Holm T. schrieb: > Dein Vorschlag mit dem Eimer Wasser ist Sowas von bebirnt... Exakt. Wo bekomm ich den Eimer Wasser her, wenn ich beispielsweise am P&R Parkplatz stehe? Chris D. schrieb: > Das ist aber dann ein Designfehler bzw. dem Alter des Lupo geschuldet. > In dem Verbrenner/Elektro-Thread hatte ich die "Heizkosten" aktueller > Elektromobile mal durchgerechnet und kam auf 2% der Reichweite (da glüht > der Innenraum aber schon ;-): > > Beitrag "Re: Nissan und Mitsubishi planen günstiges Elektroauto 2016 / > 2017" Leider ist deine Rechnung nicht korrekt. Du musst nämlich nicht nur die Luft aufheizen, sondern auch die restlichen Dinge im Auto. Wenn du 25°C warme Luft in ein -15°C Auto steckst, dann ist die sofort wieder kalt. Denn die ganzen Oberflächen kühlen dir die Luft wieder ab. Darüber hinaus hast du (und BRAUCHST DU!) einen ständigen Luftwechsel im Fahrzeug. Ansonsten wird dir die hohe Luftfeuchtigkeit Probleme bereiten (beschlagene Scheiben etc.). Aus der Realität von meinem Kollegen: Die hatten zu Testzwecken Elektroautos da. Damit er eine anständige Reichweite im Winter hatte, musste er die Heizung ausgeschaltet lassen und ist mit Jacke und Mütze gefahren. Das hat er bestimmt nicht wegen "2%" der Reichweite getan. Chris D. schrieb: > Das ist ein Argument, weshalb ich das E-Auto - zusätzlich zu anderen > Argumenten - auf Batteriebasis für den Großteil der Menschen für nicht > alltagstauglich halte. Ist es aktuell auch nicht. Gibt aber sehr gute Alternativen, wenn es nur darum geht, Menschen von A nach B zu bringen: Hybridfahrzeuge. Da bist du sparsam unterwegs, hast aber trotzdem die Reichweite eines normalen Benziners. Beispiel anhand meines eigenen Fahrzeugs (Toyota yaris hybrid): Diese Woche war ich um Urlaub, mehr als 1000 km gefahren, Verbrauch (weitgehend Autobahn, auch einige Berge rauf und runter, es war kalt): 4,5l/100km Benzin. Mit entsprechender Fahrweise zur Arbeit (und wenns wärmer ist) komm ich auf weniger als 4,0l/100km. Falls du natürlich schwere Anhänger ziehen musst, brauchst du das passende Fahrzeug dafür, da sagt auch keiner was dagegen. Was mich aber stört ist, dass Unmengen an Resourcen von Personen verschwendet werden, die meinen, einen SUV PS-starkes Fahrzeug was-auch-immer zum Zweck des Einzelpersonentransports einzusetzen.
Johannes O. schrieb: > Aus der Realität von meinem Kollegen: Die hatten zu Testzwecken > Elektroautos da. Damit er eine anständige Reichweite im Winter hatte, > musste er die Heizung ausgeschaltet lassen und ist mit Jacke und Mütze > gefahren. Das hat er bestimmt nicht wegen "2%" der Reichweite getan. Vielleicht ist gemeint, dass die Reichweite dann nur noch 2% der Prospektangaben ist... > Ist es aktuell auch nicht. Gibt aber sehr gute Alternativen, wenn es nur > darum geht, Menschen von A nach B zu bringen: Hybridfahrzeuge. Da bist > du sparsam unterwegs, hast aber trotzdem die Reichweite eines normalen > Benziners. Ich weiß auch nicht, warum es nicht Hybrid-Ergänzungssets gibt, die zwar eine eher mickrige Reichweite hätten (sagen wir 30 km), dafür aber dafür Sorge tragen, dass der Motor deutlich weniger oft angemacht werden muss und wenn er denn mal an ist, hat er mit dem Laden der Batterie dann auch ordentlich was zu tun. Die Mehrzahl zumindest meiner Fahrten sind deutlich unter 10 km, gibt es da Zahlen wie das insgesamt aussieht? Meine Vermutung ist, die dass es energiesparender ist, mit rein Elektro 5 km zu fahren (Hinweg) und auf dem Rückweg mit Motor die Batterien für die nächsten 5 km wieder aufzuladen.
Johannes O. schrieb: > Leider ist deine Rechnung nicht korrekt. Du musst nämlich nicht nur die > Luft aufheizen, sondern auch die restlichen Dinge im Auto. Wenn du 25°C > warme Luft in ein -15°C Auto steckst, dann ist die sofort wieder kalt. > Denn die ganzen Oberflächen kühlen dir die Luft wieder ab. Das war mir schon bewusst. Deswegen habe ich ja auch mit dem 10(!)-fachen Wert und doch extremen Endwerten (-15°C auf +25°C) gerechnet. Wie oft im Jahr kommt es vor, dass -15°C herrschen? Und dass man unbedingt 25°C im Fahrerraum haben muss? Und selbst wenn man dann 5% der Reichweite einbüßen würde, wäre das kein Drama. > Darüber > hinaus hast du (und BRAUCHST DU!) einen ständigen Luftwechsel im > Fahrzeug. Ansonsten wird dir die hohe Luftfeuchtigkeit Probleme bereiten > (beschlagene Scheiben etc.). Das kann man alles problemlos über Lüfter erledigen, wird ja im Moment auch so gemacht - und bei E-Mobilen geht das eben alles sofort und im Idealfall sogar noch vor Fahrtantritt. Bei einem Verbrenner sitze ich erstmal im kalten Auto, es sei denn, ich habe eine Standheizung. Ob das die Hersteller schon umsetzen, weiss ich nicht - aber rein von der Ingenieurseite her ist das eine wirklich einfach Aufgabe. > Aus der Realität von meinem Kollegen: Die hatten zu Testzwecken > Elektroautos da. Damit er eine anständige Reichweite im Winter hatte, > musste er die Heizung ausgeschaltet lassen und ist mit Jacke und Mütze > gefahren. Das hat er bestimmt nicht wegen "2%" der Reichweite getan. Was waren das für Modelle? Aber: nur weil das offenbar noch nicht vernünftig umgesetzt wird, heisst das nicht, dass das nicht möglich ist. Holm hatte ja den Lupo erwähnt. Da liegen jetzt schon einige Jährchen Batterie- und Fahrzeugentwicklung dazwischen. Man muss dazu auch sagen, dass für E-Mobile gerne das Chassis eines Verbrenners genommen wird. Da ist die Dämmung natürlich auch "suboptimal", weil bei dem schlechten Wirkungsgrad eh massenhaft Wärme zur Verfügung steht. Auch das wird sich bei neuen, reinen E-Konzepten sicherlich ändern. So wie die Fahrzeugform selbst vermutlich auch. Also: an mangelhafter Heizung im Winter wird der E--Antrieb sicher nicht scheitern - im Gegenteil eröffnet das neue, komfortable Möglichkeiten des Aufheizens vor Fahrtantritt (zu Hause über Timer, unterwegs per Mobilfunk etc.) Da gibt es beim E-Antrieb wirklich deutlich größere Baustellen :-) > Chris D. schrieb: >> Das ist ein Argument, weshalb ich das E-Auto - zusätzlich zu anderen >> Argumenten - auf Batteriebasis für den Großteil der Menschen für nicht >> alltagstauglich halte. > > Ist es aktuell auch nicht. Gibt aber sehr gute Alternativen, wenn es nur > darum geht, Menschen von A nach B zu bringen: Hybridfahrzeuge. Da bist > du sparsam unterwegs, hast aber trotzdem die Reichweite eines normalen > Benziners. > Beispiel anhand meines eigenen Fahrzeugs (Toyota yaris hybrid): Diese > Woche war ich um Urlaub, mehr als 1000 km gefahren, Verbrauch > (weitgehend Autobahn, auch einige Berge rauf und runter, es war kalt): > 4,5l/100km Benzin. > Mit entsprechender Fahrweise zur Arbeit (und wenns wärmer ist) komm ich > auf weniger als 4,0l/100km. Ja, Hybrid ist nicht schlecht. Allerdings bin ich selbst eh kein "Autofreak", dass ich dafür so viel Geld investieren würde. Wir fahren keine 10000km pro Jahr. Ich arbeite zu hause und bis zur Produktionshalle geht es problemlos per Rad (im Moment zumindest noch :-) oder ich fahre eben den Kastenwagen, falls ich Größeres transportieren müsste. Und meine Frau freut sich, weil das Einkaufen einfach ist (niedrige Ladekante und Flügeltüren). > Falls du natürlich schwere Anhänger ziehen musst, brauchst du das > passende Fahrzeug dafür, da sagt auch keiner was dagegen. > Was mich aber stört ist, dass Unmengen an Resourcen von Personen > verschwendet werden, die meinen, einen SUV / PS-starkes Fahrzeug / > was-auch-immer zum Zweck des Einzelpersonentransports einzusetzen. Ja, verstehe ich auch nicht - ich finde die Dinger einfach nur unpraktisch. Ein Auto muss für mich praktisch sein: da muss ohne größere Probleme ein Schreibtisch oder ne Werkbank reinpassen - oder ein Tandem ;-) und uns in erträglicher Zeit trocken von A nach B bringen.
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>...Du hier u.U. 20cm Schnee auf der Karre. Nun ja, wenn du nicht mal den Unterschied zwischen Eis (Stichwort zugefroren) und Schnee kennst, ist eine sachliche Doskussion mit dir unmöglich. Für Schnee nehme ich einen Handfeger anstatt den stundenlang abzutauen. >..Dein Vorschlag mit dem Eimer Wasser ist Sowas von bebirnt... Ich bin beeindruckt von deinen Sachargumenten. >...was mache ich bei eine Woche Frost mit 20cm Glatteis an der >Stelle? Hast du das eigentlich überhaupt schon mal probiert? Bestimmt nicht. Manchen Leuten ist kein Argument zu dämlich, um ihr begrenztes Weltbild aufrecht zu erhalten. @J.Ad. >Sagen wir "für" Sekunden. Dann ist das Wasser kalt und es friert wieder >zu. Toll aucn, dass in sämtliche Ritzen etc. AUCH Wasser gelaufen ist, >welches ebenfalls friert und sich ausdehnt... Funktioniert bei meinem 12 Jahre alten Polo problemlos. Wenn dein Auto so marode ist, solltest du vielleicht doch einmal über einen Neukauf nachdenken.
Chris D. schrieb: > Was waren das für Modelle? Mitsubishi i-MiEV. Hier steht auch noch was dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Mitsubishi_i-MiEV#Reichweitenoptimierung Aber du hast natürlich auch recht: Es findet dort eine Entwicklung zurzeit statt, ein Problem gab es hier aber definitiv mal. Chris D. schrieb: > Ja, Hybrid ist nicht schlecht. Allerdings bin ich selbst eh kein > "Autofreak", dass ich dafür so viel Geld investieren würde. Wir fahren > keine 10000km pro Jahr. Bei mir ists ein bisschen mehr Strecke, viel zusätzliches Geld habe ich trotzdem nicht investiert. Ich hab das Fahrzeug mal mit und mal ohne Hybrid konfiguriert, der Preisunterschied war minimal. Der zusätzliche Komfort (z.B. Automatik inklusive) holt das durchaus wieder raus. (und sparsamer / umweltfreundlicher ists auch noch) Als Autofreak würde ich mich nicht gerade bezeichnen. Das Fahrzeug ist eben ein notwendiger Gegenstand, der einen Zweck zu erfüllen hat: Ich will preiswert(!), in angemessener Zeit und unter erträglichen Umständen von A nach B kommen. Laderaumvolumen spielt bei mir ehrlich gesagt kaum eine Rolle, ansonsten hätte die Entscheidung natürlich auch anders ausfallen können. Wie du schon geschrieben hast: Das Fahrzeug muss praktisch sein! :-) J. A. schrieb: > [...] dafür aber dafür > Sorge tragen, dass der Motor deutlich weniger oft angemacht werden muss > und wenn er denn mal an ist, hat er mit dem Laden der Batterie dann auch > ordentlich was zu tun. So in die Richtung läuft das auch. Es wird vermieden, dass der Benzinmotor bei niedrigen Drehzahlen mit geringem Wirkungsgrad läuft. Entweder aus und das Fahrzeug wird nur per Elektromotor angetrieben, oder der Benzinmotor läuft mit etwas höherer Drehzahl und gibt Leistung zum Fahren und/oder Akkuladen ab. Hängt aber wiederum von der Technologie ab, wie sinnvoll das jeweils ist. Wenn der Benzinmotor mechanisch mit den Rädern und dem Generator verbunden ist, dürfte das deutlich effizienter sein, als Verbrenner -> Generator -> Kabel -> Elektromotor -> Räder (wie es beispielsweise bei Range-Extendern oft gemacht wird).
Fatal E. schrieb: >>Sagen wir "für" Sekunden. Dann ist das Wasser kalt und es friert wieder >>zu. Toll aucn, dass in sämtliche Ritzen etc. AUCH Wasser gelaufen ist, >>welches ebenfalls friert und sich ausdehnt... > > Funktioniert bei meinem 12 Jahre alten Polo problemlos. Wenn dein Auto > so marode ist, solltest du vielleicht doch einmal über einen Neukauf > nachdenken. Für das Wieder-Gefrieren des Wassers würde ich jetzt nicht das Alter des Autos als Ursache heranziehen. Es sei denn, man fährt ein ganz "heißes" Auto - doch da würde ich jetzt deinen Polo auch nicht gerade dazuzählen.
>Für das Wieder-Gefrieren des Wassers würde ich jetzt nicht das Alter des >Autos als Ursache heranziehen. Was machst du eigentlich, wenn es im Winter mal regnet? >Es sei denn, man fährt ein ganz "heißes" Auto - doch da würde ich jetzt >deinen Polo auch nicht gerade dazuzählen. Wenn du über deine EIGENE Aussage mal ganz langsam und vorsichtig nachdenkst, dann könntest du zu dem Schluß kommen, daß ein heißes Auto zum Vermeiden des Einfrierens nicht notwendig ist. Es reicht, wenn das Auto halbwegs dicht ist. Ich fasse es einfach nicht. Ein harmloser Vorschlag, den ich übrigens vor Jahren mal aus einem Autoratgeber entnommen habe, wie man mit zugefrorenen Scheiben im Winter verfahren kann, führt hier wirklich einige an die Grenze ihrer Auffassungsgabe. Daß diese Leute mit den etwas anderen Anforderung von E-Autos nicht zurechtkommen ist dann nicht weiter überraschend.
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Fatal E. schrieb: > Ich fasse es einfach nicht. Ein harmloser Vorschlag, den ich übrigens > vor Jahren mal aus einem Autoratgeber entnommen habe, wie man mit > zugefrorenen Scheiben im Winter verfahren kann, führt hier wirklich > einige an die Grenze ihrer Auffassungsgabe. Weil es einfach Unsinn ist, bei Frost mit offenem Wasser zu hantieren. Das mag ne Not-Notlösung sein, wenn man vor Zombies fliehen muss oder ähnliches. Quasi als Manöver des letzten Augenblicks, wie man beim Segeln sagen würde. Tipp: Auch mal den Ratgeber hinterfragen. P.S. noch so ein Tipp: Brot trocknet nicht aus, wenn man es in einem Eimer mit Wasser aufbewahrt. P.P.S. Was, wenn man unbedingt Wasser verwenden möchte, wirklich hilft und keine Spätfolgen hat: Ne Wärmflasch mit heißem Wasser aufs Armaturenbrett legen. Da erwärmt sich die Frontscheibe, das Eis draußen schmilzt und kann leichter weggeschoben werden und von innen gibt es keinen Beschlag weil Scheibe warm genug. Wenn Dauerfrost ist, nimmt man die Wärmflasche dann in einer unauffälligen Tragetasche mit ins Büro.
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Fatal E. schrieb: > zum Vermeiden des Einfrierens nicht notwendig ist. > > Es reicht, wenn das Auto halbwegs dicht ist. > Schade, dass du das nicht mehr als Patent anmelden kannst - weil du es hier schon gepostet hast. Da kaufen sich die Leute Halbgaragen, Standheizungen, Eisschaber und und und damit das Auto nicht einfriert bzw. dass sie es wieder freibekommen. Dabei müsste es nur halbwegs dicht sein!
Johannes O. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Was waren das für Modelle? > > Mitsubishi i-MiEV. > Hier steht auch noch was dazu: > https://de.wikipedia.org/wiki/Mitsubishi_i-MiEV#Reichweitenoptimierung "Der Betrieb der vollelektrischen Heizung in höchster Stufe mit 5 kW[19], entspricht etwa dem Energieverbrauch für Konstantfahrt mit 50 km/h. Die Reichweite verringert sich entsprechend." Bei 5 Minuten voller Heizleistung (5kW) wären das dann 50/12 = 4,2km weniger, bei 160km wären das 2,6% der Kapazität. Das deckt sich doch erstaunlich genau mit meiner Überschlagsrechnung. Ich glaube, Dein Kumpel kann problemlos die Heizung aufdrehen, ohne nach 5km liegenzubleiben :-) Und 5kW sind es ja nur anfangs zum Abtauen. Während des Fahrbetriebs benötigt man vermutlich deutlich weniger. Die dafür nötige Wärme könnte man zumindest zu einem Teil aus dem Leistungsteil des Antriebs gewinnen. > Aber du hast natürlich auch recht: Es findet dort eine Entwicklung > zurzeit statt, ein Problem gab es hier aber definitiv mal. Ja, mit Sicherheit. Mir geht es hier auch weniger um die aktuellen Modelle (wobei die das ja offenbar leisten könn(t)en), sondern um die prinzipiellen Vor- und Nachteile von E-Mobilen. Die Heizung können wir da vermutlich abhaken. Da gibt es eher Vor- als Nachteile. > Bei mir ists ein bisschen mehr Strecke, viel zusätzliches Geld habe ich > trotzdem nicht investiert. Ich hab das Fahrzeug mal mit und mal ohne > Hybrid konfiguriert, der Preisunterschied war minimal. Der zusätzliche > Komfort (z.B. Automatik inklusive) holt das durchaus wieder raus. (und > sparsamer / umweltfreundlicher ists auch noch) Ja. Jeder muss schauen, dass er da seinen Kompromiss findet. Ich sehe auch nicht auf Leute "herab", die gerne eine Klimaanlage und ein etwas flotteres und komfortableres Gefährt haben möchten, weil sie viel unterwegs sind. Ist alles für mich in Ordnung. Mein Wagen hat damals keine 10k€ gekostet. Mal davon abgesehen, dass es damals noch keine Hybridmodelle gab, wäre das wohl auch heute zu wenig :-} Wir müssten einfach deutlich mehr fahren, damit sich die Spritersparnis (6,5l zu Deinen 4,5l) über die Lebensdauer rechnet. Da muss eben jeder seine eigene Rechnung aufmachen. E-Mobile sind für die angebotene Leistung im Moment für mich außerhalb jeglicher Erwägung. Trotzdem wird das die (nicht nähere) Zukunft sein. Dafür hat die Antriebsart zu viele Vorteile (nicht die Batterie!). > Als Autofreak würde ich mich nicht gerade bezeichnen. Das Fahrzeug ist > eben ein notwendiger Gegenstand, der einen Zweck zu erfüllen hat: Ich > will preiswert(!), in angemessener Zeit und unter erträglichen Umständen > von A nach B kommen. So ist es auch bei mir :-)
Gelöscht durch Mod: Paul, das muss doch nicht sein :-/ Warum schaffen es die Leute nicht, Texte ohne Beleidigungen zu verfassen?
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Johannes O. schrieb: > Hängt aber wiederum von der Technologie ab, wie sinnvoll das jeweils > ist. Wenn der Benzinmotor mechanisch mit den Rädern und dem Generator > verbunden ist, dürfte das deutlich effizienter sein, als Verbrenner -> > Generator -> Kabel -> Elektromotor -> Räder (wie es beispielsweise bei > Range-Extendern oft gemacht wird). Ich hätte jetzt auf nen Elektromotor als Radnabenmotor oder auf der Antriebswelle gesetzt. Und dann halt die zwei Kabel zur etwas fetteren Batterie - fertig ist die Bude. (Klar, Schalter, Elektronik etc. gibts auch).
>Tipp: Auch mal den Ratgeber hinterfragen. Funktioniert bei mir seit Jahren, da muß ich nichts mehr hinterfragen. Vielleicht solltest du mal deine Ansichten mehr hinterfragen. >Weil es einfach Unsinn ist, bei Frost mit offenem Wasser zu hantieren. Mit deiner Auffassungsgabe und technischem Verständnis wären wir immer noch auf Bäumen. Weil Blätter können vor Regen schützen. >kaufen sich die Leute Halbgaragen, Standheizungen, Eisschaber und und und >damit das Auto nicht einfriert Wir reden über das Einfrieren von Scheiben, bist du so schwer vor Begriff oder tust du nur so? Daß der Deutsche Autofahrer einen Popanz um sein Auto aufbaut, ist spezielle deutsches Kulturgut, daß du offenbar bis zu Bewußtlosigkeit aufgesogen hast. >Dabei müsste es nur halbwegs dicht sein! Es ging um das Eindringen von Wasser in Dichtungen und Ritzen du Superhirn.
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Das gilt auch für die anderen hier: Leute, man kann Meinungsverschiedenheiten auch sachlich diskutieren.
Fatal E. schrieb: >>...Du hier u.U. 20cm Schnee auf der Karre. > > Nun ja, wenn du nicht mal den Unterschied zwischen Eis (Stichwort > zugefroren) und Schnee kennst, ist eine sachliche Doskussion mit dir > unmöglich. > > Für Schnee nehme ich einen Handfeger anstatt den stundenlang abzutauen. Du kommst hier gerade etwas flach rüber..wie ist das nach dem abkehren des Schnees mit dem innen fest gefrorenen Atem zu handhaben, Kiste mit Wasser auffüllen? > >>..Dein Vorschlag mit dem Eimer Wasser ist Sowas von bebirnt... > > Ich bin beeindruckt von deinen Sachargumenten. Tschuliung. Das war Dein Sachargument. > >>...was mache ich bei eine Woche Frost mit 20cm Glatteis an der >>Stelle? > > Hast du das eigentlich überhaupt schon mal probiert? Bestimmt nicht. Nein, habe ich nicht, weil ich mir eine solche Möhre gar nicht anschaffen würde. Ich kann Dir aber sagen das ich zwischen hier nebeneinander im Freien parkenden Fahrzeugen mit festen Stellplätzen schon Eis aus abgekehrtem und festgetretenem Schnee habe das sich sicher über einen Schwung Wasser bei Minusgraden freuen würde... Laufen kann man da ohne Anfertigung einer Eisbahn schon schlecht. > > Manchen Leuten ist kein Argument zu dämlich, um ihr begrenztes Weltbild > aufrecht zu erhalten. > Danke für die Vorlage: Menschen schließen immer von sich auf Andere. Abgesehen davon argumentierst Du überhaupt nicht, Du lamentierst. Argumentieren würde Argumente voraussetzen. Gruß, Holm
>Vorsicht mit heißem Wasser >Der ADAC rät dringend davon ab, die Scheiben mit heißem Wasser enteisen zu >wollen: Der starke Temperaturwechsel kann zu Spannungsrissen führen. >Sollten Sie auf diese Methode nicht verzichten wollen, füllen Sie >allenfalls lauwarmes Wasser in eine Gießkanne und lassen es dann über die >vereisten Bereiche laufen. Bei zu tiefen Temperaturen sollten Sie auf diese >Methode gänzlich verzichten - ansonsten verschlimmern Sie den Effekt nur >und das Wasser gefriert sofort auf der Scheibe. mir wäre es bei -15°C jetzt auch zu rinskannt.. der hier macht es bei -15°C mit Salz-Wasser: (bis zu 30°C) (was ich bezüglich Rostgefahr eher dämlich finde..) https://www.philognosie.net/freizeit-hobby/scheiben-enteisen-tipps-gegen-vereiste-autoscheiben-im-winter man braucht also mindestens ein Aussenthermomether für diese Methode, die mir generell aber viel mühsamer erscheint als einfachen kratzen.. (wer "täglich" mit solchen Problemen kämpft, dem kann ich nur eine Standheizung empfehlen ;-) ) die dann schön ungefilter die luft verbestet.., wo wir wieder beim thema wären?
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Und das alles liegt nun an der Firmware von VW? :-) Kann man die E-Auto Diskussion nicht in dem E-Auto Thread führen? Mein Auto steht in der Garage und da friert nichts zu. Ätsch.:-)
Holm T. schrieb: > Folgende Fragen: Womit fahre ich sicherer? Alle diese Fragen sind falsch. Erinnert mich an den Sci-Fi-Film "I, Robert" nach Isaac Asimows "Ich, der Robot", wo das Hologram immer sagt: "You have to ask the right questions." XD Die Frage sollte vielmehr lauten: Wirst Du irgendwann überhaupt noch im klassischen Sinne fahren? Eine Frage, die das Hologram beantworten würde mit: "That is the right question.". Peak Oil liegt vermutlich schon hinter uns: Mit dem Verschwinden des Öls wird jede Form des individuellen Massenverkehrs verschwinden. So oder so. Von ein paar Hyperreichen abgesehen, wird es sich niemand mehr leisten können, das verbliebene Restöl für Transport auszugeben, weil bestimmt Sachen unseres Lebensstandards nur aus Öl gewonnen werden können. Ehe die Chemie keine Ersatzstoffe auftreibt, muß zwangsläufig der Restbestand irgendwann für industrielle, medizinische und agrartechnische Zwecke geschützt werden. Die Frage nach dem Elektro-Lupo wird sich also ungefähr so stellen: Wenn die Wissenschaft Stoffe findet, die die öl-basierten Materielen ersetzen kann, und wenn die Energieerzeugung sowie die gesamte Rohstofförderung vollständig vom Öl entkoppelt und von anderen Energiequellen geschultert werden, so daß traditioneller Maschinenbau weiterhin stattfinden kann, dann wirst Du - wenn es noch Individualverkehr gibt - zwangsläufig in einem Elektro-Lupo fahren, batterie- oder wasserstoffbetrieben. Eventuell könnte es auch ein Wasserstoffverbrenner werden. Auf jeden Fall wird es eines nicht sein: ein V8 Suburban. https://www.youtube.com/watch?v=C3xM8sHGoiQ
Holm T. schrieb: > Nein, in Freiberg, "am Fuße des Erzgebirges" und hier ist Frost und > Schnee wesentlich häufiger als es wohl für dich vorstellbar ist. > Nach einer Stunde vom Einkaufsbummel zurück hast Du hier u.U. 20cm > Schnee auf der Karre. Achso, die Menschheit hat das Erzgebirge erst in den 1970 besiedelt... Oder wie hätte die Menschheit im Erzgebirge vor der Erfindung des verbrennungskraftmaschinengetriebenen Automobils sonst bloß überleben können? 20 cm Schnee auf dem Auto - DAS ENDE DER WELT! Gar kein Auto mehr - DAS ENDE DES UNIVERSUMS! MITTELALTER! Vielleicht solltest Du die Zeit, die Du über Übergangslösungen für das Öl- und Transportproblem verkafferst, in Langlauftraining investieren, damit Du nach dem Ölzeitalter fit fürs Erzgebirge bist, werter Landsmann. Alternativ kannst Du natürlich die gleiche Zeit bei McDonald's verbringen und die Anzahl der verspeisten Burger maximieren, um möglichst ungesund und fett zu werden, so daß Du das Ende des Ölzeitalters (und z.B. das Verhungern von 4-5 Milliarden Menschen) nicht mehr miterleben brauchst...
Sagt wer mit Tempo 200 quer durch D. Über die Piste donnert. ;) Das Futter für die Leute ist ein politisches Verteilungsproblem, kein logistische, ebenso die Frage was man als Kraftstoff verbrennt und wo, und auch wer von der jeweils durchgesetzten Methode profitiert. Einfach mal etwas komplexer betrachten statt sich an Details aufzuhängen. Namaste
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Dipl.- G. schrieb: > Holm T. schrieb: > >> Folgende Fragen: Womit fahre ich sicherer? > > Alle diese Fragen sind falsch. Erinnert mich an den Sci-Fi-Film "I, > Robert" > nach Isaac Asimows "Ich, der Robot", wo das Hologram immer sagt: > "You have to ask the right questions." XD > > Die Frage sollte vielmehr lauten: Wirst Du irgendwann überhaupt noch im > klassischen Sinne fahren? Eine Frage, die das Hologram beantworten würde > mit: "That is the right question.". > Das ist aber eine Frage die mich momentan überhaupt nicht interessiert. Ich muß mich täglich an evtl. geänderte Bedingungen anpassen und ich gehe nicht davon aus das ich in meinem leben noch einmal einen VW kaufe, deswegen auch keinen Lupo. Peok Oil is mir Wuscht, sollen sich "die Märkte" drum kümmern. Nicht meine Fragen sind falsch, Du gibts Antworten nach denn keiner fragt. Gruß, Holm
Dipl.- G. schrieb: > Holm T. schrieb: > >> Nein, in Freiberg, "am Fuße des Erzgebirges" und hier ist Frost und >> Schnee wesentlich häufiger als es wohl für dich vorstellbar ist. >> Nach einer Stunde vom Einkaufsbummel zurück hast Du hier u.U. 20cm >> Schnee auf der Karre. > > Achso, die Menschheit hat das Erzgebirge erst in den 1970 besiedelt... > > Oder wie hätte die Menschheit im Erzgebirge vor der Erfindung des > verbrennungskraftmaschinengetriebenen Automobils sonst bloß überleben > können? 20 cm Schnee auf dem Auto - DAS ENDE DER WELT! > Gar kein Auto mehr - DAS ENDE DES UNIVERSUMS! MITTELALTER! > > Vielleicht solltest Du die Zeit, die Du über Übergangslösungen für das > Öl- und Transportproblem verkafferst, in Langlauftraining investieren, > damit Du nach dem Ölzeitalter fit fürs Erzgebirge bist, werter > Landsmann. > > Alternativ kannst Du natürlich die gleiche Zeit bei McDonald's > verbringen und die Anzahl der verspeisten Burger maximieren, um > möglichst ungesund und fett zu werden, so daß Du das Ende des > Ölzeitalters (und z.B. das Verhungern von 4-5 Milliarden Menschen) nicht > mehr miterleben brauchst... Wer hat denn Dich aufgepumpt und wieso? Der Stöpsel kann jetzt wieder gezogen werden bitte, die heiße Luft kann wieder raus. Rollt den Ballon wieder ein... Gruß, Holm
Was ich herausgefunden habe ist, dass wenn zu viele "du" und "ich" in einem Post auftauchen, der niemals mehr um irgendeine Sache gehen kann...
Lothar M. schrieb: > Was ich herausgefunden habe ist, dass wenn zu viele "du" und "ich" in > einem Post auftauchen, der niemals mehr um irgendeine Sache gehen > kann... Ich und Du, Millers Kuh... SCNR Paul https://www.youtube.com/watch?v=BSms5ERyVYg
Winfried J. schrieb: > Sagt wer mit Tempo 200 quer durch D. Über die Piste donnert. ;) > > Das Futter für die Leute ist ein politisches Verteilungsproblem, kein > logistische, ebenso die Frage was man als Kraftstoff verbrennt und wo, > und auch wer von der jeweils durchgesetzten Methode profitiert. Einfach > mal etwas komplexer betrachten statt sich an Details aufzuhängen. > > Namaste Das schnelle Düsen ist so ziemlich meine einzige Umweltsünde, abgesehen vom generellen Lebensstil der westlichen Welt, welcher den Planeten regelrecht zerstört. :) Und selbstverständlich ist Nahrung kein Verteilungsproblem sondern ein Ressourcenproblem. Der Planet kann ohne auf Erdöl basierende Agrarprodukte, naja, sagen wir 2 Milliarden Menschen umweltneutral versorgen. Vielleicht 3 Milliarden. Es ist nüchterne Mathematik. Ohne Erdöl wird mehr als die Hälfte der Menschheit verhungern - es sei denn, es werden Alternativen aufgetan, was aber momentan nicht realistisch erscheint. Auch der Kraftstoff ist kein politisches Problem oder irgendwas, sondern klar ein Ressourcenproblem. Die einzige Alternative, Wasserstoff, wird bis heute links liegen gelassen, obschon z.B. Deutschland längst eine Wasserstoffwirtschaft haben könnte, wenn z.B. das Geld, was über 20 Jahre lang in Rüstung gesteckt wurde (und dann schießen die Gewehre nicht erst geradeeaus XD), in Grundlagenforschung und Technologietransfer gesteckt würde. Meine Hoffnung für später ist einfach: Ich will alt werden, aber bitte den ganz großen Knall nicht miterleben müssen. :-P
Dipl.- G. schrieb: > > Das schnelle Düsen ist so ziemlich meine einzige Umweltsünde, abgesehen > vom generellen Lebensstil der westlichen Welt, welcher den Planeten > regelrecht zerstört. :) soweit konform > > Und selbstverständlich ist Nahrung kein Verteilungsproblem sondern ein > Ressourcenproblem. Der Planet kann ohne auf Erdöl basierende > Agrarprodukte, naja, sagen wir 2 Milliarden Menschen umweltneutral > versorgen. Nun ja, mit erdölbasierten Agrarprodukten meinst du vermutlich die notwendigen Schmier- und Kraftstoffe sowie Energieträger für "Produktveredelung". Da mir niemand bekannt ist der erdölbasierte Nahrungsmittel wissentlich zu sich nehmen würde, ist das eher ein Problem welches den nachfolgenden Punkten zu zuordnen ist, denn ein Eigenständiges. Schon heute ist die Biomasse welche für die Ernährung der Menscheit notwendig ist verfügbar, ohne Einschränkung. > Vielleicht 3 Milliarden. Schlechte Schätzung eher Schöpfung > Es ist nüchterne Mathematik. Eben. > Ohne Erdöl wird mehr als die Hälfte der Menschheit verhungern - es sei > denn, es werden Alternativen aufgetan, was aber momentan nicht > realistisch erscheint. Hier nicht diskutabel > Auch der Kraftstoff ist kein politisches Problem oder irgendwas, sondern > klar ein Ressourcenproblem. Resuorcenprobleme sind politsche Proleme und damit hier nicht diskutabel > Die einzige Alternative, Wasserstoff, wird "Einzig" ist hier eine Einschränkung der Art "alternativlos" also hier nicht diskutabel. > bis heute links liegen gelassen, obschon z.B. Deutschland längst eine > Wasserstoffwirtschaft haben könnte, wenn z.B. das Geld, was über 20 > Jahre lang in Rüstung gesteckt wurde (und dann schießen die Gewehre > nicht erst geradeeaus XD), in Grundlagenforschung und > Technologietransfer gesteckt würde. Politik pur, hier nicht diskutabel > Meine Hoffnung für später ist einfach: Ich will alt werden, aber bitte > den ganz großen Knall nicht miterleben müssen. :-P "Augen zu und durch!", "Nach mir die Sintflut" Wenigstens mit der Haltung bist du nicht Allein, womit wir wieder beim VW-Konzernvorstand und dessen "Wirtschaftspolitik" wären. Kreis geschlossen. Darf wegen alternativlosigkeit also auch nicht diskutiert werden. In einem Punkt schließe ich mich deiner Haltung an. Wir haben keinen Einfluss auf das Handeln derer die etwas beinflussen können. Namaste
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Winfried J. schrieb: > Da mir niemand bekannt ist der erdölbasierte > Nahrungsmittel wissentlich zu sich nehmen würde, Die Idee war immerhon schon da, wenngleich vielleicht als leicht verfrühter Aprilscherz. "Schinken aus Öl": http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-42645351.html 2 Jahrzehnte davor hat mal Soldaten mit Fett aus Kohle versorgt: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-21977485.html
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Winfried J. schrieb: >> Und selbstverständlich ist Nahrung kein Verteilungsproblem sondern ein >> Ressourcenproblem. Der Planet kann ohne auf Erdöl basierende >> Agrarprodukte, naja, sagen wir 2 Milliarden Menschen umweltneutral >> versorgen. > > Nun ja, mit erdölbasierten Agrarprodukten meinst du vermutlich > die notwendigen Schmier- und Kraftstoffe sowie Energieträger für > "Produktveredelung". Da mir niemand bekannt ist der erdölbasierte > Nahrungsmittel wissentlich zu sich nehmen würde Du nimmst sogar mehrheitlich erdöl-basierte Nahrungsmittel zu Dir: Stichwort Haber-Bosch-Verfahren; Dünger, Pestizide, Plasteverpackungen, die gesamte Futterherstellung in der tierischen Produktion etc. Du solltest Dich wirklich mal informieren, wie extrem unsere Abhängigkeit vom Erdöl wirklich ist. Nur durch die Erdölprodukte können wir unsere Böden so bewirtschaften und unser Vieh so halten, wie wir es tun. Verschwindet das Erdöl, verschwindet die Nahrungsgrundlage für mehr als die Hälfte der Menschheit. Und wir sprechen noch nichtmal von der Mechanisierung. Man stelle sich Ertragmaximierung ohne Mähdrescher, Traktor, LKW usw. vor. Die Berechnungen und Schätzungen, die ich kenne, lauten, daß die Erde mit normaler und umweltneutraler - fast vorindustrieller - Landwirtschaft zwei, vielleicht drei Milliarden Menschen nachhaltig ernähren kann. Also ohne die ganzen Folgeschäden wie z.B. Regenwaldzerstörung etc. > Resuorcenprobleme sind politsche Proleme Sind sie nicht. Der Planet ist endlich. Das ist kein politisches Problem; daraus ergeben sich höchstens politische Probleme. Denn es gibt keinen politischen Lösungsweg, der aus dem endlichen Planeten einen unerschöpflichen Planeten macht. So oder so - die Ära unseres spezifischen Wohlstands läuft ab... > Wenigstens mit der Haltung bist du nicht allein Ich würde aber sofort mitziehen und selbst teilweise vorindustrielle Zustände akzeptieren, wenn tatsächliche Alternativen angeboten würden.
Könnte man das nicht so langsam mal abspalten...? "Spritsparmöglichkeiten für den Weg zur Arbeit" oder sowas, oder bietet diese Möglichkeit die Forensoftware nicht? Wird doch langsam arg OT hier... :/
Stimmt der Faden hier ist ist eh ausgelutscht und eine grundsätzlich neue Erkenntnis ist nicht erwartbar. Der Nebenschauplatz lohnte keinen eigenen Diskurs in diesem Forum da dieser eh abgewürgt würde, weil zwar auch technisch aber doch viel zu politisch. Und ja die Frage der Endlichkeit und die der Verteilung der Resuorcen ist ein Politikum höchsten Grades an welchem vieles hängt. ... @ Diplom Gott klar mit vorindustriellen Mitteln hättest du Recht, das ist aber nicht das Problem. Der Gleiche Biomasseauswurf ließe sich auch nicht erdölbasiert generieren. Nur müssten die Resuorcen anders eingesetzt werden. Und da sind wir hier in diesem Forum am Ende der Diskussion angelangt. Ach ja wo wärst du dabei? Wenn du einer derer wärst der deine Meinung nach nicht ernährt werden könnte? Oder wenn du etwas sparsamer mit dem Erdölprodukt Kraftstoff umgehen solltest? Namaste @ mod Sorry, für die drei an dipl gott gerichteten "Du" konnte die nicht substituieren, bei Erdöl fiele mir noch Synthese ein, aber das alles gab es schon mal ist nur zugunsten des Öls verworfen worden weil das billiger verfügbar wurde.
OXI T. schrieb: > http://www.tagesschau.de/eilmeldung/vw-377.html > > Weihnachtsgeschenk! :-))))) > > LG > OXI Das ist mal eine geniale PR-Aktion. Da wurde bei Millionen Autos bei den NOx-Werten betrogen. Dann sagt man noch, das man bei einigen anderen Autos auch noch ein Problem mit dem CO2 hat, und darauf kommt dann die Meldung, das das mit dem CO2 doch nicht so schlimm ist. Und viele die diese Meldung hören haben das mit dem NOx schon wieder vergessen, und sehen nur noch das relativ kleine CO2-Problem. Das sieht man auch schön an den Kommentaren auf tagesschau.de. Was lernt man daraus, wenn der Ruf im Arsch ist, macht ihn unbegründet noch schlechter, denn dann geht es viel einfacher in wieder zu verbessern, da das Gedächtnis vieler Menschen in der Aufnahme sehr begrenzt ist ;)
Michael M. schrieb: > CO2 doch nicht so schlimm ist Ich glaube nicht an CO2 als Klimaschädling. Hast Du keine VW-Aktien gekauft? LG OXI
Die Aktien sind heute fast um 7 % gestiegen. Vor 2 Monaten 86€ und nun 132€, +50%.
Jo S. schrieb: > Die Aktien sind heute fast um 7 % gestiegen. Vor 2 Monaten 86€ und nun > 132€, +50%. Das Dumme daran ist: Man erwischt so gut wie nie den Tiefpunkt.
Mark B. schrieb: > Man erwischt so gut wie nie den Tiefpunkt. Hatte meine für ungefähr 115€ vor dem Tiefpunkt gekauft. LG OXI
Ist ja interessant, umweltschädliches Kältemittel in Auto-Klimaanlagen: http://www.n-tv.de/politik/EU-verklagt-Deutschland-article16542076.html LG OXI
Genau dasselbe wie mit der Abgasmanipulation - natürlich könnte Daimler R1234yf so einsetzen, dass keine Feuergefahr besteht. Aber um das hinzubekommen muss die Klimaanlage anders konstruiert werden und das macht sie teurer...
Lu R. schrieb: > dass keine Feuergefahr besteht Och, die fangen auch selbst in der Garage an zu brennen. Foto: Blick in den Motorraum, Motorblock geschmolzen. Bild nachem die Feuerwehr das Auto aus der Garage gezogen hat. E-Klasse. LG OXI
Mark B. schrieb: > Jo S. schrieb: >> Die Aktien sind heute fast um 7 % gestiegen. Vor 2 Monaten 86€ und nun >> 132€, +50%. > > Das Dumme daran ist: Man erwischt so gut wie nie den Tiefpunkt. Zum Tiefstpreis kaufen und zum Höchstpreis verkaufen, können nur ... Lügner. (Kostolany) Es reicht, wenn man große Standardwerte bei günstigen Gelegenheiten kauft.
Jo S. schrieb: > VW (Stamm-) Aktie > ------------------- > > habe ich bei unter 100 € zum kaufen empfohlen - auf Sicht von 5 Jahren. > > 95 € Tiefskurs > > Gutes Zeichen: heute schlechte Nachrichten wegen angeblicher > Steuerhinterziehung - hat dem Kurs nicht geschadet, im Gegenteil, 2,15 € > Kurssteigerung. > > Die Journalisten-Horrorstory ("Lügenpresse") wirkt nicht mehr. > > Innerhalb der nächsten 5 Jahre wird der Aktienkurs über 200 € / > vielleicht sogar über 300 € steigen. > > Buchwert: 180 € je Aktie Die Aktienkennzahlen sind wunderbar! Eine Aktie wird nur mit 81% des Buchwertes bezahlt - fantastisch! Wer zur Zeit nicht weiß, wohin mit seinem übrigen Geld, der soll den Kauf von VW-Aktien in seine Überlegungen mit einbeziehen.
Jo S. schrieb: > Wer zur Zeit nicht weiß, wohin mit seinem übrigen Geld, der soll den > Kauf von VW-Aktien in seine Überlegungen mit einbeziehen. Wenn Hausfeld mit seiner Rechtsauffassung durchkommt wirds erstmal richtig teuer: https://www.welt.de/wirtschaft/article159077246/In-Europa-drohen-VW-hoehere-Entschaedigungen-als-in-USA.html Mal sehen wie viel der Staat dann springen lässt.
D. I. schrieb: > Jo S. schrieb: >> Wer zur Zeit nicht weiß, wohin mit seinem übrigen Geld, der soll den >> Kauf von VW-Aktien in seine Überlegungen mit einbeziehen. > > Wenn Hausfeld mit seiner Rechtsauffassung durchkommt wirds erstmal > richtig teuer: > > https://www.welt.de/wirtschaft/article159077246/In-Europa-drohen-VW-hoehere-Entschaedigungen-als-in-USA.html > > Mal sehen wie viel der Staat dann springen lässt. Wird nie passieren - wieso sollte ausgerechnet VW der Präzedenzfall für Wiedergutmachung werden? In den vergangenen Jahren hätte es soviele Skandale und Situationen gegeben für Verbraucherschutz und Empörung...nichts ist passiert. US-Amerikanische Anwälte können noch so poltern und versuchen, die angloamerikanische Rechtsauffassung ohne TTIP durch die Hintertür einzuführen, es wird nicht gelingen. Das ganze Rechtssystem in Europa, insbesondere in Deutschland, ist total anders.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/vw-plant-den-abbau-bis-zu-30-000-stellen-a-1121880.html
dass jetzt auf e-mobilität zu schieben ist schon "interessant" alle anderen Marken verkaufen absolut gesehen mehr Bezin(auch Diesel) Motoren denn je.. die 30.000 sind vermultich auch über einen sehr langen zeitraum geplant.. (diese Angabe fehlt im Bericht)
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Durchschnittsverdienst von 3500 Brutto angenommen, spart VW jährlich 42000€ pro rausgekickter Nase. Macht bei 30000 Entlassungen 1,26 Milliarden per anno.
/große blaue Augen aufmach Da fliegen doch jetzt ganz bestimmt die raus, die die Manipulationen in der Steuerungs-Software in Auftrag gegeben haben. Ganz bestimmt. /große blaue Augen schließ MfG Paul
Für einen Konzern dieser Größe ist es das Normalste auf der Welt, über einen gewissen Zeitraum 30000 Mitarbeiter abbauen. Wozu die Hysterie? Wenn VW eines verschlafen hat, dann ist es nicht die Elektromobilität, sondern der Übergang von einer schwerfälligen, staatlich geschützten ABM-Maschinerie zu einem dynamischen, konkurrenzfähigen Unternehmen.
Lars R. schrieb: > Wenn VW eines verschlafen hat, dann ist es nicht die Elektromobilität, > sondern der Übergang von einer schwerfälligen, staatlich geschützten > ABM-Maschinerie zu einem dynamischen, konkurrenzfähigen Unternehmen. Es gibt keine dynamischen Unternehmen mit der Größe eines Konzerns. Große Konzerne sind nun mal Tanker und keine Speedboats.
Mark B. schrieb: > Lars R. schrieb: >> Wenn VW eines verschlafen hat, dann ist es nicht die Elektromobilität, >> sondern der Übergang von einer schwerfälligen, staatlich geschützten >> ABM-Maschinerie zu einem dynamischen, konkurrenzfähigen Unternehmen. > > Es gibt keine dynamischen Unternehmen mit der Größe eines Konzerns. > Große Konzerne sind nun mal Tanker und keine Speedboats. Als Gegenargument zu Deiner Aussage: Google, Apple, Microsoft. Mit Relevanz für VW und in Relation gesehen: Toyota, BMW.
Lars R. schrieb: > Google ?? ~10% der Anzahl der Mitarbeiter von VW <10% des Umsatzes von VW In diesen Größenordnungen funktioniert's wahrscheinlich noch.
Lars R. schrieb: > Als Gegenargument zu Deiner Aussage: Google, Apple, Microsoft. Es gibt genug Berichte von Leuten, die dort arbeiten und die besagen, dass die Kultur dort schon lange nichts mehr mit dynamischem Startup zu tun hat. > Mit Relevanz für VW und in Relation gesehen: Toyota, BMW. Was soll bei denen vom Grundprinzip her besser sein?
Der eine schreibt, mein Gegenbeispiel Google sei zu klein. Der Andere will für Dynamik prinzipiell ein Startup als Referenz ansetzen. Werdet Ihr beide Euch erstmal einig. >> Mit Relevanz für VW und in Relation gesehen: Toyota, BMW. > > Was soll bei denen vom Grundprinzip her besser sein? Beispielsweise die Flexibilität und Reaktionsfähigkeit. Deshalb habe ich sie doch aufgeführt.
Robert L. schrieb: > dass jetzt auf e-mobilität zu schieben ist schon "interessant" > > alle anderen Marken verkaufen absolut gesehen mehr Bezin(auch Diesel) > Motoren denn je.. > > > die 30.000 sind vermultich auch über einen sehr langen zeitraum > geplant.. > (diese Angabe fehlt im Bericht) VW hat 600.000 Mitarbeiter, da sind 30.000 Mitarbeiter nicht wirklich viel, gerade mal so viel, wie man in den letzten zwei Jahren zusätzlich eingestellt hat. Da werden jetzt ein paar Rentner nicht ersetzt. Gruss Axel
Lars R. schrieb: >>> Mit Relevanz für VW und in Relation gesehen: Toyota, BMW. >> >> Was soll bei denen vom Grundprinzip her besser sein? > > Beispielsweise die Flexibilität und Reaktionsfähigkeit. Deshalb habe ich > sie doch aufgeführt. Hm - und woran erkennt man diese Flexibilität und Reaktionsfähigkeit?
Robert L. schrieb: > die 30.000 sind vermultich auch über einen sehr langen zeitraum > geplant.. > (diese Angabe fehlt im Bericht) eigentlich nicht gesamt -30000 davon 2/3 in D.(-20000) per anno -2500 in D. -20000/-2500 per anno= 8 anni Namaste
Matthias L. schrieb: > Lars R. schrieb: >>>> Mit Relevanz für VW und in Relation gesehen: Toyota, BMW. >>> >>> Was soll bei denen vom Grundprinzip her besser sein? >> >> Beispielsweise die Flexibilität und Reaktionsfähigkeit. Deshalb habe ich >> sie doch aufgeführt. > > Hm - und woran erkennt man diese Flexibilität und Reaktionsfähigkeit? Vieles hierzu wurde in diesem Thread bereits aufgeführt und kann weiter oben nachgelesen werden. Ein weiterer Punkt: Man ist in der Lage erfolgreich mit anderen (Automobil)Konzernen zusammen zu arbeiten.
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Und das kann VW nicht? Hm. Die Google-Suche nach "KFZ Hersteller Verflechtung" liefert als ersten Treffer dieses Chart: https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwi505nXpLPQAhUBWiwKHSiADRcQFggdMAA&url=http%3A%2F%2Fwww.viavision.org%2Fftp%2F802.pdf&usg=AFQjCNE6nktGcwXr3yRpP0-qebRAvpxaTg Und das steht "Volkswagen" irgendwie so gar nicht allein auf weiter Flur...
Matthias L. schrieb: > Und das kann VW nicht? Richtig. Gegenbeispiele willkommen. > Hm. Die Google-Suche nach "KFZ Hersteller Verflechtung" liefert als > ersten Treffer dieses Chart: > > https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwi505nXpLPQAhUBWiwKHSiADRcQFggdMAA&url=http%3A%2F%2Fwww.viavision.org%2Fftp%2F802.pdf&usg=AFQjCNE6nktGcwXr3yRpP0-qebRAvpxaTg > > Und das steht "Volkswagen" irgendwie so gar nicht allein auf weiter > Flur... Herausgeber Volkswagen. Dementsprechend steht auch nichts drin.
Lars R. schrieb: > Mit Relevanz für VW und in Relation gesehen: Toyota, BMW. BMW? Bei Mercedes weggeschmissen ist größenmäßig Kikifax verglichen mit VW.
Dipl.- G. schrieb: > Lars R. schrieb: > >> Mit Relevanz für VW und in Relation gesehen: Toyota, BMW. > > BMW? Bei Mercedes weggeschmissen ist größenmäßig Kikifax verglichen mit > VW. Ich habe extra zwei genannt, damit jeder je nach aktueller Tageslaune das eine ignorieren und dafür auf dem anderen herumreiten kann.
Axel L. hat vor gut einem Jahr geunkt, ob VW das überleben werde sei noch nicht ausgemacht, Beitrag "Re: VW-Firmware manipuliert Diesel-Abgastests" , andere , Beitrag "Re: VW-Firmware manipuliert Diesel-Abgastests" , fanden diese Frage geradezu lächerlich und noch vorkurzem erschien es einigen abwegig die deutsche Automobilbranche könnte den Anschluss verpasst haben. Der heutige Tag aber hat gezeigt wohin die Reise geht, nicht nur bei VW oder den dt. Autobauern, und das ist erst der Anfang ..... vom ... Leute zieht euch warm an der Winter wird kalt. Ich sehe so etwas nicht zum ersten mal. Namaste
Lars R. schrieb: > Ich habe extra zwei genannt, damit jeder je nach aktueller Tageslaune > das eine ignorieren und dafür auf dem anderen herumreiten kann. Naja, du hast zwei frei aus der Luft gegriffen als Beispiel genannt, auf Nachfrage behauptet: Lars R. schrieb: > Vieles hierzu wurde in diesem Thread bereits aufgeführt und kann weiter > oben nachgelesen werden. und das ist schlicht frei erfunden. Hier im Thread steht zu Toyota ganz vorne, dass sie mal Probleme mit klemmenden Gaspedalen hatten und weiter hinten, dass ein Poster einen Yaris fährt. Das wars schon. Zu BMW (und BMW-Fahrern) findet sich Einiges, aber nichts zu deren funktionierenden Verflechtungen. OK, vielleicht bin ich ja blind. Bitte zeig mal die Stellen im Thread, die du meinst. Also, um nicht falsch verstanden zu werden - es ist ja gar nichts daran auszusetzen, wenn jemand Kritik übt, aber plattes Bashing ist, naja, platt.
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Matthias L. schrieb: > Lars R. schrieb: >> Ich habe extra zwei genannt, damit jeder je nach aktueller Tageslaune >> das eine ignorieren und dafür auf dem anderen herumreiten kann. > > Naja, du hast zwei frei aus der Luft gegriffen als Beispiel genannt, auf > Nachfrage behauptet: > > Lars R. schrieb: >> Vieles hierzu wurde in diesem Thread bereits aufgeführt und kann weiter >> oben nachgelesen werden. > > und das ist schlicht frei erfunden. Hier im Thread steht zu Toyota ganz > vorne, dass sie mal Probleme mit klemmenden Gaspedalen hatten und weiter > hinten, dass ein Poster einen Yaris fährt. Das wars schon. Zu BMW (und > BMW-Fahrern) findet sich Einiges, aber nichts zu deren funktionierenden > Verflechtungen. So ist das eben, wenn man aus dem Kontext heraus reist. Es ging darum, dass VW nicht flexibel und nur wenig reaktionsfähig ist. > OK, vielleicht bin ich ja blind. Bitte zeig mal die Stellen im Thread, > die du meinst. Auf die Strukturen und die staatliche Durchdringung wurde doch schon mehrfach eingegangen. Ebenso auf Betriebsrat und Gewerkschaften... > Also, um nicht falsch verstanden zu werden - es ist ja gar nichts daran > auszusetzen, wenn jemand Kritik übt, aber plattes Bashing ist, naja, > platt. Veraltete Informationen und Fehlinformationen als Argument anzuführen, ist platt. Du bringst als Beleg für Kooperationen von VW ein Dokument von VW. Crafter ist ausgelaufen. Suzuki schlug fehl. China ist Zwang. Es fehlt der Pfeil zwischen PSA und Daimler und vieles mehr. Die Tatsache, nicht kooperieren zu können, beispielsweise bei Motoren oder Plattformen oder Nischenmärkten oder zur Verteilung der Lasten und Risiken von technologischen Entwicklungen, ist IMHO essentiell, aber letztlich nur Symptom der eben weiter oben von anderen bereits aufgeführten Punkte.
Also nochmal ganz langsam. DU hast geschrieben: Lars R. schrieb: >>> Mit Relevanz für VW und in Relation gesehen: Toyota, BMW. >> >> Was soll bei denen vom Grundprinzip her besser sein? > > Beispielsweise die Flexibilität und Reaktionsfähigkeit. Deshalb habe ich > sie doch aufgeführt. Auf die Frage, wo man das sehen kann, kam nur sinngemäß "such's dir selbst 'raus": Lars R. schrieb: > Vieles hierzu wurde in diesem Thread bereits aufgeführt und kann weiter > oben nachgelesen werden. Da ist nix aus dem Kontext gerissen! Und auf die konkrete Nachfrage, wo im Thread denn nun die tolle Flexibilität und Reaktionsfähigkeit von Toyota uns BMW nachzulesen ist, weil ich's nicht finden kann, kommt wieder nur lauwarme Luft. Bisschen vergallopiert, was?
Matthias L. schrieb: > Also nochmal ganz langsam. DU hast geschrieben: > > Lars R. schrieb: >>>> Mit Relevanz für VW und in Relation gesehen: Toyota, BMW. >>> >>> Was soll bei denen vom Grundprinzip her besser sein? >> >> Beispielsweise die Flexibilität und Reaktionsfähigkeit. Deshalb habe ich >> sie doch aufgeführt. > > Auf die Frage, wo man das sehen kann, kam nur sinngemäß "such's dir > selbst 'raus": > > Lars R. schrieb: >> Vieles hierzu wurde in diesem Thread bereits aufgeführt und kann weiter >> oben nachgelesen werden. > > Da ist nix aus dem Kontext gerissen! > > Und auf die konkrete Nachfrage, wo im Thread denn nun die tolle > Flexibilität und Reaktionsfähigkeit von Toyota uns BMW nachzulesen ist, > weil ich's nicht finden kann, kommt wieder nur lauwarme Luft. Bisschen > vergallopiert, was? Diese Dinge "Auf die Strukturen und die staatliche Durchdringung wurde doch schon mehrfach eingegangen. Ebenso auf Betriebsrat und Gewerkschaften..." (geschickterweise von Dir wieder weggelassen) haben Toyota und BMW in diesem Ausmaß nicht. Eine Stelle, an der man dies sehen kann, sind Kooperationen. Eine andere beispielsweise die Entwicklungen, die es Prototyp bis zur Serienreife schaffen. Der Audi A2 mit dem vielen Alu ging am Markt vorbei. Der 3L Lupo hatte Zusatzgewichte und die Probleme beim TT hat man trotz besserer Kenntnis ignorieren wollen. Aber immer hin. Jedoch Jahrzehnte her. Von einem existierenden Modell eine flachere Form oder einen SUV abspalten und den dann wieder tiefer legen, ist das Höchste der Gefühle. Heute würde sich der Konzern vielleicht nicht einmal mehr zum TT trauen bzw TT würde es gar nicht mehr "schaffen", obwohl er auch MQB ist. Alles andere schafft's einfach nicht. Soll ich jetzt die Kooperationen und Modelle von BMW und Toyota aufzählen?
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Lars R. schrieb: > Soll ich jetzt die Kooperationen und Modelle von BMW und Toyota > aufzählen? Mit einer unabhängigen Quelle belegt? Na, das wäre ja wenigstens mal ein Argument. Meinetwegen nicht nötig. Aus meiner Sicht hast du deine tollen Beispiele ausreichend beleuchtet.
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