Das Problem aller politischen Diskussion mit hochspezifischer Thematik ist, dass offensichtlich vorhandene Missstände für die nicht mit der Thematik vertrauten Mehrheit leichter nachvollziehbar sind und so einfache Lösungen präseriert werden können, ohne dass die daraus neu erwachsenden neuen Misstände ausreichend transparent werden um von der Masse überhaupt zur Kenntniss genommen werden können. Genau dieses Effektes bedienen sich Lobbyisten und Politiker regelmäßig, um die Masse über die dieser zielgerichtet schadenden Zwecke ihrer Klientelpolitik hinweg zu täuschen. Die Populisten machen das auf die plumpe Art und die etwas mehr auf Stil Bedachten auf die subtilere Weise. Im Ergebnis führen abwechseld beide Varianten der Methode zum Ziel. Und der Junker hat damals auch ausgeplaudert warum das so gut funktioniert. „...weil die Meisten gar nicht begreifen“(können sollen*)“was da verhandelt wird“ *Einfügung Redaktion Der Politiker als Jahrmarktshändler des Unnützen. Niemand braucht ihre Waren wirklich, aber weil sie sie ständig feil halten, kauft man ihnen trotzdem allen Dreck ab, aus Frust, weil man nicht findet, was man dringend suchen zu müssen glaubt, nur um sich nach etwas eingehenderer Betrachtung über den heutigen Einkauf zu ärgern. Dabei liegt der Fehler darin ohne Not, nur aus Gewohnheit überhaupt die Zeit welche man ohnehin besitz dort zu verbummeln, um sich zusätzliche Zeit zu erkaufen. Namaste
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Icke ®. schrieb: > Wikipedia Deutschland filtert offensichtlich automatisiert Artikel mit > politischem Inhalt: Konsequent zu Ende gedacht ist dies die einzige Möglichkeit um Streitereien zu verhindern. Da es bei Politischen Themen immer (mindestens) zwei Seiten gibt findest du immer jemanden der den Sachverhalt anders sieht. Entweder bin ich mit der Darstellung des Themas zufrieden oder sie anderen. Beides geht ned. Update: das soll nicht heißen dass ich für eine Politikfreie Wikipedia bin. Ganz im Gegenteil.
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Daniel A. schrieb: > Verschiedene Meinungen/Standpunkte aufzuzeigen macht etwas nicht > unseriös, sondern differenziert. Daher sehe ich bei diesem spezifischen > Filter eher einen Positiven Effekt. Statt das eine Meinung durch eine > andere ersetzt wird, stehen beide da. Im Artikel stehen eben NICHT beide Meinungen, sondern nur die gefilterte. Ich weiß nicht, wieviele User in Historie oder Diskussionen reinschauen, aber es sind sicher nur wenige. Alle anderen bekommen die alternativen Meinungen nie zu Gesicht. Le X. schrieb: > Konsequent zu Ende gedacht ist dies die einzige Möglichkeit um > Streitereien zu verhindern. > Da es bei Politischen Themen immer (mindestens) zwei Seiten gibt findest > du immer jemanden der den Sachverhalt anders sieht. > Entweder bin ich mit der Darstellung des Themas zufrieden oder sie > anderen. > Beides geht ned. Soll heißen, nur eine Meinung ist die "richtige" und nur diese wird manifestiert? Ist das demokratisch? Und wer legt fest, welche die richtige Meinung ist? Ich sehe in der automatischen Filterung eine weitere Bestätigung dafür, daß Wikipedia seinem Credo "freie Enzyklopädie" nicht gerecht wird, sondern sich längst als Werkzeug der politischen Meinungsbildung etabliert hat.
Icke ®. schrieb: > Soll heißen, nur eine Meinung ist die "richtige" und nur diese wird > manifestiert? Nein, heißt es nicht. Es gibt hier kein "richtig" oder "falsch", sondern unterschiedliche Blickwinkel auf den selben Sachverhalt. Sobald du irgendetwas veröffentlichst fühlt sich mindestens eine Gruppe betrogen. Wenn nicht du dann die anderen. Es gelingt uns ja nichtmal Historische Sachverhalte objektiv darzustellen. Wie soll das also mit emotional aufgeladenem aktuellen Zeitgeschehen klappen?
Über umstrittene und emotionell besetzte Themen in einer Weise zu schreiben, die von allen als ausgewogen betrachtet wird, ist effektiv unmöglich. Diese Eigenschaft wird stets von mindestens einer Seite bestritten und es gibt keinen messbaren Massstab dafür. Das sollte bei jedem zum Grundverständnis von Medienkunde gehören. Bei solchen Themen kann es folglich keine einzelne Quelle geben, die alle Aspekte gleichermassen berücksichtigt und auch von allen entsprechend anerkannt wird. Allein der Umstand, bestimmte Ansichten überhaupt zu veröffentlichen, wird von manchen als Frevel betrachtet, ist zudem gesellschaftlichen und rechtlichen Grenzen unterworfen. Es ist ebenfalls recht schwierig, die Balance zu halten, zwischen "jeder darf beitragen", "es soll anständig zugehen" und "es soll ein strukturierter Artikel sein, kein Zettelkasten von Tweets". Mit Problem dieser Art müssen alle offenen Medien mit nutzergenerierten Inhalten leben. Wikipedia ebenso wie mikrocontroller.net. Kriegszüge gegen Moderation inklusive. Ergo: Man kann alles besser machen als es ist. Aber eine Quelle wie Wikipedia zu verdammen, weil sie nicht perfekt ist, ist der falsche Ansatz. Bei aller fehlenden Perfektion ist die Wikipedia ein massiver Fortschritt gegenüber früheren Zeiten.
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A. K. schrieb: [..] > > Ergo: Man kann alles besser machen als es ist. Aber eine Quelle wie > Wikipedia zu verdammen, weil sie nicht perfekt ist, ist der falsche > Ansatz. Bei aller fehlenden Perfektion ist die Wikipedia ein massiver > Fortschritt gegenüber früheren Zeiten. Ja, aber man muß es nicht für gut halten wenn eine Wikipedia ein "Politbüro" hat das in seinen Aktionen ebenso unangreifbar ist, wie es früher schon war, inklusive Zerstörung der Reputation von Personen und da in einem "rechtsfreien Raum". Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Ja, aber man muß es nicht für gut halten wenn eine Wikipedia ein > "Politbüro" hat das in seinen Aktionen ebenso unangreifbar ist, wie es > früher schon war, inklusive Zerstörung der Reputation von Personen und > da in einem "rechtsfreien Raum". Muss man nicht und wahrscheinlich liegt da manches im Argen. Aber bei allem, was man einreissen will, sollte man den Neubau nicht aus dem Auge verlieren. Kaputt machen ist nämlich einfacher. Drum also: wie wärs denn besser? Unmoderierte nutzergenerierte Medien werden unweigerlich zur Schlammschlacht und überschreiten bei emotionellen Themen oft sowohl rechtliche Grenzen, als auch ethische. Den Traum einer problemarmen friedlichen Selbstorganisation ohne Privilegien halte ich für unrealisierbar. Moderation, unter welchem Namen auch immer sie stattfindet und wie auch immer sie organisiert wird, geht stets mit Privilegien einher. Sie findet immer erbitterte Gegner, die sie mit Begriffen wie "Politbüro" oder "machtgeile Löschmods" bewirft. Es ist zwar nachvollziehbar, dass jemand, der seinen Beitrag nicht adäquat gewürdigt sieht, darüber stinksauer ist. Das allein ist aber kein Argument gegen Moderation.
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Le X. schrieb: > Nein, heißt es nicht. > Es gibt hier kein "richtig" oder "falsch", sondern unterschiedliche > Blickwinkel auf den selben Sachverhalt. > Sobald du irgendetwas veröffentlichst fühlt sich mindestens eine Gruppe > betrogen. > Wenn nicht du dann die anderen. Demokratisch wäre, beide Ansichten nebeneinander zu stellen und dem User die Entscheidung zu überlassen, welche er für sich in Anspruch nimmt. Praktisch wird dies aber nicht so gelöst, sondern Sichter und Admins entscheiden, welche Version im Artikel steht. Und das ist nicht neutral. > Es gelingt uns ja nichtmal Historische Sachverhalte objektiv > darzustellen. > Wie soll das also mit emotional aufgeladenem aktuellen Zeitgeschehen > klappen? Orwell schrieb "Wer die Vergangenheit beherrscht, beherrscht die Zukunft". Eigentlich eine Binsenweisheit. Und es war natürlich schon immer so. Früher wurden "Wahrheiten" in Bücher gedruckt, heute stehen sie im WWW. Drastisch geändert haben sich jedoch die Effizienz und das Tempo, mit denen die "Wahrheiten" verbreitet werden. Früher mußte man zumindest in eine Buchhandlung oder Bibliothek gehen und das Buch durchlesen, um die gewünschte Information zu finden. Heute braucht es dafür allenfalls Minuten. Das Internet trägt fast jeder bei sich und Volltextsuche übernimmt das zielgerichtetet Finden von Informationen in Sekunden. Ebenso schnell geht heute Meinungsmache. Nicht mehr Monate oder gar Jahre für das Überarbeiten und Neuverlegen von Büchern. Nur noch Minuten, um Wikiartikel zu ändern.
Icke ®. schrieb: > Früher wurden "Wahrheiten" in Bücher gedruckt, heute stehen > sie im WWW. Drastisch geändert haben sich jedoch die Effizienz und das > Tempo, mit denen die "Wahrheiten" verbreitet werden. Früher mußte man > zumindest in eine Buchhandlung oder Bibliothek gehen und das Buch > durchlesen, um die gewünschte Information zu finden. Heute braucht es > dafür allenfalls Minuten. Das Internet trägt fast jeder bei sich und > Volltextsuche übernimmt das zielgerichtetet Finden von Informationen in > Sekunden. Ebenso schnell geht heute Meinungsmache. Nicht mehr Monate > oder gar Jahre für das Überarbeiten und Neuverlegen von Büchern. Nur > noch Minuten, um Wikiartikel zu ändern. Der Effekt ist sogar noch stärker: Durch Änderung des Wiki-Artikels verschwindet der alte Beitrag schlagartig aus allen Bibliotheken, Buchhandlungen und privaten Bücherschränken, um den Vergleich bildhaft zu gestalten.
Icke ®. schrieb: > Demokratisch wäre, beide Ansichten nebeneinander zu stellen und dem User > die Entscheidung zu überlassen, welche er für sich in Anspruch nimmt. Mit Demokratie hat das wenig zu tun. Das würde diesen Begriff überfrachten. > Praktisch wird dies aber nicht so gelöst, sondern Sichter und Admins > entscheiden, welche Version im Artikel steht. Und das ist nicht neutral. Wenn ich dazu auffordern würde, <xxxxx> beim unbedingt anzustrebenden gewaltsamen Anschluss als Vaterlandsverräter alsbald zu vergasen - wäre das eine Ansicht, die man neben anderen Ansichten stehen lassen sollte? Natürlich, das ist ein Extremfall, klar jenseits aller Grenzen und entsprechend polemisch. Aber wo genau sind diese Grenzen? Rechtlich zieht sie vielleicht irgendwann ein Richter, aber es bis dahin stehen zu lassen wäre unangemessen - und das Verfahren wäre hoffnungslos aufwändig. Folglich muss es eine erste Instanz geben, die Inhalte frühzeitig löscht. Was dann natürlich nicht mit gleicher Beurteilungstiefe geschehen kann, wie man es von einer Gerichtshierarchie erhoffen darf. Wird so etwas nicht frühzeitig gelöscht, folgt bald der für viele dann verständliche Ruf nach Vorzensur. Ohne Sichter und Admins geht es also nicht. Und die ziehen unweigerlich Gegnerschaft auf sich. Echte Neutralität bescheinigt oft nur derjenige, der bei einer Beurteilung gut wegkommt. Hausaufgabe: Wie misst man Neutralität? Apropos Gerichte: Das einzige, was dir vor Gericht sicher ist, ist ein Urteil. Nicht dein Recht. Auch da liegen die Ansichten zur Neutralität der Richter anschliessend mitunter weit auseinander.
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Man sollte das Pradoxon der Toleranz nicht vergessen... https://de.wikipedia.org/wiki/Toleranz-Paradoxon Gewisse Kontrolle muss sein.
Percy N. schrieb: > Der Effekt ist sogar noch stärker: Durch Änderung des Wiki-Artikels > verschwindet der alte Beitrag schlagartig aus allen Bibliotheken, > Buchhandlungen und privaten Bücherschränken, um den Vergleich bildhaft > zu gestalten. Wobei die Wikipedia eine Historie der Änderungen mitschleppt, was sie von klassischen Enzyklopädien unterscheidet. Soweit es um inhaltliche Änderungen eines Artikels geht, also nicht um dessen komplette Löschung, ist dessen Historie nachvollziehbar. Das ist ein recht transparentes Verfahren.
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A. K. schrieb: > Mit Demokratie hat das wenig zu tun. Das würde diesen Begriff > überfrachten. Eine Diskussion über Begrifflichkeiten halte ich für überfrachtet, da wohl kaum Mißverständnisse auftreten dürften, was gemeint ist, die Akzeptenz einer gegenteiligen Meinung. > Wenn ich dazu auffordern würde, dass <xxxxx> beim unbedingt > anzustrebenden gewaltsamen Anschluss als Vaterlandsverräter alsbald > vergast werden sollte - wäre das eine Ansicht, die man neben anderen > Ansichten stehen lassen sollte? Selbstverständlich nicht. Dieses Beispiel ist jedoch überzogen und hat rein gar nichts mit tolerierbarer, oppositioneller Haltung zu tun. Es ist ein plumper Angriff auf die Menschenwürde und rein deswegen nicht akzeptabel. Aber bleiben wir dabei, hältst du es für akzeptabel, wenn jemand in einem Wiki-Artikel als Verschwörungstheoretiker bezeichnet wird? Also mit einem Begriff, der im allgemeinen Sprachgebrauch stark negativ belegt ist und mit "Spinner" assoziiert wird? Der Betroffene also diffamiert wird? Hast du die oben von mir verlinkte Doku angeschaut? Mit welcher Vehemenz die Wiki-Sichter durchsetzen, daß in dem Artikel über Herr Ganser "Verschwörungstheoretiker" nicht entfernt wird? Obwohl die Editoren vollkommen sachlich blieben und nachvollziehbare Argumente liefern?
Icke ®. schrieb: > Aber bleiben wir dabei, hältst du es für akzeptabel, wenn jemand in > einem Wiki-Artikel als Verschwörungstheoretiker bezeichnet wird? Also > mit einem Begriff, der im allgemeinen Sprachgebrauch stark negativ > belegt ist und mit "Spinner" assoziiert wird? Ich persönlich sehe diesen Begriff zwar etwas sachlicher als Beschreibung einer bestimmten Denkweise, aber eigentlich hast du dir die Antwort schon selbst gegeben: > Eine Diskussion über Begrifflichkeiten halte ich für überfrachtet Und da stimme ich dir hier zu. Der Begriff ist mittlerweile wohl nicht politisch korrekt. Man sollte dir folgen und alle paar Jahre neue Begriffe verwenden, da die alten Begriffe mit der Zeit eine negative Konnotation annehmen. ;-)
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A. K. schrieb: > Ich persönlich sehe diesen Begriff zwar etwas sachlicher als > Beschreibung einer bestimmten Denkweise Meinst du damit, ein Verschwörungstheoretiker ist kein Spinner, sondern nur nicht ernstzunehmen? > aber eigentlich hast du dir die Antwort schon selbst gegeben: Nein, denn ich habe dich sinngemäß gefragt, ob du die Diffamierung einer Person akzeptabel findest, egal wie der dafür gebrauchte Begriff exakt lautet. > Man sollte dir folgen und alle paar Jahre neue > Begriffe verwenden, da die alten Begriffe mit der Zeit eine negative > Konnotation annehmen. Alter Wein in neuen Schläuchen? Die Meinungsmacher verwenden derzeit alte Begriffe inflationär, um Oppositionelle in ein Licht zu rücken, daß sie gesellschaftlich untragbar erscheinen läßt. Zum Beispiel Nazi und Rassist für Leute, die mit der ungebremsten Zuwanderung nicht einverstanden sind, Klimaleugner für Leute, die Zweifel in der Richtigkeit der Rechenmodelle und Prognosen des Klimawandels äußern (nicht, wie oft unterstellt, den Klimawandel als Tatsache bestreiten wie Holocaustleugner den Holocaust) oder eben Verschwörungstheoretiker für Personen, die von Leitmedien verbreitete und von der Masse akzeptierte (weil sie den Leitmedien grundsätzlich vertrauen) Darstellungen des Weltgeschehens kritisch hinterfragen. Aber ja, die Begriffe werden sicher irgendwann ersetzt, weil sie sich abgenutzt haben und nicht mehr die beabsichtigte Wirkung erzielen.
A. K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Ja, aber man muß es nicht für gut halten wenn eine Wikipedia ein >> "Politbüro" hat das in seinen Aktionen ebenso unangreifbar ist, wie es >> früher schon war, inklusive Zerstörung der Reputation von Personen und >> da in einem "rechtsfreien Raum". > > Muss man nicht und wahrscheinlich liegt da manches im Argen. Aber bei > allem, was man einreissen will, sollte man den Neubau nicht aus dem Auge > verlieren. Kaputt machen ist nämlich einfacher. Drum also: wie wärs denn > besser? Transparenz wäre besser, inklusive Realnamen zumindest in Personen betreffenden Artikeln. > > Unmoderierte nutzergenerierte Medien werden unweigerlich zur > Schlammschlacht und überschreiten bei emotionellen Themen oft sowohl > rechtliche Grenzen, als auch ethische. Den Traum einer problemarmen > friedlichen Selbstorganisation ohne Privilegien halte ich für > unrealisierbar. Du meinst Anarchie bei Wikipedia..sicher, das funktioniert nicht. > > Moderation, unter welchem Namen auch immer sie stattfindet und wie auch > immer sie organisiert wird, geht stets mit Privilegien einher. Sie > findet immer erbitterte Gegner, die sie mit Begriffen wie "Politbüro" > oder "machtgeile Löschmods" bewirft. Es ist zwar nachvollziehbar, dass > jemand, der seinen Beitrag nicht adäquat gewürdigt sieht, darüber > stinksauer ist. Das allein ist aber kein Argument gegen Moderation. Hier im Thread war doch ein Vorgang betreffend eines Oesterreichischen oder Schweizer Wissenschaftlers verlinkt, ein länglicher Videobeitrag. Ich kann nur bestätigen das der wirklich sehenswert ist um Ansichten zu Wikipdia ins rechte Licht zu rücken. Mehrere Leute versuchten da den Bezug zu "Verschwöhrungstheorien" zurecht zu rücken, User die das herauseditieren wollen, werden sofort gesperrt und das Politbüro ist juristisch nicht zu greifen. Klasse! Es beschädigt zwar den Mann, aber man hat ja Gründe... Wenn das keine alternativen Fakten sind, was dann? Gruß, Holm
Der inflationäre Gebrauch von Diffamierungen hat in früheren Zeiten schon dazu geführt, dass eine Diffamierung das Gegenteil dessen bewirkte was bezweckt wurde und so zu vermehrter Klarheit bei den Eingeweihten geführt. Schon deshalb ist das Verwirren mit Begriffsumdeutungen ein beliebtes Spiel, welchem nur entkommt wer die aktuellen Auslegungen und deren Emittenten beobachtet und den aktuellen Kontext nicht verliert. Namaste
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Icke ®. schrieb: > Meinst du damit, ein Verschwörungstheoretiker ist kein Spinner, sondern > nur nicht ernstzunehmen? Nein.
Winfried J. schrieb: > Der inflationäre Gebrauch von Diffamierungen hat in früheren > Zeiten schon dazu geführt, dass eine Diffamierung das Gegenteil dessen > bewirkte was bezweckt wurde und so zu vermehrter Klarheit bei den > Eingeweihten geführt. > Man "Geusenwort" > Schon deshalb ist das Verwirren mit Begriffsumdeutungen ein beliebtes > Spiel, welchem nur entkommt wer die aktuellen Auslegungen und deren > Emittenten beobachtet und den aktuellen Kontext nicht verliert. > Nein, es sind Wortumdeutungen: Einem Wort der Sprache wird ein bestimmter Begriff aus der Ideenwelt zugewiesen, der vorher einen anderen Namen hatte, wonach der freigewordene Name einem anderen Begriff/einer anderen Vorstellung zugewiesen wird. Das Ganze nennt sich dann Begriffsklitterung. Beispiel: man schreibt "Begriff" und meint "Wort". Das hat hier aber noch nie jemanden wirklich interessiert, wie es scheint.
Percy N. schrieb: > Das hat hier aber noch nie jemanden wirklich interessiert, wie es > scheint. Versuche die Alltagssprache der Menschen zu regulieren scheitern meistens... Die hat immer was dynamisches an sich.
Alex G. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Das hat hier aber noch nie jemanden wirklich interessiert, wie es >> scheint. > Versuche die Alltagssprache der Menschen zu regulieren scheitern > meistens... > Die hat immer was dynamisches an sich. Seltsamerweise ist die hier beanstandete Verwurschtelung eher statisch, ähnlich wie die mittlerweile durch den Gesetzgeber verwendete Ver- und Entmischung von Batterien und Zellen, primär wie sekundär. Dass dafür Normen existieren, interessiert kein Schwein.
Percy N. schrieb: > Alex G. schrieb: >> Percy N. schrieb: >>> Das hat hier aber noch nie jemanden wirklich interessiert, wie es >>> scheint. >> Versuche die Alltagssprache der Menschen zu regulieren scheitern >> meistens... >> Die hat immer was dynamisches an sich. > > Seltsamerweise ist die hier beanstandete Verwurschtelung eher statisch, > ähnlich wie die mittlerweile durch den Gesetzgeber verwendete Ver- und > Entmischung von Batterien und Zellen, primär wie sekundär. > Dass dafür Normen existieren, interessiert kein Schwein. Eher ist die Tradition Begriff, Wort und Sache zu trennen eine recht junge, wenn gleich ich sie zumindest im Buddhismus früher als bei Platon angesiedelt sehe. Namaste https://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/fileadmin/Redaktion/Institute/Germanistik/AbteilungI/Busse/Anmeldeformulare_Busse/Hist-Sem-3.pdf
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Percy N. schrieb: > Nein, es sind Wortumdeutungen: Einem Wort der Sprache wird ein > bestimmter Begriff aus der Ideenwelt zugewiesen, der vorher einen > anderen Namen hatte, wonach der freigewordene Name einem anderen > Begriff/einer anderen Vorstellung zugewiesen wird. Das Ganze nennt sich > dann Begriffsklitterung. > > Beispiel: man schreibt "Begriff" und meint "Wort". > > Das hat hier aber noch nie jemanden wirklich interessiert, wie es > scheint. Auch das sehe eher umgekehrt, erst ist die Sache dann der Gedanke davon(der Begriff) und zu guter letzt das Wort. Auch die Konnotation wird aber zuerst dem Begriff zugeordnet, dann dem Wort. Auch bei der Änderung der Konnotation wird zuerst der Begriff umgedeutet und das Wort dann neu besetzt. Nur wenn in verwirrender Absicht Worten neue Bedeutungen zugeordnet werden um die vorherige Konnotation zu mißbrauchen ist der Prozess invertiert. Namaste
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Holm T. schrieb: > aber man muß es nicht für gut halten wenn eine Wikipedia ein > "Politbüro" hat Das ist erstens anscheinend vorrangig ein Phänomen der deutschen Wikipedia. Und zweitens ist das bei jedem Lexikon so, da muss ich nur mal in mein altes Meyers aus DDRs schauen. Oder glaubst Du bei Bertelsmann oder Brockhaus wurde nicht "gewichtet". Allerdings macht es echt keinen Spass an der dt. Wikipedia mitzuarbeiten. Das hab ich schon vor Jahren aufgegeben. Man sollte sich einfach darüber klar sein, dass die Wikipedia auch nur von Menschen geschrieben wird.
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> aber man muß es nicht für gut halten wenn eine Wikipedia ein >> "Politbüro" hat > > Das ist erstens anscheinend vorrangig ein Phänomen der deutschen > Wikipedia. ..und zweitens ist es völlig uninteressant ob das ein deutsches Phänomen ist, es hat aufzuhören! > > Und zweitens ist das bei jedem Lexikon so, da muss ich nur mal in mein > altes Meyers aus DDRs schauen. Oder glaubst Du bei Bertelsmann oder > Brockhaus wurde nicht "gewichtet". Ich muß aber doch kein DDR Lexikon kaufen, wenn ich weiß das es politisch verseucht ist? > > Allerdings macht es echt keinen Spass an der dt. Wikipedia > mitzuarbeiten. Das hab ich schon vor Jahren aufgegeben. Man sollte sich > einfach darüber klar sein, dass die Wikipedia auch nur von Menschen > geschrieben wird. Ich kenne noch ein paar mehr Leute denen es exakt wie Dir geht. Die Frage ist jetzt ob Du denkst, das Du nicht alle Tassen im Schrank hast, oder ob Du denkst, dass bei der Wikipedia was schief läuft. Letzteres wäre ein Grund dagegen Etwas zu unternehmen. Du bist da involviert, ich nicht, ich bin nur empört. Wieso kommst du auf die Idee das man sich das Alles so gefallen lassen muß wie es ist? Ziehe die Leute und deren Verfehlungen an die Öffentlichkeit, denn da gehören sie hin. (das ist kein persönlicher Angriff) Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > es hat aufzuhören Kannste 3mal mit dem Fuss aufstampfen. Bringts was? Holm T. schrieb: > dass bei der Wikipedia was schief läuft Ja, und? Das schöne Märchen von "Kollektivbewusstsein", "Schwarmintellenz"... ist halt nur ein Märchen. Wundert Dich das jetzt? Holm T. schrieb: > Du bist da involviert Bin ich nicht. Hab ich auch keine Lust drauf. Holm T. schrieb: > Ziehe die Leute und deren > Verfehlungen an die Öffentlichkeit Häh? Es gab ja nun oft genug Berichte über die Macher und Machenschaften in der dt. Wikipedia. Das ist ein Verein. Die können in ihrem Verein machen was sie wollen. Wenn der Kaninchenzüchterverein beschließt, dass nur Bilder von grauen Kaninchen im Vereinshaus hängen dürfen, dann ist das so. Dann kannst Du zwar immer noch Bilder von Deinen braunen Kaninchen in den Briefkasten stecken, aber die müssen die nicht aufhängen, und die müssen auch nicht die anderen Bilder abnehmen. Wenn Dir das nicht gefällt mache Deinen eigenen Verein auf - gründe Deine eigene Wikipedia.
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> es hat aufzuhören > > Kannste 3mal mit dem Fuss aufstampfen. Bringts was? > Evt. ist ja mit dem Fuß aufstampfen nicht die richtige Verfahrensweise? > Holm T. schrieb: >> dass bei der Wikipedia was schief läuft > > Ja, und? Das schöne Märchen von "Kollektivbewusstsein", > "Schwarmintellenz"... ist halt nur ein Märchen. Wundert Dich das jetzt? Wie kommst Du auf die Idee das mich da Irgendwas wundert? Eben genau nicht. > > Holm T. schrieb: >> Du bist da involviert > > Bin ich nicht. Hab ich auch keine Lust drauf. Schriebst aber das Du es warst, kennst die Verhältnisse also wohl besser als ich. > > Holm T. schrieb: >> Ziehe die Leute und deren >> Verfehlungen an die Öffentlichkeit > > Häh? Es gab ja nun oft genug Berichte über die Macher und Machenschaften > in der dt. Wikipedia. Wo denn? Wer weiß denn effektiv davon? > > Das ist ein Verein. Die können in ihrem Verein machen was sie wollen. Genau das ist das Problem. Sie sind ein Stück weit das Wahrheitsministerium und das ist alles Andere als gesund. > Wenn der Kaninchenzüchterverein beschließt, dass nur Bilder von grauen > Kaninchen im Vereinshaus hängen dürfen, dann ist das so. Dann kannst Du > zwar immer noch Bilder von Deinen braunen Kaninchen in den Briefkasten > stecken, aber die müssen die nicht aufhängen, und die müssen auch nicht > die anderen Bilder abnehmen. Ein Kruzifix sollte aber noch drin sein, oder? Das Problem ist nicht, das sie ein "Verein" sind, denn das sind sie nicht. als "Verein" würden sie der deutschen Gerichtsbarkeit unterliegen udn damit wären Angriffe auf lebende Personen justiziabel. Dadurch das der Verein aber Amis gehört, sind sie durch die deutsche Justiz nicht erreichbar, auf diesen Umstand wurde mehrfach aufmerksam gemacht. Des Weiteren gibts da ein fadenscheiniges System von "Anonymität", das ist genau der "rechtsfreie Raum" der nirgend wo anders geduldet wird, das macht Wikipedia zum Problem. > > Wenn Dir das nicht gefällt mache Deinen eigenen Verein auf - gründe > Deine eigene Wikipedia. Das würde wohl nicht helfen, es sei denn ich setze mich ins Ausland ab und ziehe dann in D Leute durch den Kakao. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Das Problem ist nicht, das sie ein "Verein" sind, denn das sind sie > nicht. Echt jetzt? https://wikimedia.de/de/impressum Holm T. schrieb: > Dadurch das der > Verein aber Amis gehört, sind sie durch die deutsche Justiz nicht > erreichbar Sind sie wohl, ich verweise mal auf den Copyright-Streit zur Abbildung der Himmelsscheibe von Nebra in der Wikipedia mit dem LSA. Holm T. schrieb: > Des > Weiteren gibts da ein fadenscheiniges System von "Anonymität" Unter Realnamen würde ich auch nichts da schreiben, sind ja schon genug Leute von gewissen Interessengruppen persönlich, teils körperlich angegriffen worden, wenn diesen Interessengruppen eine Meinung nicht gepasst hat.
Karl K. schrieb: > Unter Realnamen würde ich auch nichts da schreiben, sind ja schon genug > Leute von gewissen Interessengruppen persönlich, teils körperlich > angegriffen worden, wenn diesen Interessengruppen eine Meinung nicht > gepasst hat. Du vergisst da allerdings dass politisches vieleicht 2-5% von Wikipedia ausmacht.
Alex G. schrieb: > Du vergisst da allerdings dass politisches vieleicht 2-5% von Wikipedia > ausmacht. Und andere haben vergessen - oder nicht beachtet - wie leicht man inzwischen durch Querverbindungen von einem anonym bearbeiteten politischen Artikel über einen unter Klarnamen bearbeiteten unpolitischen Artikel ausfindig gemacht werden kann. Und nicht nur jetzt, sondern auch in der Vergangenheit und in der Zukunft. Weiß ich, was ich in ein paar Jahren für Artikel bearbeiten würde? Weiß ich, wer mich in ein paar Jahren aufgrund meiner in der Vergangenheit bearbeiteten Artikel als Staatsfeind auf die Liste setzt? Würde ich Thomas Müller heissen, wär mir das vielleicht egal, aber mein Name ist "unique", damit bin ich eineindeutig zu identifizieren. Nicht immer vorteilhaft.
Alex G. schrieb: > Du hast eine ausgewachsene Paranoia, mein Freund... Du bist grenzenlos naiv, mein Freund... https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/cybermobbing-der-fall-drachenlord-offenbart-den-menschenhass-im-internet/22955444.html Aber dann nach dem Staat schreien. Wirst Du auch noch merken, dass der Staat bestenfalls kommt, wenn es zu spät ist. Vor ein paar Jahren, als das mit den Flüchtlingen losging, haben ein paar Leute Kleiderspenden gesammelt und ich hab die gefahren. Der Pfarrer wollte das warum auch immer erwähnen, ich hab ihm dann untersagt meinen Namen zu nennen. Lag wohl an meiner ausgewachsenen Paranoia. - Ein paar Wochen später brannte ein paar Dörfer weiter das zum Flüchtlingswohnheim ausgebaute Haus ab. Der Staat kommt, wenn Deine Kinder in der Schule verprügelt, Dein Haus beschmiert und Dein Auto abgebrannt sind, und dann wird bestenfalls ein Protokoll geschrieben. Präventiv macht der Staat nur was, wenn Du Politiker bist.
Karl K. schrieb: > Unter Realnamen würde ich auch nichts da schreiben, sind ja schon genug > Leute von gewissen Interessengruppen persönlich, teils körperlich > angegriffen worden, wenn diesen Interessengruppen eine Meinung nicht > gepasst hat. Bezueglich Wikipedia habe ich kuerzlich einen Artikel gelesen, wonach sich die Gruender was Neues aufbauen wollen. Das soll vermutlich verhindern, dass unangemeldete Leute Artikel schreiben koennen. Bei technischen Artikeln mag Wikipedia ja noch gehen zum Einstieg. Aber wenn es um politische, religioese oder weltanschauliche Dinge geht, bekommen sich die Leute immer ins Zanken, und da ist es sicherlich nicht so gut, dass jeder nach Belieben immer alles schreiben kann. Hier der Link: http://en.citizendium.org
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Mark W. schrieb: > Aber wenn es um politische, religioese oder weltanschauliche Dinge geht, > bekommen sich die Leute immer ins Zanken, und da ist es sicherlich nicht > so gut, dass jeder nach Belieben immer alles schreiben kann. Nein, bei wikipedia geht es um handfeste Interessen, die systematisch und strategisch auch in der englischen wikipedia herrschen... Also nicht bloß um Zankereien unterschiedlicher privater Meinungen! Die Schweizer haben sogar ihren Schulkindern ein Tool in die Hand gegeben, welches die Verlässlichkeit eines wiki-Artikels checkt ;-) Über das Problem der wikipedia gibt es die lange Reihe von Dokus der wikihausen-Serie, und auch einen zusammenfassenden Film... -> https://youtu.be/HH-Ym-an2xw wers effektiv nicht weiss, der schläft oder will nicht wissen ;-) oder verwechselt Wissen mit Glauben.
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Ron L. schrieb: > Mark W. schrieb: >> Aber wenn es um politische, religioese oder weltanschauliche Dinge geht, >> bekommen sich die Leute immer ins Zanken, und da ist es sicherlich nicht >> so gut, dass jeder nach Belieben immer alles schreiben kann. > > Nein, bei wikipedia geht es um handfeste Interessen, die systematisch > und strategisch auch in der englischen wikipedia herrschen... > Also nicht bloß um Zankereien unterschiedlicher privater Meinungen! > Ist doch egal wie man es ausdrueckt... Ja, Themen, bei denen Sachverhalte schwehr oder gar nicht nachzuweisen sind, sollte man ignorieren, das fuhrt sonst zu nix ausser Zeitverschwendung. Es sei denn man hat gewisses berguendetes Vertrauen in die Quellen. Ich habe schon mehrere Vortraege von Dirk Pohlmann gesehen, gefaellt mir gut, dass der Mann das macht.
Mark W. schrieb: > Ist doch egal wie man es ausdrueckt... ich finde einen Unterschied, ob sich zwei auf Augenhöhe streiten - oder ob Einer über den Anderen herrscht. Und in Einem gehe ich voll mit dem Fiedler mit: eine Enzyklopädie sollte sachlich + unparteiisch informieren! Dazu brauch es verschiedene Perspektiven, sonst taugts nur zur Blase, die dir den Blick trübt...
Das Problem der Wikipedia ist schon heute die Übermacht ihrer Macher, welche auch ihre Bedeutung langfristig dadurch mindert, dass sie ihre Gründungsprinzipien der Hausmacht opferte, weshalb sie zu Recht schon jetzt an Bedeutung einbüsst. Ihre Zeit kam und verging und besseres wird folgen, wenn dessen Zeit reift. Das ist und wird kein Problem. Anders sieht es damit aus, dass Staaten das Neuland zum Machtelement wandeln, in dem sie die Freiheit des Wortes im Netz unter die Vorkontrolle der Zensur zu stellen versuchen. Aber auch dieser, dem Zeitgeist folgende Trend, wird sicher überwunden. Kein Schaden ohne Nutzen. Die Spreu vom Weizen trennt der Wind und sei es der der Zeit. Namaste
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Die wikipedia ist nicht astrein. Aber bei solchen Bewertungen sollte man immer auch die möglichen Alternativen betrachten. Im Vergleich zu den manipulierten Schulbüchern und Enziklopedien der Vergangenheit (die "hard cover Versionen") ist wikipedia doch ein großer Fortschritt.
Karl K. schrieb: > Präventiv macht der Staat nur was, wenn Du Politiker bist. Aber auch nur dann, wenn du der richtigen Partei angehörst.
Ron L. schrieb: > Die Schweizer haben sogar ihren Schulkindern ein Tool in die Hand > gegeben, welches die Verlässlichkeit eines wiki-Artikels checkt Und wer überprüft die Verlässlichkeit dieses "Tools"? Ron L. schrieb: > ich finde einen Unterschied, ob sich zwei auf Augenhöhe streiten - > oder ob Einer über den Anderen herrscht. Wer bitte herrscht denn bei der Wikipedia über Dich? Dir steht es frei, Dir Deine Infos woanders zu suchen, niemand zwingt Dich Wikipedia zu benutzen. Wenn Du wirklich mal wissen willst, wie ein zensiertes Internet aussieht, fahr nach China.
Naja in China wird offiziell zensiert,aber bei Wikipedia eben verdeckt während vorgetäuschte Offenheit kommuniziert wird. Namaste
Karl K. schrieb: > Wenn Du wirklich mal wissen willst, wie ein zensiertes Internet > aussieht, fahr nach China. janee ist klar, wenn ich ne englische site im Netz haben will, muss ich nach UK fahren. Für ne chinesische halt nach China^^ *Prust Dont drink and wrote...!
Ron L. schrieb: > Karl K. schrieb: >> Wenn Du wirklich mal wissen willst, wie ein zensiertes Internet >> aussieht, fahr nach China. > > janee ist klar, wenn ich ne englische site im Netz haben will, muss ich > nach UK fahren. Für ne chinesische halt nach China^^ > *Prust > > Dont drink and wrote...! Er spielte auf die "Great Firewall" an. Btw. zufällig zeigt der Artikel dazu sehr schön dass das System der WIkipedia auch bei politisch kritischen themen funktioniert. Der Header zeigt jedem Laien dass die Informationen mit Vorsicht zu beachten sind. https://en.wikipedia.org/wiki/Great_Firewall "This article's factual accuracy is disputed. (November 2015) This article needs to be updated. (December 2015) The neutrality of this article is disputed. (May 2018) This article needs additional citations for verification. (May 2018)"
Karl K. schrieb: > Ron L. schrieb: >> ich finde einen Unterschied, ob sich zwei auf Augenhöhe streiten - >> oder ob Einer über den Anderen herrscht. > > Wer bitte herrscht denn bei der Wikipedia über Dich? Jeder, der Rons Œuvre ändern oder löschen darf. ;-)
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Ron L. schrieb: > Dont drink and wrote...! Wenn er erst nach dem Schreiben trinkt, ist das doch OK...
Alex G. schrieb: > Er spielte auf die "Great Firewall" an. Danke, da wär ich jetzt NIE drauf gekommen^^ Wie ist das nochmal, wenn ich mit DE-Länderkennung eine .com-site aufrufe - oder dieselbe site anonymisiert mit Tor...? Ansonsten besteht Zensur meist aus Weglassen von Informationen. Oder zeigt sich in einer bestimmten Darstellung... Ich würde danach eher nicht auf chinesischen Seiten suchen - mein Chinesisch ist einfach zu schlecht dafür und ich kenne das Land nicht, was heisst ich bin leicht zu täuschen ;-) Wenn du ein Beispiel aus D haben willst, dann suchst du mal in der Wikipedia nach "Hessendata" ;-) Dann schaust du mal auf diesen Artikel (besonders den Abschnitt zur Berichterstattung in deutschen Medien) https://police-it.org/palantir-untersuchungsausschuss-in-hessen-was-rausgekommen-ist Abseits davon zeigt uns dieses Video mal recht eindrücklich, wie Realität und Wahrnehmung der User auseinanderklaffen, wie einfach manipuliert und den Usern das Hirn ausgeschaltet werden kann -> https://www.youtube.com/watch?v=WkOXbfkosKU&feature=youtu.be
Ron L. schrieb: > wie einfach > manipuliert und den Usern das Hirn ausgeschaltet werden kann -> ProSieben qed
Technischem Personal fällt es immer besonders schwer anzuerkennen dass ein Sachverhalt mehr Facetten hat als nur "richtig" oder "falsch" und es oft mehrere Lösungen/Sichtweisen gibt die alle richtig sein können.
Karl K. schrieb: > Und wer überprüft die Verlässlichkeit dieses "Tools"? Keiner! Das ist auch völlig unnötig... Tool heisst Werkzeug oder Hilfsmittel - also keine App, die dir verspricht, das Denken abzunehmen und "mit deutscher Gründlichkeit" ein Urteil berechnet & ausspuckt...im Gegenteil! Es ist nur eine an den wiki-Artikel angedockte Toolbar, die dir im Artikel enthaltene Informationen visuell anders aufbereitet. Du erhältst eine Übersicht über die Anzahl der Autoren/Quellen/Zugriffe/Veränderungen/Disskusionen usw, einen genaueren Überblick über Versionsgeschichte oder den Infowar um den Artikel. Es geht nur um eine Sensibilisierung für die Problematik, um Anleitung/Hilfe zum selber denken ;-) Ist ein bissel wie ein Lötkolben - der Allein noch keine saubere Lötstelle macht ohne dein Zutun. PS: ich hätte mir ein wenig mehr Neugier -oder soll ich sagen: Offenheit- von dir gewünscht, der Film hätte es besser/genauer erklärt...
Ron L. schrieb: > ich hätte mir ein wenig mehr Neugier -oder soll ich sagen: > Offenheit Haha, netter Versuch. Junge, ich bin seit 1995 im Internet unterwegs, auf so einen plumpen Versuch mir einen 2-stündigen Film von Verschwörungstheoretikern über die Verschwörung zu einem Verschwörungstheoretiker anzudrehen falle ich schon lange nicht mehr herein. https://www.psiram.com/de/index.php/Markus_Fiedler Junge, die haben ein KOPFGELD ausgesetzt um eine Wikipediaautorin zu deanonymisieren. Was sind das für Typen, bitte? Aber ich bin paranoid.
Karl K. schrieb: > Junge, die haben ein KOPFGELD ausgesetzt um eine Wikipediaautorin zu > deanonymisieren. Es hinterlässt halt irgendwie schon ein Geschmäckle, wenn man sich so überlegt, dass die meisten Wikipediaartikel durch anonyme Personen verfasst werden und diese Artikel teilweise sogar als offizielle Quelle genutzt werden dürfen.
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Karl K. schrieb: > > https://www.psiram.com/ Dir ist schon klar, das Psiram ein ganz übles Propaganda-Tool ist. Wer so etwas ernst nimmt, hat die Kontrolle über seine geistige Verfassung verloren. Psiram ist für Faschisten und Propagandisten extra angefertigtes Desinformations- und Diffamierungstool. Schlimmer als Spiegel oder Correctiv. Sehr helle kann man nicht sein, wenn man auf so etwas Offensichtliches zielsicher herein fällt. Wikipedia ist ein stark politisch kontrolliertes Medium, das wissen sogar Grundschüler. https://youtu.be/HH-Ym-an2xw
Henry G. schrieb: > Psiram ist für Faschisten und Propagandisten extra angefertigtes > Desinformations- und Diffamierungstool. Hast Du da einen Beleg dafür oder wiederholst du diese Aussagen nur regelmäßig?
Wolfgang R. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Psiram ist für Faschisten und Propagandisten extra angefertigtes >> Desinformations- und Diffamierungstool. > > Hast Du da einen Beleg dafür oder wiederholst du diese Aussagen nur > regelmäßig? regelmäßig? Dann gehe doch mal auf deren Seite und benutze das Ding zwischen deinen Ohren. Falls du da auch scheiterst, eine kleine Hilfe: https://antipsiram.wordpress.com/
Henry G. schrieb: > Falls du da auch scheiterst, eine kleine Hilfe: > > https://antipsiram.wordpress.com/ Die nächste Seite mit Anschuldigungen ohne Impressum?
Johnny B. schrieb: > Karl K. schrieb: >> Junge, die haben ein KOPFGELD ausgesetzt um eine Wikipediaautorin zu >> deanonymisieren. > > Es hinterlässt halt irgendwie schon ein Geschmäckle, wenn man sich so > überlegt, dass die meisten Wikipediaartikel durch anonyme Personen > verfasst werden und diese Artikel teilweise sogar als offizielle Quelle > genutzt werden dürfen. Werden die Quellen bei Wikipediaartikeln denn nicht angegeben? Dachte wenn man da was schriebt ohne eine externe Quelle zu nennen, kommt ziemlich schnell die Anmerkung oben drüber "This Article does not contain sufficient citations or references". So wäre es jedenfalls richtig. Anonyme Quellen sind in der Tat mit extremer Vorsicht zu genießen. Deswegen nehme ich auch viele Nutzer hier nicht ernst ;)
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Wolfgang R. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Falls du da auch scheiterst, eine kleine Hilfe: >> >> https://antipsiram.wordpress.com/ > > Die nächste Seite mit Anschuldigungen ohne Impressum? Schonmal das Psiram Impressum gelesen? https://www.psiram.com/de/index.php/Psiram:Impressum Wozu auf Inhalte eingehen, wenn man sich argumentativ schon am Impressum festhalten muss. Ganz schlimm ...
Henry G. schrieb: > Wozu auf Inhalte eingehen, wenn man sich argumentativ schon am Impressum > festhalten muss. Ganz schlimm ... Das war aber genau das, was Antipsiram auf der ersten Seite psiram vorwirft... schon irgendwie lustig. Ansonsten lese ich bei Antipsiram lautes Krakeelen über angebliche Ungenauigkeiten - deswegen meine Frage: hast Du Belege für deine Aussage? Henry G. schrieb: > Psiram ist für Faschisten und Propagandisten extra angefertigtes > Desinformations- und Diffamierungstool.
Henry G. schrieb: > Dann gehe doch mal auf deren Seite ... > https://antipsiram... Witzig! Werfen Psiram vor kein Impressum zu haben, haben aber selbst kein Impressum.
Karl K. schrieb: > Ron L. schrieb: >> ich hätte mir ein wenig mehr Neugier -oder soll ich sagen: >> Offenheit > > Haha, netter Versuch. Junge, ich bin seit 1995 im Internet unterwegs, > auf so einen plumpen Versuch mir einen 2-stündigen Film von > Verschwörungstheoretikern über die Verschwörung zu einem > Verschwörungstheoretiker anzudrehen falle ich schon lange nicht mehr > herein. > > https://www.psiram.com/de/index.php/Markus_Fiedler > > Junge, die haben ein KOPFGELD ausgesetzt um eine Wikipediaautorin zu > deanonymisieren. Was sind das für Typen, bitte? Aber ich bin paranoid. Auch wenn ich durchaus verstehe was Du meinst, hört der Spaß genau dann auf, wenn Jemand lebender gegen seinen Willen als Verschwöhrungstheoretiker öffentlich verunglimpft wird. Den Nachforschungen die Du Dir nicht angesehen hast, nach zu urteilen, begründen sich diese Vorwürfe auch nur durch unzulässige und falsche Zitate. Der Mann soll diskreditiert werden und das soll auch so bleiben. Er hat keine Verschwöhrungstheorie aufgestellt, sondern er hat einige offizielle Erklärungen begründet in Zweifel gezogen, das ist Etwas grundsätzlich Anderes. Ich halte seine Idee Denjenigen die ihn diskreditieren die Tarnkappe abzusetzen um sie zur Rechenschaft ziehen zu können für durchaus legitim. Internet? Ich habe noch mindestens 2 Jährchen mehr anzubieten als Du. Gruß, Holm
Wolfgang R. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Psiram ist für Faschisten und Propagandisten extra angefertigtes >> Desinformations- und Diffamierungstool. > > Hast Du da einen Beleg dafür oder wiederholst du diese Aussagen nur > regelmäßig? Der Beleg dafür wird im oben angeführten "unanschaubaren" Video des langen und breiten nachvollziehbar erarbeitet, informiere Dich. Gruß, Holm
Alex G. schrieb: > Johnny B. schrieb: >> Karl K. schrieb: >>> Junge, die haben ein KOPFGELD ausgesetzt um eine Wikipediaautorin zu >>> deanonymisieren. >> >> Es hinterlässt halt irgendwie schon ein Geschmäckle, wenn man sich so >> überlegt, dass die meisten Wikipediaartikel durch anonyme Personen >> verfasst werden und diese Artikel teilweise sogar als offizielle Quelle >> genutzt werden dürfen. > Werden die Quellen bei Wikipediaartikeln denn nicht angegeben? > Dachte wenn man da was schriebt ohne eine externe Quelle zu nennen, > kommt ziemlich schnell die Anmerkung oben drüber "This Article does not > contain sufficient citations or references". > So wäre es jedenfalls richtig. Anonyme Quellen sind in der Tat mit > extremer Vorsicht zu genießen. > Deswegen nehme ich auch viele Nutzer hier nicht ernst ;) Kannst Du ja für Dich halten wie Du möchtest. Das verlinkte Video von Fiedler weist nach, das die Wikipediaautoren mehrfach selbst gegen die Wikipedia-Regeln verstoßen. In so fern ist es hübsch das Du anmerkst das die da wohl Regeln haben. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Der Beleg dafür wird im oben angeführten "unanschaubaren" Video des > langen und breiten nachvollziehbar erarbeitet, informiere Dich. Ich habe nicht über den Zustand von Wikipedia diskutiert, sondern über den Vorwurf, Psiram sei eine Plattform für Faschisten und Propagandisten - dafür hätte ich gerne glaubhafte Beweise. Ich habe Psiram bisher für eine informative Plattform zur Information über Quacksalber und Scharlatane gehalten, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
Wolfgang R. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Der Beleg dafür wird im oben angeführten "unanschaubaren" Video des >> langen und breiten nachvollziehbar erarbeitet, informiere Dich. > > Ich habe nicht über den Zustand von Wikipedia diskutiert, sondern über > den Vorwurf, Psiram sei eine Plattform für Faschisten und Propagandisten > - dafür hätte ich gerne glaubhafte Beweise. Ich habe Psiram bisher für > eine informative Plattform zur Information über Quacksalber und > Scharlatane gehalten, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Na dann schaue Dir das Video mal an, es werden dort die Beziehungen zu anderen Netzwerken beleuchtet die sich alle gegenseitig verlinken und so für "Reputation" sorgen, auch Wikipedia steht da nicht außen vor. Das das was mit Faschisten zu tun hat, halte ich eher für Unsinn, bei Propagandisten liegt die Sache anders, Propaganda machen die schon und nicht zu wenig. Gruß, Holm
Ich hätte gerne eine Antwort von Henry G., der hat das schließlich einfach mal so behauptet...
Wolfgang R. schrieb: > Ich hätte gerne eine Antwort von Henry G., der hat das schließlich > einfach mal so behauptet... Na sorry, damit kann ich freilich nicht dienen. Allerdings fällt damit auf das Deine Frage rein rhetorisch ist. Gruß, Holm
Alex G. schrieb: > Johnny B. schrieb: >> Karl K. schrieb: >>> Junge, die haben ein KOPFGELD ausgesetzt um eine Wikipediaautorin zu >>> deanonymisieren. >> >> Es hinterlässt halt irgendwie schon ein Geschmäckle, wenn man sich so >> überlegt, dass die meisten Wikipediaartikel durch anonyme Personen >> verfasst werden und diese Artikel teilweise sogar als offizielle Quelle >> genutzt werden dürfen. > Werden die Quellen bei Wikipediaartikeln denn nicht angegeben? Ja das richtig, dass Quellen angegeben werden. Aber heutzutage haben ja fast alle Medien einen Politischen Einschlag und wenn dann nur Quellen mit demselben "Einschlag" angegeben werden, dann kann man damit auch dem Artikel in Wikipedia diesen Politischen Einschlag weitervererben. Normalerweise liest man ja nur den Wikipediaartikel und nicht noch alle Quellen dazu und hofft, dass er politisch/religios/etc. möglichst neutral verfasst wurde.
Zu nem gewissen grad wahr. Wikipedia hat es aber immer noch anderen Quellen vorraus dass man in solchen Fällen zumindest nachschauen kann ob über das Thema dispute gab, bzw. andere Versionen. Die Welt ist wohl zu kompliziert geworden für absolute Wahrheiten...
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Johnny B. schrieb: > Normalerweise liest man ja nur den Wikipediaartikel und nicht noch alle > Quellen dazu und hofft, dass er politisch/religios/etc. möglichst > neutral verfasst wurde. Genau darauf spekulieren auch Spahn und Lauterbach. Die zur Zeit groß gefeierte Widerspruchslösung ist 1:1 vom islamischen Eherecht abgeschrieben: "Die Frau bekundet ihre Zustimmung dadurch, dass sie schweigt."
Percy N. schrieb: > Die zur Zeit groß gefeierte Widerspruchslösung ist 1:1 vom islamischen > Eherecht abgeschrieben: "Die Frau bekundet ihre Zustimmung dadurch, dass > sie schweigt." Jetzt wirds aber absurd.
Le X. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Die zur Zeit groß gefeierte Widerspruchslösung ist 1:1 vom islamischen >> Eherecht abgeschrieben: "Die Frau bekundet ihre Zustimmung dadurch, dass >> sie schweigt." > > Jetzt wirds aber absurd. Genaugenommen ist es das nicht. Das nächste Update beinhaltet dann sonst das "sie" Dir auch unterwegs ein Bein absägen können weil es woanders gebraucht wird, da Du ja vorher nicht widersprochen hast... oder "die Unterlagen für den Widerspruch zum Bau der intergalaktischen Schnellstraße lagen seit Jahren auf Alpha Centauri im Keller der Verwaltung aus..." ..oder so. 42! Holm
Alex G. schrieb: > Die Welt ist wohl zu kompliziert geworden für absolute Wahrheiten... Nee, die (Masse)Welt wird dümmer, frag mal einen Linguisten. Es gibt keine Wahrheit, und Keiner hat Recht! Was es wohl gibt ist die Realität, auf die es viele verschiedene Perspektiven gibt. Deine/meine/Karls Meinung ist so eine Perspektive, die die Realität spiegelt/abbildet oder halt verzerrt... Ein Spektrum der Perspektiven gewinne ich nur, wenn ich fähig bin, mir andere Meinungen anzuhören, zu verstehen und mit gewisser Unvoreingenommenheit darüber nachzudenken. Lehne ich Karls Meinung von vorn herein als Verschwörungstheorie ab, bin ich Schmalspur im Tunnel unterwegs, mit begrenztem Wissen und ohne Anstoß von Innovation & Ideen...Aus nem Sud ziehe ich nicht mehr als den Inhalt, der anfangs vorhanden war - Minus dem, was in die Luft verdampft ist. Es wird mir schwer fallen, Perspektiven ausserhalb meines Tunnels überhaupt nur zu verstehen/nachzuvollziehen und Argumente dafür/dagegen zu finden. Da kann nur Kindergarten kommen àla "bin schon seit 95 im Netz"...traurig mein lieber Karl, das du immer noch nicht weiter bist nach so langer Zeit, ein Armutszeugnis... Sachliche Ausseinandersetzung mit dem Thema sieht anders aus, um mitreden zu können wäre es nötig, den Inhalt der Disskusion zu erfassen ;-)
Holm T. schrieb: > Le X. schrieb: >> Percy N. schrieb: >>> Die zur Zeit groß gefeierte Widerspruchslösung ist 1:1 vom islamischen >>> Eherecht abgeschrieben: "Die Frau bekundet ihre Zustimmung dadurch, dass >>> sie schweigt." >> Jetzt wirds aber absurd. > > Genaugenommen ist es das nicht. Du denkst also auch der Herr Spahn blättert im Koran auf der Suche nach Gesetzesvorlagen? Ich bin zwar wahrlich kein Freund des Ministers, aber diese These von Percy erscheint mir dann doch etwas zu abwegig.
Le X. schrieb: > Ich bin zwar wahrlich kein Freund des Ministers, aber diese These von > Percy erscheint mir dann doch etwas zu abwegig. Er konnte sie auch nur am heutigen Tag bringen.
Le X. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Le X. schrieb: >>> Percy N. schrieb: >>>> Die zur Zeit groß gefeierte Widerspruchslösung ist 1:1 vom islamischen >>>> Eherecht abgeschrieben: "Die Frau bekundet ihre Zustimmung dadurch, dass >>>> sie schweigt." >>> Jetzt wirds aber absurd. >> >> Genaugenommen ist es das nicht. > > Du denkst also auch der Herr Spahn blättert im Koran auf der Suche nach > Gesetzesvorlagen? > Ich bin zwar wahrlich kein Freund des Ministers, aber diese These von > Percy erscheint mir dann doch etwas zu abwegig. 1. Ich habe mit keiner Silbe den Koran erwähnt, mich schon gar nicht darauf berufen. 2. Der Islam kennt mehrere Rechtsquellen. Die zitierte Regel ist beispielsweise das Ergebnis einer Debatte des Propheten Muhammad mit seiner Tochter Aişa. 3. Auch wenn die Widerspruchslösung möglicherweise nicht wissentlich abgekupfert wurde, so ist sie immerhin im Rechtsgedanken äquivalent: "Wer sich nicht wehrt, der ist einverstanden." 4. Wer daran irgend etwas absurd finden sollte, der beschwere sich beim zuständigen Imam oder Herrn Lauterbach. Letzterer hat sich im Sachzusammenhang wortreich auf Mani Kant berufen; denselben Kant, der auch meinte, die Todesstrafe sei unverzichtbar. Ja, Rechtsphilosophie kann befremdlich anmuten!
Ron L. schrieb: > Lehne ich Karls Meinung von vorn herein als Verschwörungstheorie ab Aber im Nachhinein als Verschwörungstheorie ablehnen ist noch erlaubt, oder?
Karl K. schrieb: > Ron L. schrieb: >> Lehne ich Karls Meinung von vorn herein als Verschwörungstheorie ab > > Aber im Nachhinein als Verschwörungstheorie ablehnen ist noch erlaubt, > oder? Wenn man erst einmal alles dazu gehörende Material gut studiert hat, kann es keine Verschwörungstheorie sein, es sei denn man ist bösartig, vernagelt, hirngewaschen, naiv oder ein Trottel. Und die zählen ja nicht. So jedenfalls funktioniert manche Argumentation bei diesen Themen.
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wo solltest du auch sonst hinkommen mit nem Bandpass im Sucher... ich bin stolz auf dich, Karl^^ ciao
Le X. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Le X. schrieb: >>> Percy N. schrieb: >>>> Die zur Zeit groß gefeierte Widerspruchslösung ist 1:1 vom islamischen >>>> Eherecht abgeschrieben: "Die Frau bekundet ihre Zustimmung dadurch, dass >>>> sie schweigt." >>> Jetzt wirds aber absurd. >> >> Genaugenommen ist es das nicht. > > Du denkst also auch der Herr Spahn blättert im Koran auf der Suche nach > Gesetzesvorlagen? > Ich bin zwar wahrlich kein Freund des Ministers, aber diese These von > Percy erscheint mir dann doch etwas zu abwegig. Es ist mir völlig Rille woher Span das hat, als Gesetz bleibt es fragwürdig. Das der Islam ähnliche Gesetze hinsichtlich der Meinung von Frauen hat wie Span zur Selbstbestimmung der Bürger über ihren eigenen Körper, macht mir weder den Islam noch den Spahn symphatisch. Gruß, Holm
Percy N. schrieb: > Le X. schrieb: >> Holm T. schrieb: >>> Le X. schrieb: >>>> Percy N. schrieb: >>>>> Die zur Zeit groß gefeierte Widerspruchslösung ist 1:1 vom islamischen >>>>> Eherecht abgeschrieben: "Die Frau bekundet ihre Zustimmung dadurch, dass >>>>> sie schweigt." >>>> Jetzt wirds aber absurd. >>> >>> Genaugenommen ist es das nicht. >> >> Du denkst also auch der Herr Spahn blättert im Koran auf der Suche nach >> Gesetzesvorlagen? >> Ich bin zwar wahrlich kein Freund des Ministers, aber diese These von >> Percy erscheint mir dann doch etwas zu abwegig. > > 1. Ich habe mit keiner Silbe den Koran erwähnt, mich schon gar nicht > darauf berufen. > > 2. Der Islam kennt mehrere Rechtsquellen. Die zitierte Regel ist > beispielsweise das Ergebnis einer Debatte des Propheten Muhammad mit > seiner Tochter Aişa. Interessant. > > 3. Auch wenn die Widerspruchslösung möglicherweise nicht wissentlich > abgekupfert wurde, so ist sie immerhin im Rechtsgedanken äquivalent: > "Wer sich nicht wehrt, der ist einverstanden." So hatte ich das auch verstanden. > > 4. Wer daran irgend etwas absurd finden sollte, der beschwere sich beim > zuständigen Imam oder Herrn Lauterbach. Letzterer hat sich im > Sachzusammenhang wortreich auf Mani Kant berufen; denselben Kant, der > auch meinte, die Todesstrafe sei unverzichtbar. > > Ja, Rechtsphilosophie kann befremdlich anmuten! Lauterbach ist der Inbegriff der Korruption, welche Rechtsphilosophie ein Mensch wie der zu haben gedenkt, ist mir im Wesentlichen egal. Der Mann gehört zum völlig unbrauchbaren Inventar, egal aus welchem Parteifilz der auch immer kommt. Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Ron L. schrieb: >> Lehne ich Karls Meinung von vorn herein als Verschwörungstheorie ab > > Aber im Nachhinein als Verschwörungstheorie ablehnen ist noch erlaubt, > oder? Ja, nur sollte man dann auch über stichhaltige Argumente verfügen wenn man diese Meinung öffentlich macht, anderenfalls wird man selbst zum Verschwöhrungstheoretiker. Gruß, Holm
A. K. schrieb: > Karl K. schrieb: >> Ron L. schrieb: >>> Lehne ich Karls Meinung von vorn herein als Verschwörungstheorie ab >> >> Aber im Nachhinein als Verschwörungstheorie ablehnen ist noch erlaubt, >> oder? > > Wenn man erst einmal alles dazu gehörende Material gut studiert hat, > kann es keine Verschwörungstheorie sein, es sei denn man ist bösartig, > vernagelt, hirngewaschen, naiv oder ein Trottel. Und die zählen ja > nicht. > > So jedenfalls funktioniert manche Argumentation bei diesen Themen. Die Argumentation aus dem Beitrag war doch durchaus in sich schlüssig, Unstimmigkeiten hinsichtlich Wikipedia und Psiram sind auch nicht nur eine Person aufgefallen..in so fern halte ich also die Theorie nicht für so abwegig sie als Verschwöhrungstheorie bezeichnen zu müssen. Siehst Du das anders? Wie sollte also Deiner Meinung nach eine Argumentation funktionieren wenn Du Dich dem Verfahren nicht anschließen magst? Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Ja, nur sollte man dann auch über stichhaltige Argumente verfügen wenn > man diese Meinung öffentlich macht... Ach komm, ich hab mich über die Jahre genug mit Verschwörungstheorien beschäftigt um zu wissen, dass "stichhaltige Argumente" in diesen Kreisen nur war zählen, wenn sie für die VTler sprechen. Ansonsten geht mir ehrlich gesagt Danielle Ganser und seine Freunde sowas von am Hintersten vorbei. Das ist nur einer von hunderten oder tausenden die glauben sie wissen wies läuft. Soll ich mich mit allen anderen auch beschäftigen? Und es wird stündlich mehr Material bei YT hochgeladen, als man im Leben sehen kann. Wenn ich da jeden Film ansehen wöllte, der mir die Welt erklärt... Letztens kam der Nachbar, seine Karnickel sind an der Kaninchenseuche eingegangen. Schlimm für ihn, er hatte jahrelang welche, und wird jetzt wohl keine wieder halten. Für ihn war die Sache klar, die Kaninchenseuche wurde bewusst freigesetzt, weil man den Erreger testen wollte, um ihn dann den Australiern gegen ihre Wildkaninchenplage zu verkaufen. Er hat eine Erklärung für seinen Verlust, ich hab dazu nix gesagt... und und wie bei jeder guten VT ist ein winziges Fünkchen Wahrheit dabei: Die australischen Landwirte haben wirklich mal illegal einen Krankheitserreger freigesetzt gegen die Kaninchen.
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Ja, nur sollte man dann auch über stichhaltige Argumente verfügen wenn >> man diese Meinung öffentlich macht... > > Ach komm, ich hab mich über die Jahre genug mit Verschwörungstheorien > beschäftigt um zu wissen, dass "stichhaltige Argumente" in diesen > Kreisen nur war zählen, wenn sie für die VTler sprechen. > > Ansonsten geht mir ehrlich gesagt Danielle Ganser und seine Freunde > sowas von am Hintersten vorbei. Das ist nur einer von hunderten oder > tausenden die glauben sie wissen wies läuft. Soll ich mich mit allen > anderen auch beschäftigen? Und es wird stündlich mehr Material bei YT > hochgeladen, als man im Leben sehen kann. Wenn ich da jeden Film ansehen > wöllte, der mir die Welt erklärt... Wcht mal jetzt: Was ist der Grund das Du Deine Meinung für richtiger als die von Ganser hältst? (Ich kannte den Mann bisher nicht, aber ich habe mir die Videos angesehen da es um Wikpedia ging, ein Film über irgend einen Ganser hätte mich weniger interessiert, der Man mag Recht haben oder auch nicht.) Warum also soll Ich Deine Meinung bevorzugen? Weil Du Dich jahrelang mit Verschwöhrungstheorieen befaßt hast? :-) > > Letztens kam der Nachbar, seine Karnickel sind an der Kaninchenseuche > eingegangen. Schlimm für ihn, er hatte jahrelang welche, und wird jetzt > wohl keine wieder halten. Für ihn war die Sache klar, die > Kaninchenseuche wurde bewusst freigesetzt, weil man den Erreger testen > wollte, um ihn dann den Australiern gegen ihre Wildkaninchenplage zu > verkaufen. Er hat eine Erklärung für seinen Verlust, ich hab dazu nix > gesagt... und und wie bei jeder guten VT ist ein winziges Fünkchen > Wahrheit dabei: Die australischen Landwirte haben wirklich mal illegal > einen Krankheitserreger freigesetzt gegen die Kaninchen. Ja, ich kenne auch Spinner. Das Interessante an den Videos ist auch nicht der Ganser, waum suchst Du Dir den falschen Inhalt aus? Für mich war das nur eine Recherche über die Vorgänge, das Ganser das Recht haben sollte sich gegen diese Vorwürfe juristisch zu wehren, steht für mich allerdings außer Frage, aber genau das scheint hier nicht gegeben zu sein. Wikipedia ein "rechtsfreier" Raum? Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Warum also soll Ich Deine Meinung bevorzugen? Du sollst meine Meinung doch nicht bevorzugen, wer verlangt denn sowas? Holm T. schrieb: > Wikipedia ein "rechtsfreier" Raum? Nope, es haben schon andere geschafft Informationen über sich bei der Wikipedia per Gericht ändern oder entfernen zu lassen. Guckst Du z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Alexander_Waibel. Hubertus Albers hat es geschafft seinen Namen aus der dt. Wikipedia rauszubekommen, dabei findet man seinen Namen problemlos über Zeitungen, seine Gerichtsverfahren oder den Eintrag seines Künstlernamens beim DPMA. Anscheinend ist Wikipedia doch nicht der "rechtfreie Raum" als den ihn hier manche sehen.
Beitrag #5794206 wurde vom Autor gelöscht.
Karl K. schrieb: > Ach komm, ich hab mich über die Jahre genug mit Verschwörungstheorien > beschäftigt um zu wissen, dass "stichhaltige Argumente" in diesen > Kreisen nur war zählen, wenn sie für die VTler sprechen. Deine Argumentation gleicht frappierend der von den SED-Genossen... Jede Äußerung von anderer Meinung bzw Kritik war gegen den Sozialismus und vom bösen Klassenfeind, den man einmal mit diesem Label bedacht, nicht mehr anhören musste. Du hast nur Klassenfeind gegen VT getauscht. Von der Methodik ists aber identisch: du hast sooolange VT studiert, das du ohne hingucken schon weisst was drin steht... Guckt euch bloß nicht diesen Film an - Karl war schon 95 im Netz, der muss es also besser wissen^^ Logischerweise ists dann Quatsch, sich im hier Forum überhaupt mit Schaltungsdetails zu beschäftigen - wer nachweisen kann, das er sich am Längsten mit Elektronik beschäftigt, hat Recht! Aber reden wir doch mal lieber über die schönen Seiten des Sozialismus...Planerfüllung, niedrige Mieten, Gleichberechtigung^^ Am Besten ist noch das "über Jahre mit VT" beschäftigt... Damit Beschäftigen heisst bei dir nicht hingucken...*gröl Na schlaf mal schön, und mach die Augen nur fest zu!
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Ron L. schrieb: > über Jahre mit VT" beschäftigt Früher hatten wir in der Firma an fast jedem Arbeitsplatz ein VT-220 Terminal um am VAX-System zu arbeiten.
Johnny B. schrieb: > Ron L. schrieb: >> über Jahre mit VT" beschäftigt > > Früher hatten wir in der Firma an fast jedem Arbeitsplatz ein VT-220 > Terminal um am VAX-System zu arbeiten. Ich kann Die jetzt noch mit einer VAX 4000/300 und VT420 oder VT220 aushelfen. Hope that helps, Holm
Holm T. schrieb: > Wikipedia ein "rechtsfreier" Raum? Das ist eine wirklich interessante Frage, die nur etwas Anders gestellt/formuliert werden sollte... Wikipedias Anspruch ist, DIE freie Enzyklopatie im Netz zu sein, und sie definieren Neutralität selbst so: "Normalerweise erheben Enzyklopädien den Anspruch, objektiv zu sein und nicht für eine Interessengruppe oder Partei zu sprechen." * Von daher wird sich wikipedia wohl gefallen lassen müssen, das sie daran gemessen werden. Der Hinweis , das sie viele Artikel haben, die dem gerecht werden, ist nicht von der Hand zu weisen - aber nicht zielführend. Es gibt eben auch reichlich Artikel im Bereich Geschichte, Politik/Firmen oder gesellschaftliche Themen, in denen sich wikipedia zum Sprachrohr von Interessensgruppen & Politik macht... Ich persönlich halte wikipedia nicht für DEN rechtsfreien Raum. Das ist ein mächtiger Datensatz mit zig Millionen? Artikeln... Mal sehen, wie ihre Reaktion letztendlich aussieht. Das wird über Zensur oder Neutralität entscheiden...momentan ist es aber offensichtlich kein freier Raum :-( *Quelle https://de.wikipedia.org/wiki/Enzyklop%C3%A4die#Neutralit%C3%A4t
Ach Quatsch mit Soße... Ist Youtube so ein "freier Raum" wie du den gern hättest? Dort darf jeder praktisch alles posten solang es nicht unter Jugendschutz oder Copyright fällt. Die Nützlichkeit zur politischen Meinungsbildung von YT ist dafür halt gleich Null.
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Ron L. schrieb: > Logischerweise ists dann Quatsch, sich im hier Forum überhaupt mit > Schaltungsdetails zu beschäftigen Elektronik basiert auf Physik, und damit Naturgesetzen und gehört in den Bereich der Naturwissenschaften. Das kann man größtenteils auf naturwissenschaftlicher Basis diskutieren. Verschwörungstheorien basieren auf Glauben und gehören damit in den Bereich der Religion. Naturwissenschaftlich gesehen lassen sich VTn, die auf geschichtliche Ereignisse Bezug nehmen (Mondlandungslüge, 9/11...) nicht "beweisen", weil sich Geschichte im naturwissenschaftlichen Sinn (jederzeit an jedem Ort unter gleichen Bedingungen reproduzierbar, falsifizierbar) nicht beweisen läßt. Ron L. schrieb: > du ohne hingucken schon weisst was drin steht Heul doch! Wenn alle so rumheulen würden, die mir "guck mal" ein tolles Video zeigen wollten, was ich dann nicht geguckt habe.
Alex G. schrieb: > Ist Youtube so ein "freier Raum" wie du den gern hättest? Auf YT stellst du dich selbst dar - bei wikipedia "besorgt" dir das Jemand. Aus dieser Perspektive ist YT sicher etwas freier... > Die Nützlichkeit zur politischen Meinungsbildung von YT ist dafür halt > gleich Null. Das sehe ich überhaupt nicht so. Sich selbst eine Meinung zu bilden ist aber sicher anstrengender, als sie sich erklären zu lassen. Die Informationsgrundlage ist bei Beiden essenziell.
Ron L. schrieb: > Alex G. schrieb: >> Ist Youtube so ein "freier Raum" wie du den gern hättest? > > Auf YT stellst du dich selbst dar - bei wikipedia "besorgt" dir das > Jemand. Aus dieser Perspektive ist YT sicher etwas freier... Eigentlich spricht nichts dagegen sich selbst da zu verfassen. Könnte natürlich zu lustigen Situationen führen wenn jemand dir widerspricht :) Trotzdem, grade dadurch dass auf YT sich jeder selbst darstellt kann sich auch ein Diktator wie ein Demokratiefreund darstellen etc. Also was ist da gewonnen? >> Die Nützlichkeit zur politischen Meinungsbildung von YT ist dafür halt >> gleich Null. > > Das sehe ich überhaupt nicht so. Sich selbst eine Meinung zu bilden ist > aber sicher anstrengender, als sie sich erklären zu lassen. > Die Informationsgrundlage ist bei Beiden essenziell. Nochmal Quatsch mit Soße. Was bringt es unverifizierbare Information aufzunehmen? Du kriegst damit Ideen, aber das ist am Ende bloße Information da du nie weisst ob sie was mit der Wirklichkeit zutun hat. Im Endefekt heisst das einmal mehr dass du deine politische Meinung auf Glauben basierst...
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Alex G. schrieb: > Ron L. schrieb: >> Alex G. schrieb: >>> Ist Youtube so ein "freier Raum" wie du den gern hättest? >> >> Auf YT stellst du dich selbst dar - bei wikipedia "besorgt" dir das >> Jemand. Aus dieser Perspektive ist YT sicher etwas freier... > Eigentlich spricht nichts dagegen sich selbst da zu verfassen. > Könnte natürlich zu lustigen Situationen führen wenn jemand dir > widerspricht :) > > Trotzdem, grade dadurch dass auf YT sich jeder selbst darstellt kann > sich auch ein Diktator wie ein Demokratiefreund darstellen etc. Also was > ist da gewonnen? > Perspektive >>> Die Nützlichkeit zur politischen Meinungsbildung von YT ist dafür halt >>> gleich Null. >> >> Das sehe ich überhaupt nicht so. Sich selbst eine Meinung zu bilden ist >> aber sicher anstrengender, als sie sich erklären zu lassen. >> Die Informationsgrundlage ist bei Beiden essenziell. > Nochmal Quatsch mit Soße. Was bringt es unverifizierbare Information > aufzunehmen? > Du kriegst damit Ideen, aber das ist am Ende bloße Information da du nie > weisst ob sie was mit der Wirklichkeit zutun hat. > > Im Endefekt heisst das einmal mehr dass du deine politische Meinung auf > Glauben basierst... Nicht jede Information ist unverizifierbar, im Gegenteil - aber nachfragen musst du dafür schon ;-) WENN das unverizierbare Infos sind, dann stimmt dein letzter Satz.
Ron L. schrieb: > Nicht jede Information ist unverizifierbar, im Gegenteil - aber > nachfragen musst du dafür schon ;-) > WENN das unverizierbare Infos sind, dann stimmt dein letzter Satz. Gut. Ich würde allerdings sagen Informationen auf Wikipedia sind im Schnitt deutlich öfters verifizierbar als YT videos.
Alex G. schrieb: >> Auf YT stellst du dich selbst dar - bei wikipedia "besorgt" dir das >> Jemand. Aus dieser Perspektive ist YT sicher etwas freier... > Eigentlich spricht nichts dagegen sich selbst da zu verfassen. Solche Artikel werden meistens recht zügig wieder gelöscht, da man selbst nur sehr schlecht entscheiden kann, ob man eine "relevante Person des Weltgeschehens" darstellt oder nicht - und objektiv neutral ist man selbst auch nicht.
Karl K. schrieb: > Ron L. schrieb: >> Logischerweise ists dann Quatsch, sich im hier Forum überhaupt mit >> Schaltungsdetails zu beschäftigen > > Elektronik basiert auf Physik, und damit Naturgesetzen und gehört in den > Bereich der Naturwissenschaften. Das kann man größtenteils auf > naturwissenschaftlicher Basis diskutieren. > > Verschwörungstheorien basieren auf Glauben und gehören damit in den > Bereich der Religion. Seit Snowden sollte Dir bekannt sein das VT von heute auf morgen plötzlich die Wahrheit und die vorherige Wahrheit ein Märchen werden können. > > Naturwissenschaftlich gesehen lassen sich VTn, die auf geschichtliche > Ereignisse Bezug nehmen (Mondlandungslüge, 9/11...) nicht "beweisen", > weil sich Geschichte im naturwissenschaftlichen Sinn (jederzeit an jedem > Ort unter gleichen Bedingungen reproduzierbar, falsifizierbar) nicht > beweisen läßt. Jo, wenn man sich wie du für Beweise nicht interessiert, dann mag das so sein. > > Ron L. schrieb: >> du ohne hingucken schon weisst was drin steht > > Heul doch! Wenn alle so rumheulen würden, die mir "guck mal" ein tolles > Video zeigen wollten, was ich dann nicht geguckt habe. Das ist freilich mal ein überzeugendes Argument! Du könntest auch schreiben: "höre mit einfach nicht mehr zu.." Gruß, Holm
> Informationen auf Wikipedia sind im > Schnitt deutlich öfters verifizierbar als YT videos. Ja, unbestritten. YT will ja auch keine der Neutralität verpflichtete Enzyklopatie sein. Oder willst du damit sagen, das sie das Beide NICHT sind?
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Alex G. schrieb: > Was bringt es unverifizierbare Information > aufzunehmen? > Du kriegst damit Ideen, aber das ist am Ende bloße Information da du nie > weisst ob sie was mit der Wirklichkeit zutun hat. Was ist da jetzt der Unterschied zur Tagesschau? Weil auf letzterer ÖR steht? Ups, Tagesschau gibts ja auch auf YT. Wenn Du ehrlich bist, wirst Du zugeben müssen, dass Du so 95 bis 99% der täglichen Informationen aus den Medien nicht verifizieren kannst. Da musst Du einfach glauben, was die schreiben. Holm T. schrieb: > Seit Snowden sollte Dir bekannt sein das VT von heute auf morgen > plötzlich die Wahrheit Auch wenn ich nicht abstreite, dass das was Snowden an die Öffentlichkeit gebracht hat so ziemlich dem entspricht, was passiert - und was eine Menge Leute auch vorher schon vermutet haben: Hast Du einen Beweis dafür, dass es wirklich der Wahrheit entspricht? Also einen wirklichen Beweis. Keine Powerpointbilder, sondern einen handfesten Beweis? Holm T. schrieb: > Jo, wenn man sich wie du für Beweise nicht interessiert, dann mag das so > sein. Der Witz ist doch: Es gibt "da draußen" hunderte oder tausende Verschwöungstheorien. Zu hunderten Themen. Und in den Themen widersprechen die sich teilweise. Die kann ich schlichtweg nicht alle prüfen. Für den VTler, der "seine" Theorie vertritt und seine Filmchen dazu verbreitet und versucht andere dazu zu bekehren, ist das kein Problem. Für ihn existiert nur diese eine Theorie, oder vielleicht ein paar naheliegende parallellaufende. Für den, der zu der Theorie bekehrt werden soll, gibts aber noch die ganzen anderen, vielleicht konkurriernden, vielleicht plausibleren, die er eigentlich auch prüfen müsste. Letztens kam ein Bekannter mal wieder mit "Freier Energie" und dass die Forschung dazu unterdrückt würde. Ich meinte dann nur, wenn die Forschung unterdrückt wird, warum gibts dann hunderte Internetseiten und tausende YT-Videos dazu. Die Videos alle anzusehen und mir von Tesla bis Rossi alles reinzuziehen ist schlichtweg nicht machbar. Und ehrlich wäre eine funktionierende Freie-Energie-Maschine um Größenordnungen interessanter als irgendein VTler, der sich auf Wikipedia ungerecht behandelt fühlt.
Ron L. schrieb: >> Informationen auf Wikipedia sind im >> Schnitt deutlich öfters verifizierbar als YT videos. > > Ja, unbestritten. > YT will ja auch keine der Neutralität verpflichtete Enzyklopatie sein. > > Oder willst du damit sagen, das sie das Beide NICHT sind? Nein, ich will sagen dass eine, nach deiner Definition "freie" und gleichzeitig zur Meinungsbildung sinnvolle Seite nicht möglich ist.
Holm T. schrieb: > Seit Snowden sollte Dir bekannt sein das VT von heute auf > morgen plötzlich die Wahrheit und die vorherige Wahrheit > ein Märchen werden können. Das ist zwar richtig, macht aber nicht automatisch alle anderen VT auch zur Wahrheit. Karl K. schrieb: > Hast Du einen Beweis dafür, dass [Snowden] wirklich der Wahrheit > entspricht? Also einen wirklichen Beweis. Keine Powerpointbilder, > sondern einen handfesten Beweis? Gegenfrage: Hast du einen Beweis dafür, dass Frau Merkel tatsächlich existiert? Kannst Du persönlich das nachweisen? Oder verlässt du dich für den Beweis auf potentielle Primär- und Sekundärquellen? Man kann alles ins Absurde ziehen, wenn man es drauf anlegt.
S. R. schrieb: > Hast du einen Beweis dafür, dass Frau Merkel tatsächlich > existiert? Nein, da muss ich mich auf die Medien verlassen. Hab sie noch nie persönlich getroffen, und wenn dann könnte ich sie nicht von einem Double unterscheiden. S. R. schrieb: > Man kann alles ins Absurde ziehen, wenn man es drauf anlegt. Findest Du das absurd? Es ist nunmal so, dass wir in unserer komplexen Welt nur einen Bruchteil der uns zugetragenen Informationen prüfen können. Für den Rest müssen wir eine Wahrscheinlichkeitsabwägung treffen. Das geht bis zu: Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass mein Leben nur eine Simulation ist. Absolut ausschließen kann ich es nicht, weil mir die dafür nötigen Informationen nicht zugänglich sind. - Aber wenigstens ist es in 3D. Gestern bei "Extant" gesehen: "Warum sollte ich ihnen das glauben?" - "Weil es die Wahrheit ist!" Ja nee is klar. Das ist wirklich ein überzeugendes Argument... ;-) Aber ist ja auch nur ein Film.
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Karl K. schrieb: > Wenn Du ehrlich bist, wirst Du zugeben müssen, dass Du so 95 bis 99% der > täglichen Informationen aus den Medien nicht verifizieren kannst. Da > musst Du einfach glauben, was die schreiben. Nein, das muß man nicht. Man kann alternative Quellen anzapfen und die Informationen plausibilisieren. Ja, ein Restrisiko besteht immer, daß man trotzdem falsch liegt. Das Risiko ist aber um Größenordnungen geringer, als wenn man nur einer Quelle vertraut (oder wenigen gleichgeschalteten). Bei technischen Fragen hat man außerdem die Naturgesetze auf seiner Seite. Die sind unbestechlich und völlig unabhängig von politischen Einstellungen. Unbestritten ist die eigene Recherche mit -teils erheblichem- Zeitaufwand verbunden. Darauf hat nicht jeder Bock. Genau genommen haben die wenigsten Bock darauf. Und genau das ist IMHO der Grund für das blinde Vertrauen in die Leitmedien. Es steht in der Zeitung/ wurde in der Tagesschau etc. berichtet, also stimmt es. Die Leitmedien verkünden die Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Wer das in Frage stellt, ist automatisch ein Verschwörungstheoretiker. Und zwar auch dann, wenn er sich auf nachweisbare Fakten und/oder Naturgesetze beruft. Auch wenn ich es nicht gutheiße, kann ich durchaus verstehen, wenn sich jemand für die blaue Pille entscheidet. Die Wahrheit tut oft weh, sie zerstört Illusionen und läßt Weltbilder einstürzen. Die meisten Leute können die Wahrheit gar nicht vertragen, sie wollen ihre scheinbar intakte Traumwelt aufrechterhalten. Läßt sich gut mit einem Drogensüchtigen vergleichen. Der fühlt sich toll, wenn er high ist und er will dieses Gefühl nicht gegen die nüchterne Realität eintauschen. Da hilft auch das Argument nicht, daß er nicht ewig high sein kann, weil irgendwann das Geld für die Drogen ausgeht oder der Körper schlapp macht. Dem ist das völlig egal. Leider hinkt der Vergleich an einer entscheidenden Stelle. Der Junkie schadet meist nur sich selbst. Wenn der sich ruiniert, hat das auf mein Leben keine Auswirkung. Wenn jedoch die Masse der Mitbürger ständig nur blaue Pillen schluckt, dann hat dies sehr wohl massiven Einfluß auf mein Leben. Denn diese Massen ermöglichen politische Entscheidungen, die nicht zum Wohle des Volkes getroffen werden. Auch nicht zu ihrem, nur merken sie das nicht oder glauben gar, es wäre nur zu ihrem Wohle. In der Demokratie haben die Realisten aufgrund ihrer Minderheit kaum Chancen, die Politik zu lenken. Realismus wäre aber dringend nötig, wenn wir auch weiterhin in diesem Land gut und gerne leben möchten. Wenn der Rausch vorbei und der "Körper" ruiniert ist, werden sich auch die letzten Idealisten mit der Wahrheit beschäftigen müssen.
Karl K. schrieb: [..] > Holm T. schrieb: >> Seit Snowden sollte Dir bekannt sein das VT von heute auf morgen >> plötzlich die Wahrheit > > Auch wenn ich nicht abstreite, dass das was Snowden an die > Öffentlichkeit gebracht hat so ziemlich dem entspricht, was passiert - > und was eine Menge Leute auch vorher schon vermutet haben: Hast Du einen > Beweis dafür, dass es wirklich der Wahrheit entspricht? Also einen > wirklichen Beweis. Keine Powerpointbilder, sondern einen handfesten > Beweis? Den muß man doch gar nicht haben, weil Du umgekehrt bei Deiner Art Nachrichten zu konsumieren auch keinerlei Beweise hast, nicht mal Powerpoint Bilder, das es keine FakeNews sind. > > Holm T. schrieb: >> Jo, wenn man sich wie du für Beweise nicht interessiert, dann mag das so >> sein. > > Der Witz ist doch: Es gibt "da draußen" hunderte oder tausende > Verschwöungstheorien. Zu hunderten Themen. Und in den Themen > widersprechen die sich teilweise. Die kann ich schlichtweg nicht alle > prüfen. Können wir uns evtl. darauf einigen das es "da draußen" hunderte oder tausende Theorieren gibt, von denen sicherlich ein Teil VT sind? Es ist Unsinn Alles zu glauben, aber es ist genauso Unsinn Alles von vornherein als VT abzulehnen. > > Für den VTler, der "seine" Theorie vertritt und seine Filmchen dazu > verbreitet und versucht andere dazu zu bekehren, ist das kein Problem. > Für ihn existiert nur diese eine Theorie, oder vielleicht ein paar > naheliegende parallellaufende. Das macht die ARD genauso. Beim Spiegel wirds dann erwiesenermaßen keine VT sondern ganz einfach "FN". > > Für den, der zu der Theorie bekehrt werden soll, gibts aber noch die > ganzen anderen, vielleicht konkurriernden, vielleicht plausibleren, die > er eigentlich auch prüfen müsste. Un worin unterscheiden sich jetzt Grundsätzlich die von Dir verpönten VT von "T", wenn Du doch den letzten Beweis dafür oder dagegen weder bei dein Einen noch bei den Anderen hast? > > Letztens kam ein Bekannter mal wieder mit "Freier Energie" und dass die > Forschung dazu unterdrückt würde. Ok, das muß man nicht haben. >Ich meinte dann nur, wenn die > Forschung unterdrückt wird, warum gibts dann hunderte Internetseiten und > tausende YT-Videos dazu. Die Videos alle anzusehen und mir von Tesla bis > Rossi alles reinzuziehen ist schlichtweg nicht machbar. > > Und ehrlich wäre eine funktionierende Freie-Energie-Maschine um > Größenordnungen interessanter als irgendein VTler, der sich auf > Wikipedia ungerecht behandelt fühlt. Der Unterschied ist, das nach wirklich aufwendiger Recherche nachgewiesen wurde, das der VT gar kein VT ist, sondern absichtlich in diese Ecke geschoben wurde. Keines der bei Wikipedia angegebenen Zitate aus den aufgeführten Quellen "hält Wasser". Es wurde wirklich jedem Pfitzelchen nachgegangen und herausgekommen ist, das beabsichtigt falsch zitiert wurde, deswegen ist der Film auch so länglich ..und recht ermüdend. Die ganze Sache mit der VT bei Ganser läuft darauf hinaus, das seine, wohl mit vielen Baugutachtern ermittelte Ansicht das WTC7 nicht von selbst zusammengefallen sein kann, einfach unbeliebt ist. Ich habe mich wie schon beschrieben nicht mit Seinen dahingehenden Ansichten befaßt, sondern mit den Ermittlungen zu den Personen und "Fakten" die Wikipedia da anführt. Nebenbei bemerkt liefen auch in den ÖR meist spät Abends Filmbeiträge die die offizielle Version der 9/11 Vorgänge in Zweifel zogen, sind nun ARD und ZDF für Dich VTler? Gruß, Holm
S. R. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Seit Snowden sollte Dir bekannt sein das VT von heute auf >> morgen plötzlich die Wahrheit und die vorherige Wahrheit >> ein Märchen werden können. > > Das ist zwar richtig, macht aber nicht automatisch alle anderen VT auch > zur Wahrheit. > Völlig korrekt, deswegen endet mein Satz mit "können" nicht mit "müssen". Gruß, Holm
Karl K. schrieb: >> Man kann alles ins Absurde ziehen, wenn man es drauf anlegt. > Findest Du das absurd? Die Existenz der Kanzlerin ins Absurde zu ziehen... ja, eigentlich ist das absurd. Obwohl es historische Beispiele für nicht existierende Staats- oder Regierungschefs gibt. Viele VT sind nur unter äußerst unwahrscheinlichen Annahmen (Weltverschwörung, Bruch der Naturgesetze, Ablehnung von langjährigen Forschungsergebnissen, etc.) überhaupt plausibel. Die kann man getrost wegwerfen, wenn man Occams Razor und Cui Bono als Maßstäbe anlegt. Andere Theorien können zwar wahr oder falsch sein, sind aber eher irrelevant. Wer nichts weiß, kann viel behaupten. Zu guter Letzt gibt es VT, die eigentlich nur auf einer anderen Lesart der Geschehnisse basieren. Die mit den Fakten größtenteils übereinstimmen (aber nur beschränkt mit den Schlussfolgerungen), die technisch realistisch sind, die jemandem nützen, wo eine unvoreingenommene Plausiblitätsprüfung nicht anschlägt. Die sind interessant: Wenn sie nämlich auch dann noch stabil sind, wenn neue Fakten auftauchen... Und zu guter Letzt gilt: Statistik taugt niemals für Einzelfälle, unabhängig von der Wahrscheinlichkeit.
Wolfgang R. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Psiram ist für Faschisten und Propagandisten extra angefertigtes >> Desinformations- und Diffamierungstool. > > Hast Du da einen Beleg dafür oder wiederholst du diese Aussagen nur > regelmäßig? Hallo Henry, kommt da jetzt noch eine Antwort von dir, oder belässt du es bei haltlosen Behauptungen?
Ein Beispiel für Diffamierung ist zB der von Psiram + Wikipedia dem KenFm unterstellte Antisemitismus. Was Anderes als mutwillige Unterstellung bleibt nach genauer Hinsehen nicht übrig, hier mal eine schöne Zusammenfassung... https://howardmira.wordpress.com/2016/02/02/ken-jebsen-antisemit-oder-friedensaktivist/comment-page-1/ Ansonsten gab es mal die Unschuldsvermutung, also wenn ich dir vorwerfe, Nazi zu sein, dann bin ich Beweispflichtig und nicht umgekehrt du. Psiram + Wikipedia verfahren auch nach dem Prinzip der Kontaktschuld, was jeglichen demokratischen Grundsätzen widerspricht. Aber das gilt inzwischen sogar für Politiker, ist also mitten in der Gesellschaft angekommen.
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Icke ®. schrieb: > Man kann alternative Quellen anzapfen und die > Informationen plausibilisieren. Du kannst in die Ukraine fahren und rausfinden, wie das mit MH-17 wirklich war? Ich kann das nicht, ich scheitere schon an der Sprachbarriere, ganz abgesehen davon dass ich gar nicht die Ressourcen dazu habe. Also bleiben nur, verschiedene Aussagen gegeneinander abzuwiegen. Sind die von den Russen vorgelegten Satellitenbilder gefälscht? Sind die Videos mit den Raketenrampen gefälscht oder ganz woanders aufgenommen? Ich kann das nicht prüfen. Bildmanipulation - ein Bild von ihr in ein Filmplakat einfügen - macht meine Große in Medienkunde in der Schule. Finde ich gut, lernt sie dass man Bildern nicht trauen kann. Letztes Jahr wurde gezeigt, wie man in Echtzeit ein Gesicht in einem Video austauschen kann*. Auf das Video mit dem Tischtennis spielenden Roboter in der Garage bin ich erstmal auch reingefallen. S. R. schrieb: > Die Existenz der Kanzlerin ins Absurde zu ziehen... Nanana, jetzt haust Du aber was durcheinander. Du hast mich gefragt, ob ICH einen Beweis für ihre Existenz habe. Nein, den habe ich offensichtlich nicht. Ich kann hier nur den Angaben der Medien, der politischen Vertreter die sie umgeben und dem Staat, der sie legitimiert vertrauen. Ich habe selbst nicht behauptet, dass ich ihre Existenz anzweifle. Oder willst Du mich jetzt zum VTler machen? Bekomme ich dann auch einen Eintrag bei Psiram. *) Es gibt ein Video von Obama, welches nicht von Obama ist: https://www.youtube.com/watch?v=AmUC4m6w1wo Es ist also durchaus möglich, dass Du im Fernsehen einen Politiker sprechen siehst - und es spricht jemand anders.
Holm T. schrieb: > weil Du umgekehrt bei Deiner Art > Nachrichten zu konsumieren auch keinerlei Beweise hast Was weisst Du schon über meine Art Nachrichten zu konsumieren.
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> weil Du umgekehrt bei Deiner Art >> Nachrichten zu konsumieren auch keinerlei Beweise hast > > Was weisst Du schon über meine Art Nachrichten zu konsumieren. Eins weiß ich, Du guckst keine verlinkten Videos ..das hast Du nun schon mehrfach erwähnt und darauf bezog sich das auch, mehr nicht. Höre auf zu denken ich wolle Dich immer nur ärgern, das ist nicht der Fall. Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Man kann alternative Quellen anzapfen und die >> Informationen plausibilisieren. > > Du kannst in die Ukraine fahren und rausfinden, wie das mit MH-17 > wirklich war? Ich kann das nicht, ich scheitere schon an der > Sprachbarriere, ganz abgesehen davon dass ich gar nicht die Ressourcen > dazu habe. > > Also bleiben nur, verschiedene Aussagen gegeneinander abzuwiegen. Sind > die von den Russen vorgelegten Satellitenbilder gefälscht? Sind die > Videos mit den Raketenrampen gefälscht oder ganz woanders aufgenommen? > Ich kann das nicht prüfen. Es gibt Andere, die das (vor Ort) hinterfragen...und halt andere Fragen stellen, die genau so spannend sind. Beispielweise "warum gibt es keine Zeugen für einen BUK-Start?" oder "Hat correctiv wahrheitsgemäß berichtet?" https://www.youtube.com/watch?v=s_BGVyv_DZo Billy Six war nicht der Einzige vor Ort, wen hast du denn in deine "Abwägung verschiedener Aussagen" einbezogen? Welche abweichende Aussage KANNST du denn überhaupt einbezogen haben, wenn du dir die nie anguckst (die sind nämlich Alle VT)?
Ron L. schrieb: > Es gibt Andere, die das (vor Ort) hinterfragen... Fehlen Dir ein paar Synapsen, meine Aussage zu verstehen? Es ist egal, ob da Billy Six, RT oder Klaus Kleber im Video drüber berichten. Da bringt es auch nichts, wenn Du noch 10 Videos raussuchst. Ich gehe mal davon aus, dass mit jeder von denen das erzählt, was er mir erzählen will, und wegläßt was er mir nicht erzählen will. Dass man deswegen verschiedene Aussagen gegeneinander abwägen kann, schrieb ich. Das ändert überhaupt nichts dran, dass ich das nicht selbst nachprüfen kann.
Karl K. schrieb: > Es ist egal, ob da Billy Six, RT oder Klaus Kleber im Video drüber > berichten. Da bringt es auch nichts, wenn Du noch 10 Videos raussuchst. > Ich gehe mal davon aus, dass mit jeder von denen das erzählt, was er mir > erzählen will, und wegläßt was er mir nicht erzählen will. Das hindert dich aber anscheinend nicht daran, die im ÖR verbreiteten Thesen unreflektiert anzunehmen und Andersdenke pauschal als VTler abzustempeln. > Dass man deswegen verschiedene Aussagen gegeneinander abwägen kann, > schrieb ich. Machst du aber ganz offensichtlich nicht. Wenn es dir schon zu viel ist, einen Film anzuschauen, wirst du wohl in keiner Materie mehr als an der Oberfläche kratzen.
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Icke ®. schrieb: > die im ÖR verbreiteten > Thesen unreflektiert anzunehmen und Andersdenke pauschal als VTler > abzustempeln. Das ist jetzt Deine VT, dass ich das tue. Icke ®. schrieb: > Wenn es dir schon zu viel ist, > einen Film anzuschauen, wirst du wohl in keiner Materie mehr als an der > Oberfläche kratzen. Ist es nicht schön, wie Du pauschalisieren kannst. Echt, und solche Leute jammern dann rum, man würde ihre Argumente nicht ernstnehmen. Nochmal für Dich zum Mitmeiseln: Daniele Ganser interessiert mich nicht so weit, dass ich mir dazu einen 2-stündigen Film antun würde, bei dem schon von vornherein klar ist, was rauskommt. Aber wenn mir jemand erklären will, dass man Stahl schmelzen müsse, damit er sich verformen läßt: Das hab ich schon als 8-Jähriger in der Schmiede meines Onkels gelernt - nein, muss man nicht. Und Daniele Ganser ist in seinen Vorträgen extrem manipulativ, so von wegen ich sag ja nicht dass es so war, aber man wird ja mal drüber nachdenken dürfen.
Karl K. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> die im ÖR verbreiteten >> Thesen unreflektiert anzunehmen und Andersdenke pauschal als VTler >> abzustempeln. > > Das ist jetzt Deine VT, dass ich das tue. Ich muß ihm aber soweit beipflichten da Du zumindest hier öffentlich den Eindruck erwechst das exakt so zu tun. > > Icke ®. schrieb: >> Wenn es dir schon zu viel ist, >> einen Film anzuschauen, wirst du wohl in keiner Materie mehr als an der >> Oberfläche kratzen. > > Ist es nicht schön, wie Du pauschalisieren kannst. > > Echt, und solche Leute jammern dann rum, man würde ihre Argumente nicht > ernstnehmen. > > Nochmal für Dich zum Mitmeiseln: Daniele Ganser interessiert mich nicht > so weit, dass ich mir dazu einen 2-stündigen Film antun würde, bei dem > schon von vornherein klar ist, was rauskommt. > Auch mich interessiert Daniele Ganser nicht, aber mich interessiert was da so bei Wikipedia läuft. Wenn Du jetzt noch nicht verstanden hast, das es in dem Film weniger um Ganser als um den Wikipedia-Fliz geht, dem anhand der Causa Ganser nachgegangen wird, dann tust Du mir leid. Gansers Ansichten werden nur am Rand behandelt. Ich habe schon mindestens 3 Mal genau das erzählt, aber wahrscheinlich laufe ich bei Dir auch unter VT. Im Ernst: das ist ne Filterblase wie sie im Buche steht. Denke mal drüber nach. [..] Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > das ist ne Filterblase wie sie im Buche steht. Junge, es ist Frühling, der Garten ruft, der Zaun will gebaut werden, das Gewächshaus braucht ne neue Abdeckung... weisst Du wie mir so ein Film oder der Ganser oder die Wikipedia am Arsch vorbei gehen...? Ich beschäftige mich schon wieder viel zu lange mit Kram, der mich eigentlich nur periphär interessiert. Wenn das für Dich eine Filterblase ist, dass ich nicht über jedes Stöckchen springe, was mir jemand hinhält - dann ist das eben so.
Karl K. schrieb: > Fehlen Dir ein paar Synapsen, meine Aussage zu verstehen? Nö, deine Posts sind eine schöne Demonstration des wikipedischen Problems. Danke, das hätte ich nicht halb so gut erklären können wie du ;-)
Karl K. schrieb: >> Die Existenz der Kanzlerin ins Absurde zu ziehen... > Nanana, jetzt haust Du aber was durcheinander. > Du hast mich gefragt, ob ICH einen Beweis für ihre Existenz habe. Ja, aber nicht, weil ich darauf eine Antwort haben wollte. Mir ging es darum, dir anhand eines überzogenen Beispiels zu zeigen, dass dein Argument unmöglich zu beweisen oder zu widerlegen war und daher als Argumentationsgrundlage nichts taugte. Das hast du gnadenlos nicht verstanden.
Alex G. schrieb: > ... > Die Nützlichkeit zur politischen Meinungsbildung von YT ist dafür halt > gleich Null. Zum Glück! Sonst wären ja alle wie Claus Kleber drauf ... brrrr
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> das ist ne Filterblase wie sie im Buche steht. > > Junge, es ist Frühling, der Garten ruft, der Zaun will gebaut werden, > das Gewächshaus braucht ne neue Abdeckung... weisst Du wie mir so ein > Film oder der Ganser oder die Wikipedia am Arsch vorbei gehen...? Warum borschtelst Du Dich dann drüber auf? Schreib doch einfach "interessiert mich nicht" und halte Dich aus der Diskussion einfach raus, das wird Dir Keiner übel nehmen. Da Du aber diskutierst und ständig einen Standpunkt vertrittst für den Du eigentlich keine Gründe haben kannst.. deswegen diskutiert man mit Dir. > > Ich beschäftige mich schon wieder viel zu lange mit Kram, der mich > eigentlich nur periphär interessiert. Wenn das für Dich eine Filterblase > ist, dass ich nicht über jedes Stöckchen springe, was mir jemand hinhält > - dann ist das eben so. Unfug, kein Stöckchen. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Warum borschtelst Du Dich dann drüber auf? > Schreib doch einfach "interessiert mich nicht" und halte Dich aus der > Diskussion einfach raus, das wird Dir Keiner übel nehmen. Tjo, welchen Sinn könnte es denn noch geben? Es bleibt eigendlich nur noch der Hitmen. Scroll ein bissi hoch, das hat er sauber hingekriegt...
Interessant ist imho auch die Sicht von draussen auf die wikipedia. Die deutschsprachige Schweiz ist medial weniger umkämpft als das transatlantische Schlüsselland D, und betrachten uns daher häufig etwas kritischer... https://swprs.org/propaganda-in-der-wikipedia/ Das die sich (trotz zahlenmäßig eher kleiner deutschsprachiger Bevölkerung) derart vielschichtig mit dem Themenkomplex auseinandersetzen, sollte uns ernsthaft zu denken geben...
Holm T. schrieb: > Da Du aber diskutierst und ständig einen Standpunkt vertrittst für den > Du eigentlich keine Gründe haben kannst.. Ja, das hättest Du sicher gern, dass ich meinen Standpunkt nicht vertrete. Da kannst Du Dir dann wieder auf die Schulter klopfen: "Keiner widerspricht mir, also sind alle meiner Meinung." Aber mir was von Blase erzählen wollen.
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Da Du aber diskutierst und ständig einen Standpunkt vertrittst für den >> Du eigentlich keine Gründe haben kannst.. > > Ja, das hättest Du sicher gern, dass ich meinen Standpunkt nicht > vertrete. Da kannst Du Dir dann wieder auf die Schulter klopfen: "Keiner > widerspricht mir, also sind alle meiner Meinung." Aber mir was von Blase > erzählen wollen. Was ich gerne hätte? Ich würde mich mit Dir gerne mal vernünftig unterhalten, ohne irgendwelche Angriffe und Unterstellungen. aber ja, "das hätte ich wohl gerne.." Zu Deinem Standpunkt: Das ulkige an dem Ding ist, das er nicht konsistent ist. Du bist zwar entschieden gegen das was ich so schreibe, aber warum kannst Du eigentlich nicht sagen, weder liegen Dir die notwendigen Informationen vor, noch bist Du bereit überhaupt Welche aufzunehmen und legst Kraft Deiner Wassersuppe fest Du kennst schon Alles.. Es ist also gar Kein Standpunkt den Du da hast, außer das Du Dir sicher bist das Du dagegen bist. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > weder liegen Dir die > notwendigen Informationen vor, noch bist Du bereit überhaupt Welche > aufzunehmen und legst Kraft Deiner Wassersuppe fest Du kennst schon > Alles.. Ach Gottchen, über Daniele Ganser weiß ich inzwischen schon mehr als ich jemals wissen wollte. Holm T. schrieb: > Du bist zwar entschieden gegen das was ich so schreibe Naja, einig sind wir uns ja wohl darin, dass Wikipedia nicht das unabhängige und weltoffene Lexikon ist, was es gern sein möchte. Das ist aber nichts Neues und seit Jahren bekannt. Anscheinend ist diese Utopie "wenn ganz viele uneigennützig dran mitarbeiten, wirds gut" halt doch nur eine Utopie, und ohne eine gewisse Diktatur gehts halt nicht, weil man sonst Vandalen oder profitorientierten Unternehmen oder anderen Gruppen die sich das unter den Nagel reissen wollen hilflos ausgeliefert ist. Insofern wird Wikipedia ihren eigenen Ansprüchen nicht gerecht - wer kann das auch schon von sich behaupten? Dennoch ist es eines der besseren aktuell verfügbaren Nachschlagewerke, und kein Brockhaus oder Bertelsmann oder Meyers war jemals unparteiisch. Wenn Du eine Idee hast, wie man sowas besser hinbekommt, ein objektives Lexikon zu schaffen, bitte gern. Ich hab keine... Dazu müsste es erstmal sowas wie objektives Wissen geben. Alternativ: Es gibt den Wikipedia Verein, werde dort Mitglied, bums Dich noch oben, bis Du an den Schalthebeln der Macht sitzt.
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> weder liegen Dir die >> notwendigen Informationen vor, noch bist Du bereit überhaupt Welche >> aufzunehmen und legst Kraft Deiner Wassersuppe fest Du kennst schon >> Alles.. > > Ach Gottchen, über Daniele Ganser weiß ich inzwischen schon mehr als ich > jemals wissen wollte. > Dann höre doch drüber weg, viel interessante sind diese "Netzwerke" und ihre Machenschaften. > Holm T. schrieb: >> Du bist zwar entschieden gegen das was ich so schreibe > > Naja, einig sind wir uns ja wohl darin, dass Wikipedia nicht das > unabhängige und weltoffene Lexikon ist, was es gern sein möchte. Das ist > aber nichts Neues und seit Jahren bekannt. Ja, scheint so das wir uns da wirklich einig sind. > > Anscheinend ist diese Utopie "wenn ganz viele uneigennützig dran > mitarbeiten, wirds gut" halt doch nur eine Utopie, und ohne eine gewisse > Diktatur gehts halt nicht, weil man sonst Vandalen oder > profitorientierten Unternehmen oder anderen Gruppen die sich das unter > den Nagel reissen wollen hilflos ausgeliefert ist. Du hast eben gerad den Grund gefunden warum Sozialismus und Kommunismus nicht funktionieren. Es sind ideale Theorieen die den Menschen als Schwein außen vor lassen. > > Insofern wird Wikipedia ihren eigenen Ansprüchen nicht gerecht - wer > kann das auch schon von sich behaupten? Dennoch ist es eines der > besseren aktuell verfügbaren Nachschlagewerke, und kein Brockhaus oder > Bertelsmann oder Meyers war jemals unparteiisch. Ja..aber wie Alle mit Vorsicht zu genießen. Hast Du diesen Artikel der Schwiezer gelesen? Ist auch interessant, da wird kein Blatt vor den Mund genommen. > > Wenn Du eine Idee hast, wie man sowas besser hinbekommt, ein objektives > Lexikon zu schaffen, bitte gern. Ich hab keine... Dazu müsste es erstmal > sowas wie objektives Wissen geben. Darum gehst doch erst in 2. Linie. Wikipedia ist sicher mal vernünftig gestartet ..und dann gewachsen. Das ist dann der Punkt an dem "nationale Interesssen" von welcher Nation auch immer berührt werden und dann hört es auf vernünftig zu sein. Man muß das nur als Gesetzmäßigkeit anerkennen. > > Alternativ: Es gibt den Wikipedia Verein, werde dort Mitglied, bums Dich > noch oben, bis Du an den Schalthebeln der Macht sitzt. Achwas... Gruß, HOlm
So wie es aussieht hat auch Tichys Einblick (TE) Probleme mit den Wahrheiten der Wikipedia, nur diesmal ist es nicht VT sondern der "Rechtspopulismus" der den Streitpunkt ausmacht: https://www.tichyseinblick.de/meinungen/wikipedia-erfolgreichstes-machtinstrument-linker-deutungshoheit/ Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > nur diesmal ist es nicht VT sondern der > "Rechtspopulismus" der den Streitpunkt ausmacht: Echt jetzt "Tichys" jammert drüber, dass sie in der Wikipedia als "rechtspopulistisch" eingeordnet werden? Wo sie sich doch selbst als "liberal-konservativ" sehen. Da brauch ich aber keine Wikipedia, um Tichys als rechtspopulistisch einzuordnen. Da reichen mir die Beiträge über die "Linksgrünversifften" die hier regelmäßig im Forum fallengelassen werden. Das ist so absurd, dass es schon fast wieder witzig ist: Tichys wirft der Wikipedia vor, gegen ihre Leitsätze zu verstoßen, aber selbst verstecken sie ihr rechtspopulistisches Geschreibsel hinter "liberal-konservativ".
Was wäre denn deiner Meinung nach liberal-konservativ, aber nicht rechtspopulistisch?
Ihr seid gerade dabei den sachlichen Pfad endgültig zu verlasse, in dem ihr euch gegenseitig eure Weltanschauung und den falschen Blick darauf vorhaltet, wobei ihr euch stellvertretend der Publikationen der Vertreter der jeweils "Anderen Seite" bedient. KITA auf subtilerem Level. Wenn ihr wieder zum Thema zurückkehrt werdet ihr merken dass das Nächste aus der Reihe bereits bei /dev/null entsorgt. Namaste
Beitrag #5799214 wurde vom Autor gelöscht.
Holm T. schrieb: > So wie es aussieht hat auch Tichys Einblick (TE) Probleme mit den > Wahrheiten der Wikipedia, nur diesmal ist es nicht VT sondern der > "Rechtspopulismus" der den Streitpunkt ausmacht Hast du die Perspektiven mal abgeleuchtet? kannst ja einfach mal eins der wiki-Tools drauf setzen... Bei wikibu poppen sofort 3 Ausrufezeichen auf: - Artikel unterliegt derzeit starken Veränderungen - Artikel wird derzeit stark diskutiert und könnte umstritten sein - Artikel wurde in der letzten Zeit maßgeblich von Feliks bearbeitet O_O...Feliks(!)...muss ich nicht mehr zu sagen...oder? Ich habe keine Manschetten, mit Kindertools zu arbeiten, wenn sie hilfreich sind :-) Was bieten die andere Tools? SwissPropagandareserch bietet den Medien-Navigator, bei dem jährlich die medialen Veröffendlichungen auf politische/geopolitische Ausrichtung untersucht werden https://swprs.files.wordpress.com/2019/01/medien-navigator-2019.png Dort landet Tichys politisch auf Kante "konservativ", geopolitisch bei gemäßigt bis stärkerer NATO-Konformität. Das ist natürlich keinerlei Nachweis über Rechtspopulismus, allerdings schon die Ecke des Navigators wo diese Frage berechtigt gestellt werden kann?! btw...ich kenne Tichys zuwenig, um mir ein Urteil zu bilden. Ist doch eher "deine" Seite? Benutze die Tools die das Netz als Hilfsmittel bieten, hinterfrage deine eigene Meinung immer & immer wieder neu, und benutze deinen Kopf dabei! Dem Prozess der Wahrnehmungskanalisierung sind wir Alle unterworfen...sieh dich nach weiteren Perspektiven um! Auf gehts... ;-)
Faszinierend was für Tools es gibt. Wir leben definitiv in einem Zeitalter wo es nie einfacher war sich zu informieren. Blöd dass dabei für viele bei objektiver Betrachtung scheinbar automatisch auch Vertrauen in alles und jedem verloren geht, weil man ja zu allem und jedem auch negatives lesen kann.
Alex G. schrieb: > Blöd dass dabei für viele bei objektiver Betrachtung scheinbar > automatisch auch Vertrauen in alles und jedem verloren geht, > weil man ja zu allem und jedem auch negatives lesen kann. Eine Eigenschaft von Propaganda ist, dass man die Wahrheit in so viel Müll verbuddelt, dass man sie nicht mehr ohne großen Aufwand identifizieren kann. Es geht nicht darum, dass man "auch negatives" lesen kann, sondern darum, dass so ziemlich jedes Medium stark in eine Richtung polarisiert und es kaum ausgewogene Standpunkte gibt - bzw. sie werden ignoriert. Dazu kommt, dass die tatsächliche Faktenlage von allen Seiten eigentlich gleich akzeptiert, aber vollkommen unterschiedlich bewertet und interpretiert wird. Die Folge sind rein ideologische Grabenkämpfe.
Alternativ wird unter prinzipiell nachprüfbare Fakten Subtext und Müll gemischt und damit scheinbar nachvollziehbar das Gegenteil von dem belegt was die Fakten bei objektiver Betrachtung hergeben. Wobei subtile Diffamierung schon die Grenzen dessen erreicht was gerade noch nicht strafbar ist aber schon das Ansehen von Personen ruiniert. Wird der Urheber dieser Diffamierungen Transparent und dessen Interesse auch so kehrt sich dies ins Gegenteil, weshalb so erbittert um die Deutungshoheiten gerungen wird und sachlich Ausgewogene dispute beidseits der Gräben unterbunden werden. funktion: SimplePolarisingFreundFeindKennunungTarget(bol,Freund) { bol Feind,Target; Feind = /Freund; Target = Feind; return Target; } Folge: Maximierung der Feinde, da Neutralität keine gültige Antwort ist. Namaste
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Lustig wenn ausgerechnet die Leute mit den extremsten Ansichten, mangelnde Neutralität anprangern...
Alex G. schrieb: > Lustig wenn ausgerechnet die Leute mit den extremsten Ansichten, > mangelnde Neutralität anprangern... Meinst du damit mich? Ich hab eigentlich nicht das Gefühl, extreme Ansichten zu pflegen...
Winfried J. schrieb: > Ihr seid gerade dabei den sachlichen Pfad endgültig zu verlasse, in dem > ihr euch gegenseitig eure Weltanschauung und den falschen Blick darauf > vorhaltet, wobei ihr euch stellvertretend der Publikationen der > Vertreter der jeweils "Anderen Seite" bedient. Nein Winne, das machen "wir" nicht, das macht Karl und er hat scheinbar den Beitrag bei Tichys Einblich wieder nicht gelesen. > > KITA auf subtilerem Level. > > Wenn ihr wieder zum Thema zurückkehrt werdet ihr merken dass das Nächste > aus der Reihe bereits bei /dev/null entsorgt. > > Namaste Übersetze mal bitte von deutsch nach verständlich. Gruß, Holm
Alex G. schrieb: > Lustig wenn ausgerechnet die Leute mit den extremsten Ansichten, > mangelnde Neutralität anprangern... Tichy? Lachschlapp. Das ist wirklich eine der gemäßigten Seiten und er hat eine gewisse Reputation. Der prangert übrigens auch nichtmangelnde Neutralität an, sondern einen Verstoß von Wikipediautoren gegen Wikipediagrundsätze... Ok, um das zu wissen hätte man sich informieren müssen, Du glaubst aber wohl es reicht wenn Du giftest.. allerdings ist das damit verbunden das Du Dich selbst blos stellst. Gruß, Holm
S. R. schrieb: > Alex G. schrieb: >> Lustig wenn ausgerechnet die Leute mit den extremsten Ansichten, >> mangelnde Neutralität anprangern... > > Meinst du damit mich? Ich hab eigentlich nicht das Gefühl, extreme > Ansichten zu pflegen... Sorry, da du mich zitiert hattest, hätte ich das wohl anmerken sollen. Meine den Beitrag direkt über meinen, Winne.
Holm T. schrieb: > und er > hat eine gewisse Reputation Jaja, in gewissen Kreisen. Schon klar. S. R. schrieb: > Was wäre denn deiner Meinung nach liberal-konservativ, aber nicht > rechtspopulistisch? Tychi ist vielleicht mal "liberal-konservativ" gestartet, aber wie das oft bei diesen Blogs oder Portalen passiert: Die Autoren merken ja auch, mit welchen Themen und welchem Dreh sie ihre Leserschaft ansprechen können und Zulauf bekommen. Und dementsprechend entwickeln sich dann die Beiträge.
Karl K. schrieb: > Und dementsprechend entwickeln sich dann die Beiträge. Du hast die Frage nicht beantwortet, außer durch eine indirekte Gleichsetzung.
Holm T. schrieb: > Nein, der wars! ..... Und ihr macht mit. KiTa. > Übersetze mal bitte von deutsch nach verständlich. Beitrag "Darknetverbot? Postgeheimnis ade?" Will sagen: der Laser hängt, oder die Rille hat nen Kratzer, die Platte einen Sprung, Murmeltiertag, Möbiusband. Namaste
Alex G. schrieb: > Meine den Beitrag direkt über meinen, Winne. Ach? Inwiefern hälst du meine Ansichten für extrem? Gilt es jetzt als „extrem“ es abzulehnen Gewalt zu heiligen, als Mittel zum Erzwingen einer unerwünschten Ordnung, denn das kann nur ihr einziger Zweck sein, da sie sonst obsolet wäre. Oder welche meiner übrigen Ansichten möchtest du mit dem Begriff „extrem“ diffamieren? Um es vorweg zu nehmen und damit abzukürzen, die Notwendigkeit von Gewalt axiomatisch mit ihrer schieren Existenz begründen zu wollen ist ein logischer Kurzschluss und als logischer Beweis zu verwerfen. Einziges Axiom kann nur sein, dass Gewalt Gewalt mach sich zieht und deshalb zu vermeiden ist, will man sie verhindern. Ja, ich stele der ungewollten Ordnung die natürliche Unordnung entgegen. Ergo, also „leben und leben lassen“ , womit wir bei Konfuzius, Fritz und Kant. Und darin bin ich extrem ja. Namastn
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Winfried J. schrieb: > Inwiefern hälst du meine Ansichten für extrem? Bist du nicht der der den Staat in seiner Gänze ablehnt? Das ist schon eine etwas dickere Forderung.
Le X. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Inwiefern hälst du meine Ansichten für extrem? > > Bist du nicht der der den Staat in seiner Gänze ablehnt? > Das ist schon eine etwas dickere Forderung. Du kennst Funktion und Zweck des Staates? Namaste
p. S. Meine Ablehnung des Staates als solches ist im Übrigen weder eine meinerseitige Forderung noch mein Ziel. Sie ist viel mehr. Sie ist die einzig logische Konsequenz, aus der Unvereinbarkeit von Staat und Gewaltfreiheit. Einziger Zweck des Staates ist die Schaffung/Aufrechterhaltung einer Ordnung, welche die Wahrung des Eigentums Weniger gegenüber den Ansprüchen Aller zum Ziel hat. Dazu bedient er sich des Gewaltmonopols, aber auch subtilerer Mittel, wie gestufter Privilegien für Staatsangehörige und Staatsdiener. So sichert er die Macht, auf welcher seine Existenz beruht und die sein Zweck ist. Gäbe es den Zweck nicht wäre er obsolet. Gäbe es die Macht nicht, wäre er nicht existenzfähig. Das ist alles was darüber zu sagen notwendig ist. Natürlich kann man ins Detail gehen. Das Prinzip dahinter bleibt evident. Namaste
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Pass auf was du dir wünscht, es könnte in Erfüllung gehen. Ich halte diese Ansicht weiterhin für sehr extrem. So ein Staat macht zwar durchaus, je nachdem mit welchen Befugnissen er ausgestattet ist, Probleme. Aber ohne gehts halt nicht. Ich bin da pragmatischer. Aber du hast Recht, das Thema sollten und können wir hier wirklich nicht bis ins Detail diskutieren.
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Le X. schrieb: > Pass auf was du dir wünscht, es könnte in Erfüllung gehen. Nicht einmal wünschen möcht' ich es derzeit, wissend welche Entwicklungsebene die Menschheit zu meinen Lebzeiten noch erreichen kann. Ich bin ja schon froh, dass die totalitären Systeme nicht mehr so viele Opfer fordern, wie in der Vergangenheit. Aber ich sehe die wieder aufkommenden Risiken, wie auch die Chancen klaren Blickes, sowohl die der globalen Menschheit, als auch meine Persönlichen. Für Erstere hoffe ich und setz mich meinem Vermögen entsprechend ein. Um Letztere kümmere ich mich im eigenen Interesse. Das halte ich nicht für "extrem" sondern, für "extrem realistisch", was mir mehr als einmal den Vorwurf Opportunist zu sein einbrachte. Ein Schimpf, welchen ich in Geusentradition und nach Darvin als Auszeichnung trage. Ja, ich bin ein opportunistisch-extremistischer Pazifist, denn mit schlechten Mitteln / Werkzeugen lässt sich gutes Ergebnis nicht erzielen. Das weis jeder Handwerker. Und viele Handwerker, welche ich kenne und kannte hielten es ebenso, wie auch die Großen der Philosophen. Ich weiß mich also in bester Gesellschaft. Namaste
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Winfried J. schrieb: > ... wie auch die Großen der Philosophen. > Ich weiß mich also in bester Gesellschaft. Autsch...
Achim B. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> ... wie auch die Großen der Philosophen. >> Ich weiß mich also in bester Gesellschaft. > > Autsch... Du darfst dich gern gering schätzen, ich muss es dir aber nicht gleich tun. Selbstbewusstsein wirkt nur auf den arrogant, der keines besitzt. Übrigens eine der Erziehungsmethoden Leute klein zu halten. Zerstöre ihr Selbstbewusstsein um ihnen dein Bild von ihnen einzupflanzen. Namaste
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Winfried J. schrieb: > Selbstbewusstsein wirkt nur auf den arrogant, der keines besitzt. Du hast offenbar noch nichts vom Dunning-Kruger-Syndrom gehört? Wie war das noch mit der Organspende, wo du sachlichen Bullshit verbreitet hast. Hast du als Ausländer eigentlich schon deinen Widerspruch zur Organspende angemeldet? Oder ist die Bequemlichkeit zu groß? Hier im Forum groß rumschwadronieren ist natürlich viel einfacher und stärkt das Selbstbewußtsein schlichter Gemüter.
Danke Kara B., für dein schlechtes Beispiel. Ich wusste du würdest noch dafür gut sein es abzugeben. Da hilft auch deinAufgeschnappter begriff nicht weiter. Genau so sollte man daszwar schon angehen, wenn man jemanden diffamieren und sein Selbst untergraben will. Aber da ja niemand besser oder schlechter als irgend ein Anderer ist, sollte sich das auch niemand einreden lassen oder gar selbst den Part übernehmen, auch du nich. Namaste
Kara B. schrieb: > Wie war das noch mit der Organspende, wo du sachlichen Bullshit > verbreitet hast. Hast du als Ausländer eigentlich schon deinen > Widerspruch zur Organspende angemeldet? Das wider um, setzte logischer voraus, dass ich irgendeinem Staat vertraute, was ich nicht tue, wie ich schon mehrfach betonte und du schon mehrfach nicht zur Kenntnis nahmst, also auch noch unaufmerksam oder bewusst selektiertest. Meine Haltung wetzt sich nicht am deutschen Staat ab, so bedeutend ist er nicht, sondern am Staate per se. Wie gesagt Aufmerksamkeit scheint deine Stärke weniger, denn selektive Wahrnehmung. Er dient mir nur als besonders transparentes Modell. Für weitere Nachfragen darfst du mich gern per PN konsultieren, andere dürfte das langweilen. Namaste
Le X. schrieb: > Ist hier jemandem ein Thesaurus entlaufen? Ja das passiert schon mal, im Eifer... Wer hat schon immer die Haustiere im Blick? Namaste
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Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> und er >> hat eine gewisse Reputation > > Jaja, in gewissen Kreisen. Schon klar. > > S. R. schrieb: >> Was wäre denn deiner Meinung nach liberal-konservativ, aber nicht >> rechtspopulistisch? > > Tychi ist vielleicht mal "liberal-konservativ" gestartet, aber wie das > oft bei diesen Blogs oder Portalen passiert: Die Autoren merken ja auch, > mit welchen Themen und welchem Dreh sie ihre Leserschaft ansprechen > können und Zulauf bekommen. Und dementsprechend entwickeln sich dann die > Beiträge. Sagst Du..mit Deiner Dir eigenen, speziellen Reputation :-) Gruß, Holm
Man kann auch objektiver an die Sache rangehen ;-) Dafür muss man differenzieren, da ja bei Tichys viele Autoren schreiben... Unvoreingenommen, unter Entledigung ideologischer Kampfbegriffe und recht sachlich wird das hier betrachtet -> https://medium.com/@mirkolange/frust-oder-keule-was-ist-der-richtige-umgang-mit-rechtspopulismus-6a55b09d0f64 Das Fazit ist doch recht klar: Ja, bei Tichys findet sich Rechtspopulismus! Ich finde, das wikipedia hier durchaus noch relativ ausgewogen ist... Kritik hätte ich an ihrer mangelnden Differenzierung und daraus resultierenden Pauschalisierung - und das empfinde ich als sehr unsachlich. ceers
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Winfried J. schrieb: > Da hilft auch deinAufgeschnappter begriff nicht weiter. Aufgeschnappt war wohl eher dein Wissen über die Organentnahme in Österreich. Dazu möchtest du dich offenbar nicht äußern. Winfried J. schrieb: > Für weitere Nachfragen darfst du mich gern per PN konsultieren, Ich verbitte mir PN von dir, so wie du auch keine von mir erhalten wirst.
Kara B. schrieb: > Dazu möchtest du dich offenbar nicht äußern. Es ist indiskutabel, erstens weil ich keine staatsbürgerlichen Privilegien hier geniesse und nicht geniessen will. Zweitens, weil es gar nicht debattiert wird oder wurde, seit ich hier lebe. Und Drittens weil es mich weder betrifft noch betreffen wird. Mein Körper taugt kaum mehr als Dünger, aber sicher nicht als Ersatzteillager. Anders die Lage in D. dort bin ich Staatsbürger (wider Willen) und "genieße" Rechte welche mir teilweise genommen werden sollen. Gegen dieses Vorgehen durch eine dt. Regierung, welche nicht mein Mandat, hat setze ich mich aus dem Ausland zur Wehr, was ich auch darf, Auch wenn ich diesen Staat ablehne, wie jeden Anderen auch und zwar aus grundsätzlichen Erwägungen. Ich bin kein Staatsverweigerer (ich zahle Steuern und halte mich auch sonst an die Gesetze), auch kein Reichsbürger, aber ich lehne das Konstrukt Staat ab, da ich mir seiner Funktion und seines Zweckes im Klaren bin. Aber solche Feinheiten zu unterscheiden überfordert dich entweder, oder aber du wirfst bewusst mit Dreck, der mich zwar verfehlt, aber er klebt nun an deinen Pfoten. Geh dich Waschen. Und bei der Gelegenheit wasch dir auch den Schaum vom Mund. Namaste
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Winfried J. schrieb: > Ich bin kein Staatsverweigerer (ich zahle Steuern und halte mich auch > sonst an die Gesetze), auch kein Reichsbürger, aber ich lehne das > Konstrukt Staat ab, da ich mir seiner Funktion und seines Zweckes im > Klaren bin. Jetzt interessiert mich deine Welt doch zu sehr. Jetzt muss ich leider doch nachhaken. Wie wird in deiner Welt die öffentliche Ordnung aufrecht erhalten? Woher kommt Infrastruktur? Wie verhinderst du dass plündernde und brandschatzende Horden (die werden sich in deiner Anarchie schnell bilden) die Dörfer überfallen und verwüsten?
Le X. schrieb: > Wie verhinderst du dass plündernde und brandschatzende Horden (die > werden sich in deiner Anarchie schnell bilden) die Dörfer überfallen und > verwüsten? Er schreibt einen Text, den alle lesen müssen. Dann halten sich alle die Bäuche vor Lachen, und haben keine Energie mehr zum plündern.
Le X. schrieb: > Jetzt interessiert mich deine Welt doch zu sehr. Winfried J. schrieb: > Nicht einmal wünschen möcht' ich es derzeit, wissend welche > Entwicklungsebene die Menschheit zu meinen Lebzeiten noch erreichen > kann. Le X. schrieb: > Wie wird in deiner Welt die öffentliche Ordnung aufrecht erhalten? Wie in der Regel sonst auch durch Kooperation von Menschen die zusammen leben wollen und können. > Woher kommt Infrastruktur? Aus freiwilliger Arbeit von Menschen welche gut leben wollen und können ohne Zwang, siehe Auroville https://de.wikipedia.org/wiki/Auroville > Wie verhinderst du dass plündernde und brandschatzende Horden > (die werden sich in deiner Anarchie schnell bilden) Nein, das sind zivilisatorische Unfälle, welche dem Mangel an Ressourcen und Mangel an Kooperation oder an Solidarität entspringen..., > die Dörfer überfallen und verwüsten? oder dem Mangel an (psychologischer) Bildung und Geborgenheit in der Gesellschaft (siehe Hooliganszene) Es ist eine Frage der Reife der menschliche Gesellschaft auf der Basis ihrer Wirtschaftlichen Ressourcen. Namaste Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine zutiefst kranke Gesellschaft zu sein. Jiddu Krischnamurti
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Achim B. schrieb: > Er schreibt einen Text, den alle lesen müssen. Dann halten sich alle die > Bäuche vor Lachen, und haben keine Energie mehr zum plündern. Das wäre auch eine Möglichkeit, liefe aber ebenfalls auf Gewalt hinaus. Negativ... Namaste
Winfried J. schrieb: > der > aber du wirfst bewusst mit Dreck, der mich zwar verfehlt, aber er klebt > nun an deinen Pfoten. Geh dich Waschen. Und bei der Gelegenheit wasch > dir auch den Schaum vom Mund. Du hast den sachlich falschen Bullshit verbreitet. Schon vergessen. Keine Ahnung haben aber groß rumschwadronieren.
Winfried J. schrieb: > Wie in der Regel sonst auch durch Kooperation von Menschen die zusammen > leben wollen und können. Naja, bis jetzt sind so ziemlich die meisten Kommunen-Projekte an den dann doch etwas unterschiedlichen Vorstellungen der Bewohner früher oder später krachen gegangen. Winfried J. schrieb: > Nein, das sind zivilisatorische Unfälle, welche dem Mangel an Ressourcen > und Mangel an Kooperation oder an Solidarität entspringen... Oh erklär mal: Wenn der kräftig gebaute Junggeselle nun unbedingt das hübsche Mädchen von nebenan haben will, und sie will nicht, muss aber - ist der Unfall dann Mangel an Ressourcen, weil nicht genug andere Mädchen da waren? Oder doch Mangel an Kooperation, weil was ziert sie sich so? Oder Mangel an Solidarität, weil eigentlich eh alle mit allen? Was verhindert in Deiner Gesellschaft die Herrschaft der Stärkeren - die es immer geben wird - über die Schwächeren?
Karl K. schrieb: > Oh erklär mal: Wenn der kräftig gebaute Junggeselle nun unbedingt das > hübsche Mädchen von nebenan haben will, und sie will nicht, muss aber - > ist der Unfall dann Mangel an Ressourcen, weil nicht genug andere > Mädchen da waren? Oder doch Mangel an Kooperation, weil was ziert sie > sich so? Oder Mangel an Solidarität, weil eigentlich eh alle mit allen? > > Was verhindert in Deiner Gesellschaft die Herrschaft der Stärkeren - die > es immer geben wird - über die Schwächeren? Das verhindert auch hier und jetzt nicht der Staat, sondern die Kultur der Zivilisation oder nicht. Oder muß neben dir ständig ein Aufpasser stehen, der dich in die Schranken weist, neben mir nicht und auch nicht neben meinem kräftiger gebautem Nachbarn. Namaste
Winfried J. schrieb: > Aus freiwilliger Arbeit von Menschen welche gut leben wollen und können > ohne Zwang, siehe Auroville Wurde seit den 30er geplant und 1968 eingeweiht.... „Die indische Gesellschaft ist fundamental divers. Sie hat den Dialog und eine philosophische Tradition gefördert. Auroville präsentiert diese alte indische Tradition der Weltöffentlichkeit, indem es eine globale Diversität zusammenbringt. Indien hat den gegenseitigen Respekt und die Koexistenz verschiedener Religionen und Kulturen stets ermöglicht.“ Namaste
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Winfried J. schrieb: > Wie in der Regel sonst auch durch Kooperation von Menschen die zusammen > leben wollen und können. Ist das dein Ernst? Du meinst sowas funktioniert mit 7 Milliarden Menschen?! Sorry aber jetzt muss ich gänzlich an deinem Denkvermögen zweifeln. Denn das ist einfach so.. so.. unfassbar unrealistisch. Selbst wenn wir von Jahrhunderten der Weiterentwicklung ausgehen. Die einzige Chance wäre Veränderung unseres Erbgutes um uns an eine gänzlich friedvolle Welt anzupassen. Denn die natürlichen Instinkte werden uns sonst immer einen Strich durch die Rechnung machen weil nicht alle Menschen sie unterdrücken können (selbst mit guter Erziehung). Die natürliche Evolution dagegen ist zu langsam - da reden wir von Jahrtausenden. EDIT: Und du kannst nicht dieses Dörfchen auf die Welt skalieren. Funktioniert einfach nicht... Ganz davon abgesehen dass das eher die Ausnahme als die Regel ist.
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Winfried J. schrieb: > Das verhindert auch hier und jetzt nicht der Staat, sondern die Kultur > der Zivilisation oder nicht Nein, Schuld ist die menschliche Psyche mit all ihrer hartcodierten Verhaltensweisen und Denkmustern. Und diese entsprechen dem eines Rudeltieres mit ausgeprägtem Stammesdenken. Das muss man nicht toll finden, aber dieses tiefverwurzelte Verhalten ist nun mal da und wirkt so stark wie ein Naturgesetz. Du kannst den Energieerhaltungssatz und die bescheuerte Raketengleichung nicht einfach ausblenden, wieso denkst du es mit unsrer evolutionsbedingten Persönlichkeit tun zu können? Deswegen gehts nicht ohne eine Form von Ordnung. Diesen wichtigen Faktor außer Acht zu lassen darfst du nicht. Das erinnert an andere moderne Ideologien die auch gerne technische oder naturwissenschaftliche Realitäten ausblenden.
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Ein schlauer Mensch sagte mal, dass aus einem guten Menschenbild zwingend Staatsterrorismus entsteht. Ein auf Kooperation aufbauendes System setzt voraus, dass alle kooperieren - und die, die das nicht von sich aus tun, müssen dazu entweder gezwungen oder unschädlich gemacht werden. Der klassische Ansatz ist eine Geheimpolizei, denn man geht ja von einem guten Menschen aus. Ein schlechtes Menschenbild sorgt dafür, dass die Idioten bereits im Systementwurf berücksichtigt werden, das System also insgesamt robuster gegenüber Störern wird. Deswegen haben wir z.B. Föderalismus. Wenn man möchte, kann man das analog dazu auch in der IT sehen. Die bestand nämlich mal aus hauptsächlich netten und freundlichen Programmen, die halbwegs ordentlich miteinander kooperierten. Dann tauchte Malware auf, zeigte die Existenz von Systemschwächen (Sicherheitslücken) und die damit einhergehende Verwundbarkeit vernetzter Systeme. Seit dem Durchbruch weltweiter Vernetzung ist die Menschheit hauptsächlich damit beschäftigt, ihre Systeme robust gegen Angriffe verschiedenster Akteure zu machen. Denn die sehen einen persönlichen Vorteil darin, das System für sich auszunutzen und eben nicht zu kooperieren. Guckst du Spieltheorie und Realität.
Alex G. schrieb: > EDIT: Und du kannst nicht dieses Dörfchen auf die Welt skalieren. > Funktioniert einfach nicht... Ganz davon abgesehen dass das eher die > Ausnahme als die Regel ist. deswegen: Winfried J. schrieb: > Le X. schrieb: >> Pass auf was du dir wünscht, es könnte in Erfüllung gehen. > > Nicht einmal wünschen möcht' Ich es derzeit, wissend welche > Entwicklungsebene die Menschheit zu meinen Lebzeiten noch erreichen > kann. Ihr verwechselt das für mich prinzipiell Mögliche mit dem gegenwärtig von mir als nicht realisierbar Anerkanntem. Das ändert nichts daran, dass ich die gegenwärtige Praxis für unwürdig der Fähigkeiten der Menschen erachte und daher ablehne. Namaste
So mancher kam nach einer Indien-Reise mit dem Guru über dem Herzen wieder zurück. Aber die meisten blieben nicht auf Dauer dabei. Andere erlebten neben Gurus auch die dortige Realität, und den alltäglichen Umgang der Menschen miteinander. Man muss schon ziemlich starkes Zeug rauchen, um das in Einklang zu bringen.
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Winfried J. schrieb: > Das verhindert auch hier und jetzt nicht der Staat Das verhindert vor allem die Androhung von Sanktionen - durch den Staat. Beispiel: Dass das Schlagen von Kindern "zu Erziehungzwecken" verboten ist, sollte sich rumgesprochen haben. Dennoch gibt es regelmäßig einen erheblichen Anteil an Erwachsenen, die mit Sprüchen wie "ein Klaps hat noch keinem geschadet" zeigen, dass sie das offenbar nur unter Androhung staatlicher Sanktionen nicht ausüben. Da hat dann wohl die Kultur und Zivilsation versagt. Beispiel: Vergewaltigung in der Ehe war noch vor wenigen Jahren bei der konservativen Fraktion als nicht als Straftat verfolgungswürdig angesehen. Offenbar braucht es bei aller Zivilisiertheit ein Gesetz und Androhung staatlicher Sanktion, damit so eine Selbstverständlichkeit ankommt wird.
A. K. schrieb: > Andere > erlebten neben Gurus auch die dortige Realität, und den alltäglichen > Umgang der Menschen miteinander. Man muss schon ziemlich starkes Zeug > rauchen, um das in Einklang zu bringen. Jemand hat das mal so formuliert: Den Indern ist jedes Leben heilig, nur nicht das menschliche.
Karl K. schrieb: > Das verhindert vor allem die Androhung von Sanktionen - durch den Staat. Den "Schwachsinn"(Kathegorie) das V.Piespers schon vor Jahren widerlegt. Drohung befördert Kleingeister zu A.r.s.c.h.l.ö.c.h.e.r.n, mehr nicht. In die selbe Kathegorie gehört der Rest deiner Hypothesen, zu Thesen gereichen sie nicht. Namaste
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A. K. schrieb: > mit dem Guru über dem Herzen Den brauche ich nicht, wenige Vorbilder als Lehrer genügen. Namaste
Winfried J. schrieb: > Ihr verwechselt das für mich prinzipiell Mögliche mit dem gegenwärtig > von mir als nicht realisierbar Anerkanntem Streich das "gegenwärtig" und ich bin ganz bei dir. Der Mensch hat eine fixe Programmierung und die lässt sich nicht ändern. Es liegt an uns damit umzugehen so wie wir auch mit technischen oder physikalischen Limitierungen umgehen müssen. Vielleicht klappt das irgendwann mal wenn wir unser Bewusstsein "hochladen" und zu emotionsfreien Maschinen werden. Wobei wir dann wohl per Definition keine Menschen mehr wären.
@ Le X, Wenn dem so wäre, säßest du jetzt in einer Astgabel und würdest auf deinem Schlafbaum nächtigen und nicht mit mir kommunizieren. Die humanuide Gesellschaft durchlebt die Stadien der Individuen nur wesentlich langsamer als diese dar selbst, doch zweifellos in evolutionären Zyklen welche ihren Entwicklungsstand spiegeln. Also sei guten Mutes, nicht alles ist vergebens. Namaste
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Winfried J. schrieb: > In die selbe Kathegorie gehört der Rest deiner Hypothesen, zu Thesen > gereichen sie nicht. Du dagegen kannst natürlich die Gesellschaft, in der Deine Träumerei verwirklicht wurde, vorzeigen. Wenn man Deine Vorstellung einer allmächtigen KI vorlegen würde, käme wahrscheinlich heraus: Machbar, allerdings müssen wir dazu die Menschheit vernichten und durch Roboter ersetzen.
Winfried J. schrieb: > Die > humanuide Gesellschaft durchlebt die Stadien der Individuen nur > wesentlich langsamer als diese dar selbst, doch zweifellos in > evolutionären Zyklen welche ihren Entwicklungsstand spiegeln. Die Entwicklung der Menschheit Erich Kästner Einst haben die Kerls auf den Bäumen gehockt, behaart und mit böser Visage. Dann hat man sie aus dem Urwald gelockt und die Welt asphaltiert und aufgestockt, bis zur dreißigsten Etage. Da saßen sie nun, den Flöhen entflohn, in zentralgeheizten Räumen. Da sitzen sie nun am Telefon. Und es herrscht noch genau derselbe Ton wie seinerzeit auf den Bäumen. Sie hören weit. Sie sehen fern. Sie sind mit dem Weltall in Fühlung. Sie putzen die Zähne. Sie atmen modern. Die Erde ist ein gebildeter Stern mit sehr viel Wasserspülung. Sie schießen die Briefschaften durch ein Rohr. Sie jagen und züchten Mikroben. Sie versehn die Natur mit allem Komfort. Sie fliegen steil in den Himmel empor und bleiben zwei Wochen oben. Was ihre Verdauung übrigläßt, das verarbeiten sie zu Watte. Sie spalten Atome. Sie heilen Inzest. Und sie stellen durch Stiluntersuchungen fest, daß Cäsar Plattfüße hatte. So haben sie mit dem Kopf und dem Mund Den Fortschritt der Menschheit geschaffen. Doch davon mal abgesehen und bei Lichte betrachtet sind sie im Grund noch immer die alten Affen.
Winfried J. schrieb: > Also sei > guten Mutes, nicht alles ist vergebens. Vor 30 Jahren dachte ich: Kalter Krieg vorbei. Abrüstung. Friede, Freude, Völkerverständigung. Jetzt erlebe ich, dass ein Trump wieder mit den Atomwaffen rasselt, muss mir sagen lassen dass die Verteidigungsausgaben zu niedrig sind, die Nationalisten kommen wieder aus ihren Drecklöchern gekrochen. Immer weniger Menschen gehört immer mehr auf der Welt, und die meisten verhalten sich als gäbe es kein Morgen. Sorry, ich kann Deinen Optimimus nicht teilen.
Mathias H. schrieb: > https://www.nachdenkseiten.de/... "Über zeitliche Verfolgung seiner Aktivitäten stellte sich jedoch heraus, dass „Kopilot“ im Zehn-Minuten-Takt sehr umfangreiche Artikel schreibt. Die Zahlen sind tragikomisch: Wer schafft 34 anspruchsvolle Politikartikel pro Tag? 2015 gab es gar einen Rekord: 81 Artikel an einem einzigen Tag. Das ist absurd. Es liegt nahe, dass eine Schar von Autoren beteiligt sein muss." Die Schlussfolgerung ist Quatsch: Natürlich kann ich mehrere Artikel über Tage vorbereiten, daran arbeiten und sie verändern, um sie dann an einem Tag hochzuladen, anzulegen oder einzustellen. Das ist kein Beweis dafür, dass da "eine Schar" Autoren tätig ist, das ist nur ein Hinweis, dass da jemand offenbar effizient zu arbeiten versteht.
Karl K. schrieb: > Die Schlussfolgerung ist Quatsch: Natürlich kann ich mehrere Artikel > über Tage vorbereiten, daran arbeiten und sie verändern, um sie dann an > einem Tag hochzuladen, anzulegen oder einzustellen. Sicherlich kann ich das tun - aber nicht regelmäßig. Es sei denn, ich tue das hauptberuflich.
Karl K. schrieb: > Vor 30 Jahren 2 schritte vor und einen zurück,das ist nicht neu in der Geschichte und doch geht es voran. Namaste
Karl K. schrieb: > Wenn man Deine Vorstellung einer allmächtigen KI vorlegen würde, ...könnte man auch den könig der Hetiter nach den Ägyptern fragen. Das Ende ist bekannt. Namaste
Karl K. schrieb: > Mathias H. schrieb: >> https://www.nachdenkseiten.de/... > > "Über zeitliche Verfolgung seiner Aktivitäten stellte sich jedoch > heraus, dass „Kopilot“ im Zehn-Minuten-Takt sehr umfangreiche Artikel > schreibt. Die Zahlen sind tragikomisch: Wer schafft 34 anspruchsvolle > Politikartikel pro Tag? 2015 gab es gar einen Rekord: 81 Artikel an > einem einzigen Tag. Das ist absurd. Es liegt nahe, dass eine Schar von > Autoren beteiligt sein muss." > > Die Schlussfolgerung ist Quatsch: Natürlich kann ich mehrere Artikel > über Tage vorbereiten, daran arbeiten und sie verändern, um sie dann an > einem Tag hochzuladen, anzulegen oder einzustellen. Das ist kein Beweis > dafür, dass da "eine Schar" Autoren tätig ist, das ist nur ein Hinweis, > dass da jemand offenbar effizient zu arbeiten versteht. Du vergißt das die 34 Artikel wohl ein Durchschnittswert waren, nach Deiner Auslegung müßte es ja irgendwann mal ne Pause geben in der er aber auch keine Pause macht sondern Tage mit 81 Artikeln vorbereitet.. Gruß, Holm
Ron L. schrieb: > Man kann auch objektiver an die Sache rangehen ;-) > > Dafür muss man differenzieren, da ja bei Tichys viele Autoren > schreiben... > Unvoreingenommen, unter Entledigung ideologischer Kampfbegriffe und > recht sachlich wird das hier betrachtet -> > https://medium.com/@mirkolange/frust-oder-keule-was-ist-der-richtige-umgang-mit-rechtspopulismus-6a55b09d0f64 > > Das Fazit ist doch recht klar: > Ja, bei Tichys findet sich Rechtspopulismus! Wenn sich da Rechtspopulismus findet und das erwähnt wird, ist das ja in Ordnung. Es erklärt aber nicht, wieso es auf Wikipediaseiten keine Erwähnungen von Linkspopulismus, Christenpopulismus oder einen Grünen Solchen gibt. Das macht die Erwähnung von Rechtspopulismus Etwas besonders, meinst Du nicht? > > Ich finde, das wikipedia hier durchaus noch relativ ausgewogen ist... Hust... > Kritik hätte ich an ihrer mangelnden Differenzierung und daraus > resultierenden Pauschalisierung - und das empfinde ich als sehr > unsachlich. > > ceers Gruß, Holm
Winfried J. schrieb: > Die > humanuide Gesellschaft durchlebt die Stadien der Individuen nur > wesentlich langsamer als diese dar selbst, doch zweifellos in > evolutionären Zyklen welche ihren Entwicklungsstand spiegeln. Häää??? Sag mal, Herr Aufzüge, liest du dir die Scheiße, die du verzapfst eigentlich durch, bevor du den "Beitrag veröffentlichen"-Knopp drückst?
Winfried J. schrieb: > Tja, auf welchem Niveau kann man dich erreichen? Unabhängig vom Niveau: Es kratzt etwas am Bild des großen, aufgeklärten Philosophen wenn regelmäßig nicht mal die offensichtlichsten Typos korrigiert werden. Das beißt sich dann mit dem erzwungen-komplexen Satzbau. Erst bitte die Basics, dann die Kür.
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Holm T. schrieb: > Das macht die Erwähnung von Rechtspopulismus Etwas besonders, meinst Du > nicht? Mich hast du zwar nicht gefragt, aber ich antworte trotzdem: Auf Rechtspopulismus hinzuweisen ist wie die Verkehrsmeldung "Achtung! Auf der A6 zwischen Leipzig und Einundleipzig befindet sich ein ca. 3 Meter tiefes und 7 Meter langes Schlagloch. Fahren sie bitte äußerst Schlangenlinienförmig!". Auf die andersfarbigen von dir genannten Populismen hinzuweisen ist eine Verkehrsmeldung wie: "Achtung! Auf der L274 Zwischen Hammbacken-Fisselhofen und Fitschemembach Süd liegt ein Fischstäbchen auf der Fahrbahn! Es besteht Rutschgefahr!" Aber wahrscheinlich verstehst du sowieso wieder nix.
Le X. schrieb: > Das beißt sich dann mit dem erzwungen-komplexen Satzbau. Nee, er soll nix korrigieren. Ein querlesen nebst Korrektur seinerseits würde seinem Geschwurbel einiges an Lustigkeit anheim zu gehen des nicht den Zweck zur Erfüllung bringen meinerseits. Namaste respektive Jiddu Krischnamurti
Achim B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Das macht die Erwähnung von Rechtspopulismus Etwas besonders, meinst Du >> nicht? > > Mich hast du zwar nicht gefragt, aber ich antworte trotzdem: > > Auf Rechtspopulismus hinzuweisen ist wie die Verkehrsmeldung "Achtung! > Auf der A6 zwischen Leipzig und Einundleipzig befindet sich ein ca. 3 > Meter tiefes und 7 Meter langes Schlagloch. Fahren sie bitte äußerst > Schlangenlinienförmig!". > > Auf die andersfarbigen von dir genannten Populismen hinzuweisen ist eine > Verkehrsmeldung wie: "Achtung! Auf der L274 Zwischen > Hammbacken-Fisselhofen und Fitschemembach Süd liegt ein Fischstäbchen > auf der Fahrbahn! Es besteht Rutschgefahr!" > > Aber wahrscheinlich verstehst du sowieso wieder nix. Ich mag vielleicht nix verstehen, aber das Fisch vom Kopf her anfängt zu stinken hatte ich schon mal wo gehört. Paß auf das Dir das Fischstäbchen nicht im Halse stecken bleibt, den Gestank nimmst Du ja nicht mehr wahr... Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > den Gestank nimmst Du ja nicht mehr wahr... Da fällt mir ein Witz zu ein: Adam und Eva hatten ausgiebigen Sex miteinander, und anschließend ging Eva an einen Fluss, um sich zu waschen. Erschallt die Stimme Gottes von oben: "Eva! Lass das! Den Geruch kriege ich aus den Fischen nie wieder raus!"
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