Wirklich, ich installiere gerade. Edit: So, installiert, funktioniert auch, aber wieso habe ich eine EAGLE Premium License for commercial use? Ich habe das von der Autodesk Seite als Education Dingens und habe auch nix bezahlt. Seltsam, hoffentlich kommt da keine fette Rechnung ...
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Gustl B. schrieb: > Premium License for commercial use? Ich habe das von der Autodesk Seite > als Education Dingens und habe auch nix bezahlt. Seltsam, hoffentlich > kommt da keine fette Rechnung ... Abo-Falle ?????
Oh ... Man braucht ein Konto bei autodesk und die Lizenzen sind nur 1 Monat, 1 Jahr, 2 Jahre oder 3 Jahre gültig ... Pro-Lizenz für 1 Monat um die 90EUR ... verrückt ;-)
HAben die jetzt alle früheren Versionen von eagle abgeschafft und nur noch diese bezahl-only Versionen verfügbar, ich raffs nicht ganz, war doch bis vor Monaten noch alles anders, da war aber ja auch die Autodesk übernahme noch frischer. Wird wohl jetzt der Abendgesang schade.
Also ich konnte EAGLE 8.0 auch ohne Login herunterladen: http://www.autodesk.com/products/eagle/free-download
Also wie ich das sehe gibt es weiterhin Free und Education. Aber man muss sich auch im Programm selber einloggen. Sieht aus wie Onlinezwang, habe ich aber noch nicht genau getestet. Ich musste jedenfalls bisher nix zahlen. @Mampf F.: Nein das ist kein Abo, sondern Miete. Der Unterschied ist der, dass du beim Abo auch nach der Kündigung noch was hast (die gelieferten Zeitschriften z. B.), nach Kündigung der Miete hat man nichts mehr. Aus meiner Sicht ist das Mietsoftware, hat für den Hersteller nur Vorteile, für den Benutzer Nachteile.
Das herunterladen der free Version war für mich auch kein Problem. Auch das registrieren für eine Edu-Version lief scheinbar gut. Wenn ich mich jetzt in der installierten Version mich mit meinem Account einloggen. Leider kommt die Meldung, dass ich nur eine ungültige Lizenz habe. Also kann man das nicht mal starten....
Gustl B. schrieb: > Nein das ist kein Abo, sondern Miete. Der Unterschied ist der, dass du > beim Abo auch nach der Kündigung noch was hast (die gelieferten > Zeitschriften z. B.), nach Kündigung der Miete hat man nichts mehr. Früher nannte man das Postmonopol. Die Menschen haben teilweise Jahrzehnte für ein Telefon bezahlt, das sie hinterher nicht behalten durften. Back to the roots! Ich bin jetzt jedenfalls erst einmal fertig mit dem Adler. Schade, hab's dann doch gerne benutzt...
Nach 20 Jahren mit Eagle habe ich mir jetzt KiCad heruntergeladen. Immer mal wieder einen Betrag x für ein Update zu zahlen war für mich OK. Das Geschäftsmodell mag sinnvoll für Nutzer sein die täglich mit der Software arbeiten aber bei 2-3 Platinen pro Jahr (>160cm²) ist das einfach nicht mehr wirtschaftlich.
In eagle.userchat.eng läuft gerade eine Diskussion über das neue Lizenzmodell. Die Begeisterung darüber hält sich in Grenzen...
@Bernhard R. ist es denn nich gerade dann Wirtschaftlich? Wenn du EAGLE eh nur sagen wir mal 3 Monate im Jahr benutzt müsstest du ja dann auch nur 3 Monate bezahlen. Bei mir geht die Freeware unter Windows ohne Probleme.
Zum Autodesk Konto erstellen kommt noch eine Bestätigungsmail, hast du die quittiert? Die Fläche in der free Version ist auf 80 cm² begrenzt, nicht mehr auf das fixe Maß 100 x 80 mm², das ist schon mal eine nette Änderung.
Ich habe auch gerade Fusion 360 installiert, das Modell 1 Jahr kostenlos für Privat und dann wieder verlängern gefällt mir besser. Ob das für Eagle auch eingeführt wird?
Andy schrieb: > ist es denn nich gerade dann Wirtschaftlich? > Wenn du EAGLE eh nur sagen wir mal 3 Monate im Jahr benutzt müsstest du > ja dann auch nur 3 Monate bezahlen. Ich starte Eagle vielleicht 1-2 Mal die Woche um alte Kundendaten nachzusehen wenn ich angerufen werde. Muss man für "Read-Only" auch zahlen? Manchmal muss ich mal schnell eine Änderung machen oder eher selten eine Leiterplatte erstellen -> Dann schnell ein Abo abschließen? Im September 2014 habe ich für 386€ netto das Update auf die Version 7 gekauft. Bis jetzt ~13€ im Monat. Das war völlig OK. Mit der neuen Software kostet mich das schon über $1000 (2 Jahre) bzw. $65 im Monat.
Johannes S. schrieb: > Zum Autodesk Konto erstellen kommt noch eine Bestätigungsmail, hast du > die quittiert? Ja habe ich gemacht.
Bernhard R. schrieb: > Das Geschäftsmodell mag sinnvoll für Nutzer sein die > täglich mit der Software arbeiten... Nein, ist es nicht. Altium ist billiger und wesentlich leistungsfähiger.
Bernhard D. schrieb: > In eagle.userchat.eng läuft gerade eine Diskussion über das neue > Lizenzmodell. Danke, hier ist ein Einstieg ins Thema: http://www.eaglecentral.ca/index.php/mv/msg/52902/168354/f06bef89c10c0b49e86206f7127847bd/#msg_168354
Richard B. schrieb: > Altium ist billiger und wesentlich leistungsfähiger. Auf der Altium Homepage ist kein Preis zu finden. Darf man fragen was Altium kostet? Grüsse, René
Ich habe CADSOFT als Lizenznehmer von EAGLE Professional V4..V7 sehr zu schätzen gelernt, deswegen habe ich erstmal eine Anfrage gestartet. Und hier ist meine Anfrage an Cadsoft mit der dazugehörigen Antwort. On 19-01-17 12:28, Marcus H. wrote: Hallo Herr Hammerl und Kollegen, kurze Frage zum Lizenzmodell der V8: Gibt es nur noch die Subscription Varianten oder gibt es auch eine Dauerlizenz im alten Stil? Hintergrund ist Projektpflege - als Entwickler muss ich jederzeit ohne Energie an Lizenzierung zu verschwenden auf Bestandsprojekte zugreifen können - im Zweifelsfall mit der damals verwendeten Version. Ich habe hier z.B. noch ein paar V4-Baugruppen und hoffe in 10 Jahren auch noch ein paar V7-Baugruppen pflegen zu dürfen. Viele Grüße aus Buttenheim, Marcus H. Antwort 1701191312: Guten Tag Herr H. Das gute an das neue Lizenzmodell ist, das sie pro Monat oder Jahr, Eagle benutzen und abrechnen. Einmal angemeldet in das Autodesk " oxigen " Lizenzsystem, können Sie einloggen und arbeiten. Und wenn Sie Eagle mal ein paar Monate nicht gebrauchen, brauchen Sie auch nicht zu zahlen. Außerdem stehen Updates und Upgrades jetzt automatisch zur Verfügung. André Schmeets support@cadsoft.de
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Gustl B. schrieb: > Die Antwort geht einmal komplett an der Frage vorbei. Für mich klingt das eindeutig nach der Abkehr vom klassischen Lizenzmodel
Für mich klingt das nach "Eagle 1x starten um alte Daten nachzusehen -> zahlen"
Bernhard R. schrieb: > Für mich klingt das nach "Eagle 1x starten um alte Daten nachzusehen -> > zahlen" Auf jeden Fall.Einen Viewer Modus wird es mit Sicherheit nicht geben
Was viel wichtiger ist und auch in der Frage stand ist, wie es mit alten Versionen aussieht. Wenn man mal nach Adobe guckt oder so, dann kann man da oft nichts altes mehr kaufen und vermutlich auch die Online-Infrastruktur nicht mehr nutzen. Wenn ich jetzt also ein Projekt mit Eagle 8 mache das diesen Onlinezwang hat, kann ich das dann in 5 Jahren noch öffnen? Also ... in 5 Jahren habe ich vielleicht noch einen Eagle 8 Installer, aber gibt es dann noch die Online-Infrastruktur damit sich das dann alte Eagle anmelden kann und startet? Wird mir das irgendwo garantiert, dass nicht nur die aktuelle Version sondern alle Versionen weiterhin funktionieren? Vermutlich nicht. Und dann bleibt nur der Ausweg zu irgendwelchen gecrackten Versionen in ein paar Jahren.
EAGLE Freeware reicht doch als Viewer vollkommen aus. Und laut dem Thread hier, wird es sowas geben: https://www.element14.com/community/message/213345/l/eagle-v8-licensing#213345
Update: Mit einem anderen Account konnte ich mich einloggen. Anstelle der Edu-Version habe ich jetzt allerdings nur die Free-variante.
Gustl B. schrieb: > Lol, statt EDU habe ich die Premium Commercial Version... Immerhin, bei mir kam nur die Meldung einer invaliden lizenz
Marco G. schrieb: > Einen Viewer Modus wird es mit Sicherheit nicht geben Den gibts ja sogar bei Altium (kostenlos). Ich dachte mit der Freeware kann man auch größere Baugruppen öffnen? PS: Altium kostet aktuell um die 7k€ oder so mit Subscription glaube ich.
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Mac G. schrieb: > Ich dachte mit der Freeware kann man auch größere Baugruppen öffnen? Anscheinend schon, zumindest gerade mit einer 4-Layer Platine getestet
Aber die Versionen -V7 funktionieren doch noch weiterhin, nur das sie nicht weitergeplegt werden. Eagle hat doch davon gelebt das man es als Student einfach und konstenlos nutzen konnte und das dann in den Beruf mitgenommen hat. Den Weg gab und gibt es beim Altium leider nicht, aber für gewerbliche Nutzung wäre Eagle für mich auch gestorben. Bei Hardware ist Subscription in Form von Leasing schon beliebt weil es Investitionskosten gering hält, aber bei SW habe ich auch Bedenken. Leider breitet sich das da aber auch aus. Schon Photoshop brauchen die Kids in der Ausbildung und auch das muss man mittlerweile monatlich bezahlen.
Mac G. schrieb: > Ich dachte mit der Freeware kann man auch größere Baugruppen öffnen? Bei Eagle sind sogar Projekte in den Beispielen dabei. Man kann auch die mehrseitigen Schaltpläne editieren, aber keine neue Seiten hinzufügen.
Gustl B. schrieb: > Wenn ich jetzt also ein Projekt mit Eagle 8 mache das diesen Onlinezwang > hat, kann ich das dann in 5 Jahren noch öffnen? Warum sollte die dann aktuelle Version dazu nicht in der Lage sein? Johannes S. schrieb: > aber für gewerbliche > Nutzung wäre Eagle für mich auch gestorben. Die Dinge sterben und werden wiedergeboren :) Als Hobbyanwender habe ich nun endlich die bezahlbare Möglichkeit, mit einer großen Eagle Version zu arbeiten- solange ich sie eben brauche und keinen Monat länger. Die kostenlose Variante langt für kleine Sachen, zum Erlernen neuer Features und als Viewer. Die älteren Offline-Eagles sind übrigens auch noch lange nicht aus der Welt.
Hört sich ja "toll" an. Da wollte ich eigentlich langsam mal von meiner 5.11 Pro updaten, aber die Möglichkeit gibts ja jetzt leider nicht mehr. 500Eur pro Jahr ist zu viel, denn bisher konnte man ja entscheiden, auf welche Zeit man den Kaufpreis abschreiben konnte, bei mir war das halt recht lange. Und irgendwas zwischen 2 Lagen, 160x100 und unbegrenzt gibts leider auch nicht. Sehr schade, ich bräuchte halt so 200x300 und 4 Lagen um glücklich zu sein. Gut, also wohl langsam mal nach Alternativen umsehen, und solange die 5er weiterbenutzen...
Für Hobby ist es definitiv zu viel, dass sehe ich auch so. Gewerblich sieht man Eagle praktisch nicht (zumindest kenne ich keinen). Ich frage mich, was Autodesk damit erreichen will? Persönlich steige ich dann wohl ganz auf Kicad um.
was ist den neu an der 8.xx ??? hatten wir nicht so was (aehnliches) beim erscheinen der V7 ?... nennt mich "Angsthase" aber was ist wenn der Lizenzgeber nach x Jahren kein interesse mehr am Softwaresupport hat oder gar vom Markt 'verschwindet' und ich habe viel Geld bezahlt und kann dann kein einziges Projekt mehr haendeln .......... Meiner Meinung nach der falsche weg der hier gegangen wird, ich geh den so nicht mit vlG Charly
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Wär interessant, ob es möglich ist, Gebraucht-Lizenzen (V6 oder V7) zu kaufen, wenn dann ja wohl doch einige ganz von Eagle weggehen... Etwas neuer als V5 würd manchmal schon nicht schaden.
Max G. schrieb: > Und was kann die 8.0 jetzt mehr? Online-DRC? Push-n-shove? Nope & Nope. Es gibt (mal wieder) neue Icons. Die "Slice" Funktion zum Auftrennen ist ganz nett, bringt aber IMHO nicht sonderlich viel. Ansonsten ist auf den ersten Blick alles beim Alten... Vielleicht ist unter der Haube was gutes versteckt (Bibliotheken, Designblocks, Autorouter, BGA Fanout Router). Das werde ich mir aber vorerst nicht ansehen, denn das neue Lizenzmodell werde ich nicht mitgehen (können, weil sonst pleite).
Aufgrund des alten Lizenzmodells hatte ich mich vorletztes Jahr zu KiCad entschieden ... Das neue Modell macht es noch schlimmer, zumindest waren meine Mühen nach >10 Jahre Eagle nicht umsonst und bestätigen nur, weshalb ich wechseln wollte :) Mittlerweile fehlen mir einige Features, wenn ich in ganz seltenen Fällen Eagle aufmachen muss ;)
Gerade für Hobbyanwender ist das neue Modell gar nicht uninterressant. Wer bisher mit der Free-Version auskam, für den ändert sich eigentlich nichts. D.h., doch es ändert sich was: Statt 100x80mm Fläche sind es nun 80cm². Man ist damit nun viel flexibler, z.B. sind Platinen mit 4cm x 20cm möglich. Das ist nun wirklich eine deutliche Verbesserung! Noch besser wäre es natürlich, statt 80cm² 100cm² nutzen zu dürfen, das ist schließlich das Standardformat der chinesischen Platinenfertiger. Will man gelegentlich mal ein Projekt umsetzten, das eine Eurokarte benötigt, zahlt man für den Monat, bis die Platine fertig ist, 15€ und gut ist. Bis zum nächsten großen Projekt arbeitet man wieder umsonst mit der Free-Version. Öffnen kann man die großen Projekte auch mit der Free-Version. Ich sehe insgesamt durchaus eine deutliche Verbesserung für Privatanwender.
ich geh da auch nicht mehr mit, zumal noch in der V6 Version Fehler in den LIBs sind die seit Jahren weitergeschleppt werden und dann Wechsel zur Mietsoftware?, das ist doch für eine SW ein nogo. Sie sägen an dem Ast auf dem sie sitzen, immerhin hatte ich einige "Updates" gekauft, wenn auch nicht JEDE aber so nein danke!
Kühl S. schrieb: > Will man gelegentlich mal ein Projekt umsetzten, das eine Eurokarte > benötigt, zahlt man für den Monat, bis die Platine fertig ist, 15€ und > gut ist. Bis zum nächsten großen Projekt arbeitet man wieder umsonst mit > der Free-Version. Öffnen kann man die großen Projekte auch mit der > Free-Version. > > Ich sehe insgesamt durchaus eine deutliche Verbesserung für > Privatanwender. Na ich weiß ja nicht. Ich habe die Eagle 7 Student Version gekauft. Die habe ich jetzt, bis sie nicht mehr läuft oder ich den Key verschussel. Die wenigsten Layouts krieg ich in einem Monat fertig (Hobby halt). Für jedes Projekt erst mal 15-45€ in Richtung Cadsoft zu schieben würde die Kosten ca. verdoppeln. Kann man sicherlich zeitlich besser planen, aber das ist doch alles ein unnötiger Krampf. Mit der freien Edition komme ich meistens grade knapp nicht aus. Eine Kombination wäre genial: Man kauft sich seine meist genutzte Routing Fläche & Layer, wenn es dann doch mal mehr wird kann man monatsweise aufstocken. Die müssten dann halt mal Features liefern um ein Update attraktiv zu machen. P.S. Das neue Logo nähert sich gefährlich an Target 3001. Murks & zukünftiger Murks gesellt sich gern? ;)
Hallo, es war mal ausrückliche Eagle-Politik, dass Leiterplattenhersteller die Software kostenlos zur Ausgabe von Gerberdaten usw. nutzen durften, damit sie die Übernahme von Eagle-PCB-Dateien anbieten konnten. Ob die Chinesen das weiterhin machen, wenn sie dafür Miete zahlen müssen? Die Strategie ist halt, statt von vielen wenig oder geringe Gebühren kassiert man lieber weniger Kunden kräftig ab. Nach den langen Jahren günstiger Konditionen gibt es sicher viele, die mehr oder weniger zähneknirschend gezwungen sind mitzumachen, weil zuviele Eagle-Layouts im Bestand sind. In anderen Branchen läuft das unter Anfixen und dann abkassieren. Georg
Wir haben uns schon verkniffen, uns die 7er Version zuzulegen, weil wir auf Push&Shove warten wollten, damit es sich lohnt. Für ein paar neue Icons wollten wir nichts ausgeben. Die 8er Version (bzw. die Lizenz) schießt aber den Vogel ab! Das geht so nicht! NICHTS werden wir mehr von dem Laden kaufen/mieten oder wie auch immer die das nennen!!
Cyborg schrieb: > Die Ära kostenloser EDAs geht wohl langsam zu Ende. Und jeder rettet sich, wenn es irgendwie geht, auf die KiCad Insel :-))
Marcus H. schrieb: > Das gute an das neue Lizenzmodell ist, das sie pro Monat oder Jahr, > Eagle benutzen und abrechnen. > Einmal angemeldet in das Autodesk " oxigen " Lizenzsystem, können Sie > einloggen und arbeiten. > Und wenn Sie Eagle mal ein paar Monate nicht gebrauchen, brauchen Sie > auch nicht zu zahlen. > Außerdem stehen Updates und Upgrades jetzt automatisch zur Verfügung. Sowas nennt sich den Ast absägen auf den man sitzt :-((( Wenn jemand EAGLE ernsthaft nutzt, dann sind da keine 'Pausen' dazwischen! Das heisst im Klartext EAGLE kostet 12 x 65$ = 750$ im Jahr. Was die da schreiben ist pure Augenwischerei :-( Wenn schon dann denn schon, da kann man gleich zu Altium wechseln.
Georg schrieb: > Ob die > Chinesen das weiterhin machen, wenn sie dafür Miete zahlen müssen? Wohl nicht. Entweder sie nehmen keine Eagle-Boards im neuen Format mehr an oder sie benutzen gecrackte Versionen. Tja, da bin ich richtig froh, daß ich letztes Jahr auf Eagle 7 aufgestockt habe. Das läuft mit Sicherheit noch viele Jahre, genauso wie Win7 es noch viele Jahre tun wird - jedenfalls offline. Bis dahin bleibt zu hoffen, daß dann die Basis-Fehler bei Kicad ausgeräumt sind - oder wenigstens mit erträglichen Workarounds versehen sein werden. Dann sehen wir ganz in Ruhe weiter. Eagle 8 ist jedenfalls keine Option für mich. Entweder kommen die Geldgierigen bei Autodesk mit ner Version 8.1 wieder zur Vernunft oder sie lassen es bleiben und kriegen dann GARNIX mehr von mir. So einfach geht das. W.S.
So ein Lizenzmodell ist für die, die EAGLE hauptsächlich nutzen, total abschreckend. Und weil es abschreckt, unterstellt man, dass Leute abspringen und springt selber ab. An solchen Modellen sind schon andere Firmen verstorben! Die einzige Rettung sehe Ich darin, dass ein Platinenfertiger das Zeug aufkauft und übernimmt. So wie jeder Frontplattenfräser seine eigene Designsoftware hat. Bez: Gerade letztens sah Ich einen, der sein Zeug auf der Basis von Target gemacht zu haben scheint. DAS ist eine Strategie, die funktionieren könnte. Das Modell "Bauteilhändler" hat schon mal nicht geklappt. Und in dieser Zeit ist EAGLE kaum weiterentwickelt worden. Das ist leider ein nicht unerheblicher Fakt.
Ich könnte kotzen. Wollte Privat schon fast auf die Große Version aufsteocken nachdem ich seit Jahren die Hobbyversion benutze. Und jetzt wollen die, die Kohle jährlich dafür, Das ist fürs Hobby nicht bezahlbar... Die Hobbyverison haben die auch fallen lassen.... Ich mag keinen Onlinezwang Ich mag keine Sanduhrlizenezn Ich mag keine ...
Jürgen S. schrieb: > An solchen Modellen sind schon andere Firmen verstorben! Tja. Es ist doch ne ganz alte Weisheit, die jeder Mechaniker seit über 100 Jahren kennt: Nach Fest kommt nicht Fester, sondern Ab. Aber die Dollarsüchtigen glauben das nicht und fallen dann eben immer wieder auf die Fresse. Eben weil sie glauben, ihre Kunden "im Griff" zu haben. Aber das ist ein Irrtum. Im speziellen Fall eben deswegen, weil Eagle durchaus langlebig ist und man selbst die Version 3.5 noch immer benutzen kann. (Ich schrieb BENUTZEN). Da hat man noch viele Jahre Zeit, sich in aller Ruhe umzusehen - und so lange können und wollen wohl keine Amerikaner zuwarten. gelle? W.S.
Machen wir uns doch nichts vor. Der Druck Richtung Subscriptions liegt sicher nicht an der Sozialader der Anbieter, die ihre Produkte "More accessibile" machen wollen, noch daran, dass man abzocken will. Und Piraterie ist auch nicht das Hauptproblem. Das Problem ist, dass den Anbietern nichts mehr an neuen Funktionen einfällt, dass Kunden wirklich zum Upgraden bewegen würde. Der Spardruck bei lässt den Kunden 3x schauen, ob sich ein Upgrade wirklich lohnt. Weiter ist das Neugeschäft begrenzt, angesichts der wirtschaftlichen Entwicklungen. Mit Nullwachstum spriessen halt Neukunden nicht genug. Wo nichts wächst, braucht man andere Einnahmemodelle. Also lässt man immer wieder fürs gleiche zahlen. Das nimmt dann auch den letzten Anreiz, in Produktentwicklung zu investieren, der Kunde zahlt ja auch so. Gut zu sehen bei der Konkurrenz. Microsoft sind die einzigen, die monatlich neue, gute Funktionen in Office nachschieben. Auf der anderen Seite des Spektrums ist z.B. Parallels, wo die Hauptfunktion des letzten Updates der Virtualisierungssoftware eine Screenshotfunktion war. Als nächstes bemächtigt man sich dann der Daten, s. Autodesk Fusion oder was Adobe gerade so probiert. Siehe auch ERP Software. Immer mehr Cloud, d.h. man ist voll abhängig. Für Eagle kommt es jetzt drauf an, ob sich das Tool wirklich schnell und regelmässig vorwärtsbewegt. Angesichts der Konkurrenzsituation bei Eagle und dem generellen Zustand unserer Branche bin ich aber skeptisch...
Gestern Mi ( 18.1. ) gabs noch die Version 7.7, mit 32 oder 64 Bit. Wie schnell doch die Zeit so vergeht. Was hier auffällig ist, die Seite ist nicht mehr in Deutsch, Userlibs, Projekte nicht abrufbar, ging gestern noch. Vorübergehende Baustelle ? Sind die 8-er Free-Versionen ausschließlich 64 Bit und nur Englisch ?
Gustl B. schrieb: > Nein das ist kein Abo, sondern Miete Für was bitte? Für ein push and shove das keines ist? "Design pristine PCB layouts easily and efficiently. Push, shove, and snap your way through even the most complex layouts with new interactive routing features." Haben Sie inzwischen auch gelöschtd Der Texte ist aus der Google suche von eben. Der Klick geht aber ins leere. Für ein Design reuse das endlich eines sein soll (statt aberwitzige Koordinaten für jedes Teil, jede Bohrung und jede route zu erzeugen). Für ein paar lächerliche Kleinigkeiten wie benannte Traces? Evtl. bessere Group selection (statt ulp)? Eine 3D Software die im Hexapod Projekt aus V3.x kein 16 pol. Dil IC findet (lt official eagle youtube film)? Oder die best of libs compilation aus der community? Dafür kein push and shove, keine Nutzenerstellung dafür 3D ojemineh? Dieser neue Marketingstaff hat anscheinend vorher ein Gebrauchtwagenunternehmen zu Grunde gerichtet oder Handyverträge vertickt. Anders kann ich mir das nicht erklären.
ich schrieb: > Ich mag keinen Onlinezwang > Ich mag keine Sanduhrlizenezn > Ich mag keine ... Ich auch nicht. Feste Lizenz z.b. nach Größe und nur bei Bedarf ein temporäres Update dazu kaufen wenn das Layout wirklich Größer ist. Ich hab mir noch die alten Versionen und alles andere vom ftp gesichert um die alten Boards anzuschauen und steige um bei solch einem Lizenz modell. Bye Bye Eagle.
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Wirtschaft schrieb: > Für Eagle kommt es jetzt drauf an, ob sich das Tool wirklich schnell und > regelmässig vorwärtsbewegt. Das kannst du imho vergessen. Das schaffen nicht mal die Big Player, in der Stabilität von eagle schon gar nicht. PCB-CAD ist wohl sehr aufwändig in der Entwicklung und der Markt ist sehr klein. Die neuen Besitzer sehen das Geschäftsmodell von eagle wohl anders als meine Wenigkeit. Bei mir sieht es in etwa so aus: Eine einfache, eher rudimentäre, dafür aber sehr stabile Plattform wird von einer großen Community supported. Wenn man das Geld hat kauft man Upgradelizenzen für eher maue Funktionen. Der Eigentümer holt Fehler raus und beteiligt sich am Support. Stellt dafür eine Lizenz zu Verfügung die in der Praxis überall nutzbar ist (z.B. Laptop, Workstation, Produktionsplatz und Leiterplattenfertigung). Ohne wenn und aber, garantiert (da von der Struktur her so aufgebaut) und den Key kriegt man auch noch 10 Jahre später wenn man ihn verloren hat. Das Designs doppelt so lange brauchen wie mit teuren Konkurrenten preist jeder gern ein (oder wechselt halt). Tit for Tat Jetzt fällt erst Farnell mit einem neuen Lizenzmodell auf die Nase. Autodesk muss den Fehler natürlich unbedingt wiederholen und legt mit nem Mietmodell noch einen drauf. Herzlichen Glückwunsch. Hab ich mir schon gedacht als ich die Marketingsprüche des neuen Managements auf element 14 genießen durfte und erst mal gar nichts mehr investiert (Außer in Reviews von Konkurrenten).
Richard B. schrieb: > X4U schrieb: >> benannte Traces? > > Was genau meinst du? Das der Name im Kupfer angezeigt wird.
Ich seh grad, die Standard Version von Eagle 8.0 kann nur ja 2 Layer. Konnten die Versionen davor nicht noch 6 Layer verwalten? Man wird ja jetzt förmlich dazu genötigt die Premium Version zu abboniern. Aber bei 5.000€ in 10 Jahren....wars das glaub ich für mich mit Eagle. Und was soll überhaupt diese 14 Tage Offline Beschränkung?
Richard B. schrieb: > X4U schrieb: >> Das der Name im Kupfer angezeigt wird. > > Das ist nicht neu (seit 7.7). I know, aber ich wollte großzügig sein ;-).
Chris D. schrieb: > Ich seh grad, die Standard Version von Eagle 8.0 kann nur ja 2 Layer. > Konnten die Versionen davor nicht noch 6 Layer verwalten? Ja, der Stand der 15€/Monat Version wird auf die Technologie zu DeutschMark Zeiten eingefroren. Imho geht es kaum blöder. > Man wird ja jetzt förmlich dazu genötigt die Premium Version zu > abboniern. Nein, der Stand meiner Geschäftsbeziehung mit Autodesk wird auf den Umsatz bis zum 18 Jan. 2017 eingefroren ;-). Eagle ist nicht ansatzweise so funktional wie Autocad wo sich die Miete manchmal rechnet. Selbst da Nutze ich für Gehäuse LT 97 weil es schlicht super läuft. ... > Und was soll überhaupt diese 14 Tage Offline Beschränkung? Na was wohl, nach 2 Wochen sollst du abdrücken.
Chris D. schrieb: > Ich seh grad, die Standard Version von Eagle 8.0 kann nur ja 2 Layer. Sogar für diese Version wollen die noch 15$ Miete / Monat. Man will es nicht glauben. Ein paar Kostbroben aus dem Forum bei Autodesk >> Looks to me as if there is no option to update my existing license without getting a new subscription(?) Honestly, if this is the case, I feel screwed over ... exactly what most people were afraid would happen when Autodesk took over Eagle ... great way to piss off customers. << >> You've lost me. As a very small company, we need the "Professional" version, but can't afford the subscription fee. KiCad, here I come! << Durch die Bank nur solche Einträge !!! Also wenn die bei Autodesk das Lesen nicht verlernt haben, müssen die irgendwie reagieren in den nächsten Tagen. Man kann gespannt sein.
il Conte schrieb: > Also wenn die bei Autodesk das Lesen nicht verlernt haben, > müssen die irgendwie reagieren in den nächsten Tagen. > Man kann gespannt sein. Ich habe den Thread auch gelesen. Autodesk wird nicht reagieren. Grüsse, René
Ist der Import der Eagle-Dateien einfach, komplett und fehlerfrei in die anderen Programme möglich z.B. KICAd oder Target ???! ... oder muß mehr beachtet werden ... wenn ja was ?!
Interessant auch: Quote from reply #126: (technolomaniac aka Matt Berggren, the Director of Autodesk Circuits) Quote: ...it's not going subscription. http://www.eevblog.com/forum/eda/autodesk-buys-eagle/126/ In six months, Autodesk can change completely their opinion. How reliable are they? What about all their statements here? What are they worth after six months? - die arbeiten wohl wirklich mit aller Macht daran, sich jedes Kundenvertrauen zu zerstören. Bestes Management im US-amerikanischem Stil. Auf die Idee, daß Kunden lieber wechseln, als sich bei geschäftskritischer Software erpreßbar zu machen (von einem Unternehmen, das heute so und morgen so sagt!), kommen sie wohl nicht.
René H. schrieb: > il Conte schrieb: >> Also wenn die bei Autodesk das Lesen nicht verlernt haben, >> müssen die irgendwie reagieren in den nächsten Tagen. >> Man kann gespannt sein. > > Ich habe den Thread auch gelesen. Autodesk wird nicht reagieren. Dafür die Konkurrenz und die Kunden... Johannes S. schrieb: > Aber die Versionen -V7 funktionieren doch noch weiterhin, nur das sie > nicht weitergeplegt werden. > Eagle hat doch davon gelebt das man es als Student einfach und > konstenlos nutzen konnte und das dann in den Beruf mitgenommen hat. Den > Weg gab und gibt es beim Altium leider nicht, CircuitMaker (kostenlos) -> CircuitStudio (mittlerweile günstiger als Eagle) -> Altium (von Altium gibt es aber auch direkt Studentenversionen) CircuitStudio liegt z.Z. bei 904,23 € exkl. USt, zeitlich unbeschränkte Lizenz inkl. einem Jahr Updates. Ein Jahr Updates gibt's für 136,32 €. Wer dann Altium haben will: "If you are an CircuitStudio license holder and wish to upgrade to Altium Designer, there is an upgrade path available directly from Altium of USD $1495 (or equivalent) off the list price of Altium Designer." https://www.element14.com/community/docs/DOC-73745?rd=circuitstudio&selectedCategoryId=&categoryNameResp=Alle%2BKategorien&searchView=table > aber für gewerbliche > Nutzung wäre Eagle für mich auch gestorben. Ist es hier damit auch bzw. gerade noch mal die 7.7 gezogen... Die haben bei Autodesk einen ... ... Sinnlose Billigversion mit 2 Lagen und 160 dm² (zumindest scheint das nicht mehr starr zu sein) für $15 im Monat oder Premiumversion mit 16 Lagen und unlimitierter Platinengröße für $65 im Monat oder $500 im Jahr. Welche Features die sonst so hat? Hat Autodesk nicht nötig zu sagen. Auf der Seite gibt's nur Videos, aber keine Infos. Aber irgendwie müssen die ja die ~$20 Mio wieder reinholen. Mit mir definitiv nicht https://blog.adafruit.com/2016/07/05/exclusive-interview-with-autodesk-about-the-cadsoft-eagle-purchase-autodesk-cadsofttech-technolomaniac/ Netter "Fehler" in der 7.6/7.7 http://forums.autodesk.com/t5/eagle-forum/autodesk-has-already-broken-version-7-6/td-p/6817999 Würgaround dürfte sein: Lizenzdatei entfernen, starten, neu eingeben und Zustand der VM einfrieren... Noch besser ist eigentlich nur noch die Aussage von Autodesk zur Linux-Unterstützung http://forums.autodesk.com/t5/eagle-forum/new-eagle-licensing/td-p/6814846/page/2 "We haven't any plans to drop support for Linux and in fact, worked exceedingly hard to extend the ADSK licensing system to support Linux for EAGLE. This was not a trivial exercise and was something we deemed essential for the future success of EAGLE. "
Arc N. schrieb: > Welche Features die sonst so hat? > Hat Autodesk nicht nötig zu sagen. a) New routing engine Design beautiful PCB layouts fast. Leider werden Abstände nicht eingehalten (TC: 0:03) b) BGA fanout Escape from your BGA in seconds. Jeder EAGLE Nutzer muss BGA schnell routen können. c) Simplified selection and editing Select, group, and edit your design, your way. Das ist echt nur noch erbärmlich... d) One-click make Generate your CAM outputs with a single click. Das wäre jetzt tatsächlich ein Feature für die "Touchscreen Generation" @Falk B. Es werden keine "Jobs" mehr erledigt. Das geht jetzt per Knopfdruck. e) Real-time design synchronization WTF? f) Accessible library content WTF?
Richard B. schrieb: > e) Real-time design synchronization > > WTF? Wenn Du was tust, mußt Du nun nicht mehr warten, bis der Lochkartenstapel durchgerattert ist, sondern siehst die Änderungen sofort. Scheint am Markt ganz gut angenommen zu werden. > f) Accessible library content > > WTF? Das ist eine offensichtliche Verbesserung zu den unzugänglichen Bibliotheksfunktionen, d.h. all diesen tollen Funktionen, die man mit viel Mühe eingebaut hat, aber wo man leider vergessen hat, sie auch nutzbar zu machen.
Autodesk kann machen was es will, die EAGLE Jünger werden weiterhin vor dem Bildschirm beten. Hat für mich Sektencharackter. Für alle zur Info: es gibt KiCad mit Push&Shove für 0€ !
Interessant, wie groß das Geschrei ist ... Und wie oft hab ich solches Geschrei gelesen, wenn bei irgendetwas irgendetwas geändert wurde. Ich bin mir ziemlich sicher, dass nicht jeder umsteigt, der hier jetzt geschrieben hat, er würde umsteigen. Vlt werden die mal KiCad ausprobieren, aber dann feststellen, dass es etwas braucht, bis man damit zurecht kommt und zähneknirschend doch Autodesk das Geld in den Rachen werfen. Vielleicht kommt das Ganze ja KiCad zu gute ... Frustrierte Eagle-User springen auf den KiCad-Zug auf und tragen zu dessen Entwicklung bei? :-)
Mampf F. schrieb: > Und wie oft hab ich solches > Geschrei gelesen, wenn bei irgendetwas irgendetwas geändert wurde. Wenn es um geschäftskritische Software geht, die jederzeit abgedreht werden kann, ist das kein "Geschrei". Aber das verstehst Du auch noch, wenn Du erwachsen wirst. Und für diejenigen Mitarbeiter, bei denen das nie passiert, gibt's dann auch noch einen Chef, der das auch per Anweisung regeln kann.
Die ehrlichen sind wie immer die Dummen. Ich glaube kaum dass sich in Russland oder China einer zu einer Miete überreden lässt. Wenn man sieht wie skrupellos die gecrackte Keil-Versionen auf die CDs packen die sie mit billigen Controllerboards in die Welt schicken, dann weiß man auch wie die Layoutsoftware lizensiert ist mit der die Boards entwickelt wurden. Von den vielen jlinks, ulinks, saleae LAs wollen wir gar nicht erst anfangen... Auf der anderen Seite hat Cadsoft auch in den Versionen ab 6.0, als das Datenformat auf lesbares xml umgestellt wurde, auch nicht mehr sonderlich viel unternommen in Sachen Kopierschutz. Wenn z.B. geänderte 15 Byte in der exe der 64bit Windows Version 7.7 reichen um aus der Free eine Ultimate zu machen, kann man erahnen wie die Entwickler im Moment ticken... Gefühlsmäßig würde ich auch erwarten, dass die Skrupel in D kleiner werden eine amerikanische Firma zu bescheißen die ihre Miete nicht mal in Deutsch feil bieten kann als ein deutsches, mittelständiges Unternehmen.
Nein, nicht jeder wird Umsteigen und einige werden noch dazukommen, Firmen werden aber aussteigen und Eagle wird dann ähnlich wie Sprint Layout nur mehr für Privat und an deren Stelle kommt dann Diptrace ???, vielleicht Kicad.
Nop schrieb: > die jederzeit abgedreht werden kann Glaubst du das wirklich, dass das passiert? Zugegeben, wenn Farnell damit keinen Erfolg hatte, könnte es bei Autodesk auch so sein. Ich kenn die Zahlen hinter Cadsoft nicht, aber ich denke die haben schon Gewinne erwirtschaftet. Ganz sterben wird es vermutlich nicht. Autodesk wird Eagle schön mit Autocad usw verzahnen, wordurch es zu einem echten Mehrwert wird und mit Altium aufhohlen dürfte. Vmtl ist es dann nur noch für Firmen interessiert. Das Lizenzmodell ist ja nicht so unüblich ... Bei Adobe gibt es das zB auch für Photoshop usw ... Firmen, die sich die 1000eur im Jahr nicht leisten können, operieren wohl nicht wirtschaftlich. Für Firmen sind das Peanuts. Zwingt ja auch niemanden den Eagle8-Schmarrn mitzumachen ... Neue Features gibt es eh kaum sinnvolle. Ich konnte mit Eagle 3 und 4 (zugegeben, Version 4 mit gedrehten Bauteilen war schon ein interessantes Feature, aber auch mit 3.x nicht unmöglich) so produktiv arbeiten wie manche hier mit 7+ > ist das kein "Geschrei". Aber das verstehst Du auch noch, > wenn Du erwachsen wirst. Bin ich schon längst ... ich geh langsam auf die 40 zu ;-)
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Eumel schrieb: > Ich bin jetzt jedenfalls erst einmal fertig mit dem Adler. Schade, hab's > dann doch gerne benutzt... So geht es mir auch, aber V7.0 war sicher die letzte Version für die ich meinen Geldbeutel geöffnet habe. KiCAD ich komme...
Mampf F. schrieb: >> ist das kein "Geschrei". Aber das verstehst Du auch noch, >> wenn Du erwachsen wirst. > > Bin ich schon längst ... ich geh langsam auf die 40 zu ;-) Das ist aber keine Frage des Alters sondern der Reife. SCNR
Edson schrieb: > Eumel schrieb: >> Ich bin jetzt jedenfalls erst einmal fertig mit dem Adler. Schade, hab's >> dann doch gerne benutzt... > > So geht es mir auch, aber V7.0 war sicher die letzte Version für die ich > meinen Geldbeutel geöffnet habe. KiCAD ich komme... Wenn du den Biss hast, dich in KiCad einzuarbeiten, dann kann man das nur begrüßen. Ansonsten bleib einfach bei V7 ... Neue Features gibt es eh kaum und mit den älteren Versionen kann man noch Jahrzehnte vernünftig arbeiten :)
Das Lizenzmodell ist ja nicht so unüblich ... Mampf F. schrieb: > Firmen, die sich die 1000eur im Jahr nicht leisten können, operieren > wohl nicht wirtschaftlich. Für Firmen sind das Peanuts. Einzeln betrachtet ja, in Summe niemals. Photoshop 1000 Euro, zum Glück gibt es Gimp. Windows office, 550€ oder abgespeckt 280€. In Summe 2210€ im Jahr für 5pc. Mit Photoshop, Office, 2x Eagle, Inventor mit Support, macht im Jahr nur für diese SW 7210€ aus. In 10 Jahren sind es dann ca 80.000€. Mit AntiVirus, Backup, .... Internet sind dies ≥ 100k auf 10 Jahre oder 10k€ im Jahr.
Wie oben schon erwähnt wurde - für 905 Euro (Festpreis) bekommt man auch CircuitStudio von Altium mit 3D und Push&Shove. Das ist quasi Altium minus einen Haufen Features - von denen Eagle aber viele gar nicht hat. Da dürfte Autodesk es schwer haben gegen anzukommen.
Manfred schrieb: > Mit Photoshop, Office, 2x Eagle, Inventor mit Support, macht im Jahr nur > für diese SW 7210€ aus Wenn man mit diesem Softwarepaket Geld verdient sind die 7k€ nichts. Gerade mal einen Monatslohn eines qualifizierten Mitarbeiter. Und was soll die Rechnung mit den 10 Jahren? Nur damit die Zahlen noch grösser erscheinen? Musst wohl im Marketing arbeiten.
Mein ehemaliger Chef hat bei der Übernahme durch Cadsoft schon gesagt: "Jetzt geht es mit Eagle zuende. Das war's dann." Damals wollte ich ihm nicht glauben. Im Prinzip hat er Recht behalten, der Reinhard. Maurice
Hier mal die Deutschen Preise: http://www.autodesk.de/store/products/eagle-premium?term=1year&support=basic#
Über Kosten können wir reden. Nicht jedoch über den Zugriff auf meine geschäftskritischen Daten - diese müssen bedingungslos mit interner Infrastruktur erreichbar sein. Die Produktlebensdauer der von mir üblicherweise entwickelten Baugruppen ist auf mindestens 10 Jahre ausgelegt. D.h. während dieser Zeit muss eine Wartung der Baugruppe, inkl. CAD Anpassungen, unmittelbar möglich sein. Meine Kunden und ich müssen zu Beginn des Projekts in der Lage sein, den Aufwand und damit die Kosten hierfür zu ermitteln. Bei gemieteter Software ergeben sich Abhängigkeiten außerhalb unserer Kontrolle, die wir nicht akzeptieren können. Schon eine online Aktivierung bei der Installation ist ein Showstopper. Erstmalig hatte ich so ein Szenario, als Microsoft Aktivierungsserver abgeschaltet hat und damit die Verwendung gekaufter Software nach einer Neuinstallation verhindert hat. Dies ist das Kernargument für die Auswahl gekaufter, ungedongelter bzw. quelloffener Software. Dies hat zu der Entscheidung geführt, bestimmte Produkte für geschäftskritische Aufgaben nicht zu verwenden.
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Udo schrieb: > Hier mal die Deutschen Preise: > > http://www.autodesk.de/store/products/eagle-premium?term=1year&support=basic# Warum ist das denn teurer als in US? oO
Mampf F. schrieb: > mit Altium aufhohlen dürfte Ich sehe du kennst Altium nicht... Die Preise wären mittlerweile fast vergleichbar... Der Funktionsumfang nicht mal ansatzweise!
OptimistPrime schrieb: > Autodesk kann machen was es will, die EAGLE Jünger werden weiterhin vor > dem Bildschirm beten. Hat für mich Sektencharackter. Und weil das so ist, müssen die nun so ne Art 'Kirchensteuer' abdrücken ;-)) ☹️ ?
Mampf F. schrieb: > Autodesk wird Eagle schön mit Autocad usw verzahnen, wordurch es zu > einem echten Mehrwert wird und mit Altium aufhohlen dürfte. Vmtl ist es > dann nur noch für Firmen interessiert. deinen Enthusiasmus in Ehren aber bevor Eagle an Altium herankommt muss es komplett von vorn neu gemacht werden. Es ist ja nicht nur das Push and Shove und der Online DRC die fehlen, wenngleich das natürlich die herausstehendsten Unterschiede sind. Mit einem Mietmodell wird man sich kaum noch Freunde machen. Altium muss nur einmal bezahlt werden. Ich bin nur im Ersten Jahr an die Subscription gebunden, danach bleibt das Programm auf dem Updatestand stehen, kann aber bis in alle Ewigkeit genutzt werden, ohne irgendwelche Einschränkungen. Aber es gibt ja zwischen Eagle und Expedition noch mehr als Altium auf dem Markt.
Christian B. schrieb: > Aber es gibt ja > zwischen Eagle und Expedition noch mehr als Altium auf dem Markt. Bartels AutoEngineer®? ;-)
urgs schrieb: > Warum ist das denn teurer als in US? oO da wird schon 1:1 gerechnet, nur die Angaben sind immer excl. VAT. Also auch die 'Hobbyversion' kostet 17,85 € (+ vermutlich min. 1% Auslandsgebühren für Kreditkartenzahlung). Für Gewerblich sind die MwSt natürlich keine Kosten. Als Hobbyanwender reicht mir die 2-Lagen Version, bei 4 oder mehr kostet die Platine ja auch gleich deutlich mehr, wo brauche ich das wirklich? Für komplexere Controller nehme ich lieber fertige CPU boards, sowas zu routen macht doch keinen Spass mehr wenn man das nicht täglich macht. Und bei der Grösse der Platinen ist die neue Grenze der freien Version mit 80 cm² doch auch schon Bastelfreundlicher geworden (längliche LED Module z.B.). Ich bin dafür gespannt ob jetzt Eagle und Fusion zusammenwachsen, das wäre doch mal ein Mehrwert. Eine Platine hängt ja nicht nur im nackig im Raum, und wenn man ein ganzes Gerät mit der echten Platine ins CAD bekommt finde ich das sehr interessant. 3D Druck ist ja mittlerweile auch erschwinglich und mit CAD und Platinenlayout wird das schon ein rundes Paket. Das Autodesk nur den schnellen Dollar machen will glaube ich nicht, das ist wirklich zu plump. Und bei Autodesk ist die Eagle Entwiclung sicher besser aufgehoben als bei Farnell. So wie die tollen neuen Icons da aussahen hatte vermutlich ein Praktikant die Aufgabe bekommen das UI aufzuwerten.
Manfred schrieb: > Photoshop 1000 Euro, zum Glück gibt es Gimp. Photoshop kostet im Abo keine 1000 EUR im Jahr, sondern nur etwa 140. (Das ist das "Photography"-Abo, bestehend aus PS und LR). "Gimp" ist sicherlich auch schick, aber keine Alternative zu Photoshop. Wenn man die haben möchte, sollte man sich Affinity Photo ansehen. Kostet 50 (oder derzeit reduziert 40) EUR, kein Abo.
Christian B. schrieb: > Ich bin > nur im Ersten Jahr an die Subscription gebunden, danach bleibt das > Programm auf dem Updatestand stehen, kann aber bis in alle Ewigkeit > genutzt werden, ohne irgendwelche Einschränkungen. Was hindert mich meine Eagle5 Version weiterhin zu benutzen? Für mich im Hobbybereich sehe ich keinen Grund auf Eagle8 umzusteigen. Kommerziell mag es anders sein.
Hubert G. schrieb: > Für mich im Hobbybereich sehe ich keinen Grund auf Eagle8 umzusteigen. > Kommerziell mag es anders sein. im Hobbybereich ist Altium aber auch keine Option.
Christian B. schrieb: > im Hobbybereich ist Altium aber auch keine Option. Trotzdem stellen wir hier fest: das Lizenzmodell von Autodesk ist für Hobby nicht brauch- resp. zahlbar. Ganz abgesehen davon, dass Eagle nach Hause telefonieren will. Von meinem Firmenrechner geht das zum Beispiel schon mal aus Sicherheitsgründen nicht. Da ich das aber als Hobby brauche hat Eagle auf dem Firmenrechner natürlich nichts zu suchen ;-), also kein Argument. KiCad ist gut, aber hat doch ein paar Mängel (mit denen mal Leben kann/muss). Viel mehr bezahlbare Alternativen im Hobby Bereich gibt es nun mal nicht. Und deshalb ist der Aufschrei im Allgemeinen so gross. Denke ich. Grüsse, René
Die Hoffnung für KiCAD ist, dass mehr Nutzer bei Open Source auch mehr Entwickler bedeuten können und daher vielleicht schnellere Fortschritte in der Entwicklung gemacht werden.
Hubert G. schrieb: > Was hindert mich meine Eagle5 Version weiterhin zu benutzen? Irgendwann Microsoft, weil Eagle 5 sich unter neueren Windows-Versionen nicht mehr nutzen lässt/lassen wird. Das Problem haben ja schon jetzt Anwender von Versionen < 4.0, denn weder DOS-Programme noch 16-Bit-Windows-Programme lassen sich unter 64-Bit-Versionen von Windows nutzen. Und es ist nicht ausgeschlossen, daß es vergleichbare Inkompatibilitäten mit den Linux- und Mac-Versionen von Eagle geben wird.
Eventuell könnte man ja auch bei Kickstarter ne Kampagne machen, um KiCAD aufzuräumen. Dürfte j aauch für etliche Firmen interessant sein, wenn sie künftig keinen Ärger mehr mit Lizenzterror und Cloudspionage haben.
Nop schrieb: > Eventuell könnte man ja auch bei Kickstarter ne Kampagne machen, > um > KiCAD aufzuräumen. Dürfte j aauch für etliche Firmen interessant sein, > wenn sie künftig keinen Ärger mehr mit Lizenzterror und Cloudspionage > haben. Das ist unnötig, da bei KiCad das CERN jetzt mitspielt.
Rufus Τ. F. schrieb: > Manfred schrieb: >> Photoshop 1000 Euro, zum Glück gibt es Gimp. > > Photoshop kostet im Abo keine 1000 EUR im Jahr, sondern nur etwa 140. > > (Das ist das "Photography"-Abo, bestehend aus PS und LR). > > "Gimp" ist sicherlich auch schick, aber keine Alternative zu Photoshop. > > Wenn man die haben möchte, sollte man sich Affinity Photo ansehen. > Kostet 50 (oder derzeit reduziert 40) EUR, kein Abo. Wnn ich Photoshop mit freeware ersetzen wöllte, würde ich Krita+Scribus verwenden und nicht Gimp.
Rufus Τ. F. schrieb: > Hubert G. schrieb: >> Was hindert mich meine Eagle5 Version weiterhin zu benutzen? > > Irgendwann Microsoft, weil Eagle 5 sich unter neueren Windows-Versionen > nicht mehr nutzen lässt/lassen wird. Ich nutze eine 15 Jahre alte V4.09 (Prof. Edition) unter WIN7. Hilfstexte funktionieren nicht mehr: na und? Der Bildaufbau könnte schneller sein: na und? Drehen von Bauteilen geht noch nicht: na und? Alles kein Grund, sich verrückt machen zu lassen.
m.n. schrieb: > Ich nutze eine 15 Jahre alte V4.09 (Prof. Edition) unter WIN7. > Hilfstexte funktionieren nicht mehr: na und? > Der Bildaufbau könnte schneller sein: na und? > Drehen von Bauteilen geht noch nicht: na und? Hat dich jemand am Winterschlaf gestört ;-) m.n. schrieb: > Alles kein Grund, sich verrückt machen zu lassen. Recht hast du, schlaf weiter und wenn du dann im Frühjahr aufwachst wirst du von der KiCad Sonne geblendet. Und alles was du neben dir findest, sind ein paar halb abgenagte EAGLE Knochen :-) (Text ist ironisch gemeint)
Mampf F. schrieb: >> meinen Geldbeutel geöffnet habe. KiCAD ich komme... > > Wenn du den Biss hast, dich in KiCad einzuarbeiten, dann kann man das > nur begrüßen. Das wäre alles kein Riesenthema, wenn da nicht in den Fundamenten von Kicad gepfuscht worden wäre. Siehe z.B. das notwendige manuelle Verbinden von Symbolen mit den Footprints. Hab grad nochmal die aktuelle Doku dazu nachgeschaut, es steht immer noch als notwendiger Arbeitsschritt im Kicad-Ablauf drin. Wenn solche Patzer in den Grundlagen gemacht wurden, dann ist das später nie mehr auszuwetzen, es sei denn, man kippt das ganze Konstrukt um und fängt quasi von vorn an. Macht aber keiner. Stattdessen wird der von dir genannte "Biss" allenfalls darauf verwendet, Workarounds zu den Entwurfsfehlern zu erfinden. Ich sehe das so ähnlich wie die lausige Definition der Integer-Typen bei C. Heutzutage schafft es dort wohl niemand mehr, dort eine Verläßlichkeit (dediziert 8 oder 16 oder 32 oder 64 Bit) in die Sprachdefinition und damit in die Compiler einzuführen. Genau denselben Weg sehe ich bei Kicad und bin deshalb sehr skeptisch. Ich will jedenfalls nicht per Hand bei jedem Projekt nach den richtigen Footprints für jedes Symbol herumsuchen müssen, sowas hat ein für allemal in der Bibliothek erledigt zu sein, sonst spiel ich nicht mit - nicht als Benutzer und auch nicht als Co-Programmierer für irgendwelche höheren Features. W.S.
m.n. schrieb: > Hilfstexte funktionieren nicht mehr: na und? Eagle 4.16r2 Hilfe geht unter Win7 nicht mehr. Lösung: http://support.microsoft.com/kb/917607
m.n. schrieb: > Ich nutze eine 15 Jahre alte V4.09 (Prof. Edition) unter WIN7. Sehe ich ziemlich genauso. Aber es gibt eben immer wieder Fanboys, die keine Gelegenheit auslassen, auf ihr goldenes Alternativ-Kalb hinzuweisen - und wenn's sein muß, dann auch mit Dummschwätz a la Winterschlaf. Das Dumme an solchen Fanboys ist, daß sie den objektiven Blick auf ihr Objekt des Ergötzens verloren haben und folglich auch nicht fähig sind, den Programmierern die richtige Orientierung zu geben. Da ist ein viel größeres Problem als man so annimmt, denn Programmierer haben ihre_ Sicht auf die Dinge und Anwender haben ebenfalls _ihre Sicht auf die Dinge - und üblicherweise stimmen beide Sichtweisen in fast keinem Punkte überein. Wenn also ein gut benutzbares und sinnvoll und stimmig entworfenes Programm beim Programmieren herauskommen soll, dann brauchen die Programmierer den richtungweisenden Input von Nichtprogrammierern, eben von Anwendern. Fanboys reagieren da anders, sie sagen "Ein Benutzer muß sich an das Programm gewöhnen bis er es verinnerlicht hat" - und das ist genau falsch herum. W.S.
W.S. schrieb: > Das wäre alles kein Riesenthema, wenn da nicht in den Fundamenten von > Kicad gepfuscht worden wäre. Siehe z.B. das notwendige manuelle > Verbinden von Symbolen mit den Footprints. Das kann man sehen, wie man möchte [1]: > I'm also confused by the schematic workflow. It seems almost like you > have to choose footprints when laying things out on a schematic. In > kicad, you simply choose the schematic symbol and worry about > footprints later. Eagle's way of handling things really breaks my > concentration and gets me distracted as I look up specific parts to use > rather than just putting a generic symbol down and worrying about the > exact part later. Is this, again, just something I'll have to get used > to? Or is there something I can do to make this less annoying? KiCad-User sehen das genau andersrum ...^^ Im Link steht noch bisserl mehr :) [1]: http://www.eevblog.com/forum/eagle/eagle-workflow/ W.S. schrieb: > Ich will jedenfalls nicht per Hand bei jedem Projekt nach den richtigen > Footprints für jedes Symbol herumsuchen müssen Anfangs gewöhnungsbedürftig ... Ich empfand es auch als Nachteil, mittlerweile finde ich es sehr gut, da man jedem Symbol jedes Footprint zuweisen kann ... Kann fehlerträchtig sein (man muss im Schaltplan z.B. SOT23-BCE wählen für zB BC807 ... Gibt auch andere Varianten wie -BEC ... Da muss man mal wissen, dann ists kein Problem) Und ich sehe es genauso, wie denjenigen, den ich zitiert habe ... Man kümmert sich erst um den Schaltplan und macht den Rest später. Bei Eagle musste ich sehr oft Devices erstellen und war ständig mit dem Umkopieren von Footprints beschäftigt ... Sehr nervig (mittlerweile)^^ Auch ändern von 1206 aus 1210 oder das Zuweisen eines 1206er Footprints an alle Widerstände geht ratzfatz ... Man muss halt mal wissen, wo die sind, aber dann ists super :) Und man muss halt für Devices keine Varianten erstellen, was arbeitsintensiv sein kann.
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Ich sehe das ganz praktikabel. Ich werde mich ab sofort parallel in KiCad einarbeiten. Evtl. sieht ja Autodesk, dass es in die falsche Richtung geht. Sollte Eagle dann doch wieder ein vernünftiges Lizensierungsmodell und OHNE Onlinezwang kriegen, bin ich wieder mit dabei. Es kann aber auch sein, dass es jetzt der Todesstoß für Eagle ist. Evtl. könnten aber gutmütige OS Programmierer die Software weiterpflegen, wenn Autodesk diese wieder abwirft, weil es sich finanziell nicht lohnt. Sollte Eagle eingestampft werden, sehe ich nur KiCad als Alternative und dann wird sich dort auch einiges ändern - bis hin zum sauberen Import von alten Eagles Dateien, da bin ich mir recht sicher. Sollte das Lizenzmodell und Onlinezwang bleiben, werde ich in Kürze nur noch mit KiCad arbeiten, man findet schon seine Wege die wenigen Unannehmlichkeiten zu umgehen und sauber zu strukturieren.
W.S. schrieb: > Das wäre alles kein Riesenthema, wenn da nicht in den Fundamenten von > Kicad gepfuscht worden wäre. Siehe z.B. das notwendige _manuelle_ > Verbinden von Symbolen mit den Footprints. Dir wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach mitgeteilt, dass Du selbstverständlich bei der Erstellung eines Bauteiles für den Schaltplan durch Drücken des Knopfes "Assign footprint" in den Bauteileigenschaften einen solchen fest zuweisen kannst. Ich hatte Dir den Button sogar mit Bildchen gezeigt und ihn eingekreist, denn es scheint Dich ja offenbar zu überfordern, etwas außerhalb eines Flussdiagramms einer OpenSource-Dokumentation zu suchen. Wer es lieber anders mag, kann das auch beim Übergang zum PCB-Editor machen - daher auch der Eintrag im Diagramm. > Hab grad nochmal die aktuelle Doku dazu nachgeschaut, es steht immer > noch als notwendiger Arbeitsschritt im Kicad-Ablauf drin. Der Schritt ist eingezeichnet, weil man das so machen kann, aber nicht muss. > Wenn solche Patzer in den Grundlagen gemacht wurden, dann ist das später > nie mehr auszuwetzen, es sei denn, man kippt das ganze Konstrukt um und > fängt quasi von vorn an. Daher ist dieser Patzer auch schlicht nicht vorhanden. Dass Du nicht bereit bis, über das überfliegende Studium einer rudimentären Dokumentation hinauszugehen, ist allerdings Dein eigenes Pech. Alle anderen jedoch weisen die Footprints einfach fest zu, wenn sie möchten, und sind glücklich und zufrieden.
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Nils H. schrieb: > bis hin zum sauberen Import von alten Eagles Dateien Sowas ist immer schwierig, da ja die Designansätze an vielen Stellen divergieren: es müssen ja dann auch Bauteile importiert werden, die aber in verschiedenen Systemen reichlich unterschiedlich gehandhabt werden. Der Import beispielsweise eines Transistors würde im neuen System wohl ein neues Bauteil erzeugen, statt eins der dort vorhandenen zu benutzen. Das will man meistens so nicht haben. BAE hatte sich viel Mühe damit gegeben, dass man Eagle-Daten importieren konnte, aber ernsthaft benutzen hätte ich das nicht wollen. Es ist dann einfacher, sich komplett seine neuen Bauteile zu schaffen für neue Projekte, und für alte Projekte einfach die alte Software weiter zu benutzen, wenn man Bestandspflege betreiben muss.
Rufus Τ. F. schrieb: > Irgendwann Microsoft, weil Eagle 5 sich unter neueren Windows-Versionen > nicht mehr nutzen lässt/lassen wird. Da könnte man sich mit Virtualisierungslösungen behelfen. Die aktuellen Eagle-Versionen müssen ja nicht mehr in Echtzeit auf den Parallelport zugreifen können.
W.S. schrieb: > Das wäre alles kein Riesenthema, wenn da nicht in den Fundamenten von > Kicad gepfuscht worden wäre. Siehe z.B. das notwendige _manuelle_ > Verbinden von Symbolen mit den Footprints. Wie schon mehrfach erklärt, ist eine Zuordnung eines (oder mehrerer) Footprints zu einem Schaltplansymbol problemlos möglich. Nicht sinnvoll ist es dagegen sich von seinem Programm zu einer festen Zuordnung gängeln zu lassen. In vielen Fällen ist eine feste Zuordnung Unsinn: - Fälle, in denen nur ein Schaltplan gezeichnet werden soll, die Schaltung so aber nicht gebaut wird (z.B. Vorlesung, Paper, Dokumentation) - Fälle, in denen die Schaltung zwar gebaut wird, aber nicht auf einer Leiterplatte (z.B. Schützschaltung im Schaltschrank) - Fälle, in denen eine Leiterplatte gefertigt werden soll, es der Designer aber zu Recht als Zumutung empfindet sich schon beim Schaltplan fuer jeden Kleinleistungswiderstand überlegen zu müssen, ob dieser bedrahtet RM7,5, RM10, RM12,5, RM15 oder stehend sein soll, mit Wellen- oder Handlötpads. Oder doch lieber SMD 0603, 0805, ... mit Pads für Hand oder Dampfphase. Wie schön ist es doch, wenn es ihm frei steht die Zuordnung schon beim Schaltplan zu machen, wenn er das schon will (z.B. weil das bei einem besonderen Widerstand schon fest steht), er das aber nicht muss. Ich will hier nicht missionieren, Kicad ist toll, hat aber durchaus noch Macken (etwa der Zeichensatz mit kaum unterscheidbarem S und 5). Aber die wiederholten Lügen braucht es nun wirklich nicht.
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Hubert G. schrieb: > Was hindert mich meine Eagle5 Version weiterhin zu benutzen? Zitat von der Autodesk-Seite: "Zugriff auf frühere Software-Versionen – Mit einem aktiven Abonnement können Sie auch frühere Software-Versionen nutzen. Die verfügbaren Versionen finden Sie in dieser Liste." Die sind also der Meinung, du müsstest auch für die weitere Nutzung deiner alten Version ein Abo bezahlen. Ob sich das technisch durchsetzen lässt ist eine andere Frage, ausserdem kann auch eine US-Firma nicht so mir nichts dir nichts bereits erworbene unbegrenzte Lizenzen widerrufen. Dürfte aber alles das Managment nicht kratzen. Georg
Georg schrieb: > Die sind also der Meinung, du müsstest auch für die weitere Nutzung > deiner alten Version ein Abo bezahlen. Nö, das würde ich da nicht rauslesen. Sie sichern dir nur auch mit einer aktuellen Lizenz zu, zusätzlich ältere Versionen benutzen zu dürfen. Wenn du früher eine zeitlich unlimitierte gekauft hattest, kann dir das ja keiner nachträglich streitig machen.
Bernd schrieb: > m.n. schrieb: >> Hilfstexte funktionieren nicht mehr: na und? > > Eagle 4.16r2 Hilfe geht unter Win7 nicht mehr. Lösung: > http://support.microsoft.com/kb/917607 Vielen Dank! il Conte schrieb: > Hat dich jemand am Winterschlaf gestört ;-) Gestört nicht, aber aufgeweckt, sodaß ich etwas schreiben mußte ;-) Die Hauptarbeit bei Layouts muß immer noch im eigenen Kopf stattfinden. Da helfen die höheren Versionsnummer nicht weiter. Vor ein paar Jahren wollte ich mal ein Update machen, was kostenmäßig aber einem Neukauf entsprach. Soweit ich mich erinnern kann, hätte ich auch diesen bescheuerten "Autorouter" mitkaufen müssen. Das war dann die rote Ampel.
Georg schrieb: > Die sind also der Meinung, du müsstest auch für die weitere Nutzung > deiner alten Version ein Abo bezahlen. Das hast Du falsch interpretiert. > Mit einem aktiven Abonnement > können Sie auch frühere Software-Versionen nutzen bedeutet ja nur, daß ein aktives Abo alte vorhandene Lizenzen ersetzen kann.
Georg schrieb: > Die sind also der Meinung, du müsstest auch für die weitere Nutzung > deiner alten Version ein Abo bezahlen. Ob sich das technisch durchsetzen > lässt ist eine andere Frage, ausserdem kann auch eine US-Firma nicht so > mir nichts dir nichts bereits erworbene unbegrenzte Lizenzen widerrufen. Das machen sie aber. Bei der V8 Install wird die Lic Datei von zB EAGLE 7.7 deaktiviert bzw gelöscht.
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Richard B. schrieb: > Das machen sie aber. Bei der V8 Install wird > die Lic Datei von zB EAGLE 7.7 deaktiviert bzw gelöscht. So ein Unfug. Da wird nichts gelöscht!
Robert schrieb: > Richard B. schrieb: >> Das machen sie aber. Bei der V8 Install wird >> die Lic Datei von zB EAGLE 7.7 deaktiviert bzw gelöscht. > > So ein Unfug. Da wird nichts gelöscht! Es wird zumindest in einen unbrauchbaren Zustand versetzt, wie es aussieht: http://forums.autodesk.com/t5/eagle-forum/autodesk-has-already-broken-version-7-6/td-p/6817999
Und ich Trottel habe noch im Mai 140€ für die Make Personal gekauft grrrr Ich hab mir erstmal den FTP Server von Cadsoft runtergezogen und dann mal Kicad anschauen.
Robert schrieb: > So ein Unfug. Da wird nichts gelöscht! Unfug ist das sicherlich NICHT. Ich habe es ausprobiert. Nach der Installation von V8 ging meine V7.7 nicht mehr. Ich habe die Lic nochmal einbinden und die Reg-Zahlen nochmals eingeben müssen... V8 habe ich aber vorher gelöscht. Das ist auch seit gestern auch bekannt.
Eumel schrieb: > Es wird zumindest in einen unbrauchbaren Zustand versetzt Nö. Meine lizensierte V7.7 arbeitet friedlich neben einer frischen 8er. Wär ja noch schöner wenn neue Software alte und rechtmäßig erworbene unbrauchbar macht.
Nemnt doch einfach für jeder V eine eigene VM dann klappts auch mit den Settings ;-)
Richard B. schrieb: > Das machen sie aber. Bei der V8 Install wird > die Lic Datei von zB EAGLE 7.7 deaktiviert bzw gelöscht. Du musst unterscheiden: * machst Du ein Update? Dann erwirbst Du gegen einen Aufpreis eine Lizenz für die neue Version und darfst die alte nicht mehr nutzen. * schließt Du ein neues Abo ab (bzw kaufst eine neue Lizenz)? Dann bleibt die alte unbegrenzt gültig und Du darfst sie sogar weiterverkaufen. Das war schon immer so und da kann auch AutoDesk nichts dran ändern. Wie oben bereits geschrieben wurde, ist meist ein Neukauf (ggf mit Veräußerung der alten Lizenz) wirtschaftlicher als ein Update.
Robert schrieb: > Meine lizensierte V7.7 arbeitet friedlich neben einer frischen 8er. Ich habe meine Version bei Cadsoft registriert, nicht bei Warez! Die geht definitiv nicht. Bei Neustart fragt er erneut nach der Lic.
Richard B. schrieb: > Robert schrieb: >> Meine lizensierte V7.7 arbeitet friedlich neben einer frischen 8er. > > Ich habe meine Version bei Cadsoft registriert, nicht bei Warez! > Die geht definitiv nicht. Bei Neustart fragt er erneut nach der Lic. Dann läuft da was anderes verkehrt.
Robert schrieb: > Richard B. schrieb: >> Robert schrieb: >>> Meine lizensierte V7.7 arbeitet friedlich neben einer frischen 8er. >> >> Ich habe meine Version bei Cadsoft registriert, nicht bei Warez! >> Die geht definitiv nicht. Bei Neustart fragt er erneut nach der Lic. > > Dann läuft da was anderes verkehrt. Die haben etwas modifiziert und jetzt geht es nicht. @souleye Ich habe kein Update gezogen. Ich habe auch kein Abo abgeschlossen. Ich habe die Free-Version heruntergeladen.
Wie läuft das in Zukunft ab wenn Eagle auf einem isolierten Arbeitsplatzrechner läuft?
Alex W. schrieb: > Wie läuft das in Zukunft ab wenn Eagle auf einem isolierten > Arbeitsplatzrechner läuft? nach 14 Tagen läuft es nicht mehr. Dann musst Du online gehen oder Du hast Pech gehabt.
Marcus H. schrieb: > Über Kosten können wir reden. > > Nicht jedoch über den Zugriff auf meine geschäftskritischen Daten - > diese müssen bedingungslos mit interner Infrastruktur erreichbar sein. Sind sie ja. Musst halt evtl. das Programm wechseln. Deine aktuelle Version kannst du weiterbenutzen, neue Schaltpläne kannst auch damit machen. Du musst ja nicht zur neuen Version wechseln. Ein Unternehmen kann ja prinzipiell erstmal machen was es will. Wenn Sie Vertragsbedingungen haben, die du nicht nutzen willst, dann nutz sie auch nicht. Marcus H. schrieb: > Die Produktlebensdauer der von mir üblicherweise entwickelten Baugruppen > ist auf mindestens 10 Jahre ausgelegt. D.h. während dieser Zeit muss > eine Wartung der Baugruppe, inkl. CAD Anpassungen, unmittelbar möglich > sein. > > Meine Kunden und ich müssen zu Beginn des Projekts in der Lage sein, den > Aufwand und damit die Kosten hierfür zu ermitteln. > > Bei gemieteter Software ergeben sich Abhängigkeiten außerhalb unserer > Kontrolle, die wir nicht akzeptieren können. Das ist ja interessant. Du nutzt ja auch Hardware, deren kosten sind für die nächsten 10 Jahre auch außerhalb deiner Kontrolle. Du legst Baugruppen für mind. 10 Jahre aus. Die STMs haben eine "garantierte" Verfügbarkeit von 10 Jahren seit 1.1.2017. Wie gehst du denn damit um? Wie gehst du damit um, wenn ST jetzt einfach ab 1.1.18 die Preise um 300% anzieht? Das ist auch außerhalb deiner Kontrolle. Marcus H. schrieb: > Schon eine online Aktivierung bei der Installation ist ein Showstopper. > Erstmalig hatte ich so ein Szenario, als Microsoft Aktivierungsserver > abgeschaltet hat und damit die Verwendung gekaufter Software nach einer > Neuinstallation verhindert hat. > > Dies ist das Kernargument für die Auswahl gekaufter, ungedongelter bzw. > quelloffener Software. Dies hat zu der Entscheidung geführt, bestimmte > Produkte für geschäftskritische Aufgaben nicht zu verwenden. Das steht dir frei. Ich hab zwar den Markt von CAD Software nicht im Überblick (ich kenne Target/Altium/Eagle/Autocad/Kicad), glaube aber, dass du es da in Zukunft schwer haben könntest. Online Aktivierung bietet für die Unternehmen einfach viele Vorteile, auch "cracken" ist dann schwieriger. Zu den Kosten: Als Unternehmer (alleine, ohne Angestellten) im Jahr zwischen 2-5k€ für SW auszugeben finde ich nicht übertrieben. Man muss kein Office nutzen, man muss keine Eagle nutzen, man muss dies alles nicht nutzen. Ich bin ein großer Freund von OpenSource (nutze im Prinzip nichts anderes), aber mich nerven Unternehmer, die rumjammern, weil Lizenzen ja soooviel Geld kosten. Einfach auf die Rechnung mit draufhauen, sollte ja kein Problem sein (die paar Hundert € pro Rechnung machen sicher nicht den Unterschied, wenn du Baugruppen für 10 Jahre planst)
Alex W. schrieb: > http://eagle.software.informer.com/download/ Da will man das ganz sicher nicht runterladen. Weiter oben wurde der richtige Link genannt: http://www.cadsoft.de/download/
Rufus Τ. F. schrieb: > Alex W. schrieb: >> http://eagle.software.informer.com/download/ > > Da will man das ganz sicher nicht runterladen. > > Weiter oben wurde der richtige Link genannt: > > http://www.cadsoft.de/download/ Wenn dann da, da gibts ja doch eine etwa größere Auswahl als nur die 7.7 und auch keine doofe Registrierung. ftp://ftp.cadsoft.de/eagle/program/ Und den Rest wie ULP und Bibliotheken (auch wenn die zum Großteil murksig sind) kann man auch gleich mal saugen, wer weiß wie lang das noch geht...
Chris D. schrieb: > Dir wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach mitgeteilt, dass.. > > Ich hatte Dir den Button sogar mit Bildchen gezeigt und ihn eingekreist, > denn es scheint Dich ja offenbar zu überfordern, etwas außerhalb eines > Flussdiagramms einer OpenSource-Dokumentation zu suchen. Ach nö. Sag mal selbst: Worauf soll und kann man sich verlassen? Au's Ignorieren des Gedruckten? Ich verlasse mich zu allererst auf die Dokumentation - und wenn das ganze Projekt von Opensource-Programmierern gemacht und mittels "OpenSource-Dokumentation" dokumentiert ist, dann verlasse ich mich eben drauf. Ich kann das Ganze auch umdrehen: Wenn du mir indirekt sagst, daß die Dokumentation falsch und irreführend ist, dann bedeutet das, daß es überhaupt nichts gibt, worauf man sich bei Kicad verlassen könnte. Gibt es für die Doku-Schreiber denn einen Grund, zu verschweigen, daß man die Zuordnung von Symbolen mit Footprints tatsächlich in den Libs erledigen kann, so daß man anschließend gleich das Richtige im Board hat? Ich sehe keinen, also ist die tatsächliche Doku auch das, was der Name sagt: Die Dokumentation des Programmes eben und all das, was du schreibst, ist falsch, denn es wird von der Doku widerlegt. Also, warum nörgelst du derart herum? Wenn es da einen Batzen inder Doku auszumerzen gibt, dann tu es (vorausgesetzt du kennst dich tatsächlich mit Kicad aus). Anschließend können wir weiterreden. So und nur so geht das. Ich habe eigentlich nichts gegen Kicad, im Gegenteil. Ich hatte am blutigen Anfang sogar ziemliche Hoffnunge in Kicad gesetzt. Aber es haben sich tatsächlich Fehlkonstruktionen in den Fundamenten gezeigt und die gehören beseitigt. Nochwas: Mampf F. schrieb: > KiCad-User sehen das genau andersrum ...^^ >... > Anfangs gewöhnungsbedürftig ... Ich empfand es auch als Nachteil, > mittlerweile finde ich es sehr gut, da man jedem Symbol jedes Footprint > zuweisen kann ... > Kann fehlerträchtig sein (man muss im Schaltplan z.B. > SOT23-BCE wählen für zB BC807 ... Gibt auch andere Varianten wie -BEC > ... Da muss man mal wissen, dann ists kein Problem) Ja Chris, lies mal das Zitierte von Mampf und laß es dir durch den Kopf gehen. Da wird dir hoffentlich klar, weswegen ich genau an diesem neuralgischen Punkt nicht müde werde, meine Kritik anzubringen. Mampf hat das Problem klar auf den Punkt gebracht - zwar unfreiwillig, aber immerhin klar auf den Punkt. Es ist ja nicht nur eine Unbequemlichkeit, sondern eine ernstzunehmende Fehlerquelle. Ich sag es dir mal so: Beim Distributor kannst du keine Symbole kaufen, auch keine Footprints kaufen. Der Distri hat nur Bauelemente. Und die brauchen einen Footprint und können ein oder mehrere symbole zu ihrer sinnvollen Darstellung benötigen. Logischermaßen braucht es deshalb eine Bibliothek, wo Bauelemente drin sind, denn die gehören schlußendlich auf die Leiterplatte. Und wenn ich im Schematics einen BC307 anziehe, dann will ich zwar festlegen, daß es ein SMD Teil sein soll aber ich will nicht noch raten müssen, ob der nun einen SOT23-BCE oder SOT23-BEC oder bei THT ein TO92-BCE oder TO92-BEC oder was auch immer benötigt. Ist dir, Chris, der Knackpunkt inzwischen etwas klarer geworden? Ich habe schwere Zweifel daran, daß man solche Dinge später noch mit erträglichem Aufwand korrigieren kann, also ist genau JETZT das Formulieren der Kritik angesagt. W.S.
Chris D. schrieb: > W.S. schrieb: >> Das wäre alles kein Riesenthema, wenn da nicht in den Fundamenten von >> Kicad gepfuscht worden wäre. > > Dir wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach mitgeteilt, dass Du > selbstverständlich bei der Erstellung eines Bauteiles für den Schaltplan > durch Drücken des Knopfes "Assign footprint" in den Bauteileigenschaften > einen solchen fest zuweisen kannst. Wieso, das ist bei W.S. doch bezüglich C nicht anders - seit 18 Jahren sind standardisierte Integertypen verfügbar, die man nutzen kann, aber nicht muß. Mit "können, aber nicht müssen" scheint's da ein grundsätzliches Verständnisproblem zu geben.
W.S. schrieb: > Ich habe eigentlich nichts gegen Kicad, im > Gegenteil ... ich liebe euch alle :-) W.S. schrieb: > Mampf hat das Problem klar auf den Punkt gebracht Das auf den Punkt bringen kann ich auch ;-) Ich möchte mal dazu den geulen Spruch von Trumps Antrittsrede (von gerade eben, nur ein klein wenig modifiziert) zitieren: >> The time for empty talk about Eagle is over. Now arrives the hour of KiCad. << Der ordnungshalber , der Originaltext: The time for empty talk is over. Now arrives the hour of action.
Mampf F. schrieb: > Und ich sehe es genauso, wie denjenigen, den ich zitiert habe ... Man > kümmert sich erst um den Schaltplan und macht den Rest später. Bei Eagle > musste ich sehr oft Devices erstellen und war ständig mit dem Umkopieren > von Footprints beschäftigt ... Sehr nervig (mittlerweile)^^ Also Mampf, ich muß das nochmal vertiefen. Wenn ich eine Schaltung konzipiere, dann kümmere ich mich zu allererst um die Bauteile. So weiß ich schon vorher, was für einen OpV ich verwenden will und den muß ich dann im Schematics auch anziehen. Ein generisches OpV-Symbol nützt mir garnichts. Sowas ist für die Theoretiker, aber nicht für einen Entwickler, der am Ende ein funktionables Gerät zum Verkaufen auf dem Tisch haben muß. Mir ist klar, daß man zum Verwenden von Bauteilen, die in den vorhandenen Libs nicht vorkommen, sich eben dazu bequemen muß, selbige einzupflegen. Sowas zähle ich zur üblichen Entwickler-Praxis und es ist nicht der Rede wert, man tut es eben und fertig. Nun kommst du auf den Trichter, dir die Arbeit ersparen zu wollen, indem du im Schematic mal eben ein generisches Symbol - zum Beispiel für nen µA709 anziehst, wei der eben grad in der Lib vorhanden ist, aber benötigen tust du tatsächlich nen AD8000 in der Schaltung. Immer nach dem Motto "die Zuordnung mach ich ja später". OK, das ist vielleicht etwas krass formuliert, aber du erkennst das Prinzip. Findest du eine derartige Herangehensweise nicht auch ziemlich daneben? [lyric on] ich habe den Eindruck, daß die Kicad-Denke etwa so ist: Da gibt es Entwickler und Schematiker und Layouter. Der Entwickler gibt dem Schematiker seine Schaltung auf nem Stück Papier mit Bleistift, der Schematiker macht daraus ein ordentlich aussehendes Stück Papier, wo ein OpV eben wie ein ordentliches Dreieck aussieht. Die schön aussehende Schaltung ist das oberste Ziel des Schematikers, die dahinterstehende Funktionalität jedoch nicht. Deswegen ist es ihm auch schnurz, was für ein OpV zu benutzen ist, er braucht nur das nette dreieckige Symbol. Dann müssen sich Schematiker und Layouter drüber streiten, wer von beiden die Zuordnung des schön gemalten Schematics in eine boardfähige Netzliste und die Zuordnung zu den Footprints erledigt und den Rest hat der Layouter zu erledigen. Eine Backannotation braucht es nicht, denn der Layouter hat dem Schematiker nix zu sagen, weil der ja auch dem Entwickler nix zu sagen hat. [lyric off] W.S.
W.S. schrieb: > OK, das ist vielleicht etwas krass formuliert Dein ganzer Beitrag ist krass und stussig. Mir erzählst du nicht wie Elektronik-Design geht - Diesen Stuss kannst du Erst-Semestlern erzählen aber nicht mir.
W.S. schrieb: > Eine Backannotation braucht es nicht, denn der Layouter hat dem > Schematiker nix zu sagen, weil der ja auch dem Entwickler nix zu sagen > hat. Leider scheint man das dort so zu sehen. Mag sein, dass das in manchen Umgebungen auch so ist, aber eine gut funktionierende Synchronisation von SCH und BRD ist etwas, auf das ich nicht verzichten will. Zumindest mir passiert es oft genug, dass ich im Layout probeweise ein Gehäuse ändern will, um zu sehen ob es dann besser hingeht, oder passe das Pinout von Steckverbindern oder z.b. Controllern nochmal an. Eagle kann das ohne Verrenkungen und Umwege, bei Kicad ist das leider jedesmal eine gröbere Aktion, mit vielen Klicks und Fehlermöglichkeiten für jede einzelne Änderung. Und dann sieht man, davor war es besser, und kann nicht einfach auf Undo klicken. Argh! Vielleicht wäre es mal sinnvoll, wenn die Kicad-Entwickler mehr Zeit in die Integration der zusammengewürfelten Programme investieren würden, anstatt immer noch mehr an der 3D-Visualisierung zu feilen. Auf die kann ich (und wohl der Großteil der Eaglenutzer) sehr gut verzichten.
W.S. schrieb: > Ich verlasse mich zu allererst auf die Dokumentation - und wenn das > ganze Projekt von Opensource-Programmierern gemacht und mittels > "OpenSource-Dokumentation" dokumentiert ist, dann verlasse ich mich eben > drauf. Schön wärs. > Ich kann das Ganze auch umdrehen: Wenn du mir indirekt sagst, daß die > Dokumentation falsch und irreführend ist, dann bedeutet das, daß es > überhaupt nichts gibt, worauf man sich bei Kicad verlassen könnte. > > Gibt es für die Doku-Schreiber denn einen Grund, zu verschweigen, daß > man die Zuordnung von Symbolen mit Footprints tatsächlich in den Libs > erledigen kann, so daß man anschließend gleich das Richtige im Board > hat? Nein, es gibt keinen Grund das zu verschweigen. Es gibt nur Leute deren kognitive Möglichkeiten nicht zum lesen reichen: GUI: http://docs.kicad-pcb.org/stable/de/eeschema.pdf Texteditor: https://en.wikibooks.org/wiki/Kicad/file_formats#Schematic_Libraries_Files_Format > Ich sehe keinen, also ist die tatsächliche Doku auch das, was der Name > sagt: Die Dokumentation des Programmes eben und all das, was du > schreibst, ist falsch, denn es wird von der Doku widerlegt. > > Also, warum nörgelst du derart herum? > Wenn es da einen Batzen inder Doku auszumerzen gibt, dann tu es > (vorausgesetzt du kennst dich tatsächlich mit Kicad aus). Anschließend > können wir weiterreden. Überfordert dich ein Handbuch mit dreistelliger Seitenzahl allein für das Schaltplanmodul? > So und nur so geht das. Ich habe eigentlich nichts gegen Kicad Schön wärs. Was nichts kostet, das darf wohl nichts sein, wenn man Geld für ein anderes Programm ausgegeben hat. > Ich sag es dir mal so: Beim Distributor kannst du keine Symbole kaufen, > auch keine Footprints kaufen. Der Distri hat nur Bauelemente. Und die > brauchen einen Footprint und können ein oder mehrere symbole zu ihrer > sinnvollen Darstellung benötigen. Wer ernsthaft arbeitet legt sich sowieso seine Libs an, egal bei welchem Programm. Mit Bauteilen nach Bedarf, Symbolen nach eigener Ästhetik (oder Vorgaben) und Footprints nach Lötverfahren. > Logischermaßen braucht es deshalb eine Bibliothek, wo Bauelemente drin > sind, denn die gehören schlußendlich auf die Leiterplatte. Und wenn ich > im Schematics einen BC307 anziehe, dann will ich zwar festlegen, daß es > ein SMD Teil sein soll aber ich will nicht noch raten müssen, ob der nun > einen SOT23-BCE oder SOT23-BEC oder bei THT ein TO92-BCE oder TO92-BEC > oder was auch immer benötigt. Du wirst es nicht mehr lernen, aber für alle anderen die hier lesen: Man kann bei KiCad Symbole und Footprints verknüpfen für Teile bei denen man das möchte. Und bei andern Bauteilen kann man das lassen. Jeder soll mit den Programmen arbeiten die ihm Spaß machen, aber die Stänkereien zu Sachen von denen man ganz offensichtlich keine Ahnung hat müssen nicht sein!
Nop schrieb: > Wieso, das ist bei W.S. doch bezüglich C nicht anders - seit 18 Jahren > sind standardisierte Integertypen verfügbar, die man nutzen kann, aber > nicht muß. Damit hast du zwar Recht, aber du bist dennoch am Thema vorbeigeschlittert, denn "standardisiert" heißt nicht "dediziert zu 8, 16, 32, 64 Bits". OK, ist OT. Und nun bitte zurück zum Thema Eagle-8. Ich laß es die Zeit erledigen. Die vorhandene Basis mit Eagle7 reicht noch für sehr viele Jahre aus, die bisherigen Projekte lassen sich ebenfalls noch lesen und sowas wie Kicad wird sich sicherlich weiterentwickeln. Irgendwann werden sich auch genügend Benutzer von Kicad über den einen oder anderen Bockmist in dessen Fundamenten beschweren und dann wird es vermutlich Workarounds geben oder vielleicht sogar Behebung dessen. Nun, in beiden Fällen wird dann Kicad besser werden, also reden wir mal in 5 Jahren oder so wieder drüber. Bis dahin wird sich einiges geklärt haben. Mit Linux hat es ja auch denselben verlauf genommen: zuerst wurde alles Grafische verteufelt, dann wurde gemerkt, daß das ja doch garnicht so schlecht ist, dann wurde einfach nur die Äußerlichkeit kopiert, dann begann der Erkenntnis-Prozeß, daß es frei nach Steve Jobbs nicht ist, wie es aussieht oder sich anfühlt, sondern wie es funktioniert (für den Satz bin ich dem Kerl ewig dankbar, er hat es auf den Punkt gebracht) und nun sind wir in der Phase, wo Jobbs Satz so langsam auch in die Köpfe der Linuxer einsinkt. Bravo, den Fortschritt gibt es ja doch. So hoffentlich auch bei Kicad, wenn Eagle von dessen derzeitigen Herrschaften zugrunde geritten sein sollte. Halleluja. W.S.
Beitrag #4872149 wurde von einem Moderator gelöscht.
Robert schrieb im Beitrag #4872149:
> Eagle7 beherrscht schon >99% der Anforderungen
Für was?
Beitrag #4872170 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo W.S. W.S. schrieb: > Wenn ich eine Schaltung konzipiere, dann kümmere ich mich zu allererst > um die Bauteile. So weiß ich schon vorher, was für einen OpV ich > verwenden will und den muß ich dann im Schematics auch anziehen. Nein. Ich weiss, dass ich einen Operationsverstärker in z.b. einer Standardschaltung mit Gegenkopplung einsezten werde. Über den speziellen Typ mache ich mir zwar schon Gedanken, aber erst einmal ist er nicht wirklich festgelegt. Ein > generisches OpV-Symbol nützt mir garnichts. Sowas ist für die > Theoretiker, aber nicht für einen Entwickler, der am Ende ein > funktionables Gerät zum Verkaufen auf dem Tisch haben muß. > Darum verwende ich das generische Symbol für einen Operationsverstärker. Da sich in KiCad ja Subschaltpläne problemlos aus der "Konserve" einbinden lassen, binde ich einen solchen aus meinem Archiv ein. In einen solchen Schaltplan ist aber im allgemeinen schon ein generisches Symbol vorhanden, weil beim Archivieren eines solchen Schaltplanmusters ja noch nicht klar ist, zu welchem konkreten Zweck er verwendet werden wird. 1) Irgendwann im weiteren Verlauf des Designs habe ich dann eine konkrete Vorstellung, welchen speziellen Operationsverstärker ich nun im Prototypen einzusetzten gedenke. Diesen kann ich nun einpflegen, indem ich im Symbol den Typ als Value eintrage, und später in CVpcb den passenden Footprint eintrage. Bei der Gelegenheit muss ich dann noch kurz nach dem Pinning schauen, denn es gibt halt abweichende Pinnings, oder ich muss bei dem Typ noch einen extra Kompensationstrimmer vorsehen oder oder oder. Diese Netzliste kann ich dann in PCBnew einlesen und mit dem Routen beginnen. Wenn ich dann feststelle, dass der Typ nicht wie gewünscht funktioniert, oder es bessere oder billigere gibt, kann ich Pinning und Footprint anpassen, im Schaltplan den neuen Wert nachtragen, die Netzliste neu exportieren und importieren und gegebenenfalls neu routen. Habe ich aber z.b. irgendwo noch eine Kiste mit alten AD820, die ich für alles mögliche Verwende, dann kann ich aus dem generischen Symbol sehr schnell ein für den AD820 passendes machen, indem ich im Symboleditor aus dem generische Symbol unter dem neuen Namen AD820irgendwas ein neues Symbol erzeuge, gegebenenfalls da Pinning anpasse und das ganze abspeichere. Da ich dafür aber einen speziellen Footprint im auge habe, bei AD820 z.B. SOIC8 oder DIP8 mit gleichem Pinning, kann ich nun Fix einen SOIC8 oder DIP8 Footprint zuweisen. Setzte ich abweichend davon einmal einen AD820 mit einem anderen Footprint ein, weil ich den unbedingt Sockeln will, und dafür extra Dip8 unter sonst SOIC8 einsetzte, oder weil ich an einem IC abweichend von allen anderen ein THT Pad aus Platzgründen verkleinere. 2) Gleiches gilt wenn ich mehrere unterschiedliche Operationsverstärker in einem Schaltplan verwende, die unterschiedliches Pinning haben. Dann muss ich nach dieser Methode ein neues Symbol für das abweichende Pinning erstellen, da das generische Symbol, auf das referenziert wird, nur immer ein Pinning haben kann. 3) Das so erzeugte Symbol kann ich natürlich archivieren und auch anderswo verwenden. So wächst die eigebe Bibliothek mit geprüften (wenn sie funktioniert haben) Symbolen > > OK, das ist vielleicht etwas krass formuliert, aber du erkennst das > Prinzip. Findest du eine derartige Herangehensweise nicht auch ziemlich > daneben? Ich bin immer so vorgegangen. Das ist meine Denkweise. Allerdings hat sich meine Denkweise immer etwas mit Eagle gebissen. Darum gefiel mir KiCad auf Anhieb. ;O) > Nun kommst du auf den Trichter, dir die Arbeit ersparen zu wollen, indem > du im Schematic mal eben ein generisches Symbol - zum Beispiel für nen > µA709 anziehst, wei der eben grad in der Lib vorhanden ist, aber > benötigen tust du tatsächlich nen AD8000 in der Schaltung. Immer nach > dem Motto "die Zuordnung mach ich ja später". Tatsächlich treten solche Neuzuordnungen auch noch nach dem Routen auf, bei Produkten, die schon lange existieren. Wenn etwas verbessert werden muss, oder Bauteile abgekündigt sind.....das ist nichts neues. Spätestens beim Routen für den Prototypen sollte man aber einen konkreten Typ im Auge haben, oder zumindest eine Gruppe mit gleichem Footprint und Pinning. ;O) Vorher ist immer noch viel in der Schwebe. > [lyric on] Nein, das ist keine Lyrik, das ist Fiktion. ;O) > ich habe den Eindruck, daß die Kicad-Denke etwa so ist: Da gibt es > Entwickler und Schematiker und Layouter. Die meisten KiCad User, die ich persönlich kenne, sind das alles in Personalunion, und dann tritt Dein geschildertes Problem nur noch als Grübelphase auf. ;O) Ich denke, der reine Theoretiker bist DU ;O) > Dann müssen sich Schematiker und Layouter drüber streiten, wer von > beiden die Zuordnung des schön gemalten Schematics in eine boardfähige > Netzliste und die Zuordnung zu den Footprints erledigt und den Rest hat > der Layouter zu erledigen. Wenn Du das so sehen möchtest: Die Zuordnung kann frühestens dann gemacht werden, wenn das konkrete Bauteil bekannt ist. Dann muss dieses dem Schaltplanzeichner (der meistens der ist, der vorher die Bleistiftskizze gemacht hat) mitgeteilt werden. Dieser pflegt den Footprint entweder im Symbol fix ein, oder aber weisst später in CVpcb in der Netzliste zu. Der Schaltplanzeichner ist aber auf jeden Fall der, der dem Layouter die fertige Netzliste übergibt. > Eine Backannotation braucht es nicht, denn der Layouter hat dem > Schematiker nix zu sagen, weil der ja auch dem Entwickler nix zu sagen > hat. Das ist Blödsinn. Wenn irgendjemandem auffällt, dass was geändert werden muss, gibt er diese Information halt zurück. Wenn Layouter und Entwickler unterschiedliche Personen sind, erstellt der Layouter eben eine Schaltplanvariante mit der Änderung (KiCad ist kostenlos, darum können alle alle Programmodule frei nutzen), und gibt diese kommentiert an die Entwicklung zurück. Die Pflegt das dann offiziell in den Schaltplan ein bzw. übernimmt die Variante, und erstellt daraus eine neue Netzliste usw. Ich verstehe Dein Problem nicht. Aber Du reitest ja schon ewig auf lange überholten oder nie existierenden Problemen herum..... 1) tatsächlich werden solche "Buildingblocks" in der Praxis dadurch erzeugt, dass man sich einen vorhandenen Subschaltplan im Archiv abspeichert zum wiederverwenden. Manchmal ist dann allerdings kein generisches Symbol eingetragen. Aber letztlich ist das egal, denn solange Aussehen und Pinning passt, ist das ganze nur ein Name.... 2) Letzteres geht in PCBnew im vorbeigehen per editieren des Pads. Dabei entsteht automatisch ein neuer Footprint. Dieser sollte auch exportiert und in einer dem Projekt zugeordneten Bibliothek mitgespeichert werden (er ist im Board selber aber auch schon enthalten). Ob es lohnend ist, solche Singularitäten für andere Fälle zu verwenden ist fraglich, zumal sie so leicht neu erzeugt werden können. 3) Bei Verwendung eines fertigen Subschaltplanes muss dieser einmal kopiert werden, für den fraglichen Schaltungsteil darauf referenziert werden und das neue Symbol eingepflegt werden. Näheres steht hier:https://www.mikrocontroller.net/wikifiles/7/79/HierarchischeSchaltplaeneAlsBausteineInKicad_RevC_23Dec2013.pdf In KiCad geht viel per Copy and Paste und dann anpassen. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Ok, neue Sportform, wer organisiert einen Layoutprogramm-Wettbewerb, ?? möge das bessere Programm gewinnen :-)
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Robert schrieb im Beitrag #4872170:
> Für Leiterplatten :)
Ich meinte, welche Anforderungen meinst du?
Beitrag #4872205 wurde von einem Moderator gelöscht.
Michel M. schrieb: > möge das bessere Programm gewinnen :-) Mein persönlicher Gewinner fürs Hobby ist Diptrace, da geht das alles wie von selbst. Ich habe aufgrund des ständigen Hypes um Kicad es grad mal wieder installiert - nein, intuitiv sieht anders aus. Welche Chancen dort vertan werden, unglaublich. Sehr z.B. störte mich, das wohl der Bibliotheksbrowser nicht offen bleibt, sondern bei jedem neuen Teil wieder erst ewig rumgeklickt werden muss, ehe da was auf der Platine ist. Bitte verbessert mich, wenn ich damit falsch liege...
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Hardy F. schrieb: > Bitte verbessert mich, wenn ich damit falsch liege... ...warum die Vor- und Nachteile nicht mal in einer direkten Vergleichsliste gegenüber stellen ??
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Hallo Hardy. Hardy F. schrieb: > Sehr z.B. störte mich, das wohl der Bibliotheksbrowser nicht offen > bleibt, sondern bei jedem neuen Teil wieder erst ewig rumgeklickt werden > muss, ehe da was auf der Platine ist. > > Bitte verbessert mich, wenn ich damit falsch liege... Grundsätzlich hast Du recht. Aber.... Du hast dann die zuletzt verwendeten Bauteile in einer Historie als Vorauswahl. Rummklicken musst Du nur, wenn du was anderes suchst. Ein anderer Weg, Bauteile auf die Platine zu bekommen, bzw. Symbole auf den Schaltplan, wenn sie schon verwendet wurden, ist copy und paste. Insbesonders für größere Mengen kann das nützlich sein (mehrere auf einmal gruppieren und kopieren) Footprints, die schon in der Netzliste existieren, werden auch automatisch eingefügt. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Michel M. schrieb: > ...warum die Vor- und Nachteile nicht mal in einer > direkten Vergleichsliste gegenüber stellen ?? Wer macht weiter ? Dann aber in einem neuen Thread... Vielleicht hilft es den Kicad - Machern die Augen zu öffnen ?
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Robert schrieb im Beitrag #4872205:
> An Leiterplatten :)
Differential Pair Routing? oder
Impedanz und Kapazität von Leiterbahnen?
Bernd W. schrieb: > Rummklicken musst Du nur, wenn du was anderes suchst. Ja gut, aber es wäre doch kein Problem, das Browserfenster einfach offen zu halten. Ist das so schwer ? Manchmal will man ein Layout auch mal schnell ohne Netzliste zusammenklicken. Bernd W. schrieb: > Insbesonders für größere Mengen kann das nützlich sein (mehrere auf > einmal gruppieren und kopieren) Und wer das nicht muss und grad nicht braucht? Wie gesagt - intuitiv ist anders. Ist ja auch nur ein Beispiel. Wenn da mal etwas verbessert würde in Kicad, ist es dann wirklich die Wahl. Warum macht man nicht mal so eine Nutzerbefragung ?
Hallo Michel. Michel M. schrieb: > ...warum die Vor- und Nachteile nicht mal in einer > direkten Vergleichsliste gegenüber stellen ?? Weil es genug Kriterien gibt, die sich nicht objektiv fassen bzw. bewerten lassen. ;O) Ich z.B. mit meinen Konzentrationsproblemen bevorzuge ein Programm, wo ich Fehler ausbügeln kann, und nicht wo sie nicht mache...weil letztlich helfen gegen das Machen der Fehler Schutzmassnahmen nur begrenzt (obwohl das auch nett ist). Aber Fehlertoleranz und Fehlerbehebbarkeit ist mir dann letztlich wichtiger. Nur so als ein Beispiel..... Es gibt zig andere kleine...... Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Hardy Hardy F. schrieb: >> Insbesonders für größere Mengen kann das nützlich sein (mehrere auf >> einmal gruppieren und kopieren) > > Und wer das nicht muss und grad nicht braucht? ???? Der macht das halt nicht. Wo ist das Problem? > Wie gesagt - intuitiv ist > anders. Für Deine Intuitionen. Meine sehen halt anders aus. Darum existieren ja unterschiedliche Programme und Strategien, weil sowas sehr individuell ist. > Warum macht man nicht mal so eine Nutzerbefragung ? Läuft seit Jahren permanent: Etwas älter: https://groups.yahoo.com/neo/groups/kicad-users/info Und weil die Funktionalität der Yahoogroups immer weiter nachlässt: http://kicad-pcb.org/community/sites/#_forums Und natürlich für Bugs: https://bugs.launchpad.net/kicad Die meisten Bugs, die in Release 4 gefunden werden, sind aber in den experimentellen Versionen schon behoben. Unter Umständen kann man auch einzelnen Entwicklern persönlich eine E-Mail schreiben. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Eigentlich sollte man sich fragen warum der Bude überhaupt noch jemand was abgekauft hat: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13681488.html Beitrag "Eagle bringt Fehlermeldung 293" Wenn man sich die Entwicklungsfortschritte in >20Jahren so ansieht, kann man wirklich zur Auffassung kommen, daß die Gründer ihre zweifellos vorhandene Intelligenz besser ins Produkt gesteckt hätten und nicht in Nebenkampfplätze oder andere Ego-Projekte. In die ganze VDR-Schiene hat Schmidinger sicherlich auch Unmengen Zeit investiert. Und am Ende für was? Für etwas was die Welt nicht mehr braucht. Ist für mich jedenfalls eine komische Logic auf der einen Seite diesen Aufwand in die zwielichtige Raubkopiereverfolgung zu stecken und auf der anderen Seite in Open Source Zeit zu investieren. Aber egal die haben die Firma 2009 an Farnell verkauft und ihren Schnitt gemacht. Obwohl das wohl Taschengeld war im Vergleich zu dem was heute bei anderen Softwarefirmenübernahmen gezahlt wird. Irgendwie fehlen den Deutschen wohl ein paar trumpsche Fähigkeiten. Ich kenne das noch von Star Devision und Star-Office bzw. StarView als plattformunabhängige Klassenbibliothek. Ist genauso ein Trauerspiel was da jetzt in Form von OpenOffice noch geblieben ist. Man kann aber auch davon ausgehen, dass die Gründern von Eagle aus Altersgründen den Stab weitergeben, nur fehlt mir der Glaube dass es irgenwo jemanden gibt der den aufnehmen kann.
eagle schrieb: > Eigentlich sollte man sich fragen warum der Bude überhaupt noch > jemand was abgekauft hat: > http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13681488.html > Beitrag "Eagle bringt Fehlermeldung 293" > > Wenn man sich die Entwicklungsfortschritte in >20Jahren so ansieht, kann > man wirklich zur Auffassung kommen, daß die Gründer ihre zweifellos > vorhandene Intelligenz besser ins Produkt gesteckt hätten und nicht in > Nebenkampfplätze oder andere Ego-Projekte. In die ganze VDR-Schiene hat > Schmidinger sicherlich auch Unmengen Zeit investiert. Und am Ende für > was? Für etwas was die Welt nicht mehr braucht. Ist für mich jedenfalls > eine komische Logic auf der einen Seite diesen Aufwand in die > zwielichtige Raubkopiereverfolgung zu stecken und auf der anderen Seite > in Open Source Zeit zu investieren. Aber egal die haben die Firma 2009 > an Farnell verkauft und ihren Schnitt gemacht. Obwohl das wohl > Taschengeld war im Vergleich zu dem was heute bei anderen > Softwarefirmenübernahmen gezahlt wird. Irgendwie fehlen den Deutschen > wohl ein paar trumpsche Fähigkeiten. Ich kenne das noch von Star > Devision und Star-Office bzw. StarView als plattformunabhängige > Klassenbibliothek. Ist genauso ein Trauerspiel was da jetzt in Form von > OpenOffice noch geblieben ist. Man kann aber auch davon ausgehen, dass > die Gründern von Eagle aus Altersgründen den Stab weitergeben, nur fehlt > mir der Glaube dass es irgenwo jemanden gibt der den aufnehmen kann. Du hast noch nie ein eigenes Produkt entwickelt. Man kommt unweigerlich an den Punkt, wo Ideen fehlen. Dann macht man Verzweiflungs Taten. Haben sie gemacht. Dann verkauft man. Grüsse, René
Richard B. schrieb: > Differential Pair Routing? https://www.element14.com/community/thread/14788/l/differential-pair-signals-and-buses?displayFullThread=true > Impedanz https://www.element14.com/community/thread/5583/l/calculating-copper-trace-lengths-for-controlled-impedance?displayFullThread=true > Kapazität von Leiterbahnen? ließe sich prinzipiell ebenfalls über ein ULP machen. Also, die Möglichkeiten sind da. Freilich geht das alles noch detaillierter und komfortabler- für sein Mittelklassen-Marktsegment beherrscht Eagle7 aber alles Wesentliche.
ZF schrieb: > Du wirst es nicht mehr lernen, aber für alle anderen die hier lesen: Man > kann bei KiCad Symbole und Footprints verknüpfen für Teile bei denen man > das möchte. Und bei andern Bauteilen kann man das lassen. Ja, so sehe ich das mittlerweile auch. Er will einfach nicht zugeben, dass in KiCad beide Wege problemlos möglich sind (und immer waren). Denn das würde bedeuten, dass er sich gar nicht näher mit KiCad beschäftgt hat. Davon abgesehen hätte er den "Fehler" in der Doku auch problemlos selbst abstellen oder zumindest melden können, wenn ihm wirklich etwas daran läge, die Software zu verbessern. > Jeder soll mit den Programmen arbeiten die ihm Spaß machen, aber die > Stänkereien zu Sachen von denen man ganz offensichtlich keine Ahnung hat > müssen nicht sein! Das hat er hier ja schon sehr oft unter Beweis gestellt. Da muss man dann eben den Test-/Umstiegsbereiten hier sagen, dass er da schlicht Unsinn schreibt und man unter KiCad sogar die Wahl hat, Mir ist es mittlerweile auch egal, ob jemand meint, dass eine Software nicht "seiner Intuition" entspricht. Üblicherweise meint er nämlich damit nur "seiner Gewohnheit, so wie er sie von Programm XYZ her kennt". Wir arbeiten hier erfolgreich und durchaus zufrieden unter KiCad und verdienen damit unsere Brötchen. Für mich war damals die fehlende Schaltplanhierarchie unter Eagle der Hauptgrund. Mittlerweile sind für uns die Lizenz, 3D-Darstellung und natürlich P&S klare Pluspunkte. Man fragt sich gerade bei letzterem, wie man jemals ohne arbeiten konnte :-)
Beitrag #4872441 wurde von einem Moderator gelöscht.
eagle schrieb: > In die ganze VDR-Schiene hat > Schmidinger sicherlich auch Unmengen Zeit investiert. Nana, schließlich verdanken wir dem Schmidinger den Linux-Port^^
Rufus Τ. F. schrieb: > Alex W. schrieb: >> http://eagle.software.informer.com/download/ > > Da will man das ganz sicher nicht runterladen. > > Weiter oben wurde der richtige Link genannt: > > http://www.cadsoft.de/download/ Das habe ich tatsächlich übersehen! Ich suchte nach der 7.7er (habe sie einen Tag vorher noch regulär über die WebSite geladen! Bitte entferne meinen Link und ersetze ihn durch deinen!
oben stand auch schon der Link für alle Versionen und das Beiwerk: ftp://ftp.cadsoft.de/ komplett knapp 3GB
Oftropic: Hm sehe ich das Richtig das es Eagle 8 nicht als 32bit version gibt, auf der Seite steht bei Linux noch 32bit aber der DL ist für 64bit Systeme.
Bernd W. schrieb: > Hallo Michel. > > Michel M. schrieb: > >> ...warum die Vor- und Nachteile nicht mal in einer >> direkten Vergleichsliste gegenüber stellen ?? > > Weil es genug Kriterien gibt, die sich nicht objektiv fassen bzw. > bewerten lassen. ;O) > > Ich z.B. mit meinen Konzentrationsproblemen bevorzuge ein Programm, wo > ich Fehler ausbügeln kann, und nicht wo sie nicht mache...weil letztlich > helfen gegen das Machen der Fehler Schutzmassnahmen nur begrenzt (obwohl > das auch nett ist). Aber Fehlertoleranz und Fehlerbehebbarkeit ist mir > dann letztlich wichtiger. > > Nur so als ein Beispiel..... > Es gibt zig andere kleine...... > > Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic > http://www.l02.de Doch kein Problem, sondern eher wieder ein weiter unbekannter Vorteil für das Programm Gib bestimmt noch mehr die diese Art und Funktion vielleicht schätzen :-)
Nochmal zurück zu Eagle 8 Die Version 8.0 hat ja ein paar Neuerungen die den Kauf rechtfertigen sollen. 1. Das Mietmodell Wurde ja schon hinreichend diskutiert, bis auf die Abschreibung für mich nur nachteilig 2. Modular design blocks (Reuse existing blocks of circuitry) Was eagle da in V6 (als design reuse) abgeliefert hat war imho unbrauchbar. Wenn man das nutzte wurde das ganze einfach in Schaltplan und Leiterplatte reinkopiert. Das noch mit aberwitzig krummen Koordinaten und high risk das gleichnamige Leitungen verbunden wurden und und und. Das war einer der Gründe warum ich meinen Stand auf die 6er Version eingefroren habe 3. New routing engine Kein push and shove und die Demo wirkt nicht gerade so als ob da groß was new ist. Die Funktionalität war auch schon vorher da (wenn man den Autorouter gekauft hatte) und das Gimmick mit dem aufrippeln der Leiterbahnen mittels Mausbewegung ist so dolle auch nicht 4. BGA Fanout Keine Ahnung da ich keine großen BGAs nutze 5. Simplified selection and editing Select, group,... Gab's auch schon vorher als ULP das man sich halt auf eine Taste legen musste 6. Generate your CAM outputs with a single click. Hab ich vorher auch nie anders gemacht (via cam job) 7. One-click MCAD Schon deren Demo zeigt das das alles andere als 1click ist. Dann noch in der cloud. Da kann ich gleich auf ner Galeere anheuern, da gibt es wenigsten noch frische Luft Mein Fazit: Vaporware für 1000de von Euros in den nächsten Jahren und nur noch auf einer Maschine nutzbar. Nach meinen bisherigen Erfahrungen mit den neuen Eagle Besitzern in Sachen Lizenz und mit Autodesk in anderen Bereichen im besonderen werde ich mir die neue Version nicht mal anschauen sondern den Empfehlungen hier folgen und KiCad prüfen. Als Eeagle Nutzer seit 2.x hätte ich nie gedacht das es mal so weit kommt.
X4U schrieb: > sondern den Empfehlungen hier folgen und KiCad prüfen. Als > Eeagle Nutzer seit 2.x hätte ich nie gedacht das es mal so weit kommt. Prüfen und sich umschauen darf, kann und sollte man jederzeit. Ob es irgendwann zum Umstieg kommt steht auf einem anderen Blatt. Genügend kostenlose Konkurrenz (mit KiCad) wird gewiss dafür sorgen, daß Mietsoftware im Preis/Leistungsverhältnis auf einem sehr gesunden Level bleibt. Preise sind doch nicht in Stein gemeißelt sondern immer auch eine Raktion auf die Nachfrage.
Bernd W. schrieb: > Nein. Ich weiss, dass ich... Bernd, ich finde, wir sollten uns endgültig drauf einigen, daß wir mentale Antipoden sind, also in fast allen Positionen nicht übereinstimmen und auch unsere Arbeitmethoden sich um Welten unterscheiden. Kennst du die "Shadoks" (Les Shadoks) ? Guck sie dir mal an, ist lustig und vielleicht lehrreich für das gegenseitige Verhältnis. W.S.
Hardy F. schrieb: > Wenn da mal etwas verbessert würde in Kicad, ist es dann wirklich die > Wahl. > > Warum macht man nicht mal so eine Nutzerbefragung ? Das ist unlogisch. Unterscheiden wir doch mal die 4 möglichen Fälle: 1. Jemand ist ein Nutzer, weil er sich an das Programm gewöhnt hat und es toll findet. 2. Jemand ist ein Nutzer, weil er durch irgendwelche Sachzwänge es benutzen muß. 3. Jemand ist KEIN Nutzer (wie du und ich), weil er beim Ausprobieren zu dem Schluß gekommen ist, daß es ihm mißfällt. 4. Jemand ist KEIN Nutzer, weil er halt mit was Anderem arbeitet. Welche Gruppen kann man da befragen? Eigentlich nur 1 und 2. Aber: Ist Gruppe 3 irrelevant? Wohl nicht. W.S.
Da hast du recht. Schade eigentlich, soviel Potential - auch für die Zukunft - vergeudet... Es könnten viel mehr Nutzer werden, wenn die nicht von vornherein nach ersten Gehversuchen sich wieder abwenden würden wegen Mißfallens Ich hab das Kicad immer mal wieder jährlich angeschaut, ich kann damit einfach nicht flüssig arbeiten...
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Holger schrieb: > Hm, kann man die 7.7 noch registrieren? Hatte gerade kein eagle installiert. Deshalb mal probehalber die v7.7 64bit runtergeladen und installiert. "EAGLE Express License for "non commercial" use and evaluation purposes. See the file freeware.key." Scheint also alles wie bisher beim alten geblieben zu sein. Was einen da nun an Lizenzdialog bei der v8 erwartet, keine Ahnung. Sieht auf den ersten Eindruck irgendwie eher nach einer Verschlimmbesserung aus. Wo ist der alte übersichtliche Preisdialog geblieben? Naja, musste ja so kommen. Wann wird schon mal irgend etwas besser heutzutage ..
Lanzette schrieb: > Scheint also alles wie bisher beim alten geblieben zu sein. Moment mal.. Du kannst gewiß noch die Installationsdatei von Eagle 7.7 herunterladen, passende Links sind ja weiter oben angegeben. Diese version kannst du auch immer noch als Freeware betreiben, das ist offenbar alles bis zur 7.7 so geblieben. ABER: Die Frage, ob man die 7.7 noch bei Cadsoft oder der jetzigen Adresse kaufen kann, also von denen ein Keyfile für eine Version 7.x erhält, ist damit noch nicht beantwortet. W.S.
W.S. schrieb: > ABER: Die Frage, ob man die 7.7 noch bei Cadsoft oder der jetzigen > Adresse kaufen kann, also von denen ein Keyfile für eine Version 7.x > erhält, ist damit noch nicht beantwortet. Da hast du natürlich recht. Aber so wie es aussieht scheint es mit den (Miet freien) Kaufoptionen wie bisher wohl vorbei zu sein. Naja, wenn sie meinen sich so neue Kunden erschließen zu können .. Dann eben ab zur Konkurrenz ..
Robert schrieb: > Preise sind doch nicht in Stein gemeißelt sondern immer auch > eine Reaktion auf die Nachfrage. Der Preis ist aber nur einer von vielen Faktoren. Z.b. habe ich hier ein Design das ich mal fremdvergeben habe. Nicht mehr zu ändern ohne viel Geld zu zahlen. Die Firma ist nicht mehr existent, die Software sehr teuer die Version nicht mehr verfügbar/installierbar geschweige denn startbar. Es gibt natürlich Konverter auf die neue Version, die sind aber buggy und du brauchst ne lauffähige Anlage der neuen Version und einen Spezi der teuer bezahlt werden will für die Anpassung etc pp.. Im Endergebnis habe ich mit einem Gerber Editor die Produktionsdaten selber geändert. Das mache ich einmal und nie wieder. Beim Preis gibt es auch noch andere Faktoren. Wenn der Account Manager sieht das er mit Mietzahlungen von 30% des Kundenstamms 50% mehr Gewinn produziert dann macht er das. Wenn er dann noch weiß das die Kohle sowieso fließt, egal ob in Entwicklung investiert wird oder nicht dann reduziert er die Entwicklungsabteilung bis zum geht nicht mehr. Genau das kann/wird mit Eagle passieren wenn sich das Mietmodell durchsetzt. Lanzette schrieb: > Hatte gerade kein eagle installiert. Deshalb mal probehalber die v7.7 > 64bit runtergeladen und installiert. ... > Scheint also alles wie bisher beim alten geblieben zu sein. Logo, das wird natürlich nicht geändert. Die Änderung steht dann in den Lizenzbedingungen das du nach einem Upgrade (wenn es denn jemals eines gibt, zur Zeit scheint das eher ein sehr unausgereifter Testballon) genau das nicht mehr darfst.
Ich würde gerne die 7.7 kaufen und dann dem Laden den Rücken kehren. Ich will eigentlich keine Warez nutzen, wenn meine ganz alte Version mal nicht mehr unter Windows starten will. :/
Hardy F. schrieb: > Schade eigentlich, soviel Potential - auch für die Zukunft - > vergeudet... Naja, abwarten. Aber du hast im Grunde schon sehr Recht und die Leute im CERN leben im übrigen von unseren Steuergeldern. Nicht vergessen, gelle. Aber das CERN ist nach meinem Gefühl noch weitaus solider als andere Dinge, Neutrino-Astronomie zum Beispiel. Mal sehen, was die nächsten 2..3 Jahre so bringen werden, und zwar auf beiden Seiten, Eagle und Kicad. Wenn Eagle8 floppt oder fast floppt, können wir uns auf weitere Veränderungen dort gefaßt machen: a) Eagle wird weiterverkauft, b) die derzeitigen Eigentümer lassen sich was einfallen. Wenn nicht, dann haben die bisherigen Eagle-Nutzer noch viele Jahre lang ihre Version und können in aller Ruhe sich umsehen. Und was Kicad betrifft, so geht's derzeit damit wie mit den Austern: Sie teilen die Menschheit in exakt 2 Teile: die einen finden Austern toll und die anderen kriegen nen Ekel davor - tertium non datur. Entweder bleibt's wie es ist oder es ändert sich - die Zeit wird's zeigen, ich sehe das in aller Ruhe. Worauf ich im Moment neugierig bin, ist was ganz anderes, nämlich die Reaktion der anderen. Altium zum Beispiel. Wird vermutlich auf der nächsten Embedded zu spüren sein. W.S.
X4U schrieb: > Nicht mehr zu ändern ohne viel Geld zu zahlen. Vorhandene Eagle <V8 Versionen laufen erstens nicht aus. Das Schöne an >=V8 Versionen ist zweitens, daß man für sporadische Nutzung nun auf eine Monatsmiete zurückgreifen kann. > Beim Preis gibt es auch noch andere Faktoren. Wenn der Account Manager > sieht das er mit Mietzahlungen von 30% des Kundenstamms 50% mehr Gewinn > produziert dann macht er das. Wenn er dann noch weiß das die Kohle > sowieso fließt, egal ob in Entwicklung investiert wird oder nicht dann > reduziert er die Entwicklungsabteilung bis zum geht nicht mehr. > > Genau das kann/wird mit Eagle passieren wenn sich das Mietmodell > durchsetzt. Das glaube ich nicht. Wenn die Entwicklungsabteilung nichts Neues bringt was essentiell für den Markt wäre kommt es halt von der Konkurrenz. Vielleicht sogar mit Daten-Konverter Angebot ist die Kundschaft schnell gewechselt. Für jetzt und mindestens die nächsten 10 Jahre ist die Eagle-Historie verfügbarer Vorversionen sowieso das größte Hemmnis für Manager die über die Stränge schlagen. Das Thema Leiterplatten-Layout ist weitgehend funktionell abgegrast. Von der wachsenden kostenlosen Konkurrenz ganz zu schweigen. Das jetzige V8 Preisniveau würde ich höchstens als Testballon bezeichnen. Lanzette schrieb: > Wann wird schon mal irgend etwas besser > heutzutage .. Das Anspruchsdenken jedenfalls nicht :)
W.S. schrieb: > Worauf ich im Moment neugierig bin, ist was ganz anderes, nämlich die > Reaktion der anderen. Altium zum Beispiel. Wird vermutlich auf der > nächsten Embedded zu spüren sein. Das bin ich auch gespannt. Wobei die Messe für Autodesk derart überraschend und plötzlich kam, dass sie keine Zeit mehr zur Vorbereitung hatten und daher erst gar nicht anwesend sind: http://www.eaglecentral.ca/index.php/mv/msg/52913/168721/5d7094c01a09d61fbe134d643fd76b11/#msg_168721 Auch darüber werden sich die anderen freuen. :-)
Eumel schrieb: > Auch darüber werden sich die anderen freuen. :-) Darüber wohl auch, falls das auch für die Freeware von v8 gilt: "Beim ersten mal anstarten von Eagle 8 wird man aufgefordert sich mit einem vorhandenen Account anzumelden oder ein neuen zu erzeugen." http://www.eaglecentral.ca/index.php/t/52912/5d7094c01a09d61fbe134d643fd76b11/
Achtung, Halb OT. Leider hat man bei aktueller Software immer öfters das Gefühl, dass vermittelt werden soll, man müsse dankbar sein, die Software überhaupt benutzen zu dürfen. Gängelung während der Installation, über die Benutzung bis hin zum Beenden der Software inbegriffen. Leider geht nun wohl auch Eagle diesen Weg. Mittlerweile bin ich durch einige der großen Tools durch. Mentor Pads und Altium zicken RICHTIG mit der Lizenz herum, verlieren die Verbindung zum Dongle bzw. Lizenzserver und dann geht erst mal nichts mehr. (besonders toll, wenn man beim Kunden um Internet (Lizenzserver!) betteln muss, nur um ihm kurz was direkt im Layout zu zeigen...) Wenn ich dann aber so etwas lese: Lanzette schrieb: > "Beim ersten mal anstarten von Eagle 8 wird man aufgefordert sich mit > einem vorhandenen Account anzumelden oder ein neuen zu erzeugen." Nein danke. Nicht mal geschenkt. Ich hab schon sehr viel Zeit mit sowas verschwendet bzw. wurde bei anderer (legal erworbener!) Software hin und wieder mal ausgesperrt (Steam etc.) bzw. hat der Software mein PC nicht gefallen und sie hat sich geweigert, sich zu installieren. (Hintergrund: Matlab wollte sich wohl ans Ethernet-Interface binden und sucht nach "eth0". Seit udev v197 heißt es aber z.B. enp0s25, Matlab weigerte sich, installiert zu werden...) Nun zur technischen Seite von Eagle zurück: Leider hat Eagle selbst 2017 noch nicht Features, die selbst freie Software bereits seit langer Zeit hat. Stichwort Push&Shove Router. Daher bin ich 2016 von Eagle (im Privaten) bzw. Altium (in der Arbeit) auf KiCad umgestiegen. Da sehe ich auch die Hauptschwächen an Eagle: Es kann KAUM etwas, das KiCad noch nicht kann. Natürlich finden sich jetzt schon ein paar Details (BGA Fanout), aber bei den wirklich wichtigen Dingen (Router etc.) hängt Eagle hinterher. Bei KiCad habe ich, im Gegensatz zu den oben genannten Tools, NICHT das Gefühl, dass die Software gegen mich arbeitet. Da muss ich mich nicht mit Lizenzen herumärgern, habe immer die neueste Version, offengelegte Schnittstellen etc. Wo seht ihr eigentlich Eagle im Markt? Mein Gefühl: Bisher gabs ja Eagle für die "einfacheren" Dinge (wenige Lagen, einfache Designs), für komplexeres gibts eher die teuren Profitools (Altium, Pads etc.) (viele Lagen, High-Speed, etc.). Die freien Tools (KiCad etc.) drücken nun von unten in den Markt. Dort wo ich früher Eagle sah sitzt jetzt KiCad. Mit mehr Funktionen zu geringerem Preis. (ja, ggf. NOCH mit geringerer Usability, aber das kann sich schnell ändern!) Aber wo ist jetzt der Markt für Eagle? Geht der Weg jetzt richtig Profitool? Das BGA Fanout Tool wäre ein Hinweis darauf. Das neue Lizenzmodell ebenfalls.
Johannes O. schrieb: > Bei KiCad habe ich, im Gegensatz zu den oben genannten Tools, NICHT das > Gefühl, dass die Software gegen mich arbeitet. Sowas kann man nicht nur bei der SW beobachten, sondern auch im täglichen Leben. Ganz vorne dran die Banker-Säcke, Versicherungsvertreter und nicht zu vergessen die Schlüsseldienste die gegen einen arbeiten !?? Da ist es nicht verwunderlich das man eine ausgeprägte Aversion gegen Firmen bekommt so wie Autodesk mit solchen Anfix / Miet - Modellen.?? Wenn man meint man braucht z.B. ein neues Multimeter dann wird sowas gekauft und basta. Fehlt nur noch das Oszis auf dem Markt kommen mit seitlichen Giro Card Schlitz. ( Wlan/Lan ist sowieso schon dabei) Ich könnte mich hier richtig in Rasche schreiben. Wir hier setzen nur SW + HW ein die nach dem Prinzip 'kaufen und besitzen'. funktionieren. (daher erklärt sich vieleicht die Vorliebe für KiCad ;-)? ?
il Conte schrieb: > Wir hier setzen nur SW + HW ein die nach dem Prinzip 'kaufen und > besitzen'. Das halte ich aber eher für die Ausnahme, heute wird alles geleast/gemietet: Firmen Pkw, Drucker, Kaffeeautomaten, Laptops usw. Ist doch nur eine Rechenaufgabe für die BWLer. Für Privat ist und bleibt Eagle top, das ist hier doch nur ein Sturm im Wasserglas.
Altiun Designer gabs vor ein paar Jahren mal um etwas über 3k (irgendwann um die Weihnachzszeit). Die müssten jetzt wieder mal so eine Aktion starten, eine Art Verschrottungsprämie für Eagle;-)
Wie geht's denn dann in Zukunft weiter? Wird die Software dann auch unbrauchbar, weil ein Server abgeschaltet wurde, so wie das bei aktuellen Game-Titel schon üblich ist..?
Johannes S. schrieb: > das ist hier doch nur ein Sturm im > Wasserglas Aber ein mächtig gewaltiger :) Als ob alle vorhandenen Lizenzen mit einem Schlage unbrauchbar geworden wären und man umsteigen MUSS. Lanzette schrieb im Beitrag #4872957: > Ja, immer dieses lästige Anspruchsdenken. Die "Deutschland AG" liefe > bestimmt viel geschmeidiger, wenn der Bundesbürger endlich aufhören > würde, auch noch "Ansprüche" an all die Produkte und Dienstleistungen zu > stellen. Das wäre für die Anbieter sicher ein Träumchen. Kundschaft ist > halt lästig. Ein Träumchen ist, welches große Angebot es heute zu kleinen Preisen gibt. Aber manche Kunden kriegen halt den Hals nicht voll.
Ein Träumchen!? Du wohnst wohl mietfrei und musst keine Krankenkasse bezahlen?
Robert schrieb: > Ein Träumchen ist, welches große Angebot es heute zu kleinen Preisen > gibt. > Aber manche Kunden kriegen halt den Hals nicht voll. Dann mach dir einfach klar, woher dieses "große Angebot" denn eigentlich herrührt. Wenn nämlich der Großteil der Kunden sich mit halb garem Mist, d.h. schlecht designten Produkten so einfach abspeisen ließen, bräuchte es auch nicht die hohe Innovationskraft, die dieses Land hier hat, im Vergleich zu anderen europäischen Ländern, wo die Kasse des Finanzministers folglich nicht so laut klingelt, wie hierzulande und die Steuereinnahmen nicht so Milliarden schwer sprudeln. Deine Mitmenschen wollen z.B. immer schnelleres Internet und das auch noch mobil und überall. Nach deiner Ansicht können die wohl "den Hals nicht voll genug kriegen" und sollten sich doch einfach mit einem 14,4 kBit/s Modem begnügen. Damals ging's schließlich auch (irgendwie). Oder mit Röhrenfernsehern oder mit WFW 3.11 oder mit Pentium 60 Proz. im Heimcomputer oder mit .. (denk dir weitere Beispiele einfach selbst aus). Auf eagle bezogen, wo ist der Fortschritt, die eigenen Kunden plötzlich ins Abo zu zwingen? Das ist kein echter Fortschritt. Das hätten sie besser als OPTIONS-Modell anbieten sollen, unter Beibehaltung der bisherigen Möglichkeit Lizenzen auch weiterhin kaufen zu können. Die Reaktionen hier im Forum zeigen doch die Unzufriedenheit über diese neue Produkt-Politik. Man sollte vor solchen drastischen Änderung lieber mal die Kunden fragen wie so was ankommen würde. Aber Firmen neigen heutzutage immer öfter dazu sich auf irgend eine dämliche Weise selber ins Knie zu schießen (früher oder später). Bestes Beispiel dafür ist der VW Abgas Skandal. Dümmer geht's nimmer. Das Einzige womit man solche Firmen letztlich dazu erziehen kann ordentliche Arbeit (Produkte) anzubieten ist deren Produkte solange zu meiden, bis sie sich eines besseren besonnen haben oder vom Markt verschwunden sind. Schließlich ist kein Kunde gezwungen sein gutes Geld schlechter Ware hinterher zu werfen (auch wenn es oft genug passiert).
Lanzette schrieb: > Man sollte vor solchen drastischen Änderung lieber > mal die Kunden fragen wie so was ankommen würde Das sollte man machen! Sobald BWLer Geld wittern schaltet bei denen das Kleinhirn aus. Frei nach dem Motto "Geld ist geil". Ich habe früher - Anfang/Mitte der 1990er - mit Eagle gearbeitet, bin aber nach langem Probieren/Tests auf KiCAD umgestiegen. Eagle bietet einfach zu wenig. Entwicklung stehengeblieben! mfg Olaf
Olaf B. schrieb: > Sobald BWLer Geld wittern schaltet bei denen das Kleinhirn aus. > Frei nach dem Motto "Geld ist geil". Und im Gegensatz bei Hackern schaltet sich der Ehrgeiz ein. Soll wohl schon "freigeschaltet" sein die 8 ....
Hardy F. schrieb: > Und im Gegensatz bei Hackern schaltet sich der Ehrgeiz ein. War bei Eagle doch schon immer so. LOL > Soll wohl schon "freigeschaltet" sein die 8 .... GRINS mfg Olaf
Hardy F. schrieb: > Und im Gegensatz bei Hackern schaltet sich der Ehrgeiz ein. > > Soll wohl schon "freigeschaltet" sein die 8 .... Da kann man nur dringend davon abraten . Mit sehr hoher warscheinlichkeit schieben die einem mit so einer 'crack.exe' noch ein paar 'harmlose' Trojaner unter. Die Folgen davon - ich weis nicht - das steht nicht dafür. Vorher würde selbst ich die monatliche 'Benutzungssteuer' zahlen. Olaf B. schrieb: > GRINS Das kann einem schnell wieder vergehen :-((
Johannes O. schrieb: > Mentor Pads > und Altium zicken RICHTIG mit der Lizenz herum, verlieren die Verbindung > zum Dongle bzw. Lizenzserver und dann geht erst mal nichts mehr. > (besonders toll, wenn man beim Kunden um Internet (Lizenzserver!) > betteln muss, nur um ihm kurz was direkt im Layout zu zeigen...) Altium bietet auch Stand-Alone Lizenzen an, da zickt gar nichts, man muss sich nicht mal anmelden. Also selber schuld, Mobil und Lizenz-Server passt nicht zusammen.
il Conte schrieb: > Mit sehr hoher warscheinlichkeit schieben die einem mit so einer > 'crack.exe' noch ein paar 'harmlose' Trojaner unter. Ist überall so mit diesen Cracks! > Das kann einem schnell wieder vergehen :-(( Ich finde es so lustig, weil der SW-Schutz von Eagle noch nie funktioniert hat. Ich kenne das noch von meiner Studi-Zeit, kaum war eine Variante verfügbar, kursierte schon eine gecrackte Variante. Ich habe schon früh gewechselt, weg von Eagle, hin zu ... . Bin jetzt bei KiCAD gelandet. Dort gibt es zwar auch noch Baustellen, aber es bewegt sich viel - vor allem seit das CERN involviert ist. ;-) Wenn jemand Eagle einsetzen will, soll er es machen. Dann aber nicht jammern. Es gibt bessere - kostengünstigere - Alternativen! Und das neue Bezahl-Modell schreckt mich vollends ab. Ich kaufe die SW & lease sie nicht. Kaufen & benutzen! Basta! mfg Olaf
il Conte schrieb: > Da kann man nur dringend davon abraten . > Mit sehr hoher warscheinlichkeit schieben die einem mit so einer > 'crack.exe' noch ein paar 'harmlose' Trojaner unter. > Die Folgen davon - ich weis nicht - das steht nicht dafür. > Vorher würde selbst ich die monatliche 'Benutzungssteuer' zahlen. Wer so was nutzt sollte schon wissen was er wie tut. Aktuell sind in der 7.7 nur ca. 15 geänderte Bytes nötig (das meiste in NOP) um die exe "aufzuwerten". Da kann sich kein Trojaner drin verstecken. Ich gehe mal davon aus, dass die 8er Versionen nicht soviel anders sein werden. Aber das muss jeder selber wissen.
Johannes O. schrieb: > Mittlerweile bin ich durch einige der großen Tools durch. Mentor Pads > und Altium zicken RICHTIG mit der Lizenz herum, verlieren die Verbindung > zum Dongle bzw. Lizenzserver und dann geht erst mal nichts mehr. > (besonders toll, wenn man beim Kunden um Internet (Lizenzserver!) > betteln muss, nur um ihm kurz was direkt im Layout zu zeigen...) Hm...ich kann solche Probleme nicht bestätigen. Ich hab eine Online-Lizenz, aber wenn ich gerade kein Internet habe funktioniert Altium trotzdem vollständig, es kommt lediglich alle fünf Minuten eine Meldung. Wenn man mal Internet hat UND Altium ein Lizenzproblem feststellt (z.B. abgelaufene Lizenz), dann sperrt sich Altium. Man kann zwar alles ansehen, jedoch nichts mehr editieren. > Wo seht ihr eigentlich Eagle im Markt? > Mein Gefühl: Bisher gabs ja Eagle für die "einfacheren" Dinge (wenige > Lagen, einfache Designs), für komplexeres gibts eher die teuren > Profitools (Altium, Pads etc.) (viele Lagen, High-Speed, etc.). > Die freien Tools (KiCad etc.) drücken nun von unten in den Markt. Dort > wo ich früher Eagle sah sitzt jetzt KiCad. Mit mehr Funktionen zu > geringerem Preis. (ja, ggf. NOCH mit geringerer Usability, aber das kann > sich schnell ändern!) > Aber wo ist jetzt der Markt für Eagle? Geht der Weg jetzt richtig > Profitool? Das BGA Fanout Tool wäre ein Hinweis darauf. Das neue > Lizenzmodell ebenfalls. Gute Frage. Ich selber hab Eagle bisher für eine Option für Leute gehalten, denen Ergonomie und Funktionalität völlig wurscht sind. Die meisten haben Eagle halt mal kennengelernt und rausgefunden, das man damit irgendwie eine Platine zustandegedengelt bekommt. Mir selber ist Eagle aufgrund der katastrophalen Steuerung privat nie untergekommen. Ich schätze mal um Eagle so aufzubohren daß es mit Werkzeugen wie Altium mithalten kann, müßte das Programm komplett neu geschrieben weden. Ob die bisherigen Nutzer damit einverstanden sind, wenn sie auf einmal mit Tastenkombinationen arbeiten dürfen und die geliebten Icons weg oder schwerer zu finden sind? Eagle lebt zumindest schon seit langem nicht mehr davon, besonders innovativ zu sein, sondern von der Bequemlichkeit altgedienter Ausbildungsstellen und Privatnutzer. Da sehe ich Eagle jedenfalls. Ich bin mal gespannt wie das funktionieren soll, mit einem "Anfängertool" abkassieren zu wollen wie "bei den Großen". Wobei: Altium z.B. bietet auch Offline-Lizenzen an, man ist nicht auf den Online-Zwang angewiesen. Bei Projekten mit besonders hohen Geheimhaltungsansprüchen durchaus nicht zu verachten. Und wer es unbedingt kostenlos haben will, dem bleibt ja immer noch Kicad. Autodesk kombiniert da anscheinend gerade alle möglichen Nachteile, die eine Software haben kann. Auf den Ausgang des Experiments bin ich gespannt.
Hallo, Was wisst ihr aktuell über EAGLE? Ist es schon eine "Schrödinger's Katze"? Wo sind die downloads der ULPs und Scripts hingekommen? Gibt es überhaupt noch Updates (kostenlos?) Es gab doch mal eine .dru-Datei für Standard-PCB-Pool-Leiterplatten. Wo ist die hin?
Ich wette, das wird sich in Kürze erledigt haben... Wundert mich, dass AD hier noch nicht den Stecker gezogen hat.
Finde ich prima, was Autodesk da macht! Seit über einem Jahr suche ich nach einem triftigen Grund auf KiCad umzusteigen...
Autodesk-Hater schrieb: > Es gab doch mal eine .dru-Datei für Standard-PCB-Pool-Leiterplatten. > Wo ist die hin? Die ist da wo Sie immer ist, auf den Servern von pcb-pool. Wühlhase schrieb: > Ob die bisherigen Nutzer damit einverstanden sind, wenn sie auf einmal mit > Tastenkombinationen arbeiten dürfen und die geliebten Icons weg oder > schwerer zu finden sind? Wenn du nicht weißt was bei eagle z.B. mit dem tippen von re ra ri passiert schlage ich vor dich besser bedeckt zu halten. Bei mir sind die Icons ausgeblendet. Auch das Altium Cadstar BAE etc in einer anderen Liga spielen ist wohl klar. Das ist aber bei Mentor etc ggü diesen auch nicht anders. Davon ab kochen alle mit Wasser, die Forward Backword annotation z.B ist bei eagle besser gelöst als bei Cadstar (gar nicht), Kicad (auch nicht) Altium (weiß ich nicht). Von der Stabilität mal gar nicht zu reden. Es geht aber nicht um den 100. Preis/Leistungs love/hate Vergleich sondern darum das eagle in die Fänge der Big Player geraten ist. Das endet dann oft (wenn sich z.B. niemand jemand kluges findet der den Rufschaden abwendet) damit das die Software aufgehübscht einem Finanzinvestor angedreht wird. Der quetscht dann den Rest aus. Bei mir ging dass Misstrauen schon los als ich das Bullshit Bingo des neuen Spartenleiters gelesen habe. Der hat dann auch seine schriftlichen Zusagen bezüglich des Lizenzmodells nicht eingehalten. Wie man so was in deutsch nennt ist vermutlich bekannt. Von der Firmenpolitik und Historie ist Altium übrigens auch keine Alternative.
X4U schrieb: > Davon ab kochen alle mit Wasser, die Forward Backword annotation z.B ist > bei eagle besser gelöst als bei Cadstar (gar nicht), Kicad (auch nicht) > Altium (weiß ich nicht). Existiert bei Altium nicht.
Hallo Rudolph. Rudolph R. schrieb: > X4U schrieb: >> Davon ab kochen alle mit Wasser, die Forward Backword annotation z.B ist >> bei eagle besser gelöst als bei Cadstar (gar nicht), Kicad (auch nicht) >> Altium (weiß ich nicht). > > Existiert bei Altium nicht. Eine Backwart Annotation braucht man auch nicht wirklich. Nachdem ich mich damit selber bei Eagle ein paar mal in Verwirrung gebracht habe, habe ich die Finger davon gelassen. ;O) Alle Veränderungen grundsätzlich erstmal in den Schaltplan einpflegen kommt der Übersicht und damit der Effizienz zu gute. Mal abgesehen davon dass man nie in dem Zustand sein kann, eine Platine ohne passend aktuellen Schaltplan zu haben. So ist die Konsistenz der Dokumentation immer gewahrt. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Wühlhase. Wühlhase schrieb: > Ich schätze mal um Eagle so aufzubohren daß es mit Werkzeugen wie Altium > mithalten kann, müßte das Programm komplett neu geschrieben weden. Ob > die bisherigen Nutzer damit einverstanden sind, wenn sie auf einmal mit > Tastenkombinationen arbeiten dürfen und die geliebten Icons weg oder > schwerer zu finden sind? Sowohl Eagle als auch KiCad lassen sich recht gut mit Shortcuts bedienen. Allerdings zugegeben, nicht so gut wie bei einem alten DOS Orcad. Auf der anderen Seite: Dieses Features bei Orcad brachte mir nicht allzuviel, da ich nicht täglich ein paar Stunden damit arbeitete, und nach einem Urlaub von einer Woche musste ich mich neu einarbeiten. Für die kleinen Ingenieurbüros, die Leiterplattenentwicklung nur nebenberuflich machen oder für Hobbyanwendungen ist es wohl besser, wenn sie beim Icon klicken bleiben. Ansonsten hast Du mit Deiner Einschätzung zimlich recht. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Kurt B. schrieb: > Alles noch da. Siehe ftp://ftp.cadsoft.de/ Zur Sicherheit liegt das jetzt auf DVD neben mir. Vor allem geht es mir um die User Bibliotheken/Platinen. Vorgestern ging dazu auf der neuen Seite garnichts. Jetzt ja, aber smartfonfähig und in der gräßlichen Schrift, welche man im Firefox kaum entziffern kann. Auf der alten deutschen Seite hatte man 20 Bibliotheken auf einen Blick. Jetzt nur noch drei. Mit den 64Bit haben die ja auch Zeichen gesetzt. Die wollen den kleinen, armen Anfängerbastler nicht mehr.
michael_ schrieb: > Mit den 64Bit haben die ja auch Zeichen gesetzt. Die wollen den kleinen, > armen Anfängerbastler nicht mehr. Nee, Michael. 32-Bit-Maschinen sind im PC-Bereich einfach Schnee von vorgestern. Darin wird keiner mehr Aufwand investieren. Auch die „kleinen, armen Anfängerbastler“, die sich nur eine 10 Jahre alte Kiste leisten wollen, haben inzwischen eine Maschine, die 64-bittig ist. (Der AMD Athlon wurde 2003 in den Markt eingeführt.)
michael_ schrieb: > Mit den 64Bit haben die ja auch Zeichen gesetzt. Die wollen den kleinen, > armen Anfängerbastler nicht mehr. Ja, Rechner mit 64 Bit OS können sich nur Profis leisten... Die Räumen da jetzt einfach auf und reduzieren die Produktpalette. Ich kann mir gut vorstellen wie da jetzt ein neues Team sitzt und die Hände vor die Augen hält weil sie den über 20 Jahre alten Spaghetticode auf Vordermann bringen sollen :-)
Jörg W. schrieb: > Nee, Michael. > > 32-Bit-Maschinen sind im PC-Bereich einfach Schnee von vorgestern. Hä, in welchen Himmel schwebst du? Ich sage dir auch, dass es nicht auf die Hardware allein ankommt. Aber das weißt du sicher selbst. Ich habe mich bewußt für 32Bit entschieden. Bei XP, Vista, W7 und W10. Um einigermaßen älterere Hardware weiterbenutzen zu können. Niemals habe ich Einschränkungen wegen dem geringeren Speicherbereich erkennen können. Sei dir gesagt, ich habe Hardware, die 64Bit kann :-) !!! Jörg W. schrieb: > die 64-bittig ist. (Der AMD Athlon > wurde 2003 in den Markt eingeführt.) Übrigens hat der im 939 Probleme mit Win 64Bit.
Bernd W. schrieb: > Hallo Rudolph. > > Rudolph R. schrieb: >> X4U schrieb: >>> Davon ab kochen alle mit Wasser, die Forward Backword annotation z.B ist >>> bei eagle besser gelöst als bei Cadstar (gar nicht), Kicad (auch nicht) >>> Altium (weiß ich nicht). >> >> Existiert bei Altium nicht. > > Eine Backwart Annotation braucht man auch nicht wirklich. Man kann aber glaube ich in Altium sogar eingeschränkt Änderungen vom Board zum Schaltplan zurück übertragen wenn man will. Nicht das ich das schonmal gebraucht hätte ;-) Ich habe früher auch Eagle verwendet habe also den direkten Vergleich - das gefällt mir in Altium wesentlich besser. Man muss halt explizit sagen: So, Änderungen am Schaltplan sind fertig (man könnte den komplett neu zeichnen ohne das sich irgendwas am bereits gerouteten Board ändern würde), übertrage die jetzt bitte zum Board. Und man sieht auch vorher was genau gemacht werden wird...
Also ich habs mir die 8er jetzt auch mal eben installiert und beim starten kam der erste Aufreger, Eagle will direkt mal nachhause telefonieren. Über einen Proxy funktionuiert das schon mal nicht, also Rechner direkt ins Internet... Dann direkt der 2. Aufreger, man muss selbst für die Freewareversion ein Autodeskkonto anlegen. Vom Lizenzmodell her ist es für Firmen sicher günstiger, als das alte Modell, für Privat wäre einmal kaufen und immer nutzen können aus meiner Sicht auch sinnvoller. Was den Look angeht, mal wieder typisch Autodesk, mir aben die einfachen Symbole besser gefallen, ganz schade finde ich das der Adler nun weg ist, der für Eagle einfach typisch war. Mir ist auch irgendwie unklar, was Autodesk mit Eagle will, passt meiner Meinung nach nicht ganz in deren Portfolio. Schade das Cadsoft die letzten Jahre so rumgereicht wurde. Da wäre es sinnvoller gewesen das Projekt der Comunity zu geben. Ich hatte mir auch überlegt von der 5er weg zu gehen, aber momentan weiß ich auch nicht was ich tun soll.
michael_ schrieb: > Hä, in welchen Himmel schwebst du? In dem der Realität. Mein erstes 64-Bit-Notebook ist inzwischen hardwaremäßig völlig runtergeklappert. > Ich habe mich bewußt für 32Bit entschieden. Das ist rein dein Problem.
Bzgl Forward/Backward-Dings von Eagle: Als ich auf KiCad umgestiegen bin, hatte ich das Feature erst vermisst. Mittlerweile finde ich es gut, dass es das nicht gibt. Ich hab öfters mal Bauteile wie z.B. Abschirmgehäuse, die nur als Footprint existieren (ich brauch kein Symbol dazu) und die kann ich dann einfach im Board verwenden, ohne dass ein ERC mir sagen würde, dass es dazu kein Symbol im Schaltplan gibt. Oder Stancing-VIAs muss man - ich gebe zu, das ist bei KiCad dumm gelöst, aber geht halt nicht anders - als Footprint einfügen und dann das Pad mit GND verbinden und das Pad dann beliebig oft kopieren. Der Eagle-ERC würde da durchdrehen ;)
Hallo Mampf. Mampf F. schrieb: > Ich hab öfters mal Bauteile wie z.B. Abschirmgehäuse, die nur als > Footprint existieren (ich brauch kein Symbol dazu) und die kann ich dann > einfach im Board verwenden, ohne dass ein ERC mir sagen würde, dass es > dazu kein Symbol im Schaltplan gibt. Es steht Dir trozdem frei, für das Abschirmgehäuse ein Gehäusesymbol zu definieren, und mit dem Abschirmgehäusefootprint zu verknüpfen. Dann wird es 1) In der Stückliste geführt 2) der Footprint automatisch zum plazieren aufgestellt. Für etwas vergessliche Leute wie mich eine nette Unterstützung. ;O) > Oder Stancing-VIAs muss man - ich gebe zu, das ist bei KiCad dumm > gelöst, aber geht halt nicht anders - als Footprint einfügen und dann > das Pad mit GND verbinden und das Pad dann beliebig oft kopieren. Der > Eagle-ERC würde da durchdrehen ;) Alternative: Eine Leiterbahn des betreffenden Potentials im wechselnd zwischen den Lagen durch die entsprechende Gegend zu routen. Das führt auch dazu, dass man dazu gedrängt ist, Kupferinseln mit mindestens zwei Anschlüssen mit dem Rest der Welt zu verbinden. In der Praxis ist das also nur halb so wild. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Es steht Dir trozdem frei, für das Abschirmgehäuse ein Gehäusesymbol zu > definieren, und mit dem Abschirmgehäusefootprint zu verknüpfen. Das ist übrigens auch im professionellen Umfeld völlig üblich: kein Bauteil auf der Platine ohne Bauteil im Schaltplan. Daher findet man dann selbst Montagebohrungen im Schaltplan wieder. Bezüglich der Vias bin ich mittlerweile auch bei der Methode angekommen, die benötigte Anzahl an GND-Vias im Schaltplan mit unterzubringen. Das ist in der Tat nicht besonders elegant, aber als Würgaround allemal brauchbar.
Sven L. schrieb: > Vom Lizenzmodell her ist es für Firmen sicher günstiger, als das alte > Modell, für Privat wäre einmal kaufen und immer nutzen können aus meiner > Sicht auch sinnvoller. Mir erschließt sich der Vorteil für Firmen nicht ganz. Früher hast Du für ein Upgrade der Pro-Version ~550 EUR bezahlt. Danach hattest Du rund 3 Jahre Ruhe. Für das Geld bekommst Du jetzt ein Jahr, und danach funktioniert die Software nicht mal mehr. Das sieht für mich nach dem dreifachen Preis aus, plus Ablaufdatum. Wo genau kommt da "günstiger" ins Spiel?
Bernd W. schrieb: > Habe ich aber z.b. irgendwo noch eine Kiste mit alten AD820, die ich für > alles mögliche Verwende, dann kann ich aus dem generischen Symbol sehr > schnell ein für den AD820 passendes machen, indem ich im Symboleditor > aus dem generische Symbol unter dem neuen Namen AD820irgendwas ein neues > Symbol erzeuge, gegebenenfalls da Pinning anpasse und das ganze > abspeichere. Da ich dafür aber einen speziellen Footprint im auge habe, > bei AD820 z.B. SOIC8 oder DIP8 mit gleichem Pinning, kann ich nun Fix > einen SOIC8 oder DIP8 Footprint zuweisen. Setzte ich abweichend davon > einmal einen AD820 mit einem anderen Footprint ein, weil ich den > unbedingt Sockeln will, und dafür extra Dip8 unter sonst SOIC8 > einsetzte, oder weil ich an einem IC abweichend von allen anderen ein > THT Pad aus Platzgründen verkleinere. 2) Das ist der einzige Punkt, der mich an KiCad inzwischen wirklich noch nervt. Einem Symbol muss ich Pinnummern zuweisen, das Package kommt aber später. Wenn man von DIP auf SO umsteigen will, mag das ja passen. Bei Dreibein-LDOs mit allen möglichen verschiedenen Pinouts dagegen hilft es mir nichts. An der Stelle ist Eagle flexibler. Aber vielleicht habe ich nur etwas übersehen. Ich würde mich sehr gerne eines besseren belehren lassen.
il Conte schrieb: > Fehlt nur noch das Oszis auf dem Markt kommen mit > seitlichen Giro Card Schlitz. ( Wlan/Lan ist sowieso schon dabei) Gibts doch schon lange so, in Form von 3k€ Geräten, bei denen man erstmal 12k an Optionen dazukaufen muss, damit man die wirklich verwenden kann, weil sonst elementare Features fehlen. Und danach dann feststellt, dass das Zeug mehr Bugs hat als Codezeilen. Nur eines ist praktisch, nämlich dass durchgängig alle Hersteller ihre Optionen nicht gescheit geschützt bekommen (was sie mit Cadsoft gemeinsam haben, vom Load Error 29x abgesehen). Liegt wohl an der gleichen Unfähigkeit, die auch die Unmengen an Firmwarebugs verursacht. Ich beziehe mich jezt weniger auf Rigol, die den Keygen ja als Werbung betrachten, sondern eher auf teurere Hersteller, z.b. den mit den schwarzen Gehäusen.
Das bisherige Lizenzmodell von EAGLE war für uns als kleine Firma eigentlich ideal. Unser Kerngeschäft ist nicht die Leiterplattenentwicklung. Wir benötigen nur hin und wieder mal mäßig komplexe Baugruppen bis höchstens 6 Lagen. Dabei kann es durchaus vorkommen, dass wir ein ganzes Jahr keine einzige Leiterplatte designen. Aber wenn, sind es meist Kleinserien oder Prototypen, wo es schnell gehen muss. Bisher hat man halt einmalig die knapp 1000€ investiert und wusste, dass die Software bereit steht, wenn man sie braucht. Also null Verwaltungsoveread. Wir haben uns zwischenzeitlich sowieso immer mal wieder andere CAD-Systeme angesehen und werden jetzt wohl die Chance für einen Umstieg nutzen.
Free: 2 Layers Standard: 2 Layers Premium: 16 Layers Meinen die das mit den 2 Lagen in der Standard-Version ernst, oder ist das ein Tippfehler?
Peter schrieb: > Meinen die das mit den 2 Lagen in der Standard-Version ernst, oder ist > das ein Tippfehler? Das war durchaus ernst gemeint, die haben aber bereits etwas nachgebessert: http://forums.autodesk.com/t5/eagle-forum/a-path-forward-for-the-make-license-a-step-up-for-standard/td-p/6823182
Max G. schrieb: > Einem Symbol muss ich Pinnummern zuweisen, das Package kommt aber > später. Wenn man von DIP auf SO umsteigen will, mag das ja passen. Bei > Dreibein-LDOs mit allen möglichen verschiedenen Pinouts dagegen hilft es > mir nichts. Richtig. > An der Stelle ist Eagle flexibler. Da unterscheiden sich Eagle und KiCad aber nur marginal. Ein neues passendes Symbol ist in KiCad durch erzeugen eines neuen Symbols aus dem alten, nur mit neuem Namen, und dann abhändern des Pinnings und dann möglicherweise zuweisen eines neuen Footprints auch schnell gemacht. Umgekehrt könnte man sagen, das die so erzeugten Symbole (mit fest zugewisenem Footprint) halt noch in den Symbolbibliotheken fehlten. Auf der anderen Seite ist schneller, z.B. für einen bisher noch nicht verwendeten Transistor ein neues Symbol anzulegen, als riesige Bibliotheken mit Transistoren zu durchsuchen, von denen man 99,99% mit zimlicher Sicherheit nie brauchen wird. Da ist mir dann eine gut gefüllte Bibliothek mit generischen Symbolen und eine mit Footprints, auch exotischeren, deutlich lieber. Da kann ich dann relativ schnell alles zusammenfügen. Bei 40 poligen ICs mag das wieder anders aussehen.... > Aber vielleicht habe ich nur etwas übersehen. Ich würde mich *sehr* > gerne eines besseren belehren lassen. Eagle hat ein nettes Tool, um ein Pinning zu ändern/anzupassen. Das fehlt in KiCad noch. Wäre vieleicht eine Aufgabe für ein Plugin oder Python Script. Aber aktuell würde ich damit vieleicht noch warten, sowas zu schreiben. Python Skripting existiert für Eeschema noch nicht wie für PCBnew, und, vor allem, ich rechne damit, dass das Format für die Schaltplandateien auch auf die Lisp ähnliche Notation wie bei PCBnew umgestellt wird. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Reinhold schrieb: > Das bisherige Lizenzmodell von EAGLE war für uns als kleine Firma > eigentlich ideal. [...] Dabei kann es durchaus > vorkommen, dass wir ein ganzes Jahr keine einzige Leiterplatte designen. > Aber wenn, sind es meist Kleinserien oder Prototypen, wo es schnell > gehen muss. > > Bisher hat man halt einmalig die knapp 1000€ investiert und wusste, dass > die Software bereit steht, wenn man sie braucht. Also null > Verwaltungsoveread. Ja ähm, dann ist doch die neue Lizenz besser für euch ... Die könnte ihr monatsweise buchen ... und dann könnt ihr evtl eine kleinere Lizenz als die Ultra-Lizenz buchen, weil ihr nur 6 Lagen und vlt max 100*160 oder so ähnlich.
Mampf F. schrieb: > und dann könnt ihr evtl eine kleinere Lizenz als die Ultra-Lizenz buchen Nö, denn die kleinere Lizenz hat nur zwei (oder eventuell demnächst vielleicht auch vier) Layer.
So, habe den Adler gerupft. Fertig. Da ich schon länger mit Eagle unzufrieden war, aber mich aus Faulheit nie wirklich um Alternativen gekümmert habe, bin ich halt bei Eagle geblieben. Aus gegebenen Anlass habe ich mich am Wochenende mit verschiedenen Systemen beschäftigt. Habe Kicad, Target, DipTrace, DesignSpark und noch 2-3 andere ausprobiert. Ich habe bewusst möglichst keine Manuals gelesen, weil ich herausfinden wollte, wie intuitiv ICH die Software bedienen kann. Schlussendlich bin ich bei DipTrace hängengeblieben. Soeben eine Non-Profit Standard Lizenz (4 Layers, 1000 Pins) für rund 102€ bestellt.
Guest schrieb: > Habe Kicad, Target, DipTrace, DesignSpark und noch 2-3 andere > ausprobiert. > Ich habe bewusst möglichst keine Manuals gelesen, weil ich herausfinden > wollte, wie intuitiv ICH die Software bedienen kann. Intuitive Bedienbarkeit ist überschätzt ... Wie du schon treffend angemerkt hast, hat dich die Faulheit bisher davon abgehalten, dir eine Alternative anzusehen. Das zieht sich wie ein roter Faden jetzt auch durch deine Evaluation der verschiedenen Cad-Systeme. Wesentlich wichtiger sind die Features (und welche man davon benötigt), was es kostet und für welche Plattformen es verfügbar ist. (Ein Windows-Only Tool würde mir nicht auf die HD kommen - auch nicht mit Wine.) Lernen kann man alles - insofern man nicht zu faul dafür ist.
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Bernd W. schrieb: > Eine Backwart Annotation braucht man auch nicht wirklich. Nachdem ich > mich damit selber bei Eagle ein paar mal in Verwirrung gebracht habe, > habe ich die Finger davon gelassen. ;O) Vielleicht bin ich diese Feature zu sehr gewohnt, aber ich möchte es nicht missen. Erwähnen muss ich wohl das für mich die F/B Annotation eng mit der consistency von Schaltplan und Board zusammen hängt. Da ich mit 2 Bildschirmen arbeite (vermutlich heute Standard) ist das highlighten von Objekten in Schaltplan und Board gleichzeitig für mich sehr nützlich. Dadurch das ich Objekte im Schaltplan gruppieren kann und dann (bis eagle 8 mit einem kleinen ulp) gemeinsam verschieben kann habe ich z.B beim placement einen kleinen Ersatz für das was eagle da nicht kann (online drc, dynamisches ratsnest ...) > > Alle Veränderungen grundsätzlich erstmal in den Schaltplan einpflegen > kommt der Übersicht und damit der Effizienz zu gute. Das verstehe ich nicht, das ist doch doppelte Arbeit beim entwickeln? Wenn ich z.B bei eagle einen Wert ändere ist es egal wo ich das mache. > Mal abgesehen davon > dass man nie in dem Zustand sein kann, eine Platine ohne passend > aktuellen Schaltplan zu haben. So ist die Konsistenz der Dokumentation > immer gewahrt. Das wäre bei mir ohne F/B und consistency in der Entwicklungsphase der Normalzustand. Ich bin schlicht nicht in der Lage Designs ohne Änderungen zu entwickeln.
> 7.7 nur ca. 15 geänderte Bytes nötig (das meiste in NOP)
Details wären zu schön.. ;)))
Wie macht ihr denn Pin/Gattertausch ohne Back-Annotation...? Bei BAE kann ich im Layout einfach Gatter und Pins der Gatter vertauschen, wenn es im Symbol erlaubt wurde. Per Back-Annotation werden dann die Pin-Nummern im Schematic angepasst. Gut, bei BAE ist die Definition eines Symboles vermutlich auch etwas flexibler, als bei Eagle.
Mampf F. schrieb: > Intuitive Bedienbarkeit ist überschätzt ... Auch wenn es Leute gibt, die Mampf dafür mit einem Minus beglücken, damit hat er einfach Recht. Intuitive Bedienung mag wichtig sein, wenn man ein Programm kennenlernt und es einfach mal schnell ausprobieren will. Wenn man ständig damit arbeitet, geht dann alles automatisch, egal ob es irgendwann mal intuitiv war oder nicht. Kann sich noch Jemand an Autocad unter DOS erinnern? Da konnte man die Eingaben mit <SPACE> abschließen. Einfacher und schneller geht es nicht. Würde heute jemand sowas programmieren, würde ein Sturm der Entrüstung losbrachen. Das sei nicht "Windows-konform" wäre wahrscheinlich noch das harmloseste.
X4U schrieb: >> Alle Veränderungen grundsätzlich erstmal in den Schaltplan einpflegen >> kommt der Übersicht und damit der Effizienz zu gute. > Das verstehe ich nicht, das ist doch doppelte Arbeit beim entwickeln? So sieht es aus, das ist doppelte Arbeit und hält einfach nur auf. Zumindest wenn man Schaltplan und Layout selber bearbeitet. Allerdings zielen Tools wie Altium ja eher auf verteiltes Arbeiten im Team. Da schickt man dann dem Layouter eben den neuen Stand vom Schaltplan und der baut die Änderungen ins Design ein. Übertragen auf EAGLE wäre das Design dann plötzlich inkonsistent und man müsste mühsam anhand des Fehler-Logs versuchen das wieder zusammen zu führen. Oder der Layouter darf solange nichts machen wie der Kollege den Schaltplan ändert. Altium kann nicht nur die Änderungen reporten, sondern auch übertragen. Aber ja, als Option für Einzelplatz-Arbeit hätte ich das schon gerne in Altium.
Sinus T. schrieb: > Intuitive Bedienung mag wichtig sein, wenn man ein Programm kennenlernt > und es einfach mal schnell ausprobieren will. Wenn man ständig damit > arbeitet, geht dann alles automatisch, egal ob es irgendwann mal > intuitiv war oder nicht. Intuitive Bedienung ist zunächst mal entscheidend zur Senkung der Einstiegshürden von Bedeutung. Ich behaupte, daß dies erheblich zum Verbreitungsgrad der Software beiträgt- und siehe da, Eagle ist/war immer vorne mit dabei. Zum anderen geht es schlicht um die Reduzierung von Programmkomplexität, Vereinfachung der Bedienabläufe und Komfort der wenigeristmehr Funktionen. Meinem Eagle-Einstieg seinerzeit noch auf DOS-Ebene ging ein Studium diverser Programme voraus- mit Eagle war das PCB-Design schließlich total einfach und erwartungsgemäß; sicher unterstützt durch die noch begrenzte Funktionalität- die aber eben aufs Wesentliche.
Robert schrieb: > Zum anderen geht es schlicht um die Reduzierung > von Programmkomplexität, Vereinfachung der Bedienabläufe und Komfort der > wenigeristmehr Funktionen. Intuition hat aber nicht zwanfsläufig mit Komfort, oder noch besser: Ergonomie zu tun. Für einen Gelegenheits-Layouter, der alle vier Monate mal ne Schaltung malt, ist ein ausfühliches Kontext-Menü z.B. sehr intuitiv. Für den "professionellen" Layouter ist es hingegen ätzend und störend, weil er ständig den Mauszeiger vom Ort des Geschehens wegziehen muss, um im Kontextmenü irgendwas anzuklicken. Der hätte viel lieber eine Taste auf der Tastatur dafür. Diese Taste ist dann sehr ergonomisch (und effizient), aber man muss sie sich halt irgendwann mal merken oder einstellen. Das wiederum ist nicht unbedingt intuitiv... Aber Spaß beiseite, es gibt bei CAD/CAE meiner Meinung nach nichts Nervigeres, wie eine Benutzeroberfläche die man mit der Maus bedienen muss (also im Sinne von Schaltflächen und Menüs - natürlich benutzt man die Maus zum Zeichnen selbst). Ich will den Mauszeiger nicht dauernd quer über den 21-Zoll-Monitur hin zur Menü-/Symbolleiste schieben. Ich will den Mauszeiger einfach da lassen, wo ich gerade im Layout zugange bin. Den Rest per Tasten(-kombinationen).
Für jemanden der nur entflechtet spielt die intuitive Bedienung sicherlich keine Rolle. Das dürfte aber nicht die Eagle-Zielgruppe sein. Sobald aber immer mal wieder zeitliche Lücken in der Benutzung liegen sieht die Sache anders aus. Ich habe KiCad auch alle Jahre mal wieder getestet oder es versucht zu Testen. Leider ist jedes mal nichts mehr hängen geblieben. Deshalb wird die intuitive Bedienung für die meisten Hobbyisten oder Firmen, die neben Entflechten auch noch was anderes machen, sicherlich nicht überbewertet.
Nase schrieb: > Für den "professionellen" Layouter ist es hingegen ätzend und störend, > weil er ständig den Mauszeiger vom Ort des Geschehens wegziehen muss, um > im Kontextmenü irgendwas anzuklicken. Der hätte viel lieber eine Taste > auf der Tastatur dafür. Und daran erkennt man gute Software: Daß sie beide Arbeitsweisen ermöglicht.
Nase schrieb: > Bei BAE kann ich im Layout einfach Gatter und Pins der Gatter > vertauschen, wenn es im Symbol erlaubt wurde. Ja, in dieser Hinsicht ist BAE richtig gut. Aber auch dort hat die Zuordnung Grenzen; schon zwischen verschiedenen SMD-Gehäusen hat man oft völlig andere Pinzuordnungen, und wenn dann noch sowas dazu kommt wie bei ATmega8 & Co., bei denen ein Teil der Pins gar nur in SMD-Gehäusen überhaupt verfügbar ist, wird das alles mühselig. Logical symbols habe ich bei BAE mal für die AVRs benutzt, um die unterschiedlichen Packages abzubilden, würde aber im Nachhinein sagen, dass der Aufwand, das zu erstellen, in keinem rechten Verhältnis zum Nutzen stand. Pin-/Gate-Swap wäre eins der Dinge, die ich mir bei KiCad noch wünschen würde. Weiß nicht mehr genau, wie das bei Eagle gehandhabt worden ist.
Robert schrieb: > und siehe da, Eagle ist/war immer vorne mit dabei. Ich denke, dafür hat vor allem die kostenlos nutzbare 80x100er Freeware-Variante beigetragen.
Rudolph R. schrieb: > So sieht es aus, das ist doppelte Arbeit und hält einfach nur auf. > Zumindest wenn man Schaltplan und Layout selber bearbeitet. Rudolph R. schrieb: > X4U schrieb: >>> Alle Veränderungen grundsätzlich erstmal in den Schaltplan einpflegen >>> kommt der Übersicht und damit der Effizienz zu gute. >> Das verstehe ich nicht, das ist doch doppelte Arbeit beim entwickeln? > > So sieht es aus, das ist doppelte Arbeit und hält einfach nur auf. > Zumindest wenn man Schaltplan und Layout selber bearbeitet. Nö...eigentlich nicht. Das hat aber auch etwas mit dem Bibliotheksaufbau und den Möglichkeiten in der Schaltplangestaltung zu tun. In Altium sind Footprints und Schaltplansymbole zwei verschiedene Bibliotheken. In einem Library-Package werden dann jedem Symbol ein (oder gar mehrere) Footprints aus ein oder mehreren Bibliotheken zugeordnet. Der Vorteil ist, daß du deine Bibliotheken sehr auf deine Bedürfnisse anpassen kannst. Sinnvoll, wenn z.B. irgendwelche Richtlinien eingehalten werden müssen, wie in der Luft/Raumfahrt z.B.. Außerdem umfaßt ein Schaltplan ja nicht unbedingt nur eine A4-Seite groß. Jetzt ist es aber nur anhand der Netzbezeichnung ja nie eindeutig anzusehen, auf welcher Schaltplanseite ein neues Symbol landen soll. Zwei Bauteile, die auf der Platine direkt nebeneinander liegen, können sich auf völlig verschiedenen Schaltplanseiten befinden. Wenn du jetzt ein neues Symbol einfügen willst, mußt du das zuerst im Schaltplan machen (muß du ja sowieso früher oder später) und dann erst werden die Änderungen in die Platine übernommen. Dann liegt das neue Teil neben der Platine und du platzierst es irgendwo. Es müssen aber nicht alle Änderungen erst im Schaltplan gemacht werden. Es lassen sich ohne Weiteres auch Lötaugen z.B. für leitfähige Gehäuseverbindungen auch so im PCB-Editor auf der Platine unterbringen, ohne daß dies auf den Schaltplan Einfluß hat. Und bestimmte Änderungen (z.B. drehen von Pins an ICs) gehen auch rückwärts, als erst auf der Platine und dann im Schaltplan. Aber was macht denn diese Forward/Backward-Anndingsbums? Wie ist das denn in Eagle gelöst? Würde mich mal interessieren...
Jörg W. schrieb: > Pin-/Gate-Swap wäre eins der Dinge, die ich mir bei KiCad noch wünschen > würde. Weiß nicht mehr genau, wie das bei Eagle gehandhabt worden ist. Vlt verstehe ich darunter was anderes als du ... Aber wenn ich z.B. einen (LS)7406 im Schaltplan einfüge, kann ich (nach der Annotierung, die vergibt dann Pin-Nummern) mit "E" auf das Symbol klicken und ein anderes Gate wählen (z.B. Zwischen A bis F)
Nase schrieb: > Wie macht ihr denn Pin/Gattertausch ohne Back-Annotation...? > > Bei BAE kann ich im Layout einfach Gatter und Pins der Gatter > vertauschen, wenn es im Symbol erlaubt wurde. Per Back-Annotation werden > dann die Pin-Nummern im Schematic angepasst. > > Gut, bei BAE ist die Definition eines Symboles vermutlich auch etwas > flexibler, als bei Eagle. Das geht in Eagle genauso, wenn der Swaplevel im Symbol passend eingerichtet wurde. Einfach im Layout vertauschen, Änderungen sind sofort im Schaltplan (den man allerdings dann etwas aufräumen muss). In Altium auch: http://techdocs.altium.com/display/ADOH/Pin,+Pair+and+Part+Swapping Im CircuitStudio ebenso, nur ist die Dokumentation vom "echten" Altium "etwas" vollständiger (teste das mal wieder hier, da es mittlerweile günstiger ist als Eagle. Allerdings scheint sich da seit dem letzten Test vor zwei Jahren auch nicht soviel getan zu haben. U.a. fühlt sich das immer noch träge an)
Nase schrieb: > Für den "professionellen" Layouter ist es hingegen ätzend und störend, > weil er ständig den Mauszeiger vom Ort des Geschehens wegziehen muss, um > im Kontextmenü irgendwas anzuklicken. Der hätte viel lieber eine Taste > auf der Tastatur dafür. > Diese Taste ist dann sehr ergonomisch (und effizient), aber man muss sie > sich halt irgendwann mal merken oder einstellen. Das wiederum ist nicht > unbedingt intuitiv... Das ist deine persönliche Meinung, welche du aber nicht verallgemeinern darfst. Bevor ich zu EAGLE kam, habe ich normales CAD gemacht. So ACAD und IDEAS. Natürlich kann man ACAD auch mit der Tastatur bedienen. Nur damals in den 90' zigern war man froh, dass man nicht mehr mit Tastaturbefehlen arbeiten mußte. Sehr effektiv mit einer 3-Tasten Maus. Das will auch geübt sein. Vielleicht fügt das Autodesk auch bei EAGLE ein. Leider waren damals die Bildschirme zu klein. Sehr effektiv konnte man aber mit Tablet und einer 6-Tasten Maus arbeiten. http://klhsoftware.com/users_manual/standards/images/tablet-full.gif Ich benutze die Tastatur nicht, um Befehle zu holen. Nur um Zahlen oder Buchstaben einzugeben. Deshalb wollte ich auch Target nicht.
michael_ schrieb: > Sehr effektiv mit einer 3-Tasten Maus. Das will auch geübt sein. So hat man früher mit Eagle gearbeitet. Linke Maustaste positioniert, mittlere ändert den Layer, rechte den Knickwinkel bzw die Drehung. Kommandos gab man mit der linken Hand auf der Tastatur ein. Die bunten Bildchen zum Draufklicken kamen erst viel später.
Wühlhase schrieb: ... > Nö...eigentlich nicht. Das hat aber auch etwas mit dem Bibliotheksaufbau > und den Möglichkeiten in der Schaltplangestaltung zu tun. Verstehe ich ehrlich gesagt auch wieder nicht. Bei eagle ist es schlicht so das jede Änderung sich auf Schaltplan und board auswirkt. Du musst eine Änderung nur einmal machen. Das scheint mir bei anderen PcbCAD Systemen anders zu sein. Was aber im Schaltplan entstanden ist kannst du im Board nicht entfernen. Es sei denn du verschiebst den Schaltplan in ein anderes Verzeichnis oder Server oder Kontinent. Dann hast du die megageile, hochkreative und extremarbeitsteilige Superfunktionalität anderer Systeme ;-). Wenn mal die Konsistenz verloren gegangen ist lässt Sie sich auch wieder herstellen. Das ist meist ganz einfach. > > In Altium sind Footprints und Schaltplansymbole zwei verschiedene > Bibliotheken. In einem Library-Package werden dann jedem Symbol ein > (oder gar mehrere) Footprints aus ein oder mehreren Bibliotheken > zugeordnet. In Eagle sind Sie in der gleich lib, du kannst dir aber jedes Part (Sympol oder footprint) per drag and drop, Kommandozeile, script oder ulp importieren. Verknüpfungen gehen grafisch oder per netlist. Das System ist imho sehr gut, leider ist die Arbeit mit diesem Teil ergonomisch sehr mies gelöst. Du kannt nicht interaktiv sondern immer nur ein Teil bearbeiten. Entweder Symbol oder Footprint oder das sog. Device (das aus Symbol + Footprint + connections besteht). Da würde ich ne interaktive 3 Fenstertechnik (besser 5 mit Demoboard und Demoschaltplan) einführen. > Der Vorteil ist, daß du deine Bibliotheken sehr auf deine Bedürfnisse > anpassen kannst. Sinnvoll, wenn z.B. irgendwelche Richtlinien > eingehalten werden müssen, wie in der Luft/Raumfahrt z.B.. Das ist bei eagle nicht andres, du kannst dir auch aus einem Design die Teile in eine Lib exportieren etc. > > Außerdem umfaßt ein Schaltplan ja nicht unbedingt nur eine A4-Seite > groß. Jetzt ist es aber nur anhand der Netzbezeichnung ja nie eindeutig > anzusehen, auf welcher Schaltplanseite ein neues Symbol landen soll. > Zwei Bauteile, die auf der Platine direkt nebeneinander liegen, können > sich auf völlig verschiedenen Schaltplanseiten befinden. Wenn du jetzt > ein neues Symbol einfügen willst, mußt du das zuerst im Schaltplan > machen (muß du ja sowieso früher oder später) und dann erst werden die > Änderungen in die Platine übernommen. Dann liegt das neue Teil neben der > Platine und du platzierst es irgendwo. Da in eagle devices immer nur nur in den Schaltplan gepackt werden tritt das Problem nicht auf. Du kannst aber auch nur ein board ohne Plan oder nur nen Plan haben das ist egal. > > Es müssen aber nicht alle Änderungen erst im Schaltplan gemacht werden. > Es lassen sich ohne Weiteres auch Lötaugen z.B. für leitfähige > Gehäuseverbindungen auch so im PCB-Editor auf der Platine unterbringen, > ohne daß dies auf den Schaltplan Einfluß hat. Das geht auch in eagle, nur ist dann die Konsistenz flöten. (Mechanik)teile ohne Symbol sind auch jederzeit ins Board einfügbar. > > Und bestimmte Änderungen (z.B. drehen von Pins an ICs) gehen auch > rückwärts, als erst auf der Platine und dann im Schaltplan. Automatisch? > > Aber was macht denn diese Forward/Backward-Anndingsbums? Wie ist das > denn in Eagle gelöst? Würde mich mal interessieren... Das sind eigentlich mehrere Teile. Einmal kannst du jede Eingabe rückgängig machen (mit Timeline) und auch wieder herstellen. Das wird immer in das andere File (z.B Board) übernommen. Da baue ich mir manchmal kleine "Filmchen" um das dynamisch zu sehen. Vorwärts-Rückwärts usw. Natürlich wird auch jede andere Änderung übernommen. Wenn du ein Element, oder mehrere (z.B. per Wildcard) selektierst werden die auch im anderen File gehighlightet. Um z.B. alle GNDs auf allen Seiten und im Board anzuzeigen genügt es di GN* zu tippen (oder di R1?? für alle Widerstände der ersten Seite). Btw. Die Mauskilometer zu den Icons sind bei mir genau null (in Zahlen 0) da eagle sich komplett über die Tastatur bedienen lässt.
Jörg W. schrieb: > Ja, in dieser Hinsicht ist BAE richtig gut. Aber auch dort hat die > Zuordnung Grenzen; schon zwischen verschiedenen SMD-Gehäusen hat > man oft völlig andere Pinzuordnungen, und wenn dann noch sowas dazu > kommt wie bei ATmega8 & Co., bei denen ein Teil der Pins gar nur in > SMD-Gehäusen überhaupt verfügbar ist, wird das alles mühselig. dafür habe ich mir eigene eagle LIBs gemacht DIL Symbole für die AVR mit zusätzlichen VCC Pins die ich einfach auf die DIL Pins geschoben habe (für die SMD Varianten) um im Plan schon DIL sehe und Bauteile logisch plazieren kann wie die Signalverarbeitung läuft, im PCB kann ich dann auch das Package wechseln ohne das sich im Plan was ändern muss. Wenn ich die Schaltung aufbaue versuche ich auch die Bauteilanordnung dem Plan anzunähern, das erleichtert die Fehlersuche entsprechend dem Signalfluss.
Wühlhase schrieb: > In Altium sind Footprints und Schaltplansymbole zwei verschiedene > Bibliotheken. In einem Library-Package werden dann jedem Symbol ein > (oder gar mehrere) Footprints aus ein oder mehreren Bibliotheken > zugeordnet. Ach - und wie ist es dort mit dem umgekehrten Fall? Denk mal als Musterbeispiel an den 7400 mit seinen 4 Gattern und der Versorgung, oder denk mal an einen 208 pinnigen µC. Den willst du ja sicherlich nicht als quadratischen Riesenigel auf eine Schaltplanseite packen. Also teilt man so einen auch in verschiedene Symbole auf - und die gehören alle in einen Footprint. Also nicht Symbol-->zugeordneter Footprint, sondern Bauteil-->ein oder mehrere Symbole Bei Eagle hat man ein Bauteil in der Lib, das kann mehrere Symbole beinhalten. Es kann auch mehrere Footprint-Varianten enthalten, für jede Footprintvariante gibt's im Bauteil eine separate Zuordnung. So kann man eben auch verschiedene Bezeichnungssysteme haben: bei einer DIL bis TSOP-Variante eben Anschlußnummern, bei BGA dann eben dort die Koordinaten (A7, C16 und so) W.S.
W.S. schrieb: > Ach - und wie ist es dort mit dem umgekehrten Fall? > > Denk mal als Musterbeispiel an den 7400 mit seinen 4 Gattern und der > Versorgung, oder denk mal an einen 208 pinnigen µC. Den willst du ja > sicherlich nicht als quadratischen Riesenigel auf eine Schaltplanseite > packen. Jedes Symbol in kann in Altium aus mehreren Untersymbolen bestehen. (ich hab damit auch schon "Riesenigel" mit >600 Pins geroutet und diese natürlich im Schaltplan auf mehrere Seiten verteilt, das wär sonst lustig geworden ;-) )
Mal nur so angemerkt... Oft kommen die Chinesen auch gar nicht so problemlos durch die große chinesische Brandschutzwand. Wenn die Produktion steht, weil der Lizenzserver nicht erreichbar ist, gibt es da sicherlich bald einen Patch der den nicht immer so dolle braucht ;-)
chinesenversteher schrieb: > Oft kommen die Chinesen auch gar nicht so problemlos durch die große > chinesische Brandschutzwand. Wenn die Produktion steht, weil der > Lizenzserver nicht erreichbar ist, gibt es da sicherlich bald einen > Patch der den nicht immer so dolle braucht Einen Patch vom Chinesen :-( Bist du noch zum retten :-( Die schieben dir als erstes mal ein paar Trojaner unter. Wenn du vorher noch Besitzer von diesem und jenem Programm warst, bist du es hinterher nur noch Co-Besitzer weil die die Lizenzschlüssel haben. (d.h. die sind so freundlich und löschen dir die Schlüssel nicht) Und falls du das aus der Firma heraus machst sind deine ganzen Quelldateien auch gleich mit kopiert. Da mag zwar übertrieben klingen, aber so sicher wäre ich mir da nicht.
soul e. schrieb: > So hat man früher mit Eagle gearbeitet. Linke Maustaste positioniert, > mittlere ändert den Layer, rechte den Knickwinkel bzw die Drehung. > Kommandos gab man mit der linken Hand auf der Tastatur ein. Full ACK! :)
René K. schrieb: > Mir erschließt sich der Vorteil für Firmen nicht ganz. Früher hast Du > für ein Upgrade der Pro-Version ~550 EUR bezahlt. Danach hattest Du rund > 3 Jahre Ruhe. Für das Geld bekommst Du jetzt ein Jahr, und danach > funktioniert die Software nicht mal mehr. > > Das sieht für mich nach dem dreifachen Preis aus, plus Ablaufdatum. Wo > genau kommt da "günstiger" ins Spiel? (Also für mich sah das jetzt so aus: Eagle Standard im Jahr 100 $ für beim neuen Modell mit allen Modulen und beim alten Modell einmalig 749 Euro. Nun kann ich also für den Preis einer Standardlizenz nach altem Modell 7,5 Jahre arbeiten und habe automatisch die neuste Software zur Verfügung.) Sorry hab auch grade gelesen das in der Standard nur nochh zwei Layer mi drin sind, früher waren es sechs - in dem Fall habe ich ich nicht detailert genug geschaut, so ist es also so, das viele die mit Standard auskamen nun Premium brauchen. In dem Fall hast Du absolut recht!
chinesenversteher schrieb: > Mal nur so angemerkt... > Oft kommen die Chinesen auch gar nicht so problemlos durch die große > chinesische Brandschutzwand. Wenn die Produktion steht, weil der > Lizenzserver nicht erreichbar ist, gibt es da sicherlich bald einen > Patch der den nicht immer so dolle braucht ;-) Aus der „Cloud“ kommen die relativ leicht .... ;-) Aber warten wir mal ab, bei diesen Preisvorstellungen für Layout-Software im Hobbybereich, erreicht uns bestimmt das nächste Layout-Programm, wie die E-Bauteile, auch aus Ch .... Der Markt regelt das ;-))
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Wühlhase schrieb: >> So sieht es aus, das ist doppelte Arbeit und hält einfach nur auf. >> Zumindest wenn man Schaltplan und Layout selber bearbeitet. > Nö...eigentlich nicht. ... > Aber was macht denn diese Forward/Backward-Anndingsbums? Wie ist das > denn in Eagle gelöst? Würde mich mal interessieren... Super, keine Ahnung aber erstmal sinnlos widersprechen müssen. :-) Der Witz von EAGLEs Forward/Backward Annotation ist, dass Änderungen im Schaltplan oder Layout automatisch auf das andere übertragen werden. Wenn man zum Beispiel im Schaltplan zwei Pins tauscht ist das im Layout sofort auch so, ebenfalls wenn man Gatter tauscht. Und wenn man im Layout einen Widerstands-Wert ändert oder auch mal ein Footprint, dann wird das entsprechend im Schaltplan eingetragen. Um ein Footprint einfach so ändern zu können muss aber das Bauteil entsprechend angelegt sein, ein Widerstands-Symbol etwa muss mit mehreren Footprints zu einem Bauteil verbunden sein. Die Default-Libraries nutzen sowas leider kaum. Dagegen muss man das in Altium in einem zusätzlichen Arbeitschritt noch mal durchlaufen lassen und dabei gibt es dann auch genug Probleme. Wenn ich in EAGLE zum Beispiel ein Footprint eines Widerstandes von 0805 auf 0603 geändert habe, dann war das sofort an Ort und Stelle erledigt. In Altium muss ich eher das Teil im Schaltplan löschen, ein neues einbauen und beim Aktualisieren des Layouts wird oft genug das Teil nicht an Ort und Stelle getauscht, sondern wieder an den Rand geworfen. Oft genug habe ich das auch erlebt, dass Teile verschoben wurden die sich überhaupt nicht geändert haben. Sowas kann dann schon mal ein wenig lästig sein. Nur wie ich weiter ausgeführt habe ist das ein Einzelplatz-Feature und die Zielgruppe für Altium eher nicht der einsame Schaltplan/Layout in Personal-Union Entwickler.
W.S. schrieb: > Wühlhase schrieb: >> In Altium sind Footprints und Schaltplansymbole zwei verschiedene >> Bibliotheken. In einem Library-Package werden dann jedem Symbol ein >> (oder gar mehrere) Footprints aus ein oder mehreren Bibliotheken >> zugeordnet. > > Ach - und wie ist es dort mit dem umgekehrten Fall? > > Denk mal als Musterbeispiel an den 7400 mit seinen 4 Gattern und der > Versorgung, oder denk mal an einen 208 pinnigen µC. Den willst du ja > sicherlich nicht als quadratischen Riesenigel auf eine Schaltplanseite > packen. Also teilt man so einen auch in verschiedene Symbole auf - und > die gehören alle in einen Footprint. Wie gesagt-Footprint und Schematic-Symbol sind in Altium miteinander verknüpft (über eine sog. Pinmap), es sind aber völlig eigenständige Dateien. Wie das eine aufgebaut ist ist dem anderen egal, solange die Pins irgendwie verknüpft werden können, im schlimmsten Fall wird die Pinmap manuell eingetragen (was allerdings sehr einfach ist). Du kannst-wie schon geschrieben-ein Schematicsymbol in beliebig viele Parts zerrupfen. Altium hängt dann an jeden Partbezeichner noch einen Buchstaben an. Aus dem ersten Teil von IC23 wird dan IC23A, aus dem zweiten IC23B, usw. Ich hab noch nie probiert was Altium bei >26 Parts macht, werd ich mal testen bei Gelegenheit. Ich finde es aber mal interessant zu erfahren, wie bestimmte Dinge in Eagle gelöst sind. Meine persönliche Erfahrung mit Eagle ist nur sehr kurz und beschränkt-aber dafür um so schlechter. Eine Ironie, daß ich so vieles, was Eagle kann, gerade bei Eagles Ableben lese. :D Altium ist längst nicht perfekt, allerdings arbeite ich damit doch sehr gerne.
Rudolph R. schrieb: > Wühlhase schrieb: >>> So sieht es aus, das ist doppelte Arbeit und hält einfach nur auf. >>> Zumindest wenn man Schaltplan und Layout selber bearbeitet. >> Nö...eigentlich nicht. > ... >> Aber was macht denn diese Forward/Backward-Anndingsbums? Wie ist das >> denn in Eagle gelöst? Würde mich mal interessieren... > > Super, keine Ahnung aber erstmal sinnlos widersprechen müssen. :-) Wieso sinnlos wiedersprechen? Ich bin nur darüber gestolpert, daß die Erstellung von Bauteilen in Altium redundanter Arbeit unterliegt. Ich bilde mir ein, für redundante/unnötige Arbeit ein sehr gutes Gespür zu haben. Ich bin stockfaul was sowas angeht, genau deshalb bin ich Ingenieur. Nur hatte ich bei Altium bisher so gut wie nie den Eindruck, Arbeit doppelt erledigen zu müssen, daher hat es mich interessiert, eine Alternative bzw. andere Sichtweise zu erfahren. Ich mache mir allerdings gerne im vorraus etwas mehr Arbeit und lerne mein Werkzeug gern gründlich kennen, wenn ich mir hintenraus damit einen Vorteil verschaffen kann. > Dagegen muss man das in Altium in einem zusätzlichen Arbeitschritt noch > mal durchlaufen lassen und dabei gibt es dann auch genug Probleme. > > Wenn ich in EAGLE zum Beispiel ein Footprint eines Widerstandes von 0805 > auf 0603 geändert habe, dann war das sofort an Ort und Stelle erledigt. > In Altium muss ich eher das Teil im Schaltplan löschen, ein neues > einbauen und beim Aktualisieren des Layouts wird oft genug das Teil > nicht an Ort und Stelle getauscht, sondern wieder an den Rand geworfen. Hm..zugegeben, du mußt Altium schon sagen daß es die Komponenten von der Bibliothek aktualisieren soll, allein macht es daß nicht. Allerdings mußt du kein Teil auf der Platine löschen. Du tauschst das Bauteil/Footprint einfach im Schaltplan aus und importierst deine Schaltplanänderungen. Möglich daß dein neues Bauteil dann neben der Platine liegt, wäre schön wenn die Anbindung gleich mit übernommen werden würde. Andererseits fallen mir auch einige Szenarien ein, wo eine automatische Platzierung durchaus zu häßlichen Ergebnissen führt. Was du da noch beschreibst, daß Bauteile verändert werden, die nicht verändert werden sollen, ist zwar wirklich häßlich, ist mir allerdings noch nie passiert.
Michel M. schrieb: > bei diesen Preisvorstellungen für Layout-Software im Hobbybereich, Noch günstiger als umsonst? Oh, ich vergaß, die meisten Hobbyanwender erstellen ja regelmäßig 8-lagige Platinen in Pizzablechgröße. Die können ja weiterhin Kikad nehmen, wenn sie es so richtig billig brauchen. Statt hier zu nöhlen, sollte der eine odere andere mal eine Platine mit mit der 8.0 entflechten. Die auf diesen Erfahrungen basierenden Berichte würden dann auch dem Titel des Threads gerecht. Ich gehöre zur Gruppe der Hobbyanwender, die nur gelegentlich eine Leiterplatte machen. Die letzte war vor über einem Jahr. Angefangen habe ich das aktuelle Projekt vor gut einer Woche mit Eagle v7.2. Nachdem die 8.0 raus kam, hab ich gleich am 19. Januar die mit 7.2 begonnene Platine mit der neuen Version weitergeroutet. Dass das reibungslos ging, ist schon mal keine Selbstverständlichkeit! Da habe ich im Softwareberecih schon ganz andere Fälle erlebt. Es ist auch problemlos möglich, die mit 8.0 geroutete Platine wieder mit 7.2 zu öffnen und damit weiterzuarbeiten. Was mir auffällt im Vergleich zur 7.2 ist dass das Fangen von Objekten nicht immer gut funktioniert. Auch vermisse ich im Kontextmenü den Punkt 'Weiterschalten'. Das macht es mitunter sehr nervig, von übereinander liegenden Elementen das gewünschte zu erwischen. Hoffentlich ist das 'Weiterschalten' beim nächsten Update wieder da. Weiter fällt auf, dass die ESC-Taste jetzt die 'Group'-Funktion aktiviert. Hat etwas gedauert, bis ich das verinnerlicht hatte. Bisher hat ESC nur die aktuelle Selektion aufgehoben, ohne das Werkzeug zu wechseln. Hat mir besser gefallen. Davon abgesehen, layoutet es sich mit der v8.0 irgendwie flüssiger als mit der 7.2., auch wenn ich nicht genau begründen kann, woran das liegt. Die Versionen dazwischen kann ich leider nicht beurteilen.
Wühlhase schrieb: > Meine persönliche Erfahrung mit Eagle ist nur sehr > kurz und beschränkt-aber dafür um so schlechter. Eine Ironie, daß ich so > vieles, was Eagle kann, gerade bei Eagles Ableben lese. Und geradezu bizarr ist es, wenn jemand in einem Forum seitelang seine Ablehnung einer Software ausdrückt, die er selbst weder näher kennt noch gar benutzt. ;)
Kühl S. schrieb: > Die können ja weiterhin Kikad nehmen, > wenn sie es so richtig billig brauchen. Das hat mit billig nichts zu tun. Schau dir KiCad etwas näher an.
Wühlhase schrieb: >> Super, keine Ahnung aber erstmal sinnlos widersprechen müssen. :-) > Wieso sinnlos wiedersprechen? > > Ich bin nur darüber gestolpert, daß die Erstellung von Bauteilen in > Altium redundanter Arbeit unterliegt. Langsamer lesen? :-) Es ging um die Annotation, nicht um die Erstellung von Bauteilen. Wühlhase schrieb: > Hm..zugegeben, du mußt Altium schon sagen daß es die Komponenten von der > Bibliothek aktualisieren soll, allein macht es daß nicht. Genau das ist der Punkt. Und besonders flink ist Altium dabei auch nicht.
Wenn sie schon auf Abobasis abrechnen, dann bitte pro Tag. Das wäre sinnvoll, insbesondere freundlich für den Hobby-Anwender, der die Software vielleicht alle 3-4 Tage oder am Wochenende mal startet. Für die, die Eagle kommerziell/professionell nutzen gäbe es da keinen Unterschied. Vermutlich könnte man dann aber nicht eben mal 2 Wochen offline arbeiten, weil die Software bei jeder Benutzung nach Hause telefonieren muss.
Ich nutze hin und wieder Eagle 6.6 für meine kleineren Projekte und finde es mehr als ausreichend, das Update auf V7 habe ich gar nicht mehr gemacht. Dennoch frage ich mich ob es noch eine Möglichkeit gibt eine ältere Version zu erwerben falls man doch mal eine Platine größer 80x100 erstellen möchte? Eagle 8.0 ist für mich auch keine Option mehr, Software mit Onlinezwang meide ich wo es geht...
Robert schrieb: > Hört sich ja "toll" an. > Da wollte ich eigentlich langsam mal von meiner 5.11 Pro updaten, aber > die Möglichkeit gibts ja jetzt leider nicht mehr. 500Eur pro Jahr ist zu > viel, denn bisher konnte man ja entscheiden, auf welche Zeit man den > Kaufpreis abschreiben konnte, bei mir war das halt recht lange. > Und irgendwas zwischen 2 Lagen, 160x100 und unbegrenzt gibts leider auch > nicht. Sehr schade, ich bräuchte halt so 200x300 und 4 Lagen um > glücklich zu sein. > Gut, also wohl langsam mal nach Alternativen umsehen, und solange die > 5er weiterbenutzen... Sehe ich genauso! Habe auch noch die 5.12er Education Version, und fand das Konzept auch gut. Was man da jetzt liest, ist einfach nur noch Mist!!! Zum Glück noch eine ALTIUM Lizenz, die zwar auch nur noch für die 15er gilt, aber dafür für immer.
Touch schrieb: > Eagle 8.0 ist für mich auch keine Option mehr, Software mit Onlinezwang > meide ich wo es geht... ganz genau, zumal Internet bei uns ja "Neuland" ist und nicht ständig verfügbar. An der nicht ständigen Verfügbarkeit arbeiten ja fast alle Anbieter, Netze werden ausgedünnt, Mobilfunk, Billiganbieter lassen den Service schleifen und selbst @work wird immer wieder an den Netzen und Leitungen "gefummelt", so kann man nicht arbeiten, erst Recht nicht wenns eilig ist.
Joachim B. schrieb: > ganz genau, zumal Internet bei uns ja "Neuland" ist und nicht ständig > verfügbar. An der nicht ständigen Verfügbarkeit arbeiten ja fast alle > Anbieter, Netze werden ausgedünnt, Mobilfunk, Billiganbieter lassen den > Service schleifen und selbst @work wird immer wieder an den Netzen und > Leitungen "gefummelt", so kann man nicht arbeiten, erst Recht nicht > wenns eilig ist. Der fairnesshalber muss man erwähnen dass Autodesk ihrer 'hochgeschätzten' Kundschaft 14 Tage 'Puffer' zugesteht in der keine Internetverbindung bestehen muss. In dieser Zeit sollte es eigentlich möglich sein die Server und die Internetverbindungen wieder in die Gänge zu bringen.
il Conte schrieb: > Der fairnesshalber muss man erwähnen dass Autodesk ihrer > 'hochgeschätzten' Kundschaft 14 Tage 'Puffer' zugesteht in der keine > Internetverbindung bestehen muss. der ja keine Konstante sein muss und auch jederzeit geändert sein kann und sei es nur durch ein Bitkipper irgendwo. Das schöne neue Welt gefällt mir halt nicht. Ich spiele dann lieber auf einem 2t oder 3t PC die eagle 6.5 wieder ein und den Key. Wenns klemmt bei Hotlinern Hilfe suchen ist bei mir auch oft nicht gut gegangen, rühmliche Ausnahme die Helfer von Cadsoft, aber die müssen ja nicht weiter bleiben dürfen? wer weiss das schon?
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Rudolph R. schrieb: > Um ein Footprint einfach so ändern zu können muss aber das Bauteil > entsprechend angelegt sein, ein Widerstands-Symbol etwa muss mit > mehreren Footprints zu einem Bauteil verbunden sein. > Die Default-Libraries nutzen sowas leider kaum. Weil es bei Standardteilen auch wenig Sinn macht. Ein R1206 ist ein anderes Bauteil als ein R0603 wenn auch mit gleichem oder ähnlichem Symbol. Er hat auch eine andere Funktion (z.B. Leistungsaufnahme). Außerdem wird die Attributverwaltung (MPN, Bestellnummer etc) einfacher. Technology (anderes Gehäuse/Footprint im gleichen Device) macht Sinn bei IC's die es halt in verschiedenen Gehäusen gibt aber sonst sehr ähnlich sind (und auch die gleiche Teilenummer haben). Die Definition eines Bauteils befindet in bei eagle in einem einzigen File. Das macht die Arbeit übersichtlich und wenig fehleranfällig. Das ist imho bei eagle ein gutes Konzept , aber leider sehr unergonomisch umgesetzt. Das uralte Unix Prinzip (jede Funktion in eine eigene Datei) also ein Datei für Footprint, eine für Connection und eine Symboldatei kenne ich von noch von Racal-Redac. Das hat Altium anscheinend übernommen. In der Praxis ist das mMn aufwändig(er) auch fehleranfällig.
Rudolph R. schrieb: > Wühlhase schrieb: >>> Super, keine Ahnung aber erstmal sinnlos widersprechen müssen. :-) >> Wieso sinnlos wiedersprechen? >> >> Ich bin nur darüber gestolpert, daß die Erstellung von Bauteilen in >> Altium redundanter Arbeit unterliegt. > > Langsamer lesen? :-) > Es ging um die Annotation, nicht um die Erstellung von Bauteilen. Ups...das kommt davon wenn man so spät abends nach der Arbeit nochmal schreibt. Aber genau das meinte ich ja. > Wühlhase schrieb: >> Hm..zugegeben, du mußt Altium schon sagen daß es die Komponenten von der >> Bibliothek aktualisieren soll, allein macht es daß nicht. > > Genau das ist der Punkt. > Und besonders flink ist Altium dabei auch nicht. Stimmt schon...das kann etwas dauern. Aber damit kann ich leben. Dafür hat die Sache auch wieder einen Vorteil: Altium erstellt keinen Verweis oder Ähnliches auf das Bibliothekbauteil, sondern eine echte Kopie. Frißt zwar mehr Speicher und Rechenzeot, ist aber ganz nützlich wenn man (warum auch immer) an einem einzigen Bauteil etwas ändern will (z.B. Pinbezeichnung), aber keinen neuen Footprint dafür machen will. Und: Du kriegst vorher eine Liste, welche Änderungen gemacht werden und kannst nochmal ein Veto einlegen. Dann ändert Altium die betreffende Stelle nicht. Beides hat mir die Arbeit dann und wann erleichtert.
Kühl S. schrieb: > Wühlhase schrieb: >> Meine persönliche Erfahrung mit Eagle ist nur sehr >> kurz und beschränkt-aber dafür um so schlechter. Eine Ironie, daß ich so >> vieles, was Eagle kann, gerade bei Eagles Ableben lese. > > Und geradezu bizarr ist es, wenn jemand in einem Forum seitelang seine > Ablehnung einer Software ausdrückt, die er selbst weder näher kennt noch > gar benutzt. ;) Nun-ich habe Eagle selber ausprobiert und für mich festgestellt, daß das, mit Verlaub, ein Scheißprogramm ist, müßte so 2006 oder so gewesen sein. Unter diesen Umständen sehe ich nicht, was daran bizarr sein soll. Die ganzen "Hilfe, ich brauch unbedingt ne Lib für Bauteil XY"-Threads und die meisten Eagle-Schaltpläne, die ich gesehen habe, haben mir diese Meinung immer wieder bestätigt. Entweder ist es mit Eagle nicht allzu einfach, Bauteile vernünftig anzulegen und saubere Schaltpläne zu zeichnen, oder die meisten Eagle-Anwender sind einfach zu doof dazu. Wobei ich Letzteres doch sehr erstaunlich finden würde...
Wühlhase schrieb: > Altium erstellt keinen Verweis oder Ähnliches auf das Bibliothekbauteil, > sondern eine echte Kopie. Das machen mindestens BAE und Kicad auch so, möglicherweise noch mehr.
Wühlhase schrieb: > Hm..zugegeben, du mußt Altium schon sagen daß es die Komponenten von der > Bibliothek aktualisieren soll, allein macht es daß nicht Na hoffentlich nicht, das wäre eine Katastrophe - plötzlich würden sich uralte Layouts aus dem vorigen Jahrhundert verändern und müssten nachgearbeitet werden, weil mit den veränderten Bauteilen womöglich DRC-Fehler auftreten, etwa weil Padgrössen geändert wurden. Bei CadStar werden geänderte Bauteile dann übernommen, wenn ich es sage, sonst bleibt ein Layout auf ewig so wie es ist (und produziert wurde). Und nur so ist das sinnvoll. Ausserdem muss man fragen, ob es im Sinn von Dokumentation und Qualitätssicherung überhaupt zulässig ist, dass sich alte Konstruktionen als Nebenwirkung neuerer Projekte ungefragt und ev. unbemerkt verändern. Das gilt übrigens nicht nur für Leiterplatten. Womöglich werden dann abertausende LP fehrhaft produziert, weil irgendjemand für eine neue LP ein Bauteil geändert hat. Ein vergleichbar absurder Blödsinn ist es, in einem Schreiben das Datum als Funktion "Heute" einzusetzen, wenn ich dann als Beweis einen vor Jahren geschlossenen Vertrag ausdrucken will, erhält er das heutige Datum - Beweiskraft Null und die ganze Archivierung für die Katz. Georg
Wühlhase schrieb: > [...] oder die meisten Eagle-Anwender sind einfach zu doof dazu. > Wobei ich Letzteres doch sehr erstaunlich finden würde... Ich zähle mich da jetzt mal dazu. Aber ich behaupte es liegt nicht an Doofheit, sondern fehlender Erfahrung. Eagle wird oft von Amateuren verwendet wie ich auch einer bin, die haben es nie gelernt wie man einen Schaltplan schön zeichnet. Und ganz ehrlich, meine Pläne waren nie schön, aber haben bisher immer funktioniert so wie sie aufgebaut waren.
Hallo -gb- -gb- schrieb: > Eagle wird oft von Amateuren > verwendet wie ich auch einer bin, die haben es nie gelernt wie man einen > Schaltplan schön zeichnet. "Profis" machen das oft auch nicht besser. Zum einen liegt die Priorität eines Entwicklers auf der Entwicklung einer funktionierenden Schaltung, und zum anderen fehlt im dazu auch oft die nötige Zeit. Desweiteren können sich Entwickler oft sehr schlecht in die Bedürfnisse von Leuten hineindenken, die den Kram dann reparieren müssen. Das liegt oft an grundsätzlich anderen Denkstrukturen und daran das ein Entwickler es im Verhältnis mit einem Servicetechniker auch mit weniger Platinen zu tun hat, und darum in der konkreten Platine meist "tiefer drin steckt" als ein Servicetechniker, der es mit der zigfachen Anzahl über einen weiteren Bereich gestreuten und von vielen verschiedenen Entwicklern erstellten Platinen zu tun hat. > Und ganz ehrlich, meine Pläne waren nie > schön, aber haben bisher immer funktioniert so wie sie aufgebaut waren. Wie sieht es aus, wenn Du Dir Deine alten Schaltpläne nach zig Jahren noch einmal ansiehst? Professionell arbeiten heisst, dass man Geld dafür bekommt. Dass heist nicht, dass man darum zwangsläufig auch besser arbeitet. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Wie sieht es aus, wenn Du Dir Deine alten Schaltpläne nach zig Jahren > noch einmal ansiehst? Na so alt bin ich noch nicht, ich habe Anfang 2016 mit Eagle und Schaltungen überhaupt erst angefangen. Und gut, wenn ich eine Schaltung entwerfe nur um etwas zu testen, dann ist das etwas Einmaliges. Wenn es etwas ist was ich vielleicht noch öfter brauche, dann dokumentiere ich das schon. So wie auch mein Code, da kommen halt Kommentare rein. Code finde ich deutlich schwieriger zu verstehen nach längerer Zeit weil, bei Hardware kann man sich Datenblätter von Bauteilen angucken oder die in Vergessenheit geratene Schaltung simulieren, aber bei Code? Da muss man das selber rausfinden was man sich mal gedacht hatte. Kann man auch simulieren oder durchsteppen im GDB aber das ist auch rein von der Aufbereitung als Text deutlich weniger Übersichtlich wie ein bildlicher Schaltplan.
Gustl B. schrieb: > Na so alt bin ich noch nicht, ich habe Anfang 2016 mit Eagle und > Schaltungen überhaupt erst angefangen. Da bist du ja noch nicht 'verdorben';-), eine Umorientierung müsste in deinem Fall wohl noch klappen. Ich versteh da nicht dein Einlassungen zu Eagle 8 ?? Wenn du deinen Thread hier verfolgst haben bereits einige diesen Schritt vollzogen oder sind dabei.
Das wusste ich da noch nicht. Da gab es Eagle 7 und ich dachte das ist brauchbar. Ist es ja auch. Ob ich jetzt umlerne oder nicht weiß ich noch nicht. Vor allem was sollte man sich angucken? KiCAD?
Gustl B. schrieb: > Vor allem was sollte man sich angucken? KiCAD? Das ist ein Versuch allemal wert. (kostet ja nix ;-) Nur so mal rumspielen (angucken), davon würde ich aber abraten. Solltest du aber eine (kleines) Projekt starten und auch durchziehen, dann wäre das der richtige Zeitpunkt. Hilfe zur Selbsthilfe gibt es hier im Form allemal. N.B. Wenn man kurz vor dem 'Projektstart' sich ein paar Tutorials reinzieht, erleichtert das den Einstieg.
Es ist unglaublich, was da plötzlich für ein Dreck auf den Rechner wandert! Der ganze Rechner ist mit neuen DLL etc und neuen Files zugemüllt. Starten geht auch nicht. Da fehlt eine DLL. Wollen die uns verarschen? Weg damit! unintall.exe! Bayerische Qualität ade. Das wird nix mit Autodesk. Wie lange sind die schon im Geschäft?
lesenswerter neuer "open letter" unter element14 "Save-as / export" HDRM (hypothetical daily risk manager) Luis C. so passt das nicht zu Industrie 4.0 :-)
Was meint ihr, stimmen diese Aussagen über die Verkaufspreise ? http://www.pcdandf.com/pcdesign/index.php/news-itemid-fix/10964-autodesk-acquires-eagle-from-cadsoft Demzufolge hat Farnell in Summe 11 Millionen € hingelegt Autodesk wiederum hat es für 25 Millionen € gekauft. Wenn man mal eine Rendite von 5% annimmt dann müssten die jährliche 'Mietweinnahmen' von 1,25 Mio. generieren. Bei einer Miete von 500 € / Jahr müssten sich da 2500 User melchen lassen und das jährlich. Klingt für mich im ersten Moment nicht mal so unrealistisch :-(
Michel M. schrieb: > lesenswerter neuer "open letter" > unter > element14 > > "Save-as / export" HDRM (hypothetical daily risk manager) Luis C. > > so passt das nicht zu Industrie 4.0 :-) Hier noch der Link. https://www.element14.com/community/thread/58541/l/open-letter-to-autodesk?displayFullThread=true Sehr schön geschrieben: u.a. "Our HDRM (hypothetical daily risk manager) (me) did a brief analysis of our present and past projects and calculated a monthly fee of about 850euro to cover the risks associated with granting a third party company the power to interfere with our business."
Bernd W. schrieb: >> Eagle wird oft von Amateuren >> verwendet wie ich auch einer bin, die haben es nie gelernt wie man einen >> Schaltplan schön zeichnet. > > "Profis" machen das oft auch nicht besser. Oh doch, Bernd. Profis machen das sehr viel besser - jedenfalls dann, wenn sie vom Berufsanfänger zum normalen Entwickler sich entwickelt haben. Aber es stimmt schon was daran: Den meisten Traffic in den Foren machen eben nicht die Professionellen, sondern die Bastler und Amateure. Dadurch scheint es beim Abzählen der Anfragen, daß es eine schier unglaubliche Hürde sei, Symbole und Footprints zu zeichnen und dann daraus Bauteile zu machen. Aber es ist eben nicht eine Hürde, sondern geht ganz leicht. Warum dann die Anfragen "HILFE - wer har ne fertge Lib für XYZ" ? Nun ich vermute, daß da das Schlaraffenland-Phänomen zuschlägt. Eigentlich lauten all diese Anfragen etwa so: "HILFE - wer liefert mir die selbstfliegenden fertig gebratenen Tauben frei Haus und bittesehr kostenlos?" Bei der schieren Programmiererei sieht man das selbe Phänomen ja auch: "Ich will mit Cortex anfangen, wer liefert mir die beste und vor allem von selbst funktionierende IDE dafür, kostenlos selbstverständlich?" W.S.
W.S. schrieb: > Eigentlich lauten all diese Anfragen etwa so: "HILFE - wer liefert mir > die selbstfliegenden fertig gebratenen Tauben frei Haus und bittesehr > kostenlos? Du natürlich , wer den sonst ;-)
Ralf schrieb im Beitrag #4879548:
> Dann überlies sie.
Nee.. es geht ja nicht um's Ignorieren.
Es geht vielmehr um das Bild, was man sich so von den Leuten machen muß.
Also wie die Leute an das herangehen, was - vermutlich - zu ihrem
Arbeitsalltag gehört oder gehören wird.
W.S.
Rudolph R. schrieb: > Allerdings zielen Tools wie Altium ja eher auf verteiltes Arbeiten im > Team. > Da schickt man dann dem Layouter eben den neuen Stand vom Schaltplan und > der baut die Änderungen ins Design ein. Und dadurch ist es keine doppelte Arbeit? Nur weil die BWLer den zusätzlichen Aufwand dann auf verschiedenen Kostenstellen verbuchen, ändert das nichts an dem Mehraufwand, der in der Buchhaltung hinterher nicht explizit auftaucht.
Sven L. schrieb: > Sorry hab auch grade gelesen das in der Standard nur nochh zwei Layer mi > drin sind, früher waren es sechs - in dem Fall habe ich ich nicht > detailert genug geschaut Stimmt, hast du nicht. Rufus Τ. F. schrieb: > Nö, ... Warte noch "wenige Wochen", da tut sich wohl was. Wieso auch immer die Freigabe weitere Layer so lange dauern soll ... http://forums.autodesk.com/t5/eagle-forum/a-path-forward-for-the-make-license-a-step-up-for-standard/td-p/6823182
W.A. schrieb: > Und dadurch ist es keine doppelte Arbeit? Nein, ist es nicht. Das muss in Eagle oder KiCad genauso gemacht werden. W.A. schrieb: > Nur weil die BWLer den zusätzlichen Aufwand dann auf verschiedenen > Kostenstellen verbuchen, ändert das nichts an dem Mehraufwand, der in > der Buchhaltung hinterher nicht explizit auftaucht. Der Eagle User braucht für eine Änderung 1*60 min, der Altium User braucht für die selbe Aufgabe, so wie du das rechnen willst -> 2*10 min.
Wolfgang schrieb: > Warte noch "wenige Wochen", da tut sich wohl was. Wenn man in deinem Link weiter nach unten scrollt kommt man zu diesem Statement von einem 'Director' >>> Thanks for the reply. It's unfortunate this license doesn't meet your req's. We'd said we would always reserve the right to go to subscription and we've elected to do that now, sooner than you may have expected, as we build out the features of the new software that we've promised (design reuse, better routing, better hierarchy and net handling, better library editing, etc). It sounds like the model doesn't work for you but of course you're welcome to continue using whatever license you already have and reevaluate that at a later date. Best regards, Matt Berggren Director - Autodesk Fusion Electrical <<< Wenn man das liest - da lachen ja die Hühner (neudeutsch LOL ;-) Alles wird 'better' - ich glaube es nicht. Liebe Eagle Fans seit mir nicht böse, keinen Online DRC hinkriegen, aber solche 'better' - Sprüche ablassen :-( Was aber am meisten stört, ist, dass all die Einlässe der User weg gewischt werden. Ich vermute aber nachdem Autodesk all die Zahlen kennt (wir nicht) wie z.B User-Profile, Gesamtumsatz, Umsatz mit den verschiedenen Lizenzmodellen, haben die sicher irgend eine diffuse Vorstellung eines Rendite-Modells das sich uns verschliesst. Auf Grund solcher Vorgaben haben sich die BWL'er wohl auf das Auspressen von 'Zitronen' versteift. Um da beim Bild zu bleiben nachdem die Zitronen ausgepresst sind ist es dann in 1 / 2 Jahren vorbei, es sei denn sie steuern um. Das kann man aber aus diesem Statement (siehe oben) zurzeit nicht ableiten.
Richard B. schrieb: > Der Eagle User braucht für eine Änderung 1*60 min, > der Altium User braucht für die selbe Aufgabe, > so wie du das rechnen willst -> 2*10 min. Mit Verlaub, da möchte ich mal mit der Stoppuhr dabeistehen :-) Gerade bei den '2*10 min' hätte ich ganz grosse Zweifel :-(( (das richt irgendwie nach 'chinesischen 3-Satz ' ;-)
Nachtrag: il Conte schrieb: > Wenn man in deinem Link weiter nach unten scrollt kommt > man zu diesem Statement von einem 'Director' > >>>> > > Thanks for the reply. It's unfortunate this license doesn't meet your > req's. We'd said we would always reserve the right to go to > subscription and we've elected to do that now, sooner than you may have > expected, as we build out the features of the new software that we've > promised (design reuse, better routing, better hierarchy and net > handling, better library editing, etc). It sounds like the model > doesn't work for you but of course you're welcome to continue using > whatever license you already have and reevaluate that at a later date. > > Best regards, > > Matt Berggren > > Director - Autodesk Fusion Electrical > > <<< Wenn man dieses Statement weiter analysiert: > It sounds like the model > doesn't work for you but of course you're welcome to continue using > whatever license you already have > and reevaluate that at a later date. kommt man doch zu den Schluss, dass die an den Bastlern, Maker, Studenten und allen anderen Hobbyisten absolut kein Interesse mehr haben. Die sollem mit den alten Versionen vorlieb nehmen - Basta. Die Bemerkung am Schluss: > and reevaluate that at a later date. Ist eigentlich die pure Arroganz! Hochmut kommt vor den Fall! So wie es sich darstellt sind die nur noch an Firmen interessiert. Die wollen dort am besten nur mit den BWL'ern dealen. Mit einer solchen Vorgehensweise werden die grandios scheitern. Wer hat eigentlich EAGLE gross gemacht ??? und wer hat dieses CAD in die Firmen (klein und gross), in die Institute und in den Lehrwerkstätten gebracht ? Wir alle die 'Bastler' und ja ich war da auch mal dabei (vor meiner Konvertierung in 2013 ;-)
il Conte schrieb: > Mit Verlaub, da möchte ich mal mit der Stoppuhr dabeistehen :-) Du kannst dir Altium bestimmt vorführen lassen. Hier ging es um genau das hier-> W.A. schrieb: > Und dadurch ist es keine doppelte Arbeit? Er meint, Altium ist langsamer als Eagle. Das ist aber genau umgekehrt. Das kann nur jemand behaupten, der Altium noch nie gesehen bzw. probiert hat...
il Conte schrieb: > kommt man doch zu den Schluss, dass die an den Bastlern, Maker, Studenten > und allen anderen Hobbyisten absolut kein Interesse mehr haben. Aha, das wird der Grund sein, warum sie genau dieser Gruppe mit der 8.0 mehr Freiheit geben als je zuvor bei einer kostenlosen Eagle Version. il Conte schrieb: > Wir alle die 'Bastler' und ja ich war da auch mal dabei > (vor meiner Konvertierung in 2013 ;-) Du benutzt Eagle seit 4 Jahren nicht mehr? Warum regst du dich dann hier so künstlich über das neue Lizenzmodell auf? Es betrifft dich doch garnicht. Damit bist du in diesem Thread allerdings scheinbar in guter Gesellschaft.
Richard B. schrieb: > Du kannst dir Altium bestimmt vorführen lassen. Mit Sicherheit nicht :-( Ich kenne Altium und habe damit so manches Projektle durchgezogen. Ich würde nie behaupten dass Altium schlechter ist, aber auch nicht das es schneller ist ! Trotzdem, dein Vergleich für eine Änderung mit EAGLE 1x60 min und Altium 2*10 = 20 min - das glaube ich schlichtweg nicht. Wenn ich so sehe wie zum Beispiel KiCad von Monat zu Monat 'erwachsener' wird, sehe ich absolut nicht ein, (meine subjektive Meinung) dass ich für das Gleiche all diesen CAD-Sauriern (diese Autodesk-Zuh....r mit eingeschlossen) Geld in den Schlund schmeiße. CAD Firmen wie Cadence, Mentor oder vieleicht auch Altium. haben nur in Großprojekten eine Daseinsberechtigung. Da pinseln z.B. 30 Ings ein jeder an eine separaten Modul. Ein Obering ist dann für das mergen zuständig. Dann gibt es noch bis zu 5 Layouter-Sklaven die das auf eine 18 Layer Platine umsetzen. (damit es schneller geht und ohne Stress) Das ist nicht gelogen, selber so miterlebt. (als Consultant)
Kühl S. schrieb: > Du benutzt Eagle seit 4 Jahren nicht mehr? Wahrscheinlich bin ich nicht so 'unterkühlt' wie du ;-) ? ??
Kühl S. schrieb: > Aha, das wird der Grund sein, warum sie genau dieser Gruppe mit der 8.0 > mehr Freiheit geben als je zuvor bei einer kostenlosen Eagle Version. Die kostenlose Version ist nur noch mit einem Autodesk-Account nutzbar. Ohne Internetverbindung lässt sich die frisch installierte Software noch nicht einmal aufrufen. Was hat das mit "Freiheit" zu tun?
Rufus Τ. F. schrieb: > Die kostenlose Version ist nur noch mit einem Autodesk-Account nutzbar. Ich bin mir ziemlich sicher, eine offizielle Autodesk Verlautbarung gelesen zu haben, dass mit dem nächsten Update die Onlinepflicht für die Freeware Version wegfallen wird. Das hilft nicht nur den Freeware-Bastlern, sondern auch den Profis, die mit dieser Version Lizenzunabhängig ihre großen Projekte öffnen und Drucken/Exportiern können. Weil ich an das Gute im Menschen glaube, vertraue ich dieser Info solange, bis das Gegenteil erwiesen ist. Davon abgesehen kapsle ich jede essentielle Software in eine VM, deren Datum eingefroren ist. Dass ein Registrierungsserver ausfällt, ist ja nur eines der möglichen Risiken. Auf längere Sicht schlimmer wäre es, wenn die entsprechende Software nicht mehr weiterentwickelt wird und deshalb auf dem in 10 Jahren aktuellen OS nicht mehr läuft. Das trifft nicht nur Eagle, das Risiko besteht grundsätzlich bei jeder Software. Auch und gerade für OS-Projekte. Ob die VM natürlich in 10 Jahren noch läuft, ist eine andere Frage, zugegeben. Aber in the long run we are all dead.
Hi, Kühl S. schrieb: > Auf längere Sicht schlimmer wäre es, wenn die entsprechende Software > nicht mehr weiterentwickelt wird und deshalb auf dem in 10 Jahren > aktuellen OS nicht mehr läuft. Das trifft nicht nur Eagle, das Risiko > besteht grundsätzlich bei jeder Software. Auch und gerade für > OS-Projekte. Ob das wirklich das schlimmere Szenario ist, das ist sicher eine Frage die jeder (jede Firma) für sich selbst beantworten muss. Aber ich denke einem großen Teil bereitet das am wenigsten Bauchschmerzen. Zumindest weit weniger als das Risiko plötzlich unverschämten Konditionen gegenüberstehen zu müssen weil die Manager des SW Anbieters nun der Meinung sin genug am Haken zu haben und die Preise um einige 100% Anheben zu müssen. Frei nach Dem Motto "Friss oder stirb (vergesse deine Daten...)" WEnn eine SW nicht mehr mit einem aktuellen OS zusammenarbeitet, dann ist das ja ein Problem das bei einer halbwegs intelligenten IT sich LAAANNGE vorher ankündigt. Zumindest so lange das mehr als genug zeit zum reagieren bleibt. Man stellt es fest sobald das neue OS auf dem MArkt kommt. Da arbeitet aber noch jeder mit dem alten OS. Auch Neusysteme kann man zu diesem ZEitpunkt noch eine lange zeit (ggf. Jahre!) mit altem OS aufsetzen. Mal ganz davon abgesehen das die OS Migration in einem Unternehmen sowieso sehr sorgfältig geplant und getimt sein sollte. In dieser Zeit kann man nach Alternativen schauen, überlegen ob es praktiabel ist das in einer VM normal weiter zu nutzen oder ob man die VM nur nutzt um Altdesigns zu warten und mit einem anderen System die Neudesigns erstellt. Wenn sich dann VIEL später abzeichnet das auch die VM nicht mehr auf einem dan neuen OS oder HArdwaresystem laufen wird, dann bleibt immer noch die Möglichkeit sich rechtzeitig ein paar der Systeme zu konservieren um auch weiterhin auf die Daten zugreifen zu können. Begrenzt nur durch die Lebensdauer der altsysteme bzw. der Verfügbarkeit von Ersatzteilen. Zu diesem Zeitpunkt -Die Software lässt sich auch in einer VM auf einem aktuellen System nicht mehr starten- sind aber mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr als 10 Jahre seit Einstellung der Entwicklung, vermutlich eher 20 JAhre vergangen. Mehr als genug Zeit einen schmerzlosen Umstieg ohne größere Reibungsverluste vorzunehmen. Zumal da sicher auch schon >99% der mit der alten SW gemachten Designs kpl. aus der Produktion sind. Wenn aber der SW Anbieter eines Mietmodells beschließt die Konditionen in einem für den jeweiligen Anbieter inakzeptablen Bereich anzuheben oder noch schlimmer die Firma warum auch immer die Lizenzserver abschaltet (gewollt oder infolge eines Konkurses, NAturkatastrophe oder was auch immer) ist man im Worst Case von heute auf morgen von seinen Daten abgeschnitten. Falls es zumindest Viewer ohne Zwangsaktivierung gibt kann man dennoch keine Produktpflege mehr betreiben. Und das Risiko ist für viele Inakzeptabel. Mal ganz davon abgesehen das es da noch diverse Sicherheitsvorgaben gibt die entweder (bei mittleren bis -für Eagle wohl irrelevanten- großen Unternehmen) eine strikte Firewall zwischen Arbeitsplatz und Internet vorsehen was die Aktivierung schon technisch unterbindet, oder noch drastischer das es Projekte gibt wo die Firma selbst oder der Auftraggeber (z.B. bei Ing. Büros) darauf besteht das die Daten nur an Rechnern bearbeitet werden die zu keinem Zeitpunkt nach dem allerersten Designschritt mehr eine Physische Verbindung zum Internet haben dürfen. Alles schon mitgemacht. Auch da ist das Programm dann unbrauchbar. > Ob die VM natürlich in 10 Jahren noch läuft, ist eine andere Frage, > zugegeben. Aber in the long run we are all dead. Da steht es aber jedem Frei mit relativ geringem Einsatz von Zeit und Geld abhilfe zu schaffen. Einfach einige altsysteme in die Ecke stellen... Ich habe erst vorletzte Woche noch ein Programm für einen 8039 modifiziert. (Nur drei Zeilen...) mit der original Entwicklungsumgebung auf einem System dieser Zeit. 80286 mit sagenhaften 8MHz und der Soundkulisse eines startenden Airbus... War dann schon nicht mehr ganz so einfach in den EPROM zu bekommen, ich musste das erstelle hex File erst auf eine 360kB 5 1/4" Diskette abspeichern, dann mit meinem 486er von 5 1/4" auf 3,5" umkopieren und konnte erst dann mittels USB 3,5" LAufwerk die Daten mittels GALEP V in den EPROM brennen. Aber auch wenn es kompliziert klingt, das ganze war inkl. Programmänderung in weniger als 10 Minuten erledigt! (Eine Installation der Entwicklungsumgebung in VM auf dem aktuellen PC wäre vielleicht sogar möglich gewesen, aber das hätte viel länger gedauert, daher gar nicht probiert) Es bleibt auch hier das Risiko das die altsysteme irgendwann einach durch Defekt versagen. Der 486er, den ich z.B. auch für die Programmierung alter Funkgeräte der 80er Jahre verwende, wollte z.b. letztes JAhr auch plötzlich keine LAufwerke mehr erkennen. Aber einerseits kann man dem durch Redundanz etwas entgegentreten, andererseits sind viele Zeitbedingte Defekte eher einfacher natur. Der 486er z.B. lief nach Verdachtstausch aller THT Elkos auf der Controllerkarte wieder einwandfrei... Auch dies ist also eine Sache die man selber 100% in der Hand hat. Ich kenne z.B. noch Firmen die prinzipiell sogar noch ihre 8" Datenträger lesen könnten... Wenn man aber von einem Lizenzserver des SW Anbieters abhängig ist, so ist man diesem und gleichzeitig der Funktion der eigenen Internetverbindung hoffnungslos ausgeliefert! Gruß Carsten
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Kühl S. schrieb: > Das hilft nicht nur den Freeware-Bastlern, sondern auch den Profis, die > mit dieser Version Lizenzunabhängig ihre großen Projekte öffnen und > Drucken/Exportiern können. Also da muss man sich schon ein wenig die Augen reiben, Habe ich das richtig verstanden: PROFIS die GROSSE (Eagle) PROJEKTE öffnen wollen ?? Nach mein Verständnis ist ein Projekt dann groß wenn da mindestens 3 Leute gleichzeitig dran arbeiten (am Schaltplan). Da geht mit Eagle und auch (zugegebener maßen) mit KiCAd nicht mehr viel. Kühl S. schrieb: > Weil ich an das Gute im Menschen glaube, Sag blos du gehörst da auch dazu ;-) *) *) Ironisch gemeint ! Normalerweis habe ich vor solchen Leuten respekt.
il Conte schrieb: > Kühl S. schrieb: >> Das hilft nicht nur den Freeware-Bastlern, sondern auch den Profis, die >> mit dieser Version Lizenzunabhängig ihre großen Projekte öffnen und >> Drucken/Exportiern können. > > Also da muss man sich schon ein wenig die Augen reiben, > Habe ich das richtig verstanden: PROFIS die GROSSE (Eagle) PROJEKTE > öffnen wollen ?? Textverständnis: In diesem Fall ist das 'Groß' in Relation zu den Möglichkeiten der Freeware zu setzten. Also Leiterplatten mit mehr als 80cm². Ebenso 'Profi' im Gegensatz zum Bastler, der die Software gratis nutzt. Sollte überraschenderweise eine der nächsten Versionen ohne offenen Viewer und mit einem Dateiformat daherkommen, das mit den alten Programmversionen nicht mehr funktioniert, werde ich mich auch von Eagle verabschieden. Glaub ich aber nicht. Ganz im Gegenteil, ich sehe durch die Verknüpfung von Eagle mit einem guten 3D-CAD Autodesk auf einem sehr guten Weg mit einem echten Alleinstellungsmerkmal in diesem Marktsegment. Obs so kommt, weiß ich auch nicht. Sicher werde ich aber nicht schon vor den Schlägen schreien, wie das hier Mode zu sein scheint.
Na ja, die Ankündigung „as a Service“ mit häufiger Internetverbindung nach „Hause“ und dann nur nach dem Rumliegen des Programmes auf irgend welchen Platten sich bezahlen zu lassen finde ich ist inkonsequent, hier wird fürs „liegen“ bezahlt und nicht für den „Service“. Aber jedem so wie es ihm gefällt, der Markt entscheidet am Ende .... :-)
Hab mal gerade bei Autocad nachgesehen. Für EAGLE haben die ja ein ähnliches Vertriebs-Modell übernommen. Zur Erinnerung. Als sie mit Inventor angefangen haben, sollte Autocad begraben werden. Nach ein bis zwei Jahren. Die Proteste waren wohl zu groß, es gibt da eine Version 2017. Im Netz findet man auch noch die Seiten von Cadsoft. Richtig liebevoll und in deutsch. Das hat sicher zum Erfolg hier in Deutschland beigetragen. Bei Autodesk/EAGLE finde ich eine deutsche Seite nicht. Bei Autocad gibt es sie aber wenigstens in Deutsch. Und erschreckend ist für mich die Seite von Autodesk. Für Smartfone designt und wenig Informationen. Von den übergroßen Fäusten auf dem Bildschirm fühle ich mich bedroht. Welcher Trottel macht CAD auf einem Smartfone?
Kühl S. schrieb: > Auf längere Sicht schlimmer wäre es, wenn die entsprechende Software > nicht mehr weiterentwickelt wird und deshalb auf dem in 10 Jahren > aktuellen OS nicht mehr läuft. Das trifft nicht nur Eagle, das Risiko > besteht grundsätzlich bei jeder Software. Auch und gerade für > OS-Projekte. Weshalb "gerade" für OS-Projekte? Wenn jemand, der CS anbietet, meint, das Programm nicht mehr portieren zu müssen, dann war es das. Bei OS habe ich immer noch die Möglichkeit, das für ein neues OS selbst zu kompilieren oder es hat - höchstwahrscheinlich - schon jemand anderes gemacht. Ich habe während der letzten zwanzig Jahre schon viele CS-Projekte und kommerzielle Programme sterben sehen, die dann auf neuen OS-Versionen nicht mehr liefen. Bei OS-Projekten ist mir das allerdings noch nie passiert. Im Gegenteil lassen sich selbst uralte Motif-Sachen aus den 80ern noch neu übersetzen - dank freier Sourcen. Von "gerade" kann man dann nicht reden, eher von "OS hat da ein deutlich geringeres Risiko". Wie gesagt: ich kenne keine Unix-OS-Software, die ich nicht unter Linux zum Laufen gebracht hätte - auch wenn der Autor schon lange verstorben ist oder keinen Bock mehr hatte.
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>Chris D. (myfairtux) (Moderator) >Weshalb "gerade" für OS-Projekte? Es gäbe da möglicherweise eine neue Herausforderung... Scheinbar bisher ein Geheimtip, nur quellcode ( Cpp ? ). Ein neuer thread wäre dafür wohl sinnvoll, aber mehr kann ich dazu nicht beitragen.
Mal eine Frage zum eigentlichen Thema V8.0, hat hier jemand Release Notes zu V8.0 gefunden? also was sich tatsächlich geändert hat. Aus der Autodesk seite (http://eagle.autodesk.com/eagle/release-notes) steht ja nur minimal etwas zu V7. Mich würde das schon Interessieren bevor ich die neue Version herunterlade und installiere :)
nurmal so schrieb: > was sich tatsächlich geändert hat Das ist Eagle, was erwartest du? Es gibt mal wieder neue Symbole, aber dieses mal sind die alten endgültig weg. Hierarchische Design sind jetzt wohl besser. Ein neuer Autorouter ist dabei und ein Werkzeug um mehrere Leiterbahnen zu zerschneiden. Hätte besser in V7.8 gepasst, aber dann hätte man die neuen Lizenzen nicht durchdrücken können. Oder es hätte den GAU gegeben weil man V7 Lizenzen konvertiert (aka eingezogen) hätte. Also alles in allem noch Glück gehabt ;) Kennt ihr noch den Blog Eintrag "The Eagle has landed", nach dem Verkauf? Eine interessante Überschrift wie ich finde. Normalerweise sollen gute neue Produkte doch immer "fliegen", nach dem "launch". Die Landung macht dann später der Insolvenzverwalter. Versteckte Botschaft?!
es ging mir aber darum wirklich zu erfahren was sich unter der Haube geändert hat, denn wenn man z.B. ULPs schreibt sind die Änderungen die zum Teil auch in den , nenne wir es mal Bugfix, Releases statgefunden haben, schon relevant.
Tr schrieb: > Kennt ihr noch den Blog Eintrag "The Eagle has landed", nach dem > Verkauf? Eine interessante Überschrift wie ich finde. Anspielung auf https://en.wikipedia.org/wiki/Apollo_11#Landing
Das nach den tatsächlichen Änderunegn ist eine wirklich gute Frage! Denn ein Blick in die UPDATE_de.txt im Eagle-Verzeichnis bringt ja keine wirkliche Klarheit. Kein Wort über den neuen SLICE-befehl oder das neue Verhalten von GROUP. Dafür werden die Änderungen der 7.7.0 nicht mehr aufgeführt und die 7.6.0 ist die letzte Version ... Etwas mehr erfährt man im Autodesk-Forum zu den neuen Funktionen unter: http://forums.autodesk.com/t5/eagle-forum/what-are-the-new-features-amp-updates-of-v8/td-p/6825979 P.S. Wenn ich in meinem Adler V 7.7.0. "Auf Updates prüfe" kommt: Ihre EAGLE-Version ist auf dem aktuellen Stand ... also kein Grund zum Update :-D
Kleines Update: Die Standardlizenz wurde tatsächlich auf 4-Lagen aufgebohrt. http://www.autodesk.com/products/eagle/subscribe Der "geheime" Promotioncode, den Autodesk rumgeschickt hat, funktioniert ebenso noch
Beim ersten Versuch es mit einer Datei aus dem Internet zu Starten Fehler: Zeile 1, Spalte 1: Öffnendes Element erwartet. Profisoftware for free
Arc N. schrieb: > Die Standardlizenz wurde tatsächlich auf 4-Lagen > aufgebohrt. Das wird bei der Vergraulerei der Leute keinen mehr vom Hocker reisen. Das sind immer noch zu viel Einschränkungen gegenüber dem, was gleichwertige CADs offerieren (bei gleicher Preislage oder weniger)
Lutz H. schrieb: > Zeile 1, Spalte 1: Öffnendes Element erwartet. Haben die nicht schon vor einiger Zeit auf XML umgestellt? Dann dürfte das hier irgendwelcher Uralt-Legacy-Krempel sein.
Und warum kennt eagle das nicht und bringt wenigstens eine sinnvolle Fehlermeldung? Wo bekomme ich jetzt eagle 2.0 herum die Schaltung anzuschauen? :-)
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Lutz H. schrieb: > Wo bekomme ich jetzt eagle 2.0 herum die Schaltung anzuschauen? Aus dem Backup, auf dem auch das Projekt archiviert war … Die Downloadlinks standen doch irgendwo oben, oder? Was hättest du als sinnvolle Fehlermeldung empfunden? „Incompatible File Format“? Ich bin sicher der letzte, der ihren Lizenzunsinn verteidigen würde (und benutze Eagle auch nicht), aber nun die Kritik ausgerechnet am Nichtverstehen eines uralten Files festzumachen, finde ich an den Haaren herbeigezogen. Einzige Ausnahme: die Doku verspricht dir, dass sie beliebig alte Eagle-Files einlesen könnten.
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Lutz H. schrieb: > Zeile 1, Spalte 1: Öffnendes Element erwartet. > > Profisoftware for free Also bitte, das ist keine EAGLE-Datei, steht doch auch direkt im Header:
1 | (program "Protel DXP" "Version 1.0.0.28608") |
2 | (copyright "Copyright c Altium Limited 2013") |
Probier's über File -> Import
René K. schrieb: > Also bitte, das ist keine EAGLE-Datei, steht doch auch direkt im Header: Upps, das war mir entgangen.
Lutz H. schrieb: > Und warum kennt eagle das nicht und bringt wenigstens eine sinnvolle > Fehlermeldung? Schrott rein, Schrott raus. Was erwartest Du denn bitte? > Wo bekomme ich jetzt eagle 2.0 herum die Schaltung > anzuschauen? :-) Update26.exe findest Du im Bin-Folder Deiner Installation. Das wird Dir aber nichts nützen, wenn Du's mit irgendwelchen Dateien fütterst.
Ich habe ein Board von github runtergeladen. Hätte nie gedacht, dass unter ... microbit-reference-design-master\Eagle\Eagle2 protel Dateien abgespeichert sind. Mit dem Import läuft es auch nicht so gut. Da ich die Schaltung nicht wirklich brache, werde ich gelegentlich mit dem Import und eagle etwas üben.
hi @all ... tja, nu haben wir eagle8.x - nur noch subscibe-model - nix mehr mit kaufen - beim starten tut es jede menge --> code dump --> setzen 1 - zu kotzen also ist neu lernen angesagt, blos was ? wo rauf empfehlen die erfahrenen user umzusteigen ??? bin dankbar für jeden tip ...
bin dankbar für jeden tip ... Dann lies doch einfach einen der 100 Threads über Eagle, die in den letzten Wochen hier eröffnet wurden... Muss man das jetzt immer wieder durchkauen?!
Die verdammte Panikmache geht einem ja auf den Sack. Arbeitet doch einfach mit der bisherigen Version weiter und gut is.
il Conte schrieb: > Arc N. schrieb: >> Die Standardlizenz wurde tatsächlich auf 4-Lagen >> aufgebohrt. > > Das wird bei der Vergraulerei der Leute keinen mehr vom Hocker reisen. > Das sind immer noch zu viel Einschränkungen gegenüber dem, > was gleichwertige CADs offerieren (bei gleicher Preislage oder weniger) Interessanter und zielführender für Hobbyanwender ist sicherlich der Ansatz bei Fritzing und Aisler Richtung Open Hardware 4.0
Michel M. schrieb: > Interessanter und zielführender für Hobbyanwender ist sicherlich der > Ansatz bei Fritzing und Aisler Richtung Open Hardware 4.0 Klingt für mich wie Werbung für die Fa.Aisler aus Holland. Der Co-Founder&CEO P.Franken hat hier im Platinen Forum schon mal sein 'electronic manufacturing service' Geschäftsmodell vorgestellt (zu unschlagbaren Preisen :-). Meine Frage dazu wie man damit 'reich' wird ist er aber bis heute schuldig geblieben. Ich habe eine eher septische Meinung zu Open-HW. Das Geschäftsmodell dieser Firma ist wohl so, dass sie Open-HW Projekte (= kostenlose Entwicklungen) akquirieren. (das ist der Grund warum Open-HW beworben wird, um möglichst viel 'Input' zu bekommen) Sollten die erfolgversprechend sein werden sie in Stückzahlen hergestellt und verscherbelt. Derjenige der diese 'Open-HW Design' zur Verfügung stellt wird dann meistens mit einen geringfügigen Betrag abgespeist. Interessant wäre es zu wissen ob es solchen Firmen erlaubt ist solche Open-HW Projekte einfach aus dem Netz herunterladen um es dann zu vermarkten ohne dass der Einsteller befragt wird.
il Conte schrieb: > Interessant wäre es zu wissen ob es solchen Firmen erlaubt ist > solche Open-HW Projekte einfach aus dem Netz herunterladen > um es dann zu vermarkten ohne dass der Einsteller befragt wird. Kommt auf die Lizenz an; die meisten Lizenzen mit "Open" im Namen erlauben es.
il Conte schrieb: > Michel M. schrieb: >> Interessanter und zielführender für Hobbyanwender ist sicherlich der >> Ansatz bei Fritzing und Aisler Richtung Open Hardware 4.0 > > Klingt für mich wie Werbung für die Fa.Aisler aus Holland. > > Der Co-Founder&CEO P.Franken hat hier im Platinen Forum schon > mal sein 'electronic manufacturing service' Geschäftsmodell > vorgestellt (zu unschlagbaren Preisen :-). > Meine Frage dazu wie man damit 'reich' wird ist er aber bis heute > schuldig geblieben. ... Danke für die Info (stimmt 3x im Forum gesehen, kein Werbetr für Fa Ai :-) ) und den berechtigten Einwand, mir ging es aber viel mehr um die Portabilität der Daten :-)
Sooo...ich habe jetzt zwei Monate lang Eagle 8 ausprobiert und eben die Subscription gekündigt. Die neuen Icons sind nicht genug diversifiziert, die alten waren deutlich besser. Die neuen Features halten sich natürlich in Grenzen. Da ich noch ein 5er Eagle habe, verkneife ich mir das Weiterarbeiten mit Eagle 8, da ich die Projekte sonst in Eagle 5 nicht mehr öffnen kann. Für mich tut es das 5er Eagle weiterhin völlig problemlos. Irgendwelche Bibliotheken aus dem Netz brauche ich nicht, ich mache mir meine fehlenden Footprints selbst und das muss man bei vielen HF-Bauteilen sowieso tun. Der einzige wirkliche Unterschied wäre, dass ich jetzt dafür jeden Monat blechen müsste, ohne wirklichen Mehrwert. Ein Push'n'Shove Router wäre noch was, aber da kann ich ja mal zu KiCad lunzen... Viele Grüße! Sven
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Sven L. schrieb: > Da ich noch ein 5er Eagle habe, verkneife ich mir das Weiterarbeiten mit > Eagle 8, da ich die Projekte sonst in Eagle 5 nicht mehr öffnen kann. Einer meiner Arbeitskollegen der einige wissenschaftlich arbeitende Ex-Kollegen hat, erzählte mir, für die wäre Eagle auch gestorben. Man kann nicht davon ausgehen, dass Autodesk zu keiner Zeit in den nächsten 10 Jahren den Lizenzserver nicht plötzlich ausschaltet (Verkauf, Insolvenz, ...) und somit Projekte von heute auf morgen nicht mehr lesbar sind, weil es ja den Online-Zwang gibt (bzw die 14tägigen Erneuerungsintervalle). Bei denen kommt es immer noch vor, dass sie Daten von Eagle 2.xx hin und wieder lesen können müssen^^ *edit*: Und schon haben sie es komplett kaputt gemacht die Profis ... xD https://forums.autodesk.com/t5/eagle-forum/eagle-8-0-2-blank-screen-on-load/td-p/6906897/page/2
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Mampf F. schrieb: > Und schon haben sie es komplett kaputt gemacht die Profis ... xD > https://forums.autodesk.com/t5/eagle-forum/eagle-8-0-2-blank-screen-on-load/td-p/6906897/page/2 Die von Autodesc sind gerade dabei ihre allerletzten und treuesten EAGLE Jünger zu verscheuchen. Das muss mir jemand erklären, die geben da Milloinen an 'Bugs' aus und dann sowas :-(( ist es Unverständnis oder Absicht - man weis es nicht. Vom Produkt Supporter Garcia kommt dann volgendes: >>> Hi Everyone, Here's a few points to check,please confirm your situation as soon as is convenient for you. 1) Completely uninstall EAGLE and reinstall EAGLE 8.0.2, login does it work now? 2) Did any of you guys upgrade your subscription? For example, you started with a standard and then upgraded to Premium? .... <<< Wenn ich EGALE User wäre, würde da schon längst der Mittelfinger am 'zucken' sein.
il Conte schrieb: > Die von Autodesc sind gerade dabei ihre allerletzten und treuesten > EAGLE Jünger zu verscheuchen. ... Also wenn bei einem Fehlerhaften Update die "Jünger" in Schaaren fliehen würde niemand mehr Software kaufen oder benutzen. Wer bei einem CAD Projekt im laufenden Betrieb (unabhängig von Prdukt und Hersteller) die Version wechselt sollte sich auch mal überlegen ob er den richtigen Job hat. Mampf F. schrieb: > Man > kann nicht davon ausgehen, dass Autodesk zu keiner Zeit in den nächsten > 10 Jahren den Lizenzserver nicht plötzlich ausschaltet Kann man nicht, aber dann fällt Eagle auf die nokost Version zurück. Da können Pads nur noch in einem X x Y Fenster editiert werden. Das ist auch die einzige Einschränkung. Routing, PartEditing usw usf ist unverändert, auch der Export von Produktionsdaten ist problemlos und unter 3 verschiedenen Betriebssystemen möglich. Die Autodesk Lizenzpolitik sehe ich sehr kritisch. Aber man sollt die Kirche im Dorf lassen. Im Vergleich zu anderen PCB-CAD Systemen ist die Investitionssicherheit bei eagle schlicht konkurrenzlos.
X4U schrieb: > > Wer bei einem CAD Projekt im laufenden Betrieb (unabhängig von Prdukt > und Hersteller) die Version wechselt sollte sich auch mal überlegen ob > er den richtigen Job hat. > Aaaaalso: ich habe die Versionswechsel von PCAD 4.5 auf PCAD 8.5 und dann 12.x, 13, 14, PCAD-2000, PCAD 2001, PCAD2002 und zuletzt PCAD 2006 mitgemacht. Es hat keinerlei Probleme gegeben - abgesehen davon daß der Sprung von 8.5 auf PCAD 12.x ein solider Wechsel war (DOS > Windows und anderer Unterbau) Auch die seit einiger Zeit mitgemachten Wechsel von DxDesigner/PADs 9.x auf die aktuelle Version ist immer ohne Probleme abgelaufen. Von den anderen benutzten SW-Paketen wie Openoffice V1.irgenwas bis zu Libreoffice aktueller Stand, div. 3D-CAD-Paketen a la Solidworks oder 2D a la ACAD.10 - bis ACAD2000... alles defakto reibungsloses weiterarbeiten nach dem Wechsel. Mailprogramme, Webbrowser... alles keine Probleme bei dem Wechsel von anno dazumal bis heute (und ich rede wie Du siehst über einen Zeitraum von bals 20 Jahren...) Wenn Du also die Meinung vertrittst daß ein Update - auch im laufenden Betrieb - einen Jobwechsel bedeuten könnte solltest Du vielleicht einmal über die von Dir verwendete Software nachdenken, ob es da nix besseres gibt - oder mit konkreten Beispielen kommen anstelle irgendwelcher Pauschalverdächtigungen zu verteilen. MiWi
X4U schrieb: > Im Vergleich zu anderen PCB-CAD Systemen ist die > Investitionssicherheit bei eagle schlicht konkurrenzlos. Wenn man den Thread hier verfolgt kommt man aber zu einer anderen Aufassung :-( Deine 'Investitionssicherheit' sieht dann sicher so aus ;-) Beitrag "Re: Software für Platinen-Erstellung"
>> Im Vergleich zu anderen PCB-CAD Systemen ist die >> Investitionssicherheit bei eagle schlicht konkurrenzlos. Anscheinend kann ein großer Teil der Eagle-Nutzer seit zwei Wochen das Programm nicht starten und bekommen nur ein leeres Fenster. https://forums.autodesk.com/t5/eagle-forum/eagle-8-0-2-blank-screen-on-load/td-p/6906897 "We are aware of these issues and the developers are working to have them fixed as soon as possible." Schön! Wenn eine Firma von Eagle abhängig ist und nun seit zwei Wochen nicht damit arbeiten kann ... "Investitionssicher" nennen die das sicher nicht!
Wen interessierts? Eagle ist tot seit Autodesk die gekauft hat. Jetzt wird die drauf angewiesene Kundschaft gemolken bis die Euter abfallen... Autodesk eben...
RIP schrieb: > gemolken bis die Euter abfallen... Tja, wenn sie es wenigstens merken würden, das ist ja fast so wie Deutschland und die EU :-((
Uwe schrieb: > Anscheinend kann ein großer Teil der Eagle-Nutzer seit zwei Wochen das > Programm nicht starten und bekommen nur ein leeres Fenster. Weder bei mir noch anderen bekannten Anwendern gabs jemals Programmstartfehler oder leere Fenster. Anscheinend ist das reine Panikmache ;-) il Conte schrieb: > X4U schrieb: >> Im Vergleich zu anderen PCB-CAD Systemen ist die >> Investitionssicherheit bei eagle schlicht konkurrenzlos. > > Wenn man den Thread hier verfolgt kommt man aber zu einer anderen > Aufassung :-( Ich komme zu der Auffassung, daß hier eher reiner Unmut über das Subskriptionsmodell die Wahrnehmung diktiert.
Jens Feldmann schrieb: > Ich komme zu der Auffassung, daß hier eher reiner Unmut über das > Subskriptionsmodell die Wahrnehmung diktiert. Für mich war nach dem Eiertanz mit den Lizenzmodellen bei der Einführung der 7er Version Schluß. So etwas macht man nicht mit Kunden, die einem über Jahrzehnte die Stange gehalten haben. Und wenn nun der nächste Eigentümer die nächste Sau durchs Dorf treibt, dann muß man sich zu recht Gedanken machen, wohin die Reise geht. Wenn es stimmt, daß Anwender zwei Wochen lang nicht mit der SW arbeiten konnten, dann ist das nur ein weiterer Sargnagel. Und dann hängt man auch noch von einen globalen Lizenzserver ab, von dem man nicht weiß, wie lange und stabil er läuft. Nein danke!
MiWi schrieb: > Aaaaalso: ich habe die Versionswechsel von PCAD 4.5 auf PCAD 8.5 und > dann 12.x, 13, 14, PCAD-2000, PCAD 2001, PCAD2002 und zuletzt PCAD 2006 > mitgemacht. Das ist dann auch ne andere Nummer. Wenn die Erfahrung lehrt das es funzt würde ich das auch machen. Gemeint war das bei eagle --bisher-- Zugriff auf jedes Design ohne Lizenzkosten Hausphilosophie war. il Conte schrieb: > Deine 'Investitionssicherheit' sieht dann sicher so aus ;-) Eben ;-), meine Auftragsverwaltung läuft auch noch unter DOS und DM und der Euro ist ne Fremdwährung. Allerdings im "lokalem Netzwerk" mit mehreren Sessions auf dem Desktop. Uwe schrieb: > Anscheinend kann ein großer Teil der Eagle-Nutzer seit zwei Wochen das > Programm nicht starten und bekommen nur ein leeres Fenster. > > https://forums.autodesk.com/t5/eagle-forum/eagle-8-0-2-blank-screen-on-load/td-p/6906897 Zitat daraus: "I attempted to track the network traffic being generated from Eagle.exe when I start the program, I can see that it tries to make several (10+ ?) connections on startup, many of which are to AmazonAWS but there are two destinations which appear to be blocked by my company's DNS proxy / filter. Those domains include: 1e100.net akamaitechnologies.com" Guten morgen. Bin zwar eagle Fan aber für so blöd das da bei mir nicht alle Glocken klingeln halte ich mich auch nicht. Im Klartext heißt es ja nichts anderes als das Autodesk die Software erstmal mit ihrer ganzen Lizenzsch.... so verbuggt hat das es nicht sofort zu fixen ist. Wie dem auch sie, Autodesk traue ich nicht weiter als eine Ratte spucken kann. Meine Erfahrungen mit Autocad sind darin geendet das die Lizenz auf XP in ner VM meine letzte war.
Mal schön langsam. ACAD ist erst mal ein Erfolg. Wenn du da nicht zurechtkommst, dein Problem. Es ist lange her, aber als ich vor 25 Jahren mit ACAD Erfahrung zu Eagle gekommen bin, war ich erschrocken, wie wenig CAD darin steckte. Was die mechanische Definition einer Platine betrifft, hatte sich da auch nicht viel geändert. Dort sehe ich mit der Erfahrung von Autdesk eine wesentliche Verbesserung. Das Gleiche sehe ich für die Mehrplatzfähigkeit. Die ja bei Autodesk wie auch bei anderen Mechanik-CAD ausgereift ist. Ein Bastler- oder Anfängerprogramm wird EAGLE nicht mehr sein.
michael_ schrieb: > ACAD ist erst mal ein Erfolg. Wenn du da nicht zurechtkommst, dein > Problem. Da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Es ging mir um das Lizenzproblem nicht um die Anwendung. Autodesk hat z.B. Funktionen rausgenommen und das ganze als Upgrade verkauft. > Was die mechanische Definition einer Platine betrifft, hatte sich da > auch nicht viel geändert. Den ganzen Mechanikkram hab ich schon immer in Autocad gescribbelt , entworfen, kontrolliert etc. Früher mit eagle dxf export, heute anders herum. > in Bastler- oder Anfängerprogramm wird EAGLE nicht mehr sein. Schaun mer mal.
X4U schrieb: > Den ganzen Mechanikkram hab ich schon immer in Autocad gescribbelt , > entworfen, kontrolliert etc. Früher mit eagle dxf export, heute anders > herum. Eben das ist umständlich. Ich durfte mal bei CAD-Star mit reinschauen. Da weiß man, was Eagle noch fehlt. Das kriegst du auch nicht mit dem Umweg über ACAD nicht hin.
michael_ schrieb: > Ich durfte mal bei CAD-Star mit reinschauen. > Da weiß man, was Eagle noch fehlt. Gerade mit Cadstar Layoutern hab ich das per dxf Import gemacht. Autodesk hin oder her, Autocad ist für Mechanikkonstruktion einfach super gemacht.
Autodesk Eagle 8.1 ist da! Erleichtertes Routing nun mit "Obstacle Avoidance". Und mit dem Promocode "EAGLE50" wird die Subscription jetzt so richtig günstig :-)
michael_ schrieb: > Es ist lange her, aber als ich vor 25 Jahren mit ACAD Erfahrung zu Eagle > gekommen bin, war ich erschrocken, wie wenig CAD darin steckte. Das ist ja gerade das was den Einstieg/die Benutzung so einfach machte! > Ein Bastler- oder Anfängerprogramm wird EAGLE nicht mehr sein. Aber woher denn. Zumindest solange es die Freeware-Version gibt.
Gustav schrieb: > Erleichtertes Routing nun mit "Obstacle > Avoidance". So kann man online DRC auch verkaufen - sowas ist doch heutzutage Standard - oder ? Gustav schrieb: > Und mit dem Promocode "EAGLE50" wird die Subscription jetzt > so richtig günstig :-) Richtig günstig wird aber erst mit dem Promocode 'EAGLE100' :-)) (und ohne der Subscription Gängelei) Schau dich mal bei KiCad um, da gibt es den Promocode 'KiCAD100' schon ne ganze weile ;-)
Heh, selbst ich habe eine Werbemail von Autodesk zu Eagle 8.1 erhalten, mit hübschem animiertem GIF was das neue Routing zeigt. Meine letzte genutzte Version war die 4.1x. Ich habe von CADsoft glaube ich vor dem Autodesk Kauf noch nie irgendeine Mail erhalten abgesehen von der Kaufbestätigung und zwei Support anfragen. " It’s that final hour. The home stretch of your routing. You’re so close, but space is running out, those traces are getting tighter, and there’s a bunch of vias blocking your way. So what do you do? " Hmmm, panisch im Kreis rennen und hoffen dass Autodesk mir hilft? ;-)
Mac G. schrieb: (e-mail von autodesc an Mac.Gyver) > " > It’s that final hour. The home stretch of your routing. You’re so close, > but space is running out, those traces are getting tighter, and there’s > a bunch of vias blocking your way. > > So what do you do? > " Ganz einfach - zu Konkurrenz gehen die P&S können :-) Auf solches hohles Autodesk - Gelaber kann man echt verzichten :-(
Gustav schrieb: > Autodesk Eagle 8.1 ist da! Erleichtertes Routing nun mit "Obstacle > Avoidance". Ahja ... Ist ja schon fast ein P&S-Router ...^^ Wird nicht mehr lange dauern, bis der Eagle das kann.
il Conte schrieb: > Ganz einfach - zu Konkurrenz gehen die P&S können :-) Mein Gott! Du hast Dir Deine Prämie heute wirklich redlich verdient. Ich bin Dein Zeuge. Spann morgen mal aus und geh spazieren. Langsam genügt's :((
@Werbegeschädigter Wenn einem keine sinnvollen Antworten einfallen, und keine sinnvolle Beschäftigung hat, da hast du recht, dann sollte man spazieren gehen am besten mit dem Hund und Tauben füttern nicht vergessen :-(
Eagle kann es egal sein, wenn die User, die für die Software nichts bezahlt haben ( free, EDU oder Crack ist egal) zu KiCAD oder Target wechseln. Es bringt KiCAD und Target auch nichts, wenn sie mehr User haben, die nix zahlen wollen und deshalb von Eagle zu ihnen gewechselt sind. Wenn nicht genug Eagle Benutzer sich finanziell an der Softwareentwicklung finanziell beteiligen, dann wird Cadsoft weiterverkauft oder dicht gemacht. Es wird nur die Software weiterbestehen, die die spezialisierten Programmierer für EDA Software bezahlen kann. Die "ich wills kostenlos Mentalität" soll wieder Leiterbahnen kleben oder mit dem wasserfesten Filzstift routen. Oder halt selbst programmieren, man tauscht halt immer Zeit gegen Geld.
Ich verstehe das Rumgejammere, selbst von eingefleischten Eagle-Usern, nicht. Sogar diese müssten froh sein um jeden Fortschritt, den KiCAD bietet, auch wenn sie nur den Eagle-Workflow als einzig Wahren gelten lassen: Immerhin erhöht sich so stetig der Druck auf CadSoft/AutoDesk, Eagle deutlich weiterzuentwickeln. Und: Das rumgenöhle wegen der "Trennung" von Device und Package bei KiCAD ist einfach nur noch lächerlich.
2⁵ schrieb: > Und: Das rumgenöhle wegen der "Trennung" von Device und Package bei > KiCAD ist einfach nur noch lächerlich. Ich hab' jetzt viele Beiträge zu dem Thema gelesen, aber ich verstehe das Problem immer noch nicht. Jedes Bauteil braucht ein Schaltzeichen und ein Gehäuse und die Information, wie beides "verdrahtet" ist. Bei Eagle heißen diese Dinge Symbol, Package und Device. Bei KiCad heißen heißen sie anders, aber das Prinzip ist doch das gleiche? Bitte klärt mich auf.
eagle user schrieb: > Bei > Eagle heißen diese Dinge Symbol, Package und Device. Bei KiCad heißen > heißen sie anders, aber das Prinzip ist doch das gleiche? Bitte klärt > mich auf. Ich habe noch nie so blöd vor einer Software gesessen, wie vor Eagle (damals die DOS-Version). Ich konnte noch nicht einmal einen Widerstand platzieren. Später habe ich gelernt, dass die Bauteile in den Eagle-Libs nach der Bauform sortiert sind. Du musst dir also erst die Bauform überlegen und kannst dann anfangen den Schaltplan zu zeichnen. Bei anderen Platinencads hast du für einfache Bauteile generische Elemente, ein Widerstand heißt einfach R. Zwischen Schaltplan und Layout kommt dann die Zuordnung von Bauteil zu Footprint, die bei Eagle ganz am Anfang war.
Hallo Eagle User. eagle user schrieb: > Eagle heißen diese Dinge Symbol, Package und Device. Bei KiCad heißen > heißen sie anders, aber das Prinzip ist doch das gleiche? Bitte klärt > mich auf. Bei KiCad heissen sie Symbol und Modul. Die "Verbindung", also das "Device" ist kein extra Objekt, sondern lediglich eine Eigenschaft des Symbols. Du trägst irgendwo im Symbol ein, welches Modul (Footprint) du für das Symbol verwenden möchtest. Das kannst Du devaultmäßig für das Symbol machen, aber wahlweise auch leer lassen und in beiden Fällen nachträglich ändern. Du kannst mehreren gleichen Symbolen im Schaltplan auch verschiedene Footprints zuweisen, weil das ganze erst in der Netzliste festgemacht wird. Defaultmäßige Einträge im Symbol werden dort voreingetragen, und wenn dort nichts steht, wird der Platz leer gelassen, bis Du was einträgst. Leer lassen gibt selbstverständlich eine Fehlermeldung. Ebenso gibt es eine Fehlermeldung, wenn Pin Nummer des Symbols keine Entsprechung in der Pad Nummer des Footprints findet Wenn Du explizit eine "feste" Verbindung zwischen einem Symbol und einem Footprint haben möchtest, nimmst Du dir ein symbol im Symboleditor vor, machst daraus ein neues, wobei erstmal das neue nur ein neuer Name ist, und weisst dem defaultmäßig einen Footprint zu, und musst dir ab dann halt verkneifen, das zu ändern. Das Originalsymbol kannst Du weiterverwenden wie Du lustig bist, und natürlich kannst Du auch das neue wieder ändern, was Du aber vermutlich vermeiden möchtest, weil Du es sonst nicht erzeugt hättest. ;O) Du kannst also Strategien nach Deinem persönlichen Geschmack fahren. Von daher kann ich die Aufregung auch nicht wirklich verstehen,es müsst eigentlich für jeden was brauchbares dabei sein. ;O) Meine Vorgehensweise: Für Dioden und Transistoren, RLC und den ganzen Kleinkram generische Symbole verwenden, und dann in der Netzliste den passenden Footprint zuweisen. (Das Tool nennt sich CVpcb). Für bestimmte Teile, die ich sehr häufig verwende (BC846/BC856 z.B.) mache ich mir ein spezielles Symbol durch Ableitung aus einem generischen, speichere das unter wiedererkennbarem Namen in einer privaten Bibliothek, und trage in dem Symbol defaultmäßig einen SOT23 Footprint ein. Da es für SOT23 verschiedene Footprints gibt, die unterschiedlichen Zwecken dienen, gibt es davon dann auch mehrere verschiedene, die ich schnell erkennen kann. Bei selteneren Bauteilen nehme ich ein generisches Symbol, das idealerweise keinen Eintrag für einen Footprint hat, und weise den erst in der Netzliste zu. Komplizierter wird es bei ICs. Bei den Klassikern ist die Verbindung als defaulteintrag fast nicht nötig, weil z.B. bei einem 555 weise ich dann per Netzlisteneintrag DIL8 wahlweise oder SO8 zu. Das geht problemlos, weil gleiches Pinning. Aber MIC4422 ist schon ein anderer Fall. Für die 8 pinnige Version gibt es ein eigenes Symbol, dem ich genau wie beim 555 wahlweise dan DIL8 oder SO8 zuweisen kann. Aber es gibt auch eine fünfpinnige Version im Pentawattgehäuse. Da passt das Pinning nicht mehr, und so gibt es dafür ein extra fünfpoliges MIC4422 Symbol, dem ich dann ein TO220-5 Footprint per default zuweisen kann. Nun gibt es von den TO220-5 Gehäusen auch zig Varianten (stehend, liegend, mit versetzten Pins oder alle in einer Reihe). Ich belasse es bei dem Defaulteintrag, den ich meistens verwende (stehend mit großen ovalen Pads), und weise eine z.B. liegende Variante erst in der Netzliste explizit zu, wenn ich auch vorhabe, sie zu verwenden. Wenn das häufiger Vorkommt, könnte sich ein extra Symbol mit passendem defaultmäßigem Voreintrag lohnen. Bei großen ICs ab zwei dutzend Pinnen lohnt es sich meistens zur Fehlerminimierung die Mühe zu machen, und dafür ein spezielles Symbol anzulegen, dass mit einem passenden Footprint korespondiert, der dann auch defaultmäßig eingetragen ist. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Hallo Eagle User. Hallo, mein persönlicher KiCad-Berater ;) > Du trägst irgendwo im Symbol ein, welches Modul (Footprint) du > für das Symbol verwenden möchtest. > > Das kannst Du devaultmäßig für das Symbol machen Das wäre dann in der Bibliothek, wie bei Eagle. > Leer lassen gibt selbstverständlich eine Fehlermeldung. Genau wie bei Eagle. > Meine Vorgehensweise: Für Dioden und Transistoren, RLC und den ganzen > Kleinkram generische Symbole verwenden, und dann in der Netzliste den > passenden Footprint zuweisen. (Das Tool nennt sich CVpcb). Für bestimmte > Teile, die ich sehr häufig verwende (BC846/BC856 z.B.) mache ich mir ein > spezielles Symbol durch Ableitung aus einem generischen, speichere das > unter wiedererkennbarem Namen in einer privaten Bibliothek, und trage in > dem Symbol defaultmäßig einen SOT23 Footprint ein. So hab' ich es auch gemacht, ich sehe immer noch keinen echten Unterschied. > Komplizierter wird es bei ICs. > Aber MIC4422 ist schon ein anderer Fall. Für die > 8 pinnige Version gibt es ein eigenes Symbol, dem ich genau wie beim 555 > wahlweise dan DIL8 oder SO8 zuweisen kann. Aber es gibt auch eine > fünfpinnige Version im Pentawattgehäuse. Da passt das Pinning nicht > mehr, und so gibt es dafür ein extra fünfpoliges MIC4422 Symbol, dem ich > dann ein TO220-5 Footprint per default zuweisen kann. Das sind einfach unterschiedliche Bauteile, die haben auch beim Hersteller unterschiedliche Nummern, also kein Problem. > Bei großen ICs ab zwei dutzend Pinnen lohnt es sich meistens zur > Fehlerminimierung die Mühe zu machen, und dafür ein spezielles Symbol > anzulegen, dass mit einem passenden Footprint korespondiert, der dann > auch defaultmäßig eingetragen ist. Ein spezielles Symbol braucht man wohl immer, aber braucht man dann z.B. mehrere LQFP-64 Footprints? Dann würde ich das Gejammer verstehen.
eagle user schrieb: > Bernd W. schrieb: >> Bei großen ICs ab zwei dutzend Pinnen lohnt es sich meistens zur >> Fehlerminimierung die Mühe zu machen, und dafür ein spezielles Symbol >> anzulegen, dass mit einem passenden Footprint korespondiert, der dann >> auch defaultmäßig eingetragen ist. > > Ein spezielles Symbol braucht man wohl immer, aber braucht man dann z.B. > mehrere LQFP-64 Footprints? Dann würde ich das Gejammer verstehen. Ich wiederhole mal, was ich in dem Parallel-Thread schon geschrieben habe: Wenn man den Pins in seinen Symbolen verschiedene Namen geben will, dann ja. Bei einem LQFP64 ist das recht unwahrscheinlich, da sind normalerweise im Symbol schon Pins 1-64 angelegt. Bei einem SOT23 oder TO220 kann das anders sein, da kann im Symbol A und K stehen (Diode) oder A1, A2, K1 und K2 (Doppeldiode) oder B, C und E (Bipolar-Transistor) oder G, D und S (FET) oder (da ist es mir heute wieder aufgefallen) VI, VO und GND (7805). Wenn man das machen will, braucht man mehrere SOT23- bzw. TO220-Footprints. (etwas entschärft wird das dadurch, dass es im Symbol einen Pin-Namen und eine Pin-Bezeichnung gibt - der Pin-Name ist relevant für die Verbindung zum Footprint, die Pin-Bezeichnung wird aber auch angezeigt - man kann also als Pin-Name 1, 2, 3 verwenden und als Pin-Bezeichnung B, C, E, dann passt das zu einem "generischen" Footprint) Man kann auch z.B. für einen 78L05 SMD einen speziellen SO8-Footprint anlegen, bei dem die Pads 2, 3, 5 und 6 alle GND heißen, dann braucht man im Symbol nur einen Pin namens GND (statt vier) und KiCad verbindet die Pins automatisch. Wenn man das machen will, braucht man mehrere SO8-Footprints. MfG, Arno
Guido B. schrieb: > Später habe ich gelernt, dass die Bauteile in > den Eagle-Libs nach der Bauform sortiert sind. Du musst dir also erst > die Bauform überlegen und kannst dann anfangen den Schaltplan zu > zeichnen. Dann nimm doch einfach irgendeine Bauform, sinnvollerweise immer die selbe, im Schaltplan für deine Widerstände. Wenn du beim Layouten merkst, dass dir statt des 0805 Widerstandes ein 1206 oder einer in THT doch lieber wäre, reichen ein paar Mausklicks, um dem Widerstand ein anderes Package zu geben. Allerdings musst du nur diejenigen Bauelemente nochmals anfassen, die nicht der im Schaltplan gewählten Bauform entsprechen. Dabei ist es egal, ob du das Package im Layout oder im Schaltplan änderst, die Änderung wird in beiden durchgeführt.
Hallo eagle user. eagle user schrieb: >> Hallo Eagle User. > Hallo, mein persönlicher KiCad-Berater ;) Bitte, gern geschehen. Aber im übertragenen Sinne lassen sich diese Tipps nicht nur auf KiCad anwenden, sondern allgemein auf Layout Vorgehensweisen auch mit anderen Programmen. Auch wenn die Umsetzung dort im Detail abweicht. ;O) > Ein spezielles Symbol braucht man wohl immer, aber braucht man dann z.B. > mehrere LQFP-64 Footprints? Dann würde ich das Gejammer verstehen. Das hängt an der Sitation. Es kann durchaus sinnvoll sein, für das gleiche Gehäuse verschiedene Footprints zu haben Tom Hausherr hat doch mal was zur Anpassung von Footprints zu Bestückungsdichten geschrieben. http://blogs.mentor.com/tom-hausherr/blog/2011/01/28/pcb-design-perfection-starts-in-the-cad-library-part-12/ Du siehst, ich schaue mich auch in anderen Systemen um. ;O) Er pädiert dafür, die Footprints an die Bestückungsdichte anzupassen. Wenig Platz > filigrane platzsparende Footprints. Viel Platz > große, robuste Footprints. Das gilt zwar in erster Linie für "Hühnerfutter", und wird für größere Footprints mit mehr Pinnen immer weniger wichtig, weil die Restriktionen immer enger werden. Trozdem kann ich mir Situationen Vorstellen, wo Details des Footprints an die spezielle Anwendung, das spezielle Board oder ein spezielles Bestückungsverfahren angepasst werden müssen oder können. Für THT verwende ich gerne Pads mit dicken Restringen, bis es Platzmäßig enger wird. Ich verwende dort auch gerne ovale Pads, weil die auch robuster sind. Und bei Leistungsbauteilen wie TO220 oder TOP3 gibt es dann zig Montageformen: stehend, liegend, liegend mit der Kühlfahne nach unten, liegend mit der Kühlfane nach oben. Pinne in einer Reihe, oder versetzt usw. Hier sind Footprintvarianten vielfältig und sinnvoll. *) Bei LQFP-64 hast Du von der Vorgabe her erst einmal weniger Möglichkeiten für die Pads. Aber vieleicht hast Du einen Bestücker, der nur ein relativ grobes Werkzeug hat, und Du must den Courtyard größer ansetzten als üblich, oder wegen irgendeiner Randbedingung eine abgeänderte Pastenmaske. Aber dafür würde ich erst einen Footprint anlegen, wenn ich ihn brauche. Bei LQFP kann es sinnvoll sein, die Pads nach ausen zu verlängern, wenn Du vorhast, per Hand daran herumzulöten. Soltest Du unter dem LQFP-64 wiederum eine Kühlfläche haben, könnte die sehr unterschiedlich ausfallen....mit wenigen dicken Thermal Vias, mit vielen dünnen Thermal Vias, mit einem großen Loch, durch dass von der Rückseite ein Kupfer oder Aluklotz ragt, anbindung an Kupferkerne oder eine Auslegung mit besonders dicken Innenlagen zur besseren Wärmeabfuhr, die andere Thermal Vias benötigen. *) Der Bestückung kommt es entgegen, die TO220 Pinne in einer Reihe zu haben (und vor allem alle TO220 gleich). Aber aus Isolationsgründen, Übersprechgründen, Einfachheit des Layouts und Robustheit kann es aber trozdem sinnvoll sein, diese Last der Bestückung aufzubürden. Allerdings ist auch das für kiCad kein Problem. Du hast erstmal für das IC ein Symbol, dem Du dann defaultmäßig einen LQFP footprint zuweist. Wenn du einen spezielleren LQFP Footprint brauchst, weisst Du den dan explizit zu. Kommt das häufiger vor, leitest Du aus dem vorhandenen Symbol ein neues ab, vergibst dafür einen eindeutig kennzeichnenden neuen Namen und weisst defaultmäßig den neuen Footprint zu. Es ist darum sinnvoll, mehrere LQFP64 Footprints zur Auswahl zu haben..... Ätzend wird es, wenn es Varianten mit abweichendem Pinning gibt. Das kommt auch vor, aber so selten, dass mir spontan kein Beispiel einfällt. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Arno. Arno schrieb: > Man kann auch z.B. für einen 78L05 SMD einen speziellen SO8-Footprint > anlegen, bei dem die Pads 2, 3, 5 und 6 alle GND heißen, dann braucht > man im Symbol nur einen Pin namens GND (statt vier) und KiCad verbindet > die Pins automatisch. > > Wenn man das machen will, braucht man mehrere SO8-Footprints. Richtig, das ist einer der Hauptgründe für mehrere z.B. SO8 Footprints bei KiCad. Man nimmt ein 3 pinniges 78L05 Symbol, und einen abgeleiteten SO8 Footprint mit extra Namen, wo dann die Pads passend zu den drei Pinnen umnummeriert sind. Gleiche Pad Nummern werden untereinander verbunden. Auch hier ist ein defaultmäßiger Eintrag des speziellen Footprints sinnvoll. Es kann, je nach Geschmack, auch andere Vorgehensweisen geben. Jedenfalls ist es nett, eine Palette generischer Symbole (für einfache Bauteile mit wenigen Pinnen) und eine Palette mit abweichenden Footprints auch für die gleiche Bauform zu haben. So kann man sich schnell etwas passendes ableiten und zusammennageln. Riesige Bibliotheken mit Transistoren und Dioden, wo ich mir schneller ein neues Symbol aus einem generischen abgeleitet und mit einem generischen Footprint verbunden hat, als dass ich die Bibliothek durchsucht habe, sind so nicht nötig. Habe ich ein Bauteile mit vielen Pinnen, sieht das anders aus. Hier habe ich gerne ein spezielles Symbol, und dass ist dann schon passend zugewiesen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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il Conte schrieb: > Wenn einem keine sinnvollen Antworten einfallen, Dir fallen doch auch keine ein. Dein ewiges Missionieren kann einem fürchterlich auf den Senkel gehen. Dieser Thread hier geht nicht um KiCad, sondern um Eagle. Letztlich schadest du mit deiner ewigen Leier KiCad mehr, als du ihm nützt, weil du die Leute damit abschreckst. Also halt' dich zumindest in diesem Thread hier einfach mal zurück.
Mal eine Frage an die Linux Experten. Um meinen Rechner nicht zuzumüllen habe ich mir Eagle 6.6. unter Mint installiert. Es wurde gefragt, ob ich das Update auf 8.0. machen möchte. Ich hätte die gern parallel. Geht das?
michael_ schrieb: > Es wurde gefragt, ob ich das Update auf 8.0. machen möchte. Nein, möchtest du natürlich nicht! Die automatische Abfrage auf neue Versionen kann man im Control Panel unter Help -> Update abschalten. > Ich hätte die gern parallel. Mit den alten Versionen bis inkl. 7.5 war das technisch kein Problem (manuell, keine normale Installation, kein Update), aber laut Lizenz untersagt:
1 | 2. Verpflichtungen des Lizenznehmers |
2 | 2.1 Sie verpflichten sich, soweit nicht ausdrücklich in dieser Lizenz |
3 | festgelegt oder soweit nicht gemäß geltendem lokalem Gesetz zulässig, |
4 | |
5 | (h) die derzeitige Version der Software durch eine vom Lizenzgeber |
6 | im Rahmen der Bedingungen der hier vorliegenden Lizenz zur Verfügung |
7 | gestellten aktualisierten oder erweiterten Version der Software |
8 | sofort nach Erhalt derselben zu ersetzen |
Bei 7.6 und/oder 7.7 wurde die Lizenz geändert. Aber warum sollte jemand eine Version ab 8 installieren wollen, wenn er eine 6er oder gar 7er hat?! Noch dazu per automatischem Update? Niemals!
michael_ schrieb: > Mal eine Frage an die Linux Experten. > Um meinen Rechner nicht zuzumüllen habe ich mir Eagle 6.6. unter Mint > installiert. Das verstehe ich nicht. Dann hast Du doch Deinen Mint-Rechner, äh -- nix gegen Eagle, ich übernehme nur Deine Wortwahl -- "zugemüllt"? > Es wurde gefragt, ob ich das Update auf 8.0. machen möchte. > > Ich hätte die gern parallel. > Geht das? Das ist eigentlich keine Linux-, sondern eine Eagle-auf-Linux-Frage... Im Prinzip sollte das kein Problem sein, wenn die beiden Eagle-Versionen verschiedene Pfade für ihre Ressourcen benutzen -- und mit Ressourcen ist alles gemeint, die Programmbibliotheken ebenso wie die Bauteile-Libraries, Konfigurationsdateien, etc. Das geht also nur, wenn Eagle das explizit so vorsieht. Ansonsten müßtest Du ein paar etwas unschöne und möglicherweise ziemlich aufwändige Verrenkungen (Verbiegen von Symlinks, LD_LIBRARY_PATH etc.) machen. Ansonsten steht dem Betrieb einer anderen Eagle-Version in einer separaten Virtuellen Maschine natürlich nichts im Wege. Du könntest Eagle auch in einem Container laufen lassen. Jess Frazelle zeigt, wie man GUI-Anwendungen in Docker-Containern betreiben kann: [1]. Das ist allerdings eher etwas für sehr erfahrene Linux-Experten. [1] https://github.com/jessfraz
Sheeva Plug schrieb: [ganz komplizierten Kram] brauchst du bei den alten Versionen alles nicht. Eagle läuft auch ohne Installation. Es ist ein einzelnes Binary und bringt nichts DLL-ähnliches mit sondern benutzt die lib der Distribution. Pack die verschiedenen Versionen in getrennte Verzeichnisse und gut ist. Die Pfade zu Bauteil-lbrs usw. kannst du frei im Control Center einstellen, was aber meist garnicht nötig ist. Was die neuen Versionen alles anstellen will ich garnicht wissen, von der Lizenz mal abgesehen...
Jörg W. schrieb: > Dir fallen doch auch keine ein. Dein ewiges Missionieren kann einem > fürchterlich auf den Senkel gehen. Das führt aber zum Erfolg, du musst doch zugeben , dass die KiCAD Gemeinde grösser geworden ist in letzter Zeit. Du klingt für mich wie der Gohstwriter von 'Paul B.' Irgend wie müsst ihr beide was gemeinsam haben, komme aber nicht dahinter was es ist. Deinen Vorwurf hier muss man klar zurückweisen: Jörg W. schrieb: > Dieser Thread hier geht nicht > um KiCad, sondern um Eagle. Gleiche recht für alle!! seh dir mal den Nachbar Thread an 'KiCAD kommt' da geht es nicht um Eagle sondern um KiCad :-) P.S. Mehr Neutralität in deinen Beiträgen (als MOD) würde dir besser zu Gesicht stehen.
il Conte schrieb: > Das führt aber zum Erfolg, du musst doch zugeben , > dass die KiCAD Gemeinde grösser geworden ist in letzter Zeit. Das liegt aber nicht an Deiner Missionierung. > Du klingt für mich wie der Gohstwriter von 'Paul B.' Kannst Du Dir derlei persönliche Angriffe bitte verkneifen? > Jörg W. schrieb: >> Dieser Thread hier geht nicht um KiCad, sondern um Eagle. > > Gleiche recht für alle!! seh dir mal den Nachbar Thread an 'KiCAD kommt' > da geht es nicht um Eagle sondern um KiCad :-) Nein. Daß einige Eagle-Freunde versuchen, den KiCad-Thread zu kapern, gibt Dir noch lange nicht das Recht, in deren Eagle-Tread herumzunölen. Ein Unrecht (wenn wir schon bei Begriffen wie Recht und Unrecht sind) gibt Dir nicht das Recht, "Gleiches" mit "Gleichem" zu vergelten.
il Conte schrieb: > Das führt aber zum Erfolg Nein, führt es nicht. Wenn Leute, die von Eagles Lizenzpolitik die Nase voll haben, sich nach was anderem umsehen, ist das völlig in Ordnung. Die sind aber alle erwachsen, die können sich selbst umsehen, was es alles an Alternativen gibt. Die brauchen dafür niemanden, der die ganze Zeit „KiCad!, KiCad!“ brüllt. Und bevor du mich innerhalb deines geistigen Horizonts falsch einschubladest: ich habe Eagle vor vielleicht 15 Jahren mal benutzt, seitdem nicht mehr. > Gleiche recht für alle! Aber nicht so, wie du es willst. Wenn, dann so, dass man auch dort keine Nervensäge haben sollte, die ständig für Eagle missioniert. Die sehe ich da aber (in der Form) nicht.
Jörg W. schrieb: > Dein ewiges Missionieren kann einem > fürchterlich auf den Senkel gehen. @ Jörg W. @ Andreas Schwarz Ich empfinde sowas als eine Unterstellung, wenn man sowas in den Raum stellt ohne es mit 'Fakten' (velinkten Beiträgen, die so einen Schluss zu lassen) zu unterfüttern. Das wäre wirklich das mindeste was man erwarten kann :(( Das würde einem die Möglichkeit bieten darauf einzugehen um sachlich erwiedern zu können. :-(( Meine Beiträge mögen zwar manchmal bissig sein, speziell dann wenn Steilvorlagen des Weges kommen wie (sinngemäss): 'Ich schreibe Hardware und alle sind von mir begeistert.' Oder wenn ein W.S. hier postet, das hauts einem ja manchmal regelrecht den Schütz raus :-( Ich frage mich schon warum z.B. so ein Geselle wie W.S. in Ruhe gelassen wird, gleichzeitig aber versucht man mich zu massregeln. Aus irgend einen Grund habe ich das Gefühl das du dich persöhnlich Angeriffen fühlst. Hier der wichtigste Teil meines Postings: Die Chronik des Geschehens: Am 16.03.2017 20:35 kam der Beitrag von Werbegeschädigter(Gast) daraufhin Am 16.03.2017 21:01 kam die Antwort von mir (26 min später) Was jeder hier nachprüfen kann: Ich habe mich in der Zwischenzeit zurückgehalten: Es gab keinen Beitrag von mir. (eben um die Wogen zu glätten- das schreibe ich so wie ich es meine!) Dann: Am 18.03.2017 23:42 (gute 2 Tage später) Versuchst du in die gleiche Kerbe nach zu schlagen wie 'Werbegeschädigter'. Es bedarf keiner grossen Fanatsie um zu erraten was ich mir dabei denke.
Es geht in Erster Linie wohl darum das es hier in dem Thread um Eagle 8 geht und um die neue Lizenzpolitik und dass diese Themen allein schon genug Unmut bei den Leuten hervorrufen. Ich für meine Person habe Eagle 8 erstmal wieder deinstalliert. Auch wenn nicht jeder hier im Forum ein Eagle Freund ist oder war, für viele Zwecke war das Programm wohl ausreichend, sonst hätte man die Firma CadSoft wohl nicht für viel Geld weiterverkauft / weiterverkaufen können. Was an der ganzen Weierverkauferrei ein bisschen bitteren Beigeschmack auslöst ist, das CadSoft nun mehrfach weiterverkauft wurde, man könnte meinen die schieben die Firma hin und her wie ein Kind das keiner haben will. Oder war da letztendlich nur jemand auf das schnelle Geld aus. Klar ich denke mir auch: Warum gerade an Autodesk, aber ändern kann ich es nun leider nicht.
il Conte schrieb: > Ich empfinde sowas als eine Unterstellung, Dass du den Leuten damit auf den Senkel gehst? Das ist erstmal eine Meinung oder Beobachtung, damit kann es kaum eine Unterstellung sein. Dass du missionierst? Das ist wohl offensichtlich. Ansonsten: registrier' dich, dann können wir das per Mail weiter diskutieren.
eagle user schrieb: > (h) die derzeitige Version der Software durch eine vom Lizenzgeber > im Rahmen der Bedingungen der hier vorliegenden Lizenz zur Verfügung > gestellten aktualisierten oder erweiterten Version der Software > sofort nach Erhalt derselben zu ersetzen Das würde für den Fall eines Updates gelten (mit Angabe der alten Lizenznummer). Da es aber kein Update zu geben scheint (nur eine Promo 50% Kampagne) scheint mir das hinfällig. ---- irgendeiner schrieb was zu irgendeinem anderen Programm > Dein ewiges Missionieren kann einem > fürchterlich auf den Senkel gehen. > @ AAA > @ BBB > Ich empfinde sowas als [....] Wäre es möglich persönliche Auseinandersetzungen per boardmail oder einen anderen Kanal eurer Wahl zu klären oder braucht ihr dafür eine Bühne? b
michael_ schrieb: > Ich hätte die gern parallel. Das geht im Prinzip. Aber: Zumindest unter Windows legt Eagle eine Konfigurations-Datei beim aktuellen User ab, wo es sich gegenwärtiges Zeugs merkt, also aktuelles Projekt, aktuelle Koordinaten, ob Textmenü oder Icon-Menü usw. Wenn ich mich recht erinnere, heißt diese Datei eagleusr. (irgendwas). Der Name ist von hause aus über alle Eagle-Versionen gleich geblieben und das macht Probleme, wenn man eine alte Version noch vorhalten muß. Kann man ändern, indem man in eagle.exe den Dateinamen patcht, z.B. in eagle35r für Version 3.5 oder eagle50r für Version 5.xx usw. - die aktuelle Version kann man ja so lassen wie sie ist. Dann hat man in selbigem Verzeichnis eben alle Konfigurationsdateien parallel zu stehen und die verschiedenen Versionen kommen sich nicht mehr ins Gehege. Normalerweise braucht man sowas nie und nimmer - nur dann, wenn man aus historischen Gründen gehalten ist, genau die Version noch mit vorzuhalten, mit der ein Altprojekt gemacht wurde, ist dieses Verfahren hilfreich. Ich denke mal, bei Linux wird das ziemlich ähnlich sein. Also guck mal nach dieser Konfigurationsdatei. Wer nix patchen will, kann natürlich Eagle per Batch bzw. Script aufrufen und zuvor (und danach) diese Datei um- und rückbenennen. Man sollte dann aber NICHT zwei verschiedene Eagle's zu gleicher Zeit am Laufen haben W.S.
Beitrag #4943059 wurde von einem Moderator gelöscht.
W.S. schrieb: > mich recht erinnere, heißt diese Datei eagleusr. (irgendwas). Der Name > ist von hause aus über alle Eagle-Versionen gleich geblieben und das > macht Probleme, wenn man eine alte Version noch vorhalten muß. Kann man > ändern, indem man in eagle.exe den Dateinamen patcht, z.B. in eagle35r > für Version 3.5 oder eagle50r für Version 5.xx usw. - die aktuelle > Version kann man ja so lassen wie sie ist. Man kann alle Versionen lassen wie sie sind und einfach den Parameter -U verwenden, dafür ist der nämlich da.
Sven L. schrieb: > Was an der ganzen Weierverkauferrei ein bisschen bitteren Beigeschmack > auslöst ist, das CadSoft nun mehrfach weiterverkauft wurde, Ich denke mal, das ist das Schicksal kleinerer Firmen, wenn deren Chefs so langsam ins Alter kommen oder bei ihnen die Luft raus ist - und sich beim Nachwuchs nicht erkennen läßt, daß er als Nachfolger in Frage kommt. Kann auch andere private Gründe geben. Auf alle Fälle ist es eben ein Problem bei kleineren und eher familiär geführten Firmen. Da bleibt eigentlich nix weiter übrig, als zur rechten Zeit die Reißleine zu ziehen und die Firma zu verkaufen. Es ist sowas nicht schön für die Kunden, wenn dann die Nachfolger sich unpassend benehmen, aber es ist eben logisch - mal ganz nüchtern betrachtet. W.S.
Jörg W. schrieb: > Dass du den Leuten damit auf den Senkel gehst? Das ist erstmal eine > Meinung oder Beobachtung, damit kann es kaum eine Unterstellung sein. > > Dass du missionierst? Das ist wohl offensichtlich. Das komm mir irgend wie (aus Amerika ) bekannt vor: Erstmal was behaupten: wie z.B. 'Das ist wohl offensichtlich' oder 'Das ist erstmal eine Meinung oder Beobachtung' Alternative Fakten? :-) Ich kann mir nicht helfen irgend was hast du persönlich gegen mich. Ich habe mit sowas kein Problem, ich kann das aushalten, aber dann benutze halt keinen_ _MOD Account. X4U schrieb: > ... oder braucht ihr dafür eine > Bühne? Ich nicht die Frage get klar an @BBB (MOD) Jörg W. schrieb: > Ansonsten: registrier' dich, dann können wir das per Mail weiter > diskutieren. Ich hatte dir das schon mal gesagt, ich werde eine Teufel tun, mich hier zu registrieren. Sowas lässt meine Erfahrung hier leider nicht zu.
fred g. schrieb im Beitrag #4943059: > Der nächste Eskalations-Schritt ist hier willkürliches > Beitragslöschen! Das habe ich mir gerade eben auch gedacht. Die kritische 'Masse' mit über 350 Beiträgen ist eigendlich schon längst erreicht ;-) P.S. Wetten dass der Sack bald zugeht :-(
il Conte schrieb: > P.S. > Wetten dass der Sack bald zugeht :-( Bis es soweit ist, hilft unter Firefox folgender Eintrag in die Datei "usercontent.css" .post[data-guest-name='il Conte'] { display: none; !important }
Beitrag #4943224 wurde von einem Moderator gelöscht.
Maximaler Sacktreter schrieb: > Bis es soweit ist, hilft unter Firefox ... Das ist bestimmt schön wenn man sich unter einem Pseudonym wie 'Maximaler Sacktreter' sich verstecken und nachtreten kann. - Widerlich -
Beitrag #4943234 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #4943290 wurde von einem Moderator gelöscht.
W.S. schrieb: > michael_ schrieb: >> Ich hätte die gern parallel. > > Das geht im Prinzip. > > Aber: Zumindest unter Windows legt Eagle eine Konfigurations-Datei beim > aktuellen User ab, wo es sich gegenwärtiges Zeugs merkt, also aktuelles > Projekt, aktuelle Koordinaten, Ich möchte nur testen, nicht gebrauchen. Deshalb LINUX. eagle user schrieb: > Aber warum sollte jemand eine Version ab 8 installieren wollen, wenn er > eine 6er oder gar 7er hat?! Noch dazu per automatischem Update? Niemals! Nur zum Test, Vergleich. Sheeva P. schrieb: >> Es wurde gefragt, ob ich das Update auf 8.0. machen möchte. >> >> Ich hätte die gern parallel. >> Geht das? > > Das ist eigentlich keine Linux-, sondern eine Eagle-auf-Linux-Frage... > Im Prinzip sollte das kein Problem sein, wenn die beiden > Eagle-Versionen verschiedene Pfade für ihre Ressourcen benutzen -- und > mit Ressourcen ist alles gemeint, die Programmbibliotheken ebenso wie > die Bauteile-Libraries, Konfigurationsdateien, etc. Das geht also nur, > wenn Eagle das explizit so vorsieht. Ansonsten müßtest Du ein paar etwas > unschöne und möglicherweise ziemlich aufwändige Verrenkungen (Verbiegen > von Symlinks, LD_LIBRARY_PATH etc.) machen. Also geht das nicht. Der Installer lässt das wohl nicht zu? Sheeva P. schrieb: > michael_ schrieb: >> Mal eine Frage an die Linux Experten. >> Um meinen Rechner nicht zuzumüllen habe ich mir Eagle 6.6. unter Mint >> installiert. > > Das verstehe ich nicht. Dann hast Du doch Deinen Mint-Rechner, äh -- nix > gegen Eagle, ich übernehme nur Deine Wortwahl -- "zugemüllt"? Programme lassen sich oft nicht ohne Reste deinstallieren oder überschreiben andere Versionen rotzfrech. Nein, mein aktives WIN-System möchte ich da nicht gefährden.
michael_ schrieb: > Sheeva P. schrieb: >>> Es wurde gefragt, ob ich das Update auf 8.0. machen möchte. >>> >>> Ich hätte die gern parallel. >>> Geht das? >> >> Das ist eigentlich keine Linux-, sondern eine Eagle-auf-Linux-Frage... >> Im Prinzip sollte das kein Problem sein, wenn die beiden >> Eagle-Versionen verschiedene Pfade für ihre Ressourcen benutzen -- und >> mit Ressourcen ist alles gemeint, die Programmbibliotheken ebenso wie >> die Bauteile-Libraries, Konfigurationsdateien, etc. Das geht also nur, >> wenn Eagle das explizit so vorsieht. Ansonsten müßtest Du ein paar etwas >> unschöne und möglicherweise ziemlich aufwändige Verrenkungen (Verbiegen >> von Symlinks, LD_LIBRARY_PATH etc.) machen. > > Also geht das nicht. Der Installer lässt das wohl nicht zu? Niemand weiss, was der neue Installer macht. Aber mit deinem Linux-Test-System kannst doch etwas riskieren. Ich würde 6.6 nochmal deinstallieren, dann 8.x normal installieren und dann kontrollieren, wohin er es installiert hat. Die 6.6 kommt in einer .run-Datei, deren Anfang ist Klartext. Da sollte erklärt sein, dass man diese Datei auf der Kommandozeile starten kann und dabei das Installationsverzeichnis angeben kann -- z.B. /usr/local/eagle/ falls die 8.x sich nach /opt/autodesk/ installiert hat (oder umgekehrt; jdenfalls ganz woanders). Ich bin ziemlich sicher, dass das funktioniert. Verzeichnisse mit .lbr, .ulp usw. sind dann schon getrennt. Das Projektverzeichnis wird wahrscheinlich von der 8.x im home angelegt und dann von der 6.6 mit benutzt. Die Pfade kann man aber in Control Panel ändern. Die gemeinsame .eaglerc im home-Verzeichnis stört allerdings trotzdem. Man kann die aber auch jederzeit löschen, wenn umkopieren zu umständlich ist. Ich benutze zwar nur eine Version, aber ich hab' ein Start-Script, das die .eaglerc von jedem Start neu erzeugt. So habe ich immer konstante Einstellungen, Menüs, Fenster usw.
michael_ schrieb: > Ich hätte die gern parallel. > Geht das? Schon mal was von virtuellen Maschinen gehört?
eagle user schrieb: > Sheeva Plug schrieb: > [ganz komplizierten Kram] Naja, kompliziert... ;-) > brauchst du bei den alten Versionen alles nicht. [...] Prima, danke. > Was die neuen Versionen alles anstellen will ich garnicht wissen, von > der Lizenz mal abgesehen... Aber genau darum ging es michael_ doch, oder?
W.S. schrieb: > Aber: Zumindest unter Windows legt Eagle eine Konfigurations-Datei beim > aktuellen User ab, wo es sich gegenwärtiges Zeugs merkt, also aktuelles > Projekt, aktuelle Koordinaten, ob Textmenü oder Icon-Menü usw. Wenn ich > mich recht erinnere, heißt diese Datei eagleusr. (irgendwas). Der Name > ist von hause aus über alle Eagle-Versionen gleich geblieben und das > macht Probleme, wenn man eine alte Version noch vorhalten muß. Kann man > ändern, indem man in eagle.exe den Dateinamen patcht, z.B. in eagle35r > für Version 3.5 oder eagle50r für Version 5.xx usw. - die aktuelle > Version kann man ja so lassen wie sie ist. Unter Linux/UNIX ist es in solchen Fällen üblich, die Applikation über ein Shellskript zu starten, welches vor dem Programmstart die korrekte Datei an die richtige Stelle kopiert bzw. versymlinkt. Unter Windows sollte das mit einer Batchdatei ebenfalls möglich sein -- in beiden Fällen muß man nur aufpassen, nicht beide Programmversionen gleichzeitig zu benutzen.
Sheeva P. schrieb: > Unter Linux/UNIX ist es in solchen Fällen üblich, die Applikation über > ein Shellskript zu starten, welches vor dem Programmstart die korrekte > Datei an die richtige Stelle kopiert bzw. versymlinkt. Unter Windows > sollte das mit einer Batchdatei ebenfalls möglich sein -- in beiden > Fällen muß man nur aufpassen, nicht beide Programmversionen gleichzeitig > zu benutzen. Bevor der 'Religionswächter' gleich auf die Bühne kommt. Ich habe da nur eine einfache und kurze Frage: Was bringt das an Nutzen? Eigentlich möchte man nur einen Schaltplan zeichnen von dem man dann hinterher ein Layout macht. Macht ihr da Grundlagenforschung?
il Conte schrieb: > Ich habe da nur eine einfache und kurze Frage: > Was bringt das an Nutzen? Keine Ahnung, da mußt Du Dich an michael_ wenden. Er hatte gefragt ob und wie er verschiedene Eagle-Versionen unter Linux installieren kann, und W.S. und ich haben versucht, ihm bei der Beantwortung seiner Frage zu helfen.
il Conte schrieb: > Ich habe da nur eine einfache und kurze Frage: > Was bringt das an Nutzen? > Eigentlich möchte man nur einen > Schaltplan zeichnen von dem man dann hinterher ein Layout macht. Ja du eben. Unsereiner hat Projekte, die fast 20 Jahre alt sind und noch immer in der Originalversion vorgehalten werden müssen. Manches ist eben schlimmer als buchhalterische Altlasten. Man braucht's gottseidank nur selten, aber das heißt eben NICHT, daß man den alten Kram einfach ins aktuelle Eagle übernehmen oder schlichtweg entsorgen darf. Da ist es eben hilfreich, wenn man stickum sich die Sache so entkoppelt hat, daß sich die Versionen nicht ins Gehege kommen. So ist gelegentlich. Und es ist ja kein großer Akt. W.S.
W.S. schrieb: > Unsereiner hat Projekte, die fast 20 Jahre alt sind und noch immer in > der Originalversion vorgehalten werden müssen. Meine Erfahrung ist eine andere und heißt willkommen in der Gegenwart :-) Ist heutzutage ein Projekt 20 Jahre alt und man möchte mal gerne und schnell eine kleine Änderung durchführen, so stellt man sehr oft fest, dass ein Großteil der Bauteile obsolet ist. Da ist man besser dran, man macht ein Redesign. Dadurch das die heutigen CADs besser sind als die ollen CAD-Kamellen von damals, geht das auch relativ schnell von der Hand. P.S. Ich wünsche mir dass du nicht anfängst dagegen zu argumentieren, sondern als eine andere Sicht der Dinge stehen lässt !
Anmerkung: il Conte schrieb: > Dadurch das die heutigen CADs besser sind > als die ollen CAD-Kamellen von damals ... Ich habe mit Absicht keine Namen genannt um hier bei den iranischen Zuständen hier im Forum nicht in Ungnade zufallen. Es ist eigentlich fast lächerlich so was zu erwähnen, aber bei den CAD-Religonswächtern die sich hier rumtummeln muss man auf der Hut sein :(( Ich meine jetzt nicht unbedingt W.S. , der vertritt seine CAD-Einstellung wenigstens mit offenem Visier.
il Conte schrieb: > W.S. schrieb: >> Unsereiner hat Projekte, die fast 20 Jahre alt sind und noch immer in >> der Originalversion vorgehalten werden müssen. > > Meine Erfahrung ist eine andere > und heißt willkommen in der Gegenwart :-) > > Ist heutzutage ein Projekt 20 Jahre alt und man möchte mal gerne > und schnell eine kleine Änderung durchführen, > so stellt man sehr oft fest, > dass ein Großteil der Bauteile obsolet ist. > Da ist man besser dran, man macht ein Redesign. > Dadurch das die heutigen CADs besser sind > als die ollen CAD-Kamellen von damals, > geht das auch relativ schnell von der Hand. Oh das hört sich sehr nach Jungspund an, die immer wieder meinen altes Zeug müsse man in die Tonne kloppen und am besten alles neu machen.So ist es eben in der Realität oft nicht. Es gibt oftmals gute Gründe an dem Alten festzuhalten.
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Zeno schrieb: > Oh das hört sich sehr nach Jungspund an Du bist nicht der erste von dem ich so ein Kompliment bekomme.? Tja das sind so die sonnigen Momente in diesen finstern Forenzeiten ;-) ?
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Zeno schrieb: > Oh das hört sich sehr nach Jungspund an, die immer wieder meinen altes > Zeug müsse man in die Tonne kloppen und am besten alles neu machen.So > ist es eben in der Realität oft nicht. Es gibt oftmals gute Gründe an > dem Alten festzuhalten. Das stimmt. In der Realität gibt es aber manchmal auch eine Notwendigkeit, neue Technologien zu adaptieren. Oftmals gibt es auch gute Gründe, das Alte zu überarbeiten. Die Ablösung der eigenen Produktion von Through-Holes auf SMDs. Oder die Abkündigung bestimmter Packages bei Bauelementen. Ok, bitte versteh' mich nicht flashc: ich will Dir nicht einfach nur den Spiegel vorhalten oder behaupten, das Neue sei immer besser und das Alte immer verzichtbar. Das wäre genauso falsch wie das Gegenteil.
Sheeva P. schrieb: > Ok, bitte versteh' mich nicht flashc: ich will Dir nicht einfach nur den > Spiegel vorhalten oder behaupten, das Neue sei immer besser und das Alte > immer verzichtbar. Das wäre genauso falsch wie das Gegenteil. Bitte versteh' mich nicht flasch: Hat er (Zeno) eigentlich dich oder mich angesprochen ?
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Richard B. schrieb: > Gibt es ein Video zur 8.1? http://www.autodesk.com/products/eagle/blog/grow-autodesk-eagle-version-8-1-now-available/ Mit viel Werbung... "This is just the beginning, and we’re not stopping here. Obstacle Avoidance lays down yet another foundation for an even greater set of routing tools, like push and shove, differential pairs, length tuning, and a whole lot more" ... "We’re bringing Autodesk EAGLE routing into the big leagues of PCB design, to make it the heavy hitter that it deserves to be." Dann macht die Lizenz wieder wie bei einem aus der "big league"...
Danke, präsentieren können die noch immer nicht... Werden Abstände zwischen "Traces" eingehalten? Der Router springt ja immer hin und her...
Arc N. schrieb: > Mit viel Werbung... "This is just the beginning, and we’re not stopping > here. Obstacle Avoidance lays down yet another foundation for an even > greater set of routing tools, like push and shove, differential pairs, > length tuning, and a whole lot more" ... "We’re bringing Autodesk EAGLE > routing into the big leagues of PCB design, to make it the heavy hitter > that it deserves to be." Das ist ja richtig viel Balsam für eure Wunden :) (ich weiß ich kann es nicht lassen, und heimse mir bestimmt wieder einen Rüffel ein) Ich habe mir den ganzen Werbetext mal durchgelesen. Manches mag ja vielversprechend sein, wenn's dann (irgendwann) mal realisiert wird, manches ist aber schon längst Standard, wird aber als Neuheit verkauft.
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In eigener Sache: Ich möchte mich ganz klar und deutlich von diesem Troll der hier der sein Unwesen treibt distanzieren. (Auch deshalb weil die Äußerung des MODs auf mich bezogen war) Sowas ist nicht mein Stil. Man muss aber auch sagen dürfen, wenn man ein solche 'Flanke' auftut oder offen lässt, dann passiert eben sowas. Der MOD hat meine Einlassungen dazu stehen gelassen und deshalb ist für mich der Fall längst erledigt.
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Sheeva P. schrieb: > Das stimmt. In der Realität gibt es aber manchmal auch eine > Notwendigkeit, neue Technologien zu adaptieren. Oftmals gibt es auch > gute Gründe, das Alte zu überarbeiten. Bitte auf dem Teppich bleiben. Es gibt für jemanden, der Investitionsgüter herstellt, tausend ausgesprochen gute Gründe, die Anlagen, die draußen bei den Kunden sind auch noch nach 20 Jahren warten zu können. Und bevor hier jemand sagt, daß man doch dann alles rausreißen und neu reinstopfen könne - laßt das, gelegentlich stehen da nichttechnische Gründe wie z.B. Verträge dagegen. Näher lasse ich mich hier nicht über meinen Brötchenerwerb aus. Punkt. Schließlich ging es hier darum, bei Bedarf auch noch alte Versionen von Eagle vorhalten zu können, ohne daß man damit den neueren ins Gehege kommt. Ich sehe allerdings ein, daß all dieses bei Bastlern nicht relevant ist. W.S.
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W.S. schrieb: > Schließlich ging es hier darum, bei Bedarf auch noch alte Versionen von > Eagle vorhalten zu können, ohne daß man damit den neueren ins Gehege > kommt. Wobei das erfahrungsgemäß auch nur in begrenztem Rahmen funktioniert. Oft genug funktionieren die alten Versionen dann nur in der passenden alten Umgebung, und dann würde es bedeuten, nicht nur das alte OS ebenfalls noch vorzuhalten, sondern am Ende auch noch einen dazu passenden Computer. Sowas macht man dort, wo es wirklich drauf ankommt, aber es ist ein immenser Aufwand. Wenn es nicht unbedingt sein muss, wählt man daher eher einen Mittelweg zwischen beiden, hält entweder in begrenztem Maße die alten Versionen noch vor und verifiziert, dass sie auch noch das tun, was sie sollen, oder aber man verifiziert, dass die alten Daten sich auch mit aktuellen Programmversionen noch sauber verarbeiten lassen. Soweit ich weiß, dürfte der wunde Punkt bei Eagle hier sein, dass die Bibliotheken stets neben den Projekten liegen und von diesen nur referenziert werden. Wenn ich mich dahingehend richtig erinnere (ist schon lange her, dass ich den Adler das letzte Mal in der Hand hatte), dann muss man natürlich die alten Projekte auch in der Tat mit den alten Bibliotheken benutzen. Viele andere Systeme legen daher im Projekt lokale Kopien ab, die sind „zeitlos“, allerdings muss man natürlich dann explizit die Kopie im Projekt aktualisieren, wenn bspw. in einer neueren Version der Bibliothek eine Änderung drin ist, die man nun doch gern hätte.
Jörg W. schrieb: > Soweit ich weiß, dürfte der wunde Punkt bei Eagle hier sein, dass die > Bibliotheken stets neben den Projekten liegen und von diesen nur > referenziert werden. Wenn ich mich dahingehend richtig erinnere (ist > schon lange her, dass ich den Adler das letzte Mal in der Hand hatte), > dann muss man natürlich die alten Projekte auch in der Tat mit den > alten Bibliotheken benutzen. Viele andere Systeme legen daher im > Projekt lokale Kopien ab, die sind „zeitlos“, allerdings muss man > natürlich dann explizit die Kopie im Projekt aktualisieren, wenn > bspw. in einer neueren Version der Bibliothek eine Änderung drin ist, > die man nun doch gern hätte. Nein, man kann natürlich die Bibliotheken zusammen mit dem Projekt sichern. Das geht über Datei > Exportieren > Libraries. Man kann dann sogar wählen wie der Export erfolgen soll (orginale Bibliothek Kopie) exportieren, neue Bibliothek mit Verweisen auf das Orginal (die Komponenten bekommen einen Präfix mit dem Bibliotheksnamen des Orginals) oder komplett neue Bibliothek erzeugen)
il Conte schrieb: > Wenn ich EGALE User wäre, würde da schon längst > der Mittelfinger am 'zucken' sein. Bei mir war es kleine Finger. Mit dem habe Ich schon vor Längerem die DEL-Taste mit dem Installationsordner für Eagle 7.0 gelöscht, als Ich beschloss, keine Zeit mehr in das Programm zu investieren. Ich wiederhole meine vor etwa einem Jahr schon gemachte Aussage, dass Eagle tot ist. Der Adler wird noch künstlich beatmet und am Leben gehalten, aber es mehren sich die Anzeichen, dass die Maschinen in Kürze abgeschaltet werden.
Zeno schrieb: > Nein, man kann natürlich die Bibliotheken zusammen mit dem Projekt > sichern. OK, dann muss man es aber natürlich auch so tun.
Jörg W. schrieb: > Soweit ich weiß, dürfte der wunde Punkt bei Eagle hier sein, dass die > Bibliotheken stets neben den Projekten liegen und von diesen nur > referenziert werden. Wenn ich mich dahingehend richtig erinnere (ist > schon lange her, dass ich den Adler das letzte Mal in der Hand hatte), > dann muss man natürlich die alten Projekte auch in der Tat mit den > alten Bibliotheken benutzen. Kein wunder Punkt! Ich habe noch nie die Bibliotheken mit gesichert. Nicht mal eigens erstellte, welche auch nicht im EAGLE-Pfad liegen. Man sollte doch EAGLE kennen, bevor man hier etwas behauptet.
michael_ schrieb: > Ich habe noch nie die Bibliotheken mit gesichert. Das allein bedeutet allerdings nun rein gar nichts. Man kann auch immer bei Rot über die Straße gehen; wenn immer dann gerade kein Auto vorbeikommt, passiert dabei trotzdem nichts. Allerdings hatte Jürgen S. die Optionen ja nun schon gut genug erläutert, die man dort hat.
Jörg W. schrieb: > das allein bedeutet allerdings nun rein gar nichts. Das ist wohl wahr, aber bevor man Kalenderweisheiten en masse ablässt kann man ja auch mal Fragen, oder? Zuminderst wenn man gar keine Ahnung hat und nur rumschwafelt. Frage: Wie behandelt eagle externe Referenzen (Bibliotheken, Netzklassen, DRC Einstellungen etc.). Antwort: Das komplette Design ist in Schaltplan und Board enthalten. Die oben genannten Referenzen lassen sich verlustfrei und ohne Hilfsmittel exportieren.
X4U schrieb: > Die oben genannten Referenzen lassen sich verlustfrei und ohne > Hilfsmittel exportieren. Irgendwie reden wir aneinander vorbei. Darum, ob man sie exportieren kann, geht's doch nicht, sondern darum, ob sich an einem alten Projekt was ändert, wenn die Bibliothek aktualisiert wird.
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Jürgen S. schrieb: > Der Adler wird noch künstlich beatmet und am Leben gehalten, > aber es mehren sich die Anzeichen, dass die Maschinen in Kürze > abgeschaltet werden. http://www.autodesk.com/products/eagle/blog/grow-autodesk-eagle-version-8-1-now-available/ Nachdem weiter oben 'ARC Net' diese Link eingestellt hat, hab ich mir mal deren Werbetext angeschaut. (es könnte stellenweise aus der Feder von Trump stammen ;-) Das sieht es noch nicht danach aus, dass die Maschinen zur künstlichen Beatmung abgestellt werden, in Gegenteil EAGLE ist da z.Z. noch gar nicht angeschlossen. Man kann aber sehr wohl zwischen den Zeilen lesen wie mächtig sie unter Druck geraten sind, und mittlerweile auch den Wind spüren, der Ihnen von der Gefolgschaft in den diversen Foren entgegen bläst. Das Programm auf den Stand der Konkurrenz zu bringen, das wird nicht im Monatstakt zu bewerkstelligen sein, sowie sie es den Lesern einsuggerieren wollen. Was meiner Meinung nicht dazu passt ist das Bezahlsystem welche sie da etabliert haben. Das dient eigentlich nur dazu den Rahm abzuschöpfen aber nicht der Innovation. Auch wenn ich hier als EAGLE Lästere verschrien bin, bin ich der Letzte der den Machern von EAGLE nicht den Erfolg gönnt. Sie müssten halt ihre Philosophie ändern, wenn sie es je schaffen wollen.
W.S. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Das stimmt. In der Realität gibt es aber manchmal auch eine >> Notwendigkeit, neue Technologien zu adaptieren. Oftmals gibt es auch >> gute Gründe, das Alte zu überarbeiten. > > Bitte auf dem Teppich bleiben. Es gibt für jemanden, der > Investitionsgüter herstellt, tausend ausgesprochen gute Gründe, die > Anlagen, die draußen bei den Kunden sind auch noch nach 20 Jahren warten > zu können. Das wurde und wird diesseits keineswegs bestritten, im Gegenteil. Manchmal ist es gut, Altlasten loszuwerden, und ein andermal ist es sinnvoller, die Altlasten weiterhin zu unterstützen. > Und bevor hier jemand sagt, daß man doch dann alles rausreißen und neu > reinstopfen könne - laßt das, gelegentlich stehen da nichttechnische > Gründe wie z.B. Verträge dagegen. Juristische und ökonomische Gründe spielen dabei immer eine Rolle -- da bist Du mit Deinem ominösen Brötchenerwerb keine Ausnahme. Niemand hat gesagt, man müsse, wolle, oder könne "alles herausreißen und neu reinstopfen". Das ist ein Strohmann, der nur in Deinem eigenen Kopf eistiert. Pardon, für die Vorgänge in Deinem Kopf bist Du selbst verantwortlich.
Beitrag #4946623 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jörg W. schrieb: > Irgendwie reden wir aneinander vorbei. > > Darum, ob man sie exportieren kann, geht's doch nicht, sondern > darum, ob sich an einem alten Projekt was ändert, wenn die Bibliothek > aktualisiert wird. Also für Version 7.x gilt folgendes(früher bestimmt auch, kann aber nicht garantieren ob schon immer, und bis zu welcher Version): Die verwendeten Devices etc sind im Board/Schaltplan gespeichert. Wird die Bibliothek geändert, wird diese Änderung nur in das bestehende Projekt übernommen, wenn man aktiv die Bibliothek für das Projekt "aktualisiert".
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Beitrag #4946697 wurde von einem Moderator gelöscht.
Michael .. schrieb: > Die verwendeten Devices etc sind im Board/Schaltplan gespeichert. Wird > die Bibliothek geändert, wird diese Änderung nur in das bestehende > Projekt übernommen, wenn man aktiv die Bibliothek für das Projekt > "aktualisiert". OK, das ist vernünftig. Ich glaube mich zu erinnern, dass das zu den Zeiten, als ich Eagle noch benutzt habe (ist mehr als 15 Jahre her) noch nicht so war.
Dann erinnerst du dich falsch! Es war auch vor fast 20 Jahren nicht anders. Hol dir mal aus einer uralten Version das Beispiel "hexapod", installiere eine neue Eagle-Version und probiere es aus. Mit Mutmaßungen kommen wir doch nicht weiter.
michael_ schrieb: > Dann erinnerst du dich falsch! > Es war auch vor fast 20 Jahren nicht anders. Ja stimmt ... Das war 1995 mit Eagle 2.11 auch schon so :)
Jörg W. schrieb: > X4U schrieb: >> Die oben genannten Referenzen lassen sich verlustfrei und ohne >> Hilfsmittel exportieren. > > Irgendwie reden wir aneinander vorbei. > > Darum, ob man sie exportieren kann, geht's doch nicht, sondern > darum, ob sich an einem alten Projekt was ändert, wenn die Bibliothek > aktualisiert wird. Frage: Beeinflussen Bibliotheksänderungen ein eagle Design? Antwort: Nein, da die Devices in das Design importiert wurden ist es unabhängig von externen Referenzen. Diese Frage ist im übrigen müßig da Sie sich in aus der vorherigen Antwort ergibt. Zusatzinfo: Selbstverständlich ist es in eagle möglich Bibliotheksänderungen oder einzelne Devices aus einer Bibliothek zu aktualisieren (s. update und replace Befehle).
michael_ schrieb: > Es war auch vor fast 20 Jahren nicht anders. OK, dann war meine Erinnerung falsch. Damit ist natürlich der Einwand gegenstandslos, und man sollte mehrere Versionen parallel installieren und benutzen können – so einem ${RECHTEINHABER} keine Steine diesbezüglich in den Weg legt, technisch oder juristisch. Fragt sich natürlich, ob die oben genannte Verpflichtung, bei Erwerb der Lizenz für eine neuere Version alle alten Versionen zu deinstallieren, hierzulande überhaupt juristisch greift.
il Conte schrieb: > Man kann aber sehr wohl zwischen den Zeilen lesen wie mächtig sie > unter Druck geraten sind, und mittlerweile auch den Wind spüren, > der Ihnen von der Gefolgschaft in den diversen Foren entgegen bläst. "Wer einen Fehler 2x macht ist wirklich ein Idiot." Wie jemand nach dem Farnell Desaster den gleichen Fehler noch mal machen kann ist mir unverständlich. > > Das Programm auf den Stand der Konkurrenz zu bringen, > das wird nicht im Monatstakt zu bewerkstelligen sein, sowie sie > es den Lesern einsuggerieren wollen. Die Frage ist für mich zu welcher Konkurrenz? Es gibt von der Bread- bis zur Motherboard Liga so einige. Das man Mentor nicht zum Sprint Layout Preis anbieten kann ist wohl klar. Viele Anwender sind aus Sicht von Autodesk einfach nicht werthaltig genug um den eagle groß aufzubohren. Die probieren wohl eher rumoder reagieren auf die Designspark Angebote von RS. Wenn Autodesk es ernst meinen würde hätten Sie eine Firma aus der Altium / Cadstar Liga gekauft. > > Was meiner Meinung nicht dazu passt ist das Bezahlsystem welche sie da > etabliert haben. > Das dient eigentlich nur dazu den Rahm abzuschöpfen aber nicht der > Innovation. Das bisherige Marketingblabla verkauft alten Wein in neuen Schläuchen. Nur um von der Lizenzänderung ohne Gegenleistung abzulenken. Die vorgestellte "Roadmap" ist eine Beleidigung der Nutzer. Wer debugging als Meilenstein verkauft und dafür Geld haben will hat Sie nicht mehr alle. > > Auch wenn ich hier als EAGLE Lästere verschrien bin, > bin ich der Letzte der den Machern von EAGLE nicht den Erfolg gönnt. > Sie müssten halt ihre Philosophie ändern, wenn sie es je schaffen > wollen. Lästern über eagle kann ich viel besser. Schließlich arbeite ich mit dem Programm ;-). Meiner Meinung nach ist es aber ziemlich egal welches Werkzeug man benutzt. Hab hier gerade ein kleines Design in eagle gemacht. Dauer nicht mal ein Tag und alles under production. Inklusive 3D Check und der Feststellung das mein Gehäuse zu klein ist ;-).
Jörg W. schrieb: > Fragt sich natürlich, ob die oben genannte Verpflichtung, bei Erwerb > der Lizenz für eine neuere Version alle alten Versionen zu > deinstallieren, hierzulande überhaupt juristisch greift. Das sind irgendwelche juristischen Standardtexte. Der gilt nicht mal bei Autocad da es dort alte Versionen (teilweise?) mit lizenziert sind. Im übrigen kann man die neue Software ja nicht mehr erwerben (Sie wird jetzt vermietet) so das diese Floskeln wohl so oder so nicht greifen.
X4U schrieb: > Hab hier gerade ein kleines Design in eagle gemacht. > Dauer nicht mal ein Tag und alles under production. Inklusive 3D Check > und der Feststellung das mein Gehäuse zu klein ist ;-). Respekt ! Dann bist du ja auf der Höhe der Zeit ;-)
Zeno schrieb: > Nein, man kann natürlich die Bibliotheken zusammen mit dem Projekt > sichern. Man kann sich auch jederzeit aus der *. BRD-Datei eine Bibliothek mit den darin verwendeten Bauteilen erzeugen lassen. "Bibliothek" - "Aktualisieren" greift auf die ursprünglich verwendeten Bibliotheken zurück, aber diesen Befehl sollte man bei Altprojekten ohnehin nur extrem vorsichtig einsetzen.
il Conte schrieb: > X4U schrieb: >> Hab hier gerade ein kleines Design in eagle gemacht. >> Dauer nicht mal ein Tag und alles under production. Inklusive 3D Check >> und der Feststellung das mein Gehäuse zu klein ist ;-). > > Respekt ! Dann bist du ja auf der Höhe der Zeit ;-) Zu meiner Ehrenrettung muss ich hinzufügen das es klar war das es nicht passt. Das Gehäuse ist nur eine Designstudie die schon beim Druckdienstleister ist. Da kümmere ich mich null um Passform weil ja eh ne zweite Version kommt. Macht man es andersrum sieht das hinterher alles aus wie moderne Autos. Bei denen erkennt man ja nicht auch nicht mehr die Marke sondern die Catia Softwareversion. > "Bibliothek" - "Aktualisieren" greift auf die ursprünglich verwendeten > Bibliotheken zurück, aber diesen Befehl sollte man bei Altprojekten > ohnehin nur extrem vorsichtig einsetzen. Das ist aber ein Designproblem was unabhängig von der Software ist.
Jörg W. schrieb: > OK, dann war meine Erinnerung falsch. Wenn man davon ausgeht, das deine gemachten Erfahrungen zu EAGLE 15 Jahre zurückliegen, (die meine liegt ca. 10 Jahre zurück) dann möchte ich nicht unbedingt hier mitdiskutieren wollen, sondern würde zuerst mal den Aussagen von 'X4U' und 'michael_' glauben schenken.
X4U schrieb: > Bei denen erkennt man ja nicht auch nicht mehr die Marke sondern die > Catia Softwareversion. Für wahr, das denke ich mir auch jedesmal wenn auf der AB die dicken Schlitten an mir vorbeiziehen :-)
Beitrag #4946999 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #4947021 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jörg W. schrieb: > Wobei das erfahrungsgemäß auch nur in begrenztem Rahmen funktioniert. > Oft genug funktionieren die alten Versionen dann nur in der passenden > alten Umgebung,.. Mag im Allgemeinen ja so gelten, aber hier bei Eagle so ab Version 3.5 gilt das nicht. Da bist du zu bedenkenreich. > Soweit ich weiß, dürfte der wunde Punkt bei Eagle hier sein, dass die > Bibliotheken stets neben den Projekten liegen und von diesen nur > referenziert werden. Wenn ich mich dahingehend richtig erinnere (ist > schon lange her ja. zu lange. Die Projektdateien (sch + brd) sind eigenständig und damit unabhängig von den Libs. Von daher dräut also auch kein Ungemach. W.S.
Beitrag #4947580 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jörg W. schrieb: > Zeno schrieb: >> Nein, man kann natürlich die Bibliotheken zusammen mit dem Projekt >> sichern. > > OK, dann muss man es aber natürlich auch so tun. Ja gut man muß Eagle schon explizit sagen, das man die Bibliotheken mit dem Projekt zusammen speichern möchte. Ist für mich erst mal kein Nachteil, da ich bei meinen privaten Projekten nicht unbedingt auf extreme Langfristigkeit achten muß. Für die Fälle die W.S. beschrieben hat gelten natürlich andere Anforderungen. Zeno
Zeno schrieb: > Ja gut man muß Eagle schon explizit sagen, das man die Bibliotheken mit > dem Projekt zusammen speichern möchte. Das ist nicht nötig da alle verwendeten Teile im Design vorhanden sind. Diese kannst du jederzeit in eine Library exportieren. Wenn du es willst kannst du auch für jedes eine eigene erzeugen oder die Originale (natürlich ohne devices die nicht verwendet wurden). Dann kannst du die ändern wie du lustig bist und das Device replacen oder die lib updaten. Danach kannst du das ganze gefummel auch wieder löschen da eagle den neuen Revisionsstand ja im Design komplett abbildet. Das ganz ohne jemals irgendeine externe Library gesichert zu haben oder deren Versionsstand kennen zu müssen. Du du auch nur die beiden Designfiles sichern musst hast den neuen Revisionstand danach komplett nachgeführt. Man kann über eagle sicher ne Menge meckern (als langjähriger Nutzer noch viel besser als der Fanboy andere Systeme). Aber das ist imho wirklich sehr gut gelöst. Btw: Meine "Sicherung" mach ich mit mercurial (ein Versionskontrollsystem aus der Softwareentwicklung). Da eagle ja intern mit xml arbeitet sind Änderungen mittels diff sichtbar. Nach kurzer Übung kann man lesen was da in der Versionshistorie passiert ist und die Produktion bei einem Hersteller wird einfach ein fork den man nachführen kann (mergen hab ich mich noch nicht getraut). Davon will nie wieder weg da extrem produktiv. Nehme mal an das die Systeme aus den "höheren Ligen" etwas ähnliches haben.
X4U schrieb: > mergen hab ich mich noch nicht getraut Halte ich auch für riskant, da man immer das Risiko hat, dass da irgendwo was an der falschen Stelle eingepasst wird. Den Wechsel weg von einem Binärformat fand ich damals übrigens auch einen guten Schritt (auch wenn ich da schon kein Eagle mehr genutzt habe). KiCad benutzt zwar kein XML, aber auch ein lesbares Textformat, bei dem man in ähnlicher Weise wie von dir beschrieben die Änderungen verfolgen kann. Viele andere haben nach wie vor nur ihre proprietären Binärformate.
Jörg W. schrieb: > Halte ich auch für riskant, da man immer das Risiko hat, dass da > irgendwo was an der falschen Stelle eingepasst wird. Wird wohl ohne die Struktur der xml gut zu kennen nicht funktionieren. Bei Software geht es ja auch nur wenn die Beteiligten Quellcode und Programmiersprache kennen. Aber (ich träume jetzt mal) wenn! es funktionieren würde könnte man Hardware so designen wie Linux (wo das teamwork über git läuft). Open source und mit Spezis aus allen Bereichen. Vielleicht sollte man mal einen einen Artikel erstellen. Arbeiten mit Eagle/Kicad unter Versionskontrolle.
Beitrag #4948924 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #4949274 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #4949285 wurde von einem Moderator gelöscht.
X4U schrieb: > Vielleicht sollte man mal einen einen Artikel erstellen. Arbeiten mit > Eagle/Kicad unter Versionskontrolle. Ein Artikel zu Tortoise? Wofür soll das gut sein? Und wofür Eagle...Versionskontrolle können andere Progamme bereits.
Wühlhase schrieb: > Versionskontrolle können andere Progamme bereits. Es ging doch um's Mergen von voneinander unabhängig erzeugten Änderungen, nicht um Versionsverwaltung als solches.
Beitrag #4950705 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #4950792 wurde von einem Moderator gelöscht.
So Leute, mal ein etwas anderer Ton zum Thema: Mir ist jüngst eine Seite aufgefallen: "https://www.pentalogix.com/eagle" Diese Seite ist aus 2017 und man darf da lesen: Zitat: Get a Free License of EAGLE (Standard or Professional) ... How does it work? We will provide you with a free license of Eagle. In exchange, you will purchase a minimum dollar amount of PCBs in the next six to twelve months as shown in the table to the right.
1 | EAGLE Software Retail Value PCB Purchase Requirement Grace Period |
2 | EAGLE Standard (Layout + Schematic) $575.00 $995.00 6 months |
3 | EAGLE Standard (Layout + Schematic + Autorouter) $820.00 $1495.00 6 months |
4 | EAGLE Proffesional (Layout + Schematic) $1145.00 $1995.00 12 months |
5 | EAGLE Proffesional (Layout + Schematic + Autorouter) $1640.00 $2995.00 12 months |
Nun, mal abgesehen davon, daß man für rund 3000 Dollar Leiterplatten von denen kaufen muß, sieht das doch erstmal nach der bisherigen Lizenz-Art aus. Jedenfalls steht dort kein "monatlich" oder so. ist schon seltsam, gelle? W.S.
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Bearbeitet durch Moderator
W.S. schrieb: > Mir ist jüngst eine Seite aufgefallen: > "https://www.pentalogix.com/eagle" Du solltest bei der Referenzierung die Hochkommatas rausnehmen! So geht es besser: https://www.pentalogix.com/eagle
> Jedenfalls steht dort kein "monatlich" oder so.
Dafür steht dort, dass du die Lizenz 12 Monate hast. Danach ist es
vorbei mit der Lizenz. Du kannst dann deine Designs mangels Lizenz nicht
mehr öffnen.
Beitrag #4953926 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #4955181 wurde von einem Moderator gelöscht.
il Conte schrieb: > Das Programm auf den Stand der Konkurrenz zu bringen, > das wird nicht im Monatstakt zu bewerkstelligen sein, sowie sie > es den Lesern einsuggerieren wollen. > > Was meiner Meinung nicht dazu passt ist das Bezahlsystem welche sie da > etabliert haben. Das meine Ich. Die meisten haben doch in den vergangenen Jahren Eagle einfach weiter benutzt, weil sie es kannten und weil es günstig war, obwohl es technisch hinterher war. Nun wird es teuer und der Vorsprung vieler anderer (günstigerer!) Programme kann nicht aufgeholt werden. Zudem fallen viele kostenlose Supporter und Tester weg, weil das untere Ende der User sich zu anderen kostenlosen Programmen hinbewegen, die es ja inzwischen massenhaft gibt. Wenn man Eagle hätte retten wollen, hätte man vor 5 Jahren Geld in die Hand nehmen müssen und es richtig aufziehen müssen. Da man es aber nur hat dümpeln lassen, war das Schicksal besiegelt. So schade das ist, es ist einfach die Realität. Der Adler ist im Sinkflug und wird früher oder später aufschlagen. Vielleicht wird es ja irgendwann man open source ...
Habe KiCad für Linux heruntergeladen. Läuft in meinen Augen nicht flüssig. Ist aber wohl eine gute Alternative. Ich brauche nur den Layouteditor. Ich bin hier durchaus bereit für die Weiterentwicklung zu bezahlen. Man (wir) sollte(n) Kontakt mit den Entwicklern aufnehmen.
Wieso ist es eine gute Alternative, wenn es nicht flüssig läuft? Und warum findest Du es nicht flüssig? Warum würdest Du zahlen wollen?
Rainer S. schrieb: > Habe KiCad für Linux heruntergeladen. Schön für dich, aber was hat das mit eagle zu tun? > Ich bin hier durchaus bereit für die Weiterentwicklung zu bezahlen. Dann mach doch nen Thread dafür auf.
Rainer S. schrieb: > Habe KiCad für Linux heruntergeladen. > > Läuft in meinen Augen nicht flüssig. > Ich brauche nur den Layouteditor. Dann drück mal F11, um in den OpenGL-Modus zu schalten^^
Hallo Rainer. Rainer S. schrieb: > Ich bin hier durchaus bereit für die Weiterentwicklung zu bezahlen. Nur zu: https://giving.web.cern.ch/civicrm/contribute/transact?reset=1&id=6 > Man (wir) sollte(n) Kontakt mit den Entwicklern aufnehmen. Auch kein Problem: http://kicad-pcb.org/contribute/developers/ und http://www.ohwr.org/projects/cern-kicad/wiki#Contacts Auch eine gute Adresse, da viele der Entwickler mitlesen: https://groups.yahoo.com/neo/groups/kicad-users/info und https://forum.kicad.info/ Mit freundlichen Grüßen: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
X4U schrieb: > Dann mach doch nen Thread dafür auf. Richtig. Bitte hier nicht weiter über reine KiCad-spezifische Dinge diskutieren. Danke.
Jörg W. schrieb: > Bitte hier nicht weiter über reine KiCad-spezifische > Dinge diskutieren. Dieser Thread hat schon soviele Serpentienen (zwischen Eagle hund KiCad) hinter sich, dass man so kleinlich nicht sein sollte. Du kannst hinschauen wo du willst, bei Thread solcher Länge zerfasert sich das immer.
Die Integration von Eagle in Fusion360 hatte Autodesk ja schon angekündigt, hat da schon jemand genauere Daten zu gesehen?
Na ja, eigentlich alles was die Elektronik und Mechanik verbindet. Habe vorhin z.B. ein Gehäuse für einen LED Ring gedruckt. Das war keine große Herausforderung und ging noch über den DXF Export aus Eagle heraus. Aber schon beim ersten Versuch hat es gehakt: DXF hochladen ok, als Komponente in eine neue Konstruktion ziehen: falsche Masse weil im Eagle DXF keine units definiert sind und Fusion dann von cm ausgeht. Das liess sich dann anders lösen, DXF Import in Skizze und da kann man die Einheiten angeben. So Kleinigkeiten halt wo man erstmal suchen muss und es reibungsloser gehen könnte. Komplexer wird es wenn man Bauteile auf der Platine hat die Aussparungen im Gehäuse verlangen, Lichtleiter für LED, Optische Teile mit Strahlengängen usw. Wenn man das im Eagle Design ändert und die Änderung dann auch gleich im MCAD sichtbar würde wäre das super. Und das ist alles keine Raketenwissenschaft mehr und im Hobbybereich einsetzbar. Von Eagle 8 gibts auch schon ein Update 8.1.1, da sieht man das daran gearbeitet wird, gerade auch am 3D Teil. Da war vorher ein Dienst integriert für den man sich getrennt registrieren musste, jetzt geht das über den AD Account und ist auch erstmal frei. Wer hochgeheime Projekte hat wird das nicht mögen, die AD Philisophie wurde ja schon zur Genüge diskutiert. Mit dem publizieren meiner LED Ringe und Gehäuse habe ich aber keine Probleme.
Ja, schon klar, Ich frage mich nur, wie gut da eine echte Integration funktionieren kann, wenn sie nicht bidirektional ist. Meiner Einschätzung nach geben das die Modelle in Eagle (noch) nicht her. Die Notwendigkeit und der Vorteil sind natürlich evident. Zu den "geheimen Projekten": Jede halbwegs kommerzielle Entwicklung verträgt sich generell schlecht mit Anforderungen, dass Primärdaten irgendwo bei irgendeinem Hersteller oder Softwareanbieter gelagert werden, insbesondere dann nicht, wenn man wie im Fall Eagle ein hin und her-verkaufen beobachten kann. Schon das Liefern von Gerberdaten an extern ist manchen ein derartiger Dorn im Auge, dass sie lieber eine eigene Fertigung behalten. Im Übrigen ist das Datensammeln bei einigen Firmen Teil des Geschäftsmodells: Man reichert seine Datenbank mit Kundendaten, Ansprechpartnern, Auftragsdaten, Stückzahlen und konkreten Designlösungen und lässt sich dann teuer aufkaufen.
In unserer Abteilung nutzen wir Eagle und Altium. Aus gutem Grunde habe ich der Eagle-Fraktion angehört. Für mich ist jetzt aber klar: - 7.7 nutzen so lange es reicht (und das ist wohl noch seeehr lange). - kein Projekt auf 8.0 - Wenn notwendig Altium nutzen.
Marko R. schrieb: > Aus gutem Grunde habe > ich der Eagle-Fraktion angehört. Welcher wäre das? Ich hab noch nie jemandem vom Eagle schwärmen hören, wenn er mit Altium arbeiten konnte ...
Wir haben oft mit Leuten zu tun die noch nie gelayted haben. Und denen das beizubringen dauert mit Eagle 2 Tage, mit Altium 2 Monate!
Marko R. schrieb: > Wir haben oft mit Leuten zu tun die noch nie gelayted haben. Und > denen > das beizubringen dauert mit Eagle 2 Tage, mit Altium 2 Monate! Leiharbeiter von Zeitarbeitsfirmen?
Blöde Frage: Wie und wo kann man denn EAGLE 8.x ganz stinknormal auf Rechnung kaufen? Über die Autodesk-Seite geht das nur mit Paypal, Kreditkarte und Co. Das ist als Privatperson ganz nett, aber meine Buchhaltung reißt mir den Kopf runter ;)
Unsere Buchhaltung hat eigentlich mit Paypal kein Problem. Sowas wie eine Rechnung gibt's doch bei denen auch.
Michael F. schrieb: > Über die Autodesk-Seite geht das nur mit Paypal, Kreditkarte und Co. Das > ist als Privatperson ganz nett, aber meine Buchhaltung reißt mir den > Kopf runter ;) Die Zahlungsweise ist doch ganz egal. Ob nun Paypal, Kreditkarte, Abbuchung oder irgendeine Überweisungsart. Das landet doch immer auf dem Bankkonto. Wo soll da eine Buchhaltung Problem haben?
X4U schrieb: > Wo soll da eine Buchhaltung Problem haben? Er schreibt es doch! Michael F. schrieb: > Wie und wo kann man denn EAGLE 8.x ganz stinknormal auf Rechnung kaufen? Es könnte sein das der Fragesteller bei einer größeren Firma, oder zumindest bei einer etwas unflexiblen Firma sein Brot verdienen muss. Die wollen 3 bis 5 Angebote haben, beim billigsten wird dann auf Rechnung bestellt. Nach ca. 8 Wochen nach der Lieferung wird dann unter Abzug von 2% Skonto bezahlt. Die bei Autodesk wollen halt zuerst die Kohle sehen, erst dann gibst den SW-Mietvertrag.:-( (am besten 2 bis 3 Jahres-Raten im Voraus ;-) Erschwerend bei solchen SW-Mietverträgen kommt hinzu, dass der Einkauf noch die Juristerei und den IT-Heiligen mit auf den 'Genehmigungs-Zettel' setzt :-( @ Michael F. Ich würde eine Umorientierung in Sachen CAD in Erwägung ziehen. Alternativen wurden genügend aufgezeigt.
Michael F. schrieb: > Blöde Frage: > Wie und wo kann man denn EAGLE 8.x ganz stinknormal auf Rechnung kaufen? Nirgends, man kann es nicht mehr kaufen. Das ist ja gerade das Problem. Man kann es nur noch mieten.
Ich arbeite auch bei so einer Firma. Wir können nicht mal was bei Amazon bestellen, weil die nicht auf Rechnung liefern. Ich hatte übrigens Kontakt mit AutoDesk und erklärte warum wir als Großkonzern keine v8 mieten werden. Man zeigt sich nachdenklich, aber ohne Lösung. Ic denke mal bei unseren 350.000 Mann Unternehmen wird es bei der v7 bleiben und Eagle viele kleine Gedenkplatinen in unserem Werken hinterlassen. RIP Eagle. Viele Grüße! Marko
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Marko R. schrieb: > RIP Eagle. Anstatt Blumen aufs Grab erbitten wir Leerplatinen für unsere Arduino-Gemeinde - Danke ;-)
Marko R. schrieb: > Ich hatte übrigens Kontakt mit AutoDesk und erklärte warum wir als > Großkonzern keine v8 mieten werden. Man zeigt sich nachdenklich, aber > ohne Lösung. Meiner einer hat z. Zt. eine one man show und macht das auch nicht. Aber die Version die ich Nutze reicht für meine Zwecke aus. Also nix mit R.I.P. Bei Autocad (LT) hab ich eine gekaufte Lizenz, die ich auch nicht auf ein Mietmodell umstellen werde. Wozu auch? Ein Architektenbüro wo ich das warte nutzt neuere Versionen dieser Software nur zum drucken. Weil genau das unter W7/64bit nicht läuft. Der Rest ist für die nicht benutzbar wg. der totalen Überfrachtung des Benutzerinterfaces. Die soll imho nur kaschieren dass die Funktionen der alten Versionen ausreichten bzw. besser waren. Autodesk interessiert sich nicht für mich, warum soll ich mich für die Interessieren? Mein Produkt ist gekauft, das Sie mich schleichend enteignen wollen ist mir bewusst. Wir werden wohl kaum Freunde werden.
Yep, ich denke halt dass das jeder so machen wird. Die Frage ist halt, was passiert mit Eagle wenn AutoDesk merkt dass es damit kein Geld mehr verdient. Echt blöd ist nur, dass man keine v7-Lizenzen mehr kaufen kann. Heiß, wir müssen mit dem leben was es gibt. Marko
Marko R. schrieb: > Die Frage ist halt, was passiert mit Eagle wenn AutoDesk merkt dass es > damit kein Geld mehr verdient. Das was damit umgesetzt wurde ist für AD vermutlich so oder so kein Geld. Die haben sich eine "paar Mann" Spezialbude gekauft weil Sie gerade im Angebot war. Eine Modeerscheinung, RS und Farnell sahen da irgendwelche Synergien zu ihrem Handelsgeschäft, wo die sein sollen ist mir aber nicht ersichtlich. Dann haben sich vielleicht zwei Manager auf ner Tagung beim Essen getroffen und das ganz nahm seinen Lauf. Worst case ist für mich das Eagle als Zusatztool für Autocad endet. Das ist dann umsonst tataa. Wenn du ne Acad Lizenz mietest ;-( . Best case Sie geben es an die Community bevor Sie auch noch den Rest vergraulen.
X4U schrieb: > Best case Sie geben es an die Community bevor Sie auch noch den Rest > vergraulen. Dieser Zug ist längst schon abgefahren :-(( Wenn der Doc weiter oben (der eine Firma mit 350.000 MA angehört) bei AD anruft und es wird nur Ratlosigkeit reflektiert :-( dann klingt das wie Resignation. Eigentlich sind das genau die Klientel bei denen AD ins Geschäft kommen müsste. Wenn man es versteht denen mal nen 'Mietvertrag' unterzujubeln dann ist das ein Selbstläufer. Es ist schwierig bei solchen Firmen das zu initialisieren, wenn’s aber läuft dann läuft es. Genau davon leben die Monster-Cad Anbieter. Das einzige Problem was die haben ist, dass sie das 'Bedienpersonal' gleich mit vermieten müssten haben aber niemand.
Auch große Firmen wie die wo ich arbeite kochen nur mit Wasser. Bei uns ist der Altium-Designer "vorgeschrieben" und Eagle "geduldet". Aber das Altium macht nicht überall Sinn und so konnten wir uns auch und gerade wegen dem ehemals attraktivenLizenzmodell durchsetzen und Eagle behalten. Diese Zeiten sind mit v8 vorbei:-( Hochtrabend ausgedrückt "entwickeln" wir hier, aber mal ganz ehrlich - letztlich ist das auch bloß basteln bis was Verkaufbares raus kommt. Und das Know-How einiger Hobby-Bastler hier braucht sich absolut nicht hinter dem professionellen Wissen zu verstecken! Viele Grüße! Marko
Marko R. schrieb: > Hochtrabend ausgedrückt "entwickeln" wir hier, aber mal ganz ehrlich - > letztlich ist das auch bloß basteln bis was Verkaufbares raus kommt. Sehr schön. Den Satz darf ich mir einrahmen? :-) Entwicklung ist oftmals einfach nur Versuch und Irrtum. In größeren Buden kommt dann einfach nur noch viel lästiger Papierkram hinzu. Was genau AutoDesk mit Eagle vorhat, wissen sie wohl selbst nicht. Die Mietmethode wird die Verbreitung wohl eher nicht fördern.
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Marko R. schrieb: > Hochtrabend ausgedrückt "entwickeln" wir hier, aber mal ganz ehrlich - > letztlich ist das auch bloß basteln ... Im Kontrast dazu wäre es mal interessant, eine dazu passende Stellenauschreibung aus deiner Firma zu sehen!
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il Conte schrieb: > Wenn der Doc weiter oben (der eine Firma mit 350.000 MA angehört) > bei AD anruft und es wird nur Ratlosigkeit reflektiert :-( dann klingt > das wie Resignation. > Eigentlich sind das genau die Klientel bei denen AD ins Geschäft kommen > müsste Es ist wohl unstreitig dass Leiterplatten ein Schlüsselelement von Produkten sind. In Konstruktion und Aufbau steckt sehr viel know how und Erfahrung. Nutzern so ein abgefu.... Mietmodell aufzuzwingen ist da keine gute Idee. Dann noch ohne adäquate Gegenleistung. Das signalisiert eine mir doch egal Haltung und die Quittung folgt auf dem Fuße. Autodesk hat in diesem Bereich null Ahnung und imho schwere strategische Fehler gemacht. Es reicht nun mal nicht ne Entwicklerbude aufzukaufen und dann noch n Manager von einem Wettbewerber dazu. Da kommt dann genau das heraus was du oben beschreibst. Achselzucken wenn es ans eingemachte geht. Sie hätten hervorragende Chancen gehabt da die eagle Handhabung die gleiche ist wie die von Autocad. Dazu ist es als multiplattform CAD System welches diese Funktion seit Jahrzehnten unter Beweis stellt wohl einmalig. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal ist die Stabilität. Unter diesen Gesichtspunkten sich den Einstieg derart zu versauen ist schon eine Kunst. Dass schafft nicht mal ne 5. Kolonne der Konkurrenz mitten im Vorstand. Das Vertrauen ist weg, bei einer Software wo es genau darum geht. Bravo.
Marko R. schrieb: > Hochtrabend ausgedrückt "entwickeln" wir hier, aber mal ganz ehrlich - > letztlich ist das auch bloß basteln bis was Verkaufbares raus kommt. Es gibt durchaus Mittel und Wege aus "basteln" einen brauchbaren Designprozess zu machen. Für die Phase "Brainstorming" ist eagle aber optimal. Man ist durch die F/B Annotation zu keiner Doku gezwungen und die wirklich nicht sehr tolle Lib Erstellung lasse ich für n paar US$/Part 3rd Party machen. Da gibt es die 3D Modelle gleich mit.
il Conte schrieb: > Wenn der Doc weiter oben (der eine Firma mit 350.000 MA angehört) > bei AD anruft und es wird nur Ratlosigkeit reflektiert :-( dann klingt > das wie Resignation. > Eigentlich sind das genau die Klientel bei denen AD ins Geschäft kommen > müsste. Wahrscheinlich sind die schon zu groß. Autocad und Eagle sind Tools für Mittelständler und Studenten. Die großen Firmen setzen CATIA, Pro Engineer, Mentor Graphics etc ein, das ist so die Oberklasse. Da hat man dann eine eigene Abteilung, die sich um die Tools und Bibliotheken kümmert. In kleinen Firmen macht das der Entwickler nebenher, oder halt derjenige, der sonst das Material nachbestellt und die Weihnachtsfeier organisiert.
Marko R. schrieb: > Bei uns > ist der Altium-Designer "vorgeschrieben" und Eagle "geduldet". Aber das > Altium macht nicht überall Sinn und so konnten wir uns auch und gerade > wegen dem ehemals attraktivenLizenzmodell durchsetzen und Eagle > behalten Joa, selbst wenn es viele "bessere" Tools gibt... An EAGLE kann man halt z. B. einfach mal einen Studi dran setzen und nach einem Tag Einarbeitung kann der dir schon brauchbare Platinchen zaubern.
il Conte schrieb: > Im Kontrast dazu wäre es mal interessant, eine dazu passende > Stellenauschreibung aus deiner Firma zu sehen! Du weißt doch wie das ist, man muss sich für den Job anziehen den man will ;-)
Marko R. schrieb: > man muss sich für den Job anziehen den man > will Für wahr! Einer 'Perso-Dame' hat mir das auch mal bestätigt, man glaubt es kaum, sowas funktioniert angeblich auch bei Telefoninterviews.
Jetzt ist es hier seit dem 22.9. ruhiger geworden, aber ich möchte wieder ein bißchen Leben in die Bude bringen. Der Grund: bei mir stürzt mittlerweile die Version 7.6.0Prof. auf Windows10 immer wieder ab, wenn ich vom Schaltplan oder Board in das Control Panel wechsle. Ich kann zwar neu installieren oder manchmal reicht es auch, in den Windowstiefen des User-Verzeichnisses unter "CadSoft" den eagle.usr zu löschen. Aber danach kann ich alles wieder neu einrichten. Das Projektverzeichnis, die Libs, die ULPs etc. AD kann mir mit seinen Modellen gestohlen bleiben. 3-5 Platinen maximal pro Jahr. Das sind keine 500€ier wert. Und die meisten Platinen enthalten einen Mikroprofessor. D.h. jedesmal, wenn ich Änderungen an der Firmware mache, rufe ich wenigstens den Schaltplan in Eagle auf, um evtl. noch eine Bemerkung darin zu hinterlassen. Das Modell "ich zahle nur, wenn ich es benutze," kommt also auch nicht in Frage. Daher meine Frage in die Runde: Hat jemand noch den Download von V7.7.0? Grüße- Klaus
Zumindest das Verzeichnis gibt es noch: ftp://ftp.cadsoft.de/eagle/program/7.7/
klaus schrieb: > Daher meine Frage in die Runde: Hat jemand noch den Download von V7.7.0? Here you are: ftp://ftp.cadsoft.de/eagle/program/
klaus schrieb: > Hat jemand noch "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben" - tja. hast du auch ordentlich hier im Forum nach der korrekten FTP Adresse gesucht? Wenn ja und wenn diese nun endgültig geschlossen hat, dann kannst du nur noch nachfragen, ob dir jemand die Installationsdatei per PM schickt. Alternative: torrent. Aber ich bin mir sicher, daß auch die 7.6 ordentlich läuft. Wozu brauchst du zum LP-Machen eigentlich Windows10? Leg dir nen Zweit-PC mit Windows 7 zu, XP geht auch, und mache dort dein LP-Geschäft. Und nochwas: Installiere Eagle lieber NICHT dort, wo Windows und alle oberklugen Gurus es hin haben wollen. Ich neige in allen Fällen dazu, eine neue HD ordentlich zu partitionieren: C: für nix anderes als Windows, und dann D: für alle Anwendungen in ihrem jeweiligen separaten Verzeichnis sowie deren und deine Daten - und wenn (ist bei heutigen HD's immer) noch genügend sonstiger Platz da ist, dann ein E: als Spielwiese für Sonstiges. W.S.
W.S. schrieb: > Und nochwas: Installiere Eagle lieber NICHT dort, wo Windows und alle > oberklugen Gurus es hin haben wollen. Ich neige in allen Fällen dazu, > eine neue HD ordentlich zu partitionieren: C: für nix anderes als > Windows, und dann D: für alle Anwendungen in ihrem jeweiligen separaten > Verzeichnis sowie deren und deine Daten - und wenn (ist bei heutigen > HD's immer) noch genügend sonstiger Platz da ist, dann ein E: als > Spielwiese für Sonstiges. Hi Meister, Bist du aus der Kur zurück? Du wirkst irgendwie aufgeräumt und schreibst sogar noch vernünftig. ?
Vielen Dank für die FTP-Links! @W.S. Auf C: liegen Programme, auf D: meine Daten. Deswegen muss ich die Verzeichnisse jedesmal einstellen.
Hallo. Zur Info: Im Debian Repository für "Stretch" ist Eagle nicht mehr enthalten Letzte Version im Repository für "Jessie" war Eagle 6.6.0-2. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Im Debian Repository für "Stretch" ist Eagle nicht mehr enthalten > > Letzte Version im Repository für "Jessie" war Eagle 6.6.0-2. Ui! Das wundert mich, dass das überhaupt da drin war :) Eagle war und ist ein kommerzielles Produkt, welches nicht quelloffen ist ... schon immer. Die Begründung für die integration in die Repos wäre interessant.
Mampf F. schrieb: > Die Begründung für die integration in die Repos wäre interessant. Es gibt doch genügend andere nicht quelloffene Dinge, die man optional da einbaut. Du kannst dann als Nutzer auswählen, ob du das haben willst oder nicht.
Hallo Mampf. Mampf F. schrieb: >> Letzte Version im Repository für "Jessie" war Eagle 6.6.0-2. > > Ui! Das wundert mich, dass das überhaupt da drin war :) > > Eagle war und ist ein kommerzielles Produkt, welches nicht quelloffen > ist ... schon immer. > > Die Begründung für die integration in die Repos wäre interessant. Es war in Sektion "Elektronik (unfrei)" gelistet. Du hattest und hast bei Debian die Möglichkeit, explizit Repositories in Deine Auswahl miteinzubeziehen, die "unfrei" sind. In "Elektronik (unfrei)" ist in Stretch aktuell nur noch ngspice enthalten. Ngspice steht übrigens unter einer BSD-Lizenz, was zeigt, dass in "unfrei" nicht nur nicht freie, sondern auch freie Software enthalten ist, die inkompatibel zu GNU ist. Im Falle Eagle waren aber natürlich keine Quellen dabei. Daher muss das erstellende Unternehmen die Binaries halt immer aktuell passend zur Distribution neu compilieren und als "Contributions" beisteuern. Das haben sie sich wohl verkniffen. Auf der Eagle Seite stehen aktuell immer noch die Anforderungen, die ein Linux erfüllen muss, damit Eagle läuft. Also wird vermutlich auch ein aktuelles Eagle für Linux zu bekommen sein. Aber halt nicht mehr um ein Klick in Synaptic aus dem Repository. Vieleicht ist das ja in Ubuntu anders.....hier sind ja Ubuntu User unterwegs, die werden sicher mehr Wissen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > > Zur Info: > > Im Debian Repository für "Stretch" ist Eagle nicht mehr enthalten > > Letzte Version im Repository für "Jessie" war Eagle 6.6.0-2. Kurzzeitig war noch die 7.5.0 in "Sid"[1], aber die braucht die libssl.so.1.0.0 und in "Stretch" gibt es nur neuere libssl-Versionen. Es gab einen Vorschlag, das eagle-Binary zu patchen[2], aber das war laut eagle-Lizenz natürlich nicht erlaubt. Bei der Gelegenheit kam auch die Frage auf, ob man eagle überhaupt in die Distribution aufnehmen darf. Dazu gab es bei cadsoft extra einen "redistribute-eagle-freeware-letter.odt", aber das ist weg. Also gibt es kein eagle in "Stretch"[3]. > Auf der Eagle Seite stehen aktuell immer noch die Anforderungen, > die ein Linux erfüllen muss, damit Eagle läuft. > Also wird vermutlich auch ein aktuelles Eagle für Linux zu bekommen sein. Man kann die 7.7.0 von Hand in ein beliebiges Verzeichnis installieren. Falls dann die libssl o.ä. fehlt, kopiert man sich die Version aus "Jessie" nach /usr/lib/i386-linux-gnu/libssl.so.1.0.0 (das gilt für 32-Bit-Systeme). Evt. muss man noch ldconfig laufen lassen.
Weiß jemand ob man auf der US-Seite kaufen kann und die Lizenz dann trotzdem in Deutschland benutzt werden kann? Ich erwäge die Standard-Lizenz zu kaufen, 160x100 bei 4 Lagen reichen mir aus, dafür zahle ich dann gerne auch 100 US$ im Jahr. Es gibt ja mittlerweile schon ein paar nette neue Features und auch betreute Libraries. Aaaber...auf der deutschen Seite kostet selbiges 130,90 Euro, das sind 52% mehr als wenn ich 100US$ zahle! 100 US$ sind umgerechnet nämlich 86 Euro, nicht 130,90 Daher frage ich mich ob ich da kaufen kann, oder ob sie das abwehren. Ich finde es eine Sauerei, dass sie einerseits in Europa keine Steuern zahlen, andererseits uns hier abzocken.
L. S. schrieb: > 100 US$ sind umgerechnet nämlich 86 Euro, nicht 130,90 Ist ein Teil der Differenz möglicherweise die Mehrwertsteuer? Die wird in den USA üblicherweise nicht ausgewiesen, da sie dort von Bundesland zu Bundesland verschieden ist. Andererseits bezahlst du meines Wissens beim Import immaterieller Leistungen (wie eben Lizenzen) keien Einfuhrumsatzsteuer, insofern würde man auf diese Weise in der Tat gut machen.
Daher schrieb ich ja auch „ein Teil der Differenz“. Ein anderer Teil könnte dem geschuldet sein, dass sie natürlich auch irgendwie einen stabilen Euro-Preis anbieten möchten und daher nicht tägliche Kursschwankungen einbeziehen. Wenn man dann noch genügend Reserve einplanen will, setzt man gleich USD 100 = EUR 100 an. :) OK, real haben sie aber EUR 110 (ohne MWSt.) angesetzt. Das ist dann natürlich schon arg überzogen, denn selbst mit der Gleichsetzung von USD und EUR hat man ausreichend Reserve: in den letzten zwei Jahren lag der Kurs stets irgendwo zwischen 0,85 und 0,95.
Ich hatte gerade einen Chat mit Autodesk, die Damen wollte mir weis machen dass das nur die Mehrwertsteuer wäre. Ist doch ein Witz, für wie blöd halten die uns? 52% Mwst... Die Englische Seite steht auf 114 Pfund, umgerechnet wären es 76 Pfund. Ebenfalls 50% mehr. Scheint normal zu sein den dummen Europäern 50% extra zu berechnen. Australier zahlen nur 10 AUS-$ Aufschlag, 7%. geht also doch. Türken zahlen sogar weniger als Amerikaner. Ich werde mir einfach eine Adresse ausdenken in den USA und dann dort bestellen. Klappen tut das anscheinend, zumindest nimmt es meine Daten an.
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L. S. schrieb: > Ich werde mir einfach eine Adresse ausdenken in den USA und dann dort > bestellen. Klappen tut das anscheinend, zumindest nimmt es meine Daten > an. Da Autodesk ja nicht nur Eagle vermietet, könntest du per Google mal kucken, ob das für zB Autocad auch funktioniert. Da müsste man mehr dazu finden.
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Autocad kostet hier 32% mehr, 483 Euro pro Jahr mehr als in Amerika. Das ist echt eine Sauerei.
Ich verstehe nicht so recht warum hier jeder auf die 8er so scharf ist. Die 7er ist wunderbar und wir alle haben sie gekauft und besitzen sie lebenslang. Lasst Autodesk doch mit der 8er verhungern!
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Ich bin leider bei der 6 stehen geblieben... Ist auch ok, die neue hat aber doch ein paar nette Features, vor allem was das Routing angeht ist das schon praktisch. Ich finde den Preis mittlerweile auch ok, zuerst gab es ja nur 2 Lagen in der Standardversion, da hätte ich für 4 Lagen die Pro kaufen müssen, das wäre gar nicht gegangen. Nachdem da viele protestiert haben sind sie dann doch weich geworden. Was mich nur extrem ärgert ist, dass die uns abzocken, der Preis ist unfair im Vergleich zu den USA.
Das ist aber generell so. Ich habe über 5 Jahre in den USA gelebt und es echt genossen. Da kriegt man echt was für sein Geld...
Eagle 8.5 hat anscheinend richtiges Push&Shove-Routing eingebaut https://www.autodesk.com/products/eagle/blog/whats-new-autodesk-eagle-8-5/ wenn's was taugt, wird's (zumindest hier) so langsam schwierig an der 7.x festzuhalten...
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Bearbeitet durch User
Arc N. schrieb: > wenn's was taugt, wird's (zumindest hier) so langsam schwierig an der > 7.x festzuhalten... Solange sich am Lizenz-Modell nichts ändert, bleibt das (zumindest hier) ganz einfach...
Arc N. schrieb: > Eagle 8.5 hat anscheinend richtiges Push&Shove-Routing eingebaut Wow! Schön, dass es beim Eagle voran geht! Lizenzpolitik hin oder her ;)
Ich habe in den sauren Apfel gebissen und mir für ein Jahr die 8er Version geholt. Sie hat ja jetzt 4 Layer, das ist ja schon mal was. Am Anfang war die Standard nur mit 2 Layer, ziemlich nutzlos also. Ich werde mir demnächst mal 8,5 laden, da bin ich gespannt, push&shove ist natürlich etwas, das man sehr gut gebrauchen kann. Insgesamt geben die durchaus Gas bei Autodesk, Eagle hat einiges neues bekommen, und sie entwickeln es aktiv weiter. Von daher kann ich mit dem Abo leben, es kommt dafür ja auch immer wieder neues nach.
@lschreyer Nur zum Verständis: Du nutzt Eagle, hast denen Geld überwiesen, freust dich auf Push&Shove aber willst dir die neue Version "demnächst mal" runterladen? Ich habe die 8.5.0 heute jedenfalls ausprobiert und denke dass Eagle sich langsam der Gegenwart annährt. Die Performance hat allerdings seit V7 stetig nachgelassen. Und dass obwohl doch gerade V7 dank Multithreading und 64Bit sehr schnell sein sollte. Für mich war das ein Grund bei der V6 zu bleiben. 4-Lagen 380x210mm mit etlichen Polygonen: Mit V7 grottenlangsam, nahezu unbrauchbar, mit V6 gar kein Problem. V8 ist nochmal langsamer geworden. Aber PNS macht auf mich einen sehr guten Eindruck. Ich werde dennoch bei V6 bleiben und für Neuentwicklungen Kicad einsetzen. Schon wegen den Einschränkungen. 100x80mm bei 2-Lagen (und 2 Schaltplanseiten!) ist ein Witz und die noch bezahlbaren 160cm^2 reichen mir selbst privat nicht.
Ja, ich arbeite nicht ständig mit Eagle, nur dann und wann. Daher werde ich, wenn ich wieder zeit und Muße dazu habe, die neue Version dann installieren wenn es passt ;-)
Ich hab mir auch mal die aktuelle Version runter geladen aber die startet unter Windows 10 nicht mal. Brauch man da ein Rechner der Zugriff zum Internet hat ?!? Meine Rechner haben das nämlich nicht. /Daniel
Daniel W. schrieb: > Brauch man da ein Rechner der > Zugriff zum Internet hat ? Ja, die freie Version braucht den einmalig (bzw. nach jedem Update was ja jeweils eine Neuinstallation ist). Die Mietversion checkt die Gültigkeit der Lizenz im 2 Wochen Rythmus.
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