https://m.wn.de/Specials/Netzteile/3709511-EU-Urheberrechtsreform-Wikipedia-wird-aus-Protest-gegen-Artikel-13-abgeschaltet Ich hoffe mal, dass läuft nicht unter Politik
Lass Sie protestieren.... es wurde auch langsam mal Zeit das Urheberrecht zu sanieren. Youtube greift da auch knallhart inzwischen durch und hat zehntausende Videos gelöscht, wo alles nur zusammen geklaut und gestückelt war. Hoffe als nächstes sind die ganzen Verschwörungs- und Fake News Plattformen dran, die sich da inzwischen wie die Pest ausgebreitet haben.
Thomas G. schrieb: > https://m.wn.de/Specials/Netzteile/3709511-EU-Urheberrechtsreform-Wikipedia-wird-aus-Protest-gegen-Artikel-13-abgeschaltet "...entschied sich eine klare Mehrheit der rund 200 teilnehmenden Wikipedia-Nutzer..." doch so viele... [sarkasmus aus]
Christian J. schrieb: > es wurde auch langsam mal Zeit das > Urheberrecht zu sanieren. So ein Bullshit. Da wird nix saniert, sondern einfach nur schlimmer gemacht und das von Leuten, die keine Ahnung haben, wie "super" die Upload-Filter funktionieren. Wir machen u.A. YT.Streaming von Kletter/Boulder-Events. Da ist auch immer Musik vom Hallen-DJ im Hintergrund, die fürs Publikum ist. Allerdings brauchen wir auch Publikums-Atmo (Klatschen, Anfeuern, etc.). Wir versuchen, die Musik mit geschickter Mikroanordnung von den Lautsprechern weg so leise wie möglich zu bekommen. Im Ergebnis ist sie immer 30-40dB unter dem Pegel der Moderatoren, aber ganz weg bekommt man sie halt nicht. Und trotzdem sperren die ach so tollen Uploadfilter immer wieder mal Bereiche, wo man selbst mit gespitzen Ohren den Titel gerade noch so ahnen kann (eigentlich nur den Beat). Gerade neulicher wieder mit irgendeinem Müll von Calvin Harris passiert. Und manchmal erkennen die Filter da sogar Musik, wo aber wirklich gar keine ist, sondern einfach nur Publikumsgeräusche. Ein Scheissdreck ist das, das hat nichts mehr mit Fair-use zu tun. Und mal ganz abgesehen von den tollen Hechten, die tatsächlich freie Musik nehmen, bei YT dann für ihr eigenes Werk ausgeben und damit dann die anderen blockieren. Und wenn man zuviel Einspruch gegen so eine Scheisse erhebt, wird der Kanal gesperrt. Ganz toll.
:
Bearbeitet durch User
Das werden die Politiker schon noch merken. Vor 1-2 Jahren wurde mal ein Wahlkampf-Video von der SPD gelöscht, weil Youtube der Meinung war, die Musik sei illegal. Dabei hat die Partei dafür ganz legal bezahlt. So etwas muss öfter passieren, dann werden die Herren dort wach.
Stefanus F. schrieb: > So etwas muss öfter passieren, dann werden die Herren dort wach. Quatsch, SPD, da wird keiner mehr wach. Guck mal, wie sie umgefallen sind: https://mobile.twitter.com/MartinSonneborn/status/1095783371215650821/photo/1 Schön auch, wie sich alle auf YT eingeschossen haben. Dabei hat das Julia Rede recht schön klargestellt: Das trifft auch und vor allem die kleinen Plattformen. Wie soll denn hier im Forum ein Uploadfilter entscheiden, ob ich den Schaltplan, den ich zur Diskussion stelle selbst gezeichnet oder eine Buchseite eingescannt habe? Soll der Betreiber deswegen mit sämtlichen Verwertern Verträge abschließen, weil jemand was aus einem Buch einscannen könnte? Da wird einfach der Upload gesperrt und Ende ist mit Schaltplänen im Forum. Wie soll denn im Gartenforum ein Uploadfilter feststellen, ob ich das Foto von der Rose aus meinem Garten habe, oder ob das aus einem Buch ist? Also, Upload unterbinden, keine Fotos mehr aus dem Garten. Wie soll den bei Chefkoch ein Uploadfilter feststellen, ob ich das Essen auf dem Bild selbst gekocht habe, oder das Bild aus einem Kochbuch ist? Also, Upload unterbinden, und damit ist Chefkoch tot.
Georg A. schrieb: > So ein Bullshit. Da wird nix saniert, sondern einfach nur schlimmer > gemacht und das von Leuten, die keine Ahnung haben, wie "super" die > Upload-Filter funktionieren. Oh, super.... ein Experte! Wahrscheinlich hat die EU nur Dummköpfe in ihren Reihen, dass die so einen Mist fabrizieren. Ich würde da noch deutlich einen Schritt weitergehen: Keine einzige Mailadressen/Facebook/Youtube/Instagramm etc Registrierung mehr ohne Ausweis-Kontrolle! So wie bei jeder SIM karte auch. Realnamenspflicht überall! Und schon nimmt der ganze Dreck im Internet spürbar ab! Jeder muss mit allen Rechtsfolgen für das einstehen, was er verzapft. Ich habe 2 Klagen letztes Jahr wegen Urheberrechtsverletzung versucht zu führen! Nein, die Herren verschanzen sich anonym und ohne Impressum hinter ihren Kanälen! Daher, sehr guter Schritt in die richtige Richtung. Wer sich an die Regeln hält hat auch keine Probleme oder muss diese eben indivudell lösen.
Georg A. schrieb: > Und trotzdem sperren die ach so > tollen Uploadfilter immer wieder mal Bereiche, wo man selbst mit > gespitzen Ohren den Titel gerade noch so ahnen kann Das ist ziemlicher Bullshit! Ich habe 140 Videos im Netz, davon 1/2 mit kommerzieller Musik. Davon wurde nichts gesperrt, es kann nur nicht monetarisiert werden! Nur ganze wenige wie Rammstein, Metallica, Helene Fischer etc etc lassen ihre Musik nicht zu und sperren sofort. Auch der Bildfilter arbeitet inzwischen sehr gut. Geklautes Bild von pinterest oder alamy aus dem Internet? Nix mehr! PS: Niemand zwingt Dich Youtube zu benutzen! Die haben Hausrecht. Setz was Eigenes auf und fertig....
Christian J. schrieb: > Daher, sehr guter Schritt in die richtige Richtung. Wer sich an die > Regeln hält hat auch keine Probleme oder muss diese eben indivudell > lösen. Es lässt sich bei den grossen Plattformen nicht individuell lösen. Im Gegenteil, zuviel Einspruch, Kanal gesperrt. Christian J. schrieb: > Das ist ziemlicher Bullshit! Ich habe 140 Videos im Netz, davon 1/2 mit > kommerzieller Musik. Davon wurde nichts gesperrt, es kann nur nicht > monetarisiert werden! Wenn du einen 4 Stunden langen Stream machst und damit im Hintergrund nicht beeinflussbare Musik hast, dann sind da immer ein paar dabei. Und es ist völlig egal, dass die Veranstalter (bei uns üblicherweise der DAV) natürlich für die Veranstaltung selbst an die GEMA zahlen. Facebook macht dabei gerne den Stream gleich dicht. Bei YT geht (zumindest bislang noch) der Stream durch, dafür ist dann danach die Aufzeichnung erstmal gesperrt. Dann kann man dann eigentlich nur die relevanten Stellen muten, was mit dem Kommentar dann einfach übel klingt und die Zuschauer auch nervt (und sich wieder in den Kommentaren wiederspiegelt). BTW, und nochmal: Es geht hier um Hintergrundmusik unter einer wesentlich lauteren Moderation, zB. sowas wie hier: https://www.youtube.com/watch?v=hnFzLk1ubzs&t=5969s Und bei dieser "Durchsetzung" des Urheberrechts ist es zurecht kein Wunder, dass man es nicht mehr ernst nimmt. Aber wenn das bei YT und FB technisch so geht, dann wird das als Standard für andere Plattformen betrachtet werden, gute Nacht. > PS: Niemand zwingt Dich Youtube zu benutzen! Die haben Hausrecht. Setz > was Eigenes auf und fertig.... Haben wir lange vor den anderen gemacht. Aber wenn die Zuschauerzahlen langsam auf die 10k zugehen, wirds bei begrenztem Budget nicht mehr so leicht.
:
Bearbeitet durch User
Christian J., nein. Du siehst die Thematik leider völlig einseitig. Die Kritik an Uploadfiltern bzw. der geplanten Urheberrechtsreform ist bei differenzierter und realistischer Betrachtungsweise absolut berechtigt und deinen Widerspruch zur Kritik solltest du dringend überdenken und ich zeige dir auch gerne warum: Ich empfehle dir die Videos vom Rechtsanwalt Solmecke mal anzuschauen. Der bearbeitet das Thema super differenziert und liefer sogar sehr brauchbare Gegenvorschläge. Artikel 13: Deswegen ist er nicht praxistauglich! https://www.youtube.com/watch?v=3xCfwbJYWuM Mein Gegenvorschlag zu Artikel 13 - So würde es funktionieren! https://www.youtube.com/watch?v=_Ls8ICPZ-tI Artikel 13: Argumente der Befürworter widerlegen - Mit Rezo https://www.youtube.com/watch?v=nhi3Ori_n9A Es gibt noch mehr Material aber das ist imho das wichtigste und aktuellste. Danach gibt es eigentlich keine mit Vernunft und gesundem Menschenverstand in Einklang zu bringende Möglichkeit mehr als sich gegen die geplante Urheberrechtsreform auszusprechen. Du solltest übrigens auch mal bedenken, dass du deine Haltung nicht nur danach ausrichten solltest, was dir selber in der aktuellen Situation am meisten bringt (weil du eben gerade betroffen oder nicht betroffen bist) sondern was für die Gesamtheit der Gesellschaft am sinnvollsten und gewinnbringendsten ist. ?
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Was hat das alles eigentlich mit Wikipedia zu tun? Nur damit hinterher Niemand sagen kann, er wäre nicht gewarnt worden. https://www.heise.de/newsticker/meldung/Urheberrecht-Bund-mahnt-FragDenStaat-wegen-Glyphosat-Gutachten-ab-4341276.html
Christian J. schrieb: > Wahrscheinlich hat die EU nur Dummköpfe in ihren Reihen, dass die so > einen Mist fabrizieren. Wenn man sich das Gesülze von Axel Voss durchliest, kann man das ganz klar mit "Ja!" beantworten.
Percy N. schrieb: > Was hat das alles eigentlich mit Wikipedia zu tun? Einfach mal heute bei wikipedia reinschauen. Die sind jedenfalls nicht so dumm, wie Christian und nicht so dumm wie die Eu-Kommision die Bürger gern hätte. Vorsich VT Wissen ist Macht. Deshalb soll der unkontrollierten Verbreitung ein Riegel vorgeschoben und die Verbreitung monopolisiert werden. Aber dazu muss man es erst mal recommerzialisieren. Das gelingt aber nur durch Restriktion der noch freien Anbieter. Dem soll Art.13 dienen, und dafür sind KiPo und Produktpiraterie wieder mal nützlicher Vorwand auch wenn man das damit gar nicht verhindern. Was ja auch nützlich ist fürs begründen weiterer Einschnitte in unsere Freiheit. Namaste
:
Bearbeitet durch User
Ingo W. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Was hat das alles eigentlich mit Wikipedia zu tun? > > Nur damit hinterher Niemand sagen kann, er wäre nicht gewarnt worden. > > https://www.heise.de/newsticker/meldung/Urheberrecht-Bund-mahnt-FragDenStaat-wegen-Glyphosat-Gutachten-ab-4341276.html Das ist also Wikipedia?
Winfried J. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Was hat das alles eigentlich mit Wikipedia zu tun? > > > > Einfach mal heute bei wikipedia reinschauen. Die sind jedenfalls nicht > so dumm, wie Christian und nicht so dumm wie die Eu-Kommision die Bürger > gern hätte. > Die haben sogar kapiert, dass sie von Art 13 überhaupt nicht betroffen sind.
Percy N. schrieb: > Die haben sogar kapiert, dass sie von Art 13 überhaupt nicht betroffen > sind. Trotzdem haben sie den Ernst der Lage erkannt: "Obwohl zumindest Wikipedia ausdrücklich von Artikel 13 der neuen Urheberrechtsrichtlinie ausgenommen ist (allerdings nicht von Artikel 11), wird das Freie Wissen selbst dann leiden, wenn Wikipedia eine Oase in der gefilterten Wüste des Internets bleibt."
Christian J. schrieb: > Oh, super.... ein Experte! Wahrscheinlich hat die EU nur Dummköpfe in > ihren Reihen, Du hast es erfasst. Hat zwar etwas gedauert aber immerhin.
Luca E. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Die haben sogar kapiert, dass sie von Art 13 überhaupt nicht betroffen >> sind. > > Trotzdem haben sie den Ernst der Lage erkannt: > > "Obwohl zumindest Wikipedia ausdrücklich von Artikel 13 der neuen > Urheberrechtsrichtlinie ausgenommen ist (allerdings nicht von Artikel > 11), wird das Freie Wissen selbst dann leiden, wenn Wikipedia eine Oase > in der gefilterten Wüste des Internets bleibt." Das ist zumindest dann nur schwer nachvollziehbar, wenn man "Freies Wissen" mit kostenlos und nicht gewinnorientiert verfügbar übersetzt. Unternehmen, die fremde Beiträge hosten und sich durch Werbung derartig gut finanzieren, dass die Marktkapitalisierung alle Grenzen sprengt, ist eine gewisse Mühewaltung zuzumuten. Google scheint es ja auch einigermaßen problemarm zu schaffen. Warum zB Project Gutenberg auf die Anfragen von Fischer erst dann inhaltlich reagiert hat, aks die Klage zugestellt war, lässt sich von außen schlecht beurteilen; die Reaktion (Geoblocking) darf man für kindisch halten.
Christian J. schrieb: > Wahrscheinlich hat die EU nur Dummköpfe in > ihren Reihen Nein, natürlich nicht. Martin Sonneborn ist ja auch noch da. Christian J. schrieb: > Keine einzige > Mailadressen/Facebook/Youtube/Instagramm etc Registrierung mehr ohne > Ausweis-Kontrolle! Ja, so wie Du hier unter Klarnamen auftrittst. Klarnamenzwang führt bei Waffenungleichheit nur dazu, dass sich der Normalbürger aus dem Netz zurückziehen und es komplett den Idioten überlassen muss. Denn während Politiker sofort Polizeischutz bekommen, hat er keine Möglichkeit, sich vor einem Shitstorm zu schützen, der vom Netz auf sein reales Leben übergreift. Da kommt die Polizei erst, nachdem sein Auto demoliert, sein Haus abgebrannt und seine Kinder zusammengeschlagen wurden.
Christian J. schrieb: > Niemand zwingt Dich Youtube zu benutzen! Und wieder arbeitet sich jemand nur an YT ab. Was ist mit den Foren, die es finanziell und vom Aufwand her nicht stemmmen können, mit jedem Verwerter einen Lizenzvertrag abzuschließen? Die aber dennoch eine große Reichweite haben und schon länger als 3 Jahre im Netz sind. Wie uCnet z.B. Hier kann man klar und ohne Polemik sagen, ja Art 11 und 13 machen das Internet kaputt.
Zumindest im Quelltext kann man die Wikipedia-Artikel noch lesen. Auch funktioniert der Mirror über Wikiwand: http://www.wikiwand.com/de/Albert_Einstein
Es fällt mir zunehmend schwerer, meine wirkliche Meinung darüber nicht kund zu tun. Auch über die politische Landschaft im Allgemeinen. Das demokratische System ist an so einigen Orten deutlich am versagen. wo man da überall auf der Stelle tritt das ist einfach nur noch ätzend. Das Kundtun meiner Meinung zu alldem würde so einige Tatbestände erfüllen. Der Jugendschutz wäre da noch das geringste... Meine schon einmal erwähnte Idee eines Hashtags #Querstellen geht mir nach wie vor nicht aus dem Kopp. Sie gewinnt immer mehr an Reiz Damit ist einem die Popularität in TV-Sendungen wie Brisant usw gewiss.
:
Bearbeitet durch User
● J-A V. schrieb: > Meine schon einmal erwähnte Idee eines Hashtags > #Querstellen > geht mir nach wie vor nicht aus dem Kopp. Dann wende dich doch vertrauensvoll an den Herrn Oskar Lafontaine. Der hat so eine Initiative bereits am laufen.
eine Idee dass man mit nur 10-20 Autos ein ganzes Land lahmlegen kann?
Immerhin funktioniert der wichtigste Link in Wikipedia noch tadellos: https://spenden.wikimedia.de/ Spenden für ein "freies" Wissen, hmm... Je höher die Spende, desto höher die Freiheit, oder? Wer sich besonders für die Freiheit einsetzt(e), kann man hier offiziell nachlesen: https://wikimediafoundation.org/support/benefactors/ Die Freiheit des Wissens bei Wikipedia besteht hauptsächlich darin, daß jeder Hinz und jeder Kunz Artikel verfassen oder editieren kann. Die gute Seite daran ist, jeder kann zum Aufbau der Wissensdatenbank beitragen und das weitgehend unbürokratisch. Genau hier liegt aber auch der Pferdefuß, denn ob der verfasste Artikel der Wahrheit entspricht bzw. wissenschaftlich fundiert ist, läßt sich nicht auf den ersten Blick feststellen. Der Leser müßte dazu wiederum die Quellen des Autors auf Vertrauenswürdigkeit prüfen. Wieviele Wikiuser tun das und wieviele übernehmen unreflektiert das Wiki-"Wissen"? Das Wiki-Prinzip läßt sich somit wunderbar leicht als Instrument zur Meinungsbildung mißbrauchen. Um ein beliebiges Thema zu plazieren, genügt eine nennenswerte Zahl von gleichgeschalteten Autoren. Um mißliebige Themen zu sabotieren, ebenso. Ob die Gleichschaltung finanziell oder ideologisch erfolgt, spielt dabei keine Rolle. Bei wirtschaftlich relevanten Artikeln, z.B. Firmenportraits, dürfte Ersteres die Regel sein, bei politischen Artikeln, z.B. über Parteien, eher Letzteres. In puncto Objektivität hochinteressant sind auch die Zahlen über das Verhältnis von Artikeln zu Autoren. Etwa dreiviertel aller Wikieinträge werden von ca. 1% der Autoren verfaßt: https://motherboard.vice.com/en_us/article/7x47bb/wikipedia-editors-elite-diversity-foundation Und eine einzige Person zeichnet für 35000 Artikel und 3 Millionen Edits verantwortlich (was macht der Mann eigentlich sonst noch?): https://www.cbsnews.com/news/meet-the-man-behind-a-third-of-whats-on-wikipedia/ Ich persönlich wäre jetzt nicht todunglücklich über einen Totalverlust von Wikipedia. Es ist eine ganz nettes Nachschlagewerk für die schnelle Recherche, aber für verläßliche Informationen untauglich. Zu oft habe ich dort schon grobe Fehler gefunden, weil ich im konkreten Fall einschlägige Fachkenntnis besitze/besaß. Einem Fachfremden wären diese Fehler nicht aufgefallen. Ebenso kann ich bei mir fachfremden Artikeln den Wahrheitsgehalt nicht ohne weitere Recherche feststellen. Deswegen verlasse ich mich nie auf Wikipedia, wenn die Authentizität der Information wichtig ist.
Georg A. schrieb: > Und bei dieser "Durchsetzung" des Urheberrechts ist es zurecht kein > Wunder, dass man es nicht mehr ernst nimmt. Aber wenn das bei YT und FB > technisch so geht, dann wird das als Standard für andere Plattformen > betrachtet werden, gute Nacht. Ok, danke.... ich gestehe ein, dass ich nur mal ein wenig die Gegenposition einnehmen wollte, mal schauen, was für Argumente kommen :-) Ich verstehe beide Seiten, befinde mich aber auf der gleichen wie Du und bin strikt gegen eine Filterung in dieser DDR 2.0, wie sie langsam heissen könnte. Das lässt sich ja beliebig ausweiten.
Icke ®. schrieb: > Das Wiki-Prinzip läßt sich somit wunderbar leicht als Instrument zur > Meinungsbildung mißbrauchen Deshalb ist es umso wichtiger, dass Wikipedia nicht die "Oase in der gefilterten Wüste des Internets" wird.
Icke ®. schrieb: > Die Freiheit des Wissens bei Wikipedia besteht hauptsächlich darin, daß > jeder Hinz und jeder Kunz Artikel verfassen oder editieren kann. Die > gute Seite daran ist, jeder kann zum Aufbau der Wissensdatenbank > beitragen und das weitgehend unbürokratisch. Genau hier liegt aber auch > der Pferdefuß, denn ob der verfasste Artikel der Wahrheit entspricht > bzw. wissenschaftlich fundiert ist, läßt sich nicht auf den ersten Blick > feststellen. Der Leser müßte dazu wiederum die Quellen des Autors auf > Vertrauenswürdigkeit prüfen. Wieviele Wikiuser tun das und wieviele > übernehmen unreflektiert das Wiki-"Wissen"? Das Wiki-Prinzip läßt sich > somit wunderbar leicht als Instrument zur Meinungsbildung mißbrauchen. Bei naturwissenschaftlichen oder technischen Themen sehe ich diese Gefahr wenig bis kaum. Bei Sozialen und Politischen Themen existiert diese Gefahr natürlich, je nachdem wer den Text verfasst (und es gab in der Vergangenheit ja durchaus schon Editier-Kleinkriege). Aber: die Gefahr ist immer noch geringer als bei herkömmlichen Medien zur Politischen Meinungsbildung (Presse, Bücher), denn dort ist der Kreis der Verfasser wesentlich eingeschränkter und weniger transparent. Ein Schulbuch lässt sich wesentlich einfacher und unauffälliger in die "richtige" Richtung manipulieren. Bei der Wiki siehst du immerhin die komplette Änderungshistorie und kannst diese zur Meinungsbildung mit heranziehen.
:
Bearbeitet durch User
Luca E. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Das Wiki-Prinzip läßt sich somit wunderbar leicht als Instrument zur >> Meinungsbildung mißbrauchen > > Deshalb ist es umso wichtiger, dass Wikipedia nicht die "Oase in der > gefilterten Wüste des Internets" wird. Es steht jedem frei, sein eigenes Wiki aufzumachen. Ganz ungefiltert.
Icke ®. schrieb: > Zu oft habe ich dort schon grobe Fehler gefunden, weil ich im konkreten > Fall einschlägige Fachkenntnis besitze/besaß. Hast du denn dann versucht, diese Fehler zu korrigieren? Das ist doch die eigentliche Idee dabei, dass nicht „die da“ ein Wikipedia „machen“, sondern dass die, die das Fachwissen haben, ihren Beitrag einbringen. Viel habe ich dort noch nicht beigetragen, aber zumindest einige fachliche Ungereimtheiten oder Ungenauigkeiten korrigiert. Ich habe auch noch zwei Bände Papierlexika zu Hause (aus verschiedenen Generationen) – man kann über fehlende Objektivität von Wikipedia klagen, wie man will, diese Papierwerke stellt es allemal in den Schatten. Außerdem ist es natürlich sinnvoll, immer mal einen Blick auf die Diskussionsseite zu einem Artikel zu werfen. Sowas hatte ein Papierwerk schlicht gar nicht …
Christian J. schrieb: > Lass Sie protestieren.... es wurde auch langsam mal Zeit das > Urheberrecht zu sanieren. Youtube greift da auch knallhart inzwischen > durch und hat zehntausende Videos gelöscht, wo alles nur zusammen > geklaut und gestückelt war. Hoffe als nächstes sind die ganzen > Verschwörungs- und Fake News Plattformen dran, die sich da inzwischen > wie die Pest ausgebreitet haben. DANKE! Und ja, ausnahmsweise könnt ihr versuchen auch mich mit "Nicht lesenswert" zu geißeln ;)
warum wird da eigentlich nur auf der .de Seite protestiert? .dk .nl .org haben alle dazu nichts zu sagen...
:
Bearbeitet durch User
Jörg W. schrieb: > Hast du denn dann versucht, diese Fehler zu korrigieren? Teilweise hab ich das. > Das ist doch die eigentliche Idee dabei, dass nicht „die da“ ein > Wikipedia „machen“, sondern dass die, die das Fachwissen haben, ihren > Beitrag einbringen. Grundsätzlich schon. Praktisch wird trotzdem viel Unsinn geschrieben. Und der bleibt halt stehen, solange nicht jemand mit mehr Fachkunde protestiert bzw. korrigiert. Und gerade bei politisch sensiblen Themen gewinnt nicht immer der Objektivere, sondern die Vertreter der korrekten Ansichten.
Icke ®. schrieb: > Und gerade bei politisch sensiblen Themen gewinnt nicht immer der > Objektivere, sondern die Vertreter der korrekten Ansichten. Politisch gibt es einfach kaum sowas wie Objektivität. Natürlich hat immer nur jeder seine eigenen völlig korrekten (und damit seiner Meinung nach „objektiven“) Ansichten. :-) Wie gesagt, schnapp dir ein altes Papierlexikon, das ist (war) noch viel weniger „objektiv“ in dieser Hinsicht.
Alex G. schrieb: > DANKE! > > Und ja, ausnahmsweise könnt ihr versuchen auch mich mit "Nicht > lesenswert" zu geißeln ;) Ich habe mehr Dis-Likes als Du! Ätsch! :-) Nee, als ich neulich festgestellt haben wie dreist die HuffPost wirklich lügt, ja wissentlich falsche Informationen verbreitet (die sie später zurück nehmen musste) bin ich schon froh, dass es die kleinen Unabhängigen gibt. Es wird nämlich nicht mehr nur die Information verbreitet sondern gleich auch wie der Leser darüber zu denken hat. Ganz schlimm beim merkel-treuen Staatsfernsehen.
Jörg W. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Zu oft habe ich dort schon grobe Fehler gefunden, weil ich im konkreten >> Fall einschlägige Fachkenntnis besitze/besaß. > > Hast du denn dann versucht, diese Fehler zu korrigieren? > > Das ist doch die eigentliche Idee dabei, dass nicht „die da“ ein > Wikipedia „machen“, sondern dass die, die das Fachwissen haben, ihren > Beitrag einbringen. Idee schon Jörg, aber Wikipedia hat da eine ganz eigene Verfahrensweise, es erstaunt mich doch das es Dir nicht gelungen ist davon mal zu hören. Es ist massenweise Wissen aus Wikipedia im "Nirvana" verschwunden, weil der Autor nicht einem gewissen inneren Zirkel angehörte. Ein Artikel über einen in Ingolstadt ansässigen Zensor der unbedingt anonym bleiben wollte aber alle möglichen Leute diffamierte, war erst kürzlich in der Presse. Wenn Du davon nichts gelesen hast, woran liegt das wohl? https://www.heise.de/tp/features/Wikipedia-an-der-Propagandafront-gegen-Historiker-4167075.html?seite=all Gruß, Holm
Christian J. schrieb: > dass es die kleinen > Unabhängigen gibt. Und dann bist Du für Art 11 und 13? Was bei der Diskussion über und Fokussierung auf YT gar nicht auftaucht, sind die ungeahnten Zensurmechanismnen, die Uploadfilter bieten. Du bist Politiker, und jemand macht einen Beitrag oder eine Parodie über Dich, die Dir nicht gefällt? Kein Problem, Du nimmst einfach das Video und stellst es dem Uploadfilter als Dein Werk vor - und schon werden alle Versuche es zu verbreiten oder erneut hochzuladen blockiert. Nun kann der eigentliche Urheber zwar mit YT diskutieren, aber bis er das durch hat, ist das Thema durch und vergessen.
Jörg W. schrieb: > Politisch gibt es einfach kaum sowas wie Objektivität. Ich kommentiere das nicht weiter, sonst artet der Thread gleich wieder aus. > Wie gesagt, schnapp dir ein altes Papierlexikon, das ist (war) noch viel > weniger „objektiv“ in dieser Hinsicht. Das mag sein. Andererseits unterscheiden sich die Leserzahlen von Papierlexika um Größenordnungen von denen Wikipedias. Schon aus Kostengründen hatte nicht jeder Meyers oder Bertelsmann im Regal stehen. Mit sich rumgeschleppt schon gar nicht. Wikipedia kostet nix und ist dank mobilem Internet überall dabei.
Icke ®. schrieb: > Wikipedia kostet nix und ist dank mobilem Internet überall dabei. Stimmt schon, aber man muss das nur im Hinterkopf behalten. Für eine umfassende(re) politische Information ist eine einzelne Informationsquelle halt immer ungünstig. Da macht Wikipedia einfach nur keine Ausnahme. Deshalb muss man aber nicht gleich das komplette Projekt madig machen. Um deshalb nochmal darauf zurückzukommen: Icke ®. schrieb: > Spenden für ein "freies" Wissen, hmm... Von irgendwas muss man halt die benötigte Infrastruktur auch finanzieren, denn im Gegensatz zum Wissen ist die nicht „frei“. Andere benutzen dafür Werbung, Wikipedia möchte genau das nicht. Was ist daran denn auszusetzen?
Jörg W. schrieb: > Deshalb muss man aber nicht gleich das komplette Projekt madig machen. Ich mache das Projekt nicht madig, sondern übe berechtigte Kritik daran. Und da bin ich nicht der Einzige. Nicht nur den Telepolis Redakteuren ist aufgefallen, daß Wikipedia zunehmend für politische und wirtschaftliche Einflußnahme mißbraucht wird: https://www.heise.de/tp/features/Wikipedia-auf-dem-Weg-zum-Orwellschen-Wahrheitsministerium-4059211.html?seite=all > Von irgendwas muss man halt die benötigte Infrastruktur auch > finanzieren, denn im Gegensatz zum Wissen ist die nicht „frei“. Die Kosten für die Infrastruktur sind Peanuts gegenüber den Spendeneinnahmen: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Statistisch-gesehen-Die-Finanzen-hinter-Wikipedia-3600300.html Institutionen wie Wikipedia sollten eigentlich strikt neutral agieren. Die Annahme besonders hoher Spendengelder wirkt jedoch grundsätzlich immer der Neutralität entgegen, selbst wenn der Spender keine Forderungen damit verbindet. Wikipedia könnte dem durch eine Begrenzung des Maximalbetrages auf einen auch für Durchschnittsbürger bezahlbaren Wert entgegenwirken. Machen sie aber nicht und werden sie auch in Zukunft nicht. Die hohen Personalkosten und auch die -struktur sprechen dafür, daß sich Wikimedia sich in eine Richtung entwickelt, die profitorientierten Unternehmen ähnelt. Man schaue sich nur den Personalstab an, den allein Wikimedia Deutschland beschäftigt und insbesondere die Funktionen der Mitarbeiter: https://wikimedia.de/en/people/staff
Dass die Wikipedia sich daran beteilligt finde ich grotesk! Ich selbst habe da ausdrücklich dagegen oponiert, weil erstens die Wikipedia nicht von der Filterthematik betroffen ist, da der Ersteller immer greifbar ist und auch schon jetzt die Urheberrechtsthematik besteht und eingehalten wird / werden muss. D.h. Illegales wird verhindert oder gelöscht! Die Editoren sorgen schon dafür! Zweitens stimme ich dem Gesetz ganz klar zu! Die Plattformen im Internet sind einfach ein Wildwuchs, wo ständig geklautes Material verbreitet wird und das Urheberrecht umgangen wird. Wenn ich mich irgendwo hinstelle und Musik abspiele, um meine Werbung loszuwerden, muss ich auch dafür zahlen! Nichts anderes tut Youtube: Sie kassieren Geld für Werbung und profitieren von den uploads, ohne den dafür notwendigen Aufwand zu treiben. Man darf ja nicht vergessen, dass Youtube praktisch Kopien von Musik und Filmen herstellt, in dem Moment, wo sie Material von ihrem Server einem Kunden zustreamen. Alle anderen müssen fürs Kopieren auch bezahlen. Durch eventuelle Filter wird die Meinungsfreiheit nicht eingeschränkt: Jeder kann nach wie vor auf seiner Seite Bilder und Filme hochladen und seine Texte verbreiten. Er ist halt dann auch haftbar, wenn er Geklautes verbreitet.
Markus W. schrieb: > Zweitens stimme ich dem Gesetz ganz klar zu! Für Dich wäre es also in Ordnung, wenn hier im Forum niemand mehr Schaltpläne hochladen kann, weil ein Uploadfilter nicht zwischen einem selbstgezeichneten und einem aus einem Buch abgescannten Schaltplan unterscheiden kann und Andreas sicher keine Lust hat mit jedem Verwerter Verträge für die Lizensierung abzuschließen, weil vielleicht mal jemand einen Schaltplan aus einem Buch hochlädt. Also bleibt nur, die Uploadfunktion abzuschalten. Demnächst nur noch Schaltpläne in Ascii-Art.
Karl K. schrieb: > Demnächst nur noch > Schaltpläne in Ascii-Art. Durch die Konvertierung wird das Urheberrecht aber nicht aufgehoben.
Jens M. schrieb: > Karl K. schrieb: >> Demnächst nur noch >> Schaltpläne in Ascii-Art. > > Durch die Konvertierung wird das Urheberrecht aber nicht aufgehoben. Doch: das Urheberrecht wirkt ja auf die Darstellung, nicht den Inhalt. :)
Es wird uns zurück in die neunziger bringen als der Diskettenhandel blüte und pair to pair high tech war. Und die mailboxen werden wider erblühen. Und es wird zugehen wie auf Paarship Telefonummern und Mailadressentausch werden aus dem PN gefiltert. Namaste
Winfried J. schrieb: > Es wird uns zurück in die neunziger bringen Nun gut, man kann das natürlich ins Lächerliche ziehen... Ich denke, YT wird den Verwertern genauso den Stinkefinger zeigen wie Google den Zeitungsverlagen beim "Leistungsschutzrecht". Und die kleinen Plattformen wie Foren, die sich nicht den Einkauf von Uploadfiltern oder Lizenzverträge mit sämtlichen Verwertern leisten können, werden entweder Uploads unterbinden oder europäische Nutzer ausschließen. Also wird genau das Gegenteil des angeblichen Abzielens auf die "großen" Plattformen passieren: Es werden noch mehr Leute ihre Aktivitäten zu YT und FB verlegen und der Rest wird uninteressanter.
Ob damit das Urheberrecht saniert wird, wage ich zu bezweifeln.Es gibt aber Urheberrechts-Verwertungsgesellschaften, vielleicht möchten sich da einige sanieren. Die eigentlichen Urheber dürften wohl zu kurz kommen. Ansonsten ist es ja so, daß beim Kauf von Datenträgern, Festplatten und auch Kopierpapier automatisch eine Zwangsabgabe für Urheberrechte im Preis enthalten ist. Dumm naiv gesehen dürfte also eigentlich nichts mehr illegal sein, weil ja vorausschauend schon abkassiert wurde, auch wenn bei den eigentlichen Urhebern nichts ankommt.
Hier noch eine sehenswerte Doku über die Hintergründe von Wikipedia. Am Beispiel des Wiki-Eintrages von Daniele Ganser zeigen die Autoren auf, mit welch unfassbarer Willkür die Sichter und Administratoren bei Wikipedia gegen unliebsame Beiträge vorgehen. Achtung, abendfüllende Länge! https://www.youtube.com/watch?v=wHfiCX_YdgA
Icke ®. schrieb: > Hier noch eine sehenswerte Doku über die Hintergründe von Wikipedia. Am > Beispiel des Wiki-Eintrages von Daniele Ganser zeigen die Autoren auf, > mit welch unfassbarer Willkür die Sichter und Administratoren bei > Wikipedia gegen unliebsame Beiträge vorgehen. Achtung, abendfüllende > Länge! > > https://www.youtube.com/watch?v=wHfiCX_YdgA Könntest Du vielleicht kurz umreißen, worum es dabei ging? Für ein Prepaid-Handy im Funkloch ist Dein link nicht wirklich hilfreich. Der WP-Artikel über Ganser ist strukturell etwas daneben; insbesondere werden Kontroversen in der Rezeption etwas "vergraben", allerdings ist das nicht gerade selten bei mehrfach überarbeiteten Beiträgen ohne verantwortliche Redaktion.
Beitrag #5780518 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5780535 wurde von einem Moderator gelöscht.
Es geht darum das Wikipedia antidemokratisch hierarchisch verwaltet wird und keine neutrale Quelle ist, sondern die offiziell proamerikanischen Standpunkte insbesondere zu einem Ereignis mit mehreren tausend Toten entgegen den Wikipedia-Regeln aggressiv verteidigt werden. Und das bestimmte Personen in der Wikipedia-Hierarchie unwissenschaftlich arbeiten und mit Mitteln der Rufschädigung gegen Andersdenkende und Hinterfragende aggressive Politik betreiben. Im Übrigen sind solche Methoden hiesigen Usern sicher nicht ganz unbekannt. Namaste
:
Bearbeitet durch User
Dass es nicht jeder toll findet, dass die Operation Gladius bekannt wird, liegt auf der Hand. Immerhin werden die entsprechenden Veröffentlichungen Gansels auf WP erwähnt. Dass sie kontrovers aufgenommen werden, dürfte sich bei einem Historiker von selbst verstehen. Ich fand den Artikel allerdings etwas "unübersichtlich". Ich erinnere mich eines Hochschulmitarbeiters aus Berlin, der vom Verfassungsschutz überwacht wurde, weil er gewagt hatte, zum Thema Gentrifizierung zu forschen. Ich frage mich, wie es Gansel in D erginge.
> Macht es euch nicht misstrauisch, dass sich Verwerterlobbys derzeit > anhören, als seien sie Gewerkschaften für uns Kreative? Sollte es aber. > Denn der wahre Hintergrund der Urheberrechtsreform ist ein Kampf zwischen > zwei unterschiedlichen Formen von Verwertungskonzernen. [...] > > Das Ziel dieser Urheberrechtsreform ist, große Plattformen zur > Globallizenzierung zu zwingen. Das ganze Getöse um Uploadfilter ist nur ein > schlechtes Mittel, um Google dazu zu bewegen, Pauschalverträge mit > Content-Konzernen abzuschließen. Das ist bei den schlimmen Artikeln 11 und > 13 ähnlich, einmal eher für Textwerke und einmal eher für Musik und Film. http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/eu-urheberrecht-lasst-uns-nicht-auf-diese-fake-reform-hereinfallen-kolumne-a-1258790.html Und gleich noch einer zum Thema Uploadfilter: > Die KI, mit der Facebook Inhalte filtert, sei bei Videos des Christchurch- > Massakers nicht angesprungen, weil es an Trainingsdaten für solche Inhalte > mangele. https://www.heise.de/newsticker/meldung/Facebook-Kuenstliche-Intelligenz-erkannte-Christchurch-Video-nicht-4341396.html Hups, hat die KI doch nicht funktioniert. Aber die Angst, das Urheberrecht könnte missbraucht werden um unliebsame Meinungen zu zensieren ist doch sicher unbegründet und nur eine Verschwörungstheorie, oder? > Die Bundesregierung mahnt uns ab, weil wir ein staatliches Gutachten zu > Krebsrisiken von Glyphosat veröffentlicht haben. Der Vorwurf: > Urheberrechtsverletzung. > > Wir lassen nicht zu, dass die Bundesregierung das Urheberrecht > missbraucht, um unliebsame Berichterstattung zu verhindern! https://fragdenstaat.de/aktionen/zensurheberrecht-2019/ Hoppala.
:
Bearbeitet durch User
Das nimmt nicht Wunder, da im Impressum folgendes zu lesen ist: "Anbieterin dieser Website ist die Wikimedia Foundation Inc., eingetragen beim Florida Department of State, Division of Corporations unter der Nummer N03000005323. Die Wikimedia Foundation ist eine Stiftung nach dem Recht des US-Bundesstaates Florida. Die verantwortliche Ansprechperson – gleichzeitig Designated Agent im Sinne des Digital Millennium Copyright Act – ist Eileen Hershenov." und unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Impressum "Die Wikimedia Foundation, Inc. ist eine gemeinnützige Gesellschaft nach US-amerikanischem Recht, die freies Wissen und freie Inhalte fördert." sie geniest also den Status der Gemeinnützigkeit nicht nach deutschem sondern nach amerikanischem Recht, weshalb auch allfällige Klagen gegen Wikipedia in Europa leer gehen da der Gerichtsstand Florida ist. Im Übrigen sind solche Methoden hiesigen Usern sicher nicht ganz unbekannt. Namaste
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Könntest Du vielleicht kurz umreißen, worum es dabei ging? In Kurzform: Die Autoren erklären zunächst, wie Wikipedia grundsätzlich funktioniert. Also wer kann Beiträge verfassen, wer gibt sie frei, wer hat welche Rechte usw., die ganze Hierarchie. Danach geht es um die Frage, wie objektiv Wikipedia bei heiklen Themen mit Artikeln und Usern umgeht. Dazu wird der Wikieintrag von Ganser als Beispiel herangezogen und alle diesbezüglichen Vorgänge gründlich analysiert. Es stellt sich heraus, daß Wikipedia, bzw. bestimmte Sichter und Admins, ganz und gar nicht demokratisch mit den Editoren umgehen und mit handfester Willkür dafür sorgen, daß Ganser als Verschwörungstheoretiker dargestellt wird, und daß dies auch so bleibt. Dabei verstoßen sie nicht nur selbst gegen die Regeln Wikipedias, sondern sperren sogar User, die völlig sachliche, in keinster Weise zu beanstandende Beiträge bzw. Edits verfassen, um jegliche Diskussion abzuwürgen. Den Autoren gelingt es weiterhin, mehrere dieser unter Pseudonym agierenden Sichter zu identifizieren. Die Story ist gut recherchiert und bestätigt mein persönliches Bild von Wikipedia.
Alleine die Tatsache dass diese Diskussion hier geführt werden kann zeigt eigentlich dass das System Wikipedia so schlecht nicht sein kann (wenn es auch sicherlich nicht perfekt ist). Beim Brockhaus hätte ein dunkles Hinterzimmer, drei alte Männer und ein Geldkoffer gereicht um die Berichterstattung in die gewünschte Richtung zu lenken und niemand hätte etwas mitbekommen.
Eh nur bei Pierer abgekupfert ... Aber etwas aktueller: Als die Pentagon Papers veröffentlicht wurden, war fast die gesamte Weltpresse des Lobes voll; nur ein Blatt nicht. Die WELT jammerte über den unverantwortlichen Missbrauch der Pressefreiheit.
:
Bearbeitet durch User
Icke ®. schrieb: > Ganser als Verschwörungstheoretiker dargestellt wird, Ach, und das ist er nicht? Winfried J. schrieb: > Es geht darum das Wikipedia antidemokratisch hierarchisch verwaltet wird > und keine neutrale Quelle ist Ach, und das ist hier anders?
Karl K. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Ganser als Verschwörungstheoretiker dargestellt wird, > > Ach, und das ist er nicht? > > Winfried J. schrieb: >> Es geht darum das Wikipedia antidemokratisch hierarchisch verwaltet wird >> und keine neutrale Quelle ist > > Ach, und das ist hier anders? Ach, deswegen darf man das hier nicht diskutieren, sonst wird, ach, der Artikel nach /dev/null verschoben, oder ach, der Text gelöscht. Wenn man, ach nicht aufhört, wird man, ach, als User gesperrt. Hope that helps, Gruß, Holm,
Holm T. schrieb: > deswegen darf man das hier nicht diskutieren, sonst wird, ach, der > Artikel nach /dev/null verschoben, oder ach, der Text gelöscht. Jap, mein Beitrag, in dem ich Ganser als Verschwörungstheoretiker bezeichnet habe, der von einem anderen Verschwörungstheoretiker (KenFM) verteidigt wird, wurde gelöscht. Das ist bestimmt eine Verschwörung gegen die Verschwörungstheoretiker-Aufdecker.
Karl K. schrieb: > Jap, mein Beitrag, … wurde gelöscht. Hast du die Lösch-Begründung nicht gelesen? Er wurde gewiss nicht deshalb gelöscht. Aber ganz ehrlich: von der gestrigen wikipedia.de-Abschaltung und den Gründen dafür sind wir nun schon wieder extrem weit entfernt. Es tauchen einfach nur noch die üblichen Stereotypen auf, bei denen jeder der Meinung ist, alle, die nicht seiner Meinung sind, wären doof, und dann meint, dass er dafür, dies hier in üblicherweise zunehmend beleidigender Manier auszudrücken, eine Plattform gepachtet hätte. Das Ursprungsthema (Artikel 13) hatte ja zumindest noch ein wenig Forenbezug. Die aktuelle Diskussion gar nicht mehr.
Jörg W. schrieb: > Es tauchen > einfach nur noch die üblichen Stereotypen auf, bei denen jeder der > Meinung ist, alle, die nicht seiner Meinung sind, wären doof, Nö, die sind einfach anderer Meinung. Oder sie behaupten es, um zu stänkern. > und dann > meint, dass er dafür, dies hier in üblicherweise zunehmend beleidigender > Manier auszudrücken, eine Plattform gepachtet hätte. > Seltsam. Zieht hier neuerdings Pietät ein? Ich durfte mir hier immer wieder ganz anderes gefallen lassen. > Das Ursprungsthema (Artikel 13) hatte ja zumindest noch ein wenig > Forenbezug. Die aktuelle Diskussion gar nicht mehr. Ja, gemessen daran ist so ein Aufruf zu einer Gender-Petition doch geradezu zentrales Thema des gesamten Forums, nicht wahr?
Jörg W. schrieb: > Hast du die Lösch-Begründung nicht gelesen? Weisst Du wie egal mir das ist, warum hier ein Löschmod welche Beiträge löscht? Wenn ihm dabei einer abgeht, bitte sehr, soll er doch. Viel Spass dabei.
Karl K. schrieb: > Weisst Du wie egal mir das ist, warum hier ein Löschmod welche Beiträge > löscht? Geht's oder brauchst du ein Taschentuch?
Karl K. schrieb: > Weisst Du wie egal mir das ist, warum hier ein Löschmod welche Beiträge > löscht? Ich denke es wurmt dich ziemlich.
:
Bearbeitet durch User
Le X. schrieb: > Ich denke es wurmt dich ziemlich. Warum sollte es das? Erstens ist es in diesem Forum kein ungewöhnliches Verhalten. Und zweitens: Irgendwie scheinen manche Leute ein Problem damit zu haben, RL und Internet zu trennen. Den meisten Leute hier werde ich nie im RL begegnen, einigen will ich gar nicht im RL begegnen, inwiefern sollte es mich jucken, warum da wer einen Beitrag löscht? Ich müsste mich in das Wegwerf-Emailkonto einloggen, um obigen Wunsch nachzukommen zu schauen was der Grund der Löschung war. Zu faul. Nee, Leute, überbewertet doch mal das virtuelle Leben nicht immer so...
Im fast sicheren Wissen, dass mein Beitrag gelöscht wird: Ich fand die Wikipedia-Aktion gut. Es wäre sogar noch besser gewesen, hätte die Aktion länger angedauert. Ich finde nämlich, die EU ist ein antidemokratischer, bürokratischer Moloch, wo alte Männer über Zeug bestimmen, von dem sie keine Ahnung haben. Wie dieses Internet - so ein neumodisches Zeug! wie immer bei der EU: gut gemeint, sche*e umgesetzt. Daher bin ich sehr froh, kein EU-Bürger zu sein, obwohl unsere Schweizer Politiker vor Brüssel auch immer mehr zu Kreuze kriechen und jeden Furz mitmachen. Leider wird dies alles nichts ändern - der Art. 13 wird sowieso kommen. Als ob es irgend einen EU-Politiker kümmern würde, wenn Wikipedia 1 Tag down ist :-) Der Juncker, der mir von dem Verein am meisten auf die Nerven geht, weiss ja nicht mal was das ist und lacht sich einen Ast.
Tobias P. schrieb: > Daher bin ich sehr froh, kein EU-Bürger zu sein, obwohl unsere Schweizer > Politiker vor Brüssel auch immer mehr zu Kreuze kriechen und jeden Furz > mitmachen. Wo wir gerade dabei sind, in der Schweiz wird gerade versucht mit einer noch extremeren URG Revision durchzukommen. Für die die zeit haben, morgen ist ne Demo in Zürich geplant: https://www.piratenpartei.ch/2019/03/21/wikipedia-wird-aus-protest-gegen-das-neue-urheberrecht-abgeschaltet-die-piraten-protestieren-ebenso-und-rufen-zur-demo-am-23-3-auf/ Obwohl wir in der Schweiz Petitionen machen können, bin ich mir nicht sicher, ob das Thema hier viele interessiert, und viele haben von der kurzfristigen Demo vermutlich noch nichts gehört. Zudem präsentieren die Medien & Tagesschau hier auch Hauptsächlich die Befürworter. Und ihr wisst ja wie das hier geht, was die ahnungslosen denken: "Soll der Wirtschaft helfen? Na da sagen wir doch ja! Elende Sozialisten die das immer anders sehen..."
> Ich fand die Wikipedia-Aktion gut. Es wäre sogar noch besser gewesen, > hätte die Aktion länger angedauert. Ich hätte das garnicht mitbekommen, wenn es nicht an verschiedenen Stellen publiziert worden wäre. Ich wuerde es Wochen bis Monate garnicht mitbekommen, wenn sie komplett abschalten. Wikipedia war eine gute Idee, ich sehe sie inzwischen als eher zweifelhaft und als Quellenangabe total unbrauchbar. Wenn ich Informationen suche, finde ich die anderweitig. Seit sie regelmäßig mit Nagscreens um Spenden bitten, helfe ich Wikipedia dadurch, dass ich deren teure Datenkontingente nicht in Anspruch nehme.
Tobias P. schrieb: > Ich finde nämlich, die EU ist ein antidemokratischer, bürokratischer > Moloch, wo alte Männer über Zeug bestimmen, von dem sie keine Ahnung > haben. Wie dieses Internet - so ein neumodisches Zeug! wie immer bei der > EU: gut gemeint, sche*e umgesetzt. Blöd nur, dass die EU nur die Summe ihrer Mitglieder ist. Und dir Urheberrechtsnovelle in erster Linie eine deutsche Idee, wie auch die letzten paar Versuche, das Internet kaputt zu machen.
Beitrag #5781436 wurde von einem Moderator gelöscht.
vn n. schrieb: > Blöd nur, dass die EU nur die Summe ihrer Mitglieder ist. Und dir > Urheberrechtsnovelle in erster Linie eine deutsche Idee, wie auch die > letzten paar Versuche, das Internet kaputt zu machen. mir eigentlich Wurst, wessen Idee es ist - es ist und bleibt eine Schnapsidee, und aus meiner Sicht kommt sie aus der EU. Ob das jetzt eine deutsche oder französische Idee ist, ist völlig egal. Tatsache ist, dass der Kram in der EU diskutiert und von Politikern offenbar sogar für gut befunden wird - das ist der springende Punkt. Ich bin erstmal grundsätzlich gegen alles, was aus der EU kommt, weil wie gesagt: in der Idee gut, in der Umsetzung, gelinde gesagt, besch...eiden. Fred P. schrieb: > und als Quellenangabe total unbrauchbar. Internetquellen sind unbrauchbar. Ich habe noch nie für eine seriöse Arbeit Internetquellen benutzt, sondern immer Bücher oder Papers oder Artikel aus Journals. Wikipedia ist aber deswegen nicht unbrauchbar, sondern kann gute Anhaltspunkte liefern. Aber keine ernstzunehmende Arbeit hat jemals Wikipedia als Quelle angegeben :-) bei uns war das ja schon in der Berufsschule als Quellenangabe in Projektarbeiten verboten. Fand ich damals doof, heute finde ich das richtig. Daniel A. schrieb: > Wo wir gerade dabei sind, in der Schweiz wird gerade versucht mit einer > noch extremeren URG Revision durchzukommen. beide werden sicherlich durchkommen - sobald mit Arbeitsplätzen oder dem Wirtschaftsstandort argumentiert wird, ist es mit der Vernunft vorbei. Daniel A. schrieb: > ob das Thema hier viele interessiert kaum - solange Fäßbuck & Jutoop funktionieren ist alles gut. Nicht zu vergessen Instagram für die ganzen Influenzer. Bei der Privatsphäre und Datenschutz sagen ja auch alle: och, iiiich hab ja nichts zu verbergen. Daniel A. schrieb: > von der kurzfristigen Demo naja - von so Demos halte ich nicht viel. Für viele ist eine Demo nur eine Ausrede, um Krawall zu machen. Siehe zB. die ganzen Demos immer am 1. Mai wo halbe Stadtteile demoliert werden.
Tobias P. schrieb: > > Internetquellen sind unbrauchbar. Ich habe noch nie für eine seriöse > Arbeit Internetquellen benutzt, sondern immer Bücher oder Papers oder > Artikel aus Journals. Wikipedia ist aber deswegen nicht unbrauchbar, > sondern kann gute Anhaltspunkte liefern. Aber keine ernstzunehmende > Arbeit hat jemals Wikipedia als Quelle angegeben :-) bei uns war das ja > schon in der Berufsschule als Quellenangabe in Projektarbeiten verboten. > Fand ich damals doof, heute finde ich das richtig. 1. Wie kommst du darauf dass Quellenangaben aus Büchern brauchbarer wären? Für mich sind sie unbrauchbarer denn erstens: man lange blättern muss, zweitens ich diese Textangaben nicht copy&paste machen kann und drittens Fehler in Büchern nicht korrigierbar sind. Man müsste also hässlich durchstreichen. Hypertext wäre sauberer. 2. Dank Internet konnte ich extrem schnell das ganze Know-How sammeln. Von Programmierung, über Elektronik bis hin zur CAD und 3D-Druck. Wer das aus Büchern versucht, der ist auf dem Holzweg. Es würde mich nicht wundern warum die allermeisten Deutschen nicht alleine einen Roboter bauen kann, sondern immer noch irgendwo bei Mikrokontrollern hängengeblieben sind.
Beitrag #5781597 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5781686 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5781726 wurde von einem Moderator gelöscht.
Helmut V. schrieb: > 2. Dank Internet konnte ich extrem schnell das ganze Know-How sammeln. > Von Programmierung, über Elektronik bis hin zur CAD und 3D-Druck. ja das stimmt. Ich nutze ja auch immer das Internet, um Infos zu finden. Wenn man nachher aber eine zitierbare Quelle braucht, muss das etwas anderes als eine Website sein. Bücher und Papers habe. i.d.R. eine Art Reviewprozess hinter sich. Zweitens ist das Internet kurzlebig. Schreibe ich also eine Arbeit und füge überall Weblinks ein, dann kann es sein, dass die Quellen bereits nach wenigen Monaten verschwunden sind - Website abgeschaltet, umstrukturiert, Firmenname geändert, ... Verwende ich aber Bücher als Quellen, kann dank Bibliotheken jeder die Quellen noch nach Jahren nachvollziehen. Aber klar, manchmal lässt es sich nicht vermeiden, Internetquellen zu benutzen. Das Datenblatt irgend eines Prozessors oder dessen Erratasheet muss man wirklich nicht als Buch besitzen. vn n. schrieb im Beitrag #5781597: > Oh, und ich dachte schon, du wärst sachorientiert, dabei befriedigst du > nur deinen pawlowschen Anti-EU-Reflex. ich bin sachorientiert. Die EU ist deshalb antidemokratisch, weil sie uns Schweizern ständig ihre abstrusen Gesetze aufzwingt mit Erpressermethoden. Beispielsweise wird ständig gedroht aus Brüssel: wenn ihr dieses und jenes Gesetz nicht übernehmt, werden wir zB. den Handel mit Schweizer Aktien innerhalb der EU verbieten. Wenn ihr keine Kohäsionsmilliarde bezahlt, werden wir euch den Zugang zum Schengen-Informationssystem abschalten. Und so weiter. Ständig wird mit irgend etwas gedroht. Das sind mafiöse Vorgehensweisen. Ich könnte dir unzählige Beispiele aufzählen, wo Brüssel versucht, altbewährte Vorgehensweisen in der Schweiz mittels Erpressung zu kippen - das würde aber dann den Rahmen des Threads sprengen und das Politikverbot definitiv verletzen ;-) Die EU ist auch deshalb antidemokratisch, weil ihre Bürger nur insofern mitbestimmen dürfen, dass sie ein paar Abgeordnete nach Brüssel senden, die dann dort eh machen, was sie wollen und über die Köpfe der Steuerzahler hinweg entscheiden. Würde mich nicht wundern, wenn ich in den vergangenen 3 Monaten etwa so oft an der Urne war, wie du die letzten 2 Jahre. Also erzähl mir nicht, wie toll die EU sein soll. Zur Bürokratie muss ich glaub nichts sagen.
Beitrag #5781752 wurde von einem Moderator gelöscht.
Tobias P. schrieb: > ich bin sachorientiert. Nö, immer noch nicht: > Ich bin erstmal > grundsätzlich gegen alles, was aus der EU kommt Tobias P. schrieb: > Die EU ist deshalb antidemokratisch, weil sie > uns Schweizern ständig ihre abstrusen Gesetze aufzwingt mit > Erpressermethoden. Beispielsweise wird ständig gedroht aus Brüssel: wenn > ihr dieses und jenes Gesetz nicht übernehmt, werden wir zB. den Handel > mit Schweizer Aktien innerhalb der EU verbieten. > Wenn ihr keine Kohäsionsmilliarde bezahlt, werden wir euch den Zugang > zum Schengen-Informationssystem abschalten. Und so weiter. Ständig wird > mit irgend etwas gedroht. Das sind mafiöse Vorgehensweisen. Dazu würden mich jetzt weiterführende Quellen interessieren (ja, würden sie wirklich!). Tobias P. schrieb: > Die EU ist auch deshalb antidemokratisch, weil ihre Bürger nur insofern > mitbestimmen dürfen, dass sie ein paar Abgeordnete nach Brüssel senden, > die dann dort eh machen, was sie wollen und über die Köpfe der > Steuerzahler hinweg entscheiden. Äh, vielleicht weißt du nicht, was eine repräsentative Demokratie ist? Tobias P. schrieb: > Also erzähl mir nicht, wie toll die EU sein soll. Wo soll ich das getan haben? Eher im Gegenteil, ich habe mich explizit von so einer Aussage distanziert: vn n. schrieb im Beitrag #5781726: > Ich würde es genau so als niederen Reflex abtun, würde er alles für > superplusgut erklären, nur weil es von der EU kommt. Tobias P. schrieb: > Zur Bürokratie muss ich glaub nichts sagen. Welche denn?
Beitrag #5781762 wurde von einem Moderator gelöscht.
Es gibt wenig unterhaltsameres als "erwachsene" Männer die in der Metadiskussion angekommen sind. "Du hast gesagt..." "Nein du hast gesagt..." "Wo hab ich gesagt...?" "Lass ihn doch sagen..." "Du bist unsachlich" "Nein du bist unsachlich" "Ich bin immer sachlich" (lol) Das Ganze noch gewürzt mit den üblichen Beleidigungen und Kotwerfen... Herrlich ;-)
Beitrag #5781795 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5781810 wurde von einem Moderator gelöscht.
Tobias P. schrieb: > werden wir zB. den Handel > mit Schweizer Aktien innerhalb der EU verbieten. Das wär doch mal ein Anfang. Dafür dass euer kleines Bergvolk sich seinen Jahrzehnte andauernden Sonderstatus nur leisten kann, weil es den "Mächtigen und Reichen" der umliegenden Länder Rückzugsmöglichkeiten für ihr Vermögen geboten und dadurch an der Leistung der Bevölkerung in diesen Ländern schmarotzt hat, nimmst Du den Mund ganz schön voll. Btw: Das ist übrigens die Aussage meiner Schweizer Kunden.
Icke ®. schrieb: > Institutionen wie Wikipedia sollten eigentlich strikt neutral agieren. Wie neutral werden denn die Zeitungen über die heute stattfindenden Demos berichten? Btt: Kommt mir das nur so vor, oder ist das hauptsächlich ein deutsches Thema? Auf der Seite Savetheinternet gibts einen Haufen Demoanmeldungen in Dtland, ein paar in der Tschechei, 3 in Schweden - in Frankreich eine in Paris, in London ist gar nix... Interessiert die das nicht, oder organisieren die das anders?
Beitrag #5781865 wurde von einem Moderator gelöscht.
Karl K. schrieb: > kleines Bergvolk Karl K. schrieb: > schmarotzt blabla bla. Sowas kann ich gar nicht ernst nehmen ?
Karl K. schrieb: > > Interessiert die das nicht, oder organisieren die das anders? Die Franzosen und Briten haben derzeit andere Prioritäten. Zudem demonstrieren Deutsche besonders gern dann, wenn es der Regierung gefällt. Das hat zwar mit "Hamburg zeigt Rückgrat" zuletzt doch nicht hingehauen, aber die Verhinderung der Uploadfilter steht nun einmal im GroKo-Vertrag. Da darf der gute Deutsche Michel auch schon einmal die Gesinnung lüften ...
Karl K. schrieb: > Wie neutral werden denn die Zeitungen über die heute stattfindenden > Demos berichten? Nun, mal gucken... > Auf der Pressekonferenz hat @AxelVossMdEP gerade bestätigt, dass > Presseverlage mit schlechter Wahlberichterstattung gedroht haben, wenn > Abgeordnete gegen die #Urheberrechtsreform stimmen. Er findet das nicht > problematisch. https://twitter.com/Senficon/status/1108674187529515011 Karl K. schrieb: > Kommt mir das nur so vor, oder ist das hauptsächlich ein deutsches > Thema? Auf der Seite Savetheinternet gibts einen Haufen Demoanmeldungen > in Dtland, ein paar in der Tschechei, 3 in Schweden - in Frankreich eine > in Paris, in London ist gar nix... Ist tatsächlich eine gute Frage, die Debatte scheint tatsächlich verstärkt in Deutschland stattzufinden. Von Seiten der Politik sichre auch, weil CDU/CSU die Reform ursprünglich in Deutschland umsetzen wollten, und jetzt auch auf EU-Ebene die treibenden Kräfte sind. Tobias P. schrieb: > Karl K. schrieb: >> kleines Bergvolk > > Karl K. schrieb: >> schmarotzt > > blabla bla. Sowas kann ich gar nicht ernst nehmen Andere dich auch nicht, wenn auf sachliche Fragen keine Antwort kommt. Und dass die Schweiz gern zum bunkern von Schwarzgeld genutzt wurde und wird, ist ja nix neues. Percy N. schrieb: > Zudem demonstrieren Deutsche besonders gern dann, wenn es der Regierung > gefällt. Das hat zwar mit "Hamburg zeigt Rückgrat" zuletzt doch nicht > hingehauen, aber die Verhinderung der Uploadfilter steht nun einmal im > GroKo-Vertrag. Da darf der gute Deutsche Michel auch schon einmal die > Gesinnung lüften ... Äh, die Regierung verstößt gerade gegen ihren Koalitionsvertrag und will Uploadfilter...
:
Bearbeitet durch User
vn n. schrieb: > > Äh, die Regierung verstößt gerade gegen ihren Koalitionsvertrag und will > Uploadfilter... Ja, das hast Du zu Recht angemerkt. Allerdings ist die Lage etwas unübersichtlich, insbesondere, was etwa die Haltung der BJMinIn angeht. Aber immerhin kann sich der Bürger problemlos auf den Koalitionsvertrag berufen, denn der ist, anders als Wahlprogramme, nach der Regierungsbildung "eigentlich" verbindlich ... Verstöße gegen geltendes Recht verübelt der Bürger allerdings bei Weitem nicht so engagiert.
vn n. schrieb: > die Regierung verstößt gerade gegen ihren Koalitionsvertrag und will > Uploadfilter... Neinnein, niemand will Uploadfilter. Das Wort Uploadfilter wurde doch extra penibel rausgestrichen.
vn n. schrieb: > Andere dich auch nicht, wenn auf sachliche Fragen keine Antwort kommt. > Und dass die Schweiz gern zum bunkern von Schwarzgeld genutzt wurde und > wird, ist ja nix neues. das macht die Sache mit den auf geklauten Daten basierenden Steuer-CDs irgendwie nicht besser ;-) ok vielleicht war mein Beispiel unglücklich gewählt. Aber es gibt ja noch zahlreiche andere Beispiele. Die Kohäsionsmilliarde habe ich ja auch als Beispiel angeführt. Lustig, dass du auf dieses Argument nicht geantwortet hast - vielleicht weil du eingesehen hast, dass ich da recht hatte? ;-)
Tobias P. schrieb: > das macht die Sache mit den auf geklauten Daten basierenden Steuer-CDs > irgendwie nicht besser ;-) Achso, du meinst die armen Steuersünde sind die Opfer? Tobias P. schrieb: > Die Kohäsionsmilliarde habe ich ja > auch als Beispiel angeführt. Lustig, dass du auf dieses Argument nicht > geantwortet hast - vielleicht weil du eingesehen hast, dass ich da recht > hatte? ;-) Äh bitte? vn n. schrieb: > Dazu würden mich jetzt weiterführende Quellen interessieren (ja, würden > sie wirklich!). Percy N. schrieb: > Aber immerhin kann sich der Bürger problemlos auf den Koalitionsvertrag > berufen, denn der ist, anders als Wahlprogramme, nach der > Regierungsbildung "eigentlich" verbindlich ... Naja... https://de.wikipedia.org/wiki/Koalitionsvertrag#Kritik_an_Koalitionsvertr%C3%A4gen
:
Bearbeitet durch User
Tobias P. schrieb: > macht die Sache mit den auf geklauten Daten basierenden Steuer-CDs > irgendwie nicht besser "Haltet den Dieb! Er hat mein Messer im Rücken!"
vn n. schrieb: > > Percy N. schrieb: >> Aber immerhin kann sich der Bürger problemlos auf den Koalitionsvertrag >> berufen, denn der ist, anders als Wahlprogramme, nach der >> Regierungsbildung "eigentlich" verbindlich ... > > Naja... > https://de.wikipedia.org/wiki/Koalitionsvertrag#Kritik_an_Koalitionsvertr%C3%A4gen Klar, formal verbindlich im Sinbe einer einklagbaren Rechtsposition ist er natürlich nicht. Aber die gegen den KV verstoßende Ausübung der Richtlinienkompetenz des Bundeskanzlers ermöglicht es dem Koalitionspartner, die Koalition aufzukündigen, ohne sich selbst dem Vorwurf der Wortbrüchigkeit auszusetzen. Die Frage ist dabei natürlich, wer wann was um welchen Preis will ...
Was mich wundert: Warum läßt das die Forenbetreiber so kalt? Fakt ist doch: Uploadfilter sind für viele kleine Foren administrativ und finanziell nicht machbar. Fakt ist auch: Lizenzverträge mit zig Verwertern sind ebenfalls finanziell und vom Aufwand her nicht machbar. Die 3-Jahres Grenze ist für viele Foren auch nicht anwendbar. Und sobald sie Werbebanner schalten gelten sie als kommerziell. Bleibt also nur, Uploads von sämtlichen Bild, Ton, Videomaterialien zu verhindern. Nun gilt das aber auch für "Presseerzeugnisse", sprich auch für aus Zeitungsseiten rauskopierten Ascii-Text. Damit sind Foren, die nicht an irgendeinem Verlag wie Bertelsmann hängen doch eigentlich tot, oder? Hab ich da was übersehen, oder warum weisen Forenbetreiber ihre User nicht darauf hin, was das bedeutet?
Percy N. schrieb: > Aber die gegen den KV verstoßende Ausübung der > Richtlinienkompetenz des Bundeskanzlers ermöglicht es dem > Koalitionspartner, die Koalition aufzukündigen, ohne sich selbst dem > Vorwurf der Wortbrüchigkeit auszusetzen. Die Frage ist dabei natürlich, > wer wann was um welchen Preis will ... Böse Zungen bezeichnen die SPD nicht umsonst als Verräterpartei...
Karl K. schrieb: > Was mich wundert: Warum läßt das die Forenbetreiber so kalt? > > Fakt ist doch: Uploadfilter sind für viele kleine Foren administrativ > und finanziell nicht machbar. Naja, sowas hat man auch vor Inkrafttreten der DSVGO vielerorts behauptet. Ich unterstütze das Konzept zwar noch immer nicht, aber in der Praxis ist so gut wie nichts und niemand daran zugrunde gegangen. Wird hier nicht anders sein. Vorallem weil bei kleineren Seiten am Ende kaum geprüft werden wird, so dass irgendein open-source System quasi als Alibi reichen wird.
Karl K. schrieb: > "Haltet den Dieb! Er hat mein Messer im Rücken!" naja, hätte es damals die DSGVO schon gegeben, hätte die Sache vielleicht anders ausgesehen... Aber ihr habt noch immer nicht mein anderes Argument beachtet sondern reitet auf diesen dämlichen Steuern herum, obwohl ich ja schon zugegeben habe, dass dies vielleicht nicht das beste aller Argumente war.
Tobias P. schrieb: > naja, hätte es damals die DSGVO schon gegeben, hätte die Sache > vielleicht anders ausgesehen... Datenschutz ist eine Sache, Whistleblowing (sei es NSA, CIA, Schweiz oder Panama) eine ganz andere. Tobias P. schrieb: > Aber ihr habt noch immer nicht mein anderes Argument beachtet vn n. schrieb: > Tobias P. schrieb: >> Die Kohäsionsmilliarde habe ich ja >> auch als Beispiel angeführt. Lustig, dass du auf dieses Argument nicht >> geantwortet hast - vielleicht weil du eingesehen hast, dass ich da recht >> hatte? ;-) > > Äh bitte? > > vn n. schrieb: >> Dazu würden mich jetzt weiterführende Quellen interessieren (ja, würden >> sie wirklich!). Also langsam wirds nervig... Anyway, für mich stellt sich die Kohäsionsmilliarde ja als Gegenleistung dar, damit die Schweiz jede Menge Sonderrechte genießt, die andere Nicht-EU-Staaten nicht haben. Irgendwie erinnert mich das an die Briten, ständig Sonderrechte fordern, aber nix zahlen wollen. Aber vielleicht seh ich das ja auch nur falsch...
:
Bearbeitet durch User
Karl K. schrieb: > Btt: Kommt mir das nur so vor, > oder ist das hauptsächlich ein deutsches Thema? Auf Arbeit kam das Thema ein paar mal auf. Einige haben keine Ahnung, andere sind dagegen. Stockholm ist weit weg, demonstrieren bringt wenig. Karl K. schrieb: > Was mich wundert: Warum läßt das die Forenbetreiber so kalt? Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Die Datenschutzreform war für Deutschland ein Rückschritt, für Schweden und die meisten anderen EU-Staaten ein deutlicher Fortschritt. Das Leistungsschutzrecht hat dazu geführt, dass Deutschland jetzt nachweislich ein gültiges Gesetz hat, welches nicht umgesetzt wird. Ist zwar verfassungswidrig, aber egal. Spanien hatte sowas ähnliches, was daraus geworden ist, weiß ich leider nicht. Was immer das EU-Parlament beschließt, es muss erst in nationale Gesetze umgesetzt werden, schön langsam und gemütlich (außer in Deutschland, wo die CDU ja nun angekündigt hat, dass sie etwas anderes umsetzen werden wollen will). Und was dann am Ende in den nationalen Gesetzen steht, weiß noch keiner. Vielleicht ist die EU-Richtlinie dann auch schon verpufft, weil Youtube oder Facebook einfach ein paar Tage EU-Auszeit brauchen, "um die Lage zu prüfen".
vn n. schrieb: > > Böse Zungen bezeichnen die SPD nicht umsonst als Verräterpartei... Das sagen ganz böse Zungen ... .. also, dass es sich um böse Zungen handele.
Karl K. schrieb: > > Bleibt also nur, Uploads von sämtlichen Bild, Ton, Videomaterialien zu > verhindern. > Das hilft auch nichts, da zB der Zauberberg auch dann urheberrechtlich geschützt ist, wenn Du ihn abtippst. Soll heißen: abtoppen darfst Du, aber den Text hochladen macht den Verleger fuchtig.
Karl K. schrieb: > Dafür dass euer kleines Bergvolk sich seinen Jahrzehnte andauernden > Sonderstatus nur leisten kann, weil es den "Mächtigen und Reichen" der > umliegenden Länder Rückzugsmöglichkeiten für ihr Vermögen geboten und > dadurch an der Leistung der Bevölkerung in diesen Ländern schmarotzt > hat, nimmst Du den Mund ganz schön voll. Die Schweiz ist so gut es geht Neutral, auch wenn wir notgedrungener massen doch in einige EU Angelegenheiten verwickelt wurden. Um die Situation zu verstehen, müssen wir die Vergangenheit betrachten, speziell die Weltkriege insbesondere den ersten. Die Schweiz ist recht klein, aber sehr Zentral gelegen. Die Berge und diese ausnutzenden Verteidigungstaktiken machten einen Angriff etwas unattraktiver, hätte wohl aber niemanden aufgehalten. Deshalb hielten wir uns da grösstenteils raus, aber trieben immer noch etwas Handel und verwahrten Vermögen, womit wir ein wichtiger Knotenpunkt waren, und niemand allzu grosses Interessent mehr hatte, uns anzugreifen. Diese Strategie wurde dann Erstmal beibehalten, auch wenn nach und nach die Bunker verwahrlosten, und die Sprengladungen an den Brücken entfernt wurden. Gleichzeitig haben wir ein extremst stabiles Wirtschaftssystem, das z.B. für Pharmaunternehmen und Forschungsprojekte immernoch interessant ist. Insbesondere auch wegen unseres längerfristigen, langsameren und damit auch stabileren Politiksystems. Die Banken und das Bankengeheimnis waren nur ein historischer Aspekt der daraus notwendigerweise resultierte. Man könnte also sagen, das ganze war Deutschlands schuld, wir taten nur was nötig war, um zu überleben. Zudem ist die Bankengeschichte längst erledigt, wir haben wieder aufgeräumt, und die Reichen packen ihre Millionen nun eben woanders hin. Dennoch ist die Schweiz für Europa immernoch ein wichtiger Knotenpunkt, mit einer Stabielen Wirtschaft, und vielen teuren und wichtigen Forschungsprojekten. Aber schauen wir unter dem Gesichtspunkt mal auf die EU und Deutschland. Deutschland scheint hier übermässig viel Einfluss auf die ganze EU zu haben. Und wer war es damals nochmal, der ganz Europa übernehmen wollte, und wo schon einmal eine Diktatur entstand, und dabei für den Tod von Milliarden von Menschen verantwortlich wurde? Ah, ja richtig, in Deutschland. Das ist es wohl, was man als "verlieren um zu gewinnen" versteht. Zuletzt will ich noch auf die "Wenn sie was von der EU haben/mitreden wollen, sollen sie doch Beitreten" Mentalität adressieren. In der Schweiz haben wir eine direkte Demokratie, oder zumindest das Nächste daran, was es weltweit gibt. Würden wir uns der EU unterordnen, und die EU überuns bestimmen lassen, wären wir keine direkte Demokratie mehr, ja im schlimmsten Fall wären wir garnichts mehr. Würde die EU uns entgegenkommen, und ihre Abstimmungen fairer und Demokratischer, mit einer Möglichkeit für uns Bürger, Nein zu sagen, bieten, würde das natürlich anders aussehen. Dazu kommt es aber ja zum Leidwesen ganz Europas nicht, und deshalb müssen wir die EU weiterhin wie eine Extremistisches Regim behandeln, um auch weiterhi überleben zu können. Und um zum abschluss noch eine Analogie zu bringen, wenn alle bei der Mafia mitmachen, findest du deshalb deren Vorgehensweise gut? Sollten die paar, die sich wehren, wirklich nachgeben?
Daniel A. schrieb: > Zuletzt will ich noch auf die "Wenn sie was von der EU haben/mitreden > wollen, sollen sie doch Beitreten" Mentalität adressieren. In der > Schweiz haben wir eine direkte Demokratie, oder zumindest das Nächste > daran, was es weltweit gibt. Würden wir uns der EU unterordnen, und die > EU überuns bestimmen lassen, wären wir keine direkte Demokratie mehr, ja > im schlimmsten Fall wären wir garnichts mehr. Würde die EU uns > entgegenkommen, und ihre Abstimmungen fairer und Demokratischer, mit > einer Möglichkeit für uns Bürger, Nein zu sagen, bieten, würde das > natürlich anders aussehen. Dazu kommt es aber ja zum Leidwesen ganz > Europas nicht, und deshalb müssen wir die EU weiterhin wie eine > Extremistisches Regim behandeln, um auch weiterhi überleben zu können. Keiner hier hat verlangt, dass die Schweiz der EU beitritt. Wenn ihr draußen bleiben wollt, bleibt draußen, ist eure Angelegenheit, und das ist OK so. Aber Sonderrechte haben wollen und als Quasi-Mitglied behandelt werden wollen, aber weder beitreten, noch andere Gegenleistungen bringen wollen, ist dann doch etwas anmaßend, meinst du nicht auch? Daniel A. schrieb: > Und um zum abschluss noch eine Analogie zu bringen, wenn alle bei der > Mafia mitmachen, findest du deshalb deren Vorgehensweise gut? Sollten > die paar, die sich wehren, wirklich nachgeben? Wer sagt das? Aber abgesehen davon, dass es etwas... überheblich klingt, alles außer dem eigenen Land und System als Regime oder Mafia zu bezeichnen, wenn ihr damit nichts zu tun haben wollt, schön, dann bleibt halt der EU fern. Aber beschwert euch nicht, wenn die EU Gegenleistungen haben will, damit ihr einen Sonderstatus genießen dürft.
vn n. schrieb: > Aber Sonderrechte haben wollen und als Quasi-Mitglied behandelt werden > wollen, aber weder beitreten, noch andere Gegenleistungen bringen > wollen, ist dann doch etwas anmaßend, meinst du nicht auch? Wir bringen durchaus Gegenleistungen. Zudem helfen Dinge wie uneingeschränkter Handel und Reisen in andere EU Länder allen. Wenn wir in die EU reisen und dort was kaufen, nützt das ja wohl der EU. Anmassend ist das Verhalten der EU, zu versuchen, solche Entscheidungen für alle Mitglieder zutreffen, und alle mit Sanktionen zu erpressen (wäre doch schlimm, wenn ihr nicht mehr XY könntet...). Das schadet nicht nur der Schweiz, sondern der ganzen EU. Der EU fehlen selbst Grundlegendste Dinge, die für fairer Kompromisse und Gesetze notwendig wären. Vielleicht solltet ihr euch mal ein Beispiel an der Schweiz und Dingen, wie der Einheit der Materie nehmen, um mal eine Idee zu bekommen, wie man so was richtig macht. Wir haben auch viele Kantone mit unterschiedlichen Interessen, und dennoch bringen wir es untereinander zustande, das wir alle zufrieden sind! Aber wenn ihr natürlich faire Verhandlungen unter Ländern als Sonderrechte und Sonderstatus betrachtet, ist bei euch halt Hopfen und Malz verloren. Vermutlich merkt ihr erst, wie sehr ihr uns braucht, wenn es uns nicht mehr gibt, und dann könnt ihr von mir aus in eurer selbst eingebrockten Hölle schmoren. vn n. schrieb: > Wer sagt das? Aber abgesehen davon, dass es etwas... überheblich klingt, > alles außer dem eigenen Land und System als Regime oder Mafia zu > bezeichnen, Ja, es mag etwas übertrieben sein. Aber natürlich setze ich mich für mein Land ein. Nennt sich Nationalismus. Ja, das kann man auch friedlich betreiben. Und schlussendlich muss man seine Argumente so verpacken, dass sie andere auch verstehen. Würde ich da jetzt unemotional ein Roman von Erklärung der Problematik vorlegen, das würde doch niemand lesen oder interessieren.
Tobias P. schrieb: > das macht die Sache mit den auf geklauten Daten basierenden Steuer-CDs > irgendwie nicht besser ;-) Vielleicht aber besser als der amerikanische Ansatz? So lange Banker einsperren, bis es wirkt. ;-)
Alex G. schrieb: > sowas hat man auch vor Inkrafttreten der DSVGO vielerorts > behauptet. Die DSVGO ist mit vertretbarem Aufwand einigermaßen rechtssicher umsetzbar. Ich warte immer noch auf die Erleuchtung, wie Uploadfilter oder Lizensierung für den normalen Foren- oder Blog mit Kommentarfunktion Betreiber umsetzbar sein sollen. Das kann eigentlich nur darauf hinauslaufen, dass sich nur noch große Anbieter wie FB oder YT, oder Zeitungsverlage und Verwerter wie Bertelsmann Nutzerinteraktionen leisten können. Da gibts dann nur noch das Elektronikforum von Elektor und das Gartenforum von der Gartenzeitschrift und das Autoforum von Autobild, und die Konkurrenz ist tot. Aber vielleicht ist genau das ein nützlicher und gewollter Nebeneffekt.
Daniel A. schrieb: > und alle mit Sanktionen zu erpressen > (wäre doch schlimm, wenn ihr nicht mehr XY könntet...). Nennt sich Verhandlungen. Ihr wollt XY? Dann müsst ihr halt ABC leisten. Ihr wollt ABC nicht leisten? Tja, dann gibts XY halt nicht mehr, so wie für alle anderen Drittstaaten. Daniel A. schrieb: > Vielleicht solltet ihr euch mal ein Beispiel an der Schweiz und > Dingen, wie der Einheit der Materie nehmen, um mal eine Idee zu > bekommen, wie man so was richtig macht. Natürlich. Die Schweiz macht alles richtig. Daniel A. schrieb: > Aber wenn ihr natürlich faire > Verhandlungen unter Ländern als Sonderrechte und Sonderstatus > betrachtet, ist bei euch halt Hopfen und Malz verloren. Natürlich hat die Schweiz einen Sonderstatus, heißt sogar ganz offiziell so. Und ja, so lange das auf fairen Verhandlungen basiert, passt das auch. Wenn dann aber Genies hier aufkreuzen und sich beschweren, dass die Schweiz für den Sonderstatus doch allen ernstes Gegenleistungen erbringen soll, kann man sich aber schon an den Kopf greifen. Daniel A. schrieb: > Vermutlich merkt > ihr erst, wie sehr ihr uns braucht, wenn es uns nicht mehr gibt, und > dann könnt ihr von mir aus in eurer selbst eingebrockten Hölle schmoren. Natürlich, das haben die Briten auch gesagt. Und jetzt zögern sie den Austritt um jeden Preis raus. Daniel A. schrieb: > Aber natürlich setze ich mich für > mein Land ein. Nennt sich Nationalismus. In dem Ausmaß, wie du ihr beide hier im Thread ihn betreibst (Schweiz ist suuuuuupertoll und macht alles richtig, EU ist pöse pöse pöse und mach alles falsch) würde ich ihn als etwas... ungesund betrachten. Vielleicht solltet ihr mal ein Realitätsupdate machen, dann erkennt ihr dass die Welt nicht nur schwarz und weiß ist. -- So, nachdem du uns nun alle davon überzeugt hast, in die Schweiz zu ziehen, irgendwas auch nur annähernd themenbezogenes?
Karl K. schrieb: > Das kann eigentlich nur darauf hinauslaufen, dass sich nur noch große > Anbieter wie FB oder YT, oder Zeitungsverlage und Verwerter wie > Bertelsmann Nutzerinteraktionen leisten können. Genau das ist vermutlich auch der Sinn dahinter, und der Grund warum GEMA und Zeitungsverlage so sehr daran gelegen ist (Verlage versuchen Politiker zum richtigen Abstimmungsverhalten zu "bewegen", GEMA-Mitarbeiter rühren regelmäßig in Interviews die Werbetrommel, natürlich immer nur unter der Bezeichnung "Künstler", nicht "GEMA-Mitarbeiter"). Die CDU klatscht natürlich Beifall, weil sie das Internet noch nicht verstanden hat und eine Chance wittert, Zensurinfrastruktur aufzubauen. Karl K. schrieb: > Alex G. schrieb: >> sowas hat man auch vor Inkrafttreten der DSVGO vielerorts >> behauptet. > > Die DSVGO ist mit vertretbarem Aufwand einigermaßen rechtssicher > umsetzbar. Richtig, genau das. Und die DSGVO nutzt jemandem.
Die Schweiz ist klein, schlecht anzugreifen, gut zu verteidigen und für potentielle Angreifer relativ uninteressant. Zudem hat sich die Schweiz ab der Mitte des 2. Weltkrieges verbunkert. Das ist Grund genug, da nicht einzumarschieren - was ihr politisch macht, ist uninteressant. Im Übrigen jammert auch Norwegen, viele Vorteile der EU nicht genießen zu können, aber trotzdem einzahlen (und viele Gesetze identisch auslegen) zu müssen. Unterschlagen tun sie trotzdem, dass sie die meisten Vorteile und geringere Kosten haben. Und bei den Norwegern gibt es immerhin zwei Gründe (einer davon gut), warum sie nicht beitreten können. Daniel A. schrieb: > Zudem helfen Dinge wie uneingeschränkter Handel und Reisen > in andere EU Länder allen. Wenn wir in die EU reisen und > dort was kaufen, nützt das ja wohl der EU. Nö. Deine Amazon-Bestellung aus Irland nützt in erster Linie Amazon, in zweiter Linie Irland, in dritter Linie dem Händler. Die EU merkt davon eigentlich nichts mehr. Die EU bietet ein riesiges Paket an Rechten, Pflichten, Vor- und Nachteilen. Wenn die Schweiz da nicht mitmachen soll, ist das ihr Problem. Sie darf, wenn sie das will, gerne bilaterale Verträge mit jedem Land einzeln abschließen, in denen die Zoll- und Handelsbedingungen einzeln geregelt sind. Daniel A. schrieb: > Der EU fehlen selbst Grundlegendste Dinge, die für fairer > Kompromisse und Gesetze notwendig wären. Stimmt. Das politische System der EU ist leider ihr Preis. Wie man am Artikel 13 gerade sieht, ist es in jedem Fall kein deutliches Zeichen von Kompetenz. Daniel A. schrieb: > Vermutlich merkt ihr erst, wie sehr ihr uns braucht, > wenn es uns nicht mehr gibt, und dann könnt ihr von > mir aus in eurer selbst eingebrockten Hölle schmoren. Ich mag ja nun nicht bösartig erscheinen, aber ich kann mir gerade nicht vorstellen, warum ich die Schweiz irgendwie brauchen sollte. Meine Bank ist jetzt schon nicht vertrauenswürdig (Geldwäsche kann die Deutsche Bank mindestens genauso prima), die digitalen Großunternehmen sitzen in den USA (mit einem Briefkasten in Irland), Uhren können die Japaner seit den 80ern auch und gute Schokolade gibt es auch woanders. Es gibt übrigens auch viele andere Länder, bei denen ich mir gerade nicht vorstellen kann, was mir fehlen würde, wenn sie weg wären. Also ein bisschen mehr als eine unbestimmte Drohung müsstest du mir da schon geben. :-) Zumal es nicht um die Existenz der Schweiz geht, sondern höchstens aus ihrem EU-Ausscheiden. Ihr tut mir ja nichts, warum sollte ich euch weg haben wollen?
Beitrag #5782117 wurde von einem Moderator gelöscht.
Karl K. schrieb: > Alex G. schrieb: >> sowas hat man auch vor Inkrafttreten der DSVGO vielerorts >> behauptet. > > Die DSVGO ist mit vertretbarem Aufwand einigermaßen rechtssicher > umsetzbar. > > Ich warte immer noch auf die Erleuchtung, wie Uploadfilter oder > Lizensierung für den normalen Foren- oder Blog mit Kommentarfunktion > Betreiber umsetzbar sein sollen. > > Das kann eigentlich nur darauf hinauslaufen, dass sich nur noch große > Anbieter wie FB oder YT, oder Zeitungsverlage und Verwerter wie > Bertelsmann Nutzerinteraktionen leisten können. > > Da gibts dann nur noch das Elektronikforum von Elektor und das > Gartenforum von der Gartenzeitschrift und das Autoforum von Autobild, > und die Konkurrenz ist tot. Aber vielleicht ist genau das ein nützlicher > und gewollter Nebeneffekt. Genauso ist das und deswegen komme ich gerade aus Chemnitz von der Demo. Es waren maximal 400 Leute da, nicht überwältigend. Gruß, Holm
Daniel A. schrieb: > Anmassend ist das Verhalten der EU, zu versuchen, solche Entscheidungen > für alle Mitglieder zutreffen, und alle mit Sanktionen zu erpressen Innerhalb der EU trifft nicht irgend eine abgehobene EU die Entscheidungen, sondern die Regierungen der Mitgliedsstaaten tun es zusammen selbst, über den Rat. Teils einstimmig, teils mit einer speziellen Mehrheit, und oft ist das EU-Parlament eingebunden. Das ist natürlich nicht annähernd mit der Schweiz vergleichbar. Die Rolle des Parlaments hat sich mit den Jahrzehnten wesentlich verbessert, es ist aber noch einige Luft nach oben. Ich habe indes Zweifel, ob eine Abstimmungspraxis wie in der Schweiz sinnvoll wäre. Da drohen sonst ein paar recht emotionell umkämpfte Röstigräben. Die Kommission (Chef: Junker) hat demgegenüber die Rolle, getroffene Entscheidungen durchzusetzen. Sowas gibts überall, auch in der Schweiz. > (wäre doch schlimm, wenn ihr nicht mehr XY könntet...). Hartes Thema, und für Völker wie die Schweiz eine schwierige Situation. Dass dieser Eindruck rüber kommt kann ich verstehen. Zumal wenn man gewohnt ist, kollektiv zu entscheiden, der Verhandlungspartner aber nicht Teil des Kollektivs ist, sondern eben nur Verhandlungspartner. Da der EU allerdings ein gewisser Überlebenswille innewohnt, kann sich nicht jedes Mitglied das raussuchen, was ihm passt und das andere ablehnen. Immerhin können sich auch die Schweizer Kantone m.W. nicht das aus innerschweizerischem Handel und Bewegungsfreiheit raussuchen, was ihnen passt, und den Rest ablehnen. Es würde die Schweiz sprengen, so wie es die EU sprengen würde. > Wir haben auch viele Kantone mit > unterschiedlichen Interessen, und dennoch bringen wir es untereinander > zustande, das wir alle zufrieden sind! ... allerdings dauerts manchmal eine reichliche Weile und nicht immer sind alle zufrieden. Dieses Motiv taugt manchmal eher für die Postkarte als ür die Realität. ;-) So lange der emotionelle Zusammenhalt als Nation grösser ist, als die zentrifugalen Tendenzen unterschiedlicher Ansichten, so lange geht das. In der EU würde das nicht m.E. funktionieren. > Aber wenn ihr natürlich faire > Verhandlungen unter Ländern als Sonderrechte und Sonderstatus > betrachtet, Die Ansichten, wer Sonderrechte beansprucht, gehen in den Verhandlungen zu den Bilateralen und deren Konsequenzen offenbare leicht auseinander. ;-) > Ja, es mag etwas übertrieben sein. Aber natürlich setze ich mich für > mein Land ein. Nennt sich Nationalismus. Mir wärs lieber, es bliebe beim verträglichen Patriotismus. Nationalismus assoziiere ich mit Krieg, mit Kampf der Nationen gegeneinander.
Beitrag #5782125 wurde von einem Moderator gelöscht.
A. K. schrieb: >> Ja, es mag etwas übertrieben sein. Aber natürlich setze ich mich für >> mein Land ein. Nennt sich Nationalismus. > > Mir wärs lieber, es bliebe beim verträglichen Patriotismus. Oh, ja, das passt besser, danke. Um Ehrlich zu sein, eigentlich hab ich gar keine Ahnung von Politik, ich versuch mich jetzt vorerst mal wieder etwas zurück zu halten.
Beitrag #5782146 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5782202 wurde von einem Moderator gelöscht.
S. R. schrieb: > Und bei den Norwegern gibt es immerhin zwei Gründe (einer davon gut), > warum sie nicht beitreten können. Häh? Warum? Walfang?
Karl K. schrieb: > S. R. schrieb: >> Und bei den Norwegern gibt es immerhin zwei Gründe (einer davon gut), >> warum sie nicht beitreten können. > > Häh? Warum? Walfang? Vielleicht meint er die beiden Volksabstimmungen, in denen die Bevölkerung dagegen stimmte?
S. R. schrieb: > Sie darf, wenn sie das will, gerne bilaterale Verträge mit > jedem Land einzeln abschließen, in denen die Zoll- und > Handelsbedingungen einzeln geregelt sind. Würde sie gerne, mit EU-Staaten geht das aber nicht. Bei EU-Mitgliedern ist für solche Themen ausschliesslich die EU zuständig, Einzelverträge zwischen Mitgliedern und Dritten sind nicht möglich. Es ergibt keinen Sinn, mit EU-Staat A zollfrei und mit EU-Staat B verzollt zu handeln, wenn es zwischen A und B keine Zollgrenze gibt. Das gehört zu den Themen, an denen sich die Briten derzeit die Zähne ausbeissen.
:
Bearbeitet durch User
Karl K. schrieb: >> Und bei den Norwegern gibt es immerhin zwei Gründe (einer davon gut), >> warum sie nicht beitreten können. > > Häh? Warum? Walfang? Sozusagen. Die Agrar-und Fischereipolitik ist aus der EWR-Integration ausgeklammert. Der andere Grund liegt wohl um die Rolle des Staates in der Wirtschaft und um Themen rund um Wohlfahrtsstaat und Subventionen. Das würde mit EU-Regeln kollidieren.
A. K. schrieb: > Das gehört zu den Themen, an denen sich die Briten derzeit die Zähne > ausbeissen. Auch wenn sie mir ein bißchen leid tun: Die Briten müssen leider raus. Wenn die jetzt einen Rückzieher machen und nochmal abstimmen lassen, kommen bei jedem Bißchen die Brexiters aus ihren Löchern gekrochen: Wären wir nur damals ausgetreten, wir habens euch ja gesagt, böse EU, böse EU. Nee, raus, und in 2-3 Jahren dann ohne die ganzen Extrawürste wieder beitreten.
Das Problem der Briten scheint eher der Status ihrer Kolonie zu sein. Sie haben's ja gestohlen, und koennen's ja zurueckgeben ... Falls es diesen Kolonisten dort nicht passt, koennen sie ja heim zum Empire. Alternativ koenen die Kolonisten ja auch erkennen, dass, falls sie keinen Stunk machen allenfalls willkommen sind.
:
Bearbeitet durch User
Karl K. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Institutionen wie Wikipedia sollten eigentlich strikt neutral agieren. > > Wie neutral werden denn die Zeitungen über die heute stattfindenden > Demos berichten? Worauf willst du hinaus? Das eine ist eine Enzyklopädie, wo Wissen dauerhaft verewigt wird (bzw. werden sollte), das andere sind tagesaktuelle Nachrichten. Unabhängig von der Objektivität, welchen Sinn macht der Vergleich?
Karl K. schrieb: > Warum läßt das die Forenbetreiber so kalt? Oha, ich muss das revidieren: Es läßt sie anscheinend nicht sooo kalt. https://foren-gegen-uploadfilter.eu/unterstuetzer/ µC.net ist auch dabei. Allerdings wird es anscheinend wenig kommuniziert, und von den Medien überhaupt nicht erwähnt, da wird immer nur gegen YT geschossen.
Karl K. schrieb: >> Und bei den Norwegern gibt es immerhin zwei Gründe (einer davon gut), >> warum sie nicht beitreten können. > > Häh? Warum? Walfang? Das ist der eine Grund. Der andere Grund ist der Fonds, den Norwegen aus der Ölförderung finanziert und mit dem sie den Staat nach dem Ende des Öls finanzieren wollen - denn den Norwegern ist deutlich bewusst, wo ihr Wohlstand herkommt und was sie vorher waren. A. K. schrieb: > Würde sie gerne, mit EU-Staaten geht das aber nicht. Bei EU-Mitgliedern > ist für solche Themen ausschliesslich die EU zuständig, Einzelverträge > zwischen Mitgliedern und Dritten sind nicht möglich. Oh, stimmt. Das habe ich nicht bedacht. Danke für die Richtigstellung. Karl K. schrieb: > Allerdings wird es anscheinend wenig kommuniziert, > und von den Medien überhaupt nicht erwähnt, da wird > immer nur gegen YT geschossen. Die Medien kennen nur Facebook und Google/Youtube, und die Gesetze zielen auch hauptsächlich auf diese beiden Unternehmen ab. Der Rest ist zufälliger Beifang, deswegen regen sich ja alle so über die Unfähigkeit des Chefverhandlers auf.
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #5782294 wurde von einem Moderator gelöscht.
Und mc.net mit auf der Liste! Warum schreibt ihr das nicht ganz oben auf die Hauptseite? So ein Statement gehört aktiv vertreten. Zumindest erklärt es das die Zurückhaltung im Umgang mit dem LB Schau Holm Andreas protestiert mit dir Seit an Seit. Schön wäre natürlich man würde auch im Forum dazu stehen und das obgleich der Server in Übersee stet. naja das Impressum lautet auf seine hiesige Geschäftsadresse und damit auch der Gerichtsstand. Namaste
:
Bearbeitet durch User
Winfried J. schrieb: > natürlich man würde auch im Forum dazu stehen und das obgleich der > Server in Übersee stet. Gibt davon mehrere Server? Jener, den ich erreiche, löst zu 78.46.249.179 auf, und die liegt bei Hetzner in Norden Bayerns.
:
Bearbeitet durch User
Mag sein das er im Lauf der Zeit umgezogen ist, was ich nicht glaube. Jedenfalls hat er mir zu Zeiten als ich hier noch ganz neu dabei war in einer Mail eine dahingehende Antwort auf die Frage nach der Wirtschaftlichkeit eines solchen Forums erteilt. Aber damals habe ich auch noch unter einem anonymen Nick gepostet, den Ich schon ewig nicht mehr nutze. Ich würde das Mail auch nicht mehr finden da sind schon 2 Handvoll Plattenwechsel drüber vergangen. Namaste
A. K. schrieb: > S. R. schrieb: >> Sie darf, wenn sie das will, gerne bilaterale Verträge mit >> jedem Land einzeln abschließen, in denen die Zoll- und >> Handelsbedingungen einzeln geregelt sind. > > Würde sie gerne, mit EU-Staaten geht das aber nicht. Bei EU-Mitgliedern > ist für solche Themen ausschliesslich die EU zuständig, Einzelverträge > zwischen Mitgliedern und Dritten sind nicht möglich. Es ergibt keinen > Sinn, mit EU-Staat A zollfrei und mit EU-Staat B verzollt zu handeln, > wenn es zwischen A und B keine Zollgrenze gibt. > > Das gehört zu den Themen, an denen sich die Briten derzeit die Zähne > ausbeissen. Das wäre kein Problem, wenn der *Br*exit ernst gemeint wäre, sich also nur auf Briten bezöge und nicht auch auf Iren. Dummerweise scheint jedoch ein UKexit angestrebt zu sein. Was passiert aber, wenn die Schotten plötzlich wieder zusätzlich Franzosen sein wollen, wie früher auch?
vn n. schrieb: > Irgendwie erinnert mich das an die Briten, > ständig Sonderrechte fordern, aber nix zahlen wollen. Aber vielleicht > seh ich das ja auch nur falsch... Ziemlich sicher bist du dafür irgendetwas blind. Wenn es ein Abkommen gibt und das gibt es dazu, sonst gäbe es sicher keine Zahlungen, dann haben mindestens 2 Parteien dem zugestimmt und das sicher nicht ohne es durchdacht zu haben. Namaste
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Was passiert aber, wenn die Schotten plötzlich wieder zusätzlich > Franzosen sein wollen, wie früher auch? Wenn die Schotten gewußt hätten, was mit dem Brexit auf sie zukommt, wäre ihre vorherige Abstimmung zur Trennung von LittleBritain sicher anders verlaufen.
Percy N. schrieb: > Was passiert aber, wenn die Schotten plötzlich wieder zusätzlich > Franzosen sein wollen, wie früher auch? Oder Gibraltar wieder zu Spanien immerhin must Spanien das Gebiet nach einem Krieg abtreten und betrachtet es noch heute als sein zu Unrecht besetztes Eigentum. Namaste
Das war wohl ein Paradebeispiel für einen Schlüsselreiz. ;-) Eigentlich erklärte ich oben eine Feinheit der Schweizer Bilateralen und erwähne nebenbei, dass die Briten am gleichen Problem knabbern. Und schwupps sind die Schweizer vergessen und die Briten kriegen ihr Fett weg. @Schweizer: Wenn ihr euch mal wieder in Diskussionen über arrogante Deutsche ärgert: Einfach die Briten erwähnen, schon habt ihr Ruhe. ;-)
:
Bearbeitet durch User
Winfried J. schrieb: > Ziemlich sicher bist du dafür irgendetwas blind. Wenn es ein Abkommen > gibt und das gibt es dazu, sonst gäbe es sicher keine Zahlungen, dann > haben mindestens 2 Parteien dem zugestimmt und das sicher nicht ohne es > durchdacht zu haben. Leider ergibt dein Posting so gar keinen Sinn. Natürlich gibt es Abkommen, wer hat das Gegenteil behauptet? Wofür soll ich blind sein? Kannst du endlich aufhören, mir irgendwas in den Mund legen zu versuchen, nur um mir ans Bein zu pinkeln?
Wie wäre es wenn du den Respekt welchen du erwartest auch denen entgegenbrächtest denen du ans Bein... Ohne eigene Vorleistungen bekommst du von mir bestimmt kein Kommentare. Namaste
Immerhin haben die Schweizer es geschafft, dass der Vatikan sein Militär seit 170 Jahren als Polizei darstellen muss, weil die Konföderierten plötzlich ihre bisher so lieb gewonnene Tradition der Reisläuferei nicht mehr goutierten.
Beitrag #5782397 wurde von einem Moderator gelöscht.
Percy N. schrieb: > Das wäre kein Problem, wenn der *Br*exit ernst gemeint wäre, sich also > nur auf Briten bezöge und nicht auch auf Iren. Bitte trenne Irland und Nordirland. Die Iren sind und bleiben EU. Die Schweizer und Norweger bleiben draußen. Dafür sind beide Schengen, im Gegensatz zu Nordirland. :-)
@vn n. Ich habe lediglich deine Vermutung selbst etwas falsch zu sehen bestätigt, womit ich dich auf das Niveau deines Posts bezüglich unbrauchbarer und unzulässiger Verallgemeinerungen und Gleichsetzungen ganze Völker betreffend und dabei eine Arroganz an den Tag legend welche Angehörige der Selben nur als Beleidigung auffassen könnten, würden sie mit deinen Massstäben an die Thematik herangehen. Was mich erstaunt, dass du glaubst dich von mir miess behandelt fühlen zu müssen während du nur einen eigenen Post zuvor Anderen wesentlich deutlicher unhöflich kommst. Aber Spiegelungen deines Verhaltens nimmst du zum Anlass auf beleidigte Leberwurst zu machen. Deine Verhalten ist mit inkonsistent nur sehr euphemistisch zu beschreiben. Namaste
:
Bearbeitet durch User
Winfried J. schrieb: > Und mc.net mit auf der Liste! Warum schreibt ihr das nicht ganz oben > auf die Hauptseite? So ein Statement gehört aktiv vertreten. > Zumindest erklärt es das die Zurückhaltung im Umgang mit dem LB > > Schau Holm Andreas protestiert mit dir Seit an Seit. Schön wäre > natürlich man würde auch im Forum dazu stehen und das obgleich der > Server in Übersee stet. > naja das Impressum lautet auf seine hiesige Geschäftsadresse und damit > auch der Gerichtsstand. > > Namaste ..hier fehlt mir irgendwie ein Stück "Film" des Forums, ist da was zum Verständnis Wesentliches verschwunden? Ich war heute auf der Demo nicht unwahrscheinlich der Älteste, habe auch einem vortragenden "Heinrich" (?) nach seinem Vortrag klar gemacht das er in seiner Argumentationskette in Zukunft "alte weiße Männer" besser auslassen sollte..wonach er, sich seines Fehler bewußt, im Kreis herum feixte..es war halt hauptsächlich jugendliches "Youtube" Clientel anwesend. Mich ärgert das man nicht mehr vernünftig diskutieren kann, zumindest in Deutschland. Einer meiner härtesten Kritiker hier, der karl2go hat hier mit mir absolut übereinstimmende Ansichten, auch wenn diese an anderer Stelle auseinander gehen. Ich habe auch aufgepaßt das ich nicht hinter den "Bündnis90 die Grünen" Transparenten hinterher laufe sondern die hinter mir. Alles gut, wir habe nein gemeinsames Ziel gehabt und dafür kann man auch gemeinsam eintreten und agieren, auch wenn die Meinungen auf anderen Feldern auseinander gehen. Warum kann das nicht überall so sein? Gruß, Holm
Winfried J. schrieb: > womit ich dich auf das Niveau deines Posts bezüglich unbrauchbarer und > unzulässiger Verallgemeinerungen und Gleichsetzungen ganze Völker > betreffend und dabei eine Arroganz an den Tag legend welche Angehörige > der Selben nur als Beleidigung auffassen könnten, Blöderweise hab ich mich hier kein einziges Mal auf das Schweizer Volk bezogen, sondern explizit auf die jeweiligen Poster. Wie immer versuchst du mir etwas in den Mund zu legen, schaffst aber nicht mir zu zeigen, wo.ich das geschrieben haben soll. Damit disqualifizierst du wieder mal dein komplettes Posting, daran ändert auch deine geschwurbelte Ausdrucksweise nichts (versuchst du intellektuell zu wirken?).
vn n. schrieb: [..] > > Blöderweise hab ich mich hier kein einziges Mal auf das Schweizer Volk > bezogen, sondern explizit auf die jeweiligen Poster. Wie immer versuchst > du mir etwas in den Mund zu legen, schaffst aber nicht mir zu zeigen, > wo.ich das geschrieben haben soll. [..] Es ist eine Irrmeinung von Dir das Du nur irgendwas fordern mußt um Anderen eine "Bringschuld" zu verordnen, das war, wie Du Dich evtl. erinnern kannst" auch bei mir nicht geglückt und schlechterdings für Dich wird das auch so bleiben. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Warum kann das nicht überall so sein? Siehe oben: Weil dann irgendwelche Leute von der Seite reingrätschen, die mal ganz allgemein ihren Frust auf die "undemokratische EU" loswerden wollen, und damit Nebenschauplätze aufmachen. Oder weiter oben irgendwelche Leute ihren persönlichen Frust auf die Wikipedia loswerden wollen. Btw: Chemnitz 400? München 40000! Holm T. schrieb: > nach seinem Vortrag klar gemacht das > er in seiner Argumentationskette in Zukunft "alte weiße Männer" besser > auslassen sollte Als alter weisser Mann sag ich da mal: Leider ist es aber so, dass es vorrangig diese Typen sind, die ohne Rücksicht auf Verluste die Zukunft meiner Kinder auf den verschiedensten Gebieten in den Arsch treten.
Beitrag #5782446 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5782448 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5782452 wurde von einem Moderator gelöscht.
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Warum kann das nicht überall so sein? > > Siehe oben: Weil dann irgendwelche Leute von der Seite reingrätschen, > die mal ganz allgemein ihren Frust auf die "undemokratische EU" > loswerden wollen, und damit Nebenschauplätze aufmachen. Oder weiter oben > irgendwelche Leute ihren persönlichen Frust auf die Wikipedia loswerden > wollen. > Du solltest aber verstehen lernen das an deren Ansichten auch was dran sein kann, was Dir simpel bisher nicht bekannt war. Das Wikipedia alles Andere als das ideale Online Lexikon ist, sollte Dir mit Sicherheit schon mal zu Ohren gekommen sein, und das die EU "Demokratie" mit der Wahl der Abgeordneten endet, weißt Du auch. Nach dem Junker Zitat bezüglich der Salami-Taktik solltest auch Du verstehen könne, das EU-Bürger Alles andere als begeistert darüber sind. Was nun noch unterschiedlich ist, ist die Wertung der "Vorkommnisse" durch die einzelnen Bürger, aber laß Ihnen doch ihre Ansichten! > Btw: Chemnitz 400? München 40000! Bravo kann ich da nur sagen. Ich bemerke nur das die Presse so gut wie nichts darüber bringt.. Immerhin war ich dabei und bereue das natürlich auch nicht. > > Holm T. schrieb: >> nach seinem Vortrag klar gemacht das >> er in seiner Argumentationskette in Zukunft "alte weiße Männer" besser >> auslassen sollte > > Als alter weisser Mann sag ich da mal: Leider ist es aber so, dass es > vorrangig diese Typen sind, die ohne Rücksicht auf Verluste die Zukunft > meiner Kinder auf den verschiedensten Gebieten in den Arsch treten. Mag sein, aber "vorrangig" ist nicht "Alle" und das so auszudrücken ist Diskriminierung. Ich bin "weißer Mann" ..und mittlerweile 56, was daran ist falsch wenn ich hier die "richtige" Meinung habe? Gruß, Holm
Beitrag #5782456 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5782459 wurde von einem Moderator gelöscht.
Karl K. schrieb: > Als alter weisser Mann sag ich da mal: Leider ist es aber so, dass es > vorrangig diese Typen sind, die ohne Rücksicht auf Verluste die Zukunft > meiner Kinder auf den verschiedensten Gebieten in den Arsch treten. Einige sind nicht alle. Und ohne die jetzt alten weißen Männer hätte es die jetzige Gegenwart überhaupt nicht gegeben. Die haben den Kram nämlich aufgebaut. Du kannst dir ja mal eine Welt vorstellen, in der das alles nicht passiert wäre.
Holm T. schrieb: > Du solltest aber verstehen lernen das an deren Ansichten auch was dran > sein kann, was Dir simpel bisher nicht bekannt war. > Das Wikipedia alles Andere als das ideale Online Lexikon ist, sollte Dir > mit Sicherheit schon mal zu Ohren gekommen sein, und das die EU > "Demokratie" mit der Wahl der Abgeordneten endet, weißt Du auch. Tja, schwarzweiß und so... vn n. schrieb: > In dem Ausmaß, wie du ihr beide hier im Thread ihn betreibst (Schweiz > ist suuuuuupertoll und macht alles richtig, EU ist pöse pöse pöse und > mach alles falsch) würde ich ihn als etwas... ungesund betrachten. > Vielleicht solltet ihr mal ein Realitätsupdate machen, dann erkennt ihr > dass die Welt nicht nur schwarz und weiß ist.
Beitrag #5782469 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5782473 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5782482 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5782488 wurde von einem Moderator gelöscht.
S. R. schrieb: > Du kannst > dir ja mal eine Welt vorstellen, in der das alles nicht passiert wäre. Keine Atombombe? Keine Fast-Ausrottung diverser Ureinwohner auf diversen Kontinenten? Keine jahrzehntelange Unterdrückung alternativer Energien, weil man an den fossilen Brennstoffen so gut verdienen kann? Keine immer neuen Giftstoffe in der Landwirtschaft, weil man seit DDT nix gelernt hat? Kein überbordender Individualverkehr, hinter dem menschliche Gesundheit zurückstehen muss?... Du hast recht, in einer Welt ohne diese Errungenschaften würde ich nicht leben wollen.
S. R. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Das wäre kein Problem, wenn der *Br*exit ernst gemeint wäre, sich also >> nur auf Briten bezöge und nicht auch auf Iren. > > Bitte trenne Irland und Nordirland. Da gibt es nichts zu trennen. Auch die sogenannten Nordiren sind Iren. Übrogens habe ich - was Du großzügig vetschweigst - darauf hingewiesen, dass es sich gerade nicht um einen UKexit, sondern um einen Brexit handeln soll. > Die Iren sind und bleiben EU. > Wenn es so wäre gäbe es weniger Probleme. Jetzt noch Schottland als autonomes französisches Departement, und die Kugel ist wieder rund. Frau Sachsen-Coburg-Gotha kann dann für das Kingdom of Britain die Monarchin geben. > Die Schweizer und Norweger bleiben draußen. Dafür sind beide Schengen, > im Gegensatz zu Nordirland. :-) Wenigstens bestehst Du nicht darauf, dass die Republik Österreich "Ostmark" heißen müsse.
Percy N. schrieb: > Da gibt es nichts zu trennen. Auch die sogenannten Nordiren sind Iren. Rechtlich nun mal nicht. Percy N. schrieb: > Wenigstens bestehst Du nicht darauf, dass die Republik Österreich > "Ostmark" heißen müsse. Eigentlich ist es genau umgekehrt: wenn du die aktuelle Grenzziehung ignorierst und in die Richtung "ein Volk" argumentierst, begibst dich du eher in die Richtung. Und bevor da was kommt: ja, ich wäre den Nordiren auch vergönnt sich von den Briten loszulösen. Den Schotten auch.
vn n. schrieb: > Percy N. schrieb: > Und bevor da was kommt: ja, ich wäre den Nordiren auch vergönnt sich von > den Briten loszulösen. Den Schotten auch. Keine Gefahr, dass Du „Den Briten“ und auch alle Anderen selbstständig Agierenden keine „Extrawürste“ zugestehst ist bekannt, außer natürlich Extrawürste von den Extrawürsten. Bigotter gehts nimmer. Mir fiele da ein Vergleich ein, aber den spar ich mir. Namaste
:
Bearbeitet durch User
vn n. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Du solltest aber verstehen lernen das an deren Ansichten auch was dran >> sein kann, was Dir simpel bisher nicht bekannt war. >> Das Wikipedia alles Andere als das ideale Online Lexikon ist, sollte Dir >> mit Sicherheit schon mal zu Ohren gekommen sein, und das die EU >> "Demokratie" mit der Wahl der Abgeordneten endet, weißt Du auch. > > Tja, schwarzweiß und so... > > vn n. schrieb: >> In dem Ausmaß, wie du ihr beide hier im Thread ihn betreibst (Schweiz >> ist suuuuuupertoll und macht alles richtig, EU ist pöse pöse pöse und >> mach alles falsch) würde ich ihn als etwas... ungesund betrachten. >> Vielleicht solltet ihr mal ein Realitätsupdate machen, dann erkennt ihr >> dass die Welt nicht nur schwarz und weiß ist. ..seltsam zusammengebasteltes Zitat.. ..nicht schwarzweiß, aber korrupt bis auf die Knochen. Wenn dem nicht so wäre müßten wir uns hier über Artikel13 nicht auseinander setzen. Gibts denn indessen eigentlich mal eine offizielle deutsche Übersetzung? ..Ich habe keine Ahnung in wie fern das mit Demokratie vereinbar sein soll, im Interesse des Souterrains ist das jedenfalls nicht. Gruß, Holm
Winfried J. schrieb: > Also der Merkur berichtet. > > https://www.merkur.de/ ..Winne Du solltest die Art in der Du bezug zu Nachrichten oder Artikeln bringst nochmal überdenken. Da ist was vom Kreuzfahrtschiff mit brenzligen Situationen und nur guten Nachrichten zu lesen und vom Wahrheitsverbieger Gniffke (der interessanterweise mit rotem Punkt abgebildet ist) und seiner Politik der Angst. Auf was willst Du hinaus? Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > S. R. schrieb: >> Du kannst >> dir ja mal eine Welt vorstellen, in der das alles nicht passiert wäre. > > Keine Atombombe? Keine Fast-Ausrottung diverser Ureinwohner auf diversen > Kontinenten? Keine jahrzehntelange Unterdrückung alternativer Energien, > weil man an den fossilen Brennstoffen so gut verdienen kann? Keine immer > neuen Giftstoffe in der Landwirtschaft, weil man seit DDT nix gelernt > hat? Kein überbordender Individualverkehr, hinter dem menschliche > Gesundheit zurückstehen muss?... > > Du hast recht, in einer Welt ohne diese Errungenschaften würde ich nicht > leben wollen. Das von Dir beschriebene wäre nur eine Hälfte der Medallie, hinzu kämen Hungersnöte, Energie und Wasserknappheit denn genau deswegen ist die Welt wie sie ist (abgesehen von der Gier). Individualverkehr fände mit Hilfe von Pferden statt, Gesundheitswesen wäre gar nicht existent. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Auf was willst Du hinaus? https://www.merkur.de/politik/demonstrationen-zu-artikel-13-zehntausende-protestieren-40-000-in-muenchen-zr-11880504.html Zum Zeitpunkt meines Links war dieser Artikel on top. Ich glaube das Kreuzfahrtschiff hatte den Artikel dann aber schnell verdrängt. Sorry Namaste
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: >> Bitte trenne Irland und Nordirland. > Da gibt es nichts zu trennen. > Auch die sogenannten Nordiren sind Iren. Also sind die Südtiroler auch Österreicher? Percy N. schrieb: >> Die Schweizer und Norweger bleiben draußen. Dafür sind beide >> Schengen, im Gegensatz zu Nordirland. :-) > > Wenigstens bestehst Du nicht darauf, dass die > Republik Österreich "Ostmark" heißen müsse. Die nennen sich selbst "Eastern Empire". Das könnte ich nicht besser.
Holm T. schrieb: > genau deswegen ist die > Welt wie sie ist (abgesehen von der Gier) Nicht "abgesehen von der Gier". Genau wegen der Gier!
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> genau deswegen ist die >> Welt wie sie ist (abgesehen von der Gier) > > Nicht "abgesehen von der Gier". Genau wegen der Gier! Nein, nicht ausschließlich. Nichts von Deiner schönen umweltfreundlichen Welt bleibt übrig wenn Du Energie verknappst, das lernst Du noch. Gruß, Holm
vn n. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Da gibt es nichts zu trennen. Auch die sogenannten Nordiren sind Iren. > > Rechtlich nun mal nicht. > "Was Ihr Recht nennt, nenn' ich Macht!" K. Wecker > Percy N. schrieb: >> Wenigstens bestehst Du nicht darauf, dass die Republik Österreich >> "Ostmark" heißen müsse. > > Eigentlich ist es genau umgekehrt: wenn du die aktuelle Grenzziehung > ignorierst und in die Richtung "ein Volk" argumentierst, begibst dich du > eher in die Richtung. Nicht ganz, oder war Cromwell ein patriotischer Ire, der endlich Großbritannien mit seiner Heimat verbinden wollte? > Und bevor da was kommt: ja, ich wäre den Nordiren auch vergönnt sich von > den Briten loszulösen. Den Schotten auch. Schade, dass Euch allen die eigentliche Pointe entgangen zu sein scheint: Machte man Ernst mit dem Brexit, entließe also nur die Briten aus der EU, dann wären ausgerechnet die Angelsachsen, also die kontinentaleuropäischen Invasoren, draußen, während die ursprünglichen keltischen/gälischen Insulaner in der EU verblieben. Die Konsequenz wäre, Englisch als EU-Amtssprache abzuschaffen und durch Gälisch zu ersetzen. Sollen die Insel-Sachsen und -Käsköppe doch sehen, wie sie mit ihren Ex-Kolonien klar kommen (und wer da mit wem Schlitten fährt).
Interessant auch, aber anders nicht zu erwarten, dass "Die Weiße alte Frau" nun wohl bald wird abdanken dürfen, egal wie das Chaos, welches sie nicht verhindern wollen konnte oder können wollte auch ausgeht. Sie ist halt nur ein Abklatsch der Eisernen. Sie glaubte das Erbe des Fahnenflüchtigen antreten zu können, womit ihr scheitern bestimmt war. Sie hat die Rolle des Sündenbockes genommen nun darf sie in die Wüste ziehen. Namaste
Beitrag #5783823 wurde von einem Moderator gelöscht.
Finde grad den alten Thread nicht. So sah die finale Abstimmung aus: https://twitter.com/MartinSonneborn/status/1110541162371272704 Da sind einige von der SPD und den Grünen doch wieder zurückgekippt. Hätte nicht gedacht, dass sich da gerade bei der SPD noch was tut. Aber die CDU schreit ganz schön laut #NieMehrCDU.
Karl K. schrieb: > Hätte nicht gedacht, dass sich da gerade bei der SPD noch was tut. Die brauchen Wähler und offensichtlich ist "gegen die großen Proteste entscheiden und immer mit der CDUCSU kuscheln" nicht so wirklich Erfolg versprechend... aber ob das langfristig was bringt?
S. R. schrieb: > aber ob das langfristig was bringt? Links blinken und rechts abbiegen, also im EU-Parlament dagegen sein und im Rat dafür, das dürfte jenen Eindruck sehr überzeugend bestätigen, denn man bisher schon hatte.
A. K. schrieb: > S. R. schrieb: >> aber ob das langfristig was bringt? > > Links blinken und rechts abbiegen, also im EU-Parlament dagegen sein und > im Rat dafür, das dürfte jenen Eindruck sehr überzeugend bestätigen, > denn man bisher schon hatte. Bätschi! Gruß, Holm
A. K. schrieb: > Links blinken und rechts abbiegen, also im EU-Parlament dagegen sein und > im Rat dafür, das dürfte jenen Eindruck sehr überzeugend bestätigen, > denn man bisher schon hatte. Aber witzig, dass nicht nur der Wähler sich immer mal verwählt: Frau Preuss hatte den falschen Knopf gedrückt - ähm die Stimmerkennung hat die Stimme falsch gezählt - die SPD hat geschlossen dagegen gestimmt. Da fragt man sich doch, haben die überhaupt eine eigene Meinung? Im Herbst fast alle dagegen, bei der letzten Abstimmung zum großen Teil dafür, jetzt wieder alle dagegen. Häh? Also nicht das ich was dagegen hätte, wenn die SPD gegen diesen Schwachsinn stimmt, aber: Häh?
Karl K. schrieb: > Da fragt man sich doch, haben die überhaupt eine eigene Meinung? Im > Herbst fast alle dagegen, bei der letzten Abstimmung zum großen Teil > dafür, jetzt wieder alle dagegen. Häh? > Politiker mit eigener Meinung sind schon länger her. Das ein Großteil von denen nur Marionetten sind, ist doch nun wirklich nichts Neues.
Thomas G. schrieb: > Politiker mit eigener Meinung sind schon länger her. Im Gegenteil. Bei manchen haben sogar ihre Finger eine eigene Meinung. Weshalb es schwierig war, jenen Abstimmungsknopf zu drücken, den sie eigentlich drücken wollten: https://twitter.com/woelken/status/1110657088177487877
:
Bearbeitet durch User
A. K. schrieb: > Thomas G. schrieb: >> Politiker mit eigener Meinung sind schon länger her. > > Im Gegenteil. Bei manchen haben sogar ihre Finger eine eigene Meinung. > Weshalb es schwierig war, jenen Abstimmungsknopf zu drücken, den sie > eigentlich drücken wollten: > https://twitter.com/woelken/status/1110657088177487877 "Entschuldigung, da habe ich mich wohl verwählt ..."
Das fiese bei der CDU ist: Wer die los werden will, muss auch davon absehen die grünen oder die SPD zu wählen, weil die CDU eine Koalition mit der einen oder anderen Partei eingehen wird um anschließend die eigenen Interessen mit Hilfe ihrer mächtigen Beziehungen durchzusetzen. Die CDU braucht keine Mehrheit, die kommen auch als Minderheit durch.
Stefanus F. schrieb: > Das fiese bei der CDU ist: > > Wer die los werden will, muss auch davon absehen die grünen oder die SPD > zu wählen, weil die CDU eine Koalition mit der einen oder anderen Partei > eingehen wird um anschließend die eigenen Interessen mit Hilfe ihrer > mächtigen Beziehungen durchzusetzen. > > Die CDU braucht keine Mehrheit, die kommen auch als Minderheit durch. Das haben die von Genschman gelernt.
Stefanus F. schrieb: > muss auch davon absehen die grünen oder die SPD > zu wählen, weil die CDU eine Koalition mit der einen oder anderen Partei > eingehen wird Nicht zwingend: https://de.wikipedia.org/wiki/Bundestagswahl_1998
Karl K. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> muss auch davon absehen die grünen oder die SPD >> zu wählen, weil die CDU eine Koalition mit der einen oder anderen Partei >> eingehen wird > > Nicht zwingend: https://de.wikipedia.org/wiki/Bundestagswahl_1998 Richtig, da hab ich mich zum Letzten mal verwählt. Namanste
Winfried J. schrieb: > Richtig, da hab ich mich zum Letzten mal verwählt. Danach kamen ja auch die Handies mit Adressbuch...
Karl K. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Richtig, da hab ich mich zum Letzten mal verwählt. > > Danach kamen ja auch die Handies mit Adressbuch... Die hatten aber auch noch keine Fotos ...
Percy N. schrieb: > Die hatten aber auch noch keine Fotos ... Dafür gab doch die hier: https://walz-images.walz.de/v2/300x300_r1/wcs/images/SU/683/6/6836640_01/jpg/grosstasten-telefon-mit-fototasten-p1568627.jpg
Wikipedia Deutschland filtert offensichtlich automatisiert Artikel mit politischem Inhalt: https://www.heise.de/tp/features/Politische-Filter-in-der-Wikipedia-4350795.html?wt_mc=nl.tp-aktuell.taeglich
Icke ®. schrieb: > Wikipedia Deutschland filtert offensichtlich automatisiert Artikel mit > politischem Inhalt: > > https://www.heise.de/tp/features/Politische-Filter-in-der-Wikipedia-4350795.html?wt_mc=nl.tp-aktuell.taeglich Willkommen im 21 Jh. Das war doch wohl erwartbar, oder glaubt hier wirklich jemand, dass die Leute rund um die Uhr ihre persönliche Zeit mit solchen Kindereien vertrödeln wollen. Abe solche Filter schlägt man am leichtesten in dem man nicht! löscht sondern ergänzt bis der Artikel selbst durch Laien als unseriös eingestuft werden kann. Ich wette darauf sind solche Filter nicht vorbereitet. Am besten Kommt sowas bei Artikeln welche einen Hohen Anspruch suggerieren. Diesen ins unermessliche zu treiben entlarvt dann die Seriosität des Dogmas. Die einfachste Methode Falschbehauptungen als solche zu markieren ist den gesamten Satz in Gänsefüsse zu setzen sowie Quellen im oberen Drittel zu ergänzen, welche außerhalb der Reichweite des Fakers liegen und dort Richtigstellungen selbst zu verankern. Am besten noch ein bißchen tarnen, so dass sich, diese unterstützt fühlen und nicht weiter nachforschen. Namaste
Winfried J. schrieb: > Abe solche Filter schlägt man am leichtesten in dem man nicht! löscht > sondern ergänzt bis der Artikel selbst durch Laien als unseriös > eingestuft werden kann. Dann fällt es halt beim manuellen Review durch und wird nicht freigeschaltet. Da sehen es nur die, die sich tatsächlich die komplette Editier-Geschichte ansehen. Widersprüchliche Meinungen findet man bei Wikipedia viel eher auf den Diskussionsseiten eines Artikels als im Hauptartikel (und das ist durchaus sinnvoll). Siehe oben: irgendeine Quelle bei politischen Themen als Einziges zu benutzen, ist immer tödlich – egal, ob Wikipedia, irgendwelche Zeitungen, Blogs etc. Es gibt da einfach keine Objektivität, denn Politik besteht nun einmal daraus, einzelne, zwangsweise subjektive Meinungen zu vertreten und zu diskutieren. Wenn jemand auf einen Blog oder dergleichen verweist und das dann als „interessanten Artikel“ anpreist, dann ist das einzige, was dabei sicher ist, dass derjenige, der das tut mit dem entsprechenden Autor weitgehend in der Meinung übereinstimmt. Nicht mehr und nicht weniger als das.
Winfried J. schrieb: > Abe solche Filter schlägt man am leichtesten in dem man nicht! löscht > sondern ergänzt Mission accompalished. > bis der Artikel selbst durch Laien als unseriös eingestuft werden kann. Verschiedene Meinungen/Standpunkte aufzuzeigen macht etwas nicht unseriös, sondern differenziert. Daher sehe ich bei diesem spezifischen Filter eher einen Positiven Effekt. Statt das eine Meinung durch eine andere ersetzt wird, stehen beide da. Es ist ein Löschfilter, kein Bearbeitungs, Ergänzungs und Meinungs filter. Und er betrifft auch nicht alle User. Will man wirklich nur eine Wahrheit Präsentieren, braucht man nun mal ein System, wer bestimmen kann, welche die richtige ist, und damit gibt es dann immer Wahrheiten Anderer, für die das Präsentierte eine Lüge ist. Das ist ein komplett anderes, Systembedingtes/Administratives Problem, das oft wegen der falschen Annahme, das es "die Warheit" gibt, entsteht.
Jörg W. schrieb: [..] > Es gibt da einfach keine Objektivität, denn > Politik besteht nun einmal daraus, einzelne, zwangsweise subjektive > Meinungen zu vertreten und zu diskutieren. Nein, nicht nur Politik, sondern auch die Demokratie. Unterschiedliche Meinungen zu diskutieren ist der Grundsatz der Demokratie. > > Wenn jemand auf einen Blog oder dergleichen verweist und das dann als > „interessanten Artikel“ anpreist, dann ist das einzige, was dabei sicher > ist, dass derjenige, der das tut mit dem entsprechenden Autor weitgehend > in der Meinung übereinstimmt. Nicht mehr und nicht weniger als das. Du irrst. Gruß, Holm
Bei der ganzen Uploadfilter Diskussion wird erstaunlich selten mit der Base_rate_fallacy/False_positive_paradox/Prävalenzfehler argumentiert. Die meisten Seiten, die sich um die Uploadfilter kümmern werden (müssen), werden verhältnismässig nur sehr wenige illegale Inhalte haben, womit dann entsprechend schnell, selbst beim Idealfall, einer sehr unwahrscheinlichen extrem guten Detektionsrate und sehr niedrigen Falschpositivenrate des Algorithmus/Filter, dennoch schnell massiv mehr Dinge fälschlicherweise erkannt werden, als richtiger weise. Mit anderen Worten, mathematisch gesehen ist es praktisch unmöglich, dass die Filter nicht so schlecht sind, dass diese am ende nicht Hautsächlich legale Inhalte löscht. Und da haben wir die Probleme wie Parodie oder nicht noch nicht einmal miteinbezogen!!! https://en.wikipedia.org/wiki/Base_rate_fallacy#False_positive_paradox https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4valenzfehler
Daniel A. schrieb: > Bei der ganzen Uploadfilter Diskussion wird erstaunlich selten mit der > Base_rate_fallacy/False_positive_paradox/Prävalenzfehler argumentiert. Doch, das wurde durchaus angesprochen. Aber wenn jemand wie Voss für rationale Argumente nicht zugänglich ist und nur über von YT bezahlte Bots schwätzt, dann kommst Du mit diesem Argument auch nicht weiter.
Das Problem aller politischen Diskussion mit hochspezifischer Thematik ist, dass offensichtlich vorhandene Missstände für die nicht mit der Thematik vertrauten Mehrheit leichter nachvollziehbar sind und so einfache Lösungen präseriert werden können, ohne dass die daraus neu erwachsenden neuen Misstände ausreichend transparent werden um von der Masse überhaupt zur Kenntniss genommen werden können. Genau dieses Effektes bedienen sich Lobbyisten und Politiker regelmäßig, um die Masse über die dieser zielgerichtet schadenden Zwecke ihrer Klientelpolitik hinweg zu täuschen. Die Populisten machen das auf die plumpe Art und die etwas mehr auf Stil Bedachten auf die subtilere Weise. Im Ergebnis führen abwechseld beide Varianten der Methode zum Ziel. Und der Junker hat damals auch ausgeplaudert warum das so gut funktioniert. „...weil die Meisten gar nicht begreifen“(können sollen*)“was da verhandelt wird“ *Einfügung Redaktion Der Politiker als Jahrmarktshändler des Unnützen. Niemand braucht ihre Waren wirklich, aber weil sie sie ständig feil halten, kauft man ihnen trotzdem allen Dreck ab, aus Frust, weil man nicht findet, was man dringend suchen zu müssen glaubt, nur um sich nach etwas eingehenderer Betrachtung über den heutigen Einkauf zu ärgern. Dabei liegt der Fehler darin ohne Not, nur aus Gewohnheit überhaupt die Zeit welche man ohnehin besitz dort zu verbummeln, um sich zusätzliche Zeit zu erkaufen. Namaste
:
Bearbeitet durch User
Icke ®. schrieb: > Wikipedia Deutschland filtert offensichtlich automatisiert Artikel mit > politischem Inhalt: Konsequent zu Ende gedacht ist dies die einzige Möglichkeit um Streitereien zu verhindern. Da es bei Politischen Themen immer (mindestens) zwei Seiten gibt findest du immer jemanden der den Sachverhalt anders sieht. Entweder bin ich mit der Darstellung des Themas zufrieden oder sie anderen. Beides geht ned. Update: das soll nicht heißen dass ich für eine Politikfreie Wikipedia bin. Ganz im Gegenteil.
:
Bearbeitet durch User
Daniel A. schrieb: > Verschiedene Meinungen/Standpunkte aufzuzeigen macht etwas nicht > unseriös, sondern differenziert. Daher sehe ich bei diesem spezifischen > Filter eher einen Positiven Effekt. Statt das eine Meinung durch eine > andere ersetzt wird, stehen beide da. Im Artikel stehen eben NICHT beide Meinungen, sondern nur die gefilterte. Ich weiß nicht, wieviele User in Historie oder Diskussionen reinschauen, aber es sind sicher nur wenige. Alle anderen bekommen die alternativen Meinungen nie zu Gesicht. Le X. schrieb: > Konsequent zu Ende gedacht ist dies die einzige Möglichkeit um > Streitereien zu verhindern. > Da es bei Politischen Themen immer (mindestens) zwei Seiten gibt findest > du immer jemanden der den Sachverhalt anders sieht. > Entweder bin ich mit der Darstellung des Themas zufrieden oder sie > anderen. > Beides geht ned. Soll heißen, nur eine Meinung ist die "richtige" und nur diese wird manifestiert? Ist das demokratisch? Und wer legt fest, welche die richtige Meinung ist? Ich sehe in der automatischen Filterung eine weitere Bestätigung dafür, daß Wikipedia seinem Credo "freie Enzyklopädie" nicht gerecht wird, sondern sich längst als Werkzeug der politischen Meinungsbildung etabliert hat.
Icke ®. schrieb: > Soll heißen, nur eine Meinung ist die "richtige" und nur diese wird > manifestiert? Nein, heißt es nicht. Es gibt hier kein "richtig" oder "falsch", sondern unterschiedliche Blickwinkel auf den selben Sachverhalt. Sobald du irgendetwas veröffentlichst fühlt sich mindestens eine Gruppe betrogen. Wenn nicht du dann die anderen. Es gelingt uns ja nichtmal Historische Sachverhalte objektiv darzustellen. Wie soll das also mit emotional aufgeladenem aktuellen Zeitgeschehen klappen?
Über umstrittene und emotionell besetzte Themen in einer Weise zu schreiben, die von allen als ausgewogen betrachtet wird, ist effektiv unmöglich. Diese Eigenschaft wird stets von mindestens einer Seite bestritten und es gibt keinen messbaren Massstab dafür. Das sollte bei jedem zum Grundverständnis von Medienkunde gehören. Bei solchen Themen kann es folglich keine einzelne Quelle geben, die alle Aspekte gleichermassen berücksichtigt und auch von allen entsprechend anerkannt wird. Allein der Umstand, bestimmte Ansichten überhaupt zu veröffentlichen, wird von manchen als Frevel betrachtet, ist zudem gesellschaftlichen und rechtlichen Grenzen unterworfen. Es ist ebenfalls recht schwierig, die Balance zu halten, zwischen "jeder darf beitragen", "es soll anständig zugehen" und "es soll ein strukturierter Artikel sein, kein Zettelkasten von Tweets". Mit Problem dieser Art müssen alle offenen Medien mit nutzergenerierten Inhalten leben. Wikipedia ebenso wie mikrocontroller.net. Kriegszüge gegen Moderation inklusive. Ergo: Man kann alles besser machen als es ist. Aber eine Quelle wie Wikipedia zu verdammen, weil sie nicht perfekt ist, ist der falsche Ansatz. Bei aller fehlenden Perfektion ist die Wikipedia ein massiver Fortschritt gegenüber früheren Zeiten.
:
Bearbeitet durch User
A. K. schrieb: [..] > > Ergo: Man kann alles besser machen als es ist. Aber eine Quelle wie > Wikipedia zu verdammen, weil sie nicht perfekt ist, ist der falsche > Ansatz. Bei aller fehlenden Perfektion ist die Wikipedia ein massiver > Fortschritt gegenüber früheren Zeiten. Ja, aber man muß es nicht für gut halten wenn eine Wikipedia ein "Politbüro" hat das in seinen Aktionen ebenso unangreifbar ist, wie es früher schon war, inklusive Zerstörung der Reputation von Personen und da in einem "rechtsfreien Raum". Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Ja, aber man muß es nicht für gut halten wenn eine Wikipedia ein > "Politbüro" hat das in seinen Aktionen ebenso unangreifbar ist, wie es > früher schon war, inklusive Zerstörung der Reputation von Personen und > da in einem "rechtsfreien Raum". Muss man nicht und wahrscheinlich liegt da manches im Argen. Aber bei allem, was man einreissen will, sollte man den Neubau nicht aus dem Auge verlieren. Kaputt machen ist nämlich einfacher. Drum also: wie wärs denn besser? Unmoderierte nutzergenerierte Medien werden unweigerlich zur Schlammschlacht und überschreiten bei emotionellen Themen oft sowohl rechtliche Grenzen, als auch ethische. Den Traum einer problemarmen friedlichen Selbstorganisation ohne Privilegien halte ich für unrealisierbar. Moderation, unter welchem Namen auch immer sie stattfindet und wie auch immer sie organisiert wird, geht stets mit Privilegien einher. Sie findet immer erbitterte Gegner, die sie mit Begriffen wie "Politbüro" oder "machtgeile Löschmods" bewirft. Es ist zwar nachvollziehbar, dass jemand, der seinen Beitrag nicht adäquat gewürdigt sieht, darüber stinksauer ist. Das allein ist aber kein Argument gegen Moderation.
:
Bearbeitet durch User
Le X. schrieb: > Nein, heißt es nicht. > Es gibt hier kein "richtig" oder "falsch", sondern unterschiedliche > Blickwinkel auf den selben Sachverhalt. > Sobald du irgendetwas veröffentlichst fühlt sich mindestens eine Gruppe > betrogen. > Wenn nicht du dann die anderen. Demokratisch wäre, beide Ansichten nebeneinander zu stellen und dem User die Entscheidung zu überlassen, welche er für sich in Anspruch nimmt. Praktisch wird dies aber nicht so gelöst, sondern Sichter und Admins entscheiden, welche Version im Artikel steht. Und das ist nicht neutral. > Es gelingt uns ja nichtmal Historische Sachverhalte objektiv > darzustellen. > Wie soll das also mit emotional aufgeladenem aktuellen Zeitgeschehen > klappen? Orwell schrieb "Wer die Vergangenheit beherrscht, beherrscht die Zukunft". Eigentlich eine Binsenweisheit. Und es war natürlich schon immer so. Früher wurden "Wahrheiten" in Bücher gedruckt, heute stehen sie im WWW. Drastisch geändert haben sich jedoch die Effizienz und das Tempo, mit denen die "Wahrheiten" verbreitet werden. Früher mußte man zumindest in eine Buchhandlung oder Bibliothek gehen und das Buch durchlesen, um die gewünschte Information zu finden. Heute braucht es dafür allenfalls Minuten. Das Internet trägt fast jeder bei sich und Volltextsuche übernimmt das zielgerichtetet Finden von Informationen in Sekunden. Ebenso schnell geht heute Meinungsmache. Nicht mehr Monate oder gar Jahre für das Überarbeiten und Neuverlegen von Büchern. Nur noch Minuten, um Wikiartikel zu ändern.
Icke ®. schrieb: > Früher wurden "Wahrheiten" in Bücher gedruckt, heute stehen > sie im WWW. Drastisch geändert haben sich jedoch die Effizienz und das > Tempo, mit denen die "Wahrheiten" verbreitet werden. Früher mußte man > zumindest in eine Buchhandlung oder Bibliothek gehen und das Buch > durchlesen, um die gewünschte Information zu finden. Heute braucht es > dafür allenfalls Minuten. Das Internet trägt fast jeder bei sich und > Volltextsuche übernimmt das zielgerichtetet Finden von Informationen in > Sekunden. Ebenso schnell geht heute Meinungsmache. Nicht mehr Monate > oder gar Jahre für das Überarbeiten und Neuverlegen von Büchern. Nur > noch Minuten, um Wikiartikel zu ändern. Der Effekt ist sogar noch stärker: Durch Änderung des Wiki-Artikels verschwindet der alte Beitrag schlagartig aus allen Bibliotheken, Buchhandlungen und privaten Bücherschränken, um den Vergleich bildhaft zu gestalten.
Icke ®. schrieb: > Demokratisch wäre, beide Ansichten nebeneinander zu stellen und dem User > die Entscheidung zu überlassen, welche er für sich in Anspruch nimmt. Mit Demokratie hat das wenig zu tun. Das würde diesen Begriff überfrachten. > Praktisch wird dies aber nicht so gelöst, sondern Sichter und Admins > entscheiden, welche Version im Artikel steht. Und das ist nicht neutral. Wenn ich dazu auffordern würde, <xxxxx> beim unbedingt anzustrebenden gewaltsamen Anschluss als Vaterlandsverräter alsbald zu vergasen - wäre das eine Ansicht, die man neben anderen Ansichten stehen lassen sollte? Natürlich, das ist ein Extremfall, klar jenseits aller Grenzen und entsprechend polemisch. Aber wo genau sind diese Grenzen? Rechtlich zieht sie vielleicht irgendwann ein Richter, aber es bis dahin stehen zu lassen wäre unangemessen - und das Verfahren wäre hoffnungslos aufwändig. Folglich muss es eine erste Instanz geben, die Inhalte frühzeitig löscht. Was dann natürlich nicht mit gleicher Beurteilungstiefe geschehen kann, wie man es von einer Gerichtshierarchie erhoffen darf. Wird so etwas nicht frühzeitig gelöscht, folgt bald der für viele dann verständliche Ruf nach Vorzensur. Ohne Sichter und Admins geht es also nicht. Und die ziehen unweigerlich Gegnerschaft auf sich. Echte Neutralität bescheinigt oft nur derjenige, der bei einer Beurteilung gut wegkommt. Hausaufgabe: Wie misst man Neutralität? Apropos Gerichte: Das einzige, was dir vor Gericht sicher ist, ist ein Urteil. Nicht dein Recht. Auch da liegen die Ansichten zur Neutralität der Richter anschliessend mitunter weit auseinander.
:
Bearbeitet durch User
Man sollte das Pradoxon der Toleranz nicht vergessen... https://de.wikipedia.org/wiki/Toleranz-Paradoxon Gewisse Kontrolle muss sein.
Percy N. schrieb: > Der Effekt ist sogar noch stärker: Durch Änderung des Wiki-Artikels > verschwindet der alte Beitrag schlagartig aus allen Bibliotheken, > Buchhandlungen und privaten Bücherschränken, um den Vergleich bildhaft > zu gestalten. Wobei die Wikipedia eine Historie der Änderungen mitschleppt, was sie von klassischen Enzyklopädien unterscheidet. Soweit es um inhaltliche Änderungen eines Artikels geht, also nicht um dessen komplette Löschung, ist dessen Historie nachvollziehbar. Das ist ein recht transparentes Verfahren.
:
Bearbeitet durch User
A. K. schrieb: > Mit Demokratie hat das wenig zu tun. Das würde diesen Begriff > überfrachten. Eine Diskussion über Begrifflichkeiten halte ich für überfrachtet, da wohl kaum Mißverständnisse auftreten dürften, was gemeint ist, die Akzeptenz einer gegenteiligen Meinung. > Wenn ich dazu auffordern würde, dass <xxxxx> beim unbedingt > anzustrebenden gewaltsamen Anschluss als Vaterlandsverräter alsbald > vergast werden sollte - wäre das eine Ansicht, die man neben anderen > Ansichten stehen lassen sollte? Selbstverständlich nicht. Dieses Beispiel ist jedoch überzogen und hat rein gar nichts mit tolerierbarer, oppositioneller Haltung zu tun. Es ist ein plumper Angriff auf die Menschenwürde und rein deswegen nicht akzeptabel. Aber bleiben wir dabei, hältst du es für akzeptabel, wenn jemand in einem Wiki-Artikel als Verschwörungstheoretiker bezeichnet wird? Also mit einem Begriff, der im allgemeinen Sprachgebrauch stark negativ belegt ist und mit "Spinner" assoziiert wird? Der Betroffene also diffamiert wird? Hast du die oben von mir verlinkte Doku angeschaut? Mit welcher Vehemenz die Wiki-Sichter durchsetzen, daß in dem Artikel über Herr Ganser "Verschwörungstheoretiker" nicht entfernt wird? Obwohl die Editoren vollkommen sachlich blieben und nachvollziehbare Argumente liefern?
Icke ®. schrieb: > Aber bleiben wir dabei, hältst du es für akzeptabel, wenn jemand in > einem Wiki-Artikel als Verschwörungstheoretiker bezeichnet wird? Also > mit einem Begriff, der im allgemeinen Sprachgebrauch stark negativ > belegt ist und mit "Spinner" assoziiert wird? Ich persönlich sehe diesen Begriff zwar etwas sachlicher als Beschreibung einer bestimmten Denkweise, aber eigentlich hast du dir die Antwort schon selbst gegeben: > Eine Diskussion über Begrifflichkeiten halte ich für überfrachtet Und da stimme ich dir hier zu. Der Begriff ist mittlerweile wohl nicht politisch korrekt. Man sollte dir folgen und alle paar Jahre neue Begriffe verwenden, da die alten Begriffe mit der Zeit eine negative Konnotation annehmen. ;-)
:
Bearbeitet durch User
A. K. schrieb: > Ich persönlich sehe diesen Begriff zwar etwas sachlicher als > Beschreibung einer bestimmten Denkweise Meinst du damit, ein Verschwörungstheoretiker ist kein Spinner, sondern nur nicht ernstzunehmen? > aber eigentlich hast du dir die Antwort schon selbst gegeben: Nein, denn ich habe dich sinngemäß gefragt, ob du die Diffamierung einer Person akzeptabel findest, egal wie der dafür gebrauchte Begriff exakt lautet. > Man sollte dir folgen und alle paar Jahre neue > Begriffe verwenden, da die alten Begriffe mit der Zeit eine negative > Konnotation annehmen. Alter Wein in neuen Schläuchen? Die Meinungsmacher verwenden derzeit alte Begriffe inflationär, um Oppositionelle in ein Licht zu rücken, daß sie gesellschaftlich untragbar erscheinen läßt. Zum Beispiel Nazi und Rassist für Leute, die mit der ungebremsten Zuwanderung nicht einverstanden sind, Klimaleugner für Leute, die Zweifel in der Richtigkeit der Rechenmodelle und Prognosen des Klimawandels äußern (nicht, wie oft unterstellt, den Klimawandel als Tatsache bestreiten wie Holocaustleugner den Holocaust) oder eben Verschwörungstheoretiker für Personen, die von Leitmedien verbreitete und von der Masse akzeptierte (weil sie den Leitmedien grundsätzlich vertrauen) Darstellungen des Weltgeschehens kritisch hinterfragen. Aber ja, die Begriffe werden sicher irgendwann ersetzt, weil sie sich abgenutzt haben und nicht mehr die beabsichtigte Wirkung erzielen.
A. K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Ja, aber man muß es nicht für gut halten wenn eine Wikipedia ein >> "Politbüro" hat das in seinen Aktionen ebenso unangreifbar ist, wie es >> früher schon war, inklusive Zerstörung der Reputation von Personen und >> da in einem "rechtsfreien Raum". > > Muss man nicht und wahrscheinlich liegt da manches im Argen. Aber bei > allem, was man einreissen will, sollte man den Neubau nicht aus dem Auge > verlieren. Kaputt machen ist nämlich einfacher. Drum also: wie wärs denn > besser? Transparenz wäre besser, inklusive Realnamen zumindest in Personen betreffenden Artikeln. > > Unmoderierte nutzergenerierte Medien werden unweigerlich zur > Schlammschlacht und überschreiten bei emotionellen Themen oft sowohl > rechtliche Grenzen, als auch ethische. Den Traum einer problemarmen > friedlichen Selbstorganisation ohne Privilegien halte ich für > unrealisierbar. Du meinst Anarchie bei Wikipedia..sicher, das funktioniert nicht. > > Moderation, unter welchem Namen auch immer sie stattfindet und wie auch > immer sie organisiert wird, geht stets mit Privilegien einher. Sie > findet immer erbitterte Gegner, die sie mit Begriffen wie "Politbüro" > oder "machtgeile Löschmods" bewirft. Es ist zwar nachvollziehbar, dass > jemand, der seinen Beitrag nicht adäquat gewürdigt sieht, darüber > stinksauer ist. Das allein ist aber kein Argument gegen Moderation. Hier im Thread war doch ein Vorgang betreffend eines Oesterreichischen oder Schweizer Wissenschaftlers verlinkt, ein länglicher Videobeitrag. Ich kann nur bestätigen das der wirklich sehenswert ist um Ansichten zu Wikipdia ins rechte Licht zu rücken. Mehrere Leute versuchten da den Bezug zu "Verschwöhrungstheorien" zurecht zu rücken, User die das herauseditieren wollen, werden sofort gesperrt und das Politbüro ist juristisch nicht zu greifen. Klasse! Es beschädigt zwar den Mann, aber man hat ja Gründe... Wenn das keine alternativen Fakten sind, was dann? Gruß, Holm
Der inflationäre Gebrauch von Diffamierungen hat in früheren Zeiten schon dazu geführt, dass eine Diffamierung das Gegenteil dessen bewirkte was bezweckt wurde und so zu vermehrter Klarheit bei den Eingeweihten geführt. Schon deshalb ist das Verwirren mit Begriffsumdeutungen ein beliebtes Spiel, welchem nur entkommt wer die aktuellen Auslegungen und deren Emittenten beobachtet und den aktuellen Kontext nicht verliert. Namaste
:
Bearbeitet durch User
Icke ®. schrieb: > Meinst du damit, ein Verschwörungstheoretiker ist kein Spinner, sondern > nur nicht ernstzunehmen? Nein.
Winfried J. schrieb: > Der inflationäre Gebrauch von Diffamierungen hat in früheren > Zeiten schon dazu geführt, dass eine Diffamierung das Gegenteil dessen > bewirkte was bezweckt wurde und so zu vermehrter Klarheit bei den > Eingeweihten geführt. > Man "Geusenwort" > Schon deshalb ist das Verwirren mit Begriffsumdeutungen ein beliebtes > Spiel, welchem nur entkommt wer die aktuellen Auslegungen und deren > Emittenten beobachtet und den aktuellen Kontext nicht verliert. > Nein, es sind Wortumdeutungen: Einem Wort der Sprache wird ein bestimmter Begriff aus der Ideenwelt zugewiesen, der vorher einen anderen Namen hatte, wonach der freigewordene Name einem anderen Begriff/einer anderen Vorstellung zugewiesen wird. Das Ganze nennt sich dann Begriffsklitterung. Beispiel: man schreibt "Begriff" und meint "Wort". Das hat hier aber noch nie jemanden wirklich interessiert, wie es scheint.
Percy N. schrieb: > Das hat hier aber noch nie jemanden wirklich interessiert, wie es > scheint. Versuche die Alltagssprache der Menschen zu regulieren scheitern meistens... Die hat immer was dynamisches an sich.
Alex G. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Das hat hier aber noch nie jemanden wirklich interessiert, wie es >> scheint. > Versuche die Alltagssprache der Menschen zu regulieren scheitern > meistens... > Die hat immer was dynamisches an sich. Seltsamerweise ist die hier beanstandete Verwurschtelung eher statisch, ähnlich wie die mittlerweile durch den Gesetzgeber verwendete Ver- und Entmischung von Batterien und Zellen, primär wie sekundär. Dass dafür Normen existieren, interessiert kein Schwein.
Percy N. schrieb: > Alex G. schrieb: >> Percy N. schrieb: >>> Das hat hier aber noch nie jemanden wirklich interessiert, wie es >>> scheint. >> Versuche die Alltagssprache der Menschen zu regulieren scheitern >> meistens... >> Die hat immer was dynamisches an sich. > > Seltsamerweise ist die hier beanstandete Verwurschtelung eher statisch, > ähnlich wie die mittlerweile durch den Gesetzgeber verwendete Ver- und > Entmischung von Batterien und Zellen, primär wie sekundär. > Dass dafür Normen existieren, interessiert kein Schwein. Eher ist die Tradition Begriff, Wort und Sache zu trennen eine recht junge, wenn gleich ich sie zumindest im Buddhismus früher als bei Platon angesiedelt sehe. Namaste https://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/fileadmin/Redaktion/Institute/Germanistik/AbteilungI/Busse/Anmeldeformulare_Busse/Hist-Sem-3.pdf
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Nein, es sind Wortumdeutungen: Einem Wort der Sprache wird ein > bestimmter Begriff aus der Ideenwelt zugewiesen, der vorher einen > anderen Namen hatte, wonach der freigewordene Name einem anderen > Begriff/einer anderen Vorstellung zugewiesen wird. Das Ganze nennt sich > dann Begriffsklitterung. > > Beispiel: man schreibt "Begriff" und meint "Wort". > > Das hat hier aber noch nie jemanden wirklich interessiert, wie es > scheint. Auch das sehe eher umgekehrt, erst ist die Sache dann der Gedanke davon(der Begriff) und zu guter letzt das Wort. Auch die Konnotation wird aber zuerst dem Begriff zugeordnet, dann dem Wort. Auch bei der Änderung der Konnotation wird zuerst der Begriff umgedeutet und das Wort dann neu besetzt. Nur wenn in verwirrender Absicht Worten neue Bedeutungen zugeordnet werden um die vorherige Konnotation zu mißbrauchen ist der Prozess invertiert. Namaste
:
Bearbeitet durch User
Holm T. schrieb: > aber man muß es nicht für gut halten wenn eine Wikipedia ein > "Politbüro" hat Das ist erstens anscheinend vorrangig ein Phänomen der deutschen Wikipedia. Und zweitens ist das bei jedem Lexikon so, da muss ich nur mal in mein altes Meyers aus DDRs schauen. Oder glaubst Du bei Bertelsmann oder Brockhaus wurde nicht "gewichtet". Allerdings macht es echt keinen Spass an der dt. Wikipedia mitzuarbeiten. Das hab ich schon vor Jahren aufgegeben. Man sollte sich einfach darüber klar sein, dass die Wikipedia auch nur von Menschen geschrieben wird.
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> aber man muß es nicht für gut halten wenn eine Wikipedia ein >> "Politbüro" hat > > Das ist erstens anscheinend vorrangig ein Phänomen der deutschen > Wikipedia. ..und zweitens ist es völlig uninteressant ob das ein deutsches Phänomen ist, es hat aufzuhören! > > Und zweitens ist das bei jedem Lexikon so, da muss ich nur mal in mein > altes Meyers aus DDRs schauen. Oder glaubst Du bei Bertelsmann oder > Brockhaus wurde nicht "gewichtet". Ich muß aber doch kein DDR Lexikon kaufen, wenn ich weiß das es politisch verseucht ist? > > Allerdings macht es echt keinen Spass an der dt. Wikipedia > mitzuarbeiten. Das hab ich schon vor Jahren aufgegeben. Man sollte sich > einfach darüber klar sein, dass die Wikipedia auch nur von Menschen > geschrieben wird. Ich kenne noch ein paar mehr Leute denen es exakt wie Dir geht. Die Frage ist jetzt ob Du denkst, das Du nicht alle Tassen im Schrank hast, oder ob Du denkst, dass bei der Wikipedia was schief läuft. Letzteres wäre ein Grund dagegen Etwas zu unternehmen. Du bist da involviert, ich nicht, ich bin nur empört. Wieso kommst du auf die Idee das man sich das Alles so gefallen lassen muß wie es ist? Ziehe die Leute und deren Verfehlungen an die Öffentlichkeit, denn da gehören sie hin. (das ist kein persönlicher Angriff) Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > es hat aufzuhören Kannste 3mal mit dem Fuss aufstampfen. Bringts was? Holm T. schrieb: > dass bei der Wikipedia was schief läuft Ja, und? Das schöne Märchen von "Kollektivbewusstsein", "Schwarmintellenz"... ist halt nur ein Märchen. Wundert Dich das jetzt? Holm T. schrieb: > Du bist da involviert Bin ich nicht. Hab ich auch keine Lust drauf. Holm T. schrieb: > Ziehe die Leute und deren > Verfehlungen an die Öffentlichkeit Häh? Es gab ja nun oft genug Berichte über die Macher und Machenschaften in der dt. Wikipedia. Das ist ein Verein. Die können in ihrem Verein machen was sie wollen. Wenn der Kaninchenzüchterverein beschließt, dass nur Bilder von grauen Kaninchen im Vereinshaus hängen dürfen, dann ist das so. Dann kannst Du zwar immer noch Bilder von Deinen braunen Kaninchen in den Briefkasten stecken, aber die müssen die nicht aufhängen, und die müssen auch nicht die anderen Bilder abnehmen. Wenn Dir das nicht gefällt mache Deinen eigenen Verein auf - gründe Deine eigene Wikipedia.
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> es hat aufzuhören > > Kannste 3mal mit dem Fuss aufstampfen. Bringts was? > Evt. ist ja mit dem Fuß aufstampfen nicht die richtige Verfahrensweise? > Holm T. schrieb: >> dass bei der Wikipedia was schief läuft > > Ja, und? Das schöne Märchen von "Kollektivbewusstsein", > "Schwarmintellenz"... ist halt nur ein Märchen. Wundert Dich das jetzt? Wie kommst Du auf die Idee das mich da Irgendwas wundert? Eben genau nicht. > > Holm T. schrieb: >> Du bist da involviert > > Bin ich nicht. Hab ich auch keine Lust drauf. Schriebst aber das Du es warst, kennst die Verhältnisse also wohl besser als ich. > > Holm T. schrieb: >> Ziehe die Leute und deren >> Verfehlungen an die Öffentlichkeit > > Häh? Es gab ja nun oft genug Berichte über die Macher und Machenschaften > in der dt. Wikipedia. Wo denn? Wer weiß denn effektiv davon? > > Das ist ein Verein. Die können in ihrem Verein machen was sie wollen. Genau das ist das Problem. Sie sind ein Stück weit das Wahrheitsministerium und das ist alles Andere als gesund. > Wenn der Kaninchenzüchterverein beschließt, dass nur Bilder von grauen > Kaninchen im Vereinshaus hängen dürfen, dann ist das so. Dann kannst Du > zwar immer noch Bilder von Deinen braunen Kaninchen in den Briefkasten > stecken, aber die müssen die nicht aufhängen, und die müssen auch nicht > die anderen Bilder abnehmen. Ein Kruzifix sollte aber noch drin sein, oder? Das Problem ist nicht, das sie ein "Verein" sind, denn das sind sie nicht. als "Verein" würden sie der deutschen Gerichtsbarkeit unterliegen udn damit wären Angriffe auf lebende Personen justiziabel. Dadurch das der Verein aber Amis gehört, sind sie durch die deutsche Justiz nicht erreichbar, auf diesen Umstand wurde mehrfach aufmerksam gemacht. Des Weiteren gibts da ein fadenscheiniges System von "Anonymität", das ist genau der "rechtsfreie Raum" der nirgend wo anders geduldet wird, das macht Wikipedia zum Problem. > > Wenn Dir das nicht gefällt mache Deinen eigenen Verein auf - gründe > Deine eigene Wikipedia. Das würde wohl nicht helfen, es sei denn ich setze mich ins Ausland ab und ziehe dann in D Leute durch den Kakao. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Das Problem ist nicht, das sie ein "Verein" sind, denn das sind sie > nicht. Echt jetzt? https://wikimedia.de/de/impressum Holm T. schrieb: > Dadurch das der > Verein aber Amis gehört, sind sie durch die deutsche Justiz nicht > erreichbar Sind sie wohl, ich verweise mal auf den Copyright-Streit zur Abbildung der Himmelsscheibe von Nebra in der Wikipedia mit dem LSA. Holm T. schrieb: > Des > Weiteren gibts da ein fadenscheiniges System von "Anonymität" Unter Realnamen würde ich auch nichts da schreiben, sind ja schon genug Leute von gewissen Interessengruppen persönlich, teils körperlich angegriffen worden, wenn diesen Interessengruppen eine Meinung nicht gepasst hat.
Karl K. schrieb: > Unter Realnamen würde ich auch nichts da schreiben, sind ja schon genug > Leute von gewissen Interessengruppen persönlich, teils körperlich > angegriffen worden, wenn diesen Interessengruppen eine Meinung nicht > gepasst hat. Du vergisst da allerdings dass politisches vieleicht 2-5% von Wikipedia ausmacht.
Alex G. schrieb: > Du vergisst da allerdings dass politisches vieleicht 2-5% von Wikipedia > ausmacht. Und andere haben vergessen - oder nicht beachtet - wie leicht man inzwischen durch Querverbindungen von einem anonym bearbeiteten politischen Artikel über einen unter Klarnamen bearbeiteten unpolitischen Artikel ausfindig gemacht werden kann. Und nicht nur jetzt, sondern auch in der Vergangenheit und in der Zukunft. Weiß ich, was ich in ein paar Jahren für Artikel bearbeiten würde? Weiß ich, wer mich in ein paar Jahren aufgrund meiner in der Vergangenheit bearbeiteten Artikel als Staatsfeind auf die Liste setzt? Würde ich Thomas Müller heissen, wär mir das vielleicht egal, aber mein Name ist "unique", damit bin ich eineindeutig zu identifizieren. Nicht immer vorteilhaft.
Alex G. schrieb: > Du hast eine ausgewachsene Paranoia, mein Freund... Du bist grenzenlos naiv, mein Freund... https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/cybermobbing-der-fall-drachenlord-offenbart-den-menschenhass-im-internet/22955444.html Aber dann nach dem Staat schreien. Wirst Du auch noch merken, dass der Staat bestenfalls kommt, wenn es zu spät ist. Vor ein paar Jahren, als das mit den Flüchtlingen losging, haben ein paar Leute Kleiderspenden gesammelt und ich hab die gefahren. Der Pfarrer wollte das warum auch immer erwähnen, ich hab ihm dann untersagt meinen Namen zu nennen. Lag wohl an meiner ausgewachsenen Paranoia. - Ein paar Wochen später brannte ein paar Dörfer weiter das zum Flüchtlingswohnheim ausgebaute Haus ab. Der Staat kommt, wenn Deine Kinder in der Schule verprügelt, Dein Haus beschmiert und Dein Auto abgebrannt sind, und dann wird bestenfalls ein Protokoll geschrieben. Präventiv macht der Staat nur was, wenn Du Politiker bist.
Karl K. schrieb: > Unter Realnamen würde ich auch nichts da schreiben, sind ja schon genug > Leute von gewissen Interessengruppen persönlich, teils körperlich > angegriffen worden, wenn diesen Interessengruppen eine Meinung nicht > gepasst hat. Bezueglich Wikipedia habe ich kuerzlich einen Artikel gelesen, wonach sich die Gruender was Neues aufbauen wollen. Das soll vermutlich verhindern, dass unangemeldete Leute Artikel schreiben koennen. Bei technischen Artikeln mag Wikipedia ja noch gehen zum Einstieg. Aber wenn es um politische, religioese oder weltanschauliche Dinge geht, bekommen sich die Leute immer ins Zanken, und da ist es sicherlich nicht so gut, dass jeder nach Belieben immer alles schreiben kann. Hier der Link: http://en.citizendium.org
:
Bearbeitet durch User
Mark W. schrieb: > Aber wenn es um politische, religioese oder weltanschauliche Dinge geht, > bekommen sich die Leute immer ins Zanken, und da ist es sicherlich nicht > so gut, dass jeder nach Belieben immer alles schreiben kann. Nein, bei wikipedia geht es um handfeste Interessen, die systematisch und strategisch auch in der englischen wikipedia herrschen... Also nicht bloß um Zankereien unterschiedlicher privater Meinungen! Die Schweizer haben sogar ihren Schulkindern ein Tool in die Hand gegeben, welches die Verlässlichkeit eines wiki-Artikels checkt ;-) Über das Problem der wikipedia gibt es die lange Reihe von Dokus der wikihausen-Serie, und auch einen zusammenfassenden Film... -> https://youtu.be/HH-Ym-an2xw wers effektiv nicht weiss, der schläft oder will nicht wissen ;-) oder verwechselt Wissen mit Glauben.
:
Bearbeitet durch User
Ron L. schrieb: > Mark W. schrieb: >> Aber wenn es um politische, religioese oder weltanschauliche Dinge geht, >> bekommen sich die Leute immer ins Zanken, und da ist es sicherlich nicht >> so gut, dass jeder nach Belieben immer alles schreiben kann. > > Nein, bei wikipedia geht es um handfeste Interessen, die systematisch > und strategisch auch in der englischen wikipedia herrschen... > Also nicht bloß um Zankereien unterschiedlicher privater Meinungen! > Ist doch egal wie man es ausdrueckt... Ja, Themen, bei denen Sachverhalte schwehr oder gar nicht nachzuweisen sind, sollte man ignorieren, das fuhrt sonst zu nix ausser Zeitverschwendung. Es sei denn man hat gewisses berguendetes Vertrauen in die Quellen. Ich habe schon mehrere Vortraege von Dirk Pohlmann gesehen, gefaellt mir gut, dass der Mann das macht.
Mark W. schrieb: > Ist doch egal wie man es ausdrueckt... ich finde einen Unterschied, ob sich zwei auf Augenhöhe streiten - oder ob Einer über den Anderen herrscht. Und in Einem gehe ich voll mit dem Fiedler mit: eine Enzyklopädie sollte sachlich + unparteiisch informieren! Dazu brauch es verschiedene Perspektiven, sonst taugts nur zur Blase, die dir den Blick trübt...
Das Problem der Wikipedia ist schon heute die Übermacht ihrer Macher, welche auch ihre Bedeutung langfristig dadurch mindert, dass sie ihre Gründungsprinzipien der Hausmacht opferte, weshalb sie zu Recht schon jetzt an Bedeutung einbüsst. Ihre Zeit kam und verging und besseres wird folgen, wenn dessen Zeit reift. Das ist und wird kein Problem. Anders sieht es damit aus, dass Staaten das Neuland zum Machtelement wandeln, in dem sie die Freiheit des Wortes im Netz unter die Vorkontrolle der Zensur zu stellen versuchen. Aber auch dieser, dem Zeitgeist folgende Trend, wird sicher überwunden. Kein Schaden ohne Nutzen. Die Spreu vom Weizen trennt der Wind und sei es der der Zeit. Namaste
:
Bearbeitet durch User
Die wikipedia ist nicht astrein. Aber bei solchen Bewertungen sollte man immer auch die möglichen Alternativen betrachten. Im Vergleich zu den manipulierten Schulbüchern und Enziklopedien der Vergangenheit (die "hard cover Versionen") ist wikipedia doch ein großer Fortschritt.
Karl K. schrieb: > Präventiv macht der Staat nur was, wenn Du Politiker bist. Aber auch nur dann, wenn du der richtigen Partei angehörst.
Ron L. schrieb: > Die Schweizer haben sogar ihren Schulkindern ein Tool in die Hand > gegeben, welches die Verlässlichkeit eines wiki-Artikels checkt Und wer überprüft die Verlässlichkeit dieses "Tools"? Ron L. schrieb: > ich finde einen Unterschied, ob sich zwei auf Augenhöhe streiten - > oder ob Einer über den Anderen herrscht. Wer bitte herrscht denn bei der Wikipedia über Dich? Dir steht es frei, Dir Deine Infos woanders zu suchen, niemand zwingt Dich Wikipedia zu benutzen. Wenn Du wirklich mal wissen willst, wie ein zensiertes Internet aussieht, fahr nach China.
Naja in China wird offiziell zensiert,aber bei Wikipedia eben verdeckt während vorgetäuschte Offenheit kommuniziert wird. Namaste
Karl K. schrieb: > Wenn Du wirklich mal wissen willst, wie ein zensiertes Internet > aussieht, fahr nach China. janee ist klar, wenn ich ne englische site im Netz haben will, muss ich nach UK fahren. Für ne chinesische halt nach China^^ *Prust Dont drink and wrote...!
Ron L. schrieb: > Karl K. schrieb: >> Wenn Du wirklich mal wissen willst, wie ein zensiertes Internet >> aussieht, fahr nach China. > > janee ist klar, wenn ich ne englische site im Netz haben will, muss ich > nach UK fahren. Für ne chinesische halt nach China^^ > *Prust > > Dont drink and wrote...! Er spielte auf die "Great Firewall" an. Btw. zufällig zeigt der Artikel dazu sehr schön dass das System der WIkipedia auch bei politisch kritischen themen funktioniert. Der Header zeigt jedem Laien dass die Informationen mit Vorsicht zu beachten sind. https://en.wikipedia.org/wiki/Great_Firewall "This article's factual accuracy is disputed. (November 2015) This article needs to be updated. (December 2015) The neutrality of this article is disputed. (May 2018) This article needs additional citations for verification. (May 2018)"
Karl K. schrieb: > Ron L. schrieb: >> ich finde einen Unterschied, ob sich zwei auf Augenhöhe streiten - >> oder ob Einer über den Anderen herrscht. > > Wer bitte herrscht denn bei der Wikipedia über Dich? Jeder, der Rons Œuvre ändern oder löschen darf. ;-)
:
Bearbeitet durch User
Ron L. schrieb: > Dont drink and wrote...! Wenn er erst nach dem Schreiben trinkt, ist das doch OK...
Alex G. schrieb: > Er spielte auf die "Great Firewall" an. Danke, da wär ich jetzt NIE drauf gekommen^^ Wie ist das nochmal, wenn ich mit DE-Länderkennung eine .com-site aufrufe - oder dieselbe site anonymisiert mit Tor...? Ansonsten besteht Zensur meist aus Weglassen von Informationen. Oder zeigt sich in einer bestimmten Darstellung... Ich würde danach eher nicht auf chinesischen Seiten suchen - mein Chinesisch ist einfach zu schlecht dafür und ich kenne das Land nicht, was heisst ich bin leicht zu täuschen ;-) Wenn du ein Beispiel aus D haben willst, dann suchst du mal in der Wikipedia nach "Hessendata" ;-) Dann schaust du mal auf diesen Artikel (besonders den Abschnitt zur Berichterstattung in deutschen Medien) https://police-it.org/palantir-untersuchungsausschuss-in-hessen-was-rausgekommen-ist Abseits davon zeigt uns dieses Video mal recht eindrücklich, wie Realität und Wahrnehmung der User auseinanderklaffen, wie einfach manipuliert und den Usern das Hirn ausgeschaltet werden kann -> https://www.youtube.com/watch?v=WkOXbfkosKU&feature=youtu.be
Ron L. schrieb: > wie einfach > manipuliert und den Usern das Hirn ausgeschaltet werden kann -> ProSieben qed
Technischem Personal fällt es immer besonders schwer anzuerkennen dass ein Sachverhalt mehr Facetten hat als nur "richtig" oder "falsch" und es oft mehrere Lösungen/Sichtweisen gibt die alle richtig sein können.
Karl K. schrieb: > Und wer überprüft die Verlässlichkeit dieses "Tools"? Keiner! Das ist auch völlig unnötig... Tool heisst Werkzeug oder Hilfsmittel - also keine App, die dir verspricht, das Denken abzunehmen und "mit deutscher Gründlichkeit" ein Urteil berechnet & ausspuckt...im Gegenteil! Es ist nur eine an den wiki-Artikel angedockte Toolbar, die dir im Artikel enthaltene Informationen visuell anders aufbereitet. Du erhältst eine Übersicht über die Anzahl der Autoren/Quellen/Zugriffe/Veränderungen/Disskusionen usw, einen genaueren Überblick über Versionsgeschichte oder den Infowar um den Artikel. Es geht nur um eine Sensibilisierung für die Problematik, um Anleitung/Hilfe zum selber denken ;-) Ist ein bissel wie ein Lötkolben - der Allein noch keine saubere Lötstelle macht ohne dein Zutun. PS: ich hätte mir ein wenig mehr Neugier -oder soll ich sagen: Offenheit- von dir gewünscht, der Film hätte es besser/genauer erklärt...
Ron L. schrieb: > ich hätte mir ein wenig mehr Neugier -oder soll ich sagen: > Offenheit Haha, netter Versuch. Junge, ich bin seit 1995 im Internet unterwegs, auf so einen plumpen Versuch mir einen 2-stündigen Film von Verschwörungstheoretikern über die Verschwörung zu einem Verschwörungstheoretiker anzudrehen falle ich schon lange nicht mehr herein. https://www.psiram.com/de/index.php/Markus_Fiedler Junge, die haben ein KOPFGELD ausgesetzt um eine Wikipediaautorin zu deanonymisieren. Was sind das für Typen, bitte? Aber ich bin paranoid.
Karl K. schrieb: > Junge, die haben ein KOPFGELD ausgesetzt um eine Wikipediaautorin zu > deanonymisieren. Es hinterlässt halt irgendwie schon ein Geschmäckle, wenn man sich so überlegt, dass die meisten Wikipediaartikel durch anonyme Personen verfasst werden und diese Artikel teilweise sogar als offizielle Quelle genutzt werden dürfen.
:
Bearbeitet durch User
Karl K. schrieb: > > https://www.psiram.com/ Dir ist schon klar, das Psiram ein ganz übles Propaganda-Tool ist. Wer so etwas ernst nimmt, hat die Kontrolle über seine geistige Verfassung verloren. Psiram ist für Faschisten und Propagandisten extra angefertigtes Desinformations- und Diffamierungstool. Schlimmer als Spiegel oder Correctiv. Sehr helle kann man nicht sein, wenn man auf so etwas Offensichtliches zielsicher herein fällt. Wikipedia ist ein stark politisch kontrolliertes Medium, das wissen sogar Grundschüler. https://youtu.be/HH-Ym-an2xw
Henry G. schrieb: > Psiram ist für Faschisten und Propagandisten extra angefertigtes > Desinformations- und Diffamierungstool. Hast Du da einen Beleg dafür oder wiederholst du diese Aussagen nur regelmäßig?
Wolfgang R. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Psiram ist für Faschisten und Propagandisten extra angefertigtes >> Desinformations- und Diffamierungstool. > > Hast Du da einen Beleg dafür oder wiederholst du diese Aussagen nur > regelmäßig? regelmäßig? Dann gehe doch mal auf deren Seite und benutze das Ding zwischen deinen Ohren. Falls du da auch scheiterst, eine kleine Hilfe: https://antipsiram.wordpress.com/
Henry G. schrieb: > Falls du da auch scheiterst, eine kleine Hilfe: > > https://antipsiram.wordpress.com/ Die nächste Seite mit Anschuldigungen ohne Impressum?
Johnny B. schrieb: > Karl K. schrieb: >> Junge, die haben ein KOPFGELD ausgesetzt um eine Wikipediaautorin zu >> deanonymisieren. > > Es hinterlässt halt irgendwie schon ein Geschmäckle, wenn man sich so > überlegt, dass die meisten Wikipediaartikel durch anonyme Personen > verfasst werden und diese Artikel teilweise sogar als offizielle Quelle > genutzt werden dürfen. Werden die Quellen bei Wikipediaartikeln denn nicht angegeben? Dachte wenn man da was schriebt ohne eine externe Quelle zu nennen, kommt ziemlich schnell die Anmerkung oben drüber "This Article does not contain sufficient citations or references". So wäre es jedenfalls richtig. Anonyme Quellen sind in der Tat mit extremer Vorsicht zu genießen. Deswegen nehme ich auch viele Nutzer hier nicht ernst ;)
:
Bearbeitet durch User
Wolfgang R. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Falls du da auch scheiterst, eine kleine Hilfe: >> >> https://antipsiram.wordpress.com/ > > Die nächste Seite mit Anschuldigungen ohne Impressum? Schonmal das Psiram Impressum gelesen? https://www.psiram.com/de/index.php/Psiram:Impressum Wozu auf Inhalte eingehen, wenn man sich argumentativ schon am Impressum festhalten muss. Ganz schlimm ...
Henry G. schrieb: > Wozu auf Inhalte eingehen, wenn man sich argumentativ schon am Impressum > festhalten muss. Ganz schlimm ... Das war aber genau das, was Antipsiram auf der ersten Seite psiram vorwirft... schon irgendwie lustig. Ansonsten lese ich bei Antipsiram lautes Krakeelen über angebliche Ungenauigkeiten - deswegen meine Frage: hast Du Belege für deine Aussage? Henry G. schrieb: > Psiram ist für Faschisten und Propagandisten extra angefertigtes > Desinformations- und Diffamierungstool.
Henry G. schrieb: > Dann gehe doch mal auf deren Seite ... > https://antipsiram... Witzig! Werfen Psiram vor kein Impressum zu haben, haben aber selbst kein Impressum.
Karl K. schrieb: > Ron L. schrieb: >> ich hätte mir ein wenig mehr Neugier -oder soll ich sagen: >> Offenheit > > Haha, netter Versuch. Junge, ich bin seit 1995 im Internet unterwegs, > auf so einen plumpen Versuch mir einen 2-stündigen Film von > Verschwörungstheoretikern über die Verschwörung zu einem > Verschwörungstheoretiker anzudrehen falle ich schon lange nicht mehr > herein. > > https://www.psiram.com/de/index.php/Markus_Fiedler > > Junge, die haben ein KOPFGELD ausgesetzt um eine Wikipediaautorin zu > deanonymisieren. Was sind das für Typen, bitte? Aber ich bin paranoid. Auch wenn ich durchaus verstehe was Du meinst, hört der Spaß genau dann auf, wenn Jemand lebender gegen seinen Willen als Verschwöhrungstheoretiker öffentlich verunglimpft wird. Den Nachforschungen die Du Dir nicht angesehen hast, nach zu urteilen, begründen sich diese Vorwürfe auch nur durch unzulässige und falsche Zitate. Der Mann soll diskreditiert werden und das soll auch so bleiben. Er hat keine Verschwöhrungstheorie aufgestellt, sondern er hat einige offizielle Erklärungen begründet in Zweifel gezogen, das ist Etwas grundsätzlich Anderes. Ich halte seine Idee Denjenigen die ihn diskreditieren die Tarnkappe abzusetzen um sie zur Rechenschaft ziehen zu können für durchaus legitim. Internet? Ich habe noch mindestens 2 Jährchen mehr anzubieten als Du. Gruß, Holm
Wolfgang R. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Psiram ist für Faschisten und Propagandisten extra angefertigtes >> Desinformations- und Diffamierungstool. > > Hast Du da einen Beleg dafür oder wiederholst du diese Aussagen nur > regelmäßig? Der Beleg dafür wird im oben angeführten "unanschaubaren" Video des langen und breiten nachvollziehbar erarbeitet, informiere Dich. Gruß, Holm
Alex G. schrieb: > Johnny B. schrieb: >> Karl K. schrieb: >>> Junge, die haben ein KOPFGELD ausgesetzt um eine Wikipediaautorin zu >>> deanonymisieren. >> >> Es hinterlässt halt irgendwie schon ein Geschmäckle, wenn man sich so >> überlegt, dass die meisten Wikipediaartikel durch anonyme Personen >> verfasst werden und diese Artikel teilweise sogar als offizielle Quelle >> genutzt werden dürfen. > Werden die Quellen bei Wikipediaartikeln denn nicht angegeben? > Dachte wenn man da was schriebt ohne eine externe Quelle zu nennen, > kommt ziemlich schnell die Anmerkung oben drüber "This Article does not > contain sufficient citations or references". > So wäre es jedenfalls richtig. Anonyme Quellen sind in der Tat mit > extremer Vorsicht zu genießen. > Deswegen nehme ich auch viele Nutzer hier nicht ernst ;) Kannst Du ja für Dich halten wie Du möchtest. Das verlinkte Video von Fiedler weist nach, das die Wikipediaautoren mehrfach selbst gegen die Wikipedia-Regeln verstoßen. In so fern ist es hübsch das Du anmerkst das die da wohl Regeln haben. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Der Beleg dafür wird im oben angeführten "unanschaubaren" Video des > langen und breiten nachvollziehbar erarbeitet, informiere Dich. Ich habe nicht über den Zustand von Wikipedia diskutiert, sondern über den Vorwurf, Psiram sei eine Plattform für Faschisten und Propagandisten - dafür hätte ich gerne glaubhafte Beweise. Ich habe Psiram bisher für eine informative Plattform zur Information über Quacksalber und Scharlatane gehalten, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
Wolfgang R. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Der Beleg dafür wird im oben angeführten "unanschaubaren" Video des >> langen und breiten nachvollziehbar erarbeitet, informiere Dich. > > Ich habe nicht über den Zustand von Wikipedia diskutiert, sondern über > den Vorwurf, Psiram sei eine Plattform für Faschisten und Propagandisten > - dafür hätte ich gerne glaubhafte Beweise. Ich habe Psiram bisher für > eine informative Plattform zur Information über Quacksalber und > Scharlatane gehalten, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Na dann schaue Dir das Video mal an, es werden dort die Beziehungen zu anderen Netzwerken beleuchtet die sich alle gegenseitig verlinken und so für "Reputation" sorgen, auch Wikipedia steht da nicht außen vor. Das das was mit Faschisten zu tun hat, halte ich eher für Unsinn, bei Propagandisten liegt die Sache anders, Propaganda machen die schon und nicht zu wenig. Gruß, Holm
Ich hätte gerne eine Antwort von Henry G., der hat das schließlich einfach mal so behauptet...
Wolfgang R. schrieb: > Ich hätte gerne eine Antwort von Henry G., der hat das schließlich > einfach mal so behauptet... Na sorry, damit kann ich freilich nicht dienen. Allerdings fällt damit auf das Deine Frage rein rhetorisch ist. Gruß, Holm
Alex G. schrieb: > Johnny B. schrieb: >> Karl K. schrieb: >>> Junge, die haben ein KOPFGELD ausgesetzt um eine Wikipediaautorin zu >>> deanonymisieren. >> >> Es hinterlässt halt irgendwie schon ein Geschmäckle, wenn man sich so >> überlegt, dass die meisten Wikipediaartikel durch anonyme Personen >> verfasst werden und diese Artikel teilweise sogar als offizielle Quelle >> genutzt werden dürfen. > Werden die Quellen bei Wikipediaartikeln denn nicht angegeben? Ja das richtig, dass Quellen angegeben werden. Aber heutzutage haben ja fast alle Medien einen Politischen Einschlag und wenn dann nur Quellen mit demselben "Einschlag" angegeben werden, dann kann man damit auch dem Artikel in Wikipedia diesen Politischen Einschlag weitervererben. Normalerweise liest man ja nur den Wikipediaartikel und nicht noch alle Quellen dazu und hofft, dass er politisch/religios/etc. möglichst neutral verfasst wurde.
Zu nem gewissen grad wahr. Wikipedia hat es aber immer noch anderen Quellen vorraus dass man in solchen Fällen zumindest nachschauen kann ob über das Thema dispute gab, bzw. andere Versionen. Die Welt ist wohl zu kompliziert geworden für absolute Wahrheiten...
:
Bearbeitet durch User
Johnny B. schrieb: > Normalerweise liest man ja nur den Wikipediaartikel und nicht noch alle > Quellen dazu und hofft, dass er politisch/religios/etc. möglichst > neutral verfasst wurde. Genau darauf spekulieren auch Spahn und Lauterbach. Die zur Zeit groß gefeierte Widerspruchslösung ist 1:1 vom islamischen Eherecht abgeschrieben: "Die Frau bekundet ihre Zustimmung dadurch, dass sie schweigt."
Percy N. schrieb: > Die zur Zeit groß gefeierte Widerspruchslösung ist 1:1 vom islamischen > Eherecht abgeschrieben: "Die Frau bekundet ihre Zustimmung dadurch, dass > sie schweigt." Jetzt wirds aber absurd.
Le X. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Die zur Zeit groß gefeierte Widerspruchslösung ist 1:1 vom islamischen >> Eherecht abgeschrieben: "Die Frau bekundet ihre Zustimmung dadurch, dass >> sie schweigt." > > Jetzt wirds aber absurd. Genaugenommen ist es das nicht. Das nächste Update beinhaltet dann sonst das "sie" Dir auch unterwegs ein Bein absägen können weil es woanders gebraucht wird, da Du ja vorher nicht widersprochen hast... oder "die Unterlagen für den Widerspruch zum Bau der intergalaktischen Schnellstraße lagen seit Jahren auf Alpha Centauri im Keller der Verwaltung aus..." ..oder so. 42! Holm
Alex G. schrieb: > Die Welt ist wohl zu kompliziert geworden für absolute Wahrheiten... Nee, die (Masse)Welt wird dümmer, frag mal einen Linguisten. Es gibt keine Wahrheit, und Keiner hat Recht! Was es wohl gibt ist die Realität, auf die es viele verschiedene Perspektiven gibt. Deine/meine/Karls Meinung ist so eine Perspektive, die die Realität spiegelt/abbildet oder halt verzerrt... Ein Spektrum der Perspektiven gewinne ich nur, wenn ich fähig bin, mir andere Meinungen anzuhören, zu verstehen und mit gewisser Unvoreingenommenheit darüber nachzudenken. Lehne ich Karls Meinung von vorn herein als Verschwörungstheorie ab, bin ich Schmalspur im Tunnel unterwegs, mit begrenztem Wissen und ohne Anstoß von Innovation & Ideen...Aus nem Sud ziehe ich nicht mehr als den Inhalt, der anfangs vorhanden war - Minus dem, was in die Luft verdampft ist. Es wird mir schwer fallen, Perspektiven ausserhalb meines Tunnels überhaupt nur zu verstehen/nachzuvollziehen und Argumente dafür/dagegen zu finden. Da kann nur Kindergarten kommen àla "bin schon seit 95 im Netz"...traurig mein lieber Karl, das du immer noch nicht weiter bist nach so langer Zeit, ein Armutszeugnis... Sachliche Ausseinandersetzung mit dem Thema sieht anders aus, um mitreden zu können wäre es nötig, den Inhalt der Disskusion zu erfassen ;-)
Holm T. schrieb: > Le X. schrieb: >> Percy N. schrieb: >>> Die zur Zeit groß gefeierte Widerspruchslösung ist 1:1 vom islamischen >>> Eherecht abgeschrieben: "Die Frau bekundet ihre Zustimmung dadurch, dass >>> sie schweigt." >> Jetzt wirds aber absurd. > > Genaugenommen ist es das nicht. Du denkst also auch der Herr Spahn blättert im Koran auf der Suche nach Gesetzesvorlagen? Ich bin zwar wahrlich kein Freund des Ministers, aber diese These von Percy erscheint mir dann doch etwas zu abwegig.
Le X. schrieb: > Ich bin zwar wahrlich kein Freund des Ministers, aber diese These von > Percy erscheint mir dann doch etwas zu abwegig. Er konnte sie auch nur am heutigen Tag bringen.
Le X. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Le X. schrieb: >>> Percy N. schrieb: >>>> Die zur Zeit groß gefeierte Widerspruchslösung ist 1:1 vom islamischen >>>> Eherecht abgeschrieben: "Die Frau bekundet ihre Zustimmung dadurch, dass >>>> sie schweigt." >>> Jetzt wirds aber absurd. >> >> Genaugenommen ist es das nicht. > > Du denkst also auch der Herr Spahn blättert im Koran auf der Suche nach > Gesetzesvorlagen? > Ich bin zwar wahrlich kein Freund des Ministers, aber diese These von > Percy erscheint mir dann doch etwas zu abwegig. 1. Ich habe mit keiner Silbe den Koran erwähnt, mich schon gar nicht darauf berufen. 2. Der Islam kennt mehrere Rechtsquellen. Die zitierte Regel ist beispielsweise das Ergebnis einer Debatte des Propheten Muhammad mit seiner Tochter Aişa. 3. Auch wenn die Widerspruchslösung möglicherweise nicht wissentlich abgekupfert wurde, so ist sie immerhin im Rechtsgedanken äquivalent: "Wer sich nicht wehrt, der ist einverstanden." 4. Wer daran irgend etwas absurd finden sollte, der beschwere sich beim zuständigen Imam oder Herrn Lauterbach. Letzterer hat sich im Sachzusammenhang wortreich auf Mani Kant berufen; denselben Kant, der auch meinte, die Todesstrafe sei unverzichtbar. Ja, Rechtsphilosophie kann befremdlich anmuten!
Ron L. schrieb: > Lehne ich Karls Meinung von vorn herein als Verschwörungstheorie ab Aber im Nachhinein als Verschwörungstheorie ablehnen ist noch erlaubt, oder?
Karl K. schrieb: > Ron L. schrieb: >> Lehne ich Karls Meinung von vorn herein als Verschwörungstheorie ab > > Aber im Nachhinein als Verschwörungstheorie ablehnen ist noch erlaubt, > oder? Wenn man erst einmal alles dazu gehörende Material gut studiert hat, kann es keine Verschwörungstheorie sein, es sei denn man ist bösartig, vernagelt, hirngewaschen, naiv oder ein Trottel. Und die zählen ja nicht. So jedenfalls funktioniert manche Argumentation bei diesen Themen.
:
Bearbeitet durch User
wo solltest du auch sonst hinkommen mit nem Bandpass im Sucher... ich bin stolz auf dich, Karl^^ ciao
Le X. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Le X. schrieb: >>> Percy N. schrieb: >>>> Die zur Zeit groß gefeierte Widerspruchslösung ist 1:1 vom islamischen >>>> Eherecht abgeschrieben: "Die Frau bekundet ihre Zustimmung dadurch, dass >>>> sie schweigt." >>> Jetzt wirds aber absurd. >> >> Genaugenommen ist es das nicht. > > Du denkst also auch der Herr Spahn blättert im Koran auf der Suche nach > Gesetzesvorlagen? > Ich bin zwar wahrlich kein Freund des Ministers, aber diese These von > Percy erscheint mir dann doch etwas zu abwegig. Es ist mir völlig Rille woher Span das hat, als Gesetz bleibt es fragwürdig. Das der Islam ähnliche Gesetze hinsichtlich der Meinung von Frauen hat wie Span zur Selbstbestimmung der Bürger über ihren eigenen Körper, macht mir weder den Islam noch den Spahn symphatisch. Gruß, Holm
Percy N. schrieb: > Le X. schrieb: >> Holm T. schrieb: >>> Le X. schrieb: >>>> Percy N. schrieb: >>>>> Die zur Zeit groß gefeierte Widerspruchslösung ist 1:1 vom islamischen >>>>> Eherecht abgeschrieben: "Die Frau bekundet ihre Zustimmung dadurch, dass >>>>> sie schweigt." >>>> Jetzt wirds aber absurd. >>> >>> Genaugenommen ist es das nicht. >> >> Du denkst also auch der Herr Spahn blättert im Koran auf der Suche nach >> Gesetzesvorlagen? >> Ich bin zwar wahrlich kein Freund des Ministers, aber diese These von >> Percy erscheint mir dann doch etwas zu abwegig. > > 1. Ich habe mit keiner Silbe den Koran erwähnt, mich schon gar nicht > darauf berufen. > > 2. Der Islam kennt mehrere Rechtsquellen. Die zitierte Regel ist > beispielsweise das Ergebnis einer Debatte des Propheten Muhammad mit > seiner Tochter Aişa. Interessant. > > 3. Auch wenn die Widerspruchslösung möglicherweise nicht wissentlich > abgekupfert wurde, so ist sie immerhin im Rechtsgedanken äquivalent: > "Wer sich nicht wehrt, der ist einverstanden." So hatte ich das auch verstanden. > > 4. Wer daran irgend etwas absurd finden sollte, der beschwere sich beim > zuständigen Imam oder Herrn Lauterbach. Letzterer hat sich im > Sachzusammenhang wortreich auf Mani Kant berufen; denselben Kant, der > auch meinte, die Todesstrafe sei unverzichtbar. > > Ja, Rechtsphilosophie kann befremdlich anmuten! Lauterbach ist der Inbegriff der Korruption, welche Rechtsphilosophie ein Mensch wie der zu haben gedenkt, ist mir im Wesentlichen egal. Der Mann gehört zum völlig unbrauchbaren Inventar, egal aus welchem Parteifilz der auch immer kommt. Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Ron L. schrieb: >> Lehne ich Karls Meinung von vorn herein als Verschwörungstheorie ab > > Aber im Nachhinein als Verschwörungstheorie ablehnen ist noch erlaubt, > oder? Ja, nur sollte man dann auch über stichhaltige Argumente verfügen wenn man diese Meinung öffentlich macht, anderenfalls wird man selbst zum Verschwöhrungstheoretiker. Gruß, Holm
A. K. schrieb: > Karl K. schrieb: >> Ron L. schrieb: >>> Lehne ich Karls Meinung von vorn herein als Verschwörungstheorie ab >> >> Aber im Nachhinein als Verschwörungstheorie ablehnen ist noch erlaubt, >> oder? > > Wenn man erst einmal alles dazu gehörende Material gut studiert hat, > kann es keine Verschwörungstheorie sein, es sei denn man ist bösartig, > vernagelt, hirngewaschen, naiv oder ein Trottel. Und die zählen ja > nicht. > > So jedenfalls funktioniert manche Argumentation bei diesen Themen. Die Argumentation aus dem Beitrag war doch durchaus in sich schlüssig, Unstimmigkeiten hinsichtlich Wikipedia und Psiram sind auch nicht nur eine Person aufgefallen..in so fern halte ich also die Theorie nicht für so abwegig sie als Verschwöhrungstheorie bezeichnen zu müssen. Siehst Du das anders? Wie sollte also Deiner Meinung nach eine Argumentation funktionieren wenn Du Dich dem Verfahren nicht anschließen magst? Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Ja, nur sollte man dann auch über stichhaltige Argumente verfügen wenn > man diese Meinung öffentlich macht... Ach komm, ich hab mich über die Jahre genug mit Verschwörungstheorien beschäftigt um zu wissen, dass "stichhaltige Argumente" in diesen Kreisen nur war zählen, wenn sie für die VTler sprechen. Ansonsten geht mir ehrlich gesagt Danielle Ganser und seine Freunde sowas von am Hintersten vorbei. Das ist nur einer von hunderten oder tausenden die glauben sie wissen wies läuft. Soll ich mich mit allen anderen auch beschäftigen? Und es wird stündlich mehr Material bei YT hochgeladen, als man im Leben sehen kann. Wenn ich da jeden Film ansehen wöllte, der mir die Welt erklärt... Letztens kam der Nachbar, seine Karnickel sind an der Kaninchenseuche eingegangen. Schlimm für ihn, er hatte jahrelang welche, und wird jetzt wohl keine wieder halten. Für ihn war die Sache klar, die Kaninchenseuche wurde bewusst freigesetzt, weil man den Erreger testen wollte, um ihn dann den Australiern gegen ihre Wildkaninchenplage zu verkaufen. Er hat eine Erklärung für seinen Verlust, ich hab dazu nix gesagt... und und wie bei jeder guten VT ist ein winziges Fünkchen Wahrheit dabei: Die australischen Landwirte haben wirklich mal illegal einen Krankheitserreger freigesetzt gegen die Kaninchen.
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Ja, nur sollte man dann auch über stichhaltige Argumente verfügen wenn >> man diese Meinung öffentlich macht... > > Ach komm, ich hab mich über die Jahre genug mit Verschwörungstheorien > beschäftigt um zu wissen, dass "stichhaltige Argumente" in diesen > Kreisen nur war zählen, wenn sie für die VTler sprechen. > > Ansonsten geht mir ehrlich gesagt Danielle Ganser und seine Freunde > sowas von am Hintersten vorbei. Das ist nur einer von hunderten oder > tausenden die glauben sie wissen wies läuft. Soll ich mich mit allen > anderen auch beschäftigen? Und es wird stündlich mehr Material bei YT > hochgeladen, als man im Leben sehen kann. Wenn ich da jeden Film ansehen > wöllte, der mir die Welt erklärt... Wcht mal jetzt: Was ist der Grund das Du Deine Meinung für richtiger als die von Ganser hältst? (Ich kannte den Mann bisher nicht, aber ich habe mir die Videos angesehen da es um Wikpedia ging, ein Film über irgend einen Ganser hätte mich weniger interessiert, der Man mag Recht haben oder auch nicht.) Warum also soll Ich Deine Meinung bevorzugen? Weil Du Dich jahrelang mit Verschwöhrungstheorieen befaßt hast? :-) > > Letztens kam der Nachbar, seine Karnickel sind an der Kaninchenseuche > eingegangen. Schlimm für ihn, er hatte jahrelang welche, und wird jetzt > wohl keine wieder halten. Für ihn war die Sache klar, die > Kaninchenseuche wurde bewusst freigesetzt, weil man den Erreger testen > wollte, um ihn dann den Australiern gegen ihre Wildkaninchenplage zu > verkaufen. Er hat eine Erklärung für seinen Verlust, ich hab dazu nix > gesagt... und und wie bei jeder guten VT ist ein winziges Fünkchen > Wahrheit dabei: Die australischen Landwirte haben wirklich mal illegal > einen Krankheitserreger freigesetzt gegen die Kaninchen. Ja, ich kenne auch Spinner. Das Interessante an den Videos ist auch nicht der Ganser, waum suchst Du Dir den falschen Inhalt aus? Für mich war das nur eine Recherche über die Vorgänge, das Ganser das Recht haben sollte sich gegen diese Vorwürfe juristisch zu wehren, steht für mich allerdings außer Frage, aber genau das scheint hier nicht gegeben zu sein. Wikipedia ein "rechtsfreier" Raum? Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Warum also soll Ich Deine Meinung bevorzugen? Du sollst meine Meinung doch nicht bevorzugen, wer verlangt denn sowas? Holm T. schrieb: > Wikipedia ein "rechtsfreier" Raum? Nope, es haben schon andere geschafft Informationen über sich bei der Wikipedia per Gericht ändern oder entfernen zu lassen. Guckst Du z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Alexander_Waibel. Hubertus Albers hat es geschafft seinen Namen aus der dt. Wikipedia rauszubekommen, dabei findet man seinen Namen problemlos über Zeitungen, seine Gerichtsverfahren oder den Eintrag seines Künstlernamens beim DPMA. Anscheinend ist Wikipedia doch nicht der "rechtfreie Raum" als den ihn hier manche sehen.
Beitrag #5794206 wurde vom Autor gelöscht.
Karl K. schrieb: > Ach komm, ich hab mich über die Jahre genug mit Verschwörungstheorien > beschäftigt um zu wissen, dass "stichhaltige Argumente" in diesen > Kreisen nur war zählen, wenn sie für die VTler sprechen. Deine Argumentation gleicht frappierend der von den SED-Genossen... Jede Äußerung von anderer Meinung bzw Kritik war gegen den Sozialismus und vom bösen Klassenfeind, den man einmal mit diesem Label bedacht, nicht mehr anhören musste. Du hast nur Klassenfeind gegen VT getauscht. Von der Methodik ists aber identisch: du hast sooolange VT studiert, das du ohne hingucken schon weisst was drin steht... Guckt euch bloß nicht diesen Film an - Karl war schon 95 im Netz, der muss es also besser wissen^^ Logischerweise ists dann Quatsch, sich im hier Forum überhaupt mit Schaltungsdetails zu beschäftigen - wer nachweisen kann, das er sich am Längsten mit Elektronik beschäftigt, hat Recht! Aber reden wir doch mal lieber über die schönen Seiten des Sozialismus...Planerfüllung, niedrige Mieten, Gleichberechtigung^^ Am Besten ist noch das "über Jahre mit VT" beschäftigt... Damit Beschäftigen heisst bei dir nicht hingucken...*gröl Na schlaf mal schön, und mach die Augen nur fest zu!
:
Bearbeitet durch User
Ron L. schrieb: > über Jahre mit VT" beschäftigt Früher hatten wir in der Firma an fast jedem Arbeitsplatz ein VT-220 Terminal um am VAX-System zu arbeiten.
Johnny B. schrieb: > Ron L. schrieb: >> über Jahre mit VT" beschäftigt > > Früher hatten wir in der Firma an fast jedem Arbeitsplatz ein VT-220 > Terminal um am VAX-System zu arbeiten. Ich kann Die jetzt noch mit einer VAX 4000/300 und VT420 oder VT220 aushelfen. Hope that helps, Holm
Holm T. schrieb: > Wikipedia ein "rechtsfreier" Raum? Das ist eine wirklich interessante Frage, die nur etwas Anders gestellt/formuliert werden sollte... Wikipedias Anspruch ist, DIE freie Enzyklopatie im Netz zu sein, und sie definieren Neutralität selbst so: "Normalerweise erheben Enzyklopädien den Anspruch, objektiv zu sein und nicht für eine Interessengruppe oder Partei zu sprechen." * Von daher wird sich wikipedia wohl gefallen lassen müssen, das sie daran gemessen werden. Der Hinweis , das sie viele Artikel haben, die dem gerecht werden, ist nicht von der Hand zu weisen - aber nicht zielführend. Es gibt eben auch reichlich Artikel im Bereich Geschichte, Politik/Firmen oder gesellschaftliche Themen, in denen sich wikipedia zum Sprachrohr von Interessensgruppen & Politik macht... Ich persönlich halte wikipedia nicht für DEN rechtsfreien Raum. Das ist ein mächtiger Datensatz mit zig Millionen? Artikeln... Mal sehen, wie ihre Reaktion letztendlich aussieht. Das wird über Zensur oder Neutralität entscheiden...momentan ist es aber offensichtlich kein freier Raum :-( *Quelle https://de.wikipedia.org/wiki/Enzyklop%C3%A4die#Neutralit%C3%A4t
Ach Quatsch mit Soße... Ist Youtube so ein "freier Raum" wie du den gern hättest? Dort darf jeder praktisch alles posten solang es nicht unter Jugendschutz oder Copyright fällt. Die Nützlichkeit zur politischen Meinungsbildung von YT ist dafür halt gleich Null.
:
Bearbeitet durch User
Ron L. schrieb: > Logischerweise ists dann Quatsch, sich im hier Forum überhaupt mit > Schaltungsdetails zu beschäftigen Elektronik basiert auf Physik, und damit Naturgesetzen und gehört in den Bereich der Naturwissenschaften. Das kann man größtenteils auf naturwissenschaftlicher Basis diskutieren. Verschwörungstheorien basieren auf Glauben und gehören damit in den Bereich der Religion. Naturwissenschaftlich gesehen lassen sich VTn, die auf geschichtliche Ereignisse Bezug nehmen (Mondlandungslüge, 9/11...) nicht "beweisen", weil sich Geschichte im naturwissenschaftlichen Sinn (jederzeit an jedem Ort unter gleichen Bedingungen reproduzierbar, falsifizierbar) nicht beweisen läßt. Ron L. schrieb: > du ohne hingucken schon weisst was drin steht Heul doch! Wenn alle so rumheulen würden, die mir "guck mal" ein tolles Video zeigen wollten, was ich dann nicht geguckt habe.
Alex G. schrieb: > Ist Youtube so ein "freier Raum" wie du den gern hättest? Auf YT stellst du dich selbst dar - bei wikipedia "besorgt" dir das Jemand. Aus dieser Perspektive ist YT sicher etwas freier... > Die Nützlichkeit zur politischen Meinungsbildung von YT ist dafür halt > gleich Null. Das sehe ich überhaupt nicht so. Sich selbst eine Meinung zu bilden ist aber sicher anstrengender, als sie sich erklären zu lassen. Die Informationsgrundlage ist bei Beiden essenziell.
Ron L. schrieb: > Alex G. schrieb: >> Ist Youtube so ein "freier Raum" wie du den gern hättest? > > Auf YT stellst du dich selbst dar - bei wikipedia "besorgt" dir das > Jemand. Aus dieser Perspektive ist YT sicher etwas freier... Eigentlich spricht nichts dagegen sich selbst da zu verfassen. Könnte natürlich zu lustigen Situationen führen wenn jemand dir widerspricht :) Trotzdem, grade dadurch dass auf YT sich jeder selbst darstellt kann sich auch ein Diktator wie ein Demokratiefreund darstellen etc. Also was ist da gewonnen? >> Die Nützlichkeit zur politischen Meinungsbildung von YT ist dafür halt >> gleich Null. > > Das sehe ich überhaupt nicht so. Sich selbst eine Meinung zu bilden ist > aber sicher anstrengender, als sie sich erklären zu lassen. > Die Informationsgrundlage ist bei Beiden essenziell. Nochmal Quatsch mit Soße. Was bringt es unverifizierbare Information aufzunehmen? Du kriegst damit Ideen, aber das ist am Ende bloße Information da du nie weisst ob sie was mit der Wirklichkeit zutun hat. Im Endefekt heisst das einmal mehr dass du deine politische Meinung auf Glauben basierst...
:
Bearbeitet durch User
Alex G. schrieb: > Ron L. schrieb: >> Alex G. schrieb: >>> Ist Youtube so ein "freier Raum" wie du den gern hättest? >> >> Auf YT stellst du dich selbst dar - bei wikipedia "besorgt" dir das >> Jemand. Aus dieser Perspektive ist YT sicher etwas freier... > Eigentlich spricht nichts dagegen sich selbst da zu verfassen. > Könnte natürlich zu lustigen Situationen führen wenn jemand dir > widerspricht :) > > Trotzdem, grade dadurch dass auf YT sich jeder selbst darstellt kann > sich auch ein Diktator wie ein Demokratiefreund darstellen etc. Also was > ist da gewonnen? > Perspektive >>> Die Nützlichkeit zur politischen Meinungsbildung von YT ist dafür halt >>> gleich Null. >> >> Das sehe ich überhaupt nicht so. Sich selbst eine Meinung zu bilden ist >> aber sicher anstrengender, als sie sich erklären zu lassen. >> Die Informationsgrundlage ist bei Beiden essenziell. > Nochmal Quatsch mit Soße. Was bringt es unverifizierbare Information > aufzunehmen? > Du kriegst damit Ideen, aber das ist am Ende bloße Information da du nie > weisst ob sie was mit der Wirklichkeit zutun hat. > > Im Endefekt heisst das einmal mehr dass du deine politische Meinung auf > Glauben basierst... Nicht jede Information ist unverizifierbar, im Gegenteil - aber nachfragen musst du dafür schon ;-) WENN das unverizierbare Infos sind, dann stimmt dein letzter Satz.
Ron L. schrieb: > Nicht jede Information ist unverizifierbar, im Gegenteil - aber > nachfragen musst du dafür schon ;-) > WENN das unverizierbare Infos sind, dann stimmt dein letzter Satz. Gut. Ich würde allerdings sagen Informationen auf Wikipedia sind im Schnitt deutlich öfters verifizierbar als YT videos.
Alex G. schrieb: >> Auf YT stellst du dich selbst dar - bei wikipedia "besorgt" dir das >> Jemand. Aus dieser Perspektive ist YT sicher etwas freier... > Eigentlich spricht nichts dagegen sich selbst da zu verfassen. Solche Artikel werden meistens recht zügig wieder gelöscht, da man selbst nur sehr schlecht entscheiden kann, ob man eine "relevante Person des Weltgeschehens" darstellt oder nicht - und objektiv neutral ist man selbst auch nicht.
Karl K. schrieb: > Ron L. schrieb: >> Logischerweise ists dann Quatsch, sich im hier Forum überhaupt mit >> Schaltungsdetails zu beschäftigen > > Elektronik basiert auf Physik, und damit Naturgesetzen und gehört in den > Bereich der Naturwissenschaften. Das kann man größtenteils auf > naturwissenschaftlicher Basis diskutieren. > > Verschwörungstheorien basieren auf Glauben und gehören damit in den > Bereich der Religion. Seit Snowden sollte Dir bekannt sein das VT von heute auf morgen plötzlich die Wahrheit und die vorherige Wahrheit ein Märchen werden können. > > Naturwissenschaftlich gesehen lassen sich VTn, die auf geschichtliche > Ereignisse Bezug nehmen (Mondlandungslüge, 9/11...) nicht "beweisen", > weil sich Geschichte im naturwissenschaftlichen Sinn (jederzeit an jedem > Ort unter gleichen Bedingungen reproduzierbar, falsifizierbar) nicht > beweisen läßt. Jo, wenn man sich wie du für Beweise nicht interessiert, dann mag das so sein. > > Ron L. schrieb: >> du ohne hingucken schon weisst was drin steht > > Heul doch! Wenn alle so rumheulen würden, die mir "guck mal" ein tolles > Video zeigen wollten, was ich dann nicht geguckt habe. Das ist freilich mal ein überzeugendes Argument! Du könntest auch schreiben: "höre mit einfach nicht mehr zu.." Gruß, Holm
> Informationen auf Wikipedia sind im > Schnitt deutlich öfters verifizierbar als YT videos. Ja, unbestritten. YT will ja auch keine der Neutralität verpflichtete Enzyklopatie sein. Oder willst du damit sagen, das sie das Beide NICHT sind?
:
Bearbeitet durch User
Alex G. schrieb: > Was bringt es unverifizierbare Information > aufzunehmen? > Du kriegst damit Ideen, aber das ist am Ende bloße Information da du nie > weisst ob sie was mit der Wirklichkeit zutun hat. Was ist da jetzt der Unterschied zur Tagesschau? Weil auf letzterer ÖR steht? Ups, Tagesschau gibts ja auch auf YT. Wenn Du ehrlich bist, wirst Du zugeben müssen, dass Du so 95 bis 99% der täglichen Informationen aus den Medien nicht verifizieren kannst. Da musst Du einfach glauben, was die schreiben. Holm T. schrieb: > Seit Snowden sollte Dir bekannt sein das VT von heute auf morgen > plötzlich die Wahrheit Auch wenn ich nicht abstreite, dass das was Snowden an die Öffentlichkeit gebracht hat so ziemlich dem entspricht, was passiert - und was eine Menge Leute auch vorher schon vermutet haben: Hast Du einen Beweis dafür, dass es wirklich der Wahrheit entspricht? Also einen wirklichen Beweis. Keine Powerpointbilder, sondern einen handfesten Beweis? Holm T. schrieb: > Jo, wenn man sich wie du für Beweise nicht interessiert, dann mag das so > sein. Der Witz ist doch: Es gibt "da draußen" hunderte oder tausende Verschwöungstheorien. Zu hunderten Themen. Und in den Themen widersprechen die sich teilweise. Die kann ich schlichtweg nicht alle prüfen. Für den VTler, der "seine" Theorie vertritt und seine Filmchen dazu verbreitet und versucht andere dazu zu bekehren, ist das kein Problem. Für ihn existiert nur diese eine Theorie, oder vielleicht ein paar naheliegende parallellaufende. Für den, der zu der Theorie bekehrt werden soll, gibts aber noch die ganzen anderen, vielleicht konkurriernden, vielleicht plausibleren, die er eigentlich auch prüfen müsste. Letztens kam ein Bekannter mal wieder mit "Freier Energie" und dass die Forschung dazu unterdrückt würde. Ich meinte dann nur, wenn die Forschung unterdrückt wird, warum gibts dann hunderte Internetseiten und tausende YT-Videos dazu. Die Videos alle anzusehen und mir von Tesla bis Rossi alles reinzuziehen ist schlichtweg nicht machbar. Und ehrlich wäre eine funktionierende Freie-Energie-Maschine um Größenordnungen interessanter als irgendein VTler, der sich auf Wikipedia ungerecht behandelt fühlt.
Ron L. schrieb: >> Informationen auf Wikipedia sind im >> Schnitt deutlich öfters verifizierbar als YT videos. > > Ja, unbestritten. > YT will ja auch keine der Neutralität verpflichtete Enzyklopatie sein. > > Oder willst du damit sagen, das sie das Beide NICHT sind? Nein, ich will sagen dass eine, nach deiner Definition "freie" und gleichzeitig zur Meinungsbildung sinnvolle Seite nicht möglich ist.
Holm T. schrieb: > Seit Snowden sollte Dir bekannt sein das VT von heute auf > morgen plötzlich die Wahrheit und die vorherige Wahrheit > ein Märchen werden können. Das ist zwar richtig, macht aber nicht automatisch alle anderen VT auch zur Wahrheit. Karl K. schrieb: > Hast Du einen Beweis dafür, dass [Snowden] wirklich der Wahrheit > entspricht? Also einen wirklichen Beweis. Keine Powerpointbilder, > sondern einen handfesten Beweis? Gegenfrage: Hast du einen Beweis dafür, dass Frau Merkel tatsächlich existiert? Kannst Du persönlich das nachweisen? Oder verlässt du dich für den Beweis auf potentielle Primär- und Sekundärquellen? Man kann alles ins Absurde ziehen, wenn man es drauf anlegt.
S. R. schrieb: > Hast du einen Beweis dafür, dass Frau Merkel tatsächlich > existiert? Nein, da muss ich mich auf die Medien verlassen. Hab sie noch nie persönlich getroffen, und wenn dann könnte ich sie nicht von einem Double unterscheiden. S. R. schrieb: > Man kann alles ins Absurde ziehen, wenn man es drauf anlegt. Findest Du das absurd? Es ist nunmal so, dass wir in unserer komplexen Welt nur einen Bruchteil der uns zugetragenen Informationen prüfen können. Für den Rest müssen wir eine Wahrscheinlichkeitsabwägung treffen. Das geht bis zu: Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass mein Leben nur eine Simulation ist. Absolut ausschließen kann ich es nicht, weil mir die dafür nötigen Informationen nicht zugänglich sind. - Aber wenigstens ist es in 3D. Gestern bei "Extant" gesehen: "Warum sollte ich ihnen das glauben?" - "Weil es die Wahrheit ist!" Ja nee is klar. Das ist wirklich ein überzeugendes Argument... ;-) Aber ist ja auch nur ein Film.
:
Bearbeitet durch User
Karl K. schrieb: > Wenn Du ehrlich bist, wirst Du zugeben müssen, dass Du so 95 bis 99% der > täglichen Informationen aus den Medien nicht verifizieren kannst. Da > musst Du einfach glauben, was die schreiben. Nein, das muß man nicht. Man kann alternative Quellen anzapfen und die Informationen plausibilisieren. Ja, ein Restrisiko besteht immer, daß man trotzdem falsch liegt. Das Risiko ist aber um Größenordnungen geringer, als wenn man nur einer Quelle vertraut (oder wenigen gleichgeschalteten). Bei technischen Fragen hat man außerdem die Naturgesetze auf seiner Seite. Die sind unbestechlich und völlig unabhängig von politischen Einstellungen. Unbestritten ist die eigene Recherche mit -teils erheblichem- Zeitaufwand verbunden. Darauf hat nicht jeder Bock. Genau genommen haben die wenigsten Bock darauf. Und genau das ist IMHO der Grund für das blinde Vertrauen in die Leitmedien. Es steht in der Zeitung/ wurde in der Tagesschau etc. berichtet, also stimmt es. Die Leitmedien verkünden die Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Wer das in Frage stellt, ist automatisch ein Verschwörungstheoretiker. Und zwar auch dann, wenn er sich auf nachweisbare Fakten und/oder Naturgesetze beruft. Auch wenn ich es nicht gutheiße, kann ich durchaus verstehen, wenn sich jemand für die blaue Pille entscheidet. Die Wahrheit tut oft weh, sie zerstört Illusionen und läßt Weltbilder einstürzen. Die meisten Leute können die Wahrheit gar nicht vertragen, sie wollen ihre scheinbar intakte Traumwelt aufrechterhalten. Läßt sich gut mit einem Drogensüchtigen vergleichen. Der fühlt sich toll, wenn er high ist und er will dieses Gefühl nicht gegen die nüchterne Realität eintauschen. Da hilft auch das Argument nicht, daß er nicht ewig high sein kann, weil irgendwann das Geld für die Drogen ausgeht oder der Körper schlapp macht. Dem ist das völlig egal. Leider hinkt der Vergleich an einer entscheidenden Stelle. Der Junkie schadet meist nur sich selbst. Wenn der sich ruiniert, hat das auf mein Leben keine Auswirkung. Wenn jedoch die Masse der Mitbürger ständig nur blaue Pillen schluckt, dann hat dies sehr wohl massiven Einfluß auf mein Leben. Denn diese Massen ermöglichen politische Entscheidungen, die nicht zum Wohle des Volkes getroffen werden. Auch nicht zu ihrem, nur merken sie das nicht oder glauben gar, es wäre nur zu ihrem Wohle. In der Demokratie haben die Realisten aufgrund ihrer Minderheit kaum Chancen, die Politik zu lenken. Realismus wäre aber dringend nötig, wenn wir auch weiterhin in diesem Land gut und gerne leben möchten. Wenn der Rausch vorbei und der "Körper" ruiniert ist, werden sich auch die letzten Idealisten mit der Wahrheit beschäftigen müssen.
Karl K. schrieb: [..] > Holm T. schrieb: >> Seit Snowden sollte Dir bekannt sein das VT von heute auf morgen >> plötzlich die Wahrheit > > Auch wenn ich nicht abstreite, dass das was Snowden an die > Öffentlichkeit gebracht hat so ziemlich dem entspricht, was passiert - > und was eine Menge Leute auch vorher schon vermutet haben: Hast Du einen > Beweis dafür, dass es wirklich der Wahrheit entspricht? Also einen > wirklichen Beweis. Keine Powerpointbilder, sondern einen handfesten > Beweis? Den muß man doch gar nicht haben, weil Du umgekehrt bei Deiner Art Nachrichten zu konsumieren auch keinerlei Beweise hast, nicht mal Powerpoint Bilder, das es keine FakeNews sind. > > Holm T. schrieb: >> Jo, wenn man sich wie du für Beweise nicht interessiert, dann mag das so >> sein. > > Der Witz ist doch: Es gibt "da draußen" hunderte oder tausende > Verschwöungstheorien. Zu hunderten Themen. Und in den Themen > widersprechen die sich teilweise. Die kann ich schlichtweg nicht alle > prüfen. Können wir uns evtl. darauf einigen das es "da draußen" hunderte oder tausende Theorieren gibt, von denen sicherlich ein Teil VT sind? Es ist Unsinn Alles zu glauben, aber es ist genauso Unsinn Alles von vornherein als VT abzulehnen. > > Für den VTler, der "seine" Theorie vertritt und seine Filmchen dazu > verbreitet und versucht andere dazu zu bekehren, ist das kein Problem. > Für ihn existiert nur diese eine Theorie, oder vielleicht ein paar > naheliegende parallellaufende. Das macht die ARD genauso. Beim Spiegel wirds dann erwiesenermaßen keine VT sondern ganz einfach "FN". > > Für den, der zu der Theorie bekehrt werden soll, gibts aber noch die > ganzen anderen, vielleicht konkurriernden, vielleicht plausibleren, die > er eigentlich auch prüfen müsste. Un worin unterscheiden sich jetzt Grundsätzlich die von Dir verpönten VT von "T", wenn Du doch den letzten Beweis dafür oder dagegen weder bei dein Einen noch bei den Anderen hast? > > Letztens kam ein Bekannter mal wieder mit "Freier Energie" und dass die > Forschung dazu unterdrückt würde. Ok, das muß man nicht haben. >Ich meinte dann nur, wenn die > Forschung unterdrückt wird, warum gibts dann hunderte Internetseiten und > tausende YT-Videos dazu. Die Videos alle anzusehen und mir von Tesla bis > Rossi alles reinzuziehen ist schlichtweg nicht machbar. > > Und ehrlich wäre eine funktionierende Freie-Energie-Maschine um > Größenordnungen interessanter als irgendein VTler, der sich auf > Wikipedia ungerecht behandelt fühlt. Der Unterschied ist, das nach wirklich aufwendiger Recherche nachgewiesen wurde, das der VT gar kein VT ist, sondern absichtlich in diese Ecke geschoben wurde. Keines der bei Wikipedia angegebenen Zitate aus den aufgeführten Quellen "hält Wasser". Es wurde wirklich jedem Pfitzelchen nachgegangen und herausgekommen ist, das beabsichtigt falsch zitiert wurde, deswegen ist der Film auch so länglich ..und recht ermüdend. Die ganze Sache mit der VT bei Ganser läuft darauf hinaus, das seine, wohl mit vielen Baugutachtern ermittelte Ansicht das WTC7 nicht von selbst zusammengefallen sein kann, einfach unbeliebt ist. Ich habe mich wie schon beschrieben nicht mit Seinen dahingehenden Ansichten befaßt, sondern mit den Ermittlungen zu den Personen und "Fakten" die Wikipedia da anführt. Nebenbei bemerkt liefen auch in den ÖR meist spät Abends Filmbeiträge die die offizielle Version der 9/11 Vorgänge in Zweifel zogen, sind nun ARD und ZDF für Dich VTler? Gruß, Holm
S. R. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Seit Snowden sollte Dir bekannt sein das VT von heute auf >> morgen plötzlich die Wahrheit und die vorherige Wahrheit >> ein Märchen werden können. > > Das ist zwar richtig, macht aber nicht automatisch alle anderen VT auch > zur Wahrheit. > Völlig korrekt, deswegen endet mein Satz mit "können" nicht mit "müssen". Gruß, Holm
Karl K. schrieb: >> Man kann alles ins Absurde ziehen, wenn man es drauf anlegt. > Findest Du das absurd? Die Existenz der Kanzlerin ins Absurde zu ziehen... ja, eigentlich ist das absurd. Obwohl es historische Beispiele für nicht existierende Staats- oder Regierungschefs gibt. Viele VT sind nur unter äußerst unwahrscheinlichen Annahmen (Weltverschwörung, Bruch der Naturgesetze, Ablehnung von langjährigen Forschungsergebnissen, etc.) überhaupt plausibel. Die kann man getrost wegwerfen, wenn man Occams Razor und Cui Bono als Maßstäbe anlegt. Andere Theorien können zwar wahr oder falsch sein, sind aber eher irrelevant. Wer nichts weiß, kann viel behaupten. Zu guter Letzt gibt es VT, die eigentlich nur auf einer anderen Lesart der Geschehnisse basieren. Die mit den Fakten größtenteils übereinstimmen (aber nur beschränkt mit den Schlussfolgerungen), die technisch realistisch sind, die jemandem nützen, wo eine unvoreingenommene Plausiblitätsprüfung nicht anschlägt. Die sind interessant: Wenn sie nämlich auch dann noch stabil sind, wenn neue Fakten auftauchen... Und zu guter Letzt gilt: Statistik taugt niemals für Einzelfälle, unabhängig von der Wahrscheinlichkeit.
Wolfgang R. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Psiram ist für Faschisten und Propagandisten extra angefertigtes >> Desinformations- und Diffamierungstool. > > Hast Du da einen Beleg dafür oder wiederholst du diese Aussagen nur > regelmäßig? Hallo Henry, kommt da jetzt noch eine Antwort von dir, oder belässt du es bei haltlosen Behauptungen?
Ein Beispiel für Diffamierung ist zB der von Psiram + Wikipedia dem KenFm unterstellte Antisemitismus. Was Anderes als mutwillige Unterstellung bleibt nach genauer Hinsehen nicht übrig, hier mal eine schöne Zusammenfassung... https://howardmira.wordpress.com/2016/02/02/ken-jebsen-antisemit-oder-friedensaktivist/comment-page-1/ Ansonsten gab es mal die Unschuldsvermutung, also wenn ich dir vorwerfe, Nazi zu sein, dann bin ich Beweispflichtig und nicht umgekehrt du. Psiram + Wikipedia verfahren auch nach dem Prinzip der Kontaktschuld, was jeglichen demokratischen Grundsätzen widerspricht. Aber das gilt inzwischen sogar für Politiker, ist also mitten in der Gesellschaft angekommen.
:
Bearbeitet durch User
Icke ®. schrieb: > Man kann alternative Quellen anzapfen und die > Informationen plausibilisieren. Du kannst in die Ukraine fahren und rausfinden, wie das mit MH-17 wirklich war? Ich kann das nicht, ich scheitere schon an der Sprachbarriere, ganz abgesehen davon dass ich gar nicht die Ressourcen dazu habe. Also bleiben nur, verschiedene Aussagen gegeneinander abzuwiegen. Sind die von den Russen vorgelegten Satellitenbilder gefälscht? Sind die Videos mit den Raketenrampen gefälscht oder ganz woanders aufgenommen? Ich kann das nicht prüfen. Bildmanipulation - ein Bild von ihr in ein Filmplakat einfügen - macht meine Große in Medienkunde in der Schule. Finde ich gut, lernt sie dass man Bildern nicht trauen kann. Letztes Jahr wurde gezeigt, wie man in Echtzeit ein Gesicht in einem Video austauschen kann*. Auf das Video mit dem Tischtennis spielenden Roboter in der Garage bin ich erstmal auch reingefallen. S. R. schrieb: > Die Existenz der Kanzlerin ins Absurde zu ziehen... Nanana, jetzt haust Du aber was durcheinander. Du hast mich gefragt, ob ICH einen Beweis für ihre Existenz habe. Nein, den habe ich offensichtlich nicht. Ich kann hier nur den Angaben der Medien, der politischen Vertreter die sie umgeben und dem Staat, der sie legitimiert vertrauen. Ich habe selbst nicht behauptet, dass ich ihre Existenz anzweifle. Oder willst Du mich jetzt zum VTler machen? Bekomme ich dann auch einen Eintrag bei Psiram. *) Es gibt ein Video von Obama, welches nicht von Obama ist: https://www.youtube.com/watch?v=AmUC4m6w1wo Es ist also durchaus möglich, dass Du im Fernsehen einen Politiker sprechen siehst - und es spricht jemand anders.
Holm T. schrieb: > weil Du umgekehrt bei Deiner Art > Nachrichten zu konsumieren auch keinerlei Beweise hast Was weisst Du schon über meine Art Nachrichten zu konsumieren.
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> weil Du umgekehrt bei Deiner Art >> Nachrichten zu konsumieren auch keinerlei Beweise hast > > Was weisst Du schon über meine Art Nachrichten zu konsumieren. Eins weiß ich, Du guckst keine verlinkten Videos ..das hast Du nun schon mehrfach erwähnt und darauf bezog sich das auch, mehr nicht. Höre auf zu denken ich wolle Dich immer nur ärgern, das ist nicht der Fall. Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Man kann alternative Quellen anzapfen und die >> Informationen plausibilisieren. > > Du kannst in die Ukraine fahren und rausfinden, wie das mit MH-17 > wirklich war? Ich kann das nicht, ich scheitere schon an der > Sprachbarriere, ganz abgesehen davon dass ich gar nicht die Ressourcen > dazu habe. > > Also bleiben nur, verschiedene Aussagen gegeneinander abzuwiegen. Sind > die von den Russen vorgelegten Satellitenbilder gefälscht? Sind die > Videos mit den Raketenrampen gefälscht oder ganz woanders aufgenommen? > Ich kann das nicht prüfen. Es gibt Andere, die das (vor Ort) hinterfragen...und halt andere Fragen stellen, die genau so spannend sind. Beispielweise "warum gibt es keine Zeugen für einen BUK-Start?" oder "Hat correctiv wahrheitsgemäß berichtet?" https://www.youtube.com/watch?v=s_BGVyv_DZo Billy Six war nicht der Einzige vor Ort, wen hast du denn in deine "Abwägung verschiedener Aussagen" einbezogen? Welche abweichende Aussage KANNST du denn überhaupt einbezogen haben, wenn du dir die nie anguckst (die sind nämlich Alle VT)?
Ron L. schrieb: > Es gibt Andere, die das (vor Ort) hinterfragen... Fehlen Dir ein paar Synapsen, meine Aussage zu verstehen? Es ist egal, ob da Billy Six, RT oder Klaus Kleber im Video drüber berichten. Da bringt es auch nichts, wenn Du noch 10 Videos raussuchst. Ich gehe mal davon aus, dass mit jeder von denen das erzählt, was er mir erzählen will, und wegläßt was er mir nicht erzählen will. Dass man deswegen verschiedene Aussagen gegeneinander abwägen kann, schrieb ich. Das ändert überhaupt nichts dran, dass ich das nicht selbst nachprüfen kann.
Karl K. schrieb: > Es ist egal, ob da Billy Six, RT oder Klaus Kleber im Video drüber > berichten. Da bringt es auch nichts, wenn Du noch 10 Videos raussuchst. > Ich gehe mal davon aus, dass mit jeder von denen das erzählt, was er mir > erzählen will, und wegläßt was er mir nicht erzählen will. Das hindert dich aber anscheinend nicht daran, die im ÖR verbreiteten Thesen unreflektiert anzunehmen und Andersdenke pauschal als VTler abzustempeln. > Dass man deswegen verschiedene Aussagen gegeneinander abwägen kann, > schrieb ich. Machst du aber ganz offensichtlich nicht. Wenn es dir schon zu viel ist, einen Film anzuschauen, wirst du wohl in keiner Materie mehr als an der Oberfläche kratzen.
:
Bearbeitet durch User
Icke ®. schrieb: > die im ÖR verbreiteten > Thesen unreflektiert anzunehmen und Andersdenke pauschal als VTler > abzustempeln. Das ist jetzt Deine VT, dass ich das tue. Icke ®. schrieb: > Wenn es dir schon zu viel ist, > einen Film anzuschauen, wirst du wohl in keiner Materie mehr als an der > Oberfläche kratzen. Ist es nicht schön, wie Du pauschalisieren kannst. Echt, und solche Leute jammern dann rum, man würde ihre Argumente nicht ernstnehmen. Nochmal für Dich zum Mitmeiseln: Daniele Ganser interessiert mich nicht so weit, dass ich mir dazu einen 2-stündigen Film antun würde, bei dem schon von vornherein klar ist, was rauskommt. Aber wenn mir jemand erklären will, dass man Stahl schmelzen müsse, damit er sich verformen läßt: Das hab ich schon als 8-Jähriger in der Schmiede meines Onkels gelernt - nein, muss man nicht. Und Daniele Ganser ist in seinen Vorträgen extrem manipulativ, so von wegen ich sag ja nicht dass es so war, aber man wird ja mal drüber nachdenken dürfen.
Karl K. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> die im ÖR verbreiteten >> Thesen unreflektiert anzunehmen und Andersdenke pauschal als VTler >> abzustempeln. > > Das ist jetzt Deine VT, dass ich das tue. Ich muß ihm aber soweit beipflichten da Du zumindest hier öffentlich den Eindruck erwechst das exakt so zu tun. > > Icke ®. schrieb: >> Wenn es dir schon zu viel ist, >> einen Film anzuschauen, wirst du wohl in keiner Materie mehr als an der >> Oberfläche kratzen. > > Ist es nicht schön, wie Du pauschalisieren kannst. > > Echt, und solche Leute jammern dann rum, man würde ihre Argumente nicht > ernstnehmen. > > Nochmal für Dich zum Mitmeiseln: Daniele Ganser interessiert mich nicht > so weit, dass ich mir dazu einen 2-stündigen Film antun würde, bei dem > schon von vornherein klar ist, was rauskommt. > Auch mich interessiert Daniele Ganser nicht, aber mich interessiert was da so bei Wikipedia läuft. Wenn Du jetzt noch nicht verstanden hast, das es in dem Film weniger um Ganser als um den Wikipedia-Fliz geht, dem anhand der Causa Ganser nachgegangen wird, dann tust Du mir leid. Gansers Ansichten werden nur am Rand behandelt. Ich habe schon mindestens 3 Mal genau das erzählt, aber wahrscheinlich laufe ich bei Dir auch unter VT. Im Ernst: das ist ne Filterblase wie sie im Buche steht. Denke mal drüber nach. [..] Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > das ist ne Filterblase wie sie im Buche steht. Junge, es ist Frühling, der Garten ruft, der Zaun will gebaut werden, das Gewächshaus braucht ne neue Abdeckung... weisst Du wie mir so ein Film oder der Ganser oder die Wikipedia am Arsch vorbei gehen...? Ich beschäftige mich schon wieder viel zu lange mit Kram, der mich eigentlich nur periphär interessiert. Wenn das für Dich eine Filterblase ist, dass ich nicht über jedes Stöckchen springe, was mir jemand hinhält - dann ist das eben so.
Karl K. schrieb: > Fehlen Dir ein paar Synapsen, meine Aussage zu verstehen? Nö, deine Posts sind eine schöne Demonstration des wikipedischen Problems. Danke, das hätte ich nicht halb so gut erklären können wie du ;-)
Karl K. schrieb: >> Die Existenz der Kanzlerin ins Absurde zu ziehen... > Nanana, jetzt haust Du aber was durcheinander. > Du hast mich gefragt, ob ICH einen Beweis für ihre Existenz habe. Ja, aber nicht, weil ich darauf eine Antwort haben wollte. Mir ging es darum, dir anhand eines überzogenen Beispiels zu zeigen, dass dein Argument unmöglich zu beweisen oder zu widerlegen war und daher als Argumentationsgrundlage nichts taugte. Das hast du gnadenlos nicht verstanden.
Alex G. schrieb: > ... > Die Nützlichkeit zur politischen Meinungsbildung von YT ist dafür halt > gleich Null. Zum Glück! Sonst wären ja alle wie Claus Kleber drauf ... brrrr
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> das ist ne Filterblase wie sie im Buche steht. > > Junge, es ist Frühling, der Garten ruft, der Zaun will gebaut werden, > das Gewächshaus braucht ne neue Abdeckung... weisst Du wie mir so ein > Film oder der Ganser oder die Wikipedia am Arsch vorbei gehen...? Warum borschtelst Du Dich dann drüber auf? Schreib doch einfach "interessiert mich nicht" und halte Dich aus der Diskussion einfach raus, das wird Dir Keiner übel nehmen. Da Du aber diskutierst und ständig einen Standpunkt vertrittst für den Du eigentlich keine Gründe haben kannst.. deswegen diskutiert man mit Dir. > > Ich beschäftige mich schon wieder viel zu lange mit Kram, der mich > eigentlich nur periphär interessiert. Wenn das für Dich eine Filterblase > ist, dass ich nicht über jedes Stöckchen springe, was mir jemand hinhält > - dann ist das eben so. Unfug, kein Stöckchen. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Warum borschtelst Du Dich dann drüber auf? > Schreib doch einfach "interessiert mich nicht" und halte Dich aus der > Diskussion einfach raus, das wird Dir Keiner übel nehmen. Tjo, welchen Sinn könnte es denn noch geben? Es bleibt eigendlich nur noch der Hitmen. Scroll ein bissi hoch, das hat er sauber hingekriegt...
Interessant ist imho auch die Sicht von draussen auf die wikipedia. Die deutschsprachige Schweiz ist medial weniger umkämpft als das transatlantische Schlüsselland D, und betrachten uns daher häufig etwas kritischer... https://swprs.org/propaganda-in-der-wikipedia/ Das die sich (trotz zahlenmäßig eher kleiner deutschsprachiger Bevölkerung) derart vielschichtig mit dem Themenkomplex auseinandersetzen, sollte uns ernsthaft zu denken geben...
Holm T. schrieb: > Da Du aber diskutierst und ständig einen Standpunkt vertrittst für den > Du eigentlich keine Gründe haben kannst.. Ja, das hättest Du sicher gern, dass ich meinen Standpunkt nicht vertrete. Da kannst Du Dir dann wieder auf die Schulter klopfen: "Keiner widerspricht mir, also sind alle meiner Meinung." Aber mir was von Blase erzählen wollen.
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Da Du aber diskutierst und ständig einen Standpunkt vertrittst für den >> Du eigentlich keine Gründe haben kannst.. > > Ja, das hättest Du sicher gern, dass ich meinen Standpunkt nicht > vertrete. Da kannst Du Dir dann wieder auf die Schulter klopfen: "Keiner > widerspricht mir, also sind alle meiner Meinung." Aber mir was von Blase > erzählen wollen. Was ich gerne hätte? Ich würde mich mit Dir gerne mal vernünftig unterhalten, ohne irgendwelche Angriffe und Unterstellungen. aber ja, "das hätte ich wohl gerne.." Zu Deinem Standpunkt: Das ulkige an dem Ding ist, das er nicht konsistent ist. Du bist zwar entschieden gegen das was ich so schreibe, aber warum kannst Du eigentlich nicht sagen, weder liegen Dir die notwendigen Informationen vor, noch bist Du bereit überhaupt Welche aufzunehmen und legst Kraft Deiner Wassersuppe fest Du kennst schon Alles.. Es ist also gar Kein Standpunkt den Du da hast, außer das Du Dir sicher bist das Du dagegen bist. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > weder liegen Dir die > notwendigen Informationen vor, noch bist Du bereit überhaupt Welche > aufzunehmen und legst Kraft Deiner Wassersuppe fest Du kennst schon > Alles.. Ach Gottchen, über Daniele Ganser weiß ich inzwischen schon mehr als ich jemals wissen wollte. Holm T. schrieb: > Du bist zwar entschieden gegen das was ich so schreibe Naja, einig sind wir uns ja wohl darin, dass Wikipedia nicht das unabhängige und weltoffene Lexikon ist, was es gern sein möchte. Das ist aber nichts Neues und seit Jahren bekannt. Anscheinend ist diese Utopie "wenn ganz viele uneigennützig dran mitarbeiten, wirds gut" halt doch nur eine Utopie, und ohne eine gewisse Diktatur gehts halt nicht, weil man sonst Vandalen oder profitorientierten Unternehmen oder anderen Gruppen die sich das unter den Nagel reissen wollen hilflos ausgeliefert ist. Insofern wird Wikipedia ihren eigenen Ansprüchen nicht gerecht - wer kann das auch schon von sich behaupten? Dennoch ist es eines der besseren aktuell verfügbaren Nachschlagewerke, und kein Brockhaus oder Bertelsmann oder Meyers war jemals unparteiisch. Wenn Du eine Idee hast, wie man sowas besser hinbekommt, ein objektives Lexikon zu schaffen, bitte gern. Ich hab keine... Dazu müsste es erstmal sowas wie objektives Wissen geben. Alternativ: Es gibt den Wikipedia Verein, werde dort Mitglied, bums Dich noch oben, bis Du an den Schalthebeln der Macht sitzt.
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> weder liegen Dir die >> notwendigen Informationen vor, noch bist Du bereit überhaupt Welche >> aufzunehmen und legst Kraft Deiner Wassersuppe fest Du kennst schon >> Alles.. > > Ach Gottchen, über Daniele Ganser weiß ich inzwischen schon mehr als ich > jemals wissen wollte. > Dann höre doch drüber weg, viel interessante sind diese "Netzwerke" und ihre Machenschaften. > Holm T. schrieb: >> Du bist zwar entschieden gegen das was ich so schreibe > > Naja, einig sind wir uns ja wohl darin, dass Wikipedia nicht das > unabhängige und weltoffene Lexikon ist, was es gern sein möchte. Das ist > aber nichts Neues und seit Jahren bekannt. Ja, scheint so das wir uns da wirklich einig sind. > > Anscheinend ist diese Utopie "wenn ganz viele uneigennützig dran > mitarbeiten, wirds gut" halt doch nur eine Utopie, und ohne eine gewisse > Diktatur gehts halt nicht, weil man sonst Vandalen oder > profitorientierten Unternehmen oder anderen Gruppen die sich das unter > den Nagel reissen wollen hilflos ausgeliefert ist. Du hast eben gerad den Grund gefunden warum Sozialismus und Kommunismus nicht funktionieren. Es sind ideale Theorieen die den Menschen als Schwein außen vor lassen. > > Insofern wird Wikipedia ihren eigenen Ansprüchen nicht gerecht - wer > kann das auch schon von sich behaupten? Dennoch ist es eines der > besseren aktuell verfügbaren Nachschlagewerke, und kein Brockhaus oder > Bertelsmann oder Meyers war jemals unparteiisch. Ja..aber wie Alle mit Vorsicht zu genießen. Hast Du diesen Artikel der Schwiezer gelesen? Ist auch interessant, da wird kein Blatt vor den Mund genommen. > > Wenn Du eine Idee hast, wie man sowas besser hinbekommt, ein objektives > Lexikon zu schaffen, bitte gern. Ich hab keine... Dazu müsste es erstmal > sowas wie objektives Wissen geben. Darum gehst doch erst in 2. Linie. Wikipedia ist sicher mal vernünftig gestartet ..und dann gewachsen. Das ist dann der Punkt an dem "nationale Interesssen" von welcher Nation auch immer berührt werden und dann hört es auf vernünftig zu sein. Man muß das nur als Gesetzmäßigkeit anerkennen. > > Alternativ: Es gibt den Wikipedia Verein, werde dort Mitglied, bums Dich > noch oben, bis Du an den Schalthebeln der Macht sitzt. Achwas... Gruß, HOlm
So wie es aussieht hat auch Tichys Einblick (TE) Probleme mit den Wahrheiten der Wikipedia, nur diesmal ist es nicht VT sondern der "Rechtspopulismus" der den Streitpunkt ausmacht: https://www.tichyseinblick.de/meinungen/wikipedia-erfolgreichstes-machtinstrument-linker-deutungshoheit/ Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > nur diesmal ist es nicht VT sondern der > "Rechtspopulismus" der den Streitpunkt ausmacht: Echt jetzt "Tichys" jammert drüber, dass sie in der Wikipedia als "rechtspopulistisch" eingeordnet werden? Wo sie sich doch selbst als "liberal-konservativ" sehen. Da brauch ich aber keine Wikipedia, um Tichys als rechtspopulistisch einzuordnen. Da reichen mir die Beiträge über die "Linksgrünversifften" die hier regelmäßig im Forum fallengelassen werden. Das ist so absurd, dass es schon fast wieder witzig ist: Tichys wirft der Wikipedia vor, gegen ihre Leitsätze zu verstoßen, aber selbst verstecken sie ihr rechtspopulistisches Geschreibsel hinter "liberal-konservativ".
Was wäre denn deiner Meinung nach liberal-konservativ, aber nicht rechtspopulistisch?
Ihr seid gerade dabei den sachlichen Pfad endgültig zu verlasse, in dem ihr euch gegenseitig eure Weltanschauung und den falschen Blick darauf vorhaltet, wobei ihr euch stellvertretend der Publikationen der Vertreter der jeweils "Anderen Seite" bedient. KITA auf subtilerem Level. Wenn ihr wieder zum Thema zurückkehrt werdet ihr merken dass das Nächste aus der Reihe bereits bei /dev/null entsorgt. Namaste
Beitrag #5799214 wurde vom Autor gelöscht.
Holm T. schrieb: > So wie es aussieht hat auch Tichys Einblick (TE) Probleme mit den > Wahrheiten der Wikipedia, nur diesmal ist es nicht VT sondern der > "Rechtspopulismus" der den Streitpunkt ausmacht Hast du die Perspektiven mal abgeleuchtet? kannst ja einfach mal eins der wiki-Tools drauf setzen... Bei wikibu poppen sofort 3 Ausrufezeichen auf: - Artikel unterliegt derzeit starken Veränderungen - Artikel wird derzeit stark diskutiert und könnte umstritten sein - Artikel wurde in der letzten Zeit maßgeblich von Feliks bearbeitet O_O...Feliks(!)...muss ich nicht mehr zu sagen...oder? Ich habe keine Manschetten, mit Kindertools zu arbeiten, wenn sie hilfreich sind :-) Was bieten die andere Tools? SwissPropagandareserch bietet den Medien-Navigator, bei dem jährlich die medialen Veröffendlichungen auf politische/geopolitische Ausrichtung untersucht werden https://swprs.files.wordpress.com/2019/01/medien-navigator-2019.png Dort landet Tichys politisch auf Kante "konservativ", geopolitisch bei gemäßigt bis stärkerer NATO-Konformität. Das ist natürlich keinerlei Nachweis über Rechtspopulismus, allerdings schon die Ecke des Navigators wo diese Frage berechtigt gestellt werden kann?! btw...ich kenne Tichys zuwenig, um mir ein Urteil zu bilden. Ist doch eher "deine" Seite? Benutze die Tools die das Netz als Hilfsmittel bieten, hinterfrage deine eigene Meinung immer & immer wieder neu, und benutze deinen Kopf dabei! Dem Prozess der Wahrnehmungskanalisierung sind wir Alle unterworfen...sieh dich nach weiteren Perspektiven um! Auf gehts... ;-)
Faszinierend was für Tools es gibt. Wir leben definitiv in einem Zeitalter wo es nie einfacher war sich zu informieren. Blöd dass dabei für viele bei objektiver Betrachtung scheinbar automatisch auch Vertrauen in alles und jedem verloren geht, weil man ja zu allem und jedem auch negatives lesen kann.
Alex G. schrieb: > Blöd dass dabei für viele bei objektiver Betrachtung scheinbar > automatisch auch Vertrauen in alles und jedem verloren geht, > weil man ja zu allem und jedem auch negatives lesen kann. Eine Eigenschaft von Propaganda ist, dass man die Wahrheit in so viel Müll verbuddelt, dass man sie nicht mehr ohne großen Aufwand identifizieren kann. Es geht nicht darum, dass man "auch negatives" lesen kann, sondern darum, dass so ziemlich jedes Medium stark in eine Richtung polarisiert und es kaum ausgewogene Standpunkte gibt - bzw. sie werden ignoriert. Dazu kommt, dass die tatsächliche Faktenlage von allen Seiten eigentlich gleich akzeptiert, aber vollkommen unterschiedlich bewertet und interpretiert wird. Die Folge sind rein ideologische Grabenkämpfe.
Alternativ wird unter prinzipiell nachprüfbare Fakten Subtext und Müll gemischt und damit scheinbar nachvollziehbar das Gegenteil von dem belegt was die Fakten bei objektiver Betrachtung hergeben. Wobei subtile Diffamierung schon die Grenzen dessen erreicht was gerade noch nicht strafbar ist aber schon das Ansehen von Personen ruiniert. Wird der Urheber dieser Diffamierungen Transparent und dessen Interesse auch so kehrt sich dies ins Gegenteil, weshalb so erbittert um die Deutungshoheiten gerungen wird und sachlich Ausgewogene dispute beidseits der Gräben unterbunden werden. funktion: SimplePolarisingFreundFeindKennunungTarget(bol,Freund) { bol Feind,Target; Feind = /Freund; Target = Feind; return Target; } Folge: Maximierung der Feinde, da Neutralität keine gültige Antwort ist. Namaste
:
Bearbeitet durch User
Lustig wenn ausgerechnet die Leute mit den extremsten Ansichten, mangelnde Neutralität anprangern...
Alex G. schrieb: > Lustig wenn ausgerechnet die Leute mit den extremsten Ansichten, > mangelnde Neutralität anprangern... Meinst du damit mich? Ich hab eigentlich nicht das Gefühl, extreme Ansichten zu pflegen...
Winfried J. schrieb: > Ihr seid gerade dabei den sachlichen Pfad endgültig zu verlasse, in dem > ihr euch gegenseitig eure Weltanschauung und den falschen Blick darauf > vorhaltet, wobei ihr euch stellvertretend der Publikationen der > Vertreter der jeweils "Anderen Seite" bedient. Nein Winne, das machen "wir" nicht, das macht Karl und er hat scheinbar den Beitrag bei Tichys Einblich wieder nicht gelesen. > > KITA auf subtilerem Level. > > Wenn ihr wieder zum Thema zurückkehrt werdet ihr merken dass das Nächste > aus der Reihe bereits bei /dev/null entsorgt. > > Namaste Übersetze mal bitte von deutsch nach verständlich. Gruß, Holm
Alex G. schrieb: > Lustig wenn ausgerechnet die Leute mit den extremsten Ansichten, > mangelnde Neutralität anprangern... Tichy? Lachschlapp. Das ist wirklich eine der gemäßigten Seiten und er hat eine gewisse Reputation. Der prangert übrigens auch nichtmangelnde Neutralität an, sondern einen Verstoß von Wikipediautoren gegen Wikipediagrundsätze... Ok, um das zu wissen hätte man sich informieren müssen, Du glaubst aber wohl es reicht wenn Du giftest.. allerdings ist das damit verbunden das Du Dich selbst blos stellst. Gruß, Holm
S. R. schrieb: > Alex G. schrieb: >> Lustig wenn ausgerechnet die Leute mit den extremsten Ansichten, >> mangelnde Neutralität anprangern... > > Meinst du damit mich? Ich hab eigentlich nicht das Gefühl, extreme > Ansichten zu pflegen... Sorry, da du mich zitiert hattest, hätte ich das wohl anmerken sollen. Meine den Beitrag direkt über meinen, Winne.
Holm T. schrieb: > und er > hat eine gewisse Reputation Jaja, in gewissen Kreisen. Schon klar. S. R. schrieb: > Was wäre denn deiner Meinung nach liberal-konservativ, aber nicht > rechtspopulistisch? Tychi ist vielleicht mal "liberal-konservativ" gestartet, aber wie das oft bei diesen Blogs oder Portalen passiert: Die Autoren merken ja auch, mit welchen Themen und welchem Dreh sie ihre Leserschaft ansprechen können und Zulauf bekommen. Und dementsprechend entwickeln sich dann die Beiträge.
Karl K. schrieb: > Und dementsprechend entwickeln sich dann die Beiträge. Du hast die Frage nicht beantwortet, außer durch eine indirekte Gleichsetzung.
Holm T. schrieb: > Nein, der wars! ..... Und ihr macht mit. KiTa. > Übersetze mal bitte von deutsch nach verständlich. Beitrag "Darknetverbot? Postgeheimnis ade?" Will sagen: der Laser hängt, oder die Rille hat nen Kratzer, die Platte einen Sprung, Murmeltiertag, Möbiusband. Namaste
Alex G. schrieb: > Meine den Beitrag direkt über meinen, Winne. Ach? Inwiefern hälst du meine Ansichten für extrem? Gilt es jetzt als „extrem“ es abzulehnen Gewalt zu heiligen, als Mittel zum Erzwingen einer unerwünschten Ordnung, denn das kann nur ihr einziger Zweck sein, da sie sonst obsolet wäre. Oder welche meiner übrigen Ansichten möchtest du mit dem Begriff „extrem“ diffamieren? Um es vorweg zu nehmen und damit abzukürzen, die Notwendigkeit von Gewalt axiomatisch mit ihrer schieren Existenz begründen zu wollen ist ein logischer Kurzschluss und als logischer Beweis zu verwerfen. Einziges Axiom kann nur sein, dass Gewalt Gewalt mach sich zieht und deshalb zu vermeiden ist, will man sie verhindern. Ja, ich stele der ungewollten Ordnung die natürliche Unordnung entgegen. Ergo, also „leben und leben lassen“ , womit wir bei Konfuzius, Fritz und Kant. Und darin bin ich extrem ja. Namastn
:
Bearbeitet durch User
Winfried J. schrieb: > Inwiefern hälst du meine Ansichten für extrem? Bist du nicht der der den Staat in seiner Gänze ablehnt? Das ist schon eine etwas dickere Forderung.
Le X. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Inwiefern hälst du meine Ansichten für extrem? > > Bist du nicht der der den Staat in seiner Gänze ablehnt? > Das ist schon eine etwas dickere Forderung. Du kennst Funktion und Zweck des Staates? Namaste
p. S. Meine Ablehnung des Staates als solches ist im Übrigen weder eine meinerseitige Forderung noch mein Ziel. Sie ist viel mehr. Sie ist die einzig logische Konsequenz, aus der Unvereinbarkeit von Staat und Gewaltfreiheit. Einziger Zweck des Staates ist die Schaffung/Aufrechterhaltung einer Ordnung, welche die Wahrung des Eigentums Weniger gegenüber den Ansprüchen Aller zum Ziel hat. Dazu bedient er sich des Gewaltmonopols, aber auch subtilerer Mittel, wie gestufter Privilegien für Staatsangehörige und Staatsdiener. So sichert er die Macht, auf welcher seine Existenz beruht und die sein Zweck ist. Gäbe es den Zweck nicht wäre er obsolet. Gäbe es die Macht nicht, wäre er nicht existenzfähig. Das ist alles was darüber zu sagen notwendig ist. Natürlich kann man ins Detail gehen. Das Prinzip dahinter bleibt evident. Namaste
:
Bearbeitet durch User
Pass auf was du dir wünscht, es könnte in Erfüllung gehen. Ich halte diese Ansicht weiterhin für sehr extrem. So ein Staat macht zwar durchaus, je nachdem mit welchen Befugnissen er ausgestattet ist, Probleme. Aber ohne gehts halt nicht. Ich bin da pragmatischer. Aber du hast Recht, das Thema sollten und können wir hier wirklich nicht bis ins Detail diskutieren.
:
Bearbeitet durch User
Le X. schrieb: > Pass auf was du dir wünscht, es könnte in Erfüllung gehen. Nicht einmal wünschen möcht' ich es derzeit, wissend welche Entwicklungsebene die Menschheit zu meinen Lebzeiten noch erreichen kann. Ich bin ja schon froh, dass die totalitären Systeme nicht mehr so viele Opfer fordern, wie in der Vergangenheit. Aber ich sehe die wieder aufkommenden Risiken, wie auch die Chancen klaren Blickes, sowohl die der globalen Menschheit, als auch meine Persönlichen. Für Erstere hoffe ich und setz mich meinem Vermögen entsprechend ein. Um Letztere kümmere ich mich im eigenen Interesse. Das halte ich nicht für "extrem" sondern, für "extrem realistisch", was mir mehr als einmal den Vorwurf Opportunist zu sein einbrachte. Ein Schimpf, welchen ich in Geusentradition und nach Darvin als Auszeichnung trage. Ja, ich bin ein opportunistisch-extremistischer Pazifist, denn mit schlechten Mitteln / Werkzeugen lässt sich gutes Ergebnis nicht erzielen. Das weis jeder Handwerker. Und viele Handwerker, welche ich kenne und kannte hielten es ebenso, wie auch die Großen der Philosophen. Ich weiß mich also in bester Gesellschaft. Namaste
:
Bearbeitet durch User
Winfried J. schrieb: > ... wie auch die Großen der Philosophen. > Ich weiß mich also in bester Gesellschaft. Autsch...
Achim B. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> ... wie auch die Großen der Philosophen. >> Ich weiß mich also in bester Gesellschaft. > > Autsch... Du darfst dich gern gering schätzen, ich muss es dir aber nicht gleich tun. Selbstbewusstsein wirkt nur auf den arrogant, der keines besitzt. Übrigens eine der Erziehungsmethoden Leute klein zu halten. Zerstöre ihr Selbstbewusstsein um ihnen dein Bild von ihnen einzupflanzen. Namaste
:
Bearbeitet durch User
Winfried J. schrieb: > Selbstbewusstsein wirkt nur auf den arrogant, der keines besitzt. Du hast offenbar noch nichts vom Dunning-Kruger-Syndrom gehört? Wie war das noch mit der Organspende, wo du sachlichen Bullshit verbreitet hast. Hast du als Ausländer eigentlich schon deinen Widerspruch zur Organspende angemeldet? Oder ist die Bequemlichkeit zu groß? Hier im Forum groß rumschwadronieren ist natürlich viel einfacher und stärkt das Selbstbewußtsein schlichter Gemüter.
Danke Kara B., für dein schlechtes Beispiel. Ich wusste du würdest noch dafür gut sein es abzugeben. Da hilft auch deinAufgeschnappter begriff nicht weiter. Genau so sollte man daszwar schon angehen, wenn man jemanden diffamieren und sein Selbst untergraben will. Aber da ja niemand besser oder schlechter als irgend ein Anderer ist, sollte sich das auch niemand einreden lassen oder gar selbst den Part übernehmen, auch du nich. Namaste
Kara B. schrieb: > Wie war das noch mit der Organspende, wo du sachlichen Bullshit > verbreitet hast. Hast du als Ausländer eigentlich schon deinen > Widerspruch zur Organspende angemeldet? Das wider um, setzte logischer voraus, dass ich irgendeinem Staat vertraute, was ich nicht tue, wie ich schon mehrfach betonte und du schon mehrfach nicht zur Kenntnis nahmst, also auch noch unaufmerksam oder bewusst selektiertest. Meine Haltung wetzt sich nicht am deutschen Staat ab, so bedeutend ist er nicht, sondern am Staate per se. Wie gesagt Aufmerksamkeit scheint deine Stärke weniger, denn selektive Wahrnehmung. Er dient mir nur als besonders transparentes Modell. Für weitere Nachfragen darfst du mich gern per PN konsultieren, andere dürfte das langweilen. Namaste
Le X. schrieb: > Ist hier jemandem ein Thesaurus entlaufen? Ja das passiert schon mal, im Eifer... Wer hat schon immer die Haustiere im Blick? Namaste
:
Bearbeitet durch User
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> und er >> hat eine gewisse Reputation > > Jaja, in gewissen Kreisen. Schon klar. > > S. R. schrieb: >> Was wäre denn deiner Meinung nach liberal-konservativ, aber nicht >> rechtspopulistisch? > > Tychi ist vielleicht mal "liberal-konservativ" gestartet, aber wie das > oft bei diesen Blogs oder Portalen passiert: Die Autoren merken ja auch, > mit welchen Themen und welchem Dreh sie ihre Leserschaft ansprechen > können und Zulauf bekommen. Und dementsprechend entwickeln sich dann die > Beiträge. Sagst Du..mit Deiner Dir eigenen, speziellen Reputation :-) Gruß, Holm
Man kann auch objektiver an die Sache rangehen ;-) Dafür muss man differenzieren, da ja bei Tichys viele Autoren schreiben... Unvoreingenommen, unter Entledigung ideologischer Kampfbegriffe und recht sachlich wird das hier betrachtet -> https://medium.com/@mirkolange/frust-oder-keule-was-ist-der-richtige-umgang-mit-rechtspopulismus-6a55b09d0f64 Das Fazit ist doch recht klar: Ja, bei Tichys findet sich Rechtspopulismus! Ich finde, das wikipedia hier durchaus noch relativ ausgewogen ist... Kritik hätte ich an ihrer mangelnden Differenzierung und daraus resultierenden Pauschalisierung - und das empfinde ich als sehr unsachlich. ceers
:
Bearbeitet durch User
Winfried J. schrieb: > Da hilft auch deinAufgeschnappter begriff nicht weiter. Aufgeschnappt war wohl eher dein Wissen über die Organentnahme in Österreich. Dazu möchtest du dich offenbar nicht äußern. Winfried J. schrieb: > Für weitere Nachfragen darfst du mich gern per PN konsultieren, Ich verbitte mir PN von dir, so wie du auch keine von mir erhalten wirst.
Kara B. schrieb: > Dazu möchtest du dich offenbar nicht äußern. Es ist indiskutabel, erstens weil ich keine staatsbürgerlichen Privilegien hier geniesse und nicht geniessen will. Zweitens, weil es gar nicht debattiert wird oder wurde, seit ich hier lebe. Und Drittens weil es mich weder betrifft noch betreffen wird. Mein Körper taugt kaum mehr als Dünger, aber sicher nicht als Ersatzteillager. Anders die Lage in D. dort bin ich Staatsbürger (wider Willen) und "genieße" Rechte welche mir teilweise genommen werden sollen. Gegen dieses Vorgehen durch eine dt. Regierung, welche nicht mein Mandat, hat setze ich mich aus dem Ausland zur Wehr, was ich auch darf, Auch wenn ich diesen Staat ablehne, wie jeden Anderen auch und zwar aus grundsätzlichen Erwägungen. Ich bin kein Staatsverweigerer (ich zahle Steuern und halte mich auch sonst an die Gesetze), auch kein Reichsbürger, aber ich lehne das Konstrukt Staat ab, da ich mir seiner Funktion und seines Zweckes im Klaren bin. Aber solche Feinheiten zu unterscheiden überfordert dich entweder, oder aber du wirfst bewusst mit Dreck, der mich zwar verfehlt, aber er klebt nun an deinen Pfoten. Geh dich Waschen. Und bei der Gelegenheit wasch dir auch den Schaum vom Mund. Namaste
:
Bearbeitet durch User
Winfried J. schrieb: > Ich bin kein Staatsverweigerer (ich zahle Steuern und halte mich auch > sonst an die Gesetze), auch kein Reichsbürger, aber ich lehne das > Konstrukt Staat ab, da ich mir seiner Funktion und seines Zweckes im > Klaren bin. Jetzt interessiert mich deine Welt doch zu sehr. Jetzt muss ich leider doch nachhaken. Wie wird in deiner Welt die öffentliche Ordnung aufrecht erhalten? Woher kommt Infrastruktur? Wie verhinderst du dass plündernde und brandschatzende Horden (die werden sich in deiner Anarchie schnell bilden) die Dörfer überfallen und verwüsten?
Le X. schrieb: > Wie verhinderst du dass plündernde und brandschatzende Horden (die > werden sich in deiner Anarchie schnell bilden) die Dörfer überfallen und > verwüsten? Er schreibt einen Text, den alle lesen müssen. Dann halten sich alle die Bäuche vor Lachen, und haben keine Energie mehr zum plündern.
Le X. schrieb: > Jetzt interessiert mich deine Welt doch zu sehr. Winfried J. schrieb: > Nicht einmal wünschen möcht' ich es derzeit, wissend welche > Entwicklungsebene die Menschheit zu meinen Lebzeiten noch erreichen > kann. Le X. schrieb: > Wie wird in deiner Welt die öffentliche Ordnung aufrecht erhalten? Wie in der Regel sonst auch durch Kooperation von Menschen die zusammen leben wollen und können. > Woher kommt Infrastruktur? Aus freiwilliger Arbeit von Menschen welche gut leben wollen und können ohne Zwang, siehe Auroville https://de.wikipedia.org/wiki/Auroville > Wie verhinderst du dass plündernde und brandschatzende Horden > (die werden sich in deiner Anarchie schnell bilden) Nein, das sind zivilisatorische Unfälle, welche dem Mangel an Ressourcen und Mangel an Kooperation oder an Solidarität entspringen..., > die Dörfer überfallen und verwüsten? oder dem Mangel an (psychologischer) Bildung und Geborgenheit in der Gesellschaft (siehe Hooliganszene) Es ist eine Frage der Reife der menschliche Gesellschaft auf der Basis ihrer Wirtschaftlichen Ressourcen. Namaste Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine zutiefst kranke Gesellschaft zu sein. Jiddu Krischnamurti
:
Bearbeitet durch User
Achim B. schrieb: > Er schreibt einen Text, den alle lesen müssen. Dann halten sich alle die > Bäuche vor Lachen, und haben keine Energie mehr zum plündern. Das wäre auch eine Möglichkeit, liefe aber ebenfalls auf Gewalt hinaus. Negativ... Namaste
Winfried J. schrieb: > der > aber du wirfst bewusst mit Dreck, der mich zwar verfehlt, aber er klebt > nun an deinen Pfoten. Geh dich Waschen. Und bei der Gelegenheit wasch > dir auch den Schaum vom Mund. Du hast den sachlich falschen Bullshit verbreitet. Schon vergessen. Keine Ahnung haben aber groß rumschwadronieren.
Winfried J. schrieb: > Wie in der Regel sonst auch durch Kooperation von Menschen die zusammen > leben wollen und können. Naja, bis jetzt sind so ziemlich die meisten Kommunen-Projekte an den dann doch etwas unterschiedlichen Vorstellungen der Bewohner früher oder später krachen gegangen. Winfried J. schrieb: > Nein, das sind zivilisatorische Unfälle, welche dem Mangel an Ressourcen > und Mangel an Kooperation oder an Solidarität entspringen... Oh erklär mal: Wenn der kräftig gebaute Junggeselle nun unbedingt das hübsche Mädchen von nebenan haben will, und sie will nicht, muss aber - ist der Unfall dann Mangel an Ressourcen, weil nicht genug andere Mädchen da waren? Oder doch Mangel an Kooperation, weil was ziert sie sich so? Oder Mangel an Solidarität, weil eigentlich eh alle mit allen? Was verhindert in Deiner Gesellschaft die Herrschaft der Stärkeren - die es immer geben wird - über die Schwächeren?
Karl K. schrieb: > Oh erklär mal: Wenn der kräftig gebaute Junggeselle nun unbedingt das > hübsche Mädchen von nebenan haben will, und sie will nicht, muss aber - > ist der Unfall dann Mangel an Ressourcen, weil nicht genug andere > Mädchen da waren? Oder doch Mangel an Kooperation, weil was ziert sie > sich so? Oder Mangel an Solidarität, weil eigentlich eh alle mit allen? > > Was verhindert in Deiner Gesellschaft die Herrschaft der Stärkeren - die > es immer geben wird - über die Schwächeren? Das verhindert auch hier und jetzt nicht der Staat, sondern die Kultur der Zivilisation oder nicht. Oder muß neben dir ständig ein Aufpasser stehen, der dich in die Schranken weist, neben mir nicht und auch nicht neben meinem kräftiger gebautem Nachbarn. Namaste
Winfried J. schrieb: > Aus freiwilliger Arbeit von Menschen welche gut leben wollen und können > ohne Zwang, siehe Auroville Wurde seit den 30er geplant und 1968 eingeweiht.... „Die indische Gesellschaft ist fundamental divers. Sie hat den Dialog und eine philosophische Tradition gefördert. Auroville präsentiert diese alte indische Tradition der Weltöffentlichkeit, indem es eine globale Diversität zusammenbringt. Indien hat den gegenseitigen Respekt und die Koexistenz verschiedener Religionen und Kulturen stets ermöglicht.“ Namaste
:
Bearbeitet durch User
Winfried J. schrieb: > Wie in der Regel sonst auch durch Kooperation von Menschen die zusammen > leben wollen und können. Ist das dein Ernst? Du meinst sowas funktioniert mit 7 Milliarden Menschen?! Sorry aber jetzt muss ich gänzlich an deinem Denkvermögen zweifeln. Denn das ist einfach so.. so.. unfassbar unrealistisch. Selbst wenn wir von Jahrhunderten der Weiterentwicklung ausgehen. Die einzige Chance wäre Veränderung unseres Erbgutes um uns an eine gänzlich friedvolle Welt anzupassen. Denn die natürlichen Instinkte werden uns sonst immer einen Strich durch die Rechnung machen weil nicht alle Menschen sie unterdrücken können (selbst mit guter Erziehung). Die natürliche Evolution dagegen ist zu langsam - da reden wir von Jahrtausenden. EDIT: Und du kannst nicht dieses Dörfchen auf die Welt skalieren. Funktioniert einfach nicht... Ganz davon abgesehen dass das eher die Ausnahme als die Regel ist.
:
Bearbeitet durch User
Winfried J. schrieb: > Das verhindert auch hier und jetzt nicht der Staat, sondern die Kultur > der Zivilisation oder nicht Nein, Schuld ist die menschliche Psyche mit all ihrer hartcodierten Verhaltensweisen und Denkmustern. Und diese entsprechen dem eines Rudeltieres mit ausgeprägtem Stammesdenken. Das muss man nicht toll finden, aber dieses tiefverwurzelte Verhalten ist nun mal da und wirkt so stark wie ein Naturgesetz. Du kannst den Energieerhaltungssatz und die bescheuerte Raketengleichung nicht einfach ausblenden, wieso denkst du es mit unsrer evolutionsbedingten Persönlichkeit tun zu können? Deswegen gehts nicht ohne eine Form von Ordnung. Diesen wichtigen Faktor außer Acht zu lassen darfst du nicht. Das erinnert an andere moderne Ideologien die auch gerne technische oder naturwissenschaftliche Realitäten ausblenden.
:
Bearbeitet durch User
Ein schlauer Mensch sagte mal, dass aus einem guten Menschenbild zwingend Staatsterrorismus entsteht. Ein auf Kooperation aufbauendes System setzt voraus, dass alle kooperieren - und die, die das nicht von sich aus tun, müssen dazu entweder gezwungen oder unschädlich gemacht werden. Der klassische Ansatz ist eine Geheimpolizei, denn man geht ja von einem guten Menschen aus. Ein schlechtes Menschenbild sorgt dafür, dass die Idioten bereits im Systementwurf berücksichtigt werden, das System also insgesamt robuster gegenüber Störern wird. Deswegen haben wir z.B. Föderalismus. Wenn man möchte, kann man das analog dazu auch in der IT sehen. Die bestand nämlich mal aus hauptsächlich netten und freundlichen Programmen, die halbwegs ordentlich miteinander kooperierten. Dann tauchte Malware auf, zeigte die Existenz von Systemschwächen (Sicherheitslücken) und die damit einhergehende Verwundbarkeit vernetzter Systeme. Seit dem Durchbruch weltweiter Vernetzung ist die Menschheit hauptsächlich damit beschäftigt, ihre Systeme robust gegen Angriffe verschiedenster Akteure zu machen. Denn die sehen einen persönlichen Vorteil darin, das System für sich auszunutzen und eben nicht zu kooperieren. Guckst du Spieltheorie und Realität.
Alex G. schrieb: > EDIT: Und du kannst nicht dieses Dörfchen auf die Welt skalieren. > Funktioniert einfach nicht... Ganz davon abgesehen dass das eher die > Ausnahme als die Regel ist. deswegen: Winfried J. schrieb: > Le X. schrieb: >> Pass auf was du dir wünscht, es könnte in Erfüllung gehen. > > Nicht einmal wünschen möcht' Ich es derzeit, wissend welche > Entwicklungsebene die Menschheit zu meinen Lebzeiten noch erreichen > kann. Ihr verwechselt das für mich prinzipiell Mögliche mit dem gegenwärtig von mir als nicht realisierbar Anerkanntem. Das ändert nichts daran, dass ich die gegenwärtige Praxis für unwürdig der Fähigkeiten der Menschen erachte und daher ablehne. Namaste
So mancher kam nach einer Indien-Reise mit dem Guru über dem Herzen wieder zurück. Aber die meisten blieben nicht auf Dauer dabei. Andere erlebten neben Gurus auch die dortige Realität, und den alltäglichen Umgang der Menschen miteinander. Man muss schon ziemlich starkes Zeug rauchen, um das in Einklang zu bringen.
:
Bearbeitet durch User
Winfried J. schrieb: > Das verhindert auch hier und jetzt nicht der Staat Das verhindert vor allem die Androhung von Sanktionen - durch den Staat. Beispiel: Dass das Schlagen von Kindern "zu Erziehungzwecken" verboten ist, sollte sich rumgesprochen haben. Dennoch gibt es regelmäßig einen erheblichen Anteil an Erwachsenen, die mit Sprüchen wie "ein Klaps hat noch keinem geschadet" zeigen, dass sie das offenbar nur unter Androhung staatlicher Sanktionen nicht ausüben. Da hat dann wohl die Kultur und Zivilsation versagt. Beispiel: Vergewaltigung in der Ehe war noch vor wenigen Jahren bei der konservativen Fraktion als nicht als Straftat verfolgungswürdig angesehen. Offenbar braucht es bei aller Zivilisiertheit ein Gesetz und Androhung staatlicher Sanktion, damit so eine Selbstverständlichkeit ankommt wird.
A. K. schrieb: > Andere > erlebten neben Gurus auch die dortige Realität, und den alltäglichen > Umgang der Menschen miteinander. Man muss schon ziemlich starkes Zeug > rauchen, um das in Einklang zu bringen. Jemand hat das mal so formuliert: Den Indern ist jedes Leben heilig, nur nicht das menschliche.
Karl K. schrieb: > Das verhindert vor allem die Androhung von Sanktionen - durch den Staat. Den "Schwachsinn"(Kathegorie) das V.Piespers schon vor Jahren widerlegt. Drohung befördert Kleingeister zu A.r.s.c.h.l.ö.c.h.e.r.n, mehr nicht. In die selbe Kathegorie gehört der Rest deiner Hypothesen, zu Thesen gereichen sie nicht. Namaste
:
Bearbeitet durch User
A. K. schrieb: > mit dem Guru über dem Herzen Den brauche ich nicht, wenige Vorbilder als Lehrer genügen. Namaste
Winfried J. schrieb: > Ihr verwechselt das für mich prinzipiell Mögliche mit dem gegenwärtig > von mir als nicht realisierbar Anerkanntem Streich das "gegenwärtig" und ich bin ganz bei dir. Der Mensch hat eine fixe Programmierung und die lässt sich nicht ändern. Es liegt an uns damit umzugehen so wie wir auch mit technischen oder physikalischen Limitierungen umgehen müssen. Vielleicht klappt das irgendwann mal wenn wir unser Bewusstsein "hochladen" und zu emotionsfreien Maschinen werden. Wobei wir dann wohl per Definition keine Menschen mehr wären.
@ Le X, Wenn dem so wäre, säßest du jetzt in einer Astgabel und würdest auf deinem Schlafbaum nächtigen und nicht mit mir kommunizieren. Die humanuide Gesellschaft durchlebt die Stadien der Individuen nur wesentlich langsamer als diese dar selbst, doch zweifellos in evolutionären Zyklen welche ihren Entwicklungsstand spiegeln. Also sei guten Mutes, nicht alles ist vergebens. Namaste
:
Bearbeitet durch User
Winfried J. schrieb: > In die selbe Kathegorie gehört der Rest deiner Hypothesen, zu Thesen > gereichen sie nicht. Du dagegen kannst natürlich die Gesellschaft, in der Deine Träumerei verwirklicht wurde, vorzeigen. Wenn man Deine Vorstellung einer allmächtigen KI vorlegen würde, käme wahrscheinlich heraus: Machbar, allerdings müssen wir dazu die Menschheit vernichten und durch Roboter ersetzen.
Winfried J. schrieb: > Die > humanuide Gesellschaft durchlebt die Stadien der Individuen nur > wesentlich langsamer als diese dar selbst, doch zweifellos in > evolutionären Zyklen welche ihren Entwicklungsstand spiegeln. Die Entwicklung der Menschheit Erich Kästner Einst haben die Kerls auf den Bäumen gehockt, behaart und mit böser Visage. Dann hat man sie aus dem Urwald gelockt und die Welt asphaltiert und aufgestockt, bis zur dreißigsten Etage. Da saßen sie nun, den Flöhen entflohn, in zentralgeheizten Räumen. Da sitzen sie nun am Telefon. Und es herrscht noch genau derselbe Ton wie seinerzeit auf den Bäumen. Sie hören weit. Sie sehen fern. Sie sind mit dem Weltall in Fühlung. Sie putzen die Zähne. Sie atmen modern. Die Erde ist ein gebildeter Stern mit sehr viel Wasserspülung. Sie schießen die Briefschaften durch ein Rohr. Sie jagen und züchten Mikroben. Sie versehn die Natur mit allem Komfort. Sie fliegen steil in den Himmel empor und bleiben zwei Wochen oben. Was ihre Verdauung übrigläßt, das verarbeiten sie zu Watte. Sie spalten Atome. Sie heilen Inzest. Und sie stellen durch Stiluntersuchungen fest, daß Cäsar Plattfüße hatte. So haben sie mit dem Kopf und dem Mund Den Fortschritt der Menschheit geschaffen. Doch davon mal abgesehen und bei Lichte betrachtet sind sie im Grund noch immer die alten Affen.
Winfried J. schrieb: > Also sei > guten Mutes, nicht alles ist vergebens. Vor 30 Jahren dachte ich: Kalter Krieg vorbei. Abrüstung. Friede, Freude, Völkerverständigung. Jetzt erlebe ich, dass ein Trump wieder mit den Atomwaffen rasselt, muss mir sagen lassen dass die Verteidigungsausgaben zu niedrig sind, die Nationalisten kommen wieder aus ihren Drecklöchern gekrochen. Immer weniger Menschen gehört immer mehr auf der Welt, und die meisten verhalten sich als gäbe es kein Morgen. Sorry, ich kann Deinen Optimimus nicht teilen.
Mathias H. schrieb: > https://www.nachdenkseiten.de/... "Über zeitliche Verfolgung seiner Aktivitäten stellte sich jedoch heraus, dass „Kopilot“ im Zehn-Minuten-Takt sehr umfangreiche Artikel schreibt. Die Zahlen sind tragikomisch: Wer schafft 34 anspruchsvolle Politikartikel pro Tag? 2015 gab es gar einen Rekord: 81 Artikel an einem einzigen Tag. Das ist absurd. Es liegt nahe, dass eine Schar von Autoren beteiligt sein muss." Die Schlussfolgerung ist Quatsch: Natürlich kann ich mehrere Artikel über Tage vorbereiten, daran arbeiten und sie verändern, um sie dann an einem Tag hochzuladen, anzulegen oder einzustellen. Das ist kein Beweis dafür, dass da "eine Schar" Autoren tätig ist, das ist nur ein Hinweis, dass da jemand offenbar effizient zu arbeiten versteht.
Karl K. schrieb: > Die Schlussfolgerung ist Quatsch: Natürlich kann ich mehrere Artikel > über Tage vorbereiten, daran arbeiten und sie verändern, um sie dann an > einem Tag hochzuladen, anzulegen oder einzustellen. Sicherlich kann ich das tun - aber nicht regelmäßig. Es sei denn, ich tue das hauptberuflich.
Karl K. schrieb: > Vor 30 Jahren 2 schritte vor und einen zurück,das ist nicht neu in der Geschichte und doch geht es voran. Namaste
Karl K. schrieb: > Wenn man Deine Vorstellung einer allmächtigen KI vorlegen würde, ...könnte man auch den könig der Hetiter nach den Ägyptern fragen. Das Ende ist bekannt. Namaste
Karl K. schrieb: > Mathias H. schrieb: >> https://www.nachdenkseiten.de/... > > "Über zeitliche Verfolgung seiner Aktivitäten stellte sich jedoch > heraus, dass „Kopilot“ im Zehn-Minuten-Takt sehr umfangreiche Artikel > schreibt. Die Zahlen sind tragikomisch: Wer schafft 34 anspruchsvolle > Politikartikel pro Tag? 2015 gab es gar einen Rekord: 81 Artikel an > einem einzigen Tag. Das ist absurd. Es liegt nahe, dass eine Schar von > Autoren beteiligt sein muss." > > Die Schlussfolgerung ist Quatsch: Natürlich kann ich mehrere Artikel > über Tage vorbereiten, daran arbeiten und sie verändern, um sie dann an > einem Tag hochzuladen, anzulegen oder einzustellen. Das ist kein Beweis > dafür, dass da "eine Schar" Autoren tätig ist, das ist nur ein Hinweis, > dass da jemand offenbar effizient zu arbeiten versteht. Du vergißt das die 34 Artikel wohl ein Durchschnittswert waren, nach Deiner Auslegung müßte es ja irgendwann mal ne Pause geben in der er aber auch keine Pause macht sondern Tage mit 81 Artikeln vorbereitet.. Gruß, Holm
Ron L. schrieb: > Man kann auch objektiver an die Sache rangehen ;-) > > Dafür muss man differenzieren, da ja bei Tichys viele Autoren > schreiben... > Unvoreingenommen, unter Entledigung ideologischer Kampfbegriffe und > recht sachlich wird das hier betrachtet -> > https://medium.com/@mirkolange/frust-oder-keule-was-ist-der-richtige-umgang-mit-rechtspopulismus-6a55b09d0f64 > > Das Fazit ist doch recht klar: > Ja, bei Tichys findet sich Rechtspopulismus! Wenn sich da Rechtspopulismus findet und das erwähnt wird, ist das ja in Ordnung. Es erklärt aber nicht, wieso es auf Wikipediaseiten keine Erwähnungen von Linkspopulismus, Christenpopulismus oder einen Grünen Solchen gibt. Das macht die Erwähnung von Rechtspopulismus Etwas besonders, meinst Du nicht? > > Ich finde, das wikipedia hier durchaus noch relativ ausgewogen ist... Hust... > Kritik hätte ich an ihrer mangelnden Differenzierung und daraus > resultierenden Pauschalisierung - und das empfinde ich als sehr > unsachlich. > > ceers Gruß, Holm
Winfried J. schrieb: > Die > humanuide Gesellschaft durchlebt die Stadien der Individuen nur > wesentlich langsamer als diese dar selbst, doch zweifellos in > evolutionären Zyklen welche ihren Entwicklungsstand spiegeln. Häää??? Sag mal, Herr Aufzüge, liest du dir die Scheiße, die du verzapfst eigentlich durch, bevor du den "Beitrag veröffentlichen"-Knopp drückst?
Winfried J. schrieb: > Tja, auf welchem Niveau kann man dich erreichen? Unabhängig vom Niveau: Es kratzt etwas am Bild des großen, aufgeklärten Philosophen wenn regelmäßig nicht mal die offensichtlichsten Typos korrigiert werden. Das beißt sich dann mit dem erzwungen-komplexen Satzbau. Erst bitte die Basics, dann die Kür.
:
Bearbeitet durch User
Holm T. schrieb: > Das macht die Erwähnung von Rechtspopulismus Etwas besonders, meinst Du > nicht? Mich hast du zwar nicht gefragt, aber ich antworte trotzdem: Auf Rechtspopulismus hinzuweisen ist wie die Verkehrsmeldung "Achtung! Auf der A6 zwischen Leipzig und Einundleipzig befindet sich ein ca. 3 Meter tiefes und 7 Meter langes Schlagloch. Fahren sie bitte äußerst Schlangenlinienförmig!". Auf die andersfarbigen von dir genannten Populismen hinzuweisen ist eine Verkehrsmeldung wie: "Achtung! Auf der L274 Zwischen Hammbacken-Fisselhofen und Fitschemembach Süd liegt ein Fischstäbchen auf der Fahrbahn! Es besteht Rutschgefahr!" Aber wahrscheinlich verstehst du sowieso wieder nix.
Le X. schrieb: > Das beißt sich dann mit dem erzwungen-komplexen Satzbau. Nee, er soll nix korrigieren. Ein querlesen nebst Korrektur seinerseits würde seinem Geschwurbel einiges an Lustigkeit anheim zu gehen des nicht den Zweck zur Erfüllung bringen meinerseits. Namaste respektive Jiddu Krischnamurti
Achim B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Das macht die Erwähnung von Rechtspopulismus Etwas besonders, meinst Du >> nicht? > > Mich hast du zwar nicht gefragt, aber ich antworte trotzdem: > > Auf Rechtspopulismus hinzuweisen ist wie die Verkehrsmeldung "Achtung! > Auf der A6 zwischen Leipzig und Einundleipzig befindet sich ein ca. 3 > Meter tiefes und 7 Meter langes Schlagloch. Fahren sie bitte äußerst > Schlangenlinienförmig!". > > Auf die andersfarbigen von dir genannten Populismen hinzuweisen ist eine > Verkehrsmeldung wie: "Achtung! Auf der L274 Zwischen > Hammbacken-Fisselhofen und Fitschemembach Süd liegt ein Fischstäbchen > auf der Fahrbahn! Es besteht Rutschgefahr!" > > Aber wahrscheinlich verstehst du sowieso wieder nix. Ich mag vielleicht nix verstehen, aber das Fisch vom Kopf her anfängt zu stinken hatte ich schon mal wo gehört. Paß auf das Dir das Fischstäbchen nicht im Halse stecken bleibt, den Gestank nimmst Du ja nicht mehr wahr... Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > den Gestank nimmst Du ja nicht mehr wahr... Da fällt mir ein Witz zu ein: Adam und Eva hatten ausgiebigen Sex miteinander, und anschließend ging Eva an einen Fluss, um sich zu waschen. Erschallt die Stimme Gottes von oben: "Eva! Lass das! Den Geruch kriege ich aus den Fischen nie wieder raus!"
Holm T. schrieb: > müßte es ja irgendwann mal ne Pause geben in der er > aber auch keine Pause macht sondern Tage mit 81 Artikeln vorbereitet.. Ohne die Artikel und deren Länge zu sehen würde ich das nicht beurteilen wollen. Es gibt auch so Einzeiler-Artikel... Das zeigt nur, dass da jemand ein erhöhtes Geltungsbedürfnis hat. In der schwedischen Wikipedia gibts anscheinend auch ettliche Artikel, die von Bots übersetzt wurden. Holm T. schrieb: > Es erklärt aber nicht, wieso es auf Wikipediaseiten keine > Erwähnungen von Linkspopulismus, Christenpopulismus oder einen Grünen > Solchen gibt. Häh? Zu dumm zum Googeln? Oder nur selektive Wahrnehmung? Es gibt in der Wikipedia sowohl einen Eintrag zu https://de.m.wikipedia.org/wiki/Linkspopulismus als auch ettliche Personen, die dazugerechnet werden. Also manchmal frage ich mich schon, für wie blöd Du andere hältst, dass Du einfach mal irgendwelchen Schwachsinn behauptest. Wird schon keiner merken, dass das nicht stimmt, oder was? Aber dann rumjammern, dass Dich keiner ernst nimmt.
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> müßte es ja irgendwann mal ne Pause geben in der er >> aber auch keine Pause macht sondern Tage mit 81 Artikeln vorbereitet.. > > Ohne die Artikel und deren Länge zu sehen würde ich das nicht beurteilen > wollen. Es gibt auch so Einzeiler-Artikel... > > Das zeigt nur, dass da jemand ein erhöhtes Geltungsbedürfnis hat. In der > schwedischen Wikipedia gibts anscheinend auch ettliche Artikel, die von > Bots übersetzt wurden. > > Holm T. schrieb: >> Es erklärt aber nicht, wieso es auf Wikipediaseiten keine >> Erwähnungen von Linkspopulismus, Christenpopulismus oder einen Grünen >> Solchen gibt. > > Häh? Zu dumm zum Googeln? Oder nur selektive Wahrnehmung? > > Es gibt in der Wikipedia sowohl einen Eintrag zu > https://de.m.wikipedia.org/wiki/Linkspopulismus als auch ettliche > Personen, die dazugerechnet werden. > > Also manchmal frage ich mich schon, für wie blöd Du andere hältst, Sagmal, seit wann hast Du was gegen Deine eigene Verfahrensweise? > dass > Du einfach mal irgendwelchen Schwachsinn behauptest. Wird schon keiner > merken, dass das nicht stimmt, oder was? > > Aber dann rumjammern, dass Dich keiner ernst nimmt. Du jammerst darüber das ich jammern würde..regelmäßig. Das weist wohl darauf hin das Du ein kognitives Problem haben mußt. Linkspopulismus..ok, und wie ist da mit dem Christlichen und dem Grünen? Jammere jetzt bitte nicht das ichs wissen will.., es war Deine Idee. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Das macht die Erwähnung von Rechtspopulismus Etwas besonders, meinst Du > nicht? Was findest du daran so besonders...? Etwa das mit der Bezeichnung Rechtspopulismus eine Seite gekennzeichnet wird, die wirklich auch rechtspopulistische Ansichten vertritt? (Also nicht wie bei KenFm, der als Antisemit verleumdet wird - obwohl er das nicht ist...) Oder wolltest du darauf hinweisen, das Psiram sich zwar nach eigener Darstellung der Aufklärung von "Esoterik" verpflichtet fühlt - aber auf einem Auge blind ist und hier nicht von wikipedia belegbar aufgestellte Vorwürfe übernimmt? Obwohl sie genau die passende Zielgruppe adressiert. Komisch, das hier der sonst übliche Gleichklang fehlt... >> >> Ich finde, das wikipedia hier durchaus noch relativ ausgewogen ist... > > > Hust... Ja, insgesamt unterm Strich ist das mein Fazit. Wikipedia wirft Tichys den Rechtspopulismus doch berechtigt vor - das geht für mich als im Rahmen des Ausgewogen durch. Als Gegenbeispiel: wenn Karl auf indymedia.linksunten was ganz harmloses etwa über Kaninchenzucht schreiben würde, so müsste er sich doch trotzdem dem Vorwurf der Linksradikalität (zumindest) stellen?! >> Kritik hätte ich an ihrer mangelnden Differenzierung und daraus >> resultierenden Pauschalisierung - und das empfinde ich als sehr >> unsachlich. Das scheint ein generelles Problem der wikipedia zu sein, wenn es um bestimmte Themen geht...also etwas, das alle Seiten trifft - und nicht spezifisch nur Tichys...
Ron L. schrieb: > (Also nicht wie bei KenFm, der als Antisemit verleumdet wird - obwohl er > das nicht ist...) Geht es noch um Wikipedia? Dort finde ich sowohl zu Ken Jebsen als auch zu KenFM lediglich die Beschreibung einer Kontroverse über den Vorwurf des Antisemitismus durch andere Personen, in der sowohl dieser Vorwurf als auch Verteidigung gegen diesen Vorwurf aufgeführt sind. Es ist als Betroffener zweifellos nicht angenehm, mit diesem Vorwurf konfrontiert zu werden. Aber man kann seine Trennung vom RBB kaum erwähnen, ohne auch diese Kontroverse zu erwähnen.
:
Bearbeitet durch User
Ron L. schrieb: > Wikipedia wirft Tichys den Rechtspopulismus doch berechtigt vor Wikipedia wirft gar nichts vor, Wikipedia zitiert zu Tychi Quellen und Personen, die bei Tychi Rechtspopulismus erkannt haben wollen. Die Auswahl der Quellen mag nicht ausgewogen sein. Aber Wikipedia hat das nicht erfunden.
A. K. schrieb: > Ron L. schrieb: >> (Also nicht wie bei KenFm, der als Antisemit verleumdet wird - obwohl er >> das nicht ist...) > > Geht es noch um Wikipedia? Dort finde ich sowohl zu Ken Jebsen als auch > zu KenFM lediglich die Beschreibung einer Kontroverse über den Vorwurf > des Antisemitismus durch andere Personen, in der sowohl dieser Vorwurf > als auch Verteidigung gegen diesen Vorwurf aufgeführt sind. > > Es ist als Betroffener zweifellos nicht angenehm, mit diesem Vorwurf > konfrontiert zu werden. Aber man kann seine Trennung vom RBB kaum > erwähnen, ohne auch diese Kontroverse zu erwähnen. Neben Ganser war Jebsen einer der weiteren Negativbeispiele, die zur Wikihausen-Serie geführt haben, die ja nun schon seit 2017 läuft... Der heutige Artikel ist seitdem vielfach verändert & korrigiert worden. Jebsen hole ich dafür als exemplarisches Beispiel hoch ;-) Für Beachtenswert halte ich Fiedlers Ausführungen bezüglich Sichtbarkeit von Änderungen der Versionshistorie... Es ist nämlich nicht so, das alle Änderungen immer in der Historie rekapitulierbar sind - es wird uA auch spurlos gelöscht, je nachdem, wer löscht! Fiedler erklär das irgendwo in einem der vielen Videos.
Ja Manipulation kennt viele Facetten. und Dokumentationen von Logs zumanipulieren gehört genauso dazu wie die Manipulation der Inhalte selbst. Von Interesse ist es trotzdem, zeigt es doch auf, dass es sich um zielgerichtete und gewollte Manipulationen handelt und die Handelnden selbts in verschworener Weise tätig sind. Es sind mithin keine Betriebsunfälle, sondern it vielmehr Betrug am Nutzer. Das wiederum legt Nahe, dass es Nutznießer der Manipulationen gibt welche zum Kundenkreis gehören. Mithin verkauft Wp seine Reputation selbst, Zumindest wäre es sonnst ziemlich blöd. Und grob fahrlässig ist es in jedem Fall. Namaste
Holm T. schrieb: > Du vergißt das die 34 Artikel wohl ein Durchschnittswert waren, nach > Deiner Auslegung müßte es ja irgendwann mal ne Pause geben in der er > aber auch keine Pause macht sondern Tage mit 81 Artikeln vorbereitet.. Tja, hättet ihr wohl besser selbst recherchiert, anstatt blind den Pseudoquellen mit Rechtsdrall zu glauben: https://de.m.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:Kopilot&action=view https://xtools.wmflabs.org/ec/de.wikipedia.org/Kopilot Der User "Kopilot" macht meist nur Miniänderungen von ein, zwei Sätzen pro Artikel, da geghen sich >30 pro Tag ja leicht aus, wenn er viel Freizeit und wenig Hobbys hat, mehrere Personen brauchts da definitiv nicht. Die durchschnittliche Edit-Länge steht ja auch direkt unter der Anzahl pro Tag. Komisch, dass der "Nachdenk"-Autor das nicht gesehen hat? Oder hat er es doch gesehen, aber ignoriert? Hört doch endlich auf euch einzureden, "der Mainstream" manipuliere alles und jeden, während ihr euren tollen "Alternativmedien" alles unhinterfragt glaubt.
:
Bearbeitet durch User
Winfried J. schrieb: > Das wiederum legt Nahe, dass es Nutznießer der Manipulationen gibt > welche zum Kundenkreis gehören. Wenn man mal in die Diskussion zu Tychis z.B. schaut, wurde der Artikel anscheinend ursprünglich als Werbung für Tychis angelegt, von wegen wir sind relevant, wir brauchen einen Wikieintrag. Viele Kurzartikel zu Firmen lesen sich wie aus der Werbebroschüre. Im Gegenteil ist es offensichtlich so - und das wird seit Jahren komuniziert -, dass WP eher Ärger damit hat von Firmen als Werbeplattform mißbraucht zu werden.
Ron L. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Das macht die Erwähnung von Rechtspopulismus Etwas besonders, meinst Du >> nicht? > > Was findest du daran so besonders...? > > Etwa das mit der Bezeichnung Rechtspopulismus eine Seite gekennzeichnet > wird, die wirklich auch rechtspopulistische Ansichten vertritt? Als Erstes mal halte ich die Seite nicht für "Rechtspopulistisch" sondern für konservativ, vor einigen Jahren hätte der Grundtenor der Politik von CDU/CSu zu 100% entsprochen, aber das ist eine andere Geschichte.. > (Also nicht wie bei KenFm, der als Antisemit verleumdet wird - obwohl er > das nicht ist...) Es geht mir darum das an und für sich jegliche Politik in irgend einer Form als "populistisch" zu bezeichnen ist, wenn man das nicht denkt sollte man sich mal mit der Bedeutung des Wortes an und für sich befassen. Es wird aber grüner Populismus im Gegensatz zu Rechtspopulismus eben nicht als solcher bezeichnet, sondern ladet in entsprechendem Framing dann unter Umweltschutz, genauso wie Linkspuopulismus nicht von Populisten sondern von "Aktivisten" durchgezogen wird. Diese nur als verlogen zu bezeichnende Praxis ist es, was mir sauer aufstößt. > > Oder wolltest du darauf hinweisen, das Psiram sich zwar nach eigener > Darstellung der Aufklärung von "Esoterik" verpflichtet fühlt - aber auf > einem Auge blind ist und hier nicht von wikipedia belegbar aufgestellte > Vorwürfe übernimmt? Obwohl sie genau die passende Zielgruppe adressiert. > Komisch, das hier der sonst übliche Gleichklang fehlt... Sorry, keine Ahnug was Psiram tut, ich tue mir diesen Blödsinn nicht an. > >>> >>> Ich finde, das wikipedia hier durchaus noch relativ ausgewogen ist... >> >> >> Hust... > > Ja, insgesamt unterm Strich ist das mein Fazit. Zumindest zu Polit Themen ist Wikipedia als Informationsquelle unbrauchbar, aber auch hinsichtlich z.B. der DDR Elektronik betreibt die Seite Geschichtsklitterung. Wenn man sich dessen bewußt ist, kann man auf der Seite recherchieren, aber nicht ohne Grund lehnen z.B Universitäten Wikiepdia als Quelle verläßlicher Informationen ab. > > Wikipedia wirft Tichys den Rechtspopulismus doch berechtigt vor - das > geht für mich als im Rahmen des Ausgewogen durch. Deine Waage ist defekt, das ist Dein Problem. > Als Gegenbeispiel: wenn Karl auf indymedia.linksunten was ganz harmloses > etwa über Kaninchenzucht schreiben würde, so müsste er sich doch > trotzdem dem Vorwurf der Linksradikalität (zumindest) stellen?! Nein. Wenn er aber dort in einem Reiseführer Anleitungen zum Abfackeln von Autos oder Tötung von Rechten mittels aufgesetzter Gasdruckpistole veröffentlichen würde, dann müßte er das. > >>> Kritik hätte ich an ihrer mangelnden Differenzierung und daraus >>> resultierenden Pauschalisierung - und das empfinde ich als sehr >>> unsachlich. Genau. Es wird ein transatlantisches Framing etabliert und eben nicht differenziert berichtet. Wenn dann Jemand herausfindet das ein Einziger Autor dort an und für sich nicht schaffbare Massen von Artikeln veröffentlicht und gegenteilige Informationen ohne den in den eigenen Regeln festgelegten Weg der Diskussion oder notwendige Quellennachweise zensiert wird, ja dann ist das Medium zum Zweck der Wahrheitsfindung ganz einfach unbrauchbar. > > Das scheint ein generelles Problem der wikipedia zu sein, wenn es um > bestimmte Themen geht...also etwas, das alle Seiten trifft - und nicht > spezifisch nur Tichys... Ich schrieb "auch Tichys Einblick hat Probleme mit den von Wikipedia dargestellten Wahrheiten (sinngemäß), damit meinte ich nicht nur Tichys Einblick sondern eben auch z.B. Ganser. Ich bin aber hier nicht angetreten um die Ansichten des Einen oder Anderen zu vertreten, sondern aufzuzeigen das Wikipedia ein Problem hat ..und zwar mit der Wahrheit. Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Ron L. schrieb: >> Wikipedia wirft Tichys den Rechtspopulismus doch berechtigt vor > > Wikipedia wirft gar nichts vor, Wikipedia zitiert zu Tychi Quellen und > Personen, die bei Tychi Rechtspopulismus erkannt haben wollen. > > Die Auswahl der Quellen mag nicht ausgewogen sein. Aber Wikipedia hat > das nicht erfunden. Dadurch wird aber eben der Artikel nicht wahr, schon allein weil die ausgesuchten Quellen nicht den Erfordernissen die Wikipedia sich in den Regeln selbst auferlegt hat enstprechen. Wie auch im Ganser Artikel wird aus einem Netzwerk zitiert, das sich eigene "Wahrheiten" schafft und künstliche Reputation durch gegenseitige Verlinkung "erzeugt". Gruß, Holm
vn n. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Du vergißt das die 34 Artikel wohl ein Durchschnittswert waren, nach >> Deiner Auslegung müßte es ja irgendwann mal ne Pause geben in der er >> aber auch keine Pause macht sondern Tage mit 81 Artikeln vorbereitet.. > > Tja, hättet ihr wohl besser selbst recherchiert, anstatt blind den > Pseudoquellen mit Rechtsdrall zu glauben: > https://de.m.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:Kopilot&action=view > https://xtools.wmflabs.org/ec/de.wikipedia.org/Kopilot > Der User "Kopilot" macht meist nur Miniänderungen von ein, zwei Sätzen > pro Artikel, da geghen sich >30 pro Tag ja leicht aus, wenn er viel > Freizeit und wenig Hobbys hat, mehrere Personen brauchts da definitiv > nicht. Bitte höre auf, Es ist schlicht nicht möglich gerade in dem Umfeld in em z.B: ein Kopilot agiert sachkundig ein derartiges Pensum zu bewältigen. > Die durchschnittliche Edit-Länge steht ja auch direkt unter der Anzahl > pro Tag. Komisch, dass der "Nachdenk"-Autor das nicht gesehen hat? Oder > hat er es doch gesehen, aber ignoriert? Man muß den Artikel lesen und verstehen, ggf. Quellen überprüfen und die Formulierungen überarbeiten...und ganz nebenbei ist der Typ auch noch Klavierlehrer und hat Schüler zu unterrichten. > > Hört doch endlich auf euch einzureden, "der Mainstream" manipuliere > alles und jeden, während ihr euren tollen "Alternativmedien" alles > unhinterfragt glaubt. Empfehlung an Dich: Auch Du solltest das was Du denkst und schreibst selbst nochmal überdenken. Das der "Mainstream" manipuliert wurde nun schon mehrfach von dem eben Solchen zugegeben siehe Causa Relotius. In so fern betrachte ich es als bescheuert davon auszugehen das der "Mainstream" sich an die Wahrheit gebunden fühlt. Sicher werden auch nicht alle Informationen stimmig sein die durch "Alternativmedien" publiziert werden, das ist nur auflösbar wenn man beide Seiten betrachtet und die jeweiligen Interessen hinterfragt. Wenn Du meinst das Problem existiere nicht wenn Du nur die "Mainstream" Medien konsultierst, bist Du etwas schief gewickelt... Das ist wir Vogel Strauß mit Kopf im Sand. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Das der "Mainstream" manipuliert wurde nun > schon mehrfach von dem eben Solchen zugegeben siehe Causa Relotius. Der Vollständigkeit halber: Relotius hat, nach aktuellem Stand, keine politische Agenda verfolgt und für keine höhere Macht gearbeitet sondern Artikel durch Unwahrheiten aufgehübscht um tolle Preise zu gewinnen. Also eher ein erfolgs- und karrieregeiler Betrüger. Das wirft zwar kein tolles Licht auf Medien generell, aber eine Verschwörung oder ähnliches gibt der Fall m.M.n. nicht her.
Le X. schrieb: > Der Vollständigkeit halber: > Relotius hat, nach aktuellem Stand, keine politische Agenda verfolgt und > für keine höhere Macht gearbeitet sondern Artikel durch Unwahrheiten > aufgehübscht um tolle Preise zu gewinnen. > Also eher ein erfolgs- und karrieregeiler Betrüger. > Das wirft zwar kein tolles Licht auf Medien generell, aber eine > Verschwörung oder ähnliches gibt der Fall m.M.n. nicht her. https://twitter.com/TiloJung/status/1089863311699648512
Le X. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Das der "Mainstream" manipuliert wurde nun >> schon mehrfach von dem eben Solchen zugegeben siehe Causa Relotius. > > Der Vollständigkeit halber: > Relotius hat, nach aktuellem Stand, keine politische Agenda verfolgt und > für keine höhere Macht gearbeitet sondern Artikel durch Unwahrheiten > aufgehübscht um tolle Preise zu gewinnen. Auf deutsch: Er hat Märchen erfunden und Käse veröffentlicht. > Also eher ein erfolgs- und karrieregeiler Betrüger. > Das wirft zwar kein tolles Licht auf Medien generell, aber eine > Verschwörung oder ähnliches gibt der Fall m.M.n. nicht her. Ich mache das doch auch nicht an Relotius alleine fest. Hört doch mal auf Euch sowohl bei Wikipedia oder bei den MSM auf Details zu konzentrieren. Es geht nicht um einzelne Artikel, nicht um Tichy oder Ganser. Beim Speigel ist mir das dämliche Geschreibsel von Stokowski, Lobo und Ataman schon bei Zeiten auf die Nerven gefallen, die Tatsache das die "Migrationshintergrund" haben ist dabei völlig uninteressant, ein Stöcker kanns nämlich nicht besser. Die Krone hat das Wurschtblatt sich selbst mit der Behauptung, ganz Sachsen hätte ein Nazi Problem aufgesetzt. Seit dem sind die nicht nur mich als regelmäßigen Leser, sondern sind wie irgendwo zu lesen war 40% der Leser los geworden. Nasowas aber auch. Der Krug geht so lange zu Wasser bis er bricht. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Beim Speigel ist mir das dämliche Geschreibsel von Stokowski, Lobo und > Ataman schon bei Zeiten auf die Nerven gefallen, Bitte beachten, dass diese Beiträge nicht aus der Redaktion kommen, sondern eigens gekennzeichnete Meinungsartikel Dritter sind. Es ist eine alte und aus Printmedien stammende Tradition, dass in Zeitungen auch Kolumnisten Raum finden, die mit den Ansichten der Redaktion nichts zu tun haben, mitunter auch zur Linie des Medium diametral entgegengesetzte Ansichten vertreten. Wenn diese Artikel bei einem Teil der Leserschaft Anstoss erregen, liegt das in der Natur der Sache.
:
Bearbeitet durch User
A. K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Beim Speigel ist mir das dämliche Geschreibsel von Stokowski, Lobo und >> Ataman schon bei Zeiten auf die Nerven gefallen, > > Bitte beachten, dass diese Beiträge nicht aus der Redaktion kommen, > sondern eigens gekennzeichnete Meinungsartikel Dritter sind. Willst Du misch verarschen? Wer entscheidet welche Artikel veröffentlicht werden und wer bezahlt für diese Märchen den Einkauf? > Es ist eine > alte und aus Printmedien stammende Tradition, dass in Zeitungen auch > Kolumnisten Raum finden, die mit den Ansichten der Redaktion nichts zu > tun haben, mitunter auch diametral entgegengesetzte Ansichten vertreten. > Wenn diese Artikel bei einem Teil der Leserschaft Anstoss erregen, liegt > das in der Natur der Sache. Es gibt beim Speigel keine "diametral entgegengesetzen Ansichten". Wenn es diese gäbe, wäre das Journalismus, damit hätte ich kein Problem. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Stokowski Auf ihre Kolumne freue ich mich heute schon wieder. Beste Realsatire was die macht, da kann die Titanic einpacken. ;-) Nur zu ernst nehmen sollte man die Dame nicht. Die lebt praktisch von Empörung, Konflikten und Spaltung. Das sollte man nur richtig einordnen können.
:
Bearbeitet durch User
Le X. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Stokowski > > Auf ihre Kolumne freue ich mich heute schon wieder. > Beste Realsatire was die macht, da kann die Titanic einpacken. ;-) > Nur zu ernst nehmen sollte man die Dame nicht. Die lebt praktisch von > Empörung, Konflikten und Spaltung. > Das sollte man nur richtig einordnen können. Hatte ich schon eingeordnet: Schrott Ja, das ist eine "Berufsbetroffene" wie die Roth auch, immer entsetzt, immer aufgeregt und dabei unheimlich bescheuert. Die Tatsache das ich ein Mann bin und dazu noch ein "alter weißer" macht mich ja bei der zur Zielgruppe, ich bin mir nur nicht sicher ob ich meine Frau davon abhalten könnte dieses Gerät bei einer Begegnung einfach zu zerfleddern... Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Willst Du misch verarschen? Wer entscheidet welche Artikel > veröffentlicht werden und wer bezahlt für diese Märchen den Einkauf? Ich kenne diese Tradition beispielsweise auch aus diversen US-Blättern wie NYT und WP, die eher nicht im Verdacht stehen, sehr konservative Ansichten zu verbreiten, trotzdem entsprechende Kolumnisten bezahlen. Auch aus dem hiesigen Lokalblatt kenne ich das zumindest von früher. Solche Sticheleien wider der Meinungsblase finde ich durchaus wichtig. Nicht weil ich die Ansichten jedes Kolumnisten teile, sondern weil ich dadurch andere Ansichten besser wahrnehme. Natürlich stammt das aus einer Zeit, als man 1-2 gedruckte Zeitungen auf dem Tisch hatte und darüber hinaus nur noch TV. Heute kann man das durch entsprechende Blogger ergänzen. Das setzt aber voraus, dass man das auch tut, um nicht in der eigenen Blase zu vertrocknen.
:
Bearbeitet durch User
Holm T. schrieb: > Willst Du misch verarschen? Wer entscheidet welche Artikel > veröffentlicht werden und wer bezahlt für diese Märchen den Einkauf? Gerade die reißerischen Kolumnen denke ich spülen gutes Geld in die Kassen. Die Kommentarsektion explodiert bei manchen Autoren förmlich, von dem her denke ich sind diese "Märchen" aus betriebswirtschaftlicher Sicht ein guter Erfolg. Holm T. schrieb: > Es gibt beim Speigel keine "diametral entgegengesetzen Ansichten". > Wenn es diese gäbe, wäre das Journalismus, damit hätte ich kein Problem. Fleischhauer zum Beispiel. Zum Thema "Enteignung" scheint man sich auch noch nicht auf eine Linie geeinigt zu haben, ob das jetzt positiv oder negativ zu bewerten ist.
:
Bearbeitet durch User
A. K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Willst Du misch verarschen? Wer entscheidet welche Artikel >> veröffentlicht werden und wer bezahlt für diese Märchen den Einkauf? > > Ich kenne diese Tradition beispielsweise auch aus diversen US-Blättern > wie NYT und WP, die eher nicht im Verdacht stehen, sehr konservative > Ansichten zu verbreiten, trotzdem entsprechende Kolumnisten bezahlen. > Auch aus dem hiesigen Lokalblatt kenne ich das zumindest von früher. > Man kann das tun um einen Kontrast im eigenen Erscheinungsbild zu schaffen und nicht langweilig zu erscheinen. Diesen Kontrast gibts es aber beim Spiegel nicht, wenn man mal von Fleischi absieht (der ja denke ich als konservativ, aber nicht Nazi durchgehen dürfte). Damit bleibt für mich der Spiegel ein Blatt das a) sich nicht an wahrheitsgemäße Berichterstattung gebunden fühlt und b) einseitig vorverdaute Gutmenschennahrung feil bietet..kurz Lügenmärchen mit Eiapopeia.. Dem, was ich als Anspruch an eine tägliche Informationsquelle habe, nämlich Tatsachenberichterstattung ohne dem Leser eine Meinung aufzwingen zu wollen, wird das Blatt seit Langem nicht mehr gerecht. Konsequenz des Marktes: Behaltet Euren Mist. > Solche Sticheleien wider der Meinungsblase finde ich durchaus wichtig. > Nicht weil ich die Ansichten jedes Kolumnisten teile, sondern weil ich > dadurch andere Ansichten besser wahrnehme. Hier handelt es sich nicht um "Sticheleien" das ist Demagogie mit Alleinvertretungsanspruch. > > Natürlich stammt das aus einer Zeit, als man 1-2 gedruckte Zeitungen auf > dem Tisch hatte und darüber hinaus nur noch TV. Heute kann man das durch > entsprechende Blogger ergänzen. Das setzt aber voraus, dass man das auch > tut, um nicht in der eigenen Blase zu vertrocknen. "Sich mit einer Sache gemein zu machen, das gilt spätestens seit Hanns Joachim Friedrichs als einer der Kardinalfehler des Journalismus. Kurz vor seinem Tod im Jahr 1995 gab der schwerkranke ehemalige Tagesthemen-Moderator dem SPIEGEL ein Interview, in dem er mit dem Satz „Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten“ ein Vermächtnis hinterließ, das die Ausbildung und Berufsausübung einer ganzen Journalistengeneration geprägt hat." Das Zitat von hier: http://www.message-online.com/specials/objektivitaet-im-journalismus-ende-einer-illusion/ Leider hat man das in den MSM völlig vergessen. Der Artikel ist von 2014, aber heute aktueller als damals.. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > "Sich mit einer Sache gemein zu machen, das gilt spätestens seit Hanns > Joachim Friedrichs als einer der Kardinalfehler des Journalismus. Kurz > vor seinem Tod im Jahr 1995 gab der schwerkranke ehemalige > Tagesthemen-Moderator dem SPIEGEL ein Interview, in dem er mit dem Satz > „Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein > macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten“ ein Vermächtnis > hinterließ, das die Ausbildung und Berufsausübung einer ganzen > Journalistengeneration geprägt hat." > > Das Zitat von hier: > > http://www.message-online.com/specials/objektivitaet-im-journalismus-ende-einer-illusion/ > > Leider hat man das in den MSM völlig vergessen. Nicht nur in den MSM. Und hier schlagen wir wieder die Brücke zu Tichy, nachdenkseiten o.Ä. Die nehmen es mit dieser Regel auch nicht so genau. Und so bleibt schlußendlich nur eine Erkenntnis die uns eigentlich schon vorher hätte klar sein müssen: Nicht einseitig informieren, kritisch hinterfragen. Sobald man eine Meinung aufgrund des transportierenden Mediums ablehnt hat man eigentlich schon kapituliert.
:
Bearbeitet durch User
Le X. schrieb: > Sobald man eine > Meinung aufgrund des transportierenden Mediums ablehnt hat man > eigentlich schon kapituliert. Das ist dicht am "das Internet ausdrucken". ;-) Denn keiner kann alle veröffentlichten Ansichten von links- bis rechtsextrem zur Kenntnis nehmen, sondern sortiert vor. Und eines der Kriterien einer Vorsortierung ist eben auch das präsentierende Medium. Als Tribut an die Praxis.
:
Bearbeitet durch User
Le X. schrieb: > Holm T. schrieb: >> "Sich mit einer Sache gemein zu machen, das gilt spätestens seit Hanns >> Joachim Friedrichs als einer der Kardinalfehler des Journalismus. Kurz >> vor seinem Tod im Jahr 1995 gab der schwerkranke ehemalige >> Tagesthemen-Moderator dem SPIEGEL ein Interview, in dem er mit dem Satz >> „Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein >> macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten“ ein Vermächtnis >> hinterließ, das die Ausbildung und Berufsausübung einer ganzen >> Journalistengeneration geprägt hat." >> >> Das Zitat von hier: >> >> > http://www.message-online.com/specials/objektivitaet-im-journalismus-ende-einer-illusion/ >> >> Leider hat man das in den MSM völlig vergessen. > > Nicht nur in den MSM. > Und hier schlagen wir wieder die Brücke zu Tichy, nachdenkseiten o.Ä. > Die nehmen es mit dieser Regel auch nicht so genau. Tichy hat ermittelt woher das "Hetzjagd-Video" kam und ein Interview mit der Filmerin veröffentlicht, die ihre Aussagen auch eidesstattlich belegen wollte..wenn danach gefragt. Angesichts der Aufregung die die angeblichen Hetzjagden in den MSM verursacht haben und dem nun folgenden Schwiegen über die Aufdeckung der Wahrheit meinst du Tichy nehme es nicht so genau? > > Und so bleibt schlußendlich nur eine Erkenntnis die uns eigentlich schon > vorher hätte klar sein müssen: > Nicht einseitig informieren, kritisch hinterfragen. Sobald man eine > Meinung aufgrund des transportierenden Mediums ablehnt hat man > eigentlich schon kapituliert. Das würde ich unterschreiben denn ich mach das ja auch so und lese mit Juwatch sicherlich sogar "Schlimmeres" als Tichy, aber ich stoße zum Beispiel nicht zuletzt hier auf totale Ablehnung, wenn ich von diesen Alternativen Medien zitiere. Einerseits wird also gefordert man solle das tun, andererseits ist man der Buhmann wenn man es denn tut. Das spricht halt nicht unbedingt für die Wahrheitsliebe des werten Auditoriums hier... Immerhin ist es mittlerweile auf dieser Plattform überhaupt möglich davon zu schreiben das man den Speigel auf Grund seiner offensichtlichen Lügen für ein Wurschtblatt hält. Mein erstes Posting hier mit der Nachfrage was Ihr denn so lest weil Speigel nicht mehr geht, wurde diskussionslos gelöscht. Gruß, Holm PS: Ich habe die Macke beim Schreiben oft Buchstaben zu vertauschen und viele nachträgliche Edits sind dieser Macke geschuldet. Beim Spiegel passiert mir das mit i und e auch dauernd, hier denke ich aber nicht das ich das wirklich korrigieren müßte...
Holm T. schrieb: > Als Erstes mal halte ich die Seite nicht für "Rechtspopulistisch" > sondern für konservativ, vor einigen Jahren hätte der Grundtenor der > Politik von CDU/CSu zu 100% entsprochen, aber das ist eine andere > Geschichte.. Wie jetzt, und die CSU ist nicht rechtspopulistisch? Wie ist das Gequatsche von Seehofer und Söder dann einzuordnen? Holm T. schrieb: > Es ist schlicht nicht möglich gerade in dem Umfeld in em > z.B: ein Kopilot agiert sachkundig ein derartiges Pensum zu bewältigen. Wieso nicht, Du rotzt doch auch locker 80 Beiträge am Tage ins Forum, wenn Du gut drauf bist. Ja, ok, Du hast auch weiter nix zu tun.
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Als Erstes mal halte ich die Seite nicht für "Rechtspopulistisch" >> sondern für konservativ, vor einigen Jahren hätte der Grundtenor der >> Politik von CDU/CSu zu 100% entsprochen, aber das ist eine andere >> Geschichte.. > > Wie jetzt, und die CSU ist nicht rechtspopulistisch? Wie ist das > Gequatsche von Seehofer und Söder dann einzuordnen? Wie das der meisten Politiker: Dummes Gesülze. Rechtspopulismus ist es dennoch nicht, dürfen die nämlich nicht, sonst droht Koalitionsbruch. > > Holm T. schrieb: >> Es ist schlicht nicht möglich gerade in dem Umfeld in em >> z.B: ein Kopilot agiert sachkundig ein derartiges Pensum zu bewältigen. > > Wieso nicht, Du rotzt doch auch locker 80 Beiträge am Tage ins Forum, > wenn Du gut drauf bist. Ja, ok, Du hast auch weiter nix zu tun. Komm geh nachzählen, rotzen ist übrigens mehr Deine Art. Gruß, Holm
Le X. schrieb: > Holm T. schrieb: >> "Sich mit einer Sache gemein zu machen, das gilt spätestens seit Hanns >> Joachim Friedrichs als einer der Kardinalfehler des Journalismus. Kurz >> vor seinem Tod im Jahr 1995 gab der schwerkranke ehemalige >> Tagesthemen-Moderator dem SPIEGEL ein Interview, in dem er mit dem Satz >> „Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein >> macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten“ ein Vermächtnis >> hinterließ, das die Ausbildung und Berufsausübung einer ganzen >> Journalistengeneration geprägt hat." >> >> Das Zitat von hier: >> >> > http://www.message-online.com/specials/objektivitaet-im-journalismus-ende-einer-illusion/ >> >> Leider hat man das in den MSM völlig vergessen. > > Nicht nur in den MSM. > Und hier schlagen wir wieder die Brücke zu Tichy, nachdenkseiten o.Ä. > Die nehmen es mit dieser Regel auch nicht so genau. Das ist eine nicht belegte Behauptung von Dir. Komm doch mal mit konkreten "Ungenauigkeiten" und entsprecheden Nachweisen. Anderenfalls ist das nur üble Nachrede. > > Und so bleibt schlußendlich nur eine Erkenntnis die uns eigentlich schon > vorher hätte klar sein müssen: > Nicht einseitig informieren, kritisch hinterfragen. Sobald man eine > Meinung aufgrund des transportierenden Mediums ablehnt hat man > eigentlich schon kapituliert. Dein Wort in Gottes Gehörgang. Ich bleibe aber trotzdem Atheist. Gruß, Holm
A. K. schrieb: > Le X. schrieb: >> Sobald man eine >> Meinung aufgrund des transportierenden Mediums ablehnt hat man >> eigentlich schon kapituliert. > > Das ist dicht am "das Internet ausdrucken". ;-) > > Denn keiner kann alle veröffentlichten Ansichten von links- bis > rechtsextrem zur Kenntnis nehmen, sondern sortiert vor. Und eines der > Kriterien einer Vorsortierung ist eben auch das präsentierende Medium. > Als Tribut an die Praxis. Mit Deiner Ansicht legitimierst Du den Staatsfunk, es wird entspechend dem, was der Bürger für eine Meinung haben soll, vorsortiert ..als "Tribut an die Praxis". Ausländerkriminalität findet nicht statt. Kriminelle heißen Michael, das Netz ist der Speicher und die Schokoladenration wird auf 30 Gramm erhöht, ist das nicht toll? Gruß, Holm
Holm T. schrieb: >> Denn keiner kann alle veröffentlichten Ansichten von links- bis >> rechtsextrem zur Kenntnis nehmen, sondern sortiert vor. Und eines der >> Kriterien einer Vorsortierung ist eben auch das präsentierende Medium. >> Als Tribut an die Praxis. > > Mit Deiner Ansicht legitimierst Du den Staatsfunk, es wird entspechend > dem, was der Bürger für eine Meinung haben soll, vorsortiert Nein. Ich beschrieb das praktische Vorgehen desjenigen, der sich informiert. Erzähl mir nicht, dass du die Medien sämtlicher politischen Richtungen gleichermassen betrachtest, von linksextrem bis rechtsextrem. Mit dem Informationsangebot eines Staates hat das nichts zu tun. Es ging um diese sehr idealistische aber unpraktische und unrealistische These: Le X. schrieb: > Sobald man eine > Meinung aufgrund des transportierenden Mediums ablehnt hat man > eigentlich schon kapituliert. Wobei das üblicherweise bedeutet, in der täglichen Rezeption bestimmte Medium abzulehnen. Damit kommt die im Regelfall als Quelle nicht mehr in Frage, egal was drin steht. Beispiel: Ich habe genug von Däniken mitbekommen, um mir die Lektüre seiner Bücher zu ersparen. Das ist ein Filter per Medium und Autor. Wenn da ausnahmsweise mal etwas sinnvolles drin steht, ist das Pech. Das ist eine Art Voreingenommenheit, die garantiert auf jeden irgendwo zutrifft. PS: Ich bin kein routinemässiger Konsument von Nachrichtensendungen im TV, ÖR oder andere, oder von den Routinesendungen zur Alltagspolitik, auch nicht von Talkshows. Die alltägliche Hirnwäsche zur Wahrung der geistigen Sauberkeit kommt also nicht von dort.
:
Bearbeitet durch User
A. K. schrieb: > Holm T. schrieb: >>> Denn keiner kann alle veröffentlichten Ansichten von links- bis >>> rechtsextrem zur Kenntnis nehmen, sondern sortiert vor. Und eines der >>> Kriterien einer Vorsortierung ist eben auch das präsentierende Medium. >>> Als Tribut an die Praxis. >> >> Mit Deiner Ansicht legitimierst Du den Staatsfunk, es wird entspechend >> dem, was der Bürger für eine Meinung haben soll, vorsortiert > > Nein. Ich beschrieb das praktische Vorgehen desjenigen, der sich > informiert. Erzähl mir nicht, dass du die Medien sämtlicher politischen > Richtungen gleichermassen betrachtest, von linksextrem bis rechtsextrem. Och, ich habe mir auch schon einen "Reiseführer" bei Indymedia reingezogen, der war nicht nur links, sondern kriminell, wurde indessen etwas weichgespült..Deratiges habe ich rechts noch nicht erleben dürfen. > Mit dem Informationsangebot eines Staates hat das nichts zu tun. Doch. Du legitimierst das Journalisten Informationen aus Gründen der "Praktikatibilität" Informationen vorsortieren, also Zensur zu üben. > > Es ging um diese sehr idealistische aber unpraktische und unrealistische > These: > > Le X. schrieb: >> Sobald man eine >> Meinung aufgrund des transportierenden Mediums ablehnt hat man >> eigentlich schon kapituliert. > > Wobei das üblicherweise bedeutet, in der täglichen Rezeption bestimmte > Medium abzulehnen. Damit kommt die im Regelfall als Quelle nicht mehr in > Frage, egal was drin steht. Bring mal Deinen Satz in Ordnung. Davon abgesehen bedeutet es das nicht, sondern es bedeutet Informationen nicht nach Medium vorverurteilen zu dürfen, das würde im Umkehrschluß eine Lizenz für die allein seelig machende Wahrheit bedeuten. > > Beispiel: Ich habe genug von Däniken mitbekommen, um mir die Lektüre > seiner Bücher zu ersparen. Das ist ein Filter per Medium und Autor. Wenn > da ausnahmsweise mal etwas sinnvolles drin steht, ist das Pech. Das ist > eine Art Voreingenommenheit, die garantiert auf jeden irgendwo zutrifft. Sicher wird sie das, nur fällt sie Dir dann auf die Füße wenn morgen die Aliens die die Pyramiden gebaut haben wieder da stehen und da einziehen wollen. > > PS: Ich bin kein routinemässiger Konsument von Nachrichtensendungen im > TV, ÖR oder andere, oder von den Routinesendungen zur Alltagspolitik, > auch nicht von Talkshows. Die alltägliche Hirnwäsche zur Wahrung der > geistigen Sauberkeit kommt also nicht von dort. Das ist bei mir ganz genau so, nur ordne ich halt Informationen und deren Quellen in den letzten Jahren neu ein, aus Erfahrung. Ich war früher auch mal der Meinung ARD und ZDF wären eine gute Quelle um sich mal über die Vorgänge auf der Welt zu informieren, allerdings bin ich seit ca. der "Ukraine-Krise" eben nicht mehr dieser Meinung, eben weil ich auch andere Informationsquellen bemühe und Wahrscheinlichkeiten kalkuliere. "Der schiefe Claus" für die Nachrichtengusche des ZDF ist eine sehr korrekte Bezeichnung, das schief betrifft nicht nur seine Gusche, sondern auch das Weltbild das er den Bürgen einzureden versucht. Gruß, Holm PS: Karl kannst aufhören meine Posts mit -1 zu tapezieren, ich glaubs auch so.
Holm T. schrieb: > Es geht mir darum das an und für sich jegliche Politik in irgend einer > Form als "populistisch" zu bezeichnen ist, wenn man das nicht denkt > sollte man sich mal mit der Bedeutung des Wortes an und für sich > befassen. Super, genau Letzteres habe ich dir oben verlinkt ;-) > Es wird aber grüner Populismus im Gegensatz zu Rechtspopulismus eben > nicht als solcher bezeichnet, sondern ladet in entsprechendem Framing > dann unter Umweltschutz, genauso wie Linkspuopulismus nicht von > Populisten sondern von "Aktivisten" durchgezogen wird. Ja man verwendet Bezeichnungen oft nur für eine Meinung und für andere Meinung eine andere Bezeichnung. Der nächste Grüne wird sich nun darauf versteifen, das ihm "linksgrünversifft" entgegenschlägt - während niemand zur AfD "rechtsbraunversifft" sagt - und Gleichberechtigung einfordern. Das ist zwar ne tolle Zeitverschwendung, sich über Labels und deren gleichberechtigte Verteilung zu empören/streiten, bringt uns aber sachlich nicht weiter. Fakt ist doch, das diese Labels heutzutage völlig hinfällig sind - die Linken stehen ebend NICHT für linke, sondern transatlantische Politik, Grüne stehen nicht für Umweltpolitik sondern für transatlantische Politik, die CDU...macht transatlantische Politik, usw... Um die AfD hierbei nicht zu vergessen: G.Pazderski https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Pazderski hat die wesendliche Aufbauarbeit der AfD geleistet und war 41 Jahre Offizier der NATO (davon 10 Jahre im Europe-Hauptquartier von Gladio), A.Weidels Schule hiess Rothschild, und auch die Finanzierung der AfD wird versteckt https://www.lobbycontrol.de/wp-content/uploads/Hintergrundpapier_Verdeckte_Wahlhilfe_AfD.pdf Ergo ist es also Quatsch, sich überhaupt an Labels aufzuhalten - entscheident ist Allein die praktisch umgesetzte Politik, die sich hinter dem Label verbirgt! > Sorry, keine Ahnug was Psiram tut, ich tue mir diesen Blödsinn nicht an. Dito, wir müssen auch nicht über Alles reden... :-D > Ich bin aber hier nicht > angetreten um die Ansichten des Einen oder Anderen zu vertreten, sondern > aufzuzeigen das Wikipedia ein Problem hat ..und zwar mit der Wahrheit. Ich sags nochmal: es gibt keine Wahrheit! Es gibt nur die Realität - was wir haben sind Perspektiven, die nur einen Ausschnitt dieser Realität beleuchten. Die Realität gut abzubilden heisst, das es viele Perspektiven als Grundlage braucht. Hier sorgt unsere Spaltung in verschiedene Lager für verherrende Auswirkungen und sorgt für Kanalisierung unserer Wahrnehmungen, die wiederum unsere Perspektiven reduziert... Diese Scheuklappen bereiten den fruchtbaren Boden für Manipulation! Wer glaubt, das es Quatsch ist, das wir manipuliert werden, sollte sich nochmal diesen Film des ÖR angucken (und besonders auf die Aussagen von Jamie Shea achten) https://www.youtube.com/watch?v=ZtkQYRlXMNU
Ron L. schrieb: > Holm T. schrieb: > >> Es geht mir darum das an und für sich jegliche Politik in irgend einer >> Form als "populistisch" zu bezeichnen ist, wenn man das nicht denkt >> sollte man sich mal mit der Bedeutung des Wortes an und für sich >> befassen. > > Super, genau Letzteres habe ich dir oben verlinkt ;-) Wozu genau hast Du das getan? > >> Es wird aber grüner Populismus im Gegensatz zu Rechtspopulismus eben >> nicht als solcher bezeichnet, sondern ladet in entsprechendem Framing >> dann unter Umweltschutz, genauso wie Linkspuopulismus nicht von >> Populisten sondern von "Aktivisten" durchgezogen wird. > > Ja man verwendet Bezeichnungen oft nur für eine Meinung und für andere > Meinung eine andere Bezeichnung. Der nächste Grüne wird sich nun darauf > versteifen, das ihm "linksgrünversifft" entgegenschlägt - während > niemand zur AfD "rechtsbraunversifft" sagt - und Gleichberechtigung > einfordern. Versifft wäre hier falsch, es wäre also das Gegenteil angebracht. Das Ganze nennt man, wie Du weißt, "Framing",, nur sollte es eben genau Dieses bei Wikipedia nicht geben. > > Das ist zwar ne tolle Zeitverschwendung, sich über Labels und deren > gleichberechtigte Verteilung zu empören/streiten, bringt uns aber > sachlich nicht weiter. Doch, tut es. Es macht klar wer hier die Informationen fälscht, denn "linksgrünversifft" habe ich noch in keinem Wikipediaartikel zu einer Person lesen können, "rechtspopulistische" aber schon. > > Fakt ist doch, das diese Labels heutzutage völlig hinfällig sind - die > Linken stehen ebend NICHT für linke, sondern transatlantische Politik, > Grüne stehen nicht für Umweltpolitik sondern für transatlantische > Politik, Die Grünen stehen für Verzicht..der Anderen. > die CDU...macht transatlantische Politik, usw... > Um die AfD hierbei nicht zu vergessen: G.Pazderski > https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Pazderski hat die wesendliche > Aufbauarbeit der AfD geleistet und war 41 Jahre Offizier der NATO (davon > 10 Jahre im Europe-Hauptquartier von Gladio), A.Weidels Schule hiess > Rothschild, und auch die Finanzierung der AfD wird versteckt > https://www.lobbycontrol.de/wp-content/uploads/Hintergrundpapier_Verdeckte_Wahlhilfe_AfD.pdf Ismirwurscht. Mich interessiert was sie tun und das gefällt mir. Ich hatte hier schon einmal erwähnt das ich bitte gerne die Europäische Gemeinschaft zurück hätte und diese EU gerne los wäre, da ich der Ansicht bin das es damals den Bürgen Europas weit besser ging. > > Ergo ist es also Quatsch, sich überhaupt an Labels aufzuhalten - > entscheident ist Allein die praktisch umgesetzte Politik, die sich > hinter dem Label verbirgt! > Loriot:Ach! > >> Sorry, keine Ahnug was Psiram tut, ich tue mir diesen Blödsinn nicht an. > > Dito, wir müssen auch nicht über Alles reden... :-D > > >> Ich bin aber hier nicht >> angetreten um die Ansichten des Einen oder Anderen zu vertreten, sondern >> aufzuzeigen das Wikipedia ein Problem hat ..und zwar mit der Wahrheit. > > Ich sags nochmal: es gibt keine Wahrheit! > Es gibt nur die Realität - was wir haben sind Perspektiven, die nur > einen Ausschnitt dieser Realität beleuchten. Ja, das stimmt. Allerdings zeigt Wikipedia zumindest was politisch aktive Persönlichkeiten betrifft Scheinrealitäten, so wohl auch bei Ganser und hochinteressant wird es, wenn man sich die dahinter liegenden Mechanismen und Netzwerke ansieht. > > Die Realität gut abzubilden heisst, das es viele Perspektiven als > Grundlage braucht. Dafür sollte theoretisch Wikipedia ideale Voraussetzungen haben, nur haben sich eben auch dort Kräfte etabliert die gleicher als gleich sind. > Hier sorgt unsere Spaltung in verschiedene Lager für > verherrende Auswirkungen und sorgt für Kanalisierung unserer > Wahrnehmungen, die wiederum unsere Perspektiven reduziert... > Diese Scheuklappen bereiten den fruchtbaren Boden für Manipulation! Entschuldigung, es ist leider so das meine Rübe Manipulationsalarm schlägt wenn ich die Merkel in der Glotze sehe und schwafeln höre. Ich habe schon weit Fundierteres von anderen Personen gehört. > > Wer glaubt, das es Quatsch ist, das wir manipuliert werden, sollte sich > nochmal diesen Film des ÖR angucken (und besonders auf die Aussagen von > Jamie Shea achten) https://www.youtube.com/watch?v=ZtkQYRlXMNU Nee, mach ich jetzt nicht, denn mir ist dieser Umstand bekannt und geläufig. Gruß, Holm BTW: Aus einer Laune heraus mach ich jetzt mal an jedes verfügbare Posting ein "nicht lesenswert" ran..nehmts nicht persönlich..
Winfried J. schrieb: > Eure Zeit hätt ich gern, kann nur mehr diagonal mitlesen. Machs dir doch einfach und überflieg das Ganze nur^^ ...so wie Holm SCNR
Holm T. schrieb: > Wozu genau hast Du das getan? damit wir nicht nur mit leeren Worthülsen hantieren ;-) > Ismirwurscht. Mich interessiert was sie tun und das gefällt mir. Da bin ich schon weiter - in die Regierung gewählte Parteien wissen nach der Wahl nichts mehr von ihren Wahlversprechen. Ihre Finanzierung ist dagegen sehr viel aufschlussreicher... Deine Antwort zeugt von deiner Scheuklappe ;-) Wodurch unterscheidet sich das nochmal von Karls VT-Frame ausser im Anstrich? > Nee, mach ich jetzt nicht, denn mir ist dieser Umstand bekannt
Ron L. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Wozu genau hast Du das getan? > > damit wir nicht nur mit leeren Worthülsen hantieren ;-) > Sind die Hülsen wenigstens unten zu? Dann könnte ich Dir ein Bier einfüllen.. > >> Ismirwurscht. Mich interessiert was sie tun und das gefällt mir. > > Da bin ich schon weiter - in die Regierung gewählte Parteien wissen nach > der Wahl nichts mehr von ihren Wahlversprechen. Ihre Finanzierung ist > dagegen sehr viel aufschlussreicher... Glaubs doch, ist mir Wurscht. Meine "Lösung" besteht darin die Etablierten aus den Furzsesseln heben zu wollen, in den nächsten Legislatur wähle ich dann Links. Ich vertrete diese Ansicht seit Jahrzehnten, 16 Jahre CDU ist ein GAU. > > Deine Antwort zeugt von deiner Scheuklappe ;-) Nixda Scheuklappe. > Wodurch unterscheidet sich das nochmal von Karls VT-Frame ausser im > Anstrich? > >> Nee, mach ich jetzt nicht, denn mir ist dieser Umstand bekannt Ich kenne das Video bereits und schon lange. 10 Sekunden gucken hatten gereicht. Gruß, Holm
Winfried J. schrieb: > Eure Zeit hätt ich gern, kann nur mehr diagonal mitlesen. > > Namaste Winne es gibt Tage da ist das genau anders herum... Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Glaubs doch, ist mir Wurscht. Meine "Lösung" besteht darin die > Etablierten aus den Furzsesseln heben zu wollen, in den nächsten > Legislatur wähle ich dann Links. Ich vertrete diese Ansicht seit > Jahrzehnten, 16 Jahre CDU ist ein GAU. Als Mann aus der Mitte des Volkes heißt das in deinem Koordinatensystem AfD, korrekt?
Der Bundestrollaner -. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Glaubs doch, ist mir Wurscht. Meine "Lösung" besteht darin die >> Etablierten aus den Furzsesseln heben zu wollen, in den nächsten >> Legislatur wähle ich dann Links. Ich vertrete diese Ansicht seit >> Jahrzehnten, 16 Jahre CDU ist ein GAU. > > Als Mann aus der Mitte des Volkes heißt das in deinem Koordinatensystem > AfD, korrekt? Exakt und ich mache da auch kein Geheimnis draus und schäme mich auch nicht dafür.Allerdings verbitte ich es mir mich deswegen einen Nazi nennen zu wollen, mit Naziverbrechen sind meine Ziele nicht vergleichbar. Verbrecher gehören in den Knast, egal ob echte Nazis oder Ultralinks. Die AfD ist die einzige Partei die momentan über die Kraft verfügen könnte etwas an den unsäglichen Zuständen in diesem Land zu ändern. Da es ein Gesetz zu sein scheint das Wahlversprechen nicht gehalten werden, wird über eine erneute Stimme für die AfD später zu entscheiden sein, aber nicht jetzt. Die Linke und die Piraten sind für mich auch wählbare Parteien, aber es hat keinen Sinn diese jetzt zu wählen weil sie keine Chance haben. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Rechtspopulismus ist es dennoch nicht, dürfen die nämlich nicht, sonst > droht Koalitionsbruch. Prust! Du sollst sowas doch nicht schreiben, wenn ich Tee trinke!
Was ist denn jetzt los, wird man in den MSM plötzlich wieder normal? https://www.welt.de/politik/deutschland/article191584235/BKA-Lagebild-Gewalt-von-Zuwanderern-gegen-Deutsche-nimmt-zu.html Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Es macht klar wer hier die Informationen fälscht, denn > "linksgrünversifft" habe ich noch in keinem Wikipediaartikel zu einer > Person lesen können, "rechtspopulistische" aber schon. Echt, für Dich fällt "linksgrünversifft" in die gleiche Kategorie wie "rechtspopulistisch"?
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Es macht klar wer hier die Informationen fälscht, denn >> "linksgrünversifft" habe ich noch in keinem Wikipediaartikel zu einer >> Person lesen können, "rechtspopulistische" aber schon. > > Echt, für Dich fällt "linksgrünversifft" in die gleiche Kategorie wie > "rechtspopulistisch"? Für Dich doch auch oder bist Du mir schon mal versehentlich freundlich gekommen und ich habs übersehen? Gruß, olm
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Rechtspopulismus ist es dennoch nicht, dürfen die nämlich nicht, sonst >> droht Koalitionsbruch. > > Prust! Du sollst sowas doch nicht schreiben, wenn ich Tee trinke! Das tut mir jetzt aber leid...ich schreibe Dir einen rosa Gummipunkt gut, ok? Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Ron L. schrieb: >> Da bin ich schon weiter - in die Regierung gewählte Parteien wissen nach >> der Wahl nichts mehr von ihren Wahlversprechen. Ihre Finanzierung ist >> dagegen sehr viel aufschlussreicher... > > Glaubs doch, ist mir Wurscht. Meine "Lösung" besteht darin die > Etablierten aus den Furzsesseln heben zu wollen, in den nächsten > Legislatur wähle ich dann Links. Willst du an deiner finalen "Wurscht-Lösung" noch in Stalingrad knabbern? Wenn die Wurscht alle ist, bleibt davon nur noch "final+Lösung" übrig ;-) In Essenz machst du hier also doch nur dumpfe Wahlwerbung ohne Verstand! schön, das mal in aller Deutlichkeit von dir demonstriert zu bekommen. ciao
Ron L. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Ron L. schrieb: >>> Da bin ich schon weiter - in die Regierung gewählte Parteien wissen nach >>> der Wahl nichts mehr von ihren Wahlversprechen. Ihre Finanzierung ist >>> dagegen sehr viel aufschlussreicher... >> >> Glaubs doch, ist mir Wurscht. Meine "Lösung" besteht darin die >> Etablierten aus den Furzsesseln heben zu wollen, in den nächsten >> Legislatur wähle ich dann Links. > > Willst du an deiner finalen "Wurscht-Lösung" noch in Stalingrad > knabbern? > Wenn die Wurscht alle ist, bleibt davon nur noch "final+Lösung" übrig > ;-) > > In Essenz machst du hier also doch nur dumpfe Wahlwerbung ohne Verstand! > > schön, das mal in aller Deutlichkeit von dir demonstriert zu bekommen. > ciao Wohl kaum, ich werbe für gar Nichts und tue von was ich selbst überzeugt bin. Deine Stalingrad Idee kommt ein Bisschen dämlich rüber und klingt wie das Lamento etlicher anderer dümmlich labernder Leute die sich für besser und überlegen schlau halten und dabei sehenden Auges gegen die Wand laufen. Gegen Russen zu stänkern ist eher nicht die Politik der AfD, sondern eher der Etablierten, es ist also recht unwahrscheinlich das es bei Erfolg meiner Strategie zu einem Stalingrad Erlebnis mit oder ohne Wurst kommt. Aber bittesehr, Jeder nach seiner Facon... Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Gegen Russen zu stänkern ist eher nicht die Politik der AfD, sondern > eher der Etablierten, es ist also recht unwahrscheinlich das es bei > Erfolg meiner Strategie zu einem Stalingrad Erlebnis mit oder ohne Wurst > kommt. träum mal schön weiter...ROFL In die Reihe der Träumer von sozialer Gerechtigkeit(SPD) und von feuchten Ökoträumchen der Grünen bist du ja gut aufgehoben und kannst fundamental beweisen, das du dich nur an deinen Traum von politischen Veränderungen klammern musst, um große politische Umwälzung anzustossen. Das mit deinem Verstand benutzen hast du überlesen, nicht kapiert oder gar schon Alles gegeben? > in den nächsten Legislatur wähle ich dann Links Jaanee iss klar Biene
Ich denke der Thread hats jetzt hinter sich.
:
Bearbeitet durch User
Ron L. schrieb: > Holm T. schrieb: > >> Gegen Russen zu stänkern ist eher nicht die Politik der AfD, sondern >> eher der Etablierten, es ist also recht unwahrscheinlich das es bei >> Erfolg meiner Strategie zu einem Stalingrad Erlebnis mit oder ohne Wurst >> kommt. > > träum mal schön weiter...ROFL Komm, Deine Ansichten sind weder nachvollziehbar, noch zeugen Sie von allzuviel Weisheit. > > In die Reihe der Träumer von sozialer Gerechtigkeit(SPD) und von > feuchten Ökoträumchen der Grünen bist du ja gut aufgehoben und kannst > fundamental beweisen, das du dich nur an deinen Traum von politischen > Veränderungen klammern musst, um große politische Umwälzung anzustossen. Du schließt von Deiner Person auf Andere, machen Menschen gerne, aber sie täuschen sich öfter. > > Das mit deinem Verstand benutzen hast du überlesen, nicht kapiert oder > gar schon Alles gegeben? > >> in den nächsten Legislatur wähle ich dann Links > > Jaanee iss klar Biene Ich vermute das Dir einfach gar nichts klar sein könnte. Ich habe nach der Wende immer abwechselnd gewählt und dabei ist mir egal ob Du begreifst warum, oder ob Du es gut heißt. Es ist mein Recht, da kannst Du Zentralkomitee spielen wie Du willst. Gruß, Holm
Le X. schrieb: > Ich denke der Thread hats jetzt hinter sich. Nicht, solange Holm nicht das letzte Wort gehabt hat...
Holm T. schrieb: >>> Ron L. schrieb: >>> Gegen Russen zu stänkern ist eher nicht die Politik > Komm, Deine Ansichten sind weder nachvollziehbar, noch zeugen Sie von > allzuviel Weisheit. Da brauche ich nur ein bissel Bauernschläue für ;-) "stänkern" ist wenig zutreffend - wir sind Pleite, retten könnte uns davor nur noch ein Krieg. Und es ist auch da einfach: die Russen geben 6% des Budgets der NATO für Militär aus - ich weiss damit, wer wen bedroht ;-) https://www.infosperber.ch/Artikel/Politik/NATO-USA-Europa-Finanzierung-Rustungsindustrie >> In die Reihe der Träumer von sozialer Gerechtigkeit(SPD) und von >> feuchten Ökoträumchen der Grünen bist du ja gut aufgehoben und kannst >> fundamental beweisen, das du dich nur an deinen Traum von politischen >> Veränderungen klammern musst, um große politische Umwälzung anzustossen. > Du schließt von Deiner Person auf Andere Nö, auch hier läßt sich ganz simpel ansetzen; wie überall spielt die Frage "wer bezahlt?" die erste Geige... Es reicht also, vor der Wahl mit offenen Augen durchs Leben zu gehen ;-) Die Parteien, die viel Geld für Wahlwerbung ausgeben, haben potente Geldgeber...und nach der Wahl heisst es immer "wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing". Es ist somit sehr einfach möglich, zu erkennen, welche Partei sich kaufen läßt und welche nicht - da brauche ich keine große Weisheit für, das kann Jeder auf dem Weg ins Wahllokal. Bei einer jungen Partei ist dies besonders augenfällig... Von der Methodik ists die selbe Herangehensweise wie bei wikipedia. Im Netz läßt sich das nur besser verschleiern...
:
Bearbeitet durch User
Ron L. schrieb: > die Russen geben > 6% des Budgets der NATO für Militär aus Die haben halt nicht so teure Berater wie die Uschi.
Holm T. schrieb: > Ich hatte hier schon einmal erwähnt das ich bitte gerne die Europäische > Gemeinschaft zurück hätte und diese EU gerne los wäre, da ich der > Ansicht bin das es damals den Bürgen Europas weit besser ging. Welche europäische Gemeinschaft? Europa ist so friedlich wie noch nie. Vor knapp einem Jahrhundert lag der halbe Kontinent in Asche, davor waren einzelne Kleinststaaten zerfressen von Machtgier. Welchen Zeitraum meinen Sie denn exakt, den Sie gerne wieder hätten?
EWG => EG => EU. Ein wichtiger Schritt war aber bereits mit der EG getan (Masstricht 1993) , nicht erst mit der EU (Lissabon 2009). Vielleicht meint er also die EWG. Es gibt Leute, die den empfundenen "Niedergang" allerdings nicht auf Masstricht oder Lissabon zurückführen, sondern auf den Anschluss Neufünflands. Im Osten wie im Westen.
:
Bearbeitet durch User
Dennis-Christian G. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Ich hatte hier schon einmal erwähnt das ich bitte gerne die Europäische >> Gemeinschaft zurück hätte und diese EU gerne los wäre, da ich der >> Ansicht bin das es damals den Bürgen Europas weit besser ging. > > Welche europäische Gemeinschaft? Europa ist so friedlich wie noch nie. > Vor knapp einem Jahrhundert lag der halbe Kontinent in Asche, davor > waren einzelne Kleinststaaten zerfressen von Machtgier. > > Welchen Zeitraum meinen Sie denn exakt, den Sie gerne wieder hätten? Hier ist das Du üblich, gewöhne Dich dran ..und ja, ich hätte gerne die EG wie in den 90ern zurück. Gruß, Holm
A. K. schrieb: > EWG => EG => EU. Ein wichtiger Schritt war aber bereits mit der EG getan > (Masstricht 1993) , nicht erst mit der EU (Lissabon 2009). Vielleicht > meint er also die EWG. Ja. > > Es gibt Leute, die den empfundenen "Niedergang" allerdings nicht auf > Masstricht oder Lissabon zurückführen, sondern auf den Anschluss > Neufünflands. Im Osten wie im Westen. Die Leute kenne ich nicht. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > ich hätte gerne die > EG wie in den 90ern zurück. Inklusive Butterberg? Ich hätte gern mein Leben in den 90ern zurück. Wird wohl nix werden.
Holm T. schrieb: > ..und ja, ich hätte gerne die EG wie in den 90ern zurück. Und warum nicht die EG wie in den 80ern? Da wärest du nämlich nicht dabei. Und bei den unfähigen EU-Politikern wäre das doch für dich die optimale Lösung.
Kara B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> ..und ja, ich hätte gerne die EG wie in den 90ern zurück. > > > Und warum nicht die EG wie in den 80ern? Da wärest du nämlich nicht > dabei. Und bei den unfähigen EU-Politikern wäre das doch für dich die > optimale Lösung. Ich weiß das Du etwas begriffsstuzig bist, warum? Weil ich die EG aus den 90ern wieder haben möchte. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Ich weiß das Du etwas begriffsstuzig bist, warum? Weil ich die EG aus > den 90ern wieder haben möchte. Und darauf hin wurdest Du gefragt, warum denn aus den 90ern und nicht aus den 80ern. Darauf antwortest du, dass Du die der 90er willst und beleidigst andere User. Normalerweise argumentiert man anders.
D.-Chr. G. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Ich weiß das Du etwas begriffsstuzig bist, warum? Weil ich die EG aus >> den 90ern wieder haben möchte. > > Und darauf hin wurdest Du gefragt, warum denn aus den 90ern und nicht > aus den 80ern. Darauf antwortest du, dass Du die der 90er willst und > beleidigst andere User. > Normalerweise argumentiert man anders. Nein, ich habe Niemanden beleidigt, den Typ kann man gar nicht beleidigen. Den Grund hatte ich angegeben, ich will die 90er EG zurück, ich muß doch wohl nicht auf jeden idiotischen Vorschlag eingehen warum ich nicht lieber wie die Grünen die Steinzeit hätte, oder? Wie wäre es denn wenn Du mal als leuchtendes Beispiel voran gingest und argumentierst wie es "normalerweise" so ist? Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Nein, ich habe Niemanden beleidigt, den Typ kann man gar nicht > beleidigen. Jemanden als begriffsstutzig zu bezeichnen ist in meinen Augen eine Beleidigung. Holm T. schrieb: > Den Grund hatte ich angegeben, ich will die 90er EG zurück, ich muß doch > wohl nicht auf jeden idiotischen Vorschlag eingehen warum ich nicht > lieber wie die Grünen die Steinzeit hätte, oder? Ein Grund, abseits deines Willens, wurde nicht angegeben. Und was haben die Grünen mit der Steinzeit zu tun? Und nein, man muss seine Aussagen natürlich nicht begründen. Nur wird man dann eben nicht ernst genommen. Holm T. schrieb: > Wie wäre es denn wenn Du mal als leuchtendes Beispiel voran gingest und > argumentierst wie es "normalerweise" so ist? Sehr gerne. Hier ein Beispiel wie es nicht sein sollte: Ich möchte nicht die gleichen Verhältnisse in Deutschland wie sie 1850 waren. Warum? Weil ich das nicht möchte/will. So als Analogie zu deinem EG Argument. Du willst die EG der 90er, sagst aber nicht warum. Hier ein Beispiel wie es sein sollte: Ich möchte nicht die gleichen Verhältnisse in Deutschland wie sie 1850 waren. Warum? Weil es zu dem Zeitpunkt keine gesetzliche Krankenversicherung gab. Eine Reform, die ich als sehr wichtig erachte. Hier könntest du Argumente für deine EG der 90er bringen. Warum soll es so sein? Was war damals, in deinen Augen, besser? Unterschied beider Argumentationen: Das zweitere wird mit Fakten begründet (gesetzliche Krankenversicherung vorhanden vs. nicht vorhanden). Fakten, die ich persönlich als wichtig empfinde. Ersteres hingegen erinnert mich an trotzige Kinder, die einfach nur etwas wollen, aber nicht ausdrücken können, warum dies so ist. Und hier ging ich nur auf die Struktur eines Arguments ein. Über dessen Validität könnte man noch viel weiter diskutieren.
Holm T. schrieb: > Nein, ich habe Niemanden beleidigt, den Typ kann man gar nicht > beleidigen. Was ja eindeutig schon wieder eine Beleidigung ist...
D.-Chr. G. schrieb: > Und hier ging ich nur auf die Struktur eines Arguments ein. Über dessen > Validität könnte man noch viel weiter diskutieren. Du scheinst hier nicht so viel mitzulesen. Ein Tipp: lass es einfach.
D.-Chr. G. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Nein, ich habe Niemanden beleidigt, den Typ kann man gar nicht >> beleidigen. > > Jemanden als begriffsstutzig zu bezeichnen ist in meinen Augen eine > Beleidigung. > > Holm T. schrieb: >> Den Grund hatte ich angegeben, ich will die 90er EG zurück, ich muß doch >> wohl nicht auf jeden idiotischen Vorschlag eingehen warum ich nicht >> lieber wie die Grünen die Steinzeit hätte, oder? > > Ein Grund, abseits deines Willens, wurde nicht angegeben. Und was haben > die Grünen mit der Steinzeit zu tun? Und nein, man muss seine Aussagen > natürlich nicht begründen. Nur wird man dann eben nicht ernst genommen. Ich verlange von Dir ausdrücklich nicht das Du mich ernst nimmst. Du möchtest aber ernst genommen werden? Wirklich? > > Holm T. schrieb: >> Wie wäre es denn wenn Du mal als leuchtendes Beispiel voran gingest und >> argumentierst wie es "normalerweise" so ist? > > Sehr gerne. Hier ein Beispiel wie es nicht sein sollte: Das wollte ich aber nicht wissen. > > Ich möchte nicht die gleichen Verhältnisse in Deutschland wie sie 1850 > waren. Warum? Weil ich das nicht möchte/will. So als Analogie zu deinem > EG Argument. Du willst die EG der 90er, sagst aber nicht warum. > > Hier ein Beispiel wie es sein sollte: > > Ich möchte nicht die gleichen Verhältnisse in Deutschland wie sie 1850 > waren. Warum? Weil es zu dem Zeitpunkt keine gesetzliche > Krankenversicherung gab. Eine Reform, die ich als sehr wichtig erachte. > Hier könntest du Argumente für deine EG der 90er bringen. Warum soll es > so sein? Was war damals, in deinen Augen, besser? > Du stellst mir eine Frage? Gut, Antwort sollst du haben: in diesem Zeitraum ging es einem sehr großen Teil der deutschen Bevölkerung wirtschaftlich deutlich besser als heute, und auch die Demokratie als Solche wurde noch halbwegs ernst genommen. > Unterschied beider Argumentationen: Das zweitere wird mit Fakten > begründet (gesetzliche Krankenversicherung vorhanden vs. nicht > vorhanden). Fakten, die ich persönlich als wichtig empfinde. Ersteres > hingegen erinnert mich an trotzige Kinder, die einfach nur etwas wollen, > aber nicht ausdrücken können, warum dies so ist. > > Und hier ging ich nur auf die Struktur eines Arguments ein. Über dessen > Validität könnte man noch viel weiter diskutieren. Tu Dir keinen Zwang an. Du kannst über meine Meinung trefflich diskutieren, aber ändern kannst Du sie nicht. Gruß, Holm
Achim B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Nein, ich habe Niemanden beleidigt, den Typ kann man gar nicht >> beleidigen. > > Was ja eindeutig schon wieder eine Beleidigung ist... Sagt auch Einer der Fraktion die nicht zu beleidigen ist. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Sagt auch Einer der Fraktion die nicht zu beleidigen ist. Doch. Bin ich. Allerdings nicht von dir.
Holm T. schrieb: > Ich verlange von Dir ausdrücklich nicht das Du mich ernst nimmst. Du > möchtest aber ernst genommen werden? Wirklich? Wenn ich meine Meinung äußere dann möchte ich natürlich, dass man mich ernst nimmt. Holm T. schrieb: > Du stellst mir eine Frage? Gut, Antwort sollst du haben: in diesem > Zeitraum ging es einem sehr großen Teil der deutschen Bevölkerung > wirtschaftlich deutlich besser als heute, und auch die Demokratie als > Solche wurde noch halbwegs ernst genommen. Na immerhin eine Begründung. Von hier aus müsste man nun erörtern, ob es tatsächlich am Wandel von EG zur EU liegt oder ob andere Faktoren für diese wirtschaftlich schlechtere Situation verantwortlich sind. Alles andere ist Polemik. Holm T. schrieb: > Tu Dir keinen Zwang an. Du kannst über meine Meinung trefflich > diskutieren, aber ändern kannst Du sie nicht. Ohje.....
D.-Chr. G. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Ich verlange von Dir ausdrücklich nicht das Du mich ernst nimmst. Du >> möchtest aber ernst genommen werden? Wirklich? > > Wenn ich meine Meinung äußere dann möchte ich natürlich, dass man mich > ernst nimmt. > Wie es Lex schon anmerke, laß es. Es ist nicht unbedingt üblich in diesem Thread das man für voll genommen und Argumente ernsthaft diskutiert werden, eher ist es üblich den Gegenüber in den Dreck ziehen zu wollen, ich bin also in dieser Hinsicht maximal als angepaßt zu bezeichnen. > Holm T. schrieb: >> Du stellst mir eine Frage? Gut, Antwort sollst du haben: in diesem >> Zeitraum ging es einem sehr großen Teil der deutschen Bevölkerung >> wirtschaftlich deutlich besser als heute, und auch die Demokratie als >> Solche wurde noch halbwegs ernst genommen. > > Na immerhin eine Begründung. Von hier aus müsste man nun erörtern, ob es > tatsächlich am Wandel von EG zur EU liegt oder ob andere Faktoren für > diese wirtschaftlich schlechtere Situation verantwortlich sind. Alles > andere ist Polemik. Da ist nicht viel Polemik notwendig angesichts Target2, Leiharbeit, Energiewende, der ausbeutung der Sozialsysteme und dem Niedergang so ziemlich jedes Industriezweigs in D. Klar doch, auf dem Papier "brummt" die Wirtschaft, aber produziert wird an Konsumgütern hier eigentlich gar Nichts mehr. > > Holm T. schrieb: >> Tu Dir keinen Zwang an. Du kannst über meine Meinung trefflich >> diskutieren, aber ändern kannst Du sie nicht. > > Ohje..... Genau! Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Wie es Lex schon anmerke, laß es. Es ist nicht unbedingt üblich in > diesem Thread das man für voll genommen und Argumente ernsthaft > diskutiert werden, eher ist es üblich den Gegenüber in den Dreck ziehen > zu wollen, ich bin also in dieser Hinsicht maximal als angepaßt zu > bezeichnen. Also verhältst du dich, wie es so in der jeweiligen Gesellschaft üblich ist? Du würdest also auch Homosexuelle steinigen, wenn es üblich ist? Oder willst du viel mehr nur eine Ausrede finden, um dich hier wie ein Trottel aufzuführen? Sei wenigstens ehrlich mit dir selbst. Holm T. schrieb: > Da ist nicht viel Polemik notwendig angesichts Target2, Leiharbeit, > Energiewende und dem Niedergang so ziemlich jedes Industriezweigs in D. > Klar doch, auf dem Papier "brummt" die Wirtschaft, aber produziert wird > an Konsumgütern hier eigentlich gar Nichts mehr. Man muss auch keine Konsumgüter produzieren, damit die Wirtschaft brummt. Es gibt da etwas, das nennt sich Dienstleistungssektor. Und inwiefern Target2, Leiharbeit und Co. exklusive Phänomene der EU sind hast du auch nicht gezeigt.
D.-Chr. G. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Wie es Lex schon anmerke, laß es. Es ist nicht unbedingt üblich in >> diesem Thread das man für voll genommen und Argumente ernsthaft >> diskutiert werden, eher ist es üblich den Gegenüber in den Dreck ziehen >> zu wollen, ich bin also in dieser Hinsicht maximal als angepaßt zu >> bezeichnen. > > Also verhältst du dich, wie es so in der jeweiligen Gesellschaft üblich > ist? Du würdest also auch Homosexuelle steinigen, wenn es üblich ist? Ja natürlich, genauso wie Du Kinder essen würdest. > > Oder willst du viel mehr nur eine Ausrede finden, um dich hier wie ein > Trottel aufzuführen? Sei wenigstens ehrlich mit dir selbst. Ich stelle mich ganz einfach mit Dir auf eine Stufe und komme Dir auch exakt genauso blöde, in der Hoffnung das wir dann einen Konsens erzeugen können.. > > Holm T. schrieb: >> Da ist nicht viel Polemik notwendig angesichts Target2, Leiharbeit, >> Energiewende und dem Niedergang so ziemlich jedes Industriezweigs in D. >> Klar doch, auf dem Papier "brummt" die Wirtschaft, aber produziert wird >> an Konsumgütern hier eigentlich gar Nichts mehr. > > Man muss auch keine Konsumgüter produzieren, damit die Wirtschaft > brummt. Es gibt da etwas, das nennt sich Dienstleistungssektor. Joh, ich laß mich nun auch schon 4 mal am Tag Rasieren und mir täglich die Haare schneiden um das Bruttosozialprodukt hoch zu halten. > > Und inwiefern Target2, Leiharbeit und Co. exklusive Phänomene der EU > sind hast du auch nicht gezeigt. Ich bin ja auch nicht Dein Zeiger. Ich bin nicht hier um Dir irgendwas zu beweisen, ich hatte nur geschrieben das ich mir die EG (EWG) aus den 90ern zurück wünsche. Deine Befindlichkeiten zu meiner Meinung interessieren mich einfach nicht. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Ja natürlich, genauso wie Du Kinder essen würdest. Woran machst du dies fest? Nie traf ich eine Aussage, die das rechtfertigen würde. Holm T. schrieb: > Ich stelle mich ganz einfach mit Dir auf eine Stufe und komme Dir auch > exakt genauso blöde, in der Hoffnung das wir dann einen Konsens erzeugen > können.. Das ist schlicht und ergreifend falsch. Ich war anfangs sachlich, du hast darauf aggressiv und verteidigend reagiert. Du redest dich wieder einmal heraus. Holm T. schrieb: > Joh, ich laß mich nun auch schon 4 mal am Tag Rasieren und mir täglich > die Haare schneiden um das Bruttosozialprodukt hoch zu halten. Da gibt es bessere Wege, sein Geld zu verschleudern. Holm T. schrieb: > Ich bin ja auch nicht Dein Zeiger. > Ich bin nicht hier um Dir irgendwas zu beweisen, ich hatte nur > geschrieben das ich mir die EG (EWG) aus den 90ern zurück wünsche. Deine > Befindlichkeiten zu meiner Meinung interessieren mich einfach nicht. Du bist in einem öffentlichen Forum, in dem du Aussagen triffst, ohne diese zu begründen. Dass du darauf angesprochen wirst, sollte dir klar sein. Und du kannst natürlich zukünftig gerne sturr bleiben, das ist deine ganz persönliche Freiheit. Warum fühlst du dich so angegriffen dass du dich mehrfach versuchst zu verteidigen?
D.-Chr. G. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Ja natürlich, genauso wie Du Kinder essen würdest. > > Woran machst du dies fest? Nie traf ich eine Aussage, die das > rechtfertigen würde. Ich hatte auch noch nie von Homosexuellen geredet, so what? > > Holm T. schrieb: >> Ich stelle mich ganz einfach mit Dir auf eine Stufe und komme Dir auch >> exakt genauso blöde, in der Hoffnung das wir dann einen Konsens erzeugen >> können.. > > Das ist schlicht und ergreifend falsch. Ich war anfangs sachlich, du > hast darauf aggressiv und verteidigend reagiert. Du redest dich wieder > einmal heraus. Du magst anfangs Irgendwas gewesen sein, hast aber auf jeden Fall stark nachgelassen. Ich habe es gar nicht nötig mich irgendwo heraus zu reden, ich habe einen Standpunkt und werde nicht dafür bezahlt den Dir zu begründen, aber Du würdest das sowieso nicht wissen wollen. Also faselst Du nur um mich zu ärgern, mach ich halt das Selbe. > > Holm T. schrieb: >> Joh, ich laß mich nun auch schon 4 mal am Tag Rasieren und mir täglich >> die Haare schneiden um das Bruttosozialprodukt hoch zu halten. > > Da gibt es bessere Wege, sein Geld zu verschleudern. Was denn? Gorch Fuck sanieren? Diäten erhöhen? Würschtel für für Altmaier kaufen? > > Holm T. schrieb: >> Ich bin ja auch nicht Dein Zeiger. >> Ich bin nicht hier um Dir irgendwas zu beweisen, ich hatte nur >> geschrieben das ich mir die EG (EWG) aus den 90ern zurück wünsche. Deine >> Befindlichkeiten zu meiner Meinung interessieren mich einfach nicht. > > Du bist in einem öffentlichen Forum, in dem du Aussagen triffst, ohne > diese zu begründen. Genau. > Dass du darauf angesprochen wirst, sollte dir klar > sein. Ja. > Und du kannst natürlich zukünftig gerne sturr bleiben, nein, ich bleibe lieber stur. >das ist > deine ganz persönliche Freiheit. Warum fühlst du dich so angegriffen > dass du dich mehrfach versuchst zu verteidigen? Weder noch. Ich lege Dir nur dar das ich gar Nichts muß. Laß das dumme Getue mit den Schwulen etc. und bleibe sachlich, dann wird mein Ton auch sachlicher. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Ich hatte auch noch nie von Homosexuellen geredet, so what? Du sagtest jedoch, dass du dein Verhalten daran anpasst, was üblich ist. Es gibt Gesellschaften, da ist das Steinigen von Homosexuellen üblich. Es gibt auch Gesellschaften in denen das Essen von Kindern üblich sein mag. Ich argumentierte jedoch nicht damit, was üblich ist. Deine kognitiven Fähigkeiten sind schon arg begrenzt, oder? Holm T. schrieb: > Du magst anfangs Irgendwas gewesen sein, hast aber auf jeden Fall stark > nachgelassen. Ich habe es gar nicht nötig mich irgendwo heraus zu reden, > ich habe einen Standpunkt und werde nicht dafür bezahlt den Dir zu > begründen, aber Du würdest das sowieso nicht wissen wollen. > Also faselst Du nur um mich zu ärgern, mach ich halt das Selbe. zirp zirp Holm T. schrieb: > Was denn? Gorch Fuck sanieren? Diäten erhöhen? Würschtel für für > Altmaier kaufen? Nicht unbedingt. Mehr finanzielle Mittel für die Pflege wären mal was. Aber scheinbar bist du weniger sozial und denkst daher nicht daran. Holm T. schrieb: > nein, ich bleibe lieber stur. Eine Rechtschreibkorrektur? Sehr gutes Argument. Holm T. schrieb: > Weder noch. Ich lege Dir nur dar das ich gar Nichts muß. Doch, es gibt Dinge, die müssen wir als Menschen machen. Zumindestens wenn wir überleben wollen. Holm T. schrieb: > Laß das dumme Getue mit den Schwulen etc. und bleibe sachlich, dann wird > mein Ton auch sachlicher. Ich blieb die ganze Zeit sachlich. Ich kann ja nichts dafür wenn mein Gegenüber, in diesem Falle Du, unfähig ist weiter zu denken als die Lustkuppe weit reicht. So, und das war jetzt unsachlich, geb ich zu. Meine Wäsche ist nun fertig, ich begebe mich nun raus. Sonne tanken. Dazu ein gutes Buch und ein kühles Bier. Kann ich dir auch empfehlen. Man kann nur lernen.
D.-Chr. G. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Ich hatte auch noch nie von Homosexuellen geredet, so what? > > Du sagtest jedoch, dass du dein Verhalten daran anpasst, was üblich ist. > Es gibt Gesellschaften, da ist das Steinigen von Homosexuellen üblich. > Es gibt auch Gesellschaften in denen das Essen von Kindern üblich sein > mag. Ich argumentierte jedoch nicht damit, was üblich ist. Deine > kognitiven Fähigkeiten sind schon arg begrenzt, oder? ...Du wirst doch nicht, wie in Deinem ersten Posting an mir bemängelt, beleidigend werden wollen? :-) Ich bin mit meinen kognitiven Fähigkeiten ganz zufrieden, die hatten mir schon ein paar Artikel weiter vorne signalisiert das Du auch nur ein ärmlicher Drops bist.. > Holm T. schrieb: >> Du magst anfangs Irgendwas gewesen sein, hast aber auf jeden Fall stark >> nachgelassen. Ich habe es gar nicht nötig mich irgendwo heraus zu reden, >> ich habe einen Standpunkt und werde nicht dafür bezahlt den Dir zu >> begründen, aber Du würdest das sowieso nicht wissen wollen. >> Also faselst Du nur um mich zu ärgern, mach ich halt das Selbe. > > zirp zirp angenehm, Tiffe. > > Holm T. schrieb: >> Was denn? Gorch Fuck sanieren? Diäten erhöhen? Würschtel für für >> Altmaier kaufen? > > Nicht unbedingt. Nicht unbedingt? Aber wohl doch nicht total daneben? Richte doch einen Fonds für Altmaiers Würschtelversorgung ein.. > Mehr finanzielle Mittel für die Pflege wären mal was. Loriot: Achwas. Erzähl mal weiter, meine Frau ist ehemalige PDL und nun Gutachterin beim MdK. > Aber scheinbar bist du weniger sozial und denkst daher nicht daran. Scheinbar, genauso scheinbar wie Du doof bist. > > Holm T. schrieb: >> nein, ich bleibe lieber stur. > > Eine Rechtschreibkorrektur? Sehr gutes Argument. Weil wir gerade bei Argumenten sind: Warum quatschst du mich eigentlich voll? ..und was sind die wirklichen Gründe? Selbstüberschätzung? > > Holm T. schrieb: >> Weder noch. Ich lege Dir nur dar das ich gar Nichts muß. > > Doch, es gibt Dinge, die müssen wir als Menschen machen. Zumindestens > wenn wir überleben wollen. Dann versuche halt zu überleben. > > Holm T. schrieb: >> Laß das dumme Getue mit den Schwulen etc. und bleibe sachlich, dann wird >> mein Ton auch sachlicher. > > Ich blieb die ganze Zeit sachlich. Na Sowas, ist mir bei der Steinigung gar nicht aufgefallen. >Ich kann ja nichts dafür wenn mein > Gegenüber, in diesem Falle Du, unfähig ist weiter zu denken als die > Lustkuppe weit reicht. ..aha, doch Beleidigung, warum also quatschst Du mich voll? Du bist keine nScheißdrekc besser als Du mich einzuordnen gedenkst und übernimmst Dich gerade ein Bisschen. Auf Lex Rat wolltest Du aber nicht hören. > > So, und das war jetzt unsachlich, geb ich zu. Nicht unsachlicher als der Rest Deiner Beiträge hier, sei beruhigt. > > Meine Wäsche ist nun fertig, ich begebe mich nun raus. Sonne tanken. > Dazu ein gutes Buch und ein kühles Bier. Kann ich dir auch empfehlen. > Man kann nur lernen. Hoffe Dir geholfen zu haben. Gruß, Holm
D.-Chr. G. schrieb: > Es gibt da etwas, das nennt sich Dienstleistungssektor. Wovon sollen denn bitteschön die Dienstleistungen bezahlt werden? Guck dir mal Regionen ohne Industrie an. Dort gibt es nur noch deinen "Dienstleistungssektor". Das Geld geht Reih'um (von Dienstleister zum Dienstleister) bis es wertlos ist. Ohne Wertschöpfung geht es bergab. Schau' nach Osten oder ins Ruhrgebiet! Dienstleistungssektor, so ein dummes Gequatsche!
D.-Chr. G. schrieb: > ich begebe mich nun raus. Sonne tanken. > Dazu ein gutes Buch und ein kühles Bier. Di. 12:24. Hartzer? Na dann reicht dir der Dienstleistungssektor.
:
Bearbeitet durch User
"Wenn du tot bist, dann weißt du nicht, dass du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen. Genau so ist es, wenn du blöd bist."
Fra N. schrieb: > Ohne Wertschöpfung geht es bergab. Schau' nach Osten Genau, im Osten gibts keine Wertschöpfung. Da schneiden wir uns nur gegenseitig die Haare. Du bist so blöd, Du kannst glatt Holm heiraten.
Karl K. schrieb: > im Osten gibts keine Wertschöpfung. Na, sorry, wenig halt. Guck dir die Standorte an andenen die Industrie plattgemacht wurde. Von 40000 Einwohnern sind halt nur noch 21000 da. Es gibt kaum noch wertschöpfende Industrie in meiner ehemaligen Heimat, vieles verfällt, kaum Steuereinnahmen mehr für die Kommune. Kannst auch nach Chicago gucken, denen geht es noch schlechter, keine Industrie mehr da. Nur noch Dienstleistung geht nicht. Von was sollen diese Dienstleistungen bezahlt werden? Karl K. schrieb: > Du bist so blöd, Nicht doch.
Karl K. schrieb: > > Du kannst glatt Holm heiraten. Nö, Bigamie ist in westlichen Gesellschaften verboten ;-)
Ron L. schrieb: > Karl K. schrieb: >> >> Du kannst glatt Holm heiraten. > > Nö, Bigamie ist in westlichen Gesellschaften verboten ;-) Richtig. Die Höchstrafe sind dann zwei Schwiegermütter.
Fra N. schrieb: > Von was sollen diese Dienstleistungen bezahlt werden? Hmmm, irgendjemand scheint aber dafür bezahlen zu wollen. ;-) https://de.statista.com/statistik/daten/studie/255082/umfrage/struktur-des-bruttoinlandsprodukts-in-deutschland/
Co E. schrieb: > irgendjemand Ja, der sich's leisten kann. Ein Dienstleister (Pflegekraft, Frisuer, Lieferant z.B.) kann sich nicht viele Dienstleistungen leisten. Das ist wie mit Wasser das immer in ein anderes Gefäß gegossen wird - irgendwann ist's alle.. (Fast) nur Dienstleistung funktioniert nicht. Warum nur leben die Menschen besser und werden immer mehr, dort wo es eine Industrie gibt? Vergleiche Silicon Valley mit Detroit und Chicago. Denen ging es auch mal gut, als die Autoindustrie noch florierte. Und nu? Dienstleistungssektor? Was 'ne dumme Phrase!
Fra N. schrieb: > Ohne Wertschöpfung geht es bergab. Sachsen: 86, 89, 91, 94, 99, 103, 109, 110, 114 Mrd € von 2010 bis 2018. https://www.statistik.sachsen.de/html/513.htm > Schau' nach Osten oder ins Ruhrgebiet! Bruttowertschöpfung 2018: Sachsen: 4 Mio Einwohner, 114 Mrd € (29T€/Nase) Rheinland Pfalz: 4 Mio Einwohner, 135 Mrd € (34T€/Nase) Nordrhein-Westfalen: 18 Mio Einwohner, 635 Mrd € (35T€/Nase) https://www.statistikportal.de/de/bruttowertschoepfung-vgr
:
Bearbeitet durch User
Fra N. schrieb: > Warum nur leben die Menschen besser und werden immer mehr, dort wo es > eine Industrie gibt? Vergleiche Silicon Valley mit Detroit und Chicago. > Denen ging es auch mal gut, als die Autoindustrie noch floriert Ich bezweifle mal, dass der gemeine Industriearbeiter im florierenden Detroit das so unterschreiben würde. Und was bitteschön wird denn im Sillcon Valley produziert? Doch fast Nix!
Fra N. schrieb: > Wovon sollen denn bitteschön die Dienstleistungen bezahlt werden? Mit Geld, womit man auch jetzt schon zahlt. Oder mit Gütern oder anderen Dienstleistungen. Handel ist nicht so schwer, der Mensch macht es schwer. Fra N. schrieb: > Guck dir mal Regionen ohne Industrie an. Dort gibt es nur noch deinen > "Dienstleistungssektor". Das Geld geht Reih'um (von Dienstleister zum > Dienstleister) bis es wertlos ist. Wert ist arbiträr. N Tank Trinkwasser ist in Flint wertvoller als die neuesten Iphones. Fra N. schrieb: > Ohne Wertschöpfung geht es bergab. Schau' nach Osten oder ins > Ruhrgebiet! Andere User haben ja schon gezeigt, dass dies nicht stimmt. Fra N. schrieb: > Dienstleistungssektor, so ein dummes Gequatsche! Wieso? Mitunter der größte Wohlstand entsteht durch genau diese. Oder produzierte Amazon anfangs Waren? Sind Banker Produzenten von Gütern oder Dienstleister? Wie sieht es mit Stock Brokern aus? Alles Produzenten von Konsumgütern oder doch nur Dienstleister?
D.-Chr. G. schrieb: >> Dienstleistungssektor, so ein dummes Gequatsche! > > Wieso? Mitunter der größte Wohlstand entsteht durch genau diese. Korrekt. Ich habe mal eine Beispielrechnung für ein C&A Sommerkleid gesehen. VK im Laden 49,99 EUR. Kosten (inkl. Material, Lohn, Steuern, Gebühren, Fracht) bis es in Hamburg an der Hafenkante war: 1,79 EUR. D.h. alle folgende Wertschöpfung ist reine Dienstleistung. Und die ist D nun mal vergoldet wie man sieht.
Fra N. schrieb: > Di. 12:24. Hartzer? Na dann reicht dir der Dienstleistungssektor. Ingenieur der gerade Urlaub hat. Nicht jeder, der Mittags im Internet ist oder das Wetter genießt, ist ein Hartzer. Aber selbst wenn es so wäre, wo wäre das Problem? Hast du ein Problem mit Hartz4 Empfängern?
Holm T. schrieb: > Auf Lex Rat wolltest Du aber nicht > hören. Hast du auch nicht kapiert, stimmts, Holmiebaby? Lex hat abgeraten, mit dir zu diskutieren, weil es einfach sinnlos ist. Ich erkläre dir meinen letzten Satz jetzt mal nicht, versuch bitte selber hinter dessen Aussage zu kommen.
D.-Chr. G. schrieb: > Also verhältst du dich, wie es so in der jeweiligen Gesellschaft üblich > ist? Du würdest also auch Homosexuelle steinigen, wenn es üblich ist? Wenn du damit rechnen müsstest, ansonsten selbst gesteinigt zu werden... ja, dann würdest du das auch. Mit Kopf und schlechtem Gewissen lebt es sich wesentlich angenehmer als ohne Kopf. Gewisse Formen der Magie mal ausgenommen. D.-Chr. G. schrieb: > Mitunter der größte Wohlstand entsteht durch genau diese. > Oder produzierte Amazon anfangs Waren? Nein, aber ohne Waren hätte Amazon seine Dienstleistung nicht verkaufen können. Dass die eigentliche Wertschöpfung (Vergoldung der Rohstoffe zu Waren) außerhalb des Landes stattfindet, bedeutet nicht, dass man darauf verzichten könnte. Solange in Bangladesch die Näherinnen für einen Hungerlohn arbeiten und die Chinesen die Technik quasi freiwillig für dich zusammenlöten, kannst du dich darauf ausruhen. Irgendwann nicht mehr. D.-Chr. G. schrieb: > Sind Banker Produzenten von Gütern oder Dienstleister? > Wie sieht es mit Stock Brokern aus? Nun, Banker produzieren auch Börsencrashes, in denen das ganze nichtexistente Geld dann spontan wieder verschwindet. Stichwort Buchgeld. Stock Broker schieben als Dienstleistung Firmenanteile umher. Das setzt voraus, dass diese Firmen existieren und verkauft werden. Die Wertschöpfung findet in diesen Firmen (direkt oder indirekt) statt.
Achim B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Auf Lex Rat wolltest Du aber nicht >> hören. > > Hast du auch nicht kapiert, stimmts, Holmiebaby? > > Lex hat abgeraten, mit dir zu diskutieren, weil es einfach sinnlos ist. > Ich erkläre dir meinen letzten Satz jetzt mal nicht, versuch bitte > selber hinter dessen Aussage zu kommen. Holmibaby? Tuntenachim? egal.. Du weiß natürlich auf Grund von Telephatie was Lex meinte, alles klar. Nimm Deine Globuli..und iß Deine Pilze! Gruß, Holm
S. R. schrieb: > Wenn du damit rechnen müsstest, ansonsten selbst gesteinigt zu werden... > ja, dann würdest du das auch. Mit Kopf und schlechtem Gewissen lebt es > sich wesentlich angenehmer als ohne Kopf. Gewisse Formen der Magie mal > ausgenommen. Nope, würde ich nicht. Warum sollte ich dies tun und warum sollte ich damit rechnen, selber gesteinigt zu werden? ich habe das Glück dass ich weiß, hetero und cis bin. Somit bin ich keiner realen Gefahr durch Homophobie, Transphobie oder Rassismus ausgesetzt.
Holm T. schrieb: >> Lex hat abgeraten, mit dir zu diskutieren, weil es einfach sinnlos ist. >> Ich erkläre dir meinen letzten Satz jetzt mal nicht, versuch bitte >> selber hinter dessen Aussage zu kommen. > > Holmibaby? Tuntenachim? egal.. > > Du weiß natürlich auf Grund von Telephatie was Lex meinte, alles klar. > Nimm Deine Globuli..und iß Deine Pilze! Ums mal aufzuklären: doch, genau so war das gemeint. Diskussionen im Netz sind bei bestimmten Themen und bestimmten Gesprächspartnern einfach sinnlos und einen Konsens oder einen Sieger gibt es erfahrungsgemäß nie. Stattdessen gibt es jedesmal viel verbrandte Erde und einen bitteren Geschmack. Man kann seine Meinung mal kundtun, vielleicht nochmal erläutern und untermauern, aber irgendwann ists dann gut. Wenn man tagelang hin- und herdiskutiert, sich an jedem kleinen Nebensatz aufhängt, Zitate zerpflückt, sich unzählige Nebenschauplätze schafft (Nazivergleiche, Whataboutism, usw.) und eigentlich keiner mehr so recht weiß um was es mal ging dann ist eh schon alles vorbei. Dann gehts nur noch darum einen Treffer zu landen in einem Match, das schon lange verloren ist.
:
Bearbeitet durch User
Le X. schrieb: > Holm T. schrieb: >>> Lex hat abgeraten, mit dir zu diskutieren, weil es einfach sinnlos ist. >>> Ich erkläre dir meinen letzten Satz jetzt mal nicht, versuch bitte >>> selber hinter dessen Aussage zu kommen. >> >> Holmibaby? Tuntenachim? egal.. >> >> Du weiß natürlich auf Grund von Telephatie was Lex meinte, alles klar. >> Nimm Deine Globuli..und iß Deine Pilze! > > Ums mal aufzuklären: > doch, genau so war das gemeint. Ich weiß das mein Guter, aber selbst wenn es nicht so gewesen wäre, hättest Du es spätestens jetzt behauptet. Es ist ja nun nicht so, dass ich den ersten Tag hier wäre, oder? Das Bei dieser Art sinnloser Zankerei weder die eine noch die andere Seite gewinnt, ist mir von vornherein klar. Es ist aber hier bereits ausreichend "anderer" Meinung zu sein um als Nazi diffamiert zu werden, Meinungszensur war allerdings doch wohl eher das was bei Nazis so üblich war, inkl. Bücherverbrennung..? Gruß, Holm
D.-Chr. G. schrieb: > Nope, würde ich nicht. Dann gehörst du zu einer verschwindet kleinen Gruppe von Menschen, die ihren eigenen Tod billigend in Kauf nehmen. Löblich, aber nicht unbedingt glaubwürdig. > Warum sollte ich dies tun und warum sollte ich > damit rechnen, selber gesteinigt zu werden? Nun, in den von dir skizzierten Gesellschaften geht es eher nicht um irgendwelche Phobien oder Ismen, sondern um Abweichler von einer - wie auch immer definierten - Normalität. Weigerst du dich, dort mitzumachen, bist du ebenfalls ein Abweichler und riskierst damit die gleichen Nachteile. Einem Sympathisanten kann man glaubwürdig unterstellen, ebenfalls im Boot zu sitzen. > ich habe das Glück dass ich weiß, hetero und cis bin. Du implizierst also, dass "nicht weiß", "nicht hetero" oder "trans" Pech wären? Ziemlich rassistisch, transphobe oder homophobe Aussage, wenn du mich fragst... > Somit bin ich keiner realen Gefahr durch > Homophobie, Transphobie oder Rassismus ausgesetzt. Noch. An manchen Stellen schimmert durch, dass dem nicht mehr überall so ist - und wir werden sehen, wie weit das noch geht. Extrapoliert man die Entwicklung der letzten paar Jahre ein paar Jahrzehnte in die Zukunft, sieht das nicht so ganz super aus.
S. R. schrieb: > Dann gehörst du zu einer verschwindet kleinen Gruppe von Menschen, die > ihren eigenen Tod billigend in Kauf nehmen. Löblich, aber nicht > unbedingt glaubwürdig. Nein, natürlich würde ich mich selbst verteidigen. Dann würde ich meine Angreifer aber aus Notwehr heraus töten. Nicht weil diese Leute eine andere Meinung haben oder eine andere sexuelle Orientierung haben. S. R. schrieb: > Nun, in den von dir skizzierten Gesellschaften geht es eher nicht um > irgendwelche Phobien oder Ismen, sondern um Abweichler von einer - wie > auch immer definierten - Normalität. Doch, es geht so ziemlich komplett um diese Ismen. Diese Ismen basieren auch auf genau dieser definierten Normalität, welche real aber nicht existiert. Denn was normal für die Spinne ist, ist Chaos für die Fliege. S. R. schrieb: > Weigerst du dich, dort mitzumachen, bist du ebenfalls ein Abweichler und > riskierst damit die gleichen Nachteile. Einem Sympathisanten kann man > glaubwürdig unterstellen, ebenfalls im Boot zu sitzen. Natürlich gehe ich das Risiko ein. Habe auch hier nie etwas anderes behauptet. Nur würde ich das Risiko in Kauf nehmen und lieber die Angreifer abwehren als mich ihnen zu fügen und sowieso schon hilfslose Menschen zu verletzen. S. R. schrieb: > Du implizierst also, dass "nicht weiß", "nicht hetero" oder "trans" Pech > wären? Ziemlich rassistisch, transphobe oder homophobe Aussage, wenn du > mich fragst... Nein. Ich sagte ganz genau, dass ich das Glück habe, weiß, hetero und cis zu sein. Glück ist ein besonders günstiger Zufall. Dass ich weiß, hetero und cis geboren wurde ist einfach Glück. Eine andere Eizelle oder eine andere Samenzelle hätten sehr wahrscheinlich ein gänzlich anderen Menschen mit anderem Bewusstsein als dem meinen erschaffen. Da wir in einer Gesellschaft leben, in der weiß, hetero und cis sein als Normalzustand gewertet wird, ist es natürlich Pech, wenn man nicht so geboren wird. Man ist dann der Gesellschaft ausgesetzt und ist in Aspekten wie der Ehe stark benachteiligt. Oder auch beim Finden von Berufen oder Wohnungen. Gibt da interessante Studien in denen exakt gleiche Bewerbungen abgegeben werden. Der einzige Unterschied ist der Name des Bewerbers. Und man sieht in diesen Studien, dass Bewerber mit ausländischem Namen seltener eine Rückmeldung bekommen. Bei ansonsten exakt gleichen Bewerbungen bei den exakt gleichen Stellen. Wenn Du jemandem Rassismus, Transphobie oder Homophobie unterstellen willst, bitte befasse dich mit diesen Themen bevor Du dich blamierst. S. R. schrieb: > Noch. An manchen Stellen schimmert durch, dass dem nicht mehr überall so > ist - und wir werden sehen, wie weit das noch geht. An welchen Stellen? Wo findet denn eine vergleichbare Diskriminierung statt? Das ist so ne recht typische AfD-Aussage. Behaupten es sei so, aber ohne konkrete Beispiele. S. R. schrieb: > Extrapoliert man die Entwicklung der letzten paar Jahre ein paar > Jahrzehnte in die Zukunft, sieht das nicht so ganz super aus. Mh, also in den letzten 5-10 Jahren gab es einen Rechtsruck in Europa. Dieser äußert sich vor allem als Reaktion auf den angeblichen gesellschaftlichen Linksruck. Es nimmt ähnliche Formen an wie vor ca 100 Jahren. Man erkennt Probleme und schiebt diese den linken Politikern in die Schuhe, ohne jegliche Beweislage oder lückenlose Argumentation. Es ist Polemik und Schauspiel. Nicht umsonst werden selbsternannte Unis wie die PragerU immer erfolgreicher. Finanziert durch Spenden, aber auch durch die homophoben Wilkes Brüder. So ziemlich jedes Video ist faktisch inkorrekt oder zieht Dinge aus dem Kontext heraus. Dieser Youtube Kanal macht damit Propaganda die Millionen Menschen erreicht. Konservative Aktivisten nutzen PragerU sogar als Quelle im US-Kongress. Also ja, wird dieser fortgeführt, dann wird das 21.Jh. nicht besser werden als das 20.Jh. Die Menschen werden weiter gespalten, dank der reaktionären Rechten wie der AfD. Fakten, Wissenschaft und Bildung werden ignoriert und Ideologien vorne ran gestellt. So entsteht auf lange Sicht Faschismus.
Le X. schrieb: > Man kann seine Meinung mal kundtun, vielleicht nochmal erläutern und > untermauern, aber irgendwann ists dann gut. > Wenn man tagelang hin- und herdiskutiert, sich an jedem kleinen > Nebensatz aufhängt, Zitate zerpflückt, sich unzählige Nebenschauplätze > schafft (Nazivergleiche, Whataboutism, usw.) und eigentlich keiner mehr > so recht weiß um was es mal ging dann ist eh schon alles vorbei. > Dann gehts nur noch darum einen Treffer zu landen in einem Match, das > schon lange verloren ist. Nachtrag: D.-Chr. G. (wasyl) führt gerade beispielhaft vor, was ich als "sinnlos" erachte. Danke dafür. Aber in S. R. (svenska) und Holm T. (holm) hat er willige und ebenso starrköpfige Mitspieler gefunden. Und so geht der Schubskreis fröhlich weiter.
:
Bearbeitet durch User
Le X. schrieb: > D.-Chr. G. (wasyl) führt gerade beispielhaft vor, was ich als "sinnlos" > erachte. Was daran ist denn sinnlos? Le X. schrieb: > Aber in S. R. (svenska) und Holm T. (holm) hat er willige und ebenso > starrköpfige Kontrahenten gefunden. Woher nimmst Du dir raus mich als starrköpfig zu bezeichnen?
D.-Chr. G. schrieb: [..] > An welchen Stellen? Wo findet denn eine vergleichbare Diskriminierung > statt? Das ist so ne recht typische AfD-Aussage. Behaupten es sei so, > aber ohne konkrete Beispiele. > > S. R. schrieb: >> Extrapoliert man die Entwicklung der letzten paar Jahre ein paar >> Jahrzehnte in die Zukunft, sieht das nicht so ganz super aus. > > Mh, also in den letzten 5-10 Jahren gab es einen Rechtsruck in Europa. > Dieser äußert sich vor allem als Reaktion auf den angeblichen > gesellschaftlichen Linksruck. Es nimmt ähnliche Formen an wie vor ca 100 > Jahren. Man erkennt Probleme und schiebt diese den linken Politikern in > die Schuhe, ohne jegliche Beweislage oder lückenlose Argumentation. [..] Ich schrieb Dir oben "ich bin nicht Dein Zeiger". Mal jetzt völlig unabhängig von der AfD, denn Dein Argument läßt sich genauso Richtung "Grüne, Linke und Anftifa" drehen, da gibt es keinen Unterschied; Du bekommst eine Information. Du möchtest etwas zu den Hintergründen wissen. So weit so gut. Der übliche Weg ist das man sich kümmert woher mal diese Information bekommt, beispielsweise eine Suchmaschine würde ich nahelegen oder man bittet simpel denjenigen der eine Aussage gemacht hat um eine Begründung. Wie kommst Du auf die Idee das man Alles was man als Statement abgibt automatisch länglich begründen muß weil Du zu faul bist Dir selbst die benötigte Information zu suchen und das ungebeten? Du bist selbst nicht bereit von Dir gemachte Aussagen zu begründen und kommst mit Plattitüden. Weil Du die AfD am Wickel hast komme ich mal mit der Antifa: "Es gibt kein Recht auf Nazipropaganda" ..sollte ja Jedem geläufig sein. Begründe mir das mal bitte wieso es dieses Recht nicht geben soll, wo doch grüne, und ultralinke Propaganda berechtigt sein sollen? Es geht mir nicht daraum was Du als "Gut" oder "Böse" einschätzt, sondern um die reine Aussage an und für sich. Gruß, Holm
D.-Chr. G. schrieb: > Le X. schrieb: >> D.-Chr. G. (wasyl) führt gerade beispielhaft vor, was ich als "sinnlos" >> erachte. > > Was daran ist denn sinnlos? > > Le X. schrieb: >> Aber in S. R. (svenska) und Holm T. (holm) hat er willige und ebenso >> starrköpfige Kontrahenten gefunden. > > Woher nimmst Du dir raus mich als starrköpfig zu bezeichnen? In etwa wohl mit dem selben Recht das Du Dir nahmst und mit das Steinigen von Homosexuellen unterstelltest. Kannst Du nicht Deine blöde Art der Demagogie mal sein lassen? Darüber waren wir vorher schon mal hinweg. Gruß, Holm
Also Holm, jetzt mal Kurz und Knapp in Österreich gibt es das Wiederbetätigungsverbot und das wird ziemlich akkurat umgesetzt. Ich meine Das ist im dt.Recht etwas verklausulierter und allgemeiner auch enthalten und zwar im Verbot staatsgefährdender und Hass verbreitender Aktivitäten und das betrifft zu Recht nicht nur nationalsozialistische Aktivitäten aber eben auch diese. Namaste
Holm T. schrieb: > In etwa wohl mit dem selben Recht das Du Dir nahmst und mit das > Steinigen von Homosexuellen unterstelltest. Öhm... Nein! Niemand hat dir das unterstellt. Das war eine(etwas porovokante) Frage.
Ich habe nicht auf dich geantwortet sondern auf einen anderen User. Und unterstellt habe ich dir auch nichts. Nur gefragt, da deine Begründung deiner Meinung eben solche Fragen offen ließ.
Beitrag #5812162 wurde vom Autor gelöscht.
Holm T. schrieb: > Begründe > mir das mal bitte wieso es dieses Recht nicht geben soll, wo doch grüne, > und ultralinke Propaganda berechtigt sein sollen? Ich versuchs mal mit einem selbstausgedachten Beispiel, okay, Holmiebaby? Nazischweine fordern: "Juden und Neger bitte vergasen!" Grüne fordern: "Diesel-Dreckschleudern, die UNS* vergasen, bitte verbieten!" Du erkennst den Unterschied? (Wahrscheinlich nicht...) *das UNS steht hier nicht nur für Grüne, sondern für alles, was Beine hat.
Holm T. schrieb: > "Es gibt > kein Recht auf Nazipropaganda" Bist Du so dumm oder hältst Du andere für so dumm, dass sie Deiner kruden Argumentation einfach so folgen? Es gibt auch kein Recht auf linksgrünversiffte Propaganda. "Recht auf Propaganda" würde heissen, dass Medien, Zeitungen, Rundfunk Deine Propaganda veröffentlichen müssen. Müssen sie nicht, sie dürfen selbst entscheiden wem sie sich als Sprachrohr zur Verfügung stellen. Deine Propaganda darfst Du unabhängig davon in den Grenzen des Gesetzes dennoch verbreiten, hier im Forum, auf Deiner eigenen Webseite, bei Facebook. Was ja auch bis zum Erbrechen gemacht wird. Bei dem "mimimi meine Meinung wird unterdrückt" muss ich immer an den Typen bei Ritter der Kokosnuss denken: "Seht ihr, wie er mich unterdrückt!"
Winfried J. schrieb: > Also Holm, > > jetzt mal Kurz und Knapp in Österreich gibt es das > Wiederbetätigungsverbot und das wird ziemlich akkurat umgesetzt. > > Ich meine Das ist im dt.Recht etwas verklausulierter und allgemeiner > auch enthalten und zwar im Verbot staatsgefährdender und Hass > verbreitender Aktivitäten und das betrifft zu Recht nicht nur > nationalsozialistische Aktivitäten aber eben auch diese. > > Namaste Weiß ich doch. Gruß, Holm
Achim B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Begründe >> mir das mal bitte wieso es dieses Recht nicht geben soll, wo doch grüne, >> und ultralinke Propaganda berechtigt sein sollen? > > Ich versuchs mal mit einem selbstausgedachten Beispiel, okay, > Holmiebaby? > > Nazischweine fordern: "Juden und Neger bitte vergasen!" Welche Nazischweine fordern das Tuntenachim? Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> "Es gibt >> kein Recht auf Nazipropaganda" > > Bist Du so dumm oder hältst Du andere für so dumm, dass sie Deiner > kruden Argumentation einfach so folgen? Ich halte mich nicht für dümmer als ich Dich halte.. Den Rest habe ich leider nicht gelesen ,der Ton hat mir nicht gefallen. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Welche Nazischweine fordern das Tuntenachim? Siehste, nichtmal das Wörtchen "selbstausgedacht" hast du begriffen. "Tuntenachim" liest sich wie der Name eines Pharaos. Betonung auf dem "i". Garnicht mal so schlecht. Wird vielleicht mal mein Nickname.
Holm T. schrieb: > Welche Nazischweine fordern das Tuntenachim? Geht's noch? Ich lese diese Offtopithemen eigentlich sehr gerne - schade dass sie immer wieder kaputt gemacht werden. Ich wäre dafür hier zuzumachen.
:
Bearbeitet durch User
Achim B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Welche Nazischweine fordern das Tuntenachim? > > Siehste, nichtmal das Wörtchen "selbstausgedacht" hast du begriffen. > > "Tuntenachim" liest sich wie der Name eines Pharaos. Betonung auf dem > "i". Garnicht mal so schlecht. Wird vielleicht mal mein Nickname. Ich werde Dich zukünftig mit Pharao Tuntenachim anspreche ..und: nein, ich seh nix. Gruß, Holm
Co E. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Welche Nazischweine fordern das Tuntenachim? > > Geht's noch? Geht. > > Ich lese diese Offtopithemen eigentlich sehr gerne - schade dass sie > immer wieder kaputt gemacht werden. > > Ich wäre dafür hier zuzumachen. Da bin ich allerdigns nicht Dein Ansprechpartner, wende Dich vertrauensvoll an den Auslöser dieses Theaters, Pharao Tuntenachim. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > > Kannst Du nicht Deine blöde Art der Demagogie mal sein lassen? Aber saublöd ist dir selbst recht? https://www.tagesspiegel.de/politik/migrationspakt-europawahl-wie-gefaehrlich-ist-rechte-desinformation-im-netz/24218478-all.html
Winfried J. schrieb: > Wer seid Ihr? Wir sind die, von denen man sagt, dass es schön ist, dass sie da sind.
Achim B. schrieb: > Wir sind die, von denen man sagt, dass es schön ist, dass sie da sind. Das bekommen Wir auch oft zu hören, gelegentlich gar zu lesen, besonders wenn der Lift wieder läuft und die Rechnung nicht so explodiert wie von den Mitbewerbern angeboten. Da Wir nun nicht nun noch immer nicht wissen ob Wir wir sind, oder Ihr Ihr seid und Wir wir, könntet Ihr euch bitte etwas konkreter fassen? Mit anderen Worten Wer ist Teilmenge der Menge "Wir" in Eurem Definitionsbereich? Oder wen wollt Ihr durch Abgrenzung von Euch aus dem "Wir" ausgrenzen und seid Ihr dann nicht eventuell mehr Du als Wir wir sind. Namaste
:
Bearbeitet durch User
Winfried J. schrieb: > Mit anderen Worten Wer ist Teilmenge der Menge "Wir" in Eurem > Definitionsbereich? Uns.
Achim B. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Mit anderen Worten Wer ist Teilmenge der Menge "Wir" in Eurem >> Definitionsbereich? > > Uns. Euch seit also Teilmenge von "Wir" gut, dann wäre das geklärt. https://youtu.be/4eBxdONrFZc?t=101 https://www.youtube.com/watch?v=B4Q8eJJ81R4 https://www.youtube.com/watch?v=DFB-5edgaMg Namaste
:
Bearbeitet durch User
Holm T. schrieb: > Erzähl mal weiter, meine Frau ist ehemalige PDL und nun Gutachterin beim > MdK. Du hast also eine eigene Pflegekraft, also Betreuungsstufe III. Cool...
Ron L. schrieb: > Holm T. schrieb: >> >> Kannst Du nicht Deine blöde Art der Demagogie mal sein lassen? > > Aber saublöd ist dir selbst recht? > https://www.tagesspiegel.de/politik/migrationspakt-europawahl-wie-gefaehrlich-ist-rechte-desinformation-im-netz/24218478-all.html Der Tagesspiegel gehört nicht zu den Quellen aus denen ich Informationen ziehe.. Such Dir ein anderes Wurschtblatt aus. Gruß, Holm
Kara B. schrieb: > Holm T. schrieb: > >> Erzähl mal weiter, meine Frau ist ehemalige PDL und nun Gutachterin beim >> MdK. > > Du hast also eine eigene Pflegekraft, also Betreuungsstufe III. Cool... Was ist denn ne Betreuungsstufe? Gruß, Holm
D.-Chr. G. schrieb: > Nein, natürlich würde ich mich selbst verteidigen. Dann würde ich meine > Angreifer aber aus Notwehr heraus töten. Nicht weil diese Leute eine > andere Meinung haben oder eine andere sexuelle Orientierung haben. Du würdest dich also vor den zu Steinigenden stellen und ihn schützen, dich also im Zweifelsfall gegen den eigenen Staat stellen? Wie gesagt, finde ich löblich. Würde ich ziemlich sicher nicht tun (und unterstelle, dass du das, wenn es drauf ankäme, auch nicht tun würdest). > S. R. schrieb: >> Nun, in den von dir skizzierten Gesellschaften geht es eher nicht um >> irgendwelche Phobien oder Ismen, sondern um Abweichler von einer - wie >> auch immer definierten - Normalität. > > Doch, es geht so ziemlich komplett um diese Ismen. Diese Ismen basieren > auch auf genau dieser definierten Normalität, welche real aber nicht > existiert. Denn was normal für die Spinne ist, ist Chaos für die Fliege. Ich sehe keine Ismen, sondern einen definierten Grundzustand und das Abweichen davon. Aus welchen Gründen dieser Grundzustand definiert wird, ist mir für den Fakt erstmal egal. Du unterstellst Angst, ich erstmal nichts. Davon unabhängig: Ich behaupte nicht, dass dieser Grundzustand die Realität korrekt und vollständig abbildet. Nur, dass er wohldefiniert ist und daraus Aktionen folgen. > Wenn Du jemandem Rassismus, Transphobie oder Homophobie unterstellen > willst, bitte befasse dich mit diesen Themen bevor Du dich blamierst. Du hast deinen Stand nicht nur definiert, sondern auch bewertet. Und zwar genau so, wie es Rassisten ebenfalls tun würden. Fand ich bemerkenswert, nichts weiter. >>> [keine reale Gefahr durch Homophobie, Transphobie oder Rassismus] >> Noch. An manchen Stellen schimmert durch, dass dem nicht mehr überall so >> ist - und wir werden sehen, wie weit das noch geht. > An welchen Stellen? Wo findet denn eine vergleichbare Diskriminierung > statt? Das ist so ne recht typische AfD-Aussage. Behaupten es sei so, > aber ohne konkrete Beispiele. Guck mal nach Berlin, was da in manchen Gegenden abgeht und wer da von der Polizei für Vergehen und Verbrechen nicht mehr verfolgt wird. Oder in die Schulen, wo auf >300 Schüler einer mit Muttersprache Deutsch ankommt. Wenn Lehrerinnen von den Schülern bedroht werden, die ganz offen "Allah steht über dem Grundgesetz" skandieren und die Schulleitung nichts macht (nichts machen kann), dann sehe ich da ein Problem. Ich habe nichts gegen Muslime, finde aber das Grundgesetz ne dufte Sache. Umgekehrte Diskriminierung findet nicht nur da statt, wo man sie gern hätte, sondern auch an anderen Stellen. > S. R. schrieb: >> Extrapoliert man die Entwicklung der letzten paar Jahre ein paar >> Jahrzehnte in die Zukunft, sieht das nicht so ganz super aus. > Mh, also in den letzten 5-10 Jahren gab es einen Rechtsruck in Europa. Ich spielte auf was anderes an. Die Zahl der Nachkommen korreliert statistisch mit der Religion. Schlüsse darfst du selbst draus ziehen. Bewerten darfst du ebenfalls. Die aktuelle Situation schiebe ich nicht den "linken Politikern" in die Schuhe, ich bin nicht ganz so drauf wie Holm. An einigen Stellen hat er recht, an anderen Stellen nicht. Deswegen bin ich mit der Gesamtsituation trotzdem unzufrieden.
Holm T. schrieb: > Der Tagesspiegel gehört nicht zu den Quellen aus denen ich Informationen > ziehe.. Jaja, wie war das noch gleich mit der selektiven Quellenwahl.
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Der Tagesspiegel gehört nicht zu den Quellen aus denen ich Informationen >> ziehe.. > > Jaja, wie war das noch gleich mit der selektiven Quellenwahl. Exakt so, ich nehme mir das selbe Recht wie Du heraus. Gruß, Holm
S. R. schrieb: > > wo auf >300 Schüler einer mit Muttersprache Deutsch > ankommt. wen interessierts hierbei, welche Sprache seine Mutter spricht? Ich schaue lieber auf die Schüler - da höre ich deutsch. Zugegeben; häufig nur ein sehr einfaches Deutsch :-( Das ist aber auch öfter bei deutschen Kindern so, die zuhause nicht besser ausgesattet werden...Dagegen sprechen viele gut integrierte Muslime ein wesendlich besseres Deutsch - und nu? > Wenn Lehrerinnen von den Schülern bedroht werden, die ganz offen "Allah > steht über dem Grundgesetz" skandieren und die Schulleitung nichts macht > (nichts machen kann), dann sehe ich da ein Problem. Ich habe nichts > gegen Muslime, finde aber das Grundgesetz ne dufte Sache. Zustimmung. Aber auch fast alle Muslime, die ich kenne, stimmen dir da zu...häufig ist es für Diese umso unverständlicher, wie wir Deutsche bzw die BRD sowas händelt. Für Muslime hat das nichts mit Religion zu tun, was du beschreibst ;-) Wenn wir hier zusammen halten würden, wäre das kein wirkliches Problem an Schulen. Vorraussetzung wäre lediglich, das wir es nicht als ein religöses Problem abtun und damit einen Teil der Bevölkerung stigmatisieren...WIR machen somit erst Masse draus. Meinem Kumpel Ahmed könntest du "Allah steht über dem Grundgesetz" nicht erzählen, der nimmt das religös ratzfatz auseinander und wäscht dem Pipel den Kopf. Der Spruch kommt nur deshalb, WEIL wir gespalten sind ;-) > Jaja, wie war das noch gleich mit der selektiven Quellenwahl. Doppelmoral, eine unserer großen menschlichen Schwächen... Jungchen :-P > Holm T. schrieb: > > Der Tagesspiegel gehört nicht zu den Quellen aus denen ich Informationen > ziehe.. Das weiss ich doch, Holm... ;-) Du bist auch der Einzige, für den hier überhaupt gepostet wird^^
:
Bearbeitet durch User
Holm T. schrieb: > Kara B. schrieb: >> Holm T. schrieb: >> >>> Erzähl mal weiter, meine Frau ist ehemalige PDL und nun Gutachterin beim >>> MdK. >> >> Du hast also eine eigene Pflegekraft, also Betreuungsstufe III. Cool... > > Was ist denn ne Betreuungsstufe? > > Gruß, > > Holm Dem anonymen Pflegefall wurde ein Betreuer zur Seite gestellt. Jetzt verwechselt er die Begriffe und Bedeutungen derer. Das ist aber Teil eines Krankheitsbildes und nicht justiziabel. Namaste
:
Bearbeitet durch User
Ron L. schrieb: [..] > >> Jaja, wie war das noch gleich mit der selektiven Quellenwahl. > > Doppelmoral, eine unserer großen menschlichen Schwächen... > Jungchen :-P Jaja, Sowas kann man von Euch hier lernen.. > >> Holm T. schrieb: >> >> Der Tagesspiegel gehört nicht zu den Quellen aus denen ich Informationen >> ziehe.. > > Das weiss ich doch, Holm... ;-) > Du bist auch der Einzige, für den hier überhaupt gepostet wird^^ Dabei kümmert Ihr Euch aber absolut liebenswert um mich, sollte meine Meinung mal nicht stimme kommen sofort mindestens 5 Leute aus dem Loch und versuchen sie auf die Richtige zu korrigieren, ohne darum bekümmert zu sein das die eigene Wahrheit Wasser hält.. Gruß, Holm
S. R. schrieb: > Du würdest dich also vor den zu Steinigenden stellen und ihn schützen, > dich also im Zweifelsfall gegen den eigenen Staat stellen? Das habe ich nie gesagt. Ich würde Notwehr einsetzen, sollte man mich für die Nichtteilnahme einer Steinigung ebenfalls steinigen wollen. Das war meine Aussage. S. R. schrieb: > Wie gesagt, finde ich löblich. Würde ich ziemlich sicher nicht tun (und > unterstelle, dass du das, wenn es drauf ankäme, auch nicht tun würdest). Wenn du damit meinst, ob ich einen mir Unbekannten schützen wuürde, vermutlich. Aber auch da sinkt meine Schwelle seit Jahren. Mittlerweile nehme ich auch in Kauf, alle paar Wochen von Nazis verprügelt zu werden weil ich als Fan eines linken Fussballvereins zu Auswärtsspielen fahre. Meist geschieht dies weil ich die Spieler vor rechten Angreifern schützen will. S. R. schrieb: > Ich sehe keine Ismen, sondern einen definierten Grundzustand und das > Abweichen davon. Aus welchen Gründen dieser Grundzustand definiert wird, > ist mir für den Fakt erstmal egal. Du unterstellst Angst, ich erstmal > nichts. Ich unterstelle keine Angst sondern Bigotterie. Die Begründung des definierten Grundzustand ist arbiträr. Es gibt keine physischen Beweise für die Etablierung oder Beibehaltung dieses Grundzustands. Jemanden aufgrund der Sexualität, des Geschlechts oder der Herkunft zu diskriminieren ist unbegründet, da es keinerlei Beweise gibt, dass diese Faktoren etwas über den Menschen aussagen. S. R. schrieb: > Davon unabhängig: Ich behaupte nicht, dass dieser Grundzustand die > Realität korrekt und vollständig abbildet. Nur, dass er wohldefiniert > ist und daraus Aktionen folgen. So wohldefiniert ist dieser nicht. Vergleich mal einen Bayer vom Land mit einem Berliner aus Kreuzberg. Deren Vorstellung, was "normal" oder der Grundzustand sei, ist sehr unterschiedlich. Es sind gesellschaftliche Vorgaben, die diesen Grundzustand ausmachen. Oft wurden und werden diese durch Religion verbreitet, neuerdings auch durch Leute die eben keine Expertise in Biologie oder Philosophie haben. S. R. schrieb: > Du hast deinen Stand nicht nur definiert, sondern auch bewertet. > Und zwar genau so, wie es Rassisten ebenfalls tun würden. > Fand ich bemerkenswert, nichts weiter. Wo fand denn diese Bewertung statt? Nirgends habe ich POC oder LGBTQ bewertet. Was ich behauptet habe ist, dass nicht-weiße, nicht heterosexuelle und Transgender in Arten und Weisen diskriminiert werden, wie ich es als weißer, hetero Cis-Mann nie erlebt habe. Dass ich weiß, hetero und cis bin ist reine Glückssache. Das war meine Aussage. Das mit einem Rassisten zu vergleichen, welcher Menschen anderer Herkunft als minderwertig betrachtet, ist schon ein massiver Spagat. S. R. schrieb: > Guck mal nach Berlin, was da in manchen Gegenden abgeht und wer da von > der Polizei für Vergehen und Verbrechen nicht mehr verfolgt wird. Oder > in die Schulen, wo auf >300 Schüler einer mit Muttersprache Deutsch > ankommt. Quelle? S. R. schrieb: > Wenn Lehrerinnen von den Schülern bedroht werden, die ganz offen "Allah > steht über dem Grundgesetz" skandieren und die Schulleitung nichts macht > (nichts machen kann), dann sehe ich da ein Problem. Ich habe nichts > gegen Muslime, finde aber das Grundgesetz ne dufte Sache. Quelle? Sollte dies existieren ist dies natürlich nicht gut. Jedoch ist es ein Unterschied ob es deutschlandweit 2 Schpler gibt die so was machen oder ein signifikanter Teil der Bevölkerung Gewalt ausübt. Über Gewalt durch Rechtsextreme gibt es viele Studien und Statistiken. Über die von dir genannten Probleme habe ich bis auf einzelne Fälle kaum Analysen, Statistiken oder Studien gefunden. S. R. schrieb: > Ich spielte auf was anderes an. Die Zahl der Nachkommen korreliert > statistisch mit der Religion. Schlüsse darfst du selbst draus ziehen. > Bewerten darfst du ebenfalls. Die Zahl der Nachkommen korreliert viel stärker mit Wohlstand, auch global. Selbst in Ägypten und anderen afrikanischen Staaten sinken die Geburtsraten drastisch durch wachsenden Wohlstand. Diese Korrelationen sind so stark, dass viele Soziologen untersuchen, ob hier eine Kausalität existiert. Zwischen Armut und Kriminalität wurde diese auch schon gefunden. Weltweit zeigt sich, dass Armut Ursache für Kriminalität ist. Und es ist ziemlich offensichtliches Dogwhistling von dir. Nazis, Neonazis, Konservative, Alt-Right und alles was dazu gehört argumentiert oft mit Geburtsraten und vergleicht die der Einheimischen mit denen von Zugewanderten. Ich unterstelle dir nicht, dass du darauf hinaus willst, aber es ist schon sehr merkwürdig, dass du das erwähnst.
D.-Chr. G. schrieb: > dass Armut Ursache für Kriminalität > ist Echt, die Kriminellen die mit ihren Cum-Ex Geschäften das Volk um Milliarden betrogen haben, die Kriminellen die jahrelang Autos mit "Abschalteinrichtungen" verkauft haben, die Kriminellen die mit Lebensmittelspekulationen dafür sorgen, dass Kinder verhungern... die tun das aus Armut? Wo kann ich für diese armen Menschen spenden?
Karl K. schrieb: > D.-Chr. G. schrieb: >> dass Armut Ursache für Kriminalität >> ist > > Echt, die Kriminellen die mit ihren Cum-Ex Geschäften das Volk um > Milliarden betrogen haben, die Kriminellen die jahrelang Autos mit > "Abschalteinrichtungen" verkauft haben, die Kriminellen die mit > Lebensmittelspekulationen dafür sorgen, dass Kinder verhungern... die > tun das aus Armut? Wo kann ich für diese armen Menschen spenden? Ja klar, sonst könnte man die ja zur Zahlung von Vermögenssteuern verpflichten... ..mal Deiner Meinung, Holm
D.-Chr. G. schrieb: [..] > Quelle? Sollte dies existieren ist dies natürlich nicht gut. Jedoch ist > es ein Unterschied ob es deutschlandweit 2 Schpler gibt die so was > machen oder ein signifikanter Teil der Bevölkerung Gewalt ausübt. Über > Gewalt durch Rechtsextreme gibt es viele Studien und Statistiken. Über > die von dir genannten Probleme habe ich bis auf einzelne Fälle kaum > Analysen, Statistiken oder Studien gefunden. [..] Darüber beklagen sich übrigens auch die "Rechtsextremen". Genderstudies gibts ein Bisschen sehr häufig verglichen zum Bedarf, hier ist das exakt umgekehrt.. Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > D.-Chr. G. schrieb: >> dass Armut Ursache für Kriminalität >> ist > > Echt, die Kriminellen die mit ihren Cum-Ex Geschäften das Volk um > Milliarden betrogen haben, die Kriminellen die jahrelang Autos mit > "Abschalteinrichtungen" verkauft haben, die Kriminellen die mit > Lebensmittelspekulationen dafür sorgen, dass Kinder verhungern... die > tun das aus Armut? Wo kann ich für diese armen Menschen spenden? Denke mal er bezog sich mehr auf Gewaltkriminalität.
Alex G. schrieb: > Denke mal er bezog sich mehr auf Gewaltkriminalität. Exakt. Körperliche Gewalt um genau zu sein. Steuerhinterziehung ist letztendlich auch ein Gewaltverbrechen. Verzeihung für die nicht eindeutige Erklärung.
D.-Chr. G. schrieb: > Steuerhinterziehung ist > letztendlich auch ein Gewaltverbrechen. Huh? Das musst du mir jetzt aber auch genauer erklären.
Alex G. schrieb: > D.-Chr. G. schrieb: >> Steuerhinterziehung ist >> letztendlich auch ein Gewaltverbrechen. > Huh? Das musst du mir jetzt aber auch genauer erklären. Zum einen untermauert es das Gewaltmonopol des Staates. Zm anderen ist es so, dass Steuerhinterziehungen für teilweise sehr große Lücken in der Staatskasse sorgen. Das sorgt wiederum für fehlende Gelder und für gestrichene Sozialprogramme. Es ist kein direktes Gewaltverbrechen wie eine Faust im Gesicht. Aber es ist eben auch nicht gewaltlos. Ich könnte auch versuchen es auf einer anderen Ebene zu bewerten. Armut ist in jedem Land vorhanden und auch sichtbar. Wenn also ein Millionär Steuern hinterzieht um ein paar Millionen mehr zu besitzen, in vollem Bewusstsein über die vorherrschende Armut, dann kann man diesen Akt auch als Gewaltakt ansehen. Derjenige weigert sich seiner bürgerlichen Pflicht nach zu gehen, zu Lasten derjenigen, die sowieso schon am wenigsten besitzen. Selbst Politik kann gewalttätig sein. Mich stört es bspw, dass Demonstrationen auf denen es zu Auseinandersetzungen kommt, dafür kritisiert werden, dass es in körperlicher Gewalt ausartet. Dabei wird aber vergessen, dass auch bürokratisch korrekt verabschiedete Gesetze in ihrem Resultat gewalttätig sein können.
Karl K. schrieb: > Echt, die Kriminellen die mit ihren Cum-Ex Geschäften das Volk um > Milliarden betrogen haben, die Kriminellen die jahrelang Autos mit > "Abschalteinrichtungen" verkauft haben, die Kriminellen die mit > Lebensmittelspekulationen dafür sorgen, dass Kinder verhungern... die > tun das aus Armut? Wo kann ich für diese armen Menschen spenden? Jetzt nimm dir doch mal bitte die Zahlen zur Hand, wieviele Menschen in Relation zur Gesamtbevölkerung einem Verbrechen wie Steuerhinterziehung in solch Ausmaß nachgehen und vergleiche dies mit Menschen, die Diebstahl, Raub, Körperverletzung und Mord nachgehen. Bei den von dir angesprochenen Fällen würde ich Gier als Ursache nennen. Jedoch ist Gier nichts, was man statistisch erfassen kann. Armut schon.
Ron L. schrieb: > Dagegen sprechen viele gut integrierte > Muslime ein wesendlich besseres Deutsch - und nu? Nix "und nu". Ich arbeite mit vielen unterschiedlichen Menschen unterschiedlicher Nationalität, Religion oder was-man-da-sonst-unterscheiden-will zusammen und habe damit kein Problem und gute Freunde. (Und "wesentlich" schreibt man mit t. :-D) >> Ich habe nichts >> gegen Muslime, finde aber das Grundgesetz ne dufte Sache. > Zustimmung. > Aber auch fast alle Muslime, die ich kenne, stimmen dir da zu... > häufig ist es für Diese umso unverständlicher, > wie wir Deutsche bzw die BRD sowas händelt. Eben. Bin ich jetzt rechts(-extrem), weil ich denen zustimme? Die Lösungen, die AfD-nahe Kreise vorschlagen, sind oft genug unrealistisch und schlecht durchdacht. Das macht aber die Probleme nicht kleiner. Und die derzeitige Politik - egal ob links oder rechts - ignoriert das gerne. Damit habe ich ein Problem. > Wenn wir hier zusammen halten würden, wäre das kein wirkliches Problem > an Schulen. Vorraussetzung wäre lediglich, das wir es nicht als ein > religöses Problem abtun und damit einen Teil der Bevölkerung > stigmatisieren...WIR machen somit erst Masse draus. An den Stellen, wo viele Menschen aus dem gleichen Kulturkreis aufeinander hocken, während der Kulturkreis auf Bildung und gepflegten Umgang nur wenig achtet, dafür aber auf Religion, korreliert der ganze Mist ganz wunderbar mit Religion. Setze dann noch einen halbextremen Prediger davor und die Schlüsse ziehen sich ganz von selbst. Das ist zwar an sich unabhängig vom Kulturkreis - aber erklär du mir mal, warum das alles wunderbar korreliert. D.-Chr. G. schrieb: > Mittlerweile nehme ich auch in Kauf, alle paar Wochen von Nazis > verprügelt zu werden weil ich als Fan eines linken Fussballvereins > zu Auswärtsspielen fahre. Das erklärt vieles. > Ich unterstelle keine Angst sondern Bigotterie. > Die Begründung des definierten Grundzustand ist arbiträr. Das ist korrekt, aber auch notwendig. Du kannst ohne Definition von Normalität keine stabile Gesellschaft etablieren. > Jemanden aufgrund der Sexualität, des Geschlechts oder der Herkunft > zu diskriminieren ist unbegründet, da es keinerlei Beweise gibt, > dass diese Faktoren etwas über den Menschen aussagen. Die Prämisse ist falsch, der Schluss richtig. Das (natürliche) Geschlecht sagt sehr wohl einiges über den Menschen aus, denn Menschen sind unterschiedlich. Wir leben aber in Zeiten, in denen diese Unterschiede zunehmend weniger wichtig sind. Sie dennoch zu vernachlässigen ist fahrlässig. > Vergleich mal einen Bayer vom Land mit einem Berliner aus Kreuzberg. > Deren Vorstellung, was "normal" oder der Grundzustand sei, > ist sehr unterschiedlich. Die Definition ist nicht universell, hab ich auch nie behauptet. Die frühe Bundesrepublik musste z.B. Katholiken und Protestanten unter einen Hut bekommen, die ebenfalls unterschiedliche Definitionen von "normal" haben. Der Föderalismus ist genau dafür da, um sowas regional oder lokal regeln zu können. > Es sind gesellschaftliche Vorgaben, die diesen Grundzustand > ausmachen. Oft wurden und werden diese durch Religion verbreitet, > neuerdings auch durch Leute die eben keine Expertise in Biologie > oder Philosophie haben. Ich finde es süß, wie du den Religionen unterstellst, Expertise in Biologie oder Philosophie zu haben. Nein, haben sie auch nicht. > S. R. schrieb: >> Guck mal nach Berlin, was da in manchen Gegenden abgeht und wer da von >> der Polizei für Vergehen und Verbrechen nicht mehr verfolgt wird. Oder >> in die Schulen, wo auf >300 Schüler einer mit Muttersprache Deutsch >> ankommt. > > Quelle? Zum Beispiel: https://www.welt.de/politik/deutschland/plus191683283/Integration-an-Schulen-370-Schueler-ein-Kind-mit-Muttersprache-Deutsch.html > S. R. schrieb: >> Wenn Lehrerinnen von den Schülern bedroht werden, die ganz offen "Allah >> steht über dem Grundgesetz" skandieren und die Schulleitung nichts macht >> (nichts machen kann), dann sehe ich da ein Problem. Ich habe nichts >> gegen Muslime, finde aber das Grundgesetz ne dufte Sache. > > Quelle? Zum Beispiel: https://www.emma.de/artikel/andrea-f-radikalisierung-334795 Es gibt weitere Quellen. Überall da, wo sich Lehrer aus der Versenkung trauen, weil sie einfach nicht mehr können. Das sind sicherlich nur Einzelfälle. > Sollte dies existieren ist dies natürlich nicht gut. Jedoch ist > es ein Unterschied ob es deutschlandweit 2 Schpler gibt die so was > machen oder ein signifikanter Teil der Bevölkerung Gewalt ausübt. Sag ich ja: Alles nur Einzelfälle. Dänemark hat übrigens eine offizielle Definition von "Ghetto", mit denen man die Problemviertel des Landes gezielt angehen kann. Die Tagesschau spricht darüber, dass man die dort Wohnenden nun möglicherweise zum Umzug zwingt (falsch) und wie schlimm das sei, dass man besondere Gesetze in diesen Regionen (Kita-Pflicht) einführt und so weiter. Die Definition lautet (drei von fünf Punkte reichen): - mindestens 50% Ausländeranteil (nicht-westlich, muss erfüllt sein) - mindestens 40% Arbeitslosigkeit (Altersgruppe 18-64) - Anteil verurteilter Straftäter (Freiheitsstrafe, Waffen oder Drogen) mindestens 3x Landesdurchschnitt - mindestens 60% mit maximal Grundschulbildung (Altersgruppe 30-59) - Bruttoeinkommen Steuerpflichtiger (Altersgruppe 15-64, exklusive Auszubildende) ist unter 55% des regionalen Durchschnitts. Warum definiert Deutschland solche Kriterien nicht? Problemviertel gibt es in Deutschland genug, ob in Berlin, Köln oder Hamburg. Um dagegen etwas zu tun, müsste man mal die Ursachen erforschen und nicht nur Kiezmentalität fahren. > Nazis, Neonazis, Konservative, Alt-Right und alles was dazu gehört Ich finde es interessant, dass du die alle in einen Topf wirfst. D.-Chr. G. schrieb: > Steuerhinterziehung ist > letztendlich auch ein Gewaltverbrechen. Das ist eine ziemlich offensichtliche Umdefinition von "Gewalt". Ich empfinde Steuerhinterziehung eine andere Kategorie als jemanden Verprügeln, Beschimpfen oder Vergewaltigen. Stichwort Mikroagression. Das alles gleichermaßen zu kategorisieren sorgt nur dafür, dass man neue Begriffe erfinden muss.
S. R. schrieb: > Ron L. schrieb: >>> Ich habe nichts >>> gegen Muslime, finde aber das Grundgesetz ne dufte Sache. >> Zustimmung. >> Aber auch fast alle Muslime, die ich kenne, stimmen dir da zu... >> häufig ist es für Diese umso unverständlicher, >> wie wir Deutsche bzw die BRD sowas händelt. > > Eben. Bin ich jetzt rechts(-extrem), weil ich denen zustimme? Ich bin der Meinung, das kein Mensch einen anderen auf Grund von ein paar Posts im Netz einschätzen kann. Es kommt nicht nur auf die Worte an - seine Taten sind nicht ganz unerheblich für eine realisische Einschätzung... > Die Lösungen, die AfD-nahe Kreise vorschlagen, sind oft genug > unrealistisch und schlecht durchdacht. Das macht aber die Probleme nicht > kleiner. Und die derzeitige Politik - egal ob links oder rechts - > ignoriert das gerne. > > Damit habe ich ein Problem. Das Problem ist wohl eher, in Schubladen zu "denken" und danach zu katalogisieren ;-) Die Linken machen (im Ergebnis ihres Handelns) keine linke Politik, die Grünen keine Umweltpolitik usw... ... Auch hier gucke ich eher nach deren Taten, deren PR vor+nach der Wahl geht mir am Arm vorbei. Symtomatisch kannst du das am Wahl-O-Mat sehen - der beurteilt die Parteien nur nach ihrem Wahlprogramm. Aber wen interessiert sein Geschwätz nach der Wahl noch? Wäre da nicht dieser Ansatz realistischer? https://deinwal.de/home Also behalt dein links+rechts, mir ist das zu armselig...
S. R. schrieb: > Das (natürliche) > Geschlecht sagt sehr wohl einiges über den Menschen aus, denn Menschen > sind unterschiedlich. Ich nicht!
Achim B. schrieb: > S. R. schrieb: >> Das (natürliche) >> Geschlecht sagt sehr wohl einiges über den Menschen aus, denn Menschen >> sind unterschiedlich. > > Ich nicht! Da hast Du Recht, Du bist völlig egal. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Da hast Du Recht, Du bist völlig egal. Zustimmung von Holmiebaby! Dass ich DAS noch erleben darf!
D.-Chr. G. schrieb: > Exakt. Körperliche Gewalt um genau zu sein. Steuerhinterziehung ist > letztendlich auch ein Gewaltverbrechen. Sorry, da steht Kriminalität. Wenn kriminell für euch nur der Junkie ist, der der Oma einen 50er aus der Tasche zieht, aber nicht der Sparkassenheini, der sie bequatscht und sie um 50.000 ihres Ersparten bringt... D.-Chr. G. schrieb: > ... wieviele Menschen in > Relation zur Gesamtbevölkerung einem Verbrechen wie Steuerhinterziehung... Der Finanzminister würde sagen: 100%. Aber relativieren wir doch mal: Ich hab auf die Schnelle gefunden, Schaden durch Einbrüche in Dtland 2016: 500 Mio Eur. Was sind da schon läppische 55 Mrd allein durch Cum-Ex-Betrug?
Holm T. schrieb: > ..na aber, es ist moch doch eine Ehre Tuntenachim! Du, Holmiebaby, ich glaube, wir werden noch ganz dicke Freunde. Obwohl ich sehr schlank bin.
Karl K. schrieb: > Aber relativieren wir doch mal: Ich hab auf die Schnelle gefunden, > Schaden durch Einbrüche in Dtland 2016: 500 Mio Eur. Was sind da schon > läppische 55 Mrd allein durch Cum-Ex-Betrug? Die 55 Mrd. beziehen sich auf die ganze EU. Für Einbrüche nimmst du aber nur D-Land, was soll das?
Der Bundestrollaner -. schrieb: > Die 55 Mrd. beziehen sich auf die ganze EU. Dann sind es halt "nur" 32 Mrd für Deutschland. Heul doch. Kannst ja dafür die ganzen anderen "ich park mein Geld in Panama" Kriminellen draufrechnen.
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.