Kara B. schrieb: > War das Verhalten auf bundesdeutschen Autobahnen eigentlich auch > Bestandteil deiner überlegenen "DDR"-Schulausbildung? Wovon redest Du eigentlich und was soll wieder dieser typische Versuch, persönlich gegen mich zu werden, wenn euch die Argumente fehlen? :D Fakt ist, wenn ich mit Kamera fahren würde, könnte ich mühelos Beweise für meine Beobachtungen bringen. Inzwischen ist es sogar nicht mehr nur ein Wessi-Ossi-Problem. Die Ossis fahren heutzutage genauso besch...eiden, regelunkundig und aggressiv - wie ich erst letzte Woche auf der A38 beobachten konnte, als ich einer mit 190 dicht and dicht fahrenden Kolonne aus halbstarken BWM-Tuningproleten mit gebührenden Abstand folgte und schließlich den Finger gezeigt bekam, als ich die Fatzken mit 230 überholte. Und sowas von meinen Landsleuten. Da schämt man sich richtig. Die Einheit im Straßenverkehr ist definitiv vollzogen!
Bernd F. schrieb: > Dipl. Gott, > > begreifst du das nicht? > > Wenn ich mit dem Bus und Hänger unterwegs bin, bin ich der Depp. > > Wenn ich mit meinem Lambo komme, bist du der Depp. > > Wo ist da der Unterschied? > > Grüße Bernd Der Unterschied ist, daß ich auch bei über 200 deinem Lambo aus dem Weg gehe, Dir Dein dir zustehendes Vorfahrtsrecht gewähre, und Dich ungestört fahren lasse. Ich habe damit kein Problem, schließlich fahre ich Mietautos, ohne Anspruch der Schnellste auf der Straße zu sein. Es kommen genügend Porsche vorbei, die mich rechtmäßig belehren, daß mir auch bei 230 nicht die linke Spur gehört. Kein Problem!!! That is the law!!! Andersherum behinderst Du mit dem VW-Transporter die ganze Autobahn. ;-) Für mich ist das ein großer Unterschied.
>Wovon redest Du eigentlich und was soll wieder dieser typische Versuch, >persönlich gegen mich zu werden Wieso werde ich persönlich? Aber du hast recht, deine Argumentation trieft vor Sachlichkeit. Einige Beispiele: >Quatsch doch nicht dumm rum. Mit Deinem Kommentar über >Sicherheitsabstand hast Du schon verraten, daß Du zu den erwähnten >verkehrsgefährdenden Risikogruppen gehörst. >Ungebildete Ahnungslose überall auf den Autobahnen, >und meistens denke ich für die Kleinwagenrüpel, Mittelspurschläfer und >Baustellentäter noch mit. Ich weiß, es ist schwer bescheiden zu bleiben, wenn man so perfekt ist wie du.
Kara B. schrieb: >>Wovon redest Du eigentlich und was soll wieder dieser typische > Versuch, >>persönlich gegen mich zu werden > > Wieso werde ich persönlich? Wenn Du das nichtmal mehr mitkriegst, ist sozusagen das fünfte Stadium erreicht. > Aber du hast recht, deine Argumentation trieft vor Sachlichkeit. Einige > Beispiele: > >>Quatsch doch nicht dumm rum. Mit Deinem Kommentar über >>Sicherheitsabstand hast Du schon verraten, daß Du zu den erwähnten >>verkehrsgefährdenden Risikogruppen gehörst. > >>Ungebildete Ahnungslose überall auf den Autobahnen, > >>und meistens denke ich für die Kleinwagenrüpel, Mittelspurschläfer und >>Baustellentäter noch mit. Korrekt. Sämtlich absolut sachliche Feststellungen, Beschreibungen der Realität. Das können nur Leute unsachlich finden, die sich ertappt fühlen und zu den erwähnten Verkehrsrowdys gehören. P.S. Nebenbei ein kleiner historischer Ausflug in die Unsachlichkeit: Die Wessis konnten froh sein, daß 1990 die StVO-West geblieben ist. Im Osten galt z.B. kompromißlos 0,0 Promille. Mal zum Nachdenken.
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>Sämtlich absolut sachliche Feststellungen, Beschreibungen der >Realität. "Es ist ein Jammer, dass die Dummen immer so selbstsicher und die Klugen so voller Selbstzweifel sind". Wird unter anderem Helmut Schmidt zugeschrieben, es werden aber auch andere Autoren genannt. Wenn du trotz deiner Selbstgefälligkeit mal Zeit hast, einfach mal kurz drüber nachdenken. Es gibt eine alte ADAC-Statistik, nach der sich ca. 80% aller Autofahrer für überdurchschnittlich halten. Zu welchem Teil gehörst du?
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Hier ist noch die passende Musik dafür: https://www.youtube.com/watch?v=D8DowNxyLFs Der vorne auf dem Kühler liecht, versperrte mir die Sicht! MfG Paul
ich dachte wirklich das ist Satire, aber der meint das ernst. Nun fällt mir nix mehr ein. Gute Nacht. Bernd
Dipl.- G. schrieb: > fertigbauen und > meine Flüge deshalb in Frankfurt am Main landen. Ein Tempolimit würde > nach einem langen Flug 6-8 Stunden Autobahn bedeuten. Das ist nicht nur > lächerlich sondern sicherheitsgefährdend. Wenn ich Wieso nutzt Du keine Anschlussflüge zum nähsten Flughafen? Gibt es TXL nicht mehr? Für mich ist FRA nur umsteigen...
Auch negative Aufmerksamkeit erscheint bedeutsam, wenn es die Einzige ist, welche man zu empfangen vermag. Namaste
Matthias L. schrieb: > Für mich ist FRA nur umsteigen... Nach der Zwangsbremse auf 55mph kann er, wenn er eine deutsche Autobahn sieht, einfach nicht anders als mit Bleifuss heizen. Wie ein Alki beim Blick auf die Flasche. ;-)
Timm T. schrieb im Beitrag #4307816: > Wenn ich mit 140 zwei LKW beim Überholen überhole, dann darf ich das > auch auf der linken Spur. Und dann lobe ich mir meinen Transporter, So´ne Art Elefantenrennen in dreispurig?
Tja, die Amis haben die passenden Waffengesetze und WIR regen uns auf. WIR haben die passenden Geschwindkgkeitsgesetze - und die Amis regen sich auf. Hier noch mal die Aufgabe zum Nachrechnen: Hinfahrt läuft super, der Schnitt liegt bei 225 km/h. Die Rückfahrt: der Horror! Gleiche Strecke, doch Stau etc. Als im Schnitt nur 25 km/h. Frage: Wie groß ist die Durchschnittsgeschwindigkeit für Hin- und Rückfahrt zusammen?
P.S. Ich fahr auch gerne mal schnell. Doch darüber zu reden wann man wie und mit wem und wer das schreckliches vor einem und und und - oder gar in einem Forum zu posten, was für ein dickes Ding ich da wieder hingelegt habe - würde mir im Traum nicht einfallen.
J. A. schrieb: > Hier noch mal die Aufgabe zum Nachrechnen: > > Hinfahrt läuft super, der Schnitt liegt bei 225 km/h. > > Die Rückfahrt: der Horror! Gleiche Strecke, doch Stau etc. Also im > Schnitt nur 25 km/h. > > Frage: Wie groß ist die Durchschnittsgeschwindigkeit für Hin- und > Rückfahrt zusammen? Harmonischer Mittelwert. 45 km/h
J. A. schrieb: > in einem Forum zu posten, > würde mir im Traum nicht einfallen. Mir schon. An den negativen Bewertungen und der fehlenden sachlichen Substanz der Erwiderungen sieht man nämlich gut, daß hier diverse Verkehrsgefährder und Sachunkundige ertappt wurden. Wunderbar. Das geht runter wie Öl. Das sind nämlich die, die nichtmal die Straßenverkehrsregeln ordentlich kennen und noch weniger richtig anwenden. Hauptsache am Stammtisch oder direkt im Auto auf der Autobahn abledern. Da bevorzuge ich doch lieber die kompetenten, regelkonformen Raser, die wenigstens wissen, was sie tun, und die für die anderen mitdenken (mitdenken müssen, leider). Ich jedenfalls wurde noch nie von der Polizei angehalten, wurde noch nie für überhöhte Geschwindigkeit geblitzt, noch nie für fehlendem Sicherheitsabstand geblitzt, nichtmal in unbekannten Tunneln mit blitzlosen Blitzern, bin noch nie auch nur entfernt verkehrsgefährdend aufgefallen, habe noch nie ein Stopschild überfahren oder einen Unfall gebaut. Trotzdem bin ich immer zügig unterwegs. Dahingehend ist es bezeichnend, wenn sich hier einige sich wieder die minderbemittelte Hobbypsychologie nicht verkneifen können und meinen, mich mit irgendwelchen Adjektiven belegen zu müssen, ohne mich überhaupt zu kennen oder beim Thema zu bleiben. Bloß weil man in der Sache recht hat und seinen Standpunkt entsprechend vertritt - dies sogar ggf.mit Beweisen untermauern könnte über die eigene Fahrweise und die Fahrweise anderer -, ist man noch lange nicht arrogant oder hält sich für perfekt. Wieder nur ein Beweis der Kleingeistigkeit mancher Gestalten in diesem Forum, die auf den Tod nicht sachlich bleiben können. Wie gesagt, das geht runter wie Öl, daß sich diverse Leute sich sofort angegriffen fühlen, wenn man den alltäglichen Wahnsinn auf Deutschlands Autobahnen beschreibt, den diese Leute erst auslösen. Aber die bösen Schnellfahrer lassen sich eben leichter beschuldigen. Wer schnell fährt, muß schließlich was falsch machen. LOL
A. K. schrieb: > Dipl.- G. schrieb: >> Ein Tempolimit machte mich zum Schläfer und ein >> Auffahr- oder Aufprall-Unfall wäre nur eine Frage der Zeit. > > Fahr zusammen mit anderen Leuten und der Schlaf ist kein Problem. > Die Bahn braucht circa 4,5h. Ich finde Deine Kommentare eigentlich immer toll. Leider ist dieser Vorschlag unpraktisch. Die Bahn braucht auch nicht nur 4,5 Stunden, sondern deutlich länger, ist außerdem deutlich teurer als ein Mietwagen :-( und für mich steht der Zeitgewinn in den unbegrenzten Abschnitten im Vordergrund. Je nach Anschlußflug ist manchmal nichtmal das Fliegen schneller, denn vom Flughafen brauch ich trotzdem noch Mietwagen/ÖPNV bis nach Hause. Davon abgesehen bin ich gerne unabhängig von anderen. Reisen nach Deutschland sind selbst bei meinem Einkommen teuer und die aufgewendete Zeit ist noch kostbarer (wegen des restriktiven Urlaubs), so daß ich nichts zu verschenken habe. Die unbegrenzte Autobahn ist diesbezüglich Gold wert.
Dipl.- G. schrieb: > Wie gesagt, einige Idioten halten sich nicht an die Regeln > und Gesetze. Das ist das Problem. Ja, das stimmt schon. Dipl.- G. schrieb: > Ich habe allerdings in > der Fahrschule aufgepaßt, kenne die gesetzlichen Regelungen Das ist gut. Dann kannst du ja sicher erklären, wo in der deutschen StVO dieses steht: Dipl.- G. schrieb im Beitrag #4307837: > Schnellerem, > überholenden Verkehr ist Vorfahrt zu gewähren. Das steht dort IMHO nirgends, das ist reines Wunschdenken von dir. Was tatsächlich drinsteht, ist das grundsätzliche Rechtsfahrgebot (§2, Abs. 2,3), das Verbot, absichtlich zu langsam zu fahren (§3 Abs.2), die Ansage, dass man beim Überholen schon ein Stück schneller sein muss als der Überholte (§5 Abs. 2, der Elefantenrennen eigentlich grundsätzlich verbietet, leider erfolglos), die Erlaubnis kurzer (!) Schall- und Leuchtzeichen zum Anzeigen des Überholwunsches. Was aber auch drinsteht, ist das Gebot, die eigene Geschwindigkeit u.a. an die Verkehrsverhältnisse anzupassen (§3 Abs. 1, die "Verkehrsverhältnisse" bestehen im Wesentlichen aus den anderen Verkehrsteilnehmern...) und die Erlaubnis, die Mittelspur einer dreispurigen Autobahn auch länger zu befahren, wenn nur hin und wieder auf der rechten Spur ein Fahrzeug anzutreffen ist (§7 Abs. 3c). Zusammenfassend: Wenn die Autobahn relativ leer ist, dann darf der untermotorisierte Kleinwagen den noch langsameren LKW auf der Mittelspur überholen und er soll danach wieder rechts 'rüberfahren, aber er darf auf der Mittelspur bleiben, wenn rechts ab und an weitere LKW unterwegs sind. Auf der linken Spur hat er dauerhaft nix zu suchen. Wenn rechts und in der Mitte ein Elefantenrennen stattfindet, dann darf der Kleinwagen das Ensemble auch auf der linken Spur überholen, wenn er ein gutes Stück schneller ist. Er muss schnellstmöglich danach wieder mindestens auf die Mittelspur zurück und er darf dir beim Ausscheren nicht vor die Haube springen (§5 Abs. 4), aber wenn er das beachtet und du angeflogen kommst, wenn er noch beim Überholen ist, ja, dann hast du halt Pech, das sind dann die "Verkehrsverhältnisse", an die du dich anpassen musst. Ein Vorfahrtsrecht für Überholer ist in der StVO aber entweder sehr gut versteckt oder es steht wirklich nicht drin...
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Warscheinlich hat er die STVO wie eine Zeitung von hinten angefangen zu lesen. Und ist noch nicht bei §1 angekommen. Auf freigegebenen Strecken darf man zwar schneller als 130km/h fahren kann aber daraus kein Anspruch ableiten. Dipl.- G. schrieb: > ist man noch lange nicht arrogant oder hält sich für perfekt. ...hhhmmmm. Zum glueck hab ich das nicht geschrieben. Gruss Asko.
Dipl.- G. schrieb im Beitrag #4307837: > Du hast Dich vor allem > darum zu kümmern, niemanden zu behindern, was Dir offensichtlich > scheißegal ist. Ich schreibs nochmal ganz langsam, weil Du anscheinend nicht so schnell lesen kannst: Wenn - ein - LKW - einen - anderen - überholt, - und - ich - auf - der linken - Spur - mit - 140, - also - deutlich - schneller - als - der - LKW, - aber - langsamer - als - Du - ankommst, - überhole, - dann - darf - ich das. - Und - ja, - dann - ist - es - mir - scheißegal, - ob - Du - bremsen - mußt. Und trotzdem gibt es genug Drängler, die dann 2m hinter mir hocken und lichthupen, obwohl vor mir noch 3 Autos überholen und sie auch nicht schneller wären, wenn ich Platz mache. Sie würden dann genau ein Auto weiter vorn anstehen. Daß ist wie in der Einkaufsschlange: Drängler mag einfach keiner, nur die Drängler finden sich wichtiger als alle anderen.
Matthias L. schrieb: > Dipl.- G. schrieb: >> Wie gesagt, einige Idioten halten sich nicht an die Regeln >> und Gesetze. Das ist das Problem. > > Ja, das stimmt schon. > > Dipl.- G. schrieb: >> Ich habe allerdings in >> der Fahrschule aufgepaßt, kenne die gesetzlichen Regelungen > > Das ist gut. > > Dann kannst du ja sicher erklären, wo in der deutschen StVO dieses > steht: > > Dipl.- G. schrieb: >> Schnellerem, >> überholenden Verkehr ist Vorfahrt zu gewähren. > > Das steht dort IMHO nirgends, das ist reines Wunschdenken von dir. > > Was tatsächlich drinsteht, ist das grundsätzliche Rechtsfahrgebot (§2, > Abs. 2,3), das Verbot, absichtlich zu langsam zu fahren (§3 Abs.2), die > Ansage, dass man beim Überholen schon ein Stück schneller sein muss als > der Überholte (§5 Abs. 2, der Elefantenrennen eigentlich grundsätzlich > verbietet, leider erfolglos), die Erlaubnis kurzer (!) Schall- und > Leuchtzeichen zum Anzeigen des Überholwunsches. > > Was aber auch drinsteht, ist das Gebot, die eigene Geschwindigkeit u.a. > an die Verkehrsverhältnisse anzupassen (§3 Abs. 1, die > "Verkehrsverhältnisse" bestehen im Wesentlichen aus den anderen > Verkehrsteilnehmern...) und die Erlaubnis, die Mittelspur einer > dreispurigen Autobahn auch länger zu befahren, wenn nur hin und wieder > auf der rechten Spur ein Fahrzeug anzutreffen ist (§7 Abs. 3c). > > Zusammenfassend: Wenn die Autobahn relativ leer ist, dann darf der > untermotorisierte Kleinwagen den noch langsameren LKW auf der Mittelspur > überholen und er soll danach wieder rechts 'rüberfahren, aber er > darf auf der Mittelspur bleiben, wenn rechts ab und an weitere LKW > unterwegs sind. Auf der linken Spur hat er dauerhaft nix zu suchen. Wenn > rechts und in der Mitte ein Elefantenrennen stattfindet, dann darf der > Kleinwagen das Ensemble auch auf der linken Spur überholen, wenn er ein > gutes Stück schneller ist. Er muss schnellstmöglich danach wieder > mindestens auf die Mittelspur zurück und er darf dir beim Ausscheren > nicht vor die Haube springen (§5 Abs. 4), aber wenn er das beachtet und > du angeflogen kommst, wenn er noch beim Überholen ist, ja, dann hast du > halt Pech, das sind dann die "Verkehrsverhältnisse", an die du dich > anpassen musst. Ein Vorfahrtsrecht für Überholer ist in der StVO aber > entweder sehr gut versteckt Versteckt (indirekt formuliert) ist ausreichend. Um nichts anderes geht es hier. Ich habe auch niemanden in Abrede gestellt zu überholen. Das Problem, worum es geht, sind die notorischen Linksfahrer und die notorischen Mittelspurfahrer, die zur Pfropfenbildung führen. Daß überholender Verkehr im Prinzip Vorfahrt hat, heißt auch nicht, daß der VW-Transporter nicht überholen darf; doch nach dem Überholen soll er nach rechts und vor dem Überholen soll er in den Spiegel schauen, ob jemand mit hoher Geschwindigkeit angefahren kommt. Das ist nämlich vermutlich die nervigste Verkehrsgefährdung überhaupt. Man sieht den Zuckler in der Mitte, und er zuckelt, zuckelt, zuckelt, und er zuckelt immer noch. Man kommt näher, näher, und nächer, noch näher, und ZACK -- manchmal ohne Blinker -- links raus. Man geht in die Eisen wie das böse Tier und in Sekunden hängt einem dann noch der Proleten-BMW wieder im Kofferraum, den man erst vor 2 Kilometern überholte und der einem deswegen wie die besenkte Sau hinterhergezündet kommt. Wenn jetzt der Elefantenrollschuh nicht nach rechts fährt und am Ende noch mehrere Elefantenrollschuhe vor dem Langsamüberholer rausziehen, wurde in Sekunden ein Quasistau auf der linken Spur erzeugt. Ein sich statisch bewegender Korken. Sensationell. Leben und leben lassen - das schreib ich die ganze Zeit. Das heißt aber eben nicht, daß die Langsamen die Schnellen bei jeder Gelegenheit behindern und sich oben drauf noch mockieren, daß "plötzlich" eine Kette von Gasentladungsscheinwerfern hinter einem hängt und Druck macht. Ich wurde Anfang des Jahres auf der A2 sogar rechts überholt, weil ich in einer solchen Situation stoisch einen gesetzeskonformen Sicherheitsabstand hielt. Wenn dann einer anfängt, besteht außerdem die Gefahr, daß es alle nachmachen. Diese Asymmetrie scheinen hier einige nicht zu begreifen. Ausgerechnet den Amis müßte man das nicht erklären. Sinngemäß: "Let me do 90 [mph], you can do 80. But don't make me do 80 behind you. This is a free country.". Die Verkehrsregeln durchzusetzen, ist Aufgabe der Polizei und nicht die Aufgabe anderer Verkehrsteilnehmer. Absichtliches Langsamfahren auf der linken Spur ist noch das harmloseste, was man beobachten kann. Aber wie man schön sehen konnte, wissen hier einige nichtmal die Regeln für den richtigen Sicherheitsabstand, oder das StVO §5 Abs 5 einmaliges Lichthupen erlaubt. Von wegen drängeln. Das habe ich sogar schon folgenlos bei Polizeiautosn vor mir gemacht. Es ist eine Frage des Stils. Wenn man natürlich jemandem in den Kofferraum fährt... suboptimal.
Timm T. schrieb: > Dipl.- G. schrieb: >> Du hast Dich vor allem >> darum zu kümmern, niemanden zu behindern, was Dir offensichtlich >> scheißegal ist. > > Ich schreibs nochmal ganz langsam, weil Du anscheinend nicht so schnell > lesen kannst: Du brauchst mir gar nicht dumm kommen. Du verstehst eher nicht, worum es geht. > Wenn ein LKW einen anderen überholt, und ich auf der > linken Spur mit 140, also deutlich schneller als der > LKW, aber langsamer als Du ankommst, überhole, dann darf > ich das. Ich habe nirgends was anderes geschrieben. Lies nochmal nach. > Und ja, dann ist es mir scheißegal, ob Du bremsen mußt. Natürlich. Kein Problem. Du hast Dich aber nach rechts zu bewegen, vor allem wenn der Überholwunsch mit dem Blinker angezeigt wird. Oder zumindest sollte es in der Birne klick machen, daß wir irgendwie die Verkehrsverpfropfung auflösen müssen, nicht wahr? Das heißt, anstatt Deine primitive Wut am schnellen Hintermann auszulassen, also dem, der gar nichts dafür kann, solltest Du gelassen nach vorne reagieren, also am besten ebenfalls anfangen zu blinken, bis der Elefantenrollschuhtäter ganz ganz vorne rafft, daß er einen riesigen statischen Korken auf der linken Spur verursacht. Ich beobachte das relativ häufig, daß die Leute schlichtweg die Verkehrslage nicht verstehen, und anstatt die Nachricht "Bitte aus dem Weg, schnellerer Verkehr hinter uns" nach vorne weiterzuleiten (= ebenfalls das Überholen anzuzeigen wenn man schon nicht nach rechts fährt), denken, man will irgendwas von denen oder attackiert sie persönlich. Das Auto direkt vor mir interessiert mich in dem Augenblick nicht die Bohne, wenn ich fünf Autos davor den Renault Clio dahinschleichen sehe. Der Blinker oder die Lichthupe heißt einfach "Ich will vorbei.". Achselzuckend passiv hinterherzufahren löst auf jeden Fall nicht das Problem, sondern der Elefantenrollschuh blockert weiter die *ganze Autobahn*. Es gibt aber durchaus Leute, die schalten schnell und denken mit. Am Sonnabend auf der A44 erst erlebt; Elefantenrollschuh blockiert die Autobahn mit kaum 120 km/h. Ich fahre heran, bremse, schaue mir das eine Weile an, setze den Blinker. Der Typ vor mir gibt Handzeichen unterhalb des Rückspiegels. "Was soll ich denn machen? Siehst Du vor mir die Autos nicht?!". Ich signalisiere "Nach vorne, Junge, nach vorne.". Er blinkt. Sein Vordermann schlingert wild von links nach recht, blinkt dann ebenfalls. Irgendwann blinken alle sieben Autos (!) und *Mann mit Hut* bewegt sich endlich nach rechts, so daß sich die Kolonne auflöst und jeder wieder sein individuelles Tempo frei fahren kann. Man kann doch nicht stundenlang untätig hinter einem solchen Verkehrsgefährder entlangzuckeln. Was ist denn bitte schön mit meiner Sicherheit? Klingt erstmal egoistisch, ist in der Realität allerdings mehr als plausibel. Was ist denn, wenn mir als letztem Auto des Pfropfens ein Raser von hinten reinhämmert, weil der nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte? Oder wenn einer anfängt, zu spinnen, und plötzlich anfängt rechts zu überholen? Oder wenn ein LKW-Fahrer nicht richtg hinsieht und in die Kolonne nach links zieht. Das passiert alles tagtäglich auf den Autobahnen. > Und trotzdem gibt es genug Drängler, die dann 2m hinter mir hocken und > lichthupen, obwohl vor mir noch 3 Autos überholen und sie auch nicht > schneller wären, wenn ich Platz mache. Woher willst Du denn das wissen? Wer gibt Dir das Recht, eine solche Entscheidung über andere zu fällen? Bist Du Ludwig XIV.? Bist Du die Polizei? Bist Du das Oberlandesgericht? Wer zum Teufel bist Du, daß Du für mich eine Verkehrseinschätzung treffen kannst? Laß den Drängler vorbei und dann kann der sich mit dem Vordermann abplagen. Besser noch, vielleicht schiebt der Drängler die linke Spur frei und dann hast Du ebenfalls wieder freie Fahrt. Ich habe diesbezüglich beste Erfahrungen mit beliebigen BMW-Fahrern! Die kümmern sich einen Dreck um Sicherheitsabstand und StVO und drängeln so richtig brutal. Da mach ich den Weg frei, hänge mich hinten dran, und Herr Autobahnpflug wird es richten. Der fährt allen derart gnadenlos auf, gibt Lichthupe bis es kracht, blinkt, hupt ohne Ende, schlingert hin und her -- da fährt jeder irgendwann rüber. Hundert Meter dahinter ist das ein wahres Schauspiel. > Sie würden dann genau ein Auto weiter vorn anstehen. Siehe oben. Dann laß sie doch. "Jeder nach seiner Fasson." - der Alte Fritz
Da wir jetz sowieso schon ins OffTopic abgedrifted sind, auch noch meinen Senf dazu: Wenn ich 500km mit 180 über die Autobahn hetze bin ich nachher gestreßter als wenn ich den größten Teil mit 120-140 mitschwimme, soweit es geht. Wenn ich mir dann auch zwischen drin noch eine Pinkel- und Kaffee-Pause gönne, komme ich relativ ausgeruht am Ziel an und kann dann auch noch 8 Stunden konzentriert arbeiten, wenn ich vor der Fahrt geschlafen habe. Zusätzlich habe ich dann etwa nur den halben Benzinverbrauch. Auch wenn ich mich zu einem großen Teil im Richtgeschwindigkeitsbereich fortbewege, kann bei langer freier Fahrbahn durchaus mal eine Phase mit 160 - 180 drin sein, genauso fahre ich auch mal gelassen längere Zeit auf der rechten Spur im Windschatten eines LKW, weil ich keine Lust habe, zwanzig mal die Spur zu wechseln, nur jeweils einen der 10 LKWs zu überholen und dann wieder schnellere Fahrzeuge vorbei zu lassen. Dann laß ich lieber die anderen vorbeiziehen, bis aus 2 Spuren 3 werden und ich ohen Drängler alle 10 auf einem Zug überholen kann. Und wenn es auf der linken fast nicht schneller als auf der rechten Spur vorangeht, ist das für mich eher eine Anregung, mal eine kurze Puse am nöchsten Rastplatz einzulegen. Wichtig ist eben, eine Anfahrt irgendwohin mit ausreichend Zeit einzuplanen. Und wenn es schneller voran geht als geplant, ist es auch ganz schön, am Ziel sich auf dem Parkplatz ein halbes Stündchen sich zurückzulehnen und auszuruhen. Meine Lebenzeit ist mir zu schade für unnötigen Streß.
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Und weil die USA zur Sprache kamen. Hier etwas, das in den Staaten völlig normal ist. Leider in diesem Fakll bei uns ein böser Unfall: https://www.youtube.com/watch?v=ZQ9nWA75IQI Hier noch mehr Wahnsinn: https://www.youtube.com/watch?v=HhfWiin9fhw&list=PLhoyCDNM5gTdoLi9kySalUPE1oC84RVWW https://www.youtube.com/watch?v=K5nxS4_FnWg&index=2&list=PLhoyCDNM5gTdoLi9kySalUPE1oC84RVWW
Um auch mal was Unqualifiziertes beizutragen: Ich find's auch cool, dass es (teilweise) kein Tempolimit auf deutschen ABs gibt, aber 230 km/h sind schon etwas krass... ich durfte vor vielen, vielen Jahren (als Fahranfänger) mal erleben, was passiert wenn jemand mit dieser Geschwindigkeit cruist. Zum Glück ist er dann dem Tanklastzug ein paar Kilometer vor mir ins Heck gerauscht, und nicht mir in meinem vollgepackten Zafira... ( https://www.youtube.com/watch?v=PtFoEWN5VX4 ) 160 oder vielleicht auch 180 würd ich für ne gute Höchstgeschwindigkeit halten, alles darüber ist höchstgradig lebensgefährlich für alle Verkehrsteilnehmer. Niemand der mit 2 Tonnen und 230 km/h angerauscht kommt kann auf das Momentanversagen eines Mittel- oder Rechtsspurschleichers reagieren, der zum Überholen des LKWs ansetzt und den Schulterblick vergisst oder zum unpassenden Zeitpunkt macht. Und da wir alle noch Menschen sind und keine Maschinen wird das zwangsläufig passieren.
Dipl.- G. schrieb: > Und weil die USA zur Sprache kamen. Hier etwas, das in den Staaten > völlig normal ist. Leider in diesem Fakll bei uns ein böser Unfall: > https://www.youtube.com/watch?v=ZQ9nWA75IQI > > Hier noch mehr Wahnsinn: > https://www.youtube.com/watch?v=HhfWiin9fhw&list=PLhoyCDNM5gTdoLi9kySalUPE1oC84RVWW > > https://www.youtube.com/watch?v=K5nxS4_FnWg&index=2&list=PLhoyCDNM5gTdoLi9kySalUPE1oC84RVWW schau mal beim 2. Video wie oft der Sportwagen nach rechts hätte fahren können, es aber nicht gemacht hat..! oder gilt Rechtsfahrgebot nicht für Sportwagen.. der Sportwagenfahrer steck natürlich in einem Dilemma, er möchte Schneller fahren (wie es übrigens die 50 Autos vor ihm auch möchten) kann aber nicht damit er sich jetzt aber nicht an das Rechtsfahrgebot halten muss, muss er irgendwie Signalisieren, dass er "besser" ist als die 50 Deppen vor ihm.. (in dem Fall durch geringen Abstand, und "links/rechts" fahren..) und für sich selber eine Ausrede suchen warum ER nicht auf die Mittlere Spur fährt .. (das 1. Video kapier ich nicht, ja ist schei.. .. wenn Sie früher zum abfahren eingeordnet hat und/oder langsamer gefahren wäre, wäre nix passiert, egal ob jetzt USA oder DE) das 3. hab ich mir nicht angeschaut
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Dipl.- G. schrieb: > Youtube-Video "Verwirrte, Raser und Spinner - DashCam Best Of 2014/3" Mal davon abgesehen, daß in diesem Video nichts wirklich außergewöhnliches passiert, der größte Honk von allen ist der Typ, dem die Dashcam gehört. Obwohl die meisten Situationen zweifelsfrei vorhersehbar sind, hält er drauf und mokiert sich dann. Hohlkopf. Dipl.- G. schrieb: > Wenn man da mit dem Audi SUV Diesel ;-) mit 230 herangeflogen kommt, Yawn, Lamer. Wer nicht dem Club der 300er angehört, hat gar keine Berechtigung, die linke Spur zu befahren... =8P
Interessant wäre ja, wer den Gluecode geschrieben hat. Bosch hat ja schon gesagt, das die 'Low Emission Test' Software von ihnen kommt, mit dem Hinweis an die Anwender, diese nicht im Normalbetrieb einzusetzen. Nun muss ja jemand den Code so umschreiben, das er aktiviert wird, wenn der Motor im Test ist. Das war entweder auch Bosch oder der Anwender der ECU Software. Man merkt aber hier schon mal wieder, das das Auto anscheinend in Deutschland einen anderen Stellenwert hat - die Diskussion um Tempo, Spuren und Autobahnen ist doch völlig überflüssig und hat mit dem Threadthema nischt zu tun.
Wenn ich die Beiträge der letzten zwei Tage so durchlese kann ich es gar nicht erwarten bis endlich eine Flotte von selbstfahrenden Autos im Land unterwegs ist. Die werden dann nicht von Hormomen gesteuert, sondern von Algorithmen die darauf entwickelt wurden daß die Fahrgäste sicher zum Ziel kommen. Sie fahren mit sicherer Geschwindigkeit, halten sichere Abstände, drängeln und schneiden nicht. Der Verkehr wird wieder flüssiger und entspannter.
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Heiko H. schrieb: > Der Verkehr wird wieder flüssiger und entspannter. Ich bin gespannt darauf, wie solche Algorithmen mit Staus umgehen. Ein paar der Parameter und Herdenreaktionen konnte man letzthin sehr schön erleben. Da war ein Sonntag laut Wettervorhersage verregnet und sah morgens auch so aus. Kluger Mensch fährt dann lieber vormittags hier aus der Urlaubsregion weg, weil ja alle erst am späteren Nachmittag fahren und dann im Stau stehen. Weil aber offenbar alle so klug waren standen auch wieder alle im Stau. Immerhin mussten sie so nicht erleben, dass das Wetter sich allen Kachelmännern zu Trotz doch noch für den Rest des Tages zu prima Sonnenschein entwickelte. Ätsch. Die wahre Automatik fährt dich also nicht nur von A nach B, sondern integriert das mit klassischer Navi-Information und gibt auch Tipps wann. In der fortgeschrittenen Fassung kommunizieren dann die Autos über die Cloud miteinander und handeln gegen Einwurf kleiner Münzen (wie bei der EU-Netzneutralität) untereinander aus, wer auf die Ausweichstrecke darf, denn wenn alle da fahren staut es sich auch.
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Dipl.- G. schrieb: > Versteckt (indirekt formuliert) ist ausreichend. Äh, nee, das ist auch nicht indirekt formuliert, sondern schlicht gar nicht... > Um nichts anderes geht es hier. Ich habe auch niemanden in Abrede > gestellt zu überholen. Na, dann ist's ja gut. Das kam mir oben anders vor. > Das Problem, worum es geht, sind die notorischen > Linksfahrer und die notorischen Mittelspurfahrer, die zur > Pfropfenbildung führen. Notorische (!) Linksfahrer sind Mist, keine Frage. Aber zum Überholen darf man auch dann auf die linke Spur, wenn man unter 180 fährt. Und diverse Fahrzeuge brauchen auch ein wenig Anlauf, bevor sie hinter dem noch langsameren Auto ausscheren können, weil sie die höhere Geschwindigkeit eben erst mal aufbauen müssen. Die dürfen aber schon auch überholen und müssen nicht bis zum Erreichen des Fahrziels hinterherzuckeln. Aber du hast ja nun geschrieben, dass das auch aus deiner Sicht völlig in Ornung ist... Der Zustand, dass auf der rechten Spur so gar niemand herunfährt, ist wohl nur extrem selten zu beobachten. Und damit sind Mittelspurfahrer gemäß der StVO (§7 Abs. 3c) erlaubt. Das muss dir nicht gefallen, aber es steht da trotzdem so.
Wie kann ich mit meinem Roboter-Premium-Auto eigentlich sicherstellen, daß ich besser fahre als die anderen Roboter-Kleinwagenbesitzer? Ich hoffe doch stark, daß es für leistungstarke Autos einen Aggressions-Modus gibt, den billige Autos nicht haben.
Walter T. schrieb: > Ich hoffe doch stark, daß es für leistungstarke Autos einen > Aggressions-Modus gibt, den billige Autos nicht haben. Natürlich. Genau wie im Netz. Da gibts dann eine Richtlinie zur Neutralität im Strassenverkehr. Die natürlich Ausnahmen erlaubt. Auch zur Neutralität des Patentamts konnte man dieser Tage schon etwas lesen (s.u.). Manche sind immer etwas gleicher. http://www.heise.de/newsticker/meldung/Brisanter-Vermerk-Europaeisches-Patentamt-soll-Grosskunden-wie-Microsoft-bevorzugen-2843081.html
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Walter T. schrieb: > Ich hoffe doch stark, daß es für leistungstarke Autos einen > Aggressions-Modus gibt, den billige Autos nicht haben. Das kannst du dann wahrscheinlich einstellen. So wie bei heutigen KI-Gegnern: rookie, easy, medium, heavy.
Ralf G. schrieb: > Das kannst du dann wahrscheinlich einstellen. So wie bei heutigen > KI-Gegnern: rookie, easy, medium, heavy. Und natürlich einen Gott-Modus.
@A. K. (prx) >> Das kannst du dann wahrscheinlich einstellen. So wie bei heutigen >> KI-Gegnern: rookie, easy, medium, heavy. >Und natürlich einen Gott-Modus. Gibt es doch heute schon, man muss nur das richtige Fahrzeug haben. https://www.youtube.com/watch?v=XnUoUKEIGoo
A. K. schrieb: > Ralf G. schrieb: >> Das kannst du dann wahrscheinlich einstellen. So wie bei heutigen >> KI-Gegnern: rookie, easy, medium, heavy. > > Und natürlich einen Gott-Modus. Es kann nur Einen geben, gegen Höchstgebot! Das wäre mal eine vernünftige Idee zum Abbau von Vermögensschiefflagen bei gleichzeitiger Erziehung zur Rücksicht. Direkte Geschwindigkeitssteur gegen Höchstgebot auf der Autobahn! Vor jedem geplanten Überhohlvorgang sind die Gebote abzugebn und werden direkt vom Konto abgezogen! Namaste
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Robert L. schrieb: > schau mal beim 2. Video wie oft der Sportwagen nach rechts hätte fahren > können, es aber nicht gemacht hat..! D'accord. Ich versuche es, mache das allerdings auch nicht immer, weil die hinter einem häufig in den Sicherheitsabstand reinfahren und die linke Spur für einen dichtmachen. > (das 1. Video kapier ich nicht, ja ist schei.. .. wenn Sie früher zum > abfahren eingeordnet hat und/oder langsamer gefahren wäre In den USA ist es normal, daß Leute mit "hoher" Geschwindigkeit ohne Vorwarnung auf einer achtspurigen Straße von ganz links nach ganz rechts hacken, um "last minute" eine Abfahrt zu kriegen. Des weiteren werden durchgezogene Linien ignoriert, Ampeln - vor allem Linksabbiegepfeile - werden eher wie Empfehlungen behandelt, das Verkehrszeichen "Yield" wird von 95% nicht verstanden. Autofahren in den USA geht höchstens Überland in wenig besiedelten Staaten, z.B. Utah oder so. In den Metropolregionen ist auf den highways die Hölle los.
Heiko H. schrieb: > Wenn ich die Beiträge der letzten zwei Tage so durchlese kann ich > es gar > nicht erwarten bis endlich eine Flotte von selbstfahrenden Autos im Land > unterwegs ist. Minority Report. :-P
Johannes O. schrieb: > Hätte die Ironie fast überlesen! So wie viele andere ... wenn man von der schlechten Bewertung ausgeht. ;)
Bernd F. schrieb: > Die Einführung einer Mindestgeschwindigkeit von 240 km/h für > die linke Spur sollte in Erwägung gezogen werden :) Das wäre gemein gegenüber Dipl-God, denn die 240 schafft sein lahmer Diesel Truck nicht! Geschwindigkeitsbegrenzung bei 238 ;) hähä
Jo S. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Die Einführung einer Mindestgeschwindigkeit von 240 km/h für >> die linke Spur sollte in Erwägung gezogen werden :) > > Das wäre gemein gegenüber Dipl-God, denn die 240 schafft sein lahmer > Diesel Truck nicht! Geschwindigkeitsbegrenzung bei 238 ;) hähä Das war auch so gemein gemeint :) Grüße Bernd
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Robert L. schrieb: >> warum sollte man die freie Fahrt >>für freie Bürger einschränken? > > weil nicht nur der "Schnellfahrer" ein freier Bürger ist, sondern alle > anderen auch?? und die durchaus auch andere Interessen/Ansichten haben? Aber die Langsamfahrer haben doch auch Privilegien. Wozu wurde denn das viele Geld zum Bau der Standstreifen ausgegeben, wenn sie nicht benutzt werden?! Die sind eigens für die Langsamfahrer da, die kommen eh nicht vom Fleck, stehen de facto. Juristisch heißt das kriechender Standverkehr, oder so ähnlich.
Matthias L. schrieb: > Der Zustand, dass auf der rechten Spur so gar niemand herunfährt, ist > wohl nur extrem selten zu beobachten. Und damit sind Mittelspurfahrer > gemäß der StVO (§7 Abs. 3c) erlaubt. Das muss dir nicht gefallen, aber > es steht da trotzdem so. ...ist aber trotzdem nicht so toll, wenn man mit der StVO auf dem Beifahrersitz auf sein angebliches Recht pocht, im Grunde genommen aber ohne das Gesicht zu verlieren auch mal nach rechts einscheren könnte. Auf der Rolltreppe hat es sich ja auch eingebürgert, dass die Leute rechts stehen und links gehen. Eine Rechtsgrundlage gibt es da wohl nicht, so dass der Herr Dr. rer. stvo. auch LINKS stehen könnte ohne dass man ihm was könnte. Auf die bissigen Kommentare der Berufspendler, die noch die nächste S-Bahn kriegen wollen muss man sich dann natürlich einstellen.
J. A. schrieb: > ...ist aber trotzdem nicht so toll, wenn man mit der StVO auf dem > Beifahrersitz auf sein angebliches Recht pocht, im Grunde genommen aber > ohne das Gesicht zu verlieren auch mal nach rechts einscheren könnte. Ja, natürlich bricht man sich keinen Zacken aus der Krone, wenn man rechts 'rüberfährt, wenn dort ausreichend Platz ist, das ist ja keine Frage! Nur da der Diplom-Gott so arg darauf herumgeritten ist, dass er die gesetzlichen Regelungen ja genau kennt, er andererseits aber auf Dauer-Mittelspur-Fahrer schimpft, wollte ich eben klarstellen, dass die gestzliche Regelung genau das explizit erlaubt. Es ist übrigens auch kein "angebliches" Recht, sondern ein tatsächliches - man kann's ja nachlesen. Das "angebliche" Recht ist vielmehr das Vorfahrsrecht des Überholenden, das steht nämlich wirklich nirgendwo. Übrigens bricht sich der Schnellfahrer auch keinen Zacken aus der Krone, wenn er dann eben auf der linken Spur überholt - dafür ist sie ja da... Das ist übrigens einer der Unterschiede zur Rolltreppe, die ist nämlich nur zweispurig. Und auf einer zweispurigen Autobahn gilt auch das Rechtsfahrgebot uneingeschränkt, da gibt's ja keine Mittelspur.
Matthias L. schrieb: > J. A. schrieb: >> ...ist aber trotzdem nicht so toll, wenn man mit der StVO auf dem >> Beifahrersitz auf sein angebliches Recht pocht, im Grunde genommen aber >> ohne das Gesicht zu verlieren auch mal nach rechts einscheren könnte. > > Ja, natürlich bricht man sich keinen Zacken aus der Krone, wenn man > rechts 'rüberfährt, wenn dort ausreichend Platz ist, das ist ja keine > Frage! > > Nur da der Diplom-Gott so arg darauf herumgeritten ist, dass er die > gesetzlichen Regelungen ja genau kennt, er andererseits aber auf > Dauer-Mittelspur-Fahrer schimpft, wollte ich eben klarstellen, dass die > gestzliche Regelung genau das explizit erlaubt. Es ist übrigens auch > kein "angebliches" Recht, sondern ein tatsächliches - man kann's ja > nachlesen. Das "angebliche" Recht ist vielmehr das Vorfahrsrecht des > Überholenden, das steht nämlich wirklich nirgendwo. ...soso, dann ist das Rechtsfahrgebot also reine Mär. Wunderbar! Und Ordnungswidrigkeiten oder sonst war gibt es dann auch keine. Die diversen Nachmittags-Dokus "Polizei" im Einsatz basieren auch auf Falschinformationen, weil man dort schon mal so nen Mittelspuropa rausgewunken sieht... Der Schnellfahrer soll ja auch nicht permanent links fahren. Der fährt vielleicht sogar rechts. Beim Überholen so eines Mittelspur-MirgehörtdieWelt-Penners muss man dann 2 Spuren nach links. Risikosenkend ist da nicht. Aber bei 3spurigen Autobahnen gibt es sicherlich auch kein Rechtsfahrgebot, so dass sich der Autofahrer, der 2 Spuren nach links wechselt weil er überholen will sogar strafbar wegen Verkehrsgefährdung weil er nicht risikosenkend ohnehin ganz links fährt.
Matthias L. schrieb: > Übrigens bricht sich der Schnellfahrer auch keinen Zacken aus der Krone, > wenn er dann eben auf der linken Spur überholt - dafür ist sie ja da... Da fährt dann PKW A mit 110 kmh von der rechten auf die ganz linke Spur um einen PKW B zu überholen, der mit 81 kmh auf der Mittelspur fährt weil in 1000 m Entfernung ein 80 kmh schneller Laster gesichtet wurde. Hintenan kommt dann PKW C mit 160 kmh und muss völlig unnötigerweise runterbremsen weil A nun mit 110 kmh auf der ganz linken Bahn ist, NUR weil PKW B angeblich im Recht sein soll? Wer hat das Rechtsfahrgebot eigentlich erfunden? www.der-postillon.com ? http://www.der-postillon.com/2015/10/studie-im-schritttempo-fahrende-autos.html
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>sogar strafbar wegen Verkehrsgefährdung >weil er nicht risikosenkend ohnehin ganz links fährt. Kleiner hast du es nicht? Verstößt Langsamfahren wegen Verletzung der Menschenwürde der Schnellfahrer eigentlich nicht gegen §1 des Grundgesetzes >Hintenan kommt dann PKW C mit 160 kmh und muss völlig _unnötigerweise_ >runterbremsen weil A nun mit 110 kmh auf der ganz linken Bahn ist, NUR >weil PKW B angeblich im Recht sein soll? [ ]Du hast schon mal was von vorausschauendem Fahren gehört?
Kara B. schrieb: > Du hast schon mal was von vorausschauendem Fahren gehört? Wenn ich in den Rückspiegel sehe, kann ich nicht vorausschauend fahren... MfG Paul
Kara B. schrieb: >>sogar strafbar wegen Verkehrsgefährdung >>weil er nicht risikosenkend ohnehin ganz links fährt. > > Kleiner hast du es nicht? Ja was denn nun? Der Mittel-Fahrer ist im Recht und der Links-Fahrer muss dann aber doch ganz nach rechts weil er sonst gegen das Rechtsfahrgebot verstößt, welches für den Mittelfahrer nicht gilt? Komische Welt! > Verstößt Langsamfahren wegen Verletzung der Menschenwürde der > Schnellfahrer eigentlich nicht gegen §1 des Grundgesetzes > >>Hintenan kommt dann PKW C mit 160 kmh und muss völlig _unnötigerweise_ >>runterbremsen weil A nun mit 110 kmh auf der ganz linken Bahn ist, NUR >>weil PKW B angeblich im Recht sein soll? > > [ ]Du hast schon mal was von vorausschauendem Fahren gehört? Ich sach mal: der Mittel-Trödler könnte auch mal in den Rückspiegel schauen und sehen, dass er auf seine Tour der Sicherheit keinen Beitrag leistet. Und er könnte auch vorausschauend fahren und erkennen, dass er noch gefühlte 2 Minuten locker nach rechts fahren könnte. In den USA könnte ma an dem Mittel-Tröder vorbeiziehen, hier wäre es Rechtsüberholen was meines Wissens verboten ist. Im obigen Beispiel bleibt die ganz rechte Spur frei, derweil ganz links gebremmst werden muss weil in der Mitte Dr. Stvo sitzt.
Paul B. schrieb: > Kara B. schrieb: >> Du hast schon mal was von vorausschauendem Fahren gehört? > > Wenn ich in den Rückspiegel sehe, kann ich nicht vorausschauend > fahren... > > MfG Paul Dabei sind es oft die Rücksichtslosen, die auch nicht besonders vorausschauend fahren...
>Ja was denn nun? Der Mittel-Fahrer ist im Recht und der Links-Fahrer >muss dann aber doch ganz nach rechts weil er sonst gegen das >Rechtsfahrgebot verstößt, welches für den Mittelfahrer nicht gilt? >Komische Welt! Verstehst du eigentlich selbst, was du schreibst?
Wow, klasse Leistung! Da muss ich dem Dipl. Gott doch glatt mal Respekt zollen. Seine Trollversuche im A&B Forum sind ja teilweise ganz nett, aber das hier ist echt mal gelungen. Wir haben hier eine Diskussion die sich über Wochen und mehrere Hundert Beiträge hinweg relativ sachlich und on-topic erstreckt, was hier ja recht selten ist. Aber der Dipl.Gott schafft es mit ein paar gezielten, provokanten Thesen den kompletten Thread zu kapern und völlig in die Belanglosigkeit zu navigieren, und die ganze Meute steigt drauf ein. Genial! Klasse getrollt! (Ich mein das komplett ernst und ohne Ironie) Nächstes mal im noch größeren Stil: https://wiki.raumzeitlabor.de/wiki/Trollcon
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Abgesehen davon, dass es mich langsam nervt, daß hier seit Tagen eine "Fahrstildiskussion" geführt wird, die durch die Beiträge eines Mörderrasers immer wieder angeheizt wird, obwohl's hier um den sogenannten VW-Abgasskandal gehen sollte: J. A. schrieb: >> Nur da der Diplom-Gott so arg darauf herumgeritten ist, dass er die >> gesetzlichen Regelungen ja genau kennt, er andererseits aber auf >> Dauer-Mittelspur-Fahrer schimpft, wollte ich eben klarstellen, dass die >> gestzliche Regelung genau das explizit erlaubt. > ...soso, dann ist das Rechtsfahrgebot also reine Mär. Wunderbar! Guckst Du eben selbst BRD-StVO §7 Abs. 3c, wo steht: "Sind außerhalb geschlossener Ortschaften für eine Richtung drei Fahrstreifen mit Zeichen 340* gekennzeichnet, dürfen Kraftfahrzeuge, abweichend von dem Gebot möglichst weit rechts zu fahren, den mittleren Fahrstreifen dort durchgängig befahren, wo – auch nur hin und wieder** – rechts davon ein Fahrzeug hält oder fährt." * Mit "Zeichen 340" wird die als "Leitlinie" bekannte Fahrbahnmakierung bezeichnet, die durch eine unterbrochene Längslinie dargestellt wird. ** Was genau mit "hin und wieder" gemeint ist, ist anscheinend nicht vollständig ausjudiziert, laut http://www.zeit.de/auto/2012-09/rechtsfahrgebot-autobahn sehen darin Fachjuristen des BRD-Autofahrerclubs ADAC "die Absicht des Gesetzgebers, das Fahren in Schlangenlinien zu vermeiden. Könne ein Fahrer absehen, dass er schon bald den nächsten Wagen auf der rechten Spur überholen kann, dürfe er auf dem mittleren Fahrstreifen bleiben." J. A. schrieb: > Da fährt dann PKW A mit 110 kmh von der rechten auf die ganz linke Spur > um einen PKW B zu überholen, der mit 81 kmh auf der Mittelspur fährt > weil in 1000 m Entfernung ein 80 kmh schneller Laster gesichtet wurde. > Hintenan kommt dann PKW C mit 160 kmh und muss völlig unnötigerweise > runterbremsen weil A nun mit 110 kmh auf der ganz linken Bahn ist, NUR > weil PKW B angeblich im Recht sein soll? Man müsste sich die dynamischen Entfernungsverhältnisse schon ausrechnen, um das beurteilen zu können. Dazu habe ich ehrlich gesagt keine Lust. Bei diesem Beispiel ist zwar offensichtlich der Überhohlvorgang von B eher "unrechtens" (wegen zu grosser Entfernung und auch mangelnder Relativgeschwindigkeit). Andererseits ist es aber auch sehr wahrscheinlich, daß Fahrzeug A mit den seinen 110 km/h bei Einleitung des Überhohlvorgangs gar nicht wissen/sehen konnte, daß da irgendwann C mit 160 daherbraust. Daß C mit seinen 160 Sachen jetzt abbremsen muss, mag aus seiner Sicht bedauerlich sein, Mitleid habe ich mit Ihm jedoch keines. Gegenbeispiel: Bei uns in Ö ist es so, daß zur Benutzung der Autobahn eine Bauartgeschwindigkeit von 60 km/h vorausgesetzt wird, vermutlich wird es in der BRD ähnliche Regelungen geben. Nun stelle man sich eine dreispurige Autobahn vor. Rechts fährt ein LKW mit 75km/h, auf der Mittelspur überholt diesen ein älterer Kleinwagen mit 100km/h, der wiederum von einem neuerem PKW mit 130 überholt wird. Jetzt kommt von hinten irgend ein Godmode-Raser mit 200 dahergschossen. Der muss einfach trotz Edelgas-Flakscheinwerfer-Blendkonzert abbremsen, sein Pech, wenn er dann in die Eisen steigen muss. Wenn er das öfter machen muss, dann ist das wohl eher ein Indiz für eine nicht den aktuell herrschenden Verkehrgegebenheiten entsprechende Fahrweise. Dass er mit seinen 5 Litern Hubraum viel mehr als ein kleiner Corsa an Steuer zahlt gibt ihm keinerlei gesonderte Vorfahrtrechte. > Die diversen Nachmittags-Dokus "Polizei" im Einsatz basieren auch auf > Falschinformationen, weil man dort schon mal so nen Mittelspuropa > rausgewunken sieht... Ich denke nicht, dass es sinnvoll ist, sich auf Material zu beziehen, das für zweifelhafte Formate bei zwielichtigen Bildfunksendern produziert wird. Aber es wäre sicher lustig zu erfahren, was in einem Rechtsstreit passiert, bei dem man beispielsweise auf eine "Barbara Salesch"-Folge als Präzedenzfall beruft. LG, N0R
@ J. Ad. Meine Güte, die entsprechenden Paragraphen habe ich ja nun schon oben allesamt 'reingeschrieben. Lies doch einfach mal die StVO, da steht's alles drin! Extra noch mal für dich §7 Abs. 3c Satz 1 StVO: *"Sind außerhalb geschlossener Ortschaften für eine Richtung drei Fahrstreifen mit Zeichen 340 gekennzeichnet, dürfen Kraftfahrzeuge, abweichend von dem Gebot möglichst weit rechts zu fahren, den mittleren Fahrstreifen dort durchgängig befahren, wo – auch nur hin und wieder – rechts davon ein Fahrzeug hält oder fährt."* Da ist nichts "angeblich" oder sonstwie interpretierbar, sondern da steht eindeutig, dass tatsächlich das Rechtsfahrgebot auf dreispurigen Autobahnen aufgeweicht ist. Das muss dir nicht gefallen. Und du hast auch völlig Recht damit, dass es Situationen gibt, in denen ein Dauer-Mitte-Fahrer das allgemeine Verkehrsrisiko eher erhöht als verringert. Und es ist auch wirklich Unfug, wenn jemand nur deshalb nicht nach rechs 'rüberfährt, weil er Prinzipien reiten will. Aber die StVO ist nunmal so, wie sie ist, da kannst du noch so viel herumheulen.
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J. A. schrieb: > wenn man mit der StVO auf dem > Beifahrersitz auf sein angebliches Recht pocht, im Grunde genommen aber > ohne das Gesicht zu verlieren auch mal nach rechts einscheren könnte Das habe ich mir - sofern ich einigermaßen schneller als der Verkehr auf der rechten Spur bin - abgewöhnt, weil man dann regelmäßig von solchen Typen wie dem da oben "abgeklemmt" wird. Die halten es dann auch nicht für nötig auf die linke Spur zu wechseln, wenn sie sehen, daß ich wieder "raus" will. Geschenkt.
Norbert M. schrieb: > ** Was genau mit "hin und wieder" gemeint ist, ist anscheinend nicht > vollständig ausjudiziert, laut Ja, danke für die Info. Da sieht man, was für tolle Gesetze wir haben bzw. was für Idioten diese Gesetze verfassen. Der Text ist schnell hingerotzt und hernach darf sich jeder aussuchen was gemeint ist. Einen ähnlichen Schmarren haben sie bei den Nutzungszeiten für elektrische Gartenmaschinen. Lt. Gemeindeordnung ist die Nutzung nur vor 18 Uhr erlaubt - zum Wohle derer, die sich am Feierabend auch mal OHNE brummenden Nachbarrasenmäher auf ein Bier auf die Terasse setzen wollen. Doch der Teufel steckt da auch im Detail, sind doch "besonders leise Geräte mit db-Werten unter 65 dB" dann doch erlaubt bis 20 Uhr. Was gut gemeint ist, entpuppt sich als Generalerlaubnis es bis 20 Uhr knattern zu lassen. Den Typ möchte ich sehen, der bei rasenmähenden Nachbarn nachfragt ob den dessen Gerät nunb 65 dB oder bar 67 dB hat. Ein 65-dB-Gerät in unmittelbarer Nähe mag lauter vorkommen als ein 70dB-Gerät welches 5 Gärten weiter benutzt wird. Also ausgemachter Unsinn und ein Freibrief bis 20 Uhr. Aber wie ist das nun mit der linken Spur? Bei drei Spuren versteht sich. Da müsste doch dann ein Rechtsfahrgebot auch hinfällig sein - sofern "hin und wieder" dort mal ein Auto zu sehen ist. Oder bleibt es da beim alten System? Dann sollte man die ganz rechte Spur aber auch so kennzeichnen: DARF benutzt werden von Fahrzeugen, die sich auf der Mittelspur irgendwie nicht wohl fühlen. Quasi ein Standstreifen+. Denn rechts fahren MUSS ja nun wirklich keiner, Mitte langt ja.
le x. schrieb: > Aber der Dipl.Gott schafft es mit ein paar gezielten, provokanten Thesen > den kompletten Thread zu kapern und völlig in die Belanglosigkeit zu > navigieren, und die ganze Meute steigt drauf ein. Naja, weil das mit den Abgasen zumindest im Mutterland der Ökobewegung USA keine Sau mehr interessiert und somit in die Belanglosigkeit versunken ist. Bald kommt Helloween und Weihnachten, da haben die Leute wichtigeres zu tun. Übrigens kennt in USA eh kaum jemand VW, die meisten werden vermuten, daß es sich um einen chinesischen Plastikfabrikanten oder ähnliches handelt. Aus den Augen, aus dem Sinn. In old Europe wird man auch eine gütige Einigung finden. Darauf kann man sich verlassen. Die Politik und die Auto-Bosse verstehen sich gut, sehr gut. :)
Norbert M. schrieb: > Abgesehen davon, dass es mich langsam nervt, daß hier seit Tagen eine > "Fahrstildiskussion" geführt wird, die durch die Beiträge eines > Mörderrasers immer wieder angeheizt wird, obwohl's hier um den > sogenannten VW-Abgasskandal gehen sollte: So sehr kann es dich aber gar nicht nerven, wenn man sich deinen langen Beitrag zum Thema Fahrstil ansieht. ;) :))
J. A. schrieb: > Aber wie ist das nun mit der linken Spur? Bei drei Spuren versteht sich. > Da müsste doch dann ein Rechtsfahrgebot auch hinfällig sein - sofern > "hin und wieder" dort mal ein Auto zu sehen ist. > > Oder bleibt es da beim alten System? Dann sollte man die ganz rechte > Spur aber auch so kennzeichnen: DARF benutzt werden von Fahrzeugen, die > sich auf der Mittelspur irgendwie nicht wohl fühlen. Quasi ein > Standstreifen+. > > Denn rechts fahren MUSS ja nun wirklich keiner, Mitte langt ja. Pfeiffer, se faseln. Setzen se sich.
le x. schrieb: > Wir haben hier eine Diskussion die sich über Wochen und mehrere Hundert > Beiträge hinweg relativ sachlich und on-topic erstreckt, was hier ja > recht selten ist. Naja, die VW-Diskussion hat sich inzwischen totgefahren. Hah! Hah! Hah!
Jo S. schrieb: > Naja, weil das mit den Abgasen zumindest im Mutterland der Ökobewegung > USA keine Sau mehr interessiert und somit in die Belanglosigkeit > versunken ist. Die USA haben nahezu durchgängig Tempolimit auf den Highways, die meistens 80 MpH oder seltener mal 90 MpH vorschreiben. Das wird auch rigoros durchgesetzt - selber so erlebt. Es ergibt sich auf dreispurigen Bahnen so ein zwangloses Fliessen des Verkehrs, bei dem Senioren und LKW auf der rechten Spur fahren. Ich bin selten so entspannt Autobahn gefahren wie in den USA und das waren mehrere tausend Meilen. Zudem wissen wir ja, das ein Tempolimit sich durchaus auf das Abgasaufkommen drückend auswirkt. Zum Thema - gestern lief durch die Nachrichten, das VW evtl. die 'Abwrackprämie' zurückzahlen soll - wo da der Zusammenhang ist, bleibt mir allerdings verborgen. Es zeigt sich wieder mal, das unsere Spielleitung den Vorfall zugunsten der Industrie auslegt und lediglich Peanuts kassiert. Vermutlich müssen die VW Käufer erstmal zum Kadi, um den Betrug anzuzeigen.
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> wo da der Zusammenhang ist,
alte dreckschleudern gegen neuen saubere Autos tauschen ..
war das "ziel" (neben der Konjunkturbelebung)
die neuen sind jetzt nicht so sauber wie sie hätten sein müssen..
Matthias S. schrieb: > Zum Thema - gestern lief durch die Nachrichten, das VW evtl. die > 'Abwrackprämie' zurückzahlen soll - wo da der Zusammenhang ist, bleibt > mir allerdings verborgen. "Beschluss 7: Stärkung der PKW-Nachfrage Fahrzeughalter können eine Umweltprämie beantragen, wenn ein mindestens 9 Jahre altes Altfahrzeug, das für mindestens 1 Jahr auf den Halter zugelassen war, verschrottet und gleichzeitig ein umweltfreundlicher Neu- oder Jahreswagen ab Abgasnorm Euro 4 gekauft und zugelassen wird. Die Umweltprämie (umgangssprachlich Abwrackprämie) betrug 2.500 Euro und wurde für Zulassungen bis zum 31. Dezember 2009 gewährt. Hierfür wurde ein Gesamtvolumen von 5 Milliarden Euro vom Bund bereitgestellt, das am 2. September 2009 ausgeschöpft war." https://de.wikipedia.org/wiki/Konjunkturpaket_II Hervorhebung von mir.
Matthias S. schrieb: > Zum Thema - gestern lief durch die Nachrichten, das VW evtl. die > 'Abwrackprämie' zurückzahlen soll - wo da der Zusammenhang ist, bleibt > mir allerdings verborgen. So fern ist das nicht... Die Prämie gabs damals nur, wenn das NEUE Fahrzeug mindestens Euro 4 entsprach - was bei ein paar VW Dieselfahrzeugen wohl doch nicht zutraf. https://de.wikipedia.org/wiki/Umweltpr%C3%A4mie#Voraussetzungen VW hatte nen Anteil von ca. 25%. Wieviel davon Dieselfahrzeuge sind ist unklar. Genau genommen müsste die Prämie von den KUNDEN zurückgefordert werden, letztendlich triffts aber VW, die das übernehmen müssten / werden.
Johannes O. schrieb: > VW hatte nen Anteil von ca. 25%. Das Budget war 5 G€. Davon 25% sind 1,25 G€. Peanuts.
Timm T. schrieb: > Die halten es dann auch nicht > für nötig auf die linke Spur zu wechseln, wenn sie sehen, daß ich wieder > "raus" will. Du sprichst mir aus der Seele! Hab ich auch schon oft genug erlebt, die Schnellfahrer mit einem überdurchschnittlichen Bedarf möglichst weit recht schnell zu fahren. Im Endeffekt sind sie damit selbst Schuld an dem angeprangerten Verhalten.
Matthias L. schrieb: > Nur da der Diplom-Gott so arg darauf herumgeritten ist, dass er die > gesetzlichen Regelungen ja genau kennt, er andererseits aber auf > Dauer-Mittelspur-Fahrer schimpft, wollte ich eben klarstellen, dass die > gestzliche Regelung genau das explizit erlaubt. Es ist übrigens auch > kein "angebliches" Recht, sondern ein tatsächliches Nein. Die StVO erlaubt das permanente Mittelspurfahren nicht explizit. Dies wurde erst durch Gerichtsurteile explizit gestattet, weil irgendwelche Affen geklagt haben. Von dort kommt auch die berühmte 20-Sekunden-Regel der Polizei: Wer binnen 20 Sekunden ein Auto überholt, und deswegen nicht ständig rechts-mitte-links-mitte-rechts schlingert wird nicht wegen Mißachtung des Rechtsfahrgebotes angehalten. Deswegen enthält die StVO heute eine schwammige Formulierung über Mittelstreifengezuckel. Das Fahren auf dem Mittelstreifen wäre ja noch nichtmal schlimm, wenn die Knilche 150-180 fahren würden, aber 110? 120? 130? Mann, mann, mann. > Das "angebliche" Recht ist vielmehr das Vorfahrsrecht des > Überholenden, das steht nämlich wirklich nirgendwo. Folgert sich unmittelbar aus dem Rechtsfahrgebot und dem Gebot entsprechend schnell zu sein für den Überholvorgang. Wie ich schon von Anfang an sagte, ist mir das Überholen langsamerer Fahrzeuge kein Dorn im Auge, insofern die linke Spur für den schnelleren Verkehr ASAP wieder freigeräumt wird. > Das ist übrigens einer der Unterschiede zur Rolltreppe, die ist nämlich > nur zweispurig. Und auf einer zweispurigen Autobahn gilt auch das > Rechtsfahrgebot uneingeschränkt, da gibt's ja keine Mittelspur. Ich würde nicht drauf wetten, daß die Polente einen nicht rauszieht, wenn man auf quasi leerer Autobahn permanent in der Mitte fährt. Höchste Priorität haben allerdings nach wie vor: gnadenloses Blitzen und Abstandsblitzen, um die Kleinwagenrüpel in Baustellen, Tunneln usw. zu disziplinieren plus ausnahmsloses Überholverbot für LKW auf zweispurigen Autobahnen.
Steffen R. schrieb: > Timm T. schrieb: >> Die halten es dann auch nicht >> für nötig auf die linke Spur zu wechseln, wenn sie sehen, daß ich wieder >> "raus" will. > > Du sprichst mir aus der Seele! Hab ich auch schon oft genug erlebt, die > Schnellfahrer mit einem überdurchschnittlichen Bedarf möglichst weit > recht schnell zu fahren. Im Endeffekt sind sie damit selbst Schuld an > dem angeprangerten Verhalten. Wer den Oberarsch spielen will fährt auf der Mittelspur auch nicht an dem Ausscherwilligen zügig vorbei sondern verliert etwas an fahrt, so dass der rechtsfahrende Ausscherwillige sogar bremsen muss, wenn dem Vordermann nicht hinten drauffahren will.
Dipl.- G. schrieb: > Nein. Die StVO erlaubt das permanente Mittelspurfahren nicht explizit. > Dies wurde erst durch Gerichtsurteile explizit gestattet, weil > irgendwelche Affen geklagt haben. Von dort kommt auch die berühmte > 20-Sekunden-Regel der Polizei: Wer binnen 20 Sekunden ein Auto überholt, > und deswegen nicht ständig rechts-mitte-links-mitte-rechts schlingert > wird nicht wegen Mißachtung des Rechtsfahrgebotes angehalten. Deswegen > enthält die StVO heute eine schwammige Formulierung über > Mittelstreifengezuckel. So hatte ich das auch in Erinnerung.
le x. schrieb: > Wow, klasse Leistung! > Da muss ich dem Dipl.-Gott doch glatt mal Respekt zollen. > > Seine Trollversuche im A&B Forum sind ja teilweise ganz nett, aber das > hier ist echt mal gelungen. > > Wir haben hier eine Diskussion die sich über Wochen und mehrere Hundert > Beiträge hinweg relativ sachlich und on-topic erstreckt, was hier ja > recht selten ist. > Aber der Dipl.-Gott schafft es mit ein paar gezielten, provokanten Thesen > den kompletten Thread zu kapern und völlig in die Belanglosigkeit zu > navigieren, und die ganze Meute steigt drauf ein. Genial! > > Klasse getrollt! (Ich mein das komplett ernst und ohne Ironie) > > Nächstes mal im noch größeren Stil: > https://wiki.raumzeitlabor.de/wiki/Trollcon Schwachsinn. A.K. brachte doch die halbernste These auf den Tisch, daß vielleicht der Straßenverkehr an die Abgasprüfung angepaßt werden könnte. Unseren Politikern ist alles zuzutrauen, weshalb ich diese Vorstellung nicht besonders lustig finde!!! Ich will bei meinen langen Reisen nicht noch mehr Lebenzeit auf der Straße verlieren. Freie Fahrt für freie Bürger - ja kein Tempolimit auf deutschen Autobahnen. Bis auf die diversen Autofahrer-U-Boote, die hier als regel- und verhaltensunkundig enttarnt wurden, finden es im Grunde alle geil. Insbesondere die Ausländer, die ein generelles Tempolimit auf deren motorways haben.
Dipl.- G. schrieb: > Schwachsinn. A.K. brachte doch die halbernste These auf den Tisch, daß > vielleicht der Straßenverkehr an die Abgasprüfung angepaßt werden > könnte. Eine schöne Extremwertaufgaben: Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit v der Autos entsteht die Schadstoffmenge XX. Es ist aber nur die Abgasmenge X erlaubt. Wie weit ist v zu reduzieren, damit sich XX an X annähert? Formulieren Sie die Antwort unter Verwendung des Wortes "30er-Zone".
Matthias S. schrieb: > Jo S. schrieb: >> Naja, weil das mit den Abgasen zumindest im Mutterland der Ökobewegung >> USA keine Sau mehr interessiert und somit in die Belanglosigkeit >> versunken ist. > > Die USA haben nahezu durchgängig Tempolimit auf den Highways, die > meistens 80 MpH oder seltener mal 90 MpH vorschreiben. mph nich MpH, und *Wie bitte?*? 80 mph? Wovon träumst Du nachts. 55 mph im Nordosten, 65 mph im Mittleren Westen und Süden. Vereinzelte highways mit 70 oder 75 mph. In Idaho bin ich mal stundenlang auf einem highway gefahren, der 80 Meilen pro Stunde erlaubte (70 für LKW). Davon habe ich sofort ein Foto gemacht -- als Beweis. Der schnellste highway in den Staaten ist ein relativ kurzes Teilstück in Richtung Houston, Texas: 85 mph. LOL Und durchgesetzt wird überhaupt nichts. Blitzer gibt es keine, gestoppt wird man immer direkt von Polizeiautos. Deswegen hält sich niemand so richtig an die Geschwindigkeiten, was in Verbindung mit dem Rechtsüberholen sehr sehr oft zu chaotischen, gefährlichen Situationen führt. Wen die Polizei mit 100 mph clocked, der geht in den meisten Bundesstaaten direkt ins Gefängnis und zieht keine 2000 Mark ein. > Das wird auch > rigoros durchgesetzt - selber so erlebt. Es ergibt sich auf dreispurigen > Bahnen so ein zwangloses Fliessen des Verkehrs, bei dem Senioren und LKW > auf der rechten Spur fahren. LOL Die Riesen-LKW, die einen mit fast 120 versuchen, auf der linken Spur zu überholen? Keine Ahnung, was Du Dir hier zusammenreimst, mit dem US-Verkehrsalltag hat das nichts zu tun. Überlandfahren im Urlaub durch die Südwestenstaaten oder den Mittleren Westen hat nichts mit dem normalen US-Verkehr zu tun. Fahr mal nach Washington.
J. A. schrieb: > Formulieren Sie die Antwort unter Verwendung des Wortes "30er-Zone". Keine 30er-Zone. :-O Da ist rechts vor links, was viele Deutsche schon wieder nicht mehr verstehen, wie ich letzte Woche in Bochum erleben durfte.
J. A. schrieb: > Wer den Oberarsch spielen will fährt auf der Mittelspur auch nicht an > dem Ausscherwilligen zügig vorbei sondern verliert etwas an fahrt, so > dass der rechtsfahrende Ausscherwillige sogar bremsen muss, wenn dem > Vordermann nicht hinten drauffahren will. Ich LIEBE diese Spezies. Und da eine zunehmende Anzahl von denen unterwegs ist, habe ich es mittlerweile auch aufgeben, immer schön brav nach rechts zu fahren. Wenn sich ein zu überholendes Objekt in Sichtweite befindet und abzusehen ist, daß ich in dessen Nähe nicht rechtzeitig auf die Überholspur kommen werde, weil da wieder solch ein Vollpfosten rumgurkt, ziehe ich halt schon ein gutes Stück vorher rüber oder bleibe gleich links. Und es ist mir absolut Rille, wenn irgendeinem Narzissten hinter mir der Hals platzt. Fairplay im Verkehr funktioniert leider nicht, weil zu wenige mitspielen.
Norbert M. schrieb: > Jetzt kommt von hinten irgend ein Godmode-Raser mit 200 dahergschossen. > Der muss einfach trotz Edelgas-Flakscheinwerfer-Blendkonzert abbremsen, > sein Pech, wenn er dann in die Eisen steigen muss. > Dass er mit seinen 5 Litern Hubraum viel mehr als ein kleiner Corsa > an Steuer zahlt gibt ihm keinerlei gesonderte Vorfahrtrechte. Der Audi Q5 quattro TDi, um den es ursprünglich ging, hatte ne 2-Liter-Maschine. :D Merke: Dieselautos pusten bei Kickdown gehörig raus, fahren aber wenigstens schnell. :-P Und ob ein moderner Benziner umweltfreundlicher ist... nicht die Dieselautos verpesten die Luft, sondern die downgesizeten feinstaub- und nanopartikelschleudernden Benziner mit Einspritzpumpen, Turboladern usw.
Aktenzeichen VW ungelöst: Wer hat dieses wärmekraftmaschinengetriebene Aluminiumvehikel gesehen oder kann Angaben zu dessen Aufenthalt machen? Das Auto steht unter dringendem Tatverdacht, durch einen abgasaufgeladenen 2,0 Liter Dieselkreisprozeß-Motor Schadstoffe in die Luft auszustoßen. Für Hinweise wenden Sie sich bitte an die nächstgelegene Polizeidienststelle. CSI Wanne-Eickel ermittelt!
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Dipl.- G. schrieb: > Und ob ein moderner Benziner umweltfreundlicher ist... nicht die > Dieselautos verpesten die Luft, sondern die downgesizeten feinstaub- und > nanopartikelschleudernden Benziner mit Einspritzpumpen, Turboladern usw. Die Partikel bei DI-Ottos entstehen zu 99% während des Kat-Heizens kurz nach dem Kaltstart. In Mittel- und Hochlastzuständen sind Partikel auch bei (T)FSI-Motoren kein Thema. Dann schon eher CO und HC aufgrund des "Anfettens" wegen Bauteilschutz, wie bei allen anderen Otto-Motoren auch.
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Автомат К. schrieb: > Die Partikel bei DI-Ottos entstehen zu 99% während des Kat-Heizens kurz > nach dem Kaltstart. In Mittel- und Hochlastzuständen sind Partikel auch > bei (T)FSI-Motoren kein Thema. Dann schon eher CO und HC aufgrund des > "Anfettens" wegen Bauteilschutz, wie bei allen anderen Otto-Motoren > auch. Die wissenschaftlichen Messungen und Beiträge, die ich kenne, zeigen nur, daß die Partikelzahl, die von direkteinspritzenden Ottomotoren erzeugt wird, bis zu 10fach höher liegt als der Diesel-Grenzwert. Ergo, Diesel sind reglementiert und zu Partikelfiltern gezwungen, während moderne Ottomotoren ungefiltert und ungehindert hinten rausblasen. Das ist die Mär vom sauberen Benziner und dreckigen Diesel. In der Realität heutiger Motorentechnik ist es genau andersherum.
>Das ist die Mär vom sauberen Benziner und dreckigen Diesel. In der >Realität heutiger Motorentechnik ist es genau andersherum. Um deine Realität etwas realer zu machen, solltest du deine wissenschaftlichen Studiensammlung um den Aspekt der Stickoxide erweitern.
Wenn die Pisse-Einspritzung ordentlich ausgeführt wird, sind Stickstoffoxyde kein Problem.
>Wenn die Pisse-Einspritzung ordentlich ausgeführt wird, sind >Stickstoffoxyde kein Problem. Na dann zeig doch mal eine von den Studien. Oder solltest du gerade versuchen fehlende Kompetenz durch Verbalinjurien zu kaschieren.
Was für einen Quatsch versuchst Du hier anzuleiern? Such doch einfach im Internet. Die Pisse-Einspritzung reduziert die Stickstoffoxyde drastisch, und Partikelfilter sind seit Jahren Standard für Dieselautos. Währenddessen fahren die inzwischen deutlich dreckigeren direkteinspritzenden Ottomotoren quasi unreguliert durch die Weltgeschichte.
Dipl.- G. schrieb: > Wenn die Pisse-Einspritzung ordentlich ausgeführt wird, sind > Stickstoffoxyde kein Problem. Drum steht das i in TDi ja auch für inkontinenz!
update: http://www.automobil-produktion.de/2015/10/vw-raeumt-einsatz-von-software-auch-bei-neuen-us-diesel-modellen-ein/ (warum sie beim den EU5 motor mit AdBlue die Nox nicht einhalten, wäre wirklich mal interessant...)
Robert L. schrieb: > (warum sie beim den EU5 motor mit AdBlue die Nox nicht einhalten, wäre > wirklich mal interessant...) Die Abgasreinigung hat Nachteile für Verbrauch und Leistung. Ob es um den Verbrauch von AdBlue geht oder um die Reinigung eines Katalysators. Verzicht auf Abgasreinigung verbessert die Fahrleistungen, reduziert den Wartungsaufwand und ist so auch im (Einzel-) Interesse des Kunden. http://www.welt.de/print/wams/wirtschaft/article146898217/Das-Bauteil-das-VW-ins-Wanken-bringt.html
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Womit nun endgültig klar ist wie es funktionierte. Die Sensordatenauswertung bestimmt das zu nutzende Kennfeld und in dem werden die Kommandos und Zeiten der Aktoren definiert. Bosch dürfte mit nach Kundenspezifkation vorparametrierte Geräte geliefert haben und dürfte, um sich juristisch aus der Affäre zu ziehen, proforma die Warnung an VW aktenkundig gemacht haben. Ob das allerdings vom Vorwurf der Mittäterschaft befreit erscheint zumindest fraglich. Als ausführender Fachmann jedenfalls habe ich entsprechende (Arbeits-/Kundenafträge) immer abgelehnt. Einmal mitgespielt ist man erpressbar um steht vor dem Kadi ohne Rückendeckung seitens des Erpressers, der gewöhnlich seine Hände in Unschuld wäscht. Namaste
Winfried J. schrieb: > Als ausführender Fachmann jedenfalls habe ich entsprechende > (Arbeits-/Kundenafträge) immer abgelehnt. Da frag ich mich doch, was bei Aufzügen so an problematischen Wünschen aufkreuzt. Ich sollte künftig wohl lieber die Treppe nehmen. ;-)
Ich bin im Grundberuf Elektriker, aber auch in der Aufzugbranche mußte ich schon öfter Arbeitsaufträge und Kundenwünsche ablehnen um mich nicht strafbar zu machen. Namaste
Winfried J. schrieb: > Ich bin im Grundberuf Elektriker, aber auch in der Aufzugbranche mußte > ich schon öfter Arbeitsaufträge und Kundenwünsche ablehnen um mich nicht > strafbar zu machen. Das glaube ich Dir. Manch Einer will sogar einen Fahrstuhl zum Schafott haben: http://www.arte.tv/de/fahrstuhl-zum-schafott/1010948,CmC=1010570.html ;-) MfG Paul
Winfried J. schrieb: > Ich bin im Grundberuf Elektriker, aber auch in der Aufzugbranche > mußte > ich schon öfter Arbeitsaufträge und Kundenwünsche ablehnen um mich nicht > strafbar zu machen. > Namaste ...lieber beim Kunden durchfallen als mit dem Aufzug durchfallen... Die Welt wäre besser, wenn sich mehr Leute wie du Gedanken VOR solchen Aufträgen machen.
Paul B. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Ich bin im Grundberuf Elektriker, aber auch in der Aufzugbranche mußte >> ich schon öfter Arbeitsaufträge und Kundenwünsche ablehnen um mich nicht >> strafbar zu machen. > > Das glaube ich Dir. Manch Einer will sogar einen Fahrstuhl zum Schafott > haben: > > http://www.arte.tv/de/fahrstuhl-zum-schafott/10109... > ;-) > MfG Paul Immerhin kann man in so einem Fall großzügig eine "life-long-warranty" geben.
Kara B. schrieb: > "Es ist ein Jammer, dass die Dummen immer so selbstsicher und die Klugen > so voller Selbstzweifel sind". > > Wird unter anderem Helmut Schmidt zugeschrieben, es werden aber auch > andere Autoren genannt. ...vielleicht bringt uns das Stichwort "Helmut Schmidt" ja wieder zurück zum Thema der Abgaswerte?
Heute habe ich gehört, dass das Kraftfahr Bundesamt alle Halter der betroffenen VW anschreibt. VW ist wohl vom Staat zu einer Rückruf Aktion verpflichtet worden um die Fahrzeuge nachzurüsten. Die angeschriebenen Halter sind verpflichtet, ihr Fahrzeug nach VW zu bringen. VW braucht dazu wohl bis Ende 2016. Die 2.0 l TDI brauchen nur neue Software, die 1.6 und 1.2 l brauchen auch Teile.
Jörg P. R. schrieb: > dazu wohl bis Ende 2016. Die 2.0 l TDI brauchen nur neue Software, die Das macht mich skeptisch. Bin zwar nicht betroffen, aber "nur neue Software" hört sich für mich nach Leistungskürzung an. Was ich nicht verstehe: Daimler, BMW, Opel, Fiat, Ford, Peugeut etc. - die verstehen doch auch was vom Motorenbau und bauen nicht mehr Katalysatoren, Filter und und und als unbedingt nötig. Einem Auto-Tester müsste doch auffallen, dass man bei VW dann doch wohl sehr wenige Abgasreinigungsteile eingebaut hatte. So was muss doch auffallen.
J. A. schrieb: > Das macht mich skeptisch. Bin zwar nicht betroffen, aber "nur neue > Software" hört sich für mich nach Leistungskürzung an. Vielleicht reichts ja deshalb beim 2,0er noch mit Software, aber nicht mehr beim 1,2er. ;-)
Winfried J. schrieb: > Ob das allerdings vom Vorwurf > der Mittäterschaft befreit erscheint zumindest fraglich. Als > ausführender Fachmann jedenfalls habe ich entsprechende > (Arbeits-/Kundenafträge) immer abgelehnt. Macht sich Ford der Mittäterschaft schuldig, wenn er Trucks ausliefert, welche Rednecks zu Coal Runnern umkonfigurieren können? Immerhin wurden die Trucks so gebaut, dass man die Möglichkeit hat, sie zu rußspuckenden Dreckschleudern umzukonfigurieren. Macht sich Microsoft der Mittäterschaft schuldig, wenn man auf seinem Windows-Rechner die Kommandozentrale für ein Botnetz einrichten? Immerhin hat Microsoft ein Betriebssystem ausgeliefert, auf dem man beliebige Software laufen lassen kann, also auch illegale. Macht sich ein Internet-Provider schuldig, wenn ein User über seinen Anschluss einen Hackerangriff auf eine Bank startet? Immerhin hat der Internet-Provider die Mittel dazu bereit gestellt. Wird ein Waffenhändler zur Verantwortung gezogen, wenn er einem Kunden (nach Vorlage aller erforderlichen Dokumente) eine Waffe verkauft und der Kunde nutzt diese Waffe für ein Verbrechen? Ich halte die von dir angesprochene "Mittäterschaft" für absurd. Bosch hat eine frei konfigurierbare Software geliefert und kann natürlich davon ausgehen, dass VW diese Konfigurierbarkeit nicht für kriminelle Zwecke missbraucht. Wahrscheinlich steht sogar noch so eine Klausel im Vertrag, von wegen der Käufer verpflichtet sich, die Software nur auf legale Art und Weise einzusetzen! Dass die Konfigurierbarkeit notwendig ist, und auch dass das Fahrzeug erkennen muss, ob's auf einem Prüfstand steht oder nicht, ist ja bereits hinreichend erläutert worden.
du weißt also was Bosch genau geliefert hat, interssant..
>Macht sich Microsoft...
Wenn microsoft einen Bot-Net Server ausliefter, den man per "checkbox"
installiert, den man nur einschalten oder mit ein paar Zeilen Code
konfigurieren muss, mit dem Bot-Net betreiber rücksprache gehalten hat,
wes der Bot-Net Server denn jetzt für mögliche Features haben soll, aber
dazuschreibt dass man das NAÜTLRICH nicht darf, ...
naja..
Robert L. schrieb: > aber dazuschreibt dass man das NAÜTLRICH nicht darf, ... War jahrzehntelang hierzulande üblich. Ältere Semester werden sich noch dran erinnern, dass man früher allerhand im Land illegalen Kram im Bereich von Funk und Telefonie problemlos herstellen und als Händer herumreichen konnte, wenn ausdrücklich "nur für den Export". Gekniffen war erst der normale Verbraucher, weil man ihm das mit dem Export nicht glaubte.
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Robert L. schrieb: > du weißt also was Bosch genau geliefert hat, interssant.. Weiß ich natürlich nicht, aber ich kann's mir in etwa denken. Kann natürlich auch sein, dass ich komplett falsch denke. :P
@ lu ru Auch ich weis nicht was Bosch letztendlich liefert. Aber ich weis was mir üblicherweise geliefert wird. Wenn ich eine Aufzugbausatz/ Controller bestelle, dann bekomme ich ihn vorkonfiguriert für eine Wirtschaftsraum meiner Wahl, mit eine Parametrierung welche ich auf einem Forumlar bestelle, in welchem ich meine kundenspezifischen Wünsche äußere. Kommt es dabei zu Divergenzen zwischen Bestellung und Gesetz werde auch ich aufmerksam gemacht. Bestimmte Konfigurationen welche im jeweiligen Wirtschaftsraum als unzulässig definiert sind werde ich nicht dorthin geliefert bekommen. Außnahme ich deklarier einen Wirtschaftsraum für die Montage in dem diese Konfiguration zulässig ist. Endkundenwunsch hin oder her der Lieferant hat kein Interesse daran, dass ich am Montageort nicht regelkonforme Aufzüge in Verkehr bringe und wird mir nötigenfalls die Zusammenarbeit versagen. So läuft das. Und in unserer Sparte ist das nicht anders als bei VW und den Automobilbauern. Klar wenn die SWleere Kisten liefern oder VW diese selbst manipuliert.... Aber wenn sie die erkanntermaßen manipulierte SW im eigenen Haus in das Motorsteurgrät vorinstallieren, dann wird es auch juristisch dünn, trotz aktenkundigen Warnhinweises. Namaste
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Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) schrob zum Thema Liftsteuerungen: > Bestimmte Konfigurationen welche im jeweiligen Wirtschaftsraum als > unzulässig definiert sind werde ich nicht dorthin geliefert bekommen. Nur des persönlichen Interesses halber: Was sind denn so typische Eigenschaften einer Konfiguration einer Liftsteuerung, dass sie in einem Land illegal ist, im Anderen jedoch nicht? TiA, N0R
Norbert M. schrieb: > Was sind denn so typische > Eigenschaften einer Konfiguration einer Liftsteuerung, dass sie in > einem Land illegal ist, im Anderen jedoch nicht? Dtland: max. 8 Personen Indien: max. 16 persons BTST. Die Inder sind halt schmaler. ;-)
In Deutschland dürfen Rentner demnächst nicht mehr aus einem Paternoster in der obersten Etage aussteigen -und wenn sie sich auf den Kopf stellen. ;-) MfG Paul
Viele Vorschriften sind zwar harmonisiert trotzdem gibt es Unterschiede auch im Neubau zumeist gehen nationale Verordnungen über EU-Vorschriften hinaus. Die Harmonisierung legt oft nur die Mindeststandards fest. Die meisten Unterschiede im Neubau resultieren aus den nationalen Brandschutzverordnungen und betreffen die Brandfallsteuerungen. Aber auch bei den Elektrovorschriften gibt es Unterschiede. Auch Sonderbestimmungen und Außnahmeregelungen für Schutzräume im Schacht und bei Notrufanlagen etc. differieren. Global gibt es Unterschiede bei Art und Ausführung Sicherheitseinrichtungen. Am erheblichsten ist die Sache beim Kabinenabschluß. Hier aber auch in andern Punkten geht Österreich voran und hat auch bei Altanlagen eine Nachrüstpflicht gesetzlich verankert der Tüv evaluiert hier seit Jahren die Anlagen nach Erstellungsjahr inzwischen sind die ersten Nachrüstpflichten verstrichen und Anlagen werden behördlich stillgelegt wenn sie nicht nach Stand der Technik nachgerüstet werden. Aber das ist so oT, dass ich das hier nicht detailliert ausführen mag. Namaste
Apropos USA Bundes und Staatsrecht. In der Schweiz werden zwar auf Bundesebene die EN umgesetzt doch setzt sich das auf Kantonaler eben mitunter nicht fort. Am krassesten ist das im Kanton Sankt Gallen. Dort gibt es keinerlei staatliche Kontrollinstanz für die Aufzugbranche. Alles liegt in der Verantwortung von Betreiber und Errichter. im gegesatz dazu gibt es in zürich und einigen Kanderen Kantonen ein Aufzugamt mit weitreichenden Vollmachten und mit und ganz eigenen Vorschriften und Verordnungen welche oft lokal tradiert aber nicht harmonisiert sind. Namaste
Winfried J. schrieb: > Am krassesten ist das > im Kanton Sankt Gallen. Dort gibt es keinerlei staatliche > Kontrollinstanz für die Aufzugbranche. Alles liegt in der Verantwortung > von Betreiber und Errichter. im gegesatz dazu gibt es in zürich und > einigen Kanderen Kantonen ein Aufzugamt mit weitreichenden Vollmachten > und mit und ganz eigenen Vorschriften und Verordnungen Interessante Information. Gibt es Erfahrungen, ob sich diese deutlich unterschiedlichen Regelungen in der praktischen Betriebssicherheit widerspiegeln?
Erfahrungen gibt es aber keine brauchbare Statistik. Da fällt mir gerade ein: Liechtenstein hatte bisher auch eine ziemlich monoplistisch und regiede aufgestellte Aufzugüberwachung. Diese wird durch Änderung der baugestzlichen Verwaltungsvorschriften per 1.1.2016 ersatzlos gestrichen. Womit der Zustand im Kanton St Gallen übernommen wird. Dies läuft den österreichichen Entwicklungen zu 100% entgegen. Namaste
TÜV Seminar 2015: "Produktsicherheit und -haftung aus Sicht der Volkswagen AG" http://www.tuev-sued.de/akademie-de/seminare-management/qualitaetsmanagement/qm-in-der-automobilindustrie/1111327/2015-1111327-produktsicherheit-und-haftung-aus-sicht-der-volkswagen-ag-2015 "Ziel des zweitägigen Seminars ist es, Sie und Ihr Unternehmen frühzeitig über rechtliche Risiken zu informieren und gleichzeitig die kundenspezifischen Anforderungen der Volkswagen AG aufzuzeigen. Das Seminar ist durch viele Tipps und Beispiele aus der Automobilindustrie sehr praxisorientiert aufgebaut."
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A. K. schrieb: > TÜV Seminar 2015: > "Produktsicherheit und -haftung aus Sicht der Volkswagen AG" > http://www.tuev-sued.de/akademie-de/seminare-management/qualitaetsmanagement/qm-in-der-automobilindustrie/1111327/2015-1111327-produktsicherheit-und-haftung-aus-sicht-der-volkswagen-ag-2015 > > "Ziel des zweitägigen Seminars ist es, Sie und Ihr Unternehmen > frühzeitig über rechtliche Risiken zu informieren und gleichzeitig die > kundenspezifischen Anforderungen der Volkswagen AG aufzuzeigen. Das > Seminar ist durch viele Tipps und Beispiele aus der Automobilindustrie > sehr praxisorientiert aufgebaut." Ach? ( Loriot ) Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > > Ach? ( Loriot ) > > Grüße Bernd Herr Winterkorn & Kollegen haben sich schon angemeldet für das Seminar... life long learning, da war doch was? Ansonsten kommt auch bei den abgefahrendesten Seminaren oft nur heiße Luft raus. Immerin!
J. A. schrieb: > Ansonsten kommt auch bei den abgefahrendesten Seminaren oft nur heiße > Luft raus. Immerin! Ich glaub nicht, dass das Seminar erst kürzlich ins Programm kam.
J. A. schrieb: > Ansonsten kommt auch bei den abgefahrendesten Seminaren oft nur heiße > Luft raus. Für einen Autohersteller bieten sich abgefahrene Seminare geradezu an. MfG Paul
Und es geht in die nächste Runde: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/vw-abgasskandal-volkswagen-prueft-weitere-motoren-a-1059051.html Mal schaun ob da nochmal was herauskommt.
Unglaublich, Diesel-Opelz stoßen mehr Schadstoffe aus, wenn sich die Hinterräder mitdrehen: http://www.t-online.de/auto/news/id_75859664/opel-zafira-diesel-umwelthilfe-erhebt-schweren-vorwurf.html
Icke ®. schrieb: > Unglaublich, Diesel-Opelz stoßen mehr Schadstoffe aus, wenn sich die > Hinterräder mitdrehen: "Von GM entwickelte Software hat keine Features, die feststellen, ob das Fahrzeug einem Emissionstest unterzogen wird." Das wäre natürlich witzig, wenn die bei Opel eingesetzte Software von GM genau das macht, was die Amis VW vorwerfen...
Naja, Software von Bosch (oder einem anderen Zulieferer) wäre ja nicht "von GM entwickelt"...
Hier gibts noch mehr technische Details, auch bzgl. AdBlue Tankgröße: http://www.sueddeutsche.de/auto/deutsche-umwelthilfe-vorwuerfe-gegen-opel-wegen-abgastest-1.2705541-2
Matthias L. schrieb: > Naja, Software von Bosch (oder einem anderen Zulieferer) wäre ja > nicht > "von GM entwickelt"... Aufmerksam gelesen! Die Burschen wissen schon, wie sie sich heilig aussehen lassen können ohne direkt zu lügen. In diesem Sinne: "Die von mir entwickelten Mondraketen hatten bisher noch nie Startprobleme..."
Johannes O. schrieb: > Und es geht in die nächste Runde: > http://www.spiegel.de/auto/aktuell/vw-abgasskandal... > > Mal schaun ob da nochmal was herauskommt. Oder da: http://www.spuelgel.de/wp-content/uploads/2015/10/vw-spiegel-spuelgel-skandal-670x352.png Gut Contra gegeben. Zeigt wie von den wirlich wichtigen Themen abgelenkt wird.
Vor drei Wochen hat Audi-Vorstand Stadler noch den Mitarbeitern verkündet, dass die Audi V6- und V8-Motoren geprüft wurden und "sauber" (sic) wären. Und jetzt behauptet die EPA, dass genau diese Motoren auch ein "Defeat Device" einsetzen. Und wenn man sich deren "Notice of Violation" durchliest, dann scheinen die Anschuldigungen hieb- und stichfest zu sein. http://www3.epa.gov/otaq/cert/documents/vw-nov-2015-11-02.pdf ...
Lu R. schrieb: > Und jetzt behauptet die EPA, dass genau diese Motoren auch ein "Defeat > Device" einsetzen. Ich sagte am 8. Oktober in der Anhörung vor den US-Abgeordneten: > Wir untersuchen derzeit die erst kürzlich identifizierten Eigenschaften > des AECD Software Devices. Es hat leider über drei Wochen gedauert, da wir erst alles sorgfältig prüfen mussten. Bei Euch in Deutschland wurde darüber am 10. Oktober berichtet: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/volkswagen-skandal-hat-vw-eine-zweite-schummel-software-eingesetzt/12433640.html
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Lu R. schrieb: > Vor drei Wochen hat Audi-Vorstand Stadler noch den Mitarbeitern > verkündet, dass die Audi V6- und V8-Motoren geprüft wurden und "sauber" > (sic) wären. Was mich daran verwundert: Wenn man weiß, daß die Amis dahinter her sind und schon angekündigt haben weiter zu prüfen - wie strunzdoof muß man sein zu behaupten, da gäbe es nichts weiter, in der Hoffnung, daß das nicht rauskommt. - Oder hat ihm keiner gesagt: Ähm Chef, wir haben da aber noch mehr... Das ist wie: Abhören unter Freunden geht gar nicht, und hintenrum hört der eigene Geheimdienst selbst bei den anderen ab. Und glaubt, es würde nicht früher oder später herauskommen.
Ich glaube so blöd sind die auch nicht. Kann es nicht sein, dass das ganze ne Verschwörungsgeschichte ist? Eine Handvoll Ings. schmuggeln sich in den Softwarebereich ein, pfrimeln heimlich irgendwelche Gimmicks in die Steuerungen und irgendwann fängt das alles mächtig an zu stinken... Bei GM, Ford & Co. werden jeden Tag die Sektkorken knallen! Und bei Toyota singt man in der Führungsetage: "Die sind unmööööglich!"
J. A. schrieb: > Ich glaube so blöd sind die auch nicht. Kann es nicht sein, dass das > ganze ne Verschwörungsgeschichte ist? Könnte schon. Aber warum suchten sie sich dann ausgerechnet VW aus, einen Konzern, der dort durch relative Bedeutungslosigkeit auffällt? Da wär Airbus das lohnendere Ziel. Ausserdem würde ich den Verschwörern nahelegen, Chinesisch zu lernen. Das mag zwar noch schwerer sein als Deutsch, aber in dieser Beziehung nützlicher. > Und bei Toyota singt man in der Führungsetage: "Die sind unmööööglich!" Weil man es damit hinter sich hat und eine neue Sau durch Dorf trottet?
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J. A. schrieb: > pfrimeln heimlich irgendwelche Gimmicks in die Steuerungen Diese Gimmicks ("Defeat Devices") wurden nicht hineingepfrimelt, sondern waren lange Zeit Standard in der Automobilindustrie und orientierten sich z.B. daran, ob die Motorhaube geöffnet ist (Abgas-Test) oder ob sich die Vorderachse dreht aber die Hinterachse nicht (Rollenprüfstand). Seitdem "Defeat Devices" verboten sind, untersuchen wir, ob alle Hersteller diese "Abschaltvorrichtungen" (so nennt sich das bei Euch in Deutschland) tatsächlich ausgebaut haben.
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Hmmm.. Wo könnte man sein Insidergewissen erleichtern? Hätte da evtl. noch ein paar nette Anekdoten. Kostet aber Arbeitsplätze. Ach so: https://www.youtube.com/watch?v=nXndQuvOacU
Der S. schrieb: > J. A. schrieb: >> pfrimeln heimlich irgendwelche Gimmicks in die Steuerungen > > Diese Gimmicks ("Defeat Devices") wurden nicht hineingepfrimelt, sondern > waren lange Zeit Standard in der Automobilindustrie und orientierten > sich z.B. daran, ob die Motorhaube geöffnet ist (Abgas-Test) oder ob > sich die Vorderachse dreht aber die Hinterachse nicht (Rollenprüfstand). > > Seitdem "Defeat Devices" verboten sind, untersuchen wir, ob alle > Hersteller diese "Abschaltvorrichtungen" (so nennt sich das bei Euch in > Deutschland) tatsächlich ausgebaut haben. Solange Ihr Amis eure verschossene Uranmunition Weltweit nicht einsammelt habt ihr KEINE Rechte wegen so eine lapalie eine Klage an zu zetteln!
J. A. schrieb: > Ich glaube so blöd sind die auch nicht. Kann es nicht sein, dass das > ganze ne Verschwörungsgeschichte ist? Hanlon's Razor: Never attribute to malice that which is adequately explained by stupidity.
Lu R. schrieb: > J. A. schrieb: >> Ich glaube so blöd sind die auch nicht. Kann es nicht sein, dass das >> ganze ne Verschwörungsgeschichte ist? > > Hanlon's Razor: Never attribute to malice that which is adequately > explained by stupidity. Na gut, dann schieben wir es auf die Unternehmenskultur. Dort scheint es ja eine Wir-machen-keine-Fehler-Kultur zu geben, also nie was zugeben, alles abnicken und dann irgendwie hinfrickeln. Hat das nicht dieser spanische Einkaufs-Vorstand eingeführt? Was also unter technisch orientierten Menschen üblich ist, dass man über den Stand der Projekte spricht und über die Kernprobleme und was halt nicht geht und so fort - das hat man unterbunden, obwohl es im Grunde den Kern eines UNternehmens darstellt. Statt dessen hat man auf sog. Unternehmensberater gehört, die Profit, Benchmarking, Performance und Management Culture auf ihren Präsenatationsfolien stehen hatten. Mit so was leiert man für wenige Jahre eine Menge Gewinn aus einem Unternehmen, bis dann nur noch ein hohles Kartenhaus für die Heuschrecken übriggbleibt.
Timm T. schrieb: > Oder hat ihm keiner gesagt: Ähm Chef, wir haben da aber noch mehr... Offenbar nur recht spät. ;-) http://uk.reuters.com/article/2015/11/05/uk-volkswagen-emissions-idUKKCN0SU2JB20151105 > Volkswagen's luxury diesel cars in Europe are fitted with the same > software that American regulators say was used to cheat emissions > tests in the United States, the carmaker said on Thursday. Warum nicht gleich? Ich sagte ja, dass wir alles sorgfältig geprüft hatten.
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J. A. schrieb: > Lu R. schrieb: >> J. A. schrieb: >>> Ich glaube so blöd sind die auch nicht. Kann es nicht sein, dass das >>> ganze ne Verschwörungsgeschichte ist? >> >> Hanlon's Razor: Never attribute to malice that which is adequately >> explained by stupidity. > > Na gut, dann schieben wir es auf die Unternehmenskultur. Dort scheint es > ja eine Wir-machen-keine-Fehler-Kultur zu geben, also nie was zugeben, > alles abnicken und dann irgendwie hinfrickeln. Hat das nicht dieser > spanische Einkaufs-Vorstand eingeführt? War der spanische Einkaufsvorstand nicht bei Opel das Problem, was dann zum bekannten "Rostblitz" geführt hat?
soul e. schrieb: > Der ist dann zu VW und hat den Dreiergolf verbrochen. Das war doch LOPEZ mit dem Kost-nix-Programm: https://www.youtube.com/watch?v=l1--v64sPzE
Also ich habe mich gestern für das "good will package" angemeldet. 500$ Kreditkarte, 500$ Kundenkarte für Werkstattsachen und noch irgendwas. Die 500$ kann ich gut gebrauchen; will mir neue Möbel kaufen und einen neuen Großbildfernseher. :D Danke VW.
Für welche Gegenleistung gibt´s die 1.000 $ oder ist das reiner good will?
100% guter Wille ;-) Ich krieg es einfach, weil ich einen der betroffenen Diesel fahre und vor dem 9.11.2015 (wahrscheinlich Reichsvolkswagennacht) gekauft hatte. :-) https://www.vwdieselinfo.com/goodwill_package/ Mußte nur meine VIN angeben, meine Addresse hinterlegen und erwarte noch vor Weihnachten mein Zeug. :-D
"We sincerely hope you see this as a first step toward restoring your invaluable trust." Was für dumme Brote! Die Fahrzeughalter sind doch nicht die Geschädigten. Die Umwelt und die Mitmenschen sind die Geschädigten. VW. Das Brot!
Timm T. schrieb: > VW. Das Brot! Die Umwelt zahlt aber nicht den nächsten Neuwagen. Daher bestechen sie nachvollziehbarerweise die Rußschleuderbesitzer. In Europa würden sie statt dessen eine Umweltschutzstiftung beglücken, bei den Amis macht man sich damit aber wahrscheinlich eher lächerlich. /Hannes
Timm T. schrieb: > "We sincerely hope you see this as a first step toward restoring > your > invaluable trust." > > Was für dumme Brote! Die Fahrzeughalter sind doch nicht die > Geschädigten. Die Umwelt und die Mitmenschen sind die Geschädigten. > > VW. Das Brot! Da lach ich mal. In Indonesien & Co. kriegen sie keine Luft mehr, weil dort Regenwälder für Biosprit-Palmölplantagen niedergebrannt wird. Diese Abgaswerte kriegt der beste PKW nicht mehr raus. In den Nachrichten kam, dass auch bei anderen Marken erhöhte Werte festgestellt wurden. Weil sich ja schon seit Jahren alle wundern, warum ein S-Klasse nur 4,5 l verbrauchen soll und im Alltag solche Werte reinste Illusion sind. Womöglich war man bei VW nur vornedran dass man diesen Pfusch nicht mehr mitgemacht hat.
J. A. schrieb: > In Indonesien & Co. kriegen sie keine Luft mehr, weil > dort Regenwälder für Biosprit-Palmölplantagen niedergebrannt wird. Und weil woanders Scheiße passiert, rechtfertigt das, daß hier Scheiße passiert?
Timm T. schrieb: > Und weil woanders Scheiße passiert, rechtfertigt das, daß hier Scheiße > passiert? Klar geh doch zum Finanzamt und erklär denen, dass du erst wieder Steuern zahlst, wenn das auch alle Andern tun. ;D))) ymmd Namaste
Timm T. schrieb: > J. A. schrieb: >> In Indonesien & Co. kriegen sie keine Luft mehr, weil >> dort Regenwälder für Biosprit-Palmölplantagen niedergebrannt wird. > > Und weil woanders Scheiße passiert, rechtfertigt das, daß hier Scheiße > passiert? Natürlich nicht. Aber man soll die Probleme dort anpacken wo es am meisten bringt. Statt dessen kauft sich Muttern Balmer jedes Jahr ein neues Auto um damit die 4000 km zum Aldi und zu Blumenhändler abzuklappern und MEINT, sie täte was für die Umwelt und schaut herablassend auf den Nachbarn, der die alte Karre so lange fährt bis es nimmer geht und sich die Energieaufwendungen für die Herstellung dann auch gelohnt haben. Sprich: Mit einem sofortigen Biosprit-Verbot (statt auch noch auf 10% bei E10 aufzustocken) hätte die EU MEHR für die globale Luftverbesserung getan als mit der jetzigen Heulerei, VW hätte die halbe Welt vergast.
J. A. schrieb: > Natürlich nicht. Aber man soll die Probleme dort anpacken wo es am > meisten bringt. Man sollte die Probleme dort anpacken, wo man rankommt. Sonst kann man sich immer hinsetzen und sagen: Sollen erstmal die anderen machen.
Winfried J. schrieb: > Klar geh doch zum Finanzamt und erklär denen, dass du erst wieder > Steuern zahlst, wenn das auch alle Andern tun. Mit einer ähnlichen Strategie ist schon Thoreau gescheitert. Du bekommst einfach eine Schätzung und dann eine Pfändung.
Timm T. schrieb: > J. A. schrieb: >> Natürlich nicht. Aber man soll die Probleme dort anpacken wo es am >> meisten bringt. > > Man sollte die Probleme dort anpacken, wo man rankommt. Sonst kann man > sich immer hinsetzen und sagen: Sollen erstmal die anderen machen. Mach ich. Ich fahre meine Karre auf bis es gar nicht mehr geht. Und: Mit moralininduziert angekurbelten Autoumsätzen (Abwrackprämie z. B. eingeschlossen) schädigt man die Umwelt mehr als dass man ihr nutzt. Schau dir doch mal die Realität an: die einen schalten an der Ampel wg. 15 Sekunden den Motor aus, die anderen halten vor dem Supermarkt und sitzen 15 Minuten lang drin während Mamuschka innen drinnen den Wochenendeinkauf erledigt. Da muss eine alte Frau oft an einer Ampel warten bis sie da einen Wochenendeinkauf zusammenhat. (Schadstoffmäßig meine ich jetzt). Aber dem Kunden werden mit gutem Gewissen etliche hundert Euro für die Zusatzfunktion stop&go abgeknüpft. Volksver....e!
Die Abwrackprämie wurde ja auch eingeführt als es der Wirtschaft schlecht ging und nicht der Umwelt. Es sollte die Wirtschaft angekurbelt werden, da spielt die Umwelt keine Rolle. Leider:( Der gesamte Rußpartikel ist auch etwas scheinheiliges. Ein Rußpartikelfilter führt im Schnitt zu 0,5-0,7l mehr Verbrauch. Also Circa 10%. Jetzt kann man sich überlegen was schlechter ist der Feinstaub (der ja Nachweislich nur zum geringen Teil aus dem Auspuff kommt) oder Millionen Tonnen CO2. Beides ist nicht schön. Aber wenn sich Vorteile und Nachteile in waage dann ist eine Zwangseinführung der Technologie für mich nur scheinheilig.
Matthias x. schrieb: > Der gesamte Rußpartikel ist auch etwas scheinheiliges. Ein > Rußpartikelfilter führt im Schnitt zu 0,5-0,7l mehr Verbrauch. Ich habe damals wg. der gelben Plakette einen Filter nachrüsten lassen, 300 Euro gabs als Förderung dazu. Einen Mehrverbrauch konnte ich nicht feststellen.
VW (Stamm-) Aktie ------------------- habe ich bei unter 100 € zum kaufen empfohlen - auf Sicht von 5 Jahren. 95 € Tiefskurs Gutes Zeichen: heute schlechte Nachrichten wegen angeblicher Steuerhinterziehung - hat dem Kurs nicht geschadet, im Gegenteil, 2,15 € Kurssteigerung. Die Journalisten-Horrorstory ("Lügenpresse") wirkt nicht mehr. Innerhalb der nächsten 5 Jahre wird der Aktienkurs über 200 € / vielleicht sogar über 300 € steigen. Buchwert: 180 € je Aktie
http://www.krone.at/Auto/Das_ist_die_Loesung_fuer_VWs_Skandal-Diesel-Vom_KBA_bestaetigt-Story-483955 ech jetzt, ein 50Cent Bauteil und ein Softwareupdate. tss tss tss...
Respekt. Im Motorsport hat man sich früher sowas aus Strohhalmen gebastelt. Tut's auch, gibt eine schöne laminare Strömung.
Peter L. schrieb: > http://www.krone.at/Auto/Das_ist_die_Loesung_fuer_... > > ech jetzt, ein 50Cent Bauteil und ein Softwareupdate. tss tss tss... Ob die dort erwähnten "Sandal-Dieselmotoren" wirklich so durchzugsstark sind waage ich zu bezweifeln! Hört sich eher nach Leise-Treter an...
> ..ein Softwareupdate. tss tss tss...
Demnächst ist die Bedeutung von VW TDI 2.0 nicht die Hubraumzahl sondern
die Softwareversion.
Den Tag der Aufdeckung des Skandals wird man als niedersächsichen
Feiertag einfähren: Patch-Day.
Jo S. schrieb: > Innerhalb der nächsten 5 Jahre wird der Aktienkurs über 200 € / > vielleicht sogar über 300 € steigen. Vieleicht auch über 10.000 oder auf Null, oder ich setze all meine Kohle auf rot oder auf den Gaul der so lieb guckt.
Nicht repräsentativ, aber aufschlußreich. Auto-Motor-Sport hat Diesel verschiedener Marken auf der Straße getestet. Wie abzusehen, überschreiten alle die Grenzwerte, z.T. sehr deutlich. Der Witz, VW war dabei noch der sauberste... http://www.t-online.de/auto/news/id_76227598/nox-test-zeigt-fast-alle-diesel-liegen-ueber-den-grenzwerten.html
Icke ®. schrieb: > Nicht repräsentativ, aber aufschlußreich. Auto-Motor-Sport hat Diesel > verschiedener Marken auf der Straße getestet. Wie abzusehen, > überschreiten alle die Grenzwerte, z.T. sehr deutlich. Der Witz, VW war > dabei noch der sauberste... > > http://www.t-online.de/auto/news/id_76227598/nox-test-zeigt-fast-alle-diesel-liegen-ueber-den-grenzwerten.html "Ach" ( Loriot!) Grüße Bernd
Irgendwie tut mir VW jetzt ein bisschen leid. Der Begriff "Abgas-Skandal" wird wohl immer untrennbar mit dem Namen "Volkswagen" verbunden bleiben, obwohl andere nicht besser oder gar noch schlimmer sind.
Irgend wie klingt das als wenn der Dorfdepp den Schulschläger verteidigt. Namaste
Bernd F. schrieb: > http://www.t-online.de/auto/news/id_76227598/nox-t... > > "Ach" ( Loriot!) > > Grüße Bernd Hatte ich ja schon die ganze Zeit vermutet. Aber alles hat auf VW eingedroschen. Wenn ein neuer Sportwagen rauskkommt, wird der auf dem Nürburgring durch die Nordschleife gejagt und es werden Sekundenbruchteile gezählt. Aber dass man mit einem neuen Modell mal einfach 1000 km fährt und schaut was so durchläuft... Das ist wohl zu viel verlangt. Jetzt bin ich gespannt, wie die anderen Hersteller diese "Abweichungen" erklären... Vermutlich ist die Steuerungselektronik von Fiat so miserabel, dass es gar keine verbotenen Komponenten braucht... Aber noch krasser ist, dass es 2 Monate dauert bis einer mal bei anderen Autos nachguckt...
J. A. schrieb: > [...], wird der auf dem Nürburgring durch > die Nordschleife gejagt und es werden Sekundenbruchteile gezählt. Wobei dabei die Reifen unberücksichtigt bleiben. Oder besser gesagt: ausgeblendet werden, so als ob sie mit dem Test nichts zu tun haben. Wenn's sein muss, dann wird auch schon mal ein Golf mit 225er Bereifung auf der Vorderachse mit einem BMW mit 205er Bereifung rundum verglichen. Von Reifenmischung, usw ganz zu schweigen. Eben einfach so, wie vom Hersteller angeliefert. Und dann wird dazu geschrieben, dass der Golf trotz Frontantrieb die Kraft sehr gut auf die Straße bringt und diesbezüglich gegenüber dem BMW kein Nachteil feststellbar war. Ebenso beim Bremsverhalten...
Ich kann nicht glauben, dass zumindestens die großen Hersteller neue Konkurrenzprodukte nicht erwerben, um sie zu testen, gucken was die anderen besser gemacht haben oder man selber verwenden kann. Patentverletzungen kann man dabei auch gleich feststellen. Die Straßentests halte ich für ausgemachten Unsinn, weil keine Vergleichbarkeit gegeben ist. Auch dem Blödesten muß aber klar sein, daß man Bergfahrten nicht mit Fahren in der Ebene vergleichen kann. Die offiziellen Tests sollten dann aber durch justitiable Stellen durchgeführt werden mit Autos aus laufender Produktion, ohne Manipulationsmöglichkeit durch den Hersteller. Am Besten vielleicht sogar beim Händler einziehen. Arno
Arno H. schrieb: > Ich kann nicht glauben, dass zumindestens die großen Hersteller > neue > Konkurrenzprodukte nicht erwerben, um sie zu testen, gucken was die > anderen besser gemacht haben oder man selber verwenden kann. Vor allem, wenn man feststelle, dass bei der Konkurrenz die Werte auch zu hoch sind... wäre ne gefundene Baustelle um die schief hinzuhängen, NACHDEM man bei sich selbst saubergemacht hat. Ob alle Hersteller eigentlich unter einer Decke stecken? > Patentverletzungen kann man dabei auch gleich feststellen. > Die Straßentests halte ich für ausgemachten Unsinn, weil keine > Vergleichbarkeit gegeben ist. Auch dem Blödesten muß aber klar sein, daß > man Bergfahrten nicht mit Fahren in der Ebene vergleichen kann. Also, hier in München zischen eine Menge abgeklebter BMW umher, die auf der Straße getestet werden. Da kann man den Verbrauch auch gleich mitprotokollieren. Man kann auch ein paar Sparfuchs-Tester durch die Stadt, Autobahn etc. schicken und sie bitten, möglichst sparsam zu fahren. Wenn die 1000 km abspulen, dürfte das ein ziemlich realistischer Wert sein. > Die offiziellen Tests sollten dann aber durch justitiable Stellen > durchgeführt werden mit Autos aus laufender Produktion, ohne > Manipulationsmöglichkeit durch den Hersteller. Seh ich auch so. Die Prüfer kommen, tanken voll und fahren den Tank dann fast leer. Ein erste Anhaltswert ist dann schon gefunden.
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/82-Millionen-VW-Autos-koennen-umgeruestet-werden,vw2482.html Habt ihr euch mal die Bilder des "Strömungstransformators" angesehen? Finde die Struktur des Materials sehr interessant. Könnte das aus einem 3D-Drucker stammen? Sieht irgendwie typisch dafür aus. soul e. schrieb: > Respekt. Im Motorsport hat man sich früher sowas aus Strohhalmen > gebastelt. Tut's auch, gibt eine schöne laminare Strömung. Dieses Ding ist auch keinesfalls eine neue Erfindung, wie du auch richtig festgestellt hast. Ich hab das vor vielen vielen Jahren schon in verschiedenen Fahrzeugen gesehen, ebenfalls im Bereich der Luftansaugung. Ist also wohl eher ein Standardbauelement... Ich bin mal gespannt, was die Folgen davon sein werden. Obs wirklich verbrauchsneutral und leistungsneutral klappt. (böse Zungen behaupten, nachdem ein Softwareupdate nur belächelt wurde, wird nun zusätzlich noch ein billiges Plastikteil eingebaut...) J. A. schrieb: > Vermutlich ist die Steuerungselektronik von Fiat so miserabel, dass es > gar keine verbotenen Komponenten braucht... Unterschätze mal die ausländischen Autohersteller nicht! Diesen Fehler haben schon VW und weitere Deutsche Autohersteller gemacht. Siehe auch diesen (sehr interessanten!) Artikel: http://www.sueddeutsche.de/auto/vw-abgas-skandal-hoellenmaschine-ea-1.2677909
Dieser Strömungsgleichrichter wurde von VW selbst schon in den Dieselmotoren bis 2011 so verbaut. Siehe https://www.autoteile24.de und Artikel-Nr. 0 281 002 735
Johannes O. schrieb: > Unterschätze mal die ausländischen Autohersteller nicht! https://de.wikipedia.org/wiki/Tatra_V_570 Eben entdeckt ... "1961 wurden Tatra von der Volkswagenwerk AG wegen Patentverletzungen an Motor und Design 3 Mio. DM als Entschädigung gezahlt." LG OXI
Hat Citroen denn auch zahlen müssen wegen der Front? Erinnerte mich gleich an den 2CV, Ente genannt.
OXI T. schrieb: > Motor vorne und Frontantrieb. Revolutionär. Wie ist man eigentlich auf die Idee mit Motor hinten und Heckantrieb gekommen? Bei einer Kutsche sind doch die Pferde auch vorn dran.
Timm T. schrieb: > Wie ist man eigentlich auf die Idee mit Motor hinten und Heckantrieb > gekommen? Bei einer Kutsche sind doch die Pferde auch vorn dran. Man ist schon sehr früh drauf gekommen: https://de.wikipedia.org/wiki/Benz_Patent-Motorwagen_Nummer_1
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Weil die Hinterachse nicht gelenkt wird und bei einer Starrachse so ein einfaches Kettenrad auschreicht ohne Kreuzgelenke o.ä.
Timm T. schrieb: > Bei einer Kutsche sind doch die Pferde auch vorn dran. Aber das Pferd selbst ist doch eher Hecktriebler. LG OXI
Antrieb vorne oder hinten ist egal - wichtig ist nur, daß es nach oben geht! So ein wunderschöner Chart erfreut alle Börsianer. Zur Erinnerung: Tiefstkurs der letzten Monate 86 € Wünsche allen Langfristanlagern großartige Gewinne!
Jo S. schrieb: > So ein wunderschöner Chart erfreut alle Börsianer. > Wünsche allen Langfristanlagern großartige Gewinne! Ich wünsche allen Gierhälsen einen Komplettabsturz mit Totalverlust. Wohl bekomms. MfG Paul
Ach, Paule, du wünscht den Bankrott für VW ... das ist aber gar nicht lieb! :) Warum erfreust du dich an der Zerstörung von 600.000 gut bezahlten Arbeitsplätzen? Du bist wohl Mehrheitsaktionär der Konkurrenz? :)))
Jo S. schrieb: > Warum erfreust du dich an der Zerstörung von 600.000 gut bezahlten > Arbeitsplätzen? Frag das mal die nimmersatten Aktionäre! http://www.focus.de/finanzen/boerse/volkswagen-skandal-im-news-ticker-vw-will-noch-in-dieser-woche-milliarden-kredite-aufnehmen_id_5125632.html Außer Eurer Rendite habt ihr doch nur bunte Knete im Schädel. Wie die Habichte im Nest, so krächts es den ganzen Tag: "Haben, haben, haben!" :-( Paul
Es waren nicht die Aktionäre, die die Schummelsoftware eingebaut haben. Die haben das auch nicht gefordert. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Es waren nicht die Aktionäre, die die Schummelsoftware eingebaut haben. Echt? Gut, daß Du das sagst -da wäre ich nicht drauf gekommen. > Die haben das auch nicht gefordert. Die fordern RENDITE -egal wie! DAS ist der Krebsschaden. Damit die entsprechende Höhe erreicht wird, greift man dann eben zu allen Tricks, die man sich denken kann. Paul
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Paul B. schrieb: > > Die fordern RENDITE -egal wie! DAS ist der Krebsschaden. Damit die > entsprechende Höhe erreicht wird, greift man dann eben zu allen Tricks, > die man sich denken kann. > > Paul Bei VW war der Druck im Vergleich zu anderen Firmen deutlich geringer, schon weil das Land Niedersachsen dort eine erhebliche Rolle spielt, aber auch weil die Porsche Familie das Geld gar nicht braucht. Kein Vergleich zu Konkurrenten wie Peugeot, Ford, BMW oder Mercedes, die nicht geschummelt haben obwohl sie den Forderungen der Aktionäre viel direkter ausgesetzt sind. Gruss Axel
Vielleicht ist es ja gerade die Verbandelung mit dem Staat welche den Piechs bzw deren Geschöpfen vorgaukelt sie könnten alles beherrschen was sie nur wollten. Besonders Herr Piech arbeite wohl in seiner Hybris seine strenge Internatszeit in der Schweiz auf. Sein Bruder wird mit den Worten zitert: "Wenn er (Anm.Herr Piech) sich etwas, dann schafft er das." Auch werden ihm seit je her tricky Strategien und Taktiken gern auch am Rande der Legalität unterstellt. Frei nach dem Motto "Wie der Herr so das Gescherr", ist es also folgerichtig, dass diese Leitkultur sich übe die Jahrzehnte im Konzern breitmachen konnte. Denn vorwärts kommen immer die Leute welche am besten in den Laden passen. Bis runter zum "braven" Mitläufer äh Arbeitnehmer. Also mein Mitgefühl gilt weniger den jetzt Jammernden. Wer sein zuerst Maul nicht aufbringt wenn es zu stinken beginnt soll hinterher nicht klagen wenn es brennt. Er kann froh sein, dass Unmoral in D. nicht justiziabel ist. Namaste
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Das sehe ich genauso, spätestens mit der Übernahme von Lopez, dessen Mitstreiter und deren Unterlagen war jedem im Konzern klar, welche Ziele und Mittel von der Geschäftsleitung gewünscht waren. Da ist die Schummelsoftware nur konsequent. Wogegen ich mich aber gewehrt habe, ist die Aussage von Paul, dass das was mit den Aktionären oder allgemeiner dem Kapitalismus zu tun hätte. Die Aktionäre wollten sicher nicht, dass ihre Aktien um ein Drittel fallen, weil die Firma schummelt, die hat diese Aktion richtig Geld gekostet. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > die hat diese Aktion richtig Geld Viele Aktionen kosten später richtig Geld. Aber kurzzeitig bringen sie viel.
Axel L. schrieb: > Wogegen ich mich aber gewehrt habe, ist die Aussage von Paul, dass das > was mit den Aktionären oder allgemeiner dem Kapitalismus zu tun hätte. > > Die Aktionäre wollten sicher nicht, dass ihre Aktien um ein Drittel > fallen, weil die Firma schummelt, die hat diese Aktion richtig Geld > gekostet. Offenbar muß ich es noch einaml anders formulieren, damit auch Du es verstehst: Natürlich wollten die Aktionäre keine Verluste, sie wollten mehr Rendite. Daraufhin hat das sog. Management in die Trickkiste gegriffen und ist auf die Schnauze gefallen. Vor diesem Hintergrund und vor Allem vor dem Hintergrund, daß nun als Erstes die Leiharbeiter mit Arbeitsplatzverlust belohnt werden, finde ich es prima, daß ein paar Gierhälse wenigstens finanzielle Verluste machen. Ist das nun verständlich genug? -Paul-
Paul B. schrieb: > Natürlich wollten die Aktionäre keine Verluste, sie wollten mehr > Rendite. Daraufhin hat das sog. Management in die Trickkiste gegriffen ...Da will man auch wieder die Verantwortung auf die nun ach so dummen Aktionäre abwälzen. Was doch eher wahrscheinlich ist: Die Quartalszahlen sollten gut aussehen, damit die Oberen ordentilich BONI bekommen. Ein Aktionär dürfte in der Regel an regelmäßigen Dividendenzahlungen interessiert sein als an einmaligen Kurzfeuerwerken, die so manchen Fehlzündung haben. Im Übrigen: 1. Heute auf der Fahrt zur Arbeit 4 Autos gesehen, die sich warmgelaufen haben, derweil der Besitzer die Scheiben vom Frost befreit. Da brauch ich keine Schummelsoftware um zu erkennen, WIE da die Umwelt RICHTIG verschmutzt wird. 2. Heute abend zur Metro gefahren, 50-Euro-Gutschein einlösen. Hinfahrt, trotz kaltem Motor am Anfang im Schnitt 5,8l/100km. In der Stadt. Weil es da ne grüne Welle gibt. Rückfahrt gleiche Strecke, die Ampeln aber so geschaltet, dass ich 10 mal ne rote Ampel hatte. Resultat: Schnitt ingesamt auf 6,5l/100km hochgegangen. Also auf der Rückfahrt 7,2l/100km, wobei die Tatsache, dass der Motor auf der Rückfahrt nicht warmwerden musste mal überrücksichtigt bleiben soll. Durch besch.... Ampeln haben wir also locker mindestens 20% mehr Abgase in den Städten als unbedingt notwendig wäre. Die ganze Umweltdiskussion ist eine reine Farce.
J. A. schrieb: > Da will man auch wieder die Verantwortung auf die nun ach so dummen > Aktionäre abwälzen Dumme Aktionäre? Hast Du Dich über die Beteiligungsstruktur Deines Lieblingsherstellers mal informiert? > Ein Aktionär dürfte in der Regel an regelmäßigen Dividendenzahlungen > interessiert sein als an einmaligen Kurzfeuerwerken, Dürfte? Ich behaupte in gleichem Stil einfach mal das Gegenteil: Dividenden sind zwar willkommen, relevant ist der Wert der Beteiligung. > 1. Heute auf der Fahrt zur Arbeit 4 Autos gesehen, die sich warmgelaufen > haben, derweil der Besitzer die Scheiben vom Frost befreit. > Da brauch ich keine Schummelsoftware um zu erkennen, WIE da die Umwelt > RICHTIG verschmutzt wird. Du brauchst keine Schummelsoftware? Prima! Ich hoffe, Du hast pflichtbewusst umgehend sämtliche Behörden über das "WIE" dieser "RICHTIGEN" Umweltsauerei informiert. > Durch besch.... Ampeln haben > wir also locker mindestens 20% mehr Abgase in den Städten als unbedingt > notwendig wäre. Wir? Für wen erdreistest Du Dich zu sprechen? Wieviel von den "20% mehr Abgase als unbedingt notwendig" würden durch Abschalten der besch... Ampeln eingespart werden?
J. A. schrieb: > 1. Heute auf der Fahrt zur Arbeit 4 Autos gesehen, die sich warmgelaufen > haben, derweil der Besitzer die Scheiben vom Frost befreit. ... Aber einen Arbeitsweg von 50km wird einfach so akzeptiert. Gibt genug die täglich so weit fahren. Im Vergleich zu nur 20km Arbeitsweg gehen da täglich geschätzte 2l Mehrverbrauch drauf, dagegen ist ein kalter Motor regelrecht energiesparend. > 2. ... Durch besch.... Ampeln haben wir also locker mindestens 20% > mehr Abgase in den Städten als unbedingt notwendig wäre. Da bin ich bei dir, die Verkehrsführung ist teilweise katastrophal, zwar nicht für die Einnahmen der Tankstellen aber für die Umwelt. Jetzt den bösen Schummelfirmware Manipulatoren den schwarzen Peter in die Schuhe zu schieben ist aber Scheinheilig. Wir fahren alle mehr als nötg, kaufen uns größere Autos als nötig, die Obrigkeit versäumt es den öffentlichen Verkehr auszubauen und das kann alles nicht durch standardisierte Tests überprüft werden.
J. A. schrieb: > 1. Heute auf der Fahrt zur Arbeit 4 Autos gesehen, die sich warmgelaufen > haben, derweil der Besitzer die Scheiben vom Frost befreit. > Da brauch ich keine Schummelsoftware um zu erkennen, WIE da die Umwelt > RICHTIG verschmutzt wird. Würde ich so direkt nicht unterschreiben. 1. Ich beobachte es bei meinem (kalten) Fahrzeug direkt nach dem Losfahren, dass die Start-Stop Automatik den Motor erst abschaltet, wenn das ganze System auf Betriebstemperatur ist (dazu zählt vor allem der Katalysator, der auf ca. 600 °C kommen muss). Das machen die bestimmt nicht zum Spaß. 2. Wie lange laufen die Fahrzeuge extra? 5 Minuten? Bei ca. 1,2 Liter pro Stunde (grober Wert aus dem Kopf) komme ich da auf ca. 100 ml Sprit. Da habe ich mit meinem Fahrstil und erst recht mit der Fahrzeugwahl (muss es denn ein SUV sein?) deutlich mehr Einsparungsmöglichkeiten. 3. Obwohl es mir selbst nicht angenehm war, musste ich das auch tun: Bei meinem alten(!) Fahrzeug musste während des Eiskratzens der Motor warmlaufen. Solange nämlich die Frontscheibe ca. auf Außentemperatur war, konnte ich solange Kratzen wie ich wollte: Die Scheibe beschlug von außen und vereiste sofort wieder. Sie wurde praktisch undurchsichtig. Wie soll ich da fahren? (und an alle besonders Schlauen: Nein, den P&R Parkplatz gibts nicht überdacht und andere Hilfsmittel wie "Wärmflasche aufs Armaturenbrett legen" sind Abends auch nicht möglich, mangels Warmwasser. Dank neuer Arbeitsstelle und neuem Fahrzeug hat sichs aber eh erledigt.) Ganz allgemein würde ich - ohne die genauen Umstände zu kennen - nicht vorschnell urteilen. J. A. schrieb: > 2. Heute abend zur Metro gefahren, 50-Euro-Gutschein einlösen. Hinfahrt, > trotz kaltem Motor am Anfang im Schnitt 5,8l/100km. In der Stadt. Weil > es da ne grüne Welle gibt. Rückfahrt gleiche Strecke, die Ampeln aber so > geschaltet, dass ich 10 mal ne rote Ampel hatte. Resultat: Schnitt > ingesamt auf 6,5l/100km hochgegangen. Also auf der Rückfahrt 7,2l/100km, > wobei die Tatsache, dass der Motor auf der Rückfahrt nicht warmwerden > musste mal überrücksichtigt bleiben soll. Durch besch.... Ampeln haben > wir also locker mindestens 20% mehr Abgase in den Städten als unbedingt > notwendig wäre. Hier sehe ich ein ganz anderes Problem: Einen Verbrauch von 6,5l/100km (oder auch hoch bis zu 7,2l/100km) halte ich nicht mehr für zeitgemäß. Anstatt sich über warmlaufende Motoren und schlechte Ampelschaltung zu echauffieren, könnte man ja selbst mal mit einem spritsparenderen Modell den Anfang machen... > Die ganze Umweltdiskussion ist eine reine Farce. Bei diesem Punkt stimme ich dir aber wieder voll zu. Es ist aktuell auch gar keine anständige Diskussion in Deutschland möglich, da keine Differenzierung vorgenommen wird. Es gibt nur schwarz und weiß, gut und böse. - Elektroauto: Gut. Verbrenner: Böse. (Und wenn man mal nachrechnet und die Produktion des Stroms (Kohlekraftwerke...) mit einbezieht... dann wird auch das Elektroauto erstaunlich dreckig. Und verursacht AKTUELL eventuell sogar mehr Umweltbelastungen als ein sparsamer Verbrenner. Wurde mir auch schon von nem Forscher auf dem Gebiet bestätigt.) - Bahn: Gut. Alles andere: Böse. (Interessanterweise ist übrigens der Bus (JA! Der Dieselbus!) am umweltfreundlichsten... Noch einen Schritt weiter gedacht, ist ein gut besetztes und sparsames Fahrzeug ab 2 bis 3 Personen auch wiederum sparsamer als die Bahn.) - Kein Diesel: gut da kein Feinstaub, Diesel: Böse (auch wieder falsch. Ein großer Teil des Feinstaubs hat gar nichts mit den Dieselfahrzeugen zu tun. Bremsen leisten da auch ihren Anteil, genauso wie andere Anlagen) - "Umwelt"verbände sagen: Alles böse. Werbung sagt: Besonders die großen SUVs sind doch geil! (dass ein Fahrzeug zum eigenen Bedarf passen soll, hört man praktisch nie...) Das wären mal einige Punkte, bei denen sich das weiterdenken lohnen würde.
>Hier sehe ich ein ganz anderes Problem: Einen Verbrauch von 6,5l/100km >(oder auch hoch bis zu 7,2l/100km) halte ich nicht mehr für zeitgemäß. welches auto schafft denn hier (signifikant) weniger? bei (kalten motor und) kurzstrecke ? (meine Meinung ist, dass es wichtiger wäre das Geld wo anders zu investieren, als in den CO2 ausstoß von Autos..)
Paul B. schrieb: > Axel L. schrieb: > Natürlich wollten die Aktionäre keine Verluste, sie wollten mehr > Rendite. Daraufhin hat das sog. Management in die Trickkiste gegriffen > und ist auf die Schnauze gefallen. Vor diesem Hintergrund und vor Allem > vor dem Hintergrund, daß nun als Erstes die Leiharbeiter mit > Arbeitsplatzverlust belohnt werden, finde ich es prima, daß ein paar > Gierhälse wenigstens > finanzielle Verluste machen. > > Ist das nun verständlich genug? > > -Paul- Ohne diese Trickkiste hätte VW weniger Autos verkauft und die Leiharbeiter hätten von vorneherein keinen Job gehabt. Wäre so gesehen auch nicht besser gewesen. Andererseits werden die Autos jetzt von anderen Herstellern verkauft, dann haben da jetzt die Leiharbeiter Jobs. Und wenn man sich die Aktionärsstruktur bei VW ansieht, hat man zum einen die, die es nicht stört, nämlich die Familie Porsche und zum anderen das Land Niedersachsen, also wir alle. Gruss Axel
Robert L. schrieb: >>Hier sehe ich ein ganz anderes Problem: Einen Verbrauch von 6,5l/100km >>(oder auch hoch bis zu 7,2l/100km) halte ich nicht mehr für zeitgemäß. > > welches auto schafft denn hier (signifikant) weniger? > bei (kalten motor und) kurzstrecke > ? > > (meine Meinung ist, dass es wichtiger wäre das Geld wo anders zu > investieren, als in den CO2 ausstoß von Autos..) Alles zusammen ist für mich völlig irrelevant. Folgende Fragen: Womit fahre ich sicherer? In einem Lupo oder in einem amerikanischen Straßenkreuzer mit V8? Klar, im Lupo ist meine Nase die Knautschzone.. Elektroauto: Wie taut man da die zugefrohrenen Scheiben ab? Antowrt: gar nicht. Der Buder eines Kumpels hat einen Elektro-Lupo..nix Heizung. Ich bin selbständig und fahre einen Benziner Kombi, 143 PS und eine brauchbare "Ladefläche". Was soll ich mit einem Lupo oder Polo? Wozu ist die blöde Umweltdiskussion bei Fahrzeugen überhaupt gut? Warum sind die Gründen*innen für 30km/h Zonen und gegen Umgehungsstraßen*innen wenn denen der Umweltschutz am Herzen*innen liegt? Das ist doch alles nur dummes, irrelevantes Gelapp. Gruß, Holm
>Wie taut man da die zugefrohrenen Scheiben ab? Antowrt: gar >nicht. Der Buder eines Kumpels hat einen Elektro-Lupo..nix Heizung. Ein Eimer Wasser mit Raumtemperatur über die Scheiben gegossen wirkt Wunder in Sekunden. Ist aber für viele Leute zu schwierig. >im Lupo ist meine Nase die Knautschzone.. LKW bzw. gepanzertes Fahrzeug wären noch Alternativen? >Das ist doch alles nur dummes, irrelevantes Gelapp. Ich bin beeindruckt von deiner tiefschürfenden, sachlich fundierten Diskussionskultur.
Fatal E. schrieb: >>Wie taut man da die zugefrohrenen Scheiben ab? Antowrt: gar >>nicht. Der Buder eines Kumpels hat einen Elektro-Lupo..nix Heizung. > > Ein Eimer Wasser mit Raumtemperatur über die Scheiben gegossen wirkt > Wunder in Sekunden. Ist aber für viele Leute zu schwierig. > ..Du hast wohl Wasser? Ich stelle mir das Bild vor, bin in der Stadt einkaufen, laufe danach zum Parkplatz und zeihe einen Eimer mit Wasser in Zimemrtemperatur aus der Tasche und giee das über die Scheibe.. :-| > >>im Lupo ist meine Nase die Knautschzone.. > > LKW bzw. gepanzertes Fahrzeug wären noch Alternativen? > Ja. Keine Grünen wählen! > >>Das ist doch alles nur dummes, irrelevantes Gelapp. > > Ich bin beeindruckt von deiner tiefschürfenden, sachlich fundierten > Diskussionskultur. Was daran bitte ist unsachlich? Welches Wort Deiner Aussage soll ich als das schlagende Argument deuten? Mit Leuten die solche Argumente wie Du anbringen mag ich gar nicht diskutieren, da kann ich auch der Klospülung lauschen. Gruß, Holm
>Ich stelle mir das Bild vor, bin in der Stadt einkaufen, Du willst mir ernsthaft erzählen, daß während des Einkaufens deine Scheiben einfrieren? Ist mir in über 40 Jahren noch nicht passiert. Oder wohnst du in Sibirien? >>Das ist doch alles nur dummes, irrelevantes Gelapp. >Was daran bitte ist unsachlich? Mein Fehler, ich hatte ein gewisse soziale Kompetenz vorausgesetzt.
Holm T. schrieb: > Elektroauto: Wie taut man da die zugefrohrenen Scheiben ab? Antowrt: gar > nicht. Der Buder eines Kumpels hat einen Elektro-Lupo..nix Heizung. Das ist aber dann ein Designfehler bzw. dem Alter des Lupo geschuldet. In dem Verbrenner/Elektro-Thread hatte ich die "Heizkosten" aktueller Elektromobile mal durchgerechnet und kam auf 2% der Reichweite (da glüht der Innenraum aber schon ;-): Beitrag "Re: Nissan und Mitsubishi planen günstiges Elektroauto 2016 / 2017" Also: es muss bei einem vernünftigen E-Auto heutiger Generation keiner Angst haben, im Kalten loszufahren. Im Gegenteil kann man sich die Standheizung sparen und mit wenig Zusatzaufwand morgens in ein eisfreies und gewärmtes Auto einsteigen. > Ich bin selbständig und fahre einen Benziner Kombi, 143 PS und eine > brauchbare "Ladefläche". Was soll ich mit einem Lupo oder Polo? Das ist ein Argument, weshalb ich das E-Auto - zusätzlich zu anderen Argumenten - auf Batteriebasis für den Großteil der Menschen für nicht alltagstauglich halte. Mit meinem Lieferwagen kann ich problemlos eine halbe Tonne herumfahren. Auch mit Anhänger habe ich noch eine ordentliche Reichweite - und wenn nicht, dann tanke ich innerhalb von fünf Minuten nach. Und wenn ich in den Urlaub fahren will, dann kann ich problemlos die 1000km bis Usedom fahren. Ich brauche eben nur ein Auto, und kann das sehr flexibel einsetzen.
Fatal E. schrieb: >>Ich stelle mir das Bild vor, bin in der Stadt einkaufen, > > Du willst mir ernsthaft erzählen, daß während des Einkaufens deine > Scheiben einfrieren? > > Ist mir in über 40 Jahren noch nicht passiert. Oder wohnst du in > Sibirien? Nein, in Freiberg, "am Fuße des Erzgebirges" und hier ist Frost und Schnee wesentlich häufiger als es wohl für dich vorstellbar ist. Nach einer Stunde vom Einkaufsbummel zurück hast Du hier u.U. 20cm Schnee auf der Karre. > > >>>Das ist doch alles nur dummes, irrelevantes Gelapp. >>Was daran bitte ist unsachlich? > > Mein Fehler, ich hatte ein gewisse soziale Kompetenz vorausgesetzt. Ja, ich eigentlich auch, zusätzlich zu etwasSachkompetenz. Statt dessen höre ich mir grüne Propaganda und Geeiere an. Die Tatsache das Du keine sachlichen Gegenargumente hast sollte Dich nicht dazu verleiten anderer Leute Diskussionskompetenz zu unterschätzen. Dein Vorschlag mit dem Eimer Wasser ist Sowas von bebirnt... Selbst wenn die Karre vor dem Haus immer an der selben Stelle stehen würde, was mache ich bei eine Woche Frost mit 20cm Glatteis an der Stelle? Was würdest Du meiner Frau empfehlen die tagtäglich mit dem PKW (Toyota Hybrid) als Gutachterin zu Patienten unterwegs ist, jedes Mal einen Eimer Wasser schnorren? Oh Mann.. Gruß, Holm
Chris D. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Elektroauto: Wie taut man da die zugefrohrenen Scheiben ab? Antowrt: gar >> nicht. Der Buder eines Kumpels hat einen Elektro-Lupo..nix Heizung. > > Das ist aber dann ein Designfehler bzw. dem Alter des Lupo geschuldet. > In dem Verbrenner/Elektro-Thread hatte ich die "Heizkosten" aktueller > Elektromobile mal durchgerechnet und kam auf 2% der Reichweite (da glüht > der Innenraum aber schon ;-): > > Beitrag "Re: Nissan und Mitsubishi planen günstiges Elektroauto 2016 / 2017" > > Also: es muss bei einem vernünftigen E-Auto heutiger Generation keiner > Angst haben, im Kalten loszufahren. Im Gegenteil kann man sich die > Standheizung sparen und mit wenig Zusatzaufwand morgens in ein eisfreies > und gewärmtes Auto einsteigen. Bleibt der Haken an der Sache das die Dinger in D halt nicht umweltfreundlicher als ein Benziner sind. Die Tatsache das sie vielleicht billiger fahren liegt doch nur an verfehlter Preis und Steuerpolitik. Einerseits ist eine Emektroheizung ala Nachtspeicherofen "Sowas von Umweltverschmutzung" und man soll auf Heizöl oder Gas Heizungen umrüsten, andererseits ist die selbe dreckig erzeugte Elektroenegie plötzlich im Auto umweltfreundlich und Heizöl oder GAS ist umweltschädlich. Ich sags doch, dummes Gelapp.... > >> Ich bin selbständig und fahre einen Benziner Kombi, 143 PS und eine >> brauchbare "Ladefläche". Was soll ich mit einem Lupo oder Polo? > > Das ist ein Argument, weshalb ich das E-Auto - zusätzlich zu anderen > Argumenten - auf Batteriebasis für den Großteil der Menschen für nicht > alltagstauglich halte. Dito. Selbst die Umweltfreundlichkeit eines Hybrids wie meine Frau einen fährt wird durch enormen Zusatzaufwand bei der Herstellung und bei Reparaturen (Akku) des Hybridsystems erkauft, rein wirtschaftlich ein Nullsummenspiel aber umweltschutztechnisch einer der leuchtenden Sterne am Himmel.. > Mit meinem Lieferwagen kann ich problemlos eine halbe Tonne herumfahren. > Auch mit Anhänger habe ich noch eine ordentliche Reichweite - und wenn > nicht, dann tanke ich innerhalb von fünf Minuten nach. In freier Marktwirtschaft ein unlösbares Problem, jedes beschissene Gemüseglas muß anders aussehen, demzufolge kann man auch Akkus nicht standardisieren. > > Und wenn ich in den Urlaub fahren will, dann kann ich problemlos die > 1000km bis Usedom fahren. > > Ich brauche eben nur ein Auto, und kann das sehr flexibel einsetzen. Das ist auch meine Idee dazu. Gruß, Holm
J.-u. G. schrieb: > Wir? Für wen erdreistest Du Dich zu sprechen? Wieviel von den "20% mehr > Abgase als unbedingt notwendig" würden durch Abschalten der besch... > Ampeln eingespart werden? Ruhig Blut! 20% Abgase hätten WIR weniger in den Städten (also du, ich und Tante Berta wohl auch), wenn die Ampeln richtig geschaltet sind und man mit gleichmäßiger Fahrt durchkommt. Statt sich hinzusetzen und da mal über die Software nachzudenken, macht man sich über andere Software Gedanken. Von Hannover weiß ich aber, dass es die damals SPD-geführte Bürgermeisterschaft wünschte, dass möglichst VIEL Stau ist - damit die Leute per Bahn fahren. Was natürlich nicht eingetreten ist, weil man die Bahnverbindungen auch nicht verbessert hat. Das wäre für mich zumindest EBENSO ein Abgas-Skandal.
Fatal E. schrieb: > Ein Eimer Wasser mit Raumtemperatur über die Scheiben gegossen wirkt > Wunder in Sekunden. Ist aber für viele Leute zu schwierig. Sagen wir "für" Sekunden. Dann ist das Wasser kalt und es friert wieder zu. Toll aucn, dass in sämtliche Ritzen etc. AUCH Wasser gelaufen ist, welches ebenfalls friert und sich ausdehnt...
J. A. schrieb: > J.-u. G. schrieb: [..] > > Von Hannover weiß ich aber, dass es die damals SPD-geführte > Bürgermeisterschaft wünschte, dass möglichst VIEL Stau ist - damit die > Leute per Bahn fahren. Was natürlich nicht eingetreten ist, weil man die > Bahnverbindungen auch nicht verbessert hat. > Das wäre für mich zumindest EBENSO ein Abgas-Skandal. Das ist der Punkt bei dem ich mir über die Immunität von Politikern Gedanken mache, das ist ein riesiger Fehler des aktuellen Systems. Im konkreten Fall verursachen die eine riesige Umweltsauerei, haben z.B. Lungenschäden und Todesfälle auf dem Gewissen und dass aus dem Grund "umweltfreundlich" wegen forcierten Bahnfahrens sein zu wollen? Solcher Abschaum gehört in den Knast. Gruß, Holm
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