollte auch mal frusten ;-)
Wenn dir die Gehälter im Osten zu gering sind, geh halt in den Westen. In Holland werden noch Leute gesucht.
Das wollte ich damit nicht sagen, ich weiß nur nicht was man als Gehaltsvorschlag bringen kann. Aber ich denke mal, ich werd so 32k anpeilen (muss noch mal durchrechnen), werd ja sehen, obs wird. Ich bin derzeit grad in Stuttgart, das höhere Westgehalt wird ganz schell durch z.B. entsprechend höhere Mieten relativiert.
@Icke Muster >Ich bin derzeit grad in Stuttgart, das höhere Westgehalt wird ganz >schell durch z.B. entsprechend höhere Mieten relativiert. Im Prinzip hast du Recht, wobei das eine Frage des genauen Gehaltes ist. Je höher, desto eher lohnt es sich, in die Hochlohn-Hochpreis-Gegend zu ziehen. Aber nun rechne mal : 10% mehr Gehalt, sind bei Dir schon rund 3600,- im Jahr. Das wären so etwa 2400,- Netto und damit 200,- extra. Eine Wohnung, die im Osten 200,- kostetn, dürfte in Stuttgart schon 400,- kosten, was ich nicht unbedingt so sehe. Bei der Rechung ist aber schon der erhöhte Abzug für Rente etc eingerechnet, was hinterher ein Vorteil ist. Ausserdem steigt das Gehalt im Westen schneller und weiter. Wenn es mal 20% Diskrepanz sind bei 50k, hast Du eine ganze Menge mehr übrig.
>daß hier haufenweise >Jungingenieure um Rat nachsuchen, die von ihren blasierten und fachlich >auch nur halbgewalkten Chefs auf Projekte angesetzt werden, von denen >sie schlichtweg überfordert sind. na, wenn diese "Jungingenierue" doch so viel mehr Ahnung haben, wie die Chefs, warum sitzen sie nicht auf deren Posten oder warum gründen sie keien eigene Firma? >Das erklärt auch die verschwurbelten Stellenangebote vieler Firmen. Die >Stellenangebote sind so merkwürdig verschwollen abgefaßt, daß ich oft >nicht herausbekomme, was auf diesem Arbeitsplatz überhaupt passieren soll. Dann bist du auch nicht der richtige für den Job. Viele Stellenangebote werden so verfasst, dass etwas höher intelligente diese auch lesen und verstehen können. So bewirbt sich eben ein intelligenter Absolvent auf eine Stelle, wo steht "langjährige Projekterfahrung erwünscht", während der gemeine BILD-Leser gleich wieder rumödet, dass nur 25-jährige mit 30-Jahren Berufserfahrung gesucht werden. Das nennt sich einfach nur Selektion. >Der Ing soll außerdem bitteschön alles können In deiner Phantasie vielleicht. >Ich möchte noch mal solche Stellenzeigen lesen wollen, die man auch >versteht: Komisch, ich verstehe alle. Vielleicht bist du nicht der richtige dann für diese Stelle. Aber es gibt ja auch Lehrveranstaltungen, die auf deien Bedürfnisse zugeschnitten sind: http://www.berufszentrum.de/stellenangebote.html http://www.hr-online.de/website/rubriken/ratgeber/index.jsp?rubrik=3646&key=standard_document_1054196 Es gibt auch Bücher darüber. Traurig, dass es so viele Menschen gibt, die nicht richtig lesen und verstehen können.
Oh, ein Besserwisser! Nimm doch mal die von dir gelinkte Stellenanzeige: Da ist nur BlahBlah und links auf vertriebene Bücher.
Meine Satzkomposition ist unglücklichlich gestaltet und läßt Fehlinterpretationen zu: >>daß hier haufenweise >>Jungingenieure um Rat nachsuchen, die von ihren blasierten und fachlich >>auch nur halbgewalkten Chefs auf Projekte angesetzt werden, von denen >>sie schlichtweg überfordert sind. >na, wenn diese "Jungingenierue" doch so viel mehr Ahnung haben, wie die >Chefs, warum sitzen sie nicht auf deren Posten oder warum gründen sie >keien eigene Firma? "überfordert" bezieht sich hier nicht auf die Chefs, sondern auf die Jungingenieure. >Es gibt auch Bücher darüber. Traurig, dass es so viele Menschen gibt, >die nicht richtig lesen und verstehen können. Dafür ist es traurig anzusehen, daß es bei Dir mit der Rechtschreibung noch nicht so ganz klappt. >Dann bist du auch nicht der richtige für den Job. Viele Stellenangebote >werden so verfasst, dass etwas höher intelligente diese auch lesen und >verstehen können. So bewirbt sich eben ein intelligenter Absolvent auf >eine Stelle, wo steht "langjährige Projekterfahrung erwünscht", während >der gemeine BILD-Leser gleich wieder rumödet, dass nur 25-jährige mit >30-Jahren Berufserfahrung gesucht werden. Für mich sind Intelligenz und "langjährige Projekterfahrung" immer noch zwei völlig unterschiedliche Kategorien; langjährige Projekterfahrung kann man auch erwerben, ohne eine absolute Leuchte auf allen Gebieten zu sein. >Das nennt sich einfach nur >Selektion Selektion gab es in Deutschland leider schon mal...
>Da ist nur BlahBlah und links auf vertriebene Bücher. Mit Hörspielen und Bilderbüchern wirst du keine Stellenanzeige lesen und verstehen können. >>>die von ihren blasierten und fachlich >>>auch nur halbgewalkten Chefs >"überfordert" bezieht sich hier nicht auf die Chefs, sondern auf die >Jungingenieure. Und obiges sicherlich auch. >Dafür ist es traurig anzusehen, daß es bei Dir mit der Rechtschreibung >noch nicht so ganz klappt. Glashaus->Steine und so >abgefaßt Was sol das sein? Du meinst sicherlich abgefasst. >daß schreibt man schon lange als dass >Für mich sind Intelligenz und "langjährige Projekterfahrung" immer noch >zwei völlig unterschiedliche Kategorien; Für mich kann einer, der noch nicht mal in der Lage ist, eine Stellenausschreibung richtig zu lesen, keine Projekte leiten. "erwünscht" hat nichts mit "absolut notwendig" zu tun. >Selektion gab es in Deutschland leider schon mal... Ja, und Godwins Law schlägt immer bei Argumentationslosigkeit zu.
Hier werden wieder Fachkräfte entlassen: http://www.heise.de/newsticker/foren/S-So-viel-zum-Fachkraeftemangel/forum-134231/msg-14608668/read/ Wer heutzutage noch Elektrotechnik oder Informatik studiert, dem ist nicht mehr zu helfen. Es ist 5 vor 12 für Deutschland als kompetenter Industriestandort!
@Altgedienter Ing
>> Selektion gab es in Deutschland leider schon mal...
Geht`s noch? Dieser Satz verharmlost den Holocaust!
Ja, dieser Satz ist Scheiße und er verharmlost den Holocaust! Ich mußte danach lange überlegen, wie man jemandem, der diesen Begriff auf Menschen anwendet, ohne ihn vorverurteilen zu wollen, darauf hinweist, daß er sich im Ton vergriffen hat. Es könnte ja auch ein jüngerer Zeitgenosse sein, der nicht weiß, daß dieser Begriff in Deutschland im Zusammenhang mit Menschen absolut vergiftet ist. Leider treiben sich hier im Forum Leute herum, die diesen Begriffszusammenhang genau kennen und ihn bewußt zur geschmacklosesten Provokation einsetzen. Die übrige Diktion von Gast läßt für mich glasklare Schlüsse auf seine Gesinnung und intellektuelle Vita zu. Deshalb wollte ich eigentlich auch keine weitere Antwort auf dessen primitive Pöbelei geben. Ich bitte um Entschuldigung, falls der Eindruck entstanden sein sollte, daß ich den Holocaust bzw. die Shoa in irgendeiner Weise verharmlosen will.
Man kann es mit den Wortassoziationen auch übertreiben! Nur weil die Nazis sich bestimmte Begriffe geschnappt haben, heisst das nicht, daß man sie nicht wieder verwenden kann. Wo sind wir denn?
@ltgedienter Ing tote sollte man respektvoll ruhen lassen, da hast du absolut recht! Doch irgendwann sollte man auch mal darüber hinwegkommen, so tragischund krank adölfchens regime mit all seinen opfern war, man kann doch das heutige leben nicht danach richten...
>Die übrige Diktion von Gast läßt für mich glasklare Schlüsse auf seine >Gesinnung und intellektuelle Vita zu. >Deshalb wollte ich eigentlich auch keine weitere Antwort auf dessen >primitive Pöbelei geben. Du bist echt krank. Suche mal eine Arzt auf. Paranoia ist heilbar.
Sehr geehrter Herr bescheuter Bewerber, nochmals vielen Dank für Ihr Interesse an einer Mitarbeit in unserem Unternehmen und das informative Vorstellungsgespräch. Leider müssen wir Ihnen jedoch mitteilen, dass wir uns für einen anderen Bewerber entscheiden werden. Wir bedauern, dass wir Sie zum jetzigen Zeitpunkt nicht weiter berücksichtigen können. Für Ihre berufliche und persönliche Zukunft wünschen wir Ihnen viel Erfolg und alles Gute. Mit freundlichen Grüßen i. A. Tom Balzer HELLA Corporate Center GmbH HCC-HR-R Human Resources Acquisition Rixbecker Str. 75 59552 Lippstadt Tel.: 02941 38 5881 Fax: +49 (0) 2941/ 38 - 7295 E-Mail: recruitment.de@HELLA.com Homepage: www.HELLA.com
> Wieso nur jammert dann alles über die mangelnde Anzahl von Fachkräften ?
- Zu teuer
- Zu geringe Auswahl ( Teilweise WENIGER als 500 Bewerber pro realer
Arbeitsplatz !!!! )
Reiner schrieb: @ Reiner Und für einen standardisierten (politisch und rechtlich korrekten) Textbaustein aus dem Sumpf der Personaler kaperst du diesen alten Thread? Dipl Ing ( FH ) schrieb: > - Zu teuer > - Zu geringe Auswahl ( Teilweise WENIGER als 500 Bewerber pro realer > Arbeitsplatz !!!! ) Tja, man fühlt sich dabei wie eine Jobhure(auch immer zu teuer).
Ich kenn's auch eher so, wie Zuckerle sagt. Wenn wir eine Stelle rausschreiben, dann bewerben sich maximal 5 Leute drauf. 3 davon kann man vergessen...
Sepp schrieb: > Wenn wir eine Stelle > rausschreiben, dann bewerben sich maximal 5 Leute drauf. 3 davon kann > man vergessen... Bei den vielen Dienstleistern sind Stellenangebote von richtigen Firmen sehr begehrt und da bewirbt sich auch mal einer, der nun gar nicht passt. Wer ist WIR und in welchem Bereich sucht ihr? Sucht Ihr nur regional, deutschlandweit, europaweit oder weltweit? Aber mit den zweien die übrig bleiben, kann man was anfangen? Schlimmer geht's immer, besser aber auch.
Sepp schrieb: > Ich kenn's auch eher so, wie Zuckerle sagt. Wenn wir eine Stelle > rausschreiben, dann bewerben sich maximal 5 Leute drauf. 3 davon kann > man vergessen... Wobei ich mich dann schon frage, wo diese ominösen Ausschreibungen denn zu finden sind, auf die sich keiner oder nur sehr wenige bewerben. Ein Link wirkt Wunder :-)
>Monica XXX >Personalabteilung >Dipl.-Ing. XXX.XXX GmbH & Co.KG >35305 Grünberg Bei dieser Firma in Grüdberg habe ich mich auch schon zweimal beworben. Es ging um DSP Entwicklung. Es gibt dort im Prinzip nur eine Firma, die sowas macht und alle dort dort oben in der Pampa wohnen und an der FH Friedberg ihren Dippelinsch gemacht haben, bewerben sich dort. Daher hat die Firma in der Tat viel Auswahl und kann sehr kostengünstig Ingenieure einkaufen.
Der Jobmarkt ist in vielen Fällen nur noch eine Zumutung. Ohne Verantwortung der Firmen gegenüber den Bewerbern wird das auch nicht besser werden.
Ich denke mal, auch wenn der Thread schon über 3 1/2 Jahre ist, dass es sich bei der Firma um die Walther Bender GmbH & Co. KG in Grünberg handelt. Nach eigenem Bekunden haben die seit geraumer Zeit wieder schweren "Fachkräftemangel", suchen nach Werbebannern zu urteilen auf dem Gebäude nach Auszubildenden, die sie nicht finden können und blabla. Noch in 2010 sich über die Wechelkursschwankungen und Absicherungen beschwert. Der viel gepriesene Mittelstand ist in den meisten Fällen auch nicht besser wie die Konzerne, eher schlechter. Alle kochen mit Wasser, alle Lügen wie gedruckt.
Unabhängig von HR-Standardfloskeln: Wenn es einen Fachkräftemangel geben würde, dann müßten sich die durchschnittlichen Ingenieursgehälter etwa um >10% pro Jahr steigern (also bei Wechsel wären dann 25-30% mehr drin, da unter anderen Bedingungen Unternehmen kein Personal bekämen, wenn es denn wirklich kein Personal geben würde). Eine alternative Ausprägung wäre wenn Studienanfänger auf Kontaktbörsen aktiv vom Studium abgeworben werden, um sich als ungelernte "Fachkräfte" dann in diversen Startups beschäftigen zu lassen. Sowas hatten wir vor etwas über 10 Jahren... wenn diese Zeite wiederkehrt würde ich schauen dass ich aus der reinen IT rauskomme ;) -Frank
Frank schrieb: > Unabhängig von HR-Standardfloskeln: Wenn es einen Fachkräftemangel geben > würde, dann müßten sich die durchschnittlichen Ingenieursgehälter etwa > um >10% pro Jahr steigern Sagt wer? 10% pro Jahr würde eine Verdopplung der Gehälter etwa alle sieben Jahre bedeuten. Dass das nicht realistisch sein kann, sollte jedem mit gesundem Menschenverstand einleuchten. > also bei Wechsel wären dann 25-30% mehr drin Sind es unter Umständen tatsächlich, wobei 15-20% eher realistisch sind.
Zum Jahreswechsel gibt es seltsame Blütten. Hier ist ein Artikel zu der Zeitarbeitsbranche. Trifft die Treadthematik nicht ganz auf den Punkt, aber ist interessant zu lesen: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/zeitarbeiter-verzweifelt-gesucht/5974070.html
> Sagt wer? 10% pro Jahr würde eine Verdopplung der Gehälter etwa alle > sieben Jahre bedeuten. Dass das nicht realistisch sein kann, sollte > jedem mit gesundem Menschenverstand einleuchten. Warum ist das dann in den Vorstandsetagen realistisch?
E.T. schrieb: > Warum ist das dann in den Vorstandsetagen realistisch? Das bringt doch das Gehaltsgefüge in den Firmen durcheinander. Dann können sich die Säcke in den Vorstandsetagen nicht mehr gemütlich zurück lehnen, sondern müssten ja plötzlich arbeiten, was ja nun gar nicht geht.
Steigerungen von 10% sind in den Suchphasen durchaus realistisch. Nur wird nicht jeder gesucht und auch nicht dauernd. Die Gehälter der Ingenieure sind im letzten Jahr um 4% gestiegen. Dies deshalb, weil die meisten 2-3% mehr Gehalt bekommen haben und einige wenige um die 10%-15% durch Jobwechsel. Die Firmen können sich das erlauben, weil immer noch viele alte mit hohen Gehältern in den Ruhestand gehen und durch wenige Anfänger ersetzt werden. Die Zahl der Ingenieure in Deutschland ist seit 18 Jahren mehr oder weniger am sinken.
E.T. schrieb: >> Sagt wer? 10% pro Jahr würde eine Verdopplung der Gehälter etwa alle >> sieben Jahre bedeuten. Dass das nicht realistisch sein kann, sollte >> jedem mit gesundem Menschenverstand einleuchten. > > Warum ist das dann in den Vorstandsetagen realistisch? Angenommen, in den Vorstandsetagen steigen die Gehälter ständig über die Maßen. Dann sind wir uns doch einig, dass das nicht in Ordnung ist und so nicht sein sollte - nicht wahr? Wenn es aber nicht okay ist, dann ist es ebenso unsinnig solche Gehaltssteigerungen für Ingenieure zu fordern.
JBB schrieb: > Steigerungen von 10% sind in den Suchphasen durchaus realistisch. Nur > wird nicht jeder gesucht und auch nicht dauernd. Naja, das wissen wir alle. > Die Gehälter der Ingenieure sind im letzten Jahr um 4% gestiegen. Dies > deshalb, weil die meisten 2-3% mehr Gehalt bekommen haben und einige Wo haste den die Rate her? > wenige um die 10%-15% durch Jobwechsel. Die Firmen können sich das Sind nur bei BE wischen 2-6 Jahren drin. Danach, nur durch Leitungsfunktionen. > erlauben, weil immer noch viele alte mit hohen Gehältern in den > Ruhestand gehen und durch wenige Anfänger ersetzt werden. Die Zahl der > Ingenieure in Deutschland ist seit 18 Jahren mehr oder weniger am > sinken. Ach, die Mär sollte doch wohl schon lange "eingegangen" sein!
> Angenommen, in den Vorstandsetagen steigen die Gehälter ständig über die > Maßen. Dann sind wir uns doch einig, dass das nicht in Ordnung ist und > so nicht sein sollte - nicht wahr? Wenn es aber nicht okay ist, dann ist > es ebenso unsinnig solche Gehaltssteigerungen für Ingenieure zu fordern. fordern kann man, was immer man will - die Frage ist, ob man die Forderungen auch durchsetzen kann. Die Manager in den Vorstandsetagen können das, weil es da eine politische Symbiose gibt. Als Ing. hast Du keine Lobby und anders als bei den Ärtzen taugt der Verband auch nichts - also Pech gehabt, hättest Du vorher bedenken sollen.
smörre schrieb: > Die Manager in den Vorstandsetagen können das, weil es da eine > politische Symbiose gibt. Das liegt wohl eher daran das die sich ihre Gehälter selbst genehmigen.
Gast schrieb: > Wenn dir die Gehälter im Osten zu gering sind, geh halt in den Westen. > > In Holland werden noch Leute gesucht. in Holland kannste in 250000 Einwohner Städten auch mehr Miete als in Köln bezahlen
Aus meiner eigenen Erfahrung heraus sind Ingenieure und Informatiker über 50 Lebensjahre im Arbeitsleben völlig überflüssig. Es sind genug Absolventen vorhanden, die im Zusammenspiel mit 40jährigen eine gute Mischung ergeben. So hart es klingt, aber 50jährige sollten sich lieber aufs Altenteil zurückziehen und den Ruhestand geniesen. In der Wirtschaft kräht kein Hahn nach ihnen!
> So hart es klingt, aber 50jährige sollten sich lieber > aufs Altenteil zurückziehen und den Ruhestand geniesen. In der > Wirtschaft kräht kein Hahn nach ihnen! stimmt und im Prinzip gilt das auch schon so ab 45 - nur das Problem ist, daß es die Rente erst mit 67 gibt und ggf. noch später (wer weiß, was die noch so planen). Insofern kann es je nach Sparquote problematisch werden.
>Aus meiner eigenen Erfahrung heraus
Darf man wissen, wieviele Berufsjahre Du zu dieser Erkenntnis benötigt
hast?
Ich tippe mal, Du bist Mitte 30, und in Deinem Selbstbild noch
ausreichend weit von Deiner Debilitätsgrenze weg.
> Aus meiner eigenen Erfahrung heraus sind Ingenieure und Informatiker > über 50 Lebensjahre im Arbeitsleben völlig überflüssig. Vermutlich noch nie was von Lebens/Berufserfahrung gehört .. > Es sind genug > Absolventen vorhanden, die im Zusammenspiel mit 40jährigen eine gute > Mischung ergeben. Es klappt aber irgendwie nicht .. > So hart es klingt, aber 50jährige sollten sich lieber > aufs Altenteil zurückziehen und den Ruhestand geniesen. Für nicht wenige gilt , wilkommen im Jobcenter .. > In der > Wirtschaft kräht kein Hahn nach ihnen! Stimmt , desswegen haben die auch zB. zunehmende Qualitätsprobleme , und das nicht zu knapp ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Aus meiner eigenen Erfahrung heraus sind Ingenieure und Informatiker >> über 50 Lebensjahre im Arbeitsleben völlig überflüssig. > > Vermutlich noch nie was von Lebens/Berufserfahrung gehört .. Naja, du kannst aber deine eigene Situation kaum auf die Allgemeinheit übertragen - basierend auf deinem Auftreten hier schätze ich, dass etwa 99.95% aller Ings mehr taugen als du. Und für die sieht der Arbeitsmarkt eben GANZ anders aus, als du es immer so schön beschreibst.
> Naja, du kannst aber deine eigene Situation kaum auf die Allgemeinheit > übertragen Stimmt , den anderen geht es echt besch ...... > basierend auf deinem Auftreten hier schätze ich, dass etwa > 99.95% aller Ings mehr taugen als du. Bin gerade in Sachen BWL unterwegs , da über 30 und damit .. > Und für die sieht der Arbeitsmarkt > eben GANZ anders aus, als du es immer so schön beschreibst. Für mich ist es echt ROSAROT ( da ich mich Richtung BWL weiterentwickelt habe , wozu 99 % der Ings nicht in der Lage sind ) Und für die 99 % ist die Lage echt ernst , SEHR ernst sogar ..
Ländle schrieb: > Aus meiner eigenen Erfahrung heraus sind Ingenieure und Informatiker > über 50 Lebensjahre im Arbeitsleben völlig überflüssig. Es sind genug > Absolventen vorhanden, die im Zusammenspiel mit 40jährigen eine gute > Mischung ergeben. So hart es klingt, aber 50jährige sollten sich lieber > aufs Altenteil zurückziehen und den Ruhestand geniesen. In der > Wirtschaft kräht kein Hahn nach ihnen! Das Alter spielt keine all zu große Rolle, eher das Preis-Leistungsverhältnis. Man muss sich nur einfach eingestehen, dass die Leistung über 40 unter Umständen nicht mehr ansteigt, sondern vielleicht sogar sinkt. Da sind dann auch möglicherweise gehaltstechnische Einschnitte notwendig; evtl. sogar auf Absolventenniveau. Es gibt natürlich auch Gegenmaßnahmen, aber wenn man die verschlafen hat, hat man wohl Pech gehabt. Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Für mich ist es echt ROSAROT ( da ich mich Richtung BWL weiterentwickelt > habe , wozu 99 % der Ings nicht in der Lage sind ) Ach natürlich, deswegen findet man in jeder Vertriebsabteilung haufenweise Ingenieure. Und in fast jeder Führungsetage trifft man auf Ingenieure. BWL ist ein alter Hut, den absolut jeder Ingenieur drauf haben muss. Und die guten haben das auch verstanden.
> Ach natürlich, deswegen findet man in jeder Vertriebsabteilung > haufenweise Ingenieure. Und in fast jeder Führungsetage trifft man auf > Ingenieure. Schon , aber der Anteil nicht gerade gross .. > BWL ist ein alter Hut, den absolut jeder Ingenieur drauf haben muss. Und > die guten haben das auch verstanden. Die meisten haben davon 0,0 Ahnung ( unter meisten verstehe über 99,9 % )
Ingenieure verstehen nicht viel von BWL. BWL ist ein eigener anspruchsvoller Studiengang, der die Fähigkeit vermittelt technische Resourcen (Ingenieure) in Übereinklang mit Kosten und Managementrichtlinien einzusetzen. Wenn Ingenieure glauben mit ihren rudimentären "BWL-Vorstellungen" den Weg in Führungspositionen zu finden, glauben sie auch noch an den Weihnachtsmann. Ingenieure sollen die techn. Arbeit ausfüllen und den Rest den dafür audgebildeten Fachleuten überlassen. Aus einem ausgelatschten Schuh wird noch lange kein Tanzschuh, nur weil er eine zweite Sohle bekommt!
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Und für die sieht der Arbeitsmarkt >> eben GANZ anders aus, als du es immer so schön beschreibst. > > Für mich ist es echt ROSAROT ( da ich mich Richtung BWL weiterentwickelt > habe , wozu 99 % der Ings nicht in der Lage sind ) > > Und für die 99 % ist die Lage echt ernst , SEHR ernst sogar .. Wie ernst, sieht man z.B. daran, wie sich unsere Entwicklungsabteilungen regelmäßig über dein/euer Gewinsel schieflachen... Mal im Ernst, wie willst du denn die Lage für Ings beurteilen können, wenn du jetzt doch in BWL machst?
>Ingenieure verstehen nicht viel von BWL. Zumindest die Ings hier im Forum. >BWL ist ein eigener anspruchsvoller Studiengang, der die Fähigkeit >vermittelt technische Resourcen (Ingenieure) in Übereinklang mit Kosten >und Managementrichtlinien einzusetzen. Sehr schön auswendig gelernt, besonders die Ergänzung um die Mangementrichtlinien gefällt mir. Bist Du jetzt ein Ing, der eine Ausrede braucht, weil er nicht in der Lage ist, die betriebswirtschaftlichen Grundzüge zu begreifen. Oder ein BWLer, der Angst vor Ings hat. Um Dein Geschreibsel nicht völlig der Ahnungslosigkeit geschuldet zu sehen, wäre eine kurze Erwähnung Deines beruflichen Hintergrundes hilfreich. Oder traust Du Dich nicht.
@Backflow: Ich habe weder Angst vor Ingenieuren noch wage ich es nicht meine Qualifikation offen zu legen. Ich bin Leiter einer Entwicklungsabteilung eines großen IT-Konzerns in München. Ich habe einen Doppelabschluß in Jura und BWL mit Promotion. Die Problematik mit der Überschätzung, der viele Ingenieure erliegen, kenne ich von den Köpfen in meiner Abteilung. Erst wenn man den Ings den Kopf wieder zurecht rückt und ihnen zeigt, welcher Platz ihnen zugewisen ist, läuft die Entwicklermaschinerie wieder rund.
Mine Fields schrieb: > BWL ist ein alter Hut, den absolut jeder Ingenieur drauf haben muss. Und > > die guten haben das auch verstanden. JoJo, Klappe auf und Klappe zu. Denke du kannst das Steuerparadoxon der Investionstheorie nur mit Hilfe von Google erklären. Also reiß dein Maul ned so auf!
>Ich habe einen Doppelabschluß in Jura und BWL mit Promotion. Du bist sozusagen der Michael Lieter der BWLer. >und ihnen zeigt, welcher Platz ihnen zugewisen ist Ach so, Du willst nur spielen.
Backflow schrieb: > Oder traust Du Dich nicht. Das sagt ausgerechnet einer, der bisher kaum was von sich Preis gegeben hat. Mine Fields schrieb: > Das Alter spielt keine all zu große Rolle, eher das > Preis-Leistungsverhältnis. Man muss sich nur einfach eingestehen, dass > die Leistung über 40 unter Umständen nicht mehr ansteigt, sondern > vielleicht sogar sinkt. Da sind dann auch möglicherweise > gehaltstechnische Einschnitte notwendig; evtl. sogar auf > Absolventenniveau. Es gibt natürlich auch Gegenmaßnahmen, aber wenn man > die verschlafen hat, hat man wohl Pech gehabt. Klar, wenn du hundert Meter in 10 Sekunden laufen sollst, wirst du das mit 50 kaum noch schaffen. Dann müssen einem eben geeignetere Aufgaben angeboten werden, aber es macht keiner. Man wird einfach ignoriert. Daher ist es auch kein Gehaltsproblem weil die Arbeitgeber auch gar nicht erst verhandeln wollen. Sicher mag es Gegenmaßnahmen geben, aber die muss man auch erst mal kennen und vor 20 Jahren gabs das Internet praktisch noch so gut wie gar nicht. > Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Für mich ist es echt ROSAROT ( da ich mich Richtung BWL weiterentwickelt >> habe , wozu 99 % der Ings nicht in der Lage sind ) > > Ach natürlich, deswegen findet man in jeder Vertriebsabteilung > haufenweise Ingenieure. Und in fast jeder Führungsetage trifft man auf > Ingenieure. Nach meinen Beobachtungen ist der Vertrieb eine Karrieresackgasse wo man die Loser unter bringt. Die Führungsebene ist dann der Bereich wo sich dann die Oberschlaumeier mal versuchen dürfen die dann aber auch oft scheitern und dann in Vorstände oder Aufsichtsräte entsorgt werden wenn was schief lief, aber auch mal wenn es zu gut lief. Manchmal schlimmer wie im Taubenschlag. > BWL ist ein alter Hut, den absolut jeder Ingenieur drauf haben muss. Und > die guten haben das auch verstanden. Wenn die das auch an Hand ihre Unterlagen beweisen können. Manchmal hat man da seine Zweifel.
Michael S. schrieb: > Klar, wenn du hundert Meter in 10 Sekunden laufen sollst, wirst du das > mit 50 kaum noch schaffen. Dann müssen einem eben geeignetere Aufgaben > angeboten werden, aber es macht keiner. Man wird einfach ignoriert. Deshalb fangen auch Leistungssportler in einem gewissen Alter an, sich andere Betätigungsgebiete zu suchen. Und das gleiche sollte auch ein Ingenieur machen. Und das muss natürlich von ihm selbst ausgehen, von selbst einfach angeboten wird da logischerweise nichts. Ein Ingenieur ist ein erwachsener Mensch mit einer gewissen Verantwortung für sich selbst. Michael S. schrieb: > Sicher mag es Gegenmaßnahmen geben, aber > die muss man auch erst mal kennen und vor 20 Jahren gabs das Internet > praktisch noch so gut wie gar nicht. Wofür braucht man da das Internet? Als berufstätiger Mensch muss sich das auch aus der Berufserfahrung und der von den älteren Menschen oft zitierten Lebenserfahrung automatisch ergeben.
Mine Fields schrieb: > Wofür braucht man da das Internet? Als Informationsquelle vielleicht? > Als berufstätiger Mensch muss sich > das auch aus der Berufserfahrung und der von den älteren Menschen oft > zitierten Lebenserfahrung automatisch ergeben. Träum weiter. Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Für nicht wenige gilt , wilkommen im Jobcenter .. Bin wieder Mitte Januar zum Rapport fällig und auch gleich wieder mal eine neue Betreuerin. Na, Klasse. Mal hören was aus dem vorherigen Betreuer geworden ist. Gemacht hat der jedenfalls nicht viel.
Michael S. schrieb: > Mine Fields schrieb: >> Wofür braucht man da das Internet? > Als Informationsquelle vielleicht? Ja, es ist hilfreich, aber man braucht es nicht zwingend. Michael S. schrieb: >> Als berufstätiger Mensch muss sich >> das auch aus der Berufserfahrung und der von den älteren Menschen oft >> zitierten Lebenserfahrung automatisch ergeben. > Träum weiter. Ach gut, also ist Berufs- und Lebenserfahrung nichts wert? Wieso sollte man dann erfahrenen Ingenieuren mehr bezahlen als Absolventen?
>...der bisher kaum was von sich Preis gegeben hat. Wenn du nicht lesen kannst. >Nach meinen Beobachtungen ist der Vertrieb eine Karrieresackgasse >wo man die Loser unter bringt. Ja da spricht die unwiderlegbare Erfahrung mehrerer Jahre Arbeitslosigkeit.
Mine Fields schrieb: > Ach gut, also ist Berufs- und Lebenserfahrung nichts wert? Wieso sollte > man dann erfahrenen Ingenieuren mehr bezahlen als Absolventen? Weil die vielleicht erkannt haben das man mehr für seine Arbeit herausholen kann? Aber diese Lebenserfahrung hilft dir vielleicht deinen Wert besser abzuschätzen aber nicht mit zunehmendem Alter deine Wertlosigkeit, was als Äquivalent sich ja auch immer mehr bemerkbar macht. Im Job alt werden ist eben nicht so schmerzlich als alt keinen Job mehr zu finden. Ich hab hier so ne Klitsche die schon wieder Leute suchen. Meine Bewerbung vor zwei Monaten wurde da überhaupt nicht beantwortet. Jetzt haben die sogar eine Stelle ausgeschrieben die vom Inhalt sehr gut passen würde, aber da die ja nicht antworten, hab ich da Zweifel ob sich da noch die Mühe lohnen würde. Backflow schrieb: > Ja da spricht die unwiderlegbare Erfahrung mehrerer Jahre > Arbeitslosigkeit. Ich hab auch schon mehrere Jahre am Stück in einem Konzern gearbeitet. Mal keine Sorge, die Erfahrung ist vorhanden.
Michael S. schrieb: > Nach meinen Beobachtungen ist der Vertrieb eine Karrieresackgasse > wo man die Loser unter bringt. > Die Führungsebene ist dann der Bereich wo sich dann die Oberschlaumeier > mal versuchen dürfen die dann aber auch oft scheitern und dann in > Vorstände oder Aufsichtsräte entsorgt werden wenn was schief lief, aber > auch mal wenn es zu gut lief. Manchmal schlimmer wie im Taubenschlag. Mein Chef sagt: "Ein guter Entwickler bleibt sein Leben lang Entwickler." Der Rest, sofern er sich gut verkaufen kann (bzw. sein technisches Wissen mit dem Rest der Bevölkerung überzeugend teilen kann) kommt in Führungspositionen, Vertrieb etc. Der Beste unter den guten Entwicklern wird..... Trommelwirbel.... höchstens Chefentwickler in seiner Abteilung, wenn sein Vorgänger nach Dekaden in den Ruhestand geht. Schlussfolgerung: Gute Entwickler sind selten. Weil sie gut sind, werden sie gemolken. Der größte Teil hält dies für selbstverständlich und sieht aufgrund seiner anspruchsvollen Arbeit gar nicht, wie andere auf seinem Rücken gutes Geld verdienen. Der Rest sind halt: 1. Loser: unterdurchschnittliche Absolventen ohne Ahnung mit großer Klappe 2. Oberschlaumeier: Überflieger, die ihre Einsen nur der Karriere wegen gemacht haben. Die wollen seit dem Abi eigentlich nur noch führen.
Michael S. schrieb: > Weil die vielleicht erkannt haben das man mehr für seine Arbeit > herausholen kann? Wenn das alles wäre, wären höhere Löhne jedenfalls nicht gerechtfertigt. Zum Glück lernen die meisten Leute durch Erfahrung auch wirklich dazu und erkennen Trends, die sie für sich nutzen können. Dazu gehört natürlich auch zu erkennen, wie man sein Alter und seine Erfahrung weiterhin gewinnbringend nutzt. Michael S. schrieb: > Im Job alt werden ist eben nicht so schmerzlich als alt keinen > Job mehr zu finden. Wobei das nur selbstgesteuert ist. Wer im Job alt wird ohne sich weiterzuentwickeln bekommt logischerweise ein Problem, wenn der Job aus irgenwelchen Gründen weg ist. Wenn man sich in die richtige Richtung bewegt, findet man auch wieder einen Job. Michael S. schrieb: > Meine Bewerbung vor zwei Monaten wurde da überhaupt > nicht beantwortet. Jetzt haben die sogar eine Stelle ausgeschrieben > die vom Inhalt sehr gut passen würde, aber da die ja nicht antworten, > hab ich da Zweifel ob sich da noch die Mühe lohnen würde. Na dann solltest du dir langsam mal Gedanken darüber machen, was falsch gelaufen ist und was du ändert musst.
Mine Fields schrieb: > Na dann solltest du dir langsam mal Gedanken darüber machen, was falsch > gelaufen ist und was du ändert musst. Hab ich längst und Bewerbungsresultate bestätigen bzw. stützen das. Also muss ich was anderes machen und das werde ich auch, aber wie, wann, womit, das ist dann mein Ding. Selbst wenn DU daran nicht glaubst.
Sag' 'mal "Mine Fields" verfasst du auch Texte für die "Fragen Sie Frau Erika"-Spalte in "Frau & Welt"?
Michael S. schrieb: > Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Für nicht wenige gilt , wilkommen im Jobcenter .. > > Bin wieder Mitte Januar zum Rapport fällig und auch gleich wieder > mal eine neue Betreuerin. Na, Klasse. Mal hören was aus dem vorherigen > Betreuer geworden ist. Gemacht hat der jedenfalls nicht viel. Ich war jetzt zum ersten mal geschlagene sieben Monate nicht mehr zum Rapport beim Amt. Die EGV, die genau ein halbes Jahr gilt, wäre ja im Prinzip auch ausgelaufen. Aber es interessiert mich nicht besonders, sonst hätte ich mal nachsehen können. Mein Betreuer hat wohl gewechselt. Seit 4 Monaten habe ich in allen Unterlagen einen neuen drin stehen, kennen tue ich ihn nicht. Es war aber in den letzten Tagen in den Rundfunknachrichten, daß das Amt neu strukturiert wird, möglicherweise muß man wegen den EU-Finanzgeschichten mal eine Milliarde sparen. Mine Fields schrieb: > Michael S. schrieb: >> Mine Fields schrieb: >>> Wofür braucht man da das Internet? >> Als Informationsquelle vielleicht? > Ja, es ist hilfreich, aber man braucht es nicht zwingend. Ja nee, ich hatte an meinem Arbeitsplatz Internet, weil es ganz zwingend nötig ist. Alle Recherchearten laufen darüber, egal ob nach Bauteilen, Datenblättern, Tools und deren Software, externe Email, was auch immer.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ja nee, ich hatte an meinem Arbeitsplatz Internet, weil es ganz zwingend > nötig ist. Alle Recherchearten laufen darüber, egal ob nach Bauteilen, > Datenblättern, Tools und deren Software, externe Email, was auch immer. Bitte Zusammenhang beachten. Es ging hier darum, wie man durch Berufserfahrung lernt, mit welchen Arbeitsgebieten man auch im Alter gefragt ist. Und dafür ist das Internet eher irrelevant.
Mine Fields schrieb: > Es ging hier darum, wie man durch > Berufserfahrung lernt, mit welchen Arbeitsgebieten man auch im Alter > gefragt ist. Und dafür ist das Internet eher irrelevant. OK. Nenne mir mal ein Beispiel. Kann sein, daß ich mal etwas auf dem Schlauch stehe.
Wilhelm Ferkes schrieb: > OK. Nenne mir mal ein Beispiel. Kann sein, daß ich mal etwas auf dem > Schlauch stehe. Jüngere Ingenieure beschäftigen sich meistens ungern mit Normen.
>> Mine Fields schrieb: >>> Wofür braucht man da das Internet? >> Als Informationsquelle vielleicht? > Ja, es ist hilfreich, aber man braucht es nicht zwingend. lol - wenn das Internet nur aus diesem Forum und 10 anderen Webseiten besteht, magst Du recht haben - dann noch viel Spaß bei Deinem Analphabetentum - wirklich selten so gelacht. > Bitte Zusammenhang beachten. Es ging hier darum, wie man durch > Berufserfahrung lernt, mit welchen Arbeitsgebieten man auch im Alter > gefragt ist. Und dafür ist das Internet eher irrelevant. Deine Berufserfahrung nützt Dir ziemlich wenig, sobald es Neuerungen gibt. Wenn Du ein einsames As in Deiner Disziplin bist, dann hast Du keine Konkurrenz und nur in diesem Moment spielt das Alter keine Rolle mehr ansonsten kannst Du in Rente gehen oder sehen wo Du bleibst. Durch das angestrebte Cloud Computing wirst vielleicht sogar Du eines Tages merken, was Sache ist.
>Kann jetzt die ganze Nacht nicht mehr schlafen, kanns kaum erwarten.
Du solltest besser die Finger vom weißen Schnaps lassen.
smörre schrieb: > lol - wenn das Internet nur aus diesem Forum und 10 anderen Webseiten > besteht, magst Du recht haben - dann noch viel Spaß bei Deinem > Analphabetentum - wirklich selten so gelacht. Du hast doch selbst noch den Abschnitt zitiert, in dem ich meine Aussage eindeutig in einem Zusammenhang gebracht habe. Natürlich ist das Internet als Informationsquelle heutzutage nicht mehr wegzudenken. Aber wenn es darum geht, seine eigene Karriere auszurichten, muss es andere Informationsquellen geben. smörre schrieb: > Deine Berufserfahrung nützt Dir ziemlich wenig, sobald es Neuerungen > gibt. Die Berufserfahrung muss man nutzen, diese Neuerungen/Trends frühzeitig zu erkennen und mitzugehen, also eben am Puls der Zeit zu bleiben.
Mine Fields schrieb: > Die Berufserfahrung muss man nutzen, diese Neuerungen/Trends frühzeitig > zu erkennen und mitzugehen, also eben am Puls der Zeit zu bleiben. Dafür hast du in deinem Job auch die Zeit. LOL.;-) Die vielen Facetten der Technik sind mittlerweile so umfangreich und die Firmen so unverschämt in ihren Anforderungen das dir da glatt die Spucke weg bleibt wenn du tatsächlich plötzlich einen andern Job brauchst. Deine Berufserfahrung nützt dir nämlich meist nur in deinem aktuellen Job. In einem neuen Job musst du dich nämlich erst mal behaupten und das oft gegenüber Leuten die in der neuen Firma sich längst ihre Lorbeeren verdient haben. Ich hab da auch schon richtige Asse abstürzen sehen die dann schnell wo anders unter gekommen sind. Mine Fields schrieb: > Aber > wenn es darum geht, seine eigene Karriere auszurichten, muss es andere > Informationsquellen geben. Wie lange willst du denn danach suchen?
Michael S. schrieb: > Dafür hast du in deinem Job auch die Zeit. LOL.;-) Das gehört immer zu 100% zu dem Job eines Ingenieurs. Michael S. schrieb: > Die vielen Facetten der Technik sind mittlerweile so umfangreich > und die Firmen so unverschämt in ihren Anforderungen das dir da glatt > die Spucke weg bleibt wenn du tatsächlich plötzlich einen andern Job > brauchst. Deine Berufserfahrung nützt dir nämlich meist nur in deinem > aktuellen Job. Du hast es immer noch nicht verstanden. Du musst die Berufserfahrung nützen, um das Wissen zukunftsfähig auszurichten. Und nein, die Firmen haben keine unverschämten Anforderungen bzw. es werden immer Menschen eingestellt, auch wenn sie die Anforderungen nicht zu 100% erfüllen. Michael S. schrieb: > Mine Fields schrieb: >> Aber >> wenn es darum geht, seine eigene Karriere auszurichten, muss es andere >> Informationsquellen geben. > > Wie lange willst du denn danach suchen? Die Quellen ergeben sich für erfahrene Leute automatisch.
Mine Fields schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> OK. Nenne mir mal ein Beispiel. Kann sein, daß ich mal etwas auf dem >> Schlauch stehe. > > Jüngere Ingenieure beschäftigen sich meistens ungern mit Normen. Ja, OK. Sowas wie QM-Beauftragter könnte noch mal passen. Vertrieb eher nicht: Die Jungs werden dort auch gerne auf 100m-Lauf in 10 Sekunden getrimmt, nächstes Jahresumsatzziel, was 10% besser sein muß als dieses Jahr, Weltmeister. Schaffst du es nicht, bist du weg. Ist doch eigentlich das selbe Spiel wie mit der Entwicklung, wo man sagt, mit 50 kommt da einer nicht mehr so gut nach wie einer mit 25. Kenne das von wesentlich jüngeren Leuten, die sogar mit 30 schon das Handtuch werfen wollten. Ich kannte Pharmavertreter, und die sind irgendwann auch weg, wie jeder andere. Und meistens nicht über den goldenen Weg, mit alles geschafft, alles erreicht, und jetzt ein Bier, und den Porsche. Sie verlieren im Laufe der Zeit auch über jüngere unverschlissenere Enthusiasten, und werden eliminiert.
Mine Fields schrieb: > Das gehört immer zu 100% zu dem Job eines Ingenieurs. 100% hat er seinen Job zu machen und wenn er dann doch noch ein paar Promille seiner Zeit für seine berufliche Planung irgendwo unterkriegt wäre das plausibel, ansonsten hat der Ing. doch gar keine Zeit dafür.
Michael S. schrieb: > 100% hat er seinen Job zu machen und wenn er dann doch noch > ein paar Promille seiner Zeit für seine berufliche Planung > irgendwo unterkriegt wäre das plausibel, ansonsten hat der > Ing. doch gar keine Zeit dafür. Und zum Job gehört auch immer die persönliche Weiterentwicklung, denn die Definition eines Ingenieurs ist es nun einmal, neue Aufgabenstellungen zu lösen.
> ... ansonsten hat der Ing. doch gar keine Zeit dafür.
Dein sinnfreies Geschwafel geht einem so langsam auf den Keks. Ich kenne
sogar Firmen bzw. arbeite selber in so einer, wo es möglich ist und auch
gerne gesehen wird, auf interne oder externe Weiterbildungskurse zu
gehen.
Wenn Du natürlich ständig nur in irgendwelchen Hinterhofklitschen
gelandet bist, solltest Du dir wie Mine Fields schon festgestellt hat,
mal über Deine Bewerbungs- bzw.- Weiterbildungsstrategie Gedanken
machen.
In den Firmen wo ich tätig war, war Weiterbildung kein Thema. Die Firmen hier verlangten das man sich privat fortbildet auf eigene Kosten und Zeiten. Bildungsurlaub wurde da nie gewährt. Da machte die Betriebsgröße keinen Unterschied. Und nach meinen Beobachtungen und Gesprächen hat sich daran auch nichts geändert. Da lautet die Parole: Nehmen und nicht geben. Backflow schrieb: > mal über Deine Bewerbungs- bzw.- Weiterbildungsstrategie Gedanken > machen. Der Zug ist abgefahren. Folgende Stellenanzeige hab ich kürzlich gelesen: Anforderungen: -Abgeschlossene Berufsausbildung oder Fachhochschulstudium im technischen / elektronischen Bereich -Gute Kenntnisse in Elektronik, Elektrotechnik und Messtechnik -Praxiserfahrung als Entwickler/in und grundlegende Firmware-Kenntnisse wünschenswert Was das für eine Firmware sein soll, wissen allein die Götter.
Michael S. schrieb: > In den Firmen wo ich tätig war, war Weiterbildung kein Thema. > Die Firmen hier verlangten das man sich privat fortbildet auf > eigene Kosten und Zeiten. Bildungsurlaub wurde da nie gewährt. Weiterbildung muss natürlich auch noch privat erfolgen. Aber es geht hier eben nicht darum "Seminar XY" besucht zu haben. Sondern darum, sein berufliches Umfeld zu verstehen.
Mine Fields schrieb: > Sondern darum, sein > berufliches Umfeld zu verstehen. Ach ja, als Berufsumfeld-Pflüsterer? Reine Fiktion. Schon mal von steilen Hierarchien gehört? In Betrieben mit flachen Hierarchien war ich noch nie und ich unterstelle mal das die von Nöten sind um in der Liga überhaupt mitspielen zu können. Wenn man das Glück hat da drin zu sein, kann man wirklich frohlocken. Ich denke mal, das du da gar nicht mitreden kannst.
>Ich denke mal, das du da gar nicht mitreden kannst.
Du als Langzeit-Freizeitler bist natürlich ein intimer Kenner der
Materie.
Michael S. schrieb: > Ach ja, als Berufsumfeld-Pflüsterer? Das Schema "Weiterbildung X -> gefragter Ingenieur" funktioniert vielleicht in billigen PC-Rollenspielen, aber nicht im komplexen Berufsumfeld eines Ingenieurs. Wer das nicht begreift hat dann wohl Pech gehabt. Michael S. schrieb: > Reine Fiktion. Schon mal von steilen Hierarchien gehört? > In Betrieben mit flachen Hierarchien war ich noch nie > und ich unterstelle mal das die von Nöten sind um in der > Liga überhaupt mitspielen zu können. Hierarchien haben damit gar nichts zu tun, man kann auch auf der untersten Hierarchieebene gut leben.
Mine Fields schrieb: > Hierarchien haben damit gar nichts zu tun, man kann auch auf der > untersten Hierarchieebene gut leben. In deinem eingeschränkten Umfeld vielleicht, aber nicht alle Umfelder sind gleich. Natürlich hängt das davon ab, aber hallo. Backflow schrieb: > Du als Langzeit-Freizeitler bist natürlich ein intimer Kenner der > Materie. Kenner reicht doch, wozu muss das "intim" sein? Sonst noch ein Weisheit die du zum Besten geben willst, aber niemanden etwas nützt?
Michael S. schrieb: > In den Firmen wo ich tätig war, war Weiterbildung kein Thema. > Die Firmen hier verlangten das man sich privat fortbildet auf > eigene Kosten und Zeiten. Bildungsurlaub wurde da nie gewährt. Das große Brimborium Weiterbildung! Unsere großen weltbesten Personaldienstleister haben es schon auf der Vorderseite ihrer Hochglanzprospekte stehen. Wir tun was!!! Als ich in Vorstellungsgesprächen das ansprach, hieß es immer: Nein, lassen Sie das Thema, das ist zunächst mal nichts für Sie. In Firmen erlebte ich in Jahrzehnten auch überhaupt keine Weiterbildung. Denn, wer sich weiter bildet, arbeitet ja schließlich in der Zeit nicht. Mine Fields schrieb: > Weiterbildung muss natürlich auch noch privat erfolgen. Wenn man es sich leisten kann. Mit Hartz läuft da nix. Die lehnen erst mal pauschal alles ab, was du willst. Kannst ja per Gericht dagegen klagen.
>wozu muss das "intim" sein Ich vergaß, Ironie war noch nie Dein Ding. >Sonst noch ein Weisheit die du zum Besten geben willst Du kennst den Spruch von den Blinden und der Farbe?!
Michael S. schrieb: > In deinem eingeschränkten Umfeld vielleicht, aber nicht alle > Umfelder sind gleich. > Natürlich hängt das davon ab, aber hallo. Man kann auf der untersten Hierarchieebene (natürlich nicht nur) als Ingenieur gut leben. Ob es auch klappt, hängt von der persönlichen Situation ab. Das hat nichts mit meinem Umfeld zu tun. Wilhelm Ferkes schrieb: > Wenn man es sich leisten kann. Mit Hartz läuft da nix. Die lehnen erst > mal pauschal alles ab, was du willst. Kannst ja per Gericht dagegen > klagen. Ingenieure steigen normalerweise auch nicht mit Hartz ein.
>In Firmen erlebte ich in Jahrzehnten auch überhaupt keine Weiterbildung.
Meine Erfahrungen sind gegeteilig. Und auf den externen bzw. internen
Kursen auf denen ich war, war ich nie allein.
Wenn man dir einmal erzählt hat "Weiterbildung ist nichts für Sie", dann
gilt das selbstverständlich ein ganzes Leben.
Die meisten Firmen und Zeitarbeitsfirmen sind schuld daran. Firmen wenden lieber an Zeitarbeitsfirmen zu!!! Zeitarbeitsfirmen erteilen Bewerbungsabsagen, weil denen Lebenslauf nicht passen!!!
Tja, ich werde nie den Spruch vergessen "Lern was gscheites, dann wirst du was." Mein Gott, ich habe sogar meine Studiengebühren zurück bekommen, weil ich zu den besten 10% meines Studienganges gehört habe. Ich suche seit 4 Monaten einen Job, seither krebse ich als wissenschaftliche Hilfskraft durch die Uni-Welt. Immerhin, leben kann ich davon, vom Amt würde ich eh nichts bekommen, da meine Freundin es besser erwischt hat. Ich habe in 4 Monaten 60 Bewerbungen verschickt und war bei 47 Vorstellungsgesprächen. Die Quote ist immerhin richtig gut, aber kaufen kann ich mir davon auch nichts. Wieso nur 60 Bewerbungen? Ich bewerbe mich nur auf Stellen die auch zu 100% passen. Ich bin kurz davor mit 26 nochmal den Neuanfang zu machen und mich für eine Ausbildung als Elektrotechniker zu bewerben, die Unterlagen habe ich schon fertig, aber ich glaube dass mich da auch keiner nimmt. Klingt auch irgendwie komisch, der Herr Maschinenbauer, Diplom mit 1.2, bewirbt sich auf einen Ausbildungsplatz als Industrieelektroniker. Naja, ich werd es versuchen, aber dennoch: Den "Fachkräftemangel" gibt es wirklich: Fachkräfte, die ins Team passen. Da ich wohl in kein Team passe, habe ich Pech gehabt, da kann ich fachlich noch so gut sein (interessanterweise kamen wirklich fachliche Fragen nichtmal bei 10% der Vorstellungsgespräche (sofern überhaupt jemand aus der Fachabteilung anwesend war ....).
Backflow schrieb: > Wenn man dir einmal erzählt hat "Weiterbildung ist nichts für Sie", dann > gilt das selbstverständlich ein ganzes Leben. Wo hast du das denn her? Selbst hinein interpretiert? Diese Werbung mit Weiterbildung schon in Werbeprospekten ist unseriös, eine einfache Karotte vor dem dummen Esel. Genau wie die gerne am liebsten mündlich garantierte Übernahme nach der Zeitarbeit. Mehr nicht.
Backflow schrieb: > Wenn Du natürlich ständig nur in irgendwelchen Hinterhofklitschen > > gelandet bist, solltest Du dir wie Mine Fields schon festgestellt hat, > > mal über Deine Bewerbungs- bzw.- Weiterbildungsstrategie Gedanken > > machen. Hallo Tankwart, was kostet bei dir der Superplus?
Wilhelm Ferkes schrieb: > Wo hast du das denn her? Selbst hinein interpretiert? Noch nicht bemerkt unser Mine Fields ist doch der Forenphilosoph der hier seine Doktrinen zum besten gibt. Und Backflow hat scheinbar nichts besseres zu tun als ins gleiche Horn zu stoßen und das ohne je vergleichbare Erfahrung versteht sich. arbeitsloser schrieb: > Ich habe in 4 Monaten 60 Bewerbungen verschickt und war bei 47 > Vorstellungsgesprächen. Ja, der Verschleiß ist enorm und bezahlen darfst du es natürlich alles selber. Vermutlich schieben die Personaler immer eine triviale Begründung vor. Letztendlich wird hier nur versucht die Gehälter zu drücken, koste es was es wolle. Chef schrieb: > Zeitarbeitsfirmen erteilen Bewerbungsabsagen Die Bilanz sieht auch mager aus. Bei 50 Bewerbungen waren nur 5 Absagen (Textbausteine) dabei. Mit Einladungen sind die Dienstleister auch immer auf ihren Vorteil bedacht, Kosten werden nie übernommen und Verantwortung so gut wie keine. Chef schrieb: > Firmen wenden lieber an Zeitarbeitsfirmen zu!!! Verstehe ich nicht. Backflow schrieb: > Wenn man dir einmal erzählt hat "Weiterbildung ist nichts für Sie", dann > gilt das selbstverständlich ein ganzes Leben. Ohne verallgemeinerndes Vorurteil gehts wohl mal wieder nicht? Mine Fields schrieb: > Ingenieure steigen normalerweise auch nicht mit Hartz ein. Wie klein deine Welt sein muss wenn du immer nur an Ingenieure denkst.
arbeitsloser schrieb: > Da ich wohl in kein Team passe, habe ich Pech gehabt, da kann ich > > fachlich noch so gut sein (interessanterweise kamen wirklich fachliche > > Fragen nichtmal bei 10% der Vorstellungsgespräche (sofern überhaupt > > jemand aus der Fachabteilung anwesend war ....). Naja, da biste aber wohl an die externe Recruiter geraten, die da eine Personalfachwirtin IHK einsetzen. Tipp, von mir. Schau das du irgendwie unterkommst. Denk dran du mußt dich bald selbst krankenversichern. Haste was, so entscheide dich. - häng mich rein bei der Firma, oder - mach da mal meine 2 Jahre runter und hab dann Anspruch auf ALGI auf 12 Monate, kannste dich aus dem Beschäftigungsverhätnis auf was besseres bewerben. Wirds in den 2 Jahren nix kündige, und mach dann eine nebenberufliche Weiterbildung als Plan B(was mußte schon selber wissen) und beziehe dann 12 Monate ALG1 (pass auf, da versucht die Argentur für A. jedem ans Bein zu pissen!). arbeitsloser schrieb: > Ich habe in 4 Monaten 60 Bewerbungen verschickt und war bei 47 > > Vorstellungsgesprächen. Die Quote ist immerhin richtig gut, aber kaufen > > kann ich mir davon auch nichts. Wieso nur 60 Bewerbungen? Ich bewerbe > > mich nur auf Stellen die auch zu 100% passen. Öch?, sowas hab ich noch nicht gehört!
Was soll diese alberne Geheimniskrämerei, die Zeitarbeitfirmen betreiben??? Können die mal nicht richtige Firmenanschrift nennen statt "Kunden"???? Für unseren Kunden in xxx suchen wir ab Januar 2012 ... Für einen Kunden in xxx suchen wir im 2-Schicht System Mitarbeiter/innen ... Für unseren Kunden in xxx suchen wir ab dem 30.01.2012 unbefristet... Wir suchen für unseren Kunden in xxx zum nächstmöglichen Einstieg geschickte Mitarbeiter/innen... Für unseren Kunden in xxx suchen wir ab sofort unbefristet und in Vollzeit... Im Auftrag eines renommierten Betriebes in xxx suchen wir ... Ein renomiertes Unternehmen aus dem Werkzeugbau sucht Verstärkung als ...
Michael S. schrieb: > Mine Fields schrieb: >> Ingenieure steigen normalerweise auch nicht mit Hartz ein. > > Wie klein deine Welt sein muss wenn du immer nur an Ingenieure denkst. Natürlich rede ich von Ingenieuren. Von wem sonst? Krankenschwestern und Putzfrauen? arbeitsloser schrieb: > Da ich wohl in kein Team passe, habe ich Pech gehabt, da kann ich > fachlich noch so gut sein (interessanterweise kamen wirklich fachliche > Fragen nichtmal bei 10% der Vorstellungsgespräche (sofern überhaupt > jemand aus der Fachabteilung anwesend war ....). Das ist das, was ich immer sage: Man kann fachlich noch so gut sein, wenn man nicht ins Team passt, kann man enormen Schaden anrichten. Deshalb sind die Firmen in dieser Hinsicht besonders vorsichtig. Die Frage ist für dich jetzt: Wieso passt du in kein Team? Und was kannst du dagegen tun? Noch hast du die Chance, etwas zu ändern.
> Was soll diese alberne Geheimniskrämerei, die Zeitarbeitfirmen > betreiben??? Das sind oft sogenannte Allgemeinanzeigen , damit füllen die Ihre Datenbanken ..
>Hallo Tankwart, was kostet bei dir der Superplus?
Für Hilfslöter wie dich mache ich einen Sonderpreis.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Was soll diese alberne Geheimniskrämerei, die Zeitarbeitfirmen >> betreiben??? > > Das sind oft sogenannte Allgemeinanzeigen , damit füllen die Ihre > Datenbanken .. Manchmal wird auch vorgeschoben das die Firmen anonym bleiben wollen. Bitte? Dann ist das wohl Zuhälterei? Firmen sind keine Privatsache sondern handeln öffentlich, meistens jedenfalls und daher sollten die auch bekannt sein. Von mir bekommen Dienstleister grundsätzlich die Bitte, den "Kunden" zu benennen damit mir Peinlichkeiten erspart bleiben, weil ich auch private oder familiäre Beziehungen zu Firmen habe die ja von meiner Situation nicht unbedingt wissen müssen. Daher bleibt die Weitergabe meiner Bewerbungdokumente vorbefasslich erst mal gesperrt bis ich mehr erfahre. Sollte eigentlich selbstverständlich sein in diesem Haifischbecken. Kürzlich las ich in einer Stellenanzeige aus der Jobbörse die über das Amt ging (anonymisiertes Stellenangebot) einen Warnhinweis das die Behörde nicht für Missbrauch der Bewerbungsunterlagen haftet. Also kann man davon ausgehen das es da schon Fälle gab. Mine Fields schrieb: > Natürlich rede ich von Ingenieuren. Von wem sonst? Krankenschwestern und > Putzfrauen? Klar, auch, oder meinst du, die sind weniger wert als Ingenieure? Sind auch Arbeitnehmer und auch Fachkräfte. Mine Fields schrieb: > Die Frage ist für dich jetzt: Wieso passt du in kein Team? Und was > kannst du dagegen tun? Noch hast du die Chance, etwas zu ändern. Du passt hier auch nicht ins Team weil egozentrisch und doch darfst du hier nach Lust und Laune posten. Ändern wirst du dich auch nicht. Ganz schlimm sind nämlich die, die solche Forderungen nach Änderungen vorschieben damit ihre Weltanschauung bestätigt, gepflegt wird und alles beim alten bleibt. Das sind dann die, die dieser Welt den Todesstoß versetzen weil selbst nicht zu Änderungen fähig.
Michael S. schrieb: > Mine Fields schrieb: >> Natürlich rede ich von Ingenieuren. Von wem sonst? Krankenschwestern und >> Putzfrauen? > Klar, auch, oder meinst du, die sind sind weniger wert als Ingenieure? > Sind auch Arbeitnehmer und auch Fachkräfte. Das hier ist aber ein Mikrocontrollerforum, eine Diskussion über die Arbeitsmarktbedingungen von Putzfrauen wäre hier einfach am Thema vorbei. Michael S. schrieb: > Du passt hier auch nicht ins Team weil egozentrisch und doch darfst > du hier nach Lust und Laune posten. Ändern wirst du dich auch nicht. Da will man jemanden mal einen Tipp geben und du nimmst es schon wieder als Aufhänger für deine Hassparolen. Sehr schön. Du kannst dir nicht einmal im Ansatz vorstellen, wie ich mich in der Arbeitswelt verhalte. Von daher sind solche Aussagen einfach nur blödsinnig. Mal davon abgesehen, dass der Erfolg mir Recht gibt.
@Zuckerle: Einen Menschen deines Schlages würde ich im Vorstellungsgespräch, falls du überhaupt so weit kommst, nicht einmal 1 Minute meiner kostbaren Zeit opfern. Mit dieser überheblichen Art, wie die meisten es hier an den Tag legen, werdet ihr keine Anstellung finden. Um eine vernünftige Position zu erhalten, gehört Feingefühl und eingehen auf die Wünsche des Vorgesetzten dazu. Opposition und Ignoranz gegenüber den leitenden Angestellten führt ins Abseits und in HIV. Aber diese Regeln sind für 95% der Diskutierenden zu hoch!
Mine Fields schrieb: > Das hier ist aber ein Mikrocontrollerforum, eine Diskussion über die > Arbeitsmarktbedingungen von Putzfrauen wäre hier einfach am Thema > vorbei. Falsch, das ist ein Ausbildung, Studium & Beruf-Forum und das das nur auf Mikrocontroller beschränkt sein soll, beweist nur deine beschränkte Sichtweise. Kann schließlich ohne Anmeldung JEDER dran teilnehmen. > Da will man jemanden mal einen Tipp geben und du nimmst es schon wieder > als Aufhänger für deine Hassparolen. Sehr schön. Wurdest ja nicht drum gebeten. Nützen tun deine Tipps ohnehin niemanden weil die Realitätsfremd sind. > Du kannst dir nicht einmal im Ansatz vorstellen, wie ich mich in der > Arbeitswelt verhalte. Was sollte mir oder anderen das bringen? > Von daher sind solche Aussagen einfach nur > blödsinnig. Wie subtil feinfühlig. > Mal davon abgesehen, dass der Erfolg mir Recht gibt. Deren Beweis du schuldig bleibst. Behaupten kannste viel aber ohne selbst schlechte Erfahrung gemacht zu haben, ziemlich wertlos. Ländle schrieb: > Opposition und Ignoranz gegenüber den leitenden > Angestellten führt ins Abseits und in HIV. Nicht unbedingt. Auch Besitzstandsdenken, Omipotenz und eine verquerte Einstellung dem Nächsten (Bewerber)gegenüber führen in die von dir angedeutete Richtung. Verständiges Wohlwollen findet man auf Personalentscheidungsebene selten, falls überhaupt noch. Dafür gibts reichlich Anhaltspunkte.
Michael S. schrieb: > Falsch, das ist ein Ausbildung, Studium & Beruf-Forum und das das nur > auf Mikrocontroller beschränkt sein soll, beweist nur deine beschränkte > Sichtweise. Kann schließlich ohne Anmeldung JEDER dran teilnehmen. Gut, dann mach einen Thread auf "Arbeitsmarktbedingungen für Putzfrauen". In diesem Thread geht es um Ingenieure. Alles andere ist Off-Topic. Michael S. schrieb: > Da will man jemanden mal einen Tipp geben und du nimmst es schon wieder >> als Aufhänger für deine Hassparolen. Sehr schön. > Wurdest ja nicht drum gebeten. Nützen tun deine Tipps ohnehin > niemanden weil die Realitätsfremd sind. Realitätsfremd ist nur dein Gelaber. Michael S. schrieb: >> Von daher sind solche Aussagen einfach nur >> blödsinnig. > Wie subtil feinfühlig. Na wenn du es nicht anders kapierst, muss man eben auch mal direkt sein. Michael S. schrieb: >> Du kannst dir nicht einmal im Ansatz vorstellen, wie ich mich in der >> Arbeitswelt verhalte. > Was sollte mir oder anderen das bringen? Gar nichts, nur vielleicht solltest du dich dann einfach mit irgendwelchen schwachsinnigen Behauptungen bezüglich meiner Teamfähigkeit zurückhalten. Michael S. schrieb: >> Mal davon abgesehen, dass der Erfolg mir Recht gibt. > Deren Beweis du schuldig bleibst. Behaupten kannste viel aber ohne > selbst schlechte Erfahrung gemacht zu haben, ziemlich wertlos. Willst du eine Kopie meines Arbeitsvertrages und die Gehaltsabrechnungen der letzten Jahre sehen? Oder was stellst du dir unter Beweis vor? Und wie zum Teufel kommst du auf die Idee, ich hätte nie schlechte Erfahrungen gemacht?
Michael S. schrieb: > Nicht unbedingt. Auch Besitzstandsdenken, Omipotenz und eine > verquerte Einstellung dem Nächsten (Bewerber)gegenüber führen > in die von dir angedeutete Richtung. Der "Nächste" des Personalverantwortlichen ist nicht der Bewerber, sondern die eigenen Mitarbeiter. Sie gilt es zu schützen vor Querulanten und Störenfrieden.
Ländle schrieb: > Einen Menschen deines Schlages würde ich im Vorstellungsgespräch, falls > du überhaupt so weit kommst, nicht einmal 1 Minute meiner kostbaren Zeit > opfern. Warum investierst du sie dann hier und zeigt deine Tonwahl nicht in genau die Richtung die du kritisierst? Aus einem Forumstext auf eine Person zu schließen zeugt, wie soll man es formulieren?, vielleicht "von mangelnder Lebenserfahrung".
Mine Fields schrieb: > Gut, dann mach einen Thread auf "Arbeitsmarktbedingungen für > Putzfrauen". In diesem Thread geht es um Ingenieure. Alles andere ist > Off-Topic. Aha, weil du darauf nichts anders sinnvolles erwidern kannst wird es gleich off-topic? Das ist ein offenes Forum und nicht allein für die geistige Elite der Mikrocomputer-Kenner begrenzt. Auch Techniker, Elektroniker, Schüler, Hobbyisten und Menschen mit anderen Berufen haben hier das gleiche Mitspracherecht. > Realitätsfremd ist nur dein Gelaber. Über Arbeitslosigkeit hast du doch nun wirklich gar keine Ahnung, aber andere diffamieren und diskriminieren, das kannste. > Na wenn du es nicht anders kapierst, muss man eben auch mal direkt sein. Passt eher zu einem Bauarbeiter aber nicht zu einem Ingenieur. > Michael S. schrieb: >>> Du kannst dir nicht einmal im Ansatz vorstellen, wie ich mich in der >>> Arbeitswelt verhalte. >> Was sollte mir oder anderen das bringen? > > Gar nichts, nur vielleicht solltest du dich dann einfach mit > irgendwelchen schwachsinnigen Behauptungen bezüglich meiner > Teamfähigkeit zurückhalten. Deine Teamfähigkeit wird durch deine Ansichten und deine Sozialkompetenz reflektiert und die scheint mir unter alles Kanone. In der Praxis bist du vermutlich vorsichtiger, weil vor Ort dich deine Kollegen sonst schnell lynchen. Hier besteht die Gefahr ja nicht und deshalb immer feste druff. > Michael S. schrieb: >>> Mal davon abgesehen, dass der Erfolg mir Recht gibt. >> Deren Beweis du schuldig bleibst. Behaupten kannste viel aber ohne >> selbst schlechte Erfahrung gemacht zu haben, ziemlich wertlos. > > Willst du eine Kopie meines Arbeitsvertrages und die Gehaltsabrechnungen > der letzten Jahre sehen? Oder was stellst du dir unter Beweis vor? Am besten noch deine Bewerbungsmappe dazu. Die kriegt wahrscheinlich ohnehin jeder A... zu sehen. > Und > wie zum Teufel kommst du auf die Idee, ich hätte nie schlechte > Erfahrungen gemacht? Weil du so redest. Mine Fields schrieb: > Der "Nächste" des Personalverantwortlichen ist nicht der Bewerber, > sondern die eigenen Mitarbeiter. Da noch jemanden vor zu schieben ist aber ziemlich feige, gelinde gesagt. > Sie gilt es zu schützen vor Querulanten > und Störenfrieden. Und wieder eine Diskriminierung, war ja zu erwarten.
Michael S. schrieb: > Aha, weil du darauf nichts anders sinnvolles erwidern kannst wird es > gleich off-topic? Das ist ein offenes Forum und nicht allein für > die geistige Elite der Mikrocomputer-Kenner begrenzt. Dann schau dir doch mal den Titel und den Eingangspost dieses Threads an. Es geht hier um Ingenieure, ob es dir passt oder nicht. Michael S. schrieb: >> Na wenn du es nicht anders kapierst, muss man eben auch mal direkt sein. > Passt eher zu einem Bauarbeiter aber nicht zu einem Ingenieur. Ja eben, deswegen spreche ich dich ja so an. Michael S. schrieb: > Deine Teamfähigkeit wird durch deine Ansichten und deine Sozialkompetenz > reflektiert und die scheint mir unter alles Kanone. In der Praxis > bist du vermutlich vorsichtiger, weil vor Ort dich deine Kollegen > sonst schnell lynchen. Hier besteht die Gefahr ja nicht und deshalb > immer feste druff. Deine Gabe zur Einschätzung von Sozialkompetenzen ist nicht gerade sehr ausgeprägt, das hast du ja schon ausreichend oft bewiesen. Und ja, du hast es erkannt: In der Arbeitswelt muss man auch wissen, wann man die Klappe zu halten hat. Das solltest du dir vielleicht mal zu Herzen nehmen. Michael S. schrieb: >> Willst du eine Kopie meines Arbeitsvertrages und die Gehaltsabrechnungen >> der letzten Jahre sehen? Oder was stellst du dir unter Beweis vor? > Am besten noch deine Bewerbungsmappe dazu. Die kriegt wahrscheinlich > ohnehin jeder A... zu sehen. Ich habe schon lange keine Bewerbungen mehr schreiben müssen, um einen Job zu bekommen. Michael S. schrieb: > Mine Fields schrieb: >> Der "Nächste" des Personalverantwortlichen ist nicht der Bewerber, >> sondern die eigenen Mitarbeiter. Sie gilt es zu schützen vor Querulanten >> und Störenfrieden. > > Da noch jemanden vor zu schieben ist aber ziemlich feige, gelinde > gesagt. > Und wieder eine Diskriminierung, war ja zu erwarten. Vielleicht solltest du mal nachschlagen, was Diskriminierung ist. Der Hinweis auf die Verantwortung der Unternehmen gegenüber ihrer Mitarbeiter ist jedenfalls keine.
Ländle schrieb: > Mit dieser überheblichen Art, wie die meisten es hier an den Tag legen, > werdet ihr keine Anstellung finden. Um eine vernünftige Position zu > erhalten, gehört Feingefühl und eingehen auf die Wünsche des > Vorgesetzten dazu. Opposition und Ignoranz gegenüber den leitenden > Angestellten führt ins Abseits und in HIV. Kann ich aus eigener Erfahrung so nicht bestätigen. Wenn der Chef oder die Personaler technisch keine Ahnung haben, dann ist das Wichtigste, sich gut verkaufen zu können. Mein Vorgesetzter z.B. hat seit ich in der Firma bin bisher nichts Zustande gebracht und einen Millionenverlust eingefahren. Es hat zwei Jahre gedauert, bis der Chef endlich geblickt hat, das ihm mein Vorgesetzter nur heiße Luft verkauft. Dafür hat er bisher ein völlig durchgeknalltes Gehalt bekommen. Warum? In erster Linie, weil mein Vorgestzter gut reden und sich gut verkaufen kann. Der Chef hält ihn immer noch für eine Granate. Der große Rest, der solide Arbeit liefert und bisher dafür gesorgt hat, dass der Laden noch nicht vollends gegen die Wand gefahren wurde, beklagt sich dagegen unisono über sein schlechtes Gehalt. Ganz ehrlich: Mich freut es ein wenig, dass es die Firma und den Chef bisher Millionen gekostet hat, weil sich das Gehalt eines Entwicklers anscheinend nur nach seinen "Soft Skills" berechnet. Ob die Firma dieses Desaster überleben wird, ist noch ungewiss. Aber ich bin mir sicher, mein Vorgestzter wird dank seiner Soft Skills und der BWL-studierten Personaler nach dem Zusammenbruch der Firma keine Probleme haben, die nächste gut bezahlte Stelle zu bekommen und der nächsten Firma Millionenverluste zu bescheren.
Bevor Du Deine Geschichten hier zum Besten gibst, solltes Du diese noch einmal Gegenlesen lassen. Dann fallen vielleicht die Widersprüche auf: >Es hat zwei Jahre gedauert, bis der Chef endlich geblickt >hat, das ihm mein Vorgesetzter nur heiße Luft verkauft. beißt sich irgendwie mit >Der Chef hält ihn immer noch für eine Granate. Das Ganze liest sich wie: "Ich möchte mal wieder über die BWLer schimpfen und brauche dafür eine gute Geschichte."
Wir inserierten vor 2 Wochen im der Samstagsausgabe der regionalen Tageszeitung mit einer Auflage von 80.000 Gesucht wird ein Elektroinstallateur Fachrichtung Gebäüdetechnik. Die Anzeige war groß und Übersichtlich. Es kam nicht eine Bewerbung. Soviel zum Fachkräftemangel. Gruss Bernd
Bernd B. schrieb: > Wir inserierten vor 2 Wochen im der Samstagsausgabe der regionalen > Tageszeitung mit einer Auflage von 80.000 Gesucht wird ein > Elektroinstallateur Fachrichtung Gebäüdetechnik. Die Anzeige war groß > und Übersichtlich. > Es kam nicht eine Bewerbung. > > Soviel zum Fachkräftemangel. > > Gruss Bernd Das glaub ich. In manchen Regionen Bayerns und BW liegt die Arbeitslosenquote unter 2%. Da geht nicht mehr viel. Wenn die Akademisierung so weiter geht, gibts in 10 Jahren überhaupt keine Facharbeiter mehr. Dann haben wir skandinavische Verhältnisse hier: 1. Akademikerquoten von >60% 2. Jugendarbeitslosigkeit von rund 20% 3. Facharbeiter, die 20% mehr verdienen als die Akademiker, weil ein Mangel herrscht Dann ist die OECD wenigstens zufrieden. Der Markt wird es richten. Wer gefragt ist, verdient auch mehr. Wer wissen will, wie ein wahrer Fachkräftemangel ausschaut, muss sich nur mal die 1960er Jahre anschauen. Damals gabs einen echten Mangel, mit allem was dazu gehört: - zweistellige Lohnsteigerungen p. a. - unbürokratische Einstellpraxis - "Learning-by-doing"-Mentalität (auch "Einarbeitung" genannt) - keine Titel- und Zettelgeilheit wie heute - kein Top-Performer-Geschwafel - Pragmatismus in Reinform - keine Dreckslobbyisten und Winkeladvokaten, die nur Lügen verbreiten - ...
Bewerber schrieb: > Was soll diese alberne Geheimniskrämerei, die Zeitarbeitfirmen > > betreiben??? Na, bißchen von dem Stellentext zur Suchanfrage gemacht und schon weiste wer gemeint ist. Mach ich immer so. Witztig wird es, wenn du dich dann über 4 Personaldienstleister und beim Unternehmen selbst mal bewirbst.
Bernd B. schrieb: > Wir inserierten vor 2 Wochen im der Samstagsausgabe der regionalen > Tageszeitung mit einer Auflage von 80.000 Gesucht wird ein > Elektroinstallateur Fachrichtung Gebäüdetechnik. Die Anzeige war groß > und Übersichtlich. > Es kam nicht eine Bewerbung. > > Soviel zum Fachkräftemangel. > > Gruss Bernd Man darf ja nicht annehmen, daß es gerade zum benötigten Zeitpunkt just-in-time Fachkräfte gibt, die gerade zu Hause sitzen, und Däumchen drehen. In meiner Gegend suchte im Herbst mal einer 8 Elektriker für ein Projekt. Man war auch empört, daß keiner kam!!! Aber was hat man da für Vorstellungen? Daß es gerade reichlich von den gesuchten Kräften frei verfügbar gäbe, wie auf einem Basar? Wo sollten die denn sein, wenn nicht beim Amt arbeitslos gemeldet? Das Amt nenne ich noch nicht mal gerne, die Leute will man ja eher nicht. Es roch aber auch schon stark nach Rauswurf nach Projektende. Eben nur für ein Bauprojekt, wo man einen großen Auftrag an Land zog. Und mit so viel Zukunftsperspektive, 6 Wochen Arbeit, und dann wieder beim Amt, da reißt sich auch kein Arbeitsloser wirklich ein Bein aus. Es gab hier in der Gegend ein Bauprojekt, wo man übers Amt Arbeitslose über Zeitarbeiten hin in die Firmen beförderte. Ich weiß nicht genau, ob die besagte Elektrofirma vom Amt auch die 8 Leih-Elektriker bekam. Jedenfalls war es aber so: Nach Beendigung des Bauprojektes 6 Wochen später wurden 74 Bauhandwerker sofort wieder entlassen, sind wieder Kunde beim Amt, wie schon gehabt. Darüber empörte sich sogar die Tageszeitung. Alle sind zufrieden, die Chefs von Zeitarbeit und Elektrounternehmen haben volle Taschen. Nur die Arbeiter, die sind wieder völlig losgelöst, und in Staatskosten entlassen, in ihr altes tristes Leben...
Marx W. schrieb: > Witztig wird es, wenn du dich dann über 4 Personaldienstleister und beim > Unternehmen selbst mal bewirbst. Ist überhaupt nicht witzig, fünf Bewerbungsmappen für eine Stelle auf die Reise zu schicken. Das muss man nämlich meist selbst bezahlen und ne Antwort oder Einladung ist auch nicht sicher. Zuckerle schrieb im Beitrag #2475601: > Du erkennst mich mit Sicherheit! An deinem leuchtend roten Auge, Term....? ;-) Bernd B. schrieb: > Wir inserierten vor 2 Wochen im der Samstagsausgabe der regionalen > Tageszeitung mit einer Auflage von 80.000 Gesucht wird ein > Elektroinstallateur Fachrichtung Gebäüdetechnik. Die Anzeige war groß > und Übersichtlich. > Es kam nicht eine Bewerbung. > > Soviel zum Fachkräftemangel. > > Gruss Bernd In welcher Region? Großstadt oder Kuhdorf? Das macht einen Riesen-Unterschied. Außerdem sind solche Aussagen nicht immer verbindlich weil oft nur akzeptable Bewerber gemeint sind, also zu Alte, zu Junge, Ausländer, Frauen, Schwule usw.usf. gleich aussortiert werden. Dann heißt es auch immer: Es hat sich keiner beworben.
Bernd B. schrieb: > Wir inserierten vor 2 Wochen im der Samstagsausgabe der regionalen > > Tageszeitung mit einer Auflage von 80.000 Gesucht wird ein > > Elektroinstallateur Fachrichtung Gebäüdetechnik. Die Anzeige war groß > > und Übersichtlich. > > Es kam nicht eine Bewerbung. > > > > Soviel zum Fachkräftemangel. > > > > Gruss Bernd Na, da haben wir wieder ein paar Denkfehler: 1. Wer liest noch die Stellenanzeigen in den regionalen Zeitungen? Keiner! (Ich selbst hab seit 5 Jahren mir keine Zeitung mehr gekauft!) 2. Warum sollte sich einer auf eine Stelle bewerben? Denke mir, ihr habt mal wieder den Anforderungskatalog überzogen! 3. Regional bekannte Firmen sollten wissen, dass die AN in der Region über die Zustände in den Betrieben genau Bescheid wissen. Wenn sich keiner bewirbt, ist das ein Indikator für das Firmenimage. 4. Wollte man den wirklich jemanden einstellen? Oft muß nur die murrende Mannschaft ruhiggestellt werden(wg. Ü-Stunden). Da will man den Status Quo ned ändern. Ist ja auch eine feine Sache die Ü-Stunden auf dem Zeitkonto anwachsen zu lassen. Bei einer Betriebs-GmbH kann man dann einfach bei Bedarf Konkurs anmelden und die Ü-Stundenansprüche der MA lösen sich in Luft auf. 5. Habt ihr mal bei der Personalerin nachgeschaut, wo die die Bewerbungen zwischengelagert hat? Oft haben diese Damen sehr eigenwillige Arbeitseinstellungen! Servus dein Wolfi!
Michael S. schrieb: > Ist überhaupt nicht witzig, fünf Bewerbungsmappen für eine Stelle > > auf die Reise zu schicken. Das muss man nämlich meist selbst bezahlen > > und ne Antwort oder Einladung ist auch nicht sicher. Ach das Anschreiben machste neu, den Rest lasste. Kriegst doch auch 5€ pro Bewerbung vom Amt. Muste halt einfach die Unterlagen mehrfach verwenden! Einfach nachhaltig bewerben! Think green!
Marx W. schrieb: > Ach das Anschreiben machste neu, den Rest lasste. Es macht ja auch keine Mühe einen Eingangssatz zu formulieren wo man auf die Stelle eingeht. Die Personaldienstleister schreiben da nämlich unterschiedliches. > Kriegst doch auch 5€ pro Bewerbung vom Amt. Das muss sich bei mir erst mal herausstellen. Ich rechne aber mit Zickereien, vor allem bei den Ladys. Übrigens bekommen nur Arbeitslose diesen Betrag und auch nur wenn das Jahrespensum (260Euro)noch nicht ausgeschöpft ist. > Muste halt einfach die Unterlagen mehrfach verwenden! Wenn die zurück kommen, was bei Dienstleistern so gut wie nie der Fall ist. Wenigstens schreiben das einige in die Stellenausschreibung. Leider macht das auch bei Arbeitgebern die nicht zu den Personalleistern zu rechnen sind immer mehr Schule. > Einfach nachhaltig bewerben! Was ist denn an dieser Verschwendung nachhaltig? > Think green!
Bernd B. schrieb: > Wir inserierten vor 2 Wochen im der Samstagsausgabe der regionalen > Tageszeitung mit einer Auflage von 80.000 Gesucht wird ein > Elektroinstallateur Fachrichtung Gebäüdetechnik. Die Anzeige war groß > und Übersichtlich. > Es kam nicht eine Bewerbung. > > Soviel zum Fachkräftemangel. Vielleicht ist eure Firma für miese Bedingungen bekannt oder der Beruf ist generell durch Zeitarbeit "verbrannt", bei Elektrikern ist letzteres exakt der Fall. Die Stellenangebote bei Zeitarbeitsfirmen sind vollgemüllt mit Elektrikerstellen. Hier im Ort sucht auf eine Elektrofirma jemanden, mit Spezialkenntnisse in Heimautomatisierung, befristet. Auf so einen Scheissjob bewirbt sich zu Recht keiner, das spricht sich halt mit der Zeit rum dass solche Firmen in den Filter rutschen. Und diese Firmen jammern dann in der Lokalpresse rum, "HÄNDERINGEND! SUCHEN WIR FACHKRÄFTE, HEUL! FLENN! WARUM FINDEN WIR NUR NIEMANDEN BRUHUÄHÄ!...." Mein Nachbar hat eine Heizungsbaufirma, der hatte auch mal auf Zeitarbeit gesetzt, ist schnell wieder davon abgekommen, weil die paar Cent die er kurzfristig einspaart, wieder beim Einlernen und der Personalsuche draufgeht, meistens gehen dadurch wichtige Aufträge verloren, weil die Stellenbesetzung zu lange dauert. Ist halt kein Pfennigsfuchser der die Leute gleich wieder an die Luft setzt, sein Laden brummt wie Hölle, die Konkurrenz zwei Strassen weiter sucht auch immer Leute, per befristetem Vertrag und Zeitarbeit und jammert gleichzeitig über die schlechte Auftragslage. Der Chef dieser Firma hat klar seinen Beruf verfehlt, eine glatte Null in Sachen Unternehmertum. Wer kein Personal findet ist eindeutig selber schuld, in solchen Loserfirmen fängt keiner freiwillig an, so dass sich das Problem schnell von selbst verstärkt. Solche Firmen dürfen von mir aus aufgrund der Marktgesetze schnell pleite gehen, je schneller desto besser.
Michael S. schrieb: > Was ist denn an dieser Verschwendung nachhaltig? > >> Think green! Ach, sei doch nicht immer so kleinkarriert!
Backflow schrieb: > Bevor Du Deine Geschichten hier zum Besten gibst, solltes Du diese noch > einmal Gegenlesen lassen. Dann fallen vielleicht die Widersprüche auf: > >>Es hat zwei Jahre gedauert, bis der Chef endlich geblickt >>hat, das ihm mein Vorgesetzter nur heiße Luft verkauft. > > beißt sich irgendwie mit > >>Der Chef hält ihn immer noch für eine Granate. Fachlich hält der Chef meinen Vorgestzten immer noch für eine Granate, weil er aufgrund der fehlenden Erfahrung als Entwickler gar nicht beurteilen kann, was wir überhaupt machen und was da schief läuft. Er hat aber nach zwei Jahren endlich gemerkt, dass wir nicht einmal 10% der von meinem Vorgesetzten versprochenen Millionenumsätze machen. Woran das liegt, kann der Chef doch überhaupt nicht beurteilen. Wahrscheinlich macht der Chef noch die anderen Mitarbeiter verantwortlich, ohne die der Laden schon lange kollabiert wäre. Sonst würde er meinem Vorgestzten ja nicht so ein durchgeknalltes Gehalt zahlen.
arbeitsloser schrieb: > Ich habe in 4 Monaten 60 Bewerbungen verschickt und war bei 47 > Vorstellungsgesprächen. Die Quote ist immerhin richtig gut, aber kaufen > kann ich mir davon auch nichts. Wieso nur 60 Bewerbungen? Ich bewerbe > mich nur auf Stellen die auch zu 100% passen. Zum Bewerbungsgespräch kommen nur Kandidaten, die laut Unterlagen schon fast genau passen. Im Gespräch selber spielen natürlich die rein menschlichen Kriterien eine große Rolle. Ein Chef/Personaler wird bei gleicher fachlicher Quali denjenigen einstellen der den besten persönlichen Eindruck (auf der selben Wellenlänge und persönlich sympathisch ist). Bei so einer guten Quote würde ich mir an deiner Stelle eher Gedanken über mein Auftreten machen und nicht eine Lehre (was soll der Scheiß ???) anfangen. Denn Vorstellungsgespräche gibt es bei der Ausbildungsstelle. arbeitsloser schrieb: > Da ich wohl in kein Team passe, habe ich Pech gehabt, da kann ich > fachlich noch so gut sein (interessanterweise kamen wirklich fachliche > Fragen nichtmal bei 10% der Vorstellungsgespräche (sofern überhaupt > jemand aus der Fachabteilung anwesend war ....). siehe oben. Und ob du fachlich gut bist entscheidet deine Firma. Ausser 4 Monaten wissenschaftlicher Hiwi hast du wohl keine firmenrelevanten Kenntnisse. Entweder bist du ein Troll oder ein Nerd. Da du eine Freundin hast, was auf ein Mindestmaß an sozialer Kompetenz schließen lässt, wohl eher ein Troll. Demnächst Arbeitssuchender schrieb: > Warum? In erster Linie, weil mein Vorgestzter gut reden und sich gut > verkaufen kann. Der Chef hält ihn immer noch für eine Granate. Der große > Rest, der solide Arbeit liefert und bisher dafür gesorgt hat, dass der > Laden noch nicht vollends gegen die Wand gefahren wurde, beklagt sich > dagegen unisono über sein schlechtes Gehalt. Wer sich gutes Fachwissen aneignen kann sollte sich in der Regel auch ein Paar Softskills aneignen können (Kommunikation etc.). Aber vor allem Selbstbewusstsein. Die Meinung der Mehrheit im Forum: Erfolg wird erreicht mit durchschnittlichen/schlechten Leistungen. Die Jungs können sich aber super verkaufen. Wir hingegen jammern, aber natürlich nur unter Unseresgleichen. Wacht mal auf Jungs: Die falsche Bescheidenheit, welche aus dem Elternhaus und von gewissen Lehrern/Profs kommt, ist in dieser Gesellschaft total fehl am Platz. Manager sind keine gütigen alten Herren, die in ihrer Weisheit wissen was ihr könnt und väterlich für euch sorgen wollen. Die danken euch auch nicht für Selbstkritik. Mehr sein als Schein ist Out. Niemand wird sich bei euch bedanken, wenn ihr als Entwickler überdurchschnittlich seid. Das Lob bekommt der Teamleiter. Deswegen: Statt rumjammern das Spiel mitspielen. Wer fachlich gut ist und sich gut verkaufen kann ist in der Oberliga. Wilhelm Ferkes schrieb: > Mein Betreuer hat wohl gewechselt. Seit 4 Monaten habe ich in allen > Unterlagen einen neuen drin stehen, kennen tue ich ihn nicht. Es war > aber in den letzten Tagen in den Rundfunknachrichten, daß das Amt neu > strukturiert wird, möglicherweise muß man wegen den EU-Finanzgeschichten > mal eine Milliarde sparen. Die deutschen Behörden sind ja für ihre Schnelligkeit und Effizienz bekannt. Wegen der EU-Schuldenkrise bekommt der Wilhelm extra einen Betreuer, der mutmaßlich für 7€ bei einer Zeitarbeitsfirma schafft. Ohne dir zu nahe zu treten zu wollen: Hast du dir schon mal über legt in eine Partei zu gehen oder so? Das ist ein legitimer Weg gesellschaftlich zu etwas zu erreichen, was dieses Jammerforum mit Sicherheit nicht ist.
Reiseverkehrsfachfrau schrieb: > Wer kein Personal findet ist eindeutig selber schuld, in solchen > Loserfirmen fängt keiner freiwillig an, so dass sich das Problem schnell > von selbst verstärkt. > > Solche Firmen dürfen von mir aus aufgrund der Marktgesetze schnell > pleite gehen, je schneller desto besser. Ich sehe bei mir in der Gegend einige Firmen, die in schwierigen Zeiten ihre Mitarbeiter gehalten haben und eben auf die Vertretung für die schwangere Bürokraft oder so verzichtet haben. Ist wohl nicht immer einfach, aber die haben jetzt keine Notwendigkeit Mitarbeiter zu finden. Ein paar größere haben die letzten Jahre ordentlich unter Belegschaft aufgeräumt, aber nach Sozialplan viele von den jüngeren gehen lassen müssen. Die versuchen sie jetzt verzweifelt zurückzukriegen. Ist aber schwierig und teuer. Bei uns konnte jetzt ein früherer Kollege "zurückgewonnen" werden - mit einem Gehalt das er nicht erreicht hätte, wenn er durchbeschäftigt worden wäre. Plus einmaligem Rückgewinnungsbonus. Und ich wurde jetzt dezent darauf angesprochen, daß die Firma an mir als Mitarbeiter interessiert ist und Unfrieden wegen der Gehälter der Neueinstellungen selbstverständlich vermeiden möchte. Ich bin ja nicht schüchtern, wenn es um meine Gehaltsvorstellung geht, aber um es vorsichtig auszudrücken, ich bin äußerst zufrieden aus der Besprechung gegangen... Wenn das die Marktgesetze sind, dann darf's von mir aus so weiter gehen.
Entwickler schrieb: > Wenn das die Marktgesetze sind, dann darf's von mir aus so weiter gehen. Kehrt sich in der nächsten Rezession (wird auf jeden Fall kommen) wieder um. dieb schrieb: > Hast du dir schon mal über legt in > eine Partei zu gehen oder so? Hartz-Partei? Peter Hartz würde es freuen. Darüber das er als Namensgeber der meist gehasste Mann Deutschlands ist, ist er nach eigenen Worten gar nicht glücklich. Daher ist er auch in seiner Heimat dem Saarland sozial sehr engagiert.
dieb schrieb: > Wegen der EU-Schuldenkrise bekommt der Wilhelm extra einen > Betreuer, Was ist denn hier schon wieder los? Pappnasenalarm? Ich dachte, Karneval und Maskenball wären erst in zwei Monaten...
Reiseverkehrsfachfrau schrieb: > Mein Nachbar hat eine Heizungsbaufirma, der hatte auch mal auf > Zeitarbeit gesetzt, ist schnell wieder davon abgekommen, weil die paar > Cent die er kurzfristig einspaart, wieder beim Einlernen und der > Personalsuche draufgeht, meistens gehen dadurch wichtige Aufträge > verloren, weil die Stellenbesetzung zu lange dauert. Ist halt kein > Pfennigsfuchser der die Leute gleich wieder an die Luft setzt, sein > Laden brummt wie Hölle, die Konkurrenz zwei Strassen weiter sucht auch > immer Leute, per befristetem Vertrag und Zeitarbeit und jammert > gleichzeitig über die schlechte Auftragslage. Der Chef dieser Firma hat > klar seinen Beruf verfehlt, eine glatte Null in Sachen Unternehmertum. Wieso sucht denn ein Firmenchef einer kleinen Firma (mit Geringstmaß an Kündigungsschutz) einen Zeitarbeiter, der für ihn genauso teuer ist wie ein Festangestellter. Weiterer Aspekt: In der kleinen Firma kommt es auch auch den Einzelnen an. Es gibt wohl kaum gute Mitarbeiter aus Zeitarbeitsfirmen die sich für geringe Löhne auch noch ein Bein ausreißen. Zeitarbeit ist für große Unternehmen mit starken Gewerkschaften und hoher Arbeitsteilung gut. Wilhelm Ferkes schrieb: > Ich dachte, Karneval und Maskenball wären erst in zwei Monaten... In diesem Forum gibt es den das ganze Jahr. Reiseverkehrsfachfrau schrieb: > Wer kein Personal findet ist eindeutig selber schuld, in solchen > Loserfirmen fängt keiner freiwillig an, so dass sich das Problem schnell > von selbst verstärkt. In manchen Gegenden sind diese Firmen in der Mehrzahl. Da wird gern die schlimmste Metallverarbeitungsbude als lokale Erfolgsstory verkauft. Tolle Unternehmer mit hoch qualifiziertem Personal (sogar aus dem Ausland, kann meißt nur gebrochen deutsch) schafft mit einzigartigen Produkten (wie z.B. Haltewinkel, Distanzstücken, Verkleidungsblechen ) viele (schlechtbezahlte) Arbeitsplätze für die Region.
dieb schrieb: > schlimmste Metallverarbeitungsbude Ach und wenn der misserable Chef lieber den 1 € Job vom Hartz-Amt genommen hätte anstatt ein anstrengendes Unternehmen zu gründen? Hätte sich dann einer der Arbeiter bereit erklärt die Sache aufzuziehen? dieb schrieb: > Haltewinkel, Distanzstücken, Verkleidungsblechen Werden also nicht mehr gebraucht, weil sie durch moderne Software abgelöst wurden? dieb schrieb: > (schlechtbezahlte) Arbeitsplätze Was wäre die Alternative? - Nicht bezahlte Hartz-4-Plätze?
Stefan Helmert schrieb: > Ach und wenn der misserable Chef lieber den 1 € Job vom Hartz-Amt > genommen hätte anstatt ein anstrengendes Unternehmen zu gründen? > > Hätte sich dann einer der Arbeiter bereit erklärt die Sache aufzuziehen? Da der einzige Arbeiter mit Deutschkenntnissen zum Produktionsleiter aufgestiegen ist und ausserdem viel geerbt hat: Ja. Dem "misserablen" Chef ist es genauso gegangen. Bis zum 1€ Job. Oder denkst du vielleicht die Chefs (auch die "misserabblen") im durchschnittlichen Zulieferbetrieb sind etwas besseres? Die waren zu richtigen Zeit am richtigen Ort mit etwas Geld in der Tasche. Stefan Helmert schrieb: > Werden also nicht mehr gebraucht, weil sie durch moderne Software > abgelöst wurden? Es handelt sich dabei um äusserst komplexe Produkte musst du wissen. Deine Frage belegt deinen technischen Sachverstand. Stefan Helmert schrieb: > Was wäre die Alternative? - Nicht bezahlte Hartz-4-Plätze? Ab einer bestimmten Untergrenze (aber der man H4 als Aufstocker beantragen muss) ja. Bei Familien mit Kindern ist diese erschreckend schnell erreicht. Dazu kommen verschwindent geringe Kaufkraft (Mehrwertsteuer, Mieten....), kaum Sozialabgaben und Lohnsteuer. Ein gutes Beispiel ist die deutsche Solarindustrie (natürlich nicht alle Firmen). Sie wurde hochsubventioniert und ganz findige Geschäftleute haben in den schwächsten Gegenden Deutschlands Fabriken gebaut. Dort gabs Fördermittel auf Grundstücke, Baumaßnahmen, Maschinen und eingestellte Mitarbeiter. Diese bekamen wahre Traumgehälter (Ingenieure bezahlt wie eine Münchener Putzfrau). Und nun: viele Insolvenzen. Selbst diese subventionierte, schlecht zahlende Branche kann mit der ausländischen Konkurrenz nicht mithalten. Provitiert hat z.T der deutsche Maschinenbau. Denn auch in China kauft man gerne hochwertige Produktionsanlagen für den 24/7-Betrieb. Bevor man Gelder in Subvention von Massenproduktion steckt oder in H4-Aufstocker sollte man in die Bildung (vielleicht ganz neue Wege gehen) und in potentielle Existenzgründer (nachhaltig wertschöpfend) investieren.
dieb schrieb: > Bevor man Gelder in Subvention von Massenproduktion steckt oder in > H4-Aufstocker sollte man in die Bildung (vielleicht ganz neue Wege > gehen) und in potentielle Existenzgründer (nachhaltig wertschöpfend) > investieren. In Bildung investieren, prima, nur wer ist "man" ? Man selbst? Man, der Staat? Man, die Unternehmer? Man oh Mann? Die Gründer diverser Solarfirmen waren auch "potentielle Existenzgründer".
Stefan Helmert schrieb: > Ach und wenn der misserable Chef lieber den 1 € Job vom Hartz-Amt > genommen hätte anstatt ein anstrengendes Unternehmen zu gründen? Was soll er denn a nehmen? 1€-Jobs gibts nur wenn der Betrieb GEMEINNÜTZIG tätig ist. Eine Metallbude ist das sicher nicht. Oder hab ich da was missverstanden? > ...anstrengendes Unternehmen... anständiges Unternehmen war wohl gemeint? > Was wäre die Alternative? - Nicht bezahlte Hartz-4-Plätze? Was soll das denn sein? Soll der Staat jetzt auch noch Unternehmern die Last abnehmen? (tut er ja zuweilen sogar). Ich schrieb: > Man selbst? Wenn man die nötige Pappe dafür übrig hat? > Man, der Staat? Der hat die nötige Pappe ganz sicher, rückt sie aber nicht raus. > Man, die Unternehmer? Wer nehmen will, muss auch geben.
Entwickler schrieb: > Und ich wurde jetzt dezent darauf angesprochen, daß > die Firma an mir als Mitarbeiter interessiert ist und Unfrieden wegen > der Gehälter der Neueinstellungen selbstverständlich vermeiden möchte. > Ich bin ja nicht schüchtern, wenn es um meine Gehaltsvorstellung geht, > aber um es vorsichtig auszudrücken, ich bin äußerst zufrieden aus der > Besprechung gegangen... > > Wenn das die Marktgesetze sind, dann darf's von mir aus so weiter gehen. Die Entscheidungsträger dieser Firma sind anscheinend nur mit Kurzsichtigkeit gesegnet und haben keinen blassen Dunst von (überschuldeten) Volkswirtschaften. Ansonsten wären die Leute nicht erst vertrieben worden, weil es etwas brenzlig wurde, obwohl es klar absehbar war, dass es sehr bald durch die massive Geldpumperei der Nationalstaaten wieder zur schnellen Stabilisierung kommen würde. Dann hätte man bei Sonnenschein die Leute nicht teuer zurückkaufen müssen. Das Gleiche gilt für die Zukunft, wenn es wieder brenzlig wird. Dann musss erst recht vertrieben werden wegen der hohen Gehälter, die dann nicht mehr finanzierbar sein werden. Da die Firma keine Ahnung von Volkswirtschaften hat, wird der Einbruch für die wohl auch wieder aus heiterem Himmel kommen und sie erneut agieren wie kopflose Hühner, es sei denn, sie haben dazu gelernt.
ZWS schrieb: > sie haben dazu gelernt. Wenn die dazu lernen, dann nur wie man seine Gewinne maximiert und die Beschäftigten nach Strich und Faden vera....
Zuckerle schrieb im Beitrag #2475950: > Warum hast du kein durchgeknalltes Gehalt? > Bist wohl nur Endwiggler! > Irgenwas machst du falsch! Ich weiß auch was! Ich weiß es auch.
dieb schrieb: > Wacht mal auf Jungs: Die falsche Bescheidenheit, welche aus dem > Elternhaus und von gewissen Lehrern/Profs kommt, ist in dieser > Gesellschaft total fehl am Platz. > Manager sind keine gütigen alten Herren, die in ihrer Weisheit wissen > was ihr könnt und väterlich für euch sorgen wollen. Die danken euch auch > nicht für Selbstkritik. Mehr sein als Schein ist Out. Niemand wird sich > bei euch bedanken, wenn ihr als Entwickler überdurchschnittlich seid. > Das Lob bekommt der Teamleiter. Treffer! Und nicht nur das Lob bekommt der Teamleiter, sondern auch die Kohle vom Chef.
Michael S. schrieb: > Was soll er denn a nehmen? 1€-Jobs gibts nur wenn der Betrieb > GEMEINNÜTZIG tätig ist. Eine Metallbude ist das sicher nicht. Was war denn eigentlich der Trampolinbauer, der mal in einer TV-Doku war? Ein gemeinnütziger Verein, oder eher nicht? Die beschäftigten doch nur Hartzer. Und bei konkreten Fragen hielten sie die Hand vor die Kamera, und brachen das Interview ab...
Wilhelm Ferkes schrieb: > Was war denn eigentlich der Trampolinbauer, der mal in einer TV-Doku > war? Den Bericht habe ich auch gesehen. Es gibt weitere Beispiele. Ein Supermarkt, macht in einem kleinen Kaff zu. Der wird wieder neu eröffnet als gGmbH, also gemeinnützig, mit 1€-Kräften. Gleicher Ort, gleiches Angebot, wahrscheinlich gleiche Preise, nur halt 1€-Kräfte. OK, keine Ingenieure. Fachlich top und relativ umgänglich schrieb: > Treffer! Und nicht nur das Lob bekommt der Teamleiter, sondern auch die > Kohle vom Chef. Mal ne dumme Frage: Warum wird man dann nicht Teamleiter? Will ich das wirklich? OK, es gibt mehr Kohle, aber anstatt mir den Kopf über elektronische Schaltungen zu zerbrechen, darf ich mich mit Kostenstellen, Terminplänen mit nicht einzuhaltenen Vorgaben rumschlagen, ständig Kosten senken, Leute rausschmeissen (müssen) und habe oft mit dem was mir eigentlich Spass macht, weswegen ich mal studiert habe zu 95% nichts mehr zu tun. Überstunden werden nebenbei per Pauschale abgegolten. Der Stundensatz ist bei den tatsächlich geleisteten Stunden aber eher nicht so prickelnd. Jeder darf Arxxxxxch genug sein, sich anstrengen und Teamleiter werden.
Fachlich top und relativ umgänglich schrieb: > Treffer! Und nicht nur das Lob bekommt der Teamleiter, sondern auch die > Kohle vom Chef. Der Entwickler hingegen bekommt weitere "anspruchsvolle" Aufgaben. Neben wenigen lobenden Worten natürlich auch mahnende: Wir sind zu teuer im Vergleich mit der internationalen Konkurrenz. Um Leistungsbereitschaft zu zeigen, sollte man schon mal ein paar unbezahlte Überstunden machen. Wer bei uns arbeiten darf, sollte schon Engagement zeigen. ... Natürlich gewürzt mit schlechten Zukunftsprognosen. Der schüchterne Entwickler geht natürlich sofort ans Werk, denn diese Worte kennt er schon sein ganzes Leben von den Eltern, Lehrern und Profs. Der Teamleiter geht danach seinen Leistungsbonus neu verhandeln und überlegt was er mit dem restlichen Tag überhaupt noch anfangen soll. Vielleicht im Internet nach einem neuen Auto schauen oder Weihnachtsgeschenke bestellen? Es gibt genug Firmen, wo es so läuft.
Was meint ihr, was mit den Entwicklern in ein paar Jahren weiter passiert? SaaS, Cloud Computing, Outsourcing, Apps usw. Da muss man sich schon das "Richtige" raussuchen/sich spezialisieren. Nur da wären wir wieder beim Problem: Wie länge halt die Spezialisierung als Rettungsschirm an? Die IT-Industrie ist schnelllebig und neue Schwämme Strömen in MINT. In Indien werden derzeit 3x so viel neus Ings/Infs ausgebildet wie in Deutschland. Naja, Optimist bleiben! So geht man besser durch die Welt.
dieb schrieb: > Es gibt genug Firmen, wo es so läuft. Kann ich voll bestätigen. Das ist auch ein Teil von: Lebenserfahrung. Wissen, wie es läuft.
Demnächst Arbeitssuchender schrieb: > Fachlich hält der Chef meinen Vorgestzten immer noch für eine Granate, > weil er aufgrund der fehlenden Erfahrung als Entwickler gar nicht > beurteilen kann, was wir überhaupt machen und was da schief läuft. Wenn es schief läuft sieht es dann natürlich ganz anders aus. Der Teamleiter bekommt Druck von oben und nutzt lange geflochtene Netzwerke aus. Seine "Zuträger" berichten ihm welche Kollegen "unloyal" ferner fachlich schlecht sind. ("Zuträger" haben meist selber nix drauf.) Aus diesem Personenkreis wird der "Schuldige" ausgewählt. Wenn der Zusammenhalt besser ist, ist der "Schuldige" in einer anderen Abteilung (meißtens Kundendienst, denn die können sich nicht wehren) oder liegt bei Zulieferern etc. Nachdem der "Schuldige" dem Chef "vorgestellt" wurde, geht es weiter wie bisher. Nur mit mehr Druck, denn ganz ohne Folgen kommt der "Schuldige" nicht davon. Daran sieht man übrigens sehr gut wer Ahnung hat. Teamleiter, die Ursachen suchen oder Teamleiter, die Schuldige suchen.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Was war denn eigentlich der Trampolinbauer, der mal in einer TV-Doku > war? Ein gemeinnütziger Verein, oder eher nicht? Die beschäftigten doch > nur Hartzer. Und bei konkreten Fragen hielten sie die Hand vor die > Kamera, und brachen das Interview ab... Den hab ich auch gesehen, aber die bedienten sich da eines Tricks, nämlich das das Jobcenter die Hartzer in eine GEMEINNÜTZIGE Beschäftigungsgesellschaft gesteckt hat und die haben den Verleiher gespielt. Die Hartzer haben dann von der Beschäftigungsgesellschaft die 1 € /Stunde bekommen und haben dann beim Trampolinbauer malocht. Was da hinter den Kulissen an Gelder geflossen ist war wohl nicht so ganz astrein aber Fakten oder Beweise gabs anscheinend nicht. Aber anscheinend sehr viel schlechtes Gewissen. Mich wollten die auch in solche Gesellschaften platzieren aber meine Fragen die ich denen stellte haben die gleich kneifen lassen. Ein Schelm, wer schlechtes dabei denkt. Der Letzte war so ne Spielzeug-Wiederaufbereitung, wo ich dachte da ein halbes Jahr absitzen zu müssen. Denkste, erst waren die über meine (harmlosen) intimen Fragen zu ihren Geschäftspraktiken geschockt, haben dann die Teilnahme verschoben und sich dann nie mehr gemeldet. Konnte mir nur Recht sein.
Hier mal was zum Fachkräftemangel in Österreich. Link: http://www.welt.de/wirtschaft/article13788140/Oesterreich-wirbt-um-hochqualifizierte-Super-Migranten.html Die Ösis haben da ne ganz feine rot-weiß-rote Karte für die Spitzenfachkräfte eingeführt. Nur Blöd das viele Profisportler die Chance nutzen. Der Schlußsatz des Artikels ist das Beste: "Stefan Lazarevski wäre der perfekte Zuwanderer, wenn er nicht diesen einen Makel hätte: Er wird nicht bleiben. Irgendwann werde es ihn zurückziehen nach Mazedonien, sagt er. Und davor will er noch ein bisschen mehr von der Welt sehen als nur Österreich." Hier der Link zum Punkterechner: http://www.migration.gv.at/fileadmin/schnelltest/index.php?st_typ= Ich hab 55 Punkte geschafft! Mich würden die Schluchties reinlassen!
Einwanderungspolitik ist nur ein kleiner Teil der Kampagne. Outsourcing, SaaS, Cloud Computing, ... schlägt früher oder später in die selbe Kerbe und erstmal die Großen alle Kleinen gefressen haben (Übernahme, Patentklagen, usw.), dann kann der 0815 Ing/Ing/NaWi wieder zurück in seinen Keller und dort basteln. Das macht ihm zumindest Freude - nur viel Gehalt sollte man als durchschnittlich guter MINTler nicht (mehr) erwarten.
Marx W. schrieb: > Ich hab 55 Punkte geschafft! > Mich würden die Schluchties reinlassen! Nein, dafür brauchst du 70 Punkte. Zitat von meinem Test:
1 | Arbeitsuche-Visum und Rot-Weiß-Rot - Karte für Besonders Hochqualifizierte |
2 | |
3 | Maximal erreichbare Punkte: 100 |
4 | Erforderliche Mindestpunkte: 70 |
5 | |
6 | Ihren Angaben zufolge würden Sie 55 Punkte erreichen. |
7 | |
8 | Diese Punkteanzahl reicht für die Erteilung eines Arbeitsuche-Visums |
9 | und für eine Rot-Weiß-Rot-Karte für Besonders Hochqualifizierte |
10 | leider nicht aus. |
Da du vermutlich EWR-Bürger bist, kann dir das auch egal sein. Du brauchst die Rot-Weiß-Rot-Karte gar nicht.
Michael S. schrieb: > Den hab ich auch gesehen, aber die bedienten sich da eines Tricks, > nämlich das das Jobcenter die Hartzer in eine GEMEINNÜTZIGE > Beschäftigungsgesellschaft gesteckt hat und die haben den Verleiher > gespielt. Die Hartzer haben dann von der Beschäftigungsgesellschaft > die 1 € /Stunde bekommen und haben dann beim Trampolinbauer malocht. Aha, da haben wir es doch. Denn ich habe schon mehrere solcher Beschäftigungsgesellschaften (gGmbHs) aus Eigeninitiative aufgesucht, um mal zu schauen, was so läuft, ob es dort für mich was gibt. Bis in 200km Entfernung. Sie spielen nämlich auch Private Arbeitsvermittler über Vermittlungsgutschein. Die sind ALLE Verleiher, arbeiten aber breit gefächert auf mehreren Gebieten. Auch machen sie die Bewerbungskurse vom Amt, schieben sich dann von dort gleich das Personal selbst zu. Aber das weiß ich nur vom Amt selbst. Nun ja, es war nie was für mich dabei. Beim Vermittlungsgutschein taten alle gar nichts, über das ganze Jahr. Obwohl da doch 2000€ Erfolgsprämie drin waren. In der Zeitung waren schon mal Werbeartikel, daß man bei ihnen billig Fahrradreparaturen oder Hilfskräfte für einen Wohnungsumzug bekommt. Das habe ich lange nicht mehr gesehen, denn dagegen wehrten sich Unternehmen, die ja regulär bezahlte Arbeitskräfte unterhalten müssen. Billigkonkurrenz.
dieb schrieb: > Es gibt genug Firmen, wo es so läuft Wilhelm Ferkes schrieb: > Nun ja, es war nie was für mich dabei. Beim Vermittlungsgutschein taten > > alle gar nichts, über das ganze Jahr. Obwohl da doch 2000€ Erfolgsprämie > > drin waren. Du must schauen, dass das Amt für dich ne Abwrackprämie von min. 2 Mio. € abdrückt! Dann klappt das mit dem neuen Job!
Der Sozialismus ist real existierend ;) Ich denke eher das Hauptproblem ist die Negativhaltung in jeder Hinsicht und der ständige Misserfolg, Beispiel: Atomkraft - Einzelne Unfälle erscheinen viel schlimmer als die ständige zuverlässige Verfügbarkeit von elektrischer Energie als positiv empfunden wird. Solarkraft - viele glauben es wird kompliziert und teuer und bringt nichts. Windkraft - verschandelt Landschaft. Der Computer war der natürliche Feind aller damaligen Bürokräfte, schließlich musst man ja jetzt damit umgehen können und wer nicht bereit war zu lernen flog. Eigentlich müsste ja die Arbeitserleichtung positiv geschätzt werden. Die Frage ist ja wo kommt die Innovationsmüdigkeit, die Skepsis gegen Neuem her? Es sind vermutlich die negativen Erfahrungen: VHS -> DVD, BD - Kopierschutz Gentechnik - Kopierschutz für biologische Systeme Digitales Fernsehen/Radio - Kopierschutz/Aufzeichnungsschutz bargeldlose Zahlung, Payback - Datenkrake Elektroauto, Wasserstoffauto - versteckte Preiserhöhung Smart Metering - Preiserhöhung, Datenkrake Internet - Raubkopiererei, KiPo eBay - Betrug Irgendwann will keiner mehr den "Fortschritt", Fachkräft werden scheinbar nicht mehr gebraucht und verachtet. Die Leute, die wirklich Ahnung haben werden verachtet, indem man ihnen vorwirft sich neue Tricks auszudenken den "Kunden" das Geld aus der Tasche zu ziehen mit Dingen, die sie nicht wollen. Den Unternehmen wird vorgeworfen statt Kundenzufriedenheit eine Unzufriedenheit zu erzeugen um ineffizient weiterwurschteln zu können. Die Negativhaltung existiert auch bei Unternehmern, Personalern etc. Es besteht eine unerklärliche Krisenstimmung. Keiner traut sich mehr in neue Gebiet. Kaum kommt doch mal was neues, macht es jeder nach ohne das Konzept zu verstehen. Die "Kopien" sind dann billiger und anders. Die Kunden sind damit unzufrieden, das Original ist aber zu teuer. Der Unternehmen will nicht investieren, da zu viel Risiko. Jeder wartet auf den anderen, ob er Erfolg hat um danach nachzuziehen. Jeder will billiger sein, nicht besser. Wenn keiner bereit ist etwas zu ändern, weil er die kleinen Risiken schlimmer empfindet als die großen Chancen, wer braucht da noch Fachkräfte? Was allerdings keiner beachtet: Eine Verschlechterung der Situation erfolgt automatisch, eine gewisse Innovation ist notwendig um gegenzusteuern. Eigentlich ist jeder dazu verpflichtet die Blockadehaltung abzustellen. Eigentlich müsste ein Unternehmer auch einfach mal einen FH-Ingenieur mit 4er Abschluss einstellen, vielleicht ist der kein Fachexperte hat aber eine lockere Arbeitseinstellung und andere Ideen.
Stefan Helmert schrieb: > Eigentlich müsste ein Unternehmer auch > einfach mal einen FH-Ingenieur mit 4er Abschluss einstellen, vielleicht > ist der kein Fachexperte hat aber eine lockere Arbeitseinstellung und > andere Ideen. Einmal habe ich so einen Unternehmer erlebt. Der war mein Kunde, noch als Fernmeldetechniker damals richtete ich ihm die Telefonanlage ein. Wir unterhielten uns über meine gesamte Arbeitsdauer hinweg über etwas Technik. Der Mann war ein Tankstellenbetreiber, und sagte mir, er wäre nicht stinkreich, und wolle aber für Tankstellen eine automatisierte Nachbestellung basteln. Auch mit intelligenter Fahrtroutenplanung für Tankfahrzeuge, und über das Telefonnetz. Das war 1986. Ja, und das war der springende Punkt. Er sagte mir, er würde schon mal an die RWTH Aachen fahren (60km von Köln), und sich dort gezielt 4-er-Kandidaten anschauen. Die wären nicht so abgehoben als andere, und man könne da durchaus was machen. Er hätte auch schon einen potentiellen Kandidaten. Warum sollte das auch nicht gehen? Das hatte mich sehr beeindruckt.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2478495: > Ein Kollege von mir hat einen Handwerksbetrieb, bildet Elektriker aus > und holt aus dem Grund nur Hauptschüler, keine Realschüler und schon gar > keine Abiturienten, die mit der Großen Klappe! Das Fernmeldeamt Bonn aquirierte mich 1975 als Azubi. 400 Bewerber, je etwa zu einem Drittel Hauptschüler, Realschüler, Abiturienten. Aus ausgeklügelten Eingangstests filterten sie ganze 10 Leute heraus. Wir waren in der Azubi-Gruppe dann zur Hälfte Hauptschüler, und die andere Hälfte Realschüler. Von den Abiturienten schaffte es keiner. Alles andere wäre ja auch schlimm. Bis zum 33. Lebensjahr hatte ich selbst nur Hauptschulabschluß, und auch den mit nur 9 Schuljahren (1975). Ich war sogar abgrundtief schlecht, hatte den Hauptschulabschluß nur mit 4,0. Der Hauptschulabschluß wurde mir zur Weiterbildung auf dem zweiten Bildungsweg später fast gar nicht mehr anerkannt. Da mußte ich mich schon gegen wehren. Mit etwas Glück wurde dann am Ende sogar noch ein Ingenieur daraus. Wenn man sich in die Dinge hinein findet, einen Sinn sieht, hinein steigert, Spaß bekommt, dann wird das auch wieder was. Nach meinem schlechten Hauptschulabschluß 1975 mit 4,0 machte ich 1993 die mittlere Reife mit 1,3. Die 4,0 liegt wohl am Elternhaus. Kein Spaß an nichts, nur Pflicht als Kind. Und keinen Sinn, warum und wieso alles. Man hat ja selbst noch keinen Weitblick.
Stefan Helmert schrieb: > Wenn keiner bereit ist etwas zu ändern, weil er die kleinen Risiken > schlimmer empfindet als die großen Chancen, wer braucht da noch > Fachkräfte? Ich würde eher sagen: Wer verdient da noch Fachkräfte wenn mit denen nicht mal menschlich kommuniziert wird? Jeder hat sich mit seinen vollständigen Unterlagen (ob sinnvoll oder nicht) lückenlos zu bewerben und wer da nicht mitspielt oder vorzuweisen hat (egal ob fachlich sonst kompetent oder nicht) der wird eben gemobt, durch Meidung, also jedes weiteren Kontakts. Wilhelm Ferkes schrieb: > Nun ja, es war nie was für mich dabei. Beim Vermittlungsgutschein taten > alle gar nichts, über das ganze Jahr. Obwohl da doch 2000€ Erfolgsprämie > drin waren. Da gibts, glaube ich, erst die volle Kohle wenn du wenigstens ein halbes Jahr fest angestellt warst. Ist wohl einigen zu riskant weil die wissen das die Kunden häufig nur kürzere Arbeitsverhältnisse wollen. Hatte ja auch schon solche Fälle, unbefristet, höchstens bis Ende der Probezeit, wie es dann kam. Ich hab hier auch so nen DL der die Vermittlung nur auf Vermittlungsgutschein machen will. Regio heißt der Laden. Ich filtere den in der Jobbörse immer gleich aus und muss dafür eine Filtervariable vergeuden. Die Jobbörse ist ja hier und da geändert und auch verschlimmbessert worden, aber eigentlich kaum noch zu ertragen weil man die DL generell nicht sperren kann. Da scheinen jene geschlafen zu haben die die Softwarepflege beim Amt machen.
Stefan Helmert schrieb: > Die Negativhaltung existiert auch bei Unternehmern, Personalern etc. Es > besteht eine unerklärliche Krisenstimmung. Keiner traut sich mehr in > neue Gebiet. Kaum kommt doch mal was neues, macht es jeder nach ohne das > Konzept zu verstehen. Die "Kopien" sind dann billiger und anders. Die > Kunden sind damit unzufrieden, das Original ist aber zu teuer. Der > Unternehmen will nicht investieren, da zu viel Risiko. Jeder wartet auf > den anderen, ob er Erfolg hat um danach nachzuziehen. Jeder will > billiger sein, nicht besser. Ist wohl typisch deutsch. Bestes Beispiel sind gewisse Druckmaschinenbauer. Die hätten längst neue Felder erschließen können, wo ihre Technologien sinvoll zum Einsatz gekommen wären. Hat bestimmt auch mit der Erziehung zu tun. Die, die in Studienzeiten Oberstreber waren sitzen meißt ganz oben. Diese Charaktere klammern sich an total überholte Sichtweisen und können natürlich nicht gegen den Strom schwimmen, da sie es gewohnt sind Anerkennung von genau gleichen Charakteren zu erhalten. Sie definieren sich über "Leistung": Viel Zeit auf Arbeit zu verbringen und jederzeit zu betonen ein hartes Studium sehr gut bestanden zu haben. Seit die Wiederaufbaugeneration ausstirbt, in deren Reihen der geschäftsführende Ingenieur sein Produkt ganz genau kannte, haben sich o.g. Mitarbeiter etabliert. Selbstbewusste Führungskräfte, die sich im Notfall selber unter die Maschine legen um das Problem zu verstehen, sind in vielen Fällen gar nicht gewollt. Bei Meetings mit der höheren Ebene machen sie meißt alles madig und anstatt mit einer blumigen, hochgestochenen Sprache in Ärsche zu kriechen nennen sie die Probleme beim Namen.
Wird das Jammern und Wimmern über die bösen AG auch im nächsten Jahr weitergehn?
Michael S. schrieb: > Da gibts, glaube ich, erst die volle Kohle wenn du wenigstens ein halbes > Jahr fest angestellt warst. Ist wohl einigen zu riskant weil die wissen > das die Kunden häufig nur kürzere Arbeitsverhältnisse wollen. Hatte ja > auch schon solche Fälle, unbefristet, höchstens bis Ende der Probezeit, > wie es dann kam. Ja, ich weiß, das ist schwierig. Ich flog mal nach 3 Wochen irgendwo raus, dann bekommt der Vermittler auch keinen einzigen Cent. Die 3 Wochen wurden mir dann noch auf ALG1 zugeschlagen, Verlängerung, und das wars dann aber auch. Daß er die Hälfte des Geldes nach 6 Monaten bekommt, ist ja auch so eine abgekartete Sache. Dann ist nämlich auf den Tag genau die Probezeit um. Mit uns alten Knackern ist es ja sowieso alles andere als einfach. Im Augenblick gibt es ja in den DLF-Nachrichten die Information, daß immer mehr Beschäftigte bei Kündigung direkt in Hartz-IV fallen, nicht in ALG1... > Da scheinen jene geschlafen zu haben > die die Softwarepflege beim Amt machen. Bei meiner letzten Einloggung am Wochenende mußte ich mal gleich wieder neue Nutzungsbedingungen als akzeptiert anklicken. Das scheint mir aber gar nicht mal schlecht. Ich lese die dann auch. Es stehen da vermehrt Dinge über unerlaubte Machenschaften von unseriösen Arbeitgebern drinne.
Ich denke ein Problem, was bei den erfolgreichen Menschen besteht auch eine gewisse Unzufriedenheit, aber nicht mit der Umwelt, was die Kreativität des Ingenieurs fördern würde um die Welt zu verbessern. Es ist eher eine Unzufriedenheit mit sich selbst, mit der eigenen Karriere. Es gibt das "Wichtige" und das "Unwichtige". In der Schule wurden alle Hausaufgaben gemacht, weil es wichtig ist. In der Klausur muss das bestmögliche Ergebnis erzielt werden, weil es (Überlebens-) wichtig ist, sonst ist man schlecht und geht unter. Wichtig ist auch die richtige Meinung zu äußern um anerkannt zu werden. Man darf nicht sagen, was man denkt, sondern was der evtl. Vorgesetzte für richtig hält. Bloß nicht kritisieren, sonst gibt es Konsequenzen. Die erfolgreichen "Top-Performer" sind immer geradlinig. Sie wollen zwar einen Fortschritt aber eigentlich doch keine Veränderung. Als Top-Performer muss man vor allem aufpassen, dass man keine Idee äußert. Die Kollegen könnten sich darüber lustig machen und dann ist das Ansehen für immer weg. Ich kann mir das gut vorstellen, wie das bei der Einführung von VoIP war. Das Internet als Paketvermitteltes Netz: E-Mails, Webseitenabruf... Ein mittelmäßiger Technikbastler hat dann einfach gedacht, wenn wir hier eh ein gelbes Ethernet-Kabel haben, dann könnten wir ja mal probieren, ob man darüber auch telefonieren kann. Die guten Ingenieure meinten sicher: "totaler Quatsch, dafür ist das gar nicht vorgesehen; Das Netzwerk ist nicht für Echtzeit geeignet. Das wird nie richtig funktionieren. Das bleibt nur eine Spielerei. Das überlastet das Netz. Mach lieber was sinnvolles!" -> Später hat der Bastler Skype entwickelt...
dieb schrieb: > Ist wohl typisch deutsch. Bestes Beispiel sind gewisse > Druckmaschinenbauer. > Die hätten längst neue Felder erschließen können, wo ihre Technologien > sinvoll zum Einsatz gekommen wären. Die Frage ist, ob es überhaupt besser ist, wenn eine Firma auf Teufel komm raus neue Geschäftsfelder erschließen soll, bei denen es das vorhandene Know-How überhaupt nicht effektiv nutzen kann. Da ist ein gezieltes Herunterfahren vielleicht manchmal einfach sinnvoller. In den vergangenen Jahrzehnten konnte man das zigfach beobachten. dieb schrieb: > Selbstbewusste Führungskräfte, die sich im Notfall selber unter die > Maschine legen um das Problem zu verstehen, sind in vielen Fällen gar > nicht gewollt. Das ist ein Problem von managergeführten Unternehmen. Da wird wohl in den nächsten Jahrzehnten ein gewaltiger Wandel notwendig sein, ähnlich wie man es in der IT-Branche in den letzten 10-15 Jahren beobachten konnte und wie man ihn ansatzweise auch schon in der Industrie vorfindet: Da gibt es auf der einen Seite kleine, innovative Unternehmen, die eine Idee bis zur Serienreife entwickeln und auf der anderen Seite die Großunternehmen, die die guten Ideen aufkaufen und mit ihrer bürokratischen Maschine und ihrer Marktmacht die wirtschaftliche Verwertung dieser Ideen ermöglicht.
abcd schrieb: > Wird das Jammern und Wimmern über die bösen AG auch im nächsten Jahr > > weitergehn? Auch wenn ich nicht viel garantieren kann! Aber das zu 100%!
Was machen den die Jammerlappen hier im Forum an Silvester? Mensch Leute geht mal raus und machtn bisschen Party :-) Würd einigen hier sicher mal nicht schaden.
Marx W. schrieb: > Auch wenn ich nicht viel garantieren kann! > Aber das zu 100%! Wenn sich das mal nicht noch steigern lässt. Erwin H. schrieb im Beitrag #2478630: > Mein Chef sagt... Fang du mal auch noch so an wie der Anton vor einigen Wochen. Gott sei Dank scheint er sich verkrümelt zu haben. Mit seinen dämlichen Sprüchen konnte man das Forum schon tapezieren. Erwin H. schrieb im Beitrag #2478630: > wenn man eine Arbeit sucht sollte man sich erstmal > waschen, rasieren und anständig anziehen damit man wie ein Mensch > aussieht. Ja, aber nur wenn man eingeladen wird zu dieser Fleischbeschau. Das sind meist nur Aktionen um die Leute zu demütigen um dann psychologisch beim Gehalt leichtes Spiel zu haben. Ein tolles Video (youtube) war hier kürzlich verlinkt wo im Gespächszimmer die Vorstellung abgehalten wurde und eine Reihe Menschenköpfe auf Pfählen zur Einschüchterung ausgestellt waren. Stellste Fragen im VG die dich interessieren, die dich aber nach Arbeitgeberauffassung gar nicht zu interessieren haben biste ganz schnell der Dumme. Psychoterror pur.
"Was ist der Unterschied zwischen einer Ente?" Wie wäre es mal mit einer kollektiven Kündigung? Jeder Mitarbeiter kündigt einfach so. OK, es gibt eine Kündigungsfrist, aber ersetze mal die gesamte Belegschaft in 1 bis 2 Monaten... Plötzlich weiß der Chef was ein Mitarbeiter wert ist.
Stefan Helmert schrieb: > "Was ist der Unterschied zwischen einer Ente?" Es gibt keine grünen Enten vom Mars. Stefan Helmert schrieb: > Wie wäre es mal mit einer kollektiven Kündigung? Jeder Mitarbeiter > kündigt einfach so. OK, es gibt eine Kündigungsfrist, aber ersetze mal > die gesamte Belegschaft in 1 bis 2 Monaten... Plötzlich weiß der Chef > was ein Mitarbeiter wert ist. Da hast du die Rechnung ohne die Egoisten gemacht, Sorry. Es gibt immer welche, die sich aus der Masse hervorheben wollen.
Stefan Helmert schrieb: > Wie wäre es mal mit einer kollektiven Kündigung? Jeder Mitarbeiter > > kündigt einfach so. OK, es gibt eine Kündigungsfrist, aber ersetze mal > > die gesamte Belegschaft in 1 bis 2 Monaten... Plötzlich weiß der Chef > > was ein Mitarbeiter wert ist. Naja, hört sich mehr nach einem Traum an. Wie gesagt, es gibt immer die egoistisch oder bequem Veranlagten, oder die keine großen Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt haben. Ich glaub aber auch, dass so ein Gedanke bei den Chefchen gar ned so große Schweißperlen entstehen läßt. Also bevor da die Konsequenzen auf so einem Chef zukommen, hat der schon die Kurve vor seinen MA gekriegt! Die Standardausrede "Ich hab keine Leute" kennt doch jeder, wenn es irgendwo klemmt. So ein Chef ist halt mit Wassern gewaschen von denen haben die normal MA noch nie was gehört.
Stefan Helmert schrieb: > Plötzlich weiß der Chef > was ein Mitarbeiter wert ist. Ja, nix, denn er muss dann auch nix an Gehälter zahlen. Das er dann auch nix mehr einnimmt ist ja nicht gesagt. Hängt von der Art des Geschäfts ab. Marx W. schrieb: > So ein Chef ist halt mit Wassern gewaschen von denen haben die normal MA > noch nie was gehört. Es heißt: mit ALLEN Wassern gewaschen...
Ach du armer einsamer Tropf. Geh lieber mal mit Freunden weg (falls du welche hast).
Michael S. schrieb: > Sonst haste keine Sorgen? Kleine Kinder, kleine Sorgen, große Kinder, große Sorgen. Heinz Erhardt (Song zur Traurigkeit): http://www.youtube.com/watch?v=Pai1dWcZIek Downloadvolumen Info: Es ist nur ein kleiner halbminütiger vierzeiliger Vers in schwarz-weiß.
Mal was zur Entwicklung: Schlagwörter: SaaS, Cloud Computing, Outsourcing, Oligopole, .... "Heute gehe alles in Richtung geschlossener Smartphone- und Tablet-Plattformen. Dieser Wandel sei mehr als nur der Sieg einer anderen Form von Rechnern. Vielmehr erlebten wir derzeit eine beispiellose Machtverschiebung: weg von Nutzern und Software-Entwicklern, hin zu Herstellern von Betriebssystemen" (Jonathan Zittrain, Netztheoretiker) Quelle: http://heise.de/-1401319
heute kam dass hier: "Unternehmen entdecken Indien und China - Osteuropa verliert an Bedeutung" http://www.elektronikpraxis.vogel.de/index.cfm?pid=905&pk=343797&nl=1&cmp=nl-95
Nein?, kein Fachkräftemangel? ? Wiso sitze ich denn in einem Verfahrenstechnischen Studiengang? ?
Heine schrieb: > Nein?, kein Fachkräftemangel? ? > > > > Wiso sitze ich denn in einem Verfahrenstechnischen Studiengang? ? Du hast Fragen? Differenziere sie aus, und wir im Forum beantworten sie gerne!
Eigentlich habe ich hierzu keine Fragen, all die Beiträge des Forums verdeutlichen mir, das das mit den "super Berufsaussichten" die uns den jungen Menschen seitens der Wirtschaft zugesichert werden, doch eigentlich eine große, mediengesteuerte, Luftblase ist. Durch viele Ings. habe (auch in der Verwandschaft) ich ohnehin den Eindruck das man ziemlich schnell aus der Branche gekickt wird. Beispiel, ich sprach mit einem selbständigen Vertreter für Schließzylinder, er erzählte mir, dass all jene die 1991 mit ihm zusammen an der Uni Magdeburg ihren Dipl.Ing erhielten, nicht mehr als Ingenieure tätig sind..,,(Stand: Mai 2011) Wenn der Fachkräftemangel so groß ist wie er tatsächlich beschworen wird, müssten solche Leute doch wieder reaktivierbar sein, oder irre ich mich da.... Ein Film (blieb mir nachhaltig in Erinnerung) den ich sah, zeigte auch etwas anderes: "Die Axt" (Originaltitel: "Le Couperet") ..... natürlich klar überspitzt, aber die Wahrheit dahinter scheint mir unübersehbar. Ich darf aber über all dies garnicht nachgrübeln... es ist ein Motivationskiller der seines gleichen sucht.
Heine schrieb: > Eigentlich habe ich hierzu keine Fragen, all die Beiträge des Forums > verdeutlichen mir, das das mit den "super Berufsaussichten" die uns den > jungen Menschen seitens der Wirtschaft zugesichert werden, doch > eigentlich eine große, mediengesteuerte, Luftblase ist. Ein bisschen Medienkompetenz gehört natürlich heutzutage dazu, gerade wenn man studiert. Heine schrieb: > Wenn der Fachkräftemangel so groß ist wie er tatsächlich beschworen > wird, müssten solche Leute doch wieder reaktivierbar sein, oder irre ich > mich da.... Da irrst du dich, es ist tatsächlich schwierig, ältere Leute zu reaktivieren. Denn wer von denen würde schon für ein Gehalt unter einem Einstiegsgehalt für Absolventen anfangen? Heine schrieb: > Ich darf aber über all dies garnicht nachgrübeln... es ist ein > Motivationskiller der seines gleichen sucht. Wenn die Jobaussichten das Einzige ist, was dich motiviert, bist du eigentlich schon auf verlorenem Posten.
Heine schrieb: > Ich darf aber über all dies garnicht nachgrübeln... es ist ein > > Motivationskiller der seines gleichen sucht. Das ist es! Aber für die Absolventen ist die Lage nicht so schlimm. Solange einigermaßen die wirtschaftliche Lage stimmt! Wer weis was auf ihm zukommt hat schon mal die Möglichkeit sich für den Arbeitsmarkt zu optimieren. Und wegen den Medien: Vor 30 Jahren gabs kein I-Net, da mußte man halt die Info`s aus Spiegel & Co. für Bare Münze nehmen. Aber heute ist das Vergangenheit!
Also werden sie nicht reaktiviert, da sie zu teuer sind, sprich der Mangel kann nicht zu groß sein. Mine Fields schrieb: > Heine schrieb: >> Ich darf aber über all dies garnicht nachgrübeln... es ist ein >> Motivationskiller der seines gleichen sucht. > > Wenn die Jobaussichten das Einzige ist, was dich motiviert, bist du > eigentlich schon auf verlorenem Posten. Da hast du recht! Ein Kumpel von mir hat E-Techniik angefangen zu studieren, der primäre Grund bei ihm zu dieser Entscheidung waren wohl die Jobaussichten, über den Studienverlauf scheint er nicht sehr optimistisch zu sein. Ich hab da schon viel mehr nach Interesse abgewogen.
Heine schrieb: > Also werden sie nicht reaktiviert, da sie zu teuer sind, sprich der > Mangel kann nicht zu groß sein. Die Gehaltskosten können wohl nicht das Argument sein. Wie kann es sonst sein, dass die Ingenieurdienstleister wie Pilze aus dem Boden schießen und trotz mittelfristiger Beschäftigung (>1a) satte Stundenlöhne bei den Firmen abrechnen können.
Es geht in den Firmen nur um die wahre Freiheit und die ultimative Macht und bei näherer Betrachtung sind Störgrößen wie angemessenes Gehalt und sichere Jobs nach Wahl, bei den Firmen unerwünscht. Daher herrscht hier ja auch die Job-Doktrin, quasi ein Job-Krieg. Die Arbeitnehmer haben dieser blind zu folgen. Die Arbeitgeber aber dürfen die nach belieben auslegen wie sie es wollen, verantwortungslos. Das ist auch mit ein Grund warum sich einige Leute selbständig machen. Die haben das nämlich erkannt und wollen lieber bei den Gewinnern (auch Kriegsgewinnlern) mit spielen. Verantwortung gegenüber Bewerbern wäre mal angesagt, aber davor wird selbst die Politik zurück schrecken. Die Wirtschaft wird sich da auch die Freiheiten nicht nehmen lassen, was man ja beim AGG gesehen hat. Da werden dann immer Methoden gefunden um solche Gesetze zu umgehen. Man muss sich also als Ü50er nicht wundern wenn Bewerbungen einfach verpuffen und Ü50 wird jeder mal.
Michael S. schrieb: > Es geht in den Firmen nur um die wahre Freiheit und die ultimative > Macht und bei näherer Betrachtung sind Störgrößen wie angemessenes > Gehalt und sichere Jobs nach Wahl, bei den Firmen unerwünscht. Solange sie dafür keine Gegenleistung bekommen ist das völlig legitim. Und solange die Meinung vorherrscht, man müsse alle zwei Jahre den Job wechseln, um weiter zu kommen, wieso sollten dann die Firmen sichere Jobs und angemessene Bezahlung anbieten? Es ist immer ein zweiseitiges Verhältnis und wer Loyalität und Leistung liefert, kann auch eine entsprechende Sicherheit und Bezahlung bekommen. Michael S. schrieb: > Das ist auch mit ein Grund warum sich einige Leute selbständig > machen. Die haben das nämlich erkannt und wollen lieber bei den > Gewinnern (auch Kriegsgewinnlern) mit spielen. Wenn das die einzige Motivation ist, sich selbstständig zu machen, wird gnadenlos untergehen. Michael S. schrieb: > Man muss sich also als Ü50er nicht wundern wenn Bewerbungen einfach > verpuffen und Ü50 wird jeder mal. Ja klar, man muss natürlich auch etwas liefern, was die Firma braucht und ein Absolvent in dieser Form nicht liefern kann. Und es ist immer eine Frage des Preis-Leistungs-Verhältnisses. Wer nur Absolventenleistung liefern kann, bekommt auch nicht mehr. Das ist völlig fair.
Geht das auch mal ohne Firmenbeweihräucherung? Die Firmen sagen so gut wie nie was sie brauchen oder wollen, das soll aus den Bewerbungsunterlagen hervorgehen und wenn nicht, Arschtritt, da wird der Bewerber gar nicht gefragt, da alles lückenlos nachgewiesen werden muss.
Was hast du eigentlich gegen die Firmen? Sei froh das es welche gibt die sich so einen wie dich noch antun. Was sie brauchen und wollen steht doch alles in der Stellenanzeige :-)
Michael S. schrieb: > Geht das auch mal ohne Firmenbeweihräucherung? Das ist die nüchterne Realität. Michael S. schrieb: > Die Firmen sagen so gut wie nie was sie brauchen oder wollen, > das soll aus den Bewerbungsunterlagen hervorgehen und wenn nicht, > Arschtritt, da wird der Bewerber gar nicht gefragt, da alles > lückenlos nachgewiesen werden muss. Die Stellenausschreibungen sind meistens ausreichend aussagekräftig, um als erfahrene Fachkraft selbst zu beurteilen, was dort genau gefordert ist. Und natürlich wird der Bewerber nicht gefragt, die Firmen müssen schließlich entscheiden, was sie brauchen, die Bewerber haben da nicht mitzureden, sie erfüllen es oder eben nicht.
blink schrieb: > Was sie brauchen und wollen steht doch alles in der Stellenanzeige Träum weiter ;-) Mine Fields schrieb: > sie erfüllen es oder eben nicht. So was nennt man bevormunden. ;-)
Indien hat 3x (relativ) so viele MINT-Studenten wie Deutschland. Über China muss man nichts mehr sagen. Ist doch klar, dass solche Aufgaben dorthin fließen. Zudem bereitet sich Indien darauf vor, die nächste Ebene zu erreichen und nicht nur die "einfachsten" Outsourcing-Aufgaben zu übernehmen. Wo das hinführt, sollte klar sein und die IT-Branche ist nicht die erste, die solche Entwicklungen mit macht. Im Gegenteil, solche Entwicklungen sind ganz natürlich und was bei ungelerten Kräften als "selbstverständlich" angesehen wurde, frisst sich immer weiter hoch bis zu "richtigen" Berufen mit Hochschulabschluss. Das sind relativ einfache Marktgesetze, nur tun diese erste weh, wenn die eigene Existenz betroffen ist. Vertriebsaufgaben lassen sich nicht so einfach outsourcen, weil die weichen Kompetenzen hier entscheidend sind. Programmieren lernen kann man dagegen auch ohne Probleme in Indien, China, Japan, Russland, ... Es kommt also auf viel mehr als nur das "harte Wissen" an. Das lässt sich relativ schnell erlernen - zumal wenn auf die Industrie angepasst. Wichtiger sind Soft Skills, Führungsqualitäten, Teamwork, Ellenbogen, etc. Wer da fitt ist, hat (erstmal) nichts zu befüchten. Das bedeutet natürlich nicht, dass die "harten" Kompetenzen wegfallen. Sie sind vielmehr eine reine Voraussetzungen. Aber das Alleine reicht nicht mehr.
Michael S. schrieb: > Mine Fields schrieb: >> sie erfüllen es oder eben nicht. > > So was nennt man bevormunden. ;-) Vielleicht solltest du mal ein Wörterbuch aufmachen. Mit bevormunden hat das nichts zu tun.
@Dasimmadabei Liegt vll auch daran das Indien und China "etwas" mehr Einwohner als Deutschland hat. Und zum Thema "Computer-Inder": Ein Kollege aus ner anderen Firma hat mir erzählt das seine Firma einige Programmieraufgaben in Indien erledigen hat lassen. Was allerdings zurück gekommen is war gelinde gesprochen unter aller Sau. Die haben Monate gebraucht um die Fehler auszubessern. Seitdem wurde von den Herrn in Indien ganz schnell Abstand genommen.
@blink (Gast): Zur MINT-Quote: Deswegen steht "relativ" dabei! Diese "dummen Inder" Geschichten erzählt man sich halt gerne. Man schafft sich halt gerne seine eigene heile Welten. Von Einzelfällen mal abgesehen, die dann allgemeingültig erklärt werden, weil es dem Bild passt: - Die Realität spricht ihre eigenen Sprache und da sollte man sich einfach mal anschauen, welche Arbeit abwandert.
Und was is bitte die Realität? Ich schaff mir ganz bestimmt keine heile Welt, mein Eindruck is eben der das fast nix abwandert. (Ja ja, ich hab keine Ahnung und mein Horizont ist beschränkt, schon klar) Und jetz? Gehörst du auch zu den Panikmachern die denken in fünf Jahren müssen alle Ingenieure in Deutschland nach China und Indien auswandern? Und wenn ja tu mir den Gefallen und geh mit.
Dasimmadabei schrieb: > Diese "dummen Inder" Geschichten erzählt man sich halt gerne. Man > schafft sich halt gerne seine eigene heile Welten. > > Von Einzelfällen mal abgesehen, die dann allgemeingültig erklärt werden, > weil es dem Bild passt Das die nichts drauf haben glaube ich auch nicht. In vielen technischen Studiengängen sitzen derweil viele Studenten aus dem asiatischen Raum, mit den Grundlagen wie Mathe, Physik etc., tun die sich oftmals viel weniger schwer als ihre deutschen Kommilitonen.
Dasimmadabei schrieb: > Vertriebsaufgaben lassen sich nicht so einfach outsourcen Ach nä? Kannst gerne mal bei uns vorbeikommen, da kannst du genügend ausländische Eierköppe mit Vertriebsaufgaben kennenlernen. Dasimmadabei schrieb: > Programmieren lernen kann > man dagegen auch ohne Probleme in Indien, China, Japan, Russland, ... Merke: Programmieren ist nur ein Werkzeug wie Mathematik auch. DAS, was man damit macht ist entscheidend, und das ist so unterschiedlich, das unsere Entwicklungsabteilung im Gegensatz zu Kaufleuten einen sicheren Job macht. Dasimmadabei schrieb: > Es kommt also auf viel mehr als nur das "harte Wissen" an. Das lässt > sich relativ schnell erlernen - zumal wenn auf die Industrie angepasst. > > Wichtiger sind Soft Skills, Führungsqualitäten, Teamwork, Ellenbogen, > etc. Was du nicht sagst! Mensch, hier erfahren wir ja wirklich etwas Neues! Hörmal, du Frittenbuden-Einstein, geh erstmal ein paar Jahre arbeiten und kratz dir die Eierschale hinter den Ohren weg. Wenn du Lust hast, komm mal bei uns in der Entwicklung vorbei, meine Ellenbogen warten schon auf dich ;-) Dasimmadabei schrieb: > Wer da fitt ist, hat (erstmal) nichts zu befüchten. Tja, deswegen schmeissen große Konzerne wie Siemens und Daimler derzeit einen großen Teil im oberen und mittleren Management raus, während die KnowHow-Träger ein recht sicheren Job haben - scheisse, wah? Manchmal ist es eben besser, KnowHow-Träger als Anzugträger zu sein, das wirst du schon noch merken, du Klinkenputzer ;-) Dasimmadabei schrieb: > Das bedeutet natürlich nicht, dass die "harten" Kompetenzen wegfallen. > Sie sind vielmehr eine reine Voraussetzungen. Aber das Alleine reicht > nicht mehr. Boah ey, man, was bist du doch für ein Intelligenzprotz! Oma und Mama haben dir wahrscheinlich abwechselnd den Hinterkopf gestreichelt und Honig in die pippiwarme Milch gelöffelt, während sie dir dauernd erzählt haben, WIE schlau du bist! Entweder trollst du hier rum, oder du bist wirklich so intelligent wie das Klopapier, dass ich heute Morgen runtergespült habe. Schau mal richtig in die Wirtschaft, dann siehst du, welches Land in vielen Bereichen der Industrie erfolgreich ist, und das sicher nicht durch Vertrieb, sondern fähige Fachkräfte. China und Indien werden mit ihrer jetzigen Bildungspolitik scheitern, und wenn sie erstmal anfangen zu kosten, relativiert sich vieles. Unruhen hat China schon genug, durchhalten können sie den jetzigen Status Quo mit hohen Umweltschäden, eine revolutionierenden Bevölkerung und Hungerlöhnen langfristig nicht. Ich mache mir keine Sorgen.
absdasd schrieb im Beitrag #2488826: > Für diesen Preis können wir > > den Code nicht auch noch testen. Aber die Bürowand vom "Häuptling" ist dafür aber mit QM-Zertifikaten zugepflastert. Oder?
>mein Eindruck is eben der das fast nix abwandert. (Ja ja, ich hab da täuscht Dein Eindruck, und alle Indizien sprechen eine eindeutige Sprache: Der Ingenieurberuf wird in Deutschland mittelfristig aussterben. Viel zu hohe Gehälter der deutschen Akademiker und sehr einfache Verlagerbarkeit von Ingenieurstätigkeiten unterstützen den Abwanderungsprozess. In den Konzernen (großen UND kleinen!) werden inzwischen Jahr für Jahr zehntausende entsprechender Stellen in .de abgebaut und erfolgreich nach Indien, China und inzwischen auch Brasilien verlagert. Die Zukunft für Ingenieure ist in Deutschland inzwischen sehr düster, und dieses Szenario wird noch verstärkt durch massive innereuropäische Konkurrenz (ein polnischer Ingenieur hat etwa 1/3 des Gehalts eines deutschen Ingenieurs, und darf hier in .de ohne Probleme so lange wie gewünscht arbeiten) und durch eine neue Schwemme von Absolventen von den Hochschulen (aktuell verursacht durch die Fachkräftemangellüge, dem G8 und Abschaffung der Wehrpflicht). Da kommen in Kürze Millionen von Akademikern aus den Hochschulen, die hierzulande niemand braucht. Nicht umsonst sind die Einstiegsgehälter in bestimmten Bereichen inzwischen auf dem Facharbeiterniveau oder sogar darunter angekommen. Und dieser Abwärtstrend wird sich in den kommenden Jahren noch dramatisch verstärken. Auch eine fehlende Lobby für die Ingenieure verstärkt diese Trends. >>keine Ahnung und mein Horizont ist beschränkt, schon klar) Und jetz? >Gehörst du auch zu den Panikmachern die denken in fünf Jahren müssen >alle Ingenieure in Deutschland nach China und Indien auswandern? Und >wenn ja tu mir den Gefallen und geh mit. Es wird leider so kommen, ob Du es wahrhaben willst oder nicht. Die Ingenieure sind bereits jetzt massiv von Arbeitslosigkeit bedroht, und das wird sich in der sich deutlich abzeichnenden weiter verschärfenden Wirtschafts- und Staatsschuldenkrise noch dramatisch verschlechtern. Denn Ingenieure braucht im Zweifelsfall niemand! Mir tut es auch weh, dass sich der ehemals angesehene, sichere Beruf des Ingenieurs zu einem derartigen Desaster entwickelt. Als ich Anfang der 90er mein Studium begonnen habe, war der Ingenieursberuf trotz der damaligen Probleme sehr angesehen und absolut zukunftssicher. Eine Entwicklung, wie sie aktuell statt findet, konnte damals niemand vorhersehen. Sonst hätte zumindest ich gar nicht erst ein Ingenieursstudium begonnen, sondern hätte Medizin studiert (war meine 2. Option). Heute bereue ich sehr, Ingenieur geworden zu sein, obwohl es mir aktuell noch wirklich sehr gut geht. Aber ich sehe die Felle davonschwimmen. Leider habe ich noch keinen vernünftigen Ausweg aus diesem Dilemma gefunden.
Mine Fields schrieb: > Ja klar, man muss natürlich auch etwas liefern, was die Firma braucht > und ein Absolvent in dieser Form nicht liefern kann. Und es ist immer > eine Frage des Preis-Leistungs-Verhältnisses. Wer nur > Absolventenleistung liefern kann, bekommt auch nicht mehr. Das ist > völlig fair. Und ist die Propaganda der Verbände und der Konzerne fair, die rotzfrech Lügen verbreiten ("studier XY und du wirst eingestellt") und so Einfluss auf das Leben tausender junger Leute nehmen. Und diese Propaganda wird immer schriller und lauter. Und auf wen sollten die jungen Leute denn hören, wenn nicht auf die Medien und ihre potentiell zukünftigen Arbeitgeber? Lass mich raten: Du bist ein gut versorgter Konzernangestellter, der es "geschafft" hat. Wahrscheinlich bist du einfach nur alt genug und daher rechtzeitig untergekommen, um dich nicht mehr mit der recht neumodischen Erscheinung "Dienstleister" rumschlagen zu müssen Und jeder, der es nicht in den Konzern schafft, ist eben ein Minderleister o. "verkauft sich schlecht". Das ist genau die "Nach-mir-die-Sintflut"-Einstellung, die die Gesellschaft vergiftet. Nicht nur die Schere zw. Arm und Reich ist mittlerweile ein Problem, sondern immer öfter die Schere zw. Festangestellten und Ausgeliehenen. Das sind tolle Aussichten.
45455 schrieb: > Und ist die Propaganda der Verbände und der Konzerne fair, die rotzfrech > Lügen verbreiten ("studier XY und du wirst eingestellt") und so Einfluss > auf das Leben tausender junger Leute nehmen. Es ist Werbung und von einem intelligenten, jungen Menschen muss man wohl inzwischen ausreichend Medienkompetenz erwarten, um das entsprechend einordnen zu können. 45455 schrieb: > Und auf wen sollten die jungen Leute denn hören, wenn nicht auf die > Medien und ihre potentiell zukünftigen Arbeitgeber? Genau das ist der Punkt. Wer ist so dumm, dass er unreflektiert den Medien und den Konzernen glaubt? 45455 schrieb: > Lass mich raten: Du bist ein gut versorgter Konzernangestellter, der es > "geschafft" hat. Schlecht geraten. 45455 schrieb: > Und jeder, der es nicht in den Konzern schafft, ist eben ein > Minderleister o. "verkauft sich schlecht". Nicht jeder kann sich mit der Arbeit in einem Konzern anfreunden. Und das ist auch gut so.
Chinakracher schrieb: > China und Indien werden mit ihrer jetzigen Bildungspolitik scheitern, > und wenn sie erstmal anfangen zu kosten, relativiert sich vieles. > Unruhen hat China schon genug, durchhalten können sie den jetzigen > Status Quo mit hohen Umweltschäden, eine revolutionierenden Bevölkerung > und Hungerlöhnen langfristig nicht. > > Ich mache mir keine Sorgen. Du siehst also keine "hochintelligenten" asiatischen Supermächte auf uns zukommen? Ich sehe da keine Revolution ranrollen, bist du da näher dran? Ich vermute mal die Hungerlöhne werden um ein paar Krumen gelegentlich aufgebessert, so das die Masse still. Die meisten begehen eher noch Suizid, anstatt aufzubegehren.
Mine Fields schrieb: > 45455 schrieb: >> Und ist die Propaganda der Verbände und der Konzerne fair, die rotzfrech >> Lügen verbreiten ("studier XY und du wirst eingestellt") und so Einfluss >> auf das Leben tausender junger Leute nehmen. > > Es ist Werbung und von einem intelligenten, jungen Menschen muss man > wohl inzwischen ausreichend Medienkompetenz erwarten, um das > entsprechend einordnen zu können. Machst du dir es mit deiner Erwartungshaltung nicht ein wenig einfach? Diese Reklame ist nicht als solche deklariert, vielmehr sollen es seriöse Wirtschaftsnachrichten sein. Dies als Reklame (oder Angelhaken), zu durchblicken vermögen wohl auch junge intelligente(lange noch nicht ausgereift) Menschen nicht ohne weiteres.
@High Performer: Du suchst nen Ausweg? So wie du redest hätt ich was für dich: Heckler & Koch USP 9mm
High Performer schrieb: > > Viel zu hohe Gehälter der deutschen Akademiker und ... vermeintlich ... > sehr einfache Verlagerbarkeit von Ingenieurstätigkeiten unterstützen den > Abwanderungsprozess. In den Konzernen (großen UND kleinen!) werden > inzwischen Jahr für Jahr zehntausende entsprechender Stellen in .de > abgebaut und ... vermeintlich ... > erfolgreich nach Indien, China und inzwischen auch Brasilien verlagert. Natürlich ist diese Welle da, aber ich bezweifele zumindest für die vielen kleineren Unternehmen, dass diese auslagern. Was sehr viele der Auslagerer offenbar nicht verstanden haben, ist, dass 90% des Wissens sich aus der jahrzehntelangen Erfahrung, der Vermittlung zwischen Jung und Alt darstellt. Dieses Wissen steht nirgends aufgeschrieben, es wird auch nicht an Unis gelehrt. Und genau dieses Wissen ist es, was uns hier in DE so enorm stark macht. Nicht die Konzerne, für die Ings. Nummern sind, sind innovativ sondern kleine und mittlere Betriebe. Da, wo die Tüftler und Bastler sitzen. Dazu kommt dann noch die Pedanterie bei der Genauigkeit, die wohl nur noch von den Schweizern übertroffen wird - und die ich manchmal an mir selbst verfluche ;-) Ich kenne wirklich schon einige kleinere Firmen (alle bis maximal 50 Mitarbeiter) und deren Chefs. Einige haben in der Tat verlagert, aber nur wenige wurden glücklich und über 90% halten jetzt ihre Leute fest, weil sie genau diese Problematik erkannt haben: In China ist diese Erfahrung, die eben einen alten Maschinenbauing. vom Uniabgänger unterscheidet, praktisch nicht vorhanden. Es gibt da kein über mittlerweile 100 Jahre gehütetes und weitergegebenes Wissen. Woher sollte es auch kommen? Da kann man Millionen durch die Unis schleifen, alle mit besten Noten. Mal davon, dass viele davon keinen Job finden (was ein echtes Drama ist, wenn die Eltern ihr gesamtes Hab und Gut in die Ausbildung ihres Kindes gesteckt haben) ist deren System derartig verschult, dass sämtliche Kreativität direkt erstickt wird. China verliert durch absoluten Drill und schielen auf Noten eine ganze Generation an Ingenieuren. Leider geschieht das hier auch mehr und mehr. Die Chinesen kochen auch nur mit Wasser. Und deren Suppe wird auch mit Millionen von Köchen nicht unbedingt gehaltvoller. Ich sehe den Ingenieur auch in einer schwierigen Lage, aber nicht ganz so rabenschwarz wie Du. > Nicht umsonst sind die Einstiegsgehälter in bestimmten Bereichen > inzwischen auf dem Facharbeiterniveau oder sogar darunter angekommen. > Und dieser Abwärtstrend wird sich in den kommenden Jahren noch > dramatisch verstärken. Daher mein Tipp: Handwerker werden, Meister machen und dann Unternehmen hochziehen. Nicht auslagerbar und immer mehr Menschen haben zwei linke Hände. > Auch eine fehlende Lobby für die Ingenieure verstärkt diese Trends. Mein Reden :-) Aber offenbar geht es ihnen noch zu gut. Chris D.
Mine Fields schrieb: > wieso sollten dann die Firmen sichere > Jobs und angemessene Bezahlung anbieten? Na damit die Angestellten eben nicht wechseln. Die Arbeitgeberseite vergisst gerne den Aufwand, den es kostet, jemand Neues wieder von vorne einzuarbeiten. Stefan, wenn ein Unternehmen eine hohe Mitarbeiterfluktuation hat, und eine andere Firma eine niedrige, an wem liegt das dann? An den Angestellten - oder nicht vielleicht doch eher am Unternehmen selbst?
@Chinakracher: So ausfallend wie du wirst, scheine ich dich ja ganz schön getroffen zu haben. Das tut mir vom Herzen leid! Ich habe die Erfahrung gemacht, dass dieses "virtuelle Aufplustern", beleidigen, etc. mehr über den Sender als über den Empfänger aussagt. Du machst dich hier ziemlich angreifbar und so reagiert jedefalls niemand, der "keinen Angst hat" und die Ruhe selbst ist. Im Gegenteil, so reagiert jemand, der getroffen wurde, Angst hat und dieses Forum als ventil nutzt, weil er im realen Leben offensichtlich nicht den Mund aufkriegt. Das tut mir leid für dich, aber es ist nunmal so, dass die Fachidioten ersetztbar sind. Die kann man schnell züchten, neue Technologien kommen, es entwickelt sich hin zu SaaS, IsaaS, Cloud Computing, Outsourcing, etc. Gefragt sind da Profis und die haben viel mehr als "Know How". Die haben interkulturelle Kompetenzen, Teamfähigkeit, Durchsetzungsfähigkeit, etc. Zu den "Indern": Es zeigt nur mal wieder deutlich, dass es zurzeit wenige Profis unter den deutschen Informatikern gibt. Es ist natürlich leichter und bequemer zu behaupten, dass die Inder "nicht mitdenken", aber der Fehler liegt bei der Aufgabenstellung und nicht bei der Durchführung. Diese Fachidioten machen oft den Fehler, sich für den Mittelpunkt der Welt zu halten und entsprechend oft scheitern die Projekte und das Katzengejammer ist groß. Ein Profi weiß aber, mit wem er es zu tun hat, kennt die Stärken und Schwächen und arbeitet entsprechend vor. Wer allerdings keine sozialen Kompetenzen hat, lieber auf seiner kleinen Insel lebt und meint unverzichtbar zu sein, wird sich bald sehr umgucken und dann kann man nur hoffen, dass diese Fachidition nicht völlig abdriften. Denn eines haben sie gemeinsam: Sie sind wie Gott und die Schuld haben immer andere. ;) In diesem Sinne: Mut für alle, die nicht nur fachliches, technisches "Know How" haben, sondern auch auf anderen entscheidenen Gebieten zu den Profi gehören. Uns gehört die Zukunft und WIR brauchen keine Sorgen zu haben. =) Liebe Grüße
Mark Brandis schrieb: > Na damit die Angestellten eben nicht wechseln. Die Arbeitgeberseite > vergisst gerne den Aufwand, den es kostet, jemand Neues wieder von vorne > einzuarbeiten. Das stimmt. Dann funktioniert aber nicht ohne Gegenleistung auf Arbeitnehmerseite. Mark Brandis schrieb: > Stefan, wenn ein Unternehmen eine hohe Mitarbeiterfluktuation hat, und > eine andere Firma eine niedrige, an wem liegt das dann? An den > Angestellten - oder nicht vielleicht doch eher am Unternehmen selbst? An beiden. Wichtig ist dabei eben, dass das Unternehmen sich seine Arbeitnehmer genau heraussucht.
Mine Fields schrieb: > Mark Brandis schrieb: >> Na damit die Angestellten eben nicht wechseln. Die Arbeitgeberseite >> vergisst gerne den Aufwand, den es kostet, jemand Neues wieder von vorne >> einzuarbeiten. > > Das stimmt. Dann funktioniert aber nicht ohne Gegenleistung auf > Arbeitnehmerseite. Meine Gegenleistung ist es, einen guten Job zu machen. Wenn mein Arbeitnehmer aber knauserig ist, sowohl in der Gehaltseinstufung bei Vertragsabschluss als auch in der weiteren Gehaltsentwicklung, dann werde ich als Arbeitnehmer nicht auf mein Recht verzichten, die Augen nach anderen, attraktiveren Unternehmen offen zu halten. > Mark Brandis schrieb: >> Stefan, wenn ein Unternehmen eine hohe Mitarbeiterfluktuation hat, und >> eine andere Firma eine niedrige, an wem liegt das dann? An den >> Angestellten - oder nicht vielleicht doch eher am Unternehmen selbst? > > An beiden. Wichtig ist dabei eben, dass das Unternehmen sich seine > Arbeitnehmer genau heraussucht. Schön, und wenn man - zumindest doch zum Teil - gute Mitarbeiter hat, wie will man sie dann halten? Etwa indem man -keinerlei Boni zahlt (in erfolgreichen Jahren, versteht sich) -das Gehalt kürzt (hier per Ergänzungstarifvertrag geschehen, der zum Glück bald endlich ausläuft) -keinerlei Sportprogramm anbietet (aber gerne mal behauptet, die Gesundheit der Angestellten sei einem wichtig) -eine seltsame Personalpolitik fährt (es wird behauptet, man finde keine geeigneten Leute, aber schon mehrere Externe sind zur Konkurrenz gewechselt weil man ihnen hier keine vernünftige Perspektive geboten hat. Schön blöd, hätte man die lieber mal behalten)
Mark Brandis schrieb: > Meine Gegenleistung ist es, einen guten Job zu machen. Wenn mein > Arbeitnehmer aber knauserig ist, sowohl in der Gehaltseinstufung bei > Vertragsabschluss als auch in der weiteren Gehaltsentwicklung, dann > werde ich als Arbeitnehmer nicht auf mein Recht verzichten, die Augen > nach anderen, attraktiveren Unternehmen offen zu halten. Dem widerspreche ich nicht. Zu dem guten Job gehört aber Loyalität. Und wenn man dann hört, dass oft empfohlen wird, alle zwei Jahre zu wechseln - auf was sollen sich die Unternehmen dann verlassen? Mark Brandis schrieb: > -keinerlei Boni zahlt (in erfolgreichen Jahren, versteht sich) > -das Gehalt kürzt (hier per Ergänzungstarifvertrag geschehen, der zum > Glück bald endlich ausläuft) > -keinerlei Sportprogramm anbietet (aber gerne mal behauptet, die > Gesundheit der Angestellten sei einem wichtig) > -eine seltsame Personalpolitik fährt (es wird behauptet, man finde keine > geeigneten Leute, aber schon mehrere Externe sind zur Konkurrenz > gewechselt weil man ihnen hier keine vernünftige Perspektive geboten > hat. Schön blöd, hätte man die lieber mal behalten) Mal abgesehen von der Sache mit dem Sportprogramm (das ist wohl eher etwas für Großunternehmen) gehört es natürlich zum guten Ton. Aber viele Unternehmen halten sich daran doch auch im Großen und Ganzen.
Mittelfristig gesehen werden die Ingenieure von den kostengünstigeren Meistern,Technikern und IT-Fachkräften (Ausbildungsberuf) abgelöst werden. Völlig überflüssig werden die Universitätsabsolventen, da kein Praxisbezug. Die Politik öffnet zur Zeit die Schleusen aus China und Indien. Airbus ließ bereits große Teile des A380 in China und Indien konstruieren und erproben, mit hervorragendem Erfolg. Deutsche Ingenieure sind zu unflexibel und schwierig zu handhaben, dadurch machen sie sich überflüsasig.
> Mittelfristig gesehen werden die Ingenieure von den kostengünstigeren > Meistern,Technikern und IT-Fachkräften (Ausbildungsberuf) abgelöst > werden. Schon passiert , jedenfalls teilweise .. > Völlig überflüssig werden die Universitätsabsolventen, da kein > Praxisbezug. Das stimmt so nicht .. > Die Politik öffnet zur Zeit die Schleusen aus China und Indien. Airbus > ließ bereits große Teile des A380 in China und Indien konstruieren und > erproben, mit hervorragendem Erfolg. Na ja .. > Deutsche Ingenieure sind zu > unflexibel und schwierig zu handhaben, Simmt , siehe auch hier im Forum .. > dadurch machen sie sich < überflüssig Neeee , stimmt nun ja wieder nicht ..
Ländle schrieb: > Deutsche Ingenieure sind zu > unflexibel und schwierig zu handhaben, dadurch machen sie sich > überflüsasig. Vielleicht liegt das daran das man deutschen Fachkräften einfach nicht genug Respekt bietet. Auch ordentliche Bezahlung und andere Perspektiven sind eine Form des Respekts. Mine Fields schrieb: > Und wenn man dann hört, dass oft empfohlen wird, alle zwei > Jahre zu wechseln - auf was sollen sich die Unternehmen dann > +verlassen? Als Arbeitgeber hat man genug Möglichkeiten dagegen zu steuern. Wenn Arbeitgebern der Wohlfühlfaktor eines Mitarbeiters einfach schnurz wird, muss sich der Boss nicht beschweren wenn die Leute abhauen. Hab ich selbst erlebt und bin dann auch gleich mit abgehauen weil sich die Betriebskultur sehr verschlechtert hatte.
Michael S. schrieb: > Als Arbeitgeber hat man genug Möglichkeiten dagegen zu steuern. Hat man und wird auch gemacht. Michael S. schrieb: > Wenn Arbeitgebern der Wohlfühlfaktor eines Mitarbeiters einfach > schnurz ist, muss sich der Boss nicht beschweren wenn die Leute > abhauen. Gibt es, ist aber nicht die Normalität. Michael S. schrieb: > Hab ich selbst erlebt und bin dann auch gleich mit > abgehauen weil sich die Betriebskultur sehr verschlechtert hatte. Und mit was stehst du jetzt da?
Mine Fields schrieb: > Gibt es, ist aber nicht die Normalität. Was ist schon normal? Allerdings dürfte dir da der Vergleich in der Breite fehlen, genauso wie mir. > Michael S. schrieb: >> Hab ich selbst erlebt und bin dann auch gleich mit >> abgehauen weil sich die Betriebskultur sehr verschlechtert hatte. > > Und mit was stehst du jetzt da? Hatte danach ja wieder Jobs, aber die waren bei Ganoven, die nicht das hielten was sie versprachen. Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Die Politik öffnet zur Zeit die Schleusen aus China und Indien. Airbus >> ließ bereits große Teile des A380 in China und Indien konstruieren und >> erproben, mit hervorragendem Erfolg. Na, hoffentlich geht das nicht auf deren Kappe. http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/groesstes-passagierflugzeug-der-welt-haarrisse-in-fluegeln-des-a380-11595744.html
Ländle schrieb: > Mittelfristig gesehen werden die Ingenieure von den kostengünstigeren > Meistern,Technikern und IT-Fachkräften (Ausbildungsberuf) abgelöst > werden. Völlig überflüssig werden die Universitätsabsolventen, da kein > Praxisbezug. > Die Politik öffnet zur Zeit die Schleusen aus China und Indien. Airbus > ließ bereits große Teile des A380 in China und Indien konstruieren und > erproben, mit hervorragendem Erfolg. Deutsche Ingenieure sind zu > unflexibel und schwierig zu handhaben, dadurch machen sie sich > überflüsasig. Mich interessiert brennend was für Teile? Zwischen Abdeckblechen und eingebetteten Systemen bestehen Unterschiede, nur zur Info! Uni-Absolventen sind gerade wichtig, weil oft Firmen aus Ausgründungen von Unis (also gewinnversprechenden Forschungsprojekten) entstehen. Da aus den osteuropäischen Schleusen kein Hochqualifizierter kam, der aus aus reiner Nächstenliebe seiner Heimat den Rücken kehren wollte, war eigentlich schon klar. Vorher gab es eine Gehaltsgrenze von 80k/Jahr für Hochqualifizierte, jetzt geht es mit 33k€/jahr los. Mit Hochqualifizierten sind allerdings sicher keine CAD-Softwarebediener o.ä. gemeint, sondern Wissensträger die maßgeblich zu Wertschöpfung der Firma beitragen. Die sind aber weltweit gefragt, und da sind selbst 80k/jahr nicht sehr hoch. Und selbst ein fließend deutsch sprechender, die deutschen Normen beherrschender, selbstständig denkender Inder/Chinese, der seine Heimat und Familie aufgeben will ohne wahren Wertgewinn (Kauftkraft....) wird wohl schwer zu finden sein. Wahrscheinlich wird der eine oder andere Industriespion delegiert werden. Unflexibel und schwierig zu handhaben sind wohl eher Lokführer, Beamte, Fluglotsen, Lehrer, öffentlich Bedienstete.... Diese haben alle ihre Bastionen gut verteidigt. Anders die Ings: Deutliche Unterschiede werden ja hier tagtäglich dargelegt. Den angestellten Ings, den es am Besten geht, haben ihre Privilegien letztendlich von den großen Gewerkschaften (IGM, BCE...). Den schlechtergestellten ist es allerdings lieber die tariflich bezahlten Ings zu kritisieren als eine Ingenieursgewerkschaft zu gründen. Wahrscheinlich untergräbt der jahrelange Leistungsdruck und die Auslese die Fähigkeit mit anderen zusammenzuarbeiten sowie andere kommunikative Fähigkeiten (solche Propaganda nicht ernst zu nehmen).
Mine Fields schrieb: > Mal abgesehen von der Sache mit dem Sportprogramm (das ist wohl eher > etwas für Großunternehmen) gehört es natürlich zum guten Ton. Es ist ja eben ein Großunternehmen, und tut so gut wie nichts für die Mitarbeiterzufriedenheit. Da sind Siemens, Daimler und manch andere besser.
Dasimmadabei schrieb: > So ausfallend wie du wirst, scheine ich dich ja ganz schön getroffen zu > haben. Das tut mir vom Herzen leid! Muss dich enttäuschen, nehme gerne Dummköpfe mit chronischer Selbstverblendung hoch. Beim Gegenübersitzen lege ich dann mein sozialkompetentes bemitleidenswertes Lächeln auf, und weise den selbsternannten Profis damit ihre eigene Fachidiotie auf, in der sie sich dann immer mehr verwurschteln. Schön, dass es bei dir wieder geklappt hat :-))) Dasimmadabei schrieb: > Mut für alle, die nicht nur fachliches, technisches "Know How" haben, > sondern auch auf anderen entscheidenen Gebieten zu den Profi gehören. > Uns gehört die Zukunft und WIR brauchen keine Sorgen zu haben. =) LOL! "Uns"? - der war gut! Also du gehörst sicher nicht dazu, es wird brauchen, bis du Flachpfeife das erkannt hast. So Klinkenputzer, ich gönne wie meine Kollegen mit technischen Berufen den Rest des Wochenendes meiner Familie, statt Fachidioten wie dich weiter auf den Arm zu nehmen. Hat Spaß gemacht dich mit deinen Primatenansichten hochzunehmen, gerne wieder, aber nicht mehr heute. In diesem Sinne: Es fehlt dir an IQ, um deine eigene Blödheit zu erkennen. Schade, aber Erfolg wirst du so nie haben. Schönes Wochenende!
Ländle schrieb: > Airbus > ließ bereits große Teile des A380 in China und Indien konstruieren und > erproben, mit hervorragendem Erfolg. Dummerweise habe ich gestern oder heute in den Nachrichten gehört das am "Superflieger" A380 Risse an Teilen der Tragflächen gefunden wurden...
Ländle schrieb: > Mittelfristig gesehen werden die Ingenieure von den kostengünstigeren > Meistern,Technikern und IT-Fachkräften (Ausbildungsberuf) abgelöst > werden. Völlig überflüssig werden die Universitätsabsolventen, da kein > Praxisbezug. Niemals! Bin selber Techniker, aber was du schreibst, stimmt einfach nicht. Im Gegenteil: Es zieht immer mehr Leute an die Hochschulen, die Akademikerquote wird auf Biegen und Brechen gesteigert, das ist politisch so gewollt. Die Titelgeilheit wird auch immer schlimmer, vor allem bei Konzernen. Selbst für einfache Sachbearbeiter-Tätigkeiten werden nur noch Ing. bzw. allgemein Akademiker eingestellt. Und das hat nix mit "immer höheren Anforderungen" zu tun. Der Markt gibt es einfach her! Die Anforderungen stiegen auch schon in den 1960er, trotzdem hat man Analphabeten aus Anatolien angeworben, nachdem man schon die ganzen Ungelernten in D eingestellt hatte. Es wird eine große Entwertung der Bildungsabschlüsse geben. Die Gewinner werden wohl die Handwerker sein. dieb schrieb: > Unflexibel und schwierig zu handhaben sind wohl eher Lokführer, Beamte, > Fluglotsen, Lehrer, öffentlich Bedienstete.... > Diese haben alle ihre Bastionen gut verteidigt. > Anders die Ings: Deutliche Unterschiede werden ja hier tagtäglich > dargelegt. Den angestellten Ings, den es am Besten geht, haben ihre > Privilegien letztendlich von den großen Gewerkschaften (IGM, BCE...). Damit hast du wohl recht.
> Im Gegenteil: Es zieht immer mehr Leute an die Hochschulen, die > Akademikerquote wird auf Biegen und Brechen gesteigert, das ist > politisch so gewollt. es mangelt eben > Die Titelgeilheit wird auch immer schlimmer, vor allem bei Konzernen. > Selbst für einfache Sachbearbeiter-Tätigkeiten werden nur noch Ing. bzw. > allgemein Akademiker eingestellt. Und das hat nix mit "immer höheren > Anforderungen" zu tun. Der Markt gibt es einfach her! ist doch prima, dann hat man wieder Chancen auf einen Job und weiß warum man studiert hat ;-)
> Es wird eine große Entwertung der Bildungsabschlüsse geben. Die Gewinner > werden wohl die Handwerker sein. das war schon immer so.
45455 schrieb: > Die Anforderungen stiegen auch schon in den 1960er, trotzdem hat man > Analphabeten aus Anatolien angeworben, nachdem man schon die ganzen > Ungelernten in D eingestellt hatte. Sooo schlecht waren die angeworbenen Leute aber auch nicht! Ich hatte ja als Fernmelder einen Spanier dabei, mit dem ich im 2-Mann-Team arbeitete. An einer Baustelle beim Kunden machten wir eine grobe Einteilung, wer was macht. Kabel legen, und die Verdrahtung machte ich. Da das Kabel legen oft der Löwenanteil war, machten wir das auch zusammen. Zum Kunden konnte man den Mann selbst nach 16 Jahren noch nicht schicken. Ihm fehlte aber auch das technische Hintergrundwissen, er bekam ja hier noch nicht mal eine Schnellausbildung. Sondern direkt mit den Handwerkern auf den Bau. Bei Ford am Band machten die Türken aber auch nur einen einzigen Handgriff. Und wurden fürstlich entlohnt. Unser Vermieter war damals auch Hilfsarbeiter, nämlich Baustofffahrer für Steine. Auch aus meiner Schulklasse wurden einige Hilfsarbeiter, z.B. Dachpappenleger für Asphaltdächer. Analphabeten, können bis heute nicht ihren eigenen Namen schreiben. Aber satte Auslöse für die Montage über Jahrzehnte. Damit sind sie heute der gemachte Mann.
45455 schrieb: > Im Gegenteil: Es zieht immer mehr Leute an die Hochschulen, die > Akademikerquote wird auf Biegen und Brechen gesteigert, das ist > politisch so gewollt. > > Die Titelgeilheit wird auch immer schlimmer, vor allem bei Konzernen. > Selbst für einfache Sachbearbeiter-Tätigkeiten werden nur noch Ing. bzw. > allgemein Akademiker eingestellt. Und das hat nix mit "immer höheren > Anforderungen" zu tun. Der Markt gibt es einfach her! Stimmt. Durch Bafögförderung für alle Studiengänge nur auf Basis des Abis und die landläufige Meinung (ohne Studium bist du nix) hat drastische Ausmaße angenommen. Ursache ist auch, dass in manchen Gegenden Ausbildung und selbst Facharbeiterjobs kaum eine finanzielle Alternative zum Bafög(!) darstellen. Titelgeil sind die Konzerne bestimmt, aber seit ERA bezahlen die eben einen Ingenieur auch nur noch für Meistertätgkeiten.
dieb schrieb: > Unflexibel und schwierig zu handhaben sind wohl eher Lokführer, Beamte, > Fluglotsen, Lehrer, öffentlich Bedienstete.... > Diese haben alle ihre Bastionen gut verteidigt. Naja, Lokführer weniger. Liegt zum Teil an den 2 mauen Gewerkschaften, aber größtenteils daran, dass es viel Private gibt, die viele Billiglokführer durch Umschulungen Arbeitsuchender komplett auf Steuerzahlerkosten durchgeführt haben, weil der Staat hat daran ein Interesse, dass die Massenbeförderung so günstig wie möglich ist. Es kam zum Lokführerüberschuss bei den "Gutbezahhlten" nach DB-Tarif (BuRa-LfTV). Aber selbst der BuRa-LfTV 2011 ist mau. Wer mehr wissen will: http://www.gdl-m.de/download/bura-lftv_2011.pdf Beispiel: Einstiegsgehalt Streckenlokführer: 2341 Euro brutto bei 40 h/Woche Dazu gibt es die noch Fahrentschädigung 6,65 Euro pro Schicht. Dann noch ein paar Nacht-/Feiertagszuschläge etc. Man kann dadurch in Monaten mit mäßig vielen Nachtschichten bei Sk 1 ungefähr 1700 Euro netto erreichen. Für die Anforderungen und den Arbeitszeiten ist dies ein Witz. Dazu kommt, dass man extrem viele Sachen, darunter viele Zahlenwerte, dauerhaft auswendig kennen muss, vor allem wenn es um den hohen DB-Standard geht. Früher war der Lokführerberuf zwar auch ned gut bezahlt, man war aber wenigstens Beamter. Auch war die Arbeitszeitverdichtung wesentlich geringer, Fahruntaugliche bekamen ihre Gnadenbrot mit "bequemen" Jobs, auch ABM. Einzig die Arbeitnehmer bei der IG Metall - Metall und Elektro und der BCE haben recht gut ihre Bastionen verteidigt. Da wird man im Vergleich zu anderen Arbeitnehmern noch mit Geld regelrecht zugeschissen und kann sich Eigentum leisten oder auch ein Haus bauen. Um beim Lokführervergleich zu bleiben, bekäme ein frischgebackener Geselle in Baden-Württemberg dort mit Nachtschichten auf ungefähr 2100+ Euro netto. Ein Unterschied von mehr als 400 Euro netto, jeden Monat. Dazu kein Wechseldienst, sonder nur im worst case Dreischichtsystem.
dieb schrieb: > Titelgeil sind die Konzerne bestimmt, aber seit ERA bezahlen die eben > einen Ingenieur auch nur noch für Meistertätgkeiten. Wenn der Ing. nur Meistertätigkeiten verrichtet, ist das doch richtig. Das überhaupt Ing. für Meisterjobs eingestellt werden, ist die eigentliche Sauerei. Die Konzerne haben anscheinend regelrecht Spaß daran, Überqualifizierte Leute einzustellen. Der Markt gibts halt her. Jetzt schon! Ich bin mal gespannt was in 3 oder 4 Jahren auf dem Arbeitsmarkt los ist, wenn die ganzen jungen Leute, die heuer ein Studium aufgenommen haben, auf den "Markt" kommen (wg. G8, Wegfall d. Wehrpflicht, usw.).
Eisenbahnfahrzeugführer Kl. 3 schrieb: > Naja, Lokführer weniger. Liegt zum Teil an den 2 mauen Gewerkschaften, > aber größtenteils daran, dass es viel Private gibt, die viele > Billiglokführer durch Umschulungen Arbeitsuchender komplett auf > Steuerzahlerkosten durchgeführt haben, weil der Staat hat daran ein > Interesse, dass die Massenbeförderung so günstig wie möglich ist. Was gabs denn kürzlich noch so? Die Stadt Augsburg. Sie schulen Studenten auf Straßenbahnfahrer um, für 12€ brutto die Stunde. Auf den ersten Blick klingt das ja nett. Aber nur auf den ersten. Dann verließen sie ihn...
45455 schrieb: > Ich bin mal gespannt was in 3 oder 4 Jahren auf dem Arbeitsmarkt los > ist, wenn die ganzen jungen Leute, die heuer ein Studium aufgenommen > haben, auf den "Markt" kommen (wg. G8, Wegfall d. Wehrpflicht, usw.). Das Studium ersetzt immer mehr die berufliche Ausbildung bei Abiturienten. Bei den Maschinenbauern war das schon um 2006 der Fall, dass etliche nur Sachbearbeiterjobs inne hatten, wie mir mein Diplombetreuer in der Industrie im Jahre 2008 sagte. Heute sieht das im Maschinenbau noch extremer aus, zum absoluten Modehypetrendfach durch die Industrielobby verkommen. Jeder männliche Abiturient glaubt, mit dem Fach setzt er aufs richtige Pferd, Konsequenz ist, dass es das beliebteste Fach im Jahr 2010 bei den Männern war. Da gehts schon seit einiger Zeit mit Karacho in den Schweinezyklus rein, die Studenten sitzen in großen vollen Hörsälen und begreifen die Tragweite dieses Zustands nicht, wahrscheinlich weil ihnen der Vergleich zu "früher" fehlt, wo es zahlenmäßig weit ruhiger zuging. Um das Jahrtausend war für die Maschinenbauabsolventen trotz mauer Wirtschaftszahlen eine sehr gute Zeit. Da wurde noch der Schweinezyklus in der Informatik forciert, mit unschönen Folgen. Heute ist es umgekehrt, in der Informatik sind die Jobchancen und Gehaltsaussichten im Durchschnitt weit besser als für Maschinenbauer, da der Maschinenbau overhyped wird. In 5 Jahren wird es wieder wohl die Informatik sein oder irgendwas anderes, wo die Lobby billige Gehälter sehen will und dehsalb ein Schwein jahrelang durchs Dorf treibt.
@Eisenbahn was auch immer Sorg lieber dafür das die Bahn mal pünktlich fährt und hör auf hier rum zu labern.
Vor 20 Jahren (Mensch bin ich ein alter Sack) wurde noch regelmäßig alle 4 Jahre zwischen Fachkräftemangel in der E-Technik bzw. Maschinenbau gewechselt. Ein Professor meinte 1994 (!), wer studiert, nur um mehr Geld zu verdienen, sollte es sein lassen. Daran hat sich nichts geändert. Aber als Elektriker noch auf Kabelbahnen rumzukriechen oder in zugigen E-Räumen Schaltschränke verdrahten ist auf Dauer nicht mein Ding. 45455 schrieb: > Ich bin mal gespannt was in 3 oder 4 Jahren auf dem Arbeitsmarkt los > ist, wenn die ganzen jungen Leute, die heuer ein Studium aufgenommen > haben, auf den "Markt" kommen (wg. G8, Wegfall d. Wehrpflicht, usw.). Ich auch! Viele sitze auf der Strasse, machen Weiterqualifizierunsgmaßnahmen und es tönt in der alten vonderLeyer oder wer auch immer im Amt und Würden ist: Hilfe! Es droht uns ein Fachkräftemangel, viele Unternehmen finden schon jetzt keine qualifizierten Leute. Die Mindestgehaltsgrenze für die Zuwanderung von Fachkräften aus Nicht-EU-Ländern wird nochmals gesenkt, weil Fachkräftemangel und damit wir wettbewerbsfähig bleiben.
Eisenbahnfahrzeugführer Kl. 3 schrieb: > wahrscheinlich weil ihnen der Vergleich zu "früher" fehlt, Mal zum Vergleich zu früher: Zu den 1960-er Jahren fand ich im Internet mal, daß der Ingenieursanteil im Vergleich zur Bevölkerungszahl zu heute nur 12% betrug. Hinz und Kunz schickte seine Kinder aufs Studium, was früher davor lange nicht so war. Und das wird ja heute schön weiter angeheizt. Kann oder muß das in allen Belangen schief gehen?
@absdasd Und wo bitte soll das Problem sein wenn mehr Frauen studieren? Dürfen die vll nicht studieren? Hast du mal ein Auslandssemester in Saudi-Arabien gemacht? Ich hoff du gehörst nicht zu den frauenfeindlichen Pappnasen die sich hier ja zuhauf im Forum tummeln. Siehe Thread "Wie viel Geld hab ihr auf der Seite" Mensch Leute wir haben hier in Deutschland Berufsfreiheit, wenn jemand meint er muss unbedingt studieren, dann darf er das. Wenns euch nich schmeckt wandert doch aus :-) Im Ausland is doch alles so toll. (Nach Meinung vieler hier im Forum)
absdasd schrieb im Beitrag #2489564: > Nicht zu vergessen, dass immer mehr Frauen studieren und auf den > Arbeitsmarkt drängen. Die 3 Frauen in meinem Studium waren eigentlich Spitze. Die haben aber eher mal eine soziale und familiäre Ader, und würden auch nie flexibel für Personaldienstleister bundesweit in der Gegend herum jumpen. Eine ging wieder in die Fernsehreparatur in ihre alte Werkstatt, einfach weil es heimatnah war, eine andere hatte über Familie Connections zu den Stadtwerken, Sachbearbeiterin, ebenfalls heimatnah. Die dritte, weiß ich nicht genau. Die zog mit dem Freund weg, dahin, wo der dann was bekam.
Es gibt tatsächlich keinen Fachkräftemagel. Das Problem ist, dass es zu viele Möchtegerne und zu viele Pantoffelhelden gibt. Wenn ihr lange Weile habt, dann erklärt den Schülern die Technik, anstatt eure Eier auf'm Sofa platt zu sitzen.
hinz schrieb im Beitrag #2489591:
> Noch so ein Dummschwätzer.
Du hast offensichtlich die Zusammenhänge nicht begriffen.
hinz schrieb im Beitrag #2489597:
> Sülz hier nicht rum und sprich Klartext.
Nein, dir nehme ich das Denken nicht ab.
kunz schrieb: > Wenn ihr lange > Weile habt, dann erklärt den Schülern die Technik, anstatt eure Eier > auf'm Sofa platt zu sitzen. Hast du mal Ahnung, wie man das praktisch umsetzen kann? Ich meine, wenn man nicht gerade im Schuldienst ist, wo Schüler die Dinge sowieso aufgebrummt bekommen. Meine Nachbarin, um die 60, macht hier in der Grundschule ehrenamtlich Hausaufgabenhilfe. Sie ist aber auch Frührentnerin. Ich unterhielt mich ausführlich mit ihr. Für mich auf höherem Niveau beispielsweise Abi oder Studium gibt es da nirgendwo Anknüpfungspunkte, müßte aber wenigstens meine Auslagen, z.B. Fahrten, erstattet bekommen... Die Schülerhilfeportale im Internet: Nein. Das ist nur Ausbeutung. Da verdient ja ein anderer ordentlich mit. Wie bei den Personaldienstleistern. So muß ich meine Technik dann letztendlich für mich selbst behalten. ;-)
Eisenbahnfahrzeugführer Kl. 3 schrieb: > Das Studium ersetzt immer mehr die berufliche Ausbildung bei > Abiturienten. Wer bezahlt das Studium und wer die Ausbildung? Geht dir ein Licht auf?
Gästle schrieb: > Wer bezahlt das Studium und wer die Ausbildung? Geht dir ein Licht auf? Das ist ja auch mal ein ganz interessanter Aspekt. Während ein Lehrherr mal 50-100k€ in die Ausbildung eines Azubis steckt, hätten andere Betriebe fertige Ingenieure gerne quasi gratis. Und bitte noch absolut passend.
Heine schrieb: > Ich hab da schon viel mehr nach Interesse abgewogen. Mark Brandis schrieb: > Es ist ja eben ein Großunternehmen, und tut so gut wie nichts für die > > Mitarbeiterzufriedenheit. Da sind Siemens, Daimler und manch andere > > besser. Wo haste den die Erkenntnis her?
absdasd schrieb im Beitrag #2489560: > Da sehe ich als Informatiker auch etwas schwarz. Denn im Gegensatz zum > > Maschinenbau ist Informatik ein sehr junges Fach, wo die Studentenzahlen > > erst seit den 90ern rapide angestiegen sind. D.h. es rücken viel mehr > > Berufsanfänger von unten nach, als oben ausscheiden. Noch dazu ist > > Berufserfahrung aufgrund der schnell wechselnden Technologien in der IT > > weniger relevant wie in Ingenieursfächern. Dürfte Stimmen, aber im Maschienbau siehst noch viel schlimmer aus. Da gibts soviel Studenten wie es aktive Ingenieure in D-land gibt!
cypresshill schrieb: > Ich hoff du gehörst nicht zu den > frauenfeindlichen Pappnasen die sich hier ja zuhauf im Forum tummeln. Wahrscheinlich kennen viele hier Frauen nur aus der Entfernung.
Was viele von euch vergessen ist, dass Firmen auch einen finaziellen Anreitz haben müssen, um Ingenieursarbeitsplätze auch im Land zu halten oder mit D-Kandidaten zu besetzen. Die D-Berwerber müssen eben von einem Pferd auf ein Pony umsteigen, dann klppts auch mit einer Stelle. Akzeptieren, dass Arbeitgeber nicht auf D-Bewerber angewiesen sind, d.h. Die D-"Ingenieure" müssen finazielle Abstriche machen, um wettbewerbsfähig zu werden. Das fachliche spielt nur die zweite Geige!
> Autor: Smörre (Gast) > Datum: 06.01.2012 21:03 > > @Eisenbahn was auch immer > Sorg lieber dafür das die Bahn mal pünktlich fährt und hör auf hier rum > zu labern. > Autor: Smörre (Gast) > Datum: 07.01.2012 13:20 > > Ach mann das Diskutieren hier bringt doch nix. Die dummen BWL'er habens > doch viel besser. Studieren bringt auch nix. Ich geh bald nach China da > gibts wenigstens noch Arbeit!!!! Diese Beiträge sind nicht von mir und ich werde sie auch gleich melden - ich habe aber keine Lust und auch keine Zeit jeden Beitrag mit Autor "Smörre" zu melden, deshalb die Aufforderung an die sonstigen Poster künftig Beiträge von "Smörre" sofort zu melden ... der Kindergarten hier macht das notwendig, vielen Dank an die Mods! Künftig werde ich mir nur noch einloggen oder gar nicht mehr posten!
Ländle schrieb: > Was viele von euch vergessen ist, dass Firmen auch einen finaziellen > Anreitz haben müssen, um Ingenieursarbeitsplätze auch im Land zu halten > oder mit D-Kandidaten zu besetzen. Die D-Berwerber müssen eben von einem > Pferd auf ein Pony umsteigen, dann klppts auch mit einer Stelle. > Akzeptieren, dass Arbeitgeber nicht auf D-Bewerber angewiesen sind, d.h. > Die D-"Ingenieure" müssen finazielle Abstriche machen, um > wettbewerbsfähig zu werden. Das fachliche spielt nur die zweite Geige! Deine Gedanken stehen etwas im Widerspruch zur Realität! Zum Höhepunkt der Krise 2008 hat z.B. ein Kutschenbauer im nicht Preussischen Reich, auf seinen Vorhöfen glatt an alle "Ponnys" Kärtchen geheftet, man möge doch auf seine "Pferde", ähhm, Kutschen umsteigen! An erster Stelle steht Inovation und dazu ist unter anderem excellentes Fachwissen Vorraussetzung! Wie war das? Deutschland = Exportweltmeister Da ist man doch der Wettbewerbsfähigste. Also spar Dir in Zukunft Deinen Schwachsinn hier zu verbreiten, nicht das es noch junge wenig Lebenserfahrene Menschen (Studenten) glauben! Ich wünsche Dir, das deine Konkurenten die smarteren, durch gutes Gehalt motivierten Fachleute sind!
Ländle schrieb: > Was viele von euch vergessen ist, dass Firmen auch einen finaziellen > Anreitz haben müssen, um Ingenieursarbeitsplätze auch im Land zu halten > oder mit D-Kandidaten zu besetzen. Die wirds schon geben, andererseits hält es keinen Investor ab, seine Kohle ins Ausland zu tragen. > Die D-Berwerber müssen eben von einem > Pferd auf ein Pony umsteigen, dann klppts auch mit einer Stelle. Solange Menschen auf dem Arbeitsmarkt einseitig handverlesen werden, wird sich da kaum was ändern. > Akzeptieren, dass Arbeitgeber nicht auf D-Bewerber angewiesen sind, d.h. > Die D-"Ingenieure" müssen finazielle Abstriche machen, um > wettbewerbsfähig zu werden. Klar, wenn der AG das nachweist. > Das fachliche spielt nur die zweite Geige! Dann frage ich mich warum so mancher auf dem Arbeitsmarkt einfach ignoriert wird? Gästle schrieb: > Deutschland = Exportweltmeister Nur noch Vizeweltmeister, soweit ich gehört habe.
Gästle schrieb: > Da ist man doch der Wettbewerbsfähigste. Durch die niedrigen Löhne. ;) Ist ja nicht so, dass Deutschland fachlich ein Alleinstellungsmerkmal hätte. Selbst in der deutschen Kerndisziplin Maschinenbau gibt es Länder, die gleich, wenn nicht noch gar einen Tick im Fachlichen wettbewerbsfähiger darin sind. Von anderen Disziplinen ganz zu schweigen. Deshalb hat der Schröder und seine Konsorten um das Jahrtausend die Agenda 2010 eingeführt, um das gesamte Lohnniveau in der Republik aktiv und vor allem passiv durch Nichtanpassungen der Löhne an die Inflationsrate abzusenken. Hartz und das Geklüngel mit den Gewerkschaften waren die Hauptbausteine. Durch die günstigeren Preise auf dem Weltmarkt als die der gleichwertigen Konkurrenz bekam man dann mehr Aufträge, die man dann auch noch zum Teil über geschundene, billige Zeitarbeiter abarbeiten ließ.
Werden manche Fragen und Diskusionen einfach gelöscht? Meine Frage: "Würdet ihr, wenn ihr jung seid, wieder studieren?" ist verschwunden.
(Java-)Programmierer werden stark nachgefragt. Danach kommen Vertriebler/Marketing-Leute mit technischem Backround. Wer sich da wieder findet, hat gute Chancen. Entsprechende Soft Skills und Teamfähigkeit natürlich vorausgesetzt.
Bolle schrieb: > Meine Frage: "Würdet ihr, wenn ihr jung seid, wieder studieren?" ist > > verschwunden. Hat halt Andreas ned gefallen! Überrascht? Grundgesetz Artikel 5: eine Zensur findet nicht statt! Mal was zum Lesen: http://www.tutsi.de/grundgesetz-artikel-5-eine-zensur-findet-nicht-statt/2007/12/19/tutsi-blog-aktuell/ "Keine Zensur", gilt für die Monopolmedien, die sprechen sich aber auch mit den Monopolparteien ab. Für DU und ICH gibts die Forenregeln! Da ist an zensieren alles erlaubt! Aber der Thread hat Spaß gemacht! Selbst der Tankwart war mal wieder mit seinem "Betriebsleitersenf" dabei!
>Selbst der Tankwart war mal wieder mit seinem "Betriebsleitersenf" >dabei! Sagt der Ing, der auf einem Technikerjob versauert. Ja, Frust nagt schon an der Persönlichkeit.
> Meine Frage: "Würdet ihr, wenn ihr jung seid, wieder studieren?" ist > > verschwunden. Simmt! Was ist das für eine kranke Zensur hier? Was bitte war an Deinem Thread so verkehrt. Hatte die Forenpolizei einen schlechten Tag? Ich hatte mich vor einigen Monaten hier schonmal wegen der unsäglichen Zensur durch die Forenpolizei ferngehalten. Scheint, als wäre das der einzig gangbare Weg, solchem Zensurterror auszuweichen. Glücklicherweise gibt es noch Foren, in denen die Beiträge nicht der Willkür der Fornebetreiber ausgesetzt sind.
Ländle schrieb: > Was viele von euch vergessen ist, dass Firmen auch einen finaziellen Heh Laendle, immer noch die Blödheiten darauf wie vor einem Jahr? > Anreitz haben müssen, um Ingenieursarbeitsplätze auch im Land zu halten > oder mit D-Kandidaten zu besetzen. Die D-Berwerber müssen eben von einem > Pferd auf ein Pony umsteigen, dann klppts auch mit einer Stelle. Den Spruch haste immer noch drauf. Sind deine Pusta-Jungs schon wieder zuhause! HeHeHe! > Akzeptieren, dass Arbeitgeber nicht auf D-Bewerber angewiesen sind, d.h. Wieso, wenn sie so einen Bock wie dich durchfüttern? > Die D-"Ingenieure" müssen finazielle Abstriche machen, um > wettbewerbsfähig zu werden. Das fachliche spielt nur die zweite Geige! Deshalb hast du nie ne Fahrberechtigung Klasse 5 erhalten. Hasta la vista! Laendle!
Backflow schrieb: > Sagt der Ing, der auf einem Technikerjob versauert. Ja, Frust nagt schon > > an der Persönlichkeit. Ich verdien auf den Technikerposten wegen meinen Dipl.Kfm.GH II mein Geld. Mehr als ich je als Ing. bekommen hätte. HaHaHaHa. Also, Tankwart geh wieder hinter deine Kasse.
Ich werde mir jetzt ein anderes Forum suchen, wo man mich noch ernst nimmt! Die Zensur hier macht mich wahnsinnig, liebe Moderatoren. Die meisten hier können mir eh nicht das Wasser reichen (siehe Nickname). Ich werde jetzt nach China gehen da schon bald keine Ingenieure mehr in D benötigt werden.
> Die > meisten hier können mir eh nicht das Wasser reichen (siehe Nickname). > Ich werde jetzt nach China gehen da schon bald keine Ingenieure mehr in > D benötigt werden. Jo Alter, mach das.
Bitte High Performer, berichte uns (insbesondere mir) welches Forum du gefunden hast.
Marx W. schrieb: > Wo haste den die Erkenntnis her? Na vielleicht weil ich Leute kenne die bei Daimler/Sindelfingen, Daimler/Wörth am Rhein, Siemens/Mannheim und Siemens/Erlangen arbeiten.
Ja werde ich machen! Ich werde jetzt mal rausgehen in die nächste Bar und mir ne knackige Ausländerin suchen. Die Deutschen Frauen sind auch nicht mehr das was sie mal waren!!!
Mark Brandis schrieb: > Na vielleicht weil ich Leute kenne die bei Daimler/Sindelfingen, > > Daimler/Wörth am Rhein, Siemens/Mannheim und Siemens/Erlangen arbeiten. Ach so, vom Hörensagen. Dann ist ja alles klar!
High Performer schrieb: > Ja werde ich machen! > Ich werde jetzt mal rausgehen in die nächste Bar und mir ne knackige > Ausländerin suchen. Nein, auch noch ein Verführungskünstler, von dir kann man wohl viel lernen! High Performer schrieb: > Die Deutschen Frauen sind auch nicht mehr das was > sie mal waren!!! Mmh, viele die schön geboren sind heben völlig ab..
>..wegen meinen Dipl.Kfm.GH II mein Geld.
Ich suche noch jemand für die Buchhaltung.
Marx W. schrieb: > Mark Brandis schrieb: >> Na vielleicht weil ich Leute kenne die bei Daimler/Sindelfingen, >> >> Daimler/Wörth am Rhein, Siemens/Mannheim und Siemens/Erlangen arbeiten. > > Ach so, vom Hörensagen. > Dann ist ja alles klar! Ich weiß in welchem Konzern es Sportprogramme und Bonuszahlungen gibt und in welchem nicht, und das reicht mir. Wenn Du schlecht informiert bist, weil Du keine Freunde/Bekannten hast die Du fragen kannst - Dein Problem.
Bolle schrieb: > Werden manche Fragen und Diskusionen einfach gelöscht? > > Meine Frage: "Würdet ihr, wenn ihr jung seid, wieder studieren?" ist > verschwunden. Ich fand die Diskussion auch nett, und ziemlich unbedenklich. Vielleicht gab es am Schluß in den letzten Beiträgen noch ein Finale, eine verbale Schlägerei, das bekommt man ja nicht minuziös mit. Ist ja nicht so ganz selten.
Backflow schrieb: > Ich suche noch jemand für die Buchhaltung Why not: Ich helf gern. Tagessatz ist 1300€ plus Spesen
Mist, da verwendet jemand meine Nick! Die Beiträge "Ich werde mir jetzt ein anderes Forum suchen, wo man mich noch ernst"... und "Ja werde ich machen! Ich werde jetzt mal rausgehen in die nächste"... sind nicht von mir. Aber egal, ist ja eh anonym.
High Performer schrieb: > Mist, da verwendet jemand meine Nick! > > Die Beiträge > > "Ich werde mir jetzt ein anderes Forum suchen, wo man mich noch > ernst"... > > und > > "Ja werde ich machen! Ich werde jetzt mal rausgehen in die nächste"... > > sind nicht von mir. Aber egal, ist ja eh anonym. Schon etwa erfolglos aus der Bar zurück?
> Mist, da verwendet jemand meine Nick! > Die Beiträge > > "Ich werde mir jetzt ein anderes Forum suchen, wo man mich noch > ernst"... > > und > > "Ja werde ich machen! Ich werde jetzt mal rausgehen in die nächste"... > > sind nicht von mir. Aber egal, ist ja eh anonym. diese Beträge sind nicht von mir ... bin ich jetzt anonym oder nicht? Bin ich noch im Spiel ? Ist auch egal, eigentlich will ich hier nur Leute vera. - das ist der Sinn meiner eXistenZ.
>Tagessatz ist 1300€ plus Spesen
Dann schick mir mal Deine hoffentlich aussagekräftigen
Bewerbungsunterlagen mit einigen Arbeitsproben.
Deine wertvollen Beiträge lassen darauf schließen, daß Du bei weitem
noch nicht in dieser Liga spielst. Aber ich gebe Anfängern gerne eine
Chance.
Backflow schrieb: >>Tagessatz ist 1300€ plus Spesen > > Dann schick mir mal Deine hoffentlich aussagekräftigen > Bewerbungsunterlagen mit einigen Arbeitsproben. > > Deine wertvollen Beiträge lassen darauf schließen, daß Du bei weitem > noch nicht in dieser Liga spielst. Aber ich gebe Anfängern gerne eine > Chance. Es ist so herrlich zu beobachten wie die Akademiker sich hier ständig dissen....
Dann meldet euch doch an, anstatt zu jammern. Den farblich unterlegten Benutzernamen kann man nicht kopieren. Es gab schon mal Fritzen, die mich zu kopieren versuchten. Glücklicherweise gelingt das nicht: Dann ist aber der ganze Name schwarz unterlegt, man sieht das sofort, und er ist auch kein Link für beispielsweise eine PN. Bolle, was mir gerade noch in den Sinn kommt, warum dein Beitrag verschwand: Postest du unter verschiedenen Namen? Vielleicht noch im eigenen Thread selbst? Da ist es nicht mehr als legitim für die Mods, so vorzugehen.
ich hätte folgende fachlich sehr interessante Position zu besetzen: Mein Kunde ist ein Mittelständiges Unternehmen ansässig im Allgäu, welches seit mehreren Jahrzehnten im Bereich der Automatisierung- und Prozessleittechnik tätig ist. Das Unternehmen legt auf die individuelle Förderung seiner Mitarbeiter und bietet ein frisches Arbeitsklima kombiniert mit den neuesten Technologien. Zu Unterstützung wird ein Stellvertretender Gruppenleiter (m/w) Embedded Soft- und Hardware gesucht. Ihr Profil: - Abgeschlossenes Elektrotechnik Studium oder eine vergleichbare Ausbildung - Erfahrung im Bereich Teamleitung oder Projektleitung - Kenntnisse in der Entwicklung von analogen und digitalen Schaltungen - Gute Kenntnisse von Embedded Systemen sowie der Programmierung in C - Mikroprozessoren- und Entwicklungsprozessverständnis n(z.B. V-Modell oder Meilensteinprozess) -Kenntnisse der Industriellen Bussysteme -Betriebssysteme sowie ARM 7 Cores und Freescale Ihre Aufgaben: -Management mehrere Projekte von der Angebotserstellung und Entwicklungsplanung bis hin zur Implementierung. - Verwendung von Mikroprozessoren für die Entwicklung von elektronischen Baugruppen - Betreuung der Produktlinien nach Kundenvorgaben - Erstellen von technischen Unterlagen bis Dokumentation - Verantwortlich für die Planung bis hin zu Durchführung von Systemtests Benefits und Fakten: - 65.000€ – 70.000€ je nach Erfahrung - Erstklassiges Arbeitsklima in zukunftsorientierter Umgebung - Selbstständiges Arbeiten mit Eigenverantwortung - 40 Stunden Woche - Festanstellung Bei Interesse melden Sie sich bitte mit aktuellem Lebenslauf im Wordformat, Zielgehalt und einer Telefonnummer unter der ich Sie erreichen kann. Mit freundlichen Grüßen, www.computerfutures.com ****************************** 70k für einen Gruppenleiter. Muahahahahaha
Wilhelm Ferkes schrieb: > Postest du unter verschiedenen Namen? Vielleicht noch im eigenen Thread > selbst? Da ist es nicht mehr als legitim für die Mods, so vorzugehen. Mmh, schon vermutet, aber einen anderen Namen nutzte ich 2mal in einem ANDEREN Thread. Von der Threaderstellung an hab ich mich aber als "Bolle" festgelgt. Schade, das sind denn wohl die Konsequnzen schon dafür gewesen..
Mark Brandis schrieb: > Ich weiß in welchem Konzern es Sportprogramme und Bonuszahlungen gibt > > und in welchem nicht, und das reicht mir. Wenn Du schlecht informiert > > bist, weil Du keine Freunde/Bekannten hast die Du fragen kannst - Dein > > Problem. Ist doch kein Problem: Mach halt eine Excel-Tabelle, wer was wann und für wem bietet. Bei Siemens kann ich dir schon 0,0,0,0 sagen. Bei den Haufen war ich 3 Jahre.
Bolle schrieb: > Schade, das sind denn wohl die Konsequnzen schon > dafür gewesen.. Also: Anmelden. Was gibt es denn da an negativen Konsequenzen? Habe bei mir nichts dergleichen feststellen können. Außer, daß ich vielleicht einigen Leuten auf den Sack gehe. Das stört aber kein bißchen. Und man hat eine feste Identität. Den Arsch dafür solltest du in der Hose haben, wenn du seriös bist.
Wilhelm Ferkes schrieb: > stört aber kein bißchen. Und man > hat eine feste Identität. Den Arsch dafür solltest du in der Hose haben, > wenn du seriös bist. Recht hast du ja, aber bevor ich nicht Gedenke das Forum regelmäßig zu nutzen wollte ich das erst mal! lassen. Wie lange tummeln sich denn hier schon Marx, HighPerformer, Zuckerle und CO ohne Regristrierung?
Bolle schrieb: > Wie lange tummeln sich denn hier > schon Marx, HighPerformer, Zuckerle und CO ohne Regristrierung? Die haben aber auch regelmäßig so kleine Problemchen. Auch Smörre, der sich zwar anmelden kann, und es nicht immer tut, wie ich es heute an verschiedenen Stellen sah. Manche Basher nennen sich angesichts meines Namens gelegentlich selbst auch Ferkel, oder sie nennen mich Ferkel, o.ä., aber da fühle ich mich eher fast geschmeichelt. ;-)
Ich werde mal zu gegebener Zeit die gleiche Frage wieder ausrufen, da es mich doch interessiert wie unterschiedlich der Sinn vom Studium im Rückblick vieler erscheint. Übrigens, dass Forum ist, wie ich gemerkt habe, wohl vorwiegend für E-Techniker konzipiert. Oder? Wilhelm Ferkes schrieb: > Auch Smörre, der > sich zwar anmelden kann, und es nicht immer tut, wie ich es heute an > verschiedenen Stellen sah. Warum das?
Bolle schrieb: > Ich werde mal zu gegebener Zeit die gleiche Frage wieder ausrufen, da es > mich doch interessiert wie unterschiedlich der Sinn vom Studium im > Rückblick vieler erscheint. Vielleicht bitte angemeldet. Oder wenigstens nicht mit wechselnden Namen. > Übrigens, dass Forum ist, wie ich gemerkt habe, wohl vorwiegend für > E-Techniker konzipiert. Oder? Dein Thread war nicht schlecht, hatte mich ja auch daran beteiligt. Der Forenteil Offtopic hingegen ist für alles und jedes. Es steht ja dort auch als Überschrift: Themen, die sonst nicht so recht passen. Dort besteht aber wiederum Anmeldepflicht.
Bolle schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Auch Smörre, der >> sich zwar anmelden kann, und es nicht immer tut, wie ich es heute an >> verschiedenen Stellen sah. > Warum das? Das kannst du ja aus verschiedenen Beiträgen von heute selbst mal heraus suchen. Die Arbeit mache ich mir jetzt nicht, dir das passend zu servieren.
ComputerFietschersSoluschens schrieb: > 70k für einen Gruppenleiter. Muahahahahaha Ist doch schon auf max. 80.000 Euro korrigiert worden. Handelt sich wahrscheinlich um die Firma Bavaria Digital Technik. Die haben die gleiche Position ausgeschrieben; die von der Vermittlerfirma hats nur ein bisschen umformuliert, wahrscheinlich damit man es nicht gleich findet oder auch eine Daseinsberechtigung hat. Die Firma rechnet/hat wohl viel Bewerberansturm auf diese Stelle, die die eigene Personabteilung wohl überfordert, oder warum schaltet man da einen Vermittler dazwischen - kostet schließlich Geld, das beim stellv. Gruppenleiter besser aufgehoben wäre.
Jetzt geht mal alle schön brav ins Bett BuBu machen. Und morgen: Da rechne ich euch nochmal vor das sich mein Studium ÜBERHAUPT NICHT gelohnt hat. Wie schon im Thread "Würdet ihr, wenn ihr jung seid, wieder studieren?" geschehen. Wurde aber leider von zensurwütigen Moderatoren gelöscht!!!
Hätte ich doch nur mal zwischendurch die Seite ins Firefox Scrapbook abgelegt, dann könntest du dir ersparen alles nochmal abzutippen Marx und ich würde mich nicht so ärgern das alles Futsch ist. Nun mach ich aber erstmal BuBu....
Backflow schrieb: > Dein intellektuelles Niveau?! Einfach angewandte Spieltheorie, tick for tack: •Sei kooperativ. •Bestrafe den Bruch der Kooperation sofort und hart. •Sei provozierbar. •Sei berechenbar. •Biete immer wieder Kooperation an. Denk mal darüber nach!
Zuckerle schrieb im Beitrag #2491163: > wer unter seinem richtigen Namem > hier im Forum schreibt hat sowieso was an der Waffel. Dann noch mit dem > Hintergrund wie du ihn hast Vielleicht klingt es auch nur wie ein echter Name: http://www.mitmachwoerterbuch.lvr.de/detailansicht.php?Artikel=Ferkes%20Willem&Eintrag1=872
Zuckerle schrieb im Beitrag #2491163: > Wer meint sich registrieren lassen zu müssen soll es tun, ich lasse es > bleiben, will nicht das jeder Hampelmann auf einfache Weise an > persönliche Informationen von mir kommt und die zu meinem Nachteil > auswertet. Man kann sich hier auch unter Pseudonym registrieren lassen. Bin auch unter Realnamen bei Facebook, schreibe dort aber auch nicht alles rein. "Gib dem Affen Zucker" ist dort meine Devise. Kritik (auch berechtigte) zB.: an meinem Arbeitgeber ist dort nicht zu finden. Gilt auch für Twitter, XING & Co..
Rheinländer schrieb: > Vielleicht klingt es auch nur wie ein echter Name: > http://www.mitmachwoerterbuch.lvr.de/detailansicht... Na toll! Vorhin habe ich auch diese Seite aufgerufen und habe überlegt ob ich diese nicht hierher verlinke.. Nun egal, Rheinländer hats übernommen.
>Einfach angewandte Spieltheorie, tick for tack: Das heißt "tit for tat". Du mußt noch viel lernen, wenn du bei den Großen mitspielen möchtest. http://de.wikipedia.org/wiki/Tit_for_tat
>Oho jetzt gibst dus mir aber!
Das ist eben der Nachteil, wenn mann etwas, was man mal irgendwo gehört
hat, unreflektiert nachplappert.
Aber mach Dir nichts draus, kleine Kinder lernen durch Imitation. Auch
Du wirst es schafffen!
Rheinländer schrieb: > Zuckerle schrieb im Beitrag #2491163: >> wer unter seinem richtigen Namem >> hier im Forum schreibt hat sowieso was an der Waffel. Dann noch mit dem >> Hintergrund wie du ihn hast > > Vielleicht klingt es auch nur wie ein echter Name: > http://www.mitmachwoerterbuch.lvr.de/detailansicht.php?Artikel=Ferkes%20Willem&Eintrag1=872 Bolle schrieb: > Na toll! Vorhin habe ich auch diese Seite aufgerufen und habe überlegt > ob ich diese nicht hierher verlinke.. Gut gemacht, Jungs. Und weil heute Sonntag ist: Mein ganz besonders dickes Lob an euch. ;-) Zuckerle schrieb im Beitrag #2491163: >> Autor: Wilhelm Ferkes (ferkes-willem) >> Datum: 07.01.2012 21:45 > >> Bolle schrieb: >> > Wie lange tummeln sich denn hier >> > schon Marx, HighPerformer, Zuckerle und CO ohne Regristrierung? > > Hallo Willi. > > Das Thema hatten wir zur Genüge. Wenn du im Internett die Hose > runterläßt und jedem deinen nackten Arsch zeigst brauchst du dich nicht > zu wundern das sogar Frunel und Perschau von dir die Finger lassen. Also, Zuckerle: Jetzt begriffen??? In einigen sehr wenigen Internetplattformen bin ich aber durchaus echter. In Facebook beispielsweise macht ein Pseudonym keinen Sinn. Und von den von dir genannten Herrschaften lasse ich schon von selbst die Finger. Hatte mit denen schon so einige Ehre, was nur mich kostete, und bisher nichts brachte. Der Gegenbeweis steht noch aus.
Also wie ich sehe fallen die Ansichten über den künftigen Bedarf von Ingenieuren aus. Wenn ich denn noch denn Thread "Gehalt für Ingenieure und Techniker 2011" mit all den Topgehältern kann es nun echt nicht so schlimm sein wie hier manche an die Wand malen.... nich?
Korrekturlesen vergessen, Entschuldigung! ...Bedarf von Ingenieuren UNTERSCHIEDLICH aus. ...den Topgehältern ANSEHE...
Bolle schrieb: > Also wie ich sehe fallen die Ansichten über den künftigen Bedarf von > Ingenieuren aus. Meine Erfahrungen mit Perschau und Frunel erklärte ich ja gerade schon Zuckerle. Die, und andere, sind mir alle noch ein passendes Jobangebot schuldig. Erst vergangene Woche kam noch eine Antwort eines ähnlichen Personaldienstleisters aus über 600km Entfernung, daß meine Bewerbung wegen der Entfernung nicht berücksichtigt würde. Das schrieben die von sich aus!!! Und bis dahin gab es noch keine Fragen und Angaben jeglicher Art, z.B. zum Gehaltswunsch. Es kann natürlich sein, daß sie durch die Blume meinen, ich passe wegen des Alters nicht. Da stecke ich nicht dahinter.
> Wenn ich denn noch denn Thread "Gehalt für Ingenieure und Techniker > 2011" mit all den Topgehältern kann es nun echt nicht so schlimm sein > wie hier manche an die Wand malen.... nich? Schätze mal das im genannten Thread mehr als 50 % gelogen ist .. Gehört zur Propaganda ..
>Schätze mal das im genannten Thread mehr als 50 % gelogen ist .. >Gehört zur Propaganda .. Das dürfte für die ewigen Threads "Ings finden keinen Job" genauso gelten.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Schätze mal das im genannten Thread mehr als 50 % gelogen ist .. > > Gehört zur Propaganda .. Da muss ich schmunzeln. Haha schrieb: > Augen auf bei der Berufswahl! =) Mm, einfach gesagt. Wilhelm Ferkes schrieb: > Es kann natürlich sein, daß sie durch die Blume meinen, ich passe wegen > des Alters nicht. Da stecke ich nicht dahinter. Du bist also gerade erwerbslos.. wenn ich fragen darf, welches Alter hast du?
Bolle schrieb: > Du bist also gerade erwerbslos.. wenn ich fragen darf, welches Alter > hast du? Knapp Ü50. Bin aber schon fast 4 Jahre erwerbslos. Die Krise 2008/2009 schlug voll zu, mit meiner Entlassung. Innerhalb der Krise, wo noch andere Betriebe auch entlassen, oder auf Kurzarbeit sind, den Gürtel bei Einstellungen enger schnallen, kriegst du dann natürlich erst mal nichts neues, wenn du kein besonderer Überflieger bist. Das braucht man jetzt hier auch nicht zu diskutieren, oder zu beschönigen. Danach rümpften alle die Nase, weil ich 1-2 Jahre erwerbslos war. Und so ging es weiter, sich nicht bessernd. Das scheint ein endgültiger Bruch zu sein.
Warum macht ihr euch eigentlich nicht selbstständig? Habt ihr keine Ideen? Seid kreativ, auf zack und macht was. Das ist das, was einen guten Ingenieur ausmacht! Das ist auch für eure Stimmung wesentlich gesünder, als hier den Miesepeter raushängen zu lassen. Das Leben ist kurz und wer nicht zufrieden ist, sollte was an SEINER Situationen ändern, ganz einfach. Just do it! YES U CAN!
Wilhelm Ferkes schrieb: > Knapp Ü50. Bin aber schon fast 4 Jahre erwerbslos. Wilhelm Ferkes schrieb: > Danach rümpften > alle die Nase, weil ich 1-2 Jahre erwerbslos war. Und so ging es weiter, > sich nicht bessernd. Schon schlimm. Und die politische "Elite" blubbert umher das eine Rente mit 67 notwendig ist... Und dein Fall bestätigt in meinen Augen, mal wieder, dass der Fachkräftemangel Käse ist. Auch auf der Wikipedia (unter "Fachkräftemangel") steht "..[...] In Deutschland etwa ist der Begriff "Fachkräftemangel" primär ein interessengeleitetes Schlagwort.[...]". (Ich hab mir da jetzt aber nicht alles durchgelesen)
Haha schrieb: > YES U CAN! Ja Yes, der American Dream lebt neu auf... Schön dicke Kredite aufnehmen und denn mit der Selbständigkeit baden gehen..
@Bolle Da machst du's dir aber deutlich zu einfach. Nur weils unserm Willi so geht ises nich so das die Situation für alle schlecht is, vergesst das mal nicht Jungs.
array schrieb: > Nur weils unserm Willi so > geht ises nich so das die Situation für alle schlecht is Mein Background lässt mich wohl immer alles schwarz sehen.. Das liegt evt. daran des ich in einem der neuen Bundesländer an der Ostseeküste lebe. Hier sind einfach alle nur noch alt, alles geht bergab. Meine Heimtstadt hat jetz noch ca.25000 Einwohner, Prognose 2030 laute ca.15000 Einwohner (Gemeindeeingliederungen sind da wohl auch noch enthalten), echt. Ich seh da echt marode Geisterstädte auf uns zukommen...
>Nur weils unserm Willi so >geht ises nich so das die Situation für alle schlecht is, Die Situation ist nie für alle schlecht, aber die Perspektiven sind derart düster, dass man besser gar nicht an morgen denkt und froh ist, so lange wie möglich auf der "Gewinnerseite" zu stehen. Die Perspektiven in Europa sind düster, sehr düster. Und die Aussichten für Ingenieure in diesem Umfeld, vor allem im ET- und IT-Bereich, noch deutlich schlechter. Warten wir mal das nächste halbe Jahr ab, dann werden wir sehen, wie weit uns die neue Wirtschaftskrise in Europa nach unten zieht, und wie dramatisch die Lage dann für die auslagerbaren Berufe wird. Obwohl ich mich aktuell über zu wenig Arbeit absolut nicht beklagen kann (im Gegenteil), sehe ich für die Zukunft doch eher schwarz. Selbst wenn sich die dramatische Lage in Europa stabilisieren sollte (wobei es aktuell eher nach weiterer Eskalation aussieht!), bleibt immer noch das Problem der leichten Verlagerbarkeit der ET- und IT-Akademikerjobs und Massen von arbeitssuchenden Ings von den Hochschulen, kombiniert mit der AN-Freizügigkeit und gesenkten Anforderungen an Akademiker aus dem Nicht-EU-Ausland. Wie soll man da eine positive Aussicht erkennen? Denn statt besserer Perspektiven, wird das Alter, ab dem man im Ingenieurbereich als "unvermittelbar" gilt, anscheinend immer weiter gedrückt. Das sieht dann aber nicht gerade nach "Fachkräftemangel" aus, wenn immer jüngere Ingenieure zum "alten Eisen" zählen.
Bolle schrieb: > Meine Heimtstadt hat jetz noch ca.25000 Einwohner, Prognose 2030 laute > ca.15000 Einwohner (Gemeindeeingliederungen sind da wohl auch noch > enthalten), echt. Nochmal da zu dieser/meiner (Ex)Stadt... Jugendliche finden hier auch kaum eine gescheite Ausbildung! ! Für gewöhnlich tritt hier nach der Zeugnissausgabe ein alljährlicher Exodus ein. Mit am meisten Betrieb herrscht hier noch vor dem Jobcenter (das keine Jobs biete)... So gerne ich es anders hätte.. aber diese Provinz ist tot.
@Bolle: Haha, Glückwunsch zu deiner Looser-Mentalität. Angthast, Pfeffernase, morgen kommt der Osterhase! :P Naja, wer will schon solche durschnittlichen, unkreativen, mutlosen "Ingenieure" haben? Hättest vllt Buchhalter werden sollen, passt besser zu deiner Mentalität!
Haha schrieb: > durschnittlichen, unkreativen, mutlosen Haha schrieb: > Looser-Mentalität. Angthast, Pfeffernase, Jupp du hast recht, mutig ist wirklich dort zu bleiben. Wie kommt der Winner drauf das ich unkreativ bin?
Haha schrieb: > Das ist auch für eure Stimmung wesentlich gesünder, als hier den > Miesepeter raushängen zu lassen. Aach, hier läßt doch keiner echt den Miesepeter raus hängen. Aber etwas diskutieren über die Realität ist doch sicher erlaubt. Mehr will beispielsweise ich gar nicht. > YES U CAN! Dafür brauche ich jetzt noch die 20-köpfige Truppe hier in meiner Wohnung. Die mich laut einstimmt, bis ich es auch glaube. ;-) Bolle schrieb: > Schon schlimm. Und die politische "Elite" blubbert umher das eine Rente > mit 67 notwendig ist... Das Ding ist doch nur eine versteckte Rentenkürzung. Jeder normale Menschenverstand weiß, daß keiner echt bis 67 arbeitet. Ich habe keine Zahlen parat, aber schätze, daß Leute im unteren einstelligen Prozentbereich es wirklich bis 67 schaffen. Es wird ja bereits über Renteneintritt mit 69 oder 70 spekuliert. Und das kommt auch. Salamitaktik, wie gewohnt. Nur, bis zu diesem Alter werden dann noch weniger Menschen in Arbeit sein, und der Rest höhere Rentenabschläge in Kauf nehmen müssen. Bolle schrieb: > Hier sind einfach alle nur noch alt, alles geht bergab. > > Meine Heimtstadt hat jetz noch ca.25000 Einwohner, Prognose 2030 laute > ca.15000 Einwohner (Gemeindeeingliederungen sind da wohl auch noch > enthalten), echt. > > Ich seh da echt marode Geisterstädte auf uns zukommen... Das wurde aber auch vor vielen Jahren schon gesagt. Daß Ex-DDR-Gegenden veralten, weil junge Leute flüchten. Ich wundere mich immer noch, warum in den billigen Gegenden keine Industrieansiedlungen statt finden. In der Eifel bei mir ist es auch so. Es hat mal jemand versucht, interessante Elektronikentwicklung hier in die Gegend zu holen. Die Grundstücke und Steuern sind billig. Aber die alt eingesessenen Unternehmen wehren sich über alle ihnen zur Verfügung stehenden Mittel (über Kammern und Verbände) dagegen, daß sich hier was neues oder Konkurrenz ansiedelt. Ein Hochschulprofessor äußerte sich mal enttäuscht über die regionalen Klüngeleien und Schiebereien.
Bolle schrieb: > Rheinländer schrieb: >> Vielleicht klingt es auch nur wie ein echter Name: >> http://www.mitmachwoerterbuch.lvr.de/detailansicht... > > Na toll! Vorhin habe ich auch diese Seite aufgerufen und habe überlegt > ob ich diese nicht hierher verlinke.. > > Nun egal, Rheinländer hats übernommen. Oh nein! Er ist enttarnt. Wie konnte das nur passieren?
Wilhelm Ferkes schrieb: > Das wurde aber auch vor vielen Jahren schon gesagt. Daß Ex-DDR-Gegenden > veralten, weil junge Leute flüchten. Natürlich ist das nicht neu, aber ich erleb es ja hautnah wie aus der Prognose Realität wird.
Stefan B. schrieb: > Bolle schrieb: >> Rheinländer schrieb: >>> Vielleicht klingt es auch nur wie ein echter Name: >>> http://www.mitmachwoerterbuch.lvr.de/detailansicht... >> >> Na toll! Vorhin habe ich auch diese Seite aufgerufen und habe überlegt >> ob ich diese nicht hierher verlinke.. >> >> Nun egal, Rheinländer hats übernommen. > > Oh nein! Er ist enttarnt. Wie konnte das nur passieren? Ja, die Jäger- und Sammlermentalität in uns. Das erinnert mich an eine Situation, als ich mit dem Kundendienstwagen mal unabsichtlich und unbewußt eine Ausfahrt an einem Wochenmarkt in der Kölner Innenstadt zuparkte. Als ich nach 15 Minuten vom Kunden wieder kam, und das Auto aufschließen wollte, war ich von 20 Marktschreiern umringt: Wir haben iiiihhhn, hier ist er!!! Ich hatte aber auch ein Blatt in der Windschutzscheibe liegen, wo ich zu finden bin. Das machte ich an kritischen Orten immer. Die schon gerufene Polizei, auch so eine spontane Mentalität meiner guten Mitbürger, kam dann auf mich zu, und einer flüsterte mir leise ins Ohr: Es wäre gut, wenn Sie jetzt einfach klammheimlich weg fahren. Wir wollen ihnen nichts, die Situation ist hier stark übertrieben. ;-)
Wilhelm Ferkes (ferkes-willem) schrieb: > Das erinnert mich an eine Situation, als ich mit dem Kundendienstwagen > mal unabsichtlich und unbewußt eine Ausfahrt an einem Wochenmarkt in der > Kölner Innenstadt zuparkte. .. > Wir haben iiiihhhn, hier ist er!!! .. Und du wurdest nicht "gekielholt", "geteert und gefedert" oder wie Herr Gaddafi "gepfählt", wie Peter Scholl-Latour jüngst anmerkte? Da hast du aber Masseltoff gehabt, du Schlimmer. :-) Dein Nick übrigens klang so echt, da hätte ich keine Femtosekunde dran gezweifelt. Aber Nicks sind eh Schall und Rauch, so what?!
Bolle schrieb: > Ich seh da echt marode Geisterstädte auf uns zukommen... Kümmere dich nicht um sowas. Die Verantwortlichen juckt das doch auch "null Bohne"! Schau, dass du die Kurve kriegst, und lass dich nicht von verbeamteten Schwätzern und wirt. Funktionären mit verlogenen Durchhalteparolen in so einer toten Zone zum bleiben verlocken.
>Die Verantwortlichen juckt das doch auch "null Bohne"!
Was wäre denn dein finanzierbarer Gegenvorschlag?
Marx W. schrieb: > Kümmere dich nicht um sowas. Die Verantwortlichen juckt das doch auch > "null Bohne"! > Schau, dass du die Kurve kriegst, und lass dich nicht von verbeamteten > Schwätzern und wirt. Funktionären mit verlogenen Durchhalteparolen > in so einer toten Zone zum bleiben verlocken. Das habe ich auch nicht vor! Ich bin da auch schon weg! Beamte und die hiesigen Unternehmer sagen eigentlich garnichts... Denen gehts doch gut. Habe eher den Eindruck die wollen auch den letzten vergraulen. In einer anderen Oststadt, die aber auf mich schonmal einen viel besseren Eindruck hinterlässt in den letzten Monaten. Die Distanz zum versifften Berlin ist etwa doppelt zu groß, dementsprechend besser.
Bolle schrieb: > Beamte und die hiesigen Unternehmer sagen eigentlich garnichts... Denen > gehts doch gut. Wilhelm Ferkes schrieb: > Meine Nachbarin, um die 60, macht hier in der Grundschule ehrenamtlich > Hausaufgabenhilfe. Sie ist aber auch Frührentnerin. Ich unterhielt mich > ausführlich mit ihr. Für mich auf höherem Niveau beispielsweise Abi oder > Studium gibt es da nirgendwo Anknüpfungspunkte, müßte aber wenigstens > meine Auslagen, z.B. Fahrten, erstattet bekommen... Hut ab vor dieser Frau! Was hindert dich, trotz deines "höheren Niveaus", mit welchem du in der Lage sein solltest, trotzdem Anknüpfungspunkte zu finden, dort zu schauen, ob es Defizite seitens der von der Allgemeimheit bezahlten Pädagogen gibt? Fühl dich berufen, denen zu beweisen, dass sie nicht mehr Wert sind, als was du derzeit als Unterstützung bekommst. Ich wünsche mir, dass es hier weniger junge Leute geben wird, die immer wieder nach dem ohmschen Gesetz fragen.
kunz schrieb: > Hut ab vor dieser Frau! Was hindert dich, trotz deines "höheren > Niveaus", mit welchem du in der Lage sein solltest, trotzdem > Anknüpfungspunkte zu finden, dort zu schauen, ob es Defizite seitens der > von der Allgemeimheit bezahlten Pädagogen gibt? Fühl dich berufen, denen > zu beweisen, dass sie nicht mehr Wert sind, als was du derzeit als > Unterstützung bekommst. Du hast Recht. Ich habe zu einem der kleinen Pimpfe mit 6 Jahren sogar einen guten Draht. Ist der Enkel der Nachbarin. Obwohl der mich sicher als Opa sieht. Ich muß mal mit der Nachbarin sprechen. Ersa schrieb: > Wilhelm Ferkes (ferkes-willem) schrieb: > >> Das erinnert mich an eine Situation, als ich mit dem Kundendienstwagen >> mal unabsichtlich und unbewußt eine Ausfahrt an einem Wochenmarkt in der >> Kölner Innenstadt zuparkte. .. > >> Wir haben iiiihhhn, hier ist er!!! .. > > Und du wurdest nicht "gekielholt", "geteert und gefedert" oder wie Herr > Gaddafi "gepfählt", wie Peter Scholl-Latour jüngst anmerkte? Da hast du > aber Masseltoff gehabt, du Schlimmer. :-) Ach ja, man erlebt so einiges. Bin mit einigen Dingen geteert und gefedert genug. > Dein Nick übrigens klang so > echt, da hätte ich keine Femtosekunde dran gezweifelt. Aber Nicks sind > eh Schall und Rauch, so what?! Aber angemeldet. Damit nicht mehr durch Pappnasen kopierbar. Man kann es als Gast o.ä. immer versuchen, aber ich bin grundsätzlich immer angemeldet. Du sollst auch weiter daran glauben. Bis ich mich mal oute, vielleicht irgendwann. Beispielsweise, wenn das Leben mal zu Ende geht. Aber dann interessierts auch keinen, weil ich keine Berühmtheit bin. Auf Grund meiner Beitragsinhalte hier hätte mich die Polizei in ein paar Stunden per Rasterfahndung heraus gefunden. Vielleicht sogar schon in 15 Minuten. Da habe ich keine Bedenken. Aber das hat nichts mit angemeldet oder unangemeldet zu tun. Aber was will jemand wirklich damit? Seien wir doch mal realistisch. Mich auf eine schwarze Jobliste setzen? Oder sich über meinen richtigen Namen tot lachen? Die Jobs gibt es für mich auch ohne Pseudonym nicht. Spielt also alles keine Rolle. B. Traven, der Autor beispielsweise des Totenschiffes, war auch ein Pseudonym. Er durfte seine wahre Identität zeitlebens nie mehr preis geben, entkam 1920 in der Münchener Räterepublik sogar einem Hinrichtungskommando. Welch eine grandiose Lebenserfahrung!!! Die Nazis oder Nachfolger hätten ihn später auch noch finden, und hinrichten können. Er wurde aber trotz Pseudonym ein richtig erfolgreicher Schriftsteller, und wirklich nie mehr gefunden. Vermutet wurde er mal in Südamerika, das ist aber auch alles. Und Vermutungen sind immer wieder eine Form von Gier und Neugier.
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Guten Abend. Wie gut stehen die Chancen für einen jungen (U35) Informatiker (Uni, M.Sc.) als Lehrkraft an einer Schule (Realschule, Kindergarten, Gymnasium oder Berufsschule) einzusteigen? Region wäre im Prinzip egal, wobei Norddeutschland - insb. Nds - schon wäre. Liebe Grüße Allas
Allas schrieb: > Wie gut stehen die Chancen für einen jungen (U35) Informatiker (Uni, > M.Sc.) als Lehrkraft an einer Schule (Realschule, Kindergarten, > Gymnasium oder Berufsschule) einzusteigen? Mit Berufsschullehrer, das hätte ich mir gut vorstellen können. In RP haben sie aber eine Einstiegsaltersbeschränkung auf 32 Jahre, und dann war ich denen mit FH-Diplom nicht gut genug. Sie haben mich schon am Telefon ganz kurz und schnell abgewürgt, das sagt alles. Die ADD in Trier. In wirklichen Mangelzeiten, und wenn es die tatsächlich gibt, dann kommen sie von dem hohen Roß herab. Sonst nie.
Geh doch auf die HP des Wissenschaftsministerium. Zur Zeit sind cht wenige Stellen in Nds! Aber denke die werden im Sommer wohl wieder mehr
Da bin ich sowieso skeptisch.. Äh.. nein, die werden erstmal einen studierten Pädagogen suchen und finden, sprich "Master of education", die Lehrerqulike ist recht abgesperrt.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ich muß mal mit der Nachbarin sprechen. Bitte, lieber Wilhelm, tue das! Und berichte über die Lernerfolge der "Pimpfe". Eigeninitialive ist immer noch besser, als auf das "alte" Gewäsch der Politiker zu hören. Die sind sowieso Schnee von gestern in unserer Republik und "morgen" nicht nehr verfügbar...
Falls es mit dem öffentlichen Dienst nicht klappt, wäre die private Weiterbildung eine Alternative. Nur landet man dort u. U. schnell vor Leuten, die in einer "Bildungsmaßnahme" stecken und das scheint mir auch wenig erfreulich zu sein. Falls man also in die private Weiterbildung möchte, dann doch eher wieder in Richtung reale Wirtschaft und wie gut es in Deutschland mit Investition in die Weiterbildung ist, scheint mir auch zweifelhaft. Zudem ist der Markt auch umkämpft - das gilt auch für "Bildungsmaßnahmen". Da geht es auch nur durch niedrige Preise.
Und auch etwas das mich an dem Mangel zweifeln lässt. 10 von 40 aus meinem Abi-Jahrgang studieren nun ein Technisches Fach, meiner Kenntniss nach keiner BWL und keiner Jura und auch kein angehender Mediziner (hier sollte wirklich evt. ein Mangel zu vermuten sein) ist dabei.
Naja, entscheidend ist, was hinten raus kommt ... ;) Zudem: Auch ohne blühende Aussichten für MINTler: Ich würde nichts anderes studieren wollen! Dann würde ich doch eher eine handwerkliche Ausbildung machen o. ä. Zudem: Mir ist ein "sehr guter" Verdienst nicht wichtig. Ich möchte Spaß an der Arbeit, ein gutes Team, am Endes des Tages das Gefühl etwas gutes gemacht zu haben. Was ich NICHT möchte, ist einer Verleihbude zu arbeiten. Von AG zu AG verliehen zu werden, nur zu funktionieren und ständige Jobangst. (Einen Verdienst von unter 24k brutto/jährlich schließe ich mal ganz "arrogant" (noch) aus). Was ich auch nicht möchte: Ich einem großen Unternehmen "Papier hin und her schieben". Ich bin wohl ein Fall für die kleine "Bastlerbude von neben an" und da erwarte ich nun wahrlich kein Top-Gehalt. Sollten diese Bastlerbuden allerdings vollkommen verschwinden und nur noch Zeitarbeit und Großunternehmen - wobei bei Beiden sicherlich auch gute Jobs zu finden sindd - auf mich warten, dann wäre das doch etwas schade. Dann gilt es unter den Zeitarbeiten oder Großunternehmen eine passende Stelle zu finden. Für einen wie mich wohl eher unwahrscheinlich.
Allas schrieb: > Guten Abend. > > Wie gut stehen die Chancen für einen jungen (U35) Informatiker (Uni, > M.Sc.) als Lehrkraft an einer Schule (Realschule, Kindergarten, > Gymnasium oder Berufsschule) einzusteigen? Ist in jedem Bundesland anders geregelt, von daher würde ich mir die Homepages der jeweiligen Landesministerien für Kultus und Wissenschaft ansehen.
Von mir nicht schrieb im Beitrag #2492660:
> Es gibt auch noch REPs.
Is aber auch ne komische Gruppe.
Na die bewegen sich so bei 0,5% in den Wahlen, da ist ja noch die FDP vor denen mit fast 2%. ;D
Zuckerle schrieb im Beitrag #2493140:
> Meine Partei ist leider an der 0,0005 % Hürde gescheitert !
He, hast wohl eine eigene gegründet.
Bolle schrieb: > Zuckerle schrieb im Beitrag #2493140: >> Meine Partei ist leider an der 0,0005 % Hürde gescheitert ! > > He, hast wohl eine eigene gegründet. Wohl die ZPD. ;-)
Warum wurde "Prof. Dr.-Ing. habil. Bruno O. Braun Präsident des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) auf Werbetour" gesperrt?
„Blue Card“ auch in Deutschland Fast unbemerkt wurde zum Jahreswechsel die Neuregelung der EU-Hochqualifizierten-Richtlinie von 2009 in nationales Recht umgesetzt. Die „Blue Card“ dient zur erleichterten Anwerbung hochqualifizierter Arbeitskräfte aus Ländern außerhalb der Europäischen Union. Die „Blue Card“ ist befristet auf max. vier Jahre. Was bedeutet die Einführung? Die vieldiskutierte „Gehaltsschwelle“ für Fachkräfte aus dem Ausland wird von bisher 66.000 Euro auf nun 48.000 Euro Jahresgehalt erniedrigt. Und – in Mangelberufen (da sind Ingenieure und Ärzte darunter) – gibt es zwei zusätzliche Erleichterungen: 1.) die Gehaltschwelle beläuft sich auf nur 33.000 Euro 2.) die sog. Vorrangsprüfung entfällt. Denn ein Ausländer darf eigentlich nur beschäftigt werden, wenn kein Inländer oder EU-Bürger zur Verfügung steht. Damit hat die Wirtschaft (oder ihre Lobbyarbeit) mit ihrem jahrelangen Gejammer wegen fehlender Fachkräfte einen Sieg errungen. Der nun mögliche Zufluss neuer, junger, potenziell billiger Arbeitnehmer hat natürlich eine Kehrseite am deutschen Arbeitsmarkt, die gerne verschwiegen wird. http://www.freitag.de/politik/1201-zum-jahreswechsel-ein-pr-sent-f-r-die-wirtschaft benennt den Nachteil klar: „Vor allem ältere Arbeitslose – darunter auch etliche gut Qualifizierte – suchen oft immer noch vergebens nach geeigneten Stellen. Die Hoffnung auf verbesserte Beschäftigungschancen infolge der Demographie könnte für sie platzen.“ Bereits die Einführung der deutschen Green Card im Jahre 2000 als Sofortprogramm zur Deckung des IT-Fachkräftebedarfs war umstritten, obwohl die Zahl der Green Cards zuerst auf 10.000 beschränkt war und später auf 20.000 erhöht wurde (die allerdings nicht erreicht wurde).
http://rhein-main.business-on.de/personalloesungen-bereich-manpower-fachkraefte-engineering-finance-_id17874.html 40 Prozent der deutschen Unternehmen hatten 2011 erhebliche Schwierigkeiten, ihre offenen Stellen zu besetzen. Ein Jahr zuvor waren es nur knapp 30 Prozent. Besonders gesucht waren und sind IT-Spezialisten, Ingenieure sowie Fachkräfte für das Finanz- und Rechnungswesen..... Der Fachkräftemangel hat Deutschland fest im Griff. Er ist hierzulande sogar deutlich stärker ausgeprägt als im internationalen Durchschnitt. 40 Prozent der deutschen Unternehmen hatten 2011 Probleme, offene Positionen für qualifizierte Kräfte zu besetzten. ... Mit dem neu formierten Lösungsanbieter Experis bündelt die weltweit agierende ManpowerGroup das Know-how und die Bewerberpools seiner bislang auf die drei Fachbereiche IT, Engineering und Finance spezialisierten Tochtergesellschaften. Unternehmen, die kurz- und langfristige Projektunterstützung benötigen, profitieren so von fachübergreifenden Personallösungen "aus einer Hand"...
Das einzige Problem sind die Betonköpfe auf Entscheidungsebene, die über Jahre sich aus dem Fachkräftepool kräftig nach Gutsherrenart bedient haben und jetzt festgestellt haben das es ohne Zugeständnisse beim Einkommen, Bildung und anderen sozialen Fragen eben nicht mehr wie gewohnt weiter geht. Allerdings haben die Firmen den Menschen, denen sie quasi einen Fußtritt verpasst hat, ein weiteres Bemühen so madig gemacht, das selbst über Personaldienstleister sich kaum was bewegen wird, vor allem wegen der Grotten-schlechten Behandlung und Bezahlung, von der Geheimniskrämerei mal ganz abgesehen. Wenn ich es doch schaffe heraus zu bekommen wer der Kunde ist und ich von dem schon mal schlecht behandelt wurde, dann werde ich kaum interessiert sein. Die ausländischen Kräfte können und werden auch lieber daheim bleiben, weil die deutschem Anspruchsdenken häufig gar nicht gewachsen sein werden, mal von Integration ganz abgesehen. Auf die Segnungen der Sozialsysteme können die sich aber verlassen, das ist auch für die das einzig Verlässliche hier. Ich selbst hab hier bei mir schon beobachtet wie ein Unternehmen sich alle vier Wochen einen neuen Dienstleister gesucht hat um an Bewerbungen zu kommen. Auf der Unternehmenswebseite stehen die Jobs teilweise schon sein Frühjahr wie fest zementiert. Persönlich halte ich mich da auch fern weil mir das autoritäre Auftreten von dem Laden schwer missfällt. Auf weitere Ablehnungen kann ich da gut verzichten. Die früheren Zustände müssen zwar heute nicht mehr stimmen, aber die Berührungen die ich da in der längeren Vergangenheit mal hatte, haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen und da die sich die Suppe selbst eingebrockt haben können die auch zusehen wie sie die wieder auslöffeln. Erfolglos wie ich annehme. Langsam scheint die Saat des Bösen aufzugehen.
> Warum wurde "Prof. Dr.-Ing. habil. Bruno O. Braun Präsident des Vereins > Deutscher Ingenieure (VDI) auf Werbetour" gesperrt? Frage mich auch , das Filmchen finde ich extrem spannend .. Vielleicht noch einmal der Link ! http://uni-obuda.hu/videotar/2011/09/05/szenatus-unnepi-kibovitett-tanevnyito-ulese-2011 Achtung es geht bei Minute 46 los , es gibt auch Unterbrechungen ( wegen der Übersetzung ins Ungarische .. ) In Deutschland fehlen inzwischen 100 000 ausgebildete Ingenieure , etc .. Vielleicht ist es zu offensichtlich und für einige Leute peinlich , weiss nicht ..
to Bolle Meint ihr nicht, dass die qulifi. Leute eher die sind, die mehre Jahre Berufserfahrung haben??? Kann das sein, dass Berufserfahrung kommt, wenn man sich nach Ausbildung / Studium etc. eine Stelle als Anfänger bekommt?? Gibt es denn auch für Anfänger viele Stellen??? Wenn ich die Stellenausschreinbungen so lesen, suchen die massig eher Leute mit mind. 2 Jahren Berufserfahrungen?? Bloß was bringt, dass wenn es A genug gibt aber A nicht zu B kommen kann, weil fast "nur" B gesucht wird??
> Gibt es denn auch für Anfänger viele Stellen???
Sowas läuft meistens nur durch BEZIEHUNGEN ..
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Gibt es denn auch für Anfänger viele Stellen??? > > Sowas läuft meistens nur durch BEZIEHUNGEN .. Naja, nicht unbedingt - wer minimal was taugt, wird immer was finden.
High Performer schrieb: > Der Ingenieurberuf wird in Deutschland mittelfristig > aussterben. Viel zu hohe Gehälter der deutschen Akademiker und sehr > einfache Verlagerbarkeit von Ingenieurstätigkeiten unterstützen den > Abwanderungsprozess. Da frage ich mich immer, warum im Ausland im gleichen Berufsfeld soviel besser bezahlt wird???? Komisch! Die Anforderungen des Berufes sind die gleichen wie in der BRD. Die Länder stehen in demselben internationalen Wettbewerb. Trotzdem liegen die Gehälter in Norwegen, Schweden, Finnland, USA, Kanada, Japan usf. höher, insbesondere für Einsteiger. (In den USA z.B. gilt Engineering sogar als beste Studienoption auf Grund der Jobchancen und der hohen mittleren Bezahlung.) Es belustigt mich hier im Forum ungemein, wenn wieder irgendeiner von den Alten dümmlich durch die Weltgeschichte salbadert, wie z.B. Universitätsabsolventen nur auf die angeblich unterbelichtete und unerhörte Idee kommen können, diese oder jene angeblich völlig neben der Spur befindlichen Einstiegsgehälter zu fordern. Sie würden keinen Gewinn abwerfen, brächten keine praxisrelevante Vorbildung mit et cetera. Und das geht in einer Tour rauf und runter in bestimmten Themensträngen. Das Ausland verneint dieses arrogante Sichtweise und lebt den deutschen Traum: Absolventen gelten als langfristige Investition in die Kompetenz des Unternehmens. Die Praxiserfahrung wird sich irgendwie schon ergeben. Wichtig ist nur, daß der Absolvent einen guten theoretischen Hintergrund mitbringt, auf dem sich aufbauen läßt - dies rechtfertigt eine gewisse Dysbalance zwischen Bezahlung und produktivem Ausstoß. Anwendenkönnen und eine engagierte Arbeitshaltung sind ausschlaggebend.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2494771:
> bereit sind für 2400,-€ eine 80 Stunden Woche im Ausland abzuschrubben.
Das ist aber fast der einzige Weg, wie fünf Häuptlinge auf einen
Indianer passen. :-)
Dipl.-Gott schrieb: > Da frage ich mich immer, warum im Ausland im gleichen Berufsfeld > soviel besser bezahlt wird???? Man kann nicht allein die Gehälter miteinander vergleichen. Auch Steuern, Abgaben, Lebenshaltungskosten, Arbeitszeit, Urlaub usw. muss in einen Vergleich mit einfließen, wenn er wirklich aussagekräftig sein soll. Ob dann Deutschland sooooo viel schlechter da steht als viele andere Länder? Ich bezweifle es, lasse mich aber gerne - mit Quellenangaben! - durchaus eines Besseren belehren.
Bolle schrieb im Beitrag #2494717:
> "Zuwanderer aus Spanien gegen Fachkräftemangel"
Wenn die nur meinen?
Die Legalen oder die Illegalen in Spanien!
Zuckerle schrieb im Beitrag #2494771: > Die finden keinen, also haben wir einen Fachkräftemangel, was immer das > auch sein mag. Eben, wo sind diese Unternehmen, die diese 130.000 MINT-Fachkräfte (so in der Größenordnung laut Presse) suchen und diese nicht finden? Meine Haushaltshilfe, die Bereit ist für 1,50€/h an 5 Tagen/Woche für 0,5-8 Stunden sich um meine Wochnung zu kümmern, habe ich ja auch noch nicht gefunden. Sind wohl alles die faulen Arbeitslosen schuld, .... oder etwa nicht?
>> Sowas läuft meistens nur durch BEZIEHUNGEN .. > Naja, nicht unbedingt - wer minimal was taugt, wird immer was finden. Stimmt nicht , es gibt einfach zu viele Absolventen ..
Ich schrieb: > Sind wohl alles die faulen Arbeitslosen schuld, .... > oder etwa nicht? Anstatt auf die Schuld bei den Arbeitslosen zu suchen, sollten sich die Firmen mal an die eigene Nase fassen und weniger bedingungsfeindlich einstellen und mehr Verantwortung zeigen. Hätten wir kein Sozialsystem hätten wir schon längst mehrere Bürgerkriege durchgezogen und Firmenchefs gelyncht. D hat genug Arbeitskräfte, aber wenn man die nicht will, dann wollen die irgendwann auch nicht mehr. Ich bewerbe mich bei der selben Firma (auch im längeren Zeitabschnitten) höchstens dreimal. Wenn da dann nicht mal ein Vorstellungsgespräch drin war, dann können die mich mal gern haben. Als Götzenanbeter bin ich eh untauglich.
Michael S. schrieb: > Wenn da dann nicht mal ein Vorstellungsgespräch > drin war, dann können die mich mal gern haben. > Als Götzenanbeter bin ich eh untauglich. Viele Firmen Antworten erst gar nicht mehr, wenn man sich auf eine ausgeschriebene Stelle im Ingenieurbereich bewirbt. Oft gibt es noch nicht mal eine einfache Eingangsbestätigung. Auf Absageschreiben von Praktikanten kann ich auch verzichten. Habe mich November 2010 auf eine Stelle bei Siemens beworben. Eingangsbestätigung, das wars. Von 10 Jahren war es zumindest bei Siemens üblich nach spätestens 6-8 Wochen enttweder eine Einladung zum Vorstellungsgespräch oder eine Absage zu bekommen. Ist sowas altmodisch geworden?
> Da frage ich mich immer, warum im Ausland im gleichen Berufsfeld > soviel besser bezahlt wird???? > Komisch! das liegt daran, daß hierzulande viel Geld in die Verwaltung in Form von Steuern abfließt und sich mittlere oder gar kleine Unternehmen niemanden hohe Gehälter zahlen können, zumal hierzulande hire und fire nur Dienstleistern möglich ist. Deshalb hat das auch damals schon nicht mit der Elite aus dem Ostblock geklappt - die konnten eine Brutto/Nettorechnung noch durchkalkulieren. Das ist hier ein Beamtenstaat geworden und als Beamter lebt es sich hier auch am besten - das war früher mal anders. > Es belustigt mich hier im Forum ungemein, wenn wieder irgendeiner von > den Alten dümmlich durch die Weltgeschichte salbadert, wie z.B. > Universitätsabsolventen nur auf die angeblich unterbelichtete und > unerhörte Idee kommen können, diese oder jene angeblich völlig neben der > Spur befindlichen Einstiegsgehälter zu fordern. Sie würden keinen Gewinn > abwerfen, brächten keine praxisrelevante Vorbildung mit et cetera. Und > das geht in einer Tour rauf und runter in bestimmten Themensträngen. selbst wenn Du bereit bist den Rest der Mitbewerber preislich zu unterbieten (weil Du ansonsten schlechte Karten hast) heißt das noch lange nicht, daß Du den Job bekommst. Ich habe das desöfteren schon probiert, weil mich die Arbeit als solche interessiert hat - die Vorraussetzungen aber leider nicht stimmten ... Ergebnis: keine Chance. Der perfekte Bewerber wird sich sicher nicht mit einem 0815-Gehalt zufrieden geben, sondern verschwindet gleich ins Ausland, weil da besser bezahlt wird, wenn keine privaten Gründe dagegen sprechen. Den Rest will man nicht, weil man den Bewerbern aus dem eigenen Land total mißtraut und je nach Job sehr spezifische Kenntnisse verlangt werden, die selbst für berufserfahrene nur ansatzweise zu erbringen sind. > Das Ausland verneint dieses arrogante Sichtweise und lebt den deutschen > Traum: Absolventen gelten als langfristige Investition in die Kompetenz > des Unternehmens. Die Praxiserfahrung wird sich irgendwie schon ergeben. Ganz konkret würden mich mal Deine Erfahrungen diesbezüglich interessieren. Mit welchen Startkapital bist Du ins Ausland gegangen? War schon Berufserfahrung vorhanden oder nicht? Hattest Du vorher Beziehungen geknüpft oder aus Deutschland heraus beworben? Erzähl mal.
> Von 10 Jahren war es zumindest bei Siemens üblich nach spätestens 6-8 > Wochen enttweder eine Einladung zum Vorstellungsgespräch oder eine > Absage zu bekommen. > Ist sowas altmodisch geworden? Ich habe auch schon mündliche Zusagen gehabt, wo sich dann nachher herausstellte, daß es dann doch nicht so gemeint war bzw. man es sich nochmal anders überlegt hat. Insofern darf man sich dann von Unternehmerseite nicht wundern, daß die Bewerber andere Wege suchen und finden. Ob jetzt die Mitbewerber aus dem Ausland diese Lücke füllen werden, werden wir ja sehen.
Subseven schrieb: >> Von 10 Jahren war es zumindest bei Siemens üblich nach spätestens 6-8 >> Wochen enttweder eine Einladung zum Vorstellungsgespräch oder eine >> Absage zu bekommen. >> Ist sowas altmodisch geworden? Die Leute die dafür wohl zuständig waren sind wohl wegrationalisiert worden weil da Kostensparpotenzial war, vor allem in Krisenzeiten und danach wurde der Bereich dann nicht mehr bedient, weil ja genug Bewerber, auch mehr Bescheidenheit bedeutete. Nur jetzt sind die Verhältnisse anders und die Personaler erwarten immer noch die selben Privilegien wie in fetten Zeiten. Wenn sich da mal nicht der eine oder andere verrechnet hat. Aber zumindest ist es eine Methode das Land auf die Art zu Grunde zu richten. Ich hätte nicht übel Lust mal dem einen oder anderen Personaler mal an meiner ausgestreckten Faust riechen zu lassen. Eine andere Sprache verstehen die ja nicht. Subseven schrieb: > Insofern darf man sich dann von Unternehmerseite nicht wundern, daß die > Bewerber andere Wege suchen und finden. Du meinst doch wohl nicht über Beziehungen? Da müsste man sich mindestens schon als Freelancer ausgeben um an die richtigen Leute zu kommen, falls das überhaupt man klappt. Ansonsten schirmen sich die Firmen ab, verlangen das man Bewerbungen schickt, von denen man aber nie wieder was hört, na, danke, gehts noch? Ich finde das entwürdigend.
Subseven schrieb: > Ob jetzt die Mitbewerber aus dem Ausland diese Lücke füllen werden, > werden wir ja sehen. Spanier, Italiener, Griechen, ... können schon seit Jahren ohne Probleme hier angeheuert werden, den Fachkräftemangel gibt es ja nicht erst seit ein paar Monaten, sondern es wird schon Jahrzehnte geklagt. Ich habe als Kollegen aber mehr Russen als Spanier, Italiener oder Griechen gehabt.
Ich schrieb: > Eben, wo sind diese Unternehmen, die diese 130.000 MINT-Fachkräfte (so > in der Größenordnung laut Presse) suchen und diese nicht finden? Schau halt auf den Homepages diverser Firmen. Da gibt es durchaus offene Stellen, teilweise nicht mal wenige. Ob es aber wirklich 130.000 sind kann ich Dir nicht sagen. Ich schrieb: > Ich habe als Kollegen aber mehr Russen als Spanier, Italiener oder > Griechen gehabt. Ich auch. Es gibt halt einfach mehr Russen als Spanier, Italiener und Griechen zusammen ;-)
Mark Brandis schrieb: > Schau halt auf den Homepages diverser Firmen. Da gibt es durchaus offene > Stellen, teilweise nicht mal wenige. Ob es aber wirklich 130.000 sind > kann ich Dir nicht sagen. Bewirb dich doch mal spaßeshalber auf diese Stellen. Und dann erzähl uns auf wieviele deiner Bewerbungen du a) überhaupt eine Antwort b) Einladungen zu einem Vorstellungsgespräch c) eine Jobzusage bekommst. Nur das zählt.
Kosd schrieb: > Bewirb dich doch mal spaßeshalber auf diese Stellen. Und dann erzähl uns > auf wieviele deiner Bewerbungen du > > a) überhaupt eine Antwort > b) Einladungen zu einem Vorstellungsgespräch > c) eine Jobzusage > > bekommst. Nur das zählt. Nein, die Frage ist nicht ob eine einzelne Person eine Zusage welcher Art auch immer bekommt, sondern ob irgend jemand der sich bewirbt den Job bekommt. Solange das zutrifft, war es eine echte offene Stelle die auch tatsächlich besetzt wird und alles ist in Ordnung.
Die suchen doch nur Knechte, so die Berufsbezeichnung früher. Nur der Landwirt hat attraktive Berufsaussichten. Macht also alles nur Sinn wenn man später mal einen Hof übernehmen kann. Den einzigen Beruf, (von den akademischen Nebenberufen abgesehen) in der Landwirtschaft, den die Jobbörse kennt, ist der Helfer/in in der Landwirtschaft. Also denkste, nur Ausbildungsberuf zum landwirtschaftlichen Helfer.
"Fachkräfte" gibt es genug. Daher kann man sagen, dass durch die Verbände und Medien zwar das Richtige gemeint ist, aber unter einem falschen Label. Es fehlt in Deutschland an echten Profis. Von der Fachkraft (Fachidioten) zum Profi ist es ein weiter weg und dafür muss man seine (Fach-)Insel auch mal verlassen, sich Social-Skills und Consulting-Kompetenzen aneignen. Das fachliche Know-How ist nur der Bodensatz und wer hier aufhört an sich zu arbeiten und meint, ihm müssten die AG den Hof machen, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt und steht völlig zurecht im Regen. Wenn noch nicht heute oder morgen, dann halt übermorgen! Den "Profis" gehört die Zukunft, das gilt für alle Berufe, Branchen und Fachrichtungen. Heute und noch viel mehr in Zukunft. Also bereitet euch drauf vor!
Mark Brandis schrieb: > Schau halt auf den Homepages diverser Firmen. Da gibt es durchaus offene > Stellen, teilweise nicht mal wenige. Ob es aber wirklich 130.000 sind > kann ich Dir nicht sagen. OK, einige Firmen suchen nur über die eigene Firmen-Homepage (also weder Frunel noch Perschau) , das ist sicherlich richtig. Nur beklagen die sich über fehlende Fachkräfte? Viele Firmen lassen sich halt Zeit mit der Suche, haben genug Bewerber, die diese Stellenanzeige nur auf der eigenen Homepage gefunden haben. Vielleicht testen manche auch nur den Markt. Welche Firmen schreien: "Hilfe, wir finden keine Fachkräfte/Mitarbeiter"? Herr Hundt und Frau von der Leyen rufen das laut im Chor. Und sonst, kennt irgendeiner eine ecvhte Firma die öffentlich zugibt, sie findet keine Mitarbeiter? Zeitarbeitsfirmen haben laut Pressemitteilungen Schwierigkeiten fähige Leute zu finden, wen wundert's. Und wenn ich lese, das manche Firmen Schwierigkeiten haben innerhalb 2 Monate einen passenden Mitarbeiter zu finden, wundert mich das. 2 Monate einen passenden Ingenieur zu suchen, halte ich eher für normal (Stellenanzeige bis zur Vertragsunterzeichnung).
Mark Brandis schrieb: > Schau halt auf den Homepages diverser Firmen. Da gibt es durchaus offene > Stellen, teilweise nicht mal wenige. Mit den Firmenhomepages habe ich so meine eigenen Erfahrungen. Stellen stehen dort Jahre lang fest, wie einzementiert. Und wenn ich mich bewarb: Fast immer Null Antwort, bis auf gelegentlich mal eine Eingangsbestätigung. Bei einer solchen Firma kontaktierte mich sogar das Amt, und fragte, ob ich mich da wieder bewerben wolle. Hatte aber schon mehr als 5 Versuche. Na gut, also noch einen. Sie würden jetzt beim Amt händeringend suchen, weil der freie Markt leer gefegt wäre. Aber, wie so oft: Auch da wieder noch nicht mal eine Antwort. :-( Zuckerle sagte dazu auch schon mal was: Taubenschläge, wo das Personal laufend fliegend wechselt. Da kann man die Stellen fest stehen lassen.
Bei mir im Ort gibt es ne Firma die suchen auch immer irgendwenn. Ob dann auch wirklich jemand eingestellt wird weiss ich nicht. Ich habe bei denen folgendes beobachtet. Es stehen z.B. 4 stellen auf der Firmenhomepage, dann wurden ein Elektroingenieur gesucht auf Treppenstufe (nicht auf Firmenhomepage) und dann ein Energieelektroniker in der örtlichen Tageszeitung (nicht auf der Firmenhomepage).
Ich schrieb: > Zeitarbeitsfirmen haben laut Pressemitteilungen Schwierigkeiten fähige > Leute zu finden, wen wundert's. > Und wenn ich lese, das manche Firmen Schwierigkeiten haben innerhalb 2 > Monate einen passenden Mitarbeiter zu finden, wundert mich das. > 2 Monate einen passenden Ingenieur zu suchen, halte ich eher für normal > (Stellenanzeige bis zur Vertragsunterzeichnung). Zeitarbeitsfirmen wissen sehr wahrscheinlich selber nicht wirklich was sie suchen weil, die Leute in diesen Firmen von der Sache selber garkeine Ahnung haben.
tief im Westen schrieb: > Zeitarbeitsfirmen wissen sehr wahrscheinlich selber nicht wirklich was > sie suchen weil, die Leute in diesen Firmen von der Sache selber > garkeine Ahnung haben. Ich muß denen regelmäßig die Würmer aus der Nase ziehen, wenn es um Jobdetails geht. Sie nennen einem Bewerber ja auch die Entleihfirma nicht, was eben auch nicht gerade zur Entscheidung beiträgt, aber das ist eben ihr Problem. Und muß denen dann anhand spärlicher Angaben sagen, also es bei mir selbst entscheiden, ob was passen könnte. Auf was anderes lasse ich mich auch gar nicht mehr ein, wie z.B. mal ne Kaffeefahrt zum Kunden, mal was probieren gehen, versuchen gehen, oder ne Kaffeefahrt zum Blanko-Vorstellungsgespräch...
Bolle schrieb im Beitrag #2496837: > Zeitarbeitsfirmen sammeln Bewerberprofile und füllen somit ihre > Datenbanken auf, um sofort einem Arbeitgeber bei entsprechenden Bedarf > ihre geeigneten Kandidaten für eine ausgeschriebene Stelle präsentieren > zu können. Ab wann darf eine Zeitarbeitsfirma eigentlich meinen Namen an den Kunden weiterleiten? Elektromeister XY darf ja an sich seiner befreundeten Konkurenz (Grundschule, Realschule, Berufsschule, Meisterschule alles zusammen gemacht) eigentlich auch nicht sagen dass ich mich bei ihm beworben habe?
tief im Westen schrieb: > Ab wann darf eine Zeitarbeitsfirma eigentlich meinen Namen an den Kunden > weiterleiten? In der Regel erfährt der Kunde den Namen des Bewerbers erst, wenn es wirklich um ein Vorstellungsgespräch beim Kunden geht. Vorher hantiert man mit anonymisierten Daten, beispielsweise Name und Adresse im Lebenslauf geschwärzt. Viele fragen auch vorher noch mal nach, ob sie die Daten an einen Kunden weiter geben dürfen. Alles andere macht auch keinen Sinn. Man will ja auch den Bewerber nicht völlig verprellen.
> Zeitarbeitsfirmen sammeln Bewerberprofile und füllen somit ihre > Datenbanken auf, um sofort einem Arbeitgeber bei entsprechenden Bedarf > ihre geeigneten Kandidaten für eine ausgeschriebene Stelle präsentieren > zu können. > Ja, wenn denn ein Arbeitgeber Bedarf meldet. > Vorher wird ordentlich gesammelt mit Fakeanzeigen! GENAU so sieht es aus ..
Wilhelm Ferkes schrieb: > In der Regel erfährt der Kunde den Namen des Bewerbers erst, wenn es > wirklich um ein Vorstellungsgespräch beim Kunden geht. Das hat man mir auch erzählt, aber das ist nur vorgeschoben, denn die Kunden wollen AUSSAGEKRÄFTIGE Bewerbungsunterlagen, keine Profile. Welche Daten da wirklich weiter gereicht werden wissen nur die allein. Drecksbranche. > Vorher hantiert > man mit anonymisierten Daten, beispielsweise Name und Adresse im > Lebenslauf geschwärzt. Dann müssten den DL ja meine Profilbewerbungen ja sehr entgegen kommen, aber denkste, Absagen, wie gehabt. Die können es sich anscheinend erlauben, von wegen Fachkräftemangel. Hoffentlich verschwindet diese Pest bald wieder vom Markt. Ist ja entwürdigend. > Viele fragen auch vorher noch mal nach, ob sie die Daten an einen Kunden > weiter geben dürfen. Alles andere macht auch keinen Sinn. Man will ja > auch den Bewerber nicht völlig verprellen. So ein Feingefühl hab ich hier noch nicht registriert, eher eine Form von Ignoranz, das sich Bewerber in den internen Ablauf nicht einzumischen haben. Das geht dann nur bei Absolventen. Bewerber die schon älter sind und schon einige Firmen "kennengelernt" haben oder bisher nicht gut genug waren, da möchte man dann schon die Kontrolle behalten, sonst hat nachher vielleicht nachher ein Ex- Arbeitgeber mit dem man schon mal einen Rechtsstreit ums Gehalt ausgetragen hatte, die Bewerbung auf dem Tisch und dann? Mal von denen wo man mal gekündigt wurde oder andere unangenehme Erlebnisse hatte, ganz abgesehen. Also so geht das überhaupt nicht, daher gibts bei mir erst mal einen generellen Sperrvermerk bis ich Kenntnis von dem Kunden habe, für den gesucht wird. Dann kann ich auch eine Freigabe erteilen, aber ich vermute das das einfach ignoriert wird. Das das bei den DL nicht gut ankommt, kann man sich ja denken, aber ich werde da keinesfalls nachgeben, da kann kommen was wolle. Die Würde des Menschen ist schließlich unantastbar.
@Michael S.: Alles völlig richtig. Was hinter den Kulissen ab geht, weiß ich eben auch nicht ganz genau. Ein kürzlich besuchter Personaldienstleister kannte meinen Ex-Controller gut. Obwohl ich immer glaubte, daß es in der Firma keine Personaldienstleistungskräfte gegeben hätte. Scheint aber tatsächlich anders zu sein.
Zeitarbeitsfirmen / Dienstleister geben keine Namen heraus, weil sonst zu offensichtlich wäre, dass sich ein Bewerber über mehrere Zeitarbeitsfirmen vorstellt.
Ich seh es schon noch kommen: Irgendwann kaufen sich die Personaldienstleister bei anderen Personaldienstleistern Leute ein usw. Plötzlich fällt auf, dass ein Mitarbeiter nicht mehr aufzufinden ist. Ursache: Mitarbeiter wurde im Kreis verliehen, dann wurde dem menschlichen Mitarbeiter gekündigt und die im Kreis verliehene Karteileiche blieb erhalten. Die Zeitarbeitsfirma hat dann mehr Mitarbeiter als Menschen existieren - und da soll noch einer behaupten, es gäbe einen Fachkräftemangel ;)
In einer einwöchigen Foltermaßnahme hatte mal eine Zeitarbeitschefin für ihren Betrieb geworben. Eine ganze Anzahl der Zwangsteilnehmer hielt von deren Streben aber nicht viel was ihr auch kräftig unter die Nase gerieben wurde. Auf Fragen oder Kritik an ihrer Tätigkeit konnte sie aber stets Paroli bieten. Entweder war die exzellent geschult oder sehr erfahren. Im Endeffekt wird ihr das aber nicht viel genutzt haben. Ich glaube nicht das die da einen Bewerber gewinnen konnte, dafür aber reichlich Schelte. Irgend einen Dummen werden solche Leute immer finden, leider.
Ich schrieb: > Zeitarbeitsfirmen / Dienstleister geben keine Namen heraus, weil sonst > zu offensichtlich wäre, dass sich ein Bewerber über mehrere > Zeitarbeitsfirmen vorstellt. Ach das macht doch nichts. Ich bekomme ja von 10 Personaldienstleistern auch Anfragen für die selbe Stelle. Da muß ich nicht mal schwer raten, denn manchmal kommt die Stelle auch noch vom AG selbst. Und wenn ich aber nicht passe, können da meinetwegen gerne auch 100 oder 1000 am Werk sein.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ach das macht doch nichts. Ich bekomme ja von 10 Personaldienstleistern > auch Anfragen für die selbe Stelle. Da muß ich nicht mal schwer raten, > denn manchmal kommt die Stelle auch noch vom AG selbst. Aber nur wenn die dümmlich die Tätigkeitsbeschreibungen übernehmen. Das erlebe ich hier was jede Woche. Stefan Helmert schrieb: > Ich seh es schon noch kommen: Irgendwann kaufen sich die > Personaldienstleister bei anderen Personaldienstleistern Leute ein usw. Google mal nach "akut" die bieten sogar ein Netzwerk an, also alles mehr oder weniger schon Realität. Bewerber haben davon nichts. Ich schrieb: > Zeitarbeitsfirmen / Dienstleister geben keine Namen heraus, weil sonst > zu offensichtlich wäre, dass sich ein Bewerber über mehrere > Zeitarbeitsfirmen vorstellt. Eher denkbar oder plausibel wäre das die DL Angst haben das ihnen einer das Geschäft vermasselt. Vermutlich sind die Geschäftsbeziehungen mit ihren Kunden eher sehr wackelig und da bleibt eben als Schutz nur die Geheimhaltung. Auch hier werden die wohl genug Opfer finden die dieses böse Spiel mit machen.
Ich stelle hier zwischenzeitlich mal fest, dass einige Leute nicht ausgelastet zu sein scheinen. Ein Hoch auf den Deutschen Sozialstaat.
Michael S. schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Ach das macht doch nichts. Ich bekomme ja von 10 Personaldienstleistern >> auch Anfragen für die selbe Stelle. Da muß ich nicht mal schwer raten, >> denn manchmal kommt die Stelle auch noch vom AG selbst. > > Aber nur wenn die dümmlich die Tätigkeitsbeschreibungen übernehmen. > Das erlebe ich hier was jede Woche. So ist es ja hier bei mir auch. Stefan Helmert schrieb: > Ich seh es schon noch kommen: Irgendwann kaufen sich die > Personaldienstleister bei anderen Personaldienstleistern Leute ein usw. Die Firmengeflechte der Personaldienstleister erreichen nicht selten 3 Schachtelungstiefen. Jeder ist mit jedem verstrickt. Das ist Business im Reinformat. Michael S. schrieb: > In einer einwöchigen Foltermaßnahme hatte mal eine Zeitarbeitschefin > für ihren Betrieb geworben. Wie, wurdest du vom Amt auch schon mal zur Probearbeit gezwungen?
Subseven schrieb: > Ganz konkret würden mich mal Deine Erfahrungen diesbezüglich > interessieren. > > Mit welchen Startkapital bist Du ins Ausland gegangen? Minus 36000 €. Beitrag "Re: Wie viel Geld habt ihr auf der Seite?" Ich komme aus der ärmsten Klasse, die es in der BRD gibt. Vollkommen mittellos, keinerlei Vermögen, kein Tagesgeld, keine Aktien, keine Immobilien, Ostdeutschland, große Arbeitslosigkeit in der Familie seit der Wende, handwerksgeprägt, aber auf Grund der DDR-Kulturpolitik sehr bildungsinteressiert. Unter uns sind nur noch die Asozialen, die ähnlich finanzschwach sind, aber eben asozial. Wir hießen früher hingegen Arbeiterklasse (= arm + bildungsnah). Um vom Konsul im Generalkonsulat Frankfurt nicht kurz vor dem Ziel und nach hohen Ausgaben doch noch aus dem Greencard-Verfahren geworfen zu werden, borgte ich mir vom einzigen Gutverdiener der Familie Geld, um ausreichende finanzielle Mittel zur Erlangung der Greencard nachzuweisen. Dieses Darlehen muß ich noch abbezahlen. > War schon Berufserfahrung vorhanden oder nicht? Nein. Ich bin direkt von der Uni ins Ausland gemacht. Ich mußte zwar während des Studiums hin und wieder nebenher arbeiten, da der BaföG-Höchstsatz zu knapp ist, wenn man vollkommen auf sich gestellt ist, doch diese Tätigkeiten sind nicht praxisrelevant. (Mathematikdozent für regionalen privaten Bildungsträger, Nachhilfelehrer, Ziegelschleppen auf dem Bau) > Hattest Du vorher Beziehungen geknüpft oder aus Deutschland heraus > beworben? Aus eigener Kraft und mit purer Eigeninitiative hätte ich es im bundesrepublikanischen System nie geschafft. Denn ich bemühte mich extrem und versuchte jede Möglichkeit wahrzunehmen, trotzdem schlossen sich Türen immer. Nie öffneten sie sich. Teilweise wurden mir, obwohl ich der einzige Bewerber gewesen bin, Förderungen, Programme und Auslandsaufenthalte vorenthalten, weil ich "zu arm" war und die geldintensiven Vorleistungen nicht erbringen konnte. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort traf ich dann - spät im Studium - meinen Betreuer, der mir über seine beruflichen Kontakte ein Praktikum in den USA vermittelte. Von diesem Praktikum erzähle ich lieber nichts, denn sonst würden hier die meisten in Tränen ausbrechen. Nur soviel: In Deutschland und nach dem Willen der Unternehmen hätte ich immer drauflegen müssen, um mein Ingenieurpraktikum zu absolvieren, die Amerikaner behandelten mich fürstlich. Nach den 6 Monaten an der Front und einem verlockenden Abwerbeversuch der Amis, reiste ich wieder nach Deutschland, schrieb und verteidigte mit vielen Schwierigkeiten meine Diplomarbeit und bekam von dem Unternehmen einen Job angeboten, wo ich mein Praktikum absolvierte. Noch mehr Fragen? :-) Sanfte Grüße
Kläger auf hohem Niveau schrieb: > Ich stelle hier zwischenzeitlich mal fest, dass einige Leute nicht > ausgelastet zu sein scheinen. Ein Hoch auf den Deutschen Sozialstaat. Komm, laß uns mal ganz klein mit etwas Kommunikationstraining anfangen: Was hast du anzubieten? Dann kann ich entscheiden, ob ich passend antworte. Kritisieren kommt nicht an erster Stelle. Sonst, mit der Karnevalsmaske im Gesicht aus dem Hinterhalt pöbeln wird das aber auch nichts, das sage ich gleich.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Wie, wurdest du vom Amt auch schon mal zur Probearbeit gezwungen? Jep, die Foltermaßnahme war ne Schule wo die Arbeitslosen gecoacht wurden mit allerlei lächerlichen Aufgaben wie Rätsel lösen, Geschichten erzählen usw,usf. Den ganzen Schmarn hab ich ganz schnell wieder vergessen, war zu weilen sogar ganz lustig mal Erfahrungen anderer mit zu bekommen. Weil es nur ne Woche war und ich nicht wegen so ner Lappalie ne Sperre riskieren wollte hab ich da mal mit gemacht. War nur wie erwartet stumpfsinnig, aber konnte man durchstehen. Da hat dann die Zeitarbeitstante die Gelegenheit genutzt für ihre Werbung. Bei den anderen Maßnahmen, insbesondere wenn da auch Vermittlung dran hängt, kann man durch berechtigte Forderung in dem eigenen Beruf vermittelt zu werden (was die aber nicht können) diese Scherzkekse schnell ins Aus manövrieren. Gewusst halt wie. Kläger auf hohem Niveau schrieb: > Ich stelle hier zwischenzeitlich mal fest, dass einige Leute nicht > ausgelastet zu sein scheinen. Ein Hoch auf den Deutschen Sozialstaat. Sei froh, oder besser die Chefs und noch andere Leute sollen froh sein das wir das System haben, sonst würde hier bald bürgerkriegsähnlich die Post abgehen und das will ja wohl keiner, oder? Otto Schilli sagte mal: Das Sozialsystem dient dem sozialen Frieden, oder so ähnlich und damit hat er gar nicht so Unrecht gehabt. Ich denke mal ein so reiches Land wie D kann es sich leisten.
Wilhelm Ferkes schrieb: > So ist es ja hier bei mir auch. Da ich gerade nicht einschlafen konnte, habe ich noch mal den PC angeschmissen. Ich arbeite als Ing. erfolgreich in einem grossen deutschen Unternehmen und bin geschockt, was hier des nächtens so abgeht. Bin ich einer der Trottel, die diesen Sumpf finanzieren muss? Bitte antwortet mir, weil ich mich mit dem Gedanken trage, mich auch von dem Rest der Aktiven finazieren lassen möchte, da mir die persönliche Freizeit sehr wichtig ist. Ich möchte mich mit der Aufzucht von Pflanzen beschäftigen. Das ist mein Hobby. Es kommt aber leider bisher zu kurz.
Günter Schmidt schrieb: > Ich möchte mich mit der Aufzucht von Pflanzen > beschäftigen. Zum rauchen? Vergiss es, das kommt meist raus.
Bolle schrieb im Beitrag #2497126: > Angies Weihnachtsmonolog ist schon zu entnehmen gewesen, das der > Sozialstaat wieder "reformiert" werden muss. So ähnlich wie schon mal mit Gerd und Joschka? ;-)
Nachtrag: > Subseven schrieb: > >> Ganz konkret würden mich mal Deine Erfahrungen diesbezüglich >> interessieren. >> >> Mit welchen Startkapital bist Du ins Ausland gegangen? >> War schon Berufserfahrung vorhanden oder nicht? >> Hattest Du vorher Beziehungen geknüpft oder aus Deutschland heraus >> beworben? >> >> Erzähl mal. Ich wollte noch ein Beispiel geben, wie grundverschieden der Umgang mit Absolventen ist: Der Betrieb bot mir initial 60k $ und einen vierstelligen sign-on bonus. Dies entsprach dem, was wir zum Ende meines Praktikums als üblich beredeten. Ich recherchierte ein bißchen und verhandelte nach. Das Unternehmen akzeptierte meine höheren Forderungen und den Hinweis, daß ich keinen Bachelorabschluß habe, sondern das Äquivalent eines Masterabschlusses. Der Kompromiß lautete: 65k$ + einmalig 1k$ Weihnachtsgeld, fünfstelliger sign-on bonus, offizielle Umrechnung meines Diplomzeugnisses durch akkreditierte Institution und wenn Äquivalenz zum Masterabschluß festgestellt wird Änderung meiner Stellenbeschreibung auf eine Masterstelle und entsprechender Gehaltssprung. Auf diese Weise erhielt ich im 2. Jahr wegen der verschiedenen Zulagen fast ~73k Brutto (72,und). Hinzukommt, daß der Betrieb mich unterstützt, wenn es Schwierigkeiten auf Grund der Auswanderung und der deutschen Herkunft gibt. Ich durfte z.B. anfangs mein Auto über den Betrieb versichern lassen und der Betrieb bezahlte mir eine Weile ein Mietauto, bis ich eine positive Schufa-Wertung erhielt und somit kreditwürdig wurde. Die Wertschätzung ist einfach diametral zu diesem obrigkeitsstaatlichen Herrenmenschengetue in der BRD. Ahoi
Günter Schmidt schrieb: > Ich arbeite als Ing. erfolgreich in einem grossen > deutschen Unternehmen und bin geschockt, Also in einer ganz anderen persönlichen Situation. Andere liegen ein paar Stockwerke tiefer, sind schon bis ins dritte Untergeschoß die Kellertreppe herab gefallen. Und liegen da herum. Nach einer Kündigung in der Krise beispielsweise. Und jetzt streng den Grips mal etwas an, bitte.
Hallo, Ihr Leistungsträger! Ihr wollt doch jetzt nicht schlapp machen? Ihr wisst doch, dass D nur überleben kann, wenn es weiterhin aus den Rohstoffen, die es importiert, HighTech gemacht wird. Wenn ihr jetzt auch noch in den Sack haut, wer kümmert sich dann noch um das Bruttosozialprodukt,welches uns alle am Leben erhält?
Michael S. schrieb: > Jep, die Foltermaßnahme war ne Schule wo die Arbeitslosen gecoacht > wurden mit allerlei lächerlichen Aufgaben wie Rätsel lösen, > Geschichten erzählen usw,usf. Den ganzen Schmarn hab ich ganz > schnell wieder vergessen, war zu weilen sogar ganz lustig mal > Erfahrungen anderer mit zu bekommen. Lernen, wie man einen PC einschaltet, oder Word bedient, oder eine Email schreibt... Alles, was da interessant sein könnte, ist allenfalls der Kontakt zu anderen Menschen, Gleichgesinnten...
So ähnlich wie schon mal mit Gerd und Joschka? ;-) wohl eher wie zu zeiten von kohl / erich nur diesmal mit nem knüppel in der hand ..... gibt immer ne schwelle dann ist genug ... die schwelle ist in de aber recht hoch ... der knall kommt noch das ist gewiss. und ja überschuldet sind se doch alle . rot grün hat dafür gesorgt das de etwas besser darsteht als der rest . mal wieder auf kosten des kleinen mannes natürlich ... irgendwo her muß die kohle ja kommen . harz 4 und niedriglöhne wo man nur hinschaut das hat rot grün uns gebracht. spd ... sozial.. das ich nicht lache... und die grünen sind fast so schlimm wie die fdp ... die drehen sich immer nach dem wind .... gesocks . nein danke!
Wilhelm Ferkes schrieb: > Lernen, wie man einen PC einschaltet, oder Word bedient, oder eine Email > schreibt... Ja, an PCs wurde mal 2 Stunden im Internet nach Jobs gesucht, das war es, sonst nur von einem Kopierer ausgespucktes bedrucktes Papier. > Alles, was da interessant sein könnte, ist allenfalls der Kontakt zu > anderen Menschen, Gleichgesinnten... ...Mutanten, war ne bunte Truppe. Eine übergewichtige Griechin mit starkem Akzent, ein polnischer KFZ-Mechaniker, ein Nachtwächter, ein Lagerarbeiter, ein Koch, eine Hausfrau, ein Musiker, ein Architekt, einer der wie ein Lebenskünstler rum lief(flog eh raus weil am ersten Tag nicht erschien) usw.... an mehr erinnere ich mich nicht mehr. War Sommer 2010.
E- nicki schrieb: > Michael S. schrieb: >> einer der wie ein Lebenskünstler rum lief > d.h.? Lange Haare, wilder Bartwuchs, stillose Kleidung, ungepflegt, fast wie ein Penner. Evtl. stand er sogar unter Drogen, aber das kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen.
Bolle schrieb im Beitrag #2497126: > Leisten? Deutschland ist doch massiv überschuldet. > Angies Weihnachtsmonolog ist schon zu entnehmen gewesen, das der > Sozialstaat wieder "reformiert" werden muss. Was soll's? Hauptsache wir haben eine bunte Republik. LOL
Geht halt alles langsam wieder abwärts. Börse, Goldpreis... Die Banken leihen sich untereinander kein Geld mehr, weil zu riskant. Wer weiß was noch alles kommt.
Bolle schrieb im Beitrag #2497997:
> Der Fachkräftemangel hält an....
Alles Quatsch, in den Medien wird immer nur von dem "drohenden"
Fachkräftemangel gesprochen. Auf dem Arbeitsmarkt wird so schlimm
rum gezickt wie noch nie. Das passt doch alles vorne und hinten nicht.
Wenn die Firmen wirklich suchen, warum bekomme ich dann keine Angebote
auf mein Profil in der Jobbörse? Es gibt keinen Fachkräftemangel,
sondern ein Verdrängungswettbewerb, mit der Zielsetzung die Einkommen
zu drücken, mehr nicht. Nachweislich gabs schon Zeiten das
Stellenanzeigen in der Tageszeiten zwei-, dreimal wiederholt in Folge
erschienen. Zur Zeit reicht den Firmen einmal und das wars, in
der Regel für eine lange Zeit.
Michael S. schrieb: > Wenn die Firmen wirklich suchen, warum bekomme ich dann keine Angebote > auf mein Profil in der Jobbörse? Weil du nicht gesucht wirst? Ich kann über Angebote nicht klagen - sind zwar nicht alle verlockend, aber zur Not hätte ich in kürze eine Alternative.
Bolle schrieb im Beitrag #2498307:
> Nimmt da überhaupt auch nur irgendein AG drauf zugriff?
Bestenfalls Zeitarbeitsfirmen, die was für ihre Kartei suchen.
Ingenieurmangel hin oder her, die Initiative hat in 90 % der Fälle vom
Bewerber auszugehen, das ist eine alte Sitte, entstanden durch den
Fachkräfteüberhang.
Und weiterer Fakt ist, dass aus der Arbeitslosigkeit raus ganz schlechte
Chancen da sind. Da kommt kein Unternehmer und sucht in den Portalen
arbeitslose Ingenieure, weder auf Stepstone, der Agenturbörse, Xing oder
der VDI-Stellenbörse. Eher wird ein Ausländer eingeflogen.
Nichtsdestotrotz sind die Chancen heute ungefähr dreimal höher einen Job
zu bekommen als während des Krisenhöhepunktes. Das ist zwar nicht viel,
wenn man weiß, wie beschissen es damals aussah, aber immerhin.
Dipl.-Gott schrieb: > Zur richtigen Zeit am richtigen Ort traf ich dann - spät im Studium - > > meinen Betreuer, der mir über seine beruflichen Kontakte ein Praktikum > > in den USA vermittelte. So ein ausl. Praktikum über Kontakte der Hochschule kann man nur Empfehlen.
Hatte vor einigen Monaten auch mal kurz für ca. 6 Wochen mein Profil in der Jobbörse. Habe drei Anfragen bekommen: Eine echte Firma aus der tiefsten Provinz und zwei Zeitarbeitsfirmen/Personalvermittler. Während der Wirtschaftskrise 2009 hatte ich in 4 Monaten keine einzige Anfrage bekommen. Damals aber auch noch als Absolvent ohne Berufserfahrung.
Bolle schrieb im Beitrag #2498391: > Das ist mal ein kurzes Streichholz, seinen Abschluss in solch einer > Phase zu erhalten Für manchen wurde das auch schon endgültig zum Verhängnis, weil zu lange in der Arbeitslosigkeit bzw. Fachfremde hängengeblieben.
Michael S. schrieb: > Geht halt alles langsam wieder abwärts. Börse, Goldpreis... Der DAX steht heute höher als vor einem Monat oder auch als vor drei Monaten, und das gleiche gilt für noch ein paar Indizes mehr (z.B. Dow Jones Industrial Average, NASDAQ 100, S&P 500, BOVESPA, Euro Stoxx). Der Goldkurs in Euro ist in den gleichen Zeiträumen leicht gestiegen. Es gilt wie immer: Erst informieren, dann schreiben :-)
>Deutschland ist doch massiv überschuldet. Definiere in diesem Zusammenhang "massiv" und "überschuldet". Danke. >Geht halt alles langsam wieder abwärts. Börse, Goldpreis... Und? Wo ist das Problem? Die Goldblase und Börsenspekulationen haben doch relativ wenig mit dem RL zu tun. >Die Banken leihen sich untereinander kein Geld mehr, weil zu riskant. Und, wo ist das Problem. Haben doch deshalb beliebig viel Kapital von der EZB bekommen. >Wer weiß was noch alles kommt. Ja genau, so denken aktuell alle Investoren. Deshalb flüchten ja alle aus dem Euro-Raum. Dass das aktuelle Verhalten bei näherer Betrachtung im Vergleich zu anderen wichtigen Wirtschaftsräumen auf der Welt völlig überzogen ist, geht halt im aktuellen Panik-Fokus auf den Euroraum unter. Irgend wann wacht auch der letzte Investor auf und stellt fest, dass im Euroraum doch nicht alles so schlecht ist wie gefühlt. Noch kurz was zum Thema Griechenland: Hätte man in 2010 GRE einfach komplett entschuldet (was für die anderen Staaten locker möglich gewesen wäre), hätten wir jetzt Ruhe. Und wenn die EZB, so wie viele andere Notenbanken in der Welt auch, Staatsanleihen kaufen würde, wäre die Staatsschuldenkrise von heute auf morgen beendet. Aber so lange die Eurostaaten, im Gegensatz z.B. zu GB, USA, JP, noch ohne Rückhalt durch die Notenbank den Märkten ausgeliefert sind, wird die Hütte weiter brennen. Dass die EZB dieses Mandat noch nicht hat, liegt vermutlich an der Tatsache, dass unbegrenzte Anleihenkäufe durch die EZB jede Sparanstrengung in den Euroländern im Keim ersticken würde. Ich denke mal, wenn der Vertrag zur Fiskalunion mal unter Dach und Fach ist, wird die EZB in der Folge dieses Mandat erhalten, nach eigenem Ermessen direkt oder indirekt Anleihen der Euroländer zu kaufen. In diesem Moment sollte dann die Staatsschuldenkrise auch beendet sein. Und nein, es würde in diesem Fall nicht automatisch die Gefahr eine Hyperinflation drohen.
High Performer schrieb: > Noch kurz was zum Thema Griechenland: Hätte man in 2010 GRE einfach > komplett entschuldet (was für die anderen Staaten locker möglich gewesen > wäre), hätten wir jetzt Ruhe. Glaube ich nicht, denn den Weg hätten auch andere Länder (Portugal, etc.) für sich beansprucht und soviel ist auch nicht da. Solange man mit Goldpreistreiberei mehr Geld verdienen kann als mit echter Arbeit, sehe ich schwarz.
High Performer schrieb: > Noch kurz was zum Thema Griechenland: Hätte man in 2010 GRE einfach > komplett entschuldet (was für die anderen Staaten locker möglich gewesen > wäre), hätten wir jetzt Ruhe. Und? Die hätten immer noch eine Wirtschaft die den Namen nicht verdient hätte und wären halt später Pleite gegangen. Ob später uns jetzt besser passen würde? Vielleicht, aber im nach hinein ist man immer schlauer. Und dass die EU Griechenland nach einer Entschuldung auf Vordermann gebracht hätte, glaube ich im Leben nicht. Unsere Politiker sind auch nur Menschen und schieben das Unangenehme, solange wie möglich auf. Bolle schrieb im Beitrag #2498488: > "Massiv" heist, dass im Schnitt 25000€ Schulden pro Kopf vorhanden sind. Und? Das ist nichts gegen andere Länder, z.B. Japan, USA...
>"Massiv" heist, dass im Schnitt 25000€ Schulden pro Kopf vorhanden sind.
OK, also 25000 Euro pro Kopf sind Deiner Meinung nach also "massiv
überschuldet".
Wo würde bei Dir nach unten dann der Bereich "überschuldet" anfangen und
wo der Bereich "nicht überschuldet"?
Ich lege den Begriff "masiv überschuldet" mal auf 100.000 EUR pro Kopf.
Und jetzt, wer hat Recht?
Was ich sagen will: Du sagst mir, dass 25.000 EUR pro Kopf eine "massive
Überschuldung" (schon beim Wort "Überschuldung" kann ich nur den Kopf
schütteln) darstellen, sagst aber nicht, warum für Dich nun ausgerechnet
dieser Betrag der Terminus "massiv überschuldet" rechtfertigt.
Bolle schrieb im Beitrag #2498488:
> "Massiv" heist, dass im Schnitt 25000€ Schulden pro Kopf vorhanden sind.
Komisch, daß man Verluste immer auf Köpfe verteilt. Gewinne, selten bis
nie. ;-)
Michael S. schrieb: >> Alles, was da interessant sein könnte, ist allenfalls der Kontakt zu >> anderen Menschen, Gleichgesinnten... > > ...Mutanten, war ne bunte Truppe. Eine übergewichtige Griechin mit > starkem Akzent, ein polnischer KFZ-Mechaniker, ein Nachtwächter, > ein Lagerarbeiter, ein Koch, eine Hausfrau, ein Musiker, ein Architekt, Damit kann man schon mal was veranstalten, und wenn es nur gelegentlich ein geselliger Abend mit einem hübschen selbst gekochten Essen zu Hause ist. Der Koch und die Hausfrau. Den polnischen KFz-Mechaniker kann man vielleicht auch einspannen, wenn man mal mit der Wohlstandsmühle nicht weiter weiß. Sind doch alles Leute in der selben Situation. Schlimmstenfalls ergibt sich einfach auch nichts. Und wer weiß, was die fette Griechin für Qualitäten hat: Kann vielleicht ausgezeichnet mediterran kochen... Ich hätte gerne was gescheites mit den anderen 11 Ingenieuren aus einem Kurs (vom Amt) angestellt, aber es hatte keiner richtigen Bock dazu. Die Absolventen wollten absolut unbedingt in einen Konzern, und die alten Hasen mit genug Geld wollten es sich gemütlich machen, nur noch Wunscharbeit aussuchen. Vielleicht muß ich nächstes mal ein Konzept ausarbeiten, und vorstellen, damit es eher klappt. Unter Umständen hätte sowas sogar für eine Firmengründung reichen können, Kompetenz und alte Hasen waren ja dabei. Und interessante Absolventen mit frischem Know-How, wie z.B. ein Dr. Materialforscher, oder eine Biologin.
Bolle schrieb im Beitrag #2498586: > Die Biologin verwundert mich nicht, aber ein Dr. Materialforscher ist > arbeitslos? ?? OK, der Mann war zwar erst etwa Ende 20, aber Koreaner. Weiß nicht, ob es eine Rolle spielt. Beherrschte aber fließend Deutsch, und wir kamen alle ausgezeichnet mit ihm zurecht. Er sagte, sein Spezialgebiet seien Gesteine. Das erinnert mich etwas an die Mars-Mission.
>Dies ignoriert denn auch den Fall, dass das System in seiner >Konstruktion so defekt, dass eine finanzielle Verschuldung unvermeidbar >ist, um sich selbst zu erhalten. Welches System ist in seiner Konstruktion defekt? Bitte eine Begründung ohne UL etc. >High Performer schrieb: >> sagst aber nicht, warum für Dich nun ausgerechnet >> dieser Betrag der Terminus "massiv überschuldet" rechtfertigt. > >Massiv, da ich mir nicht vorstellen kann, wie diese Schulden mit >althergebrachten Instrumenten getilgt werden sollen. OK, also Du bist der Überzeugung, dass der aktuelle Schuldenstand nicht mit "althergebrachten" Mitteln getilgt werden kann. Ich frage mich halt, warum gerade jetzt für Dich der Zeitpunkt gekommen ist, dass die Schulden zu hoch sind. Warum nicht schon vor zehn Jahren, und warum nicht erst in 10 Jahren. Warum gerade jetzt. Und was sind "althergebrachte Mittel"? Warum scheint es für Dich nicht möglich zu sein, Schulden abzubauen? Es verlangt ja niemand, dass wir in zehn Jahren auf Null sind. >Die politische Wunderformel: Wachstum-- Neue Geldeinahmen --- alles wird >gut--- > >....funktioniert nicht. Warum nicht? Ich sage nicht, dass das der einzig gangbare oder gar der beste Weg ist. Aber warum soll das nicht zumindest eine teilweise Senkung der Schuldenlast ermöglichen? Wie gesagt: Äußerungen wie "das Finanzsystem ist kaputt, die Währungen (oder zumindest der Euro) ist kaputt, die Banken sind kaputt, wir sind total massiv hoffnungslos überschuldet, es gibt keine Möglichkeit die Schulden zu reduzieren außer dem großen Reset" werden täglich tausendfach in den Medien verbreitet. Warum das aber so sein soll, kann mir niemand erklären. Es ist auch einfach nicht so, dass die Geldmenge in den letzten Jahren überbordend zugenommen hätte, allein wenn man sich M3 anschaut sieht man, dass von einer "Geldschwemme", zumindest im Euroraum, nicht die Rede sein kann. Ich würde mich sehr freuen, wenn hier mal jemand o.g. Aussagen nachvollziehbar begründen könnte. Das dauernde Herunterbeten einer falschen behauptung macht daraus nicht unbedingt eine richtige Behauptung. So haben im Zuge der Einführung der Gemeinschaftswährung einige Staaten ihre Verschuldung durchaus deutlich abbauen können. Ein gutes Beispiel für die irrationale Haltung der Märkte ist der Ruoraum und Spanien: Spanien hat eine deutlich niedrigeren Schuldenstand bezogen auf's BIP im Vergleich zu Deutschland. Dennoch steht Spanien am Pranger. Warum? Im Vergleich zu den drei Staaten USA, CAN und JP, deren Schuldenstand sich zusammengenommen in 2011 über 9% vergrößert hat, steht der Euroraum mit knapp über 3% viel besser da. Trotzdem scheint der Euroraum dem Untergang geweiht, die genannten drei Länder jedoch freuen sich bester finanzieller Gesundheit. Und Warum immer vom Teuro die Rede ist, wo doch die bisherige durchschnittliche Teuerungsrate seit Einführung unserer Gemeinschaftswährung deutlich niedriger war als zu DM-Zeiten - keine Ahnung. Ich denke, die Bildzeitung hat da ganze Arbeit geleistet. Kein Wunder, dass Investoren kein Vertrauen in unsere Währung haben, wenn schon die Bevölkerung (vor allem die Deutschen) am liebsten ihre alte Währung zurückhaben möchten (für mich alles völlig unverständlich). Solch dummen Sprüche wie "seit der Euro-Einführung ist alles teurer geworden" lassen sich halt leicht nachplappern. Vergessen wird dabei allerdings, dass auch mit der D-Mark in den letzten zehn Jahren alles teurer geworden wäre. Das ist schon seit vielen Jahrzehnten so.
Puh die Tipperei hat mich ganz schön geschafft. Ich geh jetz bubu machen. Und morgen werd ich euch weiter erklären wie die Wirtschaft funktioniert. Davon versteh ich schließlich sehr viel. Schließlich bin ich ein High Performer.
>Und morgen werd ich euch weiter erklären wie die Wirtschaft >funktioniert. Schon blöd, wenn man im Wahn nicht mehr zwischen Wirtschaft und Finanzmärkten unterschieden kann. Aber anstatt zu diskutieren, begibt man sich ja lieber auf Kindergartenniveau.
Bolle schrieb im Beitrag #2498391: > Das ist mal ein kurzes Streichholz, seinen Abschluss in solch einer > Phase zu erhalten Musste trotzdem nur 6 Bewerbungen schreiben. 2-3 davon waren gefakte Anzeigen. Zwei Einladungen zu Bewerbungsgesprächen, ein Job-Angebot.
Marx W. schrieb: > So ein ausl. Praktikum über Kontakte der Hochschule kann man nur > empfehlen. Das ist gerade das Problem: Ich bekam das Praktikum über persönliche Kontakte und nicht über die Kontakte der Hochschule. Die Kontakte der Hochschule wurden mir mit zynischen Kommentaren vorenthalten.
Bolle schrieb im Beitrag #2498901:
> Zum Wachstum.. was soll denn bitte hier noch wachsen...
Zum Beispiel du. Bis zu einem gewissen Alter macht das jeder.
Spaß beiseite: Wenn deine "Systemkritik" stimmen würde hätten wir
entweder ganz andere Probleme oder ein anderes System.
Daniel schrieb: > Habt ihr Angst um eure Jobs? Seid ihr so schlecht? Eher Angst vor Respektlosigkeiten arbeitgeberseits. Karl schrieb im Beitrag #2501234: >> https://www.xing.com/app/forum?op=redirect;id=2566... Bisschen sinnfrei einen Link zu benutzen wo man sich einloggen muss, denn nicht jeder hat da einen Account.
Was hindert den BDI in der Ausbildung, (neben der Ausbildung) auch noch Samstags die Azubis zu unterstüzen, und die dadurch die Fachhochschulreife erlangen. (Tip, einfach die Hauptgeschäftsführer neben ihren Frauen abstoßen, dann ist Kohle ohne Ende da!) Witzig ist doch auch, dass der BDI/BDA ein bundeseinheitliches Abitur fordert (weil offenbar zu bl.d selbst die Qualität von Bundesland zu Bundesland für ihre Mitglieder zu ermitteln). Auch sind die Mitglied drauf angewiesen, das die Bundesregierung feststellt, ob ein irakischer Bauingenieur der Hochschule Mosul wohl ein Bauingenieur ist! Obwohl ihn eine bayrische Baufirma zur Staudammsanierung im Irak eingesetzt hat. Aber in Deutschland kann die Firma aufeinmal ned mehr feststellen, ob das ein Bau-ing. ist. Echt Problem haben`s die Unternehmies, aber dafür haben die ja ihren Verband um die zu lösen!
Karl schrieb im Beitrag #2501323: > Seltsam ich habe den Link selbst abkopiert und wenn ich ihn von der > ursprünglichen Stelle aufrufe gehts ohne Account. Das wird wohl an nem Cookie von Xing liegen der auf deinem Rechner vorhanden ist, aber bei anderen logischerweise fehlt die sich nicht mal eingeloggt haben. Zuckerle schrieb im Beitrag #2501339: > Ach ihr Arbeitslosen habt soviel Zeit, ich beneide euch. Was hält dich ab? Kündige.
Marx W. schrieb: > Was hindert den BDI in der Ausbildung, (neben der Ausbildung) auch > noch Samstags die Azubis zu unterstüzen, Apropos Samstag: Samstags hatte ich noch Grund- und Hauptschule. 1966 bis 1975 war das noch so. Ein Bekannter machte Samstags mit schlechten Berufsschülern "Lernen fördern". Vier Stunden. Er brachte alle durch. Die wurden teilweise richtig gut. Er war Elektro-Ing. ohne Pädagogikausbildung, und da nur stundenweise angestellt.
Michael S. schrieb: > Zuckerle schrieb: >> Ach ihr Arbeitslosen habt soviel Zeit, ich beneide euch. > Was hält dich ab? Kündige. YMMD
Zuckerle schrieb im Beitrag #2501339:
> Ach ihr Arbeitslosen habt soviel Zeit, ich beneide euch.
Du arbeitest? Wie blöd ist das denn? Schau mich an: Den ganze Tag
Computer (von Harzt IV bezahlt) zocken, morgens ausschlafen, bißchen
Spazieren laufen oder Sport treiben, oder mit neben ebenfalls
arbeitslosen Kumpel ins Kino etc., nebenher bißchen weiterbilden und
hobbymäßig kleinere Programme schreiben.
Aber wenn dir die Maloche besser gefällt, nur damit du dir deinen
Porsche leisten kannst... Bitte sehr. Mir richtig mein Twingo.
Karl schrieb im Beitrag #2501323: > BDA und BDI fordern: Studium ohne Abi > BDA und BDI drängen auf Öffnung der Hochschulen für Nicht-Abiturienten, > die eine Lehre absolviert haben, um so dem Ingenieurmangel zu begegnen. Dafür gibt es doch die Berufsoberschule (BOS). Ein Jahr BOS für das Fachabitur oder zwei Jahre für das allgemeine Abitur. Den Werdegang habe ich auch hinter mir. Und die wollen das wegfallen lassen? Na dann werden die abbrecherquoten in den ersten zwei Semestern aber ungeahnte Höhen erreichen. Weniger absolventen und frustrierte Studienabbrecher... toller Plan um "dem Ingenieurmangel zu begegnen".
redeye schrieb: > Und die wollen das wegfallen > lassen? Na dann werden die abbrecherquoten in den ersten zwei Semestern > aber ungeahnte Höhen erreichen. Weniger absolventen und frustrierte > Studienabbrecher... toller Plan um "dem Ingenieurmangel zu begegnen". Mit BOS, oder auch FOS, also Fachabitur, ist man aber auch mal eben gerade so für den Studienbeginn gerüstet! Mit der Berufsausbildung studieren gehen, da sehe ich schwarz. Das hatte ich ja selbst. Das Jahr FOS, bzw. auch die Sekundarstufe nach der Hauptschule, fand ich für mich absolut notwendig. Sonst hätte ich an der FH schon nach einer Woche eingepackt, lange vor der ersten Klausur. Wir hatten ja einen einzelnen Kommilitonen dabei mit Techniker-Abschluß. Immerhin freute er sich anfangs noch wie die Schneekönige, daß er studieren durfte. Bis die ersten Klausuren begannen. Dann kam es aber ganz dicke: Oft bestand er erst beim Zweit- oder Drittversuch, immer schon haarscharf vor dem Rauswurf. Sehr viel Streß und höheren Lernaufwand als andere. Aber er war ein hartnäckiger Typ, viele hätten dort schon aufgegeben. Da sind einfach ein paar größere Lücken im Vorwissen, beispielsweise in Mathe und Physik. Aber was sollte der Jung schon machen, als es streng durchzuziehen, wenn es beispielsweise keine Rückfalllösung in den alten Job gibt. Notenmäßig bekam er gegen Ende des Hauptstudiums noch etwas die Kurve, als es nicht mehr so um Grundlagenfächer bzw. Siebfächer wie Mathe und Physik ging. Das einzige, was man mit dieser Sache erreichen kann, ist, noch mehr junge Leute von der Straße weg zu bekommen. Und wenn es nur ein halbes Jahr bis zum Abbruch ist. Das sagte ein Prof. sogar zu den ganz normalen Studenten mit Abi: Die meisten von Ihnen sitzen hier als Ersatzlösung, weil sie schon keinen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz bekamen...
redeye schrieb: > toller Plan um "dem Ingenieurmangel zu begegnen". Wie so vieles anderes auch kann man viele Pläne schmieden die kein Ziel haben und die einem nichts kosten. Ansonsten sehe das ganz anders aus.
Ich bin 28 Jahre alt, habe eine gut abgeschlossene Ausbildung zum IT-Systemkaufmann in einem renomierten IT-Service-Unternehmen und einen M. Sc. (1,7) in Informatik. Leider wird überall mindestens 2 Jahre Berufserfahrung eingefordert. Wie soll ich die 2 Jahre Berufserfahrung in einem Gebiet sammeln, das für mich interessant ist (z. B. (Geschäftsprozess-)Modellierung), wenn die Einstiegshürden für diese Tätigkeiten 2 Jahre Berufserfahrung ist? In meinem direkten Umfeld gibt es viele IT-Unternehmen und potentielle AG. Allerdings scheint die Auswahl für frische Hochschulabsolventen eher mäßig zu sein. Was bleibt sind bessere HIWI-Jobs. Vermutlich muss man in den sauren Apfel beißen und dann versuchen, die Kurve zu kriegen.
Chris schrieb: > Wie soll ich die 2 Jahre Berufserfahrung in einem Gebiet sammeln, das > für mich interessant ist (z. B. (Geschäftsprozess-)Modellierung), wenn > die Einstiegshürden für diese Tätigkeiten 2 Jahre Berufserfahrung ist? Bewirb dich einfach. Für solche Stellen wird schon auch mal ein Anfänger genommen, wenn z.B. das Thema der Abschlussarbeit passt oder in Praktika passende Erfahrung gesammelt wurde.
Mine Fields schrieb: > Bewirb dich einfach. Bewirb dich vor allem richtig. Bewerbungsmappen verschicken ist schon fast totsicher ein Ausschlussgrund, hab ich manchmal den Eindruck. Man muss Beziehungen aufbauen, dann klappst auch. Das wird in Zukunft noch viel schwieriger und komplexer werden.
Michael S. schrieb: > Bewerbungsmappen verschicken ist > schon fast totsicher ein Ausschlussgrund, hab ich manchmal den Eindruck. Aldi hatte diese Woche Bewerbungsmappen im Wochenangebot. Diese aus blauem Karton, wo vorne in silberner Schrift "Bewerbung" drauf steht. Die lagen da fest, wie einzementiert. Sehen auch richtig schön scheußlich aus, wie Einheitsbrei... würg... ;-)
Dipl. Ing ( FH ) schrieb im Beitrag #2502559: > Heist im Umkehrschluss, kaufe ich diese und kein andere tut das, habe > ich mich doch schon aus der Masse hervorgehoben, oder? hähähähähähähääääääähhhh. Im Grunde ist dein Gedanke richtig. Aber ich habe von dem Mist selbst noch einen Zehnerpacken hier herum liegen, und andere Leute wohl auch. Es reicht vielleicht noch mal für eine Bewerbung zur Hilfsarbeit beim Personaldienstleister, da ist Kreativität nicht immer so gefragt. Und bei Personalern angekommen, fliegt sowas wohl oft ungeöffnet gleich in die Tonne. War eindeutig ein Fehlkauf. Vielleicht kann ich die Pappe noch für Basteleien verwenden, vielleicht für eine Sankt-Martins-Laterne für Kinder. Sterne, Sonne und Mond ausschneiden, buntes Pergamentpapier hinein kleben, ein wenig kleben, Kerze hinein, und fertig ist die Martinslaterne, machte ich als Kind gerne. ;-)
Dipl. Ing ( FH ) schrieb im Beitrag #2502607: > Diese "Wissenschaft" der Bewerbungsgestaltung zeigt bereits die > generelle Überflüssigkeit an Arbeitnehmern. So ist es. Als ich 15-20 war, also um 1980, ging man noch direkt bei Firmen z.B. im Umkreis von 20km klingeln. Also ohne dieses blaue Ding, wo vorne in silbern "Bewerbung" drauf steht. Oft bekam man sogar eine Anstellung. Beispielsweise war es so bei meiner Hilfstätigkeit während des Wehrdienstes, als ich etwas Geld gebrauchen konnte. Auch wenn nicht direkt jemand gesucht wurde. Der Chef ging dann mal rund, und schaute, ob es irgendwo hängt, und Bedarf gibt. Heute geht ein Bekannter, um die 55, arbeitslos, Schlosser, überall in umliegenden Gemeinden fragen, ob er Papierchen auf der Straße auflesen und entsorgen kann. So weit sind wir heute, und so weit ist er herunter gekommen. Hilfe, Fachkräftemangel, überall!!!
Dipl.-Gott schrieb: > Hier Zündstoff :-) > > > > https://www.tu-chemnitz.de/tu/presse/aktuell/2/4082 ich werd mir den Stuss mal durchlesen. Aber bestimmt hat man da nicht die Durchschnittsabsolventen vorgestellt.
Dipl.-Gott schrieb: > Hier Zündstoff :-) Diplomgott, schön und gut. Es ist da im Artikel schon mal von 23-Jährigen die Rede. Da geht einiges, ganz sicher. Für mich Ü50 ist da einiges nicht mehr so. Das ist auch ganz sicher. Dipl. Ing ( FH ) schrieb im Beitrag #2502660: > Eher ein Arbeitgebermangel! :D Nee, würde ich nicht mal sagen. Stichworte sind Überflußgesellschaft und Verdrängungswettbewerb.
Dipl. Ing ( FH ) schrieb im Beitrag #2502743: > Dann ist eben das hier der Zünstoff: > > http://karriere-journal.monster.de/geld-gehalt/bra... Ach so. Ja, gelegentlich stehen mal Artikel in meiner Tageszeitung: Auch Menschen über 50 sind noch gefragt. Leider aber nur gelegentlich. Oft versteckte Artikel der Zeitarbeit. Wenn man den Namen der Zeitarbeitsfirma sechs mal im Artikel findet. Alles klar. Die Luft ist sehr dünn geworden. Noch in Coaching-Seminaren hatte ich gestandene Ingenieure mit über 30 Jahren BE um die 55. Haben auch nur dumm geschaut. Und wer gerne sein Leben lang entwickelt hat, wird sich in der Schwafel-Welt von BWL und QM und Vertrieb und ähnlichem nicht wohl fühlen.
Und genau hier liegt das Problem! Inselfachleute haben es immer schwerer. Gefragt sind zusätzliche Qualitäten. Man kann das sehen wie man möchte, aber leugnen kann man es nicht. Wenn man dann nicht bereit ist, von seiner Fachinsel runterzukommen, sollte man auch mit einem Niedriglohnjob zufrieden sein. Man kann kein gutes Gehalt fordern, aber die (wachsenden) Anforderungen verteufeln.
Daniel schrieb: > Wenn man dann nicht bereit ist, von seiner Fachinsel runterzukommen, Das ist leider so ein ganz eigenes Problem. Alle 5 Jahre, glaube ich, verdoppelt sich das Wissen auf der Welt. Nicht nur global allgemein, auch innerhalb Wissensgebieten, Technologien und Tools. Und wir bekamen im Studium schon die Lücke beigebracht, daß das niemand nie wirklich nachhalten kann. Sogar im Gegenteil, daß die Dinge immer weiter auseinander klaffen werden.
Umso wichtiger ist es, sich außerhalb des rein fachlichen souverän zu bewegen. Dazu gehören auch emotionale intelligenz, gruppenarbeit, gesamtheitliches denken, verkaufen und managen können, projektmanagement, social skills, führungsqualitäten etc. Und da herscht ohne wenn und aber ein realer Mangel!
Daniel schrieb: > Dazu gehören auch emotionale intelligenz, gruppenarbeit, > gesamtheitliches denken, verkaufen und managen können, > projektmanagement, social skills, führungsqualitäten etc. > > Und da herscht ohne wenn und aber ein realer Mangel! Ein Studium beinhaltet all diese Eigenschaften nicht. Die voran gegangenen Schulen auch nicht. Da ist in der Tat irgendwo ein Mangel, schon in der Grundseuche.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ein Studium beinhaltet all diese Eigenschaften nicht. Quatsch, wo hast du denn bitte studiert? Außer man is ein kompletter Nerd der am We. Abends daheim setzt und lernt.
Korrekt. Das ist eben kein hartes Wissen, nichts war nur mit dem IQ zu tun hat und nix, was man aus Büchern "lernen" kann. Man muss sich als erstes der neuen Anforderungen bewusst werden, dem Wandel in der Industrialisierung durch Automatisierung, Lean Management, etc. ("Mit dem Porsche zu Aldi"). Für Ingenieure muss der Spezialist in Zukunft in seinem Fach sehr gut sein und einen weiten Blick über andere Fächer haben. Er muss sich verkaufen können und sich mit den grundlegenden Management-Tools bekannt machen. Solange die - fachlich oft guten - Ingenieure über die bösen BWLer schimpfen, das schlimme System oder Gott und die Welt, wird man die Hoffnung wohl begraben müssen, dass hier ein breiter Mentalitätswandel kommen wird. Mal ehrlich: Wie viele - fachlich meist gute - MINTler würden lieber alleine im Büro ihre Arbeit machen - ungestört und am besten mit einer eigenen Sekretärin? Wie viele wollen dann noch einen sicheren Arbeitsplatz, keine Controller und BWLer, die "nerven"? Wie viele wollen nicht herumreisen, nicht zum Kunden, kein Verkaufsgespräche führen müssen und ... Und wie vieler dieser Leute behaupten dann, es gäbe keinen Fachkräftemangel und das sei alles nur Propaganda? Sry, aber das zeigt nur, wie wenig gute Leute es gibt, die in der heutigen und zukünftigen Arbeitswelt ihren Platz finden werden.
Das einzige, was ich an Eigenschaften im Studium kennen lernte, waren Ellenbogen, und Neidmentalität. Schlimmer als in der Berufsausbildung früher. Die Leutchen, die vorne schön ins Gesicht waren, waren hinten herum allemal falscher Schein. OK, es gibt sehr seltene Ausnahmen.
Ich habe hier wahrlich keine Lust, viel Zeit zu opfern. Ich muss schließlich auch einen guten Ausgleich zu meinem Berufsleben denken. Was ich hier aber immer wieder entdecke, ist mangelnde Professionale Intelligenz. Falls dich das interessiert, kann ich dir zum Einstieg Lektüre empfehlen: http://www.omnisophie.com/lit_professionelle_intelligenz.php Da gibt es auch Voträge auf Youtube. Fallst du da eingelesen hast, kannst du deine Meinung dazu gern hier kundtun. Wenn du Glück hast, lese ich sie vllt sogar und antworte dir.
Dipl. Ing ( FH ) schrieb im Beitrag #2503008: > Du bist allerdings ein recht platt denkender Mensch, denn alle deine > Beiträge geben nicht mehr Inhalt und "Wissen" wieder, als das es dieser, > den ich hier zitiere und exemplarisch ausgewählt habe, tut. Was für ein Kauderwelsch. > Erläutere doch mal deine "social skills", es ist nämlich ein echt > schmuckes Wort, hinter dem, wie ich hoffe, auch Inhalt steckt. Du kannst mal die Augen schließen, und dir was wünschen. ;-)
Warum scheiße gelaufen? Wo läuft dieses Problem denn nicht scheiße? In unserem Diplomstudium gab es keine, absolut keine Ausbildung in den hier erwähnten Sekundärfertigkeiten. Der Stundenplan war vollgerammelt mit Ingenieurkenntnissen und trotzdem klagten die Professoren, daß dies und das eigentlich intensiver hätte kommen müssen. Die interdisziplinären Inhalte konzentrierten sich auf die Natur- und Ingenieurwissenschaften. Insgesamt konnten wir 2 nichttechnische Fächer absolvieren, 1 im Grundstudium, 1 im Hauptstudium. Schwierigkeit: Das studentische Leben der MNT-Fakultäten und der sonstigen Fakultäten ist völlig unterschiedlich getaktet, so daß rein stundenplantechnisch und zeittechnisch nicht jedes Fach für uns in Betracht kam. Des weiteren akzeptierte das Prüfungsamt nur Scheine, die mit Fachprüfung und Note abgeschlossen wurden. Die meisten Dozenten der geisteswissenschaftlichen Fächer erteilten jedoch nur Scheine, entweder ohne Fachprüfung, oder zumindest ohne Note. Höfliche Anfragen, ob denn für uns 3 oder 4 Elektrotechniker eine Sonderregelung möglich wäre, wurden in der Regel entnervt abgeschmettert, da sich den Mehraufwand für uns Hansel keiner antun wollte. Irgendwo auch verständlich, wenn er sich um dutzende oder sogar hunderte Hauptfächler kümmern mußte. Somit schränkte sich die Auswahl im Studium generale auf technische nichttechnische Fächer (!!!!) ein. Ich absolvierte z.B. als nichttechnisches Fach im Hauptstudium Operations Research für Mathematiker. Selbst nach der Modularisierung im Rahmen des neuen Bachelorabschlusses ist nur 1 Lehrveranstaltung "Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Ingenieure" drin, 2 SWS im 5. Semester. Es ist somit richtig, wenn hier user daraufhinweisen, daß in der Ausbildung für die angeblich so wichtigen Sekundärkenntnisse kein Platz ist. Das Universitätsdiplom müßte auf 6 Jahre Regelstudienzeit ausgebaut werden, um überhaupt irgendwie Raum für solche Inhalte zu schaffen.
Naja, das stimmt so auch nicht. Die Schule/Uni kann nicht als lehren. Man muss sich selbst auch schon bemühen. Man kann selbst Bücher lesen, da gibt es sehr viel gute Literatur außerhalb des Mainstreams. Selbst ist der Student! Dazu gibt in der Freizeit viele Möglichkeiten: - Ehrenamt - Gruppenleiterfunktionen (Trainer, etc.) - Arbeit mit Kindern (hilft ungemein für das Leben als Führungskraft!) - usw. Es gibt Kurse über Projektmanagement, Zeitmanagement, etc. Zudem kann - man höre und staune - Kurse an der Uni besuchen, ohne dort eine Prüfung zu schreiben. Das ist wieder so eine Mentalitätssache. Es geht nicht um den Schein, sondern ums Können! Und dafür bleibt sehr wohl Zeit auch für MINTler! Ich halte hier vieles für ziemlich faule Ausreden. Natürlich hat man bessere Voraussetzungen, wenn man bereits im Elternhaus, in der Schule (Dank liebervoller Lehrer/innen) oder im Freundeskreis viele dieser wichtigen Fähigkeiten gelernt hat, aber auch "Kellerkinder" (sry) haben hier enormes Steigerungspotential. Und zumindest auf einem soliden Niveau sind solche Fähigkeiten sehr wichtig! Dabei muss das fachliche, das harte Wissen natürlich weiterhin vorhanden sein und der Wille zum lebenslangen Lernen muss nicht erst erwähnt werden.
Daniel schrieb: > Die Schule/Uni kann nicht als lehren. Man muss sich selbst auch schon > bemühen. Ach, echt???! > Dazu gibt in der Freizeit viele Möglichkeiten: Ich habe einen finanzschwachen Hintergrund und war damit beschäftigt, finanziell über die Runden zu kommen. > Es gibt Kurse über Projektmanagement, Zeitmanagement, etc. Wer bezahlt das? Wer findet Zeit? > Kurse an der Uni besuchen, ohne dort eine Prüfung zu schreiben. Das habe ich gemacht. MNT-Kurse. Teilweise wurde uns empfohlen, Lehrverantstaltungen zu besuchen, die nicht mehr in die Studienordnung paßten, die aber zum Bestehen in bestimmten Fächern "hilfreich" wären. Explizit traf uns das in der Regelungstechnik und den höheren Lehrveranstaltungen der Antriebsautomatisierung. > Ich halte hier vieles für ziemlich faule Ausreden. Ich nicht. Ich gehörte sogar zu denen, die unter der Prämisse des Minimalprinzips studierten. Ich schob im Mittel 45 Stunden die Woche, Präsenzveranstaltungen eingeschlossen, eigentlich viel, viel zuwenig, um die Anforderungen an der Universität zu schaffen, die im Selbststudienplan und in den Nachbereitungsempfehlungen von den Professoren genannt wurden. Ohne meine Talente hätte ich wie diverse Mitstudenten wesentlich mehr tun müssen. Wir waren froh, den Sonntag mehr oder weniger für uns gehabt zu haben und einmal die Woche ein Fäßchen Bier in der Kneipe zu genießen. Keine Ahnung, wo Du studiert hast, bei uns herrschte Zucht und Ordnung und wir mußten viele Pflichtleistungen nachweisen, die entsprechend Zeit kosteten. Ahoi
Kommt mal raus aus deiner Selbstmitleidecke. Ich habe ab dem 3. Semster immer noch 3 Nebenjobs gehabt, war damals schon eherenamtlich aktiv und habe noch eine D-Jugend im Fussball trainiert - und ich habe in einer WG gelebt - kein Hotel Mama und keine finanzielle Unterstützung aus dem Elternhaus. Dennoch habe ich meine Scheine gut bestanden, eine Freundin und Familie gehabt. UND es bliebt noch Zeit, meinen Horizont zu erweitern. Die Kurse gibt es auch kostenlos an der Uni - zumindest an meiner wurden diese kostenlos angeboten und MINTler waren dort sehr willkommen. Diese Jammerei ist echt traurig. Kann es sein, dass du einfach überfordert warst/bist? Ich bin sicher kein Überflieger, sondern eher etwas überdurchschnittlich bei normalen IQ-Tests. Dafür schneide ich u. a. beim EQ sehr gut ab und interessiere mich halt für viele Sachen. Ich höre immer wieder von Ingenieuren, das ihr Studium so unglaublich schwer sei. Ich habe Informatik studiert, kenne aber einen E-Techniker, der vortrefflich über die Jammerlappen im Studium erzählen kann.
Daniel schrieb: > Wenn man dann nicht bereit ist, von seiner Fachinsel runterzukommen, > sollte man auch mit einem Niedriglohnjob zufrieden sein. Und am Ende weiß dann jeder von allem ein bißchen was, aber nichts richtig? Das kann ich dir jetzt schon prophezeien, dass das ein Griff ins Klo wird. Sehe ich auch bei uns in der Firma, wo der Abteilungsleiter überall das letzte Wort haben will. Selbst bei Themen, von denen er nichts versteht. Und wenn jeder, der die Sache richtig gelernt hat, das Gegenteil sagt: Er ist überzeugt davon, dass er es besser weiß. Nein, Spezialisierung und Teamarbeit wäre der richtige Weg. So dass jeder seine Stärken optimal einsetzen kann und man sich gegenseitig ergänzt. Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass diese Arbeitsweise viel erfolgreicher ist, als einen Haufen Halbwissender rumwurschteln zu lassen.
Daniel schrieb: > Ich bin sicher kein Überflieger, sondern eher etwas überdurchschnittlich > bei normalen IQ-Tests. Dafür schneide ich u. a. beim EQ sehr gut ab und > interessiere mich halt für viele Sachen. Was du hier schreibst ist Müll. Ich hatte bei IQ-Tests im mathematisch-logischen Bereich immer Höchstwerte. Teilweise ist es mir sogar gelungen, die nach oben auf 150 Punkte beschränkte Skala zu sprengen. Soll heißen, mein mathematischer IQ lag über 150. Trotzdem war das Phhysik-Studium für mich kein Zuckerschlecken. Gut, mein EQ dürfte nicht so gut sein wie mein IQ.
Daniel schrieb im Beitrag #2503193: > Man merkt das dir social skills, führungsqualitäten und anderes abhanden > gekommen sind! So einen Scheiß brauch ich nicht.
Daniel schrieb: > Kommt mal raus aus deiner Selbstmitleidecke. Ich bin in keiner Selbstmitleidecke. (?!) Ich sage Dir schlicht und ergreifend, wie die Realität aussieht. Du solltest ordentlich lesen lernen, denn Du scheinst Darstellungen, die nicht Deine Meinung wiedergeben, automatisch in einer lamoryanten inneren Stimmlage zu lesen. > Ich habe ab dem 3. Semster immer noch 3 Nebenjobs gehabt, war damals > schon eherenamtlich aktiv und habe noch eine D-Jugend im Fussball > trainiert - und ich habe in einer WG gelebt - kein Hotel Mama und keine > finanzielle Unterstützung aus dem Elternhaus. > > Dennoch habe ich meine Scheine gut bestanden, eine Freundin und Familie > gehabt. UND es bliebt noch Zeit, meinen Horizont zu erweitern. Genau, Dir sollte der Lenin-Orden verliehen werden. > Die Kurse gibt es auch kostenlos an der Uni Ich wüßte nicht, daß es das bei uns gab. Das "Carreer Center" soll angeblich so etwas anbieten, doch das wurde erst gegen Studienende unseres Matrikels ins Leben gerufen und auch primär für die Probleme der Bachelorstudiengänge. > Diese Jammerei ist echt traurig. !??! > Kann es sein, dass du einfach überfordert warst/bist? Nein, ich gehöre zu den Menschen, die hier im Forum im allgemeinen als absolute Seltenheit bezeichnet werden: universell gut, universell talentiert und universell interessiert. Zehnklassenabschluß mit Auszeichnung (hieß vor 1989 Lessing-Medaille http://de.wikipedia.org/wiki/Lessing-Medaille) Abitur mit Auszeichnung (hieß vor 1989 Lessing-Medaille) Diplomprädikat "gut", Abschluß im oberen Viertel des Matrikels (Auseinandersetzungen mit dem Professor führten zu einer drastischen Unterbewertung der Diplomarbeit und kosteten mich das "sehr gut".) Ich gehöre einfach zu den Menschen, die, wenn sie die Notwendigkeit sehen, sich mitteilen zu müssen, ehrlich und direkt ihre Meinung sagen und keinerlei inneren Zwang empfinden, sich selbst überhöhen oder andere niedermachen zu wollen. Ich mag intellektuell mit dem Studium sehr gut zu Fache gekommen sein, aber muß ich deswegen automatisch abwerten, und poltern, das Studium wäre Kindergeburtstag gewesen?!?! Ich kann auch von schwierigen Phasen berichten, niemand ist perfekt, und ich habe trotz meines Niveaus keine Angst, zuzugeben, daß unser Studium der Energietechnik selbst für gute Leute eine Herausforderung war. Ich konnte es definitiv nicht wie mein Abitur mit der linken Hand machen. Desweiteren können meine soft skils schlecht nicht sein, denn ich komme in der fremdländischen, US-amerikanischen Kultur gut zu Stuhle, weiß mich gegenüber dem Manager des Bereichs und dem Generaldirektor des Unternehmens sachlich gut zu verkaufen, verhandelte das Einstiegsgehalt solide nach, und ich verstehe es, die Ecken und Kanten meines Charakters und den deutsch-amerikanischen Mentalitätsunterschied als etwas Positives zu benutzen. Die Amis sagen z.B., ich sei "vocal about certain shit" und würde sachlich kritisieren, ohne auf Füße zu treten, sich im Ton zu vergreifen oder die Firme niederzumachen. Das wird gut aufgenommen, gerade vom Management. (Daß ich Deutscher/Ausländer bin, hilft dieser kleinen Narrenfreiheit.) Das heißt, Deine "faulen Ausreden" und Dein "Jammern" kann ich nirgends erkennen. Und ich weiß immer noch nicht, wo Du die viele Zeit hergenommen hast, im Grundstudium soviel Blödsinn nebenherzubetreiben. Der Unterschied von Uni zu Uni muß größer sein, als ich dachte. Während Deines Studiums hast Du zumindest nicht gelernt, Deine aggressive Rhetorik unter Kontrolle zu bringen und grundlegenden Anstand gegenüber Deinen Mitbürgern zu zeigen. Meine Mutter würde mir sofort eine scheuern, wenn ich über Menschen, deren persönliche Situation ich nicht kenne, abwertend herziehen würde, wie Du es tust. Das ziemt sich nicht und konterkariert nebenbei Dein Geschwurbel über soft skills. ;-) Ahoi
Daniel schrieb im Beitrag #2503193: > ich besitze schließlich einen sehr hohen > EQ und du bist nur ein Jammerlappen. q.e.d. Daniel schrieb im Beitrag #2503201: > Keiner von euch ist "professional", dass bin nur ich und ihr könnte alle > einpacken. Endlich klärt uns einer auf. Im Forum ist es ja noch lustig. Aber im rl wurde mir ähnliches auch schon erzählt. Derjenige hat es problemlos geschafft, sein ernstes Gesicht dabei aufzusetzen.
Gast schrieb: > Nana. Richtig ist, dass Flexibilität gefordert wird, aber es wird das > Gehalt geboten, für das sich jemand bereit erklärt, zu arbeiten. So > funktioniert der Arbeitsmarkt. Die Firmen stehen im Wettbewerb um die > Arbeitskräfte und überbieten sich gegenseitig, um die besten zu > bekommen. Von "Überbieten mit Gehältern" habe ich noch nie gehört: so etwas geibt es in D kaum. Zuerst einmal braucht die Firma nicht die Besten weil sie zu viel Gehalt verlangen, so denken die BWL-ler. Es werden "die Best-Geeigneten" für ein bestimmtes Kackgehalt genommen. Und Kandidaten finden sie dafür reichlich. In einer so genannten "Gehaltsverhandung" wird so viel über Gehalt verhandelt wie in einer Sprechstunde mit dem Arzt "Eine Stunde gesprochen". Es wird das Gehalt verkündet und basta. Was Anderes können wird uns als Firma nicht bieten: es gibt naürlich noch die Zeitarbeit wo es noch weniger Gehalt gibt.
Der Stellenmarkt für Akademiker wird immer bekloppter: Ich hatte vor einigen Jahren schon mal studiert dann aber unterbrochen. Damals hatte ich diverse Stellen als Werkstudent gehabt. Damals bewarb man sich so: Email/Anruf, wann können sie anfangen/Vertrag unterschreiben und los gings, egal ob Forschungsinstitut oder Kleinkrauter. Jetzt habe ich mein Studium wieder aufgenommen und dachte da kannste nebenher wieder als Werkstudent arbeiten. Heute läuft das nicht mehr so einfach mit Anruf/EMail und los gehts. Heute muss ich eine Bewerbung schreiben, fast fertig mit dem Studium sein (dann brauche ich keinen Nebenjob mehr, in der Schlussphase des Studiums habe dafür keine Zeit), kompletten Notenauszug, das heisst erst mal zum Prüfungsamt dackeln, denen auf die Nerven gehen, alle Scheine bei den Profs einsammeln,... Wenn ich schon in den Werkstudentestellen lese 'abgeschlossenes Vordiplom' äh, hallo!, wir haben 2012, da ist schon lange nix mehr mit Diplom, das zeigt schon welche hinterwäldlerischen Deppen in diesen Firmen sitzen. Jetzt trage ich Zeitungen aus, spare mir dadurch das tägliche Fitnesstraining und mehr Geld gibts für diesen Idiotenjob auch noch. Da kommt man echt ins Grübeln, ob so ein Studium überhaupt noch Sinn macht.
Wir brauchen mehr ausländische Fachkräfte http://www.bild.de/geld/wirtschaft/arbeitslosenzahlen/hartz-iv-hohe-qouten-bei-auslaendern-22083758.bild.html
> Da > kommt man echt ins Grübeln, ob so ein Studium überhaupt noch Sinn macht. Sinn macht es schon aber als Hilfsarbeiter am Band zB. bei VW schneidet man Kompletto Tutti finanziell besser ab .. Dip ING ( FH ) , der echte
Benny schrieb im Beitrag #2503447: > Du hast dir doch bestimmt die Leistungen/Einstellungen unseres Daniel > durchlesen, wie heist denn das woran er leidet? Größenwahn oder Multiinfaktschwachsinn. rereentrant schrieb: > das zeigt schon welche hinterwäldlerischen Deppen in diesen > Firmen sitzen. Traurig aber wahr, wollen lückenlose Lebensläufe haben oder aussagekräftige Bewerbungen, aber wo da die Grenze ist sagt einem Niemand. Einer macht den Blödsinn vor und alle machen es nach wie die Lemminge.
Dipl ING ( FH ) schrieb: > Sinn macht es schon aber als Hilfsarbeiter am Band zB. bei VW schneidet > man Kompletto Tutti finanziell besser ab .. Zumindest bis man ca. 45 Jahre ist. Ab da entscheidet die Länge der Zeit zwischen Arbeit und Renteneintritt.
Uaaah, gähn. Der reinste Kummerkasten mit Selbstmitleid-Goldstatus der immer gleichen Leute. Wer will solche Luschen schon einstellen? Kein Wunder, wenn ihr wie in den vergangenen Jahren auch 2012 ein erfolgreiches Jahr im 5 Sterne - Jammern hinlegt. Na dann, frohes Neues!
>> Sinn macht es schon aber als Hilfsarbeiter am Band zB. bei VW schneidet >> man Kompletto Tutti finanziell besser ab .. > Zumindest bis man ca. 45 Jahre ist. Ab da entscheidet die Länge der Zeit > zwischen Arbeit und Renteneintritt. Eher bis 40 wenn man da arbeitslos wird hat man als Ingenieur ein echtes Problem ! Versuchte das Gesamtbilanz eines Arbeitslebens zu erfassen , und da schneidet ein Hilfsarbeiter am Band finanziell eben besser ab als der durchschittliche Ingenieur ..
Dipl ING ( FH ) schrieb: > Versuchte das Gesamtbilanz eines Arbeitslebens zu erfassen , und da > schneidet ein Hilfsarbeiter am Band finanziell eben besser ab als der > durchschittliche Ingenieur .. Sprichst du aus eigener Erfahrung?
Dipl.-Ing. schrieb: > Sprichst du aus eigener Erfahrung? Ja. Aber ich konnte mich auch nie so recht durchsetzen ..
Dipl.-Ing. schrieb: > Uaaah, gähn. > Der reinste Kummerkasten mit Selbstmitleid-Goldstatus der immer gleichen > Leute. Wer will solche Luschen schon einstellen? Kein Wunder, wenn ihr > wie in den vergangenen Jahren auch 2012 ein erfolgreiches Jahr im 5 > Sterne - Jammern hinlegt. > Na dann, frohes Neues! Du unterstellst den Anderen das Jammern und jammerst selbst über diese, wie passt das Bitte zusammen? Ich kann ganz im Gegenteil kein Jammern in diesem Thread erkennen, wir hatten schon Schlimmeres, eher gibt es hier die realitätsnahe Beschreibung der Sachverhalte. Das Leben ist kein Ponyhof, mein Freund.
Gästchen schrieb: > Du unterstellst den Anderen das Jammern und jammerst selbst über diese, > wie passt das Bitte zusammen? Wohl kaum. Hier gibt's einige Dipl.-Ing.
Dipl.-Ing. schrieb: > Sprichst du aus eigener Erfahrung? Der Forumsteilnehmer Marx W. hatte in einem mittlerweile gelöschten Thema ein paar Beispielrechnungen angestellt.
Dipl ING ( FH ) schrieb: > Ja. > Aber ich konnte mich auch nie so recht durchsetzen .. Was heisst durchsetzen? Ich würde mal behaupten, dass du als Ingenieur wohl besser dran bist. Meine Erfahrung der letzten 30 Jahre was Facharbeiter angeht: - Bandarbeit mit Schwerdämpfern: Gelenke vom Heben verschlissen, locker mit gerade über 40 drin. - Peerbad: Giftige Dämpfe nach vielen Jahren hinterlassen Nervenschäden, Krebsrisiko steigt, Hautschäden - Ziehmaschine für Kupferkokillen: durchtrennte Hand durch Kettenriss der Ziehvorrichtung - Halle mit Kran: Unfallrisiko hoch durch Stossen an schweren Lasten - Unfall bei Wartungsarbeiten: Hyrdraulikversagen führte zum Absenken der Schaufel am Frontlader, Arbeiter Kopf abgetrennt - Drehbank: Facharbeiter ins Futter geraten, schwere Körperverletzung - Arbeiten im Freien: an nassen Tagen erhöhter Rutschgefahr ausgesetzt, nasses Wetter geht nach Jahren an die Substanz - Transportunfall: Anhänger ins Schleudern geraten mit 1t-Krangewicht, Fahrzeug in Gegenfahrbahn geworfen worden. Das sind die Unfälle, die in den ersten 10 Jahren alleine persönlich mitbekommen habe. Ich würde sagen, da geht's den meisten Ingenieuren weitaus besser. Kann mich weder über's Büro noch über's Gehalt noch über Arbeitslosigkeit beklagen. Vielleicht liegt's auch einfach daran, dass ich meine Lebenszeit nicht vorwiegend in Foren mit täglichem Rumjammern verschwende, sondern meinen Hintern bewege und Weg B gehe, wenn Weg A nicht zum Ziel führte. Bei den Dauerheulsusen hier muss sich doch keiner wundern, wenn sie nichts auf die Reihe bekommen. Umziehen wollen sie nicht, klein anfangen wollen sie nicht, schuld sind nur die Firmen, die Personaler - mein Gott, was für ein Armutszeugnis, solche Leute würde ich auch nicht einstellen wollen, die kosten am Ende mehr als sie bringen. Deswegen: werde o.g. Personen auch wie in den vergangenen Jahren dieses Forum vorwiegend anführen. Schade um den Speicherplatz, den könnte man besser verwenden. Amen
Benny schrieb im Beitrag #2503592:
> Ja der gute "Bolle" hatte den Thread gestartet, aber schade...
Na ja, war ja auch i-wie ne blöde Idee, bei den Gestalten hier war es
klar das es ausartet.
Hallo, das stammt nicht aus meinen Federn !! > Dipl.-Ing. schrieb: > Sprichst du aus eigener Erfahrung? > Ja. > Aber ich konnte mich auch nie so recht durchsetzen .. Das war ein sogenannter TROLL .. Dipl Ing ( FH ) der echte ..
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Hallo, > > das stammt nicht aus meinen Federn !! > > >> Dipl.-Ing. schrieb: >> Sprichst du aus eigener Erfahrung? > >> Ja. >> Aber ich konnte mich auch nie so recht durchsetzen .. > > Das war ein sogenannter TROLL .. > > Dipl Ing ( FH ) der echte .. Nä, das war kein Troll. Und einen "Dipl.-Ing." gibt's hier auch schon lange, lange vor dir ohne (FH), weil ich auf meinen (TH) verzichte, du Hirnie. Dipl.-Ing., der echte ohne lächerliches (FH)
Was sollen diese kindischen Verwirrspielchen? Ich bin der einzig echte Dipl Inf ( FH ). Alles andere sind billige Plagiatsversuche.
Dipl Inf ( FH ) schrieb: > Was sollen diese kindischen Verwirrspielchen? Ich bin der einzig echte > Dipl Inf ( FH ). Alles andere sind billige Plagiatsversuche. Mit ein wenig Grips hätteste dich angemeldet und das Problem nicht.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2503832:
> Hätte er genauso.
Ach ja? Und wie? Doch höchstens durch winzige Namens-Variationen
die man aber auch sehen kann.
> Im Augenblick ist hier im Forum ein Gehirnprothesen-Träger unterwegs der > meint seinen tristen Alltag mit Kindereien ausfüllen zu müssen und die > Namen der Forumsgrößen kopiert. Habe schon darauf hingedeutet .. Würde den Forumadmin doch um einen EINGRIFF BITTEN !! Der echte Dipl Ing ( FH ) PS -->> Wobei ich mich doch eher nicht zu den Forumsgrössen zählen würde ...
Wer sich für Informationssysteme und Datenbanken interessiert und entsprechende Kenntnisse im Studium erworben hat, muss sich keine Sorgen machen. Als Informatiker hat man viele Möglichkeiten. Wie es für ETs ausschaut? Mir doch egal.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2503832: > Im Augenblick ist hier im Forum ein Gehirnprothesen-Träger unterwegs der > meint seinen tristen Alltag mit Kindereien ausfüllen zu müssen und die > Namen der Forumsgrößen kopiert. Von wem sprechen Sie?
Zuckerle schrieb im Beitrag #2503987:
> Auf IBN werden händeringend Leute gesucht!
Sei froh! Sonst würden Studienversager wie du alle als Hartzer enden.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2503987:
> Auf IBN werden händeringend Leute gesucht!
Als Ersatz für dich?
Vielleicht haben die nur deine große Schn...ze satt?
Michael S. schrieb: > Als Ersatz für dich? > Vielleicht haben die nur deine große Schn...ze satt? Wer will denn so einen Drecksjob machen? Dieser Studienversager lässt hier den dicken Max raushängen, dabei bliebe ihm als Alternative zur IBN doch nur Hartz oder Müllabfuhr.
Michael S. schrieb: > Vielleicht haben die nur deine große Schn...ze satt? Eine große Schnauze am Kopf ist meist tausend mal besser und harmloser, als Leute, die still wie ein frommes Lamm hinterlistige Intrigen spinnen. Ich kenne ja da inzwischen auch ein paar Fraktionen, Pharisäer, habe einiges schon gesehen. Das ist der Vorteil (oder Nachteil, je nach dem) der Lebenserfahrung. In der Jugendzeit gab es in der Nachbarschaft ein Haus, wo die Tassen und Teller flogen, und man sich noch in 100m Entfernung ohne Strom die Haare fönen konnte. Gut, es amüsierte uns, war aber recht harmlos. Die Leute wurden sogar alt, um die 90. Hatten nur etwas italienisches Temperament, waren aber Ur-Deutsche. Es waren auch die einzigen Leute in der Straße, die mich auf dem Schulnachhauseweg bei strömendem Regen mal herein holten, um mich aufzuwärmen. Sowas vergißt man auch nicht. Ist vielleicht soziale Kompetenz, auf alte Art.
>Alle 5 Jahre, glaube ich, >verdoppelt sich das Wissen auf der Welt. Das glaube ich allerdings nicht. Zuerst einmal: Wie kommt man auf solche Zahlen? Dazu müsste man ja zuerst einmal Wissen quantifizieren. Und dann müsste man das Weltwissen auch alles finden. Wie bitte soll das gehen? Selbst mit statistischen Verfahren sehe ich erheblich Probleme, alleine die Quellen für die Datenbasis festzulegen. Und außerdem: wo soll dieser gigantische Wissenszuwachs stattfinden? Mir ist das alles absolut nicht schlüssig. Irgendwie ist die Aussage für mich ohne jeden Informationsgehalt, da jegliche weitere Information fehlt.So könnte z.B. auch gemeint sein, dass sich das durchschnittliche Wissen aller Menschen, z.B. durch bessere Bildung, vergrößert. Es könnte aber auch bedeuten, dass sich das Wissen durch neue Erkenntnisse der Menschheit so stark vergrößert. Aber wie gesagt, ohne weitere "Nebenbedingungen" würde eine solche Aussage lediglich als Headline in der Bildzeitung taugen.
High Performer schrieb: > Irgendwie ist die Aussage für mich ohne jeden Informationsgehalt, da > jegliche weitere Information fehlt.So könnte z.B. auch gemeint sein, > dass sich das durchschnittliche Wissen aller Menschen, z.B. durch > bessere Bildung, vergrößert. Es könnte aber auch bedeuten, dass sich das > Wissen durch neue Erkenntnisse der Menschheit so stark vergrößert. Aber > wie gesagt, ohne weitere "Nebenbedingungen" würde eine solche Aussage > lediglich als Headline in der Bildzeitung taugen. Boaaaaah Mann du bist so klug. Aber kein Wunder du nennst dich ja selbst High Performer. Oh gott nur Witzfiguren hier.
High Performer schrieb: > Zuerst einmal: Wie kommt man auf solche Zahlen? Dazu müsste man ja > zuerst einmal Wissen quantifizieren. Die Design-Gap hatte ich schon vor über 10 Jahren im Studium, in CAE. Keine Ahnung, wie der Professor auf sowas kommt. Hat wohl nachts mal schlecht geträumt.
Die Wissensgesellschaft neigt sich dem Ende zu. Pures Wissen ist nicht mehr wichtig - das steckt in den Maschinen, Computern, Prozessen.
@ Dipl.-Gott Danke dafür, daß Du mal aufgezeigt hast, was möglich ist. Ich hätte mich mit negativen Kontostand (Bafögschulden) nicht zu einem Landeswechsel getraut - ich denke, das war damals auch ein Fehler. Respekt für Deine damals nicht einfache Entscheidung! @ Daniel > Wer sich für Informationssysteme und Datenbanken interessiert und > entsprechende Kenntnisse im Studium erworben hat, muss sich keine Sorgen > machen. > Als Informatiker hat man viele Möglichkeiten. > Wie es für ETs ausschaut? Mir doch egal. typisches Beispiel der gegenseitigen Verachtung von Nachbarstudiengängen ... mit dieser Einstellung wirst Du nicht weit kommen, gilt auch für andere Teile des restlichen Forums. Unter Juristen undenkbar, unter Ings. die Regel ... eigentlich unfaßbar! Ich schätze mal Du hast nur einen Bachelor-Grad erreicht, falls überhaupt, denn posten kann hier ja jeder alles und nichts. Das sind normalerweise Statements von bildungsarmen Schichten, die Du hier postest.
Subseven schrieb: > Unter Juristen undenkbar, unter Ings. die Regel ... eigentlich unfaßbar! Jura und BWL/VWL zählen zu den Staatswissenschaften! Was glaubst du was die Juristen über die Wirtschaftwissenschaftler und umgekehrt denken?
Marx W. schrieb: > Jura und BWL/VWL zählen zu den Staatswissenschaften! > Was glaubst du was die Juristen über die Wirtschaftwissenschaftler und > umgekehrt denken? Ich als Theoretischer Physiker zähle mich hier zur Bildungselite. Gibt es ein anspruchsvolleres Fach als Physik? Deswegen finde ich es belustigend, wie sich die Elektrotechniker hier aufplustern. Ihr spielt doch alle in der Zweiten Liga.
Da ist nicht nur der Charakter ganz untern, sondern auch der IQ - und das ist sein Problem. Daher wird man ihn wohl öfter in Foren rumtrollen sehen. Da kann man nur noch Mitleid haben und die Daumen drücken, dass er doch noch das Schöne im Leben entdecken möge.
Benny schrieb im Beitrag #2504623:
> Wo ist denn eigentlich dieser "Smörre" abgeblieben?
Dipl.-Ing. ( FH ) und Smörre sind ein und die selber Person.
> Dipl.-Ing. ( FH ) und Smörre sind ein und die selber Person.
Dipl.-Ing.(FH) und Dipl.-Ing.(FH) nicht identisch.
Mein Name ist Chris, manchmal bin ich Smörre, manchmal Dipl.-Ing.(FH)
und morgen bin ich vielleicht Benny, weil ich außer Trollen nichts
zustande bringe.
Benny schrieb im Beitrag #2504625:
> Wo ist denn eigentlich dieser "Smörre" abgeblieben?
Wat denn? Suchst du noch neue Opfer nach der Geisteskrankheit hier seit
ein paar Tagen?
und Ihr wollt die Elite Deutschlands sein traurig traurig traurig alles Fach(Lach)kräfte Hauptsache ich bin Ingenieur oder Physiker etc. und der Job kommt von alleine und wenn nicht auch egal ich bin was oder nicht. Ich bin nur Facharbeiter Elektrotechnik und bin ins Ausland gegangen. Verdiene jetzt genausoviel wie ein Dipl Ing. Man muss sich nur mal bemühen, den Job habe ich übers Net gefunden
> und Ihr wollt die Elite Deutschlands sein traurig traurig traurig > alles Fach(Lach)kräfte Hauptsache ich bin Ingenieur oder Physiker etc. > und der Job kommt von alleine und wenn nicht auch egal ich bin was oder > nicht. in der Regel bewirbt man sich > Ich bin nur Facharbeiter Elektrotechnik und bin ins Ausland gegangen. > Verdiene jetzt genausoviel wie ein Dipl Ing. ist doch gut, wenn das funktioniert. > Man muss sich nur mal bemühen, den Job habe ich übers Net gefunden. gab es den Arbeitsvertrag auch gleich übers Net?
Wo haste den gesucht und gefunden? Und wohin biste ausgewandert?
Wo: Niederlande nicht Ausgewandert Grenzgänger Versichert u. Steuern : Niederlande
mike schrieb: > und Ihr wollt die Elite Deutschlands sein traurig traurig traurig > alles Fach(Lach)kräfte Hauptsache ich bin Ingenieur oder Physiker etc. Theoretischer Physiker, bitte. Experimentalphysiker bewegen sich ungefähr auf dem Niveau von E-Technikern. Experimnetalphysiker wird man nur, wenn es zum Theoretischen Physiker nicht gereicht hat, weil Mathe zu schwer war.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2504808: > Auf Müllabfuhr haste doch mehr wie als > Endwiggler. Sag ich doch. Du kriegst die Kohle nur, weil deinen Job sonst keiner machen will. Aber wenn dein Lebensziel ein dicker Porsche ist, ok. Dann werde glücklich in deinem Drecksjob und deinen Statussymbolen. Ich brauche keine Statussymbole, deswegen kratzt es mich auch nicht, dass du einen Porsche fährst und ich einen Twingo.
IQ 150+ schrieb: > Theoretischer Physiker, bitte. Experimentalphysiker bewegen sich > ungefähr auf dem Niveau von E-Technikern. Ich hatte mal einen Prof, der "Theoretischer Physiker" war - (CERN), dessen Niveau war in Sachen E-Technik nicht zu gebrauchen, der hat nichts auf die Reihe gekriegt. => Bild dir also nichts ein. ;)
Fachkräftemangel scheint's doch zu geben, der Kindergarten hier beweist es. ;-)
> Der Admin hat für Klarheit gesorgt!
Leider nicht ganz ..
Dipl Ing ( FH )