Wenn die Techniker so viel drauf haben, könnte man sich drauf einigen, dass sie die ersten 2 Semster des Bachelors überspringen und anfangen dürfen zu studieren. In den sozialen Bereichen ist dies durchaus möglich, daher könnte man dies auch in den technischen Gebieten einführen. Bleibt dann nur die Frage wieviele Techniker das dann auch wirklich schaffen würden.
Hallo, bin zufällig auf diesen Beitrag aufmerksam geworden. Habe dieses Jahr Abi gemacht und wollte nun studieren, irgendwas mit Elektronik oder Mechatronik... Bei der Arbeitsagentur hat man mir beim Berufsberatungstag vom Studieren an einer FH (Abschluss als Bachelor) abgeraten. Ich solle mich lieber um einen Ausbildungsplatz (Elektroniker oder Mechatroniker) bewerben und nach der Ausbildung den Techniker machen. Damit hätte ich bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt... Was haltet ihr von dem Vorschlag?
Ich würde sagen, die intelligenten Techniker ziehen mal schnell den Bachelor durch (weil der ja so Trivial ist). Die jungs kennen ja noch nicht einmal die Differenzen zwischen Bachelor- und Diplomstudiengang! Dann hätte sich diese Diskussion erledigt.
Was ist denn das für ein arroganter Haufen hier? Ihr Ing´s lauft bestimmt mit einem Schild auf dem Kopf durch die Stadt wo geschrieben steht: "Ich bin Ingeniööör, küsst mir die Füße und leckt mir den Ar...."
@ ABI 2009 das ist ja total doof du kriegst es ja selber mit wie sehr man um jeden milimeter anerkenung kämpfen muss da solltest du dan doch den bachelor machen
Ich glaube ich mache dann doch den Bachelor, sonst bekomme ich auch diese ganzen Minderwertigkeitskomplexe.
Autor: Der Neue (Gast) >Ich kanns nur noch mal wiederholen: >Techniker + Ausbildung = Bachelor >entspricht der Aussage >Krankenpfleger + Fortbildung Intensivpfleger = Arzt >Das diese Aussage Schwachsinn ist, ist ja wohl jedem klar. Jedem, nur nicht dem Techniker.
Wenn du es noch nicht bemerkt hast "selbstbewußter Techniker" machen die Bachelor-Leute auch nichts anderes. Und um studieren zu dürfen mußte man vorher schon einiges leisten, z.b. ABI. @ABI 2009 Es kommt drauf an was dir mehr Spass macht. Wenn du studieren willst solltest du dir das Fach genau aussuchen und vorher die Lehrpläne angucken. In meinem Studium wurde ein großteil der Zeit auf Projektmangement und Teamleitung gelegt, sowie die nötige Methodenkompetenzen. Ich kenn zwar nicht die Techniker Ausbildung, aber ich vermute mal, dass dort weniger Wert auf Methodenkompetenz und Teamleitung sowie das perfektionieren von Softskills gelegt wird. Natürlich lass ich mich auch gerne vom Gegenteil überzeugen. Im groben würd ich sagen, dass ein Studierter (Bachelor/Master, Dipl.-Ing) ehr in Positionen gelangt, wo er auch mal den Kopf hinhalten muss wenn er/ sein Team scheiße baut.
ABI 2009 schrieb: > Bei der Arbeitsagentur hat man mir beim Berufsberatungstag vom Studieren > an einer FH (Abschluss als Bachelor) abgeraten. Ich waere nie auf die Idee gekommen, mich bei der Arbeitsagentur in Sachen Studium beraten zu lassen. Das ist genauso sinnvoll wie die Hausfinanzierung von einem jung dynamischen Bankberater, der noch an seinem ersten Golf abzahlt...
Mediamarktangestellte sind auch zum Beraten da und haben meistens keine Ahnung, wenn man einen findet mit Ahnung nennt sich das Glückstreffer.
techniker können ja gerne die prüfungen schreiben ohne den seminare etc teilgenommen zu haben... die könnten meiner meinung nach auch alle prüfungen für den bachelor + master innerhalb von einen halben jahr schreiben-> wenn sie die prüfungen dann schaffen ist doch alles ok und sie bekommen ihren abschluss. aber pauschal den techniker der ja max die fh-reife bekommt die fächer mathe 1,2 und physik anzurechnen wäre doch quatsch! (man kann doch nicht module die auf die HZB aufbauen - mit der HZb verrechnen! meinet wegen können fachspezifische sachen angerechnet werden da will ich mir kein urteil bilden z.B. fachenglisch und ingbwl wäre villeicht durchaus möglich) zumal techniker + berufserfahrung = ing. ist in der brd quatsch (für östereich mags stimmen) Staatlich geprüfte Fachkraft für Gerontopsychiatrie + Berufserfahrung =Psychiater? ;D
Vielleicht hat die ARGE ja auch mal durchgerechnet, was für sie billiger wird und dann zum Techniker nach dem Beruf geraten? Wenn Du allerdings noch mal eine abgepeckte Wiederholung des Abiwissens haben willst, mach den Techniker.
ich rate da zum Bachelor die Stellen für uns Techniker kann man an einer Hand abzählen!
Das ist dann wohl der Unterschied zwischen Techniker und Ingenieur: Wer sich von der Arge beraten laesste, wird Techniker, der Rest Ingenieur :-)
Paul schrieb: > ... > > Wenn Du allerdings noch mal eine abgepeckte Wiederholung des Abiwissens > haben willst, mach den Techniker. Was soll denn das bedeuten???
Ingenieure und Techniker sind Menschen wie Handwerker auch. Sie wissen und können nur mehr und verdienen dadurch mehr. So einfach ist das...
"Außerdem ist höchst zweifelhaft, daß ein Hochschulstudium ähnlich angelegt ist wie eine Fachschule. " Allerdings kann es doch einige Gemeinsamkeiten geben, vor allem wenn für gleiche Bereiche ausgebildet wird... " als seien alle Techniker aussergewöhnlich gut und alle Ingenieure übermäßig schlecht." Leider auch andersrum von den Ing. , dass elle Ing. so tolle Theoretiker sind und gute Entwickler wären und Techniker doch keinen Plan haben mit dem bißchen Theorie. "Vielleicht sollte man die Technikerschulen mal aufklären. Andere Frage: Welche Funktion hat ein Techniker denn dann?" Das hat damit zu tun, dass der Techniker beide Sparachen versteht, er weiß sowohl was in der PRaxis geht, als auch wie es in der Theorie aussieht, weil er die Basics hat. Somit ist er für praktisch ausgelegte Aufgaben gut qualifiziert. Allerdings ist er doch seine Ausbildung auch für Ingenieursaufgaben qualifiziert. Anfangs wird er wohl einfachere bekommen und mit wachsender Erfarhrung zu komplexeren kommen. Von der Wertig keit der Abschlüsse steht der Techniker unterhalb der FH Ebene und über dem Meister., "du musst auch verstehen, dass die ings sauer werden, wenn die techniker ihre Ausbildung mit der eines Ings gleichsetzen." Die Ausbildungen kann man natürlich nicht gleichsetzen. Im Berufsleben können allerdings beide gleichgesetllt sein und Kollegen sein. Deswegen sollten sich beide auch einander respektieren. "ist die abschlussprüfung beim techniker nicht für alle techniker eines jahrgangs zumindest in einen bl gleich?" ja sind sie normalerweise schon.
>Von der Wertig keit der Abschlüsse steht der Techniker unterhalb der FH >Ebene und über dem Meister., Unterhalb der Bachelorebene. An der FH kann ich Bachelor, Master und früher Diplom machen. Das sind 3 verschiedene Abschlüsse.
Dieser Thread spiegelt auch meine Berufserfahrung nieder: die Ingenieure sollten sich am besten ihren Diplom auf den Stirn eintätowieren lassen: so brauchen sie es keinem mehr zu sagen dass sie studiert haben. So hysterisch narzisstisch und selbstsüchtig nur wegen einer Hochschule kann man doch gar nicht sein. So ein abnormales Verhalten verdient schon Psychotherapie. Als ich noch bei größeren Firmen in der Entwicklung gearbeitet habe, holte jeder Ingenieur in jeder Konfliktsituation seinen Diplom raus und winkte damit rum, so nach dem Motto: „Du hast keinen also bist du blöd“. Das war so ziemlich ihre einzige Argumentation um Recht zu behalten. Wobei ich der Auffassung bin dass ihre Klausuren und wunderbar abstrakter Stoff, worauf sie so unendlich stolz sind, nicht viel mit der beruflichen Realität zu tun hat (Selbst in der FH wird immer wieder Praxisbezug in Frage gestellt und diskutiert) Außerdem finde ich dass die Herrschaften oft genug mit der offenen Ahnungslosigkeit auffallen so dass sie recht komisch aussehen wenn sie sich gleichzeitig zum Mittelpunkt der Erde erklären. Diesen dümmlichen Eiertanz „Ich habe Diplom, du nicht!“ konnte ich Gott sei Dank beenden in dem ich jetzt bei einem Mittelständler in der Entwicklung arbeite wo schon gut die Hälfte der Entwickler (die Erfahrensten) alles Techniker sind. Die Arbeit macht Spaß, alles läuft reibungslos und trotz Krise ist unsere Firma immer noch sehr erfolgreich. Keine dämlichen Diskussionen die niemandem was bringen, keine Arroganz, keine Sticheleien, kein absichtliges Ausbremsen des Ablaufs und keine Torschlusspanik der Ingenieure dass sie durch Techniker ersetzt werden. Es gibt nur Zusammenarbeit und gute Laune: ich als Techniker hätte nie geglaubt dass ich mich irgendwann mal auf den nächsten und jeden Arbeitstag freuen würde.
Jörg Schmitt schrieb: > Als ich noch bei größeren Firmen in der Entwicklung gearbeitet habe, > holte jeder Ingenieur in jeder Konfliktsituation seinen Diplom raus und > winkte damit rum, so nach dem Motto: „Du hast keinen also bist du blöd“. > Das war so ziemlich ihre einzige Argumentation um Recht zu behalten. Klingt eher nach Deiner Fantasie als nach Realität. Und nach Komplexen... ;) Als Nächstes kommen dann wohl die Krankenschwestern an und werden den Ärzten erzählen, dass sie ja eigentlich die besseren Mediziner sind und die Ärzte locker ersetzen können?! Oder die Rechtsanwaltsgehilfin ersetzt den Anwalt? Auweia... Eine solch groteske Diskussion gibt es wahrscheinlich nur im technischen Bereich, wo die "Hackordnung" nicht so klar durchgezogen wird. Offenbar ist man da zu liberal. ;)
st ge Techniker schrieb: > euch bachelors geht der arsch auf grundeis deshalb diesee geschmarre > von euch es zählen nur die fackten und ich bleib dabei > > techniker + ausbildung = Bachelor // oder Dipl ing fh > > siehe gesetz LOL
"Oder die Rechtsanwaltsgehilfin ersetzt den Anwalt?" Mit dem kleinen Unterschied, dass die Rechtsanwaltsgehilfin und die Krankenschwester ein normaler Berufsabschluss ist, die Fachschule noch ne Stufe höher ist und sich die Tätigkeitsbereiche der FHler und FSler stark überschneiden...
>Auweia... Eine solch groteske Diskussion gibt es wahrscheinlich nur im >technischen Bereich, wo die "Hackordnung" nicht so klar durchgezogen >wird. Offenbar ist man da zu liberal. ;) Tatsächlich greifen die Ingenieure nicht hart genug durch. Wenn man sieht, wie größenwahnsinnige Krankenschwestern von den Ärzten oder aber den Unis gemaßregelt werden, können sich die Ingenieure eine Scheibe abschneiden. Krankenschwestern werden als Pflegeberufe angesehen und nicht als medizinische Berufe. Außerdem wird jeglicher Versuch diese Fachschulausbildung als Studium zu verkaufen, von den Ärzten unterbunden. Die Ärzte haben gelernt, ihren Berufsstand gegen Trittbrettfahrer zu schützen. Das haben die Ingenieure noch nicht richtig drauf. Das Problem im technischen Bereich sind auch die naturgemäß lascheren Gesetze. Eine Krankenschwester ist nicht mal berechtigt, eine IV-Injektion zu geben. Der Techniker darf sich aber an sicherheitsrelevanten Dingen versuchen, obwohl der Background formal fehlt. Bei der Krankenschwester ist es egal, ob sie schon 100 mal heimlich IV-Gaben geübt hat, zulässig ist es immer noch nicht. Der Techniker hingegen darf sich autodidaktisch versuchen und hebt nach Erfolgen ab und denkt, ein Hochschulstudium sei nun überflüssig. PS.: Interessant ist auch, mit welcher Sekbstverliebtheit der Techniker sich durch BE zum Ingenieur gleichwertig sieht, wie vehemend er sich aber gegen die Gleichung Facharbeiter + BE = Techniker wehrt.
Krankenschwester wird an einer medizinischen Fachschule in 3 Jahren gelehrt. Eine Funktionsschwester hat darauf aufbauend eine Weiterbildung von 2 Jahren, erwirbt aber trotzdem keine Berechtigung in medizinischen Dingen, sie gilt weiter als Pflegeberuf.
Lothar schrieb: > PS.: Interessant ist auch, mit welcher Sekbstverliebtheit der Techniker > sich durch BE zum Ingenieur gleichwertig sieht, wie vehemend er sich > aber gegen die Gleichung Facharbeiter + BE = Techniker wehrt. Diese Konsequenz will man sich dann doch nicht geben. ;) Bei uns arbeiten auch Techniker, Diplom-Ingenieure und Doktor-Ingenieure zusammen in einem Team. Bis jetzt ist noch keiner auf die seltsame Idee gekommen, Techniker den Ingenieuren gleichzusetzen oder sich gegenseitig herabzuwürdigen. Auch die Aufgabengebiete unterscheiden sich übrigens deutlich.
Gast schrieb: > Mit dem kleinen Unterschied, dass die Rechtsanwaltsgehilfin und die > Krankenschwester ein normaler Berufsabschluss ist, die Fachschule noch > ne Stufe höher ist und sich die Tätigkeitsbereiche der FHler und FSler > stark überschneiden... Die Ausbildung von Krankenschwestern findet an staatlich anerkannten Krankenpflegeschulen statt und schließt mit einer staatlichen Prüfung ab. Voraussetzung ist auch eine vorherige, einschlägige und abgeschlossene Ausbildung. Wo genau ist da der Unterschied zur Techniker-Ausbildung?
http://de.wikipedia.org/wiki/Gesundheits-_und_Krankenpfleger Das Tätigkeitsgebiet einer Krankenschwester unterscheidet sich allerdings etwas viel von dem eines Arztes. Gewisse Dinge darf aber auch eine Krankeschwester oder Arzthelferin vornehmen. Und jetzt vergleiche mal die Tätigkeitkeiten eines Technikers und Ingenieurs. Viel Spaß, denn damit wird der der Vergleich mit der Krankenschwester hinfällig :-) "Interessant ist auch, mit welcher Sekbstverliebtheit der Techniker sich durch BE zum Ingenieur gleichwertig sieht, wie vehemend er sich aber gegen die Gleichung Facharbeiter + BE = Techniker wehrt." Man sollte zwischen gleichstellen und gleichwertig sehen allerdings einen Unterschied machen. Die BE macht den Abschluss nicht häherwertiger , aber die Person kann durchaus gleichweitig zu einem Ing. sein. Übrigends darf ich jeder Techniker nennen, sprich der Facharbeiter kann durchaus einen TEchnikerposten haben und die Bezeichnung Techniker führen. "Tatsächlich greifen die Ingenieure nicht hart genug durch." Und genau solche Leute wie du, schüren den Eindurch der eingebildeten Ing. noch mehr.
liebe Techniker, stop euere Angriffe auf Ing. Festung und ihr werdet Frieden finden. Sehr interessant finde ich die Strategie von Techniker. Viele Techniker wollen die 3-4 meter Mauer (Studium an einer HS) umgehen, indem sie einen Tunnel ( = Berufserfahrung) graben, um in die Festung gelangen zu können. Sobald die Ings einen entdecken und sprengen, graben die Techniker schon einen neuen. :D Und das Spiel fängt wieder von vorne an. Nun sind auch die Handwerker auf dem Geschmack gekommen und benutzen die selbe Strategie,um an die Techniker zu kommen. Cool !. Findet Ihr nicht ?
>liebe Techniker, >stop euere Angriffe auf Ing. Festung und ihr werdet Frieden finden. Sehr >interessant finde ich die Strategie von Techniker. Viele Techniker >wollen die 3-4 meter Mauer (Studium an einer HS) umgehen, indem sie >einen Tunnel ( = Berufserfahrung) graben, um in die Festung gelangen zu >können. Sobald die Ings einen entdecken und sprengen, graben die >Techniker schon einen neuen. :D Liebe Ingenieure, stoppt eueres Schlechtreden der Techniker. Wer nicht länger Sklave der Angst wird dass eigener Arbeitplatz von einem offensichtlich weniger gebildeten Techniker übernommen werden kann, findet Frieden. Befreit euch von der Illusion dass jeder unbedingt ein Studium absolviert haben soll. Techniker wollen kein Studium umgehen und wollen nicht als Ingenieure bezeichnet werden. Die Berufserfahrung kann man im Gegensatz zu vielen abstrakten Theorien, die ihr nie wieder brauchen werdet, sehr wohl am Arbeitsplatz gebrauchen: das ist da Gold wonach ein Techniker gräbt. Hört auf die Techniker-Tunnel zu sprengen, denn bald wird euere Ingenieur-Festung von vielen Gräben in der Erde versinken. Wollt ihr das wirklich? Dann arbeitet mit uns zusammen und reißt eure Mauer nieder, die euch den Weitblick versperrt.
Sehr schön geschrieben. 100% ACK. +1 für ein Ende der Diskussion. Cheers von einem Ing.
In unserer Firma gibt es auch Techniker die in der Entwicklung arbeiten. Die machen Ihren Job auch recht gut und das Verhältnis zu den Ings ist sehr lollegial! Ihre Aufgabengebiete umfassen im wesentlichen Bauteilbestellungen, Leiterplattenbestückung und sonstige Lötarbeiten. Wenn Sie fachlich mal nicht mehr weiter wissen, dann sind sie um die Unterstützung der Ingenieure froh. Gerne nehmen wir uns die Zeit ihnen weiterzuhelfen.
>Ihre Aufgabengebiete umfassen im wesentlichen >Bauteilbestellungen, Leiterplattenbestückung und sonstige Lötarbeiten. Wäre mal interessant, was sie in Ihrem Freundeskreis erzählen, was sie in der Entwicklung machen ;-)
>Wäre mal interessant, was sie in Ihrem Freundeskreis erzählen, was sie >in der Entwicklung machen ;-) das würde mich allerdings auch interessieren!!!
ich hab die diskussion jetzt verfolt und muss sagen - das es anscheint überschneidungen gibt. Aber wenn z.B. stellen in der Forschung gesucht werden (bei den zB ein Phd gern gesehen wäre) hat ein techniker doch keine chance. Sicherlich mag es Überschneidungen geben eine Krankenschwester kann sicherlich auch die ein oder andere Aufgabe aus den medizinischen bereich übernehmen für viele aufgaben ist aber nicht qualifiziert. Ist euch ein Techniker bekannt der einen lehrstuhö für Elektrotechnik inne hat?;D
>Ist euch ein Techniker bekannt der einen lehrstuhö für Elektrotechnik >inne hat? Da hast Dur recht, gibt es nicht, wenngleich man es manchmal meinen könnte ;-)
Man könnte anhand weniger Fallbeispiele aus der Analogschaltungstechnik, Hochfrequenztechnik sowie Digitaltechnik mit rekonfigurierbarer Logik recht schnell zeigen, dass ein Techniker in den meisten Fällen nicht als Entwickler geeignet ist. Wie denn auch ? Diese Gebiete setzen fachliche Kompetenz und theoretische Kentnisse voraus mit denen ein Techniker nie in Kontakt gekommen ist. Und bitte erzählt mir jetzt nicht "kann er sich ja im/neben dem Beruf aneignen". Das wäre unglaubwürdig, denn um auf dieses Level zu kommen müssten viele Stunden investiert werden. Danach kommt dann der fachspezifische Stoff zum tragen, der nochmals viele, viele Stunden des Selbststudiums bedingt. Also bitte, lasst diese sinnlosen Diskussionen, entwickelt eure Temperatursensoren oder sonstigen Kleinkram für den ihr eben gerade noch taugt und lasst die richtige Arbeit von Leuten machen die in ihrem Handwerk entsprechend ausgebildet wurden ...
@ein Ing Völlig richtig! Die haben nur mal am Rande was von komplexer Rechnung gehört und das auch nie richtig verstanden! Die kennen kein Smith-Diagramm und wollen in der HF-Entwicklung arbeiten...ich lach mich tot, hahaha!
Alf schrieb: > @ein Ing > > Völlig richtig! Die haben nur mal am Rande was von komplexer Rechnung > gehört und das auch nie richtig verstanden! Naja, das gilt auch für viele Ings ;-) > Die kennen kein > Smith-Diagramm und wollen in der HF-Entwicklung arbeiten...ich lach mich > tot, hahaha! Wenn man ehrlich ist, stellt das Uni-Wissen nur ein Einstiegsniveau dar. Nichtwissen und daraus hoffentlich resultierende Fortbildung sollte selbstverständlich sein. Das gilt für Ings wie für Techniker. Insofern wäre mir als Arbeitgeber ein Techniker, der sich weiterbildet, lieber, als ein Ing, der geistig vor 10 Jahren stehengeblieben ist. Aber, um es zum Abschluss zu bringen: IHR SEID ALLE TOLL! So, und jetzt is Ruhe! :-) Chris D.
"Also bitte, lasst diese sinnlosen Diskussionen, entwickelt eure Temperatursensoren oder sonstigen Kleinkram für den ihr eben gerade noch taugt und lasst die richtige Arbeit von Leuten machen die in ihrem Handwerk entsprechend ausgebildet wurden ..." Aber auch KLEINKRAM muss entwickelt werden....:-)
Gast schrieb: > http://de.wikipedia.org/wiki/Gesundheits-_und_Krankenpfleger > > Das Tätigkeitsgebiet einer Krankenschwester unterscheidet sich > allerdings etwas viel von dem eines Arztes. Gewisse Dinge darf aber auch > eine Krankeschwester oder Arzthelferin vornehmen. > > Und jetzt vergleiche mal die Tätigkeitkeiten eines Technikers und > Ingenieurs. > Viel Spaß, denn damit wird der der Vergleich mit der Krankenschwester > hinfällig :-) Die Tätigkeiten eines Technikers und eines Ingenieurs unterscheiden sich ebenfalls so deutlich, wenn beide "artgerecht" eingesetzt werden. Nur weil manche Firmen Technikerstellen mit Ingenieuren besetzen, heißt das noch lange nicht, dass Techniker und Ingenieure gleichwertig hinsichtlich ihrer fachlichen Fähigkeiten sind. Wenn ein Arzt als Kellner arbeitet, heißt das auch noch lange nicht, dass Kellner den Ärzten in ihrer Ausbildung gleichwertig sind. > "Interessant ist auch, mit welcher Sekbstverliebtheit der Techniker > sich durch BE zum Ingenieur gleichwertig sieht, wie vehemend er sich > aber gegen die Gleichung Facharbeiter + BE = Techniker wehrt." > > Man sollte zwischen gleichstellen und gleichwertig sehen allerdings > einen Unterschied machen. > Die BE macht den Abschluss nicht häherwertiger , aber die Person kann > durchaus gleichweitig zu einem Ing. sein. Es geht nicht um die Person an sich, sondern um die fachliche Kompetenz. Man kann auch Ingenieure zu Zeitungsausträgern machen und Ärzte zu Putzkräften, trotzdem ändert das nichts an der fachlichen Eignung ihrer Kollegen mit anderen Ausbildungen. > Übrigends darf ich jeder Techniker nennen, sprich der Facharbeiter kann > durchaus einen TEchnikerposten haben und die Bezeichnung Techniker > führen. In diesem Thread geht es doch um den Unterschied zwischen staatlich geprüften Technikern und Ingenieuren und nicht darum, wie wer manche Leute aus Unwissenheit bezeichnet. > Und genau solche Leute wie du, schüren den Eindurch der eingebildeten > Ing. noch mehr. Das hat nichts mit Einbildung zu tun. Dass die Leute im Technikbereich sehr liberal sind, was solche Diskussionen angeht, wird wohl kaum einer bestreiten. Der Nachteil ist dann, dass ernsthaft solche grotesken Diskussionen geführt werden.
Wer wissen will, wer hier mit dem Gezicke angefangen hat, sollte nochmal die ersten 3 Posts lesen...
Bei uns in der Firma gibt es ein Beispiel wo der Techniker im Labor mehr verdient als der junge Ing.
"Die Tätigkeiten eines Technikers und eines Ingenieurs unterscheiden sich ebenfalls so deutlich, wenn beide "artgerecht" eingesetzt werden. " Tut es eben nicht. Informier dich erstmal bevor du versuchst etwas zu posten. Der Vergleich mit der Krankenschwesetr und dem Arzt ist so falsch wie einen LKW und einen PKW zu vergleichen. "Es geht nicht um die Person an sich, sondern um die fachliche Kompetenz. Man kann auch Ingenieure zu Zeitungsausträgern machen und Ärzte zu Putzkräften, trotzdem ändert das nichts an der fachlichen Eignung ihrer Kollegen mit anderen Ausbildungen." Und von der fachlichen Kompetenz her können beide durchaus gleichwertig sein... ...der Abschluss bleibt nach wie vor höher...
wir hatten doch bereits geklärt das einige ings. tachniekr jobs machen...! aber viele jobs für die ein ing qualifiziert ist - kann ein tachniker nicht ausüben zB forschung (da wird teilweise ein phd verlangt - ich bezweifel das ein techniker zu einer promovation zugelassen wird!) kann ein techniker einen lehrstuhl inne haben! wenn nein, so kann er zB diesen job schon 'mal nicht erfüllen! dh nicht das es nicht auch Überschneidungen gibt (so wie techniker auch facharbeiter jobs übernehmen... einige informatiker machen aufgaben die fachinformatiker bzw quereinsteiger machen und dennoch setzt vermutlioch niemand fachinformatiker = informatiker ... ;))
"Das hat nichts mit Einbildung zu tun. Dass die Leute im Technikbereich sehr liberal sind, was solche Diskussionen angeht, wird wohl kaum einer bestreiten. Der Nachteil ist dann, dass ernsthaft solche grotesken Diskussionen geführt werden." Das hat relativ wenig mit Liberalität zu tun. Es gibt nunmal verschiedene Ausbildungen die teilweise das gleiche Ziel haben oder sich wie hier in der im Ausbildungsziel und bei den Kompetenzen überschneiden Und so schaut es aus. Dies ist nicht nur beim techniker und Ing. so.
Gast schrieb: > Tut es eben nicht. Informier dich erstmal bevor du versuchst etwas zu > posten. > Der Vergleich mit der Krankenschwesetr und dem Arzt ist so falsch wie > einen LKW und einen PKW zu vergleichen. Das ist Dein Wunschdenken und hat mit der Realität nichts zu tun. > Und von der fachlichen Kompetenz her können beide durchaus gleichwertig > sein... Siehe oben. Wieder Wunschdenken.
Ein Ing. schrieb: >Man könnte anhand weniger Fallbeispiele aus der Analogschaltungstechnik, >Hochfrequenztechnik sowie Digitaltechnik mit rekonfigurierbarer Logik >recht schnell zeigen, dass ein Techniker in den meisten Fällen nicht als >Entwickler geeignet ist. Wie denn auch ? Diese Gebiete setzen fachliche >Kompetenz und theoretische Kentnisse voraus mit denen ein Techniker nie >in Kontakt gekommen ist. Und wieder haben wir einen typischen Besserwisser der den Techniker schlecht reden will. Woher nimmt ihr Ingenieure diese Einstellung schon vorher alles zu wissen ohne sich mit dem Techniker-Stoff auseinandergesetzt zu haben? Und wieder fallt ihr in die Besserwisser-Grube die ihr euch selber grägt. Glaubt ihr wirklich dass Techniker keine Schaltungstechnik erlernen? Ich frage mich nur wie es kommt dass ich in der HF-Entwicklung 5 Jahre gearbeitet habe und eine erfolgreiche Cat.6 Produktpalette entwickelt habe die Konkurenz hinter sich gelassen hat? Genau die Techniker-Ausbildung hat mir den Start dafür gegeben. Da war schon die Messtechnik und Equipment kompliziert und sehr teuer und das hatten nur wenige Firmen. Als wir diese Produktreihe angehen wollten, sagte uns Leiter-Ing. dass es nicht so einfach ist und das er warscheinlich alles selbst machen wird. Nun ist er endlich zum Technik-Leiter versetzt (Fensterjob) wo er niemanden mehr stört. Ihr redet alle daher ihr hättet was komplexes gelernt und dabei endet es im Normallfall. Wie toll. Ihr solltet erst Erfolg im Beruf erreichen, dazu gehört nämlich mehr als Klausuren schreiben.
>Woher nimmt ihr Ingenieure diese Einstellung schon >vorher alles zu wissen ohne sich mit dem Techniker-Stoff >auseinandergesetzt zu haben? Woher nimmst Du, Johannes, eigentlich die Einstellung alles zu wissen ohne Dich mit dem Stoff der Ingenieursausbildung beschäftigt zu haben! Deine Argumentationsweise finde ich sehr dürftig. Was hast Du denn großartiges entwickelt? Die Teile die Du da verbaut hast waren ja sicher schon entwickelt und Du hast sie einfach nur verbaut. Das Design dieser Teile haben aber irgendwelche Ingenieure gemacht. Übrigens wird hier immer unterstellt Ings haben keine Praxis. Das ist doch Schwachsinn, da ein Großteil vorher eine Berufsausbildung gemacht hat. Merkst Ihr eigentlich nicht, daß ihr Techniker hier nur vera.pieps. werdet, je mehr ihr euch drüber aufregt desto mehr Spaß macht es den Ings wieder nachzutreten.
Genau das ist das Problem. Die Ings treten blind drauf. Es scheint für sie unmöglich dass ein Techniker in der Entwicklungsabteilung besteht. Und die Tatsache dass ein Großteil der Ings ne Berufsausbildung gemacht hat halte ich auch für ein Scherz... Eingebildete Flachpfeifen...
>Woher nimmst Du, Johannes, eigentlich die Einstellung alles zu wissen >ohne Dich mit dem Stoff der Ingenieursausbildung beschäftigt zu haben! >Deine Argumentationsweise finde ich sehr dürftig. Was hast Du denn >großartiges entwickelt? Die Teile die Du da verbaut hast waren ja sicher >schon entwickelt und Du hast sie einfach nur verbaut. Das Design dieser >Teile haben aber irgendwelche Ingenieure gemacht. Wo habe ich Bitte etwas behauptet über Ingenieur-Studium? Du hingegen nimmst dir die Freiheit zu behaupten dass Techniker nichts lernt. Du unterstells mir wieder das fehlende Wissen ohne überhaupt zu wissen worum es geht: wieder sind die Ingenieure automatisch die Schlauesten. Wie lustig. Das Design für die Cat.6-Produktpalette habe ich selbst und ganz alleine gemacht und bei Null angefangen; und ich kann dir jede Kleinigkeit argumentieren: frag mich Bitte. Ingenieure konnten es nicht machen weil es ihrer Meinung nach nicht möglich wäre. Laut ihrer Simulationstool bräuchte man für Category 5 fünf Layer, für Cat.6 eine 6-Layer-Leiterplatte. Das Feldsimulationsprogramm selbst entupuppte sich jedoch als Flopp weil es keinen Ground-Bezug bzw. Wirkung berechnen konnte. Und 100.000€ gekostet hat. Klasse, nicht? So habe ich selbst als Techniker die S-Parameter bzw. die Zusammenschaltung der Y-Matrizen berechnet, teils mit kleineren Tools, teils mit Bleistift auf Papier und mit Spektrum- bzw. Netzwerkanalysator. Bode-Diagramm, Ortskurve usw. Ja, ja, wir Techniker sind euerer Meinung nach zu blöd dafür klar, aber kaum ein Ingeneiur weiß dass der Technker gerade das lernt, selbst ich als Techniker mit dem Schwerpunkt Datenverarbeitung hatte diesen Bereich in meinem Stoff. Die Schwierigkeit dieser Entwicklung besteht darin erst überhaupt das Entwicklungssystem dafür entwickeln zu können (nennt sich De-Embeded-Cat.6-Stecker-System) Es werden erst 12 De-Embedded-Stecker im HF-Aufbau mit speziellen übertragungstechnischen entwickelt und validiert. Das eigentliche Produkt muss mit jedem Stecker so zu sagen harmonieren und die internationale und internationale Norm erfüllen. Das haben nur wenige Firmen geschafft. Bedenke Bitte dass fast in jeder Firma Ingenieure daran arbeiten. PS: So, und vor ein Paar Wochen war ich in einer Firma die Röntgengeräte baut bzw. baut, denn sie ist schon pleite. Derjenige Ingenieur der sie wirklich entwickelt hat, hat irgendwann mal gekündigt und andere 10 Ingenieure haben das Design nur noch weiter mit all ihren Fehlern und Schwächen weiter kopiert bis der Laden zusammengebrochen ist. Die Fehler durfte ich flicken und teilweise musste ich das Design neu machen bzw. layouten und anständige Dokumentaionen dafür schreiben. Dafür habe ich zwar einen Batzen Kohle bekommen, aber diese offene Unfähigkeit von besser gebildeten kotzt mich ehrlich gesagt, tierisch an.
Autor: Johannes (Gast) Datum: 05.08.2009 09:20 >>Wo habe ich Bitte etwas behauptet über Ingenieur-Studium? Du hingegen >>nimmst dir die Freiheit zu behaupten dass Techniker nichts lernt. >>Du unterstells mir wieder das fehlende Wissen ohne überhaupt zu wissen >>worum es geht: wieder sind die Ingenieure automatisch die Schlauesten. >>Wie lustig. In der Technikerschule sind die meisten Lehrer/Dozenten Ingenieure. Warum wollen die angehenden Techniker von denen lernen? Sie wissen doch mindestens genau so viel wie die Ing. Andersrum: Ich habe noch keinen Techniker gesehen, der an der FH/Uni lehrt.
Johannes schrieb: >Und wieder haben wir einen typischen Besserwisser der den Techniker >schlecht reden will. Woher nimmt ihr Ingenieure diese Einstellung schon >vorher alles zu wissen ohne sich mit dem Techniker-Stoff >auseinandergesetzt zu haben? Und wieder fallt ihr in die >Besserwisser-Grube die ihr euch selber grägt. Glaubt ihr wirklich dass >Techniker keine Schaltungstechnik erlernen? Ich frage mich nur wie es >kommt dass ich in der HF-Entwicklung 5 Jahre gearbeitet habe und eine >erfolgreiche Cat.6 Produktpalette entwickelt habe die Konkurenz hinter >sich gelassen hat? Genau die Techniker-Ausbildung hat mir den Start >dafür gegeben. Da war schon die Messtechnik und Equipment kompliziert >und sehr teuer und das hatten nur wenige Firmen. >Als wir diese Produktreihe angehen wollten, sagte uns Leiter-Ing. dass >es nicht so einfach ist und das er warscheinlich alles selbst machen >wird. >Nun ist er endlich zum Technik-Leiter versetzt (Fensterjob) wo er >niemanden mehr stört. > >Ihr redet alle daher ihr hättet was komplexes gelernt und dabei endet es >im Normallfall. Wie toll. Ihr solltet erst Erfolg im Beruf erreichen, >dazu gehört nämlich mehr als Klausuren schreiben. Ahja, du als Techniker hast also den Stoff eines Elektrotechnik-Studiums mal locker flockig in zwei Jahren gelernt und das mit einem ausgehenden Bildungsniveau eines Realschülers, denn ab dort beginnt der Stoff dieser Ausbildungsrichtung. Mh ... wenn das so ist werde ich meine Kinder wohl auch anhalten auf eine Techniker-Schule zu gehen und sich das mit dem Studium aus dem Kopf zu schlagen ... moep
>Ich habe noch keinen Techniker gesehen, der an der FH/Uni >lehrt. Und warum sind die Lehrer Ingenieure? Weil Ings scheinbar so hochnäsig sind dass sie, bedingt durch ihre Aroganz nicht viel besser sind als so mancher Techniker ( wohlgemerkt nicht alle!!). Und dann holt sich ein Arbeitgeber natürlich einen Techniker, der ist sich auch nicht zu schade für "niedere Arbeiten". Der Ing bekommt keinen Job und geht deswegen auf die Schule.
Sehr amüsant, wir hier querbett von beiden Seiten knallhart verallgemeinert wird. In den Augen der Techniker sind die Ingenieure arrogant, in den Augen der Ingenieure die Techniker unfähig. Wie wäre es damit: Es gibt ebenso Nieten in Bezug auf Verhalten und Wissen unter den Technikern wie unter den Ingenieuren. Und beide Seiten schliessen von einigen Ausnahmefällen auf die grosse Masse (abzüglich einiger intelligenter Menschen beider Seiten, die das Ding zwischen den Ohren ab und zu auch mal für Kommunikation und Verständnis nutzen).
Und hier versammeln sich die Verhaltensnieten beider Seiten... Ich muss aufpassen dass ich mich nicht auf ähnliches Niveau begebe und versuche dieses Thema für mich zu schließen. Frohes Köpfe-eingschlagen noch.
Autor: Ich (Gast) Datum: 05.08.2009 10:12 >>Und warum sind die Lehrer Ingenieure? Weil Ings scheinbar so hochnäsig >>sind dass sie, bedingt durch ihre Aroganz nicht viel besser sind als so >>mancher Techniker ( wohlgemerkt nicht alle!!). Und dann holt sich ein >>Arbeitgeber natürlich einen Techniker, der ist sich auch nicht zu schade >>für "niedere Arbeiten". Der Ing bekommt keinen Job und geht deswegen auf >>die Schule. Wenn selbst die "hochnäsigen, nicht viel besser als Techniker" Ings angehende Techniker lehren können, dann müsste die Niveau des Technikers ja noch tiefer sein, nicht? Denn laut deiner Aussage bekommen die guten Ings einen Job und die Techniker lernen von den schlechten Ings.
Ich wrote: > Und hier versammeln sich die Verhaltensnieten beider Seiten... > Ich muss aufpassen dass ich mich nicht auf ähnliches Niveau begebe und > versuche dieses Thema für mich zu schließen. > Frohes Köpfe-eingschlagen noch. Du gehörst wohl schon seit deinem ersten Post zu dieser Gruppe ;) Denn das Niveau deiner Beiträge steht in nichts dem der anderen nach..
Hallo, der Unterschied zwischen Ing. und Techniker ist eigentlich recht einfach. Wie beim Autofahren hat der Ing. eben einen Führerschein für bestimmte Klassen, der Techniker hat eben andere Klassen. Wenn man sich nun auf die Strasse begibt, muss man die Spielregeln akzeptieren. Wenn also eine Firma den Ing. anders einstuft und bezahlt als den Techniker, hat man das zu akzeptieren oder einen anderen Führerschein zu machen. Klar ist, dass jeder selbst am besten fährt! Gast-Ing.
>Woher nimmt ihr Ingenieure diese Einstellung schon >vorher alles zu wissen ohne sich mit dem Techniker-Stoff >auseinandergesetzt zu haben? Ein Blick in ein Buch der Technikerschule kann manchmal weiterhelfen. Ein Techniker lernt in der Technikerschule schulisch das, was man als Fachhochschulreife bezeichnet. Es wird an der Fachschule die Lücke von Klasse 10 zu Klasse 12 für ein evtl. techn. Studium an der FH geschlossen. Beruflich lernt ein Techniker natürlich ausgehend einer Berufsausbildung. Allerdings auf einem Niveau, was die schulische Eingangsreife Klasse 10 eben zuläßt, am Schluß durchaus auf einem Niveau Klasse 12. Aufgabe einer Hochschule (FH/Uni) ist es hingegen, den Stoff auf einem Niveau ab! Klasse 12 aufwärts zu lehren. Und das 3 bzw. 3,5 Jahre (Bachelor), 4 Jahre (FH-Diplom) oder aber 5 Jahre (Unidiplom/Master) lang. Übrigens ist es üblich, daß die Lehrkräfte mindestens eine Stufe über den Schülern /Studenten qualifiziert sind. An der 2-Jahres-Fachschule lehrt eben alles vom Fachschulingenieur aufwärts. An der FH vom Dr. aufwärts. (Künstelerische Fächer/Architektur sind Ausnahmen) An der Uni vom Dr. aufwärts, für Promotionsbetreuungen benötigt man den habil. PS.: Ein Smith-Diagramm und dessen Verwendung ist kein Schmarrn von gestern!
>Wenn selbst die "hochnäsigen, nicht viel besser als Techniker" Ings >angehende Techniker lehren können, dann müsste die Niveau des Technikers >ja noch tiefer sein, nicht? >Denn laut deiner Aussage bekommen die guten Ings einen Job und die >Techniker lernen von den schlechten Ings. Teilweise richtig, manche wollen ja auch Lehrer werden. Allerdings rede ich nicht vom fachlichen Niveau, das ist bei den Ings höher, hab ich nie in Frage gestellt. Mir ging es hier um die Aroganz und der Tatsache dass einem Techniker nicht zugetraut wird stetig dazu zu lernen und anspruchsvolle Aufgaben zu lösen. Mehr nicht. Ings haben einen deutlich höheren Bildungsstand als Techniker. Was aber nicht bedeutet dass ein Techniker ein niederes Wesen ist dass nur Kaffee kochen kann und zu dämlich ist sich in seinem Arbeitsbereich weiter zu bilden.
Autor: Ich (Gast) Datum: 05.08.2009 11:40 >>Teilweise richtig, manche wollen ja auch Lehrer werden. Allerdings rede >>ich nicht vom fachlichen Niveau, das ist bei den Ings höher, hab ich nie >>in Frage gestellt. Mir ging es hier um die Aroganz und der Tatsache dass >>einem Techniker nicht zugetraut wird stetig dazu zu lernen und >>anspruchsvolle Aufgaben zu lösen. Mehr nicht. >>Ings haben einen deutlich höheren Bildungsstand als Techniker. >>Was aber nicht bedeutet dass ein Techniker ein niederes Wesen ist dass >>nur Kaffee kochen kann und zu dämlich ist sich in seinem Arbeitsbereich >>weiter zu bilden. Einverstanden. Es gibt natürlich Techniker, die von sich aus auch sehr lernfähig und lernwillig sind und sich immer entwickeln, genau so Ings, die bei ihrem Wissenstand stehengeblieben sind. Das Problem --meiner Meinung nach-- ist eher, dass viele Techniker, nur anhand ihres Abschlusses, denken, sie sind ohne Weiteres (oder gar besser) qualifiziert, eine Ingenieurstelle zu besetzen.
Vor allem gelingt es Menschen nicht, ihren eigenen "Tellerrand" zu sehen. Der 1. Klässler lernt die natürlichen Zahlen 1-10 und denkt er ist toll Der 2. Klässler lernt die natürlichen Zahlen 1- 1000 und denkt er ist toll Der 4. Klässler bekommt mit, daß es auch negative Zahlen gibt, jetzt fühlt er sich supertoll Der 6. Klässler lernt auch noch gebrochene Zahlen, geht ja gar nicht Der 11. Klässler lernt, daß die Wurzel aus -1 doch definiert ist und glaubt den Olymp bestiegen zu haben usw. Genauso kann man das fortführen mit Facharbeiter, Meister, Techniker, Ing. grad., Bachelor, Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Ing./Master, Dr., Dr. habil. Und zum Schluß muß Dr.-Ing. habil. noch lernen, daß die Milz lateinisch Splen genannt wird...
>Das Problem --meiner Meinung nach-- ist eher, dass viele Techniker, nur >anhand ihres Abschlusses, denken, sie sind ohne Weiteres (oder gar >besser) qualifiziert, eine Ingenieurstelle zu besetzen. In Einzelfällen mag das sogar so sein. Meine Stelle war auch für ein Ing ausgeschrieben und ich hab mich gut eingearbeitet. Aber das ist nicht die Regel. Es hat schon seinen Sinn dass es Ing und Techniker gibt. Beide Seiten sollte nicht ganz so überzogen reagieren und zusammen arbeiten. Dann hat jeder was davon.
Ein Ing. schrieb: >Ahja, du als Techniker hast also den Stoff eines Elektrotechnik-Studiums >mal locker flockig in zwei Jahren gelernt und das mit einem ausgehenden >Bildungsniveau eines Realschülers, denn ab dort beginnt der Stoff dieser >Ausbildungsrichtung. >Mh ... wenn das so ist werde ich meine Kinder wohl auch anhalten auf >eine Techniker-Schule zu gehen und sich das mit dem Studium aus dem >Kopf zu schlagen ... moep Wie kommst du auf Elektrotechnik-Studium? LOL Das ist der Techniker-Stoff der sich mit Bode-Diagramm und Ortskurve auseinandersetzt: ich habe es explizit deshalb erwähnt. Schon witzig, was? Du fällst immer wieder in deine eigene Grube der Arroganz und Polemik. Man ist das zum tot lachen: so etwas wird mir kein Mensch glauben. Deshalb: macht euch doch zumindest im Ansatz vorher schlau was Techniker alles zu lernen hat bevor ihr ihn für dumm erklärt, sonst könnte es gelegentlich peinlich werden....so wie hier.
"Das ist Dein Wunschdenken und hat mit der Realität nichts zu tun." Das ist vielleicht dein Wunsch denken aber es ist Realität. Spiegelt aber deine beschränkte Sichweise wieder. "Ahja, du als Techniker hast also den Stoff eines Elektrotechnik-Studiums mal locker flockig in zwei Jahren gelernt und das mit einem ausgehenden Bildungsniveau eines Realschülers, denn ab dort beginnt der Stoff dieser Ausbildungsrichtung." Das hat doch ekiner behauptet. Lesen! "Wie beim Autofahren hat der Ing. eben einen Führerschein für bestimmte Klassen, der Techniker hat eben andere Klassen." UNd gewisse Klassen haben beide... "Beruflich lernt ein Techniker natürlich ausgehend einer Berufsausbildung. Allerdings auf einem Niveau, was die schulische Eingangsreife Klasse 10 eben zuläßt, am Schluß durchaus auf einem Niveau Klasse 12." Das Niveau ist schön höher. Selbst an Berusfachschulen ist es höher. "Beruflich lernt ein Techniker natürlich ausgehend einer Berufsausbildung. Allerdings auf einem Niveau, was die schulische Eingangsreife Klasse 10 eben zuläßt, am Schluß durchaus auf einem Niveau Klasse 12." Das kommt auf die Stell drauf an.
>Das Niveau ist schön höher. Selbst an Berusfachschulen ist es höher.
Was lernt schulisch ein Lehrling mehr, als in Klasse 10? Nichts. Er
lernt beruflich dazu auf schulischem Niveau Klasse 10. Der Techniker
erhöht sein schulisches Wissen von Klasse 10 auf Klasse 12 (FHR) und
sein berufliches Wissen vom Facharbeiter zum SGT, gelehrt auf einem
schulischen Niveau Klasse 12.
Der Hochschulstudent lernt schulisch und je nach Fach beruflich auf
einem Nivau ab Klasse 12 aufwärts.
irgendwie erinnert mich das an die techniker;) also anch der ausbildung zum anlagenfahrer ist das sicher noch ein techniker drinne;D
naja, je nach bundesland lehrnt der techniker neivau klasse elf! den das abi wurde ja auf zwei jahre verkürzt! und wenn man den thread hoer folgt sind da ja auch noch jede menge nicht themen relavante fächer mit bei ""Deutsch 120 Englisch 160 Philosophie oder Religion 80 Sozialkunde 120" " (steht hier im beitrag mit quelle) (-> ich bezweifel persönlich das es überhaupt klasse 11 nievau ist! wir haben uns in englisch beispielsweise mit englischer literatur geschichte befast etc., - machen das techniekr auch!? wenn nein ist es nicht mal mit der elften klasse zuvergleichen)
Ums nochmal zu sagen: Deutsch, Soz und Philosophie gibt es bei uns nicht. Woanders mag das anders ein, aber in BaWü definitiv NICHT!
Zumindest Deutsch haetten manche in diesem Thread aber bitter noetig. Ist ja grauenhaft :-/
"Was lernt schulisch ein Lehrling mehr, als in Klasse 10? Nichts. Er lernt beruflich dazu auf schulischem Niveau Klasse 10. Der Techniker erhöht sein schulisches Wissen von Klasse 10 auf Klasse 12 (FHR) und sein berufliches Wissen vom Facharbeiter zum SGT, gelehrt auf einem schulischen Niveau Klasse 12. Der Hochschulstudent lernt schulisch und je nach Fach beruflich auf einem Nivau ab Klasse 12 aufwärts." Den Stoff den ich an der Berufsfachschule hatte, war vom Niveau her wesentlich höher als bei den entsprechenden LKs. :-)Von deisen Beispielen kann ich dir noch ein paar weitere geben. Soveil z.B. Theman "auf Niveau von Klasse 12" :-))
Bist du ein Vollpfosten ... diese Behauptung kauft dir keiner ab!
Ums nochmal zu sagen: Deutsch, Soz und Philosophie gibt es bei uns nicht. Woanders mag das anders ein, aber in BaWü definitiv NICHT! naja, aber ist dann die fachhochschule überhaupt gerechtfertigt? (man soll ja nicht nur technik fächer studieren können sondern alle fächer bzw in Hessen sogar an unis (ba studiengänge) )
>Zumindest Deutsch haetten manche in diesem Thread aber bitter noetig. >Ist ja grauenhaft :-/ Allerdings - auf allen (beiden) Seiten...
zumal immer der vergleich mit abi kommt. der techniker bekommt idr nur die FHR( mit prüfung) der meister erhält idr auch die berechtigung zum studium an unis (würde allso mehr den abi entsprechen) und das ohne prüfung - daraus könnte man eurer logik folgern das der meister eine höhre qualifikation hat(!) da er zum studium an universitäten zugelassen wird! (ok in SH darf man als techniker auch fachgebunden an unis - aber idr müssen techniker aufnahme tests wie jeder facharbeiter machen)
"Bist du ein Vollpfosten ... diese Behauptung kauft dir keiner ab!" Das sind Erfahrungswerte die der realität entsprechen...:-)))) In Bayern darf der Techniker übrigens auch normal studieren wie der Meister. Hat man nicht an der FH mit bestehen auch das Abi bekommen? Ist die nun auch weniger wert?
nein hat man nicht. das abitur erhält man an einen Gymnasium! Abitur =/ allg Hochschulzugangsberechtigung außerdem hängt auch das vom Bundesland ab, in einigen Bundesländern erhält man m.E. auch nur die fachgebunde HzB.
Hochschulabschluss [Bearbeiten] Mit einem Hochschulabschluss (Universität, Fachhochschule usw.) verbunden ist die Allgemeine Hochschulreife, wenn das Studium zuvor lediglich mit einem Zeugnis der fachgebundenen Hochschulreife oder der Fachhochschulreife aufgenommen wurde. Rechtsgrundlage hierfür sind die Hochschulgesetze der Länder (zum Beispiel § 10 Abs. 3 Berliner Hochschulgesetz, Art. 43 Abs. 3 S. 2 Bayerisches Hochschulgesetz). Mit Bestehen der Vordiplomprüfung an einer Fachhochschule wird in einigen Ländern Inhabern des Zeugnisses der Fachhochschulreife die fachgebundene Hochschulreife zuerkannt (vgl. Hessisches Hochschulgesetz § 63 Abs. 3 Satz 2). Je nach Land unterscheidet sich unter anderem die Zahl der mit ihr möglichen Studienfächer
auch das ist je vom Bundesland abhänig in MV und Bremen ist es nicht so "Als fachgebundene HZB gilt auch ein Vordiplom einer bremischen (Fach-)Hochschule, das nach dem 1. April 2002 erworben wurde. Für welche Uni-Studiengänge ein bremisches Fachhochschul-Vordiplom qualifiziert, können Sie bei der Zentralen Studienberatung der Universität Bremen erfahren. Aber: Die Bremischen (Fach-) Hochschulen stellen zunehmend auf Bachelor/-Masterabschlüsse um. Da im Bachelor-Studium kein Vordiplom absolviert wird, verliert diese Regelung immer mehr an Bedeutung. " http://www.zsb.uni-bremen.de/StudierenohneAbi/ hab nur bei den unis nachgesehen - es kann natürlich immer sein das Hochschulen nicht immer auf den aktuellen stand sind (aber fakt ist das die bundesländer das unetrschiedlich handhaben und eine pauschalisierung deshalb nicht ohne weiteres möglich ist)
>naja, aber ist dann die fachhochschule überhaupt gerechtfertigt? >(man soll ja nicht nur technik fächer studieren können sondern alle >fächer bzw in Hessen sogar an unis (ba studiengänge) ) Du meinst sicher die Fachhochschul r e i f e. >der techniker bekommt idr nur die FHR( mit prüfung) der meister erhält >idr auch die berechtigung zum studium an unis (würde allso mehr den abi >entsprechen) und das ohne prüfung Der Techniker bekommt (nach zusätzlichen Prüfungen) die FH-Reife. Er ist/sollte reif für die Fh sein. Der Meister erwirbt eine Hochschulzugangsberechtigung. Ob er auch reif bzw. fähig durch seine Vorbildung ist, eine Uni oder FH zu bestehen, ist höchst zweifelhaft.
Paul (Gast): nicht in allen bundesländeren sind prüfungen notwendig! und in mv wurden die fhreife prüfungen erst später eingeführt! dh viele techniekr haben die fhreife auch ohne entsprechende prüfungen erhalten (wobei sie sicher für ein fh studium - ebnso gut qualifiziert sind wie viele fos'ler) warum sollte der meister eine "höhrereife" erhalten wenn er nicht höher qualifiziert ist als der techniker!? das ist vielleicht auch der grund weshalb man darüber nach gedacht hat den meister den bachelor(prof) zuegeben und den techniker nicht;D
Peter, aus diesem Grund habe ich (nach zusätzlichen Prüfungen) in Klammern geschrieben- weil es länderabhängig ist. Der Meister sollte die Bezeichnung Bachelor prof. bekommen, der Techniker die Bezeichnung Master prof. Beides wurde durch die HRK unter Androhung von Strafe der IHK untersagt. Ein Meister hat hochschulrelevant eine deutlich schlechtere Ausgangslage als ein Techniker. Im Techniker werden mathematische Dinge wie die Infinitesimal- und Vektorrechnung gelehrt, die unabdingbar für die Aufnahme eines Hochschulstudiums sind. Das sind Dinge, die ein Meister nie hatte. Er hat also eigentlich keine Hochschulreife, aber eine Hochschulzugangsberechtigung erhalten. Mit anderen Worten wird er ins offene Messer rennen gelassen.
vektor rechnung hat man nur an der fos -technik- (ich meine jetzt lediglich die normale fos 11/12) und man kann mit fos wirtschaft auch ein HS(auch technik) studium aufnehmen ohne dieses wissen!(also dürfte es doch nicht so schwer wiegend sien,oder?)
Gibts eigentlich studiuen dazu wieviele meister/techniker am studium scheitern? (man sagt ja das es bei den technischen fächer etwa 25-40% sein sollen - liegt der anteil an technikern/meistern erheblich höher oder vielleicht sogar (wegen größer motivation) tiefer?=)
Johannes schrieb: > PS: So, und vor ein Paar Wochen war ich in einer Firma die Röntgengeräte > baut bzw. baut, denn sie ist schon pleite. Derjenige Ingenieur der sie > wirklich entwickelt hat, hat irgendwann mal gekündigt und andere 10 > Ingenieure haben das Design nur noch weiter mit all ihren Fehlern und > Schwächen weiter kopiert bis der Laden zusammengebrochen ist. > Die Fehler durfte ich flicken und teilweise musste ich das Design neu > machen bzw. layouten und anständige Dokumentaionen dafür schreiben. > Dafür habe ich zwar einen Batzen Kohle bekommen, aber diese offene > Unfähigkeit von besser gebildeten kotzt mich ehrlich gesagt, tierisch > an. Ja, Du bist der Superman. Und in Wahrheit machen nicht die Chirurgen, sondern die Krankenschwestern die ganzen Organtransplantationen und andere komplizierte Operationen... LOL Du wirst mir sicher nachsehen, dass ich bei solchen "Ich als Techniker rette die Welt und zeige den dummen Ingenieuren mal, wie man richtig entwickelt."-Geschichten gewisse Zweifel daran habe, dass die so der Wahrheit entsprechen. Ich habe auch schon einige Techniker kennengelernt und bin nicht mit dem Klammersack gepudert worden. ;)
Johannes schrieb: > Wie kommst du auf Elektrotechnik-Studium? LOL Das ist der > Techniker-Stoff der sich mit Bode-Diagramm und Ortskurve > auseinandersetzt: ich habe es explizit deshalb erwähnt. Schon witzig, > was? > Du fällst immer wieder in deine eigene Grube der Arroganz und Polemik. > Man ist das zum tot lachen: so etwas wird mir kein Mensch glauben. Entweder hast Du nicht richtig gelesen oder den Text Deines Vorredners nicht verstanden > Deshalb: macht euch doch zumindest im Ansatz vorher schlau was Techniker > alles zu lernen hat bevor ihr ihn für dumm erklärt, sonst könnte es > gelegentlich peinlich werden....so wie hier. Du bist doch derjenige, der andere für dumm erklärt. Kann man in Deinen Geschichten nachlesen.
"Du bist doch derjenige, der andere für dumm erklärt. Kann man in Deinen Geschichten nachlesen." Nicht wirklich, du bist derjenige der die Geschichten nicht richtig interpretiert und durch unverhältnismäßige Vergleiche seine eigene Unkenntniss und Schwäche zu unterbinden versucht.
Gast schrieb: > Nicht wirklich, du bist derjenige der die Geschichten nicht richtig > interpretiert und durch unverhältnismäßige Vergleiche seine eigene > Unkenntniss und Schwäche zu unterbinden versucht. Der Vergleich von Krankenschwestern/Ärzten mit Technikern/Ingenieuren ist keineswegs unverhältnismäßig, auch wenn das mächtig am Ego mancher Techniker hier zu kratzen scheint (was man schon an den ersten Antworten hier auf die Ausgangsfrage sehen kann). Der einzige Unterschied ist, dass wohl kaum eine Krankenschwester auf die alberne Idee käme, sich fachlich auf eine Stufe mit einem Arzt zu stellen.
Michael S. (msk) schrieb: >Der Vergleich von Krankenschwestern/Ärzten mit Technikern/Ingenieuren >ist keineswegs unverhältnismäßig, auch wenn das mächtig am Ego mancher >Techniker hier zu kratzen scheint (was man schon an den ersten Antworten >hier auf die Ausgangsfrage sehen kann). Der einzige Unterschied ist, >dass wohl kaum eine Krankenschwester auf die alberne Idee käme, sich >fachlich auf eine Stufe mit einem Arzt zu stellen. Ich (übrigens auch ein Techniker) finde den Vergleich auch nicht unverhältnismäßig. Setzt aber IMHO voraus das man Techniker mit Dipl. Ings. (Uni) vergleicht, sorry aber Ing. FH ist nichts Halbes und nichts Ganzes. Zurück zum Vergleich stellt euch mal vor im medizinischen Bereich würden haufenweise Ärzte als Krankenschwestern arbeiten und da die Arbeit schlecht und nur widerwillig machen (sie sind ja was besseres)... dann hätte man in etwa die Situation, die ich nur zu gut kenne. Wahrscheinlich würden die Ärzte auch jammern das sie zu wenig Geld verdienen usw. und die Krankenschwestern würden sich ärgern, dass ihre Stellen nun für min. einen Arzt Titel besser einen Dr. Titel und am besten ein Prof. Titel ausgeschrieben werden. Kompetenz verdient Anerkennung ein Titel alleine ist Schall und Rauch. Noch zu dem Vergleich mit dem Arzt der Organtransplantationen macht: Chirurgen sind eher Handwerker als Akademiker.
"Der Vergleich von Krankenschwestern/Ärzten mit Technikern/Ingenieuren ist keineswegs unverhältnismäßig," Ist er schon, dafür solltest du dir die Tätigkeitsbereiche anschauen für die beide ausgebidlet werden. Auch wenn du es nicht wahrhaben willst, gibt es hier merh Überschneidungen der Einsatzbereiche als beim Arzt und der Krankenschwester. Viel Spaß :-))))
lol schrieb: > Warum bezeichnet ihr Menschen als dumm, nur weil ihr Abschluss unter dem > eurem liegt? Wer hat das wo getan?
Kann natürlich auch sein, dass du nicht weißt was ein Arzt und eine Krankenschwester für Tätigkeiten haben :-)
Gast schrieb: > Ist er schon, dafür solltest du dir die Tätigkeitsbereiche anschauen für > die beide ausgebidlet werden. Auch wenn du es nicht wahrhaben willst, > gibt es hier merh Überschneidungen der Einsatzbereiche als beim Arzt und > der Krankenschwester. Nein.
>PS: So, und vor ein Paar Wochen war ich in einer Firma die Röntgengeräte >baut bzw. baut, denn sie ist schon pleite. Derjenige Ingenieur der sie >wirklich entwickelt hat, hat irgendwann mal gekündigt und andere 10 >Ingenieure haben das Design nur noch weiter mit all ihren Fehlern und >Schwächen weiter kopiert bis der Laden zusammengebrochen ist. >Die Fehler durfte ich flicken und teilweise musste ich das Design neu >machen bzw. layouten und anständige Dokumentaionen dafür schreiben. >Dafür habe ich zwar einen Batzen Kohle bekommen, aber diese offene >Unfähigkeit von besser gebildeten kotzt mich ehrlich gesagt, tierisch >an. superman bist du das?
Michael S. schrieb: >Du bist doch derjenige, der andere für dumm erklärt. Kann man in Deinen >Geschichten nachlesen. Aha, dann weißt also mehr als ich. Erkläre mir Bitte wo ich das getan habe? Bin schon sehr gespannt.
700 Beiträge und kein bischen weiter als am Anfang... Ich denke dieser Kampf lässt sich so nicht ausfechten.
ich bin so schön, ich bin so toll, ich bin der Anton aus Tirol...
Michael S. schrieb: >Ja, Du bist der Superman. Und in Wahrheit machen nicht die Chirurgen, >sondern die Krankenschwestern die ganzen Organtransplantationen und >andere komplizierte Operationen... LOL Wenn diese Polemik deine einzige Argumentation ist, dann kann ich als angeblich viel dümmerer Techniker zufrieden sein. An deiner Einstellung merkt man deutlich wie einige sich auf dem Titel ausruhen und davon Vorteile erwarten, während es Andere gibt die ihre Fähigkeiten, Wissen und Interessen ständig erweitern, ganz unabhängig davon ob sie Techniker oder Doktoren sind. Es ist halt eine persönliche Einstellung zum Job. Zu deinem Superman-Spruch: der Neid ist wohl nicht zu übersehen. Lustig ist dass einige nicht wahr haben wollen dass am Arbeitsmarkt überwiegend nach Fähigkeiten sortiert wird und nicht nur nach dem Wisch.
> Dafür habe ich zwar einen Batzen Kohle bekommen, aber diese offene > Unfähigkeit von besser gebildeten kotzt mich ehrlich gesagt, tierisch > an. also sind die Ings doch besser gebildet wie Du ja selbst schreibt!
Man muss schon sagen, dass es echt witzig ist zu lesen, wie die Techniker sich hier profellieren wollen. Man sollte sich mal Fragen, warum sie Techniker geworden sind und nicht gleich studiert haben oder das Studium nachholen. Aber die meisten wollen lieber den Titel ja für Lau haben. Meine Vermutung ist ehr, dass die meisten Techniker einfach wissen, dass sie an einer Uni nicht bestehen würden, sei es aus mangeldem Wissen oder aus reiner Faulheit.
>an kann mit fos wirtschaft auch >ein HS(auch technik) studium aufnehmen ohne dieses wissen!(also dürfte >es doch nicht so schwer wiegend sien,oder?) Man kann ein Studium aufnehmen, ob man es schafft, steht auf einem anderen Blatt. >Ich (übrigens auch ein Techniker) finde den Vergleich auch nicht >unverhältnismäßig. Setzt aber IMHO voraus das man Techniker mit Dipl. >Ings. (Uni) vergleicht, sorry aber Ing. FH ist nichts Halbes und nichts >Ganzes. Die Einzigen, die überhaupt ein Recht haben, über die FH-Diplomer zu urteilen, sind die Uni-Diplomer/Master, Doktoren. Aber nicht ein Fachschulabsolvent, der noch nicht mal den ganzen Stoff eines Abis (auch in Mathe/Physik nicht!) drauf hat. Der Techniker sollte erst mal da hinriechen, wo der FH-Diplomer hingesch... hat. Wenn nach Deiner "Sachkenntnis" der FH-Diplomer nichts Halbes und Ganzes ist, ist lt. Rechnung der Techniker weder das 0,33fache bzw. 0,16fache! Und solche gerundet "Nullen" sollten sich wohl stark mit Urteilen über Dinge, die sie selber nie erreicht haben und wahrscheinlich auch nie erreichen werden, zurückhalten! Eine Krankenschwester hat wenigsten noch 3 Jahre die Fachschule besucht, bei euch war nach 2 Jahren schon Ebbe. PS.: Arbeitet erst mal dran, daß in den Ländern, wo man die FHR nicht zum Techniker geschenkt bekommt, die FHR-Zusatzprüfungsabsolventen die Quote von 8% übersteigt. Das zeigt wohl deutlich, wo ihr steht. Und dann zieht ihr über eine Bildungseinrichtung, her wo viele von Euch nicht mal anfangen dürfen. Zum Thema Studiererfolg ohne Abi zitiere ich mal eine Quelle: http://www.abi-nachholen.de/studium-ohne-abitur-neu.html "Dennoch gibt es, wie immer im Leben, auch eine Kehrseite dieser Entscheidung. Die bisher bereits ins Studium ohne Abitur getretenen Berufstätigen machten bis jetzt einen verschwindend geringen Anteil an tatsächlich erfolgreichen Abschlüssen aus. Ob die nun für alle Bundesländer gefundene Regelung etwas daran ändern wird? Es bleibt abzuwarten." "Auch wenn der Zugang nun für alle entsprechend qualifizierten Berufstätigen zu einem Studium ohne Abitur erweitert wurde, heißt dies nicht zugleich, dass es mehr erfolgreiche Abschlüsse geben wird. Den von der KMK für die Ausweitung des Hochschulzugangs für Berufstätige ohne Abi genannten Grund, mehr Hochqualifizierte in unserem Land zu bekommen, mag deshalb vielleicht nur ein hehrer Wunsch sein." "Vor der nun erfolgten Neuregelung des Hochschulzugangs für Berufstätige ohne Abitur betrug der Anteil dieser Gruppe nur 1,9 Prozent der Studenten an deutschen Fachhochschulen, bei Universitäten waren es gar nur 0,6 Prozent."
@Paul: Immer locker durch die Hose atmen. Das war kein Angriff auf die Jungs von der FH. Es ging doch um den Vergleich Krankenschwester und Arzt den der Kollege Michael S. (msk) gebracht hatte. Die Aussage nichts halbes und nichts ganzes zielte darauf ab das es in dem Vergleich was dazwischen ist. Du kannst Dein Ego also wieder etwas bebauchpinseln.
Waffeln nach Großmutters Art Zutaten für 4 Portionen: 125 g Butter 75 g Zucker 1 Pkt. Vanillezucker ½ Prise Salz 3 Ei(er), davon das Eigelb 250 g Mehl ¼ TL Backpulver 250 ml Milch 125 ml Mineralwasser 3 Ei(er), davon das Eiweiß Zubereitung « vorheriges Bild nächstes Bild » Fett, Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig rühren, die Eigelb zugeben und verrühren, bis der Zucker geschmolzen ist. Das Mehl mit dem Backpulver mischen, sieben und abwechselnd mit der Milch zugeben. Danach das Sprudelwasser unterrühren, sowie vorsichtig das sehr steif geschlagene Eiweiß unterheben. Das Waffeleisen aufheizen, einfetten, den Teig einfüllen und die Waffeln goldgelb backen. Mit Puderzucker oder Zimtzucker bestreut sofort servieren. Tipp: Alle Zutaten sollten Zimmertemperatur haben. ..... damit in dem Thread wenigstens etwas sinnvolles steht.
Mark: Dann sollte sich der Techniker mit seinem 2-Jahres-Fachschulabschluß auch nicht mit der Krankenschwester, die 3 Jahre Fachschule hatte, vergleichen. So wie der FH-Diplomer eine kürzere Studienzeit gegenüber dem Arzt (Unidiplomer) hatte, hatte auch der Techniker die kürzere Ausbildungszeit gegenüber der Krankenschwester. Im Endeffekt stimmt die Relation Arzt/Krankenschwester zu Techniker/FH-Diplomer nämlich wieder! Aber Techniker leben eben mal in sphärischen Höhen. Beim FH-Diplom wird schnell mal was aberkannt, im Gleichen maße verschweigen sie, daß sie mit der Ausbildungszeit der Krankenschwester auch nicht mithalten können. Trotz alldem stimmen meine Aussagen von oben.
>Die Schwierigkeit dieser Entwicklung besteht darin erst überhaupt das >Entwicklungssystem dafür entwickeln zu können (nennt sich >De-Embeded-Cat.6-Stecker-System) Es werden erst 12 De-Embedded-Stecker >im HF-Aufbau mit speziellen übertragungstechnischen entwickelt und >validiert. Das eigentliche Produkt muss mit jedem Stecker so zu sagen >harmonieren und die internationale und internationale Norm erfüllen. Das >haben nur wenige Firmen geschafft. Bedenke Bitte dass fast in jeder >Firma Ingenieure daran arbeiten. Hört sich ja nicht gerade sehr interessant an, glaub das würde mich ziemlich langweilen wenn ich mich mit Steckern beschäftigen müsste. Ich denke daß es sich hier eindeutig um ein Aufgabengebiet eines Technikers handelt. Mein FH-Studium hat mir schon ziemlich viel abverlangt, trotzdem habe ich kein Problem zuzugeben, daß ein Uni-Studium noch anspruchsvoller gewesen wäre. Vor meinem Studium habe ich 2 Jahre BOS gemacht. Kann nicht behaupten daß ich mich da gelangweilt habe, Mathe und Physik war heftig. In der gleichen Zeit haben andere ihre Techniker gemacht, dabei muß doch irgendetwas auf der Strecke geblieben sein, oder?
Paul eine Technikerausbildung setzt eine fachbezogene abgeschlossene Berufsausbildung und Berufserfahrung (wenn auch erschreckend wenig) voraus.
Un ein Studium an der FH setzt ein Abitur oder die FHR voraus! Sollte man zum FH-Diplom dazuzählen. Ob eine Berufsausbildung gemacht wurde oder nicht, interessiert dort keinen.
@Paul noch mal zum mitdenken: >Mark: Dann sollte sich der Techniker mit seinem >2-Jahres-Fachschulabschluß auch nicht mit der Krankenschwester, die 3 >Jahre Fachschule hatte, vergleichen. >So wie der FH-Diplomer eine kürzere Studienzeit gegenüber dem Arzt >(Unidiplomer) hatte, hatte auch der Techniker die kürzere >Ausbildungszeit gegenüber der Krankenschwester. >Im Endeffekt stimmt die Relation Arzt/Krankenschwester zu >Techniker/FH-Diplomer nämlich wieder! >Aber Techniker leben eben mal in sphärischen Höhen. Beim FH-Diplom wird >schnell mal was aberkannt, im Gleichen maße verschweigen sie, daß sie >mit der Ausbildungszeit der Krankenschwester auch nicht mithalten >können. > >Trotz alldem stimmen meine Aussagen von oben. Bring ruhe in Deinen Körper. Deine Aussagen widersprechen sich das sollte selbst Dir auffallen.
Guckst Du hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Krankenschwester Beim Techniker wird jeder genommen, der nach der Realschule 5 Jahre ohne einschlägige Berufsausbildung gearbeitet hat.
Ich seh keinen Widerspruch in Pauls Aussage. Bei dir Mark fehlt er die Erklärung was widersprüchlich sein sollte. Denn Text kopieren und behaupten da wäre ein Widerspruch ist keine große Kunst. Es fehlt bei dir einfach die Erläuterung deiner These.
Gleich vorne weg ich habe nichts gegen FH Ingenieure ich kenne viele gute und einige schlechte und auch ein paar sehr gute. Ergänzend zu dem Ärzte / Krankenschwester Vergleich und warum IMHO der FH Ing da nicht rein passt: Eine Ausbildung zum staatlich geprüften Techniker setzt eine Fachbezogene Berufsausbildung voraus. Krankenschwester (Gesundheits- und Krankenpfleger) ist eine Berufsausbildung und beinhaltet noch keine Weiterbildung. Jetzt lassen wir die Krankenschwester eine Weiterbildung zur Hebamme machen. Um an einer Universität zu Studieren um anschließend Arzt zu werden muss man eine Hochschulreife besitzen. An einer Fachhochschule kann man keine Ausbildung zum Arzt machen. Also wäre der Vergleich: Hebamme <-> Gynäkologin Techniker <-> Diplomingenieur (Uni) passend. Bei diesem Vergleich passt der FH Ingenieur einfach nicht rein das ist aber keine Abwertung der Ausbildung. Ich hoffe Paul fühlt sich nun nicht mehr diskriminiert.
Weg zum Techniker: Klasse 10, 5 Jahre Fleischergehilfe, 2 Jahre Fachschule Weg zur Krankenschwester: Klasse 10, 3 Jahre Fachschule Weg zum FH Diplom: Klasse 12, 4 Jahre FH Weg zum Uni-Diplom: Klasse 12(13), 5 Jahre Uni Weg zum Arzt: Klasse 12(13), 6 Jahre Uni, 1 Jahr AIP, 2 Jahre Facharztausbildung Wenn Du es also so siehst, reicht für den Vergleich der Unidiplomer auch nicht! Vor allem lasse die FH von niemandem als nichts Halbes noch Ganzes betiteln, der noch nicht mal den vollen Abistoff geschafft hat. Und den hat der Techniker auch in Physik, Mathe nicht! Ich hingegen habe mein Vollabi schon vor 19 Jahren und da wäre ich nicht auf die Idee gekommen, einen Hochschulabsolventen anzupissen.
@Paul: Es hat Dich doch keiner angepisst. Warum Du Dich angepisst fühlst? Das liegt wahrscheinlich an Deinem Selbstwertgefühl. Das nichts Halbes und nichts Ganzes ist doch richtig es wird ein Vergleich zwischen zwei Berufsgruppen gezogen und da passt dieser dritte Weg nicht rein nicht zu 100% auf die eine und auch nicht zu 100% auf die andere. Du willst Dich doch nicht mit einem Diplom Ingenieur von der Uni gleichsetzen. Zu Deiner Recherche (da Du ja anscheinend auf Wikipedia stehst) noch ein Link http://de.wikipedia.org/wiki/Techniker#Zugangsvoraussetzungen Im übrigen mache ich meine Achtung vor meinen Mitmenschen nicht an ihrer Ausbildung fest ich begrüße in der Firma die Putzfrau auch nicht anders als eine andere Person.
>Du willst Dich doch nicht mit einem Diplom Ingenieur von der Uni >gleichsetzen. Das habe ich auch nie gemacht. Das, was dieser Techniker versucht, ist das Äquivalent zu dem, wenn ich sagen würde, der Dipl.-Ing. von der Uni sei nichts Halbes und nichts Ganzes, weil ein Arzt wiederum 1 Jahr mehr studiert und eine Facharztzusatzausbildung nachweisen muß, um selbständig praktizieren zu dürfen. Mit anderen Worten tritt jemand von unten, was dieser sich von seiner Quali gar nicht anmaßen kann.
Paul: >Mit anderen Worten tritt jemand von >unten, was dieser sich von seiner Quali gar nicht anmaßen kann. ??? Kann es sein das Du was falsches geraucht hast?
Ja, ich bin den ganzen Tag nur am rauchen, deshalb hab ich auch keine Ahnung. Techniker sind toll, ich hab euch alle lieb
Hallo, ich findet es sehr interessant das hier alles duchzulesen. Aber wir sollten uns doch auf das wesentliche hier konzentrieren. unterschied Ing zu Techniker. Oder ? Ich bin seit 7 Jahren Techniker und bin jetzt 29 Jahre alt. Stefan Kunz schrieb: > Man muss schon sagen, dass es echt witzig ist zu lesen, wie die > Techniker sich hier profellieren wollen. > Man sollte sich mal Fragen, warum sie Techniker geworden sind und nicht > gleich studiert haben oder das Studium nachholen. Aber die meisten > wollen lieber den Titel ja für Lau haben. Meine Vermutung ist ehr, dass > die meisten Techniker einfach wissen, dass sie an einer Uni nicht > bestehen würden, sei es aus mangeldem Wissen oder aus reiner Faulheit. Warum hab ich nicht noch den Ing dazugängt so wie 15% meiner Abschlußklasse? für mich war das finanzielle das ausschlaggebende. Ich hätte mein Studium ohne Bafög finanzieren müssen. Und so hab ich die letzten Jahre gut verdient und viel Erfahrung sammeln dürfen. Sowie jedes Jahr teure Fortbildung auf kosten meiner Firma geniesen. An euch Ing: Wie lange habt ihr studiert? Mit welchen Alter hab ihr eure Ing Stelle angetreten?
>ingeniöre sind dumm studierte fachidioten >Das einzige was die mehr lernen ist Aroganz Solche Aussagen können nur von Neidern kommen, die kläglich gescheitert sind
"Gast schrieb: > Ist er schon, dafür solltest du dir die Tätigkeitsbereiche anschauen für > die beide ausgebidlet werden. Auch wenn du es nicht wahrhaben willst, > gibt es hier merh Überschneidungen der Einsatzbereiche als beim Arzt und > der Krankenschwester. Nein." Doch, auch wenn es in dein kleines beschränktes Sichtfeld nicht hineinpassen will. "Man muss schon sagen, dass es echt witzig ist zu lesen, wie die Techniker sich hier profellieren wollen." ...und die Ing. erst, die meinen alles zu könenn und etwas besseres zu sein... "Mark: Dann sollte sich der Techniker mit seinem 2-Jahres-Fachschulabschluß auch nicht mit der Krankenschwester, die 3 Jahre Fachschule hatte, vergleichen." Dioe Krankenschwesetr is ein stinknormaler Ausbildungsberufs wie z.B. Elektriker oder Meachatroniker und kein Fachschulberuf. "Mein FH-Studium hat mir schon ziemlich viel abverlangt, trotzdem habe ich kein Problem zuzugeben, daß ein Uni-Studium noch anspruchsvoller gewesen wäre." Es behauptet ja auch keiner, dass die FH nicht anspruchsvoller ist als die Technikerschule. Aber von manchen INg. wird diese in keinster Weise ernst genommen und alls billig abgestempelt. "Beim Techniker wird jeder genommen, der nach der Realschule 5 Jahre ohne einschlägige Berufsausbildung gearbeitet hat." Erstens wird nicht jeder genommen, da die Plätze oft begrenzt sind, dann ist die BE ohne Berufsabschluss 7 Jahre. Paulchen hat eher ein mangelndes Selbstwertgefühl und muss mit allen Mitteln versuchen andere schlecht zu machen. Die Krankenschwester ist nicht an einer Fachschule sondern an Krankenpflegeschulen. Diese können sofoert nach der mittleren Reife besucht werden oder mit dem Hauptschulabschluss und diner Berufsausbildung. http://de.wikipedia.org/wiki/Gesundheits-_und_Krankenpfleger http://de.wikipedia.org/wiki/Techniker
Neidisch darauf erst mit 30 anfangen Geld zu verdienen? Neeee :-)
>Ja, ich bin den ganzen Tag nur am rauchen, deshalb hab ich auch keine >Ahnung. >Techniker sind toll, ich hab euch alle lieb Hör auf meinen Nicknamen zu benutzen! >An euch Ing: > Wie lange habt ihr studiert? > Mit welchen Alter hab ihr eure Ing Stelle angetreten? Vollabi mit 19. 5 Jahre an einer TH, die während des Betriebes in eine FH überführt wurde. Also 2 Jahre TH, 1 Jahr Beurlaubung wegen Erkrankung, 3 Jahre an der mittlerweile FH. Berufseintritt: mit Anfang 27. Seit 11 Jahren im Job als Entwicklungs-Ing.
FH Diplomer, das sind doch immer die Typen im Anzug dir mir was verkaufen wollen? ;)
@Sepp Mayer Du hättest so wie viele andere Studenten auch, einen Nebenjob antreten können. Und meistens sind diese Nebenjob auch bei Firmen, die zum Studiengang passen und wo der Student auch quasi "Berufserfahrung" sammelt. Das die Firma teuer Geld ausgibt für Fortbildungen ist nicht grade ein Plus-Punkt für Techniker. Die meisten Ingenieure paucken sich Wissen lieber selbst rein, was meiner Meinung nach auch mehr bringt als jede Fortbildung, fals sowas nötig ist. Ich gebe zu es gibt Themengebiete, wo man um eine explizite Fortbildung nicht drumherum kommt. Daher mal meine Frage was das für Fortbildungen sind und welche Themen diese behandeln (im Groben). Nur um es klar zu stellen. Ich hab nichts gegen Techniker und hätte auch nichts dagegen das sie ein verkürztes Studium machen dürfen, aber die Anmassung vieler zu meinen genauso gut Ausgebildet zu sein wie ein Bachlor/Dipl.-Ing(FH) geht doch um einiges zu weit. Da Ingenieuren neben fachlichem Wissen, welches sie sich im Studium eh selbst erarbeiten müssen, auch noch Einblicke in verschiedener andere Richtungen bekommen, um auch einen Gesamtüberlick zu haben.
Komisch, bei mir kommt immer einer, der mir HF-Relais verkaufen will. Da steht auf der Visitenkarte Dr.-Ing. (TU München) drauf. Das ist kein Witz.
>Dioe Krankenschwesetr is ein stinknormaler Ausbildungsberufs wie z.B. >Elektriker oder Meachatroniker und kein Fachschulberuf. http://www.ausbildungskompass.de/inhalt/Berufsschulen/SBSWeimar/sbsweimar.htm http://www.uke.de/institute/allgemeinmedizin/index_51496.php >Erstens wird nicht jeder genommen, da die Plätze oft begrenzt sind, dann >ist die BE ohne Berufsabschluss 7 Jahre. http://www.gbsfachschule.de/index.php?id=12 Und diese Schule inseriert sich dumm und dämlich, um Interessenten anzulocken, da ist nichts mit Überfüllung.
"aber die Anmassung vieler zu meinen genauso gut Ausgebildet zu sein wie ein Bachlor/Dipl.-Ing(FH) geht doch um einiges zu weit" Allerdinsg sind Techniker auch nicht so schlecht ausgebildet wie es manch Ingenieure behaupten und gerne hätten, das geht meiner Meinung auch zu weit.
Stefan Kunz schrieb: > @Sepp Mayer > > Du hättest so wie viele andere Studenten auch, einen Nebenjob antreten > können. Und meistens sind diese Nebenjob auch bei Firmen, die zum > Studiengang passen und wo der Student auch quasi "Berufserfahrung" > sammelt. Das die Firma teuer Geld ausgibt für Fortbildungen ist nicht > grade ein Plus-Punkt für Techniker. Bei meine Fortbildungen waren immer auch Ing´s dabei. Ein paar mal sogar neue Ing´s der Hersteller > Die meisten Ingenieure paucken sich Wissen lieber selbst rein, was > meiner Meinung nach auch mehr bringt als jede Fortbildung, fals sowas > nötig ist. Ich gebe zu es gibt Themengebiete, wo man um eine explizite > Fortbildung nicht drumherum kommt. Also das ist doch Unsin! Eine Fortbildung bringt ja auch nur was wenn du den Inhalt benötigst > Daher mal meine Frage was das für Fortbildungen sind und welche Themen > diese behandeln (im Groben). > Programmieren von Roboter Verschieden Kurse bei Siemens (z.b S7 Pro 1 -3, Profibus /Profinet) > Nur um es klar zu stellen. Ich hab nichts gegen Techniker und hätte auch > nichts dagegen das sie ein verkürztes Studium machen dürfen, aber die > Anmassung vieler zu meinen genauso gut Ausgebildet zu sein wie ein > Bachlor/Dipl.-Ing(FH) geht doch um einiges zu weit. Da Ingenieuren neben > fachlichem Wissen, welches sie sich im Studium eh selbst erarbeiten > müssen, auch noch Einblicke in verschiedener andere Richtungen bekommen, > um auch einen Gesamtüberlick zu haben. ja da bin ich deiner Meinung. Und darum was ist der Unterschied? Und ich glaube nicht das alle Ing´s in der Entwicklung arbeiten? Paul: Visitenkarten Dr.-Ing Verkäufer hab ich auch ;-)
So Jungs genug gespielt, jetzt geht jeder wieder an seine Arbeit! Die Ingenieure ins Meeting und die Techniker ans Steckerlöten.
wobei man natürlich sagen muss das leute an die fachschule gehen die grade mal den hauptschulabschluss an einer regulärenschule geschafft haben und dann den realschulabschluss über die ausbildunge erhalten haben. (es gibt auch leute mit abi - aber da die leute das sitzten min (bis auf paar ausnahmen) 4. jahre keine reguläreschule besucht haben - wird vermutlich sogar recht weit unten angefangen! (zB machen in Rostock leute techniker die kaum englisch gehabt haben wollen (ich kann mir das zwar kaum vorstellen da selbst meine eltern zu POS zeiten englsich hatten aber naja..)) das von den 2 Jahren techniker wird erstmal mit den aufbau von Realschulwissen begonnen! Zudem wird sicher auch noch einiges an zeit für den Aufbau des Fachwissens aus der Ausbildung benötigt... und wenn man dann davon ausgeht das der Techniker noch ein lange Projekt und schulfreien hat (in MV sind die Fachschulen teil der der beruflichenschulen und dem entsprechend haben sie auch ferien)) dann bleibt insgesammt doch nicht mehr als etwas mehr 2,5semester zum vermitteln des fachwissen (und in dieses zeit fallen auch noch unterrichtsstunden wie deutsch, englsich, philosophie/ethik, sozialkunde ...) Ich möchte bezweifeln das da das niveau eines bachelor erreicht wird.
Autor: Stefan Kunz (syliosha) Datum: 06.08.2009 13:38 >>Du hättest so wie viele andere Studenten auch, einen Nebenjob antreten >>können. Und meistens sind diese Nebenjob auch bei Firmen, die zum >>Studiengang passen und wo der Student auch quasi "Berufserfahrung" >>sammelt. Das hab ich auch paar mal gesagt. Die vielen Techniker hier behaupten, dass den Absolventen (FH/Uni) BE fehlt, im Vergleich zu den SGT. Es wird vernachläßigt, dass die meisten Absolventen während des Studiums auch als Werkstudent tätig waren. Ihre Tätigkeit mag quantitativ weniger sein, als die des Technikers, ist aber qualitativ der überlegen.
Bin FH-Ingenieur und hab kein Problem damit, daß mir die Techniker das Wasser abgraben wollen. Im Sprüchemachen sind einige davon sicher gut, was die Fachkompetenz angeht, naja! In meiner Lehre war ich auch in Abteilungen wo Techniker im Service waren, die waren aber allerdings nicht so arrogant wie viele in diesem Forum hier. Da sie ehrlich waren haben sie mir von einer Technikerausbildung abgeraten und nahegelegt zu studieren, was ich dann ja auch befolgt habe. Vor ca. 10 Jahren hatten wir auch einen Techniker, der für Programmierarbeiten zuständig war. Meine Nerven, der war zu blöd zum Sch...! Von den Kollegen wurde er ironischerweise als "Chefprogrammierer" bezeichnet. Sein Auftreten war aber sehr selbstsicher, was logischerweise der Grund dafür war, daß er nicht ernstgenommen wurde. Aber trotzdem, es gibt auch viele gute Techniker, die auf dem Teppich geblieben sind.
yannik schrieb: > das von den 2 Jahren techniker wird erstmal mit den aufbau von > Realschulwissen begonnen! Zudem wird sicher auch noch einiges an zeit > für den Aufbau des Fachwissens aus der Ausbildung benötigt... und wenn > man dann davon ausgeht das der Techniker noch ein lange Projekt und > schulfreien hat (in MV sind die Fachschulen teil der der > beruflichenschulen und dem entsprechend haben sie auch ferien)) > dann bleibt insgesammt doch nicht mehr als etwas mehr 2,5semester zum > vermitteln des fachwissen (und in dieses zeit fallen auch noch > unterrichtsstunden wie deutsch, englsich, philosophie/ethik, sozialkunde > ...) In meiner Technikerschule(Bayern) flogen nach dem ersten Halbjahr alle die die nötigen Leistungen nicht erbracht haben.
Wegen den ferien: ich möchte stark bezweifeln dass Technikerschüler mehr frei haben als Studenten... Ihr bleibt doch den halben Sommer zuhause.
"Vor ca. 10 Jahren hatten wir auch einen Techniker, der für Programmierarbeiten zuständig war. Meine Nerven, der war zu blöd zum Sch...!" Ich hatte auch schon mit Maschinenbauern von der FH zu tun die Frästeile konstruiert haben, die unmöglich zu fertigen waren.
>Wegen den ferien: ich möchte stark bezweifeln dass Technikerschüler mehr >frei haben als Studenten... >Ihr bleibt doch den halben Sommer zuhause. Normiere es doch mal selber: Techniker (4 Sem.) 2 Jahre mit 2400 h Bachelor (6 Sem.) 3 Jahre mit 5400 h FH-Diplom (8 Sem.) 4 Jahre mit 7200 h
>Ich hatte auch schon mit Maschinenbauern von der FH zu tun die Frästeile >konstruiert haben, die unmöglich zu fertigen waren. Lag es eigentlich am Unvermögen des Ing. oder am Unvermögen des Fräsers? ;-)
Die frage ist doch wie man nötige Leistungen definiert;) So wie ich das mitbekommen habe lahmen die in englisch irgendwo zwischen 5-10Klasse rum (und das zwei jahre) dh. sie wiederholen Zeitformen, Basisvokabeln und stottern 2 Präsentation runter. (das ist def. nicht mal mit FOS zu vergleichen) In Mathe sieht es anders aus da die Techniker in MV die FOS Prüfung mit machen können (und bei bestehen die FH-Reufe erhalten(in Englisch werden sie nicht getestet!)). Aber auch in MAthe fangen sie mit Binomischengleichungen, logarythmieren, Formelenumstellen. PQ-Formel an! (das ist def. alles Realschulwissen) dh. doch das der Techniker naht los am Hauptschulabschluss ansetzt( ;) ) - ist natürlich auch klar einige in der Technikerschule waren sicher 20jahre in keiner allg. Bildenschule und darauf nehmen die Lehrerrücksicht! (Ich bezweifel (ohne es zuwissen) das in Deutsch sich mit Literaturgeschichte, Sprachlich/Stylistischemittelen jenesseits von Präsentation beschäftigt wird))
Normiere es doch mal selber: Techniker (4 Sem.) 2 Jahre mit 2400 h Bachelor (6 Sem.) 3 Jahre mit 5400 h FH-Diplom (8 Sem.) 4 Jahre mit 7200 h also in MV haben beruflicheschulen etwa genau soviel frei wie normale schulen (nur die sommerferien sind teilweise länger - da am 1.09 begonnen wird) und in den 2400h sind halt auch die allg. bilden fächer wie dt.,sozialkunde, ethik " http://www.bs-metall-hro.de/Fachschule-fuer-Techni... "Deutsch 120 Englisch 160 Philosophie oder Religion 80 Sozialkunde 120" " (wie schon einmal gepostet) und selbst in mathe wird praktisch der stoff 9/10 klasse grob wiederholt, (ok, in der FH wird auch stoff aufgearbeitet))
Übrigens, was hier noch nie angesprochen wurde: In einem Ingenieursstudium wird man ja nicht unbedingt auf konkretes Fachwissen hin trainiert. Im Vordergrund stehen vor allem Grundlagen, die man benötigt um in Zukunft bestehen zu können. Was nutzt es schon wenn man eine aktuelle Technologie eingepaukt bekommt, für die sich in 5 Jahren gar niemand mehr interessiert. In einem Studium werden vor allem Grundlagen und auch die Fähigkeit kreativ zu sein trainiert...und nur das ist die Strategie um langfristig überleben zu können! Genau das ist die Schwierigkeit in einem Studium, aus vorhandenem Wissen neues ableiten zu können. Sowas habt Ihr, liebe Techniker, nie gelernt. Was ihr Techniker könnt, ist Know-How, das von Ingenieuren entwickelt wurde, anzuwenden!
yannik schrieb: > (Ich bezweifel (ohne es zuwissen) das in Deutsch sich mit > Literaturgeschichte, Sprachlich/Stylistischemittelen jenesseits von > Präsentation beschäftigt wird)) Wird das in deim Job benötigt? Was genau davon? Wie oft?
Mit deutsch hast du recht, Mathe wiederholt einiges aus klasse 9/10, dann gehts weiter und geht eben bis zur FHR. Allgemeinbildende Fächer sind an der Technikerschule eigentlich nicht vertreten (mal von Kommunikation und BWL abgesehen) Literaturgeschichte ist auch seeeehr notwendig. Ich weiss den mann von Welt macht blablabla aus. Aber ich will kein Mann von Welt sein. Man kann alles hoch oder runter reden. Dass eine FH VOR ALLEM in Mathe und Physik viel weiter geht liegt inder Natur der Sache. Wie oft man dieses Wissen später braucht ist eine andere Sache. Eine Uni geht natürlich noch weiter. Was es da zu diskutieren gibt? Keine Ahnung. Das ein techniker zu wesentlich mehr als Kaffekochen und Magaziner spielen taugt, dürfte auch jedem normal denkenden Menschen einleuchten. Was es da zu diskutieren gibt? Keine Ahnung. Das nichts schlimmes dabei ist, ein Aufbaustudium zu fordern, in dem eben ganz gezielt der Unterschied vom Techniker zum Bachelor geschlossen wird sollte auch aufleuchten. Was es da zu diskutieren gibt? Keine Ahnung.
Bevor es wieder losgeht: es gibt Tehcnikerschulen die Sport, Phil/Reli, Deutsch, Soz , was auch immer noch haben. Aber das sind nicht alle. Bei uns gibt es z.B. nur Fachbezogenes + Betriebliche Kommunikation + BWL.
>Bevor es wieder losgeht: es gibt Tehcnikerschulen die Sport, Phil/Reli, >Deutsch, Soz , was auch immer noch haben. Aber das sind nicht alle. Bei >uns gibt es z.B. nur Fachbezogenes + Betriebliche Kommunikation + BWL. Wo bleibt da Platz für das Fachliche?
Und genau da liegt das Problem. Viele Fachschulen bieten diese ganzen "fachlich unnützen" Fächer an, da bleibt nicht viel übrig. Da kommen dann entsprechende Techniker raus. Aber das darf mann nicht verallgemeinern. Bi uns gab es nur zwei außerfachliche Fächer. Und Mathe natürlich
Das Englich in der Berufsschule war bei mir fachbezogenes technisches Englich...da haben es selbst die Abiturienten nicht leicht gehabt.
>(ok, in der FH wird auch stoff aufgearbeitet))
Ja, aber Klasse 12 in 4 Wochen. Außerdem gibt es Vorkurse.
@ Professor: Nenne es doch kurz Methodenwissen vs. Faktenwissen.
"Bevor es wieder losgeht: es gibt Technikerschulen die Sport, Phil/Reli, Deutsch, Soz , was auch immer noch haben." das ist so nicht richtig;9 es gibt ganze Bundesländer wo es so ist! Und natürlich ist Literaturgeschichte notwendig!Denn mit der Fh-Reife kann man zB auch in Hessen an Unis studieren! Und es gehört doch nunmal einfach zum Bildungs Kanon den man mit FHreife haben sollte (und das war auch nur ein Bsp.) Fakt ist Englisch ist zumindest ist rostock recht mau. Und in Mathe wird die ersten monate Realschulstoff wiederholt so das am ende von 2500stunden nicht mehr soviel überbleibt! Dh ja nicht das der Techniker nicht durchaus eine brauchbare weitere Bildung ist - es ist nur nicht unbedingt sinnvoll ihn den bachelor fachlich gleichstellen zu wollen (und selbst die Hzb die der Techniker erwirbt ist nur bedingt mit den normalen FH-Reife vergleichbar (zumindest in einigen BL)) Dh. aber nicht das der Techniker schlecht ist und das er aufgaben die heute ein Ing. übernimmt nicht auch übernehmenkann bzw bereits ausführt! (aber man sollte nicht vergessen das viele bwler auch jobs von industriekaufleuten/fachwirten ausüben und dennoch liegen auch zwischen fachwirt und bwler zumindest in akademischer sicht sicherlich welten)
Yannik, das ist ein Problem durch die leider uneinheitlichen Bildungsvorgaben in diesem Staat. Manche Techniker bekommen automatisch die FHR, in anderen Ländern müssen sie eine Zusatzprüfung und Zusatzstunden ablegen. Auch gilt beispielsweise in manchen Ländern ein abgebrochenes Gym ohne Zutun als FHR, man bekommt praktisch die FHR für's Versagen geschenkt. Diese so erworbene FHR wird aber beispielsweise in Sachsen nicht anerkannt. Ich finde, man sollte endlich alle Bundesländer an einen Tisch setzen, die guten Erfahrungen bündeln und bundesweit einführen. Dazu zähle ich: - Einheitliche Zusatzprüfung beim Techniker zum Erwerb der FHR, gleich der Prüfung an der FOS - Keine FHR mehr für Gym-Abbrecher (Abschluß durch Versagen) - Einheitliche Zugangsvoraussetzungen für den Bachelor an Uni und FH - Einheitliche Studiendauer für alle Bachelor - Entsprechend einheitliche Studiendauer für den Master Nur so bekommt man einen einheitlichen (Hoch)schulraum hin.
>Das Englich in der Berufsschule war bei mir fachbezogenes technisches >Englich...da haben es selbst die Abiturienten nicht leicht gehabt. Die Berufsschule ist allerdings etwas ganz anderes...
Johannes schrieb: > Zu deinem Superman-Spruch: der Neid ist wohl nicht zu übersehen. Lustig > ist dass einige nicht wahr haben wollen dass am Arbeitsmarkt überwiegend > nach Fähigkeiten sortiert wird und nicht nur nach dem Wisch. Träumerei im doppelten Sinne. Weder bin ich neidisch (worauf auch?), noch wird am Markt überwiegend nach Fähigkeit sortiert. Der Markt schaut nach Zeugnissen und Urkunden, weil das die einzigen halbwegs brauchbaren (wenn auch nicht perfekten) Indikatoren für die Fähigkeiten eines Bewerbers darstellen. Wenn Du so ein Überflieger wärst, hättest Du ja auch studieren können. Dann bräuchstest Du jetzt nicht neidvoll hier Deine Superman-Geschichten zum Besten geben. ;)
Also Neid, finde ich ist wohl wirklich der falsche Ausdruck. Neid nach unten gibt nicht. Auch finde ich es schon anmaßend, Hochschulabschlüsse als "Wisch" zu bezeichnen, im gleichen Atemzug seinen Techniker ebenbürdig zu sehen. Laßt mich wetten: Viele Fachschulabsolventen würden den "Wisch" sofort abholen, wenn es ihn irgendwo legal, aber ohne Leistung gäbe.
Mark schrieb: > Eine Ausbildung zum staatlich geprüften Techniker setzt eine > Fachbezogene Berufsausbildung voraus. Krankenschwester (Gesundheits- und > Krankenpfleger) ist eine Berufsausbildung und beinhaltet noch keine > Weiterbildung. Das stimmt nicht. Auch die Krankenschwester macht eine Fachschulausbildung und muss vorher einen einschlägigen Beruf erlernt haben. Zudem ist ihre Ausbildung 1 Jahr länger als die eines Technikers: "Voraussetzung für eine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger ist mindestens ein Realschulabschluss oder ein Hauptschulabschluss mit einer mindestens zweijährigen, erfolgreich beendeten Berufsausbildung oder mit einer Ausbildung als Krankenpflegehelfer oder mit einer mindestens einjährigen landesrechtlich geregelten Ausbildung als Kranken- oder Altenpflegehelfer. [...] Die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger dauert in Deutschland drei Jahre und schließt mit einer staatlichen Prüfung ab. Die Ausbildung findet an staatlich anerkannten Krankenpflegeschulen statt." Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Gesundheits-_und_Krankenpfleger
Gast schrieb: > Dioe Krankenschwesetr is ein stinknormaler Ausbildungsberufs wie z.B. > Elektriker oder Meachatroniker und kein Fachschulberuf. Falsch. Du solltest mal Deine eigenen Links lesen.
>Der Markt schaut >nach Zeugnissen und Urkunden, weil das die einzigen halbwegs brauchbaren >(wenn auch nicht perfekten) Indikatoren für die Fähigkeiten eines >Bewerbers darstellen. Ja, da hat Michael allerdings recht! Zeugnisse und Urkunden sind sicherlich aussagekräftiger als ein arrogantes Geblubber bei der Bewerbung bzw. Vorstellungsgespräch. Immerhin sind in diesen Zeugnissen/Urkunden ja die Leistungen des Einzelnen über längere Zeit dokumentiert. Eine konstruktive Zusammenarbeit mit Johannes stelle ich mir als sehr schwierig vor...bin jedenfalls froh nicht damit konfrontiert zu sein.
idr erhält man nicht die FHR wenn man abi abricht! man muss je nach abitur form schon die 11 bzw 12 Klasse mit entsprechenden noten geschaft haben (und FOS entspricht ja eigentlich auch nur der 11/12 Klasse da zB Vektorrechnung, Stochastik fehlt (in MV sind die prüfungen in allen FOS arten gleich dh. Vektorrechnung, Komplexezahlen etc werden in der Matheprüfung nicht abgefragt (ich gehe mal davon aus das sowas im Wirtschaftsbereich auch nicht läuft;)) Zudem muss man um die FHreife bei abbruch der 11Klasse zuerhalten auch noch ein Praktikum machen (etwa ein halbes jahr od. Ausbildung) Sprich die leute die die FHreife erhalten haben zumindest die 11Klasse geschaft (die in etwa auch der FOS entspricht - vermutlich wird am Gym sogar mehr stoff unterricht da man nicht Stoff aus der 10. auffrischen muss)
Ich bin überrascht wie gut sich hier einzelne in allen Bereichen der Bildung auskennen.
Mark schrieb: > Ich bin überrascht wie gut sich hier einzelne in allen Bereichen der > Bildung auskennen. Naja, viele verwechseln Wissen auch mit Google oder Wikipedia. :-)
" es ist nur nicht unbedingt sinnvoll ihn den bachelor fachlich gleichstellen zu wollen " Das ist klar und will ja auch keiner. "und selbst die Hzb die der Techniker erwirbt ist nur bedingt mit den normalen FH-Reife vergleichbar (zumindest in einigen BL))" Stimmt, ebenso wie die mittlere Reife der Realschule nicht genauso ist wie die , die man an der Berufsschule erhält oder das Abi am Gymnasium nicht genauso ist wie das, welches man durch den FH Abschluss bekommt. "Wenn Du so ein Überflieger wärst, hättest Du ja auch studieren können." Wieso, wenn er doch so auch Erfolg hat... Nur weil er was erzählt was nicht in deine Ansichten passt... @Michael: Falsch. Ich kenne zufällig ein paar Krankenschwestern. Die haben ihre Ausbildung nach der Realschule begonnen, da war nichts mit einer vorherigen Berufsausbildung. Die Sache mit der Berufsausbildung bezieht sich auf den Hauptschulabschluss. Dies ist übrigens in weiteren Bereichen so, dass entweder die mittlere Reife vorliegen muss oder der Hauptschulabschluss mit einer entsprechenden Berufsausbildung.
Ein Ing. sollte in der Lage sein die Probleme selber zu analysieren und zu lösen. Nicht Probleme der Art "wie rum löte ich das Ding rein" sondern eher mathematischer Art. Das taucht beim Systementwurf öfters auf als man denkt. Sehr oft ist an dieser Stelle Schluss mit einer Formelsammlung, da alle Probleme nie berücksichtigt werden können. Aber auch die Benutzung einer Formel impliziert ein gutes Verständnis der Randbedingungen. Welcher Techniker hat zu Hause Bronstein liegen? Welcher Techniker ist in der Lage auf einer Kugeloberfläche den Abstand zwischen 2 Punkten selber ohne Formelsammlung zu berechnen? Natürlich kann man das in Formelsammlung abschauen! Aber wenn das nächste Mal der Körper ein Torus ist? Ich hoffe der Punkt ist klar. Daher Techniker + BE = Ing gilt sicher nicht. Welcher Arbeitgeber lässt euch schon monatelang 8 Stunden am Tag über Büchern und Aufgaben sitzen? Sehr wahrscheinlich können einige von euch viel besser Routen, Layouten etc als machner Ing, aber ein Ing hat sich eben um andere Sachen zu kümmern.
>Welcher Techniker hat zu Hause Bronstein liegen? >Welcher Techniker ist in der Lage auf einer Kugeloberfläche den >Abstand zwischen 2 Punkten selber ohne Formelsammlung zu berechnen? >Natürlich kann man das in Formelsammlung abschauen! Aber wenn das >nächste Mal der Körper ein Torus ist? Ich hoffe der Punkt ist klar. Und wieder wird der Techniker für dumm erklärt. Wann hast du denn an deinem Arbeitsplatz letztes Mal den Abstand zwischen 2 Punkten auf einer Kugeloberfläche berechnet? Und wenn der Körper ein Torus ist, weißt du schon die Berechnung auswendig und brauchst keine Formelsammlung? Das ist genau der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Die Theorie braucht man verstärkt in der Grundlagenforschund, keine Frage. Dummerweise arbeiten nur wenige Firmen in der Grundlagenforschung. Ich mache sowohl Systemarbeiten bis zur Produktionsunterstützung, inkl. Design usw. Meine Aufgabe ist es genau so Berechnungen durchzuführen, teilweise komplexe HF-Simulationen bzw. Messungen. Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Wo liegt eigentlich euer Problem dabei? Und das alles mache einfach ohne viel Schall und Rauch dass das alles so wahnsinnig komplex ist. Mein letztes Projekt war übrigens sehr rechenlastig mit Korrelationsrechnungen so dass man anhand von Strom rauskorrelieren konnte welche Einheiten in der Schaltung aktiv werden und man daraus eine schöne Grundlage für Softwareentwickler nehmen konnte, die nicht benötige Prozessoren bzw. Vorgänge ausschalten konnten und der Stromverbrauch erheblich gesunken ist. Mir musste kein Professor erklären was Korrelation ist: hab mich selbst reingelesen und es als Software mit Oberfläche umgesetzt. Du erklärst hier die Ingenieure zu Intelligenzbestien höchster Stufe. Noch vor einer Woche musste ich in einem Meeting Ingenieuren erklären wodurch Impedanz der Leiterbahn verändern werden kann, denn offensichtlich haben sie es nicht gewußt. Zu lange VHDL programmiert und den Stoff vergessen. Ich glaube nicht dass Hochschulstudium das Maß für Entwickler-Job ist: wieviel Theorie wendet ihr an eurem Arbeitsplatz an? Einen Bruchteil, wenn überhaupt. Viele Ingenieure arbeiten als Schreibdrohnen: man muss Glück haben um überhaupt einen kreativen Job zu kriegen. Ich weiß nur eins ziemlich genau: was einen Entwickler ausmacht. Als Entwickler muss man sich oft in die Bereiche einarbeiten die einem unbekannt sind. Also, liest sich ein Entwickler einfach rein, wenn's nötig ist, werden sobar privat Bücher gekauft. Ohne viel Tra-la-la und viel Hemmung weil es man vorher "nie gesehen hat". Das ist für mich der Punkt. Und nicht bei allen Ingenieuren haben ich diese Einstellung gesehen. Es ist halt eine menschliche Eigenschaft.
Johannes schrieb:
>Und das alles mache einfach ohne viel Schall und Rauch
das soll ja wohl ein Witz sein, oder?
Johannes schrieb: > Und wieder wird der Techniker für dumm erklärt. ... > Du erklärst hier die Ingenieure zu Intelligenzbestien höchster Stufe. Wenn du nicht so masslos ueberziehen wuerdest, koennte die Diskussion vieleicht mal in vernuenftigere Bahnen einschwenken.
>Wenn du nicht so masslos ueberziehen wuerdest, koennte die Diskussion >vieleicht mal in vernuenftigere Bahnen einschwenken. Du musst dich etwas korregieren: wenn die meisten als Diskussionsansatz nicht die angeblichen Unfähigkeiten und Nachteile eines Technikers nehmen würden, "könnte die Diskussion in vernünftigere Bahnen einschwenken".
@Johannes Ich glaube Du vergleichst Äpfel mit Birnen, soll heißen schlechten Ingenieur mit gutem Techniker. Natürlich gibt es jede Menge Schwachköpfe unter den Ings und ich versteh ja auch wenn man sich dann als Techniker ärgert. Es gibt aber genauso viele Schwachköpfe unter den Technikern, dann ärgert sich der Ing wenn diese schlau daherreden. Die Qualität von Techniker bzw. Ing hängt halt immer davon ab was jeder einzelne aus seiner Ausbildung macht.
Johannes schrieb: > Ich weiß nur eins ziemlich genau: was einen Entwickler ausmacht. > Als Entwickler muss man sich oft in die Bereiche einarbeiten die einem > unbekannt sind. Also, liest sich ein Entwickler einfach rein, wenn's > nötig ist, werden sobar privat Bücher gekauft. Ohne viel Tra-la-la und > viel Hemmung weil es man vorher "nie gesehen hat". > Das ist für mich der Punkt. Und nicht bei allen Ingenieuren haben ich > diese Einstellung gesehen. Es ist halt eine menschliche Eigenschaft. Das kann ich absolut unterschreiben. Allerdings ist diese Eigenschaft bei Ingenieuren meiner Erfahrung schon ausgeprägter. Natürlich kann man sich auch als Hauptschüler in Materie einarbeiten und ein guter Entwickler werden - aber der Prozentsatz ist halt gering. Johannes, ich denke, dass Dir auch klar ist, dass die meisten Techniker eben nicht so "drauf" sind, wie Du es bist. Umso mehr ehrt es Dich, dass Du Dich hinsetzt und einarbeitest. Wenn man da am Ball bleibt, fällt es einem auch leichter, sich neue Themengebiete zu erschließen - das ist quasi mein täglich Brot (und zwar übergreifend Elektrotechnik - Biologie - Chemie). "Entwickler" kann man - wie Du schreibst - nicht lernen, das muss man sein. Aber ein Ingenieur hat es da schon leichter, weil er einiges von dem Anfangswissen schon mitbringt. In diesem Sinne: meinen Respekt hast Du! Übrigens: Meine Kunden haben noch nie nach meinem Titel gefragt - die wollten eigentlich immer nur die Lösung ihres Problems :-) Interessant hierbei: im Gegenteil scheint es sogar von Vorteil zu sein, wenn man ganz ohne Titel auftritt - ist einfach meine Erfahrung; die Kunden haben dann weniger Hemmungen, nachzuhaken oder bei Unverstandenem nachzufragen Chris D.
Bis in die 60er Jahre gab es in Dtl. eine Erweiterung des Begriffes Ingenieur, den sog. Betriebsingenieur. Der kam nicht durch ein Studium zu seinem Titel, sondern durfte diesen Titel nach langjährige Berufserfahrung in einem Arbeitsgebiet, das dem Ingenieur entsprach, tragen. Diesen Weg, den Titel Ing. tragen zu dürfen, wurde abgeschafft. Warum? Es kann kein einheitlich erbrachter Bildungsstand vorausgesetzt werden. Ein Bachelor-, Diplom-, Master- aber auch Technikertitel zeigt in Dtl. retrospektiv, daß eine bestimmte Leistung erbracht wurde. Es ist also der Beweis für eine bestimmte Leistungsfähigkeit. Den Beweis, die Thematik und Tiefe einer Hochschulausbildung zu schaffen, hat ein Techniker nie erbracht. Damit will ich ausdrücklich nicht sagen, daß es manche nicht bringen würden, aber wie gesagt, den Beweis sind sie schuldig. Und da nützt es überhaupt nichts, auf einen kleinen Themenkreis hinzuweisen, den man als Techniker vielleicht jahrelang in Form einer Ing.-mäßigen Stelle bearbeitet hatte. Der VHDl-programmierende Techniker bleibt den Beweis schuldig, das Rauschverhalten einer HF-Schaltung zu berechnen (Rauschkreis), die Berechnung einer Stromrichterschaltung zu können usw.. Das sind alles Dinge, die man als Nachrichtentechnik-Ing., wenn man sein Studium erfolgreich abgeschlossen hat, jedenfalls einmal (zur Prüfung) gekonnt haben muß. Es kann nicht sein und wäre auch unfair, nur aufgrund einer Berufserfahrung höherwertigere Titel zu verteilen, also z. B. einem Fachschulabsolventen das Dipl. (FH).
@Paul: Das ist soweit alles richtig. Allerdings beschreibt ein Diplom etc. eben nur einen - meiner Meinung nach - recht kleinen Teil der Anforderungen, die ich als Arbeitgeber stelle (mal davon abgesehen, dass es immer nur die Vergangenheit beschreibt, nicht die Gegenwart). Insbesondere ist die Hochschulausbildung wenig praxisnah. Es ist mit einem 1,0-Diplom also keinerlei Aussage verbunden, wie sich derjenige später "im wirklichen Leben" bewährt. Das ist ein ganz wichtiger Punkt - für mich z.B. deutlich wichtiger als gute Noten. Ein anderer Punkt ist, dass viele wirklich hervorragende Köpfe sich nur schwer mit den sehr starren Vorgaben eines Studiums anfreunden können. Viele sind einfach nicht für diese Art des Wissenerwerbens geeignet und scheitern unter Umständen daran. Das Hochschulsystem bevorzugt so ganz automatisch den büffelnden, Klausuren lösenden Absolventen und stößt den Kreativen, der gerne neue, eigene Wege sucht, ab (überspitzt formuliert natürlich). Man braucht später aber eben Leute, die nach völlig neuen Lösungen suchen - Leute, die auch unkonventionelle Lösungen gehen können, die gegen den Strom schwimmen, die anecken, Widerworte geben, sich reiben. Und dazu gehören auch andere Arten des Lernens. Ich fand damals z.B. Informatik/E-Technik-Vorlesungen oft langweilig (und habe mich einfach in Chemievorlesungen gesetzt). Es war alles sehr eng strukturiert: Übungsblätter, Praktika, Klausuren ..... dann wieder Übungsblätter usw. Für Neues oder gar Begeisterung war praktisch keine Zeit - Kreatives fand immer nur außerhalb des eigentlichen Studiums statt. Das alles (also das mit Abstand Wichtigere) lässt sich mit Noten nicht abbilden. So etwas sieht man nur in einer Probezeit oder im persönlichen Gespräch. Ein Zeugnis gleich welcher Art stellt immer nur eine Momentaufnahme eines kleinen Ausschnitts der Vergangenheit dar und sagt (leider) nur sehr wenig über die Gegenwart und den ganzen Rest aus. Deswegen ist mir z.B. die "Papierform" meines Mitarbeiters auch ziemlich egal gewesen, mich hat seine Aufgewecktheit, seine Fantasie fasziniert - und ich habe mir da anscheinend einen echten Diamanten geangelt (so sieht es zumindest nach einem halben Jahr aus). Chris D.
>Ein anderer Punkt ist, dass viele wirklich hervorragende Köpfe sich nur >schwer mit den sehr starren Vorgaben eines Studiums anfreunden können. >Viele sind einfach nicht für diese Art des Wissenerwerbens geeignet und >scheitern unter Umständen daran. Nur fehlt diesen "hervorragenden" Köpfen der Background aus dem Studium, dichterich umschrieben: Daß Glück ihm günstig sei, was hilft's dem Stöffel? Denn regnet's Brei, fehlt ihm der Löffel. Johann Wolfgang von Goethe Auch stellt sich die Frage, ob ein wirklich hervorragender Kopf sich ohne Studienabschluß zufrieden geben würde.
Paul schrieb: >>Ein anderer Punkt ist, dass viele wirklich hervorragende Köpfe sich nur >>schwer mit den sehr starren Vorgaben eines Studiums anfreunden können. >>Viele sind einfach nicht für diese Art des Wissenerwerbens geeignet und >>scheitern unter Umständen daran. > > Nur fehlt diesen "hervorragenden" Köpfen der Background aus dem Studium, Oh, da hast Du mich mißverstanden. Die Leute, die ich meine, haben dieses Wissen - sie eignen sich dieses Wissen aber größtenteils anders an. > Daß Glück ihm günstig sei, > was hilft's dem Stöffel? > Denn regnet's Brei, > fehlt ihm der Löffel. Da fällt mir auch etwas ein: "Das Ungewöhnliche geschieht nicht auf geraden, glatten Wegen." ebenfalls Johann Wolfgang von Goethe > Auch stellt sich die Frage, ob ein wirklich hervorragender Kopf sich > ohne Studienabschluß zufrieden geben würde. Ganz ohne Probleme - solche Leute lassen sich aber nicht in Abschlußprüfungen und Diploarbeiten zwängen. Aber dazu müssen sie erkannt haben, dass nicht sie das Problem sind. Chris D.
Chris D. schrieb: > Das Hochschulsystem bevorzugt so ganz automatisch den büffelnden, > Klausuren lösenden Absolventen und stößt den Kreativen, der gerne neue, > eigene Wege sucht, ab (überspitzt formuliert natürlich). Es stoesst nicht die Kreativen ab, sondern lediglich die, die nicht auch den Pflichtteil hinbekommen - fuer Arbeitgeber uebrigens ein wichtiges Kriterium. Wenn ich hier nur noch mache, was mich intellektuell und kreativ anspricht, bin ich den Job schnell los...
Paul schrieb: >>Ein anderer Punkt ist, dass viele wirklich hervorragende Köpfe sich nur >>schwer mit den sehr starren Vorgaben eines Studiums anfreunden können. >>Viele sind einfach nicht für diese Art des Wissenerwerbens geeignet und >>scheitern unter Umständen daran. > Nur fehlt diesen "hervorragenden" Köpfen der Background aus dem Studium, > dichterich umschrieben: Du hattest so schoen damit argumentiert, dass das Diplom ein Nachweis ist, eine bestimmte Lernleistung vollbracht zu haben - das gilt aber auch in der anderen Richtung: Wer kein Diplom hat, hat schlicht nur keinen Nachweis - das heisst nicht, dass er die Leistung nicht erbracht hat. Natuerlich ist die Wahrscheinlichkeit mit Diplom wesentlich hoeher ;-)
Peter Stegemann schrieb: > Es stoesst nicht die Kreativen ab, sondern lediglich die, die nicht auch > den Pflichtteil hinbekommen - fuer Arbeitgeber uebrigens ein wichtiges > Kriterium. Ja, auf jeden Fall auch ein Kriterium. Aber einen "Pflichtteil" kann man natürlich auch anders dokumentieren (durchgezogene Projekte, warum nicht auch intensives soziales Engagement über Jahre, eventuell ehrenamtlich usw.). Man sollte das nicht auf die Uni beschränken. Es gäbe mich z.B. keinen Grund, jemand mit einer 4.0 direkt auszusortieren und einen 1.0 zu nehmen. Meiner Meinung nach passiert das leider viel zu oft. > Wenn ich hier nur noch mache, was mich intellektuell und > kreativ anspricht, bin ich den Job schnell los... Natürlich nicht, so etwas darf nur ich als Chef ;-) (den lästigen Papierkrams vielleicht mal ausgenommen) Vielleicht mal zusammengefasst: Ein Diplom ist schon etwas, worauf man stolz sein kann (bin ich ja auch), aber es ist wirklich nur ein Kriterium von mehreren für einen guten Entwickler. Und diese anderen können deutlich wichtiger sein. Chris D.
"Nicht Probleme der Art "wie rum löte ich das Ding rein"" Die Aufgaben von Technikern schauen normal auch anders aus. "Es kann kein einheitlich erbrachter Bildungsstand vorausgesetzt werden." "Es kann nicht sein und wäre auch unfair, nur aufgrund einer Berufserfahrung höherwertigere Titel zu verteilen, also z. B. einem Fachschulabsolventen das Dipl. (FH)." Da hast du natürlich recht, das wäre unfäir und will ja auch keiner (vielleicht ein paar wenige). Aber einen entsprechende Berufsbezeichung wäre da sinnvoller. Ein Betriebswirt(IHK) darf sich auch Betriebswirt nennen, ebenso wied er Diplom Betriebswirt. Beide sind Betriebswirte aber anhand ihrer unterschiedlichen Abschlussbezeichnungen auseinanderzuhalten...Oder beim Diplom Wirtschaftsinformatiker, dem Staatl. gepr. Wirtschaftinformatiker un ddem Wirtschaftsinf.(IHK). Alle dürfen die Berufsbezeichnung entsprechend des Berufsbildes und des Ausbildungsbereiches führen, sind aber dennoch anhand der Ausbildung zu unterscheiden und nicht gleichgesetzt...man sieht es geht... "Ein Zeugnis gleich welcher Art stellt immer nur eine Momentaufnahme eines kleinen Ausschnitts der Vergangenheit dar und sagt (leider) nur sehr wenig über die Gegenwart und den ganzen Rest aus." Da hast du recht.
>Ein Zeugnis gleich welcher Art stellt immer nur eine Momentaufnahme >eines kleinen Ausschnitts der Vergangenheit dar und sagt (leider) nur >sehr wenig über die Gegenwart und den ganzen Rest aus Kleiner Ausschnitt aus der Vergangenheit, hmmmmm? Bei einer Studiendauer von 4 bis 5 Jahren sind das für einen 25jährigen aber immerhin 20% seiner Lebenszeit!
Chris D. schrieb: > Ja, auf jeden Fall auch ein Kriterium. Aber einen "Pflichtteil" kann man > natürlich auch anders dokumentieren (durchgezogene Projekte, warum nicht > auch intensives soziales Engagement über Jahre, eventuell ehrenamtlich > usw.). Man sollte das nicht auf die Uni beschränken. Sowas ist alles interessant, aber es ist alles selbst ausgewaehlt und zeigt nicht, dass der Applikant sich auch einfach mal durch das Noetige durchbeissen kann. >> Wenn ich hier nur noch mache, was mich intellektuell und >> kreativ anspricht, bin ich den Job schnell los... > Natürlich nicht, so etwas darf nur ich als Chef ;-) > (den lästigen Papierkrams vielleicht mal ausgenommen) Waerst nicht der erste Chef, der den Untergebenen den Job neidet ;-) > Vielleicht mal zusammengefasst: Ein Diplom ist schon etwas, worauf man > stolz sein kann (bin ich ja auch), aber es ist wirklich nur _ein_ > Kriterium von mehreren für einen guten Entwickler. Und diese anderen > können deutlich wichtiger sein. Stimmt.
>Wer kein Diplom hat, hat schlicht nur keinen Nachweis - das heisst nicht, >dass er die Leistung nicht erbracht hat. Diese Leute kann man wohl an einer Hand abzählen. Die Regel ist eher, wer kein Diplom hat, hat wahrscheinlich auch anderweitig nicht die Kenntnisse in der Tiefe erworben. >Alle dürfen die Berufsbezeichnung >entsprechend des Berufsbildes und des Ausbildungsbereiches führen, sind >aber dennoch anhand der Ausbildung zu unterscheiden und nicht >gleichgesetzt...man sieht es geht... Also bist Du der Meinung der Techniker sollte sich nur Ing. nennen ohne Dipl. davor? Problem: Diese Bezeichnung war für einen 3jährigen Fachschulabschluß vorgesehen. Da kann ich diesen Abschluß schlecht für einen 2jährigen Fachschulabschluß vergeben. Damit beschei... ich alle die sich 3 Jahre an die Fachschule gesetzt haben, um ihren Ing. (grad.) damals zu machen.
Paul schrieb: > Diese Leute kann man wohl an einer Hand abzählen. Die Regel ist eher, > wer kein Diplom hat, hat wahrscheinlich auch anderweitig nicht die > Kenntnisse in der Tiefe erworben. Du legst doch sonst auch auf Formalismen wert - dann solltest du in diesem Bezug auch exakt sein. Im Uebrigen ist das eine sehr deutsche Einstellung. Im internationalen Umfeld trifft man auf solche Leute deutlich oefter. Natuerlich unterscheidet sich das von Beruf zu Beruf stark, autodidaktische Chirurgen sind ja z.B. sehr selten, autodidaktische Informatiker gibt es schon deutlich oefter ;-) P.S: Es waere gut, wenn du beim Antworten nicht mehrere Postings mischt und den Namen des Posters erwaehnst...
"Also bist Du der Meinung der Techniker sollte sich nur Ing. nennen ohne Dipl. davor?" Ja da wäre ich dafür. Das würde mit Sicherheit die ein oder anderen Diskussionen abschalten. Diskussion bezüglich der verschiedenen Ausbidlungen an sich wird amn immer haben. "Problem: Diese Bezeichnung war für einen 3jährigen Fachschulabschluß vorgesehen. Da kann ich diesen Abschluß schlecht für einen 2jährigen Fachschulabschluß vergeben. Damit beschei... ich alle die sich 3 Jahre an die Fachschule gesetzt haben, um ihren Ing. (grad.) damals zu machen." War, aber diese gibts nicht mehr. Wurden da nicht welche zu FHler nachdiplomiert?
Hmm, wobei man da dagegen halten kann. Wie viele graduierte Ings arbeiten denn noch, und wie lange? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass einer denkt ich (22) habe in den 70ern als graduierter abgeschlossen? Dass einige im Osten das Thema Fachschule/FachHOCHschule nicht auseinanderhalten können soll nicht hier und heute mein Problem sein. Diese Leute "sterben" im Berufsleben bald aus. Was MICH an dem Begriff Techniker stört, ist die fehlende abgrenzung zum Waschmaschinen-Servicetechniker oder Telekomtechniker. Und genau da bin ich eben der Meinung dass die Tätigkeiten eines Technikers doch wohl näher am Ingenieur als am "Servicetehcniker" liegen sollten. Techniker ist nicht geschützt. und das "staatlich geprüft" klingt auch nach Notbehelf. Wie oft kriege ich zu hören "aber du bist doch schon fertig". Ja, aber als Elektroniker. "Ach, das ist was anders?". "Warum machste nicht Meister, das ist doch mehr wert....". DAS stört mich. Ich will mich nicht ohne zusätzliche Leistung zu erbringen auf die Stufe eines FH'lers stellen. Aber ich würde mich ganz gern auch im Verständnis der Allgemeinheit etwas vom Facharbeiter abheben. in der Schweiz heisst das ganze "Diplom Techniker" So einfach gehts. Da ist dann auch jedem klar, dass der Techniker unterm Ing aber eben steht, aber auch eben ne gute Ecke mehr ist als der Facharbeiter. So einfach kann die Welt sein. Ja, ich weiss, in D is aber ein Diplom ein blabla. Und deswegen gehts nicht. Ich beuge mich ja schon.
>Du legst doch sonst auch auf Formalismen wert - dann solltest du in >diesem Bezug auch exakt sein. Eben drum nehme ich einem, der ein Diplom vorlegt auch eher ab, daß er Kenntnisse besitzt, als einem der im Anschreiben das Blaue vom Himmel verspricht, aber nichts beglaubigtes vorzuweisen hat. >War, aber diese gibts nicht mehr. Falsch, wer nach der Erteilung des Ing. (grad.) keine 3 Jahre einschlägige Berufserfahrung vorweisen konnte (zb. weil er erst 1992 mit seinem Fachschuling. fertig wurde), heißt auch heute noch Ing. (grad.)-> Stichtagesregelung. Die Nachdiplomierung wurde alleinig an Berufserfahrung festgemacht. >Wurden da nicht welche zu FHler nachdiplomiert? Ich zitiere mich mal selber: "Damit beschei... ich alle die sich 3 Jahre an die Fachschule gesetzt haben, um ihren Ing. (grad.) damals zu machen." Und ändere mal ab: Damit wurden alle beschi..., die sich 2 Jahre an eine FOS/Gym und danach 4 Jahre an eine FH gesetzt haben.
Oh, ok, zum Ing hab ich bei mir übersehen das es das im Osten bis '90 gab.
>Wie viele graduierte Ings arbeiten denn noch, und wie lange? Im Westen müßten jetzt langsam alle in Rente gehen, im Osten haben die letzten 1994 abgeschlossen. Im Osten wurden ca. 1 Mio Ing. zum Dipl.-Ing. (FH)aufgrund 3jähriger BE nachdiplomiert. >in der Schweiz heisst das ganze "Diplom Techniker" Na bitte schön, dann kämpft doch für die Einführung dieses Titels. Das Wort Diplom ist mir doch egal. Es sollte aber ein bestimmter Titel nur für eine bestimmte Leistung vergeben werden. Also sollte der Ing. (grad.) für den 3jährigen Fachschulabschluß, das FH-Diplom für Abi/FHR + 4 Jahre FH und der Diplomtechniker eben für den 2 Jahres Fachschulabschluß vergeben werden. Hätte ich kein Problem.
@Paul: Aber die Ingenieurschulen in der Form gibt es nicht mehr. "Also sollte der Ing. (grad.) für den 3jährigen Fachschulabschluß, das FH-Diplom für Abi/FHR + 4 Jahre FH und der Diplomtechniker eben für den 2 Jahres Fachschulabschluß vergeben werden. Hätte ich kein Problem." Ach, gegen die Verwendung einer Bezeichnung die ähnlich einem akademischen Grad kling hast du nichts, aber dagegen, dass der Techniker die Berufsbezeichnung Ingenieur führen darf?
Siehste. Eigentlich finde ICH PERSÖNLICH nur zwei Sachen an der Geschichte schlecht: - Den gewählten Titel "staatlich geprüfter Techniker", weil sich darunter die wenisgten was vorstellen können. - Die Möglichkeit für einen Techniker in angepassten Teilzeitstudiengängen eine Fortbildung zum Bachelor zu absolvieren, die sein vorwissen berücksichtigt. Find ich jetzt beides keine unverschämten Forderungen.
Paul schrieb: >>Wer kein Diplom hat, hat schlicht nur keinen Nachweis - das heisst nicht, >dass er die Leistung nicht erbracht hat. > > Diese Leute kann man wohl an einer Hand abzählen. Die Regel ist eher, > wer kein Diplom hat, hat wahrscheinlich auch anderweitig nicht die > Kenntnisse in der Tiefe erworben. Na, dann kenne ich die alle :-) Ich kenne nämlich fünf, die es auch ohne Abschluss geschafft haben. Letztendlich ist es auch bei Ingenieuren so, dass man sich immer auf eine Sache spezialisiert. Ein Regelungstechniker ist eben ein Regelungstechniker und kein Nachrichtentechniker und später im Beruf spezialisieren sich die meisten nochmals. Die "Tiefe", die man nach dem Diplom erwirbt, geht in der Regel sogar deutlich über das hinaus, was man im Studium gebüffelt hat. Und das kann man eben auch sehr gut ohne Diplom. Die Eigenschaft, sich für Neues zu interessieren und beständig einzuarbeiten, ist keine, die man erst im Studium lernt. meiner Meinung nach hat man diese Eigenschaft oder eben nicht. > Problem: Diese Bezeichnung war für einen 3jährigen Fachschulabschluß > vorgesehen. Da kann ich diesen Abschluß schlecht für einen 2jährigen > Fachschulabschluß vergeben. Damit beschei... ich alle die sich 3 Jahre > an die Fachschule gesetzt haben, um ihren Ing. (grad.) damals zu machen. Also, ich finde die Unterteilung so wie sie ist, schon ok. Leistung sollte anerkannt werden. Ich finde es nur falsch, dass mit einem Abschluss schon der Lebensweg vorgezeichnet werden sein soll. Das ist leider ein Problem hier in DE: wir geben z.B. Quereinsteigern nicht wirklich Chancen, sich zu bewähren. Dementsprechend sind alle diese fünf Bekannten selbstständig (teilweise mit Angestellten) - in einem normalen Auswahlverfahren hätten/haben sie hier kaum eine Chance gehabt. Trotzdem ziehe ich vor vielen ihrer Entwicklungen den Hut (auch als "Studierter"). Da sind viele Sachen dabei, die nicht einmal ansatzweise im Ingenieurstudium vorkamen. @Ingenieur: > Kleiner Ausschnitt aus der Vergangenheit, hmmmmm? Bei einer Studiendauer > von 4 bis 5 Jahren sind das für einen 25jährigen aber immerhin 20% > seiner Lebenszeit! Natürlich. Aber von diesen vier bis fünf Jahren bilden die Klausuren eben nur einen kleinen Bruchteil. Ich würde z.B. sagen, dass das Wissen, was ich mir in dieser Zeit außerhalb des eigentlichen Studiums erworben habe, erheblich über das rein auf die Noten abgebildete hinausgeht (und ich war nicht schlecht - nicht der Überflieger, aber nicht schlecht :-) Chris D.
>Aber die Ingenieurschulen in der Form gibt es nicht mehr. Aber es gibt noch ihre Absolventen, die wenn nicht nachdiplomiert, immer noch diesen Titel tragen. Jetzt taucht neben ihnen am Arbeitsplatz jemand mit dem Titel auf, obwohl er nur 2 Jahre an einer Fachschule war. Der müßte sich genauso veralbert vorkommen, wie der FH-Diplomer vom nachdipl. Ing. (grad.). So lange es noch einen lebenden Ing. (grad.) gibt ist dieser Titel tabu. >Ach, gegen die Verwendung einer Bezeichnung die ähnlich einem >akademischen Grad kling hast du nichts, aber dagegen, dass der Techniker >die Berufsbezeichnung Ingenieur führen darf? Zur Bezeichnung Ing. siehe mein Post oben, ist durch eine andere Leistung besetzt. Was ist mit dem nachdiplomierten Dipl.(FH)? Das klingt nicht nur ähnlich, sondern wortwörtlich gleich zum akad. Grad Dipl.-Ing. (FH), obwohl es nur ein staatl Titel ist. Beim Diplomtechniker hingegen erkennt man am Titel genau, was dahinter steckt. 2 Jahre Fachschule.
Jepp. Und die Abgrenzung zum Servicetechniker. Im Volksmund ist halt jeder depp der weiss wie man den PC einschaltet oder wie man nen schraubendreher hält gleich "Techniker". Das "staatlich geprüft" rettet da auch nicht viel.
Es gibt auch dreijährige duale Ausbildungen wie "Zahntechniker". Stell dir mal vor was bei einer Berufsausbildung namens "Wurstingenieur" los wäre.
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