Juhu, ich habe die 1000 Antworten durchbrochen!
Dann erklär uns doch bitte zum 1001. mal was der Unterschied zwischen einem Ing.(FH) aus der DDR und dem Westen.
Schau doch selber in den Einigungsvertrag Art. 37, Abs. 1, Fallgruppe 3 bzw. 4 (HS.-Ing.) und Fallguppe 5 (Ing.)! Oder zeige mir eine Stelle, bei der es offiziell den Titel Ing. (FH) gab! Dieser Ausdruck beruht auf (Verzeihung) Unwissenheit oder aber auf Trittbrettfahrerei.
>grins Du hast nicht gerade erzaehlt, dass in der Bude, in der die >Techniker die Entwicklung gemacht haben, die Leute eine ruhige Kugel >geschoben haben, bis sie pleite gegangen ist und dort, wo die Engineure >die Entwicklung machen hart gearbeitet wird und sich die Firma vor >Arbeit nicht mehr retten kann? >Sorry, couldn't resist :-) Ha, ha, ha. Du kannst das Grinsen wieder abstellen, denn der erste Laden ging aufgrund vieler Fehlentscheidungen eines leitenden Ingenieurs. Nun bin ich derjenige der grinsen kann. Man sieht dass du über keine ernsthafte Berufserfahrung verfügst. Der Ablauf in der Produktin ist grundsätzlich anders als in einem Entwicklungsbüro und hat nichts mit deiner "ruhigen Kugel" zu tun.
Noch ein Gast schrieb:
> Man sieht dass du über keine ernsthafte Berufserfahrung verfügst.
Man sieht, dass du ueber keinen ernsthaften Humor verfuegst...
Paul schrieb: > Natürlich kam niemand zur EOS, der sich aktiv gegen die DDR stellte. Dafür musste man sich nicht aktiv gegen die DDR stellen. Es reichte schon, wenn man nicht ausreichend aktiv war. Wenn man die angetragenen politischen "Ämter" (Freundschaftsrat etc.) nicht zur hellen Freude der Pionierleiterin ausgefüllt hat. Das fand sich ganz schnell in der Zeugnisbeurteilung wieder (was auch die Klassenlehrerin nicht verhindern durfte). Oder wenn die Eltern "unzuverlässig" waren: Ein Parteiaustritt vor vielen Jahren, Ausreiseantrag, Westkontakte oder andere Dinge, die einem das Berufsleben verhageln konnten. > Auf jeden Fall waren meine Eltern keine Bonzen. Und lt. Ministerium für > Schulbildung lag der maximale Schnitt für die EOS, selbst wenn man bis > Anfang der 80er versucht hatte vermehrt Arbeiterkinder an die EOS zu > bekommen, bei 1,7. Ja, laut offiziellen Verlautbarungen der DDR-Führung war die DDR sogar ein demokratischer Staat. :)))))))))))) Sorry, aber die Verlautbarungen der Ministerien gerade hinsichtlich solcher Leistungskriterien glaube ich nicht. > Je nach Schnitt in der Klassenstufe, Anzahl der Schüler und Anzahl der > EOS-Plätze in der Stadt (rar) oder auf dem Land, wurde ein > Mindestschnitt gefordert. Man konnte sich eine Bonzen-EOS gar nicht > leisten. Schließlich sollten daher auch die Ärzte, Ingenieure rekrutiert > werden. Was nützt ein Arzt mit Parteibuch, ohne Wissen? Das hat die DDR > schon in den 60ern erkannt. Muahahahahaha... :)))) Du musst in einer anderen DDR gelebt haben. In der, in der ich gelebt habe, waren Parteibücher Türöffner und es konnten sich nur absolute Ausnahmetalente mal nonkonformes Verhalten erlauben, ohne heftige Einschränkungen in der schulischen oder beruflichen Laufbahn hinnehmen zu müssen. In der DDR kam immer als Erstes die Ideologie, dann das Können. Wenn es anders gewesen wäre, hätte es keine Planwirtschaft und keine völlig heruntergewirtschaftete Industrie gegeben.
Siehe auch hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Erweiterte_Oberschule Die Mär, daß an der EOS nur die waren, die unabhängig von Noten parteipolitisch aktiv waren, streuen doch die, die von den Zensuren nicht da hin kamen. Jetzt nach über 20 Jahren kann man sein schulisches "Versagen" damit leicht erklären. Vielleicht waren Deine Noten in Klasse 9 auch schlechter? Mal darüber nachgedacht, ehe man hier alle EOSler als Parteibonzen bezichtigt. Aus welchen Leuten sollte den sonst z. B. ein Arzt rangezogen werden? Aus dem Sohn/Tochter eines Dachdeckers, der Staatsratsvorsitzender war? Im meiner EOS-Klasse waren 16 von 24 Schülern Kinder von Akademikern, da galt die Auswahl nach Arbeiterkind schon nicht mehr. Einer schrieb sogar in der sächsischen Längsschnittstudie 1988 unter Prof. Förster bei der Frage: "Was wünschen Sie sich von der DDR?" Antwort: "Die Mauer muß weg" Auch dieser wurde an der EOS angenommen. Was ist mit den Thomanern und Kruzianern? Wurden die auch nur parteipolitisch ausgewählt? Aus meiner POS-Klasse und Parallelklassen kamen außer mir 4 zur EOS * Pers. 1, heute Dipl.-(BA) BWL: Mutter Zahnarzthelferin, Vater: Fachschuling. * Pers. 2, heute Rechtsanwältin: Mutter Sekretärin, Vater: Diplom-Dolmetscher Französisch * Pers. 3, heute Lehrerin, : Mutter Hausfrau, Vater: BWLer * Pers. 4, heute Rechtsanwalt: Mutter OP-Schwester, Vater Chirurg * ich, heute Dipl.-Ing. (FH) ET: Mutter Hauptbuchhalterin, Vater: Dipl.-Ing. (TH) Eisenbahnsignalwesen Wer einen Ausreiseantrag stellte, kam mit Sicherheit nicht zur EOS, aber daß man unbedingt im Gruppenrat sein mußte oder die Eltern Parteibonzen ist zumindest in den 80ern Blödsinn. Für rein politische Kinder, die Probleme mit der Schule hatten, gab es immer noch Parteihochschulen mit Vorkurs (Preßabi), Militärhochschulen oder das Industrieinstitut. Dort sollte man die Bonzenkinder suchen.
Paul schrieb: > Die Mär, daß an der EOS nur die waren, die unabhängig von Noten > parteipolitisch aktiv waren, streuen doch die, die von den Zensuren > nicht da hin kamen. Jetzt nach über 20 Jahren kann man sein schulisches Diesen Unsinn habe ich erwartet. Da muss ich Dich enttäuschen. Ich habe mein Abi in der Tasche (und noch viel mehr). Mir scheint eher der Fall zu sein, dass Du hier den Mythos aufrechterhalten willst, dass zu DDR-Zeiten nur die Allerbesten Abi und Studium machen konnten. Sehr durchsichtig. Aber jemandem, der auch in der DDR gelebt hat, brauchst Du solchen Unsinn nicht zu erzählen. > "Versagen" damit leicht erklären. Vielleicht waren Deine Noten in Klasse > 9 auch schlechter? Mal darüber nachgedacht, ehe man hier alle EOSler als > Parteibonzen bezichtigt. Aus welchen Leuten sollte den sonst z. B. ein Niemand hat alle EOSler als Parteibonzen bezeichnet. Aber offensichtlich ist bei Dir noch Einiges an DDR-Nostalgie und Verklärung zu finden. > Im meiner EOS-Klasse waren 16 von 24 Schülern Kinder von Akademikern, da > galt die Auswahl nach Arbeiterkind schon nicht mehr. Einer schrieb > sogar in der sächsischen Längsschnittstudie 1988 unter Prof. Förster bei > der Frage: "Was wünschen Sie sich von der DDR?" Antwort: "Die Mauer muß > weg" Auch dieser wurde an der EOS angenommen. Ohja, jetzt kommen gleich die ganzen Geschichten von der ach so freien DDR, in der man sich frei und ohne Folgen äußern konnte. Märchenstunde. > Aus meiner POS-Klasse und Parallelklassen kamen außer mir 4 zur EOS > > * Pers. 1, heute Dipl.-(BA) BWL: Mutter Zahnarzthelferin, Vater: > Fachschuling. > * Pers. 2, heute Rechtsanwältin: Mutter Sekretärin, Vater: > Diplom-Dolmetscher Französisch > * Pers. 3, heute Lehrerin, : Mutter Hausfrau, Vater: BWLer > * Pers. 4, heute Rechtsanwalt: Mutter OP-Schwester, Vater Chirurg > * ich, heute Dipl.-Ing. (FH) ET: Mutter Hauptbuchhalterin, Vater: > Dipl.-Ing. (TH) Eisenbahnsignalwesen Und was sagt uns das über die politische Zuverlässigkeit dieser Leute? Richtig - nichts. Die Verwandten von mir, die noch zu DDR-Zeiten studiert haben, hatten eigentlich alle Leute innerhalb des Studienganges, die zwar fachlich keine Leuchten waren, aber die politisch sehr aktiv waren (oder deren Eltern). Und diese Pfeifen hat keiner durchfallen lassen. Der Glauben, dass zu DDR-Zeiten nur eine Leistungselite Abi gemacht und studiert hat, ist extrem naiv. > Wer einen Ausreiseantrag stellte, kam mit Sicherheit nicht zur EOS, aber > daß man unbedingt im Gruppenrat sein mußte oder die Eltern Parteibonzen > ist zumindest in den 80ern Blödsinn. Nö. Niemand hat behauptet, dass die Eltern Parteibonzen sein mussten. Wenn es aber welche waren, dann war das mit Abi und Studium dann plötzlich gar nicht mehr so hart mit 1,7 als Notenschnitt. Und wenn man nur ein wenig auffällig war, dann konnte man sich auch mit einem 1,5er Schnitt das Studium abschminken. Wer sich nicht "freiwillig" 3 Jahre zur Armee verpflichtet hat, konnte in der Regel das Studium auch vergessen. > Für rein politische Kinder, die Probleme mit der Schule hatten, gab es > immer noch Parteihochschulen mit Vorkurs (Preßabi), Militärhochschulen > oder das Industrieinstitut. Dort sollte man die Bonzenkinder suchen. Die waren auch an den normalen Unis. Zu DDR-Zeiten konnte man einiges mit politischer "Arbeit" ausgleichen, was fachlich sonst nicht möglich gewesen wäre.
Vergessen wir da vielleicht etwas. Der Techniker hat vorher eine fast 4 jährige Ausbildung gemacht und anschliessend musste er eine Berufspraxis von mind. 7 Jahren sammeln, um anschliessend den Techniker zu machen. Da kommen dann ja wohl auch ne Menge Stunden zusammen. Ich arbeite mit Ing. Technikern und Facha. zusammen und kann zum Unterschied ganz klar sagen, Ing. ins Büro von wo er den Techniker um Hilfe bittet, weil der Tech. halt Theorie und Praxis in Person ist. Ing. sind für mich absolute Theoretiker die nichts in der Fertigung zu suchen Haben. Welcher Ing. kann Drehen, Fräsen, Schleifen, Hobeln, Schweissen. Ganz klar ist, der Ing. steht über dem Tech., doch wird seine Arbeit erst mit dem Tech. zum ganzen.
> Vergessen wir da vielleicht etwas. Der Techniker hat vorher eine fast 4 > jährige Ausbildung gemacht und anschliessend musste er eine Berufspraxis > von mind. 7 Jahren sammeln, um anschliessend den Techniker zu machen. Ja wenn man die Lehre mitzählt und die komplette Fachschulzeit hat man am Ende auch 7 Jahre. Die Ausbildung dauert zwar 4 Jahre, aber die Theorie darin wäre in weniger als eine halben Jahr zu bewältigen und die Praxis in einem. Wie sagt man so schön "das richtige lernen geht erst nach der Lehre los" und so ist es. Die Fachschulzeit würd ich auch nicht unbedingt als Berufserfahrung zählen aber seis drum. > Da kommen dann ja wohl auch ne Menge Stunden zusammen. Die man oft mit stumpfsinnigen Aufgaben verbringt zu denen Ausbilder, Meister und ältere Gesellen keinen Bock haben. > Ich arbeite mit Ing. Technikern und Facha. zusammen und kann zum Unterschied > ganz klar sagen, Ing. ins Büro von wo er den Techniker um Hilfe bittet, weil > der Tech. halt Theorie und Praxis in Person ist. Das ist der typische Unfug der immer erzählt wird. Man muss aber euren Ings zu gute halten, dass sie ihre Anordnungen wie bitten klingen lassen ;). > Ing. sind für mich absolute Theoretiker die nichts in der Fertigung zu > suchen Haben. Wennn du den normalen Ing schon für nen Theoretiker hältst hast du glaub ich falsche Vorstellungen von der "Theorie". > Welcher Ing. kann Drehen, Fräsen, Schleifen, Hobeln, Schweissen. Ganz > klar ist, der Ing. steht über dem Tech., doch wird seine Arbeit erst mit > dem Tech. zum ganzen. Ingenieursstudiengänge sind im allgemeinem nun mal etwas aufwendiger zu bestehen als Ausbildungen und Fachschulen. Deshalb ist Denken oft lukrativer als Drehen z.B.. Es gibt sicher ne Menge Ings die auch ohne nen Techniker an der Seite durchs Berufsleben kommen.
Jürgen (Gast) schrieb:
> Welcher Ing. kann Drehen, Fräsen, Schleifen, Hobeln, Schweissen.
Ich.
"Ja wenn man die Lehre mitzählt und die komplette Fachschulzeit hat man
am Ende auch 7 Jahre. Die Ausbildung dauert zwar 4 Jahre, aber die
Theorie darin wäre in weniger als eine halben Jahr zu bewältigen und die
Praxis in einem. "
Die Fachschule geht immernoch 2 Jahre/4 Semester in Vollzeit.
"> Ich arbeite mit Ing. Technikern und Facha. zusammen und kann zum
Unterschied
> ganz klar sagen, Ing. ins Büro von wo er den Techniker um Hilfe bittet, weil >
der Tech. halt Theorie und Praxis in Person ist.
Das ist der typische Unfug der immer erzählt wird. Man muss aber euren
Ings zu gute halten, dass sie ihre Anordnungen wie bitten klingen lassen
;)."
Das ist in der Tat der Vorteil eines Techniker, dass er sowohl eine
praktische als auch eine theoretische Sichtweise hat.
> Das ist in der Tat der Vorteil eines Techniker, dass er sowohl eine > praktische als auch eine theoretische Sichtweise hat. Ich hab ja nun ne Ausbildung gemacht, als Geselle gearbeitet, am Fließband gestanden, aufem Bau geackert und nen Studium gemacht. Wenn ich mich nun in der Fertigung als Ing bewerbe, bringt mir keiner der oben genannte Punkte wirklich etwas ausgenommen dem Studium, da ich in keiner meiner Stationen bisher mit der Fertigung zu tun hatte. Wenn ich jetzt statt dem Studium den Techniker gemacht hätte sähe es genauso aus und wenn ich ohne Lehre nen Studium gemacht hätte ebenso. Diesen praktischen Vorteil der sich nach ein paar Jahren eh egalisiert und vorher auch nicht immer zu 100% greift, kann man meiner Meinung nach nur gelten lassen, wenn man in einem Bereich lernt, arbeitet, techniker macht und nie wechselt. Wenn nun jemand in der Fertigung am Band steht, danach nen Beruf dort lernt, dort als Facharbeiter arbeitet und nach nem Studium dort als Ing anfängt, kann er zwar auf alle mit dem Finger zeigen und ihnen Praxismangel vorwerfen, aber zu nem gutem Ing macht ihn das trotzdem nicht zwangsläugig ;).
"Und wenn man nur ein wenig auffällig war, dann konnte man sich auch mit einem 1,5er Schnitt das Studium abschminken. Wer sich nicht "freiwillig" 3 Jahre zur Armee verpflichtet hat, konnte in der Regel das Studium auch vergessen." Ließ mal die LVZ von diesem Wochenende. Da haben sie einen im Interview. Der hat nach Klasse 10 bei der Seereederei der DDR angeheuert, weil er in den 80ern in den Westen abhauen wollte. Die Stasi hat Wind bekommen und ihn nicht zur See fahren lassen. Seine Tante kam nach einem Westaufenthalt nicht zurück. 1985 hat er dann in der DDR das Abi nachgeholt! Er fing darauf hin an, Journalismus zu studieren. 1988 hat er einen Ausreiseantrag gestellt... Ich erinnere auch an die EOS-Klasse Anfang der 70er, die fast geschlossen in den Westen abgehaut ist. Darüber gab es sogar einen Dokumentarfilm. Also so greadlienig politisch, wie DU die Abiturientenfindung in der DDR darstellst, war sie nicht. Wahr ist, daß man als Junge an der EOS gefragt wurde, wie lange man sich bei der NVA verpflichtet. Eine Dienstzeit unter 3 Jahre war das Aus vom Studium. Das war jedem klar. Diese Leute sind bestimmt nicht mit Begeisterung 3 Jahre zur NVA. Die meisten nahmen daß in Kauf, um ihr Studium beginnen zu können. Die politischen Quoten wurden derweil nicht an den Hochschulen gemacht. Sah man beispielsweise den Frauenanteil in den technischen Studienfächern an den Hochschulen, war er ähnlich gering, wie heute. Das zeugt von einem Studienbeginn aus Interesse. An den Fachschulen hingegen, zu denen man als Facharbeiter in der Regel delegiert wurde, gab es in den Ingenieurfächern Klassen mit 80 und mehr % Frauen. Nach der Wende sind diese Ingenieurinnen aus den Arbeitsstatistiken wieder verschwunden. Warum? Frauensonderklassen, um nach außen die Affinität der Frau zum technischen Beruf vorzugaukeln. Politisch gewollte Berufslenkung über Delegationen (Quoten) an den Fachschulen, nicht an den Hochschulen. Außerdem sollte man nicht außer Acht lassen, daß in der DDR ein Hochschulstudium sich finanziell und auch prestigemäß9g sich nie lohnte. Da hat der Polier mehr verdient als der Architekt. Wer da den 6jährigen Weg über EOS und TH nahm, mußte schon sehr idealistisch sein. In ländlichen Regionen war es beispielsweise unheimlich schwer, Jungen für die EOS überhaupt zu gewinnen. Da bekam der Lehrer noch eine Prämie. Dort war ein Handwerksberuf der Garant in seinem Dorf mit verglechsweise gutem Geld für wenig Aufwand nach Hause zu gehen. In der Stadt jedoch gab es ein Run auf die raren EOS-Plätze und da wurde über die Note entschieden. Die DDR konnte es sich gar nicht leisten, ein Studium für 1000te von Mark zu verschwenden, wenn am Ende eine Pfeife rauskam, die jedoch politisch OK war. Das Bild der bonzendurchzogenen EOS stimmt zumindest in den 80er Jahren nicht mehr Noch ein Beweis für die leistungsbezogene Auswahl: Ich habe an der EOS 1989 angefangen und 1991 mein Abi abgelegt. Alle meine Klassenkameraden haben danach nicht an DDR Unis bzw. THen, sondern an westdeutschen bzw. reformierten ostdeutschen Unis oder den seit 1992 im Osten entstandenen FHen ihr Studium aufgenommen und erfolgreich beendet. Wenn das alles Leute gewesen wären die über Politik und nicht Leistung zur EOS gekommen wären wären, wären sie an den Westhochschulen sicherlich rausgeflogen. Ich habe es nicht nötig, meine durch Zeugnisse beweisbare schulische Leistung kaputtreden zu lassen. Mit einem Durchschnitt 2,3, wei oben von jemandem behauptet, kam zumindest in Leipzig Ende der 80er niemand an die EOS.
Um zum Thema zurückzufinden, ein (für die Techniker) recht ernüchternder Beitrag: http://www.biat.uni-flensburg.de/biat/Projekte/VQTS-II/VQTS-II_WP4_DE.pdf
Peter Stegemann schrieb: >Um zum Thema zurückzufinden, ein (für die Techniker) recht ernüchternder >Beitrag: Wie Bitte? Zuerst einmal hat berufliche Bildung mit Staatlich Geprüften Techniker nicht viel zu tun. Und wo ist da Bitte was Ernüchterndes? Liest du wieder nur das was du lesen willst? Zitat: "Der Wert erworbenen Wissens für die berufliche Kompetenz als Techniker oder auch als Ingenieur wird in beiden Fällen nicht deutlich." Ha, ha, ha...
Bei dieser Diskussion fällt mir immer mein Fachpraktikum ein, was ich während meines Hochschulstudiums zum Dipl.-Ing machen musste. Als unmittelbarer Vorgesetzter hatte ich einen Maschinenbau Techniker, der nur deswegen eingestellt wurde, weil er der Schwager vom Chef (Dipl.-Ing.) war. Vieles was er machte ging regelmässig schief und trotzdem blieb er auf seinem Posten. Der Techniker hatte seine Autorität vom Chef bekommen, rein fachlich war er einfach überfordert. Daher hatte er einen ziemlich großen Hang zur Selbstdarstellung. Mein Fazit: Man kann keinen Ing. durch einen Techniker ersetzten, auch wenn soetwas von machem Lobbyisten erzählt wird. Die Ausbildung auf einer Universität ist nicht unbedingt auf Wissenerwerb ausgerichtet, sondern auf das Vermitteln von Methoden und Verfahren zum Erwerb von Wissen.
genau so: Facharbeiter : große Pfeife !!! Techniker: kleine Pfeife !! Diplom Ing. : Guru !!! und keine bisschen anderst, weil das im sooooo seeeehr gute Bildungssystem in Deutschland nicht anderst sein kann ....... Ich glaub wir deutsche kennen nur harte Grenzen...
"Als unmittelbarer Vorgesetzter hatte ich einen Maschinenbau Techniker, der nur deswegen eingestellt wurde, weil er der Schwager vom Chef (Dipl.-Ing.) war. Vieles was er machte ging regelmässig schief und trotzdem blieb er auf seinem Posten. Der Techniker hatte seine Autorität vom Chef bekommen, rein fachlich war er einfach überfordert. Daher hatte er einen ziemlich großen Hang zur Selbstdarstellung." Dann hat der Chef vielleicht eine Pflaume eingestellt, was ihm aber mit einem Ingenieru ebenso hätte passieren können.... @Paule: Und was meinst du jetzt was da ernüchternes drinnen steht? Da stehst nichts drinnen, was nicht schonmal gesagt wurde. Oder hast du da wieder etwas interpretiert?
Noch ein Gast schrieb: > Peter Stegemann schrieb: >>Um zum Thema zurückzufinden, ein (für die Techniker) recht ernüchternder >>Beitrag: > Wie Bitte? Was soll der Bloedsinn? Der von dir zitierte Artikel ist von Paul, mit mir hat der NICHTS zu tun!
Autor: Noch ein Gast (Gast) Datum: 18.09.2009 15:42 >Ha, ha, ha. >Du kannst das Grinsen wieder abstellen, denn der erste Laden ging >aufgrund vieler Fehlentscheidungen eines leitenden Ingenieurs. >Nun bin ich derjenige der grinsen kann. > Es war schon klar. Seine erste Fehlentscheidung war es, die Entwicklung durch Techniker machen zu lassen.
ne seine erste Fehler war die Entwicklung durch eine geeignete Person machen zulassen. egal ob Techniker, Ing. oder Sonstiges .....
>Es war schon klar. Seine erste Fehlentscheidung war es, die Entwicklung >durch Techniker machen zu lassen. Das ist sogar richtig, denn dieser Ingenieur hat nicht erwartet dass ein Techniker die Schaltung fertig bekommt, layoutet und sie dann in Betrieb nimmt. Und das sogar termingerecht. Für die dümmliche Arroganzkaste war es fehlentscheidung.
>@Paule: Und was meinst du jetzt was da ernüchternes drinnen steht? >Da stehst nichts drinnen, was nicht schonmal gesagt wurde. >Oder hast du da wieder etwas interpretiert? Frage ich mich auch wie Paul "Ernüchterndes" definiert.
Dann lies mal die Erfahrungsberichte der beiden Techniker, die dann zur FH sind. Vor allem im Fach Mathe und Elektrotechnik, 2 der 3 Siebfächer. Das waren völlig andere Anspruchswelten. Außerdem die Meinungen zum Anspruch an die Selbstständigkeit. Die waren bei weitem nicht mehr so überzeugt, Technikerstoff verrechnen zu können. Man vergleiche auch die Stundenzahl. Bei der FH wurde der Vergleich nach Semester 3 abgebrochen! Und ziemlich zum Anfang wurde mit dem Gerücht der mangelnden Durchlässigkeit im deutschen Bildungssystem auch aufgeräumt. qarum wohl haben bis jetzt nur 0,25% aus der Riege der Facharbeiter, Meister ein Studium an der FH oder Uni aufgenommen? Obwohl es schon immer den Zugang über externe Prüfungen gab? Weil sie die Aufnahmeprüfungen wohl mit ihrer Vorbildung nicht schafften. Die Externen wurden einer FHR-Prüfung unterzogen. Nun bekommen sie ohne Prüfung Zugang. Wenn das Niveau nicht gesenkt wird, werden die Absolventen auch nicht mehr. PS.: Wenn der Techniker das Fachschulenglisch als effektiver empfindet: Englisch in der Fachschule ist allgemein gehaltenes Englisch im Oberschulbildungsrahmen, ähnlich einer FOS oder eines Gyms. Das Englisch an der FH war Fachenglisch und soll den allgemeinen Gym/FOS-Stoff durch fachspezifische Vokabeln ergänzen, das Fach hieß deshalb auch Fachenglisch. Also werden hier Apfel und Birnen verglichen.
"Vor allem im Fach Mathe und Elektrotechnik, 2 der 3 Siebfächer. Das waren völlig andere Anspruchswelten." Also von "völlig anderen Anspruchswelten" ist nicht die Rede. Das ist deine Interpretation. :-) "Wenn der Techniker das Fachschulenglisch als effektiver empfindet: Englisch in der Fachschule ist allgemein gehaltenes Englisch im Oberschulbildungsrahmen, ähnlich einer FOS oder eines Gyms." Das Fachenglisch kommt ja in der Berufsschule schon ;-)
Na dann gebe ich auch noch meinen Senf dazu: Mein Werdegang: mittlere Reife, Ausbildung Industrieelektroniker, 3 Jahre Servicetechniker im Ausland, 2 Jahre Vollzeit Techniker Seit August 2006 arbeite ich in der Hardwareentwicklung zusammen mit 4 Ings. Die Technikerschule war schon nicht schlecht, aber ohne privates Interesse und Ständige Weiterbildung in Eigeninitiative wäre dieser Job kaum machbar. Gerade die erste Zeit ist man ordentlich am rudern, um die theoretischen Defizite im Vergleich zu den Ings. einigermaßen auf zu holen. Dies nimmt auch jetzt in meinem Berufsalltag und Freizeit eine gewisse Zeit ein, jedoch macht es sich bezahlt. Musste ich Anfangs viele Dinge nachfragen(auch aus Unsicherheit), so kann ich mittlerweile völlig selbstständig meine Projekte bearbeiten. Da die meisten Ings in diesem Forum wohl in der Entwicklung arbeiten, sehen sie es zurecht kritisch mit der Technikerschule(da gibts auch eklatante Unterschiede zw. den Schulen), denn die Ausbildung zielt primär in eine andere Richtung, als für die Entwicklung. Jedoch kann wie schon oft auch gesagt ein guter Techniker mit dem Willen zur Eigeninitiative auch ein gleichwertiger Entwickler werden. just my 2 cents
"Also von "völlig anderen Anspruchswelten" ist nicht die Rede. Das ist deine Interpretation. :-)" Lies noch mal den Artikel bis Du ihn verstanden hast!
"Lies noch mal den Artikel bis Du ihn verstanden hast!" Hab ich. In dem von dir genannten Vergleich der zwei Personen ist zwar die Rede von verschiedenen Ansprüchen und auch von verschiedenen Zielen, allerdings auch von Überschneidungen. Das wird von dir gekonnt ignoriert. :-))
Andy N. hat geschrieben: >Da die meisten Ings in diesem Forum wohl in der Entwicklung arbeiten, >sehen sie es zurecht kritisch mit der Technikerschule(da gibts auch >eklatante Unterschiede zw. den Schulen), denn die Ausbildung zielt >primär in eine andere Richtung, als für die Entwicklung. Warum das? Das sehe ich anders. Ich habe z.B. den Techniker Elektrotechnik gemacht. Wie man z.B. Projekte initialisiert, durchführt usw. lernt ein Techniker im Prüfungsfach "Projektierung und Konstruktion". In "Arbeitspädagogik und Personalführung" lernt man Menschen zu führen. Ich wüsste z.B. nicht dass das ein Ingenieur lernt. Im Fach "Softwareentwicklung und Handhabung" lern ein Techniker wie man Programme entwickelt und die Lösungsansätze findet. Am Ende gibt es Projektarbeit mit all Dokumentation und Vortrag vor 50 Leuten. Das soll andere Richtung als Entwicklung sein? Niemals. Eher lernst du als Ingenieur wissenschaftliche Grundlagen, für die primäre Entwicklung, z.B. für Grundlagenforschung. Für Entwicklung reicht Staatlich geprüfter Techniker allemal. Grüsse.
Holger Wurz schrieb: > Ich wüsste z.B. nicht dass das ein Ingenieur lernt. Das ist das Hauptproblem in diesem Thread: Es wird zu wenig gewusst. > Im Fach "Softwareentwicklung und Handhabung" lern ein Techniker wie man > Programme entwickelt und die Lösungsansätze findet. Man und wir bloeden Informatiker verschwenden darauf ein ganzes Studium...
>Ich wüsste z.B. nicht dass das ein Ingenieur lernt. Buhaha. >Im Fach "Softwareentwicklung und Handhabung" lern ein Techniker wie man >Programme entwickelt und die Lösungsansätze findet. Ein Ingenieur lernt täglich neue Sachen. Er bleibt nicht auf seinem Wissen sitzen und verlässt sich nicht darauf das alles Gott gegeben ist. Alle paar Monate neue uCs mit denen er sich beschäftigen muss. Tausende Seiten von Datenblättern lesen und verarbeiten. Mit jedem neuen uC einen anderen Compiler, eine andere IDE, andere Programmer/Debugger mit all ihren Eigenheiten verstehen und bedienen lernen. Fehler in Datenblättern finden weil die Chips auch Bugs haben oder das das Datenblatt einfach nicht stimmt. In der Regel kann der Ingenieur mehrere Programmiersprachen und freut sich darauf noch ein paar mehr zu lernen.
Techniker - Faktenkompetenz Ingenieur - wissenschaftliche Methodenkompetenz Von mir aus seid stolz, daß ihr die VDE 100 auswendig herbeten könnt (Fakten), dafür hat er Ing. z. B. das Bergeron-Verfahren kennengelernt zur Impedanzanpassung (Methode). Geht am Besten in einen Buchladen, schaut in ein Lehrbuch für die Fachschule und zum gleichen Thema in ein Buch für die FH. Wer nicht völlig ignorant ist, merkt den Unterschied in der Wissensvermittlung. Oder besorgt euch den Lunze und schaut dort rein, was man in den ersten beiden Semestern in Elektrotechnik an der FH macht. Das ist eine völlig andere ET als an einer Fachschule gelehrt wird. Später kommt noch TET mit Wellen- und Leitungstheorie dazu. Dazu noch Elektrophysik. Spätestens da muß der letzte Techniker eingestehen, daß der Lerninhalt ein völlig anderer ist.
"Ein Ingenieur lernt täglich neue Sachen. Er bleibt nicht auf seinem Wissen sitzen" Machen Techniker ebenso.
holger schrieb: > In der Regel kann der Ingenieur mehrere Programmiersprachen > und freut sich darauf noch ein paar mehr zu lernen. Machen Techniker ebenso.
Dieser Thead ist einfach zu lustig um einzustauben... ;-) Ich habe, glaube ich, nun eine grobe Ahnnug was der Unterschied zwischen den Dipl.-Ing. und den staatlich geprüften Technikern ist! Wer diesen Unterschied aus den, teils sehr sachlich vorgebrachten, mit Fäkalsprache untermauerten Argumente und Zahlenbeispielen, deren Logik ich leider nicht durchschauen konnte, nicht herauslesen kann, ist ganz eindeutig ein...
>Techniker - Faktenkompetenz >Ingenieur - wissenschaftliche Methodenkompetenz Ne, eher besser Techniker - prakmatische Faktenkompetenz Ingenieur - Theoretische Methodenkompetenz Unglaublich, das ein Thread so groß werden kann.
damit sind wir ausser den freundescodes die nummer eins hier!
Die Techniker, meiner Meinung nach, sind besser auf das Berufsleben nach ihrer Ausbildung vorbereitet. Die Dipl. Ing. dagegen müssen noch vieles während der Arbeit nachholen und benötigen deutlich mehr Einarbeitungszeit. Und da die Lohnunterschiede bei beiden minimal sind, frag ich mich jetzt ob ich besser Techniker gemacht hätte als Ing. Außerdem die Ausbildung zum Techniker ist nicht so groß wie bei Ing.
>Techniker - Faktenkompetenz >Ingenieur - wissenschaftliche Methodenkompetenz >Von mir aus seid stolz, daß ihr die VDE 100 auswendig herbeten könnt >(Fakten), dafür hat er Ing. z. B. das Bergeron-Verfahren kennengelernt >zur Impedanzanpassung (Methode). >Geht am Besten in einen Buchladen, schaut in ein Lehrbuch für die >Fachschule und zum gleichen Thema in ein Buch für die FH. Wer nicht >völlig ignorant ist, merkt den Unterschied in der Wissensvermittlung. Lieber Paulchen. Verstecke lieber deine Techniker-Kompetenzen. Als Techniker Elektrotechnik hatte von VDE100 höchstens nur die Überschrift gelesen, mehr war nicht drin. Dafür aber viel mehr Mathe und Schaltungsberechnungen, Bode-Diagramme, Ortskurven usw. Theorie ist da genug drin und zwar die die man wirklich am Arbeitsplatz anwendet. Du wirst mir eher nicht glauben wieviele Bücher und FH Skripten ich mir schon anschauen musste, ganz wie meine Kollegen von FH die natürlich sich darin schneller finden. Nichts desto trotz müssen sie es wiederholen: so viel Stoff kann man unmöglich im Kopf tragen. Was man nicht täglich anwendet, vergisst man einfach: auch wissentschaftlich erwiesen übrigens. Zur wissenschaftlichen Methodenkompetenz: das ist zwar richtig was du schreibst, wenn man studiert lernt man dieses wissenschaftliche Vorgehen, nur es zu praktizieren wird dir kaum eine Firma erlauben, es sei denn du arbeitest in der Grundlagenforschund was eher ein Ausnahmefall ist. Heute geht es nur noch schnell, schnell, schnell. Für viele Sachen gibt es fertige Simulationstools: mit Bleistift zu rechnen hast du heutzutage herzlich wenig. Zu wissenschaftlichen Vorgehensweise kann ich nur sagen dass man gerade in einer Firma und in einem Job oft schneller mit anderen Methoden zum Ziel kommt und andere Methoden sollte nicht vernachlässigt werden was in vielen Fällen geschieht.
"Geht am Besten in einen Buchladen, schaut in ein Lehrbuch für die >Fachschule und zum gleichen Thema in ein Buch für die FH. Wer nicht >völlig ignorant ist, merkt den Unterschied in der Wissensvermittlung." In manchen Fächern werden auch gleiche Bücher verwendet :-)
>Dafür aber viel mehr Mathe und... Auf dem Niveau der Oberschule... >Die Techniker, meiner Meinung nach, sind besser auf das Berufsleben nach >ihrer Ausbildung vorbereitet. Die Dipl. Ing. dagegen müssen noch vieles >während der Arbeit nachholen Die Frage lautet: Auf welches Berufsleben? Das des Technikers? Macht Euch nicht lächerlich. Es ist genau das drin, was drauf steht: Techniker: 2 Jahre Fachschule nach Klasse 10 und Facharbeiter FH-Diplomer: 4 Jahre Hochschule nach Klasse 12 (und Facharbeiter) Was erwartest Du? Daß ich den Techniker jetzt als Überflieger sehe, der nach nur 2 Jahren Fachschule dasselbe lernt, wie der FHler nach 4 Jahren Hochschule?
"Geht am Besten in einen Buchladen, schaut in ein Lehrbuch für die >Fachschule und zum gleichen Thema in ein Buch für die FH. Wer nicht >völlig ignorant ist, merkt den Unterschied in der Wissensvermittlung." In manchen Fächern werden auch gleiche Bücher verwendet :-) vielleicht in englisch und bwl wo man 2-5Cts erhält;D wie soll ein Techniker Differential und Vektorformeln verstehen wenn er das doch grade in seiner Ausbildung erlernt( der matte Stunden der FOS sind beim Techniker auf 2 Jahre verteil!) von daher können viele zusammenhänge garnicht mit der selben Literatur beigebracht werden (und hier geht es um grundlgen... das ein Techniker nach dem ende seiner Ausbildung in der lage ist 1-2 Sem. Lit zu verstehen soll klar sein! (nicht umsonst erhält er wie der Meister auch die möglichkeit die FH zu besuchen)
"vielleicht in englisch und bwl wo man 2-5Cts erhält;D" Ne ne, da sind auch andere Fächer mit dabei, schau nach :-))
Der Ingenieur und der Akademiker ist ein Generalist, denkt selbständiger und ist eher fähig, kompliziertere Probleme zu lösen. Schon der Unterschied zwischen einem Master (FH) Informatik und einem Diplom-Informatiker ist beträchtlich. Ich finde es ein wenig hirnverbrandt, zu glauben, dass ein Ingenieur das Gleiche macht und das Gleiche kann wie ein Techniker. Oder dass der Absolvent einer Universität sich in nichts unterscheidet von einem Absolvent der der Fachhochschule. Die Unterschiede sind beträchtlich. Viele Unternehmensleitungen sind jedoch unfähig, die Unterschiede zu erkennen. Ich spreche aus Erfahrung.
ich hab mir mal "Mathematik für die Fachschule" angesehen bis auf komplexe zahlen sollten die meisten dinge durchaus im abi schon bekannt sein. (es unterschiedet sich in der formulierung auch extrem von hochschulliteratur...) Ich hab im Technikerforum die Empfehlung zu Bücher von "Klaus Beuth" gelesen. Also wenn das Techniker Niveau ist dann sollte Gesellen sich auch den Techniker anrechnen lassen können;D
>ich hab mir mal "Mathematik für die Fachschule" angesehen bis auf >komplexe zahlen sollten die meisten dinge durchaus im abi schon bekannt >sein. Sach ich doch. Oberschulniveau.
@Onkel Kapott: Die Unterschiede zwischen FH- und Uni-Absolventen sind nicht so beträchtlich. FH-Absolventen sind mehr in der Praxisbeherrschung und anwendungsorientiert, Uni-Absolventen mehr forschungsorientiert ausgebildet. Eines haben jedoch beide gemeinsam. Nach dem Abschluß gegen beide in die Arbeitslosigkeit und werden auf den Berg des Ingenieurmangels geworfen.
Genau, die Arbeitsämter sind voll von Ingenieuren, gestern erst hab ich einem Nachrichtentechniker in der Fußgängerzone was in den Hut geworfen; unterdessen treiben sich die Techniker und Facharbeiter auf dem Golfplatz rum und wissen gar nicht wo sie all die Prosches und Ferraris noch parken sollen... Frechheit, das!
"Ich finde es ein wenig hirnverbrandt, zu glauben, dass ein Ingenieur das Gleiche macht und das Gleiche kann wie ein Techniker." Dann verbrenne dich mal nicht. Das Aufgabengebiet von Ingenieuren und Technikern überschneidet sich, beide werden in gleichen Gebieten eingesetzt. Oft haben beide auch gleiche Aufgabenstellungen. Das Können und Wissen überschneidet sich bei beieden auch, sowohl in der Ausbildung als auch im Job.
>Dann verbrenne dich mal nicht. >Das Aufgabengebiet von Ingenieuren und Technikern überschneidet sich, >beide werden in gleichen Gebieten eingesetzt. Oft haben beide auch >gleiche Aufgabenstellungen. Das Können und Wissen überschneidet sich bei >beieden auch, sowohl in der Ausbildung als auch im Job. Wenn ich auf Arbeit meinen Kaffee verkleckere und wieder wegwische, dann überschneiden sich die Arbeiten und Fähigkeiten von mir und der Putzfrau auch.
das wäre so als wenn man sagen würde das ein Bwl'er ähnliche aufgaben wie ein Industriekaufmann hat -> ergo die selbe qualifikation. oder ein Verwaltungskaufmann (Beamter mit Ausbildung) mit einen Beamten zu Vergleichen der Verwaltungsdienst/Public Managment studiert hat. oder einen Astrologen mit einen Astronomen ;D (der eine ist Wissenschaftler und der andere rät anhand von Erfahrung und gesammelten wissen)
"das wäre so als wenn man sagen würde das ein Bwl'er ähnliche aufgaben wie ein Industriekaufmann hat -> ergo die selbe qualifikation." Eben nicht. Eher der SGB ähnliche Aufgaben wie der Dipl. Betriebswirt. Wobei auch Industriekaufleute auch gleiche Aufgaben haben können wie BWLer. Von gleicher Qualifikation war ja nie die Rede. :-) Es gibt nunmal Überschneidungen im Aufgabengebiet unterschiedlicher Bildungsabschlüsse. Anderes Beispiel, Fachlehrer und "normaler" Lehrer.
"Eben nicht. Eher der SGB ähnliche Aufgaben wie der Dipl. Betriebswirt. Wobei auch Industriekaufleute auch gleiche Aufgaben haben können wie BWLer." =>Wobei auch Industriekaufleute auch gleiche Aufgaben haben können wie BWLer. also hat der Industriekaufmann aufgaben die ein SGB und BWL'er hat - also sollte er nach Techniker Lehrmeinung sich auch Bachelor nennen dürfen... wie gesagt nur weil es Überschneidungen gibt - sollte man noch nicht auf die idee kommen die Abschlüsse gleich zu betiteln... (als Ing hat man im Studium auch BWL - ich würde dennoch nie auf die idee kommen mich als Bwler darszustellen - selbst wenn man im Consulting usw tätig wäre...)
"wie gesagt nur weil es Überschneidungen gibt - sollte man noch nicht auf die idee kommen die Abschlüsse gleich zu betiteln..." Es will doch keiner eine gleiche Betitelung. Selbst wenn der Fachschulabschluss als Bachelor Professional bezeichnet werden würde, wäre ein Unterschied deutlich sichtbar. Und zwischen Berufsbezeichnung und Abschluss muss man auch unterscheiden.
Ist doch ganz einfach ... Malocher und Hilfsarbeiter sind diejenigen, die schon im ersten Semester ausgestiegen sind, obwohl nach dem ersten Semester noch keine Klausur anstand... und sich um Praktikumsplaetze gepruegelt haben... Techniker sind diejenigen die so im 4 Semster abgehauen sind und nur 2-4 Klausuren in der Tasche hatten... Ing haben eben ihr Studium durchgezogen... :-)
nein,ebend nicht... Bachelor steht für akademische Ausbildung - sprich man ist Wissenschaftler nur wenn alles jetzt bachelor heißt dann gibts probleme. wie soll jemmand bachelor of edu. bachelor of science, bachelor of eng. bachelor of arts, bachelor bla bla (hons) usw vom bachelor prof. unterschieden können? die verwechslungs Gefahr ist größer als beim diplom - da grade der bachelor/master/phd abschlüsse noch nicht wirklich bekannt ist
>Malocher und Hilfsarbeiter sind diejenigen, >die schon im ersten Semester ausgestiegen sind, obwohl nach dem ersten >Semester noch keine Klausur anstand Die dürfen nicht mal an der Hochschule anfangen, wie sollen sie dann Klausuren schreiben dürfen? Zurück zur Ursprungsfrage: "Unterschied zwischen Ing. und Techniker": Techniker: 2 Jahre Fachschule nach Klasse 10 und Facharbeiter Ingenieur: Ing. (grad.): 3 Jahre Fachschule nach Klasse 10 und Facharbeiter Bachelor: 3-4 Jahre Hochschule nach Klasse 12 (und Facharbeiter) FH-Diplomer: 4 Jahre Hochschule nach Klasse 12 (und Facharbeiter) Master/Unidiplom: 5 Jahre Hochschule nach Klasse 12(13) (und Facharbeiter) Das ist die Antwort auf die ursprüngliche Frage.
"Techniker: 2 Jahre Fachschule nach Klasse 10 und Facharbeiter" Warum Klasse 10? Du müsstest schon die mindest Voraussetzung annehmen und das ist Abschluss der 9Klasse (also Ausbildungsreife) + bestandene Ausbildung
Wenn Techniker Ingenieure werden sind alle Technikerjobs Ingenieursjobs. Dann kommen alle Meister mit Technikerposten und wollen sich auch als Ing bezeichnen dürfen. Danach folgen die Gesellen und schließlich die Azubis und Ungelernten. Weil dann alle Ingenieure sind muss niemand mehr studieren, da wir glücklicherweise so viel Praxiswissen haben.
"die verwechslungs Gefahr ist größer als beim diplom - da grade der bachelor/master/phd abschlüsse noch nicht wirklich bekannt ist" Also wäre deiner Meinung nach die Verwechslungsgefahr nicht so groß, hätteman den Abschluss Diplom Techniker vergeben? Die Bezeichnung Diplom erweckt allerdings auch den Anschein einen Hochschulabschluss zu besitzen. Was wäre denn nun besser: Bachelor Prof. Diplom Techniker Staatl. gepr. Ingenieur Zu den Voraussetzungen: Abschluss der BErufsschule, einen Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf und eine Berufstätigkeit von 1-2 Jahren. Liegt kein BErufsabschluss vor, ist eine einschlägige Berufstätigkeit von 7 Jahren nötig. Für Hochschulabgänger können gesonderte Regeln gelten und für Abiturienten ist es auch möglich zu verkürzen.
Sorry falsch ausgedrueckt... Ist doch ganz einfach ... Malocher und Hilfsarbeiter wurden diejenigen, die schon im ersten Semester ausgestiegen sind, obwohl nach dem ersten Semester noch keine Klausur anstand... und sich um Praktikumsplaetze gepruegelt haben... Techniker wurden diejenigen die so im 4 Semster abgehauen sind und nur 2-4 Klausuren in der Tasche hatten... Ing haben eben ihr Studium durchgezogen... ;)
... und manche dabei sogar dumm babbeln und falsch verallgemeinern gelernt.
Der Techniker hat ein Problem, die Bezeichnung selbst. Selbst meine Oma sagt, da kommt der Techniker vom xxx(elektrohandwerker um die Ecke) der stellt den Fernseher neu ein. Da kommt dann aber eben nicht der staatl. gepr. Techniker, sondern n HiWi der eben Glotzen einstellen kann. Dementsprechend wenn dann einer sagt "ich bin Techniker für yyy" hat der Großteil der Bevölkerung eben den HiWi der die Glotze einstellen kann im Kopf und sagt sich "aha ... zum Techniker hats 'nur' gereicht". Ich selbst bin Techniker für Weinbau und Kellerwirtschaft (ja, den gibts auch) und kann die Glotze einstellen und hab mit den Kunden oft das Gespräch in der Art: "wie sie bilden aus? Braucht man da nicht den Meisterbrief dafür?" GRRR Der Techniker wird als nix Halbes und nix Ganzes wahrgenommen. Bei mir war es so, dass ich sowohl das Ing-Studium als auch den Techniker machen konnte von der Qursprungsqualifikation her, mich aber bewusst für den Techniker entschieden habe, weil der in meinem Bereich deutlich näher an der Praxis war. Mal abgesehen von der Entlohnung ist der Titel an sich ziemlich Wurst, die Person ist wichtig, die Fähigkeit sich selbst Wissen aneignen zu können, über den Tellerrand hinaus schauen zu können und mit Anderen im Team arbeiten zu können, das ist wirklich wichtig.
"wie sie bilden aus? Braucht man da nicht den Meisterbrief dafür?" GRRR" die frage ist doch berechtigt! im Gegensatz zum Meister berechtigt der Techniker nicht zum ausbilden. (diese Qualifikation setzt idr den ADA-Schein vorraus - die du mit den Techniker ja nicht erwirbst) (das Problem beim Techniker ist das er immer unterstellt das jmd. seine Qualifikation nicht einschätzten kann... aber wie du siehst können die leute sehr genau zwischen Meister und Techniker differenzieren!)
Tja, da kommts dann wieder drauf an, bei uns war die Ausbildereignungsprüfung elementarer Bestandteil und musste für den Techniker eben auch erfolgreich abgelegt worden sein. Seltsamerweise galt das auch für den Gabelstapler-Schein :) (der war aber auch wirklich das geringste Problem) Interessanterweise hats in meiner Branche mit den Titeln noch ne Bewandnis. Nicht der Titel wird genannt wenn man sich unterhält, sondern der Standort der Schule. Es gibt da die Geisenheimer, die Neustadter, Weinsberger, Veitshöchheimer, Hohenheimer, Heilbronner. Man sagt also nicht: ich bin der Weinbauer und staatl. gepr. Techniker sondern: Ich bin der Weinbauer und Weinsberger. Für alle Insider ist die Qualifikation dann klar und eindeutig.
Das kommt drauf an. Jedes der Institute hat seine Schwerpunkte, Teilaspekte des Gesamtthemas unterschiedlich gewichtet. Das Eine mehr im Anbau, das Andere mehr im Weinausbau, ein Anderes mehr in Marketing u. Betriebswirtschaft, wieder ein Anderes ist im Theoretischen und Lebensmittelchemischen / Getränketechnologiebereich stärker usw. usw. Die Insider wissen wo welcher Schwerpunkt gesetzt ist. So hat jeder seine Stärken zumindest was die Ausbildung angeht, was der Einzelne dann draus macht steht wieder auf nem anderen Blatt. Wenn ich als Betriebsleiter nun Verstärkung brauche weiß ich auch in etwa wo ich suchen muss.
>Der Techniker hat ein Problem, die Bezeichnung selbst. [...] >Der Techniker wird als nix Halbes und nix Ganzes wahrgenommen. [...] >Mal abgesehen von der Entlohnung ist der Titel an sich ziemlich Wurst, >die Person ist wichtig, die Fähigkeit sich selbst Wissen aneignen zu >können, über den Tellerrand hinaus schauen zu können und mit Anderen im >Team arbeiten zu können, das ist wirklich wichtig. Ja, was denn nun? Ist der Titel an sich Wurst oder ist er ein Problem? Wenn er Wurst wäre, dann erübrigte sich diese Diskussion doch komplett?! Aber die Diskussion zeigt, dass er eben doch wichtig ist. So wichtig, dass man am liebsten einen anderen hätte, der mehr oder weniger stark nach einem höheren Abschluss klingt. Aber solche Trittbrettfahrerei wird hoffentlich nie möglich. Wenn die Techniker stört, dass "Techniker" zu unspezifisch ist, dann sollen sie halt eine andere Bezeichnung einführen.
Also ich finde diesen Thread echt witzig. Hier scheint es echt viele Schlaumeier zu geben. Lol, sehr Oberflächlich das ganze hier. Der Ing. hat 7200h Wissen und der Techniker nur 2200h. Ich lach mich kapput. Also wieviel Wissen jemand hat hängt längst nicht nur von der Schulbildung ab. Und die ganzen Studierten hier sollten sich mal nicht so sehr mit Lametta schmücken. Ich bin z.B. im Umfeld von Programmierern und Elektronikern aufgewachsen. Habe mich viel mit höherer Mathematik beschäftigt. Physik war ebenfalls eine große Leidenschaft. Desweiteren habe ich mir C / C++ mit hilfestellung selbst beigebracht. Sodele, nun hab ich ne Ausbildung gemacht und danach den XXX. So, nun, hat einer von jemals was anderes gemacht ausser schon vorhandenes zu gebrauchen? Wer kann sich schmücken? Wenn man den Thread hier liest könnte man meinen die Welt wäre Schwarz / Weiss. Die Universalität macht den Unterschied. Wissen ist nicht gleich Intelligenz. Gott sei Dank bin ich heute Selbstständig. Somit muss ich mich nichtmehr mit Leuten rumschlagen nach dem motto "Herr was bin ich". Hoffe Ihr nehmts mir nicht so übel.
Wenn ich Bäcker wäre würde ich den unglaublich Intelligenten | Hochgestochenen | Tollen | sehr Wichtigen Herrschaften 50Euro für ein Brötchen abnehmen. Warum? Aus dem selben Grund wie Ihr. Weil ich so unglaublich Wichtig für euch bin. Der beigeschmack von diesem Thread ist ziemlich Deutsch. Ich denke viele von euch halten es nicht für nötig in der Firma die Putzfrau zu grüßen. Warum? Weil Ihr einfach zu geil für diese Welt seid. Der Titel für diesen Thread sollte vielleicht "Sind wir zu geil für diese Welt" heißen. Sorry, nochmals sorry, Oh Gott, ich hoffe Ihr nehmts mir wieder nicht so übel.
Da schlage ich in die gleiche Kerbe. Ein Ingenieur hat bessere Voraussetzungen als ein Techniker. Stimmt! Das habt ihr hier in einem sehr langem Thread breitgeschlagen. Ich verstehe bloß nicht, was es euch bringt, außer euer Ego zu steigern. Dass ein Ingenieur wesentlich mehr Wissen vermittelt bekam, ist unstrittig. Aber genauso unstrittig ist es doch, dass nicht angewandtes Wissen verfällt. Was hilft es jemanden, wenn er vor 10 Jahren µc-Technik gelernt hat, jetzt in der Automatisierungstechnik gearbeitet hat und nun gefeuert wird? Kein potentieller Arbeitgeber lässt sich damit beeindrucken, dass da mal was war. Der will aktuelles Wissen zum günstigen Preis! Wenn er da die Wahl hat einen Techniker einzustellen, der aktuelles Wissen mitbringt, wird er ihn nehmen. Vielleicht auch nur zur Überbrückung, bis er etwas besseres findet... My 2 cents...
Gast schrieb: > Also ich finde diesen Thread echt witzig. In der Tat - das ist er :-) > Der Ing. hat 7200h Wissen und der Techniker nur 2200h. > Also wieviel Wissen jemand hat hängt längst nicht nur von > der Schulbildung ab. Das auf jeden Fall. > Und die ganzen Studierten hier sollten > sich mal nicht so sehr mit Lametta schmücken. Aber etwas Lametta darf es dann schon sein - das Wissen wurde immerhin in nicht gerade leichten Prüfungen nachgewiesen. > Ich bin z.B. im Umfeld von Programmierern und Elektronikern > aufgewachsen. Habe mich viel mit höherer Mathematik beschäftigt. > Physik war ebenfalls eine große Leidenschaft. > Desweiteren habe ich mir C / C++ mit hilfestellung selbst beigebracht. Das darf man auch erwarten. Was soll man mit jemandem, der sich da quälen muss? > Sodele, nun hab ich ne Ausbildung gemacht und danach den XXX. > So, nun, hat einer von jemals was anderes gemacht ausser schon > vorhandenes zu gebrauchen? Hmm, die Frage verstehe ich nicht ganz. Bitte erklären. > Wenn man den Thread hier liest könnte man meinen die Welt wäre > Schwarz / Weiss. Die Universalität macht den Unterschied. Wobei man da aufpassen muss - man kann nicht alles beherrschen und man braucht niemanden, der angeblich alles kann - der kann dann nämlich nichts richtig. > Wissen ist nicht gleich Intelligenz. Nein, aber Wissen ist schon von enormer Wichtigkeit. Viele Dinge brauche ich mir gar nicht erst mühsam zu erarbeiten, weil z.B. das Wissen da ist, dass das auf diesem Weg nicht funktionieren kann. Wissen ist Macht - um so trauriger ist es, dass viele einfach aufhören zu lernen. Denn Wissen ansammeln kann jeder. > Gott sei Dank bin ich heute Selbstständig. Willkommen im Club :-) > Somit muss ich mich nichtmehr mit Leuten rumschlagen nach dem > motto "Herr was bin ich". Musste ich bisher glücklicherweise noch nie. Solche Leute sollte man auch meiden. > Hoffe Ihr nehmts mir nicht so übel. Aber sowas von ;-) Chris D. P.S.: unsere Kunden interessieren sich eigentlich immer nur für die Lösungen ihrer Probleme, nicht für mein Diplom.
"Aber die Diskussion zeigt, dass er eben doch wichtig ist. So wichtig, dass man am liebsten einen anderen hätte, der mehr oder weniger stark nach einem höheren Abschluss klingt. " Prinzipiell kommt es nicht nur auf den Abschluss an einen bestimmten Job zu bekommen. Da gehört mehr dazu. Es kommt auch nicht darauf an einen Abschluss zu haben der mehr oder weniger stark nach einem höhern klingt, sondern einen der das wiederspiegelt für was der SGT da ist, ausgebildet ist und eingestzt wird. Das sind nunmal Aufgaben aus dem Ingenieurbereich, da sich die Tätigkeitsbereiche und Kompetenzen überschneiden. "Der Ing. hat 7200h Wissen " Wie kommst du auf diese Zahl? "Also wieviel Wissen jemand hat hängt längst nicht nur von der Schulbildung ab. " Da hast du vollkommen recht.
Folgende Tatsachen möchte ich noch ansprechen. Die meisten Menschen wählen ihren Beruf trauriger weise nach folgenden Gesichtspunkten. 1. Möglichst viel zu Verdienen. 2. Gesellschaftlicher Status. 3. Was wird gerade am meisten Gesucht. Beruf kommt von Berufung. Hat imho auch was mit Talent zu tun. M.E. kann man Ing. nicht wirklich lernen. Egal wiviel Wissen man sich aneignet. Die Eigenschaften eines Ing. sollten in der Natur eines Menschen liegen. Viele Talente gehen verloren weil der Beruf unter den oben genannten Gesichtspunkten ausgewählt wird. Leute die ihren Beruf so auswählen sind für mich Industriezombies und haben keine Eier in der Hose. Deshalb haben sie auch keinen "pep" und noch weniger "biss". Ich behaupte jetzt mal das ein Mensch mit Phantasie und einer Pfiffigen Denkweise 90% von den laschen Industriezombies in der Pfeiffe raucht. Insbesondere die die eine Sekretärin zum Kaffee holen brauchen. Gott sei Dank gibt es ein System um sich von anderen abzuheben. Was wären wir nur ohne so ein System. Trotzdem finde ich die Diskussion ganz witzig und möchte euch nicht den Spass verderben. Keine Angst, ich werde euch nicht länger mit Beiträgen belästigen. Wollte in der einseitigen Diskussion einfach mal (vielleicht etwas krass) meinen Senf dazugeben. Aber das ist eben meine sicht der Dinge. hehe also sorry, nochmals sorry, hoffe ihr nehmts mir nicht übel
@ Gast (Gast) >Beruf kommt von Berufung. Hat imho auch was mit Talent zu tun. Ja, aber .. . >M.E. kann man Ing. nicht wirklich lernen. Egal wiviel Wissen >man sich aneignet. Doch, das kann und muss man schon, aber > Die Eigenschaften eines Ing. sollten in der >Natur eines Menschen liegen. zu 20% vielleicht, der Rest ist klassisches lernen, Ausbildung, Erfahrung sammeln. >Leute die ihren Beruf so auswählen sind für mich Industriezombies >und haben keine Eier in der Hose. Deshalb haben sie auch keinen >"pep" und noch weniger "biss". Sicher, aber die Massenproduktion und Massengesellschaft sind nun mal so. MG Falk
>Der Ing. hat 7200h Wissen und der Techniker nur 2200h. >Ich lach mich kapput. Von Fakten erschlagen, was? Ich kann objektiv nur das vergleichen. Keiner kann mir sagen, ob ein Techniker unter 1000 vielleicht noch was eigenständig dazuglernt hat und damit den Ingenieur schlägt. Das ist auch egal, weil ein Titel, ob Facharbeiter, Techniker oder Ing. für eine in der V e r g a n g e n h e i t erbrachte Leistung vergeben wird und nicht für Dinge in Zukunft. Dahinter steckt, daß eine bestimmte Leistung einmalig von unabhängiger Seite überprüft wurde und damit abrufbereit sein müßte. Außer Frage steht auch, daß man zum Abschluß eines Hochschulstudiums eine höhere Intelligenz nachgewiesen hat, als beim Abschluß einer Fachschule. Ich will damit ausdrücklich nicht sagen, daß der Techniker die niedrigere Intelligenz hat, nur hat er die nie auf der Stufe nachgewiesen wie jemand bei einer Hochschulprüfung. Diese Intelligenz ist spekulativ nicht überprüft. >>"Der Ing. hat 7200h Wissen " >Wie kommst du auf diese Zahl? Das habe ich mal geschrieben für das FH-Diplom, für das es 240 ECTS gibt. Das sind 30h*240ECTS =7200h Die 2400h (nicht 2200h) für den Techniker kann man aus den Bildungsanforderungen der KMK für den ABschluß SgT nachlesen. >Es kommt auch nicht darauf an einen Abschluss zu haben der mehr oder >weniger stark nach einem höhern klingt, sondern einen der das >wiederspiegelt für was der SGT da ist, ausgebildet ist und eingestzt >wird. Das sind nunmal Aufgaben aus dem Ingenieurbereich, da sich die >Tätigkeitsbereiche und Kompetenzen überschneiden. Das ist das Gefasel der Fachschulen, die natürlich ihre Bildungseinrichtung voll bekommen wollen. Der Techniker wurde lt. KMK als "Schnittstelle zwischen Ingenieur und Meister" angedacht, der typische Technikerjob liegt im Service oder der Produktionsüberwachung/-Planung. Für die Entwicklung wie ein FHler oder die Forschung wie ein Uniler ist er mit Sicherheit nicht ausgebildet worden.
"Das ist das Gefasel der Fachschulen, die natürlich ihre Bildungseinrichtung voll bekommen wollen. Der Techniker wurde lt. KMK als "Schnittstelle zwischen Ingenieur und Meister" angedacht, der typische Technikerjob liegt im Service oder der Produktionsüberwachung/-Planung. Für die Entwicklung wie ein FHler oder die Forschung wie ein Uniler ist er mit Sicherheit nicht ausgebildet worden." Auch wenn es dir nicht ins Bild passt, ist es kein gefasel sondern Realität. Der Techniker ist in der Tat zwischen Meister und Ing. angesiedelt. Die Ausbildung ist intensiver als beim Meister aber nicht so intensiv wie beim Ing. Er ist sowohl für praktischere Tätigkeiten da als auch für welche die mehr Theorie erfordern. Seine Einsatzmöglichkeiten finden sich im Vertrieb, Produktion, Konstruktion, Planung, Inbetriebnahme, Fertigung, Qualitätssicherung und durchaus auch in der Entwicklung. Und jetzt schau dir mal an wo Ingenieure eingesetzt werden.
Also in der Entwicklung habe ich ehrlich gesagt nur einen Techniker in 10 Jahren kennengelernt. Und so toll war der nicht. Nicht vergessen: Nach unten orientieren geht immer! Der Konzertgeiger kann auch auf der Straße spielen, der Straßengeiger nicht im Konzertsaal. So ist es auch zwischen Ing. und Techniker.
>Also in der Entwicklung habe ich ehrlich gesagt nur einen Techniker in >10 Jahren kennengelernt. Und so toll war der nicht. >Nicht vergessen: Nach unten orientieren geht immer! Der Konzertgeiger >kann auch auf der Straße spielen, der Straßengeiger nicht im >Konzertsaal. So ist es auch zwischen Ing. und Techniker. Ich frage mich langsam ob Paul nicht der bezahlte Lobbyist der Hochschulen wäre. Dass man MEHR Klausuren und MEHR Theorie lernt setzt aber nicht voraus dass man besser in der Entwicklung ist. Lieber Paul, ich habe bis jetzt einige Techniker kennengelernt die in der Entwicklung arbeiten. Ein Paar davon leiten sogar die Entwicklung nicht bei Siemens aber sehr wohl bei mittelständischen Firmen wo man alles selbst macht: angefangen von Schaltungsentwurf bis zum Layouten usw. Und diese Techniker waren in der Regel besser als jeder Ingenieur. Der Grund dafür ist einfach: sie müssen sich viel mehr beweisen als Ingenieure. Wo ein Ingenieur ein Mal spring, spring ein Techniker zwei Mal um sich zu beweisen. PS: Hier in dem Thread schreibt ein Techniker der entwicklungstechnisch viel mehr drauf hat als einige Igenieure: die Reaktionen der Ingis sind lustig; von vielen Bereichen wo er arteitet haben viele nichts gehört.
>Ich frage mich langsam ob Paul nicht der bezahlte Lobbyist der >Hochschulen wäre. Dass man MEHR Klausuren und MEHR Theorie lernt setzt >aber nicht voraus dass man besser in der Entwicklung ist. Das hat nichts mit Lobbyismus meinerseits zu tun, sondern mit mangelnder Selbsteinschätzung seitens der Techniker. Die Inhalte einer Technikerweiterbildung sind nie auf eine Entwicklerstelle angelegt. Die Definition eines Ingenieurs und seiner Ausbildung zielt dagegen genau darauf ab. Wie gesagt: Ich habe in 10 Jahren nur einen Techniker in der Entwicklung gesehen und der war kein Überflieger. Übrigens habe ich weiter oben ganz genau die objektive Antwort auf den Ursprungsfrage gegeben. Aber anscheinend ist die Objektivität nicht im Sinne der Techniker, die immer jemanden kennen, der einen kennt, der doch was ganz anderes ist und natürlcih jeden Ingeniuer in den Schatten stellt. Ausnahmen werden gegeneinander ausgespielt. Beim Techniker die guten Ausnahmen gegen die schlechten Ausnahmen beim Ing. Wenn man den Durchschnitt nehmen würde, ergäbe sich allerdings das Bild, das ich beschreibe. Der Durchschnittstechniker wurde nie für einen Entwicklerjob ausgebildet, sonst hätte unsere Sparregierung schon längst die Hochschulausbildung wegrationalisiert und den Techniker mit seiner Fachschulausbildung zum Ingenieur erhoben. Aber wie soll der Techniker auch den Gesamtumfang an den Hochschulen aus seinem Standpunkt mit Oberschulwissen realistisch einschätzen? Als ich das Abi in der Tasche hatte, dachte ich auch, den Olymp erklommen zu haben. Nach ein paar Jahren an der Hochschule ist man hingegegn entsetzt, wie wenig in einem Gymnasium gegenüber einer Hochschule eigentlich gefordert wurde und wieviel Zeit man sich für jeden Stoff ließ. 1 Jahr Abi = ca. 1/4 Jahr Vorlesung muß man feststellen.
"Das hat nichts mit Lobbyismus meinerseits zu tun, sondern mit mangelnder Selbsteinschätzung seitens der Techniker." Eher einer Fehleinschätzung deinerseits. "Die Inhalte einer Technikerweiterbildung sind nie auf eine Entwicklerstelle angelegt. Die Definition eines Ingenieurs und seiner Ausbildung zielt dagegen genau darauf ab." Trotzdem kann ein Techniker in der Entwicklung arbeiten und eine Entwicklerstelle haben. Abgesehen davon wird auch nicht jeder Ingenieur zum Entwickler und findet seine Vorlieben z.B. in der Inbetriebnahme. Es wurde nie gesagt, dass Techniker und Ingenieure zu 100% das gleiche lernen und das gleiche machen. "Wie gesagt: Ich habe in 10 Jahren nur einen Techniker in der Entwicklung gesehen und der war kein Überflieger." Und das ist represntativ? "Der Durchschnittstechniker wurde nie für einen Entwicklerjob ausgebildet, sonst hätte unsere Sparregierung schon längst die Hochschulausbildung wegrationalisiert und den Techniker mit seiner Fachschulausbildung zum Ingenieur erhoben." Ich würde mal sagen es kommt auf den Job darauf an, weshalb diese Aussage schon sehr pauschal ist. Es hat eher den Anschein einer gewissen ängstlichkeit um deinen Status.
>Trotzdem kann ein Techniker in der Entwicklung arbeiten und eine >Entwicklerstelle haben. Ich kenne keinen (Großkonzern). Es gibt zwar Techniker in der Entwicklung, aber nicht auf klassischen Entwicklerstellen. Die machen auch nicht das, was Ingenieure tun. Warum auch? Es sind zwei verschiedene Ausbildungen und mindestens eine von beiden Berufsgruppen wäre bei weitem nicht adäquat eingesetzt. Wenn die Techniker alle so gut sind, dass sie im Prinzip schon fast einen Ingenieur ersetzen können, dann frage ich mich, warum sie nicht gleich studiert haben?
"Wenn die Techniker alle so gut sind, dass sie im Prinzip schon fast einen Ingenieur ersetzen können, dann frage ich mich, warum sie nicht gleich studiert haben?" Warum denn wenns auch ohne geht. ;-)
Es ist schon lustig was hier so geschrieben wird:) Ein Ing. hat definitiv eine bessere Ausbildung als ein Techniker. Klar ein Techniker studiert ja nur 4 Semester. ABER !!!! Wenn ein Ing. sein erlerntes Wissen nicht einsetzt und ständig weiterlernt wird ein Techniker ihn bald überholen. Ich kenne Meister die besser sind als so mancher Ing. Ebenfalls sind mir sehr gute Ing. bekannt. Im Laufe der Zeit stellt sich schon heraus wer was auf den Kasten hat.
Leute, jetzt hört doch endlich mit dem Tristen Grauen Kleinkarierten Brunftgehabe auf. Wir wollen doch alle Intelligente Menschen sein. Und dieser Thread zeigt doch offensichtlich das dies eine Unendliche Geschichte ist. Also RESPEKTIERT euch endlich und bleibt wenigstens noch ein bischen Mensch.
gast schrieb: > Leute, jetzt hört doch endlich mit dem Tristen Grauen > Kleinkarierten Brunftgehabe auf. > Wir wollen doch alle Intelligente Menschen sein. > Und dieser Thread zeigt doch offensichtlich das dies > eine Unendliche Geschichte ist. Ja, wenn man das hier liest, kann man wirklich nur mit dem Kopf schütteln. ... besonders ich als Informatiker kann da nur müde lächelnd auf Ings und Techniker herabschauen duck und wech Ernsthaft: Ausnahmen gibt es immer, aber generell halte ich die Ausbildung zum Ing. für schwieriger. Wenn ich die Zeugnisse eines Technikers und eines Ings vor mir habe, dann weiss ich, dass von der PAPIERFORM her der Ing. mehr nachgewiesen hat. Ob derjenige sich dann in seiner Arbeit bewährt, steht auf einem andern Blatt. Es gibt sicher auch Bäcker, die bei entsprechender Weiterbildung einen Ing. oder Techniker links liegenlassen - die Regel ist es deswegen aber nicht. Chris D.
>Das hat nichts mit Lobbyismus meinerseits zu tun, sondern mit mangelnder >Selbsteinschätzung seitens der Techniker. Die Inhalte einer >Technikerweiterbildung sind nie auf eine Entwicklerstelle angelegt. Die >Definition eines Ingenieurs und seiner Ausbildung zielt dagegen genau >darauf ab. >Wie gesagt: Ich habe in 10 Jahren nur einen Techniker in der Entwicklung >gesehen und der war kein Überflieger. Wenn man deine Masstäbe anwendet, so ist auch der Ingenieur nicht auf Entwickler-Stelle ausgelegt mit seinen abstrakten Theorien die keine Anwendung am Arbeitsplatz finden. Das sehe ich jedes Mal wenn ein neuer Absolvent anfängt. Während ein Techniker sich schnell einarbeitet und Literatur zu Rate holt, selbstständig Hilfe-Files zu den Simulationstools liest, fragt ein Ingenieur danach ob jemand ihm helfen kann und kostet Betreuungsaufwand denn er ist an Vorlesungen gewöhnt. Mit der Zeit lernt natürlich auch ein Ingenieur wie man sich einarbeitet, gar keine Frage. Aber das ist eben der Unterschied zwischen Theorie und Praxis: die Theorie die Techniker lernt ist auf Anwendung zugeschnitten. Nehmen wir z.B. das Fach "Softwareentwicklung und Handhabung", ein Prüfungsfach für Techniker, schon der Name sagt es aus dass es reine Entwicklung und Problemlösung ist. Und du willst hier behaupten dass Techniker nichts mit der Entwicklung zu tun hat: schon lustig. Andere komplexere Sachen braucht man eh in der Grundlagenforschung die nur sehr wenige Firmen betreiben. Die stellen nicht selten eh nur promovierte Leute ein.
>"Wenn die Techniker alle so gut sind, dass sie im Prinzip schon fast >einen Ingenieur ersetzen können, dann frage ich mich, warum sie nicht >gleich studiert haben?" >Warum denn wenns auch ohne geht. ;-) Es ist immer wieder witzig diese Frage zu lesen als ob alle "gute" Menschen studieren gehen. Schlag es euch endlich aus dem Kopf: so verbohrt und beschränkt sind Studierte nur in Deutschland. Eher bekommen die Ingenieure die Torschlusspanik dass jemand ohne Studium offensichtlich die gleich qualifizierte Arbeitsleistung bringt: das ist das wahre Problem und nicht die dummen Techniker
"Ernsthaft: Ausnahmen gibt es immer, aber generell halte ich die Ausbildung zum Ing. für schwieriger. Wenn ich die Zeugnisse eines Technikers und eines Ings vor mir habe, dann weiss ich, dass von der PAPIERFORM her der Ing. mehr nachgewiesen hat." Das bezweifelt auch keiner. "Ob derjenige sich dann in seiner Arbeit bewährt, steht auf einem andern Blatt." So schauts aus.
Klar hat der ING den höheren Bildungsabschluss. Zumindest im Theoretischen Bereich. Das bedeutet allerdings noch lange nicht dass ein Techniker keinen Job in der Entwicklung findet. Ich (Techniker, 26) arbeite seit einem Jahr in der Entwicklungsabteilung und entwickle dort eingenständig kundenspezififsche Lösungen aus dem Bereich Verkehr und Automatisierungstechnik. ich wurde einem Ing vorgezogen weil ich bereits Berufserfahrung hatte (anderer Bereich) und weil ich den Anschein erwecke mich durchbeißen zu können. Die Ings die sich vorgestellt haben (das waren einige) haben in diesen Punkten nicht überzeugt und sind so aufgetreten als wüssten sie über alles absolut bescheit. Das kommt nicht gut an. Abgesehen davon war mein Schnitt beim Techniker 1,3 (in allen fachlichen Fächern und Mathe 1,0). Natürlich sind die Aufgaben die meine Ing. Kollegen mit ca 5 Jahren Erfahrung in der Entwicklung übernehmen anspruchsvoller als die meinigen. Wobei ich deutlich spüre dass ich mich schnell weiter entwickle und meine Aufgaben permanent komplexer werden. Und von der Bezahlung bin ich auch nicht weit von den INGs weg. Mein Fall ist mit Sicherheit nicht die Regel, beweist aber dass alles möglich ist wenn man sich dahinter klemmt. So liebe INGs. Jetzt könnt ihr mich von mir aus in der Luft zerreißen und behaupten dass ich nur der Kaffeekocher bin oder sonst was. Mir ist das egal. Und allen Technikerkollegen möchte ich sagen: Ihr wisst was ihr könnt. Steckt eure Ziele hoch. Nichts ist unmöglich wenn man bereit ist was dafür zu tun und nicht im voraus denkt alles zu können. Lernbereitschaft ist oft mehr wert als Wissen. Gerade in unserem Bereich muss man sich immer auf dem aktuellen Stand halten. Ein ING der nichts dazu lernt ist in 5 Jahren nicht mehr wert als ein Facharbeiter. Gilt für den Techniker natürlich ebenso.
Warum denn wenns auch ohne geht. ;-) Wie nannte man sowas früher? Kur...? >ich wurde einem Ing vorgezogen weil ich bereits Berufserfahrung hatte >(anderer Bereich) und weil ich den Anschein erwecke mich durchbeißen zu >können. 1. Na dann vergleiche doch mal einen berufserfahrenen Ing mit einem berufserfahren Techniker oder einen Absolventen der Hochschule mit einem Absolventen der Fachschule. Andauernd werden hier völlig schiefe Vergleiche gebracht. 2. Wer an einer Hochschule bestanden hat, k a n n sich durchbeißen. 3. Vielleicht war es auch die Gehaltsvorstellung, die beim Ing. nicht paßte? >"Ernsthaft: Ausnahmen gibt es immer, aber generell halte ich die >Ausbildung zum Ing. für schwieriger. //Ironie ein Nein, die Ingenieure waren nur begriffstutziger. Deshalb mußte man sie in einen Vorkurs für Lernbehinderte schicken. Umgangssprachlich nennt man diesen Nachhilfekurs Gymnasium oder FOS. Danach mußten ihre geistigen Defizite dadurch ausgeglichen werden, daß mit intensivster Betreuung im Klassenverband in 4 bzw. 5 Jahren gerade mal der Stoff reingetrieben wurde, den der Überflieger (Abk.: Techniker) in 2 Jahren schon drauf hat. //Ironie aus Merkt's was? Der Unterschied zwischen Ingenieur und Techniker besteht im unterschiedlicher Niveau seiner Ausbildung. Das ist die objektive Antwort auf die Ursprungsfrage, die keiner hören will.
>Der Unterschied zwischen Ingenieur und Techniker besteht im >unterschiedlicher Niveau seiner Ausbildung. Völlig korrekt. Was aber nicht bedeutet dass ein Techniker nicht die Chance auf eine Entwicklerstelle hat. Mehr wollte ich nicht klarmachen. Ich habe meinen Fall dargestellt. Ich habe nie gesagt dass das die Regel ist. Ich bin sicher dass auf diese Stelle in den meisten Fällen die INGs bevorzugt eingestellt werden. Aber auch ein Techniker kann es schaffen. Ich will hier keine INGs niedermachen, das ist nicht meine Art. Warum auch. Wer seinen Titel hat, der hat was im Kopf, keine Frage. Ich will lediglich den Technikern sagen dass sie sich nicht schlechtreden lassen dürfen.
"1. Na dann vergleiche doch mal einen berufserfahrenen Ing mit einem berufserfahren Techniker oder einen Absolventen der Hochschule mit einem Absolventen der Fachschule. Andauernd werden hier völlig schiefe Vergleiche gebracht." Und da kann auch der berufserfahrene Techniker dem berufserfahrenen Ing. vorgezogen werden. Ja sowas soll es geben :-) "Das ist die objektive Antwort auf die Ursprungsfrage, die keiner hören will." Das ist doch jedem klar, dass der Unterschied im Niveau liegt. Du übersiehst allerdings gerne die Gemeinsamkeiten beider Ausbildungen, das spätere Wissen im Laufe der BE und die Einsatzmöglichkeiten und "Konkurrenzberiche" . "Völlig korrekt. Was aber nicht bedeutet dass ein Techniker nicht die Chance auf eine Entwicklerstelle hat. Mehr wollte ich nicht klarmachen." Er hat nur Angst um seine Einzigartigkeit ;-)
>Er hat nur Angst um seine Einzigartigkeit ;-) Ich denke nicht dass ich einzigartig bin. Und wenns so wäre, wäre mir das auch egal. Mir ist wichtig dass ICH einen guten Job habe und interessiere mich für MEINE Zukunft. Nicht über die der anderen. Da bin ich egoistisch. Von daher ist es mir völlig egal ob ich >einzigartig bin oder nicht. Ich wollte nur den Technikerkollegen sagen dass man sich als Techniker nicht verstecken muss.
ich schrieb: >>Er hat nur Angst um seine Einzigartigkeit ;-) > > Ich denke nicht dass ich einzigartig bin. Und wenns so wäre, wäre mir > das auch egal. > Mir ist wichtig dass ICH einen guten Job habe und interessiere mich für > MEINE Zukunft. Nicht über die der anderen. Genau das scheint bei manchen hier ein Problem zu sein: sie vergleichen sich ständig mit anderen. Ich habe gelernt, auf mich zu schauen, auf das, was ich mit meiner Selbstständigkeit erreichen will - da sind Seitenblicke auf andere kontraproduktiv. Ich schaue lieber auf meine Kunden :-) > bin oder nicht. Ich wollte nur den Technikerkollegen sagen dass man sich > als Techniker nicht verstecken muss. Das sowieso nicht. Wichtig ist Weiterbildung, egal ob Ing., Techniker oder Inf., denn: "Wer meint, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden!" Chris D.
>"Wer meint, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden!"
Der Spruch kommt bei mir ins Wohnzimmer an die Wand :-)
Ich als Techniker gehöre ebenfalls eher zu denen die die Komplexität einer Hochschulbildung durchaus einsehen, denn ich habe hin und wieder mit dem Stoff zu tun und alles hat seine Berechtigung. Von den anderen Seite habe ich bis jetzt keinen einzigen Ingenieur getroffen der nur im Ansatz gewußt hätte wie viel ein Techniker eingentlich zu lernen hat. Die meisten haben irgendeinen 8-Wochen Lehrgang über VDE100 im Kopf. Ich habe auch nie was gegen Ingenieure gehabt, warum auch. Leider sieht die Medaile von der anderen Seite auch anders aus. Man arbeitet mit Ingenieuren prima zusammen, ohne Differenzen und versteht sich gut, bis man eben erwähnt hat dass man St. gepr. Techniker gelernt hat. Ab da endet die Party: plötzlich macht man alles falsch, man reagiert darauf total verblufft dass man ohne Hochschulbildung als Entwickler arbeitet. Ab da bekommt man nur noch Mißgunst entgegengebracht, ganz so wie es in diesem Thread zu lesen ist. Wie hat da einer geschrieben: "Er hätte nur einen Techniker in 10 Jahren in Entwicklung kenngelernt der nicht der Brüller war." Genau diese Einstellung erlebe ich manchmal, aber seht doch mal in die Realität: als Ingenieur werdet ihr einfach reingesetzt als Entwickler. Als Techniker muss man sich das erst hart erarbeitet und man muss besser sein als manche Ingenieure. Zu meinem Glück bin ich jetzt in der Position den Spieß umzudrehen und ich erschlage diesen ganzen Scheiss mit meiner umfassenden Berufserfahrung und ab da gibt es keine Debatte mehr wer besser oder schlechter ist.
Also ich hab schon unfähige Leute mit allen möglichen Titeln kennengelernt und manch fähigen ohne jeden Titel, der einfach fleißig war und sich Wissen / Erfahrung erarbeitet hat. Nur leider hat letzterer eben nicht das passende Papier um dies zu belegen. Dann gehts halt nur über Berufserfahrung oder verwirklichte Projekte zum Vorzeigen. Oder eben halt über die Selbständigkeit, n Geschäft anmelden und seine Ideen sowie eigene Produkte vertreiben, dann interessiert auch niemand mehr der Titel sondern die Funktion der Kiste. Wenn ich an den letzten KFZ-Meister denk der an meiner Schüssel schraubte, das war wenig meisterlich ... sein angestellter Geselle hats dann gerichtet. GRRR. Der Geselle macht nun per Fernlehrgang den Meister nach um die Klitsche zu übernehmen.
Ach so, eins noch zum Allgemeinen ... die Hochschulen, sowie die Technikerschulen bzw. deren Dozenten und Lehrer haben natürlich für Ihr Ego n hohes Interesse daran Ihre jeweilige Institution in möglichst viel Glamour zu packen und nichts ist dabei einfacher als es den studierenden oder Schülern entsprechend einzutrichtern sie seien die Spitze der Evolution, in der Ranfolge am obersten Ende. Dementsprechend reagieren die Konditionierten natürlich heftig auf Widersprüche von wegen "was bist du denn für n Ing, das hätt ich auch locker gekonnt" oder "Techniker lass mal die Finger davon, das ist Ingeneurlatain, da bist du nicht für qualifiziert"
"Ich denke nicht dass ich einzigartig bin. Und wenns so wäre, wäre mir das auch egal." Du warst auch nicht damit gemeint. ;-)
>Man arbeitet mit >Ingenieuren prima zusammen, ohne Differenzen und versteht sich gut, bis >man eben erwähnt hat dass man St. gepr. Techniker gelernt hat. Ab da >endet die Party: Das ist nicht richtig. Der Spaß hört dann auf, wenn man felsenfest behauptet, daß man genau denselben Stand, dasselbe Ziel an der Technikerschule hatte. Und vor allem wenn ich Sätze höre, daß ein Techniker ja so viel toller ist, weil er zusätzlich! noch Praxiserfahrung hat. Auch geht auf den Geist, wenn man sich mit Titeln wie Bachelor prof. CCI schmücken will. Die Ausbildung ist objektiv: Fachschule vs. Hochschule. Da gibt es nichts zu diskutieren, Was man dann später durch Eigenleistung draufsetzt oder die eigenen Qualitäten sind subjektiv nur von Einzelfall zu Einzefall vergleichbar, also keine allgemeine Antwort auf die Frage. PS: Interessant wird es, wenn der so "bescheidene" Techniker, der ja keinem Ing. jemals zu Nahe getreten ist, gegen den Meister und seine Höhenflüge ankämpft. >"Ich denke nicht dass ich einzigartig bin. Das hat Deine Phantasie draus gemacht. Ich bin nicht einzigartig, sondern gleich mit vielen, die den selben Ausbildungslevel gemacht haben. Für die spreche ich.
>Das ist nicht richtig. Der Spaß hört dann auf, wenn man felsenfest >behauptet, daß man genau denselben Stand, dasselbe Ziel an der >Technikerschule hatte. Und vor allem wenn ich Sätze höre, daß ein >Techniker ja so viel toller ist, weil er zusätzlich! noch >Praxiserfahrung hat. Das muss richtig sein denn du bestätigst sogar meine Meinung. Du schreibst dass für dich der Spaß aufhört wenn man dasselbe Ziel hatte. Warum ist es ein Problem für dich? Und warum ist das ein Problem die Praxiserfahrung beim Techniker zu erwähnen, wenn du schon mit deinem Diplom und viel Theorie winkst? Ist es so schwer für dich Andere zu akzeptieren? Fällt dir dabei ein Zacken aus der Krone oder was? So langsam habe ich das Gefühl dass man sich eher dumm fühlt wenn man mehr gelernt hat und jedoch das gleiche Ziel erreicht hat wie jemand der weniger gelernt hat. Anders kann ich mir deine Verbissenheit gegenüber Technikern nicht erklären. Irgendwann wirst auch du einsehen dass man sich in Papiere nicht verbeissen soll und dass das Einzige was zählt ist der Mensch und seine Fähigkeiten.
Es ist nach wie vor erstaunlich ,daß sich ( Provokationsmodus on ) Techniker sich anmaßen auf Augenhöhe mit einem schon Ing FH stehen zu wollen.... Ein Dipl.-Ing muß nicht Details von VDE100 etc kennen , er muß das nur einschätzen können- dafür hat er seinen "Neger" vulgo Techniker Denn ruft er z8um Rapport und der hat zu funktionieren auf Knopfdruck Wenn der damit ein Problem hat , kann er wie üblich zu sehen den Azubi "prügeln" . Es verwundert nicht ,daß sobald der Ausbildungsstatus geklärt ist der Techniker aufläuft ... und vorallem nicht kapiert ,daß er Praxis hin oder her NIE auch nur ansatzweise auf einer gewissen Ebene ankommen kann. Btw was ist Berufserfahrung - Was einer in welcher Zeit positives geleistet hat - Wie zeit einer irgendwo abgesessen hat . Das ist auch so eine Problemkiste . Viele reden von wohlerworbenen Rechten ( also auch ein Techniker der sich einbildet Jungingenieure auflaufen lassen zu können nur weil er seit der Lehre in der Firma im Komasaufen gut konditioniert ist) in Wirklichkeit jetzt ganue die "Techniker" massiv kurzarbeiten weil die Brainbugs fehlen Wir sehen ja wohin das läuft , wenn die GUTEN Ing von solchen Fuzzis rausgemobbt werden ( sie sind ja trainiert bzgl Der größte Fehler hier in der BRD ist die massive Aufweichung des Bildungssystems nebst schleichender Deelitisierung und damit massiven Wettbewerbsnachteilen Wir sind mittlererweile soweit nur noch mit Lohnkürzung uns "halten" können ( typischerweise nicht beim Techniker sondern Ing ) Alle ( Bitkom VDI ) reden vom Fachkräftemangel ( also Dipl.Ing Mangel ) - Wo sind sie denn die Ing ? - Wenn ein Ing weniger als sein Technker verdienen soll ( idealerweise 0€ Praktikant) dann liegen wohl gewisse Webfehler vor Provoaktionsmodus off Angesichts des wirklichen Fachkräftemangels und um eine ansatzweise Abstufung zu gewährleisten sollte ein Ing Gehalt zum Einstieg in Korrelation zu früheren Entwicklungen bei ca 100000 Euro liegen .
>Du schreibst dass für dich der Spaß aufhört wenn man dasselbe Ziel hatte. >Warum ist es ein Problem für dich? Und warum ist das ein Problem die >Praxiserfahrung beim Techniker zu erwähnen, wenn du schon mit deinem >Diplom und viel Theorie winkst? Du scheinst nicht ansatzweise begriffen zu haben, wie ich das sagte (und nicht zum ersten mal). Der Spaß hört auf, wenn der Techniker behauptet, daß seine Ausbildung das gleiche Ziel hatte! Die für die Aufgaben des Technikers relevante Praxiserfahrung des Technikers ist nach der Technikerschule genauso viel bzw. wenig wie die des Diplomers nach der Hochschule - 0. Lerne endlich, daß man vor dem Vergleichen normieren muß. Man kann nicht den Techniker mit 4 Jahren BE mit dem Hochschulabsolventen nach 0 Jahren BE vergleichen. Man kann auch nicht den schlechten Ing. mit dem guten Techniker vergleichen. Man muß die Randbedingungen gleich wählen, um ein objektives Ergebnis zu bekommen. Und dann bleibt die höhere theoretische Ausbildung beim Ing.! Alles andere ist Schönfärberei. > So langsam habe ich das Gefühl dass man sich eher dumm fühlt wenn man mehr >gelernt hat und jedoch das gleiche Ziel erreicht hat wie jemand der >weniger gelernt hat. Anders kann ich mir deine Verbissenheit gegenüber >Technikern nicht erklären. Der Unterschied ist der, daß der Techniker auf der (recht seltenen) Entwicklerstelle 80% seines WIssens einsetzen muß, der Ingenieur vielleicht 30%. Am Ende siehst Du aber das gleiche Ziel erreicht. Am normierten! Bildungslevel ändert Deine Sichtweise hingegen nichts! Das ist so, als wenn Du mit dem Opel Astra im Rennen mitfährst und mit dem Sportwagen neben Dir auf gleicher Höhe bist, weil für das Rennen die Höchstgeschwindigkeit 160 km/h gilt. Du stellst beruhigt fest: Selbes Ziel erreicht, ich kann locker mithalten. Nun nimm mal die Geschwindigkeitsbegrenzung weg...
Hallo, ich bin Techniker mit 12 Jahren Berufserfahrung. Ich kann nur zustimmen, dass viele Ingenieure ihrem Standesdünkel erliegen und in der Firma lieber Karrierepolitik betreiben und die Techniker sich um die Entwicklung und die Projekte kümmern müssen. Ist dann aber ein Projekt gut gelaufen, drängen sich die Ingenieure in die erste Reihen um das Lob und die karriereföderlichen Lorbeeren zu ernten. Das gilt nicht für alle Ingenieure, sondern für die "Überflieger". Ob ein Techniker auf Augenhöhe mit einem Ingenieur steht oder nicht ist nicht wichtig, sondern wer mehr ins Arbeitsteam einbringt um das Team voranzubringen.
>Warum ist es ein Problem für dich? Und warum ist das ein Problem die >Praxiserfahrung beim Techniker zu erwähnen, wenn du schon mit deinem >Diplom und viel Theorie winkst? Praxiserfahrung ersetzt nun mal keine fundierte Ausbildung. Auch wenn sich das einige Techniker noch so sehr wünschen. Praxiserfahrung ist auch keine Domäne der Techniker, sondern einfach nur ein Resultat längerer Berufstätigkeit. Die Ausbildungen sind in ihrer Ausrichtung, ihrer Länge und vor allem in ihrer Tiefe und ihrem Anspruch sehr verschieden und entsprechend verschieden ist das Ergebnis. Schon das Abi hat sich in der Art der Wissensvermittlung von der vorherigen Schule unterschieden, das Studium war dann noch mal etwas ganz anderes. Insofern ist Pauls Aussage zu dem Unterschied zwischen Ingenieur und Techniker absolut korrekt und auch kein bisschen unfreundlich oder gar abwertend, wie einige Techniker (mit Minderwertigkeitskomplexen) vielleicht meinen. Es ist ganz einfach: Techniker sind die Krankenschwestern (oder -pfleger), Ingenieure sind die Ärzte. Nur mit dem Unterschied, dass im medizinischen Bereich eine klare "Hackordnung" herrscht.
@Gastino (Gast) : Sowohl Ingenieure und Techniker müssen als Teamplayer agieren. Sie sollten ihr Standesdenken ablegen. Es ist unzweifelhaft, dass die Ingenieurausbildung eine höherwertige Ausbildung darstellt, aber ihr Vergleich hinkt, oder haben alle Ingenieure promoviert? Wichtig ist, dass sowohl Ingenieure und Techniker ihr Können einbringen und gute Teamplayer sind.
>Sowohl Ingenieure und Techniker müssen als Teamplayer agieren. Das tun sie und zumindest in meinem Fall gibt es keinerlei Probleme. Jeder hat sein Aufgabengebiet. Übrigens auch dort, wo es wie im Krankenhaus ein Hackordnung gibt, muss im Team gearbeitet werden. >Sie sollten ihr Standesdenken ablegen. Es ist unzweifelhaft, dass die >Ingenieurausbildung eine höherwertige Ausbildung darstellt, aber ihr >Vergleich hinkt, oder haben alle Ingenieure promoviert? Das ist kein Standesdenken. Ein Techniker ist kein "kleiner Ingenieur", er ist ein Techniker. Ebenso wie eine Krankenschwester auch nicht ein halber Arzt ist. Beide haben unterschiedliche Ausbildungen, genauso wie bei Technikern und Ingenieuren. Die Promotion bei Ärzten spielt übrigens bei der Betrachtung keine Rolle: Erstens sind nicht alle Ärzte promoviert und zweitens ist die typische Promotion in der Medizin nicht mit der in Natur- und Ingenieurwissenschaften zu vergleichen. Sie liegt meist auf wesentlich niedrigerem, eher noch unterhalb der Diplomarbeit von Ingenieuren. So wundert es auch nicht, dass in der Medizin Promotionen oft schon während des Studiums(!) gemacht werden.
"daß man genau denselben Stand, dasselbe Ziel an der Technikerschule hatte." Das hat ja keiner behauptet genau den selben Stand und das selbe Ziel zu haben. Di verstehst es nicht wie es gemeint ist. "und vorallem nicht kapiert ,daß er Praxis hin oder her NIE auch nur ansatzweise auf einer gewissen Ebene ankommen kann." Falsch. "Die für die Aufgaben des Technikers relevante Praxiserfahrung des Technikers ist nach der Technikerschule genauso viel bzw. wenig wie die des Diplomers nach der Hochschule - 0. Lerne endlich, daß man vor dem Vergleichen normieren muß." Wobei die praktische Ausbildung für den Techniker, der ja die praktische Seite kennen soll sowie Basiswissen in der Theorie haben soll, wichtig ist und somit nicht ganz unerheblich im Vergleich ist. "Der Unterschied ist der, daß der Techniker auf der (recht seltenen) Entwicklerstelle 80% seines WIssens einsetzen muß, der Ingenieur vielleicht 30%." Das kommt auch die Stelle drauf an, auf das Spezialwissen welcher der Anwärter mitbrint, die komplexität der Aufgabe und die BE. "Insofern ist Pauls Aussage zu dem Unterschied zwischen Ingenieur und Techniker absolut korrekt und auch kein bisschen unfreundlich oder gar abwertend, wie einige Techniker (mit Minderwertigkeitskomplexen) vielleicht meinen." Nein ist sie nicht wirklich, das wurde schon des öftern dargestellt. Wenn er richtig verstehen würde, was anscheinend sein Problem ist, dann würde er erkennen, dass sich die Techniker (bis auf ein paar Ausnahmen) nicht mit dem Ing./Bachelor Abschluss gleichsetzen wollen. Es geht aber um die Gemeinsamkeiten der Ausbildungen, die Gemeinsamkeiten der Ziele und der Einsatzbereiche. Genau diese will der werte Herr nicht wahrhaben. Techniker und Ingenieure können natürlich auf gleicher Augenhöhe sein oder ein Techniker den gleichen Job wie ein Ing. besser erledigen, sie können auch gleich viel Wissen haben was sich über die Jahre entwickelt hat. Der Abschluss bleibt dennoch der gleiche. Für Aufgaben die Ingenieurswissen erfordern wird ein solcher genommen. Bei Aufgaben die vielleicht eher einen praktischen Blick brauchen kann ein Ing oder Techniker genommen werden. "Es ist ganz einfach: Techniker sind die Krankenschwestern (oder -pfleger), Ingenieure sind die Ärzte. Nur mit dem Unterschied, dass im medizinischen Bereich eine klare "Hackordnung" herrscht" Der Vergleich passt nicht wirklich, da der Techniker ein Fachschulabschluss ist. Fachleher und normaler Lehrer würde z.B. passen. Staatl. gepr. Betriebswirt und Diplom Betriebswirt. Staatl. geprüfter Informatiker und Dipl. Informatiker. Staatl. gepr. Musiklehrer und Dipl. Musiklehrer. "Ein Techniker ist kein "kleiner Ingenieur", er ist ein Techniker. " Prinzipiell wäre er als socher zu sehen wenn man z.B. obige Beispiele ansieht. Der Vergleich Krankenschwester passt nicht.
>Der Vergleich passt nicht wirklich, da der Techniker ein >Fachschulabschluss ist. Die Krankenschwesterausbildung baut auch auf einer abgeschlossenen Berufsausbildung auf, findet an einer staatlich anerkannten Krankenpflegeschule statt, dauert drei Jahre und schließt mit einer staatlichen Prüfung ab. Sie umfasst 2100 Theoriestunden und 2500 Praxisstunden, während die Techniker-Fortbildung mindestens 2400 Stunden umfasst. Der Abschluss nennt sich dann "staatlich examinierter Gesundheits- und Krankenpfleger". Insofern hast Du Recht, die Krankenschwesterausbildung ist vom Umfang her noch ein ganzes Stück mehr als die des Technikers und damit eigentlich nicht vergleichbar. Trotzdem habe ich im Medizinbereich noch nie solche Diskussionen gesehen. Da käme keine Krankenschwester auf die Idee, sich als Arzt bezeichnen zu wollen...
Ergänzung: Krankenpflegeschulen sind übrigens auch Fachschulen.
"Die Krankenschwesterausbildung baut auch auf einer abgeschlossenen Berufsausbildung auf, findet an einer staatlich anerkannten Krankenpflegeschule statt, dauert drei Jahre und schließt mit einer staatlichen Prüfung ab. " Die Krankenschwesternausbildung ist eine normale Ausbildung. Ich kenne mittlerweile ca. vier, die direkt nach dem Schulabschluss eine Ausbildung zur Krankenschwester absolviert haben. http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/berufId.do?_pgnt_pn=0&_pgnt_act=goToAnyPage&_pgnt_id=resultShort&status=A09 Ein Vergleich mit Studiengängen Pflegemanagement, Pflegewissenschaft oder Gesundheitsmanagement angebrachter wäre wohl angebrachter. Ich weiß nicht wo du deine Infos her hast, die Schule ist eine Berufsfachschule. http://www.krankenpflegeschule-kronach.de/krankenpflege_ausbildung.html
Beim Physiotherapeut gibt es z.B. auch unterschiedliche Ausbildungen.
>Die Krankenschwesternausbildung ist eine normale Ausbildung. Ich kenne >mittlerweile ca. vier, die direkt nach dem Schulabschluss eine >Ausbildung zur Krankenschwester absolviert haben. "Die neue Ausbildungs- und Prüfungsverordnung gliedert die Ausbildung zukünftig in 2100 Theorie- und 2500 Praxisstunden. Voraussetzung für eine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger ist mindestens ein Realschulabschluss oder ein Hauptschulabschluss mit einer mindestens zweijährigen, erfolgreich beendeten Berufsausbildung oder mit einer Ausbildung als Krankenpflegehelfer oder mit einer mindestens einjährigen landesrechtlich geregelten Ausbildung als Kranken- oder Altenpflegehelfer." Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Gesundheits-_und_Krankenpfleger Als Techniker braucht man übrigens nicht unbedingt eine abgeschlossene Berufsausbildung: "alternativ zur abgeschlossenen Ausbildung kann der Nachweis einer 7-jährigen qualifizierten Tätigkeit in einem der Fachrichtung entsprechenden Beruf als Zugangsberechtigung genügen (außerdem mind. Mittlere Reife)" Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Techniker Wenn ich das alles so sehe, dann kann sich eine Krankenschwester aber locker mit einem Techniker vergleichen. :)))
Dann siehst du das falsch. :-)))))) Bewerbungsvoraussetzungen: Die Zugangsvoraussetzungen für den Besuch einer Krankenpflegeschule sind im Gesetz wie folgt geregelt: * Mittlere Reife, Fachabitur, Abitur oder gleichwertiger Abschluss oder Hauptschulabschluss (Quali) mit zusätzlich 2 jähriger abgeschlossener Berufsausbildung oder Hauptschulabschluss (Quali) mit abgeschlossener Ausbildung zum KrankenpflegehelferIn Direkt von der Seite einer Pflegeschule.
Und das entspricht in etwa den Voraussetzungen, die für eine Techniker-Weiterbildung bestehen: Auch dort kann man ab mittlerer Reife ohne Berufsausbildung den Techniker machen, wenn man entsprechende Berufserfahrung nachweist. Dazu ist die Ausbildungszeit für Krankenschwestern fast doppelt so lang wie die einer Techniker-Weiterbildung. Also bleibt es dabei: Techniker == Krankenschwester, Ingenieur == Arzt
Also bleibt es dabei: Techniker == Krankenschwester, Ingenieur == Arzt So ein Schmarrn. Du brauchst als Techniker in der Regel eine mind. 3 Jährige Berufsausbildung und 1-2 Jahre Berufserfahrung. Für Leute die keine Berufsausbildung haben ist eine einschlägige BE von 7 Jahren nötig. Dann müssen die Leute auch noch genommen werden. Krankenpfleger ist eine normale Erstausbildung, wie der Industriemechaniker, Mechatroniker, Elektriker , technischen Assistenten usw.. Die Ausbildung/das Studium zum Industrietechnologen z.B. macht diesen auch nicht zum Hochschulabsolventen oder daraus eine Hochschulausbildung, nur weil das Abitur als Voraussetzung gilt. Das ist formal auch "nur" eine Berufsfachschulabschluss, der auch unterhalb der Fachschulebene steht. Der Techniker ist eine Weiterbildung aufbauend auf einem bereits erlenten Beruf ist das zu hoch für dich? Wenn dann wäre die Ausbildung zur Fachkrankenschwester eher damit vergleichbar. Zugangsvoraussetzungen für die Ausbildung Für die Weiterbildung wird eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem einschlägigen Gesundheitsfachberuf vorausgesetzt, z.B. als Gesundheits- und Krankenpfleger/in. Außerdem ist eine entsprechende pflegerische Berufspraxis, zum Teil im Bereich der Hygiene, nachzuweisen. (zum Seitenanfang) Berufliche Vorbildung Nach den Weiterbildungs- und Prüfungsordnungen der Bundesländer wird in der Regel vorausgesetzt: * eine abgeschlossene Berufsausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege und * eine mindestens zweijährige Berufstätigkeit in der Gesundheits- und Krankenpflege, davon sechs Monate in der angestrebten Weiterbildungsrichtung (Hygiene) Die Bestimmungen der einzelnen Bundesländer können davon abweichen. Genaue Informationen finden sich in den jeweiligen Weiterbildungsverordnungen der Bundesländer. Rechtsgrundlagen siehe Rechtliche Regelungen.
>Ist wie mit den Doktoren aus Österreich. >Ja, die schmeissen mit den Titeln um sich, dass es nur so kracht. Hier >mal eine Umrechnungstabelle: >-------------------------- >Österreich | Deutschland >-------------------------- >ING | Facharbeiter >-------------------------- >FH-ING | Ingenieur BA >-------------------------- >Uni-ING | FH-Ingenieur >-------------------------- >Dr.-Ing | Uni-Ingenieur >-------------------------- Geht's da no guat? Typisch Piefkenese, keinen Tau aber große Goschn!
Manche Groß-Konzerne kümmern sich wohl gar nicht mehr um irgendwelche unbedeutende Kleinigkeiten bei der Stellenausschreibung:
1 | ... |
2 | Unsere Anforderungen: |
3 | Techniker, Meister oder abgeschlossenes Studium Dipl.-Ing. |
4 | mehrjährige Berufserfahrung in der Messtechnik |
5 | sehr gute analytische Fähigkeiten, Entscheidungs-, Planungs- und Organisationsgeschick, Flexibilität |
6 | Führungskompetenz, Durchsetzungsvermögen, Teamfähigkeit, Analysefähigkeit und Ergebnis- und Leistungsorientierung |
7 | gute MS Office-Kenntnisse sowie Autocad und Unigraphics |
8 | ... |
>Techniker, Meister oder abgeschlossenes Studium Dipl.-Ing.
Die sollen wohl alle das gleiche können?
Ich sag ja, die spinnen die Personaler.
Warum sollen die nicht das gleiche können? ... Ingenieure/Techniker (m/w) Metallurgie und Werkstofftechnik Ihre Aufgaben: dauerhafte Sicherstellung von Qualitätsstandards und kundenspezifischen Forderungen Sicherstellung normgerechter Arbeitsabläufe Durchführung labortechnischer Untersuchungen Reklamationsbearbeitung Prüfmittelüberwachung intern/extern Berichtswesen ...
"Die sollen wohl alle das gleiche können? Ich sag ja, die spinnen die Personaler." Jaa es soll verschiedene Berufsgruppen geben, die gleiches können. :-))
Mark schrieb: >>Das hat nichts mit Lobbyismus meinerseits zu tun, sondern mit mangelnder >>Selbsteinschätzung seitens der Techniker. Die Inhalte einer >>Technikerweiterbildung sind nie auf eine Entwicklerstelle angelegt. Die >>Definition eines Ingenieurs und seiner Ausbildung zielt dagegen genau >>darauf ab. >>Wie gesagt: Ich habe in 10 Jahren nur einen Techniker in der Entwicklung >>gesehen und der war kein Überflieger. > > Wenn man deine Masstäbe anwendet, so ist auch der Ingenieur nicht auf > Entwickler-Stelle ausgelegt mit seinen abstrakten Theorien die keine > Anwendung am Arbeitsplatz finden. Abstraktion ist die Grundlage für gute Entwicklungen, gerade bei komplexeren Anforderungen muss als erstes abstrahiert werden, bevor irgendwann die tatsächliche Implementation erfolgt. > Das sehe ich jedes Mal wenn ein neuer > Absolvent anfängt. Während ein Techniker sich schnell einarbeitet und > Literatur zu Rate holt, selbstständig Hilfe-Files zu den > Simulationstools liest, fragt ein Ingenieur danach ob jemand ihm helfen > kann und kostet Betreuungsaufwand denn er ist an Vorlesungen gewöhnt. Das klingt nach: Noch keine Uni von innen gesehen (obwohl man bei vielen Bachelor-Absolventen durchaus einen Trend in diese Richtung erkennen kann. Mit den Abläufen in den früheren Diplom-Studiengängen hat das allerdings nichts zu tun, dort musste man sich jedes Thema selbst erarbeiten, die Vorlesungen gaben nur die grobe Richtung vor) > Mit der Zeit lernt natürlich auch ein Ingenieur wie man sich > einarbeitet, gar keine Frage. s.o. > Aber das ist eben der Unterschied zwischen Theorie und Praxis: die > Theorie die Techniker lernt ist auf Anwendung zugeschnitten. Nehmen wir > z.B. das Fach "Softwareentwicklung und Handhabung", ein Prüfungsfach für > Techniker, schon der Name sagt es aus dass es reine Entwicklung und > Problemlösung ist. Und du willst hier behaupten dass Techniker nichts > mit der Entwicklung zu tun hat: schon lustig. Ehrliche Antwort: zensiert > "Softwareentwicklung und -Handhabung 15.11.09" > Aufgabe 1: Durchbiegung eine Stahlträgers > - Bildschirmausgabe, Tastaturabfrage einzelner Werte > - Berechnung einer Formel (Bruch mit Wurzeln und Quadrat...) > - Ausgabe am Bildschirm in Tabellenform > Aufgabe 2: Felder/Arrays: > - Initialisierung eindimensionales und zweidim. Feld > - Felder mit 0 beschreiben > - Daten einlesen und nach Bedingung in zweidim. Feld schreiben > (Flaschenfarbe, Zustand, OK, defekt) > Aufgabe 3: Grafikprogrammierung > - 2 Texte mit outtextxy > - Prozent in Text und Grafikausgabe aus Headerdatei > - Kreisprogrammierung, Tortendiagramm mit Vorgabe "pieslice" > Farbendarstellung der Tortenstücke rot und grün > Aufgabe 4: Datei einlesen - schreiben in zweidim. Feld http://www.techniker-forum.de/elektrotechnik-30/softwareentwicklung-und-handhabung-15-11-09-a-49562.html Das sind Sachen die man an der FH/Uni in den ersten ein/zwei Wochen im C/Java/C++-irgendwas Kurs macht und die so gut wie nichts mit Softwareentwicklung zu tun haben 1), als Prüfung/Klausur in diesem Bereich schon gar nicht. 1) http://de.wikipedia.org/wiki/Softwareentwicklung mal als Übersicht
>Der Techniker ist eine Weiterbildung aufbauend auf einem bereits >erlenten Beruf ist das zu hoch für dich? Wenn dann wäre die Ausbildung >zur Fachkrankenschwester eher damit vergleichbar. Zu hoch für Dich scheint wohl zu sein, folgendes zu verstehen: Ab mittlerer Reife ist sowohl bei Krankenschwester als auch beim Techniker ein erlernter Beruf nicht mehr zwingend notwendig. Einzig in der verlangten Berufserfahrung vor Beginn der weiter- oder Ausbildung unterscheiden sie sich - dafür dauert die Ausbildung der Krankenschwester fast doppelt so lange. Hinzu kommt, dass von Krankenschwestern regelmäßige Weiterbildungen verlangt werden. Auch wenn die Ausbildungswege nicht exakt gleich sind, so sind sie doch vergleichbar. Und wenn Dir die kleinen Unterschiede schon so groß vorkommen, wie gigantisch muss in Deinen Augen dann erst der Unterschied zwischen Techniker und Ingenieur sein?!
"Auch wenn die Ausbildungswege nicht exakt gleich sind, so sind sie doch vergleichbar. " Es ist wohl zu schwer für dein Verständnis, dass es sich bei der Ausbildung zur Krankenschwester oder zum Krankenpfleger um eine Ausbildung einer BErufsfachschule handelt. (Die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger dauert in Deutschland drei Jahre und schließt mit einer staatlichen Prüfung ab. Die Ausbildung findet an staatlich anerkannten Krankenpflegeschulen statt.) Krankenpflegeschulen sind Berufsfachschulen wie die von kaufm. Assistenten, technischen Assistenten, Hauswirtschaftrn, Physiotherapeuten, BTAs, CTAs usw. Eine Ausbildung zum/zur Hauswirtschafter/in dauert auch drei Jahre an einer Berusfachschule. Diese ist aber trotzdem unterhalb der Fachschulen angesiedelt. Eine Ausbildung zum Industriekaufmann wäre nach deiner Rechnung höher als die des SGBs, da die Lehre ja länger und die schulischen voraussetzungen gleich sind. Der SGB hat auch u.A. die Voraussetzung mittlere Reife+Ausbildung+BE oder mittlere Reife und 7 Jahre BE. Wäre dieser Abschluss gleich auf mit dem eines Krankenpflegers? "Ab mittlerer Reife ist sowohl bei Krankenschwester als auch beim Techniker ein erlernter Beruf nicht mehr zwingend notwendig." Der Techniker muss trotz der mittleren Reife eine Ausbildung haben, hat er keine Ausbildung dann sind 7 Jahre einschlägige BE nötig. Verstehst du den Unterschied zwischen Erstausbildung und Weiterbildung nicht? Kennst du den Unterschied zwischen Berufsfachschulen und Fachschulen? "Neben dem »dualen System« kann eine Berufsausbildung auch in rein schulischer Form an Berufsfachschulen (BFS) durchlaufen werden, manche berufliche Abschlüsse können ausschließlich an Berufsfachschulen erworben werden." "Die Fachschule bietet eine vertiefte berufliche Fortbildung oder Umschulung mit dem Ziel, ihre Absolventen auf die Übernahme mittlerer Führungsaufgaben oder die unternehmerische Selbstständigkeit vorzubereiten." Das Niveau der Krankenpflegerausbildung ist sicherlich nicht ohne, ebenso wie bei anderen Ausbildungs/Studiengängen einer BFS oder auch bei diversen kaufmännischen und technischen dualen Ausbildungen. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Abschlüsse unterhalb der Ebenen Fachwirt/Meister und der Fachakademie und Fachschulabschlüsseangesiedelt sind. Die Weiterbildung zur Fachkrankenschwester wäre vom Abschluss her in dem Fall eher mit einer Weiterbildung zum Techniker/Betriebswirt vergleichbar.
>http://www.techniker-forum.de/elektrotechnik-30/so... >Das sind Sachen die man an der FH/Uni in den ersten ein/zwei Wochen im >C/Java/C++-irgendwas Kurs macht und die so gut wie nichts mit >Softwareentwicklung zu tun haben 1), als Prüfung/Klausur in diesem >Bereich schon gar nicht. >1) http://de.wikipedia.org/wiki/Softwareentwicklung mal als Übersicht Das ist Quatsch. In den ersten Wochen in C FH/Uni wird keine Problemlösung durch Software vollbracht: das ist nämlich einer der letzen Stufen der Softwareentwicklung. Es gibt ein Problem, dann folgt Plannung, Analyse, Entwurf der Softwarestruktur, Teillösungen, Dokumentation usw. Alles wie es sein soll. Dein Link unten sagt auch nichts anderes und da steht sogar dass nicht alle Stufen der Entwicklung in jedem Projekt durchgeführt werden, hier, nachlesen: >"Die oben genannten Teilschritte der Softwareentwicklung werden nicht >zwangsläufig bei jedem Projekt komplett durchlaufen".
>Praxiserfahrung ersetzt nun mal keine fundierte Ausbildung. Auch wenn >sich das einige Techniker noch so sehr wünschen. Praxiserfahrung ist >auch keine Domäne der Techniker, sondern einfach nur ein Resultat >längerer Berufstätigkeit. >Es ist ganz einfach: Techniker sind die Krankenschwestern (oder >-pfleger), Ingenieure sind die Ärzte. Nur mit dem Unterschied, dass im >medizinischen Bereich eine klare "Hackordnung" herrscht. Nein, es ist nicht so. Praxiserfahrung ist eine Domäne der Techniker, zumindest in den meisten Fällen. Die Hochschulausbildung ist meist theoretischer Natur und hat wenig Praxisbezug. Diesbezüglich werden die Hochschulen oft von Studenten selbst kritisiert. Die Techniker-Ausbildung ist zwar auch eine "Theorie-Ausbildung", doch sie zielt mehr auf die Theorie die man auch gleich am Arbeitsplatz anwendet. Wenn du eben mehr von dieser "Berufserfahrung" hättest, wüsstest du dass Techniker und Ingenieure oft den gleichen Aufgabenbereich haben da die Übergänge zwischen den beiden nicht selten fliessend sind. Sie aufzuteilen in "Ärzte und Krankenschwestern" ist eher Wunschdenken und entspricht nicht der Realität. Mittlerweile mache ich als Techniker mehr als ein normaler Ingenieur. Was ich genau mache steht genug in diesem Fredchen beschrieben. Nachlesen.
"Sie aufzuteilen in "Ärzte und Krankenschwestern" ist eher Wunschdenken und entspricht nicht der Realität." So schaut es aus.
? Ings sind Naturwissenschaftler und Techniker ist eine Weiterbildung für Gesellen! Alleine daran erkennt man doch schon den Tragenden unterschied! Ein Heilpraktiker ist auch kein Arzt, ein Astrologe ist kein Astronorm... Techniker sind nun mal keine Ausgehbildenten Naturwissenschaftler (angewandte) sondern es ist eine Weiterbildung für Leute die sich nach der Schule od. für eine Ausbildung entschieden haben od. aber ohne Ausbildung durch ihre Berufserfahrung die Möglichkeit erworben haben ihre Kenntnisse durch den Techniker zu erweitern...
Techniker schrieb: >>http://www.techniker-forum.de/elektrotechnik-30/so... > >>Das sind Sachen die man an der FH/Uni in den ersten ein/zwei Wochen im >>C/Java/C++-irgendwas Kurs macht und die so gut wie nichts mit >>Softwareentwicklung zu tun haben 1), als Prüfung/Klausur in diesem >>Bereich schon gar nicht. >>1) http://de.wikipedia.org/wiki/Softwareentwicklung mal als Übersicht > Das ist Quatsch. In den ersten Wochen in C FH/Uni wird keine > Problemlösung durch Software vollbracht: das ist nämlich einer der > letzen Stufen der Softwareentwicklung. Ein Beispiel: http://www.informatik.uni-leipzig.de/~meiler/Propaed.dir/PropaedWS09.dir/ 14-tägiges Propädeutikum C-Programmierung (also ein Vorbereitungskurs für Leute, die das noch nicht können, im eigentlichen Studium wird das vorausgesetzt) > Es gibt ein Problem, dann folgt > Plannung, Analyse, Entwurf der Softwarestruktur, Teillösungen, > Dokumentation usw. Alles wie es sein soll. Nochmal: Wie viel haben die Prüfungsaufgaben mit Softwareentwicklung zu tun? Das sind reine Programmieraufgaben.
Hallo, dass ein Techniker oder Meister mit angemessener Berufspraxis gleichwertig zu einem Ingenieur ist, zeigen die Stellenanzeigen der Industrie. Meist wird ein Techniker oder Meister mit der entsprechender Berufspraxis einem Ingenieur vorgezogen. Auch eine Tatsache ist, dass sich Techniker-, Meister- und Ingenieurgehälter angleichen. Der Unterschied besteht nur auf dem Papier!!!! Fragt sich wie lange noch???
Naja, man kanns auch übertreiben mit der Selbsteinschätzung. Das mag vielleicht für Personalführung stimmen. Wie schon oft gesagt: es gibt eine recht große Schnittmenge, vor allem bei "einfacheren" Entwicklungen. Trotzdem haben Ings die schnauze in der Theorie weit vorne.
hagen: du hast keine ahnung... "dass ein Techniker oder Meister mit angemessener Berufspraxis gleichwertig zu einem Ingenieur ist, zeigen die Stellenanzeigen der Industrie." der ing ist ein naturwissenschaftler - ich möchte mal behaupten das ein techniker nicht in der lage ist - stellen auszufüllen die ing Fähigkeiten erfüllen.(da ihn einfach die fähigkeiten fehlen!) Für solche stellen werden teilweise auch PHD oder andere Abschlüsse verlangt - die ein Techniker wohl nicht erreichen kann...
>dass ein Techniker oder Meister mit angemessener Berufspraxis >gleichwertig zu einem Ingenieur ist, zeigen die Stellenanzeigen der >ndustrie. Meist wird ein Techniker oder Meister mit der entsprechender >Berufspraxis einem Ingenieur vorgezogen. Auch eine Tatsache ist, dass >sich Techniker-, Meister- und Ingenieurgehälter angleichen. Der >Unterschied besteht nur auf dem Papier!!!! Fragt sich wie lange noch??? Aber nur in Gegenden wo eine hohe industrielle Unternehmensdichte herrscht. Wahrscheinlich meinste den goldenen Süden. Je mehr man weiter nördlich schaut um so trostloser wird es. Stellenanzeigen mit Meister/Techniker hab ich noch nicht viele hier gesehen, Ingenieur/Techniker dagegen schon öfter, Tendenz abnehmend. Allerdings immer seltener von Firmen die direkt einstellen, dafür immer mehr Dienstleister und die sind leider häufig nicht seriös. Erst vor ein paar Tagen hat ein Dienstleister in der Jobbörse eine Stellenschwämme von über 200 Stellen hier veröffentlicht. Das werden kaum echte Stellen sein. Eine Firma in Berlin soll sogar kürzlich ca. 2500 Stellen in der Jobbörse als Fakes veröffentlicht haben. Jetzt haben die Ärger am Hals.
>Verstehst du den Unterschied zwischen Erstausbildung und Weiterbildung >nicht? Kennst du den Unterschied zwischen Berufsfachschulen und >Fachschulen? Sorry, aber es ist wirklich lächerlich, wenn einerseits die Unterschiede zwischen Ingenieur und Techniker hinisichtlich der Ausbildung kleingeredet werden und dann minimale Unterschiede zwischen verschiedenen Berufsaus- und weiterbildungen aufgebauscht werden, als wären sie riesig. Das ist ungefähr so albern wie wenn man Studiengängen nun die riesigen Unterschiede andichtet, nur weil bei dem einen vielleicht 9 und bei dem anderen 10 Semester als Regelstudienzeit angesetzt sind. Es sind auf der einen Seite Ausbildungen auf der Ebene "Geselle" und auf der anderen Seite ist es eine Hochschulausbildung. BTW: Nach 20 Jahren hat eine Krankenschwester mit Sicherheit mehr an Aus- und Weiterbildungszeiten als ein normaler Techniker. Ob sich die Ausbildungseinrichtung dann Berufsfachschule oder Fachschule oder Privatschule oder sonstwie nennt, ist irrelevant. Mit einer Hochschulausbildung haben diese Schulformen alle rein gar nichts zu tun. Legt mal Euren Standesdünkel ab! Leute wie Du sind nämlich diejenigen, die sich in Wahrheit gerne über andere Leute stellen und "was Besseres sein wollen".
"Ings sind Naturwissenschaftler und Techniker ist eine Weiterbildung für Gesellen!" Techniker sind Personen die dafür ausgebildet sind technische Aufgaben und Probleme zu lösen. "Trotzdem haben Ings die schnauze in der Theorie weit vorne." Das die Ingenieure mehr Theorie im Studium haben als ein Techniker bezweifelt auch keiner. "tellen auszufüllen die ing Fähigkeiten erfüllen.(da ihn einfach die fähigkeiten fehlen!)" Kommt auf die Fähigkeiten an die erforderlich sind. "Sorry, aber es ist wirklich lächerlich, wenn einerseits die Unterschiede zwischen Ingenieur und Techniker hinisichtlich der Ausbildung kleingeredet werden und dann minimale Unterschiede zwischen verschiedenen Berufsaus- und weiterbildungen aufgebauscht werden, als wären sie riesig." "Es sind auf der einen Seite Ausbildungen auf der Ebene "Geselle" und auf der anderen Seite ist es eine Hochschulausbildung." Den Vergleich kann man ja führen, man kann natürlich eine Ausbildung und Weiterbildung vergleichen, auf deren Anforderungen, Inhalte, Niveau und Ziele. Die beiden Sachen gleichzusetzen ist allerdings falsch. Ebenso wie die Ausbildung vom Techniker mit der eines Ingenieurs gleichzusetzen. Will ja keiner. Es geht nur um inhaltliche und niveaumäßige Überschneidungen, die nicht von der Hand zu weisen sind. Das Niveau und die Anforderungen von diversen (dualen) Ausbildungen ist natürlich verschieden, der Abschluss von der Wertigkeit her aber nicht. Ein Fremdsprachenkorrespondet mit 3 Sprachen hat ebenso wie der mit 2 Sprachen einen Abschluss der Berufsfachschule. Eine Lehre zum Einzelhandelskaufmann ist vielleicht auch etwas einfacher als die zum Industriekaufmann. Höher ist der IK Abschluss deswegen nicht. Die Krankenschwester lernt übrigens auch Dinge die ein Arzt lernt, die Fachkrankenschwester wohl noch mehr. Allerdings wäre wohl ein Vergleich mit einem Pflegemanagementstudium eher angebracht als mit einem reinen Medizinstudium da hier mehr Bezug da ist. Der Vergleich Arzt hinkt, da es hier keine Fachschulausbildung gibt. Der Maurer schimpft sich auch nicht Bauingenieur, der Bautechniker kann teilweise die gleichen Aufgaben wie ein Bauingenieur machen (evtl. um diesen zu entlasten oder gar zu ersetzen wenn er der Job hergibt)
"Nach 20 Jahren hat eine Krankenschwester mit Sicherheit mehr an Aus- und Weiterbildungszeiten als ein normaler Techniker." Wohl auch als ein normaler Ing. wenn sich beide auf ihrem Schein ausruhen. "Ob sich die Ausbildungseinrichtung dann Berufsfachschule oder Fachschule oder Privatschule oder sonstwie nennt, ist irrelevant. Mit einer Hochschulausbildung haben diese Schulformen alle rein gar nichts zu tun." Jain. In der Art der Wissenvermittlung ja, aber stoffliche Überschneidungen sind Fakt. (u.A. können deswegen können auch Inhalte anerkannt werden). Das es Überschneidungen bezüglich der Inhalte und des Niveaus gibt stellt keine Gleichsetzung der gesamten Ausbildung und Inhalte dar, falls es wieder einer nicht versteht.
>dass ein Techniker oder Meister mit angemessener Berufspraxis >gleichwertig zu einem Ingenieur ist, zeigen die Stellenanzeigen der >Industrie. Meist wird ein Techniker oder Meister mit der entsprechender >Berufspraxis einem Ingenieur vorgezogen. Auch eine Tatsache ist, dass >sich Techniker-, Meister- und Ingenieurgehälter angleichen. Der >Unterschied besteht nur auf dem Papier!!!! Fragt sich wie lange noch??? Deine "Tatsachen" sind reine Techniker-Träumerei.
"Deine "Tatsachen" sind reine Techniker-Träumerei." Wobei Techniker und Ingenieurgehälter nicht extrem weit auseinander liegen.
>Wobei Techniker und Ingenieurgehälter nicht extrem weit auseinander >liegen. Wie definierst Du "extrem"? Bei Bezahlung nach Tarif und entsprechend der Stellenbeschreibung sind das nach ERA je nach restlichen Punkten ganz schnell 3-6 Tarifstufen (je nach geltender ERA-Tabelle) Unterschied. So durchschnittlich um die 1500 Euro brutto dürften das schon sein. Ist in meinen Augen nicht extrem, aber deutlich. Dass eine Firma einem Techniker ein Ingenieurgehalt zahlt, ist eher Techniker-Traum als Wirklichkeit. Dass eine Firma einem Ingenieur ein Techniker-Gehalt zahlt, wird wohl schon deutlich häufiger vorkommen.
>Jain. >In der Art der Wissenvermittlung ja, aber stoffliche Überschneidungen >sind Fakt. (u.A. können deswegen können auch Inhalte anerkannt werden). >Das es Überschneidungen bezüglich der Inhalte und des Niveaus gibt >stellt keine Gleichsetzung der gesamten Ausbildung und Inhalte dar, >falls es wieder einer nicht versteht. Bevor es zu solchen "Überschneidungen" kommen stehen zunächst erstmal dinge wie: Bruchrechnung Potenzgesetze Logarithmen Gleichungen mit einer Unbekannten Folgen und Reihen Grenzwerte Infinitesimalrechnung Grundlagen ... auf dem Plan, bevor man sich in der Wissensvermittlung mal den interessanteren Dingen zuwenden kann. Dann kommen noch die allgemeinen Fächer (Deutsch, Politik,...) für die Fachhochschulreife hinzu. In der Restzeit wird versucht etwas Einblick in die grundlegenden technischen Gebiete der jeweiligen Fachrichtung zu gewinnen. Viele Techniker glauben scheinbar, dass die gesamte Elektrotechnik meinetwegen damit abgehandelt sei. Der Ingenieursstudent erlangt hingegen wenigstens so viel Einblick in die Materie, dass er es besser weiß. Manche Techniker mögen sich in die Materie hineinkämpfen oder verschiedene Entwicklungsprogramme zu bedienen lernen, aber der Ingenieur wird bei gleichen Vorraussetzungen immer zur bewältigung wesentlich schwierigerer Aufgaben befähigt sein.
Könnte man diesen Thread bitte schließen, wenn er 1200 Posts erreicht? Vielen Dank.
"Bei Bezahlung nach Tarif und entsprechend der Stellenbeschreibung sind das nach ERA je nach restlichen Punkten ganz schnell 3-6 Tarifstufen (je nach geltender ERA-Tabelle) Unterschied. So durchschnittlich um die 1500 Euro brutto dürften das schon sein. Ist in meinen Augen nicht extrem, aber deutlich." 3-6? Kommt wohl stark auf den Job an. Wenn ich mir die Tabelle von Bayern ansehe... "Dass eine Firma einem Techniker ein Ingenieurgehalt zahlt, ist eher Techniker-Traum als Wirklichkeit." Nein das ist Wirklichkeit, und vor allem bei ERA. :-) "Bevor es zu solchen "Überschneidungen" kommen stehen zunächst erstmal dinge wie: Bruchrechnung Potenzgesetze Logarithmen Gleichungen mit einer Unbekannten Folgen und Reihen Grenzwerte Infinitesimalrechnung Grundlagen" Schon mal so weit gedacht, das es mehrere Fächer gibt? "Viele Techniker glauben scheinbar, dass die gesamte Elektrotechnik meinetwegen damit abgehandelt sei. Der Ingenieursstudent erlangt hingegen wenigstens so viel Einblick in die Materie, dass er es besser weiß." Ich denke nicht, dass das die Techniker denken. "der Ingenieur wird bei gleichen Vorraussetzungen immer zur bewältigung wesentlich schwierigerer Aufgaben befähigt sein." Rein vom Abschluss her gesehen ist er in der Lage komplexere Aufgaben zu erledigen. Wie weit die Aufgaben schwieriger sind ist relativ.
"Wobei Techniker und Ingenieurgehälter nicht extrem weit auseinander liegen." Genau das ist einer der Gründe, sich gegen ein Ingenieurstudium zu entscheiden!
Die Aufstiegsmöglichkeiten und Chancen sind als Ingenieur allerings oft etwas besser. (was nicht heißt, dass die des Technikers schlecht sind oder der Techniker garkeine Chancen hat)
"dass ein Techniker oder Meister mit angemessener Berufspraxis gleichwertig zu einem Ingenieur ist, zeigen die Stellenanzeigen der Industrie." Das sind dann Technikerstellen, die evtl. auch mit einem Ing. besetzt werden sollen. Wird die Stelle dann mit einem Ing. besetzt, wird dieser intern auch schnell mit anspruchsvolleren Aufgaben betraut. "Meist wird ein Techniker oder Meister mit der entsprechender Berufspraxis einem Ingenieur vorgezogen." Das habe ich noch nie gehört. Wirklich noch nie. "Der Unterschied besteht nur auf dem Papier!!!! Fragt sich wie lange noch???" Welcher Unterschied? Also ich will mal meine Erfahrungen beschreiben: ich bin keiner der Ings, die den Titel raushängen. Deshalb habe ich auch sehr guten Kontakt zu Technikern. Diejenigen Techniker, die ich kenne, wissen um die erheblich umfassendere Ausbildung der Ingenieure. Und wenn ich das, was mir Techniker von ihrer Ausbildung erzählen, mit meinem Studium vergleiche, dann muss ich leider sagen, dass man eine Technikerausbildung absolut nicht mit einem Studium vergleichen kann. Das ist nunmal so. Wer das als Techniker einfach nicht einsehen will (warum eigentlich nicht, ich sehe auch, dass ein Professor noch ganz andere theoretische oder gar intellektuelle Möglichkeiten besitzt wie ich, und ich akzeptiere das - Punkt), dann soll er sich doch einfach mal in eine x-beliebige Vorlesung setzen. Das würde vielen Technikern die Augen öffnen. Auch im beruflichen Umfeld sehe ich, dass Techniker Aufgaben meist deutlich anders bearbeiten wie Ingenieure, und bei komplexeren Aufgabenstellungen schnell an Grenzen kommen, bei denen Ingenieure erst richtig warm werden. Ich will hier kein Öl ins Feuer gießen, sondern nur darstellen, dass es einfach deutlich Unterschiede in den Ausbildungen gibt.
"ass man eine Technikerausbildung absolut nicht mit einem Studium vergleichen kann." Vergleichen kann man sie schon, aber nicht gleichsetzen. "Auch im beruflichen Umfeld sehe ich, dass Techniker Aufgaben meist deutlich anders bearbeiten wie Ingenieure," Was nicht schlimm ist, da es nicht von Nachteil sein muss und sich die unterschiedliche Arbeitsweise auch ergänzen kann. "und bei komplexeren Aufgabenstellungen schnell an Grenzen kommen, bei denen Ingenieure erst richtig warm werden." Kann man wohl nicht so pausschal sagen aber in der Regel ist der Ingenieur schon eher in der Lage komplexere bzw. theorielastigere Aufgaben zu lösen, schon auf Grund der intensivern Ausbildung. Im Laufe des Berufslebens kann dieser Vorteil allerdings gerniger werden oder sich aufheben.
>Nein das ist Wirklichkeit, und vor allem bei ERA. :-)
Reine Träumerei. Dass Technikerstellen in Firmen nun durch ERA
Stellenbeschreibungen bekommen haben, die ein Hochschulstudium
voraussetzen, damit die Firmen den Technikern auch Ingenieursgehälter
zahlen müssen, mag ein feuchter Traum sein. Die Realität sieht aber ganz
anders aus.
"Dass Technikerstellen in Firmen nun durch ERA Stellenbeschreibungen bekommen haben, die ein Hochschulstudium voraussetzen, damit die Firmen den Technikern auch Ingenieursgehälter zahlen müssen, mag ein feuchter Traum sein. Die Realität sieht aber ganz anders aus." Da liegst du etwas falsch.Natürlich hat nicht jeder Techniker eine Ingenieurstelle, aber es ist weder Träumerei noch unreal wie genügende lebende Beispiele beweisen.
Ist euch allen vielleicht mal die Idee gekommen, dass die Schnittmenge der Menge Techniker und der Menge Ingenieure vielleicht nicht die leere Menge ist? Was streitet ihr hier so rum? Ist Ingenieur = Ingenieur? Es gibt Ingenieure, die eigentlich eher Mathematiker und Physiker sind, und es gibt genauso Ingenieure, die absolute Handwerker sind. So ähnlich sieht es beim Techniker auch aus. Natürlich wird ein Techniker niemals einfach so ähnliches theoretisches Wissen haben, wie theoretisch ausgerichtete Ingenieure. Wenn kümmert das aber? Die wollen doch auch beide überhaupt den Job tauschen. Jeder macht, was er will. Sicher gibt es auch Techniker, die mehr Ingenieur sind, als so mancher Ingenieur. Versucht doch nicht eure Umwelt in Schubladen zu stecken, dann geht es allen besser.
>Da liegst du etwas falsch.Natürlich hat nicht jeder Techniker eine >Ingenieurstelle, aber es ist weder Träumerei noch unreal wie genügende >lebende Beispiele beweisen. Ich kenne genau 0. Und ich kenne das Gehaltsgefüge in unserem Konzern ganz gut, um Dir versichern zu können, dass zumindest hier spätestens seit der ERA-Einführung die Zahl der Techniker mit Ingenieursgehalt (== Stellenbeschreibung, an der Hochschulausbildung vorausgesetzt wird) gegen 0 geht. Offenbar verwechselst Du das mit Stellen, wo Ingenieure wie Techniker bezahlt werden (weil die Stellenbeschreibung keine Hochschulausbildung erfordert).
Ich hab nen Gesellenbrief und bald nen Hochschulabschluß. Ha, jetzt bin ich euch allen überlege *lol*h
"Ich kenne genau 0. Und ich kenne das Gehaltsgefüge in unserem Konzern ganz gut, um Dir versichern zu können, dass zumindest hier spätestens seit der ERA-Einführung die Zahl der Techniker mit Ingenieursgehalt (== Stellenbeschreibung, an der Hochschulausbildung vorausgesetzt wird) gegen 0 geht. Offenbar verwechselst Du das mit Stellen, wo Ingenieure wie Techniker bezahlt werden (weil die Stellenbeschreibung keine Hochschulausbildung erfordert)." Dann kenne ich ja einige mehr als du. :-)) Vielleicht verwechselst du Facharbeiterstellen mit Technikerstellen. Wenn ich mir die Tabelle von Bayern anschaue, wo Techniker einsteigen und wo Ingenieure einsteigen....1500€ Unterschied isst schon sehr hoch... Wie gesgat es ist mit Sicherheit nicht die Regel, dass Techniker alle Ingenieurstellen haben und auch dementsprechend bezahlt werden (vielleicht nicht immer 100%ig gleich, aber sehr nah), trotzdem ist es Realität und kommt garnicht so wenig vor.
>"Ich kenne genau 0. Und ich kenne das Gehaltsgefüge in unserem Konzern >ganz gut, um Dir versichern zu können, dass zumindest hier spätestens >seit der ERA-Einführung die Zahl der Techniker mit Ingenieursgehalt (== >Stellenbeschreibung, an der Hochschulausbildung vorausgesetzt wird) >gegen 0 geht. Na ja, gerade die ERA-Einführung hat das Gehalt unserer Techniker in der Entwicklung nach oben gebracht, denn in ERA wird nicht nur die Bildung berücksichtigt. Diese Techniker sind genau so Entwickler wie auch Ingenieure. Der Gehaltsunterschied ist eher 300 bis 500€ obwohl man sich fragen sollte ob es richtig ist denn man macht immer hin die gleiche Arbeit. Aber nun zum Unterschied: die Techniker Ausbildung setzt auf Praxisbezug und deshalb ist sie kürzer. Viele in diesem Thread tun sich blöd um es zu verstehen. Aber genau da liegt auch der Vorteil der Techniker dass sie sich schnell einarbeiten können. Ich war früher auf Uni und von der Mathe wurde mir richtig schlecht. Vor allem wenn man keine bestimmte Lösung in der Aufgabe erwartet sondern wenn rein theoretisch gefragt wird, was wäre wenn? Hier will der Prof. keine bestimmte Lösung sehen sondern die Ausführungen bzw. Beweise dass du wissenschaftlichen etwas belegen kannst. Das war recht hart. Hab dann zu FH gewechselt und dortige Mathe kam mir wie Streichelzoo vor. Deutlich mehr Praxisbezug bei FH hat mir wirklich gut getan.
"Aber genau da liegt auch der Vorteil der Techniker dass sie sich schnell einarbeiten können." Auch Ingenieure können sich schnell einarbeiten. Woher kommt die irrige Meinung, Ingenieure könnten nichts "praktisches" umsetzen. IMO kann sich der durchschnittliche Ingenieur dank des breiteren theoretischen Horizonts sogar wesentlich schneller in ein neues (auch praxisbezogenes!) Thema einarbeiten. "Ich war früher auf Uni und von der Mathe wurde mir richtig schlecht. Vor allem wenn man keine bestimmte Lösung in der Aufgabe erwartet sondern wenn rein theoretisch gefragt wird, was wäre wenn? Hier will der Prof. keine bestimmte Lösung sehen sondern die Ausführungen bzw. Beweise dass du wissenschaftlichen etwas belegen kannst. Das war recht hart. Hab dann zu FH gewechselt und dortige Mathe kam mir wie Streichelzoo vor." Da scheint es große Unterschiede zwischen den FHs oder gar einzelnen Professoren zu geben. Einige Professoren möchten ihre Studenten in die Tiefen der höheren Mathematik einführen, andere Professoren geben sich damit zufrieden, den Studenten ein Handwerkszeug zu geben.
>Na ja, gerade die ERA-Einführung hat das Gehalt unserer Techniker in der >Entwicklung nach oben gebracht, denn in ERA wird nicht nur die Bildung >berücksichtigt. Unsere Techniker würden Dich für diese Aussage auspeitschen. :)))))) Genau das Gegenteil ist der Fall. Sowohl FH- und noch mehr Uni-Studium als Stellenanforderung bringen richtig Punkte, sogar mehr als einfache Personalverantwortung. Zudem sind im Rahmen von ERA die Leistungszulagen wieder kräftig zusammengestrichen worden, was gerade langjährige Mitarbeiter ordentlich zu spüren bekommen haben.
"IMO kann sich der durchschnittliche Ingenieur dank des breiteren theoretischen Horizonts sogar wesentlich schneller in ein neues (auch praxisbezogenes!) Thema einarbeiten." Das kommt wohl auf das Thema an. "Genau das Gegenteil ist der Fall. " Ich hab von den meisten bisher das Gegenteil gehört, eben dass es durch ERA besser geworden ist.
>Praxiserfahrung ist eine Domäne der Techniker, >zumindest in den meisten Fällen. Berufserfahrung als was? Als Techniker? - Nein, als Facharbeiter. Und ihr wollt doch nicht die gleichen Dinge nach der Technikerschule machen, die ihr zuvor als Facharbeiter auch schon gemacht habt? Lustig ist die ganze Diskussion schon. Mein Vergleich Arzt vs. Krankenschwester und Ingenieur vs. Techniker war nie so gedacht, daß man die kleinsten Details auszählt. Das kann gar nicht funktionieren, weil der Arzt die längste Regelstudienzeit aller Studienrichtungen mit anschließender Facharztausbildung zu absolvieren hat. Mir ging es um den Niveauvergleich. Keine Krankenschwester käme auf die Idee zu behaupten, daß sie für den gleichen Posten ausgebildet wurde wie der Arzt. Selbst wenn sie Spritzen kann, und die Funktionsschwester (ITS, OP) super Arbeit machen, (ich möchte beim Unfall auf der Straße lieber von der ITS-Schwester gefunden werden, als vom Hausarzt) fehlt ihnen der Tiefgang eines Arztes. Sie reagieren richtig, ohne die genauen Kausalitäten zu kennen (Zucker runter - Schock, Zuckerlösung geben, Katecholamine geben). Der biochemische Background fehlt aber (Aktivierung der Glykogenreserve in der Leber). So ähnlich sieht es im Vergleich Ing. vs. Techniker aus. Liebe Techniker, ihr habt den gesamten Stoff auf Oberschulniveau! Der Ing. hatte das auf Hochschulniveau. Das kann man nicht wegdiskutieren. Die Ursprungsfrage hieß: Was der objektive! Unterschied sei. Und den gibt es wohl.
" Keine Krankenschwester käme auf die Idee zu behaupten, daß sie für den gleichen Posten ausgebildet wurde wie der Arzt" Weil dieser Vergleich in diesem Zusammenhang eher so aussehn müsste: Kein Industriemechaniker/Mechatroniker/etc. käme auf die Idee zu behaupten, dass er für die gleichen Posten ausgebildet wurde wie ein Ingenieur (oder sogar Techniker). "So ähnlich sieht es im Vergleich Ing. vs. Techniker aus" Nur, dass die Fachschulausbildung auf ein recht ähnliches Gebiet abzielt wie die Hochschulausbildung. Das heißt nicht, dass dort genau das gleiche gemacht wird und die Absolventen genau das gleiche können. Die Absolventen sollen aber in der Lage sein Aufgaben und Problemstellungen auf ihrem Gebiet zu lösen. Der Einsatzbereich der beiden unterschiedlich ausgebildeten Absolventen überschneidet sich natürlich.(Ein Bautechniker macht auch Bauleitung und ist auch Bauvorlageberechtigt, aber begrenzt; ein Maschinenbautechniker kann ebenso als Konstrukteur eingesetzt werden wie ein Ing.) Beispiele gibts mehr als Genung, auch in anderen Bereichen, nicht nur Ing./Techniker. Der Vergleich zum Arzt und zur Krankenschwester passt garnicht. (das wäre wie Maurer und Architekt) "Liebe Techniker, ihr habt den gesamten Stoff auf Oberschulniveau! " Fachschulniveau.
>Nur, dass die Fachschulausbildung auf ein recht ähnliches Gebiet abzielt >wie die Hochschulausbildung. Das ist die Illusion der Techniker(verbände). Manche nennen es Tellerrand. >>"Liebe Techniker, ihr habt den gesamten Stoff auf Oberschulniveau! " >Fachschulniveau. Fachschule = Oberschulniveau. Wo sonst habt ihr die Oberschule besucht? Schließlich bekommt ihr ja auch eine FHR, die man nomralerweise an der Fach o b e r schule macht. Ihr macht den Stoff der Oberschule eben an der Technikerschule.
natürlich nur auf FOS Niveau (wenn nicht darunter)... denn die allg. Bilden Fächer werden definitive recht oberflächlich vermittelt. Aber man solle nicht vergessen der Techniker ist eine Weiterbildung für Gesellen od. Ungelehrte mit entsprechender Erfahrung und dem entsprechend nicht mit einen Naturwissenschaftler vergleichbar. (halt wie Astrologe und Astronom;))
"Das ist die Illusion der Techniker(verbände). Manche nennen es Tellerrand." Nein Paule, dafür braucht man sich bloß zum einen die Berufsbeschreibung ansehen, die Fächer und deren Inhalte und den späteren Einsatzbereich und Arbeitsbereich. Auch wenn du es nicht sehen willst Paulchen und es nicht in den Bild passt, es ist aber Realität. Wie schon gesagt, was macht denn ein Bautechniker, Maschinenbautechniker oder Elektrotechniker? "Staatlich geprüfte Techniker und Technikerinnen der Fachrichtung Bautechnik mit dem Schwerpunkt Hochbau erstellen Bauzeichnungen, Berechnungen und Unterlagen für Ausschreibung und Vergabe von Bauleistungen. Darüber hinaus übernehmen sie Aufgaben in der Bauleitung und Bauabrechnung und sind für den termingerechten und wirtschaftlichen Ablauf des Baus sowie für die Qualität der ausgeführten Bauleistungen verantwortlich." "Hochbauingenieure und -ingenieurinnen planen, gestalten und konstruieren Bauwerke in den Bereichen Hochbau und Industriebau. Darüber hinaus sind sie für die Bauleitung und Bauüberwachung zuständig, ggf. auch für Einkauf und Kostenplanung im Rahmen der Bauprojekte." "Staatlich geprüfte Techniker/innen der Fachrichtung Maschinentechnik bzw. Maschinenbautechnik entwickeln, berechnen und konstruieren Maschinen und Anlagen für die unterschiedlichsten Wirtschaftsbereiche und Anwendungszwecke. Zudem montieren sie diese und halten sie instand. Sie sorgen dafür, dass alle benötigten Materialien und Betriebsstoffe zur Verfügung stehen und sind auch im Verkauf, bei der Angebotserstellung und in der Kunden- und Anwenderberatung tätig." "Maschinenbauingenieure und -ingenieurinnen entwickeln, projektieren und konstruieren Maschinen und Anlagen. Außerdem planen und überwachen sie deren Fertigung, Betrieb oder Umrüstung. Daneben sind sie unter anderem im Kundenservice oder in der Anwendungsberatung tätig." "Staatlich geprüfte Techniker und Technikerinnen der Fachrichtung Elektrotechnik entwickeln, berechnen und konstruieren Bauelemente, Geräte, Maschinen, Anlagen und Systeme im Bereich der Elektrotechnik/Elektronik. Sie planen und organisieren die Fertigung und Montage, sorgen für einen optimalen Betrieb und kümmern sich um die Instandhaltung. Außerdem übernehmen sie Aufgaben im Kundenservice, in der Anwendungsberatung und im technischen Vertrieb." "Elektroingenieure und -ingenieurinnen entwickeln und konstruieren elektrotechnische Produkte. Sie übernehmen leitende Funktionen in der Fertigung, im Betrieb oder im Vertrieb von Erzeugnissen und Dienstleistungen der Informations- und Telekommunikationstechnik, der elektrischen Energietechnik, der Automatisierungstechnik oder der Mikroelektronik." "Staatlich geprüfte Techniker/innen der Fachrichtung Agrartechnik gestalten landwirtschaftliche Produktionsprozesse im Hinblick auf Qualität, Effizienz und Wirtschaftlichkeit. Sie leiten landwirtschaftliche Betriebe, arbeiten in der Forschung mit oder sind als landwirtschaftliche Berater/innen tätig." "Ingenieure und Ingenieurinnen der Agrarwirtschaft leiten landwirtschaftliche Dienstleistungs- oder Erzeugerbetriebe, wirken bei der Verarbeitung und Vermarktung landwirtschaftlicher Erzeugnisse mit, verkaufen Produkte der landwirtschaftlichen Zulieferindustrie und beraten landwirtschaftliche Betriebe. Sie übernehmen planende und verwaltende Aufgaben in Fachbehörden, Verbänden und landwirtschaftlichen Institutionen oder sind im landwirtschaftlichen Versuchswesen tätig." ... Daneben gibt es mehr zahlreiche Beispiele aus der Praxis. "Fachschule = Oberschulniveau. Wo sonst habt ihr die Oberschule besucht? Schließlich bekommt ihr ja auch eine FHR, die man nomralerweise an der Fach o b e r schule macht. Ihr macht den Stoff der Oberschule eben an der Technikerschule." Auch an Berufsfachschulen z.B. werden entsprechende berufsbildende Fächer auf höherem Niveau unterrichtet als die entsprechenden LK Fächer auf dem Gym. Die FHR gibts auf der Technikerschule durch eine Zusatzprüfung dazu, so wie es das Abi mit dem FH Diplom gegeben hat. (dann ist wohl die FH Ausbildung auch nicht auf dem Niveau des Gymnasiums...) Bei einer Lehre gibt es mit einem Schnitt von 2,5 auch die mittlere Reife dazu oder an manchen BFS sogar die FHR, deswegen kann das Niveau trotzdem höher sein. Zum Thema Tellerrand liebs Paulchen, es würde nicht schaden etwas über den Tellerrand zu schauen und kein so extrem stures Schwarz/Weiß Denken an den Tag zu legen. Zu deiner Beruhigung, ich habe nicht gesagt, dass der Ing. und der Techniker haargenau das gleiche machen, das gleiche wissen und sind genau gleich ausgebildet sind. Keine Sorge, du hast natürlich mehr Theorie gelernt. Überschneidungen der Ausbildungsinhalte und der späteren Einsatzbereiche sind aber fakt und nicht von der Hand zu weisen.
Lieber Paul. Ich habe schon gepostet dass ich zuerst Techniker dann Ingenieur gemacht habe. Der Ingenieur war zwar wesentlich mehr Theorie und auch die die ich vermutlich nie brauchen werde, doch der Techniker kam mir nicht wesentlich einfacher vor von den Klausuren her. Vielleicht lag es daran dass die Techniker-Klausuren bei DAA unter dem extremen Zeitdruck geschrieben wurden und ich in der FH genug Zeit für jede Klausur hatte, auch wenn sie umfangreicher waren. Gemacht habe ich den Diplus nur deshalb war mir die ständige Verarsche und Mob von solchen Leuten wie Paul gereicht haben. Weniger Lohn für gleiche Leistung weil man vor 10 Jahren weniger gelernt hat? ESD-Schuhe ausgeben mit der Vorbildung als staatlich geprüfter Techniker? Ich als dummer Techniker, Paul, habe euer tolles Studium zu Hause, nebenberuflich in 4 Jahren geschafft und mit guten Noten. Und ihr als Ingenieure jammert rum dass ihr Problem mit Vollzeitstudium habt. Was wäre ich froh wenn ich tagsüber lernen durfte. Mein Arbeitgeber hat ein einziges Mal einen Lernbrief auf meinem Tisch gesehen und gesagt, dass er es nie wieder sehen will. Für meine Diplomarbeit musste ich sogar meinen Arbeitgeber wechseln. Hab' mich natürlich sehr bemüht und es hat auch sehr viel Geld gekostet. Aber unser Paul hat ja immer noch Angst dass offensichtlich jemand der weniger Vorbildung hat, den gleichen Job gleich gut erledigen kann. So etwas spricht nicht unbedingt für eine menschliche Grösse.
"Aber unser Paul hat ja immer noch Angst dass offensichtlich jemand der weniger Vorbildung hat, den gleichen Job gleich gut erledigen kann. So etwas spricht nicht unbedingt für eine menschliche Grösse." Vor allem spricht so etwas auch nicht für ein breites Blickfeld und zeugt von einem recht eingeschränktem Sehvermögen gegenüber anderen Dingen die abseits des eigenen Weges liegen.
Hallo Gäst(chen)^2, Wenn ich schon lese, daß Du meinen Nickname als Paulchen verfälschst, ..., naja lassen wir das. Das Problem bei Eurer Sichtweise über den Teifgang des Technikers ist, daß ihr weder ein Abi gemacht habt und die meisten auch keine Hochschule besucht haben. Nach Absolvierung des Abis würde Euch nämlich vieles in der Technikerschule bereits bekannt vorkommen. Mit diesem Stoff schaue ich in Eure Bücher und sehe, was Abistoff (Oberschule) ist und was nicht. Außerdem ist es interessant, daß es nur noch sehr wenige der Techniker mit Selbstüberschätzung gibt, wenn sie wirklich noch ein Hochschulstudium angeschlossen haben. Denn dann tritt das ein, daß man genug Abstand hat, um die Leistungen im Techniker einschätzen zu können. >Auch an Berufsfachschulen z.B. werden entsprechende berufsbildende >Fächer auf höherem Niveau unterrichtet als die entsprechenden LK Fächer >auf dem Gym. Das ist gelinde gesagt Unfug. Es wird spezialisiert auf den Beruf. Aber bei überschneidungsfächern geht das Abi wesentlich tiefer. Ich kenne die Ausbildungspläne im ET-Bereich (habe sie sogar vor mir liegen), macht mir nichts vor. >Gemacht habe ich den Diplus nur deshalb war mir die ständige Verarsche >und Mob von solchen Leuten wie Paul gereicht haben. Du scheinst den Unterschied zwischen Mobben und gesunder Einschätzung zu verwechseln. Ich habe beispielsweise, trotz Beschimpfungen, nie den Techniker an sich kleiner geredet als er ist, wie manch anderer. Aber bitte macht mir auch kein X für ein U vor. Der Techniker ist nicht ansatzweise mit der Hochschulausbildung vergleichbar. >Ich als dummer Techniker, Paul, habe euer tolles Studium zu Hause, >nebenberuflich in 4 Jahren geschafft und mit guten Noten. Siehst Du, DU nur DU bezeichnest Dich als "dummen" Techniker und willst mir das anlasten. Das habe ich nie gesagt. Ich sagte, der Techniker macht eine Ausbildung auf Oberschulniveau. Ein Abiturient hat auch die Stufe der Oberschule und den bezecihnet auch niemand als dumm. Aber er wird auch skeptisch angeschaut, wenn er behauptet, einem Hochschulabschluß ebenbürdig zu sein. So und nun überlege mal, ob Du das Fernstudium auch geschafft hättest ohne vorherigen Techniker. Ich glaube kaum, denn die Technikerschule schließt u. a. die Lücke zwischen dem Abschluß der 10. Klasse und der Hochschulreife, also eine typische Oberschulstufe.
was sollen diese komischen Berufsbeschreibungen? der Ing wird wie bereits geschrieben zum Naturwissenschaftler ausgebildet - dh auch ein Physiker kann ähnliche Aufgaben wie die oben gemachten absolvieren dennoch ist ein Techniker nicht mit einen Phy. vergleichbar! Ein Ing. (zumindest von Uni) ist in der lage wissenschaftlich an entsprechenden Projekten zuarbeiten dieses weist er durch Bachelotthesis, Masterthesis und durch das absolvieren des Phd Programmes nach! Ein Techniker macht ein nicht wissenschaftliches Projekt - alles in allem ein besser dokumentieres Meisterstück! (ohne das es wissenschaftlich ansprüch gerecht werden muss) ->deshlab kann ein Techniker im gegensatz zum Bachelor auch nicht promovieren!er ist kein akademiker und nicht in der lage wissenschaftlich zuarbeiten (sicherlich gibts da ausnahmen)
"Das Problem bei Eurer Sichtweise über den Teifgang des Technikers ist, daß ihr weder ein Abi gemacht habt und die meisten auch keine Hochschule besucht haben. " Wo ist das ein problem der Sichtweise? Hast du eine Ausbildung und den Techniker gemacht? Hast du die Realschule besucht oder den Quali gemacht? "Das ist gelinde gesagt Unfug. Es wird spezialisiert auf den Beruf. Aber bei überschneidungsfächern geht das Abi wesentlich tiefer. Ich kenne die Ausbildungspläne im ET-Bereich (habe sie sogar vor mir liegen), macht mir nichts vor." Nein ist es nicht. Diese Behauptung basiert auf Fakten und Erfahrungen. Wie gesagt eine Fremdsprachenschule geht auch tiefer in die Materie (das erste Jahr wird einem Abiturienten zwar erlassen, aber das zweite /und dritte muss er machen) Mit einem BTA habe ich mich diesbezüglich unterhalten, im Bereich Musik schauts genauso aus. Falls du meinen Text nicht verstanden hast sprach ich von den berufsbezogenen Fächern im Vergleich zum LK Fach. Beispiel Musik LK und Musikberufsfachschule. Oder eben BTA und Bio LK. (habe die Infos von einem BTA mit Abitur, von Fremdsprachenkorrespondet mit Abitur, von Musikern mit Abitur ) Warum werden denn einem CTA z.B. Semstern bei einem folgen Hochschulstudium angerechnet? Bei Fächern wie Deutsch oder Sozialkunde geb ich dir recht, da geht das Gymnasium wesentlich tiefer, da solche Fächer oft berufsbezogen unterrichtet werden und nicht in der Tiefe wie auch dem gymnasium. (ich war auch auf dem Gymnasium) Des Weiteren habe ich nicht gesagt, dass es bei allen Berufsfachschulen so der Fall ist, sondernnur in bestimmen Fachbereichen. "nie den Techniker an sich kleiner geredet als er ist, wie manch anderer. Aber bitte macht mir auch kein X für ein U vor. Der Techniker ist nicht ansatzweise mit der Hochschulausbildung vergleichbar." Und da liegt das Problem. Du erkennst keine Anderen Sichtweisen an und meinst nur deine alleinige Meinung entspricht der Realität. Aber das ist gelinde gesagt FALSCH. Warum kannst du keine anderen Sichtweisen akzeptieren, die die Leute aufgrund Erfahrungen und Wissen gemacht haben? " Ich glaube kaum, denn die Technikerschule schließt u. a. die Lücke zwischen dem Abschluß der 10. Klasse und der Hochschulreife, also eine typische Oberschulstufe." Die Technikerschule befähit ihre Absolventen zum Lösen von Aufgaben und Problemstellungen aus dem technischen Bereich. Durch die Ausbildung und dem späteren Einsatzbereich gibt es Überschneidungen bezüglich der Ausbildungsinhalte im Ingenieurstudium und im späteren Einsatzbereich. Die Technikerschule ist nicht alleine dafür da, die Lücke zu schließen, da es nicht das primäre Ziel einer Fachschule ist. Wie man lesen kann, ist den Horizont für was ein Techniker ausgebildet ist, was das Ziel einer Technikerausbildung und wie der spätere Einsatz- und Aufgabenbereich aussieht, nicht sehr weit ausgeprägt. Aber hauptsache immer behaupten, dass es keine Überschneidungen gibt, Techniker und Ingenieure nie das gleiche machen und machen können, dass es in keinem Fall Inhaltliche- und wissenstechnische Überschneidungen geben kann und der Technker nur einen Abschluss der Oberschule hat. (bei uns in Bayern gibt es keine Oberschule)
"was sollen diese komischen Berufsbeschreibungen?" Na was soll das wohl?? Das der Techniker naturwissenschaftlich ausgebildet ist, hat ja keiner behauptet. Falls es so unverständlich ist, es gibt eben in den verschiedensten Bereichen Berufe, die auf Grund der Ausbildungen teilweise einen gleichen oder ähnlichen Einsatzbereich haben. Je nachdem wie die Aufgabenstellungen sind, wird ein Absolvent der einen Ausbildung genommen oder eben einer mit einer anderen Ausbildung. Eine andere Ausbildung heißt nicht gleicht eine strikte Trennung des Wissens und der späteren Arbeit. Beispiel gibt es genug.
wie soll ein techniker wissenschaftlich arbeiten - wenn es nicht bestandteil seiner ausbildung ist?! fakt ist ein techniker kann die aufgaben eines ings nicht erfüllen! sonst hätte der techniker die möglichkeit zu promovieren diese hat er aber nicht - dementsprechend wird ihn nicht zugetraut das er wissenschaftlcih arbeiten kann ergo fallen viele einsatz zwecke die ein akademiker inbes. ein naturwissenschaftler hat weg! (das bei ing. dienstleistern beide das selbe/gleiche machen bestreitet doch keiner... ein Industriemechaniker od. Mechatronier kann auch für stellen eingesetzt werden die ein ungelernter macht! dennoch besitzt der ungeleerte denn nicht die Qualifikation (wie zB Schaltberechtigung bis 1000v) und ebenso mag es sein das es Ings gibt die keine Position haben die "Ingenieurwissenschaftlich" relevant sind!)
Hallo zusammen, ihr diskutiert hier scharf über irgendwelche Inhalte von Ausbildungen. Besser wäre es die augenblicklichen Gegebenheiten bei der Auswahl von Bewerbern zu studieren. In meinem Bereich stellen wir zur Zeit zwar technisches Personal ein, aber ein Techniker mit Berufserfahrung wird einem Absolventen einer Fachhochschule (ohne Berufserfahrung)in jedem Fall vorgezogen. Absolventen einer Universität mit oder ohne Promotion werden wohl eingestellt, aber nur mit Zeitverträgen (von wenigen Ausnahmen abgesehen). Bei Diplomingenieuren mit FH-Abschluß sollte Berufserfahrung (3 bis 5 Jahre) vorhanden sein. Bei der längst überfälligen Öffnung des deutschen Arbeitsmarkts für den Zutritt von Personal aus unseren östlichen Nachbarländern wird sich der Einkaufspreis für technisches Fachpersonal in betriebswirtschaftlich vernünftige Regionen bewegen und den Standort Deutschland stärken. Dies ist zu unser aller Vorteil.
"fakt ist ein techniker kann die aufgaben eines ings nicht erfüllen!" Falsch. Er kann, aber eben nicht alles. Fakt. "wie soll ein techniker wissenschaftlich arbeiten - wenn es nicht bestandteil seiner ausbildung ist?!" Arbeitet jeder Ingenieur wissenschaftlich? Schau dir mal die Stellen und den Einsatzbereich von Ingenieuren an und wo die Absolventen eingesetzt werden (allein laut der Beschreibung einer Hochschule)
Gast: siehe mein Post! das ist wie mit einen bwl'er - es gibt bwler die Aufgaben von Industriekaufleuten machen und sind deswegen Industriekaufleute bzw deren Weiterbildung mit Bwlern oder Vwlerb vergleichbar? Nein! den jeder Bwler kann gesamtwirtschaftliche also Makro und mikroökonomische Vorgänge beschreiben und erfassen (und das nicht nur verbal!) sprich auch bwl kann man wissenschaftlich betreiben! (selbst erst semester dinge wie lineare Optimierung dürfte für Industriekaufleute und deren weiterbildungen - ein fremdwort sein;)) interessante ergo unterschiedet sich ein Akademiker von diesen Weiterbildungen die auf eine vorherige Ausbildung zielen! wie gesagt man vergleiche Astronome und Astrologen!
"Besser wäre es die augenblicklichen Gegebenheiten bei der Auswahl von Bewerbern zu studieren." Bin mal gespannt, was folgt... "In meinem Bereich stellen wir zur Zeit zwar" aha, in Deinem Betrieb, in Deinem Bereich. Das sind die augenblicklichen Gegebenheiten in Deinem_ Betrieb und in _Deinem Bereich. Darf ich evtl. erfahren, was das für ein Bereich ist? "technisches Personal ein, aber ein Techniker mit Berufserfahrung wird einem Absolventen einer Fachhochschule (ohne Berufserfahrung)in jedem Fall vorgezogen." Ist doch logisch! Techniker sind halt doch die besseren Ingenieure! Deshalb bin ich auch dafür, dass das Technikergehalt in Zukunft das des diplomierten Ingenieurs deutlich übersteigt.
Es ist sinnlos. Gast will nicht einsehen, daß man in 2 Jahren Fortbldung
nicht das gleiche Ziel erreichen kann, wie nach einem 4jährigem
Hochschulstudium und Eingangslevel Klasse 12. Da werden die wildesten
Vergleiche gebracht. Aber sei doch ehrlich, die vergleichbaren Inhalte,
wie Mathe liegen beim Techniker unter dem Gym. Alle berufsrelevanten
Inhalte kann ich mit dem Gym nicht vergleichen, weil das kein Gymnasiast
hatte. Aber auch diese Inhalte sind nur so dem Techniker vermittelt
worden, wie es der Wissenstand in den Grundlagenächern (Ma) zuläßt:
Oberschulniveau
Mensch, warum gibt es überhaupt noch Hochschulen, wenn die an der
Fachschule alles schon gelernt haben.
An Gast habe ich noch eine letzte Frage: Wie lautet Deine objektive
Antwort auf die Ursprungsfrage?
>(bei uns in Bayern gibt es keine Oberschule)
Gymnasien sind von der Stufe Oberschulen.
Folgende Niveaus gibt es auch in Bayern. Die Leistungsanforderungen
bauen auf den vorhergehenden Einrichtungen auf.
Grundschule (1-4)
Mittelschule (5-10)
Oberschule (11-12(13))
Hochschule ab Klasse 12 (13)
>Du scheinst den Unterschied zwischen Mobben und gesunder Einschätzung zu >verwechseln. Ich habe beispielsweise, trotz Beschimpfungen, nie den >Techniker an sich kleiner geredet als er ist, wie manch anderer. Aber >bitte macht mir auch kein X für ein U vor. Der Techniker ist nicht >ansatzweise mit der Hochschulausbildung vergleichbar. Bei so was muss ich immer lachen. Die gesunde Einschätzung bei Ingenieuren lässt sich sehr einfach prüfen: habe ich selbst in meiner Techniker-Zeit gemacht. Solange ich nicht erwähne dass ich Techniker bin, läuft alles super. Sobald ich es nun gesagt habe, mache ich alles falsch. Du Paul, bist der Letzte der mir was über die gesunde Einschätzung erzählen kann. Dank solchen Leuten wie Du die auf Hochschulwisch fanatisch fixiert sind, habe ich als Techniker viel Mob erlebt und die nebenberufliche Lernhöhle durchgemacht. Nur in Deutschland erlebt man diese Schizophrenie. Im Ausland fragt dich kein Schwein ob du studiert hast oder nicht: es zählen nur die echten Fähigkeiten.
@ Noch ein Gast es gibt bei ing nen codex dh ein ing wird niemals den anderen ing reinreden wenn du aber nun sagst das du techniker bist dann macht dich der ing auf deine fehler aufmerksam also nimms hin und lerne daraus
Noch ein Gast schrieb: > Nur in Deutschland erlebt man diese Schizophrenie. Im Ausland fragt dich > kein Schwein ob du studiert hast oder nicht: es zählen nur die echten > Fähigkeiten. Ja, genau, weil Deine "echten Fähigkeiten" bei Dir auf der Stirn stehen oder wie?! Auch im Ausland zählen Abschlüsse, Titel und Scheine und keine Traumtänzerei.
Checker schrieb: > @ Noch ein Gast > es gibt bei ing nen codex dh ein ing wird niemals den anderen ing > reinreden Von dem habe ich noch nie gehört. Die Realität stützt Deine Behauptung in keiner Weise. > wenn du aber nun sagst das du techniker bist dann macht dich der ing auf > deine fehler aufmerksam also nimms hin und lerne daraus Das ist dann wahrscheinlich ein Resultat Deines Auftretens. Ansonsten erlebe ich in der realen Arbeitswelt nicht solches Gezicke wie hier.
"Gast will nicht einsehen, daß man in 2 Jahren Fortbldung nicht das gleiche Ziel erreichen kann, wie nach einem 4jährigem Hochschulstudium und Eingangslevel Klasse 12." Lieber Paul. Es ist anscheinend zu hoch für dich, dass nicht von genau gleichen Zielen die Rede war. Was verstehst du an dem Wort teilweise nicht? In einer Berufsbeschreibung von Elektrotechnikern wurde unter Anderem als Aufgaben geschrieben: Elektrotechniker übernehmen Routinearbeiten von Ingenieuren. Es wurde nie gesagt, dass der Techniker und der Ingenieur nur genau das gleiche machen, das gleiche Wissen und immer genau die gleichen Jobs haben. Beide werden aber in gleichen Bereichen eingesetzt und haben auch teilweise gleiche Aufgaben. Für spezielle Bereiche wird natürlich nur ein Ing. eingesetzt, ebenso wie für andere nur Techniker genommen werden. Was verstehst du denn nicht? Ein Architekt muss nicht unbedingt einen Bauingenieur einstellen wenn es sich "nur" um die Bauleitung und Überwachung kleinerer Objekte handelt. Mittelmäßige Konstruktionen können vielleicht von einem Techniker oder einem Ingenieur gemacht werden, bei komplexeren wird der Ingenieur genommen. Bei komplexen Entwicklungsarbeiten wird eben der Ingenieur beauftragt, bei einfachereen vielleicht ein Techniker oder ein Ingenieur. Kleine bis mittlere Projekte können auch von beiden geleitet oder bearbeitet werden, bei komplexen Großprojekten die einen größeren Umfang haben wird dann eben ein Ingenieur genommen. Siehe die obigen Berufsbeschreibungen. Daneben muss man sich nur mal mit entsprechenden Leuten unterhalten. Du kannst es einfach nicht ertragen, das Personen mit andere Bildung teilweise die gleichen Aufgaben machen können wie Personen die deinen Bildungsabschluss haben (oder allgemein einen höheren) Andere Beispiele: Lehrer mit Lehramtsstudium und Fachlehrer Staatl. gepr. Wirtschaftsinformatiker und Dipl. Wirtschaftsinformatiker Dipl. Musiklehrer und Staatl. gepr. Musiklehrer oder Berufsfachschulabsolvent Staatl. gepr. Betriebswirt und Dipl. Betriebswirt (siehe unten) Staatl gepr. Industrietechnologe und Ingenieur usw. Das hier unterschiedliche Ausbildungen genossen wurden, ist unbestritten, teilweise gleiche Einsatzbereiche und Aufgaben, sowie Überschneidungen der Ausbildungsinhalte aber ebenso. "das ist wie mit einen bwl'er - es gibt bwler die Aufgaben von Industriekaufleuten machen und sind deswegen Industriekaufleute bzw deren Weiterbildung mit Bwlern oder Vwlerb vergleichbar?" Das können aber auch BWLer sein, eben SGBs. Hier schauts genauso aus, ich kenn da zufällig welche, ebenso wie Dipl. BWLer, die mir dies gesagt haben. Das heißt nicht, dass der SGB genau gleich ausgebildet wurde wie der Dipl. BW, beide haben eine unterschiedliche Vorbildung. Der Einsatzbereich überschneidet sich und die Ausbildungsinhalte ebenso. (das heißt nicht, dass diese zu 100% gleich sind für diejenigen die es nicht verstehen) Es spricht keiner dem Ingenieur die höhere Bildung ab. So eine strikte Schwarz/Weiß Trennung der Ausbildungen und der späteren Aufgaben gibt es aber nicht.
"...Auf einen Maschinenbau-Ingenieur kommen Aufgaben in der Planung, Entwicklung, Konstruktion, Fertigung und Montage von technischen Produkten zu. Das Aufgabenfeld des Maschinenbau-Ingenieurs umfasst neben diesen technischen Themen auch wirtschaftliche Fragestellungen wie Vertriebs- und Managementaufgaben. Diese Aufgaben erfordern deshalb eine intensive Ausbildung in ganz unterschiedlichen Fachgebieten...." "...Typisch für den Bereich der Maschinenbautechnik ist eine spezialisierte Ausrichtung der Tätigkeit. In Zusammenarbeit mit Ingenieuren und Ingenieurinnen projektieren, entwerfen, berechnen und konstruieren Maschinenbautechniker und -technikerinnen technische Systeme oder Systemteile und erarbeiten die notwendigen Vorgaben für eine wirtschaftliche und termingerechte Fertigung und Montage, so beispielsweise in Zusammenarbeit mit Industriemeistern und Industriemeisterinnen in der Arbeitsvorbereitung und Fertigungsplanung. Sie überwachen und optimieren den Fertigungs- und Montageprozess, und kontrollieren die Qualität der Produkte. Darüber hinaus, sorgen sie für die Instandhaltung der Betriebsanlagen und kümmern sich um den Einkauf und die Bereitstellung von Material und Betriebsstoffen. Auch der Verkauf maschinenbautechnischer Erzeugnisse, die Angebotserstellung, der Kundenservice und die technische Kundenberatung gehören zu ihren Aufgabengebieten...."
Hallo, ihr diskutiert hier heftig über Angelegenheiten, die von euch in keinster Weise zu beeinflussen sind. Die Ausbildung ist nur der Nachweis der Fähigkeit in einer Weise zu arbeiten, die für die Industrie nötig ist. Über diese Nachweise und/oder die Berufserfahrung kann die Industrie eine Auswahl unter den Bewerbern treffen. Hinzu kommen noch Empfehlungen von vertrauenswürdigen Personen, die diese Bewerber kennen. Über eine spätere Verwendung oder einen Aufstieg im Unternehmen entscheidet nicht die Ausbildung, sondern der Abteilungsleiter und der Bereichsbevollmächtigte. Entscheident sind neben sehr guten technischen Leistungen vor allem die soziale Kompetenz (Begutachtungsmaßstab des Abteilungsleiters) und die Fähigkeit die Mitarbeiter zu motivieren. Ob dies ein Techniker besser kann als ein Ingenieur zeigt die Praxis. Jedoch Personen, die denken, dass in der Ausbildung gezeigte Leistungen eine Anstellung oder einen Aufstieg garantieren, sind fehl am Platz. Auch auf Personen, die mit ihren Kollegen nicht auf Augenhöhe kommunizieren, sind besser bei Militär oder Polizei aufgehoben. Es kommt in unserem Betrieb (ca 3000 MA weltweit) gar nicht so selten vor, dass der Abteilungsleiter von der Ausbildung her Techniker ist und seine Mitarbeiter Ingenieure (FH und Universität) sind (und dies funktioniert gut). Bei der Einstellung bekommen durchaus Absolventen eine Chance, wenn diese auch von der Sozialkompetenz und der Ausbildung in das Anforderungsprofil passen. Das Einstellungsgehalt richtet sich natürlich auch nach Angebot und Nachfrage (Industrie ist kein Wohlfahrtsverein).
>Nur in Deutschland erlebt man diese Schizophrenie. Im Ausland fragt dich >kein Schwein ob du studiert hast oder nicht: es zählen nur die echten >Fähigkeiten. Die Schizophrenie beginnt doch erst damit, daß einige! Techniker nach ihrer Fortbildung glauben, überall rumerzählen zu müssen, daß sie dem Ingenieur ebenbürdig seien, das Hochschulstudium auch nicht viel anders sei, der Abiturient ist sowieso das Letzte und man der große Praktiker sei, zusätzlich zum theoretischen Background. Ach ja, einen Bachelor (prof. CCI) habt ihr auch noch verdient, weil der Bachelor angeblich ja auch nicht so viel mehr hatte. Mit diesen Aussagen braucht ihr Euch doch nicht zu wundern, wenn Euch die Hochschulabsolventen und gar schon die Abiturienten "lieben". Warum immer diese Anmaßung und Arroganz?. Da werden berufserfahrene Techniker mit Frischlingen von der Hochschule verglichen. Der Bachelor abgewertet usw. >Du Paul, bist der Letzte der mir was über die gesunde Einschätzung >erzählen kann. Perfektes Beispiel für meine obige Aussage. Arroganz. Woher nimmst Du dieses Selbstbewußtsein, das ich als Hochschulabsolvent gegenüber einem Höherqualifizierten (Dr., Prof.) nie gehabt hätte. Ich weiß um meinen hirarchischen Stand und pisse nicht jeden Dr. an, daß ich doch viel besser sei, weil ich BE habe, und der Dr. ja auch nicht viel mehr geleistet habe. Dann bräuchte ich mich nicht zu wundern, wenn zurückgeschossen wird. >Lieber Paul. Es ist anscheinend zu hoch für dich, Nächste Entgleisung im Sozialverhalten. Und dann wunderst sich der Techniker, wenn jemand der ein Vollabi hat und sich 4,5 Jahre an eine Hochschule (erfolgreich) gesetzt hat, danach noch 10 Jahre BE als Entwicklungsing. hat, dem Techniker mal pampig kommt? Pampig im Sinne von objektiv? Dir Deinen Bildungsstand objektiv darlegt? > Was verstehst Du daran nicht Es ist eher Deine fehlende Sozialkompetenz gegenüber formal Höherqaulifizierten, daß Du Deinen Status in der Hirarchie als Techniker vor Augen gehalten bekommst, nicht der "böse" Ing.
Gastino G. schrieb: > Ja, genau, weil Deine "echten Fähigkeiten" bei Dir auf der Stirn stehen > oder wie?! Auch im Ausland zählen Abschlüsse, Titel und Scheine und > keine Traumtänzerei. Im Deutsch gepraegten Umfeld faengt ein Lebenslauf mit der Schulbildung an und hoert mit dem letzten Arbeitsplatz auf. Im Englisch gepraegten Umfeld ist es andersrum, der letzte Job steht oben. Mach dir darueber mal ein paar Gedanken...
Hallo Leute, diese Diskussion ist doch so was von albern. Kann man diesen Thread nicht endlich schließen? Aber vorher gebe ich auch noch meinen Senf dazu. Zu meiner Person, ich bin Techniker. Kein Studium sondern Fachschule....würde mir auch nie anmaßen was anderes zu behaupten. Bin seit gut 15 Jahren im Job und habe schon vieles gemacht. Arbeite seit Anfang an nach meiner Weiterbildung in der Entwicklung mit Ing´s zusammen. Das klappt wunderbar weil jeder den anderen respektiert und sich keiner überschätzt bzw. einen auf dicke Hose macht. Meine Erfahrung AN ALLE TECHNIKER: Einfache Sachen machen alle, und das auch gut. Aber wenn es um neue Sachen geht, Konzepterstellungen, Algorithmen, Digitale Signalverarbeitung, Softwarekonzepte usw. bin ich mit meiner Technikerausbildung überfordert. Und das sage ich auch offen. Das wiederum verschafft mir Respekt gegenüber den Ing´s die dann auch mal bei anderen Sachen zu mir kommen und fragen. Also Leute, lasst die Kirche im Dorf.
"Die Schizophrenie beginnt doch erst damit, daß einige! Techniker nach ihrer Fortbildung glauben, überall rumerzählen zu müssen, daß sie dem Ingenieur ebenbürdig seien," Im Bezug auf das Erledigen von Aufgaben kann das natürlich sein, anhand des Abschlusses und der bekommenen Wissens natürlich nicht. "Warum immer diese Anmaßung und Arroganz?. Da werden berufserfahrene Techniker mit Frischlingen von der Hochschule verglichen. Der Bachelor abgewertet usw." Jetzt sind wieder nur die gemeinen Techniker schuld. Das aber solche Hochschulabgänger wie z.B. du einer bist ihren Teil dazu beitragen, indem sie mit Ignoranz um sich sprühen und meinen etwas besonderes zu sein an das kein anderer mit anderer Bildung auch nur ansatzweise in irgendeiner Form herankommt. "Nächste Entgleisung im Sozialverhalten. Und dann wunderst sich der Techniker, wenn jemand der ein Vollabi hat und sich 4,5 Jahre an eine Hochschule (erfolgreich) gesetzt hat, danach noch 10 Jahre BE als Entwicklungsing. hat, dem Techniker mal pampig kommt? Pampig im Sinne von objektiv? Dir Deinen Bildungsstand objektiv darlegt?" Das ist keine Entgleisung sondern eine Feststellung der Tatsachen. Da es anscheinend, selbst nach einigen untermauerungen immernoch nicht verstädnlich genug ist und die die Aussagen nicht verstehst. Du legst den Bildungsstand nicht objektiv dar. Das zeigt schon der zweite Satz in diesem Absatz. Du bist stolz auf dich (soll man ja auch sein), hast aber Angst jemand anderes mit niederigerer Vorbildung könnte auf dem gleichen Niveau sein und arbeiten wie du. Du verstehst bewertest die Vorbildung allgemein etwas über. Verstehst du den Unterschied zwischen Überschneidungen und genereller Gleichheit nicht? Warum soll man nur deine Ansicht glauben wenn Tatsachen etwas anderes sprechen? Es wurde nun schon genug dargelegt, dass deine Aussagen in der Form nicht stimmen. Auch wenn es deine Meinung ist, die kannst du gerne haben, du kannst gerne Techniker als Oberschulabsolventen (sowas gibt es bei uns garnicht) bezeichnen, die absolut nichts mit einem Ingenieursmaterie zu tun haben und entsprechende Aufgaben nicht erledigen können und dürfen. Diese Meinung kannst du gerne haben, der Realität entspricht sie allerdings nicht. (wurde schon zu genüge dargestellt und festgestellt) Wenn du dich dann besser fühlst, dann bitte, wenn du das brauchst, du hast echt ein Problem. (ich habe nie gesagt, dass der Techniker und der Ingenieur genau gleich sind, das waren alles Interpretationen deinerseits, ich habe dir lediglich dargestellt und Fakten gezeigt, dass der Techniker und der Ingenieur doch Gemeinsamkeiten in der Ausbildung und im späteren Berufsleben haben, was du leider immer wieder falsch interpretiert hast) Mach weiter so, wenn es dir dann besser geht. ...
der techniker ist mitsicherheit meit einem Bachelor Ing vergleichbar sorry aber was ist der Unterschied zwieschen 4 Sem Techniker und 5 Semester Bachelor da gibts doch garkeinen
Also .... aus eigener Erfahrung: Grundsätzlich sind beide Techniker. Interessanter wäre die Frage, worin der Unterschied zu Kaufleuten besteht. Erkenntnis: Techniker, Ingenieure, egal ob FH, Dipl.-Ing., Dr.-Ing. es gilt für alle: Techniker sind die Kamele, auf deren Rücken die Kaufleute zum Erfolg reiten. Dabei zeigt die Erkenntnis des Lebens, dass möglicher auch Politiker auch Kaufleute sind. Noch Fragen?
>Im Deutsch gepraegten Umfeld faengt ein Lebenslauf mit der Schulbildung >an und hoert mit dem letzten Arbeitsplatz auf. Im Englisch gepraegten >Umfeld ist es andersrum, der letzte Job steht oben. Mach dir darueber >mal ein paar Gedanken... Das ist ein Formalismus (der unterschiedliche Ansichten hinsichtlich Lesbarkeit und logischer Darstellung zum Ausdruck bringt) und hat rein gar nichts mit der Wertung zu tun. Auch in Deutschland ist der letzte Job und dessen Arbeitsgebiete das Interessanteste für Bewerbungsempfänger. Wer aufgrund dessen der Meinung ist, im Ausland zählen keine Abschlüsse, wird auf die Nase fallen. Es ist ein albernes Klischee, mehr nicht. Auch im Ausland sind Abschlüsse extrem wichtig. Sogar so wichtig, dass dort noch viel mehr als hier unterschieden wird, von welchem konkreten Ausbildungsinstitut man kommt.
@ hesel: und genau solche Beiträge machen das unglaubwürdig. Die machen in den 5 Semestern immerhin mathe AUFBAUEND auf Abi-Niveau, als Techniker kommt man in den 4 Semestern dort hin. richtig wäre es zu sagen: "Bietet doch bitte einen Aufbau an, in dem halt wirklich nur die Lücken zwischen sgt und bachelor geschlossen werden. Das sollte doch machbar sein. Dann müsste aber die eine Fraktion (Techniker) eingestehen dass es eben doch ein gutes Stück unterschied ist, und die andere Fraktion (BA-Absolventen z.B.) dass der Unterschied aber auch nicht sooooo dermassen groß ist wie erhofft. Aber da die BA mittlerweile gleichwertig zur FH geworden ist (aufm Papier), wird man von den zwarten Annäherungsversuchen zwischen SGT und BA nichts mehr hören. Schade, denn ein sagen wir mal 2-3 Sem Teilzeit Aufbaulehrgang für SGT zum Dipl (BA) wäre DIE schnittstelle gewesen die gefehlt hat. Aber die wird wohl weiterhin fehlen.
hesel: man sieht das du bereits überfordert bist dir Information zu dem Thema zu besorgen. es gibt keinen bachelor der 5sem dauert! ein bachelor muss min6 und max 8sem Semester ausgelegt sein! Wenn es keinen unetrschied geben würde dürfte ein Techniker promovieren wie der bachelor od. er dürfte wie der bachelor mit seinen master beginnen darf er aber nicht! wie bereits mehrmals geschrieben ist der techniker eine weiterbildung für leute mit ausbildung in dem bereich od. für ausgeleerte mit entsprechender -Erfahrung! Der Techniker ist nicht in der Lage wissenschaftlich zuarbeiten - grade das zeichnet aber einen Akademiker aus!(dementsprechend kann ein Techniker auch keine Ings Jobs machen - vermutlich ist er bereits mit Standard Sachen wie Fourier reihen , Differenzialgleichungen höherer Ordnung etc. überfordert) Macht doch einfach den selbst test - als Techniker ist euch sicher die euler'sche Beziehung bekannt leitet sie einfach mal spontan her! (wenn ihr bereits wisst wie es geht dann ist es natürlich langweilig) (das ist übrigens Stoff 1. semester (etwa mintte) demnach müste ja ein Techniker im 2Jahr diese Aufgabe locker bewältigen) Oder beweist doch einfach mal das die Komplexenzahlen eine Körper sind ( stoff 1. Semester - vermutlich 2-3Woche) [wenn euch diese sachen bereits schwerfall - ist es sinnlos überhaupt darüber nachzudenken ob ein Techniker einen bachelor entspricht (den das ist alles 1.sem))
Jens:Schade, denn ein sagen wir mal 2-3 Sem Teilzeit Aufbaulehrgang für SGT zum Dipl (BA) wäre DIE schnittstelle gewesen die gefehlt hat. die gibt es doch praktisch mit der oberschule (oder so in) in niedersachsen (man muss halt biossel mobil sein - sind studenten ja auch)
Gibt es das dort wirklich auf E-technik und so weiter? Mit ist nur Bekannt als Betriebsführer zum Bergbauingenieur zu werden. Ausserdem: Wenn man seinen Techniker schon als Teilzeit durchzieht, wird man wohl kaum lust haben danach doch nochmal was auf Vollzeit zu machen. Gerade das ist ja einer der Hauptvorteile des Technikers.
"dementsprechend kann ein Techniker auch keine Ings Jobs machen - vermutlich ist er bereits mit Standard Sachen wie Fourier reihen , Differenzialgleichungen höherer Ordnung etc. überfordert)" Kann er natürlich( wurde schon genug bewiesen), aber nicht alle.
Gastino schrieb: > Das ist ein Formalismus (der unterschiedliche Ansichten hinsichtlich > Lesbarkeit und logischer Darstellung zum Ausdruck bringt) und hat rein > gar nichts mit der Wertung zu tun. Ich habe nicht oft, aber immer wieder mit Bewerbungen zu tun. Die Aufmerksamkeit nimmt nach der ersten Seite stark ab, die meisten Kollegen lesen alles nach Seite 2 schon gar nicht mehr. Und wenn die Leute "Deutsche" Bewerbungen in der Hand haben, aergern Sie sich nur, dass der unwichtige Teil vorne ist und man den relevanten Teil suchen muss. Dieser typisch Deutsche Formalismus hat sehr wohl etwas mit Wertung zu tun, wie ein Kollege bereits erfahren musste: Nur in Deutschland wurde er bisher nach der gesammten schulischen Laufbahn gefragt, bei 20 Jahren Berufserfahrung und sehr guten Referenzen. > Wer aufgrund dessen der Meinung ist, im Ausland zählen keine Abschlüsse, > wird auf die Nase fallen. Es ist ein albernes Klischee, mehr nicht. > Auch im Ausland sind Abschlüsse extrem wichtig. Sogar so wichtig, dass > dort noch viel mehr als hier unterschieden wird, von welchem konkreten > Ausbildungsinstitut man kommt. Das ist ein alberner Mythos, der allenfalls in einigen Nischen zutrifft. Mal darueber nachgedacht, wie viele Ausbildungsinstitute es fuer die jeweiligen Faecher gibt? Wer soll da im Kopf haben, was die guten und was die Schlechten sind? Wenn nicht gerade Standford oder MIT drauf steht, wird das nicht mal gross registriert. Was ist besser, UCLA oder Universitaet Karlsruhe? Oder doch das "Institut" in Bangalore, dessen Namen ich mir weder merken, geschweige denn wiedergeben kann? Ich stelle immer wieder fest, dass die Mythen die hier so ueber den Bewerbungsprozess verbreitet werden, so ueberhaupt nicht auf meine erlebte Realitaet passen und auch nicht auf die der Leute, die ich kenne. Bisher kannte ich solche Geschichten nur von Vorbereitungsseminaren an Schulen und Hochschulen - stets vorgetragen von Leuten, die selbst kaum praktische Erfahrung haben.
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