Sparkassen wollen in Kryptos einsteigen, diese in ihren Kunden direkt zum Kauf über das Konto anbieten. Ich denke ich muss jetzt sofort Ethereum kaufen, um eine mögliche perfekte Welle zu erwischen... Wie sieht ihr das ??
Wenn die Chinesen die Server abschalten macht die Sparkasse was?
Klabauterbach schrieb: > Wenn die Chinesen die Server abschalten macht die Sparkasse was? Die meisten Kryptos sind nicht auf irgendeine zentrale Infrastruktur angewiesen. Weder für die "Funktion" noch für den Handel. Du kannst auch Offline damit Handeln. Aber schön zu sehen wie Boomer die Welt wahrnehmen.
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Cyblord -. schrieb: > Aber schön zu sehen wie Boomer die Welt wahrnehmen. Das kannst du insbesondere hier im mikrocontroller-Forum quasi jeden Tag erleben. Deswegen bist du doch im Forum anwesend, Cyblord, oder irre ich mich da? Zur Belustigung.
Inside schrieb: > In US-Finanzmedien wie Bloomberg usw. werden > Vorhersagen gemacht, dass die großen Trader wie die Institutionellen > vornehmlich ihre Risiko-Assets auflösen und in solide Werte umschichten > werden. > Das gilt auch gerade besonders für Kryptozeugs. > > Hintergrund ist, dass das billige Geld für spekulative Risikoanlagen und > Preisblasen wie bei Apple- und Teslaaktien nicht mehr zur Verfügung > stehen werden und die Börsianer diesen Schritt zu mehr "harter Währung" > für Ende 2022 eingepreist haben. > > Das heißt wenn die FED weniger Anleihen ankauft und mit QE aufhört, > platzen Preisblasen, da diese nicht mehr aufgepumpt werden wie auf dem > Immobilien- und Aktienmarkt und spekulativen Kryptowährungen. Was soll denn "harte Währung" sein?
Heiner schrieb: > Kryptowährungen. > > Was soll denn "harte Währung" sein? Die schichten um in z.B. US-Staatsanleihen mit 10 Jahren Laufzeit. Gerade gehen die Zinsen dafür allmählich runter. Das ist wohl eine Ahnung davon, dass es eigentlich keine Alternativen mehr gibt das billige Geld irgendwo zu parken. Bei den Anleihen wird wenigstens in 10 Jahren noch der Nominalwert da sein und durch den Zinsspread wird die Inflation ein wenig gedämpft.
Senf D. schrieb: > Spiel lieber Russisch Roulette, da stehen deine Gewinnchancen noch > besser. Wer vor den Lemmingen in Megatrends investiert, ist immer der Gewinner.
Senf D. schrieb: > Shorty schrieb: >> Und ich finde es witzlos für unter 1000€ einen Trade zu machen. ;) > > So ist es, ein Trade für unter 1k € ist witzlos. Bei euren Renditen sicher. Da sind die Transaktionskosten höher als der Gewinn. Aber wenn sich die Aktie verzehnfacht, dann kann sich auch ein Trade unter 1000 € lohnen.
Senf D. schrieb: > Hallo Finanzberater, > was ist denn nun mit dem Aktienkurs deines "Google 2.0" Pennystocks? > Geht der auch mal wieder rauf oder kennt der nur noch den Weg nach > unten? Du verlierst bei Aktieninvestments anscheinend schnell die Nerven. Das zeigt den Anfänger. Hast du aus BYD nichts gelernt? Natürlich geht der Kurs wieder nach oben. Sehr steil sogar. Es dürften die letzten Kaufgelegenheiten sein. > Das müsste sich mittlerweile schon als ein deutlicher Knick nach > Süden in deinem nicht-beschrifteten Excel-Diagramm darstellen. Deutlich ist relativ. Ich habe ja auch noch andere Kaliber im Depot, so dass ich das ganz entspannt aussitzen kann.
Könnte ungemütlich werden: https://www.handelsblatt.com/finanzen/geldpolitik/konjunktur-6-8-prozent-im-november-us-inflation-mit-staerkstem-anstieg-seit-fast-40-jahren/27881694.html?ticket=ST-215806-VlH5DjZKbxGjZCXvrYtb-cas01.example.org
Shorty schrieb: > Könnte ungemütlich werden: > > https://www.handelsblatt.com/finanzen/geldpolitik/konjunktur-6-8-prozent-im-november-us-inflation-mit-staerkstem-anstieg-seit-fast-40-jahren/27881694.html?ticket=ST-215806-VlH5DjZKbxGjZCXvrYtb-cas01.example.org "Stärkster Preistreiber war im November Energie, die sich um 33,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr verteuerte." Der Ölpreis ist im November um 20 % gefallen. Schlecht für die Rallye meiner Ölaktien, aber das ist Risikostreuung par excellence.
Daimler gehört schon zu 20 % den Chinesen. https://www.manager-magazin.de/lifestyle/das-ist-daimlers-neuer-grosseigner-baic-a-6cc4a1e5-77c0-451f-9e94-ec20902c9bfb
Inside schrieb: > Heiner schrieb: >> Kryptowährungen. >> >> Was soll denn "harte Währung" sein? > > Die schichten um in z.B. US-Staatsanleihen mit 10 Jahren Laufzeit. > Gerade gehen die Zinsen dafür allmählich runter. > > Das ist wohl eine Ahnung davon, dass es eigentlich keine Alternativen > mehr gibt das billige Geld irgendwo zu parken. > Bei den Anleihen wird wenigstens in 10 Jahren noch der Nominalwert da > sein und durch den Zinsspread wird die Inflation ein wenig gedämpft. Dass die langfristigen Zinsen steigen müssen, ist bei dem Druck auf die Pensions- und Versicherungskassen klar. Dann steigen die Staatsanleihen auch wieder im Wert und Geld fließt aus dem Aktienmarkt raus. Dass da aber nun gerade die hochspekulativen "10x"-Aktien drunter leiden werden, halte ich für einen gewagten Schluss. Die Gier zu unterschätzen, ist nie ein guter Rat am Aktienmarkt. Und wer für ~20+ Jahre im Aktienmarkt investiert ist, verbucht solche Zyklen sowieso als Rauschen.
F. B. schrieb: > Du verlierst bei Aktieninvestments anscheinend schnell die Nerven. Nein, ganz im Gegenteil, ich bin entspannt aufgrund meiner Buy & Hold Strategie und nicht auf den schnellen Gewinn aus. > Das > zeigt den Anfänger. Hast du aus BYD nichts gelernt? Natürlich geht der > Kurs wieder nach oben. Sehr steil sogar. Es dürften die letzten > Kaufgelegenheiten sein. Du kannst durchaus unterhaltsam sein. Wann ist es denn soweit, dass der Kurs steil nach oben geht? Frage für einen Freund.
Senf D. schrieb: > Du kannst durchaus unterhaltsam sein. Wann ist es denn soweit, dass der > Kurs steil nach oben geht? Frage für einen Freund. Ist er doch schon. Mein günstigster Einstiegskurs waren 9,7 Cent.
F. B. schrieb: > Natürlich geht der > Kurs wieder nach oben. Sehr steil sogar. Es dürften die letzten > Kaufgelegenheiten sein. Ich seh schon, bei der Aktie jagt eine Kaufgelegenheit die nächste. ;)
Shorty schrieb: > F. B. schrieb: >> Natürlich geht der >> Kurs wieder nach oben. Sehr steil sogar. Es dürften die letzten >> Kaufgelegenheiten sein. > > Ich seh schon, bei der Aktie jagt eine Kaufgelegenheit die nächste. ;) Wenn du den Chart horizontal spiegelst dann sieht der Kurs gar nicht mal so schlecht aus. Eine kleine "if Chart = red then Chart = green" Abfrage und alles ist Tutti! 👍
Habt ihr die heutige Kaufgelegenheit schon wahrgenommen? Die ist noch besser als gestern!
Shorty schrieb: > Habt ihr die heutige Kaufgelegenheit schon wahrgenommen? Die ist noch > besser als gestern! Hoppala, da wird der Finanzberater aber gar nicht erfreut sein. So verbrennt man Geld, auch wenn es erst einmal nur ein Buchwertverlust ist, aber der Trend der letzten Wochen ist eindeutig, und müsste sich erst einmal wieder drehen. Das kann ein sehr langes Aussitzen werden.
Müsste doch eigentlich klar sein dass alles was mit stationärem Handel zu tun hat keine Zukunft hat, auch wenn dieser Laden „Google2.0“ auch nicht mit Bargeld hantiert. In Zukunft gibt es nur noch Amazon egal ob online oder offline. Und die entwickeln sich ihre Technologie selber und kaufen sich das nicht ein von einer Klitsche aus der kanadischen Tundra.
Übrigens ich Handel schon seit Jahren mit CFDs und habe eine Bilanz von bis zu 25 Prozent Rendite pro Jahr. Wer kann mehr bieten von der Performance her. Das ist ein Hochrisiko Trading wo man nicht gierig sein darf, sondern äußerst rational und kühl.
lex7 schrieb: > @F.B. Vielen Dank für den Hinweis auf Google 2.0, sieht bisher wirklich > traumhaft aus. Raus aus dem System schrieb: > F. B. schrieb: >> Sieht so aus. Google 2.0 ist am Freitag wieder rund 8 % gestiegen. Ihr >> werdet euch noch alle in den Arsch beißen, wenn ihr nicht heimlich >> gekauft habt. > > Bin schon 700€ im Plus dank F.B. Riesen Respekt! Hallo ihr beiden, habt ihr die Aktien noch?
Servus, meine Annahmen: - Die FED und EZB (später) erhöhen den Leitzins und kaufen weniger Staatsanleihen - Der US-Dollar wird stärker - Geld wird knapper und fließt aus Immobilien, Aktien, privaten Beteiligungen, Schwellenländern etc. - Am langen Ende der Zinskurve sind wieder höhere Renditen - Langlaufende Staatsanleihen werden attraktiver - Energie wird teurer (Green new Deal) - Das Inflationsniveau wird höher bleiben (~ 3 %) als in den letzten Jahren - Die US-Techgiganten werden stärker reguliert; deren Kurse werden leiden Also Big-Tech shorten ;) Dies ist keine Anlageempfehlung. Grüße Heiner
chris schrieb: > Was ist Google 2.0 Ein kanadischer Pennystock, in den der Finanzberater einen hohen fünfstelligen Betrag investiert hat.
Analog zur Kursentwicklung schlage ich vor es nun "Google 0.2" zu nennen.
Senf D. schrieb: > Hoppala, da wird der Finanzberater aber gar nicht erfreut sein. Ich bin sogar sehr erfreut. Habe heute nachgekauft bei 70 Cent. Und neben Google 2.0 habe ich mir heute auch noch eine weitere schöne Aktie ins Depot gelegt. Hier der Hashcode: 670a5b81ee952ab30fc820a08a3bae981ea48239adfe617419fd7c7c7bef64d3 > So verbrennt man Geld Also ich liege mit meinem heutigen Kauf von Google 2.0 so ca. 14 % im Plus. Hier outen sich wieder die Anfänger.
Shorty schrieb: > Hallo ihr beiden, habt ihr die Aktien noch? Selbstverständlich. Heute nochmal nachgekauft.
Inside schrieb: > Müsste doch eigentlich klar sein dass alles was mit stationärem Handel > zu tun hat keine Zukunft hat, auch wenn dieser Laden „Google2.0“ auch > nicht mit Bargeld hantiert. 1. Lässt du dir deine Lebensmittel auch von Amazon schicken? 2. Google 2.0 stattet nicht nur den Handel aus, sondern auch Verkaufsmaschinen. Wenn du demnächst beim Kinobesuch einen Cola-Automaten mit animierter Werbung siehst, dann steckt dahinter Google 2.0. 3. Google 2.0 bestückt auch Ladestationen für E-Autos. Wenn Senf also sein E-Auto lädt, wird er demnächst mit Werbung von Google 2.0 zugedröhnt, da Leute wie Senf genau die Zielgruppe sind, denen man das Geld aus der Tasche ziehen kann. 4. Gerade um gegen Amazon bestehen zu können, wird der stationäre Handel die Technologie von Google 2.0 anwenden. 5. Autonome Stores und automatischer Checkout sind der neueste Hype. Mit Technologie von Google 2.0. 6. Wenn der stationäre Handel tot ist, warum steigt dann Amazon in den stationären Handel ein? Amazon Go: https://en.wikipedia.org/wiki/Amazon_Go 7. Google 2.0 ist nicht nur im Handel tätig, sondern auch im Sicherheitsbereich. Es stehen große Vertragsabschlüsse bevor, die aber geheim gehalten werden müssen. Mit jedem Amoklauf in den USA steigen die Aktien von Google 2.0. > In Zukunft gibt es nur noch Amazon egal ob online oder offline. Und die > entwickeln sich ihre Technologie selber und kaufen sich das nicht ein > von einer Klitsche aus der kanadischen Tundra. Und du meinst, die Konkurrenz schaut da tatenlos zu, wie Amazon seine Autonomen Läden eröffnet?
F. B. schrieb: > 3. Google 2.0 bestückt auch Ladestationen für E-Autos. Sinnloser kann man doch keine Werbung platzieren. Du parkst, steckst den Rüssel ins Auto und läufst los. Warum sollte da jemand auf Werbung achten wollen, bzw, jemand so doof sein sein Werbebudget da zu verbrennen?
Heiner schrieb: > - Die FED und EZB (später) erhöhen den Leitzins und kaufen weniger > Staatsanleihen Anstieg des Leitzinses auf 0,9 % bis Ende 2022. Wem soll das Angst machen? Der Nasdaq ist nach der Verkündigung um 5 % gestiegen. https://www.wiwo.de/politik/ausland/us-notenbank-fed-plant-drei-zinserhoehungen-fuer-2022/27897020.html > - Der US-Dollar wird stärker Dann steigt der Eurowert meiner US-Investments. > - Geld wird knapper und fließt aus Immobilien, Aktien, privaten > Beteiligungen, Schwellenländern etc. Das Geld wird nicht knapper, sondern es wird nur weniger schnell neues Geld gedruckt. > - Am langen Ende der Zinskurve sind wieder höhere Renditen > - Langlaufende Staatsanleihen werden attraktiver 0,9 % Rendite? Ihr seid aber sehr bescheiden. > - Energie wird teurer (Green new Deal) Sehr gut. Ich bin fett in grünen Aktien investiert. Aber auch meine Ölaktien werden weiter steigen, da Öl immer noch benötigt wird, aber die Investments in die Erschließung neuer Ölquellen massiv gekappt wurden. > - Das Inflationsniveau wird höher bleiben (~ 3 %) als in den letzten > Jahren Mäßig erhöhte Inflation soll ein besonders gutes Umfeld für Aktieninvestments sein. > - Die US-Techgiganten werden stärker reguliert; deren Kurse werden > leiden Das betrifft mich ja nicht. Microsoft ist der einzige US-Technologiegigant, in den ich investiert bin.
Shorty schrieb: > Sinnloser kann man doch keine Werbung platzieren. Du parkst, steckst den > Rüssel ins Auto und läufst los. Du läufst eben nicht los, sondern bleibst im Auto sitzen und wirst mit Werbung zugedröhnt. Es gibt kein Entkommen.
F. B. schrieb: > Du läufst eben nicht los, sondern bleibst im Auto sitzen und wirst mit > Werbung zugedröhnt. Es gibt kein Entkommen. Wieviele EV-Fahrer kennst du? Das letzte was die machen ist sich zum Tanken ins Auto setzen. Wozu soll das gut sein?
F. B. schrieb: > . Wenn Senf also sein E-Auto lädt, wird er demnächst mit Werbung von > Google 2.0 zugedröhnt, da Leute wie Senf genau die Zielgruppe sind, > denen man das Geld aus der Tasche ziehen kann. Blöd nur für dich, dass ich einen PS-starken Benziner fahre. 😅
F. B. schrieb: > Ich bin sogar sehr erfreut. Habe heute nachgekauft bei 70 Cent. Genau, wer freut sich nicht, wenn der Aktienkurs jeden Tag weiter absackt, in dessen Unternehmen man fett investiert ist. Jeden Tag noch bessere Gelegenheiten nachzukaufen! Ja, so kann man sich das freilich schönsaufen.
Ich kauf ihm die Storry vom Nachkauf nicht ab, aus zahlreichen Gründen.
Shorty schrieb: > Ich kauf ihm die Storry vom Nachkauf nicht ab, aus zahlreichen > Gründen. Stimmt, wo nimmt er eigentlich das Geld her, wenn er seit Wochen jeden Tag "all-in" geht? Auf Kredit? Und dann nur, um sein Klumpenrisiko immer noch weiter zu steigern?
Senf D. schrieb: > Shorty schrieb: >> Ich kauf ihm die Storry vom Nachkauf nicht ab, aus zahlreichen >> Gründen. > > Stimmt, wo nimmt er eigentlich das Geld her, wenn er seit Wochen jeden > Tag "all-in" geht? Auf Kredit? Ja, heute habe ich bei Degiro einen Kredit aufgenommen. Würde ich aber niemandem empfehlen. Das ist nur was für den Profi, der weiß, was er tut.
Ich wusste, dass auf die FED und EZB Verlass ist. Powells Kotau vor der Macht der Wall Street Fed-Präsident Powell hat in der Zinssitzung klargemacht, wem er dient: den Reichen an der Wall Street. Die Börsen reagieren euphorisch. https://www.welt.de/wirtschaft/article235690738/US-Notenbank-Powells-geheimer-Kotau-vor-der-Macht-der-Wall-Street.html
F. B. schrieb: > Ja, heute habe ich bei Degiro einen Kredit aufgenommen. Würde ich aber > niemandem empfehlen. Das ist nur was für den Profi, der weiß, was er > tut. Würdest du dich ernsthaft selbst als Profi bezeichnen? Du bist doch nur ein kleiner Hobby-Anleger.
Senf D. schrieb: > F. B. schrieb: >> Ja, heute habe ich bei Degiro einen Kredit aufgenommen. Würde ich aber >> niemandem empfehlen. Das ist nur was für den Profi, der weiß, was er >> tut. > > Würdest du dich ernsthaft selbst als Profi bezeichnen? Du bist doch nur > ein kleiner Hobby-Anleger. Wenn überhaupt... Bei seinem Geltungsbedürfnis und Hang sich zu prostituieren, wäre er in einer bestimmten Politikerkaste besser aufgehoben.
F. B. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Shorty schrieb: >>> Ich kauf ihm die Storry vom Nachkauf nicht ab, aus zahlreichen >>> Gründen. >> >> Stimmt, wo nimmt er eigentlich das Geld her, wenn er seit Wochen jeden >> Tag "all-in" geht? Auf Kredit? > > Ja, heute habe ich bei Degiro einen Kredit aufgenommen. Würde ich aber > niemandem empfehlen. Das ist nur was für den Profi, der weiß, was er > tut. Hahahahaha 😂 Der war gut. Kredit aufnehmen = Profi. Junge, Junge, Junge... in jedem Finanzforum wäre der Troll schon lange gesperrt. Ich hoffe hier ist niemand der ihm auch nur ein Wort abkauft von dem was er da erzählt. Soooo ein dummes Gesülze.
Shorty schrieb: > Hallo ihr beiden, habt ihr die Aktien noch? Natürlich, leider gestern nicht nachgekauft. Aber den Fehler nicht auf die Tipps von FB einzugehen habe ich schon schmerzlich bei secunet erlebt.
Shorty schrieb: > Hallo ihr beiden, habt ihr die Aktien noch? Ja, ich bin noch drin und aktuell natürlich wieder bei +/- 0. Noch kann man F.B. nicht verurteilen. Es ist aber wie gesagt Spielgeld, das mir nicht wehtun würde. Wenn es schief geht, diene ich dem Forum gerne als lebenslanges Mahnbeispiel.
lex7 schrieb: > Shorty schrieb: >> Hallo ihr beiden, habt ihr die Aktien noch? > > Natürlich, leider gestern nicht nachgekauft. > Aber den Fehler nicht auf die Tipps von FB einzugehen habe ich schon > schmerzlich bei secunet erlebt. Dann heute aber schnell nachholen. Am besten dafür noch einen Kredit aufnehmen, um zu hebeln, denn du bist ja sicherlich auch ein Profi wie dein großes Vorbild?
Senf D. schrieb: > chris schrieb: >> Was ist Google 2.0 > > Ein kanadischer Pennystock, in den der Finanzberater einen hohen > fünfstelligen Betrag investiert hat. Und wie ist die ISIN/WKN dazu? Oder ist das geheim?
Pete K. schrieb: > Senf D. schrieb: >> chris schrieb: >>> Was ist Google 2.0 >> >> Ein kanadischer Pennystock, in den der Finanzberater einen hohen >> fünfstelligen Betrag investiert hat. > > Und wie ist die ISIN/WKN dazu? Oder ist das geheim? https://www.finanzen.net/aktien/vsblty_groupe_technologies-aktie
Was macht ihr eigentlich mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld?
Rastloser schrieb: > Was macht ihr eigentlich mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld? Urlaub machen und Weihnachtsgeschenke kaufen
Rastloser schrieb: > Was macht ihr eigentlich mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld? Natürlich all-in reinbuttern in Google 2.0, was sonst? Es gibt täglich neue, immer lukrativere Kaufgelegenheiten! Oder hast du etwa eine bessere Idee? Damit in den Urlaub zu fahren oder Weihnachtsgeschenke zu kaufen ist so old-school...
Weich W. schrieb: > Rastloser schrieb: > >> Was macht ihr eigentlich mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld? > > Urlaub machen und Weihnachtsgeschenke kaufen Hm, und wenn man nichts braucht? Was dann damit machen?
Senf D. schrieb: > Rastloser schrieb: > >> Was macht ihr eigentlich mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld? > > Natürlich all-in reinbuttern in Google 2.0, was sonst? Es gibt täglich > neue, immer lukrativere Kaufgelegenheiten! Oder hast du etwa eine > bessere Idee? Damit in den Urlaub zu fahren oder Weihnachtsgeschenke zu > kaufen ist so old-school... Eben nicht, ich habe keine Idee.
Moin, Rastloser schrieb: > Eben nicht, ich habe keine Idee. Kauf Kackpapier und Obst und verteils an die Beduerftigen hier im Forum. SCNR, WK
Rastloser schrieb: > Eben nicht, ich habe keine Idee. Dann tu anderen Menschen etwas Gutes und spende das Geld an bedürftige Leute, die wissen, was sie mit dem Geld anfangen können, zum Beispiel Essen kaufen. Oder spende beispielsweise ans örtliche Tierheim.
Dergute W. schrieb: > Kauf Kackpapier und Obst und verteils an die Beduerftigen hier im Forum. > SCNR, > WK Ich glaube, ich weiß, wen du meinst. 😂 Dass derjenige jetzt allerdings schon Klopapier einspart, wäre krass, ihm aber durchaus zuzutrauen.
Senf D. schrieb: > Dann heute aber schnell nachholen. Am besten dafür noch einen Kredit > aufnehmen, um zu hebeln, denn du bist ja sicherlich auch ein Profi wie > dein großes Vorbild? Nein ein Profi sicher nicht, grundsätzlich ist mein Depot auch eher konservativer was die Aktienauswahl angeht. Kein Kredit bisher, nur „Spielgeld“, zumindest ist das noch Grundsatz bei mir. Trotzdem sind einige Empfehlungen von FB ziemlich gut gelaufen, das ist nicht von der Hand zu weisen.
Senf D. schrieb: > Rastloser schrieb: > >> Eben nicht, ich habe keine Idee. > > Dann tu anderen Menschen etwas Gutes und spende das Geld an bedürftige > Leute, die wissen, was sie mit dem Geld anfangen können, zum Beispiel > Essen kaufen. Oder spende beispielsweise ans örtliche Tierheim. Nein tut mir leid ich bin absoluter Spendengegner. Ich möchte solche Organisationen nicht unterstützen. Die sind alle politisch instrumentalisiert und das lehne ich ab.
Rastloser schrieb: > Hm, und wenn man nichts braucht? > Was dann damit machen? Warum nicht einen schönen Urlaub machen? Ich gönne mir 1x pro Jahr entweder ein größeres Teil oder mache einen Extraurlaub. Die 1000-2000€ tun nicht weh.
Rastloser schrieb: > Nein tut mir leid ich bin absoluter Spendengegner. Es ist deine persönliche Entscheidung, aber du hast nach Ideen gefragt. Wenn du schon nicht weißt, was du mit dem zusätzlichen Geld anstellen sollst, Anderen in prekärer Situation könnte es sehr helfen. > Ich möchte solche Organisationen nicht unterstützen. > Die sind alle politisch instrumentalisiert und das lehne ich ab. Ein Tierheim ist politisch? Naja. Außerdem muss es gar keine Organisation sein, schau einfach mal in deinem erweiterten Bekanntenkreis, wem du damit helfen könntest. Mit persönlichem Kontakt ist Spenden eh am besten.
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Weich W. schrieb: > Warum nicht einen schönen Urlaub machen? Es gibt tatsächlich Leute, die verreisen nicht gerne. Klingt komisch, ist aber so. (Ich gehöre nicht dazu.)
> Was macht ihr eigentlich mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld?
Hm? Was ist das?
Rastloser schrieb: > Weich W. schrieb: >> Rastloser schrieb: >> >>> Was macht ihr eigentlich mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld? >> >> Urlaub machen und Weihnachtsgeschenke kaufen > > Hm, und wenn man nichts braucht? > Was dann damit machen? Ist das ein Scherz oder was? Frag doch deinen Chef ob er es dir streichen kann weil du nichts damit anfangen kannst. Also ich kenne keinen der fragt was man mit mehr Geld machen soll. 😂😂😂🤦♂️
Die EZB hat angekündigt dass es das Nothilfsprogramm langsam auslaufen wird und das man das alte Anleihenankaufprogramm noch um weitere 20 Mrd. € auf nun 40 Mrd. € erhöhen wird. Und das ganze als Reaktion auf die Ankündigung der FED und der Bank of England, aus dem Inflationssumpf wenigstens sich ein wenig herauszubewegen, während die EZB sich weiter reinreiten will. Jeder kann selbst seine Schlüsse ziehen.
Inside schrieb: > während die EZB sich weiter reinreiten will Hauptsache Christine macht eine neue Flasche Schampus auf und lässt es sich schmecken. Sante auf alle ehrlichen Arbeiter in Allemange, die das möglich machen!
Inside schrieb: > Die EZB hat angekündigt dass es das Nothilfsprogramm langsam > auslaufen > wird und das man das alte Anleihenankaufprogramm noch um weitere 20 Mrd. > € auf nun 40 Mrd. € erhöhen wird. > > Und das ganze als Reaktion auf die Ankündigung der FED und der Bank of > England, aus dem Inflationssumpf wenigstens sich ein wenig > herauszubewegen, während die EZB sich weiter reinreiten will. > > Jeder kann selbst seine Schlüsse ziehen. "I do what i do, not what i say." Als ob die EZB (oder die FED) an ihren Aussagen gebunden wären.
Dergute W. schrieb: > Kauf Kackpapier und Obst und verteils an die Beduerftigen hier im Forum. Also doch Google 2.0 kaufen. Alles klar. Ich würde ja eher Backpapier kaufen... Zur Zeit zerbröseln reihenweise Tech-Werte die keinen Gewinn machen. Böse Zungen sprechen von Zinserhöhungen.
Max B. schrieb: > Rastloser schrieb: > >> Weich W. schrieb: >> >>> Rastloser schrieb: >>>> Was macht ihr eigentlich mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld? >>> >>> Urlaub machen und Weihnachtsgeschenke kaufen >> >> Hm, und wenn man nichts braucht? >> Was dann damit machen? > > Ist das ein Scherz oder was? > Frag doch deinen Chef ob er es dir streichen kann weil du nichts damit > anfangen kannst. > Also ich kenne keinen der fragt was man mit mehr Geld machen soll. > 😂😂😂🤦♂️ Kein Scherz. Ich weiß es halt nicht. Da kann ich ja nichts dafür.
Diese selbst-Genügsamkeit ist doch eine Wonne. Unbedingt beibehalten. Und nicht von den Geld Geiern anstecken lassen.
Alter Hase schrieb: > Zur Zeit zerbröseln reihenweise Tech-Werte die keinen Gewinn machen. Die Pennystocks werden halt durchs Reddit-Dorf getrieben. Heute die, morgen die ... Früher gabs überwiegend Sportwetten, heute zusätzlich Pennystocks, Krypto, Derivate, NFTs, Fifa Packs und Co. für den kleinen Zocker.
Alter Hase schrieb: > Dergute W. schrieb: > >> Kauf Kackpapier und Obst und verteils an die Beduerftigen hier im Forum. > > Also doch Google 2.0 kaufen. Alles klar. Heute eine neue Kaufgelegenheit! Noch günstiger! 😂
Sollten wir diese spezielle Aktie nicht lieber hier diskutieren? Beitrag "Drohende Pleite woran erkennen?"
Shorty schrieb: > Sollten wir diese spezielle Aktie nicht lieber hier diskutieren? > Beitrag "Drohende Pleite woran erkennen?" Buy the dip!
Wie legt ihr den "sicheren" Teil (Ziel: möglichst viel vom eingezahlten Kapital/Sparanteil erhalten) eures Vermögens an? - Staatsanleihen (AAA) selbst kaufen - Kapital-Lebensversicherung - Private Rentenversicherung - Festgeld/Tagesgeld - ?
Fridolin Fröhlich schrieb: > Wie legt ihr den "sicheren" Teil (Ziel: möglichst viel vom eingezahlten > Kapital/Sparanteil erhalten) eures Vermögens an? Dein Ziel passt nicht so ganz zu meiner Definition von "sicher". Ich verstehe darunter einen schnell verfügbaren "Notgroschen", der keinen volatilen Schwankungen unterliegt wie Aktien, Gold, Bitcoin, etc. Mit anderen Investments möchte man freilich auch den Wert erhalten plus möglichst einen Gewinn erwirtschaften. Dafür wird man ein Risiko in Kauf nehmen müssen, denn geschenkt gibt es nichts. > - Staatsanleihen (AAA) selbst kaufen > - Kapital-Lebensversicherung > - Private Rentenversicherung > - Festgeld/Tagesgeld > - ? Bis auf Tagesgeld taugt deine Aufzählung nicht zur Definition oben, wobei es auf Tagesgeld praktisch keine Zinsen mehr gibt, und man durch die Inflation den Wert über die Zeit verringert (also von wegen "Wert erhalten"). Für einen kleinen Anteil am Vermögen als "Puffer" geht das aber durchaus in Ordnung. Ich persönlich habe neben über 90% Aktienquote noch einen flexiblen Banksparplan mit 2,5% Zinsen bis 2024 bei deutscher Einlagensicherung für diesen "Notgroschen" use case.
Senf D. schrieb: > Fridolin Fröhlich schrieb: >> Wie legt ihr den "sicheren" Teil (Ziel: möglichst viel vom eingezahlten >> Kapital/Sparanteil erhalten) eures Vermögens an? > > Dein Ziel passt nicht so ganz zu meiner Definition von "sicher". Ich > verstehe darunter einen schnell verfügbaren "Notgroschen", der keinen > volatilen Schwankungen unterliegt wie Aktien, Gold, Bitcoin, etc. Kurzfristige Verfügbarkeit ist keiner meiner Anforderungen, sonst hätte ich das dazu geschrieben. Anlagehorizont: > 20 Jahre
Fridolin Fröhlich schrieb: > Kurzfristige Verfügbarkeit ist keiner meiner Anforderungen, sonst hätte > ich das dazu geschrieben. > Anlagehorizont: > 20 Jahre Dann ganz klar Aktien, denn das was du als "sicher" bezeichnest ist ansonsten nur langfristig Geldvernichtung. Bei mehr als 20 Jahren Anlagehorizont kannst du Tiefs ganz entspannt aussitzen.
Es wird doch kein 1750 Mil. Paket in den USA geben. D.h. der Dollar müsste jetzt richtig anziehen gegenüber den Euro. Wie gut dass ich da schon einen fetten CFD auf diesen Kurs hatte. :)
Raus aus dem System schrieb: > Shorty schrieb: >> Hallo ihr beiden, habt ihr die Aktien noch? > > Ja, ich bin noch drin und aktuell natürlich wieder bei +/- 0. Noch kann > man F.B. nicht verurteilen. Ganz normales Kursverhalten bei Nebenwerten. Nur die Angsterkrankten hier im Forum mit ihren ETFs werden nervös, wenn der Kurs ein paar Cent nachgibt.
Senf D. schrieb: > Rastloser schrieb: >> Was macht ihr eigentlich mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld? > > Natürlich all-in reinbuttern in Google 2.0, was sonst? Es gibt täglich > neue, immer lukrativere Kaufgelegenheiten! Auch korrekt. Bei jedem Kurssturz wird reingebuttert. So ist garantiert, dass ich zum Tiefstkurs einsteige. Meine ersten drei Investments waren bei 17, 12 und 9,7 Cent. Danach ist der Kurs noch weiter gefallen auf unter 7 Cent. D.h. mit meinem Erstinvestment zu 17 Cent war ich damals über 60 % im Minus. Ja und? Heute liegt der Kurs bei 80 Cent.
Senf D. schrieb: > Dergute W. schrieb: >> Kauf Kackpapier und Obst und verteils an die Beduerftigen hier im Forum. >> SCNR, >> WK > > Ich glaube, ich weiß, wen du meinst. 😂 > Dass derjenige jetzt allerdings schon Klopapier einspart, wäre krass, > ihm aber durchaus zuzutrauen. Jedes Blatt Klopapier wird bei mir vier Mal gefaltet.
F. B. schrieb: > Jedes Blatt Klopapier wird bei mir vier Mal gefaltet. In zukunft wohl 8x! https://www.merkur.de/verbraucher/klopapier-zewa-tempo-teurer-preis-anstieg-hersteller-warnung-energiepreise-logistik-zr-91190307.html Woran erkennt man, dass der Kurs von Google 0.2 zur Abwechslung mal gestiegen ist? Der Finanzberater kommt aus seinem Loch....
In deutsche Autoaktien würde ich nicht investieren. Niedergang der Autonation Deutschland. Produktion auf Niveau von 1974. https://www.welt.de/wirtschaft/article235800700/Niedergang-der-Autonation-Deutschland-Produktion-auf-Niveau-von-1974.html
F. B. schrieb: > In deutsche Autoaktien würde ich nicht investieren. Die würde ich auch vermeiden. Wie denkst du eigentlich über Uran Aktien? Meinst du eine Investition in z.B. Berkeley Energia wäre sinnvoll? MfG
Inside schrieb: > Sparkassen wollen in Kryptos einsteigen, diese in ihren Kunden > direkt > zum Kauf über das Konto anbieten. > > Ich denke ich muss jetzt sofort Ethereum kaufen, um eine mögliche > perfekte Welle zu erwischen... > > Wie sieht ihr das ?? Kaufen! Kaufen! Kaufen! Jetzt! Sofort! Jetzt!1111!!
F. B. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Rastloser schrieb: >>> Was macht ihr eigentlich mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld? >> >> Natürlich all-in reinbuttern in Google 2.0, was sonst? Es gibt täglich >> neue, immer lukrativere Kaufgelegenheiten! > > Auch korrekt. Bei jedem Kurssturz wird reingebuttert. So ist garantiert, > dass ich zum Tiefstkurs einsteige. Meine ersten drei Investments waren > bei 17, 12 und 9,7 Cent. Danach ist der Kurs noch weiter gefallen auf > unter 7 Cent. D.h. mit meinem Erstinvestment zu 17 Cent war ich damals > über 60 % im Minus. Ja und? Heute liegt der Kurs bei 80 Cent. Mein Kurs liegt bei 30cm.
Ultimate Qwertz schrieb: > F. B. schrieb: >> In deutsche Autoaktien würde ich nicht investieren. > > Die würde ich auch vermeiden. Wie denkst du eigentlich über Uran Aktien? > Meinst du eine Investition in z.B. Berkeley Energia wäre sinnvoll? Uranaktien habe ich mir auch schon angeschaut, da außer den deutschen Gutmensch ja alle anderen Länder auf Kernenergie setzen. Allerdings waren die Kurse schon zu stark angestiegen. Habe aber gerade gesehen, dass der Kurs bei einigen wieder zurückgekommen ist. Muss man mal beobachten. Berkeley Energia kenne ich nicht.
Erstaunlich. Letzten Samstag habe ich meine Belege über meine erhaltenen Kapitalerträge beim Finanzamt eingeworfen und heute bekomme ich sie schon wieder zurückgesendet. Ich glaube nicht, dass die meine Belege gründlich kontrolliert haben können, da meine komplexen Finanzprodukte nicht in so kurzer Zeit zu durchschauen sind. Anscheinend braucht der Staat dringend mein Geld und nimmt es deswegen nicht so genau mit der Nachprüfung.
Belege müssen dem FA seit ein paar Jahren ohnehin nur auf Anforderung eingereicht werden. MfG, Arno
Beitrag #6921367 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6921541 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sparsamer schrieb im Beitrag #6921541:
> Verdiene 3000 netto und spare 1500.geht alles wenn man will
Für 1500 Wohnen, Essen und Leben geht aber nur wenn man entweder
schlecht wohnt, schlecht isst oder schlecht lebt. Oder ein Haus geerbt
hat.
Cyblord -. schrieb: > Für 1500 Wohnen, Essen und Leben geht aber nur wenn man entweder > schlecht wohnt, schlecht isst oder schlecht lebt. Oder ein Haus geerbt > hat. Fragt sich wo und ob nun als Single oder mit Frau und 4 Kindern davon leben kann (muss).
> Wie viel Prozent des Gehalts sparen und wie anlegen? Mindestens die Hälfte, und zwar bis jetzt noch ohne Zwang: "kapitalgedeckt" - Merke: Arbeiterver(oder: zer-)treter Riester ist tot, endlich ist wieder Heil(!) in! https://www.deutschlandfunk.de/heil-verteidigt-kapitalrente-skepsis-bei-verbaenden-102.html
Als Reserve würde ich 12 - 18 Monatsgehälter (netto) halten (Tagesgeld). Kenne aber auch welche, den reichen schon 6 als Polster. Den Rest in die "Welt AG" (Aktien weltweit gestreut) anlegen (> 15 Jahre Anlagehorizont) und Füße stillhalten. Wenn man denn unbedingt will, vom "Rest" halt einen kleinen Teil (<= 10 %) abzwacken als Zocker-Depot für risikoreiche Einzelaktien, Krypto, NFTs, Derivate ... In Richtung Rentenalter entsprechend den Aktienanteil verringern, weil man weniger Zeit hat, auf die Erholung des Aktienmarkts nach einem Crash zu warten. Sofern man mit der Kohle für die eigenen Lebenshaltungskosten plant, würde ich da jederzeit (recht konservativ) mit einem 50 % Crash und 10 Jahre Erholungszeit rechnen. Falls die "Welt AG" dauerhaft pleite geht, haben wir alle ganz andere Probleme ..
Pleitegeier schrieb: > In Richtung Rentenalter entsprechend den Aktienanteil verringern, weil > man weniger Zeit hat, auf die Erholung des Aktienmarkts nach einem Crash > zu warten. Aus meiner Sicht ist das keine gute Idee. Das habe ich jedenfalls nicht vor, denn dazu verschenkt man zu viel Rendite bzw. liegt dann langfristig sogar unterhalb der Inflation. Wenn der Kapitalstock ausreichend groß ist, dann macht auch ein zwischenzeitlicher Börsencrash nicht viel aus, dafür nimmt man auch wieder Aufschwungphasen mit; je nach Lebenserwartung reden wir hier immerhin von einem Zeitraum von bis zu 40 Jahren. Auch im höheren Alter spricht daher nichts gegen eine hohe Aktienquote. Als garantierte Absicherung nach unten bleibt einem in jedem Fall auch noch die gesetzliche Rente plus Betriebsrente.
Senf D. schrieb: > Pleitegeier schrieb: >> In Richtung Rentenalter entsprechend den Aktienanteil verringern, weil >> man weniger Zeit hat, auf die Erholung des Aktienmarkts nach einem Crash >> zu warten. > > Aus meiner Sicht ist das keine gute Idee. Das habe ich jedenfalls nicht > vor, denn dazu verschenkt man zu viel Rendite bzw. liegt dann > langfristig sogar unterhalb der Inflation. Wenn der Kapitalstock > ausreichend groß ist, dann macht auch ein zwischenzeitlicher Börsencrash > nicht viel aus, dafür nimmt man auch wieder Aufschwungphasen mit; > Auch im höheren Alter spricht daher nichts gegen eine hohe > Aktienquote. Wenn -50 % für dich als dann ~ 65-jähriger kein Problem sind, spricht da natürlich nichts gegen. > Als garantierte Absicherung nach unten bleibt einem in > jedem Fall auch noch die gesetzliche Rente plus Betriebsrente. Das Szenario will ich vermeiden. Daher fahre ich auch eine andere Strategie. Wie viele Börsencrashs hast du denn bisher mitgemacht? Kenne viele, die dann doch kalte Füße kriegen, wenn aus der Theorie Praxis wird. Vor allem, wenn die dann nicht mehr in ihren 20ern sind.
Pleitegeier schrieb: > Als Reserve würde ich 12 - 18 Monatsgehälter (netto) halten (Tagesgeld). > Kenne aber auch welche, den reichen schon 6 als Polster. > > Den Rest in die "Welt AG" (Aktien weltweit gestreut) anlegen (> 15 Jahre > Anlagehorizont) und Füße stillhalten. > .... Unterschreibe ich so. Pleitegeier schrieb: > In Richtung Rentenalter entsprechend den Aktienanteil verringern, weil > man weniger Zeit hat, auf die Erholung des Aktienmarkts nach einem Crash > zu warten. Fragt sich dann nur, was man mit dem Geld dann macht - 0,01% Tagesgeld?
Senf D. schrieb: > Aus meiner Sicht ist das keine gute Idee. Das habe ich jedenfalls nicht > vor, denn dazu verschenkt man zu viel Rendite bzw. liegt dann > langfristig sogar unterhalb der Inflation. Wenn der Kapitalstock > ausreichend groß ist, dann macht auch ein zwischenzeitlicher Börsencrash > nicht viel aus, dafür nimmt man auch wieder Aufschwungphasen mit; je > nach Lebenserwartung reden wir hier immerhin von einem Zeitraum von bis > zu 40 Jahren. Dein Ansatz ist falsch, weil Du offenbar davon ausgehst, daß Du die 80 Jahre spielend erreichst ... oder Du spekulierst auf Vererben? Thesaurierende Fonds oder Wachstumsaktien sind im Alter ganz klar falsch. Senf D. schrieb: > Auch im höheren Alter spricht daher nichts gegen eine hohe > Aktienquote. dann muß sie aber ausschüttend sein! Pleitegeier schrieb: > Das Szenario will ich vermeiden. Daher fahre ich auch eine andere > Strategie. die da wäre? vorzeitig verringern? Kann man machen. Rick M. schrieb: > Fragt sich dann nur, was man mit dem Geld dann macht - 0,01% Tagesgeld? ausgeben, was denn sonst ?!
Robert K. schrieb: > Dein Ansatz ist falsch, weil Du offenbar davon ausgehst, daß Du die 80 > Jahre spielend erreichst ... In meiner Planung gehe ich in der Tat davon aus, dass ich 80 Jahre und älter werde. Freilich kann auch eher Schluss sein, das weiß niemand, aber meine Planung soll auf der sicheren Seite sein und Altersarmut vermeiden. Wenn Geld übrig bleiben sollte, ist es dagegen keine Katastrophe, das brauche ich dann eh nicht mehr und wird vererbt. > Thesaurierende Fonds oder Wachstumsaktien sind im Alter ganz klar > falsch. > Senf D. schrieb: >> Auch im höheren Alter spricht daher nichts gegen eine hohe >> Aktienquote. > > dann muß sie aber ausschüttend sein! Ich muss nicht auf Ausschüttungen warten, ich kann auch jederzeit ganze Aktien- und Fonds-Anteile verkaufen, zum Beispiel halb- oder vierteljährlich, so dass die mir genehme Summe zum Ausgeben auf dem Girokonto zur Verfügung steht. Flexibler geht es kaum, und die Transaktionskosten hierfür sind vernachlässigbar, üblicherweise prozentual berechnet und nach oben hin gedeckelt.
Robert K. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Auch im höheren Alter spricht daher nichts gegen eine hohe >> Aktienquote. > dann muß sie aber ausschüttend sein! #Taschengeldmentalität!
Senf D. schrieb: > In meiner Planung gehe ich in der Tat davon aus, dass ich 80 Jahre und > älter werde. LOL, ich finds geil wie Du alles vorausberechnest :-) > Freilich kann auch eher Schluss sein, das weiß niemand, > aber meine Planung soll auf der sicheren Seite sein und Altersarmut > vermeiden. wie geht Altersarmut, wenn Du doch gesetzliche + Betriebsrente sicher hast? Sie wird in Deinem Fall niemals eintreten :-) Und ein anderer kann sich den Spaß Deiner Anlage so nicht leisten, weil es im Crash-Fall zumindest zeitweilig blutig werden kann mit der Anlage je nach Anlagedauer. > Wenn Geld übrig bleiben sollte, ist es dagegen keine > Katastrophe, das brauche ich dann eh nicht mehr und wird vererbt. darauf wird es wohl hinauslaufen - aber okay, jeder wie er mag. > Ich muss nicht auf Ausschüttungen warten, ich kann auch jederzeit ganze > Aktien- und Fonds-Anteile verkaufen, ... und genau das hat "Pleitegeier" ja vor - nur eben wesentlich früher, weil er schlauer ist und selbst noch was von seinem Geld haben möchte bevor ein Crash kommt und er dann nochmal so 2 bis 5 Jahre warten muß :-) Shorty schrieb: > Taschengeldmentalität! von Anlage verstehst Du genauso viel wie Max B. - Ihr seid beide Follower von Senf D., aber eben 'ohne' eigene Ideen, das ist der Unterschied zu Senf D. Mein Konzept ist anders, aber davon verstehst Du nichts weil es ja nur alternativlos gibt, LOL :-)
Robert K. schrieb: > Senf D. schrieb: >> In meiner Planung gehe ich in der Tat davon aus, dass ich 80 Jahre und >> älter werde. > > LOL, ich finds geil wie Du alles vorausberechnest :-) Ich berechne ja nicht voraus, 80 Jahre alt zu werden, aber ich plane es eben mit ein, da es nicht unrealistisch ist. Wie soll man denn sonst Altersvorsorge betreiben? Davon ausgehen, dass man mit spätestens 70 Jahren unter der Erde liegt? Robert K. schrieb: > wie geht Altersarmut, wenn Du doch gesetzliche + Betriebsrente sicher > hast? > Sie wird in Deinem Fall niemals eintreten :-) Das ist für mich bereits eine Form von Altersarmut, wenn das alles ist. Es stellt eher so eine letzte Absicherung gegen einen totalen Absturz dar. > Und ein anderer kann sich den Spaß Deiner Anlage so nicht leisten, weil > es im Crash-Fall zumindest zeitweilig blutig werden kann mit der Anlage > je nach Anlagedauer. Dann hat derjenige eben zu wenig Vermögen für meine Strategie und sollte eine andere wählen. Deswegen schrieb ich auch: "Wenn der Kapitalstock ausreichend groß ist, dann macht auch ein zwischenzeitlicher Börsencrash nicht viel aus". Robert K. schrieb: > ... und genau das hat "Pleitegeier" ja vor - nur eben wesentlich früher, > weil er schlauer ist und selbst noch was von seinem Geld haben möchte > bevor ein Crash kommt und er dann nochmal so 2 bis 5 Jahre warten muß > :-) Er möchte kurz vor der Auszahlungsphase auf "sichere" Anlagen umschichten, d.h. ab den Zeitpunkt der Umschichtung verbrennt er aktiv Geld, und damit meine ich nicht das Geld, was er ausgibt (dafür ist es ja da), sondern dass der Kapitalstock durch Inflation automatisch an Wert verliert, und das gegebenenfalls über Jahrzehnte.
Senf D. schrieb: > Ich berechne ja nicht voraus, 80 Jahre alt zu werden, aber ich plane es > eben mit ein, da es nicht unrealistisch ist. Wie soll man denn sonst > Altersvorsorge betreiben? Davon ausgehen, dass man mit spätestens 70 > Jahren unter der Erde liegt? Ich finde es erstaunlich wie du immer wieder versuchst einem Kind die Quantenphysik zu erklären. :) Dich bringt einfach nichts aus der Ruhe. Ja stimmt... die Route von Senf ist einem "Follow" wert. Ich fahre sie jedoch mit einem langsameren und leistungsschwächerem Auto als er und fahre andere Zwischenziele an. Letztendlich komme ich aber dort aus wo er ist. :)
Senf D. schrieb: > Er möchte kurz vor der Auszahlungsphase auf "sichere" Anlagen > umschichten, d.h. ab den Zeitpunkt der Umschichtung verbrennt er aktiv > Geld, und damit meine ich nicht das Geld, was er ausgibt (dafür ist es > ja da), sondern dass der Kapitalstock durch Inflation automatisch an > Wert verliert, und das gegebenenfalls über Jahrzehnte. Richtung Rente ist mein primäres Ziel nicht mehr die Markrendite mitzunehmen. Ich will im Alter auch nicht ständig an Geld denken müssen. Betriebsrente habe ich (bisher) keine und auf die staatl. Rente (bzw. Grundsicherung) verlasse ich mich grundsätzlich nicht. Wer weiß schon, wie hoch der Rentenwert in der Rentenformel in > 30 Jahren ist. Wie tief der Crash sein wird (20 %, 50 % ..?), wann der eintritt und wie lange der dauert (Hallo Nikkei!) weiß keiner. Mit 30 bin ich trotzdem bereit, mich diesem Risiko auszusetzen, mit > 50 sinkt meine Risikobereitschaft. Ich bevorzuge im Zweifelsfall eine kleine negative Rendite, als im hohen Alter noch einem Crash ausgesetzt zu sein. Mal abgesehen davon, dass auch niemand weiß, wie sich das Zinsumfeld, die Inflationsraten etc. in den nächsten Jahrzehnten entwickeln. Vielleicht sind Staatsanleihen und Festgeld in 30 Jahren wieder attraktiv.
Max B. schrieb: > Ich finde es erstaunlich wie du immer wieder versuchst einem Kind die > Quantenphysik zu erklären. :) Einem Kind mit besonderen Bedürfnissen.
Arno schrieb: > Belege müssen dem FA seit ein paar Jahren ohnehin nur auf Anforderung > eingereicht werden. Deswegen habe ich sie eingereicht. Bei mir gibt es halt was zu holen. Das hat auch das Finanzamt bemerkt.
Gehören Sie zu den oberen 10 Prozent? Rechner zeigt Ihnen, wie gut Ihr Gehalt ist https://www.focus.de/finanzen/karriere/mit-interaktivem-tool-mit-3700-euro-netto-gehoeren-sie-in-deutschland-zu-den-reichsten-zehn-prozent_id_31962669.html Gehört ihr auch zu den oberen 5 %? Wenn ich die letzten 12 Monate betrachte, gehöre ich sogar zu den Top 1 %.
F. B. schrieb: > Gehört ihr auch zu den oberen 5 %? Wenn ich die letzten 12 Monate > betrachte, gehöre ich sogar zu den Top 1 %. Im Bereich Einkommen? Super! Sehe zu, das du da oben auch bleibst. Mal ernsthaft zum Eingangsthema: Wie viel Prozent des Gehalts sparen und wie anlegen? Es gibt sicher auch Menschen die haben 10.000€ netto im Monat oder mehr, als Angestellter! Wenn ich bei 10.000€ netto 11.000€ jeden Monat ausgebe, bin ich eine arme Sau! Wenn ich bei 10.000€ netto nur 1.500€ jeden Monat ausgebe, sollte ich darüber nachdenken, wohin will ich im Leben. Wenn ich 2011 - 2021 100.000€ breit gestreut angelegt hätte, wäre ich jetzt deutlich reicher. 1999-2019 - sieht das schon schwieriger aus.
Cyblord -. schrieb: > Sparsamer schrieb im Beitrag #6921541: >> Verdiene 3000 netto und spare 1500.geht alles wenn man will > > Für 1500 Wohnen, Essen und Leben geht aber nur wenn man entweder > schlecht wohnt, schlecht isst oder schlecht lebt. Oder ein Haus geerbt > hat. Zu meinen besten Zeiten habe ich im Monat weniger als 1000 € ausgegeben, inkl. Miete und Essen. Der Rest wurde investiert. Die temporäre Sparsamkeit macht sich jetzt bezahlt.
Pleitegeier schrieb: > Als Reserve würde ich 12 - 18 Monatsgehälter (netto) halten (Tagesgeld). > Kenne aber auch welche, den reichen schon 6 als Polster. 18 Monatsgehälter? Wie hoch bzw. niedrig ist denn dein Monatsgehalt? Bei mir sind das fast 100.000 €. Wofür braucht man so eine Cashreserve? Bei konservativen 10 % Rendite gehen einem so jährlich 10k flöten.
Pleitegeier schrieb: > Wie viele Börsencrashs hast du denn bisher mitgemacht? Kenne viele, die > dann doch kalte Füße kriegen, wenn aus der Theorie Praxis wird. Vor > allem, wenn die dann nicht mehr in ihren 20ern sind. Ich hab im Crash März 2020 jeden Cent in Aktien reingebuttert, den ich hatte. Es hat sich gelohnt. Wer an an einer Angsterkrankung leidet, sollte sich von der Börse fernhalten.
F. B. schrieb: > Gehören Sie zu den oberen 10 Prozent? Rechner zeigt Ihnen, wie gut Ihr > Gehalt ist Eine nette Spielerei, mehr ist es nicht. Von einem ständigen Vergleich mit Anderen rate ich ab, aber für eine grobe Einordnung ist der Rechner in Ordnung. > Gehört ihr auch zu den oberen 5 %? Ja, aber ist dir das wichtig? "3% sind reicher" (bezogen auf die Gesamtbevölkerung) teilt er mir mit. Wobei das Wort "reich" hier etwas seltsam anmutet, denn ich assoziiere es mit Vermögen und nicht mit Einkommen. > Wenn ich die letzten 12 Monate > betrachte, gehöre ich sogar zu den Top 1 %. Dividenden und Zinsen einzubeziehen halte ich für problematisch, denn erstens schwanken die jedes Jahr (das Gehalt normalerweise weniger), und zweitens hängt es dann davon ab, ob man mehr auf Wachstum oder Ausschüttungen bei der Geldanlage setzt; Verkäufe von Anteilen würdest du wohl auch nicht einbeziehen.
F. B. schrieb: > 18 Monatsgehälter? Wie hoch bzw. niedrig ist denn dein Monatsgehalt? Bei > mir sind das fast 100.000 €. Wofür braucht man so eine Cashreserve? Bei > konservativen 10 % Rendite gehen einem so jährlich 10k flöten. 100.000€ (18 Monatsgehälter) = 5.555€/Monat Das ist schon eine Hausnummer! Wieviel gibst du für deinen Lebensstandard aus: Wohnung/Haus Nebenkosten Lebenshaltung Versicherung Urlaub (...) Was legst Du für miese Zeiten zurück? 100€ 500€ 1000€ 2000€+ 100.000€ auf einem Festgeldkonto mit 0,01% Zinsen und 4% Inflation da komme ich auf 4000€ Verlust. OK, Du könntest die auch gut anlegen - 7% Rendite (theoretisch) im Jahr. Es geht um Notgroschen, falls Dein Einkommen komplett wegfällt. Dein Arbeitgeber geht pleite, warum auch immer, Du bekommst dann ca. 12-15 Monate Arbeitslosengeld. Könntest du davon leben? Wie schnell findest Du einen ähnlich bezahlten Job in Wohnortnähe (Kinder Schule, Ehepartner (2.Einkommen), Eltern, soziales Umfeld, ...) Die 6-18 Monate Rücklagen sind nur ein Richtwert Wieviel hältst Du für Notfälle als Cash Reserve?
Senf D. schrieb: > Ich berechne ja nicht voraus, 80 Jahre alt zu werden, aber ich plane es > eben mit ein, da es nicht unrealistisch ist. Wie soll man denn sonst > Altersvorsorge betreiben? Davon ausgehen, dass man mit spätestens 70 > Jahren unter der Erde liegt? Wenn man als Multimillionär in Rente geht, ist es doch völlig egal, ob man 70, 80 oder 100 Jahre alt wird. Das Geld kann man sowieso nicht mehr ausgeben. Was gibt es da noch groß zu planen? > Er möchte kurz vor der Auszahlungsphase auf "sichere" Anlagen > umschichten, d.h. ab den Zeitpunkt der Umschichtung verbrennt er aktiv > Geld, und damit meine ich nicht das Geld, was er ausgibt (dafür ist es > ja da), sondern dass der Kapitalstock durch Inflation automatisch an > Wert verliert, und das gegebenenfalls über Jahrzehnte. Kurz vor der Auszahlungsphase ist Unsinn. Man investiert einen Teil seines Vermögens schon frühzeitig in Dividendenaktien, die ihre Ausschüttung jährlich steigern. Beispiel Norilsk Nickel: 2017 gekauft, heute 114 % Kursgewinn und eine Dividendenrendite von 21 % auf den damaligen Kaufkurs.
Pleitegeier schrieb: > Als Reserve würde ich 12 - 18 Monatsgehälter (netto) halten (Tagesgeld). > Kenne aber auch welche, den reichen schon 6 als Polster. Falsche Metrik. Die Reserve sollte sich an den monatlichen gemittelten AUSGABEN orientieren, nicht am Einkommen. Egal, ob ich bei 2k€ Ausgaben im Monat 3k€ oder 6k€ verdiene. Um ein Jahr zu Überbrücken brauche ich etwa 12*2k€.
Pleitegeier schrieb: > Als Reserve würde ich 12 - 18 Monatsgehälter (netto) halten (Tagesgeld). Wäre mir persönlich zu viel. Mir fällt keine Situation ein, in der 6 Monatsgehälter nicht reichen würden, aber 18 schon. Da bin ich entweder berufsunfähig oder der Staat ist völlig zusammengebrochen und wir haben ganz andere Probleme als Geld.
Shorty schrieb: > Woran erkennt man, dass der Kurs von Google 0.2 zur Abwechslung mal > gestiegen ist? > > Der Finanzberater kommt aus seinem Loch.... q.e.d.
Ich schon wieder schrieb: > Was legst Du für miese Zeiten zurück? > 100€ 500€ 1000€ 2000€+ Ich habe mein Geld gestaffelt angelegt. Cash habe ich immer ein paar hundert Euro daheim. Auf Girokonto und Sparbuch mit 0 % Zins liegen zur Zeit ca. 2000-2500 €. Dann sind ca. 3000 € mit 6,5 % angelegt, die ich normalerweise auch jederzeit verfügbar hätte. Jederzeitige Verfügbarkeit ist aber nicht garantiert. So hatten z.B. im März 2020 noch andere dieselbe Idee wie ich, sich dieses Geld auszahlen zu lassen, um es in Aktien zu investieren. Deswegen wurden die Auszahlungen damals eingeschränkt. Nochmal ca. 15.000 € sind gestreut mit ca. 10 % angelegt. Die hätte ich auch jederzeit verfügbar, bei sofortiger Auszahlung allerdings nur mit Verlust von mindestens 0,8 %. Hier besteht auch ein gewisses Ausfallrisiko, so dass die Rendite am Ende evtl. etwas niedriger als 10 % ausfällt. Ich wüsste nicht, wofür ich mehr als 20k Reserve brauchen sollte, solange es jeden Monat mein fettes Gehalt aufs Konto gibt. Und falls doch, kann ich immer noch meine Aktien verkaufen, einen Kredit aufnehmen oder die Verwandtschaft anpumpen. > 100.000€ auf einem Festgeldkonto mit 0,01% Zinsen und 4% Inflation > da komme ich auf 4000€ Verlust. Du hast die Opportunitätskosten vergessen. > Dein Arbeitgeber geht pleite, warum auch immer, Du bekommst dann ca. > 12-15 Monate Arbeitslosengeld. > > Könntest du davon leben? Ich könnte locker vom Arbeitslosengeld leben. Es würde sogar noch etwas zum Investieren übrig bleiben. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich freiwillig 15 Monate bezahlten Urlaub bei 60 % Nettogehalt nehmen.
statistik schrieb: > Die Reserve sollte sich an den monatlichen gemittelten AUSGABEN > orientieren, nicht am Einkommen. > Egal, ob ich bei 2k€ Ausgaben im Monat 3k€ oder 6k€ verdiene. Um ein > Jahr zu Überbrücken brauche ich etwa 12*2k€. Man kann seine Ausgaben bei Bedarf ja auch herunterfahren. Ich habe während meiner temporären Sparsamkeitsphase viel gelernt, wie sich Geld einsparen lässt und welche alternativen Einnahmequellen es gibt. Für mich wäre es deswegen kein Problem, wieder in den Sparsamkeitsmodus zu wechseln. Wer dagegen immer auf zu großem Fuß gelebt hat, für den wird es hart.
Max B. schrieb: > Ja stimmt... die Route von Senf ist einem "Follow" wert. > Ich fahre sie jedoch mit einem langsameren und leistungsschwächerem Auto > als er und fahre andere Zwischenziele an. Letztendlich komme ich aber > dort aus wo er ist. :) Das finde ich gut. Klar, jeder Weg ist individuell, aber man kann sich von anderen Leute durchaus inspirieren lassen. Daher finde ich den Austausch über dieses Thema gut und hilfreich. Häufig genug stellt es leider eher ein Tabu dar, dass man über Geldthemen spricht (was eigentlich Quatsch ist, aber hier spielen eben schnell negative Emotionen wie Neid und Missgunst eine Rolle). Magst du denn verraten, welche anderen Zwischenziele du anzufahren planst?
Händeringend gesuchter Informatiker schrieb: > Mir fällt keine Situation ein, in der 6 Monatsgehälter nicht reichen > würden, aber 18 schon. Mir schon, nämlich größere Anschaffungen wie zum Beispiel ein Autokauf. 🚗😗
F. B. schrieb: > Ich wüsste nicht, wofür ich mehr als 20k Reserve brauchen sollte, > solange es jeden Monat mein fettes Gehalt aufs Konto gibt. Und falls > doch, kann ich immer noch meine Aktien verkaufen, einen Kredit aufnehmen > oder die Verwandtschaft anpumpen. Naja, als ordentlicher Investor willst Du doch bei einem großen Crash dazukaufen. Cash ist King. Dann willst du doch nicht Aktien verkaufen, sondern erst recht nachkaufen und dazu bei anderen Schnäppchen (Immobilien, Oldtimer, Wein ...) zuschlagen.
Senf D. schrieb: > Ich berechne ja nicht voraus, 80 Jahre alt zu werden, aber ich plane es > eben mit ein, da es nicht unrealistisch ist. sorry, aber das ist großer Unsinn - und was willst Du denn mit 80 noch großartig machen außer den Alten- und Pflegeheimen das Geld zu übergeben ... wenn Du hier bleibst wovon ich ausgehe nach Deinen bisherigen Ideen. > Wie soll man denn sonst > Altersvorsorge betreiben? dafür hast Du doch Deine gesetzliche Rente und Deine Betriebsrente - beides wird dann für's Pflegeheim draufgehen. > Davon ausgehen, dass man mit spätestens 70 Jahren unter der Erde liegt? richtig erkannt! Wenn dann schon mit 60 Jahren das Geld verpulvern - da Du ja sowieso auch noch vorhast bis 67 oder wann immer sie das Renteneintrittsalter neudefinieren zu arbeiten hast Du sogar noch mehr Puffer zum verpulvern. Mach doch Konsum und Luxusleben total, wenn Du es Dir leisten kannst ... ich verstehe es nicht. > Das ist für mich bereits eine Form von Altersarmut, wenn das alles ist. Unsinn, die kann doch bei Dir gar nicht so niedrig ausfallen, da doch sowieso alles klitzeklein verplant ist :-) > Es stellt eher so eine letzte Absicherung gegen einen totalen Absturz > dar. Das nennt sich Hartz4 bzw. später dann eine Sozialrente. > > Dann hat derjenige eben zu wenig Vermögen für meine Strategie und sollte > eine andere wählen. richtig, Dividendenstrategie, die einzig wahre :-) > Deswegen schrieb ich auch: "Wenn der Kapitalstock > ausreichend groß ist, dann macht auch ein zwischenzeitlicher Börsencrash > nicht viel aus". sehr langweilig, weil es eine lange Seitswärtsbewegung werden kann und Du dann sehr lange warten kannst bis es überhaupt bißchen Gewinn abwirft. Ich investiere ja auch geringfügig in hochspekulative Pennystocks, das ist dann Zock wie Spielkasino eben ... aber wenn da 2 Jahre nichts läuft und die vor sich hingammeln, dann kommen die weg auch mit Totalverlust - dann war es eben ein Fehlversuch. > Er möchte kurz vor der Auszahlungsphase auf "sichere" Anlagen > umschichten, d.h. ab den Zeitpunkt der Umschichtung verbrennt er aktiv > Geld, und damit meine ich nicht das Geld, was er ausgibt (dafür ist es > ja da), sondern dass der Kapitalstock durch Inflation automatisch an > Wert verliert, und das gegebenenfalls über Jahrzehnte. dann hat er durch die Umschichtung eben etwas mehr Verluste, dafür dann aber mit 65 Jahren die Auszahlung statt mit 75 Jahren die erste. Wenn er wirklich schlau wäre, würde er alles in Dividendenaktien investieren, denn da beginnt die Auszahlung jedes Jahr ... da hat man wenigstens sofort was davon und alles verkaufen geht dann immer noch mit 65 oder 80 Jahren. Das ist nämlich Dein Hauptproblem: den optimalen Auszahlungszeitpunkt Deiner Anlage überhaupt zu treffen ... das Problem hab ich nicht :-)
Robert K. schrieb: > Wenn er wirklich schlau wäre, würde er alles in Dividendenaktien > investieren, denn da beginnt die Auszahlung jedes Jahr ... da hat man > wenigstens sofort was davon und alles verkaufen geht dann immer noch mit > 65 oder 80 Jahren. "Wirklich schlau" bin ich bestimmt nicht. Aber Dividendenaktien sind aus meiner Sicht sowieso die einzigen Aktien, die ich als Assets bezeichnen würde. Die anderen Aktien haben nur den Wert, den ein anderer (greater fool) dafür bezahlt, wenn du verkaufen willst. Und jetzt kommt mir nicht, ja aber ich bin doch Eigentümer ... was nützt mir das? Im Falle der Insolvenz sind Kleinaktionäre ganz hinten am Tisch und wie oft kaufen Unternehmen Aktien zurück und geben dann aber keine neuen mehr aus oder wie oft werden Unternehmen von anderen aufgekauft und die Aktionäre des alten Unternehmens entsprechend vergütet? Aber das ist ein anderes Thema ...
Robert K. schrieb: > Das ist nämlich Dein Hauptproblem: den optimalen Auszahlungszeitpunkt > Deiner Anlage überhaupt zu treffen ... das Problem hab ich nicht :-) Das ist bei einem sechsstelligen oder später siebenstelligem Depot doch kein Problem. Man nimmt soviel raus wie man gerade braucht. Die Kurse brauchen doch nicht optimal sein. Der Rest im Depot darf weiter wachsen oder Dividenden abwerfen. Wer es bequem haben möchte kann auch Auszahlungspläne nehmen (analog zum Sparplan, der auch keinen optimalen Zeitpunkt/Kurs bietet) PS.: Das Auszahlen von Dividenden ist steuerschädlich und nur begrenzt hilfreich (Stichwort Sparer Pauschbetrag). Es entspricht dem Prinzip des Spatz in der Hand ... da der Zinseszinseffekt (durch Steuern) vermindert wird.
Alter Hase schrieb: > (Stichwort Sparer Pauschbetrag) Hinweis: Angeblich soll der 2023 von 801€ auf 1000€ angehoben werden. Da der seit 2009 (?) auf 801€ rumdümpelt, liegt das natürlich unter der Inflation, erst recht zur Inflation heutzutage.
Alter Hase schrieb: > Robert K. schrieb: >> Das ist nämlich Dein Hauptproblem: den optimalen Auszahlungszeitpunkt >> Deiner Anlage überhaupt zu treffen ... das Problem hab ich nicht :-) > > Das ist bei einem sechsstelligen oder später siebenstelligem Depot doch > kein Problem. Man nimmt soviel raus wie man gerade braucht. Auch wenn dann mit 66 plötzlich 50 % weg sind oder gar 90 %? Hats alles schon gegeben. Wenn du 50 % verlierst, musst du 100 % hinzugewinnen, um aufs alte Niveau zu kommen. Wie lange darf das dauern?
Pleitegeier schrieb: > Auch wenn dann mit 66 plötzlich 50 % weg sind oder gar 90 %? > > Hats alles schon gegeben. > Stimmt. Dann ist man ein halber Pleitegeier und muss genauer hinschauen. Dann schütten die Dividendenstars aber auch nix nenneswertes mehr aus und sind auch kurstechnisch genauso am Ende. Daher ja die Diversifizierung via MSCI World oder ähnliche Varianten. Hat man beim letzten Corona Crash gesehen. Ob das zukünftig wieder so wird - who knows? Wer Garantien will soll sich einen Toaster kaufen;-)
Alter Hase schrieb: > Dann schütten die Dividendenstars aber auch nix nenneswertes mehr aus > und sind auch kurstechnisch genauso am Ende. Warum sollte bei großen Crashs nicht einzelne starke Titel geben, die weiterhin Dividende ausschütten? Es gibt in jeder Krise auch Gewinner. Apple zahlt z. B. 2021 wieder eine Dividende. > Daher ja die Diversifizierung via MSCI World oder ähnliche Varianten. Wenn man diversifizieren will, dann ist mit einer Gewichtung nach Marktkapitalisierung die Gefahr für eine Konzentration auf Einzelwerte zu stark. Breit gestreut ja, aber nach KGV, KBV und regional nachjustieren. > Hat man beim letzten Corona Crash gesehen. > Ob das zukünftig wieder so wird - who knows? > Wer Garantien will soll sich einen Toaster kaufen;-) Geht nicht um Garantien, sondern um Risikomanagement.
Pleitegeier schrieb: > Warum sollte bei großen Crashs nicht einzelne starke Titel geben, die > weiterhin Dividende ausschütten? Es gibt in jeder Krise auch Gewinner. > Apple zahlt z. B. 2021 wieder eine Dividende. Stimmt. Genau die Aktie ist auch im MSCI Word massiv (4,x%) vertreten. Erholt sich jedoch eine Aktie (Dividendenstar) nicht, dann bleibt auch die Dividende zurück. > Wenn man diversifizieren will, dann ist mit einer Gewichtung nach > Marktkapitalisierung die Gefahr für eine Konzentration auf Einzelwerte > zu stark. Breit gestreut ja, aber nach KGV, KBV und regional > nachjustieren. Kann man ja machen. Mehr Europa reinpacken oder Schwellenländer oder Mid/Large Caps dazu. Man muß ja nicht 100% in einen einzigen ETF setzen. Auch aktiv gemanagte Fonds kann man zumischen. Kostet halt auch was. Ich sehe Dividendenstrategie lediglich als Beimischung sinnvoll. Es dürfte schwierig werden solche Titel so breit zu diversifizieren wie den MSCI World. Ich würde ja z.B. Wachstumsaktien, die keine oder minimal Dividenden zahlen, quasi ausschließen. > Geht nicht um Garantien, sondern um Risikomanagement. Genau. Risiko UND Chance sollen zueinander passen.
Alter Hase schrieb: > Ich sehe Dividendenstrategie lediglich als Beimischung sinnvoll. Es > dürfte schwierig werden solche Titel so breit zu diversifizieren wie den > MSCI World. Weltweit gestreute Dividenden-ETFs gibts ja schon. Halt i.d.R. etwas teurer als MSCI World etc. Ein grundsätzliches Problem bleibt i.d.R.: Die "Welt AG" besteht aus über 8.000 Unternehmen, der MSCI World aus ca. 1.600 Unternehmen, der MSCI All Countries World Index aus ca. 2.700 Unternehmen. Selbst der MSCI ACWI hat nur eine Auswahl von ca. 1.500 Werten, mit der er versucht, die Wertentwicklung des zugrundeliegenden Index nachzubilden. Falls es nicht klappt, liegt das Risiko beim Anleger. In der Finanzmarktforschung argumentieren die Vertreter der Faktorenanalyse, dass ein paar Faktoren reichen, um den Faktorraum aufzuspannen. Gegner argumentieren richtigerweise damit, das Backtesting Pfadabhängig ist und niemand weiß, welche Faktoren in Zukunft die Besten sein werden, um die Welt AG abzubilden. Ich bin daher für eine echte "Welt AG" im Portfolio, um die Ausfallswahrscheinlichkeit zu minimieren. Ich würde als Privatanleger mindestens zwei ETFs kombinieren, um > 5.000 Unternehmenswerte im Portfolio zu haben. Das ist heutzutage aber auch relativ günstig machbar. > Ich würde ja z.B. Wachstumsaktien, die keine oder minimal Dividenden > zahlen, quasi ausschließen. Ich habe verschiedene Taschen, die ich strikt trenne. Für die "Rententasche" lege ich konservativ an. Hier halte ich u. a. eine Cash-Reserve, um in Krisenzeiten günstig nachzukaufen. Außerdem fahre ich das Risiko in Richtung Rentenalter weiter runter. Ich habe aber auch ein kleines Zocker-Depot. Da wähle ich hochriskante Einzeltitel aus, entscheide nach Bauchgefühl bin für einen Totalverlust bereit. Macht halt auch bisschen Spaß.
Pleitegeier schrieb: > Ich würde als Privatanleger mindestens zwei ETFs kombinieren, um > 5.000 > Unternehmenswerte im Portfolio zu haben. Das ist heutzutage aber auch > relativ günstig machbar. > > Ich habe verschiedene Taschen, die ich strikt trenne. Für die > "Rententasche" lege ich konservativ an. Hier halte ich u. a. eine > Cash-Reserve, um in Krisenzeiten günstig nachzukaufen. Außerdem fahre > ich das Risiko in Richtung Rentenalter weiter runter. Ich habe aber auch > ein kleines Zocker-Depot. Da wähle ich hochriskante Einzeltitel aus, > entscheide nach Bauchgefühl bin für einen Totalverlust bereit. Macht > halt auch bisschen Spaß. Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe auch mehrere ETFs und Fonds, auch aufgeteilt in konservativ und risikobehaftet. Einzeltitel sind nicht mein Ding.
Servus, Investoren kaufen Wertpapiere, um an den Erträgen der Untenehmen zu partizipieren. Glaubt man oder? Der Wert eines Assets wird durch dessen Cashflows und den Restwert bestimmt. Was ist mit Wertpapieren, die keine Dividenden zahlen? Die haben nur dann einen Wert, wenn mir jemand das Wertpapier wieder abkauft. Und derjenige Käufer hat nur dann einen Wert, wenn ihm jemand das Wertpapier wieder abkauft usw. usf. Ohne einen "Greater Fool" haben Nicht-Dividenden-Aktien praktisch* keinen Wert. Guten Rutsch! * Es gibt sehr unwahrscheinliche Szenarien, in denen solche Aktien doch einen Wert haben, z. B. Aktienrückkäufe ohne Ausgabe neuer Aktien, Übernahmen des Unternehmens und Auszahlung der Aktionäre, Auflösung des Unternehmens und Auszahlung der Aktionäre (die sind als letztes an der Reihe) ...
Alter Hase schrieb: > Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe auch mehrere ETFs und Fonds, auch > aufgeteilt in konservativ und risikobehaftet. Richtig, man muss ja nicht nur auf einen einzelnen ETF setzen, es gibt einen ganzen Zoo von ETFs, wo für jeden use case etwas dabei ist. Da kann sich jeder einen Mix nach eigenem Gusto zusammenstellen.
Pleitegeier schrieb: > Die haben nur dann einen Wert, wenn mir jemand das Wertpapier wieder > abkauft. Und derjenige Käufer hat nur dann einen Wert, wenn ihm jemand > das Wertpapier wieder abkauft usw. usf. > > Ohne einen "Greater Fool" haben Nicht-Dividenden-Aktien praktisch* > keinen Wert. Wie beim Euro... ;)
Shorty schrieb: > Pleitegeier schrieb: >> Die haben nur dann einen Wert, wenn mir jemand das Wertpapier wieder >> abkauft. Und derjenige Käufer hat nur dann einen Wert, wenn ihm jemand >> das Wertpapier wieder abkauft usw. usf. >> >> Ohne einen "Greater Fool" haben Nicht-Dividenden-Aktien praktisch* >> keinen Wert. > > Wie beim Euro... ;) Der Euro ist auch kein Wertanlage, sondern Zahlungsmittel.
Pleitegeier schrieb: > Der Euro ist auch kein Wertanlage, sondern Zahlungsmittel. Das war die Reichsmark 1923 auch. ;)
Shorty schrieb: > Pleitegeier schrieb: >> Der Euro ist auch kein Wertanlage, sondern Zahlungsmittel. > > Das war die Reichsmark 1923 auch. ;) Daher diversifiziert man seine Cash-Reserven. Trotzdem sind Zahlungsmittel (Transaktionen) und Assets zwei paar Schuhe. Dein Vergleich hinkt.
Pleitegeier schrieb: > Trotzdem sind Zahlungsmittel (Transaktionen) und Assets zwei paar > Schuhe. Dein Vergleich hinkt. Beides ein Stück Papier ohne materiellen Gegenwert. Darauf wollte ich hinaus. Kann beides vollkommen wertlos werden, die meisten sind es nur nicht gewohnt, dass ein Zahlungsmittel wertlos wird.
Shorty schrieb: > Pleitegeier schrieb: >> Trotzdem sind Zahlungsmittel (Transaktionen) und Assets zwei paar >> Schuhe. Dein Vergleich hinkt. > > Beides ein Stück Papier ohne materiellen Gegenwert. Gesetzlichen Zahlungsmitteln steht i.d.R. Landmasse gegenüber. Vom Steuermonopol mal ganz abgesehen. > Kann beides vollkommen wertlos werden, die meisten sind es nur > nicht gewohnt, dass ein Zahlungsmittel wertlos wird. Alles kann irgendwann einmal wertlos werden. Das ist doch eine Binse. Für die Bewertung von Assets sind die Cash flows und der Endwert relevant. Selbst wenn ein Titel mal wertlos wird (Endwert = 0), haben Dividendenaktien noch Cash flows generiert, mit denen man z. B. Gold, Immobilien, Wein etc. kaufen kann. Das ist ein großer Unterschied zu Nicht-Dividendenaktien. Aber ja auch, andere materielle Güter können irgendwann einmal wertlos werden. Am Ende geht es um Risikomanagement. Guten Rutsch!
Sollte man die BioNTech Aktie shorten, die ist wahrscheinlich überbewertet. Die gibt schon seit zwei Monaten nach und jetzt macht Omikron die Impfung obsolete. Kursziel unter 100€ per Share.
Inside schrieb: > Sollte man die BioNTech Aktie shorten, die ist wahrscheinlich > überbewertet. Die gibt schon seit zwei Monaten nach und jetzt macht > Omikron die Impfung obsolete. Kursziel unter 100€ per Share. Keine Anlageberatung, nur Meinung.
Nur mal so, der Impfstoff könnte auch für einen sogenannten Immune imprint oder ADE gesorgt haben. Ausschließen kann man das bei der dogmatisch- ideologischen Coronapolitik nicht.
Inside schrieb: > Nur mal so, der Impfstoff könnte auch für einen sogenannten Immune > imprint oder ADE gesorgt haben. Ausschließen kann man das bei der > dogmatisch- ideologischen Coronapolitik nicht. der Kurs dieser Aktie hängt von der Politik ab ... keine Ahnung was die noch vorhaben bzw. wer dort alles Pharma- oder Microsoft-Lobbyist ist. Meine Meinung, keine Anlagenempfehlung.
Pleitegeier schrieb: > Was ist mit Wertpapieren, die keine Dividenden zahlen? da spekulierst Du mit dem Kurswert wie beim thesaurierenden ETF ja auch. > Die haben nur dann einen Wert, wenn mir jemand das Wertpapier wieder > abkauft. Und derjenige Käufer hat nur dann einen Wert, wenn ihm jemand > das Wertpapier wieder abkauft usw. usf. Ja und? Das nennt sich Börsenhandel. > Ohne einen "Greater Fool" haben Nicht-Dividenden-Aktien praktisch* > keinen Wert. LOL, das ist doch bei den gehypten nicht ausschüttenden ETFs genau das gleiche - auch da spekultierst Du auf eine langfristige Kurssteigerung :-) Deswegen verstehe ich auch nicht diesen Hype auf thesaurierende ETFs, die nichts ausschütten ... da muß man sich schon sehr sicher sein. > Es gibt sehr unwahrscheinliche Szenarien, in denen solche Aktien doch > einen Wert haben, z. B. Aktienrückkäufe ohne Ausgabe neuer Aktien, > Übernahmen des Unternehmens und Auszahlung der Aktionäre, Auflösung des > Unternehmens und Auszahlung der Aktionäre (die sind als letztes an der > Reihe) ... solange die Unternehmen nicht konkurs sind, haben sie immer einen Wert und selbst bei Konkurs kannst Du lange Zeit noch weiter kaufen bzw. verkaufen ... schau Dir nur mal Wirecard an, wird immer noch gehandelt obwohl schon lange konkurs. > Guten Rutsch! Frohes Neues Jahr
Pleitegeier schrieb: > Ich würde als Privatanleger mindestens zwei ETFs kombinieren, um > 5.000 > Unternehmenswerte im Portfolio zu haben. Das ist heutzutage aber auch > relativ günstig machbar. das ist eine falsche Denkweise ... nach dem Motto, Pestizide helfen und noch mehr Pestize helfen noch viel besser. Irrtum, Du verwässerst nur Deinen Gewinn! Ein ETF mit weniger Unternehmen kann viel besser sein.
Alter Hase schrieb: > Ich sehe Dividendenstrategie lediglich als Beimischung sinnvoll. Es > dürfte schwierig werden solche Titel so breit zu diversifizieren wie den > MSCI World. ganz klar zu sehr MSCI World fixiert bzw. das scheint ja fest eingebrannt zu sein wie ein ROM Baustein :-) Der MSCI World ist vielleicht noch als Beimengung sinnvoll, aber mehr auch nicht.
Jep, und noch konzentrierter ist der Gewinn natürlich, wenn man ausschließlich nur Google 20 Papiere im Depot hat! Kleiner Scherz...:-))
Shorty schrieb: > Hinweis: Angeblich soll der 2023 von 801€ auf 1000€ angehoben werden. Da > der seit 2009 (?) auf 801€ rumdümpelt, liegt das natürlich unter der > Inflation, erst recht zur Inflation heutzutage. Das ist nun wirklich das Allerdümmste seine Anlage wie ein Krämer von Steuerabgaben abhängig zu machen. Sorry, aber wer mit 5 oder 6 stelligen Anlagebetrag immer noch weniger als 801 Euro im Jahr erzielt, der macht was falsch! Selbst wenn Du wie Senf D. erst mit 80 Jahren die erste große Auszahlung startest und vorher immer schön <= 801 Euro geblieben bist, dann nützt Dir das einen Sch***, weil Du auf die große Auszahlung dann voll Steuern zahlen mußt! ... falls Du die 80 Jahre überhaupt erreichst ?!
Selten dämliche Art einen Strohmann zu stellen...
Robert K. schrieb: > Der MSCI World ist vielleicht noch als Beimengung sinnvoll, aber mehr > auch nicht. Für Privatanleger ist MSCI World als Basisanlage sinnvoll, nicht als Beimischung (z. B. Core Sattelite Prinzip) Profianleger und Trader brauchen MSCI World nicht. Die versuchen u.a. diesen Index zu schlagen. Viel Glück. Natürlich geht das. > Ein ETF mit weniger Unternehmen kann viel besser sein. Stimmt. Man kann auch ETFs auf Uran nehmen (Kernenergie ist ab sofort nachhaltig...) oder auf private equities oder Bitcoin usw. Mehr Chance = mehr Risiko. Was mich irritiert ist dass du MSCI World ablehnst, Einzeltitel und Dividendenzahler offenbar bevorzugst aber gleichzeitig hohe Gebühren beklagst. Irgendwie passt das für mich nicht zusammen.
Robert K. schrieb: > Pleitegeier schrieb: >> Ich würde als Privatanleger mindestens zwei ETFs kombinieren, um > 5.000 >> Unternehmenswerte im Portfolio zu haben. Das ist heutzutage aber auch >> relativ günstig machbar. > das ist eine falsche Denkweise ... nach dem Motto, Pestizide helfen und > noch mehr Pestize helfen noch viel besser. > Irrtum, Du verwässerst nur Deinen Gewinn! Ein ETF mit weniger > Unternehmen kann viel besser sein. "Ich würde als Privatanleger", WENN ich kein Problem damit hätte, dass Nicht-Dividenenaktien keinen Wert haben, mindestens zwei ETFs kombinieren, um > 5.000 Unternehmenswerte im Portfolio zu haben. Hätte die WENN-Bedingung wohl mitschreiben sollen. Mein Punkt war ja: Wenn jemand die "Welt AG" haben will, dann reicht der MSCI World dafür nicht. Für mich haben NICHT-Dividenenaktien aber keinen Wert. Das heißt nicht, dass ich auch teilweise das Ponzi-Spiel mitmache. Aber nur in meinem Risiko-Depot und da dann richtig. Klar kann man sich auf Dividenen-Aktien konzentrieren. Bei weniger Werten (im ETF) ist das Ausfallrisiko halt höher. Was will man primär? Werterhalt oder Rendite? Ich beides, aber halt in unterschiedlichen Depots.
Robert K. schrieb: > Pleitegeier schrieb: >> Was ist mit Wertpapieren, die keine Dividenden zahlen? >> Die haben nur dann einen Wert, wenn mir jemand das Wertpapier wieder >> abkauft. Und derjenige Käufer hat nur dann einen Wert, wenn ihm jemand >> das Wertpapier wieder abkauft usw. usf. > Ja und? Das nennt sich Börsenhandel. Bei Nicht-Dividenen-Aktien: Wenn Du niemanden findest, der dir dein "Wertpapiere" (zu deinem gewünschten Preis) abkauft, stehtst du im Regen, auch wenn du vorher 30 Jahre virtuelle Wertsteigerungen in deinem Depot bestaunt hast.
Pleitergeier schrieb: > Robert K. schrieb: >> Pleitegeier schrieb: >>> Was ist mit Wertpapieren, die keine Dividenden zahlen? >>> Die haben nur dann einen Wert, wenn mir jemand das Wertpapier wieder >>> abkauft. Und derjenige Käufer hat nur dann einen Wert, wenn ihm jemand >>> das Wertpapier wieder abkauft usw. usf. >> Ja und? Das nennt sich Börsenhandel. > > Bei Nicht-Dividenen-Aktien: > Wenn Du niemanden findest, der dir dein "Wertpapiere" (zu deinem > gewünschten Preis) abkauft, stehtst du im Regen, auch wenn du vorher 30 > Jahre virtuelle Wertsteigerungen in deinem Depot bestaunt hast. Naja, wenn die "Wertpapiere" 30 J. im Wert gestiegen sind, dann deshalb, weil sie viele Leute über 30 J. haben wollten. Kann sich theoretisch nach 30 J. ändern, aber das sollte nicht die Regel sein.
Senf C. schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Robert K. schrieb: >>> Pleitegeier schrieb: >>>> Was ist mit Wertpapieren, die keine Dividenden zahlen? >>>> Die haben nur dann einen Wert, wenn mir jemand das Wertpapier wieder >>>> abkauft. Und derjenige Käufer hat nur dann einen Wert, wenn ihm jemand >>>> das Wertpapier wieder abkauft usw. usf. >>> Ja und? Das nennt sich Börsenhandel. >> >> Bei Nicht-Dividenen-Aktien: >> Wenn Du niemanden findest, der dir dein "Wertpapiere" (zu deinem >> gewünschten Preis) abkauft, stehtst du im Regen, auch wenn du vorher 30 >> Jahre virtuelle Wertsteigerungen in deinem Depot bestaunt hast. > > Naja, wenn die "Wertpapiere" 30 J. im Wert gestiegen sind, dann deshalb, > weil sie viele Leute über 30 J. haben wollten. Kann sich theoretisch > nach 30 J. ändern, aber das sollte nicht die Regel sein. Klar. Scheint mir auch eher ein unwahrscheinlicher Fall zu sein. Ist halt die (individuelle) Frage, ob man für seine Rente auch den Worst-Case berücksichtigen will oder nicht. Was ist mit der Rentenversicherung/Kapitallebensversicherung, wenn der Versicherungsträger pleite geht? Die Einlagen sind nicht als Sondervermögen geschützt oder? Ist eine (möglicherweise vorhandene) Auffanggesellschaft gut ausgestattet? Fängt die nur wenige Einzelfälle auf oder auch einen System-Kollaps? Vertraut man darauf, dass der Staat zur Rettung kommt? Bei einem System-Kollaps schon oder? Wenn die Politiker sich weigern, sind die nicht mehr lange im Amt. Also besser bei einer To-Big-To-Fail Versicherung anlegen? Also direkt selbst AAA-Staatsanleihen (z. B. Schweiz) kaufen statt den Umweg über eine Versicherung? Klar, Pech wenn der Herausgeber Pleite geht. Wenn die Bank Pleite geht, dürften Anleihen zumindest als Sondervermögen schützt sein.
Pleitegeier, dein Beitrag zeigt sehr schön, dass es nirgendwo absolute Sicherheit bei der Geldanlage gibt. Es gibt höchstens Leute, die sich das einreden. Dann lieber gleich etwas mehr Risiko eingehen und sein Vermögen dadurch langfristig vermehren anstatt es durch Inflation im Wert von selbst abschmelzen zu lassen. Ich empfehle dafür insbesondere eine breit gestreute Anlage in Aktien und Aktienfonds.
Senf D. schrieb: > Pleitegeier, dein Beitrag zeigt sehr schön, dass es nirgendwo absolute > Sicherheit bei der Geldanlage gibt. Es gibt höchstens Leute, die sich > das einreden. natürlich gibt es absolute Sicherheit ... Tagesgeldkonto, nur das bringt Dir nicht viel, oder eben Riester&Rürup, was auch nichts bringt. > Dann lieber gleich etwas mehr Risiko eingehen und sein > Vermögen dadurch langfristig vermehren anstatt es durch Inflation im > Wert von selbst abschmelzen zu lassen. und das ist dann MSCI-World ETF? Alternativlos :-) > Ich empfehle dafür insbesondere > eine breit gestreute Anlage in Aktien und Aktienfonds. mutige Empfehlung, die wie jede andere Empfehlung nach hinten los gehen kann.
Pleitergeier schrieb: > Bei Nicht-Dividenen-Aktien: > Wenn Du niemanden findest, der dir dein "Wertpapiere" (zu deinem > gewünschten Preis) abkauft, stehtst du im Regen, auch wenn du vorher 30 > Jahre virtuelle Wertsteigerungen in deinem Depot bestaunt hast. Du hast offenbar den Börsenhandel nicht verstanden, kann das sein? Die Börse ist keine Wishline - d.h. Du kannst zwar versuchen Deine z.B. Apple Aktie für 200 Euro zu verkaufen nur unter Umständen wird dann niemand kaufen. Es gibt tagesaktuelle Preise inklusive Spread je nach Aktie ... falls Dir das was sagt? Die Börse und Aktienhandel ist eben nicht Wünsch Dir was :-)
Pleitergeier schrieb: > Also direkt selbst AAA-Staatsanleihen (z. B. Schweiz) kaufen statt den > Umweg über eine Versicherung? Klar, Pech wenn der Herausgeber Pleite > geht. Wenn die Bank Pleite geht, dürften Anleihen zumindest als > Sondervermögen schützt sein. total irre - 3 mal darfst Du raten, was in einer Mega-Krise noch was wert ist? Bestimmt nicht Papiergeld und auch irgendwelche Papiere wo was drauf steht.
Robert K. schrieb: > natürlich gibt es absolute Sicherheit ... Tagesgeldkonto, nur das bringt > Dir nicht viel, oder eben Riester&Rürup, was auch nichts bringt. Nein, auch das ist nicht ohne Risiko. Die Bank kann zum Beispiel insolvent werden, und deren Sicherungssysteme überfordert sein. Ich erinnere zum Beispiel an die isländische Kaupthing Bank, wo einige Deutsche beträchtliche Summen an Tagesgeld angelegt hatten, und es lange in der Schwebe war, ob sie von ihrem Geld jemals etwas wiedersehen. Bei Riester & Rürup gilt analog das Gleiche für die Versicherungswirtschaft und ihre Sicherungssysteme, z.B. Protektor. Fazit: Absolute Sicherheit ist stets eine Illusion.
Pleitergeier schrieb: > Für mich haben NICHT-Dividenenaktien aber keinen Wert. Das heißt nicht, > dass ich auch teilweise das Ponzi-Spiel mitmache. Aber nur in meinem > Risiko-Depot und da dann richtig. Tue Dir selbst mal einen Gefallen und kaufe Dir mal ein historisches Wertpapier. Auf dem Papier steht eine Zahl, das ist der Nennwert - der wird nicht unterschritten außer bei Konkurs, Kapitalerhöhungen, etc. Oder schaue Dir mal eine 2 Euro Münze - da steht eine 2 drauf ... jetzt kann es aber sein, daß Deine 2 Euro Münze 50 Euro wert ist, weil irgendein Sammler die Münze sofort für 50 Euro kauft ... jetzt begriffen?
Senf D. schrieb: > Nein, auch das ist nicht ohne Risiko. Die Bank kann zum Beispiel > insolvent werden, und deren Sicherungssysteme überfordert sein. Es gibt eine Einlagensicherung! Außerdem kann auch morgen ein unentdeckter Komet Frankfurt mal eben ausradieren .... bißchen Zuversicht sollte man vielleicht noch haben ):
Senf D. schrieb: > Ich > erinnere zum Beispiel an die isländische Kaupthing Bank, wo einige > Deutsche beträchtliche Summen an Tagesgeld angelegt hatten, und es lange > in der Schwebe war, ob sie von ihrem Geld jemals etwas wiedersehen. selber Schuld wer sein ganzes Geld bei ausländischen Banken anlegt! > Bei Riester & Rürup gilt analog das Gleiche für die > Versicherungswirtschaft und ihre Sicherungssysteme, z.B. Protektor. ja klar, Allianz&Co. geht übermorgen mal pleite.
Robert K. schrieb: > Es gibt eine Einlagensicherung! Ja und? Auch die kann nicht unbegrenzt entschädigen. > Außerdem kann auch morgen ein unentdeckter Komet Frankfurt mal eben > ausradieren .... bißchen Zuversicht sollte man vielleicht noch haben ): Ja, das sollte man. Aber du warst es doch, der von absoluter Sicherheit bei Tagesgeld und Riester & Rürup sprach.
Robert K. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Nein, auch das ist nicht ohne Risiko. Die Bank kann zum Beispiel >> insolvent werden, und deren Sicherungssysteme überfordert sein. > Es gibt eine Einlagensicherung! 100.000 Euro nützen auch nichts, wenn du dafür nur noch ein Dutzend Brötchen kriegst. Das Inflationsrisiko hast Du auch bei Tagesgeld/Festgeld mit Einlagensicherung.
Robert K. schrieb: >> Bei Riester & Rürup gilt analog das Gleiche für die >> Versicherungswirtschaft und ihre Sicherungssysteme, z.B. Protektor. > ja klar, Allianz&Co. geht übermorgen mal pleite. Wie viele deutsche Banken sind seit 2000 Pleite gegangen? Über 40 oder so? Darunter große wie Dresdner, WestLB. Dass die Versicherungsbranche unter großen Druck (Zinsumfeld) steht, ist auch kein Geheimnis.
Robert K. schrieb: > Auf dem Papier steht eine Zahl, das ist der Nennwert - der wird nicht > unterschritten außer bei Konkurs, Kapitalerhöhungen, etc. > Oder schaue Dir mal eine 2 Euro Münze - da steht eine 2 drauf ... jetzt > kann es aber sein, daß Deine 2 Euro Münze 50 Euro wert ist, weil > irgendein Sammler die Münze sofort für 50 Euro kauft ... jetzt > begriffen? Was willst Du sagen? Dass Nicht-Dividenden-Aktien kein Asset sind, genau wie Zahlungsmittel kein Asset sind? Ist doch klar. Was nützt mit eine Alphabet-Aktie mit fast 2.500 Euro "Wert" im Depot, die aber keine Dividenden zahlt und praktisch 0,00 USD Nennwert hat, wenn ich keinen Käufer dafür finde?
Alter Hase schrieb: > Für Privatanleger ist MSCI World als Basisanlage sinnvoll, nicht als > Beimischung (z. B. Core Sattelite Prinzip) gerade für den Anfänger ist MSCI World ein ganz schlechtes Anlagemodell. > Profianleger und Trader brauchen MSCI World nicht. Die versuchen u.a. > diesen Index zu schlagen. Viel Glück. Natürlich geht das. Darum geht es bei einer Dividendenanlage überhaupt nicht - niemand muß da irgendeinen Index schlagen. Und der 2. böse Trugschluß ist, daß Du die Vergangenheit auf die Gegenwart/Zukunft projezierst in dem irren Glauben, daß nach 30 guten Jahren weitere 30 gute Jahre einfach so folgen - nein, es gibt kein ewiges Wachstum und genau deshalb kann der MSCI auch zur Falle werden, "kann" wohlgemerkt ... kein Absturz aber langfristige Seitwärtsbewegung ist denkbar und dann ist der Gewinn nach 30 Jahren grottenschlecht. > Stimmt. Man kann auch ETFs auf Uran nehmen (Kernenergie ist ab sofort > nachhaltig...) da macht ein ETF in der Tat auch Sinn! > oder auf private equities oder Bitcoin usw. > Mehr Chance = mehr Risiko. das ist dann Zock und Zock geht natürlich auch. > Was mich irritiert ist dass du MSCI World ablehnst, Einzeltitel und > Dividendenzahler offenbar bevorzugst aber gleichzeitig hohe Gebühren > beklagst. Irgendwie passt das für mich nicht zusammen. Ganz einfach, Deinen MSCI World kannst Du natürlich per Sparplan bekommen und sparst erhebliche Gebühren gegenüber Dividendenaktien wo es keinen Sparplan gibt. Andererseits verkennst die aktuelle Lage - der MSCI ist schon sehr hoch ... riskant, wenn man nicht schon sehr lange dabei ist - jetzt noch einsteigen würde ich mir gut überlegen zumal das ganze Konstrukt MSCI auch erst nach 30 Jahren lohnt - bei Dividendenaktien hast Du hingegen jährlich was davon oder auch vierteljährlich, monatlich, ganz wie man will. Aber da ist auch das Prinzip ganz anders (es geht überhaupt nicht um den Kursgewinn) und das wird hier nicht begriffen!
Pleitergeier schrieb: > 100.000 Euro nützen auch nichts, wenn du dafür nur noch ein Dutzend > Brötchen kriegst. Das Inflationsrisiko hast Du auch bei > Tagesgeld/Festgeld mit Einlagensicherung. deswegen sagte ich 3mal raten! Wenn Du 100% Sicherheit haben willst, mußt Du Gold kaufen - dafür bekommst Du beim Bauern Brot, für Dein Papiergeld oder Wertscheine, die auch noch auf der Bank liegen und Du selber gar nicht mehr ran kommst, nicht! Gold ist Krisenwährung, das war immer so und wird immer so bleiben!
Wie hoch war jetzt eigentlich die Inflation im Dezember 2021? Ich hab auch die Schnelle noch keine Daten gefunden und es ist schon der 5. Januar. Sind die noch am Statistik fä..... ähhhhh.... abrunden?
Pleitergeier schrieb: > Was nützt mit eine Alphabet-Aktie mit fast 2.500 Euro "Wert" im Depot, > die aber keine Dividenden zahlt und praktisch 0,00 USD Nennwert hat, > wenn ich keinen Käufer dafür finde? Der Nennwert ist niemals 0,00 USD - das zeigt, daß Du noch nie eine Aktie in der Realität gesehen hast und blutigster Anfänger bist. Bitte kaufe Dir mal ein Buch: Aktien für Anfänger oder sowas in der Richtung ... da wird das exakt erklärt. Lesen bildet :-)
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Pleitergeier schrieb: > Wie viele deutsche Banken sind seit 2000 Pleite gegangen? Über 40 oder > so? Darunter große wie Dresdner, WestLB. Im deutschen Bankensystem gibt es eine Einlagensicherung und die greift, ich glaube bis 60k? Wer über der Einlagensicherung hinaus Geld parkt muß es selber wissen was er macht - das gilt auch für Auslandsbanken, usw.
Robert K. schrieb: > gerade für den Anfänger ist MSCI World ein ganz schlechtes Anlagemodell. Du hast dich vertippt, es muss heißen: Gerade für den Anfänger ist MSCI World ein ganz gutes Anlagemodell. Robert K. schrieb: > Ganz einfach, Deinen MSCI World kannst Du natürlich per Sparplan > bekommen und sparst erhebliche Gebühren gegenüber Dividendenaktien wo es > keinen Sparplan gibt. Natürlich kannst du bei zahlreichen Direktbanken auch Aktien per Sparplan kaufen. Du bist schlecht informiert. Robert K. schrieb: > Im deutschen Bankensystem gibt es eine Einlagensicherung und die greift, > ich glaube bis 60k? > Wer über der Einlagensicherung hinaus Geld parkt muß es selber wissen > was er macht - das gilt auch für Auslandsbanken, usw. Pro Einleger einer deutschen Bank bis 100k €. Bei größeren Privatbanken mit sehr vielen Kunden ist aber wahrscheinlich gar nicht genug im Entschädigungstopf für alle verfügbar. In einigen Ländern kann man praktisch gar nichts auf das Sicherungssystem geben.
Robert K. schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Was nützt mit eine Alphabet-Aktie mit fast 2.500 Euro "Wert" im Depot, >> die aber keine Dividenden zahlt und praktisch 0,00 USD Nennwert hat, >> wenn ich keinen Käufer dafür finde? > Der Nennwert ist niemals 0,00 USD - das zeigt, daß Du noch nie eine > Aktie in der Realität gesehen hast und blutigster Anfänger bist. > Bitte kaufe Dir mal ein Buch: Aktien für Anfänger oder sowas in der > Richtung ... da wird das exakt erklärt. > Lesen bildet :-) Dann ließ mal: Ich schrieb "praktisch": https://www.comdirect.de/inf/aktien/US02079K3059 Sind halt 0,001 USD oder so; also praktisch 0 USD Nennwert bei aktuellen "Kurswert" von ca. 2.500 EUR.
Senf D. schrieb: > Du hast dich vertippt, es muss heißen: > Gerade für den Anfänger ist MSCI World ein ganz gutes Anlagemodell. das hängt vom Einstiegskurs ab - auch Du machst den "Glaubensfehler" die Vergangenheit auf die Gegenwart/Zukunkft zu projezieren ... sehr riskant bzw. keinerlei Gewinn für den jetzigen Anfänger. > Natürlich kannst du bei zahlreichen Direktbanken auch Aktien per > Sparplan kaufen. Du bist schlecht informiert. keine Ahnung bei wie vielen Banken Du investierst bist. Bei Deiner Hausbank gibt's mit Sicherheit keinen Sparplan für Aktien - dafür sind die gar nicht spezialisiert genug, da gibt es maximal ausgewählte ETFs. So und das andere Angebot ist je nach Broker sehr unterschiedlich! Außerdem ist das bei Dir was anderes, da Du ja im Geld schwimmst :-) Da kannst ja gern 50 Sparpläne bei 10 Banken einrichten. > Pro Einleger einer deutschen Bank bis 100k €. reicht das denn nicht ???! Zu dumm 2 oder mehrere Konten zu eröffnen und das Risiko der Bankpleite zu verteilen? Ihr seid doch alle für MSCI - dann müßtet Ihr das doch wissen :-) LOL > Bei größeren Privatbanken > mit sehr vielen Kunden ist aber wahrscheinlich gar nicht genug im > Entschädigungstopf für alle verfügbar. Tja, das kann man ja vorher bedenken! > In einigen Ländern kann man > praktisch gar nichts auf das Sicherungssystem geben. siehe oben, selber Schuld wer da sein ganzes Geld dort parkt! Da habe ich keinerlei Mitleid, zumal das sowieso Superreiche sind. Geschieht denen recht.
Robert K. schrieb: > Und der 2. böse Trugschluß ist, daß Du die Vergangenheit auf die > Gegenwart/Zukunft projezierst in dem irren Glauben, daß nach 30 guten > Jahren weitere 30 gute Jahre einfach so folgen - nein, es gibt kein > ewiges Wachstum und genau deshalb kann der MSCI auch zur Falle werden, > "kann" wohlgemerkt ... kein Absturz aber langfristige Seitwärtsbewegung > ist denkbar und dann ist der Gewinn nach 30 Jahren grottenschlecht. kein irrer Glaube: m.E. wird es keinen jahrelangen Bärenmarkt mehr geben, wie ihn z.B. Japan gehabt hat. Warum? Weil wir uns in der westlichen Welt das heute ! nicht mehr erlauben können. Die Notenbanken in den USA und Europa müssen dann eingreifen und werden das auch tun. Powell und Lagarde haben gerade ihren Spaß;-) Wirtschaft abwürgen? Inflation begrenzen? Aktienmarkt in den Keller schicken? Schuldenberg weiter erhöhen? usw. Falls du doch recht hast und wir jahrelange Seiten- oder Abwärtsbewegungen haben sollten, dann sind auch die Dividenden komplett am Boden. Dividende ist gut und wichtig, macht aber etwa "nur" ein Drittel der Gewinne bei Aktien aus, der Rest sind Kursgewinne. Du kannst ja mal z.B. den Dax ansehen... Und ja - irgenwann platzt jedes System. Dann muss genullt werden. Aber dann wird radikal "genullt" (nicht unbedingt gerecht, das ist klar). Dann wird jeder sehen was "Garantien" wert sind. Ich mag die Amerikaner mit ihrer klaren Botschaft auf ihren Dollarnoten: in God we trust;-)
Alter Hase schrieb: > Falls du doch recht hast und wir jahrelange Seiten- oder > Abwärtsbewegungen haben sollten, dann sind auch die Dividenden komplett > am Boden Komplett? Es gibt in Crash-Phasen auch Gewinner, z. B. hat Apple auch in 2020 und 2021 Dividenden gezahlt.
Unglaublich, die 30 jährige festverzinste US-Staatsanleihe gibt jetzt 2,1%, die kürzeren weniger. D.h. Kreditzinsen liegen bei wahrscheinlich 3 bis 4 Prozent. Der Euro kann einpacken mit seinen Negativzinsen und Scholz hat statt sek er Bazooka ab jetzt nur noch Wattebällchen.
Pleitergeier schrieb: > Es gibt in Crash-Phasen auch Gewinner, z. B. hat Apple auch in 2020 und > 2021 Dividenden gezahlt. Einzelne Ausnahmen wird es immer geben. Sobald du aber einen Korb von Dividenden Aktien hast (Diversifizierung) dann liegt die Dividende des Korbs am Boden. Nur F.B. hat immer genau die richtige Aktie zum richtigen Zeitpunkt.
Shorty schrieb: > Wie hoch war jetzt eigentlich die Inflation im Dezember 2021? Ich hab > auch die Schnelle noch keine Daten gefunden und es ist schon der 5. > Januar. Sind die noch am Statistik fä..... ähhhhh.... abrunden? Jetzt sind die Zahlen da: 5,3%!
Alter Hase schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Es gibt in Crash-Phasen auch Gewinner, z. B. hat Apple auch in 2020 und >> 2021 Dividenden gezahlt. > > Einzelne Ausnahmen wird es immer geben. Sobald du aber einen Korb von > Dividenden Aktien hast (Diversifizierung) dann liegt die Dividende des > Korbs am Boden. > > Nur F.B. hat immer genau die richtige Aktie zum richtigen Zeitpunkt. Bei Dividendenaktien hast du immerhin bis zum Crash einen Cashflow gehabt. Dafür konntest du dir z.B. Gold kaufen.
Mal was Anderes: Heute wieder großartige Nachkaufgelegenheit bei Google2.0! Billig wie schon lange nicht mehr.:-)
Pleitergeier schrieb: > Bei Dividendenaktien hast du immerhin bis zum Crash einen Cashflow > gehabt. > Dafür konntest du dir z.B. Gold kaufen. Gold kaufen kannst du auch so, das hängt doch nicht an irgendwelchen Dividendenzahlungen. Bei mir werden die Divis eh immer re-investiert, daher setze ich bei Aktienfonds üblicherweise lieber gleich auf Thesaurierer, das spart mir ein wenig Arbeit. Solange der jährliche Sparerpauschbetrag gefüllt ist, und das geht sehr schnell, da er so niedrig angesetzt ist, bin ich überhaupt nicht scharf auf Auszahlungen. Später in der Auszahlungsphase kann ich jederzeit Anteile verkaufen, also bin ich da auch nicht auf Ausschüttungen angewiesen. Alternativ kann man dann auch etwas umschichten; die paar Kröten an Transaktionskosten fallen dabei unter den Tisch und interessieren mich nicht.
Pleitergeier schrieb: > Bei Dividendenaktien hast du immerhin bis zum Crash einen Cashflow > gehabt. > > Dafür konntest du dir z.B. Gold kaufen. Ja klar. Ich habe ja auch Dividendenaktien (Fond). Die schütten dann zwischen 1-4% (meist 2-3%) aus. Mehr wäre auch verdächtig - wenn der Aktienmarkt 6-9% pro Jahr steigt wer sollte dann Dividenden größer 6% ausschütten? Genau - das sind die Kandidaten die dann keine positive Kursentwicklung mehr haben. Bsp.: British-American-Tobacco-Aktie-GB0002875804 - nicht mein Ding. Es wird auch hier wieder geniale Ausnahmen gebsn. Dann aber viel Glück bei der Auswahl. Ich persönlich bin kein Gold Fan. Da zählt nur der Kurs. In echten Krisenzeiten war privater Goldbesitz lange verboten (D, USA). Ok es fällt keine Märchensteuer an, dafür ist der Preis politisch "manipuliert". Was machst du eigentlich mit den ausgeschütteten Dividenden? Gold kaufen?
Senf D. schrieb: > Solange der jährliche > Sparerpauschbetrag gefüllt ist, und das geht sehr schnell, da er so > niedrig angesetzt ist, bin ich überhaupt nicht scharf auf Auszahlungen. > > Später in der Auszahlungsphase kann ich jederzeit Anteile verkaufen, > also bin ich da auch nicht auf Ausschüttungen angewiesen. Bingo.
Senf D. schrieb: > Später in der Auszahlungsphase kann ich jederzeit Anteile verkaufen, > also bin ich da auch nicht auf Ausschüttungen angewiesen. "Jederzeit" sofern du einen Käufer für deine Ponzi-Aktien findest. ;)
Alter Hase schrieb: > Was machst du eigentlich mit den ausgeschütteten Dividenden? Gold > kaufen? Eher guten Wein :)
Pleitergeier schrieb: > Senf D. schrieb: > >> Später in der Auszahlungsphase kann ich jederzeit Anteile verkaufen, >> also bin ich da auch nicht auf Ausschüttungen angewiesen. > > "Jederzeit" sofern du einen Käufer für deine Ponzi-Aktien findest. ;) Da sehe ich gar kein Problem, wir reden hier nicht von exotischen Pennystocks. Aktienfonds-Anteile lassen sich in der Regel sogar ohne einen Käufer an den Emittenten zurückgeben.
Senf D. schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Senf D. schrieb: >> >>> Später in der Auszahlungsphase kann ich jederzeit Anteile verkaufen, >>> also bin ich da auch nicht auf Ausschüttungen angewiesen. >> >> "Jederzeit" sofern du einen Käufer für deine Ponzi-Aktien findest. ;) > > Da sehe ich gar kein Problem, wir reden hier nicht von exotischen > Pennystocks. Aktienfonds-Anteile lassen sich in der Regel sogar ohne > einen Käufer an den Emittenten zurückgeben. Was ist denn z. B. eine Nicht-Dividenen-Aktie Wert? Alphabet (Kurs ca. 2.743 $) ist nominal 0.001 $ wert. Wie viele sind andere "Top"-Nichtdividendenaktien in deinem Korb nominal wert? 2€? 3€? Welchen Wert soll ich denn davon haben? Stimmrechte? Geschenkt bei bei Top-Werten und Kleinanlegern. Möglichkeit des Aktienrrückkaufs? Klar, aber dann geben die Unternehmen halt direkt zich neue Aktien aus. Möglichkeit, dass das Unternehmen aufgekauft wird und der Käufer mich auszahlt? Wie oft ist das passiert? Auszahlung im Insolvenzfall, das ich ja (Mit-)"Eigentümer" bin? Da kommen die Banken und andere Kapitalgeber vorher dran. Wie oft ist da was für die Kleinaktionäre übrig geblieben? Wenn die Leute checken, dass Nicht-Dividenenaktien keine Wertanlage sind, findest du dafür auch keine Käufer mehr.
fb-aktienexperte0815 schrieb: > Mal was Anderes: Heute wieder großartige Nachkaufgelegenheit bei > Google2.0! Billig wie schon lange nicht mehr.:-) Ich würde noch warten, die wird noch billiger! :D
Shorty schrieb: > fb-aktienexperte0815 schrieb: >> Mal was Anderes: Heute wieder großartige Nachkaufgelegenheit bei >> Google2.0! Billig wie schon lange nicht mehr.:-) > > Ich würde noch warten, die wird noch billiger! :D War das etwa von F.B. mit Kursexplosion gemeint? Dann muss ich ihn wohl falsch verstanden haben.
Wie siehts denn mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung aus? Stimmt ihr zu, dass eine private Haftplicht + selbstständige BU (>= 1.000 €) für jeden Angestellten quasi Pflicht sind?
Pleitergeier schrieb: > Wie siehts denn mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung aus? > > Stimmt ihr zu, dass eine private Haftplicht + selbstständige BU (>= > 1.000 €) für jeden Angestellten quasi Pflicht sind? Privathaftpflicht ja, die kostet ja auch kaum was. Aber eine Berufsunfähigkeitsversicherung habe ich nicht abgeschlossen, mittlerweile brauche ich sie auch nicht mehr wirklich. Ich habe das dafür gesparte Geld lieber in Aktien investiert. Aber das ist eine ganz persönliche Entscheidung, finde ich.
Senf D. schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Wie siehts denn mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung aus? >> >> Stimmt ihr zu, dass eine private Haftplicht + selbstständige BU (>= >> 1.000 €) für jeden Angestellten quasi Pflicht sind? > > Privathaftpflicht ja, die kostet ja auch kaum was. Aber eine > Berufsunfähigkeitsversicherung habe ich nicht abgeschlossen, > mittlerweile brauche ich sie auch nicht mehr wirklich. Ich habe das > dafür gesparte Geld lieber in Aktien investiert. Aber das ist eine ganz > persönliche Entscheidung, finde ich. Bin auch kein Fan der BU. Mit der Grundsicherung erhält man ca. 750 Euro. Die BU macht erst ab 1.000 Euro Sinn (wird voll angerechnet). Je nachdem, wie viel BU-Rente man bekommt, muss man die auch noch versteuern. Für eine 1.000 Euro BU-Rente zahlt man selbst bei günstigen Versicherungen ca. 60 Euro/mtl. Dafür, dass man 250 Euro/mtl mehr hat als bei der Grundsicherung. Außerdem bleibt das Risiko, dass die Versicherung aufgrund ihres Gutachtens die Leistung verweigert. Wenn die darauf aus ist, hat die deutliche Vorteile, wenn man bei der Antragsstellung keinen rechtlichen Beirat bezahlt. Außerdem sind Gutachten oft mit Ermessensspielraum (ergo Risiko) verbunden. Und selbst dann, gilt wie immer "vor Gericht und auf hoher See ...".
Laut Marktstratege R. Napier werde die Welt für Investoren auf den Kopf gestellt: "Sie denken, dass die Realzinsen in den nächsten fünfzehn Jahren negativ bleiben? Ja, absolut, das ist meine Überzeugung. Ich erwarte nicht, dass die Inflation sinken wird. Die Repression ist eine politische Entscheidung, die darauf abzielt, die rekordhohe Schuldenquote der Welt zu senken." "Wie funktioniert das genau? Sie tolerieren oder fördern den Anstieg der Inflation, während Sie die nominalen Renditen niedrig halten. Finanzrepression ist der einzige politisch gangbare Weg, um die enormen Schuldenberge zu schrumpfen." "Das starke Wachstum der Bankkredite wird nicht von der Regierung gestoppt werden? Regierungen mögen hohes Kreditwachstum, weil es alle Dinge finanziert, die sie brauchen. Sie haben immerhin eine grüne Revolution zu finanzieren. Man kann nicht Grün wählen und gleichzeitig niedrige Inflation wollen. Dies ist die neue Normalität, und die Inflation ist nicht vorübergehend." https://www.fuw.ch/article/aeltere-menschen-werden-schleichend-bestohlen/
Alter Hase schrieb: > Nur F.B. hat immer genau die richtige Aktie zum richtigen Zeitpunkt. Nein. Ich habe die Aktien, die langfristig Mega-Renditen abwerfen oder Mega-Dividenden zahlen. Mit zwischenzeitlichen Kurstiefs habe ich kein Problem.